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Full text of "Die Handschriften-verzeichnisse der Königlichen Bibliothek zu Berlin"

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DIE 


HANDSCHRIFTEN -VERZl^ICHNISSE 


DER 


KÖNIGLICHEN  BIBLIOTHEK 


zu  BERLIN. 


NEUNTER     BAND. 


VERZEICBNJSS 


DER 


ARABISCHEN   HANDSCHRIFTEN 


VON 

W.   AHLWARDT. 

DRITTER  BAND. 


BERLIN. 

A.    AS  HER    &    CO. 

1891. 


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HANDSCHRIFTEN  -VERZEICHNISSE  \^^ 

DEll 

KÖNIGLICHEN  BIBLIOTHEK 

zu  BERLIN. 


NEUNTER     BAND. 

VERZEICHNISS 

DER 

ARABISCHEN   HANDSCHRIFTEN 

VON 

W.   AHLWARDT. 

DRITTER  BAND. 


BERLIN. 

A.    ASHER   &.    0°. 
1891. 


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VERZEICHNISS 


DER 


ARABISCHEN  HANDSCHRIFTEN 


DER 


KÖNIGLICHEN  BIBLIOTHEK 

ZU  BERLIN 


VON 


W.    AHLWARDT. 


!%.  DRITTER  BAND 

V.  UND  VI.  BUCH. 


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BERLIN. 

A.    ASHER    &    C". 
1891. 


IVlit  dem  vorliegenden  dritten  Bande  des  Kataloges,  welcher  die 
Fächer  der  (,;üfilv  und  des  Gebetes  behandelt,  ist  die  islamische  Theologie 
beendet.  Einige  Nachträge  dazu  werden  in  dem  letzten  Bande  gegeben  werden; 
sie  betreffen  hauptsächlich  Schriften  der  Glaser'schen  Sammlung,  welche  zur 
Zeit,  als  die  ersten  Bände  dieses  Werkes  im  Druck  erschienen,  noch  nicht 
katalogisirt  waren. 

Von  cüfischen  Werken,  an  denen  die  arabische  Litteratur  ungemein 
reich  ist,  enthalten  die  Berliner  Sammlungen  eine  bedeutende  Menge.  Der 
hervorragendste  und  angesehenste  Schriftsteller  auf  diesem  Gebiete,  MuhjT 
eddln  ibn  el'arabi,  gestorben  im  J.  '^'^s/i-240,  über  dessen  Leben  und  Leistungen 
ich  S.  22  u.  23  einige  Bemerkungen  gemacht  habe,  ist  darin  mit  vielen  seiner 
grösseren  und  kleineren  Schriften  vertreten.  Die  extreme  Richtung,  welchei- 
er  so  zu  sagen  fröhnt,  erschien  schon  seinen  Landsleuten  bedenklich;  fiu- 
unseren  Gedankengang  ist  dieselbe  schwer  verständlich  und  befreunden  werden 
sit-li  mit  seinen  phantastischen  Grübeleien  wol  nur  \\'enige.  Anziehender  da- 
gegen sind  die  Werke,  deren  Zweck  erbauliche  Betrachtungen  über  das  gött- 
liche Wesen  oder  Anleitung  zur  Frömmigkeit  und  (Gottseligkeit  ist.  Die 
glaubensfrohe  Ueberzeugung,  mit  welcher  die  Verfasser  reden  und  die  Xaivetät 
ihrer  Anschauungen  und  ihrer  Sprache  gewinnen  den  Leser;  er  versenkt  sich 


unwillkürlich  mit  seinem  Führer  in  die  Tiefen  der  Gottheit  und  es  wird  ilnn 
zu  Muth,  als  ob  er  sich  am  Paradiesgärtlein  oder  ähnlichen  pietistischen 
Werken  erbaue. 

Das  sechste  Buch  beschreibt  Werke  von  meistens  geringerem  Um- 
fange, welche  sich  auf  den  in  That  umgesetzten  Glauben,  also  auf  die  gottes- 
dienstlichen Handlungen  und  namentlich  auf  das  Gebet,  beziehen.  Ich  habe 
dasselbe  mit  dem  Titel  Gebet  versehen,  obgleich  ich  in  mancher  Beziehung 
es  lieber  praktische  Theologie  betitelt  hätte.  Gegenstand  einiger  vSchriften  ist 
zum  Beispiel  der  als  Pflicht  vorgeschriebene  Glaubenskampf  zur  Vernichtung 
der  Feinde;  er  ist  auch  in  den  Augen  der  Moslimen  eine  gottgefällige  That, 
ein  Beweis  des  Glaubens,  ein  Stück  der  praktischen  Theologie,  ist  an  sich 
aber  keineswegs  Gebet.  So  geht  es  auch  mit  den  Predigten,  Almosen  und 
Wallfahrten:  es  sind  gottesdienstliche  Handlungen,  aber  keine  blossen  Ge- 
bete. Indessen  sind  diese  doch  für  alle  jene  Acte  die  Voraussetzung,  sogar 
die  Hauptsache  —  und  danach  richtet  sich  die  Benennung.  Dazu  kommt 
noch  Folgendes. 

Der  thätige  Glaube,  welcher  mit  Inbrunst  und  völligem  Vertrauen,  ohne 
zu  prüfen  und  zu  schwanken,  die  göttlichen  Vorschriften  selbstlos  zu  üben 
und  zu  erfüllen  trachtet,  hat  den  Aberglauben  zum  Stiefbruder.  Sein  Grund- 
zug ist  Egoismus;  nicht  auf  die  fromme  Gesinnung  kommt  es  ihm  an,  sondern 
bei  allem  Beten  und  Thun  verfolgt  er  selbstische  irdische  Zwecke;  sein  Gebet 
hat  keine  Weihe,  sein  Thun  und  Treiben  ist  kein  heiliger  Dienst.  Zaubern 
und  Wahrsagen,  Knträthseln  der  Zukunft  und  Deuten  der  Träume,  kurz,  alle 
Gestalten,  welche  der  Aberglaube  annehmen  mag,  sind  keine  gottesdienstlichen 
Handlungen,  gehören  nicht  zur  praktischen  Theologie;  aber  auch  sie  sind  auf 
dem  Gebiete  eines,  allerdings  auf  Irrwege  gerathenen,  Glaubens  entsprungen 
und  so  verkehrt  ihre  Ziele  sein  mögen,  hat  der  Unglaube  doch  kein  Theil  an 
ihnen.  Die  Stütze  des  Aberglaubens  ist  aber  das  Gebet;  durch  dasselbe  setzt 
er  sich  zu  Gott  in  Beziehung  und  macht  die  unsichtbare  Welt,  welche  er  sich 
dadurch  erschliesst,   seinen  Zwecken  dienstbar.    Da  also  Glauben  und  Aber- 


glauben  sich  -des  Gebetes,  wenn  auch  in  verschiedener  Weise,  bedienen  und 
durch  dasselbe  ihren  Weg  zu  Gott  finden,  glaubte  ich  beide  dem  Gebet  zu- 
weisen zu  dürfen.  Eine  kurze  Begründung  dafür  habeich  S.  496  gegeben ;  die- 
selbe steht  in  Beziehung  zu  den  Ausführungen  über  das  Gebet  S.  324  und  325. 
An  dieser  Stelle  ist  eine  Eintheilung  des  Gebetes  in  verschiedene  Arten  ge- 
geben und  die  Unterschiede  derselben  erklärt  worden.  Ob  man  mit  einzelnen 
Namen,  wie  Herzensgebete  (fürad'kär),  Stossgebete  (ahzäb),  einverstanden 
sein  wird,  steht  dahin;  ich  wenigstens  konnte  keine  passenderen  Namen  aus- 
findig machen.  Die  Bezeichnung  »Gebets-Perikopen«  (für  auräd)  haloe  ich 
von  Anderen  entlehnt;  sie  sagte  mir  selbst  zwar  nicht  besonders  zu,  aber 
»Gebetstücke«  gefiel  mir  noch  weniger  und  ein  anderer  Ausdruck  stand  mir 
nicht  zu  Gebote. 

Die  zu  Ende  des  6.  Buches  im  Anhang  behandelten  Drusenschriften 
sind  nicht  als  Anhang  zu  diesem  Buche,  sondern  zu  den  vorhergehenden 
Büchern  über  die  gesammte  Theologie  anzusehen.  Sie  hätten  auch  in  der 
Dogmatik,  und  zwar  in  dem  3.  Abschnitte  des  ersten  Haupttheils,  welcher  über 
Rechtgläubigkeit  und  Ketzerei  handelt,  ihre  Stelle  finden  können,  aber  als 
eine  eigenartige  Lehre,  welche  von  den  orthodoxen  und  ketzerischen  Glaubens- 
Auffassungen  und  Untersuchungen  völlig  abweicht,  so  dass  sie  in  den  Rahmen 
jener  Theologie  durchaus  nicht  passt,  schien  es  mir  zweckmässiger,  sie  ausser- 
halb derselben  und  für  sich  zu  behandeln. 

Bei  aller  Kürze,  deren  ich  mich  bei  Beschreibung  der  einzelnen  Werke, 
oft  genug  wider  Willen,  befleissigt  habe,  nimmt  die  Theologie  in  diesem 
Werke  einen  bedeutenden  Raum  ein,  welcher  vielleicht  das  derselben  ent- 
gegengebrachte Interesse  —  von  Qorän-Exegese  und  einigen  Traditiouswerken 
abgesehen  —  übersteigt.  Allein  die  Litteratur  hat  grade  auf  dem  theologischen 
Gebiet  einen  grösseren  Umfang  als  auf  irgend  einem  anderen  gewonnen  und 
ihre  Wichtigkeit  ist  von  keinem  Gläubigen  in  Frage  gestellt;  bei  der  Reich- 
haltigkeit der  Berliner  Sammlungen  auf  diesem  Gebiet  wird  der  Leser  begreif- 
lich linden,   dass   ich  dieselbe  zur  Geltung  zu  bringen   bemüht  gewesen  bin. 


und  wird  eiuräumen,  dass  ich  alle  Fächer,  auch  solche,  denen  keine  be- 
sonderen Sympathien  abzugewinnen  sind,  mit  gleichmässiger  Treue  zu  be- 
arbeiten nicht  müde  geworden  bin.  Er  wird  mir  aber  auch  glauben,  dass  ich 
nach  jahrelanger  Behandlung  theologischer  Werke  froh  bin,  fortan  menschlich 
näher  liegende  Gebiete  zu  betreten.    Vielleicht  ist  es  ihm  selbst  erwünscht. 

GREIFS  WALD,  den  20.  Januar  1891. 

W.  Ahlwardt. 


V.  Buch. 


Die     g  ü  f  i  k 


1.  Inhalt  und  Aufgaben  der  (J'üfik. 

2.  Ideenkreis,  Eigenschaften  und  Benehmen  der  (^'üfis. 

3.  Lehrer  und  Schüler. 

4.  Unterweisung  in  der  (,'üfik 

a)  der  Gottesbegriff. 

b)  der  Weg  zu  Gott. 

c)  Stufen  und  Standörter  der  Annäherung. 

d)  Erleuchtung,  Verzückung  und  Gnadengaben. 

5.  Aufnahme  unter  die  Qüfis. 

6.  Gottesfreunde  und  Geheimbündler. 

7.  Derwische,  Sekten  und  Ketzer. 

8.  Qüfische  Predigten  und  Gedichte. 

9.  Buchstaben-  und  Qorändeutung. 

10.  (^üfische  Ausdrücke. 

11.  Fragen,  Excurse  und  Bruchstücke. 


1.    Inhalt  und  Aufgaben  der  Cufik. 


2812.     Spr.  872. 
2)  f.  31 -108. 


Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  I). 
Verfasser  f.  31^: 


Titel  und 


cvwl:5i J..^! ,.^  Ö.L:^Jl'  ^.j^Jf  lX^^öLä/« Jo>."5 

Li! 


|.'iU*Jl     lX-^C    ^        iJi*-'       iX^      l\*.S?     ^\ 


'^^^LiJ!  ^j;*^' 


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Anfang  f-SP:  jjtj!  «A./^  Ow=i* . 


j!., 


jkij  "i  (_jiÄjt   »Jo   iA*.s'\jl  .  .  .  wJL».x  *>^')  c?*^'" 


!  .  .  . 


Dann  folgt  sofort  das  Werk  selbst,  in  wel- 
chem der  Verf.  ElEärit  beu  esed  elmoKäsibi 
aba  'abdalläh  elbaprl  f  ^^859  ^^^  ^on  dem 
(^üfl  zu  beobachtenden  Punkte  (iüLcJI)  erörtert: 
seine  Verpflichtungen  gegen  Gott,  die  Selbst- 
prufung,  das  Bekämpfen  der  Scheinheiligkeit, 
der  Selbstgefälligkeit  und  des  Hochmuths  u.  s.  w. 
Das  vorliegende  ist  aber  nicht  das  Gruudwerk 
selbst,  sondern  die  Erläuterung  seiner  Haupt- 
sätze, von  'Abd  el'aziz  beu  'abd  essaläm 
essulami  f  ®^''/i262  (No.  294);  sie  ist  in  unge- 
zählte Abschnitte  (J-acs)  eingetheilt. 

■  31"  o>L*J!   >>!    Lc   JJ'  ^1   pUi-w^i 


J  J-=s 


^b 


32' 
32' 
33' 
34' 
35' 

36" 
48" 


^Sjr- 


^''   J'^ 


51" 
u.  s.  w. 

93'   _jC 

94" 
96" 


üaS'l-^!  i3'-*c"^'  (i^  (j~*^'    i^'w^   q'lo   j.    J»oi 


Jjl 


wüi      Xa^mwi^^I» 


u.  s.  w. 


Zuletzt:      91"     .X!   &j  ^y^.   U.^   J.^^ 
(j~LiJt.   ^LiLaJi  ^^^JLc  ^jaJu!  i£^  ,3  Jj^ 

[»_kic  iA*a*j  ^j(  ,j;-it-o  "i  Lo  Jv£  i_^JüiJI  ^L^Xc!  i'Jü\'\ 
98'   (in  12  g^):  jOj^  ^to'j  ÖjtJI  j  Ju^ 

Schluss  f.l08':  iA.*..LäII  bÄ5i^  jU^LJLi oü.j 

>^    ..  •      (_  "-  >  >••  > 

Abschrift   im  J.  859  Dfflq.  (145Ö).  —  CoUationirt. 
HKh.  III  6480  und  V  10140  cdas  Grundwerk). 


Lbg.676,  4,  f  2.  11— 21. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 

Dasselbe  Werk.  Titel  fehlt,  geht  aber 
aus  der  Ueberschrift  hervor.  Enthält  nur  un- 
gefähr die  erste  Hälfte.  F.  21"  entspricht 
Spr.  872,  f.  66«,  16.  —  Auf  f.  2"  folgt  2';  dann 
fehlen  4  Bl.  (=  Spr.  f  33",  3  bis  41',  9). 

(Auf  f.  22  u.  23  Gedichtstücke,  auch  von 
^jXJ'^^j^;  f.  23'  ein  längeres  Gedicht,  anfan- 
gend (Basit) :     U^*o»  |*.5 Aju  ..a  (C'-'^J'^  o.*ij'  La 

Das  Ende    des  Verse   fehlt  hier  überall  wegen 
Beschädigung  des  Randes.) 

We.  1728,  6,  f.  117"— 119  enthält  aus 
demselben  Werk  ein  Stück  über  Scheinheilig- 
keit (iLij!),  in   mehreren   Abschnitten. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


No.  2813—2816. 


2813.     Spr.  1172. 


3)  f.  33-62. 

8",  19  Z.  (202  3X15;  14V 2  X  9'^"').  —  Zustand: 
stockfleckig,  auch  wurmstichig.—  Papier:  gelb,  ziemlich 
stark,  etwas  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  f.  33": 


.^^lj!\  ^\  ^^JwXJ5  (3U>  •^^^  '•^J«y '  lXa31Jw  mX:^  \iXS> 


'^U! 


■j  l5' 


Anfang  £.33":  juLJ^l  v^J^^^I  ^^i\  iJJ  J^! 

.*fli>      .yO    ÄXl^ll*    »l\>.J    »Äp    lX«J»     .    .     .     XÄaJ^    o'^^"*^ 

.  .  .  (_/;;Äi!l  'i»^Ls^}  i_>3iL:>'ii  |»JLc  j,  ioLc  J5  ju^Uw 
^iüLpJf    Js-acLä/O    .Laxi>.f    j,    ÄjL,iJf    ».^«.*«. 

Auszug  aus  demselben  Werk,  von  Jüsuf 
elbargaml  efgafadl  genial  eddin  abü  'Ime- 
häsin.  Die  Abschnitte  haben  meistens  die- 
selben   Ueberschriften.    —    Schluss    f.  62°:    L 

!».**- JS  ,_^Ä>t!l_j^  xjL  . .  |«.i.-«sJl  (J^  !^_/*'  ^;^H^'  lJ-^W^ 
(Sura  39,   54). 

Schrift:  ziemlich  gross,  an  sich  deutlich,  vocallos, 
aber  durch  Feuchtigkeit  und  Zusammenkleben  der  Blätter 
oft  beschädigt,  abgescheuert,  verwischt  und  verblasst.  Stich- 
wörter  roth.  —  Abschrift   im   Jahre  1099   Saw.   (1688). 

Nach  f.  40  fehlt  1,  nach  f.  44  2  Bl. 

2814.     We.  1728. 
4)  f.80^  8^. 

8"°,  15  Z.  (18x13' 4:  14V2X  II''"').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  fehlt. 
Verfasser:    s.  Anfang. 

Anfang:    )^^  ^A^L>ff  ^U^! /ö  'iJJ  Ju.^1 

In  einer  anderen  Schrift  zählt  derselbe 
Elmohäsibi  10  Eigenschaften  auf,  die  zum 
Heile  führen.    —   Schluss:    lAx^  ^^,iLici  ^/Oj 

Schrift:  gross,  flüchtige  Gelehrtenhand,  Tocallos, 
auch  fehlen  oft  diakritische  Punkte,  schwierig.  —  Ab- 
schrift im  J.  "«Hio  (s.  f.  112"). 

2815.     Pm.  199. 
7)  f.  208-210. 

8",  c.  19  — 22  Z.  (Text:  14  X  IK").  —  Zustand: 
etwas  unsauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
dünn  und  glatt.  —  Titel  und  Verfasser:    8.  Anfang. 


Anfang:    Jöo^j   iOJt»jf    ,.^-ii    v^    'J*-^ 


iJü! 


o^ 


Derselbe  Verfasser  führt  in  diesem  Werk- 
eheu aus,  dass  das  Achtgeben  auf  sich  die  Thür 
der  Erkenntuiss  sei :  es  komme  auf  viererlei  au : 
Erkeuntniss  Gottes  und  des  Teufels  und  des 
eigenen  Selbst  und  des  Wandels  vor  Gott. 
Die  Abhandlung  bricht  hier  bei  dem  3.  Punkte, 
der  Selbsterkenntniss,  ab  mit  den  Worten:  LfiU 
'Ljj  "51  u*wJb'  'iW'^  i_g>*H  "^'i  u~^^^'  er*  d^'«.^^'  A^c\ 

Schrift:   gross,  dick,  flüchtig,  vocallos.  —  Abschrift 


2816.     We.  1676. 
1)  f.  l-l27^ 

127B1.4'°,  15Z.  (25x17:  18  x  11' 2'^"').  —  Zustand: 
wasserfleckig  und  wurmstichig;  die  ersten  Blätter,  bes. 
Bl.  I ,  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband: 
rothbrauner  Lederbd:  der  vordere  Deckel  fehlt.  —  Titel 
und  Verfasser  f.  1': 


(.Xa^^^Ä^ 


pUijO     iJ,\      tXj^'      Oij-U      v_fiA3»^ 


Anfang  f.  1»:  ^  ^jP>\  J.'il  .Ou  Jw^S 
\iX^  .  .  .  ÄjicXj  "J^  i3j'  ^  ^c  jjLX*JS^  O-J^-' 
i_^Lb     -i\    ^\x^l    i_äaaasj   .  .  .   i_jjjLäJ1  oyi  i_jU.'^ 

Dies  Werk  des  Mohammed  ben  'all  ben 
'atijja  elmekki  elhärit'l  abü  tälib  f  •''^^/ggs 
enthält  eine  ausführliche  Unterweisung,  was  der 
Gläubige  zu  thun  hat,  namentlich  in  Bezug  auf 
Gebet,  Fasten  u.  s.  w.,  was  er  vermeiden 
muss  und  wie  er  die  religiösen  Satzungen  auf- 
zufassen hat,  um  durch  die  rechte  Herzens- 
bildung Gott  näher  zu  treten.  Es  zerfallt  in 
48  Abschnitte  (zum  Theil  mit  Unterabtheilun- 
gen),  deren  Uebersicht  f.  2 — 4   gegeben  ist. 


No.  28 IG— 2818. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


1.  f.  5'  iJuL»i^  .i3  L^  ^\  M/J'  l5^'  />>  j 

2.  5'  ^L^^_5  J-JJi  >i'^.'/ö  4^  jcül  J^i   J3  ^ 

3.  6'         iJl  iO^UI^  |._^i  j  Joii  J.^  /ö  j 
Äx!l  (^g'iS!  ö'Li^  ^^.XÄjt  ^  .I^o^wj  U  J  ö  ^j 

J^Iiil     ü^ljvj     J'til'    A-ijtvo    >-jLx1    iuJ 


.J5   (_^U1]I    .i-J>  j 


4 

5. 
10.   30" 
20. 
23. 
24. 

"25.    .-jJ.IjlII  >A>c>|_yä  Oijjcij^  j">»*j'  »— Ärfr*-'  V^  *:^ 
26.  iUjS_»Jl    ^\    sAf'.i..«    J  j   v_jU^  jkAJ 


c>^i«_i    äLc'^. 


^/-J^' 


-.L<    SS  j, 


äOI   vAj-Jb  v>^_J\   *\^i^  y^   iS 


27. 

6P 

..,jAj^-»J(    j_,h»L«'    vi-^  *^ 

30. 

88« 

;i~!i\    ^.^JiäII     _b5kS»    Ajuosj    j3    wjUi    *.*; 

31. 

115" 

äJi  'L^Jutj'S  ujij^j'»  ^'J'rv^^'i  (»^5  v_jLo  »-0 

32. 

J-=5i 

^*i.J»*Jl      l3!.*^^'i     O^"^^'      OU'^/O     r,,^     s^i 

33. 

^nJI     |.^*»"il    («jIcO    (jjl-r'»    — r-~    V'-^   '^ 

34. 

ävJ!  qUj"5I.   |.'bl<«"i'  JwAASsj   >_jLi3'  jyj 

35. 

^!   ^LUaj   "r^i  'iJ^^  ^Lxi  j-kä 

36. 

ü^l]  QUj"i'  L^T^i  ^J  i-~'-'  J>*'>  j^  '^  *t^ 

39. 

olSi^il 

soL  jj  ^5  'uf.i/o  ...LjkiÄAjIj  cj'_«j"bl  ^_<v^' j  i—iLä^»^ 

40. 

;;nJ!    ^<l-wJ!    -yn   Ji"5l    5-»>   ^i   Ä*«Ij"il   v-jLü    lyi 

;i^1    &JLiL«:^.    JiiJt    iC:j^.:   >_iLxi    i^i 


46. 
47. 


41. 

44.  ;^1   ^'!  j.  ■iyi''^\  vl^  **» 

45.  iJwA^asl    U-^l    ii.j»    xl*;  j.    «i~j.iiJi    J3  %_>Li;i'  jwkS 

id^ö  j.  i-L^jJ,\  f,Sj>-\   jL2Xs^^ 

48.  oL^*-iJl Q..  U^;,»j  Uj  rt-^'i  i3^=^'  |j«A*3äj  kjLxJ'j-kJ 

Die  Zählung  der  Abschnitte  ist  im  Text 
f.  2''   fi'.   nicht  ganz  richtig. 

Dieser  erste  Theil  des  Werkes  hört  hier  auf 
in  dem  31.  Abschnitte,  mit  den  Worten  f.  127": 

^^4mJI  <-i[.^\   oLäaL  ^i:>\  ^^^   oULäJi  Ja*.jl  (Ji 

Die  Handschrift  ist  ganz  defect  und  falsch  gebunden. 
Die  Blätter  folgen  so:  1—8;  1  Bl.  fehlt:  9  —  17:  92:  1  Bl. 
fehlt;  28—35;   1  Bl.  fehlt;  46—55;  36—44:   3  Bl.  fehlen; 


66—71;  45:  grosse  Lücke  von  c.  60 Bl.:  56—65:  18—27: 
72  —  91:  93  —  127. 

Schrift:  ziemlich  gross,  vergilbt,  gleichmässig  und 
gefällig,  wenig  vocalisirt,  öfters  fehlen  diakritische  Punkte: 
Ueberschriften  hervorstechend  gross.  Die  oberen  Zeilen 
der  Seiten,  die  durch  Wasserflecke  beschädigt,  sind  meistens 
später  nachgeschrieben.  —  Abschrift  c.  "*  lao»- 

HKh.  IV,  9630. 

2817. 

Stücke   desselben   Werkes: 
1)    Spr.851,  15,  f.lOO"— 105%  enthält  Auszüge 
aus  Abschn.  1.  5.  3.  23.  25.    Anfang:  *Ji  cVl 


u.  Schluss:   tSj>  Vjr''  ^  CT*^^  l7^3 


2)  Spr.851,  16,  f.  105"— 113".      Der  27.  Ab- 
schnitt, mit  derUcberschrift  ^Aj^I  u^^  "^ 

3)  Spr.851,  17,  f.  113"— 120".     Der  32.  Ab- 


schnitt,    mit    der    Ueberschrift 


JÜ\ 


F.  120"— 123  allerlei  Bruchstücke  über 
Reue,  Selbstverleugnvmg  u.  s.  w. 

4)  Spr.851,  18,  f.r23  — 125".  Der  39.  Ab- 
schnitt, mit  der  Ueberschrift  oUi'i' w<.>j.j'  "^ 

Ein   ähnliches  Werk    wird    das    ihm    beigelegte 

s_j^iÄ!5  ^^J^  sein. 

2818.     Spr.  887. 

1)  f.  1-76. 

IGl  Bl.  8'°,  17Z.(15X10'  n:  1 1' 0X8™).  — Zustand: 
Tielfach  fleckig  u.  unsauber.  —  Papier;  gelb,  ziemlich  glatt 
u.dick.  —  Einband:  Pappbd  mitLederriJcken.  —  Titel  f.l": 


--/o    iiUa.^Ju  ij-^,\jL]    Ȁ? 


jL^Xji    iL-S^j    «iifcUJl    J.C    j,    qW;^  (ji^ 


■■\    ^^     ^^ilj    O. 


Der  Verfasser  heisst  ausführlicher: 


Oi-o 


'J^ 


LT^ 


..fj    LX-».a^i 


O' 


U^-^ 


-V.^ 


.U 


Anfang    f.l":     UJiJ.   Ujjjj    -ja    ^j.^  |«.^i 

Auszug  aus  einem  füfischen  Werke  des 
"All  ben  moliammed  ben  "all  ettauhidi 
abü  Rajjän    f  ''^''/loioj    welches   von    Gebet    und 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2818.  2819. 


Ermahnung  zur  Frömmigkeit  handelt.  Es  ist 
nicht  in  Kapitel  oder  Abschnitte  getheilt,  sondern 
in  einzelne  Stücke  mit  gewissen  Ueberschriftea. 

f. 5"  twJt  wiJ3.i  ^y^^  ^^\    8'  U3JI  -.;L.  otoiJS 

19" 
•28" 
38» 


LjjLiais   ^   •»^'^  ^'tXii    ci^.:i?l 
^^Li>'5S    w^nJ^-r"'   j   Ä-i'A*:!-'    ^J^s6'i\   J-sl-**o 


49''  ül-^'    >-»-^i    a'->'^-r^'    »j:^^=^ 

57"  a>^:^^!i  jL..:^"5'j  ot-^'  ?  60"^^L:=^^  ^^  J>jU=5 
(]4"        iUJi->  iLI.-<-ci.Jl  ;  68' 


72" 


^•"j-' 


■^su-\ 


(_jiv  i^wv  .^mI  I       iwn^^j»- ) 


^'3>'oi,-r 


si  iU^^.  yCci^jl^  lA^'i 


Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich,  fast  vooallos. 
Ueberschriften  roth. 

Abschrift   (cf.  f.  1Ö9'')  etwa  vom  Jahre  '"'•'/isa?,  von 


^j^iXs.* 


Er  ist  wol  der  Verfasser   dieses 


-Vuszuges,  wie  eres,  nach  eigener  ."Angabe,  von  dem  Werlte 
Spr.  882,  2  auch  ist. 


2819. 


Spr.  832. 

290  Bl.  4'°,  17  Z.  (26' 2  X  IS:  20';2  X  13™).  —  Zu- 
stand: durch  u.  durch  fleckig,  unsauber;  Bl.  2  schadhaft. 
Bl.  1  u.  289  halb  durchgerissen.  —  Papier:  dick,  gelblich, 
glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfzbd.  —  Titel  f.  P 
(von  neuerer  Hand)  und  in  der  Unterschrift: 


jW^ 


JciS 


HKh.  hat  noch  den  wenig  passenden  Zusatz: 
Verfasser  f.  1"  (von  neuerer  Hand): 


so  in  der  Vorrede  f.  3'',  6.     Ausführhcher  heisst  er: 

Seine  Kunje  ist  w\.«.v._jjl  (and  niclit  A*«-.  »jl  wie  bei  HKh.): 
die  meisten  Kapitel  beginnen  mit:  .lac|_^l  Ax^  »jl  Ij..a^I 


Nach    dem    Bismillah    folgt    f.  2»    das  Ver- 
zeichniss  der  Kapitel. 

Anfang  f.  3»  unten  (I.Kapitel):    iJÜ  Jc^^l 

jfcjJli'L/«.         j»gw,;l/<lj        |..jJ[j.>I.        f^-Ciix/ij,        j»^*5>Lci^. 


■■o..^     Ol* 


Jl 


a' 


ä.jLX:>-    .1 


b^jJL 


J 


Darstellung  des  Qüfismus  in  70  Kapiteln, 
von  'Abd  elmelik  ben  moh.  ben  ibrählm 
el/tarküsi  ennlsäbüri  abü  sa'd  f  ^oey^^j^  ^407) 
verfasst  und  von  einem  Zuhörer  herausgegeben. 
Das  Vorwort  ist  als  1.  Kapitel  gerechnet. 
2.  Kap.  f.  4"  ;_;J>a;JI  J^A  3  B^il  ^\  ui^5Uu>i  j. 


A_^;   Ä-Oy-iJi   Ä^jLi^   Jj.Li^j 


3.  12"  \Ji^^i   i**)'-**~j   i*-^'^^*^5  Ä.lÄx^iUJI  jiö  jL 

4.  13''  4^  Jv^'i  L/03  iö^.*Il   J  j  ij. 

5.  20"  ULuUi^iL;^!/^  3;  6.  25"  ^_^JI^j3  j 
7.  28"  ^M  J.;  8.  31"  ^^J  J.*s  U,  ^^^Sl  Jö  ^? 
9.  35"  sASiLUi/J  j;      10.  37"  ^^\  /3  ^ 

11.  41"  iö»x;i   J'j  ^5;      12.  45"  oLcUil  ^j  J. 

13.  47"  iL.jLJi   .10  3;      14.  50" 


£> 


wi  Jo 


15.53"      J^jil  /ö  ^;      16.56"     ^..^ 


-iJ  .'- 


17.   60" 


S-L-C2äJ1      "..♦J     tUoJI      Jl> 


18.  62"     JJjXll   .50  i;      19.   67"  ui^i-l   J3  3 

20.  71"  -L>.^J5  /j  j ;   21.73"  JJ^^'lJl  oüLä=.  /ö  ^5. 

22.  75"  j.xj\^  /ÄJi   Jö  (3;     23.  80"  ^5  So  ^- 

24.  84"  ^^_,^AJ!  wüU.^,  oU^l   J  J  3 

25.  87"^JO^li>^!  Jö^t;  26.90"jsO^*iIliLJLLw/i^, 

27.  95"  L^lÄ^Jis-^  is^-t«-^*^'  j^'^  <3- 

28.  97"         ^*«.JS.  ^\^]  ^A  f^llsuJJ^A  JJ  3 

-  -     i>K. 


29.  104"^-^^!  j  j  j;   30.  106"  oiii-5  ^-v 
31.110" 


No.  2819— 2821. 


INHALT  UND  AUFGABEN    DER  QUEIF. 


3-2. 
33. 
34. 
35. 
36. 

37. 

38. 
40. 

41. 
42. 
43. 
45. 
46. 
47. 
48. 
49. 
50. 

52. 
53. 
54. 

55. 
57. 
58. 
59. 

60. 
61. 
62. 
64. 
65. 
66. 

67. 
68. 
69. 
70. 


112'  üi»   f^J3    ^  J,.*iLi.j  f.\i^\  ^  J«a- 

113»  "                            obL«J5  Jö  s 

125"  .vi   |^'L»>'i   i>5"^'   j   ,^bT_/ö   j 

126'>  &^  r«^l>=»'>  o-^'  >i^  (•^^■^  j^^  j 

129''  l^-«i=i>.  '/*«  (^^  S  f^^'^'  J^^  y>^  j 

133"  ij^jt^Jl    J^J;  ä'»«-'^'.  iL^.-^i  r''^  ^5 

144''  ^JS^   j3  j;    39.  149"  a.^\   SJ>  j 


Schluss  f.  289":  }.xi  ^  ^j\^\  j,j>,.l  \J<3>^\ 

Schrift:  gross,  rundlich,  deutlich,  vocalisirt.     Ueber- 

schriften  grösser.     Die  Kapitelzählung  im  Index  vom  und 

!   im  Text  selbst  ist  ungleich,   hört  in   letzterem  auch   von 

f.  139"  an  ganz  auf.  —  Abschrift  imAnfang  d.J.*"'n«  von 

HKb.  11  st;?. 


F.  1  °  enthält  eine  Notiz  aus  dem  j..Lr=^k<Jl 


153"  ^\    ...j 


chl- 


156"  ^\J6-^\.   5A=.J1   j'j  A 

160''  j-j    *.iJL=.'.    iJu.::.    .iJv.J!    j3   .t 

164''  S,'uio^I  Ji  i;    44.  166"  iL-i^^i  ^-i-3  ^ 

171" 

175" 

178"JJ.üü(. 

179" 

182"    v_Äj(^ijl    ^    ^'i    (_^ÄJt    U    ^o«J    .iö    ^5 

185"  ouijCS  -^J^i;    51.  195"  ^.a^i   J3  j. 
A.C  £Lk^"5!  o'is^j  iLoj"ii  ü^-iJ   -j^j 


des  ^.^«-^ 


990  ■ 


über   iL=?'L*iJ^ 


^^J^  |.-c'5l    um   --"/isgo 
d.  i.   Handschlag  bei  Aufnahme  unter  die  Cutis 


und  auch  sonst.  —  F.  289''  Qaclde  des^^^-i:>J>  _V».j< 
t  204  .'gjg   iu  1  7  Versen   (Anfang :  ,_^--ü  jj  •^:^=')- 


2820.     Spr.  882. 


198"  oL 

199"iC*jli3jl  »J>.pL^, 

207"  ^bLo,  /i  ^3  ;    56.  212"  fux^:>\ /ö  s 


215" 
220" 


\  ^  S3  s 


229"  iUjyaiS  ^^  -*>j  iu.ljoi!  JiUj"^5   J3  j 
^:t  Jö  i;    63.  241"  S:jud\   S3  A 

266"        o'ü'jC^I^  .^l^^H,  |^<=^i  ^yi  J3  j 


232" 
237" 
238" 
244" 
247" 


256"  U^  UJLic^_j 


275" 


11/  f.  83-100. 

Format  etc.  und  Schrift  (vocalisirt)  wie  bei  1).  — 
Titel  und  Verfasser  f.  83": 

,^1     U^JU'      lA.<C      J^JUn         -i\ 

Anfang:    ^»a!I    .~*i  x>,  Jac5«Ji  Joi.»  ^j'  JÜs 

Auszüge  aus  d  e  m  s  e  1  b  e  n  Werke ;  f.  8  3  —  94 
betreffen  die  ersten  8  und  den  Anfang  des  9.  Kap., 
f.  95"  und  98"  mit  Ueberschriften  das  58.  uud 
59.  Kap.  Es  sind  hier  hauptsächlich  Anekdoten 
erbaulichen  Inhalts  zusammengestellt ,  wie  es 
scheint,  zum  Privatgebrauch.  —  Schluss  f.  100'' : 
äJI  *li'  J>*3^  's^Lotli  U»~-J.  "i  «-ii-'l  j;  „_JL)'  ^/Jii!  ü^J 

Nach  f.  90   fehlt   wol   etwas. 

Auf  f  101"  steht   ein  kurzes  Gebet. 

2821.     Spr.  851. 
5)  f.  22-28'. 
Format    etc.    und    Schrift    wie    Viei    1).   —   Titcl- 
überschrift  und  Verfasser  oben  zur  Seite: 

Der  Verfasser  heisst  vollständiger: 


280" 
283" 


'wJkX)'     ÜSjIac    A.iC    |fciiL>5     J'3    ^t 


Anfang:   &J.L:  oLoliu»  Nf^;  'V^«-^  '^  >_jlAa^1 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2821.  2822. 


Kurze  Darstellung  der  Qufik,  von  MoRam- 

med  ben  elüosein  ben  müsä  eseulamif^^^/io^i. 

Schluss   f.  28":    sjjiu^  J^l  J.C  ^J   .4j1  ^   'u> 

(HKL.  VI  13063  ist  ein  anderes  Werk.) 

2822.     Spr.  744. 
1)  f.  1-235. 

30GB1.  8'",  (-23  — -24)  I9Z.  (19<,3XU3;3:  15',3  — IG 
X  11''°).  —  Zustand:  wurmstichig,  besonders  Anfang 
und  Ende.  An  den  Rändern  vielfach  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  brauner 
Europäischer  Lederband.  Titel  u.  Verfasser  fehlt  jetzt, 
weil  verklebt.     Es  stand  f.  1^  von  neuerer  Hand  so: 


lJJ^xJI  j  ^_. 


k,iLM, 


Voran  gehen  vier  eigens  gezählte  Blätter: 
f.  4''  u.  P  Verzeichniss  der  Kapitel;  f.  2  u.  4'' 
Verzeichniss  besprochener  Personen  (nach  dem 
Kap.  f.  8"  ff.);  f.  P  Verzeichniss  püfischer  Aus- 
drücke (nach  dem  Kap.  f.  36''  ff.);  f.  S*"  kurze 
Notiz  über  den  Verf. ;  derselbe  heisst  ausführlich: 


aJI  ^_^^L«-oÜt  ^^-fM.'SJ]  Os.*^  ^i\ 


(Sein    Lehrer    in    der    Jurisprudenz:    oi^sy"!    »j! 
^^\jlm'1)\    f  *'^/io27;    sein  Lehrer  in   der  Qüfik: 

t  *»Viou.) 


c~L-^i   O^ 


jLsOJ!     A.^^!    ^    [**^y' 


a^ 


Der  Titel  des  Werkes  ist  bloss:    iüLw-J). 


Anfau2  f.  1'': 


P^L-.^^  Jl 


.oyCLo  J^L.^.  j>_^l  ^\l\  äJü  j«.*^vJ1  '»^^  ^3-^ 

(.il^  aUI  ^ä:^  Ouu  uS  f rv  ;>Jw««  j  (.>L."iS  ^J'JJuJ  i^s^t 

Sendschreiben  des  'Abd  elkerim  ben 
hawazin  ben  'abd  elmelik  elqoseiri  abü 
'Iqäsim,  geb.  äTe/g^^^  gest.  «5/jo72,  aus  dem 
Anfang  des  J.  ^•''7i046i  a"  sämmtliche  in  den 
Ländern  des  Islam  lebenden  Qüfis,  um  der  in 
seiner  Zeit  fast  völlig  in  Verfall  gerathenen  Qüfik 


neuen  Aufschwung  zu  verschaffen.  Es  zerfällt 
in  52  ungezählte  Kapitel,  denen  eine  lange 
Vorrede,  vi'orin  aucli  noch  2  Kapp.,  voraufgeht. 

f. 3^   ^^^1>\  Jo'.*../.  J,  iÄiLkli  »Ä5>  ^LüOi!  ^^Lu  j  J«*as 

36''  i^\  ÄijLLiJl    5LXä>  1^^  ;i^^'   -I^I-sJ'  jt^-"»^'  v-J 
[37'   ^ijl\,  37"    |.LftJl,  38'   Jl^(, 

39"   _b.wJ!j   c>^ftJ5,  40"   ^v^-Sl^   iy-^Ji, 

40''^_^_^l_5  J^yij  jo-lyJI,  42"  w/x)l.  ^1, 
43"     i^LäJfj  tLiJi,  45»   j^^-i^^i  :<-oü', 

46»  X.J!5_^-^.*aJ!,  46"   v-r^'j  ^i-^-^ 

47»     oLi'li!,  _^!,  47"  ^J^f^^^    s^\ 

48»         »iA.S>L.-i.-*Jl.    x^_i:LjL*JL    sy:3L^S, 
48",<^5^l'lj  J^L-^'i  g^i>JJ',   49"^_^.4JI.  Jjl^l, 

49"  ^^j-jUoJI^  ^jJ^5,      50"  j.«.:;^  vyiJ!, 

5 1 "  iüi^lj  *.«j-iJ!  ,52»  ij^Älil ,    52»  iUi-', 
53»    ^*«*JI    *_Ä=>^     0=^'    O^^    ;^;^^'    (^? 

53»    jv,LJ(,  53"    ij-^I,  54"  j-Ji.] 

55»  iü_yJ5,  59»  äuX^L^l,  61"  Kl^!^  b^lil, 
63"  ^^yi;J^    65"  ^^_jJl,    68»  J^yi,    70"  o-*xaJi 


73» 

81" 


^^^I,  76"    iLj>JS,  80"    ^_^Jl, 


76" 


Ä-»i2l3.AJl^       C  »-mX^»-!, 


5^^1    üi'jj    ^j.:^!,         83" 
87"    L^^^AH    J  j^   ,j„.äJ1    iCaJLs^,  89"    J^^t, 

90»  x*^i,  91"  iCcUiül,  93»  ji^l,  99»XiJI, 
101",^^^i,  104»  ^\,  107»iO.jUi,  109»  LüJl, 
111"  iüJVoL»,  113"  ■iö\Ji\,  116»iCxilÄ;c^"5!, 
117"  uoXi-^1,  119"  ^J^!,  121"  tL^l, 
123"  iüjri;,  124"  JlXJ!,  127"  äj.v »  ,11, 
130"  ■i^\jl\,  136»  oiiil,  139»  tLsuJl.  0,^5, 
142»  s_.*JI,  145»  isV'  1^^'  tLcJ^Ji, 
151»  ^_i-ftJl,  156»  o>^i,  158"  v>>^', 
161»/^l^5^ljo>l,  164»iL^^S,  166"Ax>yJ5, 


169" 
174» 
186» 
187" 


Js.ji 


O 


-     S5X^^' 


r-^ 


i^^U 


KJ..JI,       177»    xLs-wJi,     183»    öj.-iJ', 


=U-JI, 


220»    ^yüi  LS,, 


196"  iLJ^^i  oUj  oLol, 
227»         cT'^-^?^-«^  i^*=>!'- 


No.  2822.  2823. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFlK. 


SchluSS    f.  235":     ^jAj.II    ,<J'    U^vyo.    siÄ^ 


'Luic   "iL.    Ubi.^.    -b    ^5. 


o 


v_j_i;^  ^_jkwc   X/oiL«»   jj'yi>o»  ^_j».*3«^  _kaiuLj  ^vS". 


i^   As. 


■U^ 


JX)  J;'.>(  As  .4'^    "1. 


'ijr-  U-- "    o;   •  ■  • 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  deutlich,  vo- 
calisirt.  Die  üeberschriften  grösser.  F.  1  — 16.  18 — 24.  27 
von  etwas  späterer  Hand,  dick,  flüchtig,  vocallos.  F.  235 
in  neuerer  Zeit  richtig  ergänzt,  unschön.  Die  Foliirung 
Arabisch.  —  Abschrift  c.  """,1300. 

HKh.  III  6271. 


2823. 

Dasselbe  Werk  ist   enthalten  in : 

1)  Spr.  746. 

193  Bl.  4'°,  21  Z.  (25' 3  X  17'  2:  19  X  IS«^-").  —  Zu- 
stand: fleckig:  der  Rand  öfters  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:    Halbfranzband. 

Titel  f.  P:  ,3_vi.sJ'  K-'L*-^.  Der  Schluss 
ebenso,  hört  aber  auf  mit  den  Worten :  sÄ*  t^^! 

Schrift:  a)  f.  1  —  87:  gross,  kräftig,  gewandt  und 
gefällig,  vocallos,  mit  grossen  üeberschriften.  Collationirt. 
Die  Blätter  folgen  so:  1  —  11.  15—20.  13.  14.  21.  78.  84. 
80— 80.  79.  85.  12.  22—40.  54-76.  41.  42.  86.  87.  43—45. 
77.  46  —  53.  Abschrift  c.  '«»,.5^1.  —  b)  f.  88  — 183: 
flüchtig,  nicht  gerade  undeutlich,  vocallos,  ziemlich  gross 
und  dick,  ungleich.  Abschrift  c.  1750.  —  c)f.l84 — 193: 
etwas  rundlich,  deutlich  und  gleichmässig,  vocallos.  Ab- 
schrift c.  1820. 

•2)  Spr.  745. 

349  Bl.  4'>',  15  Z.  (23x14;  16  X  8"^'").  —  Zustand: 
sehr  wurmstichig:  der  Rand  oft  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  ziemlich  dünn,  glatt.  —  Einband:  brauner  Euro- 
päischer Lederband. 

Titel  n.  Verfasser,  Anfang  u.  Schluss 

(bis  zu   den  Worten  v_'j.*3y:  _jixi.j)  ebenso.    — 

Dem  Anfang    geht    eine    kurze    Riwäje    vorher. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  gefällig,  gleichmässig, 
vocallos.  Üeberschriften  roth.  Der  Text  in  blauen,  rothen 
und  Goldlinien  eingerahmt:  zu  Anfang  ein  Frontispice.  — 
Abschrift  vom  J.  1115  Ragab  (1703).  —  Collationirt  im 
J.  1132  Ramadan  (1720).  —  Arabische  Foliirung,  dabei 
f.  101  übersprungen. 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


3)  Pet.  531. 

188  Bl.  S'°,  21  Z.  (2|ijXl6'.j:  16' •;  X  1 1' o"^-)-  — 
Zustand:  lose  im  Di>ckel;  der  Seitenrand  bis  etwa  f.  80, 
dann  auch  am  Ende,  fleckig,  der  obere  gegen  Ende  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband:    Pappdeckel  mit  Lederrücken. 

Titel  u.  Verf.,  Anfang  u.  Schluss  ebenso. 

Schrift:  ziemlich  klein,  geläufig,  etwas  rundlich,  vocal- 
los. üeberschriften  roth.  Bl.  2  etwas  si)äier  (um  """/itss) 
ergänzt  in  grösserer  Schrift.  —  Abschrift  im  J.  1185 
Dü'll'iigge   (1772)  von   1^^"''^'  <^*-=^  ^^  0^*s>\. 

F.  1  outhält  U.A.  ein  Gebet  von  ,  J'^r.',  und 
eine  Notiz  über  die  w*»^'  5A-^*=a!l  des  .^j~i .''. 

F.  188  enthält  die  Angabe,  dass  .  ikj.o  -1^1 
dies  Exemplar  der  'i-fS^i  des  ^j  ■0-5  A*c  „L=-l 
(^.^iX^«JI  i^j^'Jiil  i^;AJ5  o~P-=  im  J.  i-*^'i79i 
vermacht  habe  (wJis.);  dann  eine  Notiz  aus  der 
ci*j^-=>^'  '^y*:^  des  Imäm  ^Sj^ss.'.^^  betr.  eine 
Vision  des  ^J^^  ^f^^  ■'^.  j^i  (die  4  Imäme  vor 
Gottes  Thron  am  Jüngsten  Tage);  ferner  eine 
Stelle  aus  ^i^jAÜ  ,.  ^  des  ^JijX^  A.**^  .,jA-f  jA-o 
über  den  Erfolg  des  Lobpreisens  Gottes. 

4)  We.  1649. 

219  Bl.  4'°,  15  Z.  (25X17:  19  X  12'  4"^™).  —  Zustand: 
lose  Blätter  und  Lagen;  ziemlich  unsauber,  auch  fleckig; 
am  Rande  zu  Anfang  und  zu  Ende  ausgebessert,  besonders 
f.  219;  nicht  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  grob, 
dick,  glatt.  —  Einband:  guter  brauner  Lederdeckel  mit 
Klappe,  in  einem  Futteral  von  Pappe  mit  Lederseiten. 

Titel  fehlt.  Erste  Hälfte  des  Werkes.  Geht 
bis  zu  Ende  des  Ä^Ul  w-L  (=Spr.744, 1,^109"). 

Schrift:  gross,  dick,  gefällig,  gleichmässig,  fast  vocallos. 
üeberschriften  roth.  —  Abschrift  c.**"  i3..>7.  —  Collationirt. 

5)  Spr.  747. 

110  Bl.  A'",  23  Z.  (22  X  15;  16'  s  X  10"").  —  Zu- 
stand: fleckig,  unsauber,  der  Text  zum  Thoil  abgescheuert. 
Der  Rand  öfters  ausgebessert.  Wurmstichig.  —  Papier: 
gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:    Halbfranzband. 

Titel  fehlt.     Ein  Stück  desselben  Werkes 

(=  Spr.  744,  f.  140\  8  —  218%   13).     F.  101 

bis   110  gehört  unmittelbar  vor  f.  1  — 100. 

Schrift:  kräftige  Gelehrtenhand,  ziemlich  gross,  etwas 
flüchtig,  aber  nicht  undeutlich,  etwas  vocalisirt.  —  Ab- 
schrift C.  '""0,1591. 


10 


6)  We.  1810,  7,  f.  65  — 68\  Eiuige  Aus- 
züge aus  demselben  Werk.  Das  Vorhandene 
beo-inut  f.  65%  Z.  3   mit   einigen  Versen,   zuerst: 

^.y^^l  pJtJ  c  ,Lj  ,»'i^      '^*-fr<--?'  '^'_>Äjl.  ..^iLl  ^  ij^^ 
und    schliesst    f.  68":     i^iS^x^ys    f-jj    t>NX^;_»j    OJii 


INHALT  UND  AUFCxABEN  DER  CUFIK. 


No.  2823.  2824. 

>^    ~>J>\   »jl   und 


'^<J^  ^J\ 


l>=; 


"ii  *.i-.  ,\c  u« 


7)  Pm.  •224,  4,  f.  26"— 29\ 
Format   etc.  und  .Schrift  (12  Z.,   vocalisirt,  [Text: 
llxTi^«^"])  ^ie  bei  2). 

Ein  Stück    aus    demselben   Werk.      Titel 

Anfang: 


.Si*.=>- 


o-^'  c^'  a= 


ihn  von  t'^ijui   A 
dieser    von     ^■^^si- 

c/^->    /-^     C^'     C''       LS" 

L^Äjpi    .^c    überkommen  hat. 

Der  Commeutar   beginnt    f.  2^  so:    »JUS 

*Jü    u\-»-5^>-!     .   .    .    Ä-v^l    ^/o     i)^*j    _«J-K-^    ^^5 


Ji 


U. 


fehlt;   er  ist  etwa:  |i*o"3!  |«.jL= 


jl^S 


a"  o^  ^^^^  r"'^  o' 


^i    ^■Ll^  ^^.ii  —  Aufzählung  der  8  Vortheile 
des  Umgangs  mit  dem  frommen  Saqlq  elbalhl. 


»ASi    J.C 


Schluss 

2824.     We.  1650. 

313  Bl.  4'°,  15  Z.  (22  X  15' 2:  14-15x10'").— 
Zustand:  lose  Lagen  und  Blätter;  vielfach  wasserfleckig: 
Bl.  58.  65.  108.  12y.  130.  240  beschädigt;  nicht  ganz  ohne 
Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  meistens  stark,  glatt.  —  Ein- 
band: Pappdeckel  mit  Lederrücken  u.Klappe.  —  Titel  f.l^: 

so  auch  in  der  Vorrede  f.  2".  —  Verfasser: 


.vL"5   Jjj  iiJs-, ,  ._i^   IlXw» 


j^^U^-i  ^.Lai^l  tLj-,  ,.^  L\*s>i 


O..SJ  ,  sAj5    .  ■  •    :Ji«J5  v_;LäXJL  tStXXis!   xlAs-L.  iÜLfwsjJL 

Das  hier  zuletzt  behandelte  Kapitel  istf.306°: 
Schluss    f312'':     VJjoo 

.   .  .     iduLjuJS     J.     rfsAa*..!.     i_j»-oijl      ,v^ 

Es    liegt    hier    also   die   erste  Hälfte    des 

Commentars  vor.      Es  fehlen 

nach  f  58   10Bl.(=TextWe.l649,27%lbis33%9), 
„       68    14  „   (Ibid.  38%  6  bis  43%  1-4), 
„       70  44  bis  54  Bl.  (Ibid.  44%4  bis  72% 2), 
„      80   30B1.  (Ibid.  77%  5  bis    95%  12), 
„       88    2    „    (  „    100%  5     „   102%   1), 
„     129     8    „    (   „    124%  11    „    128%  11), 
„     230     1    „    (   „    185%  4     „    185%   6), 
„    238    1    „    (   „    190%  2    „    191%   5), 


Anfang    f.  1": 


O^ 


-     \,         :     ;.  ..._,    '     •  .-.-1 


239    8    „    (  „   191%  5    „    196%  6), 


'5   1 


Ausführlicher  gemischter  Commentar  zu 
Elqoseiri's  Abhandlung,  enthaltend  Wort- 
und  Sinn-Erklärung,  vonZakarijjä  ben  mo- 
hammed  elantan  f  ^^''/isgo  (No.  1369)  im 
J.  ^^'^HSS  vollendet.  Er  giebt  den  Text  nach 
Verschiedenen,  darunter  ^^jj-!'  ^jJ  A*^  ^sJi  j.j! 


„    240   10  „    (  „   196%  3    „   202%   7), 
„     298   15  „    (=TextSpr.744,l,f.ll6-^-]2P). 
Es  fehlen  also  im   Ganzen    143  bis  153  Bl.   an 
diesem  Bande. 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.   Der  Grund- 
text  roth   (an  wenigen  Stellen  grün).  —  Abschrift   von 
^'L.iJi  ^jL^j"ii  ^5;»;LiJ'  ^^■■)  qJ  o"'^  '™  "^-  "^"^  '•«• 
Collationirt.  —  HKh.  III  G271.    1  145. 


Andere   Commentar e  sind  von: 


1)   Lfijf^'   l5;^''   ^♦^'^   O^^"^  CT?   ^-*'''   + 


1014/ 


j'^tJt    Aa£ 


cyf 


/1606- 


t   ^«^/1615- 


^'> 


\^\ 


O^ 


.=il 


O^    .^    C5^'     t 


859 


1455? 


welcher 


3)  ^^^\^^\  i>c  ^  A*^5  ^  ^\^\  ^^  ,>  t 


1044 


716345 


(u.d.T.   ■i^.^.i^s>l\  ;<iL-Jl  ^^.*  :w.^"S  .^-L^')- 
4)  ,_^^1SS  (^jJbül  A..C  j^  .>M.rs*  ^  (.5^^^'  ^■^*=  • 


No.  2825.  2826. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


11 


2825.     We.  1583. 

1)  f.  1-88". 

89  Bl.  S'-",  11  (13)Z.  (ISxl-.'Sj:  1-:  r2'.jxS'o-9"-'»). 
Zustand:  sehr  fleckig  und  auch  oft  wasserfleckig  am 
Rande.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1°: 


1 9^     *J^w.*;i     j. 


.-j   iA«..=i^    |.^U."il    iL^o^J    ^jAj 


"r 


^\ji:\  o^^  ^ 


Anfang  f.  1":   'i'^i^^' 


*jtjl    Lo    jJlc    iJj    tX^t 


Blatt  1  ist,  da  der  Anfang  der  Handschrift 
fehlt,  ergänzt  worden  und  zwar  von  der  Hand 
des  bekannten  Fälschers;  es  ist  das  Alles 
unrichtig,  sowol   Titel,    als  Verf.,    als  Anfang. 

Der  Verf.  des  vorhegenden  Werkes,  in 
welchem  übrigens  ^5  jL^  einige  Male  citirt  wird 
(z.B.  f.ß";  50^8;  7'8%3),  lebt  nach  d.J.™^  1309: 
denn  er  erwähnt  f.  4;3'',  7  den  in  diesem  Jahre 
gestorbenen  ^^^>Jw">l   »1J5  ti-bc  ^'. 

Die  von  dem  Werke  zuerst  vorhandenen 
Worte  sind  hier  f.  2'',  1  :   ^1^  _jJj  ^»{«MBii  ,J.c  ^^^ßj^. 

;^1    ÄjlAiJI  _^.   J.-JC'   LS^'i   ^'J^'  J^J    T-'j:*''   C5^'j 

Es  ist  von  dem  Verhältniss  des  Königs  zu 
den  ünterthanen  die  Rede;  f.  3  ff.  handelt  von 
(Lachen  und  Weinen  und)  Musik  und  Lebens- 
freuden und  dass  der  C'üfl  sie  aufgeben  müsse 
imd  berührt  verschiedene  Eigenschaften,  die 
demselben  nothwendig  sind.  Von  f.  10'  an 
findet  dann  eine  Eintheilung  in  Kapitel  mit 
besonderen  Ueberschriften  statt.  Dieselben  be- 
ginnen in  der  Regel  mit  Qoränversen  imd  mit 
Aussprüchen  Mohammeds,  bringen  dann  aber 
weiterhin  auch  Aussprüche  imd  Ansichten  An- 
derer, kleine  Geschichten,  die  Bezug  haben,  etc. 

Die  Ueberschriften  der  —  übrigens  ungezähl- 
ten —  Kapitel  sind  diese:  i.lO"  ^jJ-\  J S  j.  v>-J 


zi;         lO"        ■i^\;i\    j    ^W; 
•20"    i^/iJii-.^^   j   J-^;         ^l"*  ^o^l>"bl    j:    ^ 
•22"^Jo^(jJ.x^;  -iS^^UÜ^iJo»^;  24''/Ä:t  j  W 
26'  (die  Ueberschrift  ausgelassen)  [bjääjI  j]  Joi.=j 
27"  s^.^(  .i)j.  ^^\  J.A2J  ;    30"  ^j.Jü:\  -iAil^  Jocii 
32'  Jc-oll  J-aJ ;   33»  iLcUftJl  ,y^ ;   34"  y^\  J-^ 

83"  ^y^Jüi  iJU>  J^  ^  Ju^. 

Schluss    f.  88°:     «uiiuis    ...LLiA^i^ 


o 


Ja.*    k_ir^»    s-äJ 


■j^: 


j-ls  oUi 


J^IjlJI     O-Cj     .V«.;.V 


jLäXjI   «J)    'L^JÜ^j 


Nach  dem  obigen  Verzeichniss  der  Kapitel 
scheint  hier  ein  Auszug  aus  der  Äj_^.i:J!Ji  aJL~J' 
vorzuliegen ;  die  Reihenfolge  der  Kapitel  von 
f.  10'  an  ist  dieselbe  wie  dort  f.  73'  ff.;  sie  wird 
dann  aber  f.  27"  unterbrochen  und  frühere  Ka- 
pitel des  Grundtextes  nachgeholt.  Der  Ver- 
fasser hat  manche  Kapitel  kurz  zusammen- 
gezogen, namentlich  zu  Anfang,  und  dort  auch 
Manches  aus  späteren  Theilen  des  Grundtextes 
untergebracht;  so  steht  f.  2',  1  (s.  oben)  in 
Spr.  744,   f.  123". 

AUein  das  vorliegende  Werk  ist  doch  nicht 
bloss  ein  Auszug  aus  dem  bezeichneten  Werke, 
sondern  enthält  in  seiner  2.  Hälfte  (etwa  von 
f.  50"  an,  wo  zuerst  ein  länoreres  Gebet  _^(  «cJ> 
des  X^Jü\  aus  dessen  i^J^til  »i-^^-'  mitgetheilt  wird) 
allerlei  Notizen  und  Geschichten,  meistens  ohne 
bestimmte  Ueberschriften,  mit  ethischem  Inhalt. 

Schrift:  klein,  gewandt,  gleichmässig,  (ziemlich  in- 
correct),  von  f.  14  an  stark  vocalisirt.  Ueberschriften 
meistens  hervorstechend   gross.  —  Abschrift   am  ^"^  u'.u 

von    \ii*S>-      ..J     .JjC\     vXaX:      -yi    iA*J>'. 

Ausser  dem  Anfang  fehlt  etwas  nach  f.  2  (die  erste 
Zeile  auf  f.3"  ist,  um  das  Fehlende  zu  verdecken.  Linzu- 
gefalscht),  7,  9  und  13. 


15' 


^\  >_;L;     16" 


U!  v-r;    17" 


^Jt  <_iL 


Spr.  875. 

58  Bl.  8",    UZ.   (18',2X13;   12  x  7' a"").   —   Zu- 
stand:  wurmstichig,  fleckig,  der  Rand  oft  ausgebessert.  — 


12 


Papier:  gelb,  glatt,  ziemlieli  dünn  —Einband:  brauner 
Lederband  mit  schwarzem  Rücken.  —  Titel  f.  2''  oben 
am  Rande  verstümmelt.     Er  ist: 

Verfasser  f.  i!"  oben  am  Rande:  i3;-^-^^'  ■'^••'  '-^*'' 
Titel  und  Verfasser  ebenso  in  der  Untersclirift.  Der  Ver- 
fasser heisst  ausführlicher: 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 

•j   f.  22"  ~3i^T 


No.  2826. 


4.*- 


1.   22'' 


J^:^^  >  O^  -' 


?      .J   \Uf   <J^jS. 


"'  l>-'^'  ^)'^'^'' 


a^;^ 


o^^ 

ji       N4-V' 


Anfang   f.  2":    ^_^\  J^:>^1  As-SJ!  xJlJ  L\*=ii 

^^Im^a   j^U    JLi   t'u^.Ül^    ü!/   J^i    ^^    iiyiaJi 

Vollständige  Uebersicht  über  die  Cüfik  und 
deren  Entwicklungsstadien,  von  'Abdallah  ben 
nioüammed  ben  'ali  elheretvl  elaupäri  abü 
ismä'll  f  **Vi088-  Das  Werk  zerfällt  in  10  ^,^ 
mit  je  10  ^Ux,  und  diese  sind  einbegriffen  in 
3  iUJ'j,  deren  1.  .>. — '.\  ^  J<,jj£\  Ai»S ,  die  2. 
;<jjt;i  .^  sJ»i>J>,  die  3.  xjöL^l  »L>^wi.I(  Ac  &I^a2=> 

Die  TÖ^rZi  sind:  1.  o'üUJi,  2.  vL-^'^', 
3.  o^U.»il,  4.  ö-i-^',  5.  J^-il,  6.  iüj.^1, 
7.    JL>^5,     8.    o'üV',     9.oij.Lä^',    10.  oLL^^iL 


l.f^^-i  f.  7^  in  10  Kapiteln.  1.  7"  KliäJ!, 
2.  8»  xjyJ',  3.  9''  ■:<^\J!\,  4.  10"  ivÜ^Sl, 
5.  10" /ßiJS,  6.11"  /Ä;c:5,  7.  1 2="  i-LoÄE^lil, 
8.  12"     ,\jiJ!,     9.  12"    :<äL,J1,   10.   IS''    ;:L-.J!. 


.-Lj-^i  ^^J. 


2.  ^-i   f.  13" 
2.  13*^  ^_^\,    3.  13'^" 
5.  14"o'L.^i>'il,     6.  14" 

jä^x-l,    9.  16'      iL>Jt,  10.   17 

.i  f.  17" 


1.   13"   ^^^\, 
jL^-bl,     4.    14"  c ..-i.il, 


7.   15"    ^^j.i\. 


8.  15" 
3. 


1.  17"    :vUJ!, 


2.  18»  :viL*:i,  3.  18"  ■i^J.\,  4.  19Vo^li>^!, 
5.  19*^oÄ^JS,  6.  19"iULäi^'b',  7.  20"  jJ.xiS, 
8.  21''^Hy^',     9.  21"    iL-äJJl,  10.  22",wi.-^l. 


2.  23"  iutoJL  3.  24"  XiJL  4.  24"  ^L^L 
5.  25''oA*^l,  6.  25"  jLij"3l,  7.26"  oüi', 
8.  27",*.toSv^!,     9.  27"  »liai!,    10.  28"j3L^'il. 


5.  ^«.s   f.  28"    Jj..o^l    ^.  1.  29"  A^aüJl, 

2.   29"      ^j*J5,     3.   29"  äol^^l,  4.  30"  ^S),\, 

5.   30"  ^sJs      6.   31"  ^ii^l,  7.  31"  /JCl, 

8.   32"  „Ä.S.J5,     9.   32"   iLotjl,  10.  32"  j,!.*!!. 


6.  ^^i  f.  33"  x.j.j^l  ^j.  1.  33"  ^.jU>-Jl, 
2.  34"  ^Ji.jl,  3.  34"  K*j:^I,  4.  34"ä^^.J!, 
5.  35"  i;-.ljjt,  6.  35"  ^Ii«:JI,  7.  36"  ^L^^!, 
8.   36"i^-Jl,     9.   37".<^UL;5,  10.  73"     iu^'. 


7.  ^i   f.  38"   JS.=.^I   ^.wi. 

1. 

38"    iCJL-i', 

2. 

39"     b_*ä:5,     3.   39"  ö..i-!', 

4. 

40"     oilü!, 

5. 

40"  (_^ixL«J5,     6.   41"  j^_^ji, 

7. 

41"  j^JwJ!, 

8. 

41"  ^^u.^!,     9.  42"    ^U-l, 

10. 
1. 

42"   ^^JVJ'. 

8.  ^-.i  f.  42"    OLj.V    r-J- 

43"  Jäi^US, 

2. 

43"    >^i»J5,     3.   44"   iU^JI, 

4. 

IIb                   !■ 
4  4        ji^^^S 

5. 

45"       -.-^Ji,     6.   45"    ^_^~.s^i, 

7. 

46"     iö.3iJi 

8. 

46"    ^_jjiJ',     9.  47"    iy.^ijt, 

10. 
1. 

47"  ^yC*^'. 

9.  ^.^s  f. 48"  oLjls^JI  ^.^i. 

48"i;a.i:ljCIi, 

2. 

48"  sJ.<?'L.i.:i,     3.  49"  x^j'^H, 

4. 

41)"     bvJl, 

5. 

50"      ^ci-JÜl,     6.  50"  '^.w-Jl, 

7. 

50"    s.^:\ 

8. 

51"    _^^x=il,     9.  51"  Ju=j-it, 

10. 

52"jL^«i^l. 

10. 


>^^\  ^^i. 


1.  52" 


2.   53"     .UsJt,     3.   54"    iLftJl,     4.  54". 

5.   54"^^hüt,    6.   55"  J>»=._^il,     7.  56"  Aj^^', 

8.   56"  Aj_.ax!5,     9.   56"    ^♦^i,   10.  57"^:^^.:^!. 


Schluss  f.  58":   ^^p\ 


•Xi,, 


(Sari') 

iXs-L=»  »Ai>»  ^.<  Jo  31      L-Vs-U,    -y/«  l\>1»J1  A>.  U> 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  ziemlich  stark  vocali- 
sirt,  gleichmässig.  Rothe  Ueberschriften.  —  Abschrift 
von  ,c»J^Ji.^l  A*.>^  ...Li^I.««  n^jJ^\  .-j  Ji  i.i^  O'-*^ 
im  Jahre  833  Ragab  (U30). 


No.  •2826—28-29. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


13 


Arabische  Foliirung.  F.  13  doppelt  gezälilt.  —  Zwischen 
den  Zeilen  und  auch  am  Rande  viele  Glossen,  die  zum  Theil 

j!;_!i   A»c   entlehnt  sind. 


dem  Commentar  des  j_ci.J^-i 


F.  P  ein  Excnrs  über  die  10  Siuue,  inuer- 
lich  u.  äusserlieh  je  5.  Die  Schrift  läuft  theils 
queer,   theils   läugs   über   die   Seite. 

HK'li.  VI.  129-20. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden   in : 

1)   We.  1673. 

51  Bl  S'",  11  Z.  (I5x  10'  2:  11  X  S^'").  —  Zustand: 
wassedleckig  u.  unsauber.  —  Papier:  gflb,  dick  u.  glatt: 
zum  Theil  grob  und  weniger  gelb  u.  glatt.  —  Einband: 
schwarzer  Ledcrbd  mit  Klappe.  —  Titel  ausfiUirlich: 


~\      iC     »_S.J^' 


J.^ 


2828.     Spr.  876. 


Anfang  und  Schluss  und  drei  andere  Blätter  sind  von 
nenerer  Rand  ergänzt:  nämlich  1 — 7.   14.  21.  38.  44 — 51. 

Seh  ri  ft :  klein,  fein,  weit,  gut,  vocallos.  Ueberschriften 
hervorstechend  gross  Die  Ergänzungsschrift  ist  gross, 
rundlich,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift c.  "'*'.i5?i  (resp.  '""'  lessX  —  Am  Rande  bisweilen 
GloBsen,  zum  Theil  auch  (f.  11'' — r2'')  zwischen  den  Zeilen. 

2)    Pm.  443. 

35  Bl.  8",  21z.  (2I';4X14:  lö'sX.s'/'").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  besonders  an  den  Ecken  fleckig; 
zu  Anfang  und  am  Ende  ist  der  Rand  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn. —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken.  —  Titel  fehlt:  steht  aber  auf  dem  unge- 
zählten Vorblatt  von  ganz  neuer  Hand.  Etwas  anders  in  der 
Unterschrift  f.  35'':  ^j_;w~,.i  ^.J^  ä'.,-— ■!'  i__^^^\  cj»«'ijw 

Schrift:  klein,  weit,  gleichmässig,  deutlieh,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Bl.  1  — 14  von  etwas  späterer  Hand 
ergänzt  in  grösserer,  kräftigerer,  gewandterer  Schrift:  darin 
einige  Lücken,  hauptsächlich  für  Ueberschriften  und  Stich- 
wörter. —  Abschrift  im  Jahre  1110  .Sawwal  (1699)  von 

3)  Spr.  88-2,  10,  f.  79  —  82. 
Format  etc.  wie  bei  9. 
Titel  etc.  fohlt.  Ein  Stück  ans  dem  An- 
fang des  Werkes.  Das  Vorhandene  beginnt 
mit  den  Worten  der  Vorrede:  ^^  ^1  ^Jjj! 
^_jj  -yo  |.LSyo  _ftji  ois^i  cy^i  lA**^'.  F.  SO^  imten 
beginnt  die  Uebersicht  des  Inhalts.  Dann 
fehlen  4  El.;  f.  81.  82  enthalten:  ^.^i  Kap.  8 
bis   3.  ».~s  Kap.  7   (nicht  ganz). 


58  Bl.  8"°,  17  Z.  (183/4  X  14'  2:  12  X  8"»).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut:  doch  im  Anfang  nicht  ganz  sauber: 
überhaupt  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  — Einband:  Pappbd  mit  Kattuurücken.  —  Titel  f.l": 


g>^[i;] 


C5-' 


<ü  si:\ 


C5-'  O^-:^-^ 


l3',L>^    wlX) 


ikS-_i.  <t.^    s,    ^.'uksj'ii    3JJI    iA*£ 


Der  Titel  des  Grundwerkes  steht  noch  einmal  mit  grosser 
Schrift  f  1°  oben.  Auf  dem  Vorblati  steht  von  neuer 
Hand  als  Verfasser  (des  Commentars): 


..jjjl  v_Ä*ac  ^x.iJü  ^j_jL«J1   i:[XA  _-i; 

Coniincntar  zu  einzelnen  Stellen  oder  auch 
Wörtern  desselben  Werkes;  er  ist  mit  .ji., 
der  ganz  aufgenommene  Text  mit  ^  eingeführt. 
Die  Vorrede  des  Werkes  f.  1 — 4°  ist  sanz  wie 
in  dem   Grundtext. 

Die  Erklärung  beginnt  zu  dem  1.  Kapitel 
des  1.  j^A^'i  f.  4'  (nach  den  Textworten  *l.'i  Jus 
i_V»*J'  w^lj  .  .  .  5u.V=>l_jj  |»xl3ci    w^i  J»i  J-=»^    i£)  so: 

Manche  Kapp,  sind  ohne  Erklärung  atifgenommen. 
Schluss  f.  58'':   ^Jjiw»,   o^'il^  _b.fl-.ii    :  i 

Ob  derCommentar  von  dein  oben  angegebeueu 

t  *^"/i29i   verfasst  sei,   ist  sehr  fraglich;   die  An- 
gaben bei  HKli.  VI  1 2920  p.  1 31  sprechen  dagegen. 

Schrift:  ziemlich  klein,  geläufig,  deutlich,  fast  vocallos, 
bisweilen  auch  ohne  diakritische  Punkte.  Ueberschriften 
zum  Theil  roth.  —  Abschrift  c.  "'™' 1591.  —  Collationirt. 

Völlig  verbunden:  die  Blätter  folgen  so:  1—4.  6.  7. 
11  —  17.  53.  52.  18--22.  44-48.  23—25.  41.  -2%.  29.  211. 
27.  30  —  32.  49.  55.  43.  42.  50.  50.  35  —  40.  57.  33.  54. 
8—10.  5.  51.  34.  58. 


2829.      Lbg.  615. 


102  Bl.  S'".  19  Z.  (21xl5'5;  15x9  — 9' 2"°).  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  f.  1': 

Verfasser  fehlt. 


14 


AnfaiiiT  f.  1": 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  CUFIK 


No.  2829—2832. 


jjl     .-jJL««.!'    Oj»-*-^    v"--^    (j--    (*^'    -Hj-^   1*^ 


;^:>j    i^/ä!    lÄ^    iAju 

Gemischter     Commentar     zu     demselben 
Werk.      Beginnt:    L*J  ^xj_,LäJ1  u^«j  jLs  .\iJi   (»^^j 


JbtJI 


nJÜ    .  .   .    Om.. 


^^   ^^yl    ^♦^.yi 


►5"    lX^-^-J^ 


«Aatjt 


:<jA.l:Li\  oiÄil  ,  =1 


1^' 


■">  >  •  >  ^ 

^  ..  ^   •       •  ••  ^  s^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichniässig,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Grundtext  anfangs  roth,  dann  bloss 
roth  überstrichen.  —  Abschrift  o.  '""/leas- 


Schluss    f.  102": 


2830.     Pet.  238. 

3)  f.  22^-23. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2)  (-20^3X15:  15x10'^"'). 

Titelttberschrift  fehlt;  aber  aus  der 
Unterschrift  ersichtlich,  dass  dies  Stück  ent- 
nommen ist  dem  Commentar  des  *x5>l_il  ..j  J^.*s^ 
i^.A^ü'    ^,ji    f  9"/i56s     zn  demselben  Werk. 


Anfang : 


l»-a.Ä.jS 


X.SJ  .UJ 1     slXP 


O^     i-^L«:i     ^1     ^\ 


cy'  o^-- 


J  .AAVS4.J) 


iÄj.Liil 


yLUiJI 


O 


L-^- 


Schluss  f.  23": 


'A: 


ü'  '^l-*^'  o.-^<^ 


2831.     Spr.822. 

2)  f.  11" -13". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
nach  Spr.  S45,  3,  f.  47"  (Unterschrift): 


Anfang:     JwcLJÜ!    ;?o^Jii    oiLiJi    jijüi    »jv^ 


*i*Ä-ij,!  ^j^j'.*»]!  i3jl--^J  »U-w-ll  \äjL«.  .i>l  ^5  s.^^lXÜ 


Kj.S'jM^ 


^i     AS-1^»     |.l2.c     OlJl     (_AJ.«j'    ^JkC 


^_jL»»Ji  JjLl^  finden  und  das  Einheitsbekenntniss 
betreffen.      Der  erste    derselben  lautet: 


A=-b 


A;:>.    .-/o  ,i.i  3\ 


Die  Erklärung  ist  von    .  ^  ^\ 


;__5J[;_j-^"J'  j-^-C    um  'ß°/i359   und  beginnt  f  12': 

gJI  |.AüJI  oLoi.  oA;^i  -bji~.i  und  schhesst  f.  13": 
»^-•i^s-i  ,3  s^-i-i  |*>~;  "i.  u. s.w.  wie  bei  No.  2829 
Das  Werkeheu  ist  im  J.  ^^/i:h3   verfiisst. 

Spr.  845,  3,  f.  45"  — 48  dasselbe  Werk. 
Pm.  82,  3,  S.  123  —  125  dasselbe.  (S.  125 
Mitte  noch   ein  Excurs   über  jy^^Xj^.') 


C  o  m  m  e  n  t  a  r  e  zu  diesem  Werke  sind  noch 
zu  erwähnen  von : 


S30- 


1)  ^ULxJt   ^13  Jl   A.^   t  ™/j 

2)  ^^^JJJ!  A*.^  ^j  J.*^  ^,  0.*^   t  74:5/134.,, 
u.  d.  T. 


0--T 


^^^^J    iJ;.o. 


3)     'V/v-^^J'     ^J     Q^'     j;^     (^J>     ^^     J^*^      t    "VlS50, 


u.  d.  T.  ^^xJl^JS  z)"^''- 


Jw:,LyJi    A*:s^     t   ^^\;'i486i    "•    *!•  T. 


a^-:- 


zr 


■  .^  Z-A4<^>     j^*.^^. 


Ein    Auszug    aus    dem    Werk    von    Ä..i,jU: 


/1516- 


^32,     We.  1812. 
3)  f.  37" -48'. 

Format  etc.  u.  Schrift  (-21  Z.)  wie  bei  2).  —  Titel- 


übersohrift  u.  Verfasser 


so  auch  in  der  Unterschrift. 


Anfang  : 


»jLJt.4 


L5 


Der  Name  des  Verf.  des  Grundwerkes  ist 
nicht  richtig.  Es  handelt  sich  um  Erklärunsr 
dreier  Verse,  die  sich   am  Ende   des  Werkes  j  med  elgazzäli  ettüsi  t  ^^''/ii26 


.   .   .    Aa»JI     i3j.sj     Aju.     . 

l^U*-!;    !^Xsus  }.,^\^    L?^cij,    ^yL*«.j"i(   i\yS-\  ij^..i;i  ^.,i 

Anweisung    zur    Qülik,    in    (i   Abschnitten, 
von  Ahmed  beu  moEammed   ben  moham- 


No.  2832— 283Ö. 


2.  \*2J  39^' 

3.  jw^j  40" 

4.  J.*^  43" 
b.^i  46" 
6.  J«*=t  47'' 

Schluss  f.  48":  i_5j-~  ',_5i  i^^  j^  c5^^  "^5 
*j'   ^•ijsi'jj^  JUS   äjj   ^j'y  "i'   wü.j>  ^  ol  _;i  _^,   *l!i 

Abschrift   vom  Jahre  1076  Sawwäl  (1066). 
HKli.  VI  13  266  (nur  der  Titel). 

2833.  Lbg.  964. 

2)  f.  61'- 78. 

Format  (c.  30  Z,  Te.xt  16' j  x  ]!'"•)  etc.  u.  Schrift 
(etwas  kleiner,  gedrängter)  wie  bei   1).  —  Titel  f.  61": 

so  auch  im  Vorwort  f.  62".  —  Verfa.<ser  f.  61": 

Anfang  f.öl":  ^^y^\^^,  ^_<JÄi  Ji-u  .\Jü  Jk^i! 
.  .  .  ^^~^iaj!  iA*J^  ^J  lA*^  ^  iA*>5  .  .  .  t3yM  •  •  • 
;^\   ^ij^y^.  r>^'  ^-ii  j>^*'?  ■''>^-^^»   *.l.«-5  \^Ji>  ...5 

Ein  9ütisches  Werk  desselben  Ali  med 
elgazzäli  über  die  Religions-Principien  und  die 
Grundsätze  der  Qüfik,  in  3  Kapiteln. 
l.s_.L.  62"  gJl  oLiUc'ii  x^  ^^!  ^\  ^,j>a:I  Jj.>o1  j, 
2.>_.L,  67»  oijiiii  Ji'  ^j'  ,Jic'  'ÄJijj-iJ'  |Jlc  cX.c[ji  j 
3 .  ^-jLi  71  '^^ jjUJl  ^-Äj^ip'  e^ia.  ^d  'ijuäü  Jlc  Acl^ä jt 

Schluss  f. 78":  ^  ^  JAäli  5J^u  .JüS^i 

Abschrift  im  Jahre  1109  Dü'hja'da  (1698). 

2834.  Spr.  872. 
5)  f.  Hai-- 173". 

Format  etc.  and  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Nach  der  Vorrede:  ,   m.oL;?I  .^^L^.    Verf.:  s.  Anfang. 

Anfang:      ,j.vLotJ)   _»_j|     ;C«-Uii    öiJi-,"il    Jus 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  CUFIK 

5  >« 


15 


\*ji-<j   iAj.:^Uj1   j. 


149" 

150" 

151" 

152" 

154'  ^^^\ 

156"   iL>_l  w< 


j  i.t_.xji: 


Uebersicht  der  für  die  (,'ufls  erforderlichen 
Eigenschaften,  von  Ahmed  b.  mohairimed  b. 
niQsä  ep^janhägl  elandalusl  abü  "1  abbäs 
ibn  era/7/  +  ^3ß/]]4i,  in  12  ungezählten  Abschnitten. 
148"  JcXä^j  |JL«J15  ,  c*^  f*^';  ic*-?*'-^  KJ JI-'  J>Aa: 

j^  Ja;o..»j  v_;_jc«Ji^  j^jI 

j.L«.J'    •'^;J->    i-i'^y^  J>*ai 

jj     lAfiJ'    Li",  U^ 

uajl    l'L*-*''^    "^^    J-ijk^-i    i./*'^  J»*i: 

Lwojl    |»5_y''   Jv».<^    •»'»  _j^    -^*=-'    UL  J>Aas 

"    L«'.    JvAii;         154"   O^^w'    ^1.  J^i 

1.    J.^:  ;         157"      ^.jCiJ!    wo!.  J^: 

^  L.il    JjU>.   ^<o  _jji   ö>^'    ^'i   J-^J 
164"  Jjw^  .  .  .  JJ_^I.   lAPjj  iijydS.  ä:>Spii  ^.Ais 

Darauf  führt  der  Verf.  die  zum  Lohn  für 
das  richtige  Verhalten  des  Frommen  zu  er- 
wartenden Gnadengaben  (&-«'y  )  auf,  40  an  Zahl, 
davon  20  irdische,  20  überirdische  (^^.JiÄJi  j) 
(die  letzte  davon  ist:  ^.IL*.'!  O.  tLäJ),  zugleich 
darauf  verweisend,  dass,  wie  die  Erkenutniss 
des  Wesens  Gottes  nothwcndig,  so  auch  das 
demgemässe  Handeln  uuerlässlich  sei. 


159" 
162« 


Schluss  f  172" 


Lc   _5>i    iAiJ 


5 

SS'   w.o.,'    Laj^cI  oO) 


0-=^oc:j'  q'hv*  k5    '^'^.  cjt 


bi 


l»j'    '^jAJ!    *^.  (-■'   •    •   •    Ai-'5  o*"«^;    JjjkaJuLi    LäxSj    >A'ij 

Abschrift  im  J. 859,5. i)ü")Kigge(  1455).  —  CoUationirt. 
HKh.  V  11499. 

2835. 

Dasselbe  Werk  ist   enthalten  in: 
1)  Spr.  19(;i,  6,  f.  56"— 73». 

8^°,  21  Z.  (17x11;  12'  2  xO"'"').- Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  a.  glatt.  —  Titel  u. 
Verfasser  fehlt.  —  Abschrift  v.J.  1134  Habi'  II  (1722). 

2)  Mq.  123,  4,  f.  50  —  64». 
8'»,  13  Z.  (Text:  11' jXS'o"-"").- Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:   gelb,  glatt,  stark. 

Titel  imd  Verfasser  fehlt,  steht  aber  in 
der  Vorrede.       Anfang    wie    bei    Spr.  872,  5. 


16 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


No.  2835— 283< 


Das  Werk  hört  hier  auf  iu  dem  Abschnitt 
iJi  ibj^j'.  äjS^'il:  ^Li,  mit  einem  längeren  Ge- 
dicht des  Verfassers,  dessen  Anfang  (Motaqärib) : 


<_MXc:     lXJ 


^-'  o' 


U.: 


C5=^^  a* 


Vi  "3! 


Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  gleiohmässig,  fast 
vocallos.  —  Abschrift  c.  *"' 1397. 

3)  Pm.l5,  10,  S.9-2  — 106. 
Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  G). 
Titel     und    Verfasser     am     Seiteuraude. 
Anfang  und  Schluss  wie  bei  Mq.  123,  4. 

2836.   Lbg.  122. 

2OÖBI.  4'°,  18-25  Z.  (2G'/'2X18:  20',2-21  x  12-15'^'"). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber,  auch  wassertleckig  oben  im 
Rücken  und  wurmstichig,  besonders  am  unteren  Rande, 
ßl.  1  und  2  beschädigt  und  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dick.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt,  steht  aber  von  neuer  Hand 
auf  dem  1.  Vorblatt,  nämlich: 


Nach  der  Vorrede 


Oi. 


Jf 


<Ji^J'2   ,^Jlki    \jJJt^\ 


Der  Verfasser  heisst  ausführlicher: 


^    ,vU(   J..=   ^,.    i_s^J-^     l^   ^?^'    ^  J 


j'   .^  ,:)lÄJf  c^sjs. 


(^i^CwX.J)»   A.A.;>I»  i^^j^l;^' 


i-c' 


.1.    lX*^ 


a^^^'  ^^ 


(noch   ausführlicher  Pm.  363,  1). 

Anfang  f.  P:  js  _^:aäj  [^A*^^.]  ^AJl  jüJ  Js..^! 
"As  2^\  vAaJ  Axj  -o(  .  .  .  ^Luj»  ji  jt\*j:j  ».5Äj.  v—iLÄi" 

c       ■  (_    .   ^    .  ^  >   .  w     . 

'Abdelqädir  benabüpälih  musäben 
'abdalläh  elkiläni  (uud  ch'fih7iii  uud  elffili) 
muhjl  eddin,  geb.  ^^Y^j^g  (470),  gest.  sei/jjgg, 
giebt  hier  eine  ausführliche  Erörterung  und  Be- 
gründung der  religiösen  und  gesetzlichen  Vor- 
schriften, zum  Zweck  der  Erkeuotuiss  Gottes; 
mit  daran  gekuü])ften  ('rl):iiilichen  Betrachtungen 
(— =c|_»-^).  —  Das  Werk  it.t  iu  ungezählte  Ka- 
pitel und  Abschnitte  getheilt  uud  be":innt  f.  2'' : 
J>-i>v>..i  Aj_j  ^a  .J-a  ^^^.  i^ÄjI  v.$«jüj  '\X^Xi  k_jlj 
^-'  OV->k-i--'>j  -1^ä!.:.j  ^^,'  .^:.«,"i'^.o  j.  Dann  heisst 
es  weiter  f.2^  unten:  ijj^  ..LI.  ,  v.::j1J  LJj  ZbLjrij 


71"    JiLftJ^lj    ^S_aJi    iii=(.*j    JiL«i"äS    j.    ^Ui 


ij~" 


F.  4*    »yjl   vl^    U.S.W.       IP  v^^S   >_;Ui; 
20"    tLfviÄ.*^!.    t'il.irJ!    «_,bT    J.    v_/b;i     u.  s.  w. 
4P     jJLAaji    iü^.«Ä    J,    vL:^  ;     darin   f.  62"  — 71": 
^_5^,\.fJ^  oij_.ij^c  i^JL^i  oi^'  üJLi*  qLaj  i5  t)-*^^ 

j 

71"  Sura  16,  100  ^.J^;   76"  Sura  27,  30  ^^l^ 

83"  Sura  24,  31   >.*:..•;   96"  Sura  49,  13  ^^Jl^ 

110-^     Sura  71,  11    ^^i 

IIP  'xj;jLji   pL-iS.  ^_.i-i,:i  J.05   jö  Jl  vW 

u.  s.  w. 

163"         ü^)\   UjLs.1  ,.,L^.  ,^^\  oLLiJ!  A  v_,'lj 

186"  (der  Anfang  fehlt,  s.  unten)  k_;J>2ÄJS  ^  v_)Lj 

187"  ^i  :\flj.LiJl  sÄS"  A  ,  cjo-^t  ,j.£  >_:5r  L«.>.j  vjLj 

190"    -JS  :-^i\^^\  jxi   iU;SUaJI;  ol>^^'  ''^  ^  "^^ 

196"  Q.-*>>j  J.i»xil.  blXS^L^I  qLo  (J.C  Jv*;c.ixj  i_(Lj 
^uVxnjU     _>i5.jU   ,^^^j\^   .xxv..^u  \,^L>i 

Schluss  f.  205":    ^A^'L  .4''  c^Ji  W  J^s. 

Schrift:  ziemlich  klein,  in  der  ersten  Hälfte  etwas 
grösser,  gut,  etwas  vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  im  J.  850  Dü'lhigse  (1447)  von 

CoUationirt.  —  Nach  f.  185  fehlen  4  Bl. 
HKh.  IV,  SG4G  (unvollständig). 


2837. 


Spr.  830. 


215  (216)  Bl.  8'°,  19  Z.  (21V4  x  15;  14  X  9"")-  — 
Zustand:  wurmstichig,  sehr  wasserfleckig,  oft  ausge- 
bessert. —  Papier:  bräunlich,  stark,  ziemlich  glatt.  — 
Einband:  Halbfzbd.  —  Titel  u.Verfasser  auf  Vorblatt ": 


ÜA^ 


Dem  Werke  ist  eine  Persische  Ueber- 
setzung  oder  auch  Umschreibung  beigegeben, 
die  wahrscheinlich  von  dem  Sohn  des  Verfassers, 


er! 


aJK 


'O' 


^JiA, 


».cjjL  iA*i^_tj' ,oLfii!i-X.>.c  ..fj 


Lf 


herrührt.     Daher  ist  der  Titel  auf  Vorbl.  "  auch 
richtig :    ^*.jJLi( 


_4-0       _, 


No.  2837—2839. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFlK. 


17 


Anfang   des  Grundwerkes  (Vorblatt''): 

Ol\c  UL>Lj^  \S'[^  '3-!^  "i^!  ^^j^L«JS  O^  xLJ  o^^\ 
Ac   .'OJI   *jtj   J.Li  tXau    LdS    .  .  .   »ö''^Jb   oiAc.   \alli> 

'Abd  elqädir  elkllänl  giebt  in  diesem 
Werke  Verhaltungsregeln  für  die  Gläubigen  und 
(,yüfis.  Dasselbe  zerfällt  hier,  soweit  es  vor- 
handen, in  78  (im  Ganzen  kleine)  äJljw.  Gegen 
das  Ende  hin  ist  für  die  Zahl  derselben  im 
Text  Platz  gelassen,  sie  steht  aber  am  Rande. 
Anfang  einiger  äJ^Lo  (die  alle  den  Zusatz  haben: 

ö.iCJlÄ.   12"    L^y    ejAjl    j    LojsJl    c>.j(j    \ö\ 

15.  äJLfl»  48''  J'.^f.^/i  i^  jjöv*  J:  S^  r^^  j  ^^i^'j 

24.  iJLjw  75'Lä»»iulj|.J!jlL\=-Jw>-»ic:\L'liLya*>!,J>.s»! 

35.  ÄJLJt«  109»  l^^^Jli  ^1^   ^^y'^  ^As: 

42.  iÜLiw  128"    UfJ    KJJLi   "i   ^•JLiJL=»    Uj    (_;,-.aJJ5 

'tbij    iJL=»j    i^^Jl-c   xJLs- 

48.  x!LJu  143"  ^jLäJL.  'b^i  J.izi.j  J>  ^^_^«.i;  ^yL^Lj 

^yUiJLi  JJLCi;!    hji   Uli 
56.  iÜUu   16.3"    ^_^! 


^äJLä-l   i^c   LX>jiji    |_c>Lc   Ül 


^Lo-i!^ 


»j!,^; 


'^J'i    U--«^'5 


65.  JÜLiLo   179^  ^Ji>_^XaiJi,  «„aivXjL  ^Ulx^i  ^ju-«  ^y^ 


.j-il 


j_JJ12>     kXiC 


7  2.  iJütc  1  99"^jAJ!  Jj>!  ^^  ol>~.^'  o->^^^=^  O-"^' 

78.iJiJw  210"    ^_^i  j_^^!.  iC^L^;^  äJ^L^^  J^^ 

Nach  f.  215   fehlt  der  Schluss. 

Schrift:  ziemlich  klein,  Persische  Hand,  an  sich 
ziemlich  deutlich,  aber  durch  Wurmstiche,  Flecke,  Ueber- 
kleben.  Abscheuern  der  Seiten  sehr  oft  schwer  leserHch.  — 
Abschrift  c.  '""' less-  —  CoUationirt.  —  Arabische  Folii- 
rung;  das  vorderste  Blatt  ist  ungezählt  nnd  Bl.  9  über- 
sprungen. Die  Blattfolge  ist:  2  —  7.  1.  8.  10  —  73.  84. 
75—78.  85.  80-83.  74.  79.  —  HKh.  IV  8927. 


Wo.  1675. 
1)  f.  1-71. 

109  Bl.   K1.-8'",   15  Z.   (le'jXll;   lO'/a  X  6"="").  — 
Zustand:    nicht   fest  im  Einband;   f.  11  — 11.  60.  Gl   ganz 
HANDSCHRII-TEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


lose.  Nicht  ganz  sauber;  der  Rand  etwas  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk  (Grundtext).  Titel,  Ver- 
fasser u.  Anfang  ebenso.  Es  bricht  ab  mit  den 
Worten :  viiol.  rfJLo"5!j  J^J^'j  J^'^^i  u^^'  ^  jUä. 

'jfcA*v>«Xli    IlX*    «/«     ^\J.\    «bUj\    ^p^ASJ    ^jLfS  CiJ^   qIs    ^h 

Schrift:  Persischer  Zug,  klein,  fein,  weit,  gefällig, 
gleichmässig,  vocallos.  Stichwörter  roth.  Text  in  rothen 
Linien.  Die  Angabe  und  Ueberschrift  der  einzelnen  xilJLo 
fehlt  hier  überall.  —  Abschrift  um  "*',i7oa. 


Pm.  363. 

1)  f.  1-60. 

63  Bl.  8'»,  21  Z.  (20' 2x141,2;  IS'/g  x  7' 2"^"").  — 
Zustand:  im  Ganzen  gut,  doch  ist  der  Rand  der  ersten 
Blätter  unten  fleckig;  Bl.  3  u.  8  sind  lose.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:    brauner  Lederband. 

Dasselbe  Werk  (Grimdtext).  Titelüber- 


Schrift    f.  1":     if.^\    fiS  ^ 


^ 


^•1\    ,C>Jil\    lX*£   kA*j^ 


LS^^    CT"-' 


AJI 


^  J.*^  ^.  ^*U!  ^,, 


^.*L'!A^^.^L=^! 


^'  C 


cr-=-  o^ 


.^         ^^y^jj,\ 


si.b 


Anfang  ebenso.  Die  Zahl  der  einzelnen  Ma- 
qälen  ist  bis  f.  54"  am  Rande  in  rother  Schrift 
angegeben;  von  da  an  nicht  mehr  und  es  fehlen 
von  der  nächsten  an  auch  die  zu  Anfang  jeder 
derselben  stehenden  Worte:  »LöjI^  jO^  aUI  ^^^^  Je, 
es  ist  aber  Platz  dafür  gelassen.  Die  bei  Spr. 
angegebene  72.  Maqäle  steht  hier  f.  57';  die  7  7. 
würde  danach  so  anfangen  f.  5  9":  J..>^  ic  >ü\  fHA  ^ 
^W  iUi  ^  .^i^  bis  ,j^  I1  ^^i  oüJ-i  jx  UdiT^  ^i 
Ob  das  dann  noch  Folgende  mit  verschiedenen 
Lücken  noch  eine  besondere  Maqäle  oder  meh- 
rere oder  überhaupt  nicht  sei ,  ist  nicht  er- 
sichtlich.     Das   Ganze    schliesst  hier  f  60"  so: 

XJLL=>        V_ftÜ»^        OUoiÄ^        UL^J         »JyO      (^^      r»^ 


LJic   liLcl.    äwlc   *U1 


o'y^} 


jjüi 


ij 


Ufl:si^     ,.yA.JUxJt     )t**j-^     _ijÄ     UJ    *>->5    äJ'LS'. 


Sehrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos 
Schrift  0.  "^1737. 

3 


V      '1 
Ab- 


18 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2839— 2841. 


We.  270,  2,  f.  197  —  224  enthält  bei  dem- 
selben Titel  und  Anfang  Auszüge  aus  dem 
Werke;    es    schliesst:     .*5>"il    o*J-*^Ly  ^    icV^s 

'|.Ui(    !l\5>  ^!   Jwo^  Jc^3  ^  *)J! 

Lbg.  935,  2,  f.  3"  — 6»  enthält  einige  Ab- 
schnitte (ti^J  _^'^  *Jy^'i  i.XS'Jl  j.)  aus  Werken 
desselben  Verfassers.  Format  etc.  u.  Schrift 
wie  bei   1). 

2840.     Lbg.  492. 

G6  Bl.  4'°,  19  Z.  (24X17;  16  X  10<'"°).  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  glatt  und  stark.  —  Ein- 
band: rother  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  felilt:  nach 
der  Vorrede  f.  1'': 

Verfasser  fehlt;   nach  der  Vorrede: 

Anfang  f.  1\-  oL*-Jl  js^  i^lXJI  ^JÜ  0^\ 
(fc.v<Lftjl_«jl  Jß   .  .  .  »jjAiij  (jrj"5i  (^^'^j  i^J  i-^*c  ^j-ou 

Ein  in  3  w^Ls  und  viele  imgezählte  Ab- 
schnitte eingetheiltes  jütisches  Werk,  von  'Abd 
errahraän  beu  jüsuf  ben  'abd  errahmän 
elbegä'i  abü'lqäsim  gemäl  eddin  um  5**°/iig4, 
worin  er  über  Erkenutniss  des  Wesens  Gottes, 
über  die  Mittel,  durch  Vertiefting  in  Gott  dem- 
selben näher  zu  kommen  imd  durch  Selbst- 
veredhmg  das  Paradies  zu  gewinnen,  handelt. 
Er  hat  dasselbe  im  J.  577  Moh.  (1181)  vollendet. 

TTZni  f.  V\ 

2'  l^^     ^'^     &J.«/0     j     jwJLiS 

2''  oLaAaJI  qaj  i^_;äJSj  oI>>j.=-j.H  Ä.Sjt/1  J,  J.*aj 


2.  ^Ls  1 2'>gJI  »LftU^^lp-  .•S^<_5  j:  ^r>^^!  dJt  ^  ^c;_. 


1 3"  UiAi^U  ^Lv^i; 
1 3"  LüAiS  ^ 


oi"  Lüjul 


o 


|«ixij,  J.*i 


i\a*JI  o'-^'o^  '^■^ 


u.  s.  w. 

32"  »jL«Ji  J^l  J,  Jv^oj ;     32"   J^\  j  J^ 
33'  ^\ß\  AjLs  J.  J-.=s 


3.  wJai  33'   ^-S;L*J\  g. 


34' 


-) 


L«ii 


A-o-  j_^S  yuJl   ^   |JcS^  J^*as 


11"  j,^^:i 


C       LT*—'    5 


11"    JJliJi      j      jj-öS 


36''      (^V*^  o^j'^'  r^  *>-**^H  "^.j  iW' 

u.  s.  w. 

54"  -il^jlS  Jb>  j  j-Lc  JL^Sj,  JLÜ  äJc^Li.^  j  J.*as 
55"  ^ili  (^!  i^i  <_5yo  J.  Jw^ 

56'  xJli?l  ^jLo^  &»«J\  j  J..,^ 

57"     ^C     ^-o     ^_;/JSi     ji'UJl     ^i     ^     JwöS 
60"  ■i^\J1)\    j    J.L'1    ;«    ^J^Ljt-i    p'lä<«    i3    j>xas 

u.  s.  w. 

61"  oliJli!^  ^>^'^-^-  i  ^;L«J'  ö'yti^!  j  J-aJ 

62'  K^s6    o^U-'l    l<j^j    ^5    J^Aas 

62'  LT^'i    y^'     »^    0;L«^'     |.'LJU    j,    Jw^ai 

62"     ^c     Vi;'^'     ü^^^     ^J>c    ^.^.J!     ^     J..*aj 

63"  g-Ji  ,_jiLiJS.  jpi  ^-w..^;  iJLc  ^uo  ^  J^ 
Schluss  f.66':  U|*jJ>Jl  j,"3i  LjjJ  «>5üci^*>i35  uxü 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  '^■''',  is;^  (sehr  incorrect). 

2841.     Lbg.  1045. 
3)  f.  23-27'. 

S",  24—25  2.  (20X15;  14  x  9V2<^°').  —  Zustand: 
etwas  fleckig,  nicht  ohne  Wurmstich.  —  Papier:  gelb, 
dünn,  etwas  glatt. 

EinigeAbschnitte  aus  demselb.Werk.  Titel- 

ttberschrift:  ^AS.UJi  ^^Li  "i  ^/o  SykXA  ^Kisü\  !Ä5> 

Anfang  f.  23':   ^^Sjül  .  .  .  'j.>Lxji  „^„ii  J.  J.*2i 


24' 


;^l  iJLüijil  ,Ac  ,   '\ja  .\1I!  ^^Li   ^ 


No.  2841-2843. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


19 


Schluss  f. 27':    L*j  ÄJüLi  xjo>  -s»^-*  .vJ  ^ 

^^\  'jju:!  ,y^- 

Also  über  Gottes  wort  d.  h.  den  Qorän  und 
über  Frömmigkeit  und  Ergebung. 

Die     aufgenommenen    Stücke     entsprechen : 

f.  23'  =  Lbg.492,  8';    23"  =  33";   24  =  38'; 

25  =  29';    26  =  30".  31'.  32". 

Schrift:  magrebitisch ,  klein,  gedrängt,  etwas  blass, 
vocallos.  —  Abschrift  um  '""ns;- 

F.  27"  leer.  F.  28"  — 30  enthält  eine  län- 
gere   Stelle    aus    ■.j,jSJ\    -Läs^;     ij^j^'   i)*^    ^'^^ 


^^i- 


iX^^ 


CT^   ßj^^ 


<Xj.£. 


2842.   Lbg.  306. 

4SB1.  8",  22  Z.  (21'2X12:  15'  2x7',2-8™).  —  Zu- 
stand: in  der  oberen  Hälfte  wasserfleckig,  stellenweise 
auch  am  unteren  Rande;  hie  und  da  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken. —  Titel  f.  1'  (verblasst  u.  später  nachgemalt): 

h  der  Vorrede  noch  hinzukommt:   XJ.LäJI   mIu 


wozu  nac: 
Verfasser  f.  1'  oben 


^Ai-i!  ^SJoJl  ^U\  ^^^\  ^  ^AJl  ^^ 


Dies  ist  gefälscht;    aus  dem  Lehrbrief,  der 
über    dies  Werk    ausgestellt    ist    an    i.jjS'Ij'   _^5 


f^'r^il^^ 


o^ 


Olii*' 


von 


l5>^'    ur«t^^'    ^>-*^  cri    ^- 


'^' 


im 


J.  604  ^afar  (1207)  geht  hervor,  dass  Letzterer 
dasselbe  gelesen  hat  bei  dem  Verfasser  ^AJ!  tU>S3 

(wozu  nach  Lbg.  127  noch  -Ju  _jji  zu  setzen  ist) 
im    J.  590/J19,. 

Anfang  f.  1":  tAi-I_Ji  ^lXJlI  öjl.^  »JJ  o,^\ 


6"  ÄJiL».*^!  *J^Ä=>-  c''  J-*^ 

7"   .äsJl!  U  i^Ji>  '^•-r^'   i>J  vX:^.  oi^«^  U-!  J-<^ 

9"  (.f**^'  >-  *j»**^'  j  y»«j'  i}-^ 

11"   iüu^l    .\j>Ji  ^  wi*Äs^L>  oüjtij   U*s  Jyijl   J-ksi 
13*   /ÄJ!    ^5    Jo^ai  ;  16'     i^Li^-J\    j  yd 

u.  s.  w. 
27»  rfJ^!  J.  Jo^;    28"^4;;s>a5^UL.l:UJbL!^i  Ju^aj 

30"  <^yS\4aJi\i    wA-s-Lail^   JC;jSVkaJ!    ^5   Ju^ 

31' 

31" 
32" 

43" 
44' 


jSi\      iijLA     iJ^JkaS-    Iwäiil      Ä.^     .yC     Ol_L5^     JukSJ 

u.  s.  w. 

44"  w^iäi'  il  J'  S  J>*^ ;  4:5'j_^,^ai*  v.^  ^  ^  y^ 
Schluss  f.  46':  oJaUlj,    .jäi!  |.üLs  j.  _^  ^ 


»jji 


L^:5 


^i, 


tUJ.^l 


'v_Ä=i'      j»LjU     j..       »m      s-ÄS»    ^.      ,»1 


3    o^'j 


Schrift:    ziemlich  klein,  gedrängt,  gut,  fast  vocallos, 
etwas  verblasst.    Die  Ueberschriften  treten  nicht  besonders 


hervor.  —  Abschrift  c.  ^'  iio». 


Nicht  bei  HKh. 


2843.     Spr.  892. 

40  Bl.  8",  15  Z.  (19';2X  14';2;  15  xeVV").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f. S': 

oLbLj  Jf  JjmJ  3.  oLiljtJf  «wfliL/o  v'>^ 

ebenso  in  der  Unterschrift.  —  Verfasser: 


A^ 


c^-i 


ääjLLlII     ii^^V^    »'-^■^    i-X»J    Ui     .    .    .     (»Ä=»JI     Jw**aJ!    I    !t_s.    (_5iÄJi    iJÜ    l\.».::S'J\      '""^    icL* 


Anfang  f.  1":  ^^  .  .  .  ^utll  ^^Ji\  ^^\  Jö 


^1         \^Xtt)M      'i^>      ^J."»*.»      u^uXj»      JO.Lxji      iJÜLj 

Ein  in  ungezählte  Jo^ii  eingetheiltes  püfi- 
sches  Werk  des  'Ammär  beu  mohammed 
ben  'ammär  elbadlm  dijä  eddin  aba  'omar 
(und  abü  jäsir),   um   ^'"/noi  ^ni   Leben.  | 


i'JuiS   -iL> 


Q*J}**-"    J^.^^     V_ftJlÄ>     ^C     ^'^-~^'    J- 


J--.^( 


O^^ 


,  j     Jotj. 


3* 


20 


Der  Verf.  Ahmed  ben  'all  ben  jüsuf 
elbuni  muliji  eddin  abü  'l'abbäs  f  ^^z/jgjs 
oriebt  hier  eine  Charakteristik  der  Cüfts  in 
3  Stufen  und  eine  Darstellung  der  von  ihnen 
durchzumachenden  Entwicklung.  Die  Frommen, 
sagt  er,    zerfallen    in   3   Klassen:     ^!   ^jj_)L*J\ 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK.  No.  2843-2845. 

2845.     Spr.  768. 


^  ütJ)^    Oi'-V^-*''i    QjXlLJi    yij    ÄÜi   (^^'   *^' 


,LilJI. 


Demgemäss  ist  das  Werk  getheilt  in  3  ^^'i: 
1  )^3CL-JI  oLöb^  f .  6 "  (in  2  Stufen :  J.<?b:.«  _.£j  J^S'LiU) 
2)  ^J.jiSoUj'o;  il"  (in  3 Stufen:  10'.  18\  25») 
3)^.i>^i  o'uoirfj  32'  (in  3  Stufen:  32'.  35^  37") 

Schluss  f.  40":  id'i  tU-5  ei^j^ijw  ^  ^; 
^Ll^   Uli  U«fti  ^L*j  ^US  i'wi  ^^t  8  JAXs    ^^-.v.^5 

'  .-k*JL«j!    v_>,    »Jü    iA*:*5j    .   .  . 

Schrift:    gross,    auffällig   vornüberliegend,    deutlich, 
gleichmässig,  fast  vocallos.  —  Abschrift  c.  "^/i737- 
HKh.  \1  13354. 

2844. 

Dasselbe   Werk  ist  enthalten  in: 

1)  Pm.  80,  4,  S.  38  — 85. 

8'»,  c.  18—23  Z.  (Text:  U'  2—  IS'/a  X  II '/V'"").  — 
Zustand:  unsauber  und  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Der  Titel  S.  38  oben  am  Rande,  aber  die  erste 
Hälfte  desselben  ist  jetzt  zur  ünleserlichkeit  verwischt.  — 
Anfang  und  Schluss  wie  bei  Spr.  892. 

Schrift:  gross,  rundlich,  vocallos.  üeberschriften 
und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  '•'*'''  hm. 

Nach  S.41  fehlt  1  Blatt. 

2)  We.  1733,  2,  f.  5—36. 

S",  15  Z.  (21x151,3;  13' 2  X  10'").  —  Zustand: 
ziemlich  gal,  doch  am  oberen  und  unteren  Rande  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  grob,  glatt.  — 
Titel   f  ö"  wie  bei  Spr.  892.     Verfasser  bloss:   ,  J»jJ!. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  deutlich, 
vocallos.  Stichwörter  schwarz  überstrichen.  —  Abschrift 
im  J.  1120  Gom.  1  (1708)  von  ^J.A^^    ^X*^. 

Blatt  37  leer. 


217B1.  8™,  21(— 25)Z.  (21';3Xl5;  15' 4X  U"--"). — 
Zustand:  im  Anfang  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelb, 
stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1°: 


l«Jf 


Anfang  f.  P:    i^yiii  J^Li;  j*^Ii»i!  jJu  Ji.<^( 


6{S> 


.-^5 


^U!   AiLv.>!    j?IJi!!   wLLJl. 


äJ'    iü-««.ilj   i_)b;Jü!  JkC   ä-UaII  ^gXiij-b  iL:^0Oj  »  g  ^1  ~- 

Systematische  Uebersicht  der  ^üfik,  von 
'Omar  ben  mohammed  esmhraicardi  f  ^•^^/i234 
(No.  2078),  in  63  Kapp.,  deren  Uebersicht  die 
Vorrede  giebt.  ' 


1.  Kap.  f.S" 
9 


3. 

4. 

5. 

6. 
10. 
15. 

19. 
20. 
25. 
30. 
35. 
40. 
45. 
50. 
51. 
55. 
56. 

60. 


^U^^t  a- 


S)Li;"5!j 


1 8'  |*.fäjl3  k_i^;;i>l5   '^y^^  JLs-  -^  j. 

21'  LJiA2*-i     ij^U     S6     X 

23'  ^1i\  iÄfj  i^ii^.^'  ^3  ^ 

31'  '\^^fJi^l\   siy'Jj   __i;   S3  J. 

42'  xj.ji.S'ljüj  U.*s  -bjJi  ^S>\  ^vijLai-  j5 


54" 
56" 
74' 
88" 
110' 


125'       __,llij^5j    ^_^..*aj;    j.   x^5jx=Ji    JS^i    J. 
135"  J>4'!   ^Li  ^<^i  /J>  J. 


149'  oiäi^l  ti^^"!?  j'^'  t^^  '3"»'^'  /^  ^ 
154"  Ä.^.i-i;  ,*-«  J^j.il  ^J.1  J. 

170'  AÜl    j,    !>>i>^'i    iyjSWiil    v_iW    ^^ 

195"   oUUJl 


No.  2845.  2846. 


INHALT  UNG  AUFGABEN  DER  (pUFIK. 


21 


6 I.Kap.  202« 
62.    „    209" 


L^-iij   JI^^V    J. 


.L^i       ^^ 


LT 


63.     „     212'  L^^,  oLL^li  oL' J^:^  ^^'  j- J^v  /3  j 
Schluss    f.  217»:     »»4^Ls    ÜiU    JL^l    Ai 

Schrift:  ziemlich  klein,  im  Ganzen  fein,  deutlich, 
ungleich,  zum  Theil  sehr  flüchtig,  vocallos.  —  .Abschrift 
im  J.  1001  Ramadan  (1593).  —  CoUationirt.  —  Nach  f.  133 
fehlen  2  Bl.  -   HKh.  IV  S401. 


Glossen  (oJiJlitj)  zu  dem  Werke  sind  von: 


1)      V_»J.;XiJ5      J^^JI      JkL. 


rjl  A*^  ^  ^    t  «1«/1413. 


,1  +  1053,' 


Auszüge   von: 


^  j_g_»iaii  iA*j^  ^J  iS\  Aac  ^  u.V«.=-i 


1)  O^-^'     . 


O^^'   jj>i    t 


1044 


16:^4- 


2846. 

Dasselbe  Werk   ist  enthalten  in: 

1)   Pm.  19. 

280  Bl.  4>°,  l'J  Z.  (23',«  X  16:  18x  11'  •2"^"').  —  Zu- 
stand: am  Rande  und  auch  sonst  oft  fleckig  (auch  wasser- 
fleckig) und  unsauber:  der  Rand  öfters  ausgebessert,  bes. 
zu  Anfang;  das  letzte  Blatt  sehr  schadhaft  u.  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt. —  Einband:  rothbrauner  Leder- 
bd. — Titel  auf  dem  ungezählt.Vorblatt  von  ganz  neuer  Hand: 

^\y)^    A^bLo.^    KAi»A:JS 
Verfasser  fehlt.    F.  280'  am  Rande  biogr.  Notizen  über  ihn. 

Der  Anfang  fehlt,  2  Bl.  Das  Vorhandene 
beginnt  in  der  Inhaltsangabe  mit  Kap.  (i. 

Ausserdem  fehlen  uach  f.  4  3  Bl.,  nach  f.  128  4  und 
nach  f.  134  2  Bl.  —  Zu  .\nfang  folgen  die  Blätter  so: 
1—29.  34.  30-33.  35  AT.  Einige  fehlende  Blätter  sind  er- 
gänzt:   f.  93-100.  135-142.  173. 

Schluss  wie  bei  Spr.  768. 

Schrift:  blass,  gross  (allmälig  etwas  kleiner),  etwas 
rundlich  und  ein  wenig  flüchtig:  die  IJeberschriften  hervor- 
stechend gross,   zum  Theil   roth  nachgemalt.     Wenig  vo- 


calisirt  und  zwar  nachträglich.  F.  93  ff.  kleiner  und  ge- 
drängter und  gleichmässiger,  vocallos  (erst  später  etwas 
vocalisirt),  um  *"  lam  abgeschrieben.  F.  135  ff.  und  173 
klein,  gewandt,  gleichmässig,  vocallos  (doch  173  später 
ziemlich  stark  vocalisirt):  um  '""' icns  abgeschrieben.  — 
Am  Rande  oft  Verbesserungen  und  Bemerkungen. 

Abschrift     im    Jahre   633     Rabi'   II    (1235)     von 

2)  Pm.  352. 

163  Bl.  4"',  27  Z.  (23' 3  X  16' 5;  lü' ...  x  r.""»).  — 
Zustand:  im  Anfang  wasserfleckig  am  Rande:  auch  sonst 
nicht  ohne  Flecken:  ziemlich  stark  wurmstichig  und  daher 
öfters  ausgebessert,  besonders  gegen  Ende  in  der  oberen 
Hälfte  der  Blätter.  —  Papier:  gelb,  dick,  ziemlich  grob, 
etwas  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband.  —  Titel 
f.  1°  von  späterer  Hand.     Verfasser  (unrichtig): 

Schrift:  gross,  kräftig,  gedrängt,  etwas  flüchtige 
Gelehrtenhand,  vocallos.  Uebcrschriften  und  Stichwörter 
hervorstechend  gross.  Im  Anfange  grössere  und  weitere 
Schrift  derselben  Hand.  Bl.  l  von  recht  später  Hand 
(dick,  rundlich,  gross)  ergänzt:  Bl.  163  kleiner,  gewandter. 
Abschrift  c.'^^u^. 

3)  Spr.  767. 

299  Bl.  4'",  17  Z.  (26=  3  X  17:  18  X  8'  3-9' Y"").  — 
Zustand:  wurmstichig,  zum  Theil  fleckig  und  am  Rande 
ausgebessert.  —  Papier:  bräunlich  (auch  gelblich),  ziemlich 
dünn,  glatt.  —  Einband:  Pappe  mit  Lederrücken.  — 
Verfasser  f.  1'  ausführlich: 


JuX.'     ^^^i^       .A2J       ^\ 


:\  Aac 


Die  zu  Grunde  liegende  ältere  Handschrift  ist  sehr 
lückenhaft  und  enthält  im  Ganzen  nur  165  Blätter,  also 
ein  wenig  mehr  als  die  Hälfte.  Das  Uebrige  ist  in  neuerer 
Zeit  ergänzt.  Der  ältere  Theil  umfasst  f.  20—23.  51  —  58. 
60—65.  67—81.  90—105.  107—112.  115—132.  135—137. 
147—152.  155-192.  194.  209.  212—215.  217.  227—232. 
234-242.  245  —  247.  250  —  256.  258  —  264.  267  —  269. 
274—276. 

Schrift:  klein,  fein,  hübsch,  gleichmässig,  deutlich, 
fast  vocallos.  Ueberschriften  roth.  Die  Ergänzung  ist 
gross,  kräftig,  gewandt,  gleichmässif;,  deutlich,  vocallos, 
etwas  rundlieh.  Besonders  zu  dem  älteren  Theile  sind 
Glossen  am  Rande  und  zwischen  den  Linien  zugeschrieben, 
in  kleinerer  Schrift,  gewöhnlich  Persisch.  —  Abschrift 
der  Ergänzung  im  Jahre  1259  Moharram  (1843)  von 
«.AE».Ji  >A*£,  die  des  älteren  Theiles  um  """/isss- 


22 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2847.  2848. 


2847. 

Stücke  des  selben  Werkes  sind  enthalten  in: 
1)  Spr.  851,  4,  f.  18'— 21". 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Ueberschrift  f.  IS': 

und  f.  21''':  Äxi^ju^!   ^   ^j-i-cXi!    i-fSi^    ^ 

Kapitel  27  u.  28.    Vgl.  Spr.  768,  f.  79  —  85. 
Schluss    f.  21":     iJu.LJl^    /^\    ^    ^5 

'LoJl   J^jtÄj    |«JJ^'   (»4''^   a^^    Kais-   iuib>   ^cliXÄj 

2)  We.  1634,  5,  f.  61"  — 100. 

Format   etc.    und    Schrift    wie    bei    1.     Der   Rand 
ziemlich  oft  beschrieben.  —  Titelüberschrift: 


,UJI 


•''^  a"  05.-^*^'^  cr"^' 


jU! 


Es  ist  das  28.  Kapitel  (vgl.  Spr.  768, 
f.  82-85)  und  handelt  jö..Ia«jJS1  ^  J^lVJ!  i-tSLfS  ^ 
Es  ist  darunter  die  40tägige  Zurückgezogenheit 
und  Enthaltsamkeit  (Fasten)  des  angehenden  Qüft 
verstanden.  —  Wo  dies  Kapitel  aufhört,  ist  hier 
nicht  erkennbar.  Es  ist  aufgenommen  hier  — 
ob  vollständig,  ist  fraglich  —  in  eine  9üfische 
Abhandlung  über  die  Eiusamkeit  des  angehenden 
Qüft,  über  die  Zustände,  Zwecke  und  Folgen 
derselben :  der  Titel  würde  also  sein :  sjJLsI  ^  "^ 
Es  kommen  darin  auch  f. 7 5"  die  1 0  Bedingungen 
derselben  («j-l^^  -^ir*")  '^'^^i  ^^^  I^'^  el'arabi 
aufstellt;  ferner  werden  einzelne  Begriffe  wie 
jyj^_L!,  -^AoJ',  ^Ji^i  wie  auch  das  Hingelangen 
zu  Gott  (i3j>^'S')  "ud  verschiedene  Stationen 
auf  dem  Wege  dahin  erörtert. 

Daran    schliesst    sich    f.  85"    ein  Abschnitt: 


äJI     fji   (j-c    |.AääJü    j_v>iL.2j5    ^JOJ^.XJ    "i 


o 


f. 9 4"  yS>   JJi*Ji    ^\    fj^\    'JJUJI    oi>o.    Jö   ^    J.*as 


Schluss    f.  100": 


^' 


M 


^=-i'i 


tLcJi.J!   \C\S>  ^ 


8U1    *.*1e   fT*^   ÄJ-JutXJ   »A>Lc 


i^. 


Einen  eigentlichen  Abschluss  hat  diese  Ab- 
handlung nicht. 


2848. 

I b n  e l'a r a b  1. 
Der  berühmteste,  vielseitigste  und  bedeu- 
tendste füfische  Schriftsteller  ist  Mohammed 
ben  'all  muhjl  eddin  ibn  eVarabi  f  ®^*/i24o 
(No.  808).  In  Spanien  gebürtig,  hatte  er  sich 
durch  Studienreisen  im  Orient  eine  sehr  um- 
fassende Gelehrsamkeit  angeeignet  und  suchte 
an  verschiedeneu  Stätten  wissenschaftUcher  Res- 
samkeit  durch  Vorträge  und  Schriften  uner- 
müdlich  zu  wirken.  Die  Zahl  seiner  Werke, 
die  zum  Theil  von  beträchtlichem  Umfange 
sind,  beläuft  sich  auf  etwa  250;  sie  betreffen 
fast  alle  diese  oder  jene  Seite  der  (^üfik  und 
selbst  wenn  er  andere  Fächer  behandelt,  thut 
er  dies  von  püfischem  Standpunkt  aus. .  Es  ist 
schwer,  dem  Fluge  seiner  Phantasie  zu  folgen; 
seine  Begriffsbestimmungen  sind  oft  unfassbar, 
seine  Vorstellungen  von  einer  Ueberschwenglich- 
keit,  die  fast  au  Verrücktheit  streift.  Er  ist  oft 
von  einer  Tiefe  und  Innigkeit  der  Empfindung, 
die  zur  Bewunderung  hinreisst  und  entzückt; 
aber  gewöhnlich  verliert  er  sich  in  Abstractio- 
uen,  deren  eine  die  andere  überbietet,  und  die 
Schönheit  der  Darstellung  und  die  Formvoll- 
endung seiner  Sprache  kann  nicht  für  das 
Dunkel  der  Gedanken  entschädigen,  worin  sich 
der  Leser  verliert.  Sein  zu  unbegreiflicher 
Höhe  geschraubter  püfischer  Standpunkt  brachte 
ihn  vielfach  mit  der  Orthodoxie  in  Conflict 
und  trug  ihm  einen  Hass  ein,  der  ihm  selbst 
im  Grabe  keine  Ruhe  gönnte.  Nach  einem 
arbeitsamen  Leben,  das  ihm  der  Anfechtungen 
viel,  der  Anerkennung  wenig  gebracht  hatte, 
war  er  hochbetagt,  im  75.  Jahre,  aus  dem 
Leben  geschieden  und  in  Qäsijün  bei  Damaskus 
begraben.  Aber  seine  Lehren  schienen  den  an 
dem  Herkömmlichen  festhaltenden  Gläubigen 
aUmälig  nicht  bloss  Neuerungen  zu  enthalten, 
sondern  ein  Angriff  und  ein  Frevel  gegen  die 
Religion  selbst  zu  sein ,  uud  die  fanatisirte 
Menge   riss   seine  Gebeine  aus  der  Erde,    ver- 


No.  2848.  2849. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFlK. 


23 


brannte  sie  und  zerstreute  die  Asche  im  Winde. 
Aber  er  fand  auch  wieder  begeisterte  Anhänger 
in  früherer  und  späterer  Zeit ,  die  seine  An- 
sichten zu  begreifen  und  zu  erläutern  sich 
eifrigst  bemühten.  Die  Verfolgungen,  welche 
er  erlitten,  haben  seiner  Bedeutung  und  seinem 
Ansehen  als  Vertreter  der  jütischen  Richtung 
keinen   Abbruch  gethan. 

Obgleich  seine  Werke  nicht  alle  das  Ge- 
sammtgebiet  der  Qüfik  behandeln,  sondern  auch 
einzelne  Seiten  derselben,  schien  es  mir  doch 
zweckmässig,  die  in  grosser  Anzahl  auf  der 
Kgl.  Bibliothek  vorhandenen  Schriften  hier  über- 
sichtlich zusammenzustellen,  nicht  aber  in  den 
einzelnen  Abtheilungen  dieses  Buches  zu  be- 
sprechen. Einige  nicht  ausschliesslich  cüfische 
Werke  sind  bereits  in  anderen  Abtheilungen 
dieses  Werkes  besprochen;  dies  wird  mit  an- 
deren der  Art  auch  weiterhin  geschehen.  Vor- 
aufgeschickt ist  eine  Anzahl  von  (meistens) 
kleineren  Schriften,  welche  die  Ansichten  des 
jedenfalls  ausserordentlichen  Mannes  theils  be- 
kämpfen,  theils   in   Schutz  nehmen. 

Endlich  sei  noch  erwähnt  —  s.auchNo.808  — , 
dass  er  in  der  Regel  Ibn  eUarabi  heisst,  dass 
aber,  nach  der  Randbemerkung  in  We.  347, 
f.  lOö"",  Ibn  'arabl  richtiger  ist,  während  sein 
älterer  Landsmann  l\*j^  ^  »JJ5  <\^  ^  A*^ 
jy  jj\  j_jAoüi;i  i^i^l*!'  L5^4^^'^i  t  '^^iisi  stets 
Ibn  el  arabl  genannt  ist. 

2849.      Spr.  790. 

250  Bl.  4'",  ly  Z.  (•27'iXl7:  18' 2  X  lO«-"").  —  Zu- 
stand: wurmstichig,  der  Rand  öfters  fleckig  und  ausge- 
bessert; fast  lose  im  Deckel.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
dünn,  glatt.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband.  — 
Titel   f.  1 "  (so  auch  f.  3"  Vorrede) : 


-AA^, 


Verfasser  f.  I"  (und  237^): 


Jf  J.ÄJf 


jlXJ 


cr^.'^'^  o- 


Anfang  f.  1'':  -i'J.  *JjÄ)'  a-oJ>  -»jJ  jJC  <A*j-' 
äJI  i^_yasli\^  OL>»ÄäJl  v.,«.S»Lc^^  ijj  vAÄÄÄ^I  ^joyÄ-J'^ 

Dies  Werk  des  Mohammed  ben  'abd 
errafimän  ben  moh.  ben  abü  bekr  ben 
'et' man  essaKäwl  essäfii  sems  eddin  abü 
'IHair,  geb.  ^'"'Hog,  gest.  ^^1496,  bekämpft  die 
<!Qtischen  Ansichten  u.  Lehren  des  Ibn  elanibi 
und  ist  speciell  gegen  dessen  grosse  Werke 
oLs»;J^5  u.  ;_o.^L2ftJ'  gerichtet.  Der  Verf.  schickt 
eine  lange  Vorrede  in  8  Abschnitten  (J.*aj)  vorauf 

2.  J>*=i     8"  ^^L:oCl  ^,Sj>  ^bUI  j  iCij^l  j^  j 


^■u^i 


4.  Jwcij   18-''  f^  ^_-.UJi  y^lÄx  ^x!  ^  ,«.♦ 


Uxi 


>j^lj    >i'.j"bl   ry~^^^-    Lf-i^   iA*JJlH    i-jW^fi 
5.  Jobij    23''    A-obiXj    ikaj;*ji    xj'wjli      .^/O    i|^    ^.^    J. 

xcAä««J1 


CT- 


Cr^y' 


I  8.  Jwoj  36»  »JJ:^S    j^^U.    .yic    ^^'^l   J.    ^3Ac"5i  j: 


1^      .jJiSJjij\       .yA      '\a'11m^\      iAasJl! 


Das  eigentliche  Werk  beginnt  f  37»  Mitte, 
mit  chronologischer  Aufzählung  derer,  die  die 
Ketzereien    des     (c?y^'    rri'^     bekämpft     halxn : 


zuerst:    ,^jL!   iA*c    .-j   A*-> 

O  •        CT- 


_\J     ^\      .^A. 


0^- 


O' 


1232- 


Er  führt  bei  den  Einzelnen  ihre 
Todesjahre  an.  Es  kommen  mehrere  längere 
Gedichte  des  Inhalts  vor.      So  f.  69».    70».  71" 


von  ^J^t*M^\  »JJi  lA.^   .-j  v_Ä^vjl]i  Jy.c  ^-.J>Aji  v—ä*-* 
t  '■^''/isss   uufl  f  177''  u.  184"  zwei  Gedichte  von 

t  *'"/i«.'i?   deren   erstes  betitelt  ist: 

'>Ju\^\  (_>5^A3ftJS  J^.-   xixljül  iC^!    (241  Verse). 


24 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


No.  2849—2852. 


Schluss   f.  237^    S^Yj    dMi   IjOiy  ^^[i 


äJS 


-^■^! 


a' 


o^ 


o" 


F.  237'' — 245''  einige  Nachträge  zu  dem 
Werke,  wahrscheinlich  vom  Verf.  selbst :  woran 
sich  f.  245''  —  250  noch  einige  auf  den  Gegen- 
stand und  den  Verfasser  bezügliche  Fragen 
schliessen,  nebst  den  Antworten  Verschiedener, 
und  Erörterung  anderer  dahin  gehöriger  Fragen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gewandt,  deutlich, 
vocallos,  aber  incorrect.  —  Abschrift  c.  '^'1735. 

Der  Abschreiber  (^a>-»,J!)  der  hier  in 
später  Abschrift  vorliegenden  Handschrift  ist 
(nach  der  Unterschrift  f.  237^):  ^^c  ^j^^jtS!  <Xi^ 
i^UJ!  (^Ji  C5*^kj'  ^  o^'  +  ''■^Vi5i5,  und  so 
auch  f. 24 5'',  wo  er  den  Verf.  seinen  Lehrer  nennt. 

HKh.  IV  9675. 

2850.     Spr.  490. 
2)  f.  4»  — 9". 

(Auch  bezeichnet  als  Spr.  792.) 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel- 
überschrift f.  ■1'': 

^__yj  jtJ I  .  .Ji  io iJo' 3, ^**j'  ^■f^*-^ c^*^-"'  '^^;  "'^^ 


(^Isj-t-wf   ...JiXif  0%:^ 


.u^äS 


Anfang:   iA*.s^  Ijl\a~  ^..U  ^Ju^  jJu..  ]^  ji.^t 

^nJI   .'Oj'b»    AäXjij    siija   i^^    -y'   ij.    LoJs^s»^    UjiAs 
Vertheidigung    des  Ibn   el'arabl    gegen    den 

Vorwurf    der     Ketzerei,     vou    Gelal     eddin 

esiojüti   t  911/1505. 

Schluss   f.  D»   (Hafif): 

Nach  f.  5  fehlt  etwas.  —  HKh.  11  3G29. 


...»MfcJi    i.\wMl.^>  i'T'^   *>.S^.  tM-^-o 


i;Ji    *iuJ.J     -JA 


We.  1868,  5,  f.  46  —  52-  dasselbe  Werk. 
Anfang    und    Schluss    obeuso.      Abschrift 

vom    J.    10"6yi665. 


2851.     We.  1545. 
2)  f.  55  -59". 

Format  etc.  und  Schrift  (etwas  enger)  wie  bei  1).  — 
Titelüberschrift  und  Verfasser  f.  55'': 

j^1>\  »äy-wJf  ^j^^  J^  S;-Jf  j,  'i^'^y^  »^ 

Die  Abhandlung  ist  daher  auch   f.  59'',  Z.  2  v.u.  betitelt: 
Anfang:    ^  j^x.:^La=j!  oü.  (_cÄJi  xLl  iX^^i! 


er?    ^ 


Jyjj    1AJIJ5 


id, 


,A:3fij    K^iji. 


.«J      90L.£ 


Vertheidigung  des  Ibn  el'arabi.  D,er  Ver- 
fasser 'All  ben  meimün  elmagribl  f  ^"/isii 
erzählt,  wie  in  Syrien  und  speciell  in  Damask 
eine  fanatisch  feindliche  Stimmung  gegen  den- 
selben unterhalten  werde;  wie  er  bei  seinem 
Aufenthalt  daselbst  im  J.  9''*/i498  erst  nach 
Auskunft  des  ^_ß0^i*sl\  ^  ^^j  jOLsJ!  tX^c  seine 
Grabstätte  aufgefunden  —  s.  S.  22  —  und  sich 
dort  im  Glauben  gestärkt  habe,  etc.  Er  giebt 
zugleich  einige  Notizen  über  dessen  Leben  und 
Schriften,  berührt  auch  sein  Verhältniss  zu 
'Omar  ibn  elfärid. 
im  J.  ^"9/1503   verfasst 

Schluss  f.  59":  »JLJ,^  ^. 

is^    >S\   fJk>J.    .  .  •     -yJijLXAail^ 
Abschrift  v.  J.  933  Sa'bän  (1527).  —  HKh.  II  3629. 


Er    hat    die    Abhandlung 


c^  LiWr.  o' 


o^^ 


,.^\ 


2852.     We.  1545. 

3)  f.  59" -60. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser:    s.  Anfang. 

Anfang:  |.^L*^JI.  ä^lUiJ^^  Ui*j»XJl    J.  JJ  iX«^i 
w^äUl   iUlaC  ,.jJ  J>C-   .  .  .   -^üaJ'  ijsui  O^i  ■  ■  ■ 


No.  2852—2855. 


INHALT  UND  AUFC^ABEN   DER  gUFIK. 


25 


In  Bezug  auf  eine  Schrift,  welche  eine  Zu- 
sammenstellung von  vielen  Gutachten  giebt,  in 
welchen  die  Abhandlung  des  Ibn  meimün 
zu  Gunsten  des  Ibn  erarabi  dei-  Ketzerei  be- 
zichtigt und  der  Verfasser  der  Regierung  als 
der  strengsten  Bestrafung  werth  bezeichnet  wird, 
vertheidigt  'Ali  ben  'atijje  'alawän  f  ^"^Visso 
(No.  1935)  den  Verfasser  imd  nimmt  diejenigen 
in  Schutz,  die  sich  für  Ibn  el'arabl  aussprechen. 
Wer  den  inneren  Sinn  seiner  Ansichten  erfasse, 
nicht  aber  bloss  bei  der  äusseren  Einkleidung 
derselben  stehen  bleibe,  könne  ihn  nicht  für 
einen  Ketzer  ausgeben ,  wofür  denn  auch  ver- 
schiedene Autoritäten,  besonders  auch  Esso- 
jüti,   angeführt  werden. 

Schluss  f.  60":  ^O^^i  o-'^ß'^  f;-*^  "^^ 
LLkic  j>Lcl_5  &i'Li_j  j.  jJJl  Ldjts-  ^>>^>iJi  jjJ>  (_^l 

Bl.  Gl  leer. 


2853.     Lbg.  295. 

69)  f.  595-608. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  In  der  oberen 
Hälfte  sehr  fleckig;  Bl.  607  im  Text  etwas  beschädigt.  — 
Titelüberschrift   f.  595'': 


Verfasser:    s.  Anfang. 


Anfang  f  595'': 


...uaLw*  ,.yi  Ai  .  .  .  ^)■'^  (Axj  U5  . . .  a^>»f-io  '-**yr5 
J^js-^JI  iLöy.  bL,-«-1'  iJL«  Jl  ci^.y^i'  LI  j,! ,   c  .LäJf  0s.4.J^ 

'All  ben  sultan  mohammed  elqäri  giebt 
hier  einen  Anhang  und  eine  weitere  Begründung 
seiner  in  der  Abhandlung  68)  gegen  die  Irr- 
thümer  des  Ibn  erarabi  und  seiner  Anhänger 
vorgebrachten  Ansichten,  zum  Theil  durch  Rand- 
bemerkimgeu  eines  Gegners,   der  jene  in  Schutz 

HANDSCHEQ'TEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


nahm,  veranlasst,  zum  Theil  durch  ein  Fetwä 
eines  Türken,  das  sich  zu  ihren  Gunsten  aus- 
sprach, zum  Theil  auch  durch  Augriffe,  welche 
^LiJI  ^Liuji  in  einer  Abhandlung  sesen  'Omar 
ibn  elfarid  gerichtet  hatte.  Indem  er  also  diesen 
vertheidigt,  erörtert  er  verschiedene  püfische  Be- 
griffe, um  dann  den  ketzerischen  Standpunkt 
des  Ibn  el'arabl  zu  erweisen,  wobei  er  doch  in 
gewisser  Hinsicht  seine  Bedeutung  anerkennt. 
Schluss  f.  608":    3.1j  *Uxj!  bLj  J;!  sS\  U/ 

Abschrift  im  J.  1177  Rabi'  I  (17Ü3). 


2854. 


WE.  124. 


4)  f.  164^-169'. 

Format    etc.   und    Schrift    wie   bei    1).   —   Titel  fehlt. 

Anfang  f  164°:  ^\i  \ö\  ^O^.^  aj_jj  J.jls  »JJ  Ji^l 

^'  o^  ^J"  Cs^  '^^^  cf^  L5^^  '^^  '-^"  ui . . . 

Behandelt  Sura  10,  90,  setzt  aus  einander, 
was  unter  „Glauben«  zu  verstehen  sei,  und 
vertheidigt  den  Ibn  el'arabl  wegen  der  geo-en 
ihn  gerichteten  Vorwürfe  des  Unglaubens. 

Schluss   f.  169=":     ■i.J^\   ^...»I^Xa   ^    U4a!! 

Abschrift  vom  Ende  des  J.  "^^  nso. 

Es  ist  dies  Stück  abgeschrieben  aus  dem 
Buche  des  L.aLj  j_c^*^^'*  [v^^  er*]-  Dieselbe 
Stelle  behaudeh  ein  Anhang  f.  169"— 170", 
entlehnt  dem  von  ,^^L>'  verfassteu  Commentar 
zu  den  i^y^\. 

2855. 

Ueber  die  Lehrsätze  des  Ibn  el'arabl 
handelt  auch  ßf^^  '^^  i^*.iJi,  in  Spr.  772, 
f.  179"— 181»  aber  in  Persischer  Sprache. — 
Ein  Fetwä  (des  ^^L=aJ1  .*x;  ^  iJj'l  lX>.c  f  ^*^/i286) 
über  die  Frage,  ob  man  ihn  studiren  dürfe, 
We.  1686,  f.  44"  unten. 

4 


26  INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK 

1)      -bUwJ!   ^j^*^\^   ^j'l<:^\   ^juX'!'   *^' 


No.  2855.  2856. 


Gegen  ihn  gerichtet  sind  ferner  die  Schriften:   [  Übersicht    f.  8  —  20''    schliesst,    in    ein  Vorwort 

f.  20"  — 37",   und  in  6  Abschnitte  (Jw>as),  welche 
560  Kapitel  enthalten,  nebst  einem  Schlusswort. 


von  denen  qjAj5  iiLc  ^_c,Li^I  .A*^^'  ^i  (J.e 
um  ^^*/i420  lebte  und  ^L^ic  qJ  lX.*:>'^  lX*^ 
^jAj!  ^j^*^  ^i^\  im  J.  ^*-/i438  starb. 
Von  Ersterem  wird  auch  die  Schrift 
.-ijcrs^l  ä-^ls  (gegen  Ibn  elarabl)   erwähnt. 

2)    ^yiftJ^    qj'     ^-*-»->>-J'    S     ijr?*^'     Js^^^j     von 
(gegen  EssojQti,  No.  2850). 


L5- 

um 


970 


1562- 


2856.   spr. 


777. 


25-4  Bl.  4'°,  22  — 23Z.  (2GX1G:  20xl0'='").  —  Zu- 
stand: wurmstichig,  zum  Theil  ausgebessert.  —  Papier: 
bräunlich,  gelb,  grün,  blau,  ziemlich  dünn,  glatt.  —  Ein- 
band:  rother  Lederband.  —  Titel  f.  l"; 

Ausführlicher  in  der  Vorrede: 

Verfasser    nicht    angegeben. 

Anfang  IV':  ^L.ii'Sl  >A=..i  (^jAÜ  »JJ  lX*:^! 
'*-Ji'  ^^>^J  j^c  LS>>>jj>-3  ^*j'j  '*-clXc^  j.lXc  ^c 
.  .  .  »./CtXi  ^jX  L.^,«i\S^  Lp.iAs»  1*»  «lS^JiÄj  oiß^^ 
s^LAaJ!5    »L.-J   ^'    .vlH    lX*^    jJJl    Jc^>   A*jj    (f.  6") 


^,  y, 


A-fcX^*)    ,..i    i_.s.A>.r=- 


I  b  n  e  1  'a  r  a  b  I  hat  dies  grosse  Werk 
Mekkische  Ofi'enbarungen  betitelt,  weil  ihm 
das  Meiste  davon  in  Mekka,  bei  dem  Umgang 
um  die  Ka'ba,  oflPenbart  worden  sei.  Er  hat 
es  daselbst  im  J.  ^"-^jxiu  vollendet.  Es  zerfällt 
nach     der    Dibäge,     woran     sich    die    Inhalts- 


Die  Eintheilnng  des  ganzen  Werkes  ist  folgende: 


i;L^li 


1 .  J.*i5  (in  7  3  Kapiteln) : 
1.  i_j'-?  ^-38"  ^fj'asCi  ^  üÄi-S  Lf^j'  p-^y  üjun  ^ 


)  ..-^  iS^^ 


LS^ 


2.  vW  41"  |JL*iI  ^  oli'^^I_5  o^^^i  v^V  "jr*^  ^ 
üUiXJi  i>J_Jt'«»  j^-i-w.^1  tLfw'i!  ^/«  L^'  Uj 

(in  3  J.*i5). 
3.vW  76"    oUixJi   ^;^   i    Llc   ^=ii    ^^i^-  j 
^jL«j  ic^}    Kilxi   ji    xaIc  ci^äLbt  ,c.Äii 

4.  vLj  81"   ^J-l-c^    & 

5.  ^'u  84"  i^=^J\  ,..,*i>Jl  i)J!  *-».j  ,\^\  iü.«<o  ^i 

10.  vW  113"  .sJ!  L^AJ  J.A3ä;^  Jj!^  üUaJ!^o  mjw  j. 
20.  v_iLj  144'  tL>  ^^ji  ^^  ^3J.*^^xii  ^Ji».-!  iü  jw  j 

34.  i-iL  189"  (j-Laj'5!  ij^.«  J.  oiäjs^'  jj^.ir,^  Xi_.*.c  J, 


g-^'    C5*--^    ü^' 


30.  vW  173"  ^A    ^öLüSj   ^i^i 


'lS>Jö\   Li. 


4:^'  er' 


L«i 


40.  vW  210"  ^3;^.>  ^  ^jLs*  J_^  ^c  w^.«x  ^5 


jLLiäS, 


&aj1.£»       X.UO.J 


J    O 


..jXS!      r^»-^ 


49.  i_jLj  244"  ^J\  ij~.äj  tX>"i  J-i  jfci^  »Ls  iö_.jw  j^ 

50.  vL  248-''  ^\^  s-v^i  JL:>j  Ksjw  ^5 
52.  v_jLj  252''wä.i;L^i!  lOw«  k_)..gj  ^J•X!l\  w>.>..wJ!  iö  jt.<  ^5 

sOilHl.iJS     («JLc    ^'i     w^jOÜi     8.*:2S-     .-/i 

63.i_iLj:  vi,oiJI^LJvXSi^-Oj^  ;_J1  J.,j«LÄJi  *Läj  'lüjua^ 
68.>_iLj:  SjL^'  Jf^^  Äsjt/s  ,j. 


53 
60.  v_jLj 


W:    o- 


No.  2856. 


70.  v^W^ 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK 


27 


i\a£     Oij>!    ^3•    '-Vl/>~'      L«J     j.^-X*Jl     ÄJ^ 


:u  i.(w 


j^^^^      ^v 


.\J^\  s^\ 


2.Jw^  (Kapitel  74  — 189):   oiUbiJS  ^ 
74.  i_ju  :    JökxJi  A;        75.  i_)Li :     iCj^xI^  ü^j"  A 
80.  vW: 
90.  vW  : 

100.  vL>: 

110.  vW: 

120.^1^: 

130.  v'W: 
140.^1-;: 
144.  vW: 
150.  vW: 
160.  vW: 
170.  ^Li: 


4.  J.a:is    (Kapitel   270  —  383):    JjUjl  j 
270.  y_)Lj :     ^    ^-yoLc'bl^    v^LiiH    ^-'^-a    üj*j>  ^ 

280.  >_jIj  :  Lsr-y  r'^'o''  "A-^-'i  C^'"^  ^7^  ^f^  ^ 

285.  v'lj  :  )yi  J.Aa=>  ^j-«}  >>'t*^(  sbo'L^  iiyji  üjk*  j 

Äj»j~«H.   jL)>\*;5s'   3.«a^!  v_ÄA2J   J«kiis» 
290.  ujj  :  'i^,y^^  ■i^.^\^  ^^\  yi.A^  Jji^  i^jtA  j 
300 

310 


j  j    ''  ^  r  >       "-^ 


jL  :   t_5_yJl«^'   jJbtii    j.L~ftJl  »-^w^-.   Ji_j^  ij^  jj 

320.  ^U  :  I5jr<*^5  or^**^*^'  g^*-*J'  i3i^  "j**  vJ 

328.  v4  :  -bjL->~*^'  (^'  oL?i5  v_j'^3  J_j^  Ks  jw  ^ 

330.  vW  ■•  yj  J^'  j"^'  o^  ^-^'  ^>*  '^f^  ^ 
340.  i-jL) :  ,Jüo  »Jj!  Jw-,  L.i>  jO-*  t_5ÄJt  J^jiil  Äi_^  ^i 


»jl—'i 


176.  ijLj:(,.^"UlJw.L\jJ>co»X^cXjLC(.yü!i3^»=»'iü_,^ 


348.  vLj 
350.  >_;b 


0  v^LkJO  •-j'^ 


177.  vj'lj  : 
180.  vW: 

186.  vW 
189.  .--L 


360.  vW  :  yy^'j    »:>^^S    o'^J^l    df^    '^j*^  S 
c;^5  i)^'cy  i-^O"  ö'^'i  äJ^^^i 


r, 


3.Jo^  (Kapitel  190—269):   JJjj>^i  j. 


190.  vW 
198.  vW 
200.  vW 
210.  vW 
220.  vW 
230.  vW 
240.  vW 

250.  v^ 
260.  >_.L: 


"ff 


370.  Ljb 
380.  vW 
383.  ^L 


s-»:»!    ^/ä   _^» 


J^L. 


j'..«Iti>U 


L^l 


&AAflljiaÄi>'i!    »^*a>l    ^  _»^« 


5.  J.^  (Kapitel  384—461):  oYjUji  ^5 


>^  ^5  *l'I  jji^  ^3^ 


jJ-^i 


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390.  vW:  ^^    »'^»^J    ^L5"^'    a'"^J    ^J'^   ''^-■*^  ^' 


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397. 

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400. 

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410. 

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420. 

vW 

430. 

vW 

440. 

^L 

INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2856.  2857. 


»J     o-väLij    j^j     -fti?    ^-0    äJ;La,<     'nJJW    jt 

».aIc    c;a»JlL)1   (_gw\i-   iAac    \_a'Sj   rr^'i 

^_g^*-^      <^^J     (^'       Q^i       aJjL^       Ni^.«^     ^5 


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450.  ^L:^^^  ^^j^  c 

460.  vW  :  qL-v^s*'^'^  o'-*"'^'-5  r-'"^"^'  '^j'-^  •^^-*^  ^ 


^^Us.'bi  ^ 


L*^^.^^ 


461.  ob:  vl^  >^  ^ 


e.Joai  (Kapitel  462  —  560):    oLoläJi  J. 

462.  i-jb  =         f^j^i  Qt^JA*^'  v'^*'^^  bCj^ji/o  ij. 

463.  vb :    QJ>v!i    ^j    Lbs  yi.c  ^>o^5    mjw  J, 

470.  i—ib  :  oä)Li>  Lo^  i^jXyn  ^^  ^^Ls  JL>  aj.»/»  J, 
487.i_)Lj:  J>*«j  ^;  ijj^  ^^  v_A.Lis  JL=»  iöjt*  ^i 

490.  i_jLj  :    Uä/o  yS   x5>^  ^^1^   i_^s  i3Lr>  üsje.«  J: 

500.  vjLj  :  J.äj  ^j  \J ivU    ij^li   i_xiis  JL>   äj.jw  j 
A-LjS»  *jj^  liUÄs  >j.o  ^,0  xji  J,l  ^.^ 

uS^S  ^-^  u^^"^'  i5  oi-T^^"  ^^'^■J'  jy 
5^Ls  1*^^  JLä  \3    Lo  \_jJls  |»fj_yii  ^c 


510. 


518. 


520.  ob 


530.  ob  :  Q_j.E.^ü>,*sj   ÄJi>^/«     ..1^   \.^^'aai   JL=-  ^.jtx  J. 


_^5    ,xL^I 


0->^' 


:5^WÖSMJ  J^  (JrtLüt  .yA 


Jjiül    ^/l    (j;-*3;J     "i      b     Q_kXxij     öl 


rr*^ 


540. 


1:    *.^l    _yJ^     »J;.i^     ^jli'    i_^Lii     Jus-     Äi.*xi    J. 
rf!    i-i>  j;^bo   ^(    _^'  ^^X>    L_^^ 


550.  ob  :  (^jJ^    '-*J^    'Jj*''   qI^  o^Iis   jLs»   iöyw  J. 

559.  ob:    'iCaLcj^  J;Ly«  ^/a  oijLsS"-^  j\^\   Xjjw  j. 

iÄS)     oi_^"i    yaX.^1^   _^^     obJi      ij«.^^ 

t>5ü3  ^<«^    LüjJs  x*s  ob  JJÜ  oUXjI 

üij.i    ji    üili    slSL;    iyö^ 

560.  ob:   cVj.IS  Laj  )tsX*j  iw^^jl  i^*c-ii  '••^■^^  iO-o^  ^t 


Das  Schlusswort:    öjjS^tXa  o^Äj^jü'  oUxj!  i^b> 

In   diesem   Bande    liegt    der   erste    Theil 
des  Werkes  vor. 
Die  Vorrede 


DieVorrede  beginnt:  Uj,  bis  'oUxJi  x^iAil« 

iJi  ä.*LL».JS  ^^Pl^^!^  ÄjtJLftJ!   :<j^%  ■■i^jl'J  iAjLä*ji 

Er  enthält  ausserdem  Kapitel  1  —  52  und 
die  Ueberschrift  des  53.  Kapitels. 

Schrift:  Persische  Hand,  ziemlich  gross,  gewandt, 
deutlieh,  etwas  rundlich,  gegen  Ende  etwas  kleiner,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Collationirt,  am  Rande  bisweilen 
Zusätze  und  Verbesserungen.  Die  Ueberschriften  der  ein- 
zelnen Abschnitte  standen  längs  am  Rande,  sind  aber  durch 
Beschneiden  meistens  fortgefallen. — Abschrift  c.'™i785. 

HKh.  IV  8914. 


2857.     Spr.  781. 


341  Bl.  8'",  c.  19-22  Z.  (21' 3X15;  15-16x10™).— 
Zustand:  an  mehreren  Stellen,  besonders  auch  im  Anfang, 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dick,  glatt.  —  Einband: 
schöner  Halbfzbd. 

Dasselbe    Werk,     2.   Band,     umfassend 

Kap.  31  —  68.     (Kap.  54  f.  149^;    60  f.  178"; 

68  f.247''.)   Titel  u.  Verfasser  f.P  ganz  kurz. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  öfters  ohne  dia- 
kritische Punkte,  vocallos,  gleichmässig.  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  im  Jahre  1007  Ramadan   (1599)   von 


C5* 


l5V 


iJi    ^. 


No.  2858—2862. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


29 


We.  1(124. 

178  Bl.  Folio,  45  Z.  (31  x  SO'/a;  24  X  U'a"").  — 
Zustand:  im  Ganzen  gut.  Bl.  1  unten  am  Text  beschä- 
digt. Im  Anfang,  auch  weiterhin  besonders  f.  40.  58.  105. 
170,  fleckig.  Bl.  50  —  (iO  oben  am  Rande  wassertleckig. 
Bl.  11 — 20  am  Seitonrand  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
zieml.  stark u. glatt. — E i  n  b a n  d :  brauner  Lederbd  mit  Klappe. 

Dasselbe  Werk,  1 .  Band.  Er  geht  bis  in  das 
69.  Kapitel,  welches  f.  140'  beginnt  und  iu  viele 
^Ujj,  dann  auch  J>jöj,  eiugetheilt  ist;  es  hört  in 
dem  Abschnitt  auf,  welcher  überschrielieu  ist: 
f.  178''  5^A2jl  ;jn«j  xJijJuj  *^Uj5  i^t^i  j.  |J«j>3j 
Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt,  steht  aber  un- 
mittelbar vor  dem  eigentlichen  Anfang.  —  Bl.  10" 
ist   aus   Bl.  !)'',  4   bis  ult.   wiederholt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  gut,  gleichmässig, 
vocallos.  üeberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift c.  """iicss. 

2859.     Pet.  650. 
2)  f.  95-224. 

4'%  37  Z.  (293,4  X  19'/2;  24  X  IS™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  bis  auf  einige  Flecken;  die  2  letzten  Blätter 
etwas  beschädigt. —  Papier:  weisslich,  zieml.  stark  u.  glatt. 

Dasselbe  Werk,    1.  Band.     Er  geht  bis  in 

das  49.  Kapitel;   die  letzten  Worte  sind:  ^L^ls 

t-l)-^    eS.JÄj    ^.olii  jt.;*^   J'53"ii   Joii.      Titel   und 

Verfasser  von  späterer  Hand  ganz  kurz.    Nach 

der  Unterschrift  ist  dies  der  1 .  von  1 1  Theilen. 

Es  fehlt  nach  f.  214  und  222  je  ein  Blatt. 
Schrift:     klein,    sehr   gleichmässig,    gut,   gewandt, 
vocallos;  die  Üeberschriften  roth.  —  Abschrift  um  """  isss. 

2860.     We.  1625. 

lül  Bl.  4'",  25  — 27Z.  (24xl5'o;  löSxS'"').  — 
Znstand:  lose  Lagen.  Die  untere  Hälfte  (mehr  oder 
weniger)  wasserfleckig:  Bl.  22.  23.  38  —  42.  81.  8G.  87 
besonders  fleckig.  Bl.  70  oben  ausgebessert;  Bl.  128.  129 
unten  am  Rande  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  dünn.  —  Einband:  Pappdeckel  mit  Lederrücken. 

DasselbeWerk,  l.Bd.  Enthält  Kap.  1-34. 
Titel  und  Verfasser  fehlt.  Der  Anfang  fehlt, 
41  Blätter.  Das  Vorhandene  beginnt  f.  3%  1 
etwa  in  der  Mitte  des  1.  Kap.  mit  den  Worten: 

^^i  ^j;  ij^^  S  ^  6^'  (i=^e.  1 G24,  f.  1 7%  29). 


Das  Vorhergehende  ist  von  der  Hand  des  in 
diesen  Handschriften  oft  begegnenden  Fälschers 
auf  Bl.  l**  u.  2  ergänzt;  derselbe  hat  aber  f.  P 
bis  2%  13  von  der  langen  Einleitung  nur  (mit 
geringen  Auslassungen)  den  Anfang  des  Werkes, 
entsprechend  We.  1624,  f.l''-2»,  27.  Dann  giebt 
er  auf  f.  2'',  14  —  25  den  Anfang  des  1.  Kapitels, 
h;it  darin  aber  viel  fortgelassen.  Zeile  15  —  18 
ist  in  der  That  der  Anfang  (=  We.  1624, 
f.16%3  v.tmtenbisf.16%2);  Zeile  19  — 25  ent- 
spricht We.  1624,  f.  17',  14  —  29  (mit  manchen 
Auslassungen).  —  Bl.  Ifil  ist  vou  derselben 
Hand    wie    Bl.  1 .   2    ergänzt    und  zwar   richtiir. 

Schrift:  klein,  gedrängt,  in  der  ersten  Hälfte  etwas 
vornüberliegend,  gleichmässig,  gefällig,  vocallos.  Üeber- 
schriften roth.  —  Abschrift  c.  """/less. 

2861.  We.  1626. 

184  Bl.  8",  19  Z.  (203  4X15;  13«  2  X  S'.s'^"').  —  Zu- 
stand: gut,  aber  nicht  ganz  ohne  Flecken. —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. 

Ein  Band  desselben  Werkes,   enthaltend 

Kap.  51   bis  in  das   68.  Kap.,    wovon  es  etwa 

2  Drittel  umfasst.    Es  hört  auf  mit  dem  Abschnitt 

(jii^Ij^  i3u»vXi."il  ._jLi.    Titel  U.Verfasser  fehlt. 

Schrift:  gross,  weit,  schwungvoll  und  gefällig,  gleich- 
mässig, vocallos.  üeberschriften  roth.  Bl.  1 — 8  und  das 
Schlussblatt  f.  184  von  späterer  Hand  in  etwas  kleinerer, 
gefälliger  Schrift  ergänzt.  —  Abschrift  c.  '™'', nss. 

2862.  We.  1630. 

26  Bl.  4'°,  27  Z.  (27'  3  X  18:  19—20  X  13"^-").  —  Zu- 
stand: im  Anfang  etw.as  unsauber,  auch  am  Rande  fleckig; 
der  Rand  im  Anfang  und  am  Ende  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Halbfranzband  mit  ver- 
goldetem Rücken. 

Ein  Stück  desselben  Werkes,  uud  zwar 
Ende  des  53.  Kapitels  (von  den  Worten  an: 
(äcI  |Jt-<.  '^Ic  i)>i»->  iAj  ^vi^wio  \3[i  \Jilx^  .^Aj5 
bis  zur  Mitte  des  63.  Kap.  (bis  zu  den  Worten: 
&Lk^  ^I  sIJ)  it>5ül^  lil^  iX^I  fjx^  1$"^*^'  'ij^.  N^; 
v;i«jl^  li^aJLi  J.).  Titel  f.  1'  ganz  kurz  oben  am 
Kande    vou    späterer  Hand.      Verfasser  fehlt. 

Schrift:  gross,  stattlich,  gleichmässig,  vocallos. 
Üeberschriften  roth.  —  Abschrift  c. '■'"'' um. 


30 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2863— 28G7. 


2863.     We.l627. 

167  Bl.  8'",  21  Z.  (202/3  X  I5V2;  15x10™).  -  Zu- 
stand: im  Ganzen  ziemlich  gut;  im  Anfang  etwas  lose 
im  Einbände;  nicht  ganz  frei  Ton  Wurmstiehen.  —  Papier: 
gelb,  ziemlich  glatt  und  stark.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Ein  Stück  desselben  Werkes.  Es  beginnt 
liier  im  72.  Kapitel  mit  dem  Abschnitt  f.  P: 
iüw.Jl  e/.jpb>"5i!  4>*a5  und  enthält  auch  Kap.  73 
f.  27''  ff.  In  diesem  langen  Kapitel  werden 
eine  Menge  Fragen  erörtert ;  die  Wendung  dazu 
ist:  JJLÜi  .  .  .  Jw^aJS  J,  c>.lj  qÜ-  Dieser  Er- 
örterungen sind  hier  155;  die  letzte  f.  leß"": 
./ij  iXit,    j^x.fo   L^v!^  '^''  ^  ^c'*^^  'ij.i.*j\  ^_^*^'^  ^ 

'ijixtlii  ,.~..K-i-jJü\ 
-j  ■  \J 

Titel  u.  Verfasser,  schwarz  auf  dunkel- 
rothem  Grunde,  f.  P:     iCAJ!  oL=>^jt  ^^    ijs- 

C^jr*^'  O^^  O^--^'^^  ^^  t^^ 
Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  geläufig,  deutlich 
und  gleichmässig,  vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth.  Von  f.  136"'  an  bis  zu  Ende  ist  die  Schrift  von  an- 
derer Hand,  kleiner,  regelmässiger  und  gefälliger.  —  Ab- 
schrift des  Stückes  von  f.  VdOfi  an  von  lA*^  ^  ^aLj^a/O 
im  J.  1004  Sawwäl  (1596).  Das  Vorhergehende  ist  nicht 
viel  früher  abgeschrieben. 

An  der  Handschrift  fehlt  der  Anfang  und  zwar  66  Bl.; 
um  dies  zu  verdecken,  sind  die  ersten  Zeilen  der  jetzt 
ersten  Seite  mit  dicker  rother  Farbe  bestrichen  und  als 
Titel  verwendet. 


2864.     Spr.778. 


220  Bl.  4'»,  29  Z.  (27xl6',2;  20x  9',2"^'").  —  Zu- 
stand: sehr  wurmstichig,  der  Rand  öfters  ausgebessert.  — 
Papier:gelblich,  dünn,  glatt.  —  Einband:  schöner Hlbfzbd. 

Ein  Band  desselben  Werkes,  und  zwar 
Kap.  73  bis  177  Ueberschrift.  (Er  enthält  den 
3.  Theil  f.  1  —  101,  Kap.73,  den  4.  f.l02  — 189, 
Kap.  74  — 157,  den  Anfang  des  5.  f.  190  — 220, 
Kap.  158-176.)  —  Der  Titel  f.  1"  oben  in 
der  Ecke  ganz  kurz  von  neuerer  Hand;  Ver- 
fasser fehlt. 

Schrift:  klein,  zierlich,  gleichmässig,  deutlich,  vocal- 
los. Ueberschriften  roth.  Bl.  1  u.  2  von  persischer,  sehr 
kleiner  Hand  ergänzt.  In  der  Mitte  folgen  die  Blätter  so: 
(17.  69.  68.  70  ff.  —  Abschrift  c.  "«',1737. 


2865.   spr.  779. 

380  Bl.  Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  Spr.778.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken. 

Ein  Band  desselben  Werkes,  vmmittelbare 
Fortsetzung  von  Spr.  778,  und  zwar: 

1)  f.  1  —  205,  enthaltend  Kap.  177  — 269. 
Theil  5  geht  bis  f.l33,  Kap.177-198,  43.  J^^wii; 
Theü  6  f.  134  — 205,  Kap.  198,  44.  J^aos  bis 
Kap.  269.)  — ■  Dann  ist  eine  Lücke,  umfassend 
Kap.  270—284. 

2)  f.  206  —  380,  d.  h.  Kap.  285  —  340 
(nicht  ganz  zu  Ende).  —  Nach  f.  374  fehlen 
mehrere  Blätter  (Kap.  337  Schluss,  338  und 
339),  nach  f.  379  1  oder  2  Bl.  —  Der  dritte 
Band  dieser  Handschrift  hat  mitf.206  begonnen. 


Spr.  782. 

144  Bl.  8'°,  17  Z.  (I434X  10;  11' 2  X  6' 3"^"").  —  Zu- 
stand: an  mehreren  Stellen,  besonders  Anfang  und  Ende, 
fleckig  und  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dick, 
etwas   glatt.   —   Einband:    Pappband   mit   Kattunrücken. 

Ein  Band  desselben  Werkes,    enthaltend 

Kap.  186    bis    Kap.  198,    32.  Abschnitt   (dies 

Kapitel    enthält    50  Abschnitte).     Titel   fehlt; 

doch  steht  f.  l"  oben  in  der  Ecke: 


Schrift:  klein,  gleichmässig,  rundlich,  deutlich,  vocal- 
los.    Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "^/i737. 
Lücken  nach  f.  1.  4.  5.  6.  7.  11. 


We.  1628. 


169  Bl.  4'°,  25-26  Z.  (26' 2  X  19;  21  X  13'  a"^"").  — 
Zustand:  lose  im  Einband;  nicht  recht  sauber  und  öfters 
fleckig,  auch  nicht  ganz  frei  von  Wurmstich.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:   Pappbd  mit  Lederrücken. 

Ein  Band  desselben  Werkes,  umfassend 
Kap.  328  —  360.  Von  Kap.  328  fehlt  der  An- 
fang; f.  l"  beginnt:  ^_jiAAi^j  ^  cyfri  \Jir'  ^ 
g-Ji  üP-ui  sJ  ^.  ^  bl  jUjj  oü!  iaUj.  Titel 
auf  dem  Vorblatt  von  neuer  (Türkischer)  Hand: 

Es  beginnt  Kap.  329  f. 3%   330  f.6'',  340  f.46\ 
350  f.  100%  360  f.  155\ 


No.  2867—2871. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  ^I^FIK. 


31 


Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  gleichmässig ,  fast 
vocallos.  Ueberschrifteh  hervorstechend  gross.  —  Abschrift 

von  ^a:>  J^a:>1  (^*"j'-^''  ^'-^^  cT?  0=^**^  CT?  j'^r^ 
im  J.  717  Sa'bän  (1317).  —  Collatiunirt. 

Es  ist  von  dieser  Handschrift  der  5.  Band,  von  dem 
jedoch  zu  Anfang  1 10  Bl.  fehlen. 

2868.     We.  1629. 

281  Bl.  Folio,  23  Z.  (32i,2x24:  24  x  18™).  —  Zu- 
stand: am  oberen  Rande  wassertleckig  (besonders  in  der 
2.  Hälfte:  und  desgleichen  am  unteren  in  der  2.  Hälfte) 
und  besonders  gegen  Ende:  nicht  wenig  wurmstichig,  oft 
ausgebessert  am  Rande.  Bl.  1  oben  schadhaft  und  ebenso 
Bl.  2  ff.  unten  im  Rücken  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dick.  —  Einband:    schwarzer  Lederband. 

Ein  Baud  desselben  Werkes,    enthaltend 

Kap.  348  Schluss   bis  397.     Titel   f.  1»  oben 

in  der  Ecke  ganz  kurz.     Es  beginnt  Kap.  350 

f.  4%    360   f.  59%    370   f.  174%    380  f.  227% 

390  f.  267%  397  f.  280». 

Schrift:  gross,  weit,  stattlich,  deutlich,  vocallos,  öfters 
auch  ohne  diakritische  Punkte.  Ueberschriften  in  grösserer 
Schrift.  —  Abschrift  c.  *"*•  1397.  —  Es  ist  der  4.  Band 
dieser  Handschrift,  aber  nur  die  2.  Hälfte. 


2870. 


Lbg.  907. 


44  Bl.  4'<',  25  Z.  (26'  iX  17'  2:  IS'^X  IS''").  —  Zu- 
stand: ziemlich  unsauber,  auch  fleckig,  am  Rande  bis- 
weilen ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  auch  bräunlich,  glatt, 
dick.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser   fehlt. 

Ein    Stück    aus    demselben    Werke    und 

zwar:       1)     f.  44     beginnt     im     88.    Kapitel 

(j^\  JS  iXSj  f^-jr^'^   ^.^^  ^^■»JS)  und  geht  bis  zu 


^u««j"55 


ü^Lici  'Ij^j-'  *^- 


2869.     Spr.  780. 


356  Bl.  Folio,  33  Z.  (30=  3  x  21';3;  24'/3  x  Wk'-).  — 
Zustand:  etwas  wurmstichig,  fleckig,  stellenweise  ausge- 
bessert. —  Papier:  gelb,  dünn,  glatt.  —  Einband:  rother 
Lederband  mit  dunklem  Rücken. 

Der  letzte  Band  desselben  Werkes,  von 

Kapitel  384  an  bis  Ende.    Titel  fehlt.    F.75'' 

beginnt   das    6.  Jj^s.      Nach   f.  108"  Mitte    ist 

eine    grosse    Lücke    im    Text;    er    springt    von 

Kapitel   487    sofort    zu   Kapitel   518    über:    es 

fehlen  Kapitel  488  —  517.  —  Sohluss  ^356": 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  weitgezogen,  rundlich, 
deutlich,  vocallos,  uncorrect.  Ueberschriften  roth.  F.  1 — 27 
und  344  —  356  sind  von  neuerer  Hand  ergänzt,  rundlich, 
deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  "^/ns-  (die  Ergänzung 

um    '"'^1840). 


den  Worten:    iS^ 
im  89.  Kapitel. 

2)  f.  18  —  43  beginnt  im  406.  Kapitel 
(^i  Lj|^*u  ^  ^ic'**^  ^^-t^  ^)  '^'^^  g^^t  bis  in 
den  Anfang  des  450.  Kapitels.  Es  sind  aber 
Lücken  nach  f  18.   21.   30.   39. 

3)  f.  1  — 17   cuthält   eine  grosse  Anzahl  von 

JC«a^  und  gehört  in  das  letzte  (560.)  Kapitel  des 

Werkes.      Die  hier  vorhandene  erste  ganz  Ä^y^^ 

beginnt  f.  1%  Z.  23 :  ^nJI  IJJic  JUj;J'  q'  t^i  ^  A^"' 

Die  letzte  f  15^  :^\  ci^i  Jwä  xjls  .Ju^i  J  J'L  eUic 

Nach    f.  8.  14   fehlt  etwas. 

Schrift:  klein,  schön,  gleichmässig,  fast  vocallos.  Ueber- 
schriften  hervorstechend  gross.  —  Abschrift   c.  '"^/imü- 

2871. 

Stücke    aus  demselben  Werke  und  zwar: 

1)  WE.  119,  23,  f  188  — 194%  aus  dem 
2.  Kap.,  nämlich  f.  188°:  *»J.c  ^  (_^«„i,.*»Ji  ?>*-' 
iiZ\  »j  Jwciiü5  xjLcj  ^Lkj-l  ^.J!,i:^XJI  Jlc  j.?^  iüjii! 
bis    zu    deu  Worten:     J^iis    Joi^    '-rt^J    [«-    q''^ 

2)  WE.  119,  21,  f  149  —  175.  Enthält 
Kap.  7.  9  (£155"),  10  (160»),  11  (165"), 
12(172»)  ganz  oder  theilweise.  Die  Titelüber- 
schrift   oL:>^:^l   ^  t^'-^'  V^'    ist    unrichtig. 

3)  Pm.  224,  12,  f.  171  —  186».  Enthält 
Kap.  8  (i^Jl  iöJij  ^  ci^i-  ^^'^  ^^i\  üjua  j).  — 
F.  186"— 190  v-üfische  Ivleinigkeiten,  darunter  ein 
Gebet  qUj"^  iäs»  tlc,>  (wie  inNo.5  dies.  Hdschr.). 

4)  Pm.  441,  2,  f.  30"— 32.  (8>%  25  Z.; 
20x13' 2;  16xir'".)  Enthält  Kap.  196, 
40.  Abschn.  ((^-'ÄJ"^!  ^  J^W  j^Ul  j)  und 
f.  31.  32  Kapitel  176. 


32 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2871—2873. 


5)  Pet.  5 1 9,  f.  258".  Ein  Stück  aus  Kap.  41 2. 

6)  Pet.  684,  £34".  35\  Ueber  Lesung  der 
Aufaugsworte  der  1.  Sura,  nebst  Ansicht  des 
j_j_^jjjiJi   darüber. 

7)  Lbg.  935,  9,  f.  70— 74^  Enthält  das 
153.  Fragstück  eines  Kapitels  und  zwar  über 
^Ls^J!,  v_^*^',  '>'iäÄfJ>\  u.  s.  w.  und  zuletzt  über 
'iC>\p\  und  ,j/-.=-UJi.      CoUationirt. 

2872.     Spr.  490. 
38)  f.  196' -216. 

Format  etc.   wie  bei  34). 

Verschiedene  Auszüge,  darunter: 


a)  f.  197"  ff.  das  S.Kap,  aus  den  xAi5  oL>^l 

Ausserdem  : 

b)  f.l96MibercXS>A^l  nach^^.^^iXJS^^JtXJI  JL*f 

c)  £.199"— 199"  eine  Anekdote  und  ein  Ge- 
dichtstück (die  Gesundheit  betreffend) :  letzteres 
dem  >_JLb  ^^\  ^i  ^}.s■  beigelegt. 

d)  f.  19  9"- 201  "Abschnitte  über  Qoränstellen: 
199"  o1ijy.*j5  ^ij^^s  'sL-i^'   o^"  a'°  ^*^ 
200^  u^s|>ijlj  ■^j^^y^  '~iij;=^^  S  d-^ 
201»  j>J-*^'.5  pJUjl  S  J-Aos 

e)  f.  201"  — 216.  Etwas  aus  iUil  ij^^j  •-jIsS; 
ferner  aus  ^!iL^5  ,.>LäJI  iXotJ  i_*>Jtl'  -._j^  (die 
Stelle  JU>-j  i^ju^t  u»'--^');  -03^'  aus  oiail^  ^^ii\ 
des  ^iu  ^^  (j-.il  ;  203"— 205"  Kleinigkeiten; 
205"  10  Ansichten  (i^Jo-)  über  die  Bedeutung 
des  Spruches  »JJ!  J^^  O.^  «lii  "^i!  &Ji  '^i ;  205" 
ein  Stück  aus  den  Sitzungen  (,j«JLs^)  des 
j^^iUiJS  ^jAAa]!  ^j!  jüsAas^^j  lXJ-I  ;  207''-209^  über 
^  .*a:>l;  209"  von  den  11  Zeichen  des  Glückes, 
nach  den  Aussprüchen  Mohammeds;  210"  Aus- 
züge aus  dem  ;ji.^LX*ii  k.jLxi'  des  ^  •,_»j-!  ^j'  ; 
211"  (wol  eben  daher)  geschichtliche  Angaben 
von  Huugersnoth  u.  Seuchen  (o^il  fj-*^i  v^^'  t3)  ? 
212"  (eben  daher)  von  Erdbeben  u.  Todesfallen 
(pi^j^'i\^  ^3"V'  i^)'  214''  '^">*  einem  anderen 
Werke :  über  den  Vorzug  des  ^5_>*j'  vor  jJ' Jkji 
und  besonders  den  des  ^^jL.i^Ji  vor  den  übrigen 
Imämeu;  215"  Wünsche  von  Prophetengenossen, 


dass  sie  etwas  anderes  als  Menschen  wären; 
216"  über  den  Glückwunsch  an  Verstorbene: 
Heil  dir,  dass  du  ein  Vogel  des  Paradieses  ge- 
worden bist!  und  Mohammeds  Unwillen  darüber. 

2873.     Spr.  299. 

41  Bl.  8'°,  C.35-41Z.  (•21V2X  U'/a;  0.18x9-12="').— 
Zustand:  wasserfleckig,  besonders  in  der  unteren  Hälfte, 
auch  unsauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Ein  Collectaneenheft,  allerlei  Notizen, 
zum  Theil  auch  Verse  und  Gedichte.  Die 
Schrift  läuft  entweder  über  die  ganze  Seite  fort, 
oder  über  die  Hälfte  oder  etwa  zwei  Drittel 
derselben;  der  sogewouuene  breitere  Rand  ist 
dann  in  ein,  zwei,  auch  drei  Columnen  mit 
schräglaufenden  Reihen  beschrieben.  —  Die 
hauptsächlichsten  Stücke  sind : 

1)  Stellen  aus  dem  K.^i5  oLs>jj;fti!  "i,  und 
zwar  f.  3",  12  aus  Kap.  5;  2"  aus  Kap.  29; 
3",  34  aus  Kap.  39;  8".  9".  10".  23".  24" 
andere  Stellen. 

2)  f.  2"  etwas  aus  „.=it  ^^i  j  ^^^JiXl\  "i 
(Traditionen). 

3)  f.3"  — 7"  über  die  Trefi'lichkeit  der  Öa'bän- 
Nacht  ((^'i.x«ui  ^/o  v_ftx=xj(  '\Lf.l  J^Aiis  (_p*j  i5  "j). 
Beginnt  mit  Sura  44,  1  —  9.  —  Die  verschie- 
denen Stellen  dieser  Nacht  f.  5"   oben. 


4)  f.  8"  Inhalt  der  ii;^Sj^JS  Nsui?^!,  die  auch 
genannt  wird   »Ls^^äj^j  jj^'  ^-^h^a  oLi.*J'  Vj^- 

5)  f.  9"  eine  Tabelle  der  Buchstaben  in 
3x11  Fächern,  nebst  kurzen  Sätzen,  nach  dem 
Alphabet,  als  Spiel  zur  Enträthselung  der  Zukunft. 

6)  f.  10".  11"  Verzeichniss  der  Schriften 
des  ^l^y^l  ^-.=-  ^^  ^#UI  t  ""i/i69o- 

7)  f.  1 1"  Gebet  (Jl^^öjütö)  des  ^jAJ!  ^Joo 

8)  f.  17  —  22    Vermächtuiss    (x.*.*:),)    des 

Es    schliesst    sich    (wahrscheinlich)    f.  32 — -34" 
daran,    obgleich    nicht    unmittell)ar.      Anfang: 


No.  2873.  2874. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  pUFIK. 


33 


F.  26''   von    dems-elben   ein  Excurs   über   die  j  des  L/J^Ji  ^^\  ^ji  entuommen,  giebt  über  Ent- 


Stiifen,    auf  deueu    die   Seele  zu  Gott  gelangt. 

F.  30''.  31"  von  demselben  eine  kürzere  'i^i- 

!))  f.  24''.   25"   ein  Brief  an  einen  Freund 

vom    J.   '°^Vl676- 

10)   f.  25".   26"   die  Kräfte   der    „schönen" 
Namen   Gottes    (  .-^...^.^Ji  &Ui  s-l^J   u-^]'-==')i    ^^^ 


^ß 


j\  ^^^_j^\  J^L>. 


11)  f.27''  — 29"  theologische  Qa^ide,  betitelt: 


Ji>JI  A^s-Lwj  ^yi\  iL=>^L3.  Der  hier  nicht  genannte 
Verfasser  ist  ^^iJJ^l)  (j.c  ^^j  LX*>i  f  ^''"''*/ igi9- 
73  Verse  lang,  mit  Glossen  am  Rande  und 
zwischen  den  Zeilen. 


stehung,  Wirkung  und  Mittheilung  dieser  Namen 

und  dieses  Gebetes  Auskunft. 

Der    Sammler    dieses    Bandes    lebt    in    der 

ersten   Hälfte   des    12.  Jahrhdts.    (um  ''-"/nos)- 

Schrift:  im  Ganzen  klein,  gedrängt,  aber  gefällig 
und  deutlich,  nur  dass  ausser  den  Vocalen  auch  nicht  selten 
diakritische  Punkte  fehlen.  Das  Meiste  scheint  gegen  Ende 
des  1 1 .  Jahrhdts.  geschrieben  zu  sein  (um  '"^'/lese). 

2874.     Pet.  598. 
1)  f.  1-36. 


44  Bl.  8^°,   19  Z.  (18x13:   12  x  8' 2— 9'='°).  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  etwas  fleckig  und  zu  Ende  ein 
12)   f.  29''.  30"   ein   Stück    der   J^jl^'il:    Auf-       grösserer  Wasserflecken    im    Rücken.    —   Papier:    gelb, 

glatt,  dünn  (in  der  2.  Hälfte  stark).  —  Einband:  brauner 
Lederband.   —   Titel   f.  1": 


Zählung  von  Dingen  und  Personen,    die  zuerst 
dies    oder   das    waren  oder  thaten.      Fängt  an: 


13)    f.  29''    am    Rande:    ein    kleines    Stück 


aus   ^**^i"b5    |^).c  l5j-??. 


[4.^ 


O" 


>;   U  i_jL^'i    von 


L_)[^2>l  ^^Jj  \j.\i\  oLs^xäJf  cj^K^a  ^  .^ 


XxiiAi'f    py.i*]f    .j^    oLüIilf 


!,\  ...jiAj'  >.^  (falsche  Traditionen).     Zuerst: 


' -.3Ci  c^l:\ 


14)  f.  34"  —  39"  biographischer  Artikel  über 
•'   d.  i. 


so  auch  im  Vorwort  f.  2''.  —  Verfasser: 

j-  O-  \--:j 


<^- 


iHxkJl  f^.^^  '-^^c  ^.fj  ^>jt|  jl  .^j  r*J-^")'  Osj»^ 


r^' 


o^  ^*^  o^ 


a^  C5^^'= 


L?*^ 


*AJi 


^^l^JI    ^^\    ^,    geb.   1042/^^32, 
gest.  1094, 'jg^3  (1093). 

15)  f.  40  ein  längeres  püfisches  Gedicht 
(auf  >i,  Wäfir) :  der  Anfang  fehlt.  Der  zuerst 
vorkommende  Vers  ist: 

16)  £41''  ein  Gebet,  in  40  kiu-zen  Anruf- 
sätzen an  Gott  bestehend,  deren  jeder  mit  Lj 
und  einem  Namen  (xottes  anfangt.  Diese  Namen 
heissen  iC^.^^.jjO'ii  iU-^l)!,  und  das  Gebet  kann 
betitelt  werden:  ij~^j>i'  ^1^0.  Es  fängt  an  (in 
der  2.  Columne  zur  Seite):  1>\  jul  1>  ijJijLs^vj« 
sjllAs»  ,«.^Ji  x.jj'iSi  iu\  Li  .  .  .  tj^  JJ  ,_,.  Lj  c^öi 
Es  schliesst  sich  daran  Bl.  6 ,  mit  einem  vor 
diesen  Namen  zu  lesenden  Gebete:  ^!  *^! 
aJt  »ij.^1  iiS>.JU.*"S  ^^-  liS^JU-wi.  Eine  Vorbe- 
merkung am  äussersten  Rande,   dem  'IelXj!  vjUy 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


0'^ 

UJ    xjL:     lA 

u    Ut 

J 

r^-' 

jjicl 

jJÜL 

wi-^ 

a:\ 

S^>^ 

c 

Anfang    f.  1": 

'Abd  elkerim  ben  ibrähim  ben  'abd  el- 
kerlm  elkllänl  (oder  elgili)  um  ^-^  un  erläu- 
tert hier  schwierige  Stellen  des  &^>>-l5  OLs-^aJI  "i  , 
besonders  das  inhaltreiche  559.  Kapitel,  welches 
gleichsam  der  Inbegriff  der  püfik  ist.  Seinem 
Zwecke  gemäss  hat  er  selbst  den  Text  geordnet. 

Es  beginnt   f.  2"  unten:     7^  ^^\  a-^W  J'Js 

ÜjU-w.**-^  iA*J  ,-.  ,,M^^i>\»  «j.»'jCj'  LjLol^--yc'  (^Uäj  lÄxsi. 


,J;^j^\   xit   ^..^«ixj 


_jlX.j  \äL>  ,i  iJJ  .  .  .  o'o».>vi' 


L?'     Jfr 


^ 


)0    «.Ä 


1^ 


:v\J      ^1 


J^J 


iJ\  üo  5.ÄJ  (_5^' 


C5' 


,S;    iLii>^; 


34 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2874—2876. 


Schill  SS    f.  36":      L^J)5    vi^A=-    -^^    6yiaj\^ 


r-^^--'   O^ 


»^.♦LJ      JutJi      tiÄ^     u^l,J>S     ^c     äyJ)L* 


"^i    L*/o    \Äj,3j     j»J>t    >^>»    ij»t*     |*«*3    ^j-i»     i«"*^ 

iÜL>'55   (j>c   Äi».Jj.I5   y^a-''   ^sj_b  ^_^»^LaJ   t5>B*-^'   »-i)^ 

..ioljtj!   i—^Ut    »!»=•   U   ,«.>.•».>   dVJ   •^^^.S'-ii  tXfli    '*^5li 
^  •     •         -^  C„"    •  >  1  ^ 

^..         .  ^  _^  >        ••  -^  <_^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich  u.  gleich- 
massig,  fast  vocallos :  der  Grundtext  roth.  Die  Ergänzung, 
sehr  ähnlich,  aber  etwas  gedrängter,  liegt  vor  in  f.  1  — 19. 
28—30.  —  Abschrift  c.  ""«'less. 


2875.      We.  1559. 

7)  f.  lOO-lK 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser   fehlt;   nach  der  Unterschrift: 


,  ^LwXJi  J./j'i^  ^i.**.,t  vA.*.=>'  ry^  iA*=>5^j  le^  ■   •  •  ^j'L'i 


Er  hat  den  Beinamen:   «.:S^   (••t-''- 


Anfang:    i6SJ:>.i^   '^>^''  ^r*r*'^  ^.  i^^^*:^' 


.-c   Jty*tJl  ,«tS^    uXßJ    lAxj^    .   .  .    :>j.s- 


■ti-^'i 


il  g.iLo  Lj 


..jj.Lxji  ...LLl.*»   oir>w3    iy.i2i>  Jj!  j,  ci'jtjj  SjL^ 

lAi-^l    l_5^Jl     '^'^J    l\*:^1     x!y.i    j_^    (^y:    ^^j!    .   .   . 


Erörterung  der  aufgeworfenen  Frage,  ob 
der  Anfang  des  Werkes  K;^J1  oL=>j.ÄaJl  des 
Ibn  el'arabl  ketzerisch  sei  oder  nicht. 

Schluss   f.  IP:     yiUxJ!^    ;\**i=xji    LuA.s?.   ^^\^ 

0L*J1     ryJ'.ji     "^L^äJI     J-*aJl      jJTaS     (A*:^     Ijl\^~     sL^. 


F.  10  enthält  eine  Stelle  aus  dem  äjIlVjJS  _L*Aax 
des  ,-.|_5.1.E  ^A-^j'  über  das  Zusammenverrichten 
zweier  Gebete  im  Krankheitsfall  u.dgl.    F.ll'^leer. 


28/6.     WE.  116. 

73B1.  8™,  21  Z.  (-20  X  15;  16',2  X  12',2— IS'.i'^").  — 
Zustand:  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelbUch,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken 
und  Klappe.  —  Titel  fehlt;   er  ist  (nach  der  Vorrede): 

vollständiger  aber   (nach  Pm.  53,  f.  l*"): 


r' 


KJf 


V2».A2i^     .% 


.^^f 


Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang  f  H' :  ^J^v-if^  kUI  ^^  . . .  ^^\  Jß 

^ic    *^s-!    ^i^A    iSl    iA*:S^>Ji         »)    , --*»Ji\J"5l     ,^*jL>! 
|.Aj"il    j.Lä*J1   ^-c    'j«.~^1    oij^l    KjiA^Lj    Ji.)o(   1— ijj 


ö  r* 


.vl^S    J 


•-V-,       isL>*J 


^■b    LS" 


li    ^xj    U! 


£>'^\    .^ 


i  k^:i>' 


>i^''    /  ^^    uli^s    '_jLä2     a.xa;>   nAxj>    \_ä,X^/<0 

Ibn  eTarabl  hat  dies  Werk,  in  welchem 
er  das  Wesen  und  die  eigenthche  Bedeutung 
der  in  verschiedenen  Typen  in  die  Erscheinung 
getretenen  27  Hauptpropheten  in  ebenso  vielen 
Abschnitten  behandelt,  im  J.  627  Mob.  (1229) 
verfasst,  und  zwar  in  Folge  einer  ihm  damals*) 
in  Damaskus  zu  Theil  gewordenen  Erscheinung 
des  Propheten.  Die  Zahl  der  Abschnitte  hatte, 
derjenigen  des  Alphabetes  entsprechend,  eigent- 
lich 28  sein  sollen.  Die  Form  der  Ueber- 
schriften    ist  immer    so  wie  beim    1.  Abschnitt: 


Einzelne  Stellen  aus  dem  Werk  (iisJ!  oLs-yJ^S) 
angeführt  oder  besprochen:  Mo.  35,  f.  107" 
(über  ii.w-^i-;  >!^0;  We.  1818,  f.  46"  (über 
Kap.  198,  Abschn.27);  Spr.299,  f. 2.  3".  8".  d\ 
10\23\24\     Spr.490,  f  197'';  851,f.90-97. 


So  der  2.:      >^^-^  '■^ii    J.  i^i»J   iC«jG>     u.  s.  w. 
Der  27.:     ioiA*^^  K.Jj    ,3  ajOj  ä.*^^ 

Schluss    f.  73**:    'ij   s^sü  j.*vo    \j3  JLsj  "i 

iNJi    M    ^'^i    »lAs-^    id]    iA*^l_5 

Schrift:  ziemlich  gi'oss,  gewandt,  deutlich,  fast  vocaJ- 
los.  — Abschrift  von  C5t^'  J-:^l".--'  qJ  |*^l-^'  z}^^ 


im  J.  '''"1589. 


HKh.  IV  9073. 


*)  —  und  nicht  im  Jahre  657,   wie  in  Spr.  772,  f.  2'' 
mit  Buchstaben  steht  — 


No.  2877. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  pUFIK. 


35 


Dasselbe  Werk  in: 

1)    Pm.  231. 
219  Seiten  8"»,  15  Z.  (18'  3  x  12> 


11' 2x71  o-^-").— 


Zustand:  im  Ganzen  ziemlieh  gut,  doch  nicht  ohne 
Flecken.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken. 

Titel  fehlt;    doch  steht  auf  der  Rüekseite 
des   Vorderdeckels :      ^^^ 
^JukJLxJL     »„ftAJLaJwl     y_^: 


LI    ^.^ 


i_,o«jkiaJl     »ÄS» 


Dieser  Titel  ist  insofern  unrichtig,  als  hier  nicht 
ein  Gommentar  vorliegt,  sondern  bloss  der 
Text.  Der  Anfang  fehlt,  iiud  /war  1 9  Bl. 
Das  Vorhandene  beginnt  S.  1 :  i Ä^  f^^jJo]^ 
-J5  l^ii  ^^U  ^^ljy.il  (=Pm.41,2,S.117,Z.15). 
Schluss  wie  bei  WE.  116. 

Schrift:  etwas  blass,  ziemlich  kleine  Gelehrtenhand, 
flüchtig,  doch  gleichmäs.sig,  vocallos,  oft  auch  ohne  dia- 
kritische Punkte,  nicht  leicht  zu  lesen,  üeberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  '■""/mm- 

Am  Rande  von  S.  218  steht  eine  kurze  biographische 
Notiz  über  den  Verfasser. 

Nach  S.42  fehlt  1  Blatt.    Auf  S.  191  folgt  noch  191\ 

2)  Lbg.  935,  5,  f  21"  — 56\ 

Format   etc.  und   Schrift  wie  bei  1. 
Titel  und  Verfasser  fehlt.     Anfang  und 
Schluss  wie  bei  WE.  116. 

3)  Mo.  23,   1,  f.  1  —  77. 
Ul  Bl.  8",  11z.  (16' 3X12;  9  X  G-:").  —  Zustand: 
schlecht;   mehrere  Blätter  beschädigt;  Bl.  3  — 58  wasser- 
fleckig. —  Papier:    ziemlieh  stark,   gelb,  glatt.  —  Ein- 
band:   Pappbaud  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Titel  fehlt,  steht  von  späterer  Hand  f.  1* 
oben  am  Rande.  —  Voll  von  Lücken  und  kaum 
zur  Hälfte  vorhanden.  Die  Blätter  folgen  so: 
65;  Lücke;  7;  Lücke;  1.66.  67.  2;  grosse  Lücke; 
59—64;  grössere  Lücke;  3—6;  Lücke;  8—48. 
70-77. 49-57; Lücke;  68. 69; Lücke;  58; Lücke. 
Vom  1 .  Abschnitt  ist  nur  das  Ende ,  der  1 1 . 
16.  —  24.  sind  ganz  vorhanden,  die  meisten 
nur  zum  Theil    oder  gar  nicht. 

Schrift:  klein,  ziemlich  gut,  deutlich,  etwas  vocalisirt. 
Am  Rande  öfters  Bemerkungen.  —  Abschrift  c.  "°"  less. 


4)    Spr.  772. 
181  B1.4'M3Z.C2G' 2X15'  •>;  IG xS'"')-- Zustand: 
sehr  wurmstichig;  der  Kand  oft  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  dünn,  glult.  —  Einband:  Pujjpbd  mit  Lederrücken. 

Titel     und    Verfasser,     Aufaug      imd 

Schluss    wie  bei  WE.  116. 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  gleichmässig,  vocal- 
los;  üeberschriften  roth.  Ueberall  (besonders  im  Anfang) 
am  Rande  und  zwischen  den  Zeilen  Glossen  und  Bemer- 
kungen, in  kleinerer  Schrift.  —  Abschrift  c.  '"*,i688. 

F.  1  "unten  enthält  kurze  Notiz  über  denVerf ; 
ibid.  oben  eiuZeuguiss,  dassdasWerk  nichts  gegen 
das  mohammed.  Gesetz  Widerstreitendes  enthalte. 

F.  179'' — 18P  ein  Persisches  Schreiben  des 
;ji*ji  (Av.c.iN>L.iJ!  über  die  Lehrsätze  deslbn  el'arabi. 

5)   Lbg.  359,  1,  f  1  —  93. 

147  Bl.  8^°,  23  Z.  (21  X  15'  2:  14  X  9<^").  —  Zu- 
stand: nicht  ohne  Flecken,  besonders  zu  Anfang.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  brauner 
Lederband  mit  Klappe,  in  Futteral. 

Titel  und  Verfasser,  Anfang  vmd 
Schluss    ebeuso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  gefällig  und 
deutlich,  vocallos.  üeberschriften  roth.  —  Abschrift 
vom  J.  1132  Gom.  II  (1720).  —  Bl.  94  leer. 

6)    We.  1227. 

109  Bl.  8"°,  17  Z.  (16',2X  11:  11'  äXG— Co^m).  _ 
Zustand:  lose  im  Deckel;  im  Anfang  unsauber.  —  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  rothbrauner  Leder- 
deckel mit  Klappe.  —  Titel  u. Verfasser  von  neuererHand. 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos.  üeber- 
schriften roth.  Text  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  im 
J.  1147  Rabi'  II  (1734)  von  ^^LaJl  lX^-c. 

7)   Pm.  41,   2,  S.  98  —  269. 

4'°,  25  Z.  (22x15' 2:  15x  8<^").  —  Zustand:  ziemlich 
gut,  doch  oben  am  Rücken  fettfleckig,  unten  am  Rande 
etwas  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn. 

Titel  und  Verfasser  fehlt:  doch  gilt  für 
dies  Werk  der  Titel  links  in  der  Mitte  der  dem 
Text- Anfang  auf  S.  1  vorhergehenden  ungezähl- 
ten Seite: 


j^  jiji  qH'^j'  {Cfr^  Äywi^U    |»iL^!  U^^*^ 

Anfang  und  Schluss  wie  bei  WE.  116. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos.     üeberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "^"1737. 
Beim  Paginiren  sind  ausgelassen  S.  IGl  u.  241-^249. 

5* 


36 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  2877—2880. 


8)  Spr.  773,  2,  f.  31"— 98. 
Format  etc.  U.Schrift  (Text:  151,2-17x9',/")  wie  bei  1. 
Vorhanden  vom  2.  Abschnitt  an  bis  zu  Ende. 
Am  Rande  häufig  mit  Glossen  u.  Noten  versehen. 

Pm.  231,  3,  S.  34  steht  unter  der  Ueber- 
schrift:  (^jAJ!  (cjS^  [}•  ic^j^]  V,r^  i^i^  f~^^  ry' 
dasVerzeichniss  der  27  Abschnitte  dieses  Werkes. 


2878.     We.  1226. 

54  Bl.  S'°,  15  — 18Z.  (211,2  X  14',2;  13  — 14',2X 
8 — SVa'^"').  —  Zustand:  im  Ganzen  ziemlich  gut.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  P: 

i^j^jÄj'     (^i:ii.Ji     i_ft*"_^    ^jJ    J.C   ijjJ    iwö.:5^) 


C5' 


(Für  ,X£ 


i_?^ 


.-*j,L«J!    |.Lol 


^j    muss  es  lA*^^   .-j   heissen.) 


Anfang  f.  P:  ^^Li^/a  ^^/o  «JiLi  ^ÄJi  Jl!  ^XtJ-\ 
«j^   .  .  . 


Mohammed  ben  ishäq  eZ^öwaM«  f  ^'^3^1274 
(672)  —  No.  1471  — ,  ein  begeisterter  Schüler 
des  Ibn  el'arabi,  hat  auf  Wunsch  Verschiedener, 
die  sich  für  die  püfische  Richtung  interessirten, 
die  Erklärung  der  Schwierigkeiten  und  des  ver- 
borgenen Sinnes  der  Ausdrücke  dieses  Werkes 
übernommen,  obgleich  er  sich  von  dem  Verfasser 
desselben  nur  die  iUb:^!  hatte  erklären  lassen. 
Aber  da  er  in  dessen  Ansichten  und  Lehren 
eingeweiht  war,  verstand  er  sich  zu  einer  Er- 
läuterung des  Textes,  nicht  aber  sich  wörtlich  an 
denselben  haltend  oder  ihn  sprachhch  behandelnd, 
sondern  den  Inhalt  desselben  ins  Klare  setzend. 

Er  schickt  vorauf  eine  Erörterung  über  den 
Begrifi' von  J^j\  u.  'i^J-\  f.S":  jjcl  '^LÄ,<Ji  s/iCks^ 

Zu    dem   Werke  selbst  beginnt  er  f.  4''   so: 


LoL 


gJl  ^\  KjAs-I  j 


LS^' 


ij)^l 


L> 


•  liS  J 


i^i 


V^.^>.AW    ^:L> 


^ijKi  '\9>Si\  5.»i2:s: 


Schluss    f.  53":     q*^^-'    ^-j'»   j*^'    vJiJLi»^ 

j_^     cbll^'il^     L>o-^'^'i     iO'il     ^'^j'j     f^^     ^^^''j 

»JÜ    cX*:^!.    ^[«i^iSj    JLo=i^!    ^J^    ^JÜ    uW^l    LÜ^JLj 
'^1/"5S3  j:^4'  i->  *JJI  L^--o>3  .  .  .  »^Lc  Jvc  ^^l.«5 

Schrift:  im  Ganzen  klein,  ziemlich  fein,  geläulige 
Gelehrtenhand,  ziemlich  deutlich.  Stichwörter  und  Ueber- 
schriften  roth.  Bl.  1  von  späterer  Hand  in  guter  Schrift 
ergänzt.  —  Abschrift  um  ^''^/uig  von  s- >*»J   -ji  -^as». 

HKh.  IV  9180  (e>3j.A=äJi  fj^  oiA;...^.^  J.  «iiyCsjI). 

F.  53''  u.  54  ein  Stück  eines  Abschnittes  aus 
einem  rhetorischen  Werk  über  *L;cJI  ,  .....^Ls^J!. 

2879.  Lbg.  935. 
6)  f.  56" -65. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  I). 

Ein  Stück  desselben  Werkes.  Der  oben 
am  Rande  stehende  Titel:  li^f^i'S  bi5j.jCsj!  i_jLÄi' 
ist  fehlerhaft,  richtig  aber  der  am  Seitenrand  f.56': 

Bricht  in  dem  1 0.  ^j^i  ab  mit  den  Worten :  z^^ 

Bemerkimgen  zu  diesem  Commentar  hat  j,.x^\ 
i3uX;>..i.äiil^_^]LJl  fi^^^/ieso  u.  d.T.  oLui  verfasst. 

2880.  Pm.  53. 

335  u.  4  Bl.  8^°,  19  (IG— 18)  Z.  (-21' 4X14:  16xl0<='"). 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  schadhaften 
Stellen,  Wurmstichen  u.  Flecken.  Der  Rand  bisweilen  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Ein- 
band: schöner  Halbfrzbd  mit  Klappe  u.  Goldverzierung.  — 

Titel  f.  1"  in  Goldverzierung:     ijo«.A3.ÄJf    ,- -^   \-j\jiS 
auf  Vorblatt  b:      ^A.i.^^lJ    ijoj.a2sJI  «-(.** 
und    auf   c:  (^lVL>\J!    qJ^''    ^?.^ 

Verfasser  f.  1"  in  goldverzierter  Rosette: 

».^-j     ,  jjtjS     .-jl     ^jlXJi     igi^    T?^'*"'' 

Dies  ist  der  Verfasser  des  Grundwerkes ;  der  des  vorhegen- 
den  Werkes  (nach  f.  G") : 


;^l-S>»L>)    j_^«J'L;^i 


No.  -2880. 


Anfang  f.  1 


v_jLä5     ■.Li    lAxj    Lxl 


':    015^5  ^\^Ls?  oi=»t  tX^!  l\*=. 
.  .  .   oAa^ü  <i.^'i^  J.  l^Jw^^S^ 

iJl    "  I2  I  ,ij   .:Äaxi  j»jLi-S  |}w<L^! 

Vou  den  verschiedensten  Seiten  aufgefordert, 
einen  Commeutar  zu  diesem  schwer  verständ- 
lichen Werke  zu  schreiben,  hat  Moejjed  eddin 
ben  mahmüd  ben  pä'id  elhätiml  elgenedl, 
um  ^^"/logi  am  Leben,  lange  geschwankt,  ob 
er  diesem  Ansuchen  Folge  leisten  solle.  Er 
war  sich  der  Schwierigkeiten  mannigfachster 
Art,  die  in  dem  Werke  selbst  liegen,  wohl 
bewusst  und  spricht  ausführlich  darüber.  End- 
lich   aber    unterzog  er  sich  doch   der  Aufgabe. 

Er  schickt  dem  Commeutar  eine  Einleitung 
vorauf,  die  er  Jw.*j  nennt,  f.  i*".  Danach  hat 
sein  Lehrer  [t3_>-J>si!]  ^c^j-'^^  J>.*s^  ^V--^'  ,lX>o 
ihm  die  Vorrede  (iylii»)  des  Werkes  erklärt 
imd  ihm  damit  das  Verständniss  des  Ganzen 
erschlossen,  wie  der  Verfasser  des  Grundwerkes 
selbst  diese  seinem  Lehrer.  Darauf  hat  er  den 
Commentar  der  Vorrede  aufgeschrieben  u.  darin 
die  allgemeinen  Sätze,  Grundregeln  u.  Haupt- 
geheimnisse behandelt:  iAc[j.äJl  cj^i«^  ».*s  c^^cO^'j 
iC^J"!)!  iyijtJ'  S.jS1i\^  («jC>S  oL^'j  xaJIXj!  iijl«.*aJ!^ 
Von  der  Fortsetzung  des  Commentars  hielten 
ihn  allerlei  Umstände  ab;  späterhin  hat  er  auf 
besonderes  Drängen,  und  zwar  nach  dem  Tode 
seines  Lehrers  im  J.  ^^^/i274',  wiederum  einen  Theil 
des  Commentars  vollendet,  verliess  aber  vor  Be- 
endigung des  Ganzen  Bagdad,  bis  er  dann  zu- 
letzt, wieder  nach  geraumer  Zeit,  sein  Werk 
zu  Ende   brachte. 

Er  schickt  seinem  Commentar  noch  eine 
142  Verse  lange  Qafide  vorauf,  welche  er 
&..^.*.A.£.  5wV**ai  nennt,  die  voller  rhetorischer 
Künste  steckt  und  pufischen  Charakter  trägt. 
Sie   beginnt  f.  6''  (Tawil): 

uud  schliesst  f.  10": 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK.  37 

Der  Commentar  selbst  beginnt  f.  10"  unten: 


'(»Lvj     jj  ij     l\*.JS^    |._Js^!    ^^sl.[>    .  .   .    ^l\    >_i»].S    ^ 


s..ikE  Li.oc   ..i'ji.'  ..♦«ü*j  o»<r.l  3..i;^c  \^.  u\*.^J5 
CJ^x-o  .>j*^S  ^ji.j.xi'  v_ä>üiii'wl  LJjtJ  lXjj^I  ..i  jwL/«  r--!"^ 

Nach  Beendigung  der  Erklärung  der  Ein- 
leitung (iyJa:^!)  beginnt  die  des  Werkes  selbst 
f.  60'':    ^5    iv^;i-'i   l\*>v>   ;jjs   *i   x>L/c   \j   »Lvto.L    sj   Jjj 

.  .  .    KaIXJS    KaJUXI!    iJji*:>(    xjlX:>'3I    Xj-^Üj   näaÜs» 


^1    iv,.lk.i.*il    »^    v_jUs5  oi.:yJl  i'^    L*J    5,    ^^>^k.i^ji  JLs 

iJi   >>l_>:'blj   XjiUÄ^  :\.i*i:.*il  »lX^  O-^  '^^'  i*-""^' 

Das    letzte  ^^   beginnt  f.  .32 P:    x*.^^.  ^j^ 

^nJ!     ioJ>.ftJi    X^LCJI    K+}C=i|    »lXP    ^^'.jUa»!    Kic   (^oiit    l;».-^ 

Schluss    f.  335":    »jljj   oi^Ai,    \A^i6    ^y^>. 


c_- 


jy-J!    Jücj  ^•ij^^  i'JÖ  »J  iiX*s^ 


l«J'Lj>^     \Ä*b.     a)J1     _»,     Ä.Ä).lili     Ä.,cau'i     iv"^»-'    (»-''-^ 

Der  Text  wird  satzweise  ganz  mitgetheilt 
und  eingeführt  mit  den  Worten  ayj.iJt  JLi, 
während  der  Commentar  mit  ^Xot!!  JLs  beginnt. 

Schrift:  klein,  Gelehrtenhand,  gleichmässig  u.  deutlich, 
fast  vocallos.  Ueberschriften  hervorstechend  gross.  Nach 
f.  59  ist  eine  Lücke;  sie  ist  auf  f.  60  —  65.  65*.  65^.  65*^. 
65^^  ergänzt;  desgleichen  nach  f.  67  eine  Lücke,  ergänzt 
auf  f.  68  — 75.  75*.  75",  und  nach  f.  147,  ergänzt  auf 
f.  148  — 153.  153*.  153^  in  grösserer,  kräftigerer,  gleich- 
massigerer  Schrift.  —  Abschrift  c.  """jegg. 

Am  Rande  bisweilen  Bemerkungen.  —  Arabische  Fo- 
liirung.  —  HKh.  IV  9073  p.  427. 

Auf  den  Vorblätteru  a  u.  b  u.  c  Rückseite 
steht,  ohne  Ueberschrift ,  eiu  Stück  über  das 
Verhältniss  von  Körper  und   Geist. 


38 


2881.     Spr.774. 

33  u.  302  Bl.  4'°,  20  (25)  Z.  (25  X  17:  17  X  ll'-").  — 
Zustand:  sehr  wurmstichig,  der  Rand  öfters  ausgebessert. 
—  Papier:  gelblich  (bräunlich),  ziemlich  dünn,  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  u. Ver- 
fasser f .  P  (von  späterer  Hand): 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK.  No.  2881.  2882. 


^.^ai     1*^:^1 


Ca 


Der  Verfasser  heisst  nach  der  Vorrede: 


5^:^ 


&■     ^3 


i>J!ii> 


Anfang    f.  1'':    ^L^c'^l  ^^c  (_cÄJi  jJlI  lA,*:^! 


«.j.  \jI3 


j«.äj  lX,».j» 


J,    \*l.«j  LP.Aj^  j.LXj"5i  (j«t\j'i5  »■«axäj 


,_cr^^*  a*= 


^ji  y. 


.L-' 


^i  j.'A**iJl  oi:ö»;oi^  'ij-'°)  r-^'-^':'  j-'^-^'  iAajLäj!  .j. 

Ausführlicher  Commentar  des  Däwüd  ben 
mahmüd  ben  mohammed  elqai^art  elqarä- 
mänl  errümi  ellianefi,  um  ^*o/i339  am  Leben, 
zu  demselben  Grundwerk.  In  der  Vorrede  sagt 
der  Verf.,  dass  der  Verkehr  mit  ^jAJI  J.*i  [J'^  ] 


^iLüLail   ^jUiJl   ^j\   ^jAÜ    JU 


a- 


■j-  ^^"/isso  ihn  veranlasst  habe,  diesen  Commentar 
zu  schreiben,  mit  Voraufschickung  einer  langen 
Einleitueg  über  die  Hauptpunkte  des  Werkes, 
mit  dem  allgemeinen  Titel :  ^J-\  uoj.^  „  _ii  oUlXJU 
oder  specieller,   nach  f.  2''  unten: 

^'K:d.}  JOJ.A3.5  ^__yil«/ä  J.  r>.i}s.jf  joj.xaii.  «.ill^ 

Das  Werk  ist  gewidmet  dem  oLvc  v_^=>LaJl 

Die  Einleitung,  in    12  Jw«is,  handelt: 
l.j}w*.as   f. 3-'  ^J-\  jS'   wi,    ^.^r^i    i5 

2.  |Jot25       9^  (jr''"*"''   ^■'''•**^J    ajU*.!    ^ 

'S.  ^^i  1 2"  jf\li*:\  ^>£   \-v^:^:5j;   :<.:ijLiJl  ^^L^^!  j 

().  J.oi   21»  ^^LiJ!  ^JL«Jb  oüoüj  U^ 

7.  J.A=i    23''  ■:iL*=.5   l~c!>J>.    .-».i^C!   v_*j1yi  J. 


10.  J>*25  29^"  ».j'l**»Sj   "^^yi   (»-öc'il  ^.JS  qLo  ^^ 


11.J.A2S      30"     Aic    ^JL*:!-    iwJl 


s^Liixi, 


'•5    C^. 


_!!  ^  ^t 


12.  J.*^  31"  xjV's  ^l-iP'i  »^>-JI  i5 

Es  folgt  dann,  mit  neuer  Foliirung,  der 
Commentar  selbst,  der,  nach  dem  Bism.,  f.  1" 
so  beginnt:  s^  ^-^A^^  6j-'i  ■  •  .  ^^*il-«j'i  Zjj  \ll  Ou.^5 

s..^.^.  UaS  c.^ji,  |Jxj5  V^*  (J~-  («-^^-S^^^  Jj-^  *-J^-  iX*;S^J( 

^1    sll    iA*:Ü    xJkÄJ    ;j;»JI    \j'tÄi     ,  JL»j    i_ä.>!    ,iAao 

Der  Commentar  folirt  den  einzelneu  Stellen 

des  Textes;    derselbe    ist  ganz   darin  enthalten. 

Schluss    f.  301":     ^j.^_^t.U    >.Ju>-v<   i^'^vr'-i 


,  ^  ...  y 


Schrift:  ungleich,  zum  Theil  ziemlich  klein,  zum 
Theil  gross,  deutlich,  vocallos,  ziemlich  gut.  Der  Grund- 
text im  Anfang  roth,  nachher  überstrichen.  —  Abschrift 
c.  "='"173-,   von  ^Lc  0^4.^. 

HKh.  V  12259.  —  IV  9073  p.  427  (aber  falsch). 

F.  302"""  ein  kleiner  persischer  Abschnitt: 

2882. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Lbg.  679,   1,  f.  1  — 282\ 

287  Bl.  Schmal-4'°,  31  Z.  (28', »  x  lO'j;  24  x  7"<^).  — 
Zustand:  am  oberen  und  unteren  Rand  etwas  wasser- 
tleckig,  mehr  aber  am  Rücken.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  dünn.  —  Einband:  rother  Lederbd  mit  Klappe. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  deutlich,  vocallos. 
Grundtext  roth  überstrichen.  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift im  J.  lOGl  Dü'lhigge  (1G51)  von  ^^  ('■^r^J''  '-^= 
8^!;  ^U  OjL,Tj  .^^\  i^_y-ii^  tX*:S'_.bil^j  iü\  ,_Äi2J 

Arabische  Foliirung,  dabei  Bl.  1G8  ausgelassen. 
Inhaltsverzeichniss   auf  den  Vorblättern   f.  2" — 3".  — 
Die  Vorblätter  1  und  2"  enthalten  einige  Artikel  aus  dem 

oUjjuJI    "i     des   j_jiL>^.:Ai. 


No.  2882—2884. 


■2)   Spr.  773,   1,  f.  1—30. 
98  Bl.  4'°,  c.  19— 23  Z.  (24' 2  X  16;  18x11' 2"=™  und 
von   f.  31"  an:     15' 2— 17  X  9' a'^")-   —  Zustand:    zum 
Theil  etwas  fleckig  u.  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:   schöner  Halbfzbd. 

Ein  Stück  desselben  Commentars.  Titel 
lind  Verfasser  f.  l''  unten: 

was  in  Betreff  des  Verfassers  nicht  richtig  ist. 
Von  derVorrede  des  Commentars  ist  nur  die  letzte 
Seite  f.  1  ■'  vorhanden ;  dann  folgt  der  Commentar, 
welcher  hier  nur  den  ersten  Abschnitt  behandelt. 
Schrift:  klein,  gewandt,  gleichmässig,YOcallos,oft  ohne 
diakrit. Punkte.  Ueberschril'ten  roth. —  Abschrift  c.'*",'!«!. 

3)  Lbg.  880,  21,  f.  90"— 93. 
Format  (31—38  Z.,  Text  19  x  8'  o"»)  etc.  u.  Schrift 
wie  bei  2.  —  Papier:   blau  und  ruthlich. 

Der  Anfang  der  Einleitung  desselben 
Werkes.  Bricht  in  dem  1.  Abschnitt  mit  den 
Worten   ab:    Js-zi-j  oiAi»S   (ö5;   L«:2jS  tUaJ'». 

(F.  95'-'.  9G-'  über  SuralG,  124  u.  25,  47.  48 
(nach  Elbeidäwl);  97"— 99"  Sura6,  159; 
96".  97''  der  39.  Abschnitt  eines  juristischen 
Werkes  J-^o^'  •V."->;  UiÄ«J5  j  ;  100-'  über  die 
Monatsnamen.      101".  102-"  Türkisch.) 

2883.      Spr.  776. 

266  Bl.  Hoch-8-",  17  Z.  (23x13:  16  X  T'o'''").  — 
Zustand:  sehr  wurmstichig,  schadhaft.  —  Papier:  bräun- 
lich, ziemlich  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  schöner 
Halbfrzbd.  —  Titel  f.  1=  oben  in  der  Ecke: 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK.  39 

Zusätzen  versehen  und  im   J.  ^^"^  1491   vollendet. 


Anfang  f.  2":  "5  3L  o^*i»'l  jL*i   ,uih\   ^^  Jw.r^ 


;'■ 


>oi 


■xäkL2i\ 


ÄL  ^t  u: 


C^ 


Schluss  f. 266":  0^^:\ 


o- 


H.L  oi.:S^Ji  J^fij  .viii. 


^/äL.>-l  iA*=-S  ,..J    ■y*.>„i  A.^c 


Schrift:  ziemlich  klein,  Persischer  Zug,  vocallos,  ge- 
fäUige  Hand.  Der  Grundtext  überstrichen.  Am  Rande 
Verbesserungen,  im  Anfang  auch  viele  Glossen.  Vorangeht 
f.  1"  ein  Index  der  27  Abtheilungen.  —  Abschrift  Ende 
des  J.  '0«  1654.  —  Nach  f.  120  fehlen  24  Bl. 

HKh.  IV  9073  p.  426. 


Lbg.  732. 

316  Bl.  8"°,  15  Z.  (17',iXl2:  llx7'-™).  —  Zustand: 
ziemhch  gut,  doch  ist  der  Rücken  nicht  frei  von  Wurm- 
stich und  öfters  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  Lederband  mit  Klappe  (mit 
Zeug  überzogen).  —  Titel  auf  dem  Vorblatt: 


Verfasser  (f.  T'  u.)  f.  266": 


IxS 


L.i^  iX^ri-f 


Anfang  f.l": 


O^   O" 


Jf    0^.jS-    o^. 


Verfasser   f.l'':        ^_VJil    ^c^^-        Er  heisst  genauer: 

Anfang  f.l":  wÄ*JjJ'^i.c.  ,.il.-"bS^j^^l.c  .vJJL\:;i! 
'^\JiJ\  wL^i,  ^LimJI  sil.J.:^.  ^  J^*^  J.C  bU^'S.^^Lr^l 

Das  ist  die  ganze  Vorbemerkung  zu  dem 
gemischten  Commentar  des  Bali  efendl  oder 
Bali  Hallfe  ef^.üfijewl  f  ^''",1553  zu  dem- 
selben    Grundwerke.     —     Derselbe     beginnt: 


c^i'  r"'!^ 


0=*; 


j;  |_5ÄIt   aJl  iA*>t 


und  schliesst  f.  316": 


j»>^:>l      (_Oy.«il      ;_>J«A3SJ     («-«.iii 


^5  l5 


'     »wo     ,VlÄJ     'b 


i. 


»Jl^c   J-tJ    'Ti^^*   '^^'^   jJ^.>;.*«  ^^\    .yA   iUsjLäJi  (»jC:&! 


c 


"i^""  1^^  '''-^*^  U""-^; 


Ausführlicher  gemischter  Commentar  des 
'Abd  errahmän  ben  ahmed  elgämi  f  ^^7i493 
zu  demselben  Grundwerk,  aus  verschiedenen 
Commentaren     zusammengestellt,     mit     eigenen 


3   uX^S.    ...o^Li   ^^ü;   i^<aj 


\.%Mfij   «.z,^j    .'iji^^- 


äÜi. 


r«^ 


J.AiJi 


(L\.*.««rwl       (__5AiJ       «J^       »_Ä.S^v*i       J»iÜ 


Schrift:    Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  vocallos. 
Grundtext  roth  überstrichen.  —  Abschrift  c.  "^1737. 
Arabische  Foliirung.  —  HKh.  IV  9073  p.  428. 


40 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  2885—2887. 


2885.  WE.117. 

209  Bl.  S"",  17  Z.  (21  X  14'  2;  I4V2  X  I^a"^)-  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  — Papier:  gelb,  ziemlich  stark, glatt. — 
Einband:  rothbrauner  Lederbd  mit  Klappe.  — Titel  fehlt; 
er  ist  nach  derVorrede :  ^-^'i^  ,_ft-i;K.  Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang  f.  !'>:   ^^LwJ^i^  >>  ^5^1   i^  ^-^^ 


s.\Jül]\    j.v>wi>   ijjJuJ    0>ju    U' 


,^i».*12*v.ÄJI    lX, 


C  Jl£ 


js;o   Ljiry" 


♦^"  ^^^5  ^  ^ 


O"    l~S^iJ    i-^-* 


fci».v'<        ^>^XA^» 


Gemischter  Commentar  des  'All  ben  mo- 
E  am  med  elqasfamüni  zu  demselben  Grund- 
werk; derselbe  ist  im  J.  ^"^^1670  iii  ^^lA-x.^! 
verfasst.      Der  Text   mit    ^AXi.ii  JL's    eingeführt. 


o- 


Der  Commentar  beginnt  f. 3^  Mitte:  o^*:S\l\ 

ÄvJ!     ^♦^i     Jw3LS>    L?"«.*J     Q^^r.^     l3l-^'_5      Ji-äI5     QL*kL 

Schluss  f  197\-  ^Ai^>'i  C5i-*'^'  i^'tX.^^  Ul*- "!» 
wj'lXXji    c:^*j     ^_cJ)tÄJ    ^»^j   ( ^J-* 

Schrift:  klein,  regelmässig,  deutlich,  vocallos.  Die 
Einführungsworte  Ä\A>i.3S  jLs  und  die  Ueberschriften  der 
27  Abtheilungen  roth.  Der  Text  in  rothen  Linien.  —  Ab- 
schrift im  J.  "-^,1713. 

Dem  Werke  ist  eine  Nachschrift  angefügt, 
die  mit  den  Worten  sohliesst:    ^\j^\  lyjojli:«!^ 


Pm.  567. 

1)  f.  1-45. 

125  Bl.  8^°,  26  Z.  (i;)i  .3  X  14;  Ißi/a  x  lOVs"^").  — 
Zustand:  ziemlich  gut;  der  untere  Rand  etwas  "wasserfleckig, 
überhaupt  nicht  ganz  frei  von  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
stark,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederbd.  —  Titel  f.l"  von 
ganz  neuer  Hand  unvollständig:  ausführlich  imVorwort  f.l'': 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang  f.l":     ci^^  -^'Aj  ^sÄjI   iJü  0^*=^! 


zr 


\d^ 


L-i./«  ijtjOLäji   L^iÄyo  ^Jii.^\   L*wJ 


Gemischter  Commentar  des  'Abd  elganl 
ben  ismä'll  ibn  eunäbuliisl  f  '^^^/i73o  zu 
demselben  Gruudwerk.      Er  schickt  ein  Vor- 


wort voraus  —  f.  l":  (._Ujt!l  q'  J-c'  i_;LvJüS  iüoiXä^ 
—  ^il  Oj^.i.Ji  (fcl.cj  l^ii  jfcU^  jj^sJi  *lc  iCüLS 
das  hauptsächlich  von  dem  Zweck  der  Qüfik 
handelt.      Der  Commentar  selbst  beginnt  f.  2'' : 


lij^^iJl    f_»X^    o^'^S    L*J    *.* 


Ji 


xüi 


i;^j!    i3jj!    ^A    J^CLJ    *.v.l    ^5J1    _-«^i_;    rjy*^^ 

Er  behandelt  bloss  die  3  ersten  Abschnitte, 
deren  3.  (iyL^j.**-  x*jC=>  ^Jai)  f.  41"  beginnt. 
Die  letzten  Textworte  sind  hier  f.  45*:  oi=-  ^5 
'j.iÄJS  |jL*«>L  ffcfAc  iUiJI  ^/o  »./«ki  —  Der  Com- 
mentar  schliesst    f.  45'':     liSL-Lvc   \xiL*:;j   !^\S  joLs 


■  Ä._J»  :_v«      •'^-S-J  — ' 


4= 


sjtuX.i;*»'^!    j 


Schrift:    raagrebitisch ,  klein,  gleichmässig ,  vocallos. 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 


2887. 


■  l85^ 


1)  Pet.  683,   13,  f.  183"- 
(Text:    14',2X6<^">.) 
Ahmed    ben    soleiman    kemäl  bäsä  zäde 
t  ^*^/i53o  behandelt  hier  2  Stellen  aus  den  (jo^^^isJ! 
u.  oL=>jJ^il  des  Ibn  el'arabl.    Dies  Stück  beginnt : 

Die  erste  Stelle  ist :  ^il  J.  Q_^rS  jT  8iX>5  L+J 


.  cw^^ 


L?^"  0-? 


^cS  ^L4.JM    ^^\^j\  ^Xx£ 


1^  t|_ii;  &_ö  (^».aJ  '_;fL2/a;  Lä'Lb  ois^! 


_cÄj5  *.^i»l  U^'' 


Die  zweite  Stelle : 

Schrift:    Persische  Hand,  klein,  deutKch,  vocallos. 

2)  We.  1818,   5,  f.  47  — 49. 
Format  etc.  und  Schrift  (30  Z.)  wie  bei  3. 
Aus    dem    Commentar    eines    Ungenannten 
(zwischen  ^ö^/isg; —  '°°''/i,59])  zu   dem  (_vj,*.saJ!  "S 
Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang:  \A£  u.*.j.j  ^i\j5  •^j^j^^  ^  k_a.Jij;j>l 
gJl  iüXJ!  KxS>US  jliT  —  Schluss  f. 49'':  ;jU-- ^ 


L5 


jlxs  ^j>c  io;«Ä!^ 


gJlc 


o'JwOlji      Ä.flJjl/0     ik=».. 


-'; 


LJ 


>     Lf*^'  'r^^'  ^^*  «^^  o^i  o*^^'  "^^  -^^  s-»^"^ 


L?^.-*^''a^' 


Es  ist  eine  Abhandlung  über  die  absolute  Existenz. 


No.  2888—2891. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


41 


2888.   WE.118. 

121B1.  4">,  19  Z.  ('22  X  1434;  14';2— 15' 2  X  8' 2'"). — 
Zustand:  nicht  ohne  Wurmstiche ;  an  einigen  Stellen  ausge- 
bessert. —  Papier:  bräunlich,  glatt,  dünn.  —  Einband: 
brauner  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1": 

Anfang:  y^s  ^.Läo  J-as-  i^jÄJl  *.U  iA4->! 
lXju  L/oI  .  .  .  »Xs-^  (joj.AaJ  (jisiUj  äJjLs  (►♦•^i  1^5*^ 
;^i    U^«jj:i>    vWi'    U-^?*^    3^   ui^**'   iAa:>   \*iy  ^ji 

Ihn  cl'arabl  hat  sein  ^i.^\  ij^j-'^  "^  selbst 
iu  einen  Auszug  gebracht  u.  d.  T.  (jo^aJl  ij'^^- 
Zu  diesem  hegt  hier  der  Persische  Commentar 
des  'Abd  errahmän  elgäml  f  *^^;i493  vor, 
mit  einer  langen  Vorrede  (f.  3  —  28'').  Der 
Commentar    zu    dem    1.  ^_^ij    (f.  28"')    beginnt: 


j'wi-l  w  ^.ß  u  fs\J-\ 


(jjj^  NJ'^J;^  JjJo^Lr>  ,  c-wJI  ij^ 


HKh.  IV  13,iG8.  139G4. 


2889.   Mo.  22. 


92 Seiten  9,^%  15Z.  (lö'/a  X  lO^/i;  10'/2  X  7— 7V2™).— 
Zustand:  etwas  lose  im  Deckel;  der  Anfang  etwas  schad- 
haft und  beschmutzt.  —  Papier:  ziemlich  stark,  glatt, 
gelblich.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  — ■  Titel  fehlt:  er  ist: 


Verfasser  fehlt;  es  ist  'Abd  errahmän  elgämi. 

Anfang  S.  1:    iA-vs-«;JI  1}^«=-  (_=^'!'  ^^  lX*^! 

Commentar  zu  dem  (jo^AsaJi  ^i^s6,  im  J.  891 
Ram.  (1486)  in  arabischer  Sprache  vollendet. 
Er  erklärt  nicht  die  Worte  des  Textes,  sondern 
dessen  Inhalt  und   Zusammenhanji. 

Er  beginnt   S.  1    so:     ^j;  q^^'^'   UJ   l^Jlci 

^♦JtA3     (»J'Li-i     Jwcliüi     L>-;^^J     q'     o'^-/'*'''^     I*^.^''''*     '^' 
Schluss   S.  92:    s_jLajt  ^Is  a^j'LaAa  j5  ^^jCaxLi 

Schrift:  klein,  gedrängt,  vocallos,  geläufig,  deutlich. 
Abschrift  c.  ""»,1591. 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


2890.     We.l850. 

2)  f.  45-78. 

8'°,  17  Z.  (19xl33;i;  14  X  73/4<^'").  —  Zustand: 
im  Anfang  (u.  zu  Ende)  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Dasselbe  Werk.    Titel  u.Verfasser  fehlt. 

Der  Anfang  fehlt;   das  Vorhandene  beginnt  iu 

dem   4.  Abschnitt  mit  den  Worten :   »jj-ji'  }-^^'^ 

gJl        S>\li*}\       v_s*..Ä       ^\S^\     _^,JI       U-5      X_<-J 

Schluss  wie  bei  Mo.  22. 

Schrift:  ziemlich  gross  (jedoch  ungleich),  deutlich, 
vocallos.  Der  Grundtext  roth  überstrichen,  die  Ueber- 
schriften  roth.  In  der  Mitte  folgen  die  Blätter  so:  G5. 
69—76.  66—68.  77.  78.  —  Abschrift  im  J.  1000  Sa'bän 
(1592)  von  (^S>0"it  ^Uj'. 

2891.     We.  1753. 

1)  f.  1-26. 

38  Bl.  4'°,  17  Z.  (22  X  15%;  I6V2  X  11<'°).  —  Zu- 
stand: zum  Theil  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titel  fehlt:    s.  nachher.     Verfasser:    s.  Anfang. 

Anfang   f.  P:    Jjij   Uc  ,  JUxj;   *JJ  0^\ 


LS' 


äJj!  jJ!  jfssil\  i3j.ä*5  •■>J^i, 


\l\^  ^yi\^\ 


.il3LÄÄxJl   OotAw.J  JclXII   j^    .jJ  i>UtM*./i  JJ^^ 


_.aS.^JI      (_>^ 


I;      U 


oi*».J5   Ws>  ^J>c 


aJS  »Xs-i  Lp^iiJ  k_u-lfij!  -t:^'»    (-'^^  S^^  (joy^iÄj!  i—iLÄi" 

Mas'üd  ben  'omar  cttaftäzäm  sa'd  eddin 
t  '''^/i.389  widerlegt  hier  die  von  Ibn  el'arabi  in 
seinem  *jii^S  u^^y^i  "i  vorgebrachten  Irrlehren. 
Als  Titel  dieser  Schrift  steht  f.  P  oben  am  Rande: 


JLUL 


o- 


j^if 


^  AÜL 


Eine  Schrift  mit  diesem  Titel  legt  HKh.  IV  8687 
dem  ^^Ls^^JS  i>.*^  qJ^*  *^c  f  ^*i/i437  bei;  ob 
also  der  Titel  richtig  sei,  ist  doch  fraglich. 
Das  Werk  selbst  beginnt  f.  P:    jÜ5  ^^S  ^i 

Nach     allgemeinen    Betrachtungen     beginnt 
die    Polemik    gegen    Ibn  el'arabi   f.  4":    jj^cl   *j 


42 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2891—2893. 


Sie    bricht    hier    f.  'iG"*    ab    mit    den    Worten: 

(jojjkaiJLi     .aJw!    lAc:    oL^    i-ji\    o^aS   L*J    ,Lxil   (iSi.J3^ 

Schrift:  Türk.Hand,  kleiD,  gedrängt, deutlich, vocallos. 
Abschrift  (nach  f.3S'')  im  J.  "2^,1723  von     JL>.w><j,  i\*^ 


ol-^'  a"  ■ti->'~  a^.--^ 


'o^Ji 


JZ.     We.  1753. 

2)  f.  p-e». 

Am  Rande  steht  eine  kleine  Abhandlung, 
deren    Titel   f.  P    zur  Seite   und    6'  unten    ist: 

Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang  f  P:   ^JLE>o►  xj^wL  ^^Jt^Cjl  ^U  iA*ril 

.    .   .     ü^XJL    l3-^«*^5     i3».S->i     iAäj»    .   .   .    >j'Lc„A*a/0    ,t 

;^i.NJ.>-^ääJ|    öjli     .j    tX^ik.)     ,.wj     -Xj  _j.j) 

jkÄ*i5 j3  ^^sft.^S u~-*J_--5  '-rij"*^->-i'  ^\jS^i\  Ws>  o-jK  U  . . . 

Diese  Schrift  des  Abu  bekr  beu  ahmed 
ben  däwüd  enuaqsbandi  ist  seiren  das 
soeben  besprochene  Werkchen  des  Ettaftäzäni 
gerichtet  und  weist  die  unrichtige  Auffiissung 
der  Einheit  der  Existenz  [J>j.=.j.Ji  8u\.=>^]  bei 
diesem  nach  und  dass  er  in  Folge  dessen  Un- 
recht gegen  Ibn  'arabi  habe.  Uebrigens  ver- 
weist er  auf  sein  grösseres  Werk   _^^LäxJ!  äj.s*o. 

Schluss  f.  6":  iUJG^i  iU.b^  ».jU^o^  ilJ!  o!iÄj 
5tXP    o-t^i    l4l2Ä;Ji    1.5'l\=>^    'uXi\    ^.SJa    ä.jLä' 


'^^_;L«JS 


Schrift:  zieml. gross,  rundlich,  vocallos.  —  Abschrift 


).     Lbg.  295. 

68)  f.  554-594. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  Die  Schrift  ist 
durch  Wasserflocke  und  Zusammenkleben  der  Blätter  oft 
verwischt  und  so  beschädigt,  dass  sie  nicht  lesbar  ist,  be- 
sonders Bl.  559ff.  574.  592.  —  Titel  f.  554'': 

^J.3j.:i>j.jf     iSjX^l\%^     AJ>b^,^Jf     ^>J_»,Jf 

Der  Verfasser  nennt  die  Abhandlung  f.  595'': 

öy^J^\     ÄJiÄ/Oj     öyZi-y^     k^'i  Ji 

aber  f.610^  letzte  Zeile,  so  wie  oben  (nur  steht  i5  statt  ♦). 
Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang  f.  55P:  >A=.^I  ^W\  xJJ  A*--il 
.  .   .    i3_4.-«-*.5    iA*j;     .   .   .     LS>.^i»j     L5>"..i;    iU^"ii 

Nachdem  'All  el(iän  f  ^°^*/i606  (No.  1931) 
dieBedeutung  des  Einheitsbekenntnisses  (Ji-kS»yX!!) 
ausführlicher  erörtert,  sagt  er,  die  Erkenntniss 
Gottes  sei  zwar  für  Alle  nothwendig,  aber  sehr 
verschieden,  und  geht  nun  dazu  über,  die  Auf- 
fassung der  Qüfls  von  Gottes  Wesen  genauer 
zu  besprechen.  Dies  führt  ihn  dann  zu  dem 
Hauptzweck  dieser  Schrift:  einer  Widerlegung 
der  Ansichten,  welche  Ibn  el'arabi  in '  seinem 
(».<^!  {y:y^  "^  vorgebracht  hat.  Dies  thut 
er  so,  dass  er  Abschnitt  für  Abschnitt  des 
Werkes  mit  seinen  Bemerkungen  begleitet. 
Er  beginnt  f  569":  |^  ^5\  ^>1:  ^5  *J^s  3^^ 
..-x»U       .-j.xjS      ...LÄisi'     xJiA*j     &JLj>'.aaw    \_ä;S^\JU     ^jS, 

i\jl  '-rV^J  1^  l*^*j'  iLVji  JvxS  J^j  Zc  »ö\  tiuX.jl 
Daran  schliesst  sich  f.  587''  fl'.  eine  Würdi- 
gung Ibn  eFarabl's  an,  bei  welcher  Gelegenheit 
der  Verf.  f.  592^  ff.  ein  grosses  Stück  (78  Verse) 
aus  einer  darauf  bezüglichen  laugen  Qapide  des 
i_5^.»4JS  ^j1  Jo  ^j1  ^j  J.^*,-v.i  t  ^^•''Vuss  mittheilt, 
deren  Anfang:  ^\  ^^^^  L  ^!  (=  Spr.790,  £177"). 
Schluss    f.  594":    ^L*3   A^^\    ^oxj   o^;ci.ij 


<Ärd.\  ~^\jS  iJLvJi  ,  a" 


iJu'!  jLwJi  i-^Jl  5'_j.j5   JLwj  xÄÄäJ!  8iÄ^  L.**» 
t>5^j,  ^jLi->*uj   .  .  .  3^L«.«*JJ    xäjLIaJS    KÄs-blJi    x*jt:>-I 

Abschrift  im  J.  1176  Rab.  I  (1762). 
HKh.  IV  9072,  p.  430. 


Commentare  zu  dem  Werke  (uo^^asJ!  "J^) 
sind  noch  von  ^y^yjlS  ^^^^^^  jJJ'  •^t^  f  ^''**/i644 
und  von  lA^c  .-j  ^^jAJI  iLjj  ^j  ^xlaUi  >>.*£ 
^SL^J!  ^J\  j^sLJS  t  1082^^5^^  und  Glossen 
von  ^i>wki^i  ^^^b>  ^^Uxi  >_s-»j.j  ^  iA*>S 
t   *^Vi490'      Eine    Türkische   Uebersetzung    von 

j_j.Cj.;j    ^^.*i\    ^y>^    ^^^    i^-..-    ^^^    ^-> 


^,  ^u  ^,  ^,^.  t  'n 


1598' 


No.  2894.  2895. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


43 


2894.     Mq.43. 
1)  f.  1-44. 

142  Bl.  8'°,  17  Z.  (18',.jXl3V2:  131,2  x  lO'"").  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber;  der  obere  Rand  wasser- 
fleckig.  —  Papier:  weisslich,  ziemlich  stark  u.  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel 
u.  Verfasser  fehlt;  auf  der  Innenseite  des  Vorderdeckels 
unter  den  Titeln  von  Schriften,  die  in  diesem  Sammel- 
bande enthalten  sind,  steht  richtig: 


.LJ.*^f 


-».Äii.      X-J-Ä/O      j,      VrÄ'O 


AsJ^S-  '-''^ 


Anfang  so  wie  bei   WE.  120. 

Dies  im  Jahre  ^^^ngg  (f.  8")  verfasste  Werk 
in  Reimprosa,  welche  öfters  mit  Gedichten 
untermischt  ist,  sollte  eigentlich  den  Titel 
(>^^»,  ii^»AL>'  iü  JLÄ  ^3.  |«.;oC!j|  >_a/i.>üi  "i  oder  auch 


pLJ»^I 


r^i 


wJLii: 


A  iL~Si)\  ".* 


■^L?^ 


iii  BjlX-w  "i' 


bekommen,  der  alsdann  durch  den  obigen  ersetzt 
worden  ist,  welcher  f.  9"  u.  1  "2^  noch  den  Zusatz 
hat: 


^aLuiil  o;^^  oi>^'--5  q-äJ'  j-   lioii.l\ 


Äj;^, 


Es  behandelt  das  Verhältniss  des  Menschen  als 
Mikrokosmos  zum  Makrokosmos.  Ueber  diesen 
im  ersten  Abschnitt  (i\J!  (jojtll  ^.px.x.>_j)  aus- 
einandergesetzten Inhalt  s.  bei  WE.  120.  — 
Es  zerfällt  in  eine  Menge  ungezählter  Abschnitte, 
deren  Ueberschriften  in  dieser  Handschrift  nicht 
alle  deutlich  hervortreten.  Einige  derselben  sind : 

f.l"  ujI^^'    ''j^^   o"  U^j;*^'   o-"-^-^' 

5^  6^'j^S     Jl^     ^*^     JL=.     v_ÄA3j 

u.  s.  w. 


ig^' 


20"  ^o^'i\  ^J.\  U5>  ^5  ^j-.äJ'S;  |.^JÜi  U^»  jjj,  Üb 

23"  ^jui^ai  (^^axs!  U  ^  ^j'L^i^l  J<  fJ^^i 

24»  ^i^^i  b;p>'i  S  ^,-i\  ^^L>;Ji 

24»  j^  ^}s.'i\  ^*:\  t^yij  •»;];] 


Die  Abschnitte  f.  24"  — 29  haben  aUe  die 
mit  öjJtS  anfangende  Ueberschrift,  dann  f.  30" 
bis  34"  die  mit  siJi.)Ji  ä.jL>^,  von  1  bis  10; 
zuerst:  x=»^<v»jl  L^  Q.*vo"bi  Jji-  '^l^"^!  ä^Jpil  iüLs»^ 
Dann  f.35":  ^^x£>\  -ui  ^-o  ^bIL':i!  ^j^  iCoU'^!  oLoi 
worauf  f.  38"fl'.  mehrere  ungezählte  J-aos  folgen, 
deren  letzter  f  40":  Oj.J^]  ^\  J^  ^US  Jo^ 
und  f.  44":  ^Ji  L^^j!  iCLü'^Jü  ^^^  iJlcL! 

Aber  der  Schluss  fehlt  (s.  bei  WE.  120). 

Das  Vorhandene  schliesst  f  44" :  'i^\  ^3  ^  Ui^ 

^fjül\  j  J^sJ!  ^^S.!  (=Lbg.l010,  l,f.47%16). 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  deutlich, 
fast  vocaUos;  Stichwörter  roth  oder  roth  überstrichen.  — 
Nach  f.  42  fehlt  1  Bl.  In  der  ersten  Hälfte,  besonders  zu 
Anfang,     stehen    zwischen    den    Zeilen    öfters    Türkische 


Glossen.  —  Abschrift  c. 


HKh.  IV  837-1. 


2895.   WE.  120. 


GS  Bl.  8'°,  13  Z.  (20x15;  14' 2  x  lO-^^-").  —  Zu- 
stand: fleckig,  nicht  recht  fest  im  Deckel.  —  Papier: 
gelblich,  etwas  glatt,  dick.  —  Einband:  brauner  Leder- 
band mit  Klappe,  etwas  schadhaft. 

Dasselbe  Werk.    Titel  u.Yerf  f3-' bloss: 


<^>-*^'  a^'  a^^'  L5-^^ 


Anfang  f.  ?>"  (Tawll): 
34  Verse;    dann:     (_5Äi'    i^\  l\.*=>    A*j    U5   .  .  . 

Der  Inhalt  wird  f. 4"  so  auseinandergesetzt: 
o 

ÄJjw  ^aJS  liÄ^  ^  v_aA3i  Lo  J.  ^_c'i2Ji  u~^  *^-J^J  "^^ 
äJ!  JjLjfcl!  Ljil  uiJii  u«^  'ur-''^^'  ^jj^-iJl  (_5JL*J"S1 


44 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  pUFIK. 


No.  2895—2897. 


F.  60"— eP  (auch  f.  62"  und  63=")  fremde 
Schriftzeichen,  aus  dem  Arabischen  verdreht, 
deren  Tabelle  am  Ende  des  Werkes  f.  65\ 

Schluss  des  Werkes  f.  64":    ».jLijJü!  (Aic, 

vjUjC!    *J'    'v'lr^Jlj   r^'   *^^'j  y^'    ~    Darauf 
folgen    noch    11  Verse   (Tawil),    deren   letzter: 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  nicht  ganz  correct, 
zum  Theil  flüchtig,  vocallos.  —  Abschrift  im  Anfang  des 
J.  "*^,  1771   von    t\*:s^    ^J  j'^-fp'   jsy^^'- 

Es  folgt  dann  f.  66.  67^  eine  Betrachtung 
über  den  Vers: 

2896. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Pm.  733,   5,  S.  40—98. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  Etwa  von  S.  62 
an  sehr  fleckig. 

Unterhalb  des  Titels  steht  von  derselben 
Hand  bemerkt,  dass  dies  Werk  auf  die  Bitte 
des  |_5,L*;Aiji  jCj  ^\  ^^  L5^^.  j-i^  verfasst  sei. 
Anfancf  S.  41  nach  dem  Namen  des  Verfassers, 
als  Ueberschrift    für    das  Folgende   —    s.   auch 


We.  1693  — :  ^y^i^\  ^^\  t>E  lyJ^Ji  i^Lc^JL 
Dann  der  Anfang  (;sJ!  i^1i\  ol,V»,=-)  und  der 
Schluss  wie  bei  WE.  120. 

Abschrift  vom  J.  1136  Rab.  I  (1723).  —  CoUationirt. 

2)  Lbg.  1010,   1,  f.  1—47". 
61  Bl.   4'°,  21  Z.   (221/2  X  16;   17  X  ä'M^")-   —   Zu- 
stand:    ziemlich    gut,    aber    oben   und   unten   am  Rande 
wasserfleckig.  —  Papier:    gelb,   stark,   ziemlich  glatt.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  und  Verfasser  f.  1"  ausführlich. 
Anfang  wie  bei  WE.120.  Nach  dem  bei  Mq. 
angegebenen  Abschnitte  (f.  40")  folgen  hier  noch 
einige,  zuerst:  41"  f,ici\  !t\.jJ  äj«jLa-^'  «^öK  U^  J-^as 
U.S.W. ;  zuletzt:  46"  &.äjLJS  Kj^sLiL.  Äji=>bUI  ö^lll 
Schluss  wie  WE.  120,   ohne  die  Verse. 

Schrift:    gross,   kräftig,  rundlich,  vocallos.     Ueber- 

schriften     roth.    —    Abschrift    im    Jahre    '"^^/i765    von 

^.J>UiJi   i^jisL/iJl   1^^^   O^   ii**> 


2897.     We.l693. 

19  Bl.  Queer-8'°,  23 Z.  (18',o  x  9;  16— 16'/2  X  7<^").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelblich,  auch  strohgelb,  ziemlich  stark,  meistens  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrüoken.  —  Titel  f.  1"  (von 
ganz  später  Hand): 

^  °^t       ^AÄvJÜ       ft^JäC      l_>'j^     »J.jJUu 

und  f.  1"  Ueberschrift  (von  derselben  Hand): 


Anfang:    i^J'AJi  ^^^ 


.Ui\ 


JLi 


..jyal     .•T*'«'     iT^'     *J'L5'-J    ,.»/«    ^A*L*/.it     (J-c^    LäJie 

Darauf    folgt     sofort     als     Ueberschrift    zu 

dem   Folgenden :    f,j.jikji\  j^i\  ^J-e    |._jjL:S'.*Ji  iLcjJi 

»J\  *.AliE  i^l-äi'i  c5f^'   i::jiX4.s> 
2"  Ueberschrift: 
4"  Ueberschrift: 


o- 


,x>^  ^V'*^  o'yi'j  cj^'  r^j  '-^j*^ 


y  r->^ 


Ol^.=-, 


und  andere  Ueberschriften  auf  mehreren  der 
übrigen  Blätter.  Es  wird  dadurch  der  Schein 
erweckt,  als  lägen  hier  verschiedene  kleine  Ab- 
handlungen vor,  und  zwar  wie  der  Titel  angiebt, 
von  Ibn  el'arabi.  —  Dies  ist  unrichtig.  Es 
liegen  hier  1 1  ganz  von  derselben  älteren  Hand 
beschriebene  Blätter  und  8  nur  theilweise  be- 
schriebene Blätter  vor  (von  dem  ganz  beschrie- 
benen Bl.  9  abgesehen);  letztere  8  von  der 
Hand  des  oft  erwähnten  Fälschers.  Jene  1 1 
nun  enthalten  Theile  des  Werkes  yj''  ^l«-^ 
des  Ibn  el'arabi  und  sind,  damit  die  einzelnen 
Stücke  als  kleine  Abhandlungen  erscheinen 
möchten,  im  Anfang  oder  am  Ende  aus  dem 
Werke  selbst  richtig  mit  dem  dazu  gehörigen 
Anfang  oder  Schlussstück  versehen.  So  kommt 
es,  dass  diese  Ergänzungsblätter  alle  (ausser  Bl.  9) 
nur  zum  Theil  beschrieben  sind.    Es  entspricht: 

Bl.  1",  8  bis  2»  ult.  =  Mci.43,  1,  f.  1",  1  bis  1",  12. 

21^  »  4"  4",  6  »  6",    4. 

4''  »  6"  S",  7  »  9",    2. 

6»  »  9%  8  14",  8  »  17^  10. 

9%  9  »  11"  19',  2  »  22",  13. 

IIb  ,,  14»  25",  12  »  30",    2. 

Üb  ^  15"  31",  16  »  33",    1. 

16"  »  17"  35",  2  »  36",  15. 

18=  »  19"  39",  6  »  40",  12. 


No.  2897—2899. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


45 


Im  Ganzen  ist  also  etwa  -/s  des  Werkes 
hier  vorhanden. 

Schrift:  klein,  gefällig,  zierlich,  gleichmässig,  fast 
vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter  meistens  roth. 
Die  Schrift  der  ergänzten  Blätter  ist  ähnlich,  aber  etwas 
gedrängter.  —  Abschrift  c.  '**,i5m  (resp.  '^'1785). 

2898.     We.  1767. 

1)  f.  1-40. 

74B1.  8^°,  27Z.  (21x15;  15\2X9'  s""").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  obgleich  nicht  ganz  frei  von  Flecken.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  Papp- 
band  mit   Kattunrücken.   —   Titel    und  Verfasser  f.  1": 

Anfang:    -'^^i  j^jUJS  J««>  (_5Äjt  xij  lA*.^! 

äJI  v_ijt/c  sLä/I^  i-jLxi'  ^^'  ,-.'  'V-^i  i^ry"  Ä^Ayi^J! 
Gemischter  Commentar  des  Qäsim  ben 
abü  'Ifadl  essa'dl  elgül'n  elhalebl  f  ^^^/i574 
(über  100  Jahre  alt,  in  Mekka)  zu  demselben 
Werke  des  Ibu  eFarabl.  Der  Verfasser  hat 
die  Aufforderung,  einen  Commentar  dazu  zu 
verfassen,  zuerst  abgelehnt,  dann  aber,  in  Folge 
zweier  Träume,  derselben  entsprochen.  In  dem 
Vorwort  führt  er  f.  "2"  tmteu  ein  lobendes  Urtheil 
des  ^^jL^^j^^rJ!  ^^j.Ail  As^  f  ^"/i4i4  über  den 
Verfasser  an,  dann  f.  2''  giebt  er  auch  selbst 
ein  von  ihm  verfasstes  Lobgedicht  auf  ihn. 


Der  Commentar  beginnt  f.  .3"  so :  oA*=-  JLs 

JUJÜ!    CJyJiAJ    ^♦.sii    v_AJJlJ  oiAÄ<r.ji  v_;^  j.  ^V.*:^!^ 


ifc*vl   ij,   tU.Jl*jl    j_Ä.LÄ.i>!^ 


v_s.i^     L>j_ot*,)         tS\ 


;:^j\    x*j«.jJ5    .\j    cjj>.aji    1  cÄJl    *Lä*J 


I5  . . .  oUj; 

Das  Werk  ist  hier  nicht  zu  Ende,  sondern 


bricht  ab  bei  den  Worten  f  40'' :  jS>^  ^f^'-i  ^ 
oüi-!  ^5^  Jjjpi  ^\  .  .  .  ^i  US  ^^_i  Ur^Uj  ^_;-.J 

Schrift:  klein,  gewandt,  gleichmässig,  deutlich,  vocal- 
los. Grandtext  roth  (auch  gelb),  von  f.  21''  an  in  schwarzer 
Schrift,  roth  überstrichen.    Nach  f.  32  ist  eine  Lücke. 

Abschrift  c.  ^°°°:im.  —  HKh.  IV  S374. 


2899.     We.l622. 

9GB1.  8^",  15  Z.  (172  3X12',3;  12x8',2"°).  —  Zu- 
stand: die  ersten  20  Blätter  oft  am  Rande  oder  am  Rücken 
ausgebessert,  dazu  fleckig  u.  unsauber,  hernach  im  Ganzen 
ziemlich  gut,  jedoch  in  der  oberen  Hälfte  wasserfleckig, 
besonders  gegen  Ende.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  1": 

(ebenso  im  Vorwort  f.  3").  —  Verfasser: 


^^ 


L?*^' 


JAi^! 


Dasselbe  am  Rande  in  kürzerer  Fassung. 


Anfang   f  P:   |_^Aäj! 


r^= 


o* 


-Jl  .oJi 


^XILav/ü      i'V'-t        i.X.J        -.Xl  aJL*v      lAÜS       l\«J     US       .     .     . 

Der  Verfasser  will  hier,  von  Freunden  auf- 
gefordert, ein  System  der  Glaubensanschauungen, 
wie  sie  die  ^üfis  haben,  geben,  weil  er  dies  für 
ein  zur  Stärkung  des  Glaubens  verdienstliches 
Werk  hält.  Es  giebt,  sagt  er,  verschiedene 
Glaubensbekenntnisse  und  Erklärungen  und  ver- 
schiedene Standpunkte,  von  denen  aus  dieselben 
richtig  sein  können ;  er  wolle  sich  an  die  An- 
sichten der  Orthodoxen  und  der  ihnen  unter 
den  füfischen  Meistern  Aehnlichen  halten  und 
sich  möglichst  deutlich  ausdrücken.  Nachgelesen 
habe  er  die  Werke  der  Sachverständigen  und  im 
Umganfje  mit  Kundigen  hinlängliche  Belehrung 
und  Anweisungen  erhalten.  Er  theilt  sein  Werk 
nicht  in  Kapitel  oder  Abschnitte  mit  bestimmten 
Uebersclu-iften ;  die  Hauptsätze  desselben  werden 
durch  fXs-^  (auch  5^«-Jic')  oder  J^^ai,  J.a3.  ,  J^a^j 
eingeleitet. 

Das  Werk    selbst    beginnt    f.  3"   unten: 

f.4^  T, 


o^' 


(^^.      L/C      »OiAa^J      rj^       Ly<      ^/Js 


J^jL—i  ^J^    q!    |.jtA3   »JJl  Jj.*"j    1-5^  J^ 


g-' 


j!    K.s„s   ^A«-«.*«.    ,_5i\=>i    (__jic    !>*r^ 


46 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  2899—2901. 


')    'J> 


^J^\ 


...   ».Ui   L\^.il   J.S   .  .  .   1^  OfcP  ^*.o  ^^c 

10"  MijL*^iS    *J>iL*^Li   :\ft:>^Jl    »jJ^l    i^ij    J^j 
'(Aj^i    LX.J.:f'"j    i\a>>.äJ!    iAjjKJ'     J  '3    ;t 


di\  l^iL-i 


Ü 


^'t  ^^3-  ^^ 


3P 


H.  s.  w. 

Seh  hl  SS   f.  94^    ^^i   ^Ji^aj  ^^UJt  ^Di  dU.xi 


xa*j^      »>/.*j      'iA.g.c     1*^     O-^^    CT*^     '■■*^' 

.  .  .    |.^L/«>Ji    lAxJ    .  .  .    («iäjl    Ü^''^  o"^'  L>^^■^^J    •  •  • 

*XAyfc     Xa.^»     uX*^     .    .    .      r^4>A^I     0^4^     (v^ 

Danu  beschliesst  er  durch  ein  unmittelbar 
folgendes  Gedicht  —  eine  Apostrophe  an  den 
Leser  —  das  Werk;  der  letzte  Vers  f.  94'' 
(Monsarih) : 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """/leas- 

In  dem  Werke  kommen  ziemlieh  viel  (längere)  Gedicht- 
stüoke  vor.  —  HKL.  II  2806. 

Von  derselben  Hand  folgt,  immittelbar  nach 
der  Unterschrift,  ein  längeres  Gedicht  füfischen 
Inhalts  (37  Verse)  f.  95",  das  ohne  Ueberschrift 
so   beginnt   (Wäfir) : 


2900.     We.  1868. 
3)  f.  39 -44^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt.    Er  ist: 

Verfasser   fehlt. 
Anfang  f.  39":  c^L,  .  .  .  ^xibtSi  O^  \U  A.^! 

öj  JS  q'  .  .  .  aj^-JI  Uj^  ^ici  .  .  .  üsi^j^il  sl\^  (5 

■^  II    ,.<:  l\  ,    ,.vl  .t    ,  A.  -v,    M       l..    N    .  I!t 


;^1    e^Jjkj   uiLjl    \sj.: 
c  


42 


.LsÄÄAv'it^      J  (ÄJi      r*;;^ 


Ibu  el'arabi  setzt  hier  ans  einander,  was 
der  püft  durchaus  glauben  und  thuu  müsse,  in 
mehreren  ungezählten  Abschnitten.  Die  Sätze 
beginnen  theils  mit  e^^Jic  i-a.??.  ,  auch  bloss  mit 
t>5i.Jic. ,  theils  und  meistens  mit  s-U  Äj  '^   Li.«.. 

42"  iJS^iX^aJl  Ä.»-.  ijvE  J.Jj)  WÜ  JjAiJl  |»Mj  liUlc.  Jläi 
qL»*c>'^Lj    tiii^ic^    J.*a5 ;      42''    idS^^ic^    J^Ass 
u.  s.  w.        Zuletzt    f.  43'' 

Schluss  f.  44-':  ^1]  (^yr-j  (^%  KJÜi^:Jl  ^^^I 

^^i       [y.A.^=>l_j       L^>j      _j-^W     |».^[j.^ 

Abschrift  v.  J.  1076  Dülq.  (1666).  — HKh.  III  6309. 

2901.     Pet.  195. 

3)  f.  25-61. 

4'°,  17  Z.  (241/2  X  16'/2;  ICV2  X  SVa"").  —  Zustand: 
etwas  unsauber.  —  Papier  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  — 
Titel  fehlt;   nach  dem  Vorwort  f.  26",  3: 


.-ytS-Mts^) 


Anfang  f.  25":  ^j^xif  ^>.^ 


,xaj    Ji    («.lutj    'b    xUl    ,..,.* 


^s 


SjLji    ä-1a-    1.5  *^   iA*.s^J! 

Ibn  el'arabi  giebt  hier  eine  Auweisimg 
für  die  püfls,  zu  Gott  zu  gelangen.  Das  Werk 
ist  in  gereimter  Prosa,  mit  Versen  untermischt, 
imd  zerfällt  in  Kapitel. 

26 


».ijiJ! -ä*«;    27"  .-AäAjr.-AC  ; 


27"^]LXJi^iJii:ä^ 


27"  K.Ä.^.ä.^5;  28''  ii^..w>Ü  ü-^'^!,  J.Ji-«Ji 
29"  x;i*LiJl  ^^su.i\ ;  29"  ^l^=^1>\^  ä^Vj  Ji  ^U* 
30"  xjLciü!  iUv-;  32"  s^L^.i.Ji  ^L,--;  33"  »^U^!  ^U 
33"  iiyiJi  iU-;  34"  ^L^aäJi  tl^;  35"  iüLiil  ^U« 
37'',^^i!b;^J.A«;  38"j;^A.^}C!b;.,ci:>;  42"^^JbLiUlj^J! 
43"  ,..^«„5  ^Lis  oL^U»;       45" 


^yMUyi        ^U        OL 


,_cJ>Lj,i    oL^Lu 


46" 

^UxJl 

JC^j'Ls  ; 

47" 

^u-ii 

C-^' 

oLs-Lx 

48" 

C^' 

uHi    u*^ 

^i 

.vJuaLoj 

0  "-^ 

oL>-Ij^ 

50" 

,5^.' 

■i..^^  ; 

50 

'     ^-*_A-j    ^l-Ai>"i!     vW 

>x. 

-^'  a-* 

^i    ^> 

U; 

50" 

V^'^l 

oLi»LÄ/a 

No.  2901—2903. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


47 


53"   ij<^>\.ä.äJ 


t*^ 


oi->l.Ä/0 


54"  |**Jl«iJS  ob»LJU ;   55"^._^^ii  tj5>^y-» 

56''  iC**«»*.w.j!    Ok^ui.*      |«~L^.j 

57"  *l-.i:-^i    5jj«.il    oLs-U/i 

57''  ^j-^--'  0-^*-='    o'jU!    oLs-U.^ 

58"  iLl-cj^l  o^jLi'il ;        59"      iCJj.*~_^'l  ol^Ui^ii 

59"  :<^^^xl\  oKLii^Jl;        60"    :<:*..^i_i^i  oi,U:^( 

61"  iy^j.Jl  o^jU":>l;        61"      ■!ij>j^\  ot;LÄ"SI 

Schluss  f.  61":   ^'i  ^  Jy.s  j»j   iiNJL*JS  jLs 

Schliesslich  sagt  der  Verf.  noch,  dass  in 
diesem  Werke  alle  Prosa  und  Poesie  von  ihm 
sei,   ausser  4   (namhaft  gemachten)  Versen. 

HKh.  I  639. 

2902. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in : 

1)    Spr.  860,   3,  f.  21—48". 
Format  etc.  u.  Schrift  (Text:  12' 2  X  9', 2'"")  wie  bei  1. 
Titel     und     Verfasser,      Anfang     und 
Schluss   ebenso. 

•2)  We.  1632,   1,  f.  1—53". 

82  Bl.  8^°,  15  Z.  (IG- 3X13:  11  X  8'  2'").  — Zustand: 
der  obere  Rand  etwas  wasserfleckig:  überhaupt  etwas  fleckig 
und  nicht  recht  sauber:  Bl.  1  (auch  2)  beschädigt  und  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  zum  Theil  auch  strohfarbig, 
glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit 
Klappe.  —  Titel  fehlt.  Verfasser  steht  ziemHch  aus- 
führlich im  Anfang. 

Es    folgt    hier    noch    f.  53"    ein    Gebet    des 

Verfassers,    das    als    Anhang    an    das    obige 

Werk    anzusehen    ist;     es    beginnt:     ^^    ^^\ 

äJ!  tä^jLfij  ^Jlxä>1j  e5i.j'LaA=j  Jn>.-^!  i!!5i.j!iÄj  t^)^^ 
und  schliesst  f.  56":  ^^lx.<  ,^^  J,  ^^^iSS-^i-^-i, 
%^    \äS^ö    '  j^    ^i^^i'j    kiJ^iLXi    ^>-^J    xll    fj^i,     >j''j 


2903.     Spr.  834. 


74  Bl.  8^»,  23  Z.  (21x14^3;  15V2X9'2™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelblich,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  f.  1": 


A.X.^v..* 


&  sL 


■CiS 


A  aL.5^Jf  «-j'-ii 


Verfasser: 


a- 


.J>3 


^■^    ^.     J": 


.Lo^! 


Anfang  f.  1":    j^*:?:  ^^a 


:l*:; 


»U5     |.^Lav.s     iA*j     Lal 


»JijLj^j    l\. 


gJ!  j_^iL*J'  '^'1  j  (^l^^'  L>  (^J^^  "--^-:';  '"-"«—-;5 
Erklärung  der  beiden  Werke  des  Ibn  el- 
'arabi,  deren  eines  ü^\  ^S^'iS  '-k^.i  (s.  No.  2901), 
das  andere  i^l\  )^1>^  lAPLiX/s  iüL«^  betitelt  ist, 
von  Ismä'll  hen  sandekln  ben  'ab  d  all  ah 
euuüri  elmiprl  elhanefl  sems  eddin  abü 
'ttahir,  geb.  ^''^jiwi  (577),  f  646/^.,^^,  seinem 
Schüler,  verfasst  nach  der  demselben  von  seinem 
Lehrer  vorgetragenen  Deutung;  was  er  aus 
eigenem  Ermessen  zugethan  hat,  ist  als  solches 
besonders  bezeichnet.  Er  hat  dabei  das  erstere 
Werk  ganz  aufgenommen  und  dem  Texte  da, 
wo  es  uöthig  schien,  eine  Erklärung  beigegeben; 
derselbe  ist  mit  äJ»s  eingeführt,  die  Erklärung 
mit  ^_5i.  Bei  dem  2.  Werke  jedoch  hat  er  sich 
beschränkt    auf  Erwähnung    der   Hauptpunkte: 


Lcj     U.JL>.>w 


^^  ^^\  LXifLi^ii   j\3  Jvc) 


!    w^sUxi    j    iAj!^j    '-^♦J'^    A.^iA.Ä»  _^^    UiLs    LpIcXc 


.J^tl\ 


c\a£      ^>..Ci.jlV 


Das    Uebrige    sei 


O* 


jJI 


LS- 


J)  I  ..aJ*L^  \.4.jS.,fMs^  <^Lw 


r^i 


•  J_. 


deutlich  und  brauche  keinen  Commentar.  Er 
hat  das  2.  Werk  von  dem  1.  geschieden  durch 
eine  besondere  jy.i:ii>. 

Der  Commentar  beginnt  zu  dem  ^^\sl\  Jlu,  i_iL 


so  f.  8":    Ou,i  ij-Jjkj^l   oilj  ^ 


t!.^: 


:i  jLi 


jiAi"ii 


U~' 


iAä-I 


■a£[-3ä<I  jj«i,vä!Ij   -V 


->*■; 


Schrift:    klein,    fein,    gut,    gleichmässig,   vocalisLrt. 
üeberschriften  (stehen  nur  im  Anfang)  roth.  —  Abschrift 

im  J.  966  Rab.  11  (1559)  von  i_5;ji<-S   A*s^   ^j   iA*.=»5 


Schluss  des  Commentars  f.  7 4" :  iüJiUILi  ^y^. 


kJ'. 


0'-^.5 


■    c  _ 


48 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2903—2905. 


Diese  Haudschrift  euthält  uur  dies  Werk; 
das  im  Titel  versprochene  zweite  soll,  nach  der 
Unterschrift,  in  dem  anderen  Bande  folgen: 
dieser  fehlt  jedoch. 

Schrift:  klein,  gleiehmässig,  deutlich,  vocallos.   Ueber- 
schriften  rotb.     Incorreot.  —  Abschrift  c.  '-'^iisoo- 
HKh.  V  120G1. 

2904.      We.  1506. 

167  Bl.  4'°,  19  Z.  (•24V2  X  17;  19  X  I2V2™).  —  Zu- 
stand: fast  lose  im  Deckel;  wurmstichig;  fleckig  und  im 
Ganzen  unsauber.  Bl.  1  ausgebessert  (und  auch  sonst).  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel  f.  1"  ebenso.  Ver- 
fasser (.2'^  ausführlich.  Der  in  Spr.  8.34  ent- 
haltene erste  Theil,  mit  demselben  Anfang  und 
Schluss,  steht  hier  f .  1  — 118.  Der  zweite  in 
diesem   Werke    behandelte    Theil    ist    betitelt: 

(ebenso  auch  in  dem  Vorwort  f.  120'').  Er  ist 
ebenfalls  mit  Commentar  vorsehen  und  beginnt 
f.  119"  (nach  d.  Bism.):  ^^  w  oL=-  U  ^^c  dJ  A*:^i 
.-/a  |.LXfij  U*;  lA^'  As  jüli  tXxjj  . . .  i^.jJ'i'  lJjL«!'  jj^^ 

Das  Grundwerk  ist  hier  nicht  dem  ganzen  Um- 
fange nach  mitgetheilt ;  der  Verfasser  beschränkt 
sich  auch  hier,  nach  f.  120'',  auf  Besprechung 
der  O.S'Lxi.Jl,  daher  Anfang  und  Schluss  des 
Grundwerkes  bei  Seite  gelassen  sind.  Es  zer- 
fallt   in    14  0.^^^,    deren  Uebersicht  f.  120'' ff. 

1.  i>j.<i.ya  f.  121'':  0kS-4.Jl  ,_jj  iA^/i.*j  \Ji.^\  ^\\tJ;}\ 
'  .,LoiiS  f^  pj^-^i  — •  ^^^  Commentar  dazu: 
^~!.\  »M^'i  .tliu  ^y^W  ^^  KÄjLIj*iJ  :>y>-yi\  ._kj  Jö  Uji 
1  )ie  1 4  O^^^A  beginnen  alle  mit  den  hier  überstriche- 
uen  Worten,  dann  folgt  die  genauere  Bezeichnung. 

2.  123» 
.3.   127"  u\>,.j 

4.  132" 

5.  134" 


.l^.s^l    (fcjp   f_^^•-^3    lÄi»"!)!    ,_ji 


7.   UG'tLcjj;.  ,-.:L.^S;      8.  147"    ..>;Jl,   ä.^>AaJl 


9.  15P  ^)\^  )^^\;  10.  155"  ^j^«jlj  ■i.^S 
11.  \'bl''\-i^^^\;  12.  158''i;p_^l5iyJU=._jJt 
13.  16PiLö^äJij,A*«J!;  14.  162"  Jj^äJI^  L^i 
(Von  5  bis  14  sind  hier  dieUeberschriften  etwas 
abgekürzt;  z.B.  bei  11  für:  'S *^  cjJLbj Äj.i6jJ'iL_jj). 
Schluss    f.  167":     JJ^Jt    ^a    ^-lö^»    Jäi'ij 

j^_^iir  k!^jL»Ls  *^j^j^^i  r^^lH^  '^^j'  o^  ^y^''  ""-^ 

o 

Schrift:  gross,  gefällig,  deutlich,  gleiehmässig,  fast 
vocallos,  sorgfältig.  Ueberschriften  hervorstechend  gross.  — 
Abschrift  c.  io%59i.    —  Collationirt.  —  HKh.  V  1'2061. 

I 

2905.     We.  1833. 
1)  f.  1-262. 

329  Bl.  S'-",  19  Z.  (21','2XU',3:  U',2  X9™J.  —  Zu- 
stand: sonst  gut,  aber  f.  66  — 89  und  besonders  von  f.  127 
an  in  der  oberen  Hälfte  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  brauner  Lederband 
mit  Goldvorzierung  und  Klappe.  —  Titel  f.  V: 

I^JcSl     S-Jl-i    ^J<.^%JJ     X^m^JKÄj'    lX^LwJi)    ^j-i 


Verfasser: 


xäaJi     ^1>.ÄJ     1+^     Ji 


i.v^aÄa. 


Anfang  f.  1":  ^■^'Vs  ^.i  J,"5i  äJü  A*rii 
.  .  .  i^jCUji    q'^j"^'    tL^flii    Aäj    ^.i>^Sl    iLl.jJUj\ 

sOl.L    |«.>Jl*jl  v^^i    1»-)^'  (5  iJ'  oi**-   UJ    xjli   A*J   'Js 

Ausführlicher  Commentar  (mit  hlyi  und 
Jj.si)  zu  dem  so  eben  besprochenen  Werke 
^J!  X;y.^AaJi  jS^.*v"il  A5>'l.o:.-«  von  einer  Frau, 
Namens  'Ogm,  Tochter  des  Ennefls  ben 
aba  'Iqäsim,  aus  Bagdad;  sie  sagt  von  sich, 
dass  sie  ganz  ungebildet  sei,  aber  durch  höhere 
Erleuchtung  in  einer  eiuzio;en  Nacht  aus  ihrer 
Unwissenheit  in  sprachlichen  uud  sonstigen 
Dingen ,  deren  ein  Erklärer  bedarf,  zu  der 
erforderlichen  Einsicht  uud  den  nöthigen  Kennt- 
nissen gelangt  sei.  Zur  Abfassung  dieses  Werkes 
hat   sie   eine  Vision    des  Verfassers   veranlasst. 


No.  29 
A 

05.  2906. 
afang  des  Werk 

I 

?s  sc 

NHAL1 

Ibst  f.S» 

s^D  AUF 

^=-1. 

...    »^i 
.     .     .     J 

4.>».J 

J  J^*-=\JS 

tU-Üi 

O^ 

^_J.*^>*J 

Der    weitere    Anfang    des    Grnndwerkes 

ist    f.  5^:     oi-äJCtJ!    0»^LswJS    JtV*^    'i^-Xi    qjJ^j 

Vom  Griindtext  sind  nur  die  der  Erklärung 
bedürftigen  Sätze  raitgetheilt. 

Schluss      des     Textes     hier     f.   260": 

Schluss  des  Commeutars   f.260'':   ^  r}^ 

'>^<jLä>  J,LiJi^":ii  iAp  JJüCi--  i^j^jl^  c>-.XJi5:  l4*axj  ^3  J.*sj 

Die  dann  noch  folgende  längere  Nachschrift 
schliesst  f.  2G'2'': 


^y 


.   ._/!  .-^Kjl  «^J)  ViVi-«J         "b 


J^'i 


.Ju^ii  c\x->*  J.C  |.^l*JlJ  .  .  .  &U  lX*:^!^ 


A 


\*:S^    rrl^äj^jl     xJi-j..iLi^. 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos. 
üeberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.1153  (^'afar  (17-iO) 
von   (_g^+5.1    'ii.A^   ^J   J./.cLf».i. 

F.  263.  264  leer.  —  HKh.  V  12061. 


(37 


Einen  Commentar  zu  diesem  Grundwerk  hat 


^UJt 


t  ^°^7i6i.s  verfasst. 


2906.      Pm.  41. 

3)  S.  270-346. 

4'°,  2!)  Z.  (22xl5'2:  16',2  X  lO'"')-  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  obgleich  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dünn.  — Titelüberschrift  (nach  d.  Bism.)  S.  270: 

ebenso  im  Vorwort  S.  271.  —  Verfasser  (S.  270): 


c^.-«^' 

C^' 

'i^ 

a^ 

lX*^^ 

O^*^ 

ertV 

<i  ... 

.■^'^' 

A 

nfang 

S. 

270 

l5^' 

1   *!,' 

o^\ 

xc^Jul 

o^3^ 

6 

\i^c  J»> 

.L.^' 

».«Ic 

^•^» 

O^ 

o^^' 

49 


Ibn  cTarabl  weist  in  diesem  Werke  die 
göttliche  Führung  in  den  einzelnen  Ständen 
der  menschlichen  Gesellschaft  nach  als  hinaus- 
laufend auf  Herbeiführung  des  Einheitsbekennt- 
nisses. Es  ist  eingetheilt  in  t\*i*J',  Vorwort 
und  21  Kapitel  nebst  Schlusswort,  deren  Ueber- 
sicht  S.  278. 
272 
274 


,:^   .a\  2ÜJ!  «vCüLa 


1. 


JcJ'   'i_)LoC!  jOstXft-c 


j'u   279  QiA*!!  t>5sLc  yS'  i^cÄJl  KaJl:>!  0. 


r'. 


2.  vW  284 

3.  >_jLj  285    öJ5     L^A>o..ÄJj     *j>w..=-5    iiÄj>\/«   iwa'wii    ^3. 

6.  v^  300  L^iX>lj  |*jLäJI  *.>;j>aI!  ^^^/tolsyP^  JAju'I  j 

7.  i—ib  301  ,-1  «■^.   >_äa5»    «JbäAO.    .i\^\    so   \ 


5.  vW  292 -JljüLä^ö  j.»j^>;  ^'Jil  ^. 


o^-" 


8.  v'o  303 

9.  ^b  310 


K^\, 


~' .»J! 


jo^. 


\j'JU3.      \^^i 


dZ\ 


10.  ujü  315^1  obLj.^L^!.,.-.JUL«i'.  .-j^j^iSt 
11.>_,L316  iL^J'ii  5^.-^^!  ^^'1  oLL^ 

12.  ._;a  318ÄJl.,J-:Li:!    J!  .-xi;' 


« g . vi  ^^   J>L>.>-"i!j  J>(yiJ5    i^L 


13.  vW  319 

14.v_jLj  321     ^\    Lf;.jJ'J';    Vj^-^'i   l^~,«r^'  K«l_..~,  j, 

15.v_;Li  322iCijL\.ii8iX5"'lAc!»ji_J«j,  =Äj!:*JUö  t 

1  6.  ^o  324  n^^j!  ^ysA  (J>£  j.l->-i  j'  ''«Äii!  v^röVJ'  j 

17.  v'-:!  329       ^^L*^-^!  ^  iico^J!  ^S^^-ii  ^ol^i»  j: 

18.  v-j'u   336     ;^j!    rj**:^'     i^J    iJ'ftÄJ'    Ä>toLj'    ÄijtyC    JL 

19.  v4  337 oyOI! ,^1Lä!; ^^y*c «iUi cr^^Li' ^^  i 

20.  ^u  337  ^:^  (.Lc^l  j^  ^^j^il  Jiy^I  ^^\  j 
21.w;b338   «!i.:s?OL    oL^J!,    oUJS    ^--'l**.'    j 


£•*- 


j5   Ai^ 


342  VjT^'^  Ji^^'  i^ ;    342  JJ.Xj"1.  u,^.-^'  J 

343  ■>^^^\  j  ;      3l4  uV>L^i;  ^\  j^^  j 


345  J=l^i  j. 


HANDSCHRQTEN   D.   K.   BIBL.     IX. 


50 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  pUFIK. 


No.  2906—2908. 


Schluss    S.  346:     SS.JL    iJu>   jliiuj    Uii^ 

>.i-  '^c!  ■.vl'ij  ^«jL,  ti5:.ic  ^JiA\  w^iL>  j^  qI^  L«  jiti^!^ 

Schrift:  klein,  kräftig,  etwas  rundlich,  deutlich,  vocal- 
los.  Ueberschriften  uod  einzelne  Sätze  roth.  S.  323  beim 
Zählen  ausgelassen.  —  Abschrift  i.J.  1137  Qafar  (1724)  von 


^y 


j>LäJt ,  ajLäJ5  UL  ,\^*J^\  J.JLi>  ,.-j  i_sL*vji  ,.-j  ^LL 


a^ 


a^ 


HKh.  II  2762  (nach  ihm  hat  das  Werk  17  Kapitel; 
dann  sind  Kap.  18—21  4  Unterkapitel  des  17.). 

S.  346  ein  ^üfisches  Gedicht,  45  Verse  lang, 
wol  von  f^ytlS  ^j5,  anfangend  (Kämil): 

sS^\  •^i.Xi'a  v'^'  Jfj     «^'j:-"'  »'-^^J  r*^^'  '""^^ 
S.  347    ein  kleines  Gedicht   über  Reichsein 
in   Gott.   —   S.  348   u.    349    einige  kleine   Ge- 
bete, darunter  auch  eins  gegen  Augenschmerzen. 

2907. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  We.  17,  3,  f.  103—121. 
8'°,  23  Z.  (Text:  I43/4  — 15V2  X  7V3  — 10'="').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  öfters  am  Rande  fleckig,  be- 
sonders f.  113  ff.  Der  Rand  und  die  Bemerkungen  darauf 
haben  durch  Beschneiden  etwas  gelitten.  —  Papier: 
gelb,  ziemlich  stark,  wenig  glatt. 

Titel  und  Verfasser  fehlt.  —  Vom  Ende 
des  13.  Kap.  an  bis  zu  Ende.  Das  Vorhandene 
beginnt  (von  der  hinzugefälschten  1.  Zeile  ab- 
gesehen)   f.  103":    i-X:>5   <^J-^J  Q.C  ^A*Ji  tLs-  üLs 

Schrift:  ziemlich  klein,  etwas  rundlich,  ungleich, 
vocallos.  Ueberschriften  zum  Theil  roth.  Am  Rande 
stehen  viele  Verbesserungen.  —  Abschrift  angeblich  von 
^gyol  h,>»>Ji  ^♦s> J!  iXa£  ^  1^:?^'  iXxM  im  J.  ''V1524. 
Dies  ist  aber  falsch;  diese  Notiz  rührt  von  der  Hand  des 
Fälschers  her.    Sie  ist  vielmehr  um  das  J.  "^/its?  zu  setzen. 

2)  Glas.  71. 

2161.4'°,  1.5-16Z,  (22',.,X15','3;  13— Uxg'/.i''"). — 
Zustand:  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:   Kattunband  mit  Loderrückon. 

Titel  fehlt.  Anfang  wie  bei  Pm.  41,  3. 
Bricht  all    im   3.  Kap.   mit  den  Worten  f.  21": 

'_j^  Lffij  tib  ^^y£üJJ!\^  d)JijLä:s;:  ^^yjÄ^^il  ü)aJ^J>  i_>L,!  '^i 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemUch  klein,  gewandt, 
vocallos.  Stichwörter  und  Ueberschriften  grösser;  für  beide 
öfters   Platz  gelassen,  so   f.  8''.  —  Abschrift  c.  '^/nss- 


3)  We.  1190,   3,  f.  106  —  107. 

8"°,  C.25Z.  (20x14;  le'/a  X  lO'/a™)-  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 

Titelüberschrift  f.  106"  (auch  f.  P): 

^JjJtJS   ^j5    rjJ^J'   iS^    ^'-ii^^    Üx<ji*^J!   x*»5^l    .^ 

Anfang  f.  106":  liLl^  M  ^ii^  ^i>\  L  ^\ 
;^\  oLi-iit  iJi\e!j  oLIa^!  rr***"'  o' 

Physiognomische  Bemerkungen,  in  denen  die 

einzelnen  Körpertheile    durchgegangen    werden; 

zuletzt  der  Fuss  behandelt.   —    Dies  Stück  ist 

entlehnt     dem     soeben     besprochenen    Werke: 

s.  Pm.  41,   3,  S.  304,  Z.  5  bis  S.  306,  Z.  15. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  etwas  flüchtig, 
doch  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  1840. 

F.  108  über  einige  einfache  Heilmittel.    F.  109.  110  leer. 

4)  Glas.  220,  2,  f.  19  —  24. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Bruchstück  ohne  Anfang  u.  Ende,  ohne 
Titel  U.Verfasser.  Darin  steht  hier  f.l  9%  Z.14  ff. 
ein  Stück  aus  ä^'^i  oi-*jLXXli  "i  des  Ibn  el'arabi, 
nämlich  das  Schlusswort  (=Pm. 41, 3,8.339—344), 
woran  aber  das  Ende  fehlt ;  ausserdem  fehlt  nach 
f.  21   ein  Blatt. 

2908.     WE.166. 

84  Bl.  8"°,  c.  23  Z.  (21';2Xl6;  IG',2  X  lO'").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  besonders  im  Anfang  etwas 
unsauber.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band: Pappe  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.l"  von 
späterer  Hand,  abgekürzt ;  ausführlich  nach  d.Vorrede  f.  2'',  3 : 

Verfasser  f.l"u.  2":  (__^r*Jf  ,..jf 

Anfang  f.  2":    ^^äii    ^JäJi    ^\    jJÜ  Ju.^i 


>Ju.Ji    jJi*j'i    \^    Lj    u.\*j    L/ii 


r>? 


i^J!  «i! 


£*1^ 


Ibn  eTarabi  hat  dieses  Werk  für  den 
i^x^\  L^J'j.:^'  i_s-'i^^'  *JJ'  ^*^  i"i  J-  ^95  Ram. 
(1199)  verfasst,  nachdem  er  von  i^yw-li  nach 
Kj_1!  übergesiedelt  war.  Nach  dem  Einleitungs- 
kapitel f.  3",  welches  über  den  Anlass  zur  Ab- 
fassung   desselben    berichtet,    folgt   das    Werk 


No.  2908—2910. 


selbst,  welches  iu  3  iyj'vo  mit  je  3  a^  getheilt 
ist.  Vou  diesen  9  aS-ii  sind  das  1.  4.  7.  x^^L.1 
(und  zugleich  iUi'.*^^') ,  das  2.  5.  8.  jCajUjI 
(und  zugleich  iC^L*v.sJ),  das  3.  6.  9.  lCüL*^5>i 
(und  zugleich  iLöLs-^^).  Die  3  ersten  i^iSUi  (d.h. 
■xaai'^Ia»"^!)  werden  bezeichnet  als  oLi JyJ'  f>yf  ^l^^^^ 
die  6  übrigen  als  oIjL^^  'id}>\  jJLLij.  Die  Inhalts- 
übersicht des  Werkes  ist  diese: 
£.4» 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK 

f.  1": 


51 


4"  (i.ti5aj) 

9»  (2.^ii) 
9''  (3.  tij;J6) 

10" 

IP  (4.  a.<JLs) 

18"    (5.  e5ÜLJ) 

'20''  (6.  ^<iJ) 

•21" 

21"  (7.  tL<;jLj) 

74"  (S.^\.i) 

76"  (9.  t:<L:Lj) 

77» 


L?' 


C5*^'   c>^'  £t-^' 


.^^•^'^  i>^J5  .^^ 


,  -sü^oS    vi^JLiJI   ,«lLiJl 


^"il^  ^^1    e^jLJJI    ,,JlÜJI 


[darin  zuletzt  f.  8  3":  iUiLj.aji  |»_>..^i  ('-'Sj^] 
Schluss   f.  84":    'w^   ä>iLs>,   M  ^^^\  j;l\ 

J^L>jJ!  jyLj Ji  i^tiL.*':^!^  (^^il  ^LiÜ'i!  ^ii!  .  .  .  Jli 


>.Ji 


A^y,   J^  j.    *)J!    U^ 


».JixJl 


Schrift:    ziemlich  klein,   rundlich,   deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  um  das  J.  """/igss  von 


Collationirt.  — 


HKkVI  13  352. 


er?   a* 


2909.     Lbg.769. 

123  Bl.  8'°,  21  Z.  (211,4  X  16;  lö';!  X  9' 4— 10^■2'^">).— 
Zustand:  zieml.gut,  doch  nicht  ohne  Flecken;  bes.  am  Ende 
ist  der  obere  Rand  wasserfleckig.  — Papier:  gelb,  grob,  zieml. 
stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken 
u.  Klappe.  —  Titel  u. Verfasser  f.  1"  (von  späterer  Hand): 

LiTt-*^'  CT^'   O''^'  LS^^    ^^^"^'i 


Anfauj 


Gemischter  Commentar  des  Elqäsänl  d.  i. 
'Abd  errazzäq  ben  abü  Uganäi'm  f  ''^"/isgo 
(s.  No.  872)  zu  demselben  Werk. 

Nach  Erklärung  des  Bismilläh  und  was  dazu 


gehört,    beginnt    dersell)e    f.  3"    so:     jdJ  lX.*.äJS 


Ö"""'"'        "''O 

A*^! 


*U1  ^\  Ji\ 


^'^j=^i,  _j.^i  iC/«Ldi  äLx^b  ^c^^^  • 
^i  >./*^j  («.jLflii  i3l->Jl  »iv-jLiji  (^1  y^^^  •  •  •  »>'*>a-J 
Geht    aber    nur   bis    gegen    Mitte    des  Ab- 
schnittes    ,«-)Ul    (jjUaJi,     bis     zu     den    Worten: 

^^!     ^oL^xi-^i     J.S1     ^5     ^UJi    J^^    ö^^tj 

(=  WE.  166,  f.  16%  Zeile  6). 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  vocallos. 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  """/icss. 

2910.     WE.  119. 
4)  f.  19" -23". 

Format  etc.   und   Schrift  wie  bei  1).   —   Titel  f.  19": 

(nach  Lbg.  765,  2:      isjJiJl    i_jL;i').        Verf.  ungenannt. 

Nach  einer  Vorbemerkung  f.  19",  deren  An- 
fang: üj"^!  (.L«/o  _j^  ^ryiJ!  |.LÄ/a  ^J\  o\U!  (iX*=>,  AcS 
^j!  t_5^-^>^'    beginnt  das  Werk  selbst  f.  19"  so: 

j.Ljj"31  |._».lc  ^vil'wdÄ  »,>L«.C  ^.«   tlÄ  ^A   ;j.2/!ks^  *U  lX*:^-! 

Ibn  el'arabi  handelt  hier  über  die  Geistes- 
verfassung, die  nothwendig  ist,  um  Gott  zu  nahen. 
Schluss    f.  23":    >.j  lj,L«jS  o^äj   ^IS   ^XXM 


jjüt 


r 

1>  Juiil  iJJL 


l«j'    '  8A=>j    »JÜ   A*^l^   oü[jil    AcmLi   o,  .*«^   .  .  . 
HKh.  VI  12703.       

Lbg.  765,  2,  f.  8  — 12. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 
Dasselbe  Werk.      Titel  f.8":  Z/F3G3" 
(aber  am  Schluss:  iCj-äJl  (»I-h^).    Verfasser  fehlt. 
Anfang      (ohne     die     Vorbemerkung)     und 
Schluss  wie  bei  WE.  119,  4. 

7* 


52 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2911— 2914. 


2911.     WE.  119. 


2)  f.  6"- 14». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  6» 
(und  auch  in  der  Unterschrift): 


Verf.    f.  6»:        (^yj^  CT-'    lT-'^'   kS-"^ 

Anfang     f.  6":      ^iliji     ^O.^^     aJlJ    l\«.=^! 

Ibn    eTarabi    trägt    hier    seine    Ansichten 
über  die  göttliche  Majestät  in   7  Kapiteln  vor. 

{.6^  f^A  5_;i»'j    i-J   ^J^'   vW    'Jj'^'  ^:^*J'   J>^->:2=- 


kJ    9 


~.t. 


9''  '^^_^  «-Ks  (*^'°  '^J'  Vi-J  J^^i  Lf^^^ÄJ  8^.1:;:^!^  ljLj 


0-; 


1  P  '.-jj-j  s.:>]^  ^Jil\  \i^5  L.p^  3-!  i-jb  ii)ijc.i;"ii!  ».«as» 
ri*»  '^^j.j  9_.=^\^  J.A3J  Ui-!5  *Ii^  vW  '6LÜ'j;^**J'  Sj;*i2=> 

Schills s  f.  14":  uX.;üij  ^ J  i-l^l\i  r^*^'  ^^' 

HKh.  V  10314. 


2912. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Lbg.  359,  2,  f.  95  —  107. 
Format  (21  Z.,  Text  löVsXg'/i™)  etc.  u.  Schrift 
(etwas  grösser  und  weiter)  wie  bei  1. 

Titel  f. 9 5« (unrichtig):  of^Li'^f  "i.    Verf.: 

nicht  ganz  richtig;  gemeint  ist  ohne  Zweifel  der 
bekannte  Ibn  el'arabl.  Anfang  u.  Schliiss 
wie  bei  WE.  119,  2. 

2)  Lbg.  765,  1,  f.  1  —  7. 

12  Bl.  4'°,  21  Z.  (23V2X1S';4;  19x12™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:    Pappband   mit  Klappe. 

Titel,  Anfang  und  Schluss  wie  bei 
WE.  119,  2.     Verfasser  fehlt. 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.  CoUatio- 
nirt,  am  Rande  oft  Verbesserungen.  —  Abschrift  o. '•'»/itss. 


2913.     Spr.  853. 


5)  f.  syb-g?». 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt.   Frist: 


^[^^f 


j[:iS 


s.  Lbg.G76,  1.    Nach  HKh.I  142G  ist  dies  Werk  auch  betitelt: 
Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 


Anfang  f.  87": 


i^v-*^'  O^' 


CJJ'^^I  LC:V= 


^w^'  Jus 


e^' 


~iXäJ'    Sisu! 


Jl 


In  dieser  Abhandlung,  deren  Titel  im  Vor- 
wort nicht  angegeben,  beantwortet  Ibn  el'arabi 
verschiedene  an  ihn  gerichtete  Fragen  über  den 
Weg  zu  Gott,  das  Verweilen  bei  ihm  und  An- 
schauen desselben,  und  was  Gott  dem  Pilger 
sage,  und  die  Kückkehr  von  ihm. 

Die  Abhandlung  selbst  beginnt  so :   L^!  JLcls 


Schluss    f.  97":     U5J 


HKh.  V  9912.    III  6000. 

2914. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Lbg.  676,   1,  f.  1.  3  —  5. 

23  Bl.  8"-,  27  Z.  (2OV2X  13',2;  15x10™).  —  Zu- 
stand: fleckig,  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  U.Verfasser  f.P  von  späterer  Hand: 

gJl  ^jJ!  ^^^  ,;^.iJi   oUi^  ^   ■)\^'^\   iCJL»^   "i 

Der  Anfang  der  Abhandlung  fehlt,  ist  aber 
richtig  ergänzt;  an  f.  1"  schliesst  sich  an  f.  5".  5". 
Darauf  fehlt  1  Bl.  (=  Spr.  853,  5,  f.  90%  Z.2 
bis  f.  91",  Z.  12).  Dann  folgt  f.  4;  Lücke 
von  2  Bl.  (=  Spr.  f.  93",  4  bis  97%  8);  f.  3». 
Schluss  wie  bei  Spr.  853,  5. 

Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  klein,  gut,  fast  vocallos. 
Stichwörter  roth.  F.  1  von  Türkischer  Hand,  klein,  ge- 
wandt, ohneVocale,  auch  öfters  ohne  diakritische  Punkte.  — 
Abschrift  c.  '"*"/i59i. 


No.  -2914—291: 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


53 


-J)   Llig.  yG4,  4,  f.  82°— 88. 

Format  ete.  und  Schrift   (etwas  weniger  gedrängt) 
wie  bei  2.  —  Ueberschrift: 


l_J-      ^J"  L?"         ^-  ^  •■  -- 


(der  Titel  unriclitig). 
Anfang  u.  Schliiss  wie  bei  Spr.  853,  5. 
Abschrift  im  J.  IIIS  Gom.  I  (1706). 

3)  Lbg.  935,  7,  f.  66»\ 

Format  etc..  und  Schrift  wie  bei  1. 

Schluss   desselben  Werkes.     Titel  und 

Verf.  (kurz)  oben  am  Rande.     Enthält  den  Text 

in  Spr.  853,  5,  f.  95%  1 0  bis  Ende.    Collationirt. 

2915.   WE.  115. 

129  Bl.  8"°,  25  Z.  (21  X  15'  .;  15'  2  X  10-=").  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelblich,  etwas  glatt,  stark.  — 
Einband:  guter  rother  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel 
und  Verfasser  f.  ]■'': 


Daran    schliesst    sich    als    >_jl:oC5    .\*jl 


(^^"^'C5^>*^ 


^^^.X.\^. 


*-"r>^^"a^'i  (i 


Anfang    f.  P: 


^-^'   ^■ 


C5"- 


JLcLs     lXxj     ^-1 


*s,L*-\    v_)as 


o-; 


^j^i 


Gemischter  Commentar  des  'Abd  elkerim 
elglll,  um  820'ui7  am  Leben,  ^u  demselben 
Werk.  (Die  Bemerkung  auf  f.  3°,  dass  derselbe 
noch  **Vh82  gelebt  habe,  ist  unrichtig.)  Er 
beginnt  f.  17°:  J^^  _^^  ^^ÄJl  lX^!  o'f^^^  'Ju^Ji 

1^    .   .  .    >.>5^'!   ^*?" 


^^5   jüM  3 


a" 


,Ux:i 


ji 


Schluss  f.liS'':  .-J 


^♦i  ^jS.    .v*^s;.j    »jLi  ^c    s,Lc  ^tf 


Lc  J^...^  ^  w^S>iSj 


Uji^     i>J    IwÄ^ij     «-Aji     J_J.A3»JI      [•'-^^5     >j1*i       .-X 


J, 


die 
Qapide  des  ^j^^  j.ji  f  ^^^/ngs,   deren  Anfang: 

Schrift:  ziemlich  klein,  rundlich,  geläufig,  deutlich, 
vocallos.  Der  Grundtext  roth.  Das  Ganze  in  rotten 
Linien    eingerahmt.  —  Abschrift   im   Jahre  "^^1737   von 

2916.     Spr.  851. 
2)  f.  8-13. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  — Titel  Überschrift  f. 8": 


Anfang   f  8°:    » 


rr'  l5- 


■Ä:5    iJu    A*^l 


OllA*Ä*u"iI     5 


S,_yO    ^-    '^^^    i-i' 


t-    L< 


L. 


Ibn  eTarabl  erörtert  hier,  was  der ^'üfl  unter 
dem  Zustand  der  „Einsamkeit«  zu  verstehen  habe. 


—      s^^K^ 


-^    .0.=    ^Sj   ^^■   ^. 


•5 


O" 


f.  8» 

12°  L^^^^^j   L^^s  j,J'l>.^  öjJLs-i  o^aj  iCsvo 

1  2''c\^Af:\  äjL> ;  12" ■i^\CK*^\  bJlü ;  1 3°^,jJÜl »>JLi> 


Schluss  f  13'':   -Jüj'^^  ^^s^J  o^Ai^l  iL 


J. 


HKh.V  10097. 

F.  14°  handelt  u.  a.   vom  Wollen  »,>i,"5S  und 


dem  Satze : 


iAj.I   "5   ...1   AjI 


2917. 

Dasselbe   Werk  in: 

1)  We.  1843,  3,  f.  17  —  22°. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 

Titel  und  V  e  r  f  a  s  s  e  r ,  Anfang  und 
Schluss    ebenso. 

F.  22''  enthält  von  späterer  Hand  einige 
^üfische  Verse,   deren  erster: 


^U*J.J  S<X»  j.  ^jA.*Lx:s  J.*x^5  Ü?  J^3  Uji  :  jJiyJ!  J^  »LI  L^;:?^ja(j    L^i^^^il  j^s^^^oJJ. 


gJ(   J'byj  ^kc  ,vjji  j^Loj  ^j_j.-öUx«.J!  I  nebst  Erklärung. 


54 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2917—2919. 


2)  Lbg.  676,  2,  f.  3.   6. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Ein  Stück  aus  demselben  Werk.  Titel 
fehlt.  F.  3^  Älitte  beginnt  mit  dem  Kapitel 
^\  ^JtUj  U-ö  1-jLj.  Dieses  Blatt  entspricht 
Spr.851,  2,  f.9^  Z.  22  bis  f.lO^  Z.  2.  Dann 
fehlt  ein  Blatt.  Bl.  6  enthält  den  Schluss  des 
Kapitels  (=  Spr.  f.  IP,  Z.  5  bis  f.  12%  Z.  19). 

2918.     WE.  119. 
16)  f.  92"- 104''. 

Format  etc.  wie  bei   1).  —  Titel  f.  üä": 


Ausfülirlicher  f.  93^  in  der  Vorrede: 

oijiUf^  UiiL^li  ^L^i^f  sL^Ui^  ^ 

J^j;->.J)j     oij^i-i.      'ijjÄx*j\^      iwwj.j>»..^i     ^_^AiJ5     ,1 

Verfasser  ungenannt. 
Anfang  f  92":  ^^L^')i\  ^Li-  ^5>ÄJS  sij  0^\ 

In  dieser  Schrift,  welche  nach  Pet.  327", 
3,  f.  19"  an  'Abd  alläh  elhabesl  gerichtet  ist, 
handelt  Ibn  el'arabi  über  die  erhabene  Stellung 
des  Menschen  in  der  Schöpfung  und  imUrbeginn, 
ehe  er  noch  leiblich  gebildet  war;  ferner  über 
den  Begrifi"  des  Wissens,  über  Gottes  Eigen- 
schaften und  Namen  und  deren  Wirken  in  der 
Welt.    Darin  f  lOl":  'iC^ixi-J^  ^L»JI  «Ju  ^^^^  3b 

Schluss   f.  104":    yy"il   Oj^j.^  sAs^  ^  l.^ 

HKh.  I  1358. 

2919. 

Dasselbe   Werk  ist  enthalten  in: 

1)  Pet.  327%  3,  f.  19  —  23. 

S'°,  21  Z.  (18x123  4;  ISxS'a'"").  — Zustand:  lose 
Blätter;  etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband  fehlt:  lose  im  Pappdeckel  zus.  mit  1.  2. 


Titel  und  Verfasser  f  19"  zur  Seite: 

Anfang  imd  Schluss  ebenso. 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos;  der 
Text  in  rothen  Linien  eingerahmt.  —  Abschrift  von 
L5i7^'    lA*^  ^    qJAj!  ij"-*^  ^    lX*>5     um  i"»/i688. 

Nach  f.  19  n.  21  sind  Lücken. 

Auf  f.  23''  stehen,  ausser  Kleinigkeiten, 
4  Verse  von  ,  =XJS  ,%nj^J!  zum  Lobe  des  Kaffes 
(Anfang:    ^iaJ'  *^  <.^j>.'S  svjs  L). 

2)  We.  1633,   1,  f.  1  — 18\ 
102  BL  S^°,    17  Z.  (15i.2Xl0'2:  11  xG'^").  —  Zn- 
stand: nicht  recht  fest  im  Einband;  ziemlich  unsauber. — 
Papier:    gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:   Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe. 

Schrift:  Türkische  Hand,  geläufig,  etwas  hintenüber- 
liegend, nicht  undeutlich,  vocallos.  —  Abschrift  v.J.^'''  1503. 
Nach  f.  1  fehlt  1  Bl. 

3)   Lbg.  1029. 

13  Bl.  8^»,  19  Z.  (IS  X  131 2;  131 2  X  lO'^"').  —  Zu- 
stand: etwas  wasserfleckig,  auch  nicht  ohne  Wurmstich. — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Klappe. 

Titel  f  1"  von  späterer  Hand:    JljJs.J!  i^UJt 

Verfasser  ziemlich  ansführUch.     Anfang  wie 

bei  WE.119, 16.    Das  Vorhandene  bricht  f  7"  ab 

mit:  J.^_^i  JjJ^i  vL'  (=  WE.119,  16,  f.99%  7). 

Schrift:  kleine  Gelehrtenhand,  gedrängt,  kräftig, 
ziemlich  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  '"^löai. 


F.  8  enthält  ein  Stück  aus  ^J^l\  tL=>i  "S, 
Aussprüche  über  üjULiJi  ,L>»i  enthaltend.  —  F.  9 
giebt  die  Uebersicht  eines  Werkes  über  Hoch- 
muth  und  Demuth  (^•otoUa]^»  ^-^^')'  ™  25  Ab- 
schnitten und  Schlusswort.  —  Dann  f.  9" — 10" 
der  I.Abschnitt  ,L,<Ä*»"iL  ^JwJI.  .AjI  ^^^JiJ  Ä  — 
F.  10" — 11 "  Aussprüche  Mohammeds  über  IClei- 
dung  (^-vLil!  j).  —  F.  12".  13"  Beispiele  für 
den  Buchstaben  ,  in  den  verschiedenen  FäUen 
seiner  Aussprache. 

4)  Mq.  122,  34,  £  281  —  286. 

%■">,  15  Z.  (18X13' 4;  ISxgio"^").  —  Zustand: 
unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick. 

Ein  Stück  desselben  Werkes.    Titel  und 

Verfasser   von   späterer   Hand    f.  281"  oben: 


No.  2919—29-23. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


55 


Anfang  wie  bei  No.  2918.  Vorhanden  das 
erste  Viertel  des  Werkes,  das  Weitere  fehlt. 
Die    hier    letzten  Wörter    f.  •286^•     ^JutJ!    fxXxi 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  flüchtig,  yocallos,  bis- 
weilen fehlen  auch  diakrit.  Punkte.  —  Abschrift  c.^ug?. 

2920.  WE.119. 

11)  f.  67''-7K 

Format  etc.  wie  bei  1).  —  Titel  f.  67'': 


Verf.   ibid.:        ,  jji-i    .-j!    -»jA^'  ic-"^ 

Anfang    f.  67":    ^>!    sA=»i^JI   oiÄLJ  «A*^! 

Betrachtungen  des  Ihn  el'arabl  über  das 
wahre  Wesen   Gottes. 

Schluss   f.  7P:    iL.~"S  fj^^  n'-**'''  o"^-?*^ 

HKh.  V  10059. 

2921.      Spr.783. 

3)  f.  43-48. 

8^°,  19Z.(Text:  11'. 2  X  S'js"^").  —  Zustand:  fleckig, 
unsauber.  —  Papier:  bräunlich,  ziemlich  glatt,  stark.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  43''': 

(Am  Rande  ,_^JJtJI  ^j')   i.>V^   OJ.^f    XS^'^.Av.J    "i 
Anfang  f.  43":   ^LvJ^I  J.«^  ^^ÄJl  jJÜ  J^*J.\ 

Diese  Schrift  des  Ibn  el'arabl  handelt 
von  der  Schöpfung  überhaupt,  dann  besonders 
von  der  des  Menschen,  von  dem  Lichte  zu 
seiner  Linken  und  der  Finsterniss  zu  seiner 
Rechten,  von  der  Benennung  der  Wesen  durch 
ihn,  seiner  Stellung  zu  den  Engeln,  von  den 
5  verschiedenen  Körper-Arten,  von  dem  Men- 
schen als  Stellvertreter  Gottes  auf  Erden,  von 
dessen  Macht  über  die  Engel  ausser  Iblls,  von 
dem  Wesen  und  der  Macht  des  Ibhs. 


Das  Vorhandene  bricht  so  ab  f. 47'':   Äi>Lj 

Der  Schluss  fehlt  (=  Pm.  15,  5,  S.  56,  Z.  6  ff.). 
F.48  enthält  einige  Zeilen  vonneuerer  Hand,  schein- 
bar das  Ende  dieser  Schrift  gebend,  was  falsch  ist. 

Schrift:  sehr  klein,  gefällig,  gleichmässig  und  gut. 
vocalisirt.  —  Abschrift  c.  «»;,3.j7.  —  HKh.  VI  137G3. 

9099 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Pm.  15,   5,  S.  50  —  56. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Titelüberschrift:  ^^  ^xi  ot^l  xi=\.«o  Y. 
Anfang     wie     bei     Spr.  783,  3.       Schluss: 

lj";i»ÄJ    id!(^    1>=J^'    (.S^^^    (*^^    LS^    1*"'^^    aäJLs^  "i 

2)  Lbg.  676,  3,  f.  6''  — 10. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Titel   ebenso.     Verfasser  fehlt.     Anfansr 
und  Schluss  wie  bei  Pm.  15,   5. 

3)  Lbg.  1015,   1,  f.  1  —  7». 

28  Bl.  8^-,  21Z.  (18  X  13;  14=  3  X  ir°>).  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken. 

Titel  f.  P  ebenso.     Verfasser  etwas  aus- 

führhcher.  Anfang  u. Schluss  wie  bei  Pm.  15, 5. 

Schrift:  ziemlich  gross,  aber  ungleich,  deutlich,  ziem- 
lich stark  vocalisirt;  Hauptsätze  roth.  —  Abschrift  um 
^™;i562  (f.  SS")  -  f.  lyb  im  J.  ='2''  ,520:  dagegen  No.  1744  - 
von  i^j^^  CT**^  O^  iX*.^  ^j  |«.A5>Lji  ^  ^  _jj( 
,}~^S  ^^-.iXäiL  —  Collationirt  im  J.  '""/1657. 

F.  7-'  unten  bis  8^  enthalten  ^ üfische  Verse, 
hauptsächlich  von  (_^r-*-'  rr^'- 


».     WE.119. 
17)  f.  104"-123^ 

Format  etc.  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verfasser  f.  104'': 

Anfang  f.  104'':  •iy^»,  ..^J^^  l5^-^'  ^  Ju.^1 


56 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2923—2925. 


Ibuel'arabi  handelt  hier  iu  eiuei- Anzahl 
(ungezählter)  Kapitel  von  den  Schöpfungen  der 
höhereu  und  niederen  Welt,  wie  sie  sich  in 
den  Geistern,  dem  Verstand,  dem  göttlichen 
Thron,  den  Gestirnen  und  der  Erde  und  der 
Eutstehuna;  des  Menschen  zeigt.  Zuerst: 
105"  vlj;JÜ^    lÄäi    \xU    ^y'^.    L^   ^   .5    vW 

106»  j;Vi'u^i^l  JUXil  vW  ;   106"^l.^'i!oi.i.i>i  vW 

'107"  JsS*j1  oiii>  i  vW     "•  s-  w.     —     Zuletzt: 

115"     LicVi!   «_Äli>  vW;    118'   o"5L^:^"bl  i.  vW 

Schlqss  f.  123": 

(HKh.  IV  8215  ist  ein  anderes  Werk.) 

2924. 

Dasselbe  Werk  iu: 

1)  Spr.  854,  1,  f.  1—36". 

185  Bl.  8'^  17  Z.  (lö',3X  10',2:  lli'-2  X  7™).  — 
Zustand:  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
stark  u.  glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  f.  1'^:  islftjtJS  i_(LXi  .  Verfasser  im  An- 
fang ausführlich.    Anfang  u.  Schluss  ebenso. 

Schrift:  klein,  deutlich,  gleichmässig,  geradestehend, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  899 
Kam.  (1494)  von  ^^yOkäJ!  ^3iiL.i^j5  .*v.>,j!  ,  ^jl  ^j  Cs^.^ 
(Als  Jahr  der  Abschrift  steht  bloss  11   S^*.). 

2)  Lbg.  886. 
13  Bl.  8'°,  25  Z.  (21  X  \b\r.  U'/'a  x  10™).  —  Zu- 
stand: hauptsächlich  am  oberen  Rande  fleckig;  der  Seiten- 
rand zum  Theil  ausgebessert.  Bl.  1  im  Text  etwas  schad- 
haft. —  Papier:  gelblich,  glatt,  meistens  ziemHch  dünn.  — 
Einband:   Pappbaud  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Titel  f.  1'':  j..Ä>~.Ii  xJiftc  wlÄi.  Verfasser 
ausführlich.    Anfang  ebenso.     Schluss  f.  13": 

' -TAiLstii  t_j.  xU  Jw^i  rr*^'  1*«*^  ljiA;v>~  ü*=>  J'    -jj  »L^. 

(Einige  Zeilen   vor   dem   bei  VVE.   angegebenen   Schluss.) 

Schrift:  klein,  geläufig,  nicht  undeutlich,  fast  vocallos. 
Das  Stichwort  ^_IlJ  roth.  —  Abschrift  um  "^",1737  von 
.  fSÄjs'  v_ftAl2U5    lAxc    .^i   c>w*==-',    von  der  Abschrift  des 


3)   Lbg.  633. 

20  Bl,  8'»,  25  Z.  (20x14;  15  X  g™).  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Titel  und  Verfasser  f.  1»: 

i^j:  ^\  qJlXJS  ij.*^  ,%\>.-i.JiJ  tLJlxi!  äläc 

Der  Titel  in  der  Unterschrift  bloss  xUic 

Anfang  und  Schluss  ebenso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.     Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  """/leas 


uödi'O.     Spr.  1961. 

16)  f.  224-238. 

8'^  C.20Z.  (IGVsXH'm;  IIV2  X  7™).  —  Zustand: 
am  unteren  Eande  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Titel  fehlt;   s.  Anfang.     Verfasser  fehlt:    es  ist: 


ur^«^'  a^' 


O^^^'   ^S^ 


Anfang:     „\j*iA  ^i».i\  ^x:>-  ^_sSJj\    xLI  t\*=il 


Jf 


>AxJ> 


-    Jf 


Jjjjij»  vL'^'  b^.-i-i  |i.c  ^tXi^A  Si-.yl    s-»j,. 

In  diesem  Werke,  welches  in  10  Kapitel 
zerfällt,  erörtert  Ibu  el'arabl  die  Entwicklungs- 
stufen, welche  der  püfi  durchzumachen  hat,  um 
zur  höheren  Erkeuntniss  Gottes  vorzudringen, 
von  der  Keue  zum  Glauben,  zur  Selbstentsagung, 
zur  Liebe  u.  s.  w. 

1.  vW  f-  224»  io_.xi!  ^;  2.  225»  .iLJüJi'^5  i; 
3.225"uo:ii>^l^l;  4.226»iC.-ii^5;  5.226"^>iJI  j; 
6.  227»  oixiotJS  ^;;  7.  227"  oLoLJi  K^^i"  j; 
8.  230"  Ljl3.yi^  Ujlit.,  »yirJi  ^Lo  j,  231» 
^.S'tXii  :Vft^  j.  ^i  ;  9.  231"  Aj^-i-il  Isa^j  j; 
10.  237»  U*:^«j  ^r^sjj  JL=il^  (.lÄt'j  i^j;»!'  qLo  j. 

Schluss  f  238":    »L^5  i  v^j'lÜI  J^ajl  Ac 


ilil    'i 


>^^i 


LJlXJ! 


(i,c     ^M.«J!,     ■!i^L*aJ^     Li>t.     "bJ     \Jü    lX*^^!.    w»;f^i 


Schrift  wie  bei  14).     Am  Rande  oft  Verbesserungen 


und  Zusätze  und  Bemerkungen. 
HKh.  n  2592. 


No.  2926.  2927. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


57 


2926. 

Dasselbe  Werk  euthalteu  iu: 

1)  Pm.  84,    1,   S.  1—51. 
71  Seiten  8^°,  UZ.  (19',2Xl4;  13  x7',-/").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ganz  sauber.    Das  I.Blatt 
am  Rücken  ausgebessert.  —  Papier:   gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:    schöner  Halbfzbd. 

Titel  ebenso.      Ve  r  f a  s  s  e  r  S.  1 : 

^_,»J!  ^jAJ!  l?*^  j^^^  ;i^^.iJ5 

Schrift:   gross,  weit,  stattlich,  gleichmässig,  vocallos. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """'less. 

2)  We.  1860,  10,  f.  4P— 42. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  9). 
Titel  imd  Verfasser  fehlt.     Anfang  wie 
bei  Spr.  1961,  16.     Bricht  ab  gegen  Ende  des 
4.  Kapitels,  mit   dem  Verse: 


=;0i 


j_5oy  vi^j)^  )j>j  ^j.. 


t,b 


!U1  ^., 


iiJ^jiÄj 


■J 


\  ^  t£<L>i 


3)  We.  1636,   1,  f.  l^—lb^ 

66  Bl.  8™,  15  Z.  (163,1X12;  U  x  10' o™).  —  Zu- 
stand: die  obere  Hälfte  (und  noch  mehr)  wassertleckig, 
ausserdem  ziemlich  unsauber;  die  Blätter  unten  durch  einen 
Nagel  durchlöchert;  Bl.  1  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
dick,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrüeken  und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt:    s.  Anfang. 

Anfang  f.  1'':   s^^_ci.  J.J'  vjilajl  ^_5Ä-I  \U  <J^*J-\ 


J^AWj     fjO^   ö^Aa^jI»,   X^.^ 


Sc      .VjO  ..XI 


s.Swvkit   xA.>^^j    sL«.^»/«^    ijt.'^i^    '^^^' 

xÄ>.Ä>5   ,L*»1  v_a.i;LJ  Ä.SJ.L1JI    .Lii/iJ  ä,..*J5  ».«us»  ,  Ji 


&■ 


lX.^      ^}^.Ai.äJf      ^jf 


'   --»U,!    ,\l'i    ,  >«u>ws    ,  ^/aLnAv.jtjf    Ä-j'-i-J 


Dann  folgt  das    1 .  Kapitel. 

Dieser  Anfang  weicht  von  dem  des  soeben 
besprochenen  Werkes  etwas  ab.  Der  Titel 
ist  derselbe,  als  Verfasser  ist  Mohammed 
beu  'abd  elhamld  ihn  elbistäml  qiwäm  eddin 
angegeben.  HKh.  I  2592  citirt  das  Werk  mit 
denselben  Aufangsworten,  legt  es  aber  einem 
Jeläl  eddlu  ahmed  bei.  —  Indessen  scheint 
es  doch  nichts  weiter  als  das  Werk  des  Ibn 
cTarabl    zu    sein:    es    hat  ganz  dieselbe  Ein- 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


theilung  und  auch  denselben  Schluss.     (Eine 
Abkürzung  desselben  ist  es  nicht.) 

Schrift:  ziemlich  gross,  Türkischer  Zug,  weit,  deutlich, 

vocallos.     Ueberschriften   zum   Theil  roth.  —  Abschrift 
c.  ""»/lees.  —  Nach  f.  7  fehlt  1  Bl. 

4)  We.  1634,  1,  f.  3"— 25. 
100  Bl.  8^",  17  Z.  (162/3  XlO'o;  11' 2  x  7<:'>').  —  Zu- 
stand:   ziemUch   gut.  —  Papier:    gelb,   stark,  glatt.  — 
Einband:    brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Titel  £3":  ^!  HJo^]  :<ä^-  ",.    Verf.  fehlt. 

Anfang  und  Schluss    wie  bei  We.  1636,    1. 

Schrift:  gross,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  und 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  vom  J.  1 154  Rab.  II  (1741). 

F.  1 — 3^  enthalten  Aussprüche  und  Gebete, 

darunter    eines,    das    (_^:^xJi  ^S>Ui    gelernt   hat 

von    -Aiiiii   imd  das  oL*A«iS   genannt  wird:   aus- 

fuhrlicher  wird  darüber  gehandelt  in  5)  f.  98''  fl'. 

2927.     Pm.  80. 
1)  S.  1-22. 

85  Seiten  8^°,  17  Z.  {iVliXlS;  lO'a  X  8<^"').  —  Zu- 
stand: unsauber  und  fleckig,  bes.  am  Ende.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel    (von  späterer  Hand,   auf  der  Vorseite): 


.♦;>'il   o^J-*.^^ 


i.JÜ 


.>.^f    "f 


u-^\   ■ 


LS-f. 


a^' 


o^-^^  ^^ 


Anfang: 


i^pyt  j^Ai  y.^^»;;*,!  ^A  jüli  tX*j  Lo5  . . .  !  .jj  IiAj  >j6  aI 

Ibn  el'arabl  handelt  hier  von  der  Liel)e 
zu  Gott,  den  verschiedenen  Stufen  derselben 
und  gleichsam  den  „Vorhängen«,  welche  dem 
Strebenden  den  Zutritt  wehreu.  Das  Werk  ist 
iu  viele  ungezählte  Abschnitte  getheilt,  deren 
jeder  mit  *_jL.:^  bezeichnet  ist.  Zuerst  Jl»Ji  v'-:#", 
dann  i_,*=^!,  'i}^^^  '^j^^i  -**^^  _^^^^^  iCAilvA=>jJ5, 
ö\j^1>\  u.  s.  w.  Zuletzt  'i^\  qU:o',  JJbü!,  .^^JUi, 
o>»oii    i_jjL»JI,   iÄjLiSi. 

Schluss    S.  22:    i_*iLlj   q!    JLoJ!  L-«JIiJ   |J 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  etwas  vocalisirt. 
Seite  1  ähnlich  ergänzt.  —  Abschrift  c.  '"•'"/ 1591. 
HKh.  HI  6094. 

8 


58 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2928.  2929. 


Dasselbe  Werk  iu: 

1)  Lbg.  935,  8,  f.  66"— 70\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 

Titelüberschrift:    qJ^Aü  i^^f:^   '-r^^ 
Colktionirt. 


jL^. 


•2)  Mq.  427,  4,  f.  25"— 27. 

Format  etc.  und  Schrift  (Text:  IG  X  g™)   wie  bei  3). 


Titel  Überschrift:  iisj./i^Jl  xiL«.JL  Verfasser 
fehlt.  Anfang  wie  bei  Pm.  80,  1.  Bricht  ab, 
fast  zu  Anfang  des  (5.)  Abschnittes  _^.s^Aii5,  mit 
den  Worten :  ^'i  L*J  \Äi.  ,iJuj  jj  s^  ^^  Lj*>L*2J 

3)  Pm.  84,   3,  S.  65  —  71. 

8'°,  17  Z.  (19',2XU:  lö'o  X  9'").  —  Zustand: 
fleckig,  besonders  S.  70.  71.  —  Papier  etc.  und  Schrift 
wie  bei  2),  aber  gedrängter,  In-äftiger. 

Titel  u.Verf.  fehlt.  Anfang  wie beiMq.427, 4. 
Bricht  ab  in  dem  (2.)  Abschnitt  i^J-\  »-jL^  mit 
den  Worten:  ^4d^^■^  Sd?+^'  i}-**:!  '■♦iii«  -^^i  Jj.'s  ö^.s 
Für  die  Ueberschriften  der  Abschnitte  ist  Platz 
gelassen. 

2929.     We.  1618. 

59  Bl.  8™,  19  Z.  (20  X  UVs;  HVa  x  93/4— 10™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken  f.  13  ff. ; 
der  untere  Rand  wasserfleckig,  besonders  in  der  Mitte  des 
Werkes. —  Papier:  gelb,  stark, glatt.  —  Einband:  brauner 
Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1''' 
von  späterer  Hand: 

.   .    .    (^i     i_Jw^.UJi     OlvXJl     iffi^'     ^— ÄACk     i-jUJ' 


Anfang  f.  1'':   ä^i 


_.^j  ij^*i  j^i^^  f^^  y;ÄA»lj  \jj.ji  L\j  ijS  \J  L_j.«j  ,-,' 

Dies  Werk  hat  ganz  denselben  Anfang 
wie  die  zuletzt  besprochenen  (Pm.  80,  1  ff.) 
und  doch  ist  der  Inhalt  und  der  Schluss  ver- 
schieden. —  Der  Verfasser  ist  fraghch,  daher  in 
obigem  Titel  steht  „beigelegt  dem  Ibn  el'arabi«. 
HKh.   erwähnt  dasselbe  nicht.     WahrscheinHch 


liegt  hier  eine  Fälschung  vor.  —  Der  Verfasser 
erörtert  iu  einer  Menge  Fragesätze  in  mystischem 
Sinne  die  verschiedenen  Weisen,  in  denen  Gott 
sein  Wesen  offenbart.    Die  ersten  derselben  sind: 


f.l"   Up  ^^5 


^. 


'aUI    qL:S:;w.    >Jj.S    [g^«-«    ^3    iüU*«.xi 


Der  letzte : 

(woran  sich  schliesst  die  Besprechung  der 
Gottesnamen,  mit  Hinzufügung  von  ii),LaÄj( ; 
zuerst:  «.*.:>!  ^ 


iL^      -'^•iÄ       ff'^'^\      ^K 


59t 


59" 


^i  jJJLi  IlX*^^  v^^^.c  ^' 


^A    !>.fl\    liJjLfiÄjt    cVjJl    |»«"51il 


i>=o>-^:iO*J->^-  ^ 


j  \J!  lil^LaüI 


*JL-j  ,  _jl    .yj  .'c'''^  *Lo"ii  Jki*^ 


.vAa>.v^^ 


Schluss  f.  59":  ^^ii\  ^ 


ac    .j-P    LäP    Lo   ...LS 


Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  deutlich,  wenig 
vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Von  f. 53 
an  ähnlich  ergänzt:  die  Ueberschriften  und  Stichwörter 
(bis  auf  der  ersten  Seite  oben)  hier  schwarz  und  kaum 
hervortretend,  bisweilen  aber  schwarz  überstrichen.  — 
Abschrift  c.  "»/1688. 

Dasselbe  Werk  liegt  in  We.  1646  vor;  aber 
der  Text  weicht  namentlich  gegen  Ende  von 
einander  ab,  besonders  insofern  als  die  Reiheu- 
folge  der  Hauptsätze  oft  verschoben  ist;  ausser- 
dem fehlt  Manches,  was  in  We.  1646  steht. 
Dieser  Mangel  rührt  nicht  daher,  dass  in  der 
Ergänzung  (f.  53  ff.)  Manches  fortgelassen  wäre, 
sondern  rindet  sich,  ebenso  wie  die  Textver- 
schiebimg,  auch  schon  früher.  So  ist  im  Ganzen 
f.50%2  bis  51",3  =We.l646,  82",13  bis  86",7. 
Die    Stelle    86",  7  bis  88",  9     ist    ausgelassen; 


No.  2929—2933. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


59 


51",  3  —  6  =  88",  9  bis  89%  1 ;   51",  7  bis  52%  2 

=  94",  6  bis  95",  3;    52' 6  bis  56%  11  =  98",  5 

bis  108", 5;  56%  11  bis  59%2  =89%G  bis  94%  12. 

Vgl.  HKh.  II  -2461.    III  GOäS  (oL^^!  oLJls^!); 
beide  Werke  sind  verschieden. 


2930.     We.  1646. 

H6B1.  8",  13Z.  (I53/4XIOV2;  10\'iXr"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ganz  sauber  und  nicht 
frei  von  Flecken:  am  oberen  Rande  wasserfleckig;  ausser- 
dem -ist  von  den  letzten  Blättern  (113^116)  die  obere 
Hälfte  abgerissen;  Bl.  61 — 68  in  der  oberen  Hälfte  durch- 
gerissen und  zusammengeklebt. —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe. 

Dasselbe   Werk.       Titel    und    Verfasser, 

Anfang    und   Schliiss    feblt.     —    Im    Anfang 

fehlt  1  Blatt;    f.  1%  1  =  We.  1618,  f  1%  10. 

Der    vorhandene    Text    hört    f.  116"    so    auf: 

».iUc     .J:.J'    ».♦£     JLb     Ü5      "JJ!     iOo^E     ...A     sAjLs 

Der  Text    ist    im   Ganzen,    wie   es  scheint, 

ausführlicher  und  reichhaltiger  als  in  We.  1618. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt  u.  gefällig,  deutlich, 
ziemlich  stark  vooalisirt.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
c.  "00/1688.  —  Collationirt.  —  Nach  f.  7  fehlt  1  Blatt. 

2931.     Pm.  185. 

4)  f-ip-n". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  fehlt, 
steht  in  der  Vorrede  f.  12^: 

Verfasser  fehlt.    Es  ist:  ,  ^jjtjl  .-jS. 
Anfang:  ^   L<  t<<^*Jic^  ^\   1^  (jj:  aJJ  ö^\ 


C5^ 


jLjü    äL'!     0-.>>X*<.5    ,  ^'lS     lXju    wo' 


L^^ 


Auf    den    Wunsch     zweier    Freunde,     des 


und  des  j^iL/^JlxIl  j>A*iJ!  lAJLi»  ^i  l\+^',  von 
Ibn  el'arabl  bei  einem  Besuch  in  v_ajLia!i  bei 
seiner  Wallfahrt  im  J.  599  Gom.  1  (1203)  ver- 
fasst,  als  Wegweiser  zur  Seeligkeit.    Er  handelt 


darin  über  Kennzeichen  und  Zustände  der  Art 
höherer  Qiifis,  welche  Abdäl  heissen.  Das  Werk  ist 
eingetheilt  in  eine  Anzahl  ungezählter  Abschnitte. 

12'  g.Jl  iü^*I!  ii^^^:^  |J*i5.  igUi  iLsuai  fjij.\  'J.^ 
12'  gJS    »LoJ.  ^Si  O.P\jl\   v_ai^   U   'J..*=i 

12"  gJt  ^liXi^\  oiLu  QjXiJ^  iüU^  Lü  ^1^  'J^Azi 

13"  äÜ!    cT'V*'*"*  1^'   ci«.**2Jl    'ci***aJl   j.  J.*iS 

sül    ^L/*w)j'I    c>^*AaJ    V^**»   Ä-5i»J'    'xJaii!    ;5   |J»«=9 

Schill  SS  f.  17  (nach  einigen  Versen  auf  JL 
Kämil):    J-.U^o  i*^  lr!'«i   l-^j-^j  o*^.)^'  '^^    jUxXw^ 

HKh.  III  4619. 

F.  1 7"  ein  Excurs  über  Definition  der  püfik 
und  über  den  Unterschied  zwischen  dem  Namen 
xül  und   den  übrigen  Gottesnamen. 


1)  Mq.43,  5,  f.  104  — 106. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4. 
Dasselbe  Werk,  2.  Hälfte.     Titel  ii.Verf. 
fehlt.   Beginnt,  nach  einer  kurzen  Vorbemerkung: 

mit  dem  Abschnitt  .:>^**iJl  J.  u.hört  auf  mit  demVers : 

iJL^!  )e-!_»»J5  ^^\»  PJ-r'^i       h'*^  '.5'j^'j  ii>.*A3    .jf^  Ic 

2)  Mq.  427,  3,  f.  23  —  25'  (8^%  21  Z.). 
Ebenfalls  die  zweite  Hälfte,   ohne  die  Vor- 
bemerkung.     Schluss  wie  bei  Pm.  185,  4. 

2933.     Spr.878. 
2)  f.  3-37. 
8™,    c.  22  — 24Z.  (Text:    15  X  1 1-^").  —  Zustand, 
Papier,  Einband  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt:   nach  der 
Unterschrift  f.  37": 


Verfasser  fehlt;  nach  HKh.: 


C5^.-*-'  a^' 


Anfang  fehlt.  F.  3'  beginnt  im  1.  Kapitel 
des  Werkes ,  mit  den  Worten :  ^c  idaiji  ,t.ä 
öJi    6\jd-i\  ^   KsJL^^!.      F.  3"    der   Abschuit't: 


60 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  2933—2935. 


Ibu    eTarabi    handelt   hier    in   3  Kapiteln 
von    dem    Streben    nach  Selbstveredlnng    durch 

Selbstbezwingung.  

•2.  Kap.  1 2^gJl^;^jl  v^^-s^'j  d^^j-^a^"  -  '^^■''^-J-^^'^ 
3.  Kap.  29"  ^l\«:S  ^.^  L\>i^  ^^  J-^.^'-  'Jm.*JS  ^ 

Schluss    f.  37":    ^^j  >Li  J-xJl^  v^S'iö  JjCs 

'^j  '3.T  Js^^i  Jj;^  Jv>-=  ^:;^=-  ^^'  O^j^^  (^J> 
Schrift:  f.  3  —  11»  gross,  ungleich,  unangenehm,  nicht 
gerade  undeutlich,  vocallos.  F.  11"  unten  ff.  kleiner,  blass, 
ziemlich  flüchtig,  vocallos.  Nach  f.  25  scheint  eine  Lücke 
zu   sein.  —  Abschrift   im  J.  10S4  Dü'lqa'da   (1674)  von 

Collationirt.  —  HKh.  IV  7422. 


-^»7«- 


Lbg.  935. 


10)  f.  74»-77\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelübersohrift: 

Verfasser  (am  Rande):    QJi-Xji   ijrfr^ 
Anfang:     iJ.5>    ...    ^^JWS    V;    '^    '-^*=^' 

-J!  iUiC^l  ^^UL  SxiLJS  LLoj-iS^  :<^^j":iS  ^ji^\  ^^^ 
Ibn  el'arabi  behandelt  hier  in  vielen  unge- 
zählten Kapiteln,  die  alle  mit  ^XPLi  vW  eingeführt 
vrerden,  die  im  Herzen  vorhandenen  Beweisgründe 
für  Gottes  Wesen,  die,  auch  wenn  das  Stadium 
des  Erschauens  vorüber  ist,  im  Herzen  bleiben. 

74"'  '5,b»  Li    ^^Ji  ,c.e5  iS\j\  ^  ■yjJiX:^^l\  iXPLii  i_jLj 


«., 


Ji  'oUUiJi.  y_^i^5 


75"  'KjLuJ!    '^i    y«Ji    '^yW,-J'  ^Li^  vL^ 

76''  'SJ>L«J1  'KaII  '/ÄJi  'h^lXsü  'J1>-J'  'AS^'Li;  vW 

3  4J.:^S  LXsLi;  i_jL) 


77"  'iÜLTJ!  'kJLÜS  'i 


J: 


Schluss   f.  77":    uJ>.=>;^  oi=-  i5  i}«-«^»^!  t^^tJ^J 
gJi   äJÜ  c^4.^\^    'OjSy!  jj.:o~i  j_^£^!^  L?^^'-5  LS^ß 


Collationirt. 


HKh.  V  10  23G. 


Lbg.  359,  4,  f.  137  —  147. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 
Dasselbe  Werk.      Titel    f.  137"    ebenso. 
Verfasser  wie  bei  Lbg.  359,  3,  aber  unrichtig. 

2935.     We.  1632. 
3)  f.  60"  — 72. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  Besonders  am 
oberen  Rande  und  im  Rücken  stark  wasserfleckig.  Bl.  60 
in  der  Mitte  durchgerissen  und  ausgebessert.  —  Titel  fehlt: 
nach  dem  Vorwort  f.  62" : 

^x^äJI  A^£i\  -Sp^-ii^  s  Csb-'^^^  ö[^)^\  "j 


Verfasser:    s.  Anfang. 
Anfancr:     iÄP   ....  ^Jr*-)'   ,.,■?'    . 


2^*J 


^t;^-"  c)^' 


Jj-Äj 


xj 


[*rV***'r 


Nachdem  der  Verfasser  2  Gedichte  vorauf- 
geschickt, beginnt  die  Abhandlung  selbst,  in 
welcher  er,  wie  er  f.  62"  sagt,  den  u*;^rJ!  _jjS 
,.,\j^    .,j    ^^    anredet.      Sie    beginnt    f.  62": 

.  .  .  ^Li*ji  j-   Ä^'  jLxc^*Jlj  j^U*JL  ö^Li*ii  v;^ 

Ibn  el'arabi  handelt  hier  von  der  Mensch- 
heit überhaupt  und  dem  Urverstand,  der  Ur- 
seele  und  Materie  und  dem  allgemeinen  Körper 
(,  JjG!  *.-«:^n.  Die  Abhandlung  ist  in  Reim- 
prosa, mit  Gedichten  untermischt. 
65"  'iuJ.iJL,  jöyo^Ji  iC^KJS  »_sUJ!  iC/Ja^- 

66"  tLs;jJ!  %kli  iyl2r=>;      68"  üSiJUl  vLä«i!  ü*l2J> 
70"  tULotJ^  iyjjü!  '^L=>;      71"  t^JUi  v'^.iH  iULi> 

Schluss    f.  72":     J.j'l«JI    ^^    L^    e^^^U 

'iüLij,    aJJI    iU.=»;j   ö5^:J^c    |.iL*^ii5    x.>^fti    äL^  ^lUi 
HKh.  V  9757. 


Lbg.  935,  11,  f.  77"— 80". 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Dasselbe  Werk.     Titel  steht  am  Rande 
imd    in    der  Unterschrift.      Verfasser    (in  der 
Unterschrift):  ^Xl  ^^^-    —    Collationirt. 


No.  2936—2940. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


61 


2936. 

Spr.  2005,  f.  34^'— 36\ 
Abhandlung    des    Ibu    el'arabi,    betitelt: 

über     die      vorzüglichsten     Eigenschaften     der 
Formel:   >il\  dj^j  Jw^  idJi  ^!  «J^  "i.     Anfang: 

HKh.  V  10  999. 

29?>7.     We.  1633. 

5)  f.  56-6P. 

S^%  17  Z.  (15',3X  lO'.o;  lO'.aXG'™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  golb,  glatt,  stark.  —  Titel 
und  Verfasser  f.  56": 


^^-»«JiAJ'iS    i^jLJ-i    ^♦j'u:*!    ^.«J'  ^J^  ^^J.>-^'  i<*^^*^ 

Anfang  f.56'':  Lo  .aj^^.  ^J>.c,  i_j,L*Ii  oU^I  jti=> 


Ibn  eTarabl  erörtert  hier  die  3  Grund- 
wissenschaften, deren  eine  von  Gott  handelt  ohne 
dessen  Beziehungen  zu  den  zwei  Welten,  die 
andere  von  der  von  dem  Verstände  aufgefassten 
Welt,  die  dritte  von  der  wahrnehmbaren  Welt, 
nebst  Angabe,  in  wie  viele  einzelne  Wissenschaften 
jede  derselben  zerfällt.     Der  Anfang  ist  auffällig. 

Schluss    f.  60":    ^1   .xi^L  »Ü.^i   L«  ^i  ,w.J. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  Tocallos.  Einzelne 
Sätze  roth.  —  Abschrift  c.  "^"1737.  —  Oollationirt. 


2938.   WE.  119. 

6)  f.  31" -44". 

Format   etc.   und  Schrift   wie   bei    I).   —   Titel   f.  31'': 

Verfasser  ungenannt. 
Anfang   f.  31":     Jj.ft«j!   _-Jij   i^jAJ!  sL   lX.*^! 

äJ!   ULXs»!  _  XxVi  »iXi^j  tV«=-  U3 


Ibn  el'arabi  bespricht  hier  die  sämmt- 
lichen  Stationen,  die  der  Mensch  durchzumachen 
hat,  um  zur  höhereu  Erkenntuiss  Gottes  zu 
gelangen.     Er  bespricht  imter  anderen  darin  das 

_j_yiji  ^iXA  in  5  f^i  (1.  f.  33"  i;^tL\:>j.:!  ^i; 
2.  f.  33"  s-U.*.J\  .y/c  s-\yx/M)>\  J;a/«  L^xi  JiLl«  Jl 
jJu.iJS  J_y^. ;   3.  f.  34"  ^;.'-^.^'  J_j-U  LjÄx  iljU..<  i5; 

4.  f.  3(!"     ^.l^l.J^U     x.ä.jJS    J^;^/.  Ua.«  J-,U-«  J; 

5.  f.  36"  i_».L>^J5  Ji/i/c.  ^j  ^A-S  J;^  'Lf>;.xi  J-Ll*  |iY 
Schluss  f.  44":    j^^^Uil   ^1   xÄc  JLs;üt  ^• 


^"^5!   »-aIc   i*^-^-   "-'i   n'"*^''^  -\a2äj    "b 


^_^iJi   isvfJ'i' 


HKh.  III  645i'>  (j-ii'  " .)  scheint  verschieden  zu  sein. 

2939.  Spr.  788. 

30B1.  S'°,  10  Z.  CiO'aXU's;  U',2  X  11'^^"').  -  Zu- 
stand: ziemUch  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt. — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.Verf.  f.l": 

.  •  .  (^Ji^jf  ^_s^  r*^^f  ;,^-A-^'  ^■J<[>-f  vL^ 

Anfang  f  1":  _ft.i:bo!  JlJ  A*^l  .  .  .  JL- 
_-^lJ   iAäj.    .  .  .    .l.A.ij'bi^    f,*s.l\   '~'ijyi    ^.^'i\   ^_ajLL. 

;^jS    JJj«L   ^.lij    U^i^li^  ^1>J'^'   pj^:^   15^ 

Der  Inhalt  dieser  Schrift  des  Ibn  el'arabi 

geht  auf  die  „Vergleichung"  zwischen  den  zwei 

Welten  ((j-viUi!  ^^-o)  von  füfischem  Standpunkt  aus. 

Schluss  f.30":  f^xj  -^^  cf'  k;^^' l5"-^^  L?-^ 

Schrift:  gross,  weitläufig,  deutHch,  vocallos. —  Ab- 
schrift von  .•iL*ic  ^_^i,.j^,^,    ungefähr  um   1800. 

2940.  Pm.23. 

4)  S.  53-79. 

8"",  27 Z.  (Text:  IGxll'").  —  Zustand:  ziemhchgnt: 
das  Papier  ist  seiner  Breite  wegen  öfters  am  Rande  um- 
gebogen. An  den  oberen  Rand  S.77 — 79  Papier  angeklebt. — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titelüberschrift  u.Verf.: 


62 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2940—2943. 


Anfang:  .^xs,L*jl  -\,^  "/^^  ^^'^^^  '^  ^*^^ 
J».«j  US   .  .  .   j.iAsJl   ^^jOLa^  J.  |»^j::V*}  |»'->^*J'  i*^CT'° 

Darstellung,  wie  der  Geist  von  Gott  ge- 
sehafien  und  durch  welche  Stationen  er  gehen 
luuss,  um  zur  Erkenntuiss  Gottes  zu  gelangen, 
und  die  verschiedenen  Ansichten  über  das  Wesen 
des  Geistes,  wie  auch  Erörterung  ttl.)er  Verhält- 
uiss  von  Geist,  Herz  und  Verstand.  Diese  Ab- 
haudlunc  des  I1)n  el'arabl  zerfällt  in  mehrere 
ungezählte  Jvxaj,  ohne  besondere  Ueberschriften. 

Schluss:     LS>l)>.jjS  q^o  ^lAäit   lÄ^j  _-;ä»j  ,_^*- 

Schrift:    klein,  gedrängt,  gleichmässig,  fast  vocallos. 

Abschrift     im     Jahre     1109     MoBarram     (1697)     von 

':^^\    \y.*^   Q^i    i_Ä.wj.J   ^^i   0^*:S*   qJ    iA*^ 

2941.     We.  1619. 

UBl.  8™,  13Z.  (IGXll;  11  X  T'//"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1":  \ 


Auf  aus  f-1' 


Weff  zu  Gott.     Diese  Abhandlung  des  Ibn 
el'arabl  zerfällt  in  Vorwort,  3  J**a5,  Schlusswort. 


.vlM 


^J 


.<.*jL^iS   12^^  ;;\^.i;  \J  _;«~*äj  j»J  ^xi  [äJi-i  v''^'  iS] 


-^.^   »LÄ^i., 


Schluss    f.  14":     [Jls.^.    ^.ji    ^L*i-  .vi'l   jL-J 

J^^'1i\   j.Lä*j'   /  ci'   äJL»aaj   »Li,   .-»♦^ 

.i^-i    ÜA>^  ^j^c   \Ui  (  J-*3j  i-rry«'  s-o.J'^  XU.J  Uic  ÜiAJ 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  To.\t  in  rothen  Linien.  —  Abschrift 
im  J.  r.'SS  Sawwäl  (1823)  von     ^jl<A>.«.J!     .Xi.j\  iA*e. 


2942.     We.  1868. 
2)  f.  37'' -38. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt:    s.  unten. 

Anfang:    \2s  U^  \iX^  LjiJ^ä>  (^Äi!  »JJ  A*;:^! 

^Zs:  sLsi  ^L»j  xUl  ^3Ü  'lJ  \Ui  LilA^  ^\  "iy  i^Ax^ 

Es  ist  hier  bloss  der  Anfang  der  Abhdluug 
des  Ibn  el'arabl  vorhanden, deren  Titel  f.38'',10: 

Js.iif   j.ilj  Uxj  i^j-Jrif  (♦JCrs^f   .^'^f 

Auf  dem  Wege  zu  Gott,  sagt  er,  seien  zwei 
Arten  von  Menschen  begriffen;  die  eine  seien 
die  Nachfolgenden,  die  Strebenden,  die  andere 
diejenigen,  denen  Nachfolge  und  Nachstreben 
zu  Theil  werde,  d.  h.  die  eiueu  seien  Schüler, 
die  anderen  Lehrer  und  Meister.  Er  wiU  hier 
also  von  den  Obliegenheiten  und  der  Stellung 
Beider  reden,  da  zur  Zeit  viele  Irrthümer  um- 
laufen, so  dass  kein  Schüler  recht  fest  stehe, 
kein  Lehrer  richtig  zu  ratheu  wisse  in  Betrefi' 
des  einzuschlagenden  Weges.  —  Das  Werk 
zerfallt  in  imgezählte  J^w^s.  —  Die  hier  zuletzt 
vorkommenden  Worte  f.  38''  unten:  i^ö  ^a, 
' S^^.  U.XI  Lljj.i;  ^♦Ä^  "i  ^^^  «-^Jj'«-!'  ij-^  -b^X/i-j  q' 

HKh.  I  126G. 

Einen  Commentar  zu  den  schwierigen  Stellen 
des  Werkes  hat  ^«.c  ^i  jö\jil\  iA*c  ^j  <X.t»\ 
[JUTjÖ!   f  '''^■■^/i6i2  verfasst. 

2943.   Wc.  1632. 

5)  f.  81-82'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel- 
überschrift f.  SP: 

'^^"^f   XAS.   ^^    UxJ    ^)ks.^\    "^ 

Verfasser  nach  dem  Bism.  (ausführlich): 

gJt  ^^.*J!  ^,.1   .  .  .   ^.^\   ^x^ 

Anfang:     qS    sX^   ^^j  c?^'-'"'  '^^^   '^O^Ji   fXs\ 
ü^\    ^ilxA   obli   s^LaJi    (ji-ot»   i5 


No.  2943— 29-iS. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


63 


Auskauft  über  die  (jrimdlagen  des  Islam. 
Zerfiillt  in  4  ziemlich  kurze  'i-f^^,  deren  1. 
betrifft  das  Gebet;  die  2.  f.  Sl''  unten  Almosen 
(Anfang:  ^^>^'i\  ,tj^l  ,Jji  iU^  »'-^-'^  o'  '  "  '  (*^')' 
die  3.  f.SPobeu  Fasten  (Anf. :  liJU./i'ii^c  i^L^^j, 
^^,*^i^\  f^^!iXj,j.S'^);  die  4.  f-SPiintenWallfohrt 
(Anf. :  oix;ou1  ci^^Jl  ^\  .^\  ^  _N^i  o'  "  "  '  (*^*^0* 

Schliiss  f.  82":  riw^»,.  _L*^^5  --'•.5"i'  -^s»  .  <r" 


'e^t- 


o=  o^^  ^  ^^>-^  ij  z^:S^^  ^sj 


2944.   WE.  119. 

14)  f.  78" -83'. 

Format    etc.   und   Schrift   wie   b^i    1).  —  Titel   f.  78'': 

Verf.  f.  TSi»: 


C5^.- 


CT^'    O^-^'    L^^ 


Anfang  f.78^•|.'■f^^'^3^'>^';LC;L.|.^lc^!  V^^i  tj.^ 

ÄOI    ..(.^-I)!    .j/O    '-^^l•^  T"^"  i'?'"  O^*^    '".^r^r^^J'  i5    L*-''-»' 

Ihn  el'arabl  behandelt  hier  die  Eigen- 
schaften lind  das  Wesen  Gottes  in  mehreren 
ungezählten  Kapiteln.  —  F.  78''  i^j^-J5  J.; 
78"  ^U->.JS  j  ;  79"  ^^ÜCJt  ^  ;  79"  Jo.=>>d;  i; 
80>      Ä-j^.*JI;      80"     O.^J!;      81'' .^^J-i^LüI  ^t . 

Schluss  f.  SS'"":  is.Ä***v  U  "^^i  L^  oJc^s  Lo 
iNj)    aJJ  lA^i^   iUJa   ...^Ä*«^  JC««;j^  ^jLXjLo  LjjJU>}  •  •  • 

2945.   WE.  119. 

13)  f.  75^-78'. 

Format   etc.   und   Sclirift  wie   bei    I).  —  Titel   f.  75": 


Verfasser   (ungenannt):     ,  jjt-i    .-ji 
Anfang    f.  15":     U=ij   ^lAs    i_5L\ji    >11  lX*^! 
Xjuä^l  qLs  A«j   Loi  .  .  .  ^^■^j'i  Lf^J*  Lf*^"'*  i*-*^.? 

Ibn   el'arabi    behandelt  hier  die  Erkennt- 
niss  des  göttlichen   Wesens. 

Schluss    f.  78\-     Ä.jLs^'ii    j.u,v.»j    a^j    \X^'j 


2946.   WE.  119. 

12)  f.  71"- 75'. 

Format  etc.   und  Sclirift   wie  bei  1).    ■ 


Titel   f.  71»: 


Verfasser  (ungenannt):  ,  jjijl   ..jt 
Anfang  f.  71'':    „o^:^   ^j^il]   _;JiX^  ^L  A« 


LJjiyl    a.*..:ljL3    t^J. 


*jj.*j5     oi-.jb: 


Von  den  Stufen  der  Inspirationswissenschaften. 
Schluss  f. 75":  liÜÄj  j_y.y!  xii  JL;>.JL,  oL^Jl. 

qI^iAc  "i.  ^^as:c».U  5C*iLxjSj  ^^iL*JS  Cj,  xU  J^.^5j  *^«' 
bi>-k^   5uX.*j  |^.^j  ■!>  ^^/o  ^»«c   \i;i  j^Loj  ^. 

HKh.  V  11751.  10330. 


4LIii5  J.C  -^i 


J  i:jr.AJi  p_. 


L5- 


^\*s^ 


2947.     WE.  119. 
28)  f.  221" -227'. 

Format  etc.  und  Schrift   wie   bei  1).  - 


Titel    f.221": 


Jj^f  s 


Verfasser  ibid.: 

Anfang    ibid.: 


c^.-*-''  o^^ 


Ibn   el'arabl  behandelt  hier  den  Sinn  des 
Wortes  Ewigkeit  (Jj!). 

Schluss  f.  227'':   'iif.X£  \>i  Lc  J.'il  ^t  j_^/a  Aä: 


HKh.  V  9812. 


^       *;J.^   _ Ir?-"  C 


.1j  (_5Äj  ,«jiJW. 


2948.   WE.  119. 

24)  f.  194" -202". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrieben : 

i 


L5^- 


.SCi    i 


.\J  !     -o^ÄJ    ,X     iL 


L*^ 


g^' 


Anfang:  »^  Jv./Oij> _j.ji  j.iL*«"ii  .<:^  (_5-'^'  ^^ 
Ä-^"!5l    oLäjLiJu    ,'«-*L:>!    oi^i    öjSi-j^   »-«1  J.P 

Ibn  el'arabl  behandelt  hier  zimäc-hst  den 
Thronvers  (Sura  2,  2.56). 

Daran  schliesst  sich  f.  196'' — 2 02'' eine  An- 
zahl von  Fragen  (iCJiI>»wo),  von  denen  eine  die  9 
verschiedenen  Arten  des  Geistes  (j^-^j)  erörtert. 


64 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK.  No.  2949-2951, 

Pill.  2. 


2949.     AVE.  119. 
20)  f.  134^-148". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  134^ 


(so  auch  in  der  Vorrede): 


u 


.^i"^f  ^\s.  ,i  ,.,f.ft]f  of.Lil  v-Li^ 


o'r 


v 


Verfasser  (ungenannt):   ^jjiü  ^1 

Anfang  f.  134":  }j^»,  lJ^^»J'  J.».^^  ^L!  iA:^I 
LjX^^j'«  .  .  .  j.Xa,-n«i  i_;Lo  '^^t^  >--^*J  ui  .  .  .  OmLIjIJ' 


o  ^      -■       ■■        j   ^  j  ^  ^    -^    ^)        '-' 

Tiefere  Betrachtung    der  Suren  des   Qorän, 

theils  einzeln,   theils  mehrere  zusammengefasst, 

von     Ihn     el'arabi.     —     Schluss     f.  148'': 

CjljLii'il     BiA^'    <.:yS.x.:^    ,^fiLJL     xi>Sk*ji     ._c    Lx*.Li 

Es    schhesst  sich  daran,    f.  148'',    eine  Er- 
örterung des  sei  b  en  Verf.,   über  den  Satz   des 


Qoran  (7,  155)  t^ci  ^  c^^»*-^ 


L5' 


.A4.^> 


■J5- 


in  wie 


fern   darin  auch 


beü'rifleu  sei. 


2950.   WE.  119. 

18)  f.  124='-133». 

Format  etc.  und  Schrift   wie   bei  1).  —  Titel   f.  1-24'': 

I^Jf     l-iLÄi"  j..?.     ^*>.Aw.jf     vL^^ 


U 


(Nach  der  Vorrede:    ^^L.i.il  ^\^   "S).    Verfasser  f.  124''': 

Voran  steht  ein  püfisches  Gedicht,  26  Verse, 
dessen  Anfiing  (Tawll): 


^,9.Xj\     ^%     Ö^ÄÄJ 


„AäJi 


-Jji 


u*s*i-!  OlXxÜ  J;   ».Äsil  Oj.=>j    "  Lj 


Anfang  £124":  f,^xl]  ,..L.i,ji 


O" 


LS' 


,UJ1  x)J  A*=ii 


Ueber  Wesen  und  Bedeutung  der  Wochen- 
zeit und  Wochentage,  und  wofür  in  höherem 
Sinne  jeder  derselben  bestimmt  sei. 

Schluss  U3i-':^^^l  L^i*^:^-^  ■iJ.l^J]  sÄS'^^[5 
i^j\  >Jj  L\*i-1,  .•■»*«-Li  iji-X.jij.  («JjiJlj  ''•^«Äij  '"^1^5»  o.i»J5 

UKh.  V  lOL'll  (^Lxi..;!  v'^0  "'■''  III  6195. 


155  Seiten  8^^  19  Z.  (21  X  15;  IS'o  X  9™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  vom  Anfang,  besonders  S.  13.  14, 
abgesehen.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  (auf  der  Vorseite 
des  Werkes  und  im  Vorwort  S.  8): 


^^ 


Verfasser 


,  jjtJ5  ,.,jl  ,.,jLXji 


Anfang  S.  1:   ^L*w^j'^!   v-a^^^   i^^-'   ^^'-  "A+^Al 
lAjij    Ul    .  .  .   N.^aj   \j   oia3^    1-*j 

Ibn  el'arabi  handelt  hier  zunächst  von 
der  göttlichen  Sendung,  nicht  durch'  Engel, 
sondern  durch  Menschen,  und  von  der  Stellung 
und  den  Verpflichtungen  der  Gesandten.  Dann 
erörtert  er  ausführhch  die  in  den  5  Gebeten 
der  Gläubigen  liegenden  Geheimnisse  und  die 
damit  verbundenen  Pflichten.  —  Das  Werk 
zerfallt  in  55  Kapp.,   deren  Uebersicht  S.  3  —  7. 

1.l_.Lj  S.7  ^U^  ».>-yi_5  ^LaCJl  \CKS>  f^\  S3  j 
2.  v_jLj  10  ^LJ.'^i^  vj-J^s  J.C  üi'iU":ii  ^y3  ^^Lo  j^ 
5.  i_iLj     15  («.Ji«ii  ,3  iC*j.*i^ii  ,<^^  !_*>-*  ivjjt.»  ji 


c5   o^  J-^   ^*  C5^'^ 


LXJ       \J«.i 


10.  ^L     23 


LM^'    O' 


,l.cO 


l5' 


:l\J1 


20.  vLj     40  jUi:Jw«"51  ^L.wl  :<•_.»«  J: 

30.  i_jLj      53    aJuiU  x«Ä/Jt^  Vi^^'  '*)"-J--'  i'-*"^  Kj  ji^  J. 

40.  l-iLj     70  xj  i^ds.    Lc^  c>k^/*^J!    ,L*»i  iCj^jt-c  i5 


LCiAJU         *^\^.W.ÄJ>  -yA 


50.  ^'j  131    .^ 


a  -J  ^J~' 


,A4-^>I    f»^AJ 


.^i 


L>^«- 


o"i'iJtäj"bl  ../o   ^J.•,    _^. 


.1^   Loj  \^i  j.U1)l 


55.  v'W  152  Q_**jb  ,*-^>)^  tJ>c  ^|^j(Ä.]U  »3*i^^,«/c  J. 
Schluss    S.  154: 


Schrift:     ziemlich    gross,     kräftig,    etwas    rundlich, 
deutlich,    vocallos.      Ueberschriften    roth.    —    Abschrift 


von    ^jLi/aL~sj5     \1II     IsjLa 


O^   ^^'5 


im  Jahre  1093  (^afar  (1GS2).  —  HKh.  II  oG5G. 


No.  2952.  2953. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


65 


2952.     Pet.  601. 

14-2  Bl.  8^°,  UZ.  (15'2XlO-*4:  10' 4  x  7' o"^-»).  — 
Zustand:  nicht  fest  im  Einband:  im  Anfang  unsauber 
und  am  Rande  stark  wasserfleckig.  Der  Rand  bisweilen 
ausgebessert.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:   rother  Lederband.  —  Titel  f.  1^: 


Jf 


"i- 


Verfasser  ausführlich. 


Anfang    f.  1":    ^^ 


Ibu  eTarabl  entwickelt  in  diesem  Werke 
seine  Ansicht,  dass  die  Wahrheit  ein  Erkennen 
des  Ewigen  sei  und  dass  mit  der  Hinsjabe  des 
Herzens  an  Gott  und  dem  Verzichten  auf 
geistige  Regungen  und  Leidenschaften  die  An- 
näherung an  Gott  vorschreite  und  das  Mittel 
zur  Seligkeit  gewonnen  werde.  —  Es  zerfällt 
in  viele  ungezählte  Abschnitte ,  in  welchen 
vielfach  die  püfischen  Stationen  erst  positiv, 
dann    negativ   behandelt    werden:     z.  B.    f.  36'' 


J. 


/ÄJ! 


39'> 


vl^  ^S.l\  uXJ'  ^Uw  j. ; 


40"  jCäJ!  ^Ls.»  >t;    42"  Ssii\  ^J  f\^  ^    u.  s.  w. 
Einige  Abschnitte: 


f.   4" 


_)       Ü-S  JtvS 


IP 


6= 


Ä.jJ). 


48" 
92-' 
113"  -iöXjL^W  Ä^.-Kxi'  f.Uw  j. 


87"   v-^^il  ^Lä^ 


jS^S    tii  j'   ^Ü 


Schluss     f.  142" 


1^1 -^t 


<;  xii?! 


LLt; 


ici     »Jü!j     B.Ai    \_a:>    ^ 


r^W 


LS' 


LJi«; 


Schrift:  klein,  gewandt,  etwas  gedrängt,  deutlich, 
vocallos.  Uebersehriften  roth.  Für  die  Ueberschriften  ist 
an  vielen  Stellen  Platz   gelassen,    wie   f.  21"  fl'. 

Abschrift  von  ,=-Lc:J^  lX*^^  .-j  *J-5^'  l\.ae 
im  Jahre  999   Rabi'  ir'(1.59I). 

F.  l"  wird  die  Einkleidung  in  den  ^afi- 
orden  kurz  besprochen. 

HANDSCHRÜTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


Pet.  515. 

85  Bl.  S"°,  19  Z.  (20' 2X14:  löxgi^-»).  —  Zu- 
stand: im  Deckel  zum  Theil  lose.  Nicht  ganz  sauber.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mitLeder- 
rücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1"  (von  neuerer  Hand): 


jo:Jf  ^'^i 


Lf-         ^  •  (_■■ 


Anfang  f.  1":  ^jÄJi  S^\  ^  ^^l.^^  ^dJ  ^.^! 


^U! 


u*' 


XJ 


^^ 


^^l.. 


Ibn  el'arabl  bezeichnet  f.  4"  dies  Werk 
selbst  als  eine  iu'A^,  Anleitung  zum  Hingelangen 
zu  Gott  dadurch,  dass  der  Mensch  sich  seilest 
klar  wird  über  sein  Wesen,  seine  Zwecke,  seine 
Stellung  zur  Welt  und  zu  Gott.  —  Es  ist  in 
eine  Anzahl  (ungezählter)  .^j^  getheilt,  ohne 
besondere  Ueberschriften. 

11"  o'lSa^!  lO-i.  >,^^£^.  i_;^Ui>"il  ^  f, ;»''  SiÄ.jjj  Jwcis 


20" 


OlSas 


O 


^5    »La»/o    U-<    ii5^j    o./'iAj    L/o    oi-i-J^A/^l    J>AiS 

l_y./oL\ji     ...LawJJI     ^>-j.«     .AAi^,..L*01    s.*vlj   «.^lXJI 

u.  s.  w.    —   Zuletzt: 

73"    ;:L£L,Vil    v'^"!^  (»«»^  iy^il^   »JV?  Ci^*^    531.   Jlli 

^ü   ...1    l.tjCij   t>5^J    ...Ui^I   tXfis   J^'^J 


80"   ^jt    ^iü- 


S^.*j  j_>-i^l   (^  iü^LiS 


cy' 


xU  *.^iuj  Q_^J^J1  q1  liS^j-^i»!  ^s  J«A2i 


Schluss    f.  85": 


xL'l 


L?*" 


LXi.  ^IjLij 


er 


.-0    Las?    JJt    J>aÜ>  ^jL<i 


(j:s,"5i  ^-jj'i:>  ^.>j''Lft*j  (cJ'^j  L.:a.^  iJ.j' 


iJl    iJiJS    LLa. 
o 


;L.  ^^L^l,  ^ 


\   ,..Uc  JoJ  i_c:.Ä£x  IAP.  tU\~Ji_5 


r^- 


sUl^    o^--'   '»^^  i5  qI-a^J^! 


Schrift:     ziemlich    gross,    etwas    rundlich,  vocallos. 

Die  Bezeichnung  der  Abschnitte  meistens  roth.  F.  1  — 16 

ist    von    derselben    Hand,    aber    flüchtiger   und  meistens 
grösser  und  gröber.  —  Abschrift  c.  """/isse. 

9 


66 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2954—2956. 


2954.     WE.  119. 
15)  f.  83''-92\ 

Format  etc.   und   Schrift   wie   bei   1). 


Titel  f.SS»: 


j-ib-Jl    f*»v<b 


j__^J'^(    l**v.S    vl^ 


Verfasser  ungenannt. 

Anfang  f.  83":    -lUilxll,  a^'^*-^'^  V;  >^  ^*=^' 
«.jLoi'  j,  **^ii  *.,--5  jo-  iJJ!  J^Ls  lX*j  Ui  .  .  .  ij^Afiiul! 

I  b  n  e  1  'a  r  a  b  I  behandelt  hier  die  verschiedenen 
Weisen,  in  denen  Gott  bei  sich  selbst  schwöre. 

1.  vL>  85"  ^Uj^I  J.-.*=^'  bjj.^  i>c  '^^t-J^  *^5  r^'i  i 

3.  vIj  89"   J:^\  ^>  iLäJl  (j.c  '^^j^y^  *)JS  ^--ä  i 


jL**».i- 


,-Jl.=-,J! 


4.  vi:-  89"  -lijJ-lj  ^jZ\  ^yU/:3  J-c  i^^'J-'L.  ^JJi  ^-s  J. 

5.  vi"  '^'^''  (i"^  ^  l3~^)-'   '^^^i  L^^  'VVrL;-?^-^':'  '•^''  r"*"*  ^^ 

^A    .^    .£>]  oilÄ  ^JiL>!  J^vVj  L^jj-aj^ 

Schluss   f.  92":    ^J^^.   "i    ^^^UXi^!    JyJ! 
HKh.  III  6270. 


We.  1796. 
4)  f.  17-26. 

8™,  21  Z.  (21X15;  U'/a-lSVa  X  H  — IIV2™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Titelüberschrift  f.  17»: 

Verfasser  fehlt,  doch  steht  oben  am  Rande  links,  von 
derselben  Hand  wie  der  Titel  u.  das  Uebrige,  \  ^■f—^  y'^fr^ 
(das  Uebrige  ist  durch  Beschneiden  des  Blattes  fortgefallen), 

'^-  ^-         ^^'^  a^'  a^-^''  1^^^  z:^^ 

Anfang:  ä.PLJ!  ii.*^_^5  ^_53  jJü  i\.*..i>l 
.äJi    s_jPLii-i_5    iCiriLJi    'iS'\Ja*l^    ^3    iö^    5  J     j^giÄJ! 

Der  Verfasser  spricht  von  den  Gegensätzen, 
die  sich  in  der  Natur,  im  Wesen  des  Menschen 
und  der  Begriffe,  im  Innern  und  Aenssern  und 
überall  zeigen  und  von  denen  Gott  selbst  nicht 
frei  sei.  Er  lässt  nun,  um  eine  Seite  des  Gegen- 
standes zu  behandeln,  sein  Aeusseres  u.  Inneres 


sich    in   ihrer  Gegensätzlichkeit  gegen  einander 
aussprechen.     Er  beginnt  damit  so  f.  19"  unten: 

'.\^j    L*^    \Jlc    L^-Aj^    L^    ^^Lb    ^j»£    Ajo   ijSÜj^ 
.  .  .  ,_c>j,l\.*;3  oLj"ilj  J.AAaÄ>jt^  c?^'i  y'^'i   -SiLMi  1^^ 

Schluss  f.  26":  iC»jC=»  ^.o  Ov>LAi:iJi  j,  yJi\  ^\ 

ci».*J'   '^^Lb  jyy^  ^j  (V-^  iS  ^•^■^  C5**^  vJiÄ^'  UüJ» 

Schrift:  gross,  kräftig,  etwas  rundlich,'  deutlich, 
vocallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  Jahre  1117 
Sa'bän  (1705).  Der  Abschreiber  fügt  schliesslich  noch 
einige  Verse  zum  Lobe  des  Wissens  und  Aufforderung 
zu  baldiger  Busse  und  Gebet  hinzu. 

2956.     We.  1632. 

4)  f.  72" -80. 

8'°,  c.  32  Z.  (171,2  X  I3V2;  IG' 2  X  12i;2'^°').  —  Zu- 
stand: wassertleckig,  bes.  am  oberen  Rande  u. im  Rücken. — 
Papier:  gelblich,  glatt,  dünn.  —  Titel  u. Verfasser  f.72'': 

.A;%v.ÄJ'  j,  >--^«J)    ,../0    iij^    L».aJ    oLjLijf    "i 
Anfang    f.  73":    Loi  ^j>\   ^j^\    xJÜ  0^*:^! 


jUc'li!  ^^  s^-Piij 


•a* 


jTOy.^-^  i>>=»i:>-l  (ji^j 


>! 


■^t 


Ihn  el'arabl  knüpft  hier  püfische  Erörte- 
rungen an  einige Qoränstellen.  ZuerstSiu'a20, 19. 
Zuletzt  f.  80",  1 3  V.  u.  die  Worte  in  Sura  21, 34 : 


Schluss  f. 80" 


l>^i  'S-'^  L?' 


I».Z=- j,  v^^'  öUIS^ijvo  ,:^il\^  . . .  f^li^Ji-^^  oijLft=l 
gJi  xU!  J.A35  JIHj  j>il  ^JSj  vW^^^J^ii"^  »yixj  vL^! 

Schrift:  ziemlich  gross,  sehr  gedrängt  u.  eng,  vocallos, 
deutlich;  geht  fast  bis  an  den  äussersten  Rand.  —  Abschrift 
von  i^J^.«J'  Oj.*.^  ^  J^  ^J  ^J\  ^J  _;*c  um  ^jun 
(das  Datum  ist  durch  Beschneiden  des  Blattes  fortgefallen). 


No.  2957—2959. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


67 


2957.     We.  1631. 
3)  f.  104-125. 

Format  (20' 2X15' 4;  lö'/a  X  9',2'^"')  etc.  u.  Schrift 
wie  bei  1).  —  Titel  und  Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 

Anfang  f.  104'>:     JoL^f    Uj    v^^  iÄP 


L*^    iC>.JL>». 


CJ-f^ii    (_c':^J     L5;=-     ^*^      ^-ii^iy'    ,_cJ-**^'    i 


C5^.-J'a^' 


O:!' 


ijji 


\jL^!     ...<    *-:V^    ("^    CT'*    Ü~^^    C_<;^' 


^— ji   ^jL^  t,^^^A«   \Xm^   &Li    i-^..- 

Anfang:  i\**Jl^^  '. . .  ^_jü! ^^ji  . . .  LiiXL,  jLs 

Ibu  el'arabl  giebt  in  diesem  Sendschreiben, 
welches  er  im  J.  ^^''/laos  von  Mekka  aus  an 
einen  Freund  in  Tunis,  Namens  'Abd  el'aziz 
ben  abü  bekr  elqoresl  elmahdawi  gerichtet, 
Auskunft    über    seine    Seelenstimmungen    und 


Ein    Sendschi-eiben    des    Ibu    el'arabi    an 

einen    Freund     in    Mekka,     füfischen    Inhalts. 

T^        11      1      ■      .  1  ...        ;  ti      II    .     5(  1  sein  Ringen  nach  Erleuchtung, 

Dasselbe  begmnt:     „Uj  ,  ,^vo-»j  1  ciAJl    M  l\*^i  1  '  ° 


Ls   lX*j   U  .         -    -^^ 


c~ 


M 


(^•^*^'.5 


C5      > 


Das  Werk  bricht  ab  mit  den  Worten  f.  7  S"": 


Es  ist  im  Jahre  ^*"'/i203  verfasst  und  zerfällt  in 
mehrere  SJL*«,  mit  eigenen  Ueberschriften ,  Be- 
trachtungen enthaltend,  zu  denen  ihn  der  Anblick 
derKa'ba  u.  der  Umgang  um  dieselbe  veranlasste. 


o'    C5^^  J-*   a-*    LS^^i    ^s^^'^ 


Cs-i    Lj   ^\ 


1 05''  UJtc  l^j  J  J^  L^5  «Ui  iA*i  ^jj-wj^'  -v-iJ^'  iJt-yi 
108°  UlaILc  Lij  J J»,- :^l  lXac  Uj ,y««<»j'  iU*«AsJi  .viLwJi 
110"  gJl  LjJ!  ^4«JS  lXac  L^  J^j.j  iijJsL:^'^!  iCJUv  J! 
113°  gJ!  L^!  J^üjT  Jw:  L^j  J^j.j  ZüüjT^JUrj! 
116"  gJi  ^Jl  __v^5  u>..^  L^  J.*y.j  iöä!piriiLl3 

119°  aot  \j^\  J-^'— jl  Jy.£  L^J  J-*tV'  ^ir^r,^;^''^  ÄjL«Ji 
121°  ^i  L^i  O.Oji  Jyj:  LiJ  Jww^'  Kj^JkXj!  iCL«Ji 
1  24°  ;?Ji  Li-Ji    ,J)Lftji  >A.a;  L*J  A.«-*i'  ZÖZ^jnÜLlji 

Schluss  f.  125°:   t>5^j^  t_^»^j   p^^t  iüijcAA=j^ 

'^^\   aU  iXkiil^  '^J'''(,-Ji  •^''  •<*=>;;  *i)^  ^bLw,Jij  jJL«_Jl 

HKh.  III  6705  (gJ5  JJLJi  ^Lj^). 

2958.     Spr.  1958. 
2)  f.  61  -  78. 

Format  etc.   und   Schrift   wie   bei  1).   —   Titel   f.  61°: 


HKh.  III  6157 


a^ 


o 


'_».J.>  .y<       KtM\        JvÜaJ 


vvo^äJi   —51   *JL*v,^ 


=»v* 


2959.   WE.119. 
1)  f.  1-6". 

227B1.  8'°,  25Z.  C21'2Xl6:  löx  10™).  — Zustand: 
ziemlich  gut;  doch  der  Rand  oben,  stellenweise,  besonders 
im  Anfang  und  Ende,  wasserfleckig.  —  Papier:  gelblich, 
stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1'^: 

Verfasser  nicht  angegeben. 
Anfang   f  1":   j^Hjü"  1)    U*:>   xüLi   »Jü   LX.4.rit 
ijiiju    v_j^^'    '»^^   j-  y  '>^  (^"-J    i-^*^  Lo!    .  .  .    ,l-w"ii 


e^' 


oKLi;'^' 


'i    f: 


.J),\ 


,.,<o    XJ.Ä5- 


Jbl; 


X.aJi£ 


Ibn  el'arabl  erörtert  hier  den  geheimen 
Sinn  und  die  Kraft  des  Wortes  'iS±^\  (Hoheit). 
Das  Werk  ist  in  mehrere  J^^aj  (ohne  besondere 
Ueberschriften)  getheilt. 

Ende  f.  6°:  'iSi^A  ^  ■iSi4-\  j  U  ,ja«j  U.w 

;i>.*j'  'st\=»j  äÜ  iA;^!j  ci^'i}-'!  »Lhci  i^jÄi!  (jr -iJ!  i^  iXs. 

Schrift:   ziemlich  gross,  kräftig,  rundlich,  vocallos; 
nicht  immer  gleichmässig.  —  Abschrift  c.  1750. 
HKh.  V  10023. 

Der  ganze  Band  enthält  28  kleinere  Ab- 
handlungen püfischeu  Inhalts,  fast  alle  von  Ibn 
el'arabl.     Ein  Verzeichniss  derselben  f.  227''. 

9* 


68 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2960—2963. 


2960.      Pm.  15. 
2)  S.  11-26. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüber- 
schrift  (nach  dem  Bismilläh): 

Verfasser  fehlt;   nach  HKh.:  ,  _j jti)  ,..ji 

Anfang:  ^.S  j.S>^  j,"i'l  J.ä*Ji  LiJ'J  OJi  lil^ 
i^\   iJväxiS    .jC   J^ÄiA/ä  J^!  (c^J    iCkixJl  (_,w.äaJ!^  Oj.s-^ 

Qüfische  Abhandlung  über  die  Materie,  von 
Ibn    el'arabl. 

Schi  US  s   S.  26:  ^JjCi\  )_y-Ai\  ^  ii.b>   SiXLm^ 

^I  »JLj  j<.*=^1j  o"iiJI  J^jL*v.*J1  o.*j 

Unter  den  3  Fragen,  die  am  Schlüsse  er- 
wähnt werden,  ist  ausser  der  vorhegenden  noch 
die  in  No.  1  dieses  Bandes  und  die  dort  schon 
erwähnte  dy)\  J.S«J!  J-   "^   zu  verstehen. 

HKh.  III  7007. 


2961.     Lbg.  935. 

13)  f.  102"-103\ 

Format  etc.  n.  Schrift  wie  bei  1).  —  Sehr  wasser- 
fleckig. —  Titel  u.  Verfasser  (auch  am  Rande): 


und 


-jAJ!  ,  -A.^ 


Anfang:  ^-..jAft;ci!^  J^^'^  xjajiji  '^J-^^ 
Lüj    ^J;ÄiJlJ    iC*xi)tj!    .    .    .    lA^Awji    xj».*«jj    i3^>'ii»| 

Ueber  Verhältniss  und  Verbindung  der 
beiden  Schöpfungen,  der  geistigen  und  der 
körperlichen  (iLöL^v«.:>Sj  KajL=>.JI). 

Schluss  (Kämil): 

'.Ci'cS^.j^    xUi    ''4S>.^    f-^^'*^    j.^««(.itj 
Collationirt. 
Vielleicht  HKh.  VI  13447  (j,b>-jj!,  J,Uv-^S  JÜ^i). 


2962.   WE.  119. 

5)  f.  23" -31". 

Format   etc.   und   Schrift   wie   bei   1).   —   Titel  f.  19": 

Verfasser  ungenannt. 
Anfang  f.  23":  Jplgö-Läil  ^j  ^>JüL\  jJJ  J^*=i( 

Ibn  eTarabl  erörtert  hier  die  Geheimnisse 
des  göttlichen  Wesens. 

Schluss  f. 27^:  <^1  ici^^\  U  "i!  göUil  ^^  "i^ 


.^1  »>A>5  xJiJ  L\*=i!^  '|*^'i  jl-i^."il  (^;s;  Jj.U!  IJs.* 
Daran  schliesst  sich  ein  Fragesatz '(xiLL«^<c) 
über  die  Zahl  der  v ^j'^^-i'  und  j^L:?'  und  ^ß^J>.!,\ 
und  Beantwortung  desselben.  —  Dann  ein  Stück 
O^jLÄÄjf   Vj.Ä<o    v^  c^'^i    das    beginnt   f.  27": 

K»J.Xi,J!     j.bkS>i     ^Jv.C)     **^=     »r*-r?-     '-i^^'   ,.,L**^j"5!     [.Ij     U 

und    schliesst   f.  31":    j-ij^^  oijLLIi   iülüi^!  ^^ 

*JlC)      »JJ!^     "-^i     >-^;^*Jj     iAaRÄa^^z-j     b«J>4j! 


C" 


HKh.  VI  12  515. 


..     WE.  1 1 9. 
9)  f.  56^-60". 
Format  etc.   und   Schrift   wie   bei    1).   —   Titel   f.  56": 

Verfasser  ungenannt. 
Anfang    f.  56":     0.*J\    ^j,J6  y$   iM   Ju.^! 

JUIJ     Lei      .     .     .      LXs-yi     ÄJ     ^.A     ^     w«.is     ^       .JÜ      \j>     (,1c 

Ueber  die  im  Qorän  vorkommenden  Namen 
Gottes  handelt  Ibn  el'arabl  in  dieser  Schrift, 
einer    Einleitung    zu    seinem    Werke     (f.  56"): 

oLLuülj  tL<v-^i^^  iüi^!_5  :<«j-i;ji  (vgl.No.2226). 

Schluss:      JUJ'^     v.i>.ij.iS     (5     (_^SJ5     (»JC:*J    '^'^ 
HKh.  V  11686   (cf.  VI  12  781)). 


No.  2964-2967. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  pUFIK. 


69 


2964.  WE.  119. 
10)  f.  e^-öT". 

Format   etc.   und    Schrift   wie   bei   1).  —   Titel   f.  Gl": 

Verfasser   ungenannt. 
Anfang  f.  fiP:  ^jÄJI  oLr  ^i-c  ^^U^  ^JU  0^*.^\ 


X-c.Xxi 


r'^' 


^1>^JL 


Ibn  el'arabl  behandelt  hier  iu  mehreren 
ungezählten  Kapiteln  die  \'l  v_^*äj  d.  h.  geist- 
lichen Führer  der  ^üfls. 

11.  s.  w. 


Schluss  f.  67" 


J«.<oÄ»l  i>;;jt..Lj  ii> 


X-  LÄ^>ftJ  iAi( 


i^i  J, 


2965.     We.  1735. 

2)  f.  7  -  29. 

8™,  16  Z.  (20',3XU'2;  15x10™).  —  Zustand: 
durch  und  durch  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
wenig  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  f.  7": 


Ant'anof  f.  7' 


.~J^^rfl    t   w*^4hw 


ij 


>lj- 


a^^^'  Lf^^ 


|.Lc"bi  i^AX 


bLi*/«   L«  i3jJij  \A«*.>v    x>.   JLs   .  .  .    ,  j,«j!   .-j5  .  .  . 

C  ^  ^  -7 j  ^ 

Enthält  Definition  füfischer  Begrifie.  Es 
sind  Antworten  des  Ibn  el'arabl  auf  Fragen, 
die  ihm  sein  Schüler  Ibn  sau d ekln  vorlegt, 
zum  Theil  auch  auf  Fragen  Anderer.  Eine  Menge 
Fragen  sind  eingeleitet  durch  J_k-ft-j  ?J  jOot**»^. 
Es  scheint,  dass  das  Wort  J^jL».  in  der  Titel- 
überschrift verändert  ist  aus  ,}.jL~*/o. 

Schluss  f.  29'':  ^^3  ^^j^  ^j^  o'  l?*^*^- 
o-i' '  '(J^'   ^'i    UJlc  j'iJIi)  q5  J.J  i^AÄ^  iuS^  iüL»>i! 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  "*  1737.  —  Collationirt. 


2966.    Lbg.  359. 

3)  f.  108-136. 

Format   etc.   und  Schrift   wie  bei  2).  —  Titel  f.  lOS": 

(f.  P  steht  als  Titel  (unrichtig)  angegeben:  j^\^\  „Lj). 


Ve  r  f  a  s  s  e  r :      ,  ^l,c 


a^ 


j^*i^ 


■X*^    rrJ^Ail 


Hier  ist  ^j  lX*^:;^  einmal  zu  streichen:  ein  Sohn  des 
Ibn  erarabi  heisst  alk-rdin<;3  iX^J^,  aber  nicht  ^JiXJl^x^, 
sondern    ..JuX^i  lAx*^. 


Anfang  f  108":  j^. 


L*ici 


Ihn  el'arabl  erörtert  in  dieser  Schrift,  zu 
erbaulicher  Belehrung,  eine  grosse  Menge  füfi- 
scher  Begriffe,  die  alle  mit  x*:>.j  v_iLi  eingeführt 
werden.  Zuerst  f  110"  .sJk.\  .vt^.j  ■— '-J  >  dann 
tL_pCJ5,  *,."-.ÄaJ',  iüL>'!)',  v_ÄJjt*j5,  oi.>.iJl,  J>-XäJ'  u.s.w. 
Zuletzt  f  K^ö**  ^.jUj'I,  vL^'?  i-"'  *^jr*-*- 

Schluss  f.  130'':  j.L^=>"i5  oir'^=>  otk-UJl  ä.Liii 

Die  Unterabtheilungen  der  einzelnen  Kapitel 
sind  mit  'i.\Ji\  und  ^ft-^Iaj   bezeichnet. 
Abschrift  im  J.  113-2  Dü'kja'da  (1720). 

2967.     Spr.  990. 

12  Bl.  8",  UZ.  (16^  4  X  12' o:  11' 2X8™).  —  Zu- 
stand: unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Einband:    Pappband   mit   Kattunrücken.  —  Titel   f.  P: 

iij^4.^f     i3LÄj"^f     yU^-J'     V^i' 


Verfasser  f.  1"  am  Rande: 


Anfang    f  1" 


J>  L.E       (J,C        j.il.* 


,\Ji 


Kurze  Erklärung  püfischer  Ausdrücke.  Ibn 
el'arabl  sagt,  er  habe  sich  auf  das  Aller- 
wichtigste  beschränkt.  —  Beginnt  f.  2"  mit: 
^1  J^'ii  ^_bL>l  ^c  \j  oj^4*J  u'*^^'-''  "■^'^  schliesst 
£12"  mit:   *J'   'iX>»j'(  ^^c  ois^^  -v  ^.s^\    U  J-»».^'  }*- 

Schrift:  klein,  gefällig,  gut,  vocalisirt.  Die  Stich- 
worte roth  überstrichen.  —  Abschrift  c.  700  (G70).  — 
Collationirt.  —  HKh.  I  816  {^i-fh^tslS  oL^t^la/a!). 


70 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2968— 2971. 


2968. 

Dasselbe  Werkchen  ist  enthalten  in: 

1)  Pm.  199,  12,  f.  224  — 232\ 
8"°,   14— 18Z.   (Text:  12V2  x  T'/a"'").   —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:   gelb,  stark,  glatt. 

Titel  U.Verfasser  fehlt.  Anfang  wie  bei 
Spr.  990.  Bricht  etwa  3  Seiten  vor  dem  Schluss 
ab   mit  dem  Artikel  w^L'L 

Schrift:  ziemhch  gross,  flüchtig,  vocallos.  Die  Stich- 
wörter überstrichen.  —  Abschrift  c.  '-""/nss- 

F.  ■226''.  232^  233"  leer. 

2)  Pm.  80,  2,  S.  23  —  34. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 
Titel  lind  Verfasser  fehlt.     Anfang  und 
Schluss   wie   bei    Spr.  990.    —    Seite  34    ist 
von  späterer  Hand  ergänzt. 

3)  Mq.  119,  25,  f.  410  —  412. 
8"°,  15  Z.   (18x12:    11  X?»//"').  —  Zustand:    die 
obere  Hälfte  (und  412  auch  unten  am  Rande)  wasserfleckig. — 
Papier:    gelb,  glatt,  stark. 

Titel  fehlt.  Hier  liegt  (nicht  ganz)  die 
erste  Hälfte  des  Werkes  vor.  Das  Vorhandene 
hört  auf  mit  dem  Artikel  oLS'il. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  deutlich, 
vocallos.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  0.  """/less- 

2969.     We.l633. 

4)  f.40-55^ 

8"",  13  Z.  (15'/2  X  lO'/s;  10x7'='»').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  f.40'': 

«.AX4.4.jf    (y^2Aw.j|   ^Ltijj    j,     «.xXft4.Jf   äJL-; 


Schluss  f.  55'':  Ac  »J^i 


C 

so   auch   in  der  Unterschrift  f.  55'' 


c -      -^ 

Verfasser  f.  40": 


C5^.- 


,«J1  ^,\    ^,J.1\   ^^ 


Anfang  f.40'': 


L^.-*^'a^' 


.  ÄN^yi.JI  JLs 


^3     l>v'    ö^    O''     ^x^i 


L4.A^2     L^     L— wi-J     ry^ 


A  ,J'l^i\ 


LS" 


ili 


NJL:    lXju   Ui 


In  dieser  Abhandlung  behandelt  Ibn  eTarabl 
den  geheimen  Sinn  der  Buchstaben. 


^o'y 


L  Ij.^- 


Schrift:  klein,  etwas  rundlich,  deutlich,  fast  vooallos. 
Text  meistens  in  rothen  Linien,  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift c.  """/less.  —  Tabelle  über  die  vorgekommeneu 
erklärten  Buchstaben  und  deren  Sinn  f.  55''. 


2970.  WE.119. 

3)  f.  14''-ir. 

Format   etc.  und  Schrift  wie  bei  1).    —   Titel   f.  14": 

Verfasser   nicht  genannt. 
Anfang  f.  14'':  ^J^^  vis^i^'  ^^  ^^  L\*=ii 


u5^vda: 


,«j    v_aj. 


i3j-i-'«     '«-^-fi    i.^*J    ^^ 


.0^l\ 


Ueber    die    3  Buchstaben    |»jr),    von   Ibn 
el'arabi.    —   Schluss    f.  18'':    ^jJ^ii  Jj^oäj'  J.^ 

'd^S   8iA^   xii   iA.4.^ij   (ji^-»^5   ^Äji. 
HKh.  III  G383.  7041. 


Zustand: 


We.  1633,  3,  f.  22  — 38" 
8^°,    11  Z.  (15',  2  X  lO'/o:    10  X  7™). 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

DasselbeWerk.  Titel:  ^^_^^  ^^1^5  ^il  "i. 


Verfasser:  ä^ü  (_^j. 


,«J1  ^j  (>-».; 


a^  c>=  er? 


J^Ä^ 


(i\5'l^^ji  ist  falsch).  Anfang  u.  Schluss  ebenso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  etwas  vocalisirt. 
Text  in  rothen  Linien  eingefasst.  —  Abschrift  c.  '"*;i688. 


2971.   WE.119. 

25)  f.  202" -207". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  202": 


Verfasser  f.  202": 


O^' 


Anfang    f.  202":      0>^\^\    0«.=.     iL:cX:>l 


Ibn   el'arabi    behandelt    hier   den    Buch- 
staben 1  als  Repräsentanten  der  Einheit. 


No.  2971-2975.     -"  INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 

Schluss  £207"!  ^s5ii  j^*>  ^  i^'^\  ^^.^  |  Schluss  f.221\-  ^l^\  \j^S: 


71 


HKh.  V  9893. 


a^ 


w^IpÜ^I     jL:S:' 


2972.  WE.  119. 

26)1.208^-214''. 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  208»: 

Verfasser  ibid.:  ,^.*jl    .-jl 

Anfang  f.  208'':  jöJIj.av^.<  j^e  1x.j  ^^/i  JLä 
iCAA;"il    iwäjLärii   j   .  .  .    LLxi    \j   lX^Ü   ^j!    .  .  . 

>JJLj     \ij     Jw^iJi     o.l.ftJ    .    .    .    KÄiL>jJl     \JiAi.j\^ 

Axj     txii     .   .    .    \jLiLw    ij-J-^    •  •  •    L5->i^*J    v-^ji   «jli 

ii5ü    J-Ai    xjl    ^     ci^iä     e5v.jLs     xü!    uI'Läj!     "  j_}    Lj 

.äJ5  L<  ^5  L^*j  ^l-!-^'^  ^W^'-^  '^■■^  iL*^"Üi 

Ueber  die  geheimen  Kräfte  des  Buch- 
staben i_j,  von  Ibn  el'arabl. 

Schluss  £214":  v'j'^^'  »J*>^  i>»*  f^.  »•% 

)K4.S>.ti       *XjJ.E      liSjL*-!      w<.;jili       j.^*<Ji5      .     .    .     i3j.*2sJ!j 

HKh.  V  9931.    ^ 

F.  214''  Mitte  und  215'> ''  verschiedene  Be- 
merkungen und  Verse  füfischen  Inhalts. 

2973.  WE.  119. 

27)  f.  216» -221". 

Format  etc.  und  Schrift   wie  bei  1).  —  Titel  f.  216''": 

Verfasser   ibid.:  .^.x^\    .^ji 


Anfang  £216":  Jw^iüJeV*^!  y>  tiüys^y,  L 

Dies  Werk  des  Ibn  el'arabl  über  die 
geheime  Kraft  des  Buchstaben  ^  wird  be- 
schlossen durch  einige  öL=-Lä>s  (Gebetsunter- 
redungen mit   Gott). 


HKh.  V  10632. 


2974.     Spr.  1933. 

12)  f.  146-151. 

S",  13  Z.  (Text:  c.  13x8^"').  —  Zustand:  ziemlich 
gut.—  Papier:  gelb,  ziemlich  dick  u.  glatt.  —  Titel  f.HG": 

,_5Aa*.     .•.,*i;L*:i     v^IiÜ;      .V.ff.'^f      ,,Jv.if     IÄ5! 


L> 


J3 


C^j:^  C7-     Cr*^'   L^---*^ 


'   iiV.j  j.j_ö  Li   "  ; 


li^ll' 


Anfang  f.  146":c^ 

Eine    Gebetsperikope,    von    Ibn    el'arabl. 
Schluss  f  15P:  I  w,.j>.äjl  J.  lXU.  L*.>»..j  LL.«^>. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  voeallos,  weitläufig. 
Abschrift  c.  1800.        

F.  15P— 1<S5  allerlei  Kleinigkeiten;  darunter: 

15P  ^yj*ii  J.=>  ^L»;  153"  ^^^J",  _^1=.  ;_;ü: 
154"  \^V=>  Ü!^  KJLi>  ^^j  L^Ic  'o!.  -Cc  ^  ;<U-..^; 
154"  ^yU.J  uVäc  vW;  155"  ,^oiP  wJb*,  i:*.^  ^L 
und  f.  156  ff.  allerlei  Mittel,  besonders  medi- 
cinischer  Art. 


2975. 


Lbg.  578. 


3Bh8'°,  15  Z.  (15X9' 2;  10  X  öVa-^").  —  Zustande 
etwas  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  glatt  u.  stark.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.      Titel  f  1": 


^U^f  jj^if^    VU^f  j^Ck. 


Jf 


Verfasser  etwas  ausführlicher.     Anfang  f.  l*": 

Alsdann  wie  bei  Spr.1933, 12.    Schluss  ebenso. 

Nach  f  1  fehlt  etwas. 

Schrift:   ziemlich  klein,  gefällig,  gloichmässig,  vocali- 
sirt.  Das  Stichwort  S.UI  (,»Jj'5)  roth.  — Abschrift  c.i'W'/iess. 


72 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


No.  297G— 2978. 


29  TG.     We.  1607. 

22  Bl.  8".  19  Z.  (lO^^x  Ui,3:  lö'oX  10""°).  —  Zu- 
stand: lose  Blätter  und  Lagen;  nicht  recht  sauber,  be- 
sonders gegen  Ende;  Bl.  21  und  besonders  22  unten  am 
Rande  und  im  Text  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  dünn.  —  Einband:   Pappdeckel.  —  Titel  f.  1": 


J^^f 


■S.i\^  J^"^f  j.j^\  ^;^ 

asser  fohlt:    s.  Anfang. 
Auf  au  g  f.  P:     [pL^sJ!]   ;>"il  ^J.«:^  jJJ  J.«.^! 


j^V£"il     )^'^^      'V- 


•Jj.ä*s   iX*j    Ui 

Gemischter  Commeutar  zu  dem  (J.c'iS  ^^tXJi 
des  Ibu  erarabi,  von  Moliammed  ben  mo- 
Eammed  elmagrebi  ettäfeläü  elliallati  (oder 
auch  elhalülati)  elmäliki  f  "^Vi777-  Der- 
selbe ist  uach   der  Vorrede  f.  2"  betitelt: 

,\S^\    .♦J^.Jf   ^-^J   \^^\    ,w\if 

Der  Verfasser  schickt  eiue  Eiuleitung  vorau, 
iu  der  er  über  die  besondereu  Eigeuschafteu  uud 
Wirkuugeu  dieses  Gebetes  (J-^^),  über  Lebens- 
uiustäude  des  Verfossers  uud  desseu  Textüber- 
lieferuug  und  über  die  Nameu  Gottes  redet. 
Dieselbe    beginnt    f.  2 


2977. 

Derselbe   Commentar  ist   cuthaltcu  iu : 

1)  We.  1615. 

47  Bl.  S",  15  Z.  (lGxlO',2:  11' ü  X  6' o™).  —  Zu- 
stand: im  Anfang  unsauber,  dann  an  mehreren  Stellen 
flockig.  Bl.  I.  10.  17.  18  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe. 


\A3U3«       J  t> 


^•^ 


.=>  L, 


Der  Commeutar  beginnt  f.  'i'" :    ^^'lS  ^^^^  |»^1 

=1L 


fy^i  U   .  .  .  o»/o  Lj*l^   'y^-  "-'  ^■' 
Schluss  f.  22--':   ,.,j^'^^  A 


II 


...li.xjS    ,  c.iXJ   xj^ai    0..ft*- 


5^*3^. 


..jü.£   tJX.w.*Aj^ 


CT' 


^aZ  »     ,  •  I  wAa. 


o- 


^jwc'bS    ^.J.i 


».^U 


:\ 


u": 


ä.üi 


C>^«J-) 


Lc 


ÄJi 


Der  Verfasser  hat  uach  der  Unterschrift  sein 
Werk   beendet    im    J.    1182    Gom.  II    (1768). 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Gruudte.\t  roth,  vocalisirt.  —  Abschrift  vom  Jahre  1226 
Ramadan   (1811)   von  lA^»«.  A*.:<'. 

Nach  f.21  fehlen  8  Bl.  (=We.  1G15,  f.  33",  2  bis  f.47\  4). 


Titel  f.  P:  J^li^l  p:.\  ^-i^il  i>E^I  j.Aii  r-ri^ 

Es  ist  j>i"iS  zu  lesen,  wie  auch  im  Titel  in  derVorrede 

f.  1 '' ult.  steht.  Ve r  f. :  ^_^v. JüiJI  ^ciixi^^  jtil  JbläÄJS  vA^j." 

(im  Vorwort  f.  1'':  (JJJl?-S     J^l:UJl  iA*i^;   ebenso 

in   der  Unterschrift,  aber  j_£nj\.1.~-1   fehlt  daselbst). 

Aufaug  imd  Schluss  ebenso. 

Schrift:  kloin,  deutlich,  gleichmässig  und  gefällig, 
vocallos.  Grundtext  roth.  F.  1  —  9.  25.  26  von  späterer 
Hand,  etwas  grösser  und  rundlich,  ergänzt;  ebenso  f.  17 
und  18  oben.  —  Abschrift  im  J.  1191  IKi'lqada  (1777) 
von    ^Lxiil   ^^UJb   ^j    ^.-^. 

2)  We.  1616,   1,  f.  1—45. 

97  Bl.  S^%  UZ.  (IG'iX  11' 4;  13'2X9'V"').  —  Zu- 
stand; unsauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Loderrücken  u.  Klappe. 

Titel  uud  Verfasser  fehlt.  Aufaug 
und  Schluss  wie   bei  W^e.  1607. 

Schrift;  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  vocallos. 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  im  J.  1232  Rab.  I  (1817) 
von   .♦£  .,J  ♦*=>_'!  l\j,c  ,..j  yX*^  (f.57'^  mit  dem  Zusätze: 

{^^^\  L?;^^'  LfrV-'  ^-^  ^iJi^:yl\ 


2978.     Lbg.  572. 

SBl.  4'»,  23Z.  (23'3X14'  2:  17x8'  2<^").  — Zustand: 
gut.  — Papier:  strohgelb,  glatt,  dünn.  —  Einband;  Papp- 
band mitLedorrücken  u. Klappe. —  Titelüberschrift  f.l'': 


^^,^\   ^.AJl   ^.^   ^<£^i  ^.^il   ^^ 
Verfasser;   s.  Anfang. 
Aufaug  f.  1'':   Olxc  J.C  [.iL*»,  ^ai.  xU  iA*j-5 
^j^ilfj^^Lftif  Os.*^  cS^t^-  •  •  •  ^^^^  >^^  ^''  •  •  • 

Es  ist  nicht  ciu  Commeutar  zu  dem  Werke 
des  Ibu  eTarabi,  sondern  ein  dem  Moham- 
med  elffisi  iu   seiner  Jugend  von   einem   pafi 


No.  2978—2980. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


73 


dictirtes  Werkcheu,  in  welchem  die  Anweisung 
gegeben  wird,  wie  die  in  dem  Grundwerk 
liegenden  geheimen  Kräfte  als  Mittel,  um  dies 
oder  jenes  zu  erreichen  oder  zu  verhüten,  ver- 
wendet werden  können,  wenn  gewisse  Stellen 
daraus  so  oder  so  oft,  mit  Qoränstellen  ver- 
bunden, gebetet  werden. 

Schluss  f.  8'=:    olJJtJ!  X^Ji^,  o'iJS   jLi  wi 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  etwas 
flüchtig,  fast  Tocallos.  Textstellen  roth  überstrichen.  — 
Abschrift  von  i^i  ^j>-'y=»  im  J.  '^-"/lase- 

2979.     We.  183.3. 

2)  f.  265  -  329. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Zustand: 
sonst  gut,  nur  in  der  oberen  Hälfte  die  Spur  von  Wasser- 
flecken. —  Titel  und  Verfasser  f.  265^  (u.  f.  P): 

(d.  h.  ^^.jOs  ^X)  ^JSr^ZZI;  ii^J^jL*]!  vLi^ 

Anfang  f.  265'':  «J'j  Ju.^1  L\*<r.  t^  j^^i 

Der  Verfasser  stellt  in  diesem  Werke  eine 
grosse  Anzahl  von  Männern  Namens  'Abdallah 
zusammen    und  führt  güfische  Aussprüche  und 
Ansichten  von  ihnen  an. 
Zuerst  f.  266'':    'j.*.js?  ^j  aJJI  A**  ^  äI^!  o*.^c 

Dann  f.  266'':  ^-.LJ^  ^  o*^P^  ''^^  O^  '^'  '^■^^ 
268"  1*^1-^'  o-  ^^  '-*''''  o^-  '^^  '■^ 

269^  u~l»J  O^    -!'  >Jy-c  ^^j  jJlII  lXax: 

Zuletzt  328":  |*äÄxii  J^>.c  ^j  U^  ^  ^Li  i\^ 
329'      ^^L«xLI  j^L«Ji  J^>.c  ^j  ^_^^  ^  jJJI  o^ 
329"        .^i^S  iX^  ,.,j    .T*=>J5  »-V..C    ...j  idJI  L.\>^ 
Schluss   f.  329":    JjCs  J.jj  »-^^s^  j^-i^:  ^Li 
(»icl  aJu^  NxSi'LAij  o^ij  L»-iJ>^  lXs»U 

Das  Werk  zerfällt  iu  1 2  kleine  Hefte  (tj=-)- 
HKh.  V  10293. 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


2980.     Spr.  789. 


7S  Bl.  8^°,  25  Z.  (20' 3  X  13' a;  U' 2  X  9' /■";.  — 
Zustand:  am  Rande  grosse  Wasserflecken.  —  Papier: 
gelblich,  ziemlich  dünn,  glatt.  —  Einband:  schöner 
Halbfrzbd.  —  Titel   f.  P: 

Bl.  1  ist  von  neuerer  Hand  ergänzt.  Der 
Titel  und  der  Anfang  sind  fraglich,  der  Ver- 
fasser ((j:JJt-'l  ^j')  richtig,  da  er  sich  f.  5" 
auf  sein  Werk  iLi.x*JI  oLs-^iii!!  beruft.  Nach 
der  Unterschrift  kann  man  dies  Werk  auch 
unter  die   Vermahnungen  (üLoJl)  rechnen. 

Anfang  f  P:  ■Ji^,.hiL\  iU«-^l  (_5.>wiii  »JLS  ^*.:k\ 
üSi  ,\\>aL\  ä.»*Sj  jLU!  xaJIc  jyJü!  x8j_b  Jjli  iA.*j  Loi  .  .  . 

Ibn  eTarabi  giebt  hier  einen  Commentar 
zu  einem  seiner  W^erke,  worin  er  nachweist, 
dass  und  wie  der  Schüler  eines  Meisters  bedürfe, 
der  in  allen  Stücken  ihm  Anweisung  und  Be- 
lehrung  gebe,  um  zur  richtigen  Erkenntniss 
Gottes  und  Befolgung  seiner  Gebote  imd  Ver- 
böte  zu  gelangen.  Dieser  Commentar  ist  der 
Fassungskraft  der  Leser  angepasst,  nicht  eigent- 
lich dem  Wesen  des  Gegenstandes  selber  ent- 
sprechend: sonst  würde  man  ihn  nicht  ver- 
stehen, heisst  es  in  der  Vorrede.  —  Vom 
Text  sind  nur  die  der  Erklärung  bedürftigen 
Sätze  mitgetheilt.     Die  Erklärung  beginnt  f.  5^: 

JJJJlXS      Iji.  Ä^-ii-il    i^-JI     !>~f.^A       %     iJjlAAiÄJ     ...1,       *J^S     [J\, 


Der  zuletzt  mitgetheilte  Satz  desTextes  ist  £77": 


;^\   ÄÄAi-I    »A^   'i.jn^\  iVo  rji  lj-<'   (***^  •"^^'  '.5«->")  .-i'i 


jj«UJ!^£  *JL=>^83-1  t\i 


.^i 


Ui.  Jj" 


li  0(5  ,^ 


Schluss  des  Werkes  f.  78":  L«  JLs  ^  W, 
XyoAJLÄj   ,.,'   vAj   ili    &JW    »i.1   liioK    'SSI    lL^  ki>j'. 

»Ä^i  ci^'   '^1  (J>'^h  ^Lj^ww  iJiJi^  jJülj  jJl*:i 

Schrift:  klein,  gleichmässig,  gefällig,  deutlich,  vocallos. 
Der  Text  roth  überstrichen.  Collationirt.  —  A  b  s  c  h  r.  c.  1 750- 

10 


74 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2981—2984. 


2981.     We.l702. 

2)  f.  15-24. 

8'°,  17  Z.  (152/3X111,2;  11  XT'..^""").  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  die  Blätter  sind  alle  zur  Seite  umgebogen, 
um  zu  dem  Format  des  Bandes  zu  passen.  —  Papier: 
gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Titel  f.  15'': 


»Ls'bi    .:^N>kXC>.j)     A.2 


'J^ 


^Jk/M^j 


"J- 


Aufaus     f.  15'': 


a^' 


hAjS  ^^^ 


LS-. 


O' 


,\ 


dl-i 


.  .   .     ^U    tX*=^I    lAxj     ijj-'Jl-S    l\«j     L^^     ...    |^Ä».^=ii 
-vis    ;J\J    üU>ä    ,  =ÄJl    .\U    C^^J.\ 

Ibu  el'arabi  spricht  über  die  Eiukleidung 
und  Aufnahme  durch  dieselbe  in  den  Qüfl-Stand 
überhaupt,  über  die  Gründe  und  die  damit 
verbundene  Gesinnung  und  Folgen,  und  zählt 
diejenigen  auf,  von  denen  er  selbst  und  seine 
Meister  und  Vorgänger  eingekleidet  seien,  bis 
zurück  auf  Mohammed  und   Gabriel. 

Schluss  f.  24'-':  j_5..?r.  ':>  qL-^^S  o'  l^J^^^ 

U.J^    ^Ji^    s.>ji;    ^,    ll    Ois»*il    .\1.jU    I  K.UJS   ,.,^    u\=>i 


ä,_».i  u.\.*i' 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  vocallos.  Am 
Rande  Zusätze  und  Verbesserungen.  —  Abschrift  von 
(_5,iJü!   lX*^    -\.J-\   ^j   i^SJxi^    im  Jahre  "^=  nsi- 


2982. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in: 

1)  Pm.  553,  9,  f.  44"— 45^ 
Format  etc.   und  Schrift  wie   bei  1. 

Nach  der  Unterschrift  hat  dies  Werk 
i^.9.h«.]i  lA+s^  ^j  »Li  j*sL  bei  dem  Verfasser 
gelesen  und  es  abgeschrieben  im  Jahre  633 
Sawwäl  (1236).  Nach  seiner  Abschrift  ist  es 
dann  weiter  abgeschrieben. 

Darauf  folgen  noch  f.  46"  obere  Hälfte  ver- 
schiedene Bemerkungen  füfischen  Inhalts  von 
Ibn  el'arabi. 


2)  Pm.  158,  3,  f.  23"— 30". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  (Die  Schrift  ist  vocallos). 


Titel  f.  23":  •cA.Jl  JU^Sj  -^LiM  ^„.J  j  (xi^) 
Verfasser  ausführlich.  Anfang  ebenso. 
Schluss:  Äi»l  ti  Lo  f^j  jv>LäJ!  O^c  ü^;iJt\  o^i« 

Am  Rande  allerlei  Bemerkungen,  auch  Verse. 

3)  Lbg.  1010,  2,  f.47"-53". 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1. 

Titel:  ,_5_»fiij!  j^wLJ  ^^  xs.i.S  xiL*«,.  Ver- 
fasser ausführlich.  Anfang  imd  Schluss 
wie  bei  No.  2981. 

t 

4)  Lbg.  964,   5,  f  89  —  94. 

8'°,  23  Z.  (Text:  15  x  9<^").  —  Zustand:  etwas 
fleckig.  —  Papier:   gelb,  glatt,  ziemlieh  stark. 

Schrift:  dieselbe  wie  bei  1,  aber  etwas  grosser  und 
bis  93"  weniger  flüchtig.  —  Abschrift  im  Jahre  1091 
Sawwäl  (1680)  von  ^.jC*v^J!    .-jl   (^^.c     .^j    .«.c . 


WE.  119. 
19)  f.  133-134'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 


Titel  und 


Verfasser  f.  133": 


i_fi.fl.^5   ,V.xilXil   .:^A.isj!    K_i.i>   iO.-v,j 


Anfang  f.  133":  xX*j  Uä*«,>.J  Ja  iCs.^-!  j,  Luo-^-i 


CT''  ^>'u- 


•  ^>.JLm\ J  »     ^.%^f^ J    Naaw    X4..^^Jt.« 


Ibu  el'arabi  berichtet  hier  über  seine  Auf- 
nahme unter  die  ^üfls  an  verschiedenen  Orten, 
zuerst  im  J.  ^^^/i203  in  Mekka,  dann  in  Mosul 
und  in  Sevilla. 


133"  änJI  vi  lix^  J.A5J.IL,  UJ  iisü 
133"     -jS  t\j  .~A  x>.L^j_i;L)  La:2jS  Lfi 


l^;' 


gut, 


2984.     We.  1731. 
4)  f.  129-151. 

8^°,  25  Z.  (193;'4X  142,3:  17' 2  X  lO"^").  —  Zustand: 
—   Papier:     gelblich,    ziemlich    dünn,    etwas   glatt. 


No.  2984—2987. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


75 


F.  150  unten   schadhaft  und   ausgebessert.  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Vorrede  (f.  l'2d^  unten): 

,  JüJ-f  ii5JLw.Jf  „f.*^»  ,  -Äxlf»  o,l*if  JlsXa 

Verfasser  fehlt;  nach  Spr.  785  ist  es  Ihn  el'arabi. 

Anfang:  Lj-j  y_s.:^  ^slS  v_)w^'bl  >Axj^ 
;:^I     t}.*c.     1*-^^     OiäÄci     Ä..!j^.i    (Jt*j'    *>J-!5    ic'15 

Ein  füfisches  Gedicht  über  das  Hingelangen 
zu  Gott  iu  1007  Versen  (Tawll),  das  daher  auch 
^i.ytJ!^ji  'i^\  betitelt  werden  kann.  Anfang(f.  1 30") : 

LÄi;";jj  |»jk*j  j.  iAasS  j^J  U   Lä*J'  (J5  sLaS  q^  LoLä/o^  j^,. 

Es  zerfällt  in  viele  ungezählte  Abschnitte ;  zuerst 

'äJsLoul  'ö-A^iJ'  'iJL-«-»^'  'uo^li."iL  i\a>wCJ\  '"'i^S^^ 
U.S.W.     Zidetzt  f.  148^  'oi.i.3tj5.  (_jwy;.ii"il.  \Jiyi^\ 

Schluss   f.  15P: 

\sÖy>  bji»  ^1>'^;  ^JJ'  Q'*      ic*^'  T^^^  ^^  Oiii-j  jjj 

Schrift:  ziemlich  gross  und  stark,  etwas  rundlich, 
deutlich,  vocallos,  gleichmässig.  Die  üeberschriften  roth.  — 
Abschrift  c.  i^oo'nss- 

F.  129"  enthält  ein  kurzes  Gebet. 


2986.   Lbg.  1010. 


2985. 

Dasselbe  Werk  iu: 

1)  Glas.  93. 

29  BI.  8™,  18-19  Z.  (20'oXU;  14-15  X  9-91/2'="'). 
Zustand:  stellenweise  fleckig  und  unsauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Kattunband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  f.  P  ebenso,  aber  mit  j-ä-ä-^I 
(statt  ^äX«j!),  auch  im  Vorwort. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  deutlich,  fast 
vocallos.  üeberschriften  roth,  fehlen  an  einigen  Stellen. 
Nach  f. 27  fehlt  1  Blatt.  —  Abschrift  im  J.  1075  Ram. 
(1665)  von  uoLo_ji!  J±to  ^  c\*s.i  ^j  l\*5^. 

Auf  f.  1"  eine  längere  Erörterung  über  die  Bedeutung 
des  Wortes   ^^s>jl\. 

2)  Spr.  785. 

23B1.  8™,  c.  14-16Z.  (18'  3  X  13',2;  14-15  x  11<=°>).  — 
Znstand:  nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelbhch,  stark, 
glatt. —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken. - — Titel  f.P: 


(-J.*iS    ^ji    rjJ.i-^'''    icfr^    Ä>j>.iJlj    'i.AyhJui 

Schrift:    ziemlich  gross,  rundlich,  vocallos,  unschön, 
aber  deutlich.  —  Abschrift  c.  '-'"' 1735. 


3)  f.  53''- 60. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelübcrschrift: 


iLs\fj!  Li3.=>  v^A^ j'  i>c    Ä/Oj-^^if  oLAäII   " 


J 


LS^/*^^    CJ-'   ^"^ 


püfische  Gedichte,  29  Strophen  zu  je  zehn 
Versen,  in  alphabetischer  Folge;  jede  Strophe 
beginnt  und  schliesst  mit  demselben  Buchstaben. 
Die    Versmaasse    sind    verschieden.      Anfang: 

Schluss  fehlt;  vom  Buchstaben  i^  sind  nur 
8  Verse  vorhanden. 

Bl.  61"  ist  der  Schluss  einer  Abhandlung 
(wahrscheinlich    auch    des  (__^j^^  o-O'    z^iletzt: 

_-=>!   _kPj     xilÄJ     |JL*ii    «^kjOaXÄJ    ^_ßSJ>\     \4iC^  jLylcLj 

Up.  xSLw  Jl  Ȁ5=  i5  Lj^i^l  ^^[,^^.  blc":!!  ^!  ^^y>  U 
gJi  oi=-i  djr'sj  &iL>:^  *l]!j  »Ijjj.i  Uxi  »jO.I  L  j:>\ 
Von  derselben  Hand.  —  Darauf  noch  einige 
Fragen  des  Ojj  ^  ^iS'  an  den  Hallfen  'Ali, 
betrefiend    die   Erklärung   des  Begrifl'es  jü^ä^I. 

2987.   Lbg.  880. 

3)  f.ll'^  12\ 

4'°.  Schrift  ebenso,  u.  auch  queerlaufend,  wie  bei  2). 
Titel  ffhlt.    Er  ist  etwa: 

Verfasser  nach  der  Unterschrift: 

Anfang:  A^c  JjC  oi.^!  ^».;«.tL'  0^^\  Ju.^. 
g.J!  Ql_j3-"i!  j:2«j  o"'-*^'^  '-r'-^^  iiJL^  sÄ^  tX*j  US . . . 

Gelal  eddin  eddewäni  f  ^°7i502  erörtert 
den  Sinn  der  Verse  des  Ibn  el'arabi: 

»Jo  1^3  (_5^ö  j.  o^iücc»     xJ_ä.^Lxi  oULc  Ls»-S"  Li5' 

Schluss:  oij.ls>>  L.ta*j  a^Lc  |*.=>-yUI  jjL^i\  SiÄ^^ 


üLüJL 


L^' 


^^^    ^A   y^\    *ij'Ji!  ^.j^   j_V.l\J!     ^<xs- 


Auf  f.  1  2"    aus   ^53!  Jl  ^^äJü  iLJ juIi  uJLLuJ! 
der  15.  Abschnitt:    i3,Lax  l\«j  ^-^!  ^  ^^Lo  j 
'oL<jj.s^JJ  i:ij(A>!  i^itö'  QiXJi 
10* 


76 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK.  No.  2988-2991. 

Pm.  78.  2990.     We.  1853. 


68  Seiten  S^°,  H  Z.  ("iOxlSVa;  U'^x?-^").  -  Zu- 
stand: zieml. gut  — Papier:  etwas  grau,  glatt,  zieml. stark. 
—  Einband:  rother  Ledt-rbd.  —  Titel  S.3  (im  Vorwort) : 

is.xjLAv.i^f  OijLäli.  '^MfS^  ».jJ^^iM.:^-}  ii.ll/Mjj' 

Der  Titel   auf  der  Seite  vor  dem  Anfang,  jetzt  fast  ganz 
verwischt,  war  im  Ganzen  derselbe.     Verfasser  fehlt. 

Anfang  S.  1 :  . . .  Ai^  6'^:F-  ^ä-JLi  \J<*=>  el^A.*^" 


Erklärung  dieser  2  Verse  Ibnelarabl's.  Beginnt  S.3: 

gJi  ^UJS  oijLa:^  L«voL>  wyCJ  ^iaj\  ^jUiiU  vLtiii 

Schi u SS   S.  67:   jJj.äJ  iLA-LbLiS  5,_tA2JLj  likiyi^ 


'r?. 


>.fij 


!  j,    |jL--o"ii    Usii 


i>.ftj     f5iL*J' 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos. 
Text  in  rothen  Doppelliuien.  —  Abschrift  '^^^jisu.  Auch 
wol  erst  um  diese  Zeit  verfasst. 


^^u^.     We.  1733. 
1)  f.  1-4. 

129  Bl.  8™,  21  Z.  (21  X  152  3;  I6V2X  11 1;2''"').  — Zu- 
stand: zieml.  gut.  —  Papier:  weisslich,  zieml.  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.P: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang   f.  P:    ^jLJ^'i   ^ai  ^JX1\    all  c^4.^\ 

Ali  med  ben  soleimän  elliälidi  erklärt 
hier   2  Verse  des  Ibn  eParabi: 

*-*'^^  O'"  l5j*^  0-^1.5  oi..i-  V-^'^  oL^-  iA.**JI 
v_Ai.^  Ui  *_i.  ci^lj  ^\  c>^:y»  iXA*jli)  Aac  c>.ili  ,.,5 
Beginnt:  ^  tLx*i-Si  ^^J^'  f\Sl\  iLLj'il  p^Ly•  ^^i  ^1 
und  schliesst  f.  4'':    «lis^  .voJli   \^_^=.  Lo,  ^a^hj^ 

Schrift:  gross,  rundlich,  vocallos.  —  Abschrift 
vom  Verfasser  selbst  im  Jahre  '^^^,i85o. 


2)  f.  I9'>-28>. 

4'»,  17Z.  (23V3Xl6'.2;  16' 2-I7V2  X  lO-^-»).  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  im  Anfang  nicht  ohne  Flecken. — 
Papier:  gelblich,  etwas  grob,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel- 
überschrift f.  19'>:     |^jjs.Jf    ^>.ÄA,*.Jf     ^-i;     !Jvs> 

^,J.•^  ^.^  ^^^f     ^J.x^]f     [♦JLi 

Verf.  f.  19": 


(^ifi^xaJf    i\4^ 


Anfang:  ,_,^JS  ^tsiA-ij  »JlXj  (_cÄji  jJlJ  i\*^! 

V_ftJ.l3   ^5     .iÄjl    AÜl    .J  öo    ...    ^i'i!  ,>s.^Ji   .  .  . 
■■-■      ^  j  j       ■  >  •        c  •• 

Ä^Ji   Kjijd-\   «.^♦:>   (fc«j   Jvj  J3.ÄJ   Jj.siLi   (j^i^.   '^   äU! 

Commentar    des    Mohammed  egfüränl    zu 
den   2  Versen  des  Ibn  erarabi: 

i_j»x3ij1^    jJwjU„iI  k_a/i>}wj'j     i_jj,iL\Jl  oiiiij    aÜI    JlVj 

Das   Werk    beschäftigt    sich    hauptsächlich 

mit  ausführlichen  Erörterungen  über  das  J^iÄJ!. 

Schluss  f.  27'':  ö^s  ^  |JL*Ji^.<i  oi-^S  ^ij^oä^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  deutlich,  fast  vocallos. 
Der  Grundtext  roth,  andere  Stellen  roth  überstrichen.  — 


Abschrift  von  ^JLI:i«Ji    . 


■♦C    um    '^"",1785. 


2991.     Pet.  689. 
4)  f.  65^-72. 

Format  etc.u.  S  0  h  r  i  f  t  wie  bei  3).  —  T  i  t  el  fehlt :  nach  f.66*,  2 : 

Anfaug  f  65":  .  .  .  ^^xJL«J!  V;  ^  ^=^^ 
^1  (j^_j.i>"il   (_>i»J    •»'«   Jl^  iV^^  '-';5  ^*'  '-^   '^' 

Eine  kleine  Schrift  des ,  "_.w.LLl!1  cjiJS  iAac  ;?.*jiJL 
auf  Veranlassung  eines  Freundes  geschrieben,  der 
um  Erklärung  von  4  Versen  des  Ibn  el'arabl 
gebeten,  deren  erster: 

'Abd  elgani  ibn  ennäbulusi  f  ^'^^/nso 
giebt  hier  die  Erklärung  in  1 0  Versen  desselben 
Metrums  und  Reimes,  deren  erster: 


No.  2901—2993. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


77 


Worauf  er,  auf  weiteres  Bitten,  uoch  eine  aus- 
führlichere Erklärung  in  Prosa  giebt.  —  Schluss 
f.  7 ■2'':  ;sJi  ;yJ^\  ^i-'i.  i;Ju.US  j  ^^  U  iUsUii  i^ 


Auch  ^Ac.u\-i 


1778 


t  w^2,\6«   und  ^,yX^  ^*=^1   ^^  t  "^'/: 
haben  schwierige  Verse  des  Ibn  el'arabl  erklärt. 


2992.   WE.-27. 

13  Bl.  S'°,  19  Z.  (20  X  14' 4;  14  X  9' 2'=™).  —  Zu- 
stand: fast  ganz  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:   Pappbd  mit  Kattuurücken. 

Titel    fehlt.      Verfasser    fehlt;    aber    aus 

verschiedenen  Stellen  (z.  B.  f.7'',  Z.12   und  dem 

Bücher- Verzeichuiss  f.  1 0")  geht  hervor,  dass  es 

Ibn    el'arabl    ist,    aus    dessen    Werken    hier 

einige  Stücke  zusammengestellt  sind. 

1)  ein  längeres  Gebet,  dessen  Anfang 
hier  fehlt,  wovon  das  Vorhandene  f.  1"  beginnt: 
iJi  iS'Sa  5,._w.j  ,^^J\  .i^JLÄJi^,  t>5v.j ;  es  schliesst 
f.  2'':    ^5   .üi!   J.A3;    ■i.Sik*L\   JwJtj   ^yi:i^\   J.?i    y5Li! 

2)  f.  2''  —  4^  ein   Gebet,  mit  dem  Anf:ing: 

«_\j  w.».>^;*»!   j^j»cJ>l  |fc,<j^  JLi  und   Schluss :  \jU.>- 

3)  f.  4" — 7''  ein  Gedicht  in  verschiedenen 
Metren  über  die  Buchstaben -Geheimnisse,   mit 


kurzer  Vorbemerkung:     ,.,5   .  .  .  >..^aJv.j    1 
i\j5  t_;^.^i   jL"*"'  lP*^  i«-''^  *-*-^J •      Es  beginnt: 


a 


i'^5~"'o' 


Auf  jeden  Buchstaben  kommen  etwa  3  — 4Verse. 
Es  sind  im   Ganzen   100  Verse.      Zuletzt: 

und    eine    kurze    Nachschrift    in    Prosa,    deren 
Schluss :   s.jUj.5   j.^LJ'  LUjij^   .  .  .   Ua«/^  ^:<;C  J>-^i 

4)   f.  7"— 13\      Anfang:    ^j  l\*^  Üi^  Jys\ 

■jj    (_53Lc   i^J'-^^i   -ä^'i-^J     .alall    ü5^Ui    ,jLLiLv.^)J    Oi>!j 
^AC    ioLy!    li'-:^    ^;^'   ^^*i    »0>"5,1^   .    .    .  JjlLjtll   liUH 

Eine  Igäze    des  Ibn   erarabi    an  den  Sultan, 
seine  Söhne  und  alle  Uebrigen:  die  Hauptsache 


ist  die  Aufzählung  der  Lehrer,  bei  denen  Ibn 
el'arabl  gehört  hat.  Er  zählt  deren  58  auf: 
zuletzt    f.  10'':    uJ«-=»  "^5  j^Lft.iJ5  ^i  i^c   i^fvUj 

'sUaäJ.    »-Jlc    U***»  ^    Li.i'Äj    <i>.J^Ji   oLytoj    J^UJI 

Dann  giebt  er  f.  1 0''  ein  Verzeichuiss  der  von 
ihm  bis  dahin  verfassten  Schriften:  .5  3!  Li!  Lff, 
iLwiji     ".■.:>■   L5=ji<oL    s.aÜ'   LtiLs    -*U>.j    Lo  ,  ^a>Ji»j  ,.,/« 

~ ".       >  •  ^  ■  >■•  >      ^  ^ 

Zuerst :  vivjA^ii  A  -Lj^vAiJi  ,....0  «-^!  X  „1.^=15  "/ 

und  zuletzt:  v-jJ.s.i!  ^^a*i/«.  Da  dies  Werk  im 
Moharram  des  J.  *"'"- 12:«  abgefasst  ist,  enthält 
es  die  Mehrzahl  der  Schriften  des  im  J.  ^•''^1240 
gestorbenen  Verf. ;  die  Zahl  derselben  ist  289.  — 
Der  Anfang  dieses  Werkes  (f.  7'' — 9%  6)  ist 
enthalten  in  Bd  I  No.  147. 

Schrift:  zieml.khjin, gefällig, deutlich, vocallos.  Abschr. 
von  (^l_viij..Vi'  ^JA-i'  [•'••^  qJ  i*-^'^L-^'  O^  *-ib^'  '^*^ 
im  J.  ""»  icui. 

2993. 

1)  Pm.  66,  S.  271—280. 
Zwei  füfische  Abhandlungen  des  Ibn  erarabi, 
entnommen  seinem  Ki-^H  ow=>»*aJi  "i  u.  haudclnd: 


die  1.  S.  271  :   ^^Jj\^   '  JüiJi  j^-Vst*'  'V* 


y: 


.J\  X 


die  2.  S.  274:  (_^^'  Ls^ip'  i}-^^'  ^**>  i^*»'  j 

Letztere  heisst  auch  i^:^  .^'J^\  x;U»Ji. 

2)  Lbg.  1015,  3,  f.20''_28. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 

Excurse  aus  Werken  des  Ibn  el'arabl  und 
Anderer,  darunter  f.  23""  über  die  Seele;  f.  24" 
bis  25*  aus  dem  ,!o"i5  \JlXs.  ^  i''-^^'  ■^i  "i 
des  ,_j^ki.U_»jt  ^jAil    -ÄA^  über  die  dreierlei  Welten ; 

f.  26"-"    aus    u^aUaii»^!    J^i    »JViä^i    U^L«-^'    5_.J'JVj 

des  ^jiil  ^^1   (vgl.  No.  28i)9). 

Nach  f.  26  ist  eine  Lücke. 

Abschrift  theils  im  J.  "'O/issa  (f.  23»),  theils  '■'•^iiiRi 
(f.  25»),  theils  nach  -'S!"  ,532  (f.  26"). 

3)  Pet.  610,  2,  f.  27"— 30». 
Verschiedene  Stellen  aus  Ibn  el'arabl:  über 

Verhalten  zu  Gott,    dem  Propheten,    den  reli- 
giösen Pflichten,   z.  B.   wie  der  ^üfl  beten  soUe. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  2904—2997. 


2994.     Spr.783. 
1)  f.  1-15. 

48  Bl.  S"",  HZ.  (17x1-2' 2:  n';2X72  3'-"').  —  Zu- 
stand: unsauber,  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Einband:  schöner  Hlbfzbd  (zus.  gebunden  mit  Spr.990).— 
Titel  und  Verfasser  f.  1": 

Anfang  f.  1'^:    vj-^-'   ^^^  r^^*''   "^'^  '-^*^' 

A-viS     ,-1  «-H-Ä.:^^     L*4J 

Besprechung  der  Bedeutung  von  i3^:^i  und 
jU=^i  von  füfischem  Standpunkt.  Der  Verfesser 
ist  ^A.ci-Jl,  vs'orunter  wahrscheinlich  Ihn  el'arabl 
zu  verstehen  ist,  vielleicht  aber  ,_g»J«.Äii  qJlXJ^  ^uX-o. 
Nach  f.  2  fehlen  4,  nach  f.  3  1  BL,  nach  f.  15 
der  Schluss.  Das  hier  Vorhandene  schhesst  £15" 
so:    '(«.;Ji«J   oWi   »ÄS»  iJvAxiSj   i_5/^  ^^.t'»  u^^-*^'  Q^ 

Schrift  wie  bei  Spr.  'Ji)0. 


Pm.  185,  8,  f.  6P— 74^ 
Format  (19  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei  G). 
DasselbeWerk.  Titel  u.Verfasser  £.61": 

Anfang  ebenso.  Der  bei  Spr.  angegebene 
Schluss  steht  hier  f.  73%  i);  es  folgt  dann  noch 
1  Seite  Text;  der  Schluss  hier  ist:  v_,^*«Loj 
..LofcSi  ij^LiJiiSi  o_j.Aisil  ,-»>:*J'  w\Sj  ^lj>  |«.lclj  tL-i;"il 


gJi    ^- 


'  >1^\     ^/O     L.Jlxj>.^ 


(J«iL.   jO 


l,\,     U; 


dJ5. 


F.  74''— 77-'  fast  nur  Persische  Kleinigkeiten; 
arabisch  ist  f.  76''  ein  kleiner  Excurs  über  den 
Satz:    i_i.ci   ,.,i   o^-^ü   l*ii^ 


O' 


I  iii  o«.;^ , 


2995.      Pm.  15. 
3)  S.  27-36. 

Format  etc.u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt:  er  ist  etwa: 


p""5l  nS'yx^  Ji   (oder  iJL*,.)  äjL::^ 
Verfasser  fehlt;   wahrscheinlich:    ,gi.xi\  ,..ji 


Anfa 


1\     ,}.: 


iJ-E      f^ 


idj     lV*:^! 


JL^    si\.j.j    (A*j    L/äi 


tL;CÄ-'ii     lXj:. 


»J>La£ 


>1  oi:^  ^."ii  i^j'il  iV>juXJI  Ä.;^XJ  oiJ-jCJi    .-«.»aX) 
Äwl    i_*J..a«.>l   ^^:J^i    ^:fj*'^'    U^''^    ''^**:^^    -'■^3    J.> 


Abhandlung  über  die  vollkommenste  An- 
näherung an  Gott  und  wie  dieselbe  zu  erreichen. 
Voraufgeschickt  ein  Vorwort  S.  28:     cJ!  iiAnXäil 

Dann  folgt  S.  31:   wöL^  j  oW^^üJl  iC^SAJ  J.  ,}.*=: 

Schluss  S.  36:  uivLixj  ^^SS  li.c:\^\  S6  J^I-ij 

299(3.     Pm.  15. 
4)  S.  36-49. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang:  »o»i.i;  ^^jl^  ,i  »J^k:>j.j  .ff'JiJi  »i!  J^l 


«.JlcL:   lAxj» 


öAaaÄJ     ,-^t*-^ 


LJ 


(T^i 


Qufische    Abhandlung,    vielleicht    von    Ibu 
el'arabl     verfasst.       Der    Titel     könnte     sein: 
oder 


auch    iL* 


Ä.*j'^  ^ 


denn  über  diese  Zwischenstufe  als  lubegriif 
der  möglichen  Zustände  und  Gegenstände  und 
Wesen  und  Eigenschaften,  aus  denen  sich 
Alles  entwickelt,  handelt  die  Schrift.  Darin: 
S.  41:    H.j^Ail  JlvAXc'  xlafij.  K>.jL«»J"bl   -w   .-4a::;ü   i_jj 

ti^'3     .,.c    tLjwAÄJi   iOj'./a    ,.,LaJ.    Xj>i»j>-»JS 
46  »„aLiäJÜ    oUj>~i'    ^«j''-<-*   iüii/o   ^5    JvAzi 

Schluss:    Lf ^=-  fc5=_.  jUjI  j  ^/o  uij_«.J  q'  ijLsi 


2997.     Spr.  853. 
6)  f.  97" -104''. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Verfasser  fehlt. 

Aufans    f.  97'':     ...   ..^^JLjlÜ 


Titel  und 


äJ!    Li^i>I    (j«,äiilj    JJijiJl^    u^iÄji_5    „.y.J    Q^   ,«.).ctj 

Der  Verfasser  ist  wahrscheinlich  Ibu  el- 
'arabl. Er  bespricht  zuerst  die  Eigenschaften 
des  Geistes  (-^J')'  •^^'^^  Herzens  (w^Uül),  des 
Verstandes  ((}.s»jl)  und  geht  dann  f.  98''  auf 
die   der  Seele  (|j*sa-;il)  genauer  ein,   ihre  tadeis- 


No.  2097—3001. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


79 


wertheu  Eigenschaften  aufzählend  (oft  mit  der 
Formel  anfangend:  Lajj^c  ^^'*.)  und  die  Heilung 
derselben  angebend. 

Schluss  f.  104":  [^J^^i ^^  jj^-£\ 


'U.J.-..r: 


(^ 


w\;ij. 


WE.  119. 
8)  f.  45" -SS''. 
Format   etc.   und  Schrift   wie   bei    I).   —   Titel   f.  45'' 


Verfasser  unaenannt. 


A  Ufa  Uff  f.  45'': 


r* 


C^-T 


^Ju>SVS.4)       (;£>.J       ^.«^1       ...1 

Der  Verfasser,  wahrscheinlich  Ibn  el'arabi, 
beantwoi-tet  hier  auf  Wunsch  eines  Freundes 
eine  Anzahl  vou  religiöseu  Fragen,  welche  Mo- 
hammed beu 'all  beu  ellioseiu  ettirmed'l 
t  320/332  iu  seinem  Werke  ^L-v^iS  f.X~>  (HKh.  IH 
4683)  aufgeworfen  hatte. 

Zuerst  dieFrage  £46":  \S-^  |^Ä.oJI  l^*-^^  Jl*- 
'tUj.'il  JjU/o  Oi>.c  */,  worauf  die  Antwort: 
^\  (jo«.x2J>  Jii^  ^yXJ  s_ftj!  Q_«jij.5j  iCöUSj  ^Jl  UjLo  ^ 

Die  letzte  Frage,  die  155.,  f.55":  3.aii!  ^^.x.a  Lo 


La::::j)    ..^aaji   .;l.M 


r" 


;.^J  .ai.  iAj  jrJi 


Schluss    f.  55'':     j^«JLi    ^^cS  ».aiJLi  sL-i-j. 


»Ui 


.0:L 


St\>-— w.^       ,„*,£.       .-.^ 


2999.     We.l633. 
7)  f.  71-78\ 

8",  17  Z.  (löijXlO'/o;   10' 2  XC^*^'»).  — Zustand 


etc.  und  Schrift  wie  bei  .3). 

1^    ftjLAVN.. 


0!^;L«il  j^« 


—  Titel  f.  71'': 


Verfasser   fehlt. 
Anfaug  f.  71":    ^i!  Uj^X^J  ^_.^JLLlJi  Lsji  ^cl 

Erörterung  vou   allerlei   püfischen  Begrifleu, 
vielleicht  von   Ihn   el'arabi. 


Schluss    f.  78^*:    K.ä.jli-i    J^y!    iXXs.    :<J'L*3"bLj 
Bl.  79"— 80  leer. 

3000.      Pm.9. 

5)  S.  93-126. 

Format   (c.  35  Z.)    etc.   und  Schrift   wie   bei  2).  — 
Titel    l'ehlt:   nach   der  Vorrede   S.  S)3   unten   und   S.  r.'9: 

.Li 


..♦Ä.J|    j^LäjI    ,.»X  ,.,L5.äJI   ,  w.jLÄi 


^LäjI    ,..X      .L5.äJ|   ,  V 


Verfasser   fehlt. 
Anfaua;:    x^.^'bS    t^ixl 


&jXc    »A.iJ    l\*Jj. 


KaJuV.1jI 

JC.V.N-S     iL«.].C     LjL*l.XJ     'b 

In  diesem  Werk,  dessen  Verfasser  vielleicht 
Ibn  el'arabi  ist,  wird  ausgeführt,  dass  der 
göttliche  Odem  allen  Diugen  und  Begrifleu  ver- 
liehen ist ;  ihu  in  denselbeu  erkennen  führt  dahin, 
das  Wesen  Gottes  zu  begreifen.  Zu  dem  Zwecke 
geht  der  Verfasser  die  einzelnen  Odems-Aeusse- 
rungeu  durch;  er  führt  eine  Unzahl  derselben 
auf.  Jeder  seiner  Hauptsätze  begiunt  mit  ^^.ii 
und  einem  Zusätze. 

Zuerst  S.94: 


v_aAÄj-.. 


a-  ^5  ^L 


S.  94  imteu: 
dann  sA^j-j   _ 


^•^\^j^:>;    S.95  ^\hi\  LüJi^^ai; 
,ai   u.  s.  w.     Zuletzt: 

2.  aJjI  ■s.«:^^.,  K-sJ  und 


ai,   bkLoj 


'j^ 


■,j~,X 


-\.~^i.  .<,x=:i 


o* 


(„^^^-O  ,  .f-JLi 


Das  Werk   ist  hier  nicht  zu  Ende. 
S.  130  u.   löl  sind  leer. 

3001.     Pm.  15. 

1)  S.  1-11. 

172  Seiten  S^",  25  Z.  (21  X  15;  15  X  10'  2™).  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  fest  im  Einband:  im  Ganzen  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelblich,  zieml. stark  u.  glatt. —  Einband: 
brauner  Lederbd.  —  Titelüberschrift  (nach  demBism.): 


4.. 


1) 


^Ji 


S)  . 


V^-^JI  aIaa«./«  .,cv_;'..:> 


Anfaug: 


e>- 


r>- 


;j---^     t^^ 

•r.? 


si:\ 


o 


r^' 


80 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3001—3003. 


Qüfische  Abhandlung  über  die  Allseele.    Der 

Verfasser    ist,    wie    ich  glaube,    Ibn  el'arabl. 

Schi u SS    S.  11:     i-*jj-j'    tL,--"5'    v^r*    !^5 


J. 


J-*^ 


O^     ^^i 


^U 


'JL>  JJ  ^j.c  xU  L\*^i_.   .  .  .  .-Jü!  lX*ä 

Schrift:  klein,  deutlich,  gleichmässig,  vocallos.   Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  im  J.  '-"- itss  (nach  S.49u.56), 


CT?    ük   CT?    l5' 


Uu 


O^ 


A*>\ 


O^ 


(J«.«.-li 


(_g,^>LftJi    j-.JÜijii    ^.♦Ä    vjj    jaIc 


CoUationirt. 

Yoraufeegangen  ist  dieser  Abhandlung  eine 


über  den  Urverstand:    J."it  JviUJi  J.    " 


J- 


3002. 

1)  Pm.  9,   1,  S.  1.  2. 

233  Seiten  S"»,  29  Z.  (i'O'  4  X  14:  17  x  W"').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  weisslich,  stark, 
etwas  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfrzbd  mit  Klappe. 

Titel  fehlt.  —  Anfang  (nach  dem  Bism.): 


Titelüberschrift    S.  3  : 


k««.:!«)*    ,V.A>.2^A«'  . 


../i:l.    xLi    lX*<~J'    ;> 


1^  AAJ  l_A*_r-,J'  .>w>.-j^.jl         i\..y^.*^..2>         .        .        .  A..i^.jl 

.  .  .  iü:)^*-i  o5a=>'J1  ^i»i  S'UöA  Ä-o"ii  o'LLix;^! 

^y*-^    ä._jL>Lj    ^_«j;*»i    i_C'Äi!    iJli    iA*::>i    ÄijLi    iULii- 

Es  liegt  hier  der  Anfang  eines  füfischen 

Werkes    vor,     und    zwar    eines    vielleicht   von 

Ibn  el'arabl  verfassteu.      Dieser  Anfang  enthält 

3   iC.^lii>,   welche  hier  vorhanden  sind. 

Schrift:    klein,   blass,   nicht  ganz  deutlich,  YOcaUos. 
S.  2  ist  stark  abgescheuert.  —  Abschrift  c.  '-O"  rss. 

2)  We.l631,  8,  f  183.  184. 
Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  5. 
Enthält     einige     Stellen     aus     dem    Werke 


ü.l..jj^I  o^^*xJ! ,  das  Verhältniss  des  Menschen 
zu  Gott,  in  Betrefl'  seiner  Vervollkommnuno', 
betrefiend ;  und  desgleichen  eine  Stelle  aus 
ouLäJ.  ÄJiAa>  "^.   Beide  sind  wol  von  Ibn  erarabl. 

3003.     Pm.  9. 
2)  S.  3-75. 

8'»,  c.  28  — 32  und  voa  S.  52  an  20  — 21  Z.  (Text 
IS'  2—19  X  12'  o  und  von  S.  52  an  18—18'  2X  IK'"). — 
Zustand:  nicht  recht  sauber,  an  einigen  Stellen  fleckig, 
auch  ausgebessert,  so  S.  3  — 5  am  Rande.  Nicht  frei  von 
Wurmstichen.  —  Papier:   gelb,  dick,  etwas  glatt. 


Das  Wort  'i-^yj^S,  bezieht  sich  schwerlich  auf 
dies  Werk,  sondern  auf  das  S.  189  —  •232 
enthaltene.       S.  129    ist    als    Titel    auoresebeu: 


iJ^;y.iÄiJIj  ^.^yjlJCJl    "i .    —   Verfasser    fehlt,    ist 
aber  wahrscheinlich  Ibn  el'arabl. 

Anfang:   iM\  J^  ij^i^'j';  ^-Lj  iy^^^  jJ^'  («■•<->J 
^_ft<i.3Gi  r-N.^»    -*^'   ^,3   Aas   A»J'  •  . 


^LjiJLi   «JuXJ' 


o 


Der  Verfasser  erörtert  zuerst,  dass  der 
Thron  Gottes  vierfach  sei :  Thron  der  Natur 
(cLiilS  (ji-c),  Reich  der  Phantasie  (JL^:».!  o^..^), 
Welt  des  Befehleus  (ys^!  ^Lc),  Thron  des 
Zwanges  (i_jj.=-jJi.  i_<L.??."5!  (ji-c).  Dann  spricht 
er  von  dem  Bereich,  für  welchen  jeder  dieser 
Throne  maassgebend  ist,  und  thcilt  die  Zeit  in 
Beziehung  auf  dieselben  auch  in  4  Perioden 
(bis  auf  Adam,  Idris,  Noah,  Abraham).  Von 
diesen  Voraussetzungen  aus  sucht  er  dann  die 
Offenbaruno;  Gottes  in  Raum  u.  Zeit  zu  deuten. 

Das  Werk  zerfallt  in  eine  Menge  Ab- 
schnitte —  die  jedoch  nicht  ^}.-^.5  genannt 
werden   —   mit   Ueberschi-ifteu.      Zuerst:     S.  5 

8  ,La>Ä*«L  _Iij;  9  5-1  ^Ju.  «j^'  U.S.W.  Weiter- 
hin:  S.  28  ,jk2 J.i^"^  i^o^^jS'Jij  ;   29  Jywi^:^^.  j^^xsjj'; 

29     Oi:>i     iC^..vO     ..j^C     r^-t^^    o     OiJc>l    ij5^.S     5-»=»; 

35  -va^Oj  iy^i  '^t^'^t  *'^^;  39»,M.ijj  c!>-*Xaj  u.s.w. 
Zuletzt:  S.64  öy»i\  'Ui  xil^5>;  65  J;!^^l  iJ^^jj^-; 
6  6  i^l^Il  ÄÄ-Jis» ;  6  6  ^ji;_j.=^  iLa^^- ;  69iCcLä.iJ!  iüi^ä>; 
72  ^^^  ijs'w^ii  ;    72  oijUbi'   ;<ä^ä>   oi^Ji:?''. 

Schluss  S.  75:  ^^  ^.>'j  .S  j.Lx=>i  »JC*^  "i 
i3^!.  3jl!5  ^3  ^ys^.  i3,ȀJ'  c^r^'  '^^^  e5"'*  ?'-^jW 
^k\xi/.y«   LlJ^  äJ  <A:p    .Ji  JJui^J  CT''*  i^jA^^'  y^  •  •  • 

'^J^-L<^/C  j^Xi  ,..\   Uj5_j.xS  ii.lll(_i.C«  J>.AiJ'  (•J'*'  *^'   LU<»»s>. 

Schrift:  bis  S.  51  klein,  sehr  gedrängt,  deutlich  und 
gefällig;  von  S.51  unten  bisEnde  allmälig  grösser  u. flüchtiger, 
fast  vocallos.  Die  Ueberschriftcn  meistens  hervorstechend 
gross.  —  Abschrift  v.J."^'  1243  (S.  1 29).  —  Nicht  bei  HIvh. 


No.  3004—3006. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


81 


3004.     Pm.9. 


4)  S.  85-93. 

Format  etc.  n.  Schrift  (34  Z.)  wie  bei  2)  (in  der  ersten 
Hälfte,  und  noch  Isleiner).  —  Titel  fehlt.    Er  könnte  sein: 


Verfasser  fehlt. 


Anfang:  ^S^b  ^-*j,ljt;I  y^lj  jji  (_5Äj!  *)J  Jw^l 
.    |fcSL>-!_«   aJJl   ,i^*>»"  |«-ÄJ^  1-^;  •  • 


J^l  ui,L*i; 


g.i!  xöUl  *X^1  Q-<i  ^^  -.'_-:s-.; 


.^JJI 


J 


Der  Verfasser,  wahrscheinlich  Ihn  el'arabl, 
behandelt  die  Seelenznstände  der  püfis,  nach 
den  3  Seiten  ihrer  Bedeutung,  ihres  Wesens 
und  ihres  Zieles  (laäjLcj  L^j'uäs-.  L^Z^^L/s).    Zuerst: 

Dann  i^uwi.^!  ■  ^sö  :    :<j  k;.::! ;    iCj."i!  u.  s.  w.      Zu- 


letzt: ^-*4-^-,    dann  Aa>_»:J1,    endlich:   _kP  j^*äj' 


^c  vj-.f(  jj^; 


3005. 

1.  Von  Ibn  elarabl's  Aufnahme  unter 
die  Qüfis  ist  die  Rede  Spr.  863,  f.  79.  —  Ein 
wirksames  Gebet  desselben  in  Spr.  2005,  f.  13". 
— ■  Eine  Persische  Abhandlung  von  ihm  in 
Mq.  118,  f.  13.  14\  —  Sein  Ausspruch :  Sein 
ist  Einbildung  und  diese  ist  Wesenheit,  in 
Pm.  224,  f.  87".  —  Seine  Ansicht  über  die 
Wirksamkeit  der   7  Imäme  in   Spr.  807,  f.  53"'. 

2.  Andere  füfische  Schriften  des  Ibn  el- 
'arabl sind:  1)  Q'w>=3"il  .^.jäJü';  2)  j-L*:=^5  s,i\J5 
^J>^^     (ü-»Jl     j.w-iLx     J  3    ^j  ;        3)    ^_^*LXftJ!    _.. ; 

4)  o^^'  ^i;?  ^)  J^L*-j^'  Z^*  Jwj'u~Ji  ^!j,; 
6)  _U"iS  ijUiüj  J^^^\  J>:S\si~  ;  7)  Kjjjjaii  (^...^..i; 
iCÄAÄ^I^  iioij^.i..Si  ^jLaj  (5  ;  8)  ^isl^^L  |t>^=^'  lVäju!  ; 
9)  ^L«-'i  L>^L'*-'  V-^  ;  10)  K^yu'l  "yS; 
11)  ^c-^'  g^-J;  12)  iOJA*:i  o'.>..ÄjJS;  1.3) 
iojisli  oL>»ÄsJi;     14)   \.^^,   oJ^ä^^  w^Iä-'  " , ; 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


15)  gj;   o.^-s^Ji  jl-.'   J.    o'^'l*:;.   ^5J.LJ!;    16) 

.-jj.ijtl!  sI-a;;    17)  ^^süJ\  ,_.o5^;    18)  i34Jiju!  »«X^i«« 

4yiai^_5J^-  :c...>JÄ;i ;  1 9)  iöJJi;:^^!  \^.^',\  ^  iü ji:! ; 

20")    iAA3t.4w1    ,.l>.a2x.    uVolä».!    ^L  Ä.a^ 


300G.     Lbg.  286. 

75  Bl.  4'°,  17  Z.  (251,2X15:  IT^  4  x  S'/s"^"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut:  an  der  oberen  Ecke  schadhaft.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  l''  abgekürzt:  aus- 
führlicher im  Yorwort  f.  3^ : 


^L*^f  SSm4  X  :k*o^\\ 


Verfasser    f.  l''': 


Anfang  f.  2" 


C-5-'. 


•was  nicht  richtig  ist. 


.-^."i'    oiii» 


<^ 


Ä.'l   *L"  Jw:^l 


uLÄi'  lÄii   iA*J. 


'J  )1 


J5  ^Ui., 


,1j:    ,i 


Auszug  aus  dem 


,  --I      )A>M*J|       .^A     0*. 


"r 


des   0>-4.^\.jJ  \W  i^>^  r.jj]  j.^_jj(    ^;^<-Vll  1*^' 


^^A-w■i^  ^.'J;. 


^iijfjjf  ^jjLj 


Das  Original  ist  Persisch.  —  Das  von  'Abd 
alläh  ben  mohammed  ben  'abdallah 
erräzl  negm  eddin  abü  bekr  ibti  eddäje 
(häufiger  bloss  da  je)  f  ''^/isse  verfiisste  imd 
hier  von  einem  Unbekannten  ins  Arabische 
übersetzte  Werk  ist  eingetheilt  in  Vorwort  und 
3  ^fo\  (mit  im  Ganzen  24  Kapiteln).  Zu  Anfang 
des  Vorwortes  und  jedes  Kapitels  steht  ein  be- 
züglicher Qoränvers  und  eine  Tradition.  Nach 
dem  Vorwort  f.  3^  folgt  die  Inhaltsübersicht. 
Das  Ganze  ist  eine  Einleitung  zur  püfik. 

1 .  J^l   f  3"  (in  4  Kapp.)  :  1j^*Ji  j. 

2.^^\    W   (in    Iß  Kapp.):  i_,-L*J'  i 

1.  V'W    11"  -r^-*-^    f-J-'    OiJ^'   j. 

5.  i_j'wj    22"       KfljJjJ.j   i^JiäJI    's..fSua'S   j. 

11 


82 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


No.  300G— 3008. 


J  J\jl    ,-Tr^Ä)J'    3, 


o- 


10.  vW  41" 

15.  yJU    52" 

16.  vW  56" 
3.  J.A3t   58"  (in   4  Kapp.): 

l.^_jb  58"  ■ilUh:\  i^5^1Il  u-»^-'  •^^•^  i- 
■5. 


Schluss  f.  75":  Ksbii-i,  »jL-iJLj  l\>^!  i_5,.oj; 


.  ^\y^\^  |»Ici    »U!.  *J^'  y 


Nn«~^J     jjLi     ^J 


,L«,i. 


o> 


,3C 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gefällig, 
gleichmässig,  vocallos.  Ueberschriften  roth,  Stichwörter 
roth  überstrichen  oder  in  grösserer  Schrift.  —  Abschrift 
e.  ii50/j,3,.  _  HKh.  V  1 1 805. 


3007.     Spr.888. 


134  Bl.  4",  21  Z.  (26  X  I7V2;  21  x  U'y™.  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  ziemUch  gut,  doch  mehrfach  unsauber 
und  besonders  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Einband:   Halbfrzbd.  —  Titel   f.  1": 


xjuL  ^j^jiyf 


AAä 


A^< 


ebenso  in  der  Vorrede  f.  2"  u.  im  Schlusswort  f.  134"  oben. 
Verfasser  f.  1": 

J5 


J.^ 


•,U1   „Ls^Lii  ,.-j  t\*^ 


LfjV   ^J 


a- 


a^  j^  -H 


Anfang  f.  P:   li^il  nj13  j.  lA: 


,  ^j'L«j  ."üJi  ,  _JS  -^ftsi5  iAa*J!  i3>»>;i  '-^*J  Ui  .  .  .  &j'Lsa3  iJ 


.,L5>L 


^J     0^4-^     ^J    ^.JCj     _j.jf 


U    ^Jlc     jJÜi    \jLcS     ^.jfiJo     yj-r^ 


gj;  ^,L^-; 


L> 


sJl^ 


L«"^'^*^ 


Derselbe  Verf.,  dessen  Name  hier  etwas 
abweichend  und  kürzer  ist,  hat  um  ^^''/i252  ^wf 
Wunsch  von  Freunden  dies  Werk  arabisch 
verfasst,  welches  seinem  vor  32  Jahren  abge- 
fassten  Persischen  Werke  0)L*Ji  ^iLo^  ähnlich 
die  füfische  Lehre  übersichtlich  und  vollständig 
darstellen    soll.      Es    hat  Vorrede    (jotLs)    und 

Schlusswort  (x*jLi>)    und    behandelt  in   10  Ka-  |  Nach  £131    fehlt  der  Schluss,  wol  nur  1  Blatt 
piteln,  jedes  in  ziemlich   vielen  Abschnitten   — 
im   Ganzen   60    — ,  die  Zustände  und   Geistes- 
verfassung   der    Qüfls    (^^^L»J1    oLo'ljLo).      (In 


\.  s..=>   f.ö"  (in  3  Kapp.):  iüjiJS  pLä*  j. 

.     9"  (  4.  —  6.  Kap.):     lX^_^S  pLiw  j. 


2. 
3. 
4. 


•Lü« 


ü'!>«.Ji   |>Liic 


6. 


7. 


13»   (7.  —16.  Kap.): 

36»  (17.  — 22.  Kap.): 

46»  (23.  — 25.  Kap.):       ^^Uj•b!  |.Üw  ^L 

53"  (26— 28.  Kap.):     ■iS±^\  ^\äa  J: 


qL/^j"5ü    i/iXiffl 


57" 


(29.  — 41.  Kap.):      ^^L-^i-^iS    ^U/.  J, 


■^;  C5' 


cj^,   lAxc 


8.  i;=-  7P  (42.  Kap.):    Ljii^-Ji-äj   j_~.äJi  |.ljw  j 

9.  i^;>  72"  (43.-56.  Kap.):  ^Iiüi!  :<•  jt^  ^Lä..  j 

10.  .^  90"  (57.  — eO.Kap.):  iü'ULiwj^jJl  xjjt^  j 

Das  60.  Kap.   99»  iojsii  |.lJw  ^ 

[99"  »j.:;sJ5,    100»  Kl^t,    104»  iOi'^!; 


zuletzt:     111»   iC 


113" 


Jt.] 


x*ili.<  1 26»  [Auf :  ^Ij-ä!  J.  L^t5  ^j-L.w^L«j  .vUS  Jß] 
Schluss  f.  134":  .^Ic  ^^j>Li  !^^  O.^-^  üi^ 

lyöi    ®AaC    =J.~U.J    0.J3  q'j  *J  0^.53    i.^i>  U«<V-    !öli.AJ) 

Schrift:  gross,  ungelenk,  rundlich,  ziemlich  deutlich, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  0.  """/uai.  — 
Collationirt.  —  Die  Blätter  folgen  so:  1— ilü.  93.  94.  91. 
92.  95—126.  129.  128.  127.  130— 134.  —  HKh.  VI  12905. 

3008.     Pm.  151. 

131  Bl.  8^",  21  Z.  (171,2  X  13;  13  X  SV"')-  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  nicht  recht  sauber:  zu  Anfang  und 
dann  besonders  von  f.  82  an  in  der  oberen  Hälfte  wasser- 
fleckig.  F.  131»  oben  im  Text  beschädigt.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.      Titel,  Verfasser  imd 

Anfang  ebenso.   Nach  f  10  fehlen  6—8  Blätter; 

statt  dessen  ist  das  leere  Blatt  1 1  eingeschoben. 


dieser  Handschrift  zerfällt  das  Werk  in  1 0  t^s», 
jeder  in  mehrere  Kapitel.) 


Das    Vorhandene     hört     f.  131"    auf    mit    den 
Worten:     b<5ij^  j_^i  C5*^j'    v'-^-=^-    (^*V*^  oJ^LJ 

Das  darauf  folgende  jjci  jJJ5j  ist  gefölscht  und 
steht  auf  einigen  ausradirten  Worten. 


No.  3008—3010. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


83 


Das  7.  Kap.  hat  hier  4  Abschnitte  (=  Spr. 

29.  — 32.  Kap.),    das  8.   10  (=  Spr.  33  — 42), 

das   9.   2   (^=  Spr.  43.  44   uud  ausserdem  noch 

45.-56.),  das  10.  2  (=  Spr.  57.  58.,  letzteres 

hier  in  1 3  -Liw,  worin  das  59. u.60.  Kap. enthalten). 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt  u.  gefällig,  im  Ganzen 
gedrängt,  Tocallos.  Uebersehriften  roth.  F.  1—9  ergänzt, 
etwas  kleiner,  deutlich,  vocalisirt.  — Abschrift  c.  """.less- 
Collationirt. 

3009.     We.  1568. 

118  Bl.  S''»,  19  Z.  (21  X  151 3;  16-16' 2  X  IP").  — 
Zustand:  ziemlich  gut:  doch  die  ersten  Lagen  lose  und 
der  obere  Rand  im  Anfang  wasserfleckig.  Auch  sonst  nicht 
ohne  Flecken.  F.  46.  49.  67  durchgerissen.  —  Papier: 
weisslich,  ziemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Titel  fehlt.  Auf  der  Innenseite  des  Vorder- 
deckels steht  oben  in  der  Ecke  von  anderer  Hand: 

L>  LT  Lf  •       o  ■■ 

Auf  dem  Schnitt  unten  steht  jedoch:  13'ui.l]  LiÄJUl 
Gemeint  ist  oÖeubar  dasselbe  Werk.  Es  ist 
verschieden  von  dem  gleichbetitelten  We.  1590. 
Der  Verfasser  heisst  f.  51"  ausführlicher: 


J 


Lc>-f    i-Wi   i^J    AÜf    L\>.ff   ^i    ^    ^^^:i^  ^' 


JiLu^if 


=ii  . . .  ^^  .., 


o^' 


^.^ ^ —  ....  J-  ^; 

Anfang    fehlt.      Das    Vorhandene    beginnt 

f  1",  1 :  tL^wJl  ^xi  jfc^ij  J  »13'  j^i-  i_ÄiLi>  ^A  ^  j^\) 

Dass  dies  Werk  ein  Auszug  aus  einem 
füfischen  Werke  sei,  welchen  'All  ben  'abd 
alläh  ben  'abd  elgebbär  essäd'ill  f  "^''/issg 
gemacht  hat,  erhellt  aus  den  vielen  Stücken, 
aus  denen  es  besteht,  und  die  fast  alle  mit 
»J  JLij  eingeführt  sind  und  die  ausserdem  in 
fortlaufender  Weise  gewisse  religiöse  Themata 
behandeln.  Ein  solches  Stück  (in  welchem 
von  Gottes  Allmacht  und  dem  Verhältniss  des 
Menschen  zu  demselben  die  Rede  ist)  beginnt  f.l": 


Einige  andere  Stücke : 
1 3^"   tlAaüiS   ^1j-*J   LijJl  äü!  w^PL/s  J»:>'  ^   »^  i3 J. 

23^   \j  yj\j  ^Jö^  »JiÄj   ^3  iou.l   .'^3"bl  »J  JJi^ 

\J      J  Äj      J'3»     t!i.yiÄj      J^ö» 

39'' 


ryA    lXajijI    i3l-«»j    U    J^«:2M   »j   Owi. 


o 


:JJ5 


Ol 


er"-' 


,jJl 


82 


'j  i3^i 


u.  s.  w. 

Schluss  f.ll8»:^(^5J^_^^^'^'u^lJ.i.j>  J 
jOUi  »J  »L^'  "i  üjji  iui  ij! Jt5  _;^^.'5!  »ÄS!  ^^/o  __£^.  JJsi  j 

F.  5P  beginnt  mit  dem  Bismilläh  und  der 

Angabe  des  vollständigen  Namens  des  Verfassers. 

Es  fängt  hier  also  gewissermaassen  die  2.  Hälfte 

des  Werkes    an.      Aufföllig,    dass    in  derselben 

öfters  wörtliche  Wiederholungen  aus  der  1.  Hälfte 

stattfinden;     so    entspricht    f.  23%  1   bis  24%  8 

£57",  14  bis  58''ult.;     f.  39%  6  —  15  =  69%  15 

bis  69%  2 ;   f.  44%  4  bis  45% 9  =  59%  4  bis  60%  6. 

Schrift:  gross,  rundlich,  unschön,  aber  deutlich,  fast 
vocaUos.  Das  einführende  Wort  JLi^  (meistens)  roth.  — 
Abschrift  um  '-"''  nss-  Dieselbe  ist  nach  einem  Exemplar, 
das  datirt  ist  vom  J.  897  Gom.  I  (1492),  angefertigt  von 

Nach  f.  8  ist  eine  Lücke.  —  Nicht  bei  HKh. 

3010.     We.  1757. 

1)  f.  1-36. 

107  Bl.  8"°,  21z.  (20' 2  X  15:  14  x  9^  s"^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  wasserfleckig  am  unteren  Rande 
u.  im  Rücken  oft  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  Pppbd  mit  Lederrücken  n.  Klappe.  — Titel  f.l": 

ebenso  im  Vorwort  f.  2''.  —  Verfasser: 


l*iLc  ^i   ^S.^ 


<y-  r 


>.Lv.if 


OwlP 


(etwas  ausführlicher:       .jlXJi    It  j^^.Xft*Jl) 


11* 


84 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  3010.  3011. 


Anfang    f.  P:    ►iNJ'lÄfcj   ^-cci  t^gÄii  ».U  iA*^( 

'Abd    essaläm    ben    aBimed    hen    c/änim 
elmoqaddesi  'izz  eddiu  um 


GGO 


/1262 


erörtert 


in  den  vielen  ungezählten  Abschnitten  dieser 
Schrift  die  püfischeu  Ansichten.  Er  sagt,  dass 
es  eine  Menge  von  Wörtern  gebe,  deren  etwas 
tiefer  liegender  Sinn  sehr  Vielen  entgehe.  Diesem 
Uebelstaude  will  er  durch  dies  Werk  abhelfen. 
Es  zerfallt  in  viele  ungezählte  J.*a5.  Er  schickt 
eine  längere  Vorbemerkung  vorauf,  f.  3^ :  q'  |«J^5 

.-jJ^+J!  KvoLxJ   qjAjI   v^jL-o  j^l   j.'iLv-'ili   |jL-*<.=»'M» 
;^l\    .-;y./cj.*JS    bs.ÄijiJ   ^jiAjI   ,_^jL/ä  Oji    |.jL*»jLi 

f.  3''  iUPLj    i^aj    :C0CÜ1    »l\P    ^   J^J    Ow'i;    j.*^ 


OwkftC     vi>* 


«_aßj 


U.S.  w. 


26"    iv.ÄA.>.>-i    oi«-o"il    qC    »S^xC   pU.wJl  ^^\   1*1; 


26" 
28" 
.30" 
31" 
34=" 


'^i^  o 


Zuletzt: 

ij.isj)_}  otXJLj  ujjisJ!   U!^  Jw^ii 


iJS. 


siLoi,! 


^^^s ,. 


S  c  h  1  u  s  s  : 


O' 


J  ^s 


J-«^Ji  ^ 


b  r*^':'  a= 


^^i\ ,.;  JU^i 


Nach  dem  Ende  des  Werkes  kommt  sofort 


f.  So"*  ein  Gebet  wjL>^W/o  i-LcO,  dessen  Anfang: 
und  Schluss:    i^  J^  ij-^  '^•^^   t'-t' "-''-5  J^-=^'  ''^  ^ 

Dann  folgt  die  Unterschrift.  —  Am  Ende  jedes 
Abschnittes    kommen    Gedichte    des  Verf.    vor. 

Schrift:  klein,  gedrängt,  deutlich,  etwas  vocalisirt. 
Ueberechriften  und  Stichwürter  rotb.  —  Abschrift  vom 
J.  994  (iom.  I  (1586).  

HKh.  III  4594  (j^jCi  U^^ii  j^Ji  J.=>). 


3011. 

Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 

1)  Spr.  833. 

80  Bl.  8™,  15  Z.  (IT^/sXlS'/s;  13x  9';2<'°').  —  Zu- 
stand: unsauber  und  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  und  Verfasser  (ganz  kurz),  An- 
fang und   Schluss   ebenso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gewandt,  wenig 
vocalisirt.  Rothe  Ueberschriften.  BL  40.  41  unschön  er- 
gänzt. —  Abschrift  im  .J.  851  Sawwäl  (1447).  —  Collationirt. 

2)  Lbg.  236. 

38  Bl.  8'°,  25  Z.  (SO'/s  x  141,2;  WU  x  lO'/o"^"").  — 
Zustand:  etwas  fleckig,  nicht  fest  im  Einband.  —  Papier: 
gelb, dick, etwas  glatt. — Einband:  Pappbd  mitLedi5rriicken. 

Schrift:  zieml. gross,  kräftig,  gedrängt,  deutlich,  etwas 
vocaKsirt.  ^Abschrift  im  J.  y3"2  Dü'lq.  (152G)  von  qJ_-*c 

Collationirt.  —  Die  Arabische  Foliirung  ist  von  86  — 122. 

3)  Spr.  845,  5,  f.  56"— 72. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1. 
Der  Titel:    g-ö'UJi^  ^j^J\  ^^  j_ySl\   "f 
hier  unrichtig.     An  manchen  Stellen  abgekürzt. 
Anfang  wie  bei  We.  1757,  1.     Schluss: 


l^Li, 


l5J 


;. 


4)  We.  1654. 

62  Bl.  S"",  15  (u.  von  f.  41  an  25)  Z.  [ig'.j  X  14', 2: 
12x91,2  (u.  15  X9',2  — lO)«^'"].  —  Zustand:  Bl.  1  — 40 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  auch  bräunlich,  glatt, 
stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Schrift:  gross,  breit,  gefällig,  etwas  vocalisirt.  Stich- 
wörter roth.  Von  f.  41  an  zuerst  klein,  eng,  rundlich, 
später  grösser.  —  Abschrift  c.  '"<'*'/i59i  (u.  '^""/nss)- 

5)  Pm.  40,  2,  S.  80  —  151. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  bloss 
•_^J1  J.>.  —  Abschrift   vom  J.  1031   Sa'bän  (1622). 

6)  We.  1109,   1,  f.  1  —  110. 

167  Bl.  8'»,  10-12  Z.  (172,3  X  IS'/i;  12'/2  X  9<^»).  — 

Zustand:  etwas  fleckig  u.  unsauber,  auch  am  oberen  Rand 

wasserfleckig  (gegen  Ende).    Bl.  1  ausgebessert.  —  Papier: 

gelb,glatt,dick.  — Einband:  schwarzer Lederbd  mit  Klappe. 

Hört  vor  dem  Schluss  auf  in  einem  Gedicht 
mit  dem  Verse: 

Schrift:  gross,  aber  ungleich,  deutlich,  nicht  recht  ge- 
fällig, vocallos.  B1.2— 4  steif  ergänzt.  —  Ab  sehr.  c.  """jiess. 


No.  3011—3013. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


85 


7)  Spr.  794. 

37B1.  8™,  23  — 0.29 Z.  (20x13 ',2;  15x9™).  —  Zu- 
stand :  fleckig,  unsaulier, wurmstichig.  —  Papier:  gelblich, 
zieml.dick  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattuurücken. 

Der  Verf.   f.  1"  (u.  f.  l*"  nach   dem  Bism.): 

C        '  -LT-     U"  V 

was  unrichtig  ist,   aber  oft  vorkommt. 

Schrift:  klein,  vocallos,  allmälig  flüchtiger  u. ungleich- 
massig.    F.  1  —  7  schlecht  ergänzt.  —  Abschrift  c.  "*,ie88. 

8)  We.  1815,   2,  f.  17  —  58. 
8"",    IG  Z.  (IS',2  X  14;    13' o  X  11  — 12"").    —   Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:   gelb,  glatt,  stark. 

Der  Verfasser  ist  hier  mit  Unrecht 
^jjijt  vk-"  beigenannt.  —  Vorhanden  nur 
zwei  Drittel  des  Werkes;  f.  58''  vorletzte  Zeile 
=  We.  1757,  1,  f.  24%  Z.  5.  Die  Bemerkung 
am  Rande  L\*=^i  jJij^  tct^'   ^^*  falsch. 

Schrift:  gi"0ss,  breit,  deutlich,  fast  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  um  '""^/less.  —  Collationirt. 

Bl.  32''  leer,  aber  am  Text  fehlt  nichts. 

9)  Pm.82,  2,  S.  29  —  120. 
Format  etc.  und  Schrift   wie  bei  1. 
Schluss  mitdemGedicht, dasS.l  19  aufäugt: 

Abschrift  vom  Jahre  1141  Ragab  (1729). 
S.  121    einige  Traditionen;   S.  122   über  die 
drei  Stufen  des  ^^^ä.^'-'^   und  dessen  Kennzeichen. 

10)    Pet.  519. 

54  Bl.  8^°,  21  Z.  (19x13=3;  14  x  8',2™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelblich,  glatt,  etwas  dünn.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  rundlich,  deutlich, 
vocallos.  Te.xt  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  im  J.  1181 
Sa'bän  (1767)  von  ^c   a>x^J5  ^^   ,.L«Ji   iA*js?  „Ls^i 

F.  1"  Formular  eines  gerichtlichen  Documents  über 
Eigenthumsrechte. 

3012.     Spr.  881. 
2)  f.  31-65\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel- 
überschrift f.  31-"  (und  auch  in  der  Vorrede): 

Verfasser:  s.  Anfang. 


iyLk.lft]f    .L«-*!)! 


oLi>ij.ÄÄJi  v'-*^ 


Anfang  f.  31»:  ,.,jj^jf  ^ 


&■ 


^LXftif  -.iLi 


Dieser  püfische  Tractat  desselben  Verfassers 
zerfallt  in  24  J.*^:  ohue  besondere  Ueberschriften. 


6.  ^ 


39" 


gJI  ^_ßSi 


l3    f[i^^   ^^^     '^J-; 


o^ii)\ 


12..J...=i  48"  gJ!   ii-J^.  ^\$. 

24.  J^i   64"  -.:i  xLoJLi  Uj^i  ^<Ül     ^iJi 

Schluss   f.  (j5":    L;l^s 


.>J 


i5  CT' 


.vJJl 


O'i 


^Jj    "b      X>j'i      Xc'L.^ji        .1^ 

— •   Nicht  weuie  er- 


bauliche Verse  beioremischt. 


Nicht  bei  HKh. 


We.l706,  8,f.  31"  — 36".  DasselbeWerk. 
Die  Eintheiliing  ist  hier  in  20  J^a^s;  das  20. 
fangt  so   an  wie   bei   Spr.   das   24. 

3013.      Spr.  872. 

I)  f.  1-29". 

177  BL  Kl.-8'°,  14— IGZ.  (15x11=3;  1 1  x  8',2— 9'^'")- 
Zustand:  nicht  ohne  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  stark, 
etwas  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfrzbd.  —  Titel 
f.  1"  und  auch  f.  28"  ult.  und  f.  28": 

Verfasser  f.  T': 


Anfang  f.  1" 


(^s^i  Cr^ 


j.Ji 


\\*£^  LjcX.jk 


V     ^     .vL'I 


Dann  sofort  das  Werk  selbst,  das  in  eine 
Menge  J.A2J,  H^li,  sAcLs  zerfällt.  Tzz  eddin 
'abd  el'azlz  ben  'abd  essaläm  f  ^^"/ises 
(No.  294)  giebt  hier  eine  Anweisung  des  Ver- 
haltens, was  zu  thun  und  zu  lassen  sei,  um 
des  dereinstigen  Lohnes  theilhaftigf  zu   werden. 

2"     US'A-.U^.     .-jJjJi     ^Uayo    xj    ,_;.«j    U*s   X^i 
u.  s.  w. 


86 


24"  öj.^AiW  oLxiJl.  JU=-'51»  ei^L*!!^  v^J.äJS  JL*£l  ^  ^*^ 

25"  JoL.oa»:i  j^Lo  j  33Ii ;   27^  ^/J'  >^L-^  i'  J^ 

Schluss  f. 28*:  jCla^Jj  »Jy»  J.>.s  Jo  ^^  j^-^J^ 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK.  No.  3013-3015. 


aJJIj    |.Lc    njL^    ^ 


Schrift:  kräftig,  ziemlich  grosse  Gelehrtenhand,  etwas 
flüchtig,  aber  deutlich,  vocallos.  CoUatiouirt.  —  Abschrift 
von  (J=LsJ!  efLfii^'  ^♦=»5  ^J  l\*^  ^j  u?*^"^''  '-^■*^ 
im  J.  859  Dü'lKigge  (145.3). 

F.  29"  ein  Spottgedicht  auf  .aoä  iu  14  Versen 
(Tawll).      Anfang: 
t*s;;i!  jL*ai!  \J^-t^  "^  Lj   (j.«JI  il^  c^.:a.jj  "i  J.5=  ^  o.'^-?'^" 

F.  29".  30^  ein  Traum  des  'Cj)J-\  yi\  g.A^S 
nebst  paränetischer  Nutzanwendung. 


3014.     We.  1589. 
1)  f.  1-25». 

30B1.8'°,  14-15Z.  (•20xl4',2;  13V2-14  x  S'^"^""). — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber,  etwas  fleckig.  Bl.  30  lose. — 
Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  rothbrauner 
Lederband.  —  Titel  f.  1'': 

so  auch  im  Vorwort  f.  2".  —  Verfasser: 


Anfang:  'J.L>. 


i  ij.c  ^J  lX*^  .  .  .   vXotii  i3Ȋj 


o"iS    ic^   c^^' 


Uebersetzung  des  so  wie  oben  betitelten 
Persischen  füfischen  Werkes  des  Napir  eddin 
ettüsi  f  ^^^/i2735  von  Mohammed  ben  'all 
elgorgänl,  um  '^^isso  ^^^  Leben.  Er  hatte 
schon  folgende  Werke  desselben  Verf.  übersetzt: 
1.  iü^.^LÜ5  ^^Li.•il ;  2.  UiLU;  S  o-^^'  c5^L*-i  "i 
3.  jJ.flJI.  ^..^Jl   i    "^;     4.   4^>o-51   j.  JyofiJi   "j 

Die  Uebersetzung  dieses  Werkes  beginnt 
f.  1"  unten:  c_5^'-*J'  '^'^^  vA*>  cXju  .  .  .  \1j'1  aA*ij  jLä 

sjLijCi    .J.:s^    iA*J   jjr-i'    '^ '  •    ^V*.>^  '"4,'>'~;    ti'^    äjlkaJl^ 

;>UjJü1   j^iLj»"^!   ijL^j  j   ;<j^.A3U-(  ^_v^Li>^Ll  |._^*-_j.J' 


Es  ist  auf  Anrathen  des  ,-yiAJ5  iL^  ^j  lA.^.s? 
j_^j^!  ^j  iX*^  verfasst  und  behandelt  die  Qüfik 
in  ihren  verschiedenen  Stadien,  den  Anfang,  die 
begleitenden  Umstände  und  Voraussetzungen, 
den  Fortschritt  und  das  Ziel  und  Resultat  der- 
selben. Es  zerfällt  in  Vorrede  und  6  Kapitel, 
jedes  in  6  J.*^,  ausser  dem  letzten  Kapitel. 
Die  Vorrede  f.  2"  siebt  die  Uebersicht  über 
die  Eintheilung.  In  dem  Werke  selbst  beginnt 
jedes  J.^5   mit  einer  Qoränstelle. 


3.  W.L  12» 


(;;D  k,X,W.iu 


Jl    .i 


4.  vL'  17"j.A:ifiitA5^k^^'i>iU'^'  ^^^LäJ'Jiy>!y3^ 

5.^L.   2P  i^f^J^'^yJ  i;cs''L....Ji  JU=>'il  /ö  ^ 

ß.^lj   24"  tL>LäJl  ^j 

Schluss   f.  25^*:    *-*j.Aj  ^i   ^j   >_äl:üj   Lo  Jj'  "b^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  fast  vocal- 
los.    Ueherschriften  roth.  —  Abschrift  c.  """/less. 

HKh.  I  1487   (bloss  das  Persische  Original  erwähnt). 

3015.      Mq.  123. 
1)  f.  1-33. 

81B1.  8'^  15  Z.  (19X14;  13  X  S',/"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  2''': 

;jr_j.ij..ftJf 
Anfang   f.  2":   oUx-v^^j   ^^\J  ejoVj'l   c-JJ  L\*i^i 
i^\    xjL>,J)^    \Är>j    Ä-^i^cj     ^;^***-^'    1*^    'r-^-'V'   |*'*t"^' 


No.  3015—3017. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


87 


Dies  Werk  des  Moüammed  ben  isliäq 
elqönawl  padr  eddlu  f  ''^^/i274  behandelt  die 
Hauptsätze  der  (^üfik  in  15  (ungezählten)  Ab- 
schnitten,   welche  ^jai    benannt    sind.      Zuerst: 

f. 3"    'x».jJi.Sj    i_.v:>LJ'    i_o»Aa-ÜS    J^l   j^    \J^?.^   L>^j 

gJ!  (_^j1Äji  joil-.:^;  vi>.;^=.  ^  wÄi^l  ^^^  jjic! 


5^  ^^i    L^jl   (_>£» 


iJi       .yO       »LJJ3      Lo      «_J,v_R.J     ^/!j 


^  c-t"  r-- 


x^l 


1»_V.<^      J-i      (i-C      1«^'' J--      Q' 

u.  s.  w. 

23''J^^ 


■o^-^' 


32**  y_*:sv>!«   c'y.xi.-!   »Joc^     'uo»*s;J!    .i»i  _^s>  ^i^ij 

Schi U  SS    f.  SS"":     c,^.N^:S^.    L.u«j    U»ia«j     .ilöAJ 

Schrift:  zieml.  gross,  gut,  -weit,  gleichmässig,  vocallos. 

Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.^1397.  —  Collationirt. 

HKh.VI  1382:2  {,j^_yj^-^\ ^yb •Ji.f^i  ^_y^il\  "S) 


Lbg.  935,   14,  f.  103"— 110^ 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Sehr  wasser- 
fleekig,  der  Text  an  mehreren  Stellen,  besonders  auf  den 
letzten  Seiten,  beschädigt. 

Dasselbe  Werk.      Titel  und  Verfasser, 
Anfang  und  Schluss  ebenso. 


3016.     Spr.  804. 


108  Bl.  8™,  25  Z.  (21X15;  I6V2  X  9' s^").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  ziemlich  gut,  doch  zum  Theil  be- 
schmutzt u.  fleckig.  Bl.  21.  23.  27 — 2'J  stark  beschädigt.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband;  Pappband  mit 
Kattunrücken.  —  Titel  fehlt;   er  ist: 


(^^.ifcÄjf 


Verfasser  fehlt,  aber  nach  der  Unterschrift  f.  lOT": 


a- 


c^' 


Anfang  fehlt;  das  Vorhandene  beginnt 
f.  1"  im  Schlüsse  des  1.  J^a^s  des  Vorwortes. 
2.^^:   f.  1*  Mitte:     ^\   J^\     'iCJüUJi  ^.jAi?LJ5   3, 


3.  J.*ai    f.  5^ 


i 


oLäcI-äc! 


Commentar  zu  demselben  Werke,  von 
'All  ben  ahmed  ben  'all  ben  ahmed  el- 
mehainü  nur  eddin,  welcher  nach  f.  108°  das 
Werk  im  Jahre  815  Gomädä  I  (1412)  voll- 
endete. Das  Grundwerk  wird  absatzweise 
mitgetheilt;    der    Commentar    beginnt   f.  G''  so: 


oUasJ'    ct*"'^    Cf^    '^^    ^^    oliÄj'l    (fcxlixj    iA*;S^Jl 

und  schliesst  f.  107":    Jil  Q_Ji.^-S  »-Je  ^.^Ai.   .,-0^ 

aJi     Ä.JLJ5    (^■^i     (J-c'     jJ-'j     (*-p^    ^-'>'     »-«'AcI    J. 

woran    sich    zum  Schluss    eine    äIvoj   des   Com- 

mentators    an    die  Leser   des  Werkes  schliesst. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich,  vocallus. 
Der  Text  roth  überstrichen,  f.  33  —  36"  überhaupt  roth. 
F.  1  —  32  von  einer  kleinen,  gewandten,  flüchtigen,  nicht 
grade  undeutlichen  Hand  vocallos  ergänzt.  ^  Abschrift 
vom  J.  1089  Ragab  (1678). 


Ein    anderer    Commentar    ist    verfasst    von 


LS^' 


4.  1055/ 


1645- 


3017.     We.  1662. 

122  Bl.  8"°,  21z.  (21x15' 4:  15x  10  — IK'").  — 
Zustand:  nicht  ganz  fest  im  Einband;  am  Rande  und 
auch  sonst  öfters  fleckig,  bes.  in  der  vorderen  Hälfte.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  l" 
und  in  der  Vorrede: 


Anfang  f.  2":    »bl.. 


"i   O^ 


j'bi  jfcj'Ls-  J.C  (.IIaJI^ 


.  .  .    JLi    ^\si   lXxj.    .  .  . 

vLä^5  \iKS>  j  ^^\  [d.  i.  ^j.l\]  ^^\  ^gyyü'  ^j.a:1^Aa3 


88 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  3017.  3018. 


Diese  Seite  ist  von  späterer  Hand  ergänzt, 
aber  unrichtig.  So  kann  dies  grössere  Werk 
nicht  angefangen  haben ;  der  Verfasser  wird  viel- 
mehr über  Veranlassung,  Plan  und  Ausführung 
desselben  gesprochen  haben.  Auch  steht  das 
folgende  Blatt  mit  dem  obigen  Text,  von  dem 
hier  nur  noch  zwei  Zeilen  fehlen,  ausser  Zu- 
sammenhang. Dazu  kommt,  dass  mit  Bl.  3 
eine  neue  vollständige  Papierlage  beginnt;  es 
fehlt  vorher  also  mindestens  eine  Lage,  d.  h., 
von    dem    Titelblatt    abgesehen ,    neun    Blätter. 

Also  der  Anfang  fehlt.  Derselbe  ist  nach 
HKh. VI  1 3 9  2 1 :  U)ij  33^ . . .  ■>^J.\  ^^^^L  ^l]  j^! 

Der    vorhandene  Text    beginnt    f.  3^    so: 

c         •  ^    j  r 

Qadr  eddin  elqonaun  giebt  in  diesen  An- 
wehungen  des  göttlichen  Geistes,  deren  er 
gewürdigt  worden,  ein  System  der  ^üfik.  Die 
einzelnen  (ungezählten)  Abschnitte  sind  fast  alle 
mit  iCs^^fij   bezeichnet.      Zuerst: 


tb" 


15"= 


16" 


^ftJüV 


lXaäJ 


iy\    *jjLu 


LS^-- 


Jj'! 


^^^...\    ö^2a.I    (^U:    oijLw. 


'-^  ö-i^ 


o 


',  LÄ4.  J    2U     Lo 


\^A.^y*M        A.AJtJI      r*-^^    ^ *^^    .-y^ 


►x=- 


.5> 


^*iS 


xfljkSÄr    ^_aj.»Äjl 


a' 


♦«aXj    .>>:^aj 


Xa.^        JiA3 


>1.5    ,t    0>, 


^jLj    iOwb'  X^'il    Ä^S'.äi 


"j  a: 


,>uw.w»     Ö) 


|^li 


25"  L.i.LAj ,  v^l. 


■'i  r 


Ix-'i   .* 


-Jl>^ 


.^  KaP"5!  iL:*^ai 


l.*).c  |M_k^"  >-Ä:^  '--^^i  uW^  iLA.i;"ii   Ki-XÄ    .,i^ 


2.5"  O.Ä-'S 


u.  s.  w. 


Zuletzt: 


\.^v;*X5    ^    .\>.J  L 


99" 
99" 


OLS--^*- 


o"  ^• 


J  jr* 


^^     *!♦:>    ..y*oÄJ'    X-A5'"ii    xs^vÄJ 


Jt 


,  %.i-a. 


L 


.Aa^I. 


c:jl:'L>;2"il. 


\^^M^J\»  ^» 


L\. 


102" 


Oi'-^ 


o**- 


li.J^kj    i^"i'    x~".ftj 


In    diesem  Abschnitt    sind    viele   Briefe    (v*^) 
enthalten. 

Der  Schi  US  s  des  Werkes  fehlt.    Das  zuletzt 
Vorhandene   ist  f.  122":    ,J.c   'l*^  c^otibi  15^^ 


yj    ^L^ 


iJJU.5 


LT"*- 


i\5-i    t\; 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  flüchtig,  zum  Theil 
sehr  stark  vocalisirt,  bis  f.  6"  die  meisten  einzelnen  Wörter 
von  einander  durch  rothe  Punkte  (obenstohend) 'getrennt. 
Ueberschriften  roth.  Der  fehlerhafte  Text  oft  am  Rande 
verbessert,  bes.  in  der  ersten  Hälfte.  —  Abschrift  c."^/i737. 

3018.     WE.  167. 
1)  f.  1-42. 

50  Bl.  8'",  l.jZ.  (ISx  13:  11 ',2 —  12',o  x 8'^"').  —  Zu- 
stand: lose  Lagen;  an  einigen  Stellen  etwas  unsauber.  — 
Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappdeckel 
mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser  f.l": 


O^^'^J 


O' 


A      \_it 


5,L«if  ..,b:. 


lA«^ 


,  _jj Jl    .  .  .   kXAA»J5 
LS     V 


a^  [Sj"^  O-  '^J^  c;-  ^' 


j^ 


-j.^ 


ff.flwJf      ^4 


^r^ 


^  a^  o^' 


a-  a' 


Anfang  f.l":  s.lxjj\  «J^  ^^aIMI  v';  *J^^  0<*=^' 


U\ 


ASXi^         IJviS         uX.*J       Lol 


J( 


.\.^,ÄJ 


..,L-»L    ik^^'.aj 


.-j^XotÄ*!!  Ä.j!iA,jJ  Lct-O.^  i_aj_ii  *.lc  ,J>x:  ,c«jjr 
Eine  kurze  Anleitung  zur  Gottseligkeit,  von 
Jahjä  ben  seref  «iwawäwf  f  ^'^/i2775  welcher 
sein  Werk  aber  unvollendet  hinterlassen  hat. 
Er  handelt  zuerst  über  t_>=^^^^  (Hingabe  in 
frommer  Gesinnimg),  dann  über  die  Absicht 
(xlvül),  die  besser  als  die  That  selbst  sei,  führt 
dann  die  Glaubeusgrundlageu,  iu  26  Traditionen 
(nach  „^AiJi  ^jL  uJ^ -»!'  rrSy '  ^*^  ry^  o'^*^"  i;*^-*'^^' 
denen   er  noch   3   hinzufügt,    an;    spricht  f.  11" 

,_v^A=j5^  ijo^l.i>'5l  :\SAäi>  ^i.    F.  23"  Sj_JU/a ;j<.OwÄi  j  >_^L> 

F.  40"  ^^^y>i  *L^i.'i'  oUi/  /  J  j  vW- 


No.  3018—3020. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


89 


Das  Vorhandene  schliesst  f.  42":   lÄP  |.iL<  "i^ 

Nach  f.  41   fehlen  mehrere  (wahrscheinlich  8)  Blätter. 

Schrift:  dick,  flüchtig,  unschön,  nicht  undeutlich, 
vocaUos.  Die  Ueberschriften  roth.  —  Collationirt.  —  Ab- 
schrift von  ,  ji:'..iJ!  »^Lj'  ..;  iX*^  -jJ  «.aP5jS 
im  Jahre  ^''''nm-  —  HKh.  II  1819. 


3019.     We.  1660. 


70  Bl.  ?,■">,  21  Z.  (20>2X  143/4;  15X10™).  —  Zu- 
stand: einige  Lagen  lose:  am  unteren  Rand  und  im  Rücken 
wasserfleckig  und  öfters,  bes.  Bl.  1  und  70,  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb  (auch  röthlich  und  grün),  stark,  ziemlich 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  und  Klappe. — 
Titel  f.  P  und  auch  in  der  Unterschrift  f.  70'': 

Verfasser  (s.  auch  Anfang): 


Anfang  f.l": 


■  'J^-  LÄ,*-^   '^' 


Der  Verfasser  dieses  Werkes,  welches  in 
kurzen  Sätzen  das  ganze  Gebiet  der  Qüfik  be- 
handelt, ist  Däwüd  ben  bähalä  essikandarl 
essäd'ill;  so  heisst  er  auch  Pm.  417,  f.  "2". 
In  der  Unterschrift  heisst  er  Däwüd  elmähali 
(Jö-UJl)  und  wird  Nachfolger  des  Tag  eddin 
ihn  'atä  alläh  f  ™^/i309  genannt.  Vielleicht 
ist  er  derselbe  mit  Däwüd  ben  "omar  ben 
ibrähim  essikandari  essäd'ill  elmäliki 
+  ''^^/1332?  jedenfalls  aber  Zeitgenosse.  Das 
Werk  ist  von  einem  Schüler  oder  Freund  her- 
ausgegeben, daher  alle  Sätze  mit  sT  Jii.  beginnen. 
Der    erste    Satz    beginnt    f.  '2'^:    »J  (Jy'  »^  6'^^ 


Schluss   f.  70": 


er'-'  o"  (^-  (^  o^s 


Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  breit,  gleichmässig, 
deutlich,  vocallos;  die  Stichwörter  meistens  roth  über- 
strichen. —  Abschrift  vom  J.  1002  Sa'bän  (1594). 

Die  Blätter  folgen  so:  1—21 :  Lücke  von  9  Bl.;  42—61. 
22—41.  62-70. 

HANDSCHRUTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


3020.     Pm.  199. 


1)  f.  1-98. 

23SBL8-^"',  15Z.  (16'2Xl2';j;  12Vj  x  9' a'^"').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  zum  Theil  fleckig,  bes.  f.  85; 
Bl.  1  unten  im  Text  beschädigt  u.  der  Rand  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  stark  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit 
Lederrücken. —  Titel  f.  1"  (u.  richtiger  im  Vorwort  f.  2''): 


Os.j4.it  ^^Lixff    iXJpUf    S'X^J'    " 


ir 


) 


(im Titel  ^J.*Ji  ^^-JuilH.  —  Verfasser  f.P  (u.  zuAnfang): 

.Ji 


b-iXX    Ljl'Jt!'     'XÄjJj    ,"«-^=-^     -J-J 


-r 


und  (nach  dem  Bismilläh)  f.  l*": 


•  r 


:^\  -^ 


^}  ^  Ou.^  ^.  w.*-.  ^- 


..^    ,   j'     ^iAjI    1— iLfci 


^'Jxw.Jij^LÄb'il  .\L'!  o^*£  c^'o^  (^''^c5^'  o^  f^' 


Anfang:  lAau 


►<U1- 


A^  ö'   •  • 


Ü^\       iÜL«.       |«Xj       W.*Äi    i       q'       (_5iA^ 


Ueber  allerlei  für  den  Qufl  wichtige  Punkte, 
deren  richtige  Auffassung  zur  Erkenntniss  Gottes 
führt,  handelt  hier  Mohammed  ben  ahmed 
ben  (esseih  oder)  mohammed  elhalebl 
ihn  elitäni  (oder  ?6?j  elifänf)  elbistäml  f  ^f*' 
Dü'lq.  (1405);  er  hat  sein  Werk  im  J.  797 
Ragab  (1395)  vollendet.  Es  zerfallt  in  Vorwort, 
1 1  Kapp.u.  Schlusswort,  derenUebersicht  f.  2  steht. 

iULX.Ä*Il    f2'' 

l.^U     5" 


jb",   ^Äi! 


jL 


'jfj^^i^',  ^-^1>^' 


2.  vW  37» 

S.v^  46" 

5.  ._jLj  57*  j^äj!  ojtsL    ~*  ^i   J'ö  j. 

6.  vjLj  6P  |-äJI    ,'_>j"^!  'iJ^Ji^  ^   ijuJ  ji».»  i? 


7.  ^u  64' 
9.  >_.Lj   74" 


12 


90 

11.  ^b  85" 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3020—3023. 


j.^i      ..Äi    ioi/sbf-    is^Afi/O     LiL*j^    ji  6    ^ 


Cf 


.      U    .  ^  ..  ..       > 


'a* 


86'' 


,3-5   Lj  ^ 


c5    'o» 


j.'ib    ...^l  JCaaOj 


ü  ^^1  oiy  ^. 


8  9    i_5-^)i  -t-~' 

90"    ',  cO,».;lavJ1      .-jiAii     ^JLÄ^     rt-^*/.^ji     .N.^*3, 


92»  lyij!  i^jÄÜ  U>./.3^  J^äij   '■ 


^i  ^ 


9  3"  iL*j  ».115  /lXj  A Ji=  j^^ij  tj  'o'::««^'  ü^*^^  ^*^ 
Schill  SS  £.98":  ^/i5  kj^^I  L^iLi-  ^i*.sr.  ^5, 


*Ji^    L^L:^'}    L5^^= 


Schrift:  ziemlich  gross,  doch  nicht  ganz  gleichmässig, 
deutlich,  vocalisirt.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  um  ^'"'Visse  (s.  bei  2). 

Nach  f.  39  fehlt  etwas.    F.  8 1*  ist  Überkopf  geschrieben. 

HKh.  II  2847  (wo  im  Titel  steht  Ju^Jl  ^lil). 

3021.     Pm.l99. 
6)  f.  172-207. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  172": 

ebenso  in  Vers  10.  —  Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  172": 

^-         (_         '^    ->  ■■'     ^-       ^   -  

—.L:^":!!     iüäAi?,i     „s.i.i..<       v'^^'  c_5^'  *_r^li    <->>*J5    V 


Die  letzten  Abschnitte:    f.  206" 
i  Schluss  f.  207": 

Abschrift  im  J.  94l3  Moh.  (1539).—  Nicht  bei  HKh. 

3022.     We.  1591. 

2)  f.  34-37". 

8^°,  17  Z.  (20',3Xl.5;  15x11'^"').  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  die  untere  Ecke  wasserfleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  f.  34"  in  der  Angabe 
des  Gesammt- Inhaltes  der  f.  34  ff.  folgenden  IQ  Gedichte 
über  10  Wissenschaften :  zuerst: 

Verfasser   fehlt;    aber  nach   der  (richtigen)  Angabe   auf 
f.  34"  Mitte  (von  späterer  Hand)  ist  es: 

Anfang  f.  34"  (Vers  1  u.  3): 

Ji^":i!  v>.aJt,  *»^1  0^>U1      Ow*x2j5  ..♦xj.Ji  iJJ  A*=^l 


».>.S  La.3     .\>..  Lc 


^■X*^      .0     t!i..l..«^JLs     cAxj 


Eine    kurze    Darstellung    der  ^ufik    in   102 
Regez -Versen ,    von  Abu  'Iwelld   ihn  es'siKne 
t  ^^^1412  (No.  1820).    —    Schluss  f.  37": 
»US  .»o>  (J.C  ^^*.:p  'i.^,.c.      >.jU  j.  tii^i^wJ!  *l.c  li^  lAJ^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "="  ,737. 

3023.     We.  1602. 

42  Bl.  8'»,  17  Z.  (n'oXlS's;  13V'2  X  lO',/™).— Zu- 
stand: fast  ganz  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt. 
—  Einband:  Pappbd.  —  Titel  f.  1"  (von  spaterer  Hand): 


xaji.*2J1  ^IJC=>i  A    ij'U- 


'; 


A<?. 


Anweisung    zur    güfik,     verfasst    nach    dem    '   ^^  '«t  vielmelir  (nach  dem  Vorwort)  Ä.xx2^  oder  LjL>ö^ 


(nach   der  Unterschrift).   —    Verfasser:    s.  Anfang    und 
vollständiger  in  der  Unterschrift. 

Anfang   f.  1":  '5j.JiAaJi^  tc^^-'  '^^  <A«.>  u\*j  U5 


letzten  Verse  im  J.  ^"^/uoe-      Regez-Gedicht  in 

etwa   1060  Versen    und   vielen  ziemlich  kurzen 

Abschnitten,    deren  Inhalt    immer    durch    einen 

Regez -Vers    angegeben   ist.      Sie  beginnen  fast 

alle  mit  j.  JjJÜL      So  zuerst:  f.  173" 

O^iyS^  ^  ^~^\  :<xAi-  Ji     Aj^.Ji  v_aj'-iji  j  Jjüil 

174"   ^y^W  j,  ixiLc  L^5j     |.j.«J!  k_jLo  yö  j,  JyiJi  ;  ;?JI   >.1I!   ^Loj'  oij^.I:>   uS^JL«,   l.A*=i.  ».l-'i  j_^!    UjIj 


No.  3023—3025. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


91 


Rathschläge  des  Zeiu  eddiu  abü  bekr 
elJiawäfi  um  ^-^/u22  zur  Richtsclmur  für  die- 
jenigen, welche  Busse  gethan  haben  und  sich  zur 
Qüfik  wenden  wollen.  Eine  vollständige  Erörte- 
rimg der  Stufen  und  Stationen  hält  der  Verf.  nicht 
für  nothwendig,  sondern  niu-  Hervorhobung  der 
Hauptpunkte.  Diese  werden  mit  U^.<.  eingeführt. 
2" . . .  iÜ^iiJ! -bj5^..ixJL, ^i.L«j  iS.\  ^\  Uj 'J ^\  J^xj  ^ii  L^^ 

3''  .  .  .   ^-.fr^}^\    '-iyfj    i,     ^^L>0    ^    A*J    ^\    L^j 

u.  s.  w.      Zuletzt: 

30"  bj-Hi-l  ^  JjL;-'^^  ^LLiü"i!   (jjuii  iji  ^5  l^^j 


32' 


-JLI      ÄA'ii^l 


LiAPLui    \i>\    ^1  L^^i 


c^' 


Schluss    f.  42':     w^yJi    ^^^-U:    ci^ii    J-t.cij 

Nach    der    Unterschrift    hat    der    Verfasser 

das  Werk  (L1L/.3JI)    im  J.  825   Gom.  I  (1422) 

vollendet  zu  Jerusalem. 

Schrift:  gross,  kräftig,  weit,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  nach  der  des  Verfassers.  — 
Collationirt.  —  HKh.  VI  14259.  (Er  nennt  das  Werk: 
ii^^iAüil     L'uOjJl       und    den    Verfasser:       ..jiAJ!     .-j: 

3024.     Lbg.  659. 

16B1.  4'°,  19Z.  (25VaXl5V2;  IT's  xSSi"^").  —  Zu- 
stand: zieml.gut;  etwas  lose  im  Einband;  die  obere  Ecke  ein 
wenig  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband: 
Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1"  von  späterer  Hand: 


r 


oIäJL. 


-^f 


LJf   ": 


Anfang   f.  1':    •:>y>-_^^   ;»j  i^Ä-l   *JL!  Ci<*J-\ 

^.1    xi.>«^jtj    iC^o^j^i    \Ji^AS>>    iöJ^'^ii    'I.V.     ..c    .  .  . 

Von  dem  umfangreichen  Werke,  in  welchem 
'Abd  elkerim  elklläni  (==  elgilänl,  elglll), 
um  ^^^/i423    am   Leben,     die    Geheimnisse    des 


göttlichen  Wesens,  welche  in  dem  Propheten 
Mohammed  offenbar  geworden,  von  füfischem 
Standpunkt  aus  behandelt  hat,  liegt  hier  das 
11.  Heft  vor  mit  dem  Specialtitel: 

Es  zerfällt  in  Vorwort,  2  Kapitel  und  Schluss- 
wort, und  behandelt  den  Ausspruch  des  Pro- 
pheten: der  Gläubige  ist  ein  Spiegel  des 
Gläubigen;  der  Anschluss  an  Mohammed  führe 
zum  Heil,  der  an  den  Teufel,  seine  Liste  und 
Lüste  aber  zum  Verderben. 


iOoj^l  f.3«:  iÄP  ^  ^iU!  Siä:^\  ^y^  JJL--W«  U-,s 

1.  vW      5'  (in  2  J^j):       ioA*^i  xil^l   Jj  ji 

2.  vLj   10'  (in  2  J.;^):     iCJu^SyL!!  ilfi^iUl  y\3  ^t 
jUJ'U-i   15"      ^^'?/J'  »L«  Q-t^Ji  ,Jw3  ».j^i  _j^  j. 

Schluss    f.  16':    jrv«-^    u5Cj1ö     c^-J'  (c*^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  gleich- 
massig,  fast  vocallos.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  c.  '^oo'ngj.  _  Collationirt.  —  HKh.  VI  13528. 

3025.     We.  1814. 

3)  f.  19  — 22.  34-44.  50-69. 

8",  25  Z.  Zustand  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  — 
Titel  f.  34"  (und  so  auch  im  Vorwort): 

Verfasser  f.34":  ^_^IiwlJ! ^^^Jt  <X*j^.      Ausführlicher: 

qjAjI  ^J^■^.Xi-    \JJi    iA>-c  jj\    ,Xy^\      »jLiJI 

Anfang  f.  34':  xU  Jcji5  .  .  .  [plu  .  .  .  Jyij 

Darstellung  des  ^üfismus,  von  Mohammed 
ben  'omar  ben  ahmed  elwäsifl  el'omari 
sems  eddin,  geb.  '^^^jua,  t  849  Sa'b.  (1445), 
in  einer  Menge  ungezählter  Abschnitte. 

12* 


92 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  3025—3027. 


A-JlC     lC-S      "^      i}-^ 


j  u^= 


Zuerst:     34"     ^U^iJ^ 

35" 

u.  s.  w. 

Zuletzt:  64*  ^^\  Si.  >Jo^\  ^^  /  J  i  y>)  i>*=s 
Iw-«.'!  oU'jUU  isytoJl  ^_vy.i>"5S^  >-4^  LiK  U, 


52* 
52* 


jC-*-i2l 


ÖS 


^Jl      O-"     l^i" 


a" 

iCi 


«>«^^«i 


Schluss  £.52": 


^^   Jj.Äj  Jus 

Dann  folgt  noch  f.  52''  unten  ein  Nachtrag, 
der  sich  in  seiner  Handschrift  vorgefunden  hat; 
zunächst  ein  kurzes  Gebet;  f.  53*  allerlei  auf 
Püfismus  bezügliche  Bemerkungen,  über  i;^^i 
und  besonders  über  das  Verdiensthche  des  Sö^l\. 
Daran  schliesst  sich  f.  40— 44,  mit  der  Aufschrift : 
b-w-'Jl  .  .  .  (_5-V:y-  -^;r~  J^*^  \S.$,  ein  länge- 
res Stück,  gleichfalls  über  das  J'Äii  handelnd, 
und  zwar  ausführhch  über  die  J'iÄJi  w)bt;   f.  42* 


'Ü 


Lo;  f.42*A>-ciS^Lä!S^^iÄÄJi^_b,_i;^yLo. 


Schluss  f44*:  ^Jm  (^  j)'^^-  f^  ^■^ 

Völlig  verbunden.  DieBlätter  folgen  so:  34 — 06.  19 — 22. 
37  —  39.  54  —  61.  68.  69.  50.  51.  62—67.  52.  53.  40—44. 


We.  1661. 

36  Bl.  8™,  23  Z.  (21X15' 4;  I6V2  x  H«^").  —  Zu- 
stand: wasserfleckig,  besonders  am  Kande,  und  auch  sonst 
unsauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml. stark.  —  Einband: 
braunerLederbd,  abgescheuert.  —  Titel  u.Verfasser  f.  P: 

Xj-^vxaJf^     ^wLlJLi     Ä_»_j'-Jf     iLjLs.f     v-^ 

^'iÄfJL^S    ^\    L""^''  (17''   '^JäJ^-J    /ry-~i    ivj_».Xlj    ^^Vc 


I  wLoi    |«.iXJ'    O'jLi  . 

Der  obige  Anfang  (unmittelbar  nach  dem 
Titel)  zeigt,  dass  hier  nur  ein  Stück  aus  einem 
Werke  vorliegt,  in  welchem  eine  Darstellung  der 
füfischen  Ansichten  gegeben  ist.  Die  Wendung 
c:..1j  .  .  .  'c>-ii  q'-j  oder  LÜ'i  .  .  .  J^Ls  Jji  '^ 
wird  darin  ziemlich  oft  gebraucht.  Der  Verf. 
Mohammed  ben  moh.  beu  'all  benpälih 
ihn  abü  'Iwefä  abü  "Ifath  lebte  um  ^^''/uts;  f.  9* 


erwähnt  er  seinWerk  ,.,'^>^<'  Ols*3 


,-yw>J\  s^iLwO  . 


Der  erste  hier  vorhandene  Abschnitt  ist  ohne 
Ueberschrift;   er  handelt  -ojJi  ,1.^^*  J,  oder  auch 


oS^^LiJ!  .i. 


F.  2*  5^U"il  ^__w.Ä^i  xiü  ^^-. 


.2JI 


LTi 


•JU^ 


;^!   ^j..s.s:.j  ;    3*  x.  *ji  j  ;    3^'  «_äx:x.:i  j  ;    3"  J.^1  J: 
u.  s.  w.      Recht  ausführlich  wird  gehandelt  von 


Musik  f  18^•  ^^-. 


,1 


wCjwJ 


O'   ^ LS 


^  _^\  Ja   'gUwJi 


rl- 


Zuletzt    erörtert    f.  35* 


c    lyjij.    ii;^:> 

und    f.  36* 


:\ 


> 


Schluss    f.  36* 


J4j.j 


3^. 


.,kK^   ^..fjiAjje-l    JO'^c    Lf^iJ   JOi   t!5v~iAj  .  ^*2~i. 


=1 


jO 


i-c 


Schrift:    ungleich,  im  Ganzen  gross,  flüchtig,  nicht 
undeutlich,  fast  ganz  vocallos.  —  Abschrift  c.  "°",  1737- 
HKh.  I  447  ist  ein  anderes  Werk. 

F.  36*  unten  und   36''    ein    Gebet    mit    den 
„schönen  Namen"   Gottes. 


3027.     Mq.  282. 


0^  <^  a-~ 

■.^:\ 

L5^'aH 

j^:\  ^ 

,_jj 

0^ 

L.\^ 

0-?    ^^*^  vl^    . 

.,L^ 

0^  i-  ^- 

LS- 

'oH 

x:\  ^^• 

[^ß]^^ß 

-^^ 

^^■- 

■0^-? 

A>.= 

O^J*^ 

Anfang 

f.l" 

:   J.-^ 

slii 

^XXA      Lx. 

^ü^\^ 

199  Bl.  8'»,  11z.  (17i2Xl3'3:  U' 2  x  7' .— S«:").- 
Zustand:  ziemHch  gut,  doch  nicht  ganz  sauber  und  am 
Rande  öfters  wasserfleckig.  Bl.  1  u.  2  am  Rücken  ausge- 
bessert. —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband: 
schwarzer  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel  u.Verfasser  f.  1*: 


'u^]   ^f 


5-^*^1      ^>k.J.^        .wC        aX;^»        'l>JA.^      iA-J— J       -V*       *-^^ 


JL^Jf  ^♦=-' 


^^♦^ 


O' 


J      LX4Ji.f    ^     J^ 


No.  3027.  3028. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


93 


Anfang  f.  P:    ^z:  ^ll^\^  ä^JL^Jl^  .Ol!  J^^i 

\_oü^    Lf**>    l-^jlki    1-f^  (.i'ji'    5t\.iJ    lX*J,    .    .    .   »iH   lij-W) 

.  .  Li.  ^5  Ȁff 


^U^5  ^- 


:\Sj- 


3028.     Spr.  808. 
1)  f.  1-46. 
52  Bl.  8"°,  21  Z.  (20',2  X  l.i'  3;  14';2— 15  X  9>^">) 
Zustand:  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark 


Ein- 


Oi*»»j 


^j    ^^i-c   ^..^*^.J5  ^jt   ^J'-^k-'    *^    !   band:  Pappbd  mitKattnnrücken.— Titel  U.Verfasser  f.l": 


■^  O--^  ur*- 


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..-^ 


.^J    v>.*^    y^J   ^1 


jy^.:\  ^^\ 


;:.i;.L,  ^5*~.H  ^>- 


<^. 


!.L\    U 


A.v.^:>.     .\j     C.S.A..I 


Allerlei  Notizen,  entlehnt  dem  Commentar 
des  All  ben  isma"ll  beu  jüsuf  elqo- 
/tatvi,  geb.  ''^''/i269  5  gest.  ^-^1329?  dessen  Titel 
\_jjuCj5  „^  ^i  ^IasjC\  .,*~>  ist,  zu  dem  Werke 
des  MoEammed  ben  isliäq  ben  ibrähim 
elkeläbäd'l  elliauefi  abü  bekr,  f  c.  ^^"/looo? 
welches  betitelt  ist:  v_;iAi;Li  \^\  ^^PÄ*^  i_jjtiJ'. 
Der  Sammler  All  ben  ahmed  ben  moham- 
med  ben  ahmed  elmenüfl  (um  ^^'^|\^^ä  lebend) 
hat  in  einer  Menge  ungezählter  Sätze  (biAjLs) 
hauptsächlich  allerlei  auf  Qüfik  bezügliche  An- 
sichten und  Fracren  erörtert. 


Das  Werk  selbst  beginnt  f.  P  so:   j.^  »AjLs 

Die  Notizen  zum   1.  Kap.  des  Grundwerkes 
beginnen  f.ö*" :  i^j^s  '\^jj^'.\  ,^i^^^.H  ääjLL;  ci^^  ü^  j 

Die  letzte  Notiz  handelt  über  Musik  f.lBS"": 


a"  C 


_i.Sl.- 


Schluss    f.  198'^: 


O 


cu...^J\    J.    SlVjLJ 


U^ 


r^ 


,..l:5 


c 


&^ 


5wV>. 


.^;>.    liS^JiAi     .-^   *j'    ,.,Lj 
^  LJ  "   1      <_) 


Schrift:  kleine  gedrängte  Gelehrtenhand,  ziemlich 
stark  Tocalisirt,  gleichmässig.  —  Autograph  des  Verf., 
im  J.  882  Kam.  (1477).  —  Collationirt. 

Nach  f .  y  fehlen  11  Blätter  Text:  statt  dessen  sind  2 
leere  Blätter  eingeheftet,  welche  jetzt  mit  10.  11.  foliirt  sind. 

Vgl.  HKh.  II  3083. 

F.  199   enthält  einige  Stellen   aus   dem  Per- 


sischen Commentar  zu   dem 


"i. 


■m 


Ausführlicher:     _^w*.i 


..^L*,'! 


a- 


:a:!  a 


c^^ 


'cy 


Anfang  f.  P:  ^«.'Jl  -wi«-'  f^-.<=^i  vi.'  Ju:>5 


rj' 


tA,\     v_AJ..^ 


t>    |^= 


sÄ^    kXjtj. 


Ein  die  Grundsätze  der  ^'ütik  behandelndes 
Werk  des  Mohammed  ben  ahmed  ben 
mohammed  ettünm  elwefäi  gemäl  eddin 
[pafi  eddin]  abü  'Imewähib  t^*-;i477.  Es  zer- 
föllt    in    Vorrede,     14   Qy.j    und    Schlusswort. 


3.  ^^  JS 


6^ 


jÄ:>.    _j.Sj  .\<>i.  !.\j,"il 


L/ 


'  Li-L>Lo  ^i*,-  o'i'iJ:.  0-:ii 


>-ii 


8" 

9" 


o"i. 


OwcJt^    X^» 


-.A,o.\ 


&.^ßi   10^ 


o^sf.    ot^iju   jo.:,    IC.^v^ 


OJ 


12^ 


S.^yjö   13" 


10.  ^^ji« 
11. 


15^ 
17" 


üi 


cXj'ki.    l\c'.j 


\j^^      LiU.1 


»aJ!    \>J  .     X.:  LA-  ^ 


^■^^\ 


12.^0  22^ 

14.  ,.,.ji'    24^    ;  wLX.1  »-».J^  ^    ijj,    Äjöu^i    iJ"i»J! 
^^  >^  i  C         '"  -^  "  -^ 

.\-*-i'.i-      44''  Ä-^Äs-^,'1  jCxj'j'  i_)JLfiJL"  :<*A5Jt    i 

■■    y         ■■  j      --  ■■  ^      ^ 

DasWerk  ist  in  gereimter  Prosa,  oft  mit  kurzen 

Versstücken  vermischt.  Schluss  f.46' (fehlerhaft): 


UiLs^, 


j.l:.>    ."JIJ     C.-XfSi     S-yJij 


Schrift:    gross,    kräftig,    deutlich,   vocallos,    gleich- 
massig,     üeberschriften  roth,  auch  farbig.  —  Abschrift 


von    iCkX»=>"i5  ,^».c     .,i 


im  J.  1115  <;afar  (1703). 


94 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3029—3031. 


3029. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in: 
1)    Pm.  212. 

121B1.  8^°,  ISZ.CISxlOVs;  löxe^s"")-  — Zustand: 
ziemlich  gut,  an  einigen  Stellen  ausgebessert.  —  Papier: 
gelS,  starlj,  glatt.  —  Einband:   Pappbd  mit  Lederrüclien. 

Titel    f.  1°    und    im    Vorwort   f.  4''    ebenso 

(aber  J^f  ^\    für  wLi   (^J^)-      Verfasser   f.  1' 

(ausführlich)  ebenso.      Schluss  hier  mit  einem 

Gebete,  dessen  Hauptsätze  mit  i^^^  beginnen; 

zuletzt  f.lig'':  J.C  OAii  |.1.lXj  J^jSi  ^\  iyiL*Ji  j/. 

Schrift:  gross,  "weit,  gewandt  u.  gleichmässig,  vocal- 
los.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
im  J.  1097  Sa'bän  (IGSG).  —  CoUationirt. 

2)  We.  1795,   1,  f.  1  —  19. 

1-28  Bl.  8'°,  15  Z.  (17  X  I2V2;  12  X  y'"").  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber,  auch  wasserfleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:   Pappbd  mit  Lederrückeu. 

Titel  und  Verfasser  f.  1"  (dreimal): 

(^JLAJ!    ^S']j^J\    ^^j^     f,i^:^\    '^IXi 

Weiter    unten     steht    der    ausführliche    Titel. 

Anfang  ebenso.     Das  Werk  geht  hier  nur  bis 

zum  Anfivng    des   6.  qj-jL's   und  hört  f.  19''  mit 

den  Worten  auf:    'iji:Lc"iL  Jb^^:i\  qE  ,j~^1  lii^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  breit,  deutlich,  vocal- 
los.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
c.  ""o/iess.  —  Bl.  20  leer. 

3)  Pm.  553,  4,  f.  20^—35». 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Titel:  iiiJ..w.Jl,  o_»*£:ÄJi  "f.  Verfasser  aus- 
führlich. Anfang  und  Schluss  ebenso,  aber 
das  Werk  ist  hier  doch  nicht  unerheblich  ab- 
gekürzt. 

3030.      Pm.  553. 

5)  f.  36'' -40". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  — Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


!j.Aii;il  j,  Ä.JLi*j 


Verfasser:  ^M*.ijjj]   lX*:>*  ^j  iX«Ä.l   ,.vj   lX^^ 

Anfang:  sLaLvoi ^^.sj  »Sp'  »^1^  ^ä  ^ÄJl  ^U  lA^i 
^'  iSi*U-«.-j'  ^-A^-Ct  Jjj!  *.jL.>:^  >wä^  qIs  lXjij  US  . . .  »1.ÄA3 


Derselbe  Verf.  behandelt  hier  die  Haupt- 
punkte der  Qüfik.  F.  38''  unten  kommt  ein  Gebet 
des  Lehrlings  vor,  iAj_.axl!  oi^i>  j.  .Aj-LI  oL=.Lu 
und  ein  anderes  f.  39\  Dann  f.  39^  ff.  über 
den  höchsten  Namen  Gottes  in  einisren  Suren 
(36,  2.  3  u.  s.  w.). 

Schluss:    3-T  U*    '^UJi  ^LäJ!  iJt   _^Jl 

'»iA:>-_j   \U  iX+riS.   IÄ5>  j'Xi  lXs.  ;_pL.<'^t  {j^xi  ^iiA.' 

3031.     Pm.  547. 
1)  f.  1-32^ 

54  Bl.  8™,  27  Z.  {202/3  X  15;  IS'/j  X  g-^»),  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken,  besonders 
zu  Anfang.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
rothbrauner  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1^: 


"^Vj- 


.J    LJ.C 


C5       /• 


Anfanj 


.    5>JUaJS_5    ^J.l»S\    >_..    Kid    J^\ 


'a^ 

lXÜ    »i s>    ^j 

^u.. 

.  A*«Jt 

Jj.Ä-Ö    lXxj 

Lci 

•  • 

.i^..•;•JU  . . . 

0  ■■ 

«Aciys   i_jLxS^  ^li^j') 

u: 

r"^ 

■ix^=>  LLü' 

•  •  u^^K 

Ji    l\*:>5 

o^^aJ!  v' 

L^ 

Das  Werk  des  Ahmed  zarn'iq  f  ^^7i4P" 
(No.  2239),  Regeln  der  gafik  betitelt 
(>.Jyo!^  LJj,*aiJi  iAc|^  [oder  ^J«..A*.lj■]  lXj^*j), 
ist  zwar  sehr  brauchbar,  aber  der  Stoff  im 
Werke  zerstreut  und  nicht  recht  geordnet.  Da- 
her hat  es  'All  ben  husäm  eddin  elmottaqi 
elhindl  f  ^"/iseg  (No.  2726)  in  8  Kapitel 
und  Schlusswort  gebracht:  so  liegt  es  hier  vor. 
Jedes  Kapitel  ist  in  viele  ungezcählte  BlN-cLs  ge- 
theilt.  Um  nichts  von  dem  Grundwerke  verloren 
gehen  zu  lassen,  hat  er  auch  noch  die  kurze 
Dibäge  desselben  vorangestellt.  Sie  beginnt : 
(Aju^  .  .  .  Sji.*iJi^  »lA^  frf^ajCi  !_*.>'.  L*i^  ^Ju  iA*^l 
^yta*.l\    Ac|_j.S    iAa^j    *J^5j     .jkiX;:?!     SÄfJ    kX^sI^ 

2.  v'u     2" 

3.  ^b      9" 


A=l  ^  aJv.i>U^  ^jyaÄJl  Jösj  tj!LüÄ.ii  ^5 


\jSolj    l»)i»Ji 


\J    i^Üjcäj    Lo.    i^^a^\' 


Ji    .i 


No.  3031.  3032. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  gUFIK. 


95 


4.vLj    16'      i^_ycÄ*J^j   äOj.*iiS    JUc"Sij    ,j5^li>"S^    S 

T.^L)   30"  J^jUsJ!  J:  ;      8.  ^Ij   31"  oLs^^J5  j 
Schluss    f.  32":    ^**ii-c    ..c  Laj  iLii  'S  xjLj 


.*i-    '^«i^   ^^Uis   ^i-W  "i' 


Schrift:  klein,  gut,  gleichmässig,  fast  vocallos.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1017 
Dullligge  (1609)  von  ^j  Jj».«.«  ^Lr^i  ^i   ^\*^  LT?-^ 

in  ElbaQra.  —  CoUationirt.  —  HKh.  IV  9612  (cf.  II  2348). 


^■' 


'51  ,  -»iLxi.. 


^.*^.t-^\  O' 


Pm.  40,   1,  S.  1—78. 

239  Seiten  8™,  20  Z.  (20';2  x  1.5 :  lö'/o  x  10'^">).  —  Zu- 
stand: die  obere  Hälfte  (und  mehr)  stark  ■wasserfleckig, 
der  Text  öfters  dadurch  beschädigt.  —  Papier:  gell),  stark, 
ziemlieh  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfrzbd  mit  Klappe. 

Dasselbe  Werk.      Titel  und  Verfasser 

fehlt.  Anfang  und  Schluss  wie  bei  Pm.ö47, 1. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  gleichmässig,  deut- 
lich, vocallos.  TJeberschriften  und  Stichwörter  hervor- 
stechend gross.  —  Abschrift  im  J.  1031  Rab.  I  (1622) 
von    |«L£iJ    ..J   lA*.^     .-J    *L£jj .   —  CoUationirt. 

Nach  S.  1   fehlt  1  Blatt.     S.  79  leer. 


3032.     Spr.  809. 

59  Bl.  8",  21  Z.  (173,4  X  13>;'2:  I2';2  x  9V2"°)-  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  f.  30— 39  ein  grosser  auch  den 
Text  beschädigender  Flecken.  —  Papier:  gelb,  zieml.  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titel  f.l": 

^Xx>^J»     A>.l*Jl     Xäaä:^)     lNo^jLj     uj'j^ 


so  auch  Vorrede  f.  l*" 


'Verfasser: 


^13^AAV>. 


Jf     J^iif 


Anfang    f.  l":     oLc    ^^c    f^^^    sXl    0.*J.\ 

Die  püfik,  sagt  Essojüti,  sei  eine  hoch- 
stehende Wissenschaft,  aber  entstellt  durch  Viele, 
die  sich  angeblich  der  Lehre  zugethan  erklären, 


ohne  im  Grunde  Qüfls  zu  sein,  ohne  rechte 
Einsicht  davon  zu  haben:  diese  irren  und  be- 
irren bloss  und  werfen  Nachtheil  auf  das  Ganze. 
Davon  handelt  dies  Werk.  Es  ist  getheilt  in 
eine  Menge  (ungezählter)  J.a2S  (meistens  ohne 
Ueberschrift').      Anfang  der  ersten  J.*a5: 


1" 

,LiU 

i,i>jO. 

=.! 

\iU&. 

ii^. 

^ 

^S^\ 

2" 

^u>^i  a^ 

H 

^> 

■  JU 

-i. 

-4-Ä    \j1>^J 

A=. 

L^/i 

r^ 

2" 

■  ■•  > 

S 

t^' 

^/^:\ 

\q>.i>' 

L^ 

'l^ 

3" 

U~i 

öJij\      Ov.^«--* 

ö 

Li^- 

ijAJ! 

*   V 

U, 

L^ 

Er  bespricht  unter  Anführung  seiner  Quellen 
das  Wesen  der  Qafik,  f.  4^'  ff.;  ferner  (f  7"  ff.) 
das  Verhältniss  derselben  (wiAÜ^i  ».Ic)  zu  der 
Rechtswissenschaft  (ü«j^xi.Ji  U^),  den  hohen 
Rang,  den  die  Qüfis  einnehmen  (unmittelbar 
nach  den  Propheten),  den  Unterschied  zwischen 
den  .9Uäi\  iUlc  und  den  ^bU\  ^Uc  (f.  10"  ff") 
und  worin  ihr  Wissen  besteht,  die  verschiedenen 
Stufen  der  (^üfis  (f.  1  7''  ff.),  und  was  der  Gegen- 
stand und  das  Ziel  ihres  Wissens  und  ihrer 
Bestrebungen  sei.  F.  27''  ff.  behandelt  ihre 
Glaubenssätze  (sJ^jj^]  L^c  ,■«•♦=»5  ijrJI  sA*äxJ5  j.), 
bespricht  ihr  System ,  widerlegt  verschiedene 
Einwände  und  Vorwürfe  und  handelt  f.  52'': 
«öiljj  i_^^  J.Jj».Jij  ol>;  "il  |t  (wo  unter  oL^  "il 
zu  verstehen  ist:  ^^^JI-äj'  a)^'  ^  v>.**JI  oLs^l)  und 
f.  54'':   ^c   3Ji.   jJblLj  ^>.c  J-t^O^'i  4^1  Ji  j. 


Schluss    f.  56" 


>.:\ 


iU'si^I    A 


^:^- 


.^„  ,.,!  \J^  _^<=^^>j  ^>»jk«il 


o 


'JLci  »iHj  J'u^l  li^jj  i^Ii)  'b^  iUtoLyl^  siA^Ls^Li  \S>JS^^, 

g.Ji    .vi!!  cU^  i^j 

Schrift:  klein,  deutlich,  gewandt,  gleichmässig,  vocal- 
los, CoUationirt.  Die  Aufschriften  (J>.*2S,  &Jli*w»yo  etc.)  roth. 
Abschrift  um  '«»/ism.  -  HKh.  II  2361. 

Es  schUesst  sich  daran  f.  56" — 57''  ein 
Regez-Gedicht  von  67  Versen,  über  die  Klei- 
dung der  (püfls,  ohne  Ueberschrift,   anfangend : 

|._j.*J!  ^3,  xJLc  Uj!_5     ^.yüi  ^\^\  _/3  ^5  J^äil 
S.  No.  3021   (f.  174"). 

F.  58*"  ein  Stammbaum  der  .-j_i:.**Ji  H-i^«J! 
und   59"  des  J.*-;.=>  ^}- 


96 


TXTTAT.T  UND  AUFGABEN  DEK  CrFIX. 


Xo.  3Ö33 — SOoö. 


25 as",  ■•"Z.  ':?>c:? 


Lbg.  451. 

1  -  .  -»o 


x?^;.  —  Z  ästend: 

1  r    aa  Bsr-ie.    — 


-J-äJi    V.»-s»    .vJU-'    ^'    .-^     .,'tii.^' 


V 


«J-" 


o- 


cr^  a>^ 


jC. 


würde  sein  f. 25'.-   — jl^.   »^    .  .  .    _«ot.   _vje_  J»ii 

asJ?  JkO   ,>->:•  ^  -V-;  -ms  j  "i,  .  .  .     .  -   _V-|"   -_i>_tJ»  -^ 

Sehrift:  zJaslkii grosse  Gi^änaihasd.  enras  fläehcc, 
---:«-  —  Abieärifi  c.^,,^-  —  V^L  Xo.  äöiö. 


3L*o4.     5pr.  814. 

1}  tl-14'. 

-      ^"       ■  ?    a?Xl3-«:  12»jX8'ä*=:.  —  Zn- 
-    .-  im  ATi'ang  ossanb^.  —  Papier: 

-     ?-ärs.  cisas  glaa.  —  Eiiabaiid:  Pappbasd  mit 
^^--^32.  —  Tiiel  SEÖ  Verfasser  Vorblatl*: 

...Jf 


c^. 


•'_? 


Anfang  Vörblatt-:     ^ 


>^-=^*    -,- 


'All  J«i  meimvn  elmagrebi  t  *^' iöu  ^^ 
im  J.  *^  i^i5  Fäs  Tedassen:  erst  im  J.  ^^  j^a 
erhält  e-  darch  einen  Besnch  —  er  wohnte 
in   ier  Nähe  von  Damaskus   —  Nachrichi  von 


:.rrigen   gelehr^^n    Freunden.      Er    be-      ^^^  7GHederzuhmen(ix--J;j,^ 


'■LJaesst.   densel  cöfische   Abhandhms 

zu  schickai.  nm  sie  lür  die  GlaabensaaSassunsr 
zu    gewinnen,    die  er  durch  die  Belehrung  ron 


Seilen  des   .  — .-^z."'   -- 


»r^   V   aJ'   -i   aJ-    .^J     ^ 


fc-i      ^  ,B^'  \,tt^   * 


3)  ^o.^  ^t  ^_^,, 


-^   o  er- 


7)    »jCi.^:  ^5. 


OC-    z^    Ai-J 


Diese  Eintheilung  tritt  aber  nicht  deutlich  her- 
vor.   Das  Vorhandene  schliesst  £23":  ^  j»^'. 


Ob  die  folgenden  Seiten  noch  dazu  trehören, 
ist  fraglich,  aber  möglich;  dann  ist  nach  f.  23 
eine  grössere  Lücke,  und  der  Schlnss  des  Ganzen 


Ibn   meimün    t  -^'  25^1    geht    davon    aus, 
dase     der     Islam     auf    fünf    Pfeüem     beruhe 

\.     --    g^  o       ^  ^    -.     j        -^  ^       .      J 

u.  behandeil  dann  dieVerpflichrung  des  Gläubigen, 

ii=»),näml.: 


o"'~rr-;  ^; 


-*-'• 


-^i  o 


3  o- 


T  -''^  1524   eriialten   hatte.      Sein   Werk    zertaUi      ■*•  -■ 
in  7  j.«=3,  deren  jedes  1  j-o^  behandelt-  nämlich 
l)£3»,^«^^,i-,;  JJC' 
2) 


im  Einzelnen,  tmi  seinen  religiösen  Pflichten  nach- 
zukommen. —  Schluss  f.l3':_vr1'~=>'i'_*;_i^;  iVJö^ 

^  A. »■..■.j>  '.V^  j'tAP 

X7!        Jk^.^»»         ■<>.  ■.Kg     %m » 


i  o —   . 


O 


c  -^    ^ 

Sehr; 
iadoüirt.     - 


Irig.  doch  deadicfa,  TocaUos,  col- 
-er.    —    Abschrift  e.  ''äo  1:37. 
Arabische  Fotürrmg.    das  Tix^latt    (nebst  Anfang} 
viAr.  mitgezählt.  HKh.  T  11300. 

3035.     Spr.  1992. 

1}  f  1-13. 

I?BLS".  l.SZ.  :i7xir-,:  12' sX9^°:.  — Zustand: 

z.:Li-^i''.^^ .  \.'i-h--.zäBn  am  Bande  fleckig.  —  Papier:  gelb, 

t  —  Einband:  Pappband  mit  Kattim- 

:.       1      -    -  11  Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 

An f ans    f.  P:     ...    -l'^^^.     , 


«Jt! 


1  i^N( 


No.  30S5— 3037. 


TXTTAT.T  trS"D  AUFGABEN  DEE  CTTIK- 


97 


Kurze    Darstellnng    der    Qü£k    ir:    1*)  A':' 
schnitten,    von  Zakarijjä    ben 
elaBfäri  f  ^  lä»  C^o.  1369). 

i.j-=s£:p        --  -  -     ---  -"■    -    - 

9 


3. 

>«=i 

6= 

4. 

J—^ 

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5. 

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6. 

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10. 

Will" 

JO 

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:^,  .^-  ^^  i 


o- 


V5<  ^^1-   Xsua^L    \»i..t."i  .-,->^    t 


JA,' 


Das  8.  <^^  feth  hier  im  Text  und  aach  der 
Uebersc-krifc  nacli.    Nach  da-  Inhaltsangabe  fll" 

sollte  es  handeln   "U-ä^,  5^jt —    .,_«;    i. 

In  der  Uebersicht  des  Inhalts  f.1'  ist  obiges 
Kap.  3  ausgelassen,  so  dass  dann  K^p.  4.  5.  51 
als   Kap.  3.  4.  ff.  aofeefuhrt  werden. 

Schluss  £13^:  ^-  5-.:=>^"^  i^^""  -^^J^.. 

Schrift:  gross.  ranöBciL.  nEsefcöa,  ToeaDos.  —  Ab- 
sekrift  e.  ^**'  1:3. 

3036. 

Dasselbe  Werk  enthält: 

1)  We.  1750.  3,  £  -H_-t3'. 

S".  tääZ.  CäO^äXU-s:  lyxU=;.  —  Zusiind: 
niciu  ganz  sanba-.  —  Papier:  gelb.  g]a.n.  süri. 

Titel  und  Verfasser  fehlt.    Anfang  und 

Schluss   wie   bei   Spr.  1992.  1.      Das  ^.    v-i.- 

steht  £  42".  Zeile  10  ff. 

Sckrifi:  kl€Jii.  nmdlieh,  gedrsagt.  tocslI-s.  —  Ad- 
seKrifi  c  ^^  itt- 

•2)    Lbg.  1014. 
4  BL  S^.  2:  Z.  C  W  4  X  U^  1:  15"  s— 16  X  10=»%  — 

Zusisnd:  gni.  —  Papier:  gelb,  ^ast,  öaniidb  dir-,  — 
EinbaEd:  Psppbacd  isii  Lcderrfieke^ 

Titel  £  1':    wjl«=^"  3   "..      Anfang    und 

Schluss  (bis  zu  den  Worten:   'i_i;  ^  n."  Xl,-;.) 

wie  bei  Spr.  1992,  1. 

Sehrifi:   ziöülich  i  .         ~i-  äestlü  Tocslke. 

TTcbersctriften  tma  Säci.-  _     I>ir  Ten  in  rccäea 

Linien.  —  Äbäcärift  tcbh  J.  1124  Bam.  (1713)- 
HAXDSCHEIFTES"   D.  K.  BIBL.     ES. 


Einen    Commentar    dazu   hat   s^ir;  Enkel 
c-  >     c 


'~rj  er 


jiTi'  cf..s>^ür  _« 


3037.     We.  1648. 
1;  L  1-143. 

145  BL  S",  il  Z.  C2i-  s  x  16:  15  x  11=;.  —  Zs- 


EiÄ- 
baud:  Ledöiiecici  Eh  Eacp>=.  —  Tiie!  3iai  Terfisser 


i    ^--Jf  ^-if    JT  i5J-~J'  _, 


*<' 


r:-.= 


Anfang  ^^Eücksote  des  Torblattes}:  vJJ  Af-' 


O 


i    -Ȇ    Jtjtj    ^' 


Ein  .;äns<;-her  Frein- ".  '  ifn  "All  ben 
Ealll  iiS:.jr^j/i  nur  ed..:_  r  1534-  dass  er 
aus  der  Abhandhma'  d-?~  El-?-:^'?iri  das  W^eseat- 
lichste  aushöbe  und  i^  Kapiteln 

ders- -     _       _  .-rre    Wer.-.  kächtige, 

nicht  zu.  ..'iT'.g  nnd  nicht  zu  iurx.     ...       _         -j 
hat  er  dies  Buch  veifasst.  in  welchem  - 
es  nöthig  schien,  eine  andere  Anordnn^_  _". 

Es  zCTfiüt  in  26  _v-=5  (deren  TTeberscht  £1»-*). 


o. 
10. 
13. 

14. 
15. 


=5  30» 

^  59» 

=s  73* 

=i  76» 

=•  83" 


.!    is^_i     sJu.    Ä. 


J  _J       o 


_v= 


20.  ,W=s  109» 


98 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


No.  3037—3039. 


21.  ^i  IIP  K^Uii^  ■dSi^\  ^ 

25.Jw>as  129"  ^l*^i\  ^  ^.t^l^=.i  i^jXA  ^ 

26.  ^i  133"  ,^=.^^.3.  JÖ  J5  ^LJ_5"ii  oUi/  oLii  j. 


3039.     We.l643. 


ggBl.S"»,  19(21)  Z.(20xl4V2;  13-15X7V2— 9',2'^°'). 
Zustand:  ziemlich  gut;  doch  nicht  frei  von  Flecken;  das 
erste  Blatt  lose,  unsauber  u.  eingerissen.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Einband:    Pappbd  mit  Leder- 
Schluss    f.  143'':     j«^aoc5     Lo    Lilac!    *^*       rücken  u.  Klappe.  —  Titel  (von  späterer  Hand)  f.l'''oben: 


k^  s^j^'  '^*-  f-" 


fcfiji  L^^  jj  Löi^Ji^/o 


Lo  U/o  .^   j 


'i  r*- 


1.^  W.3    Lo    Lä:^^ 


^c    s\l\  iJ-f^i    -Ji->^    ^'-r^'^lj   jJO<i    s-^X 


Nach  der  Unterschrift  ist  das  Werk  voll- 
endet im  J.  891   Moli.  (1486). 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  deutlich,  vocallos, 
gleichmässig.  Ueberschriften  u,  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift von  ^\j^S  ^\*^  ^^J  j'iLäJ!  iA*c  im  J.  930 
Sawwäl  (1524).  —  Arab.  Fohirung.  —  HKh.  VI  13275. 


3038.     Lbg.387. 

43B1.8'°,21-25Z.(193,4Xl4V2;15-l8xl0';2-llV2'^°'). 
Zustand:  am  oberen  und  unteren  Rande  wasserfleckig, 
vfeniger  am  Seitenrande.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel 
und  Verfasser  f  P: 


lJI  "i 


C  .^^    S^r-^J    z-)^    LjAJkJI    >^_J-W_5    «.^Ä*-"    "^ 
Der  Titel  im  Vorwort  ebenso. 


Anfang   f.  1 


b. 


a 


J   J.*i2äil 


As 


L^ 


i\ 


Ik^ici    l\*j    Lei 


C5-^ 


Ein  füfisches  Werk  desselben  Verfassers, 
eine  Abkürzung  des  vorigen  Werkes  (zum  Theil 
ganz  dieselben  Ueberschriften),  in  1 3  Abschnitten, 
deren  Uebersicht  f.  P.  —  l.J.^j  f.  2'-'  xjyJi  ^■, 
2.  j>*as  4"  SJ^Ls^!  ^t;  3.  J.*aJ  6^  ioj«J!^  sjli-l  j,; 
5.  J>Aas  14"  L.j.jj_x.c  „iöj  ,j«^aJS  Ä..sJLii°  j,; 
10.  j«x^5  28"  iLs\^JS_5  o_^i=\J5^  b>i:sJl3  UiJi^l  ^; 
13.J^!  4P  uc-^li.^^J  oJuJl  j. 

Schill  SS   f.  43^•    ^5   oi^5   :>\.i\  ^jS±i>'i\ 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandte  Gelehrtenhand, 
ungleich,  oft  flüchtig,  vocallos,  oft  auch  ohne  diakritische 
Punkte.    Collationirt.  — Abschrift  im  J.920  Sa'bän  (1514) 


von    |_xJ'L.i;sJl    ^LLji>"5l    (j~l-^c 


J^ , 


»St:^ 


.ääJi»  .ifc^xüi 


Nach  der  Vorrede  f.  3 ' : 

Verfasser  f.  1":      ^^j    LX.4.r>^    >\>jXiJ5  ^,Xf~M,  *.)J5  ^^ 

...li.iff'      i^J-i^Jl     (_5l.\.^A~     \lll     i^Jj 

Anfang  f.  P:  vJ;=>  ^\  (_ct\jl  jJJ  i\*=^l 
J^s»i  ,..lj  iXxjj  .  .  .  ^-AA^'iS  xJL»:>  ,_jj  iiiiUj  iXs^j' 
|Jjtj  L5*"-i5    i^r^Jj-J-''    [«J^c    •  •   •    fk''^'    »^I^S^    o>-L^'  U 

Auf  Wunsch  von  Freunden  hat  MoHam- 
med  beu  all  ben  atijja  elliamawl  sems 
eddin  ihn  'alaivän  f  '^^|\n^  dies  Werk  verfasst, 
um  eine  gedrängte  und  zugleich  lichtvolle  Dar- 
stellung der  schwierigsten  Begriife  der  (^üfik  zu 
geben.  —  Das  Werk  selbst  fängt  an  f.  3"  Mitte: 


Schluss   f.  98":    ^iUJi  o, 


-J5  ,i  xJ 


O^i 


O^ 


'i_ÄAJyJ(  iJJk  „Jj^IjS  1<Ä5>  ij.  sjl^jl  ljA*si  Li^3-i  iÄ^5 

In  dem  Nachworte  sagt  der  Verf.,  er  habe 
vor,  sein  Werk  mit  einem  Commentar  zu  versehen. 

Der  Verfasser  ist  ein  Sohn  des  bekannten 
'Alawän  f  ^^^1529?  "i^n  er  öfters  anführt, 
dessen  Todesjahr  er  angiebt  und  über  dessen 
Bedeutung  als  „Erneuerer"  der  Religion  seiner 
Zeitgenossen  er  f.  69"  ausführlich  spricht.  Er 
schrieb   also  nach   ^^''/issg. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  vocallos. 
Von  f.  78  an  ergänzt.  Für  Ueberschriften  ist  bis  f.  77 
Platz  gelassen.  —  Abschrift  um  d.  J.  """/issi  [der  Er- 
gänzung vom  J.  1031  Gom.  II  (1G22)].  —  Collationirt. 

Nach  f.  7  fehlen  2  Bl.  —  HKh.  II  2573. 


No.  3040.  3041. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


99 


3040.     Spr.  851. 

19)  f.  127-181. 

8'",  c.  22Z.  (lö'/iX  10' 2:  ISxS'/").  -  Zustand: 
nicht  ganz  sauber,  oben  am  Rande  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel  und  Verfasser  f.  127": 

(Verfasser  so  auch  f.  IGG"  Mitte.) 
Anfang:     «l>Lc  ^J^    j.^La»j    ic»^;    »•''•■^    i>-»->l 

Anleitung  und  Uebersicht  der  Qafik,  in 
45  Kapiteln,  von  'Ali  ben  ('abdalläh  =) 
alimed  ben  moliammed  ben  maHmüd  elkiza- 
wfZn?  (elkizawänl,  elkäzawäni)  abü'lliasan 
eltamawl   elbagdädl    eppüfl    f  ^^^/i548- 

Mit  dem  Titel  sind  gemeint  die  Eigen- 
schaften, welche  die  „Pole"  der  püfik,  d.  i.  die 
vollkommensten  Qüfts  besitzen  ;  er  könnte  deut- 
licher LJ^A2J;J(  \-j\ö\    sein. 

I.Kap.  131"  v_Ä)J-i  ^ö\;  "2. Kap.  132"  iüj.xJi  ^ö\ 
3.  „  134"  0^y\  ^ö\;  4.  „  136^  g^-^i  V->' 
5.  „  136"  iCcuÄÜ  ^ol;  10.  „  140"  ^^yiaiiejJ)! 
15.  „  144"  L^_Jlwoi;  20.  „  149"N.«'Läi;.^'5!>_jj>! 
25.  „    152"  \^^:A^:>\;    30.  „    157^  x.iLj;  ^^1 

34.  „    160"  iC*-UJ!  v^';  nach  f.l60"eineLücke. 

35.  „  Anfang  fehlt.  36.Kap.  166^  iL.^i  >_.ji; 
40.  „   170^  ^^äJl  v^(;   44. 


ITöYU-wJlv'i' 


3041.     Lbg.  731. 

169  Bl.  8'»,  23  Z.  (20^  3  x  W^n;  15  X  9'  o'")-  —  Zu- 
stand: in  der  ersten  Hälfte  sehr  stark  wasserfleckig  und 
der  Rücken  so  durchweg.  F. 35''.  53'  unsauber. —  Papier: 
gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Einband:  rother  Leder- 
band mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser   f.  P: 

öj.»jf  Ck^  lX^-JU  ,jA«.*:^f  ^i^LJ-f  <JjS 

(Der  Titel  so  auch  im  Vorwort  f.  2^) 
Anfang  f.  1":    öJl\  Jw-cJi   Jc>^!   xJJ  A*.^i 


0    ^ 


45.  „177"  o^^^I  v>>'- 

Schluss    f.  18P:     ^pOj    ^S  *_)Lj 

Schrift:  ziemlich  gross,  ungleich,  flüchtig,  deutlich, 
Tocallos.  Ueberschrift  (meistens)  schwarz,  in  grösserer 
Schrift.  —  Abschrift  c.  '^w/uas. 


o^Jijij  ,.jj  ,..jJ^JI  j-xlli».  ,..j  ^X^^"  .  .  .  Jö  i\iä 

Der  Verf.  Mohammed  ben  hatlr  eddin 
ben  bäjezid  elgaid  elhindl  hat  dies  um  ^''^/i522 
verfasste  Werk  in  reiferem  Alter  (im  J.  ^^''/lä^g) 
etwas  umgeändert  herausgegeben.  Es  be- 
handelt die  Hauptpunkte  der  Püfik  und  ist 
in  5  .%^  getheilt. 
\.  S>y>-  f.  3"  UäsjJp,  ^jvJuLxJ!  »j>Lac  ^ 

3.^.sy=-     34"  k^rlr^i  o'^''''^^'  ^••='^  ^ 

(in  Vorwort  und  vielen  Jw^). 
4.^9^=.  114"  ^^jL«Ji    JLizili    Qj/UJi  ^Kö!  j 

5-jPy>-  158"  xsji^    Qt^fi-^'  ij^*c»    oi^5   io,.   i5 
Schluss  f.  167":  w  ö,U2^-t'i  ^*Ji  i}-*=^J  (*J  o'-5 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrilngt,  deutlich,  gefällig, 
vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift im  J.  1048  Dü'lq.-i'da  (1639).  —  HKh.  II  1639. 


F.  168".  169    Türkisch. 


Commeutare  u.  Glossen  zu  dem  Werke  von: 

1)  [;^rp  .vui  ^.,  ^.  .xjji  ;<i,^  1 1015/ 


/1606- 


U" 


a^   L^^   o^ 


j>.*.>s 


F.  ISl""  unten    ein    Stück    aus    dem  Werke 

^^"."il  \^\jj  jj.  v'^i^'  vL^  des  jji  ^-(jAJt  yoU 
[(_j-J'A4jl]  ^ÄjiiA*J'  ^x^*^^5  >^Av»j    .-j   lA*.*^  |«-wjij! 


1028/ 


1619- 


3)    QL<u.ii  ^j    v\*=>i  ^    jJLw    f 


104C 


/1636 


(voU- 


endete    das  Werk  seines  Lehrers  ^.LucJ!). 

13* 


100 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3042.  3043. 


3042.     Pm.  344. 

381  Bl.  4">,  c.  17  Z.  (22  X  16;  15',2  — Itix  U*-'"").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken;  der  Rand 
bisweilen  ausgebessert  (f.  23.  63.  109  —  112  etc.,  331),  auch 
der  Rücken  (f.  1  —  6.  8).  —  Papier:  gelb,  meistens  stark, 
glatt.  —  Einband:  brauner  Ledevbd.  —  Titel  f.  l^'u.SSP: 

Verfasser  f.  !■'  und  ausführlicher  f.  381": 


Anfans:    f.  1": 


I   ,^«UJ!    ,  Jö[xi\  A*^ 


JtJi.S 


JJ 


J^. 


ii^\   ^j\X*si   ijuLAW    s^AxjÜ!   »ÄP    .aL**xJ 

Nachdem  MoEammed  Ijeu  'omar  beu 
a li m e d  el adill  b  e  d  r  e  d  d I  o ,  um  ^^^/i562  am 
Leben,  weitläufig  den  Aulass  zur  Abfassung 
dieses  Werkes  erzählt  —  Aufforderung  eines 
Freundes,  sich  über  das  ,«.*:>53  ö^^'  ^^^  äussern 
und  Ersuchen  eines  Anderen,  der  ihm  im  Herzen 
feindlich  gesinnt  war,  die  Stelle  Sura  93,  6.  7. 
zu  erklären  — ,  beginnt  er  das  Werk  selbst, 
in  welchem  er  eine  Darstellung  der  gesammten 
Qüfik  zum  Nutzen  derer,  die  Gott  suchen, 
geben  will.  Er  hat  das  weitschweifige  Werk, 
welches  er  in  d.  J.  ^^^/i56h  "•  ^^^/isei  JQ  Mekka 
verfasst  hat,  in  Kapitel  getheilt,  die  aber  un- 
gezählt sind,  aus  dem  Text  nicht  überall  deut- 
lich hervortreten  und  ausserdem  ohne  Ueber- 
schriften  sind.      Er  beginnt  f.  6"  so:  J>*=-5  «Aj.I 


üi^; 


•J  "^  J-^-i 


5  r 


c?^'  a^> 


J.JLw 


Ü     Lf- 


L  Av 


Das  nächste  Kapitel  beginnt  so  f.  13'':  —Läjs: 

-.-vJ5  |_^i>i  ü  (vU!  lÄS'j.'?^  v_jLj  j_^5  „Lx^.  (j'ir^Jl  liUöj 
Einige  andere  Kapitel : 

48*  gJ!  ^^\,  ^^.aJ!  ^^Lxj  J>L:s?-i5  t^jo  ^^Lo  ^^ 
öl**  LiLj   •t*.S^)J   Jji=.l   »iA«j^ 


C 


60" 

78" 


f^^  j-^y'^  Jaaij  J*^'  t*^  O^^  »^    'lPA«j   P-^i 


Ji 


^     ^»--^H     ^•~^'     ti^'^i 


jloLsi'  '^!    .^/o  8lX.»j 


u.  s.w.     Das  letzte  Kapitel  beginnt  so  f.  370": 


o'r^^  j  vW 


Schluss    f.  380\-     UM;^, 


UjjvXo 


L« 


Uj 


JSO3 


■'^ 


Schrift:  gross,  dick,  rundlich,  deutlich,  vocallos.  Am 
Rande  oft  Zusätze  u.  Inhaltsangaben.  —  Ab  sehr,  um  """/nss 
von  ^_^J>,.  ..(i/^^  ^_^a\jS\  ^Jjij\  \juS  v\*E.  — Collationirt. 


F.  381*  am  Rande  eine  X-j^Aj  xLoJu«,  von 
dem  Verfasser  an  bis  auf  i^jy^Jt  ^^^^\  (und 
von  diesem  auf  'All,  dann  auf  Moliammed) 
zurückgehend,  eine  Liste  von  Hafit'en,  die  von 
einander  die  Lehre  erhalten  haben. 

3043.      Pm.  156. 

85  Seiten  8™,  21  Z.  (IT'/s  X  ll'a:  IS'/a  X  G^/s""').  — 
Zustand:  in  der  I.Hälfte  öfters  fleckig  u.  nicht  recht  sauber. 
—  Papier:  gelb,  stark,  zieml.  glatt.  —  Einband:  brauner 
Lederbd.  —  Titel  (auf  der  ungezählten  Seite  vor  dem  Text) : 

so    auch    im    Vorwort    S.  3.   —   Verfasser    (s.  Anfang): 


C5^L- 


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Anfa 


S.   1:     ^^S. 


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^>.X/.^i^  AJ ) . 


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iij    ^^rvi'-*-'  V_;  '^  '-^^' 


Abd  elwahhäb  eisaV««;  f^'^isea  (No.l365) 
behandelt  hier  die  5  Grundlagen  des  Islam  in 
7   ungezählten  Kapiteln. 


S.3  iJJi  4^«,  ij^s^;^^  ji'i  ^!  *Ji  ■:>  ^yi  äJ>L.e. 


.vW     t  I  »<Wwl 


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21 
29 
34 
45 
55 
61 


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No.  3043—3045. 


INHALT  XIND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


101 


Schi u SS  S.80:   LIi=> ^.xi>  JJ'  ^%  Ui  v--^i^J  q' «i 

Schrift:  gross,  dick,  gedrängt,  vocallos.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1134 
Eagab  (IT'22)  von  .,,j  .Ju  i^\  _L=^I  qJ  ilJi  ää; 
(_c^jl.fi-jl    (jiiLixJl    ^*1:S'J^    i<^'"*^    i™    Auftrage    des 

S.  81  —  85  II.  a.  etwas  aus  ^j^xI'  [^c  ''^=*' ; 
auch   eiuifre   Gcdichtstellen. 


3044.   We.  1760. 

1)  f.  1-34. 

68  Bl.  8™,  19  Z.  (21  X  15:  1.5  X  8V2™).  —  Zu- 
stand: sehr  wasserfleckig,  besonders  im  Rücken  und  am 
meisten  zu  Anfang.  Bl.  1  —  4  am  Rande  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  grob,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband: 
Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1": 

(Titel  ebenso  im  Vorwort  f.  1''). 


F.  8"  erwähnt  er  als  seine  Werke: 


►"ii    (••J^    -S^.    .■t''    »_LiJ   ,J>c    iL^-^ilil    \A>^j 


rj 


cy 


(Er  sagt  daselbst:   o\.=»i  _j^  iH-'L»''-^  rj''  ■'^=^'  oJ  J> 

]  tLJj'il    -^  ^A  kX=>'^  07^*-     ""^'^  ^-  ^'^^y  ^^  einer 
andern  Schrift,  sagt   er  von   demselben  Werke: 

\    (üL^^Uj!  lXcLäJ  U-ixi  LVi^S,  UIc  qUJI^  liW^  j>.5^./Li( 

und         |«-^i2»J'  ol'*^'  (^^  i^    i*'^^-''   i*-^-!' 

(LjA/o  jJj:  i_;"SS  io^lj  _i.Ä-""  x^  oJö).     Beide  nicht 

bei  HKh.   erwähnt. 

Schrift:  kleine  Gelehrtenhand,  gleichmässig,  vocallos, 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1122  Ram.  (1710)  von 

(s.  f.  47»).  —  Nach  f.  28  ist  eine  Lücke.  —  Nicht  bei  HKh. 


Auf  au  ff  f.l' 


-   CT-  •  J 


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l-i;     iC'-v»,      5w\..jj      Om» 


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..Ä     jjc     J>*_J.J    ■^ 


O 


JLIaii 


1^*^:^ 


püfische    Abhandlung    desselben    Ver- 
fassers, Anleitung  zu   den  Stiifeu  der  Qüfls,   in 
5  Abschnitten  (j^')- 
f.l''  x^W!   ..^Ä.'Clj    _».;?■,*=]!    Jlij    X-v«*^    o^- 

34''  äjiAj  ^c  jj  J^c  J.^  Lw  ^^J^  L^13  ^^  ol;'^ 
Schluss  f.  34":   iÄP  '^Jü  sÄl^  »ÄP  i_;_^0  Jj: 

Nach  der  Unterschrift  hat  der  Verf.  dies  Werk 
in  Elqahira  im  J.  933   Ragab  (1527)  beendigt. 

Im  3.  Abschnitt  führt  er,  nach  seiner  eigenen 
Zählung  f.  2  7'',  411  verschied.Wissenschaften  auf. 


We.  1603. 

45  Bl.  8",  lyZ.  (20x14' 2;  13  x  a-^").  —  Zustand: 
im  Ganzen  gut,  doch  ist  der  untere  Rand  (u.  am  Ende  auch 
der  obere)  wassertleckig:  bes.  f.  40.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:    Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser, 
Anfang  und  Schluss   ebenso. 

Schrift:  klein,  gewandt,  ziemlich  gut  und  gleich- 
mässig,   vocallos.      Stichwörter  roth.   —   Abschrift   von 


Cpi^^'  ^Lj-  ^^   ^^.J^i\ 


^Ul  o^  a^^' 


^_55Syl^i    ^^J^■'^    im  J.  1122  Dü'lBigge  (1711). 

3045,     We.  1668. 

227  Bl.  4'°,  33  Z.  (243  4X15' 3:  17  x  9' s"^").  —  Zu- 
stand: gut,  nur  sind  mehrere  Lagen  lose,  besonders  zu 
Anfang  und  zu  Ende.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  — 
Einband:  rother  Lederband  mit  Klappe:  der  Vorderdeckel 
lose.  —  Titel  und  Verfasser  von  späterer  Hand  f.  l" 
und  ausführlicher  f.  226'': 


if      <^[^ 

Anfang  f.  P:    .A*^!    '^^j^ütji  uj^  xJÜ  <X*J-\ 


1  äJI    iC,«LkÄJ!    j 


10-2 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3045. 


'Abd  elwahhäb  essa'räni  hat  das  Werk 
verfasst,  um  den  richtigen  Glauben  zu  bestärken 
und  zu  fördern,  dass  derselbe  nicht  bloss  mit 
dem  Munde,  sondern  auch  mit  der  That  geübt 
werde.  Die  Grundlage  desselben  verdankt  er 
den  Unterhaltungen  und  den  Belehrungen  seines 
Lehrers  wKa:>l  (j<.L*jl_jji  im  J.  ^^^/iss?-  Sie  ent- 
hält den  Satz,  dass  die  reine  Religion,  insofern 
sie  Gebot  und  Verbot  ist,  auf  2  Stufen  —  und 
nicht,  wie  manche  annehmen,  auf  1  Stufe  — 
beruht,  einer  Abschwächuug  und  einer  Ver- 
stärkung. Das  Gebot  schliesst  in  si'.h,  nach 
Einigen  Nothwendigkeit,  nach  Andern  Frei- 
willigkeit; das  Verbot,  nach  Einigen  völlige 
Untersagung,  nach  Andern  Abneigung;  das 
Erlaubte  dagegen  ist  der  Art,  dass  es  im  Be- 
lieben des  Menschen  steht,  es  zu  thun  oder 
zu  lassen.  Beiden  Stufen  entsprechend  sind 
nun  auch  die  Menschen  in  Ausführung  des  Ge- 
setzes  entweder  stark  oder  schwach  geartet, 
die  Klassen  Beider  sind  von  einander  abge- 
grenzt imd  gehen  nicht  in  einander  über,  dies 
zu  ändern  steht  in  Keines  Belieben.  Nach 
dieser  Maassgabe  lassen  sich  die  Ansichten  und 
Aussprüche  aller  Religionsgelehi-ten  (j^^A-j;:^!) 
imd  ihrer  Anhänger  (^^lAsLa)  in  Bezug  auf  Qorän 
und  Tradition  abwägen;  aus  diesen  beiden  fliessen 
alle  jene,  direct  oder  indirect.  Wie  jene  beiden 
ohne  inneren  Widerspruch  sind,  so  auch  die  darauf 
beruhenden  und   daraus  abgeleiteten  Ansichten. 

Diese  Grundansicht  hat  der  Verfasser  hier 
des  Weiteren  ausgeführt  und  sein  Werk  mit 
allerlei  Notizen,  die  ihm  sein  Lehrer  Elhidr  nach 
obigen  Mittheilungen  zukommen  liess,  und  mit 
Hervorhebung  des  hohen  Standpunktes  desselben, 
unmittelbar  hinter  Mohammed,  beschlossen.  Au 
mehr  als  einer  Stelle  nennt  er  sein  Werk  ein 
originelles,  zu  dem  Keiner  ihm  ein  Vorbild  ge- 
licl'ort,  und  sagt  in  der  Unterschrift,  er  habe 
es  im  J.  966  Ramadan  (1559)  vollendet.  Es 
ist  in  eine  Menge  J^*aj  (ungezählt  und  zuerst 
ohne  Ueberschriften)    eingetheilt.      Zuerst: 


£3" 

4a 

4" 


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,J.c 


Ir^'  LT^-i; 


5^  iU:>   ^/o   (_rl-^aJI   ^\   ^yij   ^ti   c>Ii  ^IJ  JwAoi 
7"  :<«j^./iJ!  ^L3i=>lj  'UlatJf  oi=>  J.  !l\S>  ci^Jüs  ^\i  JoL^i 


'-^^  O' 


9''    i^SiAAiJ  ^S>  ^\  i.jl\  !s\S>  ^.3  l\=>1  (^cOl  ^li  |).Aa5 
1 0"  ^**axi  A.^:;^  JS  ^^Ml5  ^yi  Jy»  wÄJ  JÜ'  jjLu  ^5  Joöj 

15"  jiy»!  ^;  .^ 


^,   ^S.^  ^^  j.aai5   ^^  J.C  ^. 


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O^-:^^    j    Li-«=s 


X)ij.*i»ii     .-/o     •-jlX.jX:^! 


20"  ».Ui    ^p   J,  jyü!  ^   ;\*j'bl    ^J  ^^'lxj  J.  J.*ii 


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■>i   a- 


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a^^^'  r-«-j  c?^'  oL-^l:- 


No.  3045. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  (^^UFIK. 


103 


22"  U^  ^jlJi  |.3  ^  J^  eV.jLc  ^Lo"il  ^c  JJii  u^i  j^x^s 

22"  ^^yi  ^j  ^^  ^^LiJ;  |.Lo^t  ^c  J.iü  Uö  J>.^ 

23"  ^\Ji\    ^j   j^^f-c    A*>S    |.Lo^i    ^c  J^äi  L*^  Jocis 

KaamjL    t_;LoOL    »lX^Sj» 


25» 


26'' 


26" 


NÄ^;.?»  L>5  j.Lo"ii 


.^x  i3>-'i  v«a*/i3  ..,L*j  ^5  iJ^aä: 


"lp" 


».m   ijj->~j   li«.JL\.=»  (i^  ^j*.'L*sJi    [»^SJ  »j' 


tJ-c     u^- 


.U 


^;U5  ^-rSiäJb'  »^  i;i>.>o>  i^\   |.U"i\   JU.si  ^.J 


LJLc  üa^AD   iisA>L=»    ,  ^1    »Lo'il 


28»  ^1  |.U-it 


,Ä\/«    ^^1     JLS    ^     iß   ^^.aJ    ^i    J.*i5 

28"  ^>c  ^Li:i  j  . 


'  O^  L>=*^  r'  "^  o'*^   '^   '^•^' 


c>^ 


lÄi  ^c   iC^j-Si 


a^  a 


/«    XSjui.> 


Ls^': 


Lo-J! 


x.c,^    sJ^^    ^♦i£  i.'Cx.w^  ü/c"bl  Ar;  xXx>u.^'  .-iLo; 


30*  Ojj^aiw  ^3,  pj-i-j^  oIt^''^  :<.:ä^5  Jj-^zaJS  c>^*:oI 
J-j^'iii«  K«j./i^j!  ii>.jj)Lr>l  .-aj  «.^!  ..^  vjLxXJ! 

i»jiA3    jJ.JS    J>*"y    ^j"^'    l*^^'    ^Lj^r^^W    '^-tLi 


i      ...'lA*Jl      5lAP 


C5*'' 


l\ 


jjji    vi^jO'L=>"il  ^/«    .  .  .    JjjLs    .  .  .    lA-iiA^iö 

34"  ^  jLi^!^  ^l-t^"il  o'^^J5  jr-öy  iJiioi  j  J.*^ 

39"  h  ^\  ^Lo^l  ^  ^^S_.*i!  J^J-  JJ^J  L*^  J^J 
40"  g^i  v^-^  o''  ol"^'  L?^^-^  *^'  i^  i)*'^ 


43»  >_<U5 


.^^^^.^ 


er"  ol^* 


.Ä>j.^   ÄÜ/ol    i-iWiJ    li^    J^*^ 


"  ^'  €^-^ 


öLsj'^i.  cL».:>'bi  JoL».*j  ..^.\Xk2.a  lAjiAxi.jj 
45"  ü^UIoji  i_jj.=>-j  (J>c  iotj^iS  iCi-"il  ,«.*>!  '3,Lj.LiJI  v_jLäJ' 

48"  ^\  K^-Lf"  Jii.  iU-j^;  j*=.i  'iC*.L^UI  v_,L. 

50"    i^/i>iS  u:::fii  (>c  5>**=-l  'oA=ii  v^■^--'  vl^ 

Li^Li    II.  s.  w.    —    Zidetzt: 


219"  \l.  ic«j,^t  i;*j"il  oifl:.!  'o'S.'i!  oU^i  ^Lo 


218"  j^iS  xjLoi  ^^;  ^U  N^j^il  oiflJ-1  'iobüCl  v^ 


i>"5^"Si  ola.*'  ...t 


220»    |.L<=-1  ^^^-^i-J  'wÄlaXi'  .\=^Lo  sÄ*J  qL*j  J.  x»J'Li> 
*^i    Q/0   iLwLflA-i    J.    |j.iiA4-S    w«.*vi...j     iotj_ijl 

5^..S^.X;Xji     ^Xl     (Cc     pOl     \iy^      'LlJil     i^^iji     iÜS^J 

I3  c^c^'A^i  ^I  y  j^*;:..^ 


Schlussf.226":  ^^\ 


..Ju\.iÄ.^*JI      X*j'^S      .jL 


O' 


.AU         «^        >_JJ 


iO"5i      j.JS^      Xa5       J2JI 

'j.A^.:!  ^>:i  .^J.'L,  -^i  b>s  -5^ . . .  .a'i  ^a;.^  q-il*js 

Schrift:  klein,  gedrängt,  gleichmässig,  deutlich,  dicker 
Grundstrich,  vocallos.  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  rothen 
Linien  eingerahmt,  die  beiden  ersten  Seiten  in  Goldlinien, 
f.  1''  enthillt  ein  ziemlich  schmuckloses  Frontispice.  — 
Abschrift  von  i^a»»j  _Li^5  ^  (*-**'-j'  i'"  J-  10~5 
Sa'bän  (1GG5).  —  Collationirt. 

HKh.VI   13495  (nicht  ganz  richtig). 


F.  227»   enthält  iu   ziemlich  grosser  masre- 
bitischer    Schrift,  vocaUos,    eine    längere  Stelle 

x^,  von 


aus  dem  Commentar  zu  dem  ,  c,L<'^i 


^}  O^^    (d-  i- 


>A*>5 


.-j   iA»A~    .-j   *ül   uVac 


t  ^^■'/I276)i    welche    er    selbst    dem 

in  dessen  Commentar  zum  A^^  jj^Xj^  zu- 
schreibt. Sie  handelt  von  dem  Tadel  der 
Metaphysik  und  beginnt:  iC».jl  ,.^   mS 


C 


104 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3045—3047. 


Pm.  369,  7,  f.  59  —  61.    Längeres  Stück  aus 
J!  qLax,  über  die  Zulässigkeit,  ans  einer 
Sekte    zu    einer    anderen    überzutreten. 


3046.     Spr.817. 

1)  f.  1-232. 

234  Bl.  8™,  17  Z.  (21',3X  15'. 2;  15  X  11'"").  —  Zu- 
stand: nicht  ohne  Wurmstiche,  nicht  ganz  sauber.  — 
Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit 
Lederrücken.  —  Titel  u.  Verf.  f. 2"  (so  auch  Vorrede  f.2''): 

j,l  ,Ä^J)  u>w*=-l  j^j  ,J^  ^^^  iA*.>i  ^ys  i_jLj5^J;  Ck-jm 

Es  ist  zu  Anfang  des  Titels  ^f^iy  zu  ergänzen,  wie 
in  der  Unterschrift  richtig  steht.  Die  KjwwlXäjI  )|_).J'2'  "  j 
ist  ein  anderes  Werk  desselben  Verfassers   (s.  We.  1670). 


Anfang  f.  2" 


, . . )    uX  J.^1  •       -  v^i  LXJ ) 


.•.JJ  J^*:^! 


^sAv^j   A.i    x«.;^c   xJLmi.   »;A.^s   '-^*^;    ■  ■  ■   ^i>)  '^1  ^.'^  1) 
ii,i\j.i'\^    x^f^sü    ^■.»^   "i^    Lf.j\jS^   jj,c     .-lil    L*x5   iAs>5 

'Abd  elwalihäb  essa'räni  versichert  zu- 
nächst seine  ßechtgläubigkeit  und  weist  jeden 
Vorwurf  oder  Verdacht  des  Gegeutheils  von 
sich.  Alsdann  giebt  er  als  Zweck  des  Werkes 
au,  sich  und  seine  Freunde  auf  den  richtigen 
Weg  der  Qüfls  zu  Gott  zu  bringen,  erwähnt, 
dass  er  im  Anfang  des  10.  Jhdts.  mit  einer 
Menge  frommer  Seihe  verkehrt  imd  zuletzt  mit 
dem  i^äo-Ji  J.C  (f  ^-^/isai)  und  was  er  vor- 
bringe, sei  nur  wie  ein  Tropfen  aus  ihrem 
Meere.  Das  Werk  ist  ein  Auszug  aus  dem 
K^jXji  oLs>j.ÄÄJ(  "i  des  Ibn  eFarabl  (No.  3047. 
nKh.lV8914).  Es  zerfäUt  in  Vorrede,  3Kapp., 
Schlusswort,   deren  Uebersicht  f.  2''.   3^. 

Die  Vo  r  r  e  d  e  trägt  f.  5''  folgende  Ueberschrift : 


O 


.J»      fj-^^      iAjLsc       ..XI      X.I.* 


lX.^a^    r)^t^^    C>*^5    XCL*:> 


'  J  Aii    v_i!v>!    qX    x)i*>   qUj    (,\x;j    iAj^^U 


(die  meisten  Abschnitte  fangen  mit 


an 


_  > 

2.  i_>Lj    f.  89"'   \::Sl^  ^  i->^j7*-!'  vO!  ^^-0  3l\>J  qLaj  3 

3.  zu   ITö*»  \iLi>i  ,«^  LXj.il  >_ibT,.„xi  sÄ>J  ,. '>.>o  ,i 


a' 


O" 


Schluss  £.232":  tikij  ^>c  ^^büt  o^Li.v.>j  Li' 


•il 


g.iU 


Die  Unterschrift  sagt  aus,  dass  das  Werk 
vollendet  sei  Ende  des  Jahi-es  ^^7i554  ^^  Elqähira. 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  deutlicb,  fast  vocal- 
los.  Rothe  Aufschriften.  Die  ersten  18  Bl.  von  anderer, 
doch  ähnlicher,  Hand.  —  Abschrift  v.J.  1003  Qafar  (1594). 

HKh.  V  11207.    Vgl.  I  1413. 

Ein  Auszug  daraus  (^ii  jp-iJ^J  ^.*aÄ.:Ä^)  ist 

von      (_5^ä.^Jj_j.ii>j.-Ji      ^X^.<i^ 

im   J.  1166/ 


0-?  t^L^  a^  a- 


7i753  verfosst. 

3047.     We.  1669. 

224  Bl.  8'",  19  Z.  (20  x  13:  13  X  e^/i'^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut;  im  Anfang  mehrere  lose  Blätter  und 
einige  Unsauberkeit,  auch  Flecken.  ■ —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel 
und  Verfasser  (von  späterer  Hand,   aber  richtig)  f.  1": 

(Der  Titel   so   auch  im  Vorwort   f.  1''.) 

(Zu  dem  Anfang  des  Titels   ist  von   späterer  Hand 

hinzugefügt:     Sj-wuVsii   jj^'^'    {^L?^    s-^/^^^^SXa    [iwiUi  ] 


Anfanff  f.  1": 


5^l/u2Jlj       .->4L«J|      S_J, 


jj~-kftj    >_jLOi      iiÄ..p     lA*J^ 


^.uMiAaji 


^_^^\    g.j[^   ^^^* 


.J( 


Ls"^  <y 


»JJcS^XJi 


.:;.-JS  yUiii   "ii   *.-Lxi  |..i^,otJ  u^J^  jjl^^i   tUuJLj  *4.p 


No.  3047.  3048. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


105 


JL«j    \Ui     ^asÄAvij    ItXff  ^-. 


Derselbe  Verf.  hat  dies  füfische  Werk 
im  J.  ^*^/i535  ausgezogen  aus  seinem  Buche  | 
jLo«J^!  )L'^-^^'  ?^%^5  dieses  aber  ist  ein  Aus- 
zug aus  dem  :<.^\*.'.\  OL=>»:aii  "i  des  Ibn 
el'arabl.  —  Er  will  darin  einen  Auszug  und 
eine  Uebersicht  über  die  pafischen  Wissen- 
schaften, die  Ibn  el'arabl  in  seinem  Werke  be- 
handelt,  und   deren  Anzahl  er  in  seinem  Werke 

auf   etwa    3000    anschlägt,     geben    und    sagt, 
dass    die    dort    Ijehandelten    Wissenschaften    zu 
den  übrigen  yüfischen  Wissenschaften  sich  ver- 
halten wie  das  Gold-Elixir  zu   dem   Golde. 
Das  Werk  sell)st  beginnt  dann  f.  3'':    ,3_y.ilj 

Schluss  f  223^:    ^/O^i-  io^L^!  oL^!  ^i 

Für  die  Unterschrift  ist  Platz  gelassen. 

Das  Werk  ist  nicht  in  bestimmte  Kapitel 
oder  Abschnitte  getheilt,  sondern  behandelt  die 
einschlägigen  Fragen  in  Anlehnung  an  Stellen 
in  gewissen  Kapiteln  des  o1->j.äsJ!  i_jLX5  ,  indem 
es  mit  v^'  &  ii^i  dieselben  einführt.  Die 
längste  Ausführung  ist  dem  559.  Kapitel,  dem 
inhaltreichsten  des  grossen  Werkes,  gewidmet, 
f.  165  fl".  Am  Rande  ist  häufig,  von  derselben 
Hand,  mit  rother  Dinte  der  behandelte  Gegen- 
stand angemerkt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  sehr  gefällig  u.  gleichmässig, 
fast  Tocallos.  Das  Stichwort  Jcj  roth  geschrieben.  Der 
Text  roth  eingefasst.  —  Abschrift  c.  """/ißss- 

F.  224"  enthält  eine  Geheimschrift,  unter 
jedem  Buchstaben  des  Alphabets  ein  gewisses 
Zeichen,  mit  der  Bemerkung,  dass  dieselbe 
dem  Ibn  el'arabl  beigelegt  werde. 

HKh.  V  9747  (11207). 


We.  1769,  5,  f.  21—45. 
Format  etc.  und  Schrift   wie  bei  1. 
Ein  Stück   aus  demselben  Werke.    Titel - 


Überschrift:  i^..*.'j\ ^i\  ..i^X'^S ^^>j>^  ;^*.ß^l\  |.iLi  ^<< 

Zuerst:  f^J^^  ^'^  ^IJ'  ^y^)  o'  1*^'  ^  ^ 
gji  Jo^f*=>  Jwxs  ^♦^  ^jUil    —    Schluss  ^45": 

3048     Pet.532. 

96B1.  8"°,  19(— 25)  Z.  (21x151,2;  15-17  x9  — 10<="). 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken,  be- 
sonders am  Rande.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt. 
—  Einband:  schwarzer  Lederband.  —  Titelüber- 
schrift f.  1''  (von  späterer  Hand): 


(1.    jOcIoäxJI)      xliäJiÄ*«!      -*=»"i^      c>-j_^xii 

(^^^p\t^\    ist  zu  streichen) 
dann,  nach  dem  Bismilläh  von  dereelben  Hand: 


.ijir 


j\.:^\ 


v_Ä.i:^i 


^^ 


.u^^j 


darunter: 


5;     QJtXJl     ^^     '^^'-tA^'^     Jlü 


(Das  Wort 


C5" 


i^Jl  ist  ausgestrichen.) 


Anfang  f.P:  ^/o^Lxj  *!'!  i^*Jic  Lo  ».lAJu!  t* 


o' 


yO   X*JLc     L. 


^Jl    t3yjß  ijLs»  j 


a'" 


"iS     i(_fii    ;i>C    (*^-^      -^' 


In  dem  Werke  wird  eine  Menge  theologi- 
scher Fragen  von  füfischem  Standpunkt  aus 
behandelt.      Die  Ansichten  des  Seifis,  d.  h.  des 


C5^.-*^'   O^'' 


nehmen    darin   einen  grossen  Raum 


HANDSCHEÜTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


ein;  aber  es  werden  auch  die  einschlägigen  Mei- 
nungen Späterer  berücksichtigt.  Auch  ^\jtJ:>^\ 
wird  oft  citirt,  z.  B.  f.  2^  b\  20".  Dies  Werk 
rührt  also  nicht  von  diesem  her.  Die  zweite 
Angabe  in  dem  Titel  ist  auch  falsch;  das  vor- 
liegende Werk  ist  von  dem  '—>'^\  v_ft-i-i  ver- 
schieden. Aber  das  Ganze  ist  ein  Auszug 
aus  dem  _»>'5i  i.Lio.>Jüi  des  Essaränl,  bei  wel- 
chem der  ungenannte  Verf.  etwas  selbständig 
verfahren  ist,  so  dass  er  auch  hier  und  da  den 
eigentlichen  Schöpfer  des  Werkes  nennen  konnte. 

14 


106 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


No.  3048—3050. 


Eine  Eintheilung  iu  Abschnitte  hat  das 
Werk  nicht.  Die  behandelten  Fragen  sind  oft 
am  Rande  angemerkt. 

Schluss  f.db":^^  U  ^i^  ^-~Jul  LS^IJo;  J^:S^j.J 

Wie  das  Werk  hier  keinen  eigentlichen  Ein- 
gang hat,   so  fehlt  ihm  auch  ein  eigener  Schluss. 

Schrift  von  verschiedenen  Zügen  von  derselben  Hand: 
zuerst  gross  und  kräftig,  dann  kleiner  und  flüchtiger,  dann 
■wieder  grösser,  etc.  Im  Ganzen  rundlich,  vocallos,  deutlich. 
Für  Stichwörter  sind  oft  Lücken  gelassen.  —  Abschrift 
c.  '™'ns5.  —  CoUationirt. 

3049.     Spr.  580. 

30  Bl.  8™,  21  Z.  (21'/4X  151/3;  ISVsX?'^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  f.  1"  von  neuer  Hand: 

Vj.i.Ä.[]f]     ^Ui. 

Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.l":   ,L^j%  J^l  J..>  ^aJ!  *)J  J^*J.\ 


Om     Ul      .    .    .      i;_^^     i^il^,'      .'    j^^-l     q'     -^^J^     q-1     '^i^ 


iJJI 


»JU    JL'i    Ic  i-LJ!  J_j.*«j  L  ^«.J    LJLs    X^ao-ÜI  ^^jJ^.!5 

Abhandlung  über  Glaubens-Gnmdsätze,  die 
Jedermann  nöthig  hat,  und  die  zur  Abschleifung 
der  verhärteten  Gemüther,  besonders  als  Vor- 
bereitung auf  den  Tod,  dienen  soll.  Das  Ganze 
hat  ein  9ütisches  Gepräge.  Der  hier  (und  auch 
in  den  anderen  Exemplaren  des  Werkes  meistens) 
nicht  genannte  Verf.  ist  Mohammed  benpir 
'all  elbirkewi  f  »si/^^g  (No.2132),  der  auch 
elbirgell,  elbirgell,  elbilkewl,  elbälkawl  heisst. 
Er  hat  diese  Abhandlung  auf  Wunsch  eines 
Gönners  im  J.  ^"/jjg^  (Spr.  581,  f.  119)  ver- 
fasst,  nachdem  er  schon  früher  eine  ähnliche 
Türkisch  geschrieben  hatte.  Der  Titel  ist 
der  Vorrede  entnommen ,  f.  2",  wo  als  Zweck 
des   Werkchens    angegeben    ist:      '^s^^^*^    ü-?^"^ 


Es  zerfallt  in  folgende  Abschnitte: 

1.  f. 2"  ■i.^\  ^  ^ißs   L^lXJ!  ^^c  Jw*_jj  Lo 


2.  5' 

3.  12" 

4.  13" 

5.  IS'' 


«.;s^i;«v.j  ,.\  L'sjoJi 


a^  r>^ 


:L,    L 


6.    23"    aiA»J  Loj   ,Ll:Äs»"il  JLs-  ^  ■Z^:<i''^j^j  ji  .",*^J  Lo 


7.  25" 


i!  ..1 


*jj  c>j^  L*.,o  ^^j^l  ,tÄ;.j  L« 


Schluss    f.  30": 


^^. 


J! 


J-^' 


rÜ     c>.Ji     i!!5ii5 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gleich- 
massig,  zierlich,  vocallos,  in  rothe  Striche  eingerahmt.  Mit 
vielen  Glossen  (z.  Th.  Türkisch)  am  Rande  und  zwischen 
den  Zeilen.  —  Abschrift  von  J^acL**«!  .~i  .-^/*v5- 
0.  »«'/i837.  -  HKh.  n  4138. 


3050. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in: 

1)  Pm.  414. 

40  Bl.  8'°,  13  Z.  (15  X  IC/s:  IIV2  x7'/4'=™.  —  Zu- 
stand: nicht  recht  fest  im  Einband;  im  Ganzen  nicht 
besonders  sauber,  besonders  zu  Anfang.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.   —    Titel   ebenso.      Verfasser:    (_5»XLJL 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  nicht  un- 
deutlich, vocallos.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  c.  """/lees.  —  Arabische  Foliirung.  Auf  f.  3 
folgt  noch  S'*-. 

2)  Pm.  593,  3,  S.  55  —  104. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  u.  Ver- 
fasser fehlt.  Auf  der  Seite  vor  dem  Anfang  der  Hand- 
schrift steht :  ,  JL=»_JiJ  ^_y^xi\  Ac  J.  ", .  — CoUationirt. 

3)  We.  1724,   1,  f.  1—33. 

176  Bl.  8'°,  19  Z.  (192,3  X  122,3;  IG  X  e'/a— e^'s""").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Papp- 
band  mit  Lederrücken.  —  Titel  ebenso.    Verfasser  fehlt. 

Schrift:  klein,  gedrängt,  fast  vocallos.  Stichwörter 
roth.  Zwischen  den  Zeilen  nicht  selten  kurze  Glossen 
(Türkisch);  auch  bisweilen  .am  Rande  (und  zum  Theil 
längere).  —  Abschrift  0.  "^".'its?- 


No.  3050—3052. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


107 


4)  We.  1773,   3,  f.  5"— 3P. 

8^°,  21  Z.  (2OV2X  U'.o;  UxC«^"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  am  oberen  Rande  -wasserfleckig.  — 
Papier:   gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  gleich- 
massig,  deutlich,  vocallos.  Zwischen  den  Zeilen,  auch  am 
Rande,  nicht  selten  kurze  Glossen.  Ueberschriften  roth.  — 
Abschrift  im  J.  1160  Rab.  I  (1747).  —  F.Slb— 32'>  leer. 

5)   Pill.  235,   1,  f.  1—40. 

111  Bl.  8"°,  15  Z.  (193/4Xl3>,2;  14  X  G^y").  —  Zu- 
stand: aui  Rande  wasserfleckig,  auch  nicht  frei  Ton  Wurm- 
stich, sonst  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  — • 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u. Klappe.  —  Titel  f.l" 
(von  späterer  Hand)  oben  in  der  Ecke  ebenso.    Verf.  fehlt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  ungleich, 
vocallos.  Am  Rande  öfters  längere  Glossen,  bisweilen  auch 
zwischen  den  Zeilen  Bemerkungen.  —  Abschrift  e. '^nss. 

6)  Lbg.  554,   5,  f.  35  —  43. 
Format  (20xl4',2:  löxlO"^")  etc.  u.  Schrift  wie 
bei  3.  —  Titel  ebenso.     Verfasser  fehlt. 

Dies  ist  mir  ein  Auszug.  Anfaug  wie 
bei  Spr.  580,    weicht   aber  bald  ab:    all  0<.4^\ 

i_jJLäJ!   £^:>  ^^L;   uV.*j^  .  .  .  jli.Xl\^  -St^^  i}-*=-  l5^'!' 

Schluss    f.  43'^:     jJLw   ^a    ^Si    UJö-cXj    "i^ 


x^.^\ 


Am  Rande  öfters  längere  Bemerkungen.  — 
F.  43''.   44    enthält   einen   längeren   Excurs 


über  Qufik. 


3051. 


Spr.  581. 

llü  Bl.  8%  19  Z.  (21  X  16;  14»,2— 15  X  9<-"')- —  Zu- 
stand: zieml.gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt, zieml. stark. — 
Einband:  Pappbd  mit  LedeiTücken  u. Klappe.  —  Titel  f.P 
oben  (unrichtig):  i_Jj.1.äJ!  »La=-  ljLxS'.  Darüber  (nach 
der  Vorrede  f.  l*"  richtig  verbessert): 

Verfasser    f.  ]•'   oben    (s.   Anfang):       -jL^'Jt    ^.ÄSi"!. 

Anfaug  f.P:  L-.LJ  J.Jiii  J..>^^Äi!  ^  a^l 

j  Oi:^'  iil->i  AajÜI  J_»äAJ  iXxi,  .  .  .  '^_j.^j  jUJtj 


i^Ssj^]  A~i  j^iLs^iJ)  ,.ww.; 


Commentar  zu  derselben  Abhandlung,  von 
Isliäq  ben  hasan  ezzengänl  ettüqäü  im 
J.  1095  Sawwäl  (1684)  vollendet.  Der  Text  ist 
ganz  mitgetheilt ;  auf  längere  oder  kürzere  Stellen 
desselben  folgt  der  Commentar.  Derselbe  beginnt 
f.  2^  so 


■cr- 


k..JiixJI 


j^xXIÄJt    ...I.Ä.;1      .^A      L^.v..^AÄ^      ^.f.. 


^i  .\j«.aj 


iUä-L; 


.UiJl.,    Jy;)^'    J-*^   l5-'^-'    ''^■'•-    ^'^♦■i^^j'    i3'-ä-j 

Schluss  wie  bei  Spr.  580:  nur  mit  dem 
Zusatz  über  die  Zeit  der  Abfassung  des  Grund- 
Werkes  und  desCommentars,  dessen  letzteWorte : 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  deutlich,  vocal- 
los. Der  Text  roth  überstrichen.  —  Abschrift  im  J.  1129 
29.  Gomädä  I  (1717),  von   jCj 


C5^'    a^    qI-^- 


3052.     Pm.  23. 

1)  S.  1-9. 

244  Seiten  8^°,  (15— )16Z.  (20'2Xl4;  13x6'  3"^™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titelüberschrift: 


Verfasser: 


5ft.xaÄJ)     (*lc- 


s;_».^l 


Jü! 


[C  -N-^  1    (-X*^^ 


Es  ist  damit  wol  gemeint: 


Anfang: 


ij~* 


,.^Ji_5  ^♦=.Ji    J^l^l        ^J!  ^Ul    ^J^1   ^L 

Regez-Gedicht,  über  ^üfik  in  127  Versen 
handelnd,  wahrscheinlich  von  Mohammed  ben 
'all  elbekri  e^piddiqi  f  ss^isge  (No.l435). 


:> 


Schluss: 


,^"55    iölJvj   ^i.i;^^ 


Schrift:    ziemlich    klein,    kräftig,    fast    vocallos.    — 


Abschrift     von 


..il 


^j    J._^.Li>    ^j    Oj.*js? 


um  '0^3  igj,  („ach  S.  37). 

Seite  9  — 11    stehen  noch  verschiedene  Di- 
stichen, auch  Einzelverse. 

14* 


108 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  QUFIK. 


No.  3053—3056. 


Pm.  216. 

2)  f.  49''-77. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.49^  u.  f.l": 

Der  im   1.  Verse  angedeutete  Verfasser  heisst: 

Anfang  f.  49": 
aü^iii  ix*-^  yo  ^1  J>S^    j^kI:i/^.<i  (%-^1j  ^-^«ajl  jls  t 

Regez-Gedicht  iu  c.  1200 Versen,  dieHaiipt- 
puukte  derQüfik  behandelnd,  von  Mustafa  ben 
kemäl  eddin  ben  'all  elbekrl  ep^iddlqi 
elHalwati  f  ^'^^/i749-  Dasselbe  ist  eingetheilt 
in  x/olXs.«,   viele  J^^as  nnd  x*jLi>.      Zuerst  f.  52'' 

55"  Ks.i-!  j  j).x^:;  56^  iüjxJ^  J.  J..^5  u.s.w.  Zuletzt: 
67''  ».'A  .:,Nx-i.;l,  ,  ^j.Il,,  v_j"5L  ,.-jAJS  Jl  s,L.i;!  j.  .\^A:is 
68"  Ä^J'  -.ajC/*^!!^  »^äaJI^  ,  ^j.flj!  (__5^i3  5,L.i;!  ;5  J^a^s 
68"  ^jrsi\  oL:>ilb*3l  u;a«j  ^3,  Js.Aai 

^j^*jI  j>^.^^.  ^  ;  75"  ü+i'Li-!. 

Schluss  f.  77": 

3054.      Pm.  216. 

3)  f.  78-83. 

Format  etc.   und  Schrift    wie  bei    1).  —  Titel   f.  78": 


ikaxAi\   X_^/i)L^J\   Ajti*J(^    XÄ^LXJS    »;  «.>,"^S 
(So  uach  dem  viertletzten  Verse.) 
Nach  V.  27  und  der  Vorrede   f.  79'': 

Ein  kürzeres  Regcz-Gedicht  (214Verse)  des- 
selben Verf.,  gleichen  Inhalts.     Anfang  f.  78": 

\_«.Aai^;jl  ^^^Xm    Xm.  ^L*»    Lo       kJi^SkiJi    (i.c   *.)J   iA*::lS 

Schluss   f.  83": 


3055.     Pm.  216. 
4)  f.  84-87. 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei   1). 


Titel   f.  84": 


Anfang    f.  84": 

Ein  Regez  -  Gedicht  (in  105  Versen)  von 
demselben  Verf.,  nach  einer  Abbandhing  des 
Essojütl  gearbeitet,  Anleitung  zur  püfik.  Der 
Titel  der  Abhandlung  ist  im  Gedicht  nicht  ge- 
nannt.  Auch  der  obige  Titel  kommt  im  Gedicht 
nicht  vor.    —    Schluss:    "5j  "i  q^-oj-!'  ry^  ^^'■•^^• 


3056.     Lbg.  554. 
19)  f.  222-231. 

8^",  -21  Z.  (20xl4i;2;  15  X  10'/™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Titel  Überschrift: 


^jfÜf  \Si:jjJ 


■J 


^_>Ol-V*      X       ' ß.J 


äifjf ,  ^KJf 


J 


J^l 


ebenso  im  Vorwort.  —  Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfang:      v!>j'     ^-*-5     i^-^J^     ^^    A*^5 


oij'iL«jl    «.Lii    .-*j    oijLä::^! 


.  .  .    ^^■fi'    ^"-r^ 

Derselbe  Verf.  handelt  über  die  Gründe 
der  verschiedenen  Richtungen  in  der  Qüfik, 
denn  es  heisse:  so  viel  Seelen,  so  viel  An- 
sichten; vfeshalb  ein  Theil  seine  Auffiissimgen 
durch  Schriften  darlege,  der  andere  nicht,  und 
welche  Partei  am  tiefsten  eingedrungen  sei. 
Den  Hauptgrimd  für  das  Erste  findet  er  in 
den  verschiedenen  Graden  der  Fähigkeit,  die 
göttliche  Erleuchtung  in   sich   aufzunehmen. 

Schluss    f.  2  3 1  '■ :    J^j   j^Ixj    !i.Ac    U:o.1äj  ^ 

IiA.*=-  .  .  .  \.£>\.  "i.!  sil  Jv.*:>L    'j'jCj'  iLs  »J'L/w.ÄJ 
_^     ^     ^  j    ^-  j 

>:a 


^.^L*vJl^  s^La^JI^  Qj-^j'  iv-J  i^-^'  L-rv^ 


Dasselbe  Gedicht  in  Pet.  702,  3,  f.55-60. 


Schrift:     ziemlich  gross,    etwas    rundlich,    gefällig, 
vocallos.  —  Abschrift  im  J.  1219  Gura.  II  (1804). 


No.  3057.  3058. 


INHALT  UND  AUFGABEN   DER  CUFIK. 


109 


3057.     We.  1683. 
117  Bl.  4",  17  Z.  (•22V2XI5V2;  16x10-12'^'°).  — 


Zu    Kapitel    10,  f.  93":    }*j    ^<J'lmJ1    ^jj.i 


C5*- 


,Li^;  r^ 


y^^^l    |.Lfi^  o 


-äajLj    ,^,».0.        jL*>üi     |.'Lfl/a    «.jLj1_j 


Zustand:   nicht  recht  sauber,  besonders  im  Anfang,  auch      s^Lö'b)   ^J^ÄAJlJ  ^*.^^j^  ;>r^cj'  oL*Lj    l^/./j    ij."5i    |.ls*jl 
nicht  frei  von  Flecken,  wie  f.  50  ff.  —  Papier:    gelblich, 
glatt,  stark.  —  Einband:    Pappbd  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.l": 

.^.xiu    ..->.i.w..i   ,  c.>».jy.;w.-'    ..J   (  c-\>.-i  lA*^   .l^v.»..w.ij 
Der  Titel  so  auch  im  Vorwort  f.2''.    Der  Verf.  heisst  genauer: 

.-jA-i    J-*=-    ,aÄ4.J|    I  c.P-,~i5 


.'^A/.j ) .. 


^.i 


,a.o   ^v^.«Li^Jl 


L<?' 


J^».:")!  o'-J--^    »^   ^_ww^:>L«.JiJ 


O' 


■j-;V^*-"    L?;^J- 


A  u  f  a  n  g  f.  1 " :  w^.ii  ^..c  ^^y.\l\  JSji  i^Ä^i  -OJ  A:^! 


.-*5,L«J! 


Moliammed  beu  Easau  beu  moliam-  j 
med  essamanfidi  (häufiger  als  essamänüdl) 
elazhari  elmonajjir  gevüi\\  eddin,  geb.  ^"^^/less^ 
i*  ■'^^^/1785i  giebt  hier  eiue  Auweisuug  zur  Qüfik. 
Das  Werk  ist  auf  Bitte  vou  Freunden  ent- 
standen mit  Unterstützung  seines  Lehrers 
i^a=ii  ,_v.^xc^ji  f  ^^**';i767  "QC^  zerfällt  in  10  Ka- 
pitel  und   Schlusswort. 

1.  v_jlj  f.2''  .^A/i,-!  s.tjo,,   ..fxäiUJL  Jv.i»^l  naäjJ  ,i 


3058.     Pet.  568. 

154  Bl.  S"",  15  Z.  (21';2Xl6';o:  15x9V")-  —  Zu- 
stand: fast  lose  im  Deckel.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. — 
Einband:  brauner  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  f.  1*: 

vollständiger  im  Vorwort  f.  3'' : 

,.wi,SiL>-3.JI     lÜS-JL^w.««»     ,.|XÄ^LxJ)     Ou) 

Verfasser   f.  1": 


AnfanjT    f.  1' 


olj!    Xx 


aX:\  si:  A*=ii 


lXss  A»j  Ui   .  .  .   L^Lp.    l>l 


o^^ 


CJ-- 


■y^  ^iA'i  uIa 


,.J4.^>J^     L^*^     '    ^^^    '    ,*^*'^' 


lA;:»,'    A» 


aj.*l; 


g..-     ^U^U 


2.  v't'      ^■■'  '^'-*«* 
5.  v_.L  64" 


L5 


10.  >_;L    91' 


110"  v_ij.'jj.Ji  ^i.^.0  L*/c  *j.flj'  ^-JJj^^^  .-.*  '(^  ^i 
.-^j    )i^^    _li-La,l    ^...^^aJ    ijLo   ij.   (^S    ^fJ''- 


Unterweisung  der  Qüfls  zum  rechten  Wandel 
u.  zur  Glückseligkeit,  vouDerwi.s  'All,  welcher 
dies  Werk  im  J.  ^"^'"'/isii  zu  Mekka  verfasst  hat. 

Das  Werk    selbst    beginnt    f.  3'' :     Li   L*Xc'l5 

.  J^c    «.^Ls    i—jLj^^i     'AP  ,  c'^'H    i')      •    •   •    j-t:^ä^*J'j'    »-*'. 


Schluss    f.  lös*":     Aa.l\    ^^l 


Schluss  f.  1 1  7'':   _%XaJ'    •.  ^iLi   ../o    -.^/iJiA^sLs 
xUi     &.«.:.    ^♦J     *.J.l-äS    _,Aa-!     (AP    1%^      \jjSl\    b^J 
öti.^j  A>.-«.J1    .  .  .    JA.< 


Aas 


.aj 


__X;Lj   .  .  .    i)il    LÜAP  ,.ji    "5»^    i^jAäa 

jLiajij  *LaJs  j^*:i  ^ic  xcL-^Ji  t!j;jLXj  :v.u^jS_5 

Schrift:   ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocalisirt. 

t.  <"  tt    I   •^™  Rande  oft  Bemerkungen   von  grösserem  Umfang  und 

Angabe   der  im  Text  behandelten  Fragen   (roth).  —  Ab- 


»Ij^    lÄ-^li 


Wfr^* 


Schrift:    gross,   rundlich,   flüchtig,  vocallos.     Ueber-   '   schrift  im  J.  '-*\isr=  (Autograph?)  —  Collationirt. 
Schriften  und  Stichwörter  auf  den  ersten  41  Bl.  roth,  hernach    |  Bisweilen    auch   Persisches  darin,    Verse    (z.B.  f.  8') 

schwarz,  überstrichen.  —  Ab  sehr.  v.  J.  1236  Gfom.II  (1821).       und  Prosa  (z.  B.  f.  16''). 


110 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK 
3059.     Spr.  698. 


No.  3059.  3060. 


147  Bl.  8">,  13  Z.  (löXlOVs;  10';2  X  G"^^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  der  untere  u.  obere  Rand  wasser- 
fleckig.  — Papier:  gelblich,  glatt,  zieml. stark.— Einband: 
Pappe  mit  Lederrücken  ii.Klappe.— Titel  u.Verfasser  f.l": 


U 


^Aj/iAä^JS    j.>^.5    (•> 


O- 


L5^ 


^ 


Au  fang  f.l'':  ^  ,}.acUwI  (J-cj-ji  Ä-^/ixiS  Lol\=> 
tlj-^JÜ^^   :<*l2«iL.  J>.ai:Il  iLsJS  ,.S.i\J  LX=>^xiS  nJu  .A*::^! 

Der  Glaube  in  theoretischer  imd  praktischer 
Hinsicht  von  füfischem  Standpunkt  aus  dar- 
gestellt von  Hiläl  beu  mohammed  ben 
napr  elnioqaddesl  abü  napr.  Das  Werk  zer- 
fällt in  3  Theile  ohne  besondere  Ueberschriften. 

1.  Theil: 
f.4"  (u.  5^)  [o'-*;*"^'i]   r-'^-^^'  e?"^"  O^i^^^  vL> 

1 0'"'  JL'i'i'j  ■ij^V^\  ^Uc1>\^^ ^\.,^}>'1>\  ^jL  L  (j^^^dj  vIj 

13"  [i;^l\    ^^'^^'\    ^^l^^\    i-jL    U   u^^äJü 

29"  t^LXiS.  s^.<?UäJS  JLsj^^i  ^A  ^ijüs  pij  Lc  uci^^Jü 

3 1  ''^J•;.fiJ'(J^»/o  ^j£u.^^ ;  3  Ö^'s^LÜ^  i_jj.i^  (jNÄ/Oijaj..:^j 

2.  Theil:  f.  47"  u^ilii-^i^  öJ^a^ü  u^.^=^; 
57"  B^^»i   UaJ   ^*5  i3j./.~Jl  vJij^Asj  ;     59"  XaJÜI  Ji.fic 


62"  i^j^c  ^j;'i.,.i>,JS  ö'^\ 

;     70"  'i^y^l\; 

79"  ^^^i5;      81"  J.SCJ1 

;      88"  ^l^.\. 

3.  Theil:       f.  93" 

^,^>:(  ;       100" 

74" 


vy' 


105"i;;^i;    112"  v'^l-*^';    1 1 6"  ^.3  ÄJl^  :<j.«J! ; 
134"  ^^i^Ji  oi^Lc  „^lA^S  o'^-j^Ja-. 

Schluss    f.  147":     "5    ^a=>    oS.-~>=>    <eliä>ücs 
j^  ^.«.yX^j  j-^-^j   j  O^"*  ;J"^'^'j  J^j'-'-^  I^elXj'«  /«.»-»j 

Schrift:  zieml.  gross,  rundlich,  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  A b  s c h r.  Ende  des  J.'-'",  1795 


3060.     Spr.  840. 
I)  f.  1-77". 

89  Bl.  8™,  11  Z.  (20  X  13';2:  U  x  V'/i'")-  —  Zu- 
stand: Der  obere  Rand  zum  Theil  fleckig,  zum  Theil 
etwas  ausgebessert,  Bl.  1  unsauber.  —  Papier:  gelblich 
(auch  farbig),  ziemlich  dünn,  etwas  glatt.  —  Einband: 
Pappbd  mit  Lederrüeken  u.  Klappe.  —  Titel  f.l"  u.  77",  4 : 


.jXxiLmi    j\.^\       .l>o 


jLii 


(und    Ueberschrift    f.  1"   blufs   j^^-^'^i   o'^)" 
Verfasser   f.  1": 
und   f.  1": 


[F.  1"  am  Rande:    .♦c^    iJ-^J  rj'^  ^■'.-^  'V-'*  i*-*'  cy^'^ 
Anfang    f.l":    ^.I^LajS    |»;^i*ii    ,0lsJ1  äJJ  i>.*=J! 

I^xJC;^;     J'J^J!     Jj.Lc    f,^^.^    Z'.l^    ^J^.xJi    ^L;>i    i^jLi^! 

-.fjL  iUJ'./i  i)-:>'j  äb'./o  v_5.yxl  *.l.*ji  ,.,i  («.Icli  »A«J^  .  .  . 

^r.-AiL»J!i_i.  lXa^-j.j.  Ji  J.>~j.Äj  Nj  ä..S\-ä  »*"Ji'»  »-.^2>« 

Dies  Werk  über  (Püfik  ist  in  24  ^t^i  eiu- 
getheilt  (nach  der  Buchstabenzahl  des  Satzes 
^lil  i3_j.«j  .A*.=s?  tM\  "i\  s.]\  '^,  und  der  Stunden- 
zahl von  Tag  und  Nacht).  Der  Verfasser 
heisst  'Omar  elmeiläm  und  erransanl  siräg 
eddin.  (Nach  einer  Randbemerkung  f.  1 "  hegt 
ein  Ort  q'^^Lx/o  iu    der  Nähe  von  Tabriz). 

1.  J^s  f.8"  ^Vl.-o'ii    xihi   ^Jl   ^^Lw.i^i   gy=-;   j 

2.  J.*aJ    11"  ,.,:4jL*-.ii  J.S, 


a- 


..aÄXÄJi» 


i-51 


0  O" 


5.  J.;^    21" 

10.  J>*as  36"  x^ii.j.Jlj    Ä.*JL*1.^S    ws-r- '    n' 

15.  J.*s5  49"  Aj^-^jI  i^JLe  ,3  iö^-ÄÜ  »jUi>  ^^LxJ  J. 


20.  J00:  59" 


23.  j.*as  72"  [Ui^..i.ELuilf?.] 

24.  J.*^5  75" 


i_r^>. 


von  ^5^1  f^f^~ 


O^».:^  ^.jj  lX.*-:?'.  —   Nicht  bei  HKh. 


.♦jL.=>^   i'j  "^  vS 
Schluss  f.  76":  <^aS,  JLsit  ^c  ^i'>.J'  eJiJic 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  gewandt,  vocallos. 
Abschrift  v.  J.  '""/i664>  von  lAi^icXii-^j  ^jAjLxJI^jj 
Collationirt.  —  Es  kommen  auch  Persische  Verse  darin  vor. 

HKh.II  1980:  Titel  ^^aJLLÜ  ^\.».\  Jl>^  .  Der  Anfang, 
wie  oben,  angegeben.  Als  Verfasser  genannt  v_ä*«.»j  Ij'Sfc.«. 
In  24  JsAaj.  Gemeint  ist  also  gewiss  das  vorliegende  Werk. 


No.  3061—3063. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


111 


3061.     We.  1735. 

6)  f.  72-99. 

S"",  21  Z.  (20' 2X15;  IG  x  9'='"J.  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  Der  Seitenrand  durch  Ankleben  von 
Papier  verbreitert.   —    Papier:    gelb,  glatt,  stark. 

Dasselbe  Werk.     Titelüberschrift  f.  72'': 

\Si\  iLJ."5!  ,.,LLU  oUJlJ'  ..^    ,i^^i    ,^5  vUj- 


c  ■ 


O^ 


oLa^lj'    ^yH   Jl 


.AwJI       J^r"^' 


^lA.**«  (^ij_j-Ü(   v_jij.xi.J5  J-^yvfc'^  (3^ 


In  obiger  Titelüberschrift  ist  das  Meiste, 
das  ursprünglich  darin  gestanden,  von  neuerer 
Hand  verändert;  fest  nur  die  letzten  Worte: 
i,j^aJo!  ,v>üü!  lXac  »^■i^l\  sind  ursprünglich.  Es 
wird  also  wol  im  Titel  gestanden  haben,  dass  der 
Verf.  gewesen  sei  j^LsCü  .  .  .  w^S^Ä,«  (J.c,  von  der 
Schule,  ein  Anhänger  der  Lehren  des  Elklläni. 
Offenbar  sollte  der  Schein  geweckt  werden,  als 
ob  dieser  der  Verf.  sei;  das  ist  aber  schon  des- 
halb nicht  der  Fall,  weil  der  hier  öfters  erwähnte 

gestorben  ist  im  J.  ^^/i256  5  während  Elklläni 
im  J.  s^ViiGG  starb.  In  der  Unterschrift  f.  99^ 
steht  der  richtige   Titel. 

Anfang  imd  Schluss  wie  bei  Spr.  840,  L 

Schrift:  Türkischer  Zug,  ziemlich  klein,  gefällig, 
breit,  vocallos.  Ueberschriften  roth.  Viele  Wörter  roth 
überstrichen.  —  Abschrift  vom  J.  '"^^/lesj. 

Am  Eande  bisweilen  längere  Bemerkungen,  so  besonders 
f.  82''  bis  Sl";  ausserdem  Inhaltsangabe  in  rother  Schrift. 


3062.     We.  1254. 

112  Bl.  8^",  27— 33  Z.  (21x13' 2;  17-18x7-8' o"""). 
Zustand:  lose  Lagen  u.  Blätter,  oft  wasserfleckig,  f. 42— 69 
oben  am  Rücken  ein  grösseres  Loch.  —  Papier:  gelblich, 
stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  schwarzer  Lederbd.  — 
Titel  fehlt.  —  Verfasser  fehlt;  er  heisst  (nach  mehreren 
Stellen  dieses  Werkes): 


^>- 


Anfang: 


JCkA»L,\ÄJl    i^A^'il    ^>*'^'j    K-Jüüij!    »lXxjI.  iLüLuJ'il  cj'b"35 


KLim^j    ...L^ 


Ö-J5 

c 


Ji 


OJ«A^» 


.JU./.1UI    oi3»^^ 


L^ 


Ein  püfisches  Werk  des  Ahmed  eh/izi 
epfüfl,  welcher  vielleicht  derselbe  mit  Ahmed 
elmonäici  ist  (»!^U*Ji  lag  im  Gebiet  von  äj*^l). 
Nach  Lbg.  308,  f.  212  lebt  dieser  im  (Anfeug 
des)  1 1 .  Jhdt.  —  Jedenfalls  lebt  der  Verfasser 
nach  Essa'räwl  f  ^'^/ises,  den  er  z.B.  f.  26"'. 
72*".  lOß""  citirt.  —  Er  erörtert  die  Anschauungen 
und  Begriffe  der  Qofls  im  Einzelnen  in  einer 
wortreichen  Darstellung,  in  2  Abtheilungen, 
deren  erste  keine  Ueberschriften  der  Eintheilung 
hat.     Bei   der  zweiten,    welche    f.  82''  beginnt: 


ff^\     »i>.**'~>J'»      0-i*.»iU      0-i^*Jl    lXs 
c  •  >         ^-.        _         ^ 

sind  einige  Abschnitte  angegeben  f.86''.  88*.  93''. 
Ein  Schluss  ist  nicht  vorhanden.  Zuletzt  eine 
grammatische  Erörterimg    f.  lOS"". 

Bl.  109  — 112   gehören  nicht  dazu.     F.  11 2" 


imten  steht  von  der  Qapide  ö^iäii^.'ii  des  .,JiX/a_^S 

der  Anfang,   8  Verse.  —  Vielleicht  haben  diese 

Blätter  vor  dem  besprochenen  Werk  gestanden  u. 

f.  1 11"  enthielte  dann  eine  allgemeine  Inhaltsangabe. 

Schrift:  klein,  fein,  gedrängt,  eng,  an  sich  deutlich, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  "^/ns?. 

3063.     Pet.  600. 

1)  f.  l-ll. 

59  Bl.  8'^  15  Z.  [21  X  15' 3;  14  X  8'  »  (u.  von  f.S  au: 
17  X  lO's)'^"'].  —  Zustand:  am  Rande  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  und  Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 

Anfang    f.  1":     ^c^\    o^\_^\     aj    lX*^! 

^Jl   .  .  .  oLx*..'^!   jü  lXju   Ui   .  .  .   _UJS  ^^\J,\ 


■C"  ^  - Z^'  ^^^' 

Ujb;^    'il:if~i^  (3    Q5>i>'ii  iJ^iuJi  L,-j>i!  vii«-ü     '^J>Ljfc!l 

Qäsim   elqädirl  ettmvaigiri  hat  ein  Werk 
über  Qüfik  verfasst  unter  dem  Titel: 

Da  dasselbe  aber  sehr  kurz  sei,  sagt  er,  habe  er  dazu 
einen  Commeutar  geschrieben  unter  d. Titel  (f. 2''): 


112 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUEIK. 


Dieser  liegt  hier  vor:  er  ist  aber  nicht  ein  Com- 
mentar  im  Auschluss  au  den  Grimdtext,  son- 
dern eine  weitläufigere  Erörterung  des  daselbst 
behandelten  Gegenstandes,  ohne  eine  äussere  Ein- 
theihing.  Er  begiuut  mit  der  Begriffsbestimmung 
des  Wortes  Jj^-^il   f.  2":  t_5^.^.?i'   q->-^=-  d-'-'^  Jj-*' 

Das  Werk   bricht   hier  uh  mit  den  Worten 

f.  IP:     OwLäxi!    _.^   ij.    ^<^«^i*^^ji    j.U"iS    JvÄJ    L*i 

Der  Verf.  gehört  einer  sehr  späten  Zeit  an. 

Schrift:    ziemlich  gross,   deutlich   und  gleichmässig, 
geht    aber    Yon    f.  7   an  in   eine  grössere   unschöne   Hand 
Abschrift  um  "^"/ns?- 


über:  vocallos. 


3064.     Spr.  893. 


1 12  Bl.  8",  15  Z.  (21Vä  X  13:  13'/2  X  G^//"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  fleckig.  Der  Band  öfters  ausgebessert. — 
Papier:  gelb,  etwas  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband: 
Halbfrzbd.  —  Titel  u. Verfasser  f.P  (von  anderer  Hand) : 


Anfang    f.  2 


O' 


(__CL\*ji    ti^<->~Lj   sLj.   Lj 


•V     V     ^      _7  {^  V.^ 

j^*2*il^  ^j.xl\^  AAi>y;Jl  ^5 
►J-L^!  "lOg"    (^1\  .-dJ!  ^j^4;s^-  ^  ^1  0^.) 


2. 

„      18" 

3. 

„      21" 

4. 

„      24" 

5. 

„      28" 

10. 

„      65" 

15. 

„      83" 

20. 

«    105" 

Dies  die^üfik  behandelnde,  auf  Qorän,  Sunna 
und  Kunden  der  Prophetengenosseu  gestützte 
Werk  des  'Abdallah  ben  'abd  erralimän 
elmedainl  zerfällt  in  Vorrede,  20  Kapp.,  Schluss- 
wort.  Der  Titel  des  Werkes  nach  £3":  ->.l*jf  .^jk^ 

Z^Äili  f.4"   -J!  j_vi  y^.  i^.i;L<*j^  jjc  ^^i.Uc  |Ji,J\ 
I.Kap,   f. 7"  o^JS  j. 


Schluss  f.  112" 


"b    *.!.£     .^/a    ti^j     ö 


'y*-'r> 


No.  3063—3065. 

jj.iL*JS    iLcLXJb  ftiiiuJl 


^^CJ5 


a^ 


>t.ji 


) 


\    Lj    .  .  .    »oLac   At 


Die  letzten  Blätter  folgen  so:  f.  105.  111.  107—110. 
106.  112. 

Schrift:  klein,  geläufig,  deutlich,  wenig  vocalisirt:  in 
rothen  Linien  eingerahmt:  am  Rande  und  zwischen  den 
Zeilen  ziemlich  oft  Glossen  (auch  Persische).  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  "^"/ns;.  —  F.l"  Inhaltsverzeichniss. 

HKh.  VI  13063. 


3065. 


Lbg.  735. 


110  Bl.  4'",  25  Z.  (24  X  17;  17  X  11™).  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb, glatt, zieml. dünn.  —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken  u.  Klappe. — Titel  f.l"u.  in  der  Vorrede  f.3": 

(mit  dem  Zusatz  f.  1": 

Verfasser  f.  P'  und  im  Vorwort  f  2'': 

Anfang  £2":  -.xs^LxjI  v_j.ifiJ  J:s^'  ^3wJ!  ^  J^.^1 


oLxH^  !jy.il  )^ 


(Rausches  Werk  des  Mohammed  essiräzi 
9,  a  d  r  e  d  d  1  n ,  eingetheilt  in  5  lX^^  ,  welche 
wieder  in  LXS^Lii,  deren  Unterabtheilungen  ijs'-iii 
genannt  werden,  zerfallen. 

1.  vXfikxi  f. 3"  (in  5  LX^^Lio):  ^=^  j  >~>^\  ß^.  U^o 

2.  Jc^ix.*  43"  ii"Si_j  s.i^i  Bl.i:sÄj!  ^Li.:!^  ^i,L«j  s^^^-sj. 

3.  j^^xi..«  55"  oL**ii  ^i«j  u^i^'   iaJ!  J. 

4.  lA^.«  78"  Ac^5j  c.LixJi  aAc^  Uj  ilLf 


^5 


jw-:>l    --CCn.>)  I 


^j^L 


5.  lX^. 

'iüL 


100" 


!   |-M   \Jl£ 


Schluss  f.  110":    -ii    ^l    ^yü    ^li,    j^i^  _^_5 


C5^i     iC.i_^J-Si      ^^ 


i^^.A-.w..>3     ^tJ 


iLs      l;Ls^ 


Ob  das  Werk  hiermit  zu  Ende  sei,  ist  fraglich. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  aber  un- 
gleich, deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  meistens  roth.  — 
Abschrift  c.  '«w/i6S8. 


No.  3066—3068. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  QUFIK. 


113 


3066.     Pm.  231. 
10)  S.  76-128. 

4"",  15  Z.  (Text:  14'  ^Xl^a"")-  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlicL  dünn.  —  Titel  fehlt, 
steht  im  Vorwort: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang     S.  7  7:     f^-i     (_5^-J'     "^     uX-*.^! 

.   .   .    jj-i^^    lX~*.j^    .   .   .    _jL*2_»J1    )^j^    -^^i 
qGI  ^ya  o.;^'  ^\  ^iXJLsl   J-Laö   ,..j    -Xj  jji 

Qüfische  Abhandlung  des  Abu  bekr  ben 
^äliB.  elfiälidi,  wol  um  ^^""/legg  am  Leben, 
dem  'All  bäsä  gewidmet.  Zerfällt  in  Vorwort 
und  5  Abschnitte. 


iOoJ.fli\  S.79   L^U^s;  j3LäJ"i55  J>^y>.  j,L*i!  ^i\i  U 

2.  J^s     99  obLII  j-.*ri  iUxL>  jJJi  B^y  ^^\  ^! 
Schluss:   .4J!  yil  ^yl^^  Jlsj  &.«.5.   «i^  j^i  o-bls 


<A*5iS. 


s'jA»£iJ  Lo  ^!  tiÄ^"  ..-XaJ,  'i,,jiji/i  lAs 


';i^ 


<L.ftJi^  _..i.:ii   1^  ^\ 


J 


i<j    .>ii:>l    ,.^   ,^1    ...    jJJ 

Schrift:    ziemlich  gross,   gefällig,   gleichmässig,   fast 
vocallos.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "^/na?. 


3067.     Lbg.  593. 

69  61.8"°,  25  Z.  (20X14;  15x  lO'.ä^").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken  (bes.  f.  59  — 61.  69), 
auch  etwas  wasserfleckig.  F.  1  u.  69  am  Rande  ausge- 
bessert. —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  1*: 

v«x^Aj  (_5i->-i'  *.-)Sa)  iOoöj  (J^  oixljtijf  ^[jS 

Anfang    f.  1":     v^^l  J.*^  ^^>ÄJ!    xJU  j^\ 
•    't-^-^'i  '^^^  ^y^  Jj-*^   '-^-^*- 


O 


,Lj  iA»j 


^5 


Gemischter  Commentar  zu  dem  „Vermächt- 
niss  der  (^üfischen)  Bildimg",  als  dem  Inbegriff 
der  ganzen  Qüfik.  Der  Verfasser  des  Com- 
mentars  'All  ben  mohammed  elmigri  lebt  um 
^'^^1715)  er  führt  den  Lehrer  des  Essa'räwi, 
den    (jol^S    fj-a   ^J^A^,    häufig   als  Quelle    an. 


Beginnt    f.  1 '' :     ^j\ 


..j    ».Ul  iAac    j.Lo'ii   jLij    ,„«.j.-X-^-c    ^_» 


änj!  ij_yüi  J,  _L>j.c'ii  jV"  *^'  _/*^^  jL"^'  ^Si\  c.\yt\ 

Die  Wendung  mit  ^xij  geht  durch  das  ganze 
Grundwerk  bis  f  öö*";  dann  kommt  die  Wendung 

bis  zu  Ende. 

Schluss  des  Grundwerkes  f  GS*":  s^LaJI^^^ 
'jl^i     »i    J.J    j     SJ>     L*b     .    .    .    (väto    (_^!    |_^ 

Der  Verf.  knüpft  daran  zwei  lange  Erörte- 
rungen (oL^j^A-o),  die  erste,  nach  ^jji^^  rjJ^ 
über  Zeit  und  Ort,  an  welchem  am  besten 
für  Mohammed  zu  beten  sei,  in  42  Sätzen; 
die  andere,  in  40,  nach  einem  Ungenannten, 
über  den  Nutzen  dieses  Betens. 

Schluss  f69^•    US'  oL>L^!  ^Lasj    p«.^;^ 


\    oIaJlxXjJ 


!l\p. 


'oiJ, 


i^j^   k_j. 


Das  Schlussblatt  fehlt,  von  der  Unterschrift 

nur   ein  Paar  Zeilen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlieh,  fast  vocallos. 
Die  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 


3068.  Spr.  743. 

1)  f.  P-14\ 

28  Bl.  8™,  21z.  (19x122,3;  15  X  lO'/a— ll«^'»).  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  imAnfang  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
rücken. —  Titel  Überschrift  f.  1''': 


OixaJf    Jsiif   ^.^C^A    j,    Oje;cJf 


.Lü- 


Anfang  f.  P:  (ji^stJ  ic^^  ry.^^[>-^'  Lp*?  J* 


HANDSCHRQ'TEN    D.  K.  BIBL.      IX. 


äJ!  i^ÄjLLJi  8l\j>  ,.,'i.xc! 


15 


114 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3068—3070. 


Das  Werkchen  ist  ofieubar  nur  ein  Stück 
aus  einem  grösseren  Werk  über  Qüfik;  es  ist  ver- 
schieden von  demjenigen,  welches  unter  obigem 
Titel  ^>o  _ol  [^3bSiIÜ  t^jLsuJ!  oi:^S  ^  lX*^ 
t  ^^°/990  verfasst  hat.  Es  giebt  die  Definitionen 
Verschiedener  darüber,  was  (^üfl  und  Qüfik  sei; 
zuerst  von  ^Jy^\  ^^^\,  dann  lA-y^i  j»*»LÄJi_^l, 

etc.  —  Schluss  f.  14":  ^l^  j>^Aj  ^^♦j   Lotj  ^i 

Worauf  noch  ein  Paar  Verse  deSj_^^.Ju\,Jijji«Jl(A>.E 
t  ®^*/i295  folgen,  die  aber  vielleicht  nicht  dazu 
gehören.  —  Vgl.  No.  3027. 

Schrift:  ziemlich  gross,  spitz,  nur  ziemlich  deutlich, 
Tocallos.     Die  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  '"^/le«. 


3069.     Pet.  602. 

363  Bl.  8"°,  13  Z.  (15V2  X  10;  91/2  X  S^/s'^m).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ganz  ohne  Flecken 
(z.B.  f.  110 ff.).  —  Papier:  gelb,  stark,  grob,  etwas  glatt. 
—  Einband:  rother  Lederband.  —  Titel  u.  Verfasser 
(von  ganz  neuer  Hand)  f.  1": 


i\A-i.Ji  ivÄjl  ^Ui'  _.i>l  _j.5>3  i-jj"  tLft^  v—iUJ' 

C5^jr*^'   O^^^^  LS^ 
mit  der  Bemerkung:    nJ^   ü:>L<.jAJ!    ij^asLj 

Das  bezeichnete  Werk  ist  dies  nicht;  die 
Vorrede  und  Angabe  über  Zweck,  Inhalt  und 
Verfasser  fehlt.   Das  Vorhandene  beginnt  f.  3%  1: 

!kf.MiOJil\    o^/oL»ii^    80kA.ci,I!    JvL-Ulj   *^v&J"^'    fj^^^i 

x!    i\.j>i>j^    v_»i;.>üS    Ä^I-i«j   U.iij    >.ae^J(   cj^jLäSij 


O^ 


lXj       "i       Li/O      V_jUXJ!        !l\^      l^>.i*/i3       O^t      VwÄsi! 


Dies  ist,  wie  es  scheint,  das  Ende  des  Vor- 
wortes eines  pü fischen  Werkes,  in  welchem, 
wie  ich  glaube,  die  Hauptpimkte  eines  zu  Grunde 
liegenden  Werkes  der  Reihe  nach,  vom  ersten  bis 
zum  letzten,  einer  Erörterung  unterzogen  werden. 
Dies  geschieht  so,  dass  sie  jedesmal  kurz  mit 
der  Wendung  t>5iJ3  ^a^  eingeführt  werden;    so 


f. 3"  Mitte:  ^j^[\  ^L»"il   ^^^\  ^U'S!  j*-  ^13  ^♦i 

4''    !s;i*Ji    iAjA:^'  ».Jj-^i    '»jyJij    iS>y'*^'    a^J'3    ^/Oj 

1««    tiXiö 


5"   ^^    x^   i'ui-   Uij   o^JaJül   tiAJ! 


a^i 


x/iiLc  ^L*J! 


o 


>-wo       OIJ. 


L>^y 


7"  jiL^^^i  j_^ib  ■ 

9"        _.jj«.x^i5  ^jlX,JI 


11  = 


u*'^- 


..oJI  ^UI^l 


10"  crH>-^^'  ^-" 

11"  Jlju'^ilj  oLj-^'^ii  _^^ 
u.  s.  w. 
Von    f.  95    an    steht    in   den  Ueberschriften 
das  Wort   .j*,  gewöhnlich  nicht. 

Die  letzten  Ueberschriften  sind: 


358" 
359" 
360" 
360" 
361" 


>c./aL> 


|.Lj"ii    ^/O    |.L«'bi    &J;;./0    (iJs.JÖ     ._<«j 

Schluss  f.  363":    |.Liw   J.^^  JLs-^  ^  JjCLs 

(lX.S'j      ^}..J*.      L_*JtA3      ^     «-«5     J.P!      O.AJ     JJü^      JUt« 

Das   Ganze  ist  in  Reimprosa,  oft  auch  mit 

kurzen  Gedichtstücken  untermischt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  deutlich,  TOcaUos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  '"^/isss- 

3070.     Spr.  843. 

1)  f.  1-87. 

89B1.  4'°,  17  Z.  (25x17;  18';'o—19xll';2'=°').  —  Zu- 
stand: mehrfach  fleckig ;  der  Rand  öfters  ausgebessert. — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Halbfrzbd.  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt. 


No.  3070—3072. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


115 


ginnt 


Anfang  fehlt,  1  Bl.     Das  Vorhandene  be- 


f.  1%  Z.  3: 


^jLSI  '\jjxLi  (*^j'-*^'  •^ü^I^'«  .»gVl^i/i 
Ein  püfisches  Werk,  dessen  Zweck  ist, 
die  Qüfik  richtig  darzustellen,  gegenüber  den 
Unrichtigkeiten  der  Auffassung  bei  manchen 
Schi-iftstellern.  Ziemlich  oft  Verse  beigebracht. 
Das  Werk  ist  in  7  J.A2J  getheilt,  deren  jeder 
'—lixi'  heisst,  nämlich:  1.  ^as.LjiJ!  Lr'jOJ  >_<Lai' 
2.  |^jLX.jj.*Ji    oLaU/o  i—ilxl ;    3.  ^^.LsJi  _o*  i.jLäJ' 


(j*j 


Li^'w«-^)     j^lXao  »_jLx3' ; 


7.  oljLio^i  ^liS 
Jedes  ^L^  enthält  40  v-jLj.  Jedes  i_jLj  beginnt 
mit  gJ!  »JJ  iX*:^!.  Die  Kapitel  sind  ungezählt 
in  den  Ueberschriften,  aber  über  das  Wort  i_)Li 
in  denselben  ist  nachträglich  eine  von  1  —  30 
fortlaufende  Zahl  gesetzt,  die  jedoch  unrichtig 
ist.  Das  Ende  jedes  Kapitels  enthält  die  An- 
gabe, was  das  nächste  Kapitel  enthalten  wird, 
und  hier  ist  das  nun  folgende  Kapitel  stets 
mit  Worten  bezeichnet. 

Diese  Handschrift  enthält  den  1 .  Abschnitt, 
d.  h.   das  erste  Buch. 
1 .  ^Lj  f.  1 ''    L^Lä/i  qLaj^  'i^jd\  Ka*Ä>  oLii  J, 


2.  v^     5" 

3.  vL      7" 

4.  vW  10^ 
11.  vW  80" 
15.  ^b  24" 


iöjiii 


L^i-jLv^  O^i  •^;*'^'  'J-^i  'S 

20.  vL^  39"  /JcJi  /ö  ^.^!  ^  jlÄJ!  ^l^jt:^!  j 
25.  vW  55"  oljjcVJÜl  jx*>  ^  ^i^\  iLa*2j  ^^ 
30.  v'^  7P  ^L^_  ^!  ^'1  ^Läij'bt  iüuÄ:>  ^ 
37.  »_j''-J   13"  i_5_P^Li  wy-j=-S  ^£  ^j  "i  ^^  Xs^o  ^5 

Das  Werk  ist  verbunden,  ausserdem  defect. 
Im  Anfang  fehlt  1  BL;  es  folgt  1  —  10;  Lücke  von 
21B1.;  79-84;  Lücke  von  4B1.;  21-78;Lücke 
von  10  Bl.;  11-20;  Lücke  von  IBl.;   85-87. 

Vorhanden  von   diesem  Theile  sind: 
Kap.    1  —  4  Anftmg. 
„    10,  letzte  Hälfte  bis   12,  erste  Hälfte. 


Kap.  13,  Schluss  bis  32,  erste  Hälfte. 
„    36  (bloss  der  Anfang  fehlt)  bis  39,  I.Hälfte. 
„    40  (bloss  der  Anfang  fehlt). 
Schluss    f  87"  (Wäfir): 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  etwas 
rundlich,  gleichmässig,  etwas  vocalisirt;  die  diakritischen 
Punkte  fehlen  zum  Thejl.  Ueberschriften  (meistens)  roth, 
etwas  grösser.  —  Abschrift  im  J.  686  (?afar  (1287)  von 

3071.     Lbg.  160. 
2)  f.  51"-65^ 

Format  (19Z.)etc.  U.Schrift  wie  bei  1).— Titel  f.öPunten: 

und  specieller  in  der  Vorrede  f.  51": 

Verfasser  fehlt. 
Anfang 

Ein  pufisches  Werk  über  die  4  verdienst- 
lichen Werke:  Gebet,  Fasten,  Almosen  und 
bikr  (Bitte  und  Preis  Gottes)    in   4   Kapiteln. 

Der  Verfasser  hat  das  Werk  für  den  Abu 
alimed  'abd  elkerim  —  seinen  Bruder  (im  Glau- 
ben)  d.  h.   einen   Qüfl   —   verfasst,  vor  ^^7i339' 

Schluss    £  65":    i\*^  JU  Js.*^  j^c  y<  Uj^ 

Nicht  bei  HKh. 

3072.     Lbg.  808. 

2)  f.  33-43». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  33» 
oben  zur  Seite  (und  so  auch  in  der  Vorrede  f.  SS'') : 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang    f  33":     iJl-ry.^    ^JL,'!     j,^    Jjb 


^I-JL^ 


a^t^'  j>[ 


,_«j    (_5ÄJt 


gJ!   qjlXJI    JjasS   j^   uo^*^!    JccLäJ!    cioU'    Us 

15* 


116 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3072—3075. 


Moliammed  ben  'all  eUiarrübi  ettarä- 
bulusi  behandelt  hier  die  5  Glaubens-Haupt- 
sätze (äJi-cLi):  Bekenntniss,  Gebet,  Almosen, 
Fasten,  Wallfahrt,  vom  püfischen  Standpunkte 
aus,  um  die  darin  enthaltenen  zur  Veredlung 
des  Herzens  und  zur  Gottnähe  führenden  Ge- 
heimnisse und  die  praktische  Anwendung  der- 
selben den  dafür  nicht  recht  empfäughchen 
Zeitgenossen  zum  Verständniss  zu  bringen. 

Schluss  f.  43\-  Jb>.J!  iUJ'^  ^  j-^>  ^ii 
i.ij,  [jA*2i  Lo  '^  5l\S'  i^\^  iJL,<JI  ^^\  eU-w  ^%  ci^*Ii:;j!_5 

3073.     We.  1635. 
3)  f.  57-62. 

8"".  9  (auch  5  u.  6)  Z.  (16x10' 4;  c.  IOXCV2"'"'). 
Zustand  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2.  —  Titelüberschrift 
(nach  dem  Bisni.)  f.  57°: 

Anfang:     &IJi    '».4.=^.    f^^-ij^    Jls    Ui'    »JL^ 

Bruchstück,  kurzer  Inhalt  der   (püfik. 
Schluss     f.    B'i":     o^-Ä-5»l-J     Q}y>!     ij^'^'j 

Am  Rande  viele  Bemerkungen;  ebenso  zwi- 
schen den  Zeilen.      Die  Bemerkung  auf  f.  56^: 

lXJj.JS    LjjLj  i-t.^*l\   ioUi    ^A  iOJlsj  scheint  nicht 
richtig. 

3074.     Pm.470. 
1)  f.  1-83. 

135  Bl.  8^°,  17  Z.  (212/3  X  IG'/z:  17  X  11™).  —  Zu- 
stand: in  der  oberen  Hälfte  fleckig:  auch  etwas  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Ein- 
band: schwarzer  Lederband.  —  Titelüberschrift  f.  1'': 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  P:    :<^i'^i\^  ^r^iWi  ^^  slj  0.*J\ 


41  ^^*R*J5  5-.>\.i;  L*Uw.i  r)l-«^i^  ^1'  '-t'^i  ä^^M  oüLi» 
Voraufgeschickt    ist    die    Legende    von  Er- 
schaffung  des  Baumes   der  Wahrheit    und  des 


Propheten-Lichtes,  alsdann  der  übrigen  Wesen 
und  Dinge  in  der  Welt,  über  der  Erde  und 
auf  der  Erde,  endlich  von  Austheilung  der 
verschiedenen  Eigenschaften  an  die  menschlichen 
Wesen.  Dann  wird  zuerst  kurz  von  Erschaffung 
Adams  und  der  Engel  (aber  nach  einer  ande- 
ren Auffassung  als  der  in  der  Legende  vor- 
gebrachten) gehandelt,  dann  ausführlich  vom 
Engel  des  Todes,  vom  Sterben,  von  Prüfung 
im  Grabe,  vom  Jüngsten  Gericht,  vom  Paradiese 
und  von  der  Hölle,  von  Auferstehung,  Belohnung 
u.  Strafe,  Almosen,  Armuth,  Elternliebe,  Wissen, 
Frömmigkeit,  Geduld,  Vorzug  gewisser  Monate. 
Dies  püfische  Werk  zerfallt  in  eine  Menge 
ungezählter  Kapitel  (^i^l\  .iö  ^%  v'-?)-  Zuerst: 
'     ,iiLi>;     3"  ^  xXj^LJ!  ;     4^  ov*Ji  ^^^; 


2"  f.^\ 

5"  Oj.il  kixl.^  u.  s.  w. ;  17" 
17"  KcUJi  xJJj5  jj.aJI  jj,^;  18"  iU.il'S!  iUi!; 
19»  ^.jj.Ji;  22^  iLi^l  ^\j^\  u.  s.  w.;  64" 
yji!i\  iJt*A:25 ;  66"  ^jlXJ^!  '.j  ;  67"  tLJ.*J!  ÄL.AaJ; 
68"  .vJJi  ^!  *J1  ■^  iJ^«=J  ;  69"  J^^  j.e  bjlo^l  idL«ai 
u.  s.  w.;    77"    >--^r-5  ji^  'sl^^i  j.  tL=»   Lo  J,  i_)L 

-^  Äi^*i2s  ^j. ;    79"  ...uAiixi.  „^  xL<*i25  ^j. 


78" 


O^ 


Schluss    f.  82": 


xlirJS 


iÄJS      Ui 


r^j 


I    L    ^: 


(»jf«* 


.UJÜl 


Schrift:  zieml.  gross,  gewandt,  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Bl.  84  leer.  —  Abschrift 
■von   l\*=»!     --j   OiA-^j   iL>-<i  im  J.  1167  Sawwäl  (1754). 

3075.     Pm.  282. 

54  Bl.  8'°,  13  Z.  (20',4  x  13;  12  X  T''").  —  Zustand: 
im  Ganzen  nicht  recht  sauber:  im  Anfang  stark  wasser- 
fleckig. —  Papier:  schmutzig  gelb,  dünn,  glatt.  —  Ein- 
band:  rother  Lederband. 

Dasselbe  Werk.  Titel  fehlt,  doch  steht 
auf  der  Rückseite  des  1.  Vorblattes  von  ganz 
neuer  Hand:  jJljiJJ  s.i>LaJi  s^iAJS,  was  falsch  ist. 
Anfang  wie  bei  Pm.  470,  1.  Das  Werk  ist 
hier  etwas  abgekürzt;  es  ist  fast  die  ganze 
Stelle   in  Pm.  470,   1,  f.  33  —  50",    welche  der 


No.  3075—3078. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


117 


Hauptsache  nach  von  der  Hölle  handelt,  hier 
f.  45''  vor  dem  Kapitel  qL-^S  Si>  j  vjL  aus- 
gelassen. Das  hier  letzte  Kapitel  behandelt 
f.öl":  iü^!  J.J?i  /3  ^  v'lj  (=  Pm.470,  1,  £.60"). 
Schluss  f.  53":  L.sf:,  (»^j(_ij  |».ÄxLxi>  ^a*2j  *j 
vX*^     /e*"*^'     'i~A.^.     hXA    Ui-,,5     1*»'^'    a^*~-«Ji    |»jJ 

Vom  Schlüsse  des  Werkes  ist  hier  also  Vieles 
fortgelassen. 

Schrift:  ziemlich  kleine  Gelehrtenhand,  wenig  Tocali- 
sirt.  Uebei'schriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  1 108  Ragab 
(1697)   von    i^^J^jhS'  0>.*.:^   O'"^   <y^   A*>1 . 

F.  P.   2"  und  f.  53\   54  Persisch. 


Pet.  690,     10,   f.  65'',    ohne    Titelangabe, 
enthält   die  ersten   9  Zeilen  dieses  Werkes.   — 
Pet.  690,   11,  f.  66  — 68  Türkisch. 

3076.      Pm.  15. 
8)  S.  79-84. 

Format   etc.  und  Schrift   wie  bei  G). 

Verfasser  fehlt. 
Anfang    S.  80:     L:>J.Ä.«»^A)    \^».s>    jJÜ    iA.«.^5 
^Jsc    Xl+Ä.i^/0  Kl,*s»   »i^.fj   '-^*^j    •  •  •    ^j'^U.5'   (j*Li.>'i 

Die   Grundbegrifle  der  späteren   püfls. 


Titel    S.  79: 


Qüfisches  Werk,  von  dem  gleiehbenannten 
des  Elkilänl  in  Spr.  830,  We.  1675  völlig  ver- 
schieden. Der  Titel  oder  der  Verf.  muss  ein 
anderer  sein.  Es  besteht  aus  einer  grossen 
Anzahl  —  etwa  200  —  ungezählter  Sätze, 
iu  denen  püfische  Zustände  und  Stinnuungen, 
die  Liebe  des  Geschöpfes  zu  seinem  Schöpfer 
iu  ihren  verschiedenen  Stadien,  die  Regungen 
und  Anwandlungen  des  Herzens  etc.  geschildert 
und  dann  (fast)  jedesmal  mit  einem  oder  einigen 
Gedichtstücken  belegt  werden.    Die  Sätze  begin- 


nen so  wie  oben  oder  auch  bloss:  jUc  >.UI 


L^; 


ijU^  äLI  j>M  \i>\ 


g^' 


Sie     beginnen : 


•ii 


lii  ,lA*. 


U~:^i 


5     J 

Schluss   (Motaqärib): 

CoUationirt. 

3077.     Spr.  1994. 

42B1. -i'",  25Z.  ('2334XI6V2;  21X14'^°').  — Zustand: 
durchaus  wasserfleckig ;  Bl.  1  schadhaft  u.  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  auch  bräunlich,  stark  u.  glatt.  —  Einband: 
Pappbd   mit  Kattunrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1": 


Der  2.  Satz  beginnt  f.  l**:   »A. 

Der  3.  ebenda:  'iö\^\  eUiw*i:isA  '"iJi»^^A.o«.:,  !31 

Schluss  mit  3  Fünfversen,   deren  Ende: 

,  _»/c    ^_Ä^i>»    ,.,L»jti    x^-L.~.j    j_5Ai' 
^Aj    |«.?A»j   i-cjid   .i:^:>-.A    Lj.e 

Schrift:  klein,  kräftig,  gefällig,  gleicbmässig,  fast 
Tocallos.  F.  41.  42  in  grosser,  etwas  nachlässiger,  doch 
ziemlich  alter  Schrift.  —  Abschrift  c.  ^^  1404. 

Auf  f.  36  folgt  37^  37^  38  ff. 

3078.     Pm.  225. 

3)  f.  60-98. 

8'°,  19  Z.  (17' 2X13:  15  X  10' 2"°).  —  Zustand: 
stark  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel 
von  späterer  Hand: 

Verfasser  fehlt. 
Anfang:    vl'^'  r^'  vL^>'  ^.p^  ^  ^♦s^' 

t 


Ci-Ji'    .^Jls     iA»J     L/e 


JLoj.-L   |.j.j 


^^^L^Ji'l   yLüJ^ 

J.. 

^ 

,_..  +  !( 

C-^^ 

Anfang    f.  1": 

'»^ 

,oLä-I   iA>.£   ^^t^iJl 

JLä 

&x:^j   »^*jj^-s-  (Affiljü  .  . 

.  ä,*-.RJ 

o^^( 

'iü^Ji 

L-Jft^i 

i?Ji    ^JüilS    Ow**-S   likJi 

.^3 

.  i-^j  w 

J  j  \3i  ^ 

.^A.2^) 

i^Ji     Ä.jLj_ji3     8t\A>aS    vi>.*l2J     lXs     ä_^_j>j.^j!    j.L)i    |^ 

Der  Verfiisser  hat  in  seiner  Jugend  eine 
lange  Qaplde  verfasst  und  darin  auch  die  Qüfik 
dargestellt.  Dann  hatte  ihu  die  Anwandlung 
erfasst,  dereinst  keine  Spur  des  Daseins  von 
sich  zu  hinterlassen,  und  in  dieser  Stimmung 
hatte  er  die  Papierlagen  — •  abgesehen  von 
denen,  die  unter  seinen  Büchern  versteckt  imd 
ihm  nicht  zur  Hand  waren  —  abgewaschen 
und  sein  Werk  also    (wenigstens  zum  grössten 


118 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


No.  3078—3080. 


Theil)  vernichtet.  In  späteren  Jahren  bat  ihn 
Jemand  um  das  Gedicht;  seine  Ansicht  hatte 
sich  geändert  und  er  holte  das  noch  Vorhandene 
hervor,  worin  ein  Stück  über  püfik  stand.  Da 
er  aber  keine  poetische  Ader  habe,  auch  nicht 
aus  eigenem  Antriebe,  sondern  nur,  weil  es 
von  Gott  so  bestimmt  worden,  die  Verse  ver- 
fasst  habe,  seien  dieselben  nicht  besonders  ver- 
ständlich gewesen  und  Jemand  habe  ihn  um 
einen  Commentar  zu  denselben  gebeten.  Er 
sei  auf  den  Wunsch  eingegangen,  habe  aber 
die  Verse  fortgelassen  und  ein  eigenes  Werk 
daraus  gemacht,  ziemlich  kurz,  weil  es  ihm  an 
Zeit  gebreche  imd  dem  Leser  hoffentlich  auch. 
Das  Werk   selbst  beginnt  dann  f.  6 1 '' :  |»JlcLs 

äJi  iJ>joi  ^\  OlX:S"  1j\>Ls-  ^^'^ji  UL^»-t  l^A  \j.!ajJMM\ 
und  schliesst  f.  97"":  iJ>aJi^j  "^  \CkS>  J.*ai^  \X'i^ 
(AS.    Laisj!    JS   oijij    LS-Ai.    BiLs   ,.»'»   s-jjtj    iWi 


lAÄJ     *.jUi    J  3    s.il; 


JUi  ,.- 


Mit  diesen  Worten  bricht  die  Unreinschrift 
ab.      Das  Werk  hat  keine  äussere  Eintheilung. 

Der   Abschreiber   hat   ein    Paar  Verse    des 

Verfassers    und    ein  kleines   Gebet  hinzugefügt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  gefällig,  deut- 
lich, Tocallos.  —  Abschrift  c.  •'™/u94- 


3079. 

Ein  längerer  Excurs  über  Qüfik  in 
Lbg.  554,  f.  43\  44.  Ueber  Umfang  und  In- 
halt des  ^üfischen  Wissens  Pm.  553,  f. 4P.  42. 
Ueber  Wesen  und  Aufgaben  der  Qutik  in 
Mo.  35,  f.  104^  Pm.  680,  f.  86".  —  Definition 
des  Wortes  ^_^!  Pm.  158,  f  30^';  185,  f.  17. 
We.  1681,  f.  80".  —  Ueber  den  Ausspruch  des 
'Abd  elqädir  elgilänl  f  ^^^nTi  „Mein  Fuss 
ist  auf  dem  Nacken  jedes  Frommen"  handelt 
We.  1758,  9.  Pet.  553,  f.  5\  —  SteUen  aus 
Werken  des  Essa'ränl  f  ^'^/ises   kommen  vor 


oder  sind  besprochen  in  We.  1783,  f.  38^ 
(aus  ^^jpLi*J!  ^>--o');  We.  1796,  f  90"  (aus 
)-^y\  ^i\^  ^  oLßxt);  Pm.  159,  f.  1",  2" 
(aus  yl_j^t^  ici^xsl^l). 

3080. 

Einige  hieher  gehörende  ^üfische Werke  sind: 


1)  i^jjAsxJi  i_^S>lXJ  i_J3»iJ'  von  iJiiS"!  ^j  O,^^ 

2)  (_5iXfil    ^yfa\    ^A    ^iXji    [(_5lX:^I]    c_j.L     von 
,_yaÄ*_^jS  i^*a*>;j!  ^viluXi/Jl  ^.ä>Lb  ^j  ^\^\  Jk^E 

8)  i_)_jJÄil  j..^'  von  ^_5^_^/i^ÄJl  qj^^  qJ  H-^^  ^"^^ 

4)  ^ß   ^3,L/i  von  i^^ji^^   >A^L=>  _^j5  f  ^"Viin- 

5)  öL-^Jt.!'  f^\y^   von  jj;-j'-«J'  uX*.:*^  qJ  iA*=>S 

6)  J>Li^"2!  "J"  von  ^♦:>-Ji  J^^^  qJ  ,.^l-v,J5  Jyx 

7)  ,L;>~"55  oi/iJ  von  ^L*/i.Jl  J.*i:äji  ^^j  A*.:*^ 

8)  ^i<x>^\^\  j^A  von  [j~^;^ür^i  1 597/1201. 

9)  j\y.^\  W-^  j  ;ly^i    von    (^5   ^j  jk-?;5j 
^i^^^bÜi  ;pi3!  ^.^!  t  c.  600/^.^^3. 

10)  j^^JLLii    »J.J1.**    von   j^xj_j.^l  ^.«.c  ^    1A4-5? 

'^^J-*^    O^'     "^  "Vl220- 

11)  ^^JLLJi  ioi J^  von  T^IÖJi  ^joJ!  ^  f  "»/mi- 

12)  y^^'  jt:^-*  voi  o'^*^^  a-  i^*"  t  "^^"^/lase- 

13)  ilja5>"i!  ^L*.L  i^Afil  ^Ic   von    ^J^i  vk^ 

(3.>j,^.**^ii    t  632/1234. 

14)  ^j-fj^^  i^[y-'    i'-^iy  s-^'^'   «JLLl«  fj'.^t.Xi    von 

^^\^^\  ;jpi  ^^!  ^.  ^,-5  ^i  ^^  t  637/1239. 

15)  ,L*«'ii  '<^'^  von  demselben. 

16)  ^aXJLwJ!  "i    von  ^*«iii  ^j  lX^j^'  ^j  o"*"^ 

JiLlIir  t  C.  650/1252. 

17)  ü^iL  J!  t^j^'i  iOJLs.^  Jl  v_aJLLUl  von  ^^j  J^4j>i 


No.  3080. 


INHALT  UND  AUFGABEN  DER  gUFIK. 


119 


18)  äjLsXJ!  JiXÄA^  iCjtv>,f!i  ^iju^A  von  |^l-,Ji  Jy.c 

^L^LiÜi    t  "0/1330. 

19)  _jL*JI^  _^5i\J5    von     ^j    .A*js^   ^^j   y\*='\ 


U,- 


«.ji    tjiii^    von 


CT? 


20)  iCjUAJ!^ 

21)  »oL*.w,J5    ,b    —Lii/a     und    (^O^-I'    i—iLÄi"     von 
iLr,_.^i   ^  ^.i    t  751/1350. 

22)  v_jJa]1   »'las»  von  ,_g^*^"iS  (i-i^^J  j^^-^ii!|^J  lA,*.:^ 

23)  ^^^iSu^\  -..^^  CT^^^'  ^-''•■'    ^^^  a-   '■•^i;*' 

^UUJI    cU^     t    '*S/l386- 

24)  iC^ASjl  jCÄj-ijiJ  'iUsusj.1^  iflxft:^!  von  demselben. 

25)  QjXJ!    ,UJi  ^.jjLd.*.   r)_»-'^.''  ;';■--'  'iijj'Lä/ii   von 

26)  3J>L*>^J1    .\^\   ^Lää^   von  demselben. 


t   «23/1420. 


28)  ^^-A*JLyi  iXi:-<j  ^^:^yiI'  lA^p-y«  von  ^_ß^i4■^  qjS 

29)  fjJj.i\  oij^-ij  qLo  J.  L~Lij^5  «i.  (j^Lis!  von 

30)  oLiüi  g.^^  von  3püi  ^..xJ!  ^^_3  f  ssg/^^j. 

31)  i^ASyaJ!  L-ÄJ-b   t6«.i*«  ^t  X.^.«j5  *jo^L>!   von 

3 2)  Jy^5  L5i'^-^  L\j|»äil  J.:V^:S^■  von  ,j>LLsJi  ojj)  lA-J"! 

t   ««7l494-  

33)  ^l^^i  i^lAS:  von  J,Ui^.i^..Ji  *L'i  i;.;^i  uni900/i495. 

34)  y^'    o'^^^-?    "^°^  TP^i^  +  ^°Vl502- 

35)  v^I  o'.^;^  von  uv*^  ^.  ^..^1  t  9"/i5ii. 

36)  LJ^jciÄJ!  j  J.jL»"^  von  j^jüxlXJ'  J^c  ^j  i\*.2^ 

3W?    t  ^='^/l527- 


955' 


/1548- 


37)  ^\^i\  iSS  von  j.l,i^!  t\*=>!^j  Jvc  f 

38)  p'jj'i'  o^i  von  ^Ai^^Ji  ^j!  J^  ^j  ,^jtv«^' 


um 


«««/l553. 


40)  o»xaiJ5j    i3^A2"5'    cc*'''^   i3    ^-«jJ5    *-J^    von 

4 1 )  ^Ij^^!  ^L«/>  von  ^ÜIJ!  (^/aH  jJLv  ^j  JCj_^' 


990/, 


1582- 


42)    ^IJ!  ^J^-ti-I'  j.  ^%5UI  »A4X  von  ^j  lX*^^' 


.JwcJI    ä 


^.=.\  t  lOö^/iägs- 


43)    ^5j,"i!  iCj..j  von  ^iJ^S  ,  ^-«L».s^i  -^ 


t  ^«"/l608. 

44)         Xfij^ijji    liJjJL,    ;J 


o^ 


lX*^! 


-</-;?:  iCxj^j!  ^aJ  iAj;  ivÄAÄS. 


von  (^^Ijav'jJ!  »t-*'*«.^Ij  i^L-^'  ü^  i>-,.=-i  ^j 


a" 


t  lO^V: 


1621- 


45)  ß\.M^\  j^^  von  demselben. 

46)  Ä-oJ^S  oisUIl  von  l>=^5  ^1  ^^j  ^^LäJi  jo.c 

;;>zrTizr^  a*.=^  t  c.  io«/i63o. 

47)  iOJiAil  cj'L:>4.ÄaJl  u.  ü^'ut«*.'!  ^j.j  von  dems. 

48)  ui»A2i-i5  J.  :<JL*^  von  u\*i>!  ^j  r^i^'-j'  -jJ  J^c 


^^^ 


^'ii    t   ^°«A634- 


von  jJnc.iAJI  ^_^i:^cb  .»c  ,.^j  ,^lä-!  uX>.c  ,.,j  Jy_».>l 


a^ 


t  ^''^'/: 


1642- 


50)  lJLoxJI  j  J.jUj  von  ^S^^}  ^j  Q*^y'  lA^c 

?3~;^   t   l»"/l647. 

51)  (^Af!!  v-ÄJ^    von    l\*c  i^j  ^_»c  ^j   LiJi  _jj! 

52)  ^yo\   j    :<>-^S  ßjr^^i    vU^^'   (^i'    «^' 
ü^ASji   'isiija   von   ^UJjiJ^  jjUxiA~    ..j  0}lj> 


4.  1078/. 


1667- 


53)    tdJUsJl    i\j^-^'    oijl    ^^    üS^JJi    ÄÄ^'    von 


r*^  a^'  l5^>^'  <^  a^  '^=-'  t 


1086/. 


/1675' 


54)    ^La=>^I  lXjUcj  o^.;*^'  iAjUxi  von  ,3-^15  lX*.s? 


I  1105/ 


1693- 


55)    oli^'  _;5U  J.  iUj^»A2J!  1^1 


,^L. 


2i  von 


iÜUftc  ^liiS!    c^^'   iAaxa«    ^j    iA.«j>!    ^  lA*^ 


um 


1140 


1727- 


56)  /\_^\  y.i  ^!  ^.S>U!  o>U^!  von  J^ac  ^  Jwi>5 
57) 


.i-AS^A^ji    Ä*i^    von 


L?~.5;^ 


lVac 


^.^:i  x^.  t  "92/i„g. 


120 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3080—3082. 


58)  iC;o~^,iAj;»Jl  ioiAla*]!  X.Li>*l»j  iC>.^jL\.sJ!  iL^\SjJI  von 
j_^A2:jy  t^J^t^jJ'  i>-*^C7^  ^*^oJ  '^'^-^  t  '^"^1791. 

59)  i_j^LIill    'sJJ^^    v'-t^'^'    ^^J^    '^°°    a^    A*^ 


O' 


a^ 


60)  ^jJuj^jI  ;<./to};  von  (_cj'i_o^i 

61)  ^-^i.'jiJi    „Iww    von    ^^=ii   j.j\    ,iv*.Ujl    (J.C 

62)  oLjLslXJI     lii^_^'i^i     ^_slJLä.ril     cXcU.s    von 

63)  i_)^l    vWj"^    V^-?^-^'    ^^^    von    i^j    jj^c 

64)  ,\m'^\  ^^ui'  von  ^_^Liii  |jj*^»:il  ^j  ^j,Si*d  j^\ 

65)  lJjjkoäJI  ,3  «.♦J  vonyji_fcjl  ^l^^^i  (i-c  ^^j  .<JJ1  t>.*c 


66)   iötj^.ixJl^    Kä;tÄ^l    Jlc    J,    ^j_s^I    (*-*^    ^•''^ 


^^ 


?\^l 


O^ 


lX.*:S? 


67)  oL;»J!j  ^_^l  J.*'^  o'^j'^tj  (^^^J'  von  ^^  Jc»^ 

68)  ioJL=-^Jl  |._»).ÄJi  j:  Sjjul  ^_yi 

69)  .jüi   ^;Xj  ^_<ä*JS    \_^sl1\    von   ^^j  oiJL:>5  Aac 

70)  LA.i;"5i!^i^^!.  -L^'^l -Laoxi  von  J.U.>üi ^jAJ!  i\ä»j1 

72)  »oL^Ji  lX**-  ;_;^.ui  J.  soL«A».il  jXS 

73)  äoL«AJ!  ^I^^t  ^1\  ^^jJ^>^LäJ!  jii 

74)  iiAit^>ii  ^U'il  ^-3  i-iL=.jJ!  ^^^1  j^ 


2.    Ideenkreis,  Eigenschaften  und  Benehmen 

der  Cüfis 


a)  im  Allgemeinen. 

3081.     Spr.  851. 

9)  f.  58" -73. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  — 
Verfasser  am  Rande: 


Titel  und 


j)     i\Ai,)j     isLxJ^^iiJ)     l_j|,il     «.^IjJi. 


.^Ui 


kX>«A^I 


Jf     lXjl£ 


Ausführlicher: 


Anfang 


jijib     »=L.J,i 


a^-j  ^' 


Ein  in  eine  Menge  Abschnitte  (nicht  ^^tai 
genannt)  zerfollendes  Werk,  deren  jeder  mit 
|fc^l.il  ^/o^   (roth  geschrieben)   beginnt. 

Mohammed  beu  ell'ioseiu  ben  müsä 
essulami  ennisäbürl  abü  'abd  errahmän 
t  ^''ViO'22  (412)  handelt  hier  von  dem  Ver- 
halten und  den  Sitten  der  Qüfis.     Zuerst  f.  59'': 


^Ji    o5,+.i:sJ5    ,.,E     |»..4!..»«,.a.jl     |»-JJ'^     *..^-jlvi! 


j\_y^y 


o'- 


a* 


Nicht  vollständig.  Der  hier  vorkommende 
letzte   unbeendete  Abschnitt   beginnt  f.  73'',  8: 

gji  Lj;^  L/to,  ^ 

F.  74"  enthält  ausser  einigen  kurzen  Sen- 
tenzen  das  Gedicht  (15  Verse)  des  ^*i\JiS\, 
das  beginnt:     ,U  c>-^-=>. 

HKh.  I  309  (i^AJycJi   wj!j>^1). 


3082.     Pm.686. 


280  Seiten  8^°,  21  Z.  (21  x  121,4;  14',2  x  7''°>).  — 
Zustand:  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:  rother  Lederband.  —  Titelüberschrift  S.l: 


,A3I 


Laif 


i_^aJ 


ILj'  ij.    if^i^f  f-^^^  ""^^ 


Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang  S.l:    jL*If  jjf   ^\Ji\  ^ii,\:il\  JLi 
^lOyj^j  ^i  J^'  dUlf  Oy.t  j^  (1.  ^j^jS)   J^ 

cAXjLs     IiAXj!^    ^.ij>Lj    oili-    (^gÄJi     jJü    lX*;>! 


No.  3082—3084. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN   DER   gUFIS. 


121 


lu   diesem  Werke    beschreibt   'Azizi    ben  ! 
'abd  elmelik  beu   manpür  elwa'it'  elbag- 
dädi    elqädl    seidala     (oder    auch    ieid'ala) 
abü  'Ime'äll  f  *^^/iioo  (494),  ein  Schüler  des 

in  ungezählten  Abschnitten  und  Kapiteln,  die 
verschiedenen  Stufen  der  Liebe  zu  Gott,  führt 
ihre  Namen  an  und  erläutert  sie  mit  Anekdoten 
und  sehr  vielen  kleinen  Gedichtstellen. 

S.  6    -  L^U^j    'i.l^\    ^3voJ   ^i 


Der  Verfasser  behandelt  hier  den  Unter- 
schied zwischen  'iJ.^\  und  :<L>i  und  den  Be- 
griff des  Wortes   KI^S    =    Pm.  686,  S.  27  ff. 

Das  Stück  schliesst  f.  öO"":  J.c  Oias.   %S>  Uj'^ 

'j.5^ij     »^-tV^'     Q*-^^     f^i     iA**Ji     ui'l.j!     w^-v.=» 


3084.     Spr.  828. 


1 7    'lPOjiA.=»^   ^j^.k_o^"ii   t.\ 


tA/.c     Xa^SJ)     äJ.»xi    .'i    i_iL 


.-.x.ä.ft.,sj'     iAa£ 


la  j_^ic    ^Wj:*^' 


208  l-e^->'i  ii*-^5  -i'ir^  j  vW  1 

215  LjjjI  ^^jLjj  Lj*.L«.1  obl;c>l  j.  >_jLj 

(Die   10  Stufen  der  Liebe  sind:    *j  xaJ'^5 


'.'04B1.  8™,  7Z.  (von  f.l79'^  an  c.  14— 15  Z.)  (18V2X14: 
11x71,3  [15x8  —  9]™).  —  Zustand:  wurmsticLig, 
fleckig,  am  Rande  öfters  ausgebessert;  gegen  Ende  der 
untere  Rand  und  auch  ein  Stück  des  Textes  abgerissen 
und  ausgebessert,  so  dass  der  Text  (namentlich  von  f.  181 
an)  an  dem  unteren  Theile  des  Blattes  verstümmelt  ist.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrüoken.  —  Titel  fehlt.     Es  ist: 


Verfasser:  s.  Anfang. 


h\ 


Anfang  f.  P:    äju^jl^   ^ii-*-'  V;  >-'^  ^*J^ 


H 


0^*'''v0) 


(^  l5^'  r^ 


5  0j.*Ji    *j    üsliA* 


i    Jö   ^^^^♦^i    üJ  !j    A*^   *"ij-*";   li'^ 


277  v-^"^'  L5i^  e5"'  ^'^^'="^'  vW 

Schluss     S.  279:     \^\ 


\^>j     ..i^iAj» 


Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  gleichmässig,  vocal- 
los;  dieselbe  ist  viel  uncorrecter  als  sie  scheint.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  von 
^vX^XJi   ,^f.^^\  ^J   J>c   im  J.  1222  Ragab  (1807).  — 

HKh.V  11214  {yy^\_^\yJt  j^=- j  vyaJijlyl  J^l^^)- 


3083.     Spr.  126. 

4)  f.  31-50. 

8-'°,  17  Z.  (18',2  X  13',2;  19  X  10'^'»).  —  Zustand  etc. 
und  Schrift  wie   bei  1). 

Ein  Stück   desselben  Werkes.     Anfang 

f.31^:  J.J  Xl*sl  ,3  *5  i-iLi"  i5  lio^jjX  .  .  .  ^/toLäJi  Joj 

ili    v_jL4?S 


'Abd  elqählr  ben  'abdalläh  ben  moh. 
ben  'abdalläh  ben  sa'd  essuhrawardl  (auch 
essuhruwardi)  dijä  eddlu  (nicht  sihab 
eddin,  wie  öfters  aus  Versehen  steht)  abü 
'nnegib  ihn  'ainmvje  ellianefl,  geb.  ^^''/logv? 
t  ^^^/ii68j  behandelt  hier  das  Wesen  und  Be- 
nehmen und  die  Glaubensansichten  der  Qüfls 
in  vielen  ungezählten  Abschnitten. 
Zuerst  f.  2''  .iLäXc^i  ^\  ^  (.^'■Ä-o  ^-i'^ 
18'  ^i«J!  ^^  ^i\   , 


*U1    q5    ^i^^    i^l»:aftJ!^    tL)l*-5     ../«   ,-, 


O 


t^' 


IjWÄ^.  ^l-JL> 


HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


?5ji  Ö.S^'1  ^j'Uj 


21» 
39" 
47a 


jUj 


:>Li      J.. 


r«'^'j 


u.  s.  w. 


16 


122 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   QUFIS. 


No.  3084.  3085. 


Danu  f.  Gl"  oL.Lä:i  ^^L-^  J: ;      63''  Jij.=-"il  ijLo  j. 

68''  ^«ii    J^.^:  >5    (-«^iLsi  /J  j.  J.A3J 

76"  oll^-^L>i.Ji   Jö  ^  J^s 

(so    am    Rande    erklärt:     k^j.x\\    ^^-laxi..!! 

79''  iöUJ!  JL=-  ^5  ^^\S\  /ö  ^  J.^5 

u.  s.  w. 
Zuletzt :  1 7?"  gL^l  J.  i^^jbl;  1 8 3"  ^-.j^jX'^  J  ^jI^I 
185^  J[^iS  ^  ^bT;  186"  ijrii  JL>^^jbl 
187^  oj.ii  i3L:>  i  ^bT;  189"  i^LJl  o-s^  j  ^^bl 
Der  letzte  Abschnitt  (j^=>J!  J.  (^bt  .5'j  i5 
ist  wegen  der  Beschädigung  des  Textes  von 
f.  189  an  hier  nicht  erkennbar.  (Er  steht  in 
Spr.  850,   1,  f.  45"). 


Schluss    f.  204":     e5;J3    ,.j-o    Ui=>    J.: 


k_»0^       ^WamI 


.7^ 


\ii    )üL* 


J 


\]aa= 


'^\j.^l 


L   ^c 


aji. 


r-5 


Am  Rande  u.  zwischen  den  Zeilen  stehen  oft 
Glossen,  zwischen  den  Zeilen  gewöhnl.  Persische. 

Schrift:  bis  f.  179  ziemlich  gross,  weitgezogen,  weit- 
läufig, gleichmässig,  stark  vocalisirt.  Von  f.  179''  an  kleiner, 
gewandt,  deutlich,  nicht  gleichmässig,  vooalisirt.  Die  Glossen 
noch  kleiner,  persischer  Zug.  —  Bl.  1  —  3.  2'2  fehlen  und 
sind  später  ergänzt.  —  Abschrift  c.  ""^/isai.  —  CoUationirt. 

HKh.  I  318. 

3085. 

Dasselbe    Werk  ist  vorhanden  iu: 

1)  Spr.  850,   1,  f.  1  —  55. 
94  Bl.  8'°,  17— 20  z.  (18';3X  132/3;  13x9V3'=").  — 
Zustand:  unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  stark, 
glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  ebenso.  Yeri.:  i^^>j^^^!i\  ^j^\  ^[^ 
(nicht  ganz  richtig).  Anfang  und  Schluss 
wie  bei  Spr.  828.    —    Ohne  Glossen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gewandte  Gelehrten- 
hand, deutlich,  vocallos.  Stichwörter  roth  überstrichen.  — 
Abschrift  von  jfiL^Jl  i3j^^'  ^jj^^  iKv-f-'  i^i  q^-^*^ 
im  J.  865  Ragab  (1461).  —  CoUationirt. 


Auf  f  55"  — 60  kurze  Gedichtstücke,  Ge- 
bete imd  ein  Gedicht  des  ^^.JiXJi  jJj«j'  iAac 
t  ''®Vi295  ^iber  die  dem  Qüh  nothwendige 
Bildung,    anf.   f.  57": 

J^ÄJi  J>:>J'  u^-^-S^  u^^^'^     (J~^'  ij>^  i;>./OiAs  ...^  i_j51j 

Ferner  f.  59"  über  Zahl  der  Verse,  Wörter, 
Buchstaben  und  Punkte  etc.  im  Qorän  und 
f.  59"  —  60  Einiges  über  Buchstabenaussprache. 

2)  Lbg.  160,   1,  f  1—51". 

GG  Bl.  S^»,  19  (f.  41— 46  17)  Z.  (HVa  X  12'/2; 
13  X  9^/4''"').  —  Zustand:  ziemlich  unsauber  u.  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  auch  farbig,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Verfasser  .f.  1''  von 
späterer   Hand. 

Schrift:  klein,  gut,  gleichmässig,  etwas  vocalisirt. 
Stichwörter  roth  (anfangs  nicht).  —  Abschrift  im  J.  743 
Gom.  II  (1342). 

3)  Spr.  845,   1,  f.  1—33. 

85B1.  8™,  C.14-16Z.(18'/3X13V2;  15-16x11-12™). 
Zustand:  unsauber,  besonders  im  Anfang  und  am  Ende, 
auch  fleckig  u.  im  Text  schadhaft.  —  Papier:  gelblich,  stark, 
glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Titel  vmd  Verfasser,  Anfang  und  Ende 
fehlt  (=  Spr.  850,  1,  f  25",  10  bis  f.  54",  6). 
Zu  Anfang  fehlen  30,  am  Ende   1  (2)  Bl. 

Schrift:  ziemlich  gross,  flüchtig,  unschön,  vocallos. 
üeberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  von 
(?)  e^^JLj   ^^J   l\*s-1    ^j   iA*..=^   um  ''^^Imi- 

4)   Pm.  23,  5,  S.  80-166. 

8™,  19  — 20  z.  (Text:  14'/2  x  9',,2'^°').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  stark. 

Titel     fehlt.       Verfasser     steht    in     der 

Unterschrift.      Zu    Anfting    fehlen    2  Bl.;     das 

Vorhandene    beginnt:     N«.Lb    LJti^    ^^\^,    »"ijJl    (Ja; 

Schluss  (abweichend):  La  ,ji>^>[j,i:Ji  ^/o  U*aj3c^ 

Schrift:  ziemlieh  gross,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter schwarz  überstrichen.  —  Abschrift  im  J.  1236 
MoH.  (1820)  von  ^JOJ^i\  4.Ljo  iL/o  ^j  ^^Lsüi  J.ac  iJ^-S^)-^ 

Nach  S.  91  fehlt  1  Blatt. 


No.  308G.  3087. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


123 


3086.     Lbg.  299. 

1)  f.  1  -  132. 

1 33  Bl.  4'°,  1 9  -32  Z.  (25  X  1 3 '  ■, ;  1 7 1/2  - 1 0  X  83/4'^"'). 
Zustand:  zieml.  gut,  doch  nicht  ganz  sauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe  und  Goldverzierung.  —  Titel  fehlt:  er  ist: 

Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  1":  ^~>=-5j   LoSi  ^Xi\  tdl  lX*:^! 

Dasselbe  Werk  mit  dem  gemischten  Com- 
mentar  des  'Ali  heu  siiltän  mobammed 
elher ewl  elqärl  f  ^°^*/i606-  Er  behandelt  nicht 
bloss,  wie  es  nach  der  im  Anfenge  stehenden 
Stelle  zu  vermiithen  wäre,  schwierige  Stellen 
des  Werkes.  In  dem  Vorwort  giebt  er  bio- 
graphische Notizen,  zum  Theil  nach  dem  Nach- 
trage (.<.*.Ä.j)  des  .-^oLjJi  o^i)  von  ^jwLJi 
t  '^^/i366  ?  über  den  Verfasser,  führt  auch  einige 
Proben  seiner  Gnadengaben  (oUiJ')  an,  erör- 
tert dann  den  Satz,  dass  der  nach  Vollendung 
Strebende  keinen  eigenen  Willen  haben  und 
sich  iu  allen  Dinsen  Gott  ergeben  und  von 
ihm  völlig  abhängig  zeigen  müsse;  Gott  ziehe 
ihn  an  sich  und  die  Folge  sei,  dass  der  so 
Angezogene  nach  dem  Wege  der  Qüfls  trachte, 
dazu  bedürfe  es  aber  gewisser  Vorschriften. 
Somit     geht    er     f.  4^     zur     Erklärung     über: 


jlx..      XxIjÜ!     (_5'     XÄ*^-,.      .\ÄX*v^      .\XjLkEj     ^yO.)CJ     ^_ß\ 


^j,:^     sOl 


..^iijt-S  i_j,    i\Aj    iA*i-^i    '(*^- 


^  .  .  .  ■jilJ.\  xJaj  j^  Ui  ~^ZIJT~pii^~]^  .  .  . 

Schluss   fl32^:   ioi4j>  eÜÖ  ^/o  Ulis.  Jsjt>  "5^ 


c,       ^     ^     -^  -^ 

Schrift:  Persischer  Zug,  klein,  meistens  gedrängt, 
besonders  in  der  2.  Hälfte,  gefällig,  vocallos.  Der  Grund- 
text roth  überstrichen;  die  Eintheilung  in  Abschnitte  tritt 
nicht  recht  hervor,  doch  ist  dieselbe  manchmal  in  rother 
Schrift  angegeben.  Der  Text  in  breiten  Goldlinien  ein- 
gerahmt. —  Abschrift  im  J.  1226  Dü'lKigge  (1812)  von 
^jSUj.l\  ^»Lxs^  jfc^-b'i^j  c\UI  lXxm  iX*.:^ ^  <Aa**»  lA*^ 

Auf  den  4  Vorblättern  (a — d)  ein  recht  genaues  luhalts- 
verzeichniss. 

3087.     We.  1704. 
38)  f.  107-112. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  37).  —  Titel   f.  107": 

Verfasser:         (_5_>_JÜ1    ^JiAJi    *:?'        Ausführlicher: 

Anfang  f.  107":  J.i'  j^Lj"  ^X]\  dl  Jw^l 
v_ftjLi-S  (JS  üJLw)  »^p  i\*j  Läi  .  .  .  \x«.Ii*j   ^ifi-~ 

Abhandlung  des  'Alimed  ben  'omar  ben 
mohammed  elkuban  (auch  elkubri)  eUiaiwaql 
(elhlwaql  u.  elßijüql)  negm  eddin  abü 
'Igennäb,  geb.  540/^^^,  .j-  618/^221.  Er  führt 
aus,  dass  nur,  wer  innerlich  und  äusserlich  rein 
ist,  Gott  nahen  dürfe.  Dazu  sind  10  Dinge 
erforderlich.  Zuerst  q^AJI  S^Ui',  dann  »^iL>-5, 
*JJ(  So  ^^c  '^\  ojil-»%j!  f^^^i  fy--^-'  !•'•'>  und  zu- 
letzt: gJ!  vt-^^'j  i»!^^'  i  Jar>^'  jr^^5  ci-^  iClüL^I 

Schluss  f.  112^:  8-v>^j  .\U!  *JCi:.  IcLa3  i_^jkj' 

Abschrift  im  J.  1077  Gom.  II  (1666). 


Sv^«^'^     XiJL^>  xX>^.M»     ...  »XaJ 


.^.:^.  L»2    ».^juLä.4^ 


Mq.  280,   6,  f.  42  ff.    das    30.  Kapitel    aus 

^_j;L*ii  ^^l^c  von  ^:>^j,^^\  ^lXjS  vk^  t  ^^7l234, 
das  Verhalten  der  (^üfls  im  Einzelnen  erörternd 

16* 


124 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3088. 


3088.  We.  18-27. 
1)  f.  1-58. 
104  Bl.  4'°,  -21  Z.  (27Ux  18;  i'I'I^X  IS«-"").  —  Zu- 
stand: unsauber,  in  der  oberen  Hälfte  wasserfleckig,  etwas 
wurmstichig.  —  Papier:  bräunlich,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mitLederrücken  u. Klappe. — Titel  fehlt, 
steht  aber  f.  1"  von  ganz  später  Hand  n.  im  Vorwort  f.  3%  17: 

Verfasser  fehlt;  er  ist  rnicli  HKh. : 

Anfang  fehlt.   Das  Vorhandene  beginnt  f.2'', 

Ein  ^üfisches  Werk  des  Serei'  ben  ehnoejjed 
ben  abü  'Ifath  elbagdädi  megd  eddin 
abü  sa'ld  elhanefl,  um  ^^%252»  iu  welchem 
zunächst     10    Fragen     enthalten    sind,     welche 


1^1 


rJ  v^**'!'  i^J  i_5J-c  qJ  >^*=-5 


semem 


Lehrer  vorgelegt  hat;  diese  Anfi-age  schliesst  f.  3" 
mit  den  Worten:  ^\^^,  q.xi^  s.^Xs>^  cL,-w.Ji  J^^ai  J, 
'J.>L»JI  .UiJij  J^"^i  vi^i^  LAb  jr^J^J  ^5  «-^^  j«äjj  *i 
Auf  diese  folgt  dann  als  Antwort  das  obengenannte 
Werk.     Es  beginnt  (nach  dem  Bism.)  f.  3''  so: 

iA*J  Lei  .  .  .  KjiiXgjl  v^jLkiL  &j.*i.AJi  .  .  .  KjLotJl  j,VjLij 


a^AJi  j  ^1 


Der  Verfasser,  Tag  und  Nacht  mit  Vollendung 
seines  Werkes  (_5Jl-*":il  *^4=*3  (^i>*''  ^'-'^■^j  be- 
schäftigt, wollte  Anfangs  auf  Erörterung  der 
ihm  vorgelegten  Fragen  nicht  eingehen,  entschloss 
sich  aber  am  Ende  doch  dazu.  Sein  Werk  zer- 
fiillt,   den  Fragen  entsprechend,  in   10  Kapitel. 

2.  vW  5"  ^j^j-*^^'  i>3  o'  ((^5  ioJUJi  Ä.iL*-.Ji  ^i.) 
vJis=^^.>«»j   L^  |_^i   K>^^>JI»    LjXftAa^,   ivA.:s^.i.Jl 


^.y..A.J  _S  •  &-A..>..S>^ J  . 


\jlw»l^      >.*V.»J 


Aj     lO"-     SJ.l^'^i     J^>    j 


s^  »JkS  U  iouLJi  iCJii 


^v'jJj    L/«^    ^l-r^J'i    iiiXÄjl   iAj_»JI   j^1,c   s3j.j>'l*JI 
8.^1.5  xäjLä/o  KfXc  w^.>r.  ij>^^  ;i^.i:J5  (^»Ä5>  .^A 


g^' 


i.i^'b! 


ibli 


^j.c    L-^-^j    jb'ö"i5    ^A 


6.  v'W  ^O''   La   ^\    ^S'   ^•^\    ;<*v.>L.v^JS    xjL^*J(   ^5 


ÜLj      .L:s: 


8jiAa3 


-ixs^. 


l^aXi     v_ä:: 


.»aj    l3-SJ    ~Ä*i      J(J''iL= 


a' 


7.  vLj  34"  j_5.z!!  iCi^.i.S  )Jj.s  j^^  ;<«LM.Ji  kJU,.*:!  j 


ü->-f;-^^i    ^j 


o 


c    ^.:>.j^A4»ii 


L5>Ar 


'LfJ  i>j^.J5  J.5=L;j  (_^i  l4*i 

8.  vW    40"    JU    iji    xJ^s   1^^    iwLxiLJt    xjL^JI    j, 
»J  o.^tIi^  ^*:is"i!    i,\.«Lä*Ji    «Jlj^    'y^''  ;<>.j^J! 

^^  ■ -^    •  ' ^■'  ^•■ 

9.  vW  44"  ^yi.«  ^_s^^  \6\  *Jj.i  j^s>j  :<Ä.*Lo5  iJLw..ll  j. 

10.  vW  48"  o^xi-'^Jl  ^^\  *J^  j_5.s>^  «yiUil  iÜL.:5  J. 

Am    Schlüsse     fehlt    etwas.       Das    Vor- 
handene    hört    f.  58"     auf    mit     den    Worten: 


.->«    äIs: 


O" 


U~^   (H- 


■'j  r* 


L5-^ 


i;  jLi,  ,.,»^L- 


Schrift:   gross,  kräftig,  breit,  deutlich,  etwas  vocali- 
sirt.  —  Abschrift  c.  80o/(3„.  _  HKh.  H  2561. 


No.  3088—3090. 


IDEENKREIS   UND    BENEHMEN    DER   QUFIS. 


125 


F.  59''  enthält  in  grosser  dicker  Schrift  die 
Namen  der  7  Männer,  die  als  die  frühsten 
Rechtsgelehrten  des  Islam  bekannt  sind,  zu- 
nächst in  2  Versen,  dann  mit  erklärenden  Be- 
merkungen. 

3089.     We.  1645. 

112  Bl.  8'°,  16  — ISZ.  (I8x  12io:  U' 2  x  S' 2""). — 
Zustand:  ziemlich  gut:  nicht  frei  von  Flecken,  auch  etwas 
wurmstichig.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band':  rothbrauner  Ledcrband  mit  Klappe.  —  Titel  f.  1": 


2V  ■i.:f.^:\    ^^    ^. 


^'  JJ' 


►icl     Ä.iJLs«     üAjLj 


ji>j;if  jIä^wI 


so  auch  in  der  Vorrede  f.2''.   —  Verfasser  f.  1°: 

Anfang  f.  P:    .vl.'i   iwlic    .-j1   .  .  .   ^.njwj''   Jli 

Dies  Werk  des  Ahmed  ben  mohammed 
6 1  i  s  k  e  n  d  e  r  I  tag  e  d  d  I  n  ibn  'afä  alläh  f  '^'/isog 
handelt  von  der  völligen  Hingabe  an  Gott  imd 
von  dem  Hingelangen  zu  ihm;  das  Wichtigste 
sei,  dass  der  Mensch  sich  los  mache  von  der 
Selbstbestimmung  seines  Thuns  und  dem  An- 
kämpfen gegen  das  Verhängte.  Er  stützt  sich 
dabei  auf  Qoränverse,  Traditionssprüche  und 
Aussprüche  Verschiedener. 

Der  eigentliche  Anfang  des  Werkes  ist  f.  2''  : 

Der  Verfasser  behandelt  zuerst  die  auf  den 
Gegenstand  (Hingabe  an  Gott  und  Verzicht 
auf  freien  Willen)  bezüglichen  drei  Qorän- 
stellen   Sura  4,   68.     28,   68.     53,   24.     Dann 

12"  txi^.>jiAxJl  JiLfiAvi  J.C  eOu^  L?-'^-''  o'  1*^'  i^' 

(iu    10    ..ji)  ^jt   «>.^   äJJI 


j^i>    "bi,    5j>U.c     .-.Cj    |»J 


u.  s.  w. 
Zuletzt:   99''  ^Ljü'  o>J:1  ,«:x.^_oA:J!  iOix.!  ^^  jJü  J.*a5 

106"'    iC^**JS    (j>c   «AaxJ  Oi=^'    äLs-Li-o   *-ö    J^iÄj  \*jj 

Die  einzelnen  Sätze  fangen  mit  .V-ol!1  L^jI  an. 
111"   -^Jj^    tUjo    ^JC.C5     Cv^    jj.^    ^     ljj>y 

Die    einzelnen   Sätze    beginnen    mit   *-iiI' . 
Schluss  f.  112'':  \;j:    t-^ii'»  tiJ^-'«.~J   -vot-^-i^ 


,  .-A+J  Lxj 


-; 


tiXÄ 


l»j:i>5. 


Schrift:  ziemlich  gross,  vocallos,  deutlich.  Ueber- 
schriften  zum  Theil  roth.  —  -Abschrift  vom  J.  993 
Rab.  I  (1585).  —  HKh.  II  Ö703. 

3090. 

1)    Spr.  1169,    1,  f.  2  —  34". 

56  BL  4'°,  21  Z.  (27  x  18' 2:  20  x  IS'/s''")-  —  Zu- 
stand; ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
rücken. —  Titel  f.  1"  oben  von  späterer  Hand: 

es  muss  vielmehr  heissen:  i^\  _i  «uÄÄjl  'i^  -^  .asä.^ 
Auszüge  aus  demselben  Werk.  Das  erste 
Stück  beginnt  f  2" :  'jcy>\  j  \^y^.  ^  i^^  j^' Aä 
(=  We.  1645,  f.  56",  14). 
F.  1 8»  }J>S^\  .\^i\  ^  ^^'JJS  ,„-^1  =We.  f  8  3'',  1 0. 
F.  27"  ^.^juX>::5  iJii^i  -vs  -J'Äi  J.;^-  =  We.  f.  99^ 
F.  31"  oi.=^S  iL^L^  ^^5  .5'Äi  y^i  =  We.  f.l06^ 
Der  Schluss  f. 34"  wie  bei  We.  f.  11 2"  angegeben. 

Schrift:  Anfangs  schön,  alLmälig  flüchtig  und  zu- 
sammengezogen, übrigens  gross  und  stattlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  'M»,,5...i. 

F.  1  enthält  die  Aufschriften,  veelche  sich 
auf  den  Rändern  befinden,  die  um  das  Dach 
der  Schule,  die  iCo\..i^>.-iJ(  heisst,  in  Elqähira 
herumlaufen.      Es  sind   deren  sechs,   mit  erbau- 


lichem Inhalt.      Zuerst:    ,,_^ 


.-'   er* 


.J5    iJJi 


i-..^ 


126 


IDEENKREIS    UND   BENEHMEN   DER   gUFIS. 


No.  3090—3092. 


■2)  Spr.  851,  1-2,  f.  83.  84.  86.  87\ 
Auszüge  aus  demselben  Werke.  Sie  be- 
ginnen mit  dem  Anfang  (so  wie  bei  We.  1645 
angegeben);  f.  84"  =  We.  f.  22\  F.  86  u.  87 
stehen  mit  dem  Vorhergehenden  nicht  in  unmittel- 
barem Zusammenhang.   —  Schrift  wie  bei  11. 

3091.     We.l657. 
6)  f.  69" -84. 

Format   etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt: 
s.  unten.     Verfasser  fehlt. 


Anfang:     1>^\   o^^j^    ^^x+JLstJi   ._).    >JJ  0^*^\ 


Ueber  das  Aeussere  der  (^üfis,  deren  Be- 
nehmen und  Umsianf;  iiud  Erklärung  einer  An- 
zahl  von  auf  sie  bezüglichen  Worten  und  Be- 
griffen, von  einem  Verfasser,  der  um  ''^^jisia 
lebt.       Das    Werk     ist     betitelt     f.  69"    Mitte: 

V^JLLIf  »J^  J,f  »-^iLLif  J^J:»  und  zerfällt 
in  10  Kapitel,  deren Ueb ersieht  f.69''  gegeben  ist. 

I.wjLj    70"  q1    j^^^j    rj^    X.s.«/Oj    K.s.i>l    ^J~-^^  i5 

Oij.LlJl   t>)Ju».J^     '-■J^'-^    K..S.:i^S    |J~^^ 

2.  >_,L   73"  .!i^i\  vW  i 

3.  >_jLj    74''  l^^i^x.^^   |*l-;^äJ'j   i>»»äJi  •-joI  J. 

4.  vW  (74'',  3  fr.)  sx^i^  -bL  J!^i  Jj.i>AJl  >_">!  ^i 


5. 

vW 

75" 

6. 

vW 

76" 

7. 

V4 

77" 

8. 

vW 

78" 

9. 

^Lj 

79" 

.•-*/0»      ä»,CtX-l       -    -.*)      .   ^^ 


;.J!      VjOl      A 


\l.y>i   Äi,»..3^    cL*\».il  ^\^\   ^ 
XÜJ.LJ5  »AP  .i^jL/i./:  L)'i-*3i  i3 

10.  vW  80"  (in  10  J.*ij):  :<ü^:>  ^i  ci^*s^  oUb'  S 


In    diesem    Kapitel    hört    das  Werk    hier    auf 
mit    den    Worten    f.  84":      ti5iJJ    ws-r^i^    .0    J^ 

Das  4.  Kapitel  scheint  f.  74"  unten  anzu- 
faulen, obgleich  eineUeberschrift  nicht  vorhanden 
ist;   denn  zwischen  f.  74  u.  75   ist  keine  Lücke. 

Die  Blätter  sind  oft  unten  am  Rücken  beschädigt,  sei 
es  abgescheuert,  sei  es  abgerissen  und  dann  mit  Papier 
ausgebessert.  —  Nicht  bei  HKL. 


3092.     We.  1795. 

2)  f.  21-31. 

8^",  HZ.  (17x13;  Il'jXS'^"').  -  Zustand:  un- 
sauber.—  Papier:  gelb, glatt, stark. — Titel  f.21'  (auch  21"): 

Ueber  den   gefälschten  Titel    s.  unten. 
Anfang   f.  21"  (Wäfir)  : 

Dies  Gedicht,  eine  Lämijjet  von  211  Versen, 
zerfullt  in  mehrere  (ungezählte)  J^*i5.  Es  schil- 
dert in  dem  ersten,  wie  ein  Qüfi  nicht  sein 
soll,  in  den  übrigen  aber,  wie  er  sein  imd  was 
er  thim  und  lassen  solle. 

21"  Ä.:s^.^Ji  :<*ij.Aijl  JL=>1  yö  ^5  J..^s 

22"  iU.w.-^l  'i^y^^  Jl>="'  /^  i5  J-*^ 

22"  L^jl      ^,Lji^>!     ,^      J.;^j 


rt'i>- 


23" 
24" 


JS    ^iXliJLr 


o- 


u.  s.  w. 


'iAtO    r\'-f^_     o    J«>^5 


JtJ   v>j.:^Av^ji   iCx.5>   ^^'laJ    i5    J»^^ 


26"^L«J-.vl.'I 

29"  ''^^^  u^»P'j  ^'->>^'  '^-^  o'-^  ^  ^'^ 
31"  ^f^U!  ^3LxJ  j  J..^j 

Schluss  f.  31": 

Der  Titel  dieses  Gedichts  ist  nach  dem 
vorletzten  Verse  i;Ä<«lLXJ)  ;  der  weitere  Zu- 
satz drückt  aus,  dass  dasselbe  in  dem  Werke 
J^i>\.Jl  ^i*Jt./of^  weitläufiger  behandelt  sei; 
jenes  ist  also  eine  Versificirung  von  diesem. 
Dieses  ist,  wie  aus  den  Glossen  in  Lbg.  923, 
f.  24"    und    f.  25"    hervorgeht,     ein    Werk     des 


wofür    auch    der    Vers 
in    We.  1795,    2,    f.  31"    zu    sprechen    scheint: 

Nach  Anderen  aber  (HKh.  III  4838)  soU 
^gjj^^l  LJyi  ^j  Q-^^s-  i;^jA-i'  ^L*«*=>  t  c.  ''^'^/i37o 
(nach  Lbg.923,f.2")  oder  c. 'äS'iagi  der  Verf.  sein. 


No.  3092—3095. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


127 


Der  ausführlichere  Titel  des  Grundwerkes  scheint 

.-jjccjii  ä_«olj^  ^^cAxUS  ioLob  zu  sein:  s.  No.l390. 

Uebrigens  sind  xiUb  (auf  den  Schädel  hauend) 

und  :<äyol^  (an   die  Zähne  schlagend)  Synonyma 

und  werden  leicht  verwechselt:   so  bei  Lbg.  923 

in  der  Unterschrift  und  f.  2''  in  der  Notiz  ausHKh. 

Jedenfalls   ist    also    die  Angabe  f.  21,    dass 

hier    der    Diwän    des   ^-^ixäl!    vorliege,    völlig 

falsch;   sie  ist  in  der  That  nicht  acht,   sondern 

rührt   —   an    beiden   Stellen    —   von  der  Hand 

des    schon    oft    bezeichneten  Fälschers   her.    — 

Alle  Verse  sind  in  demselben  Versmaasse  und 

reimen  theils  auf  (c-i-,  theils  auf  iJ'i-- 

Schrift:  ziemlich  gross,  f;efällig,  etwas  vocalisirt,  be- 
sonders zu  Anfang,  üeberschriften  roth,  in  grösserer  Schrift. 
Äbschr.  T,  ,^  ».^M^Js  .-A.w^=>  -»J^^s:  im  J.783  Gom.II  (1381). 

3093.  Lbg.  923. 

•2G  Bl.  8'°,  c.  19  Z.  (20',4  x  14:  14  x  912"="").  —  Zu- 
standrwasserfleokig  am  oberen  Rande,  weniger  amunteren. — 
Papier:  gelb, glatt, dick.  —  Einbd:  Pppbd  mitLederrücken. 

Dasselbe  Werk  mit  Commentar.  Titel  f.l* 
von  ganz  neuer  Hand:  J.U.i**Ju  ijUljJ!  st\x*as; 
in  der  Unterschrift:  ^jAXjII  B-olij  j^^cAiuIl  iCäxib. 
Beides  ist  nicht  richtig,  vielmehr:  ^.Ji/OlLXJl  ^^  Jit 
Anfang  und  Schluss  wie  bei  We.  1795,  2. 
Das  Gedicht  ist  hier  mit  einem  Commentar 
versehen ;  ausserdem  haben  die  Verse  gewöhnlich 
Zwischenglossen,  imd  zwar  fast  immer  arabische. 

Schrift:  türkische  Hand,  ziemlich  klein,  voeaUos. 
Die  Gnmdverse  grösser,  vocalisirt.  —  Abschrift  von 
J^  ^j   ii'.\   LX..C   im  J.  1006  (Jafar  (1.597). 

F.  P  ein  längeres  Türkisches  Stück;  f.  26* 
ein  Gedicht  (in  neuereu  Formen)  von  t>5sjw>as». 

3094.  We.l728. 

5)  f.  81^- 117». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  und 
Verfasser  f.  80°  von  späterer  Hand: 

(unten  auf  der  Seite  ist  hinzugefügt:  v_iyaiLl!  ^  l_>l.>'^l  "i 

(für    .-j   Js.*^    ..J  ist  zu  lesen:   kX*^  qJ  ^J-'i  lX.«.c  ^, 
ebenso  auch  in  dem  Namen  zu  Anfang). 


Anfang:  ^ 


iS'- — 


LS" 


3Laa.w.j\ 


..<J  ^\ 


v-iUj'  luVtJ  oVxj.  .  .  .  *JJ!  ,J.^.  ^^iL«jI  v_),  aIj  lX^^stJ! 

Qüfische  Lebensansichten,  von  Abu  bekr 
ben  äli  ben  'abd  alläh  esseibäm  elmaufill 
ep9üfl  essäfi'l  f  '^^/]394  zusammengestellt  in 
einer  Menge  ungezählter  Kapitel. 

Zuerst:  f. 81"  >^S^\  ^u;   84"  j»*^'  *-<:>  «--L 


o>-<:^  o' ; 


u.  s.  w.        Zuletzt:    f.  105"    , 

106*        äwOj.J        Oki         iAaC,         Jw- 


;^ii>'b!   i»;'-^  vW; 


Schluss    fll2» 


108*   Lv^^jl 


107* 


(Cv^J)  ,.^JLA-1   (•^■^»    ■^i'_?-'  *-^Ä£)  w'Jö  i_j«JÄJi    .^i»   ^^^.:^ 

VÜPjJi    i^JU-'S    tX.*<r    ^_jlö^!    kjb;^  *j 

Aus  dieser  Unterschrift  ist  also  die  Richtig- 
keit des  obigen  Titels  ersichtlich. 


Abschrift  von 


CS*^ 


,Xi.,l    Ci)Lc,0>i   .  ^ÄCB 


<y-  o' 


im  J.  813  Du'lBigge  (1411),  zu  eigenem  Gebrauch. 

Es    folgen    einige  Stücke  aus  Werken  des- 
selben Verfassers: 


f.  11 3*  aus  -.-Jt 


v'v^M  ^—jJiäJ!  i_;,lje>* 


ci^  und 


£114"  einige  an  ihn  im  J.''^*  1392  gerichtete  Fragen. 

3095.     Pm.  225. 

1)  f.  1-39. 

98  Bl.  8™,  15  Z.  (17V2X13;  I2V2  X  9' o"^"").  —  Zu- 
stand: (Anfangs)  nicht  recht  sauber;  von  f.28  an  im  Text 
ein  grosser  Fleck  und  f.39  ein  Loch.  —  Papier:  gelb, 
stark,    glatt.   —  Einband:    Pappband   mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser, 
Anfang  und  Schluss  ebenso.  (Vor  dem  Namen 
des  Verfassers  Jo  _tj5  steht  noch  ^  *)J1  i\ac  ; 
jedoch  .^  ist  schon  ausgestrichen  und  i^l\  O^j^ 
ist  hier  kein  nomen  proprium.) 

Schrift:    im  Ganzen  ziemlich  gross,   breit,  gewandt 

und  deutlich,  vocaUos.    Viele  Stichwörter  roth  überstrichen. 

Abschrift  von    ,_5_)<aJ!  «jU»   -yi  lX^!   im  J.  """jss?. 


128 


IDEENKREIS    UND   BENEHMEN    DER   QUFIS. 


No.  3096—3098. 


3096.     Spr.854. 
3)  f.  44" -46". 

).    —    Titel 

Anfang   f.  44":    ^\Js>  J>  ^iLl\   \^j}   jjici 


Format    etc.    und    Schrift    wie    bei 
fehlt.     Verfasser  nach  f.  46": 


i>*=j  o'   o''   (-r•'^'*'.^   Ls'^"^    iJ^h    *•■" 


iSji     8l>j.;>.j     cj 


L4Ü3J 


u~- 


In  dieser  Abhandlung  zeigt  Zein  eddin 
el&awäfi,  um  ^'^^ju22t  dass  der  Fromme  sich 
der  irdischen  Begierden  entschlagen  müsse,  da- 
mit aus  seinem  Herzen  die  Dunkelheit  schwinde 
und  er  sich  zum  Erkennen  Gottes  läutere.  Er 
verweilt  etwas  länger  bei  Besprechung  des  SiX!i\ . 

Schluss  f.  46:    äjuLä^  -iH^  (J"^  iH'^'  '■***% 


V.«J|       ^X>UM 


S^y        0,^a2 


a' 


>^jLxj)     v.../. 


C         O-  ^ 

Etwas  vocalisirt. 


L.^^.^>o' 


01?- 


0=*^^'. 


icUi 


3097.  Pm.  553. 

3)  f.  16" -20^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift: 

und  darunter: 


^S>\J.\   ^\   ^_5A> 


Derselbe  heisst  ausführlicher  f.  "iO''  und  36": 


C5- 


& 


^i\     kj|     ...,JL>J1    ,  ^ft-o    (_^Lil     (^l5>J5 


Anfang: 


r^ 


:l«ji 


'0.^1 


L^J    J!^j   ^j   LiS'^..v.L   olo>>-j.Jl  ^^L^^l 


Mohammed  hen  ah  med  lieu  moham- 
med  ettünisl  abü  Imewähib  pafi  eddin 
ibji  zaffdün  (auch  iliu  zagran),  geb.  *^''/i407  (820), 
t  *^^/i477,  beschreibt  hier,  wie  die  Haupteigen- 
schafteu  des  Q\Xii  sich  äussern.  Die  Hauptsätze 
beginnen    mit  /J^  •      Behandelt    werden   u.  a. : 

ii».i-l,      i3^*.S'5      cL*./*^ii,      XJ_^i    oL^A*«.Ji,      »jA:&i, 

,cuXji,    ^..^j1_»jl    xs.x/0,     iJüLä4.ji     und    schliess- 
wo    es    zuletzt    heisst    f.  17"; 


lieh 


iu  £r*^-J  ^  j*^-^  "^i  J^^'-J  -'•J  vj-^^'  ifS''^^  liS^JiÄi 
'i_^L»Ji  v'-^'  ti^JiAj  k_a^]j  .x'j\  v_ai^ül  Oijl-iii  .-v« 
Es  folgt  dann  noch  f.  17"  Mitte  bis  19" 
oben  eine  Art  Anhang,  in  welchem  über  das 
dem  püfl  nöthige  Wissen,  unter  Beibringung 
von  allerlei  Geschichten,  Traditionsstelleu,  auch 
sonstigen  Aussprüchen  und  Versen,  gehandelt 
wird;    es    komme    dabei    auf   sieben  Punkte  an 

nämlich 


y        ^  ■■      ■  ^        y  j 

Ij         C   ,.ii.jl         ..  .L*vAj         !s3L.C         Iwäs-^         ■     'I  t-i^. 

>    rr'"    Q^J"^'     Xs-x^j     *.*2SJ}    .^^j>-^-i 

Daran    schliessen    sich    f.  19"    verschiedene 
püfische  Sentenzen.      Dieselben    beginnen:    JLsj 

(Ueber  ihn  s.  No.  2812). 
Darauf  folgt   f.  19": 


u~- 


ni 


von    dem 


obigen  v_^5'l_j.il_j.jl 


Aufauff:   ,.,LIi. 


<J- 


>A/A\Jl     ,-^/0 


.vUL  ö. 


^lUJ!  V;  ^  ^*=i'  r-^>j^'  av;^'  *^'  r^-  r^' 


Schluss  f.  20^:  pbl. 


CT"     ^  L5 


^^L<«^  ^^^:^L*:;Ji    aU;   oL^  ^^   UJlc 


L?" 


Diese  ganze  Stelle  von  den  Sentenzen  an 
kehrt  wörtlich  so  wieder  f.  35",  letzte  Zeile 
bis   36"  Mitte. 

3098.     Pm.  159. 
5)  f.  29-43. 

8'°,  21  Z.  (211,2  XIÖV2;  10x91,2'''°).  —  Zustand:  im 
Ganzen  zieml. gut. — Papier:  gelb,stark,glatt.  — Titel  f.29'': 

j.lP^'bl    .so'-^'*   iJLxJ'iS^    i3|>'i"51    ^y^    s.^'SS^^    Loj 
Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.29":  Jjij  .  .  .  ^:^iL*iS  ^j  ^  ^*^' 


No.  3098—3101. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN   DER   gUFIS.  129 

Der  Anfaug  des  Werkes  selbst  ist  f.  i'^  so 


Ibu  meiinüu  f  ^^7i5n  erörtert  in  dieser 
Abhandlung:  welche  Bewandtuiss  es  mit  der 
Betdecke,  dem  Busskleide,  den  Abzeichen  der 
püfis  habe  und  welch  tieferer  Sinn  darin  liege; 
denn  das  äusserliche  Brauchen  dieser  Dinge  allein 
mache  nicht  den  Cüfl,  wie  Manche  irrthümlich 
glauben,  insbesondere  Zeitgenossen  des  Verf. 
Gegen  diese  wendet  er  sich  im  Verlauf  ausführlich. 
38'  LoU;  jjA=;;.a  Jl^k=>I  SS  ^  J^*ai 

41"  jck1\  ^^Lj  ji  J.X2S 

Schluss  f.  43^:   ■i.^y^\  ^  Jj.U.Ii  ^1*3  _^j 

Schrift:    gross,   deutlich,  gefällig,   etwas  vocalisirt, 
Türkische  Hand.  —  Abschrift  v.  J.  1123  Gom.  I  (1711). 


des 


F.  43"  u.  A.    ein  Stück   aus   :w^«j^"^5  J^6'i\ 


L^\ 


o=^-^^' 


3099.     Lbg.747. 


•261  Bl.  8^°,  15Z.  (193,4X13;  13x7' o'^'")  -Zustand: 
im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:   rother  Lederband.  —  Tite!  f.  T': 


Er  hat  f. 4''  den  Zusatz: 


Jf 


^ajmLj 


O. 


,yj;5  J.S 


Verfasser:    ^jf  *^J)    LjL^^jf   O^jS- 


^j.j 


Anfang    f.  P 


ILxii 


ni;  a. 


jt 


ölX*ö   xaJ  c;ax*.: 

\aJlc    t«.iLJ      Lx. 


i^j    v'^«-i'    '-V-^    xaJi^    ^3«-ÄJ 


J.C  ^j  l\*:>1 


■c\ac  ,^sc  J.'- 


A*.^    ÜvAa 


.iAä.;!   .a>j 


^^^ 


j«.L«u   ^J^oi^ 


•J-XtO   <   w^aAJ    ^.^w^ 


er 


i-U*«»-!,     i-jL^Xi!     iL«;X/«    i»,    ^LoJi    v_ftJl*>^jl    >j5^.i»'     •T'l 

Schluss  f.  264":    ^  •^:^^^.^\  <Xi  ^^...^  ^\^ 


(»iÄj    jfc^iA« 


Q5»i»"iH   .sj  ^.ävü  u^  äI^s 


O^ 


iJÜt 


»JÜl    ijj.»,^    IlX«.:S*    ^!    t\. 


'a^IL«: 


......  ^_^, 


Der  Anfang   f  1.   2.    und  das  Ende  f.  264 
richtig  ergänzt,  in  ähnlicher  Schrift. 

Schrift:   ziemlich  klein,  gut,  etwas  vocalisirt.    Stich- 
■worter  roth.  Text  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  c.  "<Wiggj. 
HKh.  II  3632. 


3100.      Spr.  818. 


•2iBl.  8-°,  24— aeZ.  (201,4  X  14' o:  lö'-j  X  c.  IC--"). 
Zustand:  wasserileckig,  so  dass  einzelne  Seiten  ziemlich 
stark  verwischt  sind.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und 
glatt.  —  Einband:   Pappdeckel. 

Auszüge    aus    demselben  Werke.      Titel 

f.  P  ausführlich.    Verfasser  und  Anfang  wie 

Lbg.  747.     Schluss   f.  24":    xj'L*^!  ^5.L-o  J^ 

yy^j^  JoeI^aIq^o  j.ä*<%«  Lo^iijl  ','i.aJI  >Jkl,i>jl.  \Ä^v«:2Sj 


Oo-' 


iSLo     ._)s.jj^ 


Anfang  f.  1":     Ij.« 


-^AAj^t     ^^J       .   \J       L»l*     ^^XJ. 


'Abd  elwahhäb   essa'raul  t  ^^'^1565   will 
hier    seineu    Zeitgenossen    einen    Spiegel    vor- 
halten, wie  sie  nach  dem  Vorbilde  der  früheren 
püfls    sein    sollten.      Die  Hauptsätze    beginnen  i   ■Ni'-.'-^i  cr-"^"' 
deshalb   alle  mit:  |».^s^^i>!   ^a,.  \  ^S  ^,  ^-aJ.'Ü   o-jjw 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


Schrift:  gewandt,  etwas  flüchtig,  zieml.  gross,  vocallos, 
öfters  verwischt  «.unleserlich. — Abschrift  im  J. '"""jisTa  von 


3101.      We.  1670. 

1.56  Bl.  8",  15  Z.  (20',2XU2  3;  13  x  S's™).  — 
Zustand:  im  Ganzen  gut,  von  einigen  Flecken  (zu  Anfang, 
am  Rande)  abgesehen.  Der  Rand  oben  f .  1 — 9  ausgebessert. 
—  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  guter  roth- 
brauner Lederbd  mit  Klappe  u.  Goldverzierung.  —  Titel  f.l": 

so  auch  im  Vorwort   f.  4''.  —  Verfasser  f.  1'': 

Der  Titel  in  rother.  schwarzer,  grüner  Farbe,  mit  Verzierungen. 


^^L 


e^'  r; 


X^ 


j  ^ys  _i3Lr>  ^_cAAC  li.^ 
17 


130 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3101.  3102. 


In  Folge  einer  Vision,  welche  'Abd  el- 
wahhäb  essa'räni  im  J.  ^^Vi525  ^^  Jj^l:i.«vsJt 
gehabt,  hat  er  auf  Wunsch  von  füfischen 
Freunden  dies  Werk  verfasst,  in  welchem  er 
die  Gottesverehrung  und  die  Erfordernisse  dazu 
behandelt.  Eine  grosse  Anzahl  von  Haupt- 
sätzen fangt  in  diesem  Werke  mit  üolä  ^,  an. 
Es  zerfällt  in   3  Kapitel  und  Schlusswort. 

2.  vW  1 9"  (^L«j  *^'  '^  o'  !^'^^  r^*^'  ^-^  '^^'^^  ^ 

Schluss  f.  156":  ^0^1  oij.b  t>,<j  Lo-.s  o^i. 
xU5    Lu.ij.5   i^Li  cs*-^'  '^rf'-^'J  (_5^  ^J^^-^   l-^  i}-^    i5 

J.i   Jvc  iö!  iüO^*«JLj  Uäftif;  ^^\  (_^l-*j'  >.U!  JLa^J^  «^Ij'i 

Schrift:  gross,  breit,  gleichinässig,  gefällig,  wenig 
vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth  (selten 
grün).  Der  Text  in  rothen  Linien  eingerahmt.  —  Ab- 
schrift um  >"»/i63g.  —  HKh.  I  1143. 

3102.     Pet.  527  u.  528. 

3ö9  (1— 2G4  u.  265-359)  Bl.  8"°,  c.  '23  —  26  (19)  Z. 
(2lV2Xl5'/3;  18x121/2— 13''").  —  Zustand:  Pet.  527 
fast  lose  im  Deckel;  im  Ganzen  beide  ziemlich  unsauber. 
Pet.  528  die  letzten  Blätter  beschädigt.  —  Papier:  gelblich, 
ziemlieh  glatt  u.  stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit 
Klappe.  — Titel  U.Verfasser  fohlt;  nach  dem  Vorwort  f.P: 

Anfang  f.  P:  ^^.iS^  ^t-}.^^  y;  ^  ^♦^^ 
Up  IxZ^  .  .  .  ^\  uUl  tjUil  ^\  ^!  xJl  "i  ^yi 

LüjÜij  ,s1\  ötjLfj\  «.*♦=»  xÄ,U.>to   xi^v^  iJ^c  „./.«j  iiAs-i 

Dies  Werk  desselben  Verfassers  soll  die 
weltlich  Gesinnten  aufmerksam  machen,  wie  sie 
in  Erfüllung  ihrer  religiösen  Obliegenheiten  viel 
ZU  wenig  leisten,  und  ihnen  Gelegenheit  geben, 
an  den  einzelnen  hier  vorgeführten,  von  Mo- 
liammed  den  Gläubigen  auferlegten,  Verpflich- 


tungen ZU  prüfen,  in  wie  weit  sie  denselben  ge- 
nügen oder  nicht,  und  an  ihrer  Selbstveredlung 
danach  zu  arbeiten.  In  den  meisten  Fällen  sei 
es  gerathen,  da  diese  Aufgabe  ihre  Schwierig- 
keiten habe,  sich  der  Leitung  eines  frommen 
und  kundigen  oeihs  anzuvertrauen;  die  Kennt- 
niss  der  Rechtsgrundsätze  allein  genüge  dazu 
nicht.  Jede  der  hier  aufgeführten  Verpflich- 
tungen (.ij^c)  ist  gestützt  durch  zuverlässige 
Traditionen ,  da  der  Verf.,  durch  Erfahrungen 
an  seinem  Werke  i>^«Ji.  oiAjLÜ  ^  '^:i)y^  ^..:s:J! 
(das  die  ihm  von  seinen  Lehrern  auferlegten 
Verpflichtungen  behandelt)  gewitzigt,  neidische 
Unterstellungen  in  Betreff'  seiner  Gläubigkeit 
von  vornherein  abschneiden  wollte.  Der  Verf. 
bedient  sich  in  jedem  Falle,  den  er  behandelt, 
des  Ausdrucks  jiL»Ji  lA^xJl  L-v^^  '-^■?"'?  '^^^  y^o- 
liammed  bei  seinen  Kanzelreden  alle  Gläubigen 
bis  zur  Auferstehung  im  Auge  gehabt  habe.  — 
Das  Werk  zerfällt  in  2  Theile,  Gebot  u.  Verbot. 
Jenes  zuerst  behandelt,  weil  es  im  Wesen  des 
Gläubigen  liege,  gehorsam  gegen  Gott  zu  sein 
und  dessen  Gebote  zu  befolgen,  während  der 
Ungehorsam  und  dasThun  der  verbotenen  Sachen 
eher  als  etwas  accidentelles  (üäj.lc)  anzusehen  sei. 
Das  Werk  selbst  beginnt  dann,  nach  dieser 
längeren  Vorrede,  f.4'':  'olj_j./oUi  **v.s_j^^  J3"3i|fcA^ÄJ! 

.y/i  _j^.jj  *«A3  '^5  ^y**)  CT''  r^'  '-^€*-^'  '-v?''^  ö^iA  I 

&    SjlX*^!    'iX^\    «^    q5    (^jTas    .  .  .    UJ.c  Ck=A    1* 

u.  s.  w.    Dieser  1 .  Theil  behandelt  253  Verpflich- 
tungen; die  letzte  f.261''':  ^^1  |«jtA3 . . .  Li^Xc  Äi>i  Cot" 
i!  iCciLaJ!  JUc"iL  iOoLäJi  |._^  3^'i  oliA*iUv"il  cr^.i>o 
Schluss  von  Pet.  527,   f.  264":   jj  ^J  JLaJ 


L5^    t^- 


.JUS    t     .i,  c?*'"   '''^   ci^^^5   Wj^i-^'   CT'" 


No.  3102—3104. 


IDEENKREIS    UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


131 


Pet.  528  enthält  den  2.Theil,  mit  besonderem 
Titel  £.265^  ^Uü  ^«.i  J.  Ov^«:i^^^  ^.i-S  iß\ 

Der  Verfasser  heisst  hier:   .^jSjt^jl. 

F.  265''  Anfiing  dieses  Theiles  (nach  dem 
Bism.):   ^'i   o';_w!Lji   ^^a  J«s1   ^^    ^'J^\    |**^^i 

Dieser   Theil    umfasst   132  Verpflichtungen, 
also    unter    Auscbluss    an    den   voraufgehenden 
Theil    No.  254  — 385.      Die    Einleitung    jedes 
der  Verbote  ist  wie  dort. 
265"  ^-yJ^  "i  q'  fSi^  ■  ■  •  ^f*J'  'l^-^c  \6.\  fof 

268"  ^..A.i>LA.j  Q.U.Ä.i  "i  ^Jl  ^*3  .  .  .  <Äi.!  roö 

u.  s.  w. 

355"  otfy  j   LiJ  ,^i  "i  ^  ^  .  .  .  Äi>l  t^AO 
^J!    alias    ^j^;£:sji    ,iAj    »j^    La\,»>*/0    .L-üS 

Schluss  f.359'':  it.yiJ;:^  ä^-;v^i  dÜ3  J.  c>j3L=-"iij 
;\jA*^S  ^«j'  o^^  i3  ü.*-«AsJi^Li'!Ji  (1.  jjj^L^/o)  ^si_j.i 

..A/ot    \£i:ü>.    &/«J>    &Ä4J    ...k.'^UJ^  ,  JLxJV   xjL:^v.M  ^kljta, 
CT--  -^        ^  ■'  ■    Kj-J  LS        ^  -^ 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlieh,  flüchtig,  unschön, 
vocallos.  Stichwörter  roth.  Ai-ab.  Foliirung,  bei  der  77 
und  333  beim  Zählen  übergangen  sind.  F.  105— 14-t  von 
neuerer  Hand,  gross,  gerade  stehend,  deutlich,  vocaUos. 
F.  30  ist  noch  neuer,  klein  u.  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift vom  J.  991  MoHarram  (1583).  —  HKh.  V  12052. 

3103.     We.  1594. 

92  Bl.  8™,  c.  -iS— 26  Z.  (21  '/i  X  1 Ü;  IG  VaX  1 1  '.a"^").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken,  so  be- 
sonders f. 83".  88".  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  — 
Einband:   Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser 
und  Anfang  ebenso.  Enthält  etwa  das  erste 
Drittel  des  Werkes  und  umfasst  ungefähr  111 
Verpflichtungen  (die  Zahl  ist  mir  im  Anfang 
bei  jeder  Verpflichtung  übergeschrieben,  später- 
hin steht  sie  nur   dann  imd  wann   am   Rande). 


Die  Handschrift  hört  hier  bei  Besprechung 

des  Satzes :  («.«!o  «.Ul  J_m«,  ^-.a  |.LxJl  iAi«JI  i-**^  lX^»! 


-';?  Lf 


iJ! 


i"il  ..fX  .ÄAJ  "5  ...1  oL|u>  UJ 


C 


o 


J  ü! 


gJl    Lä<ü-    UJi     f.  91"    auf   mit    den    Worten: 

S.ÄJU-WJ      Xa/«<.>)     *.ijL*ji       .^A       .jl^'5!       .ft3tX*»t      LiS'     .•»'«J 

Schrift:  zienxlich  gross,  etwas  rundlich,  deutlich, 
vocallos.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  Am  Rande 
oft  Inhaltsangabe.  —  Abschrift  c.  """'/itsd-  —  Collationirt. 

F.  91"  u.  92^  eine  Stelle  aus  .:>-\^^\  (des 
i^*iA.g.Jl  ^j^  o^')  ^^^^  ^"  '^^^  ^^^^  Stelle  aus 
einem  Werke  über  Tradition,  in  welcher  das 
Verdienstliche  des  Gebetes  behandelt  wird. 


We.  275,  2,  f  34"  eine  Stelle  aus  dem- 
selben Werke. 

3104.     We.  1807. 

7)  f.  81-109. 

8™,  23  Z.  (20x1423;  15x10™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  etwas  fleckig,  besonders  auch  am  oberen 
Rande  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Titel  u.  Verfasser  f  81": 

Nach  dem  Vorwort  f.  81"  unten  ist  der  Titel: 

Anfang  f.81":  ^Ui'  MX\  ^.^sü:\  Jy*Ji  bl,  Jyii 


^^♦:^f   ,..j    \s^ 


CJ- 


^ji  o^4^f  ^Ji  v_jUj.Jf 


j^j^ 


«,  (_c,LAaJ'bi^JiA/0^j!  if-^^j'  (^Aa*u  i_;L^5  i_\.5»l.  ..L-i«.*Jlj 


5l\aJ      i'y-^ 


oij.I^     ..jAAaiäj!    tLäaJS 


jbf 


o^ 


>i.s-Lo 


pufische  Abhandlung  desselben  Verfassers 
vom  Benehmen,  Verhalten  und  Streben  der  püfls. 

In  5  Kapiteln:  l-vW  f-^l"  ^*äJ^1j  liJU^  iS 
.S\x:\  Ji"!  ,.,Lo.  Ki.i.i  ,  W.J.;  2.  >_.L  85*  ^\S]  A 
i^*v^ftj  ij.  i-Xj_t!;    3.  *_j'lj 


4. 
5. 


.b   102" 
.L   105" 


B7"  xiTu^  «^  juit  v_jbl  J, 


V  CT-- 


17* 


l«^'ULft/o^    |VAJ[j^>i    ^-fr^^   (J-- 


132 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   QUFIS. 


No.  3104—3107. 


Schill  SS    f.  109":     ^i^vA^ii    \.J^.J    ^SUaj    f^j    Q/a^ 

Schrift:    ziemlich  gross,   kräftig,   deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  '-""i-ss. 
HKh.V  11659.         

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in  Pm.  157. 

47  Bl.  8^°,  21  Z.  (18'/4X  12', 4;  12^,2  X  ß'/a"")-  —  Zu- 
stand: ziemhch  gut,  doch  nicht  völlig  sauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  schöner Halbfrzbd. 

Schrift:  gross,  kräftig,  etwas  rundlich,  gleichmässig, 
vocallos.     Ueberschriften    und    Stichwörter    roth.   —  Ab- 


schrift im  J.  '"^/noi  von    JCj 


/noi  von    _N.j   ^\   _L>i    i^j   M)    än. 


^b^S 


^^^\ai\    j^^sUJI    c_5-4^'    J''-^     t^^'    im   Auftrage    des 

3105.  Spr.  825. 
f.  192".  193. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  f.  159''.  —  T i t e  1  Überschrift : 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang:    .  .  .   '!Ui\jtl\^  ^^♦JuLi  i_j,  \].J  lX*^! 
^Ä^^'Jf  Jj^IäJI  .  .  .  oV».<^  .  .  .  J^ä^i  A«j  Lol 
l/)  J.ft«jl    KXXJ    .  .  .    ,.,i_j»s>'b!    cj^^j    is.*L*»,    »lVP   .  .  . 

Ganz  kurze  Aufzählung  der  einzelnen  Punkte 
(iCi^j),  auf  die  es  für  die  (püfis  ankommt,  von 
Mohammed  elfärüql  elgestl  um  """^/],59i.  — • 
Nicht  zu  Ende;  bricht  hier  ab  f.  19 3''  unten  mit: 

3106.  Spr.  825. 
f.  162'- 177". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  f.l59".  —  T i t e  1  Überschrift : 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang:    ^^iUAil  ^-ijXi  ^y>  ^^''^   ^^  A*ril 


^5:-w.^Jf^s=0j"ii  ^.»jLÄif  .  .  .  lX^.^  .  .  .  4yi^ 

Ljj    rjri--^:;    ■  ■  •    ^_•^.-i•«-i  ^;O»l./0  »uX*  .  .  .  ,X9ö  |E^-> 

Qüfische  Erörterung  in  einzelnen  ziemlich 
kurzen  Sätzen,  Perlen  genannt,  über  das 
Wesen  der  Liebe,  das  Verhältniss  des  Lie- 
benden zu  seinem  Liebesobject,  seine  Freude 
und  sein  Leid  im  Anschauen,  Vereinigt-  und 
Getrenntsein;  von  demselben  Mohammed 
elgestl. 

Schluss:  ^^^>  ^k.c  xlift^i^  J,  .1  'iJK^\  J: 
'  xxb  Li  (J.C  ,J>*xj  J-i    J.S  Jli  »jLs/o 


3107.     Lbg.  398. 
3)  f.  13" -22. 

8^^  17  Z.  (19';.2X13;  9x7'=").  —  Zustand:  die 
obere  Hälfte  ganz  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Titel  fehlt:   nach  dem  Vorwort: 

(-jL^I      c.S.^     ^^^     ip^'^i> 

Verfasser   fehlt.      Nach  HKh.: 

Anfang:      iL).>.XJ'j    iiL»ü«->     ^.^    r^*i    i_V«..^iS 

üJLw,    »A.^     »^»Ji     •    •    •     ^-'ry-^"^^     "-^rV    rc^^     »^ij^iij 
^         U  •     Lf  ^       .  ..  v_ 

Malimud  eluskudari  f  i°^*/i628  erörtert 
die  den  Menschen  verliehenen  Vorzüge  und 
Gaben  in  3  Kapiteln,  in  püfischen  Betrachtungen. 
1.  vW  13''  QL^i'bl  oiii>  ^•,  2.  V4  li'  ^y-''  vi-; 
3.  vW  16'  ^^^^  ^--!L'  .vL^v=.!j  ^L>-.i-^S  »^*=^  j. 

F.  19" — 21"  oben  enthält  eine  püfische  xx>oj 
vom  Verfasser. 

vi:.^4.j       i>,L>^     ^,rrc)^     j*"^ 
Schrift  wie  bei  1),  aber  grösser.  —  HKh.  IV  8847. 
F.  22'^  unten    eine    längere    Notiz    über    die 
i  tLJji'bl  oUJw    auf  dem  Wege   zu   Gott. 


Schluss     f.  22": 

L5~      0->*^ 


^i^i\      ,  Js:.      ,.,  M-J*-^*-'      Ö".Ä.Ä.5       U-ÄJLj       »iA^     ,..,/a 


No.  3108—3112. 


IDEENKREIS   UND    BENEHMEN    DER   CUFIS. 


133 


3108.     Pet.572. 
4)  f.  31' -36'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei   1).  —  Titelüberschrift: 

Verlasser:  s.  Anfau". 


o^ 


Anfang   f.  Sl"":   ^^^läJI   J<.=>.(   l?"^''   *^  0<.*^\ 


1\     JlS     Jvj 

'Abd  elkiTim  lien  inoliaiiinied  eUähöri, 
um  ^"^",1650?  lif'handelt  die  dem  Frommen  (^üfl) 
nothwendigen  drei  Erfordernisse. 

Schluss  f.36^:  ^jL^at^/o  ^^**a!jjj^  j^/.Jii  i^Kj 


.A^Jl^i     t— Jr      &^     uVt.^! 


t^/i^j  _äAi    ;>.<iÄ)    .-♦s-Ji 


Nach  der  Unterschrift  ist  die  Abfassung 
der  kleinen   Schrift   vom   J.  '''^'^;i652- 

3109.     Pet.  572. 

2)  f.  25''-28^ 

Format  (Te.xt:  ISxS^s'")  etc.  und  Schrift  wie 
bei  1).  —  Titel  fehlt. 

Anfang  f.  25»:  '^^l^  oiJLb!  ^jC^J\  «.U  Jv+^i 
^!    fUai!    (^    Jji^^-  l-*Ji5    l<j^.-i-Ji     —     Schluss 

f.  28*:  i}.=»-j   iC  oi^^U  |*-f^^  Ovib;5»  ^Jj.ö  j»-«j  J>-»a=.j 

Derselbe  Verfasser  behandelt  hier,  unter 
Anführung  einiger  bezüglicher  Anekdoten,  den 
Satz,  dass  der  Mensch  durch  innig  hingebende 
Liebe  sich   Gott   nähere. 

311U.     We.  1704. 
39)  f.  113-132'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  38).- Titel  u.  Verf.  f.ll3": 

ftJ~ifSÜ]     sj>ii^     ftjixj]    '■«■-j^jji».    SU^i!    ■iJU-yS   »Ä* 
.>J  lX^-^I    .jJ  i^j.J  ■  .  ■  j^bJI  ^;U-i  l^^W  ^io5 


'^LLJl  ^il=ii  ^^^i  ^,i    .,,.v:i  ^., 


>-iS 


Anfang    f.  113'':     ^^«^*ji    ^_5A-i    ^iJ    iA*.:<a.'1 

&Ä^i    &Jl.i«,    »ÄiS    lAxj.    .   .   .    .loUJ.i    ^jLiiJ    \/.J.**j 
0Lx*/."i5^    üj.sjl    b,»:3i-     .^-c     bOJki'    iili>jj'>j 

Abhaudhiug    des    Ejjüb    beu    ahmed    el- 
lialicatl  f  ^"'^z  1660  5   allerlei   püfische   Anschauun- 
gen erörternd. 
Zuerst:    113"    Li:>v3MJ'.    xiLwJi   siAP    ^^'j^  ...Uj 

123     «-(w.!)  ^-sj)  (_5n«'5  w/vj.Äj.  ,«.^S  ikÄjjäs* |_j\*xi  _j.ij 
Zuletzt:   128"  J  lö   .^äj    .-U  ^>. 

129"  ^-^.*.^sj   Ä.*.ii   ...\j.aj«    x**v.aj   i^S   „o.sj 

130"    ^J^L:^1^J3  J.C    'uiJ  ^i>i'-'j  iCu-Jl  ȀP    x*i-Lp- 
Schluss   f.132'':  J^i  ^Aj  *\=ii  j.^  U,-^!^.uX,'; 

3111.     We.  1704. 
9)  f.  73" -76'. 

Format    etc.    wie    bei  8).    —    Titel  fehlt.     Verfasser: 

Anfang:  ^^Lx-i  ^^b.i  s'L^J^i  ^*.:>-  ^Ck^  \Jj  oV..ji 


^  j^j; 


(ClXaaM       ...       .    ^J  LXJ       Ä. 

In  dieser  Abhandlung  behandelt  derselbe 
Verf.  die  Zustände  und  die  Aufgaben  des  Qüfl, 
unter  Anknüpfung  an  ein  Gedicht  (40  Verse), 
dessen  Anfang  f.  73^*  (Basit): 

o 

Schluss    f.  7  6  ^ :    j^jA*.;^i    ;\s^:il    -h-^ 
|.^5L*oi.    v_j^yili*J  _k>^.    'ljjU   i-)L^    \sS^  iJ.^  i 


.'Aj 


3112.     We.  1704. 
23)  f.  93" -93". 

Formatetc.  wie  bei  22).  —  Titel  s.  Anfang.    Verfasser: 


1-5 


Anfang:  i>.^^Uf  J>^f  s-«;i>.3  »ÄP  'xU  <X*.:^\ 

Jus       Ui'       |fcPj       JÜU"ii       ^A       ^^Z,       Q't^'^'^'       (»^       (*f^'^ 


^-ojl     |__cA.a5'     l\*>5 


.vL'i  ,i 


xj.:>i  *.*»_) 


;;\J1  «,_5C.;  i^^-^Li  ^_J.c  jaij  ")  *j-5 


134 


.DEENKREIS   UND    BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3112—3117. 


Qafische  Abhaijillung  desselben  Verf., 
den  Grundcharaktir  der  (püfls  behandelnd.  — 
Schluss  f.93'':   'Kä_  .Ji  ^,,.8^1»  x*«LXftJt  „^Jl^^j 


•iJo    J*.*=ii^    5,*i>i\.'S     t.XS:  ^A    sLiiAs-^ 


3113.  We.  1704. 
62)  f.  164'' -166". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  (il).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser  fehlt.     Es  ist: 

Anfang:  ^uXs  i—^^jJi  ■^XJ^^  v*:^'  f^^  '^  ^^^^ 

Abhdlg  desselben,   Schilderung  des  püfl. 
Schluss:  LSJJü'i  a-;''^'  '^  ^''^'j  1-^  k^^—'ji 

|.^L*J!.  ijAj'':!!  ^_jyi.«.'s.  t^jK*^\  cj^UJi^_3^  ^^?  i--"^-« 

3114.  We.  1704. 
20)  f.  90-91'. 

Format  etc.  wie  bei  19).  —  Titel  s.  Anfang.    Verfasser: 

Anfang:  j_»*ji^  U^i  ii«.l.Ii!l  Jv»s>  (^iXil  iJü  o\4^ 

Abhandlung    desselben     über    Gottesver- 
ehruug  in  drei  Abstufungen. 


Schluss    f.  9r': 


S^: 


J^=>.      \1J      J*.*=i' 


^^L 


r';'.-" 


LT' 


As 


3115.     We.  1704. 
21)  f.  91» -92'. 

Format  etc.  wie  bei  20).—  Titel:  s.  Anfang.    Verfasser: 


Anfa 


^^r' 


.X.<  '   ._N^      ^ 


jtÄ  l^.iijl  \y'ji 


Darauf  noch  5  Verse ;  alsdann :  *>_äiLX.jf  s-Ok.3  »^5" 
.Usi!  K>öj.*äÄ  jy..^!  Uis-*  ti-c  oiJüjj  As.  (j^.il  _y^^ 
Abhandlung  desselben,  von  der  Liebes- 
krankheit zu  Gott  und  de.sseu  Lobpreisung.  — 
Schluss  f.92'':  ^^^  ^^ii^uix^  qUj'^)!  ^j-Pi  si^x.^ 
'  5A=>.  \U  A:jil,  *^l*s^Jt.  liVJö  »Itli  Nj  v_jÄc  \L'i  .Ai.  0^>i 


3116.     We.  1704. 
8)  f.  72» -73". 

Format  elc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  — Titel:  s.  Anfang. 


Verfasser  ist: 


^j>l^f     l_Jj.jf 


Anfang:  Xo^f  J,  '^.jJti\  s.Ai>.5  ȀS-  '^U  A^l 

T^-^W    iUjLfiJI    Jl^s-'il   ^.,,8   |^5>  j.Pj    Vj-*-'  f   J^ 


g^' 


\xA^     \^.:aäj  1 


-SJ.J      .^      XJb£ 


Abhdlg  desselben,  von  güfischem  Stand- 
punkt aus,  über  dieEifersucht  in  der  Liebe  u.  ihre 
Grade  u.  die  Heilung  derselben.  —  Schluss  f.  73": 

f 

3117.     Lbg.  889. 
1)  f.  1  -  13. 

111  BIS'",  25  Z.  (21X15;  16— 17  X  lO'a™).  — 
Zustand:  wurmstichig,  etwas  fleckig,  bisweilen  (am  Rande) 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band: Kattunbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verf.  f.  P: 


J 


Li.lif  ».j^^sj^S^y*  '^S^  &)j^^  ^^Ä^  "^ 


.vllf 


^"^  ej-  ^  ^'■ 


(Der  Titel  so  auch  im  Vorwort.) 
Anfang  f.  1»:  ...  s^L^ci-'t^  q^IL*J5  V;  ^  J^' 
^\  ^1L«J  ä-U!  ^5  iUi^vAaJ!  J^»:=5  jj^  ',_pi.yi  j  ^i  KiL*^  »lX..^ '-^•«J; 
Abhandlung  des  All  ben  'abdalläh  el- 
nii^rl,  um  ^*'^^/h564  '•^'^  Leben,  über  die  Vor- 
züge, zu  den  Frommen  zu  gehören ;  Vorschriften 
über  das  Verhalten  im  Verkehr  mit  denselben,  und 
Aufzählung  der  für  sie  erforderlich.  Eigenschaften. 
Dieselbe  zerfällt  in  2  Abschnitte  u.  Schlusswort. 

2.  j.*^  3"  "  ;<,^.^'l  ^yi:>  ^^  ^^ci  /ö  ^; 

Die   Hauptsätze   beginnen  hier  immer: 


*jUi 


;  £^^  .i^ 


■.^\  ^=> 


Die  Hauptsätze   beginnen:    (>^i^S\  ^.o^ 


Schluss  f 13^ 


r'^^y  o^ 


^L^, 


•i. 


'^^■^J'UI  *>■  .i  b  vikÄ^j  L^o'Vj  ^»i'i  •  • .  lj'L>,  ,"tiiäj  "ij^L'' 

Schrift:  magrebitisch,  etwas  blass,  ziemhch  gross, 
gloichmässig,  vocallos.  Stichwörter  roth.  Autograph. — 
Abschrift  c.'»"  1664  (vgl.  f.79'':  im  J.""»  i6S8).—  Collationirt. 


No.  3118-3120.     "        IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 
3118.     Lbff.  628.  I 


135 


37B1,  S",  32-47Z.  (21  X  15:  18'  2-20'  jX  12-UV°)- 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  die  untere  Ecke  in  der  2. Hälfte 
fleckig  und  auch  Bl.  I  u.  2  voll  Flecken,  auch  ausgebessert. 
—  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederbd.  —   Titel  und  Verfasser  f.l': 


.L^\^2))      X-^-i, 


(Der  Titel  in  der  Vorrede  f.  2''  ebenso.) 
Anfang  f.  P:    \j^  oijl.-«-j  i^-^J'    '-^'   i->«*s^' 

.    .    .     i3»-Ä-*-5      ^«J;     •    ■    •     Oij>~ft-::^'      CT*i>^     '^J^ 


ijJS    .  ^lAfi- 


l»_i^Jlj      Lo.l. 


Muftafa  ben  kemäl  eddin  ben  'all 
elbekri  egfiddh/i  f  "^^/i749  bat  in  Folge  einer 
Pilgerreise  nach  Jerusalem  in  den  Jahren  1126 
Sa"bän  (1714)  bis  "^^/i7i5  diese  Schrift  in  dem 
Ort  JCs>'im  xjJj  angefangen  und  im  Jahre  1128 
Gom.  I  (1716)  vollendet.  Sie  behandelt  die 
Liebe  zu  Gott,  nach  ihrem  Entstehen,  Zu- 
ständen, Wirkimgen;  in  besondere  Abschnitte  ist 
sie  nicht  eingetheilt.     Zuerst  f.  2**:  «Aj-Ü  i^\  Ac\ 

Schluss  f.  37"  (mit  einem  langen  Gedicht 
des  Verfassers,   dessen  letzter  Ver.s): 

S  jj>i^  J^^J5  -^  u  s<x'^  U-o  J.J j;^  '^  v'-^'^'i  J^' ' j^5' 


3119.     Spr.  896. 

1)  f.  l-30\ 

78 Bl.  4'°,  23  Z.  (24x  152  3:  H'/aX  11™).  —  Zustand: 
stark  fleckig,  unsauber,  der  Text  an  einigen  Stellen  be- 
schädigt. —  Papier:  gelb,  stark,  wenig  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederriicken.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt. 

A n  f  a n  g  f.  1 '' :  oi^ij^»!'  ■^j^^  »-ÄÄi  i^ÄJi  sM  J^ 
..,!    .  .  .    ..,U.i>"i!  ijü*J  ^/-u«   lAaj   ^"-i^  •  •  •  ÄJjtXftj 

Abhandlung  über  die  zum  Eintritt  in  die 
Qüfik  nöthigen  Eigenschaften  und  über  den 
Bildimgsgrad  der  (J?üfis,  in  imgezählten  Kapiteln 
(und  Abschnitten). 

f.  2=  ^  xJii  oijJ3  ^'—  J-c  w.^.  l^  q'^  j.  v¥ 

6"  i^o'uijl  ^^^  t<5.J'i-«J'  iAj^U  ^xm.j  wo  ,-)wj;j  o'  vi' 
S**  t J^'  »-l^''  £5-'  ?j-^~'i  ■Hj-*''  ''>^;^-5  n^  -5  ' 


10^ 
10^ 

IP 

12" 


^  ..    .. 


o 


ü- 


L>.J     ,X     wJU 


.,A>:;U1    JjiA»    ,  ^ji^S\   Kas^J'  ...Uj   ,°    1— iLi 
C"    -^      r      -^   Lf   >        ■■  ••     u  ■■•    ^ 

Schluss  f.  30":  l\*^1_5  ^.JixJI  J.oftJi   .3x11!. 


^)ü•i    d^. 


Ls^LIä^   't-=="'j  "^'^  ^* 


:ix:\ 


iU.JL~*jl.     jüoLas;*.'!.     >Jisi^*J5.    x*jU*j5    ^ 


a' 


"^; 


LT"' 


.;L^ 


9A^L.^4.jl.      X4.JL>S.4.;t. 


a=!-^-'  c^-  <^' 


Schrift:  ziemlich  grosse,  geläufige,  kräftige  Gelehrten- 
jj,c   mJi    ^i.^       hand,  deutlich,  aber  unschön,  vocallos.  —  Abschr.  c. '"^  leio- 


In  der  Unterschrift  von  10  Versen  giebt  der 
Verfasser  die  Zeit  der  Abfassung  des  Werkes 
an.  Es  kommen  viele  Verse  und  auch  längere 
Gedichtstücke,  hauptsächlich  vom  Verfasser 
selbst,   darin  vor. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlieh,  sehr  gedrängt,  vocallos. 
Sie  geht  in  der  2.  Hälfte  meistens  bis  dicht  an  die  Ränder 
und  hat  an  einigen  Stellen  durch  Beschneiden  derselben  etwas 
gelitten.  Stichwörter  roth.  —  Reinschrift  des  Originals  von 
^_^j.t^\  >.lli  iXac^j  iA*^^j  ^j^jl  .-j  aiiaj^  .-j  lAJ'i 
im  J.  1129  Dü'lhigge  (I7I7).  —  Abschrift  im  J.  1224 
Gom.  II  (1809)  von   ^a/i^I   o'^'^J   f^^^ji^  ■ 


3120.     Spr.  1993. 

1)  f.  24.  1-7. 

36  Bl.  8'",  17Z.  (18',2X13',2;  12x9"n).  — Zustand: 
stark  fleckig;  der  Text  an  einigen  Stellen  abgescheuert  u.  f.  6 
beschädigt. — Papier:  gelb,  glatt,  stark. —  Einband:  Pppbd 
mit  Kattunrücken.  —  Titel  fehlt,  steht  im  Vorwort  f.  24'',  14: 

Verfasser  fehlt;   steht  f.24'',  Z.3:    2%  6:    4^  7: 
Bei  HKh.  ausführlicher : 


136 


IDEENKREIS    UND    BENEHMEN   DER   gUFIS. 


No.  31-20-3123. 


Anfang  fehlt,  wol  nur  1  Blatt.  Das  Vor- 
handene beginnt  f.  24^,  1 :    ^    (.lX.sj   1*^.:  m,^ 

Ein  kleines  Qüfisches  Werk,  die  menschliche 
Schöpfuugs-Entwickluug  und  die  Zeitphasen  be- 
handelnd, von  'Abd  elhäliq  ben  abü  'Iqä- 
sim  elmipri.      Es  zerfällt    in   4   \Jm^. 


i'ji,5C*Jt    loLs-,^    .i 


Jl54^! 


2.  l^^^a.«  2^^  L^L*i3iÄ/<i  J.  ^  j^'  j_^:oi  :<j^.ä>j^Ji  ^\^Si\  ^ 

(in  4  ^.J.)  .  .  .   ^^L.-..j"il 

3.  S_»«:2/o  4'' . . .  ^».=-_»J5 (»ij'  J.  SAJLw.j"il  oL.ci.-ui  _j^l.;ci>l  j 
Dieser  Abschnitt,  in  welchem  30  Monatstage 
einzeln  in  Bezug  auf  die  in  sie  lallende  schöpfe- 
rische Thätigkeit  Gottes  behandelt  werden,  bricht 
hier  ab   beim   19.  Tage,   mit  den  Worten  f.  7'': 

'j*ä>  Lo    \.^i.Ji    ,*S>.jLiiJ    —     Das  Uebrige    fehlt. 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleicbmässig,  vocallos.    Ueber- 
schriften  u.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """/less- 
HKh.  V  12150. 


311^1.     WE.  124. 

5)  f.  169"-172. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  169''  Mitte: 

Verfasser  (so  auch  f.  170''): 


CJ' 


..!      i-.fJ'AJS 


■"•t-" 


ö.^\ 


j.j\    ^_|/.L.x-i   _jji 


•^5,Laj^j^!  J._^^JI  |^^»:L^J1    i^lk}\    ..XjJt^ 


Anfang     f.  170-':      A.*., 


ju*«.  (V^"   '-';;   '-^^'   '-^*^i    • 


Dies  Werk  ist  veranlasst  durch  eine  Frage, 
die  sich  auf  das  frivole  Verhalten  mancher 
(^üfls  zu  fremden  Weibern  bezieht:  nämlich  ob 
dasselbe  erlaubt  sei  oder  nicht.  Auf  Verlangen 
Einiger  hat  Ahmed  beu  .sa"briu  flgazzi  sihäb 
eddin  aba  'Igüd  den  Gegenstand  etwas  ausführ- 
licher,  mit  allerlei  Nutzanwendungen,  behandelt. 


DieAbhandlimg  selbst  beginnt  f.  17 2''  so:  ^  .\j!  Az.\ 

Vorhanden    ist    davon    nur    eine   Seite:    das 
Uebrige  fehlt. 


3122.     Spr.  298. 
4)  f  13". 

Schrift  wie  bei  1),  aber  enger  und  gedrängter. 

Ueberschrift:     7,   ^.,-^i^LjtJJ  (^i^»j  JL3  »i>.jLj 
Ein  Regez- Gedicht  in   63  Versen,    anfangend: 

j._»Lj!   ^  '^^.il-i.   Uii.       f.J.'si'^  '~i\~fß   SS  ^  J^aJl 
BetrilFt  die  Kleidung  der  ^üfls.    —    Schluss: 

vL%-J^  o*^*^  o^*iis.      vL^iJ'  :<*jii> .  «^^i^ 


Spr.  809,  f.56.  57  dasselbe  (in  67Versen). 

3123.      Mo.  80. 

1)  f.  I-llO. 

143  Bl.  8'°,  17  Z.  (löx  10;  10',2  X  G'/s'''").  —  Zu- 
stand: am  Rande  und  auch  am  Rücken  meistens  wasser- 
fleckig; im  Ganzen  ziemlich  gut.  —  Papier:  farbig,  glatt, 
ziemlich  dünn.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel  fehlt,  steht  aber  f.  HO*  zur  Seite: 

\A  Li    ^j^a:^ 
dessen  Richtigkeit  auch  aus  der  Aufschrift  f.  11.3"  hervorgeht. 


A  n  f  a  n  g  : 


O- 


^L'^i  r 


*iij   ,0  ^ 


^  (^  r^'  r^v 


;^\\ 


^i 


^£^  O 


Lf'     LT 


L-wj 


Jjl      ^,  Jl    b^_^  (J.£_5  XJ^j^^ 


-Jl   o-^Ü... 


.A.-  iCb.<  .!j;-w. 


Ein  füfisches  Werk,  die  Liebe  Gottes  zur 
Creatur  und  die  des  Menschen  zu  Gott  predigend. 
Ein  Arabischer  Text  mit  Persischen  Betrach- 
tungen,  ist   eher  ein  Persisches   Werk. 

Schluss:   l-^^j  ,.,<iAS^l;.  L».Jlc  j!  \'S  J>\^y^^j^J>^ 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  hübsch,  vocallos. 
Der  Text  in  rothen  Strichen.  —  Abschrift  im  J.  """/isas 
von  ^_^  ^^.i,'^-  —  Auf  f.  10  u.  29  folgt  noch  10^u.29^ 
die  beim  Foliiren  übergangeu  waren. 

F.  113"  ein  Gebet  iiLxÄ*.!.    F.  114.  115'^  leer. 


No.  3124—3128. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   QUFIS. 


137 


3124.     Mo.  80. 

2)  fllS^-MS. 

Format   etc.   und   Schrift   wie  bei    1).    —   Ueber- 
schrift  (nach  dem  Bismilläh): 

^\    sAi    vu^ 


er- 


L^' 


Anfang:    n^jj^    ^i^ 


.^! 


^ 


J'jtj    \il^    oiLi- 


L5-^ 


^r>v>. 


=^X^-j)      *.^i3» 


O,  vO 


l>5 


'^wVJ>w»jJ>    i^'^^}    ^li>    J^^;»l    ^'hy^    <J*^) 
Derselbe   Arabische  Text,    satzweise   mit 


Türkischer  Uebersetzung. 


Schluss:    t6  o-r^-i  lT^    '^'^    '^'^    -^xUi 


,«.Lj.j  qLs  ti5.il  j.^^j.t\Jjl   \*v.*j^.j 


■r;>-j'  a-   Lf' 


3125.     We.  1539. 

5)  f.  42''-44. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 


Anfang:  »l\j.5  iAxj  UI  4?^;  tJ"*^  ö^LaJij  ».ü  iX.^i 


_?'^/^-"  (^-»^^  r" 


&^'   Lf 


■:lc3.j 


.^ 


j>.~^  ^  »^_v£;  x.-~aj  |_^*Är  ^5^ 
Ueber    das    richtige  und  innige  Verhältniss 

des  (^üfl  zu   Gott,  von  Hasan  elkurdl. 

Schluss  £44":  i;j_,Ly;c(  j^/o!  ^LÜi  \CkS- ^  J^^ls 

'^'«j^ju  tXc^  xUlj  iJ'u»  i5  j-^i  vX:>'^  ■tj_^  (_^  »Ou»iiÄ/o 

Auf  f.  45  —  47"  theils  kürzere  Gebete,  theils 
einige  talismanische  Quadrate,  u.  dgl.  F.  47" 
bis   5 1   leer. 


3126.     We.237 
6)  f.  22-33''. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

JLLJf 


^er^^y^  j^i>  o- 


üeberschrift: 


a' 


Anfang:    "i 


A-. 


'^   ö'    ^^ 


►u; 


nach  alphabetisch  anfangen;    es  beginnt    f.  24: 

\jU2.*j    t^S-M^iJ-t    »^o      »LiJ-i    tii.A>i  J'lajJ    (iV.<cLwc    _^i?l 

etc.  und  schliesst  f.  25":  sU:s^.  öJj  .^i-c  <->UjJ  L 
Das  Ganze  schliesst  mit  Beautwortuns  der 
einem  Mönch  vorgelegten  Frage:  Was  die 
Menschen,  trotz  ihrer  Kenntniss  Gottes,  von 
demselben    entfremde?     —      Schluss     f.  33'': 

3127.     Spr.  1962. 

26)  f.  187-194. 

8"°.  17  Z.  (Text  15  X  lO™).  —  Zustand:  fast  ganz 
fleckig.  —  Papier:    gelb,  dick,  etwas  glatt. 

Stück  aus  eiuem  füfischen  Werke,  das  in 
mehrere  -Jt  getheilt  ist.  Das  Bruchstück  be- 
ginnt hier,  fast  zu  Anfang  eines  dieser  %5 ,   so : 


o"  a''-'  '"^*  o'^  '^*^^ 


wSJJl-^l 


r^- 


Es  zerfallt  in  viele  (ungezählte)  üAcö.   Zuerst : 


189" 


id*2»j    ii>ij.*i2j!    AÄjLb  u^^v^a^»  j,  stXcLs 


J5. 


Zuletzt    194''   ult.   ü^ 

Das  Weitere  fehlt. 

Schrift:   gross,  kräftig,  etwas  steif,  vocallos.    Ueber- 
schriften  roth.  —  Abschrift:  c.  "™  less. 

3128. 

Hieher  «■ehöreu  auch  Schriften  von: 


1)     JicUi'  |jr-»i_..s--i  &*^^;^  —fi    ^♦^  ^J    üUü'  kX«.c 


t  «6/1015,    "-d.T. 


a^= 


ij\   .L«.^. 


4) 


U.  d.  T.    iy.i»A2il    .\y^\    ^    'i.j:>y>-_J,'i  OKf.l'l!iJ,\    "i" 


5) 


Aus  einer  Schrift  über  die  Liebe  und  Ver- 
einiffuns    mit    Gott    und    die    Mittel    dazu.      In 
Prosa,     mit     kürzeren     Gedichten    untermischt.      6) 
Dabei     ein     Stück,     dessen     Sätze     der    Reihe 

HANDSCHRIl'TEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


,  u.  d.  T. 
und  auch:  .ixiLi^i  J^.^^  j,  xJLjÜ!  ..^«-1-^5  -<iö 


O 


u.  d.  T 


i  971 


Lf'^j    j^U*.^-l  ^j5 


/1563? 


u.  d.  T.    iAj.^'!  *»;>,.   A- 
18 


/1445i 


138 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN   DER    gUFIS. 


No.  3128—3132. 


J)    ,_545LaJ!    y?LÄj(     lX.. 


»/: 


1572  5 


u.  d.  T. 


idlU!  o^i-'i!  A^iXA  A  :<lL>Ji  ö^ii-"i5  -^l^ 


8)   ^g^^-^Ji  «^^^^  ^^Li>^_,^♦^•^J  ^xi?l^^!  t"^^/i6i7, 


b)  Einzelne  Auffassungen  und  Vor- 
stellungen der  Qüfis. 

3129.     We.l721. 

6)  f.  90''-96\ 

Format  (Text:  14V2X8'^")etc.u. Schrift  (zu  ITZeilen) 
wie  bei  1) ;  aber  mir  unten  wasserfleckig  u.  oben  am  Rande.  — 
Titel  u.  'Verfasser  fehlt:  s.  unten. 

Anfang:     x/c^l-*^    ^A*JLÄi!    ^j    >JJ    j«.*^! 


^üfische  Abhandlung  über  die  vierfache 
Stellung  des  Herzens  zu  Gott  u.  zur  Religion. 
Zuerst  f.  92^       a^ü  »L^«Ji  «-»Oi  j.^i  iUiii  >_;^iÄH 


92'' 


'^xs,L*J!   1-jj.li  i^s/j) 


Zuletzt     94'^  ^\  ^^\  J.*^j  ^  'LJjLxJi  w^is  ^_^ 

Schluss  £96":  ^^^ILIiJ!  v^»  i5  ä^lJutil  i/.^ 

Diese  Abhandlung  könnte  betitelt  sein: 
i-j^Jläji  oUlä/o  ij,  iüLwj ;  vielleicht  ist  der  im  An- 
fang  genannte  t^^y^^  ^^-^i  jj!,    ausführlicher: 

t  ^^^/gos   <isr  Verfasser. 

F.  9  6''  enthält  u.  A.  eine  Charakteristiii  des  Qüfl. 

3130.     Spr.  769. 
12)  f.  91 -94». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Anfang:  ^j  v»^  jUI  i\*c_^i  ^\Si\  ^;^^!  JLä 


Mohammed  ben  'all  ben  elhosein  ettir- 
med'l  elRaklm  f  ^^°/932  handelt  hier  über  die 
Eigenschaften  des  Herzens,  der  Brust  u.  der  Seele. 

Schluss  f.  94":  l3/J  i^ÄJij  ^\iö\ _yS>^  iS\\  ^ 
'^iUi'_5.S>5  J^A^Xäli  ^^.O  U_.i:^!.  Jw^aJ!_5  oijL*.J( 


vi>.*J 


3131.     Spr.  851. 


6)  f.  28" -36. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  f.  28"  am  Rande: 


O^ 


Anfang:     (_J>^    .\L'5  ^J-i^i    L'^'-5   "^i'   ^  iA*=^l 
^\    v_5;c  (_5ÄJS    -^ii  Jw-S^ol    .  .   .    L^üj    i-LbiJ    \*^ 

.   *i<»'^i  vl;-*^  *j^a3 


(ja«j     -jÜL*v   Afii  u-Vjij  L*^ 


i?J!   (j^a^i 


a''  V' 


^J 


C 


Mohammed  ben  elhosein  ben  moB. 
ben  müsä  essulaml  ennisäbürl  f  *^^/io22 
handelt  hier  von  den  Fehlern  der  Seele  und 
wie  dieselben  zu  heilen,  in  einer  Menge  Ab- 
schnitte, die  anfangen  l-^j-^c  -^^^  ^uud  dann 
jedesmal  Ljj^jli.x^; ). 

Schluss  f.  36":  ^  L-ki:  «^JÄj  L^ic  Jaä«*j^ 


.    A.i:Jl    Äjubu-i   LiäJjj  «AJi^  L^J^^c 

äÜI     aJÜI     (5^5     jdAlsSj     iOUÄ».j     ä>J    v_*^[jJ!_5     xAc 
HKh.  IV  8448  ganz  kurz. 


3132.     Spr.  814. 
4)  f.  54 '-64. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  f. 54": 

Anfang  f.  54":  v^[j.s  iAx/j!  ^3L\Ji  *!!  Jw:^! 


£58' 


_\«.sC.    ._^)ä!S    jojt»   ;5    Jjiai 


J 


No.  3132—3134. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


139 


Abu  Bämid  elgazzäli  f  ^"^/im  führt  hier 
aus,  dass  die  Erkeuntniss  der  Seele  und  des 
Herzens  und  der  Leidenschaften,  wie  Zorn  und 
Begierde,  oder  auch  der  Regungen  wie  Er- 
innerung, Nachdenken,  Hochmuth  etc.  noth- 
wendig  sei;  das  vollkommene  Glück  beruhe  auf 
dreierlei:  JijiJi  älsj  äj^J:^\  äj.i}  i._»^iiJtJS  sj.»,  und 
zwar  zu  gleichen  Theilen,  damit  nicht  die  fcaft 
des  Wissens  überwiege  oder  zu  kurz  komme: 
dann  aber  entstehe  Geduld,  Tapferkeit,  Weis- 
heit, ferner  Keuschheit  und  Genügsamkeit. 

Schluss    f.  63'':     v'^-^J'    c5^'    oi'J^'*^-    1*^"^ 

^!>\  jJlILi  'S!  Ski  "ij  J)'^*  "S;   .  .  . 

HKh.  V  10998.  Hier  ist  bloss  von  dem  Persischen 
Werke  die  Rede,  wovon  dies  höchstens  ein  Auszug  sein 
kann,  der  sich  dann  bloss  auf  das  1.  ,-\\y^  bezöge.  Von 
Arabischer  Bearbeitung  ist  da  nicht  die  Rede. 

3133.     Lbg.  1-27. 

23B1.  S"",  22  Z.  (21i2Xll',2;  lö'^sXVVs'^").  —  Zu- 
stand: fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  ^  Einband: 
Pppbd  mit  Lederrücken. — Titel  fehlt;  erist  nachf.23%Z.10: 

Verfasser   f.  1^  von  später  Hand; 

Anfang  i'.V'  (gleichfaUs  von  später  Hand): 

tü\  liUäj  Ac\  '»jLiis!^  v^JÄli  |^A3  ;3  J»*as  '|»1*«5  .  .  . 
bükVoii!  j.  LC^1-*J'  *JJ'  \Ju.«ÄA«,5  ^/j  Ävo^Lc  ^^i  .  .  .  iUcUiJ 
;,v!!  LXääxJl  i-y-"^^  i3y^>  u-Ji.ä)l  iji-i-c!  v'^'  -^^^f^i 
Das  Werk  des  'Ammär  ben  mohammed 
ben  'ammär  ben  matar  esseibäni  elanda- 
lusl  elbadlisi  abü  jäsir,  um  ^^''/n94  am  Leben, 
behandelt  die  Reinigung  des  Herzens  in  einer 
Anzahl  von  imgezählten  Abschnitten  ohne  be- 
sondere  Ueberschriften.    —     Schluss    f.  23": 

^l\     xJJl    L«-^*^;     .    .    .    tXi   iA*:s!^     '^_»JiJLj     («^ijt! 

Schrift:  blass,  ziemlich  gross,  gedrängt,  gut,  etwas 
vocalisirt.  Bl.  I  u.  10  in  kleiner  Schrift  ergänzt.  —  Ab- 
schrift vom  J.  C03  Dü'lqa'da  (1207).  —  Collationirt. 


Nach  einem  darüber  von  öy*^  >_,«_k:^i!i  _j.J' 

im  J.  604  Qafar  (1207)  ausgesteUteu  Lehrbriefe 
hat  er  es  bei  dem  Verf.  im  J.  ^^"/ngi  gelesen. 

3134.     Lbg.  179. 

296  Bl.  8^°,  22  Z.  (20x  15>,2;  14',2X  lO',^'^"').—  Zu- 
stand; am  oberen  Rande  wasserfleckig;  nicht  überall 
sauber;  nicht  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemhch    stark.    —    Einband:     brauner    Lederband.    — 

Titel  f.  1^:  i\J^^\  "i  ;    f.  7»;   sLi^i  ^J\   J>Uj"^i   und 
f. 6"  unten;    sL^Jf  oLi-i?  X^  CsLii.'^f.    Verf.  f.l»; 


1 .  jfc*v.S    f. 


Anfang  f.  P:  ^I^  iyj^JLi  t>)J  i_jyjw  J>'  |^U5 
i\  ouiü  »LsUJ  uJLk!!  L^j  J^*jUi . . .  is>^_»>JiJL.  >i)!^ 

Diese  Anleitung  zur  Seligkeit,  von 'Abdallah 
ben  zeid  ben  ahmed  el'ansi  husäm  eddin 
(und  'afif  eddin)  im  J.  632  Rab.  II  (1235) 
vollendet,  ist  hauptsächlich  gegen  die  Bätiniten 
(f.  82"  ff.)  gerichtet  und  zerßillt  in  3  Haupttheile. 

(mit  Unterabtheilungen  der  verschiedenen 
Arten  des  Ungehorsams,  der  Nachtheile, 
welche  gewisse  Körpertheile  und  Glied- 
maassen,  wie  Auge,  Ohr,  Zunge,  mit  sich 
bringen   u.  s.  w.) 

44''  iJij)J^\  «^  v_äJLi!  ry-^-  (_r^'  v_<OLX.p 

[oder  deutlicher  f. 8":  üjiii»  «^  »yiljili  j,  »JJ  KcUaJl] 
(Ueber    die    zum    Verkehr   mit   Menschen 
erforderlichen  Eigenschaften  und  über  die 
Weise  des  Verkehres   [f.  öP  ff.]    u.  s.  w.) 

3.  *.***  80"    »y''-i'   ^   ^"^   ?j-*^^W  0"^^'  v^^-M^' 

(Ueber  den  Gehorsam  gegen  Gottes  Be- 
fehle auf  Grund  der  Kenutniss  der  gött- 
lichen Eigenschaften.  Dieser  Abschnitt 
zerfällt  in  5  »_äJiXj'  oder  Jvvo!,  mit  ver- 
schiedenen Unterabtheilungen.) 
Den   Schluss   bildet    ein   Abschnitt    f.  289": 


2.    |»AW.S 


140 


IDEENKREIS    UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3134—3138. 


S  c  h  1  u  s s  £.295":  ^Jb11j\  ^.  jö'Ai-.  j.5  o  JÖ  iXaJ 

Schrift:  jemenisch, gross, kräftig,  etwas  rundlich, vocal- 
los.  Ueberschriften  U.Stichwörter  meistens  roth.  —  Abschr. 
im  J.  lOGO  Gom.  I  (1650)  von  J^Ai-»  ^J^ß  qJ  cX.*S^  qJ  .J-c  • 


Pm.  23. 

6)  S.  167-188. 

8™,  -21  Z.  (Text:  lö'/aXS'^").  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel  fehlt; 

nach  der  Vorrede:      ,\jSj\  \j[/^j-    Verf.  fehlt:  s.Anfg. 
Aufaug:   jß    ^5ÄiS    [o^^^^n    V;   ^   ^*^' 

.  .  .  JlÄi  .  .  .  vW^^'i    vj-J^'    J^'  a''    v^^^' 

Qüfische  Abhandlung  des  Jünus  beu  mo- 
liammed  ben  moli.  eisakimi elhiil ah akkl^  im 
Anlass  eines  Besuchs  he\^ß.s^\^'L^xl\J^c  ^j  \X7^ 
t  ^"^^^/less  ini  J-  ■'^^^/i607  verfasst,  über  die  7  ver- 
schiedenen Seelenzustände  u.  deren  Erleuchtung. 

Zerfällt      in     7    Kapitel:       1.     s^lJäi     ^-'^.s-J, 


2.  JUilJ  ,j-s 
5. 


6.       »~Kt 


4. 


o 


Schill  SS :  oijjiAÄJS^  öj^^J^j  vJ5>*^'''j  oijJls^J^^, 

^_^A^  s.^'s.j-i    ^^^.i"-«    d*^^   .  •  ■  d^.-^-'     £-*'^'-'^-7^  5    '  •  '  ^O^^'-^ 

c  -■■    ■    "-  ^    CT--  - 

Schrift:    ziemlich  klein,   gut,   vocallos.     Stichwörter 
und  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  """/less- 

3136.     We.  1704. 
31)  f.  gT'-QB". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  30).  —  Titelüberschrift: 


'i^\.\    cV-lc    !-j 


Verfasser 


uii 


^.y-'J-^ 


Abhandlung  des  Ejjüb  ben  ahmed  eZfeZ- 
watl  f  ^"^Vieeo?  ^on  den  widerstreitenden  Re- 
gungen der  menschlichen  Seele. 

Schluss  f. SS'':  vii^^^  Ai  liiUvo  iü5  cjuXÄCc^ 
p^UJS^   liSiJj   j,   iA^:S^    bi  .1^3   ikJi 


Spr.  2005,  f.  23"— 25*. 
Eine  andere  Abhdlg    desselben,    betitelt: 

Anfano":     ri «-.•«■(    q    *v.\»   _\.t      _. vit    -it     v    _.^t 

o 

S.  daselbst. 


tLft*^2jS    ^t    äj^l\s    pJ>^!    (^J>"S'     «>^ 


Titel  fehlt. 


^\,:>\  ^c    JUxJLj  w-.:S^v^i    aJÜ  >A«.cii 


Anfans 


3137.  We.  1706. 
13)  f.42''-43i'. 

Format  eic.  und  Schrift  wie  bei  1) 
S.  nachher.  —  Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang 

.    .    .     ^UxiS     |.oLi>    ^jjif:i    i-X.«j^    .    .    .    (jLaäiJi    i_5»i*3 

JJÜ^  jb  ^i  ^<:  -i'S  ^y>.Ä4.^f  ^i  ^ÄiJf  lV^ 

^->L>  L    'uK»«.*Av.jf  AjL~5^   i3^J.*jf   AjJlXj    »äp 

püfische  Abhandlung,  die  Verbindung  mit 
Gott  und  namentlich  die  Erklärung  der  Aus- 
drücke --^J'i  u^äJ!^  i_^J.fljl  —  unter  Beziehung 
auf  die  Auffassung  des  i^j^  ^^J-^'  (»^  t  ''^^/i2be 
—  behandelnd,  von  'Abd  elgani  ben  ismä'll 
ennäbulusi  f  ^^^■^/it.so- 

Schluss  £43":  |JCo aJyi! (*J^ '-^♦^  ^-^  r.iJ^ 
's'jOji  u  .i>)  5ÄP^  c5;jj  ^'ij  j.5  C5^J;  "^''  oiij»  Lc  J.l 

3138.  Lbg.  814. 

217  Bl.  4'»,  25  Z.  (261,2  X  IS'  2:  19  X  13— 13',2'''").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken,  z.B. 
f.  132  — 135;  besonders  am  Ende  wurmstichig.  Bl.  1  am 
Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Ein- 
band: Kattunbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verf.  fehlt. 

A  u f  a n g  fehlt.     Auf  f.  1  *  beginnt  das  1 0.  Ka- 

pitel  des  Werkes:    ^n^^^  v_.>.)iäj5  u^ly«!  oLa^  J. 


vj'Ü    _^j     A*c    "il 


U~^ 


lXÄXju    ^^1     "5^1 


\-Ji£ 


äJS   JoüJ!    J^ic 


No.  3138—3140. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


141 


1 1 .  i_jL)  £.4"  \^Jlc  ,_w.avüi  '!:;L^*vS  ^J^  ^^iLäJi  (j:?^  „^U  j. 


12.  >_jL  1« 


..LlikXijb  v_Jift-i  i_p-<  _^c  i5 


13.  vL"  23"  po!  ^.,jI  Uj  JojCj  |_cu(  ^LLiA-i^Jl  lXjÜC«  i5 

Der  Verfasser  behandelt  in  diesem  f^üfischen 
Werke  die  Krankheiten  des  Herzens,  deren 
Grund  die  Leidenschaften  und  besonders  auch 
die  List  des  Teufels  sind  und  giebt  die  Mittel 
zur  Heilung  an. 

Andere  Kapitel  sind  hier  nicht  vorhanden, 
wenn  nicht  in  den  Lücken  die  Anfänge  solcher, 
nebst  den  Ucberschriften,  sich  finden.  Das  1 3. 
zerfallt  in  eine  grosse  Menge  von  Abschnitten, 
die  zum  Thcil  auch  wieder  Unterabtheihmgen 
haben,  z.  B.  in  JLi-~',  f.  114ö'.,  deren  sich  da- 
selbst 80  finden,  wovon  die  ersten  16,  der  dort 
befindlichen  Lücke  wegen,  fehlen.  F.  ISPfi". 
ist  ein  lauger  Schluss- Abschnitt  des  Kapitels 
darüber,  dass  die  Keuntniss  Gottes  der  Grund 
und  die  Hauptsache  der  Religion  sei.  Bei 
welcher  Gelegenheit  der  Verfasser  sich  besonders 
von  f.  186  an  über  Götzendienste,  auch  die 
der  früheren  Zeiten,  über  das  Christeuthum  und 
das  Nicäische  Concil  f.  205''  fi".  äussert. 

Der  Schluss  fehlt ;  hier  ist  zuletzt  von 
der  Anbetung  des  goldenen  Kalbes  Seitens  der 
Juden    die    Rede;    die    letzten    Worte    f.  217'': 


^J^\   [,^\i  ^^ 


(li 


Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  »00  i4..,4.  —  Collationirt.  —  Vor  f.  1  fehlen  20  Bl.; 
nach  f.  9  fehlt  1,  nach  39   8,  nach  70  10,  nach  113  4  61. 

Der  Verf.  lebt  nach  i^\j^\  ^^,  den  er  citirt. 

Er  hat  nach  f.lßP, 6  ein_ij:si!  vjUJ' geschrieben. 

F.  64''  ff.  steht  eine  Qapide,  130  Verse  lang, 
anfangend  (Kämil): 

Dieselbe  steht  in  Pm.82, 2, 11 9.  cf.Spr.794. 833. 

3139.     Spr.  847. 
1)  f.  1-12". 
17B1.  S"",  21Z.  (19',2X14;  13' 2X9'^").  —  Zustand: 
wasserfleckig,    der  Rand    öfters   schadhaft   und   gebessert. 


wobei  auch  der  Text  beschädigt  ist.  —  Papier:  gelblich, 
ziemlich  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken  und   Klappe.  —   Titel  f.  P: 


tJ)     ,    ^iLx/«      .fp.«-f 


LJJ.XÄJI     ^l-*/«      i>j.. 


Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  P:    Jj    J,    ^^^^L*-'    V;    '^  '-^♦=-' 
ÄJl*.   lAas    iA«j     Lsi    .  .  .    lA*i>    .-;0>,    lii«.*. 

S.N-!'   *.iJiA«.    ^JläJl   ÄÄ*ar»- 
G  ^     ■ 

Qüfischer  Tractat,  behandelnd  das  Wesen 
des  i_-.iAii  (Herzens);  zu  dem  Zwecke  erörtert 
der  Verfasser  zuerst:  die  Erkeuntniss  Gottes, 
dann  die  der  Seele  nach  ihren  Theilen  und 
Stufen,  des  Geistes  und  des  Verstandes,  des 
Wesens  des  Herzens  und  seines  Geheimnisses; 
den  Schluss  macht  ein  Abschnitt  über  die 
Gottesnamen  Uj  oii*Xj  U.  •L,-~"bi  ^L^sl  Ks  jt-c  ,9  und 
dass  das  höchste  Wesen  sich  in  jedem  derselben 
offenbart  [L^..o  ^J\  J^Xj  Uil..i;^E  KUxü  o'aJ'  J"-^]. 

Schluss  f.  12":    141:5^    ■i.Ka^  J.3C  ^:>.xj   Uii. 

L\  'jJiS  iijtJ'j  XJL>\*M  .vJJI^  iiki3  jkiiü  äy.:^^  tiUi'  ^^.wUj 

Schrift:  ziemlich  klein,  fein,  hübsch,  gleichmässig, 
vocallos.     Rothe  Stichwörter.  —  Abschrift  c.  "^0  1737. 


3140.     Lbg.  554. 

27)  f.  328-337. 

8-0,  23— 24  Z.  (20  X  14' 2:  15  X8' 2''"').  -  Zustand: 
zieml.gut.  — Papier:  weisslich,  glatt,  dünn.  — Titel  f.328'': 


Verfasser  fehlt. 


Anfang  f.  329^  oL^i  J.x^  ^ÄJt  jdJ  j^5 


KT^^  d 


LS     tX*J» 


^^\  -ipix  ^ 


Handelt  über  das  Ringen  der  Seele  nach 
dem  Hingelangen  zu  Gott  und  über  den  Kampf, 
den  sie  zu  bestehen  hat  gegen  den  Satan,  die 
welthche  Lust  und  die  fleischlichen  Begierden, 
um  des  rechten  Glaubens  in  der  Furcht  Gottes 
theilhaft  zu  werden. 


142 


IDEENKREIS    UND    BENEHMEN   DER   QUFIS. 


No.  3140—3144. 


Schluss    f.  336":    Jw>i  ^^  iU^Jl  ^^.  ^ 

Schrift:  zieml. klein,  gedrängt,  vocallos,  — Abschrift 
um  '-"",1854  von  ^ä5-.-A..*^;>.  —Am  Räude  oft  Bemerkungen. 

F.  328'',  von  derselben  Hand  geschrieben, 
enthält  gleichsam  eine  Vorrede  zu  der  folgenden 
Schrift  dieses  Bandes.  Die  Aneignung  des 
Wissens  ist  die  Grundlage  der  Religion;  sie 
muss  bethätigt  werden  durch  Gehorsam  gegen 
Gott,  der  dafür  belohnt;  derselbe  besteht  im 
Befolgen  der  Gebote  und  der  Verbote,  aber 
aus  reinem  Herzen,  nicht  aus  Furcht  oder  aus 
Trachten  nach  Vortheil.  Die  den  Augen  un- 
sichtbaren Sünden  erkennt  die  Seele;  darum 
muss  sie  ringen,  sie  zu  überwinden;  ihr  Lohn 
ist  das  Erschauen  Gottes. 


3141.     Pm.  15. 
9)  S.  85-92. 

Format   etc.  und  Schrift    wie  bei  6).    —   Titel  S.  85: 

ebenso  im  Vorwort.  —  Verfasser  S.  85: 
-v^lX-SJ,!  0^.41^  ,..j  i_t.AaÄ^  ,.^  Os.4^ ^j\Xl^ ^j«.4-i; 

Anfang:   ,L»^j"i!  .ij  .^/o  lA^^  tXju  \j  ^xi\  U  J^i 

^üfische  Abhandlung  des  Moüammed 
ben  man  pur  ben  moh.  elmoqaddesi,  von  der 
menschlichen  Gestalt  und  dem  Wesen  derselben 
mit  Hinweis  auf  das  Ziel  der  Selbstveredluug. 
In  6  J^aj::,  ohne  besondere Ueberschriften.  Zuerst: 

1.  J.xaj  S.86  ^JoJI  ^j'wLL  ^uj.\  ^^i  ^^\  L^i 

2.  J^s  S.87   ■OJL.i'ii  -ij^^]  ^^\  .-dJi  «ijui^!  ^t 
JJi  g^.>   _oi   ^P.       Zuletzt:     6.  JowiJ   S.  91 


Schluss:  Jw***«  .i^«3jl  a'^!  UjI  uiLl^  »JÜ!  Lj!>A^ 


wä.JjIiJ    ."ö^    J^-^J»    >-i.*J  ^aS.LjlII 


3142.   Lbg.  710. 

2)  f.  9^-19. 

Format  (-21  Z.,  UxTVa"")  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1). 
Der  Text  nicht  in  roth.  Linien. — Titel  fehlt;  nach  d.Vorwort: 

Verfasser  fehlt. 

Anfang:  Axj^ ...  ^^>U"iS jjtc^i  Ij1cX5J^AJ1  jJJjs.;ii 

iNJi  ^^jjvJäääÜ  w*Äi'^|y5  Lji^i+s-  qJi-^J'  (»^  ^3.  iüL»j  s^XiS 

Dies  erbauliche  Werk  zerfällt  in  7  Kapitel. 

Schluss  f.  19^•  JsLaoJ;  jL>  Lü  J.L.j  ^^; 

Abschr.von  l^w^^^S  [äiAij  j.]  i^^Xi  \  qL+ae  ^j  Ju.s^ 
im  J.  i'«,i750.  —  Bl.  20  leer. 

3143.     Pet.  690. 
3)  f.  23"  — 25''. 

Format  etc.  U.Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  fehlt.  Er  ist  etwa: 


Verfasser  fehlt:   s.  unten. 

Anfang:     U  ^^_^^    s^jun   'x^jj^\  Ac  ^^ 

Dies  ist,  wie  es  scheint,  ein  Stück  einer 
fülischen  Abhandluug  und  erörtert  die  -I^5>:>, 
d.i.  plötzliche  Vorstellungen,  Eingebungen,  deren 
der  Verf.  viererlei  aufstellt,  nämlich  i.jLiL,/o  JpLi» 

Schluss  f.  25'':   öj_j.*2j  J^i^AÜ  *-^J  ^  u^Äy 

^UojSl^    1-Xj-*'^'    i?^'!^      f*"*''^    CC!^    /S'-**'^'    »^?^:V*^' 

Es  folgt  noch,  nach  einem  kleineu  Zwischen- 
raum, ein  Exciirs  über  den  Unterschied  zwischen 
t!i^JL*.ii  und  iJkAaj.it.  Darunter  steht,  es  sei  ent- 
nommen der  Schrift  des  ^jLoJ)."ii  über  ^üfik 
(ijyaXil  J.):  diese  Notiz  bezieht  sich  vielleicht 
auch  auf  das  soeben  vorhergehende  Stück. 

3144.     Pm.  422. 

1)  f.  1-17. 

101  Bl.  8™,  16— 17Z.  (20X14;  Uxe"^"»). —Zustand: 
zu  Anfang  ziemlich  unsauber,  auch  fleckig;  Bl.  2  schadhaft 


No.  3144—3147. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN   DER  QUFIS. 


U3 


und  mehrfach  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  Pappbd.  —  Titel  f.  P  von  ganz  neuer  Hand: 

In  der  Unterschrift  steht  einfach: 

Verfasser :  .  ^\t,iJ.i^\  ,J>c .    Derselbe  heisst  ausführlicher : 


,  .i)i.,iAX.Jl 


Anfang  fehlt;  er  ist  auf  f.  P  von  der- 
selben Hand,  welche  den  Titel  geschrieben  hat, 
ergänzt  und  beginnt:  ^^"^  (^-j^^   JLiÜ  \JJ  ^4.^\ 

Daran  soll  sich  denn,  wie  durch  den  Kustos 
angedeutet  wird,  der  folgende  dem  Werke  wirk- 
lich angehörige  Text  anschliessen  :  o  jtX/o  xL^l  ^^ 


cSjs»!  .-/c  oi-ij' 


aJ.  jJlj  iC^= 


Dies  ist  aber  keineswcges  der  Fall;  entweder, 
es  fehlt  hier  ein  Stück  vom  Text,  oder  die 
Ergänzung  auf  f.  P  ist  gefälscht.  Allerdings 
fehlt  vor  f.  2   nur   1   Blatt. 

Der  Verf.  geht  von  der  Thatsache  aus,  dass 
der  Körper  des  Menschen,  aus  Materie  u.  Geist 
bestehend,  Gegensätze  in  sich  schliesst,  und 
es  fragt  sich,  wem  der  Vorzug  gebührt,  dem 
Aeusseren  oder  Inneren  des  Menschen.  Diese 
Frage  wird  hier  als  Streit  zwischen  beiden 
erörtert  (von  f.  ö*"  an):   die  einleitende  Formel  ist 

hier:  ,_^l.*-!  ^5;^'^  <^''^  ^^^^  '^::^^  Lf^^^  ^'^'• 
Das  Ganze  läuft  darauf  hinaus,  dass  jeder  Theil 
bei  dem  bleibt,  was  er  hat  und  keine  Einiguue 
erzielt  wird.  Das  Ganze  ist  ziemlich  reichlich 
mit  Versen  untermischt. 

Der  vielleicht  richtige  Verfasser  'All  ben 
ahmed  elkiziväm  starb  im  J.  ^^^/i548  (No.  3040). 

Schluss    f  17": 


S>\\o 


jj-V  ^y:>  Cs^  ^ 


IaJjj ^c*■'^  \Jssi^  oi*>i 


Schrift:   gross,  weit,  gefällig,  vocallos.     Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  """/less- 


3145.     Spr.  825. 
f.  161-162^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  f  159'").  —  Titel  Überschrift: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang:   .  .  .    ■y.sLjiJtj  ^^L*J!  y^  jJJ  Js.*^! 


j.Afi*Jl       «,.<       SJj.*i^       L<jl\.'(      ...\ 


Qüfische  Betrachtung,  dass  die  Welt  als 
Vorbereitungsstätte  für  das  Jenseits  mit  diesem 
in  Verbindung  stehe  und  Lob  verdiene,  von 
Moliammed  elfärüqi  elffcsti ,  um  ^'"'''/isgi 
am  Leben.     —     Schluss:     (J^*J'   '^-'    Ji-*  Ui 


3146.     We.  1704. 

51;  f.  144" -145'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  .50). —  Titel  «.Anfang. 
Verf.  fehlt:  es  ist: 


^__yJj.JlJ^)    i-Jfcj' 


Anfang:  iioi.=>~)[j  ».iLc  ^^  \^.i  ^Xl\  xU  Jw^! 
!i\P    Q./3    Ojj     Lcj    Uftli»    lÄ-Lxi    Li^l    J^    Li    \i! 

Qüfische  Abhandlung  desEjjüb  ellialwati 
t  ^^^Vi6605  betreflend  die  Frage,  was  das  Irdische 
werth  sei  u.  in  wiefern  es  Lob  oder  Tadel  verdiene? 

Schluss:    (^^^i   ^    L*    (.ÄJi^   ->X*1\   ~^^ 

3147.      Min.  187. 

28)  fiSS"  unten  bis  4-12'':  Persisch  (Qoränlesung,  in  12  Kapp.). 
29)  f.  442'>  — 444'':   Persisch. 


30)  f.  444",  Z.  13  V.  n.  bis  f.  445^  Mitte. 

Format  etc.  und   Schrift   wie  bei   27).  —  Titel    fehlt. 

Anfang:  i_p*j  cv-äIj  ^!  ^L«j  xU!  i^Jü^  |»lc! 
äJ!  i5L>J!  ci^*^5  JlÄ^'Si  o-iL}  s^^^  o-jy>j  LoiAJi 


144 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3147—3152. 


Betrachtungen  über  die  Vergänglichkeit  und 
Unzulänglichkeit  des  Irdischen  und  Hinweis 
auf  das  Ewige.  Die  meisten  Sätze  beginnen 
mit  o«-J,';  ^-  Daran  schliesst  sich  f.  445",  8  ein 
kurzer  Abschnitt:  wie  der  richtige  Qüfl  beschaflen 
sein  müsse:  's_st*aÄJ5  ^Äj-btjLSL^i  _uiaJ!c>-*Jj.|J~k2S 


3148.     Lbg.  554. 

16)  f.  200-201. 

8^°,  20— 22Z.  (20xl4';2;  löXlF").  —  Zustandetc. 
und  Schrift  wie  bei  8).  —  Titelübersclirift: 


^so  statt  oSObij'  und  cjL^äjS) 
Nach  dem  •vorletzten  Verse: 


Verfasser  fehlt. 


Anfang: 


Es  ist  eine  Dichtung  in  78  Doppelversen, 
die  zwar  auf  einander  jedesmal  reimen,  aber 
ohne  sonst  ein  bestimmtes  Metrum  zu  haben. 
Sie  sind  übersetzt  aus  einem  Persischen  ,^_y^ 
und  stellen  die  Eigenschaften  der  Esoteriker 
(^Ui  ^S>\)  und  der  Exoteriker  (/LkS!  Js^l) 
gegenüber.  Jeder  Vers  beginnt  in  der  ersten 
Hälfte  mit  jenen,  in  der  zweiten  Hälfte  mit 
diesen  Worten;  nur  die  vier  letzten  nicht.  — 
Schluss:  [»L*.^!  ^jtliJi*«^jl  lj'5j.'«5  lji>-v>~  tJ^c  dJ\  ij^f^i 

3149.     We.  1505. 
4)  f.  57'  -58'. 
Format  eto.  und  Schrift   wie  bei  2).  —  Titel  und 
Verfasser   am  Rande: 

Anfang  f  57^:  ^=..ji  ^L*J\  ^JÜi  .-JJ  lV«.::^! 

Betrachtung  über  Tadel  Anderer  imd  Eigen- 
lob:  beides   falle   auf  den  Urheber  selbst  zurück 


und   kennzeichne    ihn    als  parteiisch;    von  'All 
ben  ahmed  elkizwänl  f  ^^^/i548. 

Schluss   f.  58":    ^i  k_5jljij  'i^   |J1ju  ^j,^ 


Pm.  422,   3   enthält  dasselbe   Werk. 

3150.     We.  1704. 
42)  f.  I33b-137». 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  41).  —  Titel  fehlt:  er 
könnte  sein:     ^^i^^^.    ^j,^]    ij_,^j. 

Verfasser   fehlt:   es  ist: 

Anfang:  jCCä^Äs:;  v_Äj^i  J^!  o"^-"' t-?-^^'  -'^  '■^' 

(^üfische  Abhandlung  des  Ejjüb  elHalwatl 
t  ^"^VieeOi  betreflFend  Wahrhaftigkeit  und  Auf- 
richtigkeit. —  Schluss:   x»:2>.äJI  J*p!  ^/c  ci"JJ  rj^ 

'|.^l.*v.jl^   ^3:4'-*^'  cf  LS""^  Oi:>lJ    ^!^    tluX*..^Jl  ^.j-UJi 

3151.     Spr.  769. 
11)  f.  79" -90". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   10). 

Anfang:     ^J^^     '^W     "ÜS     sj.s    "5^    .}y>-    "i 

Behandelt,  im  Anschluss  an  Sura  5,  39, 
die  Frage,  auf  welcher  Grundlage  die  Frömmig- 
keit (^_CJjiiJi)  ruhe  und  wie  sie  sich  äussere?  Der 
Verf.  scheiut  Essohrawardi  f  ^^^/i234  zu  sein. 

Schluss:  »Jiw*L/i^il  |.Lfl>«  jJ5  üuXä^L^l  Jls^  ^ 
'(»-Ji*ii  |J>a12sJ!  »i3  äJüij  tL.iij  .-/i  jiw^'*j  «-aXJ  i}.*i2s  iikJö^ 

F.  80 — 89  beim  Zählen  übersprungen. 

3152.     Pm.  185. 
7)  f.  47-61. 

Format(17-iyZ.)etc.  u.Schrif  t  wie  bei  0).  — Titel  f.47^ 

Verfasser  f.  47°  (und  2ö"): 


No.  3152—3156.       " 
Anfana  f. 47": 


a' 


IDEENKKEIS  UND  BENEHMEN  DER  gUFIS 

iiisl  ^jl~>  i_5ÄJ5  ».Ü  vX*:^\ 


145 


^^;.jt/o  v_s.JLLiJ  i^x 


Abhandlung  des  Qadr  eddin  elqönawl 
t  ''''■'*/i274  über  die  Stufen  der  Frömmigkeit  und 
wie  mau  dieselben  ersteige.  —  Zerfiillt  in 
3  xxcXävj  und  mehrere  ungezählte  Abschnitte. 
1 .  :<^-ARXi  48''  L^'Ua^j  5^.iS  (j-c  d-^  ^^  •'•^•-^  ^  |Jcl 
u.  s.  w.  Dann  50^  ,LAi:;su;*«!  Axj  AcS  «.i  J>a2s 
(_=_j.äÄJ^  q5  »iA.liJ!  oLclXäJI   siÄS»    u.  s.  w. 

Schluss  f.  er':  ^IcLj  |_^*J!  iJ>.S>  ^i  j^!j 
«.j      J.^>.**»j!    (_5iA^j    _j.S^»    i_Ä^i    u»sj    \H^    ti^j3 

HKh.  V  11749.  Nennt  als  Verfasser  ^JJti'  ^S. 
Jedenfalls  ist  dies  von  demselben  verfasst,  der  No.  6  ge- 
schrieben hat,  denn  f.  48"  führt  er  No.  6  als  sein  Werk  an. 


3153.     We.  1704. 

47)  f.  141' -142'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4G).  —  Titel  s.  Anfang. 
Verfasser  fehlt;  es  ist 


^•L^^ 


i_jj.j| 


Anfang:     ^.ftjf     ü.xi^ö    -.\'S'     '«Jü    A*:^l 
Cu  -^ " 


XtS\     l\>.xji     1.^ 


J-Ä*. 


.^A      iX^      L/0^ 


";5 


^iji       Js/O 


Abhdlg  des  Ejjüb  ben  ahmed  elhalwatl 
t  '°^Vi660  betr.  die  Fröhlichkeit  des  Menschen 
über    Gottes   Erhabenheit    und    Barmherzigkeit. 

Schluss:  f'%^\^  ^.juX.x*ji  jll  ioiÄ-i:2J5  .jC^.Sj,l  J.J 


3154.     We.  1704. 

52)  f.  145' -146''. 

Format   etc.    und    Schrift    wie    bei   51). 
s.  Anfang.     Verfasser  fehlt:  es  ist 


Titel 


.Jii^J5 


Anfang:      -K-Ci,jf    ''ij-fP-C)    ^A*     '»sJJ    ^*J-\ 


G  y   ■ 


HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.      IX. 


o' 


^üfische  Abhandlung  desselben  Verf.,  die 
Dankbarkeit  betreuend,  mit  Bezugnahme  auf 
Sura   14,7.    —    Schluss    f.  14()'':     ^>.=>L/o 

[.^L.«Jij    oi:*Lj    J^L\j5     ,_j..jIiJ!j    !iiAs>jJi    ».s»^    .yo 


O 

0=  C5^'-*^ 


3155.     We.  1704. 

50)  f.  143' -144". 

Format   etc.    und   Schrift    wie    bei    49). 
s.  Anfang.     Verfasser  fehlt:  es  ist 


Titel 


i^'^- 


;.i^wS 


^ 


Anfang:  ^.^xa,3t:  Jj.S  s.x^i  sÄ^i  '.OJ  A*>^l 


Qutische  Abhaudluug  desselben  Verf.,  be- 
treuend das  Gott -Wohlgefälligseiu  als  Quelle 
des  Glücks.  —  Schluss:  ^•\i\  ic'^jr'^  j-^  '^^i 


|.il^«»j'^    LxiLßx:    }J./i>.  "iw=>    .\A^    |.,Li    i»».ÄJi  ^^i     ,Li;i 


o  • 


Lbs.  206. 


81  Bl.  8'",  15  Z.  (173,4X121,2;  r2i,3X9'^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  stark  fleckig,  besonders  auch  im  Rücken; 
etwas  wurmstichig,  besonders  zu  Anfang.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dick.  —  Einband:  Pappbd  mit  LederrCicken,  nicht 
ganz  fest.  —  Titel  f.  1": 


Verfasser  fehlt. 
Anfansc  f  1":     .   .  .     ..,^«.JL»Ji 


i 


a- 


-; 


\li    A*sil 


!dj\     tUi 


*.ji     J  lAJ    i_jLÄi     lAii    l\*j   L/aS 


.äJt  j.^J5   ^L/i>U  A^J!  v-^Ur  ^.^^ 

Auszug  aus  dem  Werke  des  Ibn  hanbal 
t  '^Vssö'  welches  über  die  Enthaltsamkeit  handelt. 
Die  Gewährsstützen  sind  hier  fortgelassen.  Zu- 
erst f.  1"  wird  diejenige  Mohammeds  besprochen, 
dann  f.  3''  die  des  Propheten  Jonas,  dann  5" 
des  Soleimän,  6"  des  Loqmäu  u.  s.  w.  Nach- 
dem zuerst  die  Propheten  behandelt,  kommen 
f.  22"  fl".     die    ersten    Nachfolger    Mohammeds, 

19 


146 


IDEENKREIS   UND  BENEHMEN    DER  gUFIS. 


No.  3156—3161. 


dann  25  fF.  andere  Fromme,  wie  Abu  edderdä, 
Selmän  eltarisl  u.  s.  w. ,  besonders  auch  f.  34'' 
'Omar  ben  'abd  el'aziz. 

Das  Ganze  enthält  Charakterzüge  und  Aus- 
sprüche genügsam -frommer  Männer. 

Schrift:  klein,  gut,  etwas  vocalisirt,  zum  Theil  ziem- 
lich blass.  Stichwörter  roth.  — ■  Abschrift  im  J.  753 
Rab.  II  (1352)   von   ,_^j>^^  jO^i   ^J   O^*^  |^J  tX*i^. 

3157.     We.  1704. 
43)  f.  137"- 137". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  42).  —  Titel:  S.Anfang. 
Verf.  fehlt;  es  ist: 


'Sji^\l\   \->j.j\ 


Anfang ; 


X.^/0     ry-^-i     li-Ä.*     d-t~: 


^\    V^^   1^^    '^   ''*^^'    o''    CT— '■'^■^^   ti"'^    öOLiü 

püfische  Abhaudlg  des  Ejjüb  elhalwati, 

betr.  das  i\j.s;JS  (das  für  sich  sein  in  u.  mit  Gott).  — 

S c h  1  u s  s :  f,^\j^.  ^^, J>^^ii i_ftA*»  JkÄj  jjüo  ^^li'  tsUÄi^ 

3158.     We.  1771. 

28)  f.  135". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  27).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser:  s.  unten. 

Anfang:   I^^s^a^J!  äoLv.jS  iAäc  b>.lJ-i  ...i   *J.c^j 

A4./A^]^  _XC 


ü^l\    xj.^J.\    ■ij.]J-\     UPl>.>1    ^, 


S  c  h  1  u  s  s :   iwÄJ  .I3 


i^r' 


^.jj  .  .  .  tJ<^JLAv.J!  b\Ju>  Uij 

Abhandhing  über  die  Einsamkeit  nach 
püfischen  Begriffen.  Ist  ausgezogen  aus  dem 
Commentar  des  J^acU^.!  zur  TraditioussammUing 
des  Elbohärl. 


3159.     Pm.  394. 

2)  f.  39"-42'\ 

Format  etc.   und   Schrift    wie  bei    1). 
Schrift  fehlt.     Verfasser:  s.  Anfang. 


Ueber- 


Anfaug:  3j.)üjb;i>5^.*^j^.iil|».A+i'_j.ji  J'o'  \jl  a-U! 


nJ5  j^3-^\  ^, 


Q/a  k*-''-^  0->'^"  o'  i?***^  -V.:*-^.^.!!  (J^c 


In  diesem  Stücke  wird  über  die  Erforder- 
nisse und  Bedingungen  für  die  Zurückgezogen- 
heit von  der  Welt,  wie  körperliche  Reinheit, 
Schweigen,  Fasten,  Entsagung  etc.,  gehandelt. 

Schluss  f.  42^  5!  ^^LaJUL  /ÄJi  ^(^c  L^..^ 

Nach  der  Unterschrift:  .^^jLuiil  _-ä  ,  .jl^c-, 
ist  es  ein  Stück  des  Commentars  des  ,  -il^cjl 
ZU   dem  Werke   :\x^l\  .o^Ij^a    (No.  1294,  17). 


3160.     Lbg.  409. 

2)  f.  61'' -63. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  '—  Titel- 
uberschrift  f.61'^   (so  auch  f  P): 

Verfasser  fehlt. 

Beginnt:  ^jj.i.lsti\  iUi»ii  »So  U/o  sA=>^  /ü  A+^ll 
li  is>iL«AJ!  ^^A  L^J  .J^asät.  ^  •  ■ .  LöAÜ  sÄP  ^t  l\P  J5  J. . . . 

Erörterungen  über  Enthaltsamkeit  im  Leben 
und  daraus  hervorgehende  Seligkeit  im  Jenseits, 
nach  ^üfischen  Begriffen.  Bricht  ab  mit  den 
Worten:  '(_,"_^aJ  (fc^^-  ^'^^i  XaiLjCJS^  \A&^  »ijLii  \j\.kj. 


3161.     Spr.  769. 
9)  f.  71'' -74'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa; 


Anfang  : 


Verfasser:   s.  Anfang. 


^.^^^ 


.^\ 


iä: j   ^'2  lJlXao 


CiXJ 


aIäs    L^ 


'j%-^s  O" 


L>-*^        ^a 


er 


JL«:.- 


CT' 
ri^Jl    *LIi«Jl    vii«.Aj',.     ,  tAi"jl    c>.J';;^»,    LaJ^XJ!  1  V 

Sihäb  eddin  essuhrawardi  f  ''■^'■^jnsi 
behandelt  in  dieser  kleinen  Schrift,  von  jüti- 
schem Standpunkt  aus,  die  Armuth  und  Welt- 
entsagung als  Weg  zu  Gott,  und  giebt  Vor- 
schriften, wovor  sich  der  „Faqir«  zu  hüten  habe. 

Schluss:    vi?:^*^    "-'^^    ^-f:^    "-V"*:'    ^^^   "^V    ^"^^ 

änJ!    sjLoJ!^   .-a+JL»]!  »„-j  sij  lX*s-I.  >.l.Aiij' 


No.  3162— 3164. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


147 


3162.     Pm.  201. 

4)  f.  46-51. 

S"",  c.  22  —  26  Z.  (Text:  16  X  e'V").  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  Bl.  46  —  51  am  Rande  ausgebessert.  — 
Papier:    gelb,   ziemlich  stark  und  glatt. 

Dasselbe  Werk.     Titel  fehlt.     (Nach  der 

luhaltsaugabe    auf   der  Rückseite    des  vorderen 

Deckels:  JUi '^ji  »_ft-JIj'  yiäJi  ^  ",,  was  falsch  ist.) 

Anfang    f.  46^:    J>.;olX«   ,JLxj   j^ÄJi    »JiS    iXt^\ 

»JUS     «^ÄJj     ^iiJL~     ,}.Mli      . 


JL:^5  J^l^i    ,L^' 


JLxj     xJÜi     ,  ^jLLlci      Ls     0^*J     r'r'^    i-T^     c?^^' 


.iJi  ij-^"^'  o-J^.^»^  LxJ^'  O^*?  ^.^ib  Jj.sLj  .  .  . 
Von  hier  an  wie  bei  Spr.  769,  9,  aber  die  Ab- 
handlung ist  hier  doch  ausführlicher;  sie  be- 
handelt den  Gegenstand  in  8  (ungezählten)  Ab- 
schnitten, zuletzt  f.  51'';i.L«j'  jJJ!  iüb_b  iLä^s  J,  .y^si. 
Schluss  f.  ÖP  einige  Verse,  deren  letzter  (San'): 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  vocallos.    Das  Wort 
JvA^j  ist  öfters  ausgelassen.  —  Abschrift  um  "^,1737  von 

Bl.  52.  53  leer. 


We.  1634,  3,  f.33''-57  ist  dasselbeWerk 
(Anfang  u.  Schluss  u.  Eintheiluug  grade  so), 
nur  dass  es  beigelegt  ist  dem  ^j  qUac  »^-*c  _jji 


o 


Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 


3163.     We.l796. 
14)  f.  136'- 138. 

Format  etc.  U.Schrift  wiebei  12). — Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


^i..iü\    J    " 


) 


Verfasser  (f.  129"): 


Anfang:   j^*«JS  JUJo  (^L«j'  *j''^  ^^  lA*^^! 


Ibn  kemäl  bäsä  f  '^''/isss  giebt  hier 
Antwort  auf  die  Frage,  weshalb  Mohammed 
gesagt,  dass  die  Armiith  sein  Stolz  sei. 

Bricht    f  ISS*"  unten    ab    mit  den  Worten: 

Am  Rande  öfters  (auch  längere)  Bemerkungen. 


i\  !J^y>-  j  ovltüi  o-^^'  ^.^JW^_<J  jjl^  ^Ä-O  ^;jJ;'>>-!'  j 


We.  1824,  4,  f.  6"— 9. 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  1. 

Dasselbe  Werk.     Titel  und  Verfasser 

fehlt.  AnfangwiebeiWe.  1796,  14.    Schluss 

fehlt;    das  Vorhandene    hört    f.  9''   auf   mit  den 

Worten:    JLiu    "5    ä.*«^j    J^c    t    .i:Ji    ^oJsCi  j.Ju  ^i 

F.  10"  oben  gehört  nur  scheinbar  zu  dieser 
Abhandlung  (der  Kustos  auf  f.  9''  ist  gefälscht); 
es  ist  der  Schluss  einer  anderen  Abhandlung; 
die    letzten  Worte    sind: 


qS    ü-its^    jjLaJUI    LoS^ 


(^i    cy'    k>-^ 


^LaSÄaÜ        .\a/5        I'^LaÄ. 


Ue    c^-'. 


3164.     Spr.  825. 

f.  isQ^-iep. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  f.  105.     Das  Papier 
in  der  oberen  H;Üfte  fleckig.  —  Titel  Überschrift: 


Ü 


Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang: 


^♦jLjiJI    v_j.    »JJ    iA*^S 


"i     O' 


J  ..ä^ J   lXxj   Lol 


a- 


.äX^JJ 


X.;i.^jf3  ^^Jikli  .  .  .  LX^i^f  j^j  iX^s^ 


Erörterung  des  cüfischen  Sprüchwortes:  der 
Arme  steht  in  Gottes  Hut;  von  Mohammed 
ben  mohammed  ben  ahmed  elfärüql 
elgesti,  um   ^*'^''/i640  am  Lel)eu. 

Schluss:  J.<j  dJS^  L,--UJiJ  ,^LU"il  ^U!  ^^.^. 
c>^*j'  'J»*>.*vJI  i^gk^i.  oi.>S  Jyü  ^iJ'.  ,*Jx  t^.i; 
(Statt  i_=_^j   muss  es   heissen:    ^J,^j^.) 

"19* 


148 


IDEENKREIS   UND    BENEHMEN   DER   gUFIS. 


No.  3165—3167. 


3165. 


Lbff.  227. 


122  BI.  8™,  17  Z.  (18  X  ll'/j;  U  X  7''").  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  weisslich,  glatt,  ziemlich  dünn. 
—  Einband:  Pappband  mit  Ledorrücken  und  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  P: 


LS- 
Anfauo-    f.  P: 


L\*?-i        \wÄ.S^C.^*^J        ,.»*J        lA*^! 


Ij     |«.}vÄ<'>Xxi      lVäS      i-^*Ji 


9.;cj  ».^.,   »j;li\J 


^!  JLiJ!  JJJS.J  bLcr  üSLJLäJI  ^^^j 


Li-5 


Dies  Werk   des  Aümed  beu   'all   eddelffi, 

im  J.  1210  Rab.  II  (1795)  abgefosst,  behandelt 

die    zu    den  Faqiren    und   püfis    zu  rechnenden 

Armen,  die  mit  dem  Persisch-Arabischen  Worte 

liJj-^  u.  liLJLä/o  genannt  werden  (nicht  im  Qämüs). 

Es  zerfällt  in  ISJ^xas,  deren  Uebersicht  f.3^n.  3"'. 

1.  Joiai   f. 3''  til^Jia*jI   ic**'^  ^-^-f^^    3> 

2.^K2i       Ö''    ü.:ä-    ■!)     ^^\    ^L^j^    JUc^S    >wäXi.    ^3 

^lAäil^    iLÄÄSL  vJiUxJl   Jl  i6j.}JuiJi 

3.  J^:     8"  ^\i  vl-^-■^L,  oi]l«xJi  jUj  ^  J>5y;Jl  ^1  ^3 

^ji^Ji  ^j.  JUI  ^^y  jLü  "i  cs.s>J,\ 

4.  Jv*25   lö*"  iiiiUJS    ^^^    L^.;.:s   j_^xJ!    o'i^l    ^ 

6.  |}.AÄJ  40"  i<cLIj^  xjüLa«^2j  o"SUi'  |»_j.JL»Jl   •^*='*  i3 


c 


-'  a^  ^<:. 


7.  j.*ni  5P  ^^  J%^i\^  dUs>1i\^  i^i'iUJS  i;.]Li  ^ 


o^ 


&> 


8.  j.;^  53"  :c.JLä  isi  ^iftJS  ^Ux^j  xJU;  iü  iLaii 

9.  J.«i   55"  L,-L^5  )5^='  -b-J;  ;pj.oü^>.Jii*;JI    5^ 


a'>3 


'  c- 


a er  •  •  • 

10.  Jwcii  57"  ^c  >;i^*=JLäJ-  ^^ÄJS  iUJL*iS  ^Lj'i 

J.jllij    L^.iwä    \^^.    ,*^5    |»^L^.jo 

ll.J^*2i    101"  \.La.s    J.A=siLj    iw»Ji*-X.j    ^iA=»L*xi   i3 

12.  j.x^    108"  gJi  ^Low  j,  ^^-.^^  ^xJ_»Ui;  jL«^;  ^ 

13.  J^i  118"  :<iblÄJ!  oUIj  J.  L^  iL«:^:.^.^  LLo^^ 
S  c  h  1  u  s  s  f.  1 2 1 " :  ^^jy-Ü  L*sO'5  LJ  Jjü  j^J  ^^1^ 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  1299  Sa'bän 
(1882)  in  Elmedina. 

3166.     Spr.  838. 
3)  f.  76.  77. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

2  Kapitel,  einem  grösseren  Werke  entlehnt, 
wahrscheinlich  einem  und  demselben. 

1)  Die  Ueberschrift  des   1.   (f.  76")  ist: 


Anfantj:    ..jÄJ!  ,t^ 


oL.-i!  xi 


...  »cXj. 


l^jtjo  (c-v^J'   rj'    ^r^j^   •r^'^i    tLäai!   J-x^bäj   ^j    »lX^ 


c\Ml\ 


a'''  CT*  ^-5'    ~'    ^'^^- 


Vc 


der 


Armen,  mit  Rücksicht  auf  Sura  18,  27. 

2)    Die  Ueberschrift  des  2.   (f.  77")  ist: 

Anfang:     ^^ii    JL'i    \jl     i^JT/o    \i.Jl    t3>*»;    1^^    e5j;5 
Ä^Ji  ^U!  ^J.£  Lj.«.SSj   L5i,L>i>  |«.xji  K/ol  .yAÄA*.j  ...wjj 

Ueber  Vorzug    der  Landsleute    des  Propheten. 

F.  78.  79  sind  beim  Zählen  ausgelassen. 

3167.     We.  1797. 
2)  f.  26-45. 

8™,  17  Z.  (17';2X12V2;  ISVs  X  lO"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark. 


Ü 


Anfang    f.  2(i":     ' 


Titel  und  Verfasser  f.  26": 


J,f-»]f o\.»L^3f p^L^^i x^  .j.»^»if JoaJL»^ "i 


LS^'j^^ 


■•^f^'^i    O'J 


^^1 


^^S_J.A=>    qL,-s«.s    Kji\.i-\    ^\    j^l.ci 

4^1  i3w*i/0j  i^lJLi  ...LvwwS 


Abu  liämid  elgazzäli  f  •^"^/nu  handelt 
hier  von  den  Täuschungen,  denen  die  Men- 
schen —  seien  sie  gläubig  oder  nicht  —  unter- 
worfen sind  und  von  den  Ursachen  derselben. 
Das  Werk  zerßillt  in  ungezählte  Abschnitte. 
26"  JJd^^  jiji-  w  fjyi    L^  J^li 

27"  |*^kA.jUc5      |V^Ä**^jLj     ^jj.XAj*1\^     J>A2S 

u.  s.  w. 
30"  (in  4v.ju.A3)  ^^j^jjfcli  i_;L;jo!  ^^Lj  J.  J-oi 


No.  3167—3172. 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   QUFIS. 


149 


Schluss   {'.45^:   üi^ki..v.^.'(  oijjj  j  ;^y^^  p'-J^'i 


r" 


Sl\«J  , 


J  ^' . . 


C5 


Schrift:  ziemlich  gross,  doutlicb,  fast  vocallos.    Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  c.  '*''*/i59i. 


3168. 


Spr.  7G9. 


14)  f.  97i'-102". 

Fornjat    etc.    wie    bei    1).   —   Titel  fehlt:    er  ist  etwa: 


'J" 


«L     ^Jl^J   j^^ii    ^ 


Verfasser:    ,  ci,».^Aiv.Jl    ..JvAJl   >_iLi.i; 
^  J-^  -  '-'■  "     ' 

Anfang:  ^Äsjti  »'^i^J;'  if^*^'^'  l?-^''  ^^•^  iX*i-! 
\jLJj5  o'•'~^^^  5'5iAc!   •.yj;j  L*j,  ,  ^JLjtj  *)]'  ,-%'  *.lc5  .  .  . 

Sihäb  eddin  essuhrawardi  f  ^^"^/i234 
handelt  hier  von  den  Täuschungen  der  Menschen 
über  sich  und  ihr  Yerhältniss  zu  Gott  und  dass 
sie  stutenweise ,  ihres  äusseren  Glückes  und 
ihres  Wahnes  beraubt,  zur  Selbsterkenntniss 
und  zur   Gottseligkeit  geführt  werden. 

Schluss:  jJJi^   '\si\j^'J  'AXs:  ^^Li>^'l  j.   L^äji^ 

Es  schliesst  sich  daran  f  102''.  lO-i"^'  ein 
kurzes  Gebet  des  j^j^A:3"iS  rjJ^-^'  (^  ^*-»^' 
t  ''^Vi32i?  ^^^f  Eingebung  des  Propheten  beim 
Erwachen  aufsceschrieben. 


3169.     We.l704. 
48)  f.  142' -142". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  47).  —  Titel  (s.  Än- 
f.ang):    er  ist  etwa:     s^aJ^  ,3    ", .      Verf.  fehlt;   es  ist: 

Anfang:     soLju    ^^1    v_ä^LilJS     »JJ    ^+^^1 
3iXS>     '»Liilj»   »ijLlij   J.x2i>   |__=AJi   (jr^'    iA>jiJ5    iH^ 

-OäS      Ö5      ÜL).E     ,\«a.^ÄÄJ     i_J^>      u*a>_)       *JtA3     .\-ki     S_«.i>j 

^!   äJ>L>   O^:    '■^**->j    r-/^   i^^i>  ^^   '^'y?-   ^^J^ 

Qüfische  Abhandlung,    die  Versuchung  des 

Menschen  behandelnd,  von  Ejjüb   elBalwatl. 


Schluss  f.l42":  'a-Lj.jiJ.  ^\^:\  ^^  \j^\.^..  ^\ 


LlJlc    \ä5. 


C5^' 


jL^jJ. 


CT" 


3170.     We.  1704. 
45)  f.  139»- 140". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  44).  —  Titel:  s.  .An- 
fang.    Verfasser  fehlt:  es  ist: 


A n  f a n g :     »xaj   tj_ii    'i .^i» J    5lXP 


'.■Jü  cW! 


\\XS>   Ju     ';o   ^-.J\     ,J_j 


j.L=>     ^^      v1>.aJ 


.^i 


cVj    "i 


^J!    ^ 


^\    ,  _<o.*<..S    ä>^).c    (_5.:S-     qI 

Qüfische  Abhdlg,  betreffend  die  menschliche 

Sündhaftigkeit  u.  Busse,  von  demselben  Verf. 

Schluss  f.  140":  ^JüS  Js)  ^♦j  o-^j-*^^  '^'-^i 


'■^\^\ 


'5  '^ ;^'   r^  ^  ■J'^J 


^.i?,  .-J-'l 


C5''    5j.= 


>L£..a.    X/oU 


.^i 


3171.     We.  1704. 
11)  f.  77'-78". 

Format  etc.  wie  bei  10).  —  Titel  s.  Anfang.    Verfasser: 

Anfang  f.77^  iüjjcif  Sj.xi.i>  »^^  '^^J  i-*^*:^' 
c»j>-Jl  Lfj;«^5-j  öoLji^^ii  iU*xij  yijJLX.J5  j*.»«i^i  cs^-5 

Von    der  Busse    und    dem  Wege  zu   Gott ; 
Abhandlung  desselben  Verfassers. 


Schluss    f.  78":     lXäs     .i.^'.\    itÄP    .iU- 


O* 


'siAs-,  )dj  v\*.;:^L    ^^l-.^JL    .Äj"5t  ii*JL*Jl 


■'5    I* 


^'.5  J^-^i 


3172.     We.  1704. 
24)  f.  93"- 94'. 

Format  etc.  wie  bei  23).  —  Titel  s.  Anfang.    Verfasser: 

icJj-*-^'     4-!>:^' 
Anfang    f.  93":     J..sj  _^    ^^Ä-l    ^X.   ö^*J.\ 

Im  Auschluss    an  Sura   2,  51   handelt    hier 
derselbe  Verf.   von  der  Busse  des  Menschen. 
Schluss  f  94^'  (Ramal): 


150 


IDEENKREIS   UND   BENEHMEN    DER   gUFIS. 


No.  3173—3176. 


3173.     We.  1704. 


49)  f.  142'' -143". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  48).  —  Titel:  s.  An- 
fang.    Verfasser  fehlt:  es  ist: 


Anfang:  O.:^!  a:)^Ä.(_^  SrV=^^  »^^  '*JJ^5 
^l\  Jiia^^  'Lv!  lös  jl^i  iy.*^  *J_j-=*  ^i-*'  ^j^  /j^ 

Abhandig  desselben  Verf.,  dass  die  Liebe 
zu  Gott    die    Furcht    abstreife.     —     Schluss: 


i.:iUJij  ^Ui 


J,    A.*sl^  C5^''"^'    (»--^■' 


SiÄä=  ,i    s..v*.:ii 


3174.     We.  1704. 
46)  f.  140"  — 14P. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  45).  —  Titel:  s.  An- 
fang.    Verfasser  fehlt:   es  ist: 

Anfang:   ->,äao  \ij.i  Sr-ö>»'i  »^^  '*-^^  uV*:^! 

Abhandlung  desselben  Verfassers,  dass  die 
Furcht  des  Menschen  unverträglich  mit  der 
Liebe  zu  Gott  sei. 

Schluss:    ,*^V  er''  j'^^'"^'  '^   rr^'^  "^^.5 

3175. 

Eine  Charakteristik  der  Püfis  giebt  We.l721, 
f. '.)6";  WE.  53,  f.  107  — 108".  —  Ueber  ver- 
schiedene Arten  derselben  We.  1794,  f.  32. 
Unterschied  derselben  von  praktischen  Gelehrten 
We.  1462,  f.70\  —  Die  3  Stufen  der  Qüfis 
We.  1691,  f.  88.  89.  —  Unterweisungen  für 
dieselben  We.  1700,  f.54"— 58.  —  Vom  Wandel 
und  Benehmen  der  Frommen  Spr.  901,  f.  91''  ff. 
Was  ihr  Wandel  bezweckt  We.l793,  £31".  32.— 


Züge  aus  dem  Leben  der  Frommen  Spr.  1982, 
f.  29".  30.  —  Einzelnes  aus  ihrem  Ideenkreise. 
Auffassung  der  Armuth,  Pet.  485,  f.  159". 
Mohammeds  Ausspruch  über  die  Gründe  der 
Armuth  Mq.  115,  f.  237".  —  Ueber  Sehen 
und  Hören  Spr.  854,  f.  173^  —  Ueber  püfische 
Seelenzustäade  Pet.  684,  f..  127''  Rand. 
Ueber  das  Herz  und  seine  achtfache  Richtung 
Pm.  146,  S.  256  —  258.  Ueber  Wollen  (ü^ipi) 
Spr.  851,  f.l4»  u.  (;i^'L^Ji^1>\')  Pm.224,  f.241.  242. 
Ueber  Weltverachtuug    Mq.  280,  f.  49". 

3176. 

Andere  Schriften  dieser  Art  sind  verfasst  vou : 
^-^3:^.    um    330/g^^,    u.  d.  T.    Kij^:!    "S. 

u.  d.  T.  ■^ijxi\  "y. 

u.  d.  T.  "o.$j\   "i. 


u.  d.  T.  »Ju.Jt   "5. 


5) 


L5-' 


7)    rr:».^^  a^j  cc^^r'^ 


>.*5»S  ,.-j  vA*.s^  ,-,j  ^>..*s» 


a 


a^ 


I*; 


,L3CJ! 


736 


71335 


,    U.   d.   T.   bUil   v'^!. 
8)     ^jAJS    ^^j^    ^^I:Aii    >.\*.=^    ^J    L.>r^.«    t  ^^*/l3S6, 

u.  d.  T.   lXj  <\xJi  KjUj  i5  iAAf»*J'  :<A3^i». 


t  ^'^/i4i6  5    1^-  "i-  T.    (^Ai.^*-^   i^it-^.!!   A,si? 


^.£^A*..\       .\X4.« 


1  0)     ^.^\  ^J^  (^Jl^  £_U..Ä.:'  A*:>i  ^J  ^-*c  t  936/i529, 

u.  d.  T.  oi-jwiJ'i  -AP^i  ^5  oi-jLsJS  ^i. 


107.3/ 


166-2- 


No.  3177—3180. 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


151 


3.    Lehrer  und  Schüler. 


3177.     We.  1 743. 

7)  f.  49"-52\ 


Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6). 
Verfasser  s.  Anfang. 


Titel  fehlt. 


Anfang: 


i»L/Cj)    i^\j^Ä/^\ 


JLä 


.^j  A«.=-i 


■  ■\A)   \=». 


lA*^  kj'  Ä£iA-Ji  l^^i^,  •  •  •  i>L**J) 


In  diesem  Namen  sind  die  überstrichenen  Wörter 
gefölscht.  Der  sonst  in  dieser  Hdschr.  an  deren 
Stelle  zu  setzendeiL»^  .^j  i^Acf  ^^^/nGS  passthier 
nicht;  der  Verf.  war  einer  von  dessen  zahlreichen 
Schülern  (f.  ÖO'',  2  ii.  1 1);  seinName  ist  ungewiss. 

C.^  ^j_w<j  "5  4^^  ^jl  Li  xö  ^.ii^il 


F.  51-'':  .,.*  »JJi  Lo,_ 


Jl  oLäLjJ!. 


ijl  dblj  dJl  Usj.  ^Ul  'J.A^ 


o- 


Ueber  das  Verhältniss  des  Schülers  zu 
seinem  Lehrer  in  der  Qflfik  und  über  die  Selbst- 
überwindung, die  er  sich  anzueignen  hat  auf 
dem  Wege  zu  Gott. 

Schluss  f.5-2--':  ^/>  *i-l  L-^i  Jil^L,  ^L*;c>'5lj 

L^i-yj    ijl  ^-'utJ.    nJl^«av    *iJl    J./«ö  /r-^i    Sjii-i    sj>.5= 
L».j^L«*>j  *»<o  »JkA^/^  xa*u^  tVj  Jki  ^^e  LaÄaÄj»  laJ  jOI  (J,  ü.•a^l,.^J! 


3178.     Spr.  769. 
13)  f.  94^" -97". 

Format  etc.  ii.  Schrift  wie  bei  I).    F. !)4  dopijelt  gezählt. 

<_  •■ 

Dies  Stück,  einer  Schrift  des  'Omar  esstih- 
ruivardi  sihäb  eddin  f  •'•^■- 12.34  (No.  2078) 
entnommen,  liandelt  von  der  Nothwendigkeit, 
sich  unter  langjähriger  Anleitung  eines  tüchtigen 
Meisters  zum  (püfl  auszubilden,  und  was  dazu 
erforderlich  sei,  nebst  Polemik  gegen  die  ober- 
tlüchliche  Auffassung  dieses  Verhältnisses  Seitens 
di^r  Zeitgenossen. 


An 

fan 

g: 

x^:^ 

,j^-L 

0' 

■JKj. 

*:i 

i^^\. 

^ 

o-^- 

i-Li 

.1 

\.X.^ 

CT^r^- 

,.1; 

l5 

a:i 

r 

\    ^i■ 

L^L. 

^1 

bU. 

X.s^\ 

l\^. 

'^"?r. 

:). 

^Uc 

Schluss    f  dl": 


^ 


Lxi-  xl;i 


C5-' 


j>*-.:s\;:w\ 


:<^  j  ^  a-^ 


s{S  jlXäJ!  1Ä5>.  ^^.>\^  '<Ji^'L> 


3179.     We.  1657. 
3)  f.  59" -64'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel 

Anfang  f.  59^:   ■i.^i\ji\\^  ^-iL*:i 


u.  Verf.  fehlt. 


Uli    lAxj    Ul    .-A+JLliJl   ^c 


jl    ...l.iAi   "i.     .-jJiX*L 

"...       *fcÄ*l      .■■»;^J      Cw.vi 


Ueber  den  Begriff  des  <;^ü.fischen  Schülers 
(Aj.*J1)  und  die  ihm  obliegenden  Pflichten.  — 
Der  Verfasser  lebt  um  '^^/i^si  und  später  (f.  63''). 


Schluss   f  64": 


^i 


'^^U. 


tM\  iL 


o 


.•u:i 


a" 


3180.      Pm.  108. 

8)  S.  75-101. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1)  —  Titel  feidt. 
Verfasser  s.  Anfang. 


Anfanj 


L> 


\.C    A 


i3»ftj  '\JiJ  L.v».^l 


(^ 


.■vLl  ^^  ^^1   LJ 


c?^.- 


Jl 


a-*  ^u?-^  ^*^=- 


'lXjCI  lA.; 


.     ^k.>^  .A..:.^'         ...        Vv/^NyX«!        lO-V^      j»ta^>Ö 

S^l    Aj.il.    iNjk-iJl    ,i>£    >IJ   iwk:>lkJl    _b../i.Jl.   i-jlo^'l 

Ein  füfisches  Werk,  das  über  die  Aufgaben 
und  Verpflichtungen  des  Lehrers  und  Schülers 
handelt,  von  'All  hen  meimfm  elniagribl 
f  ^'^/isii?  nach  den  von  seinem  Lehrer  Ahmed 
ben  moliammed  ettünisl  ettahbäsl  (auch 
eddabbasi)  abü  'l'abbäs  \^^^j\ö-2i  erhalteneu 
Regeln.  Es  beginnt  selbst  so  S.  76:  äXj  A*^^! 
Ajüb  bil  Äy^l  ij>c  k,«..??.  Lo  j.ls  AjiJj  .  . .  iiiyf.  \jüJS 

j  o^pi  ^1 
*.Alic  ^Lw.:  y?^  jjLlioCiJl  A*iä/c  lÄP^ 


änJI  |«-J'*^'  ,*^v^'  n'^'^  '^'  f»;4*^'*.  -'Lj-*-1i  o-i,"il 
Schluss: 


152 


3181.    Piu.  im. 

1)  f.  1-44'. 

47  Bl.  kl.-8",  15  Z.  (löXlO'/s;  10  X  6"=").  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber,  am  Rande  oft -wasserfleokig. — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Leder- 
band mit  Klappe.  —  Titel  f.  !■'  (ebenso  im  Vorwort  f. 2°) : 


LEHRER   UND   SCHULER. 

Anfaua:  f.  15'^: 


lX^I^    j_j.Aa, 


Jf    ^^f 


•J  J      -^^ 


■xl\ 


f     "^ 


^jkW  ^jA-^f  ^^j  ^,. 


Anfang  f.  P: 

^/i!  ^j,j^\  ^,u^\  ^l^\     f^;^l\   J>Jl>!    s\J>  C<4.^\   f 

Regezgedicht  in  1238  Versen  über  Ver- 
halten und  Bildung  des  Qüfis  und  Schülers,  von 
Mohammed  ben  moliammed  ben  ahmed 
ben  'abdalläh  erämirl  clgozzJ  radi  eddin  ben 
radi  eddiu  abü  'Ifadl  f  ^^*/i528-  Zerföllt  in 
Vorwort  (£.2")  u.  8  Kapp.  u.  Schlusswort  (f. 4 2"). 
l.vW  f-ß"  J^>J>*=j'  ^■.c^y!ii  '^-h-ij^^  lXjLsjiJI  S 
2.  w;Lj   10''  iL.ä^.=^i    ^s^''^i    •i-«-jJ^j'    l5-^1-*'«    6 

A.^L   19"  ^.äLs^uJI^  kL,*:^!  oiili>":Sü  oiLs^uJi  ^i 

5.  >_JLJ  24'V'i-«-^>^'jJ^^'»v->^^^'5v'^l:' V'^'-*'^'i5 

6.  i_jLj   30"  pL.fw.J(5 _.J(Äji  :<s^Ä> \i>^ ^c  cUäi! wä/i^i"i5 

7.  ^Lj    34''  U^-=V-'    Jl.+'^-'W   ^j^*a3ijl    g^:^''   j 

8.  vW  38"  JUs-'iS  J.ftAJ.  JLäxi^S  i 

Schluss  f.  44=': 

Schrift:  ziemlich  gross,  gedrängt,  gefällig,  gleich- 
massig,  etwas  vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth  oder  grün.  Der  Text  in  rothen  oder  grünen  Strichen 
eingerahmt.  —  Abschrift  c.  "^",1737. 

3182.     We.  1714. 
2)  f.  15-24. 

8",  -21  Z.  (20V2XUi;2;  17';.2— 18  X  12— IS' .2<^").  — 
Zustand:  stark  fleckig. —  Papier:  gelb,  grob,  zieml. stark, 
etwas  glatt.  —  Titel  von  späterer  Hand  f.  15  und  im  Vorwort: 

ij^JjKi[>  ä-äIääII  j.LiCiw'^f  3  ij^Jck^\  j.^'i\ 


»0^*^ 


No.  3181—3183. 


^>.4.^  UArf )     >«^ 


Verfasser  f.  15":     .-j     ... 


er- 


5L.ci.j5 


lS^*=-' 


.uIäj 


^5_«.=.|     1^    ^c-----T-"     o 


K^i:ic     ._j    ,  gkc 


i3i"^'   j:-^-^j  jr"~  J^^-*^-* 

...Li^     1«.^      L/i.Ä/0^    IlXJwo 

(    C-X5        ,^          f^^M         .\JL4.X.M^J» 

-X>^—           Z^**^          XÄ.W          (^^A.*.J) 

gJi    &.iU^   ^S^\    ^J    ^^.^\ 

^.jlX.^  O^*"^  ^Si"^^  J'^^i 

'All     beu     'atijja 

elhamawl     'alawäu 

t  ^^Vi559  hfitte  in  einem  Schulgebäude  (das 
genannt  wurde  :\>j,  jLi»JI  'i.^^O'.*!^'),  das  aus  einem 
fast  ruinenhaften  Zustande  ziemlich  herffestellt 
war,  Unterricht  in  der  Qüfik  an  Einige  ertheilt. 
Da  trat  Jemand  auf  und  behauptete,  die  dort 
betriebene  Wissenschaft  sei  mu'  ein  Gefasel  und 
werthlos.  Dagegen  vertheidigt  er  sich  in  dieser  im 
J-^''/i5ii  verfassten  Schrift,  in  3 Abschnitten  (J^^as). 
1.  J.A2S   16"  '  Lij  i_äl.xÄj  L/c^  Ä./*,^*JI  j: 


cjij  L, 


'}    LT;' 


\\*J 


s.As.    >-:s-yXj   Lcj   ^j*..1aJS   J, 


2.     J«A=5 

3.  J.*is 

Davon  ist  hier  nur  das  1 .  t}~j^  vorhanden,  aber 

nicht  ganz  zu  Ende;   es  bricht  f.  24"  ab  mit  den 

Worten:  'u*i*xi  ^i>%i*j  ;.*ji  ^x^  Jis  (j<^j,lXäj1^  (j/..iAJ1  "^ 

Schrift:  klein,  breit,  gewandt,  nicht  undeutlich,  wenig 

Abschrift  c.  '»»"/isgi. 


vocalisirt.     Ueberschriften  roth. 
Nicht  bei  HKh. 


3183.     Spr.  815. 

2)  f.  20"-75"-84". 

Q,ueer-8™,  0.  36  Z.  (Text  17  x  11',/"').  —  Zustand: 
unsauber,  mehrere  Blätter  eingerissen  und  schadhaft,  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  etwas  glatt,  ziemlich  stark. — 
Titel  f.  21''  oljen  (und  ebenso  in  der  Vorrede  123"): 

Verfasser  f.  21"  (s.  Anfang): 


Anfana  f  21": 


'^j.:\  (.vjj!)  l\.^c 


O' 


,.W./)        'T^*)        ^^^-^ 


a=:5 


No.  3183.  3184. 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


153 


'Abd  elwahhäb  eisaräwi  f^''^/ii65(üoAdß5) 
beklagt  sich  iu  der  Vorrede  über  Fcälschimgeu, 
die  mau  bei  Abschriften  dieses  Werkes  absicht- 
lich bearangren  habe,  um  ihn  in  den  Verdacht 
des  Irrglaubens  zu  bringen;  er  aber  sei  nicht 
Schuld  daran.  Das  Meiste  der  hier  vor- 
gebrachten Verpflichtungen  (^>p)  stamme  von 
folgenden    zehn  Lehrern    her:     1.   (jo[j.i-l  t^^i 

[Jj,^^    '^^Ul    ^^!     ^LiU    0,S,]     t  «22/1516, 
4."^j.biL\i!jO>LÄji  ^^  t  C.932/i526,    5.  ^.^\  J.*^ 

t  ^^Vi5255  6-  '^i^'^  a-  ^♦^"^  7.^=>ULJ!  Ja«J1  J.*i^, 
S.^S^^^  ^!  Jy.c  t  c.932/j52g,  9.  ^^J^J.=^i /j_^^ 

In  diesem  Werke,  welches  der  Verfasser 
im  J.  947  Sawwäl  (1541)  iu  Mi^r  beendigte 
(Lbg.  194,  f.  248),  handelt  er  von  den  Ver- 
pflichtungen, welche  der  Schüler  nach  allen 
Seiten  hin  gegen  seine  Lehrer  eingeht,  auf 
Grund  unbedingten  Gehorsams  gegen  sie. 
Die  Zahl  dieser  Verpflichtungen  beläuft  sich 
auf  248*).  Jede  derselben  beginnt  mit  den 
Worten:  Ot^irji  L;-:^^  L\i>S.  Die  1.  fangt  an 
f.  2.3''   unten:     J.«:^:   ^./c  _»=>Jj    ^%-fjuH    1-^J^  Ai»5 


^=-i    J>!^     o"^^ 

J.i  o;0  L--J^'  Lyy  o' 

^Ljji  xJu! 

^\     J^     ^^ 

Oi'^       O'cÄAiJt      ^o«j     ^^ 

_J.    oi5;':>5 

gsJ!  ^5iL~.i5  ^c 

j_^,0.  ^^^Li?!    —    Die 

2.    f.  26^: 

(Dia  Z  a  h  1  ist  nicht  imText,  sondern  nur  am  Rande  angemerkt.) 

Das  Werk,   dessen  letztes  Blatt  ergänzt  ist, 
schliesst  hier  f.  75'':   o'^  ^^s^  "5   U  Lj.>>j  tLSv-ALau^ 


jw.].    Jas     -i.j   wJ^s   ,J.c    .lj!i>   "5. 


O^'    ^3 


«Ais»     02^i:>]^4«'U     ^^^' 


i^( 


.^ 


Schrift:  klein,  eng,  geläufig,  etwas  flüchtig,  nicht 
undeutlich,  vocallos.  F.  21'',  unten  schadhaft,  ist  auf  f. '.'0'' 
u.  21"  oben  abgeschrieben,  und  da  das  folgende  Blatt  fehlte, 
ist  es  auf  f.  22'' — 25''  von  neuerer  Hand  ziemlich  gross,  etwas 
rundlich,  ergänzt.  —  Abschrift  c.  »85  i^.^  (s_  fgS",  Rand). 

HKh.  II  16S6.     V  10340. 

F.  7  5'' unten  findet  sich  eine  Notiz  über  andere 
Werke  des  Verf.,  nänil. :  1)  iCi"il  »Ä^^c  xiiJ5_a/i.5, 

2)  j^jLs*:;  ^  j  u\j^L.Ä.j(  cVji_j ,    3)  ^:\, 

4)  ^^jJSj  />(.:^l,    5)  e^t^i;^'   ^^f>    6)  oU.^L:'. 

F.  84^    8.3''.    83"  oben    einige   Lehrbriefe, 

deren    1.   fehlt,   über  das   Werk,  von  ^  uX.*.:>' 

Yon^fl\l\  3IHJJi^-:>^3J  ^^C>.:\yJj  t^^*/i55i;  der  4. 

von^pZiTJü  ^^^l\^^kil  ^^1^,^,0.7^  tc.9«/i533- 

F.78''fi".  u.a.  allerlei  Gebete  auf  verschiedene 


*)  [Die  letzte  ist  am  Rande  nicht  angemerkt.  No.  94 
kommt  zweimal  vor;  nicht  gezählt  sind  nach  No.  111.  119. 
134.  141.  149.  167.  234.  je  1,  nach  No.  113  2  »Verpflich- 
tungen« ;  dagegen  beim  Zählen  übersprungen  u.  ausgelassen 
No.  211  u.  224—233.  So  dass  die  Zahl  genauer  247  ist.] 
HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


Tageszeiten  und  f.79^  78"  das  Gedicht  -i.JJü^y., 
50  Verse  laug  und  beigelegt  dem  ^_^+Jl*.'l  iA*j^; 
es  fangt  an:  ^^\  ^^a^  c5*^'  c7'°  *^'  ^ft**^'- 

Der  vordere  Deckel  enthält  inwendig  den 
Anfang  des  grammatischen  Werkes  Jw^'L»jl  w'-^^  • 

F.  76  — 78"  leer. 

3184.     Lbg.  194. 

248  Bl.  8™,  c.  19—25  Z.  (21  x  15;  16—17  x  10'  s"^"»). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber;  hier  und  da  fleckig;  der 
Rand  zu  Anfang  und  am  Ende  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband. 

DasselbeWerk.  Titel  f.P  bloss:  öjjj^S  "^ 

Verfasser:  ,^55! yiiüi  vi-^-J'  ^.^c.    Anfang  f.l'': 

Das  hier  vorliegende  Werk  ist  vollständiger 
als  Spr.815,  2.  Die  Zahl  der  „Verpflichtungen« 
ist  hier,  in  der  Regel  von  10  zu  10  am  Rande 
gezählt,  im  Ganzen  382;  die  Zählung  ist  aber 
nicht  genau,  die  Zahl  ist  etwas  grösser.  Die 
bei  Spr.  angegebene  Schlussstelle  steht  hier 
f.  240^  Das  Werk  schliesst  hier  f.  247" 
mit  den  Worten:  'x*11j  \<1c  jjj  ^  ^c^?.  ^ 
^_^iLj^    o*-*^   jy"^^    o"^    cr^    ^^    '"^-^    ^^ 

20 


154 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


No.  3184—3186. 


"Worauf  der  Verfasser  noch  f.  248  seine  zehn 
Hauptlehrer  aufzählt  und  die  Abfassungszeit 
des  Werkes  angiebt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  kräftig,  geläufig, 
deutlich,  vocalisirt.  Stichwörter  roth.  Später  ergänzt  in 
deutUcher  vocalloser  Schrift  f. -237-239.  242-244.  - 
Abschrift  von  ^JJ■JJS^^\  ^..*.iJLj  JsjLJS  lX*=>S 
im  J.  1043  Gom.  I  (1633). 

3185. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)  We.  1593. 

132  Bh  8™,  17  Z.  (201/2  X  15;  13V2  X  S'/a™).  —  Zu- 
stand: die  untere  Hälfte  von  f.  1 — 75  wasserfleckig,  dann 
f.  78  bis  c.  104  oben  am  Rande.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Einband:   brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Titel  und  Verfasser  fehlt.     Anfang  und 

Schluss  (f.  128^)  wie  bei  Spr.815,  2.  Die  Zahl 

der  hier  behandelten  Verpflichtungen  ist  251. — 

Die  Gutachten  u.  Lehrbriefe  folgen  hier  ebenso 

f  128"  ff.;   das  1.   ist  von  ^^J  J.*>i  ^j^J'  vk^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  vocallos.  üeber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  F.  78''  leer,  aber  es  fehlt 
nichts.  —   Abschrift   im  Jahre  1063  (jom.  I  (1653)   von 

2)   Pet.  616. 
84  Bl.  S"",  25  Z.  (20Va  X  15:  15—17  X  ir").  —  Zu- 
stand:   ziemlich  gut;    im  Anfang  nicht  recht  sauber.  — 
Papier:    gelb,    etwas  grob,    stark,    glatt.   —   Einband: 
brauner  Lederband  mit  schwarzem  Rücken. 

Titel  u.  Verfasser,  Anfang  u.  Schluss 

ebenso.     Die  Zahl  der  Verpflichtungen  ist  hier 

245.    —    Die  Lehrbriefe  fehlen  hier. 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1087 
Gom.  I  (1G7G). 

F.  83''  enthält  ein  Gebet  in    14  Versen   um 

Fürbitte  an  Mohammed ,   anf. : 


3)  We.  1769,   3,  f.  7  —  15 

enthält  einige  Stellen  aus  demselben  Werke, 
hauptsächlich  vom  Gebet,  vom  Sö^\,  von  der 
Annäherung  an  Gott,  von  Demuth  u.  Entsagung 
und  anderen  Verpflichtungen  der  Gläubigen. 
Zuerst:  (JsjäxJ!  ^^  ^^^^^  ^^r*  S  V^-*'  l?^1>^'  ^^* 
Schluss :  '*.Jic5  äÜ'j  J>'-»^  i)^  i}^  j-^i^'  öy^  i9-^ 

4)  Pm.  161,  1,  f.  1  — 10\ 

117  Bl.  8™,  17  — 18Z.  (von  f.9  an  13  Z.)  [171,2X13; 
121/2- 13x81,2  (Uxll)"^"].  — Zustand:  ziemlich  gut.— 
Papier:  gelb,  glatt,  stark. — Einbd:  Pppbd  mit  Lederrücken. 

Ein  Stück  aus  demselben  Werke.  Titel 
fehlt.      Verfasser:    s.  Anfang.    —    Anfang: 


(^ 


LF;^ 


U.*».i5_5  ij^p^  i_ij^ 

F.  84*  ein  Glaubensbekenntniss,  anf. :  t\.g..i:ki 
äJ!  f  Lä*J!^  «lAüILi  \_suaJU  yiyS'_yl\  'r'-r*'^  '^J-^'*  "^'  o' 


i:Ji  ^J-ii  (J^c  -tiJ  Lä/*..sj!  (_5J  "i  ^^^  ^>j-t«j'  l-yJ^  Äi>l 
Ueber  die  Verpflichtungen  gegen  die  Serife. 
Schluss  f. lO'»:  !Ää5  c>^c  Ojpiii Q-«  >A«*J!  StXPj- 

Schrift:.magrebitisch,  gross,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift   im  J.  1117  Moh.  (1705)   von 

3186.     Pm.  82. 
1)  S.  1-28. 

125  Seiten  8™,  19  Z.  (21  X  15V2;  15  x  91,2'^°').  —  Zu- 
stand: nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas 
glatt.  — Einbd:  heUrotherLederbd. —  Titel  Überschrift  S.l : 

Der  Specialtitel  des  Werkchens  ist  nach  Pm.  155: 
und  nach  Spr.  1954,  6: 

Anfang:    ...   bj.l.Aai5^   ^Ä*JL*Ji  V;  *^  ^A+^-l 

gji  ^Lxi^i  ^  l.io\  ^5  ^5.-^>^'  ^=!V  L'^^'i 
Die  Abhandlung  ist  gegen  solche  gerichtet, 
die  sich  auf  äusserliches  Gebahren  hin  und 
ohne  die  richtige  Unterweisung  und  Weihe  zum 
Beruf  für    Qüfis    ausgeben   und    als    solche  bei 


No.  3186—3189. 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


155 


Anderen  gelten  wollen  und  sich  oft  auch  An- 
sehen verschaffen.  Sie  handelt  also  darüber, 
wie  der  Schüler  und  wie  der  Lehrer  beschaffen 
sein,  was  und  wie  jeuer  zu  lernen,  dieser  zu 
lehren  habe  u.  s.  w. 

'Abd  elwahhäb  essa'räwl  f  ^''^/ises  hat 
(mich  S.  3,  Z.IO)  diese  Abhandlung  im  J.  993 
verfasst  und  so  steht  auch  in  Pm.  155,  f.  3''. 
Dass  er  wirklich  der  Verfasser  sei,  geht  aus 
der  Erwähnung  mehrerer  seiner  Schriften  hervor 
(S.  9.  18.  28  zweimal).  Er  citirt  S.  14  auch 
sein  r^'-^i^  "i^,  welches  er  im  J.  ^^'/i554  vollendet 
hatte,  folglich  ist  die  Zeit  der  Abfassung  dieser 
Schrift  zwischen  961  und  973  zu  setzen,  viel- 
leicht 973  (^-ot*«.j  verlesen  für  ^ium')  oder 
963.  Die  Angabe  bei  Spr.  1954,  6,  f.  78  — 
im   J.  933    —    ist  gleichfalls  unrichtig. 

Schluss:  jl>J"^'  'i^'\^^  j  ^l  Loi^jl  ^^S5 
.,L*-J  iCc»Ä2j.4.ii  LäLLv,  iCüij  ^5  -EiÄJli  .  .  .  i!«5v.i3 
vl^'j    iUijuS^    '£JU.i\    ^A   v_jiJli-Lj    iCsUXfrii   ^\Si\ 

'^JlXJ!       |._»J      ^\      .     .     .       k\1      lX*=^U       ^;i-Ai      >-Jj^' 

Schrift:  ziemlich  klein,  etwas  flüchtig,  nicht  undeutlich, 
Tocdlos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  vom  J.  1140 
Ragab  (1728)  von  f^^ß^    tX-^-«. 

3187. 

Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 
1)    Pm.  155. 

46  Bl.  i^",  13  Z.  (I51/4XIO;  91/4x53/4''°').  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber,  auch  fleckig  und  oben 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titel  f.  P  unten  und  auch  tV>:  i3L>Jl  f^j-tr^  "j- 
Verfasser:  ^iSjtÄÜ.  —  Schrift:  klein,  kräftig,  deut- 
lich, vocallos.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """/less. 

F.  SO*"- — 46  kleine  Stellen  aus  verschiedenen 
Werken,  wie  oUlJ^Ji  des  Verf.,  !i,i»L»Ji  äS'^\ 
des  Elgazzäli,    ^S^\   des  Ibn  teimajja  u.  s.  w. 

2)    Spr.  1954,   6,   f.  77  — 90. 
Format  etc.    und    Schrift    wie    bei    1).   —   Titel: 
■  ,j.a3'wSj5     ,.,j-,L^     "i.    —    Verfasser:    ,,iljii:^ji.    — 

Abschrift  i.  J.  "3' n?4. 


3188.     We.  1814. 

4)  f.  33.  45-49.  70-79. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verf.  f.45'': 

I— J,ii>l     i;ii>_j.I>wv.J    ^y>\    ^_».L    v'^ 


LJ' 


Anfang    f.  45":     l<jL>^    v^^-äJI    ^U    0^*-^\ 

,iJuj      i_j0'51      ^.^A     i3^*'>      »iÄ..p     iAäJ^     .    .    .     o5».Ck\.H 


a 


.:.-Ji 


j^\  ü5;JUJi  ^jui  iüi  ^.J^ 


Unterweisung  in  der  güfischen  Lehre,  von  Mo  - 
Eammed  ben  moh.ben  'abd  errahmän  elbah- 
nasi  el'aqili  f  c.  ^""Visoa-  Dieselbe  beginnt  f.45": 

Der  Verfasser  behandelt  darin  zuerst  die  Ob- 
liegenheiten des  Lehrers  an  sich  imd  im  Ver- 
hältniss  zum  Schüler,  dann  diejenigen  des 
Schülers  (J^J^-Ji)  f.  49"  ff.  Darauf  handelt  er 
Über:  f.  73"  v''^!  /Äii^;  f.  73"  ^\S]  yJbJcÜJ.; 
f.  74"  v'if  üJ<^L?Ui.;  f.  76"  ^_^\  J.*as; 
f.  76"    O.S'jl]   ^j^;      f.  77^    _y^!    ^^i;      f.  78" 

Schluss  f.  33";    _ti^  e;.^ji^ 


sLclVII      UP     j^^ic      Myl[*j\      ^^ 


e>.JS    Lu.:>-,l}   UJ    -sili 


,mAj^    s^coLs  j-S-   "ii    &JI    "::>  ^\  j£>    . 


u.= 


C5~ 


a- 


.;ji 


Nacii  der  Handschrift  des  Verfassers  abgeschrieben.  — 
F.  33  folgt  auf  f.  79. 


3189.     Pm.243. 


1)  f.  1-30^ 

77  Bl.  S^",  17Z.  (SOX  15;  15  X  9'/2'"').  —Zustand: 

ziemlich  gut.  —  Papier:    gelblich,   glatt,   ziemlich  dünu. 

—  Einband:   schöner  Halbfrzbd.  —  Titel  u.  Verfasser 

im  Inhaltsverzeichniss  f.  1"  und  in  der  Unterschrift  f.  30": 


iL^jLÄJ)     cUjij    ,..J    /•»J'-'^j'    — LäJ 


c 


^jJI      U-jLul-i;^      ...A-Ä-iLlill»     ^tXj-Ji. 

"20* 


XJ^>Xai^4^  I 


156 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


No.  3189—3192. 


Abhandlung  über  Benehmen  der  püfischen 
Lehrer  u.  Schüler,  von  Tag  eddin  beu  z.ika- 
rijjä  elbt'mäni  ennaqsbandi  f  ^''^''/i64o  (No. 2186). 
Dieselbe  ist  in  einige  J^ass  eingetheilt. 

f.  P  f^^  ^^"'ji  *^'  v''^'  <S  J^*=' 

1 1  ■■'       LjoS  ^.xi,c  Uii  (^j,  i^^^wi. J!   v_ib!   j.  J^aos 

Schluss   f.  30''':   ^'i^   M   iC*i»j   ^/o   \ykiXsCi  1>^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  etwas  rundlich, 
Tocallos.  Ueberschriften  roth.  Stichwörter  oft  roth  über- 
strichen. —  Abschrift  v.J.  '^^^/isu- 

3190.     We.l812. 

2)  f.37\ 

8"",  '-'3  Z.  (-.n  X  15:  17''2Xll"').  —  Zustand:  der 
untere  Rand  (und  Text)  ist  wasserfleoliig.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich   stark  und  glatt. 

Schliissseite  eines  Werkes,  dessen  Inhalt, 
wie  es  scheint,  ist:  Anweisung  für  das  Ver- 
halten des  angehenden   (^üils. 

Da  in  der  Unterschrift  steht,  dass 
JU*Ju«.ii    -ts:  ,.,j   _«.£:  es  abgeschrieben  habe  von 


L5 


a^ 


dem  Original  des  ^__^A3r*if  Ljj.^f  j-jf  (t  ^°"/i66o) 
im  J.  ^"^^/iGGi  iiid  da  dieser  ii.  a.  Werken  auch 
verfasst  hat:  v_j^xi5  J.  (^A^ii  i^aj^-Ij,  ist  es 
möglich,   dass  dies   der  Schluss  davon  ist.     Die 


ersten  Worte    hier    sind:    j«.flJi 


ijb     J^'s    Üb'    |._j_saL'5    i_jLa.:c.=>' 


Schluss 

Schrift:    ziemlich  klein,  gewandt,   gleichmässig,   fast 
Tücallos. 

3191.     We.  1704. 
53)  f.  146''- 148'. 

Format   etc.    und    Schrift    wie    bei   52).    —    Titel 
fehlt.     Verfasser  fehlt;  es  ist: 

Anfang:    w^ri.'    ^j^i    13J    (^^-^    >^    lX*:*-! 


L5''"'    j:?-^^''    rj''    i^-*-")    ic'''    (j^*Äj'    •  •  •    (C*:}'-^*^; 

^üfische  Abhandlung  des  Ejjüb  elKalwati 
t  ^"^Vieeo,  betrefiend  die  Unterweisung  des 
Schülers,  die  Zurückgezogenheit  und  Einkehr 
desselben  in  sich. 

Schluss:     UJUc!    j^xi    |3.*c     xJlc    i^^ic.     .y*i 

3192.     Spr.  896. 

2)  f.  30''-61. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1)  (f.  61  von  anderer 
Hand).  —  Titelüberschrift   f.  30'': 

Verfasser  fehlt:   s.  unten. 


^"^(LJf      '^S.^\i     ^Ui 


Anfang  f.  .30'':    ^L^;.^  J.^  eS'^-''  ^■'^  0>-*^' 


i.>L*;,"5!    xasaJ» 


iC.i:^\x.Ci.*Jl     |.Lä/o      .-c 


Ueber  das  Verhältniss  zwischen  Lehrer  imd 
Schüler  und  die  Erfordernisse  für  Beide;  in 
mehreren    ungezählten  Kapiteln.      Da    sich   der 


Verfasser   f.  41"   auf  sein  Buch  vj^xJL. 


S^ 


beruft    imd    HKh.  VI    13234     ein    solches    von 


ij_Jy*.j\  ^_5J»Jü■iS  |J.*x*-w<i    f  ^^*^/i633    anführt,    ist 
vielleicht  dieser  der  Verfasser. 

47"  ..,aä1.jV  iLs-^i  ij~"*''5  'V.^'  -^''.j^*~  o'^  '^  '^'^ 
J».^*j!   lÄi»!   is^A^  o'^  '^  ^'"^ 

>i    ,j~>.i    ÜAft^i      i-iLaJ    it    i— 'W 


a- 


XS. 


O" 


49» 
51" 

54"  aU5  ■5i  ».JS  "i  /ÄJi  ^:v^)i:>'  ÜAi^r  j  v^? 

59"    ijAvJi    A^J!    Äi»":)    SjAOÄi^     ^;^*S     qI-;^    j    V^^ 


'jÄJi 


.-Afiijj   Isi. 


Schluss  f.61'':  .U3-AJ;  >^i^\  »I^rj  ^^!  ibü'  .vJJi  jot! 


äJS   (»«jj  (cl?*'    !*•*■'    ^"^-^  ^^i 


.  ^j^LJI  Ks^' 


No.  3193—3195. 


LEHRER   UND   SCHÜLER. 


157 


3193.     Spr.  897. 

1)  f.  l-21^ 

29  Bl.  8",  15  Z.  (17  X  10' 2;  1 1' 2  x  7' 2'^").  —  Zu- 
stand: am  Rande  wasserüeekig,  der  Anfang  unsauber.  — 
Papier:  gelb,  etwas  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband: 
Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel   f.  1''  (u.  Vorrede) : 


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Verfasser   f  1  ' 


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=A:I    xL'    A*:^S 


'^\   '^SiS   .,/o  :i^^  lXj  "i  L**;   5_)iE   «.i^i  13.5   ä-k-wj 
(_        ■  kj  ...      ^.^      ^  ^    ^.. 

Ueber  die  Eigenschaften   und  Pflichten  und 

Beziehungen  des   ^üfischeu  Lehrers  u.  Schülers, 

von    Mohammed    ben    zeiu    eTäbidiu  ben 

niohammed  ben  'all  elhekri  cf^iddlql  elmi^rl 


elgomri   f  ^''*Vi676-    —    Zerfallt    in   zwei   ■;.  ^a. 


1. 

2.  .  ^ 


er 


f.-2-^ 
10^' 


Diese  Abhandlung  des  'Abd  elgani  ibn 
ennäbulusi  f  "^^nso  (No.  1372)  betrifft  das 
Verhältniss  des  Lehrers  zum  Schüler,  mit  Rück- 
sicht auf  die  Observanz  in  früherer  Zeit  und 
auf  die    Missbräuche   zur   Zeit   des  Verfassers. 

Schluss  f.  193'':  ^:>y.i:stA  ^'.\  eD^Xj  J.*^'  elj-i 

Abschrift   im  J.  1158  MoK.  (17-15). 

3195.     Pm.  216. 
5)  f.  88-111. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1).  —  Titel  f.."iS': 

Ebenso  im  Vorwort  f. SJ'',  aber  Aj-«.ii  ,  w»il.i»i  statt    wj.^i 
Verfasser:  s.  Anfang. 


o-" 


^Aii  ,s.JS.'.\  .UJ  J>,<..^S 


Anfang  f.  88'':    K^i 

^ÄS^i  .\^x.t  JoÜ^  lAlU.    . 


Schluss    f.  21'': 


C5"      L5- 


Jl= 


^  I 

ÄP     X,    Aj'il 
Schrift:   gross,  ungelenk,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift von  ^^^.  Ji    .}Cj  ,  ji    .-j   .•T'*'^>   im  J-  "*'  nse. 

Es  schliesst  sich  daran  f.  21''— 23''  eine  SAJls, 
lietreffend     eine     dem 


^ä-i-^-S  i.su.^    gSJ^J\ 


ÄA/Ol 


O 


A>^'    -»j    i    A:>"i5 


O' 


^ÄJ- 


';'5 


xj.A*.i    >>Xä;>     ...0.,    i^J^i     jAfi-i 


L5*- 


.sL.i;.jl 


a^ 


A*=>i 


t  ^^^/iö65  zur  Entscheidung  vorgelegte  Frage, 
in  Bezug  auf  gevnsse  Aussprache  mancher  püfls 
beim   sW\  und  einise  Manieren  lieim  Beten. 

3194.     We.  1631. 
10)  f.  187'- 193. 

Format  etc.  u.  Seh  rift  wie  bei  .3).  —  Titel  Überschrift: 


t^' 


Jf   j.Lä^ 


Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang:  iS^yS  ■-aj--^  J^*^  e5^"'  *^"  ^*-^' 
,  .  .  JfcBxs    A«J  w5  .  .  .    äfc*^5  ^'>J'    tLa-Ä-si  i^Xc    t*.«.-« 


5   sAP    .    .    .    ^__^A«.LL  Jf  ijjf  ;J''jtif    ^X»^ 


i^  ..._j^LiJl  wäJi./-..^'  L.;*i=  ^i  jrJ'  ij"i» 


I  ^aj. 


'a- 


.£  L^ikS 


jj,  j.i    ..j/o  'Cii.a.io^  >.^^^,\  — ■•;"  ^'^^»J  i-iY^    Jil  K-L 


^j  i  s^L^  ^.^v..  1  ,  ..^—  Aj  -#-1^  .-^-«..C 


wil.=»l  iovij^.  U 


Ueber  Eigenschaften  und  Erfordernisse  des 
Lehrers  und  Schülers  der  ^'ufik  und  Pflichten 
und  gegenseitiges  Verhalten  derselben,  besonders 
auch  Unterweisung  des  Schülers  zu  verschiedenen 
Graden,  von  Mustafa  ben  kemäl  eddin  ben 
'all  epfiddiqi  elbekrl  elhal  wati  f  ^''''^1749  (1161). 

Darin  eine  längere  Qa^lde  (65  Verse,  Tawll) 
des  Verfassers,  in  welcher  derselbe  die  Kette  der 
Lehrüberlieferung  seiner  Secte  von  Gabriel  her- 
unter bis  auf  ihn  selbst,  Glied  für  Glied,  nachweist. 
Es  beginnt  f.  101'':  t^jJ  c^ii  iAi  *j  ^5*:!'-^  •:>.  ^' 
wc^^l   J>-=>'>^  ^^  jL«J"^'   «üN>'i   As. 

Schluss    f.  HP:     ol^LÄ*Ji    ^   <^'.j>     -ki    .i 


Oi' 


AÄXsj    ikJLi 


0'5 


'^i  \Li,  ^.'3 


.äJI  xvJjcJ 


Ȁj  A 


Abschrift  v.  J.  " 


158 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


No.  3196—3199. 


3196.     Lbg.  554. 
24)  f.  310-318. 

8'",  15— 23Z.  (20X14';2;  15',3  x  D'/s«^"")-  —  Zu- 
stand: etwas  fleckig  und  unsauber;  auch  wurmstichig.  — 
Papier:    gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  f.  SW: 

(ebenso  im  Vorwort).  —  Verfasser  f.  310^: 


v>5' 


y.w..,  ^1^^  ^♦i^  ^^  ^^CkI\  jO^ 


Anfang  f.  310":  ^^L^^^^SS^  0^:>1  ^^3  ^]U  lX*:^! 
^jLr    (A*j     Lei     .    .    .     QL.i_i;./o"3lj     |.^.^J1^    |J»*aäJij 

Es  sei  in  einer  Gesellschaft  von  Freunden, 
sagt  Bedr  eddin  ben  'omar  siräg  eddin 
erädili  ellioreit'i  (?  um  ™j^i&2-  vgl-  No.3042), 
davon  die  Rede  gewesen,  dass  der  an  der 
Hand  eines  Lehrers  seinen  Weg  antretende 
Schüler  wenig  Erfolg  davon  habe.  In  Folge 
dessen  erörtert  er  hier  zunächst  Alles,  was  der 
Anfänger  thuu  und  lassen  soll;  reine  Liebe  zu 
Gott  müsse  ihn  erfüllen,  den  Lüsten  müsse  er 
entsagen;  die  Liebe  aber  bestehe  in  Reinheit 
des  Herzens  und  dem  Streben  zu  Gott  hin. 
Alles  gipfle  in  dem  Satze:  strebet,  bevor  ihr 
sterbt,  und  demgeniäss  müsse  der  Strebende 
der  Welt  absterben,  indem  er  lOerlei  befolge 
und  übe:  Busse,  Entsagung,  Gottvertrauen, 
Genügsamkeit  etc.  Zu  allem  diesem  führe  ihn 
ein  tüchtiger  Lehrer  den  sichersten  Weg. 

Schluss     f  318'\-     t^<;JLwj     ^11^     ^i'^^ 

Schrift:  gross,  kräftig,  zuerst  etwas  vocalisirt.  Gegen 
Ende  kleinere  Schrift.  —  Abschrift  c.  "^",'1737. 

3197.     Spr.  817. 
2)  f.  233.  234. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verf.  fehlt. 

Anfang:  ^/>  \x^^~-  jU;i>i  i_5^il  \U  t\*>-i 
^-.t.^   U    \CkS^   jjLi   lAsu.    .  .  .    UixikUJl   J.^1   ^xi   oLl 


Einige  Bemerkungen  (in  kurzer  Abhandlung) 
über  die  Obliegenheiten  des  ^^xiuii,  dem  ö'LÄ*."i( 
gegenüber.    —    Schluss  (234''):    ^^i^'  l^XiJ^^ 

3198.     Spr.  851. 
3)  f.  14"- 18'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift: 


Anfang    f  14":    ^Ju^    7^    >^[h~-\  ^j   _.*x:  JLs 

Behandelt,  was  der  Anfänger  und  die  Vor- 
gerückten in  der  Qüfik  zu  thun  haben. 

Schluss  f.  18":   oijij  JlAXc^5   iijl.c  (^c  \JLJ 

3199.     Spr.  851. 
14)  f.  88-90". 

Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  1). 

Stück  aus  einem   grösseren  Werke,    das  in 
(ungezählte)  Kapitel  getheilt  ist. 

88%  1   A^IA  Ä.C;i  ^^^  fi    'A£»L.;i,Jl  ^c  ^^\  v^-J 


l\5>UJ!  Ji\    JiiJi  xiL^:; 


t^°!)i      l.^«.9C^ii 


88%  Mitte  ^Uxs.'^l  i^r^i/;  89^  jLsiXv."Ü5j,  ^.X-ÜS; 
89"  J.>"ii5  J.^"il  ;  89"  ü.cL-L.aJI  ^U.x.i>l; 
90^  ^L^^;  K^ffl/;    90»^^_JS;    90"  JÄÜ  :<-«.Ux. 

Anleitung  für  den   angehenden  püfi.     Dass 
hiermit  das  Werk  zu  Ende,  ist  nicht  anzunehmen. 


F.  90"  Mitte   u.  91\    94  —  97.    Stücke   aus 
oL>y:ftJ!  des  Ibn  eTarabi.     F.  91"— 92"  steht 

aus 


dem    i^y^Ji\  ^L^^'   '^ij^  j   ij.tS)>\  ^oLi     des 


^J^Aj^S  ^c  ^  Cs.*^  aUI  l\>j:  j.i^    der  213.  Ab- 
schnitt.     F.  93   Definition   püfischer  Ausdrücke 


No.  3199—3202. 


LEHRER  UND   SCHÜLER. 


159 


und  f.  98''.  99^.  einige  Aussprüche  und  eine 
kurze,  an  ^i^i^^  ^i\  ^^jA.'i  ,j^Xi  f  '^6/1248  ge- 
richtete Vermahnung  (-v^a^,)  des  Ihn  el'arabl. 

3200.  Spr.769. 
6)  f.  61'' -65''. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Anfauo; :  ,.,.<  ä.-J5 ,  .^Jc^ö  aUI  A.L«j'.  sjI^,^m  ».\}\  Jls 

Abhaudhiug  füfischeu  Inhalts:  weist  im 
Anschhiss  au  Sura  3,  174  auf  die  Nothweudig- 
keit  hin,  einem  Meister  als  Führer  zu  Gott 
sich  anzuschliesseu  und  giebt  Vorschriften,  was 
dem  Schüler  obliege,  um  zu  der  rechteu  gott- 
seligen Gesinnung  zu  gelangen. 

Schluss  f.  65'':   ,._jJl*J!^  •^^fj'^'  oLv^"5!  otL> 

3201.  We.  1665. 

50B1.  8"",  C.18Z. (-21' 0x151,2;  15V2-1G';2X10-11'^"'). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  Pappbd.  —  Titel  u. Verfasser  f.  P: 

^^yJ^\^  '^[2:^'^^  XS^J,!     .U/O^f^  ]>jJ2.kl\  iüLwj 

Anfang  f.  1":  \jL^Jj5  *_j»Jli  ^li  i^jÄJi  xLi  lX*^^! 
iCÄj_il  .iLstyc,  iLsjIi! 


^'•''^5 


«-;  e5 


A..iS  lAjtJ. 


•'^-*^  j-y^ 


'All  liarräz  ibn  el'arabl,  wol  um  ^'""/ngg 
am  Leben,  hat  diese  püfische  Abhaudluug  auf 
Grund  von  Unterhaltungen  und  Mittheilungen 
seines  Lehrers  verfasst,  welcher  f.  1 S*"  ausführ- 
licher heisst:  ^i  i\*S"5  ^^j  ,LäJö!  ^j  ~X*^  ^^  L\*=>i 

Er  theilt  dieselbe  in  Vorwort,  Hauptsache  (lA^aiw) 
vmd  Schlusswort  und  handelt  in  dem  ersten  von 
den  Pflichten  uud  dem  Benehmen  des  SchiÜers 
gegen  seinen  Lehrer;  in  dem  zweiten  Stücke 
von  den  Vorzügen  des  Lehrers  (und  zwar  des 
Abu  Tabbäs  ettiggänl)  imd  dem  segens- 
reichen Einflüsse  desselben  auf  seine  Schüler  imd 


seine  Umgebung;  in  dem  letzten  von  den  Vorzügen 
des  Gebetes  für  Mohammed  vor  allen  sonstigen 
frommen  Handlungen  u.  theilt  einige  Gebete  mit. 
f.  3» 


iC>.clo   „bLaJIj   iA.i;Ji   c[jj"2i  »JiiLS»  x<lXs-o 
23" 


iUs'j   yf^\    o\Si   x*ib 


Schluss   f.  SG"*:    U^   a.>ji   \Jt,-*o   ^    .Lij   .\jLj 

iCj'iXjüj   i.X.wJLj    U-kJic     .-»j    ...5    \A.>^v«.    xI'l*«*j.    .  .  . 

äJ5    IjAaa»  (_J»e  nUI  ,J>-'^i    ^^^  ,S\Su\,    "  j.    ti5ül    .  .  . 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1223  (Jafar(1808)  von 
(_5_,LjSUJl^J^I5(_^--L£  iX+r^^j  L\*^i Arab.Foliirung. 

F.  37  —  38  die  Gebete  wiederholt,  welche 
f.  28"  — 30-'  stehen.  F.  40— 4P  Zusammen- 
stellung von  Qoräuvcrseu  aus  verschiedenen 
Suren.  F.  41''  —  48"  eine  längere  Predigt  uud 
f.  48  —  50   noch   zwei   Gebete, 


3202.  Lbg.  107. 

4  Bl.  4'°,  20  —  23  Z.  (23'  o  x  16',2:  20  X  ll'/s™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelbHch,  dünn,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.l": 


-^X-^  ^5  ^'-"j 


Der  Specialtitel  ist  nach  der  Vorrede  f.  1'': 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  P:    ;?oLxi.iS  Jot>  .^il  \L'  Ju:^' 
,.0  ^Jn3t.^\  vXxC-    •   •  .  i^fi    'Axj.    .  .  .    ^\m.]^ 

Kurze  Anleitung  zur  Qütik,  von  'Abd 
elmo'tl  ben  sälim  ben  'omar  essibli  esai- 
miUäim.  Ausführlicher  wird  darin  über  die 
verschiedenen  Arteu  des  lXj.*j!  (Vertrags -Ver- 
bindlichkeit) gehandelt. 

Schluss     f.  4^:      xl^Lw     ^     |}.x::SXc      U^i     "!>. 

'üS^-i^i5  '■^T^i  L5-^*-r^''  '-V^.5  J-t"*^'  '^*^  '^^P  f^;"^' 
Damit  bricht  die  Abhandlung  hier  ab. 
Schrift:     Türkische    Hand,    ziemlich    klein,    etwas 

flüchtig,  aber  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  "'"'',1780. 


160 


LEHRER   UND   SCHÜLER. 


No.  3203—3206. 


3203.     We.  1815. 
3)  f.  59" -60. 

8™,  c.  18  Z.  (ISV2X  132,3 :  15-I6X  12<^»').-  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 


Ji 


a — 


J^' 


O    C5- 


Von  dem  oben  bezeichueteu  Werke  des  'Ali 
beu  6 IR  OS  ein  esärf/äm,  das  paräuetischer  Art 
und  füfischen  Inhalts  ist  und  von  den  Eigen- 
schaften und  Kennzeichen  der  Schüler  und 
Lehrer  der  Qüfik  handelt,  ist  hier  Kapitel  60 
mitgetheilt ;  nach  der  Randbemerkung  auf  f. 60" 
folgt  Z.  13  ff.  noch  Einiges  aus  demselben  Werke. 

3204.   Mq.  111). 

26)  f.  413-415. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  25). 

Bruchstück  aus  einem  Werke,  die  Pflichten- 
lehre des  angehenden  Qüfi  behandelnd.  Das 
Vorhandene  beginnt,  in  Erörterung  des  Ver- 
hältnisses des  Schülers  zum  Lehrer  und  seines 
genauen    Gehorsams,    mit    den    Worten:     LLii> 

Es  ist  in  ungezählte  Js^^i   eiugetheilt. 
413"    äiL^jS    ^Ws  ;        414^   v.-^'S'j    J-i"^'    J-^J; 
414''  ^ijXi\^  w.^>J5  ^^:;      415"  ■>..^-.^l\  ^;^. 

Zuletzt    die    Worte:     xajLIjj    ^lö    \*>.j    qLj 

•       CJ     -^  •■ 

3205.      Mq.  43. 
7)  f.  130-132'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6).  —  Titel  u.  Verf.  fehlt. 


Ein  Bruchstück,  von  der  Nothwendigkeit, 
dass  der  ^üfische  Schüler  sich  eng  an  einen  Lehrer 
anschliesse.  —  Schluss  f.  132^:  ^j5i«j  U-c  sjtio^j.^ 
[**j  «.fij  '^.]  Ä.*^!_jJlc  ^J^;  qB_.«jI  ».j3^'  „5  J^il^j.  üUL-~35 
Die  letzten   3  Worte  gehören  nicht  dahin. 

3206. 

1.  Wie  sich  der  Schüler  zu  benehmen 
habe,  behandelt  Pm.  419,  f.  17.  —  Darüber, 
dass  er  sich  einen  tüchtigen  Meister  an- 
schaffen müsse  und  Kennzeichen  eines  solchen, 
We.397,  f.l44".  145\— Wie  er  selbst  zur  Stufe 
des  Meisters  gelange,  Pm.  224,  f.  239"  — 241. 
—  Eine  Schülerkette  (jÜjlXJI  i;]i«<.Ji.«J( ) ,  von 
(^J>L*JS  J^*=>i  ^j  _.♦=  ^^yi  A*;s?  i^jAJI  jiAj  an  bis 
ani  ^y^\  ^^^J-\  zurück,  Pm.344,  f.  381  "Rand. 

2.  Einige  in  dies  Fach  einschlagende 
Schriften  sind  noch   abgefasst  von: 


Anfang:     ;^j.j^j'i^ 


_Lij,    ft^tO   if-i^ 


]\, 


c 


t  ^'Viiss,   u.  d.  T.  ^^^1\ 


cy 


<aXli. 


^^\ 


^iLi-aJ!    iA*j< 


cX.» 


t   '''ll 


2)     ^cS^=-'     LS-'^^>*^'     ^*^    O-     '-^t^**-     T    ""71299! 

u.  d.  J..   tA^Ä.«.vt   x4.aä£^  lXaää.w.4.3i   -*uav  . 

u.  d.T.  jSxxL\.  i^Jläj!  ^_)i^>i  j,  jJxilU  ,txLw.Jl  äJC^'S 

4)  -»JiAJl  v'-^  >A>U'  qL*^«v    .-j  uX*j:^    .-j  iA*:>1 
t  *''^/ui6,   "•  d.  T.   ^Uit   JicX*c^   ^xiS   ;vL\5^ 

5)  3i:ZjT   ,Ui~.  ^.  ^.    t  930/^^,^^,    u.  d.  T. 

6)  ^i\.x^:^j\    >-)'iS>j.. 


7) 

8)   e? 
9) 


a:!-^-' 


_,J.J    ^cjiJi    Ow..S^    ^^J    a*.S?     t  ^®*/l576: 


U.  d.  T.  ,XjJl.'ji^l\^    lA^^äil  v'''^'  j    ^;^*i=-^'  j^^^ 


\a.<..w.A.sJ) 


lJ^^ir^■' 


C*^   a^ 


^Jol 


1 1015/jßog,  u.  d.T.  p_..  J.i  ^^.i-  A.iS  ^.  -i  ic  % 


^^.K.\    „V  ^Jl  ^J  Oi, 


u.  d.  T.  ^jiAj^-«.JI 


:yc    f  ^•'"•7l62i5 


a'^r 


103.S ,' 

/l 


1 0)     (_^m.  , uX.xxJi  ^J-Ä ^^J  \1I1  A.-.C  ^J  *^:V*^  ^J  ^OLäj!  Jy.c 


t  ^''•'**/i628,  "-d.T.  uXjii  -^is^-^^^,  >A.aX 


.11  ;<, 


1061 


1  1)     ^^.jJAjI  ^'  ^Jl  Lf^-*-''  '-^^  O^  '^*'*''  '''  "■"'/ 1651' 


u.d.T.  c<j.'J.  A 


'iiJj-^J 


No.  3207.  3208. 


UNTERWEISUNG  IN   DER   gUFIK. 


161 


4.    Unterweisung  in  der  Cufik. 


a)    der  Gottesljegriff. 

3207.     We.  1633. 
8)  f.  81  - 102. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  —  Titel  u.  Verf.  f.81": 


jl-v-JI      sLÄxa/O^     )[>-^^'     »i-^-w.^ 


^>J5    J]jkl\     ^♦^   ^ 


J^i^-    I .  •  J    l\. 


J= 


(Beides  so  auch  in  der  Unterschrift.) 
Anfang   f.  81":     ...    O.^^   j.j\    ^Lx^i    jLs 


,Lcu"ii     (f^^i      )l>-^"^'    L>- 


^JtJ    Jv*-r,: 


"^    ^'J 


\J^\ 


Kj.^JI    .L^'i!.    SfcbuJl    cjLj'il    ^Ik-j   >.*iS    .A.i;j   U 


Abhdlg  des  Abu  Hamid  dgazzäh  f 


505 


/IUI? 

betreffend  das  göttliche  Licht,  zugleich  mit  der 
(allegorischen)  Deutung  dahiugehöriger  Qorän- 
verse  und  Aussprüche.  Auf  Wunsch  eines 
Freundes  verfasst,  aber  in  kurzer  Darstellung, 
weil  der  Verfasser  zu  längereu  Erörterungen 
keine   Zeit  habe.      Zerfällt  in   3  J>*^ . 


1.  jwos  82"  ^^  J}^  ^J(  j^ 

2.  A-1.25   96"  K>'l:>J(.     ^-La^J!.     öbui^J!    ,.,Lj  X 


Schluss  f.  101": 

\ 


J.fi*ii 


.\a«'.J^«J 


U.  lÄiJ   ' 


Li'  ,jcJi\ 


u)>\  }S^\  Oli.ii 


Obgleich  der  Verfasser  in  der  Vorrede  f.82" 

die  Eintheilung  in   3  Jotss  ausdrücklich  angiebt, 

enthält  die  Abhandlung  doch  nur  obige  2  J.*2.; . 

HKh.  V    12086   und    1-2087.     (Auch    von    diesem  ist 
angegeben  in  3  ^./.si).      CoUationirt. 


Lbg.  277. 


23  Bl.  4'°,  25  Z.  (25';2X  15:  17' 2  X  giy"»).  —  Zu- 
stand:  fast  lose  im  Einband:   an  der  oberen  Ecke  etwas 
HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


beschädigt.  —  Papier:    gelb,   glatt,  dünn.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.     Titel  und  Verfasser 

abgekürzt : 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig  und  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth  oder  rothüberstrichen.  —  Abschrift  von 


XxÄiLi 


cy:-^ 


J! 


O'- 


Jo 


^ 


CoUationirt  von  demselben :  am  Rande  oft  Verbesserungen. 

3208.     Spr.  853. 
12)  f.  165" -178'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  — Titel  fehlt:  er  ist  etwa: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  165":  .^l..w^l  JU>  ^^^^  ;?-^5  JB 

Abu  liämid  etyarcd/f  f  ^o^/mi  handelt  hier 
von  der  Erkenntniss  des  Wesens  Gottes  und 
unter    welchen    Bedingungen    dieselbe    möglich 


X.5 


sei. 


und    welches    die    Kennzeichen    des    «Er- 


kennenden"  (i_j;l-«j')  seien.  —   Die  Abhandlung 
zerfällt  weiterhin  in  mehrere  J^^as: 

17P  >JbS    ^c    l\**J1    ^l:^    J.    J.*^ 

171"  LoAjI  xji-yft.=.  j  i).,^ 

171"  ^^'Joi^  x.iJl  ^^(  ^\  J^ 

u.  s.  w.     Weiterhin: 

174^  i'iÄJ'i  ''-^'  V?  >3^=;  1'^^"'  /'J^^'  i?  i)>^ 

176"  ^X^S!>\^    ^0^S),\  J.  Juos 

176"    i-bUi    j.   J^-;        177^'   JC.»JS  J.  ,}..*^ 

Den  Schluss  macht  eine  »AjÜ,  in  der  die  ver- 
schiedenen Arten  der  Seele  erklärt  werden,  näml. : 


•.•wi?o)    'xJJ^*Ii*il    'iC*iLJS    'x.*llJü!  '»jLxi"i(  ,j~^( 


'v.^-^; 


jL^5 


=-J! 


Schluss  f.  178^:  ^L..vja^;.  J-Ä-'  qC  »^Lc^j 


21 


162 


UNTERWEISUNG  IN   DER   QUFIK. 


No.  3209—3211. 


3209.     Lbg.  -271. 

70  Bl.  8™,  13  Z.  (IT  2  X  f2';3;  12-13  x  9™).  -  Zu- 
stand: zieml.  unsauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt. 
—  Einband:  brauner  Lederbd.  —  Titelüberschrift  f.2'': 

Anfang    f.  2": 


r  •     (^  > 


(^^ 


jJÜI 


\XJ 


o'-.^^' 


l5 


^i.c"ii    |.Lä*ii    5>5^ö^ 


Die  Vorrede  des  Werkes,  in  deren  Anfang 
(nach  der  obigen  Stelle)  alle  Gottesnameu  auf- 
geführt werden,  geht  bis  f.  d^.  Dann  beginnt 
das  Werk  selbst  f.  9"  Mitte  so :  ^lS>^\  .OJ  J.*^5 

^i  l.'iLiC^  (J-.  ■5«.ij"  -v>^rö'  U  sjCs  j5  A^*ij  . . .  >_a^ÄA:=,)  LX.»jtJ' 
Der  Verf.   nennt  hier  als   Titel  seines  Werkes: 

Dann  kommt  f. lO''  ein  neuer  Anfang:  \L  iX*^^! 


LtS   ji.jLs   i-Vxj»    .   .   .   Äjw.ii, 

(jütische  Glaubensauffassung:  von  Gottes 
Wesen;  vom  jüugsten  Gericht  (die  verschie- 
denen Ausdrücke  dafür  f.  18  — 19);  vom 
Paradies  und  der  Hölle;  von  der  Rechen- 
schaftsablegimg; die  10  Wege,  um  der  einsti- 
gen Strafe     zu     entgehen     f.  20*"  ff.       Darauf: 

53''    LiX.Uj    iA»J    i\X).c    ^yi  _*^-J     -r^    ^'i^    \y*:^^    liJUO 


57 


^i 


ti»asj) 


Ü 


ST  ■:) 


J,  >  ..  ..  ^ 


,ui 


O' 
6 1  *■   xib  .:>j  cy  J^T.'^^j  *-^'-Aj.  iwäi^Q-i  iJ^Äs'  '=^_£v.  "5  ,.  J  |JLci 

Das  Ganze  schliesst  mit  einem  Gebete,  dessen 
Schluss  f.  69'':    v_j,  tiSvj.  qL.>>/«»    .^«^^aJ!   -.axÜ  *«j^ 

Dies  Werk  ist  schwerlich  von  Elgazzäli 
verfasst. 

Schrift:  gross,  dick,  rundlich,  etwas  vocalislrt.  Ueber- 
schriften   und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "=**/n37. 

F.  1    und   70   enthalten  theils   andere,  theils 

Räthsel- Verse,  von  späterer  Hand  in  klein.  Schrift. 


3210.     Spr.  1968. 


5)  1.39-51". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verf.  f.  39": 

"  iLXlil     |*ixJl     ,-\^.     3     ^"^i— ;   "^^^ 
,   Jfiijf    J^L:^   ,  J    r^U^i    s.d 

Anfang  f.  39'':  v_jjij  ^jj  i^Ä-5  \1Lj  iX*:^! 
..5  \)JS  «iiiJLcl   [f«-^']  •  •  •  •^j'^j-J'  i>*J  '^^^=  L.>^1,«"^ 

Ueber  die  tiefere  mystische  Erkenntniss 
Gottes.  Elgazzäli  handelt  den  Gegenstand 
in  mehreren  ^V.*2i  (wie  es  scheint,  5)  ab,  ohne 
besondere  Ueberschriften.  Er  giebt  dabei  eine 
Uebersicht  über  die  Wissenschaften  überhaupt, 
die  er  in  2  Theile  theiltj^äxji^  ^J^l^^  von  denen  der 
1 .  (^./i.ii)  iu  2p_jj,  der  andere  in  3  i-^^  zerfällt  etc. 

Schluss  ^5^:  ,.,«.sj  .™.»Äj„,.i  äoLi;  U  „b;:sr 
iCjUi  oUJxJi  «AP  ^  xJL^vJi  »AP  ^X:Sr  ^^1^  '^L*j  i.L'i 

HKh.  111  6314.  —  Anders  (',236  (wo  er  die  Ab- 
handlung mit  gleichem  Titel   und  Anfang  zuschreibt  dem 

3211.     Pm.  185. 

6)  f.  25-46. 

8",  13  Z.  (Text:  lO'/o  X  Ci,2'");  von  f.4Ü  an  15- 19Z. 
(11x8'").  —  Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich 
(von  f. 40  an:  gelb),  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel  f.  25': 

Den  vollständigeren  Titel  s.  am  Schluss.— Verfasser  f.2.V': 

Anfang    f.  25'':     J.*^  ^ji    ^^ÄjS    «^J  A*::^S 

xri'^jS^;,^  j' -"'j  o'*-*^  )^^   l>-^5  a^  J*-*"^'  -^:V»J'  '^^ 

Qüfische  Abhandlung  vom  Glauben  und  den 
Spaltungen  darin.  Es  gebe  deren  mehr  als  70; 
die  beste  habe  das  Einheitsbekenntuiss  Gottes; 
auch  die   Scheu  iL^^is   d.  i.  Ehrerbietung  gegen 


No.  3211—3213. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  QUFIK. 


163 


Gott  sei  dahiu  zu  rechnen.  Es  werden  hier 
also  die  Begriii'e  des  Glaubens,  der  inneren 
Erhebung,  der  Selbstveredhing  u.  s.  w.  erörtert. 
Als  Verfasser  ist  hier  Qadr  eddin  elqönawl 
t  ^■'^/]274,  in  Mq.  123,  4,  f.  34"  aber  Sa'ld 
ben  mohammed  lieu  ah  med  elfergäni  sa'd 
eddlu  f  ^^7i299?  sßin  Schüler,  angegeben; 
HKh.  aber  nennt  als  solchen  den  Ihn  el- 
"arabl.    —    Beginnt  nach   der  Vorrede    f.  26^: 


Schluss   f.  4( 


^^^  )-^  a=  '') 


L=  ,..Uj"b! ,.;  *W 


o 


O'  C" 


)":     oUü;    oLilij'    |.bC=.i 


;^j\  |*).cl  .\UL      .LAv.ri.J)   V^-^)5  (m'-*:^^'  V^*"^ 

Schrift:    ziemlich   gross,    geläufig,   fast  vocallos.  — 
Abschrift  c.  '^'»itsö.  —  HKh.  IV  7572. 


Mq.  123,   2,  f.  34  — 4P. 

8",  c.  •20-22  Z.  (Text:  ISV-i  x  S'/a  — lO"-").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut,  aber  nicht  fi'ei  von  Flecken.  — 
Papier:   gelb,  glatt,  stark. 

Dasselbe  Werk.     Titel  f.  34": 

"i- 


c 


,U-oU       _).JL^t 


Verfasser:  s.  bei  Pm.  185,  6.    Anfang  ebenso. 
Die  Abhandlung  bricht  hier  ab  mit  den  Worten: 

Schrift:  (bis  f.  3.5')  ziemlich  klein,  deutlich,  gleich- 
massig,  etwas  vocalisirt.  Dann  kleine  flüchtige  Gelehrten- 
hand, in  einander  gezogen,  schwierig,  vocaUos.  Der  Titel 
von  derselben  Hand.  —  Abschrift  um  ^""/lagr,  nach  der 
Handschrift  des  Verfassers. 


3212.     Spr.  795. 


78  Bl.  8"",    15  Z.  (21'  ä  X  12;    12'  o  x 


')■ 


Zu- 


stand: wurmstichig,  der  Rand  oft  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  brauner  Leder- 
band,  gut.  —  Titel  (von  neuerer  Hand)  f.  P  (so  auch 
zu  Anfang  der  einzelnen  Papierlagen,  oben): 

•    •■        c 

Verfasser    fehlt.       Es    ist:     (_5_«ij_ä_ii      .-jlX.1     .0\.^. 
Anfang   f.  1'':   .Oyi   ^c  i^^ii   lX*=.!   IjJÜi 

u\.*J.   .    .   .  liV. 


eUx  (AjLc  5j>.*=>  iL^.  ^iiAi^-Oo  ^J\ 


|._j.i*j!    ^^U 


In  diesem  Werke  sucht  derselbe  Verfasser 
auf  wissenschaftliche  Weise  zur  Erkenntniss 
des  göttlichen  Wesens  und  der  darin  liegenden 
Geheimnisse  anzuleiten.  Das  Werk  zerfallt  in 
ungezählte  Abschnitte.  Es  beginnt,  nach  einer 
langen  Einleitung  über  Wesen,  Inhalt  u.  Zweck 
der  Wissenschaften,  die  in  der  Theologie  gipfeln, 


f.  8" 


^_^x, 


,LJ 


/^i>    jjc    *.ic   ^^*,c   J.«.ÄXC~j    o'J 


J.*. 


13 


64 


LojLä!   ^♦«:2Äj   J^jcisj!    tvÄiJ    sitXi 


>^*J    Ci^    lS 


«^   v^  i3]     "•  s.  w.      Zuletzt: 

LUJ   U_)_. 

65"  »ji5»l_jJ^  m\J^s>\j,  |.^LXJi  :-«,  J.  Jovis 

72"  x.i\-^j!i  JlJS;  ci-jj!  ^y'L.w.Jb  öjlJ.\  Uf!  ^j.xiJ! 

Mit  f.  78  hört  das  Werk  hier  auf:  der 
Schluss,  etwa  32  BL,  fehlt.  Die  letzten  Worte 
f. 7 8''  sind:  'iS^-j^^^  ^_^.l^x'^  „^J,\  iÄiJ  »-^j  ^ 
(=  We.  1663,  f.  60\  Z.  6).  ^^ 

Schrift:  Persischer  Zug,  klein,  geffdlig,  gleichmässig, 
gut  u.  deutlich,  vocaUos.  üeberschriften  roth.  Am  Rande 
im  Anfang  bisweilen  kurze  Glossen.  Nach  f.  30  fehlen 
2  Bl.  —  Abschrift  c.  ISOÜ.  —  HKh.  VI  12581. 

3213.     We.  1663. 

81  Bl.S"»,  15Z.  (18x13'  2;  IS'.'sX  10™).  — Zustand: 
ziemlich  gut,  der  Rand  nicht  überall  sauber;  nicht  frei  von 
Wurmstichen,  die  aber  zum  Theil  ausgebessert  sind.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  guter  rotber 
Lederband  mit  Klappe:  dazu  ein  Pappfuttoral. 

Dasselbe  Werk.      Titel  L  1": 


v>»i-».l 


"S 


Verfasser  (ausführlich)  und  Anfang  ebenso. 
Besondere  Jocj  finden  sich  in  dem  Te.Kt,  der 
bei  Spr.  795  fehlt,  nicht.  —  Das  Schluss  wort 
steht   f.  79":    ,.,L/i~.L   sLs-U/Oj  üa/o.    --»jca'jij   ;\*jl> 

Schluss   f.  81":    Lu^-   Lo  J.i    s   ^■■^'   ^5 

i^XmoU      tii^fc^Ui      >i»^l;s»»      lii^ww-Ai      CJI-aIS, 


r^ 


J.SS        'cJ.Lä^^ 
21* 


164 


UNTERWEISUNG  IN    DER   gUFIK. 


No.  3213.  3214. 


Schrift:  klein,  ziemlich  weit,  gefällig,  gleichmässig, 
■wenig  Tocalisirt.  Der  Text  in  rothen  Linien.  Am  Rande 
stehen  im  Anfange  einige  längere  Glossen.  —  Abschrift 
von   _  j   Lju    .-j   A«.5>^   uDi  '"•"',  1591.  —  CoUationirt. 

F.  P  und  81''  stehen  einige  Stellen  aus  den 
Ow5>i'.l2vo"5i  des  ö''.-'''  iX*^ . 


Spr.  796. 

322  Bl.  4'°,  19  Z.  (-25  X  17;  18  x  9',o— 10"").  —  Zu- 
stand: etwas  wurmstichig,  zum  Theil  ausgebessert:  so 
besonders  im  Anfang  mehrere  Blätter,  unten  im  Text. 
Fast  lose  im  Deckel.  —  Papier:  gelb,  dünn,  glatt.  —  Ein- 
band: rother  Lederband.  —  Titel  f.  2''  (Vorrede)  und 
f.  322=*  (Unterschrift): 


^J^J 


C 


Verfasser:    ^^Jj-il]    cX*i^    ,.»j    l\*^    .-tJ-^'^'   o~"*^ 
Er  heisst  ausführlicher: 


■o' 


[^j^\  ^.fj  ^c^Liäif  ^^f  ^ix^\ 


Anfang  f.  1": 


O*^    0^5 


Commentar  zu  demselben  Werke,  von 
Moliammed  ben  Eamza  ben  moliammed 
errüml  ihn  elfenärl  (oder  ibn  elfenen^  sems 
eddin,  geb. ''^1/1350,  f  ^^^/hso-  [Der  Gentilname 
entweder  von  dem  Orte  Fenär  oder  von  dem 
Geschäft  seines  Vaters  als  Leuchtthürmer.l 
Das  Werk  ist  eher  eine  Bearbeitung  des  Grund- 
werkes, als  ein  eigentlicher  Commentar,  doch 
ist  der  Text  ganz   aufgenommen. 

Der  Inhalt  ist  so  vertheilt: 
f. 3''  (in   5   J.x^):  f..^\    oLoJxfl^ 


1.  J.*zi    3"  ^1   K^i^l 


'icJbat  1^C5J_5  iULo"il  oL^^! 
(f.l7>  eine  Tabelle  über:  *)JI  ^i  <^jL^:\^\J) 
4"  (in   10  j.^):   oL^!  ^  ^ 


9a.b 


XAJLw 


.— ki>Lj'.'bSi    x^i*o    ^3>Joi 


1.  J.*fl5  50*  (in  10|.Lä*):  ^?»k^.*ij'  J,  (_^JU^-S  Js^r*^ 


K^.jj'^l    w«.-»*iJ     iui/oL>5    x<.v«>»Jüi    ,^   ic'"'' 


2.  J.xai    99"    (in    4    pU.c):     ^^^U^JS     ^-f^i     ^'ä 

iL)    \iL^.* 


J^ 


X.A^O        c*^'      XxAi^... 


.>ül      ^^^Ä^'J    ^ 


o'jyXIl  (jjLxcl  ^J_fc.d'    -»^J^  oLs/jJl  £'u.*~l    |»L»»s! 


Nach    dieser  Einleitung   folgt   das  Hauptstück: 

kP    CJwJlÄ/- 


1-23"  oLbL.JV,"^   o 


*xj'  j  ,  cÄJ5  >_jLJi 


•^^  oj_^ijtJI  ,.,^.  wLs:; 


(in    1-2  ^^). 

1.  J.^5    123"   (in  16J>.x:i):    ;vJ\JS   v^.i.5' ^5 


1.  J.0I   124^  ^%  io>«^i  >_^i1ii  ^,\  j 
5.  |j.Aij  239"*  »AjUj^  (iLc  i;jic  LLuLo  ^iy:=:^j 

10.Jo>aJ  253"   ^   JJ    ^^!  j  JjjI^  ^^Lo   j 

l*^y.v.£j     ^1    X^2    «jLxJi    1:^\Äjj  ^«j:   j>JLXa%..j 

'eUÄi  ,j~.*J  Uj  tS.^iS  liliö  x^jt  Uj  Ajl,\ 
12.J.A2J  25(5"    •v.^.i  _»p  ^^Äii  ^^l>C!  ^i^^S  j 

263''    (diese  Ueberschrift    fehlt    hier;    steht 
so  Spr.  797,  f.  230"):     iUJ-Li>j    igir  :OJC-ü 

_j.P     (_5ÄJ!     J.,«'üsJ^     ^jL.o'^i     j     :<*^L> 

(in    17'"j<U.). 

306"  ^^uj':);  (jiui>  jL.v.  ^^ii>  |.^ix:!  ^i 


No.  3214—3217. 


UNTERWEISUNG  IN    DER   gUFIK. 


165 


Schluss  £.322":  ^\J>\  ^^  L  li^tJ»  ^^Ui 
Jwäs  —Lää-cj  Lä/oLoI  (J>c^  .  .  .  »oLe  |J>c  j.bl*«j  aJJ  lA^tj 

Vorauf  geht  ein  luhaltsverzeichniss,  flüchtig 
geschrieben,  auf  2  Blättern. 

(F.  207''  fehlt  die  tabellarische  Uebersicht: 

s.  Spr.  797,  f  180"). 

Schrift:  Persischer  Zug,  ziemlich  gross,  gleichmässig, 
gut,  vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  1800. 
Collationirt.  —  HKh.  VI  12581.  12154. 


3215. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Spr.  797. 

275  Bl.  S'°,  23  (25)  Z.  (2054X  15:  14  x  ;>").  — 
Zustand:  wurmstichig,  vielfach  ausgebessert,  fleckig.  Der 
Text  ist  Anfangs  (am  Rücken)  beschädigt.  —  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfranzbd. 

Titel,  Verfasser  (ganz  kurz)  und  Anfang 

ebenso.      Nach  f.  255   fehlt  der  Rest,    ist  aber 

aus  Spr.  796  (von  f  290%  Z.18  an  bis  zu  Ende) 

ergänzt.     Nach  f .  1    fehlt  1  Bl.,  nach  f.  8   21  Bl. 

Die    Arabische    Foliirung    geht    bis    255;    die 

fehlenden   22  Bl.   sind   darin   mitgezählt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  dick,  gedrängt,  ziemlich 
deutlich,  vocallos.  Rothe  Ueberschriften.  Die  Schrift  von 
f.  256  an  ist  Persischer  Zug,  klein,  fein,  ziemlich  gut,  gleich- 
mässig, vocallos.  —  Abschrift  um  etwa  '"""ism:  die 
Ergänzung  von  c.  '^^/issi.  —   Collationirt. 

2)  Pm.  519. 

258 Bl.  8'°,  25 Z.  (20x  15;  14  x  U'  2'=™).  —  Zustand: 
der  obere  Rand  im  Anfang  besonders  wasserfleckig,  ein 
wenig  auch  am  Ende  oben  und  unten  wasserileckig.  Die 
ersten  Blätter  am  Rande  ausgebessert.  Bl.  6 — i)  eingerissen. 
Nicht  ganz  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  rother  Lederband. 

Titel  (f  2^  vollständiger  als  f.l'^),  Ver- 
fasser (ganz  kurz),  Anfangu. Schluss  ebenso. 

Schrift:  klein,  etwas  gedrängt,  gefällig,  deutlich, 
gleichmässig,  vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  in  Mekka  im  J.  1051  Ragab  (1641).  — 
Collationirt. 

F.  258''  enthält  ein  Stück  aus  Kap.  412 
des  iC^^x^Jl  oL^»i:sJ!  ^i'txi^   des  Ibn  el'arabl. 


3216.     Wc.  1704. 
63)  f.  167-180^. 

Format  etc.   und  Schrift   wie  bei  62).     Zum  Theil 
fleckig.  —  Titel  fehlt.     Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 


Anf. 


^J^ 


Jf  'w^Al2jf_jjf  (^-^; 


Jö 


*=*j  L5; '•**''  "j- 


o^  '■^-^  a^^'i 


Auszüge  aus  dem  selb  enCommentar  des  Ibn 
elfenärl,  von  Abu  'ttajjib  ben  bedr  eddin 
elgazzi  (um  '"^'^len).     —     Schluss    f.  180'': 

JS  l*i^^^  ^iU^  Jij  iCgAflj^Li  iüii*;;Ii  s^_»jkail  (_g3  '^[^^s 

Abschrift  im  Jahre   1077  Sawwal   (1667). 
HKh.  V  12154  und  besonders  VI   12581. 


Andere   Commentare  dazu  sind  von: 

1)     ~ip^^    ^I    ^-^    ^.    ^Uc    t   "03  ,g^j. 

'^)     LfJ^^-t-''  ijr*^=-J  <S^^^  <y^X'  ^^  '""  "^^  17«- 

3217.     Lbg.  852. 
1)  f.  1-42". 

48  Bl.  8'",  16—18  Z.  (201,3  x  14'  2:  13'  2  X  y'  s"""").  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  der  Seitenrand  etwas  fleckig:  nicht 
ganz  ohne  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  dünn,  glatt.  — 
Einband:    Kattunband  mit  Lederrücken.  —  Titel   f.  2^: 

Verfasser:   s.  Anfang. 


5:)LÄ*w.Jf    Jyj    3    s:)L>-f    oijiaif   "i 


Anfang    f.   2":      ,..Ji.\]f    -Ij" 


^1 


jJJi  ^  'li^yX^^  ,^Ab\  A*«Ji  Lfjl  'J^  xW\  ALs.  .wjf 

Anleitung,  zum  Glück,  d.  h.  zur  Erkennt- 
niss  Gottes  zu  gelangen ;  von  Ahmed  ben  mo- 
Eammed  ben  'abd  elkerim  eliskenderi 
tag  eddin  abü  "Ifadl   ibii  atä  alläh  f  ^"^/laog- 

Schluss:  —^^J'  c>ol^  ^^t^'  \J^A  jSiLyt  vi>olj 

Schrift:  magrebitisch,  klein,  gleichmässig,  etwas  vo- 
calisirt,  in  der  zweiten  Hälfte  ziemlich  blass,  Stichwörter 
meistens  roth.  —  Abschrift  e.  "^1737. 


166 


UNTERWEISUNG  IN   DER   CUFIK. 


No.  3218—3220. 


3218.     We.  1775. 

2)  f.  7  -  14. 

8™,  1-5  Z.  (I72/3XI3V3;  nV'i— 12x9','/"').  —  Zu- 
stand: zu  Anfang  und  am  Ende  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dicls.    —  Titel  und  Verfasser  f.  7": 

Anfang   f.  7'':    J.::   ^L.^j'it  i^''^  ^^ü'  ^i=> 

Ä^jl  £L.fw^L  o'l*=j'^1  ...,/5  xäjCc    —    Sc  hin  SS   f.  14'': 

i_;.x:ij    ^:   i_r-;^iJ    ■^-?"    -»'■•^'i    v_jL*v>äS  "^1  ,.._«.xJ5    X.jLc^ 

Stück  einer  pütischeu  Abhandlung  über  die 
Möglichkeit  und  den  Weg,  zur  Erkenntniss 
Gottes  zu  gelangen.  Der  Anfang  ist  hier  fort- 
gelassen. Der  Titel,  von  späterer  Hand  ge- 
schrieben, ist  sehr  fraglich.  F.  11''  erwähnt 
der  Verfasser  seinen  Commentar  zu  den 
i_gi.».Äj!  ^.'i\jM,  wofür  es  aber  (^..s-aJ!  heissen 
muss,  d.  h.  .^A....:^!  .-j  iLli^Ji  o<.ks  -.^j  lX*^ 
t  ^^*/965-  Zu  diesem  jütischen  Werke  führt 
HKh.    VI     13  355       einen      Commentar       des 


j  L.VA^XÄ., )    ,  ^Ki 


.£      .~J     ...L^.aXm 


a^' 


,o.Ji 


>_äaSC 


t   «9«/l2' 


1291 


au:  ob  von  diesem  die  obige  Abhandlung  ver- 
fasst  sei,  weiss  ich  nicht.  Ist  aber  Elbalqlni 
der  Verf.,  so  ist  damit  wahrscheinlich  'Omar 
ben  raslän  siräg  eddlu  f  ^°^/i402  gemeint. 
Schrift:  zicmlicli  gross,  gut,  gleichmässig,  vocallos.  — 
Abschrift  um  ^'^/u42. 

3219.     We.  1631. 

6)  f.  165-177. 

Format  etc.  uud  Schrift  wie  bei  5).   —  Titel  und 
Verfasser  f.  165''"  (auch  in  der  Unterschrift): 

JStV?"'     |*:?r^'^'     '-V-*-'      ^j'^^Ji    ^_-A.j'|   /O    >_jU5 

Anfang    f.  165":     ^bd    ^Xj\    slj    A*^S 


'Abd  elkerlm  elc/ili,  um  *2^/i42S  am  Leben 
(No.  2314),  führt  hier  Folgendes  aus.  Die  Er- 
kenntniss des  Wesens  Gottes  ist  von  höchster 
Wichtigkeit ;  sie  zu  erlangen  durch  Umgang  mit 
Eingeweihten  und  Belehrung  von  deren  Seite  ist 
besser  als  durch  Studium  der  bezüglichen  Werke. 
Sie  ist  aber  bedingt  durch  die  Kenntniss  der 
Existenz  an  sich;  denn  ohne  sie  kann  der  nicht 
begriffen  werden,  der  das  Vorhandene  zur  Existenz 
gebracht  hat.  Diese  Existenz  aber  ist  sehr  mannig- 
facher Art;  sie  lässt  sich  in  40  Hauptstufen  dar- 
stellen;  sie  sind  der  Gegenstand  dieses  Werkes. 


.^       ,^yC       ,    _j»  JI       Ä-0«^ji 


^       _/  •  •• . 

167''  iL.öL\..l    o'biAÄjl  i],\   ,^...    KajL/jI  X.aj.*j5 


168» 


^l\  )^jlX.=>!>.]Lj  Li.A£ 


Die  38.  f.  176^ 

Ü"^*''"    O''     '^y'-^'    -J-^-J     C5' 


UJI. 


Die  39.    f.  176" 


u.  s.  w. 

t5.:<^*il  (_(<iLjJ!   **v^;>)   ioLi   t'iLajtjl   sJ-s»^  i^L^^ii  ^? 
Die  40.  177"  |JL«:(  J.*3.  ^^iU!  o-i--  ;oj  ^^U.l-i\'^ 


S  c  h  1  u  s  s    f.  17  7':     \a»^äj 


_)'■ 


S.UJ 


>«fts..*. 


iS    \Ji.-l.    ioJ    \XJ.« 


•J 


Abschrift  im  J.  115S  Moh.  (1745).  —  HKh.V  11754. 


3220.     Spr.  822. 

1)  f.  1-17. 

129  Bl.  S'-",  19  Z.  (-iO'aX  14',,o:  läxd-k"^)-  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:   Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel  uud  Verfasser 
f .  P  oben  am   Rande: 


^.MsXjLxJ  P  ^ 


aÄj)      i.X^£      iC^AaM.J 


AaJ)        OLj^VÄJ 


Dies  ist  unrichtig.    Anfang  uud  Schluss  wie 
bei  We.  1631,  6. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  etwas  vorn- 
über, gewandt  uud  gleichmässig,  vocallos.  Text  in  rothen 
Linien;  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  '""^/less 
von   ^bX*v,JI   .-»jAJI   ^f.^ . 


No.  3220—3225 


UNTERWEISUNG   IN    DER   gUFIK. 


167 


Versiticiit    ist    das    Werk    vou    ,.,jjs.-l    ,  «.i 


(-«■■ 


LJii^' 


1-5' 


JI.S4.J        l,\.4.=>> 


a' 


j    iA*i^ 


a^ 


'  t 


1057 


/1G47 


Sfliliiss  £44":  JwJiAit  oij^l.i-i  j^  ,J^  5kL=.'5^ 

und    zu    diesen    Verseu    hat    ^^j.X^j^\    ^L\    Jyc  (lu    der   Unterschrift    steht    als    Sohnsuame 

t  ^"^^/leii  einen   Comnieutar  verfasst.  i^jLa«-'  ^j5 ,   was   f'alsc'h  ist.) 


3221.     We.  1631. 
7)  f.  178-183. 

Format  etc.  n.  Schri  ft  wie  Ijei  ö).  ■ —  Titel  n.Verf.  f.  178'': 

..aX.4.äJ|    XÄJiJ    ».«.*»»*.!'   x5jL/.*,'i    \.Im.I\    -,ÄP 


o- 


^^i/^i    |*Jp5v.j'    O^j^xj 


A«J 


Anfang    f.  178'':     nJs.^.^ys   s.'S.i.j^l  xJJi   lA*^ 
,c    ^    A=>5.:!    j.^:    .OlA 


We.  1704,  6,  f.63  — G5. 
Forma,t  etc.  und  Schrift  wie  bei  ö). 
Dasselbe  Werkchcn.     Titel  fehlt.     Ver- 
fasser ausfuhrlieh.    — 

Auf  f.63"  eine  Aufrage  in  5  Versen,  ob  das 
Tabakranchen  erlau])t  sei,  nebst  der  bejaheudeu 
Autwort    in    6   Verseu    von    (^jo^il  ^-jJJ^''   J-*i  • 


.a\ 


A->.;>«-j 


a" 


Äji     NJL^/a     i3l£     .VJL 


D  e  r  s  e  1  b  e  Verfasser  handelt  hier  über  die 
Schwierigkeiten,  dasWesen  Gottes  zu  erfassen  nnd 
zugleich  auch  über  die  Möglichkeit,  eine  Stufe  zu 
ersteigen,  auf  der  die  Erkeuutuiss  desselben  er- 
reichbar wird. —  Schluss  f.  183'':  V.S  ci^i.i;  ,.,L 
'.vjiÄJ  (»Jl«j!  äy-.aÄäj  (^Aji  x.;C:s-  ,^;^cj  oA.^  »Jl»J 
*.is.'i   XJ   L?->   L»'    -i-i    »-?i    .  .   .    »JO,  '    '        ~  :    <  i  ^ 


verfasst. 


Ein   Commentar   ist    zu    dieser   Schrift   von 

^^    4-   1007/ 


.x.:\  ^^i  ^.  ^=  ^.  ^. 


/1598 


-?^^ 


.ÄP    j     L-o':^l.c!    ^^.^.;>    ^ic^il 
Abschrift  vom  .J.  ll'iS  Mollarr.am  (1745). 

O^^^.     Spr.  8o4. 

2)  f.  38" -44". 

Form<at  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).     (Schrift  etwas 
grösser.)  —  Titel  fehlt.  N?.ch  der  Unterschrift  (h.  auch  f.l"): 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfauar    f.  38'':  ,  «.^.i:  .  .  .  *L/c"ii  ;;\^xi.;i  Jji 


Lbg.  880. 

7)  f.  23" -26. 

4'%  -i:;  Z.  (•22'',i  X  13',2;  14x7''").  —  Zustand: 
zienjlieh  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel 
und  Verfasser  felilt,  steht  aber  in  der  Unterschrift  f.2G": 

,  jf._\.if  J^(-rdJ  tf,»Jf  x:l^js 

Anfang:  .>wU  '■iJ.A^K  \j1Äj  xlJJ  ;0'LvJ  A^l 
sA^J    5A.ii    A»j.    ^Jua*3    ^.^^*^.    'xx.a^\    s^ij^'S^  ,\.s. 


■jU 


■  .£:     X«<<^.<>w^ 


;^! 


^^4^'  [jjj]   »/■♦i»"  ^J  ^^♦^^  ^:^Ajt 


•  •  •  i^" 


^j\     A, 


LS 


♦:i 


M  o  h  a  ni  m  e  d      b  e  n      h  a  m  z  a     b  e  n     m  o  li. 
errüpäfl   elliauefl  ibn  elfenärl  (oder  ibn  elf e- 

,  be- 


S34 


1430 


«t'/'A  sems  eddlu,  geb.  '^^  isöo?  t 
handelt  hier  die  füfischen  Vorbegrifle  zur  Er- 
kenntniss  des  Wesens  der  Einheitslehre  Gottes 
und  führt  deren   9   auf. 


In  dieser  kleinen  Abhandlung  erörtert  Geläl 
eddin  moliammed  ben  as"ad  eddetcäni 
t  ^"^150-2  verschiedene  philosophische  u.  püfische 
Punkte  (z.  B.  Ursache  und  AVirknug,  Einheit 
des  göttlichen  Wesens  etc.).  Der  Gedanke  zur 
Abfassung  ist  ihm  unweit  des  Tigris  (der  auch 
ti^j;ji  heisst)  bei  Bagdad  durch  Erscheinen  A.li"s 
im  Traum  gekommen ;  daher  der  Name  derselben. 
Er  hat  sie  im  J.  872  Gom.  II  (1468)  vollendet. 

Schluss:     sJuJI^   eJijLcJi   _\Ji^A3  ^  ^jSji\^ 


<^L*:s 


's   *Jt:5  d^^ 


Schrift:  sehr  klein,  geffdlig,  vocallos.  —  Abschrift 
im  Jahre  ^-'3  15S5  von  ^J,i;,  Jsc.  —  HKh.  III  ti874  (hat 
einen  anderen  Anfang,  denselben  wie  Cod.  0-\on.  500,  19). 


168 


UNTERWEISUNG  IN    DER  gUFIK. 


No.  3224-3227. 


3224. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)  Pm.  369,   2,  f.  25  —  27. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

2)  Pm.  369,   10,   f.  85  —  89. 

S'°,  21  Z.  (Text  14  x  ?"="■).  —  Zustand:  gut.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt.  —  Schrift:  klein,  fein,  zierlich, 
gleichmässig,  vocallos;  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift im  J.  '^■"'/i330. 

3)  Spr.  806,  3,  f.  7P.   81-83\ 

Format  etc.  und  Schrift  (Text  I7V2  X  Ti/V") 
wie  bei  1).  —  Abschrift  im  J.  1097  Sa'bän  (1686). 


3225.      Pm.  369. 
II)  f.  89'' -98. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  10).  — Titel  fehlt.    In 
der  Unterschrift  steht:  ''^ip'  jrj-^-   Verfasser  fehlt;  es  ist 

Anfang:    i^j3  ^^E    sjJukaM^    s^:^-'  lA+s^l    lX*j  loi 

LS  iy-iiL=>  L^E  w^Xi  1  jj(  .  .  .  '^~Xfo1>\^x^  ^c^  ,j~*;J5 
Glossen  zu  derselben  Ablidlg,  vom  Verf. 
selbst,  welcher  beide  zusammen  hier  zu  einer 
Schrift  verarbeitet  hat,  die  er  cf^j.^-'  "  Ji  nennt. 
Sie  beginnt  so   f.  90":    xJ'^Aj  ».J_^    xJlÄi  i\*=^M 

Schluss    f.  98":    »-^^i  ^si.L^  j.  USL5>  JJü 
'(_5tXjJl    /*-*-j'    rj'°   15^=^    |.^**>i'j     ''-^:^*J    "S^io    J»/i=j 
HKh.  III  6113  u.  6874. 


3226.      Spr.  806. 


Lbg.  880,  8,  f.  23"— 27. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  7;  allein  das  Werk 
steht  in  schrägen  Zeilen  am  Rande  f.23" — 26,  läuft  f.27''' 
zum  Theil  in  schräger  Richtung,  zum  Theil  in  der  von  unten 
nach  oben,  und  nur  f.27''  in  der  gewöhnUchen  horizontalen. 

Dieselben  Glossen  des  Verfassers.     Titel 

in  der  Unterschrift :  sl;};il  ~r^  ^'jj-=^'-    Anfang 

wie  bei  Pm.  369, 1 1.     Schluss:   U*ft;.j  UJ  Uäs^ 

\V<J  iAaäc  J.!^j  \^Z  iA*j^i  »J^  i}-,'«-!'^  4>^'j  i\fi*ji  ^/o 

i\jl  Iji-^V-  li-c  (."!^L*i~ji^  'i%.\.tc!.j\»i  »-<,Jj  xi«i2S  Ajj^  iSl-^j 


1)  f.  1-49. 

83  Bl.  8"°,  c.  31  Z.  (21i;2X  12V2;  I6V2  X  7'/").  — 
Zustand:  ziemlich  wurmstichig,  fleckig.  —  Papier:  gelb- 
lich, etwas  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  schöner 
Halbfrzbd.  —  Titel  fehlt.     Nach  HKh.  III  6113  u.  6874: 

Verfasser  fehlt:    s.  Anfang. 
Anfang  f  1":   jj'  ^^UL  0^*^j^  ^^J  lX^.^! 
^I^J  1X4.^  ,.»j  ul^S  ■  •  •  >SjÄ^  ^*-ii  •  •  •  A'sls» 

MjjMjiS  .  .  .  A.JL/<,Ji  c>.jl^  L*j  .  .  .  (ä;  .i\J|  (J>c  ^j  ^ 
gJ!  ^L*il_5  ia.>i!  JS^=>1  oijL'JO  j^c  iCa.i;bü!    ti^jJu 

Commentar  zu  derselben  Abhandig  ^'^j^', 
von  Kemäl  eddin  ben  mohammed  ben  fahr 
eddin  elläri  im  J.  918  Gom.I  (1512)  vollendet. 
Er  beginnt  f  2=":  «^*ij  »^qUIIL  j\^b^\  eUö  ^^1^  ^L- 
i^\  ^Jl^üIj  tUii!  j^  lA♦:5^)J  _,_j-j'i^-l5  Oij_j.ju;ii  J»*s  ^Ji 

An  den  Grundtext  der  tV,.jJl  (Lbg.  880,7) 
schliesst  sich  das  Ende  dieses  Commentars  un- 
mittelbar so  an :  (_5jLJi  ,5^iJS  o'  oiHi^  -J'^'  'j'j  i3,«-*' 

X\  «.=>-iij  1—)^-^'  oLIs-=»  f>*°J^  l3  A  -^-tV"  ^  ;;■==•'  '^^^  •  •  • 
Schrift:  klein,  gedrängt,  doch  (ziemlich)  deutlich, 
gewandte  Hand,  vocallos.  Der  (rrundtext  roth  über- 
strichen. Am  Rande  ziemlich  viele  Glossen.  Der  Text 
mit  rothem  1»,  der  Co  mm.  mit  jj«  eingeführt.  —  Collatio- 
nirt.  —  Abschrift  im  Jahre   '"''Viese,  in  Elmedina,  von 


^ü^ 


^Awv 


O^ 


\1]!   ioUc 


]Zi.     Spr.  807. 

53  Bl.  8^°,  c.  25  Z.  (2IV2  X  15;  17  x  Q\i"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
rücken. —  Titel  und  Verfasser  f.  1°: 


\S-     ^^jJ-mJji'    ^i>j\j'     ü^   iJi'ij^    ^ 


r 


\CKS> 


Anfang  f.  1":   =A=..  Jil^  CKi.yx.l\  xJü  A^ii 

UJ  ^jlj  iA*j  L-ci   .  .  .  JÖ'LsAi^    \jU/-1  'iyiS    jUi^  j  '\J''3 
-J!  ^5j50J5  J^*S^  .  .  .    -^5   UßL  JCji  L^L»^'  ^r.'; 

Commentar  zu  derselben  Abhandlung 
tl.j^l,  von  Elkurdi  elasnawl  im  J.  1018 
Ragab  (1609)  vollendet  und  dem  Emir  Sei-ef 
hau,    dem  Vogt    im    Kurdenlaude,     gewidmet. 


No.  3227—3229. 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


169 


Er  bezeichnet  dariu  mit  ^-»^ii  j.  JLs  das  Gruud- 
werk  ^Kjj^l,   mit  ,cC^U^5  J.  JLs  die  damit  verbim- 

Aufang  desselben  f.  2": 


dene  Glosse  i^\jj.J-\. 


.  .  .  lX*s-I  Kaj^Äs»  ...Li  f^^\sü£i\^  ,  ^lcö!j  ^J2jiX*sj'  lXju 


Glosse   zu  demselben  Werk  t!,_».:^!. 

Anfang  fehlt,  wahrscheinlich  8  Blätter. 
Das  Vorhandene  beginnt:  I^As-j  ^>.i  .liü'  '^^ 
J.A3"5!    j    JLi    .   .   .    b_.^w*-l    JLi^   ^0.3^    JLi> 


x>^ÄCL.:S"*ji 


Z^     L*i 


C5'ii^ 


Nach    der  Vorrede    beginnt  nun   das  Werk 


J.   Ja 


selbst  so  (f.  5"):  jülJJ  lX^^oI  ^^äH  ii^] 


J 


LcL  \J^  .**Ä  (_£^«j  J,lii!  _.***aJ5  5l\J.  uX-*^i  ^1  ,«.= 
Schluss  f.  52»:    lXa^c  i5lj.j  Lus*  0^*^i  ^ 

ä.^^     \JlA:aSJ     x«.äi      Lac      •«ÜAj»     SLX.Ji/0    jjlLjCj^     \*»i 


^icj      lX*^      LjiA.A.*. 


^■iu:t.  s:i.A=ji_5 


\a.XJLJ>        S.J 


LiPl 


Der  Commentator  fügt  hinzu,  er  habe  dies 
Werk  im  J.  ^^^^/igo9  vollendet,  die  beiden  letzten 
Abschnitte  (K^asj-^L  ^Ä:il)  zu  verdeutlichen  aber 
für  überflüssig  gehalten. 

Schrift:  gross,  kräftig,  etwas  riindlicli,  vorniiber- 
liegend,  vocallos.  Der  Text  überstrichen.  —  Abschrift 
von  f  cJ^'  ti^  u\.A*»^i!  ..J  (J.C,  in  Haleb,  im  J.  1123 
Moharrain  (1711).  —  Collationirt.  —  HKh.  III  6113  (hat 
als  Verfasser  ^^O.XJ'   >_^A.i;). 

F. 53'' enthält  eine  iuKreisendargestellteUeber- 
sicht  der  Ansicht  des  («Jj-»-'  j-jj'  über  die  7 Imäme 
('JaA^äii  'ö\^^\  '^OiÄJr''J.jLflj!  'J.U1  yL*Jl  '^^=^1) 
und  die  Beziehungen  ihrer  Wirksamkeit. 


3228.     Pm.  369. 
1)  f.  1-25-'. 

98  Bl.  8'°,  21z.  (20',  2  X  I4',2;  lö's  x  ö'a'^^").  —Zu- 
stand: zieml.  gut;  im  Rucken  u.  am  unteren  Rande  wasser- 
fleckig.—  Papier:  gelb,  etwas  glatt,  massig  stark.  —  Einbd: 
Pppbd  mitLederrücken. — Titel  fehlt;  nach  der  Unterschrift: 

Verfasser  fehlt;   wahrscheinlich  der  Abschreiber 
HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


Die  obige  Stelle  des  Textes  steht  Pm.  369, 2, 

f.25,Z.{;;  diederGlosseninPm.369,ll,f.92%Z.8. 

Der    ganze    Schluss    ist    hier    so: 


>5l-V5 


^lXjj^    (^.ÜX^   ^   ^.X^Jl 


».jL^i^  J.J  \^  ,X*.sf  ÜlXaa«  ,\.c  ^iJ.\.^'^,  JLaa»  Lo  J^,Jiili 


UJ     _w.AJ'    Lj    *j'       I.AiJ     L*J^O    IlXj!    aoU^-i,    Xaxjwj. 


,»  .\x*:>-\  ^j.j  n-" 


».■^'  o"  '''''  ^^^  o'^»^^;  .-*--  a' 

Schrift:  Türkischeiland,  klein,  deutlich ,  vocallos. 
Der  Grundtext  (d.  h.  Text  mit  Glosse)  roth  überstrichen. 

Abschrift  vom  Jahre  1202  Ramadan  (1788)  von 
^_jJLoJ)^'i!    0^.2^   ^AÜäj'I    (f.  27''). 


3229.     Pm.  15. 
13)  S.  147-170. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  C).  —  Titelüberschrift: 

••  ^  ^       iw       .^        ^ 

so  auch  in  der  Unterschrift.  —  Verfasser: 

Anfang:  Aa*^^!  J^J!  tXs»"^!  0^=>\J\  xJu  J»^i 
i_5iA+.^!     (jil^i.^0    .   .   .    i>^«ji     ijli     i\xj   Ul    ... 

.    .    .     ^l^l\     »U5     j     ^■^i    ^XlL^    As     Jyij     .    .    .     ^j.;^l\ 

äJ!  ^aSjL»J!    u:2«j    Jj.S  (jiisj   jJ  _  ,Xil  1^1  ..   .  *-:^'_j5 

jütische  Abhandlung  über  Einheitslehre,  von 
M  o  h  a  m  m  e  d  demirdäs  elmohammedi  el- 
gerkesi  t  ^^7i523-   Der  Verf.  erläutert  den  Satz: 

_j,^s   Ki.c  v'-^'  ry^i   iS^L>  j-jj  ^*=t>^'  CJ^  ^'^  CJ"* 

Schluss  S.169:  J^*iL  ^'.A..j"il  cjj  L-:2ji  ^..zi-, 
»^_j>»^  waj.-i.J^  X(v<|jj  .  .  .  tX*.^  ^"^i!>^J  ■^'-^:^*"  •  •  •  '■'y^*^ 
<.ii^ir  'J.AAA»kJ!  e?*^:!  j-^i  oi=^5  i3>^  ''^'i  •  •  •  >— »*^lj' 

22 


170 


UNTERWEISUNG   IN    DER   QUFIK. 


No.  3230—3232. 


Lbg.  398. 


3230. 

2)  f.  10b -13<. 

Format(aber  19-23Z.u.Text  lO'/a-UVsXä'/j-^™) 
etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  felilt;  er  ist  etwa: 

Verfasser  fehlt.   Uebergeschrieben  ist  f .  1 0'^  von  ders. Hand : 


JU: 


Nachweis,  dass,  bei  der  Einheit  des  Wesens 
und  der  Einheit  aller  dafür  gebrauchten  ver- 
schiedenen Bezeichnungen,  die  Erhabenheit  und 
Schönheit  in  dem  göttlichen  Wesen  ein  u.  dasselbe 
ausdrücken.  Der  Verfasser  ist  wahrscheinlich  El- 
käzawänl  (sonst  auch  elkizawäni)  f  ^^*/i548- 
Die  so  wieobeu  betitelte  Schrift  des  Ibu  el'arabl 
(Spr.783, 1)  ist  verschieden.  —  Schluss,  ebenso 
wie  der  Anfang,  mit  einigen  Versen,  deren  letzter: 


^if^><iJ 

Anfang 

•  •  ■  '^J'  i>^i   o- 

iU\\ 

V,  xHJ  J^S 

^*J^^>a 

A.C  ö^^^s     J^ls-'it  ji:^'-i  o^'-S-^  -f:^ 

>  ^''^"i 

Ok=>l^    LJj./aj.il    ^^\ 

^c-5 

b  |Jlc1  .  .  . 

o 

äL\r>!_5    jj'Läo 

^il  j  ^  L^iLi 


*ßj 


•     L^Ji  i%  .  f~AX* 


Lf' 


a^^.xJCmwLs 


3231.     Spr.  825. 
f.  105.  106. 

8^",  15  Z.  (ITVbX  112,3:  1 1 1/2  X  62 's"").  —  Zustand: 
wurmstichig,  öfters  am  Rande  ausgebessert:  in  der  unteren 
Hälfte  wasserfleokig.  Bl.  105"  ziemlich  stark  mit  Dinte  be- 
schmiert. —  Papier:  bräunlich,  stark,  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederbd,  am  Rücken  Goldleisten. — Titel  f.  105",  Z.3: 

Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 
Anfang  f.  105":   ä^UJl^   a^j^*J'  Vj  *JJ  ^^^ 


oi.Ai;;*Ji  *)Ji  ^^li>Lj  oiJijfeixIl  iLaj'^)! 


.UJ^^I 


aI;  .a 


a- 


J   o\«*.S».)     ,.^J    lA.*^    >.l.il    i_jLojb 


:.^' 


O' 


^Xi  ^^'>  ■  ■  .  i5v.-C0.>-JI    3^ 


».A^  taA^      ,-T.*'     l-^*.>-      ..»AV.^*       .:^AAW.J 

-^ '^^  '-'  o "     ■ 


cf'  '^->^'  a-  ö/-'  L'S  i).jLa~  JLa^s  »J  (_^_ 


Abhandlung     des     Mohammed    elfärüqi 
elgesti    über    die    Sätze:    Wer    Gott    erkennt, 


dessen   Zunge    stumpft  ab,    und  Wer  Gott  er- 
kennt,  dessen  Zunge  wird  lang.     Der  Verfasser 
ist  im  J.  io%594  am  Leben:  s.  Spr.  825,  f.  277». 
Bricht    ab    mit    den  Worten:    ^\  \jLaJ  ^' 

Schrift:    klein,    gefällig,    gleichmässig,    vocallos.    — 
Abschrift  c.  """'/1591.  —  Arabische  Foliirung. 

3232.     Spr.  825. 
f.  214' -277. 

Format  etc.  u.  Schrift  wiebeif.159''.  —  Titel  Überschrift: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang:   (Ji«j  J  U  ^LAvvj'^i  Uc  i^JvJS  *U  lX:^! 
i_5C^.>^Jf  JrjjiLftjf . . .  i.X<.:>?  . . .  J).äAS  Owxj  U(  .  .  . 

^axi\     JLs     !(Aac    iJui    |fc>^    .   .   .    (^^■>    p'.=>    C5*'^j'^' 


td^jö      iAäJ* 


O'   ->- 


..-A.i,|^Ji         .-A.i^iAvlJS      £L<.i»ji        .-..3       xi«,_j.*Jt       iyjAAV.^1 
...^.^C^        IvXaav        l^OlAC       .     .      •       .--AJlAv.4.ii      i^'LAAi°!>1       .^.4 

Abhandlung  desselben  Verfassers  aus  dem 
J-  ^''''^/i594)  welche  in  27  Sätzen  (deren  jeder 
^_f^\  genannt  wird)  von  der  wahren  Erkeuntniss, 
die  den  Proj)heten  geofienbart  und  von  diesen 
weitervererbt  ist,  in  Bezug  auf  Gottes  Wesen  und 
Eigenschaften  in  fortschreitender  Entwicklung 
handelt.  Diese  2  7  Stufen  werden  f.  2 1 8"—  2 1 9^ 
kurz  aufgeführt.  Dann  beginnt  f.  219''  das 
Werk  selbst  so:  (^^-i^äJi  ^\  ^  J^'^l  _;%^Ji 
[^^\.jj.h^   ^Sv^'^'   tL*A»"iLj   UiJlxiuJS       'j.yi\  ^kC:J^'\ 

Schluss  (des  27.  ^.%=>,  welches  handelt 
f.  277^  i^jo^^b  vJiUxJ!  ...  ^JUJ!  J.)  f.  277": 
«5^Ji3  ,  _Ji   s.Li;S  xj,  o-c  ^Aäs  ^A^aj  i-jj-c  ^/o  a.e  Jls 

LiOjl    Lo  y>T  iJ^5>   '.  .  .    *_ft;sdJ   i^ii^Jij   sJii^Xi   »JJ'» 
A.Äi>    .»Aflil    .i.öxJ!    .-/>    .»i.c  Ä.A>A*i>  äo.LäJ!  ,3  »JLj 


O' 


iJJ    '»..^JVjji  ^Ai  wÄ-'i  e>.^  x.i-^Ji  ^/o  j'^'^'i  .r^'^ 

Nach  f.  226  fehlt  227—232,  und  nach  233  fehlt  234, 
nach  256  fehlt  257. 


No.  3233—3238. 


Ö^ÖÖ.     Spr.  825. 
f.  183»- 187. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  f.  159''.  —  Titel  Überschrift: 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 

3236.     We.l704. 


171 


Verfasser:  s.  Anfan" 


Anfang: 


"j  a* 


^) 


jJlJ  >A*:^S 


Abhandlung  desselben  Verfassers  über 
Gottes  Wesen  und  Eigenschaften  und  die  Ver- 
wunderung, welche  dieselben  hervorrufen. 

Schluss:    kJ^!":i5  tLLc!  j    _uJCJl   ijLi'  wU 

3234.  We.  1704. 

60)  f.  162''-164''. 

Format  etc.  u.  Schrift  vrie  bei  59).  —  Titel:  s.  An- 
fang.    Verfasser  fehlt:   es  ist 

,  -Jfci:^-)    L_)«.j) 
Anfang:      .  .  .    \*'J\^    ^*^1    oi.)ll:i-<    ^JÜ    l\*;^1 

;^t  (_5_«.:s\>üi  >_aLi»]J  u5,L.i;^/o  \-Lc  J^^ii  i\»j   ,^:^^I5 

Abhandlung  des  Ejjüb  eUlalwatt  f  ^^^^/leeo? 
über    die    göttliche    Zuneigunu;.    —    Schluss: 

»iL*«.j5^  si>5  j^/o  .vJJl  Lü.*^  cjr''^'  v_aL2»Jl  (^L«^  r^/^ 

3235.  We.  1704. 

55)  f.  IST''- 158". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  54).  —  Titel  fehlt: 
s.  Anfang.     Verfasser  fehlt;   es  ist: 

Anfang  f.l57'':^x^5'"^f  'i^^ö  »j.<?  '.JJ  J^5 


32)  f.  98"''. 

Format  etc.  wie  bei  31).   —   Titel   fehlt.     Verfasser: 

Anfang  f  98":   lju.>  ^^-JL*JI  ^^  >Sj  J^( 
j.,  iCöjJLil   tLaaii  *.bCj  lAflJ  iA«jj  .  .  .  ii.*».aj   *j  l\*:> 

oiL>l  Q-^=»  i.r^*^  ^^ 
Abhandlung     desselben     Verfassers     über 
den  Begriff  der   „Schönheit  des  Wesens". 


Schluss    f.  98":     ^!    «5^:3 


c- 


«.Xam^ÄJ        j. 


3237.  We.  1704. 
40)  f.  132' -132b. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  39).  —  Titel:  s.  An- 
fang.    Verfasser  fehlt:   es  ist: 

Anfang:  ^_5u\J!  ^^•^•«-Si  ij-c  *-*-U.Jl  *-)^J  kX*-^-^ 
(^^^"^^    r^jf    '^rtr^'^   «^  ■  •  •   o^"^'  *^  ^-^'^ 

Abhandlung  desselben  Verfassers  darüber, 
ob  die  göttliche  „List«  auch  den  Gläubigen 
(und  nicht  bloss  den  Ungläubigen)  treffe. 

Schluss:   |.'Ü^i.   sJ>L«j!  iA«j  '-r'-^^  Jiji*»wi!  _vjs 

3238.  We.  1704. 
18)  f.  88"-89''. 

Format  etc.  wie  bei  17).  —  Titel  s.  Anfang.    Verfasser: 


C^i^' 


.J».L>-)      LJtJI 


ri>r 


Abhandlung  desselben  Verfassers  über  das 
innere  Erfassen  Gottes  als  Ergebniss  der  Liebe 
zu  ihm.    —   Schluss    f.  158'':     x^-äiJ  ^J.2i.:S•.;:*,t 


Anfang:     ^—kJii^l    v_*P^   i_s^'    *>^    lA+^S 

^       ^  .   -  •   t_^    ^      ^     t,      ..        ^_^'-         -* 

Abhandlung  desselben  Verfassers  über 
freundliche  und  harte  Behandlung  in  Angelegen- 
heiten des  Glaubens  und  Unglaubens. 


Schluss  f.  89":  iC^JI  |.cXc  J>c 


r^ 


f\,\.. 


'5<A=>^  xJU  lX*:^|j  |.^^1.  fri^y^  oy^:^-  "^  1*^''  1*^ 


22* 


172 


3239.     We.  1704. 
12)  f.  78" -80". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  11).  —  Titelüberschrift: 

SLX.ik^Jf_5  >Xlä.l,\tf  OilLIf  «5>:^if   ''ij-^'^   »^^ 


UNTERWEISUNG    IN    DER    gUFIK.  No.  3239-3242. 

Anfang:   »»'a^'j  *Jil^  'J^.   5o>.*^  >.U  ^4-^\ 


i^-^J'^'       ^J-T^ 


Verfasser:  .•    I  :3 

Anfang:     ^^c-^   J«^    J-t*    ^^•■*'''    •'-'^    lX*^! 

OJj^^  t3  1*-?^'    ii.aj.Ii!   xiL«,    »Ä^s    LXi«J^    .  .  .    »Aju^ 

;s>jl   X.sJlLi*iI    »t\i>j.j!^    o!.iI:i*j5   "-^J-^J^^ 

Derselbe  Verfasser  handelt  hier  von  der 
absoluten  und  beschränkten  Existenz,  der  Ein- 
heit und  Vielheit;  er  knüpft  an  ein  Gedicht 
(35  Verse)   an,    dessen  Anfang  f.  78": 

Schluss  f  80":  b^_^~>JvJt  »oV^  J.  i.Ai^  o^j"^'  vj-^Hls 


3240.     We.  1704. 
28)  f.  96^-96". 

Format  etc.  wie  bei  '27).  —  Titel:  s.Anfang.    Verfasser: 


(__^J^i:i-f     LJ^Jl 


A  n  f  a  n  g  :  »'  >L^i  s^XS^ , 


Ä.^5    SJ     iCi»     .-.>^.^v.Jl  ■■♦^   L^ 


,^JI  ».*£.  .\. 


Jl5^  ^J 


^J-:^. 


■;).  \jKi\  siiÄAH  "i  i^Äii  Oi^.*Is  \s  \j_^s>^ 


Derselbe  Verfasser  erörtert  hier,  im  An- 
schluss  an  ein  kurzes  Gebet  Josefs,  in 
wiefern  göttliche  Wohlthat  und  Ewigkeit  zu 
Gottes    Wesen     gehöre.     —     Schluss    f.  96": 

^»iXs-j  «.JJ  iX^i^  *'^**^ji^  «.lisU.^  .a£  ^K2.a.X^  J^*^J^  «"js 

Pm.  505. 
16)  f.  48" -50'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titelüberschrift: 


Genauer  im  Vorwort  f.  49": 


lX^,j.Xi   iCj'uw,    i>AS> 


o-o 


LxJl      aIa^w»»      ,.>xÄ.4k.J.|     Xx J  ,3 


'JJ.5  e^^'^j- 


--J- 


Der  Verfiisser  ausführlicher: 


,^iL:s>-.0)    ^iJ)    CKjS-     .^i       .L^xL 


(jl^Ai*^    Li^»*Jt     üi-x/o    Q.:*«J    5-^^i    »iXp    iA*j^ 


wSUi 


i_j.*JS    j_^jS_j.i>':i    Lp;xii^J    ^>?^'i 

Soleimän  elbahränl  handelt  in  dieser 
Schrift,  welche  er  im  J.  1101  Gom.  11(1689) 
vollendete,  von  der  Erkenutniss  Gottes,  und 
zwar  in   6  Ji*i. 

1.  Ii*j  f  49'''  J.5;l  xaj^.L  (J.C  \jL:>\.w  xjjt.*  ^i 


.kü(. 


^-Jl 


Schluss: 


IÄ5>^    ^_5JL^S    xilJI^    UiUi^   ^ 


'ä.JLwJ!    5lXP    ..,.j    s-J-ßj    Lvü, 


l:>  .      5 .  j  .i^^ 


oJ, 


3242.     We.  1671. 

19  Bl.  8'°,  15  Z.  (21  X  15:  14— U'.a  X  9— 9'^"").  — 
Zustand:  die  obere  Hälfte  wasserfleckig,  die  untere  Ecke 
mehrerer  Blätter  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
stark  und  glatt.  —  Einband:  Pappbd.  —  Titel  f.  1"  (u.3-'): 

J;U/0     J,f     ^Ä^^JLj     ÄÄxsJf      .f^if     As:     "i 
Verfasser  f.  T'  (tod  der  Hand  des  Sohnes): 


(_?■ 


l^f    ^.<=ii    o\*^'    ,.>jf    *^<^ 


,..j|    |»:y^^>     t_j.xax/0 


Anfang  f.  1":   ^_v^_>.!'   ^^=-i'  t5^-'   ^J*-'   lX*j^' 


C5'^5 


3.i5»,  5.*>-   »u-V^»    Ä.).*.;*!, 


t.ixj     xX>.iiU 


;^JI    ULc   \*ic   (i,   l\:>.1    L«.j   a.jIl\j 


C 


Ueber  das  Wesen  Gottes,  seine  Offenbarung 
in  den  Wesen  und  das  Verhältniss  der  Ge- 
schöpfe und  des  Menschen  zu  ihm  und  die 
Möglichkeit,  ihn  zu   erkennen. 

pafisehe  Abhandlung,  ohne  Eintheihmg  in 
bestimmte  Abschnitte,  von  Man  pur  ben  mo- 
hammed  ellialebi  elFiakim    um   ^^■'"/legs- 

Schluss  f.  19":  .\.^.Lx.;  i3j-Aaj.il  J)ü  ^^. 
J!     .    .    .     ÜwVaav     ,  ^is.     jJÜl     ly^'^'    i3j-^"^'    JaÄc> 

äJl     (•Lj'bij    j^JUJui     ^A     ^ic     .    .    .     iSi\     ^\     -^ÄS.i 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  vornüberliegend,  deut- 
lich, fast  vocallos.  Einige  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
im   J.  "-■'/i7i2   von    .yt^j^    --j  ^aüAi/o. 


No.  3243.  3244. 


UNTERWEISUNG   IN    DER   gUFIK. 


173 


3243.     Lbg.  554. 

8)  f.  67-78. 

Format  (19  Z.,  Text   14x7',«'^"')  etc.  und  Schrift 
wie  bei  3).  —  Titel  f.  G7"  u.  im  Vorwort: 


Verfasser: 


JjUJf     C.*j(   OVA^ 


Anfang  f.  6  7'':    ^j.äXJi^    ^1   t5'^-''   *^-^   <\*J-^ 


,3j.Ä^S       lA«J       Läi 


lS>^ 


uil. 


^AÄji       iAaC       .      .      . 


Nach  Voraufschickuug  eiues  Gedichtes  zum 
Dank  an  Gott  für  Rettimg  aus  Fieberkrankheit 
geht  'Abd  elgani  ibn  ennäbulusi  •{•  ^^*^/i73o 
daran,  das  Verhältniss  des  Wesentlichen  (:<ÄxÄ=i5) 
und  des  Gesetzhchen  (iC«j..i;^jl)  zu  bestimmen; 
jenes  sei  Wurzel,  dieses  Zweig;  jenes  gehe 
auf  das  Herz,  'dies  auf  das  Aeussere,  uud  je 
nachdem  die  Gelehrten  diese  oder  jene  Seite 
des  Forscheus  und  Erkennens  pflegen,  sagt  er, 
suchen  sie  dem  Volke  zu  ntitzeu,  und  sind  nicht 
anzusehen  als  solche,  die  von  der  andern  Richtung 
nichts  kennen  oder  nichts  wissen  wollen.  Er 
hat  diese  auf  Erkenntniss  des  göttlichen  Wesens 
abzielende  Schrift  im  J.  1128  i)a"lqa'da  (1716) 
an  Einem  Tage  verfasst  und  beschliesst  das  Ganze 
mit  einem  zweiten   Daukgedicht  für  Genesung. 

Schluss     f.  78':     sy.\    oL*_c     Uj    K..i..'J.J^i 

'sLLii-      ÄiL<v./0      io.jLI:!v       b'iA-0        Ac      Asü\      Uj.S»i 
Abschrift  im  J.  ''^''^/issi- 


3244.     We.  1659. 

135  Bl.  4<°,  c.  17—22  Z.  (22  x  IB;  15— IG  x  9"").  — 
Zustand:  im  Ganzen  ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von 
Flecken.  —  Papier:  gelb,  starlj,  meistens  glatt.  —  Ein- 
band: brauner  Lederbd.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 

(Titel   ebenso   in  der  Vorrede   f.  2'.) 
Anfang  f.l":   J.i:>5  JU=-  S^\  ^X:\  xU  l^♦=ii 


Commentar  desselben  Verfassers  zu  der 
Abhandlung  ii%..:i^l\  'i^i^A^  ^J-^J^^  "^^  r^  ^^^ 
^)^\  ^.J^S  J^=-.i  im  J.  1088  Dü'm.  (1678) 
auf  Wunsch  eines  Schülers  desselben  verfasst. 
Der  Verf.  des  Gruudwerkes  ist  'Abd  elahad 
elhalwatl  enafo-l  auhad  eddin  f  '^^Viesi- 
Er  behandelt  die  verschiedeneu  Stufen  in  der 
Erkenntniss  des  göttlichen  Wesens,  und  zwar  in 
Vorwort  u.  7  Kapp.    Der  Commentar  beginnt: 


Uj,  ».A3  ,_j.jo  i^AJS  .  . .  Iv.AAj'ii.  A/oL:sS  ,*-A<->  (_5'  .vjj  t\*.^5 


r^'  ^c'^ 


Der  Text  geht  dann  weiter  so:  äAxX/^-«  sLa.?  ,J.£ 

iA=:».L  i.^Ä]lxil  lX=>^5  Aac  ,.,jA:>4S  -äJ 


■a^ 


o 


,B  w\«j  Ui 


i;/.Aäii  f.  9'' 


0» 


1.^1     Xjijp'^     (J-j 


>U! 


OL>j> 


3.  >_jb  55''   ^j-,..a;J(j    Jj.Ä«Ii   ^/«    K^bCJi    „U^"i!  ^3 

=5 


^J3 


G  - 


4.  vW  64"  JLi-i,   J^AÄ*J!.  oiiLLJI  S^:\  (JU  i 


jLi    76'''    XAJbJi    xj^i 


6.  v^J  88" 

7.  v'-;  10a'  L5-^-^-^*^'    '^-J 


^«^^iLL;Jl  ^ji     IlVP     q'J     1>.*J     U! 


0«^k-i   iüJAÄs-   5iA=-^  ^JAPL.w.♦J 
Schluss  des  Textes  iWS-^":  ^  ^UJs.^ y>\ 

j.U.j"il    ,Jsc   »JJ   (A*=^'.    iAä»   ,«.*ÄJ   "5^    »iA>    j_5iA«Äj 

Schluss    des    Commeutars:     ^aj    (»h^*-^^ 

',Ji>««./0     >>)^'j    i3yl-*    |»yi  '     »jl    J}-AfiJl    ^-a     '•;^  b    ^-^ 

Schrift:  gross,  grob,  unschön,  nicht  undeutlich,  vo- 
callos.  Der  Text  roth,  auch  braun,  überstrichen.  —  Ab- 
schrift im  Jahre  1151  Rab.  I  (1738)  von  c^^'  O^^, 
nach  der  Unreinschrift  des  Verfassers.  —  CoUationirt. 


174 


UNTERWEISUNG   IN    DER   gUFIK. 


No.  3245—3248. 


3245.     We.  1756. 

6)  f.  57'' -68. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser  Ton  anderer  Hand: 

^Äv.i  J  Lx  J  f     (^x*  J  f     Ov.xäJ 
(Titel  ebenso  im  Vorwort  f.57''u.  in  der  Unterschrift  f.GS".) 

Anfang  f.  57'':   JU:i*mj  ^h:i  i^iXl\  *JJ  ^X«.:s-i 
iJLw.    »lX^    l\*j    Lot    .  .  .    ,L*£"iH^    »_;jl-iil    *.~.j    'Sj^iil 

Abhandlung  d e  s  s  e  1  b  e n  Verfassers,  betr.  das 
Einheitsbekenntniss;  verfasst  nach  den  Schriften 
des  Ibn  el  'arabi  darüber.  Eingetheilt  in  1 0  Joi^. 
1.  J.Aas  57"  Oj^^-yj  j  ;  2.J.A2S  59"  o^jJi  >_*jly«  i3; 
3.  ^^i  60"  ^^Uc^i  vj'-^i  ^: ;  4.  ^i  60"  iy.^!  ^ ; 
b.^i  60"  C.^S  ^■,  6.  Jo^i  60"  [A*i>^i  j]; 
7.  J.«5  61"  ^L^'^^ii  ^  ;  8.J.A=i  66"  g.*.LxJ!  JLLul  ^j; 
10.  Jo>aJ  67"  ^L:^^i  ^. 


9.  J.«j  67"  iU.>J!^i; 
Schlnss     f.  68" 


iAj  •       8  .A2J 


Vi 


T-JS 


sLs     Lft>    oi^oi     .NJLwJj    ^J    tJLs 


rt«^ 


■;3 

;j.i*    "ij    *_Äi^j!    'S! 


Pm.l5,  11,  S.107  — 120. 
Format   etc.    und  Schrift  wie  bei  6. 
Dasselbe  Werk.      Titel: 


Ve  r  f a  s  s  e  r    fehlt. 


3246.    We.l631. 
14)  f.  208-211. 

F 0 r m a t  etc.  u.  S c h r i f t  wie  bei  ö).  —  Titelüberschrift: 

ffL«.i*-5f    '^/■^Jj    cUA«.Jf    »Jas    »LXä> 

ebenso  in  dem  Vorwort.  —  Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang:   iiJüjtil   >— '1>^'^'  f^  ^  fe<5^iL»*j   Iji  *^i 
(.Xx^   •  •  .    -äwXaIS  iAajiJi    ..^  ioL*«.  siAiS  lAatj  Lai  .  .  . 


LS" 


Ueber    das  Wesen   Gottes    und    die  Eigen- 
Schäften    des    Jenseits    handelt    derselbe  Ver- 
fasser hier  in  zwei  (ungezählten)  Kapiteln. 
208"  o«^«iI  iCjji-c  ^l\  ^*^J.\  *>^>5-iS  KiuÄs»  ,3  i_;1j 
210"  \JI    ,'t="-j    Ixit    ».=»'^1    oijLä=>   ,.,'-^    li   *->'>-) 

Schluss:   f.  211":  ^^^^  ^Jr^J  I^j,  ^APL,i-*  J.j 

Abschrift  vom  J.  1)58  Moliarram  (1745). 


3247.     We.  1719. 

15)  f.  186  u.  187. 

Format  etc.  u.  Schrift  (aber  sorgfältiger)  wie  bei  1). 
Titelüberscbrift  und  Verfasser  f.  186":         ' 

^i^.^«:^l  I^^-Lw.5.1    ^.\jfj)    (_ftJaX3.*J 

Anfang:  JL«  »iAj.j  Li  .--o  Lj  JLjix^o  Lj  (J^e  L 
-JS  ^Li>^l  uäjI:.  ti>-.  ^iLLJ;  Joii  L^l  ^  .  .  . 

Aufforderung,  den  Weg  nach  der  richtigen 
Erkenutniss  Gottes  unermüdhch  zu  verfolgen,  von 
Muptafä  ben  kemäl  eddin  elbekri  f^^^'^jm^. 

Schluss  f.  187":  ...  ;i)V  Lo  ^J.c  >i)^a  J^\i 
.jj  ^^'1^  ,j«^*>i.J5  tkAO  ^suis>\  Lo  .  .  .  j.iL*».Jl.  s^IasJ^j 
'  L-j"^l  j  ^Li..*Ji  o.-oL«j  L«  .  .  .  UJk*.o'  (fcLwj  jUs'Üi 

Abschrift  im  Jahre  1155  Rabi'  II  (1742)  von 
f_^'S_^l^\  ,3A*=»"il  |^)ijL.ixJi  j_5-i^'  C7*^-J^'  "^^ 
aus  der  Handschrift  des  »Dieners«  des  Verfassers. 


3248.     We.  1674. 

102  Bl.  8'°,  11  Z.  (15'/4  X  10';2;  9',2— 10  x  GVs'^'").  — 
Zustand:  zieral.  gut,  doch  nicht  ganz  sauber  u.  nicht  ganz 
frei  vonFlecken,bes.f.63";  20. —  Papier: gelb, glatt, ziemlich 
stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.l": 

ebenso  im  Vorwort   f.  3".  —  Verfasser  f.  1": 


Anfang    f.  1":     ^X^\     ^r>U     ^JüI     Jw^J^ 


O 


Li     lAxj. 


.     ..Ä*jLj    .-»■»■♦j'    J»_t..X../i. 


'5   a' 


ib 


:^j\   ^jJi^i]  ^j_j     Ji    |».^J>L.i,l  i_Xi»üÄj    |*.xa3  t\*rs^  X/<ii 


^!     ,_fcA2sJ!     (_lx     \J»l3    i)>-A-J     ,iÄ«Äxi    j_j.-iu*Jt 


No.  3248—3250. 


UNTERWEISUNG  IN    DER   gUFIK. 


175 


Ein  püfisches  Werk  des  Mo&ammed  wefä 
abü  'all  elwefäi  essäd'ili,  in  eine  Menge 
ungezählter  ä-^*.i  eingetheilt,  in  denen  der  Ver- 
fasser über  das  Verhältniss  des  Menschen  zu 
Gott,  über  sein  Wesen  und  das  Wesen  Gottes 
seine  Ansichten  in  kurzen  inhaltreichen  Sätzen 
vollbringt.  Unter  .jLa^  sind  hier  (Erkennungs-) 
Zeichen   zu  verstehen.      Zuerst: 

8"  vwüs-1  jjLS"  ^.sjj   )^1j   )^''   ä-kx.i; 

u.  s.  w. 
Zuletzt:    100''   lX'sIj  ci^iij  ii)A:>.i  ^-o  tiki^v^  »-^Ä-ii 
100*    k_)LA.*:0  1  ^J    \S;  ,►  ^LXi'    ^J    xJlc  LJ.LuJi    s.-oe.i; 
100''    -0T,:rJ  ^L«0^i  .,c   iJ..^!  _S.,^I    ^  .L>UÜ  s.A*^ 


SchlusS    f.  102":     ^kJ     nUc    iÜ.i  L^j    aj: 


L^5 


\.^<>^^-J        ^«^-^       rr^        L-A.j^.w  J 


liN^ic      I^?:^'' '      ti5i~»v»iAJ 


Schrift:    ziemlich  klein,  gefällig,  gleiohmässig,  vocal- 
los.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  vom  J.  996  Rab.  II 


(1588)    von    is^_'^'£^    ^» 


in    Haleb. 


CoUationirt. 


Arabische  Foliirung.  —  HKh.  IV  7568. 


Pm.  9,   6,  S.  132  —  186. 
Format  (•20—22)  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2  (in  der  2.  Hälfte). 
Dasselbe  Werk.   Titel  ebenso.  Verf.  fehlt. 

3249.     Lbg.  554. 

12)  f.  114-153. 

8™,  23  Z.  (20x14^3;  U'.oXS'-V™).  -  Zustand: 
Anfangs  am  Rande  etwas  fleckig,  sonst  gut.  —  Papier 
etc.  und  Schrift  wie  bei  8).  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1 14": 


L?->W 


s^M  ^JLff  s  "> 


^Är^    j^^j.jC^U 


Anfang  f.  116":     ^Lc  ^jiil   ijj!<l\   \Jl  <X*:i\ 
(jikjj.i^Jl  .  .  .  ü»-Ä*J  v\»j«  .  .  .  ^jijiAj  ^yM^^^.  ^;c*xj> 

,i\j!  QL*o"ii  Ji%Ä>  iwä)>=>  'i:i<^  *.-!c^  iJJi  lXa>j.j  ,!^ 


Hosein  BaqqJ  elmaulawl  i?/6ä/f  (No.2358) 
hat  püfische  Schriften,  besonders  die  des  Ibn 
el'arabi  und  des  Geläl  eddin,  studirt  und  wiU 
daher  auch  ein  Buch  schreiben,  und  zwar  über 
die  Erkenntniss  Gottes  und  die  Geheimnisse 
seiner  Einheitslehre;  wobei  er  von  füflschem 
Standpunkte  aus  seiue  Eigenschaften  erörtert  und 
vom  Zweck  des  menschlichen  Daseins  redet  und 
was  der  Mensch  zu  thuu  habe,  um  zu  Gott  zu 
gelangen.  Um  das  Wesen  des  Menschen  richtig 
zu  begreifen,  müsse  man  den  Inhalt  und  den 
Sinn  der  Wörter:  Seele,  Geist,  Herz,  Verstand 
und  ihr  Verhältniss  zu  einander  verstehen  u.  s.w. ; 
zuletzt  spricht  er  über  Art  u.  Zweck  des  Gebetes. 


Schluss     f.  löS":     yJS     i3^-ä-J    q5     iCjL:>"b.i 


a-* 


./»«»    \.\^    C't.o-^A     i>«.c»-<     iuXP. 


(_^^x^c     wj    liiN^ 


=lX.a 


Autograph  vom  J.  1271  Dü'kja'da  (1855). 

F.  115  u.  12Ü''  leer:  154.  155  beim  Zählen  ausgelassen. 

3250.     We.  1799. 
3)  f.  30-43'. 

Schmal-S^°,  12  Z.  (21x10;  15', »  X  e'.a'").  —  Zu- 
stand: lose  Lagen,  etwas  fleckig.  —  Papier:  gelblich, 
ziemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  brauner  Leder- 
deckel. —  Titel  und  Verfasser  f.  30": 

■sM^  ■i^:J,\  iCälLall  äj.=.  Jl  j  iUiUiJf  XiL^  Jf  »ÄP 


^LJUif   -xUf    lX^ 


ibJ^ 


A! 


Anfang    f  30'':     ^xj    *J    i^-^-i' 


aJl  J^ftx^Lj  ^.  (»1-*^Lj  "i  Ks*ii!  »Äij  -xijtj  ...1  liSLJ 
(püfische  Abhandlimg  au  Mohammed  el- 
balbäni  gerichtet  und  nach  ihm  benannt,  den 
vor  dem  obigen  Anfang  stehenden  Satz  erörternd: 
ÄJ)  0_,-c  lXäj  .v«».sj  i_;-c  .yA  *J»J  ijl^  i3  (•J'*3  Jc-y^'  rr^ 
„Wer  sich  selbst  kennt,  kennt  seinen  Herrn." 
Ueber  die  Einheit,  Ewigkeit  und  Absolutheit 
des  göttlichen  Wesens.  Dieselbe  ist  Pm.  89,  1 
ßllschlich  dem  Essojütl  beigelegt:  s.  No.  1830. 

Schluss  f.42'':  »v^asS/O  ^\  w  Jo^ajj  S-jUa^  eOL*oj 
äJI    lJL\-OW  jJ,C    Sil]   .J.A3^    .  .  .    idil    Läj_5  i'LX-J  iil\    'Li  ^j! 

S  c  h  r  i  f  t :  zieml.  gross,  breit,  etwas  schwungvoll,  vocallos. 
Der  Text  in  rothen  u.  schwarz.  Strichen,  jede  Buchstabenreiho 
mit  schwarzer  Linie  unterstrichen.  —  Abschr.  vom  J. '"',1835. 


176 


UNTERWEISUNG  IN   DER  QUFIK. 


No.  3250—3253. 


Mq.  43,   3,  f.  80  — 82. 
Format  etc.  uud  Schrift   wie  bei  1. 
Dasselbe   Werk,   aber  mit  grosser  Lücke. 
Anfang  und  Schluss  wie  oben. 

S.  auch  Pm.  553,  7,  f.41^  We.  1796,  3, 
£171"  (u.  Do.  180,  S.  111.  112  in  Türkischer 
Sprache). 

3251.      Pm.  76. 
2)  f.  6'' -48. 

S™,  21Z.  (Te.\t:  15x(8',2— )9™")- —  Zustand:  am 
(unteren)  Eande  fleckig,  sonst  ziemlich  gut.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Titelüberschrift: 

j.^3.jJi4.j'    'ij.j^>^i^     .iLXÄ4.Jl     5-iLXJ"    "j 

ebenso  im  Vorwort  f.  7".  —  Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 

Anfang:    ^«->,«-j'    j    u-^ry    t^^j'    >^    lA.*:^! 

.:^i\  ''LS.ij.Xi\j,  j»_j.J.*j'  .«..».Ji  iA*=>j.Äil  |J-c  qLS  U.! 
Da  die  vielen  Werke  über  das  Einheitsbe- 
keuntniss  und  über  die  Liebe  zu  Grott  in  der 
Regel  zu  lang  sind,  hat  Ahmed  elqädiri 
elmaupill  elinosaUim  erni/ui  auf  Wunsch  eines 
Freundes  sich  zur  Abfassung  dieses  kürzeren 
Werkes  darüber  entschlossen.  Er  behandelt 
den  Gegenstand,  von  püfischem  Standpunkt  aus, 
in    Vorwort,     4   Abschnitten    und    Schlusswort. 

.\..JlX»-^     f.  7"  Xa/O     ijSLjLa^^JiJ     iAj     '^     L>i    ij 

1.  ^^^.^5  9"  ifJi\    L^'lilj    L^U^sl^    ^j^s.Xj\    :<.i.xA  J. 

2.  J.;^:  13"  X5^.«jl5   UijLxiS^   -^o.^!  ^i 

3.  J.A2J  21''  LXj.:^yxl\^  j>S.l\  NAä>;i"  i3 

4.  J.«2J  So"  U-ftJS  j 

;<.*jlJ-!  44»  ^.^^5,L«JS  ^11  J.>1  ^}.c  ^^r'.j^^  ;'^^J'  J»-^  i5 

Schluss    f.  48'':      tu^^bii    iiÄ-^Jij    oL^.^b 

Damit  aber  ist  dies  Werk  noch  nicht  ganz 

zu  Ende,    es    wird    aber   doch    wol    nur    wenig 

fehlen,  vielleicht  kaum   eine  Seite. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Inhalt  öfters  am  Rande  in  rother 
Schrift.  —  Abschrift  c.  "^o  1,37. 


3252.     Pm.  502. 

1)  f.  1-24. 

120  BL  4'",  17  Z.  (■22i;2  X  151,2;  IS'/s  X  10'="').  — 
Zustand:  ziemlich  gut. —  Papier:  gelblich,  stark,  rauh. — 
Einband:  rother  Lederbd.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f  l'^  £\  J.a3^  ^*iW  V;  >^  J^*^' 
XiLäii  s\s>  j  siAjIs  ^^\  ^^\  ^i>-^^=■'  S^  "^^ii  •  •  ■ 
}f,)\   .jLftJ5  (__c-.i3J  sj1\  t^i\  U  1\j'l j!  .j.i.  ^A  ;<J'w>^Jl  ^J.c 

Der  Verfasser  sagt  in  seinem  kurzen  Vor- 
wort, er  woUe,  soweit  er  es  verstehe,  ohne 
Bücher  einzusehen,  möglichst  kurz,  unter  Hin- 
weis auf  Qoränstellen  und  Ueberheferung ,  zur 
Verbesserung  der  Welt  imd  der  Religio^,  diese 
Abhandlung  (iiLä^)  schreiben.  Er  steht  auf 
^üfischem  Standpunkte  und  behandelt  allerlei 
religiöse  Begrifi'e,  im  Anknüpfen  au  vorauf- 
geschickte Sätze  aus  anderen  Werken,  zu  dem 
Zweck,  auf  Frömmigkeit  durch  richtige  Er- 
kenntniss  Gottes  hinzuwirken.  Er  beginnt: 
^A%^  3  J'^  15''''^^    <e.*^j»  Lir^'"^'°    i^^j  iiS.Ji    sJyi 


L3kft-!.5 


-'.') 


j3s.J.      l\Ä£      "^-S 


,!.*=>  Li  xUi  kjLxXi  »« 


»O      XJwJ 


Der  Schluss  fehlt.  Das  Vorhandene  schhesst: 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlieh  gross,  dick,  rund- 
lieh, vocallos.  —  Abschrift  c.  '*"  nss- 


3253.  Pm.  211. 

2)  f.  44''-47\ 
Format    etc.   wie    bei    1).    —     Titel    fehlt;     er    ist 
(nach   dem  Anfang): 

Anfang:  ;JL*i^^.<  ^jL-^j'iS  !y*=r  l5-^^'  "^  "^^^ 

Qüfische  Abhandlung:  über  Erkenntniss  des 
Wesens  Gottes.  Am  Ende  fehlt  etwas :  das  Vor- 
handene schliesst:   xä*ä=-.  J.«:=i'  ^m^^  !^<''^^   0->"^-i 


No.  3254—3256. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 


177 


3254. 

1)  Pet.  259,  f.  153  —  169. 
Auszug  aus  der  füfischcn  Abhandlung  des 
^^^x^~^^\  ^^^.^w.^!  i.X^^    ..j  |*A>l-jl  ,.o   .^Xa^ 

betitelt:  Ä.j.O^xüXjj^'^f ^  i».x^LXJi]f  iL^'.ftÄJf 

undverfasst  im  Auftrage  des  i-.-k.«  ^^S>.  Handelt 
über  das  Wesen  der  Gottheit,  das  Verhältniss 
der  Qühs  zu  ihr  und  über  die  Aeusserung  der 
göttlichen  Wirksamkeit.  —  A  b  s  c  h  r.  v.  J.  ''^^"/ism- 

2)  Mo.  164,  13,  f.  216"— 223. 
Qüfische    Betrachtungen    über    Erkenntniss 
Gottes    und    deren  Frucht    bei    den  Menschen; 
von   f.  221''  an  GedichtsteUen  ähnlichen  Inhalts. 


3255.     We.  1658. 

1-22  Bl.  8'°,  c.  11  — 13Z.  (IGVaXll;  11x8"°).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel  fehlt:  er  stellt  in  der  Vorrede  f.  4'': 

djj^\  ,^ixjf  AJ-Ä^  J,  öj^jj\^  oLxjf  JO*L~^ 
Verfasser  fehlt. 


Anfang  f.  P:  (_^'L»j  ^Ju'S  ü^-aJ-  ,J>c  (^jAXÖ 
xlL»j   1%   l*^f*^'j    •  •  •  d^^   |*-*-^=  (^'^   (>-'./  '^^y>-  *>j' 

c.  •■  U        ^         ■■  '-- 

Nach  dem  Vorworte,  in  welchem  der  Ver- 
fasser sagt,  dass  er  auf  briefliche  Bitten  dies 
Werk  über  die  Glaubenssätze,  das  Wesen  und 
die  Erkenntniss  Gottes  und  den  Weg  zu  ihm 
verfasst  habe,  beginnt  das  Werk  selbst  f.  5° 
(nach  dem  BismiUäh)  so:  *.>;l2*ji  Jjiil  iJÜ  lX«.;:^! 
ü5i.jLi^  U-o5  J'as»  »i\äj  LoS.  .  .  .  (»jL\äj5  J>.äJ1 
;^1   j_faj\  J'iXiii  ^    i^    U  U*iij   .  .  .  ii^jL>j 

Das  Werk  ist  nicht  in  Kapitel  oder  Ab- 
schnitte getheilt.  Die  Hauptsätze  beginnen  in 
der  Regel  mit  ^'i\  L^jl  L  oder  mit  w^JLUl  \^\  L 
oder  mit  beiden   Ausdrücken. 

Schluss    f.  115'':    \i     Llj.>c!>j    Bjlj^JS    sÄPr 


Diese  Wörter  stehen   neben    einem  Kreise, 

dessen    Inneres    Vierecke    mit    Zahlen    enthält, 

und  sind  in  kleinerer  Schrift. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gewandt,  deutlich 
(doch  incorrect),  fast  vocallos.  Stichwörter  roth.  Der 
Text  in  schwarzen  Linien,  die  zum  Theil  etwas  verziert 
sind.  F.  1"  steht  ein  etwas  buntes  Frontispice:  f.  l*"  steht 
das  Bismilläh  in  weissen  Buchstaben  auf  schwarzem  und 
rothem  Grunde,  in  kufisehen  Zügen;  f.  116'' — 117''  stehen 
ähnlich  wie  f.  1"  Frontispice  in  Kreis-  und  Quadratformen, 
mit  Qoränstellen  in  kufischer  Schrift.- Abschrift  f.l  16^  von 

Bl.  118  — 122  Kleinigkeiten,  hauptsächlich 
abergläubischen  Inhalts. 


3256.     Glas.  70. 
1)  f.  l"-6. 

47  Bl.  8-°,  17  Z.  (1'JX13',2:  15  X  lO^").  -  Zu- 
stand: etwas  fleckig  und  wurmstichig;  am  Rande  ausge- 
bessert. —  Papier;  bräunlich,  glatt,  dick.  — Einband: 
Kattunband  mit  Lederrücken.  —  Titelüberschrift  f.  1'': 


& 


J 


j 


ebenso  im  Vorwort.  —  Verfasser  fehlt. 

Anfang:  »l\^j  'i.  '^  Ji"  ^U  ^x^xiJ!  .\i!  O^^ 
gJI  *L<.iS  Ji'  U-.I  iü  jiIL  j^Wi  ^^1/  LJls  J».xj  Lei  .  .  .  '^ 

Ein    püfisches   Werk,    das   Wesen    Gottes 
und  des  Propheten  und  die  in  diesem  liegenden 
geheimnissvollen  Kräfte  erörternd,  in  4  Kapiteln, 
deren  Uebersicht  f.  2"  und  2''. 
1.  vW  f-S"  (in   9  J^):     J.^i  ^^^\  sLiJ  /ö  ^ 


3. 
4. 


jV,: 


^       ^        ^  *    *— 


jIj:     •^y>-y^    ^-^     ^^L~.jl     ö'>>La2-'    cV. 


^JJi   i. 


\\^^      ».P» 


tLLJ;    .^ 


^X*.:^    v_äAjLj'     ,b 


Jus 


HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


Bricht   ab  gegeu  Eude   des    1.  Kapitels  mit 
den  Worten:    ^_y^l\  ^  vJiUlj  ^\,^^\  J.  ^^^(  _jj 

Schrift:    jemenisch,   gross,   kräftig,   deutlich,  etw.is 
vocalisirt.  —  Abschrift  c.  *"',  13^7. 

23 


178 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFK. 


No.  3257— 3260. 


3257.     We.  1691. 

S9B1.  4'°,  c.  12-13  Z.  (22V3X  151:2;  c  IG^zX  lO'/g™). 
Zustand:  ziemlich  gut,  der  obere  Rand  in  der  zweiten 
Hälfte  wasserfleokig.  —  Papier:  gelb,  stark,  zieml.  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mitLederrücken  u. Klappe.— Titel  f.P: 

Verfasser  fehlt. 
Anfang     f.  1'':     ^^=-^'     <A*AiJi     ^li     0^\ 

Ju.^  [ci  oÜl^I  i_sU.i»  J.Ai  _^.  ».U^  Oii.s»  L^  di> 
Ein  füfisches  Werk,  das  Wesen  des  Men- 
schen, sein  Verhältniss  zu  Gott,  die  Offen- 
barung und  Erkenntniss  desselben  betreffend. 
Es  ist  nicht  in  besondere  Abschnitte  getheilt; 
die  Hauptsätze  beginnen  mit  [,^=>^  Lj]  «J^c!; 
oft  auch  »o»>.*2j  ^^  Lo  ^\  ^j.\j. 

Der  Verfasser  lebt  im    12.  Jahrhundert,   da 

er  f.  76''  den  ^^L\Jj\  ^jSiJl  J.>.c  f  i»^'i730  citirt. 

Schi  US  s  f.  88^:    iL\^..J    ^i_^^^   ^5   ^^A=J  l-«3 

Schrift:  gross,  rundlich,  dick,  schwungvoll,  deutlich, 
im  Ganzen  blass.  —  Abschrift  c.  ^-'^ii-ab- 

F.  88*  unten  bis  89"  ein  Excurs  über  die 
3  Standorte  der  Gottesfreunde  (iLJ.'^i,  nämlich 


ö2dO.     Spr.  1972. 

f.  38-67. 

8",  19  Z.  {2IXI5V2:  15  xg',^").  —  Zustand: 
durchaus  wurmstichig,  so  dass  nicht  nur  der  Text,  sondern 
auch  der  Rand  und  Rücken  oft  gelitten  haben  und  letztere 
ausgebessert  worden  sind.  Uebrigens  fast  lose  im  Einband. 
—  Papier:  bräanlich,  ziemlich  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:    Pappband   mit  Lederrückeu.  —  Titel   f.  38": 

Verfasser  und  Anfang  fehlen. 

Ein  mit  Persischer  Vorrede  versehenes  Ara- 
bisches Werk,  enthaltend  Zusammenstellung  von 
Stücken  (in  Prosa  und  auch  in  Versen)  aus  ver- 
schiedenen füfischen  namhaften  Werken,  unter 


denen  besonders  oft  das  (jo^xaaJI  "i  des  Ibn  el- 
'arabl  benutzt  ist.  Der  Verf.  lebt  nach  dem  mehr- 
fach citirten  und  benutzten  ^^5 juiJS  ujLPjJI  l\>.c , 
also  nicht  vor  dem   10.  Jahrhundert. 

Das  Werk  handelt  von  den  Eigenschaften 
Gottes  und  der  Stellung  der  (^üfis  zu  ihm. 

Die  Vorrede  entbehrt  des  Anfanges  (2  Bl.). 
Der  Arabische  Text  beginnt  f.  39%  Zeile  4  so: 

Das  Werk  bricht  £67''  ab  mit  den  Worten: 

'siA^i   oiÄ<?o   ^^Li"  ^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  gleichmässig,  vocal- 
los.   Stichwörter  roth  überstrichen.  —  Abschrift  c.  "^^/nis. 

3259.   WE.  124. 

3)  f.  145" -163^ 
Format    etc.   und   Schrift   wie   bei    1).   —   Titel    fehlt. 

Anfang  f.  145":  ^fl~'j  o^%^\  ^^A^i  si^  J*.*>! 
ü^  siiLÄÄcl  !_*.>".  U.ji  &jL*».  «Ä.is  l\*j^  . . .  ^j.=>S^  oL<!_5 

^üfische  Abhdlg,  den  Glauben  betreffend,  und 
hauptsächlich  den  Satz  erklärend,  dass  Gott  den 
Elenden  glücklich,  den  Glücklichen  elend  mache, 
also  von   der  Gerechtigkeit  Gottes  handelnd. 

Schluss  f.  163":  Ui5  J^j-lii  :ViLcJ.  JJ.UJi_5 


Spr.  808. 
2)  f.  47-52. 

Format   etc.   und    Schrift    wie   bei    1).   —   Titel   fehlt. 

Anfang    f.  47":     o-^-i^    >IJLj   ^    ^^-i'    ^'^i 

i-Jl    ^j   ^.ii^    ^aC    q.»    oj^^w./«    \aoLj>j 

Ein  Fragment,  das  sich  mit  den  Eigen- 
schaften Gottes  beschäftigt  und  dadurch  be- 
weist, dass  er  allein  der  Preiswürdige  sei.  Es 
bespricht,  unter  Anführung  von  Qoränstellen, 
das  Verhalten  der  Scheingläubigeu  und  der 
Frommen,    bezeichnet    als  ihre   Aufgabe,    den 


No.  3260—3263. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFlK. 


179 


Weg  zu  Gott  iuneziihalten  und  auf  ihu  allein 
ihr  Streben  zu  richten  und  au  weiter  nichts 
sich  zu  kehren.    —   In  gereimter  Prosa. 

Das  Stück  bricht  hier  ab   mit   den  Worten 
(f.  52''):  C>j.j^äi\  öAa5  J.C  ^j5.juu=jijls  AÖ'Lä  f^]y>\j, 

3261. 

Hieher  srehören  auch  Werke  von : 


t    ^^^/l362,      U.   d.  T.     5C^^^i    ;j^i    J^ilP    ^. 

•2)    ^jj^Jl  ^Li  ^pSÜIÜ    ^i  jl    ^    |*j/j5    J^xc 
7,     u.  d.  T.     ^j.^\    uJ-JI    j^y 


820/. 


/141 


er 

%    und  der  Aus- 


zug    ,«x[JL!i  (j~-^   von  demselben. 

3)     ^^^i  ^1  J^    t  896/1491,    U.d.T.  ^sU.cm  ^ij 

oder  ^^JLuJl  o'-,  oder  ^j^^LLJl  i^SJ^^^^. 
u.  d.  T.   s.i»-Ujl  BjAJI. 


u.  d.  T.  L^JW^  is^fl^^'  o'b'L*3Ct  ^^  :c..iL>. 


b)   der  Weg  zu  Gott. 

3262.     Spr.  851. 
II)  f.  79>'-82^ 
Format  etc.  u.  Schrift  (28  Z.,  enger  u.  kleiner)  wie 
bei   1).  —  Titel  und  Verfasser  am  Rande: 


C5' 


,:L*j     aUI     OJ-J-Is     .^     ^«.i/.v,Jf 


■J- 


*— ^.XJ-J 


^-x.^äJ)    .  j[j.^  ,.jj  |*JjXJ)  i>^>.P  ^LäI!  ^"i 


A  u  f 'a  u  ff : 


1)    l5;^ 


ii>^Ju_j   "i   L>Ja-!   -^c 


Wie  der  Anfiinger  in  der  Cüfik  seinen  Weg 
zu  Gott  einzuschlagen  habe,  von  'Abd  elkerim 
ben  hawäziu  elqoieiri  f  ^^^j^oTi-  Das  Werk- 
eheu enthält  mehrere  (ungezählte)  Abschnitte. 
80'',  1  ;,-^\  ^JUJL;I  J3  ^  Jjkll  ^i^'  \S\  J.*^ 
80''  ^\  Sd^l\^i  xxiP,^_j.a^j  iiJ'u««Jlj  ji.**Jl  ,i3  \3\  JjLii 
80"     ^Ji  ^;U^1  j  /lXJI   iU:o!   J.*^     u.  s.  w. 


5a.5:'^l   JJj  ^  *^   J.J   "i 
Schluss  f.82'':  j^a.ijl  3^j  J:  ^Ji.=-  J-i  Ac!  jj 

3263.     Pet.  41. 
2)  f.  96-120. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  — Titel  f.  96''': 

ebenso   f.  120''.  —  Verfasser:    s.  den  Anfang. 

Anfang  f.  96»:   L>w^l^_jjf  ^Lo-^i  ^^\  JLi 

Abu  liämid  clgazzäll  f  sos^jj^^  g^j^^  ^qq 
dem  Satze  aus,  dass  Wissen  ohne  Glauben 
von  Gott  entferne.  Den  rechten  Weg  zu  Gott 
zu  finden  sei  die  Hauptsache;  der  Anfan<^ 
dazu  sei  das  äussere  Leisten  der  Frömmio-keit 
(^5jJiXjS  j^^),  das  Ende  dahin  das  innere  Er- 
fülltsein von  derselben  ((_5yiijl  ^^W) ;  Frömmig- 
keit aber  sei  das  Befolgen  der  Gebote  und  Ver- 
bote Gottes.  —  Hier  nun  wird  das  Aeussere 
der  Frömmigkeit  behandelt,  iu  zwei  Haupt- 
abschnitten (,k-w.i)  mit  Unterabtheilimgen. 
l.^^i  f.  97"  ^^ibü-    ^U;   y,\^\  ^^\    ^cl     'i^^\  j: 

98'''_^^J!v'^t,  99''J..»siJl,_,bT,  lOCj^ilyJIvbT 

u.  s.  w.;    108"  i4**^!  v'^T,   109"  |._«Ji  ^\S\ 

2.  ^^i  HO»   ^,oJ>]  ^^i  ^1   '^^^.^^\  vL^>5  j 


üi  j'   UvA=>!  Q^rii- 


110"  ^^-1, 


110" 


b 


■    110"    ^3^!,      ...     ^ 
U.S.W. ;    114»  ^kl\  J.  (^^L*.;!  ji  ^j.£\,   116 

Schluss    f.  120":    Ju^j  ^  iij   s3\   JLc! 


c>.*j      ,-Y<^*-kJt- 


2.  u^^aji  e,<.; 


(»:^Ä«-' 


HKh.  II  169fi. 


23* 


180 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


No.  3264. 


3264. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)   Lbg.  272. 

66  Bl.  8^",  11  Z.  (ISxlS'/s;  13  X  S'/a'^'").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  aber  nicht  ganz  sauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  (von  neuerer  Hand)  f.  P,  steht  auch  in 
der  Ueberschrift  f.  1''.  —  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  etwas  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  F.  1  — 17  von  neuerer  Hand  deutheh 
und  gleichmässig,  auch  vocalisirt,  ergänzt.  —  Abschrift 
c.  ™/i494  (resp.  '2 


5). 


2) 


210. 


36  Bl.  8™,  15  Z.  (20V2  X  HVz;  14  x  ■ä'<^).  —  Zu- 
stand: wasserfleckig  am  Rande  und  auch  im  Rücken,  be- 
sonders stark  gegen  Ende.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Ver- 
fasser ausführlich. 

Schrift:  Türkische  Hand,  zieml.  klein,  deutheh,  vocal- 
los.  —  Collationirt.  — Abschrift  im  J.  1046  Dü'lqa'da  (1637) 
von   ^Äjyv*i-1   ^_j!^-iüt   tX,*i^  ^   i^^\jj^    ._j   lX*^ 


3)  We.  1579. 

55  Bl.  8™,  11  Z.  (I93/4X  lö'/s;  I21/2  X  8V3— 9<'"). — 
Zustand:  etwas  unsauber,  auch  fleckig;  der  hintere 
Deckel  lose  und  deshalb  gegen  Ende  einige  Blätter  lose.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  stark.  —  Einband:  rothbrauner 
Lederdeckel  mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1" 
TOD  späterer  Hand  (aber  unrichtig): 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gewandt, 
im  Ganzen  kräftig,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  roth. 
Am  Rande ,  auch  zwischen  den  Zeilen ,  oft  Glossen.  — 
Abschrift  c.  "»»/less. 

4)  We.  1580. 

35  Bl.  8™,  21  Z.  (20  X  15:  15  X  S'™).  —  Zustand: 
wasserfleckig  und  unsauber.  Bl.  1  am  Rande,  28  im  Text 
ausgebessert. — Papier:  gelb,  grob,  ziemlich  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u. Klappe.  — 
Titel   f.  1"   mit  dem  Zusatz:    OlcLLJ!    >.Jic   ,3. 

Schrift:  gross,  etwas  vornüberliegend,  gleichmässig, 
deutlich,  etwas  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Von  f.  27 
an  ergänzt  in  etwas  kleinerer  Schrift,  rundlich,  vocallos. 
Der  Text  (18  X  I2V2— 13'/2<'">)  geht  bis  dicht  an  den 
Rand  und  hat  bei  einigen  Blättern  unten  am  Rande  durch 
Beschneiden  gelitten.  —  Abschrift  0.  ""^'less  (resp.  '^^^jnss)- 

Nach  f.  12  u.  IG  fehlt  je  1  Blatt. 


5)  We.  1804,  8,  f.  26  —  58. 

8'°,  13  Z.  (von  f.3S  an  15Z.)  (16xlO',4:  11>  2X61,3'^°'). 
Zustand:  nicht  recht  sauber;  die  ersten  Blätter  unten 
am  Rücken  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark. —  Titel  f.26^  iöU-Üi  äj'^J^j  iM'>>-frI'  isi'J^J  "i'- 
Verfasser  sehr  ausführlich. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  stark,  ge- 
drängt, vocallos.  —  Abschrift  c.  """/less  von   ,  »aiJi  lXa£ 

6)   Lbg.  808,   1,  f.  1  —  32. 

497  Bl.  S'»,  23  Z.  (20'/2Xl5;  UV'a  X  8"=»).  —  Zu- 
stand: lose  Papierlagen:  etwas  wurmstichig.  —  Papier: 
gelblich,  dünn,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederdeckel 
mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  P  oben  zur  Seite. 

Ueber  f.  2''— Gb  s.  No.  1948,  2. 

Schrift:  magrebitisch ,  klein,  gleichmässig,  vocallos. 
Ueberschriften  meistens  roth,  auch  Stichwörter  und  einige 
Verse  so.  Bl. 23'' leer,  aber  Text  fehlt  nicht.  —  Abschrift 
c.  """/less.  (Nach  f.  72»  von  ^j>c  ^j  ^.iLäJ!  O^^  im 
J.  '"'"/leegO  —  CoUationirt;  am  Rande  oft  Berichtigungen. 

7)    We.  1697. 

39  Bl.  8'",  18  Z.  (17  X  I2V2;  I2V2  X  8'='").  —  Zu- 
stand: durchaus  unsauber  und  fleckig.  Bl.  1  am  Rande 
unten  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Kattunrücken. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  gut,  ganz  vocalisirt. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  schwarz,  aber  hervorstechend 
gross.  —  Abschrift  von  iA*5-t  .-j  _♦.£  um  ""^/isgi.  — 
Am  Rande  stehen  zieml.  oft  kleine  Glossen  u.  Berichtigungen. 

8)   Lbg.  393,  1,  f.  1—46. 

68B1.  8"',  15Z.  (19',2X  ll'/2:  1 2 V2  x  5 V"»).- Zu- 
stand: nicht  fest  im  Einband,  sonst  gut.  —  Papier: 
bräunlich,  dünn,  glatt.  —  Einband:  braunrother  Leder- 
band mit  Klappe  und  Goldverzierung.  —  Titel  f.  1"  in 
der  Mitte,   in  ganz  kleiner  Schrift. 

Schrift:  klein,  fein,  zierlich,  Nesta'liq,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Der  Text  ist  in  Goldstrichen  ein- 
gefasst,  f  l"*  beginnt  mit  einem  Frontispice.  —  Abschrift 
von   ^äLasvc    .y   ^^c    im  Jahre  USO   Dü'lqa'da    (1767). 

9)   Pet.  218. 

50  Bl.  8'°,  13  Z.  (20x15;  I5V2X  lO"^"").  —  Zustand: 
am  oberen  Rande  wasserfleckig;  nicht  überall  sauber.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  E  i  n  b  d :  Pppbd  mit  Lederrücken. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  etwas  steif,  deutlich, 
vocallos.  Die  Ueberschriften  zum  Theil  roth.  Bl.  25 — 28. 
37—39.  46—50  auf  gelblichem,  dünnem  Papier  ergänzt  in 
ähnlicher  Schrift,  aber  fester  und  besser.  —  Abschrift 
c.  1800.  —  CoUationirt. 


No.  3264.  3265. 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


181 


10)  We.  1578,   1,  f.  1—24. 

28  Bl.  S'»,  22— 23  Z.  (20', 3  X  14', 3 ;  15— 15','2  XlO«-"). 
Zustand:  lose  im  Deckel,  die  obere  Hälfte  wasserfleckig; 
der  Text  dadurch  oft  sehr  undeutlich.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  glatt,  stark.  —  Einband:  schwarzer  Lederdeckel. 

Der  Schill  SS  fehlt.     Das  Vorhandene  geht 

bis  zu   den  Worten  f.  24'':    ßi^\  J,   ^LLÜ  ^\^ 

J^j  ^  JUil  ^  ^Li.  (=  Pet.  218,  f.47%  2). 

Es  fehlen   bis  zum  Ende   2  Blätter. 

Schrift:  gross,  kräftig,  geübt,  flüchtig,  zieml. schwierig, 
vocallos.   —  Abschrift    im  J.  1075   Gom.  II  (1GG4)   von 

11)  Spr.  814,   2,  f.  14  — 53\ 
(Auch  bezeichnet  als  Spr.  759.) 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  (Te.xt  12'  2  X  9<'"'.) 
Nach  f.  19  fehlen  20  Bl. 


3265.     Spr.  673. 
1)  f.  1-85". 

136  Bl.  8^°,  c.  15—19  Z.  (21 '/a  X  16'/,;  16  X  lO-^"). 
Zustand:  am  Rande  (besonders  dem  untern)  stark  fleckig, 
ganz  besonders  im  Anfang.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. 
—  Einband:  brauner  Lederbd.  —  Titel  u.  Verfasser  f.3": 

Anfang  f.  S*":  iA*£  .  .  .  ä^^.11  ^-XJ^i^K»- 
^_^^^  j^ii  C^^'  J'^  •  •  •  ''■^'  "-^**^  o^  k«5üUil 
\jijtl\    Sl*.c.    'i^1)\    i^J:,   ,.^jAj1    ,.,j-,    lV=».'^!    *L/«"il 

(W^yi  j^.jju\     f^,Sj\    ö\j4-^    |*:^3^'    ü5;JUj>    c'dJ  ^♦jS'JI 

j_^!^^-!    i^j-J^l  .  .  .  o^j^^ij    oi^<-«~Ji     „laj    (_5Äi5 

In  der  Vorrede  sagt  Elgazzäll,  es  sei 
schwierig,  zur  Gottseligkeit  zu  gelangen;  er 
kenne  den  Weg  dazu,  und  habe,  um  Anderen 
den  Weg  dazu  abzukürzen,  einige  Werke  ver- 
fasst  (wie  das  qjAÜ  i^JLe  il_c>l  und  ^\.^'^\  ^a^i^ 
und  M  ^\  iuJilS  und  andere):   man  habe  sich 


jedoch  weniger  an  sie  gekehrt,  indem  man  die 
darin  vorgetragenen  Lehren  für  Historien  der 
früheren  (^J^"5!  .J^L,!)  erklärt;  er  wolle  daher 
jetzt  ein  nützliches,  für  Alle  brauchbares  Buch 
schreiben.  Er  bespricht  dann  ausführlich  die 
Eintheilung  desselben.  Es  ist  sein  letztes 
Werk.      Dasselbe  zerfällt  in   7  iCigf . 

I.üaäc  f. 7"  L)    ^Jsujyj.l\    jJljuj    i3y*'>J    '(Jjt!!    K*äc 

2.  iUäc   1 O**  iCj_»xJ'Lj    .  .  .  ^Ac   »i    '  io_»iJ!    xjic 

3.  Ä-Jic    14^  5i-^J    •   •   •    -^f-}^    f^    '\_äjJ«.»J!    ICkäc 

[Dieser    v_äj'_j.c    sind    4:     1)     14^    '^^J^-'; 

2)  15"  oilil;  3)  20''^^1[t..vJ1;  4)  23"=  ^.a^iil 
(nebst  5  J.;^:  a)  27"  ^^«J!;  b)  27"  ^^ö^i; 
c)  28»^^^^!;  d)  •li)'' ^il\;  e)  35"  ^L>JS)]. 

4.  i0.fi£  45"  >oLaXj   .  .  .   S^Ac  ^^  'i^r^L*,'!  ;<.;.££ 

[1)  45"^jJS;  2)49"^LL:>^1;  3)  51"  tL*:=ßil; 
4)   52"  w^iu^ii,  J^jU^I]. 

5.  :<*Äc    60"   ,^i»l      u     liS^xic     |»i      'c><.ci^..-.,"l     iLJic 


C5- 


.Li!    ;i!Ü   |.Ua*.l 


6.  JUÄc   68"  .  .  .  |^i>5    Li  a^JLc  |,j    '„oUäJI   :<>. 


7.-X.ÄC  76" 


o 


XaAc 


oL.ä«j1  sÄP   «lii  iA*j 


Schluss    f.  85":     Lo     lÄ*i     j^^J     ^^'^s-     '^^ 

lXSj     s^_S»"il    uijlw    Xaä^     _-ii    j.     jiSiXi    ^\     Ljjs.l 


ftjjf^J^'     ^_5)i,0     cjAj^     0 


J  OyZ^  0\.;k_>_ii  _jS  CJi,V^S 


•jlX-i 


kJ  .   ^1  1.  » ■*.l.»^J  i^XaM 


'i   '^r*"'   L5"'- 


^S      et 


Schrift:  ziemlich  klein,  dick,  gedrängt,  Türkische 
Band,  fast  vocallos,  am  Rande  häufig  Zusätze  und  Be- 
merkungen, auch  zwischen  den  Zeilen.  —  Collationirt.  — 
Abschrift  c.  "^s  n^.  (siehe  f.  119",  unten). 

HKh.  VI  13243. 

F.  2"  und  3"  (grösstentheils  queer  be- 
schrieben) ein  Stück  eines  juristischen  Werkes 
(Kap.  ä^sUJ!). 


182 


UNTERWEISUNG  IN   DER   QUFIK. 


No.  3266. 


3266. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in: 

1)  Spr.  674. 

97B1.  4'°,  c.  22— 24Z.  (23VsXl6;  19  x  ll'/s''").  — 
Zustand:  schlecht,  unsauber,  fleckig,  nicht  ohne  Wurm- 
stiche. —  Papier:  bräunlich,  dick,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band:  schöner  Halbfranzband. 

Titel  und  Verfasser  und  Anfang  ebenso. 
Im  Schluss  f. 9 7''  sind  die  Dankes-  u.  Segensworte 
nach  Ok^älL  etwas  gekürzt.  Nach  f.  95  fehlen 
8  Bl.  (=  Spr.  673,  f.78'^— 83\  9).  F.  73",  16 
bis  f.  74''  oben  ist  f.  75%  1  ff.  wiederholt. 

Schrift:  gross,  dick,  deutlich,  ohneVocale  und  meistens 
ohne  diakritische  Punkte.  Die  Ueberschriften  etwas  grösser, 
meistens  farbig.  F.  1.  2.  73.74.97  von  neuerer  Hand  er- 
gänzt, ziemlich  gross,  eng,  deutlich,  etwas  vocalisirt.  — 
Abschrift  c.  ™;'i300.  —  CoUationirt. 

2)  Lbg.  349. 

105  Bl.  4'°,  25  Z.  (23  x  ISV-j;  I8V4  x  SIm'"")-  —  Zu- 
stand: ziemlich  fleckig;  bisweilen  am  Rande  ausgebessert; 
nicht  ohne  Wurmstich.  Bl.  1  in  der  Mitte  etwas  durch- 
gescheuert. —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mit  LedeiTÜcken  u. Klappe.  — Titel  f.P: 
'.\^^\  ,  Ji  .jJiAjL*!!  ^Lji'«  "S ■  —  Verfasser  ausführlich. 

Schrift:  zieml.  gross,  gewandt,  deutlich, etwas  vocalisirt. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  CoUationirt.  —  A  b  s  c  h  r. 
imJ.  "^/i3i9  von  |J.a«<vjI   .^j  iA«.=«i  qJ   »-^^LjS  ^j  J..^.fwl 

3)  Spr.  675. 

160Bl.S'°,17(13)Z.(173/4xl3-13';2;12x9— 9V2™). 
Zustand:  fleckig  und  unsauber.  —  Papier:  gelb,  dick, 
glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfranzband.  —  Titel  und 
Verfasser  f.  P  von  neuerer  Hand. 

Schluss  f.  156,  in  den  Dankesworten  etwas 
abweichend:  oL^iLaJ!  ^*3  \X,T.ij(_5ÄJ5  .vUlX^^^  öyxsÄlU 

Schrift:  im  Ganzen  klein,  fein,  zierlich,  etwas  ungleich, 
aber  deutlich,  vocalisirt;  Ueberschriften  roth.  Auf  f. 3''  folgt 
4''.  4".  5  ff.  —  Abschrift  von  ji';  ^^i  >A*s^  ^j  o*^ 
c. ''"'/i494,  aus  einer  mangelhaften  Handschrift.  —  CoUationirt. 

Daran  schliesst  sich,  von  derselben  Hand, 
ein  Abschnitt,  die  Bekehrungsgeschichte  des  un- 
frommeu,  dem  Trünke  ergebenen  ^'w^jJ)  ^j  e^JL«, 
von  ihm  selbst  erzählt  f  157"— 159%  und  f.  159» 
Mitte  bis  160"  eine  Schilderung  Mohammeds,  die 
aber  mit  f.  160  nicht  zu  Ende  ist.    Sie  fängt  an: 


G 


Ü-; 


o^ 


4)  Lbg.  662. 

102  Bl.  S^",  20-21  Z.  (21'/3  X  151/2;  I6V2X  I2',V°'). 
Zustand:  ziemlich  gut;  doch  am  Rande  etwas  wasser- 
fleckig, bes.  f.  10—21  am  Seitenrand  und  auch  im  Rücken. 
—  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Kattunbd  mit 
Lederrücken.  —  Titel  f.  1"  oben  am  Rande  in  blauer  Schrift: 

Im  Anfang  fehlt  1  Blatt.     Das  Vorhandene 

beginnt  mit  iLj»j";ii  uÄji». 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  kräftig,  deutlich, 
vocallos.  —  Abschrift  v.J.  961  Sawwäl  (1554). 

5)  Pm.  45. 

136  Bl.  8^°,  17  Z.  (20  X  15;  14  x  10"^").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  in  der  ersten  Hälfte  stark  wasserfleckig. 
Bl.  1  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelblich,  auch 
bräunUch,  stark,  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfranz- 
band mit  Klappe.  —  Titel  f.  l'': 

Anfang  (von  dJ  tX^i  an)  wie  bei  Spr. 673, 1. 
Schluss  ebenso,  bis  zu  dem  Worte  .ijjLailjLj ; 
dann  etwas  kürzer:  i>j.[^  j^=>  ^J}^^  *JJ5  i^*^i 
'i.AÜ'    Li.Ay^'J    JZfo    iX*.^    '^j-t*^   i}^«i=J'   i^-I'    Lc-> 

Schrift:  gross,  gefällig,  weit,  gleichmässig,  vocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Text  in  rothen 
Doppellinien.  —  Abschrift  zu  eigenem  Gebrauch  von 
jjJu^\  ^jJi\   0^*^    im  J-  974  Rab.  II  (1566). 

Die  ersten  Blätter  folgen  so:   1.  3—10.  2.   II  ff. 

6)  Lbg.  357,   1,  f  4  — 8P. 

160  Bl.  8'°,  23  Z.  (21  X  lö'/s;  I6V2  X  lOVs- ll"^"). — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich 
glatt.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  wenig 
vocalisirt.  Stichwörter  und  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift von  (_^jC«J5  lij.*:^  X-<  qJ  ^**,aS»  ^j  ^^.^ 
(im  Lande  r)^j>^  »J^J^J  S)  ™  J-  1009  Ramadan  (1601). 

Die  voraufgebenden  3  Blätter  enthalten 
hauptsächlich :  f.  1 "  ein  Gebet  am  Tage  l^^^Lc 
und  f.  2.  3  aus  dem  (.jljt!'  s-l-*>'  "i  verschiedene 
Stellen.  —  F.  81".  82  enthält  das  Gedicht 
K^iL^I  scV.^«Jl:  s.  No.  1934,  4.  (Irrthümlich 
in  der  Ueberschrift  und  auch  am  Schluss  dem 
^^«sLi-ii  |.L«,^!  beigelegt.)  F.  82"  die  4  Verse, 
welche  auf  der  Fahne  des  Elhosein,  die  er  an 
seinem  Todestage  führte,  gestanden  haben  sollen. 


No.  3266—3268. 


UNTERWEISUNG  IN  DER  gUFIK. 


183 


7)  We.  1584. 

I05B1.8",  0.17— 25  Z.  (21x16;  15— lGx9',a— 11™). 
Zustand:  in  der  ersten  Hälfte  stark  wasserfleckig  und 
ziemlich  ansauber.  Die  untere  Hälfte  von  f.  76  übergeklebt 
und  der  Text  nachgeschrieben.  Bl.  1  schadhaft  und  aus- 
gebessert; auch  Bl.  10.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  glatt 
und  dünn.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  fast  ganz  überklebt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  im  Anfaog  etwas 
gedrängt,  vocallos.  Ueberschriften  roth.  Der  Text  in 
rothen  Linien  —  Abschrift  im  J.  1183  Sa'bän  (1769) 
von  ...L*^   _L&1 .  —  Arabische  Foliirung. 

8)    Pet.  41,  3,  f.  121  —  211. 
Format    (19  Z.)    etc.    und    Schrift  wie  bei  1.    Am 
Rande  grössere  Wasserflecken.  —  Titel  und  Verfasser 
fehlen;  aber  f.  1'  oben  steht: 

Abschrift  um  '^^nss.  —  Anfangs  am  Rande  und 
auch  zwischen  den  Zeilen  viele  Glossen.  Von  f.  174''  an 
ist  für  die  Ueberschriften  Platz  gelassen. 

F.  12P  enthält,   ausser  einem  Talisman  und 

Kraftgebet,    hauptsächlich:    oij.B    xli*Ju-    ^^LJ 

^[fkxl\  Ä^Li.4-11    vom   Seih  Elwefä  herunter  bis 

auf  Mohammed  geführt. 

9)   Spr.  673,  4,  f.  119"  — 120^ 
Enthält     ein    Stück     aus    demselben    Werk 
(=  Spr.  673,   1,  f.  62"^  iilt.  bis  64^  3). 

3267.     We.  1775. 

3)  f.  15-32^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Im  Ganzen 
ziemlich  unsauber  und  fleckig.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  15: 


LS' 
Anfanor  f.15'' 


.il3%J\    ^^il 


U^*" 


O' 


^ix 


o"  ^■'  ^' 


3üS  .vU  ^^\ 


—LjvU  q13  i\xj  Ul  .  .  .   ..jAjLx-5  y^-T^  uii_^iM»J  bjLj 

Auszug  aus  demselben  Werk,  auf  Wunsch 
von  Freunden  gemacht,  von  Sems  eddiu  el- 
belätunusi  (vFahrscheinlich  Mohammed  ben 
mohammed),  um  ^^^j\a^  am  Leben.  Es  ent- 
hält die  Hauptsätze,  ist  aber  nicht  in  bestimmte 
Kapp,  oder  Abschnitte  getheilt.  Es  beginnt  f.  16": 


und  schliesst  f.  32":    ^_Jj  (J^-^  ^^  *^  UiUjLi>j 

Ab  seh  r. von  jii LiJ \  imL*>  .x] ^^^j^  ■  »J  lA*  J»'' . -j  ^a-^^^j 
im  J.  846  Sa'bän  (1442).  —  HKh.  VI  13243,  p.  211. 
F.  32"  u.  33"  zwei  Stellen  aus  |^J^-5  ^L^!. 

3268.     We.  1746. 
4)  f.  25-118. 

8"^  15Z.  (20x  U'.o;  12i2XS'2"°).  —  Zustand: 
im  Ganzen  gut,  doch  an  mehreren  Stellen  fleckig.  Bl.  26  lose. 
—  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  u.  Verf.  f. 25": 

l^il!LX*aj!    ^_ßS.jj\    ^.aLAi/a   j_5l\j;.wJ 


Anfang  f.  25'':  3Ü*aJS.  ^^ILäjI  v_.,  jU  j«.*. 


O^ 


öSy^l       riAL>-\        .-JiAjLxjI       „Li-i.^      iA*3lä*J       fyt-ytl 

V'Lpjji     o\-^c     l5^-;V 


,L»ji     s.Ai.iLi-1 


Nach  Vorstehendem  ist  der  Auszug,  den 
j,5.*.i;.JI  aus  dem  ^jcXj'lju!  -U-^  des  Elgazzäli  ge- 
macht hat  unter  dem  Titel:  .-jAjLxJI  _.i<U  A/oLil«, 
hier  mit  einem  gemischten  Commentar  versehen 
von  |_^äja.*£;J!  i^äL^iy*  f  c.  ^^^^/i749  und  betitelt 
^^iJ!  yJsS\.  Alles  dieses  ist  theils  falsch, 
theils  fraglich.  Blatt  25  ist  —  ebenso  wie 
das  Schlussblatt  —  von  anderer  Hand  geschrieben 
als  das  Uebrige,  imd  zwar  von  der  Hand  eines 
Mannes,  der  ein  Geschäft  daraus  gemacht  hat, 
Büchertitel,  Bücher-Anfänge  imd  Ausgänge  zu 
falschen,  um  ihnen  mehr  Ansehen  zu  verschaffen. 
Er  hat  auch  hier  gefälscht.  Es  liegt  hier  vor 
ein  gemischter  Commentar  zu  dem  so  eben 
besprochenen  Auszug  aus  dem  ^jul'd:il,\  —'up-c. 
Ob  der  Commentar  wirklich  von  Mustafa 
elbekri  sei,  ist  fraglich,  möglich  wäre  es  indess. 


184 


UNTERWEISUNG 


Der   Anfang    des   Werkes   fehlt   hier   also; 
die     f.  26''     zuerst    vorkommenden     Textworte 


nebst    Commentar    sind:     w^.s;\*Ji    J^jUx    |*-«rC} 


)uu.*i   sXl\  ^\  U^  ^JuUil  y>ri  ^^.^\   L:j;_5 


i«JLti     a.X.C 


rr^ii 


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|.U"5!   iijj;-o  t^ÄJi  >_jLx>üi  j^j  ^jj>jL«iS  „Ujlxi  ^Ls 


l»lc   ^5    '■r^'^^    5^»    .«■•^-' 


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gJ!  vL^ 


1^-' 


A^ÄJ 


(_^**';^:f  Q'    J^-^'J   Oiii-i    '"-^*J   .-y* 

Das  Werk  ist  hier  nicht  zu  Ende ;  es  hört  auf 
in  Erklärung  der  Textworte  i3Ui:=>i  i^4=  nJ^ 
'oLä^:!j  J.jUxiJ!  (=We.  1775,  f.28%Z.6)  mit 
den  Worten  f.  117":  t.Ac  y^  "ilc  i^.J'il  *_;Lä«J!^^ 
'a5J   J./a^   ^xiAJuJi  ^y"^'  O-''^^  -'iX-'i-J  13S  t!5s.JL*s 

Bl.  118  ist  gefälscht,  um  einen  scheinbaren 
Schluss  des  Werkes  zu  geben;  während  viel- 
leicht 20  —  30  Blätter  fehlen. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  fast  vocal- 
los.     Grundtext  roth.  —  Abschrift:  e.  1800. 


3269.     Lbg.  554. 

1)  f.  1  -  7». 

337  Bl.  8'°,  23  Z.  (ly'o  X  U;  15  X  9^"»).  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  P: 


Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  2^    bjl^j|_5  ^i\.^l\  ^^  >Si  j,^I 

Auszug  aus  dem  Werke  Elgazzäli's. 
Schluss   f.  7^    (der  7.  x^c):    ^l^  M  JLs 

Schrift:   ziemlich  klein,  fein,  gleichmässig,  voeallos. 
Text  in  rothen  Linien  eingerahmt.  —  Abschrift  c.  '™,i785. 
Arabische  Foliirung  (im  ganzen  Bande). 


IN  DER  gUFIK.  No.  3268-3270. 

3270.     Spr.889. 
1)  f.  1-86». 

107  Bl.  4'°,  15  Z.  (26V2X  18;  16  X  lli's— 12™).  — 
Zustand:  fleckig.  — Papier:  gelb,glatt,stark.— Einband: 
schöner  Halbfrzbd.  —  Titel  fehlt;  nach  der  Vorrede  f.2^  6: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  1":  ^  j*S^  ^J  j^^Jf  ^XjS-  Jls 


C 
'LaiLw   U:2l5'  igCrii  ^x,  ^^  iy  ,_5>^i^'  Co  Ja!  ^5jac 

Anleitung  zur  Weisheit  in  güfischem  Sinne. 
Dieselbe  zerfällt  in  60  Wege  (cj.i.x),  die 
schhessHch  zu  Gott  führen.  —  Die  Uebersicht 
f  2'' — S".  —  Der  Verfasser  'Abd  elmuu'im 
ben  'omar  ben  'abdalläh  ben  hassän 
elgassäni  elandalusi  elgüjäni  abü  'Ifadl 
t  ®''^/i206  sagt,  er  habe  keinen  Ausdruck  einem 
anderen  Werke  entlehnt. 
1.  f.4''      -lij,  *..j;.;-j' 

^  ZI  -j 

5.  10»  J[-^;%^iiraJi 

7.  13' 

9.  15' 
11.  18" 
13.  22' 
15.  24" 


Die  60  p  Ji^  sind: 


2.  f.7" 
4 

6.  11" 

8.  14' 

10.  16' 


) 


9"      ^ÄJV  \**^- 


C  'i»i3J\      ,iA;> 


cLsLio! 


1-5" 


■fljLj',  ^Ui     12.  20"o1l\*;c*v15 ^_p> 


KjXa.    ;;UÄ^i       14.   23'        iUi'^,    ^>"_^\j' 

^Lciij  sUvo     16.  27'  »j.tf''L.ivCj  JLßj1 
17.  29"  J^oali;  J.;toUj!     18.  31'^iUcl5  J-ija-,1 


19.  32" 
21.  34" 
23.  36" 
25.  39" 
27.  43' 
29.  47' 


|.U>!, 


•'-5  r 


L«il      20.  33" 


1^    ':1'Law>.4J>umI 


22.  35"  «iX^. 

24.  38'    ^^ 

26.  41"  £,,,    g^, 

28.  45'  uSljOi,  uX:.:?\*j' 


30.  48' 


XfrJJCj      5j^ 


oLx 


31.  49'  oi^Äs^JV  Jii  32.  50"  sOasU^^^  x^U^ 
33.  52'  5>apL=^.  ;<r.>  34.  53"  ^^^.  ^^■j.^^S 
35.  55' 
37.  57' 
39.  60' 


äjLLc,    xi.c 
.j..:^j 


Jw.i:^     36.  56 


'•  0;5 


38.  58"     ».-v-^-.  J^->..jL,- 
40.  61"     :<A>^.  :<jU* 


No.  3270.  3271. 


UNTERWEISUNG  IN  DER   gUFIK. 


185 


41.  62"  ^l^\,  ^A^j  42.  04"  j.^.^^   Juis 

43.  eö"      olÄii.  c..Liü!  44.  67»  o'^Ji.  xiol 

45.  68"    ,---^i  ö^*3  46.  69'  i;Iic^j  8^_o: 

47.  70"       01^5;,  J^ö  48.  7P  tUiilj  tUisl 

49.  71''  J.-yi^'j  f-^^  50.  72"  OuiiijL  ;\.o-,U/« 
51.  74"    xj»L«^^  oi>.>. 


52.  75"jL 


L^^j 


53.  76"    )^^i  ''^'— =1 


0>»_S_1>      S  •-£ 


54.  76" 

55.  78"^oL=Äi.l^o!jut:^l  56.  79"  ^^i^s  f^fr^J^ 
57.  80"  ^-^5  x^L:^  58.  81"  s^U^^^^  ^^ 
59.  82"       lOOw.  iU-,!     60.  83"       JL^-i.    ^r, 

Das  Werk  schiiesst  f.  86"  mit  eiuem  Gebet 
(p:^2J')  aus  dem  J.  ^^''/ii84,  dessen  Ende  so  ist: 

Bei  jedem  c  ,^/o  ist  die  Zeit  der  Abfassung 
angemerkt:     sie    umfasst    die  Jahre  ^^^/u64    bis 


599'. 


/1202- 


Ebenso  ist  auch  die  Zahl  der  ein- 
zelnen Dicta  (oUh  OiAc)  angegeben,  die  in 
jedem  p^-^  enthalten  sind.  In  der  Vorrede 
führt  der  Verfasser  zehn  Werke  von  sich  an, 
deren  Mehrzahl  in  Versen  ist. 

Schrift:    gross,    gefällig,    deutlich,    reich    vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  '"*,i69i. 
HKh.  I  330. 


3271. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  iu: 


1)    Lbg.  745. 


G6  Bl.  4'°,  19  Z.  (25', 4  X  l- 


IS's  X  li^ii"'^).  — 


Zustand:    stellenweise  fleckig.    —    Papier:    gelb,  dick, 
glatt.  —  Einband:  rother  Lederband  mit  Klappe. 

Titel  (von  neuerer  Hand)    f.  1": 


Verfasser     (ganz    kurz)     und    Anfang    und 
Schluss  wie  bei  Spr.  889,  1. 

Am  Rande    f.  13"  ff.    steht    ein  Excurs  des 

über  pU-w-Ji  (Singen  der  Derwische)  und  f  33"fi'. 
Verschiedenes  aus  Werken  des,_=o,^  -j-<«*j'  t  ^^Vi234? 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


von  derselben  Hand,   sehr  flüchtig,  der  Text  oft 
durch  Beschneiden  etwas   beschädigt. 

o 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  Der  Anfang  ist  f.  3" — 10"  ergänzt  in 
gefälliger  deutlicher  Schrift,  vocallos.  F.  1"  —  3"  leer.  — 
Abschrift  im  J.  713  Rabi'  I  (1313)  in  Damaskus,  von 
j_gX^^i    ^   |}.«:2äj!   ^\   ^j    .^'•j .  —  CoUationirt. 

In  f.  58"  —  66  ist  hauptsächlich  zu  be- 
merken f.  61   die  lange  Dibäge  des 

(^H**^'j    (_5j.b.U-j!    iC4=^xij.     (•_vW    ZJ-f*^^    "^ 
deren  Anfang:     ^jijiJ]   p_^"  -tllD\  ^_cÄ-'i  \L'  iXtJ-\ 
In  10  f^^'i. 

2)    Spr.  890. 

69  Bl.  8",  21  Z.  (•20',2  X  143,4;  HVa  X  9— 9',2™).  — 
Zustand:  stark  fleckig.  Bl.  1  schadhaft,  doch  der  Te.xt 
leidet  nicht  davon.  —  Papier:  gelb,  etwas  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:   schöner  Halbfrzbd. 

Titel  U.Verfasser  f.l"  wie  bei  Spr.889,1. 
Schluss   etwas  anders:  \^ats>j^  ^-*^LaJ!  tsS'oLju 

Schrift:  ziemlich  klein,  etwas  breit  gezogen,  gleich- 
massig,  wenig  vocalisirt,  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift  im  J.  10'*  ,605  (vieUeioht  'ö'-' lesa). 

3)   We.  1692. 

78  61.8"°,  17-18Z.  (21>2X15'3:  16',2X  11-11' o'"). 
Zustand:  ziemlich  lose  im  Deckel,  oben  am  Rande  fleckig, 
besonders  in  der  ersten  Hälfte:  im  Ganzen  nicht  recht 
sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1": 

Anfang   f.  1":    ,^^^  q:^L«^I  Vj  ^-  J^^' 


t^jL^l\   ujlol   i-jLci    lÄff  ^[i  Anj. 


'oi. 


j'iJU. 


.^   ^. 


Titel   und  Anfang  sind  von  ganz  später  Hand  ergänzt. 


Das    Vorhandene     hört     gegen     Ende     des 


59.^ 


.is-^     auf     mit      den     Worten     f.  78": 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  etwas  vocalisirt. 
Stichwörter  und  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 
c.  ""Viess-  —   CoUationirt. 

24 


186 


UNTERWEISUNG  IN    DER  QUFIK. 


No.  3272.  3273. 


3272.     We.  1792. 

1)  f.  1-4". 

24 Bl.  8'°,  17  Z.  (20^4X  13', 3;  14\2X  7V2"")-  —  Zu- 
stand: fleckig,  besonders  zu  Anfang,  und  am  Rande  bis- 
weilen ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn. 
—  Einband:  Pappband.  —  Titel  und  Verfasser  f.  l*»: 


^■ 


.^\ 


C^- 


jOi 


!,\    J.,A3~ll    »AP 


O 


Der  Titel  ist  Jj^ilif  J.  '^^'^j  (oderoü^.kll^j.). 
Der  Verfasser  heisst  ausführlicher:  Ahmed  ben 
'omar  elKakvaqi  (oder  elhiwaql)  negm  eddin 
elkobarl  f  6i8/j22i   (s.  No.  3087). 

Anfang:  oij^i^  \_r^^  oAxj  ^L*j  jJJi  ^i,!  ^j^.h.l\ 

Der  Wege  zu  Gott  sind  so  viel  wie  der 
Athemzüge  der  Geschöpfe;  man  kann  sie  indess 
auf  3  Klassen  zurückführen,  nämlich: 

1)  O^^L»*iS    *-jW)'    *-*:*-^ 

2)  oLc='ü_.:i^  olJ^S>L:^5  vl^'  '-^i^ 

3)  jJji  i^\  ^j^-i'.A^ji  o^j-i^ 

Der  letztere  —  der  der  Qüfls  —  umfasst 
10  Grundbedingungen  (J»*^');  diese  werden  in 
dieser  Abhandlung  besprochen,  nämlich:  1.  xjjj'; 
2.  UiJ^JS  J.  ApJI;  3.  *JJ1  (_^i.c  ücLLäJI ;  4.  x^sLjJ!; 
5.  iü_;«jl;  e./J^Jii^j^U;  7.  »JV>j :<^Kj .vIÜ ^i,i  ä^_^S; 
8.   L^^•,     9.  :<>.jLJi;     10.  iLtoJ. 

Schluss    f.  4^•     j.Jii*    ^4^    f^\^\    AS>Lij^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  wenig  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  Der  Text  in  rothen  Linien  eingefasst. 
Abschrift  (nach  f.  l'-J^)  im  J.  ^^ina-  ~  HKh.  III  6222. 

3273. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)  Spr.  583,  4,  f.  109"— 11 2^. 
(Auch  bezeichnet  als  Spr.  87y.) 
Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    2).    —    Titel 
fehlt.     Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang  f.  109":  ^>c  ^^Ij  Li>!.  '^\\  *lj  j^+^^S 

iX*s»l  ^jLls^oS   »j1   .-j^i  *<^  .  .  .  ;^.^-i,Jl  \i  '.  .  .  \Lö 
-■  •    U"         I    ■  o " 

(In  dem  Namen  des  Verf.  ist  ^^^\  zu  ändern  in  ^^^,<^i\ 


Schluss    f.  112'':     o'liAaJi    j,    oLsaJ!    tUi 

(Gehört  wol  nicht  zu  dem  vorliegenden  Werk.) 

2)  Spr.  853,  8,  f.  130"  — 134\ 

Formatetc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  — Titel  u.  Verf.  f.l30": 


(Der  Verfasser  ist  unrichtig.) 

Anfang  f.  130":    UJic  ^«iS  ^^ÄJI  &JÜ  Jw=^l 

.  .  .  i\^/i;.ji  Ja  '|»Jt^  lX.*:S^  iL/ol  (j.,  L^-'j«-:»-^  |.'il«,^J  \j^0^^ 

iL-dJi  i.5  ^iJl  '»1«  ^..As  ^^^Ul  ^^^^S  cT^J^J'i i^il  f,^ 

Schluss  wie  bei  We.  1792,  1    (aber  noch 

etwas  erweitert).  —  Abschrift  vom  J. '^^^'/ngs. 

3)  We.  1868,   4,  f.  44^— 46\ 

Format  etc.    und    Schrift    wie    bei     1.     —     Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

4)  Mf.  248,  f.  144"— 145". 
Die  Abhandlung  ist  hier  betitelt: 


3^^  ^JLüJ   x*jU   x^U 


'; 


5)  We.  1779,   I,    f.  1  —  2". 
115B1.  8™,  27Z,  (18x121/3;  14'/3X9'"').— Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dünn  u. glatt.  — 
Einband:  Pppbd  mit  Lederrücken.  —Titelüberschrift  f.l": 

Schrift:  klein,  rundlich,  eng  und  gedrängt,  vocallos. 
Abschrift  um  "^",1737. 

6)  Pm.  363,    2,  f.  61—63». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

7)  Spr.  878,   1,  f.  1.  2. 

37B1.  8'",  27  Z.  (20V4XI5;  14'ia  X  92;3''"')-  -  Zu- 
stand: am  unteren  und  auch  am  oberen  Rande  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  u.  Verfasser  f.P  (von  neuerer  Hand). 
Verfasser  ausführlich  im  Anfang.  Der  Schluss 
fehlt  hier;  das  Vorhandene  hört  f.  2  unten  auf  in 
Besprechung  des  9.  J^i  Q^^J''^)  mit  den  Worten: 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  1200'j,g5. 


No.  3274—3276. 


3274.     We.  1806. 
2)  f.  9" -34. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1).  —  Titel  fehlt. 
Nach     der    Unterschrift     f.  34'':        ii.^.AJlÄ4.Jf     XJLwJi 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK.  187 

Anfang   f.  S'':    U^^^^   .>    ^«^t  »i:  J^\ 


O^" 


».>Lwc 


er 


^"ii 


i-U;:s=^l 


Verfasser  fehlt.    Nach  f, 34*':    .-J  oV.^.; 


O^ 


(d.  i.   j:j.Jj.äif) 


Aufanü  f.  9" 


^Ac    *.ju.H  .vT  i\*i 


l_f 


o 


K*  l«.Jl;  lXxji, 


O" 


S'^\  bCjijj  «.iwAC 


,L»j;i-"il»    A^Ju».^! 


.äJi 


KjL^   sÄii    lXxj    L*i    .  .  . 
J~^      (c'i^^      *^J|      x>j.Ä.'      ü;<^a^'^     V_ftJ.*ÄJ 

Abhandlung  desselben  Verf.,  betrcöend 
die  Art  und  Weise,  zu  Gott  zu  gelangen,  die 
Vorbereitung  der  Gesinnung  dazu,  die  Darstel- 
lung des  geradesten  Weges  dahin,  die  geheime 
Kraft  des  stillen  Gebetes  (/ÄJI)  etc.;  in  Vor- 
wort und   2   (ungezählten)  Alischuitten. 


KiUfA»      Ac    0<J-. 

"29''      |_»-^ÄÄji    lijUÄ^'    Ia    J.j'w.v_*    ävÄ. 

c 


a* 


Abhandlung  des  Mohammed  ben  ishäq 
ben  moli.  elqönau-l  padr  eddin  f  '^'•Vi274:  über 
die  Erkenutniss  Gottes  und  die  Beweise  für 
seine  Existenz,  über  das  Wesen  der  menschlichen 
Seele  und  die  Möglichkeit,  ihu  zu  begreifen  und 
zu  erreichen,  in  mehreren  Abschnitten  u.  Fragen. 
IP  ^_Ji*Ji  ^_*Lb  JL  ^^'^\  o'JuI^  Jij^i  ^jLo  ^5  33s 
13"  Khj^I  -^S^^  il.ce1  ^^\  .  ..  ^}js>'),\  Uu!  jjlci  jZÜ  ' 

u.  s.  w. 

32*  J.jU/i  ,  ^Jic  :<Ju.ixi.JI  iOi-^; 

Schluss  f  34'':  oisj^  0»=.;  *i  Li  KjotyJL  Jo 

Abschrift  vom  J.  817  Ramadan  (1414). 

3275.     We.  1806. 
1)  f. 3-9". 

86  Bl.  8^°,  19  Z.  (17  X  13:  13x10""").  —  Zustand: 
am  oberen  Rande  wasserfleckig;  auch  sonst  nicht  ohne 
Flecken  und  im  Ganzen  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelb, 
stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  — 
Titel  fehlt.     Tn  der  Unterschrift  f.  9^: 

u.  f.  l°(u.  auf  der  Rückseite  des  Vorderdeckels)  noch  der  Zusatz: 
Verfasser  fehlt;   s.  unten. 


5"  Sd^\ 


iC^a>^   (5  ij>"*^' 


L£*.«./k»J    v_ä^S    Lic'»jl     ^o    J«- 


Schluss  f  9*: 

^-5   ois-'   i3>sj  ■'J'-^'j   [^'^   l;.iLi>jj 

Schrift:  kleine  geläufige  Gelehrtenhand,  vocallos, 
meistens  ohne  diakrit.  Punkte.  —  Abschrift  c.  "'",1414.  — 
HKh.  III  G33G.  DerVerf.  ist  nach  ihm:  ,^_»i»ftjl  -»jJ^Ji  ,JvjO 


3276.     We.  1678. 

315  Bl.  8'^  17  Z.  (183  4X13=  3;  13' 2X9™). -Zu- 
stand: im  Ganzen  gut,  nicht  frei  von  AVurmstichen.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken U.Klappe.  —  Titel  f .  P  (ebenso  f.  ö'' in  der  Vorrede): 

Verfasser  f.  P  (und  zu  Anfang): 


Anfang    f  P: 


r-^ 


o^' 


S'^ 


oUj'lJC;    ^^...xii    ^^Äj!    iJÜ    J^4.-rJ|     '^^L-oil    is-.^^' 

Mohammed  {in  (^oz/tw  elgauzijje  f  ^^',1350 
führt  hier  Folgendes  aus.  In  die  Herzen  der 
Menschen,  die  er  vor  den  übrigen  Geschöpfen 
begnadet,  hat  Gott  gleichsam  den  Baum  der 
Liebe  zu  ihm  und  des  Erkennens  seiner  Eigen- 
schaften und  den  des  Glaubens  gepflanzt;  der 
Drang  ihrer  Liebe  und  Verehrung  gilt  also  Gott 
und  ihr  Führer  zu   ihm  ist  einzig  der  Gesandte 

24* 


1{ 


UNTERWEISUNG   IN    DER   QUFIK. 


No.  3276.  3277. 


desselben.  So  hält  sich  der  Fromme  also  zu 
Gott  in  allem  seinen  Streben,  in  Liebe,  Furcht, 
Hofinung,  Hingabe  und  Verehrung,  und  zu 
Moliammed  in  allem  seinen  Thun,  insofern  er 
den  Vorschriften  seines  Gesetzes  nachzukommen 
trachtet.  Dies  sind  die  zwei  Wege,  die  er 
allein  einzuschlagen  hat;  sie  führen  ihn  zur 
Pforte  zwiefachen   Glückes. 

Das  Werk  ist  in  eine  Menge  ungezählter  Ab- 
schnitte  ohne  bestimmte  Ueberschriften  getheilt. 
Zuerst:    f  4^"  L^i  L  ^L«jj  wLi^.--  sXi\  JLs   J^cii 

14''   J*.AÄJ     ijcxs     (j:cLc^b     CJfLd\     qU      Ü!j    J.A3J 

u.  s.  w. 

108"  ^J^!    tl^sSJl  J.  _.^J!  i3»i>^  i  o-'^J  iW' 

Weiterhin:    134^  ^Lvi!^  (^t«j  jJji  |_5J5  Ji^i\  äAcli 

Ferner:     220^    ^    ^U    i-^iUCi    J^äji^    J.*aJ 

220*^  0^=.^  ^-^  ^^\  J./S  >3L*=-"5'  ^^=  ^^i  Jfj  Jw>.^ 

u.  s.  w. 
259"  (in    18  äjuIj):    ^.*.a-L^*JS    v^j'^'«    j    d^i 

Darin: 

15.  KiUl^  296''  ^1^^\  \^^^b\  f,ß  ^i  isioLiJ! 
j.^..<J5     U^I^j'^    jj.«.j5    x«jLä.<5 

17.  303"  r*=l-^i''j  s><Ji  JU>i  0=*-^^^'  ^■^^ 

18.  305"  yLJCJ!^  ^^^j.fi  ^^  .  .  .  ^:i!  Kä^I^ 

Zuletzt:   312"  iiL^i^i  ,«.jL^j  j».as^- ^Jc  ioli  J.xaj 


Schluss  f.  315": 


«•.«Jt    -i-JtiJ 


o' 


LiJi 


>L 


^     (*T* 


o' 


Oj'^i     ü»-Ä-'»     ^;^:^-^'-*'~-''-J    jIäJCH    ^j^ijj    C?***'    J->^ 

Die  vor  dem  Titel  f.  P  stehenden  Worte 
1^  J^'il  ^;:^1  sind  ausgestrichen,  und  zwar  mit 
Recht;  es  liegt  hier  das  ganze  Werk  vor. 
Dies  geht  aus  f.  3",  13  ff.  hervor,  wo  der  Verf. 
sagt,  er  beginne  sein  Werk  mit  Betrachtungen 
über  die  Armuth  und  schliesse  es  mit  Darstellung 
der  verschiedenen  Klassen  (oLiuL:)  der  Ginneu 
und  Menschen  im  Jenseits  und  ihrer  Rangstufen 
im  Paradiese  u.  in  der  Hölle.  —  Ein  langes  Ge- 
dicht des  Verf.  (105  Verse),  das  Glück  des  Para- 
dieses betreffend,  steht  f.40"  ff.  Es  beginnt  (Tawll) : 
ji.;.^!  Ljjj^  ^i.j'bS  eVjjU«     Uilj  ^^uXc  oU=-  J>c  ^^ 

Der  Verfasser  erwähnt  als  sein  Werk  f.  152" 
iCAJUJi  «<viJi   (nicht  bei  HKh.). 

Schrift:  klein,  kräftig,  gewandt,  gleichmässig,  deut- 
lich, Yocallos;  auch  fehlen  nicht  selten  diakritische  Zeichen. 
Ueberschriften  meistens  etwas  grösser.  Die  ergänzten  Blätter 
(meistens)  in  grosser,  rundlicher,  deutlicher  Schrift,  auch 
Tocallos.  Ergänzt  sind  Bl.  1  — 15,  165—200,  310—315:  wie 
es  scheint,  ist  die  Ergänzung  richtig.  —  Abschrift  vom 
J.  1244  MoK.(1828)  (für  die  ergänzten  Blätter;  dasUebrige 
d.h.  derHaupttheil  derHdschr.  ums  J."*";  1591). —  Collationirt. 

HKh.  m  7180   (^Aj^.;S->^il  TI^). 

3277.     We.  1779. 

6)  f.  25-46". 

8",  17  Z.  (ISVa  X  13';2;  13  — 13'/2  X  9"»).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Titel   und  Verfasser  f.  25": 


e?' 


Anfang  f.  25": 


..,-^*jL«J!  i_j,  \U  uX*j-i 


*jjiAA3  ^^'^  '-tf'-r'i  '^  -^  ish  Lf '**'^'  '^^  '^^*^  ^' 
aJS  lüi.iizi'  f-j-^i  ,-»'*  ».>5^.5-5  (».«*il  i_i.>-i  _^Li.»»Äj  .  .  . 
'All  ben  ahmed  ben  ibrähim  elhigäzl 
essaqati,  um  *°°/i397  am  Leben,  giebt  hier  eine  An- 
leitimg für  solche,  die  denWeg  zu  Gott  gehen  wol- 
len, wozu  fünferlei  erforderlich  sei:  Bussfertigkeit, 
Entsagung  etc.  Die  Abhandlung  ist  im  J.  '^°Vi398 
verfasst    und    zerfällt  in  ungezählte  Abschnitte. 


No.  3277—3280. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 


189 


Schliiss  f. 46-^:  !iol4«i.Ji  ^^^^uIS'  CKxj  x,«j  "^^ 

L^j_i   tLftAÄ*»!^,    I^o^Aj^   ^J.c    K^LfiÄ*-"ii   ^^   J^i 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  Bl.  37"  leer,  aber  im  Text  fehlt  nichts.  — 
Abschrift  im  J.  -'^^/löau. 

3278.  Spr.  802. 
2)  f.  29" -32". 

S™,  17  Z.  (Text:  1GX92  3<:").  —  Zustand  u.  s.  w. 
wie  bei  1).  Die  Schrift  wie  bei  1),  f.  28.  '29".  — 
Titel  und  Verfasser  f.  -iy": 

,   -lx;>l     -t.J,^Jl     Os.jJtj 

St*  ■•  ■     r-v 

(Im  Titel  stand  2mal  ■ «.jJijS,  in  der  Vorrede  f.30^  _*jjejl: 

die  obigo  Aenderung  scheint  mir  nothwendig.) 

Anfang  £29":  ^^U.i^5  oiii>  ^^-'^5  ^ii  L\*^i 

aJ'  LiL/o-  \aS  OJL*»^  ült\:>^  \jA:>^  !.»*- 
Nach  der  Leetüre  des  ,La*-'51  i_jUi'  des 
^yt!l  |^j5  hat  'Abd  elkerim  elgili  nm^'^^jnn 
den  Gegenstand  schon  daselbst  behandelt  ge- 
funden, aber  mehr  andeutungsweise:  so  will  er 
ihn  hier  denn  deutlicher  behandeln  und  den 
Weg  zur  richtigen  Erkenntniss  Gottes  zeigen. 
Schluss  f.  32":  iocil  ^c  *juo  .\;cÄÄ.i.  ../o  \^6. 

3279.  Spr.  802. 
1)  f.  l-29\ 

32  61.8"°,  21  Z.  (2123XI6;  lexlC").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Kattunrücken.  —  Titel  u.Verfasser  fehlt  eigent- 
lich:  aber  f.  1'^  steht  oben  rechts  (u.  in  der  Unterschrift) : 

Anfang  f.  1":  ^[^X^^l^  _jj.^jil  ^  ^jLsCi  .-JJ  J^! 


Abhandlung  desselben  Verfassers.  Alles 
was  existirt,  lebendige  wie  leblose  Wesen, 
Gottes  Wesenheiten  und  die  ganze  Schöpfung 
sind    in    ewiger   Bewegung,    d.  h.    Reise,    be- 


f.5V-L^i'o^ 


griffen,  und  nirgend  ist  ein  Ende  derselben; 
für  den  Menschen  besteht  diese  Bewegung 
in  der  Reise  von  Gott  her,  zu  ihm  hin,  in 
ihm.  Dieser  Reisenden  sind  aber  verschiedene 
Arten,  und   der  Zweck  des  Verfassers  ist  f.  5": 

iC^^!  jla.J))\^  p^  ^LvH-'-'  ci^«ij  lT^'  LS^i  '•^^i 
^La~."bi  ^-^  ^JAÄj  U  ^jw£  >oy,AÄjl  iüjt*j  J-L»*-''  .a-~» 
Er  theilt  sein  Werk  in  Reisen  (Xl)  ein.   Zuerst : 

11"  iü:o^!  J^.  —  Zuletzt:  23"  ^^^Ji  .i^;  24" 
^_^>  J.  w.-:^'i  ^.a.^  ;    2G"  ^_J-!  ^.s^  ;    27"^Ä=li  ^.i.». 

Schluss   f.  29":  jj^^}  S^^i  i^^l  (c^^*:?^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  rundlich,  gleichmässig, 
vocallos,  ziemlich  deutlich.  Ueberschril'ten  roth.  F.  28  u.29" 
magrebitischerZug,mit  der  gewöhnlichen  Setzung  der  Punkte 
über  i_J  u.  o  (nicht  i_j  u.  ui).  —  Abschrift  e. '""  ,834. 

3280.      Lbg.  807. 

5)  f.  59"-8I\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  fehlt. 
Er  könnte  nach  dem  Anfange  sein : 

Verfasser  fehlt,  steht  in  der  Unterschrift: 


Anfang:  ...  »^.Ajiilj  (^JLäj  aIÜ  Jv.*=.  Jy.xj  ul 
(^bü'  M  (_^5  Ujj  ^jÄJi  ^5.>'5;5j  L^'-^^  ^tV^i  '^r' 

Verhaltungsmaassregeln  für  püfls,  um  zu 
Gott  zu  gelangen ,  von  Abu  b  e  k  r  b  e  n  m  o  - 
hammed  ben  'all  el/iaicäfi  ellianefl  zein 
eddin,  geb.  ^"/i3.56  5  gest.  c.  ^^^jur,^;  verfasst 
im  J.  ^^^/i422-  Er  geht  von  der  Bussfertigkeit 
aus  und  erörtert  von  da  aus  die  in  Betracht 
kommenden  Fragen.    Dasselbe  Werk  No.  3  0  2  3 . 

Schluss  f.  8P:  J^**J  Uo  oi^Jy^'  'vU'  Jl->~5 
**o   qaL«_»J!    lXa.«   '\a^^    .  .  .    |«.Jüj|  ^    LPLoqaä*j 

Abschrift  vom  ,1.  939  Gom.  II  (1533). 

F.  57"  unten  und  58"  ist  der  Anfang  des 
Werkes   wiederhoU    (=  f.  59",  1  bis  f.  60",  7). 


190 


UNTERWEISUNG   IN   DER   QUFIK. 


No.  3281.  3282. 


3281.     We.  1779. 
7)  f.  46''-58\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 


^) 


10\  |*^ifi-ii  .-^ 


j  Ov^i^r  ,.yi  lx*^  ,. 


C5' 
Anfang    f.  46'': 


C^   S:^' 


,UJ 


^=L 


P*J      ^blj'    ^^      tj_^. 


>-.  ,..LÄ.>..il         \*XE^        ...L.W.Jj' 


'Ali  beu  moüammed  ben  alimed  elüi- 
gäzi  essaqaü,  um  ^^''/uvs  am  Leben,  behandelt 
in  dieser  Schrift  das  Gelangen  zu  Gott,  was 
er  an  dem  Beispiele  Ibrahlm's  erläutert.  Sie 
ist  daher  auch  bei  Lbg.  935,  1,  f.  1"  am  Rande 
^\ß\  ^0<i  ".,  betitelt.  Er  hat  sie  im  J.  ^^^/uis 
verfasst  und  in  einige  Abschnitte  ohne  besondere 
Ueberschrifteu  getheilt.  Die  Anfaugsworte  ganz 
wie  bei  Spr.  802,  2. 

Schluss  f.  57"   (Monsarih): 


_jLLii>i   ,  JS    .>.xi^  "5^       \^i  i.i  i_jLb 


^Li 


a^i,    LÜ   ^ 

:>1^ 

•  ■ 

>.jt*^ 

M  ^i;  u 

r^h 

iÄ5>. 


Abschrift    von    iA*.5^     ,-»J    |Jw>.cL*-«l      -.J    lX^s-S 
im  J.  936  Gomüdäll  (1530).  —  Bl.  58''  — G2  leer. 


Lbg.  935,  1,  f.  1— 3\ 
110  Bl.  4'°,  31  Z.  (24',2X  161/2-17;  21',4X  13''2'"). 
Zustand:  wasserfleckig,  besonders  in  der  oberen  Hälfte; 
der  Rand  etwas  ausgebessert;  der  Text  an  einigen  Stellen 
beschädigt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
rother  Lederb.and. 

Dasselbe  Werk.     Titel  und  Verf.  fehlt. 

Schrift:    ziemlich  klein,  gut,  gleichmässig,  gedrängt, 
vocallos.   —  Abschrift    im   J.  ^''^'uai    (nach   f.  5G-'')    von 


^j 


;Ji«Jl    li^j  ,  -jLs"- 


^l^^ 


>2.     Lbg.  977. 
1)  f.  1-45'. 

83B1.  8'°,    15— 19  Z.  (171,0  X  12' 2;    131/2X91/2""). 
Zustand:    unsauber,  auch  fleckig;  im  Anfang  beschädigt 


(auch  im  Text)  und  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel 
und  Verfasser  f.  1"  von  neuerer  Hand: 


O-f 


.^  ^,1, 


Der  Verfasser  ist  nicht  richtig:  s.  unten. 

Anfang  f  P:  >>^=»j  oij'^  oUJ  (_5Äii  ;0J  0^\ 

j,  ,..(_j3-"il  (j:^*J  L?-^'-'"  '-^*'  '-^^5  •  •  •  ^')'-^SJ  o^0».=>-_jll 

j_5.i»lA^i     ^*a^       l-f*5    ^-^^'     •    •    •    '^^'^^J     ^*-;'     o'    ■    ■   ■    '^^ 

Eine    Anleitung    zur    Qüfik,     verfasst    von 

und  in  Kapitel  u.  Abschnitte  getheilt.  Ibrahim 
ben  'all  eTiräq!  ibn  abü  'Iwefä,  geb.  ^^"/uot? 
t  887  Gom.  I  (1482),  behandelt  zuerst  das, 
was  zu  wissen  jedem  Qüfl  und  überhaupt  jedem 
Gläubigen  nothwendig  ist  (^^,^'j\  fJjt!')- 

15''  •AS'Jl    iC*-a.x.i'    J.    vjb 

u.  s.  w. 
Das    Werk    wird    beschlossen    durch    einen 
Anhang  f.  25  fl".   in  mehreren  Abschnitten 

..AJj^^I^       q;^A^5       iOl'bl.C       iij^Ai       rj^       1% 

über  die  Kennzeichen  eines  ächten  Qüfi  und 
die  Stufen,  welche  er  durchzumachen  hat. 


Schluss   f.  45\-     ■CxjU^.Ji 


a- 


jJÜi    JL«.i5 


Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  fast  vocallos.    Stich- 
wörter  roth.  —  Abschrift   im  J.  898  Rab.  I  (1493)   von 


a^  .-^  Lf^'  o^  ^♦•^^ 


i3^.- 


3.X.W  . 


^\,  ffJi-s^' ,  einem  Schüler  und  Vertreter  (iviJli>) 
des  oben  genannten  Verfassers  dieses  Werkes;  derselbe 
erwähnt  öfters  sein  Werk  ^^JÜL^J!  _L(U/o,  in  welchem 
er  die  9  Stufen  der  Qüf  is  behandelt. 

F.  45''.  46''  handeln  in  grosser  flüchtiger 
Schrift  von  den  an  das  Beten  der  97.  Sura 
geknüpften  Verheissungen. 


No.  3283.  32S4. 


UNTERWEISUNG  IN  DER   gUFIK. 


191 


3283.     We.  1776. 

4)  f.  26-58. 

8'°,  19  Z.  (19V3X14;  12' 2X9' 3'''°).  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  wenig  glatt.  — 
Titel  (schlecht  geschrieben,  von  anderer  Hand)  f.  26": 

JlfJ-l^    äü-^JS    ;<:^***-'    (m[>^   ANtV^J'    vL^     'j^ 

So  ist  der  Titel  gewöhnlich,  er  hat  aber 
auch  bisweilen  (nach  i^j^\^  noch  den  Zusatz 
uij_^.w.*JI  .-^-Xl'^  (Spr.  894  hat  Beides)  oder 
^_;,^*!A  ^^}.:iL>  (so  We.  1715,  7.  1666).  Statt 
vJij.Li  j.  kommt  auch  vor  äüj-L»  J-  (We.  1641. 
1637,  2),  fj^  ^  (We.  1642,  1)  oder  ^\^\  J. 
(Lbg.  1012).  Ausserdem  heisst  das  Werk 
auch  noch  Ax^jJ.)  üA^asäJI  und  so  auch  in  der 
vorliegenden  Handschrift.  —  Der  Verfasser  ist 
'All  beu  'atijja  elhamawl  alaunhi  f  ^'^^Ji^^q, 
der  hier  im  Verse  'Alwän  oder  'Olwän  heisst 
(s.  No.  1935).  —  Das  Gedicht  giebt  theoretische 
Anweisung  und  praktische  Verhaltuugsregeln 
(v'>^')'  ^ißren  Befolgung  zu  Gott  u.  zur  Seligkeit 
führt.  Es  zei-fällt  in  sehr  viele  Abschnitte  mit 
Ueberschriften  u.  ist  etwa  1250  Verse  (Basit)  lang. 

Anfang:  pjj^   ^3   »"i^^  ^^\    -JJAJi   jLs 


■=-).    ,.,Li-c:*jS.     ^/öiÄ-i     »ö    im'»^' 


r:r'i   ü  • 


O-!^ 


Die  ersten  Abschnitte:    f.  28" 


OIJ 


.L>  ,i  ^Li 


t!^_jJU.JI;  28''  j^^\  mJ^=>^  sj>ipi_5  |Jl«J1  ^-AId; 
29«  jL/J^L  olj.-i!  |.;yJl;  29»  ^j.aJ5  J^l  j  ^ü; 
29"  iü^j^!  ^Jic  3Ji  v^-  —  Zuletzt:  f.  öö'' 
'J-^^l  J^pL  K*2i;ii;  vj^'j  iCjUxJS  i^S^l  oL<v^i  ^l!  B,Li;'St 

57"  '>ajlx^:i  v_Äj^.ii:s  i.i^.A.~ii  j.  jujuJ!  Ji^^  ii  s^ui^i 

57''  ^  ^^  _)Ä*^Uvi.   oiii»  ^  i3U=>l  j^c  'V*^' 
Schluss:  "i^    ü^-^j   Ö'^'    ij^r^+r*   V^*^   ^^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  deutlich,  vocallos. 
Die  Ueberschriften  roth  oder  grün.  —  Abschrift  um  '"^/Wo. 

Nach  f.  57  fehlt  1  Blatt;  ebenso  nach  f.  58  (5  Verse 
nebst  Unterschrift). 

HKh.  II  4299  (ui^*^'    /l^^)' 


Auf  f.  26"  steht  in  ziemlich  schlechter  Schrift 
vom  J.  ^^^Inoi  ein  Gedicht,  beigelegt  dem 
v_Ji-b  ^S  ^j  (JkC  ^  ^^jjj*»^^l,  Lob  auf  seine 
Herkunft. 

3284. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)   Lbg.  1012. 

37  Bl.  8™,  20  Z.  (20'  2  X  l'>;  14'  2  —  15  x  10'™).  — 
Zustand:  wasserfleckig:  anfangs  am  Rande  ausgebessert. 
—  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  vocalisirt.  Ueber- 
schriften roth.  Die  Blätter  folgen  so:  1  —  10.  17.  18. 
11  —  16.  19—37.  —  Abschrift  von  ^^i  ^j  &Jui  rfUi 
im  Jahre  994  Rab.  11  (1086). 

F.  1 "  ein  kurzes  Glaubensbekenntniss  inVersen. 

2)  We.  1642,   1,  f.  1  — 36^ 

48  Bl.  8™,  19  Z.  (21  X  15:  I3';2— U'j  X  9'^^"').  — 
Zustand:  fast  ganz  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  grob, 
zieml.  stark  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken. 

Nach  dem  Schluss  (s.  bei  We.  1776,  4) 
folgen  hier  noch  4  Verse:  ihr  Inhalt  ist,  dass 
die  Verszahl  des  Gedichtes  2260  (was  aber 
1260  heissen  muss)  und  dass  dasselbe  in  Hamät 
im  J.  922   Rabi'   (1516)  vollendet  sei. 

Schrift:  gross,  gedrängt,  gefällig,  deuthch,  gleich- 
mässig, vocallos.  Ueberschriften  roth.  Sie  fehlen  von  f.  1 1 
an,  es  ist  aber  Platz  für  sie  gelassen.  —  Abschrift  von 

im  Jahre  1027  Sa'bän  (16 IS). 

3)  We.  1715,   7,  f.  43"— 82". 

8™,  17  Z.  Papier  etc.  und  Schrift  wie  bei  6.  — 
Titel  und  Verfasser  sehr  ausführlich.  —  Abschrift 
vom  Jahre  '""'/iüto.   —   Collationirt.    —    F.  43''  das  Gebet 


ü 


yül   ^r 


tLc^   d 


es   ,  _*ijLci.j5    f^jM'. 


4)  Spr.  894. 

24B1.  8'°,  29(34)Z.  (20'4XU'2;  16',oX  10i,2'^'")-  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:   Pappband  mit  Kattunrücken. 

Dem  Gedicht  geht  ein  biographischer  Artikel 
über  den  Verfasser  vorauf,  der  aber  fast  keine 
Daten  giebt,  sondern  ihn  überhaupt  charakterisirt. 

Schrift:  zieml. gross,  fein,  deuthch,  gleichmässig,  vocal- 
los. Ueberschriften  roth.  Bl.  1  von  neuerer  Hand  ergänzt.  — 
Ab  sehr,  von  ^_s;yoUJl^Jw!LXiJiJ»^i_JS  ^  w*^  c."°'';i6S3. 


192 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


No.  3284—3286. 


5)    Pm.  419,  5,   f.  25"  — 60^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  fehlt.  — 
Abschrift  uin   """/leas- 

F.  ei»"»  allerlei  Gedichtstücke ;  f.  61»-63" 
Gebete. 

6)  We.  1666. 

42  Bl.  8",  15  Z.  (I8V3  X  I3V2;  121/3  X  g'/a"^"").  — 
Zustand:  unsauber  u.  fleckig,  besonders  in  der  I.Hälfte; 
Bl.  1  ausgebessert,  ebenso  f.  33  unten.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  loser  Pappdeckel  mit 
Lederrücken  u.  Klappe. —  Titel  u. Verfasser  ausführlich. 

F.  l''    bemerkt,    dass    der    Verfasser    seine 

Unterweisung    in   der  Qüfik    erhalten  habe  von 

Nach  f.  '26  fehlen  2,  nach  28  u.  39  je  1  Blatt. 
Schrift:  ziemlich  klein  u.  gedrängt,  deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  um  "™/i688. 

F.  4^  enthält  die  ersten  13  Verse  (Tawll) 
eines  Gedichtes  des  ^^j^Xi'  .'^'^  qj5  JisL^t  über 
die  Haupt-Ereignisse  vom  Jahre  1  der  Higra 
an.    Es  ist  betitelt:  5^*Jl  c:jo1_j.=>  J.  äjCsJi  ii>.£S_^ 

7)  We.  1641. 

61  Bl.  S^",  11  Z.  (19V2  X  133/4;  I4V2  X  1 1'").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut:  von  f.  48  bis  zu  Ende  in  der  oberen 
Hälfte  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  fast  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "s^/ust.  —  F.  19» 
Glossen  am  Rande  und  zwischen  den  Zeilen 

F.  6 1 ''  enthält  (aus  dem  vorliegenden  Gedicht) 
9  Verse  (v.  44  —  49.  51 — 53),  in  denen  über 
die  Unsittlichkeit  der  Zeit  geklagt  wird.  Sie 
fehlen  in  dieser  Handschrift  an  der  ihnen  se- 
bührenden  Stelle;  es  fehlen  ausserdem  daselbst 
aber  uoch  21  Verse,  ohne  dass  eine  Lücke  an- 
gedeutet wäre. 

8)   We.  1639,   1,  f.  1— 45\ 

101  Bl.  8^",  15  Z.  (21x15;  U"  2  X  lO'a"'")-  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut;  der  Rücken  ist  an  einigen  Stellen 
etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:   brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Schrift:  zieml.  gross,  gut,  gleichmässig,  fast  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  Der  Text  in  Goldlinien  eingerahmt.  — 
Abschrift   von  (^Aj^  f^^^ß^    '"  J-  "-'0  (^'afar  (1776). 


9)  We.  1637,  2,  f.  56^—100. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1. 
Auf  den  Schluss  f.  99%  10  folgen  noch  einige 
Verse  über  Zahl  der  Verse  des  Gedichts,  Zeit 
der  Abfiissung:  s.  bei  We.  1642,  1.  Daran 
schliesst  sich  von  ^.^=^S  ^c, ,  einem  Schüler 
'AI  aw  an 's,  ein  Lobgedicht  auf  Mohammed 
(auf  1»,  Basit),    dessen  Anfang  hier  aber  fehlt. 

Ergänzt    sind   f.  85.   86.   92—96  ;     f.  99.  100  sind  in 
grossen  groben  Zügen,   in  ganz  neuer  Zeit  geschrieben. 

3285.     Spr.  825. 
f.  177"- 183'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  f.159''.  —  Titel  Überschrift: 

so  auch  im  Vorwort.  —  Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfang:  A»j  Ul  . . .  xasLäjI^  rjrv*^^'  Vi  '^  ^^^ 
^JfJü.:>^\.l\  ^_^■:>i'i>\  ^*,pt.l\  ■  ■  ■  Cs.^  .  ■  ■  4>«*i 

Qüfische  Abhandlung  des  Mohammed  el- 
fä.rüql  elgesti,  um  ^"""/isgi  am  Leben;  in 
26  Sätzen  (deren  jeder  '\s.<^\  betitelt  ist)  be- 
zeichnet er  die  Erfordernisse,  die  zu  Gott  hin- 
führen. Zuerst  Aji!i\  (d.  i.  lX^s-^I),  dann  iw_yJi; 
ijo^r>";i!  u.  s.  w. ;   zuletzt  JocjJi  und    XixJI. 

Schluss:     f«J'j5^    ^J    is^'^    '^^    i^*-*    ^ 

3286.     Spr.  932. 

36  Bl.  8'°,  23  Z.  (21x15;  löxSi/^""")- —  Zustand: 
ziemlich  gut,  obgleich  nicht  ganz  sauber;  Bl.  1  unten  aus- 
gebessert.—  Papier:  gelb,  ziemlich  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:   Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  f.  1*: 

^J^y>^  V^*^    >bfjoej  J,    J^^!ä!\    aJL^   "i 

ebenso  im  Anfang.  —  Verfasser  f.  1": 

Anfang    f.  1":    J>*>  ^^ÄJ1  ^^j.i\    i^  CK*:^\ 


■,Ur^ 


o 


No.  3286—3288. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 


193 


J^l  ^Ai  (_5AX^*).-  .  .  .  ij)-*^'  '^'■=r  ^^i'  ^*J  ul  .  .  . 

jß.=>'^     Lsi^'    _;^i-'     j.     ^;;     As.      '^*^S     NjjJ     V^'^L. 

-nJI  'L^j  SJ.C0L5  (_^^=i!  tU--^l  \Ju.  |_<JL«j  JLs_5  *)Ji 

Ein  Werk  des  Sahlu  beu  aba  "Ijiimu 
el'cUiki,  um  i°''^'ig64  am  Lebeu,  das  deu  Autanger 
über  die  zu  Gott  führenden  Wege  des  Glaubens 
belehren  und  ihn  zur  vollen  u.  richtigen Erkennt- 
niss  Gottes  bringen  soll.  Nicht  in  Kapitel  oder 
Abschnitte  getheilt.  Der  Verf.  beruft  sich  haupt- 
sächlich auf  Stelleu  des  Qorfm  u.  der  Tradition. 

Schluss  f.36'':  'üxiUsuJl  :<*IM\  ,^^  ^&  iUb. 


Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  doutlich,  nicht  recht 
gefällig,  vocallos.  Besondere  Stichworte  roth.  —  Auto- 
graph im  J.  '°™/i665. 

3287.   WE.  124. 

1)  f.  1-126'. 

17-2  Bl.  4'",  15  Z.  (23'3X1G'2;  16",2  x  9' 2"^").  — 
Zustand:  lose  Lagen,  nicht  ohne  Flecken,  im  Ganzen 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:  Pappdeckel  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titel  f.  2"  (und  Vorrede  f.  8",  5): 

Verfasser  fehlt;  s.  bei  Spr.  Sö"2,  3.    Er  heisst  ausführlich: 
Anfang  f.  3":  )yJ  t.:;.^^.  ls^$\  ^\l\  Jj  jc^ 


;t^\   .--J«..il.  i'U>J"il  ^v'iLi>l   .-,0  uÄJ^S  oijJ-i  iJ~  ...'s 

Dies  Werk  geht  von  der  Nichtigkeit  der 
Lüste  dieser  Welt  aus  und  findet  die  einzige 
Aufgabe  des  Menschen  in  dem  Streben  nach 
Selbstveredluug;  es  zeigt,  wie  derselbe  die 
Scheidewand  zwischen  ihm  imd  Gott  durch- 
brechen und  die  mancherlei  Leidenschaften 
seiner  (siebenartigeu)  Seele  bekämpfen  müsse, 
um  zu  Gott  zu  gelangen  und  schildert  schliess- 
lich den   Gläubigen,  wie  er  sein  soll.     Vorauf- 

HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


geschickt  ist  in  der  Vorrede  eine  alphabetisch 
geordnete  Uebersicht  xmd  Besprechung  der  in 
diesem  W^erk  vorkommenden  füflscheu  Aus- 
drücke. Der  Verfasser  Qäsim  elliäm  f  ^^"^/leg? 
(s.  No.  2498)  hat,  wie  er  in  diesem  Werke 
angiebt,    zu    der  Qaplde    (|.^l^'S  J.  x^^US)    des 

t  ^^*/i479  eiuen  ausführlichen  Commentar,  welcher 
alle  Glaubenssätze  der  Orthodoxen  umfasst,  ge- 
schrieben. — ■  Das  vorliegende  Werk  zerfäUt  in 
Vorrede,    10  Kapitel  und   Schlusswort. 

1.  ^L   1 9''  Ljjcäxäo  ...Laj.  LijlAJ.  LiAü  13  ,.,Uj  A 


jü    29''    LL:=s,..Lj»  NÄj,i_iJULXP<d)iJlA«,i.c^ 


i_\ 


■'  o^  J 


3.  wb    40^^    ^l\    ^j,.    i\-ot-l     .,jo,cJl 

,..L<j.   x^'kLi  i-.vflÄ.*)  1*1^^  i^ 


5.  v_.ü  59^  äJ!  LP. 
ß.  ^L  8P  ii^\  L5|. 
102" 


...Iaj^   l<*ii.*vl  (_w.äAji  \r}-t?.  i5 


8.  vV  108" 

9.  vL'  111" 
10.  vL.  114" 
iUjLil    115"*H 


;.'.i^ 
o 


l>.Ä^»W»  Jl         j      >M>.Ä^^)         ...W. 


O" 


^5  K>.ao.*J!  ,  ^„sX.\  .•,''->o  j. 


C)- 


kLoüCI 


.^sü-)    fi'-:^    i3 


Schluss  f.  126":  U.J.: 


.y.^Ä.«.J,    «.J^    ,Li>'~'5i 


I  _  -u\t       Ä       :•    I     _■(  Alv  •;• 

';  yi  ) 

Ein  weiterer  Abschluss  oder  Unterschrift 
ist  nicht  da. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  '"^itsu  (ef.  f.  169''). 

HKh.  III  7345  (bloss  Titel). 


Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 

1)    Spr.  852,    3,  f.  55"— 150". 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1. 


Titel  ebenso.  Verfasser:  ^^^\  ^^^. 
Schluss  f.  150":  ■>>\  L?3;  ^  £:>\  L^l  .^^i^^ 
,  ^Ju;  xL'S  J.A3.  ^-Jl^Ljtil  iL*Jl«jl  i^-sä?5  Jüu^^-XiJLi  A*>-t^lj 

'^;i  '^-:L*:i  c.;  jJü  j^*^^  o^P'  ""^^^  ^.r^' 

Abschrift  von  L\*i>i  _L^5  ^  ^.«.c,  im  J.  1115 
Ragab  (1703).  —  Collatiouirt. 

25 


194 


2)  Pet.  603,   1,  f.  1  —  48. 

197B1.  S'o,  23Z.  (21'/3X15;  IS'/aX  IOV2"").  —  Zu- 
stand r  ziemlich  gut.  Bl.  3.  8  lose.  — Papier:  gelblich, 
ziemlich  glatt  und  stark.  —  Einband:  rother  Lederband. 

Titel  und  Vei-fasser  fehlt.  Schluss 
wie  bei  Spr.  852,   3. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gedrängt,  gewandt,  gleich- 
massig,  Toeallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth. 
Abschrift  c.  "»/its?. 

3)  We.  1841,   1,   1  —  51. 

104  Bl.  8™,  c.  20  — 23Z.  (21V2  X  15;  U'/a— I6V2 
Xll  —  ll'/s'^'")-  —  Zustand:  unsauber,  auch  wasserfleokig 
am  oberen  Rande.  —  Papier:  gelblich,  stark,  ziemlich 
glatt.  —  Einband:    Lederband  mit  Klappe. 

Titel  und  Verfasser  fehlt.     Schluss  wie 

bei  Spr.  852,   3. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  flüchtig,  ungleich, 
nicht  undeutlich,  vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift von  ^*ii^l\ ßL\y.l  uK*.^^j  i}^i'>  'm  J-  1199 
MoBarram  (1784). 


3289.   Lbg.  554. 

7)  f.  54-66. 

8'°,  c.  26-32  Z.(iyi;3Xl3V2;  15x9V")-  —  Zu- 
stand: am  Rand  etwas  fleckig;  Bl.  56  oben  beschädigt.  — 
Papier:  gelblich,  zieml.  stark  u.  glatt.  —  Titel  fehlt;  er  ist: 


UNTERWEISUNG   IN    DER    gUFIK.  No.  3288-3290. 

3290.     We.  1635. 


Verfasser  fehlt. 


Auf  au  g  f.  54":  ^Ui  |V-«.j  »^  \UI  (_)*i->-s  ii^/^W  Jß 


(-5" 


»OL:>'j  A  \j..M 


^aiUj  Lo  ii.\"5i  |«.JcXüJ!  &*llc 


Eiu  gemischter  Commeutar  zu  demselben 
Werke,  desseu  Vorwort  hier  aber  fehlt,  wol  nur 
1  Blatt;  dagegen  der  Anfang  des  Grundtextes 
und  des  Commeutars  dazu  beginnt  auf  f.  54". 
Nach  f.  66  fehlt  das  Uebrioje.     Das  Vorhandene 


bricht  ab   mit   den  Worten:   f^i  J.5  1^  tj..w.JLj 


Schrift:    klein,   gedrängt,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  '2oo;,.gj. 


1)  f.  1-2P. 

62  Bl.  8'"',  U  Z.  (163,4  X  IOV4;  12  X  esAc-").  -  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber.  —  Papier:  weisslich,  stark, 
ziemlich  glatt.  —  Einband:  Pappbd.  —  Titel  fehlt;  von 
späterer  Hand  f.  1'' übergeschrieben:  oy^aX-!  J.  .Ji>  xJL*-> 
nach  der  Vorrede   f.  2^ : 

Verfasser:  s.  Anfang.     Nach   f.  28'': 

Anfang  f.  P:  sULiAio  J.c  *)]!  ^to^  jJJ  <X*J-\ 

!SÄ5>     j,     Ii5^ji»-.     C>^>-=-l       '^Ü5     j     &JUi»l     iLl=>i     iJiÄAJ 


JjJilS      jji       xJui       ü>\X.W)i 


^s 


^U1 


vjl   .vJJS   oiJ^l.i>  ,  .Lail   OAaj  xL'i 


o 


Abhandlung,  den  nächsten  Weg  zu  Gott 
lehrend,  von  Ibrähim  elhaqqi.  Zerfällt  in 
Vorwort  und  10  Jwijij  (welche  danu  ^^\  ge- 
nannt sind)  und  Schlusswort. 

Ji  .^s-  _^J  J^-ii  J.^-bI  J, 


iUj^ii  f.  2" 
l.J.*^     5" 

2.  J..C15     6" 

3.  J.;^j       7" 
6.  J.«=J   10" 

10.  J.*:ii    14'' 


ad;!   ,  Ji   \:>4.ÄjI 


Dieses  Schlusswort  ist  ein  Gebet;   der  Schluss 
desselben    f.  20'':    iüL-J\    ^i>   ^i-c    ti5;J    o^^^^ 

F.  15"— 18"  steht  ein  Abschnitt: 

;>j.c>jjt   sA:>-^   ^.J/iJ  (j^0'L.«*Ji  J.A3~ii   ^%  |_y.0L«^jI   J^xaSj! 

'\U1  olLi»  5.^*:>  ^_j.c  l<ää/i.ji^  \1j'1  ^"i  («.^liJLxiS  «.^  \1jL) 

Der    6.  Abschnitt    des   Werkeheus    findet    sich 

f.  10";    dieser  hier  gehört  ofi'enbar  dem  Werke 

an,    aber    nicht    als    6.  Abschnitt,    sondern    ist 

anzusehen  als  x*jL.i^üi,   worauf  dann  noch  f.  18" 

die  '\*j'[J-\  ^♦jLi»  folgt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  kräftig,  rundlich,  deutlich, 
vocallos.     Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  1840. 


No.  3291—3-293. 


3291.     Spr.1172. 

2)  f.  16-32. 

8^°,  13  Z.  (SO'oX  13',.2;  ll',2  x  ß'="").  —  Zustand: 
stark  fleckig,  wurmstichig,  öfters  ausgebessert,  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  und  Verfasser  f.  16": 

LJ^J^I     Lb.    ,1,1     \[*DjX\    l_)«.iftj|      LäÄ     Xit-*;    »Ä? 


UNTERWEISUNG   IN    DER   pUFIK.  195 

Zuletzt:    59"    ^JVyä    (^^:-r.    o'     '^**J^ 


'aWI  0^  .  ,i  lX*:^'  . . .  'y«i5  ^LVJ 


üjii  ,_a>.ilj 


Anfang  f.  16'':  wLJ^^  >_j^  ^Jj  ^J  luX.*i> 
UJ    'A*i^  j^^*^»^'    6j^    '-^*J;   •  •  •    'o'^y'-'   ^J'"^ 

Abhandlung  des  M  o  11  a  m  m  e  d  b  e  n  'a  b  d 
alläh  über  Qüfik  und  den  zu  Gott  führenden 
Weg.     Dieselbe  fängt  an:   Ou.^'  (.jlxiXji  ,.,1  Ac\ 

Schluss  f. 3 2'':  '»'.>.  Jx:  |fc^.p.^^j.s  j^ii.«^  i  |J  ^^i 

Schrift:  gross,  ziemlich  deutlich,  ohne  Vocale.  — 
Abschrift  im  J.  »^s/isss- 

3292.     Spr.  882. 
8)  f.  42  -  60. 

Format  etc.  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfang     f.  42":      ujLxi'    c^^ULj'    ^Ls    iA*jj 


(J~-^ 


'i'J 


Auszug  eines  Ungenannten  aus  dem  Werke 
(j.3U:^5  S^.^'j  des  Jüsuf  ben  'all  ben  ahmed 
elbagdädi  elbaqqäl  gemäl  eddin  abü  'l'izz, 
einer  Anleitung,  den  rechten  Weg  zn  Gott  zu 
finden.  Dasselbe  heisst  sonst  ijoUi^Ji  iii_jJL, 
und  so  führt  es  IIKh.  III  72.37  au,  legt  es 
aber  (irrthümlich)  dem  ^_^iLäAJS  iA*i>!  ^j  Jic 
bei.  —  Es  zerfällt  in  viele  (ungezählte)  J.*aj. 
43"    4.^!    x^Uct    ^>^o    ,cJ\Jl    ;.^^.*;;jl   .3    ..LiäJ! 

46"  ^^l>:J!  j.Uä.>.(  cX-ic  ^'^\  L^j(  uJ^^■il  ^Ji, 

u.  s.  w. 


59''  |»j"i!  vj^  (■^-  vW  "^  i_^*2i-'  Lfl' 

60"  ,Lö."il    J:il  ,.,i   .i^I   UjI  JlcL 

^  ••         >        '-J    o        -■•    r    ■■ 

Schluss  f.  60":  i.ec;.  Uff.  jJ-c  -».Lij  «ilXj  "5 

3293.     Pm.  394. 

1)  f.  1-39''. 

46  Bl.  8"»,  17  Z.  (16' 3  X  H:  12  X  G^s'^'").  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber;  am  oberen  Rande  wasser- 
fleckig. Nicht  recht  fest  im  Einband.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  Pappband.  —  Titel 
ausführlich  im  Vorwort  f.  2": 


I^ääJi    oUj^    ,  ^Jl    ..»xI/oLäJI    ,Vw^c^>'», 


O        L7'^ 


(Abgekürzt  —  bloss  die  beiden  ersten  Worte  —  f.  1''  und 
auf  der  Rückseite  des  1.  Vorblattes).  —  Verfasser  fehlt. 


Anfang    f.  P:       .-c    o;^ 


(_cl\."(     jJu     tX«.:&' 


J.|_j.=>I    l_j_»icls    Axj    ul 


tiiäxJ)   i|jJic  xjij  J.äxj 


Kurze  Anweisung  zur  Anbetung  Gottes. 
Ihretwegen,  sagt  der  Verfasser,  sei  der  Mensch 
erschaft'en;  das  irdische  Leben  sei  die  Vorstufe 
zum  Jenseits:  je  nachdem  man  Gutes  oder 
Böses  säe,  sei  die  Ernte.  Ohne  Auskunft  eines 
Lehrers  oder  auch  betreuender  Bücher  wisse 
man  nicht,  wie  Gott  zu  verehren  sei:  den  Weg 
dazu  wolle  er  in  dieser  Schrift  zeigen.  Die- 
selbe zerfällt  in  3  Bücher.  Nach  einer  kurzen 
Vorbemerkung  f.  2'',  dass  der  Mensch  bei  An- 
eignimg von  Kenntnissen  Gott  und  das  künftige 
Leben,  nicht  aber  irdische  Vorzüge  imd  Vor- 
theile,  im  Auge  haben  müsse,  beginnt 
1 .  ^_;Lxy  f.  2''  (in  4  Kapp.) :  xo>^'l  %JLsji  »_Äj'JäJ!  j 

1.  2" 

2.  6" 


iLk^^l.*."^!   tXjLäxji   jjL>.j   J: 


3.    18'' 


4.   26"  iCÄJL..!!.   s^JaJI  *.«-iJ5  jCi.  ,.,> 
•   >    ^  r         >         Kj 

25* 


196 


UNTERWEISUNG   IN    DER   QUFIK. 


No.  3-293—3295. 


*.A«JU'     .j/5    ^jXJ^ 


Schill  SS  f.  39'^:  iojj  ji-*'=»'^' 

Dieser  Schluss  kauu  sich  jedoch  mir  auf 
das  Ende  des  1.  Buches  beziehen.  Das  Uebrige 
fehlt.  Der  Inhalt  der  fehleudeu  2  Bücher  ist  nach 
der  Uebersicht  am  Ende  der  Vorrede  f.  2^  dieser: 

2.  i—iLü'  (in  6  Jwds):     :<j^\_J.\  '\At.x.J\  v_ÄJLi?jJS  J. 

3.  i_jLÄi'  (in  5  J-Aii):  ij-Uii  ^^^j  l<AE.-iJS  ^jLijj.iS  J: 

Schrift:  Türkische  Hand,  Ivlein,  gedrängt,  vocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Für  das  Wort  J.*as 
ist  in  der  Mitte  und  gegen  Ende  öfters  Platz  gelassen.  — 
Abschrift  um  "^''i-s?.  —  Auf  den  ersten  Blättern  am 
Rande  u.  auch  zwischen  den  Zeilen  ziemlich  viele  Glossen. — 
DieHauptsätze  beginnen  in  der  Regel  mit  Aj^Ji  Uj5  (*.lc5), 
wozu  noch  ein  Beiwort  gesetzt  wird,  das  aber  jedesmal 
wechselt  (wie  AL*^^  rJi«J'  etc.).  Eine  Uebersicht  dieser 
Sätze,  von  ganz  neuer  Hand,  findet  sich  auf  der  Rückseite 
des  Vorderdeokels  u.  dem  2.  Vorblatte.  —  .\rab.  Foliirung. 

F.  l"  Talismauische  Verwendung  des  Thron- 
verses ("  *v.^5  &j!  oij.,  v-jLaa.s-')  uebst  einer  daran 
geknüpften  Berechnung. 


3294.      Spr.  848. 


55  Bl.  Schmal-S'",  15  Z.  (19x'J',2;  lo's  X  ö' 4""').— 
Zustand:  wurmstichig,  besonders  am  Rande,  der  daher 
auch  öfters  ausgebessert  ist.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
dünn.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel 
f.  l"  (von  neuer  Hand)  und  f.  1''  oben: 


^r?^^ 


so  auch  in  der  Unterschrift.  —  Verfasser   fehlt. 


Anfang   f.  1'':   uV=>-^  i^  ^•>>-J  <A:>»  ^»J  oV*j^JS 


Ois»  ^.».Jlj  ^  o'^'^^  15"*^^     i:^-*-'    '>'^'    ^^l""  i-j^    %^MJjitM 

Schluss    f.50'':    'l5-*>^J'    »;-i''^*'»i  '"^ftJ.L'>^''QJ;-i  ^J^J 
0^4.J      Q_j.*J.JlJ'  "i   j«.Äjij    |«.1.*J   ^ül^   (•■).£   tVJ   *AJ  (J~^J    L*aJ 


Qüfische  Abhandlung,  gestützt  vielfach  auf 

Ibn  el'arabl,  über  dieEbnuug  des  Weges  zu  Gott, 

mit  ziemlich  kurzem   Persischen  Commentar. 

Schrift:  Persischer  Zug,  an  sich  gut,  aber  ziemlich 
flüchtig,  vocallos.  Der  Arabische  Text  roth  überstrichen. 
Collationirt;  am  Rande  bisweilen  Glos.sen.  —  Abschrift 
im  J.  112«;  Gomädä  H  (1714).  —  Bl.  40.  4-t.  45  fehlen. 

Es  schliesst  sich  daran  ein  Artikel  (f.öP— 55) 
v>j.>j.^i  J.     (über    die   Existenz),     der    beginnt: 


O^>t/0 


O' 


A  J>. 


o  r 


ici 


3295.     Lbg.  364. 

50  Bl.  Folio,  2i)  Z.  (34';2  X  20'  2;  23  X  U«^").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut,  aber  die  ersten  10  Bl.  am  Seiten- 
rand  wasserfleckig  und  zum  Theil  ausgebessert.  —  Papier: 
weisslich,  ziemlich  stark  und  glatt.  — Einband:  Kattun- 
band mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  P: 

ikiijJa^Xo^)  J,)  ki)*JL,w.J)  lX^-^^  ü.ä^Ä.a-  S.4J  "s 

ij^lj^\  ^\  qjAJ5  v'^r^  J-^'^*^^  c?"  "        '♦^  r  T'?  '-'^5''^ 
Anfang    f.  P:    wS*^.j    oj.«..;.*-!    idJ    o\.«.jiS 

aji    ,>.j!    ,.,.*   !TüZ^    •   ■  ■    J'3'    J-.i    ^5    ;.wVäJ! 


G 


O' 


QutischesWerk  des  Ahmed  1).  'omar  ezzeildl 
el'aqili  abü  Tabbas, in  ungezählt. Abschnitten. 

2" 
3" 


üisÄXaLj,    x^/0.i>- 


5^1     Xjlji 


^^^X.^.Ä.v.0       ^xX    J*A:i* 

u.  s.  w.    Weiterhin  f.  8"  ff.   ein  Stück  uii^l^i  ^t 
9'^   v>«.5-S  i-T"^  '"^iji  '^yi-      i^^V^  l5"^'  "  ^=^1^^  ''V-^i 


D''  ^Lj-iil;  Js^JiJi    v_ÄJ^.    vii^. 


Dann  f.  1 0^'  ff. ,  1 4"  —  2  P ,  2  P  fi'.  ,28"  ff',  ver- 
schiedene Fragen  über  einzelne  Punkte  erörtert. 
F.  30*^  eiu  Schreiben  des  i^:>y^j\  S^  ^j!  qJ  ^i^'^=^ 
nebst  Antwort;  33'  des  JL^  j>PS  ^.*i_=j.:>'Ji  qL^^L, 
und  andere  Schreiben  u.  Autworten.  Dann  f.  38^ 
wieder  4  Fragen  von  c^L*ÄJi  .  .»c  ^.^i  iA*i^^..yJt\ii  JL* 


■dt 


Schluss   f.  öO»:    Uc. 


d' 


Al\    ^l^Xi    .   .  .  U*>j.*J   ^J.,<iuii5»    U^*5    (.t-VÄ^    l.?__s1 

.   .    .     (.tX.a-1    \J    J;    L*/a    isjLs'iS    (cJ«-«^ 

JaiUj  |*jL*iil^  v^*-^J  ?^-;^'5    v_ij^.:*? ^-J-'^'j'i  '^-SJ ^r^i-^'i 


No.  3295—3299. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  QUFIK. 


1!)7 


Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich  und  gleichmässig, 
vocallos.  Die  Ueberschrifteu  roth,  aber  meistens  ganz 
verblasst;  so  auch  die  Linien,  -welche  den  Text  ein- 
rahmen. —  Abschrift  im  Jahre  1266  Qafar  (1S49)  von 


We.  17;)i). 

4)  f.  45-46. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  fehlt.  — ■ 
Verfasser  ist  wol  derselbe  wie  in  3),  nämlich 


Anfang    f.  45°:    L**s   »i, 


(^wtXs    ^^-1    Jus 


jLjIiA*-^     (.j'j     lAxJ     'lai 


'x},\y>\ 


l> 


c 


:<oi.*Ji    ^t     Z^i    Jls     Ki'iS    oLj'ui^S    s!^^ 
Ahhaudluna;  über   den   'Wer   /,u   Gott. 
Schluss     f.  4G'':      üXi^vJ     ,.,>!     ,^     d-*^^i 


»jO       .-C        ^2ij.        ^*~£J      0» 


L?- 


C^"     Lf-^-^*^ 


Zwischen  jeder  Zeile  blaue  Linien  und  rothe,  zwischen 
denen  ein  breiter  bläulicher  Strich. 

3297.   Spr.  18•J0^ 

2)  f.  123-"". 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   I).  —  Ueberschrift: 

iiJ^iA«.if^  ^dJj.i^If^  ^il*v.if  ^jLo^  v_ÄJ^.k]f     L>j 
Anfang    f.  123^     \S>i\j>^i\    .^jiwJ!    s-u-XJ>\ 


g.>  a-^ 


J^AJ      U      «E..C      ^_?wIiJI 


Vom  Wege  zu   Gott.    —    Schluss  f.  123": 

si>^*j   '»Jv.a£  t^»^  5^^'  iVj  U.Ä-^j  o.Uj  "i  ijÜ  iA*j  Jai 

Abschrift  vom  J.  lOSO  ^afar  (1669).  — 
F.  11^—1-26:  Türkisch;    127.  12S  leer. 


Lbg.  287. 
2)  f.  P-S". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).- Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


Verfasser  fehlt. 


Anfang:     qUj!    oLs^^Ä*Jt    ^^    *-lu    J»-*^i 


Der  Wege  zu  Gott  giebt  es  viele;  der 
Einsicht  und  den  Kräften  eines  Jeden  ange- 
messen  ist  der  eine  oder  der  andere,  und  der 
Mensch  kann  nichts  Besseres  thun,  als  denselben 
einschlagen:   dazu  ermahnt  diese  kleine  Schrift. 

Schluss:    \>L*J    U.C    LjJ  L5^^-J.  JUc"!^   ^-^*J  r}^ 

J.*i_yi     |«Jlj.    ...     tMt   lA^I^    ^^«.S-Ui    |»^•^'   J-?J    ».^.ij 

Lbg.287,7,f.37'>— 39"  dasselbe  Werkcheu. 


Mf.  248,  f.  139.  140  eine  Abhaudhmg  über 
den  Weg  zu  Gott  üi..LwJS  oij.-:'  ",,  in  Vor- 
wort,    2   ^-~.J,    Schluss    und    Anhang;    l)pgiuut: 

Spr.  299,  f  20"  enthält  einen  Excurs  des 
^^sjA*aiS  ^^\L>i  j^^-y>.*-.ri|  ^-*2J  über  den  Weg 
der  Seelen  zu  Gott. 


3299.   Spr.  1901. 

17;  f.  240-258. 

8"°,  21  Z.  (17X  11:  121  2X(;3,4— 7' j""'").  — Zustand: 
ziemlich  gut.  —   l'aj)ier:    gelb,  glatt,   ziemlich  stark. 

Titel  fehlt;  der  Verfasser  nennt  dies  Werk 
öfters  eine  Vorrede  (x<.Äfi^).  — Verfasser  fehlt; 
er  sagt  f.  246",  er  sei  Verfasser  der  Abhandlung 
J^-ä'LivJi  |jL.>~i"i(  üj'l*.^,    in    Persischer    Sprache. 

Anfang  fehlt.   Das  Vorhandene  beginnt  mit: 


tiiS.o'ib    ^SA=j1    L+J 


243"  »Li^As    l/.   ^Jlc    «.JLbl  ^, 


Dies  Stück  aus  einem  grösseren  Werke 
behandelt  das  Wesen  der  Dinge  imd  die  Er- 
kenntniss  Gottes  und  den  Weg  zur  Erkenntuiss 
desselben,  von  püfischem  Standpunkte.  Der 
Verfasser  stützt  sich  auf  einen  Ungenanuteu, 
den  er  öfters  anführt  als  »^  ^>^.ix.)S  mit  seinen 
eigenen  Worten,  zu  denen  er  dann  einen  Com- 
mentar  giebt.  Es  scheint  im  Ganzen  ein  um- 
schreibender Commentar  zu  sein,  der  vielfach 
die  eigenen  Auseinandersetzungen  und  Ansichten 


198 


UNTERWEISUNG   IN    DER   CUFIK. 


No.  3299—3301. 


des  Commentators  enthält.  Gegen  die  Mitte 
ist  es  mehr  eigentlicher  Commentar.  F.  251  fl'. 
behandelt  der  Verfasser  die  6  ^^iDi^/o,  die 
der    „Strebende"    (Aj.-«)    durchzumachen    hat: 

1)     («io^j     ^Ll]     O'^'^'      ^)     ^^'^'■^    CT'^-*'''      ^) 

Das  Stück  ist  hier  nicht  zu  Ende.  Es 
schliesst  f.  258'':  ij^l.s^^*-i  ,t  JÄJL  \*iJ\  oi-ijü« 
^^  ^  ^■^\  i^Wj\  ^b  :^\  o^b  s-j.^  j.s>^  v^J^-S". 

Das  Uebrige   fehlt.  —  Schrift  wie  bei   8). 

3300. 

Hieher  gehören  noch  Werke  von : 

u.  d.T.  dj^Ul  likLa  ^1  ^jL^\  ^*^.  j  t!JkJL«»,J5  v_Ä*3j 
2)  ^Ü^   a*^  ^.   A*^    t  ^'^^lun,   u.  d.  T. 

t  '^'^^/i270,  "u-  d.  T.    ^U.wJl  ^^:j  ^   "j 
4)  ^g*J>ftj5  •Ji.^\  ^  lX*ä^  t  •^'^/i27i,   u.  d.  T. 

V  ,  \  ■•■      !t     "    '1 


t  ™9/i309,  n.  d.  T.  ^,«.^i  (_.Ai.J5  ^\  Sj*^\ 


.LirJl  .  ,S  t 


a^ 


776 


',1374 


,  u.  d.  T.  v^jjiÄji 


•-ÄJ. 


;>Jlj     und    eiJuvJ! 


,t.b.S» 


940/ 


.  d.  T. 


'')    l5J^*-^^-'    l>^    O^    ^*^'    "™    ''*7l533,     W 

8)  ^.^1\  ^♦.i  ^;V-'  .i-^  "m  950/j5^^,  u.  d.  T. 


9)  ,D 


.ajl    ä; 


il    ^^.^l   L-V^-*-)'   :<j''AP 

a^  o"^  ;j-*^'  r^^l-:"'  t  ^"^^/len. 


U.  d.  T.    '-Jj.f:i^\    *y^x'' 


10)  ,iAX^^(    ^jJ.Xi\    0_.*--     t  1038/^g28,    11-   d.  T. 

1 1)  ,_5,5.aiii  J>^x,-wl  f  i"*2/i632,  u.d.T.  i^-;,XJL*>.il „Lfixi 


1 2)  ^iL.i.JI  _^lJl  ^.yj  J^*.5^,  u.  d.  T.  vj^i^aJi  ^^J)L> 

1 3)  ^jA-S  J.^ji  [^HJJS  A*;^,  u.  d.  T.  ^3'w^!  _ jU-o 


auch   betitelt:    .1 


.^|.^>I»      ^.»A.. 


■lüj!  äJu*.    .IjIJLI!  L\5> j 


15)  V.. 


•.*;sl    wÄJ-J 


L?' 


Jüj'l    ^SÄ; 


c)  Stufen  und  Standörter  der  An- 
näherung. 

3301.      Mq.  123. 

6)  f.  76-81. 

8",  19  Z.  (Text:  13' oX  9' o-^™).  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  — Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — Titel  u.  Verf.  f.76^: 

Der  Titel   ist: 

Der  Verfasser  ausführlicher  im  Anfang. 

Anfang  f.  76'':  ^jjJi  ^^^  .  .  .  Ä^.ci.J!  JL- 

/.=_iljl    änJLoJI    ÄvA-i.i5    ,.»j     lX^^.1     I  ■»LajÜ!     ».jl 
LT^  c  c  ■■         C;-       ^^         o    .        ^ . 

lV.*:^!   .   .    .     ^^jjj]     f^    ij:^;^'^    V_Ä/wj.J    ^^J    ^J^ 


a"  >>'- 


....  t, 


^i     L?,5-u,\    v_^Aj.j.,     i^A^Lj^Ji     ii^SlAi     ^.jJ     ^^aj!    q5    i?. 

Ahmed  ben  'all  beu  jflsuf  elqoresi 
elbüni  abu  'l'abbäs  f  '^'^^/i225  handelt  hier  über 
die  Kasteiung  und  Selbsterziehung  der  von  Gott 
durch  40  Vorhänge  getrennten  Frommen,  welche 
erforderlich  ist  zur  Annäherung  u.  Anschauung 
Gottes.  Die  Abhandlung  enthält  3  Theile  (,»*-*): 
1.  ^^i  f.  79"    ^JaJ^     -L-»>'5Li    ,.,:^^L>^i!    iC^L, 


■r'^'i    o"J-^ 


cr^-V; 


\j.J!    iUsL, 


3.  |«.~^S  ;L~"'^'-5       ■j»-Ä-*-^      |^-*-S;L*-'      ^•^4; 

Der  2.  und  3.  Theil  sind  hier  aus  einem 
wichtigen  Grunde,  wie  der  Abschreiber  sagt, 
fortgelassen.  Das  ganze  Werk  ist  bereits  in 
No.  2843  behandelt. 


No.  3301—3304. 


UNTERWEISUNG  IN  DER  gUFIK. 


199 


Schi  US  s  (des  l.Theils)  f.  8P:  ^\ß\  x!  c^Lp' 

Schrift:  luagrebitisch  (aber  mit  Neslii-Punktation), 
ziemlich  gross,  etwas  vocaiisirt.  Ueberschriften  und  Stich- 
wörter  roth.    —   Abschrift    um    ^^  13.17    von    ,..j   lA+i^ 

jAjji    |__c_jX^ji    u^^/o   ^.jJ   iA*:>^    im   Auftrage    des 


^j..Ä.i3i    oi^>-:5     "f. 


O' 


--=\.\ 


^*     O^ 


A*^ 


O 


jt\-l 


sLi 


■.,jÜ    .^s-^yi    ^.♦x.v^wi    lX*:>*     ..j   i\*^ 


3302.      Spr.  769. 
1)  f.  I''-16\ 

227  (216)  Bh  8".  11-I3Z.(172  3X  13' ■,:  13' ox9' s™'). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber,  besonders  im  Anfang  fleckig; 
zum  Theil  lose  Lagen.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark 
und  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Ivlappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1'': 

l»j.^ftjf^    (J».ÄÄjf  '^y^'i     f^^^  Oi>^-jf    '"^l-w; 
Anfang:   ^O^q^-j   tt^"il  _ä^ 


=A.'!   ^  A*riS 


3303. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 

1)    Spr.  851,  1,  f.  1  —  7. 

182  Bl.  8"°,  c.  22  Z.  (1.3  x  10^  3:  11-12  x  7'  4"^").  — 
Zust.ind:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziem- 
lich stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  — 
Titel  f.  1''  zur  Seite  bloss: 
Verfasser   ausfübrlicli. 

Schrift:  klein,  gewandt,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
worte roth.  —  Abschrift  e.  """1531. 

2)    Mq.  123,  3,  f.  42  — 49. 

S™,  ly  Z.  (Text:  13'  2X9i;2"").  —  Zustand:  ziemlich 
gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark. —  Titel  f. 42' oben  in  der  Ecke  bloss:  v_ä>.s-JI  "i 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos.  Bis- 
weilen fehlen  diakritische  Punkte.  Die  Ueberschriften  (J^Aii) 
roth.  —  Abschrift  im  J.  773  Ramadan  (1372). 

3304.     Mq.  127. 
4)  f.  31-33'. 

Format  (c.  19  — 20Z.)  etc.  und  Schrift  (aber 
grösser  und  weiter)  wie  bei  1).  —  Titel  und  Verfasser 
fehlt :    s.  Anfang. 


O"    ^" 


xj     ...L:     l\«j 


Anfang:      bj.*^.;!. 


a- 


o 


A*^.j! 


,.j^^.O\...^      A.i.Ä 


i^A-i;    wÄ^L«.2J'    ^A      _aJ2,J|»        -AWW., 


^' 


o  ^       '  •    ••        ^         S< 

'  O  ni  a  r  Ij  e  n  m  o  h  a  m  m  e  d  esmhm wardi 
sihab  eddin  f  ^"'"^/lasi  erörtert  in  dieser  Ab- 
handhing, in  mehreren  (ungezählten)  J^a^s,  die 
verschiedenen  Stationen,  welche  die  Seele  durch-  I  c  ^      "   O^:^^- 


^AW-jf     .C-XaJ)     nL' 


^r^ 


l\a.C 


AAM         )  »    ^^/^ 


|*XA3         .0-i         l^^ 


"; 


.5c   ,5i 


■^l.\  JS  cvUi  J»^/-^  L  ^i,:>.s.i\  ^A 


machen    muss,    um    zur    richtigen    Erkenutniss  |  ^üfische  Betrachtungen  desselben  Verf.,  au 

Gottes  zu  gelangen.      Es   kommen  darin   ziem-  i   den  Ausspruch  Mohammeds  geknüpft:  wandelt! 

lieh   viele   Verse   vor.    —    Schluss   f.  1.5'': 


Worauf  uoch    eine  kurze  Vermahnung  (ä_I..>o,) 
angeschlossen    wird,     dereu    Ende    auf    f.  16": 

Schrift:  ziemlich  grosse,  aber  flüchtige,  in  einander 
gezogene  Gelehrtenhand,  oft  schwer  zu  lesen,  fast  ohne 
Vocale.     Ueberschriften  roth.  — Abschrift  im  J.  ^^^^'hso. 


vorauf  sind  die  Absonderlichen,  womit  die  dem 
stillen  Gebet  au  Gott  Ergebeneu  und  dadurch 
stufenweise  sich  Veredelnden  u.  Vergeistigendeu 
gemeint  sind.  Das  Wandeln  in  diesem  Sinne 
ist  Sache  des  Menschen;  es  wird  zum  Flucfe 
als  That  Gottes  selbst,  weun  der  Geist  von 
ihm  die  reinen  OÖ'enbarungcn  erhält,  in  der 
göttlichen  Liebes-Erleuchtung  etc.  Daher  der 
Titel  dieser  kleinen  Schrift ;  sie  schliesst : 
l«Icl   ».U!j    b^'    Uiä^   Q_«.3ij   q'   y^   v_jlJv.i    ^\a  yä 


200 


UNTERWEISUNG   IN    DER   QUFIK. 


No.  3304—3306. 


Dann  folgen  f.  33^— 34"  verschiedene  Stellen 
aus  eleu  Aussprüchen  und  Ansichten  des  Ver- 
fassers;   darauf  f.  34" — 35''  sein  Vermächtniss : 

^^*ijL=M    ^j0.j^.«.ij    x-Ä-i-ASj.      Es  beginnt    hier: 
^Ji    i_}_j.*a>Ji    ^\    u^^;j    U>-^-i    und    schliesst: 


c 


Spr.  769,   5,  f  58"— 61"  dasselbe  Werk. 
(Der  Anfang    mit   änjS   xlil  ijj-— j  J'^'i)" 

3305.      Spr.  769. 
10)  f.  74" -79''. 

Format  etc.  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verfasser;  S.Anfang. 

Anfang:    ...   'ij.\.j^j\^    .-^*JL*ji   i_Jj  nU  iA*s-5 

änJI    ..JijliJl    sAs,    ...»   liJ-Iiä^Ä-v-j  j-^Ä*~  ^-r^SAO   (»j-**-' 

Die  kleine  Schrift  desselben  Verfassers 
behandelt  die  Anuäheruugs-Stationen  der  (^üfls 
und  enthält  Weckrufe  zur  Frömmigkeit  und 
innigen  Hingabe  an  Gott;  sie  ist  mit  einer 
Persischen  umschreibenden  Uebersetzung  ver- 
sehen. Dieselbe  folgt  abschnittweise  dem 
Arabischen      Texte      und      beginnt      (f  74"): 


.gA^\.S.    %^:>-  >^    c>..~^J!    i}-*^'   q:^ 


k_Jj.i.Lj>!     («Jj'J'i     (••IV^' 


ij     0^.w.AvO      0  ^ 


i^AwO 


Sc  hin  SS   f.  7  9":  ^^^-5  LÜS   v^iü^  J,   l^^ij' ^i 


xit    L)    ..A4.AaL«i! 


C>.J'^      |W^ 


:Xe( 


O 


':5   .-^'i  r^i)*^ 


3306.     Spr.  855. 

f.  67  - 103. 

8^°,  16  Z.  (SO'/aXllVs;  lö'/sxS'^n').  —  Zustand: 
wurmstichig,  besonders  in  der  ersten  Hälfte.  —  Papier: 
gelb,  stark  und  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband 
mit  etwas  Goldverzierung.  —  Titel  und  "Verfasser  f.  liT": 

j^I>C^     f*Jr^^f     Os-Oti     ^li^     ^liU/O 
Anfang  f  67":    xlJixii    i^Lu-i  ^^3  .^Ju  L\*=i! 

^\  ü^juXLiS   AnJjijl   l)U.;>-   -i^L^ 


'Abd  elkerim  el<jili  um  »20/,^^^  (No.  2314) 
handelt  hier  von  den  verschiedenen  (hundert) 
Stufen,  in  denen  der  Qüfl  Gott  erschaut,  hebt 
aber  bei  jeder  derselben  den  Nachtheil  (i^i!) 
hervor,  der  damit  für  ihn  verknüpft  ist  und  den 
er  erst  überwunden  haben  muss,  um  auf  die 
nächst  höhere  Stufe  zu  kommen.  Um  überhaupt 
Gott  erschauen  zu  können,  sind  4  Grundvor- 
aussetzungen (J^Asi)  zu  fordern,  nämlich  der 
Glaube  au  Gott  als  den  Ewigen,  Einigen  u. s.w., 
an  Mohammed  als  den  vollkommensten  und 
also  den  wahren  Gesandten,  au  die  Wahr- 
heit des  von  ihm  überbrachten  Gottes -Wortes, 
und  endlich  die  völlige  selbstlose  Hingabe  im 
Streben  nach  Wahrheit. 

Die  ersten  J2ix^  sind  (aber  alle  ohne  Zahlen): 
69"   at.j    liJ^iU     si:\    A^l    JiX.c;      69"   K^Üil    Ji-.-c; 


70" 
71" 

72" 


J5^Lb■51  ,J.c  ^^Ü5  li^;     70"  Oj 


oUa 


Üi  ^   Jil-c;    101"  b^U^S  ß 

102"   ^Äji;i>    LJuX.^   "5S    ^1^   ^   q';   j^-*; 


71"    JLxi^i    ^..      ^ 
.    —    Die    letzten:     101" 
102"  o-.^Jl^.Ja.Lx; 
103" 


Schluss  f.  103":  ^^iL«j-  .vUi  ^^  js^l'u  JÖ  U 

Der  obige  Titel  ist  den  Anfangsworten 
entnommen;  wahrscheinlicher  ist  derselbe  aber 
^jLßi'^n  Jslx^^ ,  wie  nach  dem  i>.«j  Lxil  steht: 
und  so  steht  auch  We.  1631,  5,  £164  (Unter- 
schrift) und  ganz  kurz  bei  HKh.  VI  12  979, 
während  bei  We.  1631,  5,  f  138"  im  Titel 
(unrichtig)  steht:   N^'iSi  oLiLuJ'. 

Schrift:  Persische  Hand,  ziemlich  gross  und  dick, 
vocallos.  üeberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  1168 
Rab.  I  (1754)  von  ^^^J^y«^=il  ^Lb  _j.j!.  —  Collationirt.  — 
Am  Rande  einige  Glossen. 


We.  1631,  5,  f  138  — 164  dasselbe  Werk. 
Format  etc.  und  Schrift  (Text:  16';3  X  872'='")  wie 
bei  1).  —  Ueber  den  Titel  s.  oben. 

Abschrift  im  J.  1157  Dü'llligge  (1745). 


No.  3307.  3308. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  QUFIK. 


201 


3307.     Spr.  855. 

f.  104-134. 

Format  etc.  und   Schrift    wie  bei   f.  G7 — 103.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  67": 


Anfang  f.  104'':   *jJvJi  iA>.c  .  .  .   ;f^^\  JLs 

Eine  Abhandlung  desselben  Verfassers. 
Zwischen  JL^!  und  |.IäJ!  sei  ein  Unterschied, 
der  sehr  verschieden  aufgefiisst  werde.  Nach 
dem  Verfasser  ist  der  Zustand  (JI->5)  nicht  von 
Dauer,  sondern  vorübergehend,  dagegen  der 
Standort  (j.LiuJi)  dauernd  und  dem  Individuum 
verbleibend.  Geht  also  Jemand  von  einem  Zu- 
stand zu  einem  anderen  über,  so  giebt  er  den 
früheren  auf;  steigt  er  aber  von  einem  Stand- 
ort zu  einem  andern  auf,  so  dauert  die  Ein- 
wirkung jenes  fort.  Obgleich  es  nun  zahllose 
Zustände  und  Standorte  giebt,  beschränkt  sich 
der  Verfasser  auf  40,  welche  gleichsam  die 
Urstätten  der  übrigen  sind,  und  behandelt  sie 
in  40  Worten  (x«.b ),  deren  Uebersicht  f.  104" 
unten  und   1 04''  oben. 

1.  105"        äJ!  ^aI^\    .bLi>  _^^    '^-^'jJ' 

2.  105"  ^^j(^\  ^Lfii  _^   '^cU! 

3.  106"         j.**:;  ^^yCi  u  _fS'  'j^/ajüs 

4.  107"  J..^«Ji  y,>^  (^51     'KjU':)! 

5.  107"  o.^\  ^-i^  ^    ':oy;:i 

6.  108"  t^Ji  ^j-  ^    'J.^^! 

7.  109''  nLS  ^i\  eS^cLi-y  _^P    ^dSy^\ 
S.u. 9.   110"  i^J^-^'5  o^jy*^' 


21.   118"      .-TÄ-J; 


22.   120"     ^U W 


10.   111' 


I.XA9tJ  I       ,  •  •    ft^hAW 


*5>^ 


11.    112"     uo^^^'iS  12.   112"     ^jj^A^i 


13.   112"         ^^\ 


14.    113"      uj>^! 


15.   114" 


-Ji 


l(i.    114"  k;^.J! 

17.    115"       ^j^l\          18.    115"  ^\ 

19.   116"  io^.iJ5^.fi.w          20.    118"  ii^UJ^Ji 

HANDSCHRIITEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


23.   125"  A:^_ji::i  24.   125"    iy^Ls^! 

25.   126"     iCxsUJI  26.   126"    oU-IJ! 

<jiij.*j55  t^l'^j'j  e^L^^'i  ^^V«^'^ 


27.  127"    xJLXJl 

29.  128"      o^.iJ; 

31.  129"     tU.aJ! 

33.  131" 

35.  132" 

37.  132" 

39.  133" 


28.  128" 

30.  129" 

32.  131" 

34.  132" 

36.  132" 


t^- 


■J! 


38.  132"oÜlHML^1 
40.   133"        sJ>w^! 


Schluss    f.  134":    'i^y^lS    ^\s^   ^   i)^    M>\ 

o 

Collationirt. 

3308.     We.l750. 
4)  f.  43" -60. 
8"°,  21z.  (201/3 xU'/a;  16x9-a',2"").  — Zustand: 
zieml.gut.  —  Papier:  gelb,  st.ark,  zieml. glatt. —  Titel  f.43": 


^...^j'I^U 


so  aucli  in  der  Unterschrift.  —  Verfasser: 

Anfang:     njL^J.U    eJvJu-    (_5iXJ'     »'O'-j    ^>.*>' 

äJ!   X.»^    «Äij  Axj»   .  .  .   J>Li_;i  Xj-t-i^ 
o  .  -^  j     ^■■ 

Abhandlung  über  die  verschiedenen  Stufen, 
auf  welchen  der  (^üfl  zur  Seligkeit  gelangt,  ver- 
fasst  von  'Abd  ellatif  ben  'abd  errahmän 
hen  gänim  elmoqaddesi  zein  eddin  abü 
"Iwaqt  f  *5ß/i452.  Er  hat  sein  Werk  in  Vorrede, 
4  Standorte  (oLoLä/i)  u.  6  Stufen  (v^jV')  getheilt. 
x^a.ßj!    f  43":    )LfS^i\,    M\   JJfi   >Jüi    ^3UJ   ^ 

1.  j.Lfl/.    46"     äJi    Jljis'il  Jy;*-^'  Ji'  ^»*i  LT^'  r*^ 

2.  ^Liw  52"    Jlxs'^i    '>^^^'   ^-^!   ^^i   v_UÄil   |.LjU 

26 


202 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


No.  3308—3311. 


3.  ^ÜW    55^  oU^^il   ^:^>JJ'  ^^s    ^ij^^   r"^ 

4.  |.LJw    ÖT'' 


oiJ>.Ji    'A:C>j.J'  y^i    }^^^    (.'-»'« 


l.x^j.»  57" 
2.  iC^-^  58» 


^üJi 


^;    0'°    ^5 


JS     i_Ä>lC 


3.  x;V  58"  ^j.>^5  j  ':>\^\'i=^^  jj^ 

4.  iO.j-0  58"  'cre-^^'  jr^-  iS  ü5'_;*i^"i' 

5.  ioo./i  SO''  ^iU3C!5  oiSLä^.  oLä-^uI! 
e.JCöy  59"  J^A^^il    JUS   J.  ^^^W  oi-*^s:^i:Jl 

Schluss  f.  60":    ^^^£  v^Jläj  ^-;v-i":J5  iC^lJ- 

Schrift:  zieml.  gross,  rundlich,  deutlich,  vocallos. — 
Abschrift  c.  ^^^Imi.  —  HKh.  II  2688  (nennt  als  Ver- 
fasser:   (J|XJ5    O*^^^    "^"^^   O^   '•^^*^   Q*.*:ii  _^j5). 


3309. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in: 

1)  We.  1636,    2,  f.  17"— 64\ 

8'°,  11  Z.  (163/4  X  12;  11  X9<=").  —  Papier  etc.  und 
Zustand  (nicht  frei  von  Wurmstichen)  wie  bei  1.  —  Titel 
f.  16"  oben  und  17"  in  der  Ueberschrift  (unrichtig): 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  gleichmässig,  vocali- 
sirt.  Stichwörter  und  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 
c.  "°o/i688.  —  Collationirt. 

F.  64"  und  65"  Aussprüche  Mohammeds 
und  Anderer  über  Wissen  und  Wissende  und 
Erklärung  des  Wortes  »3_r^^- 

F.  66"   Türkisch,    66"    eine   Monatstabelle. 

2)  Mq.  43,  4,  f.  83"  — 103. 
Format  etc.  u.  Schrift  (c.  18—19  Z.)  wie  bei  2.  — 
Titel  fehlt. 

3)  Mq.  60,  7,  f.  67  —  74. 

8™,  19  Z.  (18x12;  I2V3  X  T'/a'^™)-  —  Zustand: 
zieml.  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  dünn.  —  Titel  fehlt. 

Bricht  ab  in  dem  1.  ,.Ljw  f.  74"  mit  den 
Worten:  iXJ^  U  tL.J"ii  '^^•f^  «^-^  |»-^  ^''  '^^ 
(=  We.  1750,  4,  f.  50",   18). 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  vocallos. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """/less- 


3310.     Pm.  23. 


2)  S.  12-37. 

8'°,  19  Z.  (Text  141/2  X  9V2"=°").  —  Zustand  etc.  und 
Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  nach  der  Vorrede 
S.  12  unten   und  in  der  Unterschrift: 


'J 


Verfasser  fehlt;    ist  (nach  Lbg.  675): 

Anfang:      tLäJLj    v_ÄAij1    |_5lXjS    xL!    iA**=\J1 


J^«j   U   . 


.>A«JS 


cr°  ^y^y^  jT'S   r 


5»     *uXJij!. 


Abhandlung  des  'Ali  ben  ahmed  elkiza- 
wäni  abü'lhasan  f  ^^^/i^ss :  Anweisung  über 
die  Stadien,  welche  zu  Gott  führen,  nebst  Er- 
örterung über  die  erforderlichen  Eigenschaften 
des  ^üfis.  Der  Verf.  stellt  eine  Anzahl  von 
Begriffen  fest,  die  zur  Selbsterkenntniss  von 
Nutzen  sind.  Zur  Leitung  auf  den  rechten  Weg 
sei  dreierlei  nothwendig:  Kenntniss  der  religiö- 
sen Satzungen,  Selbsterkenntniss,  Kenntniss  des 
Wesens  Gottes.  Dann  beginnt  das  eigentliche 
Werk:  O^O^S  ^^^^  ^_rt>i^i  JL^i-^ljü'  *lil^ii  'Ji.^.hl\ 

Schluss  (Kämil):  ,_5_^iw^ii  i3i,_5_j.sj  ^ÄJi  'j^;^'» 

HKh.  III  6775  (^iLJi  für  ^xSÜL*JI ;  ausserdem 
^yl^yüi    falsch   für  j_j.il.  JÜI). 

3311. 

Dasselbe  Werk: 

1)    Pm.  422,  2,  f.  18  —  39". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  Oben  am 
Rande  wasserfleckig. 

Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt,  steht  im 
Anfang.     Schluss  f.  37":  UUw  ^'J^a  J-i  ^ 


it  ,.,^l^i\  ö\ 


a- 


!;  O' 


.A       .iM^Xj 


.*i-    La    U^-j    '^!>>b    "^l>*'i) 


woran    sich    noch    zwei   längere    Gedichte    und 
einiare  Distichen  schliessen. 


No.  3311—3313. 


UNTERWEISUNG  IN  DER   gUFIK. 


203 


2)  Lbg.  675. 

10  Bl.  S"°,  27  Z.  (SO'/s  X  14";2;  18  X  lOi/s-^»).  —  Zu- 
stand: wasserfleckig;  Bl.  1  im  Text  beschädigt.  —  Papier: 
gelb,  grob,  wenig  glatt.  —  E  i  n  b  d :  Pappbd  mit  Lederrücken. 

Verfasser  ausführlich.  —  Auf  den  Schluss- 
vers (i_5iXJl  '^^;y)  folgen  hier  noch  3  Distichen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift C.  """,1688. 

3312.     We.  1729. 

5)  f.  111-121". 

Format  etc.  u.  Schrift  (etwas  kleiner  u.  gedrängter) 
wie  bei  4).  —  Titel   f.  111"  unten: 


^,i^^- 


Verfasser   fehlt,   steht  im  Anfang. 
Anfang  f  111'':   xjLsas.  xSU-J  ^'ua  jJÜ  J^! 


\*-Oi.s    ,_jj    /J'    *.*»>aj    IvJJj  ^    jLaJ!    L\_ot!5    i3j.ius 


C5' 


iL*>U>jLj  U' 


\\i  L_?3  -Ä-l*    ^Ä.w.s 


,..L.ci.ii    i^aIsc   LLäJ'  olXs»j     _:!   .  .  .  üa+iSs!   |.L^i 

ÄvJI  ^'Ul  ^1  v,-«J'  O^^..:^^  ^5 
Der  Verfasser  Hos  ein  ben  ta'ma  ben 
mobammed  elboseini  elbeitamäm  chneidänl 
elqädiri  elhalwati  f  ^^^Vi76i  ^**  ^■'^  gutes 
Werk  in  Persischer  Sprache  über  die  ver- 
schiedenen Annäherungsstufen  an  Gott  ge- 
funden, dessen  Verfasser  sich  nicht  genannt 
hat.  Er  will  daher  dasselbe  übersetzen,  ihm 
aber  eine  brauchbare  Vorrede  voraufschicken. 
Dieselbe  stützt  sich ,  na(;h  f.  112'',  auf  das 
^oSi\  j_^_»/«LsJL  i^Iic"^!  (_^«»yiL;üi  "i",  dessen  Verf. 
^^S  ^jJCJS  j^c,  um  ^-^'^lnu-,  ist  (s.  No.3024). — 
Sie  soll  40  Stufen  (xaj_<)  umfassen,  und  zwar 
die  Stufen  der  Existenz  (v>j>^!  i^j'L<). 
l.xxjy  112"  oüLi!  v_^L.  L^^-j«il  iC^^i  otJOl 
2.  i;.j^  1 1 3»  ^5  J,"i5  ,i:s^ÜL  Uic  ..jiU  K^-iJ.:!  KSi>'^\ 


Der  Verfasser  ist  hier  nur  bis  in  die 
22.   Stufe   gekommen,    welche  handelt  f.  120^: 

|.Lw.j5  'ijj^  ^\  |»„,«Jüj  oLi-J!^  oLX-JlJ.  Also 
die  übrigen  Stufen  und  der  eigentliche  Haupt- 
theil  des  Werkes  fehlen.  Der  letztere  sollte  in 
8  Kapp,  bestehen,  deren  Uebersicht  f.112''  giebt. 

1.  w<JlÄilcr^J-J^ÄIty.LÄ:s.  j;j~J':5l  oL-bLi?  JrS^  JJ  ^j 

4.  ^JüJio-  J-LI'i  ;^5  o>^5  J>L«it^_^^  J^/^  i 
8.  ^JäÜ  a-  ^Äri!  j_y>^  vjOki;  JUjC!  J^  /3  ^ 
F.  119''  u.  120»  ist  im  Text  eine  kleine  Lücke. 

3313.     We.l723. 
2)  f.  6-24. 

8'°.  23  Z.  (213/4  X  16;  15— 17',2  X  12—13'^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  am  oberen  Ende  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  st.irk,  grob.  —  Titel  f.  G'': 


>._^*.Is    t__yit    p».>.l*Jl    ^^\i^-l    (_>iA2  iJLv 
ebenso  im  Vorwort  f.  8\  —  Verfasser  f.  G"": 


'J 


jfLX.A«Jf 


JUXxJi 


Anfang    f.  6" 

L\.;y>*J5   .  .  .   iAaxÜ  i3j.ä^    l\*J   UI 

Abhandlung  desselben  Verfassers,  in  Folge 
einer  Zusammenkunft  verfasst,  die  er  mit  dem 
ausgezeichneten  Qüfi  Lc!  "^^^y  l5'-^^'  r)'-*;^*" 
im  J.  '^™/i756  iu  Damaskus  hatte.  Er  hat  die- 
selbe in  3  Stufen  eingerichtet,  indem  er  behandelt 
die  Hingabe  an  Gott,  den  Glauben  und  die 
guten  Werke  (^^L^^^ii^  qL^.j'SIj  ^^i*«")!)  oder  nach 
püfischer  Auffassung:    'iÄ>A^\<^    iüijjiil!^  i^ÄjyiJI. 

Dieselbe    schliesst   f.  24":    ^Ji\J:i   ULs\Ju   i\ 

Damit  ist  aber  die  Abhandlung  nicht  zu  Ende. 

Schrift:  s.  bei  We.  1729.  —  Autograph  d.  Verfassers. 

26* 


204 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 


No.  3314.  3315. 


3314.     Spr.  1991. 
2)  f.  32-48. 
Kl.-S™,    15  Z.  (15x10;    11x6=^™).  —  Zustand: 
gegen  Ende  stark  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  grob,  stark, 
etwas  glatt.  —  Titel  f.  32''  (und  f.  32''  und  Vorrede): 

Verfasser  f.  32": 


LT- 


Anfang  f.  32''':  ^a  >.cj  u^.=*  '^  J^c  ^^5  A*=il 


.*ÄJi  '•'^■^^i  i_$^-y--'' 


^r>l      I    pXJ      ,    ,A/<1 


^!  BjAaX.^  SjS»j./0  ijoj^i-  (jk2i»l_j  ijci^_ä-^  rl>*-'^  loLoLü« 

AEmed  ben  laoli.  ben  'abd  elmelik 
elas'arl  ettibrizi  behandelt  hier  ganz  kurz  die 
füfischen  Stationen  (oLoLäxi)  in  41  Kapiteln. 
Zuerst:  iCj_j.Xji,  xjLi'il,  ioOj.**Jl,  oLj^'?  Aä>Ji, 
c.jJS     u.  s.w.      Zuletzt:  yÄJi,    ci**v.J!,    lA^^jJi, 


C 


j"-i 


Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  vooallos. 
v_jL«JI  in  den  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  vom 
J.  "^''/n82,   von  j_^ä.i:^-«AJi    ^JLb. 


Lbg.  807,   4,  f.  51"— 57"  dasselbe  Werk. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  3.  —  Titel  steht 
schräg  am  Rande. 

3315.     We.  1682. 

IISBI.  8'",  25  Z.  (21V2XII2/3;  IGXÜ— 6V3™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut;  Bl.  62.  63  lose.  —  Papier:  gelb, 
meistens  stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband:  schwarzer 
Lederband.  —  Titel  f.  I"  (und  im  Vorwort): 

iÜLwj  ^j..ü  ^  ^Mi:^]  iv'"^'*  ^^"^  \S^  Tj'"^'* 
uJ>*a;Ji  ^  ^_5vw^aII  ,.»jA-^f  S\.,f=^  CjO^^\  JasUi 


o- 


Verfasser  f.  T': 


Anfang    f.  P:    ^_^-Üi    urlii    ^^ÄJl    >iJ    0.*^i 


soL.vJI  J^:>1j  :<A=;:iil  ,_^LXflil  oA.^!  JasLil  iciLw, 

Gemischter  Commentar  des  Mohammed 
ben  'isfi  ihn  kennän  f  ^'^'Vi740  zu  der  Ab- 
handlung über  die  Stufen,  welche  der  Fromme 
ersteigen  muss,  um  vollkommener  zu  werden 
und  sich  Gott  zu  nähern,  deren  Verfasser 
Gemäl   eddin   elmoqaddesi  ist. 

Dieselbe  zerfallt  in  8  Grade  (iC:>-j>i). 


1.  f.  2"  (inSOxijv^/i):  J<  ,_g5  iijUj  ,*.♦>  oL;U>. 
U_jjliLS'  LjJ;U/oj   ioöj.*a.s^  lit  j!  ^^c  oi*ii>^  ,  ^b' 

(1.  iCp_^^«il;   2.  Kiift^JI;  3.  ^Lä^JS  etc.) 

2.  IP  (in   11  kJj^Lx): 


I  N=-,J> 


^i>"bi    Ä.:>,>.> 


(1.   L^Jt;    2.    A.i.i!;    3.  iL.^1  etc.) 
3.   51'^  (in   10  J.;oi): 

(1.   LX;^äJI;    2.   f.j*Ji;    3.   ä^l^^t   etc.) 


Jj.a3"5S   i^jO 


4.  70^    (in    10  KJ;J...<):     ci^***-     'iCp.^i     ^^-i'^ 
lXs    .  .  .     Uj..s     ».S>     Uil    t!>«.i.*wsji,      .^..^Jl     *.Ii«.< 

(1.  ^^L^=>■^t;   2.  ^Uü;   3.  :<*<^5    etc.) 

5.  84"  (in   lOKJ^i^u):  'JT 

(1.   'i~>~^\;     2.   5_otJ!;     3.   ^J^W    etc.) 

6.  99"  (in   10  xJ^/.): 

(1.   Jä^UI;    2.   c:AiJ»il;    3.    Lsx2.It    etc.) 

7.  104"   (in    10  |.Ux,): 


>ii  :\>jO 


oLj"5i.jI   i'^-p 


v_ÄjLä:S\j1    Ä.=-,i3 


(1.  KaiibCJi;    2.  sAS'Lxi.J!  etc.) 


111"   (in    10   ■J.Ä.c):     v;iA.A*-w<j     cjtjLi>lji    ü>jO 

^L*j-     ^i     ^iS     v-s-^5     ^k---iLj     J^^Jij5 
.5^«Ji;     2.    tUsJI;     3.   tLÄ>.JI    etc. 


(1- 


xs. 


Zuletzt  117"  uX*=^i). 
Schluss  f  118":  ■:>  J^ffi  ^L-i  ^^sä  U  >-.JU^ 

Autograph,  vom  J.  1152  Sa'bän  (1739),  ziemlich 
gross,  schwierig,  vocallos.  Verbesserungen,  auch  Inhalts- 
angabe, oft  am  Rande.     Text  in  rothen  Linien  eingefasst. 

Nach  f.  37",  22  gehört  f.  10  und  11. 


No.  3316—3318. 


UNTERWEISUNG  IN   DER   gUFIK. 


205 


yr 


^A     XsU:=*    qLJ     lAxj     u! 


3316.     Spr.  882. 

9)  f.  61  -  78. 

Format  etc.  wie  bei  1).  Der  Rand  u.Te.\t  oben  wasser- 
fleekig.  —  Titel  fehlt;  aber  in  der  Ecke  oben  (f.Gl")  steht: 

'..xx.JLaw.Ji  o-\.kA  oL/oLft/0 

Verfasser   fehlt. 

Es  handelt  sich  in  diesem  püfischen  Werke  um 
Beantwortung  der  Fragen :  ^^SJ\.m^\\  J>£jj'  ^j1  ^a 
^^^  Jliij  v.jp-^«'  i-äj'lä=>  5_^.J^J^  ^^  JUc"il  ^L^.  j. 

w'JIaJi  u\s»^/a  [J-ciif.  *-.  v_j».Ai..i  j'_«jS|«.^j.A*i>.*^^>C-o 

Der  Verfiisser  hat  das  Werk  in  4  ^\  einge- 
theilt.  Er  sagt  f.  62^  Mitte:  J^5  j^iTM  '^  ^\ 
QL<*.p-'ilj  KjvJiÄ^i  oULftlt  J»!  jjU_i"il.  :wju.\Jl  oUUI5 
'•x..^.:5^^*j1  oLoLiw  i3;i  uj.äjI^  S-^=>jJS  oL.<Ls*J1  jji 
Dem  |.^*»'bi  entspricht  iu_).Äil,  dem  |jUj"il:  sA^Ls?!, 

l.Js^lf.62%  2.64%  3.(31)%  4. J.x=i  Anfang  fehlt. 
Jedes  J~o!  zerfällt  in  3  |«.->~'s,  in  Bezug  auf  die 
(j_j.)oUJl,  die  jjjLXj-iS  u.  die  q^j.L«-!  ;  ausserdem 
in  eine  gewisse  Anzahl  von  Kapp.,  deren  jedes  mit 
iO/Q^lc.  anfängt.  Das  letzte >_)L  ist  f. 7 8'':  Jj.*3jJi  >_)1j 
(Anf. :  Ä.»*ftri  t>Xirj  jJjiJi  iC«jLx»j  t  j-i^U  >>*i>^i  ^Äxi^cj) 
Schluss  f.  TS*":  „_i  c\lJ5  Js.**^  Ui*xx*.i  js.i^ 


lAxjj 


Anfang:     öJu\     A;>"b!    As-ljt     \L'    A*.^J5 
.    Qr^jL«^'    i>i^'-**   ij>c   i_^4^   i^AJI    Ow*.ci.'I 

'Ali  beu  'abbäs  ihn  ehnoqrl  behandelt  in 
dieser  Schrift  die  Stufen  der  Annäherung  an 
Gott  in  3  Abschnitten,  deren  jeder  zehnfach 
ist,  und  die  er  Strassen,  Rastörter  und  Tränk- 
plätze   nennt.       Das   Vorwort    dazu    beginnt: 


LVi?  ,J,c   tiÜI^Us 


'ä-ok»;.,!  iUsJi  ;<aj..i«.j 


A=»!j  J-lj;  .yS-lXA  5_i^C  XJ.ÄJ3  Jjl-i^  byivC  i.w.a>U,   dlJ./~/0 

J^t  U^L«;;j  oi^U:i  J-^LUI^  J^UiL  i^ULwit  »Äs»  ^ 


>^i  t'i. 


jLiLj    Xi4..ijC5  oLi>..*Ju'. 


^si\ 


ij5   &i;4.«j  ,_äjlLij    La.a1c  i>.-~'j   i-XtX^.  j^iAa 


er 


L/O     !  .^i     Lj.1.*.; 


Nach  f.  74  fehlen  2  Bl.  —  Das  Werk   ist  collationirt. 


3317.     Spr.  1168. 
3)  f.  10'- 17. 

Format  etc.  u.  Schrift  (c.  23 — 24  Z.)  wie  bei  1).  — 
TJebersohrift   (und  im  Anfang): 

Ijj5_jl4.if    'i^X*jStS■^,    t6j.i*v.Jf    sLfSLX-i    »U-^4J! 
'i3'i-^j"5'    oij-Ä>   t>5>Ji-~/«»    i3.:>-.JI    iAj^    ,i 


Die  einzelnen  Stufen  sind : 

a)  (tiUUIi):   1.  ^\.^^\,   2.  ol_jcc'b;,    3.  _.p.;^:V 

4.  i._^x£j;jl,    5.  JU:cj"il.  ^_j.;S'Ji,    6.  Ji;:iE"il 

7.  iCvc^bJl,  8.  ■y.^.Liit,  9.  ^yV^W,    10.  o^i-l 

b)  (JjLUi):   1.  ■i:>\y^\^  <X>^i.:\,   2.  üj_y;:5,   3.  KfJ"il, 

4.  iCsiLxJi  j.^is,    5.  JwiiJi,  G.  g^^  J!,   7.  ^.ää." 

8.  y^\,  9.  J^;;:!,  10.  LtoJi. 

c)  (J^Lil):  1.  ii^ll!  (J.^x,  .^Ji  J.^j),   2.  o-j^'^'', 

o.  ,_j;j./:i.ji,   4.  ^_wl2ÄÄJS,   5.   ,_Äi^J',   6.  i_aJuJ!, 

7._^i  l\«j_5^.*=J!,  8./-i.:!,  9.  ;<.^i,  10.  J^^=._.;JI. 

Die     einzelnen     Ausdrücke    jedes     Abschnittes 

werden     ziemlich     ausführlich     erläutert.       Das 

Werk    schliesst    f.  \1^:     .^a   ».i!j!   LioJ    U  lÄP, 


5    c;i.-iot*ji     oi,Li:"5i 


c 


9lAxj 


"^    er-*    J^^ 


aJÜI    ij^)^*^» 


UJb 


^5 


3318.     We.  1638. 
2)  f.  77-142. 

8™,  c.  21  — 23Z.  (17  X  13;  13' 2  x  9", 2'°').  —  Zu- 
stand: durch  u.  durch  wasserfleckig,  der  Text  öfters  be- 
schädigt; etwas  wurmstichig.  Im  Rücken  ausgebessert.  — 
Papier:   gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  und  Verfasser: 

j_^3C»Ji   wJLb  j^l  jJJL  o^LxJJ    ^aJjUj'I  cjI^Lä/o    "J" 

Anfang  f.  77'':  J^P!  oLoLits  ji,  (_5c\i!  aJJ  j^5 
gJ!  üüyi!  aJüUc  (^^.iij  t_,oLA=i:i»"il  (nur  2  Zeilen). 
Mit   ^_^\  ^Lb  _^1    als  Verfasser    ist   ge- 


meint:    ^^xsjl    ^JLL  ^^I    ^   ^x    t  «9/jQ^^. 


206 


UNTERWEISUNG   IN    DER   gUFIK. 


No.  3318.  3319. 


Dieser  Name  wie  der  Titel  und  der  Anfang 
sind  von  der  Hand  des  Handschriftenfalschers, 
der  f.  77''  u.  142''  noch  einige  Zeilen  hinzu- 
gesetzt hat,  um  das  Fehlende  des  Anfangs  und 
des  Schlusses  zu  verdecken.  In  der  That  be- 
ginnt das  Werk  hier  erst  f.78"  mit  den  Worten: 

d-^i      T=     l-JJ    (*-J*^'^    iS*^^    XxAaLi»!    XjLLi-!    xJ^Li! 


nJ! 


o'- 


^L*^~>'^\  ^ypi  vl^r^i  (••'•'= 


*I1, 


\  ^  u-'^c  J^  sjLjCI  ^**J'  "^1 


<Lä/S 


■■6 


Inhalt  des  Werkes  ist  Aufzählung  und  Be- 
sprechung der  verschiedenen  Standörter,  vsrelche 
der  Qnh  durchzumachen  hat,  um  zu  Gott  zu 
gelangen.      Es    werden    deren    hier    92    aufge- 

OD  O 

zählt,  sind  aber  wahrscheinlich  mehr,  denn  das 
Ende  des  Werkes  fehlt.  —  Zuerst:  4.  |.Liw 
f.  79"  ^\aX:,%  ■i^^;<:J>\;  5.  80^  ^i^  ^aJ!  ; 
6.  SV  ijyJ!.  Weiterhin:  8.  82"  iü^":^!;  10.  84" 
i-j»*^i  .«aä*!».^  L-*.^i  .*"  ;  11.  84"  ,.-JtX,j.*JS  «Liw: 
20.  87"^>^yi  ^Liu;  30.  94"  iLsJ^i  ^Liw ;  40. 
102"  X^Jl  ^Lä^;  50.  109"  oi.ii.*Jl  ^\äa\  60.  116" 
i_)j.a;SA*U  itXs-j  i.r^^Li  lil.??.!  j.*  L?».^-!'  v-Äi-i^J'  (»IJW 
70.  119"  ^^^^'i^  pU.*;  80.  134"  ^ii.xJi  ^Liw 
88.  140"  i:U.sJI  |.Lä/.;  89.  141"  ^♦Lü!  ^Uw 
90.  141"   tLsJl  oLLä^  ^A  ^\äa   ,j.l  ;     92.   142" 


'5  X-<LÄ.<^C  JUUJI^.^C  ^ 


Mit  dieser  Ueberschrift  hört  das  Vorhandene  auf. 

Das  Werk  enthält  viele   Gedichtstücke. 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig ,  fast  vocaUos, 
nicht  selten  fehlen  diakritische  Zeichen.  Ueberschriften 
hervorstechend  gross.  —   Abschrift  c.  '""dsoo- 

Die  Blätter  folgen  so:  77—84;  Lücke  von  etwa  3  Bl.; 
85—118.  120-125.  119.  12G— 141;  1  Bl.  fehlt;  142. 

3319.     Mo.  225. 

194  Bl.  8™,  11  — 12Z.  (15  X  10;  I  ] -12  x  7— 8'^">). 
Zustand:  unsauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark 
glatt.  —  Einbd:  brauner Lederbd  mit Khippe. —  Titel  fehlt. 

Enthält  eine  Menge  von  meistens  kleineren 
Stücken  in  Vers  oder  Prosa,  erbaulichen  püfi- 
scheu  Inhalts,  mit  vielen  Lücken. 

\\  f.  ] I)  Text  der  Sura  1 . 

2)  f  2  — 24  Bruchstück  aus  einem  ^üfischen 
Werke,  die  Liebe  zu  Gott  und   die  Stufen   der 


Annäherung  zu  ihm  behandelnd,  mit  vielen 
ermahnenden  Stücken ;  Einiges  davon  rührt  her 
von  j-^\  Jcou-  _»jS  (f.  5"").  Der  Anfang  fehlt. 
Das  2.  ^M^i  (f  2"  unten)  behandelt  ^^^>X»x!l  J^l, 
das  3.  (f.  4"):  uo^il  J^L  Auf  Prosa -Ab- 
schnitte folgt  immer  ein  Stück  in  Versen. 
Nach  f.  9.   11.    12.   15.    16  sind  Lücken. 

3)  f.  26  —  51"  mehrere  püfische  Gedichte. 
F.  30"  —  37"  eine  (drusische)  Qapide  in  Vierzeilen, 

l».j>xi.,}.A.iil.i;|».*.tutJI  L\A->^ji*jLXäj  (»J.^S  ^*vJiJl  ,_J.^^3 

überschrieben.  Die  2  einleitenden  Zeilen  (Ramal): 

Die  Unterwerfung  der  Welt  durch  die  sieg- 
reichen Heere  des  Satnil  des  Weisen  (f.  84",  2), 
wobei  'i^.yi.^\  ^^ji  und  i^-^-^xW  f.  36"  getödtet  wer- 
den, und  das  Eintreten  des  Jüngsten  Gerichts. 
F.  37"  — 51"  ein  Gedicht  gleichen  Inhalts: 
^jiXJi  oUc  ^.^.ccJS  jjij  ^  Äjj^^vsc  =  We.  230,  1. 

4)  f.  51"— 69"  Prosastücke,  erbauHche  Er- 
zählungen (zum  Theil  mit  Versen  untermischt) 
und  Ermahnungen. 


5)  f.70"-74":  ^5/:i^j^  'i-'^y,  (der Verf.  fehlt 
hier).  Die  Qa^ide,  deren  Anf.  ^5  oUj|*i'jl^,  49Verse. 

6)  f.74"— 79  Ermahnung  zu  frommemWan- 
del.  Alsdann  f.  80  —  86"  püfische  kleinere  Stücke. 

7)  f.  86" — 107"  meistens  Gedichte  püfischen 
Inhalts.  Darin  f.  98"eineQaplde  des,_5'uX!'^L*Jl_^jl 
t  **Vi057   (43  Verse  lang),    anfangend  (Kämil): 


toJ>  ^\j^.äJI  ^^ft*-5  ^  L3j^i     LJAJI  L^^-^-L  /^U  ^ii^sL/ü 

8)  f.l07"— 127  meistens  füfische Prosastücke. 

9)  f.  128  —  167".     Titel: 

Verf. :  Jj.S.ÄK.Jf  o\-<Jl^  ..^J  ^A,w4.J  ^Ji^.-'  3-*=- 
Anfang:   ii5sfl!  ^^U5  ^^l\   J.*ii    '-,  k*^jS   ^'51  v_;j> 

Das  Gedichtstück  dazu  beginnt  f.  129"  (Tawll): 

tUi  .AÄ  i^^^'  ri'  o^-«)  5 J5    i^Lic  JvJCj  ^[.x]\  Ljjj  (_»si 
=  We.  237,  13. 


No.  3319— 3321. 


UNTERWEISUNG  IN   DER  gUFIK. 


207 


10)  f.  168— 175\     Titel: 


Ermahnende   Ofi'enbarung    au    einen  Propheten. 
Die  Hauptsätze  beginnen  mit  jV-i   Lj  . 

11)  f.  17 5" -186.  Eine  iCA*35  des  ^^i^JjTÄI? 
gerichtet  an  die  Brüder  und  abwechselnd  auch 
an  den  Bruder,  mit  Gedichtstellen  untermischt. 

12)  f.  187  — 19  P.  Der  Anfang  fehh,  wol 
1  Blatt.  Erbauliche  Geschichte  des  Propheten 
^Lo,    mit  einigen  GedichtsteUen  am  Schlüsse. 

13)  f.  191  — liU.      Titel: 

Einige  Wunderffeschichten  von  Elhidr. 

Do 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  vocalisirt.  üeber- 
schriften  roth.  —  Abschrift  c.  1750. 


3320.     Spr.  7  71. 

3^)  f.  21-42. 

4'»,  23  Z.  (Text:  IG  X  9';2—10<^").  —  Zustand:  f.  21 
etwas  schadh<aft  und  ausgebessert,  etwas  schmutzig,  ebenso 
f.  22",  sonst  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
dick  und  glatt.  —  Titel  f.  21": 


Anfang   f.  21":    ^Jyl    J;i5    ^JJs.^^    ^JÜ    A*;^! 


JLc.\  ...li  A«j   wl 


,  jjLsij    ^JU1    fe.A    iC»aLÄX*»"Ü5  )i.M^jjLi^\  (j«jÄÄji  ^.J  (J..>o  Lo 

Der  Verfasser  sagt  f.  23'',  dass  er  diese 
Abhandlung  zusammengestellt  habe  aus  den 
Aussprüchen  früherer  Meister  auf  diesem  Ge- 
biete, zum  Nutzen  frommer  nach  religiöser  Er- 
kenntniss  Suchender,  und  giebt  daselbst  den 
Titel  an  wie  oben.     Sein  Zweck  ist,  in  Kürze 

zu  behandeln  die  i—i''^"^'^  o'^^'i -^i.?*^''  ^'^-telst 
deren  man  sich  Gott  nähern  könne;  und  er  be- 
spricht dabei  am  ausführlichsten  in  7  Abschnitten 
das  7fache  Wesen  der  Seele  (3.U"il  ^j^Jul^  f.  29"; 
!,JüS\     f  3P;       ■UiU\  ^kxl\   f.  31"; 


O" 


i^äJ!     f32»; 
f.  34"  ; 


iC^ytoUt  ^j/».svü!    f.  33''; 
iCJubC!  ^süi\   f.  35"). 


Der  Schluss  f.  39"  ff.  handelt  »j>l,^t  oü^i  i 

y  L«i-  *1!S  ^;  J^*=^!  J.  gLy^^^i  o^i  ^l-^'i  "^^.-^'5 

Schluss     des    Werkes    f.  41":     J^äj    ^JLil^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  nicht  undeutlich,  vocallos. — 
Abschrift  von  (^^wVUxiJivLl  »-iLi^ji  lA*.^  -.j  *jw?!_i^, 
im  J.  1238  DiVlqa'da  (1823). 

3321. 

Andere  Werke  über  dies  Fach  sind  ver- 
fasst  von : 


U.   d.   T.    i_jj.*2Äj5    ^%    v_äj5j^j! 


3)   v-jijitli    j^.v-,i>^.*>^JS    A*:<*    ^j     r**l-^'    CT^   Oi^^' 
t    *^''/l023i    "•   d.    T.     oLoU/a.    ^.,*.jSLiJI     oLi-,0 


A.X.S.J  A/i, 


4)  i3;^:?-Jl  ^.1    ^^,sii   ^..;    t  597;^,„j,   u.  d.  T. 

5)  ^^jAJI  0L*c  i^^liJJ!  LT^-H^  a^  «J^-^^  t  ^^7l287, 
U.  d.  T.    3>>..ä*j!    io"i»ji    -,0  v^   HAui^-l    iJiÄji 

6)  :^\^^^\  ^\^\  ^.  ^*>Ji  A.=  t  690/1291, 

u.  d.  T.    ij^liil  oIlXj  Lr■^*^'   i^ 

7)  -jL~^*ljJi  ^..<»K^>Xjl  ^_v, ; ^  .-jl  l\*5>I  ^j  A*s:* 
t  **'-^/i438?  u-  d.  T.  vi^jLV=>  ^j-i  ^  cr^'  J.-'^ 

8)  JllZJZji  ^jA:;  pL-^5.  ^ji  um  9no/i4gs ,  u.  d.T. 


9)    ^yfcji     ^^^^    ^,    J^    t   917/,511,     U.  d.   T. 

10)  ;7z:n  j.ji^  ^.  ^,jic  1 9-^o/i524,  "•  d-  T. 


L^V^'i  : 


iJ.XA     Ci 


11)  jjLs:'yk.i;  ^j  A*^5  ^^J  ^Lw  f 


104G  / 


;1636 


,  u.  d.  T. 


1 2)  c^y^^*^  J-il  u^  o^  L-!^  o^  a-^  t  " "^/i762, 
u.  d.  T.  oUUUI  J>Ji  ^\  oi^U^l^  oij'Lft^i  "i 


208 


UNTERWEISUNG   IN    DER   QUFIK. 


No.  3322.  3323. 


d)    Erleuchtung,  Verzückung 
und  Gnadengaben. 

3322.     We.  1546. 

85  Bl.  8™,  9  Z.  (20',3X  15;  lö'.aX  10— 10S2<=").  — 
Zustand:  zieml.  unsauber,  am  oberen  Rande  wasserfleckig. 
—  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt, 
doch  steht  f  1''  (von  neuerer  Hand)  u.  t'.S  1''  in  d.  Unterschrift: 

Der  Verfasser    ist    zu    Anfang    f.  2''    und    in    der    Unter- 
schrift f.  83'''  ebenso  angegeben. 

Anfang:  ü^^l\  i3j.j  j  . .  ■  tL+JiJti!  soL-Jl  JjJiJ'  l» 

Aufgefordert,  ein  Gutachten  darüber  ab- 
zugeben, ob  an  2  mitgetheilten  Versen  des 
'Abd  alläh  eljäfi'l  f  ^^*/i.s66  nicht  Anstoss 
zu  nehmen  sei,  in  denen  die  Nacht  Elqadr  als 
unbedeutend  gegen  die,  in  welcher  sich  das 
göttliche  Wesen  dem  inneren  Auge  des  Cüft 
offenbart,  bezeichnet  wird,  hat  'Omar  ben 
isB.äq  ben  ahmed  elhindl  esiibll  elgaznewi 
elhanefi,  geb.''i''/i3i4,  f '^•Vi:i7i5  'Ji  diesem  Werke 
in  grosser  Ausführlichkeit  die  Fra2;e  über  das 
Wesen  der  göttlichen  Offenbarung  und  des  Inne- 
Werdens  derselben,  die  Gründe,  Zwecke  imd  Art 
und  Weise  derselben  behandelt.   Er  beginnt  f.  2'': 

J^.^'i^      \yXi    ^0\.XA     NjLJ.1     '-iSi     ^y»=>    i^vXJi     .\U    J^\ 

Das  in  Kunstprosa  abgefasste  Werk  hat 
gleich  im  Anfang  ein  Paar  Lücken,  ist  ausserdem 
in  der  ersten  Hälfte  ganz  falsch  gebunden.  Eine 
Eintheilung  nach  Kapiteln  oder  Abschnitten  hat 
es  nicht.     Die  Blätter  folgen   so:    1.    2.   Lücke 


von  2  Bl.  22.  23.  Lücke  von  2  Bl.  13.  24. 
25.  14  —  21.  26  —  37.  4  —  11.  38  —  85.  (Die 
4  fehlenden  Blätter  sind  durch  2  leere  Blätter, 
3   und    12,   vertreten.) 

Der  Verfasser  rechtfertigt  die  Verse,  indem  er 
f.  7  8^  sich  kurz  so  zusammenfasst:  .iA:i**v.j  ^i  ■^jSi 
...Lo\"iS  JLam^  ,^aii  i^'3  ...LjCJ'j  l■J.^^'  x»iicw»Ä^  sA-Lc 


und    schliesst   f.  8P:    ^^-o    »Lio^S 


U  !l\5=  ^^X.aJ^ 


g^' 


*~^M 


sbL^aii^  i.L-^:^(  i.ri>\  ^Jlc  »JJ  A^tj  |.^bü! 


Er    fügt    noch    eine    Unterschrift   hinzu   f.  SP, 
in    der  er  seine  Abhandlung  charakterisirt  uud 


lobt;    dieselbe    schliesst    f.  82":    ^l    '^i'^ 


O 


Der  Verfasser  nennt   öfters  sein  Werk  eine 

Abhandlung  (iüL-.);   das  Wort  i_iLc5  in  obigem 

Titel  steht  f.  81''  in   der  Unterschrift  nicht. 

Schrift:  gross,  weit,  stattlich,  gleichförmig,  vocalisirt. 
Abschrift  c.  ^m^i-  —  Nicht  bei  HKh. 

F.  P  enthält  ein  kleines  Gebet  in  Versen, 
anfangend:      LjL=>i    —    '■j'^-^''    i*-^    ^^-Las-s  ^    L! 

F.  83''  enthält  eine  Stelle  aus  dem  3.  ^i  des 
-jÜsäJI^  »L-ii'ii  v_jLo  —  ob  Jemand  Ketzer  sei, 
wenn  er  unbewusst  einen  ketzerischen  Ausdruck 
braucht  —  nebst  einer  Glosse  dazu. 

F.  84''.  85"  ein  Lehrbrief  (SjL^I)  (im  Auszug), 
den  (j*.LJi  ^j  ^*.s^,  beigenannt  ^.^juXJi  ^^  ^^l\, 
sich    hat    ausstellen  lassen  von  dem  Sohne  des 


, -eis.-*  A*i^  .-j  l\*=>i  -.j  i\*.^  .-i  iA.*s>i  .yjLX^i^j<..*.i; 


3323.     We.  1704. 
13)  f.  80''- 81". 

Format  etc.  wie  bei  1"2).  —  Titel  s.  Anf.ang.    Verfasser: 


C-?' 


,j'«.i>-l     l_)».jI 


ufang:      „jjm\    'Sr-Ok.J>    s^V^^    'iJlJ  A*^! 


«"iL    .'i..äJi..^\xJ    i, 


La2    ^\i 


gJ!     ^'Jo>i    c5-r^^'      —     Schluss     f  81": 

Abhdlg  desEjjüb  ben  ibrähim  ben  ejjüb 
d/kdwati  f  ^•'^  Vi6G0  über  die  göttlich.  Eingebungen. 


No.  3324-3328.      -■  UNTERWEISUNG   IN    DER    gUFIK 

3324.     We.  1704. 


209 


2)  f.  28-30. 

8™,  -23  Z.  (193  4  X  131/2;  13  X  7"»).  —  Zustand, 
Papier,    Einband    wie  bei   1).    —    Titel    f.  28°: 

so  auch  in  der  Vorrede.  —  Verfasser  f.  28": 

Anfang  f.  28'';  ^\  J>J.II  Juo^i  ^J<:\  xU  A:^l 

ÄJl*«;     tnXf.:     <A*J^    .    .    .    r^^j'    )Ih'    ^-JV.^l    l3   »>il-*.C    ^~u^ 

iJS    J^l^-l^   j%-J^-:^^'    (►'^W   Jf^*-^'   (JLxJt   J.    JV-4^' 

Schills  S    f.  SO*":  (Jlc    .So    L*J    .^a'lil    Ä^ic    Ji'^r!} 

<c/«  (c'-*-''  t'''-^  i^i  u^j'   *^J_,-^   siÄ5>,    |.^v~^J!^  ^>L>";)i 

A\  aJJ!  ^Jwo,  siA=>.^  >.U  iA:jiU  .  .  .  qI-Äs*  rr-  ^}*  »ÄaJj 

Abhaudluug  desselben  Verfassers,  über 
die  Nothwendigkeit  der  Erleuchtung  zum  Er- 
kennen   des    geheimnissvollen   Wesens    Gottes. 

Schrift:  klein,  gedrängt,  deutlich,  vocallos,  ge- 
fällig. —  Abschrift  im  Jahre  1077  Da'lHigge  (1GG7)  von 

(also  von  dem  Sohne  des  Verfassers). 


3325.     We.  1704. 
26)  f.  94''-95\ 

Format  etc.  wie   bei  25).   —   Titel   fehlt.     Verfasser: 

Anfang:  «>iLAC  ^^Jlc  _;-.i-Ü  i^jÄJS  \Jü  lA*^! 
,.j^   j^    ^j   i_5Aj1    iUJl   qS    .  .  .    ^j«LüS   u^*J   |J>.»J 

Blosser  Anfang  einer  Abhandlung  desselben 
Verf.,  die  im  Anschluss  an  die  Mittheilung,  dass 
zwischen  den  Fingern  des  Propheten  Wasser 
(Schweiss)  hervorgequollen,  sich  über  Wunder 
auslassen  wollte. 

Schlussworte:  o^j^Aa^  iAäs  (_5i^i5  "5  |»JL«jS  liLj  \ö\ 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


We.  1704. 
25)  f.  94^-94". 

Format  etc.  wie  bei  24). — Titel:  s.  An  fang.   Verfasser: 

Anfang  f.  94":    J^s  »-1^:^.3  ^ÄS>    'i.L'  l\*::^S 

Abhandlung  desselben  Verfassers,  im  An- 
schluss an  Sura  113,1   über  Ekstase  handelnd. 
Schill  SS  :     L*~^^;'    (*-P^    \_s./iiXSS    tUlc    U'. 

3327.     We.  1704. 
16)  f.  86" -86". 

Format  etc.   wie  bei  15).  —  Titel  fehlt.     Verfasser: 


^jj.Uf 


Vj-J 


^u  ^^. 


Anfang  f.  80":  J^Pi  J.c  ^^a  i_5-^j5  i^  0>^^\ 

Abhaudluug  desselben  Verftissers,  gegen 
Jemand  gerichtet,  der  durch  40tägige  Zu- 
rückgezogenheit besondere  Erleuchtung  erhal- 
ten   zu    haben    vorgab.     —     Schlnss    f.  86": 

3328.     We.l704. 

22)  f.  92" -92". 

Format  etc.  wie  bei  21). —  Titel:  s.  Anfang.   Verfasser: 

Anfang:   s^}Os^  "^   !tX.*=>  ^aIljij!  v_j^  AI  lA+riS 

Abhandlung    desselben    Verfassers,    von 
dem  Erschauen  Gottes.     —    Schluss    f.  92": 


210 


8329.     We.l704. 

14)  f.  81'' -84'. 

Format  etc.  wie  bei  13).  —  Titel:  s.  Anfanfr.   Verfasser: 

Anfang  f.  8P:  j._5.sj  njI^^^  i,?^'''  '^^^  0>^^^ 
J^xj^  .  .  .  i;L*c"iL   )_^**•''  ^^^^-:  '•'9^'"»  ^-JL^^^^J^  'Lyil'b! 

Abhandlung  desselben  Verfassers,  von  der 
Annäherung  an  Mohammed  u.vou  seinem  Wesen. 

Der  Verfasser  giebt  zuerst  die  Uebersicht 
von  dem,  was  er  behandeln  will,  in  3  Kapiteln 
und  Schlusswort;    das   1.  Kapitel  soll  handeln: 

v>^^=^5  ^i    *.b'    fjlxli    Ufti-wj    i^JA*^5    &Ä-..ft:^5    oSl>    ^ 

"2. Kap.:  L^^i  J"0>*'!'  ■J^-il^J^  uij.l*~  J 

3.Kap.:cj.s>J!3)L\5'L3iiU  >>^Lii  sÄS^^Cj.AA^Jl^x/iii 

Allein  es  liegt  nur  die  Eröffnung  zum  I.Kap,  vor: 

f.  83"  vLi^^  d-'^'  iCoAJw^  i_jUI  i^X^B  ü:^l5  'J^'^l  vLJi 

Schluss  f.  84":  j^\  iiäjUJt  o5/>.«JL>  l^x^  ^\Si 

^fX^i  ■  ■  ■  8cX=>^  &JJ  iA«.^5.   Ä.s,Li>  Jj.fl«il  obL«i(^$' 

3330.     Spr.849. 

102  Bl.  8'",  19  Z.  (202/3X151/4;  l5>,2X8'/2™).  — 
Zustand:  im  Ganzen  ziemlich  gut,  doch  hat  die  untere 
Hälfte  von  f .  1 — 22  einen  grossen  Fettflecken.  —  Papier: 
gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken  und  Klappe.  —  Titel   (in  der  Vorrede)   f.  2",  2: 

tXj  J.f   üLäxif    XjI«WWi    —.M^  LX.-<.*if   ^lXJ»)    r^>>j 

Verfasser  fehlt. 
Anfang    f.  l*":     ^c    ■^^i   1^^^^    *-^'   iX*i-S 
äUiS   lAxj    Uli    .  .  .    Ä.*)i.IijS    o'CJoL/«    (j^sajI    ^„«.S'Lj.i 

Commentar  zu  der  Abhandlung 

beides  von  demselben  Verf  Derselbe  war,  nach 
der  Unterschrift,  Schüler  des^j,LÜ^JAJ^  ry^'^o^  i*^** 
t  ^^"^/leoTi  lebt  also  um  """/less  herum.  Er  zeigt 
hier,  wie  Gott  sich  dem  „Strebenden«  durch 
innerliche  Erleuchtung  mittheilt,  so  dass  er  von 
Stufe  zu  Stufe  aufwärts  in  der  Erkenutniss  steigt. 


UNTERWEISUNG   IN   DER    gUFIK.  No.  3329-3331. 

Anfang  f.  2"  (das  Ueberstrichene  der  Text): 


Der  Grün  dt  ext  ist:  jjj,l\  ^o^-ä/c  \l!  lX.*;^! 


L5" 


O' 


a"  c_5^' 


Schluss  des  Textes  f.  99":  tiUUI  eOc  ^\ 

'^^JLjLiJ!_j..j*«^  i^j  J!^i!  Jj  5iÄ.<  |.lj":i5^  iUL'i  ".♦.c  J.c  . . . 
Schluss   des    Werkes    f  lOl'':    J.^    i»^!!! 

Es  folgt  f  102"  noch  eine  in  8x9  Felder 

gethellte  Tabelle,    die  Zustände   der  Seele,   ihr 

Verhältniss  zu  Gott  u.  den  verschiedenen  Welten, 

ihre  verschiedenen  Stadien,   die  Verschiedenheit 

des  Lichts   und   die  verschiedenen  Eigenschaften 

Gottes,  die  dabei  inBetracht  kommen,  aufführend. 

Schrift:   ziemlich  gross,  gut,  vocallos,  gleichmässig. 
Der  Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  "^"/ns?. 


3331.     Spr.  853. 
11)  f.  161" -165". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  7).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt.     Nach  der  Unterschrift  f.  16ä": 


C^' 


JI«.1*J)        l.\4.i>.i>       AiÄAÄV.J)        Ä.^wv.Äjf 


Anfang   f.  161":    U^^.c    Lil   ^\^   xlll    jLi 

Schluss  f  165":  ^JLs^!.[j^  y^\  ,t  ».xa  ä1]5  q_j.^ 
lx4^3  JLa3^!  xjLc^  liL^  j;Kj  JL^'I  -ij  _^  ^^j>j\  ^\>Xl^ 

o  ^  -^  ..  ^ 

Von  Sura  33, 72  ausgehend,  erörtert  Ahmed 
eValawäni  hier  die  verschiedenen  Stufen  und 
Stadien  des  Geistes  und  der  Offenbarung  des 
göttlichen  Geheimnisses  und  das  Verhältniss  des 
Menschen  zu   Gott. 


No.  3332—3336. 


UNTERWEISUNG   IN   DER   gUFIK. 


211 


3332.     We.l634. 
4)  f.  58'•-59^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel 
fehlt.  —  Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang:  ^)..^Ji  «^=.1  y^r^'  '^■*:*^  J^'  ^^ 
,,_ki^j^t     »_a*ii»     ^^JbJ!     rrfOCSj!     iA.>     q5     Lf^     O 

Erörteruns  des  Abu  sa'ld  al'imed  bon  'isä 
el/iarräz  darüber,  dass  göttliche  Erlen  cht iiug 
nur  möglich  sei  für  den,  dessen  Magen  völlig 
leer  von  Speise  ist,  und  wie  lange  Zeit  er- 
forderlich,   um    sich    dazu    ßlhig    zu    machen. 

Die  Abhandlung  hört  f.  59''  auf  mit  den 
Worten:     ,_ji    t^i'i    ^Xc    \\j\    ^^^»J   q'    CU>I    qXi 

F.  59b  — Gl-'  leer. 


3333.      Pm.9. 
8)  S.  189-232. 

Format  etc.   und   Schrift  wie   bei   6).  —  Titel  S.  13"i: 

Verfasser  fehlt. 
Anfang:  qL*.>JS  'i\./i  ^J.^'i]  ...ÄJLii»  .vi'!  iX*.J-\ 

A\   ,.,_jJüCIS  XjLäJ    |jL*.S-J5   (*^r>J!   CJ.Ä>y./3j  jjLaCJ)   «-<iL>5 

Behandelt  die  verschiedenen  Offenbarungs- 
formen,  durch  welche  das  Wesen  Gottes  erschlossen 
wird.  Zuerst:  ji-J-,1  »;_j-*35  ^i^j'  '').y^5  ^^  ''j^*^' 
j.cX»Ji  »)_y^5  CJjiA^  '^jj^^  ^^^'   Zuletzt:  ^Ljü/o.  »;  vo, 


Schluss   S.  232 : 


a^> 


.Li     ,  Jj>!      ,i 


LS"'      L5=-i^'     L^' 


'\jj.£^     iÜJ!     J>.«.r>U       ^ajOÖ'      ^«^S»LJ      ^.      j(;.iji      (JLS 

3334.     We.  1708. 
12)  f.  103. 

8'»,  17  Z.  (Text:  c.  16x  lO'^^").  — Papier:  gelb,  stark,  glatt. 

Stück    aus    einem  Werke,    in    welchem   — 

vielleicht  unter  anderem  —  über  die  Möglichkeit, 

Gott    selbst    zu    schauen,    gehandelt    wird; 


es    ist    hauptsächlich    gegen    die    Ansicht    der 
Gahmiten  gerichtet.     Dasselbe  beginnt:   Jis  J^ass 

o-lsj  Tj,  J<*>\  6-i    '(Sur.  85,  23)  --ijäli  ^I,  ^S 

t^^  r^i)  (^'  oir^^-  ''^^'  ^'  ü'  rL-^'  r^  ^^r^ 

Schrift:  zieml.  gross,  dick,  breit,  geläufig,  vocallos,  fast 
ohne  diakritische  Punkte,  schwierig.  — Abschrift  c. '""'/uni. 

3335.     Spr.  845. 
8)  f.  79 '-85. 

Format  etc.  u.Schrift  wie  bei  1).  — Titel  Überschrift  f.79": 


3JI  Ui^l\ 


Dies  Stück  beginnt  f.  79'':  ^jA-'S  ^'uc  isi.jul 

f.  83'  Ä.k>L<  \j"5  ^ksüJ,\  i-J'-*^  '^-^Ji  Ololfl.ii  OJ^Ji.J:  |_^a5 

g.JS  ^L:F"^''  L«  Jäh  c-'J'  :<cL'>:=.^i!  LS'^  Jl^^'^^i  ;._Ji«:! 
Schluss  f.  85^  J^l   jJ^J!  iL:.,    iixil    "•^ 

.\)J1     w-^>    L.e^*J    C5^>^'    '^'   J*-^'    L5-^'     OULftll     Lo^^ 

Es  ist  ein  Abschnitt  aus  einem  grösseren 
Werke,  und  handelt  hier  hauptsächlich  von 
Gotteserkenntniss   und  höherer  Einsebuns. 


Abschrift     von     li^^JL      ..^j     iA*.s-i 


O' 


J      lA*.:^ 


im  Jahre  7Ü7  Gomfidä  II  (1366). 

Die  Schrift  wird  gegen  Ende  des  Bandes  immer 
flüchtiger  und  ist  öfters  schwer  zu  lesen.  Bl.  85  ist  über- 
dies schadhaft  und  hat  einige  Löcher. 

3336.   We.  397. 

14GB].8'°,21Z.(-213;4X1.5V2;15-16',2X9'3-11',2™'). 
Zustand:  fast  nur  lose  Lagen;  ziemlich  unsauber.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Leder- 
deckel mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  2'': 

^Lö^'iif  ffLJj'^f  o>^L5' j.  .Lj>*^f  ol.fw,i  ^jii 

Anfang:     \Xi.*A   ^S^\  Jäsjl    i^ÄJ!    sJJ  lX*^! 


57* 


212 


UNTERWEISUNG  IN    DER   gUFIK. 


No.  3336—3338. 


Erbauliches  Werk  des  'Ali  ben  'atijja  el- 
üamawl  'alawän  f  ^■''Vi529i  "'^er  die  Gnaden- 
gaben (oLol  ji  )  der  Frommen  handelnd.  Zuerst 
bespricht  er  die  Einwürfe,  welche  dagegen  er- 
hoben sind  und  stellt  den  Unterschied  zwischen 
Gnadengaben  und  Wuuderthaten  fest.  Alsdann 
bringt  er  eine  Menge  auf  den  Gegenstand  be- 
zücrhcher  Anekdoten  vor.  —  Das  Werk  ist  in 
eine  Anzahl  (ungezählter)  J-ass  getheilt.  Der 
eigentliche  Anfang  ist  f.  3^:  A^J!  ^1i\  L^l  |J.ci 

Einige  Abschnitte : 
f.  14" 
16" 

45"  Ji>Aj^i  ^  B^Ä^j 

93"  |*.»>o    ^_si:>i    iA;V^    J.*ii9    ^/o    Lj^.b    j    JvAüJ 

119"  O^J^   ^:^S5    ^4"^    ^   ^l5^   i5   J-*^» 

133"  LaJLJ>^^_J.}o  ^.oj.iljjl  \J.=  )^^ii;jlv_^^.  U.»  'i-i^-i- 

Schluss  f.  144":  U^^äii  oUil:?^/!  Lo>-.:s:.  ^^I, 
U^lLc  £f-»-J  o'i  iöL5^,c  :<.;..=-  ^A^i  ^5  Lj.>y>-j5 

Schrift:  ziemlich  gross,  gedrängt,  gewandt,  deutlich, 
vocallos.  Stichwörter  u.Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 
im  J.  969  Drriqa'da  (1562)  von  (JL-   ^J   ^\m.   ^j  yiLc 

F.  144".  145"  ein  Stück  über  die  Noth- 
wendigkeit  für  den  Qüfi-Schi'der,  sich  einen 
ffuten  Lehrer  anzuschaffen  und  die  Kennzeichen 
desselben.   —  F.  145"  u.  146"    ein   Stück   über 

^9^\  ^  o^il  So  oJ^fi^'  uÄJ-b  ^^LJ,  dass  man 
sich  an  den  Gedanken  des  Todes  gewöhnen 
müsse,  u.  s.  w. 

Spr.  712. 
38  Bl.  8^0,  25  Z.  (20  X  U'/j;  UVa  X  9V2  — lO'").  — 
Zustand:  die  obere  Hälfte  wasserfleckig;  auch  sonst  nicht 
überall  sauber.   —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  — 
Einband:   Pappband  mit  Lederriicken. 

Dasselbe  Werk,  aber  unvollständig.  — 
Titel    und  Verfasser   und  Anfang    ebenso. 


Schluss    f.  38":     ü-ii!    ^    lJl»:>   öl    UJ    LlyLp 

Schrift:  klein,  geläufig,  ziemlich  deutlich,  vocallos. 
Die  Stichwörter  roth.  Berichtigter  Text,  aber  ohne  Hinzu- 
ziehung einer  anderen  Handschrift.  —  Abschrift  im 
Jahre  1031  Sawwäl  (1622)  von  ,j*^*e  -.j   t3^- 

3337.  Spr.   147. 
28)  f.  403"  -  407". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  22).  Die  letzten 
Blätter  ausgebessert.  —  Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt;  es  ist: 

Anfang:  *.v.LJi^^Jl  i-jLci'^.a  iJj.üLc  biAjIäSI  »tXS» 

'  ._Ä*ii    ^    äJj.S  ,JkC    |.^JCJS   iAaX:   *Jl.=-   ÖLä*«'Ü1   U^^i  ,-»'» 

Ein  Stück  aus  dem  Werke  (♦.wLJl  -.^iJI. 
Bei  Gelegenheit  der  angeführten  Stelle  des 
Grundwerkes  bespricht  'Abd  elqädir  ben 
seih  el'eideriis  f  •^''^^/i628  einige  Gnadengaben 
des  Qüfi  Q*i>y  '^■^  qJ  vk-~  ^iii'i  behandelt 
dies  Thema  an  anderen  Beispielen  weiter. 

Schluss  f.407":^U*^ijj.£u\:^M.J!g.sL<o  U^ 

-^iX^^t     lA>JtAV     ^X.W.J1    ,^v.iLo     L^-J     f    -v^A^I     lXaXam     ^X.v^v) 

3338.  Spr.  819. 

8)  f.  44"-48^ 

8'°,  19  Z.  (2OXI4V2;  Uxg'o'^'").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb  und  auch  blau,  glatt, 
ziemlich  dick.  —  Titel  und  Verfasser  f.  44": 

Anfang  f. 44":  iy.jL«ilj  ^^*iL*Jl  >_-;  xJU  A*;^! 

\SS>yjji,     i^^Mi      J-i-w       lXä-S       uXjtJ»       .     .     .      ^_<j-Ä.Ä.«..XJ 

^.j_k^J!    LX*:=-i  ijjj   cX,*s^   i^jJjSj    LjjJLXji    (_/~«-^  •  •  • 
^J'>.J^!>   JLäj  ^^1   ;i^>LX*j  ^S>^    oj-*ib    ^ä^.    ^_/aj 


Jl    ö5^Jö    ;_j.j»'.  j.i  tUJjI    1*^!    Ki\.jta\^   ^^^iAJS   lA+s-t 


No.  3338—3341. 


UNTERWEISUNG  IN  DER  gUFIK. 


213 


Moüammecl  ben  alimed  elEatlb  eisau- 
bari  sems  eddln  f  ^"^^/losg  beantwortet  hier 
kurz  eine  Anzahl  von  Fragen,  welche  die 
Gnadengaben  der  Heiliijen  und  die  Fortdauer 
ihrer  Persönlichkeit  und  ihr  Weiterwirken  auch 
nach   dem  Tode    betreffen. 

Schluss  f.48'':  oU*»5  Ua-.äj5  .^yi^/oil-'L  3^*3 

o  ■  ^        ^      ^  -^ 

Schrift  wie  bei  1).  —  Abschrift  im  J.  1210  Ragab 
(1796)    TOD    (^ji^^A^i    gJUa   ^   O^^. 

3339.  Pm.  -201. 
5)  f.  54-64. 

8"°,  21  Z.  (Text:  15 VaX 9'™)-  — Zustand:  zieml. gut.— 
Papier:  gelblich,  dünn,  glatt. — Titel  u.Verf.  fehlt;  aber  nach 
der  Inhaltsangabe  auf  der  Rückseite  des  yorderen  Deckels: 

^J_^f     A^J^f    J>y;.W.i]   AJP\   O^l^  oLuf     "; 

Der  Name   des  Verf.  steht  auch  in  der  Unterschrift  f.  64". 

Anfang  f.  54'' :  »«LJ^!  ^J:.  ^^\i\  s.U  0.*:^\ 
(jJb?!  j  (_5^.>  lAfti  [^xj  Ui]  .  .  .  x^iyCJi  c|yLj 
...    Üb   ^♦=>J1    CK^   p/^'    yjjJ'    .  .  .    (Jl^'^ 

'  j5Cj    J.^    O^Ji    JutJ;    äUJ-^    J'l=.    v_5^.*ÄiJ\    jl    Oj.*ii 

Ahmed  elHamawi  elliauefl  f  ^''^Vies?  'ge- 
handelt hier,  durch  die  Fragen  des  Grosswezirs 
'Abd  errahmän  bäsä  veranlasst,  im  J.  '"^'/leso 
die  Frage  der  Gnadengaben  der  Heiligen, 
ob  dieselben  auch  noch  nach  ihrem  Tode  fort- 
wirken und  ob  man   das  glauben   dürfe. 

Schluss   f.  63'':     1^5=   ^f    s^LoÜÄ-.!    ry^-i   ^i 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig ,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "oo/isas. 

3340.  Pet.  249. 

6)  f.  1721-176. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  5).  —  Titel 
fehlt.     F.  2"  steht  als  solcher: 

oUIl  L.\«j.  ■i^;:^\  j  sXjJ»^^  O^f  ^  oLjjf  A  >-jUJ' 


Verfasser  in  dor  Unterschrift  angegeben: 

i_5^;':5i   «^L^ü  i^SjiaJS   ,^Li>  ,  c.L^pJf 
Anfang:     J^^-    tULiJi    oü^    i_5-^''    >^  vA*^-! 

c         •■       ^       ■■  •'•■  ^   '^■• 

I  b  r  ä  h  I  m    ben    m  o  li  a  m  m  e  d    ben    s  i  h  ä  b 

eddin  elbcrmäwi  f  ''"^1694  behandelt  hier,  aus 
derselben  Veranlassung,  das  Thema  der  vor- 
hergehenden Schrift. 

Schluss   f.  176":   sÄ?  ^   (>0-^'  a*"  '^^^  "^5 
U>.*>^s>»  .  .  .  i_sii-!  ijsu  ^JJi^  liLiö  J^J  "jj^i  tj)JL*w»il 

isJI    i_jl»A2iL)  *.l.ci  J,L»J   aUI.   ^i^S»jJi  v_<Li,S    ..c  ,tfv.s:Ui5i 

3341.     We.  1715. 

2)  f. 6-8'. 

8^°,  C.20— 2oZ.  (21x15;  1G',2X  H"").  — Papier  etc. 
U.Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  Überschrift  f.  6'' (nach  d.Bism.): 


Anfang:     JJbtJi     l»xAc     -j*^    '•^^^    r.'    *ic5 


a' 


UlXc     J..ft^JS 


S^äJLi-^ 


Nachweis,  dass  die  Frommen  der  Gnaden- 
gaben  theilhaftig  sind,  und  nicht  bloss  die 
Propheten;   einem  grösseren  Werke  entnommou. 

Daran  schliesst  sich,  vielleicht  aus  dem- 
selben Werke,  f.  T"  ein  Stilck  an,  die  Eigen- 
schaften des   Qüfis  schildernd:    L*j.j  ,;^\1^  iXäJ^ 


_ä-äJ1 


Es  schUesst  f.  8=': 


6  -    -  •■  <^' 

Pet.  312,  10,  f.  93  —  96. 

Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  9. 

Einige  Beispiele  über  die  Entwicklungsstufen 
und  Bildung  und  Gnadengaben  der  (^üfls. 


Anfang:    JLi    j.*ji 


a' 


CAX:^ 


^' 


kX^    il'.\    iA>.c    Li    0;L»J'    J'r^^'    T^'jy*-!'    ci^-äiAi- 
O  ••     V    L?         •  LT- 


214 


AUFNAHME   UNTER   DIE    CUFIS. 


No.  3342—3344. 


3342. 

Deu  ganzen  Absclmitt  betreffen  folgende 
Stellen.  Ueber  Gottes  Wesen  handelt  Pet.  684, 
f.  62''.  Ueber  Erkenutniss  Gottes  Spr.1108, 
f.  62''.  —  Ueber  den  Weg  zu  Gott  Pm.  214, 
f.  58''.  59.  Ueber  die  drei  Offenbarungs- 
stufen Gottes  We.  1266,  f.  70».  —  Von  den 
7  Standörtern  der  Qüfis  ist  die  Eede  Pm.  224, 
f.  139''.  Aufzäliluug  der  46  oULä^  und  jjU/i 
Pm.  654,  f.  242""  u.  die  der  80  oUU^  We.  1564, 
f.63a._Ueber  Gnadengaben  (oLoLS)We.l706, 
f.  8'"''  u.  ff.  Spr.  854,  f  172-'.  Dass  dieselben 
auch  nach  dem  Tode  fortdauern,  Spr.  300,  f.  34''. 

Vom  Lohn  der  Frommen  hier  und  jenseits 

Pet.  94,  f.  98  ff.   —   Erleuchtung    der   Seele 
durch  Anschluss  au  Gott  We.  1381,  f.  30"— 36. 

3343. 

In    dies    Fach    einschlagende   Werke    sind 
noch  verfasst  von: 
1)   S^j.Xi\  jOUil  J.XE  t  561/ji66,  U.  d.T.  u^t^iii  ^j^i 

u.  d.  T.  J^JiAiJi  -Ui/a 
3)   ^iLi4^J5      ^.*E     ^^     f,xX*.'j\     Jy.c     t    603/^206? 


u.  d.  T.  ^_i\jj^1)\  ^ y\j^A 


4) 


^    J.*>1    t   622/J225,    U.   d.T.    oU^Jl    % 

u.  d.  T.  i^^LiJ!  oL:>^ail 


u.  d.  T 


O^j  ^i^UI  A«.s^  ^j    L^ 


t  ^««/l3S6, 


^^)^J1    j    (_^).Jff.XJi 


t    C.   818/1415,    "•   d.   T.    ob^Uii 

8)  36  _jji  L?'^^^-^'  '^*-=^  o^   r^l-^'  a-    '^♦^' 

9)    ^Ai\  JSiT^A*.^^.  ^*^  t  957/^550,  U.d.T. 
1 0)    ^iJLjrill^i^  0.*.:<^  ^.,J  ^oLäJ!  Axc  f  C.1040/i630, 

u.  d.  T.  5,fcA«.Ji  L\ijL\*J!  cj'is»t,j;s 


11)   c. 

u.  d.  T 


AJlÄJ)         |V.X3t4./M) 


JS 


a^  e?^Jl  o^-^  t  "*Vi73o, 


L?'" 


.-LJ5 


^    (_^JA*JJ 


^X^Jl 


und  ,  ^jCUJI  _^*)üL   ,  .<*J!  ^ääj! 


LS- 


i    C5' 


r 


1 2)  ;a*=._^..ji  (_^SL.-.lil  jJj;  Jy-c^^J  J^*^,  u.d.T.  OjJJdi  "i' 


13)  ^,W1  ^i;.^L^L  ^i  *Ui  iL^  ^^  J.x«^!  t  «55/1257, 
u.  d.  T.  oULjC!  oLil  j  oLf.i:.JI  J.j_^- 

14)  i^^f}\  ^]ZJJÜIII7^  J.*^  ^j  j.*^-'  t  ^34/1333, 
u.  d.  T.  iClUl  oL^lyCJl  ^  4UJi  oULäJt 

Je 


15)  d^. 


C5 


,j>LftJ!    lX-^e 


um  89''/i485,  u.  d.  T.  ^L«a>!  ^5  ■iß>\^\  ^\j^\\ 

3.3-'^!.  Lj-JA^i  iA>./«.j   i^LJ.'^! 
>       ^    •'  ...      ..  ^ 


17)  ^jSiiJl  l\*s^"  ^j  (J-c,  u.  d.  T.  iL<Läx*-"i5  q^j^v* 


5.    Aufnahme  unter  die  Cüfis. 


3344.   Spr.  743. 

2)  f.  14''-18\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

Anfang  f.  14":    .^\  Ax*J!  JjÜj  '^JLJ  0^\ 


a^ 


=il  a^  a"^^'  a^  ^*="' 


.Ul  . 


fe 


gjLAaJi      i%*^Jl 


L?Ji^*5      L?' 


,.5Ax.Ä. 


^^      C>^3^^^ 


jt 


._J         ^*«^C  t!5N.*>*LAji 


Diese  kleine  Schrift  des  Ahmed  ben  mo- 
hammed    ettüsl    elgazzäli   f   ^^"/nss    handelt 


von    der    Bekleidung    Mohammeds 


bei   Ge- 


legenheit seiner  Nachtfahrt  —  mit  dem  Gewand 
der  Armen  (iLsäJi  >_äj-,),  welches  dann  allmälig 


No.  3344—3346. 


AUFNAHME   UNTER   DIE   gUFIS. 


215 


auf  Abu  'Iqäsim  elgoneid  übergegangen  sei.  Die 
Ueberliof'erung  dieses  Vorganges  wird  vom  Ver- 
fasser durch  alle  Mitglieder  bis  auf  'Ali  ben 
abü  tälib  zurückgeführt,  der  ihn  von  Moham- 
med selbst  gehört  halie.  Diese  Einkleidung 
des  Propheten  gilt  als  Stiftungsact  für  die 
püfls.  —  Darauf  noch  40  Traditionen  über  die 
„Armen«  (No.l462).  l.Trad.  f.lö":  ^  ä_)/>^!^^c 
ki^Ojij  U  LojJS  v'-^  ci^ijij  |«jt*3  iü\  i3«->~)  ijLs  JLä 
ÄÜi    4X,U«J    —    Die  40.  Trad.  f.  18"   schliesst: 

(_■  CJ  >■■        LJ  -^         ^  ■■  ^ 

j^J!    »Jü!      c''-*^;    1».^'    xLIi^    L^*s     Loj    Li.,t*>5     ._^Ä>,"5S 


3345.      Spr.  769. 
8)  f.  68'' -71». 

Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  1). 

Anfang:  j^i^^^  ^L.v.AaJ5  U.i?,AUi.  ü^^a»  Jls 
,.-jiAj1    !^S^     -^"il     .»j'     iJiJtji    iAj^    ..jAjS     ic     ijijiji 

o  "  o  '^  ^  *      ** 

Nachdem  der  Verf,  Sihäb  eddlu  'omar 
essuhrau-ardi  f  ^^^,13345  angegeben  hat,  dass  er 
den  'Abdel'aziz  beu  ismä'il  ben  maslama  mit 
dem  Gewände  der  füfischen  Seihe  bekleidet 
habe  imd  wie  er  selbst  es  von  seinem  Ohm 
^j>j5_j^j«Jl  ^Lftj!  tVc  *JJ!  iLxÄi  f  ^^^/n68  und  dieser 
von  .♦£  ^^jlXJ'  ä^j  und  so  fort  bis  auf  Mohammed 
herab  bekommen,  sagt  er,  dass  jener  ihn  gebeten 
habe  um  eine  xIa3^  (Vermabnung).  Diese  giebt 
er  hier.    Sie  beginnt  f  öD*"  so:  >^LLJ1  ^1i\  \j^\  ^Jyil 


3346.     Mo.  294. 


1)    f.  1—74:     Persisch. 


2)  f.  75-96. 

8™,  112  (17X  13'  2;  UxS',2'^">).-Zustand:  wasser- 
fleckig u.  abgescheuert.  —  Papier:  gelb,  dick,  etwas  glatt. — 
Einbd:  sehr  schadhafter  Pappdeckel  mit  Lederrücken:  liegt 
mit  1)  in  einem  modernen  Pappdeckel  mit  Leinwandrücken. 

1)  f.  75.  Stück  eines  föfischeu  Werkes, 
worin  Mohammed  von  seiner  Nachtfahrt  erzählt, 
dass  er  im  Himmel  einen  Kasten  gesehen,  worin 
die  Armuth  uud  der  Bettelsack  {^^l\^  JüJ') 
eingeschlossen,  und  dass  er  diese  als  Geschenk 
von  Gott  für  sich  und  seine  Volkssemeinde 
erhalten    habe.      Zuerst:     5^   tiS^jLc    .,j    .^^       c 

gJ5    (^    t^y-'    UJ    f».«*:5    ^.Ul    ij^)    JL*    ^3'-'* 

2)  f  76  — 79\     Anfang:    U  J.=  j.*^i  ^Jü 


jÜJt     viLc     v^x/öl     4>-Ä-J     .    .    .    >JÜ1     ,  c'^-^i 


/■ 


S.^    J 


.J 


^.x^^, 


Jf 


■J^.j^.C' 


o 


_!      J^*^ 


Schluss    f.  7P:    J^^ 


.i-s! 


Aus  der  Unterschrift  geht  hervor,    dass  er 
diese  Schrift  in  Damask  abgefasst  hat. 


Lbg.  144,  f.  89.   90» 


Aufnahme  des  IcuX.i!  i.-^.^  ^Jc  .,j  <A*5^  ,^'i_b  »j| 
^_^Jc^^\  |»j  ^5^..ci.JS  ü>.i-\*j  unter  die  (^afis,  um  ^''/i242- 


g.J!  ÖU^-'^il  ^^tv~^'  cr^  J^*^  —  Schluss  f. 79": 

I-kÜ'    jfcLxj    ^x«*=-5    ^j^^LIoIi    ^^-^.^12-1     ä-ji-^'^    •    .   • 

Autograph  des  Obigen  vom  J.  702  Ram.  (1303). 
Enthält  die  Aufführung  verschiedener  Wege 
(v.Jij_b)  seiner  Vorgänger  zur  Aufnahme  in  den 
püfl-Orden;  dieselben  gehen  alle  auf  Mohammed 
zurück;  die  Hauptsache  ist  aber  die  Angabe 
seines  eigenen  Eintritts  in  diese  Genossenschaft. 
Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  fast  vocallos. 

3)  f.  80  (von  derselben  Hand)  Stück  aus 
einem  Lehrbrief  (5:L=>!),  welcher  dem  Obigen 
ertheilt  worden.      Anfang  und  Eude  fehlen. 

4)  f.  81»  — 86\     Lehrbrief  des  xJCi  J^  j^\ 

^.wJiii    i^y4jylJI   j_^Aa=J!  i,^*-'?    ausgestellt  an 

^jliXiü!  ^l\s^£S\  ^^>Lj.,-wJI  (J.C  qj  Ji^  ^\  ^-j! 
im  J.702  Gom.n  (1303).  S.  auch  bei  f  87''-96. 


216 


AUFNAHME   UNTER    DIE   QUFIS. 


No.  3346—3348. 


5)  f.  86''.  Lehrbrief,  in  welchem  der  Em- 
pfänger    desselben :      iA«.v,       ^i    cj'^    is^i  ^' 

seine  Lehr-Erlaubniss  von  Seiten  seines  Vaters 
irad  die  diesem  und  dessen  Vorgängern  er- 
theilteu  Lehr -Befugnisse  aufzählt.  Ungefähr 
vom    J.  ™^/]30.3?    i'i    kleiner   gedängter    Schrift. 

6)  f.  87"  — 88".  Lehrbrief  des  ^j  lX.*:^' 
^:>j.t^\Aj\  -AÄaJb  _j.EuX.J5  -4^  ..j  ij^^  für  den 
obigen  (bei  4)  genannten  Tfäm  eddin  um^^yi^sos. 

7)  f.  88».  88\  Lehrbrief  des  ,..JJ^.]f  l_)L^ 
LsaJ!  ;^v3j-^>')    für  den  obigen  'Ipäm  eddin 

8)  f.  89"— 92. 

'Ipäm   eddin  vom  J.  705    Gom.  I   (1305). 

9)  f.  93  —  96.  Anfang  und  Schluss  fehlen; 
ausserdem  ist  der  vorhandene  Text  meistens  so 
abgescheuert  und  beschädigt,  dass  er  sich  nicht 
ganz  lesen  lässt.  Das  Ganze  scheint  gleich- 
falls eine  (längere)  Lehrerlaubniss  zu  enthalten, 
die  sich  ein  Ungenannter  bei  T^äm  eddin  in 
Samarqand  geholt  hat. 

10)  f.  97,  nicht  zu  der  Handschrift  gehörig, 
enthält  ein  Stück  aus  dem   ^.[xsi!i\ 


um 


Lehrbrief   des    ,..J 


_^ 


für  den 


t-^Ls». 


der  is-i-l,  durch  A^Jf  (j^aS  ^kl\  j.i\  ^JOv.Jf  ^ij 
(s.  Mq.  127,  12)    im  J.  -02/1303  u.  ^/isoe- 
Autograph  des  ^^iLxUJ!   vom  Jahre  "s  133^. 


3348.      Mq.  127. 
12)  f.  74-78. 

Format  etc.    und    Schrift    wie    bei    7).    —    Titel 
f.  74''  oben  in  der  Ecke: 

und  ausführlicher  daselbst  oben:  \i^\  J.^'i    io..>-l  'i.^,.j^i 
Verfasser:  s.  Anfang. 


KjcjUILi    xxjLxII 


Anfang:   ^UUJf     Xj   j.jf 


Ki.i 


I         \!äS.J         .yi 


,SoI    tLi»    >_;Lj. 


Li- 


UJc!   .  .  . 


3347.     Mq.  127. 
5)  f.  37.  38. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).     Fast  ganz  u.  gar 
fleckig.   —   Titel  f.  37^ 


»■^    Xs.i'i   X».Av.i_j  8 ;  1:^.3) 


CT' 


(«4>'i;''^''o-''^*'>'j 


Darüber  in  der  Ecke: 


-15  ,..jjij.3l  Oix' 


5J^ 


Anfang  f.  37": 


."i'!   i).*^   «Aas    Axj 


.^lXa3    (5^^    i^^J^     *^     LX*=i! 


O^ 


J-^^  a- 


ivJ5  >.j  'bS  i 


j[j.jj    xaLiL   ^'l*j^ 


LJ  jUAJ 


Aufnahme  des       iLÄi4.Jl    -Xj  _jjf  und  seines 
Bruders  i«.^.^  in  den Qüft-Orden  mit  Ertheiluug 


Nachdem  der  Verf  von  püfischem  Staud- 
punkte aus  die  Bedeutung  des  QüA-IOeides  in 
zweifacher  Weise  erklärt,  auch  über  Aufgabe 
und  Stellung  des  Lehrers  in  Bezug  auf  den 
Schüler  gesprochen,  beginnt  f.  74"  das  eigent- 
liche  Werk   (nach  dem  Bismilläh)   so:   AI  LX.*=ii 

r'  O  "  }^'^'^  ry-ft-^'l}'*"''  ij'-'^'-'  1?^^  i^^'' 
(ganz  so  wie  bei   5)   f.  37"). 

Hier  spricht  der  Verfasser  ausführlich  über 
die  Bedingungen  und  Erfordernisse  zur  Auf- 
nahme vmter  die  (^üfls  imd  speciell  über  die 
Vorstellungen    und    Vorschriften,    die    er    dem 

gemacht,  der  sich  an  ihn  um  Aufnahme  ge- 
wandt hatte.  Die  Aufnahme  fand  statt  im 
J.  736  Eab.I  (1335),  und  mm  giebt  der  Verf. 
die  ganze  Reihe  der  Aufnehmenden  und  Auf- 
genommenen, von  ihm  selbst  an  [im  J.  ™^/i306 
(oder  vielmehr  im  J.  702)  zu  Multän  durch  .-i. 

bis  zurück  auf  Mohammed  selbst.   —   Schluss 


f.  78" 


\aIIs 


Vom  Verfasser  geschrieben  im  J.  741  Ramadan  (1341) 
in  Elqähira. 


No.  3349.  3350. 


AUFNAHME   UNTER   DIE   QUFIS. 


217 


3349.     Mq.  127. 
13)  f.  79.  80. 

Format  etc.  uud  Sohrift  wie  bei  12).—  Titel  f. TO" 
(in  grosser  Schi-ift): 

yij^j    .^'i\   cs^'^j'   ^^-^-«-ii-;    r+^'^f  ji'jJf  j^i> 

y:i-i:\  \JJl/ij.5:.    .^  \  sl!\    jj^-'.   ^^J'bS    jj^J! 

und  f.  79''  die  Uebcrschrift  (und  ebenso  78'',  8): 

jJJI  "ii  »J!  'b^_^i  /Ü\  y>AJ5  ^_^i^S  /cXJl  :<>— i 
Verfasser  (nach  f.  S0-\  19): 

Aufaug:     JIJ    ;;c.    cOJi    JiL^    j..>    M\    '^\ 

Derselbe  Verfasser  zählt  hier  die  ganze 
Reihe  derer  auf,  die  bei  der  Aufnahme  unter 
die  Qüfis  einander  die  Formel  des  Dikr  mit- 
getheilt    haben.       Der    Verfasser    empfing    sie 

von    ,  ,jüd*Ji    .vL'S    ,  o^i    ,iw>;.äJi     ^\    .^jiAJi    .-i, 

im  J.  ™^/iso3    "1^*1    ^'ou    iliiu    erhielt   sie   wieder 
im  J.  736  Rab.  I  (1335).   —   Schluss  f.  80'': 


1)  Anfang  S.  2:  ^J.a3.  j^il«Jl  vj  '^  •^*^'i 


O^X-:^!    'A-^- 


^\   j.iA.iw  ,j~.* 


.Jl    ^A;. 


jj-'  ^^^  a' 


0      Js^r^ 


'\ftLw 


r>;j 


»^     j^j'wiSÜl     ^-J^IÄa«.*, 


if    J^\ 


O^-' 


■Alt 


Selbstbericht  des  'Abdallah  ben  'all  ben 
moli.  ben  'all  eVasqaläni  über  seine  Aufnahme 
in  den  Stand  der  Qüfis,  nebst  Angabe  von  der 
Aufnahme  seiner  Meister  zurück  bis  auf  den 
Anfang,  und  von  seinen  Lehrbefugnissen.  Die- 
selbe geschah  durch  .-j  A*.^  -^i  A*.5f  i-tjA-I  ,A*a 


er'- 
'.)  *:^*'^-j5  qJ  A«.i^  im   Jahre  '^^^,'1351   und 


^J^i.:>■\ 


O^ 


A*<^    ^j    A*.=^     f,^^'^\ 


0=?^-' 


'o^A^^ 


.,JL\JI     *JJ  i^)        .,1«^=>IJ    *.ii    ^^JuL^ji    j^^.C^      .     .     .    »j 


\y^) 


Autograph  vom  J.  741  Ramadan  (1341)  in  Elqähira. 


3350.   Mq.  121. 

349  Seiten  8^°,  c.  20  — 28Z.  (18^  4  x  IS^u;  14  — IG'.o 
X  10  — 11 ',2''"').  —  Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.    —   Titel   Seite  1: 

oL**^»  ,  ,*a^  "i  AjS«i  N.^  i_»jji  i_i'jO.  ^_/^-^^  c>4r<* 


vD^r^v 


,j^f_lf  iOiiL«Ji  liir.  .5>. 


O 


'l?/^^ 


:jA;i    vXj  - j    ,.,j    A*=>) 


^y^-^"   ^-^.j-i   ^-i   ^*—  a^   i^^ 


Der  Sammler  und  grossentheils  auch  Schrei- 
ber dieses  interessanten  Bandes  ist  Ibrahim 
ben  'all  ben  ahmed  elhalebi  eddeirl  el- 
qädiri  borhän  eddlu  abü  ishäq    ihn  boreid, 

geb.   816/1413,    gest.   880/1475- 

HANDSCHRÖ'TEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


t^ 


^.w-jü-Äjl ,    u.  A 
grosse  Anzahl    von    Männern    au 


Er  führt  zuletzt  eine 
^  die    er    per- 

sönlich gekannt  hat  (^/^j'^.)  und  sagt,   er  habe 
deren    noch    einmal    so   viel    aufführen   können. 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  kräftig,  mit  einem 
breiten  dicken  Zug  am  Ende  jedes  Wortes,  vocallos.  —  Ab- 
schrift im  J.86S  Gom.I  (1464)  von  obigem  j_5_jAj!(fcA^!^i 

2)     S.  19.   20.      Zeugniss    über    die    Auf- 

cjAJt   *.*S>i_i5     imd    seines 
w^.>     Jii    ^\     in    die    Ge- 


uahme    des    obigen 
Sohnes    A*:^  CT-'^'' 


a^  f^' 


.$\J 


meinschaft  der  Qufis,   von  ^r.^-' 

im  J.  868   Gom.  I  (1464)  in  Elqähira. 

3)  S.  21  — 154.  Eine  grosse  Anzahl  von 
Excursen  (äAjli)  über  allerlei  Punkte  aus  den 
theologischen  Fächern,  aus  verschiedenen  Schrift- 
stellern entlehnt,  meistens  von  grösserem  Um- 
fana::  darunter  S.  86  — 144  Auszüge  aus  dem 
Commentar  des  Zein  eddin  el'iräql  +^06^^^,^ 
zu  dem  Traditionswerk  des  Ettirmid'l  f  "™/892- 

Vor  Seite  21  fehlen  (ein  oder)  mehrere  Blätter. 

4)  S.  155.  Aufnahme  des  ^jA'!'  o^J^ 
^äjf  ^jJ-\  }^[^  ^  J><^  ^i  f*-^^-^^ 
t  **Vi437   unter  die  Cüfls.     Die  Reihenfolge  der 

Eine 


Meister    geht     zurück     bis    auf    "Aisa 
zweite  Reihe  beginnt  mit  der  Aufnahme  durch 

28 


218 


AUFNAHME   UNTER  DIE   gUFIS. 


No.  3350. 


.LL- 


.^'    O^ 


».LI       l\/.C        lA*^ 


juXjS     jbl=. 


im  J.  782;  sie  bricht  ab  bei  dem  tj-^c  ^^^j\, 
weil  der  Verf.  sie  augenblicklich  nicht  welter 
weiss  (U-W.J  j.  siw^i-.  JL-L=jl  LjJ  ^y^^  6;»i3^  (►^5)- 
5)  S.  156  — 164  oben.  Excurs  (oAjLi)  aus 
oUä^Jl  _!_»-,  oij-I:^'  -U;.«  "i   fnicht  bei  HKh.), 


dem  Werke   des      .j    .4^    ..j    i!>,Sw\.AO   g.i:aJS  _^i 


^L^Jl  ^__yi>il.«Jf 


^♦^   ^^j 


(um  '^^''/i349) ,    enthaltend  seine  Aufnahme  unter 

die   Qafls  und   die  Reihenfolge   der  Aufnehmer. 

6)     S.  164  oben    bis   165.      Biographischer 

Artikel  über  ..^j  uX-»^  ^^j  (*-^t-^'  o^  ^~  ■"'^  ^^»^-^ 


o-f 


i3i' 


J.Ji 


i>^  O^ 


O^ 


X^n 


L?^' 


geb.  ^^^/i200  5    t  ''^^1276?    entnommen    der  Hand- 
schrift  des  ,^;J-fiJl   ,-,jO^^  ,5-ä^'   -^Jl-^!   f  ^*V 


1441- 

7)  S.165— 168:  17  Z.  (Text:  121/2x11 '■'"). 
Excurs  über  den  höheren  Sinn  [.<*X=>]  der 
Nachtfahrt    Mohammeds,     in    11   Sätzen    (Jj-i)- 

8)  S.  170  —  206.  Hauptsächlich  ein  langer 
Excurs  über  die  verschiedene  Behandlung  des 
Bismilläh,   aus  dem  v^f^'  r^j--*^  des  E  n  n  a  w  a  w  i. 

9)  S.  207  — 214.  Eiu  für  Mehrere  zu- 
gleich,   U.  A.  (_^>:LJS    ^*=>\  ^j^  (V/^^'jr^^    t  *™/l465  ■, 

aussestelltes  Zeuguiss  über  Aufnahme  unter  die 
Qüfis  und  über  ertheilte  Lehr-Erlaubniss  Seitens 
einer  Menge  von  Qufis  und  Gelehrten.  Das 
Lehr-Pateut  betrifft  hauptsächlich  theologische 
Werke ,  insbesondere  das  Traditionswerk  des 
Elbohäri.  Zugleich  wird  die  Liste  der  Vor- 
gänger in  der  Aufnahme  und  Lehr-Erlaubniss 
mitgetheilt.     Der  Anfang  und   das  Ende  fehlen. 

10)  8.215  — 221.  Gutachtliche Aeusserungen 
Verschiedener  über  allerlei  theologische  Fragen. 

11)  S.  2  2  5  —  2  2  8 .  Excurse  (AjLs)  aus  dem 
w**S>ycJI»  w^^^-xJS  "f  des  ^^j  j<,,«Liffil  ^c  |^jAJi^_^5  ■, 


L^^^-^-^'  l^y 


t  ^^^Imi  (nach  der  Angabe  auf  S.  225  Mitte) 
Der  Abschreiber  ^j    i\*:>S 


^_^&xJ.\  ^. 


o^ 


lX*** 


A,*L>  _j.ji 


^jiXi^  ^Ly^  w\*j^  hat  das  Werk 
bei  mehreren  Gelehrten  gehört,  die  er  aufzählt, 
und  zwar  um   etwa  **''*'/i456- 


12)  S.  230  —  256: 

a^  Beantwortuno;  einer  vonAL^i/oJl  ...jl  ,.-jv>.Jl  JU.J 
(t  ^'^/i327)  aufgeworfenen,  dasKriegsreeht  be- 
treffenden, Frage  durch  ä,x^j  ,..Jl  |-jjAJ1|^sj 

b)  S.  239  ff".  Ueber  die  rechtlichen  Ansprüche 
der  Juden  auf  einen  Tempel  und  dessen 
Grund    und  Boden    etc. ,     durch    Iw^j'  ^i\ 

c)  S.244.  Ueb.  die  Erbauung  eines  Judentempels 
in  einer  Stadt  (^Lj;"^'  ^'s),   durch  denselben. 

d)  S.  245  ff.  Von  der  Unzulässigkeit,  Juden- 
tempel in  moslimischen Ländern  zu  errichten. 

e)  S.  254.  255.  Ueber  Zugeständnisse,  welche 
'Omar  den  Juden  und  Christen  in  Betreff 
ihrer   Gotteshäuser  gemacht. 

13)  S.  257  —  274.       Auszüge     aus     dem 
ijxÄASjJf    "i     des   iii,^L^  j.jf    t  '^'^^'l266- 

14)  S.275  — 288.  Titel:  j-s>bfj.jf^_^jf  ": 

Verfasser:  ,.^j  o\.,#.:s-  »l-'5  i-^*^|C^'  •  ■  •  l5-^^'"  ^^^ 
J.9.l\    ..L^-tJf    .>j  ^^^A  (lebt  um  630/,23,). 


Anfang  S.  276; 


o       ^  j       r 


Ausführliche  Antwort  auf  die  Frage,  ob  es 
Recht  oder  Unrecht  sei,  in  Aufregung  und 
Betrübniss  seineu  Schmerz  laut  zu  äussern. 
Das  Werkchen  bricht  S.  2^88  (wol  nicht  weit  vom 
Schluss)  ab  mit  den  Worten  :  Jl*=-  Kli^^Uj  A^Ij  l*: 


'jj*s^  .^j  (J.C   ..j/.v,=^i^i  ü^^i^j\  \i- 


15)  S.  289  —  294.     Titel: 

=  Spr.  882,  1.      Ist    nur  etwa  2/3   vorhanden; 
bricht  ab  im  Abschnitt  ^^^^iili-il  mit  den  Worten: 

16)  S.  295  —  320:  HZ.  (Text:  llx7V2"")- 
Bruchstück  ohne  Titel,  Anfang  und  Ende.  Im 
Anfang  fehlen  90  Blätter.  Stück  aus  einer 
Sammlung  von  Stellen  aus  Briefen  oder  bis- 
weilen    auch    aus    anderen    Schriftstücken ,     in 


No.  3350—3352. 


AUFNAHME   UNTER   DIE   QUFIS. 


219 


Reimprosa.     Die  meisten  Stücke  sind  kurz  und 

tragen  die  Ueberschrift :  xiL^^^  ^yi  (oder  x»s^  ^'). 

Nach  S.'29ö  oben  am  Rande  rührt  die  Schrift  her  von 

^J^l^\  ^  jU  .^I  ^\,  d.h.'S^^IZ\  .:S^ ^^  t  «''/i«8. 

Sie  ist  ziemlich  gross,  gewandt,  etwas  in  einander  gezogen 
und  oft  schwierig  zu  lesen,  etwas  vocalisirt.  (S.  315 — 320 
beim  Paginireu  ausgelassen.) 

17)    S.  3  2  2  — 326.     Verschiedene  Excurse, 

besonders     aus    dem    j_g.^.x.Jl    l^cJ^äü    "S     des 

^=.^    ^^j\  ^,jAi5  ^Jij    t   "^/i;«3     wild    aus    dem 

„ji.*.JI    LjUxJi     ^,^sü    .i     ;  kA.<il     ;  ^./3,    "i     des 

3^Ii^I3?  ^_tt).J>  ^^J  ~<J  ^^\  (gest.  um  '■>«"/i262)- 
18)8.327-340.  Titel:  inZIIIJ[7^^''i' 
=  We.  1258.  Bricht  gegen  Ende  des  I.Ka- 
pitels ab  mit  den  Worten :  Ai  •,^,^x!t\  (.jC>  J^c 
'\U.C2,L»/C  ,  JS    ^;V^'"  "^^    NÄ/.sLo!  ^5    Läj-—'    »■^♦r-^^  J^*-??. 

19)  S.  3-11  — 349.  Excurse  (J^j^^j)  aus 
verschiedenen     Büchern,     besonders     aus     dem 

(t  "^/l'27.3)  J-ftr^-^-'  o^^  i^^4-^  "i'  ;  aus   -LJ.:)!  igi> 

(S.  343.  346)    und    (S.  344)  aus  p_J«:i  .l^\. 

3351.      Spr.  882. 
1)  f.  1-11". 

107  31.8'°,  15  Z.  (18x13=3:  14' o  x  lO',.,-!!'^'"). — 
Zustand:  nicht  vöUig  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1'': 


jL.ciXiL  U^US 


iJ!  ^^Li 


ebenso  im  Vorwort.  —  Verfasser  f.  1'': 

^>^.xU;cif    ^if^j.\if    ^-*:=i-   ^fJ   ^C 
Anfang  f.  P:   ^Xi'^'^  joLLc  ^%iL-o  .OJI  cX*:^5 

aS^S  *_i'i..^"ii    ,  >:j:JtJ 


:.%!!   :<s_p-l  i^wvJ,   xjj^iS  Jjl..io(  ^yx   Llx^i  j^^J    J)3\  ^\ 

Ueber  Belehrung  imd  Aufnahme  des  Schülers 
unter  die  (^üfis,  von  Jüsuf  ben  'abd  all  ah 
ben'omar  elkauränl  ettamllgl  gemäl  eddin, 
im  J.  769  Saw.  (1368)  (nach  f.  7\  6)  noch 
am  Leben. 


F.  2'^  *JJ1^I  w.jUJ!  lXj-LI  J.*c  iUi>,i'^^L>J  x  ^1^; 
^^  J^«J\  ö^\  )UiuS ;    4''  ■i:i.l\ ^ ;    5" ^^äJu'  J^i>l 


Schluss  f.  11' 


i'j>L«. 


J     f«Jt*3 


u 


änJ!  «JJ  lX.*:^U  'U^Ls»  LiPJJ  ^^c  Uj.i.u  ^^. 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  unschön,  deutlich, 
Tocallos.  —  Abschrift  c.  ^""iss:. 

Diese  Schrift  und  andere  des  Verfassers  sind  von 
seinem  Sohne  redigirt:  er  redet  von  dem  Verfasser  in  der 
3.  Person ,   mit   den   üblichen  Lobeszusätzen ,  z.  B.  f.  ö*,  2. 

HKh.  III  «751. 

3352. 

Dasselbe  Werk   ist  enthalten  in: 

1)  Spr.  845,   2,  f.  34— 45\ 
Format  etc.  und  Schrift   wie   bei   1. 

Titel,  Verfasser  und  Anfang  fehlt.  Das 
Werk  beginnt  hier  mit:  iAj-Ü  J-^c  'i^JuS  ^^'laj  «-jL. 
Der  Text  bietet  (von  der  minderen  Correct- 
heit  abgesehen)  mehrere  Abweichungen.  F.  4^, 
Z.  13 — 16  steht,  ausserhalb  des  Werkes,  in 
Spr.  882,  f.  13^  10  —  12.  Die  Stelle  Spr.  882, 
1,  f.  9\  11  bis  f.  10%  9  fehlt  hier;  und  der 
Schluss  gleichfalls.  Dann  ist  aber  f.  43''  —  45" 
ein  von  dem  Verf.  im  J.  ^^'/isis  verfasstes  Stück 
hinzugefügt,  das  als  Antwort  gedient  hat  auf 
die  Schrift  eines  Philosophen,  in  welcher  derselbe 
J^l.ll  jChS;  cry^'  J^ii  üjij  »Jj.s  il  ^Jj^Li>■i;!  ^;L^/J^j  lp  j= 

Das  Stück  steht  auch  Spr.  882,  f.  14",  1 
bis  f.l6^  2  für  sich;  aber  die  Stelle  f.  14\  6 
bis  f.  15%  15  fehlt  in  Spr.  845,   2. 

2)  We.  1713,    10,  f.  80  — 88\ 
S'°,  19Z.  (18x13' 4:  12x8' o"")- —  Zustand:  nicht 
recht  sauber,  dabei  fleckig. —  Papier:  gelb,  glatt, zieml.dünn. 

Titel,  Anfang  u.  Schluss  ebenso.  Verf. 
fehlt.  Auf  den  Schluss  aber  (f.  85%  15)  folgt 
unmittelbar,  wie  zum  Werke  gehörig,  etwas  al)- 
gekürzt,  das  Stück,  welches  Spr.  882,  3  be- 
sprochen ist,  und  die  Schrift  gegen  den  Philo- 
sophen, f.  86%  6  bis  f.  87";  dann  f.  87%  1  ff. 
das  in  Spr.  8  8  2, 2  besprochene  Stück,  das  anfangt: 
^i  o^ii^  i5!yi-'  »^^*  und  ebenso  schliesst  wie  dort. 

Schrift:  klein,  fein,  gefällig,  gleichmässig,  fast  vocal- 
los.  —  Abschrift  c.  ""o/iess.  —  F.  SS''.  89  leer. 

28* 


•220 


AUFNAHME   UNTER   DIE   QUFIS. 


No.  3352—3354. 


3)  Pet.  690,   2,  f.  18  — 23\ 
Format  (IS)  Z.)  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Zustand: 
lose  im   Einband,    nicht  ganz   sauber.   —   Papier:    gelb, 
ziemlich  stark  und  glatt. 

Titel  f.  18"  (von  späterer  Hand)  u.  Anfang 
ebenso.  Schluss  (abweichend)  f.  23'':  ^^L«v^j!  ü 
i^^^ir  'i»-^cl  jdJL  *J«Jb^iX*/o  o.L«jLJ  liVjj  o-«J  ii^>-»>*aJ  \_j.ci 

Abschrift  0.  "80  1766. 


4)  Mq.  121,   15,  S.  289  —  294. 
Dasselbe  Werk,    aber    nur    etwa 
von  vorhanden. 


Vs  da- 


l6^  2. 


5)  Spr.  882,   3,  f.  13' 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei   1.  —  Ohne  Ueberschrift. 

Ein  Stück   desselben  AVerkes.     Anfang: 


>1    ,.; 


0.^5.*^-'    i-^j-*-'     Lijl    («.^c'^ 


äJ!      .xa-^Ji^      ,«.♦*-.-!     s-S^Ljj      {j^*^     ^-i^c     <i^J_^. 

Die  3  ersten  Zeilen  des  Stückes  finden  sich 
in  Spr.  845,  2,  f.  41'^  13  —  16.  Das  Folgende, 
daselbst  nicht  vorhanden,  ist  als  weitere  Aus- 
führung desselben  anzusehen;  woran  sich  dann 
die  kleine  Gegenschrift  (gegen  die  Ansichten 
eines  Philosophen)  schliesst,  f.  1 4'',  1  bis  f.  1  ß^,  2 
(=  Spr.  845,   2,  f.  43"  — 45"). 


3353. 


Lbir.  307. 


Zu- 
stand: ziemhch  gut,  doch  nicht  ganz  sauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken. 
—  Titel  f.  P  (und  in  der  Vorrede  f. '2''  und  am  Schluss): 


^j^4*;df  xi.^  ^. 


.J  ^5  ,..>.>Jl^^f  V 


Verfasser  f.  1^ 


^5^0LsJ!   ^^. 


UjlXjs 


Anfang  f.  1" 


Ueber  die  Einkleidung  und  Aufriahme  unter 
die  (^üfls,  mit  besonderer  Rücksicht  auf  die 
zu  dem  (^'üfl  "Abd  elqädir  elkiklm  f  561 
Rab.  II  (11 66)  in  Beziehung  Stehenden.  Der 
Verfasser  giebt  f.  18^  die  Reihe  der  ihn  Ein- 
kleidenden zurück  bis  auf  jenen.     Dabei  nennt 


er   sich:    ^iL^iiiif    xiJf    CKjS- .     Am  Ende 
verknüpft  er  damit  Ermahnung  und  Gebet. 
Schluss  f.  20^  vi5;.ö 

Vollendet  im  J.  813  Sa'bän  (1410). 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  deutlich,  etwas 
vocalisirt.  Stichwörter  roth;  am  Rande  oft  Berichtigungen 
und  Zusätze.  —  Abschrift  im  J.  818  Sawwäl  (1415).  — 
Collationirt  vom  Verfasser. 


CT' 


Lbg.  607,    3,    f.  37 
im  J.  *'^^/i422  unter  die   Qüfis  (xi.:>l  X.y*^i) 


y^   S- 


Die    Aufnahme    des 


3354.     Pm.  243. 

6)  f.  75'' -77". 

Format  etc.  u.   Schrift  wie  bei  5). 
Er  ist  nach  dem  Inhaltsverzeichniss  f.  P: 


Titel   fehlt. 


.f^ftÄjf 


<Si\./ 


V^erfasser:  s.  Anfansr. 


Anfang:     s.'X.a.S'.      Jl 


*.fi.a.jS     a.Li    iA.*c      .-/o 


JL4.3      ..4.<u2Äj     i_jLa5^    i»\Xji     IXiXi    lA.iL: 


Schreiben  des  Ahmed  elburnusi  zurrüq  e\- 
fäsl  t  *^7u93  (No.  2239)  an  die  gilfis  über- 
haupt imd  specieU  an  'Abd  alläh  eppafräwi  und 
'Abd  elmelik  ben  abü  sa'ld,  in  welchem  der 
Verfasser  ihren  Wunsch,  er  möge  den  und  den 
in  den  Orden  der  Püfls  aufnehmen,  als  nicht 
von  ihm  abhängig  ablehnt,  dagegen  ihnen  vor- 
schreibt, welche  5  Eigenschaften  dazu  erforder- 
lich seien,  und  des  Weiteren  darüber  spricht. 
Er  fügt  schliessUch  eine  Kj^vOj  hinzu,  f.  7  7% 
den  Traditionen  entlehnt;  dieselbe  beginnt: 
\äIs»  'iyuo  iL^Jj^l  J.«:?-  l5-^-^'  '-'^  '^^^   ^^-  schliesst: 

F.  77"  eine  Stelle  aus  ^^^  q*I'  des  J.l.«.ci.J! 
über  das  persönliche  Erscheinen  des   .«:2>1. 


No.  3355.  3356. 


AUFNAHME   UNTER   DIE   gUFIS. 


2-21 


3355.   Lbg.  705. 

1)  f.  3-47. 

133  Bl.  S",  23  Z.  (212  3  X  15' 2:  lexg^a'^"')-  —  Zu- 
stand: sonst  ziemlicL  gut,  doch  ist  die  dicke  Schrift  durch 
das  Papier  durchgeschlagen.  Der  Rand  nicht  ohne  Flecken. 
—  Papier:  gelb,  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  LedeiTücken  und  Klappe.  —  Titel  fehlt;  nach 
der  Angabe  von  späterer  Hand  auf  f.  1': 


Verfasser  s.  Anfang. 


JJ-' 


Anfang  f.  3'':  Jc(A«Jl  A  »"^i    .  .  .  0^y.xl\  ,3»äj 

Unter  Anleliuuug  an  Sura  7,  25,  au  die 
Aussprüche  Moliammeds  und  Anderer  bespricht 
Ahmed  b.  mohammed  elkevckt  geLäl  eddin, 
um  ®'"'/i495  am  Leben,  die  Bedeutung  des  Ge- 
wandes (Xi..^!),  welches  der  in  den  Qüfi- Orden 
Eintretende  anlegt,  sagt,  dass  es  ihm  das 
Streben  nach  Gottes  Nähe  und  zu  seinem  vor 
ihm  zu  Gott  gelangten  Lehrer  der  Qüfik  ver- 
leihe, nebst  andereu  besonderen  Vorzügen,  und 
beginnt  dann  f.  8''  die  Aufzählung  der  Männer, 
die  ihn  in  die  Gemeinschaft  der  (^üfls  aufge- 
nommen haben,  mit  Fortführung  der  Reihe  der 
Aufnehmenden  bis  auf  Moliammed  zurück,  oft 
mit  Angabe  von  Jahreszahlen  und  Lebens- 
nachricht cu.      Um    selbst    hatte    aufgenommen: 


(^Lj!        ^       L\*.S>i 


jCj 


O^   C5^   O^ 


A*^ 


xL)  iA*c  ^ji  .-jiA-i  u.^*XC  -.)t;L.ii_;i  (__a.\.kji  _äjuX*2Ji 
im  J.  855  (nicht  955,  wie  mit  Zahlen  dasteht). 
Alsdann  spricht  er  f.  24''  fi'.  davon,  welchen 
Einfluss  die  Anleguna;  des  Gewandes  auf  den 
Empfänger  in  der  Stellung  zu  Anderen  mit  sich 
bringe;  ferner  von  den  verschiedenen  Arten  der 
Lehrer,  deren  er  6  aufführt,  von  ihren  ver- 
schiedenen Lehr-  und  Andachtswegen  (ii^JL»»vo), 
von  den  Erfordernissen  ihres  Berufes  und  ihrer 
Stellung  zu  den  Schülern  u.  den  Aufgaben  dieser. 


In  dem  Anhang  (JvajÄj)  f  30^  handelt  er 
in  dem  Vorwort  davon,  welchen  Weg  zur 
Flucht  vor  dem  Bösen  und  der  einstigen  Strafe 
die  auserlesensten  Frommen  eingeschlagen  haben, 
und  bespricht  dann  70  Punkte  (HcXjLs),  auf  die 
es  ankomme,  mit  speciellen  Erläuterungen.  Zu- 
erst ^^ItaX}^^  dann  -ä-äJi,  i^l^i  u.  s.  w.  Der 
letzte  (70.)  Punkt  ist  f.  45":  LoL)!  ^^c  JüJ!  Jwo=5  j 

Schluss  f.  46'':  jOJo. 

t>=  r^-i  L5«^5  ^'  ^- 


X. 


Nach  der  Unterschrift  vollendet  im  J.  *J00 
Ramadan  (1495). 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  deutlich,  gleichmässig, 
Yocallos  Die  Stichwörter  roth,  aber  nicht  recht  erkenn- 
bar. —  Abschrift  c.  '2*'/i785-  —  Collationirt. 

3356. 

1)    Spr.  2005,  f.  62»— 63". 


Die    Aufnahme    des 


1^^.    i^jtV^^   o- 


Jr.lAj! 


i^yjaJ^l]  ^.^''^j  t  '^"''/i709  in  den  ^ufl-Orden: 
von  ihm  selbst  berichtet.  Ziüetzt  noch  einige 
kleine  Gedichte  desselben. 

2)  Lbg.  819,   38,  f.  147  — 148. 
%■"•,   25  Z.    (2IXI5V2;   lexTVo"").    —    Zustand: 
gut.  —  Papier:    gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  fehlt. 


Anfang  f  147": 


o         •■  -'  ■  C- 

Aufzählung    der  Reihenfolge  (xH^*.)   derer, 

welche    in    den    Qüfl- Orden    getreten    und    die 

Förmlichkeiten  beim  JiÄJi  von  ihren  Vorüänsern 

erhalten  haben,  von  ^ftj^Xxajf  ^.jCjf  ^X-Ä^f 

I  -f-  ''^^1716   an  bis  herab   auf  Mohammed. 

Schrift:   ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  —  Abschrift  um  "^1737. 

3)  We.  1706,   1,  f.  1\ 
Angabe  über  die  Aufnahme   des  ,..J  l\->^ 
»IjSS.     .jf  0^:i.f  t  "^"/n37  ia  den  ^üfi-Orden 
und  Zurückführen  der  Reihe  der  Aufiiehmenden 
i  bis  auf  Mohammed. 


222 


AUFNAHME   UNTER    DIE   QUFIS. 


No.  3357—3360. 


Pm.  216. 

1)  f.  l-49\ 

111  Bl.  8™,  19  Z.  Cll^liX  lä'/s;  16x  9'/™).  —  Zu- 
stand: zieml.gut:  am  Rande  zumTheil  etwas  wasserfleckig. 
—  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit 
Lederrücken  u. Klappe.  —  Titel  f.Pu.auch  im  Vorwort  f.S^: 

Verfasser  fehlt.   Er  ist  nach  f.  55''  u.  107"  derselbe,  welcher 
Pm.  216,  2  (und  5)  verfasst  hat;  er  heisst  also  nach  f.  89^: 


o^  a^ 


o-  ^ 


Aiifaug  f.  P:    ^^.j-o  J.C  jii>  ^\'^   ^U  lA.*^^! 

Ueber  das  Yerfahreu  bei  Einkleidung  derer, 
welche  in  die  Sekte  der  Halwatier  (von  den 
Qüfls)  eintreten,  von  Muptafä  beu  kemäl 
eddin  elbekrl  e^giddiqi  elhalwatl  f  ^^^^/i749. 
Er   hat    ziemlich    oft    eigene  Verse    eingestreut. 

Schluss:   L.piJLij    -.a   Ljj   «i<u  ^  js>^l\  a.JJl^ 


ai>^'^'  O" 


'...uji  ,.,u^!  ^i^\  ^u.i\  >.■^  . 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  vocallos. 
Stichwörter  (und  Ueberschriften)  roth.  Der  Text  in  rothen 
Doppellinien  eingerahmt.  —  Abschrift  im  J.  1177  Ragab 
(1701)  von  ^^clijS    .*.c.    ^^    («'■^   o^    0-t-:>  . 


We.  413,  f.  71''  giebt  eine  Reihe  (iX^Ju.) 
der  Qütis,  von  obigem  Muftafä  aufwärts,  welche 
einander  in  ihren  Stand  aufiiahmen;  und  f.  72* 
desgleichen     (KAjöL.i;    i;.]i.w«^Lw ) ,     von    X..*.S=   tX*;:^ 


~\:A\  ,.,4.>JS   u\. 


a-  i_'^' 


^iT  ^J    0^*^^  ^ 


iSl\ 


um  I200^jjgj^  mif^yj^i-tg  Ijig  auf  (^oSjv,Äji  >Aa.4*  f  2^^/909- 

3358.     We.  1702. 
8)  f.  155'- 164'. 

K1.-8™,  12— 13  Z.(15=;3X10',2;  11  —  12x7''").  — Zu- 
stand: unsauber  u.  fleckig,  besonders  an  der  oberen  Ecke. 
—  Papier:  gelblich, zicml.  stark  u. glatt.  —  T i t e  1  Überschrift : 

Anfang :  l\»j  ui  ...  JJl  ^_J>a3^  |jj^»^«J5  'r-';  '^  '^^ 


Behandelt  gewisse  Ceremonien  bei  der  Auf- 
nahme in  den  Qüfl- Orden.  Ist  hauptsächlich 
in  Frage  und  Antwort. 

Schluss  £164":^.^^"^;  lLj^-:>^b\j^\^_^_-S. 

o-i-'  '^Lli^-i.!!  jr}~^  ^^-  ^-rr-i  'iy^-i  i^l-*v.J  j.  ^\jiy^ 

Schrift:    ziemlich   gross,   gewandt,   fast   vocallos.  — 
Abschrift  (nach  f.  106=)  im  J.  '"^  183-. 
Vgl.  We.  1732,  2. 

3359. 

1)  We.  1735,   8,  f.  100^— lOP. 
Format   etc.   und   Schrift   wie   bei   7).    —    Titel    fehlt. 
Anfang:    /^cl      JLsüV    ii>iLj»^*»    s\.l\   ..S  JLcS 

ej^ÄJV     .    -^».Jl      XS.i»^      *.LA.it^      .\.3tÄ.*.jU        .-xäIäJIj     i\J  4^1 

^ji    .V.j.*;>-  ,  ^juj^!   sj„:>-',   .•t*^'   ,  ^'1 

Liste  der  Fortpflanzung  der  göttlichen  Ofien- 
barung  von  Gott  an  Gabriel  —  an  Mohammed 
—  an  'All  —  Hasan  elba^rl  .  .  .  bis  herab 
auf  Ahmed    ben  muptafä    und    Ismä'il    errüml. 

2)  Pm.  199,  13,  f.  233''— 238  (8").  • 
Titel  fehlt.  —  Verzeichniss  derjenigen  an- 
gesehensten (^üfis,  welche  einander  direct  in 
die  yafische  Lehre  einweihten,  nebst  Angabe 
einiger  Schüler  von  Einzelnen  und  auch  deren 
Weiter  üb  er  tragimg  der  Lehre  an  Andere.  Jeder 
dieser  Namen  ist  in  eine  Art  Kreis  eingeschlos- 
sen.     Es   beginnt:     2c  J^j_o»  ^J\  iJ'^j^  ••^'  ^^ 


jfX/. 


iA*.>^  uA* 


'C5' 


'.\ .     Dann  beginnen  die  Kreise, 


die   durch  Striche  mit  einander    in  Verbindung 

stehen;  zuerst  ^c  LjiAa*»^j1,  ^_c .a^aII ^^.^i- u. s.w. 

Die  letzten  sind:  ^5^^!  ij~^j^'  ry^  r^^jr^''  -^rV-^-^' 

imd  dann:  rg-jJ*^'  i^'-^^*'*'  cr^  i-X-*.=^  .i^N^^isil. 

Schrift:    ziemlich  gross,   flüchtig,   vocallos.  —  Ab- 
schrift C.  '-'*  1T85. 

3360. 

1)   Mq.  658,  f.  464"— 473». 
Excurs  über  den  Eintritt  in  die  Sekte  der  Kal- 


watischen  ^ufis :  l<^\i:s^Jlv_s.jijLX.i*J!  tXi-l  J3  J.  "^ 
Dieselben  leiten  sich  her  von  j^^JtJ,iil  J^*.^;  sie 
heissen   auch  K^CUiLjläJ',  von   All  efcudi  (|arabä.s, 


No.  3360-3363. 


GOTTESFREÜNDE   UND    GEHEIMBÜNDLER. 


223 


eiucm  ihrer  Hauptstifter,    und  zwar  speciell  so 

c 

eine  besondere  Sekte    unter  den  Halwatiern. 

2)    M(|.  118,  f.  75".  16\ 
Zwei  Aufnahme-Zeugnisse  in  den  Orden  der 


ijLXU«..CiJuJ5,  au   ^-iwL^l  ^AlS  jiAj  -.j  lX*.:>  ^j>X-I  jU.^ 


und  (f.  7  7'')  an  ^^i  \~t^\  ^^j-i^JS  A*.s^  ^i  )^''^^^ 
ausgestellt. 

3)   We.  396,  f.  1".  2\ 
Einige  Ansprachen,   darunter  eine  bei  Auf- 
nahme   unter    die    Qüfis     und    beim    Anziehen 
ihres   Gewandes. 


Uebcr  Aufnahme  und  Einkleidung  handelt 
Pet.  601,  f.  l\  Spr.  550,  f.  23^  —  Ein  Ver- 
zeichniss  der  von  "All  und  Selmän  elfärisi  Ein- 
geweihten (^^5^.jci^Ii)  in  We.  1664,  f.97'>-99. 


33C1, 


Hieher  gehören   die  Schriften  von: 


1)  ^3^;jloi3Jl^.lX^^.i^.  ^i  1 821/1412,  u.d.T. 

i*jfc*2j!    ÄJ.i'   |,X=»   J.>o5    Jl     J^;^L-1    l\c|»flJ5    .^=0^ 

u.d.T.^_^JLljJi  ;v^^.  w^illiil- ÖLÄx  (vgl.No.3350). 


u.  d.  T.    ^^\  ä.ULJ  ^f.,^\  öjLil 


c- 


^:^^\   A*=-l  ^    Ck^  ^j    A*>5    t   ' /1594, 


1003/, 


1038/. 


/1628? 


4)    .c-.. 

u.  d.  T.    iSjüyJl  J.^s  ^  iUxP^ji  J.^i 

u.  d.  T.    'i~f^,p<j.9l.\  :<i.i.i  J.  ;<^«vJk.iH  c:^L>»i:aJl 

t  '^*'A63i,  11-  d.  T.  -ij^j^  ksJli  ^5  ia^u:\ 


6.    Gottesfreunde  und  Geheimbündler. 


3362.   Lbg.  705. 

2)  f.  49-90. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).—  Titel  u.Verf.  f.49": 

J^'^J.\    ^«L^i    ^5^.<Jf  lX*^  ^J    lX4^>5 

Anfang    f.  49'':     »,_^i   O;.^;'  t^Ä-'    ^"  ^W^' 
,  Jac!  jkj  J>.*ju5  ^.^  .  .  .   Sy)Xs-\  .  .  .  »oLy»'  vi?-''*  S 

>  J^ 


ol-«''  o" 


Unter  Bezugnahme  auf  die  Stelle  Sura  10, 
63  —  65,  die  als  Kernpimkt  des  Glaubens  be- 
zeichnet wird,  erörtert  AFimed  ben  mol'iam- 
med  elkereki  geläl  eddin,  um  ^'"^/isog  am 
Leben,  das  Wesen  des  JVy^'j  ^^^  Gott  Nahe- 
stehenden, sein  Verhältniss  zu  Gott,  seine  Auf- 
gaben und  Pflichten,  und  stellt  dann  f.  55'' 
als  Beispiel  eines  solchen  den  Ibrählm  eddasüql 


j_j.«LxiJi     i_c-^j^-'      ^c*,'-A:i   y.x:\    Jw>-c    ^j    ^r^iSiji) 

geb.  653  Sa'ban  (1255),  gest.  ^^^/i297,  hin,  mit 
allgemeinen  Erörterungen  und  Beibringung  einer 
Menge  Züge  auch  aus  dem  Leben  anderer  Qüfis. 

S  c h  1  u  s s  f  90-' :  ^^^^i.'j\^A j^i^Aci  *ül  *«i5 ^jiÄJl ^a 
'Lft*ii^  tiU"li.5  ^.^=-.  ^=iu2-i;  i-\.\^l\^  ^-xüjAasJIj 

Volleudet   im   J.  912    Sa'bfin   (1506). 

3363.     Spr.  1958. 
16)  f.  272'^ -279". 

Format  etc.  iiml  Schrift  wie  bei   !)■  —  Ueberschrift: 

''^^;    l^lsjj./.v.if  |-j*^-if    ^V^    CT"-*"^'  ^-^^ 
Anfang  :  '^^äLasS  ~ilXJ(  !i>iLx:jj.c  |.^*«j  »JJ  iA.^1 


224 


GOTTESFREUNDE   UND    GEHEIMBÜNDLER. 


No.  3363—3365. 


Erörterung  der  Frage,  ob  ein  Gottesfreund 
an  2  Stelleu  zugleich  sein  könne?  Aus  An- 
lass  eines  Falles,  da  2  Mäuner  schworen,  den 
frommen  Ettahtütl  (oder  Ettanhatüti)  in  der- 
selben Nacht  zum  Besuch  bei  sich  gehabt  zu 
haben,  von  Essojüti  f  ^'^'1505  verfasst.  Das- 
selbe Werk  führt  auch   den  Titel: 


Das  Eude    scheint    zu    fehlen.      Das    hier 
zuletzt   Vorhandene     ist :      issk*^    ;L?-^^    j>^^ 


\m^J  j^-Ä-*-A.5 


LS"- 


^i«.aj     1» 


l  »<wsJLAA^1  » 


jLiJl 


HKL  VI  13147.    Y  1-235-2. 


3364.     Lbg.  554. 

6)  f.  45-53. 

8",  25  Z.  (19x14;  15x10—11'™).  —  Zustand: 
etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Titel  f.  45'''  und  im  Vorwort: 


^_^J1    s^_»A3    _-J^.^'    J.     tj:_^.Ä-il    J^.a.jl         .S 
Verfasser:         ^^Xa-IJI     -^    ,..J     lA.,«.^.) 

Anfang  f.  45'':   ^^fJ^i-  ^.^  J^»:2s:^i   *li   >X*J-\ 

^«J    ...LS     wV.»J    Läl    .     .    .    J..Ä*il     oilj^:      "'^^^i     '^^ 


\\    jS>.     ^^jJLa^i 


vjjJt 


Alimed  beu  liagar  ellieiümi  f  ^^'ViSGS 
wendet  sich  hier  gegen  die  soeben  besprochene 
Schrift  des  Essojüti.  Der  Verf  erörtert  bei 
seiner  Widerlegung  namentlich  den  Punkt,  dass 
der  richtige  Heilige  nicht  an  Einen  Ort  ge- 
bunden sei,  woher  denn  auch  die  jütischen  JitXj^ 
(vom  Wechseln  des  Ortes)  ihren  Namen  hätten. 

Schluss  f.53'':y»jl,  üi^UU  j.*«Jl^  UJlcJIxJS^ 
*Jj'5   «.^j   u   SÄ«    ',  ^t-'^Ji    'JJiLXi   iAjo-I^  J^i'5   ^-f*^ 


Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  voeallos.  —  Ab- 
schrift i.J.1134  Gom.  (1722). 

F.  51   beim  Zählen   übergangen. 


3365.     Lbg.  684. 


57  Bl.  S™,  15  Z.  (I534X  11:  U  x  C^"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band: Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel  f.P  u.  im  Vorwort  f.l'': 


Verfasser  fehlt. 
Au  fang  f.  P:    »1*=%   ^^-JL«J(   v;   ^   J^=^' 


„Vjs* 


^SXt^i  OÜtÄi.j    i\jL*»,    sOkiS  lAsu 


^iL*/i 


P*J5    L5i^'    CJJ^J' 


Nachdem  der  Verf.  in  dem  1 .  dieses  aus  5  Kapp, 
bestehenden  Werkchens  über  die  in  der  Familie 
Sa'd  eddin  elgabäwl  fortgesetzte  Ueberlieferung 
der  füfischen  Lehre,    von    seinem  Zeitgenossen 

au  bis  zurück  auf  Mohammed  u.  Gabriel,  ge- 
redet, knüpft  er  Erörterungen  an  Sura  7,  171, 
woraus  er  den  Vertrag  und  die  Zusammeu- 
ffehörisfkeit  der  Frommen  mit  Gott  begründet. 
Im  weitereu  Verlauf  erörtert  der  Verf.  noch 
einige  wichtige  ^üfische  Punkte.    — 

1.  vW    f-  2"  ^:^jr^-'    ■^J^--J^  >5  ;      2.  >_.Lj   19" 

4.  vW  34"    j-^Ri>j  ^;^i>  |*--s;j  (^  JiS  /J^J'  j. 

5.  vW  38''    J5^!  ^E  Jj.i-..il  .  .  .  iU)i«jl  ^.Lxj  J. 

,  c.Ljil  ,.,jJ>.JS  iA**v  ,^<.j^J5   Ujs^vA.i;  iNSj-b 


iUi  53"  v-.?r.  U5  J^j^.*ii 
Schluss    £57 


,iL3Üi  ^.=>)  A^iS  ^^xi!   U  _^ii   'l'soLftji  xj^L,  ^:j:1-^ 

Der  Verfasser  hat  sein  Werk  zu  Anfang 
des   Jahres  ö^e/ijgs    vollendet.     Vgl.  No.  2184. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gleichmässig,  voeallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im 
Jahre  1285  Dü'lqa'da  (18G9). 


No.  3366—3368. 


■GOTTESFREUNDE   UND   GEHEIMBÜNDLER. 


225 


3366.   Li)iT.  ,ji4. 

5  Bl.  S",  21  Z.  (M'/iX  15:  15  X  9'/2<^"').  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Einband:  zusammen  mit  Lbg.  509 — 513.  —  Titel  fehlt; 

er  ist  etwa: 

w'.=>.    iLj^Jf»    ,5Lj»iif»    ^^^.Iläif    ß,   Jli- 

Verfasser:  s.  Anfang.    Elienso  steht  in  der  Unterschrift. 


AufauK    i'-  1' 


.«jL-iJi   ,  ,Lx»Jf    .,Jw\.if 


^SiL\  ij.  .  .  .  *.x->J  L)  .  .  .  xU*»»*-!  lX.«j  ».aü  'ä^^j 
tiiS^S.ti"^!  vWi'  '<ji.*j^lio^.,  iL.^'wÄji  .j^äj."!)!^  v>ljj"ilj 
,..j.>»s»j^  xjus5>-  «.ii  J.P  L-Aiisj^  ^Ij  \joy)\  .Ins!  j. 
"S  J.1  x*Jl£  iJ*JS>  "^  J-L.^^  t>5ijÄJ  JU«.ji»  .^AJl  j.So  L/« 
^_jUc5ü\  i5  ^>J5  ti5;jjvj  J^.  JLs^  ti^ij  ^  ^JL«Jl!  J,^^ 

.-j)  »^L,o    Lij.Ül     'JLii!    wÄ^  [»'    ^l.i^'.    v_sl*v^jl    'i.',.n4 

Dies  ist  der  ganze  Text  der  hier  behandelten 
Frage,  betrefieud  den  „Pol"  der  Heiligen  und 
seiner  Helfershelfer,  ob  sie  wirklich  existiren, 
ob  an  sie  zu  glauben  sei  etc.,  von  Mohammed 
elgeiti  negm   eddiu   f  '''^^/löTe- 


Schluss   f.  5'' 


0^9 


^dJ 


Schrift:  magrebitisch,  ziemlieh  gross,  deutlich,  gleich- 
massig,  YOcallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 

3367.     We.  1814. 

2)  f.  23-32. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt.   — 
Verfasser  fehlt.     Ich  glaube,  es  i.st: 


Anfang    fehlt.      Das   Vorhandene   beginnt 
f.  23'':     ,».Sj.*c     i3_-J     (*-r-J"^     O""-"^*"''     ^"^J^     a'° 

Es  wird  im  Anfange  nicht  viel  fehlen;   denn 
schon  f.  23''    kommt    der  Verf.  auf  den  Zweck 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


des  Werkes  zu  reden.  Die  Abhandlung  ist 
gegen  diejenigen  gerichtet,  welche  sich  die 
Eigenschaften  eines  ^Jü'  "Ji,  —  Gott  ganz  nahe 
Stehenden,  von  Gott  Erleuchteten  —  beilegen 
und  nachrühmen. 

Der  Verfasser  hat  dies  Werkchen  im 
Jahre  ^^''/jsot  geschrieben  (f  23'',  3);  eine 
frühere  Abhandlung  desselben  ist  betitelt: 
;,Sy^i  KJLw^  (f.  23%  ult.).     Vgl.  No.  3101. 

Das  Vorhandene  schhesst  f.  32'':  ^a  ^  Ji*i 


,«j    >.lj     c  :LLj    j.j">    iJ^JiAi     (Ai>l._<    ^ 


li!_l 


Das  Uebrige  fehlt. 


Verbunden.  Die  Bhltter  folgen  so:  23.  30.  24-29. 31.  32. 


3368.      We.  1642. 
3)  f.  46" -48. 

8'-°,  23—27  Z.  (21  X  U^, .,:  16— IG'/a  X  IS«^").  —  Zu- 
stand: fast  ganz  wasserflecbig :  Bl.  48  in  der  Mitte  be- 
schädigt und  unten  am  Rande  und  zur  Seite  ausgebessert. 
—  Papier:  gelb,  ziemlich  dünn  und  glatt.  —  Titel  fehlt. 
In  der  Vorrede  f.  4(j'': 

Verfasser  fehlt:    s.  Anfang. 
Anfang:     \sy^^    ^^   J-*    i^*^-'    •'^    Ow:^! 

lAxJ     Ui     .    .    .     ^_jJiX*jt    "51    «'i-r^J»'    q'»    3^.2i*j!    J^^'i 

...jlN.J)    aLw.::^   ,.^j   ^.s^   *^'    '^'^   -'■*^'   ^y^ 

Belehrung  über  die  Stufe,  welche  der  Gottes- 
freund (  "  yi)  einnimmt,  damit  derjenige,  welcher 
diese  Belehrung  beherzigt,  möglicherweise  auch 
selbst  zu  dem  Range  gelange;  von  'All  ben 
üusäm    eddin  elmottaqi  \  ^^^, isca- 

Darin  die  Abschnitte:  46''  oLj'bl  .ys  O,.  ..*^ 
A.1'-'  ^_c_J-a.ÄJS^  ^.-c'i!  iiaJü  oJ>,.  ^^l!i\  o'tj"5!  J. 
47''     ^_5_wiLÄ.Jl    J.^25    J.    00^.    ^M    e^.j^b.'Jl    j 

Schluss  f.  4iS'':    ^  ii.J  ^jFvo   s.iAiJi  (_5J5 

Schrift:  klein,  gedrängt,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift von  derselben  Hand  wie  bei  1). 

29 


226 


GOTTESFREUNDE   UND   GEHEIMBÜNDLER. 


No.  3369—3371. 


3369.     Lbg.295. 

70)  f.  609-610. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  Sehr  fleckig  und 
in  dem  oberen  Theil  des  Textes  sehr  abgescheuert  und 
verwischt.  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


cjl^«.:^-^'    cj.lsj    A 


) 


Nach  dem  InhaltsvtTzeichniss  S.  4  würde  er  sein: 

was  doch  nur  zum  Theil  passt.  —  Verfasser  s.  Anfang. 
Anfang  f.  609"    (fast  unlesbar):    idJ  lX*=11 


Jj.ftAJ    i\«j    L.*i 


■60^. 


•'^-f^ 


^*=-  o^J   <^' 


^\  ,,\  ic.LäJf  j^*^  ,.,LM, 


i^JU; 


O 


&JU.^i      XÄpUJl     >j1ö     ^«12ÄÄ*J 


'All  ben  siiltän  moliammed  elqärl 
t  ^"^VieoG  erörtert,  dass  Gott  die  Wesen  und 
Dinge  nicht  gleich,  sondern  nach  Stufen  ge- 
schaifen  habe ;  so  entsprächen  die  Engel 
seiner  Lichtschönheit  als  des  Allerbarmers 
(x1j^=>J1  «JU:>  ;'_^j'),  die  Teufel  aber  seinem 
Majestäts-Wciheduukel  als  des  Allgewaltigen. 
Die  Menschen  seien  aber  zwiefach,  theils  engel- 
haft, hochstrebend,  theils  teufelhaft,  zum  Nie- 
drigen gewendet.  Diese  Verschiedenheit,  gleich- 
sam diesen  Rangstreit  (o^Uj)  finde  man  bei 
Allem,  was  erschafien  sei.  Dies  führt  der 
Verfasser  nun  in  Kürze  aus,  selbst  bei  den 
Suren  und  Qoränversen  —  obgleich  sie  alle 
eigentlich  gleicn  vortrefflich  seien  —  sei  in  ge- 
wisser  Beziehung  dies  oder  jenes  höher  stehend 
wegen  seiner  speciellen  Beziehung  auf  Gottes 
Wesen:  so  zum  Beispiel  der  Thronvers.  Auch 
bei  den  Gelehrten  und  Frommen  gebe  es  ver- 
schiedene Stufen:  dies  veranlasst  nun  den  Ver- 
fasser, den  Lehrer  zu  ermahnen,  sich  der  höheren 
Erleuchtung  würdig  u.  theilhaft  zu  machen  durch 
Streben  und  rechten,  allerlei  Ketzerei  fernen, 
Glauben.  —  Er  verweist  auf  sein  Werk  No.2893. 

Schluss   f.  610":   iopL::^^^  ^  xsjLb  ^\  J.J5 

>_i1>jiaJlj  tXcS  aU!^  .  .  .  x3.>^/xJi  ^AJ'.ILi  sL^^M^it  ^_4ÜLw_j 
Abschrift  vom  J.  1175  Moharram  (1761). 


3370.   Lbg.  554. 

14)  f.  160-172. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  13).  —  Titel  Überschrift: 

yjliis'i!  iL*i^"5(  ../o  JV'l^^  i^'-^"  ^J^■^  >-j^ÄX^  ')j''^ 
Anfang:  »^*aj^  ,jim  i*-^j^'  ti5^i*j5  \L'  lA*^^! 

Allerlei  ^üfische  Betrachtungen  wie  es  um 
einen  richtigen  Gottesfreund  stehe.  —  Schluss 
f.  172":  ^J:ivÜi  •  •  •  a=^'  crV^^-^'  ^  ''^-^'  4i^' 

Die  Blätter  folgen  so:    160.  165  —  172. 
F.  172"  unten  und  f.  173   ein  Excurs  über 
die  verschiedenen  Arten  von  xxJlA**^  (Ewigkeit). 


3371.     We.l725. 

6)  f.  68-111. 

8^", 

21  Z. 

20  XU;   16  X  9'^">).  —  Zustand: 

zieml. 

gut,  obg 

eich  ni 

cht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 

glatt, 

ziemlich 

stark. 

—  Titel  und  Verfasser  f 

6S": 

i^-^h 

^l\ 

s_A.|2äiJ    (^JjjcJtJf    ^_fl 

^3CJf 

vL:^' 

^__^ixftiJf 

X*/<    s^ 

^t 

In  der  Unterschrift  ist  der  Titel  i>Uj_j.j.Xi-l  lOLÜALiJ!,  weil 
darin  auch  von  verschiedenen  Klassen  derQüfis  die  Rede  ist. 

Anfang  f  68":  ^O  »-LJ^S  \==-\  ^^AJl  *JÜ  A^i 


k\  j-JL»*^  ^_^J.^J1  ,..L*Äc  |.yj  iAC"i  (_^AxAv  OkiJi  i_-.IiÄii 
Qüfiscbe  Belehrungen,  Unterhaltungen  des 
Meisters  Ahmed  ben  'ot'män  essernübl  (um 
950|i54g)  mit  seinem  Schüler  Mohammed  elbal- 
qvni  um  ^™/i562  (f  ''^9'')  (meistens  Antworten  auf 
dessen  Fragen),  hauptsächlich  die  4  Pole  (^r*-^*) 
d.  h.  Hauptsäuleu  ihrer  Lehre  betrefi'end,  den 
Jj.*wJj5  (►A^5_.jl,  (^^cLsj:^^  A*.>S,  ^_5_*vX^JS  A*=>t, 
(^^^jJ!  ^JiLftJl  Js„*£  —  ihre  Theilung  der  Erde 
unter  sich,  ihre  Farbenabzeichen,  ihre  Wunder- 
gaben etc.  Darin  f  81 — 91  Auskunft  über 
die  Gottesfreunde  (jJJ!  tLJ^!),  die  vom  J.  io°Vi592 
bis   ^2^7i863   auftreten  werden. 


No  3371—3373. 


•GOTTESFREUNDE   UND   GEHEIMBÜNDLER. 


227 


Schlussf.  IIP: 


M 


O-'-'  ■•    r 


(^ÄJi     ^c 


■^      ^-^      (_■  S<    ■■-'       •■       •■    ^ 

Schrift:  zieml.  gross,  breit,  gefällicr,  vocallos.  Ueber- 
schriften  n. Stichwörter  roth.  —  Absch  r  i  ft  im  J.""*;i-ü7  von 
^sLi^JI  (^L>JiJl  ;^-.Jo  ^,j  iX+i^^^J  i>c  —  Bl.  112  leer. 

Pet.  249,  2,  £83"— 117.    Dasselbe  Werk. 

Format    (23  Z.)    ii.  s.  vv.    wie    bei    1.      Titel 

fehlt.      Der   Name   i^-^Äi-Il    ist   f.  83"   ^^^IllS 

vocalisirt;    so    auch  Lbg.  115,    f.  222".      Auch 

^^ilikj^  kommt  vor  (Lbg.  664,   f.  30%  1). 

Schrift:  zieml.  klein,  gefällig,  gleichmässig,  fast  vocal- 
los.   Ueberschriften  u.  Stichwörter  rotli.  —  .Abschrift  von 

um  '"»,1688.  —  Bl.  US  leer. 

3372.      Spr.  871. 

9  Bl.  8"»,  21  Z.  (19', 2  X  14;  15  X  9  — 9', 2"")-  —  Zu- 
stand: nicht  ohne  Fleckeu.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
dünn,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband.  —  Titel  fehlt. 
Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang  f.  1": 


äyi.J< 


der  Wind  der  Gnade  oder  der  Strafe  weht. 
F.  7°  giebt  die  Tage  an,  an  denen  sie  sich  an 
einem  bestimmten  der  8  Punkte  versammeln, 
und  f.  7''  eine  Tabelle,  nach  Ibn  el'arabl,  auf 
alle  Mouatstage  nebst  Gebrauchsanweisung,  um 
sich  der  Hülfe  dieser  „Heiligen«  zu  vergewissern. 
Darauf,  f.  7"  unten,  geht  der  Verf.  Tsä  ben 
müsa  ettiilüni  an  sein  eigentliches  Vorhaben, 
eine  Anweisung  zu  geben,  wie  man  sich  durch 
Waschung,  Surenhersagen  und  gewisse  Gebete 
etc.  die  Hülfe  dieser  „Männer  des  Geheim- 
nisses"  verschaffen  könne.    —    Schluss    f.  9": 


<y 


a^) 


JT'Ji 


^JcO 


rr^'' 


Schrift:    ziemlich    gross,    deutlieh,    etwas    rundlich, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  '-"",1-35. 


a^ 


O 


,.»J    ^-Mt'/S-     --f^^s}^    iAa»j"5     ijsui    ^V.«Jj 


.*.L.vMj)» 


Die  Geheimbündler  (w^^i^i  i^^))  zerfallen 
in  10  Klassen  (1.  x;öLLsJi,  2.  ^^JSii\,  3.  ob^^l, 
4.  Jii_j"il,  5.  JluX.j'b' ,  auch  tL.'jJ5  genannt, 
6.  iL:?-^5,    7.   tLJu:!,     8.  /-i.'il,     9.  ^^.^/Jl 

(auch  ^y^^y^■,  s-'^^\,  ^'J"iO'  1*^-  oJ^^f"")- 
Sie  heissen  auch  überhaupt  i3!iXj"i!,  weil,  wenn 
einer  von  ihnen  stirbt,  Gott  ihn  durch  einen 
anderen  aus  der  nächsten  Klasse  ersetzt  (JuXjI). 
Sie  versammeln  sich  an  jedem  Tage  an  einem 
der  8  Punkte  der  Windrose  (über  die  f.  .5".  6" 
gesprochen  ist),  um  irgend  ein  religiöses  Ge- 
schäft abzuthun  und  zerstreuen  sich  dann 
wieder  [x*jL*iJI  J  !.il  ȀP  ^  S^  j].  Sie  sind 
Gottes  Werkzeuge  zur  Hülfe  und  Strafe,  und 
sind  auf  jene  8  Punkte  beschränkt,  von  denen 


3373.     Pet.  690. 
8)  f.  41-51. 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    7).    —    Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  41'':  j^J^  i»s>Ü  \Ji  i_5^'  *^  ^*^\ 


,pSsu\   *— i'j-^'    •Y''   \!^ 


^Loj  lXs  ,i.i  iA«j. 


l^^lx 


Si\ 


isj\  LjLj.*.<  ,  cAÄaXI  ,.,$3   \>.J.fij  Lo  \j^  ÖA.AS::  •  •  •  ,  ^•>. 
ö  "-'        "         •      c?  •     ■■  ■■  ^> 

Der  Verfasser  hat  hier  auf  Wunsch  eines 
Gönners  ein  Kapitel  aus  dem  f^^UJ!  rfvÄäJ!,  d.  h. 
'is.^S^\  oL^j-AäJi  des  Ibn  el'arabl  bearbeitet, 
und  handelt  über  die  verschiedenen  Arten  der 
Frommen  und  ihrer  Stellung  zu  Gott  (imd  zu 
Mohammed),    vom    füfischeu   Standpunkt    aus. 

Der  Verfasser   zählt  auf: 
41'>  -i;  .  .  .  oLoLfiiij  jL>^Li  ^yoJj.'^  ^.  3-I?M 

J_ii    ,  ^Jlc     ...L/O;     .yj     J.     ,.,.Aji-J     'b.     K*3"ä! 


41" 

42\ 

42=- 

43" 

43> 

43" 

43" 


a- 


r,ö^ 


o 


JUj^jI 


O" 


,U    ,i    .i.c    UjI    iuJLÜi 


o*^;  J^  j  '^r^- 


29* 


228 


GOTTESFKEUNDE   UND   GEHEIMBÜNDLEE,. 


No.  3373.  3374. 


Dann  zählt  er  auf:  f.  44"  (.oi  v^L>  ij.s  ^-^äj  ioUiij  |  L;^c  c^^.  q'  Jl-*^J  i^^^  '^^^i   V^^^'^  |«.*j'LoLä^ 


44''_^uJliJ^cL*a;SUiQ_yu^l;  44''J.Jiü^s^^c  K«**« 
45"  ^iWl  ^  A>1  _,.<?  Jo  ^^Uj  J.r  J:  A^i,  ^US 

45"  J^.^st_*vl    w^l.s    (^     A=>i; 

45"  ?j-i^i-  J-^'  ri  -^^  o^J  ^  ^  '*>^*'  ^*äj1  Jb>; 
45"  xJJI  ys'u   ^^3^^1Jij!   ^P   L.>*-aj  yi.c   l\AiUi 

45''  sJ.äJS  i3L:=-,  ^^j  Jüjj  Jls-,  Ä^Ui 

45"  sj^ÄH  jC^l^i  ^'i^  ^cXi  i>c  ^  S^ 


^' 


äJJ    vA*; 


r^>; 


w^ 


j  5   ^-r^'^ 


O" 


46" 
46" 
46" 
47" 
47" 
47"  oii- 


o 


U-=\i;  JL 


F.  51"  Mitte  bis  51"  Mitte  Stück  aus  einer 
^.     El.  52  —  54  leer. 


3374.     We.  1796. 
9)  f.  117-128. 

8™,  29  Z.  (21V..  X  15',, 4;  17  X  93/4"").  —  Zustand: 
gut. —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. —  Titel  von  späterer  Hand: 

w^Axii    ijL^j    s.j!i\j  J>*.«ii   i3    »— *J-I^  oi.-i^i' 


s.  unten. 


Verfasser  fehlt,   s.  Anfang. 


Anfang  f  117":  LJ  ^lo  bis  j_^Li*iS  ^U  J.*=ii 


Oi 


;Jt 


A*jj    oii- 


a''  o 


»^\4>>>'M^J      I     Ws^J 


xiJd 


'^♦^*)i    Cy^i    .— A^^    CJ     -5 


O^ 


,*^^- 


•^    Q_».!_5..iJ    Q-J    iA*:>5    t\^/*^*j    ci^itH    ,    -Jl 


AJl/Ö^    ^JT^JS    XJ^I    ,  1>C 


'5  a-^  .>^^  ^^'■^ 

.  aLII  icUi  LbLaJi 


Abhandlung     des    "Abdallah    ben     'abd 
er  rahm  an  ettülünl,    betitelt: 


LPJ^ 


,»."    ".^1   ,.,[. 


^O'^^ 


■■f 


]f 


•^SUm^. 


^    "^ 


47"  L-*-*   iC'LLiÄA^.'bi  >-l   »lyii  u>^rf    '-^*i  ^=>!.  J.^-^ 

j»t^Ä..o    cL:>^Ä\i    ^.^«^J    lS^**^    "^i  c*^    u* 

48"  (J!  5t\Ä*.c  oijLs,  >J  »S^-'sl  (jj-^J  '-^*j  iA=»L  J-=>j 

j^jL«jI    5-a*:> 

48"  U^  xli!  Jias?.  xUL.  j_^AijS  Jl>,   UJ  JLüj  q^:>-;      "'i*^     eingetheilt    in    Vorwort,     3    Kapitel    und 

Schlusswort.  Er  beschreibt  zuerst  f.  117"— 119" 
ein  von  ihm  erfundenes  Instrument,  die  Himmels- 
richtungen und  die  Lage  der  Ka'ba  und  die 
Tageszeit  jedei-zeit  genau  zu  bestimmen.  Darauf 
behandelt  er  „das  Verfahren  mit  dem  Kreise 
der  Geheimbündler"  (v^ajÜ!  JL:>-^  ■s;J.'i>j  J-*«^') 
in  7  Fragen,  die  er  aus  verschiedenen  Büchern 
imd  Abhandlungen   zusammengestellt  hat. 


-LsUJS   IÄS> 


48" 


u~- 


ÄJ    J^f   ^i    \^\.'i'S    j.J^J    l\:>' 


'.5    U 


si^k.; 


49"  •^Ijo^  L;-^  jiJ^j^l  ?  Lo  t":^L\>.J5  ^  Uai  ^.-ivc  Li! 
49"^W!  Lj^  *)J! oiJii>^cJi  iiÄ.w.Ji  |.l;"il  JL>-^  r  LT-aJ' *-^ 

kjL^i  oilLi-  .-/« (5.!L«J'  oi-=-!  |*.p'Jki^  01ÄA3 
Schluss    f.  51":    !Ä^3    'j^ijus  j.Ls..o   ^^^    J,\5 

_.Ai^    CS^^*-'     ''•^^      J'-^l    oLaA^S     ../!     Sjö      .A.AAJ      U      _i>I 


l.*il-w./0   119"    J^c    ÜSJ^..CC.]i    e...jOL>'it    1^.«    0^5    UaS 

iLJj'^i  H0Lm.J1  ;  2.  iaiA.sxi  12P  ;<^LiisJl  xä^^  ^ 
3.-^^  122"  (in  10  .<ä.j):  ^AÜi  Jb>,  oLäaI^  j 
4.iCü.A»^Ai  124"i_^x«.ji  JL^,  Uas  «.♦Ä>^'j_5Ül  iL^jüjt^  j 
ö.idiA^A.  r26"w^A»Jl  JLi-^LjAJ  j*Ä:p'^:sJ!  ^!j"i!  iü^Jt-*  j 
6.  KiL-A-o  126"  ^;j'«  •  •  •  oljw.iiA.'ii  L-JI^  i-äj^-^  i^j*'»  d 
jI  i3L:>, ;      7.  i;)u.>v.xi  128"  u^AjtJl  ij'u>^  ^Lc^  J. 


No.  3374—3377. 


GOTTESFREUNDE   UND    GEHEIMBÜNDLER. 


229 


Schluss  £128":  JL>-_^  S^  (^  oLfrii  üU:ü 
IvoAftÄil  _b^_i:^ji   iU^/^l   i\»j   LjJLAÄA-li   .  .  .   L-«.*«Ji 


G 


XP^     '(^Jüil   xJüI^ 


Schrift:  Türkische  Haad,  ziemlich  gross,  etwas  eng, 
gleichmässig,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  und  Stich- 
wörter roth.  —   Abschrift  c.  "*/i737. 


We.  1640,   1,  f.  1—5. 

133  Bl.  kl.-S"",  17  Z.  (15  X  10;  W^xT"^)-  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn. —  Einband; 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  fehlt. 

Ein    Stück    desselben    Werkes,     nämlich 

4.    6.    7.  Frage    (hier  Kapitel    genannt).      Der 

Schluss    ist    ganz    so    wie    bei    Spr.  871,    mit 

dem    Zusatz,     dass     dies    Gebet     (7.   Kapitel) 

entnommen     sei     der    Handschrift    (J3i>)     des 

^_5_,_jjL-~aJ1  wV*<^  ^j    (1.  ^^-~-=^')   |->'*^  O""^'^   I*'^ 

(in    seinem   Commentar    zur    iü-wciiJi    sJlXäjI). 

Schrift;  klein,  kräftig,  gefällig,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  ™  „85.  —  Bl.  6  leer. 


We.  333,  6,  f.  149"— 153^ 

Abhdlg  über  einige  ausgezeichnete  ^üfls  und 

Gelehrte  unter  denselben,  zu  Ende  des  11.  Jhdts 

d.  H. ,    nebst  Aussprüchen    über    die    in  Syrien 

mit  dem  Namen  JLVj^^    unterschiedenen   ^üfls. 

3375.     Lbg.  287. 
3)  f.  3" -5". 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel;  s.  An- 
fang.    Er  ist   etwa;    VfcÄÄJ)    A    ";  •       Verfasser  fehlt. 


Anfang:  ^j  (*^>'jj'  c;.^»^--'  Jj  iy■^^  ^  -io  Lo  >_jIj 
JLfli  3»Äaj5  -yC  \=».  ^yyiJs  qL^s*.  J.ij>«  .  .  .  i3y^J  v_äi>-"5 
il  ^S^\^  ^\  i^Oj^.  lksJ-\  U*-!^.  -L=il^  J^xJ!  iy^S 

Unter  »vXäJ!  sind  zwar  alle  Tugenden  edler 
Menschlichkeit  zu  verstehen,  hauptsächlich  aber 
Gottesfurcht:  nur  wer  diese  besitzt,  heisst  in 
Wahrheit  ^Ji-ii-  Dieselben  gipfeln  im  Gebet, 
und  dazu  fordert  diese  Schrift  auf. 

Schluss:     i^Jlc    ci^/to..s    iC.^a.j^_J    J^\     Bil*aJ!» 

■^\    »^^»3    xU    iA*:^'j     j.ilA-'bS    ,>M.c   ^^    al^-c   ^ 


3376.  We.  1719. 

7)  f.  115-119^ 

8^°,  c.  28Z.  (la^sXlG;  IS',2  X  13'^"').  —  Zustand 
etc.  und  Schrift  (etwas  weniger  gedrängt)  wie  bei  1).  — 
Titel   (von  späterer  Hand)    f.  115": 

V_j.JiLfiJf     j,     x!L«^ 
Verfasser  fehlt. 
A n  f  an g  f.  1 1 5" :  ^S^^^!^  ^^U^IL  ^JL^'I  iJLJ  O^^li 
5^;cäjI  ^J^  •  ■  ■  >>luX.w,]il  lil'jt.  sM\  Liü.  ^Jiclj  jöü~üi  .  .  . 

pjt    KxAiL»    X^ÜXa^  '^^jI-C  *->-;^5   oo'j   ciji^   v^i^jü     J^xsS 

Nach  der  zweifachen  Schilderung,  die  von 
einem  wahren  ,  c^-s  gegeben  wird  —  er  soll 
ehrenhaft,  bieder,  hülfreich  und  fromm  sein  — 
folgen  verschiedene  Anekdoten,  in  denen  Züge 
seines  Charakters  enthalten  sind.  Die  Abhdlsr 
bricht  vor  dem  Schlüsse  ab  mit  dem  Verse  (Basit) : 

3377.  We.  1640. 

3)  f.  10-87. 

Kl.-8'°,  11z.  (15x10:  lOxeis"^™).  —  Zustand; 
gut:  der  Seitenrand  zum  Theil  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel  fehlt;  er  ist 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  10":    ä^aaJi  J,.«:>  l?'^-''  ^'  ^*^^ 
».A2Ü-1    -v/c   Lj^  t>^L~«  t'i_kjJ')i  Ä.«Jii»^  jCkÄxJI  L^L»j 


l\jLav..JI 


^V 


■  --  ■        vU 


Lac  ■5-'^-^'  1^7^'  rjrJ'-^-''  '•^^  C?^^'  iAav>»>J1  ._j  iA*:< 
O^j'-iij'  Äi.x/o^  8«.ÄSj5  -sÄP  01*'^'»  [1.  -.c]  xi!  *JLc  d'l 
«Ää!^  HjXsij\  v^JLb  L)  |JLci  'iw«j_ciJi  ^JS^^  ^JijlÄ^\^ 
lilLo^i.  ^^.5L/.JI  [l.>_ÄiUx]o^r^sL^il  iJii  lillji^^JüJaJi 
"i  i_x-ci.J5^  äjJCajl  »_/..jLb  L)  |«J.c!j    .-Jlo!»j!  iJ;U.-<     Jt 

In  dieser  Abhandlung  soll  der  Weg  ange- 
geben werden,  der  zur  Erlangung  der  äjxsii\  — 
virtus  —  führt,  deren  Ziel  völlige  Hingebung 
an  Gott  mit  dem  Aufopfern  der  eigenen  In- 
dividuahtät  ist. 


230 


GOTTESFREUNDE   UND    GEHEIMBÜNDLER. 


No.  3377.  3378. 


Als  Verfasser  ist  genannt  in  Pet.  701,  3: 
^yc3  ^^jAJi  f^lc  ^j  lX*^,  in  We.  1702,  3 
1^  ^i  ^^'^^\  ^i  u;'^y^  Ow^ ,  während  jener 
hier  ii.  Pm.  418,  1  (wo  i^-'^J'  rrJ  ^^J'^-^'  (J^'^  iXm^\ 
fälschlich  steht)  und  We.  1700,  2  und  We.  1699 
bloss  als  Räwl  bezeichnet  ist,  der  das  Werk 
auf  Grund  der  Mittheilungen  des  Verfassers  vor- 
trägt. In  We.  1699  und  1702,  3,  f.  26"  wird 
.V^ieUa^I  ,ä\j^/i.j5  Verfasser  und  Schreiber  der  Ab- 
haudlung  genannt.  Der  Text  ist  in  diesen 
Werken  durchweg  fahrlässig  und  incorrect;  in 
We.  1702,  3  steht  sogar,  der  Prophet  (Mo- 
hammed) habe  den  Mohammed  erradi  als  Ver- 
fasser bezeichnet.  —  Der  Inhalt  des  Werkes 
beruht  auf  alter  Grundlage  aber  die  Abftissung 
gehört  späterer  Zeit  an.  —  Von  f  bb^  an  wird 
in  Frage  und  Autwoit  Auskunft  über  die  Lehre 
gegeben.      Dieser  Theil    beginnt:    ^     SiXi    ^j 


\>;iuä:>j  \Äflj_bj  *-ä*j. 


'vL^'  üiC.iUJi  '»J<X$  i^\  ^Li  J5^  ''•ÄJ.li]\^  iCä^^i^ 


j^xi,Ji  v_jLi^!  tö\Lv 


o 


^cLi 


Schluss    f.  87":     soLJ! 


o 


,L*aäJÜi, 


i.XA   |}.J;:^    |«.S1a).c^    L-^V--    ry*?.  ri'    "'^    ü'-*<^i  q' 

c>>.*J'     '  rj**jL»J!    1— ')    ^^    i\*^!j     (»■**•>■•!'    oLis-    (^1 
Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  vocallos.   Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  vom  J.  •''^'/issi. 


3378. 

Dasselbe  Werk  ist   enthalten  in: 
1)  Pm.  418,   1,  f.  1  — 55\ 

85  Bl.  12"°,  13Z.(14'/3X9'/3;  lO'.a  X  ö^'j™).  —  Zu- 
stand: fleckig,  bes.  zu  Anfang,  und  am  oberen  Rand  oft  aus- 
gebessert; ebenso  auch  der  Seitenrand  von  f.  1.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. 

Titel  fehlt,  steht  aber  auf  der  Innenseite  des 
Vorder-Deckels.  Schluss  wie  bei  We.  1640,  3 
(l)is  zu  dem  Worte  ,..Lk2fliJS.). 


Schrift:  ziemlich  klein,  dick,  weit,  deutlich,  vocal- 
los.    Ueberschriften   roth.  —  Abschrift  um   '^""/nss  von 

2)  We.  1700,   2,  f  5  —  52. 

8™,  13  Z.  (IGXlO^j;  12  XT"^"").  —  Zustand:  un- 
sauber, auch  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark 
und  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  deutlich, 
vocalisirt,  Stichwörter  roth.  Der  Text  f.  5— 13.  21''.  22''. 
44"  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  c.  "^/ns?. 

F.  52''  enthält  in  grosser  Schrift,  vocallos, 
ein    kurzes    Kapitel:     ,'üJl    ^^\   i3U>^    qLo  i_<1j 

(i  ^      ^ 

F.  54''  — 58  ein  Abschnitt,  LX.fxJi  ^^b ,1 ,  worin 

hauptsächlich  von  den  Grundlagen  der  Religion 
und  des  Verhaltens  in  Handel  u.  Wandel,  nament- 
lich von  den  verschiedenen  Seiten  der  iCjU"!i! ,  die 
Rede  ist,  mit  speciellen  Anweisungen  f.  58  u.  59". 

3)  We.  1702,   7,  f.  97  —  153. 

Kl.-S''°,llZ.(1.53/3Xl0Vo;llx7i;2-8<^°').— Zustand: 
im  Ganzen  gut.  —  Pap i  e r :  gelblich, stark, glatt. — T  i  tel  f.97" : 

j.^.  si  oi^ÄÄj  Lc^  oiAii_j.ii^  A/i.ji  '^j'^^i  sjjisji  "i 
Anfang  f  97'' :  »^^^1  ^Lj  J>  Cs.^1\  _b^Ä  U. 

.-^^     lXL   ^il    iAJü   ^/5     L.Jj01j^     ^J^L^i     ^^AJ     ''-&^;»Jj 

Dieser  Anfang  entspricht  We.  1700,  2, 
f.  6",  4.  —  Die  Wortfassung  weicht  oft  ab 
und  ist  in  der  Regel  erweitert. 

Schluss  f.  153":    Js.*^   b\\S>'L«J!   ci«.*j    UJlJ 

Schrift:  gross,  dick,  rundlich,  vocallos.  —  Abschrift 
vom  J.  '2";,82e.  —  F.  154.   155"  leer. 

4)  We.  1699. 
42  Bl.  kL-8'°,  15  Z.  ( 15';2  X  lO'z;  llVaXS""').  — 
Zustand:  fast  ganz  lose  im  Deckel;  nicht  recht  sauber, 
auch  an  manchen  Stellen  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappdeckel  mit  Lederrücken.  — 
Titelüberschrift  f.  3"  oben: 


l\a«J5.   tX-ci-j   iw».J.I-Jj'   »»Äi 


No.  3378.  3379. 

Anfanff    f.  .S'': 


GOTTESFREUNDE   UND    GEHEIMBÜNDLER. 


231 


jL«:s 


^) 


L»i    lAxj    t^l     .    .    . 


^JÜ    Jw.: 


3  t 


q'i-m^j'Ü   s_äJL:> 


O 


LT 


'■iyiSLi\      Jol=-      l^»-^-!'      ^^      «A*=il5      5^_J.J      jiAS      |J^      J.*C 

^/toJi   >\*^  (_5j,   lAüJ  <A*J   L/o'j   .  .  .   ^jjijol  o'~'-*^ 


SjJiJl    sA^    i..JÜAa^ 


a' 


.=il   ^\ 


Von  dem  letzten  lX.«j  L^L  an  so ,  wie  hei 
We.  1G40,  3  angegeben  ist,  aber  der  Text  zum 
Theil  erweitert.  Es  fehlen  daran  etwa  20  BL; 
das  Vorhandene  geht  bis  zu  den  Worten  f.  42*: 

'lil^i-J     t^     J^-Äi      vLj-?"'       '^i5sXl^li      |j_4..J^_J      t^^ 

(im  Ganzen  =  We.  1700,  2,  £.37"  oben). 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  rundlich,  vocallos' 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  um   "^"1737. 

5)  We.  1702,  3,  f.  25  —  55. 

Kl.-8'°,  15Z.(152;3X10V2;  10',2X5',2™).  — Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  f. '25" 
(von  späterer  Hand): 
>A.iJ!5  >JLJ,'^  v_äj_iii'   iJ.*/0  j.    .  .  .    '-iySuS  i_jLÄi    iiÄP 

Anfang  f.  25":  ^-^iS^  ^-t^^^  V^  *^  ^X*^\ 
iL>j"il    Ä.Jis>^    ^_jjiÄJi    L».LJ    sjj^äJI    iy»>  l5^^'^'    *^ 


o'  r" 


C5^ 


CT*"     ^') 


\Xiä    \X*.i   \^\ 


»lX.^    ^_ÄÄ*a'i    L?^    CJ^     •TrV**'-^^ 


^LS^lj    >_ä.j._Lii(     ÄJJW^ 


ifSs     1N..Ä.J  .L^l    i^tLw.     »w^.s.jt    ^.oL^    L>.s    lXcj    L/«L 
O  "-'  ^      ^     ^  ■  ■■  .  :> 

Von  hier  an  im  Ganzen  so  wie  We.  1640,  3. 
Der  Schluss  etwas  abgekürzt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  deutlich,  etwas  vorn- 
überliegend, vocallos.  —  Abschrift  um   "^1737. 

6)  Pet.  340,  13,  f.  61"— 70. 

Zustand  etc.  und  Schrift  wie  bei  7. 

Anfang     f.    61":      oili-     ^^ÄjI     \JÜ     0.*^\ 

äJ!     .y>l\  f^\  oLJiiii  ^A   ■r^^i  ^y'^i  o!^*^J! 

An    den  Ausspruch  Mohammeds,    dass    die 

bjUäJi   beruhe  auf  Ergebenheit  gegen  die  Gebote 


Gottes  und  seines  Gesandten  und  den  Ansehluss 
an  die  Frommen,  schlicsst  sich  eine  Erörterung, 
was  zum  «xiJi  (oder  J^  ^*.ulI5  j^\  jui)  gehöre. 
Darauf  folgt  f.  62"  unten 

mit     dem     Anfange     wie     bei     We.   1640,    3. 
Schluss  f  69":    »yiji  8Ä5>  OjLo  |._^Ji  e5iJ3  ^^ 

i^i  Ä.jyiil'  J^^^i  qaj  xi*« 
Endlich    noch    f.  69"  unten   ein  kleiner  Ab- 


schnitt: kXAJi^  JCüj-Li!!  ^c  t3tj.*»  ^b,   Fragen  aus 
diesem  Gebiete,  der  aber  f.70'' in  der  Mitte  aufhört. 

7)  Pet.  701,  3,  f  13  —  23. 
8'°,  15  Z.  (Text:  13X8-"»).-  Zustand:  unsauber,  am 
Rande  ausgebessert,  f.  23  halb  abgerissen  u.  ausgebessert.  — 
Papier:  gelblich, dünn.glatt.— Titel  f.lS'Mnd.Ueberschrift. 

Anfang  f.  13":  äbl*.zJ!^  ^^il^\  V;  '■^  'A*^' 


»J   O^* 


i 


äJL»J!    xS.S'  v_aA>ci/3 


O^  '^'Ji 


»j       ^_5_^.oJi      qJiAjI      ,'^X 


c    lAi 


L.*  ^^Ji  xlj'i  eJUP  ^Li^-ii 


L^5    r^ 

^\    o^XäXJl^    |«.c    |.0i    [Ll^J^]    .i_jji    ^/ü   c.:^*j    jjLS.'iSj 

Der  Schluss  fehlt.  Das  Vorhandene 
schhesst  mit  Aufzählung  derer,  die  dieser  Rich- 
tung    auhänofen     f.  23":     ^L«.; 


«lAP     ^/o 


tX.i;. 


'^jj'ili*i!    -a^Ju..    |^^.;^J1    .Ol,'!    Jyc    ^j    (1.  ^j^=^\) 
Schrift:  klein,  zierlich,  gleichmässig,  vocallos. 
Dieser  Text  ist  im  Grunde  nur  ein  Auszug. 
Ueberhaupt  weichen  die  Texte  aller  dieser  Hand- 
schriften   mehr    oder  weniger  von   einander  ab. 

8)  We.  1702,   1,  f.  3"— 7. 
Das  Schlusskapitel  =  We.  1 700,  2,  f.  46"  Ö'. 

3379.     We.  1702. 
5)  f.  77-86^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4). 

F. 7 7"  übergeschrieben:  »JoJi  XAJ  öyij  sÄP. 
Dieser  Titel  gehört  aber  zu  f.  97fi'.  Die  hier 
befindlichen  Stücke  enthalten : 

a)     ein     kleines    Gedicht,      bezeichnet     als 


jy^:>  ^yi 


ji^/), 


aus    6  Vierzeilen    bestehend. 


232 


DERWISCHE,    SEKTEN   UND   KETZER. 


No.  3379—3382. 


]j-\  f.  78  — 86^  Ueber  die  Ceremonie  des 
Haarscheerens ,  als  Erforderniss  zur  äj-X-äJl; 
zum  Theil  in  Frage  uud  Autwort.      Anfang: 


Anga 
theilungen     des 


\aX£     ,'^/a^J 


aJ! 


Die    Angaben    beruheu     zum    Theil     auf    Mit 


^«^uii  ^U^. 


Als  Anhang 
wird  noch  f.  So*".  86^  eine  längere  Notiz 
über    das  Joi.Ji    gegeben.    —    Schluss    f.  86": 

3380.     We.  1702. 
6)  f.  861^ -91. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  hA  4).  —  Titelüberschrift: 


Anfang:     oiHÄ.  q'  t,?^'^^    '^^■^'    ^^^'    ^  d^ 


.Li-    ^.^-c 


JS    LI    |.^! 


Das  Stück  ist  zum  Theil  iu  Frage  und 
Antwort  abgeftisst  und  bezieht  sich  ebenfalls 
auf  die  Ceremonie  des  Haarscheerens  und  auf 
das  Ä.i:^iS.     Specieller  daun  der  Abschnitt  f.  89'^: 

Schluss    f.  91'':    auVac  ^^    l\=.1^   ^S  ^^.  q' 


Endlich  f.  92  —  96  ein  Stück,  das  hauptsäch- 
lich in  Versen  das  Lob  derer,  die  zu  dem  Verein 
der  »jJCsJi  gehören,  enthält.  Das  erste  dieser  Ge- 
dichte liegiunt  (Tawll):  f^'i\  i_j..il  f^\  |fc}«_JL£^ÄbU 


^i\. 


,^\  ^  .^ix:\  , 


r-^'. 


Dasselbe  steht  auch  f.  145"*  ff. 

3381. 

1.  Notizen  und  Auskunft  über  die  Geheim- 
bündler finden  sich  in  Pm.  625,  f.  391''— 393. 
Pet.  694,  f.  37^  We.  1796,  f.  119"— 128. 
Ueber  Anrufung  derselben  Pm.  657,  f.  71".  — 
Von   den  JU,,^!   ist  die  Rede   We.  1706,  f  10". 

2.  AndereWerke  über  Geheimbündler  etc.  von: 


u.  d.  T.  ^^*«J;^1  i\jSiL  ^y^^i  w-^äJl  ^  "j 
2)      ^/oLLi.v«>AJi  ic^^  i-y^  lA+Ä^  ,..j    ..♦=>  Ji  iAac  um 


820 


3) 


^jAÜ  ij^*- 


u.  d.  T. 


JS    Jl= 


O^ 


^*^  t  '•''Vhso, 


■;  '-^    J> 


4)   ^U..^JS   ^.^i\   J^l:>    t  911/1505,     u.  d.  T. 
JUj"iS^  'L*.>U1;  ob.^l^  ^Llsii\^^^^^).c  jUJl^-^ii 

~^       ..^!  ^,.    ^U    t   l0«/i636,    u.  d.T. 


5)    o^^ 


6) 


»L*.s^U 


uUc 


a^  L5^ 


t  ^°"/l647,  "-d.T.  JUj"ii.  ^IJ.^1  xU-v...  j  i;.*^Iix^ 


T.    Derwische,  Sekten  und  Ketzer. 


3382.     Glas.  67. 

1)  f.  2" -4. 

;.2b-30Z.  (•24',4Xn',2;  2( 
sauber.  t^       ■  - 


143  Bl.  4"',  c.2b-30Z.C24',4xn',2;  20x9-13V2'^'"). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  rother  Lederband  mit  Klappe.  — 
Titelüberschrift   und  Verfasser: 


chrift   und  Verfasser 


Anfang  (Basit): 


M^^*  :iLä..w  A.C  .J 


Eine    gegen    die 


Im  Ganzen  162  Verse 
^üfls  und  ihr  unheiliges  Treiben,  besonders 
gegen  ihr  Tanzen,  Lärmen  uud  Musikmachen 
iu  uud  bei  deu  Bethäusern,  gerichtete  Qapide, 
von  Ismä'il  ben  abü  bekr  eljemenl  seref 
eddin   ilin  chnoqri    f  ^^Vi433-    —   Schluss: 

Schrift:  jemeniscL,    ziemlich   gross   (doch   ungleich), 
deutlich,  vocalisirt.  —  Abschrift  c.  '"^/lew- 

F.  1  ^  enthält  die  ersten  1 8  Verse  der  f,^\  Iwi'i 

des  ^jLiLJ!  mit  vielen  Rand-  u.  Zwischenglosseu. 


No.  3382—3384. 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


233 


Auf  der   Rückseite    des  Vorderdeckels    ein 
längeres   Gebet    in  Versen   (Kam.  decurt.)   von 


Lbg.  595. 
•2B1.  4«°,  20  Z.  (22x14' o;  17' jX  10=°").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederiücken  u.  Klappe. 

Dasselbe  Gedicht.  Titel  f.  P  ebenso, 
mit  dem  Zusatz:   t^'^  p^^^^  f'^-     Verfasser: 

Ist  hier  90  Verse  lang.     Sehluss  f.  2'': 

Schrift:  magrebitisch,  zieml. gross,  deutlich,  vocallos. 
Abschrift  c.  "°"  less  (aus  einer  Handschrift,  deren  Schrei- 
ber das  Original  abgekürzt  hat). 


Pm.  231. 

1)   S.  1-33. 

128  Seiten  S"",  21  Z.  (21',3  X  U's:  U'/^  X  S""").  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark. 
—  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  auf 
der  ungezählten  Seite  vor  dem  Anfang  des  Werkes  in  ab- 
gekürzter und  nicht  ganz  richtiger  Form 

noch    abgekürzter    in    der    Unterschrift:     Ji.*j_j.*jJl    "i  ; 
in  dem  Vorworte  S.  1  unten  so: 

•V         ^     1^     ..  .  ....  ^ 

Verf.  fehlt,  steht  aber  auf  der  Rückseite  des  Vorderdeckels: 


2.J^j  S.24  ^Uz^-y^  f.lj:>  o-^v'  o'  <^J^  ^'^^  ^ 

^/'"^  u^t-''  ^^-^^  o'  i*^>*  o-^*^  fij^i 
3.  Jw*.2i     *~x.A.i    q1     J.i    (Jl-'j'    «4^*     -ii>..»>-ä.j  1% 

Dies  3.  JsAiJ,  von  dem  die  Vorrede  spricht, 
kommt  im  Werke  selbst  nicht  vor.  Dasselbe 
schliesst  S.  33 :    .aXj  ^Li  jJLäÜ  ^^ö  J.<jij5   i_*;>j.aj 

Schrift:  Türkische  Hand,  gross,  kräftig,  vocallos. 
Am  Rande  stehen  zu  Anfang  und  zu  Ende  einige  Notizen, 
darunter  S.  33  unten  ein  ziemlich  langes  Verzeichniss 
von     Traumdeutern     (^j»  „Ijt^).     —    Abschrift     von 

im  J.  1092  Rab.  I  (1681). 


3384.      Lbg.  136. 

1)  f.  1-32. 

108  Bl.  8™,  21  Z.  (183,4X14:  l,i  x  lO'™).  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  weisslich,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:  schwarzer  Lederbd.  —  Titel  ii.  Verfasser  f.l": 


«•■♦^ 


Der   Titel    in    der  Vorrede   f.  2''  ebenso,   nur  steht  nach 
iLj».*cii   noch    .La^-'Ü  . 

A  u  f  a  u  g  f.  1 '' :  lXxj  U  .  .  .  |.^U^  ^r.  .OJ  A^i! 


,,^:i 

a-^ 

,!HiS| 

s 

.1- 

v-^f 

jlJJ^^Lj  «A:>Lx:i 

^S^\    '^■f:iy^ 

jl    vji=.   i 

,   ^AmXJLÄ^I 

U.-' 

l\>.x^ 

iLXviX 


o^ 


>_>LÄ} 


L^'^ 


JwS 


a^^jJl    \Jsi.^'^    ,  >^«J     •T-*    iCLk*..!     LLaJlc    oJ),»    äJ,  «^J 


.-/i  i_jL:>'i5j  jUiLLiJ^  ijp-'^  qB  tX*j  ul  . . .  (_gkXÄ^  Lü" 


il 


.LftJi  XA.ii  I  Si*J  o, 


,1.«JL> 


^Li>"5i  ^^LaXs» 


Ibu  kemal  bäsfi  f  ^^'^/löss  bekämpft  die 
Ansicht  derjenigen  Rechtsgelehrten  und  Anderer, 
welche  das  Drehen  der  Derwische  für  Tanz 
und  somit  für  imerlaubt  halten  und  die  Ver- 
theidiffer     dieses    Thuns    für    Ketzer    erklären. 

Er  theilt  die  Schrift  in   3  Abschnitte. 


Anfang   S.  1 :    Lc^  iJ\.iJ  lÜiAP  ^Äjt  xU  lA*^!  i   i*^^^    «-«J    l-«j    iLÄ-j^^l    ^S'\    ^_^    ^^^ad^xa    ^. 

Beantwortung  verschiedener  die  ^üfls  be- 
treffender Fragen,  betreffend  das  Tanzen  und 
Herumwirbeln  der  Qüfis  bis  zur  Besinnungs- 
losigkeit und  ihre  Verzückung  beim  lauten  Her- 
sagen des  Dikr;  speciell  mit  Rücksicht  auf  die 
^üfls  der  Regel  des  Ahmed  errifä'i  und  des 
Sa'd  eddin  elgabäwl;  denn  den  Orthodoxen  sei 
das  Alles  ein  Anstoss  und  Greuel. 

30 


^s2S,    .3W-1 


HANDSCHRIFTEN   D.   K.  BIBL.     IX. 


234 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


No.  3384—3386. 


'Abd  elgani  ibn  ennäbulusj  f  ^^*^/i73o  be- 
handelt dies  Alles  eingehend,  auf  Grund  der 
anerkannt  gültigen  Rechtswerke  bei  den  vier 
orthodoxen  Sekten  und  unter  Anführuue  von 
.SO  Fetwils  ihrer  Hauptgelehrten ;  spricht  zuerst 
f.  2''  von  dem  J^Ji^i-!!.  J'iÄJb  o^*aJI  «  ,  weiter- 
hin von  dem  A>5_^Jlj  ^I^.lXJ!,  und  kommt  zu 
dem  Schluss  f.  19'\  dass  Alles  dies  für  zulässig 
anzusehen  sei.  Dann  erörtert  er  noch  und 
widerlegt  verschiedene  Sätze  und  Aussprüche 
in  dem  Anfrageschreiben,  welche  gegen  das 
Thema  gerichtet  waren,  bis  f.  24";  handelt  f.  24"' 
vom  Qüfismus  überhaupt,  25" ff.  vom  Benehmen 
und  Verhalten  der  Qüfi-Meister;  endlich  f.  26'' ff. 
spricht  er  von  der  Verzückung  (i\4-L;Jh  der 
speciell  genannten   Qüfi- Orden. 


Schluss  f.  32":  -i  ^iVx.s  ^dj!  ^:; 


^..Ui. 


iJÜt 


L<    JAft/.    Ws>   '•Ac\ 


(^' 


nj    xUt.     ..ii:S=Uj 


l)**-^**'''      L5^t:i     _f^i     •    •    •     rj^-f^'^     j-v'»      L«-'     (c'J'-*J 


Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  klein,  deutlich,  gleich- 
massig,  wenig  vocalisirt.  Stichwörter  roth,  auch  blau,  oder 
in  grösserer  schwarzer  Schrift.  —  Abschrift  um  '^™/i854 
von  ^^'^^^i\  f^L^]\  A*^\   —  Bl.  33  34  leer. 


3385.   Mq.  618. 

4)  f.  36-57. 

8"°,  25  Z.  (Text:  lexIK").  —  Zustand:   ziemlich 
gut.  —  Papier:    gelh,  dünn,  glatt.  —  Titel  f.  36": 

ii.jj.jjlf  Js>iiL^Jf  •5^ÄjpL  j,  i^jJ-i^Üf  :>j.s.3t}\  "i 

ebenso  im  Vorwort  f.  38''.  —  Verfasser  f.  oG": 


^äjj.]    ^. 


<.LuJ)  ÄkJ)    Oy.ff. 


CT    >■ 


Anfang  f.  36'':  v_ä=lS  v_a^.«.j  ^Si  i^X!,\  .vli  Js..^! 

Derselbe  Verfasser  behandelt  hier  den 
Glauben  und  den  Wandel  der  Mewiewi -Der- 
wische und  nimmt  dieselben  gegen  ihre  Feinde 
in  Schutz.      Zerfällt   in   10  Abschnitte,    welche 


alle    anfangen    mit : 


^i^ 


is>^  *^.^VJ'  u 


JS    ,rJ^     X4 


1.  J.-^  39"  üeU^L  äbL=J5 

2.  J^Aij  43''  c:.^jA=-q..  '(_«cc  KjIjjj  ^*l3«]! o^-^^  '•''j* 

3.  Jw^s  46"  tl_iUJS    q'j-:>^    x^Ua^J!^    JöcjJ! 

4.  J.A2i  47"  QjjJL)  fyk;^\  v_aj^JI  ^jj^2j\  ä'Li 
5.^^-48" 


wlij;  o^^L) 


,U.wJ! 


6.  J.X2S  51"     ^^jt*J!    |».jj!^.uXj  ^jJLJi  j^A=.i^' 

7.  J.*^:  52"  J.M   iUi^Lj   ^^L£Ö^I_5    iCcLkll    ^L^i 

8.  J^i  54"  iH^'jrSi^i  ,*^  iCsj_i;.Ji  iL.co':)! 

9.  J.A=i  55"   ^A/aAäii5  tLJj"^!    J^Äü  i^A^ji^   ^^'«A^ 
10.  JvAsi  56"^».L;J!Q-.iCaj'Llpj  ^J^,Jl*^ii  jj-,  ;vcu.=*_,_»Ai2=» 

Schluss    f.  56":     \>^<xj    liA=.i    liö\^    ^J''^ 

Nach    der    Unterschrift    hat    der    Verfasser 

diese   Abhandlung    in    drei    Tagen    verfasst    im 

J.  1096  Sa'bän  (1685). 

Schrift:  gross,  etwas  schwungvoll,  gefällig,  gleich- 
massig  ,  etwas  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift C.  "^,1737. 

3386.     Lbg.  692. 

I)  f  1-59. 

69  ßl.  8'°,  11  Z.  (193/4X13;  U'/sX?'^'»).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  die  obere  Ecke  von  f.  28  an 
■wasserfleckig:  auch  nicht  frei  von  Wurmstich.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  dünn:  von  f.  30  an  strohgelb,  wenig 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  und  Klappe. 
—  Titel  (f.  1''  von  späterer  Hand  und)  f.  2"  im  Vorwort: 

[In  der  Unterschrift:   ^ti^  «»]. 
Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  1":    iLJi.jl  J.x>  ^\1\  xU  0.4.J-\ 


,..c    vi>.is»    1*1.5    i-^x:;    •   •  •   (3»Afj'    ü"^   (_,w»LlU    'L*<ö 

Der  Verfasser  hat  zu  Hause  eine  Abhand- 
lung vorgefunden,  die  ein  (^afl  über  die  Zu- 
lässigkeit  des  Springens  und  Wirbeltanzes  der 
Derwische  verfasst  hat.  Diese  begleitet  er  hier 
mit  widerlegenden  Bemerkungen. 

Der  Gnmdtext  beginnt :  ijO>.$'  (_5t\.Jl  »JJ  A*^S 


\ü/,iS  i\sö   Au^ 


oUj'i'  i>'  o^^.y*- 


1\    <^_^i 


No.  3386—3389. 


DERWISCHE,   SEKTEN    UND   KETZER. 


•235 


und  ist  in  3  JooJ  getheilt :   1 .  f.  20"  /J<J!  j\y>  ^ 


C>>Ji 


ilV:^!^  iü^L;  2.  37"  ioi^^JS  ^^^^.J, 


O 


3.  47"  u^ijJ!  iüj^i>  ^ .   Er  schliesst  f.  59":  ^ j  ^^i 


Derselbe    ist  meistens  satzweise  angeführt;    die 
gen   dazu  begi 


Bemerkungen   dazu  beginnen  vom  I.Worte  an 
Schluss   f.  59":    ^^ißi   olii^'  o'   J^>a'L^Ls 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.     Grundtext  rotb.  —  Abschrift  c.  '•""  itss- 


387.     Pm.  195. 
2)  f.  11"- 16. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelßberschrift: 


Anfana::    ,.,li^. 


C^i  f 


^^JLZrii   .^_  ^\  ^i 


vL^iLi  ^^.  q1^.   .H=-i    »^J^'  r/  t^c  |.Lc^i  JL;> 

Handelt  von  dem  Altmeister  und  Patron 
der  Lastträger,  Namens  FaHr  wall  (der 
^^li=l\  _o  oder  auch  Jl.i=>  ci^Ä  genannt  wird), 
zur  Zeit  des  Halifen  'All,  und  führt  eine  Menge 
Fragen  an  die  Anhänger  desselben  auf,  welche 
zugleich  mit  den  entsprechenden  Antworten 
versehen  sind.  Die  Sätze  beginnen  gewöhn- 
lieh :     JJÜ    .  .  .   u5j.JL    \Ö\. 

Diese  püfi sehe  Abhandlung  schliesst  f.  16": 
\*io  ^5  "i^J^^J^    jLikJi  [»»'Aj»  J^^Li  "5! 


3388.     Spr.851. 

8)  f.  47"-58\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Verfasser  am  Rande: 


^3t.sA^J       J» 


^J- 


Titel  und 


a*^^-"*  ^V^c5^^ 


Anfang:  bLc  » jLc  ^xi  ^[ss>\  ,^ßS.!i\  sJJ  <XtJ^\ 
liU  ^\  q1  >U\  liUs.  ^_^JL>«  .  .  .  !!J>^lo  J,  ici'l  |*^A*=* 
ÄvJI  |»^]L=>l3  j»^!i=-!.   x^X/i^Li!  J^$l  op»  ^   Laj.l> 

Moliammed  ben  elhosein  fiamlami 
t  *'^/i022  behandelt  hier  die  Grundsätze  und 
Ansichten  der  Sekte,  die  den  Beinamen 
ÜAÄÄ^UJi     haben.       Er    beschreibt    sie    (f.  48"): 

«i'  J-L«^  it  ':~>-I  t*»  j:  'JjÄ^.  J'ul:j"51.  iCüiJL  iüJil! 
gji  jl^^-il  JL<^  J..AA«.  ^^£  öl/J^U  ^^<j  ^J  ^^. 

Da  sie  keine  geschriebenen  Bücher  haben,  be- 
richtet er  über  sie,  so  gut  er  kann,  nach  eigener 
Beobachtung  und  Erfahrung.  Die  einzelnen 
Absätze  beginnen  mit  (dem  rothgeschriebenen) 
(^yA^,.  Vgl.Spr.832,  f.l2".  — Schluss  f.58": 

xaIc    .jLäj!.  tikJö  /V-j   *Jt   ä>Ä*,^»,  K**^^  *].«i3aj  ljl_i-!. 

3389.   Mq.  48. 

2)  f.  71'- 148. 

Format  (13  — 16  Z.)  etc.  und  Schrift  (etwas  grösser 
und  flüchtiger)  wie  bei  1).  Nicht  frei  von  Wurmstich.  — 
Titel  fehlt,  steht  aber  f.Foben  am  Rande  von  späterer  Hand: 

j_^j,.  ..iA~Ji  ^■■yJ.^>.-i   wL.f.i;  ^-y./iX  '^»^kaxJf  ^%  \^\jS 


.    -TT         ^.. 


'^==";  a-^''  l-^**' 


l7 


Türkische  Uebersetzung  einer  Arabischen 
Schrift  des  _-^*^S  ^_5^»pj*v.if  3^-»i:>.  ^  «.X*^ 

..jJcXJ) ;  yw«^,Äi  ^Lj,  zur  Vertheidigung  der  als 
nicht  gläubig  und  als  Neuerer  angefochtenen 
Qüfis.  Die  Uebersetzung  dieses  Werkes  des 
Moliammed  ben  liamza  essohrawardi  aq 
sems  eddin,  um  ^^^/me  am  Leben,  ist  von  All 
ben  liamza,  dem  Bruder  des  Verf.,  so  ge- 
macht, dass  sie  an  schwierigen  Stellen  eine 
Umschreibung  und  kurze  Erläuterung  ent- 
hält. In  dem  Titel  ist  -.jAJi  V'-6-^  imrichtig 
und  aus  Verwechselung  mit  dem  berühmten 
^_^^JJ^^^\  _j*£  qJ^'  vk-"  t  ^^^12:14  entstanden. 
Das  Grimdwerk,  welches  nicht  in  Kapitel 
oder    Abschnitte    getheilt    ist,    beginnt    f.  73": 

30* 


236 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


No.  3389—3391. 


^\yii^  jy^^  f>^.j^^  V^'  ^^  (^''  e5->^^^'  'iy^^. 
^ß^.^^M^i\  t_iL^*i.i!  ^j  tX*.^  tJ>^'^'  «A>  81*5»  ..j  kX*.^ 
'(_>»^AäJ!    iOJi  ^Xs  —    Die  Uebersetzung    dazu: 

JbC^LlC  ^di  ^S  -S^vjJÜ.Lj  ->^1  i3>**  'SJ-'  l_?^" 
>        >  LJ-  r       V  •  •  ^  •    •• 

'üJXi^J  (_g^jilj*(  CJ"^'  ' —  -'-^^^  Grimdwerk  fährt 
dann  fort:   i_;^j   nsjw  xj.jJj!  iy.ij.AiJt     Ji\.>j^  ^^1 

Der  Gnmdtext  ist  satzweise  oder  auch  in 
kleinereu  Abschnitten  von  der  Uebersetzung 
unterbrochen  und  durch  rothe  oder  (meistens) 
schwarze  Striche  über  dem  Text  bezeichnet.  — 

Schluss  des  Grundtextes  f.  148":  sj  ^Ij 
sA«j  li^jAs»  j.Ls  ^^X^^s^,   |._j.fij   *— 'LöM   eUJ   lXju 


und  der  Uebersetzung: 


JLxJl    ^,     Li 


^S^    .^l^Ulj    pUJI 


(jisLc!  *-LjJ   i^i'iAijl  juLxi   »j  »'Ajt   Jij  ».i 


UjL^vÄav^/«        ..lXX+L  ( 


jj-- 


i    » 
\JiaJLXj 


O 


Nach  f.  128  ist  eine  grössere  Lücke. 

3390.     Spr.  838. 

1)  f.  2-60". 

93  Bl.  8™,  23  Z.  (20',3  X  U'/o;  14'  2  X  lO-lOi/^""). 
Zustand:  schmutzig  und  fleckig.  —  Papier:  gelblich, 
ziemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  zusammen  mit 
S])r.  837.  —  Titel  und  Verfasser  f.  2'': 

Titel  ebenso  f.3",  Z.6.    Der  Verfasser  heisst  ausführlicher: 


Anweisung  zum  Qüfismus,  ein  theologisches 
Lehrgedicht,  nach  den  Grundsätzen  der  Rifä'iten, 
von  Mohammed  ben  'ali  elqodsl  eValemi 
sems  eddin  fiois/jgjQ  auf  Bitten  eines  Freundes 
gemacht.  Es  beginnt  (Baslt): 
^_^'^jj  ^j4-Q^  i<ill ^ÄJL.:*»!^  j^'"iLfi-o  j.(_^Aj  jkU  ^v^L 
und  schliesst  f.  ÖD*»:   ^^^ä^^  ^^jAj  ^t  xUi  .«1^*-!^ 

Jedem    Verse     folgt    ein    sachlicher    Com- 
mentar:    derselbe  beginnt    zu  Vers  1:    \X:^\  ^=\ 

und    schliesst   f.  60^:     iL^i^5    .jL-  ^^Ic    ü5iJJs,j'^ 

Schrift  wie  in  Spr.  837,  1,   nur  flüchtigef.  —  Ab- 
schrift um   """'  i5c,i. 


We.  1758. 
6)  f.  eSb-TS. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Ueberschrift: 


c  ■■ 


'^-     Li-^ 


.i^l 


J."5!    ,  cJiUi.  ,.,-0 


Anfang:  .,jÄJ!  soLc  ^j^c  ;>-L-«;  i«^^;  *-''-'  X*.^\ 


^L-, 


iü_».>»s;Il  Kj-oiLäJ!  :<.sj^.xi.Jl  »^L:»"^!  »lX^  xjLxi'  J,  q'3'5! 


i.-«.j1^  i3«j^j  '-^*Ji  ■ 

Reseript    des    ^^i».)     ,...j     .».j^Jl 


.aiijot 


U    ^1 


:^>Joi 


Nachkommen     des 
in    Hamät, 


betreuend    die    Bestalluuii    des    dortigen    Qädis 

,    -jL.w^s'i!    ,.^4.S>.!l\      i\aC    _L^i   ,._j!  ,   ,jL/i5,    ,..avvS>    LX>.*^^J1 

ZU    seinem    Nachfolger    als    Chef   der  Qädiriten 
vom   Orden  der  Qüfis,    im  J.  ^^^Vi65i- 

Diese     Bestallung     beginnt    f.  69^     unten: 

lX.Xi_«v.j!      o»-0-i^      iAjJ.*j1      0»3U.«.j!     1^3     \L     iA*::~i 


Anfang  f  2'>:  il>\ya  ^^  ^5^!^!  jJÜ  0^\  ;  j^jtJi  ^^JL..  0^.i  Jo.j  Ui  .  .  .  o\i^.*JS  j^"iL 
^}si  alcoaj  UJx  ivli!  ^.<  Uli  iAjij^  .  .  .  |^X«»*Ji  \  tXxc  iA**vsJl  ^j5  i^XXi\  ^--="  ,>.^.*.Jt  .  .  .  j^m]\ 
;p^\  *tXii  5jL/~.Ji  oij-I.)  i5  |.L£zX:"5lj  .-Jj^S  .jüisJ!  LU*Ji  ^  ^^Jl  ,.,Li>"it.  tt.ääJi  .-xi  xeU=>  ^x*.^,  ,  =w\ij!  ,.t*=»--' 


No.  3391—3394. 


DERWISCHE,   SEKTEN    UND   KETZER. 


237 


und  schliesst  f.  75'':   \***>  rr^'  O'^^'  "^  k)*^i 


2.    Lbg.  1016. 

lOBl.  8'»,  24—26  Z.  (20x  U'/s;  lö-ieVaXB'VlO'^"'). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:    Pappband    mit   Lederrücken.   —   Titel   f.  1": 


ebenso  im  \  orwort  I.  1 


Verfasspr  f.  1'' 


Anfang  f.  P:  ^c  v_Ä.i:j  ^A.11  *Jl  (A*^1 
.  .  .  L*.i^>*.i.  J».a.x.5  iA«j  1^1  ..  .  jJ.>y  v_iL:s5 
c>..^.5    iv;L*..j    sÄy>    .   .   .    J,^CL*AvS     ..,j    (^»i'  u\.>.c 

Abhandlung  des  'Abd  elgani  ihn  ennä- 
bulusl  f  ^'*''/i73o:  Preis  des  Islam  gegenüber 
anderen  Religionen  und  Schilderung  der  drei 
Richtungen  innerhalb  des  Islam  (derer  die  sich 
an  das  Aeussere  der  religionsgesetzlicheu  Vor- 
Schriften  halten;  derer  die  dieselben  mit  dem 
Gemüth  erfassen  und  derer  die  in  das  eigent- 
liche Wesen  derselben  mit  geheimnissvollem 
Ahnen   zu   dringen   suchen). 

Schluss     f.  10":     y.     üiUp     ijy^.     jJl% 

Verfasst  im  J.  110.3   Qafar  (1691). 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräfiig,  gedrängt,  rundlich, 
Tocallos.  Text  in  rothen  Linien.  —  CoUationirt  mit  dem 
Original,  —  Abschrift  von  ^^  i^'bl  r^**^  -»J  ^^'  Jy-c 
im  J.  1124  Rab.  II  (1712). 

3393.   Lbg.  603. 

50  Bl.  8™,  8  Z.  (15^/4  X  10;  g'oX.^™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  Anfangs  nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit  Klappe, 
nebst  Futteral.  —  Titelüberschrift  f.  l*": 


Anfang  f.  P:  iv'sljiJ^.  ^^j^JUil  cj_)  »JÜ  A*ril 
L^iÄ/o     jisLiJi    , -^o^^yy'    .  .  .    i3»-Ä^    >--^*^;    •   •  • 

Der  Verfasser  ist  lX.«^   .>j  ^j^jL^  (.v?  jj>^ 

Nach  Anführung  der  Lehrerkette  (xL~Ji.~.,!l) 
bis  auf  Mohammed  herab  stellt  'Ali  beu  hi- 
gäzl  elbajjüml  eddemirdäsl,  geb.  um  ^^*'*/i6965 
t  ^^*'Yi769)  die  Glaubensansichten  der  Halwati- 
Sekte,  der  Demirdäsiten,  ausführlicher  in  dieser 
(im  J.  ''^/i73i  verfassten)  Abhdlg  dar,  weiche  auch 
in  Mq.  658,  f.  541  erwähnt  ist. —Schluss  f.49'': 
ü^W   K]i\  A^,  -..i   ^ii  ^"i. 


y£.z  c  -X^i  oi5u  ...Li 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocahsirt : 
Stichwörter  roth.  Text  in  rothen  Linien  eingerahmt.  Am 
Rande  öfters  Bemerkungen.  —  Abschrift  um  "™  1756 
von   ;A«.=»1     -.J    jj'u-J..v. . 


3394.     Spr.819. 
1)  f.  1  - 24'. 

80  Bl.  8^°,  21  (29)Z.  (20', 2X15;  IGSx  10^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  nur  dass  Bl.  9  lose.  —  Papier:  gelblich, 
■wenig  glatt,  zieml.  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken u.  Klappe.  —  Titel  fehlt:  er  ist  nach  der  Vorrede  f.  1'': 

Verfasser  fehlt:  nach  der  Vorrede  f.  1'': 


^%i^\     ^li^ 


Anfang  f.  l'':   »'LJ. 


/il^\ 


,  ,-^-ww.    .  .   .    i3^.SaJ    iAxj.  .  .  .  xäI.SJI»  ,V.Ai:aJ5  iAji»j 

i^J!  Lj^c  *J  jj'>ij  ^1*5»  Ji  »L>A*j  \jL.>:v*»  \lji  8iA.<i 

Eine  aus  verschiedenen  Werken  gesammelte 
Schrift  des  Moliammed  ben  ^alih  elklläni, 
um  ^^'"/ivgs  am  Leben,  zur  Erleichterung  und 
Hülfe  dienend  für  denjenigen,  der  Einem  der 
Qädiriten  eine  Lehrerlaubniss  geben  will.  Unter 
den  Qädiriten  sind  zu  verstehen  die  Anhänger 
der  Richtung  des  ^^j^LJ^JS  ^oLäJl  lX^c  Ein 
solches  Lehrbrief- Schema  ist  f.  12   mitgetheilt. 


238 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


No.  3394—3396. 


Die  Schrift  setzt  systematisch  auseinauder, 
wessen  die  Anhänger  dieser  Lehre  sich  be- 
fleissigen,  was  sie  als  Lehrer  und  als  Lernende 
thun  müssen,  um  auf  den  rechten  „Weg"  zu 
kommen.     Sie  beginnt:  tiiLS^  *UI  ^c^as^  ^^^^  [>  ^IcS 

Der    Lehrbrief    ist    aus    mit    den    Worten 


f.  12":      ,...J:\ 


\JiaJ. 


^J5 


Jl      ;L:^I     i^lö     |J.*S^ 


5     O-f 


■oi^ji    S.X/)    |3>>^> 


XaJi       .Läw^^Ji 


Eine  zeiditische  Schrift  des  Abu  'Iho- 
sein  ettahen,  gegen  die  Sekten  überhaupt,  be- 
sonders aber  gegen  die  Imämiten  und  Has- 
wlten  (xj_j.^:^i)  gerichtet. 

Schi u SS    f.  31:     Q_j^'    t\=>!.    J^i-,    sl^U.^^ 


,  -ir.     ».JJ5     1  c^i      l-jV^-^      '•^-^    "^-*-* 

Das  Folgende  gehört  nicht  unmittelbar  zu 
dieser  Schrift,  obgleich  es  auch  von  dem 
^iLxJi  ^oLftJl  t\>.£  handelt.  Zuerst  (f.  13") 
seine  Vermahnung  (\.aa3»):  s.  We.  1758,  7. 
Dann  f  1  7''  ff.  allerlei  über  seine  Gnadengaben, 
sein  Aeusseres,  seine  Herkunft  u.  s.  w. ;  f.  21'' 
über  Bedeutung  des  Wortes  Qüftk  (^\Sy^\^ 
und  über  .S'ÄJl  ^^-f^  (Beibringen  des  Aus- 
sprechens der  Einheitsformel);  worauf  der  Ver- 
fasser noch  den  Leser  um  Nachsicht  bittet 
und  schliesst:  ^i-^^  'i.c\Ju^  sAc  ^'SyX^  JjiJ>r.  ^-^»1 

•  iyA.41     ■^A4.X.M<^4>.)>    /^:^^-r^^    J^JJy    ^ 

Schrift:  ungleich,  zum  Theil  ziemlich  gross,  rundlich, 
etwas  flüchtig,  nicht  undeutlich,  vocallos.  —  Autograph 
des  Verfassers   vom  J.  1210   Gomäda  I  (1795). 

Es  folgt  darauf  f.  23"  Mitte  ein  Aner- 
kennungs-    und    Dankschreiben    für    das  Werk 

von  ^^S^\  \-i\S>jl\  iAae. 

3395.     Lbg.  435. 
5)  f.  25" -31. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


L?.-4^'     O' 


-^'    C5^' 


.^! 


Anfang:    'iJ^   ^  ^fM-\   >Xi\   tiSiJic  ic^^.  i*^' 


Spr.  891. 

1-28(130)  Seiten  8™,  HZ.  CiOx  U'is;  ISVaXT'.a'^'").— 
Zustand:  zieml.  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  etwas  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt,  s.  Anfang. 

Anfang   S.l  :  ^ki  >— u-ii  \Ji\s>  (^ÄJi  '»JJ  0>^\ 

i\j.*j\   Jj.SaJ   iA*j   LoS  .  .  .  )J»J"55  ...LoAäj  siA«Xa*w«  |.J>! 

.    .   .   p»-<^  Jf  >X».t   g-tV-i^^'  M»jf  ^^f  ^^5    •    •    •    ^t^-^^ 


ÜAÄ.ikrfJtj    ix.AJ^Ai»lj  iCjuX-ixÄC^SAJl  ^jLi.ir.-«  »ÜlAäÄA«li 


Jouywv.Jl  s^_yM   ,.,L*^-?  tS   i>*^'    4>äjLj 


O 


Lg  Va»<^ 


Die  Grundlagen  der  Qüfik,  nach  den 
Ansichten  der  Naqsbanditen,  Glläniten  und 
Gestiten,  von  Wall  alläh  ben  'abd  erra- 
lilm.      [Die  Gestiten    haben   ihren  Namen   von 


■Ji 


L5" 

Glläniten    von 


(ß^M^l\       ^^A. 


JlXJl 


wie    die 


^'%J'\   jOLäii 


^'^^     .•y:^.'-^*'      I  C" 


und  die  Naqsbanditen  von  \>.j.jJ^s6  ss>\js>.'\ 

Das  Werk  ist  in  mehrere  (ungezählte)  Jw^as 
getheilt,  die  keine  besondere  Ueberschrift  haben, 
und  bei  denen  für  das  Wort  J^ös  selbst  ein  leerer 
Raum  gelassen  ist.   Ueber  den  Verf.  s.  No.l381. 

Seite  8:  K.^i  l«^  iüL^  ^\   x*.=-5^!  ^   t/o  iv.«j-Ji  j 


^  k^ 


■j^  13 


19 
25 
38 

48 


^LJü 


u.  s.  w.       Zuletzt:     S.  110    j^SaS,    J\\il    Äa^a  j 
S.  117    ui»LJtj  XÄjJaJ!  v'>^"i  «JUj^  ._Äl*ii5  iy,^  ^ 


No.  3396-3399. 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


239 


Schluss    S.  128:     lA^s-i    ÄJijiiJS    l^-h^ 


o- 


Schrift:  gross,  Persischer  Zug,  deutlicL,  gleichmässig, 
Tocallos.  CoUationirt.  Die  Paginirung  arabisch.  Auf  S.  102 
folgen  noch  iT^u.  IT*". — Abschr.  im  J.'-=' ibss  von^jowj. 

3397.     Spr.  844. 

304  BI.  4'",  Ul  Z.  (2923x20:  18',2X  H' 2"^"").— Zu- 
stand: sehr  wurmstichig,  am  Rande  öfters  geflickt.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  dünn,  glatt.  —  Einband:  briiuner 
Lederband,  mit  schwarzem  Rücken  mit  Goldstreifen. 

Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt;  aus  den 
citirten  Werken  (z.  B.  dem  (_^UJ5  »~ij^  f  ^^/isee) 
ersieht  man,  dass  er  nach  768  lebt.  Das  Ganze 
scheint  eine  Compilation  zu  sein  aus  einer  Menge 
namhafter  Schriften,  unter  denen  die  des  (J'i*J5 
und  (cJ Jt!5  ^^j'  besonders  häufig  citirt  werden, 
und  enthält  eine  Darstellung  püfischer  Ansichten 
und  Vertheidigung  der  Sl'lten.  In  Kapitel  oder 
sonstwie  eingetheilt  ist  es  nicht.  Es  führt  die 
Darstellung  fort,  eine  citirte  Stelle  an  die  andere 
reihend,  oft  von  beträchtlicher  Länge,  u.  zwar 
so,  dass  man  eigentlich  nicht  erkennen  kann, 
was  eigene  Zuthat  ist.  Es  werden  oft  Stellen 
aus  Persischen  Werken  mitgetheilt.  Auch 
giebt  es  zum  Theil  biographische  Artikel  von 
einiger  Länge,  zum  Beispiel  über  Ikj^  ^\  f.  1  S**, 
^jU\  ^.^\  ^.a    f.  12\ 

Der  Anfang  u.  das  Ende  fehlen;  ausser- 
dem sind  mehrere  Lücken  und  das  Werk  ist 
verbunden.     Die  Blätter  gehören  so  zusammen: 

a)  34  — Ü9.     y-33.     273  —  280.     290-29G.    281—289. 
297  —  304.     1  —  8.     226  —  244.     Lücke. 

b)  40—100.     105  —  110.     101  —  104.    111  —  113.    Lücke. 

c)  114.    Lücke. 

d)  115-161.     Lücke. 

e)  245  —  272.  196  —  212.  221  —  225.  213  —  220.  173.  174. 
179.  180.  177.  178.  175.  176.  181  —  195.  162—172.  Lücke. 

Ob  a  —  e  in  dieser  Folge  richtig  sind,  ist  nicht  ganz  sicher. 

Ueberschriften  giebt  es  nicht;  am  Rande 
aber  sind  die  behandelten  Gegenstände  ange- 
geben.     Einige  davon   sind: 


1'2» 
13» 


iU»j!  oijJ-u  "i  bic'ts  >AJi\ 


O' 


w<=N.» 


24PjuyU>=J-;0.;  241''|.UJ:i.^yUxJi^^  'Ji/^^j^^ 
111"  iLo^i!  Joäj ^yUJ ;  112»  ;<ÄjLk!l  »Ä^  -.j.^J  oLil 


iXäj_^3    \,Ji   J.U!    *Ji    mIc\   J.*as    J'3 


'J 


LtoJ! 


c.5*"-^^  c' 


i^  r^' 


»>j 


s*i 


120"   »JtXj;    j-ajL»»^     \^'uc5    '"■^'iy"    ^^S-\j<A     .,Lo    p 

KJucLf~5  cj^iJ! 
122'' 
123" 

124"  ^^A^  _^^.i.  oLc^c   J  3 

168"  ^^  J>c  ^U!  J  i  ;   1 70'  ^^X^-c  ^^y^  ^u\  J 3 
170"  \j^\  \i   ^  ^-y-^c^  o-"-^  a^  •^*^  r^'  -^"^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  hübsch,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.  Die  Stichworte  (Anfänge  der  Artikel,  Angabe 
der  benutzten  Werke)  meistens  roth.  —  Abschrift  um 
'""  173;-  —  CoUationirt.  Am  Rande  ziemlich  oft  Glossen 
(nach  dem  Wörterbuch   _5j^n. 

3398.   WE.  124. 

2)  f.  126 '-145". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Vorrede  f.  127": 


<j' 


Anfang     f.  126" 

iLs     ;Axj.     .    .    .     .i>\ 


tr^     O^L*b     ^      ^^. 


Die  Abhandlung  ist  gewidmet  dem  aoi-  o^Lju 
und  enthält  den  Commentar  (aber  nicht  ununter- 
brochen fortlaufend)  zu  einer  Abhandlung  des 
Qadr  eddin  zäde.  Er  bekämpft  darin,  von 
püfischem  Standpunkt  aus,  die  von  dem  richtigen 
Glauben  abweichenden  ketzerischen  Ansichten. 
Die  Abhandlimg  selbst  beginnt  mit  Besprechung 
von  Sura  112,  4.    —    Schluss    f.  145":  ^^-^iä 

äJi      |*ic5    fcJ'wXJ    jJüi^    \-Lc    As.     Lo    w«. 


^J.E     i'-^^i    ^f^ 


3399. 

1)  Mf.  248,  f.  262.   263. 
Abhdlg  des  ^f^iXif  ^.jjjJf   J'^U  J^^ 


t  «»^1502,    betitelt 


240 


DERWISCHE,   SEKTEN   UND   KETZER. 


No.  3399.  3400. 


im  Anschluss  an  Sura  10,  90  die  Ansicht  des 
Ihn  el'arabi  vertheidigeud^  dass  die  Stelle 
von  der  Rechtgläubigkeit  Pharaos  handle. 
S.  No.  2111   lind  2799,  1   (f.  104".  105^). 


2)  Pm.  71,   2,  f.  110"— 135. 

8''°,  'i5  Z.  (Text:  I6V2  X  Q^iz"").  —  Zustand:  ziem- 
lick  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Titel  fehlt, 
steht  in  der  Vorrede  f.  HO''  unten: 


>.S-ri 


.UjLs  ..»xijLäij      ._j.*jf_5  lX-oLäJi 


Verfasser  fehlt.     Er   lebt   nach   dem    f.  117"   und  sonst 
citirten  ^^.i  Jt^il  t  ''"^/i5G5- 

Anfang    f.  110":    o>.**«.    1^^'^^    •»^■^    O^*^^ 


tl_j^"il    o^    iAäs    iA«j    Lai\ 


'J 


^j  I    Ol  J  .^J 


'j\     s-\ 


ir^  o^ 


rl>-'W 


Die  Ansicht,  welche  von  den  Orthodoxen 
den  Qüfls  und  insbesondere  dem  Ibn  el'arabi 
vorgeworfen  wird  (der  sie  vorzüglich  in  seinem 
ijOkA^aii  "i  vertritt),  nämlich  dass  Pharao  den 
rechten  Glauben  gehabt  habe,  sucht  der  Ver- 
fasser hier  ausführlich  als  richtig  zu  beweisen. 
Er  thiit  dies   in   5  Excursen  (iCfliAü/s). 


1.    110" 


..LJ! 


JO      iCiL*».]!      »i\.f.j      LX*asil 


•2.  IIP  (^Jyüi  ^1^^\  :<^  f\^1>\  JLs 

3.  11 4-''  >^iläJLj  oÜLXAaxll  jJJ  o^-^^ 

4.  115^  ^IxS    xJJ5     ^J-     IüJLj     ■^yJLl\    li^Ji 

5.  133"  oijA^Xj'i     ...Uj'il 


.x-a-jk-ft-S" 


Schluss    f.  135 


b. 


^      ^J.*..^..,  .....j  ^^^\  Jjj  j_^;a^  i^ 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  kräftig, 
etwas  flüchtig,  gewandt,  vocallos.  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  c.  "^",1737.  —  CoUationirt. 


3400. 

Zu  diesem  Abschnitt  gehören  noch  Schriften  von: 


^  t  "'Vmi, 


1)  M 
u.  d.  T.    (ji^r;;^  -^*J  i^-^*^  i5  u~-^y^' 

2)  o'^r'   "-'^<-=    o^    '^*^ 
^*;2j\.,o  j^A*>*>:>l  f  ^^"^/ivgo,  mit  dems.  Titel 


Ju.s^    ^J     Js.*i^ 


r^l-^'  ^ 


yfC        ^J        A+S»! 


t  '''Iv2f,%. 


4) 


u.  d.  T.  cL*>J!^  '-^^>>-^'  CT^  pL-^j'  oi^ 


L?-"^>- 


t  c.  «50/^,,g,  u.  d.  T. 


O)'- 


bj    ä;^  .-J  l\*.>^  .-JlXji  jj*^*^ 

6)  ^.w\i!  JU 


um 


««7i456  (desgl.). 


7)  JacU' 

8)  -— 


934 


/l527- 


J^**-    Vj-ä»J  qJ    ^J^-!'  q'-^'-    t  ^*7l581- 


9)    ^5^^/i^^i    ^.. 

10) 


o  ■ 


O^'    L?^ 


lA*^ 


a^  ; 


^LÄJ^   Aa 


t  C.  1040/JC30 ,  u.  d.  T.  .^W  ^l^\  ^.  ^A^  ^ßi 

1 1)  »^U^e  j^*^  ^^j  J^*.5^  t  ^"**/i6345  11-  d.  T.  J>U^I 

1  2)  ,oSj^U«^.ij.yü^.^J5Ar!cj^a^>t"'«8/i6,,. 

u.  d.  T.    c.\.*.M^l\    S^   1  s^Ä^J    fU-w'i^    (O'^'i^j' 


.♦-I    Ji* 


A*.: 


j    lA*.; 


um 


14)  ^X>.-J.+-t       .JLJ-Jy**       WV*-^         ^. 

U.      d.      T.       —\^il\       J.*^*"      (g. 

15)  jjLa«.    i}.*-^    o_j_ä.*j    ^    jji 
u.  d.  T.  sjJJL>!  ;^L.iX*il  ikl.<«»i*. 

16)  ^.^sS^\  J^^.*-'  t  i''*2/i632,  "•  d.  T. 


«««/l572, 


L* 


J.    989/ 


1581: 


^J^J-^' 


O^ 


J   •NrfJj-^ 


^AJi^J 


j^.\  ^J    J.*=>>  ^J 


17)    U. 

u.  d.  T.  ■i.^Sj.\^\  ^ji^  j.  xx5U>-.'55    "  JS 


1    ..JJJJI     .*£    -.J   J^*5>5    t   "^Vl7385 


Vom  Singen  der  Derwische  handelt  Mo.  35, 
f.  110.  111.  —  Ueber  die  Sekte  i>iLx3o  ^\ 
We.  1700,  f.  52"   und  Glaubensbekenntniss  des 


u.  d.  T.  A^Jl  oiiL^  J^  Jvc  3JI  j  J^ji'  -i-i^' 
19)  [7^äi3    J.^-.i5    um  "™/i756  5     "•  d.  T.    iXJic 


Pm.  482,   f.  143".     Gegen  die   Gahmiten  (über 
Anschauen  Gottes)  ist  gerichtet  We.  1 708,  f  1 03. 


1176 


/ 1762 1 


U.        d.      T.         ,C*^  Ä.;<A*lA*.W<.j' 


^ 


üJöL^ii      siUJ'       ;L 


No.  3401.  3402. 


gUFlSCHE   PREDIGTEN    UND   GEDICHTE. 


241 


8.    Cufische  Predigten  und  Gedichte. 


3401.     Spr.  900. 


SS  Bl.  S'»,  21  Z.  (21  X  15;  14  X  7'  2<^">).  —  Zustand: 
im  Anfang  etwas  unsauber,  sonst  ziemlich  gut.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  zieml.  dünn.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken u.  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt;  er  ist  etwa; 


^i^jCJf    jAs.i\     oV*j 


^iii».    pj"t^ 


Anfang  f.  1'':   s'J\j.L^^   ^a*JL*-S   Cj^  iJu  u.V.*^i 


f.  7  und  besonders  8  schadhaft.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
stark  und  glatt.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1'': 

(^i^jCJf    .>ilftjf  iXjS-  g^:^.i>--'  p^i'  ^^J^  r-^ÄftJf 

(in  der  Handschrift  irrthümlich  .-^ÄRjl  für  ^OCs-'). 

Anfang    f.  1'':    ,.,c   ,  s;^   An 


'g 


ü^Ji\/oL:>   J>.«.S^Lj   t>^l.A~i   »l\*=> 


'f^*J^^    Lsy'iÄj   ^'.i  ^S3i    iUiii^l    ' 


OiAj^ 


^ 


j^   sSS   iA*JS   ^jJ^  J.i'  j  Jj.äj 


C5^ 


:ixjüi 


Auf  diesen  Anfang,  der  von  späterer  Hand 
ergänzt   ist  (im  Ganzen    10  Zeilen),  folgt  noch, 
^;  xIi;^ä:^JiwJic  jc>.}C^j;ohxioHiL^j:ji:;hiL«Ji      von    derselben    Hand,    die    nicht    ganz    richtige 
Sammlung  von    15  Predigten  des  'Abd  el-      Genealogie  des  Verfassers;  aber  über  Inhalt  und 

Zweck,  Eintheilung  oder  Titel  des  Werkes  ist 
nichts  gesagt.  Es  scheint  eine  Fortsetzung  zu 
den  in  Spr.  900  vorliegenden  Predigten  zu  sein, 
die  Ergänzung  (f  1)  ist  wol  willkürlich.  Der 
Herausgeber  ist  ein  jüngerer  Zeitgenosse;  er 
beruft  sich  zu  Ende  des  Werkes  auf  einen  Be- 
richt, den  ihm  der  Sohn  über  den  Tod  seines 
b      1      ""     xlSl      Vaters  (Abd  elqädir)  gegeben  habe. 

Diese  Predigten  hier  sind  in  den  Jahren 
^^/ii5i  (vom  3.  Sawwäl  an)  und  '^''nöi  gehalten. 
Ihre  Zahl  —  soweit  ersichtlich  —  ist  55  (f.  154''); 
von  da  an  ist  eine  Weiterzählung  nicht  erfolgt. 
Die  Zählung  ist  überhaupt  nicht  genau;  sie 
ist  öfters  unrichtig,    dann   auch  verändert;    die 


qädir  ben  müsa  elkiläni  f  ^'"/ii66  fins  dem 
Jahre  ^^/iiso-  Vorangeht  eine  Notiz  des  un- 
genannten Sammlers,  wie  jener  bei  seinen  Pre- 
digten zu  verfahren  pflegte;   er  sagt  f. 2"  von  ihm: 

iJu.-        -   ''    '"-' 
i 


..A     i-L*X=-i      |»^li      .-/«     ^«.^^>     X*., 


tl,J^M.SiJ 


Die  Predigten  beginnen  alle,  ausser  der  1., 
mit  dem  Bismilläh  und  der  Angabe,  wann  und  wo 
sie  gehalten  seien.  Die  erste  f.  2"  unten :  j^^  JLis 
^[i  "S  'ofo  'iiJ.M.  |».^i  JvaX*v.,o  \j  x5»,xH  iw.iXl!  (i  8.^ 


Der  Anfang  der  übrigen  findet  sich  f.  6''.  IP. 


g.J!  ^L.«i  eW-.^  >iJ  J-5  .%:cr;5  ^\^i^  ^i^b  ^,^  ^\  ^Ub  ^  37^  ^^^^  gg^  gj^^^j^g  ^^d  f  93"  und  95"  noch 

einmal  gezählt,  ebenso  f.  136"  die  51.;  eigent- 
Hch  wäre  also  die  55.  f  154"  die  58.  Alle 
tragen  ein  Datum;  das  hört  nach  f.  154"  auf. 
Sie  werden  hier  als  Sitzungen  (|j~,iLs^)  bezeichnet. 


16".    21".    27" 

72".   7  7".    82". 


33".    39".   45".    51".   57".   67". 
Die    Anrede    in    denselben    ist 


noch    ein    Stück    einer    Predigt    desselben;    es 
schliesst   f.  88":    J.ao5    >-^i    ^    ^   A^äjI    i^g.^ 

Schrift:    klein,   gewandt,  gleichniässig ,  breit,  vocal- 
los.  —  Abschrift  c.  '"»/lesä- 

3402.     Pet.  604. 

20s  Bl.  4'°,  21z.  (22X16;    17'2X9' o<->»).    —Zu- 
stand:  ziemlich  gut;  die  erste  Lage  nicht  fest  im  Deckel ; 
HANDSCHRUTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


1. 
2, 

5, 
20 
30 


f.  2"  ^JiXi!    Oj-zä 


13"  ^J-\  :vP_*>.c  ^}  f'^s  '^ 

45"  fjLs  yj,lJiXl\   JS  iAj  bjdJi  Ȁ5>  ^>.Pi  L) 

72"  .  ^^\    .-c    iOoU     J),\    3t    .^li'   Jsju 

50.  131"  ^<aj^L^-  ^5ji  ^^t  ^^Li:  L 

55.    154"  ^_^.ä-^-J   '^    ,y:=>    Jo>.    ^^c   oUt    0«^, 

31 


242 


gUFISCHE  PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


No.  3402—3407. 


Schluss  f.  208":  *_äAi;cLo  \jL«.jj  Kiyto  ^i»  ^^ 

äJi    iX«-s^    tL*ft.iJ!    |.tX.fl-/o^    iL^_kJ"i5    iAjj^    i^^ 

Schrift:  gross,  rundlich,  deutlich,  vooallos.  Die 
Ueberschriften  roth.  Bl.  il.  60.  61  von  derselben  Hand 
ergänzt.  —  Abschrift  vom  J.  115G  Sa'bän  (1743).  — 
CoUationirt.  —  Nach  f.  9  fehlt  1  Bl. 

3403.      Spr.  806. 

2)  f.  51-67\ 

8"°,  13  Z.  (21V2  X  12',2;  13X8' 2-9™).  —  Zu- 
stand: wurmstichig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark, 
nicht  recht  glatt.  —  Titelüberschrift  f.  51'': 


Ü^\      lX>.c     (^ 


Anfang  (f.  öP):    '».jj..^.  ^-j^:^.  (^'^'^  ^j-* 

Betrachtungen  über  die  mystische  Liebe  zu 
Gott,  in  Form  einer  Predigt  über  Sura  5,  59. 
Die  gewöhnlichen  Anreden  sind :    ,  _i»i   Lj    oder 


aus   einem  grösseren  Werke 


oder    -,bb>  L .      Es   ist    ein  Abschnitt 
m  grösseren  Werke. 
Schluss  f.  67''':  ^  UsLcj  iikjL»:2ftj  Uä>^  |«-jUi 

Schrift:  ziemlieh  klein,  gut,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Abschrift  c.  ^»"/um. 

3404. 

Pm.  497,    4,    f.  40\       Eine     Qapide    des 

t  **^'i096?    in    44  Versen    (Hafif).      Anfang: 
Dieselbe   in  Pet.  351,  3,  f.  13P. 

3405. 

We.  1743,    1,    f.  27".    28\       Qapide     des 

Am*^  1^  ■^■ys.  t^^^/ii63-     Anfang  (Tawü): 


U* 


bCj 


«^^^T 


We.  1760,  11,  f.  106^  von  demselben  eine 
Qafide  in   19  Versen  (Basit).      Anfang: 


3406. 

1)  Pm.  387,   12,  f.  199".  200». 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4.  —  Titelüber  schrift: 
^^^LjjCJf     .^iLäif    CS^    g^-i^'^    iS'^^i\    L*-«   »l\5> 

Anfang  (BasIt): 
aJJ5  b.Le  *^cCv  pf—ü  Lac  oAjtXjl^  r'"^;"^'  'i)^  oLLj!  ^i 

Eine    püfische    Qafide    des    'Abd    elqädir 
elktläni  f  ^^Viiee?    in  29  Versen. 

Dieselbe  in  Pet.  701,  f.  1". 

2)  We.  1758,  8,  £  78  — 79\ 
Die   Qapide  zur  Abwehr  von  Kummer  und 
Bedrängniss,   deren  Anfang  (Tawll): 

3)    Pm.  286,  f.  24". 
Eine   Qapide  (in   24  Versen),  Anfang: 

4)    Spr.  1464,  f.  103. 
Qapide     (in    24  Versen,  Wälir);     Anfang: 

(_Jljü'^_^'  L^j^^♦i•  o^äs     JLoJI  oU-li"  0.^tj_^Lä*» 
Woran  sich  noch   ein  längeres  Gebet  schliesst. 


O'^^'      i^jy.     ^A     ^i^^ 


5)    Pm.  516,  f.  b\ 
Tafimls  zu  der   Qapide   (19  Verse): 
^illc    U-JlXj  Lf^^iji 

Dieselbe  (aber  dem  ^J;*^'  ry^^   beigelegt)   in 
We.722,  £295".  295"  n.  auch  in  Pm.452,  f  100. 

3407.     Pm.  40. 
5)  S.  229-239. 

Format  (17— 20  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). — 
Titel  fehlt.     Er  ist: 


^- 


tX^    ,  ,^"5'     s;Xa./äS 


zr 


Verfasser  fehlt.    Steht  am  Ende  der  Abhandlung  S.  239: 


A  n  f  a  n  g  :   iX«j    Lo!   .  . 


,UUii 


O^^ 


!    -.ii.^     *jto   JLs    Ais 

In  Folge  des  Ausspruches  Mohammeds,  dass 
ein  Jeder  auferstehen  werde  auf  den  Glauben 
des  Freundes,    mit  dem   er  verkehre,   empfiehlt 


No.  3407—3410. 


gUFISCHE   PREDIGTEN    UND   GEDICHTE. 


243 


Alimed  beu  ibrähim  e(?piddiql  ibti  allän 
■\  ^''^^/i624  als  einzig  richtigen  Umgang  den  eines 
wahren  (pafl.  Zu  diesem  Zwecke  erklärt  er 
hier  das  Gedicht  des  Abu  madjan  f  **'/n93 
(in  22  Versen),  das  denselben  Gegenstand  er- 
örtert.    Dasselbe  beginnt   (Basit)   S.  220 : 

Schluss:  ^^  .^i»  ^Li;.isf5  J>.*-s^  'JJ*.**.  J>c 
xib^    _y>T    SÄSi.    'jL>5    ^Jl    ^/i,    ^Äi    ^xj    j^i 

Abschrift  vom  J.  1032  DQ'lqa'da  (1623).  —  Die 
Verse  roth  überstrichen. 

Dasselbe  Gedicht  in  We.  1799,  5,  f.  47" 
am  Rande;  ausserdem  in  Pet.  252,  f.  169''  bis 
172"  mit  Tahmls. 

Eine  andere  Qa^ide  desselben  (48  Verse, 
Tawil)  in  Pm.  185,  2,  f.  6"— 7".  Sie  ist  be- 
titelt: ;<j_»3^ii  »iXmaJjJi  und  beginnt: 

3408. 

Pm.  53,  f.  6  — 10^.      Eine   püfische  Qa^lde, 
voll  rhetorischer  Künste,   von  ^  öy^^  ^j  J^jJ^ 
J!  J^Lo  um  ^^''/i29i.      Sie  ist 


,3^>J^t  ^'L^!  S^ 


betitelt:  j^f^-^tsc  »a^ass,  steht  zu  Anfang  seines 
Commentars  zu  dem  Werke  i^_yaäl\  des  Ibn 
el'arabi,   ist  142  Verse  lang,  u.  beginnt  (Tawil): 

3409.     Lbg.  935. 

4)  f.  20"- 21'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

i^wnM^  'L^w'Jit  <.t^.jj  siXxäcj  lil^Ju.  L^  isiA^^i  siAAAoiiit 

Eine  die  Qüfik  und  das  Glaubensbekenntniss 
behandelnde  Qafide  des  'Abd  el'azl-z  ben 
ahmed    eddlrlnl    f  *'^/i295    (in    61  Versen). 

Anfang  (Kämil): 

j.Li^"3(^    j*J(    (_g3   jJL>:«w      |.^*J1    ÄjuUs  )tjiuXj  OlV^ 


Eine  andere  Qa^ide  desselben  (25  Verse, 
Wäfir),  über  die  dem  (püft  nothwendige  Bildung, 
in  Spr.  850,  1,  f  57\     Anfang: 


3410. 


Lbg.  503. 


81  Bl.  §'■%  20  Z.  (20  X  15;  13>  a  X  10"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken,  Bl.  81  ausgebessert. 
—  Papier;  weisslich,  glatt,  stark.  —  Einband:  Leder- 
band. —  Titel  f.  2»  (Vorrede): 

Verfasser  (in  der  Ueberschrift)  f.  1''; 


Ü 


y^i 


Anfang 


f.  1": 


•^ 


^J::JtJ    ...Li    l\«j^     .    .    .    XJLbb^     ä-S^L 


gJ!   äA-iuk=sJ5    JiUJI    -^\   ^j\    ^^'^    ■  •  ■    UjL^5 

Ausführlicher  gemischter  Commentar  zu  der 
Qapide,    deren    Titel;    ;<-*.;_.j^J!    5iA;y.2Ä;!    oder 

XiL,v*.XÄ]f  oLs^Äxif ,  des  |j.j>L>  ^ji  (u.  ,j~jjL.  ^j1) 
Dieselbe  beginnt  f.  2''   (Tawil): 


u~^ 


-'    l-«-^    C.5*^    0!^«J    ^^Ji    Jwo   "il 


Lr"'j^'  cr^W  lS?^  o^  a*"  '^  oA>. 


J-^'i 


G 


Aufzählung  der  in  Bagdad  begrabenen  Qüfis. 
Der  Dichter,  geb.  ™i/i3oi,  t ''*Vi385,  hat  sein 
Gedicht,  c.  80  Verse  lang,  dem  ^^^«Jl  qjJ^'  f^^*= 
t  ^"/i360  gewidmet.   —   Schluss  f.  80'': 

Schluss  des  Commentars:  -io  Li  tÄi^^ 
.  .  .   *U!   J^Ä  ^-  LX.S  |.U!    1Ä5=  Joi  |.bba(  ^.j^  ai'l 


O^    Ali!  ^^ji    .  .  . 


r-«-^  c?-'  o 


'i*-^*^c:ri  cr^ 


u:i 


Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  klein,  zierlich,  gleich- 
massig,  Tocallo.s.  Die  Grundverse  roth,  Stichwörter  auch 
(zum  Theil  farbig).  Der  Text  in  rothen  Strichen.  —  Ab- 
schrift im  J.  1229  Sa'bän  (1814). 

31* 


244 


gUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


No.  3411—3413. 


3411.     We.  1631. 

4)  f.  126-137. 

Format  etc.  n.  Schrift  wie  bei  1)  (Text:  IGVsXSVa"^")- 
Titel  und  Verfasser  fehlt:    s.  Anfang. 

Anfang  126':  |*Jp^if  Oy^  .  .  .  [j^^,^  JLi 
(^       ■■  ~     -^  ■  LS  ••  • 

Text  des  ^üfischen  Gedichtes  des  'Abd 
elkerim  elgill  um  *^''/i4i7  (in  534  Versen). 
Der  Titel   ist   auch  i^xLo*)   iixxxJiJl   auX-^AsäJi 

Anfang: 


(_ 


Abschrift  vom  J.  "'' n«- 


3412.     Spr.822. 
2)  f.  18-80. 

8™,  c.  25  Z.  (Text:  16',2  X  9<^").  —  Zustand:  etwas 
unsauber.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dick  und  glatt. 
—   Einband:    Pappband    mit  Lederrücken    und  Klappe. 

Commentar  zu  demselben  Gedicht.  Titel 
f.  18"  und  in  der  Vorrede: 


%\\  o,L*4,]f  »l\* 


Jl     .-ASä^i    sjiAs^ 


a^; 


L*:i  .^b  ÜÖU-.I.  liV^ 


t 


».LuJi     ,    .x»J) 


Cs.iS. 


Anfang  f.  18'':    .-,A.l/c»iS  j;J^^^  r;'^  *'^  0<^\ 

.   .   .   L^ÄiJS    iAaC    .   .   .    ijj.ftjwj   lAxJ    LI    .   .   .    v_ftASjX!l     ;'_^jLi 

'  Ju>-i  .  .  .  si.\x*jis  (J.C  J.s^jlj  NÄÄ/to^  k_»jJ:ii  __i;  iÄ^ 
Der  Commentar,  von  'Abd  elgaui  ibn 
ennäbulus7  f  ^^*'^;mo  zii  Anftmg  des  J.  ^°*Vi675 
verfasst,  betrifft  bloss  den  Inhalt,  bringt 
die  Verse  meistens  nicht  einzeln ,  sondern 
in  (grösseren)  Gruppen  vor,  und  beginnt: 
^\  >Lfj  ÄjiJLb  ÄjkP'^i  iL»_^l  ^j-**..^;  ^\li  ^  c<*^- 
Schluss    f.  78":     %.suj    ^\    (Jl-ÄJ    >JÜ1    iJLwö^ 


Li 


1  •  't:^*^'* 


Ji 


«„^♦:> 


,  •  ^>ki^Xjs*f^4.J  )^         L..A. J  La.^  )  » 


Als  Anhang   folgen   f.  TS^^BO    einige  Ge- 
dichte des  'Abd  el<jani. 


Schrift;  ziemlich  gut,  gewandt  und  deutlich,  vocal- 
los.     Die    Textworte    meistens    roth.    —  Abschrift   von 

HKb.  III  4945   (waxJI  0^1j..iJ5  j.  ioJ-^5  sjJ^i\). 

3413. 

Derselbe   Commentar  liegt  vor  in: 
1)    Pm.   214. 

60B1.  4",  19—21  Z.  (22x16:  15  (— 17)  X9  (— lO)""). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:  Pappband  (mit  Einpressungen)  und 
Lederriicken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt,  steht  aber 
auf  der  Innenseite  dos  Vorderdeckels. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  nicht  un- 
deutlich, vocallos.  Grundverse  roth.  —  Abschrift  vsn 
J^xcU-M-i  ^i  i>.*=-!  im  J.  1137  Qafar  (1724).  —  Collationirt. 

F.  1"  und  58  —  60  allerlei  Qüfische  Notizen. 

2)  WE.  55. 

SOBl.  kl.-S'•^  17  Z.  (15"3X  10:  11  X  ß<  ö<='°).  —  Zu- 
stand: sonst  ziemlich  gut,  aber  voll  durchgehender  Flecken. 
—  Papier:  weisslich,  dick,  nicht  glatt.  —  Einband: 
Pappband   mit  rothem  Lederrücken  und  Klappe. 

Nicht  ganz  zu  Ende;   die  letzten  Worte  siud 

f.  80'':  >^U  Li  ^^5-  JJ\5  ^^LklS  jpljcji  ^JUi  ^_^J» 

'[üjUäII]  ^LL.J5  xJ>\.  Ausserdem  fehlt  f  72  — 79. 

Schrift:  klein,  eng,  gleichniässig,  vocallos.  —  Ab- 
schrift um    "^^  1737- 

3)  We.  278. 

94B1.4",  17  Z.  (22', 3X  16:  16  X  lU'™).  —  Zustand: 
lose  Blätter  und  Lagen,  im  Anfang  etwas  unsauber  u.  schad- 
haft; gegen  Ende  mit  grossen  Flecken  —  Papier:  gelbUeh, 
ziemlich  dick,  glatt.  —  Einband:  blosser  Papier- Umschlag. 

Titel  und  Verfasser  fehlt.     Am  Anfang 

fehlt  1  Bl.  —  Das  Gedicht  bricht  f.  93'^  so  ab: 

«j|p'  o*».üi  liUj  J.^  j^M.\  il  L^''3  |fc*~5^  U<wl  Lä=»  j^5-*-^'i 
Der  Commentar  zu  diesem  (u.  den  vorhergehen- 
den) Versen  bricht  mit  den  Worten  ab:  L>"'-*''i 

Schrift;  gross,  flüchtig,  unschön,  vocallos,  nicht  grade 
undeutlich.  Die  Verse  grösser  und  dicker.  —  Abschrift 
etwa  um  '""  1771- 

Auf  der  inwendigen  Seite  des  Deckels  vorn 
stehen  die  ersten  dreizehn  Verse  der  Qaylde 
u\:^>j:Jl  =t-^>r-;   s.  No.  2045,  5. 


No.  3414-3417. 


gUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


245 


3414.     We.  1718. 


5)  f.  53-61. 

8'»,  21  Z.  (19^4  X  H;  15  X  ll'.o"").  —  Zustand 
fleckig.— P a p i e r :  gelb,  zienil.  stark,  wenig  glatt. — E i nb an  d 
Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titel  f. 53"  (nach  dem  Bism.) 


l 


iÄJi 


0-- 


■  y^\  LiA^A»^  ljj_J./0 


Der  Verfasser  dieser  Qa(,"ide  heisst  ausführlicher  (f.  53''): 
^i    _».£  ^jJ   ^^*J:\  ^.bLäif   ^XaS^ 


sJ^.ÄA^f 


(3;^^^' 


Der  Titel  ist,  wie  iu  der  Vorrede  erzählt 
wird,  dem  Gedicht  von  dem  im  Traum  er- 
schienenen Mohammed  selbst  beigelegt,  während 
der  Verf.  Abd  elqädir  ben  "oniar  beu  hablb 
i'fpafadi  abü  "nnegä'ib  f  ^^^/isog  es  früher 
oij-Iii'  ^[t-'^^  >— ^*t>-^'  iiU,*~  benannt  hatte.  Die 
Qaplde,  auch  xlS'j'  betitelt,  ist  283  Verse  lang 
und  beginnt  f.  .55''  (Basit): 

Schluss  f.  61": 

obl^  Ji  i3^'i  ,«^Lw,tyo  i^jlÄJ^^    Ä.*i;Lü  jäi'i  ,'tj'j'  <t/«  J"^'^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich  u.  gewandt,  gleich- 
massig,  Yocallos.  —  Abschrift  vom  J.  '"'- leei. 

3415. 

Dasselbe  Gedicht  ist  vorhanden   in: 

1)  Pm.  553,   12,  f.  50  — 57. 

S",  c.  15  —  17  Z.  (Text:  13'  2  —  14  x  9'  2=^™).  —  Zu- 
stand: fleckig  u.  zieml.  unsauber.  —  Titel  u.Verf. 
fehlt.  —  Anfang  fehlt,  die  ersten  31  oder32Verse.— 
Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  voealisirt,  sehr 
verblasst.  Am  Rande  einige  kurze  Bemerkungen. — 
Abschrift  vom  J.  924  Rab.  I  (1518). 

2)  Pm.  553,  11,  f.  46'=— 49.      Vorhanden  sind 

nur  die   ersten    165  Verse. 

8'°,  c.  24— 29  Z.  (Text:  c.l6x  IF").  —  Zustand: 
nicht  recht  sauber,  auch  nicht  frei  von  Flecken.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Schrift  wie  bei  1, 
nur  grosser  und  kräftiger,  auch  voealisirt. 

3)  We.  1800,   1,  f.  6^—13". 

4)  ^¥6.1843,  l,f.l  — 8.  Am  Rande  einige  Glossen. 


3416.     We.  270. 

1)  f.  1-196. 

224  Bl.  8"",  19-21  Z.  (20',4X  15;  15  X  9' 2'^'").  — 
Zustand:  lose  Lagen;  etwas  fleckig  u.  nicht  ganz  sauber; 
der  Rand  an  einigen  Stellen  ausgebessert.  —  Papier: 
gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappdeckel  mit  Leder- 
rücken und  Klappe. 

Commentar  zu  demselben  Gedicht.    Titel 


f.  V 


;uXau3Jl 


a^ 


•^^J--^  Jj^^  t^-^ 


f      XjuLJ'     ^-Ä     iÄP 


Anfanir  f.  1' 


<^  Z!" 


^) 


RJ     J^      «.. 


^) 


Der  weitschweifige,  auf  Worterklärung  sich 
wenig  einlassende  Commentar  ist  von  'All  ben 
'atijje  ben  hasan  elhamawl  abü  "Ihasan 
alawän  f  ^■'^'1529  verfasst  und  nach  Pet.  368,  f.P 
betitelt:     .^^äJi   JS>wLw  ^  ^  ^3,    ,.._»jjt.Jl    ._j.i 

während  HKh.  III  7220  zu  Anfang  noch 
einige  Worte  voranstellt.  Derselbe  beginnt 
t.  16":  \* [7 i  tlA/^ji  X  .\A*:>.j  \LS  iiA^ij  .-♦*j 
ÄOi  "iLiA^L  ilAXiS,  1Ä^»J  5A*:>-.  Ju.  ^,M.\  J  lXj 
u.  schliesst  f.  196''  mit  einem  Gebet,  dessen  Ende: 

Schrift:  ziemlich  gross  und  dick,  deutlich,  etwas 
rundlich ,  nicht  besonders  gut ,  vocallos.  Der  Text 
fehlerhaft.      Die  Gedichtverse    roth.   —    Abschrift    von 

im   Jahre   ^^'nni-     —     HKh.  II    2037     und     III    7220. 

3417. 

Derselbe  Commentar  ist  vorhanden  in: 

1)    Spr.  837,    1,  f.  1  —  141. 

165B1.8™  19Z.  (20V2X143  4;14V2-15'2X10-11<^"'). 
Zustand:  unsauber  und  fleckig.  —  Papier:  gelblich, 
zieml.  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken.—  Titel  U.Verfasser:  bloss  der  des  Grundgedichts. 

Schrift:  klein,  flöchtig,  vocallos;  der  Text  roth.  — 
Abschrift  im  J. '''-"'jiäss. 


246 


gUFISCHE  PREDIGTEN  UND   GEDICHTE. 


No.  3417—3420. 


2)    We.  271. 
148  Bl.  8^°,  25  Z.  (20' oXlö:  15' 2  x  10' 2"").  — Zu- 
stand: fleckig,  unsauber,  lose  imEinbd.  —  Papier:  gelblich, 
stark,  glatt. —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Titel  n.   Verfasser   wie  bei  We.  270,  1. 
Anfang:    ü^\  (^^«A-o  j_^   -^\  vj.      Schluss; 


.A^?.    id^Xa     Lü     (»ÄJ» 


'S  er- 


J^ij^\   uioLc   ,t    LJiioi. 


Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  gleichmässig,  vocal- 
los.  Die  Textverse  roth.  F.  51 — 58  ergänzt,  etwas  enger. — 
Abschrift  im  J.  ""-  16113. 

3)    Pet.  280. 

229  Bl.  8"°,  17  Z.  (21  X  15' 3:  15  x  10'^'»).  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber,  Anfangs  schadhaft,  ziemlich  lose 
im  Einband.  —  Papier:  weisslich,  ziemlich  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:   brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Titel    wie    bei    We.  270,    1.       Anfang: 


U) 


1\  iLio 


Ü^\       U^^JLwJi       JlC       ^jj       lA*J      Wl       .      .      .       iXAJ^**»      i^ 

Schrift:   gross,  dick,  unbeholfen,  aber  deutlich,  vo- 
callos.     Die  Textverse  roth.  —  Abschrift  im  J.  '"^^1643 


TOn       X.4..J  ww 


O^ 


^-^    ^^^    ^ 


) 


4)    Pet.  368. 
271  Bl.  8™,  15  Z.  (18' 2  X  14:  11  xS"-"").— Zustand: 
nicht  ganz  sauber,  etwas  wurmstichig.  —  Papier:  gelblich, 
dick,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit  Klappe. 


Titel: 


l\  iii.L» 


o  a- 


l\  ,0. 


An- 


fang  wie  bei  Pet.  280. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  etwas  flüchtig,  wenig 
vocalisirt.  Die  Textverse  meistens  roth.  —  Abschr.c."*;i737. 

5)    Pet.  684,  f.  141"— 145"  u.   149  —  152. 
Erklärung  einiger  Verse  dieser  Qafide. 


Einige  andere  Qaciden  desselben  Dichters 
finden  sich  in  We.l843,  f.  8"-10"  u.  1800,  f.l5". 

3418.     We.  1639. 

2)  f.  45''.  46\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Qapide    des    ^Lit    ;^\     f  ^^^l^^^    (in 
18  Versen).      Anfang  (Ramal): 


^aC    *.5-jJLj     '.zs^-JO.S. 


L*(jl 


In  Vers  8  kommt  der  Name  r}y^  2mal  vor  mit 
vocallosem  J,  also  q5Üc  oder  q^^c.  S.  No.l935. 


3419.     We.  1704. 
5)  f.  53-62. 
8™,  31  Z.  (20x132/3;  16x7' 2="").- Zustand:  etw.as 
unsauber.  —  Papier:  gelblich,  dünn,  glatt.  —  Titel  f.53': 

sJiÄs?!  ^ssxXiJJ    JlJ^Jf  ii^L-i,  J;^'f  iJÄ.,3Lo  «jLxi 

Ausführlicher:   jJ.vjlN.aJI   Cs^     .vJ  ,\s-    .«J  Os.»Ä.f 

Anfang  f53":  ,«^;  j^J^^l  Ja^l  ^' J^*^t 

Commentar  des  Ahmed  ben  'all  ben 
'abd  elqaddüs  etssinnäiui  abü  "Imewähib, 
geb.  ^^^,1568?  t  ^"^^y  1619 5  zu  dem  fütischen  Ge- 
dicht in  91  Versen,  das  beginnt  (Kämil): 

Er  beginnt :  qIj^-«-!'   IfJ  iüi*a>  *^^'j  J**3"!>5  *>*^' 
Schluss:  ,j_jji=»!_j   LuX^:;  \jjt  Iji^  Jii  »JÜ  bis 

Schrift:  klein,  fein,  zierlich,  deutlich,  vocallos. 
Die   Verse    roth.    —    Abschrift     im   Jahre  '""' leee    von 


Spr.  299,  f.  27"— 29°  dasselbe  Gedicht, 
73  Verse,  mit  Glossen  am  Rande  imd  zwischen 
den  Zeilen. 

3420.     Pm.  553. 
6)  f.  40" -41'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift: 

A  u  f  a  n  g : 

Es  sind  hier  4  (kürzere)  Mowassah-Gedichte 
püfischen  Inhalts  von  Abü 'Imewähib  —  wahr- 
scheinlich der  so  eben  vorgekommene  Es  sin - 
näwi   —    aufgeführt.      Das  letzte  schliesst: 


zr 


J^-oiif    ;-\.>-i    ^^    j^IäJI    JS-;^ 


No  3421—3424. 

3421.     Spr.  147. 
5)  f.  112"- 121". 

Format  etc.  und  Schrift   wie  bei  1).  —  Titel  f.  112": 

Nach  dem  Vorwort  f.  112": 
Verfasser: 

Anfang  f.  ll'i":  iu^AsLäj  ^^  ^^ÄJ!  aJJ  Jw.:^! 

Kleines  püfisches  Gedicht  iu  4  Versen  (Weg 
ZH  Gott),  nebst  Commeutar,  beides  von   "A  b  d 
elqädir    ben    seili    eV eider üsi    f   ^^^S 
J.  998   Gern.  II  (1590)  verfosst. 

Das  Gedicht  beginnt  f.  112": 

Der   Commentar   dazu:     i^^aü    j^\-^^    t\j>'ii 


gUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE.  247 

1)  f.  1 03"- 1 04" :  ,j-wÄj"iif  ^Ij^f  j,  j_^vM.^i  iif  (jäAÄJf 
Anfang:  tX>"5i   As-IJi  _^,  \JLJ  i,W=^( 

55  Verse  (Basit)  laug. 

2)  f  104"— 105":  L\;yLJf  j.LÄ^3>.Vj^JiJf  jJixJf 
Anfang:  ^5^"^'   (*J.^^'    >^    A*=-' 

Dies  Regez  -  Gedicht  ist  45  Verse    lang. 

3)  f.  105":  ■i^JaX^\   iÜL.j;   sJ^   Laj(   ij^ 
Anfang:       'Al>j    ;j-r*^'   cT*"  *^^^r^^^   ^^ 

30  Verse  (Kämil)  lang. 

1628    im  I  4)  f.  106:  L^!  .•J  o-^Jl   Ui?  ^^U  |.^^>ü! 

^üfische  Erklärung  des  Verses: 

Anfang:   i_j4^^1  ,  Ji>^  ,-,c  ä.Lx  »_*i-!  ,.,!   ,jij  Jwi 
Schluss  f.106":  '^"^il.  1^ Ji  ^  «.*i^  ^^1  ^  _^ 


h  jjlc  ü-b  (M-tji  ^'Uwj  (»jL^!  v^-J^r' 
Schluss  f.  121":  |»Jl«j  ^Lj  ^^^ijsl,\  |j.vi.;;cJl; 

3422.      Spr.  147. 

27)  f  399^-403\ 

Format  etc.    und    Schrift    wie    bei    2"i).   —   Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

Ein  füfisches  Gedicht  desselben  "Abd  el- 
qädir eVeiderüsl,  in  der  Mowassah-Form,  anf. : 

F.  400  —  403"  enthält  die  Erklärung  zweier, 

in  diesem   Gedichte  vorkommender,    Halbverse. 

Schluss  f.  403»:    JJ:^   L^  ^y^\ 


<^J 


-<J5 


C5-^   ^ 


^-JLJI 


3423.     We.  1704. 
34-36)  f.  103"-105". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  33). 
Einige    füfische  Gedichte    des   Ejjüb    ben 
ahmed  eUialwatl  f  '"'^'i660?  und  zwar: 


3424.     Pet.  550. 

6)  f.  87"- 94. 

8"°,  17— 23Z.  (20  X  14^3:  c.  19 X  13'^"').  —  Zustand: 
an  den  Seitenrand  der  Blätter  ist  des  Formates  wegen  etwas 
angestückt.  —  Papier:   gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 

a)  F.  87"  —  89"  einige  Gedichte  meist  füfi- 
schen  Inhalts,  von  av.LLÜI  ,^>JtJl  Jy.C 
i"  ■'^*'/i730 ;  darimter  ein  längeres  mit  dem  Anfang : 

F.  88"   eine  A.>.a-U   siXyiS    iu    45   Versen,    mit 
dem  Anfang   (flabab): 

b)  F.  89"— 93".  In  incorrecter  Prosa,  Er- 
läuterung füfischer  Bcgrifi'e  imd  Ansichten, 
z.  B.  über  jui»-!,  über  das  A^erhältniss  von 
Lehrer  zu  Schüler  etc. 

Schrift:  ungleich,  kräftig,  rundlich,  Tocallos.  — 
Abschrift:  um  etwa  1800. 

F.  94"  Tabelle  der  "Ot'mänischen  Sultane, 
von  i_5vl«J5  an  (f  727)  bis  auf  0<jj^\  iX*c. 


248 


QUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


No.  342.5—3429. 


3425. 

Einige  andere  Qapiden   desselben  sind: 

1)  Mo.  307,  £75"  — 79\    Dieselbe  ist  212 
Verse  lang  u.  betitelt :  iy;***Jl  BL\;^«2äJl.  Anfang: 

,^Lb5j  L^I3J^5o^/»0^^Li;i  jJLb  jl\J!  Lf^r*i  q-^="5^Jj» 
(==  Spr.  1125,  f.  34"). 

2)  Pet.  351,  3,  f.  141".     Die   Qapide   ist 
53  Verse  lang.      Anfang  (^Haflf): 


Ui  «..^\j^. 


"^^s  g^  J5 


3426.     We.  1756. 
5)  f.  48-56. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  f.  48^ 


ebenso   im  Vorwort.  —  Verfasser   f.  48'' 


Xxftj  ^j.-ciJ5  '^^ 


Anfana;  f.  48":    so'l^ 


Ac    \.<i^Lw.    jdi    L\*:>i 


aJJj   lX.SS  i\ju  Lal 


c        >  ■  w      .  i_* 

Commentar    des   'Abdelgäul    zu   5   von 
ihm  verfassten   füfischen   Versen,   deren  erster: 


L-^ 


Er  beginnt :  Jy^o-.^^i^-'i-J'  '—'7^  J- 


..o.Ji 


,*i  ,..,3C.  JL^i  U^ 


.•^ 


gj;    JL 


Schluss  f.  56": 

F.50  ein  Gedicht  püfischen  Inhalts,  das  nicht 
in  seinen  Diwäu  aufgenommen  ist;   es  beginnt: 

3427.     We.  1756. 


4)  f.  46.  47. 

Format   etc.    und    Schrift    wie    bei    3). 
f.  46-'  (und  f.  46"  Ueberschrift): 


Titel 


-«vsJijLAji      ^axÜ    <A>.c 


^^Xv.j)       ..^^ 


J^^-^Ji 


Anfang  f.  46":    .  . 

'.wuJ(JU    t^«.>iu'i    OlX^-« 


Erklärung  von  6  Versen  eines  ungenannten 
Qüfi,  von  demselben  'Abdelganl.  Die- 
selbe   beginnt 


^jl    (j~.^i!lj    J..ftjtJ!    ..jC 


und    schliesst    f.  47": 


(_C>iJS  iAaC   .  .  .    'ü^Ssii  i^Xm 


^^b 


iJl  .ii.«JLb 


3428.     We.  1782. 
7)  f.  93— lOK 

Kl.-S"",  c.  15  Z.  (15  X  10:  11  X  6V2— ''/s'^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  grob,  gelblich,  ziemlich 
stark  u.  glatt.  —  Titel  fehlt.    Verfasser  fehlt:  S.Anfang. 

Anfang   f.  93":  ^jO^^^  .  .  .  iJJUAvi.  ÜLS^xUi  jS 

Lcj.j  aJL-  .  .  .  ^3LJfj^J^l>-L*C 


lxJS     iA/.£ 


a^  j' 


_,_j^L.  ,_Ä.iy  ^ÄJi  sL  A*=il   .  .  .   L^  J'läs 


g^' 


A..^!    LAji  c^.-!-*"    ^ÄJ    lXäj. 


LbiJl  ,  =A*:^S 


des  ^.w,)uUj 


Erklärung    eines    Verses     in    einer    Qapide 
^g^^  '-^<-=5   deren  Anfang  (Kämil): 

Der  Vers  selbst  ist  nicht  ganz  angeführt,  sondern 
nur  sein  Anfang:  o^iiJo  JV-?*^'  ''^^^  Die  Erklärung 
nimmt  hauf)tsächlich  auf  den  alten  Vers  (Wäfir) : 


LoLJ  iLJ  LLäJS  tii'j'  J:  W.**~,  LI:^',(  'iJ^kS  Lj  "35 
Rücksicht  und  erklärt  ihn  —  und  damit  auch 
jenen  Vers    —    in   fütischem   Sinne. 

Schluss  f.  100":  c>s-J5  ^^  ^-4jj  »li/^  Ujj 


\:^i    sA5>»  .sii  i\4»j  vj^  *>.j»~J  J.J.*:;»  »  (»■r^*J  -^^  |»lÄis- 
Schrift:   gross,  rundlich,  vocallus,  deutlich.  —  Ab- 


schrift fon   ^jj.i.:*-i  ,  ^«:Lxi.J!  ^, 
im  Jahre  '■'^'1313. 


,  ^cL>.AM.i)  ,  ^y^ 


3429.     We.  1805. 

12)  f.  114'- 123. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  11). 
nach  der  Unterschrift: 

x\sS\  ^LiJL  ^i^\  J^^\ 

Verfasser  fehlt;  es  ist 


Titel  fehlt; 
^1 


Anfang: 


L».^x**b  Lftlll  "*»  ^c  tLio  ..A    U.^1  lXJs  i_cÄj5  *U  o^^\ 


No.  3429—3432. 


QUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


249 


Ein  Regezgedieht  (^auf  wc  reimend)  des 
Muptaffi  ben  keniäl  eddin  dbekri  ef^iddiql 
t  ^^®Vi749  (l^''^)'!  'li  welchem  er  Auskunft  über 
die  Qafik  und  welchen  Weg  der  Anfanger  darin 
einzuschlagen  habe,  giebt.  —  Schluss  f.  123'': 

(Im   Text  unrichtig  ^jLj   ^  für  \ *«jLj.). 

3430. 

1)  We.  1805,   n,  f.  108"— 114\ 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  10).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser  fehlt:  es  ist 


;->^ 


Anfang    f.  47":     oi-I^Ji     (^J^S     jJü    lX*^! 


r^^'  L> 


Anfang  f.  108":  .  .  .  •^^^\  i^^S.i\  iX.  l\*^1 
;iJS  i_jllili  5JiU«J^  t^S^«^"  siX*AaS  JkC  sii^sJj  vXfis  iXjUj 

Derselbe  Muptafä  elbekrl  war  auf 
eine  Qa^ide  gestossen,  püfischen  Inhaltes,  deren 
Anfang  (Kämil) :  xJ  i.  iAa^.;^J1  ^n-^JLj  v_j.  Lj 
—  ausgezeichnet  zwar,  aber  voll  überschweng- 
licher Liebesergüsse.  Als  ihn  daher  ein  Freund 
bat,  ihm  dieselbe  zu  leihen,  vertröstete  er  ihn 
bis  auf  morgen  und  dichtete  in  demselben  Vers- 
maass  und  in  derselben  Anlage  eine  Qa^ide,  in 
welcher  er  Gott  bittet,  um  der  und  der  frommen 
Männer  willen  das  Herz  des  sehnsüchtig  from- 
men  Dichters  zu  läutern  und  zu  erweitern. 

Anfang  f.  109": 

2)  We.  231,   3,  f.  07"  — 68". 
8'°,  15  Z.  (Text:  IT'/aXS'/a™)-— Zustand:  fleckig  u. 
schmutzig,  Schrift  von  sohl  echter  Hand,  aber  nicht  undeutlich. 

Eine  Qapide  desselben  Dichters,  anfangend: 

3431.     We.  1759. 
5)  f.  47 -63. 

8'%  23  2.  (-20' 2  X  15;  14' 2X9' 2™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  gegen  Ende  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Titel  f.  47"  (ebenso  im  Vorwort  f.  48''): 


In  einer  Freundeszusamuienkunft,  in  der  von 
9üfischen  Vermächtnissen  und  Versen  die  Rede 
war,  hatte  Mau  für  essarmmi,  um  ''™/i756  '^^'^ 
Leben,  sich  über  den  Sinn  einiger  solcher  Verse 
ausgesprochen  und  hat  nun  in  dieser  Schrift 
seine  damaligen  Auseinandersetzungen ,  auf 
Wunsch  des  ,ji^).«JLJ  ^^<».;u*jS  Q*=*y'  '^^1  '^ 
Form  eines  Commentars  zu  den  erwähnten 
Versen  niedergelegt.     Es  sind  deren   3,  zuerst: 

DerCommentar  beginnt  f.48'':  ./«l  ,}m^\_^  '^^^ 


i\  iüL*;;-,.^!  J : 


Schluss  f.  63": 


,U  fUl  ..cXxaJl  »_jIj,L  .. 


■fy^^ 


C-Ji*^ 


;.  jtlL  ^"i\  .ya  tpMiXl\ 


C 


.  .  .  (St^^  •nJ-'I  fJ^A=j   -?-^J  ^*J   -liJS  li*^*-''^   JCU'  ^c 

'*jjt>Ül  cjLa:^:  ^j;jLail    .yo    UjLs-I^    LijAJlj^    Ui*.Sf,^ 

Im  Unreinen  fertig  im  J. 1169  Sa'bän  (1756). 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  etwas  rundlich,  gleich- 
massig,  vocallos.  Grundtext  roth.  Der  ganze  Text  in 
rothen  Doppellinien.  —  Abschrift  um  "^'nee. 


3432.     Spr.  889. 


2)  f.  86"  ^107. 


Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Verfasser  s.  Anfang. 

Auf  aus   f-  86":    .  . 


Titel  fehlt. 


Verfasser: 


Jf 


HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX 


Ju^Jt 


«JLL2*J  i-jjJüjl    ^5  i_5JvJ!   \!u  ^»js^Jl     '\j  xÜl   xs6 
cl!iL*aajl     i^siÄJ     (— lLu.    wVä.s    Aju    UiS    .    .    .    \X.ijui 

Qüfische  Gedichte  des  "Ali  ben  moham- 
med  elKasregi,  in  Zehuzeileu  mit  Tahmis,  alle 
in  Tawil  und  nach  dem  Alphabet  geordnet  (also 
29  Gedichte).     Anfang: 

—    —   cyl^J  («J^  l5;1-^   r"^' 
Schluss   f.  107":       SAc  ^iyJj  jj,.^!  oLäÄii  iA*j 


/uWi   ÜA>Ä.:>  (_5_jiiJi 


a' 


J^j^:^; 


32 


250 


gUFISCHE  PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


No.  3433.  3434. 


3433.     We.  1664. 


102  Bl.  kl.-8^°,  11  Z.  (15'2X  10:  10x6-^^'").  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  etwas 
dünn.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel 
fehlt;  er  ist  nach  dem  Vorwort  f.  6": 


.^iIiif 


^^  zr 


r 


NljCil 


Verfasser  s.  Anfang. 
Anfang  f.  3'':  ^^L*-^LJ  LiU^»  ^ö^\  xJJ  A*:^i 


(♦A, 


JL    ^aUii    O^^rswt    .  •  •   >3j~«-r^5  i^*Ji 


Ui   'iisjjr^  L^J>.xi.  Sj^k^  i_5^oLäJi  ^^«sL.iJl  ,^^_^J! 

Commentar     zu     dem     Qüfischen     Gedicht: 
in    welchem    die    Einrichtungen, 


;±JäJ\   wfti , 


Bräuche  und  das  Verhalten  in  einem  religiösen 
Orden  behandelt  werden.  Die  Poesie  darin  ist 
nach  dem  Verfasser  des  Commentars  schwach, 
aber  der  Inhalt  ist  voll  von  Geheimnissen;  der 
Verfasser  des  Gedichtes  sei  wahrscheinlich  ein 
Aegypter,  vielleicht  habe  es  ^}-t^^  verfasst. 
Der  Verfasser  des  Commentars,  Ahmed  elmo- 
sallim  elmaupili  elqädiri,  schickt  eine  Ein- 
leitung vorauf  (f.  6"  ff.),  in  welcher  er  angiebt, 
auf  welche  Weise  Jemand  die  Zulassung  und 
den  Eintritt  in  die  Gemeinschaft  einer  beson- 
deren Qüfi -Verbindung  erhält.  Dann  beginnt 
die  Erklärung  des  Gedichts;  und  zwar  wird  in 
der  Regel  1  Vers  (oder  auch  zwei)  ganz  mit- 
getheilt  (mittelst  der  Worte:  fJjVi.^\  jLs),  dann 
So  zuerst  f.  11 '':  ^Ui5  Jb 


folgt  der  Commentar. 


»iAa^J     OlJ 


iaJ! 


,Xl    l_S 


j.^1   J.S>i 


t""^ 


^5;^*=  O' 


\ö\ 


gjl    J-«b     v>=-;    ^^c    ^-J^-=^'.5 

Zu  der  Stelle  des  Gedichts  f.  64^ 

^^^^  ^  ^3ÄJ^  J.-ic  ^/^  ^J   f.^\   |.^i>^S   L**J!  Uä» 

^.lAA^^2, ^Äii  tX^Jti'j  lÄi^Jlj    »^L.^.«J5 ^^ JjL^J!  ^^ 

füo-t  der  Verf.  des  Commentars  einen  Excurs  hin- 
zu  (64'^):  LXAJtJij  äoLsA^I,  'iÄi'^^  ^^'^'^  /'^  j  ö-"^^ 
Weiterhin  kommt  noch  ein  Abschnitt  (TO*"):  ^i 


Das  Gedicht  schliesst  f.  SP: 

I     gv^^     j.*C     ^,^. 

Es  gehört  dies  Gedicht  zu  der  neueren 
Gattung,  welche  ^l^ol  heisseu.  Der  Verfasser 
des  Commentars  hat  die  5  letzten  Strophen 
hier  fortgelassen,  weil  sie  von  dem  bisherigen 
Inhalt  Verschiedenes  —  Prophetenlegeuden  — 
enthalten.  Statt  dessen  giebt  er  noch  schliess- 
lich f.  82'  einen  Nachtrag  zu  demjenigen,  was 
er  schon  vorher  in  seinem  Commentar  an  mehre- 
ren Stellen  über  das  iA.ci.il  —  eine  Art  mysti- 
scher Einweihung  —  beigebracht  hat;  und  f.  Bö''; 
'(.LäLU     L^j_jla™>..j    v_a.^.5'^    'i-k^W    i_jbl    J:    J.*a5 

Schluss  f.86'':Qj.cLXjLoj5^jjj';iL ,_|«IXIL),'clL2jj 

^1  J^^JÄxIi  S^  IÄS>  ^^yC^J^  '^LxLii  wc>l*ij  x^_.j5  ^ 

Sciirift:  TürUische  Hand,  ziemlich  klein,  gefällig, 
deutlich,  fast  vocallos.  —  Abschrift  c.  """  isss- 

F.  87  ff.  enthält  Legenden  über  Instrumente 
zum  Haar-  und  Nägelabschueiden  und  deren 
Gebrauch  an  verschiedenen  Tagen;  ferner  91 ''ff. 
Fragen  und  Antworten  püfischen  Inhalts;  97"  ff. 
Liste  der  durch  'Ah  Eingeweihten  (Q.^.tX^i:.!!) 
und  derer,  die  von  ^>^^il\  ^^X^i^  eingeweiht 
worden   u.  s.  w. 

3434.     Spr.  1143. 

80  Bl.  8'°,  8  —  9  Z.  (19X11;  11x6'/'»).  —  Zu- 
stand: sehr  wurmstichig,  nicht  frei  von  Flecken.  —  Papier: 
zieml.  stark,  gelb,  glatt. —  Einband:  Pappbd  mit  Kattun- 
rücken.—Titel:  o»*aj, ..Lj..>  -yA  ii;=-i.  DerVerfasser 
nicht  genannt. 

Aus  der  Unterschrift  erhellt,  dass  dies  Werk 
ein  Autograph  des  ungenannten  Verfassers  ist, 
der  es  im  J.  ^^^^/nso  schrieb.  Dieselbe  Jahres- 
zahl steht  auch  sonst  als  Unterschrift,  z.B.  f.  7^.  6-'. 

Anfang  f .  P  (Basit)  : 
.LXjli'„^Lj"ii.w<iL;^AJ4.^:>i  ^j)J,c^3j4*3L.  jv.**3 ^io^=»5 

Nach  der  allgemeinen  Einleitung  folgt  f.  G" 
das  besondere  Vorwort  zu  dieser  Sammlung  in 
etwa    1100  Versen,    in    verschiedenen    Metren, 


No.  3434—3438. 


gUFlSCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


251 


die  den  Titel  führt:  oJjl-SAJ'  P*)'  '"^  welcher 
die  Zustände  (oULä/o  und  J|_>^>')  der  Cüfls  aus- 
einandergesetzt werden.  Das  Werk  ist  in  ver- 
schiedene, meistens  kürzere,  Abschnitte  mit 
Ueberschriften    getheilt.    —   Schluss  f.  71)'': 


iJuül 


kÄ.^Ü 


UÜfi^^i,       »JitÄJ.     3'iJi«     .OU.ÄJ 


Schrift:  Persischer  Zug,  klein  u.  flüchtig,  mit  rothen 
Ueberschriften.  Der  Text  in  rothen  u.  IjUiuen  Strichen 
eingerahmt :    mit  2  Frontispicen. 

3435.     Spr.  872. 
6)  f.  173''-177\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   I). 

Verschiedene  Gedichte  pülischen  Inhalts. 
Darunter    f.  173    eine   Qa^lde    (30  Verse)    des 

t  ^'*  1295?  beginnend  (Ramal): 

3436.   Lbg.  1041. 

9)  f.  133-137. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  5). 

Einige  püfische  Gedichte,  zuerst  f.  133"  das: 
j^iJ^rf'  ^   —   ^^i'^^   ^^kAbli   Oj.>j.J'   ij' 
(=  Spr.  1 2 1 9,  f.  1 20) ;  dann  f.  1 34"  das  Gedicht 

des  i>A.e--iI  t  ^*\/ii85:  g>^'  L?.-:*  cr°  '^'  ™'t  ^'^^^^ 
erweiterten  Ausführung.  Dann  folgen  f.  135  bis 
137  theils  einige  abergläubische  Mittel,  theils 
auch  Gebete,  darunter  ä,Li^«,^l  iLcJ>  zu  be- 
sonderen Zwecken,  mit  abergläubischer  Beigabe. 

3437.      Pet.  94. 
15)  f.  82-85  \ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Ueberschrift: 

Der  Titel  ist  gewöhnlich :  xJj.Lijf  ■'itXxxaÄjf 
und  als  Verfasser  gilt  .jJL^I  JfcLi^jf.  Einige 
Anekdoten  über  ihn  stehen  inPet.94,12,f.49-52 
(0.62-63"  ähnlich  Anekdoten  über^^j-i^^l^^^juu«). 

Anfang: 


Dies  Gedicht  in  29  Strophen  zu  je  4  Halb- 
versen schärft  Genügsamkeit  u.Frönmiigkeit  ein. 
(Worauf  uoch  einige  dem  I^Jsjlj'  zugeschriebene 
Verse  folgen,  die  auch  inPet.666,f.208''  stehen.) 

Dasselbe  Gedicht  in:  Spr.  1101,  f.  90^ 
162,7,f.l30".  We.294,3,f8;  1238'.  Pm.654, 
3,f.308^   MitTa'sIr:We.l735,fl.   Spr.490,f.32. 


3438. 


Lbg.  189. 


40  Bl.  S'",  19  Z.  (20X14;  14  X  8' a'^'")- —  Zustand: 
fleckig;  Bl.  1  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:  Kattunband  mit  Lederrücken.  — 
Titel   und  Verfasser  f.  2 ' : 


J^_.,^ 


>> 


J 


SlXa>liS 


tif    Xif;f    "^ 


Anfang  f  P:  ^\^J)\  ^Liiji  ^jXI  ^U  >A*:^i 

K.1  »««»äXI  3LXAM3fiii  ,i.c  ...   oi.>.Lj  ^m  \.\ii  c\.«J.  .  .  . 


u?" 


Gemischter  Commentar  des  Mohammed 
ben  moh.  ben  abd  errahmän  elbelmesi, 
gest.  etwas  nach  '""^/isgi,  zu  derselben 
Qapide,  welche  hier  dem  Ibn  'arüs  beigelegt 
ist.    Mit  diesem  ist  vielleicht  ^  q^-H^  r;^  O-*^ 


949  ,., 


^_ß.K^i\   ^Jj,^,^\   v_al=>,    geb.  8™/,465,    t-'"-';i542, 
oder      Av.jjj;jl  ci~;^  ^^J  J>.*>i   f  *^\'i466  gemeint. 


Beginnt    f. 

2": 
39" 

Laiä  >; 

oiJjü 

Schluss  f. 

'^' 

i?^ 

LJ^ 

O'^-'i 

(C*^    Ldc    ijiil^ 


i-i    ^ 


'j;  er 


^Jiläj 


U~' 


^    U   U' 


.  .  .  liU-o^  ^vLo  xLo  <lct\-l  \<X9  Jou>5  ^i . . .  UJ  L.3- 

DerCommentar  ist  vollendet  i. J. 992  Gom. (1584). 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  vocallos.  Grund- 
text roth.    —    Abschrift  im  J.  10fi3  Sawwäl  (1653)   von 

^*sLiJl   (_c_i;_«Ji.Xj5   (^c   zu  eigenem  Gebrauch. 

32* 


252 


gUFISCHE   PREDIGTEN   UND   GEDICHTE. 


No.  3439—3441. 


3439.     We.  1460. 
3)  f.  96  -  98.  94\ 

(Text:   c.  ie',3  X  ll"^".) 
Enthält,  ausser  einem  kurzen  ^pJ^j-a  eines  un- 
genannten Qüfi  u.  einem  anderen  kleinen  Gedicht, 

a)  f.  96''.    97''    einige    kurze    Gedichte    des 

b)  f.  97^—98''  mehrere    Gedichte   des   ^üfi 


^J 


J.XJUJI     |_^JJ>L.ci.Ji     LsjJ!  ^\   ^ji    J».*^' 
deren  längstes  so  anfängt  (Kämil)  : 

c)  f.  94"  ein  püfisches  Gedicht,  zur  Annähe- 
rung an  Gott  auffordernd,  28  Verse,  beginnend: 

3440.      Pm.  9. 

9)    S.  233    (S--",  19  Z.). 
Ein  füfisches   Gedicht  in   8  Vierzeilen,  das 
überschrieben   ist:    .vJJS  ,t   ^IjlzW  ^'1>\  oLoUiäa»  ,.yA 

(^öL^i  j^jLs^Jf  ^Ij>.;»;]f  ^^jf . 

An  Stelle  dieser  Zeile  hat  ursprünglich  etwas 
Anderes  gestanden,  das  jetzt  ausradirt  ist. 
Vorher  geht  eine  Zeile  in  rother  Dinte,  welche 
jetzt  verwischt  und  unleserlich  ist.  Unter  dem 
Obigen  wird  ^iöLxc,JI  Li^  A*-i^  zu  verstehen  sein; 
er   lebt  um  '''^"/leu  •      D^s  Gedicht   fangt   an : 

Am  Schluss  der  Seite  folgen  noch  2  Verse 
eines  anderen  ähnlichen  Gedichtes. 

Schrift:  deutlich,  ziemlich  klein,  vocallos.  —  Ab- 
schrift C.  W^»  1640- 

3441. 

1)  We.  239,   5,  f.  24'^— 25''. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2.  (nur  f.  25''  viel  enger). 
Qapide  eines  Ungenannten,  beginnend  (Tawil) : 

|tli35  U-O5  ,_5-Jj'5'  ti5ü;LU     LfJli  Q^c  oLl=»  (Jlc  /^s? 

Stellenweise  voll  poetischen  Schwunges;  von 
dem  Verzicht  auf  weltliche  Lust  und  der  Hin- 
gabe in  Liebe  zu  Gott  handelnd.     105  Verse. 

Schluss  f.  25": 


2)  Pet.  238,  2,  f.  21".  22\ 
8'°,    25  Z.    (202;3Xl5;   15x10'^°').    —   Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:   gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 
—  Titel  und  Verfasser  fehlt:  vielleicht  von 

Eine  jütische  Qapide  in  64Versen,  anfangend: 

»J..Ci>J  _j  JL  IlXc  »KJ  q-.^    "^ji-^J  1*^*^^  wjl  ^  I».* J  o*-^  CT' 

Schluss   f.  22\- 

Schrift:   klein,  eng,  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift 
*il^l\  f^.)j.J^  .A3'j^..^j,.,LLiJl*~  i.  J.  1 103  Qa.hr  (1691). 


V 


'a-o' 


.S)  Pm.  15,    14,   S.  170—172. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6.  —  Titelüberschrift: 


Anfang  (Kämil): 

iiLb  (_5^5J-i  i3  '^■i^i  i3U..=s     ^[}~i  /^l.c  j\jj\  ^Xyt  ^ 
(y^üfische   Qapide,   52  Verse  lang. 

4)  We.  1815,   5,  f.  63. 

8^°,  c.  16  Z.  (IS'/oXU:  15',2X  12— lÜ"").  —  Papier: 
gelblich,  stark,  glatt.  —  Schrift:  schlecht,  vocallos,  um  1750. 

Ein  mystisches   Gedicht,   ohne  Angabe  des 

c 

Verfassers,   das  beginnt  (Haflf): 

Es  ist  hier  27  Verse  lang^   aber  damit  nicht 
zu  Ende;    der  Rest  fehlt. 

5)    We.   1778,    2,    f.  13''. 
(19x14;  15',2XlO',2''°'). 
Ein  füfisches  Gedicht   von    1  9  Versen  (viel- 
leicht  damit    uoch    nicht  zu  Ende),    eines  Un- 
genaunten,   anfangend  (RamaH: 


a<ii*b  j'^^i   J->>-' 


t-^   O^ 


6)  Pet.  691,  5,  f.  M\ 
(Text:   15  X  W".) 
Ein    Gedicht    mit    der    Ueberschrift    oLoi, 
das  mit  dem  welthchen  Anfang  (Tawll): 

einen  tieferen  Sinn  verbindend  alsbald  religiöse 
Färbung  annimmt  und  schliesst: 

Oben  am  Rande  steht  i>r,UJI  ^i  ^-»c  ;;s^L 
als  Verf.,  aber  in  seinem  Diwan  kommt  es  nicht  vor. 


No.  3442—3444. 


BUCHSTABEN-   UND   QORAN DEUTUNG. 


253 


3442. 

1)     Spr.  2005,   f.  26^      Eine   Qafide    des 


^l;_jjt  >A.*j>    in  26  Versen.      Anfang  (Kamil): 

2)   Spr.  869,   2,  f.  54\      Eine    Qafide   des 
in    1]  Versen,   anfangend: 


^fJu\      ,    v^.)ft.J         ^^M^J 


l^jr 


XC      I    C  .«Wl  »        I  »  M<k>i 


r«^ 


^ij 


Andere  pufische  Gedichte,  ohne  Angabe  des 
Verfassers,  stehen   in:  We.  1624,   f.  3-';    1691 
f.  32»— 35^;  1704,  £78";  394,  £77".  Spr.  1242 
f.  1";  855,  f.  135''.  We.  1704,  f.  82";  702,  f.  48 
Spr.  882,  f.  19";    299,  f.  40.    Pm.  41,  S.  346 
22,  S.  343.     We.  1704,  f.  86";    1622,  f.  95' 
Pn>.  557,f.  272".  We.  1  747,  8,  f.  124.  Spr.  901 
f.  73".   Pet.  605,  f.  41.   We.  230,  4,  f.  36»— 37 
Pet.  312,f.l05".  Pm.  159,  f. 47".  61".  We.l739 
f.  78.    Lbg.  607,  f.  1".     Erklärung  einiger  püfi- 
scher  Verse    (.i^i^   IhjaiL       a\  J^^j  ^a  ^i  oAJ^) 
in    We.   1843,    f.  22".    —   Ueber    den    Spruch 
^i^  ^c-^J^'^  ^j->j-*-'   ^'  We.  120,  f.  66.  67". 
Aussprüche   des  ^_5J>,» .i/~Jl  >_jL^J1   in  Mq.  127, 
f.  33.  34".     Andere  Sätze  erörtert  in  Pet.  684, 
f.  37.   38". 

3443. 


Andere  cutische  DiehtuuEren  sind  von: 


1)    ^yiL\  ^ijl  ^^  C^^  ^  I^Ui  t 


659/ 


/1261' 


um  ^^^  ruqi  u-  d.  T.   _oAM   .^vü.   ^s>^5  t£~t.l 

3)     oc^ 


^JL^i    A«.-.^    ..^J    *i]i    A. 


Cr^    -.    ---    t  '««/i366, 


u.  d.  T.   iUsAs'il  .yA  ^ 


4j      .-jtX^i   .jo'j    i_aJLk*.'    >i>..aj    .-ji    lA*-^    "j" 


797/. 


imd  Commentar    dazu    von  ^i   iJ>^i*JS  A*ä 


.ö  ,.,j\ 


,^l, 


..w^l       l^^ 


X.^    t  1006/j5„    (u.  d.  T. 


(J_JLil  eV.)u ,11  ^jX^:\  J<^  Uj  Ji^;i!  eU-.:i  /Ui- 


5)    jU^I^^..* 

u.  d.   T.    i_^iUil.    eij. 


1022/. 


^.  ^.^i>  t  IO22/16IS  G\^'^). 

.*J  u\.*^-,.^J    .«c.^J  J.*>^  t  ^^^^/l628  C'Sy^)- 


6)  ur-^-^>*''  a- 

7)  ^^*:i  O^^^y.   -♦-^. 

^^,LJi   ^*-:;i  ^,jl   t  c.  '"-^"/iGao  (*^JJ'  ^uX^y^i). 

(^^U)^^l\)  1 1057  jg^j,  u.d.T.  ^j.*^i  ^j  iLc^.. 


10) 


.ÜLwJ!  KjIuN.^  und  Com- 


u.  d.T.  liUil  j^j-ö,  j_^>  d> 

mentar  dazu  von  ihm  selbst:  dLlL**Il  .-l^aJ. 

o 


1  2)    ^^-j.-:'  ^P^^l    ^-*-  o^   -V*^'    t  ^"^71679, 
u.  d.  T.  . 


t  "'^'/nio 


13)  ^_P;.NJi    ^>^-.^l    ^;.V^-:S    ^, 

(^j^A^ijs  j.  i>j_^^^i)  U.d.T.  -u^:;.  ,öUUjL<s'bs  »-^ 

und  auch:  ^wUJij  ^_vj..i«..-i  ^^ 

1 4)  ^_ß^J.J!J~AJ>Jl\  oi.~jj ^.jj  (»Ä^l  c\*c ^j  A^r'  t 


1192, 


1778? 


u.  d.T.  >^A^\,  A. 


►Lc  j5    >i>_jJu.j5    fji~i 


9.    Buchstaben-  und  Qorandeutung. 


3444.    WE.  119. 

22)  f.  176' -187". 

Format  etc.   und  Schrift   wie  bei  1).  —  Titel    f.  176": 

Verfasser:  .   -ilLX-^HiJf  lN.^.^.)  ij~^*^^j-f^ 


Ueber  die  mystische  Bedeutung  der  Buch- 
stabenpunkte, von  Ahmed  elhamdäni  abü 
'l'abbäs;  inPm.  15,  6  heisst  er  zaki  eddin, 
Schüler  des  Elqönawl  f  '''^/i274,  lebt  also 
um  ''*°/i28i-     Nach  HKli.    ist   es    vk^  o^   ^ 


Anfang  f.  176":  ^Li  Uj  ,-^  i^Ä-'  ^ü  J^l  \  Schluss  f.  187":  ^*i^L«Jl  JL*i'  oL>^o  ioi^i. 


a'^^  e 


^'.Jl      \Ä^  Wi4'J     ^Läm     .•w4J 


HKh.  III,  Ü267. 


^i  cr^ 


.JUi_^5 


254 


BUCHSTABEN-  UND  QOR  AN  DEUTUNG. 


No.  3444—3446. 


Pm.  15,   6,  S.  59  —  78. 

S"",  21  Z.  (21x15;  15  X  9' s""")-  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier  etc.  und  Schrift  (aber  sorg- 
fältiger)  wie  bei  1. 

Dasselbe  Werk.  Titel  hat  noch  den 
Zusatz:  ii^A^iii  ;'^--'"i'  (^'  !i.>.-i^I'.    Verf.  s.  oben. 

CoUationirt. 

3445.     We.  1631. 
15)  f.  212-226. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  5).  —  Titel  f.  212" 
und  im  Vorwort  f.  213"  und  in  der  Unterschrift  f.  226": 

j*-^_^]f  ^:^il  jdlf  ^Av.j  ^^s  (^^^^^  oLg<if  "i' 

Verfasser: 


^__^i^LJCJf  (♦J;.^]!  oy^ 


Anfang  f. 21  2'':  xiij  ssS ^  ^^\i  ^Ji  *U  Ck^\ 

L:;}ü!  Us»  t^xi  ^ 


e^'  (>^b 


ijL^  3^  JL« 


Diese  Schrift  ist  von  'A  b  d  e  1  k  e  r  i  m  elfflli,  um 
825/j^22  am  Leben,  auf  Veranlassung  des  ^^ji^Ji  oUc 


iil, 


i»;Ji, 


1  \>      f 

im  J.  798  Gom.  II  (1396)  in  Zebid  verfasst 
und  zwar  als  Antwort  auf  eine  ihm  von  diesem 
vorgelegte  Frage.  Sie  enthält  eine  Erörterung 
über  das  Bismilläh,  aber  nicht  nach  seiner 
sprachlichen  Seite,  auch  nicht  bloss  in  Bezug 
auf  die  besonderen  Buchstabenkräfte,  die  in, 
demselben  und  in  der  ersten  Sura  (wozu  es 
gerechnet  wird)  liegen:  sondern  iu  Rücksicht 
auf  die  innere  Seite  desselben,  d.  h.  auf  die 
Bedeutungen  seiner  Wesenheiten  in  Betreff  der 
Majestät    Gottes     (^^^    ry''    Lt~j.JLc:    L^^J    J.j 

und  der  Zweck  ist,  dadurch  zur  Erkenntniss 
Gottes  beizutragen.  Der  Verfasser  schickt  einen 
Ausspruch  Mohammeds  über  die  Bedeutsam- 
keit   der    Formel    vorauf:     u^iXSl    ;3.    Lc    J.^    JLä 


Dann  behandelt  er  zuerst  den  Punkt  unter 
dem  k_)  und  spricht  über  dessen  Bedeutsamkeit, 
dann  die  übrigen  Buchstaben,  aus  denen  die 
Formel  besteht,  imd  auch  deren  Wörter:  alles 
dies  in  mystischem  Sinne,  aber  doch,  wie  er 
behauptet,  von  orthodoxem  Standpunkte  aus. 
Es  sind  mehrere  ^)v*=s  ohne  bestimmte  Ueber- 
schrifiten  darin.  —  Schluss  f.  226"  (Tawll): 
Uj  *jCic  ■^j  'j^  ^^  "^r  LU.J  L-a  ^^1^  "i,  (»xiä  Lo  pl^  ■^r 
f.-^xl\   ^Ul\  jJul  ^Ji'u   ^^IJJi  t^ii;  ^yLJ'  UiP  ^\, 

Abschrift  v.  J.  1158  ^afar  (1745).  —  HKh.V  10989. 


tUi 


^\    iLiaJI    J:   _^5    sLJi    j    Lo    J-J"^ 


Pm.  158,  4,  f.  32  —  55. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser, 
Anfang  (äJ^  \S^S  sjS  J,  ^^/oLxil  \Jl  iX*:^',  was 
richtig  ist)  und  Schluss  ebenso. 

Schrift  wie  bei  .?.  —  Abschrift  vom  J.  ""'nsi 
von  (^jJj'lXjLaJ)    (_cji>Lßji   iA*c>*   (jiyi_«  .iAji  . 

Auf  f.  33  folgt  noch  33*. 

3446.     We.  1633. 
6)  f.  62-69. 

8"°,  19  Z.  (15',2  X  10' r.  10'  2  x  5V°).  —  Zustand 
etc.  und  Schrift  (etwas  kleiner)  wie  bei  5).  —  Titel 
und  Verfasser  f.  62": 

L5>^f  ^^^  ^^j*^  ^.  ^y'  ^^  ^  ^ 

so  nennt  er  sich  auch  im  Vorwort  f.  63". 
Anfang  f.  62'':    *JC>1  t^O^-^   A*i>  iA*j  L/c! 
.  .  .    |j(_ki>"ii  J>*üLji  (j.i*J  15^'"'"  ^^  '  '  '  i**"^'  '^f^ 

Erklärung  des  Bismilläh,  mit  Rücksicht  auf 
dessen  einzelne  Buchstaben;  auf  Wunsch  eines 
Freundes  verfasst  von  Moliammed  ben  abü 
'Iwefä  ben  ma'rüf  elKamaun  elfialwati  im 
J.   1034    DQ'lliigge    (1625).      Beginnt    f.63\- 

Schluss  f.  69":  UAiw  \^1,\^-^  ;Jl)t>  UöL 

CoUationirt.  —  F.  70  leer. 


No    3447.  3448. 


BUCHSTABEN-  UND   QOKANDEUTUNG. 


255 


3447.     Pm.  412. 

108B1.  8'^21Z.  C'O'oXlö'  i:  18xl3'^"').-Zustand: 
zieml.  gut,  (loch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  T  i  t  e  1  f.  1 » : 


JT 


:.^  ^^^xi 


,-i^  Cr^  i.> 


J-S 


ebenso  im  Vorwort  f.  -i}':  als  ein  2. Titel  steht  f.  1"  am  Rande: 


^L^- 


diS 


c 


CJ^- 


<A*:l  xaxj 


O^J 


»L>UC       ,1 


Verfasser  f.  1'': 


L^ 


V.>...J 


..L 


:)l_^ 


:;  ^^\ 


A  n  f  a  n  g  f.  1 '' :  >>.ss  cX.xj^ 


äji-w»Xj1  «"5».^jJ.c 


a1  jä:^  ^^i  i_5->;S  tf-^l-" 


l5 


AJi  o.=» 


O  O  -- 

Muräd  gäwls  beu  jüsuf  ellianefl  essä- 
d'ili  hat  dies  Werk  im  J.  ^^^^/lese  geschrieben 
und  behandelt  darin,  nach  dem  Vorgange  des 
Ibn  el'arabl,  die  in  dem  Worte  Qüfi  liegenden 
Geheimnisse;  es  sind  deren,  nach  den  3  Grund- 
buchstaben des  Wortes  3 mal  3,  und  zwar 
entsprechen  dem  i^  desselben  die  Wörter  ^_yo, 
j-iXas,  Uas;  dem  .  die  Wörter  o>j.,  Ac^,  Ls^; 
dem  ^_i  die  Wörter  Jü,  u\äs,  tUs.  Zu  dem 
Zwecke  führt  er  die  Ansichten  einer  Menge  von 
Qüfls,  die  sich  darauf  beziehen,  an.  Voraufge- 
schickt ist  f.  2''  eine  das  Leben  und  die  An- 
sichten und  die  Bedeutimg  des  Ibn  el'arabl 
behandelnde  Vorrede.  Alsdann  f  1 2"  ein  Ab- 
schnitt über  Bedeutung  des  Ausdrucks  Qüfl. 
Die  Erklärung  der  obigen  Wörter  beginnt  f.  21*; 
zuerst  die  mit  ijo  anfangenden.  Dann  f.  80"  die 
mit  .  anfangenden.  Nach  f.  82  ist  eine  Lücke; 
in  derselben  hat  die  Erklärung  der  Wörter  mit  i_j 
beo'onnen.  Nach  f.  90  fehlt  wieder  etwas.  Von 
f.  9 1  an  werden  verschiedene  auf  die  Qüfik  bezüg- 
liche Fragen  besprochen,  auch  einzelne  Begriffe 
erörtert,  u.  a.  z.  B.  f  97''  ff.  Aufzählung  solcher 
Cüfis,  die  der  Ketzerei  beschuldigt  worden  sind. 


Schluss    f.  108":    ^O    ;--!    ^ 

'iC^wl«.]!    iii^JoJ  i-LLic  ij^  ilLic  LjAj;^>  'ijäjü'u  LJ.4jbj 

Das  Ganze  ist  aber  wol  nur  die  imfertige 
Unreinschrift;  an  manchen  Stellen  sind  Lücken 
frei  gelassen,  am  Rande  stehen  oft  Ergänzungen 
und  Verbesserungen. 

Schrift:    gross,  kräftig,  rundlich,  vocallos. 

3448.   We.  1704. 

3)  f.  31-49'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  hei  1).  —  Titel  u.Verf.  f.Sl": 

.LXSJI    's'-JVf*^    )[>■*-'   ^f*P^'^   äui^i'    K-'LvJ^  «ÄP 
Anfang:     (Jl*JS    oh3    vj'    t5-^j'    »-^  ^*->! 


LS 


Ä.'5  oisil  ^.JL•   A«j   ii\ 


^\ 


^' 


Jl  v_äJl> 


er 


Ejjab  ben  al'imed  eU/alwati  f  '"''^/leeo 
handelt  hier  über  die  tiefere  Bedeutung  des 
Buchstabens  v'  nod  das  Hingelangen  zur  Er- 
kenntniss  Gottes.  Nach  der  Vorrede  beginnt 
er  mit  einem  Gedicht  (in  15  Versen,  Anfang: 
^^jJ^.:o'  j^^i  (^  «-Ji^-^'  oO'  ""^  bringt  weiterhin 
überhaupt  mehrere  Gedichte  auf  den  Buchst.  ^  bei. 

Schluss  f.49'':  ^}^  jJJi  tU  ^^(  äjb»l  *J  ^Aa\ 

Abschrift  im  J.  1066  Sawwäl  (1650)  oder  vielmehr, 
in  Bezug  auf  f.  27^  ""'■  i,-,g6.    —    F.  49"— 51»  leer. 


Pet.  683,   12,  f.  168  —  182. 
Dasselbe  Werk.      Am  Schluss  fehlen  nur 
wenige  Zeilen;     es    bricht   ab    mit  dem   Verse: 

c^J^j  "^j  v'  -'~^'  '-^*J    '■♦'       U"*'^  '■^  '■^'^  '^^'  C>*J_..il 

Pet.  485. 
löy  Bl.  8"  (IG'aX  lO"^"). 
In  diesem  arabisch-persischen  Sammelbande 
sind  hauptsächhch  Persische  Abhandlungen 
und  Stücke  (f.  10— 126)  enthalten,  dann  f.  1—9 
und  126  — 159  neben  persischen  auch  arabi- 
sche Notizen  u.  Stellen.  So  f.  149  der  Anfang 
des  obigen   Werkes    (der  Titel   f.  150"  unten). 


256 


BUCHSTABEN-   UND   QORANDEUTUNG. 


No.  3448—3452. 


Die  Zeilen  laufen  meistens  schräg,  auch  in 
entgegengesetzten  Richtungen  oder  am  Rande 
hin;  es  scheint  nicht  das  ganze  Werk,  sondern 
nur  einzelne  Stücke  daraus  aufgenommen.  Zu- 
letzt steht  noch   eine  Stelle  aus  (joili>"il   C*»    "S 

Schrift:  sehr  uEgleich,  im  Ganzen  persischer  Zug, 
klein  u.  gewandt;  von  f.  liS^  an  ziemlich  gross,  unschön, 
vocallos.  —  Abschrift   um   "="1737- 


Ueber  den  Buchstaben  k_j  als  Inhalt  desQoran 
handelt  We.l782,  f.66\  —  Deutung  der  Buch- 
staben des  Wortes  ,.i.^  in  Pm.  224,  f.86^  ]37\ 

3449.     Lbg.  554. 

26)  f.  321-327. 

8'°,  19Z.  (-iOxUVs:  14x7' o"-).  — Zustand:  gut  — 
Papier:  weisslich,  glatt, zienil. stark. — Titel  u.Verf.  f.3'21'': 


Anfau,g  f.  32V':^j..^i\  ^^\  eJLl^  M  UaJ,  ^Jic! 

Eine  gütische  Betrachtung,  au  die  Qorän- 
stelle  18,  9  (von  den  Siebenschläfern)  geknüpft, 
von  'Abd  essaläm  ibn  gänim  elmoqaddesi 
'izz  eddin    um  ''''''/i262- 

Schluss   f.  327'':  ^♦sL  Li^Jl  J.  «.-ü!  le*^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los. —  Abschrift  im  J.  '-™/i85i  von  ^^Ljtil  ^,yoLo  .-ji 

3450.   Lbg.  935. 

3)  f.  6"  — 20^ 

Format  etc. u. Schrift  wie  bei  1). — Titel  u.Verf.  f.6'',Z.4: 

Anfang:  ^i  Oj^_j.ii^ÄiJt  ijj.*.:^!^^!  »JJ  c\^i 

jjjii!  iij'i_y*j iwJ-ii^j  >-ftJj-^  'LLc  Jjjjtli  ^ylj lAau  U! . . .  ii^A*il 

Allgemeine  Erklärung  der  1.  Sura,  von 
'Abd  el'aziz  ben  alimed  eddh'im  (heisst 
sonst  nicht  dijä  eddlu,  sondern  'izz  eddin) 
t  ''^/ms   (No.  2234).     Von   seinem   püfischen 


Standpimkt  aus  behandelt  er  den  Gegenstand  in 
mehreren  (ungezählten)  Kapiteln.  — Vgl.  No.942. 
Zuerst:  f.  6"  vJJ  ji.*i^!  ^:.xa  ji ;  6"  iüj^!  ^-r^.^'i 
9"  -i^^ ^^iS1>\  ^ä^s^  J.  u.  s.w. ;  1 4^ ^^l^xi\  J^  3 J5  ^5 ; 
14''  xJi-...ß.:S=OS.  i:.*.j„^Jl  Si^  oLjJi  JLxsl  j. 
(in  4  Kapp.);    20"  jdJl   J_j^^  ,jaJL-cii>   Jj. 

Schluss    f.   20":      5j^>*^-«    (j::;^^!    ^^J    O-JlJO.^ 

HKh.  I  1420. 

3451.     Pm.  224. 

2)  f.  12" -20. 

Format  etc.   und   Schrift   (etwas  grösser,   vocallos) 
wie  bei   I).  —  Titelüberschrift: 

^_»äj5    ^^L^J    |_^J.c    ^amj.kJ|    Xj)    J.XAV.ÄJ' 


Verf 


e  r  t  a  s  s  e  r 


fehlt. 


Anfang:      :<ji    ^Jici    ^  j^   ^1    *J!    ^    \U\ 

Erklärung  des  Throuverses  (Sura  2,  256),  von 
püfischem  Standpunkt  aus,  dem  |*^*-''  n' t*^'  .^^sCi 
des  ^__yiL^LftJf  ^3^rJf  1-^*^  t  '^"/k^so  entnom- 
men.    Vgl.  No.  971. 

Schluss:  *>.j5  ^yA  ^J^c  j.'ü.w.J!^  »_ÄjLää.  'd.'ii^s>  ^^ 

DerGrundtext  roth geschrieben. — Abgeschrieben  mitder 
Lehr-Erlaubniss(ä3l=»l)des^,oLÄJS  s^\  iA.».£^  cXr'— L^ 

3452.     We.  1707. 


2)  f.  23" -24". 
Format    etc.    uod  Schrift    wie   bei   1). 
Überschrift  und  Verfasser: 


Titel- 


j^L«j  c\UI  i3j.j  ^j:^A  ^  :<ii. 


Jijio 


^'^X.wJJ 


Anfang:     i_jji    ^\    ^Jo    |«j    (JL»j    ^LIl    JLi 

(jütische    Erklärung    von    Sura   53,  8  u.  9, 
vom   Seih   pafl. 


Schluss:  Jvc'Si 


AW»^g',.^U^.**"l' 


F.  25"  fünf  Aussprüche  Mohammeds,  sonst 


f.  25"  u.  26   fast  ganz  leer. 


No.  3453—3455. 


QUFISCHE   AUSDRÜCKE. 


257 


10.    Cufische  Ausdrücke. 


8453.     Spr.  851. 

10)  f.  74''-79''. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  am  Rande: 

Der  Verfasser  iieisst:     ^^y/Q    .^   . .  >jyvw..^l , .  J  i^^J^ 

Anfang:  O^^^^c  >-'S\jXf^^  »A*r>  oi=»  iJJ  iX4J-\ 
,  -ilaw  ,.,Lo  ».lii  A.X4..S::  aL'!  <^aJ\  o^-'L—  ';0Ü;^  jJÜi 

Begrifiserkläruug  einer  Anzahl  in  theologi- 
schen und  speciell  in  püfischen  Werken  öfters 
vorkommender  Wörter,  von  Mohammed  ben 
elhosein  ben  masä  essulanü  abü  'ab  d  errah- 

män  t  *^^/io22-  Zuerst:  ÄJ_yü!,  äjLj"5I  ,  ^yixli, 
b»Jij  iJ>.>',  O^S>y\,  J>i_j>Jt,  ^o^i>"il  u.  s.  w. 
Zuletzt:  ^f.sLf^\  q^c^  u:^*:V^'  f^i  i^sJ^ji',  sA^'Li.it, 
^j^'i?,    .JLvJI,  iLiJ!,   tLsJI,  iü^jl.  ,t*^5. 

Seh  hl  SS  f.  79^•  Wj  ^'-^^i'^i'j  ^Um^jI  ^JL•.J  J.c 
siÄp  .  .  .    'j-*>  *J;  (_5-^'  j^  '3'»  ö}-i  ^«^•ftj(JI  Ja! 

3454.      Pm.  4G6. 
20)  f.  70'' -82. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Titelüberschrift: 

Anfang:  a<Ü  ^^b'S   '\US  J_;.*«^  lX*.:^;  a)J!  J)_j.*;^^ 

At  |fc^jL.5Aii.u2/«  i^Lxxi.  ;<*j^ji  oULsI  JCs-.Lü  1wäjLs=]. jl! 

Erklärung  füfischer  Ausdrücke  und  BegriflFe, 
im  Anschluss  an  eine  Uebersicht  der  theologi- 
schen Sätze    von    orthodoxem   Standpunkt    aus. 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


Auf  Wunsch  eines  Freundes  von  Elhosein 
ben'abdallah  ihn  sind  f  *'^'^/io37  verfasst  und  in 
eine  Menge  ungezählter  Abschnitte  (J^*2J)  gctheilt. 

«..^♦^,1    L4.J    l>*^ 


Zuerst   f.TO"  ü~'j\  JiS 

G 


TS""  ij5v5LAi2cl  .^c  J.^j»  ti5vjiö 


74">  ,A^1  ^^  ^;^\ 


^C    i_^*J 


ij -b 


y- 


75= 


o"- 


,'C^Ä4./o^    ,.^X*.x^ 


Zuletzt  80''  S^oL*3  U3  .JiS  Ji,  oOxJiil i3 » Aj  ^bl  i^  J^s 

80"  io-i.JrjCsLLJl^.^i^^5^LIL,  Lf^...i;iUKjl  jUi'^ai 

Dieser  letzte  und  hauptsächlichste  Abschnitt 
führt  die  einzelneu  Wörter,  aber  nicht  in  alpha- 
betischer   Folge,    mit    Erklärung   vor;    zuerst: 

Derselbe  ist  hier  nicht  vollständig  vorhanden; 
er    bricht     auf    f.  82''     ab    mit    den    Worten: 


'  iljJtX Ji    L5J'*''    i3    ^f^'*^  ^~^aiJ5    o>^  L?^    iü^.ÄÄJl 


400.     Spr.  850. 
2)  f.  61-68'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  — Titel  u.Verf.  f.GI°: 

Anfang    f  Gl":     xll^    0<*^   J>^   ^.^   ^i 

Dieses  Werkchen,  welchem  der  herkömm- 
liche Anfang  fehlt,  giebt  die  Erklärung  von 
100  füfischen  Ausdrücken.  Ob  dasselbe  von 
'Abd  elkerim  ben  hawäzin  elqoseiri 
t  *®^i07-2  verfasst  oder  von  einem  Späteren  in 
Bezug  auf  dessen  Abhandlung  über  Qüfik  zu- 
sammengestellt sei,  scheint  mir  fraglich. 

33 


258 


gUFISCHE  AUSDRÜCKE. 


No.  3455—3458. 


Zuletzt    werden      erklärt     die     Ausdrücke: 


.Xi(.    '^^^\^    ^^bji 


•lih^1>] 


Schluss    f.  68":    x.-!^    US    s^^    ^^^_^l    Jus 


^„fMti    v_iJliLi     \jK     LtiJ»    |«A«.i    i^^ 


O- 


'hiA*'.   äJJ  A*i-I.   iiü'Jc>«    L< 


.1    IlX5:    '^^7^5  (^jJ' 


Abschrift  im  J.  865  Gom.  II  (1461).  —  CoUationirt. 


3456.      Spr.  1968. 

3)  f.  2^-22\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 


v^' 


Anfang  f.  -21^:   f':L^\ 


',  o^i^' 


^A- 


^Vwl 


c  •" 


Jci 


^!  JJ*.-!^  :<Ä;Jij^L    .js;Jli'  iüüiiÜj   üi^äwJ!^  xjijyiol 

Negm  eddin  elkobari  f  ^'^1221  behandelt 
hier  in  Kürze  die  die  ^üfik  betreffenden 
Hauptausdrücke.   —   Schluss  f.  22":   *ji  f^Ai 

Pm.  15,    7,    S.  78     dasselbe    Werkchen. 


3457.     Spr.  991. 

278  Bl.  4",  17  Z.  (27  X  16'  3;  IT'/sX  9'  /"").  —  Zu- 
stand: sehr  wurmstichig,  auch  im  Text,  der  Rand  öfters  aus- 
gebessert.—  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:  rother 
Lederbd.  —  Titel  f.  l"  (in  der  Mitte  am  Rande): 

i.^ic'ii  oij'-i.ij  >_ijki' 

Nach  der  Vorrede  f.  2''' : 

Verf.  f.P:    ^j.i_«.Äjf  Js>,.<^  ^JwÜf  jO^ao 

Anfang  f.  l*":  ^j^j-^'  ».iLc  ^J,c  |»iLwj  xJü  iX*J-\ 

Alphabetisches  Verzeichniss  und  Erklärung 
der  von  den  (J^üfls  in  ihren  Schriften  gebrauch- 
ten wissenschaftlichen  Ausdrücke,  von  Qadr 
eddin     mohammed     ben     ishäq     elqönawi 


t  ^^^1274  (s-  No.  1471).  Das  Verzeichniss  der 
i  behandelten  Artikel  folgt  auf  die  Vorrede, 
i  f.  2"— 12".  —  Der  erste  derselben  ist  f.  12": 
|.L«^^!  ^  j^Lili  (..«Jili  i.1  L«  Q5-vio  35^  'wSl!^!  ^L 
gJI  .NÜi  i\  ^J.  J'>-~Ji  L^^;^  ^!  iüUi  JjUi!  oi.ö  iyUil 
Es  folgt  f.  13"  ^\,p\  ^!,  13"  ^^_^j.  ^L,  J>^\, 
LS"  o'^j-flill  Q^ij'  etc.    Die  letzten  Artikel  sind: 

Schluss  f.  278":    .i  ^UXj^'   olS.^  ^  ^^'J' 


li^ö    ,  J5 


CT'  CT=^J^'  g^ 


J 


L^^t    L»y   ><>5<..3   kAju    L»jki 


iU*>  ^_^._,  UL'I  ^U  jsJ'  Ui"    o-S^  ^j'  ^Ouil!  iCLJ  i^&  j>i. 

Schrift:  Persischer  Zug,  kräftig,  zieml.  gross,  vocallos, 
etwas  flüchtig.  CoUationirt,  am  Rande  nicht  selten  Verbesse- 
rungen u.  Zusätze.  —  A  b  s  c  h  r  i  f t  i.  J.  1 1 34  Ramadan  ( 1 722). 

HKh.V  Hill  meint  dies  Buch:  statt  |.Ui"5i  im  Titel 
ist  aber  .•I-Aj'i'  zu  lesen.    Der  Verf.  daselbst  nicht  genannt. 

No.  11112  ist  der  Titel  unseres  Werkes;  aber  der 
dort  angegebene  Verfasser  ist  verschieden. 

3458. 

Dasselbe  Werk  vorhanden   in: 

1)  Pm.  128. 

193  Bl.  4'°,  19  Z.  (273iXl7:  ISxO^s''").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  von  f.  171  an  wurmstichig  und 
dadurch  bis  zu  Ende  der  Text  in  den  obersten  Zeilen 
mehr  und  mehr  beschädigt.  Die  Wurmstichlöcher,  zuletzt 
sehr  gross,  mit  Papier  ausgebessert,  der  Text  aber  nicht 
ergänzt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Ein- 
band: schwarzer  Lederband.  —  Titel  derselbe.  Ver- 
fasser  (unrichtig):    ^jAJ!   ^^j^. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  deutlich,  fast  to- 
callos:  von  f.  77  an  Persischer  Zug,  klein  und  gefällig. 
Kapitelüberschriften  und  bis  f.  50"  auch  die  Stichwörter  im 
Anfang  der  einzelnen  Artikel  roth :  letztere  von  da  an  roth 
überstrichen.  —  Abschrift  im  J.  '"■'^.less  von  j«.*»J  ^*^ 
CoUationirt. 

2)  Spr.  992. 

205  Bl.  8'°,  19  Z.  (20  x  13:  13'  2  X  6^  4'").  —  Zn- 
stand: sehr  wurmstichig,  der  Rand  oft  ausgebessert.  — 
Papier:  bräunhch,  glatt,  ziemlich  dick.  —  Einband: 
schöner  Halbfrzbd.  —  Anfang  feüt,  25  Bl.  (=  Spr.  991, 
f.  1  —  25",  Z.  15).     Nach  f.  55  fehlt  1  Bl. 

Schrift:  klein,  zierlich,  gleichmässig,  vocallos.  Die 
Stichwörter  der  Artikel  roth.  Die  Schrift  in  gelben  u.  blauen 
Strichen  eingerahmt.  —  Abschrift  im  J.996  Sawwäl  (1588). 


No.  3459—3461. 


(PUFISCHE  AUSDRÜCKE. 


259 


3459.     We.  1812. 
4)  f.  48" -66. 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei   3).   —   Titel- 
überschrift  u.  Verfasser:     iO>.S»A:iJl  _}\ix*C)    "i^ 

•■      ^     •■>  •     r  o        .■•      ^ 

I»Ls.jU     )_y!Ji.*j\     ^^lÄiJ\ 

Anfang   f.  48'':    »ouc  ^^Jlc   c^^'    ^  iX».^^ 


..S;,       ._a!  ->LjU~     XJLS       lA*J      US 


^c«i^'    CPi' 


JbLsii 


C/ 


r'    "~'  "^'  O' 

Erklärung  der  hauptsächlichsten,  nicht  aller, 
füfischen  Ausdrücke,  von  Elqäsim  ben  sa'd 
ben  mohammed  essabtl  ettünisi  eppüfl 
erraqqäm  sems  eddin  abü  'Ifadl  f  ™*/i305. 
Er  beginnt  f.48''  mit:  Jw^^'^  jCaAs/i J^  (.5V^- 1)"*" 

Eine  weitere  eigentliche  Eintheilung  in  .y^j^i 
findet  nicht  statt.  Die  Aufführung  der  einzelnen 
Ausdrücke  ist  nicht  alphabetisch;  die  ihnen 
beigegebene  Erklärung  ist  kurz  und  bündig. 
Der  letzte  Artikel  uX*=»^i  f.  64"  ist  etwas  aus- 
führlich behandelt.  Das  Ganze  schliesst  mit  einer 
kurzen  Yermahnung  (iwa.Y  —  Schluss  f.  66": 

'jü'l^j^  äJJI  Ä-«-s»,.   *A*^S  iVl>^'-5  r^J^'  oäjiAxill  Lfj( 
F.  52''  ist  leer  gelassen;  es  fehlt  daselbst  der  Text. 
Die  Stichwörter  sind  roth  geschrieben. 

3460.     Spr.  993. 

55  Bl.  4'",  19  2.(22x12;  17  x  G'o''").  —  Zu- 
stand: wurmstichig,  besonders  im  Rücken;  öfters  ausge- 
bessert. —  Papier:  bräunlich,  ziemlich  dünn  u.  glatt.  — 
Einband:   schöner  Halbfrzbd.  —  Titel  fehlt;  er  ist: 

Verfasser  fehlt:  er  ist: 

Anfang  fl":  e'0>l-y«^-  ^'^  ^X.\  jJU  ^*^\ 
Ui  ,_^Ü   tXju    ui 


^L.  i 


>~J.4.ttdj\ 


^Jl    qJ_)L>«.J)    J;L«-<    k_jj;i     Tf^    <^._y*^   i-j'*    o 


^>J! 


Alphabetische  Erklärung  füfischer  Ausdrücke, 
die  von  den  Lesern  (besonders  in  dem  Com- 
mentar  zum  ^_:L*Jt  J-.l-U)  nicht  verstanden 
waren,  von  'Abd  errazzäq  elqäsänl  f  ^^%330 
(No.  872),  welcher  sein  Werk  dem  ^^0>}\  oL^c 

auf  dessen  Veranlassung  es  entstanden  war, 
gewidmet  hat.  Das  Werk  zerfällt  in  zwei 
Haupttheile  (*.-^).     Das  1 .  ^^'i  handelt :  ^^Lo  JL 

k-iLi^'^^i^  j  LSylj  sj_ji'i\il  ou'täii  Ijyj:  U  o'L:S\iäi>aII 

[Das  2. :  «j^Uj'  ^'^  (ä].  Jenes  ist  alphabetisch, 
das  2.  eingetheilt  wie  jenes  Werk  (s.  No.  2826) 

Das  1.  ,fcA*j  zerfällt,  nach  den  Buchstaben, 
in    28  Kapitel    imd    beginnt    f.  2":      '^Tm    ^jb 


gJ!  »jOkll  0.r>lJl  ^:k\    —    Kap.  2  (>_,)   f.  5": 

Die  Anordnung  der  Kapitel  ist  nach  dem  0^}i 
(der  hebr.  Buchstabenfolge).  Das  letzte  Ka- 
pitel ^^\  v_jj    f  55^  (zuerst  v^-*^')- 

Schluss    f  55":     JJL^i   v_iLyXji   v^^'  ^ 


'M^^  a^  4>^-^  cr^' 


S)>\  wJüi;! 


Vorhanden    ist    von    dem   Werke    hier    also 

nur  der  erste   Theil.  —  Nach  f. 4 7   fehlt  1  Bl. 

Schrift:    ziemlich  gross,   deutlich,  Tocallos.  —  Ab- 
schrift c.  "w  1531.  —  KHh.  I  816  (u.  V  11 112). 

Ein   Appendix    zu    dem    Werke    wird    dem 

ai   ^•>^*^    t  *-^/i430    beigelegt. 


^y 


O^' 


3461. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 
1)    Glas.  70,  2,  f.  7—47. 

Format  etc.  and  Schrift  wie  bei  1).  —  F.  25  bis 
Ende  ist  in  der  oberen  Hälfte  des  Textes  ein  grösseres 
Loch,  das  aber  ausgebessert  und  ergänzt  ist.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt,   steht  in  der  Unterschrift: 

33* 


260 


gUFISCHE  AUSDRÜCKE. 


No.  3461.  3462. 


Der    Anfang    fehlt;     das   Vorhandene    be- 
ginnt im  Buchstaben  . :  ^lxi^\^  JjjA^i  _j.Ui  _y^^ 


2)  We.  1765,  4,  f.  21  —  62». 

8''°,  19  Z.  (ISxlSVa;  12  X  9' 2"^«").  —  Zustand: 
ziemlich  unsauber  und  besonders  gegen  Ende  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt. 

Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  beginnt 
f.  21%  1  mit  dem  Artikel:  'i^.^1>\  ^U^'^S  s.\m=>\ 
(=  We.  1726,  1,  f.  2%  Z.  4).  Aber  der  An- 
fang ist  nach  dem  Schluss  auf  f.  öP,  2  bis 
f.  62»,  8  nachgeholt,  ganz  so  wie  bei  Spr.  993, 
nur  sind  die  Artikel  0>L^^!,  J'u.2j^!,  iAi>'i5 
und    :<jA=>"5^    ausgelassen. 

Schrift:  kleine  Gelehrtenhand,  etwas  flüchtig,  doch 
nicht  undeutlich,  fast  voeallos.  Stichwörter  roth.  — -Ab- 
schrift um  •"*,  ua4. 

3)  Pm.  236,   11,  f.  56"— 93». 

8'°.  17— 20  z.  (Text:  13-14  X  9— 10<^"").— Zustand: 
nicht  ohne  Flecken  ;  Bl.  56  am  Rande  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  Überschrift  von 
späterer  Hand,  aber  richtig. 

Schrift:  ungleich,  im  Ganzen  ziemlich  klein,  besonders 
zu  Anfang,  nicht  undeutlich,  voeallos.  Die  Stichwörter 
meistens  roth.  —  Abschrift  c.  """/isoi. 

4)   We.  1814,  1,  f.  1  —  18  u.  80  —  93. 

123  Bl.  8™,  25  Z.  (20  X  U'/a;  14— 14',2  X  91/2™).  — 
Zustand:  gut.  —  Papier:  gelb, stark,  glatt. —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  P: 


Die  Blätter  folgen  so:  1  —  14.  87.  88.  15  —  18. 
80  —  86.   89  —  93. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gleiohmässig,  voeallos. 
Stichwörter  u.  üeberschriften  roth. — Abschrift  im  J.1020 
Rab.  II  (1611)  von  gSj-*^'  ■^'^^  ^J'^iS  ^^jj  ^i  lA*^ 
zu  eigenem  Gebrauch. 

5)   We.  1726,   1,  f.  1  —  34». 

128  Bl.  8'°,  23  Z.  (2OV2X  14;  16  X  S'A'^"').  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
brauner  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  deutlich, 
voeallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  Jahre  1088 
^afar  (1677)  von  i^  J.J*-il  obL*JL  -^^.iJi  .J-*^  ^j  ^^c 


6)   Pet.  605,  1,  f.  1  —  38. 

41  Bl.  8'°,  15  Z.  (21X15;  153,4X101,2^").  -  Zu- 
stand: lose  Lagen  im  Deckel;  besonders  im  Anfang  fleckig 
und  unsauber;  nicht  ganz  frei  von  Wurmstich.  —  Papier: 
gelb,  grob,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Leder- 
deckel. —  Titel   und  Verfasser  f.  l»: 

.  -iLwLäJ^  öLävw^U    1\.ajj.aj;j!  oL?-"dliAi/« 
In  der  Unterschrift  f.  38»; 


üas.iÄjI  oL^^Lijo"^^ 


Schrift:  zieml.  gross,  deutlich,  voeallos.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  "w,  egg.—  Nach  f  23  fehlen  4  Blätter. 

7)    Mq.  43,   2,  f.  45  —  78. 
Format  etc.  n.  Schrift  (zu  13  Z.)  wie  bei  1.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt.  — Von  f.53  an  ist  die  Schrift  enger 
(zu  c.  21  Z.)    und    sehr   gedrängt,    doch   nicht  undeutlich, 
von  etwas  älterer  Hand. 

F.  45»  enthält  in  grosser,  rundlicher,  un- 
schöner Schrift  eine  Erklärung  von  Sura  33,  41 
(das   Gebet  und  speciell   das   SCk1\    betrefiend). 

F.  79:    Türkisch. 

8)  Lbg.  300,  4,  f.  144"— 163». 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2. 


3462.     Pm.  224. 

I)  f.  1-12». 

247  Bl.  8™,  HZ.  (16x10:  12  x  6<^'").  —  Zustand: 
zieml.  unsauber:  am  oberen  Rande  und  oben  zur  Seite  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt;  er  ist  etwa: 


Lo. 


5./0     iC.fl.x.»_i^vJl    i')'-*^ 


3«.x*J 


Anfang   f.  ]' 


o-  J^  a-'^'t.'*^' 


v}-:^*-' 


Jl*~    \J^    ^«.;>wi.S    >Ji_); 


.^     L    JU: 


JLL 


g^' 


ErörteruDfic  des  Begriffes  Wahrheit.  Die 
Frage  danach  hatte  Kumeil  beu  zijad  an  'All 
gerichtet  imd  dieser  hatte  sie  beantwortet.  Der 
Commentar  dieser  Antwort,  von  demselben  El- 
qäsänl,     ist    hier   hinzugefügt.      Derselbe    be- 


ginnt  f.  2":  iCä-kft;ii  ^jLiLÄl!  ^i;J!  i.X*c  —^ 


\X\  tj^^I!  jS>  L^ 


No.  3462—3466. 


gUFISCHE  AUSDRÜCKE. 


261 


Schill  SS  f.  12^' 


X>.VMi^>^ 


Schrift:    ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  vocalisirt.  — 
Abschrift  c.  ""«,1688. 


8463.     Spr.  989. 


6ßl.  4'",  19  Z.  (23  X  16' 2:  löxSii^"^").  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  stark.  —  Einband: 
Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1": 

Anfang  f.  l":  0^^^\  '.  .  .  ^t^^S  g^  b^  Jl» 

Kurze  Definition  von  Wörtern,  die  in  den 
„Wurzeln«  des  Rechts  und  der  Theologie  vor- 
kommen, von  Zakarijjä  ben  mohammed 
elantan  f  »^ti/j^gp  (No.  1369).  Die  zuerst 
erklärten  Wörter  sind:  Ä^ii,  o.A^S,  J.as'^S,  c-ai', 
jJLjtJ!  etc.,  die  letzten:    (^^f^-i',  (j;^-»-!'  und    -^^1. 

Schluss  f.6'':  oil.«ÄjU  <os^  Ui  Lj_.i.^'  ijjj.c  ji 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos. 
Die  Stichworte  der  Artikel  roth.  — Abschrift  c.  '-""/nss. 

3464.     We.  1632. 

2)  f.  56'- -58. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser  fehlt:  s.  Anfang. 

Anfang:  ...  Wj  _j..ft.c  ^Ji  _A.ft.Rj(  JLs 
tiiCxAC)   \)JI    lAji    *lc^    '^sLa^I   .-»jÄJI   »JiLkC   .A^ 

(jütische  Abhandlung  in  Reimprosa,  be- 
treffend die  Begriffe  oi>  5  -^'  und  oiil3>  und 
das  Verhältniss  des  ^üfi  zu  denselben  und  seine 
Verpflichtungen  und  Aufgaben  überhaupt,  von 
'All  beu  mohammed  ben  'all  elhigäzi 
ihn  arräq,  um  ^^^/i54:j   am  Leben. 


Schluss    f.  58":     ^jC-   ». 


^M^j 


^-     .>L 


3465.     We.  1559. 

9)  f.  12".  13'. 

Format  etc.  u.  Schrift  (enger)  wie  bei  1).  —Titel- 
Überschrift  und  Verfasser: 

Anfang:  A»j  Ui  .  .  .  i_jLi:}C!  Jij!  .^Äji  .\U  j^^l 

Abhandlung  über  den  richtigen  BegrifiF  des 
Aufgehens  in  Gott  (JJi:^!^  oL^'il),  von  Man- 
90  r   ben    'abd    er  rahm  an    esmaqifi   f  '^^iseo- 


Schluss  f.  13»; 


O'^i     L5 


.Xj>      ^Jl2      ,    -ijLjJS 


o* 


^jIa^»      iC*^^     ^      L\*.r:^L      r*-;^^i      )J-^^      e5vJ(J      ,  -iL 


o.*J 


L?" 


<y- 


1\\,\     sJLvC 


3466.     We.  1728. 

2)  f  70-74'. 

S",  21  Z.  (18  X  13' 3:  13x7'4''").  — Zustand:  am 
Rande  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt. — 
Titel  und  Verfasser  f.  70^': 


O:^-^' 


C5" 


;^i 


Bl.  59  leer. 


Anfang  f.  70":   ^U^^'^i  Jot>  ^^AJS  ^dJ  A*.:^! 

Erörterung  der  verschiedenen  Stufen  des 
J>Ux>"Üi,  von  Mohammed  ben  "all  ben 
geläl  eddin  elbekri  effiddlqi  sems  eddin 
t  ^**/i586-  I^er  Verf.  zählt  auf  als  höchste  Stufe : 
JJiX*i<J5  c\.jÄ:pI,  dann  w«-«***!!,  dann  ^>^^  i-^*^ 
imd  sagt,  dass  einige  zwischen  diese  erste  und 
zweite  Stufe    noch    einschieben    oUioJS  i-H^'  • 

Schluss  f.  74':    '>y?->,  (^cA-j  q'  OJiXc-^  qLs 

<jL.*JI     fJ_^^    cy^-*-^'    '^'i    ^-^'^    j;^'    ^<Xj 
Schrift:   klein,  etwas  rundlich,  vocallos,  deutlich.  — 
Abschrift    des   Originals   vom  J.  1022    Sawwal    (1613); 
danach  die  der  vorliegenden  Handschrift  um  "^/ns?. 

Spr.  838,  5,  f.  86  — 89  über  denselben 
Gegenstand,  mit  dem  Titel  .iXJül  äJuJ^  k>LjÄ>-'i5  j  v_iLi 


262 


gUFISCHE   AUSDRÜCKE.  No.  3467-3470. 

3467.     We.  1704.  3469.     Spr.  850. 


30)  f.  97" -97". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  29).  —  Titel  Überschrift: 

Verfasser:  ^J^l^l     i-J).jl 

Anfang:  k_5:.i.il   Ä.jLc"ilj  oüjCil  c>.Jl    -vvJl  Lgji 

Abhandlung  des  Ejjüb  eU/alwati  f  '"^Vieeoi 
den  Begrifl'  „ Geheinmiss «  erörternd:  dasselbe 
ist    vierfach:     j^iL*.ji,    ^^31=-^^,    ^^Ue»,,    ^^J''^- 

Schluss   f  !)7": 


er  1 


i'il. 


oy  <A>.j  Q..  ^ 


■/:ih%. 


Pm.   567,    2,    f.  83"— 124.      Erörterungen 
über   allerlei    püfische   Begriffe   und  Ansichten, 

von  ^.«.LUl  ^äL^  t  "-^'nn- 

3468.     We.  1631. 
12)  f.  199-204». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  5).  —  Titelüber- 
schrift und  in  der  Vorrede: 

■^jSi^\   sJv.Ä^^  ^__yÄÄ/0     .»  ^Aaäif  — La^jI   "i" 

Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang  f.  199":     3iX=>^j  v_j^A3j.Ji  \Jü  ^♦sl! 


3)  f.  68'-72'\ 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


.U^f 


ALif 


Verfasser  oben  am  Rande  (z.Th.  abgeschnitten  u.  nur  lesbar) : 
[vielleicht  j»j..^i]   iA*c    »^LäJi  j^\   öLÄ*»'2iI 

Anfang:  H^Aaii  J.?"!  tiL/a^'  ^c  -^Ä?  JjLaJI  »lÄP 
v_ftAu'5i   |.jc>l   L/o  .Ac  j.u^-ol  is.j_ȀJl   'L\j_j.aJ!  >_jLj  '.  .  . 

i^il    i3>^j'^'    ry'^    ij»*^    L*]    J.ii-5     jL*.iÄ«i    v_ä1.**   Lo  /  J^ 

Kurze  Erklärung  füfischer  Ausdrücke  in 
besonderen  Kapiteln.     Zuerst  werden  behandelt: 

gj;  y^\  '^'ijxi\  'j^^jji  'p^_^ji  'xcUäj;  'io'ü-5i  %yi]\ 

Die  letzten  sind:  JUa^J!  'o'^-^'  'ii«..jJ'  'ij~-^"^' 
Schluss  f.  72'':  ^^iL,  L^iJ^cj  kLojJI  xXJ^  /ö 

'8ju>3  S.I!  L\*silj  Klii.  syülj  Jj.:^i  jOl'Lj  iOci^  J^"i 
CoUationirt.  —  Ob  von  ^jjjji^!il\  (*j  J^5  lA^c  ? 

Auf  f.  72"  —  74  einige  Aussprüche  von  So- 
krates,  Plato  u.  s.  w.,  auch  einige  Verse,  z.  B. 
von  Abu  hanife. 

3470.     Lbg.  554. 

2)  f.  7''-12^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


tjf   ÖS.JS. 


LpJuc    iJL^,  tst\*  .  .  .   /-«vaIjU-Ji    ,.«jI    J>>j*4-v<I 

Ueber  die  richtige  Definition  des  Begriffes 
„Einheit  der  Existenz«  und  Widerlegung  ver- 
kehrter Ansichten  darüber;  von  'Abd  elgani 
ben  ismä'il  ibn   ennäbulusi  f  ^^*^/i73o. 

Schluss  f.  204=':  ti)^.^ii  i>e  ^^lxJi  Uyij.i:U  J^s^ 
..XSLt1)\  ^.-«.->^^  ,..^*«)1  a^jjXiJS  iCJL.w.  i^c  U.^-.uij3. ,  ,-ai-i 

Verfasst  im  J.  1091  .Sabän  0680).  —  Abschrift  im 
J.  1158  Moharram  (1745).  —  S.  No.  2348. 


Pet.  513,  3,  f.  36»— 44"  dasselbe  Werk. 
F.  44''  —  49  verschiedene  auf  Qüfik  bezügliche 
Stücke,  zum  Theil  von   demselben  Verfasser. 


Anfang:    ^ic  i_j^JiLuo5  jüuäi^l  J^#i  ^^1  |jLci 

^t     A.£^UL/0      .AM     <^]Äj      i^L^Ao)»}      1*.^-*^      '^^y^    JsLsj! 

Erklärung  von  Wörtern,  denen  die  Qüfts 
einen  besonderen  Sinn  geben.     Dahin  gehören: 

(i>^s^i,  JL=iS,  Ja.^\^  u^*«^^  \ijix!i\^  j.^!  u.  s.w., 
zuletzt  Q*a>rJl  |Jtc  iiud  _.<*>J1. 

Schluss:     ijüü    ,3^c>"2ii    qX    xjj^    .A*«Ji    ^j^ 

^OuaJi    J.*«J1^    ^UJI    ^    Lü^  j,    .  .  .   yai^I    tJ^  j 

Es  ist  dann  unmittelbar  hinzugefügt: 
oüLs^^S  wäjijo.  Da  dies  Kapitel  einem 
grösseren  Werk  entnommen,  ist  es  möglich,  dass 
es   zu  einem  der  so  betitelten  Werke  gehört. 


No.  3471  —  3475. 


gUFISCHE  AUSDRÜCKE. 


263 


3471.     We.  1765. 

3)  f.  15'— 18. 

Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang:  äUI  i3>-i»,  ^ß  '.  .  .  f,)L^^  ^^^  sl!  lA^l 

äJi  ^;'3;'  |**-^c  X\il  «./to^  ji.L«j  .\1H  JLXj  Q5^.Ä.ji*«.ii  Jiii 

Erörterung  ^üfischer  Begrifle,  besonders  des 

J)L^jJ>1i5,  des  ui\.L*JS  und  -v>~-^';  ^l^i  Inbegrifl' 
der  verschiedenen  Stufen  süt  das  Äiü.LJ5  ..s^, 
das  sich  iu  7  .^^  theilt:  iütj^Ji  .^ .  iüj/ji^il  .<r 
iU-Jo-'  .i^,  Ks.«!^  .i^,  iC*^5  ..^.,  tX.>J'  -=^  und 
Diese  werden  noch  kurz  besprochen. 
Schluss  f.  IS**:   >_--«J'»  ^JccjI  \v;»  __:sü:.wo^ 

LS-,    ^i    y>JL5> 


UsJi        _y* 


L\5;  ^^yi.i  lAi 


As^   ».Ul^    ..>:^  K«>.*»-  »A«j    .-XI   i5A*j   ..>JL   ,_iL*j 
(Sura-Sl,  -iCi).     Vgl.   Mq.  127,   4. 

Es  schiiessen  sich  daran  f.  1!).  20  2  Excurse: 
der  erste  von  f^.J^  ^i,ÖLxi.jS  .♦£  .^j  kX*^^AJi,j<.^*.Ä 
behandelt  die  Frage,  ob  man  wirklich  den  Pro- 
pheten in  wachem  Zustande  sehen  könne,  und 
unter  welchen  Bedingungen;  der  zweite,  von 
fJi2yM^\^  behandelt  Sura  3,  1K3.  164.,  ob  zu 
dem  ^yi\^^  auch  das  Begatten  zu  rechnen  sei. 

3472.     We.  1732. 

2)  f.  19-22. 

Format  (17  Zeilen)  etc.  und  Schrift  (etwas  kleiner) 
wie  bei  1).  —  Titelüberschrift  f.  19": 

Anfang:     \L'    ^^>o^    ^A*iL*Ji    v;    *^    \X*^S 

Abhandlung  über  die  püfischen  Begriffe  (AÄ 
(und  wer  die  ersten  :>^0^^a  gewesen,  Gabriel, 
Mohammed,  'All,  Selmän  elfarisi  etc.),  JsL^o 
u.  s.  w.       Bricht    f.  22"    mit    den    Worten    ab: 

*(5>*  (_5'i   ük*»   J.    i-^   (_5lj   (i^.j-«.^c  ^^j    '•(^j.^    (_g'j 


3473.     Pm.  185. 

5)  f.  19-24. 

8'°, -212.  (Text:  12V2XS'^«').  -  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt:  nach  f.  I": 

Anfang  f.  19'':  ^LcaÜj^,]!  ^LiP^J!  ^jCJ!  .^U  A:^i 
f '  «üL>^u>J  xiLf;  "ij  iü'UJ  v^.^  JL,<Ji  ^  a*ju;  . .  . 

Qüfische  Abhandlung  über  die  Stufen  der 
Vervollkommnung. 

Schluss  f. 24^:  '^JLA«JI ^_;^Uü■S uoLäJt ;iUä£ uX^j 

Es  scheint  hier  noch  etwas  zu  fehlen.  Eine 
Unterschrift  ist  auch   nicht  vorhanden. 

Schrift:  ziemlich  gross,  flüchtig,  nicht  undeutlich, 
vocallos.  —  Abschrift  um  '^"1785. 

3474. 

Erörterung  püfischer  Begriffe  (wie  J>.-iJI; 
Lehrer  und  Schüler,  u.  s.  w.),  in  Pet.  550, 
f.  89"  —  93,  und  cüfischer  Ausdrücke,  in 
Spr.  299,  f.4PRand;  851,f.93;  855,  f.134''. 
Ueber  den  Namen  ^«.sj-^^J',  Pet.  579,  f.  62"; 
684,  f.  1 29\  Spr.  882,  f  1 06".  —  Ueber  iü_^^(, 
Pet.  692,  f.  P;  oiiLä^i  ^  Spr.  845,  f.  56"; 
iü^i  Lbg.  880,  f.  88^  -i^i-S  ib.  f.  88";  über 
^jJI  und  dessen  Arten  WE.  119,  f  196"— 202; 
über  iLüiiA.**2JS  und  deren  verschiedene  Formen 
Lbg.  554,  f.  172".  173. 

3475. 

Hieher  gehören   auch   Werke  von : 

1)  t^-^^äJi  Q^y  ^j  i^.p^  lX.^  t  «Vi072,  u-d-T. 

2)  J^\^\  J.,^  ^\  ^,    ^^    t  743/j3^2,  U.d.T. 

3)  JJU\    ^^        .     '^^^    t™/,.S86,      U.d.T. 


LS-^    CT' 


,£     \>ouuU) 


.iT^ 


U.  d.  T.    uJi*a;J'    *Xc    ^5    iivOiAÄ«    SjAo 
5)    ^^i    ^illi!^  uX*^-   ^   ^*^-    t  86.3/j^g, 
u.  d.  T.  ■i^y^\  „^L/ai  j  JiiJLc^i  U^ 


264 


FRAGEN,   EXCURSE   UND   BRUCHSTÜCKE. 


No.  3475—3478. 


6)  ^^^Ji    ^yAii    JiL>    t  9"/i505,     u.  d.  T. 

7)  Ders.:     oLfÄ:>'^5    .a-^^sj    ^?,    oU*»"5l    .j-äj 

8)  [^ÜTZJi    vti^>     ^.=      t   ^'^'1565,       U.  d.  T. 

9)  Ders. :  ^i^^^^-^  J«*^'  qC  j^^.o  Lo  ^.j^li'  ^i  AäJi 

10)  JZZI;    ^^j.,    ^    ^^^^    t   1033/^^24,    U.  d.  T. 


11)    Ders.:  J^!   |.^b  ^^j  j*il  ^\  mü.LJ1  t^^u- 

t  ^"•''^1626,     u.  d.   T.    iUij.^\    o'^^LL.*o^    jjü 

13)    JÄTZilÜ  ^vLjI  lX*-.1  t  10*0/1630,  u.d.T. 


11.    Fragen,  Excurse  und  Bruchstücke. 


3476.     Spr.  769. 
2)  f.  16''- 21'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 


er   könnte   sein:     njO,^  ..j>*Jl    i>j_jj>"5! .     Verfasser  ist: 
Anfang:     ä^JuaJI^    ^_.i\.ä^':t\    a.*=>    \Jü  A*;^! 


L^ 


5..Ä.»J'        .-T-^-J 


Antwort  des  Sihäb  eddlu  essohrawardi 
t  ^^^/i234  auf  1 8  Fragen ,  welche  ein  Imäm 
Horäsäus  an  ihn  gerichtet  und  die  sich  haupt- 
sächlich   auf   (y^üfik    beziehen.      Die    1.  Frage: 

xüj,^  ».ÄäJS  ^  ^J>1\   U;   die  18.  Frage  f.  20": 


^«Jli  „nJwOJ 


O^ 


Schluss  f.21": 


3477.     We.  1806. 

3)  f.  35-45. 

Format  etc.  u.Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  fehlt;  nach 
f.  34''  unten:  .  ff    ..  Vf 

Verfasser   fehlt:    s.  Anfang. 
Anfang  f.  35-':  Jvi   J.  w«.;^i  i^^J'  *1J  lA*^! 


Antwort  auf  die  Fragen ,  welche  (_5jjj.ä!l 
aufgeworfen  und  in  seiner  Weise  beantwortet' 
hatte  in  seiner  Abhandlung  ';C.:s\a2.ä«JI  äJL»J! 
(We.  1806,  2),  von  Mohammed  ben  moh. 
ettüsi  na^ir  eddiu  f  e^'^/ms.  —  F.  35" 
geht  auf  21",  38"  auf  23",  39"  auf  25% 
39"    auf    27%     41"   auf    29",     43"    auf    32". 

Schluss  f.  45":  1L«J1  \/oLÄJi  ^/o  t>^3  ^^  ^\ 
'%_«.*:^5  i_»AlalIl  ».i!  Ji;j  "!i  ;__5Äi!  »-»is^J  *^^  ^-^i  •  •  • 

3478.     We.  1779. 

5)  f.  7-24. 

8'",  19Z.(18xl3V2;13',2x9';3''°').  — Zustand:  zieml. 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  n.V  er  fasser  f.T": 


a' 


,j^|      Äj  ^-j-«»=^ljj'  fi.J^\  ^-f^  liUö^c  ^j._ 


Anfang    f.  7":    ^*».^i  jjl    j.il*»"il  ^^  J4« 
iOC«j   iyl^   J.^^    5>^K  1*5    iCa^aJ!    J^S  ^c   »S-^   ^^x-J! 


J-S-i 


o^*^*;!  l^^l^  Lf'-^'^'  i*«*^>''  a*"-? 


ÄjÜl.X4jt. 


iv>L=»  — j-=>  "^'  O-J^-J^'  "^  (*•■&**<*':'   *•"'  CT=^*^   '-^'^ 


(S- 


lAjUj 

.  .  . 

,*jy^'  -j 

,.öl-^ 

^y- 

>i^i  . 

is^-*^ 

.kjf 

0^^ 

l-^'  J 

LS' 


yj    0>.4.>-     iyJS    xiLjsruA«    lüJl   ,   ^  j,^   ^„b   sL;~-.i^   LXPL.i.:i  J^. 


O^^s^  ^ 


.J5 


oijUblJ 


.cL^  t_iLÄ5' 


5.    (V         "^^  c;aaJ' 


.,jl.  "i  J.S  :<^,»i^  »^ii 


JLI^  1^5 


No.  3478.  3479. 


FRAGEN,  EXCURSE   UND   BRUCHSTÜCKE. 


265 


'Ali  ben  'abd  elkäfi  ben  'all  esaobkl 
taql  eddin  f  '^^1355  gi^bt  hier  Antwort  auf 
eine  Menge  Fragen,  die  sich  zum  grössten 
Theil  auf  die  Ssvikll  JJ=i,  die  Banksitzer  (in  der 
Propheteumoschee),  gewissermaassen  die  Vor- 
läufer    der      (^üfis,      beziehen      (über     welche 


(^♦UJ;  o*="r' 


lA./>£ 


t    ^^^/l022 


Werk  xÄ*k!!  ^\  isj^b  geschrieben  hat).      Diese 
Antwort    beginnt    f.  8'':    ^\   i^LkiS     '*.Ju    <X*J-\ 

UJ5  l5;W.  n'^   *J.>^^'  k;.ji>.JLj  (A.^Uv^i!  (_J'-*-~  i5 

Sie    zerfällt   in  (ungezählte)  Abschnitte,    in 

welchen  die  einzelnen  Fragen    erörtert  werden. 

Schluss  £24":  ^^ÄjjLi  Jki^  L^'  oU^aJi  »ÄS), 

Schrift:  gross,  gedrängt,  Gelehrten  band,  vocallos. 
F.  7  ergänzt.  —  Abschrift  c.  i™,'i5'.ii. 

3479.     Pm.  66. 

289  Seiten  8"°,  c.  19  bis  22  (27)  Z.  (20';'o  x  U\i: 
ISVa— 17  X  9'2  — U'/V").  —  Zustand:  ziemlich  gut, 
doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  (Bl.  1  — 19  weisslich, 
sonst)  gelblich,  glatt,  dünn.  —  Einband:  lirauner  Leder- 
band. —  Titel  S.  23  (im  Vorwort): 

j_jjLX.Jl   ^A^ij     i_^'*/■''   *>^   (♦A,:>.'   -»»o|yik. 
Verfasser  fehlt;  es  ist: 


desselben  Umfanges  zu  verfassen,  die  den  Titel 
haben  soll :  \j.i.SJ\  oi-i^i ,  während  er  die  vor- 
liegende speciell  ■,  ..^Jl  Jvj>  nennt  (S.  33  und 
220).  In  beiden  sollen  immer  je  30  einen 
jiys  ausmachen,  so  dass  die  1 2  Zahl  des  Gan- 
zen den    12  Monaten  entspreche. 

1.  ^\J^  8.34  4^^^  A4..S?'  JiJi  'i\  &II  ^  ^^5  j  ;<,<ii  ^ 
50.  t}\j^  S.65  iL^Lfij  q' jÄ;'  [.'  i<x*--j  ^i  iU>Ci^!  Lx 


Anfang    S.   28:     f^^i\ 


^,.L 


c;.^-»-+jt    L*j    o\.xj    'L/i\ 


d:i 


Eine  Sammlung  von  3G0  Fragen  pliilo- 
sophisch-püfischen  Inhalts,  nebst  Beantwortung 
derselben,  von  'Ali  dedeh  ben  muftafä  el- 
bOsnawi  'alä  eddin  seili  etturhe  \  '*"*Vi398-  Er 
hat  dieselbe  im  J.  1000  Moh.  (1591)  beendigt 
(S.  34)  imd  beabsichtigt,  im  Anfange  des  Neuen 
Jahrtausends    eine    zweite    ähnliche    Sammlung 

HANDSCHRIFTEN   I).  K.   BIBL.      IX. 


j^jLiuJl  <t.j^i\    ^, 


jLxJül 


100.  Jiu,  118  J.,>  ^'X^-i  ,^iji   ^l\i  i^iJs   L. 


•i^j'    i.*:>-y     .^*5iw~jj    L»A»>j' 


150.  JU.A-   163  jUlc  .!  j.>S_5  :fl.*  xuUI  J.^^^J  J.^» 
j_yJ>X.Uit    ^5_^«:i    ^jJ^•^J'5    crV:^=   i    iiaJ^^ 

200.  Jli.>~   198  J.«j  ,4.-..  ^^yi  ;-..>A^t  ^;,  U 


'^^xSLH  Axj  oLi^t  ^j-e-i^i'   --M 


<j^' 


250.  Jlu.  222  ^^\  K^iilJ!  ^^  ^_^i  ^(  ^^i  ^^, 


3  [KK^^^I  ->.XÄ,W.I  .^^ 


,.    t, 


300.  ^\\^  243  lXj^;j    ioi'u^l    »^>o   j    iu.<^!    Lo 

io-^vi    ^.jj^.^c,     v**'^    -^j^'    iXatil    s^>o      Jlc 


Ä.s-,0     .,j./i>xi,    (j^*j>.   iCjt,,    ,it 


350.  JlU-  263  ■'^^  ^^j;^— i>   v^^.'  ^   i-^'  L-« 


360.  Jll-w  271 


Ai*^  ,i  0.,.  U 


05 


I  |»jto  ;o»s  (t  i_ii^. 


■Ui!  Lo 


i5  r 


qLawJI  ^    ,_jLl.J>   .SJI     1^    X™.JLC^E    \>.   ^. 


,LsuJt 


Daran    schliessen    sich  zwei  Abhandlungen, 
von    denen  die  erste  S.  271    handelt: 

■)^|_yiDL   |_«.jwÄii  J»K*^'I  iCL**s-    .L*.i  j: 
die  2.  S.  274:  ^^iit'!  ^^=-.  J5  J.JLJ1  ia**>  ^^^1  j 
^5^_j.«a^l  i}-*^*fj'  i?.  Ä^^IS  iiAJis^.*Ji  j,\j^,.iÄjl  .1.«,!  i^j-^'i 
Diese  2.  Abhandlung heisst auch:  K^^-iXÄJI  xIL»Jl; 
beide   von  Ibn  eFarabi  (No.  2993,  1). 

34 


266 


FRAGEN,   EXCURSE   UND   BRUCHSTÜCKE. 


No.  :i479— 3481. 


Das    Ganze    wird    beschlossen    S.  280    mit 
einem   Schlusswort  (in  7  ^y^")'- 
l.^_^  281  ^^L-oJJi  ^^  J.'il  ^xi-l  j 

7.   .j.h    288    t'yäi>i    «•**";     iCcL.<.«^jS   '-r''^'^*'    J^*^^'   (3 


JLa*^        .-C      Lf4.1.C 


Schluss  S.  289: 


a=  g^=^^ 


5   ^ji    L«..* 


Voraufgeschickt  ist  dem  Werke  S.  1 — 22 
ein  genaues  Verzeichniss  der  360  Fragen.  Da- 
von  ist   S.  1  — 19  von  späterer  Hand  ergänzt. 

Schrift:  im  Ganzen  klein,  gedrängt,  besonders  von 
S.  139  an,  ziemlich  gut,  vocallos.  Stichwörter  und  Ueber- 
schriften  roth.  —  Abschrift  vom  J.  1079   MoK.  (1668). 

Nach  S.  147  fehlt  ein  Blatt.  Auf  S.  50  u.  141  folgt 
je  eine  bisher  ungezählte  Seite,  jetzt  äO'  und  14P. 

HKh.  III  4595.     Auch  I  729  (f^i^J-\  n.>*v(). 

3480.     We.  1756. 

1)  f.  1-25. 

G8B1.8™,  17Z.  (21'/2X15;  U'/jX  llo").-Zastand: 
die  obere  Hälfte  wasserfleckig  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  — 
Titel  f.  l-''  oben  (von  späterer  Hand): 

ebenso  in  der  Vorrede  f.  1''.  —  Verfasser  f.  P: 
^^L'\.XJ\    (^'■i.'^    '-^.^=    (s.  Anfang). 

Anfang  f  1":  ^  f.*]!  lX;lS^  •  •  •  r^^'  -----J'  d^ 


\^^  Jj.»S    .  .  .    K.c':)^    sJ\ä=   ö\S\   ^A   bLs  S^    s^i   Ui 

Schluss    f.  25":    x.L<?!    ■^51     ^^Lvi    ^i.«j    "i. 
.    .   .    oiJ«.*ji    nlj\.,    \J.*3i    'i\    c  J>..\    \Li,i:sii     ^lij    "5. 

Schrift:    ziemlich  gross,   deutlich,   vocallos.      Stich- 
wörter roth.  —  Aljschrift  c.  "^"1-37.  —  Collationirt. 


tOl.       Lbg.  554. 
22)  f.  260-272. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  '21).  —  Titel  und 


Verfasser  f.  '.MiO-' 


. >£•  Ljfj.^^,  S,-Ci.>J.lf  OLS^VÄÄJI  "; 


Anfauir    f.  260'': 


lX.ä.s     iA»j    Ut    .    . 


^jR..j^.b^'X..}) 


ol'- 


>-il 


Je 


».LLxJI  ^j-k^mJ  g,x/i.j5    ^^j) 


ci^as^  LXäi   iA»j    Ui    .  .  .    ■y>.XAj.i\  J>;^A^  ^j1    ^^bilt 

o  ••  -'  ••  '- 

Erklärung  einzelner  Stellen  in  den  Glaubens- 
fragen des  Qüfl  Ahmed  elfärüqi  essirliindi 
ennaqsbandi,  von  'Abd  elgani  ben  is- 
iiiä'll  ibn  ennäbulusl  f  ^'*'^/i73o-  Die  Stellen 
durch  ».J^s^  eingeführt.  Der  Verfasser  schickt 
Bemerkungen  über  die  Erklärungsweise  vor- 
auf;   dann    beginnt    das  Werk    selbst    f.  5*    so: 


Beantwortung  von  10  theologischen  Fragen, 
von  püfischem  Standpunkte  aus,  von  dem- 
selben Verfasser.  Sie  betrefi'en  theils  den 
Menschen,  theils  das  göttliche  Wesen.  Was 
heisst  Offenbarung  der  göttlichen  Majestät? 
Lüften  des  Schleiers  von  dem  Geheimniss? 
I  Verwischen  der  Vermuthung  gegenüber  der 
[  Erkenntniss?  Das  Herbeiziehen  des  Einheits- 
bekenntnisses durch  die  Wesenseinzigkeit  Gottes? 
Das  Leuchten  des  ewigen  Lichtes  über  die 
irdischen  Gebilde  und  Träger  des  Einheitsbe- 
kenntnisses? Andererseits  (J.  271"),  was  heisst 
Neuerung  (xcAj),  und  zwar  betrefi's  des  Glau- 
bens, des  Thuns,  der  Lebensgewohnheit,  des 
persönlichen  Verhaltens,  des  Wissens?  Die 
Schrift  ist  im  J.  ^"**/i674   abgefesst. 

Schluss  f.  272":  v-^-v.*.  ^^  J.,^L,  U.O.!  0.i. 

Abschrift  im  J.  1281  Rab.  T  (1864). 


U*:>.LaJis 


C5-- 


No.  3482—3486. 


FRAGEN,  EXCURSE    UND  BRUCHSTÜCKE. 


267 


3482.     Pm.  199. 
5)  f.  161>-171. 


Format  etc.  uud  Schrift  wie  bei  1) 
Verfasser:   s.  Anfang. 


Titel  fehlt. 
Anfang:  oi.l.i>  KxiLj^.  Am1\  1^*=-  i_c^j'  *J!  iX^l 

.yi     ^».4.Z>     .    .    .     ^,"=-     U     IiÄa[s     ;>.XJ     Lei]     ...     3lX.#'-S?! 

aI  ,«.-K>i  q'  .  . .  li^i»'  c^^*^  ^xIIm  Jö  >.ji  .  .  .  Lj^,.i:^/o 

Malimüd  beu  moli.  ben  elliosein  el- 
gaznewi  essohrawardi  behandelt  hier,  vom 
püfischen  Standpunkt  aus,  allerlei  interessante 
Fragen  aus  dem  Gebiete  der  Qoränerklärimg, 
Traditionen,  Kernspriiche  der  Frommen  u.  dgl., 
mit  Fortlassuug  der  Gewährsstiitzen. 


3484.     Pm.  195. 
1)  f.  1-lK 

95  Bl.  8^°,  14—  15  Z.  (20'  ..  X  15™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrückou.  —  Titeliiberschrift: 


■iS; 


'--  c^'  J^^ 


^ftjpkJf  Js-  J    "j 


Verfasser  fehlt. 


A  n  f'a  u  g  f.  1 '' :  a«j. . . .  iUs'.«:;.  ^^^iL*Ji  y^  '^^  ^ 

i.1  ioblij^^loxj  Ksj^.LiJI_»ji_j,?,  j^^i  io^j    Ja«j  »iLiaii 

Erörterungen  über  Pfifik  in  12  Fragen 
und  Aufzählung  der  17  Männer,  welche  'All 
einweihte,  und  der  56  Prophetengenossen, 
welche  Selmän  elfärisl  einweihte.  —  Schluss: 


äaSj.*^]!  _^j  ib,LX.Jl  «j!.,  tLi"!)! 


'^^  1-5,-^^'  Ü-^•^'  S^^i 


Fängt 

an 

k<5.AJL£      l, 

r-^.    L*   Jj' 

V       ■■  r 

.^^1    t£Js^*Aj   ^_ci_Vi/Lä.j 

o' 

qL^j'^^    lAxJ 

Schluss: 

^-d=  L?>^oLs  jL.w.Ji 

'■^t^- 

d  V^lLüS  o' 

w 

.A,\ 

^^ 

! 

ä^Liij 

XjLSj       ^^^.. 

-j' 

o^^J'  J^> 

cy 


Schrift:  gross,  gefällig,  voeallos. —  Abschrift  von 

:=-  iU   im  J.  '0™/,668. 


3483.     We.  1702. 
12)   f.  170'-177^    178>'-185\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  8). 

Anfang:     ^Oijj-ilJl    ^}v^f    ^y.iL*v.»    »Jw5> 

Zusammenstellung  von  allerlei  füfischen 
Glaubensfragen. 

Bl.  177  unten  ist  abgerissen  und  die  Rück- 
seite beklebt;  es  ist  hier  also  eine  Lücke. 
Wahrscheinlich  gehört  f.  178'' ff.  zu  derselben 
Schrift;  hier  wird  wieder  insbesondere  von 
dem  ^.jxJi^  vX^l\  gehandelt. 

Schluss  f.  185^:  U  ^ji-'l  Lo  d^i  .y^i  J^ 
__ki    -yi   ^Jj*^^    sLLicI    1^^^   v_;.JtI'    J-s-i    OuiJl 

F.  185"  u.  186   kleine   Gebete. 


3485.     We.  1769. 
2)  f.  6. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

Anfang    f.  6'':     j^lici   .  .  .   ^!.\^.i..'j\    j.L^'il  jus 

EinExcurs  vonElgazzäll  über  die  wirkliche 
und  vermeintliche  Vollkommenheit  und  das  Stre- 
ben danach  und  die  Folgen  beider.  —  Schluss: 


3486.   Lbg.  220. 


GOBI.  S",  17  Z.  (23  X  13'..;  U'sxT'.i"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  fleckig;  der  Rand  stellenweise,  besonders 
Anfangs,  etwas  ausgebessert.  —  Papier:  bräunlich,  glatt, 
ziemlich  dünn.  —  Einband:  rother  Lederbd  mit  IClappe. — 
Titel  f.  1"  von  späterer  Hand  und  f.  4''  in  der  Vorrede: 


J 


LkmJ)    ^^^i»      ,l.^jl 


; 


Verfasser   f.  V  von  ganz  neuer  Hand:  ^i!o^J   ^i',j^l\ 
(s.  Anfang). 


Anfang  f.  1'':  ^jjjf^. 

^J^^\    r     iil,>./0^    J^cA^Ji     ^X^.S^ 


[jtXjuw  lili 


.vjJ'     lX*£ 


ä.j!3   ä^' 


;lXJ!      ».U     A*i- 


C5' 

34* 


.SüJ\ 


L?- 


268 


FRAGEN,  EXCURSE   UND  BRUCHSTÜCKE. 


No.  3486—3489. 


x^_Ji  oLä*aJLj  »_Ä<u:i;.«  j.S'  ^«./o  ^j\j.i>\  j:i*j  qLs 

i^J!    &..Ä.J..SO    X..Ä.>~Lij    '\^j.i.    ;<jLx=>  ,  £.j    .5  3   .  .  . 
o  ■■  •■  -v         •  L?     -^ 

MoEammed  demirdäs  elhalwati  sems 
eddin  f  ^^^/i523  giebt  hier  eine  ^üfische  Deutung 
einer  Geschichte  aus  dem  .^iail  •^h.Xjt  des  jLb«Ji 
(von  einem  Sultan,  dessen  Wezir  und  Sohn, 
den  jener  in  einem  Anfall  von  Eifersucht  zu 
tödten  befiehlt,  der  aber  durch  einen  anderen 
ersetzt  wird  und  am  Leben  bleibt  und  dem 
bald  tief  betrübten  Fürsten  wieder  vorgeführt 
wird),  in  2  Kapiteln.  Den  Sultan  deutet  er 
als  Jäs^1>\  ^.J5  d.  h.  Mohammed,  den  Wezir 
als  iy>\  J.ä*j1  d.  h.  Adam,  den  Wezirsohn  als 
jj^iAaJi  _^,  d.  h.  'isä,  den  Nachbar  des  Sultans 
als  Zakarijjä,  dessen  Tochter  als  Marjam. 
1 .  ljLj  f. 4''  ^ü^l  j_^.ijt^-'  j ;  2.  ^b :  ^J,^'i\  ^Xxa  ^ 
Wo  das   2.  Kap.   anfängt,    ist  nicht  ersichtlich. 

Schill  SS  (mit  einem   Gebete)  f.  60'':    Lyjt/o 


db;» 


"^5 


d" 


o-- 


CS-- 


Schrift:    klein,    gut,   gleichmässig,   wenig  vocalisirt. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  '""Viess- 


3487.     We.  1704. 
33)  f.  99-103". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  o2).  —  Titel  u.Verf.  f. 99": 


\_äj0^xaJf      ^]^(^]     i,JixÄ>^x]f    K.!L 


"^ 


.J».i>-I     ,  c-.fi-' 


^^jfcA_-,    ur-^-""    V>:^. 


:S 


Anfang    f  99'':    KjLi    J.x=-   ^^ÄJ!    ^Jli   lX*:^I 


L? 


.Ic     iJkAJü^i     ^VlXa.::.''     *l\s     b-A 


C5 


.c\ö 


.üvj!     ,  ^Ixj5     iUaji     ,  ^cL/«»     ,"<r-^''"^'     (..^^i 

Qüfische  Abhdlg  des  Ejjülj  ben  ahmed 
eläalwati  f  ^"'Vieco  "ber  Abu  bekr  vJijA*2Ji,  mit 
mehreren    längeren    Gedichten    des    Verfassers. 

Schluss    f.  103": 


3488.     Pm.224. 
7)  f.  39" -58. 

Formatetc.  U.Schrift  wie  bei  6)  (zuerst  16 Z.,  12V2X8'^'"). 

Verschiedene  Stücke:  F.  39"  eine  Stelle 
aus  ^_5-V■i'  ^-»-^  (S'^-tr"  (►^-==";  dann  f.  40"  einige 
Verse  des  J^««l,\jS  (»**'j?'  (Reimwort  lj}Ä'='5  Tawil) 
und  f. 40"   ein   Stück   aus   dem  püfischen  Werk: 

i^x.v*.ftAJ)    1  ].w.jL.w«hXJl  von 

t  ^'^^/i749-      Dasselbe    beginnt:    ^,o  J^i  ^^i  i^^'i 

^S  *.*5';  i^jW^^*  t^''  "ud  schliesst  hier  f.  .54": 
^'iSi^'j:!  n'-'^'  iiLaJic  LiJii!  U  LijB  ».xi  c>j'  U/o  —.x^w'j 
Dann  f.55— 58  Sprüche  (A=")  deSj_^jt.*i^j>\/i_tj5 
Zuerst:  '■(j^«-ÄJ  .^o^  ^üi  *.*v.j  t_~»'^-.i'  iJ'C  — Ij  »-tl'  («-«j 

Zuletzt:    (jois^    |.L\>'iI   ^/:    ».J.C    v_*..?r.    b.J    |.l.S  Q''^ 


.xi-L)    ci^*J'      ,«^'i'« 


3489.     We.  1799. 

5?  f.  47     48'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4):  c. '23  Zeilen, 

Anfang:  ci^jo  ^  s.':S_^i-\  ij^*-i  (_^-i  f-^^  — ^ 


(j«,Lül    q(^    \.X.s.a.L. 


Xi;  ^^^    0.J   ^  ^^1    j_^. 


ü^\    ^xJlai.   J.   '.iX*.;-^  J^iU    ,.L~ajS    äj^Ij    ^,U   u^JÖ  J. 

Einige  füfische  Betrachtungen,  aus  Briefen 
des  Verfassers  —  der  ohne  Zweifel  (wie  in  3.) 
J.LJuJS  c\)JS  Jy.c  ist  — ,  eine  kurze  Charakteristik 
des  wahren  (^üfis  gebend;  dann  a!>er  über  den 
Satz,  dass  Gott  nicht  dankt,  wer  den  Menschen 
nicht  dankt;  ferner,  in  wiefern  man  seine  Augen- 
weide am  Gebet  haben  könne.  Darauf  f  48", 
aus  einem  anderen  Brief,  der  Satz  erläutert,  dass 
die  Menschen  in  Betreff  des  Entgegennehmeus 
göttlicher  Wohlthaten  dreifach  verschieden  sind. 

Schluss   t.  48":  ^^\^  ^J.:LiJi  ^/i  lU*^:  '5  ^^'. 


No  3489—349-2. 


FRAGEN,  EXCURSE  UND  BRUCHSTÜCKE. 


•269 


F. 47"  am  Rande   eine  Qapide  des  ^>\/a_4jl 
(20  Verse),  Verherrlichung  der  Qüfts.     Anfang: 


l-JLäJ'  Jy-^  "i'   (ji^j;«-'   »^-   1-* 


Dieselbe     öfters:      so     Pet.  252,    f.  169' 
Pm.  40,  S.  229  (s.  No.  3407). 


Pm.  370. 

104  Bl.  S'",  13  Z.  {20'2X15',3;  U'o  x  10' 2'^").  - 
Zustand:  ziemlieh  gut;  der  Rand  meistens  etwas  gebräunt. 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  f.  l"  von  späterer  Hand: 


C" 


'S   ^^LxJV  ».jLs-.., 


1^  ^JLtM  ^J^JM 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang  f.  T':    ^^J1>\   JU:>   i,\J^\   Ä^-yCLJi   jLs 
vii^jAr»'  ^    '■^  L^''*''  iA*.S^   -.J  LX«.=-i 
a)j1  vA^i:    1.^  siXii  JLs 

Der  im  Anfang  genannte  Elgazzäli  ist  nicht 
der  Verfasser  dieses  Werkes,  sondern  bloss  au 
der  Stelle  citirt.  Der  Anfang  und  derSchluss 
(trotz  des  o^iJ'  f.  104'')  fehlt.  Die  in  dieser 
Sammlung  enthaltenen  Abhandlungen  betrefi'en 
1)  die  Glaubensformel  und  allerlei  damit  Zu- 
sammenhängendes, 2)  f.  42''  ff.  (ohne  Ueber- 
schrift)  Einiges  über  Gebräuche  der  Qadiriten, 
besonders  auch  über  Aufnahme  in  ihre  Sekte. 
Anfang:  S^  |._^«U  ^^ASjL«Ji  ^t^ii  J.«=-  i^ÄJi  .\U  .A^ii 

3)  f.74''  ein  Stück:  'xL.-^^^  Jl*ijl  Jw.:=i  j,  '^>-  w  ^\) 
Anfang:  Q*=>yt  ■^^^  i3'^  (*j^  ^^  i>_y^)  ^^  l5j; 
j^*aüi*Ji  '~J^%^}  l^...E.Lci;  4)  f.  82''  scheint  eine 
neue  Abhandlung  zu  beginnen  ,  für  deren 
Ueberschrift     Platz      orelassen      ist.        Anfang: 

.:?>JS  »ö\  Lj^  oiLi».  o-^)"^'  (_?■''-*■';  ^Jl->;^*»  »i-' 
In  der  2.  Hälfte  sind  verschiedene  kürzere 
Stücke  aufgenommen;  so  f.  SS" — 89"  iC=>LÄX!5  iC*as; 
f.  SO*"  werden  die  40  Stufen  des  Betens  des 
Cüft  aufgeführt.  —  Das  Vorhandene  schliesst 
mit    einem    Gebet    und    der    Anweisung    es    zu 


beten;   zuletzt:    ..jJwaJl   ^^IjL!    .-a  ^A3i:>-\   j^JJ! 

Schrift:  gross,  weit,  deutlich,  vocallos.    Einige  Ueber- 
schriften  roth.  —  Abschrift  c.  '^''*' uss. 


3491.   Lbg.  1015. 

2i  f.  8»' -19. 

Format  etc.  und  Schrift  (21 — 27  Z.)  wie  bei   1). 
Titelüberschrift  (nach  dem  Bismilläh)  : 


>fy-" 


\ö\Z     ^L.o     ,  ..UJI     aJias 


J.i 


^'X*p'^\   ^\    ^   ^^ftÄi?!    OÜ^_b   ,)^z 


zr 


Anfang:    Axj^ 

^:  ^^ i  ^\  . .. 


Aa».)   i'sA>.»5   »-L    A*.s^l 


j.jia.1 


■'-?;'   L> 


-   Schluss    f.  19":    ^*c   ^   ^,\ 


Qüfische  Deutung  der  Tradition :  Die 
Menschen  schlafen .  aber  wenn  sie  todt  sind, 
erwachen  sie;  in  mehreren  ungezählten  Alj- 
schnitten 

c>>.*j'      'A-<..sil     L.V^**.'l     lß^j^\     .Sil     v_;^Li.i>"i'., 

Abschrift  vom  J.  926  Ragab  (1520). 

F.  19"  und  20".  Einiges  von  ,  j.jui!  ,..j1 
in  Vers  und  Prosa. 

3492.     Pm.  553. 

7)  f.  4P -43". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

In  diesem  Stück  ist  Verschiedenes  zusammen- 
gestellt. Zuerst  die  Geschichte  der  Ermordung 
des  Qüfl  ElEalläg  zu  Ende  des  Jahres  »09/922 
{S^yy^^i^^,  O^-^  '^)^^-  r)arauf  f.41  "Mitte 
eine  Erörterimg  darüber,  dass  der  Ausspruch  des 
Propheten  Wer  sich  kennt,  kennt  auch  seinen 
Herrn  zehnerlei  Sinn  habe.  Dann  eine  Aus- 
einandersetzung über  Umfang  und  Inhalt  des 
füfischen  Wissens.  Der  Hauptinhalt  sind  An- 
sichten, Aussprüche  und  zuletzt,  besonders  von 
f  42"  Mitte  au,  Gedichte  kleineren  Umfanges, 
dem  Elhalläg  beigelegt,    die  meisten  derselben 


von  der  Gattung  ^^ü^ 


O'^' 


270 


FRAGEN,  EXCURSE  UND  BRUCHSTÜCKE. 


No.  3493—3497. 


3493.     We.  1706. 
9)  f.  36". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  8).  —  Titelüberschrift: 


Verfasser  fehlt. 
Aufaug:   ^_s^liS\  ^ 

pafische  Abhandlung  über  den  Zustand 
der  Gott -Liebenden.  Nicht  zu  Ende;  bricht 
hier    ab    mit    den    Worten:     ^_^^1    |*äJ    Jls    (»j 


iUCi! 


•-xj     «-xi'     i-^+J       ^-.a^X*J)     u_j.Ä*, 


.ii 


Nach    f.  36    eine    grössere   Lücke.      F.  37" 
Schluss  eines  längeren  Lobgedichtes. 


3494. 

1)  Pm.  1),  3,  S.  75  —  84  u.  282. 

S"",  27  Z.  (Text:  18',2  x  IS',./").  —  Zustand:  nicht 
ganz  sauber  und  oben  am  Rande  fleckig,  wodurch  auch 
der  Text  etwas  beschädigt  ist.  —  Papier:  gelb,  dick, 
glatt.  —  Ueberschrift:  olo.i^  .  Verfasser  fehlt;  er 
lebt    nach   d.  J.  '"/1343   (S.  83). 

Es    sind    Sätze    püfischen    Inhalts.      Zuerst: 

Schrift:  gross  und  kräftig,  gleichmässig,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  ä""  1491. 

2)   Pet.  691,   2,  f.  10  —  27. 
8",  25{auchl5)Z. (Text:  c.l6i,2X9', /">).  — Zustand: 
zieml.gut.  —  Papier  etc.u. Schrift  (aber yocallos)  wiebeil. 

Aufaug    f.  10":    i.J:XÄ.v.5    ^/o  .\Ui  ijj.**,  JL'i 

Sammlung  von  allerlei,  meistens  jütischen, 
Aussprücheu  in  Vers  und  Prosa.  Oft  wird 
^  jiJ!  ^j^  citirt,  z.B.  f.  18\1;  23"  etc.;  auch 
.'jUii,  Ai.«ixil,  U.A.     Zuletzt  f  27^  ein  Gebet. 

3495. 

Verschiedene  kleine   Stücke: 

1)  Pm.  370,  f.SO".  Aufzähluug  der  40  Stufen 
des  Beteus   der  Güfls,   in   4  Stationen   (oLoLs/»). 

2)  Mo.  164,  14,  f.  224  — 235\  Ueber  die 
Stufen  der  Läuterung  zur  Er  kennt  uiss  Gottes 
und  die   Wirkuusen   der   Anuäheruug    au   Gott. 


3)  Mo.  164,  16,  f.  245  — 258\  Qafische 
Betrachtungen  überBefolscunur  derGlaubens-Vor- 
Schriften  u.  Eingedenksein  des  göttlichen  Zornes. 
Darin  Abschnitte:  f.  246"  -o^aii  ^c'^''  3-  J^*^? 
249''i;lj«il^»>U!^_,L,.     251  — 258^^_^uJ!vi>^(^x. 

4)  Mo.  164,  10,  f.  186"— 189\  An- 
sichten   uud  Aussprüche    frommer  Männer:    so 

186"  J^LAJb  ^^xi^L\  ^^^!>\  ^^L5  ^^-c 


188" 


3496.     Spr.  1082. 


1)  f.  1  -  16". 

4(5  Bl.  S^°,  17(— 18)Z.  (2123X  1.51  2;  U'aX'J'/a''"'). 
Zustand:  fast  ganz  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Kattunrückeu. 

Bruchstück   aus  einem   füfischeu  Werke, 

religiöse  Betrachtungen  enthaltend.     Die  Seiten 

sind     nicht     fortlaufend     beschrieben.       Darin: 

f.l"  l-J*^*J5    k^'i   ^^^   •^'^   V^ 

4"  (C'^'-*-'    ^'^^    '■<•♦>;    Q-<i    ic^j:'-    ^    V'-?      U.S.W. 

Auf  f.  16"  bricht  dies  Stück  ab. 

Schrift:  gross,  kräftig,  zum  Theil  dick,  deutlich, 
Yocallos.  —  Abschrift  c.  "■"V1V27.  —  Nach  f.  1  u.  8  sind 
Lücken.     F.  16"— 19"  leer. 


3497.   Mo.  35. 


13)    f.  7R  — 103:    Persisch. 

14)   f.  104-107  uud   109"- 111. 

8"'",  21z.  (Text:  llx7'./°°)-  —  Zustand:  nicht 
ganz  sauber.  —  Papier:    gelb,  glatt,  stark. 

Stellen  aus  verschiedenen  Werken,  meistens 
9üfi scheu  Inhalts.  Darin:  F.  104"  von  den 
Aufgaben  der  Qafik.  —  105"  von  den  Pflichten 
des  (/üfl,  insbesondere  in  Betreff  des  ^JÄJl 
(aus  ^fP-)lxl\  ßy^\  "i).  —  107"  über  bC..*.*^!  iU^i 
(aus  den  oL>>:aJi  des  ^_^^^.xl\  ^,\).  —  109"  Notiz 
über  ^j,l\  ^\.  —  110"— 111  eine  Stelle  aus 
^^Ji  'ü=>i,  betreflend  das  Singen  der  Derwische. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein  und  stark, 
fast  vocallos,  gleichmässig.  —  Abschrift  c.  """/less. 


No.  3498—3500. 


FRAGEN,  EXCURSE  UND   BRUCHSTÜCKE. 


•271 


3498.     Pet.312. 
11)  f.  97-105^ 

Format  ete.  und  Schrift  wie  bei  10). 

Erbauliche  Betrachtungen  mit  püfischem 
Anstriche,  aus  verschiedeneu  Schriften.  Zu- 
erst Schilderung  der  Gottlosen  und  Frommen 
(aus  \_SjlXjJ!  ^W  >>JI  j  oij^Äi^vjl  iClU-j).  Sonst 
ist  die  Rede  von  Irdischem  und  Nichtigem  im 
Gegensatz  zu  dem  Ewigen,  Einschärfung  der 
Frömmigkeit ,  Läuterung  des  Herzens  etc. 
Einige  Male  die  (_5.>-C  oJi^'  des  ^Lx-i^Jl 
erwähnt.  Das  Ganze  schliesst  mit  Gebet  um 
Erleuchtung  der  Herzen. 

F.  105''  Qüfisches  Gedicht  von  einem  uL^ic: 
über  die  Grösse  imd  Güte  Gottes  imd  die 
eigene  Sündhaftigkeit. 

3499. 

1)  Lbg.  1041,  4,  f.  35  —  42. 

8'^  17  Z.  (163,4  X  12';2;  U';2  X  9';2'-">).  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber,  besonders  die  letzten  Blätter.  — 
Papier:   gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 

Bruchstück  aus  einem  püfischen  Werke, 
allerlei    Betrachtungen    enthaltend.      So    f.  39": 


davon  hier  die  8.  bis  15.  Art  (^^X/S)  autgef'ührt 
(die    13.   fehlt);    so  f.  7": 


-Ic 


Schi II SS  f.  8'*:    xä^Xj   [<sZx:i  ,Vj 


O 


uW-i 


j.  xL'5 


o^ 


o 


C,  ■■       ^        cj        -Ol?  •>  '.' 

F.  40'' — 42  ein  hier  nicht  zu  Ende  geführtes 
Gebet,  dessen  einzelne  kurze  Sätze  mit  ^^J! 
beginnen;   zuerst:   O^Osi  ^^-ji-^^  J.  j^t^äi!'   '-J'  (_^! 

Schrift:    ziemlich  gross,  gefällig,   vocalisirt.     Stich- 


worter und  Ueberschriften  roth. 


Abschrift  c.  "^  i 


2)  Spr.  leeö'-y,  4,  f.  7.  8. 

Format    etc.   und   Schrift   wie   bei   2. 

Letztes  Stück  einer  püfischen  Abhandlung 
(tiL,«l  und  auch  xlu^  genannt). 

F.  7^  in  der  Mitte:  ioLc.;!  ^suLIj,  d.  h.  Auf- 
führung der  Klassen,  welche  fleissig  die  reli- 
giösen Vorschriften  beobachten  und  nach 
grösserer    Vollkommenheit    streben.      Es     sind 


3500. 

1)  Mq.  65,  5,  f.  188  —  193. 

8^",  c  29Z.  C^O'oX  14'/2;  löxll'^").  —  Zustand: 
unten  am  Rande  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. 

Bruchstück  aus  einem  jütischen  Werke,  das, 
wie  es  scheint,  Züge  aus  dem  Leben  gottseliser 
Männer  enthält.  Es  kommen  darin  theils  Aus- 
sprüche, theils  (kleine)  Anekdoten  (zum  Theil 
als  äjL}C=>  bezeichnet),  theils  auch  Gedichtstücke 
vor.  Die  meisten  Sätze  mit  JLs  oder  J^s^  ein- 
geführt. Die  1.  Zeile  auf  f.  188-^  ist  gefälscht. 
F.  193''  ein  den  freien  Willen  des  Menschen 
betrefiender  Fragesatz,  nebst  dem  Anfang  der 
;  Antwort  darauf,   beides  von  ^^!oj.^^!)\ . 

j  Schrift:    ziemlich  gross,   kräftig,   flüchtig,  vocallos. 

Stichwörter  roth.  —  .Abschrift  c.  '"=*/i6io. 

j  2)  Spr.  854,  (i,  f.  1  es»— 185. 

Format    etc.    und    Schrift    wie   bei   2. 

I  Verschiedene    kleine    Auszüge    imd    Stücke 

^üfischen  Inhalts.  Darunter  ein  Stück  aus: 
,j*u\äjl  oLa:2>  ^  ij~^^'  oLrS'.aJ,  die  Gnadcu- 
gaben  (oUlXSl)  Ijetrcflbnd,  f.  172";  ferner  ^_^l:ij'' 
f.  173''  von  Sehen  und  Hören  in  mystischem 
Sinne;     174''    (^JJt^l    ^^j',    eine    Stelle    aus    den 

j  i_>^*aäJi  nebst  Commentar  des  ^JuJ-^  4?>A.i.J',  und 
ebenso  f.  176-';  f.  177"— 180^'  ein  Stück,  das 
anfängt:  iCjjjjtJI  JjJt]  ..Ws-  -.s:.  ä^Uc  o»I5  ^Jl  jjx^5 , 
wahrscheinlich  von  ^  jij5  ^j'  ;  ferner  f.  1  8  P  bis 
183":  s.L^-i\  ^  ^J:,.U(  Ai>!  j  J^IZ^Z\~ZZJ\ 
F.  184"  Erklärung  der  Tradition 


,<.Ai3j     ,Lc; 


£' 


^U!i  j3  >^X:.     (F.  185   einige  Recepte.) 


J- 


^^  ...5 


o 


272 


FRAGEN,  EXCURSE  UND  BRUCHSTÜCKE. 


No.  3501.  3502. 


3501. 

1)  Pet.  31-2,   8,  f.  57  —  88. 
4'»,   c.  17  Z.  —  Zustand:    ziemlich   unsauber,   auch 
am    unteren    Rande    wasserfleckig.    —    Papier    etc.    und 
Schrift  wie  bei  7. 

Ziisammenstelluug  vou  zum  Theil  9üfischen 
Stücken ,  auch  Traditionen  u.  s.  w.  aus  ver- 
schiedenen Werken. 

Zuerst  allerlei  Glaubensverpflichtuugen  : 
'(JCo  >1\\  J^—i  vir''  r'"*^'  lA^«^'  Li-^Lc  vAs»5 
Dann  Bitte  um  Verzeihung  (^Lfiii:^"ii) ;  f.  59'' 
Vertrauen  auf  Gott  u.  s.  w.  Zuletzt  f.  74" 
Dankbarkeit  gegen  Andere,  75="  völlige  Hin- 
gabe an  Gott,  77^  Bitte  als  Märtyrer  zu 
sterben,  77"  Ergebimg  und  Geduld,  8P  Vor- 
bereitung zum  Gebet  durch  demüthiges  Ver- 
halten. 

2)  Pm.  146,  3,  S.  237  —  258. 

Kleine  Stücke  aus  verschiedenen  Werken 
püfischen  Inhaltes,  darunter  S.  245  —  250  das 
Gebet  ^Lx-i-i  ^j^\  ^^  ^ix^.l\  o'_J^,  mit 
der  Vorbemerkung  S.  244,  wer  es  verfasst 
habe  (=  Pet.  691,  6).  Die  Abschrift  von 
^^j>Läj;  >11\  J^  ^i  JU>5  ^\J-\  um  "30/j^^^.  _ 
Ausserdem  hauptsächlich  noch  eine  Stelle  aus 
dem  oij^L^Ji  s^^XJ  des  ^^-«i'  qj'  über  das 
Herz  (-JiJii')  und  dessen  achtfache  Richtung, 
S.  256  —  258. 


3502. 

Allerlei  Stücke  u.  Stellen  aus  pafischen Werken: 
1)     Pm.  250,    f.  61"— 63".      Auszüge    aus 


s>iL»*Ji  .b   —Lxa*    des    *.. 


Jl   ,.^\. 


2)  Mq.ll6,  f.l43  — 148.  Beginnt  in  Kap. 4 
und  geht  bis  Kap.  9.  5.  LjLjSyij  ■»jjj.l  ^^Lo  J. 
6.  '-^•J-*-^'  -«as  j.        7. 

9 


olcXS^UiJl  ^^Lo  j 


oU.ioL<Ji  ^[^  J. 


^.Jl.j>,jcJ\ 


3)  Mq.  116,  f.  198  —  201.  Aus  dem  Ende 
eines  in  Kapitel  (und  Abschnitte)  getheilteu 
Werkes.      Ein    Kapitel    überschrieben    f.  198": 


oJj.iJ!   d^'i 


L^ 


Das    Schlusswort 


f.  201":    ^i    «.«il    J.^>    .y=    ,^.A    ... 

4)  Mq.  116,  f.  187.  Aus  einem  pülischeu 
Werke  in  mehreren  Kapiteln,  deren  jedes  in 
(vielleicht  10)  KjLjCs>  getheilt  ist.  Das  12.  Kap. 
f.  187":    '*J-o  jJljL,  öyii  'ij.«JS  Jl^j  j 

5)  Spr.  851,  19,  f.  181'— 182.  Ein 
Stück    aus     vjjiLi>'5i    ä.ä!Ü^   ,?,    ._ib^!    "i     des 

über  Charakterbildung  des  püfl. 

6)  Mf.  248,  f.  232".  Alphabetisch  geordnete 
kurze  Sätze,  beschreibend,  worin  der  püfismus  be- 
stehe, aus  einem  Werke  ^_sj.;oÄJi  v_a>o.  ^  ".  (u.  auch 
^Ij..2uI\  ouK).     Auf.:  J.j!jjl_^:s^3  J^jL^aiil  ^_j.*aX,'l 

7)  Mo.  164,  12,  f.214"-216\  Handelt  vou 
84Eigenschatten  der  Frommen  (=Mo. 225, 4,f.55"). 


VI.  Buch, 


Das     Gebet 


HANDSCHRI^TEN   D.  K.  BIBL.      IX.  35 


Erste  Abtheilung. 

Die  Werke  des  Glaubens. 


1.   Von     Gebet     und    gottes- 
dienstlichen     Handlungen 
überhaupt. 
Einzelne  Gebetsfragen. 
Aeussere  Reinheit. 
Hauptgebete  (oJ^Iao). 
Einzelgebete  (»js-i>\). 

6.  Herzensgebete  (J^'^^). 

7.  Gebete  mit  den  Gottesnamen. 

8.  Gebetsperikopen  (^^j*,^). 

9.  Gebete  auf  bestimmte  Stunden, 

Tage  und  Monate. 
10.   Gebete  mit  Qorän-Abschnitten. 


2. 
3. 
4. 
5. 


11.  Gebete     bei     Beendigung     der, 

Qoränlesung. 

12.  Stossgebete  (lj^j^J). 

13.  Abwehrgebete  ('-r''-^,  jr^)- 

14.  Gespräche  mit  Gott  (oL:s.L.>i). 

15.  Gebete  an  und  für  den  Propheten. 

16.  Gebet- Gedichte. 

17.  Predigten  (*^^iai^), 

18.  Vermahnungen  (LjLöj). 

19.  Almosen  und  Fasten. 

20.  Wallfahrt. 

21.  Gebet  am  Grabe. 

22.  Glaubenskampf. 


1.   Von  Gebet  uiid  ffottesdienstlichen  Handlunsren 


überhaupt. 


3503.      Miu.  187. 


51)  f.  571"- 573. 

Format  (c.  34  Z.)  ete.  und  Schrift  Cvocallos)  wie 
bei  41).  —  Titel:       

Verfasser  fehlt;    s.  Anfang. 
Anfang    f.  ÖTP:     Jlj     ^ajJ^^\   J.^    >_.W 

Es  liegt  bier  ein  Stück  eines  dogmatischen 
Werkes  des  MoTiammed  ben  ja'cjüb  elkuUni 
(um  300/gj2)  vor:  s.  Bd.  II  1855.  Es  handelt 
in  ungezählten  Kapiteln  vom   Gebet. 

572"  b^LaJ!  ur^.5  vW 

572"  'wLooiS^    1^^^1_5    L^j!   ^^\^\  vW 
573"  ^.>ci*Ji5  ^^JiJ;  O.S.  vW 

573"    .i>'iS     tLioiJL     ^jul\    '^i^    vW 

Bricht  zu  Anfang  dieses  Kapitels  ab  mit 
den  Worten:    ^ic  J<ii<    ijs_ci,*JI    ^^  Jus  "b'  ci^ 

3504.   Lbg.  911. 

58B1.  8™,  C.21— 24Z.  (16'/3Xl2V4:14xI0'2— ll"^""). 
Zustand;  der  Rand  fast  überall  schadhaft,  auch  der  Text 
selbst  an  vielen  Stellen;  alle  Blätter  mit  Pflanzen -Papier 
beklebt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  Papp- 
band   mit  Lederriicken.   —   Titel    und   Verfasser  f.  P: 


Anfang    f.  1" 


^'i    O^ 


jL*:i 


iJJ    cA*^l 


v_sJui»i     Uc    ^-LxJuw    y^LJli    4>jij   Lx)i     *i^L    iX**! 


_^  oi^-=-'  Ji^j  i^iij^i  qLstc*!  _».s!  Uj(  icic  s-c":^ 

Mohammed  ben  'ali  ben  elhosein 
ettirmid'i  elHakvm  f  ■'^^''/g.ia  will  die  Vorschriften 
für  die  ffottesdienstlichen  Handlungen  u.  allerlei 
damit  verknüpfte  gesetzliche  Bestimmungen  mit 
Gründen  beweisen  U.Einwürfe  dagegen  widerlegen. 
Er  handelt  darüber  in  ungezählten  Abschnitten. 
Zuerst:  6"  Jwo>y:iL;5:i^!  iJLi/3;  7MUc":ii  iüic/j; 

9"  iüLL^l  ^yi  J^xJi  i;Ac  Jo;  10"  byu=ii  idc/J>; 
11"  B^Asii  oJ^  idLäJi  JLä.X*,I  iJic  Jj;  u.  s.w. 
Weiterhin  unter  anderen:  34"  ^y^^  äIc  So; 
Se*"  «y^!  iC)ic/3 ;  43"4'-i'^=/-S  47"o!^liÜLc/3; 
53"__»ü^^.#-'jdEyj;  55"pJs.J!|»j^.^  iJIcyJ  u.s.w. 
Schluss  f.  57":  8Aw>>.>  ^^-o  LL^-i  Jjjj  ^^\  j^' 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  fast  vocallos,  diii- 
kritische  Punkte  fehlen  bisweilen.  Am  unteren  Rande 
fehlt  manchmal  die  letzte  Zeile  oder  ein  Stück  der- 
selben.    —     Abschrift     zu     eigenem     Gebrauche     von 

Auf  f.  58    ein   halbes  Dutzend  Traditionen. 


3505.     Pet.  50. 


81  Bl.  8^°,  c.  IG— L'I  Z.  {21  X  14;  17— 18x  11  —  12'^"'). 
—  Zustand;  unsauber  und  fleckig;  der  Rand  zu  Anfang 
und  auch  am  Ende  ausgebessert.  —  Papier;  gelb,  ziemlich 
dick,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 


jXj  /-jI  |.U"i5    oi^-^J    xLJ.)^    f^>ty'  J^^   '-^^ 

35* 


276        VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN    ÜBERHAUPT.     No.  3505-3507. 


Dies  Werk  des  Ali  med  ben  moliammed 
ben  isliäq  ben  ibrähim  eddlnawerl  abn 
bekr  ibn  essunni  f  ■^^*/974  handelt  in  4  Theilen 
von  den  bei  Tage  und  bei  Nacht,  in  den  ver- 
schiedenen Lebenslagen,  zu  verrichtenden  Ge- 
beten und  überhaupt  von  dem  Verhalten  gegen 
Gott,  auf  Grund  von  Traditionen.  Es  ist  in 
viele  kleine  Kapitel  eingetheilt.  Der  Heraus- 
geber Moliammed  ben  abii  'abdalläh  ben 
abü  'IfatR  ennahrawäni  um  ^"/lus  schickt 
die  Riwäje  desselben  vorauf.  Ohne  Einleitung 
beginnt  der  l.Theil  (t_p.)  f.  1"   so: 

ü^^\  \iy,i>\]  (?Ajy  ...ij  ^^L-Ul  Jiä>  vW 


c 
2^ 

20" 


,J    lX*.> 


a^ 


\Xxt. 


a->'  ^1 


[.;.%](    jCJlc    ä'Ls    ^,LAaJ"iii 

Äj_j.j  ,j-A>J   5J>i   jLäj   U  >_jLj     u.  s.  VT 
20''   .wj  Jwi>o  5ii  xJi^'l  ^J^c  ö~-~>^  (»r^l"~-J'  vL' 

40''    iC**;^i    s^Ia3    t\*J    J^fiJ  U  *_jLj      U.  S.  W 


)JU5 


/..i^i;.>»..j    ä  '^ 


^ 


4.  ij>  63"  J^^ 

81*  letztes  Kapitel   '»•^.^J'^  ^>.x^wS  iöS  J^äj  Lo  ^^ 
Schi u SS    fSP:     ^^5     ».-a*^     L5!A*c    v*»J' 

c  ^  ■     ^  ■    "^ 

Schrift:    Autograph  des  Herausgebers,  ziemlich  klein 
und   deutlich,    vocallos,    öfters   ohne  diakritische   Punkte, 
im  J.  539   Dulqa'da  (1145).  —  Collationirt. 
HKh.  IV  8oG7. 

3506.      Spr.  672. 

12  Bl.  8™,  19  Z.  (21  X  15:  16',2  X  9';2''").  —  Zu- 
stand: vorn  u.  hinten  unsauber,  oben  ein  grosser  Wassei'- 
fleck,  der  Rand  von  Bl.  1  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
ri'icken.  —  Titel   und  Verfasser  f.  1''  oben: 

Anfang  f.  P:   iyjL«il^  ^j^ILäJ^  Cj^  \iU  iA*.ii 

qLj  AsS   .  .  .   ci^AÜi  j^\    >_»ÄaJi    JL's  .   .  .  ^^j^JJ 

l.:X)Joj    c>j-c     Is-A-sLii     }utj _;);•,    x*.jLä    x«i3jj    s^aoji 

;fj\  ÄJi"3i  pL*;>L  x**v,JL  i_)Li;X!Lj 


Dies  Werkchen  des  Abü'lleit'  essamar- 
qaudl  t  "^985  (393)  —  II  1945  —  behandelt 
die  Verpflichtung  des  Gläubigen  zum  Gebet 
und  weist  nach,  was  zu  demselben  erforderlich 
(wobei  der  Verfasser  sich  über  die  Reinigung 
(»jL^S)  ziemlich  ausführlich  auslässt).  Das 
Werk  zerfallt  in  ziemlich  viele  Abschnitte,  am 
Ende  in  mehrere  aIXm^. 

Schi u SS  f.  12":  j,S'.  Ju*Ji  j^  _j.^s  j\/i\  U; 
jjjls^  _jxi  _j.*j  v_j.ii  «jkA3  _j.p  KjiiX^S  Ul^  \3j^ 
o<--   '^1  ^{jtj  jJJlj  ji^  _^i  Mji^  äjW-^'  i^'^O^J 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gut,  vocallos  (ausser 
einigen  Zeilen  im  Anfang),  gleichmässig.  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  ™»u94.  —  HKh.  VI  1275Ö. 

3507. 

Dasselbe   Werk  in: 

1)   Mo.  19,  3,  f.  26  —  34. 

[Die  Handschrift  hat  im  Ganzen  129  Bl.] 
8"°,  8Z.  (16  X  11;  12  xö^^t'^'").  —  Zustand:  ziem- 
lich   gut:    nicht    ohne   Flecken.    —    Papier:    gelb,   glatt, 
stark.    —    Einband:     Pappband    mit    Lederrücken    und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  wie  beiSpr.672.  Schluss  fehlt; 
bricht    ab    mit    den    Worten :     iC.i.ft_g..ä.JI 


',.-jl\a«JL 


..St  ■\, 


Ji 


Schrift:   ziemlich  gross,   gefällig,  vocalisirt. 


Schrift  c 


Bl.  35  leer. 


Ab- 

[1)  f.  1  — S.   14  — 17     und     2)  f.  9  — 13.  18  — 25     und 
4)  f.  3G  — 43    Türkisch.] 

2)  Pm.  374,  3,  f  51  — 75. 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  2. 

Schluss  wie  bei  Spr.  672  bis  zu  den  Worten 

.sl^j^i,  dauu  aber  noch  ein  grösserer  Zusatz,  der 

endet:  ;.%ii  JJ  o^J-\.  bUjS  L?^lJ  ,.,  w<j  L«-.»>  iil^  131s 

Im    Anfang    einige    Raudbenierkuugen ;    am 

Schluss    noch    ein    längerer    Fragesatz    (;UJ..^.<). 

3)    We.  1836,   6,  f  71"  — 84\ 
Der  Schluss  wie  bei  Spr.,  aber  nur  bis  zu 
den  Worten :  op-=^  -^_j^.j  d^ij^  ZjJ\  fJ^ 'iJiiXtl\^ 
F.  85"  enthält  Sätze  mit  Wörtern  verschie- 
dener   Bedeutung    ( jl^,    j;»»^?    ■c^')    ^*^^)- 
F.  86"— 89"   Türkisch. 


No.  3508.  3Ö09.      VON   GOTTESDIENSTLICHEN    HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.       277 


3508.   Pi«.  161. 

10)  f.  79-117. 

8'",  19  Z.  (Text:  ISSxS""').  —  Zustand:  etwas 
wurmstichig:  ziemlich  unsauber,  auch  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  dick.  —  Titel   fehlt:   er  ist: 


vi;Ä^Jui 


^\\ä^ 


und  genauer  nach  HKh.  VI,  p.  72 : 

Verfasser  fehlt:  er  ist  genannt  zu  Ende  des  Werkes  f.  1 17'^: 

Anfang  fehlt,  wahrscheinlich   10  Bl.     Das 
Vorhandene  beginnt:  j.lJ-o'ii  \i*:>  "b!  |.^L».■5^  ij^  j 


oiJiAAS.l  .-jJijA*iJi  ...c  >,J, 


L^*. 


;<Asi_llj  xÄJlj.  ;<LoL*iL  »..^Lb  .  vc\*=J!  ,j.  :\ijLii 


Commentar  mit  »Sji  zu  ausgewählten  Stellen 
derselben  Abhandlung,  von  Gabräil  ben 
üasan  ben  'ot'män  elkengai  (u.  einia'kall); 
er  ist  Schüler  des  (^j^'  ^^J^-I'  JJ'^J  ("Dfi  ''^Inoo) 
und  lebt  um  ''^•'/i349.  —  Auf  den  Commentar, 
der    zuletzt    (f.  104^')   die  Textstelle    behandelt: 

vj5jJ-i-"    j^C     yS'^i      V'"''     JtMC:    ,  ^iJ      iüjiAi.'S      L/O^^      jJj.S 

folgt  f.  106"  ein  Anhang  i_jL;cjCJS  J— J'3, 
in  welchem  zuerst  f.  106-'  die  Bedeutung 
der     Buchstaben     des     Alphabetes     angegeben 


>-JL 


darauf  f.  106"  Mitte  ihre   Herleitnng  {^\äxiCi\) 
r  ( 

.Li 


r^ 


ausführlicher  erörtert  wird:  'iju^\  ^a  'iJsCi~Cu/i  ^j 


!.U1. 


r-' 


Afijl         \jS^        uiCJÄj 


UiS. 


(_,         ••'        ^ 


sL^Lil  ^  Käi;.i.yc 


Das  Werk  schliesst  f.  1  1  '1^  fi'.  mit  verschie- 
denen Gebeten  (^V^'  t^cj>,  ^-^ii^  iLcJ»  n.  s.w., 
zidetzt  f.  116":  ^^^.ß:s  ^xi>  Ax:;  ^LcAJi). 

In  der  Nachschrift  sagt  der  Verf.,  er  habe  das 
Werk  auf  Bitten  seines  Sohnes  \L'!  A*>.c  vcrfasst. 

Schluss     f  117":     ^LxjCl    \Xp    sl    o-oi«^. 


c'.J   •«.'s.   As.   ivJ.^A. 


X.Ä_^_j^-     ^, 


aLI    A*; 


:i. 


:^ 


*.<:! 


iAj  ^M^j.    xs^J) 


Die  Jahreszahl  der  Abfassung  ist  hier  ausgelassen. 
Schrift:    ziemlieh  klein,  gut,  gleichmässig,  vocallos. 
Das  Stichwort  »JjJs  roth.  —  Abschrift  c. '^^  lue. 
HKh.  VI  12  756. 

3509.      Spr.  671. 

187  Bl.  8'°,  15  Z.  (21x15;  14  XS«^"").  —  Zustand 
gut(Bl,  1  fleckig).  — Pa pier:  gelb,  dünn,  glatt.  — Einband 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1" 

•-^■i-ß^  ^5  ;\/aAJU  ^^  ^3  J.ui_.ai;    _ykbj.;cJf  v-^ 

(Titel  ebenso  in  der  Vorrede;  Verf.  ausführlicher  im  Anfang.) 


Anfang  f.  1":  ä^*iJi^  ^^jtJl  ^    \L'  .v»^" 


^L^jf-aif   1^^ 


^i       SHasJ!      IV/CAiW     y^iXj^      Ci^^j';      Uj      ...     ijSL.\       i 

Ausführlicher  Commentar  mit  iüj.i  zu  der- 
sellien  Abhandlung  von  Mustafa  ben  za- 
karijjä  ben  eidogmis  (bei  HKh.  unrichti<T 
ben  abi  toghmas)  elqarämc'inl  moplili  (und 
fafi)  eddin  f  ^"^/hog,  im  Jahre  792  Mo- 
Earram  (1390)  beendet.    Derselbe  beginnt  f.  2": 

Schluss  des  Textes  wie  bei   Sjir.  672;    der 


des  Commentars  f.  187'' 


Schrift:  ziemlich  klein,  zierlich,  gleichmässig,  vocallos. 
Türkische  Hand.  Ueberschriften  u.Qoränstellen  u.Aussprüche 
Mohammeds  (zum  Tboil)  roth.  —  Abschrift  c.  '^'"/ksö. 

HKh.  VI  12756.    11  3751.  —  (F.  187"  =  143^  1-14.) 

Lbg.  818    enthält  denselben   Commentar. 

136ßl.  S'",  17Z.  (181,4  X  13V2;  13',2X  10'='").  — Zu- 
stand: etwas  unsauber,  auch  fleckig:  in  der  2.  Hälfte, 
besonders  am  Ende,  wasserfleckig  im  Rücken;  Bl.  1  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  roth- 
brauner Lederband.   —   Titel   ebenso.     Verfasser   f.  l": 

in  der  Unterschrift  mit  dem  Zusatz:  tLj-    .-j  . 

Schrift:  gross,  weit,  gut,  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos,  oft  auch  ohne  diakritische  Punkte.  Stichwörter 
roth.  Bisweilen  Verbesserungen  und  auch  Bemerkungen 
am  Rande.  —  Abschrift  c.  "'S"  ,jg,.  —  Collationirt. 


278        VON   GOTTESDIENSTLICHEN    HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3510-3513. 


3510.     Spr.  670. 


107  Bl.  8",  7Z.  (-20',3X15V3;  13  X  B',^'^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  unsauber,  besonders  im  Anfang.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  schwarzer  Lederband. 

Commentar     zu     derselben     Abhandlung. 
Der    Titel    f.  1"    (2  mal)    von    späterer    Hand 
JI  li^JÜ!  ^\  x/otXiw  "i   ist  unvollständig; 


es  liegt  hier  ein  Commentar  mit  >Jtj.'i  vor,  aber 
der  Verfasser  desselijen  ist  nicht  genannt. 
Er  beginnt  zu  dem  1.  Abschnitt  f.  4'':  Jlc!  »J^s 

iLciAÜ      .-c    3iL*c    ÄJtUi    ^3.    äJl^aJl     'xaTJ-J    »JuaJ!    ,..Lj 

Auf   die    bei    Spr.  672   im  Schluss  angeführten 


Worte 


■  JJ^   ^   ^^ 


jj\ 


j.p  folgen  hier 


noch    2   kurze  Fragsätze. 

Schrift:  f.  2 — 8-1  gross,  dick,  deutlich,  last  vocaUos; 
L  1  (ergänzt)  und  So — 107  etwas  kleiner,  gut,  fast  vocallos. 
Die  Ueberschriften  roth.  —  Nach  f.  98  fehlt  1  Blatt.  — 
Abschrift  c.  '™,''i59i. 


Andere  Commentare  zu  derAbhdlg  haben  verfasst : 

1)    i_^-^y^i\  v_a*-_^J.  ^^J  ^♦>5  ^  ^_y^]  ^ö  f  677/ j 278. 

Versificirt    ist    sie    von 


um  ™0/i378. 


/1465- 


CT^     ^^J 


'l^Jt      J1.XC 


3511.       Mq.  47. 

3)  f.  168-183. 

4'°,  11  Z.  (Text:  17x9' 2'"').  —  Zustand:  ziemlich 
yut,  aber  der  Seitenrand  von  f.  171  an,  und  namentlich 
auch  gegen  Ende,  fleckig;  f.  182  und  183  auch  unten  be- 
schmutzt. —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Titel  fehlt. 

Es  ist  dieselbe  Abhandlung  mit  Türkischer 
Uebersetzung  hinter  je  einem  oder  2  Text- 
worten; dieselbe  fehlt  aber  öfters,  besonders  von 
f.  170''  au  und  ist  dann  Platz  dafür  gelassen. 
Der  Anfang  fehlt.      Das  Vorhandene  beginnt: 


'  ^^^  CT**    LC^^£     I  .A^ 

Der  Schluss  f.  183^ 


■  ,j~>.. 


er  ^^  er  Li^ 


jvi  o-~* 


X<.*vl     iC     lii.vJ-'S    ^_ljl     «^OO 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gut,  gleich- 
massig,  vocallos.  Das  Türkische  roth,  das  Arabische  roth 
überstrichen.  —  Abschrift  c.  '"^/leio. 


3512.    Lbg.  368. 

17)  f.  100' - 103". 

Format  (c.  26  Z.)  etc.   und   Schrift  wie  bei  16).  — 
Titelüberschrift: 

Anfang:      ^jL*-,jbI     u^^     l5^' 

L^JI        \^^M^4,Xl\        L4.J        lAxj        LvC^        .      .      .       ^ 


Ueber  das  Wesen  des  Gebets,  in  3  Ab- 
schnitten, von  EsseiH  erra'is  d.  i.  Ibn  sinä 
t  *-^/i037  (No. 2295).  1 .  J^  f.  1 00"  »JL^J(  ü^Lo  j. 
2.^^  102^'  ^h'ü^  jS'ih  ^\  x**vüi^  -ijL^l]  J^  J, 
3.  J^s  103V>':5^'^C5Vi>=DV-^'c:rr'-*J^o'^ 

Schluss:    JiX»jt  j_ji;   j»Ä*ii   j:^   («.^5    f*->^'j 

Der  Verfasser  sagt  am  Ende,  er  habe  diese 
Abhandlunsc  in  kaum  einer  halben  Stunde  se- 
schrieben,  trotz  allerlei  Störungen. 

HKh.  III  6214. 

3513.     Mf  586. 

323Bl.FoUo,  19Z.  (302  3X18:21  xlO'-"').- Zustand: 
gut,  aber  nicht  frei  von  Wurmstichen  und  desh.ilb  an  einigen 
Stellen  am  Rande  ausgebessert  Der  Rand  öfters  fleckig. 
—  Papier:  gelb,  auch  bräunlich,  glatt,  ziemhch  dünn.  — 
Einband:  Halbfranzband.  —  Titel  und  Verfasser 
fehlt:  von  späterer  Hand  steht  f.  1"  oben: 

Der  Titel  ist  nach  der  Unterschrift  f.  32P; 

Der  Verfasser  heisst: 

Anfang    f.  P:   i.a^.^^^  lX.*^'  J^ij  i^  ^A*^i 


No.  3513-3515.     VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.        279 


MoRammed  ben  elliasau  ben  'all  ettüsl 
abü  ga'far  f  *60'iQgg  („nd  nicht  sei/ngg,  wie 
bei  HKh.  V  p.  401  und  VH  p.  677  steht),  ein 
sritischer  Gelehrter,  giebt  in  diesem  Werke  eine 
Sammlung  von  Bestimmungen  über  die  im  Lauf 
des  Jahres  wiederkehrenden  und  nicht  wieder- 
kehrenden gottesdienstlichen  Handlungen,  nebst 
ausgewählten  Gebeten  bei  jeder  solchen  Hand- 
lung. Er  will  sich  möglichst  kurz  fassen,  dabei 
aber  die  unumgänglich  nothwendigen  juristischen 
Fragen  nicht  überajehen.  Der  Zweck  des  Buches 
ist  ein  praktischer,  nämlich  die  Beibringung  von 
Gebeten.  Er  schickt  einige  allgemeine  Ab- 
schnitte voraus. 

f.  2"  >i.*^*Jfi  o^*  obLsuI  ^.Ai=>  J  3  ^  Jw*aj 

2''  »jl-f^l  ^s^^  i3  ij"-*^ 

4"  L^^  J-wjJI  '».^kfS^   -v>->^'    -i  j  J.  J«*as 

Zuletzt 


6* 


;;'^^;    \- 


Dann  beginnt  das  eigentliche  Werk,  mit 
der  Aufschrift :  Sj,iAiJ5  v_jLxS^.  Es  wird  zuerst 
in  mehreren  ungezählten  Abschnitten  von  den 
Bedingungen  gesprochen,  unter  denen  das  Gebet 
stattzufinden  hat  und  von  dem  äusserlichen  Ver- 
halten beim  Beten,  dann  von  den  im  Laufe  des 
Tages  imd  der  Nacht  vorzunehmenden  Körper- 
beugungeu  imd  was  dabei  von  dem  Betenden 
zu  sprechen  ist. 

f.  9"         3^U=:^  ij._i  jö  ^5  J.*as 

IP  iwolJs"i5^  o''^"^'  J^'^  '^  '^'^  U.S.W. 
Der  2.  Theil  beginnt,  wie  es  scheint,  f.  157% 
obgleich  der  1.  Theil  daselbst  keine  Unterschrift 
hat.  Aber  nach  f.  321"  besteht  das  Werk  aus 
2  Theilen  und  an  keiner  andern  Stelle  als  hier 
ist  eine  Andeutung,  dass  der  1.  Theil  zu  Ende 
sei.    Dieser  2.  Theil  beginnt  nach  dem  Bism.  mit: 


158' 

löS'o^.^liJuj' 

317"  obLoiJi 

318"  iyijl]    j.jG>l    j   J..x=i; 


£0 'c^A*«"iU'yjcoi  u.  s.w.    Zuletzt: 
O"*  CJ'^  '^^Ji  ij-^^>^-  "i  ^  j^'^  i5  J>"^ 


Schluss  f.  32P:  _L;;i>l  ^  U  ._aL<j-l  ^  ^^i> 

;^I   O.*^^  jTj  A4-^  ^J.c    sX:\  (^^JUa.    ;.'/^'.   S^4-^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  (fast 
überall)  stark  vocalisirt.  Uebersohriften  und  Stichwörter 
roth.  Der  Text  in  farbigen  Linien  eingerahmt.  Eine  zweite 
Umrahmung  mit  Goldstrichen  gegen  den  Rand  hin.  In 
diesem  Rahmen  stehen  von  derselben  Hand,  aber  in  kleinerer 
Schrift,  sehr  oft  auf  den  Text  bezügliche  Stellen  aus  anderen 
Werken.  —  Abschrift  vom  J.  1820,  in  .>Lj!jL».S"i . 

HKh.  V  12185  (ohne  Angabe  des  Verfassers). 

F.  322»— 323»  steht,  von  derselben  Hand, 
ein  kurzer  Nachtrag  über  den  Besuch  der 
Gräber  der  Propheten  und  Heiligen. 


Min.  187. 

98,  f.  809. 

Format  (33  Z.)  etc.  und  Schrift  (etwas  dicker)  wie 
bei  90).  —  Titel  fehlt:  s.  Anfang. 


O^ 


Anfang:  [j-^Jtci  . . .  5>La=-!»  ^^iLa^'  V;  ^  ^>^' 


Abkürzung  desselben  Werkes,  vom  Ver- 
fasser selbst  gemacht. 

Zuerst  f.  809»:  ^^^:\  ^\S^  /3  J.  J.*=i 
809»  '>XX\)  f.j^\  obLc^5  J-oi;  u.s.w.  Bricht 
ab  in  dem  iü».U»I5  Jl-^.i'iS  j  J^*^  mit  den  Worten : 

Der  Rand    stark    mit   Gebeten  beschrieben. 


320" 


r-^i 


Spr.  869. 

3)  f.  54''-62^ 

S'°,  15  Z.  (Text:  l".'  X  9'  2^-").  —  Zustand:  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dick.  —  Titel  u.  Verfasser 
f.  54»  (von  neuerer  Hand) : 

Anfang  f.  54":  sbLxiJi^  ^^ijt-(  >_j^  *JJ  J»-kJ^i 

WUST.  jJlj  f^■^  J^J    ^^1   jiZi  .  .  .    ^iflitlf    ->^*^' 
^I    Las  j    ..iuc   'i^i^i,    ^i_,u.t    xLJj   1^  i^i  3    'V^^ 


280        VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3515-3517. 


Die  Zahl  der  dem  Menscheu  obliegenden 
religiösen  Pflichten  (auf  Grund  des  Spruches: 
..j^uVaiAj  "51  (j~ö^i  "ij  T^5  c>.aL>  Loj)  ist,  nach 
Elgazzäll  f  ^"^/iiu,  dem  Verf.  dieser  kleinen 
Schrift,  deren  Titel  fraglich  ist,  418;  er  giebt 
ihre  Eintheilung    f.  bb'^    zuerst    im   Allgemeinen 

dann    im  Einzelnen  an  und  schliesst  f.  öy*  mit 


den  Worten : 


.^i 


Von  demselben  Verfasser  ist  wol  auch  das 
sich  unmittelbar  anschliessende  o|»c>->J5  ^''^ 
Dasselbe  beginnt  f.  59'':   ^^:>^*«5  (__^^J>1  |*Jo^  Jßj 


g^' 


Das  Gebet  ist  nothwendig.  Von  Qorän- 
stellen  ausgehend,  führt  der  Verf.  eine  Menge 
Traditionen  an  und  giebt  an,  wie  Mohammed 
gebetet  und  das  Beten  Anderen  eingeschärft 
habe.    —    Schluss    f.  GS*":    Jj  JJ   ^^    iUAjLiJi, 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichuiässig,  gefällig,  deut- 
lich, vocalisirt.  —  Abschrift  c.  "™  1591. 


Pm.  315,  1,  f.  1  — 7^ 
61  Bl.  S^",    U  — 13  Z.  (I5V4X  10',.. :    1-2x8'^"').— 
Zustand:    ziemUch    unsauber    und    fleckig.    —   Papier: 
gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  rother  Lederband. 

Dasselbe  Werkchen.  Titel  fehlt.  An- 
fang fehlt  (bis  ^ii  ;^jJi.l\  JLs).  Schluss  f.  4'' 
abgekürzt,  zuletzt  aber  so  wie  oben  (aber  ohne 
das   oi^cAJI    "i). 

Schrift:  zieml.  klein,  deutlich,  etwas  steif,  voeallos. — 
Abschrift  c.  '^oo/ug^. 

F.  1^  u.  8"   ein   Stück   aus  i_5.U^i  ^1^35. 

3516.     Spr.  869. 

4)  f.  62" -73». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  62":  ^jj\_^^l\  ,J.c  iLlüL^L,  .^"Ül  ZL 

64*  8^1;^!  eij  A  ^..vj^^l  v_.Ij 

^     >-     -  ••  ^        •    . 

67"  üZ\  ^^s^.^:\.,  ;,^^J!  ^Uji  ^Owc  ,t   ^^jJ!  3G 
c,      -'  •        '  c^  ^    r        r        1-     .  ..  ^ 


Dies  Stück  eines  grösseren  Werkes  handelt 
vom  Gebet  und  stützt  sich  dabei  auf  Qorän 
und  Traditionen.  Es  scheint  dem  1.  Theil  des 
y_^^.xJ!j  v_>^^jJ!  "S  des  'Abd  el'at'lm  ehnond'eri 
(t  ®^^/i258)  —  s.  II  1328  —  entnommen  zu  sein. 
Das  letzte  Kapitel  ist  hier  Mohammeds  Gebet  im 
Sturm, f.71'':^jJto->L5'lö!  Jyjj  U  >_;L'.   Schluss: 

Daran  schliesst  sich,  von  anderer  Hand, 
f.  71''  —  73"     ein    Kapitel    desselben    Werkes 

Mq.  121,  S.  225  — 228  enthält  einige  Stücke 

I 

(über  Waschung,    Gebet,    Almosen    etc.)    aus 
demselben  Werke. 

3517.   Pm.  77. 

1 )  f  1  - 18. 

33  Bl.  S'°,  25  Z.  (21  x  U',2;  15',2  x  B"").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  zum  Theil  fleckig.  Bl.  18  am 
Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn. 
—  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  fehlt. 
Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang:    li  ^^  i-H-^'i  Q^fc^'i-«^'  V;  »J^  Jv.*=i' 


»Aä> 


Das    vorliegende    Werk    ist    abgekürzt    aus 


li^JL«  |.Lo"55  _*PiA.«  Jvc  ^i^J'L.v»^J!  sA^c  "i  und  führt 
den  Titel  *.J-^jz>f  ii^L^^^llJ  ^Ji»^f  ^.oj^äjf 
Unter  'i^.S'-y>S  xcL*:^5  sind  verstanden  Alle,  die 
sich  zur  Moschee  ^•.'i!  halten.  Von  wem  das 
Grundwerk  verfasst  sei,  ist  mir  unbekannt,  nur 
dass  der  Verfasser  nach  dem  Orte  1^}«^'  ge- 
nannt zu  sein  scheint.  Der  Auszug  ist  von 
'All  ben  'abd  alläh  ben  'abd  elgebbär 
esmd'ili  abü  '1ha san  elmälikl  f  ''^''/i258  ge- 
macht und  behandelt  die  gottesdienstlichen 
Pflichten  in  1 1  Kapp. ;  jedes  derselben  zerfällt 
in   mehrere  ungezählte  ^i^ . 


No.  3517-3519.     VQN   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.        281 


3.vL>ll'»yji5i;  4.  12''|.j^5j.;  5.  i2''^L5Cac^!  j 


11.  vW  1"'  cr^— !'i 


*.1.,»>»*JI  ic^  cj^^"^-    v'^'^'i 


Schlussf.lb":  J^*>.  «UiJS cr~^;  '^*^":ii 'iL.i 

Schrift:    ziemlich   klein,    gefällig   und   gleichmässig, 


vocallos.     Ueberschriften    und    Stichwörter    roth.  ^Ab- 
schrift von  ,  ,^>li/iJ5   A*r>!   ^j   v^*«j.j    im   J.  1096 
Nicht  bei  HKh. 


Moharram  (1G84). 


3518.      Spr.  676. 


71  Bl.  8"",  15  Z.  (ig'/äX  13';3;  15x8';3-9',3''"').  — 
Zustand:  unsauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Einband:    Pappband    mit  Lederrücken.   —   Titel   f.  1": 

(so  auch  Vorrede  f.  4'',  15).  —  Verfasser  f.  1": 


L^^  a- 


•J     (^»*sl      ,.^     Os-^^      Jii    _y.j'    Qr.'-^j'    i_<.Ls 


J^(Ii*V.Äjf      ,.jj      fj^ 


.^\ 


Anfang    f.  1":    ^j\ 


L^ 


i^iL-.^.ftJl 


irJi     iljs^^s'i^     oL.A.i     ,^Lc5      ..J 


>11\ 


In  diesem  Werke  behandelt  Moliammed 
ben  alimed  ben  'all  (ibn)  elqasfaUänl  abü 
bekr  qotb  eddin  f  ^^^/i-isi  das  Gebet  und 
AUes  was  dazu  gehört,  und  giebt  Anleitung  zu 
demselben.  —  Es  zerföllt  in  4  jiS ,  deren  1.  und 
4.  in  6,  das  2.  in  7,  das  3.  in  22  w^JlLiä  getheilt  ist. 
1.  JS  f. 5^  Z^~^:^j  La»  aJuaJ,  tLcJk.Ji  Jfx:  ^J-^  j 

1.  wJlIi/i  f.5^  '1^^%  J^cj^lj  iLciAJL.  yi"ii  j 
2.jJ^    11''  iduL.ci.J!  ^-^Lj  äOji^jl  äJUsläJ!  &^j'^5  ^5 

l.^JlLw   lli-  Jtl^i!   o'Jii^  ^5 

3.^i^   20"  \jXjo^    !3J5    :<LJl! 

l.._JJi<.  20" 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


f,^\    J    LcAj!    j. 


i^Lw.»j)^   ^Laa^^i 


10.  >_JlLl«    39»    iiÄJSj     ^_^^5     iLikX^aJI     i, 

20.  wJLLw  55"  ^^Jl>^'i  0=*^'  '^'-'^  '^ 

22.  wJlIxo  59»  ^^^ijiS,    il^l,   V  J^'  ws^    i 

4.  yXS    61"   3Ai*X,«  ÄJj'i^i'j  v-ÄlaeJJ  fJ>  i'itXxXA  JükXiii!  ,5 

1.  w.JlLw  61"  f^^\  f^'i\^  ^c.^\  *ll!  iU-i  ^ 


6.  wdLw  66" 


,Ui>^1i'»    Xisk^!   j. 


Schluss  f.  69":    »jJjU  ^j.j  :<i^U>\  ^\  xil 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  gleichmässig,  ziem- 
lich stark  vocalisirt,  deutlich.  Ueberschriften  grösser.  — 
Abschrift    im  J.  ^'^,i284    von    i^^[hl\    ic*^^'    '■^\^  • 

CoUationirt.  —  HKh.  I  359  (bloss  Titel). 


3519.     We.  1608. 

159B1.4'°, '23Z.  (25',3XlG'2;  17' 2-I8X  U'j'^"').— 
Zustand:  an  den  Rändern  wasserfleckig,  auch  sonst  nicht 
frei  von  Flecken,  im  Anfang  schadhaft  und  ausgebessert. 
—  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  brauner  Leder- 
band mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  !•'': 

Die  ersten  drei  Wörter  des  Titels  sind  ausradirt.    Derselbe 
ist  nach  HKh.  V  11G90: 


ioijyil 


Der    Verfasser     heisst    vollständig:       xLi    iA_»-c     «_j! 

Eine  ausführliche  Anleitung  zur  Erfüllung 
der  din-ch  das  religiöse  Gesetz  vorgeschriebenen 
Pflichten  und  Verrichtungen,  auf  Grund  der 
orthodoxen  Lehransichten,  von  Moliammed 
ben  moh.  ben  moh.  elfäsi  ibn  elRag<j  f  ^•^''/issg 
im  J.  '•''^/i.s;«  vollendet.  Das  Werk  umfasst  drei 
Bände,  welche  in  viele  ungezählte  Abschnitte 
getheilt  sind,  davon  liegt  hier  der  zweite 
Band  vor,  welcher  in  seinem  letzten  Drittel 
sich  hauptsächlich  mit  Unterweisung  des  an- 
gehenden   (pafi    beschäftigt.     Er    beginnt    f.  1": 

f. 2»  JU^J^i   'efj^'  (J'  TiA^  "^^  .-^^^''  ^  J^-^ 

36 


282       VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.      No.  3519.  ,3520. 


Einige  Abschnitte  sind: 

23»   _^1    '  l^Las,   J^^i  /  j^   KLaij,  JsL  J5  ^j  J.A3S 

24''  *^a.:^  j   (J^-*   --^==-'    'sJ.LfCiJ!   JwAÄS  j  Jocj 

5 3"  jL;  l^.i;  lX=.^  |J  J;'  |*J^'  ^S-j  Jiii  '?^5  «^^^J'  J-«!' 

72"  jj^yS  oi-xi-f^  J->-rW  ö^'i  LH'i-^'  L^'i  J>*^ 
72''  Jt*-??.  j^s  V^*-^'  >-ÄJj«J'  Wi  *•==-,  JLsj  J-»ai 
86''    «^    tL^*^xJ\   |«.lc   J>.A*ai^Cj   jLüLii'iH    L<!j    J.a3s 

88"    lXj^-JÜ     j_5i<.AJ.j      'iiji-1     lX.j^.*JI     ^j-i-ö    ^i     J>A2S 

\a«^säj  s^^i   J.i"LXj  1i   ,-.! 
98"  i>;=-jL>  J.SÜ  ^^^  ^c5  'tLAi=c^!  K..^  ^\S]  J.  J.*as 

127''    ^_j..oI     ^!     1.^    O^.j*^^     |**5=     LJ^j-o    ^5     J.Aas 
Schills s  f.  159":    ^^\  ^i^  s^  J.*.UJi  oJÜ' 

oAj^-^5  i3i  L^jLs  iiL>^JI  (^  Lo  t\*:2J  ^.*a;S\i.j 
^\     slX=»j     >.U     i>^.^l^    |J.*;S^^     ,LAÄ*«.i^     .Li     *^,r*^    i3 

Die  Wörter  viA^LÜI  i-iJ-^  J.  »^jj^  sind  in 
der  Unterschrift  aiisradirt. 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  stark  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  Ergänzt  in  kleinerer  gefälliger  Schrift 
f.  5.  9.'r2.  21.  Nach  f.  5  fehlt  etwas;  so  auch  vielleicht 
nach  f.  55.  —  Abschrift  c.  ''°*',i397.  —  Collationirt. 


3520.     We.  1523. 

179  Bl.  S"",  17  Z.  (iO'/sXU'/s;  15  x  S'/s-g"").  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber.  Gegen  Ende  am  oberen 
Rande  wasserfleckig.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.   —   Titel  u.  Verfasser  auf  Blatt  b  Vorderseite: 

Anfang  Blatt  b  Rückseite:  i^AJt  xJü  t\.*:^i 
[lXxj  Lot]  .  .  .  \;;cLbj  "[y^  [XaS^^  ^ÄSJt«J   Ljii>^ 


j_^;i2Äj     UJ     .    .    .     ^jj\jJ-\     .    .    .      J:\l}    .   .   .    ^jÄ^ 

Auf  der  Rückkehr  von  der  Pilgerfahrt  nach 
Mekka,  sagt  der  Verfasser  Tähir  ben  seil  am 
ben  qäsim  elHowärizmi,  um  ^™/]369  am  Leben, 
habe  er,  in  den  Ländern  Griechenlands  (^^  Ji  S^) 
zurückgeblieben,  den  Entschluss  zur  Abfassung 
dieses  Werkes  gefasst.  Er  berühre  zuerst  aller- 
lei Fragen  aus  den  Religions-Principien,  um 
das  Wesen  Gottes  klar  zu  stellen;  darauf  die 
Grundsätze  des  äusseren  Kultus,  ohne 
sich  dabei  auf  Beweisführungen  einzulassen, 
der  Kürze  wesen.  Er  hat  dabei  eine  Menge 
Werke  aus  älterer  und  späterer  Zeit  benutzt, 
die  er  f.  l"  fl".  aufführt  und  mit  ihren  Siglen 
(die  er  im  Werke  braucht)  bezeichnet.  Vor 
dem  völligen  Abschluss  habe  er  auch  noch 
Elqähira  besucht  und  dort  die  letzte  Hand  an 
sein  Werk  gelegt,  es  aus  den  genannten  Werken 
mehrfach  erweiternd,  im  J.  771  Ram.  (1370). 
Als  Titel  giebt  er  f.  3"  bloss  an  .$\_^>-\  ,_,Ui . 
Es  zerföUt  in  lOKapp.,  deren Uebersicht  f.3''u.4". 


2.  vW     8"    »Lm.J!    |.L>b.!^    ^[y^:\,    »;k-i^-!5  j 
5.  v_jij  45"    ^-^^-i    3)_^.i.A*JS    Jvj'l>>«.*JIj    bj.)l*aji  ^ 

10.  v^  167"  x,.ä.jjiH  ^s>\  ^/.  ^^s:m^i\  ^\S\  ^ 

Schluss  f.  177":  ^j5^!  M  J..aj  ^/i  J>^.JiJ 
»lXP  (al.  oLl>})  oLas-,  ,3  ».»♦>   Uw»i  S.s>\Ij  "^  \il 

Schrift:  gross,  rundlich,  breit,  vocallos.  Ueber- 
schriften roth.  —  Abschrift  im  J.  1159  Dü'lqa'da  (1746) 
von      ^.ä-.JLH    ,..*»<.»•    ...J     lA*.^    ^     f^I:ui*J!    iAj.c 

Arab.  Foliirung;  die  beiden  ersten  Blätter  nicht  mitge- 
zählt, jetzt  Bl.  a  u.b.   B1.155  überschlagen.  —  HKh.  II  4292. 

F.  177''  — 179''  verschiedene  Kleinigkeiten, 
darunter  f.  179"  Verse  gegen  das  Tabakrauchen 
(in  Frage  und  Antwort,  von  (_5-o.ii  ^ßJ^■^^  lA*^), 
und  2  Verse  über  4  Ausdrücke  für  „Schlaf", 
nebst  Erklärung. 


No.  3520-3523.     VON  GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHALIPT.        283 


Dasselbe  Werk   in: 

1)   Lhg.  979. 

1 10  Bl.  8'°,  23  Z.  (äO'/a  x  WU;  14  X  S';/").  —  Zu- 
stand: zieml.  unsauber,  am  Rand  wasserfleckig. —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken 
u.  Klappe.  —  Schrift:  ziemlich  klein,  kräftig,  gedrängt, 
Tocallos.  üeberschriften ,  auch  Stichbuchstaben ,  roth.  — 
Abschrift  um  ^^'  1543.  —  Am  Rande  oft  Noten.  —  Ara- 
bische Foliirunjj:   101  ausgelassen,  6  zweimal  gezählt. 

2)   Pm.  37. 

155  Bl.  8'",  21  Z.  (20';2  X  IS'/a;  IS'/a  X  8'  2-10'=°').— 
Zustand:  zieml.  gut;  nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb, 
stark,  zieml.  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederbd. — Titel 
von  späterer  Hand.  Verfasser  fehlt.  Anfang  u.  Schluss 
(f.  147'')  wie  bei  We.  1523.  —  Schrift:  zieml. gross,  deutlich, 
vocallos.  üeberschriften  U.Stichwörter  roth. — Abschriftim 
J.lOSlGom.I (1641) von |fc*=>J!iA*c^LX*.s^.  CoUationirt. 

F.  148  — 155  allerlei  Notizen  von  Ueber- 
schwemmungen  u.  Feuersbrünsten  im  J.  ^*'^/i654? 
auch  verschiedene  Gebete  u.  Traditionen. 


We.  1369. 
1)  f.  1-18. 
47  61.8",  18-21 Z.  (18' 2X14:  U-UVsXl  1-1  Pa"^"). 
Zustand:  lose  Lagen,  etwas  unsauber. —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark. —  Einbd:  brauner  Lederdeckel.  —  Titel  u.Verf.  f.l': 


J 


,Kj  ,  ^Ji   ,.yj  k>-«-2>.)   o■~L^»JI 


C?- 


A  u f an  g  f.  P: ^^jAiS  .>j.*E  3^LAaJ!  Jjt> ^^ÄJl  *U vX^ 
^i   Ltiij  (J^l  1^  B^AoJl  jU.c'51  |J.Aasl  jj'j  <A«j.  .  .  . 

Von  der  Verdienstlichkeit  des  Gebets  und 
der  Strafe  derer,  die  es  unterlassen,  unter  An- 
führung von  Qorän-  und  TraditionssteUen,  von 
Ahmed  beu  abü  bekr  ettaberänl  elkämili 
abü  "l'abbäs  um  ^'^/ui;i.  Das  Werkeheu  zer- 
föUt  in  mehrere  ungezählte  Abschnitte. 

(A^      »J'j'wAi      ^^\        JuUi      j      ^LjÜ'      äÜ5       jiÖ      lAi^       'J.A3J 

äJI  >1!i\  iX*^  Q*j  ^j^  »-U*ax« ;    u.  s.  w. 
Schluss   f.  18^•    IÄS>  j,   »Li/Ö  i^Ji    tÄ^i^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  gerade  stehend,  spitzig, 
deutlich,  vocallos.  —  Autograph,  um  ^'^  his   (s.  f.  47'). 


Glas.  235. 

4)  f.  72-80. 

S'",  16Z.  (20'2XU'2:  14  x  10«'").  —  Zustand:  lose 
Blätter  und  Lagen:  unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Titel  und  Verfasser   f.  72": 

Anfang    f  72'':     ,^j^^\     -^.1     \Siy>    JLs 


sLxyO 


a" 


..x/SjjLo 


jjj^V»^^    CTvT*'    1^    Lj_^-kj    Uli    Jcxj     Lol     .    .   . 

Der  zeiditische  Schriftsteller  und  Imäm 
Elmehdi  lidin  alläh  ahmed  ben  jahjä 
ben  elmortedä,  geb.  775  Ragab  (1373),  gest. 
840  Dü'lq.  (1437),  weist  in  diesem  Werkchen, 
welches  in  3  Abschnitte  zerfällt,  auf  die  Pflicht 
des  Gebets  hin;  der  Mensch  vergesse  zu 
leicht,  dass  er  sterben  müsse.   —  l.Jv*35  f72'' 

2.  Joöi   73''  x^Lj    i3b>  j     Jyjtll    iCJU^    i.,^*-,  j 

3.  Juoj  74"  »o>Lc^^c  iU!  LjÄy|_5Üi,j«.*üoU*aJ5  J3^5 

Schluss    f.  80":    ?Jüi  icLL  J.  u5L-^  ^..oüij 

Schrift:  jemenisch,  klein,  gut,  etwas  vocalisirt,  diakri- 
tische Punkte  fehlen  bisweilen,  üeberschriften  U.Stichwörter 
hervorstechend  gross. —  Abschr.  (nach  f.lll'')  im  J.'^^/isu, 
von   (?iyL5>,)   qI^j   O^  ^   O^   cT^^   Cri^'^  ^jr^ 

3523.    Glas.  112. 
2)  f.  211" -214". 

4'°,  c.27— 29  Z.  (Text:  23-24x17-18'='").  — Zustand: 
fleckig,  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt. 

Dasselbe  Werk.     Im  Titel  steht  tLo>!  j 

I 

j  für  iüjw  j.  Am  Schluss  fehlt  etwas;  es  geht 
hier  nur  bis  zu  denWorten :  *-ö  ^iiÄj  ljtX>i  i-jL  ^j.£ 
o^y>  ;j~.*i>  -i^i  |.^.  d^  (=  Glas.235,  4, f.80'',  12). 
Schrift:  dieselbe  Hand  wie  bei  1),  aber  flüchtig  und 
ungleich,  besonders  gegen  Ende,  und  daselbst  auch  kleiner, 
enger  und  gedrängter.  Stichwörter  hervorstechend  gross, 
auch  roth.  —  Abschrift   um  "^^  u62. 

36* 


284        VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3523-3526. 


In  Glas.  233,  4,  f.  42''  ist  der  Anfang  des  Anfang  f.öS*":  . . .  sjüil  HAcIs  «,  ^Äil  aU  Js.;^! 


Werkes  bis  zu  den  Worten  ol_j*j  i-Ac  !yL«x»«.l^ 
vorhanden. 

3524.     Pm.  493. 
4)  f.  56-61\ 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  fehlt;  er  ist: 

Verfasser  fehlt;   es  ist: 

(nach  WE.  179,  1 ;  nach  Anderen  i^^l-^sJ'  »;♦=»  ^^J  ^*^ 

t  833,429  oder  auch  JU5\.^j1  f^^^Mii  HKh.VI,  p.83.  84). 

Anfang  f.  56":  »jL^5j  ^>iL*JS  >_.;  ^  ^-^^ 

Vom  Gebet,  in  8  Kapiteln,  von  Lutf  alläh 
ennesefl  elfüdil  elkidänl    um  ^""/ngi. 

2.  x.*.^..*»  j^^  oL.=»UJ5  ij, ;  3.  ^J_*^J1  j; 
4.  oLl>^*v.i!  J, ;  5.  oU.:^i^?,;  6.  oLä^^Xtl  ,3; 
7,  oLÄ.L*Ji   vj,;     8.  o^Jcw.sJi  ^. 

Schluss  f.  6P: ^Äc  ^lJ  ^it}jü\ ^  (jr  j  üi'^.i^ 

HKh.  VI  12770  (u.  d.  T.  5y*aJ5  iC.*Jüi^). 


Dasselbe  Werk:   1)  Mf.  248,  f.  104.  105\ 
2)    Mq.  145,   32,  f.  305  —  310. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  31. 
Das  Vorwort  fehlt  bis   auf  die  Schlussworte 
(äJ!   L^Ij''«  qI^j  oLcr^^i-JS  j^i);    dann   folgt 
Kap.  1  —  4;    dies    bricht    ab    mit    den  Worten: 
Qfj>^^  r>*"'5   ^L-«-^  jLX*aJ(  ^^5 
Mq.  145,  33,  f.  311— 314    Türkisch. 

3525.     We.  1961. 
9)  f.  SB" -104. 

8'",  17  Z.  (14'/2X7V2'="').  —  Zustand:  ziemlich  gut, 
doch  in  der  2.  Hälfte  oben  am  Rande  wasserfleckig  u.  aus- 
gebessert.—  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.dünn.  —  Titelüber- 
schrift f. 58'':  lileX-^ _j.xi.J  ^lJCw,.js  i_jLü'  1iÄS>.    Richtiger: 

Verf.:  ^^lXÜ  u.^*.^;  |_^jIa*a2.'1  ^__yiUAw..^^f  «X#..5^ 


Gemischter  Commentar  des  Mohammed 
elqökistänl  ep9amadänl  sems  eddin  (um 
^*^/i543)  zu  demselben  Werk,  im  J.  ^■'''/i540 
verfasst.  Er  beginnt  f.  59'':  xJi*i  iOl*^.  .\Ui  j,.^ 
ol^jS^L,  f,f^j\  ^^=>J1  .  .  .  Jt^\  j^i  cr^->^'  '-^^ 
gJl'LäJi_^jl  l^j_5^  Jö^  eJuJ!  —  Schluss  f.l04^: 

Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  vocallos.  Ueber- 
schriften  roth.  Grundtext  roth  überstrichen.  Am  Rande 
nicht  selten  Bemerkungen.  —  Abschrift  c.  "'"/less- 

HKh.VI  12770.       

i 

Spr.  1957,   1,  f.  1—61. 
202  Bl.  8'°,  13  Z.  (18  X  13;  12  X  G™).  —  Zustand: 
fleckig  und  unsauber.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und 
glatt.  —  Einband:   Pappband  mit  Kattunrücken. 

Derselbe  Commentar.  Titel  u.Verf.  fehlt. 
Anfang  fehlt,  IBl.;  Schluss  wie  bei  We.l961. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  vocallos. 
Grundtext  (aber  auch  manches  Andere)  roth  überstrichen  : 
Ueberschriften  roth.  Am  Rande  oft  längere  Glossen.  — 
Abschrift  im  J.  '"'noö-  —  Nach  f.G  fehlen  (wol  2)  Blätter. 


3d26.    we.  179. 

1)  f.  1-55. 

240  Bl.  8"»,  19  Z.  (20';2  X  15;  14  X  9'  j'"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  etwas  lose  im  Deckel.  —  Papier: 
gelblich,  zieml.  stark,  glatt. —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rucken u.  Klappe. —  Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt:  s. Anfang. 

Anfang  f  P:    '»iA.*c  |J^lj  V;  i^^^'  >^  lX-«^! 

^Lf  Jf  |j*w.iw  ^  oLt^f  . . .  ijÄf-i  Jw«j  Ui  .  . . 

j.     LjusU     \JlojM:aA     Lcj.>Javo     LjLä.^     O^J^     UJ     .    .    . 

^jL^ii\   idji  v_äLJ  ^j^   .  .  .  ■ij>^\,  ^j^^; 

Abkürzung  desselben Commentars,  von  I s - 
häq  ben  YiassLn  ezzenpani  uTn^^^^jißgi(No.305l'). 

Schluss  f.  55":  ^a^  ^LÄ>^»^^!  -^Xi  j  U  ^_^^^ 

v^äLso:**!    LoLoi    ^Jii  qLs  ^yai]  8jJl*aJ!  J,  OcX*i  *JU*« 

Schrift:  klein,  schön,  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift 
vom  J.  "33  1720.  —  F.  56  leer. 


No.  3527.  35-28.      VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.        285 


3527.     Spr.  822. 

3)  f.  81  - 129. 

S",  17  Z.  (Text:  15' 2  X8<'™).  — Zustand:  nicht  ganz 
sauber. —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — Titel  u.Verf.  f.Sl": 


^^J^- 


Jf 


c;^ 


-y^ 


Ov.>JC. 


i 


Für  Ljlol    j   hat   die   Vorrede  iC«Li5   j   im   Titel;    HKh. 

Anfang  f.  81'':  ^  |.^l-w.  ^^  ^iJ  A»=i5 
LgvtTÜ  «LJi    ,-T<>^   "^r^    ^-^^  l-^^    i<^^^^'^^'  .-rf^^  oL£ 

'Abd  erralimän  esuojüü  f  ^''/i505  giebt  in 
diesem  Paradiesschlüssel  Anweisung  zur  Er- 
füllung der  religiösen  Pflichten,  besonders  in  Bezug 
auf  Gebet  U.Fasten.  Zuerst:  f.81'',^^lQ^|.LJi]!v_;i.>l 

89"  oyUai!  -iL»J  oU«:o>«'bl  i_.bT  u.  s.w.  Zuletzt: 

120'  oüL^!^  v-sli-S  j^  «.iUIlj  i:*^:u=J!  ^\S\^  Jjä!! 

'121"   jJLxii  ^   fXxJ^\  v'oll 

122"  ^AJi^i   ^  o.ljl\  vliij 

Schluss  f.  129":  ^«ilL  ^äii  üUi^  w  »iU^  ^S 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut  u.  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos.    Rothe  Ueberschriften.  —  Abschrift  c.  ""*' :688- 

3528.     Pet.  231. 

141  Bl.  8™,  21Z.  (21  X  15;  16— IG^sX  10—11™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  rother  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel 
fehlt;  nach  der  Vorrede  (f.  G"): 

(Von  späterer  Hand  steht  f.  1'''  derselbe  Titel  2  mal,  aber 
f^'ilS'  .-»c  für  ^-fr»'^  CJ^y  —  Verfasser  fehlt;  s.  unten. 

Anfang  f.  1'':  iUj-iJi  J««>  i_5-^''  *JLl  J^^i! 

^••f^,     >yf    |C"     i5*^     uXÄi     iA«J.    .  .  .     qL^Uj-!^ 

Auf  die  Klage  Vieler,  dass  sie  bei  Aus- 
übung gottesdienstlicher  und  durch  die  Religion 


vorgeschriebener  Handlungen  von  Anhängern 
anderer  Lehransichten  und  Sekten  verhöhnt 
würden  und  dass  sie  deshalb  ganz  rathlos  seien, 
was  sie  thuu  und  lassen  sollten,  uiid  auf  in- 
ständiges Bitten  derselben  hat  sich  der  Ver- 
fasser dazu  verstanden,  in  diesem  Werke 
ihnen  einen  Anhalt  und  eine  Richtschnur  zu 
geben.  Er  hat  also,  unter  Benutzung  der  an- 
gesehensten Traditionssammlungeu  und  des 
J»*3"il  5^L>  des  .vJii  .-jl,  .^xJl  .,x^\  wjLJ' 
des  ^^A^JI,  des  -»*xJ^  5-*L>i  und  einiger  An- 
derer die  darauf  bezüglichen  ächteu  Aussprüche 
des  Propheten  und  seiner  Genossen  so  kurz 
wie  möglich,  ohne  Anführung  der  Gewährs- 
reihen und  ohne  Wiederholung,  zusammenge- 
stellt, in  der  Anordnung  der  juristischen  Werke. 
Zuerst  eine  Reihe  von  Kapiteln: 
10"  |»juo  &l!t  Jk->«.  (J>c  (^5=»j-'   »Aj  ^Li   ^_Ä*J  ^Lj 

14"   ^    >J^i-^-J     w 


■mV 


X«_*^     l|»i     ^fij. 


'5 


u.  s.  w.  Dann  folgen  Bücher,  die  in  unge- 
zählte Kapitel  und  Abschnitte  eingetheiit  sind. 
Zuerst:  f  21"  ^^^'),\^  ^,L*j^i  33Ö" 


»->uj:    u.  s.  w. 


26"       xÄ*v-tj   »-jLä^o    ü*2äc"5! 
32"  ,-.*:i  ^bC^i^  üj^kl!  3ÜJ 

Von  f.  68"  an  fehlen  die  Ueberschriften, 
es  ist  leerer  Platz  dafür  gelassen.  Das  Werk 
hört  hier  f.  141"  mitten  auf  der  Seite,  ohne 
Unterschrift,  auf,  und  zwar  in  dem  3»L=-'I  »_jJü 
mit     den    Worten:     |»^Ju.^j     ^J..^.^    Jw>.iÄ.j    "i 

Das  Uebrige  fehlt.  Der  Verf.  schrieb  dies 
Werk  in  Aegypten  (f.  3")  und  lebte  später  als 

,  Essojütl.     HKh.  V  10  723  legt  das  Werk  dem 

i  ^\j»J»l\  LjLjijJf  O0.C  t  "-^/löes  bei  und 
rechnet  es  zu  den  Traditionsschriften;  der  von 
ihm  angegebene  Anfang  weicht  von  demjenigen 
dieser  Handschrift  ab. 

1  Schrift:    ziemlich  gross,  gefällig,  im  Ganzen  gleich- 

mässig,   vocallos.   —   Ueberschriften    roth,    ebenso   Stich- 

1   Wörter.  —  Abschrift  c.  ""^  less- 


286       VON    GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3529-3531. 


3529.     We.  1836. 
3)  f.  19-40. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  19": 

Verfasser  fehlt:    nach  We.  1840,  1: 

^\SjJl   ^^i^   ^Jl^    0^^ 

Aufang    f.ld'':     »«iL^   yil    ^~\i\    xU    A*^l 

Abhandlung  des  Mofiammed  elbirkewi 
t  ®^Vl573  über  die  Nothwendigkeit  des  Gebets 
und  die  Nachtlieile  seiner  Unterlassung.  Zer- 
fallt in  Vorwort  (K/oiAs^),  v_*XL",  *>*>-*J'  u.  iUJ'Lc». 
Das  Vorwort  handelt  f.  20'':  Q^^'i^S  JjlXjü' .A*.*sj\t 

jLX^i._.^5'ÄI5  ,^y^:^i  iLjiaJ!  6]j^^i  ü^^iilj,  iwo^äii^ 
DerFragesatz(v_JlL-<i)f.25»:  xi-Ji^,  v'-^^'o'*  '^'^^  ^ 
Die  Ermahnung  (s-^^)  f.  29":  u^ycJi  oLsT  ij 

Das  Schlusswort  f.  3  4''  ist  nachträglich  hinzugefügt 
u.  betriflt:  v^/^Ji^i.»  li)  j'^  äjJUaJ!  JLnj!  j,  [.Wi  iCibL«*^ 

Schluss  £.40":  ^jL  ^^  »/j  ^  Je?._^  ^J  !3Ls 

Am  Rande  häufig  (längere)  Glossen.  —  HKh.V  12391. 

(F.  40*"  u.  41  kurze  Gebete  und  eine  Tra- 
dition über  die  Schlange  j^~>.     Bl.  42  leer.) 

3530. 

Dasselbe  Werk  in   den  Handschriften: 
1)  Mq.  621,  1,  f.  2  —  22. 

50  Bl.  8^°,  15  Z.  (21  X  15:  16  X  7'="').  —  Zustand: 
stark  fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  2'' 
(auch  f.  2^  oben)  ebenso.     Verfasser   fehlt. 

Schrift:  TürkisoheHand,  flüchtig,  ziemlich  gross,  nicht 
überall  deutlich,  vocallos.—Abschr.v.J.1074  Gom.n(lGG3). 

Am  Rande  oft  längere  Bemerkungen  zum  Text. 

2)  We.  1857,  4,  f.  57  —  76. 

8'°,  17  Z.  (20xl3'/4;  14'/a  X  7<^-").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken,  und  der  Seitenrand 
oben  f.57 — 61*  beschädigt.  Der  Text  der  letzten  Blätter  hat 
durch  Zusammenkleben  derselben  am  Rücken  etwas  gelitten. ^ — 
Papier:  gelb,  glatt,  zieml.dünn. —  Titel  u.Verfasser  fehlt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gefällig, 
gleichmässig,  vocallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
Yom  J.  "3i;„.,2.  —  Auf  f.  Gl  folgt  f.  Gl*. 


3)  Spr.  694,   1,  f.  1  —  14». 

163  Bl.  8'»,  17Z.  (19'3X13",2;  14',2  X  8"^™).  —  Zu- 
stand: fleckig  und  unsauber.  Einige  Wurmstiche.  — 
Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt  eigent- 
lich: doch  steht  der  Titel  f.  1"  unten  am  Rande. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gedrängt, 
etwas  flüchtig,  ziemlich  deutlich,  vocallos.  Im  Anfang 
einige  Glossen  am  Rande  und  zwischen  den  Zeilen.  ■ — 
Abschrift  c.  "50^1737. 

4)  We.  1840,   1,  f.  1  —  30'. 

76  Bl.  8^°,  15  Z.  (21  X  15;  123/4  X  7'/2™).  —  Zu- 
stand: wasserfleckig,  besonders  zu  Anfang.  Nicht  ganz 
frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  grob,  ziemlich  stark,  gelb, 
wenig  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrüeken  und 
Klappe.  —  Titel  f.  1": 


Schrift:   ziemlich  gross,  weit,  flüchtig,  etwas  vocali- 
sirt.  —  Abschrift  c.  '™'i785. 


3531.     Min.  187. 

36)  f.488-49K 

Format  (33  Z.)  etc.  u.  Schrift  wie  bei  27).  —  Titel 
f.  488»  oben  am  Rande  und  in  der  Einleitung  f.  488'',  Z.  7 : 

C  e 

Verfasser  fehlt,  s.  Anfang. 
Anfang  f.  488'':  »3L>  ^J^  UJo-i^Jüt  aJJ  0<*^\ 


iicL«.^»  ^La 


Compendium  der  täglichen  religiösen  Ver- 
richtungen, die  dem  Gläubigen  geboten  sind 
und  auch  die  zu  thun  löblich  ist,  von 
Mohammed  beu  hosein  ben  'abd 
efpamad  elhärit'i  eVäjnili  behä  eddin 
t  ^°^Vi622-  —  In  6  Kapiteln,  deren  Ueber- 
sicht    zu  Ende  der  Einleitung.      1.  v'-^  f.  488'': 

(in    Vorrede     und     ungezählten    Abschnitten). 
Bricht    ab    mit  den   Worten:    Ll^  (»Ic!   L«  jLäs 


No.  3531-3533.     VON    GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN    ÜBERHAUPT.        287 


Die    anderen  Kapitel    sind    hier   nicht   vor- 
handen;  das  zweite  behandelt  die  Verrichtungen 


Ji,Ji 


LT'      1-" 


e-^ 


er' 


das   sechste : 


^    O^ 


o532.     We.  1821. 

1)  f.  1-37. 

137  ßl.  8^%  20  Z.  (20  X  12;  U  x  6>  i"").  —  Zu- 
stand: fast  lose  im  Einband,  sonst  ziemlich  gut,  doch  nicht 
ohne  Flecken.  —  Papier:  farbig,  dünn,  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederdeekel.  —  Titel  f.  l''  und  im  Vorwort  f.  4": 

Ve  r  f a  s  s  e  r  f.  1 ' :  ^^^l^^  l?-*^'  i'T^-''  ^-t-^  •  Ausführlicher : 

Anfang  f.  3":  . . .  j^jJ^Ü^  -«J^  Lo  oAc  iJJ  cX^i 
i,S  ...L««j"5i  JjLaisj  o -ii' ,•»•*  (J'J'^lj  jLüLi;"5!  qI/  'uJi  iAju^ 

Da  die  Grundsätze  des  Gottesdienstes  für 
die  Frommen  äusserst  wichtig  sind  —  da  Gottes- 
dienst ohne  Wissen  wenig  werth  — ,  hat 'Ab d 
errahmän  beu  moliammed  ben  moh. 
ibn  'imäd  eddrn  (oder  el'imädl),  geb.  ^^^/isto, 
f  '"^716415  dies  Compendium  in  einer  Menge 
ungezählter  Abschnitte  verfasst,  in  welchem  er 
die    für    den    Beter    wichtigsten  Sätze    erörtert. 

Zuerst :  f.  4"  »  ^L^jI  J^-cii  q^v^  ^S  J-*^  ? 
lO**  f-yi^M  ^Jtc  ^>.*«^!  Jw*=i  u.  s.  w.  Zuletzt: 
33"  s^Uii  äXo  j  Joes ;   34"  J^s-'u-^i  ^ljG>!  i  J-^s 

SchluSS    f.  37'':     »JJl    i3>*-;    '>r>    5*^'     ^i    J^ 

^\  *JÜ55  «üi  "b;  »J!  \  jJÜ  J^;^  *JLJi  ^yLsT^  JLä 

Schrift:  klein,  fein,  zierlich,  sehr  gleichmässig,  vo- 
callos.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth  (auf  f. 3.  4.  11.  12 
mit  GoldVjuchstaben).  Der  Text  eingerahmt  in  blauen 
Strichen  mit  einer  Goldlinie.  —  Collationirt.  —  Ab- 
schrift im  Jahre  1058  Rabi'  IT  (1648)  von  O^^^  ^*Äsu\ 

(ausführlich   f.  108:   1^^*^'^  *Ui  iX*£  ^^  Ju^^^  0<Z^)- 

(Obgleich  die  Jahreszahl  hier  u.  f.  75"  n.  86"  so  ,in  Worten 
angegeben  ist,  muss  sie  doch  1158  sein.  F.  108"  steht  als 
Zeit  der  Abschrift  das  Jahr  1148,  f.  137"  1153,  und  dass  dies 
richtig  sei,  erhellt  ans  dem  in  Bd  I  No.  1015  Beigebrachten.) 


Spr.  677. 
1)  f.  I  -90. 

150  Bl.  8"°,  21  Z.  (19'  2  X  13'  2:  15'  2  x  Tq'").  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  — 
Titel  u.  Verfasser  f.  P  (so  auch  Vorrede  f.  l*"): 

S,iL*>wJI      ^ixw»»      J5.>LoiJl      ^UÄ/O     ^'^^ 

■■    ^^  ■  c 

Anfang  f.  1":  jj-Aixü   \j'^Äj  ö-jü.'i,\  tX.  Ow^il 

iNJ!  Ä^JtXJl  oL*-sI'  ^5L*«.ii.  AjÜijtJi.  \ÄäIt(J.c  iJUxixIi 

Die  von  Ho.sein  eliskenderi  geschriebene 
Abhandlung  (&^,Aä*),  Rechts-  und  Religions- 
fragen nach  hanefitischem  Ritus  behandelnd, 
hatte  derselbe  mit  einem  ausfiihrlicheu  Com- 
mentar  versehen,  der  hier  von  ihm  abgekürzt 
imd  mit  einigen  interessanten  Zusätzen  verschen 
vorliegt.  Er  bemerkt,  dass  er  in  dem  Werke 
mit  dem  Commeutar  zur  iJü^I^  iw-^  den  des 
j^^sil  (*^'^'  (t  '^''/is«)  und  mit  dem  Commentar 
zum  wÄjIs^j'j^  den  des  ^■'^l'^  ^^ ^\  ^jjuUii  ^j: 
(t  ^™,1562)  meine,    dessen   Titel  oiSlJi  ^Z\. 

Anfang  f.  1":  wj  ^Jic  ^1^  l5'^-'   *^  Jw:^i 


\Xxit, 


^■~  l5-^    v'   iM 


S^AaJl^  JÜi^V^L  iJi.#w.>Ji  ^;_y>  j.Aäj  U  iA«j  ^^  xxvAäx)  »Aii 

Zuerst  f  3^  5^;  I2.J;.  ^l' ;  1 1 "  h^sLaJ!  ^^K^l  vjL 
Ziiletzt  f.57^J>Uxeil^^L^  j  i_j[j,  in  vielen  J^Aij  u.  äJiL~.x. 

Schluss  f.  90":    v'-^*^  ^L-o  l\.'.   Aa^äj    .' 


UÄ. 

A./M         L«>^ 

J^-1 

jJÜi 

i^LCi 

0' 

lä»5«J 

3  j^  ^^ 

•  • 

.   k^U^i^ 

^.-' 

2kAjL 

v! 

...:o 

i».Ji<:5  ^;^ 

>_j1lXxJIq->  üLpü  &bt.=>'.^  i_;LÄ^t  ''-^'ff  ,-r^*^*^'  5^^  ri^^ 

Nach  der  Unterschrift  ist  das  Grundwerk 
vollendet  Ende  des  Rabi"  H  ^"^^  leso  und  der 
Commentar  Ende  des  J.  ^*'^/i654- 

Schrift:  ziemlich  gross,  randlich,  deutlich,  vocallos. 
Grundwerk  roth.  —  Abschrift  von  j,ui^  jji  ^_*»kAE  r'^^ 
im  J.  1145  Rabi'  II  (1732). 


288        VON    GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3534-3536. 


3534.     We.  1569. 

50  Bl.  8'°,  15  Z.  (20x15;  14-U',2  X  9  — 10"™). — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber,  besonders  zu  Anfang.  — 
Papier:  gelblich,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel: 

(so   nach  dem  Vorworte;   f.  1"   steht  nur  die  erste  Hälfte). 
Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang  f.  1":   iihl^:\i  ^-JL«jS  vj  ^  ^♦^^ 
,Aw.Sw  jo"!'lii.2if  jjf  .  .  .    -fMl\  L\A»it   JLs  .  .  . 

Eine  Schrift  für  Anfänger,  über  den  Gottes- 
dienst und  was  damit  verbunden  ist,  in  kurzer 
Fassung,  von  Abu  'liKläp  liasan  essurunbuläli 
f  ^"'^^iGSS  (11  2692)  im  J.  1032  Gom.  I  (1623) 
zusammengestellt. 

f.l"  K«*«,  L^  ^^L:^\  jjr^..  ^xJi  »U!  '■iJ4^\  ■J^ 
in  mehreren  Kapiteln. 


O' 


-A*0        (  y^4.A«i  1 


12" 


.x.I.ji    L 


,^»; 


jäj    _b.i 


'H^LxJ5  wUf 


in   vielen  ungezählten  Kapiteln.      Zuletzt: 

f.  49'>  <^\Sx^1,\  >_.L 


(j,c  jJJi  ,_J>*3.  .  •  .  H-?:?^  LaJLi-  »Ji*.s?.  ^i 

Schrift:  (>ross,  rundlich,  deutlich  (nur  dass  die  Buch- 
staben öfters  in  einander  gezogen  sind),  vocallos.  üeber- 
schriften  roth.  Stichwörter  oft  roth  überstrichen.  —  Ab- 
schrift c.  i2ra),-35. 


S  c h  1  u  s  s  f.  50'' :  .a*j  ,  s~. 
c 


Lbg.  972. 

197  Bl.  4'°,  19—21  Z.  (--'a'/äX  153/4:  15Va  X  9'''»).  — 
Zustand:  ziemlich  gut;  Anfangs  nicht  recht  sauber,  auch 
am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  Kattunbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.Verf.  f.l": 

-L^j^i  ,.i  _,.Ä  '„L-CÄJf  ^iLv^L  J^sl\  \\^  "i 


1.-5' 


„Lj'äl   »L5^^ 


(Der   Titel    so    auch   in   der   Vorrede.) 
Anfang  f.  1":     Kas^j-  vjyi  i^lXÜ   iJJ   lV*.::^5 

l.\xjj      .     .     .      »JUc      ..xi-     5jiA3     ^^1^^    Si>LaC 


o 


!  .  .  .  ^iiri!  ^^Li^-ixJ!  ^  ^j  /*c  ^^  ^. 


I     \4.^= 


g-= 


-:^    ä^Jb 


«Je>o 


.;UJ'    U^ 


Gemischter  Comnientar  zu  demselben 
Werk,  vom  Verf.  selbst  im  J.  ^''^/i644  aus  seinem 
i.  J.^*'*^/i635  verfassten  mehr  als  doppelt  so  umfang- 
reichen Commentar  (-Lxäi'  c>\C<^\  betitelt)  ausge- 
zogen.   Beginnt  f.  2":  iüLÄJüt^  vjU^t  »;l-^'  >->'lXS 

düi  .  .  .  »5.^!  iOaH 


^  l5'  J>?:-  (i 


und  schliesst  f.  186":  ^_^  ^c^\  ^^j  (^  ^^ 


r*. 


jür 


•f>j-J 


.L*U 


»>^^'.5  j-,;-^' 


F.  187"    noch    ein     ergänzender    Nachtrag: 
JL<  fei^JUj'  (^  öbiJI  v_jUS   ci^Joij  S_^.>jij:>i'  .-Oji^j^  Uj 

i?J'    {joyta^    uwa.Ä/Xj    u,i34jia^ 


Zuletzt   f.  194": 


i-5" 


Schluss  f.  197":  L.  ^^L.-^":*!^  Oi^^I'  jrtvü'  L. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos. 
Grandtext  roth  bis  f.  132'',  dann  roth  überstrichen.  Ueber- 
schriften   roth.   —    Abschrift   im   J.  1237   Qafar   (1821). 


Pet.  702. 

1)  f.  1-42. 

156  Bl.  8™,  21  Z.  (21  X  15;  16  X  9',3™).  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber,  oben  an  der  Ecke  ein  grosser, 
durchgehender  Flecken.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt. 
—  Einband:  schwarzer  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel 
fehlt;  nach  dem  Vorwort  f.  1'-': 

i'i     J.     'a,bfjj.]     ^L*v.if     ^jjotif     Jsj^f 


'UIac 


Anfans 


a 

L^' 

t" 


jiXif   üU^  UjJ   ^^ak^x 


f.  1":     ...    ^^JL«ii    w;;    ^JÜ    Jw^l 

Jcj^Ji     w^JlLJ     \iJS     ii5^ai.     >Aj^.*il     w.^JLk!i 

Anweisung  zum  Gebete,  von  Muptafä  ben 
kemäl  eddin  ben  'all  elbekri  epfiddlqi 
t  "*'^/i749-  Dieselbe  ist  nicht  in  bestimmte 
Abschnitte  oder  Kapitel  getheilt. 


No.  3536-3539.     VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT. 


289 


Schluss    f.  42'':     jfcls    ois^    ^^SA>.*Ji   iJs.S>  ^, 

gJi  aJü!  ^^Lo^  !^^LIb.  '^::>L  L~.L  ^.1  .Ol,'  j.^L  ^^L^! 

Schrift:    zienilich  gross,   dick,  gut,  deutlich,  gleich- 
massig,  vocallos.  —  Abschrift   im  J.  "'^,i76u  von  i^*S^ 


3538.     We.  1849. 


1)  f.  3"-12\ 

150  Bl.  S''»,  7  Z.  ( l.j  X  10'  4:  10'  ..  X  (!'V">).  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. 
—  Einband:  schwarzer  Lederband.  — •  Titel  und  Ver- 
fasser  fehlt.     In  der  Unterschrift  steht: 


Dasselbe  Werk  iu  Pm.  393,  1,  f.  1— Gl. 

GSBl.  8"",  15  Z.  (IG' .2X11;  1 1 '  2  X  T'^'"')-  —  Zu- 
stand: ziemlich  fleckig,  auch  wasserfleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband.  —  Titel 
und  Verfasser  ebenso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  rundlich,  vocallo.^. 
Stichwörter    roth.      Arabische    Foliirung.    —    Abschrift 


3537.     We.  1857. 
2)  f.  23-47. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  überschri  ft: 


'■ijL^i^    ,J» 


■  ,j^ 


Anfang  f.  3'':    bjJuiJU   ^>.iwx-^   V;   '^^  -V*:>5 


«.Li^v^Lli 


er 


■■fi       v_J^..>.^ 


.[,'-, 


Gebetsanweisuug      iu     vielen      ungezählten 


so  auch  im  Vorwort  f.  25",  mit  dem  Zusätze  von  .-iXXX'i^ 
A  u  fa  u  g  f'.23'' :  o-.^^*lI  iit'il-*^5j  o^^^*-'  V;  -^^  ^-I^ 

i^\  -»L*£:c"5'  ,y.»»c.  E»/^«..'5  ,  ».jijLi  *.l.xj  *.i  .-/C  ....  c.A^Jl 

Der  Verfasser  spricht  zunächst  von  der 
Nothwendigkeit  für  die  Gläubigen,  ihre  reli- 
giösen Pflichten,  insbesondere  in  Bezug  auf 
Waschungen  und  Gebete,  genau  zu  kennen. 
Dann  führt  er  f.  24''.  25"  die  für  dies  Werk, 
in  welchem  er  diesen  Gegenstand  behandeln 
will,  benutzten  Werke  auf,  und  spricht  iu  der 
Vorrede  f.  25"  von  der  Hauptpflicht,  Gott  zu 
erkennen.     Das  Werk  ist  in   2  Kapitel  getheilt. 

1.  vW   25''   (in  11  J.*=5):  s^ULJi  ^'^  ^ 

2.  ^'b  33''  (in    S  J.*2J):     sUa^J!    o^j^s   ^^Lj   ^ 

Schluss   f.  47'':    ^jb    ,\  \ll*.xX^\       Jic    jjOi^ 

HKh.  IIl  70.S4.  'hj^   f^^   "^^ 


DasselbeWerkiuLbg.471,42,  f.l48''-160. 

8"°,  21  Z.  (19  X  12';2;  15  X  S"^").  —  Zustand:  ziem- 
lich gut;  die  obere  Ecke  von  f.  153 — 156  beschädigt.  — 
Papier:   gelb,  zieml.  dünn,  glatt.  —  Titel  u.  s.w.  ebenso. 

Schrift:  Türkische  Hand,  zieml.  klein,  kräftig,  deut- 
lich, Yocallos;  Stichwörter  roth.  —  Abschri  f  t  im  J.  "^-  ujg. 
HANDSCHRIFTEN   D.   K.  BIBL.     IX. 


Kapiteln.       Zuerst:     f.  4"     äj.!.*^. 

u.  s.  w.    Zuletzt:   IP  J,>*^iU  X.^:=-vLS  ,<■•='-«-'  j  vW 

Schluss  f.  12":  vi^JLijlj  ^j>x.>.xJl  J.*^i;  ^Lill, 

kli».*j      '  j.L=>bLJ     y-^^i-     ^-j'y's     iöjtj     i.Jj.sJJ     J«*v«x 

Schrift:  Türkische  Hand,  gross,  gedrängt,  vocal- 
los.    TJeberschriften  roth.  —  Abschrift  um   '""  [t-.'t   von 

F.  1"  enthält  ein  luhaltsvcrzcicbuiss.  —  F.  12'' 
bis  20"  verschiedene  Kleinigkeiten;  darunter  12'' ist 
der  Anflmg  desWerkes  No. 2,  wiederholt  auf  f.20''. 

3539. 

Dasselbe  Werk  ist  vorhanden  in: 
1)  Pm.  492,  3,  S.  368  —  372. 

8'",  21  Z.  (20xl2',o;  15x8' 2"').  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: rother  Lederband.  —  Schrift:  Türkische  Hand, 
klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos.  —  A  bschrift  c."^  1737. 

(Pm.  492,   1.  2.  u.  4  Türkisch.) 

2)  Pm.  289. 
11  Bl.  8™,  11  Z.  (I93;*x  14';3;  14x9'./'°).  —Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  hellgelb,  ziemlich  stark  und  glatt. 
—  Einband:  Pappband.  —  Schrift:  gross,  schwungvoll, 
deutlich,  vocalisirt:  Ueberschrifteu  und  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  c.  '--"',1854. 

3)  We.  1836,  5,  f.  63"— 68». 
Format    etc.    und    Schrift    wie  bei    1. 
F.  68"— 70"    behandelt    ebenfalls    die    Er- 
fordernisse zum  Gebet  (Anfang:  ^e\'^  \Ju  ,X*.>-\ 

(aJ!  Sj.Lwij(   Jjb    i^ci    .   .  .   Oj.:>-j^  J>    ^_^.;-w    ';A*.i^  J»*> 

37 


290       VON   GOTTESDIENSTLICHEN    HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3540-3543. 


}.      Mq.  -21. 

8  ßl.  S'",  13  Z.  (20'  3  X  1-t'  2;  15x0'^"').— Zustand: 
ziemlich  gut;  nicht  frei  von  Flecken.  —  Papier:  gelblich, 
stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband;  Papierdeckel.  —  Titel- 
überschrift f.  1''; 

Anfang  f.  P:  ^♦:>-J!  Q*IL»-i  Vi  '•^  iA*=-i 

Gebetsanweisung,  von  der  soeben  besproche- 
nen verschieden;  sie  zerfällt  gleichfalls  in  viele 
ungezählte  Kapitel.    Zuerst:  f.  1'' s4.Laii  _b}_ii  v-jLj 
l»i-yj\  j,\  ^.^LLii  tLJL  fyto^!  J^^5   'iCÄ.«  ^3 


05>- 


Xw.4-7>    (  c^i    5^*:;J^ 


jb     U.  S.  W. 


Zuletzt :     f.  8"    x>«*4.i>    (c^;     J.*».jtjl    /t-*^     vW 
Schluss   f.  8'':    ^^\  fX^\  \3\   jLCJl  J^*^^i  jß>^ 

Schrift;  Tiirk.  Hand,  zieml.  gross,  deutlich,  vocalisirt. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  """less- 

3541.     Dq.  98. 

2)  f.30"-32\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift  i'.oO^: 


's^JuaJi    i:3».Äv 


j^ 


Anfang  f.  30'':  »Ua^jI.  ^^il*Ji  V;  ^'^  ^*^^ 


>U1  ^^U    LiLj.   i.U;  ^<aj_5  |^)ic(  ^ 


.^UJ1, 


Die  Erfordernisse  zum  Gebet;  von  den 
vorhergehenden  Werken  verschieden. 

Schluss  f.  .3"2"*:  IbiÄ/o  ^\  Lli.*  ^jlaj  J,  l\=-j.5 
'ujLüü5    ii>w*j      '  LbUX5»5    J../*.3L1     \_*.Jl_c    *..x.*^s 

Nach  f.  30  fehlen  mehrere  Blätter. 

8542.     Pet.  129. 

61  Bl.  8'^  c.  13  Z.  (21  X  15',2;  16',3  X  Ö'/a'^^"').  — 
Zustand:  unsauber;  das  I.Blatt  lose.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark. — Einband:  nur  der  vordere  Deckel 
vorhanden.   —  Titel  fehlt.    Nach  der  Vorrede: 


\Xäa*JI    Xy*.^^    ^__^iAa*Ji    X.A^/a 


l5' 


Verfasser  fehlt.     Nach  HKh.  13320: 


Anfang  f  P:    by*=iJ!j  ^^iW5  ^^  !dl  A*il 

äj.l.*2-5     JJL^xi     |}.*A2*^.XJLj     f'_j.J^l    1?'^     »jJ;ii"    (tP^-^^ 

Erörterung  der  auf  das  Gebet  und  die  dazu 
erforderlichen  Eigenschaften  und  Vorbereitungen 
bezüglichen  Vorschriften,  von  Sedid  eddin 
elkäsgarl.  Das  Werk  zerfällt  hauptsächheh 
in  ziemlich  viele  ungezählte  Abschnitte. 

U.S.W.    F..36''-42''as^!^Ij;  42"  b>JuaJi  iCi.». 
Zuletzt:    ög""  ^j\^\   &jj  ^jLj  j  J^aos. 

Schluss   f.  61":   O^^sü  ^.xJ^\   iJL;=>  i  j  jj, 

lA.«»fiJ        J       («■!^'?~l       w<.AiAJ      ^_wLaj'^       Xwi._>l       .-/O       i.J      »J, 

Schrift;  Türkische  Hand,  massig  gross,  gewandt, 
vocallos.  Die  ersten  .50  Bl.  roth  eingerahmt.  —  Ab- 
schrift vom  J.  "33,1721.  —  HKh.  VI  13320. 

3543. 

Dasselbe  Werk  liegt  vor  in: 
1)   Pet.  47. 

76  Bl.  4'",  15  Z.  (23V2Xl5i;2;  15x8'2';">).  —  Zu- 
stand: lose  Lagen  und  Blätter;  nicht  ganz  sauber.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Leder- 
deckel mit  Klappe.  —  Titel   und  Verfasser  fehlt. 

Schrift;  zieml. gross,  gut,  in  rothenLinien  eingerahmt, 
die  ersten  2  Seiten  in  Goldlinien  gefasst.  CoUationirt.  — 
Abschrift  von  ^Ld*>xajLj^yo^jj.X*»^i^^,jj>  _«x 
im  J.  1092  Dü'hia'da  (1681). 

2)  Mq.  619. 

115  Bl.  8™,  13  Z.  (211,4  X  lö'/a;  12'  2  X  6'  4'^°').  — 
Zustand;  Anfangs  ziemlich  unsauber  und  am  Rande  be- 
schädigt; der  Seitenrand  bis  f.  22  und  der  Rücken  wasser- 
fleckig; die  letzten  Blätter  lose  und  fleckig.  —  Papier; 
gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband;  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Schluss  wie  bei  Pet.  129  und  dann  noch 

etwa  12  Zeilen;    zuletzt  f  113":     ^■£\^  l^ ^^i 

iShljO    lXav.SJ'    j    lXjlX/^äjL    La. 


üf  h  .!  LPilJ-  ül 


Schrift;  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gefällig, 
gleichmässig ,  vocallos.  Ueberschriften,  auch  Stichwörter, 
roth.  Der  Text  in  rothen  Linien  eingeschlossen.  Im  An- 
fang (und  auch  f.  12''.  24''")  viele  Randbemerkungen.  — 
Abschrift  c.  """.less. 

F.  23  steht  in  sehr  kleiner  Schrift  ein  Excurs 
J^J-IJ!   iUI^   ^J^LJ\  ^L.<>i  ^.    —    F.  114    leer. 


No.  3543.  3544.      VON   GOTTESDIENTSLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.       291 


3)   Mq.  297. 

74ßl.S>-  13-15  Z.  (-20' »-21x14-14' o;  15x8-9™). 
Zustand:  ziemlich  sohlecht:  unsauber;  in  der  ersten  Hälfte 
wasserfleckig,  öfters  auch  ausgebessert.  —  Papier:  gelb- 
lich, auch  strohgelb,  grob,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Klappo.  —  Titol  u.  Verfasser  fehlt. 

Schi  US  s  fehlt,  vielleicht  1  Blatt.     Zuletzt: 

Schrift:  Türkische  Hand,  ungleich,  im  Ganzen  ziem- 
lich gross,  f.  72— 74  kleiner,  nicht  undeutlich,  vocallos. 
F.  1  u.  2  von  ganz  neuer  Hand  flüchtig  ergänzt,  f.  68 
ziemlich  gut  ergänzt.  Zwischen  den  Zeilen  nicht  selten 
kurze  türkische  Glossen.  F.  12'  ist  die  obere  Hälfte  mit 
Dinte  überstrichen:  der  Text  darunter  ist  ungültig.  — 
Abschrift  c.  "'■*;i688. 

4)   Lbg.  104-2. 

118  Bl.  8'°,  15  Z.  (IGx  10' 4;  10' 3—11  X43V™).  — 
Zustand:  zieml.  gut,  doch  nicht  ganz  .sauber. —  Papier: 
gelb,  stark,  zieml.  glatt.  —  Einband:  rother  Lederband 
mit  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  hübsch,  gleichmässig,  ganz 
vocalisirt.  Ueberschriften  (meistens)  roth.  Am  Rande 
häufig  Bemerkungen  von  derselben  Hand,  etwas  kleiner.  — 
Abschrift  vom  J.  1175  Gom.  I  (17G1). 

F.  116'' — 118  euthalten  Anweisuug  zum 
i3JLäx5S  (aus  dem  Qorän  die  Zukunft  zu  ent- 
räthseln) ;  in  grosser  moderner  schlechter  Schrift. 

5)    Pet.  219. 

50  Bl.  8<-",  17  Z.  (19',...  X  14;  15  — IG' .3  x  9'^").  — 
Zustand:  sehr  unsauber,  fleckig  und  besonders  auch  in 
der  zweiten  Hälfte  wasserfleckig;  lose  Lagen  im  Deckel.  — 
Papier:  gelblich,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband: 
Pappdeckel  mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser 
fehlt.  —  Schluss  wie  bei  Mq.  619. 

Schrift:  ziemHch  gross,  gefällig,  deutlich,  vocallos. 
F.  1 — II  von  ähnUcher  Hand  ergänzt.  —  Abschrift  im 
J.  1206  Sa'bän  (1792)  von  iC,-iLÄi',  JjJ-\  Ac  .-j 


3544.     Pet.  223. 


1G7BI.  8™,  19  (von  f.51  an  23)  Z.  (21  X  16:  14' 0X6' 1 
[15' 2X823]'''").  —  Zustand:  lose  Lagen  im  Deckel; 
ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken u.  Klappe.  —  Titel  fehlt;  nach  der  Vorrede  f.  1": 


C5' 


und  nach  der  Unterschrift  f.  164":  -oi^ai^  (_5^J'  v''-^' 
Verfasser   fehlt;    s.  Anfang. 

Anfang   f.  P:    öoL**il  J^*>  (_=Äil  «Ju  J^*^S 
.  .  .   t\*»J5    J_j_j!.^-s    'Axj»    .  .  .   3oL«j»Ji    j^w;.A-« 


Jt  iij.^^u.  L= 


.Uii 


jLo 


AvLi    Aj 


Auszug,  welchen  Ibrahim  ben  nioham- 
med  ben  ibrähim  ellialebl  f  ^^^/i549  aus 
seinem  gemischten  Coramentar  selbst  gemacht 
und     mit     einigen    Fragesätzen     vermehrt    hat. 


Derselbe  beginnt  f.  P:  >JüS 


j^^J     XJ 


^\  jLs 


.Jl 


t^\     ^     l^\,    vA*^ 


,J^    äiU 


u^j 


Der  Commentar    hört    auf   f.  139":    l_s  jjj 

L^~^-Ä^.J     (_cS      *;^->''J'      ^r^*^^      c'-'^'i      iUi^Ji     ^ 


^f;"" 


L-"'  a-  L5' 


6)  Mq.  119,   2,  f.  36.  38.  40.  21.  23  —  30.  22. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  I.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Es  sind  davon  nur  die  Anfangsblätter  vor- 
handen; die  Blätter  hören  auf  in  dem  Ab- 
schnitte   (_pL^J!    jt    J^Aoi      mit     den     Worten: 

'Äi>l    \j^    u«s.5^ij    ij^J    J,^,    ^j^   jß'    J^*J    ^Äxi'wS 


Dann  folgen  mehrere  Excurse. 

Schluss  f.  lös**:   Lü  i>jL3t!(  ^-»5»  \U!  Ju-o^ 

jlXS  =|_^  Ji  f}^_^^i  ■  ■  ■  ^^^i  "ij'  '-^'  *i.  .  •  .  ULiAJJJj 

Schrift:    klein,    ziemlich    deutlich,    vocallos.      Text 

meistens  roth.     Der  Rand  bis  f.  50  sehr  breit,  dann  etwas 

'    schmäler,    dagegen    der   Text   breiter.      Am  Rande   öfters 

I    Bemerkungen.      Arabische   Foliirung.   —   Abschrift   von 

zu  eigenem  Gebrauch,   im  J.  '-'°  ismi.  —    HKh.  VI  13320. 
Auf  Vorblatt  c  (Rückseite)  u.  d  (Vorderseite) 
eine  Inhaltsübersicht  des  Werkes;  auf  f.  a  (Rück- 
seite) 2  kürzere  Gedichte  des  ^«iL-i..'l. 

Auf  f.  164'' — 167    Kleinigkeiten;    darunter 
ein   Gebet   f.  166°  (^^Lot-i   ^.äxii  iLc.>). 

37* 


292        VON    GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN    ÜBERHAUPT.     No.  3545-3547. 


Lbg.  809. 

6)  f.  79" -88. 

8",    11  — 13Z.   (21',2X  lö'.a;   15  XS';/"').  —  Zu- 
stand etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt.    Er  ist 


f  X4.>>AW>. 


il     Xf^Xt     .xaÄ.i^    isLiikUj^    ^  J. 


Gemischter  Comineütar  eines  Ungenannten 
zum  Anfang  (:<=-Uj.i)  desselben  Commentar- 
Auszuges  (ob  dieser  Commentar  überhaupt  das 
ganze  Werk  behandelt  habe,  ist  doch  fraglich). 

Anfang  f.  79":    xo=äj   .1  idS  .\  \.^*>  Jv.*-=\]! 

Schluss  f.SS":  J.^i^A^  oil:!*.^'^  J^j-i'  (*«J  j-^^ 

iöi3.Ä«.<l  n1.4..>  ...  tXj  ...1    ■,_»..>?.   .  .  .  'L/i.j~5i  j^C  y\,j^S>i\  ^iiC 

Abschrift   (mit  Zahlen)   im  J.  1230   Sawwäl  (181.5). 


Pet.  340. 
2)  f.  15" -20. 

Furmat  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  er  ist: 

Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 
Anfang:   L:>Lxa.c  j-LjL«JS   ^*^  i_5^'''  '^  ^*^^ 


C)-  J*^  o 


Glosse  des  Mohammed  beu  'omar  ben 
'abd  elgalil  zu  dem  Anfang  (L'i^.LjO-)  des- 
selben Commentar -Auszuges  (Pet.  22.3).  Sie 
beginnt  f.  15":  .>ij!  ^^  j>j  Jj  ^\  xLi  i\*;äJ1 
gj!  i\j':il  ^Jl  Jj^'l  ^x.  0.*.=il  und  schliesst  f.  20": 

Dieselbe  Glosse  in  Pm.  501,  1,  f.  1—3". 

63B1.  8'°,  -27  2.  (21x15;  17x10'™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  der  untere  Rand  etwas  wasserfleckig.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  dünn,  etwas  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Schrift:  sehr  klein,  fein,  gleichmässig,  deutlich, 
yocallos.  Grundtext  roth.  —  Abschrift  im  J.  1220 
Sa'bän  (1805).  —  Collationirt. 


Andere  Commentare  zu  dem  Werk  (,  ,i>.ii'  '^^'') 
sind  von: 


A*^ 


■  a 


o 


,l*>.Xav    .-j    .*£    um 


1075 


'/1664- 


2)  

3)  Eine  Glosse  von  s jij  f^^J^^A  Jv.*s^  ..^j  ,.,UJl*- 
um   ^^^^lni2- 

3547.     Pm.  470. 
2)  f.  85  - 135. 

8^°,  15  Z.  (21-;3X  16',o;  15',.>— 16X  ll«^").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber;  etwas  wasserfleckig  am  Seiten- 
rande. —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel 
fehlt;  nach  der  Vorrede: 

Verfasser  fehlt:   s.  Anfing. 
Anfang  f.  85":    ^üä^Lj   ^^,\  ^\'.\  sil  J^*:^l 

c^>..^i    U   \S.S>    p>.>^Jf     l\>.C      ..j     lX*:^'    .  .  . 
(cAiU*jS     iCa:>.j    '!>L*AV>.*,1     5».i*i»i     1\.xiAä/c       Ac    äjiAl^j 

^\  j^->^=-  ^.^^  Jk..^.s>\.i\  .^^.iJi  :<.c^lxJt  ^^■^4- 
Gemischter  Commentar  des  Mohammed 
ben  'abd  erralilm  um  ^^"'^/less  ^ii  einer  Ab- 
handlung seines  Grossvaters  Ibrähim  ben 
liasau  über  das  Gebet,  betitelt  ^_5AXA.*Ji  i.i^' 
und  in  mehrere  ungezählte  Abschnitte  getheilt. 
Das  Werk   besinnt   f.  85"  so 


^'       aAjI       |*."~^J 


J.JLJ! 


i^Lj    i^AXj!     ^i     ^Jil^\ 


'  o*-'y'  •  •  •  <s 

Der    Grundtext    fährt    dann    weiter    fort: 


Cs>i    ^    i^/^-i    »ÄaJ     siÄ^ 


,^. 


>i^     »• 


.LiJS. 


i^j!  L^c  oiJbCJS     .*ä;;*».j  "3  3^La=JI  und  schliesst: 
Schluss  des  Commentars  f.  1 3 5"  (nach  ^^^^i^Ji) : 

Aus  der  Unterschrift  ist  ersichtlich,  dass 
der  Verfasser  seinen  Commentar  beendet  hat 
im  J.  1097  Ramadan  (1686). 

Schrift:  von  derselben  Hand  wie  1),  nur  etwas 
grösser.  —  Abschrift  im  J.  11G7  Ragab  (1754).  —  F.  89 
ist  beim  Foliiren  ausgelassen.  —  Nicht  bei  HKh. 


No.  3548-3550.     VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN    ÜBERHAUPT. 


■293 


Pm.  1. 

543  Seiten  8^°,  17  —  18  Z.  (20  x  14;  15  X  lO«^"").  — 
Zustand:  ziemlich  gut;  aber  nicht  ohne  Flecken,  auch 
nicht  ganz  sauber:  der  Rand  zu  Anfang  und  am  Ende 
etwas  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  glatt,  stark. 
—  Einband:  schwarzer  Lederbd.  —  Titel  u.  Verfasser 
auf  der  Vorderseite  des   1.  Blattes,  von  ganz  neuer  Hand: 

Anfang  S.  1  (die  ganze  Seite  von  der- 
selben   neuen  Hand  wie    der  Titel):    jJu    iA*:>i 

Ari-f    LX4.ii.f     •    •    •    S^i     '•   •   •    sJ"^-'.    »A*:>    ^=- 
-^'■.  .  .  • 

.  .  .  L**>  c>J»*>  (_5'  'Av'-'  ci^Sj'  J'-ÜJ  (*■*-?"' 
:i?Ji   ,.."i^^  '•Jj'*^   L-''*j   '-'j-*-^    [»vXc   K~?sjs^*iji   (f.  2") 

Die  eigentliche  Handschrift  beginnt  mit  f.  2. 

Gemischter  Commentar  zu  einem  ziemlich  aus- 
führlichen in  ungezählte  Kapitel  getheilten  Werke, 
das  von  mälikitischem  Standpunkt  aus  über  die 
gottesdienstlichen  Vorschriften  und  Handhmgen 
mit  Rücksicht  auf  die  juristischen  Auffassungen 
derselben  handelt,  und  dessen  Verf.  nicht  Ahmed 
elßiraqr  elmälikl  ist,  wie  oben  S.l  steht,  sondern 
'Abdalhih  ben  'abd  erralimäu  elqairwäiii 
t  38'/999  (Pet.  511,3).  Der  Titel  ist  bloss  iÜL-Ji, 
der  Verfasser  des  Commeutars  nicht  genannt. 

Das   Grund  werk    beginnt  S.  2 :    jJu  iA*sil 


8.543  ^^Uj"i'    j:    v-^-      Mit    Jpr    Ueberschrift 
dieses    Kapitels     und    der    eingefügten    Glosse 

schliesst    das    Werk,    von    dem     hier    nur    die 

erste   Hälfte    vorhanden    ist.       Nach    S.  495 

muss  etwas  fehlen.  HKh.  III  (;251. 

Schrift:  gross,  rundlich,  deutlich, vocallos.  Von  S.32"i 
an  von  einer  weniger  gewandten,  auch  ungleichen  Hand 
ergänzt.  Der  Grundtext  ist  meistens  roth.  Bei  der  Pagini- 
rung  sind  zwei  Seiten  ungezählt  gelassen:  jetzt  214''  u.  215". 


•O^y.     Mq.  714. 

2)  f.  70-79. 

8'",  14  Z.  (21xl4'2:  14' 2X7', ■/■'").  —  Zustand: 
.unsauber  und  fleckig:  Bl.  70  am  Rande  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  zienil.  dünn  und  glatt.  —  Titel  fehlt.   Er  ist: 


Verfasser  felilt. 
Anfang     f  70'':      .,^l»J1 


A^S     A«J     w.<: 


\A.     A*^l' 


■yA  ^».,.*Ä.-y  ^J^'  5 


O     LT' 


.AA.^Law 


'woLci     A«j    Lä^ 

mentar  beginnt  dazu  so: 


A,  ^A  -i.^ 


—   Der  Com- 


UJ  flvii  aU  A*.:^JI 


.  .  .   \L  Äi/j  ,jkA3j^  ^)  i^gÄji  .  .  .  »Jkäj  iL*£,  'yJi'C 
Zuerst    S.  24:    ^j  oi.li^j  fjS.i 


Ueber  die  Verpflichtung  zum  Gebet:  in 
Vorwort,  3  J^^t:  l.  ouxAall  j.,  2.  oU^Lß^5  j, 
3.  oi-AiLii  ^i,  und  Schlusswort.  Bricht  im  3.  Ab- 
schnitt so  ab  £79'':  -y^J.^.  ^'^i\l\  Ai*j  ..ci-c  ij^S^\ 

Schrift:    Türkische   Hand,   ziemlich   klein,   deutlich, 
vocallos;  von  f.  77''  an  flüchtiger.  —  Abschrift  c.  '-'"'  i7S5. 
3)  f.  80-93  Persisch. 

Dasselbe  Werk   in   Pet.  413,   f.  52''— 63. 

8™,  15  Z.  (Text:  14X8' •/'").  —  Zustand:  der 
Rand  wasserfleckig,  auch  ausgebessert. —  Papier:  gelblich, 
glatt,  dünn.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt.  Schluss  f.tiS": 
'UdUi  ^Ä-LJ!   Uj'^  ji^'-^i  »jl-i^'i  oLli-!   HjX^  jj^ 

Schrift:  klein,  gleichmässig,  vocallos;  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  im  ,1.  '-"  is,i.  —  Die  Blattfolge  ist: 
52— GG.  62.  61.  63. 


Dann  S.71:  x;.^^ 


.A  äAls^il  5AfiÄ«j»  ;vA.wJ"5i 


iNj5      •'_»''     (••'^■^'    Jj"^'     Lyä'    J^.W.Xjij    t«.AO»Jl     *-^AA*^    l_5^ 

S.  93:    t_5i?r.    l^^    xxjljl^    i_jkijU    il^Ji    »)l-^  vW 

Die  letzten  Kapitel : 

S.498  Aig^LÄli,  Lbs\ÄJ!^5vL';    529  oU^l  j  ^L 


J.     Schöm.  XI,  1. 
2)  f.  15''-23'. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
er  ist  etwa:      iiJüoJl    J:    ",     oder  nach  der  Unterschrift: 

Verfasser  fehlt. 


294        VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3550-3553. 


Anfang:    ^^^UJI  '^jXi  ^_jj  ^ß^^''  "^  iX*^5 


»y^l 


Abhandlung  über  Wesen  u.  Zweck  des  Ge- 
betes  und  dessen  Wichtigkeit  u.  Nothwendia;keit. 


Schluss    f.  22":    ^,5    »J-L^S    ^-^ 


sUiXa^S      L.« 


!j.ä) 


a^i 


»Lü^t 


'^L5>J!  U.UJI  JJI 


a-^' 


3551.     Lbg.  152. 
2)  f.  114-160. 
Format  etc.    und    Schrift    wie    bei    1).   —   Bl.  IGO 
schadhaft.  —  Titel  f.  II 4»: 


Verfasser  fehlt. 


-V     o'     b^-J^     LS^^ 


Anfang    f.  114":    J 

LLbi-i    a.j   )JJi  j^4.j   Uj  ^_^^!  -41  ,JLs  |jr*3  »JUi 

Traditions-  Aussprüche,  das  Beten  als  religiöse 
Handlung  betreffend;  möglicher  Weise  einem 
grösseren  Traditionswerke  entnommen.  Darin 
f.  117"   ein  Abschnitt:   U^  u-«-»^'    oLL^JS    'ri^i 

r*^  lt!-^'  ct*^  ^^  ^;j 
118"  i-o'i  s^L>u2J5  _b;j;.j!  'j^jTo  ».L'i  ^j^^  »^1*3  Ka*o 

121"  L^^lXs^  8^L*2JS  J.  s'Lüii  *-j>>-i;  u.s.w. 

137^  »JCsJLs^^xi  _jlX.s^J!.  |«ji*fl  J_j^^l  cLj!  j.;  u.s.w. 

Schluss     f.  160":    Jw=>S     v_ÄÜ>    ci^li-J)     löl 

3552.      Min.  246. 

62B1.  8'°,  10— 12  Z.  (20x15;  12— 13  X  G' 2— 7' 2°"). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrucken.  —  Titel 
fehlt;  er  kann  (nach  der  Vorrede)  sein: 

oLÄ!^_.ftil  äJLaJI  oL>ij  j.   "j  (oder  ä^^^  iJL*-^)      10.    78 
Verfasser  fehlt. 

A n f an g  f.  1 "  :  J^xi\  ^>A>.il  0^\  ^^^\  »JJ  J^! 


Abhandlung  über  die  Erfordernisse  zur  Ver- 
richtung des  Gebetes,  in  Vorwort,  4  Kapp, 
und  Schlusswort  (1.  >_jL  f.  3"  ».L^bJI  (i;  2.  ujU 
f.  22»  y^\  oLcAst»  ^-iL  j.;  S.  ^L  f.  30" 
■i^\  JL«i!  j;    4.  vj'lj  f.  42»  -^\_yS\  j.). 

Der  Schluss    fehlt;    das  Vorhandene  hört 

f.  62"  mit  den  W^orten  auf:  U^  j^  ^J\  (c^-^'  *^.'i 


'^wi\ 


«.L^.  ^^^  t\*j  tL<-\AaJI  J.  xiU; 


(_«.    .VJ-i^^    I^a«aE   qJL 

Schrift:  im  Ganzen  ziemlich  gross,  deutlich,  fast 
vocallos.     Ueberschriften    roth.    —  Abschrift   c.  '"^less- 

Am  Rande  (f.  1  —  46)  und  auch  zwischen  den  Zeilen 
meistens  sehr  viele  Glossen,  diese  zum  Theil  persisch. 
F.  14»,  Z.  1—3  wiederholt  aus  f.  12",  1—3. 


DasselbeWerk  Min.187,  25,  f.398"— 403. 
Es  geht  nur  bis  in  den  Anfang  des  3.  Kapitels. 
Auf  f.  404»  u.  A.  ^^S/Ji  f^xi.  iLcJ.  (=  Pm.  654, 
3,  f.  17P*). 

3553.     WE.  17!). 

2)  f.  57-154. 

8"°,  23  Z.  (2OV2  X  15;  loXSi/j""").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark  und 
glatt.  —  Titel  fehlt:  nach  der  Vorrede: 

Dies  Werk  über  die  gottesdienstlicheu  Ver- 
richtungen ist  eingetheilt  in  30  Schlüssel  1 


Ver 

fasser  fehlt. 

An  fang 

f.  57" 

:      o^JL^' 

t^i    0^ 

oOjS 

L^^ 

iA«j»     .    .    . 

Äji     L*sb 

obl.irii 

^_j.i    j     ^Jd 

1. 

f.  60" 

t^i! 

c^'  ^^^^.  0'  '^'y  a-*  0'^^  ^ 

oL>.<^v*s/<i  «Jj  iJ?L\i>'i  .1  iküJ!.  Jk^aL' 

2. 

62" 

LfJl.5 

3. 

63" 

«tL^u;;»,-5I  ^^'^  i 

4. 

65" 

tL.>-aXw^!  ^3  oLsi^/Jl  ^;JLo  ^i 

5. 

66" 

»j  oi^jiXj  L/o^  tj./i^5  o'^  ^ 

&Ji  oLcUiJi  J^/iaj!   .-y«  iOoL:>l  ^  (j»L*ä1!  jjB  A*j^  .  .  . 


15.  84"s^Uaii^^b:y^^LJj;  20. 128»;<«4l»^L*=o'^'3' 
26.137"  B^^J5  ^^Lu^;  28.146»  ^j^!  ^^i>_o  j 
3  0 . 1 5  2  »^i_^"i !  A«j  J^>  Q..  ^isc  xs  A*J !  wo»^  U  ^^Lo  ^^ 


No.  3553-3557.     VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT. 


295 


Schill  SS  f.  154'':    ;L=.  oIäJ!  ^  fS>^  «^^  j  licheu  Werke  fehlt,   eiu  Compendium  schreiben, 


fLJbcJt     x^.. 


j.     jJLi     '  ».Jlc    i  ^    "^3 


Schrift:  klein,  zierlich,  regelmässig,  sorgfältig,  vocal- 


'■  ^jiJ:!i^o^'^\    |.LobU 


in  welchem  er  zuerst  den  Glauben  (^^Uj'iS), 
dann  das  Gebet  und  Fasten  und  was  dahin 
gehört,  behandelt.  —  Das  Werk  zerfällt  in  eine 


23'' 


los,    sehr    deutlich,    dann    tlüchtiger,    etwas    grösser    und       Menge    ungezählter   J-Aas.      F.  21''  ,-,U-i'i!    ,3   |}.*ai 

Zuletzt:    f.  69'' 


dicker.  —  F.  154''— 156  leer. 

3554.     Spr.  679. 
1)  f.  l-27^ 

61  Bl.  S'%  13  Z.  (2OV2X  HVs;  UxS's«^").  — 
Znstand:  unsauber  und  fleckig,  wodurch  auch  der  Text 
zum  Theil  beschädigt  ist.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  schwarzer  Lederband.  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Vorrede  f.  l"": 

Verfasser  fehlt. 


25" 
30" 
u.  s.  w 


Anfang  f.l":  j^*jj  . . .  ^^^l\^  bjJLJl. . . .  *U  J^ji 
sLaj-1   tAjLoj  8jl*aj5  ^^'La^  j.2Ä^  .-Ä  o.A2Äi-l    ^jLs 

Auszug  aus  dem  vorhergehenden  Werke. 
Er  ist  in  6  Kapp,  getheilt  und  beschränkt  sich 
auf  die  Kapitel  Reinheit  und  Gebet. 

1.  vW  f-1''  (in  12  j-aJ)  o^jl^LJl  ^^Lo  j 

2.  vL.   15"  S^L*Ji  i.^..i:  ^^Lo  ^3 

6.  vW   19*  H>J^-'  J-  o'^.J^Ji  ^^Lo  J. 
Schluss    f.  27'':    ^A    ^*.*.'^    (J.3u;j    |J    5J'ii 

Schrift:  ziemlich  klein,  kräftig,  nicht  undeutlich, 
vocallos.  —  Abschrift  vom  J.  '"-'"ißse. 


We.  1849. 

2)  f.  20"  — 74. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt.     Nach  der  Vorrede  f.  21": 

^_^LIaCiif  ^*^Ji*l\  «iLJf  Jyjti   SjIxaJf  *xi*J" 


70"    ■i,\j4\     »JLo    ^4    J^  ;         72"    ^_j^!    ^i    J^ 
Schluss     f.  74=':     i^j    %    ^Aj^\    jyi    J..S 

'  ^ ■■     -    >  "  ■■ 

Abschrift  vom  J.  1140  Ramadan  (1728).  —  Zwischen 
den  Zeilen  und  am  Rande  oft  blossen. 

3556.     We.  156(i. 

2)  f.  42" -46. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Er  steht  f.  r'  richtig: 


_%A2k/< 


jJÜ      ^*J-\ 


>^JIa3«u  J>L.ot.t  \\i~^t 


Anfang     f.  42":     oLi 

»-^'«»J      S^aJ     SwV^      Jotj.     .    .    , 

gJ!     (^^cl^i     i_>bi     ^Al      iJ^     Jo     "i     Lxi     ^jj:     j^Ä^' 

Auszug  aus  dem  j^SjJi  sÄc  v^^i  über  das 
Benehmen  beim  Beten  handelnd,  in  3  Kapiteln. 
l.vW  42"  (in   5  |^.^j):  iüL>^l   ^L^l   j 

2.  vW  43"  (in   2  ^iy.  ^Uii  j 

3.  v_)L  44'''  (in   3  |«.*v.i):  k_,bl  aI^  tLc^J!  iLAÄ*/  j, 

Schluss  f.  4ti":  ^^^   ».vAasj  Ji^fs-}  N^'j^  j^ 

3557.     We.  1489. 
2)  f.  112"- 114«. 

4'°,  49  Z.  (26'  4  X  17;  25  X  16'  s"^").  —  Zustand: 


Anfang:   LuIää-   U  ^  ä-UjI^  Cy.*J-\  liU   , gHI   1 

^  I       ij  !   am    unteren  Rande    etwas    schadhaft.   —   Papier:    gelb, 

*^  ^      dick,  grob.  —  Titel  und  Verfasser  f.  112": 


'Abd    ennafi'    egsarwäni    elagtäsi    will, 
da  es  an  einem  brauchbaren  kurzen  und  deut- 


^aai\  Lxi>fjf  jv.4^f  eri^'  ^W 


296        VON   GOTTESDIENSTLICHEN    HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3557-3561. 


Anfanar    f.  112'':     iou.i    ä^L^aJI   >_;»>,    Ja.-i 

ii-..\     a.L^LlJlj    c_J.*iS»    JJÜtjij    j.'iL^w'J^ 

Beha  eddln  alimed  ezzähid  elmiprl 
behandelt  hier  die  zum  Gebete  nothwendigen 
Erfordernisse   und   üblichen   Vorschriften. 

Schluss    f.  114":     J.*22M    |._»J1    ^i    *l^i^j^ 

Schrift:  klein,  eng,  gedrängt,  deutlich,  vocallos, 
blass,  oft   ohne   diakritische  Punkte.    —   Abschrift   von 

3558.     Lbg.  554. 

15)  f.  175-197. 

S'°,  19  Z.  (-20  X  14'  ■>:  14  X  T'/a'-'"').  —  Zustand  etc. 
u.  Schrift  wie  bei  8).  —  Titel  u.  Verfasser  f.  175'': 


\iii     I>5>1      Ö^lo     J.       j^AAW., 


,:^f    oL>b».xÄJf 


OLxo^xÄJ)    ^Axi 


jyÄ-vyZ»)      w^->;J-^'     iX;^L-w,/«      ../O 
■  •hX^w.J  I     . ,  >x  w  's     iA>.xL 

Anfang  f.  175'':  \jL>Ui  Ll^i  ^wVji  *Ju  i\*=^l 

Hosein  essakür  hat  ein  Gedicht  gemacht, 
betitelt:    XxÄAv.jf    sUxajf   J,    AxÄwv.]f   AJiX.gjf 

Dasselbe  hat  er  hier  mit  einem  ei'klärenden 
Anhang  versehen,  der  Art,  dass  dieser  und  das 
Gedicht  ein  untrennbares  Ganze  geworden  sind, 
in  welchem  das  Eine  nicht  vom  Anderen  zu 
sondern  ist:  er  handelt  darin  von  dem  in  der 
Sunna  gebotenen  Gebet,  worin  das  Wesent- 
liche desselben  besteht,  wohin  es  führt;  alles 
von  püfischem  Standpunkt  aus.  —  Das  Werk 
selbst  beginnt  (nach  dem  Bisni.):  -l^^-j^'^  Lo  (»iaji 
^i  sSfc*«  U  ,.Jljw~v.j.  aJJS  j3  ,  ^»  ,  'x.l\  siLA^Ji  ,i 
und  schHesst  f.  IDß'':  Ji'  ji  i^xi-S^  'AJ' 


a' 


l\S, 


i.J!. 


obL->^il  iAa 


^L:    \L\   ,  c-^aS^ 


-Ji     nU    J^^r^l 


jLäJI    ».=>». j   ,.-jAj,^iS 


.     ^  "V  •■  -'^'     LJ"      '^^ 


Am  Rande  oft,  besonders  im  Anfang,  sehr 
viele  imd  lange  Erklärvingen,  auch  auf  einigen 
eingeklebten  Blättchen. 

Auf  f  175"  ein  Gebet  in  Versen,  die  alle 
mit  uj,   Lj  anfangen.    —   Bl.  198.  199   leer. 


3559.     Spr.  298. 


3)  f.  9" -13". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang:     ^  ^.^.*.a.a.*il   ^oxj    (.^li    J.  c^j^j. 

Stück  einer  Abhdlg  vom  Wesen  des  Gebetes 
und  seiner  Wirkung  zur  Läuterung,  entlehnt,  wie 
es  scheint,  einem  Werke  des  Ibn  eFarabl,  näml.: 

(HKh.  II  1907). 
Schluss   f.  13'':    i^Ajj  j.^^   oi>i   i3yij  ^Ut^ 


}.     Min.  187. 

85)    f.  788.  789.  784-785". 

Format  (c.  31— 34  Z.)  etc.  u.  Schrift  wie  bei  84). 


Titel  und  Verfasser  fehlt. 


Anfang: 


^■ 


jt 


r=  L?'=  a^  o'^^'  o^ 


ji'l    lXaC 


^^i^ 


Dies  Bruchstück  handelt  davon,  dass  das 
Wissen  hauptsächlich  im  Gebet  (äJ^*3,  tLcO,  So') 
bestehe  und  dass  die  Unterweisung  darin  ver- 
dienstHch  sei.  Die  Eintheilung  in  Abschnitte  ist, 
obgleich  788%  Zeile  8,  J^^i  J.*aaji  steht,  doch 
fraglich  und  kommt  hier  weiterhin  nicht  vor.  — 
Hört  hier  auf  mit  den  Worten  f.785":  iJJi  L  Jß  ^ 
'j.Lä"i!  ^_vlX_o  '.\J.i   l^a.\.kJ  »_i^>A5  ^J.c  LcO  _».Jls  o5^/o  «t**« 

3501.     We.  1685. 
1)  f.  1-25'. 

108  Bl.  8"",  18Z.  (20';'2X  141,2;  U'-aXlO'^").  — Zu- 
stand: recht  unsauber,  wasserfleckig.  —  Papier:  weisslich, 
(auch  einige  hochgelbe  Blätter),  ziemlich  stark,  nicht  recht 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  und  Klappe. 
—  Titel  fehlt:  der  f.  1-'  stehende  geht  auf  alle  in  diesem 
Sammelbande  enthaltenen  Schriften;  auf  die  vorliegende 
passt  die  Angabe  J^jL^w^/c  \jJ    (s.  f.  25"). 

Anfang  f.  1'':    tLcLXJI  Jvjts-  (^Äil    ».U   O.*:^! 


No.  3561-3563.     VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.        297 


.JUS 


U^ICL 


c 


jjiijji 


Ü      'j-^-     ^^^i;     •   •    •    a' 

o''    r-*-*-r''  Lf*^"*  '^>^''  CT''    ---"   I 

Von  der  Wichtigkeit  und  dfu  Arteu  des  j 
Gebetes;  dauu  einzelne  kurze  Gebete;  darauf 
f.  4"  kurze  Beantwortung  von  allerlei  theologi- 
schen und  auf  den  Qorän  bezüglichen  Fragen, 
die  dem  Mohammed  in  den  Mimd  gelegt  wird. 
Die  Fragen  werden  dem  A.bdallah  b.  saläm  zuge- 
schrieben,  und  daher  steht  am  Ende  ^25":  U  lÄ5>j 

Sclirift:    ziemlich  gross,  flücbtig,  UDSchön,  nicht  un- 
deutlich, vocallos.  —Abschrift  v.  .1.  "i»  ,ron  (s.  f.97'' oben). 


35G2.      Spr.  590. 


1)  f.  1-51. 

S9B1.8",  17  Z.  (-'1x15:  13' oXS' /"')•  -  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dick,  etwas  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  V 
(von  derselben  Hand,  die  f.  1''  gefälscht  hat): 


Verfasser  fehlt. 


Anfang  f.  1":    ^^^ 


»      Xa^-- 


jA=il    jj-A/oi    ^^^.i    Jwju 


gj(    Üa1~   (_5AP   ^5^^!    ^.*i»5 

Aber  Bl.  1 ,  von  neuerer  Hand  geschrieben, 
ist  ohne  Zweifel  ein  gefälschter  Anfang.  Ebenso 
ist  f.  2%  2  das  Wort  x^uVJUii  und  2",  1 1  Jp! 
nachträglich  gefälscht.  Also  der  Titel  und 
der  Anfang  des   Werkes  fehlen. 

Das  Werk  zerfiillt  in  eine  Menge  unge- 
zählter  J.*^.  Die  ersten  5  J>^i  sind  allerdings 
gezählt;  es  scheint  aber  doch,  als  sei  mit  diesen 
Zahlen  eine  gewisse  Aenderunsr  vorgenommen. 
Es  handelt  von  den  religiös -gesetzlichen  Be- 
stimmungen, die  für  das  Verhalten  des  Gläubigen 
maassgebeud  sind,  also  von  Reinheit,  Gebet, 
Almosen  u.  s.w.  F.  2^  beginnt  in  dem  Abschnitt 
über  Qoränlesimg:    oiiLs  j.  ^^.c.  ^^^i,^  IIa», 


In  diesem  Abschnitt  schliesst  das  Werk  hier,  das 
Uebrige  fehlt.     Die  letzten  Worte  f  5P  sind: 

äÜ!  9.Z.^  !3i    U^   KäsäJI  )«-"*jJj    [^.•:aj  "i.  L*_>^  "i^ 

Zwischen  den  Zeilen  finden  sich  oft  Glossen. 

Schrift:  klein,  deutlich,  fast  vocallos.  Die  üeber- 
schriften  roth.  Im  Anfange  fehlen  wol  9  Blätter.  —  Ab- 
schrift  C.  "*'  1737. 


I)    Glas.  191,  ?,,  f.  81—89. 

S",  17Z.(20',2X15V2:  14V2XS""').-Zustand:  nicht 
recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  fehlt: 


er  ist  etwa: 
A  n  f  a  n 


Von  der  Vorzüglichkeit  des   Gebets. 

Schi u SS :  Axä«,ll  dVJö  'i\i'^  ^^-L'  ._«  J»s  ^^"i^U 

Schrift  wie  bei  '2,  f.  77  ff. 

Ein   Nachtrag  dazu   f.  89''  u.  90^    — 

F.  91 — 94   werden  grammatische  P'ragen 

behandelt  (J^»äJI  li  ^wci^  ^«.^1  Ji  v' J='^'  iüLoI^j  "^). 

F.  95"  wiederholt  aus  94\ 

2)   Mo.  35,  5,  f.  33^ 

8"",  21  Z.  (Text:    12  X  «Vs"")-   —    Papier:    braun, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel  fehlt.  Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang:     |.^L*»'bl    ^jj>   Jot:>  ^5^'''    '■^  iA*:^S 

Jlä[s    uVju    Lei]     . 


j.bl-v.jl      .\ö     i3»-*2»     •  ^J'      •'^:?j>^ 


o^'^^' 


1^" 


L^V" 


j:.L<^Jf    ^iif    Jsj,^     .J.J    ^_Js-    .yi    Jyrii» 


äJi  j_5.Jl«j  .vJl'L  ^jUj'il  cX>jiJl  ^Jij  L>^^.i  J.(  ^^ 


o 


Ävii 


,^iJl:Lo,.,IJÜi 


F. 2"  v_Ä^.*2lt  lij'Jü  v^i  j. ;  3"  ä,L^"l^^  J>^*:=sj'  S ; 
4"  i^lyÜS^  J.>-.*J1  ^-^  .j  u.  s.w.  Zuletzt:  f.  45° 
jlJ.jJ.£jlJ-^>fi=>ii;  46*&ij.jü>j  «XjLosji  ^bCJI^^^j 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


Anfang    eines    Werkes    über    die   Pflichten 
des  Gläubigen;   und  zwar  zunächst  vom  Gebet. 

Schrift:  klein,  gefüllig,  fast  vocallos.  —  Abschrift 
c.  •<»«,,5...i. 

3)    We.  1724,   13,  f.  176. 

Format   etc.   und  Schrift    wie  bei  3. 

Ein  Blatt  aus  einer  Ablullg  (wahrscheinlich 

von  f>.f^ ^i\  t^™  1562)  über  Gebets-Erhörung 

(^jLi^^Il  j-LcAjI),  wie  es  scheint.     3.|J.jjis  f.  176" 

^rWi  i!  jj>_>  U-: ;    4.  ^\.*i:  1  70"  ^jJI  ^\  jp.__)  U^s 

38 


VON    GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT.     No.  3564-3566. 

f.  54 


298 


1)    Min.  187,  55,  f.  579\ 
Format  ('27  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei  51.     Der 
Seitenrand  ausgebessert. 

Bruchstück,  vou  der  Wichtigkeit  des  Ge- 
betes handelnd,  in  Aussprüchen  Mohammeds 
und  Anderer  nachgewiesen:  mit  Anführung 
der  Gewährsmänner.      Die   ersten   Worte    hier: 


l\a>.£     .*J     lX.* 


Q=   C7^-^l    O^    ^* 


er" 


..£        .\H       Jj.S      i^C 


O^    ^,U     'j.^Xj(   ^^     jLi    ^_^L 


;_$»*«,     ^^L»     jui     j.'il**.ji^     öju:;-!    v_äj'      ^r^^c     J^^c     ^^c 

ÄvJ5  »JU=il    .,jiA-l   ^..*c   .  .  .  nJljS    —    Die  letzten: 
f.      ■-'  ^' 

O 

Am  Rande  ein  kurzes  Gebet  u.  Aussprüche 
Mohammeds.     F.  579"  leer. 

2)   Mq.  119,  4,  f.  51—56. 

8",  21  Z.  (1S',,2X  11\2:  l-2x73;4"')-  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Bruchstück  eines  grösseren  Werkes,  mit 
einem  gemischten  Persischen  Commentar. 
Es  handelt  hier  vom  Gebet  (gehört  aber  wol 
einem  juristischen  Compendium  an)  und  zer- 
fällt   in    viele    kurze    J-^i.    —    F.  5r'    Mitte: 


'LÄ.^Ü     •^AAX^t    XR, 


'^Uü^. 


i\jl    ii.**>  jUi 


^5 


j^X2J    ^^fcAA^Xji      (A^-i^        l^-»^* 


.Ul   >>,iÄ3ij  i_j'wÄ;!  Q^_;i 


"-5   J" 


Letzte  Textstelle  f.56^•  'LmIj  ^^^^  j  ^i  ^l^lil  ^«Sj  i^ii^J^ 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  vocallos. 
Der  Text  roth  überstrichen,  das  Wort  ^.Ksi  roth.  — 
Abschrift  e.  '«»o.isiu. 

3)   Mq.  127,   19,  f.  91. 

Eng  beschrieben  in  schlechter  u.  blasser  Schrift  (wie  f.  90). 
Es  ist  ein  Stück  aus  einem  Werke,  das  über 
das  Gebet  handelt:  iCsj^  JJL«^ai  \^  yJ^J  J>*^J 
äjuail  i_)Us  -y  »lXjAc  nach  den  Grundsätzen 
des  Abu  hanife,  in  verschiedenen  Fragesätzen. 
Zuerst:    ü^1\  j.U'Sl  J^c  H\.*j\   *JtXsJ'  jj-^.  '^  i.<ii/»/o 

4)  Spr.  679,  4,  f.  54^'  — 61. 
Format  etc.  und  Schrift   wie  bei  3. 
Bruchstücke  theologischen  Inhalts.     Zuerst 
3.  bis  5.  ijJi.is"    und   zwar   f.  54^    sJaiJ!  ai^Lj'  j 


f.55'' 


C  5 


•^  i^cL*:?-!  uijLj  J,.      Ferner 


56^ 


^L> 


u.  s.  w.  F.  58"  über  die  Wirkung  der  Worte 
des  Bismilläh  u.  Anderes;  zuletzt  f.  61"  Tabelle 
über  Unglücksstunden  und  Unglückstage. 

Auch  Pm.  654,  3,  f.  290"— 292»  handelt 
vom  Gebet  und  von  Handlungen  reines 
Herzens,  mit  allerlei  Aussprüchen  und  Versen. 

5. 

Von  der  Vorzüglichkeit  und  Verdienst- 
lichkeit des  Gebets  handeln:  We.  388,  38". 
Mo.  42,  7".  Spr.  299,  9\  We.  1594,  9.2". 
Glas.  233,  6".  —  Von  den  Vorzügen  der  fünf 
Tagesgebete  Pm.  654,  319";  238,  17  —  18.  — 
Gebets- An  Weisungen  und  Vorschriften  in 
Mq.  436,  4;  116,  202.  203.  Spr.  1227,  68flf. 
We.  1780,  54  —  56.  Pm.  387,  181  —  184. 
Spr.  852,  54".  55".  Mf.35,  89"— 92".  Pet.  238, 
36";  401,  123  —  126.  129.138  —  145.  Pm.  227, 
49".  We.  34,  1";  1598,1;  1836,  68"— 70". 
Lbg.  428,  48  ff.  We.  1793,  48".  Ueber 
ü^La^I;  nach  den  5  Gebeten  We.  1667,  2".  — 
Von  der  Gebets -Erhöruug  Mf.  248,  145" 
Rand.  —  Wirksamkeit  der  Gebete  Spr.  679, 
58".  59".  We.  1616,  71.  Mo.  286,  1".  Die 
Wirkung  abhängig  vom  Vorbeter  Lbg.  471,  33. 

3566. 

Von  den  vielen  hieher  gehörenden  Werken 
seien  noch  folgende  erwähnt: 

1)  5J>L.«J!    ^J.    „L,:a*J5    von    (_5A/C.X 

2)  jli31>\ 

3)  oio' 


-J^«^ 


A*>^ 


;.UAil        ,«L-cb>.        ^i^&:\         "i 


v_ä^äi>    ..J   ^V.*r 


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J^o^ 


aiLx*.i    «..»«J   '^ 


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,j  ^,»,c  .y  lX*=.5  f  ^^*/i007 


i    von 

398/ 


4)  x*vy«»iSJ 

5)  äJ^Ji 


5.A2>.;cJl  von  ^.jj.:f^.\  wä*^..Jjj,J  .>JJ^..£ 


lj:«t:^ 


A*>i 


t  "*/l066- 


No.  3566.        VON   GOTTESDIENSTLICHEN   HANDLUNGEN   ÜBERHAUPT. 


299 


6)  obLjtll    "f    von   ä-^^?   ^   J<*.^   ^j   ,  c*-=^. 
8)  oUiAiil   _,lj^i  j  iLcjüi    »xs-    von   ^,j  A+s-I 


28)  ^_^LiJi    _j.-«.        29)   sU^:t  J.JL>^..=  J.    i^l. 
30)  ^L>'JS  ^Ll>  von  j^^AflH  ^.^.iAJ!  .it  ^j  ^m.:^ 


31)  ^^.L'!  ^'^  "i  von  ^=;,.,ii  .-.^i  ^.  ^^'  t  '-^^Vgo?- 

3 2)  :<JLII!.  p_*^Jl J^c von ^^^Xxi^  |*.-Ji*:'  ^>x f  ^"^1258- 

33)  ,L..j.xJi,    J..*JiJ'    o'__..E^    (i     ,'.j'i'    x.a.ii     von 


4.  638 


/1240' 


Lf- 


|g.l-0»*jS 


,ic   ^.    A.  ^.1    t  ^97^^j3^^. 


10)  ■ij,^l\    "f  vou    /LL  jj^  ^y^^}^  ^J  J.^**-.! 

t"«124S. 

11)  SkL=,"'    L\yoAayc     von    xH     A>.c     .-j    ;j«j_«.5CiAi 

12)  äbl^äJl   iX*^.ä.c  j   o^*i^'  iAa31./o  von   ^j  A*s^ 

13)  ^j.Ä*il    obLx-i    j    i:.*j.IiA«.Ji    obLj"i5    von 

^J/j".*^Jl    J_k*.>^,a  ^j  vA*^  ^J  >-Ä-~^'J  t  ^^''/l374- 

14)  ;vcj"i5    |.L>;:>I    ^i    '^^^^j^i    "i     vou    ^    A*-s? 

15)  5.s»^'.   5i>L*»ilj  oiJbtÄj  U*5  äy>Lftil  »^jJ5  von 


*Jji/a    j     .lAi")!     SkCO     VOU 


I  34)   ^l_^l.  J^xLi  oLi.l   xj 

'  35)    ,Uii'.     A..L'i    x^E^l     JL      ,Li"51     ^L* 

!>.>.£    um  ^^%4i7. 


von 


'C  'i  I  f  -i-i-  •  i'  I        •  «if.^^  .« 


36)  ^^>.:i.    J.J^S     J^ci 


von 


37)  J.^L'1  ^L^s  J.5.^;. 
39)  ^L^L   J.JJ 


\    ,^U.=1 


l<_^;_j     von 


.^J      l\*S-U 


iäi'>i   ^.. 


•J   lA« 


16)   s.a««J5    f'^'-^'    '^♦■^-'^    '^'-tP'.*^   VOM    -.j   iA*s» 
Silir^  L?^/-'   ^*^  a^   .-^  C5^'  t  ^'Vl418 


40)  oi.'bi  Jjw-i=i    von  ^^^Äi^'   ^-^-.^^i    .^j  i\*=>! 
41) 


»j     vou    ,  ^S.H^^\ 


o^^  r^' 


\  t  5"/u42  U.  von  ^^^:^i  .*c  ^J  **i?S  j!  t  ^32/. 


/1331- 


^>. 


i.SnJ(    Jv*^ 


a^ 


^*-^    t  «^^'l429. 


1430- 


18)  j_^:i  L\*i^^  von  ^_s^LUJi  sjZ ^  ^^*^  f^^Y 

1 9)  J.14»:(  J'^!  ^  "^  von  JV^  ^jAjI  J^I>  f  ^OS/upg. 

20)  X.j'i_>'^Ä-v«.4J5    cj5_j.ci\j5    J:    iOLo'ii     [»L-i-*«    von 

21)  Kjuj^S  >_.üpIÄI(  ^k=  äJ>^:i  j  J..SU-  ^iJI  JL*J^1  "^ 

von  ^5^.x=*:!  ^i--J  ^ji   ^r.^M'^\  ^J^  t  "7l562- 

22)  w^=-'_Jl     ..fX     \xju    U-    w^-'Ll3Jl    ioltXP    von 

;^Zji  A*_-^  ^.  ^.U  ^.  ^,oVJS  ^-.*.i  t  ^^*/l586. 

23)  »Li='-iu^  »l;»^  öyJUajl   „JiJW  vou  ^^'lAX-v^i  iJ»*:^ 


42)  o^jJsLii  jj.c ^j  o^xs|» J!  von^icl^jlLXj'I^j^.^c 

43)  L-^.j«^'    jL«    J.    (_c:_v*ijl    ^-i^i. 

^U^l     ji.£    ^^.iO    J.^' 


24) 


t  "='Vl628- 


c 


45)  Ai.«..«.:^  :Cc.:>  "S  von  J,'Lfä>o"ii,voiijjl  t*^"/i038- 

46)  ^Sxs:'^\  ij>.^A>  J.  ^Xo"5t   Ai  von  ^jAJ!  ^^j 

17^    t  ^^«/l355. 

47)  (j-JUxJ!    |»_^-c_j'   J.    |_^w.jl««lxJ'    wS-'i-i'    von 

48)  ^\^Uil  ^ 


l\       ^'lAS-'wJ      A>L*M-'l       ..^1.CI       von        -yi       lX*^ 


cr^ 


^5^;^'  ;J'4^   t 


794 


71392- 


(jo^J»"il   j.jS      ^.I^i.*J-iJl 


a" 


A.JLJi     .0    von 

t   l»^7l658- 


25)  obL.«Jl    «j^   ^i    obj"ii    «jj  von   ^j-otjl  A*c 


j_5.^Lui!  J^:^^.-'  ^,j'  t  "^^'/nso- 


49)  lX=>L~.I!    .(;J  uVaüLsü  J-:^t-«j   von   ^j   lV*j>! 

*.-c^iJ!    j_j->Jl     von 


808/, 


50)  ,«»'u;^5    ij.    Aj    tS*»J     -»t^J 


38« 


300 


EINZELNE  GEBETSFRAGEN. 


No.  3566—3569. 


51)   iCiJcol    J^>L«.Ii    ^^i   j.    0 
von 


.>.j    L*j    JoL/5iA-l    ,i^J 


L5^-»^f^^'-'  ^^*>^o-  ''''*^'  O- 


.^Ji^Lif  888/1483. 

53)  iL^i  j    ";,   von  »J^  x>U~.  t  893/j^gg. 

54)  xLäJI    xf>   j.    "j     von    ^^^LL^^aJi    ^^»1:1*=^ 


55) 


j^L;?l      Ä.Ck\j      O^iAi^.      *_^j,"4i 


j_w.^:i  ^ja:i  J^^>  f  an/i; 


505- 


56)  icL-ftii  ci^^fw 
58)  ^j^'^\   .^\ 


j  von  ^^A: 


^jA>j     von 


.^     J>.*.=r     ^J     v>«.*<^ 


.^li:^i  ,t 


»"51     AaJL 


^a£: 


2.    Einzelne 

3567.     We.  1774. 
6)  f.  105-123. 

Format   etc.   uud  Schrift   wie  bei  4).  —  Titel   f.  105^: 

7j  J^>L2^jjJ  ^"^«^^ijjJ  >->^^f  '^"  ^■^=  ^5^'  r'^"^'  ^■'^'^ 
ou^-d-1  i^\^*J    [*"r*'^   L?*^    "^^   c^** 


Gebetsfragen. 

Anfang:   ,^   .\j' 


Anfang    f.  105'':    ^^Jac^   iiJ-cJl   j.  •^'J.::    \Ö>J' 

Imäm  All  med  lien  moliammed  elmer- 
wezi  ibn  llaabal  f  "■*\s55  behandelt  die  selbst 
erlebte  Thatsache,  dass  beim  Gebete  iu  der 
Moschee  Manche  dem  Imäm  vorauseilen  mit 
den  vorgeschriebenen  Verbeugungen  und  Nieder- 
fallen und  die  Stimme  beben  oder  senken  eher 
als  er.  Gegen  diesen  Unfug  ist  dies  Schreiben 
gerichtet,  gestützt  auf  verschiedene  Traditionen. 
Dabei  wird  aber  auch  überhaupt  über  das  Gebet 
und  die  rechte  Art  zu  beten,  ülier  die  Verächter 
desselben  uud  die  darin  Leichtsinnigen  gehandelt. 

Schluss   f.  123'':  j.  ^\  J^£^^i\  jj-  b^i<o  ^ 

Collationirt.  —  F.  124"  ein  kurzes  Gebet 
des  Propheten  am  Tage  Xi.c.      Bl.  125   leer. 


Lbg.  368. 
20)  f.  108^  - 109\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  18). —  Titelüberschrift: 


,  _jl      ..J    cXa**».  _tJI 


jJLw    jfi 


^  cr^f  J^  SJT^^  o^ 


JL-0>  ♦,      \JO_J^     ,    --LJtj      A>,  )      ^J<M^ 


'Uj    nW     -N. 


l^-^'ijV    LtÄÄ>Ji:>»    is.ljji    ^xÄ-O»,    tLCuX.Ji    xjL^^i    wA.Ä*v 
>"-^^"      -^     J"j         ..  ..  ^  ..        .. 

Antwort  des  Ibn  slnsl  t*"8  jp.^y  auf  eine  Frage, 

das  Gebet  u.  den  Besuch  der  Gräber  betreffend. 

Schluss:  \jl  JSjjU  (jio.*!!  »Jbtjl  (ÄP  w^jL.i;  ..^ai 


Lbg.  681. 

5B1.  4",  ItiZ.  (•24X15V3;  ISx  1-"  4^">).  —  Zustaud: 
stark  wasserfleckig,  etwas  wurmsti chig.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
dick.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. —  Titel  f.  T': 


'i%>a}i\    JyjAaÄJ   3,    ^.L^jf    ^j, 


1^\  .\s. 

so  auch  in  der  Vorrede  f.  2''.  —  Verfasser  fehlt,  s.  Anfang. 

Anfang  f.l'':  iX^S^j^JL/w  j,j)  ^j^Xj^Jl^J'.  .  .  Ji 

i\j  cX*.^i  .  .  .    «:.JL.i.j5^Avkii! ^j  ^♦.^qj  <5i;svi..j  ,.^jf 

iJ.a*23ääJ1  1<äa3  &J  w^=-»5   ''.♦j  oIclLJ!  ^«j  ^^-^  i^j^'^' 


Entscheidung  der  Frage,  ob  Gebet  oder 
Fasten  löblicher  sei,  zu  Gunsten  jenes,  von 
Moliammed     ben    t.aUiu     ben     moliammed 

t  ^^^1254-     —     Schluss     f.   5'':      XjUac    ;Jü!     Jixi 
Schrift:   ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  etwas  vo- 


calisirt. 


Abschrift  c. 


HKh.  II  2514. 


No.  3570—3573. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


301 


3570.     Lbg.  215. 
2)  f.  20-33. 

Format  etc.  iiud  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  (über- 
geschrieben und)  zu  Anfang: 

Verfasser:    s.  Anfang. 
Aufang     f.  20":      ^J-L-.*Ji  ^.^\    :^^^l\    jLs 

Ibu  teimajja  f  ^^s/,,.,^  (No.  208-2)  be- 
handelt hier  das  Niederfallen  zin-  Erde,  d.  h. 
das  sich  Niederbengen  mit  dem  Gesicht  imd 
Bart  auf  den  Erdboden  ('^Ä^^  ^^.jl:J"i!  ^J.c  ,;^-^'), 
beim  Vorlesen  von  Qoränstellen  während  des 
Gebetes;  desgleichen  das  mit  dem  Lesen  beim 
Beten  verbimdene  JiAiS,  das  wiederum  das  sich 
Verneigen  imd  Preisen  Gottes  (^,->.*»;cJL  jj..>\^JI) 
zur  Folge  hat;   und    allerlei  Einzelnes.      Bricht 


ab   mit  den  Worten:    *.«>o  ,  ^*ji  ,.,c   Li-^5  ,c 


.iU 


Darunter  steht  oA:>»    u    .i>i . 


3571.      Lbg.  215. 

5)  f.  48-53. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt: 
s.  Anfang.  —  Verfasser  fehlt;  es  ist: 

X.^4..X.J        ..j| 


ÖJ>Li: 


Anfang:  Uj'ö^i^  o|_j.L.iJI  oL«3^  jiw\cS  j.  sAcö 


*ij^    «.♦=- 


Derselbe  Verfasser  handelt  hier  über  Zahl 
und  Zeit  der  Gebetsverneigungen,  ferner  über 
das  Aneinanderschliessen  mehrerer  und  das  Ab- 
kürzen derselben,  imter  gewissen  Umständen, 
z.  B.   auf  Reisen. 

Schluss  f.  ö.S":  lAjlji  l<.-^4.i>  iS^Aj  A^äX*>o^ 
'i^ci  .vUl^  \.A«vJ!^  »-jjixL  v_ÄJ^  cw*>'bi  jj,.^^^^  .  .  . 


3572.   Lbg.  1011». 

11)  f.  77-81'. 

Format  etc. u. Schrift  wie  bei  (i).  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 

Entscheidung  über  eine,  ihm  im  J.  ™^/i308 
in  Aegypten  vorgelegte  Frage,  allerlei  Punkte 
beim  Verrichten  des   Gebetes  betrefi'end. 

Aufiing  der  Frage:    K^a-u   ^^,  Jv>^  j  J>i.«. 

.:,-o!  lÄij  Wi  u:r.i  ^_^m\  i3j.ÄJ5.  Anfang  des  Fetwä : 

ivji    c .  .™*j      »^A.    X..A..i.,i    .;tcL    .ir»l    \L    lA*.;-! 

Schluss  desselben:    "i.    \lj^.    ;o   ^Ll  ii.^Kj  i^Ä.^! 

|kl.c'  \.Li.   i^^-ij   Ljoj'  j.Aj^  l}»«-??. 


3573 


O.     Lbg.  215. 

1)  f.  1-19. 

53B1.  S"»,  20-'22Z.  (IS'jX  IS',:  15x  10=").  —  Zu- 
stand: son.st  ziemlich  gut,  doch  die  Papier- Lagen  nicht 
alle  fest  im  Einband.  —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  stark.  — 
Einband:  brauner  Loderbd.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1": 


^^      ^i.w.jf 


:)t^^ 


Anfang    f.  2'':    aJiix^i^    s.X^.^^i    .\.\.l    l\*;4| 
i5  l)-^' 


-I  o» 


.-/O    \J.,o   •.>«.*J. 


.    .    .     iJ^SaS        .    .    .     '^iX.^.^'   ^Ju.^M.C     u^Ä.4     .  ihXl    \ÄX   A.^^^U 
^1     Iv;?»:^    li^j^it::*!    |^*A-S      ..ji:     «..A.a.5     fci5>.-i.Ji     ^.cS 

Ihn  teimajja  weist  nach,  dass  Jemand, 
der  (durch  Teufels  Eintluss)  vergessen  hat,  wie 
oft  er  das  Vorgeschriebene  gebetet  hat ,  zwei 
Vergesslichkeits- Beugungen  (jj^'i  ^^X^)  zu 
machen  habe,  ehe  er  sich  vom  Beten  erhebt, 
ohne  dass  dabei  vorgeschrieben  sei,  ob  dies 
vor  oder  nach  dem  Saläm  zu  geschehen  habe. 
Dieser  Punkt  wird  in  dem  Abschnitte  f.  6^  S. 
des  Weiteren  erörtert;  die  Verpflichtung  dazu  in 
dem  folgenden  Abschnitte  f.  1 0'^.  Einige  weitere 
Abschnitte  erläutern  noch   einzelne  Punkte. 

Schluss  f.  19":    ^\j    'l*^;    f^_.^'  "i    wi    Ui 

|Jic5   .■Oiii^  iC:S?.»jSA»aj!  iCAA»Ji  »j  CJji,^  L*i   ^J-Ji-^  >— j|»Ai!i 

Schrift:  ziemlich  gross,  spitz,  geläufig,  vocallos,  oft 
auch  ohne  diakritische  Punkte,  etwas  schwierig.  —  Ab- 
schrift 0. ''*^'i543.  —  Collationirt. 


302 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


No.  3574—3577. 


3574 

3)  f.  34-45^ 


Lbg.  215. 


Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Verfasser  s.  Anfang. 


Titel  und 


Anfang:  ik.x4,AJ'  .^j  lX.:^' 


L5>.xc.  >_jU.-.")1 


.L«J(_^1  gw^ci-iS  Jls 


j  J-*^  >^y 


Derselbe  Verf.  handelt  hier  in  mehreren 
Abschnitten  vom  Abbrechen  und  Aufschieben 
des  Gebetes  unter  gewissen  Umständen,  damit 
dessen  Erfolg  nicht  wirkungslos  werde,  und 
den  verschiedenen  Ansichten  darüber;  ferner 
vom  Wiederholen  desselben  in  der  Moschee, 
wenn  es  auch  schon  anderswo  verrichtet  worden; 
vom  Beten    an    der  Leiche    zu  ungewöhnlichen 

Tageszeiten  (^.*::*i5  '-^»^i  y?^»^'  "^»O'  "•  *^S'-5 
und  endlich,  dass  das  Gebet  mitten  am  Tage 
untersagt  sei,  abgesehen  vom  Freitage. 


Schluss    f  45'^ 


■Ai^\ 


a=  L^-^ 


ii 


^Pj     x**:>5     PJ.J     ^1     jL^i 


t.i.ct     \i,^ 


vi:.^Jt.L> 


oi)^« 


L5-^ 


O    t--"- 


3575.  Lbg.  215. 

4)  f.  45" -47. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel:  S.An- 
fang. —  Verfasser  fehlt;  es  ist:    i-K»^  i'T^'" 

Anfang:  .  .  .  ».aiÄ.v»j.  <.;.;OtX^  .\Ij  <A*j-i 
Aas   'ic-t-^'i'   ols.5  ,5  J»«sj   <_jL*.«"bl  oUJ>  qI  ij.  J.*2J 

Erneuerte  Prüfung  des  in  No.  3  behandelten 
Gegenstandes:  dass  Umstände  von  Einfluss  sind 
auf  die  Verrichtung  des  Gebetes  zu  unsjewohuter 
Zeit  und  bei  ungehöriger  Körperbeschaflenheit 
(Unreinheit  etc.),  und  dass  auch  in  solcher  Form  zu 
beten  l)esser  sei  als  das  Gebet  aufschieben  oder 
gänzlich  unterlassen.  Gleichfalls  von  Ihn  tei- 
majja.  —  Schluss  f.  47'':  ci^jli' U^yl  i3.i.*j  Lfils 


3576.     We.  1775. 

21)  f-QO^-llS^ 

Format   (18  X  13',2;  IJ  X  12'''")  etc.   und   Schrift 
wie  bei   llj).  —  Titel  fehlt. 

Anfang:  »lXcLs  .  .  .  iXS  ^to^  »uX.=>^  >.L!  lX*^-! 

iULj    /c^'j'    l}^)    C-     •    -    •     «-U-lÄji      S.>LAv^il     i3j.ßj      'wO      '^S-, 


•tj   »L^j^  oA.v*ii   \j  cj.*X»<.'   ,.J    Ltil    fX- 


Eine  von  Ibn  teimajja  (der  Name  wird 
f.  90'',  Z.  2  u.  6  (öfters  kommt  er  nicht  vor) 
fälschlich  it***AJ'  oder  vielleicht  >.*a*j'  geschrieben) 
aufgeworfene  Frage,  betreffend  den  Fall,  dass 
Jemand  von  schwerer  Anfechtimg  geplagt  wird, 
die,  wenn  sie  dauert,  ihm  zeitlich  und  ewig 
schadet:  ob  und  wie  dieselbe  zu  heilen  sei?  Die 
ausführliche    Antwort    darauf  ist    von    seinem 


Schüler,  dem  ä.j;_^.s^J1(^Sjjj!^jAJ1  ^j^*.i^  gegeben. 
Sie  zerfallt  in  eine  Menge  ungezählter  J.*a5  und 
stützt  sich  durchweg  auf  Aussprüche  Mohammeds. 
Sie  beginnt  f.  90'':  ^^  cs^'  o'  t-^*-^^'^^  ä^  ci^*j 
iUÄ  >.j  JJS  "il  sb  ä.lJi  Jj5  U  Je;  U.S.W.  Zuletzt: 
1 1  2''  ,A-.Lai5  jjic!  ^Ä,  i^LUi  bA-w^-o  c;AiL5  U^  Jv^ii 
1  1  2"  .:.%J!  Jijsl  O^iS  K^p  'L^JiaUj  x^^.jJi  ^^I:;^  UL  J.*^: 
S  c  h  1  ti  s s    f.  113":     \ij.Jl*#j    |jL~j'5!    JsLJl.j. 


►Xsi' 


CoUationirt. 


i_5    ^ 


ijl     .t     »_AC     t!i  «.L 


,*4.J     ^-^ 


3577.  Lbg.  1019. 

15)  f.  129   130. 

Format  etc.   und   Schrift    wie  bei   14).    —   Titel- 
überschrift  (nach  dem  Bismilläh): 


ciXaJS  ■-/«   ''_^^i   u^i^*-^'^^   ^i^  i5   ''^^^ 


Verfasser     fehlt:     wahrscheinlich    ist    es     J>-a*jJ'   r^^- 
Anfang:     »bl*aJI.    (Jl-«j'    »«J-j'    iA*=>    Axj   l-c' 

ä'.ji    — 5^-s'^'i    Lj'l\.jJI    ,.y*   j^i^Ä^'    u~:^*^' 

Die  Frage,  ob  irgend  welche  Betheiligimg 
an  der  christlichen  Feier  des  grünen  Donuers- 
taffs  und  der  Ostertaaje  von  Seiten  der  Gläubigen 


No.  3577—3579. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


303 


zulässig  sei,  wird  hier  (wahrscheinlich  von  Ibn 
teimajja)  beantwortet.  Die  Fassung  der  Frage 
selbst  wird  hier  nicht  mitgetheilt.  Die  Antwort 
schildert  in  interessanter  Ausführung  die  Weise 
der  Festfeier,  von  der  die  Gläubigen  als  einem 
Teufelswerke  sich   fern  zu  halten  haben. 

Der  Text  bricht  f.  130"  ab  mit  den  Worten: 


iJLav^I    ,  ^CiAj     'y*.^     -:y*^    i*)^:*?'^'''    W-^H  j    *-^ 


<J 


o    ';-";5  er-  er 


xjLCa    *.^J^  S 


3578.     We.  1263. 
1)  f.  1-50. 

54  Bl.  S''",  l'J  Z.  (ISx  13^  4:  141  0  —  15  X  11' s""). — 
Zustand:  lose  im  Deckel,  nicht  ganz  sauber.  —  Papier: 
gelblich,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappdeckel  mit  Leder- 
rücken u.  Klappe.  —  Titel  f.  !•'  (u. Vorwort  U.Unterschrift): 

^u'^f_^  |._j.»Llf  ^K:^f  J.  |»U.^if  Jj.ftif  v^ 

Verfasser  f.l":  -^XC..I  lX..^,^!  ^ijJ-V.Ü  ■— iLi.^  ^vUstJI  ^jl 
Anfang   f.  P:    s^a^Ü^  ^;j*iLxJ5  ^.  \L  J*.*ili 

.   .   .     |.L*Äji     4*^W     L1Ä^*A~     j.jL.~sXl     8A.i5     iA*J^     .   .    . 


Lf 


Ibn  eTimäd  elaqfahesl  f  ^"^/hos  (No.  1816) 
erörtert  in  diesem  Werke,  unter  Benutzung 
und  Anführung  der  angesehensten  Werke,  die 
Grundsätze,  die  für  den  Imäm  uud  für  dessen 
Gemeinde  gelten.  Sie  sind  enthalten  in  einer 
Menge     von     Fragesätzen.       Der     erste     der- 


A.V.W.J^ 


*..ß-^.S».J        .^A 


selben    beginnt    f.  V' :     s^l*=j5    ci^*AS    \j>\     '"'iM^A 
Schluss     f.  50'':     iA*Ä*vö.     iülA-i.. 

Schrift:  klein,  fein,  gedrängt,  etwas  in  einander  ge- 
zogen, ziemlieh  flüchtig,  vocallos.  Das  Stichwort  iCÜAsvÄ 
roth.  —  Abschrift  von  {_s*'^J^^  iA*5>!  ^j  iA*=»! 
im  J.  **ä^/u35  (cf.  f.  54'').  —  CoUationirt  nach  der  Hand- 
schrift des  Verfassers.  —  HKh.  IV  9645. 


We.  1263,  2,  f.  51—54   erörtert  derselbe 
Verf.,  welcher  hier  aber  nicht  genannt  ist,   die 


Frage  über  den  Standort  (^Sj.li)  des  Beters  und 
Vorbeters  in  3Sätzen  (»..iC.«,  ^..^^s-i..  ^r^;*^.*  ^^t). 
Schluss:    '»>^»    ^>L<.-S  _.Lj'   l\x«.JS   ,jLxJ!  _j.Pj 

Einiges  auf  die  Eigenschaften  des  Imäm 
Bezügliche  wird  in  Spr.  911,  2,  f.  43''.  44^ 
(nach  (_5_;*aJi  ^-*=i!   f  "";728)  erörtert. 

In  Pm.  236,  8,  f.  50  — 5P  wird  die  Frage, 
ob  es  ebenso  verdienstlich  sei,  wenn  der  Imäm 
allein  ohne  die  Gemeinde  in  der  Moschee  betet 
als   mit  derselben,   von  ,.  ^CLil  A-J^-'i   ..,j  \L'I  lX.e 


C5-" 


v>-'  a^ 


begutaclitet. 


3579.     Schöm.  XI,  1. 

1)  f.  1  -  15". 

74  Bl.  8^^  17  Z.  (21',oXl7:  15  X  U's"").  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  fehlt: 
s.  Anfang.     Verfasser   fehlt. 

Anfang  f.  1":    »^L=jl.  ^^:^iL*J5  ^^  xil  j^*-il 


^wLaC     £  C^         •      ■      *       .^A.wvU        .■Cj^AA.wi.+.i)        XJLa*a.<       .^aXav.-uJ 


,i^J    >.Ä*s>.j   \LI    5A*ij    ^A^iJl    iA*5>l 

Gemischter  Commeutar  zu  der  Abhandlung 
der  60  Fragen,  die  von  Ahmed  aba  'l'abbäs 
ezzähid  t  «i9/,4i9  (No.  1821)  verfesst  ist. 
Er  beginnt:  :<1.4.-^'Lj  !vA.j  ^=^^^  0*^.7"'  '-^^  C^^ 

qLaJ   IlXS"   .    .    .    |»XA3    4>^^    il-*c_5    jij*--^   t-jL^b   ^Sjt^ii 

lJ:C»,.SL,\     .yi     NXJ.X/5     .yC  A«Ä»»»J     J     Lo     |c!      \>L/0     lAj    'i     ^- 


t_ 


Die  Fragen  betrefi'en  das   Gebet,  Almosen, 
Fasten,  Wallfahrt. 

Der  Schluss    des  Textes   f.  14'':   ^.0  ,J^c 

Schluss  des   Commentars  f.  15'':  '\X^\  joL*»j 

(^AOj     .    .    .      .L«JI    ^/S     IJlXxJÜ    (j!     |».aU1     Ui5\JlL««Ö     iü\yi:.,i 
jyjJlÄJi    a^/j    Uli   lX*:^    LJlXo»-  UiJLil  J^-iasS  (J-c  -O-'i 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.    Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  '-'^  isoo- 


304 


EINZELNE    GEBETSFRAGEN. 


No.  3580—3583. 


3580.     We.  17  76. 
12)  f.  156    157. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  11).  — Titeliiberschrift: 

J^Lv.ii  o^^osJl  w.:>Lo    ä:,:)p5CJf  :<-<.^l«ll  TJUäisiÄ^» 


i3.-^^'    w^: 


Ae   ö.l\ 


Anfaug  f.  156":  ^^L^ — '^l  -.j.^.  xiL.»./«!  \=>,  ijü 

Schluss  f.l  57'':  Ji=>^  iC=>-^iA-i  ,«j  *J  ^}jj!=-  iXsj 

Es  wird  hier  von  EJkerderi  d.  i.  Häfif 
e  d  d  I  n  m  o  li  a  m  m  e  d  b  e  n  m  o  li  a  m  m  e  d  ihn 
elbezzäzi  f  ®"^^/i427  um"  die  eine  Frage  behan- 
delt, ob  Einer  für  einen  Anderen  ein  verdienst- 
liches Werk,  wie  Beten,  Fasten,  Wallfahrten  etc., 
thun  könne,  und  dabei  Qoräu,  Tradition  und 
verschiedene  Ansichten  Gelehrter  berücksichtigt. 

3581.     Spr.  1962. 

1)  f.  1-8. 

277  Bl.  8",  13  Z.  (18  X  13:  IS's  X  g'/a"^™).  —  Zu- 
stand: sehr  fleckig  u. unsauber:  Bl.l  etwas  schadhaft.  Lose 
im  Deckel.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappdeckel  mit  Kattunrüoken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1': 

Anfang   f.l'':   ^j.»^'   iA>UJi  ,^**J^   '•^   \\*^\ 


Anknüpfend  daran ,  dass  sein  Freund 
^_Ji,i^l  :>^x^A  ^j  .*.£.  ^jlXÜ  ^.j:  —LsiS  ein  Bet- 
haus (%äl:>')  gebaut,  spricht  AFimed  hen  abü 
1 )  e k r  b  e n  a li ni e d  e  1  li a u b a  1 1  elqädiri  um  '^^''/use 
über  das  Verdienstliche  solcher  Werke  und  führt 
dafür  Stelleu  aus  Qorän,  Tradition  und  sonstigen 
Werken  an,  spricht  auch  (f.  4'' Ö'.)  von  denen, 
die  zuerst  im  Islam  Moscheen  gebaut  haben 
und  erwähnt  schliesslich  die  den  frommen  Ge- 
lehrten und  Lernenden  verheissenen  Belohnungen. 


Der  Verf.  erwähnt  f.ö"*  den  ^  ^y>\  ^-jJJ^'  »iUx: 
t  ''''^Inn  U.7''  seinen  Lehrer,  den  o-woLJl  ■^^^  ^r^' 

(d.i.  ^jjJI^^^  ^?L,j  J^*^a^  A*^  t™/l386)- 

Nach  f.  39  war  er  noch  im  .1.^*^/1437   am  Leben. 

Schrift:  gross,  kräftig,  etwas  blass,  ziemlich  flüchtige 
Gelehrtenhand,  fast  vocallos.  Autograph.  —  Collationirt.  — 
Nicht  bei  HKh. 


3582. 


Spr.  1966^-y. 
2)  f.  2. 


-   Titel 


Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    1). 
f.  2''  oben  und  2''  unten : 


i^^if 


^^^♦■"      J^ 


Verfasser  f.  2''  unten: 

^:^Lx]f  öj^s^  ^,j    LX.4.<f  ^  ^*^^ji} 

Anfang :  BoLw-ji  ^J^aj'  U . . .  bJiL.c^j.c  j.^/*^  c\)J  cX:^ 
iJ!  |»3CJk/^/0  (JvC  »^,b'  (jii-i^J  "5  .  .  .  JaalU  j.  . .  .  tUljtJ^ 

Ibrfihim  ben  mohammed  ennär'/l  f  ^'"'/i494 
erörtert  hier  die  Frage,  ob  der  Satz:  „der 
Leser  solle  den  Beter  nicht  stören«  von  Mo- 
hammed sei  oder  nicht? 

Schluss    f.  •2'':     .>.£   J.    L£j.*s^  0^>jJ  '^    Li-« 

3583.     Pm.  407. 
24)  f.  145"-153\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 

Anfang:    |.bL<J'  lAp  i>-*J»  •  •  •  [.^.  nJJ  iX*.^\ 

Essojüti  f  ^^'/i505  weist  hier  die  Ansicht 
derjenigen  zurück,  die  auf  Grund  einiger  Tradi- 
tionen das  Frühgebet  verwerfen,  und  stützt  sich 
dabei  auf  Qoränstelleu  und  etwa  25  Traditionen. 

Schluss:     Lfi^^-~j    tX.5»'    L<o,    imI-*>^c  ij^i-s  ■AaJ 


u-:'  O"  rr 


r-"'    4* 


j!  l*.k*.  ^1-->J'  oi\5"!   L^j 


ki^ijo/o  ^a'i.'  .'  ».r>v 


HKh.  ITI  6213. 


No.  3584—3588. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


305 


3584.  Lbg.  346. 
2)  f.  70-72. 

Format  etc.  u.  ScLrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.Verf.  f. 70": 

Anfang  f.  70'':   .  .  .  »ol*c  ,J.c  ^^L*»^  \JU  ^*^! 

Die  Ansichten,  was  unter  „Mittelgebet"  zu 
verstehen  sei,  gehen  weit  auseinander;  Essojüti 
zählt  hier  deren  20  auf.  Er  weist  alsdann  nach, 
dass  darunter  das  Mittagsgebet  zu  verstehen  sei. 

Schluss    f.  72'':    ^Äi!    ^j'Lji^^AiJi    ^A   »jjiXAaJ 

Collationirt.  —  HKh.  VI  14455. 

3585.  We.  1832. 

7)  f  90'-92'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  5).  —  Titclüber- 
schrift  und  Verfasser: 


Schluss:     lO^^j 
o 


LS' 


Anfang:  ^ih^\  ^-jJiÄjI  »oLc  (J.c  |,^*»u  c\JJ  »Xji5 

Erörterung  der  Frage,  ob  der  Gebrauch  des 
Rosenkranzes  in  der  Sunna  begründet  sei?  von 
Essojüti,  welcher  d  a  f  ü  r  eine  Menge  Traditions- 
stellen anführt.  —  Schluss  f.  92'  (Motaqärib): 
xX<.a5)    .yi   ^Jj,aj'   L^c       \*^^\  j>.=-  aL'S    .J'i   \3\ 

HKh.  VI  13161. 

3586. 

Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 

1)  Pm.  407,   95,  f.  460''  — 463''. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  u.  s.  w. 
ebenso.  —  Bl.  463  im  J.  ''^■''■',1833  ergänzt. 

2)  Lbg.  337,   1,  f.  1  —  5". 

18  Bl.  8'°,  17  Z.  (19',3  X  13  ;  12  X  6=  3'='").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  weisslich,  ziemlich  stark 
und  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel: 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


j^A    |.!    cj'L^ 


.Jl>  Uli 


Schrift:  ziemlich  klein,  dicker  Grundstrich,  vocallos. 
Abschrift  c.  "«''/nse. 


3587.     Lbg.  332. 
9)  f.  56". 

Format  etc.  und  Schri  ft  wie  bei  b).  —  Titel  fehlt:  er  ist: 

Anfang:  ä.*j"51  oiaj(  xi\  jjlct  . .  .  (.iL<»j  *)]  lX.:^S 

Erörterung  der  Frage,  wann  der  Imäm  die 
Formel  8t\*>  ^J  M  j^«.  zu  sprechen  hat,  ob 
in  dem  Augenblick,  dass  er  sich  vom  Bücken 
beim  Gebet  (c_j,.i^^.Jl)  erhebt  oder  später; 
von    Essojüti. 

Schluss:  »\Jl*aJI(Ji  (.15  \6\  ^.xXj  ^J^  2c:  i^^''  q' 
'  8LX*i>   Q.4.J   fX,^   ^*«.   J_*fiJ   [*J'    ^ji    ry^^  y^-    (*^ 


).      Pm.  407. 
22)  f.  137"- 144''. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  u.  Verfasser: 


l^^J-t* 


Jf  J^brdJ 


Au  fang:     ^     ^t-L-ä-j    "3     i_5AJi     \Jij    lX*^! 


l»L»j1      [.lXc      .-c      ciAXA.w      lA.fi-J     »--^«J; 


^JLoi, 


i^\        V_ÄA3        |.UJ1        J..>..J        Ol/^ 


./i.j|^    v_;_jA*aJ! 


_  |»i-*Ji     j->.-j     ^/^    ^     5.^ 

Essojüti  behandelt  hier  ausführUch  den 
Satz,  dass  beim  Beten  die  Reihen  der  Betenden 
vollständig  und  ohne  Lücken  sein  sollen,  bevor 
eine  neue  Reihe  hinter  sie  tritt.  Der  Verfasser 
vervollständigt  hiemit  sein  in  diesem  Sinne  ab- 
gegebenes  früheres  Fetwä. 

Schluss:  Ä^^  '\'-=*'ri  ^^-^  ^^^  «^  1^ 
'Jlci    fJl-*J    «JJI.     Lji^itiJJ    i^.i   ^A   Jj.s   i^c    ö^Lail 

HKh.  II  1831. 

39 


306 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


No.  3589—3591. 


3589. 

1)  Pm.  407,   15,  f.  84"— 86". 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2.  —  Titel  fehlt, 
doch  ist  er  zur  Seite  richtig  angemerltt : 


JX-m»wJCJ|     -».Xri.    ^5    ^^^^'M^'    ,.y 


iAlW>^. 


Verfasser  fehlt;  ist  ohne  Zweifel: 


L?^^ 


Jf 


Anfang:    ^^L.^^!    Jls  .  .  .   ,.^1*,^   \1U  t\4.^\ 

Essojütl  behandelt  hier  die  Frage,  wie 
in  der  Moschee  oder  auch  sonst  beim  Beten 
die  Finger  in  einander  gesteckt,  d.  h.  die 
Hände  gefaltet  werden  müssen.    —    Schluss: 

cf.  Spr.  2005,  13. 

HKh.  III  4495  (der  Titel  nicht  ganz  richtig,  die  Er- 
klärung falsch). 

2)  Lbg.  332,  6,  f.  54"— 55\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  5.  —  Titel  nach  f.53"  unten  : 

L\>L.w.ii  ^L;«v.iJi  Jj-ixAj  ^_ä1«;;j  ii^-ij^ÄJ  ^^jL^v.*« 
Verfasser: 


Schluss:    L+i  |««j.>«*.ftji   (J^c   ..j.jj,j   |»j.s  ..^  ü5>.il 
HKh.  II  1761  (nicht  ganz  richtig). 


Dasselbe  Werkchen  Spr.1958, 14,  f.  260.  261. 
8'°,  19  —  21  Z.  (Text:  llVsXS'^»'). 
Titel  u.  s.  w.  ebenso.     Schluss:  „Lxsf.  l*^ 


j^i3^xw«.J  I 


Anfang:   |»j^j  '^j'   ,J^ct 


-bU 


\U    l\*= 


;iü5    4./«U0    rf^AäÄAv.j    ,..i    ^ 


Ueber  das  Betreten  der  Bethäuser  Seitens 
der    Weiber,     von    Essojutl.     —    Schluss: 

3590. 

1)   Pm.  407,  49,  f  252"  — 254\ 
Format  etc.    und    Schrift   wie    bei  47.   —   Titel- 
überschrift   und   Verfasser:     '(^jjLÄäii    J,     -Li*»    L*yo 

Anfang:  i\:^w.il  i5  ^}\JM.'^  ^^^_^^a^\  .  .  .  JLi 
^i    AjJs    >w^2   iJ>jL*»j5    iLbc!^    \)^J    iC^5_;^   JCS'jiXo 

Essojütl  erörtert  hier  die  Fragen,  ob  in 
der  Moschee  zu  betteln  erlaubt  sei  und  ob  man 
daselbst  einem  Bettler  etwas  geben  dürfe? 


2)  We.  1827,  4,  f  65"  — 73". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titelüber- 
schrift fehlt:  es  steht  bloss  v_jLä5  da.  —  Verfasser  fehlt; 
es  ist  EssojCiti. 

Sammlung    von    Fragen    über    allerlei,    die 

meistens  sich  auf  eine  Traditionsstelle  beziehen, 

u.  zum  Theil  in  Versen  abgefasst  sind.     Dieselbe 

beginnt  so:  \:s:.,Lj  j  [1.  ^.JoH]  j,L<iaJt  ^J,^  üJLi^»*/» 

Schluss    f.  73":    ^/S    »Aä*^/8   j.    (Jji:'.    J-i^    ''^1 


'r^' 


LS" 


JLxJ"    \Lii»    0<.jj>-    sA. 


,  AAA' .       /     V^ 


L^c     .-j5    e>.jAs- 


3591.     Spr.  1954. 

1)  f.  1  -  25\ 

148  Bl.  8'°,  21  Z.  (21  X  15'  2:  15'  2  X  11'="').  —  Zu- 
stand; wurmstichig,  zum  Theil  von  der  Dinte  zerfressen.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  dünn,  etwas  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  !■': 


Anfang  f.  1": 


njL.v 


sÄii:    lAxj   L<i 


c  -'  •  •■  ^        ■■    ^  ■     ■      J-> 

Von  der  Hochhaltung  und  der  Vortrefflichkeit 
der  Moscheen,  von  Alawäu  f^-^ß/jjgo  (No.  1935). 
1"  s^cs-'^  ji:^U   iA>L*.J!  i3_5.=»>^  i^    j^*-'  i5  vir- 

Das  Schlusswort  f  25\ 

Schluss  f  25'»:    A.S>Liö  t^^^'    jaoj.J!    L*_v- 


f./:v.j  L«   ^yvÄAaJ^  ,3} 


'■CjL^Ji 


Ucl 


No.  3591—3595. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


307 


Schrift:  gross,  etwas  steif,  deutlich,  vocallos;  die 
Dinte  hat  manche  Zeile  zerfressen.  —  Abschrift  im 
J.  1140    Qafar   (1727)    von    ^    l\*^   ^   ^oLaj'!    J*.>.c 

o».s=^aJl-j    .JLA.iJ!  iwJL«Ji  <X4.^  ,.-j    _».£ 

3592.     We.  17-24. 
7)  f.  120'-129''. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3). —  Titel  f.  120": 


L^xJi»    ./a.x< 


if 


^^^   O^ 


Lw^äJI  «.s.  ^ 


; 


ii'   (♦x>LjI    ..j   ,.«jtN.jljiJl  ,..j; 


Verfass.er   nach  HKh.  und  Lbg.  598,  f.l^: 

Anfang  f.  120'':  oi;^i    .^Xj  i^ÄjI  \Ju  A*^! 

.«.CJtJl    (J^^i     <?■     i^JL>~)     »>-^.iS     '^•^i      •     •     •    i'7"^^     c\äJ    _yjj 

Abhandlung  des  Zein  eddiu  (oder  zein 
el'äbidln)  ben  ibrahim  ibn  nogeim  f  ^™/i502 
(No.'2642),  abgefosst  im  J.  952  Sa'bän  (1545). 
Sie  betrifft  die  beiden  Abendzeiten  .xzxl^  und 
Lä*J!  und  deren  Eintritt,  nach  den  Lehr- 
bestimmungen des  Abu  lianife,  mit  Hinsicht 
auf  die  in  denselben  abzuleistenden  Gebete, 
und  ist  gegen  solche  gerichtet,  die,  ohne  sich 
an  deren  genaue  Innehaltung  zu  kehren,  beten, 
was  sogar  bei  manchen  Hanefiten  der  Fall  war. 

Schluss  f.  129^•  J^«J1.  ^cLöS  Luic  ^=.^ 
^\     v_;!vA^    oi.i_j.*j'     &jLj5^A*<     äJjIj    iLiLi'51.    xj 

HKh.  III  6503. 


3593. 

Dasselbe  Werk: 

1)   Spr.  1938,    2,  f.  26"=  — 29». 

8^°,  c.  28  Z.  (Text:  16';4  X  lO'/o™).  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Titel  u.Verf. 
fehlt.  —  Schrift:  klein,  gedrängt,  etwas  undeutlich, vocallos. 

F.  30''  Notiz  über  die  Zeit  des  Gebets  und 
den  Wallfahrtsort  J>.*«,J^  _^. 

2)   Lbg.  598,  4,  f.  7"  — 10. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  wie  bei 
We.  1724,  7.     Verfasser:  ^^  ^j  ^j.  —  Abschrift 
im  J.  995  Gom.  II  (läS7)  und  zwar,  nach  f.  15''  u.  16",  von 


o^  r^ 


3594.     We.  1724. 
4)  f.  105" -108". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —Titel  u.Verf.  f-lOö": 

Anfang  f.  105":  bjX^%  ^J.lxi\  ^^  ^JJ  j^\ 

Ueber  die  verschiedenen  Dinge,  auf  die  es 
beim  Gebet  ankommt,  wie  Reinheit,  Richtung 
zur  Ka'ba,  Verbeugungen,  Lesungen  etc.,  nach 
den  Auffassungen  jeder  der  vier  orthodoxen 
Sekten;  von  demselben  Ihn  nogeim. 

Schluss  f  108":  ^,^^^  'i.su.X=> j.j\  öJ6\  UiJ^ 

HKh.  ni  5976.  6122. 


Dasselbe  Werkchen  Lbg.  5 9 8, 7,  f.  16- 17". 
Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  1. 


We.  1734. 
1)  f  1  -  26. 

122  Bl.  8-°,  21  Z.  (20'  2  X  14'  2:  14  X  8<^">).  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemHch  stark, 
wenig  glatt.  —  Einband:  der  vordere  Deckel  Pappe,  der 
hintere  Leder.  —  Titel  f.  1": 

|.U^f3    |»>/<>U.Jf    l^j^j^  S    (»^/♦■'^    ^J.l^    vi^ 
Verfasser  f.  1"  und  in  der  Unterschrift: 


^J. 


^   J^^  j.^  iX*.:^!  ,.^j  Ov^:^ 


O^ 


Anfang     f  1'':     ^^    JJ.    ^^^jLJl    *Ju    0^\ 


Cs^   »>=^'  L> 


:*j   ^ajLm    iXßJ    lAxj. 


ü^    ^-^ 


Gemischter  Commentar  zu  der  Abhandlung 
des  ^  J5  A*=-!  ^^  cUs-i  f  c.  ^^o/ij^g  über  die 
Bedingungen  und  Verpflichtungen  des  Imäms 
beim  Gebet  und  derer,  denen  er  vorbetet,  von 
MoRammed  ben  ahmed  ben  ahmed  ben 
liamze  erramli,  dem  Sohne  desselben,  im 
Jahre  953   Qafar  (1546)  verfasst. 

39* 


308 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


No.  3595—3597. 


Dieselbe   beginnt    so:    J«je>  (_$>^j'    >^  lX*:*! 

Lo   -Sl3  ,  JLs 


lX«j  U!  .  .  .    QUj"ii    i\*j 


L^^ 


,^?iA*J)    tj.c 


r' 


O' 


oLc^l 


a' 


und    schliesst : 


DerCommentar  beginnt  f.l":  ^-t-^)^  o^'^'  '^^^  t"^- 

und  schliesst   f.  22":  ^  (jJi^  ^   <i5üö  jL-^  |*i 

Darauf  fügt  der  Commentator  einen  Excurs 
hinzu,  allerlei  auf  das  Gebet  bezügliche  Notizen. 

Endlich  noch  ein  Lehrbrief  des  Ahmed, 
in  welchem  er  sich  günstig  über  den  Com- 
mentar  seines  Sohnes  ausspricht. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich,  vocallos. 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  nach  einer  Handschrift, 
die  von  der  Handschrift  des  Verfassers  abgeschrieben  war, 
im  J.  1037  Sawwal  (1628).  —  F.  27.  28  leer. 

3596.     Lbg.  556. 

1)     f.l— 8:     Türkisch. 


2)   f.  9-26. 

90  Bl.  8'°,  23  Z.  (21  X  13'  •>:  13  x  6Vi™)-  —  Zu- 
stand: gut. —  Papier:  gelb, glatt, zieml. stark. —  Einband  : 
Pappband  mit  Lederriicken.  —  Titel  f.y"  und  im  Vorwort: 


^«^f  j4^  ^.  s 


Verfasser   f.  9-' 


-Ji..ä.*J^ 


Ausführlicher: 


^jjJi^y  ^J^flii  ^ils.  ^jf  J.C  ^J  LX-^r^  ^i  J.C 


Anfang   f.  9":    ^^Laji 


.A 


l5 


j^j;    xJU    <X4.:^\ 


Ü^]    ijy^'j    X!i*.5-5    l\ju    ^Ji^^    f-^i^^    'i 

'All  ben  mohammed  beu 'all  ibn  gänini 
elmoqaddesi  nur  eddin,  geb.  ^^"/isu,  gest. 
loo^/jsgj,  beantwortet  hier  einige  ihm  in  Betreff 
des  sonntäglichen  Nachmittagsgebetes  vorge- 
legte Fragen;  in  Vorwort,  3  Kapiteln  (f.  14''. 
16\  19")  und  Schlusswort. 


Schluss    f.  26'':     Ll»>.>«   L.s^ä5  ti^J    Uj^Us  Lj! 

o-f  'i»^^"^'  '^''^  -^^^*^  '^''^  1^'  a*'  f->^^'  ''-^  ^ 

Schrift:    Türkische  Hand,   klein,  gefällig,   vocallos. 

Ueberschriften  roth.    Te.xt  in  rothen  Linien.  —  Abschrift 

Ton  ,..jAJ5   ^ 


Li   LX*i^    im  J. 


HKh.  VI  14035. 


Bl.  27.  28  leer. 


We.  1801. 

1)  f.  1-31'. 

62  Bl.  %•"',  21  Z.  (20';2  X  15;  IS'/s  X  7V2'^'").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel 
fehlt;  doch  steht  f.  T'  in  dem  Inhaltsverzeichniss  des  Bandes: 

.iyLKjJ]    dj.^:^    riNA/i^U   (_5^LXs   äiXc 


C5t 
Anfaug  f. P: 

(»■^    j^^f.    o' 


c  ■ 

Beantwortung  der  Frage,  ob  Mohammed 
vor  Beginn  des  Gebetes  zu  sagen  gepflegt  habe: 
„mit  Absicht"  bete  ich  etc.,  oder  ob  einer 
seiner  Genossen  so  gesagt  und  er  es  bestätigt 
habe,  oder  ob  Mohammed  einem  derselben  so 
geboten  oder  ob  einer  von  seinen  rechtmässigen 
Nachfolgern  oder  Genossen  oder  deren  Nach- 
folgern oder  von  den  vier  orthodoxen  Imämen 
solchen  Ausdruck  beim  Gebetanfang  gebraucht 
hätten?  Auf  diese  Frage  sind  hier  Antworten 
aus  verschiedenen  Zeiten  ertheilt,  f.  1  —  3" ;  dann 
folgt  f.  S"  unten  bis  3P  ein  ausführliches  Gut- 
achten    in    mehreren    J^jt 


Anfang :     ^\ 


i.-J|  cjL*i,  j.jj 


lÄi. 


Es  ist  von  Jo  1^^  ryi  iA*j^  verfasst;  der  oben  ge- 
nannte Elb  eil  fmi  d.i.  Mahmud  beu  mohammed 
ben  moli.  ben  hasan  nur  eddin  elhalebl 
t  ^""^1599  i^*-  ^^^^  ^^^  Sammler  u.  Herausgeber. 
Schluss    f.  3P:    *.cLj'5^  ^[yjil\  (.^J 

'Jyj^l   (fciu^    li.^M^.S'  j^^    Jj.'aU    j.J'i^    JJ.M^'5   . 

Schrift:  kleine,  feine  Gelehrtenhand,  geläufig,  deut- 
lich, vocallos.  Für  das  Wort  J^^as  ist  im  Text  Platz  ge- 
lassen.—Abschrift  imJ.99G  Rab.n  (1588),  in  2Tagen,von 

^,LaJ'b5  j^^L-JJjiJi  ^jjL^J!  o, 
dem  Sohn  des  Obigen,  t  '"*"  lesa- 


^♦..3^   ..J    xUS    .^Xs   lA*^ 


No.  3598—3600. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


309 


3598.     Lbg.  295. 

18)  f.  74-82. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  am 
oberen  Rande  verwischt;   in   dem  Inhaltsverzeichniss  S.  2: 

Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang:  iULso  ,-.jAJ!   ^\  JJi\  i^gÄJ!  *Jlj  iX*=ii 
UiJLw   ,..J    \S-   ■  ■  •    dy^    iA*J    ia\    .  .  .    \ijLa}\ 

.%iS  ^^  ^^'j:,\  :<^Lc  ^j\j   Uj    '^  .LäJI    Js^::>? 

'All  ben  sultän  moliammed  elqärl 
f  ^"^Vieoe  klagt,  dass  die  in  früheren  Zeiten 
üblichen  und  vorgeschriebenen  Formen  bei  Aus- 
übung des  Gebetes  fast  allgemein  ausser  Acht 
gelassen  werden.  Diesem  Verfall  will  er  durch 
diese  Schrift  steuern  und  die  Wichtigkeit  der 
richtigen  Gebetsübung  einschärfen.  Die  Haupt- 
sätze beginnen  Anfangs  mit  As:\  j^^  dann  von 
f.  TS**  an  kommt  öfters  vor:     oU^l    ^-«^    J^*=j 

Schluss  f.  82»:  ^xlic  i:^  ^^:,  o^'^^i' 
jv^Jic  äJCS   |«.jijl  qjÄjS   ^.j  ic*'™"^'   (»Li*-'   ^jij   •  •  • 

Abschrift  im  J.  1175  Qafar  (1701). 


Lbg.  295. 
61)  f.  477-489. 

Formatetc.  u.  Seh  rift  wiebeil). — Titel  Überschrift  f.477'': 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang  f  477'':  ^«.«as^  |,jCs.  j^ÄJ;  *!!  Ju;^! 

^^     J>C     •    •    •     Jyi-*-s     lX*J     U5     .    .    .     ^^     yc\^ 

vl>>5  Jl>*-  ^>iS  jjj  ^s  ^j^^  »-^^^  ^LlaL- 
ipJi  J-oIjCI  JjLxJS  J.jLJ1  J|j^  CT"^^  L^"*  c>-<.^Xy»! 

Derselbe  Schriftsteller  polemisirt  gegen 
einen  Gelehrten,  den  er  der  gröbsten  Unwissen- 
heit in  religiösen  Dingen  zeiht  und  der  sich 
mit  Unrecht   zu   den   M  tLy^l   Gottesfreunden 


und  Frommen  rechne.  Demselben  war  die 
Frage  zur  Beantwortung  vorgelegt,  ob  es  zu- 
lässig sei,  am  Festtage  (<Xotii  |^)  während  der 
Predigt  des  Imäms  zu  beten?  worauf  er  eine 
hochmuthige  Zurechtweisung  ertheilte.  Der  Ver- 
fasser begleitet  die  Frage  und  die  Antwort  — 
welche  beide  im  Text  mitgetheilt  werden  — 
mit  einem  gemischten  Commentar.  Darauf  aller- 
dings habe  er  sich  bei  dem  Fragsteller  ent- 
schuldigt, aber  ohne  besonderen  Erfolg.  So 
sagt  der  Verfasser  f.  484  in  einem  Anhange 
zu  obiger  Schrift,  in  welchem  er  in  mehreren 
Punkten  seinen  Dünkel,  seine  Unwissenheit  und 
beinah  seine  Ketzerei  nachweist. 

Schluss  f.  489":  ii.cL.i;I.  xcLjI  ä^-.  .i  lj..iss»» 
■     -'        ■      ->  j  ^    j       -> 

Abschrift  im  J.  1175  Dü'lqa'da  (1762). 


I.     Lbg.  471. 

6)  f.  34" -36. 

Format  (27  Z.,  Text:  15x7i,2<-"')  etc.  und  Schrift 
wie  bei  3)  (der  Te.xt  in  rothen  Linien).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 


Anfang:  Jj.ius  v\«j  Lei  .  .  .  5_s.!^  "i.l  jJJ  .y^\ 
(k^s'sl  Läo  cjlsLaJIj  (^l-«j  aI]I  Jls  lX*  ;^jLäJi  . . .  ^^c  . . . 

Derselbe  Verfasser  handelt  hier  über  die 
Qoränstelle  37,  ],  unter  Anführung  vieler  Tra- 
ditionen, und  über  den  der  Vorderreihe  der 
Betenden  beigelegten  Vorzug. 

Schluss  f  Se»:  ^  ^'''^^  •-^)'^.  'Jiy^^l^ii 
^i.E    l*'^'->"j    rr^'""'''i    ^'i-X^.iJij    ^ÄJiXkaJij    ._^;yjji 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  Lbg.  295,   19,  f  84  — 87». 

Papier:  röthlich.  —  Abschr.  i. J.  1175  Qafar(1761). 

2)  Lbg.  302,  2,  f.  7  —  10. 

Am  Rande  einige  längere  Noten. 


310 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


No.  3601—3603. 


3601.     Lbg.  295. 
25)  f.  127-128. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  — Titel  Überschrift: 

Verfasser  s.  Anfang. 
Anfang  f.  127":  ...  f^Al>\  vLs;  '^^^  *W  J>:^i 

Derselbe  Scbrif'tsteller  imteruimmt  hier  eine 
Rechtfertigung  des  Imäm  Mäbk,  dessen  Ansicht 
über  die  Haltung  der  Hände  beim  Gebet  (und 
beim  Niederfallen)  von  der  des  Abu  hanife  und 
Essäfi'i  abzuweichen  scheint;  nämlich  nach  die- 
sen wird  die  Rechte  auf  die  Linke  oder  auf  den 
linken  Unterarm  gelegt,  nach  jenem  aber  lässt  der 
Betende  die  Hände  herunterhängen  (^lX-aJ!  JL^j^). 
Schi  US  s    f  128":    LLjLvj    L^^Uj    \ö\    U^Ls 

Ein   Lobschreiben    auf   dieses    Werk    steht 

f.  127^,    in    einem  grossen  Kreise,    roth  einge- 

fasst;   von  ^X.JL*JI  '»S.liLi  ^j  i_aAUJi  iAac  ^j  iA*=>I 

an  den  Verf  gerichtet  im  J.  1007  Rab.  I  (1598). 

Abschrift  vom  J.  1176  Dü'lqa'da  (1762).  -  Bl.  129 
leer.  —  HKh.  IV  7591. 

3602.     Lbg.  471. 

5)  f.  32-33". 

Format  (31  Z.)  (Text:   IGx  10"°)  etc.  und  Schrift 
wie  bei  2).  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


Verfasser   fehlt:    s.  Anfang. 
Anfang:    ^^.r^.)   ,.>j   .3^^    ■  ■  •    'A.^xjI   JLs 


c^iül     lA« 


iA*j     Ia\ 


Erörterung  der  Frage,  ob  es  zulässig  sei, 
beim  Niederbeugen  (p_>i;)  während  des  Gebets 
und  beim  Emporheben  des  Hauptes  dabei,  die 
Hände   zu   erhoben,   oder  ob  dadurch  das  Gebet 


seine  Wirkung  verliere?  ob  in  diesem  Punkte 
die  Hanefiten  sich  nach  den  Säfi'iten  richten 
dürften  oder  nicht?  Verfasst  von  Malimüd 
ben    ahmed    ben    mas'üd    elhanefl. 


Schluss: 


Ein  kurzer  Anhang,  f.  33"  unten  und  33" 
obere  Hälfte,  von  einem  Ungenannten,  behandelt 
die  Frage,  ob  das  Beten  hinter  Jemandem,  der 
die  gesetzliche  Reinheit  nicht  hat,  die  Wirkung 
des  Gebets  aufhebe,  und  gipfelt  in  dem  Aus- 
spruche Mohammeds:  dass  es  auf  den  Vor- 
beter ankomme  und  dass  das  Gute  oder 
Schlechte  auf  diesen  zurückfalle.  Anfang: 
^jüLiJlj  .  <^aA=i5  ilJkAJl  iC:^  ij.  Äj^s^!  ÄNjLxi.^  ^^äLcs»! 
und    Schluss:     aj^Saj    v_^-^=»'    cj'°^    fl*i^    *4jJiJ 


jJJl^    ki»jLX,>! 


3603.     Lbg.  809. 
10)  f.  94" -98'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  —  Titelüberschrift: 

so  auch  im  Vorwort.  —  Verfasser: 

Anfang:  jy.=^xJü  \o^  ^5^''  ^  iX*^l 
'  i_5jLäJ1  .  .  .  jJle  .  .  .  ij..s.-f..i  iXxi  Lol  .  .  . 
.  -$j     üliw./«     i_äaä:S^        As.     iüL*X.i.Ai     xJL«»,     siÄ^"    ^^^ 

'Ah  elqärl  f  i^^Vieoe  behandelt  in  dieser 
zu  Mekka  im  J.  ^"°^/i598  verfassten  Schrift  eine 
beim  Beten  —  und  zwar  an  der  Stelle,  wenn 
das  Bekenntuiss  der  Einheit  Gottes  abgelegt 
wird  —  in  Betracht  kommende  Frage;  welche 
SteUimir  dann  vom  Betenden  anzunehmen  sei? 
Auf  Grund  von  Traditionen  und  andern  Gewährs- 
kunden giebt  er  als  Stellung  das  Ausstrecken 
des  rechten  Zeigefingers  und  Stützen  der  Arme 
auf  den  Schenkeln  an.  Unter  iCi=vl>^*Ji  ist  der 
Finger    zu    verstehen    (f  96"  Mitte),    der   nach 


No.  3603— 360G. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


311 


dem    Daumen    kommt.      üas   Ausstrecken    des 
Fingers  als  Hinweis  auf  das  Einheitsbekenntniss. 


'^^JL*:S 


•^) 


\L'     0<*J-\ 


<y 


,>.Xaw.4mi  I 


.\^l 


Dasselbe  Werk:  Lbg.  295,  20,  f.88— 93. 
Papier:   braun.  —  Abschrift  im  J.  1175  fafar  (17G1). 
Bl.  94  leer. 

3604.     Lbg.  471. 
7)  f.  37  -  38. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei6).—Tit(iIüberschriftu.Ver  f.: 


A  n  f  a  n  g : 


^c     Jj>     ^S.l\      xü     0^=i 


iJU, 


«..Ä.J         Lc        iAxäJ        iA*J       '^ 


L5^i 


^05     Ä.S\^«»<J'lj     »,Li;"ii     'i\'j^Mt~A    \J».*Si^     le^    'iX^jUi^A 

Ein  Anhang  des  Verfassers  zu  seiner  so 
eben  besprochenen  Abhandlung,  betreuend  die 
Aufhebung  des  Zeigefingers  beim  Aussprechen 
der  Bekenntnissformel  beim  Gebet,  die  Ein- 
würfe und  Zweifel  eines  zeitgenössischen  Ge- 
lehrten —  welche  f.  37''',  10  bis  f.  ST*-,  1  vor- 
gebracht werden    —   berichtigend. 

Schluss  f.  38":  ^Ii^J5  o>i^  ^S  Jäxl\^  elLi^ 

\jiM4l)\   |»JUJI   Li*^;   •  •  •   '*^'   lX*^5ji  .  .  .   |»_käÄ»v^«Jt 

Ein  Anhang  dazu  f.  SS»".  39^  enthält  Stellen 

aus  verschiedenen  Werken  über  die  Auffassung 


von     der     Nothwendigkeit     ^^a 


Jb    äjLi'ii 


Dasselbe  Werkchen:  Lbg.295, 21, f  95-98*. 
Titel  f.OS""  (u.  auch  im  Inhaltsverzeichniss  S.  2): 

Textin  Goldstriehen.  —  Abschr.  im  J.1175(?afar(1761). 

3605.     Lbg.  295. 

24)  f.  121-125. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).    Papier  grün.  — 
Titelüberschrift   f.  121'': 

Verfasser:  s.  Anfang. 


O-jLi      Ul 


Anfang    f.  121":     U>.i.!   i^ckI\    aJJ   <Xt.:l\ 


Jl 


Li  ^^ 


.  ^y^  yy^  er'  r 

Das  Verftihren ,  wie  liei  dürrer  Zeit  die 
Gebete  um  Regen  abzuhalten  sind,  ist  nicht 
überall  dasselbe.  'Ali  ben  sultän  mobam- 
med  elqärl  sucht  also  darzustellen,  wie  es 
früher  damit  gehalten  sei  und  bringt  eine 
Menge  Berichte,  wie  Mohammed  in  solchen 
Fällen  gebetet  habe,  zusammen.  Das  Ganze 
wird  mit  einem  langen  Gebete  geschlossen. 


Schluss  f 125": 


M\ 


Abschrift  im  J.  1175  Drriqa'da  (1762).  —  F.  126  leer. 

3606.     Lbg.  295. 

26)  f.  130-135. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).    Papier  grün.  — 
Titelüberschrift: 

Verfasser   fehlt.     Es  ist: 


LäJf  0^*^  ^LkL 


Anfang  f.  130" 


ij^    J 


,^ 


U^j^5  J., 


,.-£     ci^L.*"      i-VSJ     ^*^i 


Der  selbe  Verf.  erörtert  hier  ausführlich  den 
Satz,  dass  es  zidässig  sei,  in  der  heiligen  Moschee 
in  Mekka  das  Leichengebet  abzuhalten,  als  nicht 
gegen  die  HeiHgkeit  des  Ortes  verstossend;  als 
Antwort  auf  eine  darauf  bezügliche  Anfrage. 

Schluss   f.  135":    UJL.  :i   ä^L^i   ^^-ixjj 

Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1761). 

F.  133  zweimal  gezählt,  jetzt  133*  u.  133^, 


xi-ui:.^.J   ^-ÄJ^   ^^\ 


j,    xU   lX*s-'»    .-JL,. 


(>  r'-L-i 


312 


EINZELNE    GEBETSFRAGEN. 


No.  3607—3609. 


3607.     Lbg.  1045. 
6)  f.  61 -135. 

8^°,  21(— 23)Z.(21X15:  15x  lO'™)-— Zustand:  nicht 
ganz  sauber. — P  a  p  i  e  r :  gelb,  stark,  zieml.  glatt. — T  i t  e  1  f .6  P: 

Ji^^^    lK*J-\j    oiJbiÄj    U^    ii,^lÄJl»    AjL4.AA.yJU1 

Der  Titel  ebenso  —  bis  X.>^L2J1  —  im  Vorwort  f.  62".  — 
Verfasser  f.  61"  und  nocli  ausführlicher  im  Anfang. 


Anfang  f.  ÖP:   ijCij  JL=>  ^i  ^U  jJJ   U. 


^\  ^.J.l\  ^.j  g 


'■ijt^  (.yjLj    '^ 


*t^' 


J 


i3*^J 


L**aj'     ^j  jlä.*vk». 


(HJ  r-- 


r  u" 


UJl 


a^Ji      ;^^lÄ*Äj      "i      ^/O       (Vf.^'ä 


o    • 

Die  verschiedenen  Weisen,  wie  beim  Beten 
und  Ablesen  der  1.  Sura  betrefls  der  Anwen- 
dung der  Formeln  des  Bismilläh,  des  Dankes 
und  des  Abscheues  gegen  Unheiliges  verfahren 
wird,  indem  sie  z.  B.  hiut  oder  leise,  zum  Theil 
überhaupt  nicht,  hergesagt  werden,  will  Ah- 
med ben  moliammed  ben  "abd  errahmän 
ettahräi  eppabri  ihn  omeire  hier  gründ- 
lich prüfen  und  richtig  stellen.  Er  behandelt 
f.  62"  H3UiiSi\,  89"  :<X*.^\\,  12P  J^^i\^  J^*^i. 

Schluss  f.  134''  mit  Anführung  der  ersten 
Siu'a;   darauf:    \j^\   L*j  L\.fii«xiS  JoL.«^!!   o^*J'  lXsj 


.4J1 


Lf^J^ 


(«JLv^  ^L'i  (j>A3j  .  .  .  i_jLäXjS  JIS  ^aJI 


^j)     La^.L.C<^^j     LolXj'j  ry^i 


lJ!  ..,c  ^Ijü- 


■    O"   ■""'  CT' 
Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  vocallos.  —  Auto 


graph  vom  J.  ""^/leoe  (' 


603  ?  )• 


F.  136  — 141  (221/2x16;  191/2x13'''")  sind 
zusammenhängende  Blätter  aus  einem  astro- 
nomischen Werke  ( wahrscheinlich  dessen 
Schhiss)  und  enthalten  Tabellen;   zuerst  f.  136 

und  137  die  6.  bis  9.  der  o'^La^j"!)'  J^iiAs»; 
zuletzt  f.  139  — 14P  L^/to.y:,  JiiLj;  ^\Jj\  i^J^ 
.j'l^jI    ^\    ^jv>.J'    tilc    pU"5i    lA/o^    '  LiJl^.Ä=''!^ 


3608.     Lbg.  1045. 
13)  f.  291-299. 

4'°,  24  Z.  (22X16:  16' 2  X  IS«^").  —  Zustand:  in 
der  oberen  Hälfte  wasserfleckig:  etwas  wurmstichig.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  f.291'': 

(Verfasser  ausführlicher  im  Anfang.) 
Anfang    f.  291'':     J.Ä;aJi'    ^ÄJi    *Ju    lV*^! 

Ä.i*ii      iL»J.c      U>=^*       •'^J-!-''      z^**^      iC^      O^-^'-'W 


.  .  .   (3«Ä^   iX*j. 


i'liL 


L.iX^It 


Der  Titel  dieser  7.  Abhandlung  steht  so 
auch  im  Vorwort,  nur  fehlt  daselbst  das  Wort 
JjL«.*Jl  in  der  2.  Hälfte  desselben.  Zu  den 
unter  der  Benennung  „die  Zwölferfragen «  in 
den  Riwäjät  bekannten ,  die  Vergeblichkeit 
und  Nichtigkeit  des  Gebetes  (s^-kaJi  q^^)  be- 
trefi'euden  Fragen  giebt  Hasan  essurunbuläli 
t  ^°*^7i658    (No.  2692)    hier   Zusätze:    oL^^JL^' 

'i.4J1>\    oi-kSi^J     i,\uä1>\    J»S    ,Ac     «^UiJL)    „..:*-l    iiijijiii 

i^aS^.    >.j_k:>j.j   .  .  .    .-v-J    -j/o    iv.^    j'-c'^'j   *^c"3i 
^^^LLJ5  fl^^lS  ^^ö  o»*äjl  A«j  (i^xi-iL  s^^LasJ!  ^^^LLJ 

V>L«.j'!:)i    ,3     -sl.'u^^.il     «.^vol/st    |«..^ä«jLX4.j     ■.A4w^Ä4.il    ';)^as 
Schluss  f.  299":  s.).Ksb  ^/o  (^'utj  i&\  ^iij  lAi^ 

Das  Werkchen  ist  im  J.  i'"'''/i650  vollendet. 

Schrift:  gross,  rundlich,  etwas  gedrängt,  vocallos. 
Die  Stichwörter  farbig,  aber  ziemlich  verblasst.  —  Ab- 
schrift c.  ™Ui„5.  _  F.  300  leer. 

3609.      Lbg.  891. 

2)  f.  20-41. 

8™,  21Z.(21V2X143  4:  14x7',2™).  — Zustand:  zieml. 
gut. —Papier:  gelb,glatt,  zieml. dünn. —Titel  u.Verf  f.20": 


Lf 


LT 


•^r 


o' 


(Titel  ebenso  in  der  Vorrede.) 


No. 

3609- 

3612. 

Anfang    f. 

20'': 

»uVÜ     »lX^i 

.  .   . 

(^J^Li^ 

g^' 

iC^L*a*i!      X.A-W     ^\. 

EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


313 


Jj.iuj    lX.«j.    .  .  . 


^^l\:l 


Ueber  das  Hiiudegeben  uach  dem  Gebet  in 
der  Gemeinde  und  über  Grüsseu  überhaupt, 
(auch  am  Grabe),  u.  dgl.,  von  demselben  Verf. 

Schluss  f.41'':  ^JtA3j,ftLiA=H  3.*:=^  L-bLi^i3^Ä^ 

LCJ!^   .  .  .    (_5Aa-i»    [>    liLJlE    |».L>»»J»    ;i>A2J.    l-l'^J    .-T'?    I-)^' 


F.  125''  ein  astronomisches  Gedicht  (Motaqärib, 
auf  i)  und  126"  ''  (zum  Theii  queer  über  die 
Seite)  ein  Schreiben  des  J^:>'  (A*=-l  ^  ^-»*=il 


an   den  Imam  \lil 


^c^    J4 


er*« 


Das  Werii  vollendet  im  J.  ^''^^/lesg,  ins 
Reine    gebracht    im    J.  1050    Gom.  I    (1640). 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  c.  "^,r737. 

3610.     Glas.  181. 
4)  f.  116-122. 

8'°,  20  Z.  (21'  2X  15'  2:  15x9'  ■/■")•  —  Zustand: 
lose  Lage  und  Blätter.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  — 
Einband:   fehlt.  —  Titel  und  Verfasser  f.  HO": 


3611.     Pm.  511. 

5)  f.  77" -80". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4). 
Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfans:    l\»j. 


Titel  fehlt. 


J^iTf    Jv-^^   ^J    ^.sLj    lX*^    3i^'    J^i^'    Jj^ 


O     l5~ 


Mohammed  bäqir  ben  mohammed 
akmal  um  ^^''"/less  behandelt  hier  die  Frage, 
ob  der  Gottesdienst  desjenigen,  der  die  dazu 
gehörigen  Förmlichkeiten  nicht  recht  kennt, 
richtisj  und  sriltig  sei,   oder  nicht? 


Schluss    f.  80": 


x^lä^^i 


u> 


^VOlj.J 


& 


iX*^) 


O^ 


^A^\, 


i 


;^J 


Anfang     f.  116'':      ..::.. 
«.♦.>•!    i^     ^—oJi-i^i»'    lAs    »oli     iA«j 

Ü^\         ,Ä£        .xxj       t.jO>Lj.        L4OUVÄJ)         .-/.jjuojt         .-.>.-l 

Erörterung  der  Frage,  ob  man  willkürlich, 
ohne  hinreichenden  Grund  wie  Reise,  Krank- 
heit, die  Gebetszeiten  verlegen  oder  zwei  Gebets- 
zeiten zusammen  abmachen  dürfe,  von  Jahjä 
ben  ahm  cd  beti  amvädi  um  '"'"/igso-  [Er  citirt 
f.  11 6''  den  J^*^^  ^--.s^l  A  j).y^^^  1 1029  Rab.I 
(1620)  u.  seinen  Sohn  A*^  f  1054  Rag.  (1644).] 

Schluss    f.  122":     BuVSXc 

Schrift:  jemenisch,  zieml.  klein,  gefällig,  vocallos;  dia- 
kritische Punkte  fehlen  bisweilen.  Stichwörter  roth ;  der  Text 
in  rothen  Linien.  —  Abschrift  i.  J.  1079  Gom.  I  (1668)  von 

■i     J^^    ^J     ^ts*    ^J    yo'J,    ^j    J^ 

126     enthalten    ein    Gedieht    des 


idLäJLi»^  K^y^ji  »./«LX>Lj  ^JLjtH  _^  ^JL 

3612.     Mq.  146. 
46)  f.  595-604. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  45).  —  Titel  u.Verf.  f.595": 


^J.H!  ^ 


t*^ 


Anfaug    f.  595'':     ^    ^JÖ<!,\    «JlJ5 


U.Jk:     lXxj     U1 

-A.i 


^./^.-w^    Li    A*j    ^.A-sLwM    ^^    Lfcj    /vic 


^JLJt 


Bl.  123 


j_5.<ixj:^Jl,   dessen  Anfang  f.  123"  (Tawll): 


HANDSCHRDTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Hasan  ben  mahmüd  elmoqaddesi 
elladJ  um  ^^""/legs  behandelt  hier  die  Frage 
über  die  Aufstellung  der  Männer  u.  Frauen  in 
Reihen  beim  Gebet  und  widmet  die  Schrift  dem 

"'^b    <^^    '/^  jHA^^    ^.^*^  d"^^  ^^    t  ^'"'•Vl6535 

bei  dem  er  Vorlesungen  gehört.  Er  geht  von 
einem  Text  eines  Rechtsbuches  aus  oder  auch 
von  dessen  Commentar  und  knüpft  daran  Be- 
trachtungen.    Zuerst  f.  596":  ^*aj^  v^aLal!  jLä 

40 


314 


EINZELNE  GEBETSFRAGEN. 


No.  3612— 3615. 


Das  Vorhandene  schliesst  f.  604'':  u~.äj  ^5 
'«.;..w.j  *.i*a*j  »jÖJa  \Jj,S3  b^/i.Jl  <X=>  (=  Mq.  115, 
5,  f.  182%  11.)     Das  Uebrige  felilt. 

Autograph  des  Verfassers,  wie  bei  44). 


3613. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten   in: 
1)  Mq.  115,   5,  f.  172—189. 

8'°,  19  Z.  (21',2X  I5'/2:  14x8'^°').  —  Zustand: 
im  Ganzen  gut  (ausser  174».  186^  187").  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Schlnss  £189^*:  ^j  oJ^-"!  qJ  vi>^*J  q^  ^-^j 

^^j.fJÖ^  ,.ic  ^-.i  .  . .  J-I^i-'  Q-o  *JJ5  ÜÄai!  .  .  .  »J>!j1 
Worauf  der  Verfasser   noch   eine  Notiz   in 
Betreff    des    Verfassers    der    ioSA^i    giebt    und 
fiü-  sich  um  Nachsicht  bittet. 

2)  Mq.  145,  41,  f.  367  —  375. 
4'°,  19  Z.  (22  X  lö'/s;  14x8'='").  —  Zustand:  ziemlich 
gut.   —   Papier:    gelb,   glatt,   ziemlich   stark.   —  Scheint 
Unreinschrift;  Vieles    ausgestrichen,    Anderes   am   Rande. 

Der     Schluss     fehlt;      zuletzt     vorhanden: 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gewandt, 
vooallos.     Auf  367  folgt  369. 


Mq.  117,  f.  5— 10  handelt  über  die  Auf- 
stellung beim  Beten  hinter  dem  Imäm  (wol 
aus  einem  juristischen  Werke,   Kapitel  Gebet). 

3614.     Pm.  505. 

23)  f.  77 '-81". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel 
fehlt;  nach  dem  Vorwort : 

Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang:     J>LiJ5     ^^i    ,^j>L£_Ji    xU    ^X*;:^! 
.  .  .    -^fiaJl    i3_j.Ä:ö    cX.*jj   .  .  .   o!l\a>aj1   (Jl   (^c!<aJ!^ 

•  •  •  ^^!/^^f  i 


ȀS"  .  .  .  ^if_>-Jf    ^sJLa  ^j   ^lif   Os^ 


.£      ^iL.Ä./0^      äijj>-^      ÄJLw, 


A4.>!  .  .  .  ^^^\  ^'5!  L^j  i^^  isv^JJ^^  J.jLw*Ji 
^^  ^)^^  ^-^*  a^  0^=*  a^  ^♦^  •  •  •  C^' 
'Abdallah  ben^älih  e^6aÄ/Y7?j[  (s.No.2598) 
giebt  in  dieser  Abhandlung,  welche  im  J.  1132 
Gom.  I  (1720)  verfasst  ist,  Antwort  auf  35  Fra- 
gen, welche  fast  alle  sich  auf  das  Gebet  be- 
ziehen und  in  seinem  Commentar  zu  der  3p.*ail  " ., 
welchen  er  betitelt  hat  ioLp.Ji  X.:s\^,^  ioiiA^i  ä.s=vsj, 
schon  behandelt  worden  sind.  Diese  Fragen 
hat  ihm  sein  Freund  Ahmed  ben  moliam- 
med  ben  hasan  ben  hiläl  elbüri  von  Das- 
tistän  aus  überschickt,  als  er  sich  in  ^Lg^^fj 
aufhielt,  und  er  hat  sie  aus  jenem  Commentar 
abgekürzt  erörtert. 

CD 


'^r' 


Zuerst  f.  77" :  Aic  -iujS\  ^jS>S3  ^  ^Ji^^\  iai^iS 


Schluss  f.  80'':   ^^s.:rO^  i!i>"5i  ^tXa 


?J! 


3615.     Pm.  505. 

24)  f.  81'' -95'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel 
fehlt;  s.  nachher.  —  Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang:  .»jAÜ  J.  xüs-üLj  ^\  (^Äji  xL!  lX*^! 
b    »l\*    .   .  .    ^_^if  :>Jf    ^l\.*o    ,..J    aUI    Jy.£- 

Derselbe  Verf.  beantwortet  hier  109  Fragen 
hauptsächlich  aus  dem  Gebiet  der  praktischen 
Theologie,  welche  sein  Freund  Ismä'll  an  ihn 
gerichtet  mit  der  Bitte,  die  Antwort  zwischen  die 
Zeilen  der  Fragsätze  zu  schreiben.    Ihr  Titel  ist: 


Zuerst  f.  81":  ^\  ^5=Lb  j.jA=^i  J-5>  ^^'^1  ;<U--^i 
Schluss:  |^a:2j^^S^  o^l^'  i5  ^^-^^  |*-c^ 
Verfasst  im  J.  1132  Ramadan  (1720). 


No.  3616—3619. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


315 


361G.     Pm.  505. 
26    f.  101' -111'. 


Format  etc.  und  Schrift  wie  Liei  4) 
s.  unten.     Verfasser:    s.  Anfang. 


Titel  fehlt, 
Anfang:  ^cljjlj  S.X^ß  ^^  ij'^'^^  ^^  >>^5 


.  .  i^jAJS  ^jic    j.JiLi>  i3»-ä*:   «AatJ» 


<.  e:)L>|ki»  Ji    .  .  .   äijji  njüLs^   *«^5  xiLw, 

^;i     }iXjJli.A     &Jüuk/0     &Jl^>wu« 

c  ••  • 

De r s e  1  b e  Verf.   erörtert  hier,  auf  Wunsch 

eines  Freundes,  des  ^^y,\S^\  ^**-.i>  lX*^  ^/i, 
16  von  jenem  aufgestellte  Fragen  aus  ver- 
schiedenen  Gebieten.      Zuerst  f.  lOP: 

Ui  ^  ^A   |.ijti.   J.=.J  ^^LJ-   !3!     '■^J^^\  ■iül^i\ 

Er  nennt   die  Abhandlung: 

S  c  h  1  u  s  s  f.  1  ]  1  ■' :  3 -y^iT  "3  ^  ^U;i  J.  »Ufläs- 

Daran  schliesst  sich  noch  ein  Schlusswort 
iCJLv.L'  x*jLi>,  in  welchem  der  Verf.  dem  obigen 
Fragsteller  eine  Lehrerlaubniss  über  diese  Ab- 
handlung   tmd    andere  seiner  Schrifteu  ertheilt. 

Verfasst  im  J.  1133   Qafar  (1720). 

3617.      Pm.  505. 

3)  f.  8-10. 

4'",  23  Z.  (171/2  X  lü™).  —  Zustand:  ziemlich  gut, 
am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Titel  fehlt.     Verfasser  fehlt;   es  ist: 

Anfang  fehlt,  1  Blatt.  Das  Vorhandene 
beginnt  f.  8%  1:  «Jic  aL'S  ,Jya  ^;J,\  ^^Uij  ^j^_ya^ 

Der  selbe  Verf.  beantwortet  hier  12  Fragen, 
die  sich  auf  die  Religion  oder  auf  sociales  Ver- 
halten beziehen,  auf  Grund  des  Qorän  oder  der 
Tradition.  —  Die  zuerst  vorkommende  Frage 
ist    die    dritte,     £8%  Z.  15:    iiJUJ!    ■>31^i\  ^^ 


Die  12.   f.  10^:     j^.=i5   ^=^^    ^LI^S    J   ^^|   ^^ 

S  C  h  1 U  S  S  :  '^i  iJiJi^  Aj  |J>:s:w.  ^5_y:ÄJL.  «i^ÄÜ  qK'q^j 
Verfasst  im  J.  1135  Sawwäl  (1723).  —  Der 
Verf.  erwähnt  f.  8"  seine  2  Abhandlungen  über 
den  Freitag :  \x*4-\  »jLo  <;)  j  j,  :\cA*)J  K«xLäJ!  äJLw  Ji 
und  Äjt^l  ^  OU!  ^c  ^  Ajt..!AJi  äJLwI;  sie  sind 
gerichtet  gegen  die  Ansichten  des  (^^jo^Ji  JotoLäSI. 

Schrift:  Persischer  Zug,  ziemlich  gross,  deutlich,  vo- 

callos.     Stichwörter  roth.  —  Nach  f.  8  fehlt  1  Blatt. 


3618.     Pm.  505. 
28)  f.  143" -146. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  Der  Seiten- 
rand von  f  145  ausgebessert.  —  Titel  fehlt:  s.  unten. 
Verfasser   fehlt:   s.  Anfang. 

Anfang:   ^^^j>VJ5  |JIjw  tfwa.l  {_$-^^  *JJ  0^4. J-\ 

AL«5    ,.yj     m)I     lX>.C     .    .    ■     tij-i^    lX.*J.     .    .    .  »O'laäJ 


^"bi  Lfj  LS^^*"  ^^' — •^^  CT'*  ^*-^  '^^  Lc'''r'^"~^' 


^^^\  jyj=  ^,j  ^.>alj 


^i   U^s   L^Äail  ^JU   L.JLI3 

Derselbe  beantwortet  hier  15  verschiedene 
Fragen,  die  Näpir  ben  'abd  elmohassin  an 
ihn  gerichtet,  aus  den  Gebieten  der  Theologie 
und  des  Rechts.     Der  Titel  ist  f.  143": 

Die  1.  Frage:  'iU*X>  .1  i^^^.^  '^>-^^  ä-^L^ 
Schluss  f.  l'lö'':  «5iJj  j  f,1iil\  ULwto  k\s 
Verfasst  im  J.  1135  Da'lqa'da  (1723). 


3619.     Pm.  505. 

8)  f.  24 '-40'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  fehlt. 
Verfasser  fehlt;  es  ist: 

Anfang:  Ui  .  .  .  QxiL*Ji  ^_j,  M  Jw:>  Juu  Ul 

.  40* 


316 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


No.  3619—3622. 


Derselbe  Verf.  beantwortet  hier  32  Fragen, 

meistens    der   praktischen  Theologie  angehörig. 

Schluss  f.  SO'':  jJ  ij~*^5  '•»^  ^'  L>^^'  f/'^' 

Daran  schliesst  sieh  dann  noch,  eben- 
falls auf  Wunsch  verfasst,  eine  Hochzeits- 
predigt   _'Jü    iC^Lii*.       (Anfang    f.  39^    unten: 


Schluss:   |.^iJ"51 


i,Loi,  ^LAiailil  ..XI   -.jAj!  .^.- 


.y/i  a^jboj    j.UiaJii  ,.,xi  ,.,jAj!    s.. -c 


'i.^bü; 


^jJLc    ajIaww)»    S^Xa^ju» 


Autograph.  —  Die  Predigt  ist  vocalisirt. 


Pm.  505, 30, f.  151%ohneüeberschrift, enthält 
den  Anfang  des  Werkes  (=  f.24^  Mitte  bis  24^  8). 

3620.     Lbg.  444. 
4)  f.  104-111. 

Format  etc.  u.  Sclirift  wie  bei   1).  —  Titel   fehlt. 
Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang  f.  104":  Ki^^  iUUJi   j>«;>  ^^ÄJi  xU 


Ji 


^if.pf 


3621.     Lbg.  1045. 
12)  f.  278-287. 

4'",  21  Z.  (iaxlG:  16x9'  n'"™).  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  T  itel  f.  278^ 

Verfasser   f.  "278''  (aus  neuester  Zeit): 


J^=il       .VJ      ilAÄT      'b       Jk*. 

i^.iU^  LciAi^A/s^  lf~i.stA  Ljjl/c  vii^J'i 
Mohammed  ben  muptafä  elaudäm  weist 
in  dieser  im  J.^^^^/nse  verfassteu  Schrift  nach,  dass 
die  Gewohnheit  Mancher,  bei  öfientlicheu  Gebet- 
rufen, Anrufungen  Gottes,  Hersagen  des  Rosen- 
kranzes u.  s.w.  den  Namen  Gottes  abzukürzen  u. 
statt  äJJS  zu  sprechen  1j\  oder  gar  ^,  eine  verwerf- 
liche Neuerung  u.  Ketzerei  sei. —  Schluss  f.  111": 

5)    F.  112  — 1-2-1    Türkisch. 


Anfang  f.  279\-  ^bL-Ji  J.^.^«  liLvp^^Ä:5  *]]  lX;^! 

'Omar  ben  'ali  ben  rifä'l  ben  'all,  um 
i^^/ig-?!,  behandelt  hier  eine  die  Freitagsfeier 
betreffende  Frage.  Nämlich  wegen  Bürgerstreit 
in  einer  Stadt  baut  sich  die  eine  Partei  ein 
neues  Bethaus;  dann  vertragen  sich  die  beiden 
Parteien:  ist  nun  in  dem  neuen  Bethaus  die 
Feier  zulässig  oder  nur  im  alten?  Letzteres.  — ■ 
S  c  h  1  u  s  s  f.  2  8  7 " :  Ji^'^l  ^^4s>.  i  JL>  Ji  (J>c  » A*^"^ 

F.  278"  enthält  2  kurze  Lobschreiben  über 

die  Abhandlung. 

Schrift:  gross,  dick,  vocallos,  etwas  undeutlich.  — 
Autograph,   um  '^^"/issi. 

F.  287"unten  u.288^enthalten  einen  Nachtrag 
zuobigerFrage,vouders.Hand.  F.  288"— 290  leer. 

3622.   Mo.  301. 

1)  f.  1-10^ 

20  Bl.  8"",  21  Z.  (20',2  X  12^  4;  14  x  6\3'"'}-  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  strohgelb,  dünn,  glatt.  —  Ein- 
band;   Pappband.  —  Titel  fehlt.     Er  ist  etwa: 


^£.^*^j\  Ö^^*^^M  \^.^m^^J  Lj,  . 

Verfasser:   s.  Anfang. 


1  Anfang  f.  1 " : 


S^l.*ijl»      ..^ILxJl 


!.)Ü  A*^! 


l^=>_.«Ji      .^'     xiJ)      Os-».C     •    .    .    dj-'i^i    A*j. 


U 


O- 


>"ii  ij-^*J  J..J^/^Ä/*)    L<.J   ...L^-XC  (C»Äa.\    ._ 


zP.  kXj.s     ^äxI* 


'Abdallah  ben  'otmän  (vielleicht  der  in 
No.  864  vorkommende),  wol  um  ^^^"/nye,  be- 
handelt hier  die  richtige  Auffassung  der  Stelle 
im  ^.ftjJi*Ji,  au  welcher  die  Rede  ist  von 
dem  „Gebet  in  Folge  eines  ungehörig  und 
mangelhaft  verrichteten  Gebetes".    —   Beginnt: 


•^.     »J.M^j\    0» 


XaIc 


'-5  a' 


.A  i.^u 


'i  iS" 


Schluss  f.  10»:  _J:sr.  ^  JL>  J>i  j>cj,  83Ui.Jt  J.c  1> 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gefällig, 
vocallos.  Der  Grandtext  roth  überstrichen.  —  Abschrift 
vom  J.  1204  Ragab  (1790). 


No.  3623— 36-26. 


EINZELNE   GEBETSFRAGEN. 


317 


3623.     Mo.  35. 

19)  f.  153-157. 

8'°,  17  Z.  (Text:  10'  2  X  b^i'"").  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  fehlt.  — 
Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang:  xii.«/»  >_äjj^j  'J!l\^  i^-^-'  '^  lA*^! 
^;Lo  ,.>j  -*a^  .  .  .  .j^ÄsJi  i>^»J!  i3yi:^J  ■  ■  •  13^*^."^' 

Hidr  ben  nijäzl  behandelt  hier  ausführlich 
die  Satzung  des  Frühgebetes  (f-?>aJ5  s^Ias  iU^), 
und  hat  dazu  mehrere  angesehene  Werke  be- 
nutzt, die  er  mit  gewissen  Siglen  (welche  im 
Vorworte  erklärt  sind)   bezeichnet. 

Schluss:   _,,liA*JS   LJLe  ^\  /^»Ijtj  >JJi  >Jlo^5 

.    .    .     i_»-!.     "Ü.l     a1I5     lA»i^     V_>,L*j1     ^.-^aTxSJ     l.0   ,ac    .    .    . 

_j     ^     ^  •  >  ..        ..        ^ 

Schrift:    kleine  Türkische  Hand,  deutlich,   vocallos. 
Mit  rothen  Strichen  eingerahmt.  —  Abschrift  c.  ""'*'  1591. 
Zu  Anfang  am  Rande  Glossen. 

3624.     Lbg.  976. 

1)  f.  1-19. 

105  Bl.  8^°,  15  Z.  (IT'oX  1234;  13  X9™).  —  Zu- 
stand: wasserfleckig;  Anfangs  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  dick,  glatt.  — Einband:  Pappband  mit  Lederrücken 
und  Klappe.  —  Titel  f.  1"   (und  ebenso  in  der  Vorrede): 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  1'':    ^uXJ!  qLaJ'  ü^UJI  »JÜ  iX».::^! 

Dies  Werk  handelt  in  2  J^*^!  über  den  Ruf 
zum  Gebet  und  die  Einheits- Bekenntnissformel, 
auf  Grund  von  Traditionen;  nebst  Betrachtun- 
gen über  die  darin  liegenden  Geheimnisse. 

•Laj^i  vXst^  s^uj!  .[jj'il  ijLiSo-.  ,.:^"bi  woljtj 


Schluss   f.  19^    jj^l   j^Jb^!   ,_^*j  vA^:^! 


^      ,,       L.*    Il\^»     .    .    .    \-l\y^  >_ÄSjii  1^^*^  ^^i   Liuijij 

iii^«.j    'iCj_«.LijU~.''    iiU.>h»!!  y'f^^    C^^^.  ic'^  r»^Xj'    -^ 

Schrift:  klein,  gefällig,  vocallos.  Üeberschriften  roth. 
Bl.  19  ergänzt.  —  Abschrift  c.  '™  1591. 

We.  1807,  10,  f.  149".  150"  handelt  vom 
Ruf  zum  Gebet  (Q'3"il)  und  dem  Gebet  als 
Weg    zu    Gott    in    verschiedenen    Stufen;    von 


cr*^-' 


<y- 


3625.     Pet.  483. 

f.  56». 

8",  24  Z.  (1Ü'2X9'2'°).  —  Zustand:  nicht  ganz 
sauber;  der  Rand  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Einband:  zusammen  mit  anderen  Abhandlungen 
in  einem  rothen  Lederband.  —  Titel  Überschrift: 


o[jJl, 


-j>o 


L^ 


i_j»^^    X.i^ 


^t)yA     ^. 


•♦^     3 


Anfang:  ^=  =il«:i  ^i  ^  ^^i.\  ^,^^  U  ^. 

iNj!  iw^l  ^  ^  j.^!  iiA5>  U-  jlJJ  ji.j5  |Jc  *1jI  (Aat:  ^! 

Ueber  den  Grund  der  Nothwendigkeit, 
5  mal  zu  verschiedenen  Zeiten  zu  beten.  Als 
nämlich  Adam  aus  dem  Paradies  vertrieben, 
hatte  er  ein  schwarzes  Maal  im  Gesicht,  das 
er  durch  Gebet  auf  den  Nacken,  beim  4.  Male 
i  auf  die  Beine,  beim  5.  Male  ganz  fortschaffte. 
Nebst  ein  Paar  Sätzen  pQÜscher  Freuudschafts- 
1  Zusicherung  und  Verbrüderung;. 

Die  Schrift,  etwas  vocalisirt,  so  wie  bei  f.  16'' — 20''. 


Pet.  99,  f.  l'-"  ein  Abschnitt  über  die  5  Ge- 
betszeiten, in  enger  Schrift. 

3626.   Lbg.  1019. 

4)  f.  20''-28\ 

8™,  17  Z.  (18  X  13:  12',2  x  9'-"').  —  Zustand:  ganz 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt. 


f'     (^ 


Anfang  f.  20'':   »«'uJj'  ,*^c  ^^'^  >^  ^*^\ 

Ol 


^c      xH      ijj      '-^«J^       •     •    •      CjLJLj_j^'!       ^-^^      r^ 


^\  ^.  [ 


318 


EINZELNE  GEBETSFRAGEN. 


No.  362G— 3629. 


Eine  erbauliche  Schrift,  namentlich  gegen 
den  Verkehr  und  die  Liebe  zu  jungen  Knaben 
(.,b^)  gerichtet  und  als  Mittel  dagegen  das 
Gebet  (»^Lii^,  /lXJI)  empfehlend. 

Schi  US  s  f.  28^:  J^«:>L  t!i5_^Av  ^c  ti5^j  ^iii^llj 

»Äff'  •»-*  ^J^.Ai2:>  L/o  ^.=>'   'Ä.*s   'ü5oLäJ  j^  |.Lji    X.f.i' 

'Ji.c!   .\Uij  a./;^  *^l-c  (£7«**:^  '-VjC  i^jl^  ^ij  .  .  .  LCIUmJ! 

Schrift:  klein,  gefällig,  fast  vocallos;  völlig  vergilbt 
und  an  manchen  Stellen  fast  zur  Unlesbarkeit  verwischt. 
—  Abschrift  vom  J.  779  Gom.  I  (1377)  von   ^.^j   i\*ä^ 


3627. 

1)  Spr.  1958,  4,  f.  80"— 90. 

Format  etc.   und  Schrift   wie  bei   1.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.SO":  jJJ!  Jb' . . .  fl^\.  ä^L*aJS.  .vU  J^l 

'=L-ö'^^  <A*J  ^jr''  l5^  r'^*J  i^T''  -— a^  fHj;^  ''jj-'*  i^  c?^^"" 

Im  Anschluss  an  Sura  19,  60   wird  hier  die 

Nothwendigkeit  des  Gebetes  und  die  Folge  der 

Ausübung  und  L^nterlassung  desselben  behandelt. 

Schluss    fehlt;    zuletzt    f.  90":    jUJi    ^x. 


Lbg.  322,  2,  f.  7^  ein  Gedicht  des  ^.iLi^xJ! 
t  ^°"Vi595  (16  Verse,  Kämil,  auf  ^.ilJÜl),  wie  die 
Unterlassung  des  Gebetes  zu  bestrafen  sei. 

2)  We.  1785,   14,  f.  105. 

8™,  16  Z.  (20xl4'/2;  13  X  8'="").  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt. 

Schlussblatt  einer  Schrift  über  praktische 
Theologie ;  dieselbe  hat  die  Eintheilung  in 
Kapitel  gehabt,  welche  bestehen  in  Frage 
und  Antwort. 

Das    letzte    Kapitel    beginnt    f.  105",  2    so: 


Jv^asl 


~UJ1 


a' 


3628. 

1)  Mq.  146,  43,  f.  572  —  581. 
4'°,  13  Z.  (22xl5'2;  14  x  7V3'"").  -  ZustE,nd:  die 
obere    Hälfte   bis    578    wasserfleckig.    —    Papier:     gelb, 
glatt,  stark.  —  Titel  fehlt. 

Schluss  einer  Abhandlung  (wie  es  scheint), 
in  welcher  vom  Gebet  gehandelt  wird,  vmd  zwar 
hier  von  _j^-^5  »Ass^  (einzelne  Fälle  desselben 
aufgeführt),  woran  sich  f.  573"  verschiedene  auf 
Gebet  bezügliche  Fragen  schliesseu  u.  besonders 
ausführlich  allerlei  in  Betrefi"  der  äusserlichen 
Ableistimg  des  Gebetes  aufsteigende  Zweifel 
behandelt    werden.      Dieser  Abschnitt    beginnt: 


ii<l\      .\ij.l.A3     t\*»kSJ     i^-*^"     1_S^J     ^_3tjLw.J5     1JLS5     B_ki>'il 

Schluss  f.  581 :    .S^LläJLJ  ;o-.i>  a«j  ,.,K  ,.J, 

Schrift:  gross,  dick,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften 
roth.      Text  in   rothen   Linien.    —  Abschrift   c.  """dess. 


Schluss  f.  105'':   rj  ^'i=>\  "i  *l  ^_^ftJ5  (Vb-** 

.uJi    »^Xs-»  .v)J  lA:;.!,  ^X4..:>.  N.oJ',j    ._<  ,  Jljü'  »JJi  5.*m.j 


Pet.  693,  7,  f.  52  behandelt  allerlei  auf 
Almosen,    Gebet    u.  s.  w.    bezügliche  Fragen. 

2)  Spr.  1962,  25,  f.  179  —  186. 
8^°,  15  Z.  (Text:  12  x  10<=").  —  Zustand:  unsauber 
und  fleckig.  —  Papier:   gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 

Bruchstück  ohne  Anfang  und  Ende.  Es 
handelt  über  das  Gebet  und  zwar  so,  dass 
auf  eine  Anzahl  von  Fragen,  die  zu  Anfang 
eines  Abschnittes  aufgeworfen  werden,  die 
Antworten  der  Reihe  nach  gegeben  werden; 
aus  einem  Werke,  das  in  J^ajj  eingetheilt  ist. 
Die  Antworten  beginnen  entweder:  ^c  vir?"' 
oder    UöU.      Das    zuerst    Vorhandene:    Jü    Jaüo 

ii^l\    s\l\     ^A      ._».j     j^    Jl-ÄJ^    {J^y'^    S    '^^'^^    ä^*ajl 

184"  jf.:^l  ^y>\  ^  y^  'ä^lAJi  ^  yH.    Die  letzten 
Worte:  C>^^\m1\^  ?-^^>-^'  o  Är<"*'"^'  ö^  CT-i^'  ää*.. 
Schrift:   gross,  dick,  flüchtig  u.  schlecht,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "«"/less. 

3629. 

Ueber  die  Richtung  beim  Gebet  Pet.684, 
64b.  __Ueber Vorbeter  U.Zuhörer  Pm.89,S.85. 
We.  1742,  139".  —  Ueber  _^*3Czil  WE.  154,  8". 


No.  3629.  3630. 


EINZELNE  GEBETSFRAGEN. 


319 


Ueber  g.;v^-o:ji  Pm.  405,  92\  Spr.  300,  34\ 
Ueber  _^-.j5  ^j.^  und  ui^^i  »^  Mo.  35,  14; 
s^^l  j^  (14  Arten)  Mo.  42,  10^  j^xiJ;  ^_^»i>- 
Mf.  35,  92.  —  Ueber  Abkürzen  des  Ge- 
bets We.  1092,  40";  über  Ausfallenlassen 
Pet.247,  87.  We.l785,  35.  36.  Spr.1204,95». 
—  Ueber  Miethen  Anderer  für  gewisse  reli- 
giöse Verrichtungen  Pm.  593,  S.  128.  Einige 
Fragen  in  Bezug  auf  Moscheen  Spr.1965, 127  ff. 

3630. 

Von    den    in    diesen   Abschnitt    gehörenden 
Werken   seien  folgende  erwähnt : 

^    J 


1 4)    w«.jLc Jl    sJlAa  ^E  ^^cLjI    c>i)    von    *j ji  ^  ji,c 


808 


/l405- 


17) 


^^1 


_.ib^J     w>JLli;5     '^}0^     von 

18')  w«.J'lJ'    ^L^"i5    X"'. .~    xj.*^    ,t    v_^clJI    V  p  < 
von  demselben. 

19)  *U^5    ^L>    S'L.fi.J!    ^IjC>!    ^^Lo    ^    "^    von 

1)   j^liwj.-S     sJla^jI    ^t^    i3,    ^iasuJi    w»-iJ     von   I    20)   «^,-w.x;1j  |._j,^Lii^^,'i.jö1  j^-^^-J.  LX.*aÄ>^I5^_5AÄAil  ä^lii 


lAj 


L5-^- 


o^  a-: 


1305- 


2)   ^Ia*«Ji    s^JuaJi  J,    iljj.l3-L*   von   lA*^  ^J  lA+.si' 


■-^'  Cr^ 


„^♦•^    ;\A;>.-iJl  ^j5    t  *37l485. 


3)  ^^^Ii>»jJS     sJ-oJi    qL^j   ^i     Ll3j.*ji   jialil     von 
j_j^yJS   '-a^^^j  i^j  ^E.^   t  ^^•''ä/i624   und  von 


demselben:   »^^L-ciJl    .*is  äj'  ,1  »ILa-'l   .LpJ, 


4)    ^^>.y~Xjl     'ij^jo    J.a; 


.,J     ^J„.\.. 


O' 


lV>x 


22)    |.Lo'!)i  ,J.c  c;^llij  5^lA^  J.i'  J>jL^-o   von    qJ  lX*=>1 


Lf' 


1.. 


-i    lX*.^    ^j    lX*.=-5    qJ    i5'*">'°    i" 


i2i; 


/l798- 


Commentar    dazu    von 


cr= 


l\*S-" 


C^ 


A«.=-l 


^^^,.vl  A*=.l  t  T^oi/n 


87- 


^j   A*.=f    t 


562 


1167- 


23)   bU*^l  j.  ^jAJ!  ,«i^  von  jCj^_»^  ^Is  ^j!  f  '•''\, 


1350- 


5)    iC.^v.^it    von   Q.**Ji  _tj'    ,^A-UÜ(  ^'^••s^'    -t^    Aj-, 
t    «^ä;1216- 

/l505- 

\  <^>jL*=i5    ,  kj  von    .-jAJI  ,  ,Äj' 


24)   i.^J^\  A. 


.ac  s'J».:»-  ^Ac«  S  JLlij'  ,t  A-w 


..1  JbUi 

7)   _\j^l  Jü5   sjJLo  J,  <;\AjL*=iI  jj.j  von  ^jAII  j_^i 


t  ^"/i 


.a:ia^U  ••^£-1  ^.jtA, 


C 


11j  vondems. 


8)  -»aäi!^  LJ»-=-  s^i* 

9)  wAjLi.Ji    »JiA3  ^c    [C-^-ij    w^j^a:^!    iCi^'    von 


von 


-ji.fij"ii 


o-> 


J^ 


25)  »jJusJI    j    Aa-1    Jt*.^S    J.    "^ 

'J^\  A*.^  ^^l:^^  1 1014/^g^g. 

26)  »»L=jS   J,   vA^Jl   Jl«^I 


'  t  "Vl357. 


von    ^j    ^. 


"^    von   vtaX-<  a*s^ 


1005 


yi596- 


1^-' 


,1489- 


27)  qjA^!  f*;>^  o'>^^^*'l5>*V^*^'  von  jro.LJI^ji 

28)  ^jA*-5    ,«i^   *_rL*^;*»5    j.Ac    j.    p'j^j'i'»    ^*^^^' 

^\.>'i5  3.aaJCj    -i^  ,i 


10)  Ej^U'  e^A=i!  oi-i^-^  fj-»'^''  i_s_r^'  von  dems. 


11)      >_AjLi..jl       5J.L.3       .-C 


Ai.xJi    von    i-JiJiJI   u\*c 


^^UJi    A.E    ^.\    t  660/1262. 
1  2)    .,J^^:\  X'J^  il^l  5J^i'^  j  v_^jt  jL'!  Jliul  »_,,L:^ 

u^Lc-S^   von  ^ÜU5  A*^  ^  L.??.^.*«  f  ^^*/i386- 
13)  wJUJi    ^..LAi-.c    j^    i_^L*iJl    ÖJI     von 


29)  Q^äJ'  ^^^  "i  von  Q'-f<  ^  ^rv*^-^'  ^^J  A*=>t 

4.  381/ 


/991- 
30)   olA:Si.*.>JI    j.    j,4 


,Laj    li    oiA:S".;Jl    von 


Lab  OIoJ    ^\    t  879 


1474- 


AJU-S 


O^  O^   ^'^^'^^^ 


31)  _^^Ji  J_^-  ^^  "y  von  Liwj  i^  ^\  t  ^*7i533- 

32)  K»*=-l    uil.o"b    'ij6.    oi-^Ji.^'    ,3    sjL*!C\    von 

3üI:Ji  ^.a:i  J^l>  1 911/1505. 


320 


ÄUSSERE   REINHEIT. 


No.  3G30— 3632. 


33)  ^J.«JS    ^    ^^     von    ^^.^..Jl    ^^    t  638/1240- 

34)  ^^^Jlj     !J»Ju=Ji    jOUj    j.     pLs^sii    sXsLÜ    von 

JPpIi    cV*^    ^J    ^L«^    t   828/^425- 

35)  ^\^\  ^c  ^^\  j,  ^ü"il  s/Äj  von  f-tP'J''^  ^*c 

36)  iCxUxi!      cii:'      J  [«-_,!     J,      iCoUiJl      <-)yo     von 


von  ^5J>_j^*v.JI    jJJI   l\.*£    j^j    1^^).=    f  ^^Vl505- 
38)  •^cJ>"ii  j  Jl-^i>-^\    "j    von    ^*?'^-j'  qJ    'A*^ 


r^^*  o^  >^-''  a^' 


40)  LJ^Iilij    »jJLiil     j^^^    J^^,:2ftZ;i    J.     i_;bl-».il    von 
^i^Zji    ^,.A:5    J^l>    t  911/1505- 

41)  i-Laoj^   (i-c   iivLiii  J-r^-^aJ'  ij.   (»'t^J'  1^**=^    von 

42)  XJU*w^u  ^^:sl    von   A*:<'    ^^j   tX*^l    ^j    A*j^ 


43)  q^^LäJ!  ;5  |^^j.xäJS  von  ^. 


L5r 


Jl      Ow*=.S 


44)  'syJLui!!   u^.LxJ    A-k.cJU    ^jjkiiji  von    .^^  O^*^ 


3.    Aeussere  Reinheit. 


3631.  Spr.  1954. 
3)  f.  57-61». 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  I).  —  Titelübersehrift: 

Anfang  f.  57\-  Jv^i!  äil^Jl  J.x=-  ^^lXJJ  *)J  J^^ii 

c      ■  ■  ^  ■  ^^        V      u 

Commentar  des  Erramli  f  i*"'*/i595  z«  den 
Bedingungen  der  Waschung,  einem  Gedicht  des 
Ennawawi  t^™/i277  oder  des  ETiräq!  f^^^/uos 
(15  Verse,  Tawll).     Das  Gedicht  beginnt  £.57": 

Der  Commentar  dazu  beginnt  f.  57'':  J.  cj-i  <As^ 

und  schliesst  f.  60'':  \*/iLoI}  xj^Ljb^  >S3~jo  f^'-'i 
ci^i-'   '|*J-~«  -  •  •  'j'A^.*-  jj«c   .vlll  (i.A3^    («■l.c'   ^UI^   »^i\*i 
Abschrift  vom  J.  1139  Ragab  (1727). 

3632.  We.  1723. 

5)  f.  64-91. 

8^°,  c.  20Z.  (ai'oxlö'ä;  15— lei-iXa-S',-/"")- — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelblich,  ziem- 
lich stark  und  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  f.  G4''  (und  Vorwort): 


^L»Äjf  ,..jf   X^ioÄ/O  ^^^  ^'j^i  ^'"^  vl-*^ 


zr 


Anfang  f.  64'' :  ^^  \Xt^  J^«>  ^ÄJt  jM  J^-jit 


,jj.il 


j\.sm   (j^Ljtii  ,  j!  L\*s>i   . 


•  L/o'^l      ;:.N.Jk./^' 


_ZsÄ*Ji     oL«.L:S\a]1    j. 


.-jAil     0L4.C     .-jl 


Commentar  zu  dem  Lehrgedicht  des  Ahmed 
ben  'imäd  eddin  elaqfahesif  ^^^juob  (No.  1816) 
über  die  verzeihlichen  Unreinheiten.  Als  Ver- 
fasser desselben  ist  hier  ^Xt^^  ü-^Ji.l\  angegeben, 
aber  We.  1854,  4  |_^sL.iJt  äj*s>  ^^  lX.*j>1,   d.  h. 

geb.78-/i38o,  t  ^*8/i444-  Das  Gedicht  beginnt  (Basit) : 


\AA4.J     l~o 


(_ 


Der  Commentar  zu  V.  1 :   Za  U   Ljj  ^^^ji  aJJ  ^»js^J! 


Schluss  f.  91": 

Schrift:  deutlich  und  ziemlich  gleichuiiissig ,  wenig 
vocalisirt,  rundlich,  unschön;  der  Gi-undtext  roth.  —  Ab- 
schrift von  ^^'la:;^!^  ^j  0^*;>1,  i.J.i-"-9/isi3.-B1.92.93Ieer. 

HKh.  r  4G9  meint  vielleicht  dies  Werk,  aber  es  ist 
weder  ein  Regez- Gedicht  »3j>>-j'«7  noch  ist  der  Com- 
mentar dazu  vom  »Verfasser«  selbst  gemacht. 


No.  3633.  3634. 


ÄUSSERE  REINHEIT. 


321 


Dasselbe  Werk  liegt  vor  in: 
1)  Spr.  1986   und   1987. 

50  und  4B1.  S^°,  15  Z.  (lö'sxH;  ll"sX6™).  — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber:  besonders  1986  zu  Anf.ang 
fleckig,  auch  wasserfleckig.  —  Papier:  gelblich,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel 
u.  Verfasser  fehlt:  Anfang  fehlt,  1  Bl.  —  Schrift:  zieml. 
gross,   deutlich,   vocallos.     Grundtext  roth.  —  Abschrift 

von  ^U*^i  i3;^'  o""^  cr^  i^  o-  cr^^""^ 
im  J.  1155  Gom.  I  (1742).  (Spr.  1987  schliesst  sich  un- 
mittelbar an  1986  an.) 

2)  Lbg.  610. 

44  Bl.  4'»,  17  Z.  m-^tX  16:  I33/4X7V2™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken:  etwas  lose 
im  Einband.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederriicken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 
—  Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  fast  vocallos :  Grund- 
text roth;  am  Rande  oft  Glossen.  —  Abschrift  von 
^iX»>'iS  ^j.jOC^1\  (>~^^ß  uni  i'-2»,805.  —  F.  P 
Glossirung  des  Anfangs  dieses  Werkes. 

3)  We.  1854,  4,  f.  49— 68'. 

4'°,  27  Z.  (22  X  16'  2;  17  X  lO'y").  —  Zustand: 
zieml.  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Verf.  s.  bei 
No.  3632.   S  c  h  1  u  s  s  V  e  r  s :  ^!  st\*^.  jdJb  \J.^:>  ^J  ^\^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  vocallos.  Grund- 
text roth.  —  Abschrift  von     ^ijJl.j^jl  JlI^o  im  J.  '-'^.laoi. 

4)  Pm.  691,   2,  8.  39. 
Die    ersten    21   Verse    der   Qapide.      Beim 
Titel    ist    angegeben,    sie    sei    eine    Abkürzung 
der  Schrift:    (_y.l«~J'   fS>^  ^^  ,^-LxJ^I  ji,. 

3634.     We.  1827. 

9)  f.  97-104. 

4'°,  41  Z.  (27x  17',2:  23x  14V2-15<=°').  —  Zustand: 
wasserfleckig  im  Rücken,  besonders  in  der  oberen  Hälfte, 
am  Rande  oft  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

a)  f.97 — 100^:  Verfasser  (nach  demBism.): 

Derselbe  Verfasser  (Ibn  el'imäd  elaq- 
fahsl)  behandelt  hier  specieller  die  im  Gesetz 

HANDSCHRUTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


aufgestellten  Regeln  der  Unreinheiten  und  Be- 
schmutzungen und  besonders  diejenigen  davon, 
welche  als  verzeihlich,  dem  Gebet  nicht  hinder- 
lich, anzusehen  sind;  wobei  er  denn  auch  f.  100* 
zum  Schluss  20  Verse  aus  seinem  Gedicht  über 
den  Gegenstand  anführt. 

b)  f.  100:  Ein  Fetwä  über  das  Erlaubtsein 
des  Schahspiels  und  ob  einer  der  Propheten- 
genossen und  deren  Nachfolger  oder  Andere  der 
Zeit  es  gespielt;  von  ^-X*.^!  qJi-J^j'  -'j  t  '^Vi369? 
dem  sein  Vater  die  Beantwortung  aufgetragen 
hatte  (entlehnt  seinem  Werke  ^Jsu^j}]  OLÜxLiii); 
beginnt  f.  100^:   iujJ.:j  iLPU'  »^X«  ^JxiJl  v_^ 

c)  f.lOO"— 101":  Beantwortung  von  10 kur- 
zen Rechtsfragen,  welche  Csju^\  .^  ^lif  OsjkÄ 
^j'L.i^JI  ^*jLJf  (t  768/j366)  aufgestellt  hatte 
imd  die  bei  ihrer  Riithselhaftigkeit  eine  gewisse 
Berühmtheit  erlangt  hatten.  Dieselben  sind  in 
Versen  (Tawil)  u.  ebenso  ist  es  die  Beantwortung, 
die  von  oLc^oL  *5L:^i  ^«jL/iJl  ^^^UaJS  ^^c  ^->^iii_jj\ 
aufgesetzt  worden.  Die  Verse  des  Eljafi'i, 
die  derselbe  übrigens  iu  einem  Werke  selbst 
erklärt    hat,    sind    15    an    Zahl    und    beginnen: 


Die  Fragen  sind  in  Vers  3  bis  8  enthalten. 
In  der  Beantwortung  steht  zuerst  der  Frage- 
vers (oder  auch  Halbvers),  mit  vorgeschriebenem 
(oder  auch  übergeschriebenem)  Jlii  und  alsdann  die 
Antwort  mit  ^ji\.  Dieselbe  beginnt  f.lOl'  so:  i3>'i' 

^Si\^  J-oäJI^  iJbtj'S  J.i?i  v'W  C5^'' 

d)  f.  101''— 103:  Ein  Stück  aus  den  Frage- 
sätzen des  ^jrfcÄ.v»J»f  r*-*:^J^  "^^  ^.^^  JU=- 

"/ISTO  ■" 

lS>**'  ^#J;'-^"'  O""^'  "-ö-^  "f" 

e)  f.  104:    Einige    längere   Excurse    (»Juli) 

aus  (meistens)  juristischen  Werken  (mit  diesem 

Blatte  nicht  zu  Ende). 

Schrift:  klein,  eng,  gut,  etwas  vocalisirt.    Stichwörter 
hervorstechend  gross  oder  roth.  —  Abschrift  c.  '"""/is?!. 

41 


t   '^^/i370     nebst     den    Antworten     darauf    von 


"*;i3.7. 


322 


ÄUSSERE  REINHEIT. 


No.  3635—3637. 


).     Pm.  691. 

1)  S.  1-38. 

39  Seiten  S'^  22—23  Z.  (17  x  12:  14^  4  x  11™).  — 
Zustand:  wasserfleckig  im  Rücken,  unsauber.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rüeken.  —  Titel  fehlt:  nach  dem  Vorwort  S.  1 : 

l»L«^f     J^^>    Ljf'^f     j,     *UJf     JjJiif 
Verfasser  fehlt;  aus  der  Unterschrift  ist  ersichtlich,  dass 

der  Verfasser  ist:  welcher  ein  kurzes  Zeugniss  darüber 
ausstellt,  dass  das  Werk  bei  ihm  gelesen  sei  im  J.  '''1373- 

Anfang  S.  1:    <(^[fj\   f^.Sl^   y^\   sJD   <Xt^\ 

^UajI    4y^^    jU^4.M    v-jUf     IiÄ^    ^^*r;     ■    ■    •     f*^4*^^ 

iJl    >^-^    ^ys>\jöli    oümij     Lj1.>'    »»^.s     .5^3i     .  .  . 

Ibn  'imäd  elaqfahsl  giebt  hier  Ver- 
haltungsreseln  beim  Baden,  in  ärztlicher  und 
religiöser  Beziehung.  Das  Werk  zerfällt  in 
Vorwort  S.  1 :  ^\  oUL»jil  ^  süy>ö  .Ixs^.  U-ö 
und  2  Kapitel:  I.Kap.  S.  2:  4>>J*.:i  ^\S\  j. 
2.  Kap.  S.  36:     '^'^1  ^.c    ^jJ.\   ^U    ^,.i  j 

SchluSS     S.  38:    ^I  ^l.*:\    w.*a^    ^iJ  JwJläj 

ÄuS    Jlcl    jJLj^j    3lX«*J^ 

Schrift:  klein,  gewandt,  etwas  flüchtig,  zieml. deutlich, 
Tocallos.—  Abschr.  e.^ust.  —  HKh.IV  9646  (ohne Verf.). 

3636.  Pm.  77. 

2)  f.  20-29. 

8''°,  23Z.  (21xl4',2;  16'-.  X  11'^"').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Titel 
f.  20»  (und  Unterschrift): 

Verfasser:  |^..Jjjj>ww.Jl 

Anfang  f.  20'':  jJ^as,  »tX=»j  t^^  ^  <Xt^^ 
La  i)3.yto  o^^M  r^^  ■^y»  'Xäi  0\ju  Lei  ,  .  ,  (*jL~.  ^LI 
ly^'y  i_jL^ä.*JI   .xjX  ,3  .  .  .  (•^Lw'^S  — ^rv>*  ^"^j^  i3y> 

Essojüti  f  ^^^1505  erörtert  hier  die  Frage, 
ob  die  Felle  von  Eichhorn  und  anderen  Thieren 
durch  Gerben  verunreinigt  werden?  Dies  be- 
hauptet Essäfi'l;  die  Frage  soU  aber  allseitig 
und  mit  Berücksichtigimg  der  gegenüberstehen- 


den  Ansichten   behandelt   werden   (q\  J*i.««.J5^ 

Der  Verfasser  schickt  2  Vorbemerkungen  (iCxAJto 

f  20''.  21")  vorauf  und  belegt  Alles  ausführlich  mit 

Stellen  aus  der  Tradition  u.  gelehrten  Werken. 

Schlussf  29":  ^i^^l,].  ßixl\  »^\  übt  L,  U^ 

Das  Werk  ist  nach  der  Unterschrift  im 
J.  890  Moharram  (1485)  verfasst. 

Schrift:  gross,  etwas  rundlich,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  "»1737.  —  HKh.  H  2550. 

3637.     We.  1724. 

3)  f.  94-105». 

8"",  17  Z.  (20x1234:  14x7™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Titel   f.  94'  (und  im  Vorwort   f.  9.5"): 


^t[Zj>S\   ^A     £^^0»Jf   jfj 


Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang  f.  94'':  =j.-toji  \\j^  S  ^i^^  iCiL«J5  s>XS> 
'^Äl^f  ^*j^  ^f  ^^  ;.^5U^!  gy-iü  i^UäJt  ^ 

«JlcaSJ     K_»-g-^    sLo    tL»-v^il     ..y/o    Jjl    i^^'^'     '^    A*:&i 

LJ    ,_5^^'    (•■^^    qJ    ^^    •   •   •    J**    ^^^    »-^»rj    ■   •   • 

i^j(  jljuaJ!  j^L-aI!   ^    työjjl   iJlL*^  J.   j.bl}Cl    ^ 

Abhandlung  des  Zein  ibn  nogeini  f  ^™/i562 
(No.  3592),  auf  Wunsch  eines  Freimdes  im 
J.  951  Rab.  I  (1544)  in  weniger  als  einem 
halben  Tage  verfasst,  über  die  unter  den  hane- 
fitischen  Gelehrten  der  Zeit  behandelte  Frage,  ob 
die  Waschung  aus  den  kleinen  Wasserbehältern 
(^3L«<Äi()  erlaubt  sei,  welche  in  den  Schulanstalten 
befindUch  sind.  Der  Verf.  stützt  sich,  bei  der 
gründlichen  Erörterung  der  Frage,  auf  eine  Menge 
juristischer  Werke.    —   Schluss:    Lo  ,y*al\  ^^ 

(_  ■  '-  J    ■•  ^  ^)   ■       ^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  0.  ^''^  1755.  —  B1.94  etwas  später 
ergänzt,  aber  richtig,  wie  es  scheint.  ^  HKh.  III  4820. 


Spr.  1972,  f.  152  —  158    dasselbe  Werk. 

8'°,  15  Z.  (14x9'=°').  —  Zustand  u.  s.w.  wie  bei 
f.  38  —  67;  Schrift  etwas  grösser  und  gleichmässiger. 
Abschrift  (wie  es  scheint)  um  "^^1735. 


No.  3638—3640. 


ÄUSSERE  REINHEIT. 


323 


3638.     We.  1804. 
l)f.  1-2^ 

144  81.8'-°,  33  Z.  (16  X  10'  >;  li'oXTS/"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dünn, 
etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  — 
Titel   f.  1"  (und  im  Vorwort): 

Verfasser  (s.Anfg):    ^^i^iJÜi. 

Anfang  f.  P:   L;-o  Jü  ^  ^  i^^-''  ^  iX*J-\ 

Essurunbuläli  f  '»«S/iess  (No.  2692)  er- 
örtert in  dieser  im  J.  ^^^',  le«  verfassten  Schrift 
die  Frage,  ob  durch  Legen  einer  Kichererbse 
als  Fontanell  und  durch  die  daraus  fliessende 
Feuchtigkeit  die  vorgeschriebene  Körperreinheit 
leide  und  das  Gebet  beeinträchtigt  werde? 
Der  Verfasser  verneint  die  Frage. 

S  c  h  1  u  s s  f  2" :  oi*äc?CL,  ^_vLaJ"ilj  JJsL.  oi^sJLiJ!  ^J 

Schrift:  sehr  klein,  kräftig,  eng  u.  gedrängt,  gleich- 
massig,  vocallos.  —  Abschrift  im  J.  1129  Sawwäl  (1717) 
von    ^^,  J^    vA*£     ._)   k_iL^»Jl    i.S~-^    in  Damaskus. 

3639. 

1)    Pm.  505,  11,  f.  4P.   42\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4.  —  Titel  fehlt:  er  ist: 


A  n  f  a  n  g :  ,j~ 


Erörterung  einer  das  Waschen  des  Körpers 
betrefienden  Frage,  mit  Rücksicht  auf  eine  Tra- 
dition: ob  dasselbe  nämlich  geboten  sei  überhaupt 
und  nicht  bloss  bei  Pollutionen  (üjUs-).  "Abd 
alläh  ben  farah  lebt  um  ^^^^/nis- —  Schluss: 
'&j  -^  US ^j^xS- ^^^üi  ^JCl\  "S  (j»-J  ^c^*r  L?-''  i^'  (»J" 

1-2)    f.  42»— 44="  \ 

13)  f.  44''  — iGi-  \    Persisch. 

14)  f.  46''  — 47-'  ' 


2)  Pm.  505,   15,  f  47"— 48\ 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4.  —  Titelüberschrift: 

Anfang:   . . .  io_JUJ!  'sJu^\  ^^\.  U^>aä  Jyu  In 

Erörterung  verschiedener  Fragen,  die  sich 
hauptsächlich  auf  Körperreinigung  beziehen 
(z.  B.  wie  es  zu  halten  sei,  wenn  ein  Körper- 
theil  einen  Verband  hat,  der  nicht  gut  abzu- 
nehmen sei:  ob  es  doch  geschehen  müsse,  damit 
die  vorgeschriebene  Waschung  erfolgen  könne 
u.dgl.).  Soleimän  ben'abdalläh  elbahränl 
(f.48^15  u.  f.  54^)  lebt  um  "SO'j^ig.  —  Schluss: 
'ojj'  qIX«  J  üOi  lijjs-  Jcij  (^jiLiJi  iX*fiJS  «^1  JU5 

Die  Schrift  vom  J.  1135  Dulqa'da  (1723). 

3640.     Pm.  77. 

3)  f.  30-33. 

S'-»,  c.  18—25  Z.  (21  X  16:  16\2— 17x  12'  3— 13'  a"^"). 
Zustand:  zieml.  gut:  der  Gleichförmigkeit  wegen  (mit  1.  2.) 
sind  die  Blätter  am  Seitenrande  umgelegt.  —  Papier: 
gelblich,  glatt,  zieml.  dünn.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  30': 

Genauer  nach  dem  Vorwort: 

Anfang  f.30'':  J.j"ijJL.  ^j-Ä  ^gjwi  ^  J>.*^\ 
xb,öj_k:^5  .  .  .  i3_j.ft*:  i-^;  •  •  •  j»'j^  j.LXs-'Ü  ÄjujlsJi 
j^g4.v*,^S  ^^(_j_A.^i  [  j  *  'i  o-^sJ  üJL-'j  «J>^  .  •  • 
ü^\     iC^ys-i     ,S    |J»>(    ^    XtX=>j      .LkoJuiaJLj     iLkS'jüLj 

Tah  ben  mohennä  elgabrini  elhalebi, 
geb.  '"^/leis,  t  "^^/i764?  behandelt  hier  die 
Frage,  ob  mau  das  Thier  jL*aÄ*aJ!  essen  dürfe 
imd  ob  das  Anziehen  eines  Pelzes  daraus  und 
das  Beten  darin  gestattet  sei?  Ein  Fetwä  des 
j-«sUiJl  ,_5ijtJ!  ^  Jw-3^"  hatte  dieselbe  im 
J.  ^■'^/i74i  verneint.  Derselbe  hatte  unter  ,l*3*AaJi, 
einem  Türkischen  Worte,  das  Arabische  ,j~*ÄJi 
(Ichneumon)  verstanden;  unser  Verf.  weist  nun 
nach,  dass  darunter  das  Arabische  \JuS  (Wiesel) 
zu  verstehen  sei,  im  Persischen  >J5;  die  grössere 
Art  heisse  dUs.  Dann  geht  er  f  31'',  Z.  4  auf  Be- 
handlung der  eigentlichen  Frage  ein,  die  er  bejaht. 

41* 


324 


HAUPTGEBETE. 


No.  3640—3642. 


Schluss  f.33'':^-UI^^^_^^y>^f?^^J^'o' 

Schrift:  die  ersten  Seiten  ziemlich  klein,  dann  gross, 
rundlich,  gewandt,  deutlich,  vocallos.  — A bschriftc. "'"'/i 785. 

3641.     Pm.  501. 
16)  f.  43\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  fehlt; 
nach   f.  P:      ^Jc>-Jl    J^-^c   li^^S^o   ^    "j.       Richtiger: 


tr^ 


Anfang: 


J! 


t^ 


LT 


u;  w-i^i-^ 


Untersucht  die  Frage,  ob  bei  der  vorge- 
schriebenen Reinigung  des  Körpers  das  Ab- 
wischen der  Füsse  oder  das  Waschen  oder 
Beides  erforderlich  sei?  Das  Ende  dieser  Unter- 
suchung steht  am  Seitenraude,  und  da  das  Blatt 
stark  beschnitten  ist,  fehlt  der  Schluss. 


3642.     Pm.  501. 


17)  f.  43" -48°. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  fehlt: 
nach  f.  V:   »ju^\  »i,  "^.    Richtiger  ^^jJis-Ji  ^c  j  ". 
Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang:  »LVJ»^>-e»-..»>i*2J!j^^L«Jl>_,^*)Ji\.5ll 
^slxiJi  .iXAÄ.,.y:  ;>v4ik.)  .  .  .  Ljju.:?»  .  .  .  jbCj"i5^^ 
ü^\  qaLs»-.!!  Jw>«^  ilL~.*j  KüIäXÜ  iot,^t  oL.>:!  ,«ijü 

Ahmed  ben  Reider  essäfi'l  hat  das  Werk 
auf  Wunsch  eines  Freundes,  des  ....^^'-i-^t 


nÄCL  ^\^. ,  verfasst  und  widerlegt  darin  die 
si'itischen  Ansichten  in  Betreff  der  Frage,  ob 
bei  der  Reinigung  des  Körpers  die  Füsse  zu 
waschen  oder  abzuwischen  seien?  —  Schlus^: 

Angehängt  sind  hier  noch  einige  Commeutar- 
stellen  zu  den  Worten  Sura  5,  8  :^;voüül  ^1,5  |,jCL>  1^ 
aus    dem  ,_sLiJÜl,    ^_5jLa-^l    und    ^_g^\  |**^'j5- 


4.    Hauptgebete  (ofj.Lß). 

Von  den  fünf  Pfeilern,  auf  denen  der  Islam  ruht,  ist  das  Gebet  der  stärkste  und 
wichtigste.  Alle  gottesdienstlichen  Handlungen  sind  aufs  engste  mit  demselben  verbunden  und 
ohne  Gebet  gar  nicht  möglich.  Dieser  Wichtigkeit  wegen  haben  wir  auch  das  ganze  Buch, 
welches  die  auf  den  Gottesdienst  bezüglichen  Schriften  behandelt,  mit  Gebet  überschrieben 
statt  des  längeren  Titels  Gottesdienst  oder  praktische  Theologie.  Diese  Bezeichnung,  und 
namentUch  die  letztere,  schien  mir  aus  Gründen  unpassend,  welche  bei  der  zweiten  Abtheiluug 
dieses  Buches  vorgebracht  werden  sollen.  —  Das  Gebet  ist  nach  Inhalt,  Zweck  und  Form  sehr 
verschieden.  Das  von  Mohammed  vorgeschriebene,  an  mehrere  Bedingungen  geknüpfte  imd  mit 
vielen  Förmlichkeiten  verbundene  Gebet  (»jl^aJi)  ist  gleichsam  das  officielle  und  Hauptgebet: 
zu  diesem  ist  jeder  Gläubige  verpflichtet,  zu  anderen  nicht.  Dieses  Hauptgebet  enthält,  je  nach 
den  Umständen,  eine  Menge  Unterabtheilungen,  z.  B.  Gebet  am  Freitag,  auf  der  Reise,  beim 
Ausbleiben  des  Regens.  —  Die  persönlichen  Gebete  dagegen  (iLcJ>,  plur.  )<-»£>>!)  sind  weder 
an  Ort  noch  Zeit  noch  Förmlichkeiten  gebunden;  je  nach  Bedürfniss  richtet  der  Einzelne  an 
Gott  seine  Bitte  um  Hülfe;  ihr  Inhalt  ist  daher  immer  das  persönliche  Anliegen  des  Beters.  — 
Völhg  verschieden  sind  die  Herzeusgebete  (jljji,  Sgl.  ^3).  Während  die  anderen  Gebete 
vernehmhch  mit  dem  Munde  gesprochen  werden  und  ihr  Inhalt  Lob  imd  Preis  und  Dank 
Gottes  oder  Bitten  verschiedenster  Art  an  ihn  sind,  brauchen  diese  nicht  in  Worte  gefasst  sein; 
nicht  auf  die  Lippe,  welche  betet,  kommt  es  an,  sondern  auf  das  Herz,  welches  in  Demuth 
sich  dem  Höchsten  erschliesst  und  frei  von  irdischen  Wünschen  nur  an  ihn  denkt  und  für  ihn 
schlägt.      Ihr  Inhalt  ist  allein  Gott,   sind  die  Formeln  und  die  Namen,  mit  denen  er  angebetet 


HAUPTGEBETE.  325 

wird.  Die  Anrufung  Gottes  mit  „Gedenken"  seines  Namens  ist  der  Zweck,  und  auf  den 
Qoränspruch  „Gedenket  meiner,  so  gedenk  ich  euer«  ist  diese  Art  Gebet  gegründet.  Sie  ist 
vorzugsweise  bei  den  Qüfis  im  Schwange  und  passt  zu  der  Innerlichkeit  ihres  Strebens,  sich 
der  Persönlichkeit  zu  entäussern  und  so  gleichsam  entmenschlicht  Gott  zu  nahen.  Die  Gefahr 
dieses  Gebetes  ist  freilich,  dass  es  entweder  gedankenloses  Herleiern  stehender  Redensarten  und 
Wörter  wird,  oder  dass  bei  stillem  Beten  das  Herz  seine  Betheiligung  versagt  und  der  Mensch 
in  dumpfes  inhaltloses  Brüten  verfallt.  Zu  dieser  Art  gehören  diejenigen  Gebete,  welche  speciell 
die  Gottesnamen  verwenden  und  auf  die  in  denselben  Hegenden  Kräfte  rechnen.  Das  Miss- 
liche dieser  Gebete  ist,  dass  sie  leicht  zu  Aberglauben  führen  und  den  Worten  und  Namen 
selbst  Kräfte  beilegen,  welche  sie  nur  bei  gläubiger  Gesinnung  haben.  —  Mit  dieser  Art  von 
Gebeten  sind  diejenigen  verwandt,  welche  man  Gebe  ts  -  Perikopen  (>>Kjl,  Sgl.  o,.)  nennt. 
Ihr  Inhalt  sind  einzelne  Qoräustellen,  Gebetsformeln  und  Anrufungen  Gottes  und  darin  berühren 
sie  sich  mit  den  Herzensgebeten;  sie  sind  aber  darin  verschieden,  dass  sie  sich  auf  bestimmte 
Abschnitte  des  Tages  und  der  Nacht  oder  der  ganzen  Woche  beziehen.  Mit  ihnen  verbinden 
wir  in  besonderen  Abschnitten  die  Gebete  auf  einzelne  Tage  und  Monate  und  die  Gebete  bei 
Beendigung  der  Qoränlesung.  —  Diesen  Gebeten  stehen  diejenigen  nahe,  welche  wir 
Stossgebete  (>_jiiS»!,  Sgl.  v^^)  nennen;  sie  haben  ihren  Namen  davon,  dass  die  Anrufungen 
Gottes  in  gewissen  Gruppen,  mit  verbindenden  Uebergängen,  zusammengestellt  sind.  Sie 
kommen  nicht,  wie  die  Perikopengebete,  für  gewisse  Zeiten,  sondern  für  gewisse  Umstände  und 
Lebenslagen  in  Anwendung  und  sind,  so  zu  sagen,  kurze  Nothschreie,  wofür  wir  eben  den 
Ausdruck  Stossgebete  verwenden.  Dergleichen  giebt  es  z.  B.  für  Gefahren  auf  See,  in  Kriegs- 
nöthen,  bei  Feuersbrünsteu  u.  s.  w.  —  Die  Abwehrgebete  (w;L^,  3y>)  schliessen  sich  an 
diese  Art  von  Gebeten  an;  sie  haben  einen  specielleren  und  persönlicheren  Inhalt  und  der 
Beter  will  damit  drohende  Lebensgefahr,  Krankheit  u.  dgl.  von  sich  fern  halten.  Sie  grenzen 
an  die  Beschwörungsgebete:  aber  der  Unterschied  ist,  dass  bei  jenen  fromme  Gesinnung, 
bei  diesen  leere  und  oft  sinnlose  Worte  ihr  Ziel  zu  erreichen  trachten.  —  Eine  Art  Gebet 
sind  auch  die  Zwiegespräche  (oLs-'uL»),  die  der  Fromme  mit  Gott  führt,  und  in  denen  er 
Auskunft  über  allerlei  religiöse  Fragen  erbittet  und  erhält.  Der  Gläubige  sucht  sich  hier  über 
manche  dogmatische  Schwierigkeiten  klar  zu  werden,  und  was  er  für  richtig  hält,  legt  er  Gott 
als  dessen  Entscheidung  in  den  Mund.  Er  stellt  kein  besonderes  Anliegen  an  Gott,  er  bittet 
um  keine  Gnaden,  er  dankt  ihm  nicht  für  Beweise  seiner  Güte,  er  betet  nicht;  aber  indem  er 
Glaubensfragen  prüft  und  nach  Erkenntniss  des  Höchsten  strebt,  tritt  er  aus  der  Einseitigkeit, 
welche  im  Beten  liegt,  in  lebendige  Wechselbeziehung  zu  Gott.  Dabei  ist  zu  bemerken,  dass 
der  Ausdruck  „Zwiegespräch«  allmälig  sich  verflacht  hat  und  schliesslich  auch  bloss  Einzel- 
gespräch, Anrede,  Gebet  bedeutet.  —  Während  in  allen  bisher  besprochenen  Gebetsarten  der 
Gläubige  die  Befriedigung  seiner  Bedürfnisse  und  Wünsche  von  Gott  selbst  erbittet,  giebt  es 
auch  zahlreiche  Gebete,  in  denen  der  Beter  sich  an  den  Propheten  als  Vermittler  seiner  An- 
liegen wendet  und  wiederum  auch  solche,  in  denen  er  Gottes  Gnade  nicht  für  sich,  sondern 
für  den  Propheten  erfleht.  Endhch  giebt  es  noch  eine  grosse  Anzahl  von  Gebeten  in  Gedicht- 
formen, zum  Theil  von  beträchtlicher  Länge.  Dieselben  könnten  den  einzelnen  Gebetsarten 
zugetheilt  werden;  im  Ganzen  aber  bietet  das  Einordnen  erhebliche  Schwierigkeiten  und  es 
schien  meistens  gerathener,   diese  Gedichtart   ftir  sich  zu  behandeln.  — 


326 


HAUPTGEBETE. 


No.  3643—3645. 


3643.      Mq.  14G. 


•29)   f.  508  — 509^:   Türkisch. 


30)  f. sog^-sii. 

8'°,  15  Z.  (21';2X14'2;  I6V2  X  10'="').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Vor 
Bl.  .510  fehlt  etwas. 

Ausser  einer  Tradition  über  Gottes  Barm- 
herzigkeit und  einigen  Kleinigkeiten  steht  hier 
ein  dem  Mohammed  beigelegtes  grosses  Ge- 
bet (mit  einem  längeren  Vorwort  über  die 
Wirksamkeit  desselben),  dessen  Anfang  f.  5 10'',  3: 
^Ji  V*-i;'^  '^j;^  J.l*»l  "5^  liUi*-!  j.1  f^\  und  Schluss 
f.  51 1"  unten:  ',  ^^c  \i^i  ic-^  _;SiLj  ?.;£  oj.Lp  iA.s 

Darauf  einige  kleinere  Gebete  desselben; 
endlich,  ihm  gleichfalls  zugeschrieben,  als  Mittel 
gegen  allerlei  Körperschmerzen,  Angabe  ge- 
wisser Gebetsformeln,  so  und  so  oft  zu  sprechen. 

Schrift:  Türkische  Hand,  gross,  kräftig,  stattlich, 
fast  Tocallos.  —  Abschrift  um  '^""'/less. 


We.  1748,  8,  f.  54  ein  von  Gabriel  dem 
Propheten    mitgetheiltes    Gebet.       Anfang: 

"We.  1882,  2,  f.  73  ein  Gebet  desselben, 
beginnend:     tL*aÄJi    j*^^    tU*-'^i     .*i>    aJiJi    ^-*j 

We.  1812,  9,  f.  117».  Sein  Gebet  am  Tage 
v!/>^!,  beginnt:    iüo^iüj  y>  '^i  *J!  ^  i>^\  jJIt  o^ 

Ein  dem  Halifen  'Alf  beigelegtes  Gebet 
steht  We.  1189,   2,  f.  54^     Anfang:    ^l^s^ 


1)  We.  1098,   1,  f.  3.  4. 
Ein  Gebet  des  Elgazzäll  f  ^•^^/mi-     An- 
fang: liU/o  y  ^*=>^  L  ^^*='J  [>  ^j[i  sii\i)  elJLwl  j,l  |fc^Ut 

2)  Pm.  224,   13,  f.  191—197. 
Gebete  von  Ibn  el'arabl  f  ^'''^12405 

Anfang:   fjäc\^  ji!^   ^J  tj    jij  ^U^  ]^  f^\ 
Die   Hauptsätze  beginnen  mit  *^L!I. 


Schluss:    ü^iU    LjU   uiCJ    kS»  ...i/«  'S.   LüLi» 
■a^\    »AJ!    j_^j    |»JJ^«J'    iX*«J'    Lii.    ^_Xii    J>.5>!^1 
F.  198.   199"  püfische  Kleinigkeiten. 

3)  We.  1616,  2,  f.  46  — 57. 

Gemischter  Commentar  dazu     u.  d.  T. : 

Ü.J -^^f    ofj.Juail   J«C.    is.Jjji^^f    oLjilf   von 

Anfang:   ;?J!  iw^  vl«.r>l  ^  ■-r^^l^'  >^  lX.*;^! 

Muftafa  ben  kemäl  eddin  eJbekri  ep- 
^iddfqi  f  ^'^^^/i749  hat  denselben  in  Bagdad  ver- 
fasst   im   J.  ^^'■^^jnn-     Schluss:    w   >.US  U:s^JU 

4)  Pm.  224,   11,  f  155  — 169\ 
Derselbe   Commentar. 

3645. 

1)    Spr.  490,  21,  f.  131-'. 
Gebet  des  ^)*Ä^C•  ^j  ^^'^y  ^  lX*=>!  f  ^3°/i29i. 

2)  We.  1719,  14,  f.  182".  183\ 
Gebet  des  ^^yf.ta^\  j.U"5i  (d.  i.  c-Kj'Oy^) 
•j-  ^^*/i295)7  wirksam  zur  Bestrafung  und  Ver- 
nichtung desjenigen,  der  Einem  Unrecht  ge- 
than  hat,  betitelt:  .LäJL  J^AMyJl,  weil  darin 
alle  Suren  nach  ihren   Titeln  vorkommen. 

.3)  Pm.  224,   10,  f  149". 
Gebet  des  ^^aJU!   «.aJi-JI     *JN    mitgetheilt 
von  ihm   an  i^cijül  l\*.^.  , 

4)  Pm.  65,  f.  122^'— 124^ 

Gebet  des     r.y'^  r*"    ■^isl\  i\*c  über  den 

^^ — '^      ^         j' j 

Halifen  Ali.  Die  Hauptsätze  beginnen  :^J.cJ,>o  ^\ 

5)  Mf  248,  f.  201   am  Rande. 
Gebet  des  f^s^\  ^_^'^^)^  l?;'^^'-*  rt'*^"^''  r»^^ 

Anfang:    LjtXx*-  ^i^   r^j'j  "^jWi  (*^i  lK»^  (•t^' 
Ein  anderes  Gebet  desselben  f.  202"— 203". 

6)  We.  413,  4,  f.  151  — 153\ 
Mehrere  Gebete,   zuerst  ein    aULsl    s^ioo 

von  (_5_Jli:Lj  cii.ä'^'  ^s.  ^j  idJi  Jy.^,  anfangend: 

)^^\  ^^  j^  |».L,.  j.>^  ^1 


No.  3646—3649. 


HAUPTGEBETE. 


EINZELGEBETE. 


327 


3646. 

Gebete    ohne  Angabe  eines  Verfassers: 

1)  Pm.  3i»8,    2,  f.  115"— 116^      Anfimg: 

2)  Lbg.  580,    5,    f.  74"  — 77.       Anfang: 


r^ 


,Jüi 


Anfang : 


3)  We.  1805,    6,   f.  58»— 61». 

4)  Mq.  146,  47,  f.  614".  615».  Anfang: 
(»^5U».J5  ;«.>-J  i^i^^'i    |.'bi*->Ji  üi^-i/ij  |.^A«JI  ci^j!  |»>jJÜi 

5)  Min.  187,  48,  f.  557"  — 56P  oben. 
Anfang :      (^^.^j'    vJi^s^JI     li^Jui'     *JiiS    o<.jS    ,»A1! 

6)  We.  1665,  f.  41"— 48\  Die  Haupt- 
sätze beginnen  mit  («-^J'.  (F.  48* — 50"  noch 
zwei  kurze  Gebete.) 

7)  Lbg.  580,    3,    f.  60  —  63".      Anfang: 


-SJUiD     liiLto, 


Z.'i.i  ^j^/^o  ^ji  l^i 


8)     We.  1694,    6,    f  24"— 25.       Anfang: 


^'r*^' 


.,Uj^5    L^Jlc 


o 


o' 


JCl      ai     c\4.:^i 


^j';5tJj   \jLJi   '^i   >Jt   ^j  u5vJLLwI 


3647. 

1)  Dq.  103,  2,  f.  69  — 72".  Gebet  und 
Predigt.   Anfang:    ;jic  |»x.*^ail  ^  ■^j-^j  («^'='->  '-^*-' 

2)  Lbg.941,7,  f.58.  Gebet  in  Versen  (Tawil, 
auf  ^),  betitelt:  ÄjLs^-wJif  5j^Js.JI  J,  ik^Sj)  ^^51 
Nur  der  Anfang  (30  Verse). 


3)  Pm.  398,  2,  f.  119"— 120".  Gebet  an 
die  >-**i^'  6^j  und  Notiz  über  dieselben. 

4)  Spr.  1933,  6,  f.89\  Ein  Gebet,  worin 
in  jedem  Satze  (der  ersten  Hälfte)  in  alpha- 
betischer Reihe  die  Buchstabennamen  vor- 
kommen, mit  Hinzufügung  eines  ebenso  an- 
fangenden Wortes.      lX*-^    UiXk^N    ^j>E    J..A3   f^\ 

i\jl    ^t   *b.   tUJ^i    <_aJtJ   sJJLJi.x-i   ,  cAj! 


;>lj!   5>ix>  in  Pm.  398,  f.  11 3».     Do.  50,  60». 
Mq.  125,   190. 


^.j>->-xJi  ijLo  in   Do.  50,   60^      Spr.  300,    34" 
Lbg.  580,  46\ 


^Lc":^!    8^*3    Lbg.  864,  75   (wie  es  zu  beten  sei). 
=^i  -iJjo  Lbg.  854,  234". 


Fragesätze    über   ücL* 


3648. 

Einige  hier  zu   erwähnende  Gebete  sind: 

1)    qL;^'  ^'  äjio  mit  Commentar  |^=»y'  f^ 


^S^iJ"- 


i..uX-OljS       .-♦5--1     t\>.£     "j" 


a 


U92 


Vl778- 


2)  i^^AJi    i\;o>vs-i    »jIa3     mit    Commentar    von 

3)  *^*>J1    lAvjs    5jJi*3    iLi-k-xD     mit    Commentar 


*Lji'^5   i-jjj^    ,.»c     oiAA*Jl    *L*i  "ii 


von 


t    1205/1790- 

4)    iCJc.jLft.il     B^Aill     j     »..Ä.jLi.j!     K;*^-uJl     von 


5.   Einzelgebete  (^».-ri^^O 

a)   mit  bestimmten  Titeln 
3649. 

1)  Pet.  684,  f.  30^     s,L^Ä.v.^f  ^LcJ,  dem 


Propheten  beigelegt.  Anf :  eU-)i«J  <i3-^.:b^i:*«!  j;i  ^IJl 
We.  1780,  4,  f.  57\  Lbg.  654,  135\ 
WE.  179,  10,  f  239.  240;  mit  einer  Vor- 
bemerkung über  den  Nutzen  dieses  Gebetes. 
Vgl.  No.  2399  (f.  63")  u.  3436. 


So  betitelte  Gebete  finden  sich  ferner  in: 
Mq.ll5,  257"  (von  Mohammed).  We.1735,72». 
We.l771, 32-37 amRande(mehrere).  Pet.66,9"; 
684,179".  Mq.43,140".  We.l74Vorbl.;  1780,57\ 
Pm.  77,  19".  Auch  mit  Anweisimg,  wie  es  zu 
beten  sei  Pet. 691, 27";  249,194.    Pm.213,63\ 

2)  We.  1805,  6,  f.  61».  »iL*x<v-^f  tLcj. 
Anfang:  t^.~.J5  |._^  ^  üXj  ö^5  ^\  i»^'' 
Mo.  80,  113".  —  jimS!  iLC.>  in  Spr.  467,  f.41. 


328 


EINZELGEBETE. 


No.  3649. 


3)  We.l640,8,f.l24«.  iLH.Iii.JI  xiliÄ^^f  Lc^ 
Anf.  ij^Ax'äl—^  J!  k_jj^  ^*ä;."55  k-jjj  cjj^w^'  Vj  ■■'JJ'i»'«^ 
Der  Titel  nach  f.  122'=.  (Dasselbe  in  We.  181  2, 
6,  f.  104%  betitelt  ^.v-fj^f  ^LcO,  Gebet  und 
Mittel  gegen  Hämorrhoiden).  Abschrift  des 
Obigen  von  ^J.UIiJ^  J.LL5Ü'   ,_j.a=*^  ^-J■>  ä-^sN.*«  ^j  .J-c 

Ein    so    betiteltes    Gebet     ist    verfasst    von 

^:j^^\    ^^S\    ^^    t   "92/1778. 

F.124''-132''  Türkisch.  F.132\  133«  von 
den  Geheimkräften  der  Gottesnameu.  Ein  gleich- 
namiges Gebet  in  We.  1771,  40^  1837,  1". 
Pet.  688,   327".   328  (in  Versen). 

4)  Pet.  610,  2,  £45"  u.  49\  j\Ääü^\  ^Lc^ 
S.    bei    No.  2207.      Mf.  382    und    We.  1735, 


12,    f.  125^ 


Anfang : 


^..Jä^\    ^JLJt 


Schöm.  XI,  3%  Hft23,  f.  2"— 19".    We.  1681, 
81"  und  Vorzug  desselben  We.  1590,    72'". 


Aufana^:    äJ'    ,-r*=' 

Enthält  die  einzelnen  Namen  Gottes 


Mo. 16,  1,  f.  15.  Anüing:   .alil!  «.j.*- L  .Ka::> 


Dq.  21,  2,  317" 


5)  Mo.  133,    f.  82" 

Mo.  18, 

43i>_46''.  Anfang:  .^jüS  L:  J^>  Lj  *JJ!  L.  Mo.  9, 
2,  f.  89"— 91.  Anftmg:  ^.^^  L  ^*=.^  b  jJü!  L 
Jeder  Name  öfters  wiederholt:  Mo.  11,  f  198" 
bis  201».  Dq.  21,  2,  316  — 317^  Mo.  7,  f  44" 
bis  45".     Anfang:  lX*^^!  a5^J  ^^  '^JL^S  ^\  ^\ 

—  318".     Aufimg:  ciöl  t!5vJL.s;v*» 
^.^..,  ^**.J  idJL    Mo.  10,  216  — 22P. 
Mo.  20,  f.  26—32. 

6)  Mo.  6,  2,  f.  48"— 53.  ^.j^:k\  Xj^S  ^Lc^ 
Anfang:  _^^  "i^  i^\  "i  i^AjI  xU5  y .  Dz.  14,  2, 
f.  88"— 92\  —  Mo.  20,  f  5  — 9:  ^  nJüI  jS> 
^^\  ^U  y  ^1  ^ii.  Mo.  211,  f  36  — 38: 
iU-.'iS  »Ääö  iU^.s^  -Bi^  1*^!  und  f.  56  — 59: 
^üc.^  L  jLsi:  Li  idJi  L..  Aehulich  Mq.  119,  20, 
f.  377".  Mo.  150,  f  53  Ö'.  Mo.  137,  f.  44  bis 
51.  Pm.  393,  2.  Do.  125,  5,  218  —  232: 
^^=5S  _.$>  "il   xiS  "li  (5  mal)  :dj\   L    (dem  Ibu  el- 


'arabi  beigelegt).      Ueber 

s.  No.  2873,   16. 


iiA*«j  ,o"4  \ 


7)  We.  1748,   5,  f.  42".     ^ f^   &^^  ^Lc^ 
Dz.  5,   98"— 100».      Anfang:    ^'b  ^^^\  jÜ5   L. 


u5^,iAjO    t>5b 


er 


8)  Dq.21,  2,  f.318"-319".  ^j^Uil  ü.,>a^ -UJ. 


Anf. :  5-oi  j^S  ^ijSC)  j».]  »j  vjü^  ^/a  ^^^ 


JsJ5    jJU  Js.*::^? 


Mo.  15,    136"— 140\ 
Mo.  17,    151"— 154". 


Mo.   18,    49"— 52\ 
Ham.  230,  68"— 69". 


9)  Do.  125, 1, 24".  vi— ^jr!r>-  ^.  r*!-''  '|»L«if  ''^-^ 


10) 

Dz.  5, 

f. 

43  — 

47a 

'x^/if 

^3\ 

'tJ. 

Anfang: 

u^^^J' 

^ 

Lo^ 

oU4..~.Ji  ^5 

Lc 

xJJ 

und 

We.  1141,   58" 

ij? 

^^..<i! 

'VJ 

fU^. 

11) 

Mo.  16 

1 

f.  202"- 

-203". 

0 

^^f 

tLcO 

Anfang:  ^^L^j  J.,<j  ^^=>1'  *U'  ^'  '-S'  '^-  Mo.  179, 
48"— 50".  Mo.  10,  264''- ".  Mo.  18,  55"-56". 
Dq.  21,   2,  f  328". 


12) 
Anfang: 


b)  iUlixJl  iob  tLo  We.  1141,   16  ff. 
Mo.  11,    f  177"— 179". 


o 


MA^W  ^Ll  i:*Ii*Jl. 


l;^- 


tLci 


13)  Mo.  11,  f  220"— 221" 


i^Jul  ^Lci^ 


Anfting:   ,^LJi  ,.,Ljs>^  i^'-^X'  .-.L.s^. 


Anfang : 


14)  Dq.21,  2,  f  319".  ,320.  324.  JsJL^Jf  «to 

Mo.  20,  f.  131"— 145".     Mo.  17,  210"— 218". 
(Vgl.  We.  1805,  f.  144"— 147".) 

15)  Spr.  299,  f.  11".    e?_^\ÄÜ  w\.-o^j;cJf  ^LcO 

16)  Do.  125,   1,    57".  X*4,;>Jf^L=J> 

17)  Dq.21,  2,f.315"— 316".  eh,L>^^  Js-^^  ^Lco 
Anfang:  ^^^j^  Lj  ».iUI  L  v_^j.s  L  xUl  Li  ,]>>.♦:>  Li 
Dz.  14,  2,  120"— 123".  Mo.  211,  f  49  —  53". 
Mo.  20,  f  96"— 105".  Mo.  16,  1,  f  258  —  264. 
Mo.   10,    191"— 194".      Mo.  250,    f.  63  — 65. 


Dz.  13,   2,  f.  61.   62. 
Türkisch).      Mo.   17, 


(Dz.  13,  3,  f  63  —  86 


174"— 178 


L    jJJl    L) 


a*"; 


Anf :  dJ!  L  dU-L  tiUilwl  ^!  ^Ui.    Dq.  2 1 ,  2,  £277 


18)    Spr.  490,   27,  f.  166".     ^y^'^   ^'^<^^ 


19)  Dz.  14,  2,  133"— 135".    ^»|^^f  ^^o 


iJLi^S 


Ovjl 


r^ 


,4i! 


No.  3649. 


ü»c^:  f.  11 7"  ein 


•20)  Mo.  212,  f.  97"— 100 
Anf. :  ^i'  !^\  ^A  s'^j  ~ 

We.1769,12,  f.ll4\-  v_-L«i;  o^. 
anderes  so  betitelt:  s.No.3654. 

21)Dq.21,2,f.325''-326\  ^jfy^3  (jj«*^'to 

Anfang :  »^-«.c  *.=>  v_ä;s;.  ^"^i  >^i  u^'**4^  [^^ 
Mo. 363,  f.  77''-''.    iHi  oUKj  Jy^l  'T^IZ^  ^Lco 


EINZELGEBETE. 

,:^f  j^LcJ  32)  Mo.  16,  1,  f.  297-^ 

^J^   L5"    CT' 


-306\ 


J 


%M^.. 


329 

if     .U:0 


Anfang 


Ham.  230,  78  —  80"  (j^^**^  i='^-^). 

33)    Dz.  14,  2,  f.  112"— 11 8^     ^j!-^'»;  ^Lc-^ 


Mo.  363,  74''-77".  b-J_^i  U^cl  f^\  '^. 
22)Mo.l6,],f.211''-215"o': 


Anfeng : 


L^-*^- 


.<^JI    ij5oU.>~L)    li^—Ll-* 


L? 


r^' 


Mq.  119,   20,  f.  377". 

34)   Spr.  1933,  9,  f.  119"— 121:  8^",  c.  HZ. 


(Text:    c.  131/2  X  9^").      j.^^'^^f    ^"/-^^ 


tLC^ 


^^  j^  L  '  ^"^'-^  .-^ '  -^''5  *^'  ^'  ''■^'  ^:5  '^  ^^^'-5  *^''='i   ''^'  r~^ 


Anfang:    ^J::^I   iAj"il   (»j.b   L  ^^^  ■ 


.47.    82.    83". 


23)  Lbg.  1043,    7,   f.  39^ 

24)  Lbg.  103,   Vorbl.  l''"».     ^».^ia^^if  ^Lc^^ 

25)  Mo.  130,  f.  83^  ^jUj"^f  -iöÄ^vi  tLo 
Anfang:  f3^0^  UUjI  jJJi  "51  ^JI  ^.  Pm.  224, 
f.  187''  und  f.  30.     Anfang:    Lj    |.j.*ä    L   j;^>    L 

Mf.  382,    1. 
Ibid.    2.    sjj 


o!.-^!   ,-tjAj.      Mo.  9,2,    f.  gP   ebenso. 


L\ 


j.)jw    ^.jjc    LJLi    Li    'Jüjsvii    tLcJ^ 
»,_j->«    oi^"-     («-jJ^'     'iiftjs\J!    *Lc>i 


.L^lXJI    tLco 


^S^ji)   tU^ 


26)  Do.  125,  1,  f.  46. 

27)  Pm.  224,  5,  f.  30.    j^^aJÜ! 
Anfang:    KjJ'    ^   >_auiL$'    ü   |».^i 

28)  Do.125,  5, 232''-238»  |.Uf  ^i>j\yb'iJa~>'^ä 
Anfang:  *>jLjj>ö5  i.X$Li-j  Joi=-  t^jAJi  jJJ  A*:^! 
(Vgl.  Mo.  179,  f.  44"  ff.) 

29)  Mo.  11,  f.  101"— 109''.  xi^Lxif  pLcj> 
Anf.:  ^«ii  jJlI  ^Jw.=  .  Mo.  15,  100"  — 106. 
Mo.  10,  104"— 123".  Ham.  230,  167"— 180. 
Mq.  147,  f  237.  238:  8^",  9  Z.  (I6V2X  IOV2; 
11X61/V™)-  Schluss  fehlt.  Abschr.  c.  woo/jägi. 
Auf  f.  246  —  250  erbauliche  Betrachtungen  über 
die  Monate  Sa'bän,   Ramadan  u.   Sawwäl. 

30)  Mo.  130,  f.  71".     v».x*"^f    '^^y    *Lc-> 


Anf.:   *JJ1   1>\  «.iS  ^  oi^   e5üii^!^i 


V 

Dz.  5,  108". 

Anf.:  v^l  JL>j  Ir!  r^c  ^^L^!.      Mo.  12,    1, 
f.  105''  ebenso. 

31)     We.  1771,    8,  f.  34".      [j*==^j^^    ^1^^ 
Anf. :  ^V^\  ^\^\  ^^1  .vUl  oAaö.    Do.  125,  1,53". 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Dazu  eine  Vorbemerkung  f.  115"  ff.  über  den 
„Rothwind"  betitelten  und  von  Mohammed 
gebändigten  Dämon  dieser  Krankheit  (Röthein?). 
Dieselbe  auch  J>Lj  ^^m  pers.  genannt.  Mo.  35, 
1 5,  f.  112—11 7"  dasselbe.  Schöm.  XI,  3",  Hft  17, 
f.  31"-34.  Anf. :  äJ!  ^JU^SJ.•  1,  W^\^  .^  \  xUi  »Joi ^.^ 
(Weicht  ziemlich  ab.) 

,35)  Dz.  14,  2,  f  136"— 138".  oLjJ  «j-vw  ^Lco 
Anf.:  i^^^  •-^   L^  "5!   U.>;yoj  J>J 

36)   Mo.  363,  f.  90—96.     JJiJ  j-^^  ^^'^ 


Anf. :    ..s;\*JS 


\J       ^Äi>      L/O      ^.AMjX       JLJ 


37)     Mo.  7,    f.  49"  — 5.3". 


tLcJ> 


Anf.:  ^i^-J^i  o^^'  kri'  •  •  •  '^'5  lt'j  *^b  '•^^ 
Mo.  15,  f.  145"— 151".  Mo.  16,  1,  f.  106"— 117. 
Spr.  911,  3,  f.  44".  Mo.  17,  f.  43"  — 50". 
(S.  bei  34)  _-^^^l  goJ!). 

38)    Mq.  280,   1,  f.  2  —  10. 

73  Bl.  8'°,  12  Z.  (I72/3  X  13;  11'  2  X  9'^™).  —  Zn- 
stand: stark -wassertleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.— 
Einband:  schwarzer Lederbd.  —  Titelüberschrift  f.2": 

Anf.:   >^3l  ^5  «Jl  "^  ^jÄil  uä^I  .iUi'  ^i'  ^5 
Schluss    f.  10":    oyüu  3l\^   ^5Äj5  p't^.-*s 

Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Am  Rande  oft  Verbesserungen  und  Bemerkungen.  —  Ab- 
schrift C.  '"""  15M. 

Dazu  ein  Nachtragsgebet  ^^^ä**»!!  ttj>  j.U:^!. 

F.  10".  11"  einige  kleine  Gebete  und  f.  11" 

u.  12"  einige  Aussprüche  'Alls  u.  Mohammeds. 

42 


330 


EINZELGEBETE. 


Xo.  3649. 


Mo.  35,  8,   f.  52"— 63.      Dasselbe    mit  j  Eine  Vorbemerkung  dazu  f.  238".     (Das  Stück 


dem  Nachtrag.  Mo.  19,  5,  f.  44 — 51  nicht  zu 
Ende,  aber  f.  44 — 47  Bemerkungen  über  die 
Wirkung  und  wie  es  zu  beten  sei. 

Mq.  36,   1,  f.  1—6. 
35  Bl.  8'-°,  c.  18  Z.  (18' 3  X  13;   15  — 16x  11"^").  — 
Zustand:  fleckig.  —  Papier:    gelblich,   stark,  glatt.  — 
Einband:    Pappband   mit  Lederrücken   und  Klappe.   — 
Titel  von  späterer  Hand  am  Rande. 

Dasselbe  Gebet,  ohne  den  Nachtrag;  dafür 
ein  kiirzes  Gebet  des  ^^Läi-l  3->  jj'  f  ^^632 
angeschlossen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  vocalisirt.  —  Ab- 
schrift c.  '""".issi-  —  F.  7.  8  leer. 

Min.  187,  48,  f.  557"— 561^  oben.  Titel  fehlt. 
(Min.  187,  44,  f.  523"— 524;  45,  f.  525— 527; 
46,  f.  528 — 556*  (hierin  öfters  Stellen  mit  ara- 
bischen Gebeten  u.  Aussprüchen);  47,  f.  556* 
bis  557'    Persisch.) 

39)   We.  1694,  1,  f.  1— 3\ 
25  Bl.  8-'°,  11  Z.  (19  X  11'  2:  13'  a  X  6'  •Z").  —  Zn- 
stand: lose  Lagen  im  Deckel:    unsauber   und  fleckig.  — 
Papier:  gelblich,  glatt,  zieml.  stark.  —  Einband:  Papp- 
deckel mit  Lederrücken  n.  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1": 

Anfang:  fA*l\  3,  s^l^j^  ^0Ji\  ^  '^äs  ^j^l  j^i 

Schrift:  Türkische  Hand,  gross,  gewandt,  deutlich, 
vocalisirt  —  Abschrift  c.  "**  less- 

Mq.  119,  20,  f.  377". 

40)  Mo.  11,  f.  209"  — 220*.  oLi.Aa  t'tcj 
Anfang:  ^_jL*w_»-;i  ^>-:v~  ^^-»-*^  ^^^^  J~*3  j»^! 
Mo.  16,  1,  47^  —  68*.  Mo.  6,  2,  53"  — 55". 
Ham.  230,  202"  — 206".  Mo.  10,  251"— 262*. 
Anfang:  jJlI!  ^^  Lj  '.^S~f~i~c  ^)L^\^  oj^*3.ti 
Mo.  15,  112"— 120"  ebenso.  Dq.  21,  2,  309  bis 
312.     Vgl.  Mq.  312,  1. 

41)  Mo.  181,  f.  80* -83*.  '^jj^l^  ^^^^ 
vä5o'u*~b  üSÜlS^I  ^I  ^^ .  Anders  Mo.  179,  f.  52". 

b)  Ks j:  yj  ilo  in  We.  1577,  229*. 

42)  Mo.  20,  f.  26*— 32".  ^^L^x  p^iie  i^Lo 
Anfang:  ^^*i'J^'  V;  ^'  >i^'  ki^Ls:---..  Spr.  1958, 
8,    f.  239*:    ^yCi    ^.Jj    O^    Jy.*>    ^<U!    ^"1 


f.  234  —  238*  enthält  allerlei  Fragen  und  Ant- 
worten: gJ5  j^\  (.!  J-:=ji  JuJJi  'JUJi  f\  XciJl  jJi*:!) 

43)  Mo.  363,  f.  55  — 59.  ä^LjJs_^  1^.^ 
Anfang:  ^_^'i  ^\  y?  'il  xJi  ^  jjj;.  Dq.  21, 
2,  327*.    Ham.  230,  106.  107. 

44)  We.  1748,    8,    f.  51*.      icsf  LßJf    ^'^^ 


Dz.  5,  94—98* 


Anfang:   ^^j^^iJut-'i  >_j,  ilL  iX*J-\ 


We.  722,    270—272. 


45)  We.  1882,  2,  f.  73. 

Anfang :    «.«^«vJI    o^«  >»!!    O.   f>^i^^ 

46)  Mo.  15,  f.  175*.  'Ä-oLi  JLs  £Lc>> 
MsAS'yj  ^\  ^"i   imd   180":    ^^jCJS  Jlä 

47)  Do.  125,  1,  f.  50".  p-iL^Jf   ^u:0 

48)  Mo.  363,  f.  78  — 79.  XcS^jJf  t^_- 
Anfang:    m\   ^^^  ^Jii   j»JJ! 

49)  Do.  125,  5,  f.llO*-113".  J^\  X:^  j-^j. 
Anfang:    jy-ki    _;   j^-;»    L»   ^—mJjiJ'    »_j,    Ju  iA*^! 

49*)  Lbg.454,  l.Vorbl.  _.^f  «tj.  aus  i^^-a^jC! 
We.  1583,  50".    Pet.  531,  1*.    Pm.  3.3,  46. 

50)  Ham.  2.30,  f.  210  — 214.    j-jJsJ^    s^'^:> 

51)  Mo.  16,  ],  f.  187"— 195".  ^OJÜf  j:L=o 
Anfang:  »_5>'^1  uj.  luXJJÜ  \*a»Lj.  «115  »-»-o.    Mo.  11, 

118"— 125*.  Spr.  490,  27,  f.  165*.  Dz.  14,  2, 
100"  — 106".  Mo.  10,  f.  180  — 187*.  Mo.  15, 
85"— 91*.     Ham.  230,  127—140. 

52)  Mq.  628,  f.  217".  0_j_JJÜf  i^cJ» 
Anfang:    ii>^jA.:X«.ö>    ^^^LoüLmo    Lil   (•-r'^' 

Lbg.  598,  28,  f.  60"— 62,  ohne  Titel,  ist 
Commentar  dazu.  Anfang:  Jvjo"i!  J.  o^Jüi!^ 
^i    J3-J>    wLj    ^    .  .  .    o^     .lAiiÄ.      Schluss: 

aol  ^  JL^  L«  !ÄP  — ■  (Abschrift  im  J.  997 
Sa'bän  (1589).     F.  63.   64*  leer. 

Pm.  224,  15,  f.  208"  ein  f^\  o»^  s^'^:> 
und  'wi^jtJ!  iZJjXi  tLc>i  (letzteres  so  wie  oben  an- 
fangend). Pm.  455,  55*  Oj.-iÄ)S  iUj  (dem 
Essäfi'l  beigelegt). 


No.  3649. 


EINZELGEBETE. 


331 


53)  Mo.16, 1,  f.8P— 84\  [J'^^=]fJ.ji  ^'^^ 
Anfang:  rjj^^  »'^-J"  "5  ^  '^.  ti^Ji-.'  ^'  tfl't 
Mo.  11,  f.  266"— 267".  We.  177],  14,  f.  49. 
Mo.  179,  f.  98''/103\ 

54)  Pm.251,4,  f.l09— 110».  ^^i  iJjCif 'IcO 
Anfang:  'iAj!  »j^ULo  ,y^\  i}>jo-'  r?^'-  (Dem 
Mo&ammed  elgazzi  beigelegt.) 

55)  Dq.21,2,f.297-308.  f..^^\J;.Jtl^jjS''^ 
Anf. :  j_^Ä*j^.  ^Zm.  »Jixj"  ii5oS  ^,:H.  (Darin  die 
zu  Anfang  vieler  Suren  stehenden  Buchstaben- 
gruppen.)    Mo.  10,  f  13P— 17P. 

56)  Mo.  6,  2,  f.  55"— 57'.  >6,Lyo  *LcO. 
Anf. :  (^-i;  ^J  ü^^-  ^^^-  ^^'  ^-  ^24"-228". 
Anf.:  lä^i  aiXt  jJl;  -il  xJi  -i.  Mo.  11,  f.  181" 
bis  185".  Anf.:  V;  Wi  *JL"i  L  üSUJL-i  ^1  ^i. 
Schöm.  XI  3",  Hft  13,  f.  19"-24".  Abweichend 
Mo.  20,  f.  26  —  32.      Spr.  1958,  8,  f.  239\ 

57)  Dq.  21,  2,  f  321.  325.  ^^^^^  *Lo 
Anfang:     sJJl    "51    äJi    ^    v_ft.5^o    y^Oi-.!   ^\    ^\ 


60)  Mo.  16,  1,  f  159"— 164".  k_jLsr.,w«^  ^Lc^ 
Anf. :  o-JUj  iJlt  L  äUL^w-..  Mo.  11,  f.l28='-133». 
Mo.  211,  {.  7.3^—77".  Mo.  250,  f.  73"— 75". 
Dq.  21,  2,  322".  323.  32P.  Hain.  230,  f.  152" 
bis  156.  —  Lbg.  607,  3,  f.  32  —  36».  Anfang: 
^^\  oUs  ^,sSd:\  iJL'l  ^1  >Z\  \  F.  37  die  Auf- 
nahme des  [C*^l  Jic|JS  jj:  ^  5^  ^  o'j-'  *-^-^' 
im  J.  *"^*/i422  unter  die  püfls  (5Ci^\  *-;-«->)• 

61)  Mo.  17,  f.  32  — 35.  jj  l  .t  A  ^j:.- 
Anfang:    5.>mJ!   ^.alic^   «^'^ 

62)  Mo.  16,   1,  f  128"— 135'.   Jjtjf    iLcJ 

...  s  .t-^ 

Anfang:     cioi    "5!    aJ!    "i    lA,*^-!    ^    *JH 

63)  Do.  125,  1,  f.  58".  .iJiJf    tlcj. 

64)  Mo.  211,  f.  62"  — 64.  oL^ÜL/O  ^'.co, 
Änfanor:    i.V«_s?    ^   ä_*j?.  , -tJi 

65)  Mo.  17,  f.  210»— 218».  J>»Jf  ^'^ 
Anfang:    oA*j  iJU!  "i^  »^\  "i 

66)  Do.  125,  1,  f.  60». 

67)  Dz.  14,    2,    156»— 161". 


i.eO 


i_»    »    Jl      t^Cii 


58)   Mo.  16,  1,  f  206»— 209" 


Anfansr:    ,i-3"i5 


^.^  L;      auch  Pet.  113,  f.  4. 
(Gebet  an  Mohammed.) 


59)   Spr.  1985. 

TBL  8",  8Z.  (löxS'a;  9x5»  2*="").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelblich,  dünn,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Kattnnrücben.  —  Titel  fehlt.    Er  ist: 


Anfang  f.4": 


J^^' 


s-.c^ 


Jj^il'. 


fr 


\  «ijiijUi 


Dies    Gebet    bricht    hier   f.  6»    ab    mit    den 


Worten : 
F.  1"- 


cf  ""lT^   o>-^^ 


^. 


y^<<  j-L^  j_jiJlj  '^y'^  .^^  jji  j  (»aU'.  Mo.  130,  77"— 8.3». 
Mo.  11,  f.  189^— 195».  Mo.  181,  f.  63»— 72". 
Mo.  10,  203»— 209».  Mo.  16,  1,  f.  21»— 30». 
Mo.  20,  44"  — 57».  Mo.  7,  57— 59".  Mo.  18, 
32"— 39».  Dq.  21,  2,  f.  312"— 314".  Mo.  259, 
104"  — 109».  Mo.  15,  125"  — 130".  Mo.  250, 
79"— 84".  Mo.  17,  189"— 197».  Mo.  211, 
33—35.     Ham.  230,  42»— 50". 

68)  Mo.  11,  f  139»— 172». 
Anfang:   jJul  Lj  üS^l.^!  ^\  ^;lji 

69)  Mo.  10,    200»  — 201".      J^-^l^    «^l 
Anfang:    JtsJ;^  ^\    ,  i-l't 


Ü-_=>      wä. 


-4»  enthält  die   Türkische  Einleitung 


70)  Mo.ll,f.l74»— 175".  ^^^  }^^^  ^^ 


dazu.  F.  7  gehört  nicht  dazu,  es  ist  aus  der 
Einleitung  zu  einem  anderen  Gebet  und  gleich- 
falls Türkisch. 

Schrift:    gross,   weit,  deutlich,  wenig  vocalisirt.  — 
Abschrift  c.  1840. 

Dasselbe  Gebet:    Mo.  10,  f.  235»— 240". 
Dz.  14,  2,  f.  165"— 169»  ist  verschieden;  Anf.: 


Anfang : 


> 


Mo.  16,  1, 


f.  273".  274».  Anf :  oJU  Uo  ^'  Liai^  lii  t^j  ^^\ 
71)  Pm.  394,  4,  f  46».  j^wXj  i^^  ^.^:> 
Anf :  ._^o»l.  J^  :^  u^  ^^l.>  Jij^  ^jjl  ^1 
;^'5  Oj  iL  ,_gi.cO.  Gebet  imAnschluss  an  Sura36. 
(Vgl.  Do.  125,  1,  f.  38»  u.  43".     Dz.  5,  f.  50".) 

Schrift:    klein,    fein,    deutlich,    Tocahsirt.    —    Ab- 
schrift um  '""ascB.  • 

42* 


332 


EINZELGEBETE. 


No.  3649—3652. 


Spr.  490,  21,  f.  142  ein  anderes  auf  die- 
selbe Sura  bezügliches  Gebet.  Mo.  19,  10, 
f.  95  — 110  gleiehMls;  die  Sura  zerfällt  in 
Gruppen  (v.  1  —  11;  11  —  23;  24  — 47  ff.),  an 
welche  sich  das  Gebet  anschliesst;  zuerst  f.  108'': 
Q_j,j>X./o  Jvi'  ^c  jj*vsi<J!  ^JL:>^*>,.  Die  Blätter 
folgen  so:  95.  108.  110;  Lücke  von  etwa 
2  BL;  109.  96  —  106.  Das  Weitere  fehlt. 
Bl.  107   gehört  nicht  dazu. 

72)  Mo.  20,  f.  158"— 164'>.  ^wft-v-^j  ^Lco 
Anf.:  dljyi  "li  »J^^  .«JJI  "l^I  *J1  \  Dq.21,  2,  324".  322. 

b)   ohne  Titel. 
3650. 

1)  Lbg.  809,  20,  f.  218"— 224. 

8™,  19  Z.  (21i;2X  15',2;  13  x  öV"")- 
Anfang:   ^-yt^^J'   f-^^^^  c5^'  t^ij^   ci^jl   >^ijl 

2)  Lbg.  410,   7,  f.  68  —  73. 

8%  11  — 1-2  Z.  (17X11;  llVaX6'='°). 
Anf. :  i^j-'^j  ,^^J»   *.>Ja*Jl  ;JiJ5  ^_viXa3.    Abschr. 
c.  i240/ig24.  _  Lbg.410, 13,  f.  127— 133  das- 
selbe. Abschr.  c.  i^so/jgg^.  Vgl.  No. 3649,  29. 

3)  Mo.  6,  2,  f  57"-".    Anf.:  ^J  jC^i^Ji^  xU  J^*^I 

4)  Dz.  5,  f.  90"— 94".     Anfang:  ^^  ^L■  o^^\ 

5)  Mo.212,f.l2"-23-\  Anf :  ^^^-^  ^Ui  üki!  ^JJI 

6)  Dq.  103,   2,  f  90".  Anf:  ÜO.^  ,>  j.*^  ^U! 

^^^.«jJ!  K*jU/o  '^*3;'  1*-^'   •  •  •  '-^♦^ 

7)  Pm.8,  2,  S.  11  — 13.    Auf :  j,i  ^«i  ^\J\  ^^\ 
v_}^  .*»  iüL.ji- Li  .Voraufgehen  einige  Qoränverse. 

8)  Do.  125, 1,  f.  23".    Anf :  >i>Uj^Äii^.*^^ii 

9)  Ib.  f  54"  — 56".     Anf:  L^:!  j.Pi j>i  Jj^  L 

10)  Dz.  14,  2,  f  149"— 151".     Anf:  xL'i  ^^L^.*» 

11)  Mo.  179,    f  SS''- 89".     Anfang:    t^J^iL-^y.*» 

Dq.  21,  2,  f  322".  323.  32r'." 

1 2)  Mo.  212, 30"-70\  Anf  ^JL  tiUi-,1  J.!  ^^bJ  L 

13)  Do.l25,  5, 199"-200" :  ^j  ^ys  Uj  ^^>:j  4^^ 

14)  We.  1694,  6,  f  2P:  iU>^  e5:.UU  ^ii  ^JÜi 

und  f  24\-  L>uJic  r,^  |^Äj!  xU  Ow.^i 


15)  We.l766, 12,  f.  5P:  üU«!  t^j  ^Ui.^!  ^U  ^U; 

16)  Mo.250,f75"-77'':^/b  ^.>^L^^^  li  aJJi,..^ 

17)  Dz.  5,  f.  50"  ff.:  ^J_5^S  xji  l.  ^UJ.^!  ^U  ^; 
(in  Bezug  auf  Sura  36). 

3651. 

Von  den  sonst  noch  zerstreut  vorkommenden 
Gebeten  verzeichnen  wir:  Spr.  1217, 199.  1975, 
44"— 45.  300,34".  1957,201".  1234,  ll"ff.; 
83'.  1464,  102'';  104.  1832,  89".  299,  13.  14. 
We.  1849,  15"— 16".  1694,  10—13.  1702,  1". 
1702,  8— 12\  1540,  228"— 229".  1726,  102". 
1769,  47— 50-'.  1836,  70".  1573,  IP.  12. 
174,  147".  148.  210,  41.  42.  1839,  35". 
1464,  102\  85,  46.  47'\  1780,  43".  58". 
1759,  82.  1228,  1;  2'-';  23".  1616,  80".  81. 
Pet.  684,  .30;  177"— 179.  606,  72^  303,  1".  2" 
(für  Ross  und  Reiter).  Pm.  490,  238"— 239\ 
8,  S.  15.  177,  196\  251,  62".  173,  1". 
WE.  27,  2".  151,  5».  Min.  187,  561  ff.;  809 
Rand.  Mf  132,  30.  248,105".  Mq.  466,  75.76^ 
119,  377".  561,  285".  125,  187'';  19P.  Mo.  13, 
4.3"  Rand;  44"  ff.  bis  50.  Mo.  137,  44  —  51 
(=  150,  53  —  62).  150,  62.  6.3.  5,  64". 
Do.  82,  34";  57";  111".  Mf.  470,  12"  (Gebet 
zum  Heiligen  Geist). 

c)   mit  Angabe  der  Verfasser. 


Spr.  843,   2,  f  88"  — 89". 

Format  etc.  wie  bei  1.  —  Die  Schrift,  gross,  kräftig, 
deutlich,  voealisirt,  läuft  über  die  Länge  der  Seiten  hin.  — 

Ueberschrift:  .„.yj-b^^i^  J.c  ^x.Uj.IL*^l  _LiÄ  ''d 

Anfang:  *«^  »Ui  ij^»*,  j<^**ic  tLci  SA^^ 
x.^\JLö   ^LjXj   —Laa^JS    ...L/ä^j    «..o  ^/o  Li  |«.^i  •  .  • 

Ein  angeblich  von  'All  herstammendes,  dem 
Propheten  zugeschriebenes  Gebet.  —  Der 
Schluss  fehlt;   das  Vorhandene  endet  hier  so: 

'(^=>Ij^     ^i     j-*=-LJ     t^a^'     Vl^^     c5^'     L^i^'' 


No.  3652—3657. 


EINZELGEBETE. 


333 


Einige  andere,  dem  Propheten  zuge- 
schriebene, Gebete  stehen:  We.  1616,  68"— 70; 
1756,  P;  1774,  124\  Spr.  945,  32".  Min.  250 
Vorblatt.  Pet.  684,  126\  Pm.  654,  HI-B; 
77,  18".  Spr.  303,  158"  (gegen  Bekümmemiss, 
^_.jGi  *LcJ>).     Lbg.  1019,   17".   18"  (gleichfalls). 

Mo. 363,  f. 64-65-'.  j^üJf  ^^^jjf 'i:^^  (Oweis 
elqarnl  f  ■'",, göt)-    Auf.:  iCi^j;«^  Lc  o>Ae  jJJ!  rj'^^^ 

Pet.  684,  f.  17 9\  DasGebet  liZUTilö  des 
^^?^jLiJl  ^^J)  zur  Befreiung  der  Eingekerkerten. 

3653.     We.  1766. 

6)  f.  43-45». 

8-'°,21Z.(20xl4;lJx8' 2-9"  2*''").— Titelüberschrift  f.43": 

Anfang:     \Li    _j.P    ^**JL»-'I    i_^    xlJ    J^^^l 

^!    Ä^U^^i   ^l?-^"^'    /V.^     l3L*>      -y* 

Gebet  des'Abd  elqadir  elgllänif  »siy^jgg. 
Schluss  f.  45":  Uä.U^Jj  UjiXJLJj  L*j  ^äe!  f^\ 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  gefällig,  gleichmässig, 
etwas  Tocalisirt.  —  Abschrift  c.  1700. 

Dasselbe  in  We.  358,   2,  f.  95". 


Pet.  684,  f.  30".  Von  demselben  das  Ge- 
bet ä^L^c.:*,'iI  iUii.  Anf. :  «iiXic  *_**i-'i  Jlc  ^^i  ^)i] 
u.  Pm.  468,  P.  —  Spr.  490,  27,  f.  164".  Von 
demselben   das   Gebet    .jLaJi  ^jji  tLc^. 

3654. 

We.  1735,  12,  f.  126.  ^_yJj>Lj;».U  ^LcJ 
Dies    Gebet    des    Essad'ill    f  ^^^/i258    beginnt: 

We.  1769,  12,  f  117".  ^JiJ!  >-i^.>  'i^>^ 
..***-«  ,..J^  (Ibn  Sabin  f  ^^^iirto)-  An- 
fang: .ä>J!  (WoLä)!  e5>*-'  ^LäJ!  ..jLäIS  »Jl!(  j-^i 
Die  Wörter  des  Gebets  fangen  mit  ijs  an. 

Spr.  299,  f  11".  Gebet  des  (jJ^^f  j^>^^ 
^y^\  ä:_4.j\.äif  t  '^'■^/i2745  betitelt  l\-^_^!  iUo 
Anfang:    &-öli\>J5    ,jj   k<L>^^.i  (j~.*J  ,»^1 


3655. 

We.  1704,   67,  f  187".      Titel: 

Dies  Gebet  des  Alimed  ben  "all  el'usäli 
t  ^"**/i6.'i9  beginnt:  (.j-aIL^  ^'f^'^^  J-^j  eVJUl  j_^!  ^i 
und  schliesst:    (_5^jj'j    ü^'jiJi^  _jä*j1   ^   ^J-s»'^ 

3656.     We.  1805. 
14)  f.  132'^ -137". 

Titelfiberschrift : 

Verfasser  fehlt;  es  ist: 

Anfang  f.  132" :  j'^  ^\:\  ^^rvl-*^'  v^  iJ^  J^' 

Gebet  des  Muptafä  elbekri    f  ^^^^/i749. 
Schluss  f.  137":  i_^\  ^j^  UJLc  ^  J> 

Abschrift   vom  J.  '--^/isos. 

F.  138" — 147"  Aussprüche  Mohammeds 
über  die  VerdieustHchkeit  der  Einheitsformel; 
dann  besonders  das  Stück  f.  144" — 147",  nach 
der    Unterschrift     betitelt 


über  denselben  Gegenstand:  s.  No.  2470,  1. 

3657.     Pet.  691. 
3)  f.  28-31. 

8'°,  25Z.  (Text:  IG'  2  X  9' 2^"").— Zustand:  ziemlich 
gat.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark,  etwas  glatt.  — 
Titelüberschrift  f.  28»   (oben  am  Rande): 

Die  Ueberschrift   enthält  die  Angabe,  dass 

im  J.  "™/i765  den  Li^w^Jf  J^-^JS^  in  seiner 
Zurückgezogenheit  in  Elmcdlna  besucht  imd 
dort  diese  Abhandlung  gesehen  u.  abgeschrieben 
habe  nach  einem  Exemplar,  das  von  seinem 
mit  eigener  Hand  geschriebenen  Exemplar  ab- 
geschrieben worden. 


334 


EINZELGEBETE. 


No.  3657—3660. 


Anfang:   bjk.*-*-  Li  xU!  Jj.*»i   u   lJA;v~   \j   K^LaJ! 

^J!    v_jLIai»l    ,.,j    _».c    LJiA>.>.>-    Lj    iwftJvA.*j2j!    jCi    Lj' 
(^  •  .„J-     --  ......  J    .       . 

Ein  Gebet  von  Moliammed  ben  'abd 
elkerlni  essammün  elmedenl  f  ^'^^/htö,  wel- 
ches sich  in  der  obigen  Weise  (in  mehreren 
Gruppen,  an  deren  Spitze  immer  &^'Lsji  steht) 
in  kurzer  Anrede  zuerst  an  Moliammed  und 
seine  4  ersten  Nachfolger,  dann  an  alle  Pro- 
pheten und  Frommen  wendet.  Nach  diesen 
Aureden  kommt  f.  30''  das  Gebet  selbst:  ^^i 
.^nJ!  \J5iAa3  iA*ä«  j:  ^jLIs»!^  iJ.1^3-1^  ^äJi*>1  (__5i\-w*j 
und  schliesst  f.  31'':  ^^aJI  -.^  ^^\  K^'Lailj  aj^^, 

Schrift:  gross,  kräftig,  deiitlieb  und  gleiohmässig, 
vocallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  "'',1773.  — 
Collationirt. 

Pm.  173,    f.  12''  — 14".       Ein    Gebet    des 

sLjJ;  ;      auf.:    ÄJ.>j^«Jb    «.i    ~.li\    ^a    Li    tr^\. 


We.  1148,  3,  f.  49".     Ein  Kitix.»^!  Äo  des 
(^-X>.J)   tX»^,    anf. :   «Je  e^  ^^  J^J  --Ä^i ^5*^' 


Gebete  von  anderen  Verfassern  kommen  vor 
in:  We.  415,  22"  und  Lbg.  453,  27"  (El'hidr). 
We.l563, 127"(Adam).  Mq.466,138"(Salomo). 
We.  1577,  229"  (Abu  bekr).  Pm.  497,  103" 
('All).  Mq.  36,  6  (^5jLaiJl  p  y\).  Pet.  329, 
228"— 230  (^jJ^jLxJV  ^jj).  We.  1707,  58" 
(^UJlw  ^j  yi\ÄA).  Pm.  224,  154"  (j_^«LciJl). 
Lbg.  368,  13"  (L^^ji).  Pm.  8,  S.  15  und 
Spr.  300,  33;  75"  (^^^3Ü! ^^LäJt  J..c).  Lbg.  808, 
83"  (von  ^jJ.^j.ji,  Verse).  We.  1632,  53"-56" 
und  Spr.  2005,  13"  (^^^^.«i'  ^^y).  Spr.  837, 151" 
(^5iO^Jl  Ju.>l).  769,  102"  (J,l4.*=^!  ^jAJ5  ^y 
We.  1803,  135"  (^5J_>**>.JI  ^j  >_«^L1U!  J^). 
Do.  50,  59"  {:>y,uJi\ y\).  Pm.  37,  152"  {f^ ^y). 
Lbg.  245,  182"— 183"  („^.>..S.Jt  ^fS  jw.s^). 
Spr.  902,  187  (^^L.;^Ji  J^.^-^).  2005,  20"  Rand 
(^^,..s}a^\^y^i^\).  WE.192,230"(^<,.isi  \1\  o.*^). 
Pet.  684,   182"  (,  ^äJUi  5..X.JJI  ^jh. 


Hier  seien  noch  erwähnt  die  Werke 

1)      Ki_y£iö     ,^*.^\*h\     ^A      "5'      von 

2)  sjcAi!  ^^jL^  "i    von  LoAJ!  ^\  ^,\  f  ^^i/gg^. 

3)  ioL.>\A~*J!  BjjiAJI  von  ^_5JL\*Jl  ^. 


AW  J.^i  ^.i  t  '-"/isie- 


747/ 


4)     ^L2.i.X.*v^l     v_^jL;S:^> 


^     ^l^c\.Ji 


.-j    iA*>i 

».iJi      von 


3L.JI  ^.5    ^^e    ^.    ^*.^    t  933/j5,^. 


5)    K/a^^^Jl    s^^di!    'i--^^^  i5    ",    von  ^j       oti.^.- 


»J 


!;  cf 


X=.L^    ^*-*    t  998/^53^. 


6)    x^jLjiuJ!    Jy-'i    j^r-^      von     ^j    l.\*.s^    ^i    ^«.s»! 


d)  Zusammenstellung  von  Gebeten. 

3659.     We.  1775. 
28)  f.  137. 

Titel   und  Verfasser  f.  137": 

Anfang  f.  137":     .>;/i^J  qJ  ^^♦=>JI  i\/.c  ^^c 


.\iE.    tLciAJS    ^S>   sJiL/jiJi     »JUS    »JÜl    Jj.--)    ijL'i    JLi 

c  •        c 

Ein    Blatt    aus    der    Sammlung    der  Gebete 

des  Propheten,  von  'Abd  alläh   ben  elhärit. 


3660.     We.358. 


2)  f.  95"-96". 

8™,  c.  32  Z.  (Text:  19  X  IP/V™).  —  Zustand:  lose 
Blätter,  etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Titel  und  Verfasser  f.  95": 


xi*».Jl  ic'f;^  •  ■  •  ,•»=  üJjJiÄ^  .  . .  l\aj..i;  '"^ij^  o5^0  sÄ? 
^J^LjCJf  ^^'r'^^^  ^^X^^\  ^^LäJf  ^XjS-  ^Ah 

Einige  Gebete,  welche  'Abd  elqädir  el- 
glläni  f  ^^Yii66  iu  seinen  Werken  N*-otI5  und 
oLjtiJ!^  ^^jJiLJi  erwähnt  als  von  besonderer 
Wirksamkeit.       Sie     beginnen :     uj,     \Jl!     L\*=il 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  '"^,1747. 


No.  3661—3664. 


EINZELGEBETE. 


335 


3661.     We.  1805. 
13)  f.  124-132". 

Format  etc.  n.  Schrift  wie  bei  12).  —  Titelüberschrift: 

so  auch  im  Vorwort  f.  l^S".  —  Verfasser: 


'^r 


An  f  ans     f.  124 


tSl    o^tJ-] 


lAu     Lst     .    .    . 

Gebete  des  Mustafa  ben  kemäl  eddin 
elbekri  f  ^^®"/]749  für  den  Propheten,  nach 
dem  Vorgange  des  'Ali  wefä.     Anfang  f.  125": 

^!  >ijJ-5  i>üUi>  ^=-_jJu  ^'LäJl  A*-s?  L3^Lc!J  UbUl^ 
Darin  eine  Stelle  (f.  128"— 129"'),  worin  Mo- 
hammed gebeten  wird ,  den  Frommen  zu  ver- 
helfen zu  solchen  Plätzen  im  Paradiese,  wo 
sich  ihnen  erschliessen  die  Vollkommenheiten, 
die  sie  erstreben,  und  das  Erkennen  der  Eigen- 
Schäften  Gottes;  jedes  dieser  Dinge  wird  alpha- 
betisch, mit  Angabe  des  Buchstabens,  hinter 
einander    aufgeführt:     tLj»     iCjtXs»'^!     ,_äJI     o.fIi 


d)  f.  64"— 67\     Titel:    ^*,jxl^   i>j*„  anf: 

^1  ^^l-^.!'  yJ  ü5oLo  (WP";-'  ^♦S»_ii  ^JklUJ!  l_J,  JÜJ  jc^il 

e)  f.  GTO-eg".      Titel:  yL>w.Jf  «^  ^^^ 

Anfang:  gJ!  ,'öS^-y'  ;'^--'^'  !>=-;  ^;^  UJ  ^.«--i  |^l 

3663.      We.  1769. 
10)  f.  106-109". 

8''°,  13 Z.  (15x  101,4 ;  1 1  X  7',2™).  -  Titel  u.  Verf.  f.I06^ : 


■iSijl\    jUj 


r'i 


Schluss    f.  132:    iAjI    ^J^    ^J'.«ol 


3662.     We.  1805. 
6)  f.  49-57. 

Format(15'  iXlO',2: 12x6' ■2™)etc.u.Schriftwiebei3). 
Einige  Gebete  desselben  zusammengestellt. 

a)  f.  49— 57.    Ohne  Titel.    Anfang  f.  49": 

b)  f.  58"— 6P.      Titel   fehlt.      Anfang: 

woran  sich  schliesst  ^61":  s3uix*«"5i  *Ici>:  s. 3649,2. 

c)  f.  62"— 64".     Titel:   ^>\AaJf  J)^^,  an- 
fangend :  ÄuS  eVj^i  Ä-Lo,  J->-^  ü5üi*v5  ^1    jt.  fJui 


Anfang  f.  106":  ^L^^^  ^Lixi!  ^\^-^\  JLä 

^;  iJ.ii  >1J^  ^^\  Jc^c  JÜuJ^  isJ!  Axc kJLJ^ ^l*^ ^^ 
Schluss  f.  109":   iLt>  j  üjli   JJ"  ü^UJl   iJ, 

^Lxj     ivL)     qÖu     L?*^      liS^JJ 

Eine  Anzahl  kleiner  Gebete,  die  bei 
dem  oder  jenem  Vorhaben  von  besonderer 
Wirksamkeit  sind,  von  Mohammed  essa- 
fünl   (um  1200/^^^^). 

F.  110"  — 111"  hauptsächlich  ein  Stück 
des  Werkchens,  zum  Theil  in  anderer  Anord- 
nung,   meistens    mit    ganz    denselben    Worten. 

F.  109"  und  110",  betitelt  xLs?  v_,Lj,  An- 
leitung,   die  Liebe    einer  Person    zu   gewinnen. 

F.  1 11 "  über  den  Ausdruck  ^^^ÄÜi  für  JjiS..  ^^i'l)! 

F.  112"  Aufzählung  derjenigen  Propheten, 
die  beschnitten  geboren  sind,  nach  ^\y>-\  .^jL 

3664.     Lbg.  587. 
3)  f.  80" -97". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelübersehrift: 

ÄJ^aJI  XÄJj..wJf  oLffLXJf  J,  Xlxäif  ->L>-f  "i 
Verfasser:     j,^^  ..  j   lN.^,^.)  (j*LjiJ1_»j5 

Anfang:    .vj    'Xi.    w'bi   |».*Iac  (J>c  xJü  Ou:>i 

ÄN^S     »Xiiä     »_aL.j    i<^~     wLi>.    iJLciAj     Li^t    li/i.*»- 

Gebetbuch    des  Ahmed  ben  muhriz  um 

*^"A4ö6?     auf    zuverlässigen    Traditions  -  Quellen 


336 


EINZELGEBETE. 


No.  3G64— 3666. 


(wie  Elboliärl,  Muslim,  Ettirmed'l  u.  s.  w.)  be- 
ruhend, iu   53  Kapiteln. 


5.vW  83" 

10.  vW  84" 
20.  vW  89" 
30.  vL^  91' 
40.  v4  94'' 
50.  vW  95'> 
53.  ^Li  96" 


'o^J-*^ 


1    fU 


lXac     JLäj     L**i 
.Aäj!   iv.Ji.AJ  Jj.fij  L*as 


jb^I  ^/> 


Lf 


Schluss  f.  97":    V 


1^      '   LJUÄ^vU      La4.3iIjS      (_5^Ji      >>i-     lA.«.>l 

Dann  £.97"  einige  Gebete  aus  dem  o^c^X-i'  "^ 
des  ^JZjLHIIÜ  tlkil  ^^.fjl  lA*^  j.b'i  lAxc  _j.ji  und 
98"  Auszüge  aus  Aussprttclieu  ((»^i )  und  Ge- 
beten des  "[^Uiirs  ^},c  ^^^  j.i\  und  f.lll"— 114" 
aus  den  Gebeten  des  ;_5^L*aJl)5  ^^->^^5  ^\. 

F.  117— 128  allerlei  auf  Geheimlehre,  Talis- 
mane, Beschwörungen  etc.  bezügliche  Notizen; 
von  derselben  Hand. 

3665.     We.  1805. 
15)  f.  147"- 159". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  14),  f.  138"  ff.,  aber 
im  GaDzen  etwas  kleiner,  enger.  Sehr  unsauber,  die  letzten 
Blätter  oben  beschädigt  u,  ausgebessert.  —  Titel  fehlt;  er  ist: 


^Xa^m.. 


,Jf  J^Lx^f   ". 


Verfasser  fehlt. 
Anfang:    ».Ji    »,  w<..ii— >  (c^'   ^j  ^J-c^    -»c  ^_ß^. 

8lX.P  ijL's  |Jo/.*:=-  L)  ^S>  Lii_j  i^^i-fi.j  ui'uXxj  ^/o  "iij 
gJl  iJ>  M  vL^^-'i  '^'  ^''^  ki  '^•^  ^^  u<^-^'  ^^  '^' 
Zuerst  wird  von  der  wunderbaren  Kraft  der 
J^La^I  geredet  und  im  Einzelnen  dieselbe  er- 
läutert, nachdem  angegeben,  dass  Gabriel  sie 
dem    Mohammed    als    besondere    Gnade    über- 


bracht habe.     Dann  folgen  die  7  Jsi  La^,   Gebete 
und  Lobpreisungen  Gottes  (f.  149%  150",  151", 


152",  153",  155",  157").     Das  letzte  ist  nicht  zu 
Ende,  das  1.  beginnt  f.  149":  ^_^^x^,  'S  ^Cs.i\  iwU  J^i 


O' 


>.1>'u 


a*^5 


"b      ,^i\      iJÜ     ^\*ck\     5^3 


,aJI    Laj.J    v_a.iLS'  iJU  tX*::^!.    Lj.äi;  oLIaa^JLj.  LiL 


We.  1552. 

57  Bl.  16'"°  (8x5';2;  5  X  S'/i™).  —  Zustand: 
schmutzig.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:   rother  Lederbd  mit  Goldverzierung  u.  Klappe. 

Dasselbe  Werk.     Titel  und  Verfasser 

fehlt.     Der  Text  weicht   öfters  ab.     Anfang: 

J.^'La^      iotAAM      Sl      jjU      \j5      (».«A3      AÜt      J»->~,       qC     i_5ix 

Schluss:  i!^UI^t.A3.(jviL«jiv;i».llA^!jxxJiJ!  ^J-^Ij^ 
Schrift:    ziemlich   gross,   kräftig,   vocallos.      Ueber- 


schriften  roth.  —  Ab  sehr,  um ' 


•Nach  f.  9  fehlt  IBI. 


I.     Schöm.  XI,  3". 

Eine  ganz  gleiche  Mappe  mit  der  XI,  3". 
Enthält  Heft  13  —  20.     Davon  Arabisch: 

Heft  13.  25  Bl.  8'°,  9Z.  (13';2  x  101/2:  11  x  8'/^"). 
Zustand:    unsauber.    —    Papier:    weisslich,    stark.    — 

Titel  fehlt;   er  ist:    xxaa.»]!   J^La^' 

Anfang    so    wie    We.  1805,   15    bei    dem 

1.  JjCaS»  (f.  149")  angegeben  ist;   aber  der  hier 

vorliegende  Text  scheint  ausführlicher  zu  sein. 

Der  Schluss  weicht  ab.    Dann  folgt  noch  f.  19" 

ein  längeres   Gebet,  überschrieben:    üi.Lyi  iLcO. 

Schrift:  ziemlich  klein,  vocalisirt.  —  Abschrift 
um  1800.  —  Nach  f.  12   fehlt  1  Bl. 

Heft  15.     8'-°,  12  Z.  (IG  X  10:  13  X  S""). 
An  verschiedenen  Stellen  Gebete  und  auch 
Qoränstellen,  von  kleinerem  Umfange. 

Heft  16.  56  Bl.  8",  7  Z.  (15',2X  ll'/s:  U  x  7'^"'). 
Zustand:  unsauber,  wurmstichig;  vielfach  lose  Blätter. — 
Papier:   strohgelb,  ziemlich  dünn  und  glatt. 

F.  15  — 19.  Aussprüche  Mohammeds  (c.  26). 
No.  1447,  4.     Zuerst:   iL>oiJii  »JLä*«!  oi^s^ä*.!  ^^a 

oLaL  2o^aj  «.aIc  >Sj\ 

F.  24  —  30.  40  Traditionen.  No.  1550,  3. 
Zuerst:  ä.J!  xaJij  15" .♦i^  !i-^\^\  sjLall  ö«_ilX^! 
Auf  Bl.  25"  folgt  26". 

F.  31—35".  Traditionen  (c.  17,  uuvollstdg). 
No.1447,5.  Zuerst :  ijr-il  ^^  UoiA=>|jaäj^S  Jisc-^.« 


No.  3666—3669. 


EINZELGEBETE. 


337 


F.  35''-41''.  Traditionen  (von  Gebet,  Fasten, 
Weinverbot),  etwa  34.     No.  1447,  (5.     Anfang: 

F.4P-4S\  Titel  fehlt;  er  ist  |._«.iÄJf  ä,:^!^: 
No.  1945.  Nach  l  42  fehlt  etwas.  F.  48» " 
Lobpreisung  Gottes. 

F.  52  —  56.      Vom  Fasten.      Anfang: 

o^j^i  r-^-^i  o^;'  o"  ah  ^^  |»->^^^  ^^  '^* 

^**JI  (j^^.J  jV'   —   Bricht  ab   mit  den  Worten: 

Schritt:  ziemlich  klein,  breitgezogen,  etwas  vocalisirt. 


3668.    Lbg.  392. 


Heftn.  56Bl.S'»,ll-13Z.{16V3Xl0'4;ll'2-l'2x7-S<-'"X 
Meistens  kleinere  Gebete,  auch  Qoräustellen. 


F.  12"— 16»  das     a 


:_5_j.x, 


Jf 


(der  Gruudtext 


Pet.537, 1).     F.  31  "-34  das  Gebet  ^^T'ilgoJI  '(c,> 
(No.  3649, 34).   Vor  f  1  u.  nach  f.  31  fehlt  etwas. 

Heft  19.     12  Bl.  ki.-S">,   9  Z.  (12V'2X9';2:    g'^XT-^-"). 
Im  Anfang   (f.  1"  —  4")   einige  kleine  unbe- 
deutende Gebete. 

Heft  20.     29  Bl.  8"°,  c.  12  Z.  (201,2  X  15;  c.  18  x  \^.'"^). 
Arabisch  f.  3.  4.  6  —  8.    Einiges  über  richtige 
Aussprache     beim    Qoränlesen.       (F.  14" — 18 
unerhebliche   Gebete;   sie  stehen  iiberkopf.) 

3667.     Lbg.  540. 
2)  f.  51-89. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  er  ist: 


Verfasser  und  Anfang  fehlt. 

Es  ist  ein  gemischter  Commentar  zu  dem- 
selbenWerk(No.  3665);erbeginnthierim4.J>}L^. 
Die  ersten  hier  vorhandenen  Worte  sind  f.  5  P : 
liUÄi  ^^_y>j■  ^i  ^<*j "i w«.*|J5  iCxA0^^5  ^^L  lXs..  Erste 
Textworte  f.52'':  Llo  cXs.  B-y:^  oLL^i^  »L^^^Si^ 

Das  5.J>x^  f.  6P,  das  6.  80%  das  7.  86«. 
DasVorhandene  bricht  ab  f.89"  im  Grimdtext:  q' 

'   ._jJO  "il    _   \5  j'vü^Jt*/)   JlS»,^1    lA«A2*J  ^_^.«LXÄ»1  Jwk**v  ^'sÄJl 

Der  Commentar  dazu  bricht  ab  mit  den  Worten: 
Lücken   scheinen  zu  sein  nach  f.  58.  66.  68. 

HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


.00  Bl.  8'°,  17  Z.  (20',3  X  133;4:  13',2  X  7^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  am  unteren  Rand  wasserfleckig.  — 
Papier;  gelb,  zieml.  .stark  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  auf  dem  Vorbl.: 


^_5A^^  J>*«.**»1   (_5.^.äj^  ^yil\   J^S^LaP   —j^ 

Türkische  Uebersetzung,  satzweise,  mit 
einigen  erklärenden  Zusätzen,  von  Ismä'il  elan- 
qirawi   f  '"«/jgg^.  _  Das  I.J.jCaS'  beginnt  f  8": 

Der  Text  schliesst:  ^JC^\%,  UJix/.*»  'iy^\  J-*>'^ 

Schrift;    Türkische  Hand,   ziemlich  gross,   vocallos. 
Grundtext  zum  Theil  roth.  —  Abschrift  c.  '-'*,i78ö. 
HKh.  VI  14433  {fS^:^  r'^-O- 

3669.     Pm.  360. 

57  Bl.  8™,  9Z.  (15  X  10;  11  X  5=  i"^").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  —  Ein- 
band; schöner  Hlbfrzbd.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang     f  P:     ^^jtJ    _^^    i_5^-!'    ^'^    0^*=^' 

Ein  siitisches  Gebetbuch:  7  Gebete,  von 
denen  einige  besondere  Ueberschriften  haben, 
auf  besondere  Festtage.  —  Das  2.  Gebet  f.  lO*" 
geht  auf  das  Fest  des  Teiches  (  -jAiji  i-^^c). 
Anfang  :      »Jw^5>jj    i^^Ls-l    t^\    ^^jÄii    jJÜ  <X*.^\ 

Das   4.   f.  30":     iaaJ!  IxIT^  j 

Das   5.  f.  36»:    ^^"^1  o^^c  ^ 

Das  6.  f.  40":  Ohne  Ueberschrift ,  ist  ein 
Gebet  für  Freitag. 

Das  7.  f.  45»:  Anfang:  J^s  ^^JJ!  iJü  J^l 
A?J1  Kaj!l\=>^Ij  i.^ii^  ^r~-   Schluss  (des  7.)  f.S?**: 

Einige  Stellen  sind  wörtlich  wiederholt; 
so  f  4»,  5  bis  8",  1  =  52",  9  bis  S?",  1; 
26»,  4  bis  26",   1   =  44",  5  bis  45»,   3. 

Schrift:  zieml.  gross,  kräftig,  etwas  rundlich,  gleich- 
massig,  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Abschr.i.J."™/i859. 

Ob   dies  der   „Qorän  der  Bäbls"   ist? 

43 


338 


EINZELGEBETE. 


No.  3670—3673. 


3670.     Mo.  179. 

115  Bl.  16">°,  7  Z.  (91/2  X  6^/4;  6V4  X  4'='").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut;  oben  am  Rande  zum  Theil  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Goldschnitt. 

Titel  fehlt.  Es  ist  ein  Türkisches  Gebet- 
buch; die  Gebete  darin,  von  kleinem  oder  auch 
grösserem  Umfang,  sind  mit  einer  voraufgehen- 
den Erörterung  versehen,  die  sich  über  die 
Wirksamkeit  derselben,  die  Art  des  Betens  oder 
auch  die  damit  verknüpfte  Geschichte  auslässt. 
Die  Gebete  sind  Arabisch,  vocalisirt;  zum 
Theil  sind  es  nur  Qoränstelleu  oder  Anrufungen 
Gottes.      Das  hauptsächlichste  darunter  ist : 

F.  2P— 41''.  Gebet  für  Mohammed.  Zuerst 
fangen  die  Sätze  an  mit  ,i5LjJ.c  j.^l*«.Jl,  dann  mit 
yX4^  Jkc  Jv*a  (*-^^'-  Anfang:  L  bdiJic  |.^Av.Jt 
^JS  j^jCo  L)  ü.<^)ic  |.iL.v^Jl  äüi  (d.  i.  J^Ls:)  |*A*3L> 

F.  44b_46^  Gebet  für  die  12  Imäme 
(vgl.No.  3649,  28).    Auf. :  j^äL*aiiLX-^J.c  J^j^^Ui 

F.  48"— 50».     ^^Uj^S  ^Lo  (No.  3649,  11). 

F.  52''— öS»-.  Qj.cli^  ^Lco  (No.  3649,  41). 
Anf.:  gJi  t^Jl^  >:=Ji  ^^^  L;  ^V'  Cf^!)  ^^-  r*^^' 

F.  85"— 89^     fLc^  (No.  3650,  11). 

F.  98"— 103^    J^y  Uco  (s.  No.  3649,  53). 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutUch.  Der  Arabische 
Text  vocalisirt.  —  Abschrift  c.  1700. 

3671.     Ham.  230. 

224  Bl.  16°",  7  Z.  (IOV3X7'..;  exS^//"").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Einband:    schwarzbrauner  Lederband. 

Titel  fehlt.  Es  ist  ein  Türkisches  Ge- 
betbuch, das  zuerst  einige  Suren  (36.  67.  78. 
112 — 114.  1.  Anfang  der  2.),  dann  eine  grosse 
Anzahl  von  Arabischen  Gebeten  enthält, 
deren  grössere  eine  Türkische  Vorrede  haben,  die 
an  einem  Beispiel  die  Kraft  des  folgenden  Ge- 
betes beweisen  soll.  Die  hauptsächlichsten  sind : 
a)  f.  42750"  jy  tLcO;  b)  58"/65^  J<:>/  tUo 
c)  68"/69"u~LJt  »^..a=-  'lcJ>;  d)  71.  72  ^=.b>  ^Uo 
e)  78—80"  j^k^,  'U^;  f)  106.  107  m\^  o^^  sUo. 
g)  127— 140^j.j«t^;  h)152"— löÖvL^.^^-o^l-O 


i)  167"— ISOci^V^'^;  k)  202»— 206"oi^'tj> 
1)  210/214  drei  ^^s  tU,> 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften 
roth,  fehlen  aber  zum  Theil.  F.  221—224  ein  Anhängsel 
in  neuerer  flüchtiger  Schrift.  —  Abschrift  c.  "^/itsi. 

3672.   Mo.  212. 

115B1.  IG-"",  7Z.  (10x7;5',2— 6x4— 41,2™). —  Zu- 
stand: stellenweise  nicht  ganz  sauber,  zu  Anfang  ein  Wurm- 
stich. —  Papier:  glatt,  stark,  gelb.  —  Einband:  Pappbd. 

Titel  fehlt.  Zuerst  f.  1"— 10"  Sura  36; 
der  letzte  Vers  fehlt  fast  ganz,  wegen  der 
Lücke  nach  f.  10.  Dann  folgen  Gebete,  theils 
Türkisch,  theils  Arabisch  mit  Türkischer  Ein- 
leitung. Die  meisten  arabischen  Gebete  sind  kurz ; 
die  längeren  (bloss  mit  der  Ueberschrift  tLc^i): 

1)  f.  12"— 23^  (No.  3650,  5).  Geht  f.  19 
ins  Türkische  über.    —    Bl.  24   leer  geblieben. 

2)  f.30"— 70"  (No.  3650,  12).  Die  meisten 
Sätze  fangen  —  ebenso  wie  bei  1 2"  ff.  —  au 
mit:  ik.<_=>  v_ä;<^  i^Ju/-!^  und  dem  Zusatz  von 
Qoränausdrücken  oder  Qoränstellen  oder  Namen 
von  Suren  etc.     Geht  f.  51"  ins  Türkische  über. 


3)  f.  97"~-100".  v_sj5^.=>  i^Lco  (No.  3649,  20). 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  vocalisii-t. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "°°  i688. 

3673.   Dcp  21. 

2)  f.  275-331. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 
Theils  Arabische    theils  Türkische    auf  den 
Qorän  bezügliche   Gebete  (und  Notizen). 

1)  F.  276"  Verzeichniss  von  28  Qoränleseru. 

2)  F.  277".  Ueberschrift:  ^.i.>>  ^Lc^ 
^yUJ!  ^c  ^^^  (No.  3649,  18).  Das  Gebet 
hat  den  häutigen  Refrain:  ä.ii  "^  b  u^iLs^u.*» 
'O.    Lj     .LaJI    ^    Luiaii>    oytii    Oyjtii    ^iz^jl    "ii 

3)  F.  292"  — 294"  Türkisch. 

4)  F.  294"  — 296.  Ueberschrift:  LJb-  Up 
(Cc  (_5>.Äi!.  Die  einzelnen  Beschreibungen  Mo- 
hammeds, die  mit  grüner  Schrift  in  Kreisen 
mit  gelber  Einfassung  stehen,  entsprechen  denen 


No.  3673—3675. 


EINZELGEBETE. 


339 


in  We.  1694,  2;  im  Ganzen  16  Kreise,  mit 
darunter  stehender  Türkischer  Uebersetzung. 
Dann  f.  296  vier  orrössere  Kreise  in  gleicher 
Weise    für    Jo  jj! ,    ^.^c ,     QL^ic  imd  ^c . 

5)  F.  297  — 308\  Ueberschrift:  JITTlIS 
l».Alii»J5  lAji^'  (No.  3649,  55).  In  diesem  Gebete 
kommen,  ziemhch  zu  Anfang,  die  für  ziemlich 
viele  Suren  zu  Anfang  verwendeten  Buchstaben- 
gruppen, wie  *.Ji,  i_MJi,  JS  u.  s.w.,  in  der 
Wendimg :  ich  bitte  dich  um  der  Sura  . . .  willen, 
ausserdem  auch  in  gleicher  Weise  die  Anfangs- 
worte einer  grossen  Anzahl  besonders  der  letzten 
Suren  vor.  Das  Gebet  geht  f.  303*"  unten  ins 
Türkische  über. 

6)  F.  308^—309"  oben.  Zusammenstellimg 
von  7  Qoränversen  ülier  Gottes  Allmacht: 
zuerst  Sura  9,  51    und  zuletzt  Sura  39,  39. 

7)  F.309^-312''.  Ueberschrift:  oijyi 0^1*3 -tj. 
Gebet  für  Mohammed  (No.  3649,  40). 

8)  F.  312''-314".  ]jn^  (No.3649,  67). 

9)  F.  315^-316».  ^^LyoJ^Z^^ (No.3649, 17). 

10)  F.  316^— 317\     ms  (No.  3649,  6). 


11)  F.  317"  — 318^  ^/x-o  fj^\  ^U  ^Lo 
(No.  3649,  5). 

12)  F.318''-319''.  p.^^\[l.7^]y:^m 
(No.  3649,  8). 

13)  F.  319".  320.  324.  ^jl^  J^UTTlÖ 
(No.  3649,  14). 

14)  F.324''.  322.  3I3ZPiIi  (No.3649, 72). 

15)  F.322'>  unten.  323.  321".  ZÄ^C^TTlZ 
(No.3649,  60).  Der  Refrain  ^iWj  ^Lül  ^^  \ij>-\ 
kehrt   oft  wieder. 


16)  F.  321.  325.  (n.  propr.)  ^^^  s^\j,j> 
(No.  3649,  57). 

17)  F.  325''  — 326".  ^l,i^  ^.i^  pLcJ> 
(No.  3649,  21). 

18)  F.  326"  ff.  Verschiedene  Gebete  kleinen 
Umfanges,  darunter  f.  327"  »^lj  »Aac  tLcO,  327" 
yf.f<^  tLco,  328"  Jo'uös  sLc^,  328"  ^^Uj^  ^Leo; 
von  f.  329"  au  sind  die  Gebete  mit  Türkischer 
Auskunft  versehen,  welchen  Erfolg  die  Gebete, 
so  und  so  oft  gelesen,  haben. 


3674.     Dq.  103. 
2)  f.  57-90. 

4'°.  UZ.  (Text:  c.  Ifi' 2  X  IS'/").  Zustand  etc. 
und  Schrift  wie  bei  1).  Diese  Blätter  sind  Überkopf 
beschrieben,  müssen  also  rückwärts  gezählt  werden. 

Verschiedene  Gebete:  F.  87"— 86"  ein  Gebet 
für  Mohammed  und  seine  Genossen,  in  Reim- 
prosa.    Anf. :  iLäJ-'il  ^sCi\  iL^ö^i^  ^^j;  ^Ac  ^^jJi\ 

F.  86"— 72"  u.  57  —  65"  eine  Anzahl  Ge- 
bete, meistens  von  kleinem  Umfange,  in  Versen, 
einige  darunter  in  neueren  Gedichtformen. 
Zuerst  (Tawil):      (^c^'  S;^  5Aj  uXi  to^  ^.iio 

F.  69— 72"     Gebet    in    Prosa.       Anfang: 
F.  65"— 68"  u.  87"  — 89  sind  leer. 

3675.     Mo.  16. 
1)  f.  1-310". 

356  Bl.  IG"",  7  Z.  (11  X  7;  5'  2  X  S'a'-"').  -  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  auch  nicht  frei  von  (Wasser-) 
Flecken.  —  Papier:  gelb,  zum  Theil  auch  farbig,  ziemlich 
glatt  und  stark.  —  Einband:    brauner  Lederband. 

Enthält  grössere  und  kleinere  Arabische 
Gebete,  mit  Türkischer  Einleitung  u.  Anweisung. 

Die  grösseren   Gebete  sind: 
[15"— 15" 

21»  — 30" 

47"— 68" 

81"— 84" 

106"— 117" 

128"— 135" 

159»— 164" 

187"  — 195" 

202"— 203" 

206"— 209" 

211"— 215"  ^^^^^^^y,:^ OJ^^\^  (No.  3649,  22). 

258"— 264"         3^II5~^LirC^  (No.  3649,  17). 

273"— 274"  J^TjZirTIp  (No.  3649,  70). 

297"— 306»  jIITTilTlj^  (No.  3649,  32). 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  vocalisirt. 
Ueberschriften  farbig.  —  Abschrift  c.  ""''/less. 

43* 


^i  ^I   iUo]  (No.  3649,    5). 
7?^"^Limp  (No.  3649,  67). 


oU^  iLto  luXP  (No.  3649,  40). 
(jiyi  iLco  \^s>  (No.  3649,  53). 


ob  ^^^  iUo  \C^»  (No.  3649,  37). 
lüZmirüS  (No.  3649,  62). 


S^.^^  iLij.  Ws>  (No.  3649,  60). 
'^xTT^ZTTxS'  (No.  3649,  51). 


^^UJ5   j^LcO  WS'  (No.  3649,  11). 
iÄZ^iTÜTlXi  (No.  3649,  58). 


340 


EINZELGEBETE. 


No.  3G76— 3678. 


3676.     Mo.  20. 

200 Bl.  16"",  5  Z.  (6X4>,4;  3';3X2%™).  — Zustand: 
nicht  ganz  sauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Einband:    brauner  Lederbd   mit  Goldpressung. 

Titel  fehlt.  Enthält  kürzere  und  längere 
Arabische  Gebete,  mit  Türkischer  Einleitung 
und  Anweisung.      Die  längeren  Gebete  sind: 


F.  5^— 9"  ^_^.L^^i  iU~^  iLo  \j^^  (No.  3649,    6). 

26"— 32"  ^ii^iirjriErTÜÖTxi  (No.  3649,  56). 

44"  — 57"    3J3~^7r~LirÖ^  (No.  3649,  67). 

96"— 105"  ^^*^  iLcJ)  iÄ?  (No.  3649,  17). 
131b_i45a  j.jLfj  ilco.  \JkS'  (No.  3649,  14). 
158"— 164"       ZÄZJTTHrvn-  (No.  .3649,  72). 

In  der  Mitte  folgen  die  Blätter  so:   5G.  58.  57.  59  ff. 
Schrift;  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocali- 
sirt.     Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "°o,i6S8- 

3677.  Mo.  211. 

87  Bl.  16"°,  c.  y  Z.  (S'o  X  7;  6'/2— 7  X  4— öVa"^"').  — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber;  auch  wasserfleckig.  —  Papier: 
gelb,  zieml.  stark  u.  glatt.  —  Einband;  brauner  Lederbd. 

Enthält  Gebete  theils  in  Türkischer  Sprache, 
theils  in  Arabischer  mit  Türkischen  Vorbemerkun- 
sren.  Von  den  kürzeren  Arabischen  Gebeten 
abgesehen,  sind  hier  als  längere  zu  bemerken: 
33»— 35  JpTÜÖ(No.3649,  67).    Nach  f. 3 5  ist 

1  Blatt  ausgerissen ;  der  Schluss  desGebets  fehlt. 
36  —  38      JII^3r7ü3r7LZ3   (No.  3649,  6). 

Der  Anfang  fehlt. 


49  —  53*.  Die  Ueberschrift  fehlt.  J>.^*>  ^Lo 
(No.  3649,   17). 

56  —  59  g.Jl  vl^i  Li  ^U.w  Li  ^Ui  L  *JlJi  L  'JlÖ 
(No.  3649,  6).  Diese  einzelnen  Namen 
Gottes  und  noch  12  andere  9  mal  (auch 
12  mal)  wiederholt  bilden   das   Gebet. 

62"— 64"      oL>Lu   tLcJ.   Up    (No.  3649,   64). 

Nicht  wenige  Persische  Wörter  eingemischt. 
73^—77".    Die  Ueberschrift  fehlt.    Zl^CUTHS 

(No.  3649,  60). 
78  —  85  leer,  86.  87  Türkisch,  überkopfstehend, 

imbedeutend. 
Schrift:   Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  weit,  deut- 
lich, vocalisirt.  —  Abschrift  c.  '""', less. 


3678.     Do.  125. 
5)  f.  108'' -308. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Verschiedene  Gebete.   Die  längeren  sind : 
108"  — 110".    Ohne  Ueberschrift.    Anfting:  ^( 


L?" 


110"— 113" 


s-\.asL\    A.> 


Li    (No.  3649,  49). 


114"— 118"  ^.^J;  v>>  ''^'^  (s.  We.  1723,  6). 
(Der  gewöhnliche  Schluss  steht  118"  Mitte.) 
Nebst  J^ÜTZn^^XIId  f.  118"— 119". 

120"— 122"  : 


c       ■  ■■  ■ 


tLcj> 


122"— 165"  JO.L*-i  ^^j  A*^.J  pj.^'^\  ^i^jl.  Der 
Titel  ist  aus  dem  Stück  am  Rande  zu  ent- 
nehmen. Diese  Gebete  sind  für  alle  Wochen- 
tage, von  Freitag  au,  eingerichtet;  auf  jedes 
folgt  ein  kleines  ■:>\j^\  iLcJ>.  Anfang:  V;  -^  '-'^' 
i_)Ls\*v.JI  t>V-»«M.Ai  *.x=>Ji  ^-j5'-!5  i_jL.*v'bi  v_./.**«*/s  ^j-.^L«j) 

165"— 199".  Titel  fehlt.  [von^_^^.^l\^^\]^Zyr^\ 

(s.  Spr.  784  ff.). 
19911  —  200".     Gebet  zur  Abwehr  des  Kummers. 

Anfang:   U.j  ^^■^=^}i  Vj 
200"  —  218".     Wochen-Nachtgebete,  vom  Sonn- 


218 


tag  an  auf  jede  Nacht.     ^i.xj\  ^fi  ^LwUi  o^j 
(s.  bei  Pm.  16,  4  ff.). 
232" 


<J--  LS-        (_,  ■■  L5 


tL.^~i  sLeO 


S^^  ^.S]  (No.3649,6). 

232"  — 238"  ^Loi  »Oji^o  -i.>iai>  Aco  SCxS^.  Predigt- 
Gebet  der   12  Imäme  (No.  3649,  28). 

238"  — 271"^iTroL^IiriAi>.  Gebetsverse,  aus 
den  Qorän-Siu-en  der  Reihe  nach  genommen. 

271"— 289 


'ic^'-ir?    '-^- 


C 


ö\ 


'j)y 


U5i 


O*^ 


Ji 


^\     =is  >^\JLji  ^^^  ^^s 


289"— 297.     Türkisch  (abergläubische  Mittel) 
298"— 307"    '"7^ 


J>,^     iccO     itX^ 


Anfang : 


,Läi    Li    iJic    l-j 


u* 


Li    v'j    '-J  (* 


ji:( 


Darin  f.  301"  ff.   die  Namen   Gottes. 
307"— 308".      2   kleine   Gebete. 


No.  3679—3681. 


EINZELGEBETE. 


341 


3679.   Dz.  14. 

2)  f.  88-172. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 
Das  Hauptsächlichste  ist: 

a)  88"— 92»  ^^x^^.l\  iU-^i  ^ÄP  (No.  3649,  6). 

b)  92''-94'' (enthält  99Namen)^i)J!4^/L,-JUä' 
Anfang  (nach  voraufgeschickter  Türkischer 
Einleitung):  ;^ji  »».Li  vAxL=>  A*=>1  ^j.*^  iX*^ 

c)  94''— 96\  ^lxL^^\  U.  'nj"3^!]I~^Ij[^rTIi 
.^<-^    \j\   ^.^^\   ,.,  JJl    ^;!     '.-.^L«JLJ   iUc>,  ^! 

mit  Türkischer  luterlinear-Uebersetzung    (in 
kleinerer  rother  Schrift). 

d)  100''— 106"    "^jTTiZrij^  (No.  3649,  51). 

e)  112-^— 118"  ^^\^A^  tLcJ)  \S.$  (No.  3649,  33). 

f)  igO"— 123^   J^>  iLco  SAP  (No.  3649,  17). 

g)  133"— 135"  ^L>  iLc^  Up  (No.  3649,  19). 

h)   136"— 138"^!IiJ7Iir^iö~kIi  (No.  3649,  35). 

i)    149"-151"5A*i^J^)Ji^^L^v«'^(No.3650,10). 

k)   156"— 161"       j  J  tLco  lÄP  (No.  3649,  67). 

1)    165"  — 169--' ^^L>yi  i^LO  iÄP  (No.  3649,  59). 

Zu  den  Gebeten  (von  d  an)  gehören  Vor- 
bemerkungen und  Einleitungen  in  Türkischer 
Sprache. 

3680. 

1)  We.l812,  9,f.ll6"— 118.  2  Gebete;  das 
erstere  ^aJ'jL-w^.)!^  iiJ_j,U5  J^c  ijj3>u\.b'  beginnt :  i3j.s>  "i' 

Das  andere    f.  117"  ff.    ist    ein    dem  Propheten 
am  Tage  s_jL=>"51  j^j  zugeschriebenes;  es  beginnt: 

2)  We.  1793,  4,  f.  33  —  36.  46.  Verschie- 
dene kleine  Gebete,  aus  dem  ~f^*^^  ^'^'^^  ge- 
nommen; dieselben  beginnen  mit  *~fiJ\. 

Darauf  folgt  f.  37.  38  hauptsächlich  ein  dem 
Mohammed  zugeschriebenes  Gebet,  das  gegen 
die  Strafe  des  Grabes  auf  80  Jahre  und,  mehr- 
mals gelesen,  bis  zimi  jüngsten  Tage  schützen 
soll.     Anfang  f.  38":    o^^iS  J^i    JJic  ^j  f^'^ 


3)  We.  1771,  14,  f.  49.  Einige  Gebete,  mit 
*^U1  beginnend.  Das  eine,  dem  q'^j^^'  »L^  "i  des 
,_5-yiiAji  entnommen,  beginnt :  "5  ^.^^  L  e.L'L*^S  j,5  ^s.ii\ 
^^^x«:UU  (=Mo.l6,  1,  f.81— 84).  Auf  f.49" 
einige  Gebetverse,  von  xJUlXIi    .-jS  ^^jAjI  Jl.«/. 

4)  Lbg.  598,  51,  f.  111"— 116.  Allerlei 
Excurse  und  kleinere  Notizen  aus  verschiedenen 
Fächern,  besonders  Gebete,  zum  Theil  Türkisch, 
besonders  112".  113.  115",  Einiges  auch  Per- 
sisch wie    114"  unten   und    116". 

5)  Spr.  347.  Auf  der  Rückseite  des  ersten 
Blattes  stehen  einige  Zeilen  Arabisch,  2  kurze 
Gebete  enthaltend,  mit  Persischer  Gebets- 
Anweisung  versehen.  In  schlechter,  ganz  neuer 
Schrift,  um  i'-^o/isai- 

6)  Spr.  1967,  10,  f.  38"  — 45.  Zusammen- 
stellung kurzer  Gebete,  zum  grossen  Theil  mit 
\JÜ5  *.«v.j  anfangend,  auch  ein  kurzes  Morgon- 
und  Abendgebet. 

3681. 

1)    We.  1771,    8,    f.  32  —  41. 
8'°,  13Z.  (l!)x!l'  o:  1-2XÜ""). 
Verschiedene  kleine  Gebete;  darunter  f.  34" 
^^y^J\  ^Uo  (No.3649,  31);  f.  37»  Gebete  zu  An- 
fang u.  am  Schluss  des  Jahres;  f.  40"  eine  Kitix.»L 
Dazwischen  auch  Mittel  gegen  Fieber  etc. 

Schrift:  klein,  gefäUig,  deutlich,  gleichmässig,  vocal- 
los.  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  Goldlinien  eingefasst. 
Abschrift  c.  "^1737. 

Ausserdem  hauptsächlich  am  Rand  f.  32" 
bis  37"  (eng  beschrieben)  Qoran -Verse  und 
kurze  Gebets-Sätze,  auch  Gebete,  die  o!^L.:^.;^S 
genannt  werden.  Einiges  darunter  dem  Ka- 
lifen 'All  zugeschrieben. 

2)  We.  1769,   12,  f.  112"— 120". 
8^",  HZ.  (ISxlOVs;  lOVaX?™).  —  Titelüberschrift: 

'olsls  -ixC(_5_^^'Lf^iüS  J^,jSJi  iLkiLa-'l  .-ioiJi  cjL'^i  sAP 

Zuerst  1 0  Qoränverse,  in  deren  jedem  1 0  o'Ji 
enthalten  sind,  Sura  2,  247.  3,  177  etc.,  imd 
f.  113"    noch    drei    andere    solche    Qoränverse. 


342 


EINZELGEBETE. 


No.  3681—3683. 


Hinter  jedem  jener  10  Verse  sollen  10  "Wörter 
(Beinamen  Gottes)  gelesen  werden,  die  mit  ^J, 
anfangen  f.  114":  ^J.iC<i  ^ß  o^jLs  ^\j,  jOLs 
^j.s  -lAs  |.jLs  ^~Xi  fj^i.  Dann  folgt  f.  114'' 
ein  hinter  diesen  zu  lesendes  Gebet,  betitelt: 
oLsJi  0.=-  8k£j>,  ebenfalls  mit  dem  Buchstaben  ^. 
Anf. :  gsJS  ^/o  J^  J,  ^j^^^i  u-äi  J^  J.c  |^.LftJi  ^i\  ^^fiS 
und  f.  117''  ein  anderes  Gebet  gleicher  Art: 
ijLaJi  i_;j>  s»cO  von  ^^^ä^.-*  ^•JJ^  anfangend: 
iNJ;  *jo'Jü!  ^_5j.ftjS  yöifij^  j^>LaJ5  \US  |*-.j,  worauf 
noch  f. HS"— 119''  von  demselben  etwas  über 
den  Nutzen  solcher  Wörter  beim  Gebet  folgt 
(No.  3649, 20).  F.  1 1 9"  die  Lesung  der  Qoränverse, 
in  denen  das  Wort  ^^^^c  vorkommt,  empfohlen. 
Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  rundlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  1800. 


1)  Pet.  94,  13,  f.  52  — 54".  Zusammen- 
stellung von  Gebeten:  zuerst  solche,  wie  sie 
Mohammed  zu  verschiedenen  Tageszeiten  ge- 
betet, dann  andere. 

E.  55  —  77  allerlei  Kleinigkeiten,  darunter 
f.  55  —  57  Erbauliches.  F.  58  —  61  von  den 
Vorzügen  des  Verstandes  (|}Ji*Ji).  F.  63''  fi". 
Anekdoten,  besonders  in  Bezug  auf  das  Ende 
Mohammeds.  F.  66^»  ff.  erbauliche  Rede  'All's, 
nebst  Klageversen  um  Mohammed.  F.  67'',  wie 
es  scheint,    Anfang    eines    erbaulichen  Werkes. 

F.  69"  über  verschiedene  Namen  Mohammeds; 
f.  69''  einige  Aussprüche  desselben;  f.  72''  was 
er  der  Thora  entlehnt  habe,  u.  s.  w.  Nach 
f.  67.   68.    72.   75  Lücken. 

2)  Pm.l05,  20,  f.254''-255''.  Einige  kleine 
Gebete,  theils  in  Prosa,  theils  in  Versen;  darunter 
eines,  dem  ^J^L;^S  ^^Lft-J'  O.^  zugeschrieben,  an- 
fangend: p  iiU;voc  As.  4)j^o\  ^.^>,i\_^\.  Eine  dem 
•Cä*i£»_^i  beigelegte  ö'l^U»*  in  8  Versen  fangt  an: 

3)  Spr.  490,  21,  f.  130— 142.  Einige 
Gebete     zum     Theil     nach     Beendigung     der 


Lesung  des  Qorän.  Ein  längeres  f.  13P  von 
^}.l^c  ^  (^j-ir*  cr^  lX*=>1  t  ^^''/i29i ;  2  betreffen 
den  Monat  Ramadan  f.  133"  fi'.  F.  137"  ff'. 
Gebete  (^K;')  auf  die  einzelnen  Wochentage. 
F.  142"  betrifft  die  Sura  ,j<~j  und  ein  sich  daran 
schliessendes  Gebet  u.  die  Wirkungen  derselben. 

4)  Schöm.  XI,  2. 

18  Bl.  8^°,  12  Z.  (21  X  16;  IS'/j  X  11'  2'='»).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  weisshch,  ziemlich 
stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
rücken. —  Titel  fehlt. 

Anfang    f.  1":     [  ^Ii!l]     Juaj\     lÄ.^    o^JjJ 

LJ--       >      r    >      ■•  -'*   ^■■ 

Enthält  kurze  Gebete  und  Glaubensbekennt- 
nisse und  Fürbitte  für  den  Propheten  imd  die 
Genossen  und  Aufzählung  der  vorzxmehmenden 
religiösen  Handlungen.  Untermischt  mit  einigen 
Qoränstellen ,  namentlich  der  1.  Sura  (4".  7". 
10").  Die  letzten  Seiten  malaiisch.  Zwischen 
dem  Text  stehen  oft  Zeilen  mit  kleinen  rund- 
lichen Strichen  und  Punkten. 

Schrift:  gross,  ziemlich  ungeschickt,  deutlich,  vocali- 
sirt.  —  Abschrift  um  1800. 

3683. 

1)  We.  1G94,  6,  f.  21  — 25.  2  Gebete, 
deren  1.  anfängt:  ^  K*;».  (iS^jL«.i  ^^\  ^ii 
^JS  ^^aJis  Ljj  i^A.^'  uiAxc  .  Das  2.  beginnt 
f.  24"'  unten:    ^yUJ^b   LyJlc  ^^^   ^J^X1\    ;JJ  A*>i 

Das  letzte  Blatt  schadhaft  u.  am  Rande  ausgebessert. 

2)  We.  1766,  12,  f.  50"— 52".  2  Gebete, 
deren  1.  dem  Abu  bekr  beigelegt.  Anfang: 
iJi  ic>L5>  jfs.  ^A  ^i:>\  o^AxjI  e5^jl  |»^ii.  Das 
andere  beginnt  f.51":  0,Oj.JI  iW-i  ^^^j  d^JLwl  J,i  (*fUt 
In  diesem  Gebet  wird  zugleich  Rücksicht  auf 
ein   talismanisches   Quadrat    (-äs^)    genommen. 

3)  We.  1735,  12,  f.  124"— 126.  Mehrere 
kleine  Gebete,  darunter:  f.  125"  ;<*aI3c  s^Uix«! 
(No.  3649,  4).  F.  125"  3-^^^^^"^^  von 
^3L.ciJi  ^^^1\  _^5  (s.  bei  Spr.  1967,  13)  und 
ein  anderes  kurzes  Gebet  desselben  ^'JL-i-iS 
(No.  3654). 


No.  3683—3685. 


EINZELGEBETE. 


343 


4)    Mq.  119,    20,   f.  376  —  377. 
8'°,  15  Z.  (19x13:  U— löx  10'^'»). 

Verschiedene  kleine  Gebete: 

a)  f.  376.  Titel  fehlt.  Bitte  nm  Sieg. 
Anfang:  ^\  LolvA^i  ^-^-*-=^  ^-y^  Ulifts»^  f^\ 
Nach  f.  376  fehlt  ein  Bhitt.  —  1))  f.  377"  ein 
Gebet  auf  den  Ramadan  (No.  3649,  33).  — 
c)  f. 377''  ein  Gebet,  anfangend:  Ljäs  Us;^!  ^il 
(No. 3649, 39).  —  d)  f. 3 7 7"  ein  längeres  Gebet; 
Anf.:  .jLi£  L  j^jc^  b  jlx^  L  yjc.^  L  ^i  (No.366-2). 
Nach  f.  377  fehlt  ein  Blatt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  flüchtig,  ziemlich  deutlich, 
etwas  Tocalisirt.  —  Abschrift  c.  """/less. 

3684. 

1)  We.  1748,  5,  f.  42''  — 44.  2  längere 
Gebete,  von  denen  das  1.  f.  42'',  in  Bezug  auf 
Sura  94,  1  überschrieben  ist:  -»r-i-J  (J^  ^LcJ> 
(No.  3649,  7).  Das  andere  f.  44''  betitelt: 
..üAjS    ;.=",    anf.:   ii5,AS   o.-o-  ä».j-»»j  «.Jji. 

2)  Pet.  600,  7,  f.  45  — 51.  Eine  An- 
zahl kleiner  Gebete,  angeknüpft  an  vorauf- 
gehende Qoränstellen.  Das  erste  beginnt  (mit 
Sura  17,  47  ff.)    f.  45'':     'uUl«=.  ^^\X\   oLj    ü!^ 

Schrift:    klein,    hübsch,    vocalisirt.    —    Abschrift 

C.  "»0  I68S. 

3)  We.l748,8,f.50-54.  Enthält,  unter  ande- 


ren Kleinigkeiten,  f  öl''  ein  Gebet:  i^'^l  i^^^  «t^i 
Anfang:  ü^Xi^c  ^  jxj\  iAä£  Uj  (iJCL,5  ^^\  *JiJ! 
F.  54  ein  Gebet,  das  Gabriel  dem  Propheten  mit- 
getheilt  haben  soll:  ^_^j^xa  ^  iCj0^.otJlj  ».]  is(^.<  [>  ju]5\ 
Endlich  f.  54"  ein  Gebet  auf  die  Nacht  der 
Mitte  des  Sa'bän;  und  f.  51''— 53"  kleine  Tah- 
mlse,    von  oüA^avi  i_jyi«j  ^j  i_a*»»j . 

4)    Pet.  113. 

4B1.  8^«,  14— UiZ.  (16X11:  12x8™).—  Zustand: 
am  unteren  Rande  etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken. 

Ein    kleines    Stück    aus    einem    Gebetbuch ; 

zuerst     2  Blätter    Vorbemerkungen    zu    einem 

Gebete;     dann     nach     f.  2     eine    Lücke,     den 


Schluss  derselben  und  den  Anfang  des  Ge- 
betes umfassend.  Es  ist,  wie  es  scheint,  be- 
titelt: ^J,^J-\  >S1\  j-U*.!  tLcJ  und  schliesst: 
_y*^c   ^i  l-*rV^   i}'r*^-'i    ^"-^   ^"^   vW   d^  '-^   ^^^^i 

Es  folgt  darauf  noch  f.  4"  unten  u.  4''  ein  kleines 

Gebet,  mit  dem  Anf. :  j\Si\  >_,^=>  L  (No.  3649, 58). 

Schrift:  gross,  flüchtig,  vocallos.  —  Abschrift  im 
J.  1251  Rab.  1  (1835). 

3685. 

1)   We.  1780,  4,  f.  25  —  80. 

8'»,  c.  16Z.  (15'oXlO',!.:  1 1  —  13  x  7"=").— Schrift 
meistens  klein  und  flüchtig,    von  verschiedenen  Händen, 

1837. 

Enthält  viele  Kleinigkeiten,  zum  Theil  auch 
I  in  Versen.  Darunter  f.  43''  ff.  ein  Gebet  mit 
dem  Anfang  sA/cLs^  ,t^^.  sL  iX*:k\,  54"  Gebets- 
anweisungen, 57"  ein  Gebet  sl^:^''i\,  58''  ff. 
Zufluchtsgebete,  mit  dem  Anfang  Cj.  t»^  ■^^c', 
62  —  72  Gebete  für  den  Propheten,  von  Ä>.^ji 
^jJi.uXJ^,  alphabetisch  geordnet,  nebst  einem 
nicht  alphabetischen  Anhang  bis  f.  73''.  In 
Versen  f.  57''  das  Gebet  ioljüu."ii  des  ^JL^-^Ji 
(vgl.  We.  1780,  f.  18")  und  f.  73"— 79"  ein 
Gebet  des  (_5.jJ)jiA.j1,  die  Namen  Gottes  ent- 
haltend, 72  Verse  lang,  auf.  (Tawll):  !ÜJi  L  o^l-*J' 
Ein  paränetisches  Gedicht  f.  26"  in  13  Versen, 
anfangend  (Basit):  3">jx  .J3  ^c  iliLc  UcLi  Lj 
F.  27  —  32  leer. 

2)   Mq.  436. 
8B1.  8"'  (c.  20  X  U-^"'). 

Verschiedene  Bruchstücke  von  geringem  Werth. 

F.  1  (aus  2  kleineu  Papierstücken  in  entgegen- 
gesetzter Richtung  zusammengeklebt)  enthält 
eine  Tradition,  von  'Aisa  mitgetheilt,  und  ein 
Paar  Gebetstücke. 

F.  4""  Gebetsanweisung;  f.  4"  unten  etwas 
über   das  ^^!ä■iL 

F.  5"  Gebet  gegen  Schaden  von  Seiten 
der  Feinde.  Unten  auf  der  Seite  Notiz  über 
Längenmaasse. 


344 


EINZELGEBETE. 


No.  3685.  3686. 


F.  5''  Anfang  eines  Werkes  über  Erbrecht, 
betitelt:     'v'^^-=^'  C5^i   iT^j'/^^""^?^    *•r^i    ^Lii 


Anfang  : 


^j  eU:i  ^c  ^JL-  1 238/g52  (245). 


JLi 


tM^A>V.J»         Im^i^AV-J 


a> 


Xj      Cji_^«.JS 


ü^\    'oiiJtJl^  üSiUJi^    -KiJi.      Der  1.  Abschnitt 
..-*>L.J!  o'-A/c.    Es  ist  nur  die  1.  Seite  vorhanden. 

Schrift:  raagrebitisch ,  der  Titel  und  Ueberschriften 
sehr  gross,  das  Uebrige  zieml.  gross,  Tocalisirt.  Um  *"/u:)4. 
(Auch   f.  4  u.  ö"  von   derselben  Hand.)     Nicht  bei  HKh. 

F.  8,  wovon  die  Seite  am  Rücken  im  Text 

beschädigt  ist,  enthäU  ein  Stück  cüfischer  Predigt. 

F.  2.  3.  6.  7.   sind  Türkisch. 

3686.  Mf.  382. 
Eine  Gebetrolle  (55X781/2™),  in  viel- 
facher Eintheiluug  und  Verzierung.  Die  Mitte 
derselben  nimmt  ein  grosser  Kreis  ein,  dessen 
Durchmesser  37''™  ist.  In  demselben  befindet 
sich  eine  Art  Stern  oder  wol  besser  Blume  mit 
6  in  gleichem  Abstände  von  einander  stehenden 
Blättern,  die  in  geschwungenen  Linien  bis  zur 
Peripherie  gehend  spitz  auslaufen.  Jedes  dieser 
()  Blätter  hat  als  Rand  eine  breite  Goldlinie; 
seine  innere  Fläche  zerfällt  in  14  Abtheilungeu, 
jede  von  der  anderen  durch  breite  Goldver- 
zierung getrennt.  In  diesen  6x14  Abtheilun- 
gen stehen  die  201  Namen  Mohammeds  ver- 
zeichnet in  kleiner,  schöner,  deuthcher  Schrift. 
Die  Spitzen  dieser  6  Blätter  sind  mit  einander 
verbunden  durch  eine  breite,  nach  innen  ge- 
bogene  Goldliuie;  in  den  so  zwischen  den  ein- 
zelnen Blättern  gebildeten  Feldern  steht  je  ein 
Kreis  von  4^/10""  Durchmesser,  mit  Goldlinien 
umrahmt;  das  Uebrige  des  Feldes  ist  roth.  In 
jedem  dieser  Kreise  steht  ein  Name  in  sehr 
grossen  Zügen,  und  zwar  Allah,  Mohammed 
und  dessen  vier  erste  Nachfolger.  Was  von 
dem  grossen  Kreise  noch  übrig  ist,  d.  h.  die 
6  Flächen  zwischen  den  rothen  Feldern  und 
der  Peripherie,  enthält  je  2  Kreise,  jeder  mit 
Durchmesser  von  4"™,  also  im  Ganzen  1 2  Kreise. 
Sie  enthalten  das    ,Läi;;*v"li  tLcO,    mit  voraufge- 


schickter Verheissung  des  Lohns  für  den,  der 
es  betet.  Es  beginnt,  von  oben  an  nach  rechts 
gerechnet,  innerhalb  des  5.  Kreises  so  (nach 
dem    Bismilläh):    ^Jlj!     .ixX^\    ^Ia*Ji    jdjl 


^Ji       «wJi       ^Jv 


>_-.fj).     |._^J1    i^^i   j.S'    ^!    ü-ji    ^    ^Jk1\ 


Der  übrig  bleibende  Raum  dieser  6  Flächen 
ist  mit  schwarzen  Strichen,  die  sich  durch- 
kreuzen, ausgefüllt.  Um  den  grossen  Kreis 
geht  zunächst  eine  breite  Goldlinie,  dann  folgt, 
nach  einem  kleinen  Zwischenraum,  ein  den- 
selben umgebender,   4"^™  breiter  Rand. 

In  jenem  Zwischenraum  stehen,  in  kleiner 
Schrift,  verschiedene  Sätze,  Lobpreisungen 
Gottes,  zum  Theil  wiederholt;  an  dem  Rande 
stehen  30  Kreise,  4™'  im  Durchmesser,  welche 
die  Beschreibung  der  Eigenschaften  Mohammeds 
enthalten;  die  ersten  dieser  Kreise  enthalten 
Sätze  über  das  Verdiensthche,  diese  Beschreibung 
abzuschreiben  oder  zu  lesen  und  bei  sich  im 
Hause  zu  haben.  Der  Raum  zwischen  diesen 
einzelnen  Kreisen  ist  mit  Goldftirbe  ausgefüllt.  — 

An  dem  Rand  des  ganzen  Schriftstückes 
läuft  ringsherum  eine  Leiste  von  3'^/io'''"  Breite; 
dieselbe  wird  gebildet  durch  Kreise,  die  ein- 
ander durchschneiden;  so  entstehen  für  jeden 
Kreis  2  Hälften  (Ovale),  in  deren  jeder  einer 
der  99  Namen  Gottes  steht,  ausserdem  auch 
das  Wort  \iU5  selbst.  Die  rechte  Seite  dieses 
Randes  enthält  zuerst  eine  Notiz  über  das  Ver- 
dienstliche, diese  Namen  auswendig  zu  wissen; 
dann  folgt,  ungefähr  in  der  Mitte  beginnend, 
die  Reihe  dieser  Namen,  alle  mit  dem  an- 
rufenden Lj  versehen ;  sie  hört  auf  in  der  oberen 
Leiste,  ungefähr  in  der  Mitte;  dann  ist  noch 
die   Qoranstelle   Sure  31,  26   hinzugefügt.    — 

Neben  dieser  Randleiste,  zur  Rechten  und 
zur  Linken  des  ganzen  Blattes,  und  zwar  in 
dem  Zwischenraum  zwischen  der  Leiste  und  dem 
grossen  Kreise,  stehen  auf  beiden  Seiten  desselben 
von  oben  nach  unten  in  je  2  Reihen,  je  7  Kreise 
(mit  einem  Durchmesser  von  je  61/5°'")  unter  ein- 
ander, also  auf  jeder  Seite  2x7  solcher  Kreise. 


No.  3686.  3687. 


EINZELGEBETE. 


345 


Die    erste  Reihe    rechts    enthält   7  Qoräu-  j 
verse  (Siira  9,  51;    10,  107;   11,  8;  11,  59;  29,  i 
60;    35,   2;    39,   39),    mit    voraufgeschicktein 
Ausspruch  Moliammeds  über  das  Verdienstliche, 
dieselben    zu    lesen ;    und  einem  kürzereu  Aus- 
sprach   gleichen    Inhaltes    am    Ende    derselben. 

Die     zweite     Reihe     rechts     enthält     das 

*£  LJLi  L 


Jis^jl  iLcJ». 


Anfong :   LiLb  Lj 


J<JIÄ4 


^^ 


ig^}^     l}^i-=-      JOS^'    ^(      kiJiJkLwI      ^i\      .     .     .     J^jSL^     -^ 

Schluss :  o'  -xi"!  ,■*■*♦>  ry''  olj'JtH  -kssl  L^  UäLoj 
'  .-xx!  oUiS  iA«j^  »j-;^:^'  j  •  In  den  Zwischenräumen 
zwischen  den  Kreisen  der  1.  und  der  2.  Reihe 
rechts  stehen  die  Worte  »>JiJi  dj^j  0<*.^  «lli  L 
einige  Male  wiederholt. 

Die  erste  Reihe  links  (die  dem  Rande 
nächste)  enthält  gleichfalls  Jasiil  ^LeO.  Anfang: 
.j^x'^t  .  .  .  tL.v*-ül^  n'"*^  "^ 'i  ».ä.J5  5._»*<,  i_s;s^.  |*-tlUi 

Schluss :  1^  f^S  t>)J^  "il  !J\5:  ^S  L-i.j  5Ä5>  U  *)J  LiL> 
(Die  ganze  erste  Hälfte  und  mehr  enthält  die 
Titel  der  einzelnen  Suren). 

Die  zweite  Reihe  links  enthält:  iis^5  oljL 
Anfang  (nach  d.  Bism.):  jJotJS  _j5>j  1  ♦  g hg.o  a^>^  '^^ 

Schluss:  A-^s^  q5.s  _^  ^Vj  -Ia^:s^  M^^Ji  CT*  '^'i 
Ji^.s^  p,_»J  j.  Also  lauter  Qoränstellen ,  in 
denen  das  Wort  iaft>  vorkommt.  Sie  stehen 
(von  oben  an  gerechnet)  in  dem  1.  2.  3.  und 
in  der  oberen  Hälfte  des  4.  Kreises.  Es  folgt 
in  dem  Reste  des  4.,  im  5.  imd  6.  Kreise  die 
Genealogie  Mohammeds;  unten  im  6.  und  in 
der  oberen  Hälfte  des  7.  die  Namen  der  Sieben- 
schläfer, endlich  die  Namen  der  10  Propheten- 
genossen, denen  das  Paradies  verheissen  ist. 
In  den  Zwischenräumen  zwischen  den  7  Kreisen 
der  1.  und  der  2.  Reihe  links  stehen  die  Worte 
*JiIl  ^jM.j  iA*-s^;  äUI  "Si  x!!  "i  und  zuletzt  dreimal  aJJI  L. 
In  diesen  4  X  "^  Kreisen  ist  der  Zwischen- 
raum zwischen  den   einzelnen  Zeilen  mit  Gold- 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


streifen  verziert  und  alle  diese  Kreise  sind  mit 
einem  breiten  Goldrand  umgeben.  Durch  die 
2  dem  grossen  Kreise  in  der  Mitte  nächsten, 
von  oben  nach  unten  senkrecht  heruntergehen- 
den  Reihen  der  7  Kreise  wird  ein  Viereck  ge- 
bildet;  der  bei  weitem  grösste  Theil  davon 
wird  durch  den  zuerst  beschriebenen  grossen 
Kreis  eingenommen;  was  übrig  ist,  sind  4  ziem- 
lich grosse  Ecken.  In  jeder  derselben  steht  ein 
grosser  Kreis  mit  Durchmesser  von  5'^'"  und 
einem  breiten  Rande;  diese  4  Kreise  enthalten 
die  Engelnamen:  ^)wjJI_»=.,  j^^jUCys,  Jy.ji .  ;c  und 
Jw^l^^i.  Zu  ihrer  Seite  ist  je  ein  etwas  kleinerer 
Kreis,  mit  Goldfarbe  ausgefüllt. 

Zu  Seiten  dieser  2  Goldkreise  oben  gegen 
den  Rand  zu  steht  je  ein  kleinerer  Kreis  (ß^j^"'^ 
Durchmesser)  mit  ganz  kleiner  Schrift  sehr  eng 
beschrieben.  Der  Text  in  beiden  Kreisen  ist 
derselbe ;  es  sind  Anrufungen  Gottes  unter  seinen 
verschiedenen  Namen.  Zuerst:  ,•»♦=>,  Lj  tS'A  Lj 
^/Oy.xi  Lj  j.'iL*«  L)  ^J'^^'i  Lj  biS^l/c  Lj  (^=>,  Li.  Zuletzt: 
,_j.aa3   Lj   kX*ui^    Lj   CJ]U    tj   j_50LP   Lj     ,_«j    Lj    «Li    Lj 

Zu  Seiten  der  2  Goldkreise  unten  gegen  den 
Rand  zu  steht  in  grosser  Goldschrift  der  Name 
des  Schreibers  u.  Verfassers  dieses  Gebetwerks, 
nämlich:  IlTf"  Si*.  {_ß^j^^  ^\  ^X^  ^J^j^,^  d^ 
Ausserdem  noch  darüber  rechts  und  links  das 
Siegel  desselben  (in  Abschrift,  aber  aussehend 
wie  abgedruckt):    ^_^:>j_^\  jjljl  iA*c  kjS 

Die  Schrift  in  den  Kreisen  ist  ziemlich  gross,  gut, 
deutlich ,  zum  Theil  vocalisirt.  Die  Namen  Gottes  rings 
am  Schriftstück  herum,  und  was  denselben  hinzugefügt, 
sind  sogar  recht  gross. 

Das  Ganze  ist  auf  Pappe  geklebt  und  aufgerollt  und 
liegt  in  einem  länglichen  schmalen  Pappkasten. 


/.  Mo.  146. 
Eine  kunstvoll  verzierte  Gebetrolle,  5,88""° 
lang.  Enthält  arabische  Gebete,  meistens  in  die 
Form  von  Guirlandeu  gebracht,  in  denen  die 
Ranken,  Knospen  und  Blumen  aus  ganz  kleinen 
feinen  arabischen  Buchstaben  bestehen,  schwarz 

44 


346 


EINZELGEBETE. 


No.  3687—3689. 


auf  verschiedenftirbigera  Grunde.  Ein  Gebet 
hat  die  Form  eines  zweischneidigen  Schwertes; 
es  enthält  Bitten  zur  Abwehr  der  Ungläubigen. 
Die  verschiedenen  Gebete  haben  kurze 
Ueberschriften  im  Persischen;  so  ist  auch  einige 
Male  eine  längere  Anweisung,  wie  die  Gebete 
zu  verrichten  seien,  im  Persischen  beigegeben. 
Und  da  die  ganze  Arbeit,  sehr  kunstvoll,  auf 
Persische  Kunst  hinweist,  ist  die  ganze  Rolle 
zu    den    Persischen   Schriftwerken    zu   rechnen. 

3688.     Mo.  403. 

Eine  Gebetrolle,   5'"  breit,    333™  lang, 

in  einem  Etui.      Das  Papier,  gelb   und  dünn, 

ist    auf  stärkeres    geklebt,    um    sich    besser    zu 

halten.       Das    Aufangsstück     der    Rolle,     etwa 

12'^'",  fehlt.      In   der  Randleiste    ringsum    steht 

Sura  36,  5  bis  Ende  und  48,  1  —  25.     In  dem 

obersten  länghchen  Viereck  (14'^'°)  in  4  schmalen 

Streifen    steht   Sura  48,  25  —  29.      In    den    5 

folgenden  Vierecken,   jedes    mit   einem  grossen 

Kreise,    stehen    Qoränverse    und    Gebetsanrufe, 

mit  Türkischen  Ueberschriften.   Gleichen  Inhalts 

die  folgenden   2   länglichen  Vierecke,  inwendig 

mit     kleineren    versehen.       Dann    ein    gleiches 

Viereck,  ohne  ein  inwendiges,  Anrufungen  Gottes 

vmd    Sura   112  —  114.      Alsdann    ein    Viereck, 

20"^™  lang,  in  146  kleine  Quadrate  getheilt,  die 

Gottesnamen     enthaltend,     in     der    Regel     auf 

weissem  Felde.    Ein  ebensolches  Viereck  enthält 

die  Beschreibung   von   Mohammeds  Aeusserem 

(xUt  i3k*«<j  Ä-rJ^^)-      Dann   eine  eng  beschriebene 

Fläche,  bb""  lang,  das  letzte  Drittel  öfters  durch 

Linien    getheilt,    enthält    das   Gebet    -lAi   tLcO. 

Darauf    6    concentrische    Kreise,    Anrufungen 

sreo-en    Pest    und    Seuchen.      Endlich    schräg- 

laufende  rothe  Linien,  mit  mangelhafter  Ueber- 

schrift;    sie  enthalten    ^_ß^^_ySJ    äJ-Ji    "*si,    im 

Ganzen    153  Verse.      Als   Besitzer    der    Rolle 

steht  darunter:  iA*s»l  nj^ki  ^iLe^  ,_^=-La3. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  fein,  zierlich,  vocah- 
sirt.  —  Abschrift  c.  "^/ust. 


3689. 

Sammlungen  solcher  Gebete  sind  von: 


1)      .    -.ft^AÄJ)      1^  .S.XXm>^^})      i^3t4., 


Jl    ii;**Jl    .-j    iA*=^    ..j    Jix:>- 


3)  ^jJ^j! 


^    ^^a-iJl     uU^   ^    ^^c    t  ^^Vll42, 


u.  d.  T. 


c^-- 


.♦Ji     0[y.Cv> 


t  '^"/ii62,  u.  d.  T.  ^\  JLi>3^  ß^ß\  y.u^ 


5)  ^^iiLAJS  ^oLäJS  O.^  t  ^"/ii66  und  der  Com- 
mentar  dazu  von  j^*-.LLaj1  ^;_iJl  o^c: 
t  iw-V„3o,  u-  d.  T.  ^L*ii  ^_^^5  ^iU;  ^^ 

t  ^"^^/iie?,  u-  d.  T.  io_^i!  o^j.cjJ! 

u.  d.T.  3S  oU^i^i  oL>lJio.Ac  ^UL^^J,yU«iUi  "5 

t^%209,  u.d.T.  j^i':)!^  x^ciii  j^UisL^Ä^AalS 

9)    ^^iiüIiJi    J.C    ^^J    A*^I    t  636/i238,    U.   d.  T. 

1 0)  ^j4~^,\^^Ai^\  ^^  ^j  o^r^ ^  'X*^  t  '"/i340, 
u.d.T.  jLJ>1>\  f;->~^c^  i^j:-^'  ^15'J^l^  ol^c^Ji 

1 1)  ^^Äxi..oJ.Jij^>  ^^jAJ!  '^c  |!^  A*^!  t  ^^"/uis, 
u.  d.  T.  i^jLÄ-Ji  i^-Ä-> 


u.  d.  T.  oJ^elXJS  iw« 

13)  |__^s3Lxi^    a"*'^'    CT-    CJ*^-^'     '^'^    O^    v_Ä*»^J 
t900/j,95,   u.  d.T.  j>^l  g.^i-U^ 

14)  ^^LsuJl  ^^*>yi    ^c   cr^   ^♦•=-"    t  ^"^1496  5 
u.  d.  T.  uj^.JÜS  o|^cl\j  v/^  ».=-j.äJ! 


^*>j;     cV.^      t    911/1505, 


u.  d.  T. 


15)  ^1^^^ 

u.  d.  T.   jKö'ii,   iü,o"5i  j  ^^■:j5   "i",    nebst 
dem  eigenen  Auszug:  j]y>^^  J^l?^- 


No.  3689—3692. 

1  7)  'JÄ^  :ijl  ^  A*:>1  ^j  f^\J 

U.  d.  T.    'i.J.^^    -K*jü,     'i.ju^jj,\ 


HERZENSGEBETE. 


347 


um  io2o;jgj^, 


18)  ^,iXj\  ^.i.LxJI  ^b-  ^.    o.'Jl  ^^  t  "'•'"/1622, 

u.  d.  T.  x^SJ^J!  jC*£0>"5I  J,  ÄJi*J5  v_*jLLuJi  und 

19)  j_^si=il'3ÄIIZiI!!  v^ji  ^i  A*r^    um  "80^'j766, 

u.  d.  T.  ^l^'i\  o^^^  j\j,l-3\  jx^ 


21)  |_^j^^5  jJJl  .Aii  ^j  ^^_yi  ^  J.4J.I,  u.  d.T. 

Ohne  Angabe   der  Verfasser: 

22)  c.lji'^l^  K^o^l  j  oLnJl  s_.~.ö 

23)  oUj_^i3  oL^iJi   "i' 

24)  £L.L)"5!    c;[»c>>    von    q^-oJ   ^1     uud    von 

25)  jl->i.x]!    oj^co     von     j_jJL^"iI    __;-sJi    ^o! 


t  ''V 


967- 


6.    Herzensgebete  (jL^^f)« 


3690.     Pm.  224. 

10)  f.  140'' -149'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  und 
Verfasser:  s.  Anfang. 

Anfang:  v_äj-njf  SjL^  O^Lft-«  eL^I  nS.S' 
^^A^«  ^UJ1>^  ^ILL.  ^licSf  o,.»!'  ^iUi-  .>A!f  i,f 
^^i^jCJf  j^jLäJf   Oy.C  (jJA^f    (^*^   "^-^^^ 

g.Jl  *US  "b!  ^>>y>  ^  ^\  iJJI  JJ!  i;-.|^ll!  ij~.s^U  J-Lü!  /ÄJi 

Anweisung  zum  Ed'd'ikr,  von  'Abd  elqädir 

elkilänl  f  ^^'/hgs-  —  Schluss:  ütX^*!^  Ji  J>i\c^ 


'oW^ 


Schluss    f.  25=':    ^^Ji.:i    J.<c=äJ!     .0    »Jülj 
tiiAJ    >jt**.i^    ^^LaiJ^    tlo,    \Jül    sG,    ijj 


Ci^*J 


xJÜi    v_»ji    ioL 


F.  149'' — 154  unter  verschiedenen  ^ufischen 
Stücken  f.  149"  ein  Gebet  des  j^^sJUl  ^J\  _^\; 
f.  151"    4   verschiedene  Arten  von    SS    (zuerst: 

äJI  LcJ>-L.^'  Ji"^'  /J^JO"'  dasselbe  Stück  f.  152". 

3691.      Spr.  769. 
3)  f.  21» -25''. 
Format   etc.   und   Scbrift  wie   bei  1).  —  Statt  des 
Titels  u. Verf.  bloss:  \/L^i  ^,  d.h.  derselbe  wie  in  2), 

Anfang:  ^\  iCjluN..jii  oijJJ  ^'dil\   l^}  JLc5 

Sihäb  eddin  essuhrawardi  f  ^^^1234 
handelt  von  paüschem  Standpunkte  aus  über 
das  Gebet  Ed'd'ikr  als  Mittel  zur  Gottseliarkeit. 


3692.     Lbg.  524. 
1)  f.  1-62. 

199  Bl.  4'%  21  Z.  (23  X  16:  lÖxlOVa"^").  —  Zu- 
stand: gut  (3"  fleckig).  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Einband:  brauner  Lederband  in  einem  Futteral.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  l": 

AÄ4.if    o* 


^' 

Aufauc  f.  1" 


,*s>J!    uX.>.c    ..j   iA*s»t    ,.-jl 


Oi^^ 


tL./i3 


,a3j       .-^♦JL»j5     >_i,     nU     l\+5-l      '>.=> 


^^ 


J  LS- 


^iXiiJ!  .  .  . 


O^iÄ.si'     xXjl*;>     i_jLä5      'i^fs     iA«j     L/oS     ...     idj^ 
qLJ^    !3ij     i»j> .    Ä.*j'5i    i.^^i'    ,  Ji    >j;j  iE    i>_oL<."iii 

^i    5.*i:    ^1     Sic!     äJ     L+^iiAs»!     ^t     ^*;£?:w>.jiail    j. 

Gottesdienstliche  Handlungen ,  besonders 
auch  das  Gebet  und  die  Verdienstlichkeit  des 
Ed'd'ikr,  auf  Grund  von  Traditionen,  aber  ohne 
deren  Isnäd,  besprochen  von  Mohammed  ben 
'abd  elvcäliid  ben  alimed  ehnoqaddesi  dijä 
eddlu,  um  '''-^/i22.'i-  —  Schluss  f.62":  J>_»;cj ^_5lÄJ\ 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  (zu  eigenem 
Gebrauch)  von  ^.>wj.iLj.*»»jl  kX«.s»5  .-j  (J.c  im  J.  1272 
Ramadan  (1S5G).  —  HKh.  IV  9114. 

44* 


348 


HERZENSGEBETE. 


No.  3693.  3694. 


3693.    We.  1775. 
22)  f.  113' -122". 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  21). 

Auszug  aus  demselben  Werk.     Titel 
Überschrift:    J.U^Ü    Jl*e^1     Jj''-^     v^-^ 


',_^Aä«.^1   A>^_^J(   A.U1   ^J   A*=-l    JOJi   lX^   (^j 


O^ 
1 


Der    Verfasser    heisst    uiclit    Alimed,    sondern 

Moüammed.     (Vgl.   auch  No.  1570   Anfang.) 

Anfang:  IjAa*»  j^c  ^^^  ^Ui  Qt^ii-*^'  V;  »^  '^^ 

»j^^-o-  ^y>  »L)Lbi>  c>.=-;:i-  tj./toJl  ^^^Is  ^^/i^^'  ^^.^ 
Schluss  wie  bei  Lbg.  524,  1. 


3694.     Spr.  700. 


139  Bl.  4",  25  Z.  (263;iX  I8V2;  20x  lO«^^™).  -  Zu- 
stand: lose  Lagen  und  Blätter,  unsauber,  mit  grossen 
Flecken.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband: 
Pappdeckel  mit  Kattunrücken.  —  Titel  f.  1"  (zum  Theil 
auf  dem  Goldgrunde  eines  schadhaften  Frontispices) : 


3A^1.J' 


?.      «Lii.'^f      ,L*^_^   Jj^^^    ^t^^   '^^ 


v»' 


Verf.  f.  1":  *'j  Jj  (j:J^  ^^J'-^^'  .  ^^-^  ■  ■  ■  ä^*-^-'  U>^'^ 


\^\  ^^^  ^J  vj^.^  ^^  ^> 


'^^sLi^Ji  ij^^jlj^-"   ;  '^r'«  -*•! 


Anfang  f.  P:  ;LiiJ5  jj^!  ^lißJ^  A:>L:\  .vU  Ow.^i 
i^^ /3li  ^^i  yyüi  1^*^^  *JJ^  Jö  J^flJ  ^^«  Ui  .  .  . 

Jahjä  ben  seref  (eddiu)  ennawäwl 
t  ®'Vi277  (No.  614.  1476)  giebt  in  diesem 
Werk,  welches  er  im  J.  666  Ramadan  (1268) 
begonnen  und  im  J.  667  Moliarram  (1268) 
beendist  hat,  eine  Anweisung  zum  Gebete  in 
den  verschiedenen  Tageszeiten  und  Lebenslagen. 
Die  Werke  dieser  Art,  zahlreich  genug,  seien 
meist  durch  die  Anführungen  der  Gewährs- 
männer zu  langweihg  und  litten  auch  an  Wieder- 
holunjren,  sagt  er  in  der  Vorrede ;  er  wolle  sich 
daher  kürzer  fassen  und  in  den  Anführungen 
beschränken,  dafür  aber  wolle  er  mehr  die 
(ächten)  Traditionen   berücksichtigen,    und  aus 


ihnen,  dem  Recht  und  der  Moral  allerlei  Er- 
bauliches beibringen,  und  zwar  in  verständlicher 
Redeweise.  In  Bezug  auf  die  Traditionen  wolle 
er  sie  fast  nur  anführen  aus  den  5  Haupt- 
sammlungen, und  zwar  meistens  nur  die  sicheren 
und  ächten  derselben.  —  Dem  Werke  schickt 
der  Verfasser  einige  einleitende  Abschnitte 
vorauf,    zuerst:      f.  2^     ^o^i-'^b     .a^\    ^    J.*2J 

Die  übrigen  haben  die  Ueberschrift  J-aos  (üist) 
alle ,  ohne  bestimmte  Inhaltsangabe.  Das 
eigentliche  Werk  beginnt  f.  5"  und  zerfallt 
in  eine  Menge  Bücher,  Kapitel  imd  Abschnitte 
mit  Ueberschriften,   alle  ungezählt. 

7" 

8"  wj 

8"  !t\jA>  Lj_j.i  u^-^!  '^'  ^3^SJ  ^  vW 

8"  !tXjiX>  Li_jj  iylc  ^_5K  5jl  xo>L«iJ  i3^ßj  Lo  ^.jL 

u.  s.  w.    —  Die  Bücher  dieses   Werkes   sind: 


'aIÜ   J^*.,  Ac  -iyi^'^      'J.L«J   .VJJI   A* 


'jjLäj!  äj^j 


Ax^ 


jL*.j;   ,1^01 


'>>U;^i    /3! 


o'- 


; 


^i^i 


i-U^w-i! 


'^L^j; 


',l.a3t;:.>«,"ii     'o!^iAJi   «-ol.=» 


136''  J-:^!-!'  ^'  |»_>J  o^*A3  qC  Lj-f*^'  vW 

Schliesslich    fügt    er    noch    30   Traditionen 
(|.!ä*«'ii    ,it\-o  Lj^c  is*'^^)  hinzu. 

Schluss   f.  139^    vi>«.jJ^>    ^Li:.JS    J.^"i   ;^-~*I 
^y.*l    jJ    j.^    L*j    S.JJ    |»J_;>'^'    ^J^i    r^/o    l\s^    >_)LxXJI 


,._jt>LAaJS     .jLw 
CT"  > 


^.A.^.*;ji   ^.j1^    ^^i 


Schrift:  ziemlich  klein,  oft  blass,  gefäUig,  deutlich, 
Tocallos,  Gelehrtenliand.  Ueberschriften  roth.  —  F.  GO. 
61.  66.  G7  von  moderner  Hand  ergänzt,  schlechte  Schrift. 
—  Collationirt.  —  Abschrift  vom  J.  742,  Rabi'  I  (1341) 
von   j-JuJii»S   jJLv   ^j   ui.L/o   qJ   kX*s»l 

HKh.  III  4620:   I  365. 


No.  3695. 


HERZENSGEBETE. 


349 


3695. 

Dasselbe  Werk  enthalten  in: 

1)  Lbg.  172. 

211  Bl.  4'%  13  Z.  (-29' 2X21:  22' 3  X  16-17<^">).  — 
Zustand:  Anfangs  wasserüeckig,  dann  besonders  so  im 
Rücken;  im  Ganzen  ziemlich  unsauber,  auch  bisweilen  am 
Rande  ausgebessert,  besonders  Blatt  10  ff.  —  Papier: 
gelb,  glatt,   dick.  —  Einband:    Kattunbiind  mit  Leder- 


rücken. 


Titel   f.  10' 


jLgJff^    (jyl'f    3   Xj-^^uJ^f  jb'ö'^f_5   oL^oJf 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  schön,  stattlich,  vooali- 
sirt,  Stichwörter  und  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 
im  J.  718  Sa'bän  (1318)  von  ^jJ  ^  i\<.^.  —  Collatio- 
nirt  nach  einer  mit  dem  Original  collationirten  Hand- 
schrift im  J.  71i)  Sawwäl  (1319). 

Ein  ausführliches  Inhaltsverzeichniss  von  ganz  neuer 
Hand  steht  f.  l"»  — 9  in  (je  7x5)  Quadraten. 


F.  211"    Steht    das    Gedicht    des    ,  ±^^ 


te^'  ^?.-^  O-  y  (11  ^^erse). 


2)  We.  1596. 

212  Bl.  4'°,  23  Z.  (25  X  17' 2:  18' 3  X  12™).  —  Zu- 
stand: lose  Blätter  und  Lagen:  im  Ganzen  unsauber,  auch 
fleckig:  etwas  wurmstichig.  Bl.  1  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  schadhafter  Pappdeckel 
mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  T'  bloss:  .I^J"i!  >_,Ui'. 
Verfasser  ganz  kurz. 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  deutlich,  gleichmässig, 
vocallos,  auch  oft  ohne  diakritische  Punkte.  Ueberschriften 
hervorstechend  gross.  Bl.  52 — 56  ergänzt  in  ganz  neuer 
Zeit,  etwas  rundliche,  vocallose,  deutliche  Schrift.  — 
Abschrift  c.  '^  1330. 

Auf  der  Rückseite  des  Vorblattes  steht  ein  Lob 
dieses  Werkes. 

Arabische  Foliirnng.     Bl.  57  ist  ungezählt  geblieben. 

3)  Wc.  15<)7. 

130  Bl.  4",  23  Z.  (25  X  18'  o:  20-20'  3  X  15'^"').  — 
Zustand:  einzelne  Blätter  und  Lagen;  unsauber  und  be- 
sonders am  Ende  schmutzig:  fleckig,  besonders  f.  12 — 31, 
und  wurmstichig,  öfters  ausgebessert,  besonders  am  Rande. 
—  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  guter  Papp- 
deckel mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  f.  l"  von 
späterer  Hand:    ,l^j^i   ujLä5' 

Schrift:  ziemlich  gross,  gedrängt,  fast  vocallos,  öfters 
fehlen  diakritische  Zeichen,  im  Ganzen  deutlich.  Ueber- 
schriften hervorstechend  gross.  —  Abschrift  v.  J.  "*  1349. 
Collationirt. 


4)  We.  1555,   1,  f.  1  —  199. 

205  Bl.  4'»,  23Z.  (25X17' 3;  18' 2— 19' 2X  12— IS"^""). 
Zustand:  lose  Blätter  und  Lagen;  im  Ganzen  unsauber, 
an  vielen  Stellen,  besonders  zu  Anfang  und  f.  137 — 156, 
fleckig.  F.  !•'  am  Rande  und  sonst  viel  beklebt.  F.  2°  am 
Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: Pappdeckel  mit  Lederrücken  u.  Klappe. — Titel  f.l": 
iüj^l   vi>opb>"ii    ^    j\S^\   i:jL>.j    jKi"i!    "i 

Schrift:  gross,  gefällig,  deutlich,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt,  Ueberschriften  roth,  von  174  an  schwarz  und  her- 
vorstechend gross.  —  Abschrift  im  J.  785  Ragab  (1383) 


r 


^♦Lm^i 


A*^ 


(t '*i3S4).  -  F.  19»,  22»,  35»,   HG«  sind   leer  g 
ohne  dass  etwas  fehlt.  —  Collationirt. 


ilassen, 


5)   Lbg.  88. 

241  Bl.  8™,  18-21  Z.  (17^4  X  12;  12— 12' 3x7™). 
Zustand:  fleckig,  besonders  am  unteren  und  zu  Ende  am 
ganzen  Rande:  ziemlich  wurmstichig;  stellenweise  am  Rande 
ausgebessert.  Bl.  1 1  sch.idhaft.  —  Papier:  gelb,  glatt, zieml. 
stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel 
f.  S"  ausführlich  wie  bei  Spr.  700  (aber  JLiui.  statt  jLjt.ii). 
—  Am  Schluss  sind  die  letzten  Sätze  etwas  verkürzt. 

Schrift:  nicht  ganz  gleichmässig,  meistens  klein,  gut, 
vocallos  (nur  zu  Anfang  etwas  vocalisirt),  oft  ohne  diakri- 
tische Punkte.  Ueberschriften  roth,  zum  Theil  (in  der  Mitte 
der  Handschrift)  Platz  dafür  gelassen.  —  Abschrift  von 

im  J.  839  Sawwäl  (143fi). 

Auf  den  Vorblättern  f.  1  — 4  und  auf  239'' 
bis  241  stehen  hauptsächlich  allerlei  Traditionen, 
bes.  Stücke  aus  dem  Commentar  zu  |."!lU,"ii  ici;. 

6)  Lbg.  400. 

193  Bl.  S'",  19  Z.  (171,3  X  93/4;  12— ISxG"^"").  —  Zu- 
stand: am  oberen  und  noch  mehr  am  unteren  Rand  wasser- 
fleckig, besonders  zu  Anfang,  wodurch  der  Text  zum  Theil 
beschädigt  ist:  auch  an  einigen  Stellen  ausgebesserst.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  rother 
Corduanband  mit  Klappe.  —  Titel  f.  1»;  JiS'^i]  "S . 
(Verfasser  ganz  kurz).  —  Schliesst  hier  mit  dem 
J-JJt  l_^\  ^_^  o^*>3  ^c  j_^'l  i_jLj  (Spr.  700, 
f.  130»)  so:  '^JbCci  i^^'  lS*=  CT*  ^^  d^-  'i 
'vjLoJüi  \<X^  ^A  jü'JuoJ  U  y>!  IÄ45  Jokij 
Die  Traditionen  sind  hier  also  nicht  hinzugefügt. 

Schrift:  klein,  fein,  gut,  gleichmässig,  vocallos;  Stich- 
wörter roth,  auch  grün,  Ueberschriften  meistens  grün.  — 
Abschrift  vom  J.  1190  (Jafar  (1776). 

Ein  Lobvers  -  Distichon  f.  1*. 


350 


HERZENSGEBETE. 


No.  3695—3697. 


Einen     Commentar     dazu     hat     verfasst 

^3ßy^\  C5^i'  0^=  '^"^  O^  L-^  ^*^  i*  ^""/leiTi 
u.  d.T.  Äj^^5  ;l^ J'ii'  ;J>c  iyjy  oLs-jOäJt  und  einen 
Auszug:  J^J^^i  i_5jJ^i  i>.4.:^^J  lX*^(^^  J»;^*«*' 
um  ^^"/issg,  u.  d.  T.  i_jJiaJ5  iij'tij  i-j^äJ!  (j~.aj5 
und  ^JXZH  ^--^'  qJ  J^*=''  t  ^/i«o  und 
^_^i  ^jAJ;  Jbl>  t  9"/l505,  u.d.T./J^!/öl 
lind  einen  anderen  u.  d.  T.  ^Kö^ii  c^^jOj  ^^  j^'  i^»^ 
Glossen     zu     dem    Grundwerke     sind    von 

+  ^^^/i546,    u.  d.T.   /ö'i!    ii>JCi  i5   ;I-V^"^'    '-Jl^'' 


3696.     We.  1681. 

81B1.  4",  19  Z.  (22x16;  15  x  10' 2-ll<'°').  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut;  Bl.  1—20  wasserfleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken 
und  Klappe.  —  Titel  f.  P  und  in  der  Unterschrift: 

Verf.  f.  1":     JiASf   tUaff   jjjf    (jJ^'^f    -^^' 

Anfang    f.  1":    v^UiS   jLa.sl  göli   iüJ  >A«.^5 
tiUJS  -Us.«  ^Uj'  \UI   Jö    ^jLs  a*jj  .  .  .  »/Ju 

Afimed  ben  moliammed  ben  'abd  el- 
kerim  eliskenderl  tä^  eddin  abü  'Ifadl 
ihn  atä  alläh  f  ^g/jg^g  behandelt  in  diesem 
Werke  das  Dikr,  auf  Wunsch  eines  Freundes, 
weil  er  kein  erschöpfendes  Werk  darüber 
kennt.    —   Es  ist  eingetheilt  in   2   j»^^. 

1.  ^i  f.  2"  zerfällt  in  Vorwort  und  ungezählte 
Abschnitte  und  Kapitel. 

iOotXftJi   f.  2^  wL^i    ^'X'^  i:^5=U  ^ 

3"  jj^'  %  ^JUj  "i  ;Li  ^.i\\Ji  J.;^ 

-Ji  ^Jäi!  o^.^  ..laLJi 
u.  s.  w. 
20"  j'l-J1  ^jÜ  *.l,o;-*j  U^  jl^Ji  Aj|ö  J,  vW 

(darin  Besprechung  der  Namen  Gottes). 

23"  /ÄJ5  jL-Ji-.!  J,  v_<L 

u.  s.  w. 


2.  ^s    f.  45" 


(in  mehreren  Abschnitten  u.  Schlusswort). 

45"  äJJS  1>\  si\  "5  iUlJCj  oiJoiiJ-  e-=-Lyo  j  J^s 

u.  s.  w. 


Schluss  f.  80":  J>-.s  ^iUL,  ^.^^5  jjäJ^ 
J.S  U  p^L.<Jl    -^-i^-j  .  .  .   vL^'   '-^*  i5    -^j^ 

Schrift:  gross,  ki-äftig,  deutlich,  vocallos.  Ueber- 
schriften  u.  Stichworter  roth.  Am  Rande  bisweilen  (län- 
gere) Bemerkungen  u.  Verbesserungen.  F.  1 1  ergänzt.  — 
Collationirt.    —  Abschrift  im   J.  1170   Moh.  (175G)   von 


^j    ^«.js?   ^i    ö^^.S'S    ^J    iJJl    iA*c 


A*^^ 


^t  ^— -  CT-  "''•-"  a-  ' —  """"  er? 

,ilii/OL\JI    ^jyiJ-i    ^^^i*.oil    i^aLAi.«    ^j    lA*^    ^^J 
HKh.  VI  12589. 

F.  1"  enthält  Lobsprüche  auf  dies  Werk.  — 
F.  8P  ein  kurzes  Gebet  (jLfti;c^l). 

3697.     We.  1864. 

57  Bl.  8"",  11  Z.  (171/2x121/3;  12'/2X8™).  -  Zu- 
stand: zieml.  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  l": 


Verfasser:  ^i«,a^xJ     ,.»^1     lX,»*^I 

In  diesem  Titel  sind  die  Worte  wvaLiJ!  ^JJi 
und  ebenso  der  Name  des  Verfassers  anstatt 
einiger  ausradirten  Worte  gesetzt.  Ebenso  hat 
im  Anfans  ein  Ausradiren  des  Namens  des 
Verfassers  stattgefunden,  so  dass  daselbst  jetzt 
ebenfalls  der  Name  des  'i^,*~>^  ^i}  steht.  [Die 
Bemerkungen    f.  1"  zur  Seite:    ^a  -^j;:s;uajl   iÄ.ä> 

und    auf    der    Innenseite    des    Vorderdeckels: 

^\...  |JL«J5  j.*>  ^S  ^,xii^  ^JJi^!  j/.(_^  vL^ 

sind  von  neuerer  Hand  und  ohne  Belang.] 
Allerdings  hat  Ahmed  ben  'abd  elhallm 
ihn  teimajja  elharranl  taql  eddin  f  '"^^1328 
ein  Werk  u.d.T.  J.Laif  Js^^^^  VV?^'  ^\^^ 


No.  3697.  3698. 


HERZENSGEBETE. 


351 


verfasst;  allein  die  Ansradiruuo;eii  legen  doch 
den  Verdacht  zu  nahe,  dass  hier  der  Name 
eines  anderen  Verfassers  gestanden  habe.  Nun 
ist    ein    ebenso    betiteltes    Buch    verfasst    von 

und  es  ist  mir  sehr  wahrscheinlich,  dass  dieser 
Ibn  qajjim  elgauzijje  f  ''^Viaso  (No.  1069)  der 
Verfasser  des  vorliegenden  Werkes  sei,  das 
jedenfiilis,  wegen  der  Zeit  der  Abschrift,  vor 
d.  J.  ^^*'/i.s20  entstanden  ist,  also  ebenso  gut  von 
dem  Einen  als  dem  Anderen  herrühren  könnte. 
Der  Titel  des  Werkes  ist  der  in  der  Einleitung 
vorkommenden  Qoraustelle  Sura  35,  11  entlehnt. 


Anfang   f.  1":     ^jAJI  ^üj 


.:,N^Ji   JLä 


Dies  ist  die  ganze  Vorbemerkung.  Dann 
folgen  unmittelbar  einzelne  Aussprüche  des 
Qorän  und  auch  einzelne  Traditionen,  welche 
vom  stillen  Gebet  (^■3)  und  von  guten  Werken 
handeln,   ohne  eine  besondere  Ueberschrift. 

Inhalt  des  Werkes  ist  zunächst  Auskunft 
über  das  Beten  zu  verschiedenen  Zeiten  und 
in  besonderen  Lagen ,  dann  aber  Anleitung, 
wie  man  sich  unter  den  und  den  Umständen 
auf  Grund  des  Qoräu  und  der  Traditionen  zu 
verhalten  habe.  Es  zerfällt  in  viele  ungezählte 
Abschnitte;   zuerst: 

^^  >)^'  L5'^'^   ^'^    ^^    :^^    ^    ^^ 

9"  |.LuJi   l\-Lc  JLüj  Ujj  J.^5     u.  s.  w. 

28'>  ■iJ^J^'^\  J,  J-^ ;   29"  ^1^  ^j^:=ll^  <^s:\  ^  J.*^J 

31"  ^jUaiMJi    ^3^    .lAjtJi    tiäJ    ^i    J-xis       u.  s.  w. 

35"   LsJl    ^    Jwxis;      37"     -j'iäji    4»i>J>    ^5    j-a: 

37"  iLÄ.»*;c*.'51  j  J^Aij     u.  s.  w. 

40"  jUai'il;  pj-cJi  ^5  Jj^i ;   41"  ji^l\  ^  ^^  u.  s.  w. 

56"  ä-JaJIj    JUJ!    ^5    J.*i5 ;      57»   pLi^j;  j  J^^as 


Dieser  letzte   kurze  Abschnitt  in  2  Zeilen 


beschliesst  das  Werk.   Er  lautet  f.57" 


c^'o* 


Schrift:  klein,  hübsch,  gleichnulssig,  vocalisirt.    Das 
Stichwort  J>iaj    roth.    —    Abschrift    im   J.  '™i32(i   von 

F.  1"  hat  sich  der  Besitzer  desBuches  im  J. '^  1352  einge- 
schrieben: er  hiess  Jj*.s^  ..j   ^*^  ._i  .*£  ._jOt+.s^.-j,,J>c 

sein  Name  ist  aber  jetzt  ziemlich  zurUnleserlichlieit  ausradirt. 


We.  1598. 

1)  f.  1-93. 

138  Bl.  8™,  15  Z.  (18  X  13:  13  X  e«^"").  —  Zustand: 
ziemlich  unsauber,  auch  fleckig,  besonders  zu  Anfang ;  Bl.  2 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
schwarzbrauner  Lederband.  —  Titel  f.  2'' : 

Verfasser:  \U|  tXxC  ..J  Äff  ,. J    S^  _jjf  aL'1  Jyx 


^1 


(^^L^!    j__^iL>-yii.JI   (^. 


Anfang    f.  2": 


^j.L; 


C5' 


^^ 


lXxj     L«5 


!ijl3 


a' 


■jlXjI 


LT^ 


t''    C5^ 


U^       ;3        \=- 


Abu    bekr 


ben    "all    esseibänl    f  ^^^/isg 


:«4 
(No.  1814)    erzählt,    dass    ihm    Ennawawl    im 

Traum  erschienen  und  freundlich  mit  ihm  ge- 
redet habe;  wodiu-ch  seine  Vorliebe  für  dessen 
Werk  .K3"S!  noch  gewachsen  sei.  Auf  Wunsch  von 
Schülern,  denen  das  Original  zu  laug  gewesen, 
habe  er  sich  mit  Widerstreben  zu  einer  Abkür- 
zung desselben  entschlossen;  denn  es  sei  Schade, 
auch  nur  das  Geringste  davon  fortzulassen. 

Er  schickt  dem  Werke  vorauf  eine  Betrach- 
tung, f.5" — 12,  die  von  Einigen  dem  Mohammed, 
von  Anderen  einem  frommen  Gelehrten  zuge- 
schrieben wird;  das  Stück  beginnt:  *X»s-,t  i^Jicl 
gJi  ^]  J^i  jLai>  ^  ^^  ^\  ^  C^\  ^i!  JJ! 

Dann  beginnt   der  Auszug  selbst  f.  12"  so: 


352 


HERZi:NSGEBETE. 


No.  3698.  3699. 


Schluss  f.  93":  ^c  ^  ^a.:^  ^c  ^:>\ 


^J;4.C>U1    *.=>ji     L)    t!i_J.a£ 


Schrift:  zieml.  gross,  weit,  gut,  gleichmässig,  fast  vocal- 
los.  In  der  ersten  Hälfte  des  Werkes  ist  die  Conjunction  5 
fast  immer  roth  nacLgemalt.  ■ —  Abschrift  Ton  einem  seiner 
Schüler  ^i_».AiJi   (jtiLi-ji   ^jL^Xc   ^j   iA*;s^  ^jiAj'    )_jj 

zu   eigenem   Gebrauche,   im   J.  814   (^afar   (1411)   in   Da- 
maskus. —  Collationirt  von  dem  Enkel  des  Verfassers,  dem 

Nach  f.  14  fehlen  2  Blätter.     Bl.  94  leer. 
HKh.  II  •25'27  (etwas  abweichend). 


Spr.  835,  2,  f.  16''— 22"  enthält  die  er- 
wähnte Betrachtung  (f.  5''  fl'.)  und  den  Schhiss 
des  Werkes.     Titel  fehlt. 

3699.     We.  1566. 
I)  f.  l-42\ 

46  Bl.  S''»,  19  Z.  (202/3  X  12;  14  X  G^  4— T'^-»).  —  Zu- 
stand: lose  Lagen  und  Blätter  im  Deckel;  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:  brauner  Leder- 
deckel. —  Titel  und  Verfasser  f.  V: 

Anfang  f.  P:    ^  ^c^^J^rt  "^  t^?^-''  '^  ^\*^^ 


cy*  f^. 


sXixä 


'k*jLs-j   i3j.*=J«   *l^'i\  J^c  i^_y-^.  rj^J^j   •^>.^jw  fj^c 


=<xs> 


't|^.i;  ^-a   U  Nil  i^Lc! 

So  weit  geht  das  erste  Blatt,  welches  — 
sowohl  der  Titel  als  der  ganze  Anfang  —  von 
der  Hand  des  oft  erwähnten  Fälschers  herrührt. 
Dies  alles  ist  unrichtig.  Es  handelt  sich  hier 
aber  allerdings  hauptsächlich  um  die  Gebete, 
welche  lSöt\  genannt  werden,  und  schliessHch 
um  Aufzählung  der  Namen  Gottes  und  deren 
Erklärung. 

o 

Diese  Abhandlung  ist,  nach  der  im  Anfang 
gegebenen  Auskunft,  in  Vorwort,  2  Kapitel  und 


Schlusswort  getheilt;  sie  beginnt  aber  sofort 
mit  dem  1.  Kapitel,  ohne  ein  Vorwort.  Das 
2.  Kapitel  beginnt  f.  16'',  aber  die  Zahl  ist 
geändert,  es  scheint  ,^«jLv.ii  (statt  ^Ji^H  ge- 
standen zu  haben.  lu  diesem  Falle  würden 
vor  f.  2  nicht  1  oder  2  Blätter,  sondern  eine 
grosse  Menge  fehlen.  Das  verheissene  Schluss- 
wort ist  hier  auch  nicht  vorhanden.  Endlich 
heisst  der  berühmte  Schriftsteller,  dem  dies 
Werk  hat  untergeschoben  werden  sollen,  nicht 
Mohammed  ben  ahmed,  sondern  Moh.  beu 
moh.  beu  moli.  (ibti)  eh/ezen.  In  der  (rich- 
tigen) Unterschrift  nennt  sich  als  Verfasser 
J.p  ^  <A4.:>1  (was  für  iXj^S  .^j  lA.*^)  ver- 
schrieben sein  muss)  uud  sagt,  er  habe  die 
Unreinschrift  im  J.  801  Gom.  I  (1399)  voll- 
endet. Die  Familie  Fahd  war  zahlreich  an 
Gelehrten;  ein  gleichnamiger  starb  im  J.  '''^^/i23o- 
Um  ^'"'/iMT  herum  habe  ich  allerdings  keinen 
derselben    mit    dem    Namen    Ahmed    gefunden. 

Die  Abhandlung  ist  ausser  in  Kajjitel  noch 
in  viele  ungezählte  Abschnitte  getheilt. 

Der  vorhandene  Text    beginnt    f.  2'',  1    so: 

Diese  Worte  gehören  zu  dem  6.  Pimkte 
von  den  17,  die  in  diesem  Abschnitte  über 
das    .i\x!i\  behandelt  werden. 


5.\j      "i» 


J.i      J.      J'lXjI     >^.S^vX.wJ.     Jwl^ 


LS" 


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u.  s.  w. 


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1  P  in  3  j,M^i 


No.  3ß99— 3701. 


2 

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J.S-.  ^\:äL\ 


HERZENSGEBETE 


353 


:-\Ju    .iAJI  ^.a.<  ^jLi.   JÄJi 


Schluss  f.lO'':;_5Ä:i  Ijv 


=La^ 


3'^'o' 


..^;.=^:^s. 


(in  14  Punkten) 

18^   Ll>..i:  i-Ej 


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3P  jJ^j  ;<i 


5Ä5>    *X^!    ^jl 


A,».=>1       &jL«.« 


^=>i    lAi.    Jocis 
Zuerst  werden  die  Namen 
Gottes  einzeln   aufgezählt,    dann  f'olijt  die 
Erklärung  der  einzelnen,   der  Reihe  nach: 

i_);rLxj~3l     if*-^     -»-J^Ä-ij     r\-*~'     >As»"il     v,\.:>l4Ji 

.äs-l     5«.=».      .yA      L*;i^jkj     vjs^l.     iliS-'^L      L*ii.e 
<_  --'L)  -■■■  ^>       j  ■      ' 

u.  s.  w. 
Schluss  f.  41'':    ^y*xi\  ^^\  J.SiULoy'^ 


c 


Schrift:  klein,  zierlich,  gleichmäfsig,  vocallos.    Ueber- 
schriften   roth.  —  Abschrift   im  J.  10G9   Goni.  II  (1659) 


von    iA*5>)    ^r:>Li• 


A*.^. 


3700 

I)  f.  1 


Lbg.  471. 
10. 


283  Bl.  8'°,  23  Z.  (183,4  x  12:  U'jXG"").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt;    er  ist  etwa: 


ij;y^^^^  A*j^  ^,j  A*^.*-  *E  cc■^^' 


^>C     3^1*^.1       %      "^ 


Anfang    f.  P: 


^Xc       5«.Lcij'      ,j.j)       •JtSL.S     ,c^J-^ 


1    Li..>^,  '■-  --^' 


^ii 


.b     ilj 


*.«*3 


Es  ist  der  Schluss  des  Commeutars, 
welchen  Ihn  elgezerl  t*'''^/]429  zu  seinem  Werke 
^**a2^i  (-»-1^=^'  unter  dem  Titel  ^;^*a=^5  —l^ci«  ge- 
macht hatte;  s.  bei  \Ve.  1793,  8.  Er  handelt 
hier  ausführlich  über  das  Gebet  für  Mohammed, 
und  zwar  in  2  Theilen;  erstens:  wann  es  an- 
gebracht sei  —  in  45  Fällen  —  und  zweitens: 
über  die  guten  Folgen  desselben  —  in  40  Fällen. 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Das  Werk  schliesst  so  mit  4  Viersen,  die 
aber  metrisch  nicht  ganz   correct  sind. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  vocallos. — 
Abschrift  0.  "«»less. 

3701.      Lbg.  293. 

344  Bl.  4^  17  Z.  (272  3  ^  igU:  20'  5  x  10'  V").  — 
Zustand:  im  Ganzen  gut,  doch  am  Ende  wasserfleckig 
am  olieren  Rande.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 
—  Einband:  brauner  Lederband.  —  Titel  und  Ver- 
fasser f.  1^  von  späterer  Hand: 

t_5;l-S     ^^ii     iUU     ^;y,a=i!     CT^  T-~ 

Ueber  den  Titel  s.unten;  der  Verf.  ausführlicher  im  Anfang. 
Allfang  f  P:  L;.*a:>  »Ji  Jot=.  (cÄJl  \Jl  Jw=i' 


r 


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JjJlki  iA»j   Lei  .  .  .  ^_jLj  Jo 


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Gemischter  Commentar  zu  dem  r-,--*aÜ  . 


O.- 


.y  lU 


des  j_^sLiJ(  (^j^'  lA*^^  ^j  A*;<  ^j  i\*:s^,  den 

der  Verfasser  "All    beu    sultän  moliammed 

elherewi    dqäri  f  löi^/ieoe    genannt   hat    f  P: 

(jAAa.^1     ^AA^'dj    j^x4-«.jf     ;_:^f 

Das  Grundwerk,  von  dessen  Inhalt  und 
Verfasser  das  bei  We.  1793,  8  (dem  Aus- 
zuge)  Beigebrachte  gilt,  beginnt:    J^  ]m  ^\ 

^..*.Ä.S^I     J.J      '|«-L.3     f-^^i      i^'\     ic^c.     Oiii^l     A^v- 

|.llL*v,J!.    ■ijL^\.     .^ajl   ^_cÄ,■|   .O 
.-.^^i     .,.^^1    lÄ 


tAju     'w/ci 


'  '  1- 


und  schliesst  f  343^   üi-Ai  joi:^  ^  l^  3^>  ^äi 

Dann  kommt  noch  eine  Nachschrift,  worin  der 
Verfasser  sagt,   er  sei  mit  der  Abfassung  fertic 
geworden  im  J.  791   Dü'lhigge  (1389). 
Anfang    des    Commentars    f.  2":     xU! 


-_l 


_a*- 
45 


354 


HERZENSGEBETE. 


No.  3701—3703. 


Schluss  f.  344'':  ^^äjUj  j  ^J>  aUI  J.c  ci-bj.j, 
jüjij^   .  .  .   i_$->"ij'   Oj>'   As.   yo"i!   Kfl\   i3ji*4J'   (_55 

Jü1_jIa3^     .    .    .    »U    l\*:^JS^     .   .   .    i^.)^^    J^'     Oii»! 


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c  ^  '^■' 

Schrift:  Persische  Hand,  gross,  dick,  gleichmässig, 
ziemlich  gut.  Grundtext  roth  oder  roth  überstrichen.  — 
Abschrift  im  J.  1231  Gom.  I  (1816).  —   HKh.  III  4.529. 

3702.     We.  1793. 
8)  f.  58-132". 

Format  etc.  und  Schrift  (c.  11  — 15  Z.,  vocalisirt) 
wie  bei  1)  (Text:  13x8— Ö«^").  —  Titelüberschrift  f. öS'" : 


Dies  ist  nicht  richtig;  der  Titel  ist  vielmehr: 

So  steht  in  der  Unterschrift  (nicht  aber  in  der  Vorrede)  und 
auch  bei  HKh.  III  4529:  IV  8081.  —  Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang  f.  58»:  >_ftxoi:.^J!  ..x.Ä.aJS  JLä 
..Ai=-1      .-/o     üAc     8,2' j     iJ^*^     i_5^J'     ''•^•^     L\*.S^Ji 

lX«J^     .    .    .     Oiii-I     Avk/.»     (j>£      \/<^*»j      ^J^Lo^       ..A<.i3S-' 

Auszug  des  Verfassers  MoRammed  ben 
moliammed  (ibii)  elgezerl  ■}■  *^^/i429  (No.  1084) 
aus  seinem  Werke  ^.^^xi^ii  CT*^^''  ^ß^c'^^s  An- 
weisung zu  Gebeten  und  Anrufungen  Gottes 
in  den  verschiedenen  Lebenslagen ,  zu  ver- 
schiedenen Zeiten,   enthält. 

Dies  Werk  zerfällt  iu  10  Kapitel,  deren 
Uebersicht  f.  59  ff.;  die  vom  Verfasser  benutzten 
Werke  sind  mit  Siglen  bezeichnet,  deren  Ueber- 
sicht f.  60.  Der  Verfasser  ertheilt  seinem  Werke 
selbst  grosses  Lob. 


I.VL?    61»    ^^)Lc    5y*ajl_5    s^icO-'^^    /Ä:!    ;y^    j. 


^<iö 


j\S\^      |ȀA3      j_^>-^' 


2.  vlj   67»  ^^  L^i^Uj  Wl^s-'i  xfL>"ii  oLijl  ^ 


*li£-i!    fM\ 


r^b 


jLs^Uv.j     U-kSj    &J    kjLsiWJ 


L|jjJ.c    A*^!^  'i.i\.^^1>\  &./jblc»  ^JL»*:^1  ».SU*»'^ 

(das  Verzeichniss  der  Gottesnamen  f.70''  ''). 

3.  vW   7P  J.xL!L    iUJij    ^L^:i    ^    jUij    U^ 

'üIüuJS^   ^_^'l  Jl_5.>lj   '■'ij-^j   Loj.A2i>  ^L^lj 

9.  i-jLj  1  IS""  i5  oo^  '  o^  Us,  ;jlii?.  |J^  »Jus:  J^,  ^.ij  j, 

1 0.^L  1 24'' oSlXIäx!  _.^  oUüJ:l^^  i*XA3  >ac  c>^ii?  :<^  j>!  j!. 

Schluss  f  132»:    Ül   |»^1    .^^\  ^    öj^  UJ- 

L/o   j~>]  tixJj  rj^-^»)  »^-^"^'j  LajAjS  ^  X^L«JI  a5\.-L-*^i 


a^ 


«♦^-l        XvO*^ 


z^\    ^-y*^=ii    »A 
A*^     Ljj>.^.w     UiJli-S 


..A>ka;S-)    ^*asil    »Ac    ^y»    '■^i^-' 


Abschrift  im  J.  '-^''1833. 
f.  104  folgt  noch   104'^. 


Arabische  P'oliirung;  auf 


F.  132"— 138  enthält  u.  A.  theils  Gebete, 
theils  auf  Gebet  Bezügliches,  Vi'i^  etwas  über 
__j.=>Lo5i  __j^Li;  135"''  Anweisung,  aus  der 
Anzahl  der  Schritte  (je  nach  dem  Monat)  die 
Tageszeit    durch    den    Schatten    zu    bestimmen. 

3703. 

Dasselbe   Werk    in: 

1)  We.  1677,   1,  f.  1—58''. 

99  Bl.  8™,  15  Z,  (15X10;  9 '2  X  (i' ,•'"').  —  Zu- 
stand; lose  Lagen,  unsauber,  auch  wasserfleckig,  besonders 
gegen  Ende.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  — 
Einband:   schwarzbrauner  Lederdeckel. 

Titel  fehlt.  Verfasser  steht  im  An- 
fang.      Schluss     f.  56''     mit     den     Worten: 

Die  Uebersicht  der  angewandten  Siglen  fehlt. 
Es  fehlen  nach  f.  8  2  Bl.,  nach  f  38  18  Bl. 
Auf  den  Schluss  des  Werkes  folgt  hier  f.  56'',  4 
bis  f.  58'',  2  ein  Lob  auf  die  Vortrefflichkeit 
des  Werkes. 

Schrift:  klein,  mit  dickem  Grundstrich,  nicht  un- 
deutlich, wenig  vocalisirt.  üeberschriften  und  Siglen 
roth.  —  Abschrift  c.  "^"  less- 


No.  3703—3705. 


HERZENSGEBETE. 


355 


2)    Mo.  334. 

148  Bl.  kl.  Qiieer-U!"'",  'J  Z.  (8^  4  x  11:  C'  o  x  7"^'").  — 
Zustaad:  lose  Blätter:  in  der  oberon  Hälfte  wasser- 
fleckig:  zu  Anfang  und  am  Ende  überhaupt  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  die  Blätter 
liegen  in  einem  braunen  Lederdeckel  mit  Klappe:  dieser 
steckt  in  einem  braunen  Lederfutteral,  woran  Riemen  zum 
Umhängen  als  Tasche  befestigt  sind. 

Titel  fehlt.  Nach  einer  vom  Verfasser 
voraufgeschickten  Empfehlung  des  Werkes  und 
Verzeichniss  der  Siglen  beginnt  dasselbe  f.  7%  5 
so  wie  bei  We.  1793,  8;   der  Schluss  wie  dort. 

Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  gross,  gleichmässig, 
deutlich,  vocallos.  üeberschriften  u.  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift    von    .^-f:^.   ryi    /j-**^'    ry^    CT*'^"^'    l\.*£ 

um    "™  1688- 

3)    Mo.  240,   12,    f.  135''— 235. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2. 

Titel  fehlt,  steht  aber  f.  139"  in  Goldschrift. 
Der  Name  des  Verfassers  steht  mit  Goldschrift 
auf  blauem  Grimde  mit  weissen  Blättern  in 
einem  reich  verzierten  Viereck.  Nach  der  Vor- 
bemerkung, wie  bei  Mo.  334,  und  nach  Auf- 
führung der  Siglen  in  einem  Viereck  von 
4X7  Feldern,  folgt  f.  140"  der  Anfang  des 
Werkes  wie  bei  We.  1793,8.     Schluss  ebenso. 

Gegen  Ende  folgen  die  Blätter  so:  218.  220.  219. 
222.  221.  223  ff.  —  Die  üeberschriften  der  Kapitel  sind 
in  Goldschrift,  die  der  einzelnen  Abschnitte  verschieden- 
farbig (grün  oder  blau  oder  roth).  Das  Ganze  wird  ab- 
geschlossen f.  236"  durch  ein  verziertes  Viereck  mit  ge- 
schmackvollen Arabesken.  —  Nach  f.  1"  ist  die  Hand- 
schrift von  Jo-cU^!  ^j  .Ou'!  i\.jc  ^.ji  lA*.^  j^  i5^ty 
der  Prophetenkapelle  zum  Heil  seiner  Seele  vermacht  im 
J.  1213  Gom.  I  (1798). 

3704.     Lbg.  395. 

2)  f.  9'- 18. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  I).  —  Titel  fehlt; 
er  steht  aber  f.  1"  von  späterer  Hand  (unter  dem  Ver- 
zeichniss der  in  diesem  Sammelbande  enthaltenen  Schriften) : 

Verfasser   ebenfalls  nach  f.  T': 

Anfang  f.9'':  aÄ^w\«j.  .vj*j(Jwc»^Jui!!j\IJ^LX..^ 


Aufzählung  der  Fälle,  wann  der  Gläubige 
für  den  Propheten  zu  beten  hat  und  Aufzählung 
der  Folgen,  die  diese  Gebete  für  ihn  bei  Gott 
haben.  Die  Zahl  der  Fälle  und  der  Folgen 
ist  je  40.  Das  Ganze  ist  Auszug  aus  dem 
^^jAAO^Ji  i^yjj^Ji,  mit  Berücksichtigung  der 
Lehransicht    des  Abu   hanife. 

Schluss  mit  einem  Gebet  f.  18":  ^jwc  u5^,Lj^ 

..  .  ..  p..     ^. 

Mq.  116,  f.  5"  — 8".  Anfang  einer  Tür- 
kischen Uebersetzung  des  ^yf^:^^  rj*^^''  '^^" 
titelt:   ,.-jjJ!   ^iJ^  A  ,..,**2:il    .ycJ-1. 


3705.     We.  1554. 

IGl  Bl.  4'",  c.  26— 29Z.  (27';2X18;  22' 2-23 X  H"^"). 
Zustand:  im  Anfang  stark  fleckig  und  unsauber,  weiter- 
hin weniger.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband: 
brauner  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 


Oi'^- 


L"^'     (^'^    f 


,__5.vi.SJl      ^XlL^ol      j^u^ÄjJi 

Anfang  fl":  jU-J(  ^JÜ^  ^Uiil  ^>Jl  JJ  0.^\ 
Lyl  b  |»Jjr^'  'S^^  f^^  j  ^.,.,l3.«.!i  *U!  Je  cXü  Jotj  J\  ... 


sL  'iS.i 


.Aju3)j  s^j  !i^.2>.\.wj    r^    '' 


ujijji  i..röi  Swixi.wÄJ! 


a^- 


Das  Dikr  ist  ein  Gott  wohlgefälliges  Werk. 
Ueber  laute  u.  stille  Gebete  haben  eine  Menge 
Schriftsteller  Werke  verfasst,  unter  denen  das 
inhaltreichste  das  des  Ennawäwi  ist,  betitelt 
^L^l^  J.Jü;  j  x^xU!  /J-ä!  "^  (Spr.  700;  der 
Titel  etwas  abweichend).  Nachdem  aber  Ahmed 
ben  elB-Osein  erramli  ibn  (arslan  oder)  raslän 
t^/i440  (No.  1822)  das  Werk  «^AJl  >j.  ^p.\  ^ 
des  ^ZF^  ^  ^.  j^^  ^  .X*^  ^jJJi  ^yü- 
t  ^*^  1344  gesehen   hatte,  und  dessen  Auszug  von 


'i.C:Lt.Z 


~i     yX*-^ 


iisli\  cXaC     .»JuXjI   ;x:    ■}■ 


767/ 


/ 1365 5 


worin  einige  Notizen  hinzugefügt  sind,  und 
ferner  das  ^bLJS.  /3^5  ^^  ;^\  S  ^^^i'  "^ 
von  i^o>.'äi\  X*.:^  ^  l\*=»!  ^j*^  _4.j'  j^J^''  vk-^ 
t  "'^/i3645    worin    das  Werk    des   Ennawäwi 


45" 


356 


HERZENSGEBETE. 


No.  3705—3707. 


und  das  des  Ibn  humam  verschmolzen  ist, 
und  auch  einige  besondere  Notizen  vorkommen : 
beschloss  derselbe,  alle  diese  Werke  in  ein 
einziges  Buch  über  stille  Gebete  zu  verschmel- 
zen, auch  noch  das  J.JJ5^  |.^'  i}-*^  "^  des 
J^iS  ^^  t  364/974,  soweit  es  von  den  Anderen 
nicht  schon  benutzt  war,  und  das  oj^JJl  ^-a^XJ^ 
des  ^^1  ^^--^'  o^  ^*=*'  --^  -^'  ^  *^*/io66 
zu  jenen  hinzu  zu  benutzen.  Die  Traditionen, 
die  er  beibringen  wird,  gehören  meistens  zu 
den  ächten  (gv;^)  «der  doch  zu  den  schönen 
( .  ^>)  oder  er  wird  für  sie  einen  anerkannten 
Häfit  anführen,  auch  manche  schwierige  Wörter, 
die  Eigennamen  u.  s.  w.  darin  erklären.  —  Er 
befolgt  dieselbe  Eintheilung  wie  Ennawawi,  hat 
also  dieselben  Ueberschrifteu.  Auf  das  (bei 
Ennawäwl  letzte  Kapitel,   s.   Spr.  700,   f.  136^) 

lässt    er    noch    folgen    f.  IGV:     ^    i^l^    vW 

Dafür    aber    lässt    er    die    30   Traditionen    fort, 
mit  denen  Ennawäwl  sein  Werk  schliesst. 

Schluss    f.  16P:    ^-ii   ^ij^i    l^cAiS  ^^j 

Schrift:  gross,  randlich,  gedrängt,  flüchtig,  ungleich, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  zu  eigenem 
Gebrauch  von  l?/*^'  L5i^-^'  ^♦^  O-  '-**^>^- 
im  J.  853  Gem.  II  (1449).  —  Bei  der  arabischen  Folürnng 
ist  f.  66  übersprungen.  —  HKh.  TU  4620. 

F.  161''  enthält  in  sehr  kleiner  Schrift  ein 
Stück  aus  v'^Jtil  J>^J'   des  ijjjr^^  qJ'- 

3706.     Lbg.  705. 
3)  f.  91-95. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.9P: 

Verf.  f.  91":     qJ   lt-La^J'  _^\   C^JT^'   '^*^'  O^  '^■•^' 
(Ausführlicher  im  Anfang). 


»>L*^1_5    >JÜ 


Anfang    f.  91'':    ^)LJ.\^ 
^ji^J!    S^:>-  ^4,^.1    .  .  .    6_^^ 

L^.>.i;  jö  .  .  .  jjjcjl  J-'i-^^-i-j'  ^4^5L.ci^JS       i.X,j|  ^_;*^ 

..-jAvO  (__5Ajy«  ci«.i>5  j^Ij  ij^j*^^    kA*5»i    -ji  fc\*.>    .  .  . 

Das  Dikr  hat  erst  dann  seine  rechte  Kraft, 
wenn  mau  es  von  einem  richtigen  Lehrer  er- 
halten hat,  dessen  lehrende  Vorgänger  iu  un- 
unterbrochener Folge  bis  auf  Mohammed  selbst 
sich  zurückführen  lassen.  So  giebt  denn  Ahmed 
ben  mohammed  ben  ah  med  elkerekl  abü 
'l'abbäs  geläl  eddin,  um  ^^^jm^,  hier  ein 
Verzeichniss  seiner  Lehrer -Reihe.  Er  selbst 
hat 


at  es  erhalten   von  ^A/o  i^A^* 


C;^i")    ry^  uX.*^ 


t  *®^/i458  "i<l  c5r^'  ^*^-  I^''»"'^  wird  f.  it-i'' 
mitsretheilt,  wie  Mohammed  es  zu  beten  vor- 
geschrieben  habe  und  weiterhin  werden  die  in 
der  Dikr -Formel  liegenden  besonderen  Eigen- 
schaften und  Kräfte  besprochen. 

Schluss  f.  95\-  xo-j.-;!  .  .  .  i^jJ^^i  !iLX.5>  J.«>j 

Bl.  96  leer. 


3707.     Spr.  562. 


2)  f.  15. 

8^",  29  Z.  (21'  :iX  14' o;  14x  10"»).  —  Papier:  gelb, 
stark,  glatt.— Titel  fehlt.   Verf.  nach  d. Unterschrift  f.l.j'': 


^ASnJ.XJ)       ^A*iSAC    ..J 


lX*^  . .  .j  tx^js».!. .  .j  lX«.^ 


Anfang:    iAi^->^J(  (_^j!   fr^^'-^'  O 

Ahmed  zarri'/q  elburnüsl  f  ^^^/ugs 
(No.  2239)  handelt  in  diesem  Abschnitt  eines 
grösseren  Werkes  über  die  richtige  Art,  wie 
die  Gebete  ^Ki'bS  zu  halten  seien,  und  richtet 
sich  gegen  die  Auffassung,  die  in  dem  Werke 
iCjlA.^i  '>^}o^  uud  sonst  vertreten  ist. 

Schrift:klein,magrebitisch,vocallos.  Abschr.c."°"/i6S8. 

Darunter  steht  eine  Geschichte  des  iüL=-J>_jji 
ü.ii.i»  ^  äiU-  uud  ein  damit  in  Zusammenhang 
stehender  Beschwörungsbrief  des  Propheten 
Mohammed.   —   Bl.  16^—18"  leer. 


No.  3708—3710. 


HERZENSGEBETE. 


357 


3708.     We.  1687. 

2)  f.  219'' -222». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser:  s.  Anfang. 

^3JV, ;  kX4,r^f  .  .  .  .i.*..iJi  ^»-äaIsj  »a^  •  •  •  >A*=ii  .vi. 
'iL^Ji  ji^  r^''  >^  C5^"^  •  •  •  C5^^'  i^r**'^' 
Eid  Morgen-  u.  Abeud-Cxebet  desselben  Zar- 
rüq,  das  nach  voraufgeschickter  Inhaltsaugabe: 
i.!  |»jto,  _uJl  )l.i3i^  ol^.*i5^  z>3i  \->j>-^  sL^JI  iü^js.^  8 jk> 


f.  220"  anfangt 


•        iV!-?"-''       O^-^"^'       l-T''      ^^4       4>' 


^i   LJA^A.  ^^'^c  xLIl  J.VO.   uud  schliesst  f.  221'': 

Wie  oft  die  einzelnen  Sätze  zu  wiederholen  sind 
beim  Beten,  ist  meistens  durch  Zahlen  ausgedrückt. 

In  der  Unterschrift  verspricht  der  Verfasser 
demjenigen,  der  dies  betet,  seinen  Lohn  und 
seine  Bürc;schaft  für  Erfolij.  — 

F.  223  ein  Stück  eines  Gebetes  (^;>),  dem 
der  Anfiiug  fehlt.  Bl.  224—229"  leer.  F.  229" 
in  grosser  uncorrecter  Schrift  7  Verse  des  Ge- 
dichtes Ä'JS  i>i-^  J.S>L**.ji  J,  U  des  ^Si.^\. 

Mo.  240,  8,  f  124"— 130  dasselbe  Gebet 
mit  demselben  Titel,  Verfasser,  Anfang 
(von   .'JlJLj  ötil   an)  und  Schluss. 

Mo.  240,  10,  f.  132".  133  enthält  von  dem- 
selben Zarrüq  ein  anderes  Gebet,  'i^h>s.:> 
betitelt,    mit   dem   Anfang:    ^^^  >^'^.^  •^^  (»-»-J 

3709.     Lbg.  24. 

8B1.8>'",  15— IGZ.  (L'O'jXH;  1-2'  2— 13x9-9V2""°). 
Zustand:  etwas  fleckig:  die  Blätter  durch  Ankleben  von 
Papier  am  Rande  vergrössert.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. 
Einband:    Kattunband  mit   Lederrücken.  —  Titel  f.  1": 

so  auch  in  der  Unterschrift.  —  Verfasser  f.  P: 

j^\  ^i'ux^t  ^iäJf  ^^^•^Ji  ^\ 


Anfang  f  1'':  äÜX^j  »A^i^-o  ^_5ÄJS  «JJ  J>,:;il 
vL^^l  ^>.=«J  IM  ^-'  ^^sJ  O0.J  ^1  .  .  .  U^  J.J' 

(_,       •  <-  > 

Abhandlung  über  das  Gebet   Dikr  uud  das 

Verhalten   dabei,   von   'Aljd   elqädir  ben  mo- 

hammed     beu    moliammcd     elqonnl    muhjl 

eddin  abü  'Imenäqib   um  S""/, 494  (No.  163). 

Schluss  f.  8^':  .  .  .  ^_*ji.IiJÜ  ÄjLsi'  ,,X'su\  \^  \, 

Schrift:  klein,  gut,  etwas  vocalisirt,  diakritische 
Punkte  fehlen  bisweilen.  Stichwörter  roth.  Der  Text  in 
rothen  Linien.  —  Abschrift  im  .1.  908  Qafar  (1.502). 

Ein  vom  Verfasser  au  Mehrere  ausgestelltes 
Lehrzeugniss  über  dies  Werk,  f.  8''  am  Rand, 
ist  datirt  vom  J.  908   (jom.  II  (1502). 

3710.     We.  1709. 
4)  f.  67 -72. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).—  Titel  f.  67^: 

so  auch  im  Vorwort  f.  69".  —  Verfasser  fG'":  J^AiasJI  »ji 


^Lj.x*v., 


Jf  ^S\  cs^  Mjj^^if  J!51ä. 


Anfang  f. 67":  .5  JjJL.  ^\  ,)w>-j^l  J^  ;<Ju.^ 

Nach  einigen  Traditionen  ist  das  laute,  nach 
anderen  das  stille  Lobpreisen  Gottes  beliebt 
und  Manche  halten ,  je  nach  Personen  uud 
Umständen,  beides  für  angemessen.  Essojütl 
t  ^'Vi505  will  nun  im  Einzelnen  die  darauf  be- 
züglichen Traditionen  vorführen.  —  Er  be- 
handelt zuerst  f.  69":  J^  InJIjJI  ^i^^jj^^'i!  .i3 
LoS^Xj'I  .5  l^,.xs:i  JÄJL)  _t^i  ^',..^:^l  Es  sind 
deren  hier  18  vorhanden;  in  der  18.  bricht 
der  Text  ab  mit  f  7 1 ;  hier  ist  also  eine  Lücke. 
Es  folgt  dann  noch  das  Schlussblatt  f.  72. 

Schluss   f.  72":  Jo"iiA-!  j  |*x*j_jjt  aiüi 


ir?i^ 


HKh.  VI  13571. 


n 


i^i;; 


358 


HERZENSGEBETE. 


No.  3710— 3713. 


We.  1827,  6,  f.  86\  87  dieselbe  Ab- 
handlung. Im  Titel  steht  4:^!  ^j  statt  ^1-^=-"^!  J.. 
Der  Anfang  weicht  ab:  »>iLc  (Jj  j.'^*»}  aJJ  A*^! 

aber  vonc>.j^b>l  '^^ij  ^''^  stimmt  der  Text  überein. 
Mit  der  Ueberschrift  der  1 4.  Tradition  hört  hier 
der  Text  auf  (=We.  1709,  f.7P).  —  F.  88  leer. 

3711.     We.  1706. 

4)  f.  24■■'-25^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel- 
überschrift und  Verfasser: 

ebenso  im  Vorwort. 
A  u  f  a  ug :  iJJiIm,  lXS:  iA*j.  . . .  J^/Jj  »tX^-^  dJ  l\^! 

Von  Gebet  (Dikr)  und  guten  Werken,  die 
nach  der  Tradition  Wohlstand  zur  Folge  haben, 
von  Essojüti;  in  2  Abschnitten  u.  Schlusswort. 
Hört  (hier)  auf  mit  den  Worten  f.  25%  11  v.u.: 


O" 


F.  25''  Schilderung  des  Paradieses;  26"  ein 
Gedicht  von  (_^j^.c  ^ji  ^jA^'  '-^**~  t  ^^^'1258! 
26'>  von  ^^_   ^^-^  ^^\  t  ifso/ieeo;    26'  von 

3712.     Pm.  407. 

25)  f.  153''-154\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  und 
Verfasser   fehlt;   er  ist  etwa: 


Anfang:  ^x.'^  _j.ji  JaJl.:>!  J.aj  L«.aJ  iCiJ,Av«i) 
ij.L>   i^flaJLj     ^Ä.Ä.i !    .-yo   JLj    ...L    LjvOo   iA*5    tLA.i;i 

Ueber  das  Verhältniss  vonWeltentsaguuu  und 
Rechtsstudium,  und  ferner,  ob  bei  Zusammen- 
künften zum  Gebet  (  .iö  u»-^^)  Aufstehen,  Tanzen 
und  Singen  dabei  erlaubt  sei?    Von  demselben. 


Schluss:  u-JL:^  vj  KJ^iP'i  i'^J'  f''^  ^h 
iN*.i;    (*-?■*''    •''♦;^"^'    ■'-t^    Q''*    i^L*>     .-c    cLvwJ^^    _i^Äj! 

3713.     We.  1545. 
5)  f.  71-105. 

Format  etc.  und  Schrift  (aber  enger,  25  Z.,  und 
etwas  kleiner)  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  aber  der  f.  62"' 
stehende  gilt  für  dies  Werk,  nämlich: 


•LftJf  ^1, 


♦^^ 


^äaJf  ^^\  ,.j/o    .[j.ii.^f  is.JLw 


o'^  a 


V 


(s.  bei  No.  2545).  —  Verfasser  fehlt;   es  ist: 

Anfang  fehlt;  das  Vorhandene  beginnt  f  7P: 

^1   ^^./is^Jl  ^i   *,i>-_j..ÄJLj   ^j   (JL»J   ^)^j'   qJ'   UJj 

72''  ^t*^i  J^  ^S  jJ?  /Ä-I  J-j^U'  ^ic.   JUi 

;?JI     wvii     ^\,     ^^'i     ^i 

'All  Z»^?j  meimün  elmagribi  f  ^^Visii  l^^*- 
dies  Sendschreiben  an  seine  Freunde  unter  den 
Rechtsgelehrten  und  Qoränvorträgern  im  J.  915 
Gom.  (1509)  vollendet.  Er  giebt  darin  Aus- 
kunft über  seine  Studien,  seinen  Fleiss,  seinen 
Ehrgeiz,  Andere  im  Wissen  zu  überragen,  und 
warnt  vor  solchen  Bestrebungen  als  Eingebungen 
des  Teufels.  Nach  Erörterungen  über  äusseres 
und  inneres  Wissen  und  darüber,  dass  nur 
verkehrte  Auffassung  in  späterer  Zeit  zwischen 
JiaJIj  xsaJi,  Rechtswissenschaft  und  Qüfik,  einen 
Unterschied  aufgebracht  habe,  sagt  er,  dass 
nur  die  Wissenschaft  mittelst  des  Herzens  nach 
Gottes  Sinn  sei  und  vor  den  mit  Wissen  ver- 
bundenen Abwegen  und  Gefahren  behüte.  Diese 
Gesichtspunkte  werden  in  den  7  Abschnitten 
(J^A^i),  in  welche  dies  Werk  zerfällt,  behandelt; 
jeder  derselben  stützt  sich  auf  einen  Grund- 
satz (J.<ol),  nämlich  eine  Qoräustelle.  Der  Zweck 
des  Ganzen  ist,  einzuschärfen,  dass  das  Ein- 
heitsbekenutniss  und  der  Gottesdienst,  die  Be- 
kämpfung der  Leidenschaften  und  der  weltlichen 
Lust  dem   Gläubigen  jederzeit  Pflicht  sei. 


No.  3713— 371G. 


HERZENSGEBETE. 


359 


Ueberschrift  und  Anfang  des  1 .  Abschnittes 
fehlen ;  auch  ist  nach  f.  7  2  ein  Blatt  ausgefallen. 

2.  Jv*2r    77"    (Jlcis    (_yLjtj    ^j^   _5^^    L5-J'^'    d^'^^    S 

4.  J>A^   86''   L/o^    rc-'^^'    *4?^   ^-^i    (*-^'~''  J-^"^^  j 

(^        LT-  -      ■    •• 

c,       V    -       •■  --         -'  ^       r 

■■       r      > 
Schluss  f.  105":  ^t:.«jLÜj1  üi^Lc  ^x,  UU>S 


HKh.  III  5947. 


3714.     Lbg.  993. 
1)  f.  1-4'. 
6  BI.  S"",  25  Z.  (-20  X  15;   18  X  12''"=).  —  Zustand: 
im   Rücken    und   am  oberen  Rande   wasserfleckig;    ausge- 
liessert.  —  Papier:    gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Ein- 
band:   Pappband.    —   Titel   f.  l"   (von  späterer   Hand): 

'-    ^         ^    ^   C  ^      J 

Es    ist    nicht    eine    eigene    kleine    Schrift, 

sondern  der  Schluss   eines   füfischen  Werkes, 

das  in  ungezählte  Abschnitte  getheilt  ist,   deren 

letzter  handelt:  (j^iJ'   ä./i.=>j  ^S.1\  ^Lo  j  J^^aj 

Das  Werk,  im  J.  950  Rab.  11  (1543)  ver- 
fasst,  handelt  in  diesem  Abschnitt  darüber,  dass 
das  Gebet  Dikr  nicht  mit  lauter  Stimme  zu 
sprechen  und  dass  dabei  Singen  und  Springen 
nicht  erlaubt  sei.  Derselbe  beginnt :  q_»^  ^  Jö 
:iJ\  .10  Ji  j.  »Lc  t!)ww.äj  ^  tiVj,  Ji31.  J,Lxj  slji  .j^'iJCii,] 
und  schliesst  f.  4":   J^ai  tJI^  ij~>^  »•^'  ^i '^   '^Ls 

Schrift:  ziemUch  gross,  deutlich,  vooallos.  —  Be- 
richtigte   Abschrift    im    J.  950    Ramadan    (1543),    von 


F.4^unten  ein  kleines  Gedicht  von,  cwcuj!  ., 


3715.     Pet.  600. 


3)  f.  28-3I\ 

S'%  20  — 21  Z.  (Text:  13  X  9',V''").  —  Zustand: 
wasserfleckig  am  Rande,  auch  sonst  nicht  recht  sauber.  — 
Papier:  gelb, zieml. stark,  etwas  glatt. —  Titel  u.Verf.  f.2S': 

XjJSJl/w.Jf     XÄjLLii     X>.J'i>f      !i-xa.Jjf 


c.\«»JI    Js.^^^^   ...j   k-V^ 


^I 


o- 


o^ 


.-^C5^- 


,jAjLjlI1 


^j:  ^-jii'L.i.jl      Jjj^najl 


An  fang  f.  28" :  l<cU="  j  ^Cc  iiJl  ^^^  ^Ji  U 


»JJl    qj^lXj    ^.L:si    ^-.JAJl    lA«* 


er 


■5 


o' 


O' 


A^^ 


Beantwortung  der  Frage,  ob  die  Art  und 
Weise,  iu  welcher  die  Anliänger  des  Sa"d  eddin 
elgabäwl  das  Dikr  meistcutheils  vornehmen, 
verwerflich  oder  nicht  sei?  (s.  No.  2184). 
Von  Mohammed  beu  moh.  ben  moh.  el- 
bekr'i  im  J.  ^^^/isgo  verfasst.     Dieselbe   beginnt: 


..S 


und  schliesst  f.  31":  ^Sjc^IS  ^x.  Ck^%,\  Jl*j  jJL'!, 

r    ^-^    ■>  [^  .'         ^    (_,  -^    i_7    V        ^ 

Schrift:  kleine  Gelehrtcnhand,  gewandt  und  nicht 
undeutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  """' ism. 

F.  29  und  30°  oben  am  Rande  ein  Gedicht 
von  28  Versen,  betrefi'end  Rang-  und  Lohn- 
stufen  der  an  der  Omajjaden  Moschee  Ange- 
stellten, in  Frage  nebst  Antwort.     Es  beginnt : 

Ausserdem  f  30"  u.  31"  oben  am  Rande  ein  Lob- 
gedicht (Tawil)  in  18 Versen:  •Ji.a.^.  'iz^i[i  j,L^l  'U 

3716.     Pet.  600. 
4)  f.  31" -32. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Titel  Überschrift: 

Verfasser:     -^A>iJi    S^   ^^1     .^    -la/rtLof   ^/.t 


360 


HERZENSGEBETE. 


No.  3716—3720. 


Anfang:    xcUs»  ^j.  ^JJ^  »Xl\  ^*Oj  (*^!>*   '-^ 

Dieselbe  Frage,  wie  in  der  vorigen  No., 
auch  fast  wörtlich  ebenso  gefasst,  wird  hier  be- 
handelt und  gleichfalls  zu  Gunsten  der  Sa'diti- 
schen  Qüfls  entschieden;  die  Antwort,  von  'Abd 
elbäsit  ben  abü  bekr  elmaturidl  ihn  rabi 
im  J.  987/j5„  abgefasst,  beginnt  f.  3P:  ÜiUlc  JL* 

DerSchluss  fehlt.  DasVorhandene  schliesst: 


'  ^juVi    ^JL>,ll^ .    sA. 


J.J5 


a"  £' 


U*/Ji    0^5   iöLs 


3717.      Mq.  296. 

5)  f.  ea^-es''. 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    4).    —    Titel 
fehlt;  er  ist  nach  der  Einleitung: 


Verfasser  nach  der  Einleitung 


Anfang: 


'J     ^ 


.Asls 


sJlasw 


'-5  a^ 


JWi  >_.,  ^  u\*^! 


«j»i 


)   Lf 


/^sL'j  .  .  .  ijj.s*s  iA*j  L^' 


^M^ftj  ,.v/o  ...    Jö   L/o  q'lvo  ^  sjj.i  Lo  jjwc  (^^iLsj 


a' 


iX.«J-l 


.äxJi   ^-SA-W  '<s^^~  ^■^J.L»-^   j^^'  ü'  C5^  f^"" 

6  Excurse  des  Mufti  Qädrzade  mohammed 
um  990/j5g2  in  Betreff  des  Dikr- Gebets. 

Schluss:    d>.=>.  ^-%^>i   f^^^i  J--^'  ji^i' 


3718.      Spr.  147. 
4)  f.  104-111'-. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1).  —  Titel  und 
Verfasser  f.  104": 

Im    schönen   Frontispice    f.  104'^:    i.<xcO"ii.     ,l^ö'51 


^ix^ 


t 


Anfang  (zuerst)   f.  104'':    j^*-.iS  AlL  j^c! 
,LLiA-i.J5    v,-«    ♦'.1»JK       Dann    (nach 


Morgen-  und  Abendgebete,  von  'Abd  el- 

qädir  (ibn)  el'eiderüs  f  ^'^^^/u2S  (No.  1713). 

Schluss    f.  111":     ^uo    yj       jÄJl    L^J    L 


3719. 


Lbff.  554. 


)  ^4>Lwk      !<^/^ 


11)  f.  98-110. 

8"°,  23  Z.  (20x  142,3:  löxSVo«-"').  —  Zustand  etc. 
und  Schrift  wie  bei  S).  —  Titel  f. 98"  u.  im  Vorwort  f. 98'': 

Verf.  f.gS":    [^j]    J^^    ^i    JL*-    xJJi    J..0.  j^\ 


J( 


(-5" 


i^jT^itLj     .L^AÄv 


Anfang  f.  98":    sü^iyj   JL*J    ,_^Jic  xU  A*^i 

.^1      l\.*.X-ä.j      La>J.c     ,  ,xil     lX,j  J.J     N.L/oL/i-jl      .    .    . 

Ausführliche  Anweisung  zum  .iÄJl  und 
Einreihung  einiger  Gebete  der  Art  von  Sälim 
ben  ahmed  ben  iei/ic'm  bä'alewi  ellioseinl, 
geb.  ä9*/i587,  t  ^"*Vi637-  —  Für  Ausführlicheres 
über  deu  Gegenstand  verweist  der  Verfasser 
auf  seine  Glosse  zu  dem  4.  ^y>-  des  Werkes 
J>\^\  des  ^^jlXJI  .*L:i>  ^j1  j^*^  (No.  3041). 
Schluss  f.  IIO'':  ^*.s>J\  iCLiL»/o  »J>L^X*>-S^ 
J^AAvLs  .  .  .  JoLo  'jJ»,S  L/o  l^fl>j  '(__5_j.X*.!  (jiijjiJS  (Jvc 
Ljij'i!   »l\x>^   J^e    IjLiiL»   ^^LlaA^ÜJ   J^suS?    "^i       \    xJiJ! 

Collationirt ;  der  Text  ist  nicht  gut.  —  F.  1  U  — 113  leer. 


dem  Bismilläh) :     lA*_-    ^. 


Ji     U« 


3720.     We.  1704. 

56)  f.  158" -158». 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  55).  —  Titel:  s.  An- 
fang.    Verfasser  fehlt.     Es  ist: 

Anfang:   slXS^   .  .  .  j-U!  ^i-^oj   »As»^   >.ii  lA^j-i 

o       •  ^-^   •   i-? 

Abhandlung  des  Ejjüb  elEalwatl  f  ^"^Vieeo 
über  das  Gebet  Dikr,   nach  den   Suren   2   u.  3. 
Schluss    f.  159":     !^    J.*e1;5    (^<JJ'    ^Ls 


No.  3721—3723. 


HERZENSGEBETE. 


361 


3721.  We.  1 704. 
41)  f.  132'^- 133". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  40).  —  Titel: 
s.  Anfang.     Verfasser  fehlt;  es  ist: 

Anfang:   ^^^j   'J>.*r>  ^JuJi   ujj  »JJ  Ju.^1 

^öfische  Abhdlg  desselben  Verf.,  von  Ver- 
dienstlichkeit der  Lobpreisung  Gottes.  S  c  h  1  u  s  s : 

3722.  We.l704. 
17)  f.  86'' -88'. 

Format  etc.  wie  bei  16).  —  Titel:  s.  Anfang.   Verfasser: 

Anfang  f.  86'':    (^ÄiS    Ji^\   Ojiii    \JJ    js^J-\ 

^     \JS     ^      ■-       ..j  jr. 

^\   ii.*i-  (jvc  '^    »1*-  /c^-c   3_jlj>   i^flJIiil    5LX>jji  (■)  *^ 

Qüfisclie  Abhandlung  desselben  Verf.,  von 
der  Einheit  und  Untheilbarkeit  des  göttlichen 
Wesens  und  Verhältniss  des  Menschen  zu  Gott 
und  von  dem  Wesen  des  Laut preisens  (.JlXJI) 
Gottes,  von  dessen  7  Stufen  der  Verf.  die  erste 
(^^'.v-^UI  'vl.'iS  xsaLj5)  betrachtet.  Er  knüpft  an  ein 
Gedicht  (35  Verse  lang)  an,  dessen  Anfong  f.  So*": 

^Lst+Jl  J./0I  j^j!   Usa*»     ,^j.iLj  ii.sÄJ!   ,r  1 

Schluss  f  88'':  S^i:,  ^  ^,j  y.  3\.  ^'L«j  Jls 
>  \^  ■  .^       ^  .■         ■•      >      ^ 

3723.  We.  1557. 
2)   f  3-95. 

S"-",  19  Z.  (M'oXlö's:  14' iX'J'-'").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  lose  im  Einband;  ßl.  3  ganz  lose.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken  u. Klappe  (schadhaft).  —  Titel  u.Verf.  f. 3": 

OoJIä/0»  oL^il^Jf  oLsLif.  ...aäJI  5.i  "i 

Anfang     f.  3'':      LUv.ji     (_5*ÄJ!     \]J     L\*<?Ji 


I ,    uili    l\« 


.^1.=:; 


-JsLJL 


Lf 


Ic     lAP 


o    ^--*->    J^« 


Der  Verf.   Mahmud  elqadiri  führt  f.  59^ 
als    seine  Lehrer    an:    j^-aJCi   (►*^'j'   t  '"^Viesi? 

wird  also  um  ^''^''/leeg  gelebt  haben;  f.  50^  führt 
er  eine  Abhandlung  ,LJ"S!  iüto^.  von  sich  an.  — 
In  dem  vorliegenden  Werke  sagt  er,  dass  die 
Zeitgenossen  auf  materiellen  Erwerb  und  auf 
Prahlen  mit  ihren  Reichthümern  erpicht  seien; 
dem  gegenüber  will  er  sie  mit  diesem  Werke, 
das  von  Verehrung  imd  Anbetung  Gottes  und 
Abweisung  jeder  Beimischung  einer  Person  7.11 
dem  göttlichen  Wesen  auf  Grund  von  Qoräu- 
versen  und  Traditionen  handelt,  zur  Religiosität 
erwecken.  Auch  behandelt  er  darin  die  Namen 
Gottes  und  Mohammeds  und  die  daran  sich 
knüpfenden  Gebete  und  sagt,  der  Prophet  selbst 
habe  ihm  im  Schlafe  mehrmals  Eröffnungen 
gemacht.  Erst  habe  er  sein  Werk  ry^^  ö.* 
genannt;  dann  auf  Eingebung  des  Propheten: 
ÄsJi  oL^^LiJl  cj'ljjsLJI  (so  wie  oben).  Dasselbe 
ist  in  ungezählte  Abschnitte  getheilt,  die  je- 
doch nicht  deutlich  hervortreten;  in  der  Ein- 
leitung behandelt  der  Verfasser  hauptsäch- 
lich den  Satz,  dass  die  Verdienstlichkeit  der 
Werke    von    der   guten   Absicht  dabei   abhänge 

und  dann  die  Verdienstlichkeit  des  Dikr. 

Das  Werk    selbst   beginnt   f.  12":    ^a^  ^j.i' 


a' 


13" 


c 


C^' 


^' 


.j"il      ^3     L«iij5    Li*IaÄ/C     -»/»^    ij«-*ii 


^».J  _1        .>k£ 


15" 


c-v: 


sL  J.*^! 


C5' 


UitÄ.w'^t 


u.  s.  w.   Die  Abschnitte  beginnen  mit  den  Worten 

cjLöLJI  Jthx^  ^,  oder   .^]y>\  ..  W«<  ../i  oder  dgl. 


35" 


S\^\ 


•h    L5"^*^i 


V.AS- 


-X.!       &J..A/JI       i-w4..v 


1       ,0, 


^i    L5' 


.jLl1jli*_>i    \^kaA3> 


u.  s.  w. 


HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


46 


362 


HERZENSGEBETE. 


No.  3723—3725. 


50"  o|^Jl 


jLasLj^     jJtixAi    ^/Oj    j}.Aa; 


ü^l\    jLäJ^I    lX*=>I    oij)L--.Ji   lA* 


C5" 


Hier  und  im  Folgenden  giebt  der  Verfasser 
eine  Menge  Proben  von  Gebeten  oder  Gebets- 
ausrufen fiu-  Moliammed,  zum  Theil  unter 
Benutzung     von     anderen     Werken,     wie     von 

^^y^\     ^\j).^     (81"),      ^y^.iJ!      Oj.*:^     (82"), 

^jj^Wi  ^jj  oL>U^  (84"),  ^^\  ^9\  ^^.>  (85"), 
.^>Ji  v^j>  des  ^i>3Li.J!  (87"),  ^3;_^.il  j^.^  (90"). 
Das  ^^**a^i  ^*^:i!  "i'  u.  besonders  o!-J-i  Jo'^^  "l' 
sind  häufig  citirt.  F.  94"  führt  er  das  Gedicht 
des  |_^i^*>üi  ^^Laii  X!c  an,  dessen  Anfang 
J^^LiJS  J,   U,  in   12  Versen. 

Schluss  f.  95":    ^^   ■  ■  ■   j}'^^^k   Cjy^^^i 


>^i. 


j"iL    o».*~"ii   j-»'' 


,L]i  iLJb" 


^,c   ^JÜi    ^Ä>^5    ^.U'^i^    JiL:il    lö    Li 


jL^! 


Schrift:  Anfangs  gross  und  dick,  allmälig  etwas  kleiner 
und  feiner,  deutlicli,  vocallos.  Stichwörter  roth.  .\m  Rande 
oft  Inhaltsangabe.  —  Abschrift  im  J.  1129  Ramad.  (1717) 
von  j  «A2.»>i  .-L:>S  ,-^J  ,  c^c .  —  Collationirt  von  dem- 
selben  und 


^1^:::-]    i_jL$Ji    Aac   in    demselben   Jahre. 


F.  96"    obeu    Aug;ibe,    dass    im    J.  "'^'/nig 
eine  Pest  in  Haleb   gewesen   sei. 


We.  1558  dasselbe  Werk. 

94  Bl.  8'°,  -2-6  Z.  (211,3  X  15' a;  li>',2  X  9',2"'°').  — 
Zustand:  zieml.  lose  im  Einband,  nicht  ohne  Flecken.  — 
Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  ebenso  ausführlich. 

Schrift:    gross,  geläufig,  kräftig,  deutlich,  vocallos; 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  von    S.i 
im  J.  1114  Sa'bän  (170-2).  —  Collationirt. 


^J  (^'  Q^  '"^■''  f^^ 


3724.     We.  1725. 


2)  f.  18-28. 

8"°,  19  Z.  (20x133/1;  131,2  xG'^o'").  —  Zustand: 
am  unteren  Rande,  auch  am  Rücken  wasserfleckig.  — 
Papier:    gelb,   glatt,   stark.    —    Titel    fehlt:   s.  nachher. 

Anfang  f  18":    b,>^äj  vSu^  ^jj  ^J  1a*=> 


;5      ÄJ^»/1      iüu«)      3Äa5       lX*J. 


Der  Verfasser  ist  ^/^A  ..^j  vX^^  .xsÄJl. 
Nach  f.27"  hat  Mohammed  ben  müsä  dieAb- 
handlung  im  J.  ^"^"/lerg  vollendet.  Er  handelt  darin 
über  das  .i\XJi  und  zwar  speciell,  wann  dasselbe 
laut  sein  muss  oder  doch  lieber  laut  gehalten 
wird  undwann  dies  nicht  der  Fall  ist.  Der  Titel  ist: 

Die  Abhandlung  selbst  beginnt  f.  18"  imten: 

JUs.'iS  Cr-^=>li  JU.=^5  .J.^sl  ^^  ^Ix-J  *Ui  /  J.  ^\  i^Ul 
Schluss  f.  27":  j3.>.AX.w,il  J^c  ,s-y^  «'^«'S!  ^-j^ 

F.  27"— 28"  ein  Türkisches  Gedicht,  theo- 
logischen Inhalts. 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  etwas  rundlich,  vocal- 
los. Auf  dem  breiten  Rande  öfters  längere  Bemerkungen. 
—  Abschrift  c.  ^'""/less.  —  Collationirt. 

3725.     We.  1818. 
1)  f.  1-5. 

137  El.  8™,  23  Z.  (19 ',3  x  ll'/a;  17 ',2  X  7^  4«:").  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  brauner  Ledf-rband.  —  Titel  fehlt: 
s. unten.  Verfasser  fehlt;  er  stuht  f.4''H.  in  der  Unterschrift: 

Anfang  f.  1":   5^l.oii.,   5A*>   >_ä:>   !^   LX*=^i 


iN.!   —^.^5   ,^ScJiS   |»J.LAijl 

Der  Verfasser  Mohammed  ben  manpür 
essifti  spricht  von  seinen  Beziehungen  zu 
^.£..j,yXy\  ^si^ijLA  in  Elqähira  und  von  der 
durch    diesen    vermittelten    Bekanntschaft     mit 


,U\3^i      \      _i.;>i 


j^^cjü^JI  ^.Aali  ^j  ^*~*>  ^^yJ  A+i-"  im  J.  ^^"^1697, 
einem  berühmten  Qüfi,  dessen  Schüler  er 
wurde.  Dann  erzählt  er,  dass  ^^^sihj^iA  ^jA**. 
^LU/cAil  |;_^*Aä).Jl  ^.yc^l*.  ^j  A*j<  ^J  A*=-i  ^j' 
ihn  gebeten  habe,  ihm  das  J  ÄJS  nach  der 
Weise  des  ^löV^^W  ^^c  ^^.^=il  j.^1  f  6^^1258 
beizubringen,  im  J.  "'^^/nii-  Unter  Anrufung 
des  Segens  seines  Lehrers  ^^j  A*j^^^j  A+s^^^A-y« 
ci^^i'  qjLj  _.*.j'i-J'  ^IjL^/iAjS  i_5_jAJi  A+i>l  ^j  A*i^ 


No.  3725—3728. 


HERZENSGEBETE. 


363 


that  er  dies,  und  uuu  giebt  er  f.  4''  bis  Ende 
die  Reihenfolge  (x1..-Jl.^)  der  Lehrer  darin  an  bis 
zurück  auf  'Ah,  der  darin  Mohammed  gefolgt  sei. 
Schluss  f.  5'':  ^*.iSj\  0-^M4  s^Xi?  i^AJ^sL 
wL^S^    *Ji^     («.XA3    jJül     i_y^)    iX*.ä^     ^'^y'i     üiAjyw 

Das    dann    in    der    Unterschrift    folgende: 

ist  als   Titel   anzusehen. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  rothen  Linien  ein- 
gefasst.  —  Abschrift  vom  Verfasser  selbst  (hier  aber 
nach  dessen  Abschrift  angefertigt,  um  ''^""/nss). 

3726.     We.  1779. 

3)  f.  3''-4^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  Überschrift: 

(d.  i.  ^5u\.^..i.ft;J5  ^^Xjj  jf  -iL»  '  "><  »^  j 
Anfang:     si    Ji^l\^    \^     !^*=»    »JJ    ^\4.^\ 


Anfang  f.  209":    ...^l  Jüo  ^ijj.\  >X,  J^t 


^m.    li-iV^"^*    l)"^'^'  q'  («.l.c't:    .Axj  ucl  .  .  .   5^_^ai  iXi; 
:;vji     t6kJl*»»jU     i^i/dÄji     ij.       ^.fi.i'«.JI    !J»jtji»      .-^♦Ji 

Mohammed  m  u  r  ä  d  cluzbekl  e  n  n  a  q  s  - 
bandl  f  ^'*^/i7-29  handelt  in  dieser  auf  f  P  mit 
pi4.M*J]  ^  "^  betitelten  Schrift  über  die  in 
Folge  des  jSl^  eintretenden  Ekstasen,  die  sich 
theils  im  Singen,  theils  im  Tanzen  u.  Springen 
äussern  und  erörtert  den  Unterschied  ,LÄi>"iLj 
und  ^l.b^'^L  —  freiwilliges  und  unfreiwilliges 
Thun  — ;  letzteres  sei  zwar  nicht  erlaubt, 
aber  doch  entschuldbar. 

Schluss  f.  4'':  .^j,.LL«Jü  Ä.*^^  J..— .(  ^a!  A.*ja*j  JS 


^lUO    ._^ljt-l^, 


3727.     Pm.  -224. 
16)  f.  209-226. 

Format  etc.  u.  Schrift  (17  Z.)  wie  bei  G).  — Titel  f.209»: 

XxJf  |.L^sf  ^«J  j^Lo  j,   XJf  *foJ^f  j.fL>Jif 

In   der  Vorrede    f. '210''   mit   Zusatz   von     _5^XJl    <ii -Jk 
Verfasser:   s.  Anfang. 


^j^if  ^^  ^. 


a 


Jfcäv^  ^ju. 


xlL*^  o-Äj'  o^^i'i'    .-J^c  J.  c^-^J  ^Vs  .  .  .        ftjjiweiif 

Muptafä  ben  kemäl  eddin  elbekrl 
egpiddiqi  f  '^*^'^/i749  behandelt  hier  die  ver- 
schiedenen Arten  des  Gebetes  Dikr.  Der  Verf. 
hatte  früher  eine  Abhandlung,  auf  dasselbe 
bezüglich,  geschrieben  (s.  Anfang),  aber  im 
Unreinen  gelassen;  aus  derselben  hat  er  hier 
das  Hauptsächlichste  aufgenommen. 

Die    Abhandlung     selbst    beginnt     f.  210": 

Schluss    f  226":     >JLs^\>.*«    j^/o     .y«     »=>->. 

r'^^^-^i     ,.'J"5i     tX^Aw     v,\^.     iyJLc    j     j.U.^S'J!     Q-«-=- 
Collationirt. 

Pet.  513,  2,  f.  21"— 36\ 

Format  etc.   und  Schrift  wie  bei  1. 
Dasselbe  Werk.     Titel    u.  s.  w.  ebenso. 


3728.     We.  1763. 

10)  f.  70-82. 

4'%  19Z.(23i4Xl6;  15  X  ll''™).  — Zustand:  ziemlich 
gut,  doch  nicht  ganz  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelblich, 
stark,  glatt.  —  Titelübcrschrift   f.  70'' : 


V.AjyjLj:>, 


oOL 


J!y  J>  ^,>.c  ^...-rji  ^?.    j;j^_^i  JacU.ilj 


ebenso  in  der  Unterschrift;  etwas  abweichend  angeführt 
in  We.  1729,  4.  —  Verfasser  fehlt:  es  ist,  wie  aus 
We.  1729,  4  hervorgeht: 


Anfanor  f. 70" 


O-    CJ- 


jLo    ^ii^jAs-!    ^_jJkA3t     ..'li    iA«j    U'i 


"   •  •  o>^' 

äsjl    |«.x*o    .\ÜS    lXac   ^jJ    cW.^    i_=-^^    l5^^'  J^i    **"'' 

Ueber  die  Vortrcfi'lichkeit  des  zurückge- 
zogenen Lebens,  der  Enthaltsamkeit  in  irdischen 
Dingen  und  des  Lobpreiscus  Gottes  (  J^lXJ!), 

4C* 


364 


HERZENSGEBETE. 


No.  3728—3731. 


des  Glaubenskampfes  und  Gehorsams  gegen 
Gott  und  des  Gebetes  handelt  in  dieser  Ab- 
handlung Hosein  ben  ta'ma  elbeitamänl 
t  ■'^^*/i76i  (No.  3312),  unter  Anführung  von 
Qoränstellen  und  Aussprüchen  Mohammeds. 

Schluss  f.  82\-  iUjUJ^  äliUil^  ü^sIjl!!,  y«J! 
^Jl*-J!  Ji^  |.bL-.   .  .  .  -ij:^^:,  Lt^^^  q^^'  v5 

Schrift:  gross,  breit,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  — Abschrift  vom  J.  1155  Sawwäl  (1742). 

3729.     We.l729. 

4)  f.  95-110. 

4'°,  c.  18  — •20Z.  (22x15;  16' » x  10' i"^").  —  Zu- 
stand: wasserfleckig  am  Rande.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
glatt  und  stark.  —  Titel  fehlt:  nach  der  Vorrede: 

>.xS^-^if  ^Jj-y.if  -li^y.! 

Verfasser  fehlt;  nach  der  Vorrede: 


A«j    Ui    .   .   . 

J5         *ÄA3        .\Xji 


f  95' 


j)  :.a.j     _ 


o\*.^ 


L^ 


J^P 


L5^-r-> 


Ausführliche  Betrachtungen  über  das  Dikr, 
von  demselben  Verfasser;  er  hat  bei  An- 
führungen die  Gewährsstützeu  fortgelassen  und 
eine  Menge  rechtgläubiger  Schriften  benutzt; 
wer  Genaueres  wünsche,  müsse  sich  an  seine 
andere  Abhandlung  halten,  welche  betitelt  sei: 

[s.  We.  1763,  10].  Am  Ende  des  Werkes, 
f.  110'',  nennt  er  das  Vorliegende  sein  Ver- 
mächtniss  (\L>o^).  Es  kann  also  auch  unter 
diesem  Titel  gehen.  —  In  bestimmte  Ab- 
schnitte ist  es  nicht  eingetheilt. 

Schluss  f  110'':  ^J^\  A»j  ^3  ^^\j^  U% 


gji    xLI    ^Lo. 


■^       5u\AiS 


a^i 


Schrift:     gross,    dick,    deutlich,    fast    vocallos.    — 
Autograph  des  Verfassers  vom  J.  1153  Moliarram  (1740). 


3730.     We.  1723. 
7)  f.  116-124 

8",  21  Z.  (21' 2X16;  loXlO^").  —  Zustand:  im 
Rücken  (und  am  untern  Rande)  fleckig,  besonders  im  .An- 
fang und  zu  Ende.  —  Papier:  gelb,  etwas  glatt,  stark.  — 
Titelüberschrift  f.  116'': 

j^3^}     ,.»>^ij     iÜkAw.i/v»     »AP 
Verfasser:   s.  .-iDfang. 
Anfang  f.  116":  ^IX^-'^S  fr' ^-^'  >M  J<*J-\ 
cXx*Ji     .    .    .     i3»-S-:^;     lXju     UI     .    .   .     *^L*«■i^     OkJ(; 

^iLXxii   .  .  .   ^^jL^jiLmJI    .  .  .   f^^X^üx'.\  (^jcLiJS 

^_J--  V^    ...      .-^        ^  ..  .   ^ 

Abhandlung  desselben  Verfassers,  auf 
Veranlasssung  des  |,äb*i*  ^j  Lc!  o**^  l7^  iA*js^ 
tiijk**j5  .-jLj  ^j.-i.Jl  LiS  entstanden.  A'orauf- 
geschickt  ist  ein  Excurs  über  die  3  Stufen, 
von  denen  We.  1723,  2  die  Rede  ist,  und  über 
den  Werth  des  Dikr  und  die  Verpflichtung, 
dasselbe  Andern  beizubringen.  Dann  kommt 
f.  120^  ff.  die  Reihenfolge  derer,  von  denen 
der  Verfasser  das  Dikr  gelernt,  hinaufsteigend 
bis  zu  Mohammed  selbst  und  Gabriel  und 
Asräfll  und  Gott  selbst.  Zuletzt  ist  noch  die 
Rede  von  den  3  Stufen  des  Dikr  bei  den  Qüfls, 
nämlich  i\*.>kiI5  xJ.)Cj  ^jL^^UL,  aI'!  -"^Sl  ^3  -f^^. 
und  V- 


Schluss  f.  123":  iiÄ*Ä>Li  AAJ  .x^  ^l-Väj  X J.i  ^*c  ^c 
Abschrift  im  J.  1170  Rab.  I   (1756):    Autograph. 

3731.     We.  1553. 

58ßl.  4",  25  Z.  (22'.2X  I6',4;  le'a  X  11"°).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken;  f.  50. 
51  ausgebessert.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  T'  oben  am  Rande: 


No.  3731.  3732. 


HERZENSGEBETE. 


365 


Anfan 

g   f.  P:    J'3^i    p_«... 

y^ 

iX:!    ^JÜ  J.*^l 

L.>    O^    O 

»-«.=-     '3».S*5      iA«J      ^' 

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^s  .vj-Lc  c>i-^=-  -*:  . 

,_«X.i.^!  lA.«^ 

M  j^c  oV' 

«»,i    ^-jJAJ'     k_Ä^C     Ü"5»/C 

»i^-il  JiUij 

iUji.'    Nj'w:;«.*;    .-x:   c;<^Jui 

•  •  •  ij^s^ 

Hoseir 

i  ben  'all  'abd  essakür 

,um"80/j^gg, 

hatte   einen 

Commentar  verfasst 

zu 

dem  Gebete 

des  J44-.C  ^jS  ^^  ^j,i  ^c^_y  ^j  0^:>5  ^jAj^  vk^ 
f  ^^"1291    (das    mit  den  ^\  orten  beginnt:    ^,A2^ 

und  darüber  grosses  Lob  von  seinem  Lehrer 
'Abdallah  1»  e  u  i  b  r  ä  h  I  m  b  e  n  li  a  s  a  n  mirgani 
t  ^^'^^  179-2  erhalten;  imgleichen  für  die  Versifici- 
rung  des  Werkchens:  'i^^'.\  ä^l^sJ!  it  Jw^J^  •vA-fJ' 
wozu  er,  auf  den  W  unsch  desselben,  eine  Glosse 
verfasste,  die  aber  sehr  umfangreich  und,  auch 
wegen  ihrer  Gelehi-samkeit,  nicht  recht  verbreitet 
war  (No. 3558).  Alsdann  verfasste  er  im  J.  1180 
Rani.  (17G7)  dies  Werk,  in  welchem  er  aus- 
führlich über  die  Gebete,  welche  .Li^  J"i5  heissen, 
handelt.  Er  stützt  sich  dabei  hauptsächlich 
auf  das  Werk  seines  Lehrers,  das  betitelt  ist: 
^j.^x.\  ^\c  J  (AJ  -_j4.)i.äJ!  i_;3i^.^,  iu  welchem  auch 
dieser  Gegenstand  sehr  ausgiebie  erörtert  ist. 
Das  Werk,  dessen  Titel  übrigens  in  dem 
Vorwort  nicht  genannt  ist,  zerfallt  in  Vorrede 
und   3  l\*=äx  (mit  je  4  äLv«.^)  und  Schlusswort. 

iUAft*:i   f.  •2'' 
I.  J.*=iu    3" 


^j^-U2*-5     «.-L.a/0     ^^i 


Lkii  jLijl  j 


1.  iJu^.    f.  3" 


i"S!    ^<SÖ\ 


A ;     2.   10» 


4.   15"  j.Jü;  3^^*=  jJöi 


ioÄJ    ,t 


2.  o-^SA  f.  18";     3.  j^iw  f.  29" 
iUJ'L^J!    47" 


o 


JU:i.i      lXju 


;^^^'  o^ 


>^;i    ^  I 


•olyiO  ^^ 


^^i 


Schluss  f.  58":  ^^yt^  ^-*^  j^^  v3  UJ  q_^5 

Schrift:    gross,  rundlich,  deutlich,  vocallos.     Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  roth.  —  Arabische  Foliirung. 


Abschrift  im  J.  1186  Sa'bän  (1772)  von 
^j,'(J^\  •XjyC  ^^L^i»  ^  ^i>JI  iX<j:,  dem  Sohne 
des  Verfassers.  Derselbe  fügt  am  Schlüsse 
f.  58"  ein  Gedicht  von  20  Versen,  von  ihm 
selbst  gemacht,  hinzu,  zum  Lobe  des  Werkes 
und  seines   Vaters;   es  beginnt  (Ramal): 

F.  1"  enthält  eine  ziemlich  lange  günstige 
Beurtheilung  des  Werkes  von  J«.cLi  ^^«^.=>  -.j  (J^c? 
ungefähr  um  '^^"ynre,  von  dessen  eigener  Hand. 
Dieselbe  beginnt :  ^^i  ^^a  ^S.l\  qUJI  j.JÜ  <X^\ 

3732.  Pm.  394. 

3)  f.42"-45. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

Verfasser  fehlt:    s.  unten. 
Anfang  :    -yAtoSyS  sOLc  oi.:.  i^s^'^  ^  Jw:^5 

xIL*»,       »Ä^      <-^*^»      •     •     •     ^i-ii-ii      j^jJaJ        .-*XjL»*Jt       .,/5 

Ueber  den  Ursprung  des  Gebrauchs  der 
Formel  sii!  "i!  aJ\  "Ü,  von  Einzeluen  und  von 
Mehreren  zusammen  ausgesprochen,  und  in 
welcher  W^eise_  dieselbe  gesprochen  werde  und 
welche  Wirkungen  sie  habe.  Ferner  Aufzählung 
der  Männer,  welche  einander,  ohne  Unter- 
brechung, das  Verfahren  bei  ihrem  Gebrauche 
mitgetheilt  haben,  von  MoBammed  bis  auf 
i^.Lisi-S  ^x*^  f  "*\i7677  von  welchem  letzteren 
der  Verfasser  dieser  Abhandlung  es  gelernt  hat, 

nämlich    ^^^JJJ\    ^■J^ij>-\    xJat    .,J    Jw^f 

Diese  Abhandlung  des  Ahmed  ben  'atijje 
eigene  dl  elbüsi,  um  ^^""/iigs?  ist  ein  Auszug 
aus    der    des  ^jtsLiJS    -iv^'  tX*^^  und    der  des 

(_5A;ouaJ5   ^,\j>.^\   iXkS»'    t  ^^'^/i798    über    den- 
selben  Gegenstand. 

Schluss  f.  45":  _<S5  U*a--<'Ju  iX^i^j  ^  ^^ 
5..i2s-  ^^Jls  !^A^  »JJS  ,-,->-:=■  ^.ifcAj'  .  .  .  lX.»>'1  (_giA*Il 
vi>>f  JLci  jJJlj  ^-»s-Ji  A.^  -*äft^'  c^  eVJiÄ/j  &a!I  .Um 


366 


HERZENSGEBETE. 


No.  3733—3735. 


3733.     Spr.  882. 

5)  f.  17"- 19". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift: 


J  uXJl   J.^   J    'J^s 


Anfang  f.  17":  ^_ß.*^\  ^^.^^^  (^  i?~jJi^\  JLs 
^\  UAc  ÜLLiLw  ^^L..Ui  ojjsuj  ^^\S  j^U  /ÄU  ^^;  s.^^ 

Bruchstück  aus  einem  Werke  über  das 
Eddlkr,  dessen  Verfasser  der  genannte  Na  gm 
eddin  elkobari  f  ^^*/i22i  sein  kann.  Vielleicht 
ist  er  aber  bloss  citirt  und  der  Verfasser  ist 
j^i,_j.3ül  ^_ju«^j  f  ^®^/i366  5  "^011  welchem  auch 
Spr.  882,   1  —  4   stammt. 

F.  1 7"     >J1  '^y  lXJlj  ^' Jt^^'^'  ji  ^J'  :<*3^L=>  'Jwcis 
Zuletzt  f.  19='   JicXji    ,.,.jG    ,.,1    ^>AJ!  isjLui  ,.-^ 

Schlussf.19":  'xiUJAiNJ^^K^^!  jAjLoo^-^i' 

3734.     We.  1657. 
1)  f.  1  -  38". 


Oj.*aji    «tj. 


4.  >_jL  22"  jL^.lJCi, 


^.^j  _..jj-\  yö  v'-S'-^' 


.Ul 


30^  _.js.  wJifi:i.  ,- 


.a.^1    xiji^   ,.,Lj  j. 


jLL3:ci"ii.   jL>'."i\  Jw^>.A-  (J.C 


31" 


jk*.^i 


o- 


.^LxJJi    iL»jLi» 


Schluss    f.  38":     ^Aju    iU.«JÜi    »Jiw5>   «Act 


't>5iiö  ,  -)ic    \L'    A*.^! 


uc^b 


»  A.X 


^^i^    ...Uj-il 


o^ 


Schrift:   ziemlich  klein,   geläufig,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth  überstrichen.  —  Abschrift  c.  '"^'/ism. 


3735.     We.  1657. 
2)  f.  38"  — 59^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.3S": 

ebenso  imVorwort.  — Verf.  fehlt;  ist  wol  derselbe  wie  bei  1). 


84  Bl.  8™,  17  — 18  Z.  (18',2X  ISVs;  16  — I6V2X 
LOV2 — IP™).  —  Zustand:  sehr  stark  wasserfleckig,  auch 
sonst  fleckig  und  unsauber;  an  mehieren  Stellen  abge- 
scheuert. Bl.  1  ausgebessert  (auch  2  u.  3).  —  Papier:  _^iA.j 
gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel   f.  1^  TOn  anderer  Hand: 


Anfang  f.  38":  l\«j  US  ^^iLxi! 


^) 


jJu      L,\« 


...Aji     X^L«,      %*^ 


(_jL^!  l.1^*^  ic*-^^  >-^s^ 


Ljj.«^lÄJt^     S\\i\    ^        .LiiWrf  "S  iJt     t^,J^M^^ 


.3)     >.JL.v«i.    ^'iXS 
Verfasser  fehlt;  s.  No.  3179. 
Anfang  fl":   ^jL-^J^!   t\:>.l  ^ÄJS   jJü  a.*=ii 


L*li    lAxj    Lei    .   .    .    »0^^     J>«^k.i   ,  ^ji     *A, 


J  3    ,Ac     X*->^    LLXÄJ_b    ui^jjl*.^    L^_«Lu.    xäj.i:j    c>.Jl^ 

Unter  Benutzung  früherer  Schriften  hat  der 
Verf.  dies  Werk  über  den  Werth  und  die  ge- 
heime Kraft  des  Dikr  verfasst.  Er  lebt  nach 
dem  Verf.  des  o^Lsii  (f  '^■'-/i234)  und  citirt  fast 
nur  den  ^j.zi.l\,  d.  i.  Ihn  elarabi.  Das  Werk 
zerfällt  in  Einleitung  ("x^Li),  4  Kapitel  und 
Schlusswort  (Ä.»jLi>). 
2"  'U^\ 


o 

1.>_-L     T 


ij^JI    'iL5',Lk*J!    iC.s3-U    ^j.Xi>Ji 

(^üfische  Abhandlung  über  die  Perikopen- 
Gebete  Abends  und  Morgens  und  deren  Wesen 
überhaupt,  über  zurückgezogenes  Leben  und 
Bedingungen  dazu  und  Fasten  u.  dgl.  Zerfiült 
in  Einleitung  (iC^'UJl),  5  Abschnitte  u.  Schlusswort. 
39"  K^>iJ»  ;<*Jl-üS  i;.^<^.A2J!  i^Ä*Ä>  J,   >_jüoOI  ü^b 

1.  j-cj  42» 

2.  J.x=r  44"  r 

3.  J.xai  49»       «a^JJl.  ^y^\  ^  ä^^.^il  ol;^!  ^^Lo  J 

4.  J.«2S    5P    U^iJl*»:=J.      iÜi«Ji_.      sjii-1     x-k^O     ^ 

äj.)t:>!  J.  ^K^'^l  '^***^j  '-♦^io!^  UfLjL.i;^ 

5.  JwAoi  52''    v«aj^..ciJ5    y\XJi    ^;j:^'    ^A^«-    qI^?  j 

U^ju--  Js*2;;*j!  xi,L>.*JS  '^y^'i 


l<ij.xcJI    U.j;sj.iJ  x*a>J^   ,-iL*J  1^ 


No.  3735—3737. 


HERZENSGEBETE. 


367 


53'  lAf*-"'    tX>'.    Äjjji.'    ^■fJ'-fS  Q 


i'uffJi 


C5^' 


»j    jJL'    i»i>'bi    Aäc   o\-=>t« 


Schlussf.59':^;\^UJl^*«.j^iQ^*J  LLxJJ!  uJUs. 

Spr.  8-10,  2,  f.  77'>  — 89»  enthält  den  1.  und 
"2.  Abschnitt.  Titel  und  Verfasser  undUeber- 
schrift   des    1 .  Abschnittes  fehlen. 


3736.   Mq.  123. 


5)  f.  65-75. 
8",  13Z.  (Text:  11' 3X8' 4'''";.  —  Zustand:  gut. — 
Papier:   gelb,  stark,  glatt.  —  Titel   fehlt.     Er  ist  etwa: 


^ii^Ji     J  l\.'(    OwCJ 


Verfasser:   s.  Anfang. 
Anfang  f.  öS":  ,.»j  ^^.v^j  '_jj.s«j  _»jI  ,yL^ 

',  >(.Uj5    i3«.äc    .Ok*z=^    U    \.u    .i  j^w.    .v>_i    -i-^-J 

In  dieser  Abhandluuo;  beschreibt  Jusuf  ben 
bamdän  ennahracjün  die  Zustände,  welche  die 
Ctifls  bei  dem  stillen  Gebete  durchmachen. 
Der  Verf.  zählt  auf:  65^'  .■O.jS.Ji;  65"  vjäH  ; 
67"  OJj-^--';  68*  i-r-:^I;  69*  ^JÜ'o  u-J"ii; 
69"  iJLouüJi;  7P  i3L^i"5i;  71"  »Jyj?LÄji; 
74"  iC*^-l  ;      74"  'J^\:^  ;      75*  tUiil. 

Schluss   f.  75":   *Ü5  J.Aiä   aL;^   xX*.Ä^*j   «-~^j» 

Jw^^jj!  i**^i  *''^''  L^t-^^";  f*":^  i'~^^t  '^^i  '^  «■3''  ''^■i?" 
Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt  a.  gefällig,  vocallos. 
Abschrift  c.  ^"",1397. 

3737.     Pet.  690. 
I)  f.  4-17. 

171  Bl.  8",  25  Z.  (20' 2X15:  16x10'^'").  —  Zu- 
stand: unten  am  Rande  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken. —  Titelüberschrift  f.  4": 

-i'fjjf    ,Vff    JjJ,f    OJJJeJ     jLjf    OlA^if 

j  ^     T  j     •  ■■ 

Verfasser   fehlt. 
Anfang    f.  \^:     Ly-J  ^>.ii»   (_=-^'    ^    A«^i 


f^ 


a^->- 


Aufzählung  von  Qorän-  und  Traditions- 
stellen imd  Aussprüchen  gelehrter  und  frommer 
Männer  über  die  Wichtigkeit  und  Erspriess- 
lichkeit  des  Dikr.  So  werden  Stellen  aus 
Werken  des  j^ilj'-XaxJi  ^^jJ«-^'''  i-^'"  f-  6"  und  des 
LiiU  Jl^  ^j  A*=-S  f.  7"  angeführt.  Auch  die 
Frage,  ob  das  Dikr  mit  Erhebung  der  Stimme 
vorgenommen  werden  dürfe,  wird  ausführlicher 
erörtert;  f.  8"  ff.  von  ^^i^';  f.  1 0*  von  ;_^ J' ; 
10*  eine  Stelle  aus  'i^.^-^^  irt^^  /Jol  y_^  j); 
10*    Stelle    aus    ^^Ji^Jb'    :< 


^^^^\   -^j. 


c- 


1 1  *  von  f^j.^  ^\ 


11*    aus 
11"  von 


^^'w^.xÄ=Ls.  Im  Schlusswort  (iU-jL^l)  12*  werden 
einige  Stellen  von  Gearnern  erörtert  imd  wider- 
lesrt.     Der  Schluss  derselben  ist  f.  12":  i^JÄi^ 


^"i   'iLJi.tL  ^'^  ^J^  JüLs  *fL.s 


o^cri' 


iJvJi  ^Äj 


Es  scheint  aber  doch,  dass  die  noch  fol- 
genden Blätter,  welche  hauptsächlich  Textstellen 
sä fi"i tischer  Gelehrten  f ü r  das  laute  Dikr 
enthalten,  auch  noch  zu  diesem  W^erke  ge- 
hören, obgleich  sie,  als  wäre  es  eine  eigene 
Abhandlung,  mit  dem  Bismilläh  anfangen. 
Vorauf  gehen  f.  13*  ff.  einige  Seiten  über  das 
„Schweigen"    der  (^üfis:  ij^jMii  J^'s   ^Äi   U  J.l 

^Wl    |»_^0L     iyj^ASJI      !S.>LmuI    CJ'ÜÜi^^J      l\;Otiw/^>     3j>tv«<..i 

Alsdann  kommt    f.  14"  der  Abschnitt    über  die 
Ansichten     der    Säfi'iten     darüber :     S-.-XJ     ^^ 


LS" 


^^iljL^'Jl 


,L3tJb 


LS- 


iu:\ 


o^'   er! 


wX«l  «.^.^ 


^^u^s 


O" 


oir"-^^-  cy 


Darin    u.  A.    f.  15" 


^jrf^^^    j., 


v5  JL^; 


desgleichen    von  ^X^sL^\  , 


auch    von  j^iwy-Ji, 


auch     f.  16*     von 


LS'b^' 


jCi 


^•'*' 


l5>^; 


16" 


.j^lÜAUjtJi 


ferner    16*  unten 


368 


HERZENSGEBETE. 


No.  3737—3741. 


Schill  SS  f.  17'':  jftj  ^^^  &>.:>L/o  jLXj  ^ß  J65 

Schrift:  ziemlich  gross,  eng,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  von  ^A::^!  ^jLjS\<v^Jl  J.c  ^j  lAiLi-  (f.  34'') 
im  J.  "'*/i760. 

3738.      We.  1817. 
7)  f.  112- 119^ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6).  —  Titel  u.  Yerf.  fehlt. 

Anfang  f.  112'':    ,.-c  jT   j.'^^v'il   s^jL/i^/«  J^*v 

^^Ij   J.p   iü   J^xs.^   OjU    UjL5>    Liii    ^j.aj  |*^^»J  q5 
.1  iio.l.c    -JUj    ^S    )^-*^    -f:^  5'   n^    KLxi^  tij^jö  ^J,c 


3.  ^i    1 1 3"    N^lä^.    ^.^ÄJl    öj-ii    ^^-^    ^U^\  S 


4.  JvAai    115" 


l«.ljtJI    LJ^.^j    iac^ji    ^lo!    j, 


i:s-l    *.X>.Si   Ja* 


.A^i     '^ 


r^-    — •     c    --  ••  «    J--^- 

Antworten  Verschiedener  auf  die  Frage: 
ob  die  Qüfls,  wenn  sie  beim  Dikr  —  gleich- 
viel ob  willkürlich  oder  imwillkiirlich  —  auf- 
stehen, Tadel  oder  Missbilligung  verdienen  und 
davon  abgehalten  werden  müssen  oder  nicht? 
Zuerst  spricht  sich  ^a>.sLJ(  .*.c  darüber  aus, 
ferner  j^Jj»^*^Ji  11.  A.  Es  wird  hier  über  das 
-i^tXJi  ziemlich  ausführlich  gehaudelt  und  über  die 
Verdieustlichkeit  desselben  werden  f  IIG" — 118'' 
einige  Traditionen  beigebracht;  worauf  dann 
noch  ähnliche  Aussprüche  Anderer  folgen. 

Schluss  f  119":   ^\i  iUi*:!  ^J^JLs^  WiJJCS  ^Ls 


,^t  .\=>,  ,JvcoU.s^.  *.J  *.!'! 


'UAjtJi  ^J»^Jw;^>    .-/o  |»J  I  iCj_j  ui5. 


3739.     We.l735. 
9)  f.  102-117. 

8"°,  27  Z.  (202/3X15;  15>,oXS'/3"'').  —  Zustand: 
der  Seitenrand  durch  Ankleben  von  Papier  verbreitert; 
nicht  recht  sauber  und  im  Anfang  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  grob.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f  lOS*-:   ^    j  J.j  ^jÄJi  nU  o^*J\ 

\JiJal\    ...Li     LJLs    J^stj^i    .  .  .    8(3^3    al^*»   ^5    °^-^  "^ 

Abhandlung  über  das  Dikr,  in  4  Abschnitten: 

l.JvAOJ    102"  ^-Ii*J5    ^^    ^'    /^    j 

2.  J.*as    105"   Iv^l  jij^  ^io\J!  ^.^jU  iLAi  ^^^  ^>J'  t^ 


Schluss  f  117'':   w.*».XJ'  IJ  L/a  ^.».äj  i^^O^'J  L^^ 

ijJi  i^lci  i>.llij   OM.J  (_pj(  ^3J  ;_— ai  ;_gi^J'   Lvo.  L\c 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gedrängt, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  """less.  — 
F.  US  leer. 

3740.  We.  1578. 
2)  f.  25-28. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verf.  fehlt. 
Anfang  nach  einer  kurzen  Vorbemerkung: 

Abhdlg  über  das  Dikr,  in  einigen  Abschnitten : 

£  25"  s^l*=:i  j.  J.i-A:ij  ■i)JJ.\  ^.J.  J>^  t..^.,js. 
f.  26"  »■'Lfl-l  Ä\>,.:?-*2j     ^Ic  ^^j  ;    u.  s.  w. 

Schluss    f.  28":    eiJi*»    oL!     ..j+j     iC-A.*3jj 

"i»       0!_k.j«.XJi        >.l.ji       JvIavJ,         cVäJI        _ji.5»1       ÜI^       l_ftJ.jjS 

Nach  f.  27  fehlt  wenigstens   I  Blatt. 

3741.  We.  1702. 

1)  f.  1-12'. 

IS6B1.  8™,  0.  U-12Z.  (15',2XlOV4;c.  121,2  x  9'^"'). 
Zustand:  gut.  —  Papier:  weisslich,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:   Pappband  mit  Lederrücken. 

Enthält:     1)    f  1"    ein    kleines    Gebet    und 

den  Anfang   eines  zweiten. 

2)  f.2.  3".  Ueber  die  Erfordernisse  zum  .iAJL 
Anf. :  Ä^Ji  Ä.«jj5  JJis  J  Ai!  vOi  Is^-i;.  Lc  J^jIs  üli  Jo  ^li 

3)  f.  3"  — 7  das  Schlusskapitel  des  Werkes 
b^xaJl  "i  (=  AVe.  1700,  2,  f  46"  ff.).  Es  hört 
auf  f.  7"  Mitte  (=  We.  1700,  51%  6)  und  hat 
hier  noch  einen  kleinen  Zusatz  über  die  Kenn- 
zeichen des  Faqlr,  der  dort  fehlt,  während  der 
dortige  Schlusspassus  von   5P,  6   an  hier  fehlt. 

4)  f  8 — 12"  ein  Gebet,  dessen  einzelne  Sätze 
immer  schliessen  mit:  iC^läil  Li.<  ^•,  aus  ganz 
neuer  Zeit. 

Schrift:  gross,  dick,  deutlich,  vocallos.  No.  4  noch 
grösser,  weiter,  rundlich.  —  Abschrift  um  ''^^1320.  — 
Bl.  12"— 14  leer. 


No.  3742—3745. 


HERZENSGEBETE. 


369 


3742.  Mq.  127. 


14)  f.  81. 
Format  etc.  u.  Scliri  ft  wie  bei  12). 


■  Titelüberschrift: 


wJ 'i^     .i  AJl    ivi.xya    ,i    i_)Lj 


Anfang:      |»2;-5  ^'     Lf^i^-^^^    (c'^-'    *^''    i3-* 


/i    O^ 


OJ.-^^'   '^5    LS'    ^i/^^i 


lieber  die  Wichtigkeit  des  Dikr  und  die 
Art  der  Mittheiluug  desselben  an  'Ali  und  wie 
in  demselben  der  Geist  des  raittheilenden 
Lehrers  nebst  der  nachwirkenden  Kraft  Mo- 
Bammeds  fortwährend  sich  übertrage. 

Schluss    f.  8P:     vJiUx.    v^yl     ^\     !^U 


|.'.lX,'I     ^^.c      jWJ. 


3743.      We.  1765. 

2)  f.  11  -  n\ 

8^%  17  Z.  (173  4  X  j^ij.  13  X  a^/i'-").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  golb,  starlt,  glatt.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  IP:  w,«->*-'  w\:>|J'  i>.>Ul  xHl  |«.*v.j 

a:S\J!  i.^*a:^I  ,  JS  WS.AS  J5  >_aJ  Jjji  ,.,/a  v-jLü'    '.  .  . 


;rJ!    LLkic   » Aui 


-.5 


käI^    K4.XJ   ,.,lj   lAxj    Ui 


^^W\jt       AAA..I       .^4..».^     ...w 

Qüfische  Abhandlung;  an  die  Gnaden  Gottes 
anknüpfend,  die  in  verschiedenen  Stufen  den 
Menschen  zur  Erkenntniss  und  Nähe  Gottes 
führen,  weist  sie  auf  die  Nothwendigkeit  hin, 
über  Gott  und  sich  selbst  nachzudenken  und 
im  Gebet  Dikr  zu  danken.  Zu  diesem  Danke 
giebt  der  Verfasser  Anleitung,  indem  er  —  auf 
Wunsch,  f.  IS"  —  ein  längeres  Gebet  mittheilt. 

Schluss  f.  l.T^:  ^ic  j.^1*^:!^  ^^rv=  ^i  »^^J'  ^ 


Anfang  eines  Werkes,  worin  kurze  Tag- 
u.  Nacht gebete  (;'^3i)  enthalten  sind.    Beginnt: 

.-<o  *|Cv.    5 iA.j5  '-^*Ji  •  •  •  (c^i    i;^:^^-*''  V)   ^  iA*>i 

Schrift:  ziemlich  gross,  flüchtig,  rundlich,  unschön, 
vocallos.  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  (nach  f.  135') 
im  J.  "'*''',i639,   von   eXjci-l    t}-ü;  qJ   'i^*s>. 

3745.     Spr.  1993. 

2)  f.  8-23.  31-36. 

8>'°,  15  Z.  (18'  «X  13', 2:  Ilxü'"').  —  Zustand:  nicht 
sauber;  in  der  unteren  Hälfte  zum  Theil  wasserfleckig  u.  an 
einigen  Stellen  abgescheuert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Bruchstück    eines    ^üfischen  Werkes,   in 

eine  grosse  Anzahl  ungezählter  J«Aas  eingetheilt. 

Blatt  8 — 13  gehören  zusammen;  ebenso  14 — SSu.  32; 
ferner  ist  36  das  letzte  der  vorhandenen  Blätter  und  steht 
kurz  vor  dem  Schlüsse  des  Werkes;  31.  33  34.  35  sind 
vereinzelte  Blätter,  doch  gehören  31.  34.,  wenn  auch  nicht 
unmittelbar,  zu  8 — 13.  Die  Folge  der  Blätter  mag  diese 
sein:  14  —  23.  32.  Lücke.  33.  Lücke.  8  —  13.  Lücke.  31. 
Lücke.  34.  Lücke.  35.  Lücke.  36.  —  Es  kommen  darin 
viele  längere  Gedichtstücke  vor,  die  sämmtlich,  bis  auf 
2  Stücke  von  3  u.  2  Versen,  von  dem  Verfasser  selbst  sind. 

Das  Vorhandene  beginnt  f.  14%  1:  ^  f^'^^i 

n^  f.X^  oi.j  U»_j.c.\j,,_;.c  ^*>^aj^.c  .-/ä,.,!  «.Ic'.  ,y.>,a5 
u.  s.  w. 

F.  36"   bricht  ab    mit  den  Worten  (Basit): 


>^  r  •  r         (_    •      '-j 


»iL^toS  ,t/o  ^jJ)C) 


L"   ^;   -^^   >-•-»>;   o~ 


^^Ji.^ 


X.A  ,5  ,.»*Ä)tj  tj'wxj'  oLo"!)!  «AP  ^1  ci^ÄA^t  iA.»J. 


Schrift:     ziemlich    gross,     flüchtige    Gelohrtenhand, 
vocallos.  —  Abschrift  um  """/ibss. 

3744.   Lbg.  1041. 

5)  f.  43-48. 
8"",  c.  20-22  Z.  (IG^jX  12' .>;  15  X  11' o«^"').  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber.  —  Papier:    gelb,  ziemlich  stark 
und  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 
HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


j\j.i^'J^    OiJvJl     >.H.    \^Lxi^l\     ^-y-~-i 


e^Ji 


Vielleicht  ist  der  Zweck   der  ganzen  Schrift 

die  Verdienstlichkeit  des  Dikr  darzustellen  und 

(ziemlich  weit  ausgeholt)  zu  begründen.     Eine 

längere    Stelle     handelt    (f.  12''  ff.)     von     dem 

Erlaubtsein    der  Musik  (;:L,--^1). 

Schrift:  zieml.  klein,  gewandt,  gleiclimässig,  deutlich, 
fast  vocallos.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "*'  less. 

47 


370 


HERZENSGEBETE. 


No.  3746—3750. 


37-16.     Pm.  228. 

1)  f.V-l*'. 

65  Bl.  S'-»,  15  Z.  (18' 3X13' 2;  IV^XS"")-  —  Zu- 
stand: am  oberen  Rande  wasserfleckig,  auch  sonst  etwas 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrüeken.  —  Titel  fehlt. 


Schluss    f.  10^ 


'a^'^'^ 


j    Lo    »J   ^, 


^i    (J^;"^'^ 


Anfanff    f.  P:    3»j».«.J!    v^/slxJ!   JA.i  ;_«-..jj 


■e 


F.  10^    aUerlei    kleine  Gebete.     F.  10\  IP 
Türkisch. 


3749. 


1)  Pet.684,  f.l26''-129.  Abhdlg  über  .iAJ! 
Anfang:   lX«j  Ui  .  .  .  iyJsL«iS.   ^^♦.Iljtii  i_).   aJL"  lA^^^i 


A!  &5,Ly)  &äm  slX..^;  iAx^  .<o1  . 


SpecielleAnweisung,  wiedasDikr  zu  beten  sei. 

Schluss:     xj'^^i   ü5;-L-«3,   *Lcu>Jl   Us-  ^\  I  j^jt  Anschluss    an    den    Satz:    ,.^x,    J'ÄJb 


2)  Mq.  180^  f.  90".  91 '.     Ueber  das  Dikr, 


ü^\    -sys  "ij   Jj.>  "^3    ^^^LjoJ^    '=2^^:4=5    '-^r?^'    ''-^j 

Schrift:  ziemlich  kleine,  gefällige  Gelehrtenhand, 
Tocallos  (nur  am  Ende  vocalisirt),  öfters  auch  ohne  dia- 
kritische Punkte,  nicht  ganz  leicht.  —  Abschrift  von 
lX*^   j-jJ   <A*=»i    (Autograph?) 

F. 7"— 13"  allerlei  Mittel  (z.B.  ^1^\  iüLsu,, 
^^.\  iü'Jjv»,  ^_yiL\.^:i  iOiÄ-);  ■'"•  8\  9". 
10"  (.Ö^Jl  i-j-ii).    13''.   Gebete,   Fragen  11.  s.  w. 

3747.     Pm.  42. 
4)  f.  148-156\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

a)    Titelüberschrift: 


:j:lX,:1    1A5 


A  n  f a  n  g :  'j  i_^'  1~j  _,-^:>j  iJ  >  »i^a^  ^s4^  »j.i*£Jlj  p-j-ii'  (».ilJ' 
Gebet  zum  Beschluss  des  Dikr  und  des  Lobes 
und  Gebetes  für  den  Propheten.  —  Schluss 
f.  151":    ^^£J^   ^^\   JvE   ^jA=-__^Ji    'J'yfPr    ,-^J'i 

b)    Ueberschrift   f.  152^: 

Anfg:  äJ!  ?'-^^''  ^  (*-'^*'^  '^^  o'  *'^'  1*^^  l>*^'i 
Gebet  beim  Anbruch  des  Ramadan.  —  Schluss 
f.  156^:     ,J^    NJkl/o^    ä.j_»jü    tjL*«   .Jkc.   ^JJ    A*:^!. 


3748.    We.  1694. 

4)  f.  6"— 10\ 

Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  1). 

Ein  Gebet  (Dikr).  Anfang:  J«,>(^  ao!  ^\^ 


3)  We.l814,  3,  f.  40  — 44.    Ueber  das  Be- 
nehmen beim  Dikr,  ■^ovl^_^.^'^^J.:lit^^\ yi.s.^i  O^*.^ 

4)  Pet.  703,  10,  f.  58".  59.    Ein  Abschnitt 
über  dasselbe:    'x-ixi  o>i_:  U^    SöO^  >_)b!  ^  J>-ci5 


g^5  ^> 


wJ^Ji    oi.>JiS^'   yiÄJ!    ^    ö\^\ 


5)  Pet.  312,   9,  f.  89  —  92.     Von  der  Ver- 
dienstlichkeit   des    Dikr.      Zuerst:     j'i  j.    J.^ 

6)  Mq.  180",  f.  622".    Desgleichen.    Anfang: 

7)  Schöm.  XI,  3%  Heft  7,  f.  6"  — 7".    Desgl. 

8)    We.  1634,   2,  f.  26. 

Format  etc.  u. Schrift  wiebeil.  — Titelüberschrift  f. 26": 


(In  der  Unterschrift  f.  26":    /Ä-'l    JJ^i    v_»-o.    j.    "j) 
Anfang: 

Eine  Qapide  (Baslt)  zur  Schilderung  der 
stül  im  Gebet  Versunkenen;  alle  Verse  endigen 
wie  oben.   —   Schluss: 

Bl.  27—33^  leer. 

3750. 

Das  Verdienstliche  imd  der  Erfolg  des  Ge- 
betes y'JsJi  wird  behandelt  in  We.  1814,  53\ 
Pet.  684,  130.  131.  Spr.  897,  21"  — 23; 
1962,  59.  —  Desgleichen  und  besonders  An- 
führung solcher  Gebete  in:  Pet.  485,  148". 
M0.35,  105".    WE.  124,  1"— 2".    We.l853,  2; 


No.  3750—3752.        HERZENSGEBETE. 


GEBETE  MIT  DEN   GOTTESNAMEN. 


371 


1667,  1\  Mq.43,  45^  Pm.213,  6P.  62.  64; 
224,  15P  (=  152").  Pet.  684,  28".  130.  131. 
Spr.  461,  143".  —  Lbg.  819, 164";  1019,  28".  29. 
We.  1141,  11  fl".  Pm.  105,  104^;  159,43"; 
286,Schluss.  Pet.610,1".  Spr.  678,  100-115. 
Mq.  32,  440.   441. 

3751. 

Von  deu  Werken  über  das  Dikr  seien  hier 
noch  folgende  erwähnt: 
1)    .l^3"i(  ,«>!..=>■  von    jAjL«-!  ^    ffc*^'-?'  ryi  lA*^ 


jc.  >j  Law  jkiji    y 


318, 


930- 


t«^/l233. 


2)  sJUi^i  j^3^   von  (_5J^'   ^JiJ5  ^t   ^  w^ 
J^«:!  _^l  t  "Vnso  (562). 

3)  ^^Ui  iU>;    von  i_5_;.^.<Ji  o-*^''  ( 

4)  J^ÄJi  i>wc  von  Jv*3^(  J^yu-v-t  ^  V 

6)  ^Kö^l  J.  Jo.*.^  von  ^j   c^L-^'  o^  o>^'  A>.r: 

7)  L=ji  iü     iJ^^^^S   "JK 

8)  ■»;**-'•    r^^'    jl^j'     von    ^    J^-t^i    ^    OWJS^ 

^.jjl    ^'ui    [^    ^    t  «86/j,g.. 


9)  o'u^5.    -i-v.:; 


j    ^^^"i^     von 


^'uu-'l  jj'  er-^'  ^-ä-^sc  f  '-' 1327- 


11)   „iUJl.     .^j'^ji     .,*j     ,^l     j     J,.^^\     von 

^-lX«:!    ,*i^5  j'  ^^J   J^^  ^-JJ  >A*5»i    t    '^^,  1364- 
\2)    ;jyt.''  Xi.Ü'  B.^lj.  »L'(  J5    U=j  J.  yJiXJL  viLi.'il 

f  768;, 


von 


'O^ 


, 1366- 


O    j- 


>-),\ 


von     ..r^    JV.*-=^ 


1 3)  /3^!  o 

^;I3Z?   O.*^    t  808  ^^.. 
14')    J  (AJ^    xxä-^    ,t    oj.:>    t^    w»^    jsJil\   3,'j!    von 
.J^ijS    t  885/ 


15) 


/l-t80- 


,J^ 


CT 


C7^ 


*>^i_i 


Ui 


^c-^ 


J.*s^ 


t  ^'^yi494- 


16")  „w=ii     iww.Ji     ,KJü    _Uij"ii    von     -r^    A*.^ 


^^y4J>^J!       lA>.C       f 


902 


/i49e- 


von 


17')  _Lx=:5.     t...^5     ;/35    A    „'iLäJ!    ,  ^b 

'  r  •  -*  G       '^ 

^^_j^.>.:i  ^,.a:5  >3bL>  1 911/1505. 

18)    q';;AJ!   j,L>.   sjJ>i^.  l5H^'   /J*-^'  J    "^    ^01 


a^-"^'r" 


J^^-'av^'^^a^c^ 


■t^^«1520- 


1 9)    Iv+jola-'    xJijLi     J  Aj    x«mO  JLI    iC*ixJS     _kS-    von 

;;:^  .,,  a*=>!  ^  .;..  1 10*6/^53,. 

20) 


er 
,631  i  ^-ii 


von 


21)  io;_ 


^^' 


CT~ 


r^l-^'  t 


1018 


1638' 


von  -.f jAJ!  >.^o»-.  jt-. . A;^'  ilT*-''  '^^ "J"  ^^^^1778- 
2  2)  t^-.J««.i5  aI-  .jC  s,_»j  Ji  i.^S'it\^  ^Ü'3'5!  j  ^^'y:i!  J»*il 


von  (^-V-»-l   j^äjA*s.    j_£ 


^i^  -yJ        ti^J-»Ji        A^. 


10)  _,Li;^"iL,  j'.ai:-."bi  ^j'..~:.  ^'^i^'. 


=cA-5 


O 


von      23)  ^ö^s   .iJJÜ  J  y\S^\  JJw«^. 


'SA-^c 


a'G«^^Cr 


:Ar't' 


61 


; 1360- 


24)  ^■,^sl\    S^\  ^^i. 


T.    Gebete  mit  deu  Gottesnameu. 


3752.     Lbg.  889. 


Anfang  f.  14":   'a^  ^j*.iJi;(   .  .  .  3jc-."i!  jLä 


"J  ^j 


gTo^  20— 22  z.  (21x15;  U'2-16xir").  —  Zn-      g^'  ^r^i"^^'   («J^   o   CT^'. 
stand  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  u.  Verf.  f.  14^: 


J^L 


Lj-Jjtyc    j!^.äX;i(^    |^-L«»:<i    idil 


Jü^  Afti  Ajlj  -*' 
Auf  Wunsch  von  Verschiedenen  giebt  El- 
Üf  "J"  qoseirl  -j-  ^^'/io72  hier  Auskimfl  über  die  ein- 
zelnen Namen  Gottes  und  Anleitung,  dieselben 
im  Gebet  (j'ÄJl)  zu  gebrauchen.  Zuerst  all- 
gemeine Bemerkungen;  dann  f.  25"  fi'.  die  Er- 
klärung   der   Bezeichnungen   iJü5,   xJu5  "5!   *JS  "5, 

47* 


-JiJ'  ,  _;"i 


372 


GEBETE  MIT  DEN  GOTTESNAMEN. 


No.  3752 — 3755. 


j.f  und  (_w.l\sJ';   endlich  f.  33  die  der  einzelnen 
Gottesnamen,  von  j.iL-^J5  an  bis  jj.^\. 


Schluss  f.  79" 


'^j  I  =-> 


lA'i. 


sI^JlXj      (C^ljÜ 


LI 


L.* 


O  ■            L?  ■ 

CoUationirt.      Am    Rande     bisweilen  Berichtigungen, 

auch    kurze    Erklärungen    und    Zusätze.  Im    Te.xt    nicht 
selten  Verse  angeführt. 

BKh.  n  2727  s.  v.  ^^:^.xl^.    Die  obige  Lesart  -v^:5^CJ! 
ist  richtig;  sie  ist  erklärtdurch  beigeschriebenes   ..aj;*J!. 


3753.     Pet.  701. 
i;  f.  1-6. 

61  Bl.  S'%  17  Z.  (20  X  14'  o;  14  X  l^z"^).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  ziemlich  stark,  glatt, 
gelblich.  —  Einband:  Pappband  mit  rothem  Leder- 
rücken. —  Titel  fehlt. 

Die  hier  zusammengestellten  Gebete  in 
Versen  sind: 

1)  £1-3"  is.lIoL/OL.Of  (^.-flj-iiiiy  sJs-iaaftJf 
Titel  u.  Verfasser  fehlt.    Der  Verf.  ist: 


[^LL^jJI  ^,jt.]  ^^loLyaLxif  [^^A^^  J^A=L]  |^jLN.Jf 
Der  Titel  ist  auch:  l\.x-/a^jt  "sJ!  oder 
j^_;— .5^1  f\l\  ^'>-fJ  x^äji;^  oder   ^A*v.=il  .vJJI  *Lr-"5  (jöl_y.s». 

Anfang  (Tawil): 


r  r^ 


jIiAj 


In  diesem  Gedicht  kommen  alle  Gottesnamen 
in  Anwendung.     Es  ist  etwa   60  Verse  lang. 

2)  f.  3".    Ueberschrift:   X*^^  Ji»jCI  s.Lc  »Js.^ 


a' 


,/5      tiNJ 


Anfang  (Basit): 

»Jjl  ».Li  ^icCi  <_> jlj  Lic    oA«jj!. 

Alle  Verse  schliessen  mit  >M\  oder  *JIJ.    — 
Pm.  387,   12  dasselbe  (No.  3406,  1). 

3)    f.  4".       Ueberschrift:     sjliJf    sLff^    Ws^ 


vj;.:^ 


i_JLj 


Anfang  (Basit) 

Alle  Verse  schliessen  mit  xL! 


^U!  SjLi  b  t 


;  jy»^  ».j  j,'t>    vii«.S^v;l  Lo  v_iUas'Üi  ».Li  CjLbjl ,..! 


4)  f.5\  Titel  (hier fehlend):  'ijst.iü^\  ^ 
Anfang   (Basit):     ^^j  ^a^  ^^S  ^  a^I'i  ^.aii^i 

Alle  Verse  (bis  auf  die  10  letzten)  fangen 
an  mit  .\U!  ..ä.i.i-*vL  —  Dasselbe  Gedicht  in 
Spr.  815,  f.  79».  78\ 

Schrift:  klein,  gewandt,  deutlich,  etwas  vocalisirt.  — 
Abschrift  c.  '-'^isfio. 

3754. 

Das  inPet.701,  l,f.l— 3  besprochene  Gedicht 
des  Nur  eddin  eddmjätl  ist  noch  vorhanden  in: 

1)  Spr.  1933,  14,  f  188— 191  (6 3  Verse  lang). 
8™,  c.  UZ.  (Text:  13' 0X8"»).  — Zustand:  unsauber, 

fleckig.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  u. 
Verf.  fehlt.  —  Schrift:  zieml.  gross,  rundlich,  nicht  un- 
deutlich, das  erste  Drittel  vocalisirt.  —  Abschrift  c. ''■^'^, isoo. 

2)  Spr.  490,  33,  f.  1 84"— 185"  (62  Verse). 
%■">  (Text:  c.lSxS- 10™).—  Titel  fehlt.  —  Schrift: 
von  neuerer  Hand,  flüchtig,  unschön,  vocallos. 

3)  Mo.  26,  2,  f  25"  — 36".  Im  Ganzen  60  Verse. 

4)  We.  1766, 10,  f.48''-49.  Im  Ganzen  5  9  Verse. 

5)  Spr.  162,  2,  f.  102^— 103\ 

8",  16  Z.  (21X15;  IG'sXlO™). 

Titel    fehlt.      Nur  33  Verse;     dann   noch 

12  V.  auf  f.  133"    (schadhaft)   imd    14  V.    auf 

dem  auf  den  hinteren  Deckel   geklebten  Blatt. 

Schrift:  unschön,  flüchtig,  vocallos,  um  '^'' isoo- 

3755.     Spr.  852. 
2)  f.  42" -54'. 

12"°,  c.  17—19  Z.  (14'  -iXy'  2;  11  X  6' 2™).  —  Zu- 
stand: unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
stark,  glatt.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  42''  unten: 


^^^^yXll        äaw.^)    aVjI    äL^I    ^^izÄ^   ^  -w 


-I^L 


^■^j^yr 


if ,- 


.j  lX.»^.)   ;__«Lot-! 


Lf —  ^xir 

Anfang:   (_5>>Ljji  vl>*J'  q:^'-*-''   *r|;   *^   l\*^! 
I^Iü  ijöi^s»  ^A  Ll>^  J'S\  bi  Li  vA*J  Lol  .  .  .  oi^i  o.' 

Commentar  zu  demselben  Gedicht   (Pet. 
701,  1,  f.l),    von   Alimed    ben  ahmed   ben 


No.  3755—3757. 


GEBETE  MIT  DEN  GOTTESNAMEN. 


373 


moüammed  elburnüsi  zarrüq  elfäsl  f  *^^/i493 
(No.  2-239).  Der  obige  Name  des  Verf.  ist 
nicht  ganz  richtig.  —  Die  Verse,  im  Ganzen  69, 
sind  zum  Theil  gruppenweise  erklärt,  die  Er- 
klärung aber  besteht  nur  in  der  Angabe,  wozu  der 
Vers  gut  ist,  wenn  er  so  und  so  oft  gelesen  wird. 
Zu  den  ersten  6  Versen  beginnt  der  Com- 
mentar    f.  43^:     K^'LäJLj    ,  J.'^i     -r-^^-S    , -^j^    •t'» 

Z.-Jt    ^i*,'l,    x^'Jl'.^   ik>.iLi.''»    sA.^.A>J^» 
c  ■"  ■       ■        ^  ■  > 

Das  Werk  schliesst  mit  einem  Gebet-Ge- 
dicht  (Tawil)  von   20  Versen,   deren  erster: 

Schrift:  ziemlich  klein,  etwas  rundlich  und  flüchtig, 
deutlich,  vocallos.     Die  \'erse  roth.    —    Abschrift   von 

w^*==-'     _w=i5      .-J     .*C     C.  '"^1703. 

F.  54".  55'''  enthalten  eine,  von  _;i,-ixsj'  A*=.l 
f  '"'^/leeo  mitgetheilte ,  dem  'Ali  in  den  Mund 
gelegte,  Anweisung,  wie  am  wirksamsten 
zu  Gott  zu  beten  sei. 


Beginnt    f.  8P:    ^.\  A+^J!^    .\J.'(  *.««*j  o'Jo 

.   .    .     :J.J«Ji    «—j.äxJLj    i'AXi!    iu    ,  Jj"    s.^    JJ'  J,t    j^l 

äJS   j.jtjl  ic-^J^J  i>-<JtJ   ^-►•=-  *»J  J-=    imd  schliesst 
f.  103":    *JLx«J5    -»/s.    "i.i.    uü-  ».Jol    _v».»=^.5    Axj. 


a' 


jvA^S 


J.AS    lii^.'Äj    1*^^»    »X*:sLj    -,5~ii   (3^J    '3i    ÄJ( 


We.  1828,  3,  f.  51.  52  enthält  denselben 
Commentar,  aber  nur  zu  5  Versen  (deren  erster 

hier:  ^S  (^3*  CT-^-**  0"^^'°)'      "^^'^  Titel  ist 

hier:   ,  ,J..^\  j;l_-~"i5 


sjLi>  "i :    der  Verfasser: 
^    iX«.>^    .^j    L.\.«.>'.      An- 


fang fehlt.      Die  Verse  sind  roth  geschrieben. 


3756.     Pm.  681. 

3)  f.  80-103''. 

S'-",  17  Z.  (Text:  13' 2  XU'./'").  —  Zustand:  sehr 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Titel   f.  SO''  (und  im  Vorwort): 


Schluss    f.  103":     \.S'\   ^i\    sX. 

Der  Verfasser  giebt  jedes  Mal,  wenn  er 
einen  Namen  Gottes  erklärt  hat,  die  Beziehung 
und  Nutzanwendung  desselben  für  den  Men- 
schen: dieselbe  wird  immer  eingeleitet  mit  der 
Wendung:  v_ftAcJ5  iÄP  .^a  o>^',\  ji=»  >^j^Xj.  — 

'  Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  gefällig,  vocal- 

los.    Giandtext  roth.  —  Abschrift  c.  "="173;. 


hibl.     Lbg.  581. 

1G4BI.  8",  9Z.  (16x  10' 2:  9' aXG«-™).  —  Zustand: 
im  Ganzen  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  dünn,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe,  nebst  Gold  Verzierung.  —  Titel  fehlt,  steht  aber 
zu  Ende  der  langen  Vorrede  f.  SS*": 

^_^i.M*.J.\  Al'f '-  IfJ  jöfjjk  j  j^l^fj  o\AaÄJf  PJ.L 
Verfasser  fehlt:   s.  Anfang. 
Anfang  f.  P:     ^Üf    Aj^    ■   •   .    .:?>*.ix,'5   Jüi 
^    A*rii     's^j    ^Uf       J    J^l^    wV^     ..^f 


t' 


A.S.:     Ax^  • 


^>:eL="i5^     OjAs-l     ..^c     si.v^.««) 


-'i^      -yi     \Alsxl^ 


.AAV>.2>- 


Verf.   f.  80^- 


Anfang  f. 80":  s^  i.i\J-  ^-.n'J  ^^~X'^  \il  A*~>! 


iL^v.'b!  o-j'^  UJ  '(_g»i*=.)'  A*-;^  . .  .  ^j.äji  A«j.  . . . 

Gemischter    Commentar    des   Mohammed 

e(fafav;i  f  ^^*/i522  (No.  2413)  zu  demselben 
Gedicht ;  er  sagt,  sein  Lehrer  A*ä^  »L'(  A*c  _^5 
vjji^^  ^jj  ^-r^f-^'  habe  es  zu  beten  gepflegt. 


Commentar  des  'Abdallah  ben  moham- 
med,  Nachkomme  des  Ibn  elhagg,  zu  dem- 
selben Gedicht.  Er  giebt  in  der  lani^en  Vor- 
rede  erbauliche  Vorschriften,  wie  seine  Freunde 
in  Haleb,  für  welche  er  denselben  verfasst  hat, 
sich  bei  der  ungerechten  Behandlung,  über 
welche  sie  klagen,  verhalten  sollen.  Dann  be- 
ginnt f.  34^  der  Commentar.  In  der  Regel 
werden  2  —  3  Textverse  voraufgeschickt,  dann 
folgt  die  Erklärung,  die  durchaus  nur  geheime 
Kräfte  und  Wirkungen  in  den  Versen  ausspürt 
und  Anweisimg  giebt,  dieselben  zu  verwerthen, 
auch   darauf  bezügliche    Geschichten    mittheilt. 


374 


GEBETE  MIT  DEN  GOTTESNAMEN. 


No.  3757— 3761. 


Zu  dem  Zwecke  werden  dann  auch  zu  Ende 
je  eines  solchen  Abschnittes  ein  Paar  Quadrate 
(oder  auch  nur  eines)  mit  den  Worten  der 
Verse  innerhalb  kleinerer  Quadrate  vorgeführt, 
oL.j'^i  f^'ii-  betitelt,  und  bezeichnet  als  das 
oder  jenes  zu  leisten  geeignet.  —  Ibn  elliägg 
wird  der  in  No.  3519  vorgekommene  sein.  — 
Anfang  nach  den  3  erstenVersen :  sjJo[s>  c>i.'i 

(_^         ^      ^     y  <^         j  •■•       ^ 

Mit  jenen  ersten  Worten  beginnt  die  Er- 
klärung überall. 

Schluss    f.  163":     ^■i     üt    SÄP    jLi    ^«i 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocallos.  Text  in  Gold- 
lioien  mit  rothen  Beistrichen  eingefasst.  Der  Grundtext  und 
Ueberschriften,  auch  Stichwörter,  roth. —  Abschrift  von 
Ä>.Äi^'    ^A     *j.i    Q^i»    |»i-'<i-f    \-i^j*-*~'^    (J>t    ^J:;~J^,J> 

3758.     We.  1804. 
11)  f.  74-115. 

8^°,  13  Z.  (16  X  103/4;  llVaXG'/ä''").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  strohgelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Titel  fehlt. 

Commeutar  zu  derselben  Qafide.  Er 
beginnt   zu  V.  1 :    |«.>Jo;*J5    iLi^^a  ^ic   oIAj  \ui 

Schluss  des  Commentars  f.  115'':  ji  Wi, 

'oLs^'ii   5-A*>   J.    .  .  .    U^lc    v*->'5    ^   A*s^    .  .  . 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  breit,  gleichmässig. 
Der   Grundtext  vocalisirt.  —  Abschrift  vom  J.  "™/n56. 


3759.     We.  1805. 
8)  f.  86''-92\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  7).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 


d.  i.     15.Jy.Jf    ,.»Jo\.if     S\^    ,..J     ^ftli 


L?/' 


o 


.K3.A 


Anfang  f.  86" :  iLo5»-c  J.S=!  J^i-  ^^\i\  .«JJ  lX;^( 


Nach  diesen  und  noch  einigen  einleitenden 
Worten  folgt  das  Gedicht  des  Mustafa  ben 
kemäl  eddin  elbekrl  f"6'^/i749,  die  „schönen« 
Namen  Gottes  enthaltend,  ein  Gebet. 

Anfang  (Tawll)  f.  87": 

Schluss  f.  92": 

Dies  Gedicht  hat  eine  Menge  Lücken;  dies 
rührt  daher,  dass  für  die  in  den  Vers  gehören- 
den Namen  Gottes  Raum  gelassen  worden  ist, 
wahrscheinlich  um  sie  später  mit  rother  Dinte 
zu  schreiben,  was  jedoch  unterblieben  ist. 

3760.      Pm.  191. 
6)  f.  65" -68. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titelüberschrift: 


yÄ>w..^     ^.IJ)     iiL^.^)     j, 


C5' 
Anfang  (Tawil); 

Ein  Gedicht  in  62  Versen,  worin  die  100 
Namen  Gottes  in  Gebetsform  zusammengestellt 
sind.    —    Schluss: 

■^.ij  UXi»  aUS  l\*^  J^xj.    ^*.i.A  L»*=»  i_;L::^^l3  J"äi  f^ 

3761.     We.  1961. 
5)  f.  35'-36\ 

12"'°,  19  Z.  (141,2X8''™).  —  Zustand:  sehr  fleckig, 
wurmstichig.  —  Papier:  gelb,  grob,  etwas  glatt.  —  Titel 
fehlt;  er  würde  sein: 


,^JS     £L**.'bl     iLCi 


Anfang:  _^   'Ljj  »j.£J>Lj       '^m^^\  iL*«"i!  .UJ^ 

A.NJ5    ^3LlF~[IIj^iir~ZIji    J.P    "i!    .'J!    ^    i3;^j5 

Zusammenstellung  der  Gottesnamen  zu  Ge- 
betszwecken. 

Schluss  f.  36»:   .  .  .    u^^W  eUJ'5  "^.y  ^''j^ 

'^AlL«iI  v'j  *)J  Ji.:^!j  ^^*l->-i'  ci<c  c^i  i^^  '-V*='  '^^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  ungleich, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  '-""'itss. 


No.  3762— 37GG. 


GEBETE  MIT  DEN  GOTTESNAMEN. 


375 


3762.     Spr.  546. 
3)  f.  29'' -32. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2)  (aber  fleckig).  — 


Titel  {.-29"  und  f.  29''  oben: 


A  u  f  a  u  g  f.  2 !)'' :  *.v."ii  j,$  11  » JAc  ^  j^L«j  x,--l 

«i»    Lo  J>A*J   5^1*3  Ji\\«J   (^»J  ji   J.   3  Ji^JvC   pi'^lj^  l_ij'^' 

.:;JS  ».i-^  ■>_<!  «iiAj  "i  li.Aij  *..'L«JI  ,i  o'-^^J'  ^Ax-'  x>^ 

Angabe,  wie  die  Namen  Gottes  im  Gebete 
anzuwenden  seien,  um  die  oder  jene  Wirkung 
zu  haben,  und  wie  oft  sie  zu  beten  seien. 
Letzteres  hängt  von  dem  Zahleuwerth,  den  die 
einzelneu  Namen  haben,  ab:  derselbe  wird 
daher    bei    jedem    derselben    angegeben    (z.  B. 


•299,  ^^i  =  489  etc.). 


Schluss  f.  32":  rf  »J^c  Js.*A2Ji  [^"Ljij  ii.**.!] 
'cj.*-!  «.j'Li  ij^^.  *J  (.Aüj  ui's'il.Aa  Ji  t\«j  ^j  Ji  ü.i'ö  ^/> 

Pm.  105,  16,  f.l04'>.  105  enthält  die  Gottes- 
namen mit  dem  vorgesetzten  L  und  dem  unterge- 
schriebenen Zahlenwerth.    A\  [ClI]  JJTj  b  [11]  ^üJi  L 

3763.      Min.  187. 

39)  1.495".  496'. 

Format  (c.  33  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei  36).  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt. 


Anfang:    Li  ^.c   'j>:  ^S  xJ5  'b  i^ÄJl  .vL^  _^ 


L5^ 


<_^  CT"    ••    ^  •  CJ 

Aufzählung  sämmtlicher  Namen  Gottes 
nebst  Angabe,  wie  oft  und  wann  jeder  derselben 
zu  beten  sei,  um  die  oder  die  Wirkung  zu  haben. 

Schluss:    'ui^ili  ^Lx^!   ^\  ' 

•■    t, 


i'    lj-^;f-i'    "I-ÄJ 


■  .s^  J^      iJ.«:2: 


:aj    ,  — L«j    \JLj1    '•i'^-^J    ä-'«     •jty-^^i 


o 


3764.      Spr.  490. 
9)  f.  63''-67\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


Verfasser  nach  der  Unterschrift: 


Lfy-^ 


ir^f 


Anfang:    j-*-«.=»!   i'L**.,"55  ».li^  ic''^-''  '^^   '^^ 

(__5AJI     jJJi  j^    L*cV=»!     iü^i    Jwi»J>    '.J:'wc:=>!    ^/o     'l4-*5 

äJ(    |._^j  J^  j   |»-"5!   iÄ^i  1_s  ^xi    U  _»P  "il   ;J5  "i 

Aufzählung    der    „schönen"    Namen   Gottes 
u.  der  mit  ihrer  Lesung  verheissenen  Belohnung. 


Schluss  f.  6  7 ^ :  Lüj  ...  i_o >j  \j  ^J^  ^a  j>  j_w.*^i 
'  JLcS  iü'j  &.;.  jL  |-j**^j  s^-'O  ^-'  ^^r^i'-l-i.  Lj^i  («->~"!il  Iäs» 

3765.     Spr.  490. 
12)  f.  69^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Kurze  Aufzählung  der  „schönen  Namen" 
Gottes  zu   Gebetszwecken. 


^j.S>  "51  !-l\  "i  ^ö^\  ».US  y?  '  ^A--,j?v:S  iwL'i  'U--'  »>Ä5i 


jLc 


Schluss:     *.jij    .-^*.i*-(    \-Jl,    L-L.J,    t>5o!_Ä.i: 


C 

F.  70^  Anweisung,  dem  Halifeu  "All  zuge- 
schrieben, wie  man  aus  dem  JLäj'l  d.  i.  Buchstaben- 
Herausgreifen  etc.  die  Zukunft  voraussehen  könne. 

3766.     Lbg.  819. 

42)  f.  158''. 

8",  -27  2.  (21Xl4'o:  16  x  12' s"^").  —  Zustand: 
sehr  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Titelüberschrift: 


g-' 


Anfang:    xjU  ».>Ac  \L\  'bl  \1\  'b  J.*!!!  j^**"!)! 

<_,      ^^  t?      > .       iS^       .  ■  ^  ^ 

Aufzählung  von  7  Namen  Gottes  (1 .  xlll  "il  »Jl  "i, 
2.  ^m,  3._5.SP,  4.  >_Ji^!,  5.^A  6.  ^_^\  7.  j>5oJI) 
nebst  den  daran  zu  knüpfenden  so  und  so 
oftmal  zu  sprechenden  kurzen  Gebetsätzen,  nach 
den  Satzungen  des  'Abd  elqädir  elkilänl. 
Diese  Siebenzahl  entspricht  den  sieben  Seelen: 
iJubüi  iLvtoi!   iLuto!J!  iC^*M!  iU^I  icyü!  s;L.^! 

Schrift:    klein,    deutlich,   Tocallos.    —    Abschrift 


376 


GEBETSPERIKOPEN. 


No.  3767— 37G9. 


3767.     Min.  187. 
8)  f.  303". 

Folio.  —  Papier:  rüthlich,  ziemlich  stark,  glatt. 

Ein  langes  Festgebet,  das,  nach  einer 
Fürbitte  für  die  Engel  und  die  Propheten  im 
Einzelnen  und  im  Ganzen,  die  einzelnen  Namen 
Gottes  in  Anrufsform   enthält. 


Es    beginnt:    xil   'i   (_5. 


.  .  .    J^Lcii    .3    ^_f^\   oi^'   ,*:^y'   o*=V^'  ^    "^^ 
gjl  .iJslS  e5Üj  j^l\  ^<;i5  uX^i  t^J^  l\*^!  a5Ü  |».4J1 

Dieselbe  Schrift   -wie  bei   2),    vocalisirt;    die  Zeilen 
laufen  schräg  über  die  Seite. 


Andere  Gebete  mit  den  Gottesuamen  in 
We.l766,  12,  f.  51.  55;  Mo.  9,  2,  f.  86''— 87'= ; 
Pet.  007,  f.  168"  — 170\ 


3768.     Pm.  161. 

4)  f.  22» -23. 

Format  etc.  und  Schrift  wie   bei  3).     Bl.  23''  oben 
stark  abgescheuert.  —  Titelüberschrift: 


Aufzählung  der  Namen  Gottes,  wie  sie  der 
Reihe  nach  in  den  Suren  vorkommen,  zu 
Gebets^wecken ,    mit  vorgesetztem   Lj.      Zuerst : 


^        ^..  ..  LJ>^        ^  ^    ■       ^-^ 

Daran  schliesst  sich  ein  Gedicht  —  Gebet  — , 
in  welchem  diese  Namen  (in  manchen  Versen  sehr 
an  einander  gehäuft)  vorkommen.  Anfang  (Basit) : 

i^^ji':, i^^ er:, ^j:-^^'^}^ er  Uiö^5jS-«^ii'i;i<--'  CjJ\j 
Davon  sind  hier   1 31/2  Verse  vorhanden. 


8.    Gebetsperikopen  (^fj^O- 

3769.     Pet.  329. 


230  BI.  8™,  8  Z.  (183,4  X  n^lr,  9V2  X  GV/"")-  —  Zu- 
stand: fast  lose  im  Einband;  der  Rücken  wasserfleckig,  bes. 
stark  gegen  Ende:  ebenso  daselbst  der  untere  Seitenrand. — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  rother 
Lederbd.  —  Titel  fehlt;  in  der  Unterschrift  f.  228""- ''steht: 

Verfasser  fehlt:  s.  unten. 

Anfang  fehlt,  ist  aber  richtig  ergänzt  (f.  1), 
und    enthält    die    Riwäje    des  Werkes;    zuerst: 

^i\   •^,^})\   fLfj   qJlXjI    f^  J->"i'   iAa/*sJ1    'l;-jA=> 


ic     ^i      Ov*>l     ^i      ^.j* 


o^ 


Ein    grössere    Sammlung   von    Gebeten    des 


O^  i^  o 


\  ..\ 


^jA^L*ji  ^^ 


v_*JLb  ^!  f  ^*/7i2.    In  der  ausführlichen  Vorrede 
ist  berichtet,  wie  es  dazu  gekommen,  dass  sein 


Enkel 


a- 


.\JJi   >A*£ 


'^'  a^  1^"=  a^  ^♦^'^  a^  ^-**^  •  -  • 

dieselben  dem  ^^XjS^  o!>^  C7^  iS^^'^-'  diktirt 
habe.  Der  Herausgeber  der  Sammlung  führt 
im    Anfang    des    Werkes    die    Gewährsmänner, 


durch  welche  dasselbe  im  Laufe  der  Zeit  an 
die  Späteren  überliefert  ist,  auf;  danach  hat 
er  es  erhalten  von  einem  späten  Urenkel  des 
Verfassers  der  Gebete,  dem  Mohammed  ben 
elhasan  ben  ah  med  etc.,  ungefähr  um  das 
Jahr  550/^^55. 

Die  Zahl  der  Gebete  ist  eigentlich,  wie  f.  10" 
angegeben,  75;  davon  hat  J^ij^ii  (der  oben  Ge- 
nannte) 64  behalten.  Die  Uebersicht  derselben, 
welche    f.  lO*"  ff.    nach    der    Riwäje    derselben 


^j   iA*=>l 


O^ 


O..*^ 


von  Seiten  des  (_c..jiili  fS^ 
gegeben  ist,  zählt  deren  nur  57  auf  und  es 
wird  hinzugefügt,  dass  der  Rest  sich  nicht  in 
den  Ausdrücken,  die  (der  obige)  Ga"far  ge- 
braucht, aufgefunden  habe.  —  Hier  sind  im 
Ganzen  nur  54  vorhanden,  alle  mit  Ueber- 
schriften   versehen. 

Zuerst:  f.  13"  .^ic  ^Ui-Ü.  J.>.  ^;c  .vJJ  JV;*i^JS 
1 9''  |«jüo  \b'l  Jj.«,  ,J.c  5j.l.«iil ;  22^uijiji  iil^^J-c  bjlkiil 
26"  ^J^^^  J.*-_JS  gLj-1  ^ci  8>l^' 

Zuletzt:     f.  22P  ^:i   ,^J^    _L;^"5i    S    4^'^ 


224"  .vU  J.JJs.iii  3.  »tto;   225"'  |._j.*^l  o'-i-XÄ« 


J.  S^tJ» 


No.  3769—3771. 


GEBETSPERIKOPEN. 


377 


Schluss  f.  228»:    ^.xiJi 


obLAia» 


Schrift:  ziemlicli  gross,  weit,  gefällig,  gleiobmässig, 
stark  vocalisirt.  Ueberschriften  grün.  Zwischen  den  Zeilen 
steht  meistens  in  kleiner  rother  Schrift,  Persischen  Zuges, 
die  Persische  Uebersetzung.  Am  Rande  (zum  Theil  in 
rother  Schrift)  öfters  Verbesserungen,  auch  Worterklärun- 
gen.   —    Abschrift    im    J.  1081    Ramadan    (1671)    von 

F.  228"— 230"  euthalten  noch  einige  Gebete 
des  .jjJuljLil  ^:,  darunter  besonders  ein  Tesblß, 
das  zur  Vergebung  aller  Sünden  vorzüglich 
wirksam  ist  und  das  Gott  selbst  dem  Engel 
Gabriel  gelehrt  hat,   anfangend  f.  229":  jJJ  J^i 

F.  8"  und  9°  stehen  am  Rande  die  „schönen 
Namen«  Gottes  (zu  Gebetszwecken),  ent- 
nommen dem  Buche:  y='>>';  und  f.  9" — 11", 
52—54,  220"  — 222%  223"— 228  verschiedene 
kurze    Gebete.    —   Nach    f.  7    fehlen   2  Blätter. 

3770. 

Dasselbe  Werk  ist  enthalten  in : 
1)  Pm.  692. 

144  Bl.  8^%  22  Z.  (172  3X1034;  iixG"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut;  in  der  2.  Hälfte  unten  am  Rande 
etwas  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  — 
Einband:  schwarzer  Lederband  mit  Goldeinpressung  und 
Klappe.  —  Titel  fehlt.  —  Der  Text  ist  mit  Persischer 
Interlinear  -  Uebersetzun  g  versehen. 

Auf  den  bei  Pet.  329  angeführten  Schluss 

folsen  hier  noch   7  Wochentags-Gebete  und  ist 

der  Schluss  alsdann: 


Schrift:  klein,  schön,  ganz  vocalisirt.  Der  Text  in 
Goldlinien  nebst  blauen  Einfassungslinien:  ausserdem  jede 
Textzeile  mit  dünnen  Goldlinien  eingefasst.  Die  Persische 
Uebersetzung  zwischen  den  Zeilen  in  rother  überaus  kleiner 
Schrift.  Die  Ueberschriften  in  schöner  Goldschrift.  Neben 
dem  Rande  läuft  noch  eine  Goldlinic  hin.  Zwischen  dieser 
und  den  den  Te.xt  einfassenden  Linien  stehen  oft  Persische 
Bemerkungen,  selten  Arabische.  —  Abschrift  c.  """/less- 

2)  Glas.  211. 
298  Seiten  8",    11— 13  Z.(  17x11:   ll'j— IS'.aX 
71,3  — 10', i"^"").  —  Zustand:    ziemlich  gut.   —   Papier: 
HANDSCHRIFTE>f   D.  K.  BIBL.     IX. 


weisslich,  gi'ob,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband:  rother 
Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  auf  der  Vorderseite  des 
ungezählten  Vorblatts: 

Anfang  und  Schluss  (S.  281)  wie  bei 
Pet.  329.  S.  282  —  288  eingeschobene  Gebete; 
289  leer;  290—298  enthält  die  Wochentages- 
gobete.  —  Auf  der  Rückseite  des  Vorblatts 
steht  noch   Sura  1. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  zum  Theil  voca- 
lisirt. Ueberschriften  roth:  Text  in  rothen  Linien  bis 
S.  2.5s.  —  Abschrift  im  J.  1298  Gom.  I  (1881)  von 
^jSj.2.JI  lX*ä^  r-^  (J^.  —  Arabische  Paginirung  bis 
S.  1Ö8:  auf  136  folgt  noch  133—136.    S.  48  nicht  gezählt. 


Spr.  699  dasselbe  Werk,  224  S.  Gedruckt 
in   Calcutta   ^-■**/i832- 

Pm.  720  ist  ein  ausführlicher  Commentar, 
betitelt    iCpL^^JI  'iJL*j^^i^\  —Ji.    und   specieller: 

und  verfasst  von  ^  ^y^*-''  i\*j<  ^^  iA*i>l  ^  ^^J^ 
^jAjI  jiXo  ^_^JAil  j^.;.w>>5ii  ^k.f^^^\  ^\J^  .,j  iX*r>i 

im    J.  1""^  1694-       267   Bl.    Folio,    lithographirt 
im  J.  1271,  j^^^. 

3771.     We.  1758. 

12)  f.  95-98\ 

8''°,  c.  19—24  Z.  (20  X  14;  16',  2  x  11  Vo"^").  —  Zu- 
stand: fast  lose  im  Deckel.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziem- 
lich stark.  —  Titel  und  Verfasser  f.  95': 

j,^}Cif^«iLÄif  Oy.£;  ^>^i  a'^i)''*-'  V-^  ^^j^  '^ 


Anfang:  'i.'^^\  >*Li.«.!^ 


<-^r'  O* 


Ji^jLl 


f*"**^-? 


jJJl  _»p  Lij  sj.E>j'j  j__^;..~>=i5  iU-«'i!  jlij  jiUJl  pLüIj 

Perikopen- Gebete    des    'Abd    elqfidir    el- 
kiläni  f  ^''ViiGä- 

Schluss  f.  98":    ^^1\  'X--^  >>\^.  J^  w.^ 

Schrift:    Türkische  Hand,   ziemlich  klein,   meistens 
weit,  deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 

48 


378 


3772. 

Andere  Gebete  dieser  Art  sind: 
1)  Pm.  16,   6,  S.  237.   236, 
mit    der  Ueberschrift :    ^i^L^J^j!   ^siLsJi  iA*c  i>,., 
von   demselben  Elkiläni. 

Lbg.  855,   124^"  gleichfalls  von  ihm. 

2)  We.  1470,  f.  58"  — 59^ 
mit    derselben   Ueberschrift    und   dem    Zusatz: 


GEBETSPERIKOPEN. 

Schluss  f.  24^: 


No.  3772—3775. 


■-»j- 


L5-?'    O^^    ^Ji 


^p^    t  906/'i5pQ, 


Anfang:     ui-^s    o^,*:>    »jli.s^j 


(üjUi*.!  j_jji  ^.jJji 


3)  We.  1748,  5,  f.  44, 


mit   dem   Titel 


^Jf  j_^. 


Anfansc    ebenso. 


4)  Pm.  16,   5,  S.  235.   234. 
8'°,  c.  '22Z.  (Text:  c.l5x  1'2'^™).  — Zustand:  fleckig.— 
Papier:    gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Titel: 

Anfang:  q_>>-^  («J'^*  t»^*^  a5wi.i*-l  J.!  j».^S 
4;.ii     (äJ^jL*^!     ,.,.;;;=\-o      —      Schluss:     J.S>1    iä5ol 

Ahmed   ben    'ali    ben    ahmed    errufä'l 


t    "«/1182. 


3773.     Spr.  784. 


34  Bl.  8'"',  HZ.  (19',3  X  13'  2;  12'  2  X  (-fln'='^).  —  Zu- 
stand: fleckig,  wurmstichig.  Fast  lose  im  Deckel.  — 
Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  rothem  Lederrücken.  —  Titel   f.  l'"": 

(in  der  Unterschrift  f. -24":    >.)u^l\   ^^j,y>^)- 
Verf.  f.P:      ,^J-*if  ^\    ^^Aji  ^_^ 

Gebete    auf  die    einzelnen  Wochentage,    in 


Reimprosa,  von  Ihn   eTarabl  f 


G38 


1240- 


An- 


fang 
£6" 


f.r 


0»=-jJ!    _\jLj    *iJ!    jt..w.j      iA=»^l     j._»j   J>_,^ 


^•J    >.>^ 


12^ 


13" 
19" 
21" 


')     '■'^'^j"^'    (V^:?    '^)5 


^_jjL«*-I  _  .!iA/8  ^5  L«^'6  "^^      iju.:^!    j«j  ^ 


.:^l 


r^  '^ji 


jjüb 


^ji 


-'  r->^  ^ji 


jL*Ji 


F.  24  —  34  noch  einige  grössere  Gebete 
desselben  Verfassers  (Anf. :  ^y^  \j  -  s>-  L  IJJ5 
und  ^\  »iXcj  _j^'!  .  .  .  8lX=>.  JJ!  "il  xll  'S). 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gut,  gleichniässig, 
vocalisirt.  Die  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c'^^^isgi. 
—  Collationirt.  —  Nach  f.  5  fehlen  2  Bl. 

3774. 

Dasselbe  Werk   in: 

1)  Lbg.  737,   1,  f.  1  —  24. 

30  81.8'°,  11z.  (18x11;  11  xe^-").  —  Zustand: 
etwas  fleckig;  öfters  ausgebessert.  —  Papier:  bräunHch, 
glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  brauner  Lederband. 

Titel  f.  P  (von  späterer  Hand):  c.y^'^\  '^'_;i'- 

In   der  Unterschrift    betitelt:    :<ju.-JI   ^\S1>\  ^^Ki'. 

Die  Gebete  tragen  für  die  einzelnen  Taore  noch 

besondere  Ueberschriften,  naml.:  f.  1"  iüjs.i.'^l  J»..; 

7"  ^_yl\  >i,j  ;      10"  sj.L^S   ^^»  ;      12"  iCjjjJ!  ö^^; 

1 3"  ■i^/^\  ö^^ ;    1 9"  ^ijLjtil  J>^. ;    22"  ^\.>^x^^\  o^^ . 

Schrift:  zieml.  gross,  gewandt,  gut,  vocalisirt,  Ueber- 
schriften roth;  Text  in  Goldlinien.  —  Abschrift  c.  """less. 

2)  Do.  125,  5,  f.  165"— 199". 
Titel:     cy^'i\  <^\^\. 

3)  Spr.  490,  25,  f.  149  — 155". 
Titel:     ;LÄ..^**.Ji    |.L:"bS    ^K»'-       Schluss: 

Dann  noch  zwei  andere  kurze  Gebete. 

3775. 

Einzelne  Wochentags -Gebete  desselben 
Verfassers  sind  in: 

1)  Pm.  16,   4,  S.  228  —  230. 

8'°,  c.  21  Z.  (Te.xt:  c.  13x9'^").  —  Zustand:  oben 
am  Rande  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 

S.  2 2 9  Gebet  auf  Sonntag  (A=."i!  ^^^  ^j.), 
wie  bei  Spr.  784,  f.  1".  —  S.  228  ein  anderes  auf 
die  Sonntags  -Nacht  ('=^ci  js"  i_^^  -^^^  ci^J'  (^O* 
S.  Do.  125,  f.  200". 

Schrift:  ziemlich  gross,  flüchtig,  ungleich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "^,1737. 


No.  3775—3777. 


GEBETSPERIKOPEN. 


379 


2)  Pm.  231,  5,  S.  39. 

Gebet  auf  Dienstag  (tLÜLiül  |._^j  o,^),  wie  bei 
Spr.  784,  f.lO^  Abschrift  von  ^3  J^*^  ^UJS 

um  1200/1785. 

3)  Spr.  793,   2,  f.  151\ 
Gebet  auf  denselben  Tag.    — 


Nacht gebete  (^L*Jl1I  oi^^')  desselben  Verf. 
finden  sich  Do.  125',  5,  f.  200"  — 218\ 

Aehnliche  Gebete  desselben  stehen  in 
Pm.  9,  7,  S.  186—188  und  am  Rande  189 
und   190     (Anfang:     p'.^'il   j3-^-^  '^    (»^'     "'^•i 

3776.   Lbg.  151. 

13)  f.  186-213. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Papier: 
gelblich  und  bräunlich.  —  Die  Stichwörter  roth,  die 
Ueberschriften  in  verblasster  grösserer  Goldscbrift.  — 
Titel  und  Verfasser  in  grösserer  Gold-  u.  Blauschrift, 
nach  den  Linien  abwechselnd,   f.  180^: 

Anfang    f.  186'':    jl^äl!    As-LJ!    xL'   J^*Ji 
-^:S   ,U:wJl  *Jl^!   .Lftii!   ^;«Ji 

Abu  bekr  ben  däwud  ben  'isä  eggäliKi 
taql  eddin  abü  'fpafä  f  ^*"'/i403  stellt  in 
diesem  Werke  Tag-  und  Nachtgebete  für  seine 
Schüler  zusammen  und  f.  209"  ein  längeres 
Gebet  mit  den  Gottesnamen,  giebt  ausser- 
dem auch  Anleitung  zu  den  gottesdienst- 
licheu  Werken. 

Schluss    f.  213":    «5lJj_^-',  /Ä:i  •^}~Oi 

IIKh.  III  4878.  Ein  Commentar  dazu 
von  seinem  Sohn  "Abd  er  rahm  an  f  ^^^I\ih2i 
betitelt:    o!^,^!  iJoi^  oU*Ji  i;»;^.       II).   II    2620. 


8777.     Pet.  595. 

IIG  Bl.  4'°,  19  Z.  (•2.5i/'2X  17;  18'  a-U)'  iX  12'/2-13'^"'). 
Zustand:  unsauber,  fleckig  und  am  Rande  öfters  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser 
f.  1"  von  späterer  Hand: 


Anfang  f.  P  (von  derselben  Hand):  xJC  0^^\ 

J>Jt=.    iJÜi    ^Ls    Juu     Ui     .    .    .     l^-yÜ'     !jl.*=*    ii.J^I    ^_^JLc 

Der  Mensch  auf  Erden  ist  ein  Wanderer, 
sein  erster  Rastort  die  Wiege,  sein  letzter  das 
Grab,  seine  Heimath  ist  das  Jenseits,  Paradies 
oder  Hölle,  das  Leben  die  Dauer  seiner  Wander- 
schaft, in  der  die  Jahre  und  Monate  Abschnitte 
sind  u.  s.  w. ;  Leidenschaften  sind  die  Wege- 
lagerer, sein  Gewinn  ist,  in  Gottes  Nähe  zu 
kommen  im  Jenseits,  sein  Unglück,  der  Strafe 
in  der  Hölle  zu  verfallen.  Diesem  zu  entgehen 
und  jenes  zu  erreichen  ist  Gottesdienst  und 
Gebet  bei  Tag  und  Nacht  nothwendig  imd 
wie  beides  einzurichten  sei,  ist  zu  wissen  von 
Wichtigkeit.  Dies  zu  lehren  ist  Zweck  dieses 
Werkes.  Es  zerfällt  in  2  Kapitel. 
1.  i-jLj   f.  2"   qLo^  La/oLXs»!^  L.JAAJJ'.  Oil^."it   xLy:3J  j, 

Darin  f.  22"  JU:>"5'1  ^i^lx^>L,  ol^^^!  _i^U~>i  ^l^ 
in  6  Zuständen  (JL=.)  (1.  lXj'^I  f.  22"; 
2.  |JLxil  f.  23";  3.  ^Uxl!  f.  78";  4.  ^ijJ^i 
f.  103";   ö.^^JU  f.l05";    6.  J.^JI  f.l05"). 

J7ZL  106"  ^:ljlj!  j.  j.jji  ^Lsi  -ij^is  ^l^^\  ^ 


.-J.J   L<  iL* 


A    äIa«: 


15»:  L= 


^xJui     K4..«vvb     XaÄ^^.       ■-J^LvJOU) 

Schluss   f.  114":    si'.\   ^\   JL«.c"ii   U.i^   5i_;J 
v_jLä5' t5  (•It^^aJi-!  (•li'^'j    ~-^"^'    J^JtOS    LiJJ    cXij   ,_^-'l»J' 

Abschrift     im    Jahre   802    Kabi'   II     (1399)     von 

Schrift:  kraftig,  gewandt,  deutlich,  ungleich,  vocallos. 
Verbesserungen  und  Zus:"itze  oft  am  Rande,  auch  zwischen 

48* 


380 


GEBETSPERIKOPEN. 


No.  3777—3780. 


den  Zeilen,  besonders  in  der  ersten  Hälfte,  öfters  Er- 
klärungen, zum  Theil  persisch.  Stichwörter  zum  Theil  in 
hervorstechend  grosser  Schrift.  Blatt  1  ist  von  späterer 
Hand   ähnlich  (und  richtig)  ergänzt. 

Von  dieser  späteren  Hand  rührt  auch  der 
Titel  f .  P  her;  er  steht  ebenso  in  der  Unter- 
schrift und  ist  richtig:.  Aber  der  Verfasser 
muss  ein  anderer  als  der  angegebene  Elgazzäli 
sein.  Er  wird  in  dem  Werke  oft  citirt,  be- 
sonders auch  Stücke  aus  seinem  ,._j.ilxji  iLr>! 
(f.  9".  10".  81".  82".  85".  103"  u.  s.w.).  Ferner, 
obgleich  vorzuors weise  ältere  Schriftsteller  be- 
nutzt  sind,  werden  doch  auch  viele  später  als 
Elgazzäli  (f  ^"^/uii)  lebende  erwähnt;  so  f.  84" 
kJa^I  >^>L^  t  ^93/1137;  f.  4^  o^l^xJI  ^^'^ 
t  «•^2/1234;  f-81"  ^c-^yiJi  f^''Vv2T2-  Der  Verf 
hat  also  in  der  Zeit  von  671  bis  802  (dem 
Jahre  der  Abschrift)  gelebt;  HKh.  V  11787 
nennt  ihn  |^j^Jl>!  qJ«aJ1  JU.>  ohne  Angabe  des 
Todesjahrs.  Die  nach  dem  Titel  f.  1*  stehenden 
Worte  |.l«1ii  oi^tij^'ä  sind  von  einem  späteren 
Besitzer  au  Stelle  eines  oder  zweier  aus- 
radirteu  Worte  gesetzt,  um  die  Handschrift 
als  Werk  des  berühmten  Elgazzäli  werthvoller 
zu  machen.  In  der  That  stützt  sich  der  Verf. 
auf  ihn ;  nicht  bloss  aus  seinem  Hauptwerk, 
sondern  auch  aus  seiner  Abhandlung  aJjJI  L^5 
hat  er  f.  86  fl'.  lange  Stellen  aufgenommen  und 
das  ganze  Werk  ist  in  Elgazzälls  Geist  ge- 
halten.  An  der  ausradirten  Stelle  müssen  ein 
Paar  Wörter  gestanden  haben,  welche  diese 
Beziehung  zu  Elgazzäli  bezeichnen.  Ich  glaube, 
es  hat  daselbst  |.^i  ^  gestanden ;  dafür  spricht 
auch  das  von  dem  ursprünglichen  Text  übrig 
gebliebene   *  in   Jm')>\. 

3778.     We.  1766. 
8)  f.  46 '-47'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  7).  —  Titelüberschrift: 

Auf.   f  46":  j^c  jjj[s»_ij  [äj/«  ü^sj^.s  ji\\Äj  i,äj] 

i5  (^„«Ilb  Uj  (fc^J^  JjäII  ;t.ij.s  j,_^  U  ^^c  jLi  (^  .Jj  Lo 


Der  Verfasser  dieser  Gebetsperikope  ist 
Ibrahim  ben  moB.ammed  ben  'abd  erraB- 
män   eddusüqi  e^püfl,    geb.  ^^•'/i429,   t  ^^'/isi.s- 

Schluss  f.47\-  1>i  ■ij.^l\   3-T^:i  ^L«5Ü^  J>c 

3779.     We.  1758. 
13)  f.  98". 

8'°  (Text:  8X12'^°').  —  Titelüberschrift: 

(^A-A-i!       .\jj.^     Ä^^-i,ii     ^.^.J^Uj!    ^_^.Li.i     ^U^i 

[1.    '^jr-^\]    ^53UJ! 

(&JlJ  ^i  j,  tL.i.jtll  ijXo  A*j  1  Jü) 

Anfang:  k\1\  1i\  s.j\  '5.  \JJ  >A*s-i^  .-JJ!  qL:s;^«, 
g.ii  ^]i  jJUi  ^\  -iß  -i^  4.S-  %  sM\  .i.ixJ<^  ^i  \  iJÜI^ 

Gebet  des  'A  law  an  elliamawl  f  ^'^^/isso 
(No.1935).  —  Schluss:  'l*c  ä^jul  >_i^  eVj,  qL^s;^*» 

3780.    Pet.  547. 

85  Bl.  8™,  17  Z.  C-'OxUVs;  14  x8>,2'^'").  — Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  frei  von  Flecken;  besonders  ist  der 
Rücken  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  von  späterer  Hand: 

Ohne  Einleitung    beginnt    dies   Werk    f.  1": 


AÄa   ,.wO  vA*>i    jJk/i^J    ,v^'    l5^^'    "^^   lX*.s:vJ1 

17"  oi^*-*J!  ^L.^>  *JJ  A*-AJi  . . .  \s^  y^  tLcj^:! 

u.  s.  w.  Also  7  kurze  Gebete  auf  die  einzelnen 
Wochentage,  nebst  ausführlicher  Erklärung,  von 
A  b  d  e  1  w  a h  h  ä  b  e  s  s  a'  r  ä  w  1 1  »^s/iaes  (No.  1 365). 
Daran    schliesst    sich    gleichen    Inhalts    f.  69": 

worauf  die  Erklärung,  wie  in  obiger  Weise, 
von  demselben  Verfasser  folgt,  und  ferner  noch 
f.  82"  ein  Ie  (.oI  tiAJ  (wie  Adam  zu  verschie- 
denen Zeiten   Gott  angerufen  habe). 


No.  3780—3784. 


GEBETSPERIKOPEN. 


381 


Der  Text  der  obigen  7  Wochentags-Gebete 

und  des  Jj-«J!  J>;.  folgt  hintereinander  f.83''-85\ 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  fast  vocallos  (von 
dem  Grundtext  abgesehen),  üeberscliriften  roth.  Der 
Grundte.xt  roth  überstrichen.  —  Abschrift  c.  '-'"''/itss. 

3781.      Mq.  88. 
8)  f.  81-88. 

8"",  e.  18Z.  (21  xlö-a;  c.  IG  X  11— I2I2™).  —  Zu- 
stand: fleckig.— Papier:  stark,  glatt,weisslich.— Titel  f.Sl": 


a^.^' 


_.A3Li   ^-*-JU-.^    ',^A>t    iiA:s;s    ö),*,)  »AJ» 


^,L«J( 


-«vJLjLi-iJ5 


O^j'^'   ^^'^   o^  LS' 

3  Gebetschreiben  Verschiedener  um  Gottes 

Beistand  und  gnädige  Nachsicht,  herausgegeben 

von  Näpir  eddin   ettaräbulusi,    um  ^*''/i572- 

Das     erste     beginnt     f.   81'':      O,     >JJ>     Os^^\ 

Es  schliessoü  sich  daran  einige  kürzere  Ge- 
dichte und  darunter  f.  84"  ein  längeres,  ohne 
Angabe  des  Dichters,    das  so   beginnt: 

Auch  f.  87''  und  88''  einige  kurze  Stücke 
über  theologische  Punkte,  auch  ein  Paar  Aus- 
sprüche Mohammeds. 

Die  Schrift  ist  gross,  gewandt,  deutlich,  vocalisirt.  — 
Die  Abschrift  ist  vom  Jahr  '■'''•'iösi  (scheint  Autograph). 

3782.     Spr.  825. 

f.  3. 

Format  etc.  und   Schrift   wie  bei  f.  105.  —  Titel 

fehlt.    Der  Verfasser  ist  ohne  Zweifel  derselbe,  von  dem 

die  AljLandlungen  dieses  ganzen  Bandes  herrühren,  nämlich: 


a' 


er'-' 


o,u\ 


Anfang  fehlt.  Vorhanden  ist  nur  1  Blatt 
einer  Abhdlg  über  die  Gebete,  welche  ol.^'i! 
heissen;  von  Mohammed  ben  moli.  ben 
ahmed  elfärüqi  elgesti  um  ■'"""/isgi.  Anfang 
des  Blattes :  gJ!  c^j^liS  ^3  ^y Äi!  u^j^'  li^  V^^' 


Weiterhin :     i-'ji,:. 


3783.  Mo.  374. 

131  Seiten  S",  UZ.  (113/4X9' j;  11  XG^^™).  — 
Zustand:  unsauber;  S.129  u.  130  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,glatt,stark.  — Einband:  Kattunbd  mit  Lederrücken.— 
Titel  von  ganz  neuer  Hand  S.  1:  ~7J^\  U  o!  ►! 
Nach  der  Vorrede  S.  4 : 

Verfasser  s.  Anfang. 
Anfang  S.  2 :..  .  ^^UJ^lj  U1j:J>  ^^ÄJ!  xU  J.*^! 
• . .  (JT^LäJI  lX.*^  ..ILi^  .>j  J^  . . .  ^^i  j33~Ü! 

Sammlung  des  'All  ben  sultän  moham- 
med  clqärf  f  i"i*/i606  von  Gebeten  aus  Werken, 
die  sich  auf  ächte  Traditionen  stützen,  um  der 
eingerissenen  Sitte  zu  steuern,  die  sich  an  Ge- 
bete hält,  deren  Quelle  von  fraglicher  Reinheit. 
Sie  beginnt  S.  ß  mit  civ-.-~^j5  |yj  J>j,.  Die  ein- 
zelnen, meistens  kurzen,  Sätze  fangen  alle  mit 
l>^\  an;  besondere  Abschnitte  sind  nicht  ge- 
macht. Der  letzte  Theil  8.  106  ff.  ist  eine 
Fürbitte  für  den  Propheten. 

Der  Schluss  fehlt,  ist  aber  S.  131  er- 
nämlich : 


gänzt     und     kann     so     richtig     sein 


.i^! 


X4.jJiwl 


r->^ 


.,^4.jLjci!    1^, 


xi: 


r'^'^s 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gloichmässig,  vocali- 
sirt. Stichwörter  roth,  der  Te.\t  in  rothen  Linien.  — 
Abschrift  c.  "="  173-. 

3784.     Pet.  702. 

4)  f.  61-78\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
er  ist  nach  f.  G2": 

^^.£>II^   '^Aw.jj(   VwäAjCJf^   ^__y*«OsJiJf  ^OIäJI 


n 


<^ 


•> 


Anfang  f.  ßP:  ö\J  ^  o^^!  ^^Äji  jJÜ  cX*^! 


382 


GEBETSPERIKOPEN. 


No.  3784—3787. 


Gebets  -  Anweisungen  des  Muptafä  ben 
kemäl  eddin  elbekrl  f  '''^^/i749  (s.  ausführlicher 
in  We.  1573),  auch  .S\m*.1\  ^._^  betitelt,  ent- 
standen bei  dem  Besuche  des  Verfassers  in 
Jerusalem,  im  Jahre  ^^^^/i7io-  Er  giebt  nicht 
nur  das  Gebet  selbst,  sondern  auch  die  An- 
weisung, wie  es  zu  beten  sei.  Das  Gebet  ist 
in  ziemlich  kurzen,  nach  dem  Anfangsworte 
alphabetisch    geordneten,    Sätzen:     c>ö^    cc-t"^' 

Daran  schliesst  sich:  1)  f.  65  ein  Gebet- 
Gedicht   in  26  Versen  (Tawll): 

2)  nach  einem  Gebet  folgt  f.  66^*  ein  Gedicht, 
betitelt  (f.  62"):  iC^)i>X»il  iLaj.LiJi  j  :<^>Vt.^M,  in 
40  Versen,  im  Versmaasse  der  Qapide  io*.ÄÄH, 
welches  so  beginnt: 

3)  noch  weitere   Gebetsanweisuugen. 

4)  f.  72"  ein  Gebet,  betitelt:  ^\Ji.^\  o^^ 
Anfang:  üJ!i\  xÄ*<,J.siS  «fJ^^i^/o  ^J.Jl>^  tj^c  ör*~'  i»^' 

5)  andere  Gebetsanweisungeu. 

Einen  Commentar  zum  ^r?\*v.ii  0,^  hat  verfasst 


1812' 


i^.  Lj.-i.il  ^Ljl  ^^j  ^j^  ^i  »Ui  J^.c  t  1227 

3785.     We.  1573. 

20B1.  8",  13  Z.  (IG  X  11;  ll' 2  X  6',4<^'°).  —  Zu- 
stand: unsauber,  auch  fleckig  am  Rande;  nicht  frei  von 
Wurmstich.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  starli.  —  Ein- 
band: Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Dasselbe  Werk.      Titel  f.  1": 


(_g.\/.jS     ^sLua/o  lA^/kAV.. 


l\   LiiL^A^'b'  ^,js\.C  o^j  \CkS> 


Der  Specialtitel  f.  2''  iu  der  Vorrede.    Anfang 

wie  bei  Pet.  702,  4.     Der  Verfasser  nennt  sich 

ausführlich  f.  2",    1 :    ^  ^■_jJ>Aii   jL*i^  ^i  ^sCu-^a 

^ä.i:^S     l^jy^'     t^r^J^*^^'     qJ^J'     JUi'    ^^J     ^ic 

An  die  Ä^f*JUl  "äJ!  schhesst  sich  hier  f.l6"— 20" 

der  Text  der  .  JIäü  ^^.i^J!  *iii  ^^TäIÜ  sA^Aiftit 

Anfivng:    .^n^JL  oO^i  bkAxi.Jl   (51  Verse). 

Schrift:  gross,  gewandt,  deutlich,  vocalisirt.    Ueber- 
schriften   und  Stichwörter   roth.  —  Abschrift  c.  "^"/nes- 


3786.  We.  1805. 

4)  f.  27''-46\ 

8-°,  13  Z.  (15X10';2;  llViXS',/»).  -  Zustand: 
unsauber,  zur  Hälfte  fast  lose  im  Einband.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser 
fehlt:   s.  Anfang. 

Anfang:  .  .  .  -^It^S  ^<ai\^  Q;vil.*Ji  >_jj  \LI  •X:^\ 

ü3Lx«i  >_a^Lj    .^^M>i^]  i.^  ^«.^^j  Ojlj  1Ä.J.S  iAju  UI 

lffj.A-j.Jl  (^.i^JI  JU/  vXaa^Ji    .jJ  ,___^ma./fl  . . . 

Ä^'Li  '|»j.Ä>J!  |^«.i>y!  »U!  |«.*»»j  5iL»x-w"St  jw«j  ijÄ>.i . .  . 

Dieser  Anfang  weicht  ab ;  es  steht  hier  die 
Gebetsanweisuug  voran.  Das  Gedicht  JC.:SVg.*JuJI 
steht  f.  41"— 45". 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  stark  vocalisirt  (bis 
auf  die  letzten  Blätter).  —  Abschrift  c.  '""/isoö- 

3787.  Pet.  426. 
f.  86 -89". 

4'%  42—45  Z.  (25'  4  X  16:  22  X  IS',,^'^"').  —  Zustand: 
oben  und  zur  Seite  stark  wasserfleckig;  der  Rand  von  f.  8G.  87 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  stark.  —  Ein- 
band: rother  Lederbd.  —  Titel  fehlt;  in  der  Unterschrift : 

Verfasser  fehlt. 
Anfang:     J»./..LJI    (}..«->    ;_=^j'     ^^     tX*^! 

^1    ^\S'     „a.*v^j    »jL*c     oi-LJ»    (5-!'>-*J'     '^^     f)^* 

lieber  die  VortrefFlichkeit  und  Nothwendig- 

keit  des  stillen  Gebetes  und  über  die  Vertheilung 

desselben   auf  die  Tageszeiten  ( 7  auf  den  Tag, 

3  auf  die  Nacht),  nebst  Mustern  solcher  Gebete. 

In  3Kapp.:  I.^Lj  f.86"J)ij5"ii  ■i^.-^i^;   2.vW  86" 

^Si\  'i.A^A^  olj."i! oijL^i  ^il  u^JLLM  „Lx=>!^jLaj  j 

3.  vLj    87"   ö\j.-^\    ^M~^i   j    oLi^-bi    ^jjy    j 

Schluss    f.  89":    >_^jj5    xÜ    .■oLJ.I    s.-o:    j 

(_5A.fJ!    )«.aj1  ,.-x  ^,l.c  j.^L*Aji»  siAs»»  >i-  lX.4.:s-^  ^_».jt^ 

Schrift:  klein,  eng,  gedrängt,  vocallos,  bisweilen 
fehlen  auch  diakritische  Punkte,  im  Ganzen  deutlich, 
bis  auf  einige  durch  die  Wasserflecken  beschädigte 
Stellen.    —   Abschrift   im    J.  844    Rab.  11    (1440)    von 


No.  3788—3791. 


GEBETSPERIKOPEN. 


383 


3788.     Pet.  -23 fi. 


l)    f.  1-G4»:    Persisch. 


2)  f.  64" -65". 

S"",  19  Z.  (20'oxl5>o:  15  x  8— lO"^").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titelüberschrift: 

Perikopeugebete  (^',j')  des  "Abtlallfili  bä- 
a'lewi  elKaddäd  (um  ^^""/isgi).  Dieser  hatte 
dieselben  mündlich  dem  'Abdallah  el'eiderüs 
t  ^"'^/leio?  "öd  dieser  gleichfalls  mündlich  dem 
'Abdallah  el'allüs  (um  ^^^^ji(,^{)  mitgetheilt,  der 
dieselben  mit  einem  Commentar  versehen  hatte. 
Aus  demselben  hat  sie  der  ungenannte  Heraus- 
geber entnommen  und  gelesen  bei  w>.^>  iNx.i.it, 
der  sie  bei  seinem  Vater  gelesen  hatte,  welcher 
sie  von  dem   obigen   El'eiderüs  hatte. 

Es  vrird  darin  angegeben,  in  VFelcher 
Reihenfolge,  vi^ie  oft  und  in  welcher  Weise  ge- 
wisse Qoränstellen  und  Gebetsformeln  zu  lesen 
seien.      Es    fangt    an    (nach    dem    Bismillah): 


M 


Mj^ji  .Vj) 


i^sjl  1  ..A..W       t  "i'^A  9,    t^MM^) 

S  c h  1  u  s  S  :   ^^»» Jj   'i-i->- 


J.^\    ■^■\j    Ui.j    %\ 


r 


^h^.. 


&" 


^, 


Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  '-^  1834- 

3789.   Pm.  444. 

2)  f.  57-59. 

8^°,  19  Z.  (20'2X15:  16X9'V").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel- 
überschrift (in  rother  Schrift)  f.  57': 


l^.-^'i   L?J^'^  ^J^'-^''  d^  ^J^  OiJ^.'i-''  "^Jj^^  '"-^^ 


Verfasser:    i\>^!   ,   J.iL*Jf  ,..JOJf    ,l\j 


Anfang    f.  57'':    Jw^J    oXo'    o-i!    li^L^» 


Perikopengebet  des  Mohammed  elmekkl 
eVädili  bedr  eddin  abü  'omar. 

Schluss  f.  59":  ^x,  LoMj^  LJu.  ,^j-  ^^L 
viioi  >.lii  L)  i_A*=~  L)  > «j Ji  L)  5J1-».*«.  L)  .i-o»  L  ^ic  L  ,Läj! 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  flüchtig,  doch  deutlich, 
vocallos,  im  Ganzen  blass.  —  Abschrift  c.  '™' nss. 

3790.    Mo.  i<).    . 

11)  f.  112"  u.  IIP. 

S'°,  8Z.  (Text:  12  X7',V").  -  Zustand:  nicht  ganz 
sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  Überschrift: 


Aafanor: 


A^\ 


t'tj  1_>     oL«..^'  oL!  L 


gJ!    'oU--Jt   j^'ö    Lj     —     Schluss     f.  111\- 
oljjjtll  (?)  jLj  L  'oXtoUJi  ^-^  Li  'oLU^l  i^^L^»  L 

Perikopengebet  in  ganz  kurzen  alphabetischen 

Sätzen,   vonMolla  mohammed  mugtafä. 

Schrift:  Türkische  Hand,  vocallos,  ziemhch  gross. — 
Abschrift  c.  '"»/less- 

F.  113  — 118  (9  Zeilen).  Allerlei  Aus- 
sprüche und  kleine  Gebete,  z.  B.  11 D"»  nach 
Beendigung  der  Lesimg  des  Qorän,  121'  Ge- 
bet gegen   die  Strafe  im   Grabe. 


3791.     Mo.  132. 

32  Bl.  12'»-',  9  Z.  (123/4x7:  7';2  X  3'/2"="").  -  Zn- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlieh 
dünn.—  Einband:  Pappbd.  —  Titelübcrschrift  f.  2'': 


B-w    (_y^S    ^^^'    J^="    Li"iw3    0-0=>    ^K»l 
Anfang:  tiJ^Ji^   ^l^W   Sj^>  ^'±m^\  o^i!  ^\ 


^I      |>^1.m^.jLJ 


Gebetsperikopen    des    Golfil    eddin;    wer 
damit  gemeint  sei,  weiss  ich  nicht. 

Schluss  f.  2(5":  fc>5iX4j>_)  o'^alil.  iUr>"iI  .^a 

Schrift:    ziemlich  gross,    gut,    vocalisLrt.     Text  in 
Goldlinien.  —  Abschrift  c.  """/less. 


384 


GEBETSPEEIKOPEN. 


No.  3791—3795. 


Es  schliesät  sich  daran  f.  26''  — 31'  in 
ziemlich  grosser  Schrift  Persischen  Zuges  ein 
Gebet.     Fürbitte     für     Mohammed.       Anfang: 

F.  31* — 32*  noch  einige  kleine  Gebete. 


3792.  Mo.  12. 

2:  f.l07— 142\ 
Format  etc.  und  Schrift  -wie  bei  1).  —  IJeberschrift: 

Anfang:   Sara  1:   dann  6.  v.  1  ff.  u.  andere 
Stücke,    nebst  Gebet  dazu  f.  111*.  anfangend: 

Perikopen-Gebete  auf  die  Wochentage.  Das  , 
zum  Donnerstag  gehörige  Gebet  schliesst  f.  14 2*:  | 

Dann  folgen  noch  f.  142'=  — 145'  2  arabische 
Gebete  n.  146* — 148  u.  ISP  etwas  Türkisches. 

Nach  f.  116  fehlen  mehrere  Blätter. 

3793.  Mo.  6. 

2,  f.  3«^  — 57. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Zusammenstelltmg  verschiedener  Gebete: 
a)  £38'' — 48''  Perikopengebete  auf  die  "Wochen- 
tage:    zuerst:    ^jjt^'  iL'  x\*^\   'äjl»^I  j«j  lij. 


Das  Hauptsächlichste  von  dem  in  Arabi- 
scher Sprache  hier  Vorkommenden  ist:  Zuerst 
f.  132— 147  u.  152^  153*  Perikopengebete  auf  die 
\Voche.  pj-k-v«j'  -N»'.  Beginnen  mit  Freitag  so: 

Dann  f.  148  — 152\-  -Lo:;,  ''S3ZIJ~^"'^J^ 
w^_^  ..Iv-^^.   j,  ,— "jü  sL'-j.       F.  153''  — 1.5S-: 

(Dasselbe  Spr.  843,  f.  88").  F.  278*— 285* 
ein  alphabetisch  geordnetes  Verzeichniss  der  in 
,  _j_ij  «Xi^  _--j.  o'..!  vorkommenden  Wörter 
nebst  Türkischer  Erkläruns.  von  J>».t«.;i  ._;  »i-^ 

3795. 

Kleine  hieher  gehörende  Gebete  u.  Gebets- 
anweisungen   sind  enthalten  in: 

1)    Spr.  1953. 
8;  f.  107t -123. 
8"  (16x11:  llx6<^°).  —  Zustand:  fleckig,  un- 
sauber. —  Papier:  gelblieh,  ziemlich  stark,  etwas  glatt.  — 
Titelüberschrift  f.  107": 


t'& 


ufc)^,  nebst  Angabe  ihres  !Sutzens. 

c)  53t>_54*  jju--..j£  Us^J-'i  '-%>^  ~.r^  '=^  '-^ 

d)  54*— 54"  jJ<-y~  ^.^  j^  *ii''  ''^'j^  =-o  5ÄP 

e)  54"— 55"iJ^^J^3-c*Al.'i' 


-0.= 


Vit-'  ü- 


a; 
ÄP 


f)  55= 

s)  57* — 57"(ohneUeberschrift):  l'ilL^SLiJ'«)i'ux4^ 

3794.  Do.  125. 
6;  f.  109-2«9\ 
Am  Rande  stehen  sehr  oft,  theUs  und 
hauptsächlich  in  Türkischer  theüs  auch  in  Ara- 
bischer Sprache,  theüs  Einleittmgen  und  Aus- 
kunft über  die  auf  dem  Haupttheüe  der  Blätter 
vorkommenden  Gebete  theüs  auch  Gebete  selbst. 


'jü-viLäl! 


er 


<  _.^ff 


c 


«NJwV¥ 


Anfang:   ».j^hx.\  &!."!  ^•^. —  ^A*^^.  sJ^'  q- 


c 
Ueberschriften 


\  5wV>^s"..  —  Anfangs  mit  Persischen 


Das  Ende  fehlt. 


9;  f.  125-131*  (Text:  c.  13  x  S«^"). 
Sammlung  kurzer  Gebete,   deren  jedes  mit 
ii5ü^w».  anfangt.    So  das  erste  (nach  einigen  ein- 
leitenden Worten) :  '^r.;<Aä,''  iVJC'vi^j'  "i5  iJ'  '^  iVi  ..>;-- 

Kräfrigp ■   deutliche,   aber  unschöne  Hand,   vomüber- 
liegend,  vocahsirt. 

12:  f.  137  — 139=  (Text:  c.  13x9™). 
Ein    Gebet    tmd    Glaubensbekenntniss.    im 
Anschluss  an  den  Qoran,  Stu-a  41,  v.  30  —  32. 

2)   Pm.  393,  2,  f.  62—68. 

Format  etc.  n.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titelüberschrift: 


Anfang:    .jJ:.  -j  — :ä  ->   ,-i—  -j  >-**-  W.  (>J^ 

.     --^"J'i      -T-L'^''     «r-^J^     -^     J"^     "=*     iJ'^^^     ^ 
.:;;J'    ..^  .J3    J^'«    uo  «^^    J^    j^^^ 


No.  3795—3798. 


ZEITGEBETE. 


385 


Ein  Gebet,  das  nach  dem  zu  Anfang 
stehenden  Namen  Gottes  ,J^'  benannt  ist. 
Es  kommen  darin  unmittelbar  hinter  einander 
die  100  Namen  Gottes  vor  f.  6.3\  Die  An- 
weisung, welche  Qoränstellen  und  Gebetsworte, 
in  welcher  Folge  und  wie  oft,  ob  laut  oder  leise, 
zu  beten,  u.  s.w.  ist  darin  gleichfalls  angegeben. 
Am  Schlüsse   fehlt   etwas.     Tgl.  No.  3649,  6. 

3)  We.  1539,  6,  f.  5-2  — 64*. 
Format  etc.  wie  bei  "i  (die  Schrift  grösser). 
Anfang  f.  52":  aU5    jJcj^'  ..  .V-t!!  ji"   JJui^\ 

*4-JiJI   '-:d\  j^  "i*  *."  "i  (_aÄJ'  ,.  .'-t"  .vi"  JJüJ.'  ,..'=-t!' 

Der  Titel    könnte    i.-sii—'i"  .i,.    sein;    der 

y  y  ■> 

Verfasser   ist  vielleicht  ,  =.i  JC!    .--o>. 

Gebet,  mit  Angabe  wie  oft  einzelne  Wörter 
oder  Sätze  zu  wiederholen  sind.  —  Schluss  f.64*: 
*>^s  b  ^S^^^^^  ;j^\  ^  ^  cy^'^  J^  ^^  J 

3796. 

Zusammenstellung  von  Perikopen  -  Gebeten 
ausser  den  soeben  besprochenen. 

1)  Mo.   250,    f.  58"  — 84.      :>yL^ 
(vgl.  Do.  125,  6,  f.  148). 

2)  Do.  125,  5,f.298— 307\  ,_5-^.ä 
und  Dz.  5.  f.  71  —  78. 

3)  Do.l25,5,f271-289\^^-jjJ^ 

4)  Mq.  180",   f.  185  — 190.     ^.^ 
nebst    Beschwörungs  -  Gebet    an    die    Luft- 
und  Feuer -Geister  und  Engel. 

5)  Do.l25, 5,f.l22"-165".iU— '^ A*^fw-."ib!^5 


-'    jK.( 


6)  Andere  f.^^'^^  J>'j.'  in  Mo.  15,  f.  35  — 74*: 
Spr.  490^.  21.  f.  137  ff. 

7)  We.  1805,    6.  f.  62  — 64*.       .  ^^^    _\. 

8)  We.  1805,  6,  f.  64  — 67.       -i^-»^'    -i- 

9)  We.  1805,  6,  f.  67"— 69".  j->:!  »JiJ  1., 
10)  Mo.  363,  f.  59"— 61.  ^^^  ^y^'  y..} 
in  Ibid.   f.  61  —  64*.       .^1^^    J^^-    J... 

/  ^  -y    -     ■  J-- 

12)  Lbg.  855,  f.  123*.       ^^aJ'    j.  .  .  -^    ^\.' 

3797. 

Hier  sind  noch  folgende  Werke  zu  erwähnen: 

1")  K<J.J'  .>'..">■  J:  i^'.  wLl  i»JJ'  von  -^  JL=  -^  JtT' 

^_-'  ,„i— »i  T^"  12-25?  nebst  Commentar  dazu, 


;yi.-^'     ■'-fr     ^yJ^^.^-i~ä^'     -X*^    ^.       f    '-^  isss; 

nebst    dem   Commentar   eines  Ungenannten: 
4^  K^uLjJi  >>',."b'  von  _v»c 


O" 


S-.'  von  -yi 

'r>  t  *^  1411- 


■TT    — ^♦—        -^r     — ~     ?^ 


5)  -^"i^    ^f^^   ^j 

>'..'  mit   Commentar  de 


von 


.^     -^.>  um 


1070 


1659- 

r^  .^K.Y    i^'j     Jl=   li/^'    t    j'TJ'    U-u    von 

J        jy  ,       (_r  —  ^ —        -  - 

^j:.^-   Zr~5  ,Jijß-^  J^  ^^  -V^"  t  ^^*«  167Ö- 


8). 


:\:>,.,  .y 


'  .,Jk.ovon 


.»^..^JCl 


9.   Gebete  auf  bestimmte  Stimdeu,  Tase  und  Mouate. 


3798.   Lbg.  103. 

1)  f.  1-50.  59-61. 

97  Bl.  4",  16  Z.  (äi'iXlS'i:  IS' 3  x  IS"").  — 
Zastand:  schlecht,  am  Rande  oft  anssrebessert,  fleckig.  — 
Papier:  bräunlich,  dick,  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  10*: 


Anfang     f.  10^: 


•J    Aju. 


Gebete  auf  die  verschiedenen  Tagesstxmden, 


XöLJf    OJ^-^iiJf    3    Xöf^jjJf    ääJJI     "i      von  Ahmed  ben    ali  ben  jüsuf  W^Knf  (hier 
^^J*-5^__Ji»4-^f  [l.   .^]  A^  .-j  Js.4^i.f  ^--oL'^"i     elbaunl)   elmagribi  f  ^1220- 


HAKDSCHRDTEX   D.  E.  BIBL.     IX. 


49 


386 


ZEITGEBETE. 


No.  3798—3800. 


Sie  beginneu  f.  12'':  'A=>'51  ^yi  ^a  ^ys\  üc'uw.j! 

Jedem  Gebet  ist  eine  Belehrung  beigefügt,  wie 
es  gebraucht  werden  kann  und  wozu  es  nützt. 
(Für  Montag  12  Stunden  und  12  Gebete.)  Es 
folgen  f.  24''  Gebete  zu  Anfang  des  ersten 
Drittels  jeder  Nacht.  Dann  kommt  ein  Ab- 
schnitt (f.  31''  ff.)  über  die  Namen  Gottes, 
deren  Verzeichniss  von  f.  32''  —  35''  an  in  sehr 
grosser  Schrift  (zuletzt  ^-ivoJi  tA**.^jl).  Nun 
folgt  f.  38"  ein  längerer  Abschnitt,  in  welchem 
es   heisst:    x/..^aJ!    J.    L^   j^-c  ^^\  J.*5Cj  qI  \.'^c>^ 

;^^     s.LXi^     Jl-r^S^     ^*-tv^^     oLcL^j      'iAiJ;^     |.Lj1     ^a 

nämlich  Auseinandersetzungen  über  gewisse 
Tao-e  und  Nächte  (wie  p-'sü\  üiJ)  und  deren 
Einflüsse    und   welche    Gebete    dahin    gehören. 


Schluss    f.  61'' 


...LaXÄv 


i. 


^^^>     \.> — 1  * 


j). 


.A.a^.j 


■J 


..1.X.J 

^    ■ 


Die  Blattfolge  ist:  1—31.  50.  32—35.38—49.59—61. 
Nach  f.  35  wahrscheinlich  eine  Lücke. 

Schrift:  Jemenisch,  gross,  kräftig,  gleichtnässig,  schön, 
etwas  Tocalisirt ;  diakritische  Punkte  fehlen  öfters.  Ueber- 
schriften  und  Stichwörter  hervorstechend  gross.  —  Ab- 
schrift (nach  f.  35^)  von  n>.Lie  ^j  i*^^'^-^'  cT^  '•^''  "^■^^ 
im  J.  782  Rab.  I  (1380). 

F.  36.  37  enthält  in  späterer,  etwas  abge- 
blasster  Schrift: 

1)  ein  Gebet  in  Gedichtform  (23  Verse, 
Tawil),  Anfang:    j^s^As-j  ^^i   .^a'^'^  t!^U5  jLäs  |^JL«j 

2)  f.  36''  —  37''  ein  Kapitel  über  die  Eigen- 
schaften der  30  Monatstage,  ob  sie  für  dies  oder 
jenes  Geschäft  brauchbar  seien :  ^lii\  J^=>\  j , 
nach  den  Mittheilungen  des  ^_v^iL/aiS  J^*-=r-- 

Die  Vorblätter  f.  1 — 9  enthalten  in  grosser 
Jemenischer  Schrift,  vocallos,  (um  ^^'^/im),  mit 
rothenUeberschriften  U.Stichwörtern,  Folgendes: 

1)  f.  1''.  1".  Ein  langes  Gebet,  dessen  Haupt- 
sätze mit  |fc.jb'S  beginnen :  '|*>.iS  Ji  ^>.A*-a  |fc*L!*AJi  tlo 
■:>jJ-\i   fSj\  l_5J  ^j.^&i\  L\*xiJl  öj.^x!.\  ^>^*J:\  äU  a^! 


2)  f.  3.  5  —  7.  Behandelt  die  in  den  Suren 
und  in  den  Namen  Gottes  liesrenden  geheimen 
Kräfte  und  giebt  Anleitung  sie  zu  benutzen. 
F.  7''  ein  Verzeichniss  der  Schriften  des  l<-J>*J'- 
Dann  ein  Stück  aus  dem  Anfang  des  Traditions- 
werkes des  ^^L.^^Ji  (aus  fjjü\   "i). 

3)  f.  4.  8.  9.  2".  2^  Behandelt  die  Gottes - 
namen,  vertheilt  sie  in  10  J.i*j  und  giebt  an, 
wer  sie  gebrauchen  muss  und  wie  dies  zu  ge- 
schehen hat. 

Zuletzt  noch  (f.  2'')  eine  Zusammenstellung 
von  14  Gottesuamen  für  die  einzelnen  Wochen- 
tage (je  2  Namen),  deren  Beten  das  der 
übrigen  vertritt. 

3799.  Lbg.  808. 
3)  f.  43"-47''. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser   fehlt. 

Anfang:  L>'L.i;Jl  ,Wji.>..w  fLjl,\c  ,  ^ij.~L  «A^xJ!  UjS 

Eine  speciellere  Anweisung,  was  der  Mensch 

Tags  und  Nachts  zu  thun  und  zu  beten  habe. 

Schluss    f.  47'':    A^^    ^^J^    ii>i.«i2äj    La-S.s.^ 

^•Ji\  iSA  ,  -Lo,    .  .  .  nLS   Laaw.as>. 

F.  47'':  Gebet  bei  Ansichtigwerdeu  des 
Neumondes;  desgl.  bei  Jahres  Anfang  und 
Schluss.  F.  48'':  Frage  in  Regez -Versen,  ob 
mau  die  Buchstaben  in  umgekehrter  Form 
schreiben  dürfe  oder  nicht  (wie  z.  B.  ti/J  =  LVP); 
nebst  der  Regez- Autwort  darauf  von  ,_cyii'  lA+s-'. 

3800.  Pm.  398. 
2)  f.  30-112. 

Fo  r m at  etc.  u.  S c  h r i  f  t  wie  bei  1).— T i  t e  1  Überschrift  f. 30'' : 

so  auch  im  Vorwort  f.  31".  —  Verfasser  fehlt:  möglicher 
Weise,   nach  f.  1"  unten: 

Anfang   f.  30":    j;L*:i   ^X5l^  ^A^l\    sL  uWl 


No.  3800—3803. 


ZEITGEBETE. 


88 : 


gvji  M  ^J\  XxiJLil  x^co^L,  oL>U!  jijj  ^L«j  »JUS 
Zur  Beförderuug  der  Frömmigkeit  hat  der 
Verf.  (vielleicht  Ibuessoweidi;  s.  No.  2156) 
dies  Werk  ausgearbeitet,  iu  welchem  er  die 
auf  die  einzelueu  Tage  und  Nächte  fallenden 
Gebete,  wie  sie  in  Traditionen  und  Kunden 
der  Prophetenschüler  (^Lj^I)  augegeben  sind, 
vorbringt,  auch  was  sonst  darüber  in  Schriften 
vorkommt,  nebst  einigen  Stücken  aus  den 
Glaubensbekenntnissen,   anführt. 

Es  zerfallt  in  mehrere  ungezählte  Abschnitte. 

34"     ujXLIj  x^co"i!  ^^Lo  j5  J^Aij    u.  s.  w. 
Schluss    f.  112":    iL.i'^i   ^il»i.i  ,v^*>  ^ 

Die  Abfassung  vollendet  im  J.  1219  Sa'bän 
(1804)  in  Bagdad.    Autograph.     Collationirt. 

Von  derselben  Hand  f.  113  — 120  allerlei, 
u.  A. :  f.  115"  über  ijs^»'^'  (J^  (talismanische 
Quadrate);  f  11«''— 117"  Text  des  Gebetes 
des  ^ii-f.^A  ^yi  i.tiL.wJl  lXac  ,  Anfang  u.  Schluss 
wie  bei  Spr.837,  2:  f.  117''— 118"  Türkisches; 
f.  119"— 120''  Gebet  an  die  ^^i.:\  S^j  und 
Notizen  über  dieselben. 

3801.     Pet.  702. 
5)  f.  78'' -127. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  nachf.79": 


112''    iduH    o_,. 


:.aJI 


guj; 


Verf.  fehlt:  nach  deraVorwort:  ^i^jL>-I^Li/.2/o  (wie  bei  1). 

Anfang  f.  78":  Jo^^.  ^,Uil  ^!  xJJ  LX*=ii 
qUj  _-j  i3  ti>..ii»  . .  .  (^a^Ai^  .  .  .  Jj.ä^  >-^«Ji  •  •  •  .»'-i "^l 
ri^Jt   *LdS  v'>^'  (A*iSj  Xjt.y<*Jl  j.lj"i(  o!j^l  vi>^x>toj  |.L»o 

Gebete  auf  die  einzelnen  Tage  und  Nächte 
der  Woche,  und  ausserdem  auf  einige  besonders 
ausgezeichnete  Tage  u.  Nächte  des  Jahres  u.  dgl. 

Sie  haben  besondere  Ueberschriften,   z.  B.: 


u.  s.  w.    —    Verfasst    nach    "^'*;i745    (f-  78"). 

3802.     Spr.  1967. 
8)  f.  31-34". 

8^°,   c.  12  Z.  (Text:   11  X  8'^"). 

Gebete  auf  die  einzelnen  Wochentage.  Der 
Anfang  (Gebet  auf  Freitag)  fehlt;  das  Ge- 
bet    auf    Sonnabend     beginnt :     "i!    x!5    "i    ,,^! 

Schluss   (des  Gebetes   auf  Donnerstag):   f^\ 
I  Schrift:   schlecht,  aber  deutlich,  vocalisirt. 

3803. 

Bruchstücke: 

1)    Mq.  36,   2,  f.  9  —  10". 

8"(18';3X  13:  15  X  l^'«"). 

Gehört,  wie  es  scheint,    einem  Werke  an, 

das  Anleitung   für  das  religiöse   V^erhalten  und 

speciell    das  Beten    an  den  einzelnen  Wochen- 


tagen giebt.     F.  9":  i\=>"ii  j._»j  ^^/i  icul^!  :<s^[^j\ 

Mit  f.  10"  ist  das  Werk  nicht  zu  Ende. 

Schrift:    ziemlich  klein   und  deutlich,   fast  vocallos. 

2)   Mq.  122,   19,  f.  195  —  200. 

8'°,  17-19  Z.  (18' 4X132  3:  12  XS'-").  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  am  Rande  (besonders  unten) 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick. 

Bruchstück,  ohne  Anfang  u.  Ende,  Titel 
u.  Verf.  Aus  einem  Gebetbuch  (;^'3!),  auf  die 
einzelnen  Stunden  des  Tages  und  der  Nacht 
eines  jeden  Wochentages  eingerichtet.  Bei  jeder 
dieser  Stunden  wird  zuerst  ein  ziemlich  kurzes 
Gebet  angeführt;  dann  angegeben,  wie  oft  es 
zu  sprechen  sei,  um  besondere  Wirkungen  zu 
haben;  dann  die  Qoränstellen ,  die  darauf  be- 
züglich sind,  beigebracht  und  zuletzt  noch  (iu 
der  Regel)  diejenigen  Classen  bezeichnet,  für 
welche  das  Gebet  insbesondere  von  Erfolg  sei. 

49* 


388 


ZEITGEBETE. 


No.  3803—3806. 


F.  195"  beginnt  in  der  1.  Stunde  des  Sonntags. 
F.  195"  s_yä=Jü  l\=>^!  yj  ^^   Ä^iLiJ!  ücL^^J!  slcö 


.a£   ^.J       ^aO^     L4-J 


ä^il  jL«.iS  i}.^s^  |_j.i.^.j.^j  und  hört  auf  zu  Anfang 

der  11.  Stunde  desselben  Tages  f.  200''  mit  den 

Worten :    t>5^jL.f«^    ../o  |«.»~Lj  xÄi.«X/3  ».xiL>^:>i   iAaJLjwj 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.  Uebersohriften  roth.  Für  die  zu  den  einzelnen 
Stunden  (meistens)  gehörigen  I'iguren  ist  Platz  im  Texte 
gelassen.  Einige  Stelleu  sind  etwas  grösser  und  flüchtig 
geschrieben.  —  Abschrift  c.  ^'""/less. 

3)   Pm.  502,   2,  f.  25  — 3P. 

Format  (18  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel 
und  Verfasser   fehlt. 

Anfang   fehlt.      Das  Vorhandene  beginnt: 

Das  Uebergeschriebene  ..i'^ji^  Ji^LJ  vW  rv* 
bezeichnet,  wie  andere  am  Rande  stehende  Aus- 
drücke (wie^.*a«ji  iJ^sUi  v_)lj^/o,  '~j.i-i\  J^j|»j  V^Q'')? 
das  Kapitel,  für  dessen  schwierigere  Aus- 
drücke hier  die  Erklärung  gegeben  ist.  Das 
Werk,  dessen  Kapitel  hier  behandelt  sind,  muss 
von  Gebeten  zu  verschiedenen  Tageszeiten  ge- 
handelt haben.   Zuletzt  f  31'':  \«Ls^.  ^j\  >:iiX:>:  J>.i>i 


^^  o^-^ 


C 


-'5    ^y    13'   LT 


3804.     We.  1752. 
2)  f.  16'' -18». 

Format  etc.  u.  Seh  rift  wie  bei  1).  —  Titel  Überschrift: 

Anfang:    ^^  ^s.  J^^^^  ^j  ^^jj.*^.«  ^J^^  U/> 


g^'  S^' 


•Lo , 


Von  den   Vorzügen  des   10.  Moliarram. 
Schluss:    *1J5^    (^^>La«^5-I    "51    LiJs^i  ^^5  ^äJi^s-ij 
c>.*j  '*J^cl  xUt^  ..,_jjJL)ü  *.^j!  'X^^j 

Darauf  noch  zwei  Anekdoten   frommen  In- 
halts,   die  zweite  aus  (j«j.äÄii   «.♦»   "i. 
Auf  f.  17  folgt  noch  17^. 


Pet.  312,  6,  f.  49.  Ueber  denselben 
Gegenstand :  Aj^^j^la  J.«iis  ^  l_jLj  .  Zuerst  einige 
Zeilen  ganz  wie  oben ;  dann  ein  Abschnitt 
(pL«2.<,  .^X^  ji)  über  die  Gebete  im  Ramadan 
und  über  Verdienstlichkeit  des  Fastens,  dann 
»^./i.»Ji  [.Li  |}.*i25  ,5  (wie  K«*=-l  j.j.j ,  n.j.c  ^j, 
.:>U!  J.J.J  u.  s.  w.)  und  über  die  verdienstlichsten 
Monate. 


3805. 


Lbg.  694. 


4)  f.  3I''-39\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

Anfang  f.  32-'':  ^  ^5^-=^'  ^t^^^'j-^'  ^f.^\  ^'^ 

Angabe,  auf  welches  Monatsdatum  die  Nacht 
Elqadr  fällt,  nebst  den,  je  nach  den  Wochen- 
tagen, verschiedenen  Gebeten. —  Schluss  f38'^: 


'^^xJL«J!  ^^  xU  Jv*=^l^ 


O-i 


3806.  Lbg.  410. 


4)  f.  50-58. 

8™,  18  Z.  (17X12;  8x5<=").  —  Zustand:  sonst 
gut,  f.  57  unten  am  Rande  etwas  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.   —   Titel  fehlt:  er  ist: 


Verfasser  nach  dem  Vorwort 


£)_j_j..;;Le    fj-^-i    J— i./- 


-jJ^^J) 


Anfang  f.  50'' :  s^.jLJ!  |*«-J[j  U.*.lc  ^^xi  ^i  Ij^^s- 


J*.s 


-A/a^l  [»U)l    .-ji  l\* 


.   JtÄAJ  vA«J  U5 


Mohammed     beu     elemir    mohammed 
um  ^^^^/i76i    hat    die    Tradition    über    den    Tag 

3t 


tLj...i;LE     (dieselbe     lautet :     ^i.c    wv- 

( L_c..Ji_«..s     ic"^''     iCÄ..^il     .^^j     ...!     ij«^j 

von  seinem   Vater  gehört ,  giebt  die  Kette  der 

Ueberlieferer  au,    erklärt   sie,    spricht  über  die 

damit  verbundenen  Vortheile    und    erörtert    die 

Frage,    welcher    Tag   im    Monat  Moharram    es 

sei  (es  ist  der   10.).      S.   No.  1(517. 


No.  380G— 3809. 


ZEITGEBETE. 


389 


Schluss   f.  58\    .^\    "il    ^J.:i    ^   '^>-.x^  ^. 

Schrift:  klein,  breit,  kräftig,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  Die  ersten  2  Seiten  in  rothen  Strichen  einge- 
rahmt. —  Abschrift   im  J.  12.55  MoKarrara   (1839)   von 


3807.     We.  17;)4. 
2)  f.  12-17. 

8'°,  UZ.  (21x1.5:  16'  oXll'  j'™).— Zustand:  nicht 
ganz  sauber  und  nicht  frei  von  Wurmstichen.  —  Papier: 
gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


v 


i,\. 


) 


1J1L/.C      Jks.    j.^l*~»    \L"   iA*5-^ 


Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  12-^ 

Abhandlung  —  wahrscheinlich  von  Esso- 
jQti  —  über  das  im  Ramadan  verrichtete  Ge- 
bet ä^j.La-I:  ob  dasselbe  von  Mohammed  selbst 
herrühre  und  über  die  Zahl  der  Rek'as  dabei 
('die  Zahl  20  steht  nicht  fest;  es  wird,  nach 
guten  Traditionen,  auch  11  angegeben  etc.), 
auf  Grund  von  Traditionen  etc.  —  Schluss 
f.  17" 


^J,-^-'  o  ^a^ 


Lbg.  808,  47^  Gebet  bei  Erscheinen  des  Neu- 
monds: We.  1151,  30^.  —  Von  den  günstigsten 
Gebetsstunden:    We.  1G34,   25". 

3808. 

Ilieher  gehören  auch  folgende  AA'^erke: 


SAjl..i    OlJ..:ULj     ..A.y.^.av.Ai 


■^\    1<JL>5    LU.i»,>i    k-j,      'cUJ     Ä^^'.     lA*^-!.     ü^^asLol 
C  •  •  ^  "  -' 

Schrift:  gross,  weit,  deutlich,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  i'""  less. 

Mq.  1 1(3,  f.l  88"  Erörterung  (gj.l^.--!  :<J.-^i  j) 
über  dieVortheile  jeder  Gebetsuacht  des  Ramadan. 

Spr.  837,  3,  f.  165"  Gebet  gegen  die  Pla- 
gen des  Uuglückstages,  des  letzten  Mittwochs 
im  (pafar.     Dasselbe  Spr.  838,  f.  60\ 

Gebete  zu  gewissen  Tageszeiten  (Morgens 
imd  Abends):  Pm.  224,  208".  Spr.  81 5,  78"  ff. 
—  Für  gewisse  Tage:  We.l444,  52"  (''^_^ULc). 
Lbg.  357,  P.  Mq.280,  72".  Auf  jeden  Wochen- 
tag: Spr.  490,  159"  ff.  Pm.  37,  151.  152"; 
497,  54.  Spr.  1234,  14  fi".  Gebet  zum 
Jahresschluss  und  am  Neu  jahrs  tage: 
WE.169«%  295".  We.1961,10»;  117,200"; 
1444,52";    1771,   37";    1788,  58";    61"— 64. 


1)    ^^A-i^J'i      (.U^i      JvjL^i:i 


.  «.i-ik*.!    tX»-^     von 


'<-=>^    O^    ^J--    O^     ■*"    +  ''^■^/l235- 


iO.E,ii    ,?,    ,tAj.^i    5^; 


2)  j-oU^l 

3)  j;j*^'  }^^-'  S  ")  von  y.l:i  ^j  j.^c'_k^5  f  ssa/gg,. 

4)  Ä.J.C     |._j.j     J.j.«:2Äj     :\..i^.Jn.J5     J^i     ICä-^'    von 

1010/ 


l5^ 


A.a: 


CT- 


— )..j    um 


/1601- 


5")  .;^j»LiI5  "i  von  o-j~^. 


j:*,'  iA»e 


"IUI- 


6)  .i.-o.5.Äj!  y<^i  von  ^^2^=^'  i_cAPlJi  :>y^~^  ^j  ^"•^" 

t  "^^'/iseo-  

7)  rfvJ^LvJi  B^Juo  ,3  ^NJt*2-o  von  ^Ijj.*»v.ji  ^j^i  S^^ 

t  ^"/l50,5. 


^^.iUii     ^-^A=.J1     'iJ.^      von 
j 0  • 


723 ;, 


ie    ...j    lX*.^' 


"    t  '""  i:52.'i- 

von      ^J     (*:i;^-'     '^^ 


^^iL.*^:i    .V*^'=    t  562/^167. 

3809.     Spr.  1 '..71. 

3:  f.  58  —  82'. 

Format  (Text:  1 1' -2  X  9' 2'''")  etc.  und  Schrift  wie 
bei  2).  —  Titel  und  Verfasser  f.  öS": 

^j!Ojj.M*sy\    .»jO^jI  oy^  i^x^i  ij^ijLA^ii».  >^w>;j' 

Anfang  f.  58":  ^lä^\  'j:3j,j.^'.\  . . .  ^JuJ^\  Je 
Lfcj  Kji\*^i  Ä./<i"iS  »tX^  J^'^  e5"^''  *^  iX<-:S\jI  .  .  . 
.  .  .    J3   Aäs  <-Xxj.  .  .  .  iUoLwJi  JotAiisJI  ^j^  LiJ    .i>3 

Dies  Werk  des  Essojütl  f  ®^\i505  handelt 
von  den  Eigenschaften  des  Freitags ,  mit  be- 
sonderer Rücksicht  auf  das  Buch  des  ».Äfti^  ^ji , 
betitelt  ^j.^\  ^5A^S  (HKh.  VI  14  389),  worin 
einige  20  aufgeführt  siud.  DerVerf.  bespricht  hier 
deren  100  (93)  und  belegt  sie  durch  Traditionen. 


390 


ZEITGEBETE. 


No.  3809—3811. 


Das  Werk  selbst  beginnt  f.  58»  Mitte:   ^JJ^\ 
Schluss     f.  81":     \jr.L=>0^j     j_^Xi>     L.>_:S^otJ" 

CoUationirt. 

HKh.  IV   9148    (x»*:>l  JM.J   JsjL-ccs)    und  V    11194 

(:<x*;>i     ^    (j^Lii»    j.  iji«.UI).      Nach    Elmohibbl 

ist    letzteres    der   Titel    des  von    ^    lA*^    qJ    lX*^ 


^jjJi     ^lX.j     ^5- 


gfr 


rJI    i\*s-S 


a^ 


Cs.*^ 


t  °*Vi576  versificirten  Werkes  des  Essojüti. 


3810. 

Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 
1)  Lbg.  319. 

18  Bl.  8™,  21  Z.  (171,2X12^1;  13x9V2™).  —  Zu- 
stand: zieml.  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einbd: 
Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel:  iot^I  |»jj  (j«ijLiö.>; 
Verfasser:    ^»jLi.JI   ij^^>:^^    J^Jü!  ^j!  J^Ul.  — 

Statt  des  Schlusses  bei  Spr.  ist  hier  ein  anderer,  der  noch 
7  Eigenschaften  des  Freitags  vorführt,  um  das  Hundert 
derselben  vollzumachen.  —  Schrift:  klein,  gut,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  ""^/less. 

•2)  Lbg.  862,  2,  f.  51  —  78. 
Format  (Text:  15x9—12"^"')  etc.  und  Schrift  wie 
bei  1.  —  Titel:  ä*.^!  OLj;A3jjiai>.  —  Verfasser  fehlt.  — 
Schluss  wie  bei  Spr.  —  Abschrift  aus  der  Handschrift 
des  ,£^->-=-'  |_,wL*i,i  j^j  iX*Ä^,  welche  nach  dem  Ori- 
ginal des  Verfassers  gemacht  war. 

3)  Lbg.  329,  2,  f.  13  —  31. 
Format  etc.  wie  bei  1.  —  Titel  wie  bei  Lbg.  319.  — 
Schluss  wie  bei  Sprenger. 

4)  Lbg.  653. 

23  Bl.  8^",  21  Z,  (213  iX  j.ji/j;  Uxe'/").  ^  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband: 
Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt.  — 
Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  zierlich,  gleichmässig, 
vocallos ;  Stichwörter  roth.  Text  in  Goldlinien  mit  hübschem 
Frontispice.  —  Abschrift  um  '^•'"/itss.  —  CoUationirt. 

5)  Lbg.  322,  1,  f.P. 

7  Bl.   (Text:    19  X  13',2™). 
Auf  der   oberen  Hälfte    des  Blattes  ist  ein 
Auszug  begonnen;   enthält  ganz  kurz  6  Eigen- 
schaften des  Freitags. 


3811.     Pet.  606. 


1)  f.  1-22. 

72  Bl.  8'",  19  Z.  (20',2XU';o:  14  X  8' 2™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut:  doch  ist  der  obere  Rand  wasser- 
lieckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken.  —  Titel  f .  P  (und  im  Vorwort): 


^^ 


Ä**:^!    j.^ 


J->^-^ 


i,      Ä.*«.^ 


.]f 


Verfasser:     (-«.lAfti 


,X£. 


Ausführhcher: 


^  J^ 


Anfang  f  1»:  -i^J^i^  J^[\  y=,\  ^^Äil  .vU  A^( 


.iJl   ,V>^'   S   J' 


,r,- 


•J^    L5' 


ic  ,>,»  lXs:  O^x-i» 


•"Ji 


i^.\i\   .^  -i-i  ^i».c*.ii  L^  LS.^^i  C5^*^  x«*j-l  i\*j 


;^ii   ^J.\   UiJ    .\    I4UJ  ^  iL, 


X5     *o     S_ÄÄ^ 


Jj    .\ÄÜ^ 


Dies  Werk  des  'All  ben  mohammed 
ben  'all  elmoqaddesi  ibn  gänim^  geb.  ^"^''/ish, 
t  ^""ViaaS'  zerfällt  in  Vorwort,  3  Kapitel  und 
Schlusswort,  und  behandelt  die  Frage,  ob  nach 
dem    Freitagsgebet    am    Mittag   noch   4  Rek'as 

S.  No.  3596. 

>)    La^SSlX/1  j.   o'iyi^i  ^Jo  j. 


zu  beten  zulässig  sei? 

iOiAä*iS   f.  2^    w-4 


1.  vW      S''  (i: 


2.  vW   10'  Joii    ^oVc  (^   ■iSio^\  f,$yj  L«  /. 

3.  .-jL  14''  oLl^  '-^j'^'-Sj   ö 


5^y\\JI  jj,^! 


i^is-    19» 


.^1 


UC^^ 


oLt- 


Schluss   (mit  einem   Gebet")  f.  22'':    [JJLJ, 


|*j'    'rJ:^*-'"^'    V;    '■:!    CJty"' 


...xJ«.JCju^    j^     .^aÄ.^L2    j» 


Schrift:  ziemlich  gi'oss,  gefällig,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift c.  '"»1638.  —  HKh.  VI  14035. 

F.  23'',  von  derselben  Hand,  eine  Notiz 
aus  dem  J)Ll*ji  ^i?^  v'-^  ?  ^^^ss  der  4.  Diens- 
tag im  pafar  der  unglücklichste  Tag  im  Jahr 
sei,  welche  Gebete  an  demselben  zu  verrichten 
seien  etc.   —  F.  23''— 26  leer. 


No.  3812—3814. 


ZEITGEBETE. 


391 


3812.     Pet.  521. 

2)  f.  51-157. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  51* 
von  späterer  Hand: 

Der  Verfasser  heisst  ausführlich: 


»jt^\  .Xatj    -ukJf  sHao  i   .'Xi'A  iCi^  ^^JSÄA 


C5' 


Anfang  f.  50": 


,Jj*JwXjl      l_l,      jJlj    c\*.S^.'l 


J 


.^  ', 


ii 


C5' 


Qi    ...    t^ij    .,^A^>   .    .  .   ,t  rrr'^i     -^jj-"'   LJ^/« 

Einige  auf  das  Freitagsgebet  bezügliche  Be- 
merkungen, von  'All  ben  "all,  essabrämallis't 
nur  eddin  abü  'ddijä,  geb.  ^^Vijgg  (998), 
t  ^"**7i676,    i"i  J-  1044  Saw.  (1635)   verfasst. 

Schluss   f  58'':     „i.IiJl    ä^L>o  ^ 


a^-: 


=w^^      CT' 


ol_ji    'Jo,i    U    -i>7    L\.P.    .v^,    ^UJ 


.L 


Moli  am  med  ben  moli.  ben  mob.  ben 
moli.  ben  alimed  elgazzl  nur  eddlu,  geb. 
^"/i569,  t  '"«'/leoi,  liat  um  das  J.  1004/^53.  ein 
Reorez  -  Gedicht  verfasst  über  die  Vorzüoje  des 
Freitags  vor  den  anderen  Tagen  und  (nach 
Elmoliibbi)  betitelt  \.x..^J^\  ^-J^Üf;  nach 
einem   Verse    im    Gedicht    selbst    f.  52"*    aber: 

Er  hat  darin  mehr  als  doppelt  so  viel  Vorzüge      und   zwar  der  Stelle  X*^ii  3^l*a  i—ib. 
aufgezählt  als  Essojüti,  nämlich  313  oder  314. 
Zu  diesem  Regez-Gedicht  liegt  hier  der 
im  J.  ^""/leis   abgefasste  gemischte   Commentar 
vor.     Derselbe  beginnt  f.  öP:    ' 


Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  gleichmässig,  vocallos. 
Stichworte  roth.  —  Abschrift  im  J.  lOJO  Dü'lqa'da  (1679). 

Ein    Nachtrag    f.  59    von    demselben  Verf., 
entnommen  seiner  fj^^^  ^^*.^\     ..ä  ^1^  iilZi"" 


3814. 


xJJi 


^\    J'u   ^ji   ^\    j.i    j».»ao    J-^äj    ;l*.c 

Das    Gedicht    selbst    beginnt    dann    f.  SP    so: 

iU.juJl    |«_U3*ji    Jw^sR-i    ,t*»UJi        K*»Äj\    ^jj    \lj    iA*=ii 


imd  der  Commentar:    J»a*.:s-j   >_a*3»J(    %S'  J\.*.^Z\ 

Schluss  desComm.  f  Li)?-':  äAc»  .^c  ,«.ji,  04.!^» 

'-ci.c«j',  ^A-^i_)'.,  _ci.c  xUj»  Ä.5u*iJLj  *.A^l_)i  i_)L:^S 
_/       (_.  >»[     \  ••   ^-  ^  ^  -f  i  ••   ^'    ' 

Dann    folgeu    die    25  Schlussverse  des  Ge- 
dichtes, deren  letzter: 

,  j'l/«"5^     X    *.aX*JLj     •,_»äJ)^      O^'^'^    ujj-i-'    uVjtj    QJfcJ 


3813.     Spr.  819. 
9)  f.  50" -59''. 

8'"%  IT  Z.  (20xl3'o;  14X9'2'^°').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlieh  dick. — 
Titel  und  Verfasser  f.  ÖO": 


Einige  auf  den  Freitag  bezügliche  Bruch- 
stücke   sind  : 

1)    Spr.  19GC)^-".   2,  £  15.   16. 
8™,  22  z.  (IT'oX  13;   15-16  X  r2<^«>).     2  nicht  auf 
einander  folgende  Blätter  eines  Werkes,  schmutzig,  abge- 
scheuert, ausgebessert. 

Etwas    über    die   Vortrefflichkeit    des   Frei- 
tags, deren   7  Stücke  aufgezählt   werden. 

Der  Verfasser    erwähnt    seine   Abhaudlun«': 


kX^I^]  _Axi  Jl  LXAoJt^Ji  ^^\  (nicht  bei  HKh.) ; 
dann  auch  sein  ' 


.-I 


1^  (.-'•'  ?.* 


Xc  ä»Xicui 


Letzteres    ist   von    .Jo    ,  -jl  ,.-j   ,  ^* 

->    •     iS'      CT*     L>'- 


Der  Abs(^hnitt  wird    wahrscheinlich    seinem 


Ü 


,LLJl. 


^j(j>_Vw   "i    entnommen   sein.    —    Dann 


kommt  noch   ein  Stück  aus  S^. 


.^1   "i. 


Schrift:  ziemlich  grosse,  etwas  enge,  Gelehrtenhand, 
deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  *",  1494. 


392 


ZEITGEBETE. 


No.  3814—3816. 


2)  Min.  187,  54,  f.  577  —  578. 

Format  (27  Z.)  etc.  und  Schrift  (etwas  grösser)  wie 
bei  53.     Bl.  578  am  Rande  ausgebessert. 

4;\jl  |.lj"il  ^.jL*.  ,J.s^  U^3.j.  ;<.«.^^  üLJ  j.^j  .\L'i  jj!  |Jici^ 

Aus  eiuem   Werke,   das  unter  anderem  das 

Gebet    am  Freitag   und    die  Vorzüge  desselben 

behandelt.     Bricht  ab   mit  den  Worten  f.  578'': 

'  L^  (»■^>>^.  ^  'i^^L>-  L+Av^o  ^j~Ls?. 

3)   Mo.  35,  2,  f.  25.   2G. 
S",    13  Z.  (14-,3  X  10;    10V2  X  4'''")- 

Aus  eiuem  Werke,  in  welchem  über  Kauzel- 
predigt  und  namentlich  über  Bedeutung  und 
Vorzüge  des  Freitags  gehandelt  wird.  Vielleicht 
nach  der  Angabe  auf  der  Rückseite  des  Vorder- 
deckels, betitelt:  i;**js^jl  ^  iot*^ii  iüu«..  Die 
ersten  Worte:  ^j^l^.  ^  UjLs  w^b^.  ^^li'  ^^  »Jl  ^^^^ 
Zuletzt :  tJj.Sj.ii  jjl:  'UaJi  iX*j  «LaJI  JL=>  J.*AaftXJ!  ^üw  ^ 

Am  Rande  viele   Sachbemerkunffen. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gleichmässig,  vocallos. 
Abschrift  c.  ""o,iiin. 

Von  den  Vorzügen  des  Freitags  (als  Sterbe- 
tages) We.  1  706,  23\  —  Freitagsgebete: 
Pm.  89,  S.  88.  89.  Pet.  606,  Vorbl.  Mq.  1 25, 
190.  Spr.  461,  220^  Lbg.  338,  23".  Vgl. 
Glas.  25,  P— 2^ 


3815. 

Hier  sind  noch  zu   erwähnen: 


1)  K»*j>l  ^^ixi'  von  ^i'L^x:\  J.C  ^j  iA*=>i  t^'^^gis- 

2)  iU*:^l  J>^«j  ^5  .IjiuJl  „o.*v.j  von,4^A.w.JS  .,jAJi  ^äj 

3)  äOA*i;xi  ,«..oLxi  J.  lv»5^i  syJi>ojL=.  |.cN.c  J.  ".  von 


von  ,  ^jl** 


.i;il  >— Ä~-_jJ  qJ  <A*s>1   .-j  J^l:j-  jf  '3''/ 


/1391' 


4)  iU*45  OAc  ^  ;<«*xc.jl   ij.^  von  ^j:Ljj^\  S^4-^ 
t  «"/1505. 

5)  \x*.^\    |._j.j    Kj'L=-'ii    xcL«  J.    iot.cOi.il   J'u-.t    von 

^,«^.Ail    ^^ji.L    ^.1     t  95.3/j^^g. 


3816. 


507. 


143  Bl.  4'-,  23-24  Z.  (2G',.2  x  173/4;  18— 19x  12V2'='"). 
Zustand:  vielfach  fleckig,  besonders  auch  der  untere  Rand 
in  der  ersten  Hälfte  wasserfleckig.  Der  Rand  der  ersten 
Blätter  ausgebessert.  Ein  grösserer  Wurmstich  am  oberen 
Rande,  raeistentheils  ausgebessert.  —  Papier:  gelb, 
dick,  glatt.  —  Einband:  Pappljand  mit  Lederrücken.  — 
Titel  f.  1"  (fast  ganz  verwischt)  in  einem  stark  vergoldeten 
schadhaften  Oblongum;   es  hat  darin  gestanden: 

Verf.  f.]''  in  dem  Mittelstück  eines  reichverziert.  Achteckes : 


^j  o-  o*^r 


Aufaug  f.  P:  ...  ,LÜ  .j.«:i  .ULÄÜ  elUl  *):  >Ajil 
^\  yvXj!  ^L.J.;.ii.  J..*!!!  LJixs-.  Jv:>»  ic  a)J1  Jö  lAftJ  tXxj  US ' 

Dies  Werk  des  'Abd  erralimän  heu 
alimed  ibn  ragab  f  ™/i393  (No.  2697)  handelt 
über  die  gottesdieustlichen  Verrichtungen,  wie 
Gebet,  Fasten,  Danksagungen  u.  s.  w.  in  den 
einzelnen  Monaten  (ausser  Rabi'  II  u.  Gomädä 
I  u.  II).  Es  ist  in  Sitzungen  getheilt,  die  nach 
den  Monaten  geordnet  sind;  in  jedem  derselben 
werden  die  dahin  gehörigen  Obliegenheiten 
(,_äjü,)  erwähnt,  zuletzt  noch  f.  126  fi".  die  der 
3  Jahreszeiten  Frühling,  Winter  und  Sommer; 
das  Ganze  schliesst  f.  137''  fi^  mit  einer  Sitzung 
über  Busse  und  Beeilung  derselben  vor  dem 
Lebensabschlusse.  Voraufgeschickt  ist  f.  3''  fi'. 
eine  Sitzung  über  Vortrefl'lichkeit  des  Gebets 
Dikr    und     der     erbaulichen    Zusammenkünfte: 


»_ajLIjj  (in  3  Sitzungen); 
44"  ^=.,;   48"  tjL«^; 


Dann  f.  11"  ^".^S  . 
26"^.8>o;  SPJ^'ii^.^,  ^^  ^_-^, 
59"^yL*a.»J;  90^^35^;  105=' üj^äjljj;  108";<#"!3Ö. 
Die  grösseren  Abschnitte  schUessen  mit  Ge- 
dichtstücken; auch  sonst  kommen  Verse  vor. 
Sc  hin  SS  so  wie  bei  We.  1561. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gegen  Ende  etwas 
gedrängter,  etwas  vocalisirt.  Ueberschriften  u.  Stichwörter 
roth.  F.  75  u.  76  von  grosser,  etwas  flüchtiger  Hand  (um 
""""lä'.ii  herum):  f.  60 — 69  später  ergänzt:  vornüberliegeml, 
etwas  schwungvoll,  rundlich,  vocallos.  —  Abschrift  zu 
eigenem  Gebrauch  von  |^jiJ!(j.«L*c^j  v_ft*>j.j  ^j  äU!  lXax: 
im  J.  S13  (;;afar  (1410).  —  Collationirt.  —  HKh.V  11131. 


No.  3817— H819. 


ZEITGEBETE. 


393 


3817.      Pm.  114. 

210  Bl.  4'»,  -21  Z.  (-22  x  14:  17'  ..  x  lO'.s'^"").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  fleckig  u.  unsauber;  im  Anfang  u.  auch 
am  Ende  der  Rand  ausgebessert.  —  Papier:  grob,  gelb, 
ziemlich  glatt,  dick.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk. 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  gerade  stehend,  vocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Viele  Blätter  sind 
ergänzt,  und  zwar,  ausser  f.  110.  111,  in  ganz  neuer  Zeit, 
meistens  gross,  rundlich,  kräftig,  vocallos:  die  Ueberschriften 
treten  nicht  besonders  hervor.  —  Abschrift  zu  eigenem 
Gebrauch  von  f^  .♦»jS  i\*>'  qJ  qL**!*»  ^j  lX*j<" 
LpJ»./»  (^«jLxi.Ji  \oSi  j_^^_i>^'  im  J.  S50  Rabi'  II  (1446). 
Arabische  Foliirung. 

3818.     We.  1561. 

9761.8"°,  21Z.(20',2X14' 3-,  14x9' 2''"').  — Zustand: 
der  untere  Rand  u. Text  wasserfleckig.  — Papier:  gelb, glatt, 
stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Auszug  aus  demselben  Werk.  Titel  vou 
späterer  Hand  wie  bei  Pm.  507,  dann  mit  dem 
richtigen  Zusatz :  iP^L^s»!  \\XS>^.  Anfang  fehlt; 
es  ist  Platz  gelassen  für  ungefähr  16  Zeilen; 
dann  (wie  im  Grundwerk)  :j^jl«j  *)Ji  Je  lXäs  «Axj  Lol 
;^\  .~tJ.i\  ,Uiil»  Will  Ljüixs-»  —  Eintheilung  u.  Au- 
fang  der  einzelnen  Abschnitte  wie  bei  dem  Grund- 
werk, ausser  £30^1.82^    Schluss  f  97^(Ramal): 

Schrift:  ziemlich  klein,  weit,  vornüberliegend ,  fast 
vocallos.  Ueberschriften,  auch  Stichworter,  roth.  Am  Rande 
bisweilen  vou  derselben  Hand  Ergänzungen. — Abschrift 
von  ^-.JuLkll  cX*5=^^J  r^l-^'  im  J.  1072  Sa'bän  (1662). 
CoUationirt  von  demselben  zu  Ende  desselben  Monats. 

HKh.  V  11134  (der  Aaszug  nicht  erwähnt). 


We.  1779,  8,  f.  63  —  115. 
8",  22Z.  (ISxlS's;  15  X  lO-U-:«»).  —  Zustand: 
unsauber  und  sehr  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Ein  Stück  des  Auszuges.  Der  scheinbare 
Titel  bezieht  sich  auf  den  Inhalt  des  1.  Abschnitts 
^^1  ^  v_ajLij. .  Aufgenommen  sind  hier  der 
Monat  Elmoharram,  Ramadan  und  der  Anfang 
desDü'lliigge.  Der  Schluss  auf  f.ll5  gehört  nicht 
dahin  (er  ist  von  anderer  Hand  und  gefälscht). 
Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gefällig,  etwas  vocali- 
sirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  i-oth.  —  Abschrift 
c.  ^1494.  —  CoUationirt.  —  Nach  f.  84  fehlen  38  Bl. 
HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


3819.   M,,.ii5. 

11)  f  221-237. 

4'°,  c.  28Z.  (22x  lö's:  20  x  13' 2^'").  —  Zustand: 
fleckig,  bes.  oben  am  Rande,  u.  im  Ganzen  nicht  recht  sauber. 
—  Papier:  gelb,  glatt,  stark. —  Titelüberschrift  f.  221": 

CT"     •         J 


A  u  f  a  n  ü :      .,.=^1 


A.fiii»    Lcj     f  Jt*J'    xH     J'.s 


'Vio 


-)    C     '    Lf'" 


,j   xUS   ^   ^\    '^j,A*x^'   "il  o'~^'^'i 


c 


».««rr»    xclljjt   j. 


Der  Verfasser  ist  nicht  angegeben;  auch 
fehlt  der  übliche  Anfang.  Das  Ganze  wird 
also  einem  grösseren  Werke  entnommen  sein. 
Nach  dem  einleitenden  Satze  ist  hier  zuerst  im 
Allgemeinen  die  Rede  von  den  Vorzügen  der 
3  Monate  Ragab,  Sa'bän  und  Ramadan,  unter 
Berufung     auf    den     Ausspruch     Mohammeds : 


i; 


O" 


L5jr^ 


O 


L» 


sL! 


Dann  werden  diese  Monate  einzeln  nach  ihren 
Vorzügen,  mit  Rücksicht  auf  Aussprüche  des 
Propheten  und  Anderer,  behandelt,  f.  221% 
f.  223%  f.  224".  Daran  schliesst  sich  f.  225" 
iXotil  ^  iJS.S'.  Alsdann  kommt  f.  226"  Mitte 
bis  226'',  4  ein  Abschnitt,  aus  7  kurzen  J»*=j 
bestehend  und  vom  Zorn  (w«.A:=»ii),  Weinen, 
Lobpreisen  (.ilXil),  Gottanrufen  (tlcjul),  Er- 
mahnung (a  li  ^-j^)-,  Unterhaltung  mit  Gott 
(oLs-UjI)  handelnd  und  Aussprüche  des  Pro- 
pheten und  Anderer  bringend.  Daran  schliesst 
sich,  vou  f.  226'',  4  an,  eine  Sammlung  von 
Traditionen  grösseren  Umfangs,  mit  je  einer 
auf  sie  bezüglichen  Geschichte.  Vorhanden  ist 
hier  die  9.  bis  40.  Tradition,  nur  dass  die  10. 
u.  15.  ohne  Weiteres  ausgelassen;  nach  f.  231 
fehlen  mehrere  Blätter  und  deshalb  ist  hier  der 
Schluss  der  20. u.  die21.  — 24. Tradition  vermisst. 
Die    9.   beginnt 


s   xUl   j_j.*..   Jus   »,   J>*=» 


Die  40.   f  237"  unten:  ^^^^  ^s: 


O. 


fcXjj"bi   vi^J» 


i^J^^l 


j>t 


j.    —i^.    (»**3   »J^i    i3;->~j    J-*    J"-*    »j    c-l-rc 


50 


394 


ZEITGEBETE. 


No.  3819—3823. 


Schill  SS  f.  237'':  >S.^a\  q'.  ^j:*^-''  «.«/Bj  q' 

Worauf  noch  ein  längerer  Ausspruch  Moham- 
meds —  dass  die  Armuth  von  24  Dingen  her- 
rühre —  und  (unten  zur  Seite)  ein  anderer  — 
dass  sich  10  Thiere  im  Paradiese  befinden,  wie 

iJl  f^y^  d-^i  f^''^  ■i'i'-J    —   folgen. 

Schrift:    ziemlich  gross,   ungleich,  nicht  undeutlich, 
nur  zum  Theil  etwas  vocalisirt.  —  Abschrift  c.  """less- 

HKh.  III  5778.     11  1726  ist  verschieden. 


o' 


l5;- 


.k   .  .  .   J.Ä. 


i_X*j    L.M 


fcj>\Äli     \jLÄ3     J:     J'wJ 


LT 


L»J.      iO..^. 


.UJ! 


BiXc   ^»    |*--_?^^* 


Ueber  Bedeutung  und  Vorzug  des  Ragab 
Monats,  von  "Ah  elqäri  f  ^"^Vieoe- 
Schluss    f.  46": 


^^\     äasaac:^'     \^^      lAPj 


Lbg.295,  43,  f.300-303^  dasselbeWerk. 

Abschrift  im  J.  1175  Moli.  (17G1). 
Ein  Stück  daraus  steht  Lbg.  298,  2,  f.33\ 

3821.     Spr.  1967. 
11)  f.  46-52. 

8'°,  c.  12  Z.  (Text:  10— 12x9— 9 '/o--"!).  —  Zustand: 
ziemlich  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark.  — 
Titelüberschri  ft : 


Anfang:  ßJX  J'is  ».j5  jjüo  \U\  J^^  ^c  ^^j^ 
äJ!  äUS   -^  'T^^j  iiUy.J  lc**''  ^  *''''  4?^)   "   ^iLiis 


Auch  Min.  187,  449-^  ff.  handelt  darüber. 
In  Mq.  147,  246  ff.  werden  Sa'bän,  Ramadan 
und  Sawwäl  behandelt.  Von  den  heiligen 
Monaten  überhaupt  We.  1779,  115. 

3820.     Lbg.  471. 

13)  f.  44-46. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6).  —  Titel- 
überschrift und  Verfasser: 

Anfang  f. 44^:  o'uSLxJl  olii>  ^AÜ  xil  A*^! 


Ueber  die  Vorzüge  des  Monats  Ragab. 
Schluss  f.  52':  sL»*-  Lj>u  liLo^  'u^a  i_j_i; 


'dl^Ul 


V— ».>,    5.^,-*,j    *j     'iU>l     ,LaJ! 


Wozu  noch  ein  kurzer  Nachtrag  f.  5  '2^  folgt, 

Schrift:  ungleiche  Hand,  im  Ganzen  ziemlich  gross 
aber  eng,  geübt,  deutlich. 


Von  den  Vorzügen  des  Ragab  handelt  auch 
Spr.  461,  220\      1204,  97.     1234,  85"  ff. 

3822.     We.  1780. 

5)  f.  81-89. 

8'°,  c.  23  Z.  (153;4X  10:  14  X  8- 9'^°').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemhch  stark.  — 
Titelüberschrift  f.  81":  « 

ijLA«ui     ._/c    v_a*2Aji    -n-I-aIj    xäijtÄyo    iCaj..i;    ioL*«.    sA? 
Anfang:   L^^Ai.  ^yi1>\   fS^\  ^ÄJl  xL"  A*c^! 


;^1    oLs,"5i 


Jls    .   .  .    t5>j,>»    tLk.i'iS    oiJi=>_; 

Ueber  die  Wichtigkeit  der  Nacht  der  Hälfte 
des  Monates  Sa'ban  (dann  auch  über  die  der 
Monate  Ragab  und  Ramadan).  Der  Name 
Sa'bän  erläutert  —  jeder  einzelne  Buchstabe 
hat  seine  Bedeutung  —  f.  81'';  die  7  ver- 
schiedenen Namen  dieser  Nacht  f.  82"  unten. 
—  Von  den  4  Gebetsplätzen  des  Propheten 
(oLolßii)  f.  86".  Viele  Aussprüche  Mohammeds 
augeführt,  und  erbauliche  Betrachtungen  und  Er- 
mahnimgen  zur  Frömmigkeit ;  auch  einige  Verse 
kommen  darin  vor.  Die  Abhandlung  ist  mit  f.  8  9 
nicht  ganz  zu  Ende;  aber  es  fehlt  wol  nicht  viel. 

Schrift:  klein,  eng,  vocallos,  ziemhch  deutlich.  — 
Abschrift  um  "^1737.  —  Nach  f.  89  noch  4  leere  Blätter. 


3823.   Lbg.  1047. 

4)  f.  69-73. 

8'°,  25  Z.  (21  X  15',2:  IB'/aX  12',2'^"').  —  Zustand: 
nicht  ohne  Wurmstich;  etwas  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  fehlt:  er  ist: 


JwöS    j.    i_5Jy.Ji     |.^*~"51    AN*.i    isÄjJ    ^C    —Ji. 


O^' 


er 


./>     v_SaSAJ> 


'aXjJ 


Verfasser:  s.  Anfang. 


No.  3823—3826. 


ZEITGEBETE. 


395 


Anfang  f.  69":  h'3.^^.  ,  ^ü,  ,  JLxJ'  xU  LX*=il 


'  •  L.«' 


C5-      


_-J!  ^il*."ii  g^  »A.J  ^^Jlc  wÄ^Ui  ^U  j.,'  |_~l-^' 
Stück  eines  Commentars  zu  einer  kleinen, 
in  ungezählte  Kapitel  eingetheilten,  Schrift  des 
"All  beu  inohammed  elbekrl  f  ^■^■^/i345  über 
die  Vorzüge  der  Nacht  in  der  Hälfte  des  Sa'bän. 
Dies  Werk  wird,  unter  obigem  Titel,  unter 
den.  Schriften  des  'Abd  errauf  (denn  so  und 
nicht  Mohammed  ist  sein  gewöhnlicher  Name) 
f  ^''^\'i622  ^01  Elmohibbi  aufgeführt.  Der  Grund- 
text tritt  darin  nicht  deutlich  hervor,  wird 
übrigens  nur  stellenweise  erläutert.  Der  Com- 
mentar  beginnt  mit  Besprechung  des  Bismilläh: 

Das    erste   Kapitel    f.  TP:    J^ai    «.^Uj     iL    i_;'j 

^.,.*.ii  ^yi  ^Ai*j5  iU<  J**^:  VW  ■  Es  handelt 
sich  darin  hauptsächlich  um  Traditionen.  Das 
Werk  bricht  ab  mit  den  Worten  f.  73":   ^L^ 

Schrift:    gross,   rundlich,   etwas   Ijlass,   vocallos.   — 
Abschrift  c.  "°°ii-ai.  —  HKh.  VI  13540. 

3824.     Lbg.  295. 

44)  f.  304-315. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titeluber- 
schrift  verwischt:  nach  dem  Inhaltsverzeichniss  S.  3: 

...La^j     .->}     .Js.äJI    ^LJ. 
Verfasser:   s.  Anfang. 


O" 


Das  folgende  f.  72": 


Anfang     f.  304":      ,lX.s 


Qw>jt.;c     .-/o    ^_a/ciA-i    xJLjÜo    oiixÄj    L«    [j'^'^ 

Ueber  die  Bedeutung  und  die  Vorzüge   der 
Nacht    in    der  Mitte  des  Sa'bän,    zugleich  mit 


Rücksicht  auf  die  Nacht  des  Schicksals  im 
Ramatlän,  von  'Ali  elqäri  f  ^°^Vi606-  Er  geht 
von  Sura  44,  1 — 5  aus,  welche  Verse  er  ein- 
gehend erklärt  und  mit  darauf  bezüglichen 
Erzählimgen  von  Mohammed  begleitet;  daran 
schliesst  er  f.  308"  die  Erklärung  der  Sura  97 
(jlXüj!  »;_»'«•)  und  eine  Anzahl  von  Berichten 
und  Betrachtungen  darüber. 


Schluss     f.  315^ 


CT' 


_n 


Abschrift  im  J.  1175  Gom.  II  (1762 


Bl.SlGleer. 


^L.. 


HKh.  IV   S857   u.  d.  T. 


qLoi^    JJL»:=äj    ^* 


C 


F.  309''  (ein  eingeklebtes  BlattV  ein  Excurs 
des  sJii ;  isAUi  über  die  7  fache  Auffassung  des 
Wortes  _^,  im   Qoräu. 


3825.     We.  1769. 
9)  f.  104.  105. 

8",  14Z.  (löX  10',4:  9';2— 10  xV^n-).  — Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier;  gelblich,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Titelüberschrift: 


-Jk.&XC> 


i^J I  .Si^v^il ,-,Lji«  rn  ^a.Ai>Ji  \i.^'.  ^jUj,  A  sÄaJ 


'O  • 


Anfang  f.  104\-  'i-Lj^i  ^J<J  Ijl  |»Xo  JLi 
^i    1^)^    ^j^j-'^i     L.i^A.]    It/Ok-ä-s    ...L*.«^    wA*2J 

Betrachtungen  über  die  Vorzüge  der  Nacht 
in  Mitte  des  Sa'bän,  von  Mohammed  essa- 
fvnx  (so  in  der  Unterschrift). 

Schluss    f.  105":     ^>.i>5    O'— >     ^--^-rH    o^Ji-i 


r; 


,/fl    »ij,    L^dla/Jii    ^A 


a^- 


XJL>.A^ 


1        1    V2Ä*J         -LÄ.^wCi.jS        »Ä^ 


c^l3 


:.^' 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  nachlässig,  doch  deut- 
lich, vocallos.  —  Autograph  um  '^*', nss. 

3826. 

Mq.  116,  f  163.    164. 
Bruchstück    über  die  Vorzüge  des  Sabän 
und  Ramadan.     Letzterer  hat  hier  ein  eigenes 
Kapitel    mit    langer  Ueberschrift,    die    beginnt: 


My*3  .L.^.S'^         X.A.i.A.J        |»»^.5.        :..l.^3^,  g    i.V» 

50* 


396 


ZEITGEBETE. 


No.  382G— 3828. 


Entnommen  dem  Werke  >_i^Äji  3^=>  (verschieden 
von  dem  in  Spr.  581.  We.  1732,  1  vorliegenden). 
F.  195  gehört  demselben  Werke  an,  vor 
den  obigen  Blättern.  Auf  f.  195''  beginnt  das 
29.  Kap.  über:  QLoi.ii  -^.i:  fj-^i  ''L"^-^'  ^fr'  vi?^  S 

We.  1748,  8,  f.  54''  enthält  ein  Gebet  auf 
die  Nacht  der  Mitte  des  Sa'bän.  Desgleichen 
Spr.  853,  142^  Pet.  223,  166^  684,  153" 
Rand.     We.  1218,  54;     1444,   52^ 

3827.     Pet.  247. 

1)  f.  1-36. 

142  Bl.  8^»,  25  Z.  (20  X  IS^s;  15  X  TVs'").  —  Zu- 
stand: der  Rand  fleckig  u.  an  einigen  Stellen  ausgebessert, 
sonst  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Ver- 
fasser f.  1"  von  anderer  Hand: 

(und  darunter  von  anderer  Hand  noch  einmal). 
(Verfasser  so  auch  im  Vorwort.) 

Anfang  f.  P:  ijr,'^^»  oL*.~J^  _.I^'ls  jJÜ  J^*:^! 


^l^^^ 


Ab   .  .  .  AS>iJl  .  .  .  tL=..Jl    »j1 


O^A^-^  j 


Die  Vorzüge  des  Monates  Ramadan,  von 
Muhtär  ben  mahmüd  ben  mohammed 
ezzähidi  (nicht  ezzähid)  elgazinizi  (auch  el- 
'arramäni)  ellianefi  negm  eddin  abü'rragä 
+  ^^^/l260-  Der  Verfasser  hat  gefimden,  dass 
10  xä^Jiv,  Verpflichtungen,  an  diesen  Monat 
geknüpft  sind,  nämlich: 

2)  g-i^LiJJ  y^.^;  3)  iJu3  JJ"  oIjJuo  J.jL=s 
4)  1^  J.S  [._»*3  J>jL*as;  5)  |._jj  J.i  oLcJ>  J^jUaJ 
6)   1^  ^  |«./j  iixj  J^L»aJ;     7)  jy.j  JJ  oi^^s  iW^-iai 

9)  )hi^\^  f^>ol\^  ^\^A^  ^  J^L^  i  ■pL.J!  ^.^1 

10)  ^05'yJ'  J>J^'«3    r^  J*^   ÄJiAJ!   p_>*^'  J-jL»»'« 


Indem  er  also  den  Ramadan  in  30  Nächten 
und  Tagen  behandelt,  thut  er  dies  unter  Be- 
rücksichtigung aller  oder  einiger  dieser  10  Ge- 
sichtsi^unkte  nach  einander,  bei  jeder  Nacht  und 
bei  jedem  dazugehörigen  Tage,  giebt  auch  für 
die  dabei  vorkommenden  Traditionen  die  Deu- 
tungen derselben  (o^j.Lj). 

Die    1.  Nacht   beginnt   f.  P  so:    a.^ß^S  JLs 


O 


(j~.. 


ii   oL 


A^\ 


»*»,    jLi    ijus    \ji    »j    u~^    rr^' 


i'it^ 


o!tX^ 


.<:\-5^     ^i\     (jrLotJl 


^i      »5      ,.^JLb     ^\      ,.-J     ^JlC     JwjL-,:2J      5_y.A2S»S       Lo     l—l'tii' 


Die   2.  Nacht  f.  Z'°: 


'  -^.ÄÄL/«*- 


x>ki'JJi    iJLJlJi 


g^' 


\     5  .Ji.i' 


"5      JsjL/C::       %!.: 


Die  30.  Nacht  f.  36^ 


(_^' 


>-i    J.. 


OJ-^ 


änJS  LjpL^  ,  JLxj  ji'l   ^S  .-r^i^^  ^^r^  ^^Ji-^  ''^Li  JLä 


Schluss   f.  36'' 


»Jb'Ls     i^\i^^_     1>        .~A       Lc'l 


Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gedrängt,  gleich- 
massig,  Tocallos.  Im  Anfang  ist  für  einige  Ueberschriften 
—  die  im  Uebrigen  schwarz  und  überstrichen  sind  —  Platz 
gelassen.  F.  23"  untere  Hälfte  und  23''  ganz  leer  gelassen: 
es  ist  im  Text  (der  18.  Nacht  und  des  18.  Tages)  also  eine 
Lücke.  —  Abschrift  um  "-"0,1-37.  —   Bl.  37.  38  leer. 

Nicht  bei  HKh. 

3828.   Pm.  553. 

2)  f.  9-16. 

Format  etc.u.Schriftwiebei  1).— Titel  Überschrift  f  9* 
(meistentheils  aber  durch  Beschneiden  des  Blattes  verdorben) : 


A5  ^.Ai>"3!  .^xl\  j.Lx>l  ^^Uj. 
Anfang:   yo'J   ^j5 

J 


'j  :^'  'S  ij~^^ 


Ja:  1^5    -b^.    Jo-^    HAjLs 


JLi  .  .  .   jJJl  4^j   LLi2i>  JLs  .  .  .  (_^L^-o^5  dJ'  J^-i= 

Nach  einer  Vorbemerkung,  welche  einer 
Schrift  des  Ibn  näfir  eddin  f  **7i438 
(No.  1509)  entnommen  ist  und  in  welcher  eine 
Tradition    über    die    Wichtigkeit    des    Monates 


No.  38-28—3831. 


ZEITGEBETE. 


397 


Ramadan  vorgebracht  ist,  folgt  die  von  der  Be-  1  'Ali  elughüri  f  '"•''', ig56  (No.1845)  han- 

devitung  desselben  handelnde  Sitzung;  sie  beginnt:      delt    hier     über    die    Vorzüge     des    Ramadan. 
ÄÜI  oUc  .  .  .  Oj.4^  ,vx*«:i  |^jLI:iU.J!  ,**I=uiJ5  sÜ  A*^l  '  Zuerst   aber  wird  Sura  2,  179—183    satzweise 

ausführlich  erläutert;  dann  folgt  absatzweise 
des  Verf.  Regez-Gedicht  mit  Commentar  (durch 
(jo  u.  ,Ji  öfters  bezeichnet).    Der  Anfan<T  f  18'': 


g-' 


Schluss  f.  IG''  (Kfimil): 


L?';   o 


^^Uj;^!  ^S.)ä=>^  J^J^^  i)«5=l    iÄXpj  __^ixiLj  Ji:^ii  J^=>_^ 


;829.     We.  1704. 
15)  f.  84 '-85". 


Format  etc.  wie  bei  14). 


^^y"^^ 


Titel  fehlt:  s.  Anfang.   Verf.: 
Anfang:     Jfi,^     b.xik.3    »Ä^      '.'^)u    ^»si! 

aJl     ijS^I j'"5ll     |.^.J1    J^>;   Q'^     •    •    •     ^»t^^"^'   |C^*='     '^'-'*' 

Ejjub  ellialwati  f  ^'^"^leco  erörtert  hier 
die  Frage,  aus  welchem  Grunde  eine  Menge 
vorzugsweise  im  Monat  Ramadan  das  JjJI  betet 
ijLAa/o,    ^3     xcL*>    (^-^H    _;-J>'''     0->^    ^     './^W    L«) 


(;^ 


a"  ».-^^  oJ^ 


Schluss    f.  85'':     ä^.ijCi    J.    sA^_jJ!    L>j^xi.i 


1  .jU 


o- 


Si\    Jw 


(**-^i 


s_J:-<Ji  jjl  Ui 


!31 


Ueber  dies  Einzelgebet  haben  geschrieben: 


O- 


3830.     Lbg.  46-2. 

88B1.  8^°,  25  Z.  (20X15:  15' 2  — 16',2  X  9' a  — U"^"). 
Zustand:  sonst  ziemlich  gut,  aber  im  Rücken  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser   f.  1: 

..jOJI     ._».i    .^LÜ/.jI  jJI    .   .  .  LiiA>i.ii  Kta.^  Lo   W9 


Anfang  f  1":  ^id  ^^i  l^T  ^ÄJ!  Ljji  L 


sAxill    !Äj   L:>  LjJi 


o..-' 


OiÄxj   \aJ   ,  Vi 


Der  Comm.  beginnt  dazu :  ^il^\  ^a;c<-«J1j  oyil  ^ 
Schluss    f.  88": 

o 

A*iii  ^«  qXj.*»«^  äJLcA's      AS^  _j_»iÄ/5  J^J'^'^Ij  cAJI  Ij» 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  etwas  rundlich, 
ungleich,  vocallos.  Der  Grundtext  tritt  nicht  deutlich 
hervor.  —  Abschrift  im  J.  1070  Dü'lHigge  (1G60). 

3831.     Lbg.  955. 

54B1.4'°,  26-29Z.  (23x1,5-3:  18'  2-19x12'  s-lS"^"). 
Zustand:  ziemlich  gut;  am  oberen  Rande  fleckig:  bisweilen 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  grob,  stark,  zieml.  glatt.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.      Titel    f.  P: 

(_5j_j-t>"55   x.ciL*L   ^Jl->i='*J    J.jLa:2J    "i' 
Der  Schluss    steht  f  54%  Z.  14.      Dann  folgt 
hier  noch  ein  kurzer  Nachtrag  (iCj*^  'i^\^='  äAjli). 

Schrift:  ziemlich  gross,  blass,  rundlich,  vocallos. 
Grundtext  zum  Theil  roth,  tritt  sonst  nicht  recht  als 
solcher  hervor.  —  Abschrift  vom  J.  1214  Ram.  (1800). 

Nach  f.9  fehlen  8 Bl.  (=  Lbg.4(;2,  f.  1 1'',  5  bis  f.21«,  20). 


Gebete  auf  den  Ramadan  finden  sich  in 
Dz.  14,2'';  Spr.490,  21,f.l33";  Mq.lSO",  f.92". 
119,  37  7».     Pet.  684,  169"  Rand. 


Hier  sind  noch  zu  erwähnen: 


1)    wA>j  JjL.i;S  V0n^.:5"^jS 


jj^^A^Jtil      ,^         .yi       A«^>i 


f    852y, 


1448- 


2)  .^jLoii  i}-jLas  von  ^^*~^^   ws^^!  ^_^^  ^^. 

3)  JuoAjy.l^   von   LJAJi^l^l  1281/894   und 
von    (v:f\vU-Ii    ^i    sL\    Aac    ^j    (j^. 


398 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


No.  3832—3837. 


10.    Gebete  mit  Qoran- Abschnitten. 

Die  zu  Gebetszwecken  entweder  ganz  oder  zum  Theil  benutzten  Suren  sind  in  besonderen 
Gebetbüchern  zusammengestellt  imd  bisweilen  noch  mit  andern  Gebeten  vermehrt.  Die  am  meisten 
verwendeten  Suren  sind:  die  36.  6.  u.  48.,  dann  die  1.  44.  55.  56.  67.  u.  78.  Oft  sind  auch  die 
letzten  (93.-05.  97.  102.-114.)  gebraucht,  seltener  die  18.  32.  37.  39.  45.  46.  50.  59.  61.  62. 
72.  79.  86.   Besondere  Titel  haben  diese  Bücher  nicht;  ihr  Format  ist  gewöhnlich  Kl.-8>»oderl2'"' . 


Mo.  14. 

37  Bl.  12-°",  9  Z.  (14';3  X9';4;  T'/s  X  43/4'").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederbd  mit  Goldpressung. 

Enthält   2  Suren,  nämlich  6  und  48.     Nach 

Sura  6,  m  Mitte  (-<!'!  J>-;)   i'-  2^  — 22"  u.  £.31" 

am  Schluss  derselben  Sura  folgt  ein  kurzes  Gebet. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  vocalisirt.    Der  Text  in 
Goldlinien  mit  schwarzer  Einfassung.    Die  Ueberschriften  in 
Goldschrift  mit  einiger  Verzierung.  —  Abschrift  c.  ""'Viess. 
Der  Rest  des  Bandes  enthält  viele  weisse  Blätter. 

3833.   Mo.  13. 

58  Bl.  12"°,  7  Z.  (14'  2  X  9^4;  8',2  X  d"-'™).  —  Zu- 
stand: ziemHch  unsauber,  auch  fleckig  und  etwas  wurm- 
stichig. —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Enthält  4  Suren,  nämlich:    6.    36.    67.    78. 

Die  Blätter  folgen  so:  1  —  9.  20.  10—19.  21—32.  34. 
35.  33.  38.  36.  37.  39-58.  —  Bl.  1.  51-58  ergänzt. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  deutlich, 
vocalisirt.  Ueberschriften  fehlen.  Die  Qoränverse  durch 
grosse  rothe  Punkte  getrennt.  Die  Schrift  auf  den  er- 
gänzten Blättern  ist  etwas  grösser,  die  Ueberschriften  da- 
selbst roth,  die  Trennung  der  Verse  durch  kleinere  rothe 
Punkte.  —  Abschrift  c.  '»^ö,ic.40. 

Am  Kande  von  f.  43''  steht  ein  kleines  Gebet, 

anfangend:  ,s^i!  f^^JJ  Jwö.:<  L  ^_3^^  L  _Us  L  J^j^  \j 

Dasselbe   steht  am   Rande  von   f.  44''.  45-'.  47''. 

49^   bO\   bO\ 


3834. 

I)  f .  1 


Mo.  5. 
46'. 


65  BL  8"°,  11z.  (lÖ-oX  IOV2;  10x5'/-/").  ^Zu- 
stand: im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  brauner  Lederbd  mit  Goldpressung  und  Klappe. 


Zusammenstellung    von    7   Suren, 
6.   36.   44.   48.   56.   67. 


nämlich : 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gut,  vocali- 
sirt. Der  Text  in  Goldlinien  mit  schwarzer  Einfassung. 
Die  Qoränverse  durch  grosse  Goldpunkte  von  einander 
getrennt.  F.  2''  und  3"  ein  kleines  Frontispice  mit  Gold- 
verzierung.     Die    Ueberschriften    fehlen.    —    Abschrift 


''"'/leoe  Ton    »jij   (jiLx^.o 


j.jtli 


a" 


a^  L^a^^'^ 


3835.    Mo.  16. 

2)  f.  3I0-337^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Der  Te.xt 
in   blauen  Linien   eingeschlossen;    f.  SlOi"   ein  Frontispice. 

Zusammenstellung    von    7  Suren,    nämlich: 
36.   67.   78.   112—114.   1.  2, 1-5.     Die  Ueber- 


schriften  f.  334^' 


O" 


Ui! 


8^_^* 


für  die   113.   und 


f.  334"'  iiU.il  »,_j.*~  für  die  114.  Sura  sind  unrichtig. 
F.  337''  fl".    ist    Türkisch,    mit    Arabischen 
Gebetstückeu  untermischt. 


Mo.  151. 

68  Bl.  8'",  9  Z.  (15x83,4;  8x4';2"'').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  auch  wassertleckig  am  Rande. 
—  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband: 
rothbrauner  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  7  Suren ,  nämlich : 
6.   36.  48.   55.   56.   67.   78. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gut,  gleich- 
massig,  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Der  Text  in 
zwei  rothen  Doppellinien  eingeschlossen.  Die  Qoränverse 
durch  grosse  rothe  Punkte  von  einander  getrennt.  — 
Abschrift  c.  """/less- 

3837.   Mo.  181. 

99  Bl.  IG""",  7  Z.  (10' 2  X  8';4;  6',2  X  4^°').  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  auch  strohgelb, 
ziemlich  glatt  u.  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederbd. 

Zusammenstellimg  von  7  Suren,  nämlich: 
6,  1-49.  36.  48.  55.  59,  u-25.  67.  78. 
Dann  folgen,  von  f.  56''  unten  an,  längere  und 
kürzere  Gebete,  theils  Türkisch,  theils  Arabisch 


No.  3837 — 3S43. 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


39'J 


mit  Türkischer  Einleituuij.     Zn  den  längeren 
Arabischen    Gebeten    gehören:     f.  63'  —  72'' 

-83» 


jjj  tLcJ>  (No.  3G49,  67)  ii.  80''— 83»  oJ^^  '■'^''^ 
(No.  3649,  41). 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gleich- 
massig,  deutlich,  vocalisirt.  Der  Text  bis  f.  78  in  rothen 
Linien.  —  Abschrift  c.  '""'/igss. 


Mo.  150. 


63  Bl.  8™,  UZ.  (1G>2X10'4;  11 '  2  X  ö^,  4'^'").  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:    brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  7  Suren ,  nämlich : 
6.  36.  44.  55.  56.  67.  78.  Danu  folgt  f.  53'^ 
bis  62"  ein  längeres  Gebet,  mit  sämmtlichen 
Namen  Gottes,  Segenswünschen  für  Mo- 
hammed, dessen  Familie  und  Naclifolger.  Es 
beginnt:  ^U«  Lj  ^U-,  L  vj  Lj  ^iU5  (No.  3843) 
und   62  und  63   ein  kürzeres   Gebet. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gefäUig, 
vocalisirt.  Für  alle  Ueberschriften  Platz  gelassen,  ebenso 
für  die  die  Verse  abtheilonden  Trennungspunkte.  —  Ab- 
schrift c.  i'oo/icss. 

3839.  Dz.  8. 

_57  Bl.  12™,  9  Z.  (14  X  8' 2;  7' 2  x  b"").  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:    rother  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung   von   11  Suren,    nämlich: 

6.    36.    48.    55.    56.    67.    78.    112  —  114.    1. 

Von  f.  54'^   an  einige  kleine  Gebete. 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocalisirt.  Die 
Qoränverse  durch  rothe  Punkte  von  einander  getrennt.  — 
Abschrift  c.  "5"  1737. 

3840.  Dz.  13. 

1)  f.  1-60. 

8GB1.  12'°",  9  Z.  (132/3X91/3:  8x5"").  —  Zu- 
stand: der  ganze  Rand  wasserileckig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:    Pappband. 

Zusammenstellung  von  1 3  Suren ,  nämlich  : 
6.  36.  44.  48.  55.  56.  67.  78.  110—114. 

Schri  f  t :  zieml.  gross,  gut,  ganz  vocalisirt.  Die  einzelnen 
Verse  durch  grosse  Goldpunkte  von  einander  getrennt, 
Ueberschriften  roth,  nur  die  erste  in  Goldschrift.  Der  Text 
von  einer  Goldlinie  eingerahmt.  —  Abschrift  c.  '""'/less. 


3841.     Mo.  8. 

46  Bl.  8"",  11  Z.  (15' 2X93/4:  9'  2X5' 2"^").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  fest  im  Einband:  sonst  ziemlich  gut, 
doch  am  oberen  Rande  stellenweise  etwas  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:  rothbrauner 
Lederband  mit  Goldpressung  und  Klappe. 

Zusammenstellung  von  15  Suren,  nämlich: 
6.  32.  36.  44.  48.  55.  56.  62.  67.  78.  110—114. 
Nach  f. 25  fehlen  4  Bl.  (=Sura  32,i7-.so.  36, 1-39). 

Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  vocalisirt.  Die  Ueber- 
schriften fehlen,  es  ist  aber  meistens  Platz  dafür  gelassen. 
Der  Text  f.  "2 — 23  in  grauen  Linien  eingerahmt,  von  f.  24 
an  in  Goldlinien  mit  schwarzer  Einfassung.  Die  Qorän- 
verse von  einander  gelrennt  durch  grössere  gi-aue  Punkte, 
von  f.  24  an  durch  Goldpunkte.  —  Abschrift  c.  """/less- 

F.  24*  ein  kurzes  Gebet  für  Mohammed 
und  seine  4   ersten  Nachfolscer. 

3842.  Mo.  9. 

1)  f.  1  -  78". 

97  81.8-",  9  Z.  (15'^, 3  X  10:  10x5"»).—  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Goldpressung. 

Zusammenstellung  von  1 6  Suren ,  nämlich : 
6.  36.  44.  46.  48.  55.  56.  61.  67.  72.  78.  110—114. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  gleichmässig, 
vocalisirt.  Zu  Anfang  f.  2''  ein  niedliches  Frontispice,  Gold 
auf  blauem  Grunde  mit  farbigen  Blumenranken.  Die 
üeberschrift  der  Sura  6  ist  weiss  auf  Goldgrund  in  blauem 
Felde,  und  etienso  die  übrigen  Ueberschriften.  Der  Text 
in  Goldlinien  mit  schwarzer  Einfassung.  Die  Qoränverse 
durch  grosse  Goldpunkte  von  einander  getrennt.  —  Ab- 
schrift C.  '»»1088. 

3843.     Mo.  137. 

51  Bl.  8^-°,  9  Z.  (18' 2  X  11'  2;  11  xG'-i™).  —  Zu- 
stand: unsauber,  auch  fleckig.  Gegen  Ende  einige  Blätter  lose. 
—  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einbd:  schwarzer  Lederbd. 

Zusammenstellung  von  1 6  Suren ,  nämlich : 
6.  36.  44.  48.  50.  55.  56.  67.  78.  86.  97.  102. 
112 — 114.  1.  und  ausserdem  Einiges  aus  Sura  2 
(Vers  1—4.  121.  122.  196  ff.). 

Die  Handschrift  ist  falsch  gebunden  u.  defect;  ausser- 
dem sind  f. 20.  21  Überkopf  geheftet.  Die  Blätter  folgen  so: 
1.  16:  Lücke  von  3  Bl.  (Sura  S,  13— 47);  15.  2.  3.  5.  10. 
n.  22—25.  12—14.  17.  26.  21''.  2P.  30.  28.  29.  31.  20^ 
20°.  27.  18.  19.  Lücke  von  2  Bl.  (Sura  44,  23-59.  48,  1-4). 
4.  Lücke  von  2  Bl.  (Sura  48,  12  —  26):  6  —  9;  Lücke  von 
2  Bl.  (Sura  55,  1  — 46).    32  ff. 


400 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


No.  3843—3848. 


Die  auf  f.  G""  unten  stehende  Ueberschrift  der  55.  Sura 
ist  aus  Versehen  gesetzt  für  die  der  50.  Sura;  jene  steht 
f.  9'>  unten   richtig. 

Schrift:  f .  1 — 34  ziemlich  klein,  schön,  gleichmässig, 
vocalisirt.  Der  Text  in  Goldlinien,  die  Qoränverse  durch 
grössere  Goldpunkte  von  einander  getrennt.  Ueberschriften 
in  Goldschrift.  DieErgänzung  von  f.  35  — 43  TürkischeHand, 
ziemlich  klein,  deutlich,  vocalisirt.  Rothe  Ueberschriften  u. 
TrennuDgspunkte  der  Verse.  —  Abschr.  c.  """'  1591  u.  """y^jgg, 

F.  12\  32"  u.  33"  kleine  Gebete  am  Rande. 
F.  44— 51  ein  langes  Gebet  =  Mo.  150,  f.53— 62\ 

3844.    Dz.  14. 

1)  f.  1  -  87. 

172 Bl.  12"°,  9Z.— Zustand:gut.— Papier:gelb,glatt, 
zieml.  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederbd  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  18  Suren,  nämlich: 
1.  2,  i-n.  6.  36.  44.  48.  55.  56.  59,  19-25. 
67.  72.  78.  93.  97.  102.  112—114. 

F.  P  —  5*  enthält  Anleitung  zum  Beten  der 
6.  Sura,  in  Türkiseher  Sprache;  f.  62''  —  66" 
und  7P — 74''  arabische  Gebete,  die  sich  auf 
Sura  56   beziehen. 

Schrift:  gross,  etwas  rundlich,  gleichmässig,  vocali- 
sirt. Ueberschriften  roth;  die  Qoränverse  durch  rothe 
Punkte  abgetheilt;  der  Text  in  rothen  Linien.  —  Ab- 
schrift C.  '-'^  ISÜU. 

3845.     Mo.  152. 

1)  f.  1  -  3P. 

32  Bl.  s™,  10  Z.  (18x12:  10  X  6', 3™').  —  Zustand: 
ziemlich  gut:  nicht  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  guter  brauner  Leder- 
band mit  Goldpressung  und  Klapjie. 

Zusammenstellung  von  18  Sureu,  nämlich: 
36.  44.  48.  55.  56.  67.  78.  105  —  114.  1.  Die  107. 
ist  überschrieben:  ^jlXÜ  3;_j->~  C^'"' 0-?'^'~'  'i?*')" 

Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Der  Text  ist  eingefasst  von  2  dickeren  Goldlinien,  um 
welche  noch  eine  blaue  Linie  gezogen  ist.  Die  Ueber- 
schriften der  Suren  sind  weiss  auf  Goldgrund,  mit  einigen 
Verzierungen.  Zur  Seite  am  Rande  sind  Goldverzierungen, 
in  rundlicher  Form,  mit  kleinen  farbigen  Feldern  umgeben, 
an  einer  blauen  Linie,  von  oben  nach  unten  gehend,  an- 
gebracht. Sie  haben  in  der  Regel  die  Inschrift  ».^i-c 
(weiss  auf  Goldgrund)  und  stehen  bei  jeder  neuen  Zehn- 
zahl der  Verse  der  betreffenden  Sura.  Die  einzelnen  Qorän- 
verse durch  grosse  Goldpunkte  von  einander  getrennt.  — 
Abschrift  c.  "^"^  isas  von  ,  J.c  i_i,j.,0. 


3846.     Mq.  6. 

1)  f.  l-38\ 

68  Bl.  8^°,  9  Z.  (IG  X  102/3;  10X6' 4-^'").  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband: 
rothbrauner   Lederband    mit   Klappe   und   Goldverzierung. 

Zusammenstellung     von     29   Suren:      1.    2, 

1-4;    284-286.    3,    16.    25.   26.    3,  1.    20,  110.    22,  57-64. 

36.   44.  48.  55.  56.  67.  78.  93—95.  102—114. 

Schrift:  ziemlich  klein,  schön,  vocalisirt.  Die  ein- 
zelnen Verse  durch  grosse  Goldpunkte  von  einander  ge- 
trennt. Die  Ueberschriften  weiss,  auf  Goldgrund,  der  in 
farbigen  Strichen  eingerahmt.  Der  Text  in  ziemlich  breiten 
Goldlinicn.  —  Abschrift  c.  """less. 

3847.  Mo.  206. 

228  Seiten  l-2'^\  7  Z.  (14'  -2  X  10:  IIK^X  l^ii"'^)-  — 
Zustand  :  nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

—  Einband:    brauner  Lederband. 

Zusammenstellung  von    31  Suren,    nämlich: 

47—77. 

Die  Seiten  folgen  in  der  Mitte  der  Handschrift  so: 
13G.  195  —  214.  177  —  194.  158-176.  137  -  156.  215  ff. 
Bl.  113  und  157  leer:   114  leer  und  doppelt  gezählt. 

Schrift:  gross,  etwas  rundlich,  weit,  vooahsirt. 
Ueberschriften  fohlen.  —  Abschrift  c.  '""'/mss. 

3848.  Mo.  153. 

72  Bl.  12°"\  II  Z.  (14x9;  S';2X5'-'").  — Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Goldpressung  und  Klappe. 

Zusammenstellung  von  45  Suren,    nämlich: 

1.    2,  1-4.   6.    36.   44.  48.  55.  56.  67.  78—114. 

Dann    folgt  f.  67^*  der  Thronvers,    Sura  2,  256. 

67''   Sura  2,  285.  286.     68''  Gebet  mit  den  Namen 

Gottes  (=  Mo.  133,  82"  bis  jj.^i\);   69".  70» 

in    4   Kreisen  innerhalb   4  Quadraten,    in  Gold 

eingefasst,   eine  kurze  Beschreibung  des  Aeusse- 

reu  Moliainmeds   (^i-As^).     Endlich  70''  fl".  einige 

kurze    Qoräustellen    als    Mittel    gegen    allerlei 

körperliche    Uebel,    mit    Türk.    Ueberschriften. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gleich- 
massig,  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Text  in  Gold- 
linien,  schwarz  eingefasst.  Die  einzelnen  Qoränverse  durch 
grosse  Goldpunkte  von  einander  getrennt.  F.  l*"  und  2" 
ziemlich  einfache  Frontispice,  Goldgrund  mit  rothen  Linien. 

—  Abschrift  c.  ""°  less. 


No.  3849—3851. 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


401 


3849.   Mo.  11. 

269  Bl.  12"",  9  Z.  (U'oxgi.j;  S'/s  x  ö'^"').  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Goldpressung  und  Klappe. 

Zusammenstellimg  von  12  Suren,  nämlich: 
1.  6.  36.  44.  48.  5fi.  55.  67.  78.  112  —  114. 
Dann  f.  76''— 98''  Türkisch  (hauptsächlich  Taüs- 
manische  Siegel);  darauf  eine  Anzahl  grösserer 
Arabischer  Gebete,  mit  voraufgeheuder  An- 
weisung, wie  sie  zu  benutzen  seien,  in  Türki- 
scher Sprache,  f.  98''  —  22P.  Dieselben  haben 
Türkische  Ueberschriften. 


lOP— 109" 


o-J.o  ^Lco  (No.  3649,  29). 


118"— 125'-'      uijLy.  _As  iLcJ)  (No.  3649,  51). 
128''— 133"  "ZISCITTlIS  (No.  3649,  60). 


139>— 172"  r^^;'/'  ^^"-^  (^°-  '^'^*^'  ^^)- 

174"— 175"  J^XTjII^  (No.  3649,  70). 

177'>_179''  ;5~r7ü3  (No.  3649,  12). 

181"— 185"  ZlZmr^i  (No.  3649,  56). 


189"— 195"  u>jL^  j  J  iwcc  (No.  3649,  67). 

198"_201"  (^ITjZinLÖ  (No.  3649,    5). 

209"— 220"  0I.L0  tLc>>  (No.  3649,  40). 

220"— 221"  ■  JZUTlÖ  (No.  3649,  13). 

Dann  f.  221"  eine  Anzahl  kleiner  Arabischer 
Gebete,  mit  vorangehender  Türkischer  Anwei- 
sung, zum  Theil  abergläubischer  Art.  Darunter 
f.  258"  ein  Türkisches  ^^Ji  jLs. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  deutlich 
und  gleichmässig,  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Die 
Qoränverse  durch  grössere  rothe  Punkte  Yon  einander  ge- 
trennt; dieselben  fehlen  von  14"  an  bis  35".  Der  Text 
in  rothen  Linien  eingerahmt  (ausser  f.  73).  F.  3"  und  4" 
eine  Art  Frontispice,  ziemlich  geschmacklos.  —  Abschrift 
von  Q*^=>  ^  iA*i^  im  J.  1002  Dü'lKigge  (1593). 

F.  2()6"  — 267"   ein  Gebet   ohne  Titel.     Es 


ist  ijUi  tLcO  (No.  3649,  53).  F.  269"  noch 
ein  kleines  unbedeutendes  Gebet.  Das  Uebrige 
(f.  266";  der  Rand  266".  267".  268  und  269") 
ist  Türkisch. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  deuthch,  vocalisirt. 
Abschrift  um  »«o/ieas. 

HANDSCHRItTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


3850.       Mo.  7. 

76  BL  8"°,  9Z.  (I.5'-;3X102  3;  11x7'/"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:    rothbrauner  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  5  Suren,  nämlich: 
6.  36.  48.  55.  56. 

Ausserdem  hauptsächlich  kleinere  Arabische 
Gebete  mit  Türkischen  Vorbemerkunsen  dazu, 
aber  auch  einige  längere. 


44"  — 45"     jjit^l  ^Jüi  ^i  ^.o  (No.  3649,     5). 
49"— 53"  ÖI7~rTÜ3  (No.  3649,  37). 

57"— 59"  J^TTLZTTxi  (No.  3649,  67). 

74"  — 75"  Fürbitte  für  Mohammed.   Das  Uebrige 
des  Bandes  ist  Türkisch.      F.  60 — 73   leer. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  vocalisirt. 
Der  Text  bis  f.  45"  in  rothen  Doppellinien.  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  1700. 

3851.      Mo.  17. 

219  Bl.  16""°,  7  Z.  (10  X  7;  5';2  X  3=  a'^"').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
stark,  ziemlich  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe. 

Zusammenstellung    von    8  Suren,    nämlich: 

36.   44.   67.    78.  112  —  114.  1  und  Sure  2,  i-4. 

Dann     folgen,     von     f.  27"    an,     kürzere     und 

längere  Arabische  Gebete,  mit  voraufgeschickter 

Türkischer    Einleitung     und     Anleitims.       Die 

längeren   Gebete  sind: 

35" 


f.  3  2 

43"  — 50" 
151"— 154" 

174"  — 178" 
189"— 197" 
210"— 218" 


jjj..i^  i-Lc,i  IÄ5>  (No.  3649,  61), 


tLcO  LVS"  (No.  3649,  37) 


(j/«Loi  ä.»:a=» 


'Leo  iÄ5>  (No.  3649,    8) 


J.*...^.  iLcO  Up  (No.  3649,  17) 


J  iUo  \Js.l^  (No.  3649,  67) 


^^^»^  iLco  5 AP  (No.  3649,  65) 

Das  Uebrige,  von  kleineren  arabischen  Ge- 
beten abgesehen,  ist  Türkisch,  darunter  f.  112"  fi". 
jj^  ^j  JLs  u.  s.  w. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  deutlich,  das  Ara- 
bische der  Suren  (und  oft  auch  in  den  Gebeten)  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  vom  J.  ^"^/isos. 

51 


402 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


No.  3852—3855. 


3852.     Mo.  12. 
1)  f.  1-106'. 

151  Bl.  S'",  9  Z.  (15  X  10;  Ü  X  ■i'/a'^'").  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn. — 
Einband:  brauner  Lederb.and  mit  Goldverzierung. 

Zusammeustellung  von  10  Suren,  nämlich: 
1.  6.  36.  44.  48.  55.  56.  62.  67.  78.  Als- 
dann f.  70"  ff.  Stücke  aus  Sura  2  —  5.  13.  73. 
36.  2.  18.  59.  2.  21  (f.  78'')  und  andere  kleine 
Stücke  des  Qorän.  Von  81''  au  Gebete  von 
meistens  kleinem  Umfange,  darunter  f.  93'' 
.  JiE  ».»n5»  i_)L.£\=>i  uud  96''  Gebet  mit  den 
Namen  Gottes  (ähnlich  Mo.  133,  82").  Ferner 
98b_i03''  .^.i\  v;=-  (s-  bei  We.  1766,  7). 
105"  ^.kl\  jVj  ^Lo  (No.3649,  30).  F.  lOÜ" 
und  dann   3   ungezählte  Blätter  sind  leer. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  gleichmässig,  yocalisirt: 
der  Text  in  Goldlinien  mit  blauer  Einfassungslinie.  Der 
Anfang  f.  2^  a.  3"  sehr  reich  vergoldet  bis  zu  den  Rändern, 
mit  zarten  u.  gefälligen  bunten  Blumenranken  ausgeziert, 
der  äussere  Rand  auf  f.  3"  mit  blauem  Grunde;  f.  3"  hat 
ein  gefälliges  Frontispice,  Gold  mit  ßlumenverzierungen 
auf  blauem  Grunde;  der  Raum  zwischen  den  Textzeilen  ist 
f.  3"  u.  4"  (ebenso  wie  f.  2''  u.  3")  mit  Goldverzierung  aus- 
gefüllt. Die  Ueberschriften  dor  einzelnen  Suren  sind  gleich- 
falls in  der  Regel  verziert,  mei.stens  ein  längliches  Feld, 
in  welchem  auf  Gold,  bei  blauem  Untergrunde,  der  Titel 
in  Schwarz  steht.  Bei  den  Gebetülierschriften  ist  es  auch 
der  Fall.  Auch  der  Schluss  f.  104"  u.  105-'  ist  mit  Gold- 
ranken u.  sonst  noch  verziert.  Die  Qoränverse  durch  grosse 
Goldpunkte  von  einander  getrennt.  —  Abschrift  c. '""',  luss- 

F.  26".  35".  58''  am  Rande  einige  Gebete 
in  kleinerer  Schrift. 

Mo.  363. 

99  Bl.  IS"»",  9  Z.  (13';2X9:  6  X  4'-''").  —  Zustand: 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:    schwarzer  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  1 1  Suren,  nämlich : 
1.    6.    36.    48.    55.    67.    78.    97.    112—114. 


Alsdann  f.  55^— 59"  iwlij^^c  'Lo  (No.3649,  43). 

59b_fi]'''  '^j7ir~^^n^~^\ 

Anfang:     äO!    ^L^ii    J..Us    sVJ    "iS    xJ5    ^ 


^tUlLlM^i       u\J;.jLj         S.^12S-       O,^ 


er- 64^ 

(d.  i.  ^^.«LLi-v.Jl  ^^^c  ^j  jyuL)  j^jjj,  jj\  f  ^iß/gsi) 


64"— 65"  (No.  3652)  (}.  ^.kl\  ^j^\)  j.S.fiJl  ^j,  ^Lo 
65"— 71"  T^ÜF3^^^TÜ3 

Anf. :  jA.j^i'  ^  jL=>  L^  f  j-**^-«  ^  ,*J'-ao  Lj  |».4L'i 
74"  — 77"T^II^7^sL£^;  77"— 77''^,.^>j.Lol  tU,> 
78"— 79"  ÜI^üili^Lo  (No.3649, 48);  80  —  84" 
talismanische  Quadrate  (^s-Sj);  84" — 89" 
^5jL*flJ^;  iCJL=.^^S  3-=-;  90  —  96"  J.bj  J^.^  ^Lo 
woran  sich  noch  2kleineKapp.  xI^(i_j1j  schliessen. 

Schrift:  klein,  fein,  gut,  vocalisirt.  Text  in  goldenen 
und  blauen  Linien  eingerahmt.  F.  1''  u.  2"  Frontispice. 
Auf  f.  74  folgt  noch  74-\  —  Abschrift  c.  »»"/less. 

3854.    Mo.  130. 

92  Bl.  12°'%  8  —  9  Z.  (14=3  XlO',4;  9' 2  X  G'^n  -, 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  wenig 
glatt.  —  Einband:   Pajipband  mit  Lederrücken. 

Zusammenstellung  von  11  Suren,  nämlich: 
6.  36.  48.  55.  67.  78.  110.  112.  113.  114.  1. 
und  f.  66"  ff.   Stelleu   aus   Sura   2   und   3. 

Dann  f.  69"  eine  grosse  Anzahl  Arabischer 
Gebete  mit  z.  Th.  Türkischer  Ueberschrift. 
Dariinter  f.71"  ' 


-i   J^- 


:.o  (No.  3649,  30), 


und  f.  7  7"  eijUji  jj..i  tLc.>  (No.  3649,  67). 
83"^3li^xi.Ji^..ii^x,.^|jL72[XÄ^Ü^  (No.3649,  25). 
Zuletzt  ein  ganz  besonders  wirksames  Gebet, 
von    Gabriel    au    Mohammed    ülaerbracht,    an- 


fangend  f.  90"  :   ,  ,jA.i   lX>.e  ,  ,i'L.i:    'lj 


Al\. 


Die  Blätter  folgen  so:  1  —  11.  13  —  53.  72.  54  —  59. 
12.  60—71.  73  —  92. 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  deuthch,  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  Der  Text  meistens  in  rothen  Linien. 
F.  62'' steht  in  derUeberschrift  L*u  »lj.«-  falsch  für  'L».äJ5  ä,  ».« 
Abschrift  c.  '»"/less. 


Anfang : 


iDÖ.     Mo.  10. 

279  Bl.  8^",  9  Z.  (15',4X  lO's;  gVaXÖ-^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  die  ersten  Blätter  unsauber.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:  rothbrauner 
Lederband  mit  Goldpressung. 

Zusammenstellung  von  14  Suren,  nämlich: 
6.  36.  44.  48.  55.  56.  62.  67.  78.  97. 110.  112-114. 

Darauf  eine  Anzahl  grösserer  Arabischer 
Gebete,  mit  Vorbemerkung  in  Türkischer  Sprache 
und   Türkischen  Ueberschriften. 


No.  3855—3858. 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN. 


403 


104"— 123" 
131"— 171»' 


J;^  i.co  Ij^  (No.  3649,  29). 


uj    i.£0  L\P  (No.  3649,  55). 


Das  Gebet  geht  von  f.  154  au  ius  Türkische  über. 


180" 
191" 
200" 


■  187^ 

194 

-201 


^o.i  i^Lco  Lvp  (No.  3649,  51). 


J.**:>  twc^  U*  (No.  3649,  17). 
j.,Cp   iLcO  Up  (No.  3649,  69). 
Geht  dann  iu  Türkisch  über. 


203"— 209«    ^^U^  _,  J  tLc^  luXs?  (No.  3649,  67). 
Geht  dann   iu   Türkisch   über. 


216'-'— 221"  ^jU^ 


r^^y- 


'LcJ>iJ.?  (No.3649,  5). 


224"  — 228"        ^jL.A   ^Lco    Us=  (No.  3649,  56). 

235"— 240^^1.^  ^^^  ^^^  lÄP  (No.  3649,  59). 

251"— 262"  ^i)jLy=  oU^  i.cj  lAP  (No.  3649,  40). 

264"''         ^^Lyo  ^^Uj^  i'ucJ>  iAP  (No.  3649,  11). 

Das  Uebrige  taUsuiauische  Zahlen,  Kreise, 
Siegel  (j«-*)  i'ud  ausserdem  Türkische  Erklä- 
rungen etc.  dazu;  auch  stehen  f.  277  S.  noch 
einige  kleine  Arabische   Gebete. 

Schrift:  gross,  gut,  gleichmässig;  das  Arabische 
meistens  vocalisirt.  Ueberschtiften  roth.  Die  Qoränverse 
durch  rothe  Punkte  abgetrennt.  Der  Text  in  rothen 
Doppellinien.  Die  letzten  Blätter  274  £f.  von  zieml.  flüchtiger 
und   unschöner  späterer  Hand.  —   Abschrift  c.  '""/less. 

Auf  f.  73  folgt  noch  Tö*. 

3856.     Mo.  250. 

84  Bl.  12"'°,  9  Z.  (14-4  X  10;  10  X  &'='«).  —  Zu- 
stand: ziemHch  lose  im  Einband:  Anfangs  in  der  oberen 
Hälfte  und  alsdann  fast  ganz  wasserfleckig  und  am  oberen 
Rande  etwas  angebrannt.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  — 
Einband:   rothbrauner  Ledi  rband. 

Zusanimenstelhiug  von   1 8   Suren,    nämlich : 

6.   1.   36.   44.   48.   55.  56.  67.  78.  86.  97.  102. 

103.   109.   110.   112—114    und  Sura  2,  v.  1— 4. 

121   u.  e.  a.  Verse.       Zum  Schlüsse    ein   Gebet 

in  Betreff  der  Qoränlesung  u.  deren  Beendigung. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  vocalisirt. 
Ueberschriften  sind  nicht  gesetzt. 

Es  folgen  f.  58''  ff.,   nach   einer  Türkischen 


Vorbemerkung,  j^cA^üi  o^**JI^S  o.*^^  '.>'jj'-  Anf. : 


sLs-j  ^L 


'O" 


L^l-^^r^^' 


Ul;  60"oL=.L 


63"— 65"   ^^.=> 
73"- 


'AP  (No.  3649,  1 7). 


75"  v'^^--«  '-'^•^  ^^  (No.  3649,  60). 
75"— 77"  JUS  (No.  .3650,  16). 
79"— 84"  J^rmrUJ  (No.  3649,  67). 
F.  GÜ  —  73''  leer. 


ÖbOi.      Mo.  18. 

131  Bl.  IG-"",  7  Z.  (9' 2X7:  6  x  4^'"').  —  Zustand: 
nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 
—  Einband:    schwarzer  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  19  Suren,  nämlich: 
1.  36.  67.  78.  86.  102—114.  1  und  ausserdem 
noch  f.  25"  —  26"  einige  Verse  aus  Sura  2. 

Es  folgen  f.  28''  ff.  verschiedene  längere  und 
kürzere  arabische  Gebete,  mit  Türkischer  An- 
weisung dazu.      Die  längeren  sind: 

32"— 39"  jj,i   iLcj>   Up  (No.  3649,  67). 

43"  — 46"        jjiirjIIJTÜTTIp  (No.  3649,    5). 

49"  — 52"  ^Cj^a^iio^.^=>=:=oiAi?  (No.  3649,    8). 


55»_56" 


^U.\  tUj.  iAP  (No.  3649,  11). 

Von  f.  91  an  folgen  Siegel  (j.^)  des  Pro- 
pheten und  Anderer,  mit  Beschreibung  und 
allerlei  abergläubische  Auskünfte  und  Gebete, 
im  Türkischen. 

Schrift:  Türkisehe  Hand,  klein,  gewandt,  deutlich, 
das  Arabische  vocalisirt.  Die  Ueberschriften  und  Vers- 
Trenuungspunkte  roth.  Auf  den  beiden  Anfangsseiten  ein  ein- 
faches Frontispice.  —  Abschrift  im  J.  10G8  Gom.  II  (1658). 

3858.   Mo.  15. 

187  Bl.  li"",  9  Z.  (13'/4X10:  8' 4  X  G^  i«-").  — 
Zustand:  stark  fleckig  und  unsauber.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Leder- 
band mit  Klappe. 

Zusammenstellung  von  22  Suren,  nämlich: 
36,  35  ff'.  44.  55.  67.  78.  79.  99  —  114.  Nach  f.  4 
fehlt  ein  Blatt  (Sura  36,  63-77).  Vor  Bl.  3 
fehlen  mehrere  Blätter. 

Von  f.  21"  an  folgt  Türkisches,  mit  Ara- 
bischem Text  untermischt,  jenes  Anweisung  und 
Auskunft  gebend,  iu  diesem  theils  kleine,  theils 
grössere    Gebete.      Die   grösseren   Gebete  sind: 

51'* 


404 


£.35"— 74"  (Titel  fehlt)  :^j.**--!i!  05^,5  (No. 3796, 6) 
Anfang:    lA^s^'  oL!  J.   iC«*;s!   |^j  J>^^   \j<S> 


GEBETE  MIT  QORAN-ABSCHNITTEN.  No.  3858—3861. 

Darauf  Gebete;   das  Hauptsächlichste: 


85''— 9P     ^AJ  liljLy.  s-lco  \CKS>  (No.  .3649,  51). 
100"— 106    3I3^31)^Ll7iI7i3^  (No.  3649,  29). 


112"  — 120"  dJ^L^  o|>>o  «to  Uä>  (No.  3649,  40). 
125"— 130"  dl^Ly»  ^_^i  ilcJ  U^  (No.  3649,  67). 
.140"  ,  »UJI  8-^:==.  'to  U5=  (No.  3649,    8). 


136" 


145^—151"  >i)^L..coUi>^..w'iioUä=  (No.  3649,  37). 


175"— 182  ^^b^yül^j(Jüi>JlJ-t>>  (No.  3649,  46), 
und  dazu   180"  i^^il  ^L^iS  jLs 

Viel  mit  Türkischem  gemischt;  nach  f.  182 
fehlt  der  Schluss.  F.  184  ff.  enthält  Propheteu- 
siegel  und  talismanische   Quadrate. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  zierlich,  deutlich, 
das  Arabische  vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Nach  f.  106 
u.  182  eine  Lücke.  F.  1.  2  Türkisch.  —  Abschrift  c.  """less. 


3859.     Mo.  133. 

92  Bl.  12'"",  9  Z.  (I43/4  X  93/4;  9';2  X  SVa"^").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:    schwarzer  Lederband  mit  Klappe. 

Zusammenstelluug  vou  22  Suren,  nämlich: 
1.  6.  36.  44.  48.  55.  56.  67.  78.  93—114.  1. 
Auf  Sura  36.  44.  48.  78  folgt  jedes  Mal  ein 
kurzes  Gebet  (f.  40".  44".  50".   64"). 

F.  74"— 92"  enthält  kleine  Türkische  Ge- 
bete, auch  mit  Türkischen  Ueberschriften  ver- 
sehen, deren  Hauptsache  jedoch  Arabisch  ist, 
so  das  Gebet  f.8  2"  ff.  ^d^l  4>>  iÄS^  (No.  3649, 5). 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  weit,  deut- 
lich, vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Der  Text  in  rothen 
Linien  eingefasst.  —  Abschrift  c.  ^"'''yiBss. 

3860.  Dz.  5. 

109  Bl.  kl.-S"",  11  Z.  —  Zustand:  im  Ganzen  gut.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  glatt  und  dünn.  —  Einband: 
rother  Lederband  mit  Goldverzierung  und  Klappe. 

Zusammenstellung    von   30  Suren,    nämlich: 

1.  6.  36.  37,  1-21.  171-181.  39,  7:^-75.  40,  i~-i.  45, 

35.  .S6.  48,  27-29.  59,  19-25.    2,  etwas  von  v.  121. 122. 

37,  180.  181.  99.  108—114.  1.    Einiges  aus  Sura  2. 


43"— 47"       iUj^i  ioj  Us>      (No.  3649,   10). 
50"  ff.  rü3  (No.  3650,  17). 
58  —  62"  Sura  48;      62"  — 65"  Sura  56. 
69"  Sura  1 ;      69"  ^-OCJ'  '^}  (2,  256). 
69"  — 70"  Sura  109.    112  —  114. 
78" 


71 


L^- 


ST  j^^*^  [d.i.o^.]  j._>3  lv\^(No.3796, 2). 


90"— 94"  iUo  (No.  3650,  4). 


Li  i>co  (No.  3649,  44). 


98"— 100"  dU  ^^i  fj\  't^  ^.x<:u^j  (No.  3649,  7). 
108"  CIIiirjL^TTilö  (No.  3649,  30). 
108"  ^.^^  JL>,  ■sj.co   tLc.:» 

Beide  Stücke  sind  kurz;  dazu  noch  ein 
Kreis  f.  109"  _.^iil  Jb>.^  b_,b. 

Ausser  kurzen  Gebeten  kommen  hier  dann 
noch  besonders  Vorbemerkungen,  Bedingungen 
zum  Gebete  einzelner  Suren,  und  Gebete  zu  ein- 
zelnen derselben,  fast  alles  in  Türkischer  Sprache. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gefällig, 
vocalisirt.  Ueberschriften  roth.  Die  Qoränverse  durch 
rothe  Punkte  abgetrennt.  Der  Text  in  rothen  Linien.  — 
Abschrift  c.  "^",1737. 

3861.     Do.  125. 
1)  f.  1  -  79". 

308  Bl.  S^",  11z.  —  Zustand:  ziemlich  gut;  der 
Rand  im  Anfang  wasserfleckig;  Bl.  23  u.  24  unten  einge- 
rissen und  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:   brauner  Lederband. 

Zusammenstellung  von   46   Suren,  nämlich: 

6.  18.  36.  44.  48.  55.  56.  67.  78—114.  1. 

Schrift:  zieml.  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Ueberschriften  roth.  Text  in  rothen  Doppellinien.  Die  Qorän- 
verse durch  rothePunkte  abgetrennt.— Abschrift  c."*/i688. 

Am  Rande   öfters  Gebete  u.  dgl.,  auf  die 

vorkommenden  Suren    bezüglich,    meistens    mit 

Ueberschriften.      F.  23"    7iI3     (No.  3650,  8); 

24"    'jZrir~ÜI3    (No.  3649,  9);       38"  — 42" 

v_aj_i;  (jX^j  ^jj-"  O^L*"^  O^  ^  '  ^^''  'J^-  '''^'^  ' 
46"  ,.,Li>J^JULcJ;  50"  ^iJS  tLcj);  53"  ...J-J!  ^LcJ; 
54"— 56"  TiZ  (No.  3650,  9);  57"  K,*>  Äc>i; 
58"  e5a*Ji  iLcJ;  60"  ^LJl  ÄO ;  71"  — 73" 
j-s^-öJi  _,.ii  (Sura  93). 


No.  38G2-3864.     -  GEBETE  BEI  BEENDIGUNG  DER  QORANLESUNG. 


405 


Z.     Mo.  '259. 

135  Bl.  8'",  9  Z.  (15  X  10'  2:  9'  2  X  5'  s''"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut:  der  Rand,  hauptsiichlich  der  Seiten- 
rand, öfters  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dünn 
und  glatt.  —  Einband:    Pappband  mit  Kattanrücken. 

Zusammenstelluug  der  46  Sureu:  1.  6.  36. 
44.   48.   55.  56.   62.   67.   78  —  114. 

Von  f.  91  au  folgen  zuerst  einzelne  Qoräu- 
verse  als  Gebete,  dann  andere  kurze  Gebete, 
weiterhin  auch  längere;  so  f.  97"  ein  Gebet,  dessen 
jeder  Satz  beginnt  mit:  L  ^S-^As.  ^^JiS^  H^j^aJl 
und  einem  jedes  Mal  verschiedenen  Ausdruck  für 
Mohammed  (dass.  Dq.21,  2,7);  f.  9 8'^  ein  Gebet, 
dessen  einzelne  Sätze  anfangen:  >\*^ ^  Jw*»  ^\. 


F.  104"- 109»  (ohne  Titel)  j_^!  't>i(No.3649,67). 

F.  109%  117%  120"  andere  Gebete,  ohne  Ueber- 

schriften.    F.  131  —  135  verscliicd.  kleinere  Gebete. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  weit,  ge- 
fällig, gleichmässig,  vocalisirt.  Text  in  Goldlinien  gefasst. 
Die  Suren -Ueberschriften  fehlen  in  der  Regel.  —  Ab- 
schrift  C.  '-'^'l80U- 


Ueber  Wirksamkeit  von  Qoranversen 
handelt  We.  1783,  33".  Gebet  um  Wirksam- 
keit Mf.  55,  269.  Gebet  mit  Qoränstellen 
Mf.  132,  40.  41.  —  Wie  Sura  1  zu  beten  sei 
Pm.  161,41";  Sura  36  We.1707,58";  Surall2 
Mo.  19,  121".  Gebet  in  Betreff  der  Sura  56 
Pm.  251,  1". 


11.    Gebete  bei  Beendigunii;  der  Qoranlesung. 


38G3.  Mq.  32. 

3)  f.  442-448'. 

8™,    13— 15Z.   (-21  X  13;   12 
Ueberschrift  f.  442'': 

.Laif 


15  X  8  — 9<'"'). 


^JL.-  ^.  ^,.. 


.Ai:^  £ 


Lei  Us> 


Sibt 


Ji   ^x>l-j|   ;^->^^^'> 


r^ 


j-  <-• 


Anfang:      ^^L*^^L:     USaP     ,  =  JJ!     ȟ     lX.*^S 


,mUj^5, 


gj!    ^^p^    ^5    Os.*^    ^.j  ,J^  J.A3    ^\    .   .   .    Qi-»jjij 

Gebet  nach  Beendigung  der  Durchlesung 
des   Qorän,  von  Ibrahim  essüdl. 

Schluss  f.  448":    ^   \6Si.:>'^  ü^JU^äj  J>a3j 

Schrift:  ähnlich  wie  bei  1),  vocallos.  —  Abschrift 
vom  J.  1059  üom.  1  (1649). 

3864. 

1)  Spr.  1234,  4,  f.  135-140\ 

8'°,  18— 22  Z.  (IS'sXS^Y").  —  Zustand:  einige 
Blätter  wasserfleckig.  —  Papier:  dick,  gelblich,  nicht 
recht  glatt.  —  Ueberschrift: 


O 


Anfang:  jjto  5l\*^  Lu>i  J^3U>  ^^\  jJJ  kX*^\ 
^j  J^c  (»ju'5  qLsJ!  xi^'ii.^  ».AiXi»!  itS  Uj'Li-  Ls^Ls 

.a!    i..^i    |.JM^    ol-*^    '-^'*     1*^1-^'     "^'5 


r*-^-^;i 


c  ^■'  ■■  • 
Gebet  nach  beendigter  Qoranlesung,  in 
welchem  die  Surenüberschriften  in  obiger  Weise 
verwendet  werden.  —  Dann  ein  Gebet  um 
Nachsicht  bei  Fahrlässigkeit  im  Lesen  des 
Qorän  f.  137"— 139";  schliesslich  f.  139"  und 
140"  noch  ein  Gebet. 

Schrift:  deutlich,  aber  nicht  schön,  ohne  Vocale; 
nur  f.  137" — 139"  ist  gut  geschrieben,  zum  Thoil  vocali- 
sirt. -  Abschrift  c.  "'^  m^. 


2)    Mq.  32,    4,    f.  448». 
Schrift  wie  bei  3. 
Ein    kurzes   Gebet,    womit  Mohammed    die 
Lesung  des   Qorän   b(>sclilosseu   haben   soll: 


io   ^Ck\j    i***-"    c^* 


ü^  o'y^'  r^  ^^^ 


Anfang : 
Schluss: 


«..«.Ijy.H   q'.ä;I   b^^^  ^. 


■;^s 


CJ' 


Ui  ^j\  b  A  x:^  nJL*>^j  ;l*J!  ^(il^ 


406 


GEBETE  BEI  BEENDIGUNG  DER  QORANLESUNG.        No.  3865.  3866. 


).     We.  1836. 
2)  f.  17"- 18. 

Format  etc.  und  Schrift  (13  Z.,  stark  Tocalisirt) 
wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

f^üif  p».:ci^  i^Lc:)  5 AP 

Anfang:  r»'^-^'  ^^-^  j^3  |.^*iS  »iJ'  ^Aas 
Ü'ij^^  L-^ij'^j  UftJLi>j  L.i4;  JL»  L/i  Lf''^  a^'-5 
^^LäJ!    ^:ci>    U-o    J.Ir.j    L.*.jj    |*^Ut    '^ji>^L.i.Ji    ^yi 

Gebet    nach    Beendigung    der  Qoränlesung. 
S c h  1  u s s  f.  1 8" :  Is'i  ^^^.äl\  'iX^^sii  UjLs-^O  js^^^ 

3866. 

Dasselbe  Gebet  findet  sich,  mit  Abweichun- 
gen an  einzelnen  Stellen,  in: 

1)  Mq.  200,  2,  f.  455  — 456\ 

8^°,  13  Z.  (19';2X  14;  15x9'^'").  —  Papier:  weiss, 
glatt,  ziemlich  stark. 

2)  Mo.  9,  2,  f.  80"— 86\ 
Schluss:     ■jj^\    ^j^^*1..»^*jI    ijuXi»   ^^  i}ö^i-\^ 

Vorhergeht  eine  Beschreibung  von  Mo- 
hammeds Aeusserem  (iCjii>),  mit  Türkischer 
Uebersetzung  zwischen  den  Zeilen.  —  F.  SG*" 
bis  87  ein  Gebet  mit  den  Namen  Gottes; 
f.  89"  —  91"  *.^c  *U  tLcJs  und  einige  kürzere. 
F.  88.  89".  91"  Mitte.  92  —  97  sind  Türkisch. 

3)  Mq.  200,  4,  f.  459". 
An  f.:    ';.5/Jl   f^^y^j  jJo^  |.'il*Ji  ^xlixiS  .vUl  ^A/o 
;^\  ^^\M  iUj^  ÜSj  ^Ul.  S  c h  1  n  s s  wie  bei  Mo. 9,  2. 

4)  Mq.  200,   3,  f.  456".   457^ 
Dasselbe,  aber  mit  längerem  Zusatz  vor  dem 
obigen  Anfang,  nämlich :  ^  ^^  J'^  ^j;'  i*^' 

mit    Anknüpfung    eines    Wunsches    an    jeden 
Buchstaben. 


5)  Spr.  391,   3,  f.  71—73. 

8^%  10  Z.  (20'/2X  IS'-'.a:    lexlO«^").  —  Zustand: 
wurmstichig,  fleckig. 

Anf  :  ob'iL.  U^^Lj  |«-*Iä»J'  o'.-*''^  ''•^^;';  L;jiaj\|*^i 

Zum   Schluss  die  Stelle  mit  den  Wünschen 

(nach   dem   Alphabet),    welche    in    Mq.  200,   3 

voransteht. 

Schrift:    gross,   gut,   vocalisirt.  —  Abschrift   von 
iA*>',  um  ™  13a-. 

6)  Mq.  32,   2,  f.  421. 
Anfang  wie  bei  We.  1836,  2.     Schluss: 


•A+S» 


yi  ^; 


L)       «sisÄ. 


.♦5».j     ol:> 


>i~^\    j^'i;Li    Ljj 


F.  428"  und  429"  und  432''  und  433"— 439 
Fürbitte  für  den  Propheten.  F.  440.  441  ein 
Gebet  (Dikr).    F.  422—427  u.  431.  432  Persisch. ' 

7)  Mf.  618,  2,  f.  407".  408. 
Anf. :  ^\  *J».w,  ^t\A2^  (j-Jj'LÄJi  öAasIj^^  cvUI  OsAo 
Geht     bis     zu    Ende    der    (alphabetischen) 
Wünsche:  s.  Mq.  200,   3. 

8)  Pm.  654,   3,  f.  171"\ 

9)  Spr.  1953,    10,  f.  133  —  135", 
mit  einem   Zusatz  von  ,_5Aj_j.-*Ji . 


Ein  solches  Schlussgebet,  wie  es  bei  den 
Indern  im  Gebrauch  ist,  steht  Spr.  490,  21, 
f.  141".  —  Ein  kleines  Gebet  (beim  Qorän- 
schluss)  von  ^^bLiJi\  j^Läll  jj\  f  ^^''/ngi,  dem 
oi;a3*J1  ^ijj'^  'H>i^'  rr^  ^^'  ^°'  ^^•')  ei^tlehut, 

in  We.  1715,  7,  f.  43",  und  von  Ibu  hagar, 
in  Lbg.  373,  2,  f.  170"— 173.  —  Andere  Ge- 
bete und  Notizen  in  Betreff  des  Qorän- 
schlusses  We.  1513,  55".  Min.  187,  404". 
(=  Pet.  654,  171"^).  Lbg.  89,  172.  173.  Mf.  33, 
267".  Pm.  161,  116".  We.  1849,  149".  Lbg.  822, 
284".  285;  373,  190".  Glas.  109,  2".  2".  Ge- 
bete in  Betreff  des  Beginnens  der  Qorän- 
lesung Mf38,  1";  33,  1".  Mo.  250,  58;  19,  119. 
Gebete  im  Auschluss  an  das  Gedicht  ä,i.JS 
Spr.  1503,  29—35;  au  o5^-^Ä5  J^S^o  We.  413,  153. 
Das  Schlussgebet  des  pjJUJi 'L=.5  Pm.  421,  120". 


No.  3S67— 3869. 


STOSSGEBETE. 


407 


12.    Stossgebete  (v|,-^0- 


i. 


1)    Mo.  -240,   11,  f.  13-1. 
Format    etc.    und    Schrift    wie    bei   4. 
Überschrift   (verziert  wie  bei  5): 


Titel 


J^ 


Gebet  des  "AbJ  elqädir  elgüäni  f  •''^'  nee- 
Schill  SS  f.  134^  J^*.<?   'JA^,>~  ^^^ic    '^  ^\ 


J>A3  ^JlJI  ^,.^.j  10.-1  ei'JJ  U 


'q_jIsLäJ5  ».^3^  «!)y3  ^c  |J.Rc  u  A*j<  jA* 


Ji  ,J^. 


'J-'^i 


2)   We.  1750,  5,  f.  61  —  62". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4.  —  Titelüberschrift  f.Gl" 

Anfang:  ^j.s^ö\  j»\j,  Jui.  f-i-}-*^^  ^'^!u\  Lo, 

8l\Ä£.     *«1.ju3"      jkAÄC 


■51 


CT"'  ü'j  r^-*  v^-=?^' 


i^>-\  iL.'-'il   j-ij? 


^1 


♦.Jlstj    "i 


*äJ1    ^\Jla 


a:i  nj 


2ij>         S«.C^J 


Li.. 


cjLs 


Gebet     des    EsseiH    elakbar    d.  i.    Ibn 
el'arabi   f  ^^^In«)  {^o-  808). 


Schluss  f.  62":  ^X^^  'JA-> 


1  f.  ,^/s.  oloL)  Jl.  o"iLX!l  .tAJ..^ 


Lbg.  737,  2,  f.  25  — 30  dasselbe  Gebet; 
der  Titel  ist  hier  j^ääJi  i— '-^'  '^'^''  Verfasser 
ausführlich  genannt. 


3868. 

We.  1 

766. 

7)  f.45"-46\ 

Foi 

■mat  etc. 

u.  Schrift  wie  bei  G).  — 

-  T  i  t  e  1  ü  b 

2rsc 

hrift: 

Jh\;u\\ 

Anfang:    ü  j^^ic 

Lj  in  i 

.J     I;>5v.'Lm<' 

C5^' 

^' 

C^'~'> 

dUlc.  ^^ 

Ci^jl    j*jJ.£ 

■   Lj  ^> 

Li 

|*^c 

Berühmtes  Gebet  des  'Ali  ben  'abdalläh 
ben  'abd  elgebbär  eissäd'ili  eljemeni  nur 
eddin   abü  "lliasan  f  ^^^12.587   das  Mohammed 


selbst,  wie  er  behauptet,  ihm  eingegeben  habe. 
Name  und  Biographie  des  Verf.  ausführlich  in 
Pm.  417,  f.  2''  fi'.  Das  Gebet  beginnt  meistens 
mit  den  Worten  ^*Iic  L  J^  L  und  ist  Meeres- 
gebet betitelt,   weil  ziemlich  zu  Anfang  gebetet 


rird : 


Lf^J' 


..<U.    Ui'   ..; 


IiÄP  LäJ  _i:u,» 


Es    heisst    auch    .i*3^1   >_j;=^1,    im   Gegensatz  zu 
seinem    _^1  ^^1  (s.  Mo.  240,  5.    Pet.537,  2). 


Schluss:   "5,   \j^y'   ^  t 


.  ^.w      X4..V«)      «.^ 


HKh.  III  4480. 


|»JjtjI        Jl.fyt.M^j\      j3>         tU>«^j(        J. 


3869. 

Dasselbe   Gebet  findet  sich  in: 

1)  Spr.  490,   1,3,  f.  70". 

2)  Do.  125,  5,  f.  114"— 119".      Dazu    ein    An- 
hang:   j.i^Jl   Vr^   ("i-^i^c'. 

3)  Mq.  146,  47,  f.  613— 614\ 

4)  Lbg.  807,  2,  f.  8".  9". 

8™,  16  Z.  (21x14' 2;  l.ixll""). 

5)  Mq.  20,  f.  65  — 67  ■\ 

6)  Mo.  240,  4,  f.  106  — 109\ 

Titel  u.  Verfa.sser  in  Goldschrift  auf  einem  Felde 
mit  blauen  Streifen,  mit  einer  Goldlinie  eingerahmt. 

7)  Mf.  51,   S.  221. 

4'°,  31  Z.(-26';2X  IS:  -i-ix  14"").  Fleckig,  in  flüchtiger 
Schrift,  deren  Zeilen  allmälig  in  schräger  Richtung. 

8)  Lbg.  1043,  4,  f.  10  — 15. 

9)  Mo.  36.3,  f  65  — 71. 

10)  Mo.  12,  1,  f.  98"— 103".  Ausserdem  die  Gebete 
f.  93":  ^:i  ^J>  vJiJLö  f^\    '^  -iyj:^  WL^^^^I 

11)     Mq.    20. 

131  BL  S>-",  0.  11-13Z.  (17X14^""). 

Enthält  fast  nur  Türkisch,  und  ist  ein  Werk, 
in  welchem  allerlei  abergläubische  Mittel  gegen 
und  für  dies  und  das  anireseben  werden.  Diese 
Mittel  (zum  geringsten  Theil  medicinischer  Art) 
bestehen  theils  in  Qorän-  oder  auch  Gebet- 
stellen, theils  in  Zusammenhäufimg  von  wunder- 
lichen Wortgebilden.  Die  Namen  Gottes  spielen 
dabei   eine  besondere  Rolle  (besonders  f.78"ft".). 


408 


STOSSGEBETE. 


No.  3869.  3870. 


auch  die  speciellen  Kräfte  der  Buchstaben 
(\-ii-^^  i>rtj.i>,  f.  9P  ff.).  Dass  darin  manche 
Arabische  Stellen,  besonders  aus  dem  Qorän, 
vorkommen,  ist  richtig;  sie  sind  aber  meistens 
mit  Türkisch  gemischt  oder  Türkisch  eingefiihrt 
vmd  können  im  Einzelnen  nicht  besprochen 
werden.  Das  einzige  nennenswerthe  Arabische 
Stück,  welches  darin  steht,  ist  f.  65'' — 67%  3 
das  J^JTI^  (Text:  12 1/2  x  S""),  dessen  Anfang 
U.Ende  so  ist,  wie  bei  We.  1766,7  angegeben  ist. 
Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  kräftig, 
deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  """/isss- 

3870.     Pm.417. 

88B1.  8'°,  19— 21z.  {202/3 X  15;  14-16x11  —  12™). 
Zustand:  ziemlich  gut;  f.  77  —  83  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  dick.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel  i.  l"  (ebenso  im  Vorworte  f.  2'^): 

LJpSi.    ^3    ■V:^--^^'    '-^^L'^-'i    ^^^'    jir^i>l    ,.»^ 

Verfasser  f.  T':    yi^J^Liu   i)'./9  aAJ)  O^jS-  (ji-J^^O«.]! 


•^^'    C^-^V 


Anfang    f.  1":     ,  JLc    |.^l. 


i^^a^j    ».1.J    lX«.;^! 


\=>,    ^JöLxi^Ji 


Ausführlicher  Commentar  zu  demselben 
Gebet,  von  Edderwis  'Abdallah  muräd  ^äti'js 
errümi,  um  '°*Vi63G  noch  am  Leben,  aber  sehr 
alt;  denn  nach  f.  75"  war  |_^ijtxi.J!  v_i'l^J!  Jw-c 
t  '^^/l565  sein  Lehrer  gewesen;  er  wird  also  um 
^^Vi548  geboren  sein.  Er  benutzt  die  Com- 
mentare  seiner  Vorgänger: 
1)  ^_gJiXx^^lt\  ^li»lj  ^j  ö^\:>  (dem  Lehrer  des  'i»  lA*.^ 
u.  dem  Schüler  des  aJJ!  'LLc^jI  qJ>>-j'  -Ij'  t^^'isog) 
um  ^40/j33g  (er  heisst  auch  ^)Li>U!  We.  1660). 

3)  j^iL/i.J(  ^!^^'>  (j"Ui_jS  qj'  (unter  Einfluss 
des  ^^.Li.*.xJi  i\*>i  ^^j  kX».j^  r»Ji-Xi5  ,..:p 
t  ««*/i576)  um  inoo/,59,. 


Er  schickt  eine  Einleitung  in  2  lX-a^jI«  vorauf: 


1.  O.K2SLC  f.  2"    j:2Xi>!    L^  /3    J.   J.*j-:5!    |.LäJ!  j: 
Enthält  eine  ausführliche  Biographie  des 


er?   (*^^ 


l7^ 


;^-ä=     ,-,J     |«.x«j'    ,.,j     0,L:sl     .,i\ 


a^  r 


c^ 


a^ 


2.  iA*a»x    f.  6''     Lc.     Joj    ,  Jbü'    >Jüi    cO.i    La     Ji    ,i 


^/o  xl.r>l^  ^j   <tÄ33   u« 


J^  CJ         --v 


■^i    6L\ä>    ^/O 


>.*j_;xi.  |fc*«!  Jv^  oAc^  XA,;j«^il  ^^XjM^\  jOüI  pU*»5 


jiLj.^i  ,. 


O"  O 


,i«jji      jj»      »jAj' 


Ji_jJ   i_*jL>^  «j 


L^.  «,l.*w!. 


'i_jL=>"5!    .jL*»   ../o    .i>!    ^_j;r>   c>^    ,!-w"ii!  ki^ij 

Nachdem  zuerst  über  Inhalt  und  Bedeu- 
tung dieser  Gebete  und  die  Bedingungen,  unter 
denen  sie  mit  Erfolg  zu  beten,  gesprochen,  geht 
der    Verfasser     an    die    Worterklärung    f.  10": 

^1\   'x^s>-  JJ.C   »j.i,c   ^J^   bLc.   J^>   xL'!   _j^     ._5..g*r-i 

Der  Grundtext  tritt  durchweg  nicht  deutlich 
genug  hervor.  Das  Hauptbemühen  des  Ver- 
fassers ist,  durch  eine  Menge  talismanischer 
Quadrate  und  Zahlen  die  geheimen  Kräfte, 
welche  in  den  verschiedenen  Namen  Gottes 
liegen,  nachzuweisen,  und  beruft  er  sich  dabei, 
ausser  auf  die  obigen  Commentare,  auf  Stellen 
verschiedener  die  Wort-  und  Namen -Geheim- 
nisse mit  Vorliebe  behandelnder  Schriftsteller, 
wie  ^J_j^!  >A*=>-S,  ^aJLm^\  a*^y''  '^'''  ^-  ^^ 
bis  78  behandelt  er  die  geheimen  Eigenschaften 
der  Licht-Buchstaben  (;<^i._j.AJi  i_;..=ii),    14  an 


No.  3870—3873. 


STOSSGEBETE. 


409 


Zahl,    und  weist  dieselben  nach  an  den  damit  | 
auftiugeudeu    Namen    Gottes.       Zuerst    \    (»115, 
A=-"ii  etc.),   dauu  ^  (^j^^),  l^  ('^t^'-^  ^J>Uiii),  J 
^_v,  ^,  ui',  J   und   zuletzt  ^. 

Sc  hin  SS     f.  8S^:     ^,L^j!     jJLj     L«i'     Jj-sLi  , 


C^ 


L^^- 

L 

r 

aji   . 

r^ 

LJ 

L*2 

L5l- 

X.V. 

.  .  . 

.    x/jbL*v,Il 

I^^Lä« 

1    . 

(_c'-'-**^ 

L-c 

^i. 

.  .  . 

L5" 

'^^b-S 

o 

JlXJS       8 

jLi 

J-^ 

,^1«, 

^c^i 

<.u«.S.S 


o* 


(*^^ 


Schrift:  gross,  rundlich,  flüchtig,  nicht  undeutlich, 
Yoeallos.  Stichwörter  roth.  Viele  Ergänzungen  am  Rande. 
—  Autograph  des  Verf.  vom  J.  1046  Sa'ban  (1637).  — 
Nach  f.  4  fehlen  2,  nach  38  1  Blatt. 

Nicht  bei  HKh. 


3871.     We.  17-23. 

6)  f.  94-113. 

S>-°,  23  Z.  (2IV2XI51,.:  16' .2  X  S' ./").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  dünn,  glatt.  — 
Titel  fehlt;  in  der  Vorrede  f.  95^: 


^sJf 


Üf   is,jLi 


Verfasser   fehlt. 
Anfang  f.  94":  ^^^^^  v_>)ii  iU  ^^Äil  äU  lX^I 


.■J.\  ,J.= 


v_fi.^).«J    ^Aii  i-'>-*rJ  ■  •  ■  ^^^  )1>'''^ 


Gemischter  Commentar  zu  dem  seilten  Ge- 


t^^  ^ö\J^Js    .-^. 


liet.     Er  beginnt  f.  95":    c^='f^  Q*=»Ji  !^\  ^^i 

^i  xjij  A  UäjUj. 
Schluss    des    Commentars  f.  113-':    sys  "S^, 


U'bi      .>Li»     i\*LSi'     LJiA^, 


C5 


l£     ^^L-JL 


^>     1*' 

Schrift:    ziemlich  gross,   rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Grundtext  roth.   —   Abschrift  im  J.  1191  Qafar  (1777) 
von  ^Lä^JS  ^_J^^  l-^•^=^  —  Bl.  114.  115  leer. 
HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


gJl 


3872.    Pet.  537. 

4)  f.  138'- 161. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  3).  —  Titelübcr- 
schrift  und  Verfasser: 

,    -isi'i')      ,    -Äl2,A.a.<J       ..sJf      LJii».      ^,.ii 

Gemischter  Commentar  zu  demselben  Gebet, 
von  Mustafa  elädeni  (s.  Pet.  537,  3);  er  hat 
ihn  in  etwas  über  3  Jahren  vollendet  (f.  IGO''). 

Anfang  f.  138":     (*Ji=>    L    ,»-Jic    L  ^J^    L 

iX«jj    («-J-J^'    ^rv;-'    L  c^^    "^jWj    i*^i    J-*^    1*'!^^    '^ 
j«.*x.j    JLs   («.^Äjl    \j;>-   Jci>j:.;j  ...i    ^^.iJi  i>1.5   U.lls 

vL^''    v'^-*-^-^  t5j^..i;.s5   1*;^=*::'^  a*^.;''  '"^' 
Dann  zu   dem  Anfang  des  Grundtextes  so: 

^O)       J^ÄXJI        0%t-\;s-         .^C       B.L.^5        r*^^      l^^-^""       f*r^- 

Schluss  des  Grundtextes  ausser  dem 
bei  We.  1723''   angeführten  Schlüsse,    f.  löT"*. 

La/o!     i-j:;iÄ-i     UjI     Lj    (c.^AJi    fc^c    jj_»l,Ai.j     \A5vjiLyaj 

I4.AAAV.J'      l«.4.XA.y»      ^a].£      )ft,JU9 

Der  Verf.   beschliesst  sein  Werk  mit  einem 
Excurs,  worin  er   6  Geheimnisse  behandelt: 
1.  158''  LsJiL..^£cX:i^liU;  2.159''wJiä'!.sOLXcj. 


O     *(_5-"     (^ij.i     (j"A,    (__5^-^..l     C?^^ 


4.  159'=  US"    i>^Li   ^.j 


\J'l  JS  JsJ^-Ä   'Vl-C,    ^lA«,'    !,aS5  ...kjCj  i^i=i. 


'^;  r^ 


ü.; 


5.  159'= 


_.-i.L   ;i\AXi,J5    i_äAjLj' 


6.  1 60"  U.jAic  Kx^blllj  *JLiu5_5  iÄP  5'Ls  J  ^»liJl  «io  j. 
Schluss   f.  161":   ^^   L.tAJlc  «IL  j  (J  kiA.A^ 


j^ÄArkj"    L^.    ...    5j.iAx/o  ^jJjt>Li  qLaJI^  rj^' 


c 


Abschrift  im  J.  1192  Dü'hia'da  (1778). 

3873.     We.  1735. 
11)  f.  123-124". 

S^",  24  Z.  (20',2X14;  14', 2  X  9' »'•«').  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt:  der  Titel  steht  in  der  Unterschrift: 


^r-  zr 


52 


410 


STOSSGEBETE. 


No.  3873—3877. 


Es  ist  nur  der  Schi uss   eines  Cominentars 
zu   demselben    Gebet.     F.  123^   beginnt   mit 


den  Worten:   »uX^  ^^^j-r:  -'■J  (>^'^'-^  q'  ;'^-' 


AS» 


J      q'j, 


Schluss:    , -1.A3   »^.^.I   _;,i.U.-L    («.^a-i    ..f^A-5j 


|«.J     ,   Ji     &.*j'-^     5^1x3 


^ic^    •'>^4^  CT^'^"'    *^' 


Schrift:  zieml.  gross,  etwas  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  1051  Rab.  I  (1641) 
von  i^S'yi\    ^Ümä/CiAjI  (_5,_y.ä*2ii  ^iLujiA  .^j  .^isj\  lAxc 

3874.     Spr.  490. 
10)  f.  67" -68". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  üeberschrift: 


s^Ut  _..i.c  ^^\  (^3  jj-i^^^  ^-^^J' 


oijL.ioi  »AP 


Anfang:     .^Ji 


flj   "•  oiliil 


)ijb.ii     Ȁ;:?    v\xj     Loi 


C 


.Ui^i 


Anweisung  in  14  Sätzen,  dasselbe  Gebet, 

richtig  zu  lesen,  nebst  Angabe  der  Vortheile  davon. 

Schluss  {.6S^:  Ji^^-*  Q^s  qJ  q^s  01^5  ^Li  L 


jfcj  ';s:/0  ..,*«, 


,♦.=- Ji  *JJ1  j«.*».j  oi^^  |«.J1^  iji?-^ 


Ausser    den    bei  Pm.  417    genannten   Com- 
mentaren  werden  noch   angeführt: 

1)  iiJÖLxi.jI     f'wcj     „_oi     J, 


von 


.  w^.)LXm«  I 


-.=  ^  j^b  t  "2/J33.3. 


2)  von   ^^l^l\   ^^   ^^LhU   ^.   ^>  t  ioi*/i606- 

.3)  von  ^cwLäJi  (A*.^  ^^j  v*:^-^'  CT^  ''^*^  "™  "^°/l737- 

4)  von      ij^lhXt.'A      A*>i      ^j     j^ic     j^j     Q*^=» 

5)  von  ^jS'j.tJ\   j,.aS>!jI.       (5)   von  ^i'Lj.xiL 


3875.     Mo.  240. 
5)  f.  109-120. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  — Titel  11. Verf.  f.lOO": 

Steht  in  Goldschrift   und  ähnlich  verziert  wie  die  Üeber- 
schrift von  4). 

Anfang:     (j»*i.yS    ^^LLi^J!   ^    iJuLj   ■ij.ci) 

''3 


:^J   UjLjlj   ...  kÄ^«.j    ..jAj!    tii^^Ls»   >JI 


Das    sogenannte   grosse    Stossgebet     des- 
selben   Essäd'ill. 

Schluss  f.  119":  ^j  liVj^  q1..^*~  [^^^  L*)..-^ 

HKh.  III  4486. 

3876.     Pet.  537. 

2)  f.  68-103^ 

8"°,    19  Z.  (-21  X  15:    14',3  X  O'^"^"»).  —   Zustand: 
zieml.  gut.  —  Papier  u.  Ein  band  wie  bei  1).  —  Titel  f.  68": 


i^^^Uij     ->^xJl    L-Ji.^' 
Verfasser:   s.  Anfang. 


c:r 


Anfang  f.  68":  ^A^ 


A.  J  t-Xj  1      Li-^V^iyv^    ij  IJ 


*U  A*=ii  S 


^J^' 


As 


^♦•a    5,   ,  ^-3L.Cv.ji 


Gemischter  Commentar  zu  demselben 
grossen  Gebet,  von  'Abd  errahmän  ben 
mohammed  elfäsi  \  ^"^^1626-  Er  schickt  Be- 
merkungen über  die  VortrelFlichkeit  dieses  Ge- 
betes an  sich  und  über  seine  Wirksamkeit  vorauf. 
Der  Text  ist  eingeleitet  durch  xj^i ;  er  ist  nicht 
ganz  mitgetheilt  (sondern  mit  anÜ  abgekürzt).  Er 
beginnt  f. 7  2'':  2^\  ll  ^^^Xa^j^  ^^j.AJI  liJ'Li-  \3\^  >Jj.s 

Die  zuletzt  behandelte  Textstelle  ist  f.l02': 


Ü 


gJ!  ^j!  :i.  oi-i  ^„.i  ^<o    —    Schluss  f.  103": 

In  der  Unterschrift  wird  das  Werk  Glosseu 

(j_^i;[j.=>)  genannt. 

Schrift:    ähnlich   wie  bei  1),   nur  etwas  dicker  und 
gedrängter.  —  Abschrift  um  "■"'A776.  —  HKh.  III  4486. 

3877.       Pet.  537. 
3)  f.  103" -138'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  Überschrift: 

Jt 

Verfasser    (f.  160-'): 

^J^X^\   ggAj^-jUJi  ^i^"::^f  ^^j^^  (jj?   ^S.l2.^A 


,  JJLi.J!  ^^h'su\  it>~>.;^i!)   .^.jSJj]  uJi.S'l   ^  ,X^ 


No.  3877—3881. 


STOSSGEBETE. 


411 


Anfang  f.  103": 


•J\ 


-Jl   ii\ 


L)  bi«L=-  ülj 


jl   .  -;!    CjiiAj    Ok***- 


Gemischter  Conimeutar  zu  demselben  Ge- 
bet, von  Mn^'tafri  beu  ibrähim  elfideni;  er 
lebt  uachElmonäwi  f  ^"^716221  clenerf.l38"citirt. 


Sc  hin  SS  des  Gruudtextes  f.  137' 


:^\  ^ 


recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederband.  —  Titel  f. 3"  in  schöner  Verzierung, 
aber  etwas  beschädigt: 

Allein  dies  bezieht  sich  auf  den  ganzen  Band,  der  ein  Sammel- 
baud  ist.  Aus  der  Notiz  auf  derselben  Seite  (weisse  Schrift 
auf  Goldgrund)  erhellt,  dass  dies  Werk  abgeschrieben  ist  für 
die  Bibliothek  des  ^Lxjis  j^äJI  jjt  v_S-i;"i'  liUIl  (jLIii*Ji 

t  '''Vi-195.  Der  genauere  Inhalt  ist  f.  2''  angegeben,  mit 
rothbrauner  Dinte  geschrieben;    als  Zusammensteller  und 


O:-.^-' 


Xj.  ...Ls:^*»  xsj.xi.J!  'iJi\  ,i>!  ^^  ci**AJ  j.'  d'i      Verfasser  des  C4anzen  nennt  sich: 
Schluss  des  Commeutars  f.  138":  liLÄj  ^i 


3878.     Spr.  1967. 
13)  f.  53''- 55. 
8''°,  c.  12  Z.  (Text:   U'oXS™).  —  Titel: 

^.fl'^f^  tfu\s-'i>f  ^%J)^  /j^r^'^f  ij^-^  "-rir 

Verf.:  liL^if    Os.4J5^f     ..^:^f  _j.jf 


An  f  an  ff 


aJl  ■- 


JaA:34.j 


'^ 


r.Ä5  üi'Lc^  iöi  i^^cIj^j! 


s>.cJ> 


Ein  Stossgebet  desselben   Essad'ili. 


'       ,t   '        'l-'i 


j,  ^LJ  i\*>ij  .  .  . 
We.  1735,  12,  LVlb"  dasselbe  Gebet. 

3879. 
Andere  Gebete  dieser  Art  vonEssäd'ili  sind: 

1)  We.  408,  f.  22".  236.     Titel:  ya^^if  l_)^ 
Anfang:  ^6^i  o^-jJ-  äJ:i*«j  t>5^jLv«5  ^\  |»JJi 

2)  Lbg.1043,  2,  f.  62-68.  Titel:  oiM.'f  lj^ä. 

3)  We.  1731,  1,  f.  76".  78"  zwei  Gebete  (-jj^). 


Ausserdem    f.  73  fl'.    ein   solches  Gebet   von 


,     V.L*.XJ1       _».J)         ^-AW.^- 


3880.     Lbg.694. 
1)  f.  3-16». 

140  Bl.  4"=,  5Z.  (27  X  17' 2:  18  X  12'=°').  —  Zustand: 
in  der  oberen  Hälfte  stark  wasserfleckig,   überhaupt  nicht 


genauer  (nach  f.  3''):    lX^ZS^    ,..J     ^»^1 

Der  Titel  des  1.  Stückes  ist: 


j^Jö'wi.Jl  ^U:)U  ^,.:^:]\ 


i  )y' 


Anfang  f.  3" 


O' 


Ein    G^bet,    unter    Benutzung    der    beiden 


•  •  •  Urc 


Gebete 


i.^^ 


^■: 


.==■«5    i_)  i>    des 


Essäd'ill  und  unter  Anlehnung  an  Sura  18, 
verfasst  von  obigem  Alimed  ben  moham- 
med  dqotbl  ed'd'ehebi.  Er  schickt  Sura  1 
vorauf;     dann    fahrt    er    fort:     (_=Äi5    >JL'    0^*^\ 

und  schliesst  f.  16":  ^aJu._H.  ^x^*juS  xii^i  (c^5 


O" 


iAX4.^>.)      a>-£>^ 


i^Jüi 


Schrift:  gross,  schön,  vocalisirt;  die  Hauptsätze  durch 
grosse  goldverzierte  Punkte  abgetrennt;  der  Text  in  rothen 
und  blauen  Linien.  Uebersehriften  roth.  —  Abschrift 
im  J.  893  Sa'ban  (1488)   von  ^Ayf.iL,\  /J^   ,.»J    tX*=>L 

Aus  der  Randnotiz  f.  3"  ist  ersichtlich,  dass  Qäjetbaj 
dies  Werk  als  Legat  der  Lehranstalt  in  i!_:^u2it  geschenkt 
hat  im  J.  "^^'/uao. 

3881.     We.  1616. 

3)  f.  58. 

Format  etc.  u.Schrift  wie  bei  1).  — Titelüberschrift  f.SS": 

iff^i-X^AJl    iA4.:>i   ,__cuN-y~   (•'-•■r''   r»"*'^'   ^i^. 

Verfasser  ausführlicher: 


412 


STOSSGEBETE. 


No.  3881—3884. 


Anfang: 


'l*c  !»I*35  U**J  ^_jj  'i^  ^^-^  !  6'idni  elbekrl  e^^iddiql  f  ^^^^/i749  einen  aus- 
führlichen gemischten  Commentar  zu  dem  Ge- 
bet (wJii»")  des  Ennawawl  geschrieben.  Er 
schickt  f.  2"  ein  Vorwort  (jC/nAsw)  vorauf,  über 
das  Leben  und  die  Schriften  desselben;  dauu 
6''  über  die  Wirkung  dieses  Gebetes;  f.  1^  giebt 
er  die  Männer  an,  auf  deren  Mittheilung  sein 
Text  beruht,  besonders  ^1jL*/oiaJ!  lX*s»!  ^i  O^*^ 
,_5^_)AJi  ci^-ÄJ^  ^ji  (No.  3725);  ihr  Text  geht 
auf  den  des  ^^'ila.w.jii^  \X*s>\  zurück,  der  ihn 
durch  einige  Mittelarlieder  vom  Verfasser  hat. 
Die  Zeit  der  Abfassung  des  Commentars 
ist  das  J.  "*o/n27-     Der  Titel  desselben  f.  9": 


Gebet  des  Ahmedben'all  elbedewl  f  ^^^/i276- 
Schluss  f.  58":   ^  ^>^^  ^^.  J^  c>.x^!j 

(S.  auch  Spr.  837,   2,  f.  15P.) 

We.  1189,   2,  f.  54'^  dasselbe  Gebet. 

3882.     Lbg.  410. 
5)  f.  59-65. 

8'°,  9— HZ.  (16 X  10'  2:  11x7'^'"').— Zustand:  nicht 
ganz  sauber;  nicht  ohne  Wurmstiche.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Titel  f.  5^^• 

Anfang:  J^c  JUsi  ..;i  i  ^)i.^>  y:i^  n^'  ^aS  '  »-^j^ 
^Jl  (_50^.!  Jvc^  J^#5  (_-^c.  (_^iL.<i  (jvE.  j_^ajO  JvEj  |^*«.aj 

Ein  Gebet  des  Jahjä  ben  seref  enna- 
wawl   t  ^™/l277. 


Schluss  f.65" 


.  oijLÜ  ä^iAs  %^  Cij^  '^^^  "^ 


Schrift:    gross,    weit,    dick,    vocallos.      Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  '-""  usd- 

Dasselbe    in   Mo.  240,    6,    f.  120—122 
und  Schöm.  XI,  3\  Heft  17,  f.  12  — l(i\ 


3883.   Pet.  537. 

1)  f.  1-67. 

161  Bl.  8^",  17  Z.  (21  xl5;  141,2X8™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  glatt  und  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt.  Von  den 
4  Titeln  auf  dem  Vorblatt  gehört  hieher: 


^^^.u      J^_yS\     ^J^     ^j^ 


Verfasser:    s.  Anfang. 
Anfang  f.  1":  qJ^^^Lj  '^^'^  ^5Aj5  >.U  J^*i5 
CKjjt!i\  ^j.'i>:i  A»J.  •  •  •  ^_5J-^■^^'  -b^y^Jl  •^^ji^''  '^)i  (i-= 


^.^  Aj  . 


Veranlasst    durch    eine  Aufforderung  seines 
Freundes    Hasau,    hat   Muptafä    ben    kemäl 


t^3_j.Jf  j.'^'iif 


Er  beginnt: 


i^' 


Jf^^LJfv-i^t 


^-=--'  a* 


^M^Xi\ 


^L1 


.*i  i  i\LS    .aJ  \  ivlii    .*i  1   .sUi  ».LI  *.*«<.j 


f»r^-J    J^:^^-?*    J"^     {^■^    f^  'i    j    S     (''^ 


^^Si':,     L?^ 


KjLft*JI.     J^^J'j    JL.äJS^    i5>~ft.J 


iia.^1 


L..:i..^.X.£     Lj  .A 


LbkS^ 


;3' 


Schluss  f.  G7":  oüijsiji  ij^i  r^  |*jAc  ^__iJ3:^i 

^-i^\Ä-l     lA+J^l     (CA.AA^    l\;=-.  j\     .^A.ÄV.JI    (jb 


L>'l.AA3      i 


..a2.Lx.) 


'^Ic!  xLl^  xibLJS^  ü^^LiiJI  JU^'^iij  jys"5i5  i3U£^!  J. 

Die  Unterschrift,  mit  Angabe  des  Ver- 
fassers, ist  nur  ihrem  Anfange  nach  vorhanden, 
es  fehlt  nach  f.  67   ein  Blatt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  weit,  gefällig,  gleichmässig, 
vocallos.     Grundtext  roth.  —  Abschrift  um  "'"' 177G. 

3884.  Lbg.  410. 

9)  f.  79" -96. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  8).  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Vorrede: 

Verfa.sser  fehlt;  nach  dem  Vorwort: 


No.  3884—3888. 


STOSSGEBETE. 


413 


.^J^i. 


Anfang  f. 7 9'':  ä'_£r,  Ls^d^  » j  3  J.,:^  ^[  \CK*.=> 
.  .  .  .  ^LiA, 


u>.«.=-s 


C 


.-■it 


,J»ß^   l\«j   L<5  .  .  . 

Commentar  zu  tlemselbeu  Gebet,  von 
Alimed  essegä"!  um  ^^^*'/i77c-  Voraus  schickt 
er  die  Liste  (Sanad)  seiner  Vorgänger,  von 
denen   er  das   Gebet  hat. 

Anfangt".  80^ 


=5 


CT* 


kL'\ 


.i  \  .-i'i  ^i  1  jj:\  .-.j  \  .a'! 


5.^«j  «JAj  >_Ji=-5  ™\ÄÄil 


c 


c  ■ 


yl.»*j     -aJ  1    J»*i»     -rV^^     iM    ry"   *^-' 


l5' 


Schluss  f OC 


»l.».»  .  .  .  üAa.».  ^*>e  »i.l  t^*'} 


Vollendet  im   J.  1183   Rab.  I   (17(;!)). 
Abschrift  vom  -J.  "'^  its-i. 


Ein    anderer    Commentar    ist    verfasst    von 


L_?     *  V —  ■ 


t   "™/l756. 


).     Spr.  882. 
4)  f.  16".  17'. 

Format  etc.  u.  Sehri  ft  wie  bei  1).  — Titel  ».Verfasser: 


^j,^a... 


\_a^4.j . ' 


Gebet    des    Jüsuf    ben    'abdalläh    ben 
'omar  elkaurchü  fc.''*^  jggg.   Anfang:  jIÜqL.^^«. 

und    am  Ende   noch   eine   Gebrauchsanweisung. 


Mo.  240. 

9)  f.  131-I32\ 

Format    etc.    und  Schrift    wie    bei    2).   —   Titel- 
überschrift (ebenso  verziert  wie  bei  .j): 


Anfang:  aI."  *.-..j 


..L-j^-i.-!  .^/j  *.1)'L>  j»cl 


♦.=>.Ji 


Gebet  des  Mohammed  ben  "abd  errah- 
m  ä  n  ben  a  b  ü  b  e  k  r  ben  s  o  1  e  i  m  ä  n  elgazüli 
elmagribi  f  *'"''  i4G4- 


S c  h  1  u  s  s  f.  1 .3 2» :  ■j^-.i.s-L  \As>\  Jy^\  ^  '.Jix>l. 

y^L«jl  \-i.    i^rV*'  i'T^    i'T^^  CT^^    Li'^ili    Ü./Sy.i    äjo;  J. 

We.  1234,   f.  öS''   gleichfalls  von  ihm. 
Ein  anderes  Gebet  desselben  ibid.  f.  52". 


Spr.  299,  i.i^  ist  der  Inhalt  der  Kas^:  Ji  '\su^j.l\, 
genannt  sii^Jf»  ■,  ».äif  ^Äxi;»»  oL^.^]f  LJii^ 
angegeben ;     der     Verfasser     des     Gebetes     ist 


^i))    L?" 


l\*>'    t  *99/i494- 


3887.    1)0.12.3. 

2)  f.  79'' -93'. 
Format  etc.   und  Schrift   wie  bei   1).   —   Papier: 
gelblich,   auch  strohgelb    u.  blau.  —  Titelüberschrift: 

.^>aa.:s..|    ,..Aa.slLj    j_^i.~.*.15    LJii-l 
Verfasser;  ..N^i^l     ..J   ^gl^^   [^^^\j.^^  ^jJi.Ji  ,  J] 

A n f. :   ;iS  ry^'r^*-*^  lS"^^  '^^  V^^)  "^  1-)'-'^'  'i^'^  1»^  ' 

Gebet  des  'Ali  ben  ahmed  elqaräfl  nur 
eddin  abü'lhasan,  um  '^^^i\hu-  ^s  beginnt 
mit Qoränversen  (Sura  2,  1—4.  159.  i3i(Schluss).  iss 
u.  s.  VF.,    auch    aus    anderen  Suren)    und    fährt 


dann  f.  83"  fort:   L 


>j  ii)..i^i  "i  Uj,  aIj!  jJ-'i  Lu.5»,' 


i^; 


Schluss   f.  93»: 

Am  Rande  stehen  verschiedene  Belobigungen 
des  Gebetes,    s.  Bd  I  No.  40. 

3888.     Do.  125. 
4)  f.  93  - 108. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  — Titel  u.  Verfasser: 


A  n  f  a  u  ( 


■J   l5V^    "^ 


Gebet  des  Abu  "Iwefä  'all.      Es  schHesst 
mit   den  Namen  Gottes;   zuerst:  'S  (_5Äit  4UI  yS> 

(_^*j  jüilS  t^<.UIi   i«^^^--''  a*=-r '  J-*  "^^  *"' ;    zuletzt : 


lXa.vC^i 


OjLJS 


HKh.  III  4-lSS. 


414 


STOSSGEBETE. 


No.  3889—3891. 


3889.     Pm.  553. 

10)  f.  46'.  46". 

Format  etc.   und  Schrift    (aber   viel  grösser)    wie 
bei  1).  —  Titel  und  Verfasser: 


Anfang:    .SiXäli^  v_»A^it  ^. 


> 


U-'-^ÄJ^ 


Gebet  des  Abu  'Imewähib;    die  Haupt- 
sätze beginnen  mit  (»~jU5-    —    Schluss:   (.i^O  «j« 


Ein  anderes  Gebet  desselben,,  |Ar,.iz>f  UJi: 
betitelt,  in  Pm.  553,   3,  f.  19".  20^ 


3890. 

Andere    Gebete    dieser    Art,    ohne    Angabe 
der  Verfasser,  sind: 

1)  Do.  125,  5,  £120"— 122\      Jf  i_j-s.  sLo 
(s.  No.  3678). 

2)   Lbg.  694,   2,  f.  16"— 24^ 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titelüberschrift: 

Anfang:    '5_5  LjiXj.   '^-^^j  oi:^i.j  wii'UL»ji  U! 
gJ!     ^.^.5=^4'     vL^'    qC     JLm^j    —     Schluss: 

Dies   Gebet  bezieht  sich  auf  Sura   36. 


3)   Spr.  490,   11,  f.  68"— 69". 
Format  etc.  u.  Schri  ft  wie  bei  1.  —  Titel  Überschrift: 

Anfang:  \:J\y*.^'j\  ^\.i>  t3^^'  ^  J^^S 
^\  j_y.j\-,  oLJiiii  |J>«=»^  LPj'^'i  —  Schluss 
f.  69":    t>^X4.s>-J  , -X=.Lr>    ,<2:i\    A.;s?»aj'    "5    ol»=.    L 


^^^Ic    \Ii5    ur^*^;     a^*^'j:''    r^j'     '■" 


3891. 

Andere  Gebete  dieser  Art  sind: 


1)  tLjij'i^.  J^Ls-.j'  '^j=>  von  j^jil.>jC;i  ^vjLäjI  Js.*.c 

von   ^P3lIH   ^^^\  j.,\    t  656/^,.g. 
4)  L-u2jl  «J     _jj!  L_i;=>,   mit  dem  Commeutar  des 


I    1505/ 


1790- 


O^    C5^-    CT^     ^*^ 


5)  ^jj\j^'i\    Vt^       ■^OU      iAaE 

6)  1*:^'^'    '^Jj-'j    1*^^"^'    i-J-^'    ^'011    qL!::!«.  ^   (j.c 


^_5jLs-l    l\*.=^     t 


1014 


/1606- 


7)  Commentar    dazu    von    ^^^JS    |,it^iA>Xw"35. 

8)  Desgl.    von    ^^  ;.sL*v.JS    ^-A-5^L.ji ,     u.  d.  T. 


|._.i"il  ^\X5^  (•■^j'^' 


j:a^   um  "34/j^22. 


9)  Desgl.  von  ^^^^^-..1^]!  S\:!j^^  o^-*^  "™  "^^/'n42 
10)  Desgl.  von  ^o^;^\  a*^  .,U!    um  "^Vner 

11")    .a^aÜ«     ^\Ä.ftJ!     i_j.; 


von      iA>,E     .-j    lA+s-i 


^^.^E.A-'l  ^.*E   ^^J   yUi!    t  ^"52/15^.2. 


1 2")  x*^.Ji.  1\xeJ1  uis»  von  ,  -A~.  ,iA>oiJi  ,.-♦>.]!  iA*e 

t    "«^'1778- 

13)  (_5.X.*J^  '^i^  '^'*^  Commentar  des  j^^^LsJ!  und 
Zusätzen  von  ^'^'■iy^  ^*^  ^  lX.*:<  f  ^"■^''^1790? 
betitelt:  i_jh>"il.  xsjJa.!!  vXi*-  ,t  i_ji  j''5!  jülaüc  ", 
.;..a.*j1    ,  ^j!    ^;=>    mit    Commentar    von 

LS-         -  ^ 


14) 


^_^JI    i3_^il   ii.i-.i:  ^^E    ^j   |^1.E    i^j    t:j-*^==' 
f    ■'■'^^/i7625     U.  d.  T.    ^j-^^äJI    i5;*.^/a. 

15)  Auszug    aus  .^Ü-äA!  ^-*■^^■!'    v-^'    r-r*-    ^on 
j^xjUJI    J.E   ^j   ^.-.=>    t  "™/i756. 

16)  Commentar  zu     ^^^^   j.Lo^'  Jiä::^!  Vj^  ^o" 


No.  3892—3894. 


ABWEHRGEBETE. 


415 


13.    Abwehrgebete  {^^.  j/^). 


2.     We.  1812. 
10;  f.  119-120. 

Format  etc.  ii.  Schrift  wie  bei  !)).  —  Titelüberschrift: 


Anfang:  ^lAci  ^^  ti5v.i_.E  ^JiAxj  ^_j.;j  jf^\ 
il\  vi>\^viS?\S»i  aAjJCj ...♦^  ^Üic.-M  o»-ol  »4._:.».^J»  CJJCJUvl 

Gebet  des  Essäfi'l  f -"'^/gig,  das  derselbe 
„vom  Propheten"  gelernt  hat.  Es  half  ihm, 
als  der  Halif  ihn  tödten  wollte,  der  Art,  dass 
dieser    ihn    sosar    hochachtungsvoll    behandelte. 

Schluss  f.  120'^:  oi:L.  ?J^.i.  t^y>  -.^  ^iäi-i 

F.  12-2.  123:   Persisch. 


)Ö.     Pm.  502. 
6)  f.  35''-37\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  am  Rande: 

Verfasser  nach  dem  Vorworte: 

Anfang:      J^->:2ä*Ji     ^\     ^c     :<.£.♦=-     U  _^i>i 


i^J^     LoA:>    JLs 


Ein  Behiitiingsgebet  des  Abu  gafar  mo- 
liammed  ben  'all  für  seinen  Sohn  Abu 
'Ihasan   in  der  Wiege.     —    Schluss    f.  37": 

3894.     Spr.  490. 
27)  f.  156^-172'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Eine  Menge  von  meistens  kleineren  Ge- 
beten  und  auch  von  Mitteln  gegen  allerlei 
Krankheiten  (durch  Sprüche  und  Formeln),  von 
frommen  Betrachtungen   u.  s.  w.      Darunter: 


1)  f.  156"    '.<J^S    f^h 
Anfang:   {ji-j-^i^ 


,iac     v_)^:sr 


«nXa.*         «»a 


r^= 


iü! 


■c,     -      •    r 

Gebet  gegen  Räude 


1      bis      &J...S 


1.5- 


2)  f.  158.  ^«-.jCJf    Xjf    ^Ui5    3 

Verf. :     v  »J>-''  tX*ri.l  L-l-t*!'  _*j'  CJ-*^'  V'^ 

Anfang:    ...    ^i_j.*i-i   ,<J1  (_5j'i_jil  »JÜ  A*-ii 

Der  Thronvers  (Sura  2,  256)  als  Mittel 
gegen  allerlei  benutzt.  Der  Verf.  Ahmed 
elbünl  t  622/12.25  (No.  3301). 

3)  f.  159''  ff.  Anweisungen  zu  Gebeten  auf 
jeden  Wochentag,  dem  Propheten  selbst 
zugeschrieben. 

o 

4)  f.  162''.      Ueberschrift:    o^l»J!  oLi.ÜwO  »Ä* 


Anfang:       ^'  '- 


5)  f.  1 64.j:>LÄJf  Jwcff . . .  JA^^jLciJf  -;<.5  iLc:) 


6)  f.  165 


,X&1]  clt:» 


Anf.:  ^<J."i!j  ü^.i>'yi 


7)  f.  166  '^^^ 
Anf. :  rj;4'-*J^  'T^j  y  *iJ'  Ij  üLfwb  eVJL«!  J.5  |»^1 

8)  f.  166"— 172\  Kurze  Gebete  mit  10  Namen 
Gottes,  als  Mittel  für  oder  gegen  etwas,  alle 
mit  der  Ueberschrift:  tL,--'  »-ci«£  (nebst  Zusatz 
des  Zweckes).     Das  1 . :   'il.*ii  ^^  'Lf-i  s-ixc 

Min.  187,   38,  f.  495"  (Folio). 
Kurze  Gebete,  zur  Abwehr  und  zur  Hülfe- 
Erflehimg:    zum   Theil    Mohammed    selbst    bei- 
gelegt.    —    Anfang:    q5   (j*^^   O'^  *^'   '■'^^  C?" 


:i\    öyu  ^y^  ^  ^\ 


c 


o 


'lLa 


J>i     ..<c    iUjJi    &Jü\    c;L*L^ 


416 


ABWEHRGEBETE. 


No.  3895.  3896. 


3895.     Spr.  1933. 
1)  f.  1-8. 

191  Bl.  8'",  c.  18-20  Z.  (IGV4X  IIV4;  15  x  10'='"). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber;  f.  7  schadhaft.  —  Papier: 
gelblich,  stark,'  ziemlich  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  T': 

Verfasser  fehlt:  nach  Lbg.  1043,  1: 
A  u  f'ii  u  IT : 


o-  )r 


aJi,.,^ 


a'^c 


<-kx/a  ,.-Aa:> 


o'- 


Eiu  Gedicht  (iu  c.  220  Versen,  Tawil)  zur 
Abwehr  vou  allerlei  Ungemach  mittelst  der 
Namen  Gottes.   —   Schluss: 


~.k'J\  3jL/w^ji  \>..:3?  «jo  \J 


i-c 


^ 


jb  |*L 


J^5 


Hinzusefüfft  ist  f.  8''  noch  ein  kleines  Gebet. 
Schrift:  ziemL  gross,  rundlich,  aber  unschön,  vooallos, 
bis  dicht  an  den  Rand  geschrieben.  —  Abschrift  c.  '-'^/isoo- 
HKh.  III  4466.         

We.  1748,  6,  f.45''  — 47  dasselbe  Gedicht. 
8^°,  21  Z.  (20  X  14',2;  16X9<-'"). 
Nur  etwa   90  Verse  vorhanden. 

Lbg.   1043,    1,    f.  1  11'.    dasselbe;    s.   die 
folgende  Nummer. 


Lbff.  1043. 


97  Bl.  8'",  11  Z.  (15  X  10:  S^/i  X  5',2"'')-  —  Zu- 
stand: ziemlich  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:    brauner  Lederband. 

Sammelband   mit  verschiedenen  Gebeten. 


1)  Titel  und  Verfasser  f.  P:  ^l«-s^1  j.s- 
v_al.i>  ^-^i  \~^  ^lX*-..]  (s.  die  vorige  Nummer). 
Hier  zuerst  einige  Bemerkungen  über  den 
Nutzen  dieses  Gebetes;  dann  der  Text 
(hier  nur   139  Verse). 

2)  f.62-68\  J.ilAif^Äv.ü^j'^  v^laJlIft^Ä. 
Anf. :  g.ii  oK-Jl  Uil^  oi^Ju^Ji  :y^\  ,)ot>i  ^\ 
Daran  schliesst  sich  die  Erzählung  einer 
Prophezeiung  Mohammeds  bei  seiner  letzten 


Wallfahrt,  f  68"  — 7 T'. 


/:^.^yf    )f^ 


3)    f.  7P_80'\ 

Zuerst  der  Anlass;    Anfang  f  74'': 


^' 


,us 


Dann  eine   Geschichte,    wie  Mohammed  im 
Leibe  seiner  Mutter  redet,  f  80".  81.  8  —  10". 

4)  fl0-lä\   Titel:  ^sJ(LJii^(s.No. 3868). 

5)  f  15^^17".     Titel  u.  Verf.:    Ä,2L]f  j^^ä. 


jl: 


C5-    a^  C5     a-  a' 


.k 


^.U 


Der  Anlass  dazu  erzählt ;  dann  dieWorte  selbst : 


i^.iL:^-/«     xj::^ 


6)  f  17"  — 37. 
Erst    der  Anlass,    dann    (f.  24")    der  Text: 

.iNÜ      ~^S.l\»     xX+Jac.    (ji..»jL;    lijüki«.!      ,ii    /-^^ 

Daran    schliessen    sich   2   Anweisungen, 
seine  Geschäfte  glücklich  zu  besorgen. 

7)  f.  39"  — 47.   82  — 83\      ^^aü ^^Aaü  ^UJ 

Zuerst  von   dessen  Nutzen;   dann   der  Text. 
Anfang:  \Ä^^Lij  ijijtil  v_s^^  tiiili.*..!  j.i  (►^■i' 

Dann  f  83".  84'' ein  Mittel  geg.  schwere  Geburt. 

8)  f.  84-94.  jwjlic  |*x4.t  ^^Ux  Sji-^^  (*^^ir^ 

Zuerst  der  Anlass  und  die  Wirkvmgen.    Der 
Anfang  f  87":  J-c  ^\^^  ^>J!  ^^Jt  £\  ^^, 


kS  <o.^Lxj  \^y*ju^4 1*-:^'^^  y  c;.^^  ,Lö'  (_j4.^xj  . 


bLX>. 


Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  gross,  kräftig, 
gleichmässig,  vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  '""^, less.  ■ —  Die  Blätter  folgen  to 
1.  48.  6.  2—5.  7.  49—81.  10—47.  82-97. 

F.  95  — 97  allerlei  abergläubische  Mittel,  in 
später  schlechter  Schrift. 


We.  1748,   5,  f  44\  y^\  ^r»^ 

Mo.  363,  f.  84"— 89".  ^ji^L^i^^   i^iLi.:)  ^f  J^ 

\l\    sil    J*.*:^l 


Anf. 


^.-^\. 


We.  1141,   f.  4\ 


No.  3897—3900. 


GESPRÄCHE  MIT   GOTT. 


417 


14.   Gespräche  mit  Gott  (oL^U/«). 


3897.     We.  1826. 
3)  f.  81-I06\ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).   - 


Titel   f.  SP: 


Anfang    f.  8P:     ^^JLjtJ!     V;    '^^^    ^*^' 


a=  M^^ 


■i  o^  Vf'-J 


o^    f^    o^-*''   a--?    i^'^y 


U"'' 


cr^ 


Unterredungen  Gottes  mit  Mose  auf  dem 
Sinai  und  Unterweisung  dieses  über  die  Thora 
und  in  den  religiösen  Satzungen  und  über  die 
Prophetenstelluug  Moliammeds,  nebst  Fragen 
(f.  87"),  die  Mose  in  dieser  Beziehung  an  Gott 
richtet  und  der  Auskunft  darüber;  auch  Fragen 
über  Gottes  Grösse  (94''),  sein  geheimes  Wissen 
(96''),  den  Anfang  seiner  Gottheit  (97''),  seine 
Wunder  (100»).  —   Schluss  f.  106":  ^--y»  Jus 


fang  im  Ganzen  ebenso  (nach  den  etwas  ver- 
änderten Eingangsworten):  ^!  tsLJLä  „jL  c.'^^''  ^ 
In  Folge    der  Unterredung    ruft  Mose  sein 
Volk  zur  Verehrung  des  wahren   Gottes:    LcJ. 

[jj'La    ^^    i^\    üjLc    'JÄ.S>    J^.     ;c 

3899. 

Dasselbe  Werk  in: 

1)  We.l802,  4,  f.ll4"-r2P.    Der  Titel  ist 

hier:  ,^-.^  JoL-^^-o,  in  der  Unterschrift  aber  oL>Ux. 
Anfang:     ii$^i>LA.c    ^\    s_j,     Lj    j^-**^'»    JwS 

ÄnÜ        _3Lam>ÄJ      Jj     ,«^>^^j     i_5-^j'     iC*^'*     '^     '^^*     |}>«^'' 

Diese  Fragen  haben  hier  auch  Ueberschriften : 
114"  v^i  ^  und  .vUl  ^^/.  «i^j:^!  ^E,  115"  äJJI  ^^  Uc 

117"      idj;      iC*IiE     ^E,      118"     xJÜJ     ^^    ioJü!     ^E, 
119"       g^j^yü  tiO^jJU    jJJS    '^t^'^i  5     119""     Xj,_j.Äjt    J-jL*^/;. 


Schluss 


LaI^iAjS^' 


^y<L>JijI 


3wi 


Min.  187. 


64)  f.  600.  601-':  Persisch  (mU 


0- 


2)  We.  1732,  3,  f  23  — 26.  Titel,  Anfang 
und  Schluss  fehlt.  Die  ersten  Worte  hier: 
JLiji  ü^i^Le  ^3li  Cj^   b  JLs  |_^;^  und  die  letzten: 

3)  Spr.  1219,  f.  116".  Ein  kurzes  Gebet 
(hL=>-L/s)  Mose's. 

3900.      Spr.  490. 
24)  f.  147" -148. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  I).  —  Titel  Überschrift: 

Eine    Gebetqapide    iu    28  Versen   (Tawil). 
Anfang:    il*Jtj  iAä^!;  o^!  \3  L  L\*=iS  ^l 

...    V       •!•     .     t       1      !  Es    folgt    ein   Gebet    in  Prosa  f.  148'',    au- 

^A    ^J\   ^   ^U   A>1   J\^  =>  ' 

\  orauf  geht  die  Notiz,  dass  ein  in  Griechischer 
We.  1802,   2,  f  109"— 112".     Dasselbe 


65)  f.  601"- 605". 

Format  (c.  25  Z.)  etc.  und  Schrift  (vocalisirt,  ziem- 
lich gross)  wie  bei  63). 

Dasselbe  Werk,  aber  mit  erheblichen  Ab- 
weichungen. Titel  ebenso  (mit  dem  Zu- 
satz    .L*s-"ii    ^*J    rj'^)' 

Anfang:  qa«J)^  |^  ol"*^  cr^  i^'^J-'^  '•''■^  ^  ^'•* 

<^lv«<.j5    t>5v.jJij   ic^^'-''    C5^'    o'    oL'*^    CT^   L5■*t^^    ^ 

Schluss    f.  605"    oben:    Aä^i   J^:s^•   ^   JLi 

^♦*^-   er*   c5'^-''^ 

iL 


l^  w^4>^  I         C^4..3 


Werk  mit  mehrfechen  Abweichimgen.    Der  An- 

HANDSCHRIITEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Gefangenschaft  Befindlicher  dasselbe  einem  Vogel 
abgelernt  habe  u.  dass  es  von  wunderbarer  Kraft  sei. 

53 


418 


GESPRÄCHE  MIT   GOTT. 


No.  3900—3903. 


Dasselbe  Gedicht  steht  in:  1)  Spr.  1229, 
f.  46".  2)  We.  1093,  f.  P.  3)  Pet.  93,  5\ 
f.  C,b\    4)  Pet.  175,  f.  65«.    5)  Pet.  273,  f.UK 

Ebenfalls  dem  'Ah  beigelegt  ist  ein  Gebet- 
Gedicht,  auch  äL>Lvo  betitelt,  in  Tahmls-Form, 
welches  beginnt:  tU^Jl  ^^j  I-j  ^LciAJ!  jvoL*-  Lj 
in  Spr.  1104,  1   und  Pet.  192,  1. 

Erwähnt  sei  hier  noch  eine  sL>Lixi  des  Abu 
hanife  f  1^^767   in   8  Versen,  in  Pm.  105,   20. 

3901.  Pm.  158. 
2)  f.  22^  23\ 

Format  etc.  und  Schrift  im  Ganzen  wie  bei  1).  —  Titel: 

Anfang:  j_^äs^i  fc>^jL  (J.c^  ^i.XÄs^  ci^ji  (^^5 

Gebet  des  'Abd  elqädir  elMIänl  f  ^^^1166 
(No.   2836).       Schluss:    ^^\^    L^-x.s    ■^i^    "i 

Ein  anderes  Gebet  (sL=-Uxi)  desselben  in 
Pm.  105,  20. 

3902.  Pet.  683. 

1)  f.  1-9. 

•263  Bl.  8'°,  15  Z.  (20',4  X  11;  15  X  5<'"').  —  Zu- 
stand: unsauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark. 
—  Einband:  Pappbd  mit  Corduanrücken.  —  Titel  f.  1'': 

^_^S±A^  ^C>\XJ<^  L5^>V^-^^  iv.ljj.Äj[l]    XiL^-if    »t^-* 

Anfang  f.  P:  b^JuaJt^  :CäJ5  ^ju^  >M  A*:^! 

Eine  Unterredung  Gottes  mit  dem  öj.xH 
*Iac'ii!  über  das  Verhältniss  der  Welt  und  der 
Dinge  und  des  Menschen  zu  Gott  und  über 
die  Pflichten  des  religiösen  und  sittlichen 
Verhaltens. 

Unter  ^^1  o^iJi  ist  nach  f.  12"  'Abd 
elqädir  elküänl  zu  verstehen.  So  wird  aber 
auch  Ibn  el'arabl  beigenannt  nnd  es  scheint, 
dass  dieser  der  Verfasser  des  Werkchens  sei. 


Dafür  spricht  der  Inhalt  und  die  Angabe  in 
der  Titelüberschrift  Pm.  84,  2,  S.  52;  ferner 
auchHKh.  III  6246.  Allerdings  legt  dieser  auch 
dem  Elkllänl  eine  gleichbetitelte  Schrift  bei. 
Schluss  f  9^    ^^J:\  _^    Jj,^\  ^c    ^3_^i 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  gut,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "^"/i-a?- 

3903. 

Dasselbe  Werkchen  enthalten  in: 
1)  We.  1860,   9,  f  39''— 4P. 
Titel  u.  Verf.  fehlt.  Der  Anfang  weicht  ab: 

^J!  jüij.L_j^  Oj_-<.>-5^  CJjiJIi^^-o  ^_j,Ij  J.i'jj  ji«j^,.i;_j.p 

Am  Rande  steht  über  den  Inhalt  dieser  Al)- 

handlung  dies:   ^^^   '».^j.il\    iiiL*«,Jl  »A«  iA»j   Ui 

»j,    -voS  c>^^'  c;»-^Lj  *>J'^  *.*.vaÄJ  *./*>.ÄJ  Cj^xj!  üaI^L«^ 

^_J_yi.J    J^*^5     C^i    '^J-*^5      ^J--«».^"*    iji^S-J     J-i     ^yo 
.O^Aaj  UJ  i_Aji.>i  »iA^«J  I— j'»  O**'*  "r^-^i  C*-*^']  C5'^' 

Der  Schluss  wie  bei  Pet.  683,  1. 
Abschrift  ans  der  des  ,^w.LaJ5  iNxXiJi  im  J.  1133  Rab.I 
(1721).  —  CoUationirt.  —  Am  Rande  längere  Bemerkungen. 

F.  41"  einige  Notizen  aus  x^jL^il  is^^^^'  "^  • 

2)    Pm.  84,   2,  S.  52  —  64. 

8'°,  11  —  12  Z.  (I9V2  X  14:  I2V2  X  71,3— S"^")-  —  Zu- 
stand: S.  61  (bis  64)  sehr  beschmutzt.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Titelüberschrift: 

Anfang  (von  JLs  iA*j  U  an)  u.  Schluss 
wie  bei  We.  1860,  9.  Die  einzelneu  Haupt- 
sätze fangen  alle  mit  Oj.c  Lj  an. 

Schrift:  blass,  gross,  weit,  gefällig,  etwas  flüchtig, 
vocallos.  Das  Stichwort  cy^i  \)  roth.  —  Abschrift  von 
J^A«**-I   Oy.^\   ^J   l\*S^   lXxmJI    um  '"W/1688. 


No.  3903—3906. 


GESPRÄCHE  MIT  GOTT. 


419 


3)  Pm.  315,  2,  f.  8"— 13\ 
Format  (c.  14—18  Z.)  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1. 
Titel  fehlt,  steht  aber  auf  dem  ungezählten 
Vorblatt  (Inhaltsverzeichniss)  von  ganz  neuer 
Hand.  Verfasser  fehlt.  Anfang  zuerst  wie 
bei  Pet.  683,  1,  dann  von  lX«j  Ia\  an  wie  bei 
We.1860,9,  und  der  Schluss  wie  bei  Pet.683, 1. 

3904.     We.  1799. 
6)  f.  48" -51'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titelüberschrift: 

Verfasser  fehlt;  nach  Spr.  490,  27,  f.  162''  ist  es 


Anfang:     ^*^  tg^'-^  v3   ^..>..».a.i!   Ui  ^-^i 

^'.\  I  c JiJ  ,i    !.*ft5  1-1  »i'    ^    —    Sciiluss    f.  5P: 

;^\  »J.J  lA*^!«    -AsL^t  ..^jil\  o^j'^i   i.-«-otj  ^_ÄJ>^  .1 
f  -*  ^  •  '•  >»  ^     •  ••  -•    > 

Gebetsunterhaltung    mit    Gott,     von     Ibn 

\atä  alläh    t  ™9/i309. 

Spr.  490,   27,  f.  162''  ff.  dasselbe  Gebet. 

3905.     We.  1811. 
7)  f.  77-84. 

8™,  23  Z.  (192/3X13-, 3;  15x8i;2™').  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  grob,  ziemlich  dünn,  etwas 
glatt.  —  Titel   und  Verfasser   f.  77": 


pt.A\.2>-     sL:^lÄi/0^     ^J^ÄJI     ':)'L£U<4 


nLLäj)     ,3^'-^'^'     [-yi 


,aX, 


ijf 


lXjUI. 


J 


Anfang  f.  7  7'':  o^ji  ^_^  ^^  JLs  j^^i  ^tasl\ 
J'Ji.j   (jLs    Lj!^    t>^j   ri*^'    "^t^  liiJuij  f-I   ^JLa2j 

Unterredungen  mitGott,  in  16  Abschnitten,  von 
'Abd  elgani  b.  ismä'il  ennäbulusi  t"*'7i730' 


Schluss    f.  84":     ^LJ^i 


LC^i' 


L.    1,. 


ü> 


c 


Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  deutlich,  vocallos. 
üeberschriften  zuerst  roth,  hernach  schwarz  und  hervor- 
stechend gross.  —  Abschrift  c.  """/itss. 


Dasselbe    Werkchen    in    We.  1631,   11, 
f.  194  — 198.      Titel  ebenso,    aber  umgestellt: 

i»jtXäi!  oLiLi/Oj  ^aX^I  oL>Uyo.  Verfasser  fehlt. 
Die  Abhandlung  hat  hier  18  Abschnitte,  die  2 
letzten  f.  198''  am  Rande.   Schluss:  -L-o  Ll<W; 

Abschrift  im  J.  1158  Moliarram  (1745). 

Ein   Stück    des    Werkchens    in   We.  1266, 


f.  61"'  — 63\ 


3906.     We.  1266. 


88  Bl.  8'° (20Xl3'/3<^"').— Zustand:  nicht  ganz  sauber: 
einig?  Blätter  (9.  61—69)  lose.  —  Papier:  gelbhch,  glatt, 
zieml.dünn.  —  Einbd:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Ein  Collectaneeuheft,  ohne  besonderen 
Titel,  enthaltend  theils  Türkische  (und  einige 
Persische),  theils  Arabische  Stücke,  von  grösse- 
rem oder  geringerem  Umfange. 

Das  Arabische  findet  sich  besonders  von 
f.  6P  an,  meistens  in  Prosa.  Das  Bemerkens- 
wertheste  darunter  ist: 


a)  f.  61"  ein  kleiner  Brief  des  iJJ\u3j\  f  '^^VisT» 
an  (__5^.ii'  qJ».^^'  -r^  ^^ÄiLftii  und  von  ^^«.sXs  ^i\ 
t  ■^''^/iiTi  an  einen  ungenannten  Freund. 

b)  f.  eP— 63".  68".  Die  9  ersten  Abschnitte 
des  Werkes  We.  1631,  11,  mit  demselben 
(umgestellten)  Titel. 

c)  f.  63''  und  64".  Ein  Bestallungsschreiben, 
»-oi  n'^  i^^>-^  ^^J•'^  )y^*''^i  entlehnt  dem 
(_5Aax2Ji  ^-^^  (dessen  Titel :  oLkJjJb  ii'_j.J') 
imd  f.  64" — 65''  ein  Bestallungsschreibeu 
für  den  ^^^^^  ^J  iA*s^  qJ^-^'  ^*=LJ  ^"^'? 
entlehnt  dem  .*2*ji  tUiS  \  .,^\  .-S^^  des- 
selben  ^■J>ji^\  f  ^'"'^/lae.s  imd  f.  65".  66"  ein 
Erlass  ( ._^.iux)  des  ^Lj'LJS^  JjU-'  ti^Ls  ^^^Li, 
die  Schonimg  von  Leib  und  Gut  der  Ein- 
wohner der  Stadt  Damask  (und  Syriens  über- 
haupt) den  Soldaten  einschärfend.  F.  66" 
u.  67"  andere  Auszüge  aus  dem  ,_5L\a*aJS  ^.•^• 

53* 


4-20 


GESPRÄCHE  MIT   GOTT. 


No.  3906—3909. 


(1)  f.  68".  67''.  Aufzählung  von  25  Arten  der 
Metaphern,  nebst  Beispielen. 

e)  £71".  72^-73''.  Schreiben  des ITIHi^gLXiüA^i 
(t  "'^/i758)  ^^  ^-^^  v*^';?  ^Is  dieser  Präfect 
von    Haleb    war.      Anfang:    JLjäj"^^    lXj    lA^S 

Ausserdem  mehrere  Anfange  von  Schreiben, 
wie  es  scheint,  von  demselben. 

f)  f.  74".  Beglückwünschungsschreiben,  die 
Pilgerfahrt  betreuend,  von  ^i>.ii\  Jo«L:>, 
nebst  Antwort. 

g)  f.  74''.  75".  Ein  Erlass,  Straflosigkeit  zu- 
sichernd, von  Seiten  der  Beherrscher  von  .*a/o 

h)  f.  75"  — 81".  Das  5.  Kapitel  aus  einem 
anthologischeu  Werke  (^J^^^i^  >-)Si\  (i)  und 
das   6.  Kapitel,  jLivo'lii  J,,   in  4  Abschnitten. 

i)  f.  8P.  82''  ein  Glückwunschschreiben  an  den 
Serif  Mekka's  von  IXili  t\**-L 


k)  f.  83\  84^     Schreiben  des  ^a^!  (s.  f.71") 

an  den   L.äLj  w^i^j.     Anfang:  a5^UJi  t:5üL«  (*^JÜi 

ki5LUi!    .jlXvOj    fei^aJI    -jA^^ 

1)  f.  84''-86''.  Entlehnungen  des  El motenebbi 
von  Aristoteles. 

_j.i2«vj.)     |-t-i.A.i-5     j^>^4,J[    i-y^^    ^J.sLx4.Jl 
Anf. :  isJl  »■  iXäJl  ^_JJj  Hj..jiJI  vi>.jli'  (ö!  f,^^\  JLs 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  deutlich, 
vocallos.  Die  Zeilen  laufen  in  der  Regel  queer  über  die 
Seiten,  doch  auch  grade  oder  in  verschiedenen  Richtungen. 
Abschrift  c.  «oo'ngj. 

3907.     We.l758. 
14)  f.  99". 

S™  (Text:  7x  11™).  —  Schrift  wie  bei  13).  —  Titel: 


Anfang:    ci^.lJ'  »,i>j!    ti5vJL.s^*»  c;*.Jl  'i\  ^il   "^ 
Ein  Gebet  des  Hasan  erridäi. 


ijl  ^jjLiJ!^  ^j j'L*«Ji  ,../! 


3908. 

1)  Pm.  553,   5,  f.  38"  und  39^ 

Ein    Gebet    des    püfischen   Schülers   f.  38", 

betitelt    L\j,ÄxJf    ofjiji.    j    <Xj,4,if    'ilsAk/i 

u.  ein  anderes  f. 3 9",  findet  sich  in  der  v_jiAa:oi  ^5  " . 

des  v-S'Ui  J.^  Lf^Ls^Ji  ^],J>Lxi.Jf  Js.*s.f  j^j  Cs.^ 

2)  Lbg.  694,  3,  f.  24"— 3P. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titelüberschrift: 

^iL»j  *lli  ^I  ^^^^m  ..y^J.{^^J^  oL:i^LJ!if  i-JüÄ. 

Anfang:    (^sLi   liiL*-    |_j.j__jiiÄj    i^i     L^    ^^! 
Ein    püfisches   Gebet;    zwischen  den  Zeilen 
öfters    kurze   Persische  Glossen.   —    Schluss: ' 

3909.   Lbg.  103. 

2)  f.  51-93. 

4'°,  16— 17Z.  (241/4X181/4;  18x113/4— 12':n').  — 
Zustand:  unsauber,  zum  Theil  ausgebessert.  — Papier: 
bräunlich,  dick,  glatt.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  fehlt.  Die  Blätter  folgen  so: 
69  —  76.  62  —  64.  51  —  56.  65.  66.  Verschie- 
dene Gebete,  mit  Versen  untermischt,  dabei  auch 
f.  69  fi'.  Besprechungen  (Zaubersprüche  i^V*;)- 
Zuerst  f.  69":  >3.pL>i  ü.«.jji  'sL>L^!  yi>\ 
■^\    c>^j>\r>    ^'i\   ^.>..x..^j\  ^A .      Dann    f.  69": 

ferner  oJJ-=^'   -^^^ 


73" 
74" 


0-- 


\    ,.-j    ,  _Lc     ..jiAjLjiJi    ,.,J  ;    5l>Lä, 


O-    LS-~-    O' 


0--J 


-'s'-^  e?* 


u.  s.  w. 
Dann  folgt  f.  62"  ff.: 

Anfang:  JUc^i  gJL*=J  ^s^Ji  *>iJ  0<4.M 
S.  Lbg.  160,  2.  Es  bricht  hier  ab  im  4.  Kap., 
in  dem  Abschnitt:  ^^-J.A^^xS!  J>«i:5^  1»^"^^  S  ^  f^'^^.  ^ 


No.  3909—3912. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


421 


Die  Blätter  (37.  68  (nicht  unmittelbar  zu- 
sammengehörig) und  57  +  58  gehören  nicht 
hieher.  Sie  enthalten  auch  Gebete,  mögen  aber 
eher  zu  der  Gebetsammlung  gehören  f.  77  —  93, 
deren  Anfang  fehlt.  Die  Hauptsätze  fangen 
hier  mit   j^Ju!   au. 

Schrift:  Jemenisch,  /.iemlieh  klein,  gut,  vocali- 
sirt,  diakritiscLe  Punkte  fehlen  öfters.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  hervorstechend  gross,  oder  roth.  — 
Abschrift    von   J>*:2Äi!    -.j   ,J^    -.j   v\*5-!    -.j   <A+:s^ 

um    **",'l397. 

F.  94.  95  von  den  23  Thora-Sprüchen  der 
Juden  und  abergläubischen  Mitteln;  f.  96.  97 
Bruchstück,  die  Geheimlehre  betreflend  und 
Anweisung  zum   Ramal. 


3910. 


Allerlei  hieher  gehörige   Gebete  sind  noch: 


1)     Pet.  547,     f.  82" 


83^ 


.Ot      tljü 


Anfang:    &*JS 


j  Ui  ^  ^oi  ^j\  ili\  iLLc  ^jl  J't* 

2)  Do.  125,  5,  f.238''— 27^'.  ^^\.i  o^u-o 
Anfang:     t>^)'5!    Jjts-    ^     L    ^tXJi    ^^j     ünJl^ 

3)  Mo.  211,  f.  62"— 64\  oL^-Lu  tUj> 
Anfang:    iA*s^"   :**  iU.<r.       -J5 

4)  We.  1635,  2',  f.  48"— 53".  Eine  Unter- 
redung Gottes  mit  einem  Machthaber  (,Llii  5.:>  jl-c). 

Ueber  Bedeutung  von  bLs-Llx  handelt 
Spr.  1104, 1.  —  Gebete  dieser  Art:  Spr.761,  20; 
1235,7".  9;  588,  174  (in  Versen).  Pm.  105,  255 
(gleichf.).    Als  besonderes  Mittel  Lbg.  357, 155". 


15.    Gebete  an  und 
3911. 

Mo.  240,  7,  f  123— 124\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2.  —  Titelüberschrift: 
*.="^     /yi~<.A«.>J     ,..j!      |»X*w.il     ^jS-     iS^J^      SjAaO 

Text   des  Gebetes   für  Mohammed:    s.  bei 
Spr.  837,  2.     Anfang  und  Schluss  wie  dort. 
Pm.  398,  2,  f  116"  — 117"  dasselbe. 

3912.     Spr.  837. 

2)  f.  142-151'. 

8™,  25  Z.  (20i2Xl4',2:  IG' j— H  X  9' 2""").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich 
dick.  —  Einband:   lose  im  Deckel.  —  Titel  f.  142": 

Verfasser  fehlt:  s.  unten. 
Anfang  f.  142":  Jjt>  ^jÄi!  ^^IL*J1  >_.^  äJJ  J^! 

^S  Vy^'  i}>»^'5  •^'^P'  (^^^  CT^  ■  •  ■   ^■'^  ^  s^^laaJI 

DerVerf  des  Gebetes  heisst  vollständiger 


f.  142"  unten: 


,^l 


,^\    ^±^i\  O^^ 


und  f.  143"  Mitte :  ^J^^'ii^  qj5  |.ü*>^-'!  .Aae  0-*:s^  _^! 

Da  der  (^üfi  'All  ben  'abdalläh  essad'ili 
t  ''^^'i258  ßi'i  Schüler  des  Verfassers  dieses  Ge- 


für  den  Propheten. 

betcs,  des  'Abd  essaläm  46«  niasii  (oder 
massis,  auch  basis  oder  bassis)  elhoseinl 
al)ü  mohammed,  war,  muss  dieser  um  ^^"1223 
gelebt  haben.  Der  Verfasser  des  Commentars 
heisst,  nach  Lbg.  808,  18,  f  132",  Mohammed 
ben  'all  el/iarnlbl  ettaräbulusl ;  er  hat 
denselben  gemacht  auf  Wunsch  eines  Enkels 
[A^=>]  des  Verfassers  des  Gebetes,  nämlich  des 

Anfang  des  Gebets  (f  143"):  ^  J.c  j^^o  ^! 
^i -v.'b!  vü^ß-i-ji  ^A'S .  Der  C  o  m  m  en  t  a  r  dazu  beginnt : 

>-JkC.il    djM2^    '•r^^i    i-J»ib*LI    x>^j'    i_;t\si!    xjt*jo 


jL>!  \j  fffC^  'j' 


_5Aj!    (kiic'bi   |*'~'i-r  J^Avfci.ii.5 


Schluss    des    Gebetes   f.  150":    L0I 


!lX.ü,     Lj^! 


er'- 


Lä.J    •^/VSj, 


*^>, 


Schluss  des  Commentars  f.  151":  j>lXc 

'äJLwJS  o^*J'   '^^JL*il  Cj,  all  ^4.J-\^  (JL,j  >.>.^. 

Schrift:  zieml. gross,  rundlich,  deutlich,  vocallos.  Der 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  1800  von  ^_5s*^rii  .-^*v.> 

Hinzugefügt  ist  auf  derselben  Seite,  von  der- 
selben Hand,  ein  kurzes  Gebet  des  ^,0^'A  Jw>5 
(vgl.  We.  1616,  3)  nebst  Gebrauchsanweisung. 


422 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  3912—3914. 


Lbg.  808,   18,  f.  132  —  143. 

8"",  17  Z.  (20  X  15;  14  X  10'='»).  —  Zustand:  ziem- 
lich gut:  nicht  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelblich, 
ziemlich  dünn,  wenig  glatt. 

Derselbe  Commeutar.  Titel  fehlt.  Ver- 
fasser desselben  im  Anfang.  Anfang  ebenso. 
Sehluss  f.  143''  (nach  dem  Schluss  des  Grund- 
textes): »J.S  "i^  i3«.=-  "b^  . . .  ».jL.*-:^*»  sSl\ji  Kacjj  tLcii 

Schrift:  magrebitisch,  ziemlich  gross,  kräftig,  fast 
vocallos.    Ueberschriften  und  Stichwörter  roth,  auch  farbig. 

'",'1737. 


Schluss    f.  68":    ^^Lj    Ijui^    Ü..,^ 


O" 


Lo 


\j(i=»U     xcL*j1       ^Jlc.     !iA.=>     S.:> 


C^'     Z^    ^ 


Schrift:  ziemlich  klein,  vocallos,  deutlich:  allmälig 
etwas  grösser.  Grundtext  schwarz  überstrichen.  —  A  b  - 
Schrift  c.  '^"".nsö. 

F.  68''  —  70''     ein     von     Moliammed     dem 

(_s;_j..ji.iJ!     o_j.*.5^    JoL*J5    ^LLiL^Ji     eingegebenes 

Gebet:    Lj"Sj./i^   LiA^^v   J^c   '^J^s   f^i   l}-*=   C'i^^ 


üJUS    JC*=>,    OtXxj 


J^*j^ 


F.  7P— TP  ein 


Gebet:  änÜ  K.*L\si5  xLUi  ii>5o'Üa3  J^«12s!  Jjo  *^S 
—  F.  TP  u.  72"  über  die  Belohnung  im  Jen- 
seits   für  Gebetsformeln,    die  dem   Namen  Mo- 


3913.     We.  1616. 
4)  f.  59— 68\ 

8™,  15Z.(16'4X  U;  11',2X8™).  — Zustand:  nicht     lianimeds  angehängt  werden 

echt  sauber.  —  Papier:    gelblich,  glatt,  ziemlich  stark, 

Commentar  zu  demselben  Werk.    Titel- 

Ver- 


Überschrift:   ij^^^  (^jI   o[^i/a   ~.X. 
fasser  fehlt:  s.  Anfeug. 

Anfang  f.  59":    «bl^iJS  J.«:>  ^S.i\  ^)ü  lA*;^! 

LjU  a.aI2*J)         ^.^*.^r>\        l\-^.*.«.01  \>.-*.>.;>         ,    J*C  A.Al./AkÄJl^ 

.  .  .    J^RaS    1-X.xj^    .  .  .    **«ÄJi     ,!.>   >iy^'^   (c-'^    iL/aj.,0 
.  .  .  |^sjAAaJ5  At  ,.jj  ,.»J^j'  JUi  ,.jj  ^^^^Än^a.^ 

Ai^^^Aj  j  |.^Av.Jl  Aac  A-v«»-15  |.'Aäii  J>/oUü!  o5_5,].A3  _  ..i; 

Mustafa  ben  kemäl  eddin  ben  'all  elbekrl 

t  "^^/i749  bat  im  J.  '^^''/nis  den  grossen  Com- 


Pm.  23,  3,  S.  40—52. 
8'%   19  Z.    (Text:    15  X  8'/3<="'). 
Dasselbe     Werk,     mit     dem     Specialtitel 

(g.i;  oL^jJi)- 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocalisirt.  Grund- 
text roth,  meistens  mit  Vocalen.  —  Abschrift  im  J. '^^'/i.s37 

von      ^.^aJAaaJI   (^j.oLäJI   A*s»!   ^J^j^.ö. 

3914.     We.  1837. 
1)  f.  2-11. 

117  Bl.  8",  c.  23 Z.  (SO'.sXUVj;  15'  2— 16x  ll',.""). 
Zustand:  unsauber  u.  wassertleckig,  besonders  unten  am 
Rücken.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser 


mentar:  XA.i;^^HoLJu^Ji  J^  ^^L5  ^  iy-iytiS  oUto^J!   I   fehlt:  s.  nachher. 

Anfang  fehlt.    Die  hier  zuerst  vorhandenen 


zu  demselben  Gebet  verfasst,  und  schon  früher 
einen    mittelgrossen,    den    er    betitelt  hatte: 


iliAJi ,  c;..AXi.Ai  .-ji  o5_ji.o,_^  |.bLJüi  j,  iJ-U-ÄÜ  ^i^J^c  f»)S 

Einen    später    verfassten    kürzeren    nannte    er: 
__i 

|.ilAW.Jl  AaC         icAaA»         (C^^  |«jiA«.JI  (JA^AÄJ)  U>^a5 

und     den     hier    vorliegenden     „  in    etwa    einer 
Stunde  oder  etwas  mehr"  abgefassten  nennt  er: 


Worte  sind  f. 2%  1 :  'Lil  '^  ULi.c  iui-  'i  1°  as»  *ü^^'  Li/i 
Von  seinem  Zweck  sagt  der  Verf.  f.  2"  Mitte: 

oLj^A-i  ^A  .vU!  rU  ^i  ^\:j.i^l\  W9  J.  eU  Ji(  iJl. 

Der    Verf.    will    also    die    Wirksamkeit    der 

Anrufung    des  Propheten  in   den  verschiedeneu 

!  Nöthen    des   Lebens    durch  Beispiele    erweisen. 

Anfang    f.  60-     ^\    J.a=    ^\    i.,    ^\    ji:^   ,  Er  betiteU  sein  Buch  f. 2"  unten :    ^l^if^^Aa^ 


:ÄJ1 


g.j\  ».A,c  t3'-^-"  l5'  a''  L?''^   I*. 


No.  3914—3916. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


423 


Der  Verf.  spricht  von  Erlebnissen,  die  im 
J.  «^71241  (f-2'')  und  653^^,55  (f.io^)  vorgefallen 
sind  und  citirt  den  im  J.  ^**/i25g  gestorbeneu 
^j^'i\  ^^\  j^jI.  Er  kann  also  nicht  der  bei  HKh. 
als  Verf.  eines  so  betitelten  Werkes  angegebene 
j^cblJoS  (j;->~»xi  ^j  |jL*jJL.  ,t*j  J'  _>j'  sein,  der  im 
J-^^/i236  starb ;  sondern  der  dort  ebenfalls  genannte 


Lf. 


'^i^^j\    ,.,L.^^ÄJI     ..J    (-.A«^^   ,..J    lX.»,.^ 


u 


Der  Verf.  dieses  Werkes,  welches  auch  in 
No.  2569  (Spr.  ^27^  f.  1"  fi'.)  benutzt  worden, 
ist  also  Mohammed  ben  raüsä  ben  enno'- 
män  elhintätf  elmarräqusi    f  ''*'^/i284- 

Nach  allgemeinen  Bemerkungen  über  die 
Stellung  Mohammeds  als  («^ä.^;^.ji)  Mittler 
zwischen  Menschen  und  Gott  folgen  die  Ab- 
schnitte, in  die  das  Werk  getheilt  ist. 


:^^- 


u.  s.  w. 


Das  Vorhandene  schliesst  f.  11'':  vA*j  o^«=- »i 
'Ui  ^'Xi  Jjl  ,J  ^  |.L*Lij  ^bl  J>j  ^l^jüLi  M  !6lj  ^ö 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  etwas  vergilbt,  vo- 
callos,  oft  auch  ohne  diakritische  Punkte.  Ueberschriften 
grösser.  —  Abschrift  c.  '"",1300. 

HKh.  V  12171  (u.  10490,  bloss  g-S5  ^*i*iX*^^ii  "i'). 

F.  1''  qucer  über  die  Seite,  eine  iü'wiÄ-w! 
(in  Prosa). 

3915.     Lbg.  422. 

•202  Bl.  8",  17  Z.  (20',oXl5;  13' 3X9"^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  Der  Seitenrand  von  f.  62  u.  72  ab- 
geschnitten. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
brauner  Lederbd  mit  Klappe  u.Futteral. — Titel  u.Verf.  f.l": 


a^ 


Anfang  f.  P:  Jjj  .  .  .  ^^L«Ji  V;  ^  J^*^' 

. . .  x.i^*.~  vL^i  ''^  •  •  •  c^;^'  •  •  •  -N^:; 

goi  >Ii>i  ^\  oi**«»j  ^  »Loi/o  i  oi_j  i.jLAi'  j^. 
Ein  ausführliches  Werk  des  Ibn  qajjiiii 
elgauzijje  f  "Visso  (No.  1069  u.  2658)  über 
das  Gebet  für  Mohammed,  unter  Benutzung 
der  Traditionen,  mit  Hinweis  auf  die  in  dem 
Gebet  liegenden  geheimen  Kräfte,  auf  dieGebets- 
örter  etc.  In  6  Kapiteln,  obgleich  es  nach  der 
Vorrede  nur  5  sein  sollen. 

3.  vW  39^  ^^  ^^>.Jt  ^   ä^^*J;  ^^   ^^  ^ 

»bL*aJ!    'sv^-^'    '^■r'Ji   i3"^'  ^-;V*^J.J    ■'J '  J^^    'abLaJi. 

(in  10  J.^5). 

4.  vW  1 30"  (in  4  l^^i3_^) :  |jrA=^^!^J^  äbL^aJS^i^!^  j. 

ö.vW  18P  ^i^  iJic  sjLaJL  jJlx3Lri  oi_^^ülj  jkjLaJI  j. 

Schluss  f.  202'':  J.A*aaxJ!  !Ä.j^  ju  |_,wLi  "Ü  !Jy.^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  wenig 
vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift von   o'-i*-« 

HKh.  11  4134 


Collationirt. 


^^"*^   O^   LS^   O^    O^*^ 


(Der  Titel  ebenso  in  der  Vorrede.) 


3916.     Lbg.  750. 

164  Bl.  8"°,  2i  Z.  (212;3X  15;  12',2X72  3™).  _ 
Zustand:  im  Ganzen  gut:  am  oberen  und  unteren  Rande 
etwas  wasserfleckig  und  nicht  ganz  frei  von  Wurmstich.  — 
Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —Einband:  rother 
Lederband  mit  Kia|)pe  und  Futteral. 

Dasselbe  Werk.  Titel  und  Verfasser 
f  l"  Mitte  (von  späterer  Hand): 

(ebenso,  mit  Fortlassung  von  |_^-i-!,  auch  etwas 

unterhalb;  u.  oberhalb:  |JiA3^^^^.»Ji  J^cä^LJ! J,.AaJ  j) 

Anfang    f.  1":   j,s>^    ^aJL«:!    V;    '^    0^\ 

'JyjJjJ!  jfcÄJ^  ^^A^Ä. .      Dann    folgt    unmittelbar: 


424 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  391G— 391Ö. 


Der  Titel  ist  gefälscht,  der  Anfang  des  Werkes 

fortgelassen ;  auch  zu  Anfang  des  ersten  Kapitels 

fehlt    nicht    wenig    Text ;     f.  1  ^  11    entspricht 

Lbg.  422,  f.  G*,  11.     Schluss  ebenso  wie  bei 

Lbff.  422.     Dann  folgt  noch  f.  164''  unten  ein 

nicht    zum    Werk    gehörender    Epilog.      Darin 

steht  zuletzt,  es  sei  diese  Abschrift  coUationirt; 

davon  ist  aber  wenig  zu  merken,  sie  ist  schlecht. 

Schrift:  ziemlich  gross,  Ijräftig,  deutlich,  fast  vocallos. 
üeberschriften  und  Stichwörter  roth.   —  Abschrift  von 

im   J.   «"*^/l678. 

3917.     Lbg.  714. 
1)  f.  1-9. 

40  Bl.  S"-,  17  Z.  (ig',..  X  13',3;  13V2X8=™).  —  Zu- 
stand: unsauber,  besonders  f.  S**.  9";  etwas  lose  im  Ein- 
band. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  f.  P: 

so  auch  im  Vorwort  f.  2''.  —  Verfasser  f.  1'': 

A  n  f  a  n  g  f.  P :  ^Ji*«.;:]!^  »iLAoJI^  ^^il*^^  V;  '^  ^^'^ 


daran  schliesst  sich  f.  8^  9  ein  Nachtrag,  der 
in  kürzeren  Sätzen  ähnlichen  Inhalts  Fürbitte 
thut;  hier  ist  die  stehende  Formel:  J^*o  (».iJiJi 
OAxj  lA^-ai"  LJl\aa«  i3 '  i}>^i,  1-V4..Ä?  LjAa*<  ^^  *.).*,« 
und  dann  ein  kurzer  Zusatz,  wie  sL\  x*=>,, 
xJÜi  Jw>aj  u.  s.  w. 

Schluss    f.  9'':     ^^x*r>U!    *.r>^\    Lj    ii^Ä*=.,j 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gefällig,  etwas  vocali- 
.sirt;  die  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  rothen  und  grünen 
Linien  eingefasst.  —  Abschrift  c.  "*  1737.  —  F.  10  leer. 


Spr.  1966"'--,   1,  f.  1. 
(Im  Ganzen    12  Bl.   8™,   18  X  13',2:    15  — 16  X  U'/V'".) 
Der  Anfang  desselben   Werkchens;    vom' 
Gebet  selbst  nur   1 1  .7  Zeilen.      Wird  hier  aber 


o- 


,>^.w.il 


^J.. 


als    von    ^_5.^iLÄJ!    (^^J^    CT*^-^'    '^'^    O^    Lf**^- 
im  J.  ^*^/h7s  verfasst  bezeichnet. 
Abschrift  c.  '""»/ism- 

3918.     We.  1.370. 

2)  f.  54-78. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Bl.  54  schad- 
haft. —  T  i  t  e  1  f.  54"  (von  späterer  Hand  u.  nicht  ganz  richtig) : 

ic     s'^Ia^J^     X..l.j.^i      ,i     xi-ä^l      .iiXji'     \/.s      c..*:s:^ 


L?" 


\^5         C  ^4^.^ 


iUjI 


li.^; 


Gebet  für  Mohammed.  In  der  Vorrede 
sagt  der  Verfasser  Muhji  eddin  ben  'abd 
errahmäu  elvioqaddesl ^  er  habe  dafür  kein 
Vorbild  gehabt  und  rühmt  seine  Vorzüge.  Er 
lebt,  nach  f.  2'',  13  im  J.  ^"^/isgg-  Das  Gebet 
selbst  beginnt  f.  4'':  Uc  >_^^oS  ^5^^-^'  ^  '^♦^^ 
.  .  .   LjA;v*  ^^^  ^j^s  (>-^i  i)**^   t*^^   '  ■  ■    Oj^' 

^':lj  B^IaS  J»»:2s!  ...  jJ  t  ^^C;  C5"°^'  L5^' 
Ä>.il  (•^«•I'  q'-sJ'  i_vk»  OiAc  ivJ^-J  (5-*J'i  1»^*" 
Es  besteht  aus  einer  Menge  Sätze,  die  fast  alle 
mit  den  angegebenen  Worten  iüj  i_f*J'j  •  •  •  f-i^^ 
anfangen  und  dann  fortfahren :  die  Zahl  vou  . . 
d.  h.  (segne  ihn)  so  vielmals,  als  die  Zahl  be- 
trägt   z.  B.    der   Qoransureu,    der  Sterne    etc.; 


Verfasser  fehlt. 


Anfang    f.  54'':    ü^LalJ!^    ^Jü!    j^.*=.    js.»j    W 


"J 


Dies  Werk    über   die  Verdienstlichkeit   des 
Gebetes    für   Mohammed    ist    ausgezogen    aus: 


1) 


»Uii 


j^ 


JL«J1 


Ixi 


(t  "«/1182)  JLoi^^  a^5 
2)    (t  8"/i4i4)    mr^Lj5j3^^sJiJ    ^..ci.Jlj    äi].*=j;    >-.UJ' 

Der  Verfasser  nennt  f.  76"  den  Elfirüzä- 
bädl  seinen  Vater  mit  dem  Zusatz  \S-^;  er 
hat  das  Werk  also  nach  dem  J.  *^'/i4i4  abge- 
fasst  und  lebt  um  ^^^/uil-  ^^^  zerfällt  in  unge- 
zählte Kapitel;  die  Gewährsaugabe  (oU*-"iS)  ist 
dabei  der  Kürze  wegen  fortgelassen. 


No.  3918—39-20. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


425 


54''  (Jto  ^^■^■i-'  ^^^^^  ^j  f^l  ^a  s-Icö  ^i,  v_.Lj  I 

56"  e>-JiA>l    ri'tV-^J    «-^■«•^    i«-*^    n4=    s^LAiil    i_ib 

u.  s.  w. 

Zuletzt:  74''  iJTas  ^1\  J.c  s^iUill  ^.j  ^-c  ■öyic  ^b 

Schluss  f.  78":   .  .  .  x^J!  J'^J!  lA.^  ^^^C*~t 

3919.     Mo.  241. 

151  ßl.  Queer-12™%  7  Z.  (12  X  14;  7'  2  x  9'="').  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  wenig  glatt.  — 
Einband:  grünlicher  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel 
felilt:  S.Anfang.     Verfasser  f.  l"*  (in  einem  Frontispice): 


Genauer: 


J,i>-)    ^yUJ5   ^_^~v,=»5    il«j   ^j    ijUJ.«,   ^J 
Anfang  f.  2»:   ^JUJ^lJ   liUi?  ^^ÄJl  ^Li  0^:^\ 

iJV.^    >-^*J»   •  •  •  *-rV^■^  lA*..::^  ^^kc  |.^am.J!j   sbLuaJ!^  |.bl*M'ii!^ 

(J.C  Lfliäs-  J>.j*»^i  i\^L-'i!  iü^tX..*?  L^^.5'iÄ.j  LfLL/as^ 

«_>lj."bl  Oj  ^/O  v_>.^-''  '-^lij:!  Q*  oL*Aii  f^^  ^A  ^^  ^5^^^^' 

.[jiJi   ^i[>«w'^  •—^'-^V^'   ky^^^-^   V^^  '^*-^i 

Moli  am  med  ben  "abd  er  ra  lim  an  ben 
abü  bekr  elyazCdl  (u.elgozüll)  (nach Anderen: 
Moli,  ben  soleimäu  b.  'abderralimän  etc.) 
t  *®^/i464  handelt  in  diesem  vielgebrauchten  Werk 
von  der  Vorzügliclikeit  des  Gebetes  für  Mo- 
hammed, nebst  Anvreisung  zu  solchen  Gebeten. 
f.3''    jJÜl    jLs    '*x/3   j_^>-Ü!    ^i>c    sbLaii    Jw^as   ^    J«*aj 

15''    'jv,>!j^    O'"*^"'   l*"**^   iA*i^    lj"ii^/«j     'jiXjkvw    tUxi 

0^.3^    '>>./o'w=>    'eV+s-S    'cX*-i^ 
2 1 "  *.x*s  i.L''  lij--*!  Lf^  ^ti>  ^ö~i\  i^bi'  ÄÄSj  J!  iÄo  «Ä5^ 

(F.  2 1" u. 22"  Abbildung.)  TJ  -^c^  ^Jj  jj!  »LÄ»Laj 
24"   ».LI  ,,^*o    '(»lo  (_^i  (^jJic   äbl^aJ!   K*a^  ^   J.*as 

l\*>?  ^"^''i  liiX^/»,  J.C  *JI! ,J^  VaS»J!  ^«.s-Ji 

lA*^   (j>c   J.A3   |fc^S     '(^*"5   *-^^5    *^''    J^'^i 
HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BTOL.     IX. 


Schluss  f.  150'':  '^sL^  i^J^l  t;<U>j  ^,_^>o  ^aJi 
oü>  e^^-cl  ij-»-  dJ.XJji'ä  j^j_Ji  i5  p^jj'  ^yS  eLi^^  ^Jl^J5 

^S  aJü  iA.^lj   L».^«*j  r*.^^  *-r^i  *^'  i^'^i  •  •  •  b-o-i. 

Schrift:  magrebitisch ,  gross,  gleichmässig,  deutlich, 
vocalisirt:  Stichwörter  farbig.  Das  Ende  des  1.  Viertels, 
1.  Drittels,  der  Hälfte,  des  2.  Drittels,  des  3.  Viertels  ist 
in  farbigen  Oblongen  auf  f  .J2'',  62'',  82^,  108'',  HS" 
bemerkt.   —   Abschrift    im    ,T.  1139   Sa'bän   (1727)   von 


LS' 


a- 


HKh.  III  5124. 


3920. 


Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 
1)    Pm.   Nachtrag.    12. 

133  Bh  8''°,  14  Z.  (21X15:  14  x93  4"°).— Zustand: 
fast  ganz  wasserfleckig,  die  Schrift  oft  ausgelöscht  u.  be- 
schädigt, auch  nicht  wenige  Seiten  ziemlich  stark  zusammen- 
geklebt; unten  am  Rande  in  der  Mitte  der  Handschrift  ein 
grösserer  Wurmstich. —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.dünn. — 
Einband:  Halbfrzbd.  —  Titel  fehlt.     Verfasser  f.  S'': 


Schrift:  magrebitisch,  gross,  kräftig,  stattlich,  vocali- 
sirt. Ueberschriften  roth,  auch  goldfarbig,  Stichwörter 
roth,  auch  grün.  Der  Text  in  rothen  Linien  eingefasst.  — 
Abschrift  c.  ^''.ijgi.  —  Von  jedem  Blatte  ist  nur  eine 
Seite  beschrieben. 

F.  P  u.  2"  ist  ein  Stammbaum  Mohammeds 
und  der  10  ^^^».^^*^  befindlich;  f. 4''u.  5",  wie 
auch  ö*"  u.  6"  eine  Abbildung  von  den  Sohlen 
der  Schuhe  Mohammeds,  mit   2  Versen. 

2)   We.  1551. 

43  Bl.  8",  20  z.  (21x15;  151,2X91,2'^"').  —  Zu- 
stand: lose  Blätter:  der  Rand  öfters  abgegriffen,  auch 
eingerissen ;  von  Bl.  33  fehlen  oben  4  Zeilen.  F.  27  ff. 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken. —  Titel  fehlt  (in  der  Unterschrift 
steht  die  erste  Hälfte).     Verfasser  fehlt. 

Anfang  fehlt.    Das  Vorhandene  f.l"  beginnt: 

gJi  sbUaJI  ü^A^i  Jocj  (=Mo.241,f.24",l).  Nach 

f.32''  ist  weiter  keine  Lücke,  alsdass  auf  f..S3"oben 

die  Unterschrift  „zu  Ende  ist  das  3.  Viertel«  fehlt. 

Schrift:  magrebitisch,  gross,  regelmässig,  gut,  vo- 
calisirt.    In  rothen  Linien  eingerahmt.  —  Abschrift  von 

im  Jahre  1077  (Jafar  (1666). 

54 


426 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  3920.  3921. 


3)  Lbg.  97,  1,  f.  1  —  66. 

137  Bl.  8™,  UZ.  ('O^iXU'/a;  13  X  S'™).  —  Zu- 
stand: wurmstichig;  am  unteren  Rande  sehr  fleckig; 
Bl.  1.  9.  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  schwarzer  Lederband.  — 
Titel   f.  1"  ebenso.     Verfasser: 

Ju^^:^\  t5^i'-^'  qI-*:^  v^jJ   i\*.s?   ii>ll'  iAa£  _»ji 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  gleichmässig,  vocalisirt. 
Stichwörter  roth:  Text  in  rothen,  zuerst  in  Goldlinien; 
f.  !*•  hat  ein  verziertes  Frontispice.  Am  Rande  zahlreiche 
Glossen.  —  Abschrift  im  J.  1132  Rabi'  II  (1720). 

Nach  f.  8  und  26  fehlt  etwas. 

Daran  schliesst  sich  f.  66''  —  68"*  ein  nach 
Beendiffuns  dieses  Werkes  zu  lesendes  Gebet. 

4)  Mo.  240,  2,  f.  6"— 87. 

IG™",  10  Z.  (10x9^3'=°>).  —  Zustand:  gut,  obgleich 
zu  Anfang  nicht  ganz  fest  im  Einband.  —  Papier:  gelb- 
lich, ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Einband:  rother  Leder- 
band mit  Klappe,  reich  mit  Goldpressung  versehen.  — 
Titel  fehlt.     Verfasser  zu  Anfang  des  Werkes  f.  G"": 


Schrift:  magrebitisch,  klein,  gefällig,  gleichmässig, 
vocalisirt.  Ueberschriften  in  Goldschrift ;  ebenso  sehr 
häufig  das  Wort  lX.*;S^.  Stichwörter  theils  grün,  theils 
roth  oder  blau  oder  in  Goldschrift.  Der  Text  in  rothen 
Doppellinien  nebst  einer  blauen  Linie  eingerahmt.  Allerlei 
Verzierungen,  f.  17''  und  18°  auch  saubere  Abbildungen 
(Grabstätten  Mohammeds,  Abu  bekrs  und  'Omars  und  die 
Gebetskanzel).  —  Abschrift  c.  "^1737- 

5)   Mo.  372. 

180  Seiten  8"".  13  Z.  (15x9' 2;  11  X  5'="').  —  Zu- 
stand: fleckig  am  Rande:  S.  2  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  zieml.  dünn.  —  Einband:  Kattunbd  mit  Leder- 
rücken. —  Titelüberschrift  S.  2:  io5_k^5  Jo'^J»  <_;LÄi' 
(Der  Schluss  S.  179  u.  180  ist  richtig  ergänzt.) 
Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  kräftig, 
gefällig,  deutlich,  vocalisirt.  Ueberschriften  u.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  "™,'i785- 

6)    Glas.  132. 

154  Bl.  12'"%  9  Z.  (14-',3X83.4:  8' 2X0™).  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  weisslich,  dünn,  glatt.  —  Ein- 
band: bunter  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  im 
Frontispice   f.  2^:      o'_^-^i   J.j'i^.      Verfasser   fehlt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  sehr  schön,  ganz  vocalisirt; 
zwischen  den  einzelnen  Zeilen  Goldleisten;  der  Text  so 
mit  doppelter  Einrahmung  versehen.  Zu  Anfang  des 
Werkes  und  der  einzelnen  Abschnitte  sehr  gefällige  und 
feine  farbige  Verzierungen.   —  Abschrift  im  J.  ''"'/ists. 


7)    Glas.  133. 
169  Bl.  8™,  7  Z.  (193,4X11;  12',2  X  7' ■/">).  -  Zu- 
stand:   ziemlich  gut.   —  Papier:   gelb,   glatt,  dünn.  — 
Einband:  rother  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  fehlt. 

Das  Werk  beginnt  f.  15"  Mitte.  Vorauf- 
geschickt ist  f.  8— 15  ein  biographischer  Artikel 
über  den  Verfasser,  dessen  Anfang  jedoch  fehlt. — 
F.  3  —  7  (woran  auch  der  Anfang  fehlt)  enthält 
ein  Gebet,  worin  sämmtliche  Namen  Moham- 
meds   und    seiner  Tochter   Fätime    vorkommen. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt;  die  einzelnen 
Zeilen  durch  rothe  Doppellinien  von  einander  getrennt,  der 
Text  doppelt  eingefasst.  —  Abschrift  c.  '^'"',1373. 

Nach  dem  Schlüsse  des  Werkes  kommt 
noch  ein  bei  beendigter  Lesung  desselben  zu 
sprechendes  Gebet,  woran  aber  der  Schluss  fehlt." 


Commentare    zu    dem   Werke    sind    von: 

2)   J4^   ^U:^   ^i    ^*^    t  »58/ 


1745- 


3921.     Lbg.  778. 

1)  f.  1-112. 

159  Bl.  8'°,  23  Z.  (203  4  X  14:  14—15  X  7'^'»).  —  Zu- 
stand: gut:  nicht  ganz  ohne  Wurmstich.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dünn.  —  Einband:  rothbrauner  Lederbd  mit  Klappe. 
—  Titel  und  Verfasser  f.  1"  (von  anderer  Hand): 

iJy.C    ..J  lX^^  j^^  (_^'  qJ^-''  l-'~'*^  i^xXiJL' 

(Titel  ebenso  im  Vorwort  f.  3'') : 

Anfang   f.  1":    ^l\s    .^^Xi   ^^ÄJi    sX   wV*^! 
(»j JÜ5  i3j.«J!  i\4.j^  UAjvw 

Ein  auf  Traditionen  gestütztes  und  im 
J.  861  Ramadan  (1457)  verfasstes  Werk  des 
Mohammed  ben  'abd  errahmän  essaHäwl 
t  ^"^/use  über  das  Beten  für  Mohammed;  in 
Vorwort,  5  Kapiteln  und  Schlusswort,  deren 
Uebersicht  f.  2  —  3". 


ävjl    0^4.^    üA*Av    ij1>.*j!    »jL*-.s»5^    *._ä.s'..   .nj :aav^ 


No.  3921— 3923. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


427 


(uebst  Schlusswort  in   17  J»*3s) 

2.  v'^J   4'^''  ~^^  r*^  »J^'   Jj''-;  i>=  »^'^'  vl>^'  i 
(nebst  Schlusswort  in  6  J^*as) 
j   64"  ;t^\    joJlc    ä>LAJ!    «i^j-    -T^    _.Ä^Ü5    j. 

J    69'    änJI    \J^    |*J^-^    rj''    1«^^   (•^'-^  ''>*:4*-'  i5 
j    76"    »J>\  'i^jojjci^  oÜSj!  j.  jjuo  XaIc  ä^iUaj!  j5 

Das  Schlusswort  f.  109". 

Schluss  f.  112"  (KämU):- 

0>Aju.  fj  ^^j^l\  iiiS^  Jwo  Jlj  ^_^*a:^l  vil^Aül  ^U"ii  xi"i  ^yA 
>_iü  Ja!5  ,^'i  oi>i«>J'  idi*«^.  ,.,ilXxI5  a^l^»  ,..l«.v..wl'  *liij 

F.  34''_36"  enthält  ein  alphabetisches  Ver- 
zeichniss  von  Namen  Mohammeds,  ungefähr 
4:30  an  Zahl.  Auf  den  letzten  Seiten  des 
Werkes  werden  die  vom  Verfasser  für  das- 
selbe benutzten  Schriften  aufgeführt. 

Schrift:  klein,  gefällig,  deutlich,  gleichmässig,  vocal- 
los.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  im  J.  1179  Rab.  11 
(17G5)  von  |_5^yiJ"S\  |jU*i*»  ^^  lA*^. 

HKh.IV  9644.  (VI  13297  jJ^Ji  Jo-US  ist  wol  dasselbe.) 


We.  1858,  2,  f.  24"— 25".  EssojQtl  be- 
handelt in  der  Abhandluns:  o»l«-S  j3-k>i>  j.  o«-J^i 
die  Frage,  ob  in  einem  Gebete  Mohammeds  zu 


Sprech 


en  sei 


j^- 


oder  ob   mit  anderen  Vocalen? 


Spr.   1967,     2,    f.  8"— 13".      Ein    Gebet 
für    Mohammed    mit    dem    Titel    am    Rande: 

L-)U>-f  Ä.J^fJ  ^-'L:^f  <JiJ:^  von  ^Jj^.ff  j^f 
Dasselbe,  von  Ibu  "arräq  f  ^^^/i526  (No.  427) 
verfasst,  beginnt:  ^5^x15^..=»,  __j.j  ^\^  Js*3  j»aUS 
'ü5ixl*j^,  |Jib  »-^  c>^>JO  ^Äi!.  Schluss  f.  13": 
'  .yj.4l.xL  X4.s-,j   ^A^_«,»JD   La-i  Äi"i  \Ac  lOCJiJi  i^jÄJi 


}ZZ.     Pm.  251. 
2)  f.  64-91". 

Format  etc.  u.S  ch  r  i  f  t  wie  bei  1) :  wasserfleckig.  T  i  t  e  1  f.G4" : 


Verfasser: 


>>- 


Anfang  f.  64":  Li^^^u  J..aäj  ^gjüi  &JLJ  Jw::^! 

Die  Gebete  des  'All  eiifitil  f  ^1537  für 
den  Propheten  sind  weit  und  breit  berühmt: 
deshalb  giebt  Elbulqlni  eine  Erklärung  der- 
selben und  eine  Anweisung,  wie  sie,  nach  Vor- 
aufschickung einiger  kurzer  Suren  und  Qoräu- 
verse,  zu  beten  seien.  —  Dieser  Elbulqiui 
heisst  entweder  t\*s-(  ^  ^'uo  f  ^''^^/leoe  oder 
J,^  ^  o^^^^  t  '«"i635  (vgl.  No.  3371). 

Die  Gebete  heissen  Ibrähimische ,  weil 
darin  öfter,  ausser  für  Mohammed  selbst,  auch 
für  Ibrahim  gebetet  wird.  Sie  erscheinen 
in     13  Formen    (iobyo)    und    beginnen    f.  74": 


:\ 


l«l*«.    ijwo   |»aL 


a:i 


iA*s^    JAa 


■  J^ 


O' 


JAj 


r^ 


'  o^ 


und  schliessen  f.  85":  ,^yf^'^^  L^**t^^  '^^  ^ij  J^i 


lu  einem  Schlussworte  spricht  der  Com- 
mentator  noch  von  dem  äusseren  Benehmen 
beim  Verrichten  der  Gebete. 

Abschrift  vom  J.  1127  Qafar  (1715). 

F.  91"  —  95"  über  die  Syrischen  Monate. 
F.  95"""  ein  kleiner  Brief  des  Sultans  Solei- 
män  an  einen  Serif  in  Mekka,  nebst  der  Ent- 
schuldiguugs  -Antwort. 


3923.     Pet.592. 

121  Bl.  4'°,  17  Z.  (22x16' 2:  UxSVs"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  am  oberen  Rande  wasser- 
fleckig und  auch  sonst  nicht  ohne  Flecken.  Nicht  ganz 
fest  im  Deckel.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich 
dünn.  —  Einband:  brauner  Lederband.  —  Titel  und 
Verfasser    f.  1": 


XJf     r^. 


O^' 


^f  ^lÄJf 


Ö4* 


428 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  3923—3926. 


Anfang  f.  1'':     UlJ    ^-^i-^  l?^-^'  ^^  lX.*:^! 


A*j  Lol  .  .  .  iL>.j.j"!)l   _jL«  \i  ■.[xa\  L«.j 


J 


^■i  A.« 


!lX«,^ 


Ibn    liagar    elniekkl    f  ^''^/i565    will    in 

möglichster  Kürze  über  die  Vorzügliclikeit  des 

n  ^    j.  j    o  u       e-      T^/r  n  j   '   eingefasster    Kreis,    enthaltend    ein  Gebet  für 

Gebetes    nnd   begenswimsches    lur   Mohammed  ,        ^  ' 


3925.     Lbg.  295. 

3)  f.  9-11. 

Format  etc.   und   Schrift   wie  bei  1).  —   Papier 
farbig.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt;  s.  Anfang. 

Auf  f.  9"    ein    grosser    von    einer    Goldlinie 


handeln.     Er  benutzt  das  Werk  des  Essahäwl 
(No.  3921)   und  hat  Verbesserungen  und  Zu- 
sätze   dazu    gegeben.      Es    zerfällt    in  Vorwort, 
6  J^AaJ  und  Schlusswort. 
Vorwort  f.  2'':    ^JÜS   ^\  ^Ud  ^^s  ^^^ic  ^^JÜ!  ^ 


l.JuL2J  29"  j^«>o   xUi  J^*-j  ^^c    ä^L*2jLJ   y>'i]  j  |  g.i!  ^c, 


Mohammed  in  Reimprosa.  Die  Erklärung 
desselben  f.  10.  11.  Der  Text  derselben  in 
Silberlinien   cingefasst.      (F.  9''.  10"  leer.) 

Anfang  f.  10":  ^A:ii  ^A^i  ^A*i!  »11  J^*>i 
oS^l.*o  oL*b  o^LJ^/ix^  ^j^^xl  Ow  iiÄ..^  '^*ii  •  •  ■ 

%.^<M^4.j]      /    w»^.ÄJ^JLi      «.AD-^Jl      V1>.*ÄJLj      sU/.^/8 


Laif  . 


6.    A.A2S      90"     üIa^JI        ^.^J        iC^ASjAii^         .»vol         J^        .% 

Die  i:*jL=>   120''    (beginnt   wie  bei  No.  3921). 
Schluss  f.  12P:   'Uji  sjotj  >-.]Le  Ja;S\*^j  ^i 

'jy-rs^  iAa4.s>  liki! .  .  .  lik^/jj  tilcXAt  t>.*i^  l-^JviLPj  •  •  • 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  deutlich,  vocallos. 
Die  Ueberschriften  treten  nicht  hervor.  Breiter  Rand,  gegen 
Ende  hin  öfters  beschrieben.  —  Abschrift  o.  ''""/less. 

3924.     Pm.224. 

14)  f.  199"- 205'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel- 
überschrift und  Verfasser: 

2  Gebete  für  Mohammed,  von  Mohammed 
ben  'ali   elbekrl  eppiddlql  f  ^^*/i586- 
1)  f.  199".      Anfang:   ü5^y  J>.s^    ^U^  J«.a=    ^^iS 


C5*^^'    ^i 


L5^- 


.•Ü! 


Ein  Gebet  für  Mohammed,  nebst  gemisch- 
tem  Commentar  von   'Ali  clqärl  f  ^"^^/leoe- 
Der    Text    und    die    Erklänina:    besfinnen: 


li!^_ji^     Nl.*.f*jLj     ^'^c'^1     (»■»^-'■^    '^^J^   i}^   fXfJ»)   J..A3    (».Jl.j' 

änÜ    ii*.f^*JLj  (j^'äi  ^»JL  und  schliessen  f.  11": 


ii^ÄxLc    p^'    Q'ä    (_5'    ^♦•«•■t'j    l-J*'^^''     .wwjÜL    i^'^fO     .-yO^ 

'^A/sl  '    is-'iil  oi*sJ!  iJkA^'j  (c-äa^'^S  j.LÄi!  J**==="j  •  •  • 
F.  12.   IS"   leer. 


30^ 


Lbg.  295. 


4)  f.  13" -14. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Am  Rande 
sehr  viele  Glossen.  • —  Titelüberschrift  oben  am  Rande 
durch  Wasserttecke  fast  verwischt:   sie  ist: 


Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang:    LilA^  l5^^'  qUJ!  i^Uii  \JÜ  t\*:>\ 
^_5.LÄif  ...  J.t  .  .  .  J^sas  XÜ~U  .  .  .  ^^l*p.l 

Derselbe  Verf.  erörtert  hier,  ob  es  zulässig 
sei,  in  der  Segensformel  über  Mohammed  bloss 
2)   f.  202".   Auf.:  |Jic"5S  dVXjltX^  ^JLo  ii)JL.5  J;!  ,^i   |  das  Wort  J.*3  zu  brauchen  oder  ob   dazu  noch 


Schluss  f.  205":  |^a5>J;  •^\y^\  ■^i\  UJic  ^^J^ 

gJ!  5J.S  ^5  J_j^  'ij 

F.  205"— 207.  gafisches,  darunter  f.  205" 
bis  206"  Aussprüche  des  ^Ip-L  ^j  o.b  AN^/i-J! 
(No.  .3019). 


JL*.  nothwendig  sei,  wieEnnawawl  behauptet. 
Schluss  f.  14":  ^^A-rd.^1  ^jj  sLjfcJÜ  j__^jj.i3i 

F.  15.  IG"  leer. 


No.  3927.  3928. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


429 


3927.     Pm.  185. 

9)  f.  78-106". 

S'°,  13  Z.  (Stthrift:  12i,2  X  S"^"').  —  Zustand  etc.  und 
Schrift  (aber  grösser)  wie  bei  G).  —  Titel  fehlt,  aber  f.l": 

Der  Verfasser,    f.  78"  nicht   vollständig   angegeben,   ist: 

Anfang  f.  78-'':    'u^i  Jji=>\  ^j<l\  \JJ  .X*^! 

Aliraed  ben  alimed  ben  seläme  elqaljübi 
t  '"^^/lesg  hat,  der  VerdienstHchkeit  des  Werkes 
wegen,  500  kurze  Gebete  für  MoBammed  ab- 
gefasst  und  bemerkt,  dass,  wenn  man  wolle, 
man  sie  nur  wiederholen  brauche,  um  1000  daraus 
zu  machen.     Sie  beginnen  f.  81':   |«Iav^  J^jo  |»^i! 

LJiAaAU       (j   I      (J.Cj       L\*i=^       LitX;^     ^j>C       'J^^i      l*^*--'*      '^)^i 

Schluss    f.  106'':    lA*.^     Li^X^y.^    ^ic    JLw. 

Auf    f.  106''    steht    noch    ein    Gedicht    von 

,  c^U*Ji   .-♦>Ji  l\>.c   und  107"  ein  etwas  längeres 

von    ,  ^ftliAaxi   ii^^^j\ . 

3928.     Pm.421. 

121  Bl.  8'°,  23  Z.  (20X14:  l-l'oxgij™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  aber  die  Schrift  durch  Feuchtigkeit 
öfters  beschädigt.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Halbfranzband.  —  Titel  f.  P  oben 
von  ganz  neuer  Hand:  ,L*«"bi  '^j-*-^  >  was  aber  nicht  richtig. 
Er  ist  nach  dem  Vorwort  f.  3" : 

5^U2ji  J.ÄS  j.    .^X4.xj)     io\Jf»     ..A>..t.Ji    ^ääJi 


O' 


j    L*^    if^^    iA«j. 


ii 


.  \j^  ^W'°  ^fr^ 


j^ic  ij-LiiJl  ^3   ^'r*""^'   3^ 


A-xi' 


Nachdem  der  Verf.  'Abdallah  beu  mo- 
liammed  elhärmi  elf  äsl  ettünusl,  nach  f.eO"* 
um  ^^^^/i7i5  am  Leben,  in  dem  ;^J!  ^L-'bi  -.^  "i 
die  geheimen  Kräfte  des  Gebetes  für  den  Pro- 
pheten auseinandergesetzt,  giebt  er  hier  einen 
Anhang  dazu  über  die  Quelle  jener  Gebete  und 
die  Ansichten  der  angesehensten  Imäme  darüber 
u.  s.  w.  nebst  frommen  Vorschriften  (LjLaj.)  der 
Hauptimäme.  Das  Werk  ist  eiugetheilt  in 
Vorwort,  8  Kapitel  (nach  den  8  Paradiespforten) 
und  Schlusswort  und  Vervollständiffuncr.  Die 
Uebersicht  derselben  steht  f.  2. 


a.Xav.4>J)       <A> 


M   i.^- 


kann  aber  auch  nach  dem  Vorwort  f.  1''  allgemeiner  heissen: 


Verf.:   s.  Anfang. 


Anfang  fP:  i.-Li!  \llf  ö^jS-  ■  ■  ■  0.^\  ^^..Ju 


i.vW  10-'  ^^  j_cic   5^L*=:;  ^^!  j_^  JAj   l*^ 

Darin  f.  18"  die   Qapide  des  ^j;  ^j  lA.*«:? 

ggjCJl  ^,,jt\jL*Ji  f  '^^^1676 5  deren  Anfang: 
J.A»j  ji  |^*>Ji  J«*«^i  U,  u.  f.  19''  eine  Qapide 
des  (^.A£!^i  iN^/i,Ji,  Empfehlung  des  Ge- 
betes für  den  Propheten,  anfangend  (Wäfir) : 

34  Verse;  jeder  schliesst  mit  j».*.*^. 

2.  ujL   23"  (^äj!  ^J,c  üiliaJLj  ^i«Äj  Lc  ^c  *^3ljC!  j 

3.  v'^  34>  ^jij-  ^:o'S   v'^~""4'   L>2«j  ^JLc   (.^Ijü!  j 

(in  5  v_a)Ii^)  c5*'-i'  '^^  (J^c  C5^«' 

4.  vW  36''  iJubC!  b^La^'L.  oiil«ÄJ  U  j;^  jj^c  ^-iLxJ!  J. 

(in  8  c>-i.>^). 

5.  v_jLj  4P  JL«j   >_jLi   i^Aj   ^.>..j  ^Jv*-'S   iCcLsI   J. 

7.  vW  70"  L;i:\A.i;    ^y^l^^    ^oxj    j_^ic    ^^L<Ji    j. 

_JL2»     qJ     lA+S»!     |__JuX.A*w     ^^wvLolji     .  j5     .    .    . 

(cÄiLoij'   lA*.;-"  ijO^^M    .  .  .    lX^^m^   >••:>•) 

8.  vW  86"  vL^^'  J;'  'S  'J^>^5  tjj^il  vl^5  JL^-J'  i 


JljJ!   iLJjii!  LjLo,   j.    x^jui» 


1,1  i/0.        Äl>.  ^A»,Jkij'      <.ji 


99"       ^LJ.^';  ^-A^. 
':C^^    116"    enthält    21    Traditionen    von    Ibn 
hagar  el'asqaläni  f  ^^^  144^. 


430 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  3928—3930. 


Darauf  noch  f.  119^  Gebete  (oL>U/o)  des 
-öü  0^\  u.  f.  120"  ein  Gebet  des  i\yü\  0^l=>_^\, 
womit  derselbe  sein  ,^^i*J^  tL*s.i  beschliesst  (Auf.  : 

Schluss  f.  12P:  ^^\  \j^j  \^\  ^jJJÜ  il£ 
'^^L«JS  k_jj  j^JÜ  J^^sii  ^^t  ü(j.cO  yM^  |._^i.^  ^j«^ 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Schadhafte  Stellen 
auf  Bl.  9.  18.  45.  80.  82.  104.  118.  —  Abschrift  vom 
J.  1151  Rab.  II  (1738)  von  j^^i^äJ!  Jq^si^. 

Gegen  Ende  folgen  die  Blätter  so:  111.  113.  112.  114ff. 

Es  kommen  viele  Büchertitel  aus  der  spä- 
teren Zeit  vor,  die  nicht  grade  gewöhnlich  sind, 
auch  ist  von  manchen  Personen  eben  dieser 
Zeit  die  Rede. 

3929.     We.  1844. 

1)  f.l-lP. 

128  Bl.  S"»,  21  Z.  (21  Xl4Vs:  HVa  X  6^  s«-").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut;  am  unteren  Rande  wasserfleckig.  — 
Papier:  gelb,  auch  strohgelb,  ziemlich  dünn  u.  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titel   fehlt:    in  der  Vorrede   f.  2^: 

J'u.c'iS  vl>i  -'^^'j  ci^txJf  Jjs^  j,  rj^^  ^^^^' 

Verfasser  fehlt:    s.  Schluss. 
Anfang   f.  P:     jLa.2j   ^x..i  (_5LX.iI    \LJ  A*^! 


..v';''^<v«J<) 


4^J1  U^c  ^if'*'^  ^cLäÄJLi  J^ftJi^  iiaj^.-i^JI  *.==-j J  i3U.c"il 
Der  am  Ende  des  Werkeheus  genannte 
Verf.  Mohammed  beu  liasan  ben  moh. 
ben  hammät  eddimasql  f  ^"^/nei  beantwortet 
hier  die  Frage,  ob  man  für  den  Propheten 
(z.  B.  an  seinem  Grabe)  beten  uud  ihm  einen 
Theil  vom  Lohn  für  gute  Werke  darbringen  dürfe. 
Schluss  f.  11":  L^i^j.*«;  [»ij"^!  ^t^  Ä.cL»ij  Äioj} 
\*aj  &Iii'  'j.'iL^k,.]!^  ÜAi^Jl  .  .  .  kAcl  i\.^i^  Läa^cI  »■;.*« 
,.>j  ,..Aw«2k.  *^j  lN.*:^  .  .  .  äj^  _jac  ^.xäi  »•♦l.fij  «.♦ij^ 


Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  breit,  gewandt,  gleich- 
mässig, vocallos.  —  Nach  dem  Autograph  des  Verfassers 
vom  J.  '"°;i698  abgeschrieben. 

Am  breiten  Rande  öfters  Bemerkungen,  auch  solche, 
die  nicht  auf  den  Text  Bezug  haben. 


F.  IP.  12»  Ansichten  des  1^1«.^«]! 


C7' 


und  Anderer  über  diese  Fragen.     F.  1 2*"  u.  1 3" 
einige  Verse  des  Verfassers.     F.  14  leer. 


930.     Lbg.  454. 

206  Bl.  8'",  15  Z.  (2023X  14V2— 15;  14 ','2  X  92/3 '^n,). 
Zustand:  im  Ganzen  gut:  etwas  wurmstichig.  Bl.  l(jl 
oben  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich 
glatt.    —  Einband:   brauner  Lederband.  —    Titel    f.  P: 

LLL«_J    JjSU)  ^\s-    ,..L.J    ^3     ^Si>\    Ä_<;>j_>L.J    "i 

l»^>w.if    (^j!^    sbi^aJi    J^A^is!     sAs-    O-^t^ 
Verfasser  fehlt:   in  der  Vorrede  f.  1''; 


r->^  &■ 


Anf; 


ang    f.  1 


I) . 


S-^i-'S     ^Lii        .-/5       it\^ 


1^:^^^  L*J  xjli  oV»Jj  .  .  .  ,Lx.isi  ,V^aJ5  ^J^ 
gJ!  ob Jiil  i_5_^5  a'°  •  •  •  r-^^'  i>*'^'  Lf^^  '^^*=^' 
Preis  Moliammeds  und  Vortrefi'lichkeit  des 
Gebets  für  ihn,  von  'Abd  elgalll  ben  moh. 
beu  alimed  ben  at't'üm  elmorädi  elqair- 
wänl,  vor  ^^"/isss  am  Leben.  Das  Ganze 
besteht  aus  kurzen,  mit  ^^U!  anfangenden,  Ge- 
beten. Eiu  Auszug,  wie  zu  Anfang  steht, 
scheint  es  nicht  zu  sein.  F.  4"  sagt  der  Verf. : 
bisweilen    habe    ich    auch    das  Werk  genannt: 


S^iA-J!    (J.     |.Lji^i    y:^^     f\jiJ-ji\    t'La.ii 


Das  Werk  zerfällt  in  viele  ungezählte  Kapitel 
(diese  öfters  auch  noch  iu  Abschnitte).    Zuerst : 

üjjbCil  NÄyo.s»^  ;\j.5L/iJS  »jj-js^'  J»*i:5  ^^  >-j»j 
II.  s.  w. 
\äeLäi,j  \jJ)"S»^  jouiLcj  "j^^'^  «i'  vW 

oL/alAjl    .,/»    ^JuXJ    ,i.c    xUS    .j-jl    L«.ji    i_i.j 


5" 
14a 

15" 

1)4'' 
103" 


No.  3930—3932. 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


107" 

110  ioi<~.*jS     ^J^oULä^     'ilyKSLtL\     *j1kC0    J,     i_jLj 

u.  s.  w. 
197"  iU-Li   iUuX.'l.  iC^jUJl  ülJucJ;  ^Uit  j.  ijb 


t.l2X4.i' 


C5- 


xül 


••  vO  I  »,        ,  •  ^.A..^.^.^^ 


Schliiss    f.  206"':     jJL^    ^5^^:^    ^U!    J>;05 
j»j'Li>  t\*.^  ''^"^'';  'J'-^tV"  'c-^^  '^iWi 

Schrift:  Türkisclie  Hand,  ziemlich  klein  und  ge- 
drängt, gleichmässig,  deutlich,  vocallos.  üeberschriften 
farWg  (meistens  roth),  das  Stichwort  CKt^  grün,  *^l.il 
roth.    —    Abschrift  im  Jahre  1021   Gom.  II  (1612)   von 

Arabische  Folürung:  140  ausgelassen,  dagegen  folgt 
auf  175  u.  17S  noch  175*  u.  178\  —   HKh.  11  3614. 


Auf  dem  1.  Vorblatt  steht  das  Gebet  _jäJ1  ^Lc^ 


We.l780,  4,  £62-72  Gebete  des  ^^pp^W 
t  ^^''^/i786  ftii"  <if"i  Propheten,  in  alphabetischer 
Folge,  mit  einem  Anhang. 

3931. 

1)   Pet.  691,  6,  f.  33"— 34'>. 
8",  c.  18  Z.  (Text:  c.  16— 17  X  13"^'").  —  Zustand: 
zieml. gut.— Papier:  gelb, stark, etwas  glatt.— Titel  f.33",3: 


Verfasser: 


O' 


AAv.ri.Lj  Ac  i^A^  J^  ^f  iXA.ff 


JcL 


jLÄAV.Jf 


An  f.:  s^ii   -VaJ"5'  )'-f^^  ^  J^  f^i  S^  *^'^^ 
Gebet  für  Mohammed,  von  'Abdallah  ben 
"all   bähosein  essaqqäf  bä'alewi.      Die    ein- 
zelnen Hauptsätze  beginnen   mit  f^^^. 

Schluss:    :<*jb  5^1*3  O^^  iJicj   |.J^   ^j^i 

Schrift:    gross,    kräftig,    rundlich,    vocallos,    etwas 
flüchtig.  —  Abschrift  c.  '^«'/nsD. 

Pm.  146,  3,  S.  244  — 250  dasselbe  Gebet. 

2)   Pm.  251,  4,  f.  103-110. 
Format  etc.  u.  Schrift  (in  roth. Linien  eingerahmt)  wie  bei  1. 
Ein    längeres    Gebet     (Fürbitte    für    Mo- 
hammed),    dessen    Hauptsätze     beginnen    mit: 


Anfang  fehlt.  —  Schluss  f.  108°: 


431 


a^  r^^ 


li«:^  fJüi 


'sAr>5    iJJ    A^S.    ^jlXJ!    |._»j   ^\    ItXji     L*j1j,    5_J;j- 

Als  Anhang  giebt  der  Verf.  ein  Gebet,  das 
IT  von  seinem  Lehrer  ^_5^Ji  ^*^  gehört  hat 
und    das    er   ^c"55  ^\    nennt   (No.  3649,  54). 

Abschrift  vom  J.  1127  Rab.  1  (1715). 

3932. 

1)  Mq.  312,  1,  f.  1-43. 
78  Bl.  8-,  7Z.  (le^'/axiais;  9' 2X6' 3cm).  _  2u. 
stand:  ziemlich  gut,  doch  etwas  lose  im  Einband  und 
am  unteren  Rande  etwas  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb- 
lich, glatt,  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband 
mit  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1'': 

Anfang:    >X.\    .vsii.  ^^   ^]U   ^\^l\,    ^^^5 


O**    C5^'    ^^-.Ji^    ■iJ.^\     '[d.  i.    s^y]    ^^ 


J! 


Ein  langes  Gebet  der  Fürbitte  für  Mo- 
hammed, in  kurzen  Sätzen  und  in  gewissen 
Gruppen,  zum  Theil  in  gereimter  Prosa. 

Schluss  f.  43":  ^^3  ^c  J^^  xiUi  ^^^ 
vL^'  ^.jL*v  ^c^  j^ic_5  |jL*ic5  ^.*c^    X,  ^!   ^oi 

Nach  f.  42  muss  etwas  fehlen,  vielleicht  2  Blätter. 
Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  deutlich,  vocali- 
sirt.    Text  in  rothen  DoppeUinien.  —Abschrift  c.  1700. 
Bl.  44  leer. 
2)  f.  45  ff.  ist  Türkisch  {^^'^y^  Ol^LLo  "5). 

2)  Pm.  419,  4,  f.  24. 

Titel     fehlt.       Es     ist     eine    Fürbitte    für 

den  Propheten,    nach    der  Randbemerkung  auf 

f.  24^    entnommen    dem    ^^ZIjLSJr~ZZZi    v^5 

und    beginnt:    ÜAa^  ^   ^^[^^    ^^,    J^    ,^ 

Es  ist  mit   24"  iiieiit  zu   Ende. 


A«..3^    U"5.-<.     JtX* 


J^  '^V^^ 


3)  We.  1785,   3,  f.  31"— 32. 
8^°,  23  Z.  (20  X  14:  14  X  O'/a'^"').  -  Titel  u.  Verf.  fehlt. 
A  n  f a  n  g  f.  3 1 " :  0^4^  Li A^  ,^  ^,  y^  ^L't 


432 


GEBETE  AN  UND  FÜR  DEN  PROPHETEN. 


No.  3932—3934. 


Ein   Gebet    für   Moliammed.      Die   Haupt- 
sätze, meistens  kurz,   faugeu  mit  ^\  an. 

Schluss  f.  32»:    ^x«*=.l    ^^^5    ^^J"!  ^ic^ 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.    Das  Stich- 
wort j»-jJÜ!  roth.  —  Abschrift  c.  "°"  1737- 


1)  Pm.  368,   1,  f.  1. 

128  Bl.  4'",  16  Z.  (222,3  X  14;  19  x  U"^").  —  Zu- 
stand: etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  wenig 
glatt.  —  Einband:   schwarzer  Lederband. 

Ueberschrift  fehlt.  Es  ist  ein  Gebet, 
Fürbitte  für  Moliammed,  seine  4  rechtmässigen 
Nachfolger,  die  beiden  Söhne  'Alls,  den  El- 
üasan  und  den  Elliosein,  deren  Mutter  Fätime, 
ferner  für  Elliamza  und  EFabbäs  und  die  übrigen 
^^..xi..^Jl,  die  Aufäreu  und  TäbiTm;  ferner 
für  Erhaltung  und  Ausbreitung  des  Islam  und 
Vernichtung  der  Gegner. 

Anfang:   U^   ...  !>Ä^J  LiiOw5>  (^ÄJi  jJlJ  i\*;ii 

Schluss     f.  1":     ^JicS     ^jL«i-     ^^JS     /Cs.1, 

Schrift:  Türkische  Hand,  etwas  flüchtig,  aber  deut- 
lich, fast  vocallos.  —  Abschrift  c.  1800. 

F.  2^  enthält  3  Verse  (Basit)  ermahnenden 
Inhalts,  in  denen  fast  jedes  Wort  mit  ^  an- 
fängt oder  doch  ein  solches  enthält.  (Anfang: 
uSv^aJij  jvi  tüij^  tiiLai).  —  2,  f.  2''— 14"  Persisch. 

2)  We.  1785,  4,  f.  33. 

Ein   Gebet  für  Mohammed. 

Anfang:  iA*=il  |}.*i  S  ^>.4,jL»ji  i_j,  .UJ  A*^-! 
^!)\  jL=>  ^i  J.»  JL=>  ^  ^U  äkiji,  —  Schluss 
f.  33»:  L*c  si«Ji  v;  •  •  •  ^*^  ^'^^  i>=  i^*^  r*^^' 

F.  33»  Notiz  über  die  12  Namen  der 
1.  Sura  und  dieselben  von  q'Ü-w,  qj  iA*^-i  in 
Verse  gebracht  f.  34'',  auch  einige  andere 
Verse  desselben   Inhaltes. 


3)  Lbg.  1034,  2,  f.  243»— 244. 
Titel  fehlt.      Anfang:    i^  ^^c^  lA*^!  ^J. 
..J'JI  iA>.c  .  .  .  |J>>'^!  iAa*»sJ!  c^>'*~f*i  .  .  .  *'ü.«».ii»  äkJUijl 


L? 


lt^- 


Erörterung    darüber,    dass    das    Gebet    für 

Moliammed  wichtiger    als   das  für  Ibrahim  sei. 

Schluss:     5lX.*j    1)\     »,L«J!    »lXSi    ^..jAi    Axj    ^ 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  vocallos.  — 
Abschrift  im  J.  960  Goni.  I  1553. 


Von  der  Vortrefflichkeit  der  Fürbitte 
für  Mohammed  handelt  Pm.  65,  135»— 138\ 
WE.  93,  176  —  181.  —  Vom  Lohn  für  Ge- 
betsformeln an  MoBamnieds  Namen  We.  1616,' 
71».  72.  —  Gebete  für  und  an  ihn:  We.  1440% 
273;  1512,  170»;  1558,  94^  1589,  30^ 
1694,  10;  737,  36".  Mq.  32,  428  —  439; 
94,  58».  Mo.  7,  74».  75".  Pet.  694,  21". 
Mo.  8,  24"  (auch  für  seine  4  Nachfolger). 
Lbg.  808,  100»— 102"  (mit  seinen  Namen); 
10,  2"  (Verse).  Pet.  616,  83»  (Gedicht). 
Pm.  387,  155. 

3934. 

Denselben  Gegenstand  behandeln: 


1)  c^.-Ä^'  o^'  cr^''^.-^'  o*^ß  ^-^a^  r=^^l-^'  o^  ^^ 

2)  ^^.^.«Ji  ^\  ^.AJS  ^.^-  t  638/j,^o,  u.  d.  T. 
iCjt\*.^S  o[4.)l*iJl  "i ,  nebst  Commentar  des 
^.«.LUJS  ^,\  ^xi:\  ^.c  t  ii*3/j^3p,  u.  d.  T. 

3)  JiL^i^^ji  i^ji  J.L.w.*L:Ji  jr^L?^'  a^  L?"^  O^  >A*:>' 
t  "''/1374 ,  ii-d.T.  ;<:r;il  t>>J (>=  i«-^*^-^'  i^  ^♦^*''  i!:^'^ 


4)  ^53L^Xi.JiLV*<?^J  jJ^ixJlcXAC^^J  Ow*.:^  um'80/i378, 

u.  d.  T.  jLxis!  j_5.*.oi  tJ.c  bj.Lo^i  ^  ^LÄ*Ji  i>i*5 

5)  ^3,iLi3._^aJi  ^uV'I  As^    t  8i7/i4i4,    u.  d.  T. 
,U  3V)l*iJi  ^  ^.-ci-y';  o^/fj'    und 


L?' 


l3^*»JI     o'_J.C.>     jl     :}j.^'^     i^*^ 


6)  iXvt'-^j'  L5;iJ^'  '^j'^CT-  ^♦^"a-  O'-**^  t  *^*/u255 

u.  d.  T.  ^^UJ!^  bU^J!  jlxX^^  S   r^^'  "^^•^'^ 


No.  3934— 393Ü. 


GEBET -GEDICHTE. 


433 


u.  d.  T. 


7)  ^L^/    ^J^    ^.    ^^     t   894/1^9,      u.   d.  T 

8)  JI^;ZJ5    ^.oJ!    Jil>    t  9",, 505, 

9)  Ä-oj.cLJi  oi~^  ci^^  x/i^j^c  f  ^'^'^/i5i6?  u.  d.T. 

10)  ^SZZ:^  jy^^.;^.  A*^-^.^ri  t^^Vismu.d.T. 


^sil:it^\  1  c^*'^'  tJ^  »».IasÜ  c;i-'-^'<  i'  Lai-s-S  iiVJL«*, 


ii)r 


,:2i.. 


o>~t^ 


u.  d.T.  jkSIX^  ^^  ,J^  ö*.Liii  ,i  5./i'l^1  w^-^-j 

12)    ^.L<r_ii  A*>S  ^.   ^*^J!    ^.c    um  1000/1591, 

u.  d.  T.  <-^^\  (>  öJLiil  J.^-  J.  w-^c^^i  vy^ 
U.  d.  T.  _jÄ-IH  ^.x-i-JI  ^Ic   sJkA^Ji    JvAA:iÄj  ij.  " . 


^4)  o 


..L^o 


-j  i\*=>! 


o^r^ 


11046/^^3,,    „.d.T. 


15)  ^^^o.sl1\  3^^  »t-»^  "™  '''^*'/'i640,    "•  d.  T. 


u.  d.  T.  |.^*-.JL  3»i*=Ji  j  t^^^^'  i^'j  ijoj./^! 


!  iÜÜXJl  o'Äj!  t,U 


u.  d.  T.  jU^!  ^\  (>  äJu^i  j  jl^^!  ;Jc> 
18)  ^^il  ^1   ^> 


^i  ..i= 


c^  .-*=  t 


1175/ 


;1761? 


u.  d.  T. 


lil)  ,_5Jil  lJj:^^"'--'  ^-y^  o^  r^-'  ^■^^  o^  '■^'^*='^ 

t   "81/1767,     U.   d.  T.    ^^..Ji    ^.U    ol^    ^j.*:?^ 

•20)  Z^\  ^j^  .\^\  ^  o^^ ^  A*=.l  t  i20i/„g7, 
u.  d.T.  oijbiii  ^i\  ;>c  Hll.^:\  S  ö^Lil  o^a' 

t  ''^«^/nga,    "•  d.  T. 


äJk. 


!_)».>  .;S^^ 


>2) 


il    ^t^^'jH'    ^•^=    o^    ^♦^,     u.  d.  T. 


1^-^ 


.^^i 


i>  ,J^   jjjAaji  J>*aÄj   |.^c"bl 


23)    äLaatjl     "t-fj^    .J^    isiJUiJ!    "j',     um 

gefasst. 


991  / 


/15S3 


ab- 


16.    Gebet -Gedichte. 

Dieselben    sind    hier    alphabetisch    nach   dem   Reim   geordnet.      Sehr  viele    solcher  finden  sich  iu 
den   Diwfmeu    oder    kommen  auch  vereinzelt  vor    und  werden    zum   Theil  im    19.  Buch  (Poesie) 

besprochen  werden. 

4)    We.   1587,     f.  63".      Das     Gebet    des 

^JLÜi  |.L,o-5!  t  204ygjg  Qa   13  [14]  Versen). 

Dasselbe   Spr.  1204,  1,  f.  82";   1933,  6,  f.  89". 
Pm.  232,   2,  f.  35». 


3935. 


1)  Mf.  79,  4,  f.  250".     Gebet  »w^Lu  des 
^.OuLxjI    ^v    in   10  Versen.      Anfang    (Wäfir): 


2)  We.  183,  1,  f.  20.  Gebet  i^'j^  des 
,_£^!  ^iJii^  L5ji_»ji;  jeder  Vers  beginnt  mit  ^^5. 
Anfang  (Tawll): 


ur'jf^S  L?y"3 


^ 


=A,^=-_wj  1^! 


j^\-»»s    dUyb   v_*S>J>l    |*XJ   _-I 


3)  We.  17(1«,  13,  f.  52\     2  Gebete  xiLi:^! 


von 


^rf;- 


XJ!   ;.-. 


Anfang  (Ramal): 


—jÄILj  J»^^  ic-^-^  ^  1-^     CJ''  *^'  '^>*";  '■"  '^'^•^  '^^ 
und  von  j^xiLi^ii   (Kamal  decurt.).      Anfang: 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


3936. 

1)  Pet.  Ü69,  7,  f.  141\  Ein  Gebet,  in  18  V. 
Anfang  (Basit):  liXi.  {Jyi\  ^^  LJ  rJ^  Z^.  U 
lOiA/C    Lü      ^A/.*ss-l    tiXÄJ^*.*    |J««>5, 

2)  Lbg.  103,  f.  36.  Gebet  in  23  Versen 
(Tawil)  auf  ^i  (s.  No.  3798). 

3)  Pm.  680,  f.  120'.  Schluss  eines  Ge- 
bets in   16  Versen,   der  letzte: 

55 


434  GEBET -GEDICHTE 

4)  Pet.  93,  5,  f.  63".    Taümis  auf  das  Gebet 


No.  3936—3938. 


iCilii-,"51  des  ^^jjw-«  ^^'  t  *^^/ii935  dessen  Anfang: 

Dasselbe  We.  1238,  f.  5\ 

5)  We.  230,    9,   f.  74"— 76\      Gebet   mit 
dem  Anfang  (liamal  deciirt.): 

I 

6)  Dq.   81,    5,    f.  6.3*— 66.      Ein    Gebet 
und    ein    Gedicht    auf    Moliammed.       Anfang: 

und   ein  anderes  Gedicht  (14  V.)  mit  dem  Anf. : 


^JJ-^^-e-^li 


Abschrift  vom  J.  "^-'-^leis- 


)37. 


1)  Spr.  839,   1,  f.  1—8. 

2-2  Bl.  8"°,  20  Z.  (•20x  I3V2:  17' 2  x  10', 4™)- —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber;  der  Kand  stark  beschrieben. — 
Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Kattunrücken.  —  Titel   f.  1": 


Aj  ^^     h.M  jLX.if   J.ff.  ^Li'^'f    ^^H?    ""^^ 


O' 


j    A*;>i 


,L-a. 


Ausführlicher : 


Aa, 


^♦J^l 


Anfang   f.  1"  (Basit): 

JasJl  |».Jt  JLiv«  ^Ji^^  _kiv.^    ^^y^J  r^.^X/1  ^^.  SM)  .ksÜMi' 

Gebet  iijUiiU«!  in  73  Versen,  von  Afimed 
ben  moh.  ben  moh.  Cffafadl  f  ^"'"/lesg^  ™it 
Tahmis  von  demselben;   dies  beginnt: 

Jeder  Vers    (auch    des  Tahmis),    bis    auf  die 

letzten   16,  fangen  an  mit   .aiX«.L 

Schrift:  ziemlich  klein,  vornüberliegend,  vocailos, 
gleichmässig,  deutlich.  Die  Grundverse  roth.  Die  Ränder 
und  die  Tal'imis-Verse  ebenso  wie  die  Grundverse  in  rothen 
Strichen  eingefasst.  —  Autograph. 

An  den  Rändern  aller  Blätter  dieser  Hand- 
schrift (No.  1 — 3)  stehen  Viervers  -  Strophen, 
von  Liebe  zu  jungen  Knaben  handelnd. 


2)  Pm.  161,  4,  f  23.  Gebet  mit  den 
Namen  Gottes,   13 1/2  Verse  vorhanden: 

3)  We.  1635,  2,  f.  21  -53.  Ausser  2  klei- 
nen Gebeten  und  2  Briefen  püfischen  Inhalts 
von  (_5.^ii  iT*^'  enthält  f.  36" — 48  vierzeilige 
Gedichte  desselben,  zum  Theil  Gebete.  Sie 
beginnen:  -^-j-iaiS  J'''Jal\  jfi  ~^^^  J.^'  y 
vmd  haben  zum  Theil  besondere  Ueberschriften, 

F.  48"— 53" 


so    f.  44":     A.. 


kI\    A    oL=.L 


in    Prosa:     ^i.*JüS   A.>i_jJ    ,L-i^Ji   ol>U..s. 

F.  53"— 55^   Persisch.      F.  55^— 56"   ein 
Vierversgedicht  des  |^ä*2s-!   .SJi.l\  lA^c . 

4)  We.  289,  f  228.     Gebet   des  ^^^  O^^ 

Ja.Xi\  "i  !<.♦=> ,  ^  ic*^^'      -bj-ä^j  i^.^A  i^jl    >_jj    Lj 
16  Verse  (Kämil);    alle    fangen    an    mit  Oj   ü 

5)  Mq.88,  8,  f  84\  Gebet.  Anf.  (Käm.dec): 


^xX*'J    lXj.j    (J»    |»i 


a' 


6)  Pet.  93,   5,  f.  65".      Gebet    üL:;.!^   des 
'All    ben    abü    tfilib    (Tawil): 

28  Verse,  vf eiche  bis  auf  die  2  letzten  mit  ^^^I 
beginnen.  —  Dasselbe  in  Pet.  175,  f.  65". 
We.  1093,  1,  f  6".  Spr. 490,  £147";  1229,  £46"; 
1103,  f  20".     Mo.  255,  f.  15.     (No.  3900.) 

7)  Spr.   1127,    8,    f.  131".       Gebet    des 
^ji\}\^j^,  anfangend  (Tawil): 


't.^i: 


*.iij  ,(iA«i  A.A*J  ^^J^   r.ji^li'  eVjJ  lXac  Aac  '^ij> 


39^ 


des  j^Ju.f*«^JI  L>.*=»'i  ^. 


1)    Pm.  314,    S.  70.      Das   Gebet   i^iiiÄ.«-^! 

J      sX]\     iX>.C     ,-»J       •.*;>jl     iAa£ 

Anfang : 

Gewöhnlich  12— 14  Verse.  —  Dasselbe  in: 
Pm.  75,  f  51";  617,  f.  21.S".  Spr.  29,  4,  f.  162" 
(auch  mit  67,7  bezeichnet);  249,216";  533,470"; 
1230,  f.  6";  1933,  6,  89".  We.  1587,  64"; 
1780,  4,  {.  57".     Do.  50,  f  31".     Mq.  49,  1,10". 


No.  3938—3940. 


GEBET -GEDICHTE. 


435 


Mo.  255,  7,  f.  15".  Pet.  696,  128.  —  Dasselbe 
ist  mit  Taümis  versehen  in:  Spr.  1239,  f.  86"; 
1242,  f.63";  1967,18,  f. TS^-SO.  We.183,1,  f.l4»; 
224,  f.  25";  12.38,  f.  13^' u.  15";  1706,  3,  f.  23"; 
1780,  2,  f.  18".  Pet.  93,  5,  67";  100,  60"; 
644,  f.  55"  11.  57;  645,  105";  646,  2,  f.  60"; 
654,  52";  654,  54".  Pm.476,  f. 27".  28";  516,f.21" 
und  ein  anderes  f.  22''.  —  Ein  Tasdis  dazu  in 
Spr.  906,   f.  147.  HKh.  V  11199.  VI  14861. 

2)  Spr.  1229,  f.  67".     Das  Gebet  (12  V.) 
mit  dem  Anfang  (Kämil): 

3)  We.  1805,  9,  f.  92"— 98".   Gebet  ä^LäiÄ-,! 


^s 


jL1\ 


ij^* 


1    f  ^^®Vi7495    ^^  Vorbemer- 
kungen und  dem   Anfang  (Basit)  f.  93": 

Alle   Verse    (ausser  den   5   letzten)    fangen  mit 


L.sxÄvwvt   an. 


3939. 

1)  We.   1438,    f.  138^.      Ein    Gebet    in 
13  Versen.      Anfang  (Tawll): 

Vgl.  We.  705,  3,  f.  44  (Anfang  u.  Schluss  fehlt). 

2)  Pet.  701,    1,    4.      Das    Gebet   »jLäix«'Ü! 
des  ^*UJi   ^*^-  t  i'^*^;i628: 

J'*= o^i  (^♦^'^  CPi  i^-^j^^  er;  li-^;  i^*  L?*"^' er ''^' '  ^-"-^' 
Alle  Verse,  ausser  den  10  letzten,  fangen  an 
mit  >Xi\  jik^.  —  Dasselbe  in  Spr.  815,  2, 
f.  79".  78"  und  We.  1766,  9,  47.  48  (51  Verse). 

3)  Pet.  93,    5,    f.  68".      Ein    Gebet    des 

dessen  Anfang  (Basit): 

Die  meisten  Verse  fangen  mit  Cu  L  au.  —  Das 
selbe  in  Spr.  1229,   38". 

4)  We.  1706,  6,  f  30".    Gebet  des  ^y:i^j^\ 
1"*^Vii935  tiäs  anfangt:  ^^  ^rl^^'  v5  '^  ls'-*  -'■•^  cr  ^. 

JA.«<w.Äj<     i}.*JJS     .»^iij     I^J*^'     'ii/^ 

Nur  4  Verse;  ebenso  We.  1715,  3,  f.  10".  — 
Ein  Talimis  dazu  Spr.  1242,  50".    Pm.  250,  36«. 


5)  Mq.  89,  2,  f.  9"— 11".     Ein  Gebet   in 
50  Versen.      Anfang  (Tawil): 

J.aJ0    \^   *JJS  ^„l^kJJj       J.-^**«  öl-ö;    l^-''    L^     -^^ 

Die  meisten  Verse  beginnen  mit  ^^fH  oder  mit 

6)  We.  1573,  f.  9".     Gebet  in  26  Versen, 

von     ^5;JyJl     ^i.c     ^J      ^J?.'^^     JUS       -^^     ^^^.aluax 

t  "'^2/i749-     Anfang  (Tawil): 

>wk.w"il  cVjxi,*:!^  J'ÄJ!  J.*Lj  ^\ 
U*»l5Lj  _.?LIi*Jl  t!5^^  S^,c  ^«j 

Dasselbe  in  Pet.  702,  4. 

3940. 


1;  W^e.  183,  3,  f  53".  Ein  Gebet  bjLÄii-,; 
in  40  Versen,  von  ^j Jw-c _jji  f  ■^^^/ngs,  anfangend: 

Alle  Verse  bis  auf  die  4  letzten  fangen  ebenso  an. 
Der  Anfang  (8  V.)  in  We.  1254,  f.  112". 
WE.  115,  f.  128".  Mit  Talimis  We.  1714,  6, 
f.  73  — 75.  Spr.  490,  30;  1229,  f.  41". 
Pet.  93,  5%  f.  60". 

2)  We.  1748,    2,    f.  2.      Eine   s^Läü-^    in 

40  V.,  von  ^U=j.L\  f^f^l^\  ^i  ^4.=>p  J.XC  t  "if';,706- 

Anfang:        (.Ac   ^/s    v-Äii-'  ^^^Xa  \)JI    .üä^I 

3)  Spr.  1104,   1,  f  1—8. 

40  Bl.  4'°,  13  Z.  (2.5  X  14;  18—19  X  9<='°).  —  Zu- 
stand: wasserfleokig,  sehr  wurmstichig  und  auch  schadhaft 
im  Text.  —  Papier:  gelb,  dünn,  glatt.  —  Einband: 
schöner  Halbfranzband. 


Ein  Gebet  sL>LLo  des  Hallfen  "All  in  Tali- 
mlsform,  mit  dem   Grundvers: 

*.ji\«J!  Jv.sLs-1  ^_^S,i     i-LLiaJS  •ooL,  o 

Es  hat  eine  kurze,  meistens  persische,  Er- 
klärung, dann  wörtliche  Uebersetzung,  endlich 
poetische  Umschreibung  in  persischer  Sprache. 

Schrift:  Persische  Hand,  gross,  gut,  gleichmässig, 
vocalisirt ;  der  Text  roth  überstrichen.    A  b  s  c  h  r.  um  ■''**  1 735. 

Dasselbe  in  Pet.  273,  f.  56"  ff. 

55* 


436 


GEBET -GEDICHTE. 


No.  3941—3943. 


3941. 

1)  We.l780,  4,  f.T.S"— 79».  Gebet  mit  den 
Namen  Gottes  von  ^_iJ>ji>J!  ^*-i.JI.  Anfang: 
LoJ  SXi^  [SijJ.  U*W  UÜ5  i^<J  ^^  lh\  Lj  o^ijLj 
mit  einem  Nachsebet  in   Prosa  f.  79' — 80". 


2)  Mo.  307,  f.  .56\  Ein  Gebet  »^Lai;;-,!  in 
99  Versen,  von  ^^i\jj\  ^.UiS  ^X^  f  ^'^^/nso; 
alle  Verse,  ausser  den  letzten  8,  fangen  mit 
iSj\   Ji3C:,^\  an.      Anfang  (Basit)  : 

3)  Spr.  1219,  f.  120.  Ein  Gebet  f^^  «'^o, 
anfangend  (Wäfir): 

i^ji\:p  fj  ^S^y^  y^liü'  ^^i^   t_cJ^^  (_5'y-'^-^^  ^^J-^'  Lii 

Alle    Verse     schliessen    mit:     j^JiA^    ^;^LiLj. 

Dasselbe  in  Pm.  419,  3,  f.  22"— 23" 
Pet.  249,  3,   146.     Lbg.  1041,   9. 


Vgl. 


4)  Lbg.  554,  17,  f.  202  —  213.    Eine  Zusam- 
menstellung von  füfischen  Gedichten  neuerer  Zeit. 
203"   Mitte    bis   204"    ein   Gebet  in   Vierzeilen, 
ohne   festes    Metrum,    mit    dem    Grundvers: 

205  —  206""    ein    Gebet    in    Fünfzeileu    Amcor- 
rectes  Wäfir)  mit  dem   Grundverse: 

(-?*'!   U?-^    ^'""^    Lf«^' 

206"  — 207"  eine  Vermahnung  (xLc^^^)  in  Füuf- 
zeilen,  mit   dem   Grundverse: 

UJ    -^;>   xjl    U.J   \1j1   iJ^xäj   L/j   ^j^ 

207" — 207"   Vierzeileu,    mit    dem    Grundverse: 

dann  noch  einige  kleinere  Gedichte  bis  209"; 
211".  213.  F.  202— 203",  209"— 211"  u.  212" 
sind  Türkische  Gedichte;  211" — 212"  sind 
Persische. 

3942. 

1)  Mo.  26,   2,  f.  21"  — 24".     Ein  Gebet  in 
19  Versen,   anfangend  (Tawll): 

Lj.>Lxi  eLi^  if^j^  L^J  ^51  l-Ajt.i  i)«**^  ls'^.j^  ^  e^j.cJi 

Dasselbe  in  We.1714,3,  f.81  u.  Spr.  852,  2,f.54. 


2)  We.l805,  10,f.98"-108".  Titel  u. Verf.: 

Ein  Gebet,  mit  der  Vorbemerkung,  dass  Mus- 
tafa elbekri  f  "^7n49  es  auf  Veranlassung 
des  |^j:iljL;Ji  lX*cs^  f  "91/1777  im  Jahre  "^e/j^^.s 
in  Konstantinopel  gedichtet  habe.  Anfang 
f.  100"  (Kam.  dec): 

.3)  Pm.  28(!,  f.  42".     Gebet  in  11  Versen, 
Anfimg  (Kämil): 


von  ,^j.i«Jl   lX*^'. 


U^"^ 


C7' 


J^^>^\ 


A     C.)».a3U1 


r^'; 


L)      Lf  ^i  l_i; 


a' 


j.>JJ  Lft.iÄ  b 


3943. 


1)  Pet.691,4,  f.32"-32".  Ein  Gebet  iÜLi;c.^l 
in  39  Regezversen,  von  ,.,L*«*^jLi  .j.AXi,Ji  A*.«^".  Anfg: 

»IS^  Lj  iA>otäJ5  Ls^l-c  Lj  \],j!  'u  sJÜi  Lj  xJJl 
o!Ä.'(     -w     iL4.*v"5!      _jl.Ii*j        oLäa^JL    .-j1J.2:a1  ii)«.cAJ 

Der  Verfasser  Moliammed  beu  abd  el- 
kerlm  ci<Hammün  -j-  11*^/1775. 

2)  Mq.  89,   1,  f.  2  —  4. 

17  Bl.  8™,  11  Z.  (•20';2  X  U'/a;  14  x  10"").  —  Zu- 
stand: sonst  gut,  bloss  ein  grosser  Flecken  oben  am 
Eande.  —  Papier:  gelb,  zieml.  dick,  nicht  glatt.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  feblt. 

Ein  Gebet  in  Regezversen  um  Beistand  und 

Förderung  für  Mohammed,  Sultan  der  "Ot'mäneu, 

und  seinen  Grosswezir  Alimed.     Anfang  f.  2": 

3)  Pet.  684,  f.  148".  Erklärung  einiger  Verse 
aus  der  ^v.Ji;J^\J!  'i^^äi^^  betreffend  Verbleiben 
im  Gehorsam,  bei  Fasten,  Beten  u.  Gottanrufen. 


Kleine  Gebete  in  Versen  kommen  bei- 
läufig noch  vor  in:  We.  87,  10";  1546,  1"; 
1704,  192".  Lbg.  554,  175";  287,  40"; 
808,  59"  u.  77.  78";  627,  59";  941,  58  u. 
49  (von  »Li.j^.c  ^jl  f  9"\u95);  557,  1"  (von 
j_^-^Ji);  desgl.  Do.  50,  33".  Glas.  72,  2": 
109,  41".   —   In  Reimprosa  Spr.  1933,  89". 


No.  3944. 


PREDIGTEN. 


437 


17.    Predigten  (w^ia^). 


3944.   Lbg.  .371. 

171  Bl.  4'",  UiZ.  (23' 2X17;  I4i,2  X  1 1''"').  —  Zu- 
stand: lose  Bliitter:  am  Rande  meistens  schadhaft;  nicht 
ohne  Flecken.  Eingerissen  und  schadhaft  Bl.  10.  IIG.  135. 
IST.  139.  140.  149.  besonders  115.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband  fehlt.  Das  Werk  liegt  in  einem  schad- 
haften orientalischen  Futteral  und  dies  wieder  in  einem 
anderen.  —  Titel  fehlt;  er  ist  nach  f.  lOl'',  Z.  4: 

und  nach  f.  lOP,  Z.  9: 

^ajUä]!     J^aÄlfj     XjS-i'^U     w 

Verfasser  fehlt:  er  i.st  nach  f.  lü": 

und  f.  lüi",  Z.3  mit  dem  Zusatz: 


.k^f 


(_•• 


Jf 


XjS- 


^s^Laif 


und  f.  100\  Z.  10  (u.  sonst): 


Dies€ 


620 ,' 


veranstaltete    Sammlnufr 


122:^      —-     - "6 

von  Predigten,  Gebeten  u.  Gebets-Abschnitten 
enthält  auch  noch  Stücke  von  seinem  Sohne 
A».^  _?Lb  jjl  (f.  1  ()'')  und  von  seinem  Euliel 
JU5^    .,j    ^L:^  _,s-'1    ^^  (f.  60"). 

Anfang  fehlt.  Die  Blätter  sind  in  ganz 
ungeordneter  Folge;  das  Ordnen  derselben  ist 
bei  den  ausserordentlich  vielen  Lücken  und 
mit  Rücksicht  auf  den  Inhalt  sehr  misslich 
und  deshalb  unterlassen.  Ziemlich  in  den 
Anfang  (Bl.  11  der  ursprünglichen  Folge) 
gehört     f.  74.       Au/    der     Rückseite     beginnt: 


loLo^l 


141'. 


ö.^Äj    c>.i-.v-) 

Ebenso    73''.    13\    Vo\    31^    79».    HO'', 
144".    157\    159".   —   Andere  Stücke: 

f  l''  iAjcX..i:.-i  ;0l  Jw^5  'LolXJ^  |.ö^  Ojil  J6  j  'i.J^i> 
^\  \X&A  J^,JA..-^-l  üJus^.     Ebenso  7^  25". 

Ebenso   9".   52".   167". 


cLäj'. 


6" 


^^M\^ 


Z  ■■ 


^5  ,_5A;iLIl  Ajj  ^j  ^^=-5  ^^J  Ajj  ^»^ii^jj! 


,1:;- 


.U^J'    ü^L^c    .,,0   \xäl2*aj 
10"   i_5Aa-<i   xJLJ   A*=il    'b_JI  Lj^    JÄj  ^_5-=>!  iyiai. 
Ebenso  82".  »A^«^.  oü^l 


65"  J>1:^Lj    j..i.;;.Ji    ^iJ   A*:^! 


-LjC.. 


67"    qI-«^:'»; 

75" 


■^  ■•-  ' 


j.    q';».!'     («-^^    XJ...v.*S,LJ 


j»*«j    sli»     L^5     .i  Aj    iUli>- 

ij."i5  5^j^  ^.i.i;  J.   Lfj 
L.i.A.j     J  Aj    (__5->'     i»iji> 
u.  s.  w. 
107"  (und  127")  ^,L^^   M:,  ^lj>J  xJ^-. 

113"  o^*^-*»   .-^-^   p'^^i    '^'^^  /"^^  '!^:> 

u.  s.  w. 
123"  '.>:j;L:j!  ^^1a*J1  ^l  .>,x,^!  :<j'^.  n^  /Äj  j.^i 

u.  s.  w. 


^U!  j. 


77"  oi.il^AJI    Äi>l 


166" 


.bi^t 


u^- 


.ir 


169"  iU:>l    ;vs>o    ^    ^3.i.(    K.J^j> 

Der  Verfasser  heisst  'Abd  errahim  ben 
m  o  h  a  m  m  6  d  ben  i  s  ni  ä  'i  1  e  1  f fi  r  i  (j  l  a  b  fi  j  a  h  j  ä 
ihn  nobäta  f  ^^''/gg*-  Sein  Sohn  ist  Aba  tähir 
moüammed  ben  'abd  errahim  um  ■''^"^icoo 
und  dessen  Sohn  Abu  "Ifarag  tähir  ben 
moliammed  um  *-''/io29- 

Die  Predigten  sind  in  der  Regel  kurz;  sie 
behandeln  oft  denselben  Gegenstand  und  sind 
fast  immer  in  Reimprosa  gehalten.  Sie  be- 
ziehen sich  auf  Tod  und  Auferstehung,  Hölle 
und  Paradies,  Feste  und  Festmonate,  Tadel  der 
Zeitlichkeit,  Lob  des  Gebets,  der  Fasten  und 
des  Glaubenskampfes,  ferner  auf  Hochzeit,  Ver- 
bot des  Weines,  üble  Nachrede,  Alter,  Auf- 
ruhr etc.      Auch    sind    Gebete    für   Mohammed 


438 


PREDIGTEN. 


No.  3944—3946. 


uud    Statthalter    darin,    so    für   Abu 'Imekärim 
im   J.  ^^'^/963-      Schill  SS   fehlt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt,  Ueberschriften 
grösser.  Am  Rande  oft  gute  Bemerkungen.  —  Abschrift 
c.  ''^i'/iass.  —  Collationirt.  —  HKh.  III  4727. 

Vorlesungszeugnisse  über  dies  Werk  (haupt- 
sächlich aus  d.  J.  ^^'^lui'i  —  ^'^lnii)  f-  100—102 
von  derselben  Hand. 

Commentare  zu   dem  Werke  werden  bei- 


sjelegt  dem : 


1) 


a* 


'  J-?'  i_5->^*>^l  'A-v;  ^J  ^. 


-^'  O^  ^^j,  t  "^/1216- 


Auf  beiliegenden  Blättern  in  4'",  bezeichnet 
a  —  f,  steht  ein  Stück  einer  längereu  Maqäme, 
mit  Türkisch  xmtermischt,  in  der  ^U^JI  die 
Hauptrolle  spielt.     Der  Anfang  fehlt.     Schluss: 

Von    einem    neueren,    sehr  gewandten    und  ge- 
lehrten,  Schriftsteller. 


3945 

23)  f.  109-120^ 


Lbg.  295. 


Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    1).    —    Tite 
Überschrift  f.  109'': 


(.^^AllJS-l     ^i^Ä:S:^    \^^xji..S.t     »>nSy/) 

Verfasser:    s.  Anfang. 

Anfang:    ^!j    ^JUjI    JjS    ,^jl    \Ü    o^:^\ 

.    . 

0  «_Ä.^.s    c\*j    L/äl    ...    s-Lj.jtil     v_j,*JS     >.j 

.  ^M^  ,^)s.l\  ^\^  ^Lki^  ^,  J^ 

L. 

t'u_.ijS    ^^   t^L*i:aji,    sL^s^JuiJl    ^»j  ^^«r^c   0^.  \j( 

Durch  den  Besuch  eines  fremden  Kanzel- 
redners, der  dem  'Ali  ben  sultän  moüam- 
med  elqäri  f  '"'"^/leoe  erzählt,  der  Stifter  seiner 
Moschee  habe  bestimmt,  dass  dort  nur  nach 
der  Weise  der  Früheren  gepredigt  werden  solle, 
hat  sich  derselbe  zur  Abfassung  dieses  Werkes 
veranlasst  gefühlt.  Er  hat  also  die  Nachrichten, 
welche  sich  auf  die  Predigt  Mohammeds  und 
sein  Verhalten    dabei,    seineu    Anzug    u.  s.  w.. 


beziehen  und  gleichfalls  die  auf  die  Predigt 
seiner  rechtmässigen  Nachfolger,  die  man  eben 
als  „Frühere"  nicht  bestreiten  könne,  bezüg- 
lichen Berichte  hier  gesammelt. 

Also  zuerst  von  Moliammed  selbst  f  109'': 

Dann  f.  1 1 2*=  von  jCj  jjI  ;  II 4"  .♦£ ;  117^  ^^Ui^; 
117''  (^l.c.  Diese  4  Abschnitte  sind  mit  J.*as 
bezeichnet. 

Schluss   f.  120":   yCiii.   tL.oi.>^^ftJi    .-z.  l^^. 
La    LV..gi   \s>,    xaJLa  Jti  q»J'Äj  ff'ilxj  *Jv..kKj     jLJIj 


Verfasst  im   J.  1011    Sawwäl  (1603). 
Abschrift  im  J.  1175  Dü'lfja'da  (1762). 


3946. 


539. 


112  Bl.  4'°,  29  Z.  (28X18' 2;  2IV2— 221,2  x  13<^"').— 
Zustand:  der  fast  überall  schadhaft  gewordene  Rand  ist 
meistens  durch  Ankleben  von  Papier  wieder  vergrössert; 
der  Text  hat  dadurch  nicht  selten  gelitten.  Vielfach  fleckig, 
auch  im  Rücken  ziemlich  schadhaft ;  nicht  frei  von  Wurm- 
stich. —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Ein- 
band: schwarzer  Lederbd.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt, 
doch  steht  f.  1"  oben  die  Ueberschrift  von  späterer  Hand: 


'     SLa^jI    v_a*JÜ    XajLuJI 


i-jUi' 


Anfang  (ohne  Bism.)  von  derselben  Hand: 

'j-IläLäJ^  O""'*'^^     (Nun  von  der  Hand,   die  alles 
Folgende  geschriebeu  hat,  unmittelbar  so  weiter:) 

;^Ji  JlAxc'ii«  iULaÄ<«"ii  ^'tlij  Jias-  xjJ-,'5i  aüjLc  <Aj  ,i. 
o      ^  j  [-  ..  ^  ....<,  j 

Es  liegt  hier  eine  Sammlung  von  Predigten 
in  Reimprosa  vor,  jede  von  massiger  Länge, 
auf  verschiedene  Tage  des  Jahres,  auf  einzelne 
Monate  oder  auch  Jahreszeiten,  auf  gewisse 
Personen  oder  Zustände  gehend.  Sie  tragen 
entweder  Ueberschriften,  oder  es  ist  doch  Platz 
für  solche  gelassen,  so  dass  anzunehmen  ist, 
dass  sie  im  Grunde  alle  mit  Ueberschriften  ver- 
sehen gewesen  sind,  die  hier  jedoch  aus  Nach- 
lässigkeit   oder  sonst   einem   Grunde,    etwa  zur 


No.  3946.  3947. 


PREDIGTEN. 


43!) 


Hälfte,  ausgelassen  worden  sind.  Aus  den- 
selben ist  ersichtlich,  dass  sie  in  den  Jahren 
^"■'/leis — ^^'''^  16J8  verfasst  (und  gehalten)  sind; 
f.29»u.30-'  1027;  34-\  3.0\  37-\  38"  1033;  49"u.54" 
1036;  72".  73''.  74''  1037;  93"  (u.  93"  oben) 
1038. 


Da    nun    alier   ,  ^L«JS 


lX4'>^-''       <.\».£        -^J        ..aam.^»- 


er 


jAj'I 


k^,  d.  i. 

und     ein 

anderer  kann  nicht  gemeint  sein  —  schon  im 
J-  '°'"  1622  gestorben  war,  so  kann  dies  Werk 
nicht  von  ihm  sein.  Aber  nicht  bloss  der 
Name  des  Verf.  ist  hier  gefälscht,  sondern  es 
ist  auch  (durch  die  2.  Zeile  der  anderen  Hand 
auf  f.  P)  falschlich  der  Anschein  herbeigeführt, 
als  wenn  das  Werk  mit  siS^jS  Fr"^^  anfimge. 
Aber  diese  Worte  und  die  folgenden  Zeilen 
bis  zum  Anfange  der  neuen  Predigt,  sind  der 
Schluss  einer  Predigt,  deren  Anfang  u.  Weiteres 
hier  fehlt.  Also  der  Anfang  des  Werkes  ist 
hier  nicht  vorhanden ;  wie  viel  davon  fehlt,  ist 
nicht  zu  bestimmen.  Auch  der  Schluss  fehlt. 
Obgleich  nämlich  f.  1 1 2  ult.  eine  Predigt  zu 
Eude  ist ,  hat  sich  doch  noch  weiteres  daran 
angeschlossen,  wie  daraus  erhellt,  dass  der  zur 
folgenden  Seite  überleitende  Custos  jetzt  aus- 
radirt  ist.  Die  Unterschrift  fehlt  mithin  auch; 
eine  solche  war  schon  f.  93"  unten  u.  93"  oben 
gesetzt,  aus  Versehen,  ist  dann  aber  ausgestrichen. 

Jede  Predigt  beginnt  nach  dem  Bism.  mit  den 
Worten  \LI  iA*.>5  und  schliesst  fast  immer  mit 
j»j.x=^^  ijjeJI  ä'lj'  |»^i  ,  dem  solche  Wendungen  wie 
>JLoi\,  P^ibC^  ^,  »JUi!.  e^j.^1  ^^^>i  ^r,\  f.  78% 
oder  pUs'ilj  iJjJUJiJ  j.'bl^l  ^'5  f^'^  o^j>>.=ii  ^Jji  ^Ji 
f.  1"  oder  Ui^  iicU!  J.Xi\.  Lxsi  ^^bCl  jJuI  '^\  24" 
u.  s.  w.   vorangehen. 

Einige  Ueberschriften  sind: 
f.l''^L*.i^-fciQ^v_sbk2<J!  w*.wLo  Ä.*Li)  »lXP.  Aehnlich 

7".  8".  22".  26".  34".  35".  37".  40".  41".  44".  46". 

1"    ■x^\.^\    iyl2:S^l. 

7"  i;j..i>cL.AJi"^!    iyl!.i(     (auf    die    12   Imäme). 
8".  27".  30".  31".  42". 

9"  ou..iJi    _>L\iJ!    ^J^J  .   .  .    :<^.LtJ-\    Ȁ5J> 


12"  K^Uxi.~Ji  vielleicht  K^iLJLvJl,  und  so  f.  18" 

(ist  aber  nicht  zu  Ende). 
13"  ■^:X:\;      13".  49"  iCj^x^Ji ;     42"  iCöwcoxiJi; 


64"  K.00.JI  ;       14"   Äj_^^xi.:i  ;        19"  ü.^»-;  _srji ; 


15"  ;\jA;^5  Äj^.jJl;  16"  ivJ'wcji.i!;   1 7"  ;i;y<^>ajl ; 

18"  •w«^l«•il;  20":<j.c;  22"iCi:l4iCR*3^i;  23"ü_clft:i; 

24"  :\öj-Xu:i ;      25"  x.^.-l..l_v..:s  ;      28"  iL^^J' ; 

29"  io-LisJs   32"  ^x^:\.  ^<s^\j:\  ^.  oü^ii!  w>*v; 

33"  x-X-XJ..Lx ;      36"    i^ü^.*:!;       38"    xj,Lj*s^Ji; 

39"  tu^.i-,     ^j     (j:;^^-     '^-^S     i_^/~'ljLj      iC>.li^l     s\Xfi; 

44"  Ä^;to,^l  ;       45"    ^^/l^l3^Jl     ;^<j    't^,jtj,\    iylii-!; 

45"  j^L-J^S  -^;^i;*J   iiJ.  Jti^  'ViiiW    4r7"  iUJ'LX=._^l; 

48"  ii^^li-^i;     48"  ii.^_.x^^.:\  ;      66"   ■.<^.;.^\. 
Das  Vorhandene  schliesst  f.  112":   '^   5JJI    .\ 


11" 


iL^l 


An   einigen  Stellen  im  Anfang  scheint  etwas 

zu  fehlen;    so  nach  f.  3  u.  9. 

Schrift:  zieml.  gross,  gewandt,  im  Ganzen  gleichmässig, 
fast  vocallos.    Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  '^''°  nss. 


3947.     We.  1570. 

114B1.8'-»,  12-14  Z.(löi  2x103,4:  10-10' 2X5' j''"'). 
Zustand:  lose  Blätter  und  Lagen,  unsauber,  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappdeckel  mit 
Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 

Es  giebt  mehrere  Gelehrte  des  Namens 
ElmeKäsini,  der  hier  gemeinte  wird  sein: 
i^^iliX/oAJl  iA*.s>i  ^yi  ^^AjS  _Lj'  ^  l)>.*ä^.  Dieser 
Mohammed  ben  tag  eddin  ben  all  med, 
Prediger  an  der  Hauptmoschee  in  Damaskus, 
war  geb.  ^^^'^/ms,  gest.   '•''2/ig62- 

Anfang  f.  2":  ^^^j^^  ^-^  ry>  ^»^^  .\;i-i<Ji 
I»aI3«J1  i_jJ^  A>"5i  lX=>U5  |*jAftJ!  ^5Ju"5!  >JLJ  Ju.^! 
iot   8Ay«5  »Läjl    ..*s  ivL'l  J^fcftj'Ls  ,__F»w>.Jl  1^5  iA*j  Ui  .  .  . 

Predigt  Sammlung,  und  zwar  4  Predigten 
auf  jeden  Monat,  von  Moharram  an.  Nach 
f.  69  u.  71    ist  eine  Lücke  von  einigen  Blättern; 


440 


PREDIGTEN. 


No.  3947.  3948. 


^^1    „L*^   t?.    iL*iii> 


es  fehlt  der  Schluss  der  1.  Predigt  des  Rama- 
dan und  die  ganze  2.  3.  und  4.  Predigt  des- 
selben. Eingeschoben  ist  nach  der  3.  Predigt 
des  -r^r*)  ^i'iö  Predigt  über  Mohammeds  Himmel- 
fahrt, f.  57^  —  59-^:  '^.o 
;£.!,\  fitsü!  i-^-^J  Äjij_io  iV.«^-  [C- 
An  welcher  Stelle  die  .LaJI  cX^c  iULii>  stehen 
muss,  ob  sie  vielleicht  nach  einer  der  Predigten 
des  Ramadan  oder  ans  Ende  derselben  zu  setzen, 
ist  nicht  ersichtlich;  ebenfeUs  ist  nicht  ganz 
sicher,  ob  nur  eine  oder  mehrere  Predigten  auf 
dies  Fastenbrechungs-Fest  fallen,  da  f.  70.  71 
defect  sind.  Jedenfalls  bezieht  sich  70^— 7  P 
Mitte  auf  das  Fest;  es  ist  wenigstens  eine  An- 
rede an  die  Gemeinde,  bei  der  zugleich  im 
Anfang  Anleitung,  wie  bei  diesem  Anlasse  zu 
beten  sei,  gegeben  wird.  Dann  folgt  f.  71'' 
Mitte  die  Ueberschrift :  ^."51  jy.iji-5  (Anfang: 
'J^  ^\  ^^c  0^.^_J1  oiJLi-  »JJ  A4.s^l)  und  es  ist 
wohl  möglich,  dass  dieselbe  richtig  sei;  dann 
ist  jedenfalls  mindestens  noch  eine  Predigt  auf 
dies  Fest  anzunehmen.  Nach  der  1.  Predigt 
im  Monat  ba'lhigge  folgt  f.  91— 97: 
[lies 


brechung.    —    Eine    Vorrede    zu    dem    Ganzen 

scheint  auch  zu  fehlen. 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  flüchtig,  fast  vocallos. 
Uebersohriften  roth.  Bl.  54 — 59  in  kleinerer,  gefälligerer 
Schrift;  von  noch  anderer  Hand  f. 70.  71,  ebenfalls  klein  u. 
gewandt.  —  Abschrift  von  ^^l3«-kjw>J5   lXjc^    .-j   <,\4~^ 


im  J. 


Ferner    nach    der    4.   desselben  Monates    noch: 
103" 

106''    Ä.Sj>uoJI     J.«i:5     j     Ä..fl.Lii« 


'.\    c'y>.    JLJai- 


108^  [?  ->,_^U]  jjj.\:  ^\*>  iüilux 


110" 


U^' 


Jo>  i\»j   x>JLiJl   XAlii>l 


Schluss  f.  1 1 3 :  U^uXJUj  .  (»-k, 


hxj\  q' Ji^^  ji^^s 


CT- 


Alle  Predigten  beginnen  nach  den  einleitenden 
Worten  gleichmässig  mit:  *JJS  ^^j'lj  j_^y.Ujl  Ljji  k\«jU5 

Nach  f.  59  fehlen  einige  Zeilen.  —  F.  54% 
Z.  1—10  ist  wiederholt  aus  f.  53%  11  bis  53%  12. 

Die  Zahl  der  Predigten  ist  56;  ausser  den 
4X12  Monatspredigten  enthält  das  Werk  die 
der  Himmelfahrt  und  des  Opferfestes  und  die 
vier  zuletzt  aufgeführten;  und  ausserdem  die 
Predigt    oder    die    Predigten    über    die    Fasten- 


3948.     We.  1785. 


13)  f.  57''-94\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  10).  —  Verf.  felilt; 
Titel  nach  der  Vorrede: 

Nach  der  Unterschrift  f.  94''  ist  es: 


w.ü.^J'   Cjl>""^ 


Anfang: 


Az 


A\ 


')    13' 


\i\  Sil  j^^;. 


o'J- 


Sammlung  von  Kanzel  reden,  nach  den 
einzelneu  Monaten  geordnet,  auf  Wunsch  von 
Freunden  veranstaltet.  Auf  jeden  Monat  kommen  4, 
auf  Sawwäl  5.  Die  1.  desMoharram  beginnt  ^57": 

Die  erste  Predigt  des  Monats  Qafar  fehlt,  dafür 
ist  Platz  gelassen  f  60".  61".  An  die  des  Rama- 
dan sind  2  angehängt,  betreflend  das  aliil\  '-^*c- 
Auf  die  I.Predigt  des  Dulhigge  folgt  f.  88" 
ein  Anhang,  betreffend  das  .:>^J5  lA. 
ist  irrthümlich  als  „zweite"  Predigt  überschrie- 
ben, da  die  2.  f.  9P  folgt,  mit  dem  Zusatz: 
xJiyo  ^A  —j  J^  ^^'i;  die  4. Predigt  desselben  Monats 
hat  dann  wieder  einen  Zusatz :  jC>.*iJl  ^s.  (cv^^  j 
Schluss  f.  94":   ^»J^i.  wW->-  JJ  --j^  eU^X- 


xc :   derselbe 


is"' 


^^ 


Es  schliesst  sich  daran  ein  Nachtrag  f.  94''' 
bis  101",  enthaltend  theils  Predigten  auf  den 
Freitag,  theils  solche,  die  auf  Sonnentinster- 
nisse,  Wassermangel,  Theuerung,  Krankheit 
u.  s.  w.  gehen.  Zuerst  f.  94":  iw^**>  i^i-; 
Anfang:  .^JLa+Ji  ^  uV.«».»*:!  ^Sju  (_5v\i!  »ü  A*r>i. 
95"  ^y,^l\  iy-Li»;    96"  tLü.^X.v.'ii  iJ.Ii>  u.  s.w. 

Schluss   f  101":   ^5Ü   ^^yiij  ^i   >^\   »1«^   u. 


No.  3948—3950. 


PREDIGTEN. 


441 


F.  101''  — 104  ausser  Kleinigkeiten  ein  län- 
geres Gedicht,  Aufzählung  der  Eigenschaften 
des  Geliebten,  in  welcher  immer  30  zusammen- 
gefasst  werden.  Es  iangt  au  f.  101"  (Basit): 
^  iJi*.A  a^Av^iij  ^iUiiLi  i.sj,j   „  ./ü  w  ^SJl  5iÄi>  v^ÄA^!  |J 


Pet.  612. 


29  Bl.  S^°,  15  Z.  (ly'sX  IS'/'..;  121/3X7'^"').  —  Zu- 
stand: nicht  fest  im  Einband;  am  oberen  Rande  vrasser- 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlieh  dünn.  —  Ein- 
band:  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 


Anfang  f.  P:    i^'^'-i   s-^\  dy>^.  i^'^i^^  JCiic^i 

Sammlung  von  31  kurzen  Ermahnungs- 
reden. Sie  beginnen  alle  mit  \L"5  i3«-sj?  ohne 
dass,  wie  zu  erwarten  wäre,  ein  Satz  aus  dem 
Qorän  darauf  folgt;  die  jedesmalige  Ermahnung 
soll    aber    dadurch  wirksamer  gemacht  werden. 

Schluss    f.  14^     I..-^    ^JoJj    L:^*J'    bLi 


Schrift:   klein,   zierlich,   gefällig,   gleiohmässig,  fast 
Tocallos.     Die   Ueberschriften   in   Goldschrift;   im   Anfang 


ein    verziertes   Frontispice. 


Abschrift    von 


a' 


im  J.  1046  Dulqa'da  (1G37). 

F.  14''  —  29  enthalten  Arabische,  Türkische, 
auch  Persische  Deuksprüche  in  Vers  und  Prosa. 
Vorwiegend  ist  Türkisches,   bes.   von  f.  21    an. 


Dasselbe  Werk  in  Lbg.  298,  4,  £49"— 56'' 
(ohne  Titel)  und  Pm.  35,  11,  f.  62  —  65"  (mit 
dem  Titel:  Ivlicj-Jl  v*^);  dies  abgeschrieben 
im   J.  1091    Kagab  (1680)   von  ^O^Xj  ^j  lX+j.". 

3950.     Spr.  866. 

1)  f.  1-36. 

67  Bl.  8'°,  19  Z.  (20=3  X  U'j;  15  Xll"").  —  Zu- 
stand: besonders  die  erste  Hälfte  fleckig  und  unsauber.  — 
Papier:  gelblich,  auch  bräunlich,  ziemlich  dick,  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  und 
Verfasser  f.  l"  (von  anderer  Hand): 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Anfang  f.  1":    ^Sj:i  oiic  ^^X:\   .vL'  j^.<.r.lt 

Dies  erste  Blatt  ist  von  späterer  Hand  er- 
gänzt, schwerlich  richtig.  Der  obige  Titel, 
aus  dem  Vorwort  nach  lAxj  c^!  entlehnt,  ist 
fraglich.  Ein  Fragment,  ohne  Anfang  und 
Ende.  Der  angebliche  Verfasser  Eljafi'i  abfi 
'ab da  11  ah  ist  nicht  der  bekannte  Schriftsteller 
dieses  Namens  (f  "«^isGe).  Es  sind  Predigten, 
gestützt  auf  Legenden  des  Qorän  und  einzelne 
Aussprüche  desselben  und  Ausdeutungen  der- 
selben zu  erbaulichen  Zwecken.  Ziemlich  oft 
von  dem  Lichte  Mohammeds,  seiner  Erschaffung 
und  Mittheilung,   darin   die  Rede. 

In  dem  hier  vorhandenen  ersten  Stücke, 
dessen  Anfang  aber  fehlt,  f.  2"  ff.,  kommt  die 
Geschichte  Ibrahims  mit  seinem  Sohne  Ismail 
und  dessen  beabsichtigter  Schlachtung  vor; 
ferner  die  Unterredung  des  Moses  mit  Gott  auf 
dem  „Berge«  und  die  Mittheilung  der  12  Tafeln. 

Es  folgt  ein  Stück,  f.  10'',  überschrieben 
is*"j^  äL>Lj_xi  ^5  u^J...^;^./«  und  anfangend: 
g.ji.  sjall^  oLiJi  jS'l^  oL;:.i;  ^'^  *^"  ^>^^^ 
worin  allerlei  fromme  Betrachtungen  und  Er- 
mahnungen, auch  die  Geschichte  des  früheren 
Räubers  orLc  ^^  J^j^äJI,  der  sich  dann  be- 
kehrt. Gegen  Ende  wird  Moses  oft  angeredet, 
im  Uebrigen  passt  die  Ueberschrift  nicht. 

F.  13",  2  ist  die  frühere  Ueberschrift  aus- 
gekratzt und  mit  einigen  Worten  beschrieben, 
die  das  vorhergehende  Stück  abschliessen  sollen. 
Das  neue  Stück  beginnt  hier  so:  ^Jk1\  \Jü  i\*jii 

^ji    pr^^i    l-*:^5  |J.x»S"'lJ  >.ä*Xs>   oi*-bJlJ  tL^'b!   f(-^' 

Eine  zur  Busse  imd  frommem  Wandel  ermah- 
nende Predigt,  in  der  der  Mensch  mit  den 
Worten  j.o!  ^i  L;  öfters  angeredet  wird,  und 
die  Geschichte  des  Propheten  -SüJ!  und  seines 
Esels  vorkommt.  Ferner  der  Ausspruch  des 
Propheten    \.iS    qj..<j.    q'    yisJi    SS    und    eine 

5G 


442 


PREDIGTEN. 


No.  3950.  3951. 


darauf  gehende  Geschichte.  Weiterhin  Ein- 
schärfen der  Pilgerfahrt  und  Erwähnung  der 
Erbauung  der  Ka'ba  durch  Ibrahim  und  was 
damit  zusammenhängt,  und  die  Ersetzung  der 
Götzenbilder  daselbst  durch  Verehrung  des 
wahren  Gottes. 

F.  19":  k\  »Lij^5.  ■i>.l^\  >^  _äaL  ^  ^^ÄJl  JJ  >A^i 
Daran  schliesst  sich  mit  der  Ueberschrift : 
ij^y^  <^})  *-i  f^  j*-^äj  eine  Erklärung 
dieser    Qoränstelle    (Sura  87,    1),    anfangend: 

F.  21''    mit    der    Ueberschrift.    ^ 
l^L^j  ,j<^*^ii^  (Qorän91,  1),  eine  Erklärung  der 
Stelle,  anfangend:  L^*>J-  l^^lJ  SJ5^-*sJ!j  L^iiyii  l^L^ 

F.  29"  mit  der  Ueberschrift:  («j!  J.=-^  ic  \jyj 
uS,iAa3  b>5LJ  r/"^^  (Qorän  94,  1),  eine  Erklärung, 
anfangend :   aJS  j.JkS  J^«**;  ^äI^j  i_a.i;  ii5iU5  ^  ^-^J  J 

F.  33''  mit  der  Ueberschrift:  *JJ  o^\  (^Uj  s-lß 
^aXLäÜ  O^  (Qorän  1,  1),  Erklärung  der  Sura, 
anfangend :  q' .aJi  »'3  jJJ  lA.^!  «'uf-S  »^..isc  B,_^/.*Ji  »lX..^ 
ijJ5  ^Lii5  J-j-^-^'i  [hier  nur  7  Namen  angeführt]. 
Dies  Stück  hört  bei  Besprechung  des  inneren 
Sinnes    (^HJ!   L*^_..**»j)    auf  mit    den  Worten: 

Die  folgende  (letzte)  Zeile  ist  nachträghch  däzu- 
geschrieben,  vielleicht  aber  für  die  erste  Hälfte 
hier  richtig  (^^ijUaii  j_^jtA=Ajl  ^j,  ^jJLoaiU). 
Dagegen  die  dann  folgenden  Worte  sind  nicht 
dahin  gehörig,  und  niu-  gesetzt,  um  die  folgen- 
den Blätter  als  zu  diesem  Werke  gehörig  er- 
scheinen zu  lassen,  was  nicht  der  Fall  ist. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  gleich- 
massig,  etwas  vocalisirt.  Stichwörter  und  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  1700. 

3951.     Schöm.  XI  3^ 
Die  Hefte  liegen  in  ebensolcher  Mappe  wie  die  von  XI  3". 

Enthält  Heft  21  —  35.      Davon  Arabisch: 

Heft  21.  Ein  1'  4  Meter  langer,  \T'"  breiter  Papier- 
streifen. Der  Text  darauf  ist  mit  einer  ziemlich  breiten 
und  farbig  verzierten  Borte  eingerahmt,  an  der  Spitze  ist 
ein  ausgeziertes  Frontispice.     Der  Text  ist   12 '3'^™  breit. 


Enthält  eine  Predigt.  Anfang:  jJJ  uX*=i5 
gJ!  JUjC^^  »jcXfiJLj  0_jftX*jl  S^^\^  'i.*.]äxlli  tXs-j.Ä*Jl 
Schluss:  dJi  /'i-Xjj  _XuJ'j  tLxi>.^ÄJ!  ^c  tcf^^ij 
Ci^*J    'i_jL*aJLj   *JLci   aJJi,    ...jjüjjij    lo   |«.l*j   iJJi^    _»iM 

Schrift:  gross,weit,  deutlich,  vocalisirt.  Ab s ch r.  0. 1 800. 

Heft  23.     54  Bl.  S^",  c.  9  Z.  (15x  10;  c.  11  x  7<-'»). 

Enthält     viele     Arabische     Gebete,     von 

meistens  grösserem  Umfimg,   auch  QoränsteUen. 

Zu     bemerken     f.  2''  —  1 9"     eine    Fürbitte     für 

Mohammed    (».La*:;*»!);     sie    schliesst    mit    .  .  . 

'lA*^    liiA^A»  Jl  ^^>«c.  .  .  .  J>A3  jfciU!  ^JL*_L1  cLj'i  ^j,c 

Nach  f.22  u.  weiterhin  sind  verschiedene  Lücken. 

Die  Schrift  in  diesem  Hefte  ist  verschieden;  zum 
Theil  sehr  gross  und  steif.  , 

Heft  28.  -24  Bl.  8^°,  9  Z.  (20';2  x  17;  13  x  ll"^").  — 
Zustand:  zieml.  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt. 


Titel  fehlt.  Es  ist  die  s.>.>-Ji  des  Elbu^iri, 
hier  162  Verse  lamy. 

Auf  den  ersten  6  Seiten  ist  die  erste  Hälfte  jedes 
Verses  roth  geschrieheti  ;  weiterhin  meistens  nur  die 
Anfangsworte,  hie  und  da  auch  noch  ein  ganzer  Vers. 

Auf  das  Gedicht  folgt  ein  Gebet,  das  be- 
ginnt f.  20'':  u5^lX.*c  ^\^.<^  LJA*j*;  jJkC  Jv*3  *.iUi 
äJ!  0_y"\  Lj  ti5>.jJ.c  j»^.w.J53  s^AiJS  .  .  .  nS-j^^ 
und    schliesst    f.  24":     U-o   \,^\  ...j^xi!    Uj!    L 

Dasselbe  Gebet  steht  auch  in  Schöm.  XI  3", 
f.  12,  am  Schlüsse  desselben   Gedichtes. 

Schrift:  gross,  deutlich,  vocalisirt.  Der  Text  in 
schwarzen  Linien  eingerahmt.  —  Abschrift  c.  1800. 

Heft  29.  13  Bl.  4'°,  15  Z.  (22  x  16 ;  15>,2X  1 V).  — 
Zustand:   ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  dünn. 

1)  f.  1"— 7".  Titel  fehlt.  S.  No.  1455. 
Sammlung  von   70  Traditionen. 

Dann  f.  7''.  8"  noch  5  Traditionen,  deren 
letzte  vom  Nägelabschneiden  an  den  verschie- 
denen Wochentagen  handelt. 

In  den  Gebets- Anweisungen  f.  9  — 13  kom- 
men  ein  Paar  Arabische  Gebete  vor  f.  9''.  10^ 

Schrift:   gross,  vooaUos. 


No.  3951—3953. 


PREDIGTEN. 


443 


Heft  30.     30B1.  S",  17Z.  (21'2Xl7;  15  X  11' 2<^"). 

Zustand:  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlieh  glatt. 


l)f.l  — 18.  Titel  fehlt.  Er  ist:  J^lyLl  ^j^ 
Anfang  f.  P:  *j'i\  rj-»-'  w  vii^äl^j  U  ^^^i  q1 
äJ!     M    iA*.=>    |.^Ls^i    q'u.*»5    >.j    o->    Lo    J.':2i'i 

Der  gemischte  Commentar  beginnt:  J>^|^xJi 

Schluss    f.  IS»-:     iCJU  ^Li  L^äU>  Aj^^'  ^s 


2)  f.  19-30".  Titel  fehlt;  er  ist:  ■i^^.:>.^\^^ 
Verfasser  fehlt.     Anfang:  J.'i!  !ax*xi  |.^bül^ 


Bricht  hier  zu  Anfang  des   ^LutJl 


JisJÜi^     L?^^'      '^-J^^    ^i 

Li  ab. 


Schrift:  ziemlich  gross,  geffiUig,  gleichmässig, vocaUos. 
Grundtext  roth.  —  Abschrift  c.  1800. 

Eeft  31.  18  Bl.  8",  7  Z.  (21  X  17;  U  X  9<'°').  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  weisslich,  ziemlich 
stark,  wenig  glatt. 


1)  f.  lt'_3«.  Titel  fehlt,  er  ist:  jLis^l  o^j^-oj 
Es  ist  nur  der  Anfang  vorhanden,  Kap.  1,  1.  J.^ias 
=  Heft  32,  2  und  Pm.  311,  5.  Zwischen  den 
Zeilen  malaiische  Glossen.  Am  Rande  f.  3"  lange 
grammatische  Erörterung  über  j,j.:^.!)\^.1\  jJJ1|«.**»j. 

2)  f.S^-lS.  Titel  fehlt,  er  ist:  IIZ^^^Xa 
Zwischen  den  Zeilen  und  auch  am  Rande  Ara- 
bische Glossen. 

Heft  32.  13  Bl.  8",  13  Z.  (201,2X16;  14x10™).— 
Zustand:   gut.  —  Papier:   gelb,  ziemlich  stark. 


1 )  f.  1  —  1 2\   Titel  fehlt,  er  ist :  x*/i^^.>^!  ^'^ 
2)f.  12"— 13^     Titel  fehlt.     Es  ist  völlig 

=  Heft  31,  1. 

Schrift:  gross,  kräftig,  vocallos.   Stichwörter  roth.  — 

Abschrift  c.  ISOO. 

Heft  33.  31B1.  4"',  15Z.  (22x16;  15',2Xl0i  4™)- — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark. 


Titel  fehlt,  er  ist:  s.^..:^-i\  ^,Xi=  We.63. 
Bricht  f.  SP  mit   den  Worten  ab:    liVJö  \*.i5  U^ 

Schrift  wie  bei  Heft  32. 

(Heft  34.  35  enthalten  keine  Arabischen  Stücke.) 


3952. 

1)  Mf.  45,  f.  62  ff.  Die  Predigt  Mo- 
hammeds:   p'>ijJl  *^  (5  ixAloi-. 

2)  We.  409,  f.  37.  Predigten  des  Hallfen 
'All  (w.l.i>).    Anf. :  J^l^.ci.;i  ».y^JsJ  ^  ^^ÄJl  *U  A^l! 

Glas.  80,  f.  114   zwei  Predigten   desselben. 

3)  Pm.  508,  f.  37"  — 47\  Predigt  'Ali's, 
betitelt:  ;\j,;J=".*Jl  K^Li^Ji,  Fragen  über  die 
Ereignisse  der  Zukunft  behandelnd. 


4)  Spr.  1105,  f.  139"  — 140".     iJü^Jl  x.l^! 
des  "All,    in  welcher  kein  Elif  vorkommt. 
Dieselbe  iuPm.  89,  2.  Mq.  674,  f  333  — 334\ 


5)  Spr.  1818,  2,  f.  26"  — 28.     Ueberschrift 


^i     jjX,w*.^l     (^L 


IXjkA 


JS.JS- 


"-0  ^^'"  ^i 
Anf:  ■)l^'i\  xijj^  "i  ^'^\  iij^!  ^Lf.'!il\  ti5Ü.II  Qi:>.^ 
Predigt  des  Elhosein  ben  'abdalläh  ibti  sinä 
t  ^^*;  1036  ^oii  <ier  Allmacht  und  Weisheit  Gottes 
in  Bezug  auf  die  erschaffenen  Wesen  und  Dinge. 
Bricht  f.  28"  mit  den  Worten  ab:  ui=^"bl  ^Ai-^ 

Dieselbe  Predigt  in  Pm.  35,  8,  f.  55.  56^ 
mit    dem    Schluss:     i\x*~\   la^-Ji^^    f:y^i,    ic^-*^ 

^   'J,^5    U**-"!   o-i5. 

3953. 

1)  Pet.  374,  f.  189".     Eine  Predigt    des 

^li^Z\  ^Lci  t  *^^/io85-     Anf.:  vJ_.*A*J!  \L'  ^*.^\ 

2)  We.  1847,  4,  f.  13  — 14\     Titelttber- 
schrift  und  Verfasser  f.  13": 


LS- 


Anfang:  ^^^^\ 


oL 


iji  »i:  A.*iii 


C  -'     >  -^  .  ^  ^ 

Scherzhafte  Bestallungs -Predigt,  von  Mo- 
hammed ben  soleimän  ben  'all  ettilim- 
sänl  ihn  elbfif  f  '^'^^/i289- 

Schluss  f.  14":  '^5J.LJlJU«JiJa=.^J>cJ>L♦:cc^U^ 

56* 


444 


PREDIGTEN. 


No.  3953—3955. 


3)  We.  1847,  3,  f.  IP— 12.     Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 

^aAÄxJf  ..j"^  r)^"^-*"^^  AS^U^-   ^Ji^    A>.ki. 
Anfang :  ^Lü  ^  j^'^^  Oj!'^  l5j*"'  i3^^-^'  '^  ^^ 

Scherzhafte    Predigt    lasciven    Inhalts,    von 
demselben.     —    Schluss    f.  12":     1i\   _yS'   ^\ 


O' 


,x^>   iAaj    »Lki     .-4.XxXj^ 


JL«JJ  ^/J 


4)  Spr.  1223,  f.  38'^  ff.  Eine  i:^Li>  des 
(__^Jy;/oLyflO<Jf  ,.*J^^jf  jlXj  t  ®'^Vi4245  iii  welcher 
die  Namen  der  Suren  künstlich  angebracht  sind. 
Anfang:    Jä»=>   J.    8ji.>.«j    o^LJ    ^_5J^.ii    »J..5    lA*:*! 

5)  Spr.  1962,   20,  f.  148  — 153. 
S™,  11  Z.  (Text:   I2V2X  W^).  —  Zustand:   fleckig 
und  unsauber.    —   Papier:    gelb,  glatt,   dick.   —   Titel 
fehlt.      Verfasser    f.  US":     ^ij.cLJl    ^^LS^-^-JI,    d.i.: 

Anfang  f.US":  ■i.^r^l\^X^ i}.s^fi\^Xi\i£o.4-^ 

Eine    Predigt    des    Ibrahim    ben    ahmed 

ben  näpir  elbannl  borhän  eddin   f  *™/i465- 

Schluss  f.  153'':  tiiJiLc  J,  a<;Ä*=..j  L*l.r>oi3 


CT' 


Sa^J        I4.C 


u 


;  „xJi 


r; 


«>5.j,    ..,L.>\a 


.\Ij     iA*s-ij     ^j 


iXaw  «4.J  I 


4)  We.  1346,  2,  f.  76.  77.  Predigt  über 
die  Vorzüge  des  Monats  Rag  ab  und  Auf- 
forderung   zur  Busse    in    demselben.      Anfang: 

.  .  .    ^\.^\    „A..i:'3!    »6>5>   ^.li.c   ^3Äi!    »U    j^*;^i 

Schluss  f.  77":    ^O^i^^.  .  .  .  .vill  ,.^1^  ^IxJS  J.*v,jS 

,.j»(.XÄfl*J)      jC-AÄÄJ^      .•.»^^£.*J) 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  1800. 

5)  Spr.  1226,  f.  18".  Eine  Predigt  auf 
den  Monat  Ramadan. 


3955. 

1)   Pm.  199,  10,  f.  214"— 218. 

8^°,  c.  15  Z.  (Text:  15',2  X  lOV'/").  —  Zustand: 
nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Titelüberschrift: 


Schrift:    gross,    weit,    deutlich,   vocalisirt.    —   Ab- 
schrift   von     j^N^SvO    ^j    ^.*c     ^J     *-k^Lj!    ^j    |J»-fril 


f 


1)  Pet.  374,  f.  192".     Eine  Predigt   des 

0»«wv^/5    .-j     J;xj!    lX*c     -S^Lb     kji 
-■  CT-   >-v  ■       ^  ^  ■ 

2)  Mq.  180",  f.  366  — 369.     Predigt   auf 
ag  Mohami 

UL^>_j     tXJ»*J     ij»"5i 


den  Geburtstag  Mohammeds.    Anfang:  M  lX*;^! 


t^^J 


3)  We.  1739,  13,  f.  120".  121.    Eine  Predigt 
über  die  Vorzüge  des   Tages  'Äsürä.      Aufansr: 


Anfang:  sü\  ^^L>v*.^  L^  JJ  t\:;i!»  L^ib' _<.i !  .vJJ! 
Predigt  beim  Opferfest,  und  Anweisung  zu  dem- 
selben. Schluss:  yÄJI  i^-^.i  iCwJ>L.w,Jl  (i  ci^A«j 
'i^juo  jülJ!  Jj-vwj  jLs  Asj  j^^ii^l,.    DasUebrige  fehlt. 

Schrift:  gross,  flüchtig,  vocalisirt.  Ab  sehr.  c. '-*Vi785. 

Dieselbe  Predigt  Lbg.  410,   6,  f.  66.  67. 

Schluss    fehlt;    bricht  al)   mit:    _blj^J!  ,J.e    L^li 

Abschrift  um  ^'^Ingi.  jLs    L+5' ^t  ^LLIaxi 

2)  We.  1793,   6,  f.  47  — 48.     Titel: 

Anf.  £47":  ^!  j._^!  |.^Lci  ^JUl;V*ai^3ÄJt  .OJ  J^*^i 
Predigt  über  den  Thron -Vers  Sura  2,  256. 
Schluss  f. 48":  («.**«.=.  L!uLii>^  UiLi»  |».aI2c  Lil..ns_5 

'^*Ji  ^IxJ!  ^^^ 

3)  We.  712,  f.  82"  — 85".  Eine  Tisch- 
Predigt  ,}.i"51  iy-I^i»,  das  10.  Kapitel  eines 
Anekdoteuwerkes  schliessend.  Anfang:  jJ.J  iA*r>! 
»JlJI    S^^    iA*j   Ui     .    .    .     »^cj    Jw.i:uJi    \_fl-L>   (^tXJi 

,S\j!    iü<.a=»   lAi   5.ä*^ji   3t\^   ...Li 
o  ^  u 

4)  Mo.  224,  4,  f.  81  —  100".  Ermahnung 
zur  Frömmigkeit:   eine  Art  Predigt;   daher  die 


No.  3955-3957.  -  PREDIGTEN.  445 

häufige  Anrede  ^i>'  oder  j_^j^i»'.    In  Reimprosa,  '  Eine  Hochzeits-Predigt,   das  Verdienstliche 

mit  vielen  "Versstücken  untermischt.  Vertasst  von      u.  Angenehme  des  Ehestandes  hervorhebend  und 

, -j,.i-Ji  Ji.*:s^.  Aufg:  o..cjit  ^j.^\  \^J3\^^\J.:>■'^!>\  'uiJ  '  mit  Traditionen  u.  mehreren  Gedichten  belegend. 

5)  Mq.  180'',  f. -210.    Eine  Predigt.    Aufg: 

ti)  We.  1234,   f.  47  — 51.    Eine  lange  Pre- 
digt,  anfangend:    '^'ib^  ^jJ^j.^,  ^jA^'  uitL:>   \ö\^ 


Schluss  f.l48^:^*.~i 


;-- 


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39"" 


Xi     *-V)lc    *^* 


1)    Do.  1(;9,  f.  72^     Titel:    .^.x-Jl 


Anfang:   *U^i  i 


_t,C-^   iy«>  l5^^'''  *'^'  ^^♦^^ 


Kurze  Hochzeits-Rede.     Schluss 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  vocalisirt,  um  '"^'° 


2)  Pm.  191,  13,  f.  94\  Titel  fehlt.  An- 
fang: -LjCwI  ä/s.s»  LX.ft*JL:  Jvi=>  (_5iXi5  xü  lX*^5 
Eine  kurze  Hochzeits-Predigt  aus  d.  J.  ^^•'"^/i725- 
Die  zuletzt  vorhandenen  Worte :   JJo  lii^Lj  i^&LJl 


'  'l*.;*^   J.« 


\*=»La3    ,9.    L*iA/0 


Schrift:  gross,  kräftig,  schwungvoll,  etwas  vocalisirt. 
Die  Schrift  läuft  über  die  ganze  Breite  des  Blattes;  da 
dies  aber  stark  beschnitten  ist,  fehlen  am  Ende  jeder  Zeile 
mehrere  Worte;  so  auch  ist  unten  vom  Blatt  mindestens 
1  Zeile  abgeschnitten.  —  Abschrift  um  "^*;i725. 

3)  Spr.  1967,  4,  f.  22\     Eine  Hochzeits- 
isjJ^ii'.    anfano-end:    \JiJ    l\*s-! 


Predigt    „bC. 
_i.^"ii    OiJLi> 


,U»:s  ^i*:\.     S.  No.  2379,  2. 


4)  Pm.  505,  8,  f  39  — 40\     Eine    Hoch- 
K>.l2i>.       Anfang:     iA*=ii 
(3Ä:i  >Ju.     S.  No.  3619. 


zeits- Predigt    _L^S 

5)   We.  17  06,    1,  f.  13\      Eine    Hochzeits- 
Predigt    (j^--^    lAÜC    N^lii»). 

6)  Mq.  125,  13,  f.  143  —  148. 
S''",  11  Z.  (17'  2X  13;  13X10''°').  —  Zustand:  etwas 
unsauber,    auch    wurmstichig.    —    Papier:     gelb,    stark, 
ziemüch  glatt.  —  Titel  f.  143^: 


j5       ^-ä;^'« 

Anfang  f.  143'':  i_;Liji>  ^öi>  i^Ä-'  xl-"  iA*=»i 


^j^i. 


o^ 


Schrift:  gross,  weit,  gut,  gleichmässig,  fast  vocallos. 
Abschrift  c.  •'^"' 1397- 


1)  Pm.  497,   1,   f.  1—6. 

103  BL  S^-",  13— 15Z.  (21  xU'2;  IS'sXll""). — 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

An  f.:  o^ai-5  >XiS^  ^c  Vi;-''^'  ^y^^  (j*Uj"5  '^jJ 
Predigt  zu  gottseligem  Wandel.    Die  Haupt- 
sätze beginnen  mit  j>.i-l  .>uc  f.  2^  und  5''.     Das 
hier     zuletzt    Vorhandene     f.   6'':      t^-j    v_ä.a.5. 


M>    U    i3«.-Ä-^s    j«..a.j^'l.a.j    j^    ^_w 


Schrift:  gross,  weit,  deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift  C.  "="  1737- 

2)  Mf.  132,  3,  f.  14.  15.  Predigt,  erbau- 
liche Betrachtimgeu  an  die  Gliedmaasseu 
des  Menschen  knüpfend:   J^Asi  J;  !<*»*:>  K>.Lii> 

3)  Pm.  497,  11,  f.  101.  Eine  Predigt 
an    junge     Leute,     in     Kunstprosa.       Anfang: 

.>.L\.i>i    J.'.*A«     ..,j;    i^-^-'    *^    lA-fri-' 

4)  Pm.  502,  8,  f.  44^— 48\  Reden  Jesu, 
darunter  die  Bergpredigt.  Die  Anreden  sind: 
LJlX.;^  ^V^=  Lj  oder  ^  Jj.j1  vji^s:: . 


Predigten  oder  Stellen  daraus  kommen 
auch  noch  vor:  Pet.  485,  147".  We.  1212, 
10"  — 15  ("Ah  in  Elküfa).  Pet.  94,  66\ 
Pm.  671,  244"  (in  Versen).  Lbg.  526,  115 
{J^\  -iJ^i--).  Glas.  136,  198";  131,  P  (von 
^'uo  ^j  lX.*=>1).  Ilochzeits  -  Predigten: 
Pm.  33,  99";  654,  312".  Min.  233,  145".  146". 
Mq.  109,  45".  We.  1771,  151".  —  Andere: 
We.l582, 1.  Spr.  36, 156";  1957,201".  We.  171, 
49"  ff.;    1447,  156".  157.     Pet.  94,  106". 


446 


VERMAHNUNGEN. 


3958. 

Hieher  gehören  die  Werke  von: 
1 )   (_5  .aiX*«».*J 


/**-'  O^ 


o^  ^*^  o^  /^=^  t  *^^/i 


10405 


u.  d.  T.  ,_^ji 


2)  ^yd\  'ilxJ!  _,.!  t  «9/1057,  u.  d.  T.  ^, 


i     V^>.JM 


J^~-\  <,^:ß    und    auch 


4)    ^oL^Ji     i^i;re^^     L5^- 
611 


L5"=      O'- 


t  "Vi2i4,  "•  <i-  T.  iv.i^^J' 


,_  .\, 


t  ^25/i325,  u.  d.  T.   »L>2=iyJl   v^Lii    "i". 


No.  3958—3960. 
6)  iJ^rilJ^  Arl  ^^J  ,>  ^^^  ^.^^i^^i  t  '5S/i357,  u.  d.T. 


<_- 


8)    ^^♦=>Ji    Axc 


1.C   ^..^    ^J    ^♦^    t  981/1573,    U.   d.   T. 


10) 

u.  d.  T.  i^xLi-l  J,   KjU:^"b!  ji^..=>  ^^L^  J,   "^ 

11)  qL^'  iuLi>  dem  ^.^J'lj  ^:^  ^j  ^^l.c  beigelegt. 

12)  .-xlic^S  oi^  ohne  Angabe  des  Verfassers. 


3959.     Pm.  238. 
4)  S.  140-162. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


18.    Vermahnimgen  (LjLao^). 


Anfang:    ^j    ^i-c    *l->5"i'    g.A>i,jl 


C5' 


./toLäi!     LajAs-     J^'i 


°;  L?' 


.flJl 


V_A.M&J 


.;<\Xji      ..J     »JJ5    A*c    qJ 


^U    ^J     JV*.= 


Xjb/o    ,<-J\^5    rj:^" -^i    r*"^*'    ''^*'"   C> 


C5^' 


w?--* 


,\ 


J^   a= 


^S^     Q^'i'^'     C^^     k;^    '^•^     £*^^     '^r^'^ 


a-;^-"'   o"-'"   r"~    "^~   ~"    c 

Vermächtniss  und  Vermahnung  des  Pro- 
pheten an  'Ah  ben  abü  tälib.  Der  Anfang 
dieser  Vermahuung,  deren  Hauptsätze  alle  mit 
)le  Li  beginnen  und  deren  Inhalt  die  kurze 
Aufzählung  der  religiösen  und  moralischen 
Pflichten  ist,    deren  Erfüllung  die  Seligkeit  im 

L 


Jenseits    bringt,    ist    S.  141:    'il^    "5    ^ic 


C^I-aX 


J> 


iSsj\ 


r^    o^-r 


>  ^L>1 


Abschrift  im  J.  1029  Ragab  (1620). 


We.  1826,  4,  f.  106  — 113^  Dasselbe 
Werkchen,  etwas  abgekürzt,  mit  dem  Titel: 
"i^c  |.U'5l  LjL/oj.  Der  eigentliche  Anfang, 
nach  der  kürzeren  Vorbemerkung,  ebenso 
Lj).      Der  Schluss:  ci^ii^  "31 

d.ii    ...Li    »jLiiJ  i^c 


(aJl  ^^i.A  e^ii  i^ic 


dA 


,j_e.iiÄ*Jl    vIU.s?. 


j  o^^y^'^  4- 


We.  1702,  13,  f  177'\  Ganz  kurz:  Fünf 
Glaubensvorschriften  mit  Erklärung.  Zuerst: 
i\.^ß,\   'i.^4.£>  J.*äj   ,  ,r^=»   [»l-o  '5  ,^c   'i-J.     Schluss: 


dJ   i. 


W.J1      l.\.4.3-"      ...1      l»tX.iLÄvl» 


(1.   ^_Vu>~o)      i^ÄjlXao      "ij 


iü>Sj  ^^ 


5      J_>>-- 

^\    J.U.JLJ    Xj'woi    'S_5    |JwA.i^Aj 

Schluss   S.  161:     vi*^^    i5  J^    cf    ^^    ^■ 
.    .\aaxj    oi*5-'i'    ki5ijL.\.s    ».a*.säJ     Ljaaüjj     li*Läj) 


Pm.  160,  S.l  ebenl\ills  kurz.    Vgl.  No.l839. 

3960.     Pet.  312. 
7)  f.  51-56. 

&"">,  c.  15  — 18Z.     Titelüberschrift  f.  51^: 

tL^y!    ä'.Jalb   ÄÄÄJ  3    |»äa3   j__jaJ.J)    ä>;-»ö5    »ä^ 

Vorschriften  des  Propheten  für  seine  Tochter 
Fätime.    Dieselben  werden  so  eingeleitet:  U»j  ^^\ 

c^vJLjj    U.a.j1   ^i    ^ly^Ji    iC^iü    o'L=>   ^Lj."il   ^^^ 


No.  3960—3963. 

Schluss  f.  56": 


VERMAHNUNGEN. 


447 


\,i>vX^*0«, 


ü^i 


t^y 


,ö    äjU.äj.1 


>••  • 

Es  schliessen  sich  daran  noch  verschiedene, 
ebenfalls  auf  die  Weiber  und  ihr  Verhältniss 
zu  den  Männern  bezügliche,  Aussprüche  Mo- 
hammeds:  entnommen  dem  »ljC/i^*ji    "i. 

3961.     We.  1567. 
1)  f.  1  -  27 '. 

69  Bl.  IS"",  13— 15Z.  (I3',,.2X9'/3;  c.  11"2X7"=°'). 
Zustand:  im  Anfang  eine  lose  Lage;  unsauber  und  fleckig. 
—  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlicli  stark.  —  Einband: 
Pappband   mit  Lederrücken   und   Klappe.   —  Titel   f.  1°: 


t^J 


c 


'J    V:/^    <rS-' 

•        jkX/O 

^^«i.xJ)       '!k*.AO^ 

Anfang 

f.   1": 

JLs   x^Lc   ^. 

jj    0U:s- 

Uijw> 

2>.j!      lX.*»*« 

O^    O' 

^^\   j^ 

Ui 

JLi  .  .  . 

Lj-^' 

o^-l-^ 

^-'    o 

XI      J.>.^ 

U. 

*.Le       J.i>J».5       »^ 

Nach  der  Einleitung  folgt  das  Vermächt- 
niss  des  Propheten  an  Abu  horeira  f  '^^/gt?, 
Vorschriften  für  Glauben  und  Wandel  ent- 
haltend ,      f.  2 ''     mit     diesen     Anftmgsworten : 

Die    einzelnen    Hauptsätze    beginnen    alle    mit : 

»_j..P  Li   Lj 


0 


)Z.     Mq.  280. 
5)  f.  36-37". 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    4).    —    Titel 
fehlt;  nach  dem  Inhalt: 

Jf 


^^.wiLäJi         .L4.iAV.J 


-J-J-J 


Anfang  f.  36":    J.s    .sj!  ,  ^«.,'iiJ!    ,.,UJ.-- 


^'^ 


^] 


»j     Üa:;-!     ^}.  J»J>       ^Xa\       ^Ic     LiJiK.>     ._/0 

Vermahnung  des  Propheten  an  den  frommen 
Selmän  elfärisi  f  •^'^/ese-  —  Schluss  f.  37'': 


a" 


05.-=-^ 'i  a>^i"^' 


'»y   J.: 


;c    \li!    Ä-ci.^J»    »JL 


■*-^i 


\ils~ 


Schluss    f.  26": 


^J 


Nach  der  Unterschrift  ist  das  Stück  ent- 
nommen dem      x^M^^^U     J.^:^\  iU— "ii  r-r^- 

Pet.  681,  f.  58"— 62".  Vermahnung  des  Pro- 
pheten: (Cjlsatif  .3  ^'^  ^xa3  AAlf  J».^.  XjykOj 
t  ■'''/652  liebst  anderen  Aussprüchen   des  Proph. 

Pm.  654,  3,  f.  167'"^.  Letzte  Vermahnung 
desselben ;  anf. :  ^3.1  i  qL=>»  ^^^  v:>-**J  (_<.*^sj  ^^S  LJlcl 
LoJ^Ji  ^-0.     We.  388,    f.  55"  — öS''   dasselbe. 

3963.     Glas.  128. 

5)  f.  53"-58\ 

Format  etc.  u.  Schrift  (aber  grösser)  wie  bei  3).  — 
Titelüberschrift: 


^L 


LLc      L.^.5j     ä^^^S^      L.*.jjwii      fk.1 


»AP 


o>*^^   a--^'  o' 


L/^^'  r^ 


-ÄAAJkJ        J«.i^lAJ        ^S 


=:5ij 


fL.Ä.X.lLj  t,     iXi) 


..Lj 


Dann  noch  ein  der  Einleitung  entsprechen- 
der Schluss,  wonach  der  Mann  aus  Horäsän, 
dem  Elhasan  elba^rl  dies  Vermäch  tniss 
dictirt,   sich  völlig  zufrieden  erklärt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  zum  Theil  etwas 
flüchtig,  vocallos.  Die  Stichwörter  roth.  —  Abschrift 
vom  J.  "-"/iTis  (nach  f.  69''). 


■y      LivAJi     vjj'ä 


J.?i  ^ 


!..«; 


O' 


*i  a 


Spr.  679,  2,  f.  27''— 31":  gleichfalls  eine 
Vermahnung  an  denselben,  aber  abgekürzt. 
Anfang:  ätXjUJ!  ^^^  oUili  JaäJ!  s^.j-ä>  LI  L 
F.  31" — 32''    allerlei   Aussprüche   Mohammeds. 


.^  fi^^^  ^1  .'Y- 


J^*J     '5^     iüi    |__gkÄ/j   i^QJuJi^ 


Vermahnung  'All 's  an  seine  Söhne  und 
Hausgenossen,  mit  Uebergabe  aller  seiner  Rechte 
au  seineu  Sohn  Elhasan;    schliesst   mit   Gebet: 


!.!>.♦  j     \a1e  iL'!  oLLo  ,  »liaj 


A)!i     J. 


Abschrift  im  J.  103G  MoUarram  (1626). 


A*:^ 


F.  59  —  61  enthält  den  7.  Fragesatz  aus 
einem  grösseren  Werke,  dass  das  Imämat  allein 
dem  'All  zukomme. 


448 


VERMAHNUNGEN. 


No.  3964—3968. 


3964. 

Zu  den  Vermahnungen  (^j'lad.)  "Ali's  ge- 
hört Folgendes: 

1)  We.  705,  3,  f.  14''  au  seine  Söhne  El- 
hasau  u.  Elhoseiu:  ^j\  ^"^^  ^^  f>-'*-f:^i  ''-^'  C^'-i  ^■ 

2)  Spr.  310,  7,  f.  111— 117  an  seineu 
Sohn  Elliasan. 

3)  Pm.  680,  f.  6"  an  Elhosein:  el^.i  ^;;^Xi  L 

f.lSO''— 124^  an  denselben  (aus dem  iCiiU!^^). 

4)  Spr.  1366,   2,  f.  172\     Dasselbe. 

5)  Pm.  99,  3,  f.  104.  105.  Olme  specielle 
Ueberschrift;  Anfang:  x'jiX^  .>i>*Iac  ^/i  Oi>.*.=» 
und  Pm.  640,  f.  142. 

6)  We.  1559,  2,  f.  Q\  Eine  Vermahnung 
desselben  in    16  Versen,    anfangend  (Kämil): 

7)  We.l388,  3,  f.267\  268\  Desgleichen, 
in  10  Versen  (Kämil),  auf.:  slxsj  |.'j^i  J  i_;^.«j  '-♦i5 

3965.     We.  1559. 

5)  f.  7^ 

Format  etc.  u.  Schrift  (enger)  wie  bei  1).  —  Titel- 
überschrift: 

Die  Vermahnungen  des  Ga"far  epfädiq 
ben     mohammed     elbäqir     beu     "all     ben 


Anfang:    ti5\-yo.(  ti'AJU    \ll\ 


ij..i 


•;'  LiT'- 


A^i 


j_5_fcfia. 


äLcL 


'.'il\ 


o 


Schluss:  i^xJi^  C5^'^-'"  ■'^'^  cr^' 


a' 


'.^.   o«.*J» 


>,     i_^fti    »JJ'    q'    f»:^''-*" 


Aäj. 


Schrift:  klein,  fein,  eng,  deutlich,  vocallos,  Persischer 
Zug.  —  Abschrift  c.  "»».isss. 


We.  1817,  11,  f.  140"   dasselbe;   hört  auf 


^^■^^  uud  Pm.  680,  '  ^it  deu  Worten:  ^^iX^S  '^  ^^^  ^t'*'^'- 


3967.     Pm.  203. 

5)  S.  104-110. 

Format   (19  Z.,  Text:   11  x  V2'="')   etc.  und  Schrift 
wie  bei  4).  —  Titel  fehlt:  er  ist: 


S^ 


J 


*wA^».J      tc^^      AÄ^Är^.      ^^j)       ^AAO» 


Anfang:    \s.jSs^   ^\ 


»AS> 


elhosein    ben  'all  -j- 


148 


765 


sind  serichtet  an 


seineu  Sohn  Musa  und  entnommen,  wie  in 
der  voraufgeschickten  Notiz  angegeben,  dem 
tU^^Si  sA^  "i  des  Abu  no'eim  f  ^^'^jms- 
Anfang:   ^il      JjilJa^    Jja=>(j      ^.äaasj    J.>.jI    "^äj   Lj 

Schluss:  'Ljx/i^E  ..jlij  "i  (j^i'j  k^)j  _.*i3ir'.  '5  -ijjf^Mti 

3966.      Pet.  344. 
2)    f.  l'\  2-'.    (Text:  IG  X  12™.) 

Vermahnung     des    Abu    hanife    f  '^"/ys; 
(No.  1923)  an  seinen   Sohn  Hammäd. 


Nach  dieser  Vorbemerkung  folgt  die  Ver- 
mahnung desselben  an  seinen  Schüler  Abu 
jüsvf  j  a'  ({  ü  b  ben  i  b  r  ä  h  i  m  ben  li  a  b  I  b  e  1  - 
kafi    f    ^*'^/798-       Sie     beginnt:      .s^    vi,'-**:^    W. 

(sJ>\    &Ju\.J     ..^J    >_>u\.^ji^    "^'Lj'.    ^aJj*^    f^^i   qLi.iL~.Ji 

uud  schliesst:  iJ^'*.^/a>\  L+jl^  ^Xa  xlicj.!!  »A;?  i)-**'i 
We.  1479,  f.  289   dasselbe. 


3968.   WE.  178. 

3)  f.  26"-28\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  fehlt;  er  i^t 

^A.wyiJ  BlX.X4.1xJ  n=^;    Xäxx^s^   ^^jI    (•U'i'    ^xAfl 


-? 


J5  j^Ä*..v.i!    u\.JLi^    ..Jl 


Anfang:     .  .  .    '^i.*^^  ^-j^    |.L^^'    -"^ry^;    *^^^ 
jy.JI   ^LX^'    U*:    'iZ^^)i\^   i^^ii     |.LXfijt   |^^X=»   'i    JwÄi 

Vermahnimg  desselben  an  seineu  Schüler 
Jüsuf  ben  liälid  beu  'omeir  essamti  elbaprl 


No.  3908—3971. 


VERMAHNUNGEN. 


449 


'^JL^- 


^AwM^j 


o 


t  ^^VsoS:  >ii  Betrefi'  des  Umgangs  mit  Menschen 

und  der  Selbstbeherrschuus:  Anderen  ceseuüber. 

Schill ss    f.  '28":    w.-v.>    ^\^,S)\    ^\    ^..iiLc 

Abschrift  vom  J.  "'^  i;.,.,. 

4)  F.  30-109  Persisch  (^^Ci^\S  des  Sa'di) 


3969.   WE.  158. 

1)  f.  1-50. 

66B1.  8'°,  19Z.  CL'l'.xlö'o;  15'2XS  — S's'^").  — 
Zustand:  nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelblich,  glatt, 
ziemlich  stark.  — Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. — 
Titel   fehlt;   er  ist: 


3970.     Spr.  583. 
3)  f.  107-109'. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  Überschrift: 


Anfang  £107":  Uj  nÜ  .v 


>,  *ji>-..i> 


^r  a"  ^'-) 


:.c  laÜ  xcL^i,  xvLwJ!  Jw$i 


:\^^\ 


.    .    ^.*sJ>\    sÄP  ^i.c    jfc;^ÄX>*..j    *.Ka.o 


Schill  SS    f.  109'^:    ^'J.\^   oi'-^'^ 


L5- 


r  ■■   .^   c' 


und  speciell  (nach  f.  2",  1): 
Verfasser  (nach  dem  Vorwort) : 


^-  > 


1     v_.'.^5 


Anfang  f.  1'':  :l:i.:2ii  ^.v>..=^   ,i 
Lii    .  .  .   ^.ULOy.-!    .  .  .    i3.sj    vAxj    La' 


ÄJi    \]J    A*.:>i 


lXJI 


iwiLÄi 


X 


VeniKihuuug  des  Abu  hanife  au  seiue 
Schüler;  enthält  12  Glaubenspunkte,  die  vor 
Irrlehren  bewahren. 

3971. 

Dasselbe  Werkeheu  in: 

1)  We.  1721,   9%  f.  107''  — IIP. 
Format  etc.  und  Schrift  (zu  17  Z.)   wie  bei  8.  — 
Titel  und  Verfasser   fehlt:   nach  dem  Anfang: 

Anfang:     ijr^     s^    i^*->->  _>j'    \j^-f    Uj    JJs 
^il    wl:^!    !>Jo;.c    J*^'    OJ.4J5 

Von  den  einleitenden  Worten  abgesehen,  ist 


Ausführlicher  Commentar  des   'All  ben      Anfang    und    Schluss    wie    bei    Spr.  583,  3. 
mohammed  elbekbäzän  (aus   sehr  später  Zeit)      Nach  ^^.uV.-"Li>  folgt  hier  noch  ein  kleiner  Zusatz. 


zu  demselben  Werkeheu.  ("Der  Angeredete 
heisst  oben  fälschlich  Abu  jüsiif  ja'qüb  für 
Aba  ja'qüb  jüsuf.)      Der  Commentar   beginnt: 


2)  Dq.  97,   3,  f.  60''  — (54". 


Titel  f.  60"  oben:   ^lic^l  ^Lo^i:   •;^^_^Ji  ^[xi 
Die  Einleitung    weicht    ab.      Schluss    wie  bei 

JiUJ^!  »j.<?  J^  NÄ.^^  ^^^5  ^^1  ^U^l  -i^i  »j^^  i  Spr.,    mit  dem  Zusätze:    ^V^\   U*=.l.   LIiÄ>5 


Jj     .>Ni:'b!     j»Lo"iS     ^-^^    i—ibjiJl    ^2.     .5  iÄj       ^' 


^1.=    .OÜ!    ,  c^» 


Schluss  f.  50-": 


^AÄ*j  *.*»,!  ;<3tU!  j.  x.;yj«.Ji 


1  .>^<<^         L4>aAa*^^       a>X, 


.5:S3 


'^      L^- 


LF 


Ur-^ 


jic»    Xxt   i,..^xC    J    ■-/:  ;^;: 


c       •  ^      •   r 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  etwas 
flüchtig,  nicht  undeutlich,  vocallos.  Der  Text  roth  über- 
strichen.    Am   Rande    bisweilen   Glossen.    —    Abschrift 

C.   '™,,735. 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Abschrift   im  J.  1081  Rag.ib  (1670). 


3)  Lbg.  712,  3,  S.  94—103. 

Format  etc.  u.  S  0  h  r  i  f  t  (aber  vocallos)  wie  bei  2.—  T  i  t  e  1  fehlt. 

Der  Anfang  zuerst  so  wie  bei  We.  1721,  9; 

dauu  wie  bei  Spr.  Schluss  el)enso.  Nachjj.wV.Jwi> 

noch  ein  von  We.  1721,  9  abweichender  Zusatz. 

Abschrift  im  J.  "»^  .g,,  (es  steht  fälschlich  ""^isoi). 

57 


450 


VERMAHNUNGEN. 


No.  3971—3974. 


4)  Lbg.  471,  44,  f.  182  —  184. 

S''",  21  Z.  (18^4  X  12;  12  X  7'^'").  —  Zustand:  ziem- 
lich gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt;  steht  kurz  zu  Anfang  und  am  Schlüsse. 

Schrift:  Türliische  Hand,  klein,  hübsch,  gleichniässig, 
Tocallos.  Stichwörter  roth ;  Text  in  rothen  Linien.  — 
Abschrift  c.  "«"/less- 

F.  185"  Excurs  über  theoretischen  Glauben 
(^Uj'^^)  und  praktischen   (|.^*~"5i). 


5)  Pm.  20.3,  4,  S.  97  —  103. 
■1  fehlt.    Die  Einleitui 

Abschrift  im  Jahre  "**^  neg. 


Titel  fehlt.    Die  Einleitung  weicht  etwas  ab. 


6)  Pm.  493,  5,  f.  61»— 64. 

Die  Ueberschrift  -..ä.i  iCJLw,  »ÄP  bezieht  sich 
auf  das  Anfangswort  der  Hauptsätze.  Anfang 
und  Schluss  im  Ganzen  wie  bei  Spr.  583,  3. 

7)  Mq.  621,  4,  f.  28  — 3P. 

8^",  13  Z.  (Text;  13  X  9' a''")-  —  Zustand:  etwas 
am  unteren  u.  stark  am  oberen  Rande  fleckig.—  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Schrift  wie  bei  1. 

Titel    fehlt.      Anfang    und  Schluss  wie 

bei  Spr.  583,  3.     Am  Schluss  noch  ein  kleiner 

Zusatz  des  Abschreibers. 


3972.      Pet.  52. 

1)  f.  1  -  6". 

30B1.  8™,  UZ.  (20'2X14',2;  löXlU").  —  Zu- 
stand: nicht  fest  im  Deckel,  -vorn  und  hinten  unsauber 
und  ausgebessert.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  stark.  — 
Einband:   Pappband.  —  Titel  f.  l*": 

iCa*vL=.  j^i\   p».iaCJI    |»L/3JI   i>^*^^  ^ixS' 


Anfang     f.   l*":     Q^+ilxJi 


xJJ     Jwi5 


.1.C        <^l*v,JL        ä^lAijij 


Im  Grunde  dasselbe  Werk,  mit  mancherlei 
Abweichungen.  Auseinandersetzung,  dass  Glauben 
u.  Thun  zu  unterscheiden  sei,  und  Aufführung  der 
Hauptglaubenssätze,  die  in  kurzen  Abschnitten 
(J-uä)  stehend,  mit  ^Lj  ".äj  beginnen.     Also  f.  2'' : 


Schluss  f.  6":   vL^"'  '^-^5'  j^^  J^  Si 

Schrift;  gross,  deutlich,  vocalisirt,  mit  rothen  Ueber- 
schriften;  incorrect.  —  Abschrift  um  '^nsö- 

3973.     Pet.  247. 

4)  f.  130"- 142. 

Format   (Text;    14x6^,4"")  etc.  und   Schrift  wie 
bei  2).  —  Titel  fehlt;  nach  der  Vorrede  f.  131»; 

Verfasser  fehlt. 


Anfang  f.  130»:   ^i^\  ^o^jl  ^ÄJ!  äU  J^*. 


,.,'^  L*]j  i-^*Jj 


^UL 


Commentar  zu   demselben  Werk.  . 

Die  Principien  der  Religion  gehören  zu  den 
erhabensten  und  wichtigsten  Wissenschaften; 
unter  den  vielen  Werken  darüber  ragt  dasjenige 


des 


_jj!   hervor,    welches  auch  'i.j^j^\  ge- 


nannt wird.  Der  Verfasser  will  dasselbe  hier  mit 
Erklärung  versehen,  welche  aber  nur  das  Tiefer- 
liegende  im  Einzelneu  behandeln  soll.  Er  widmet 
sein  Werk  dem  Emir  JiJ. 

Anfang    des   eigentlichen  Werkes  f.  KBl": 


5  r'-"^'  "  L?*=i  L5' 


,..l>..>"i.jLj  oijiAA.iJj  qw 


A'ili    ,L'J^'  _v%   o^""^' 
Schluss  f.l42»:3L^nüJ^  ^j.s'lX-I  vJi=.  J.^ 

HKh.  VI  14284. 

3974.    Glas.  47. 

7)  f.  120. 

4'°,   27  — 28Z.   (23  X  13— 14''").    —    Zustand  etc. 
und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift; 

Anfang  dieser  erbauHchen  Qapide  (54  Verse, 
Tawil): 

Dieselbe  ist  hier  nicht  zu  Ende.     Der  Verfasser 
ist  Jahjä   ben   elBosein    ben   elqäsim   ben 


No.  3974—3976. 


VERM  AHNUNGEN. 


451 


ibrählm   elBasanl  elhädl  ilä  ''iHaqq  abu  "llio- 
sein,  geb.  2«  s^g,  gest.  298  gn. 


In  Pm.  193,  4,  f.  165''  steht  eiue  ärztliche 
VermahnuDg  (j^yo.)  des  Ibn  sinä  f  '*28/io37  in 
Versen  (der  Reim  auf  (.iLi"   in  Kämil^. 

3975.     Spr.  1801. 

2)  f.  30''-48. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  (Am  Rande  und 
zwischen  den  Zeilen  Glossen.)  —  Titel  fehlt;  er  ist: 

J>.Jj.Jf    UjJ    (oder  >_j-*^  )    ^^il^i 
Verfasser  fehlt:   s.  unten. 
Anfang  f.  SO*":  iUijiJ^,  ^J,ixl\  i_j,  kC   iX*^\ 


3976. 

Dasselbe  Werk  vorhanden  in: 

1)    Lbg.  960. 

SBl.  8"°,  19  Z.  (20' 2X11' 2:  14' 2X7'^'°).— Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken. —  Titelüberschrift  f.l": 

,  Jt^i      ^üO^      lAJaJI     Lul     xJl.w, 

Im  Ganzen  etwas  abgekürzt,  besonders  am 
Ende;  f.  4\  7  entspricht  Spr.  f.  42%  3;  dann 
aber  verschieden.      Schluss  f.  4'':    jCaXj 

Ol?"  vjr  ^        w^    ■ 


*.-     'w- 


Q_J-<J.      jAäI^        iÄP 


J.iA.aU    .vS-j  ;l.li»J) 


^\  ».tV^  *ijt-i   »'5Js»  J.<*J.r-"-l. 

Die  vorliegende  Abhandlung,  nach  dem 
Anfang  der  Hauptsätze  mit  iXJJI  UjT  betitelt, 
ist  von  Abu  hämid  elgazzäll  f  *^  1111 
(No.  1679)  auf  Wunsch  eines  Zuhörers  ver- 
fasst,  der  sich  mit  vielerlei  Wissenschaften  be- 
schäftigt hatte  imd  Zweifel  darüber  fasste, 
welche  derselben  ihm  für  das  Jenseits  von  be- 
sonderem Nutzen  sein  werde,  um  sich  ihr  als- 
dann ansschUesslich  zu  widmen.  Obgleich  die  j 
Frage  in  grösseren  Werken  des  Verf.,  \^'ie  in 
dem  [»^J^^  ^^v^'  S-*^-^  5  besprochen,  bat  jener  j 
doch  den  Lehrer  um  eine  Beantwortung  der 
Frage:  diese  enthält  die  Abhandlung,  welche 
ebenso  sehr  eine  vermahnende  Belehrung 
(.Cas.)  als  ein  Glaubensbekenntniss  (i^X-^c) 
genannt  werden  kann. 


Sie  beginnt  f.  SP  unten:  lA^i^  lA-jJl  LjjI  Jici 


O  <J  •  ••  "  >^ 


O 


Schluss  f.  48''   (mit   einem  Gebet): 


L     .Ui    Li     iJ;C    Li     -y. 


LaJ^,    v_S.Atl. 


,i_Ä'bi  :.Ä 


*.5-,(     'J     t>5vÄ*S-.J     q'. 


HKh.  I  1595. 


,i  L, 


r^:.- 


.r 


Schrift:  Persischer  Zug,  klein,  gefällig,  vocallos,  oft 
auch  ohne  diakritische  Punkte.  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift C.  '"""löl^. 

F.  5  —  7    Stellen  aus  dem   Qoräncommentar 

des  |_s.w>:=xJ'  (Sura  2,  is-i:   42,  is.  19;   49,  u— le). 
F.  5^  8^  leer. 

2)  We.  1726,   3,  f.  53  —  74. 

8^°,  13  Z.  (-20' ..  X  U:  12' 2  X  8™).  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber  und  ziemlich  fleckig.  —  Titel  f.  öS" : 
Js.I«Jl    l;j^    >_jJO  .      Verfasser  ziemlich  ausführlich. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gi'oss,  gut,  gleich- 
massig,  vocallos.  Das  Stichwort  ■^jl^  \.iJi  roth.  —  Ab- 
schrift um  '""' 1G8S.  —  Zwischen  den  Zeilen  (auch  am 
Rande)  stehen  öfters  Türkische  Glossen  in  kleiner  Schrift. 

3)  We.  1836,   1,  f  1  —  1  7\ 

98  Bl.  8'^°,  17  Z.  (21' 4  X  14' 2:  15'2X8<^"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u. Klappe.  —  Titel  f.l'' 
als   Ueberschrift:      iAj^JS    Ltjj   ijLäS'. 

Schluss  ausser  dem  bei  Spr.  1801,  2  noch 
einige  Zeilen;  die  letzten:  i_o^\Ji  ^r^^  vS  ö»-*'  q' 
äJI  IjiAa-v-  Jvc  .vJl'1  li-oj  ^a*=>Lj'!  (*->)'  L)  fc!5LZtJ>j 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  deutlich,  etwas  vo- 
calisirt.  Das  Stichwort  c\-JI  Ljj!  roth.  —  Abschrift 
von  ^x*v.=>  ^j  t\*j<"  Aa*«  im  J.llU  Dü'lqa'da  (17(K)). 

4)  Pet.  600,  8,  f.  52-58. 
S^",  21  Z.   (Text:  14  —  15  X  lO"^""). 
Titel  fehlt.  Der  Schluss  (wie  bei  Spr.) steht 
f.  58"  am  Rande.  F.  59"  ist  Wiederholung  von  58*. 
Schrift:   ziemlich  klein,  etwas  rundlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  "^1737. 

57* 


452 


VERMAHNUNGEN. 


No.  3976.  3977. 


5)   We.  1817,  10,  f.  130—140. 

8'°,  17. Z.  (20' 2x141,2;  13x73.4™). —  Titel  f.  130» 
TOD  späterer  Hand.  ■ — Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich 
gross,  kräftifc,  vocallos.  Bl.  130  ergänzt.  Am  Rande,  auch 
zwischen  den  Zeilen,  viele  Glossen.  —  Abschrift  c.  1750. 

6)  Pm.  419,  1,  f.  1  — 10\ 

6-t  Bl.  8^",  19—20  Z.  (IS's  X  10'  a""").  —  Zustand: 
braunfleckig.  Bl.  10  oben  ausgebessert.  • —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt.  —  Schrift: 
klein,  kräftig,  gedrängt,  deutlich,  Tocallos.  —  Abschrift 

YOn    (^io^.Jj^^S-L^!  J-:^J^  ^-ä  /yi   iS'-y'    '-^•^^    l*"!    "*''  1772 

(so  steht  f.  63^;  die  Zahl  1100  auf  f.  60''  ist  unvollständig). 
F.  10%  7  bis  f.  IP  einige  Aussprüche  Mo- 
üammeds;  12  —  M"  allerlei  juristische  Stellen 
über  ^*ii  ijrj  (Haupt Verpflichtungen) ;  lö*"  die 
Qafide  des  |jisL.i,JI  in  16Versen;  der  1.  (sonst  2.) 
beginnt:  Uj'^i>. . .  w.i^^C|*jii!.  F.  14''-15\  16-18 
allerlei  Kleinigkeiten,  darunter  f.  1 7  über  JL^äÜ  v_)'ot. 

7)  Pm.  227,  1,  f.  2"— 24. 

63  Bl.  S"'',  12  z.  (I5I2X  11:  11' 2x71  3'").  —  Zu- 
stand: etwas  fleckig,  bes.  unten  am  Rande.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  glatt  u.  stark.  —  Einband:  schöner  Halbfrzbd.  — 
Titel  U.Verfasser  fehlt.     Anfang  wie  bei  Pm.  398,  1. 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  etwas  rundlich,  vo- 
callos. —  Abschrift  um  '-"O/nss. 

Zu  Anfang  stehen  am  Rande  Stellen  aus 
verschiedenen  püfischen  Werken  von  ^iL«xijl, 
i,   ^\jxl\    etc. 

F.  1  eine  Erörterung  über  das  3  fache  A^=>^xj| 


(für  .\«j..i.^i  3.>1,  wb.Li 


U.     .\SaS. 


J\ 


^J 


')• 


8)    Lbg.  809,   14,  f.  107"— 113^ 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  7.  —  Titelüber- 
schrift:   <Ai»i5  'lajJ  i_j'jCj'.   —  Abschrift  v.  J.  '-"=1790. 

Von  derselben  Hand  ist  f.  108",1  bisf.  lI0^2l  wieder- 
holt auf  f.  118—120. 

9)  Pm.  398,  1,  f.  1  — 29\ 
120  Bl.  8™,  11z.  (15x10;  lOXÜ'^"").  — Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  weisslich,  auch  strohgelb, 
zieml.  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  u.Verf.  f.P  unten:  ,    '^ikl\  ._ä*J!j  üjL«, 

LS  j        *^"  ) 

Anfang  f.  l*":   sJu^JS^   5A*=>  <^s>  .\Jlj   J*^i 


Von  hier  an  so  wie  bei  Spr. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  vocallos.    Die  Stich- 
wörter 't^jj  und  |Jlci  roth.   —  Abschrift  um  '2-"  isos. 


10)  We.  1708,  4,  f.  173  —  190. 
Titel  f.  173":   0^^\  U,\  ^Lxi.      Das  Vor- 
handene schliesst  f.l90'':oi:cci,  .l.i.'il  -_i;U.cLj.A3L 
(s.  bei  Spr.) ;   es  fehlen  nur  wenige  Zeilen. 

11)    Spr.  1968,   6,  f.  51"— 60. 
Titel  fehlt.      Der  Schluss  f. 60»  mit  dem 
Gebet  etwas  abgekürzt. 

Bl.  60  von  anderer  Hand  ergänzt. 

12)  Lbg.393,  2,f.47-6P.  Titel  fehlt. — 
61.61"- 64»  leer;  f  64"  — 66"  in  schräger  Rich- 
tung einige  Verse  und  ein  kleines  Lobgedicht 
auf  Mohammed;   68»  eine  Stelle  aus  |«_>i3t!l  ^L^'- 

13)    Mq.  116,  f.  75  —  80. 

Der  Anfang    der    Abhandlung    steht    f.  75» ' 
am  Rande ;   der  Schluss  f.  80"  gleichfalls.     Der 
Schluss  weicht  etwas  ab.   — 

Pet.  595,  f.  86  ff.  stehen  Stellen  aus  der 
Abhandlung.      S.  auch  Spr.  1366,  2,  f.  173". 

3977.     Lbg.  300. 

2)  f.  101-135^ 

Format  (31  Z.,  Text  17x7',2™)  etc.  und  Schrift 
wie  bei  1).  —  Titelüberschrift  und  Verfasser  f.  101»: 


Anfang:  ^-0  j^«wLaj(  ^^<Jlx.;S 


^) 


\JÜ    üv«<^J 


3Aa4.>5 


iUisL*J5j    .  .  .    c\-L/«   J.*;=i'    ^s    iC^Lftji    J^! 

Ausführlicher  gemischter  Commentar  des 
Mohammed  elliädimi  f  "6O/1747  (No.  2693) 
zu  derselben  Abhandlung;  die  Einleitimg 
dazu  in  gleicher  Weise  erklärt.  Der  Com- 
mentar zur  Abhandlung  selbst  beginnt  f.  102»: 


und  schliesst    f.  135»:     ,Lai   b   ;.Ji.c  Lj  i£^ä*=>_i 
Abschrift  im  Jahre  1212  Rabi' II  (1797). 


No.  3977—3980. 


VERMAHNUNGEN. 


453 


Mq.  281,   1,  f.  1  —  66. 
88  Bl.  S-'",  7  Z.  (20'  3  X  13:  13  X  G'  -2"^). 

Ist  Türkisch  und  betrifft  die  Persische 
Sprache.    —    Alischritt  vom   J.  i"'**, i62ö- 

Ausserdem  einiges  Arabische: 

F.  69''  eine  Xy^»  des  ^Jijt,'!  iAa!'vj>  jJ  an 
einen  seiner  Schüler,   anfangend:   t!<Jli*,5  ^i\  ,. giii 

F.  68''    eine  Stelle    aus    sLi"bi.    JJijuL    an- 


fangend: ,jj^^. 


3979. 

Dasselbe  Gedicht  findet  sich  in: 

1)  We.  1775,  4,  f.  33"  mit  einer  anderen  Vor- 
bemerkung.     21  Verse. 

2)  Pm.  553,  8,  f.  44"  mit  einem  noch  anderen 
Vorwort.      28  Verse. 

3)  We.  208,   2,  f.  14\     30  Verse. 

4)  Pm.  250,  f.  82.      28  V. 

5)  Spr.  752,  f.  l\     22  V.  (s.  No.  1700). 


.Lc^l 


O^ 


US  3,  ^,l^\   Jö      6)  Spr.  1242,  f.  29". 


^j\  >._^.Ci  ij!   ^!    iLoLT  LiW^  ^^yCJ  ^  Jw-J!  ^^\      7)  Pm.  654,   2,  f.  4".     26  V.     Es  ist  hier  dem 

Leben,  beigelegt ;  dieser  sei  auch  Verf.  des 


^^'  J'^    ^J'f   !^j^    '-^•^    ^r;'   i5    J-f;'  £*   J^j"^  J^^'  J^ 

und  die  Erklärung,  was  unter  den  jedesmaligen 
vier  zu  verstehen  sei.  Die  Stelle  behandelt 
also  die  Frage,  was  zu  einem  vollkommenen 
Traditionisten  erforderlich  sei. 


3980.     We.  279. 


3978.     Spr.  814. 
3)  f.  53»- 54". 


14  ßl.  S",  27  Z.  (20'  4X  lä's;  16x9<^°>).  —  Zustand: 
gnt.  —  Papier:  gelblich,  zieml.  dick,  glatt.  —  Einband: 
Pappbd.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  1*  u.  auch  im  Vorwort: 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  -  Titel  und       ^^^^^  ^l  ^; y^j  1^.^  .  .  .  J^^-^f  r^^"i'  i^^ 
Verfasser  fehlt:   er  ist:  '-  ~  >  '  ' 

Anfang  f.l'':  (.Sl^sL^.  oj_l!oiJL=-^ÄJl  jJJiX.^! 


Die  Vorbemerkung  dazu  ist :  ^J^.^ü\  ^jNjoiJ!  Jls 
^^  o^L>j  aL=>j  i3»w*-'  (_5'~:^c  _bL*«"i!  _«j!  J»/ä'iX!l 
^  lX*^^   |.'j"5i  <A.i:-<.   j.jL~"ii  iC.:S"  |.U"5i  sjIjJ  [.LiJS 


^^1    %_.9a.:i^"'^.' 


^vUJJLxi    u^v-'     ^^'-X-»J    >j'w\.:>-».r     ... 


Commentar  des  Ibn  ennäbulusi  f  "^^/nso 


■^^  I  zu  derselben  Qapide,  verfasst  im  J.  i"^ 


i3-o  *-^  LLjjLj  xä^  (^!  /*^— 'i  Vi?^  *-  c?^"*  "^•'^' 
oL*j"iS    »lÄP    JOw«L    \XXc    ljuX.>.,     .vs- 

Diese  Vermahnunor  imd  Tröstunor  des  Abu 
hämid  elgazzäli  an  seine  Schüler,  als  Antwort 
auf  die  Frage,  was  aus  dem  Geist  nach  dem 
Tode  werde,    ist   hier  25  Verse  (Ramal)  lang. 


7  1683- 


Er 


beginnt:  'sSssü\  J^oS  J,  j_oÄ<Ji  v_,.j>Lxi!!  '>^!  JJs  ^\ 

Schluss  des  Commentars:  (^'1-»j  *1IS  J-*=»'  (^S 
.iJS   »A=>j  xL  lV«.=-1.    '-«:=j'  ;ü^.s;v.w  «l«.^  [.1u«J(  *X«J1 

Schrift:    ziemlich  gross,  deutlich,  gleichmässig,  vo- 


»,     sX.\    :  *Jci      callos.     Die  Verse  roth.  —  Abschrift  am  1800. 


We.  1807,  l,  f.  1  —  16  derselbe  Commentar. 

161  Bl.  8",  25  Z.  (20x14^3;  15' 3 X  lO"^"").  —  Zn- 
stand: gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  dünn.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Schrift:  gross, 
kräftig,  randlich,  gr.adestehend,  vocallos.  Grundtext  roth. — 
Abschrift  im  .1.  1152  MoH.  (1739).  —  Bl.  16"— 20  leer. 


454 


3981. 

We.  1 78 1 ,  8,  f.  1 1 6\  Die  Vermalimmg  (i^y^.) 


VERMAHNUNGEN.  No.  3981-3986. 

Anfang  f.  76":  i^j~tojl\  »S^.^  j^»J  *->->-  ^h 


0-- 

Jüsuf  ben  moliammed  ettüzarl   abü  'Ifadl 
ihn  ennaRwf,  Verf.   der  :<=-^.ä;^jl    "ßJl,  f  ^^^/mg. 


3982.  We.l743. 

5)  f.  47" -48". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  4).  —  Titelüberschrift: 

Der  Name  des  Verfassers  AKmed  ben  'all  ben  aHmed 
errufä'i  f  ^'^/iisa  ist  gefälscht  für 

Anfang:    ».U!    ti.LÄi»!    '^=»«;    *J-'    l"''^*  '^^^ 

Vermahmingen     des    'Adi    ben    mosäfir 
t  ^^^/iiG3    (s-  No.  1980)   an    den  Halifen. 

S  ch  1  u s  s  £48":  L?  ;.LX>^ W »'^^ 'T^-??- ^^  r^CTi 

3983.  We.l743. 

6)  f.  48" -49". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  5).  —  Titelüberschrift: 

Der  hier  nicht  genannte  Verfasser  ist:    ^L*.a/0  ^    (3'-^-ß 
Anfan  g :  |J*iAj  [1.  i^iAc]  <A*>!  .i^-vx^il  ljt\A*v  jö 


äJü!     (^_«..ä.Ä-j     ti^j^jl     (__^iAJ^     Li 


J'^ 


ixl!    (Jl«-5    (*•''*■'.?    ü^.iAs»    Jiäs». 


Vermahnnng  des  "Abd  elqädir  elklläni 
t  ^^Vii66  (No.  2836)  an  einen  Sohn  und  ;in 
seine  Schüler  (s.  No.  3020  f.  88"). 

Schluss  f.  77'':   U***^  ^^  u5i.j  i^'^-fj^*,  Ȁ* 


lS; 


lX+s^  ÜA^*.  1wÄ:S^  i^Si.Lj»!  ,V^5  ^l.-».j5 
Abschrift   im  Jahre   1061    Gomädä  I    (IGöl)    von 


»II!  ^^,  .  . 


..♦ii!  i_5;0Läil  j_^:L.Ä.ii 


^'^^t 


a^  a" 


Dasselbe  Werkohen    findet  sich  in: 
1)  We.  1735,  7,  f.  99'\  100\     Titelüberschrift : 


i-.j!  L^3lXJ!  »Z^  _;Ü!  qL^'  q-«  v*^ 


^O^: 


SkiijiA»» 


Vermahnungen  desselben  an  seine  Schüler, 
speciell  an  [,^j_y^^  ^r'}^-  —  Schluss  f.  49": 
ti5^Ji  J^-i^i^  «Ä^  'oi.=>  ^y^J'  'S  o'L=>  Lo  Ji  ^\, 
i-^j!  xll!  J.A3.  |^x3i*=.i  >.XcLb  ^^1  (^L«j'  ».11!  ^.läi^  .  .  . 

3984.     We.  1758. 

7)  f.  75"-77\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6).  —  Titelüberschrift: 

(^j^LjCif^iLäJf  Jy.C  ^jlV!!  ^x<^  ^^1\  i^> 


,  j^LsXJi    jOLü-i  iAx£  Ä^x.ii.ji  i^v^i 


.5^W;5 


Anfang:  lX>x:  .:^>w/i.JI   .  . 

»o'^j'i    !>>Liijij   ^:^'^»5    uLtii" 

JaR=-^  .  .  .  jJiii  i3_^*J  t>5^AA3^!  (^^•'j  ^   'ioLftJ^ 

^1     ,iLX.k^J!     Ä^^.^^     iCÄwvsjl^      —      Schluss: 

2)  We.  1559,  6,  f.  8.  Titel  fehlt.  Verfasser 
steht  zu  Anfang  ausführlich.  Anfang  und 
Schluss  wie  bei  We.  1735,  7.  —  Bl.  9  leer. 

3)  s.  auch  Spr.  819,   1,  f  13\ 

3986.     Spr.  673. 
2)  f.  85"— 89\ 

8'»,  20  Z.  (21' ox  IGV2;  IGV2X  ll^o'").  —  Papier 
etc.  wie  bei  1). 

Ohne  Ueberschrift.  Ein  Stück  aus  dem  Werke 
desselben  Verf.,  welches  betitelt  ist  .LsLis-  ^^Vi^ , 
religiöse  Ermahnungen.  Es  beginnt  hier:  "i  |.^Lc  L 
Ä\i!  wJIäJI  >>5mw.j  j.L:^i  J>i  i  &c^.ij  iJuji  jJjiJ  "i  U  J-J  '-J' 
und  schliesst  f  89":    vJi^JLö  "i'jfc*    l-f>^    Z.^'^ 

■    Schrift:  klein,  gedrängt,  deutlich,  vocallos.  Am  R.ande 
sachhche  Glossen.  —  HKh.  11  413ü. 


No.  3987—3990. 


VERMAHNUNGEN. 


455 


i<.     Spr.  490. 
14;  f.  71'. 

Format  etc.  n.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 


'lA+AiJ!     0«.i)'^     ,  _JLj  Ji     w^liäij     xj«iiLi*J!     3l\^ 


(^ 


Dies  Gedicht  des  So'eib  ben  elßasan  el- 
magribi  ettilimsäul  abü  macljan  f  ^^Vii9.s 
(584.  594),  welches  in  26  Versen  Geduld  und 
Glauben  predigt,  kann  unter  die  Vermahnun- 
geu    gerechnet    werden.      Es    beginnt    (Basit): 

c 

und   schliesst: 

Alle  Verse  endigen  auf  iX.\ . 

3988.     We.  1757. 
3)  f.  50'' -55. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel- 
überschrift und  Verfasser: 

^jj^f  ..j"^  LN.J4.Jf  iv.:srsxii  j,  lXIJCJI  iSsd 


F.  öö""  unten  eine  erbauliche  Anekdote,  von 
^MjS\^^y^:X\  erzählt,  von  einem  Arzt,  der,  gefragt, 
ob  er  ein  Mittel  gegen  die  Sünden  habe,  ein 
aus  10  Dingen  zusammengesetztes  Recept  giebt. 

3989.     We.l537. 

2)  f.  79''-80\ 

%-'",  c.  24  Z.  (Text:  17' 2  X  11 '  3'^°').  —  Zustand:  un- 
sauber   und  wasserfleckig.   —    Titelüberschrift   f.  79'': 


Anfang:    ^j   iX*;>    .  .  .  (c=»y   Jy»^'  ij^äj 


LoiAJ'u    uV;lc    .i>!   A 


^    .-=-'    ö   ^'i    uSjy    o^^-'   <yi 


i-i 


Anfang  f.  50": 


-jj   iA»j    oc! 


597 


31*1]! 


Ibn  elgaiizi  f 
seinen  5  Söhnen  4 ,  von  seinen  5  Töchtern  2 
gestorben  seien.  Sein  einzig  übriggebliebener 
Sohn  Abü  'Iqäsim  scheine  ihm  nicht  den 
nöthigeu  Ernst  zum  Studium  zu  haben,  er 
wolle  ihn  daher  durch  diese  Abhandluug  dazu 
anspornen.    Sie  beginnt  f.  5  P :  iUü^  ^^-o  b 

Diese  warme  väterhche  Ermahnung  zum 
Fleiss  und  zum  guten  Wandel  und  Warnung  vor 
Trägheit  und  Schlechtiafkeit  ist  interessant  auch 
durch  den  Rückbhck,  den  der  Verf.  auf  seine 
eigene    in    Fleiss    verbrachte    Jugendzeit    wirft. 

Schluss  f.  55":    ^«JJ   ü<;%:.  ^   iüU    »Wj, 

HKh.  V  11149. 


i_i_ii'  J.   iOOoiU   jjac^    Lpjö  j^xJ^   iXo'y^Lj  ^L«J 

Vermahnung  desFahr  eddin  erräzif  ^^^/ijog 
(No.  2223),  theologische  Ansichten  namentlich 
über  den  Tod  entwickelnd.  Dieselbe  ist  dem 
^5^^3Ci  oUJJI  "r  des  ^yCy-Jl  ^J^S  ^Lj-  f  "i/jggg 
entnommen  u.  auch  inWe.1783,  2,f.34  vorhanden. 

Schluss  f.  80':  lXju.   /Jlc  v_jIjJS  ni"^-  (*^ 

g.:;  ^-ij^i  U.JL.,  ^ixüi  ^  iÄ$^'x^!^..^ii_ijj^.jjiÄj;^«L>^/b^yjyü^'^^^^ 

1.301    erzählt  ,^  dass    von      ^j,  ^j^^^  ^  jL,sJ^L«i-lü!_5  ^LJ'  'J^^-  j  JC^^  ^^^Oi^ 

Schrift:  zieml.  klein,  gewandt,  etwas  flüchtig,  Tocallos, 
oft  auch  ohne  diakritische  Punkte.  —  Abschrift  c.  ^1397. 


S9^    u 


=A.\ 


xL   Ov*^S 


3990.      Spr.  490. 


19)  f.  127"- 129". 

Titelüberschrift: 


>•• 


.^^-^. 


:>!  ij.jti^  VJ^xxaÄJI  5lXP 


Die  ihrer  Vermahnungen  und  Gnadenwir- 
kungen  wegen  berühmte Qapide  desMoBammed 
hen  Kamir  eljemenl  f  ^'*/i2i4  beginnt  (Kämil): 

j  IXiJl  (J>c  .-yJj-^  v_JuXs»  «JU2'.  t i->^j'  LfJ  'Zä3^  O^  Ij/.T*^'  CT  y 

Schluss: 

Im  Ganzen  74  Verse.  Der  Anlass  zur 
Abfassung  der  Qafide  ist  in  einer  Vorbemer- 
kung derselben   angegeben. 


456 


VERMAHNUNGEN. 


No.  3991—3993. 


3991. 


7)  f.  65"-68\ 

Titel  Überschrift: 


^A3.S      Lo     ii.JUkO»     5lX5i 


'ajIJÜ      -yO     lA>'^      .     .    .       ..jAJ'j 


tr 


Mit 


C^' 


AJ!    i—jU^il    ist 


gemeint,    der  sehr  ausführlich    in   We.  1797,  4,  f.  52''  zu 
ÄDfang  und  ebenfalls  in  Pm.  108,  7,  S.  70  genannt  ist. 

Anfang:  iJCA-i«j>j  »U!  ,_g»JiÄj  e^*3j5  (V*j  [>.  Jlä 

Vermahnung  des  Sihäb  eddin  essuhra- 
wardi  -j-  *^"^/i234  (No.  2078)  an  einen  Qüfi, 
Verhaltungsmaassregeln  gebend  für  einen  Gott 
■woblgefölligeu  und  zu  Gott  führenden  Wandel. 

Schluss:  J,  e^**v5  L>s  !Ai  ;^jAJ'  "^  t^ij 
i_^5^'  iA*;>'»  Ä-wOjJi  .-/«  \^  ^  \U1  JLäj^  'iL^LAftJS 
^äLua*Jl     A*.:^    ^»■jl\    J-x-s»    i^is     'ajI^^-L    |_WÄ*Ji 


Dasselbe  Werkchen  vorhanden  in: 

1)  We.  1797,  4,  f.  52".  53\  53"  Rand. 

S'"",  18— 22  Z.  (17 1.2X12' 2;  13V2X9'2:  löxll'^; 
12x9'=").    Zustand:  etwas  fleckig.  —  Titelüberschrift: 


Anfang:  A«j   U! 


^A*Jljfc!!  Vj  ^  A*.^I 


C5^' 


,_a.i,j.iv«*Jl    [A*.*^]    ».US   A-^  Q.J   _-.*c  .  .  .  qJA- 


sAiS 


c^  cr^- 


.-j      .-jA-S     Aa 


a^ 


JlH      A*c 


O^ 


o 


v_S-jA.AiJl    ^..jCj    j^jI    ^     A.*js^    ^    |«-M,LJi-j5 


Es  ist  hier  nicht  zu  Ende,    sondern  bricht 
f.  53"  am  Rande  unten   so  ab:  ä^ 


LoA-i 


Ü^ 


ü"b  sJiKsi .  Li-; 


Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  ungleich,  Yocallos. — 
Abschrift  um  1800. 

F.  53"  eine  erbauliche  Geschichte  von  Gottes 
Gerechtigkeit,  die  dem  Moses  passirt  ist  (handelt 
von  einem  Reiter,  einem  Blinden,  einem  Jimgen). 


2)  Pm. 108,  7,8.70-74.   Titel  fehh,  s.  Anfang. 
Anfansc:  i  ^a^,  ->' ^v^-'  -"^-^^  :<-^j^.  ^ÄP 


ü^  cr^" 


^\  ^j  A. 


a^  ^i''  A^  ^j^S  i3^j;rr- 


Der  ausführliche  Name  ist  nicht  ganz  richtig; 
vgl.  We.  1797,4  u.  No.2846,3.  Der  eigent- 
liche Anfang  u.  Schluss  wie  bei  Spr.769,7. 

3)  Lbg.  809,  15%  f.  113^— 1]4^     Mit  kurzer 
Titelüberschrift.     Der  Schluss  weicht  ab: 

o^.«"'     *J-^'  Ä.alijj  äj.**-'!.     A b sehr,  im  J. '-''^  1790. 

4)  Pet.  684,  f.  126".   127\ 

5)  Pm.  199,  1,  f.  90»  (No.  3020). 

6)  Spr.  1366,  2,  f.  172". 

7)  Mq.  127,  4,  f.  34  —  35. 

8)  Mq.  116,  f.  74.     Bloss  der  Anfang. 

9)  Pm.  243, 3,  f.  33"-34".   Schluss  fast  wie  bei  3). 

10)  Mq.  72,  12.     Schluss  wie  bei  9). 

11)  We.l657,  4,  f.64— 66\     Nach  dem  Schluss 
folgt    noch    ein    Gebet:     0.0.    Lj   ö.j»    L> 


Mq.  186. 


1)  u.  2)  Türkisch. 


3)  f.  52-90. 

120  Bl.  8",  23  Z.  (193/4  X  13^3.:  15  X  6^  a'^"").  —  Zu- 
stand: zieml.  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  dünn.  — 
Einband:  rothbrauner  Lederrücken. —  Titel  fehlt;  steht 
in  Vorwort  f .  53" : 

so  auch  in   der  Unterschrift  f.  90".  —  Verfasser  fehlt. 


Anfang    f.  52": 


Ol- 


Ä.Li>     1  =Xl\     \Ju     A*^^ 


l5 


Z" 


■Ci^^)     L«.j     ,  <;J-5     Ajtj» 


.NJ'.Aäj   Qw««J^S 


\Li     Aac 


A^' 


'r 


Gemischter  Commeutar  zu  demselben 
Werk.  Der  Verfasser  desselben  führt  viele 
Stelleu  aus  den  Traditionshauptwerken  au   und 


No.  3993—3996. 


VERMAHNUNGEN. 


457 


braucht  zur  Bezeichnung  derselben,  der  Ab- 
kürzung wegen,  bestimmte  Buchstaben,  deren 
Erklärung  im  Vorwort  angegeben  ist.  Er  be- 
ginnt f.  53":   113 


jyyo.  Lbg.  964. 

6)  f.  95. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  Überschrift: 


iJJl 


=J    O^ 


qJ^'   (.ci^   ^5^:^ 


^^iil    ,:iojXiJl    Xyßj 


c 


Schluss    f.  90^    ~^*^\    lA    ^jjAi    "i    t!iü"j 

;*C       ^'        O"-^       ^ 


^.xL. 


_^^'      '.UJi     i3;^J     o'^'^      '^^      l\.?l£      Üi.     \_äJL>- 

Schrift:  klein,  fein,  weit,  gewandt,  gloichmässig, 
vocallos.  Grundtext  und  Stichbuchstaben  roth.  —  Ab- 
schrift von  |»^l_jl  iX*.*«Ji  im  J.  lOSö  Ragab  (1674).  — 
HKh.  I  482.  Er  nennt  den  Verf.  ^_»*«^Ji  A*>S  ^j  0<.M^ 
(cf.  HKh.  VU  p.  582). 

4)  F.  92— 112  Türkisch  (.^ijüi'  L'^J). 

.3994.     Spr.  769. 
4)  f.  25" -58". 
Titel    fehlt;    allein    da    f.  25",   Z.  1    steht: 


LS^J*^^  O^^ 


Anfang   f.  95": 


^A-'     |^_^Jo    uX^uOji 


.5^Lj 


r^i^ 


^_^v--JLÄi:i  ^jcX:i  1*:^  J^SjJ!  (.U'il  l^  ^;i>.  und  f.  30": 


^,iui Xi    A*^  ^ 


.U'il 


so  ist  zu  schliessen,  dass  das  Folgende  Aus- 
züge aus  Vermahnuugen ,  die  an  jene  beiden 
gerichtet  gewesen.  —  Der  Verfasser  ist  ohne 
Zweifel  derselbe  Essuhrawardi. 

Anfang:  '(*.Ali«JI  ^^^  i^^  ^i  »_y»  "^j  i5>*- "^ 

Anweisung  ziu"  Gottseligkeit  und  zur  Ent- 
weltlichung.     Die  Ueberschriften  sind  gewöhn- 


lich ä-cib 


O^ 


oder  auch  5'uL 


Schluss    f.  58> 


r-j^-  r-i- 


-U 


.-Ä_.    bis 


äJS    Lji\jj*«    (Jic    iü'    15^3    qU*-!    »».U.-' 
Dasselbe  in  No.  3020  (f.  92"). 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


>JÜL 


Vermahnung    des    Ibn    el'arabi   f  ^^^/i24o- 
Schluss    f.  95":     Jwoj    J.    ^^jCJI    wä^J'^ 

'»A=..    iJtJ    A*j^S.    oiJ^'51   ^-Äj^l   S^^i    oüi^I 

Abschrift  im  J.  '"■'«  lesä- 

Spr.  860,   2,  f.  19.   20^  (ohne  Titel)  das- 
selbe Werk. 


3996.  Spr.  743. 

6)  f.  24"— 25". 

S",  29  Z.  (Text:  IT'jXll'^").  —  Titel  fehlt:  er 
ist  nach  der  Unterschrift: 

Auf. :  '. . .  j^ali>o5 ^.JCi  5J>Uc^j>c  f^}  «JJ  <A;^1 
^^:  1^  i\*s5  ^J^  eUi^"  U  ^}^  «i)^'^  *>1J'  e^j  o.-— » 
äJ!  Lr^c  c>^äs^  !3!  ^J  _«xJUj  ^  liLiiXJ'  äjiiXJ'  i^^^j 

Eine  andere  Vermahnung  desselben,  im 
J.  '^'^ji2-27  verfasst. 

Schluss:   f--^  ^   Uj    Si  i^,_^J  aiij^.^!  «c. 

F.  26  —  28  allerlei  Mittel,  Recepte  und 
^üfische  Kleinigkeiten. 


Eine  andere  au  seinen  Schüler  Ibn  saudc- 
kin  gerichtete  Vermahnung  desselben  steht 
Spr.  851,   14,  f.  99^  (s.  No.  3199). 

We.  1769,  4,  f.l6— 2P  enthält  einzelne  Sätze 
aus  den  Vermahnungen  desselben  (yL^ay  1  q..  iJjJu/s) ; 
zuerst:    ^]\  »1/  lUiJl  ^j^.ix-^'J  ».>uc  |»^l. 

58 


g.Ji  isiS  jUi:\ 


458 


VERMAHNUNGEN. 


No.  3997—4000. 


ÖWi.     Pm.  224. 
15)  f.  208'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   6)   (aber  enger, 
17  Z.).  —  Ueberschrift: 


^5-" 


a" 


^J 


LS- 


j.us"il  j»^i    -.<« 


Anfang:    ».^    _»j  aJü5  liJ^Xjl  (_5-A.-;  Lj  |«1c' 

Eine    Vermahnung    des    Abu    'lüasan  'ali 
essäd'ih  t  656/^.258,  s.  No.  3009   (f.  39"). 


Schluss:     "i     (_5A..jJi     j_^.-I 


l*.^j..cJ..i-     ^\^ 


'  ^-^     [*  -^* 


F.  208''  in  grösserer  Schrift,  vocalisirt, 
2  Gebete,  ein  Morgengebet,  «^aa^ü  oj-i'i, 
anfangend :    ^^s^jJ^P 


O* 


JA?5    i*.aJl!!    und    ein 


Abendgebet,   L.iuxl\  Oj-üs,    anfangend:   ü!  |«.^i 
iJ!  (iV-jA^x*v.j^  'A.ikXM^i^  ii^Xj^x^i  (s. No.3649, 52). 


We.  1731,  1,  f.  82='— 83''  eine  Vermahnung 


709 


des    ^_ß.iXXS.^'^\    Ä.Li!  tLbc  ^i\   f  '"^/isog  an   seine 
Freunde    in    Alexandrieu.       Anfang:     »JJi    j.^, 


i5   ,..^ 


ol>^"^'  C5"'^  iO;*i>;j 


3998.     Spr.  1930. 

3)  f.  27.  28\ 

8^«,  19  Z.  (Text:  15' 2X7™).  —  Zustand  etc.  und 
Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift  f.  27^: 

Der  Titel  ist  auch  bloss  ü^ax^S  oder  ÜjJJ.j-ii  sA^AsÄli 
oder  öfters  iCyo'bj,  sogar  (mit  Unrecht)  v—ijijl  i^/»^. 
Ausserdem  (WE.52,  2):  ^^'iliil  5A.Ä./Cj  ^^'_j.i>^i  Ä..^>*aj. 

Anfang: 

Eine  Vermahnung  des  'Omar  ben  elmo- 
faffar  ben  'omar  elbekrl  ep^iddiqi  el- 
lialebl  zein  eddin  abü  baff  ibii  ehcardt 
i"  ^'*%349  ^D  seinea  Sohn  in  etwa  7  7  Versen 
(Ramal).     Genaueres  bei  WE.  52,  2. 

Schluss  : 


3999. 

Dasselbe  Gedicht   in: 

1)  We.702,  4,  f.l6-19\   Titel  isy*=i-   76Verse. 

Abschrift  c.  """'lesa. 

2)  We.  1793,  5,  f.  39—41.  Titel  ÜA^iüi  "äJl 
77  Verse.  —  F.  41"— 45  allerlei  Mittel 
(auch  gegen  Pest);  44^  die  Abkürzimgen 
im  jjju^^  «^Ls-l ;   45"  einige  Längenmaasse. 

3)  Pm.  8,  3,  S.  14.  15.  Titel  i*^^.  80  Verse. 
S.  15    ein    Gebet    des   ^^aJÜ!    .S\jsü\   lXac. 

4)  We.  1748,  7,  f.  48.  49.    {>JSi  LLoj-o).     79  V. 

5)  Pm.  241,  3,  f.  69".  70.    Titel  »j.aa^s.    79  V. 

6)  Pet.  696,  f.  151".     Titel  >_)ji:!  iC^^^.     68  V. 

7)  We.  183,  3,  f.  58\     77  V." 

8)  We.  409,  f.  75". 

9)  We.  705,  3,  f.  15"— 17». 

10)  Pet.  654,  f.  93". 

11)  Spr.  1966%  5,  f.  27"   am  Rande    (etwas  be- 
schädigt). 

12)  We.  1747,  5,  f.  82".  83.    Ohne  Titel.    Schluss 
fehlt.     48  Verse. 

4000.     WE.52. 

2)  f.  58  - 194. 

%■">,  17  Z.  (21x12;  12'3  xTis"^"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut;  Anfang  und  Rand  zum  Theil  schmutzig  und 
fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dünn  und  glatt.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  .58": 


■^öjj]  ^jf   iy.^.^5   _^ 


A^ 


tif 


Der  Specialtitel  ist  nach  der  Vorrede: 

Anfang  f.  58":  Jj^l  j  .^sam^j  ^jÄJi  .OlJ  lX*^! 


x.Ä_ 


SL«.A 


.    ;<>./c'iLJi    iCjj,_«.j! 


^i     ..^.:^v.l    sA.iO^ 


'5    oL 


>'bi    iCii 


Das  Gedicht  beginnt  mit  der  Aufforderung, 
die  Vergnügungen  des  Lebens,  Lust  u.  Liebe, 
zu  meiden,    sie  seien  vergänghch  u.   schädhch. 


No.  4000—4002. 


YEK  MAHNUNGEN. 


459 


Dagegen  befleissige  man  sich  der  Frömmigkeit; 
nicht  der  Wegelagerer  sei  ein  Held,  sondern 
der  Fromme;  mau  bedenke,  wie  allein  in  Gottes 
Hand  das  Geschick  der  Menschen  ruhe,  und 
wie  alle  irdischen,  auch  die  mächtigsten,  Dinge 
dem  Wechsel  imterworfen  seien.  Deshalb  giebt 
der  Dichter  von  f.  122''  au  Vorschriften,  wie 
sich  der  Mensch  verhalten,  was  er  als  Ziel 
erstreben,  was  er  vermeiden  müsse,  im  Ver- 
halten zu  Gott  und  den  Nächsten,  und  empfiehlt 
die  rechte  Mittelstrasse  inne  zu  halten.  Die 
Verse  an  sich  sind  leicht  verständlich  und 
hätten  eines  Commentars  nicht  bedurft.  Der- 
selbe ist  in  der  That  auch  fast  nur  sachlicher 
Art,  mit  Anführungen  geschichthcher  oder  dichte- 
rischer Stellen.  Der  Verfasser  'Abd  elwahhäb 
elHatlb  elgumri  hat  dies  Werk  im  J.  '"^71622 
verfasst  (f.  1 1 4'' unten  u.  115''),  nicht,  wie  in 
der  Unterschrift  steht,  im  J.  1030  Rab.n(1621). 
Es  schhesst  f.  193":  ^^L-J.  XjUJ'  jlXsJI  Ws>  ^i 
^jj  a5oi    .   .  .    u^ö    Ux    J_<_JLx.j  ^^   e?'^"  *^' 

Das   Gedicht  hat  hier   75  Verse. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  deutlich,  gewandt, 
vocallos.  Der  Text  fast  immer  roth  und  schwarz  Tocali- 
sirt.  —  Abschrift  (nach  f.  194"  unten)  vom  J.  "*-,n35. 

4001.     WE.  53. 
2)  f.  44-108. 

(Auch  bezeichnet  als  WE.  121,  2.) 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Derselbe    Commentar.      Titel    f.  44": 

ü^\  (_5k\Äii  Li-stI5  \^jS 

Verfasser:  ^^*ju\^'S'_yL\  <X^  ,_cA*— .    Nach  dem 

Schluss  des  Commentars  f.  105''  folgt  noch  bis 

f.  107"  unten    der  Text  der  Qafide   besonders. 

Abschrift  vom  J.  1136  Rabf  II  (1724). 

F.  107. 108  9üfische  Fragen  erörtert;  f.  108" 


4002.     We.  1828. 

1)  f.  1-43. 

53  Bl.  S'-",  21  Z.  (16x  10' o:  W^^xl"^).  —  Zu- 
stand: etwas  unsauber  und  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  dünn,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1°: 


^jJJt  ^j  ^j  ^JJI  ^  g^ 


Der  Verfasser  heisst  ausführlicher  und  richtiger: 


,^  er 

a^' 

a^^-' 

g^-> 

er 

^i^^ 

[>>.«^5 

,1 

A 

nfang 

f 

^'■-  ^. 

r.    L5ÄJ' 

^.xjUi  jJl- 

J.*^l 

\i>^.*.AM 

lXäJ     lV*J 

Ui  .  .  . 

--•^^  o 

iuj^l 

^Xil 

o^  • 

6j>!>,v,«- 1 

SL\      >^=>      ^^      ^vLi«J      ^ 

c 

U/l!      Ui!_; 

'»>_i; 

Dieser  Commentar  zu  demselben  Gedicht 
ist  von  Moliammed  ben  moh.  ben  moB. 
ben  mo£.  ben  ahmed  elgazzi  el'ämirl  abü 
'ttajjib  negm  eddin  ben  bedr  eddin  ben 
radi  eddin,  geb.  ^"  i569,  gest.  i^^i/^esu  im 
J.  i''*^/i638  verfasst.  Er  bespricht  im  Vorwort 
das  Leben  des  Dichters  und  behandelt  kurz  und 
bündig  den  voraufgeschickten  Text  der  einzelnen 
(bisweilen  auch  einiger)  Verse.  Er  beginnt  zu 
V.l  (f  3"):  JJü  j^^^s^I.  ^J:F  \ 


\  _  ^i^^l, 


An  den  letzten  Vers  des  Gedichts  (^.*a«J!J>5>!j>') 
schliesst  sich  ein  Gedicht  des  Verfassers  von 
69  Versen  an,  das  beginnt: 


J.;i.  *ic  ^ 


iÜj 


S^\  J.U 


und  gute  Rathschläge  für  die  Zeitgenossen  ent- 


ern   Olk>< 


i-il 


Z-^> 


>>\ 


Z^ 


nebst  An- 


hält, und  schliesst: 
JUi"»    lt'^j'   t>-*^^    ^ 


L5*^3 


CT- 


Jl^ 


Weisung  von  dessen   Gebrauch. 
Nach  f.  53  fehlen  4  Blätter. 


Schrift:  ziemlich  klein,  gleichmässig,  etwas  flüchtig, 
ziemlich    deutlich.     Die   Textverse    roth.    —   Abschrift 

vom    J.    '"",'1667. 

58* 


460 


We.  1783,  1,  f.  1  —  23.     Dasselbe  Werk. 

40  Bl.  8^°,  20— 2-t  Z.  (17',4  x  13:  14';2  X  IOV2™).  — 
Zustand:  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  zieml.  stark  u. 
glatt.  —  Einband  :  Pappband  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

AmSchluss  fehlt  etwas;  das  Vorhandene  bricht 
ab  mit:  ^-y>^^  i^Jkj^  ci^jjl  K*)Ji)   tLai>  J.  j^\  "Ü 

Nach  f.  22  fehlt  1  Blatt. 

Schrift:  klein,  deutlich,  gleichmässig,  Yocallos;  der 
Text  roth.   —   Abschrift  im  J.  '"' noe  von   ^  tX*^ 


VERMAHNUNCxEN.  No.  4002—4006. 

F.  80^  enthält  etwa  ein  Dutzend  Verse  des 


i.il 


o^'^^  (.5'^ji'^^'  a-"--  ^'^ 


4003.     We.  1559. 

3)  f.  6"-  ^ 

Titelüberschrift: 


L  jwi^  s^":)  Ljj  'uaI^L^ 


Eine  Vermahnung  des  Taqi  eddin  essobki 
t  ^"Vi355  Q^o.  2571)  an  seinen  Sohn  Moham- 
med   in   20  Versen  (Kämil).     Anfang: 

4004.     Spr.  869. 
6)  f.  77-79^  80. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  5). 

Titel  fehlt.  Verfasser  fehlt.  Es  scheint 
(wie  Spr.  869,  5)  jicU>  ^^j  |*!^l-?'  ^u  sein.  Er 
citirt  f.  78"  den  ^^j^.a^\  ^.,jJ.:5  vk^  (t  *'^^/i234) 
u.  nennt  f.  78''  den  ...LkJi  »jS  ^>J;.Ji  seinen  Lehrer. 


Anfang  f.  7  7' 


'oijjtiL!!  (^-".  ».L  iA*s-l 


aJl  ii^>AaÄJ(  oJ'.^'-'  ö'  l).:^  ^*  1***°  '^'^^  '^J^J  o' 


o 


Von  dem  Satze  ausgehend,    dass   die  Reli- 
gion   „der    gute    Rath"    sei,    schärft    der  Ver- 

)    den 


790/ 


/1388, 


fasser  (Ibrahim  ben  gemä'a  f 
Gläubigen  ein  genaues  Befolgen  der  religiösen 
Satzungen  ein  und  warnt  sie  vor  Neuerungen, 
die  nur  zu  Unheil  führen   können. 

Schluss     f.  79":     uoJ'wi»    ÜL-V-AiS    A«.?r. 


o'. 


0«.A* 


..li 


^ji      5tX>Li; 


g^5    d-^J 

Auf  f.78'',  ult.,  fast  ganz  ausradirt,   scheint 
der  Name   des   V^erfassers  gestanden  zu  haben. 


4005.     We.  1797. 

7)  f.  102-148. 

8'°,  c.  15—21  Z.  (173/4Xl2';2;  14  X  10<^">).  —  Zu- 
stand: stark  fleckig,  mit  Ausnahme  der  ergänzten  Blätter. 
—  Papier:  gelb,  dick,  glatt:  die  ergänzten  Blätter  weniger 
glatt  und  stark,  auch  weniger  gelb.  —  Titel  u.  Verf.  f.  102": 


Anfang  f.  102":  J.J 


^l,c  ^xlljtJi  yj^  »JÜ  uX*=ii  . 


Weise  Rath  schlage  und  Vermahnungen, 
welche  Abu  bekr  eiseibänl  f  '^^/]394  (No.  1814) 
für  seinen  Sohn  aus  verschiedenen  Werken  ge- 
sammelt   hat. 


Anrede 


^ 


Jeder    Absatz    beginnt    mit    der 
Lj  ;    so    der    erste    f.  102'':    ^^.o    Lj 


^5 


Schluss    f.   148\     ^    ^^     Us^-i:    ^Li    ^_5 


a' 


Ul 


r^; 


;     L    LjL 


L 


,4>A^t£^ 


L/oLi.     L/Js5, 


Schrift:    ziemlich  gross,   kräftig,  breit,  deutlich,  fast 


vocallos.     Die  Anrede 


L^ 


L    roth.     F.  102  —  109.    128. 


139  —  146  von  ganz  später  Hand  ergänzt,  gross,  rundlich, 
ungleich,  vocallos.  —  Abschrift  im  J.  799  Sawwäl  (1397), 
in  Damaskus,  von  ^^\S.'i.*j\  ^♦>_ii  iA*c  qJ  lA*^^, 
Schüler  des  Verfassers. 


4006.     Spr.  835. 
3)  f.  22" -42». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Verfasser    fehlt:    er  ist: 


^iL^f  J>£  ^j  ^.<j  ^\   i^A^^  j 


Titel  und 

Anfang  f.  22":  j.J'  jj.c  ^^\^:\  v^  i^  A*^' 
Jw<iL*J5  ^IjtJ';  JweLxil  w^bäJi^  JyÄjUJl  gv^.^'  ^J  ^:, 
iCiU"i5   ii>i!j   jiUJ!    »LjIX»,  J.jUJ!  ilic'j  e^jj^^ 


No.  4006—4009. 


VERMAHNUNGEN. 


461 


Vermahnungen  desselben  an  seine  Freunde; 
sie  werden  öfters  angeredet  mit  (-jI-:^'   ^■ 
Schluss  f.42":  '^Ic  |^!^j  U  Uj_j.ils^c  >_ä^J  5^ 

Abschrift  Tonjj>£^jA*^  imJ.yül  RabV  I  (1583). 


Lbg.  807,  5,  f.  59"  — 81.  Eine  Vermahnung 
des  Abu  bekr  ben  mohammed  elhawäfi 
t  c.  s»8/i«5-     S.  No.  3023  u.  3280. 


4007.     Lbg.  977. 


2)  f.  46"— 83^ 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    1).  —    Titei- 
überschrift   von  später  Hand: 

Anfang:   w-j-lJ!-'  vL*^'  '^^^  f^  lS^'^'  *^  >A*.sii 


y^'JJ^J 


Kjuo^^    Ax:> 


■^^^-^  ^j-=-^'  V;-^^'  C7^ 
Belehrung  und  Vermahnung  des  Ibrähim 
ben  'all  el'iräql  ibn  abü  'licefä  f  **"/h82 
(No.  3282)  an  jüngere  Qüfi-Freunde  über  das, 
was  zu  thuD  und  zu  vermeiden  ihnen  obliegt. 
Beginnt  £.46": 


.i;  ijii  ^5  si.-iiS  '^\  !^ci 


ji. 


P'i     t^Ji^i.!     J^     ^^5;5 


Der  Verfasser  knüpft  seine  Erörterungen 
hauptsächlich  an  vier  Aussprüche  des  Mo- 
hammed an,  welche  die  Säuleu  der  Reli- 
gion    seien,     nämlich:     1)    o'^^Jo    t}L*c"iS    l*j1. 


J^\ 


„Ä-jt 


O^' 


'.^>       |»^AM)     ,'y^ 


2")  äJ'       >..*.JwV-)       5.^.X.*»^       CJ 

3)  .vv'^«-^  ■>  Lx,  xj;. 

4)    jJül    u5C*r.    L^Aji    ^5    tXP;L      Das  Werk    ist 
in  mehrere  Abschnitte  cretheilt. 

Schluss  f. 82":  >\ij  (Ä5>  L^iJw  j  'w^i^iij 

Woran  sich   ein  Nachwort    des  Verf.   schliesst. 
Abschrift    im    Jahre    S9S    Rabl'  II    (1493)     von 

Spr.  896,  3,  f.  62"— 78.     Dasselbe  Werk. 
Mit  f.  7  8  (das  unten  im  Text  beschädigt  ist)  bricht 


es  hier  ab  mit  den  Worten:  »!'(  (.^Ji  [jJLc5  Jo^ 

4008.     Pm.  243. 
5)  f.  50-75\ 

8^",  21  Z.  (-20X15:  15' 2  X  9'^"').  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Titel 
und  Verfasser  fehlt.  In  der  Unterschrift  f.  75'  ist 
der    allgemeine    Titel:     'i^toJ,\ .       Der  specielle: 


Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfang:     iLft.jiiII 


^"i!    a>fM~'Jt    JLä 


[iA*;>S  ^j]   A*-==-i  ^^-^*-i  _jj'   ^.A-'   v* 


-^J;J^  ^V'^  lT"^*  (^  (.,c- 


i^'' 


Lf-^'^   qJ 


A«.J< 


Religiöse  Vorschriften  u.  Vermahnungen  des 
Ibn  zarrüq  elburnusi  f  *'%93  (No.  2239), 
theils  positiv,  theils  und  besonders  negativ; 
verfasst  im  J.  *''  i472- 

Schluss:   KLä».iJ!  5CAJljt!5  ^  liSLlj  LJ  («_«..ä^ 


-A«.Jw«.l    v_;, 


jJu   lA**'. 


.    tX*^ 


Schrift  wie  bei  1).  —  Abschrift  im  J.  1229  Gom.I 
(1814).  —  Hk'h.  VI  13835. 

4009.     Lbg.  509. 

19  Bl.  8",  22  — 24Z.  (20xl4'2;  13' 2  X  lO«^").  — 
Zustand:  ziemlich  gut:  nicht  ohne  Flecken  und  Wurm- 
stich. —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Ein- 
band: Kattunband  mit  Lederrückeu. 

Dasselbe  Werk.  Titel  f.  P  am  Rande 
und  in  der  Unterschrift  ebenso.  Verfasser 
f.  1"  (nach  dem  Bism.)  und  in  der  Unter- 
schrift ausführlich. 

Schrift:  magrebitisch,  zieml.  klein,  gleichmässig,  vo- 
callos.  Stichwörter  roth  überstrichen.  —  Abschr.  c.  """,1688. 

Auf  f.  18"  u.  19  über  allerlei  Mittel,  be- 
sonders f.  19"  über  das  s.j^\. 


Pm.  243,    6,    f.  77     eiue     den     Traditionen 
entlehnte  Vermahnung    desselben   Verfassers. 


462 


VERMAHNUNGEN. 


No.  4010—4013. 


4010.     Pm.  199. 


2)  f.  99-106. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titelüberschrift: 

ä.aJwx>w.^I     OIÄJlJ     io-».^w*.Jl     \ju>Otj) 


Verfasser  fehlt:  er  ist: 


Anfang:   .  .  .   Üz-Sunil.    .-A*-L*il  v_j,  xll  iA*.=-i 

Alimed  el'azäzi  um  ^""/i-tM  '^^^  diese  Ver- 
mahnung für  seineu  Sohn  ^;U«J!  ^;/-w.s=^i  l\*s:*_»jS 
■{-  ^l2/i506  geschrieben.  Er  nimmt  ihn  hiemit 
in  den  Qnfiorden  auf  und  giebt  die  Reihenfolge 
derer,  die  ihn  und  seine  Lehrer  mit  dem  Ge- 
wand (is..^i)  bekleidet  haben,  zurück  bis  auf 
Mohammed  selbst  an,  u.  s.  w.  Dann  kommt 
f.  103"  eine  Erörterung,  wozu  die  Einkleidung 
den  Aufgenommenen  verpflichte.  Die  Ermahnung 
schliesst  f.  106":  *1J1  ^}^i  JLo^Ji  ^\  xi^s^j  xU^, 
'J!j-  "S^  LjJ  tL-aäJl  "3  s'il*3  Jj  .  .  .  iA.*s^  LitXjj*«  (J>c 

Abschrift  im  J.  94G  Qafar  (1539),  im  Auftrage  des 
,^.i/i.J!  iX*.:^  qJ^  Jb-^'  cy-"^^  ->->^'  ^°"  '^''"^  f.  15G^  an- 
gegebenen JLib'ii  v^}-^  q'i..CU.=»  ^j(  ~».c  ^j  i_ft*»j.j  ^l-:>! 

4011.     Lbg.  941. 
3)  f.  29\ 

Format  etc.  und  Schrift  (nur  kleiner,  32  Z.)  wie  bei  2). 

Verfasser  fehlt,  aber  aus  der  Notiz  oben 
am  Rande  geht  hervor,    dass  es  ist: 

Titel  fehlt;  es  ist  eine  iUjoj  oder  KlicMi  in 
32  Regez-Versen,  im  J.  898  Rab.  II  (1493) 
verfasst;  sie  hat  etwas  püfisches  Gepräge. 
'Abd  elwahhäb  ben  ahmed  ihn  'arabsäh 

t  ^°Vi495  (No.  1988).   —   Anfang: 

S  c  h  1  u  s  s : 

Zur  Seite  viele  Glossen  derselben  Hand. 


F.  30"  ein  Lehrbrief  des  Ibu  'arabsäh 
V.  J.  895  Ragab  (1490)  über  die  40  Traditionen 
des  ^ßiJ■^^  vmd  des  ^-fJ^-^-i'  j*^  (s.  No.  162,  3). 

4012.      Spr.  147. 
6)  f.  122-147". 

Titel   und  Verfasser  f.  122^: 


m^^i        xLLj       („jj'jlJ!       if^^-i)       SlX^*2S     /  c^C       r,,X 


!A5' 


Ü^  J-'^  C5^'  CJ" 


•  Ac 


O 


ü^V 


l\aX, 


]f 


Anfang  f.  122'':   (jL^v.j'iS  ^JrS.=>  i^j^l\  >.)lJ  A^i 


üjtsUji    »iXjukisJi 


*.J_«.flj  .yM.:>) 


i^'j\    -ojoi  ^^»«jl  u'"'-^-^'  ry*  fc^  if*^'  ^»^l->'  sJu.ä!'. 

Commentar  des  'Abd  elqädir  ben  seih 
el'eiderüs  f  '''^^/i628  (No.  1713)  zu  dem  ver- 
mahnenden Gedicht  des  Abu  bekr  ben  'abd 
all  ah  eVeidervs  eljemeni  fahr  eddin  f^'^^/isos 
(915)  in  20  Versen.  Derselbe  ist  im  J.  999 
Qafer  (1590)  verfasst.   —   Anfang  f.  123": 

oW  ^^"^  WÄ>^'  LPi^*^^^^'  o^    ^-^^j  ^^-  V^  o*  ^ 
Anfang  des  Commentars:  Mi^as»  ^\  Ac\ 

Schluss  des  Commentars  f.  147":    LJli^ 
Die  Grundverse  roth. 

4013.      Pm.  199. 

4)  f.  157-159. 

8'°,  0.  14—18  Z.  (Text:  c.  UVa— I2V2  X  8—9™).  — 
Zustand:  ziemlich  unsauber.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Titel  und  Verfasser  f.  157": 

ÄAjf.j-Jf    oL\Ij    X>yUv.Jf    Äjywsyf 

(^4^yf  CS^  ch^  C^'   e)^  >X#is-f  ^ri^l  VL^-J 

Anfang:     ...   \_jLJ'bi    iC^äA^iJ   i_;'L*s-bU    iy^^ 


La^aO  ^<w 


No.  4013—4016. 


VERMAHNUNGEN. 


463 


AHmed  ben  'abd  erralimüu  elkiirdl 
e\qa,QiTl  ehvarasänl  elKalwatl  hat  diese  Ver- 
mahnung  verfasst  für  seinen  Zögling  ^jlXJ!   ,j.j 


JL 


^-1         _Ä.w.^)    ^^^Lw«l      .-AA..^     .-J 


cX.*S^  ,.- 


l5j*^-";'    ^rVj-*^-'   ^'■*«^^i  gjJL-*^.!  ^-j«^=»  ^-jJ  <>.*s-    j^ji 

im    J.   947    Ramadan    (1541);    daher    auch    in 


dem   Titel  \j^ 


')y 


Das  Werkeheu  ist  nicht  zu  Ende;  das  zidetzt 
Vorhandene:  oUsj.ij   .  .  .  ,a^jLi.il  x*..>  Jiäii  ...U 

Schrift:  157''— 159»  Mitte  kleine  feine  Gelehrtenhand; 
von  da  an,  wie  auch  der  Titel,  eine  grössere,  dickere,  un- 
schöne Schrift,  vocallos.  Die  letzten  anderthalb  Seiten 
sind  nicht  vom  Verfasser  selbst  geschrieben,  sondern  nach 
seinem  Dictat,  im  J.  '^^''  lä^i.  —  Bl.  160  leer. 

Bl.  16P  eine  Tradition  (u.  Geschichte  dazu), 
aus  deui  Werke  (_pL.ll  vip^'  ^'fi  U^y  »^3  <ies 

um  ^1^,  luG   herum. 

4014.      Glas.  217. 

8B1.  4'°,  -20-21  Z.  (251 2  X  IS',/'»).  —  Zustand: 
lose  Lage  und  Blätter;  nicht  recht  sauber.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  fehlt.  —  Titelüber- 
schrift (nach  dem  Bismillüh)  f.  P: 

'iC/äL»i5.  iuaSLi-  Kyo'iS  —bLki)  oiiUiJ'  iXl\Js  Li^.  &_kc_i; 
Dasselbe  auf  Bl.  8  (wovon  die  untere  Hälfte  fehlt). 


^J^Uf  ^j^^  ^   ^Jj.jf 


A  n  f  a  u  g : 


j5.X**j     ..Viii 


o 


Vermahnung  des  Elmotawakkil  'alä  alläh 
jahjä  seref  eddin  ben  sems  eddin  ben 
ahmed  ben  jahjä  ben  elmortedd,  geb.  ^''^'1473, 
f  ^^^/iö58)  ^-  li-  Zusammenstellung  seiner  dogma- 
tischen zeiditischen  Ansichten. 

Schluss  f.  7'':  t\-lc  .j[y.;>i  ^~>-^J  '■«  i)>«*J'i 
'x* Jj  *.*,-.  »Lo.jj  >l^:s^'  U  LpLjSj  Liftjjj ;5,L«j  iili^  L?Jj.*as> 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  weit,  deutlich,  vocal- 
los.    Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  ""^/isgi. 


4015.     Spr.  583. 

5)  f.  112-122'. 

(Zugleich  bezeichnet  als  Spr.  879.) 

Format  (20'4Xl4',4:  16  X  9' 2— 10'^'")  etc.  wie 
bei  1).  Die  Schrift  ungleich.  —  Titel  und  Verfasser 
fehlt:   nach  dem  Anfang; 

Anfang  f.ll2":  flU^ii:  ÜUp  ^ÄJl  .Ou  J^*=l5 


■iS^ 


■  -Aj  .,j  iA*.5^  .  . .  .jJiL,\  x>.a3.  sl\*s  iA.«j  Ul  . 


Philosophisch-theologische  Betrachtungen  u. 
Vermahnungen  des  Moliamme d  ben  pir  "ah 
d.  i.  Elbirkewi  f  »^i/jj^  (No.  3049). 

Schluss:   J^)i=-  ^'lIxÜI  ^c  ^^ii»   j.^LxL'  a5;.<s.* 

Die  beiden  letzten  Blätter  von  anderer  Hand  ergänzt, 
wie  es  scheint,  richtig. 

F.  122''  erörtert  die  Frage,  welch  Geheim- 
niss  darin  liege,  dass  Mohammed  w^aa.^!  heisse? 


4016.     Spr.  838. 

2)  f.  60^-75. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  (Der  Zustand 
ziemlich  gut,  trotz  eines  grossen  Wasserfleckes  am  unteren 
Kande.)  —  Titel  und  Verfasser   f.  60': 

ili.?'^    1*^^    ^}-*^^    [vS]     •»♦^-•Jf  ^-^^   \J^^ 


c_?' 


o 


Anfang    f.  60'':    ^iJ\  ._ji»jl  >?J'Li  \L  vX*J-] 

i3L:>--i'    olj>L*~.    JL4JOI    V'^;' 

Vermahnungen  u.  weise  Lohren  u.  Sprüche 
zum  Nutzen  der  Jugend  u.  Anderer,  von  Mo- 
hammed ben  'Omar  ben  moh.  ben  sa"d 
eddin  el'aleml  f  '"^^  i62S-  Die  häufig  wieder- 
holte Anrede  ist  ,  ,-u  u  .  Anfanof  derselben  : 
^!  V-M-"  V-^'^Vy'i  oisj  ^(A-o^yOj  tskl/o  liU.»»  .-,0  _ij  j 
Sie   hören    auf    f  67":     ^J^i    »j-*-'  j^i   liJoJu 


464 


VERMAHNUNGEN. 


No.  401G— 4019. 


Auf  der  folgenden  Seite  beginnt,  ohne  Ueber- 
schrift,  ein  neuer  Abschnitt  so :  ^.^^  «J-J  iA**l 

mit  gleichem  Inhalt  und  Zweck.      Dann   f.  68'' 
ein  neuer  Abschnitt,   der  so  beginnt:   Lfj\   \j^^\ 

die  Anrede  gewöhnlich  ^\yi>\;  er  schliesst  f.Tö*": 

^\    ljA;y<.   (JkC    aJÜ   i^-^i    5Li>i    |.j^   ^/o 

?"  u. 
vorgenommen 


F.  67*  u.  68"  vielleicht  einige  Abkürzungen 


4017.     We.  1704. 

68)  f.  187^-192. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  G7).    Fleckig  und 
nicht  sauber.  —  Titel  f.  187": 


„i-utSOH 


LS^i 


\    Lc    ij^ 


Äi"!)    Lo    'lj-o  ,-j-*-J    l-'ä»    »iJ    ^J^ 
Verfasser:     L-^J    l5_,-J^-^'    '>^   (^JLwvJtJf    ^X^Äb.) 


Anfang    f.  187^ 


0^*^\     .-i.Ia.xi     nU     v\*^i 


Die  Vermahnung  des  Alimed  ben  'all 
el'usäU  elhariri  f  ^*^^/i638  ist  an  seine  püfi- 
schen  Freunde  gerichtet  und  zerfällt  in  mehrere 

J-oi  und  ein  vW- 

Vor  obigem  iA*j   Ul  steht:      LjL3»j!  i^Ju  j  Jwi^ 

Dann  f.  187*  unten:  mI-*^'  c^  i3  J*^^ 

189"  ^iL>05"iI    j.    J..AaS 

189» 
190» 
190» 


4018.  Pet.  57-2. 
3)  f.  28" -31". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 

Ohne  besonderen  Titel.  Es  ist  eine  ä.*>o^ 
des  ^^j.i55^Jf  O.^  ^  r*^-^'  ^^• 

Anfang:  's^LJL  ^Li^il  ^c  »i^u.-!  A!  A*^! 
i^ic!,    .  .  .    g^J!    JLi    >A«j    Ui    .  .  .    J.^L.^^J 

Der  Verfasser  'Abd  elkerim  ben  mo- 
hammed  ellähiirl  lebt  um   ^"^/lesg- 

Schluss    f.  31":     ÜL>k£    w^-joiJ!     ^u     ^.^, 

4019.  We.  1559. 
1)  f.  I-5\ 

13  Bl.  8™,  21  Z.  (19x13:  15x8™).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  dünn.  —  Ein- 
band:  Papierdeckel.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1*: 

Xj-Jf^  öi^  ^^y^f 


g^'  ^-^*^  ü>;^'-^'  ci  a- 


Anfang  f.  1»:  lyj'jl  ^jiÄJ!  Lä*a3.  lAsij  iJ^^*^  J^s 
L^i  I?;  ^^o'uJ!  . . .  (Sl^^  ■^\jS1\ 

Ahmed  ben  moh.  ben  jünus  elqassäsi 
eddeggäni  f  ^"'^^/leeo  schickt,  auf  Grund  von 
Qoränstelleu,  Vorbemerkungen  darüber  vorauf, 
dass  es  räthlich  sei,  Gehorsam  gegen  Gott  und 
seine  Gebote  einzuschärfen;  dann  giebt  er  im 
Folgenden  selbst  eine  solche  Vermahnung, 
f.  2»,  8  ff. ,  die  beginnt:  Joi:>'  l..j.j1  e5L^*3.ii 
ui"iyi  i-;o_j,j.   Sxs  ili  ^'tk!!   Ljjl  Jv*ij     ^Xil^Ci.^^.  %  eUÄj  ^^^-v*j'jJL  und  schliesst  f.  5": 


.\^\ 


.Z^'S      'j:1\  i3L«5'3l  L«5^  J.jkas  ;  ^^J:^_7*J'   i_5-*^   |.iL**j   ^^^ä*^! 


Schluss    f.  192» 


'^x*-L*j1 


•.}^j'.    La]    »JlII    .m>.j» 


ÄÜ  J.*^L 


^J 


*.-kJ.jLJ    iLciAil  ol,!    ..*j 


■■■  \\ 


r 


CT' 


/«  xa>.Uj   ;i^c. 


o! 


^^i  J 


'L>.""b5  tLci\j 


^A*J    ^>i    "i     ..^ 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  —  Abschrift  c.  """  isss.  —  Am  Rande  bisweilen 
Bemerkungen,  sachliche  und  sprachliche. 

F.  l"  unten:  über  den  Unterschied  zwischen 
QiAi  und  i\i,c . 


No.  4020—4022. 


VERMAHNUNGEN. 


465 


4020.      Pet.  621. 

289  Bl.  Folio,  25  Z.  (30  X  20' 2:  20  x  12 V°).  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  weisslich,  dünn,  glatt.  —  Einband: 
dunkelbrauner  Lederbd.  —  Titel  f.  1*  (von  anderer  Hand): 


Verfasser  f.  1*  (von  anderer  Hand): 

X    .  .  .    JiAsi^   t 


»,0      >_^<i-« 


^äJlj- 


F.  l*"  stellt  noch  in  derselben  Linie  mit  dem  Bismilläh  als 
Titel  (von  anderer  Hand): 

.«JU*jLj   ^^4-«w.«J1    |«.$yoLc    ^,<J.    i^^j/ii    Äo^lj" 

Beide  Titel  sind  gewiss  falsch.  An  dieser  2.  Stelle  ist  der 
früher  daselbst  stehende  Titel  (oder  Ueberschrift )  ausge- 
schnitten und  dafür  der  obige  Titel  eingeklebt.  Nach  der 
Unterschrift  ist  er  vielmehr: 

jJ;^  ,_y>^'^f   ^"^^   litf^    "i 
und  der  Verfasser  (nach  f.  154''  oben) 


^\ 


J^  <J^ 


\(lf     OWLt 


hat  es  (nach  f.  1.54''  und  244'')  im  J.  "-',i-09  verfasst. 

Dies  Werk  beginnt  hier  f.  P  ohne  Vor- 
rede, also:  ,-i.c  ,<-^^'  '>-*J^'  -bt^j-*  vlj^' 
^\jji    '(fcjjLöPl.    f^i    Jj'Jsl.    _.~=^S    ,._4.j    ^S    1^ 


,ä»il       v_^;_i3      CC^        C7' 


=i. 


jJLc     .    .    .     Li'^jk^     _ici^ 

Es  zerfiiUt  in  eine  grosse  Menge  von  un- 
gezählten Kapiteln,  von  denen  immer  mehrere 
zusammen  die  Ueberschrift  v^j-?'  haben,  worauf 
nachher  die  einzelnen  Kapitel  mit  Inhaltsan- 
gabe folgen.  Die  Werke,  denen  die  einzelnen 
Stelleu  entlehnt  worden,  sind  angegeben.  Es 
enthält  die  guten  Rathschläge  (JicL/ä)  und  auch 
Vermahuungen  (1_jLo,),  welche  die  12  Imäme 
in  verschiedenen  Lebenslagen  gegeben  haben; 
zugleich  also  auch  eine  Art  Darstellung  ihres 
Lebens.  Der  1.  Abschnitt  f.  P  behandelt  den 
1.  Imäm  'All  beu  abü  tälib;  hier  ist  das 
;^Li^LJ^  ^..w  "i  viel  benutzt;  2.  f.  138''  dessen 
Sohn  Elhasan;  3.  f.  154''  dessen  Verwandte 
(wijlj')'  ^-  1^-  '^'^"  ^-  '^'*  ^-  I™äm;  der  4.  f  244'' 
den  7.  (|JbL3Ü5),  u.s.w.,  der  9.  f.283  den  12  ((*5L«j5)- 


Schluss  f.  289^   "i   ■iSUi\  J~   -^-J. 


'^^UJS     UiJ^    a--:^'i 


CT- 


<^\   tXju     ..Jfci>") 


cri- 


cXi» 


0-^^ 


Schrift:  klein,  gedrängt,  hübsch,  deutlich,  gleich- 
massig,  vocallos.    Die  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 

vom   J.  '^1322. 

4021.     We.  1773. 

1)  f.  l-2\ 

218  Bl.  S™,  21z.  (20',2X14'2:  14' aXTis«^").  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  fein.  — 
Einband:  brauner  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel- 
überschrift f.  1'': 


AijyJJLrf)       ^.»<w.<*J 


Asu. 


LS" 


.\^\ 


Anfang:    ^^ 

Rathschläge  des  Mohammed  sägaqli  zäde 
um  !'***/ 1727  an  ^xa\  ^^^A::^,  wie  inderUnterschrift 
steht.  —  Schluss  f.  2'':  vjLjff  "^^  i^^Xi  OJ^  U--Jj 
'»Ui  -Li  ^yl  Lo-Uli  3-T  äL'I  ^i  *Ji  "i  ',.^Ji«:i  us;ü!  J^U.j. 

Schrift:  klein,  fein,  zierlich,  gleichmässig,  vocallos.  — 


Abschrift  von 


LA? 


.J!ol 


>j  JlJ\  .-j  ci^Jj  i.  J.  "■» 
^     (.  CT-        • 


!75fi. 


4022.     Pet.  702. 
2)  f.  43-54. 

Format    etc.    und    Schrift    wie   bei   1).   —   Titel- 
aufschrift fehlt.     Nach  f.  44''  (im  Vorwort): 


iiooJir^'f    ^>Jij-3 


Anfa 


f.  43" 


Jilx^A^ 


^  ÜJ  'L*iJä.-c  j^^t  iübJ3^;^Ui-l  L-^  ,^_yÄjA-«ajf 


Jt    ,  MiAiul 


(J^:>^-ß  C^  i^'^i 


Lxj»  u^.%. 


Anweisung  u.  Vermahnung  in  den  Glaubens- 
sätzen für  die  Anhänger  der  Sekte  der  xIjJj-U 
verfasst  im  Jahre  "^^/nio  '«'on  Muftafä  ben 
kemäl  eddin  f  "^-1749. 

Schluss  f.  54":  .  .  .  a-^j^UJ!  i_JjIjlJu  Uäös::.. 
\^\   5^....=»   ,eX:^  y:.    >^  j^^^i    ^•^  i>5  "' 


CJ 


c_-- 


HANDSCHRIFTEK   D.  K.  BIBL.     IX. 


Pet.  600,    2,  f.  12  — 27    dasselbe  Werk. 

8",  17  Z.  (Text:  14',2X8'3'"").  —  Schrift:  ziem- 
lich gross,  kräftig,  vocallos.  Stichwörter  roth.  —  Ab- 
schrift im  J.  1144  Moharram  (1731). 

59 


466 


VERMAHN  UNGEN . 


No.  4023.  4024. 


4023.     We.  1640. 


2)  f.  7-9. 
S'^»,  UZ.  (15x10:  12x6''°';.  —  Zustand:  ziemlich 
gut,    Bl.  7  n.  9    aTisgebessert.    —    Papier:    gelb,    grob, 
rauh.  —  Titel  f.  7»: 


->)"'    CT"'     *~    ^.S^~'    "-^     ~"      O"^ 


Cri'J! 


Anfansf  f.  1":  .i.£  .-J^i . 


^s^:  -s. 


,1 


,ö  ,-,lStl3  Juu  ^_5--*J'  ä--'*  *i*r  J-"^-*   t^5-H 


Termahnnng  des  Verfassers  der  wyjti!  SA-Jic 
(Xo.  2056),  d.  h.  des  Mo&ammed  taql  eddin 
um  1^*^  1769,  an  die  Gläubigen,  zur  Behütung 
vor  Heuchlern  und  Ketzern. 

Schluss  f.  9^:  «..I-t:?  .vi.-;  ^_\wo  ^U.^\  |.^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  Tocallos.  —  Ab- 
schrift Tom  Verfasser  selbst,  c.  "^  nee. 


4024.     Pet.  626. 

46  Bl.  4^  -21  Z.  C22'  2  x  16;  c.  17  x  10'  3''°').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark. 
glatt.  —  Einband:  Pappdeckel  mit  Ledeiröcken.  — 
Titel  fehlt:    f.  17^  30'',  45*  in  den  Unterschriften: 

li^^tltil     LjLc»     V-.-U5' 

In  der  üeberschrift  mit  rother  Tinte  f.  l*"  steht,  ausser  zuerst 
einem  Verse  in  Tawil  (an-'  A-'-?  "-=-  _i  ^')  Folgendes: 

X.     2=-      -^'1    ^^    -"5.' 


-'  Aüj   lAx;   -i" 


Dies  Werk  zerfallt  in  3  Theile.  Es  enthält 
Verhaltungslehren  in  Bezug  auf  die  Nächsten, 
sei  es  Angehörigen,  sei  es  Untergebenen,  Rath- 
schläge  über  sittliche  Bildung  und  Besserung 
an  sich  selbst,  Vorschriften  über  demüthiges 
Unterwerfen  unter  Gottes  Beschlüsse  und  from- 
men Wandel.      Diese  allgemeinen  Sätze,  theils 


in  Prosa,  besonders  aber  in  Versen  ausgedrückt, 
werden  hier  Königen  aus  der  Nachkommenschaft 
Qahtäns  in  den  Mund  gelegt,  kurz  vor  ihrem 
Tode,  als  Vermahnungen  und  Vermächtnisse 
an  ihre  Söhne.  Es  werden  zu  diesem  Zwecke 
alte  Volksüberlieferimgen  zurechtgestutzt  als 
geschichtUche  Thatsachen.  und  die  Verse  ihnen 
angepasst.  Fast  die  Hälfte  (und  zwar  die  erste) 
des  Werkes  bezieht  sich  auf  Himjar  und  seine 
Nachkommenschaft. 

Das  Mitgetheilte  stimmt  —  sowol  Prosa 
als  Verse  —  in  diesen  auf  Himjar  bezügUchen 
Stücken  meistens  wörtlich  überein  mit  dem 
Commentar  zur  Eimj arischen  Qafide:  bis- 
weilen sind  aber  hier  oder  dort  mehr  Verse 
enthalten.  Beide  Werke  verfolgen  dasselbe 
Ziel;  auch  die  himjarische  Qapide  benutzt  niu- 
historische  Mähren  für  ermahnende  Zwecke 
und  ebenso  der  Commentar  dazu.  Beide  Werke 
gehen  wol  auf  eine  gemeinschaftliche  Quelle 
zurück.  Sie  beginnen  ohne  Vorrede,  ihr  Verf. 
nennt  sich  nicht,  sie  gehen  ohne  Umschweif 
an  die  Sache  selbst.  Die  Reihenfolge  der  mit- 
getheilten  Stücke  ist  nicht  immer  dieselbe;  auch 
hat  jedes  derselben  viele  eigene  ^  erse  imd 
Prosastücke,  welche  einen  ganz  gleichen  Typus 
haben.  Das  vorliegende  Werk  kann  nicht  jenem 
Commentar  entlehnt  sein,  zumal  weil  es  sich 
nicht  auf  Himjar  und  dessen  Nachkommen  be- 
schränkt, wie  der  Commentar  es  thut,  sondern 
o-leichfaUs  die  Qahtäniden  berücksichtigt.  Und 
ebenso  kann  jener  Commentar  nicht  diesem 
Werke  entnommen  sein,  weil  er  weit  mehr  Verse 
enthält,  die  auf  die  Himjaren  gehen,  als  dieses, 
und  alle  die  Versstellen  dasselbe  Gepräge  tragen. 

Das  Werk  schliesst  f.  45''  mit  einem  Mahn- 


gedicht des 


O^  ^J 


\^\ 


so: 


LS"!^  Ü^  ^  )T-  [^*^]  ^'^•=^-- 


Cs^-  ^-  r^x 


L*i>*^ 


Schrift:  zieml.  klein,  gefällig,  deutlich,  vocallos,  aber 
incorrect.  —  Abschrift  von  ^^-  i^ry^ii  -^'-^rf  ^   iC-..> 


im  J.  1262  (^afar  (1846). 


^•! 


C5«^ 


No.  4024—4027. 


VERMAHNUNGEN. 


467 


F.  45''  schliesst  sich  von  derselben  Hand 
das  Gedicht  (19  V.)  des  5j>i —  ^j  ^-j  an, 
das  beginnt  (Kämil): 

^U> o^  Joj  ^^^p  -^\  ^j\  \  ^y^f^ yJ  ,i>Ui  Ai 
Dasselbe  in  Pet.  184,  f.  149\ 

F.  46"   folgt  eine  Nachschrift   des   &ii' 


c^r;^ 


'.^  ,s^JZ\.  in  welcher  er  die  Trefflichkeit 


der  voraiifgehenden  Sammlung  preist  u.  einige 
moralische  Betrachtungen  an  den  Inhalt  der- 
selben knüpft. 

4025.     Pm.  384. 

47  Bl.  4"-°,  23  Z.  (271  j  X  19  :  22'  2  X  12"^"").  —  Zq- 
stand:  am  Rande  stark  wasserfeckig:  von  f.  43  an  be- 
sonders schadhaft  u.  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  TiVerk.  Titel  fehlt;  er  steht 
m  den  Unterschriften  f.l8\  3P.  45».  Als  Ver- 
fasser ist  f.  l*"  o-;  ^  0^*=>^  angegeben.  An- 
fang imd  Schluss  wie  bei  Pet.  626.  F.  45'' 
auch  das  Gedicht  des  SAc-^  ^  ^-i  und  die 
Lobschrift  des  ^ß•i-^'''  »!''  A^.  Letztere  zum 
TheU  auf  f.  1".  Von  ^^X'  jJL'  A.^  folgt 
auch  f.  46*"  noch  ein  kurzes  Lobgedicht  auf 
dasselbe  Werk.      S.  No.  45. 

Schrift:  gross,  weit,  gefallig,  gleichmässig,  deutlich, 
Tocallos.  Stichwörter  und  üeberschriften  roth.  Am  Rande 
bisweilen  Verbesserungen  und  kurze  Bemerkungen.  Xach 
f.  9  fehlt  1  Blatt.   —   Abschrift   vom  J.  122S   Ramadan 


4026.     Pm.  108. 

l:   S.  1-34 

292  Seiten  8".  loZ.  (20x1.3:  I4x  ll«^""}.— Zustand: 
die  obere  Hälfte  und  der  Seitenrand  wasserfleckig.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  schöner  Halb- 
rranzband.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 


Anfang 


J!   kj,   jJJ    A*J-' 


Vermahnungen  u.  Pflichtenlehre  der  Könige. 
unter  Hinweis  auf  viele  Qoränstellen  und  Tra- 
ditionen. Verfasser  ist  nicht,  wie  auf  dem 
Vorblatt  steht,  Elgazzäli,  denn  es  werden 
hier  später  verfasste  Werke  (wie  jü'Jlj."'  und 
^-,JL:'  (_»ofcJLj)  citirt. 

Ein  Abschnitt  ist  überschrieben  Seite  13: 
\j'^i  ^jkil^\.  [s-Ä>']  Js^.^'^  ^~tr.  j  ^-.  ■  Femer 
S.  17:  ^bUJ!,  iXJ?  J.-J  ,,.^   ^  WC  ,.,^  t  ^^ 


Schluss:    ^'    ^, 


Schrift:   ziemlich  gross,   deutlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift um  "**  IT3T- 


4U27. 

1)  We.  733,  6.  f.  41— 44^ 
Titel    (nach  dem  Bismilläh): 


(1813)   von 


''.-'  :^ 


J><*^. 


\j  »•     uV*-^ 


=  :.  ,^f 


Von  derselben  Hand  folgen  auf  der  Rück- 
seite des  recht  schadhaften  Blattes  47  noch  2 
gleichfalls  auf  die  altarabische  Geschichte  bezüg- 
liche Gedichte: 


1)     des    J^-^ 


er    r 


:^  .      behandelnd: 


Aj^. 


■  ■  ~.-..  .*«^.  j-w.    11  Verse  (Ramal).    Anfang: 


2)  des  J^J^^'j  Todtenklage  um  seinen  Bruder 
Nur     18  Verse    (Hafif)     mit     oft     be- 
schädigtem  Text   vorhanden.      Anfang: 

..c  i'Ax."  ,:>-;^  Ai 


i\^. 


g^O^     ^^-\ 


Anfang: 

Adams  Vermahnung  in  seinen  letzten  Stun- 
den an  seinen  Sohn  Seth  imd  Tod  desselben 
wie  auch  der  alsbald  erfolgende  Tod  seiner 
Frau;  Seths  Kampf  gegen  ^^.  weitere  Schick- 
sale und  Nachkommen. 


Schluss  f.  44'' :    sA^.   jLVi   jAJ.  j_jjo. 


'-y  ^^i  ^'  ^- 


»wV- .    le^i ' • 


LT' 
■■59' 


.^J     ;A_. 


468 


VERMAHNUNGEN. 


No.  4027—4029. 


2)  We.  1802,  3,  f.  112"— n4\ 


Titelüberschrift:    j.J)t  öU^. 

L*J    JlS     xji 


Anfang  f.  112'' 


r^]    Lj 


LS"- 


si:\ 


L5^i' 


■^^5   a'  L?J; 


t 


1\ 


^ 
♦«■o 


,0.  LS         X»*^' 


vJ      ijXs-^. 


&J 


IT";* 


sjjLä 


.5^' 


"*^    ...Lj    tiiii-\*^ 


Dies  Stück  ist  vielmehr  auch  eine  iwaj 
und  ähnelt  dem  vorhergehenden.  Es  enthält 
die  Unterredung  Adams  mit  Eva  über  den  ihm 
anffekündiffteu  Tod,  letzte  Vermahnung  an  seinen 
Sohn  e>^*.ci,  und  wiederholtes  Gespräch  mit  dem 
Todesengel,  den  er  von  Tag  zu  Tag  hinhält, 
und  schliesslichen   Tod  desselben. 

Schluss  f.  114^   ^^A  ^äUs-,  ^<i3  c>^i*5  O^i 

Die  letzten  Zeilen  gehören  nicht  dahin;  die 
Erzählung  schliesst  mit:  («■'lxj  .\JJ!  iC*=>,  ^1  v,y^~^. 
Das  dann  unmittelbar  Folgende  bezieht  sich 
auf  ein  Gespräch  Moses  mit  Gott. 

4028.     Pm.  502. 

8)  f.  39  - 104. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Bl.  49\  89. 
90  fleckig.  —  Titel  fehlt.     Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang: 


a-* 


o^*.^\^ 


iJjÄ^J     u\.«J     L/O^ 


JS  L 


.A2 


'J 


a^ ' 


.**=>■    uVs^    .    .    .    ,.JAj"5!    J^j    L«/    J.4.J 


^^\    5.»JL^   oL*Uj    s._^^<ii.^    'l-^i   ^)_>^^^^    b^^  ioL^Ji 
'Abdallah    ben    mohammed    ridä    el- 

Eoseinl  (No.  1025)  giebt  hier  eine  Sammlung 

von  Aussprüchen  und  Denksprüchen,  Vermah- 

mmgen  und  Rathschlägen. 

Zuerst    f.  39* — 40''    ein   Stück    aus    dem 


jU^J\    iui;i>     "J^,    eine    Vermahnung    (k*a3j), 
deren  Hauptsätze  mit  ^ö\  ^j  Lj  beginnen.     An- 


fang:    >^j  ^ 


,b<^    ^P^i  '^\    PJ.J  ^A  L=  ^^!  ^ 


F.  40''  —  43''  eine  andere  üa>o.  (oder  iicys), 
deren     Hauptsätze     mit    J>..*.s»i     L     beginnen: 


o 


A*^i    L 


F.  44"— ^48":  Reden  Jesu,  darunter  die  Berg- 
predigt; die  Anreden  sind  UiAJ^  ^:v<-c  Lj  oder 
auch  ^  J»'»'  Oi^^. . 

F.  48"  — 50^•  Sprüche  von  Piaton,  Aristo- 
teles, Hippocrates,  Ptolemäus,  Anaxagoras, 
Galeuus  u.  a. 

F.  51"  u.  75'':  Sprüche  von  Loqmän  u.  s.  w. 

Schluss  (ein  Gedicht,  metrisch  oft  un- 
richtig):    ,}.*i5    XaJ-S    ^^e       *_t.*2i>    jdil    (jjU^ 

4029.      Glas.  129. 

33  Bl.  8^",  c.  U— 25Z.  (20  x  U:  c.  13  —  14x8^""). 
Zustand:  nicht  überall  sauber:  der  Rand  f.  3  ausge- 
bessert. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
Kattunband  mit  Lederrücken. 

Ein     Sammelband ,     ohne     Titel.       Enthält 

(hauptsächlich) : 

l)f.l  [|,.*».=- x,-v.l]  »Ai_jJj»-J^^_».c'>Ä^j      L4.ÄJAXAO 


Anfange:   L  .  .  .  ^jIlXIL 


g^'   ' 


J 


Schluss : 


1>  .- j  j.ftc  ■:>  ^.u 


Jik.w.i    iA*>.iS 


'likJ.j  li^Äc  ,_sotX*^l  q!^  iii).>.ui  Llyj.i;  ii)j^J  ij.  ^_5'^  q'» 
Verschieden  Pm.  75,  f.  125"  Rand. 

2)  f.  P.  ^L*Jl^  (^j  i^^i^f  ^U^i  -Iä<tJ5  ^5  '^^^v^ 

Anfang  (Tawll): 

UJ  L  c>lü'(j\  i^^ji  lij^'^  l^'i  '^■^  '^.  ^  i3v-^^  i^^-^'  Lf':^'"^ 
49  Verse. 

3)  f.  2"  u.  3.    ^^\  Js.x*^  ^j  ^ 
t  ^^^l\m-     Anfang  (Tawil): 

LöLi/o^  c^ac  "5ill:)5.  ^»*»)      ir^' 
55  Verse. 

F.  4".     Bruchstück:    über  den  Lohn   des 
Jüngers   der  Wissenschaft. 

4)  f.4"- 1 1 ".  xu^-A\ '  Jj^IS  ^l>^\  \i'ij.i  kAj,^  xJa^ 

Anf. :  e*öL^  ,_»-o  xj^aa^j  (j-..c  o^_^  1^;^  lA^j^f U!  e)Ar' 

(Der  Titel  ist  davon,   dass  die  Hauptsätze 
immer  anfangen:    J.-^.^J  lixJö  q'.  "i'). 

Andere  Predigten  von  ihm  f.  11";  12"— 14", 
nebst  seinem  Ermahnungsgedicht  ä.S^SjJI  »,-^y 
in   20  Versen,  deren  Anfang: 
^S''lav  e^c^j  ;yj  ot.j  er;  ^if eVJjyAi;  oLKi  ^J^\ 


No.  4029—4032. 


VERMAllNUNGEN. 


469 


5)  f.  1 6".  Das  Gedicht  des  ^SJ>\  lX*s-'  f  los^/u^g 
(17  Verse):    J^~^.j   .'   ^«.s-^Ji   J.*»^^    U. 

6)  f.  17^'  — -2^'.      :\v«.Jl    ^>e^-'     '^j:*^    li-     »^^^ 

(Astronomisches.)      ^ .^  JJ^  j  j.Lvs'i'  ^-a 

7)  f.  "2 1 .      Zwei   Gedichte    von  iS'.\  ^Ic  ^y:i_j;^4J! 

8)  f.  22  — 28.  cf^f  xJaji..  Mitgetheilt  von 
äJül^j  ui'-Jt-i'  pj^'^'  *.^LäI!  i^j  tX+i^'  ^,j  uX.*=»l 
Unterhaltung  und  Predigt  Mohauimeds  über 
wichtige    Fragen    der    Rehgiou.       Beginnt: 


r' 


«Cils. 


^*J     1>« 


M»l»  <• 


jj\   L^! 


Es  schliesst  sich  daran  f.  28"— 31 :  ^^i  j.  ujL 

\*j  v'j'-^'  (:r°  (***^  **"'  '^.>'^j  o^  ■''*'  "^^  '^•5  r'^^' 
Traditionen  ül>er  die  Vorzüglichkeit  der  Ehe, 
aus  dem  ^Li-'i'  ^-^♦.i;  genommen,  und  f.  32. 
33   ein  Paar  andere  Stücke,   ebendaher. 

Schrift:  Jemenisch,  zuerst  klein,  dann  grösser,  TOcal- 
los,  auch  fehlen  oft  diakritische  Punkte.  —  Abschrift 
c.  «»^leM  (f.  4"). 

4030. 

1)  We.  705,  3,  f.S".  Eine  iiI3I  des  Loq- 
män    an   seinen  Sohn. 

2)  Pm.  585,  f.  24"  desgleichen. 

3)  Pm.  75,  f.  125"  Rand  desgl.  (Er  heisst 
hier   i.Ä.Lc   ^j  ^^Uäi.) 

4)  Pm.  542,  f.  28''.  Eine  Vermahnuug  des 
^J^  jc^c  an  seinen  Sohn  in  Versen  (auf J.;:^  Ij  Kämil). 

4031. 

1)  We.  1804,   9,  f.  60  —  65. 

8'°,  15  Z.  (16x  IÜ34:  13' 2  X  10^°>).  —  Zustand: 
etwas  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dünn,  wenig 
glatt.  —  Titelüberschrift  (nach  dem  Bism.)  f.  GO": 


') 


/     ..J     Ö.L:^f     Ax^^    x-'u«^    5Ää> 


Anfang: 


tiSiJ\ 


äLjj.:i 


UJ    ut 


,  .    .  Jl->'    («'^   V-*    '-^*   ^'^^    '_y.*ix!    rJ^    J    JLi   f^ 


Vermahnung  und  gute  Rathschläge  des 
Elhärit'  ben  ka"b  (s.  Pet.  626,  f.  45")  an 
seine  Söhne.   —   Schluss  f.  65":  ö.J>-^  ^\ 


i^  oU 


'»A, 


Li*« 


Schrift:  gross,  breit,  etwas  rundlich,  vocallos.  — 
Abschrift   c.  1750. 

2)  We.  1784,  7,  f.  72'— 82". 
Dasselbe  Werk  (sehr  incorrect).  Weicht 
im  Einzelnen  oft  ab;  enthält  viele  Sentenzverse. 
Titel  ebenso;  Anfang  im  Ganzen  ebenso; 
Schluss  abweichend:  s.''Jp^^  Jjis»-!  ^ij  b 
xLi   [•J^'-j  tiXÄ«;olÄ3  tli^i^   ijXX*;*-^;   [[»1  .Xj)^  u^äjj: 

3)    Glas.  160,   1,  f.  1—7. 
2G9  Bl.  4'°,  U-IG  Z.  (29^  4  X  19:  21  X  13'  i"").  - 
Zustand:    etwas  unsauber.  —  Papier:    gelblich,   stark, 
glatt.   —   Einband:   rothbrauner  Lederband   mit  Klappe. 

Dasselbe  Werk,  trotz  vielfacher  Ab- 
weichungen. Titel  nach  dem  Anfang  und 
der  Unterschrifit  f.  7":  JC^.i'  ,.jJ  li.L^^f  Xyoj 
Anfang  f.l":  Jli^  iSi,\  ^.^2>1  i'öj!  &j'.^i>  lI  \j5  \.^ 

Schluss  f.  7": 

sLs«-'!    \J'-L>    .vaajJ'    -»AJ  ^.<    c  .!    ..«J    (_5j'-''    i3>^  |»J 

_^    .-XI    ,.Ji'     L<    IÄ$.    \5»,    \J,    büJ.    \j^    L«i:s.    .    .    . 
j-       ^     \J  ^         )      o        >      •  J 


äJ5  j.L«jJi  (^*.E  OjLs-i  '^*3» 


Schrift:   jemenisch,  gross,  kräftig,  fast  vocallos. 
Abschrift  um  "'*",ig69. 


4032. 

1)  Pm.  654,  2,  f.  5^— 7".    Vermahnung  iL^o, 


des^_5wJiJ!^^^iii^  jJLjÜI^  v_jui>  au  seinen  Sohn. 
Anf. :  Äxi.Ls?  v_.sä^^  jJj:Lbj  iül  (_5^JiÄj   iiV_Jic  /u*j  b 

2)  Spr.836,  f.  169»-170\   Vermahmmg  des 

^jAJI  ,l\j  an  seine  Kinder  und  Freunde, 
und  zugleich  seine  Glaubensansicht.  An- 
fang:    jjjt  "St    jJI  'i    iji    «A-f-ii  ifj'-       Schluss: 


470 


VERMAHNUNGEN. 


No.  4032.  4033. 


3)     Spr.  299,    f.  17  — 22.       Eine    längere 
Vermahnuug     ä^-^-ad^      zur     Frömmigkeit,      von 


jJi.Ä=Ji 


Jt 


Jt 


<A*.s»5    ._)    icjai 


l_j.^w^— '  (_^J>''='i  LS^*'^^'    t^J*^^'    "-^♦="   CT^    L?y 

(s.  No.  2873,  8)  und  eine  kürzere  f.30\  31%  an- 
fangend:    1^-^"^;'^    ,  -*W.SJ    ,  c'^^    •   ■   ■    LX.A*i^    i^*'*^J   »lÄ^ 

4)  Pm.  268,  f.  1  —  1 2\  Eine  x^^  des 
^-^J'i!  ^j!,  um  *^^''/i844  5  die  aber  unter  seinen 
Maqämen  (vgl.  Lbg.  201)  die  erste  Stelle  ein- 
nimmt.      Die    Hauptsätze    beginnen    alle    mit 

Aj  Li.      Beginnt  mit   2  Versen  (Kämil): 

5)  Mo.  164,  18,  f.  259"— 268.  Ein  Ka- 
pitel über  Bussfertigkeit:  i^j_wJ'  vW  •  Anfang: 
i^jL»,«    o^i  j^)tE    :\.j_^.Äji    !>..*.*.=»   i^Ls.      Darin 

4033. 

1)  We.  1702,   10,  f.  165"— 168". 
Titel  fehlt.     Es  ist  eine  püfische  Vermah- 
uung  (x^a3.).   Anfang:  :<>jL*ilj  |^xiL*J!  i_j,  jJJ  lX.;^! 
■ä!5v.AjOj'  qLj  »JIjö.*J  (c'^'-*J'  ^-l^'   ti5>.ÄJ3  "Aju   L«i   .  .  . 

Schluss  f.  168":  ..-J5  ,.,UxJ  xs.il  ...bb, 
'iL-aJiJi     :OAi»    Ks^i-l     5J:S,U     ,**JI     xiJ-\     JiHö,, 


2)  Spr.  1962,  33,  f.  241  —  251. 

&">,  9  Z.  (Text:  13'  sXlO"^'").  —  Zustand:  unsauber, 
auch  etwas  fleckig.  —  Papier:   gelb,  dick,  glatt. 

Bruchstück    aus    einer    X;yo..      Die    zuerst 

vorhandenen  Worte:  ,  e-a^J  >-s^  w^i^»  ^tc  j».j>b 

^Jjl.*2jJi         SlÄS'       (•__>-*jl         J'V*'        fi^^W^''^       i-T''        L5'*^'°        ^ 

Schluss  f.  25P:  ü<^jL;.>  ,.-c  ..,jo..Lb<  "5. 
^J'   ÜAa/ww   ,1c   sil\    ,i-A3»     .,A*:>1JI  «.;>,5   Lj  id5.Ä*s>_) 

Nach  f.  '250  fehlt  etwas. 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  vocalisirt.  —  Ab- 
schrift  im   J.  948   Gom.  II  (1541)   von    «j5  iJsiA*aJi    »j5 

3)  Spr.  1962,   18,  f  132—139. 

8",  17  Z.  (Text:  14  X  U"").  —  Zustand:  unsauber 
und  sehr  fleckig.  —  Papier:   golb,  dick,  glatt. 


Titel  (nach  der  Unterschrift  f  139"):  iZ^,^ 
Der  Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  be- 
ginnt in  einem  Gleichniss  (vom  Landen  der 
Schifier  auf  einer  Insel  und  Anwendung  ihrer 
Zeit  daselbst  mit  dem  Verweilen  der  Menschen 
auf  Erden  und  ihrem  Thun  u.  Treiben)  so :  ^\  Jyi 

Schluss  f.  139":  ^.äxj  ^^  e^lA*.»i  i_)Ä*j  ^^Ü 
^1   sJo^    xU   t\*=ilj    .  .  .    **.X^!   jr!-*^'  <^'^^  ü5vji: 

Schrift:  klein,  kräftig,  gewandt,  vocalisirt.  An  den 
fleckigen  auch  abgescheuerten  Stellen  öfters  nicht  lesbar.  — 
Abschrift  vom  J.  695  Sa'b:ln  (1-296). 

Darauf  folgt  f.  139"   der  Auf;msc  eines  Ka- 

pitels    ähnlichen  Inhaltes,    dessen  Ueberschrift : 


j\S^\      ^A     1_iLj 


4)  We.  1653,   2,  f.  13  —  15". 

S™,  25  Z.  (19x1-2:  16  X  9' a"^"").  —  Zustand:  fast 
ganz  lose  im  Deckel,  unsauber  und  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  etwas  stark,  wenig  glatt. 

Titel    und    Verfasser    fehlt.       Aus     der 


Unterschrift  erhellt,  dass  es  eine  x^a^j  ist. 

Anfang  fehlt.      Das  Vorhandene   beginnt: 

,.,"iiiA.:>.    -.^    «.voLJ   ...Li    w^Jlj  .t    .\JJ!  .jJLi  ,.,LxÄ*<-i  ,-,/o 
\j  ^  j  '       •>  ^        '  ^■'   ■  ^  ^^ 

Eine  Vermahuung  ^üöschen  Charakters;  die 
Hauptsätze  beginnen  mit  ^\  L^i.  Darin  ist 
von  der  Ermahnung  :<l2Cv».iT  die  Rede,  die  im 
Herzen  Wurzel  schlägt  und  zu  einem  Baum 
mit  10  Aesten  wird,  deren  jeder  eine  Frucht 
trägt;  der  erste  Ast  ist  die  Busse  (iöyJi),  deren 
Frucht  die  Liebe  (iy.^i);  der  10.  Ast  die 
Gnade  (wtoJi),  deren  Frucht  das  Hingelangen 
zu  Gott  (}.A3jJ!);  dieser  Baum  ist  dann  auch 
noch  f.  1 4"  durch  eine  Zeichnung  dargestellt ; 
dann  ist  f.  1 5"  noch  eine  Darstellung  in  drei 
Kreisen  und  drei  Quadraten  von  der  Stadt  der 
Busse,  des  Ringens  nach  Gott  (slXPLjsjI)  uud 
der  Dankbarkeit  (JC-i.Jl). 

Schluss     f.  15'':     *A*=>jJ^'5    iAPLi.*j     lJLftäi>. 

c        -        ^      "  ■'  r^-^        ^   ^ 

Schrift  wie  bei  1,  nur  gedrängter  und  vocallos.  — 
Abschrift  vom  J.  1096  Rabi'  II  (1685). 


No.  4034—4036. 


VERMAHNUNGEN. 


471 


4034. 

1)  Pet.  699,  f.  207«  ff.  Eine  Anzahl  Ver- 
mahniingen  und   Vorschi'iften  (j-as^). 

2)  Spr.  896,  3  (f.  62"— 78).  Vermahniing 
an  leibliehe  und  geistige  Söhne;    s.  No.  4007. 

3)  Mf.  248,  f.  231"  Rand.  Stück  einer 
iLuOj ,  in  welcher  vX»5»!  von  Gott  angeredet  wird : 

Vielleicht    gehört   auch  f.  232"   Rand  dazu. 

4)  Mo.  164,  16,  f.  245  — 258.  Darin  ein 
Abschnitt  f.  251  —  258,  den  man  (j*l.*-i  *^y^i 
nennen  kann:  Vorschriften,  was  der  Fromme 
thun  und  lassen  soll.     S.   No.  3495,  3. 

5)  Mo.  224,  3,  f.  72"  — 81.  Vermahnung 
und  Offenbarung  Gottes  an  einen  Propheten. 
Daher  die  Anrede  (_ö  tj  oft  wiederholt.  An- 
fang:  uil_>Lj  äS^Loii  «j  ^aj  Lj. 

Dasselbe  in  Spr.  901,  f.  108—115. 

6)  Lbg.  580,  4,  f.  63"— 74.  Titelüber- 
schrift f.  63":    fXj^    sil\   i3>*«J    /  wv-xLl    i^AD^ 


Anfang:     Jls     xjS     »^ 


»L.c 


O^^      a'      Ir?-5J 


UiiX:s;    _j^j     jJJl     6j-^j     '-^•^*=     L.'"^^     O^     l-*^^ 


1\ 


>i     *^J>i    i_jL<1 


^1    x>Ls>i    »'^■'} 

Unterredung   des    Teufels    mit    Mohammed. 

Sc  hl  US  s  f.  74":  iU«-  ic''-^  rJ-*^'  C5-^'  '•^^'j  ^3'^  |*i 
iJi  »-jJ^AiJLi  «icl  i-t«Jj  ».JL^««.  iJJl^  eUtXj  is'jLai'  A.Jl/aLi 

4035. 

1)  Spr.  1930,   2,   f.  1\ 
(Text:   12  X  10^  4'"'.) 
Eine    Vermahnung    (i^^-o^)     in     36  Versen 
(Regez),  allerlei  Verhaltungsmaassregeln  in  Be- 
zug auf  den  zu  wählenden  Umgang  enthaltend. 
Der  Verf.   heisst  nach  v.  33   'Omar.     Anfang: 

Schrift:    ziemlich   klein,    deutlich,    fast  vocallos.   — 
Abschrift  c.  1700. 


2)   Pm.  428,  3,  f.  20^—21". 

Format  (15  —  17  Z.)  etc.  und  Schrift  wie  bei   I. 

Titel  fehlt.      Eine   Vermahnuug  in  Versen 

(Sari')    (iCyo,    oder,    nach  der  Notiz    auf  dem 

Vorblatt,    ^uLasj),    von    ^_^'toJl   ^J^    (nach    dem 

letzten  Verse).      Anfang: 

F.  21"  u.  22"  ein  Paar  kleine  Gedichte  ähn- 
lichen Inhalts.      Vgl.   Pm.  502,  5. 

3)   We.  230,  2,  f.  33. 
Vermahnung  und  Aufforderung  zum  Lernen 
(jjjtj'i  ^5  Ij^j5  o^fi^y     Anfang  (Ram.  dec): 


LUJ  fj^\ 


LiLa«.-!  ic*^  |_j.IiÄS»l 


4)  Pm.  75,  f.  10" 


Die  Vermahnimg : 


des 


iS' 


!U.,l|fc\^ol^j 


j  Oi.jij 


an  seinen  Sohn  Bedr  (in  23  V.,  Kämil  dec).   An  f. : 

4036. 

Beiläufig  kommen  Vermahnungen  (UUa.) 
vor:  Pm.  199,  85  —  95  (7  Stück);  654,  27(;'B 
bis  279".  Lbg.  398,  19"  — 21.  We.  17,  1. 
Spr.  1817,  2".  Glas.  233,  46";  109,  42". 
Pm.  671,  244"  (Verse);  482,  120"  ff.  (Reim- 
prosa). Glas.  168,  241"  in  Versen;  dgl.  f.  248" 
und  179,  4"  und  32,  157.  —  Vorhaltungen 
(:iiic^.<)  Mf.  1196  Vorblatt  (10  Verse).  Pm.  654, 
256"''- 262";  314".     Lbg.  305,  3";    941,  37. 


Hier    sind    noch   zu  erwähnen   Werke    von : 


1)    ^i.iA.s-t.jl  J.j^5-i  iX^-j.i  \_»JLi>i  iXfcC 


um50o/„„e. 


^j    tX-.!    (vielleicht    heisst  er 


l»;cv.j  und  t  91^1511):    "•  (1-  T. 


3)  jjSij  ^j(,     u.  d.  T.    \jjj.*l\  lX-Lc    tuJjiJI   LjLjo,. 

4)  3^3Lni?l  (^\J  ^  L,U  ^  Jw*.^  t 

5)  ijf.jrl'JA'i  uLo^    und    ,_^.~k*Lpj.ia««j(   m^^» 

6)  oi^"ii^     tl^5»^J     iwOj  . 


1028/ 


/1619- 


472 


ALMOSEN  UND  FASTEN. 


No.  4037—4040. 


19.    Almosen  und  Fasten. 


4037.  Lbg.495. 
10)  f.  67'- 77.  80\ 

Format  etc.  und'  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang:   .  .  .   x*jL»J'.    .-x^JIjJS  v_),   »JJ  lX*:^! 

lieber  die  Pflicht  der  Almosen-Austheilung. 

Sc  hin  SS    f.  80^:    ^«s^    T^'^^y^    rj'^    ^    *4j-*i 

^LaoJü  ^!  »U!.  \JsJ>  '!dl\ 
Auf  f.  77  folgt  f.  SO. 

4038.  Pm.  251. 
3)  f.  96  - 100^ 

Format  etc.  und  Schrift  (13 — 16  Z.)  wie  bei  2).  — 
Titelüberschrift  und  Verfasser  f.  96^: 


iJLv-,     sÄS» 


und    schliesst    f.  259":    j\y^':>\    »^    J,i    vji^!  J^ 

Von  Almosen  handelt  Lbg.  880,  123'' 
bis  127;  939,  336\  Von  den  Arten  der- 
selben We.  1798,  67\  Mf.  547%  10.  Vom 
Segen  derselben  We.  388,  42".  —  Von  der  Ver- 
dienstlichkeit  der  Almosen -Vertheiluug  handelt 

t  '"^^/lesi  iii  i^sA^aJ!  ^^  ^  iCsAs^l  tL*>ö.     Ferner 


LT 


4040. 

1)  Schöm.  XI,  3%  Heft  16,  f  52  —  56. 
Handelt  vom  Fasten: 


,il^^ 


LS LS'^J' 

Anfang: 


.AOpÄJI    p>.>->;LjI     .>j    l_)L.^JI    0<j>jtl 


iif 


»Jü  J^*i5 


BLi3    ^^t 


Ueber  Almoseuvertheilung,  mit  Rücksicht 
auf  Sura  9,  60,  ob  sich  dieselbe,  wie  Essäfi'i 
annimmt,  auf  die  8  daselbst  erwähnten  Arten 
von  Empfängern  beschränke  oder  nicht?  von 
'Abd  elwahhäb   beu  ibrähim  elordl  f  ^^^/iseo- 


Es  ist  unvollständig:  s.   No.  3666. 

2)  We.  1708,  9,,  f.  79  —  81. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6.    Etwas  unsauber 
und  fleckig.  —  Titel  und  Verfasser  f.  79'': 

j..*j     SJI     i;i^.5^JI   (^i    JilP     («.X^    ^^L>.j    J     sAcLs 
Anfang    f.  79'':     cw*x<w.j}    aiA+^s^    aJJ    iA*=ii 


Schluss     f.  99": 


e*^ 


S/^' 
^-i..* 


Abschrift  vom  J.  1128  Moharram  (171G). 
F.  100  u.  101    u.  A.   ein  Gebet  in  Versen, 
als  (abergläubisches)  Mittel.     F.  102  leer. 

4039.     Spr.  1958. 
13)  f.  257-259. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Ein      Stück       über      Almosengeben       und 
-nehmen,    das  beginnt:    l-LÜI    J\I    Ac\    Ji    ^y^sä 


_j.ff|^   |.ljti!    liAP  ,3    ,ti.   lXJ»;    <A*j   Lfl5   .   .   . 

j?Ji    Ä^i    i^jö    J^lP    ^»j    xjl   _»*.    xioL=>    vAf    ^Lc 

Dadurch  dass  im  J.  784  Da'lhigge  (1383) 
der  Eintritt  des  Neumondes  des  letzten  Monats 
von  Einigen  etwas  eher  angenommen  wurde 
als  von  Anderen,  war  eine  gewisse  Verwirrung 
eingetreten,  die  namentlich  für  die  Fastenzeit 
(den  9.  d.  M.  d.  h.  xs.c  ^^j)  nicht  gleichgültig 
war.  Ihn  ragab  f  ^^^'1393  (No.  2697)  äussert 
sich    nun    hier    über  diesen  Fall.      Er   beginnt: 

Schluss  f. 81":  J^U!  x^  J.  ;_jj3^1  ^-J^  \ 
Abschrift  t.  J.  8l!5  Dü'lqa'da  (14(31).  —  Bl.  82  leer. 


No.  4041.  4042. 


WALLFAHRT. 


473 


4041. 

VoD  Verdienstliclikeit  des  Fastens  handeln: 
Spr.  461,216.  222".  Mo.  19,  113— 115.  Mq.  48, 
Vorderdeckel;  125,  18 7" -189.  We.  1776,  22. 
Pm.  334,  106.  Aussprüche  Mohammeds  über 
Fasten  Lbg.  357,  104''.  Gebet  vor  und  nach 
demselben  We.  99,  126".  —  Ein  Beispiel 
langen  Fastens  Pm.  158,    1''. 


3)  ^ljt***s.i 
u.  d.  T.  , 

4)  J^ 


^♦•^   a^ 


r^^^  r-r^. 


.y^\  f  ^^^iuoii  "•  d.  T.    .li^L-l  ;\>L^Ä 


Besondere    Werke    über    Fasten    sind    von:  { 

'      .■.\;J,\      A^ 


5)    ^^i.-J!    cXxC    ^J    ij;*.'5    O^^    t  ß'^''/i062,    u.  d.   T. 


iL 


u\*J^ 


t  ^^Vll235    ^1-  d-  ^-    C'-:^'^-^''    1»^^'   ^;^- 

t  ^^ViiäS'  "•  *^-  '^-   •■^^-^  "^i^^  •^^" 


()  ^c^läJs  cV*^  o'^'~  a-  ^^  ■'■  '"'*/i60ü5  '1-  tl.  T. 


|.L**iJLj  ,.Lü)u  [»'Jj^i'  ,•'_}.* 


8)  ^^/Jl   _<j  j^!  ^^  oi--j^  ^j  ^^^^^  t 


1033/ 


; 16245 


u.  d.  T.  ^^Laä*,  .^x  iiV.<is-'l  i^j  i^jjisj  (jL5\J!  oi^s^- 


20.    Wallfahrt. 


4042.     We.  1095. 

164B1.  4'°,  17— 18Z.  (24xl6;c.l8— 19x10— II''"'). 
Zustand:  ziemlich  gut,  aber  fleckig,  oben  am  Rande 
wasserfleckig  und  nicht  frei  von  Wurmstichen;  Bl.  1  am 
Rande  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band: Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel 
f.  1"  (in  Goldbuchstaben  mit  Gold  Verzierung): 

j^S'U'^f  O^t  ^]f  ^{[^l]   ^jlxl\  jJ^A  vl^' 

Verf.    ii^\  lA* 
c 


.^j    ..♦=>Ji  Axc    unrichtig:   s.  Anfang. 


Anfang  f.  1^ 


Ji*:s 


lX.aC     j^y-aJi   _>-J'    qJ' 


"^  L5;. 


^li  l\*j  Lot  .  .  .  iL.i.j"ii  ^*i«.=>L5  L^ciöi  i^^iÄJ'  *W  l\:^! 

'Abd  errahmäu  ben  'ali  ben  moham- 
med  ihn  elgauzi  gemäl  eddin  abü  'Ifarag, 
geb.  ^'^^jnii  (ÖIO),  f  ^9^1201,  giebt  hier  eine 
vollständige  Schilderung  der  Wallfahrt  und  ihrer 
Gebräuche  und  der  heiligen  Stätten,  Mekka  und 
Elmedlua,  mit  Eiuflechtung  von  Traditionen 
und  vielen  Gedichtstellen,  nebst  erbaulichen 
Betrachtungen.  Das  Werk  zerfallt  in  166  Ka- 
pitel, die  aber  ungezählt  sind.  Das  Inhalts- 
verzeichniss  geht  vorauf,  f.  2'' — ■5\ 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


^•.^\     (jT  j  ;  Ö"     «;s5>i     *^^    iJ>*^'~'J 


'-O^ 


O' 


,£     w».>^      ,.v/2      j»^ 


f.  5= 

7" 

7"  ^^\  ,.,,£   -=.1*:!  J'ö  ;     7"  „-s=i;  A.^s   u.  s.  w, 
36» 
36" 
SS" 


i  >  •  -^  • 


37"     jj(-äJ5j     oL-^S.     ,^*xJi 


44" 

47a 
47a 
47b 

57" 
57" 
58" 
59" 
64" 
64^' 

68" 
68" 
69" 
69" 


II.  s.  w. 

^4^.   .\j.,Äji   iv!L*-'   -3ö;       47"  KJ.E  iCLJ 


i\A4.M<,AJ)      sAj^       ^XxA 


j;    47"  :<iy=  ^_.j  J^.^i  j 
xi.su  ui»*«-!'   .i^'i     u.  s.  w. 


ÄN^iÄJl  J.  I  wUit  _jy.xi»l   Jö      u.  s.  w. 


i>    L" 


i>^x.vo    J3  >— 'tot 

U^L*-w;  ^A  j^r-^'  jr^^^  i5; 

65"  iXc  Jwc=J3 

u.  s.  w. 

x«.xXjt     jj    v'*-^^ 
XajOCI    t'jJ    l^AiS     ^^i/j;i^,lj     U.  S.  W. 

60 


474 


WALLFAHRT. 


No.  4042.  4043. 


78»  ^!^aii  v!^' 

u.  s.  w. 


79" 

95"  ^.«Jli 


lA 


>T.     o^ 


'^) 


a" 


Ji 


99^  jUii'ii  ^J*>iiUJj  iiL^c  ^>-^j  AjlX:^:\  ^^^^  /J 
99^  _US  5;L>lj  v-,-*^'  07"-  r-^^'  L?'>^  o**  er  -^-^ 


95" 

96"  iüC»j   |»iA3   jJC!    J 

u.  s.  w. 
\0-2^  ^    L^    yjj    LP^'j 

£ijt.ixil   Lö'.i'j  lX:?^,    v'i-s^ii  .,v*i.=--i.   .,  »^ 

109"  ^L=^'  Jj-i 

109''  \]Ji    viot^s    -^=^5   :\.ä.ä-.L.j   :<jj  J.Pi    .ii   ,..,xi 

x  3  -X.^    _;^.=^    L^La 


iüC*J     ^^i  Lc' 


.io 


.2  J 


*=    ^^'     _-; 
r        1         t- 


a£   l^.^j   -^^^ 


110"     ,^.i.jS0L^5        gL^Ji        tL..^ 

110"  ■iS^^^:\    ^=.;        111" 
II.  s.  w. 

1 1  •2-' 

113^  ^^liJ(  Q-.  ^'  ^.=^  U  ^o*jj  'läLs^o!  g  JJ>  vl>j' 

140^ 

143' 


jft-*w- 


i^i^A     ^  L>    v_)l  «.j 


Darin : 

149^  -i-i,^ 


l*=  Jj^_ 


153" 
156" 


11.  s.  w. 

_^w*ib5;         156 


150= 


j»»j> 


(***^  t^-^-'  .••^*  »jk; 


JLjIj      _iw*J"5>;  iOty       _^.äJS      ^^ 

161"  -^'j-^'i  c-"^'  ü-^^  <y 

Schill  SS   f.  164-':    ^•Xi:.\   :>j,cÄ*:\   ^Li    !J1 


J5 


.1    '^^ftjCj   ^ 


LXJLJ 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  etwas 
Tocalisirt,  doch  fehlen  auch  oft  diakritische  Punkte.  Die 
Schrift  ist  durchgehen ds  verblasst.  —  Abschrift  von 
,_5k>5jJt>J5  ^   ^j   iA*=>i   ^^    „<J  _j.ji,  um  "",1233- 

F.  164''  enthält  ein  Verzeichniss  von  Zu- 
hörern, die  das  Werk  bei  dem  Sohn  des  Ver- 


fassers ,    dem 


—»--»J 


iA*S^    kj5 


jha:i  ^^ 


^\y^\  ^\  ^♦=.JI  lXac  ^,s-1  j^(,  gelesen  haben. 
HKh.  V  11373   (.ä^Ji  ^S'L*»J(   |.S^.iJ5    _^i^). 

4043.     We.  1715. 
9)  f.83"  — 93^ 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  7).  —  Titel: 


Anfang  f.  83":  ^;:^t 


.-♦jl     .yi  ri^J'  oIjÄc   L5 


c^-; 


Diese  Qapide  des  Abu  'ab  dal  Iah  mo- 
hammed  ben  abu  bekr  hen  roseid  elbag- 
dädi  f  ^^'■^/i264  handelt  von  der  Wallfahrt  und 
ist  in  seinem  Todesjahr  verfasst.  Sie  ist  etwa 
300  Verse  lang  und  enthält  viele  Abschnitte 
mit  Ueberschriften.  Zuerst : 
84^  xj  ^iS^bJi^  ^i^\  j.  J>x^;  84"  xL^-i  S^ 
85"  e5i*-U4Ji     Jö     (er     zählt     deren     10     auf) 


u.  s.  w. 


Zuletzt : 


^  sL  m:_j.=>^  w\»j  q|^^"31  'i.*j^^  Si 


d.- 


91'>  >.i'w.i;.i  ,.!>= 

92^  JiUi  JUJb  g.^L)  iC.*3j! 

92-''    ^Jl    LfJuLaJ  J'Jj    |*Xo  ^_^J5    SjLjjj  'i-t:>c,^\    S6 

F.  93^"— 97  enthalten  u.  A.  kleine  Gedichte 


Aus  der  Unterschrift  des  Werkes  erhellt, 
dass  dasselbe  im  J.  553  Ramadan  (1158)  ver- 
fasst, dass  der  Verfasser  dann  in  demselben 
Jahre  die  Wallfahrt  unternahm  und  nach  seiner 
Rückkehr  eine  Abschrift  von  seinem  Texte 
machte. 


von  qjAjI 


und  j^JÜS 


Dasselbe  Gedicht,  ohne  Angabe  des  Ver- 
fassers, in  Lbg.  428,  f.  1  —8^  und  Stellen  daraus, 
im  Ganzen  97  Verse,  in  Spr.  175,  f.  310— 313". 
(Hier   heisst  der  Verfasser:    sL\   ^c   ^.^j    l\*=^ 


~;  er 


^0- 


No.  4044.  4045. 


WALLFAHRT. 


475 


4044.     Mq.  115. 

49;  f.  634-711. 

S"",  18  Z.  (19x15;  laxlO"^"-).  —  Zustand:  wasser- 
fleckig, besonders  am  unteren  Rande  wurmstichig.  — 
Papier:   bräunlich,  stark,  glatt.  —  Titel  fehlt. 

Bruchstück  eines  grösseren  Werkes  über 
Wallfahrt,  mit  besonderer  Beziehung  auf  Mo- 
hammeds letzte  Wallfahrt,  die  Moscheen,  in 
denen  er  gebetet  etc.  —  Die  Blätter  folgen  so : 
704  —  711.  634  —  703.  —  Das  Werk  ist  in  Ka- 
pitel getheilt.  Das  Vorhandene  beginnt  im  9.  Kap. 
und  hört  auf  im  23.;  es  ist  nicht  ersichtlich,  ob 
noch  mehr  Kapp,  in  dem  Werk  enthalten  gewesen. 
Jedes  Kapitel    fangt    mit   einer  Qoränstelle  an. 

Das  Vorhandene  beginnt  f.  704":  tLi^AsJ! 
J.ÄS»  («-lÄLix'ii  ^JLJ.3».^.  ic*^J *^ ".!   \f^^i    5.-i^c    ^Sj 

^1  ^L>_^  üJp-ü  g«=iL,  ^wvJJ!  ^  ^i\,  ^'^  jJJl  Jf 
1 1 .  vW  7 1 0"  iCcLIii-,^!  Ji^^  ^Sus ^i.c ^ J.  M  ijoS  S 
1-2.  w-L  635"  Äj  ^^J->-t:^5  oi>  j.  c>J^\  lXjA^'  3> 

13.  ^L  638''.-.i>UJSi;^\J'..^Jl^J.^=^Jl^'L^;«ri 

14.  ^b   640''    ^^\    i^^Lo    ,.,Lj.    ä-^!     J-il    ry^  Ä 

15.  >_)Lj  645"  Lixä^=* 
20.  vW  ß'^O"  i5>~^ 


c 


10.  vW   707"  'obLstJ^j^^. 


4045.     We.  1460. 

I)  f.  1-92.  95'. 

98  Bl.  8"",  17  Z.  (I8VoX  13-/3;  12V2X9<=-»).  -  Zu- 
stand: lose  Lagen  u.  Blätter:  im  Anfang  nicht  recht  sauber, 
auch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:   brauner  Lederdeckel.  —  Titel  u.  Verf.  f.  1": 

Anfang  f.  1'':  pi/-bl.  J^bH  ^^j  »U  Jc*^i 
g.:il    ^^.•    i\*j    uS  .  .  .  j.LIi*Jl  ^^-^5;    ijjiiiSj    J«,L2äJL 

Erschöpfende    Darstellung    alles    dessen, 
was  auf  Wallfehrt,    deren  Gebräuche  und  Be- 
deutung Bezug    hat,    von  MuBji  eddin    abü 
'  zakarijja  eimaivmo'i  f  ^''^/i277  (No.  1476).    Das 


Werk   des   „\t^\  ^   n^"*^   J 


-^  ^!    t  6*3yi2^. 


über   denselben  Gegenstand   ist   dabei  benutzt. 
Dies  Werk  zerfällt  in   8  Kapitel  (und  Ab- 
schnitte), deren  Uebersicht  f.  2''''. 


,V.: 


.■yj.     ji^lS    s^^S'    ^3. 


23.  U^  697"  ^1  A>Ui!  /j 


l.vW  f. 3" 
2.  v'u   lö' 
!  3.  ^j  28"  Jj^Aci  Ä»j^  \:  ^Ji^jc^,  U.  :\^  Jj.j»j>  j. 
(in  8  ;^) 


4.  ^L   63" 
5 


,\^. 


A^     Kj^*     ö- 


,-rry»~'i  ,-»?^J 


*L'i  J 


Das  Vorhandene  schHesst  mit  den  Worten 
f.  703":    Q_j.äLs^.>j   Ä-ixAaXj.    ^^.l,\«*j   /^'.Jl^   »-jj 

Es  fehlen  im  Anfang  42  Bl. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  Tocallos,  oft 
ohne  diakritische  Zeichen.  Ueberschriften  roth.  —  Ab- 
schrift C.  ^^  13'J7- 

Der  Verf.  lebt  um  ^^''/i252;  sein  öfters  er- 
wähnter Lehrer  (f.703".  710")  war  ^J>j,.i~JI  _►£ 
t  ''^^/i234-        -^Is     Quelle      erwähnt     er     z.   B. 


77" 
7.  ^b   83" 


6.  1— jj    77"  t!^Äj  oJ-ljtÄJ  U.   ^*a3  /ff*^'  -jJ  3)1^3  ij 


8.   \.»JwJ      öö"     r»  wÄ 


.^     w^JO;'     ♦' 


wAjtx  3  r»':^  5'-;'.  tA.ouu  j^AXiJi  ^^>  i3 
Hört  auf  in  dem   Abschnitt  f.  90": 


kAz 


mit  den  Worten  f.  91":   ^^^ 


;  fc^.    "b     i-x.     nJLji 


1      •  y'  I 


wV>l.       ^sjii 


708"  den 


^j* 


-'  qt'    i)t 


^'    t  «°^1212; 


635" 


den    ,  Jb?.*.!'     ^  oiJi     «j5 


t  «""/lao.s;     649"   den 


7l20.'i5 


t5^> 


[ii!  CK*.s 


a- 


iAj  < 


617 


;1220- 


—  Es  könnte 


ein  Werk  des  ^»j-aJ'  f  ''^''/i277  sein. 


••  ^     r        ^  (. 

Das    L^ebrige    fehlt,     auch    der    Abschnitt 

darin    über   die   zu  jeder   der   Zeiten   üblichen 

stillen  Gebete:  o^s^  JJ  j  4a^>ä-.j  ^iS  j  J.j^=s 

Schrift:  kleine,  etwas  flüchtige,  ziemlich  deutliche 
Gelehrtenhand ,  voeallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth.  — Abschrift  c."»'  u.!M.  — Collationirt.  — HKh.I  l.')57. 

CO* 


476 


WALLFAHRT. 


No.  4045—4047. 


F.  9  2  ein  Bruchstück  der  Untersuchuug  über 
die  Zulässigkeit  der  Scheiduug,  mit  Rück- 
sicht auf  die  Werke  des  (^'i»J'  über  diese  Frage. 

F.  93''''  u.  95^  Anweisung,  was  der  Pilger 
nach  seinem  Umgang  um  die  Ka'ba  und 
weiterhin  zu  thun    und  zu  beten  habe. 


Commentare  zu  demW^erke  sind  verfasst  von: 


t   ^"/l505- 

4)  'SÜ^J^\  ^i^\  ,J,^  ^^  -V  c^'  o^  ü.^'  t  '*'^Vl661- 

4046.     Mq.  127. 

9)  f.  51-72. 

Format  etc.  und  Schrift  (gegen  Ende  gedrängter 
und  fast  über  die  ganze  Seite  gehend)  wie  bei  7). 
F.  67  — 70  wurmstichig.  —  Titel  f.  51''': 

,  ,;i*j.    Ä^LXs»!}     \jU_^l3i^»     »üU^kAw'^     JJlO!^    \ÄÄ*«» 
Verf.  f.  51":     (j:»-^'    ^U^Jf    ^;^'-'^     -XJ    _jjf 

Anfang    f.  51":     ^-^.JL«J1    v;    ^^'    ^^*^' 

^^^jLi>5   5M.ic;   .  .  .  ^SiXj.\  ^^il^5  .  .  .  yl;  _^^i  .  .  . 
,!^  ..    ^, ^1      t 

Von  der  Wallfahrt  und  deren  Gebräuchen, 
in  (etwa  8)  ungezählten  Ka^Diteln  u.  Abschnitten, 
von    Ishäq    ben    'all    dmultäni     abü    bekr 
(um  736/1335,   s.  No.  876). 
52*^  ^i  \5l**,L^^  ^-^  rX^  vW 

(beginnt :  ■^\S^\  j^«2äJt_^  :<*!];  j  ^^\  ^^\  |J.c!) 
53*"  »jlvit»   riN>'  o^-Viw  v'W 

57"         ^l^^^l  v-W;         63"    j;u.:c:5j  ^^U:!  >_jLj 

64"     o'-i'-^s  vW;        70"  ij5^-e-:^  vW 

71"  ^ils    5./i.    ■jJ».J?.w-./0,    ,  ,-jjJi    s.'tJ-,    ,?.    i— iL) 


Schluss  f.  72":  :<x,%'  ^ja:S  J.C  ^^_j.Ä.<jSj, 

Dazu  fügt  der  Verfasser  f.  72",  5  noch  eine 
längere  Stelle  aus  ^■i;"^'- 

Nach  f.  62  fehlt  wenigstens  1  Blatt. 


Mq.  127,  10,  f.  73"  ist  der  Anfang  des 
Werkes  (=  f.  51"  bis  52%  9). 

Mq.  127,  11,  f.  73"  ist  ein  Nachtrag  zu  dem 
^J-\  oLcJ^Jw  vW  f-53"  und  enthält  10  Punkte, 
auf  die  der  Wallfahrer  zu  achten  hat;  8  davon 
stehen  auf  dieser  Seite,  die  2  anderen  auf  f.  51 ". 
Dieser  ganze  Nachtrag  steht  auch  f.  55"  u.  54"' 
am  Rande  (aber  zum  Theil  beschädigt). 

4047.  Lbg.  1019. 

3)  f.  19.  30-31". 

S",  IGZ.  (ISX  13;  15' 2X11'^°').  —  Zustand:  ganz 
wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Titel 
fehlt;  er  ist  etwa: 


V 


■:> 


5, Li  i.ji 


AP 


Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang:    ii.A4.AJ      ..J)      ..Jl 


-Äj  ;s-- 


isj!      sL^AJ'ii      jj.^'i       Q/5      ^-*i      5j1j^      l_5_)J      |J^=>;      i3      vi* 

Ibn  teimajja  f  ^'^^jrm  (^o.  2082)  be- 
handelt in  dieser  im  J.  ^^^/isio  verfassten  Schrift 
die  Frage,  ob  bei  der  Wallfahrt  zu  einem  Pro- 
phetengrabe die  Abkürzung  des  Gebetes  zu- 
lässig sei  oder  ob  dadurch  die  ganze  Wall- 
fahrt hinfällig  werde? 

Schluss     £31":     ^<ÜJ     ^c     r^  ^-r-J'     ^^^Ls 
J^^    je     jJüi     ^5     A>jij    ■^    ^^^    \.Li'    1Ä5>5 


i»ji*3  5.as^  'JiA.^'w^/ä^  c5^  '*y 


^j   o 


Nach  f.  30  fehlt  ein  Blatt. 

Schrift:  gross,  blass,  flüchtige  Gelehrtenhand,  vocal- 
los.  —  Abschrift  im  Jahre  726  Ramadan  (1326)  von 
^\^\  ^iL\  ^^i^  ^^J  ^c-~^  a-  '^*^-  ~  CoUationirt. 

Ueber  dieselbe  Frage  handelt  f  31"  nach 
verschiedenen  Schriftstellern. 


No.  4048—4050. 


WALLFAHRT. 


477 


4048.     We.  10!)  7. 

92  Bl.  4'",  23  Z.  (26';2  X  IS:  20  x  13"')-  —  i^u- 
stand:  ziemlich  gut,  doch  nicht  ganz  ohne  Wurm- 
stiche. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  und  Verfasser 
f.  V  CTOn  späterer  Hand): 


Die  Blätter  folgen  so:  1—37.  42—45.  38—41.  46  ff. 
Bl.  62.  63  sind  ganz  leer  geblieben,  71  und  79  fast  leer 
(doch  fehlt  am  Te.xte  nichts). 

HKh.  IV  7585   (|.Uü.^!  tLü). 


r     > 


SjLj-,  J.    |»LÄAw.Jf  cLä^  l-^^;^^" 


Jj6 


j.Lo"b!      Ki^^Xa^        ,S^^.\     i"T^'-^''     iC^     J.Äji*3     i__5A-i 


Xj^  :     .     ^J  .^*V^^«^) 


.^\ 


-UiS 


Anfang  f.  1":   .  .  .  ^^\  ^  J^*s^  .  .  .  JLä 


S.Lj;   ,3   |.UiA«Jl  i'ti.i.   iwiLäJ'    'Ä.JJ   ^*j  t/ct    .  .  .  jijiL> 
.    |.^*«,'5!    Ä^*-i    ».aU^o   ^^Äj'   [»Li'ii     .;^i> 


ob^ 


sAasLIw  ,V.>.    iE  iL'i 


Das  von  Taql  eddin  essubki  f  ''^^jym 
unter  obigem  Titel  —  der  auch  so  im  Vor- 
wort wiederkehrt  —  verfasste  Werk  von  den 
heilsamen  Folgen  des  Besuches  des  Propheten- 
grabes liegt  hier  in  einer  Bearbeitung  (Abkür- 
zung imd  Zusätzen)  vor,  welche  Mohammed 
ben  elhasan  ben  'abdalläh  elhoseinl  el- 
wäsiti  sems  eddin,  geb.  ^^^/i3i7,  +  ''^^/i3745  im 
J.  765  ^afar  (1363)  vollendet  hat,  zur  Wider- 
legung derer,  welche  die  darauf  bezüglichen 
Traditionen  für  unächt  erklären.  Das  Werk 
zerfällt  in  10  Kapitel,  deren  Uebersicht  f.  P. 
1 .  vW  f- 1 '  (15  Tradd.)  ä^L  J!  ^  a\>,!^;  eoO.L^'lil  3 


Mf.  r2ö7,  f.  4"  behandelt  in  einer  Stelle 
aus  v_ÄAi*jt  jJül  vü.yj  jJ5  ^\  j.  oL^l  ^^J( 
des   iLyciH   ^\  ^jLtl\  o<^  ^  j».*^l  ^  o<*^ 

t  *^/i450  die  Begrüssung  (»i^)  der  Ka'ba  (beim 
Umgang  um  dieselbe). 

4049.     Spr.  872. 

4)  f.  HO^-M?. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Nach  der  Unterschrift  f.  147'': 


2.  vW     6^  ^Ij.   jls-i^. 


joL^'if 


Cf 


Ot»      L».*.? 


3.  v_jLj  9*  Lst-jo  *Xo  >jj^3  (_5^'  Ji^'j^  ij.  ^.»  U-ö 

5.  i_.b  19^  Kjjj  -sjü^Ji  ^yy   jyij  ^3 

9.  vl^  64^  (in  5  J^c^i)                  tL.Ö"i5  äL=>  j 

10.  fc_j.j  80="  .uOS  e^jj^  ^yu  Lpj'ö  \=-,.  xc'ls^jI  ^5 

Schluss  f.  91":  1^1  Jti.  ^^c  ^-o  ^^  Jli 
'^cCilÄi.  *J  c>-^^»  Äx'>-^'  1^  liliXiE  v_j;iui  iAxäII  üJoc! 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  flüchtige  Gelehrten- 
hand, ohne  diakritische  Punkte,  vocallos.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  um™i3<j7. 


Verfasser   s.  Anfang. 
Anfang  f.  140":  .  .  .  J^  '^Lxji  O^  *iJ  J.^1 

Von  der  Wallfahrt  und  den  Gebräuchen 
dabei,  von  Ahmed  ben  mohammed  ben  so- 
leimän  elqähirl  sihäb  eddin  abü  Tabbäs 
ezzähid  f  *^^/i4i6-  —  Schluss  f  147":  l*j  _jxJ^j. 
ü-i\     |«Ic(    jdjij    äJ_r>'.    s^xjo,     ;ioLjJ     ^!     ._<    --^=»1 

Collationirt. 

4050.     We.  1887. 

49  Bl.  8™,  21  Z.  (1S'2X  13'«:  12' 2  X  9>  3"°).— Zu- 
stand: fast  lose  im  Einband;  nicht  recht  sauber:  etwas 
wurmstichig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dick.  —  Einband: 
brauner  Lederdeckel  mit  Klappe.  —  Titel  f.  1": 

so  auch  in  der  kurzen  Vorrede  f.  1".  —  Verfasser  f.  1°: 


^.iUiil    ä. 


Anfang    f.  P 


O^    A*^  yo 


.i 


|.l^i   lV:?".*«.!!  ^_.««it 


l-;^  O^  /^  >" 


478 


WALLFAHRT. 


No.  4050—4052. 


Dies  Werk   über  die  bei  der  Wallfahrt  zu 
briugendeu    Opfer    ist    verfasst    vou       XJ    _jjl 


8 


y 


LS"^} 


LS^J 


ii-äJI 


a 


.X.>V^^=* 


a^ 


j^*-^ 


um  ^^"/j^gj  am  Lebeu.  (Vielleicht  hiess  er 
J^*:^  jCj  »ji,  so  dass  Abu  bekr  sein  Zuname 
wäre.)  Sein  Vater  lebt  im  J.  ^^o/j^^^.  (Der  von 
HKh.  angegebene  Verfasser  ^i  ^  ^  y^^  ^^* 
unrichtig;  dieser  hiess  j^c  C7^*'  ^^^  ^^^r!^-^'  j^^ 
und  war  sein  Vater.)  Es  zerfällt  in  Vorwort, 
4  f^^i  und  Schlusswort  mit  vielen  sehr  verschieden 
benannten  Unterabtheilungen.  Der  Gegenstand, 
sagt  er,  sei  speciell  noch  von  Niemand  behandelt. 


iv^Jt2*JS  f.l' 


'i-UiXJ^    ^L^i\   qLu   J. 


(iu    3  J-Aas). 

Schluss  f.  49":  jL=.  j.iL^  xS^s^  ^lXüj  ^3  q^^ 

Schrift:  klein,  kräftig,  gradestehend,  vocallos.    Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  c. '■'5»/i543.  —  HKh.  V  10813. 

4051.       We.  1708. 
7)  f.  69-75. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6).  —  Titel  u.Verf.  £.69": 


.AV.v^J     L^J    Xa^. 


'^5 


Anfang    f.  69'':     lXac    ^j5    .  .  .    >_ft*»»j  JLs 
^  CT       ■■  •    ;  y  ^     ■■         ... 


Widerlegung  derer,  die  behaupten,  es  sei 
unstatthaft,  beim  Festopfer  ein  anderes  Thier 
als  ^LxJ'Üi  ü*:v6^  d.  h.  Kameele,  Rind,  Schafe  zu 
schlachten.  — Diese  Abhandlung  des  Jüsuf  ben 
hasan  ihn  abd  elhädi  t^"7i503  (No.  1119)  zerfällt 
in  ungezählte  Jj*a:,  ohne  besondere Ueberschriften. 

Schluss    f.  75=":     bis    ia=    iCjtXi    oJj.il    J^^ 

Abschrift   vom  J.  865  Gom.  I  (14G1).  —  F.  76  leer. 
4052.      Pet.  608. 

128  Bl.  8™,  13Z.  (161,2X11;  IS'/sXV^n).— Zustand: 
etwas  unsauber.  —  Papier:  weisslich,  stark,  ziemlich  glatt. — 
Einband:  brauner  Lederbd. —  Titel  fehlt;  im  Vorwort  f.2'': 

Verfasser  fehlt;  nach  der  Unterschrift: 

(^jLixJ!   (^4jCx^jf     -^     ,..jf     A*=>i    ^^jAJI    '-hfJi. 


Anfang    f.  1":   ^)Lc    LüJlS^i    ^^\    ^fUi    ^Cs.^ 


In  Folge  seiner  Wallfahrt  im  J.  ^^^is«  ^^^* 
Ibn  hagar  elheit'emi  f  ^^'Viöeö  (No.  174)  dies 
Werk  geschrieben,  um  Alles,  was  darauf  Bezug 
hat,  Gebräuche,  Vorzüge  derselben  etc.,  zu 
erörtern,  damit  jeder  Wallfahrer  sich  an  dem- 
selben Raths  erholen  könue.  Er  hat  dasselbe 
beendet  bei  der  Rückkehr  vou  der  Wallfahrt 
im  J.  956  bü'lq.  (1549).  Es  zerfällt  in  Vor- 
wort,  8  J.Ais  und  Schlusswort. 

1.  J.A2S      7''      ;isJI  *XA3  U^aj  y^i  »jL;  &.AC»^./i^^  i5 

2.  ;y^i  26"  L5>Aj!^53  s;LjJi  JoLisJ  i. 

3.  Jwkas    42"  L^LLä*-!  »/o  j*«*fl  \J;ljj  li)  j' Q..  _.jL\rf-ü!  j 

4.  ^i    47"   ^jAsj  y»    J^    ^L^^U    J'':^:^'    qLaj   j 

5.  Jwkij     51''    .^1*5     »^«J^     k5     -j'i--'    (jr'-^     '-^'•''r^      '■♦^ 

8.  J.Ai3  1 1 2"  _jij^.xi.J!  O..^^!  ^x.  Jo>-i^.i>  ^*J  ^j'^i'  i- 
x-iUl   124"  »j.i>5  J^Äc  UJ^I  ^;^y>l  ^jyil  i  'V^'>'  J- 

i.XaE     L.«..^xJwJ)     .    .    • 


No.  4052—4055. 


WALLFAHRT. 


479 


Schill  SS    f.  12  8':     J.sij    ^O  ijs.il    ».ii    Uli' 


...J.ä*£lJ      U.C     5i*j! 


jj  <^j;  J^: 


,.,  ».liLiJ!    «^ö  ^c 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  gedrängt,  nicht  un- 
deatlich,  vocallos.  Stichwörter  der  Ueberschriften  roth.  — 
Abschrift  c.  "w/iess.   —   CoUationirt.  —   HKh.  II  4331. 


Lbg.  97,  2,  f.  69  — 137.     Dasselbe  Werk. 

8'°,  19  Z.  (203,4  X  141/9;  ISxlO"^^'»).  —  Zustand: 
sehr  wurmstichig,  auch  unsauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Schrift  wie  bei  1.  —  Abschrift  im  J.  1034 
Gom.  II  (16-25). 


4053.      Pm.  200. 
2)  f.  33-68. 
Format   etc.    und  Schrift   wie  bei  1). 


Titel   f.  33": 


ebenso  im  Vorwort  f.  34''.  —  Verfasser  f.  34'': 

Auszug   aus  dem  vorhergehenden  Werke. 
Anfang   f.  .SS»-:    ^>£   Uiiä:!  ^^\  j^i  i^^^\ 

.-j    .slüi  iX*c    .   .   .  i}j-ifi   '^'■^i  •  •   •  _;r^*=^'  ,-j'<  1->J;S  l^ 

Der  Verf.  'Abdallah  ben  ahmed  dqattän 
lässt  die  wiederholten  und  meistens  schwachen 
Traditionen  und  Manches  nicht  unmittelbar  auf 
die  Wallfahrt  Bezügrliches  fort.  Die  Eintheilung 
wie  bei  dem  Grundwerke,  nur  fallt  die  iUiXäll 
desselben  hier  fort.  Das  1.  bis  4.  J-ass  hal>en 
dieselbe  Ueberschrift  wie  dort;  das  5.  ^^i 
f.  47^  J>.^1\  v'^^  i\  das  6.  J>*=j  f  54"  ist  hier 
nicht  als  solches  bezeichnet;  das  7.  ungezählte 
J^Aij  f.  57''  überschrieben:  i>..5^^/*v*Jl  i3.>^>>  j; 
das  S.  J^.Ai.: ,  ebenfalls  ungezählt,  f.  (57": 
iA.^.w.*il  ^  »->i~>  ^*^  ^^''^^  i-  I"!  diesem 
Abschnitte  bricht  das  Werk  hier  f.  68"  unten 
ab,    mit    den  Worten:     x*c    xasas  ^— ;-ä.J    j**^-? 


4054.  Lbg.  295. 

27)  f.  136-149. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  I).  —  Papier: 
orangefarbig.  —  Titelüberschrift  f.  13lj'': 

so  auch  im  Vorwort.  —  Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang  f.  136":  ^\.^-i>\  ^^^L^'i  jJÜ  Jw.rii 
.   .   .    J».ä.^.j    A«j    LoS    .   .   .    ü5L!L«v.*J5    ..j<«>r>       '1 

^I    liJ^^vU    Jjü    LäsU    .  .   .    y^*»U<j!    s-jLj    ^-.i 

Kern  der  Wallfahrtsgebräuche,  nebst  Auf- 
zählung dessen,  was  dabei  verboten,  was  zu- 
lässig oder  auch  beliebt  ist,  von  "Ali  ben  Sul- 
tan mohammed  elqäri  elherewl  f  i^'*/]go6- 
Der  Verfasser  ist  recht  ausführlich  und  hat 
sein  Werk  in  viele,  oft  nur  kleine,  ungezählte 
Abschnitte  eingetheilt. 

Schluss  f.  149":  ä^L^jI'  i3  'il\^^  oJ>^.ji  <Xi^ 
LLi*    \soykA    iiA/oLs-   Ä,i^*a4.jl    s.lXjIj   öU*«^«.;!    K^u^S 

.     Abschrift  im  ,1.  117.5  Rab.  1  (1761). 

4055.  Lbg.  295. 

28)  f.  150-169. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei    1).  —  Der  Text" 
mit   Goldrand    eingefasst.   —   Titelüberschrift   f.  150'': 

so  auch  in  der  Vorrede.  —  Verfasser  s.  .\nfang. 

Anfang    f.  150":    J.«=*    ^aJI    iJU    JwJl 

Kurzer  Commentar  desselbcnzu  dem  klei- 
neren Werke  des  ^Aä.,J(  .vl'i  jy.£  ^j  iJJ!  iU»-,  i  .< 
t  '^Vi569  über  Wallfahrt  und  deren  Gebräuche, 
welches  betitelt  war 

A  n  f  a  n  iX : 


■  aK^J  j ' 


eJi. 


I^^ 


^'    O^ 


-Juwv.iS      lX^ 


,.k£      ajIvw..!      S^IaZ^I» 


480 

.50      Lo 


WALLFAHRT. 


No.  4055—4058. 


i^' 


lAjtj» 


C^-fr-f:-- 


LS^**j'      iS      l_5' 


A^i 


10)  f.iV-iZ\ 

Format    etc.    und    Schrift    wie    bei    (j).   —   Titel: 


^JS         b.4.xi^3         ^^.^^i^        J^J^-^^        S        (£;-^Ä+J^        1%         .ASAÄ/a 

Das  Gruudwerk  ist  eingetheilt  in  10  KapjD.:   i 

1.  ^i  15P  ^\  ^.öjLs  J.;     2.VLI  152''oL>j>yS^   |   Genauer: 

d.^l  154"  ^.^-^Jl  ^t;    4.^1:'   155»  oLs«w>.Jl  ^  |  ^[^  j.J^    ^Li^^f    J..; 


l»LX.gJl   iX*j  _j.J5 


.£•    vc>.>j-i.JI     o[jiD    i-Jj.^^} 


s_jtJ!.  ^-J-S  ibi  Kä>o.;  5.  ^L  leP  ^.^.JJ  „Lj  Uxs 
6 .  vL'  1 6  2» ,_. J^  ^E  ^^.^.  L*:0 ;  7 .  vi'  1 6  4"  ol^.  JCÜ  ^5 
8.  vi:-  1 64"  s^.,^'^  f  .=^S  A^»^  J, ;  9.  >_jL.  1 65" olyJ!  J: 

10.   ^L     165*    jkStAO    ^jJ.;w.*Jl    <A;o«    b.L;    ^J,. 

Schluss  f.  169":  £iZ5äJ~^^II^"JIF"^^^ 


^^x*JLsiJi    V;     »«'^^    v.X*^^i'5     KajL.^Ji     »oLxJ.    ^^. 


^ilxj        Ji..Jj..S        ^Ji        »jLii 


Verfasst  im  J.  1010   Sawwäl  (1602). 
Abschrift    im   J.  117t;   Qafar    (17G2).   —  HKL  VI 
12  953,  p.  135,  Z.  4.  5. 

4056.      Lbg.  471. 

14)  f.  46'' -50. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  6)  Cvon  f.  49  an  der 
Text:  16'/2  X  S'/a"^"  ohne  Linien -Einfassung).  —  Titel 
am  Rande  und  in  der  Vorrede  f.  47",  1 : 


J" 


Verfasser  s.  Anfans;. 


^ü 


Anfang  f.  46" 


^-^\   .^3Ü1       UJi  du  «A^li 


^]i  ^^^  (jo^xai»  ^i^c  _ki  "31  ...Ns-i  o-l-i^S  ^yt  ,.,L«..j'^i  CJ.J 

Ueber  die  grosse  Wallfahrt,  speciell  auch 
über  x:.E  |._t.j,  von  demselben  im  J.  ^'"'^/isos 
zu  Mekka  verfasst. 

S  c  h  1  u  s  s  f  50" :  ^^Loj  ^5  ^^x:\  U^j  *J1  ^j^  iLs 

it.**^    ^^c    ^y*o»j     .    .    .    A4..S?  (J>C  |3.A3  i*^^'  CC^-j'   *-*:f'^i 

F.  51  leer.  —  HKh.  III  4540. 


Lbg.  295,  32,  £205—211  dasselbe  Werk. 
CoUationirt.    —    Abschrift    im  J.  1175   Rab.  II  (1761). 

Pm.  105,  13,  f.  49.    Einige  Auszüge  daraus. 


oder  auch; 


r 


fLX.ii^^f      O^ÄJ 


X.S>.Ail    Kafl^Ji    oiAä:>^    1%    Kfi^jAiili 
Beides  nach  Lbg.  '295,  30,  f.  194''  und  Inhalts-Verz.  S.  3. 
Verfasser;  ^.LftJl    ^J^ 

Anfang:  \Jk^  ^s^"^  ^l*ic:  ^^jj)-,  ^^  &)ü  <A*:>1 

Jj.S       Lo       .      .       .        ,JL*^Ji       vWl'       (J-^*^        iAaE         .-yO       ji_£»»,^l 

LÄJL^XE 


-.ii    c>.aJ1 


Jo.>.*-^     U^_;'     J7^^'     q'     i5 


Derselbe  Verf.  behandelt  hier  die  Frage, 
ob,  wenn  die  Ka'ba  eingefallen  wäre,  die  Wall- 
fahrt hinfiillig  sei,  weil  ihr  das  Object  fehle, 
oder  ob  sie  doch  auch  ferner  noch  als  Ver- 
pflichtung bestehe? 

Schluss:    J.Afl:o«l    Lo    |j^L:^i    ^.xi»    j>.^    lAäi 

i^Ji     jkijl     LUav..^-.      uÄ->..Ä3tji      t:>>.Aj     Ä..J'..A.j     La.jL's, 
c  •       -^       ^ ■•■         ^  •  :         ■   '' 

Lbg.  295,  30,  f.  194—195  dasselbe 
Werkchen.         Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1761). 

4058.     Lbg.  298. 

2)  f.  33 -37. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel- 
überschrift und  Verfasser  f.  33"; 

Anfang  f.  33":    J^\j^\  j>c  ^Ji  sXl  J^*:it 


LJ   '^3^LäJS 


|J»SaJ   Axj    L/Ot    . 


.Ji.A«Ji., 


^jl     .-A/02iLi.ÄyO     .-AÄJ.LäÄ.*    .  .  .   (^J.L^iaJ!     »LviliLl  jXyOlj  f^i\ 

Derselbe  Verf.   behandelt  hier  die  Frage, 
ob  die  Verrichtung  der  Wallfehrt  in  vorschrifts- 


No.  4058— 4061. 


WALLFAHRT. 


481 


massiger  Weise  eine  Vergebung  der  grossen 
Sünden  herbeiführe.  Ueber  diese  Frage  waren 
Ibn  hagr  elniekki  der  Säfi'lte  f  ^^^/ises  und 
Mir  pädisäh  elbohäri  derHanefite  entgegen- 
gesetzter Ansicht,  jener  verneinte,  dieser  bejahte 
sie.  Der  Verfasser  sucht  zu  vermitteln  und 
weist  nach,  in  wie  fern  eine  Vergebung  damit 
verbunden  sei.      Verfasst  im  J.  ^*^^V'i602- 

Schluss  f.  ST*":    f^ji^^  ^^-f^  sUJuaS^  sUlj  1*5' 

Auf    f.    33"     oben     steht     ein     Stück    aus 


O   ^ 


%  ^Si\    ",  von   demselben  Verfasser. 


Lbg.  295,  39,  f.271— 275^  dasselbe  Werk. 
AbscLrift  im  J.  1175  Rab.  I  (17G1). 

4059.     Lbg.  295. 
38)  f.  267-269. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Papier: 
bräunlich.  —  Titelüberschrift: 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.267'':  . . .  «oL^  Ja:  ^^-.^  ^ai^  *U lX^I 

^jT^Laif  Os^  ^JIA^  rV  L>^  ■  •  •  ^-"^  3^7^5 

^i     .Ajnu\     i-i^     1  ?  >  i    \^l2*o\    xIl«.^».^/3    c:^jij>    xi! 

Derselbe  Verf.  behandelt  hier  die  Frage, 
ob  Jemand,  der  von  auswärts  her  wallfahrtet, 
sich  um  den  Nutzen  der  Wallfiihrt  bringt,  wenn 
er  den  Ort,  von  wo  die  gemeinschaftliche  Wall- 
fahrt beginnt,  verlässt,  ohne  das  Ihräm  zum  Pilgern 
anzulegen  (,-n;«Jlj  |.L=>S  -»xj  oLa^!  ^^  j^l^'  13!). 
Die  Ansichten  darüber  sind  sehr  verschieden. 
Der  Verfasser  entscheidet  sich  dahin,  dass 
das  nicht  zulässig  sei;  bringt  am  Ende  auch 
noch  über  eine  ganz  ähnliche  Frage  die  kurze, 
mit    ihm    übereinstimmende    Entscheidung    des 

Schluss   f.  269":    oL*^5    ^x    ..^^j   j=._. 

Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1761).  —  Bl.  270  leer. 
HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


4060.  Lbg.  471. 

9)  f.  41'. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  G).  —  Titel  Über- 
schrift und  Verfasser: 

Anfang:  _^i>   !j!  U^  [fik^]  tLjisJl  ^^\  ^\ 

aJI    ■!<    ^1    Lxi*Äyc    qjJC)  J^    x-«Lc  ^  .!i>:s5  ,£,:>!   ^_j-i\ 

Derselbe  Verf.  behandelt  hier  die  Frage, 
ob  dem  Mekkaner,  der  verreist  war  und  in  den 
Wallfahrtsmonaten  zurückkehrt  als  Pilger,  die 
Wallfiihrt  zu  Statten  kommt  oder  nicht? 

Schluss:  Q^yj  i_-^>  ^5  l_Xi  «jü  ^^1  Jl.*;:=»'b 

Lbg.  295,  37,  f.  266"  dasselbe  Werkeheu. 
Titel  verwischt;  nach  dem  Inhaltsverzeichn.  S.3: 

Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1761). 

4061.  Lbg.  471. 

15)  f.  52.  53». 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 

Anfang  f.  52^  _^  <^liS:^\  Jp!  ^^ÄJ!  .\L'  j^^l 
^\  'i^^lji^'  .  .  .  ^}^  .  .  .  ^jA^  ^ju  U!  .  .  .  „j^  i_5J 
i?Ji  o|^!  j,  ^J».Aaj!  j_^  A*il  «^,  ^c  viiÜLl.«  UiLb 

Untersuchung,  ob  es  zulässig  sei,  beim  Um- 
gang um  die  Ka'ba  die  Hand  auf  die  Brust 
zu  lesen?  von  demselben  Verf.  im  J.  1010 
Ram.  (1602)  verfasst. 

Schluss    f.  53":    .  .  .    ^_^^\    ^LäJl    LiiJuj 

Lbg.295,36,f.263.  264  dasselbeWerkchen. 
Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1761).  —  Bl.  265  leer. 

61 


482 


WALLFAHRT. 


No.  4062—4064. 


4062.     Lbg.471. 
12)  f.  43. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6).  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser: 

Anfang  f.  43°:  .  .  .  b^=-^  »iX*:>  vjis-  aÜ  lX:^! 
sjiäj  Lo . . .  _<uX!l  »^w.MwL/0  A  \5-,  ä>.jk-i'i(  X>  lXss  iX«j  US 

Abhandlung  desselben  Verfassers  über  die 
Sitte,  bei  dem  Wallfahrtslaufe  den  Mantel  unter 
die  rechte  Achsel  zu  nehmen  und  über  die 
linke  Schulter  zu  schlagen. 

Schlussf.43'':  j^Jic k^_j.I:ixiS  O^i  Is^h^^  O-?^' 

Lbg.295,34,f.'254.255.  DasselbeWerkchen. 
Abschrift  im  J.  1175  Rab.  I  (1701). 

Lbg.  298,  7,  f.  89.   90.     Dasselbe. 


4063.     Lbg.  295. 
33)  f.  212-252. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Die  obere 
Hälfte  der  meisten  Blätter  im  Text  durch  Nässe  beschädigt, 
auch  bisweilen  am  Rande  ausgebessert.  —  Titelüber- 
schrift durch  Nässe  fast  ganz  verwischt;  nach  dem  In- 
haltsverzeichniss  S.  3: 

^f^il  ^xJf  J..LäÄ.  ^^^f 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  212'':    Die  4  ersten  Zeilen  ver- 


wischt und  unlesbar,   dann:    .  .  .   ^ji^i  lXxj   U! 

wi_s\*-  jjijs  ^\  (Jt^IäJI  C)^4^  ..LLi^  ^  ^ 

Derselbe  Verf.  spricht  zuerst  von  der 
Reihenfolge  der  von  Gott  erschaffenen  Dinge, 
deren  erstes  nach  Einigen  die  Schicksalsfeder, 
nach  anderen  der  Gottesthron  war;  daraufkommt 
er  f.  214''  auf  das  heilige  Haus,  die  Ka'ba,  in 
Mekka  zu  reden,  und  will  das  im  Qorän  und 
auch  in  der  Tradition  darauf  Bezügliche  zu- 
sammenstellen; darauf  bespricht  er  die  Wallfahrt. 


Zuerst:  f.  216^  0^^5  _S^i  ^^i  ^  Joos; 
217''^UJS^Oj>.>aJj:J.^:;  2 1 8"  |.j:cUS  J..oaJ ^  J..AiJ ; 
219"  i^i  r=^l-^'  (^'  ^j^~^-uJS  ^UJ5  ^^  j  J>*aj; 
220''  iyjOül  ^JuKiä  j  ^i  u.  s.  w.  Zuletzt: 
241"  ^  J.*aJ  ^  Jw^:J;  241''  ._Jk^;  ,yMi  j  J.xai; 
242"   »^jjL^l   ^i   ^   J.^;      243''  J..^   j:   J.a=j 

ä_*£3i    ^s5-    >_*^«c    om-jS;    243''    ^^.:^i    ^^    j,    J^^ai. 

Schluss  f.  252":  ^_^-o'5S  ^5  U;oiLc  ^*.>i  ^\ 

(_,      CT-       >"-)■•  >• 

Abschrift  im  J.  1176  Mohär.  (1762).  —  Bl.  253  leer. 

4064,     Lbg.  298. 
1)  f.  1-32. 

122  Bl.  8",  22  Z.  (19V2X15;  14',2  X  D'/").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  braunschwarzer  Leder- 
band. —  Titelüberschrift   f.  1''': 

Verfasser:   s.  Anfang. 


Anfang  f.l":  Jwäj.  ..  .s^wiiaJI^  ^^Lxj1i_j^  dJ  o^ 
^^Läif  ^^j^\  0^*^'  ^LLi^  ^J  J>ff  .  .  .  Jj.äxi 
>^JS  oIcLLj!  |J«*ajS3  oL-ftiS  |«Jici  |»juo  ÄJjij]  q'  (J'.cS  .  .  . 

Ausführliche  Erörterung  desselben  Verf. 
über  den  Besuch  des  Prophetengrabes  in  El- 
medina:  Begründung  desselben  und  Vortheile 
davon,  nebst  den  Vorschriften  für  das  Verhalten 
der  Pilger  während  der  Zeit.  Er  erwähnt  das 
Werk  in  Lbg.  295,  27,  f.  149". 

In  ungezählte  Abschnitte  getheilt. 
f. 7"  «4y«3j  p>"C5^'   "^ij^  !•->"  C^  Jr'^ß^  v''^'  3>  S-*^ 
äixiS  iCoaiS(^Jl  u.s.w.;  f.  32"  ^b_^l  v_.W  j.  J^j 

Schluss    f.  32":    L^_^s   iL-o:ilc   ^x.    U*   ^^l: 
-jU~'^i   [.Lä*Jl   UiJu^   .  .  .   f^ji-,    >-Uj    LL'O    »JJ'    iW*J' 

Schrift:  gross,  dick,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  roth.  Bl.  8"  ist  zu  streichen  (als  Wieder- 
holung); Bl.  11''.  12"  leer,  es  fehlt  aber  nichts  im  Text.  — 
Abschrift  c.  >'50'„3,.  _  HKh.  ni  4964. 

Lbg.  295,  29,  f.  170-193  dasselbe  Werk. 
Sehr  wasserfleckig  u.  der  Text  in  der  oberen  Hälfte  oft  be- 
schädigt.-Abschr.  im  J.1175Rab.I  (1761).— CoUationirt. 


No.  4065—4068. 


WALLFAHRT. 


483 


4065.  Lbg.  295. 

35)  f.  257-261. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  Der  Text  in  der 
oberen  Hälfte  durch  Nässe  beschädigt  und  oft  unlesbar.  — 
Titelüberschrift  f.  "257'': 

Verfasser  fehlt:   es  ist: 

Anfang  f.  257":  vjiii!  oiii.  ^Ck1\  jJÜ  J^! 
^    ci-^ü-»-    iAäs     tNjtj    Ul    .  .  .    i_äjii    OijJ^    (^T^3 

Derselbe  Verf.  handelt  hier  von  iü^  als 
dem  Orte,  wo  Abu  bekr,  von  Mohammed  mit 
der  Wallfahrt  beauftragt,  Halt  macht  u.  predigt 
und  'All  in  seinem  Auftrage  die  Sura  s'5.j  liest. 

Schluss  f.  26P:  c^LT  ^j^lVä^!  ^^\  fj^ 
ic-i-*-^^      'st\s>j     jJli     (A*:*!^     »,    jXj    j_j1     JcS"    j, 

.  .  .  ^1^i\^  ajL^]\i  .  .  .  S^\  i^j  sJii  o^\i  .  .  . 

.    .    .   |.lJi«Ji    ^.X;'L.i.*J!     '^ji^i     |.^*."il    W     j^J    ^^/O     i^lc 

Abschrift   im  J.  1175  Saw.  (1762).  —  Bl.  262  leer. 

4066.  Lbg.  295. 
31)  f.  196-203. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titol- 
üborschrift  f.  196^: 

Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang   f.  196":    ^\^  j^\  ^ö^\  idi  uX^J! 

.  .  .   ijyiAS   lAxJ;    .    .    .    |»JvAä!5    ÄÄ^J    sl-<  j    >JU> 

»JL- J5  »Ätf»  ^Ji  iCj^Ä^f  lX^^  ,..liai*-  ^   (_^ 

Ueber  die  in  dem  Worte  -;s=-  liegenden 
geheimen  Kräfte  und  die  mit  den  Wallfahrten 
verbundenen  geheimnissvollen  Wirkungen  han- 
delt hier  derselbe  Verfasser. 

Schluss  f.  203":  .  .  .  LüuVJl  ^^  ^  Ij^^i. 
gJ!^^j,M.j>ül  ^^  L  iiU*^j  ^^t  ^^1  is4-\  Uii»^!j 

Abschrift  im  J.  1175  Rab.  II  (1761).  —  Bl.  204  leer. 


4067.      We.  1821. 
2)  f.  38-75. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
in  dem  Vorwort  f.  Z%^: 

Verfasser:   s.  Anfang. 

Anfang  f. 38":  JLi.  J^\  JL-.  .y«  L  ii)A^ 
.  .  .  -^ÄftJ5  iA.ooi   i3».a>i   iAju^    .  •  .    — L:^^äii   'iSLÖ.  ^ 


gjl    o^:^ 


o^- 


U 


xSä*=>   ,  ^5    («jic'iS    [.U'il 


Regeln  für  die  Wallfahrt,  nach  der  Lehre 
des  Abu  hanife,  von  'Abderrahmän  ben 
mohammed  ben  moE.  ben  moB.  eddi- 
masql  ibn  'imäd  eddm  (el'imädl),  geb.^''^/x57o, 
t  ^"^Vie«  1  zusammengestellt  bei  seiner  Wall- 
fahrt im  J.  '''^*/:go6  5  unter  Benutzung  der 
einschlägigen    Bücher.       Sie    beginnen     f  39": 

40"  ...  ^!y>"i5  o^Li■  Lijuc  .|.N^!  ^j^\j  ^^5  ^L  J^^ 
43"  |*Jöo   (_5<-^5    »jLjj    |t    J-*:iJ        u.  s.  w. 

51"  f^liü    jOuI    Lp-i    iX«    Jj^O    ^3    Jo^as 

55"  ujUJS  /i'  ^   d^i;       56"   ,^^5  ^  JooJ 


57"  oliy^i    ^_^^   ^     ^ 
71»  ioC«  ^^  S  J.AaJ;     74" 


ji  ^i^-*-'  s  <y*^    u.  s.  w. 

Schluss  f.75":^...  jjlXJI.j L^awLs- ^^j..^ "i ^^^ 

Collationirt.  —  Bl.  76  leer. 

HKb.  V  11939  und  besonders  Yl  12931. 


4068.      Lbg.  1045. 
11)  f.  261-276. 

4%  27  Z.  (22x16;  IGxll'j""")-  —  Zustand:  der 
untere  Rand  und  die  untere  Ecke  beschädigt;  ausserdem 
auch  unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  — 
Titel  f.  261"  und  in  der  Vorrede  f.  261'  unten: 


Verfasser:       ,   -J»,XJuCv«i2>I    ...a.w.'S 


61* 


484 


WALLFAHRT. 


No.  4068—4071. 


Anfang  £.261":  \jj,^^  ^ 


ijjl    iC^Ui!    sOLs^J!    oAs.    Uj  ^JS  .  •  •  ,_^SLiÄ--"5\  |«J 

Erörterung  der  Frage,  ob  die  ohne  jeden 
Verstoss  vollzogene  Wallfahrt  (;jj*Ji  2^^)  zur 

^      .  I 

Vergebung  der  grossen  Sünden  geeignet  mache  | 
und  was  dazu  erforderlich  sei?  Diese  Frage 
war  dem  Verfasser  Hosein  as'ad  elmipri 
elistanküli  im  J.  ^"Vi757  5  ^^^  ^r  den  Emir  von 
iii_)  jji  ,_5_jJiA/o  als  Gesandter  besuchte,  von  dem- 
selben vorgelegt  worden.  ■  Er  zählt  nun  in 
dieser  Schrift   18  Erfordernisse  (iC).Aii>)   auf. 

Schluss  f.  276":  iLs  liSÜi  .^i  o.:>^  ^a^ 
so5_ij    LiJuai  Lo   .S'\    5Ä^3    (_ff^'    ';>.~».ftj  1)^  ^-^J 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit,  kräftig,  Tocal- 
los.  —  Abschrift   im  Jahre  1178  MoKarram  (1764)   von 

F.  277"  leer.  Auf  f.  277"  ist  ein  Excurs 
eines  Ungenannten  über  Freiheit  des  Willens 
und  Bestimmvmg    durch  höhere  Macht. 

4069.     We.  1633. 
2)  f.  18' -19. 

Format  etc.u. Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 

s-j^ii,  „o=Ui   JUc!    »    " 
Verfasser  fehlt;   es  ist  vielleicht: 


) 


V 

Anfang:    .  .  .    »j.LaJL    ^^*■l^    ^3    »1!    o^*^ 

xJ     (T^      •»'<      '-f^j'     i3>**;l     »ÄaJ     »lÄ^s     iAju 


^5 


Die      Abhandlung,      betreifend      die     Ver- 
richtungen     bei     der     Wallfahrt,     beginnt: 

gJ!    -i^  ^\   ^   (j:o  j   ^>^1    o'    •  •  •   LS-^''    '^    f^^ 
Bricht    f.  ID"*   ab   mit  den   Worten:    J.i>J^J5 

Bl.  20.  21  leer. 

4070.     Pm.  489. 

255  Seiten  8'°,  19  Z.  (2IV4XI5V2;  IbX'dy-f'^).  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut,  aber  der  obere  Rand  etwas  wasser- 


fleckig. —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Ein- 
band: rother  Lederband.  —  Titel  S.  3  (Vorrede)  und 
auch  S.  253  (Schlussunterschrift): 

Verfasser:  s.  Anfang.  Eine  Bemerkung  über  denselben  u. 
sein  Werk  steht  auf  der  ungezählten  Seite  vor  dem  Anfang. 

Anfang  S.  1  :    &^^-    ^-^j^    l5'^'^^    *^    lX*^^ 
i_^ÄJI  ^*j'L»o   |.^Lj>  Jj-M  '-^*J  Lo5  .  .  .  tL.-.j"äi 


ci>Ljl.xA«/ 


gjl    oLcLLJ!   ^ 


Ein  sl'ltisches Wallfahrtbuch,  mit  genauen 
Anweisungen  und  Berufung  auf  Qorän  und  Tra- 
ditionen, viele  Gebete  enthaltend,  von  Moham- 
med ga'far  elastaräbädl.  Es  zerfallt  in  Vor-, 
wort,  8  Kapp.  u.  Schlusswort  (Uebersicht  S.  3). 
Z^j^I  S.  3  U--J1  ^\S\  s 

1 .  vW      1 4  ^\J'-3  iU~bli  Lo'^^.  ^c  i^^i 

2.  ^b     40 


»;^j  i 


«.asJ! 


^^  ^^'  a^  c>= 


5.  >_.!_,    1 


^9  ..y.^S.M^X.j\ 


0=- 


cL*^; 


,fijl   lA+j^   ^^j    J.C  ^Lo'^l    \Si^ 


»La    LJ"5»^  »,b 


Jj."  »j^ji  Lf.- 


J^.w.jtjl 


=l! 


8.  vW  242    j_»>ji:i    J.i?li    0"'^->*^'    V-"'-*'    '*^^;   ^ 


Schluss    S.   253:     L»j    ^^-^    i^;^     o'-i'i. 

Schrift:  klein,  gedrängt,  gefällig,  gleichmässig,  zum 
Theil  (besonders  die  Gebete)  vocalisirt.  —  Abschrift 
von  j_jjiL*5>J)  yS\  |_^c 
im  J.  1260  Gom.  I  (1844). 


l5^j/    C!^ 


l\*.<?    Ju 


4071.     Spr.  783. 
2)  f.  16-42. 

8'°,  13  Z.  (Text:  ll',2  X  S"-'™).  —  Zustand:  lose 
Lagen  und  Blätter,  unsauber  und  fleckig.  —  Papier:  gelb, 
stark,  zieml.  glatt.  —  Titel,  Verfasser  u.  Anfang  fehlt. 

Dies  Werk,  nach  ß™/i27i  verfasst,  handelt 
auf  Grund  der  Ueberheferung  und  verschie- 
dener Schriftsteller  darüber,  wie  der  Moslim 
bei    seiner   Wallfahrtsreise    zu    verfahren    habe. 


No.  4071—4074. 


WALLFAHRT. 


485 


Es  zerßillt  in  eine  Anzahl  Abschnitte  (die  je- 
doch nicht  Jukas  genannt),  mit  Aufschriften,  die 
gleichsam  das  zu  behandelnde  Thema  sind;  sie 
sind  gewöhnlich  2  bis  3  Zeilen ,  in  gereimter 
Prosa. 

Der  hier  vorhandene  erste  Abschnitt  f.  16''  ist 
überschrieben:    ',j,^*J-\    |^    .s^JS    ^_JLA;s^a*.! 

Der  folgende  f.  17":   O^Xc   qi^ääS^   ä'^i^o  ^j^  c:^^^! 

_«jji*JS    J«.Ä.J'     .•»•*    u5oi3     .^£^       ,^.«J5      .yo 
Der    letzte    f.  42'':     ioA^Jl     .,/:    x^wj^^-aüX-^    U 


sAJ 


';J 


'}^  a''  C5^.-^-  ^-^  '''^->=  ^ 


wozu  einige  Zeilen  Erläuterungen,  das  Ende  da- 
von (u.  zugleich  der  ganzen  Schrift)  ist:  ».L^  IJoij 

Schrift:  gewandt,  gefällig,  deutlich,  voeaUos.  Die 
Ueberschriften  roth.  Nach  f.  30  fehlt  wenigstens  1  Bl.  — 
Abschrift  c.  "™,i5;n. 

4072.     Spr.  1962. 

27)  f.  195-204. 

S'",  15  Z.  (Text:  14V2X9',2'-'"').  —  Zustand:  ganz 
fleckig.  —  Papier:   gelb,  stark,  glatt. 

Bruchstück  ohne  Anfang  und  Ende,  han- 
delt im  Einzelnen  über  die  Art  und  Weise, 
wie  der  Pilger  die  Wallfahrt  verrichten 
muss.  —  Die  Blätter  folgen  so:  197.  198. 
196.  199.  195.  204.  200.  203.  201.  202.  — 
Die  zuerst  vorhandenen  Worte  f.  197":  J.*ä  iüCo 

Die    zuletzt    vorhandeueu    Worte    f.  202'': 

Der  Verf    lebt    nach    iCcU.:>  ^j1  o-"^'   i* 

(t  ^"/i365),  f-  195%  und  nach  ^  ^/^  ^  Oc*^ 

^_8i:^!  i^Lc.XI!  qL«^,  der  um  ^^^/ne?  gelebt  hat. 

Schrift:  ziemlich  gross,  regelmässig,  gefällig,  vocallos; 
sehr   blass.     Stichwörter  rotb.   —    Abschrift  c.  """  less- 


L.^  ^L^^I 


407e3.     Pet.  227. 

2)  f.  28  -  58'. 

8^°,  23Z.  (■20X  U's;  15  X  8<'"').  —  Zustand:  durch 
und  durch  wasserfleckig;  die  letzten  Seiten  ziemlich  ab- 
gescheuert. —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dünn  u.  glatt.  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  28":  c^-^J'  J^>  l5>ÄJI  tM  '\*:^\ 

Ein  von  dem  Verf.  aus  seinem  grösseren 
Werk  gemachter  Auszug  über  die  Satzungen 
der  Wallfahrt,  in   6  Kapiteln. 

1.  Kap.    28''    .a-~JLj  oiljt^j  U»  ä^xj'.  jiv^i  Ju>us  j. 

2.  Kap.   30" 

3.  Kap.   36" 
6.  Kap.   55"  '^  ).i;i  J 

Schluss  f.  58":  ^  .  .  .  jJLi  J,..^j  tL^Jj  w.v-~^ 

Schrift:  klein,  fein,  gewandt,  gleichmässig,  ziemlich 
deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  etwa  1750. 

4074.      Spr.  693. 

1)  f.  1-10". 

12  Bl.  8™,  25  Z.  (2023X15;  Iß' 2X8'/").  —  Zu- 
stand: fleckig.  —  Papier:  bräunlich, zieml. dünn, etwasglatt. 
—  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titel  vielleicht 

(nach  der  Unterschrift):  ^~.s::wi  ,.,Ü,U      Verfasser  fehlt. 
Anfang    f.  1":     ,.'^-=>^!    i.^4s>    ~<>-\    ,-,J,^ 


U*-<";    5;Lj;     J. 


ij   i_:j.5»-i^  j^«^«oi»  k_ilyjJi^ 

Vorschriften     fiu-     die    Vollziehung    der 
Wallfahrt.    —   Schluss    f.  10":    ^JUll  J^jS. 


c  ■ 


Schrift:  kräftige,  türkische  Gelehrtenhand,  ziemlich 
gross,  gedrängt,  deutlich,  vocallos.  Am  Rande  (auch 
zwischen  den  Zeilen)  viele  Zusätze  und  Bemerkungen  und 
Glossen.  —  Abschrift  vom  J.  1040  Ragab  (1631). 


2)  f.  10"— 12". 
Ein  Persisches  Stück  (?-;L^  qLo  ^S). 


486 


WALLFAHRT. 


No.  4075—4078. 


4075. 

1)  Pet.  690,   15,  f.  166"— 170". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  14).  —  Titel  und 
Verfasser   fehlt. 


Anfang  f.  166":   ^.Jü  _»jl  J..i3'w«J5  ^^^l\  jLs 


\Ö\  ^3tA*J 


j    '»"*»    jJüt    ij~>-^*  rc'-^-*^'^    i_Äii-    ^- 


».Ä*5>)j     s,L*.il_5    fc'^'-*J     *^^    Vj*    l^^*:^    o'    ■'^■^^    J»'i>'^ 

Ein  Stück  aus  einem  püfischen  Werke,  Be- 
trachtungen, die  der  Pilger  bei  Verrichtung  der 
einzelnen  Akte   der  Wallfahrt  anzustellen  hat. 


Dann  unmittelbar  f  167":    J^oLSÜI    ^.^\  ^  ^l^ 

^j<xi\  ^^  ^Ub  ^L«:i  J..*büi  .i^.iJ5  /3  '^5>«i' 

j.Ls-'ii    J.*:as   J,   K^JI    oL=>__»;:äJ1  äJLÄi    j  ^  JiJl  ^^j' 

Schluss     f.    170":     ^^j.^S:\     ^/o    iij.«j    ^Ä> 

•2)  Min.  187,  24,  f  397"  unten  bis  f.  398"  Mitte. 

Format  (27  Z.)  etc.  und  Schrift  (etwas  kleiner)  wie 
bei  23).  —  Titel  fehlt. 

Ausführliche  Beschreibung  der  Wall  fahrt  s- 
gebräuche.     Dies  Bruchstück  beginnt:  M  ^^ 

^\    üS-f^    i^>^   ,«-f^l   <^^   dyH^    '^    (^^   ur*^i 
;^ii   ti5Ü   «<5.Ui.   Ä.*juüL   ö^*.J-\    —    Schluss:   Jaai« 


4076.     Pm.  200. 

1)  f.  1-32. 

68  Bl.  8™,  15—16  Z.  (20';3X  15;  14  x  10' 3'^"').  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber,  auch  fleckig;  im  Anfang 
ausgebessert  am  Rande,  sonst  bisweilen  im  Rücken.  — 
Papier:  gelb,  dick,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel   f.  P: 

S.LjJf     \kMD     j3     s'jLizif 
Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  1":  iUsLxJi^  ^-IL«J'  V;  ^  'J^*^' 
(»jiaOj^.JÜ5  _«j  hXi-.  j.  '^s.Äij  Ä*j  »Ä.^i  lX«j  Lei . . .  ^AflÄ*!! 

Handelt  vom  Besuche  des  Grabes  des  Pro- 
pheten, nebenbei  auch  anderer  Gräber  in  Elmedina 
selbst  und  Umgegend,  und  von  den  darauf 
bezüglichen    Gebräuchen,    auch    von    den    ver- 


schiedenen zu  besuchenden  Moscheen  daselbst 
und  von  einigen  ungehörigen  Neuerungen ,  die 
bei  solchen  Besuchen  stattfinden. 

Schluss  f  32":  äbLaJL  oUl.  iCcUtJbC:^^  oUl. 

Schrift:  gross,  dick,  vooallos.     Einige  Hauptsätze  in 
rother  Schrift.  —  Abschrift  c.  i™;,,^.. 


4077.      Pet.  227. 
3)  f.  58"-7K 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  —  Titel  und 
Verfasser   fehlt. 

Anfang    f  58":    Ap  Jiii.  ^jlXJS    ^JÜ  J^il 


iV^'  S^   '';"3J   '^■' 


■  1^- 


Dies  Werkchen  handelt  von  Elmedina,  dem 
Grabe  des  Propheten  u.  dem  Besuche  desselben, 
u.  vFas  dabei  zu  beobachten  sei;  in  4  Abschnitten. 
l.Abschn.  föB"  '»;yi  jOjJ^jI  ;y^i    t 

2.   59"  (Jto  ii_^i  »jLj  x>^j  »jLjji  v''^'  j 

4.   67"  '(Oj.Ls^  »3^^  J^'  i'-^  L.'5  ilij^i'  cL^'  i 


Schluss    f.  7P:     *o;r>.    jj;X=Lr 


o"    ^^^*^J 


j"i!  ^i>  Ji.i;S=\*J  .  .   .  LaJIs»  *J.JÜ1    »./s-J    ^ijt>. 


4078. 

1)   Pm.  105,   21,  f.  255"— 264». 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  19).  — Titelüberschrift: 


Anfang:   «iXib   |.^La«JI   u-iLj  ^.,/o  J.i>i>.j   U  J.l 

Wallfahrts  -  Gebete  am  Grabe  Mohammeds 
und  seiner  Genossen  und  der  Märtyrer;  sie 
sind  meistens  kurz.  Das  letzte  ist  überschrieben 
f263":  ^b_^lSjLj.  (Anfang:  J^^  U  ^b_^l  g^So^^ 
(gJ!   jJüi  >^;y^  l_!   gb_^ji    iJül  ^  L   ^b_^i   iÜS 

Schluss  f  264»;  Qi^A>J^  j^'^jr^'i  »/*^'5  *i?^L. 


No.  4078— 4081. 


WALLFAHRT. 


487 


Darauf  folgt  ein  kleines  Gebet,  das  Mo- 
fiammed  dem  Abu  banlfe  —  dem  er  9  9  mal 
erschienen  war  —  mitgetheilt  als  wirksam  gegen 
die  furchtbaren  Strafen  des  Jüngsten  Gerichts 
(Anfang:   ^.äJi  qL^^  Oo-^^   lXs-I^!  jÜLI!  ^yLi^v«). 

2)  We.  1766,  11,  f.  50". 
Format  etc.  und  Schrift  wie  Vjei  6. 
Schliiss  eines  kleinen  Werkes,  das  betitelt  ist: 
JT*:)    Xv)    Oj.*^j    0^j.<fl    ^r'Ti] 

und  über  den  Besuch  des  Prophetengrabes 
handelt.  Das  Vorhandene  beginnt:  *XJlc  |.^5Lw 
o^;0  ^\     und    schliesst: 


^^y^LA/i^ 


}^l^      U^'*^. 


i     IJ-* 


4079.      Pm.  105. 

7)f.  29-30^'. 

8",   25  Z.  (Text:   15x10™).  —   Zustand:   gut. 
Papier:   gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  f. '29''': 


Anfang  f.  29'':   tX^*^JI  .  .  .  LijS'-^^  liA*^  Jus 

m^J^^    ^    .JS.4XJ    3-*xJi    c  .-Xsj    JfcP    ^^jy^y.. 


^)iÄ5  UiLi. 


iiü3 


-b^. 


sxJLsü 


Mohammed  ben  "abdalläh  elgazzl 
behandelt  hier  die  Frage,  ob  der  Mekkaner 
(d.  h.  der  im  Weichbildc  (|»y>)  der  Stadt  sich 
Aufhaltende,  gleichviel  ob  er  zu  den  Einwohnern 
gehöre  oder  nicht)  zu  der  "Omra  (kleinen  Wall- 
fahrt) innerhalb  der  Pilgermouate  verpflichtet 
sei  oder  nicht?    —    Schluss  f.  30"':    ^»Ju   »Ji 

Schrift:  gross,  dick,  rundlich,  vocallos.  —  Ab- 
schrift   aus    der    Handschrift    des    ,__gj*5-!   t\*i>S    von 


4080.     We.  1648. 
2)  f.  144'' -145". 

8'°,c.25Z.  (21';sXl6:  c.  20x  IS'/a™). —Zustand; 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Ueberschrift: 

's.M,^^\   k_*il^   iUbol    öO'w~J!    LfjLc  ci<.Ji-^'"  i_5_*-*^  ''j.^-'^ 

Die  mehreren  Rechtsgelehrten  in  Haleb  vor- 
gelegte Frage  betrifi't  den  Genuss  von  Opfer- 
schlachtthieren  Andersgläubiger,  ob  derselbe 
den  Moslimen  gestattet  sei  oder  nicht?  Die- 
selbe lautet:    jC*jl  tUuiJ!   tJjL-Jl   J_j.äj'   L«  xllj  LX*.=ii 


a"   ■'^^*^   o^ 


jkxij^      >JUj 


Iwil      ^JLJ1      ^>LjLil      ^j^j 


Ein  Fetwä  darauf  haben  ertheilt: 


1)  144"  (_^LiJl  (_5oU*^l  a*^r'  "^"^  a-  i*^^l--' 

/l547- 


t  «54/1, 


2)  144''  ,_^UJ5  ^/ijjt^i  v^y'  '-'y-c  cr'.^'  a^; 


.j.  967/ 


1560- 


3)  145»  ^'^-j'  ^^  J^^  ^-jj  '-U^l  ^jJ^it  >JviJ^ 

JII^    t  «^^  15«- 

4)  145»  Jw^  ^^j    A*-^  ^*J1   jj    ^^jJu't    ^_^^♦i 

^^!  TÜI^üi"^   C.  950  15^. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  flüchtige  Gelehrten- 
hand, vocallos.  —  Abschrift  von  ^_5tX*.^^.l  .♦£  um  *'"  1553- 

Von     demselben     steht    f.  145''    ein    die 
Frage  betreffendes  Antwortgedicht. 

4081. 

1)  Pm.  108,  3,  S.  44—46. 
Titel    und    Verfasser    fehlt.      Es   ist    ein 
Stück  eines  grösseren  Werkes  und  handelt  über 
Punkte  der  Wallfahrt  und  was  dahingehört. 

Anfang:   [vl^^'J   '-V  '-äJ^  "^i  ^^'  ^  J-^ 


:; 


a^ 


.«jCI 


c 


=i  e' 


i.*^\     Lo    Jj     Uc 


goS   'u;o,"3l   ij~^  v_>^. 


Es  wird   hier  eine  Anzahl   von  Fragen  be- 
antwortet, die  sich  auf  das  Wallfahrten  beziehen: 


488 


WALLFAHRT. 


No.  4081.  408l\ 


warum  steht  die  Ka'ba  mitten  auf  der  Erde, 
warum  in  einem  unfruchtbaren  Thal;  warum 
legt  man  (beim  Ihräm)  die  Kleider  ab  und 
fastet  an  gewissen  Tagen  (oij.-i^iJ5  ^Ll  j)  u.  s.  w. 

SchluSS:      l>=)^';      i-^;^'5'      *>J      c>.L.S      q/«      JLäS 


2)  Mq.  180\  f.  573.  574. 
Stück     aus     einer    Anweisung    zur    Wall- 


fahrt   tiS.-~A/S. 

3)   Mf.  132,  3,  f.  44.  45. 
Schluss    einer    Abhandlung    über    die    Vor- 
theile    der  Wallfahrt.      Die    letzten  Worte: 


\.^     UJL- 


4)  We.  IGl,  f  8P.   82. 


r^-j  ^.^i 


Qa9lde  des  ^^jA-i  w^^s"  ^^j  ^\*^'  ^^  r^'j^' 
um  lOSOy^g^g  (sein  Vater  f  ^oso/ieai)  auf  die  Sta- 
tionen der  Wallfahrt,  von  Syrien  aus,  in 
44  Versen.      Anfang  (Tawil): 


Ueber  Vortrefflichkeit  der  Wallfahrt 
Spr.  299,  2»  (Tradition).  —  Vorschriften: 
Spr.  945,  33».  Pm.  398,  114\  Lbg.  428, 
8  —  17.  Pet.  690,  84\  —  Ein  Fetwä  über 
nicht  regebrechte  Wallfahrt  Pet.  569,  62"— 64. 
Wallfahrtsgebete  We.ll41,  f  9.  6  —  8.  10; 
1719,   152". 

4082. 

Von    den    vielen    über  Wallfahrt    verfassten 
Schriften     sind     hier     noch     zu     erwähnen    die 
Werke  von : 
1)   Jii:r~^^^iinn,   u.  d.  T.    jyi  oL^-t. 

u.  d.  T.    jL«.J!^  j».xäJl  oiij^j    J\jl\  oL^'i. 
u.  d.  T.  a5^*»L;.J!  jjc  ^i  t-iU-Uii  v_JiLiyo. 

4)    13^--^'    '^*-^  Oi    >^^  ^'^  O^  ^*>'    t  ''^*/l295, 

u.  d.  T.  ^^JLÜ   f,\  ä^Lj  j,  ^^^.fi:l  ^_.i>. 


5)    ^;>^'      O*^^-^'      '^^      O^      r^l-^'     t    ™/l329, 


u.  d.  T.    ^U\. 


-Li^.. 


X.A..1    susa   ut 


und  oUxc'bL  ..i.^!  iXoUw. 


6)  iUu^  ^.S  ^L.!  ^.  ^*^-  t  733/^332^  u.  d.  T. 

7)  ^5;^^i^l    ^^\    .y.   ^*^    t  ^'7l338,    u.  d.  T. 


8)  (_5:Iaij!   oilr 


u.  d.  T.    J\jl\ 


9)  A.cL»=^   ^^ 

u.  d.  T.  :<j  jt.<  ^\  ^^\j1\  j  ^JL^Ji   KjIcXf 

10)    ^:>;  ^.1  ^*=-l  ^.  ^JJI  ^c  t"Vl393,  U.d.T. 


^_AJi 


JüiJ! 


a" 


|.LjÜI  («-^-j-J    U.*; 


jjL«Ii      v_SJ 


sdLLJ 


11)  ^fiUS  ^j5  t  804/1401,  u-  d.T.  üULU^  '^-i  iUU; 

12)  i^4>^l-'    e5i-^'     r^l-^'    O^    ^---^^^    C.  830/J427, 

u.  d.  T.  ii^*.ljll  Jlc  S  öS^-^LJ'  J^jL^i . 

13)  pLv^i  ^j1  iLäJ5  j.j!  ^yat  Aj-I  ^i  0^*^  t  ^^/i450- 

14)  ^^VJS   O^^   O^    ^-^   t  «*Vl455,    U.  d.  T. 


u.  d.  T.  i^^\jJ.\  iüoU  u5^JL^ii  ^jJ. 


t  "'A474,    u.  d.  T.  j^lAi  ^l^\  ^^  ^^\j 


^j^JüU  ^jXs.wJ^U 


1 7)  ^^l-JS  A>.E  ^^j!  0.4.^  ^j  j^=.i  c.  880/^^75, 
u.  d.  T.  «a*xli  liLv-U,«  ^\  p  r*i2^I'  liLw'wü!  oUi.l 
und  vJiJiLi.S    .*d>   5,L;j   ^JLi!   ^L«iS. 

t  ^''Vl495,    U.   d.  T.    ^J\    S    i^S- 

u.  d.  T. 


19) 


ur^.rtv--i' 


.,.^!   J^l>  t  ''"/1505, 


O' 


20)  ^>Ji    ^.1    ^^U^JS    ^    ^    ^*oJl    O.^ 
t  «^^/i5i6,  u.  d.  T.  _4!  ,3   "^. 

21)  ^  JojL;^!  ^--ii-  ^^  O^*^^^  ^*-=-  t  C-^^Vl559, 

U.d.T.  -Lö:>'i!  ^5'^^  L^  w^Läxi'i  _LÜ^  liULüi  iC^i 
22)  ^Lo^.^!  o*-^^  a^  r}^  o^  ^*^  ""•  ^^*'/i572' 

u.  d.  T.  ü5L.v.UiI  ^U  j  u5ümi. 


No.  4082. 


WALLFAHRT. 


489 


23)    ^jUll    ^^J^\    _^-  ^,.  ^',y\  .V=  t  ^»^Vl622, 

II.  d.  T.  hiS^Jj.!,^  (•'"^^W  t>5^Loi  ^L^l. 

u.  d.  T.  |.lil"*JJS  o^  g.=>  ^yi  |.Syiit  ^j  !j^  üLs^ 
25)  -^Ä^:^  A*>^  ^    ^Ul  ^.  j^  t  ^•'**/l634, 


u.  d.  T.  ^<^\jS\  ^\Jis>'^  u5;«Uj'i  ^ilc\. 


26) 


>-4Jt,i         ^*>^ 


O^ 


A*;;:? 


a^   cr*= 


t  ^^^'/i64i,  "•  d.  T.  oUl  ^.  gLI^iL 

27)  ^^    ^^    ^^^   ^.    ^c    ^*^-    t  ^''^»/l648, 
U.    d.    T.    |_^8!:iAi*J5    äjLi;    v'>^'    i3     UaüJI    iütojj 


47)  ^iU^xJi  ,-^  gi^  J^  o^  ^*^'   t 

48)  ^jjj;  S^>.  ^}^^\  A*:>!  ^j   A*^-    f 

49)  j_^ujpJI    lX*>! 

50)  L=,  »ci;».'  ,  ^*>^.LJ,l  lA*^ 


852 


71448- 


O^     O' 


»«;i460. 


Lf;^' ' 


t^-" 


.*:^^lr'    t 


916'  . 


/1510- 


^.    .X^    t  950/^.^^ 


51)     ^^J>\^jJ,\     l\*^     ^j     J., 

mit    Commentar    des    ^   Jw=-S    ^-^j    a*j!^ 


i.^. 


!  / 159o- 


5^)  ^c^r~'  ->^*-=-"  CJ^  -^*^  t  "Vi569,  mit  Com- 
mentar des  Q^i^.o;  ^«.^i  ^j  jj..^  ^   .sj  ^^( 


1085 


/1674- 


und   (.iJi   ^JÜ1   c^^   „^  ^i    ^Ü^i  ^y;    -COc      53)   ^j^'l._.lii^C5  A«.^''^  A^^.^.  ^♦_-- f  ^^V 


t  ^*'"/i657,    u.  d.  T.    <^^lx:\    tiiÜL^il   X 


29) 


30) 


LP" 


^y  t  ^''^/iGsg,   u.  d.  T 


t   1205/^790,    U.   d.   T 


.L^!  jJü!  o*^ 


3 1  ^  ^-.v^Li  ^!  lX*^^,  u.d.T.  eV-w,UI5  Kc ..i:.  dL.'L»Jl,ss^ti/o 

Eine  sehr  grosse  Anzahl  solcher  Werke  ist 
auch  bloss  t>^*«uU.-l   betitelt;   so  von: 
32)  ^py~^\  A*>5  ^  J^  t  ^"«/iioe- 


33)  ^[ 
34) 


517/ 


,1123- 


C^' 


36)  ^ll^\  ^.;  ^*>J!  ^c  ^.  ^.*ic    t  6*3/1245. 


37)    ^,'^.^:\     J.*^    ^.     ^c      t   ""/1245- 


38)  ^ 


39)  ;^.^.->^-: 


643;. 


y 1252- 
t  "«/1277- 


40)    ^^,   y\   ^\    ^    ^i.A^    t  "7/^,^^. 

'-^'      t    '^*,K157- 


O^ 


43)  t_c^j-»---'  c>  ^J   ^. 

44)  ^ijA  ^\  c^3^^'  A*^  C7^  ^:^'5^-r'  t  "^/l373- 

45)  ^JU^Ji    ^i-^i    ^^    J-Jj»    t   ''ß/iH74- 

46)  L5j»-'  >'y^''  '^-!^  a^  ^^^^  t  ■^--/i4i9- 

HANDSCHRUTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


1583- 

54)  ^A^Jl^^uJI  ^,Ai5  ^.^  ^,  ^^>  t  ^''"/l602- 

55)  ^^.v^ii  f.^9\J^  ^,^.A£>^  ^^\  t  1032/1^23. 
5  6)  (_^ic    iL« ,      mit    Commentar    von     o!_^i> 


L^-^-^J-'    CT* 


imd 


'^:;^-  o^^  a- 


^^-'     t  ^«"/l657, 

59):;^^ 


^=>'    t  ^''«Vl658- 


oL*^'  Cf?  o*- 


1078 


/1667- 


62- 


60)  ^jnJZl    .>o    ^^    ^^    ^^Ui    t  1094/^683. 

61)  ^^^^jJi    ^^c    ^    A*=.l    t   1151/1738. 

62)  ^»■i  .i;.i:  ^  ^j  ^U  ^  ^^^.^  f  ine/j. 

64)  ^'iUu«.«]!  J>-Jii>  1^  ^j'uJ^ 

65)  ^^j^^^   L\*i^    .^j   iA*.>t 

66)  ^]n: 


o^ 


a^'  o- 


.i»j    ..yj    >A*=>\ 


67)   ^5_i.i.:(    f^Vi    ^    j>j-^^-^ 

Einzelheiten    der   Wallfahrt     behandeln: 


68)    (j<A«j>  ..fJ  A*^S    .,j   lA*^   t 


.376' 


986 


,  U.d.T. 


—  wJ-'       1AJI4.; 


69)  ^LiA:i  ^  ^.   ^^^i    t 


406 


'/lOl. 


,,    u.  d.  T. 


üL^v«;:..!    i_>wC5^ 


70)    ^^j[sl\  f^  ^  A*=.!  ^^i^i  456 /i„64,  U.  J.T. 


gb_^! 


71)  ^jAJt  ^^-  ^«^^1^1  .vi.1  A.C  ^  A*>1  t  «»*/l295, 
U.  d.  T.  ä_,i.J'  ,J^  v_;i^lili  J>_^aj  j,  3  j^l  .„Äj'kC 
und     -jjj,\   ^v=»  Ksas. 

62 


490 


72) 


».c'^^i  O^'  ^^ 


WALLFAHRT.  —  GEBET  AM  GRABE. 


No.  4082.  4083. 


.ääJI  ,  -.A^ 


C.™0/l300, 


u.d.T. 


C5- 


.L/to^i  ^= 


^L^^ 


t  "^/l329  5  "•  d.T.  ^njLÄJL  lX^-^1  l-^j'lLJ  ^Uil 

74)      -v-i'    ^jO^'    ^cä-J    t  '•^'^/i'i'^.'i'     u.  d.  T. 


1355? 


-NAjS'.AiJi  ijisl!5 


75)    ^Jj^il  ^  ef'->'">^'  L^*=  O^   r^l-^'    t  '^^/l357, 


u.  d.  T.    pl^^^l  oSj_.Ii^. 


768/ 


;,    n.  d.  T. 


76)  ^^sLJi  Jw«*v!  ^^j  *)J!  l\>.c  f  '""/iseei 

77)  yHUr^  0.*^  ^j  J.,<?  t  "^/i372,  u.  d.  T. 


78)  ia^^^-ji^ji  t™Vi374,  ii-d-T.  :NUL^:u<,xx:i 


Ä.i,oLXi5  »..iXxiS  X 


u.  d.  T.  |.:.:^!  _.^c  ^j.  L-^  jv^-^  ^:.3CJ5  ,-i^i 

80)   ~J^^:Z]Z\    ^,U    ^.     ^♦^J^     ^^=    t  «08/1405, 

u.  d.  T.  ^LLil  L^c    ö^.,«.iS  J-A.i:sj  j  ^iLcii^S 

u.  d.  T. 
und 


845/ 


51)  i5j.j^-äJ5    a-'^^'    (^^■■'    "^  "'714415 


11.  d.  T 


82)  ^^i^lft*.*iS 


.i^=> 


t   «^-^/i 


«.A4.Xil        tl>.AV.Ä^       (j. 


q:"       I  /1448  7 

.^i^   ,'i    .«j;*!!    und    b^L^Ji    it    »jLi"ii 


u.  d.  T.   .f=r'^\  ->=-  *-<>  j   --»ftj' 


84)     ^hy^\       ^*-=>)\       A>-C      t 


911/ 


/1505 


,    u.  d.  T. 


und      rf^>LjtÄ.ii  C7"*'"  ^   rf^A^aäJi   i3yiji 
85)  ^^>Ul  ^LlZJi  ^>i  ^.  ^.*c  t  936/1529,  u-  d.  T. 


86)  ^_^J>    ^.i    ^yi^AJ!  ^U  ^.    .X*^    t  953/jj^g, 
U.  d.  T.    äi.c   *^   iJ>«i2S    i3    nÜJ^    wÄJ^^ 

87)  ^.^t  >^Li  [JIB   A*^^   t  ««Vi58S,    u.  d.  T. 

88)  ^AS:i\    f,   ^\  ^J  ^^j.J  ^J  ^^c^.^  t  l°3-7l624, 


89)  ^y^^iJS  ^^^c  j.*i^  ^,  ^^  ^^  t  W57/,g^^, 
u.  d.  T.    A?^    JL*.c!    AJL^i2SJ    \i".**l\    JLs"bil 


90)  ^.AiS     ^^-    ^^;«:i    ^»^    ^.    ^*^    t  1061/ig.i, 

u.  d.  T.  ^L>^I  H^....<j  ^i  ^Üi^jl  xii^'. 

91)  jL*;>-.iS    ^ji    (^5C*;i    ^J.c    ^j    ^.Jo    ^!    ^^    ^>c 
t  ^""/leei,   u-  d-  T.    :<^.^--.=Ji   i;^5J!    J_.fliji 


92)     ^ävsLS-ujI  *.*vLs  .-j     -fti_iA^/«  (j;^j.y 


u.  d.  T.    OiXsr    L*a5 


Ji  .i 


^"  LT       > 


93)   ^^...     ^\     ^^^     ^.      ^.^L.5     t    ^"^'"VlG85, 


u.  d.  T.    _-.^i     -^ 

und    iC*Ä«Jl   5.*s»  ^ 


»,♦«-!     jU; 


94) 


C5;" 


O^^  l5' 


■AJLi-' 


■  -^      0\*>S     Q.J     lA*^' 


t    1215/jg„„,    11.  d.  T.    _.-=l5    ^^.i 


;'  <-"•     j 


21.    Gebet  am  Grabe. 


4083.     Lbg.  880. 
20)  f.  se^-B?". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  18).  —  Titel  fehlt;  er  ist: 


Verfasser: 


Ux^  ,.jjl    J^£  _j.Jl 


Anfang:    ,^ji    ...j    iA^^«.  _»j'    ^A,:.:^J'    >— *>j 


t.>»>»AM  .^J 


0-'     l/*"    L5^'     LT-t^y      g-rV^-»     c^' 


J.A*-li     A«J5     .    .    .    UlXxa»    ^^ic     ^J'^jJj     *^'     r^*" 


^j\    3>>Ljt*vkJ(    c^l    »J    nJJI    j>A; 


■■';5    Lfi?" 


Auf  eine  Anfrage,  die  Erhöruug  des  Ge- 
betes für  Gestorbene  und  den  Besuch  der 
Gräber  und  seine  Wirkung  betreifend,  giebt  I  b  n 
sinä    f  *'^^jio37    liier    eine    erklärende    Antwort. 

Schluss:     u^^Jl^J    ^J.\    ^U^     .-dJ^    UU« 

HKh.  III  GITO. 

F.  87"  zwei  kleine  Gebete,  88"  über  den 
Begriff  von   :<j^^J1   und   88^  über  den  von  s,c==^. 


No.  4084—4087. 


GEBET  AM  GRABE. 


491 


4084.     Ll.g.  299. 
2)  f.  133. 

Format    etc.    und   Schrift  (aber  dicker,  '28  Z.)  wie 
bei  1).  —  Titelüberscli  rift: 


Anfang:    j    f>^-^    '-^^   (*« 


xiji 


üj.*-, 


JLi 


J->^ 


,^S 


Ueber  den  Einfluss  der  Todten  auf  die- 
jenigen, welche  ihnen  nahe  gestanden  und  ihre 
Gräber  besuchen,  von  Ibn  kemäl  bäsä 
t  ^"hiss-      D^r    specielle  Titel  kann  also  sein: 

Schluss:  ^Lxi-'^Lj   LjUs   |»jj.*j'  q'  J^  l>i>^ 

4085.     Pm.  505. 

18)  f.  62 '-67''. 

Format  etc.  uud  Schrift  wie  bei  4).  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Vorrede: 

Verfasser  s.  Anfang. 


A  u  f  a  n  ff : 


SL^O. 


^U  lX*^! 


^/O     (J.C      J>Ui      tJ>A3. 

,..J    ^Ul     iA>f    •   •  •    J>%-    >-^J»    •  •   •  'lXjlj  j^j  '^ 

Q5>=>"ii  ^*i  'Lij  jnJLv  j.jL-v^/0  Ȁff  ^^jLi^J'  ^.Lao 

o^/«"i!  |.IjC5»Ij  5Csi*i^  L^  o'"^'^  '^'^^  O"*  O*^^"^' 
Erörterung  von  22  Fragen,  die  sich  auf 
Waschen,  Einkleiden  und  Bestatten  der  Todten, 
Beten  an  deren  Grabe  u.  dgl.  beziehen,  von 
'Abd  alläh  beu  ^älih  elbaKränl  (No.  2598) 
im  J.  1128  Gom.I  (1716)  verfasst.  —  Schluss: 


'^i    ^Ui_5    LäiL» 


.^uJi, 


s-ki    Lo    fJi^.  1>i 


4086.     We.  1749. 
3)  f.  94-97. 

4'",  21  Z.  (24',4Xl6i,2;  20X12"").  —  Zustand: 
fleckig,  schadhaft,  auch  wurmstichig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  dünn. 


Bruchstück    aus    einem    grösseren    Werke. 
Betrifft    den   Besuch    und   das   Beten   bei   den 

Gräbern.    Der  Verf.  citirt  f.  97'':  ,  J,\Jl.\  A/cls-  »j( 


C5*" 


-Aaii   A*.^   »j5 


-H'.5  i^-^L-^'  o-i-V^  er'  a' 


^i   ^U 


Das  Vorhandene  beginnt  f.  94":  ^^JiX\  iX^aib 
und    schliesst:    ^^   i.iÄsr'i    l>;^5   üJlH   Jj'Li  JLs 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  etwas  vocalisirt.  — 
Abschrift  c.  ■•'»;i494. 

4087. 

Vom  Gebet  am  Sterbebette  handelt 
We.  1180,  146\  Pet.  94,  52\  Vom  Gebet 
an  der  Leiche  Pet.  94,  f.  2.  Pm.  654,  315'. 
We.  1218,  54"  (=  56").  Mq.  124,  18\  — 
Von  der  Vorziiglichkeit  des  Gräberbesuchs 
We.l266,  \)\  Vom  Einfluss  desselben  We.  1092, 
33";  1706,  bO\  Pet.  684,  64";  192,  44". 
Pm.  518,  23".  Vom  Gebet  am  Grabe  We.  723, 
50.  51.  Wie  am  Grabe  Mohammeds  zu  beten 
sei  We.  1790,  17".  Vom  Besuch  der  Pro- 
phetengräber Mf.  586,  322.  323".  Ueber 
Küssen  heiliger  Grabstätten  Lbg.  276,  20". 
Dass  Frauen  Gräber  nicht  besuchen  sollen 
We.  1092,  42".  Gebet  gegen  die  Strafe  des 
Grabes  Mo.  19,  121".     We.  1793,  38". 


Hieher  gehören   die  Werke  von: 

1)    ^^J^Ai,:i     w.^-1    ^    ^Ic    t   674/^275,     U.    d.   T. 


^JiJ 


,..J      k\* 


t  «™/l465, 


'^)    c>^-*'     ""^^j    O^    J^   C5^'    O^ 

u.  d.  T.  i^;'vx;i  ^  ^  SjL^  j  ^^ 

3)  ^p^ZZl    JiUl    t  ^"/i505,    u-  d.  T.    Aii^l 


4)  ^~J^'.\  (^'_;J^  t^  oii-~i,  u.  d.  T.  ^ 


Ü2' 


492 


GLAUBENSKAMPF. 


No.  4088—4090. 


22.    Glaubenskampf. 


4088.     Spr.  793. 


4)  f.  158-166. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt; 
nach  der  Notiz  auf  f.  158'  und  nach  der  Unterschrift: 


Verfasser: 


äSJuh.i*,  ibrlf    |.L^( 


LS* 


.  ^x.i.Ji  JLi 


Anfang  £.158": 
.  .  .  jOUÜ  c:a1c.  xjyVs  ci^Jls.  ;_5Äii   sl^l  l\*:>  ^»j  Ui 

Dies  Werk  des  'Abd  eTaziz  ben  \ibd 
essaläm  essulami  Mzz  eddin  f  '''^°/i262  "ber  die 
Satzungen  und  Vorzüge  des  Glaubenskampfes 
zerfällt  in  viele  (ungezäblte)  meistens  sehr 
kurze  ^U^j.  F.  158"  JL.-'b'.  ^_rioi\i  y^_^^  u^  J  &; 
159^  ^U:^5  JI.C  ^oj^.^:s  j;    159»  ol.i^;  J.^  j; 

Die  letzten  Abschnitte : 


159"  *)J5  Jv^-  i-  -; 


165" 
165" 
166* 
166" 


^ 


^'i\ 


»ui.    tStXäiL    rj.*-'5  i^-ä  ^\.jS1>\  Jv*j  j. 


'ljL;S^o"51    iA*j    Lc   j_^\ 


Schluss    f.  166" 


J.^lJ' 


vir" 


4089.     Spr.  1962. 

16)  f.  115—124. 

S'o,    14— IG  Z.   (Text:    13' 2  X  IC^").  —  Zustand: 
unsauber,  auch  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Bruchstück    eines    Werkes,    dessen    Titel 
nach  f.  118^: 

v5Lu>-f.     -bLjJf    \AaÄJ 
-  ■   ^  V        ^ 

und  das  über  die  Vorzüglichkeit  und  Lohn  des 

Glaubenskampfes,  unter  Anführung  von   Qorän 

U.Tradition  handelt.  DerVerfasser  lebt  (f.l20") 

im  J.  ^**/i236   und  später,    und  hat   dies  "Werk 


nach  Eroberung  Bagdads  durch  die  Tataren,  also 
nach  656,  verfasst  (f.  115^).  Er  ist,  nach  der 
Unterschrift,  die  allerdings  von  anderer  Hand, 
aber  doch  richtig  ist:     dJi  ^V«  _»ji  qJ^-'  i^-**-^^ 

Mohammed  ben  müsä  ben  euno^m&n elhintätz 
f  68^/j284  (No.  3914)  hat  u.  a.  auch  noch  verfasst 
(f  1 24") :  ^JjJ\j  ^\  ^jA  s^s6  ^  ^*s  QU'^J'i  jj.äiS, 
das  er  auch  f.  117"  anführt  und  als  eines  der 
besten  Bücher  über  diesen  Gegenstand  bezeichnet. 

Der  Anfang  fehlt;  die  Blätter  folgen  so: 
121.  122.  115—118.  Lücke.   119.  120.  123.  124." 

Das  zuerst  Vorhandene  ist  f.  121"  ( der 
Verfasser  spricht  von   ^>^;  yti):     ;>*^'  J-«^' 

Ä^-'     )  »^   d-^     ■y''     -f^    ^^    ;J-*^'    f*"^"^  L?^'^    j'^i 

Ueber  die  Voraussetzungen  in  Betreff  desGlaubens- 
kampfes  heisst  es  f.  115":  ij.c  ^a»äj»  oiif.  U  J^lJ 

In  eigene  Abschnitte  ist  das  Werkchen  nicht 
getheilt.   —   Schluss  £124"  (Tawil): 

Schrift:  gross,  weit,  rundlich,  etwas  ungleich,  vocal- 
los.  —  Abschrift  um  '^,1349. 

4090.     We.  1370. 

1)  f.  1-53. 

78  Bl.  8™,  17  Z.  (18'  o  X  13'  2  :  13'  2  X  ya*^").  — 
Zustand:  lose  im  Deckel,  sehr  wassertleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederdeckel  mit 
Klappe.  —  Titel  fehlt.   Nach  f.2"  scheint  er  einfach  zu  sein: 

(oder  cl^\  J.^   J.)     J^L^f    ^1^ 
Verfasser   fehlt. 

Anfang  f  1":  vl^i  4;>'  i^-^''  ^'  ^*=^' 
UJ^  Ajij.    .  .  .    j'^j    '^^^^-^«'  15    ^-r^'   ü-*^    fi'-^  er* 

Ein  Werk  über  die  Verdienstlicbkeit  des 
Glaubeuskampfes  (^L^l)'  ^^'^^  '^'^™  Qorän  und 
der  Suuna,   von  einem  ungenannten    Verfasser; 


No.  4090—4092. 


CTLAUBENSKA:\rPF. 


493 


derselbe  lebt  um  ^^^  j.^gi ,  denn  er  spricht  von 
seinem  Kriegsdienst,  einen  Monat  lang,  unter 
dem  Sultan  Elmelik  elasraf  f  ^'^/logi-  Vielleicht 
ist  die  Notiz  f.  54*  oben  in  der  Ecke  richtig: 

Es  zerfallt  in  verschiedene  (ungezählte)  Kapitel. 

12"  ikij;  ^^j  .%*.!  jyv^'~  j  -^-^r'  i  ^~-  -^ 
15"  äl^i.   J.xi-1   J;j^   ^   i->    wc 

18"  j_^jü"  .-Jl"   J.-^^  j.  :<*.5_^^i   J.  tw>   -* 

28"  »JSvi^'  y^-^^  :^  S 

29"  :<äa;J5,  ,  J-xj  jJl!  J..*— 

SO' 

31" 

Schluss  f.51" 


.  .  .   'iuXJj  xX*i;j>»   'wc:X<^  ö*'»"^'   •jÄP  ,«.♦.>  •,'S  \j'A*ii 

Das     hinzugefügte    Gebet    schliesst    f.  53": 

Schrift;     ziemlich    gross,     kräftig,    gewandt,    deut- 
lich,  Tocallos.     TJeberschriften    roth.   —  Abschrift    von 


Von  der  Vortrefi'lichkeit  des  heihgen  Kriegs 
und  der  Belohnung  der  Streiter  Gottes  gegen 
die  Ungläubigen,  auf  Grund  der  Geschichte 
und  der  Aussprüche  Mohammeds,  in  1  3  Kapp, 
und  Schlusswort.  Verfasst  in  Mekka  von  Mo- 
hammed "all an  beu  moh.  ben  abd  el- 
melik elbekri  e^piddiqi  um  ^1494. 

1.  v-J   27''  ^.'^^'^^  ^-^i  il^^  S^\  ■Ti^i  i 

2.  -j^   30"  .■oJT  j^AcS.   d^\  ^J^   o^^-^wS  ^ 

j  32"  iX.\    ^~f~^    j.    yi-Ht-^'j    lT^'    ■^ 
u   33'  iJI  \   .Jl.\  ,j>c    _>vJ'  iS   .JtJi  Xc::   j. 

o    3 9"  ^i  O.Ui5.  Ju^  'l*^l-.x:>U  j.  Ji _bLr,  J.*:=j  ^ 
_  j    42"    ^-c   Jsji^-fcJi.    vX?w^.«-i    Jv,£    ^V„:ij    j. 

12.  w-W  44="  jJÜ!  A-v>~  i  ■^'■^P'i    )i^\J-\  J-oss  j. 


3. 
4. 
5. 

9. 

10. 


13.  v-r  46 
ü*iUs  49" 


v.A=>-.  "i  o'^s  i 


>^'  o'  o^  i 


iyj    |»S"i5 


jjLi:5 


r^.- 


(Tgl.  No.  1675),    im  -J.  800  Dü'lqa'da  (1398). 


O^ 


<A»^i 


Das  Werk  hört  f.  53»  Mitte  plötzlich  im 
Anfang  der  9.  Geschichte  solcher  Glaubens- 
kämpfer auf. 


4091.     Spr.  1954. 
2)  f.26-53\ 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  26^: 

:LJ-\*   Ȁff  XjLiJ  1  b%S\  -bJi^  v-^ 

so  auch  in  der  Vorrede  f.  27^.  —  Verfasser  f.  26*: 

^>^'  ^A*=:5   jr^XJf  .-^  ^^-j^-  ^  ^^  ^5 
so  auch  im  Anfang,  mit  dem  Zusatz: 

Anfang  £26":  :^J-^  A^5  ^iOI!  ^JL:  A*:^! 
.,j   ,.,^c    A*>^    .  .  .     ,jJsiSL.\    A-JI-'    J.Ji*J    A*j.    .  .  . 


4092.     We.  1796. 

22;  f.  148. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  16).  —  Titel- 
überschrift bloss  i^^^y  s.  Anfang.  —  Verfasser  f.  148*: 

Anfang:  Axj.  s^  j_^  »JLkaJ^^  »^^^  A*j-i 
w*JA-5  i5  i--o>i  »'A.uisJ'  ^jj  _^Ji-"i  ^jLfJi^'  j.  äJu-<j  sÄ^ 
( jLcä    .-jÄJ)     .-*— .^   'b.   ,  J  jü'    jJl'   J-ä  .  .  .   4*-*^ 

Beweis,  dass  die  Glaubensmärtyrernicht 
sterben,  sondern  wirklich  am  Leben  bleiben, 
von  Kemäl  bäsä  zäde  f 


940 


;  153S- 


-:isSLLj 


;!^" 


,  Jtc    iLȀ/ix^ 


5A5: 


iw(  öA.j.>i.>-'^  )^'*  iiT^^^.r"    '^^ 


.; 


Schluss  f.  148":  _5ji  *L'I  .Ac  «^'3  *oölj  Aä;I 


Jl!^    -V^LC-^    JLi'Äc     ^> 


494 


GLAUBENSKAMPF. 


No.  4093. 


4093.     Pm.  606. 

42  Bl.  8"%  19  Z.  (19V2  X  13:  15>  2  X  10™).  —  Zu- 
stand: fast  ganz  wasserfleckig,  sonst  ziemlich  gut.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark,  etwas  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1^: 


&JJ!  J.^* 


Dies  Werk  ist  bei  ElmoBibbi  betitelt: 
Verfasser  f.  P 


>\!j\^   .liiiL)  oiJ'>»Äj   Ä.JL«,   !itXS> 


/-ijL».Jl    ,.«, 


Ausführlicher : 


^.     uV.^ 


..^JlXjI      [J*^4.X 


L$jr^;'^'   l5.-*'^«^' 


Anfang  f.  1'^:  j>L^:>Lj  ^Lsi  ^^J^Ji  idl  j^*^l 
^:iLci_5  ^^L♦J■it  ^jLj  ^UjC^I  iC)ü-U*j  ^£^3  |.^l«,":5l  ^Uu 

^C     iJU.x.i.^     &.äj_iO     KJL«.,    !5Ä.j:       '-^*^i      •     •     •      r»L^==-"^5 

Abhandlung  des  Moliammed  ben  'ala 
eddin  elqahiri  elbäbili,  geb.  1000,  f  ^''"/leee? 
über  den  Glaubenskampf  und  was  damit  zu- 
sammenhängt, wie  Verdienstlichkeit  desselben, 
gesetzHche  Bestimmungen,  Benehmen  gegen  die 
Feinde,  Verhalten  bei  Beutemachen  und  Beute- 
theilen,  unter  Berücksichtigung  von  Qorän-Er- 
klärung  und  Tradition:  zugleich  mit  sprach- 
lichen Erläuterungen.  Sie  ist  vom  Verfasser 
im  J.  1076  Moharram  (1665)  beendet,  ist 
in  ungezählte  Abschnitte  (nicht  J^^as  genannt) 
getheUt     und     beginnt     f.  2'':    _..*JCj     oL^i     Ul 


f-Ö" 

7" 
7" 


jAiäÄA^.J     1)       ^J•'='^.j     idcii     ...La 


U. 


9"  oLA3lA^Ai>'b!.    i3Lx"5! 


u.  s.  w. 


r« 


>_&i«Äj    Lc   Ls!. 


21" 

23" 

25" 
27" 


Ä.J    lXäxj    ^Äil    ^3LJ5    Lal. 


L«  L.*!. 


UaI-C      i^ij      L^LXfiC      l\»J 


»^U_jJ5_5  5)L/ä"iL  i^sJtx^j  L«.^ 


Na>mAJI4.J|       ^  ^P* 


r*^ 


i.j«.^ 


;"5 


u 


C5' 


iCjL/o"il  ^c.Ä»*j  "^  s,Lii"iii  L«i^ 


Schluss    f.  42\-    U:ca*j    ^^5    L*:=j!    .vUi   JL-^i^ 


XJ^.A 


Schrift:  ziemlich  gi-oss,  deutUch,  vocallos.  üeber- 
schriften  der  Absätze  roth  oder  roth  überstrichen.  —  Ab- 
schrift vom  J.  1101  Rab.  I  (1G89). 


Glas.  190,  77"  enthält  die  Qapide  des 
'X*^  ^j  ^Vs.  ijjiAJ!  JU=-,  Aufforderung  zum 
Glaubenskampf  (54  Verse  Tawil,  auf  ^.jCäJij). 
231,  239  —  241  'iJ^W  »>cj^JI  (s.  No.  217'5,  5). 
231,  262'' — 264"  ermahnt  zum  eifrigen  Glaubens- 
kampf (No.  2175,   13). 


Hieher  gehören  die  Werke  von: 


1)  ^ääiJ!  ^,^\   ^j   ^A?U5  ^   J.*>!    t  ™Vi308, 
u.  d.  T.   0'^.:^!  J.-ÖJ  J.  OiLiJI  J.^**«. 


2)    ^.♦A«j;j|    iitX^c    ,..jl     lX.*:S^    ,.jJ    ic:V^    CT?    i-^*^*' 

t  ™Vi360,    w-  d.  T.  J^AaäJ!^   «J>L?\x*.Ji    Jy^! 
j.  .  .  .   5.iL«*Ji    iLjÄäJ!    oitv'^'  CT'*    äoLxX.*.-*]! 


Zweite  Abtheilung. 


Die  Werke  des  Aberglaubens. 


23.  Zauberei,    Beschwörungen,    Talismane,    Amulete,   Zauber- 

quadrate (o^Sjf). 

24.  Geheimkräfte    der    Buchstaben,     Zahlen,     Gottesnamen, 

Qoränstellen. 

25.  Geheimmittel. 

26.  Stein  der  Weisen. 

27.  Enträthselung  der  Zukunft 

a)  durch  Punkte  und  Striche  (^y^^), 

b)  durch  Buchstaben  (J>^  und  i»^.jfj), 

c)  durch  Wörter  (^^^.s  und  Jls), 

d)  durch  Rechnen  (uj^li+Jf^  v_^jL«Jf), 

Anhang:  Glücks-  und  ünglückstage, 

e)  aus  Handlinien  (^V;jf  ^ää-o), 

f)  aus  Gliederzucken  (_!^(Äi^f), 

g)  aus  Träumen  V-^^J'  ,-*+*0- 


•^     > 


Anhang:    Drusenschriften. 


Die  Nachtseite  des  Glaubeus  ist  der  Aberglauben;  er  verlässt  geweihte  Räume  und 
betritt  unheiliges  Gebiet.  Zwar  verwirft  und  bekämpft  er  die  religiösen  Vorschriften  nicht, 
aber  er  wendet  dieselben  in  verkehrter  Richtung  an,  weil  er  sie  nicht  versteht  oder  verstehen 
will.  Es  fehlt  an  der  Ergebung  in  den  göttlichen  Willen,  an  der  Erkenntniss  der  mensch- 
lichen Unzulänglichkeit,  an  dem  Verständniss  für  die  Stellung  des  Menschen  iu  der  Reihe  der 
erschaffenen  Wesen.  Er  wird  die  äusseren  Satzungen  der  Religion  befolgen,  aber  innerlich  steht 
er  derselben  leer  und  fremd  gegenüber.  Ist  für  den  Moslim  der  Glauben  an  Gott  und  seinen 
Propheten  Vorschrift  und  Herzenssache  zugleich  und  ist  das  Gebet  der  Ausdruck  desselben 
und  zugleich  der  Pfeiler,  auf  dem  alle  übrigen  religiösen  Vorschriften  ruhen,  so  ist  fik  den 
Abergläubigeu  das  Gebet  nicht  eine  Bethätigung  seines  Glaubens,  seiner  Hingebung  an  Gott, 
seiner  Unterordnung  unter  dessen  Willen,  sondern  nur  ein  Mittel  zu  persönlichen  Zwecken. 
Er  sucht  durch  dasselbe  die  Schranken,  welche  der  menschlichen  Natur  gezogen  sind,  zu  durch- 
brechen. Das  Gebet  ist  ihm  der  Schlüssel,  durch  welchen  er  die  Pforten  der  Zauberei  öffnen 
will;  es  soll  ihm  die  Geheimkräfte,  welche  er  in  den  Namen  Gottes,  in  Qoränstellen  u.  s.  w. 
voraussetzt,  erschliessen ;  es  soll  ihm  als  Mittel  für  Erwünschtes  uud  gegen  Unliebsames  dienen ; 
es  soll  ihm  die  Naturkräfte  unterwerfen,  und  vor  Allem,  es  soU  ihm,  unter  Zuhilfenahme  von 
allerlei  Künsten,  die  Enträthselung  der  Zukunft  ermöglichen.  Kurz,  das  Gebet  ist,  auf  diesem 
Standpunkt,  ein  Act,  der  die  Ordnung  der  Natur  umwerfen  und  Gott  selbst  einen  Zwang  auf- 
erlegen will. 


23.   Zauberei,  Beschwörungen,  Talismane. 


a)    überhaupt. 

4094.    Lbg.  368. 
16)  f.  98-100^ 

Format  (c.  20-30  Z.,  U'/o  — 15  X  10'  a''"")  etc.  und 
Zastand  wie  bei  2).  Der  Text  unten  am  Rücken  etwas 
beschädigt  durch  Wurmstich.  Die  Schrift  kleiner  und 
gedrängter.  —  Titelüberschrift: 

l   »A^AjJf     ;^\j:J^     c.ff'r'^^     U^f^^ 

Au f an g :  JL*i"b!  . . .  \ji_^A3^  ^.,*iL*.!(  v_j.  .UJ  «A^l 


o.Läa 


a"iL.si^l, 


15.  4"  '^L.-.!.  Ujj;^  Sj^Iil!  vl^  j ;  1 6-  '"  s^Uil  j 


ir.^i  ^h 


'  Von  Ofl'enbarung  und  Gnadengaben,  Wunder 
und  Träumen,  Zauberei  und  Talismanen;  von 
Ibn  sinfi  f  *''-^lm7. 

Schluss:    Lj*5J"  ^-j'»  CT— '^L'^   '^^  ^ri^^i 

^jLil^i  Ä-Ul  iVl'i  i>*«-'   v-*'ji  '^"  ^>^=^';   'j^*  LJj-» 

4095.     Lbg.  282. 

24B1.4'",  15(-17)Z.  (-29' 4X20:  19' o[-22]Xl2i  s'^"). 
Zustand:  zieml.  gut,  aber  nicht  recht  sauber.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken 
und  Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 

Anfans    f.  1'':     \-JS    JiXa^    ,  »,fcX)U-l    ^^\    Ac\ 


_^   Oixixj  f^i^J   [1.  sLaJI^]    i.Ji.J' 


c- 


o 


.^1 


L>^ 


Der  obige  Titel  u.  Verfasser  ist  nicht  richtig. 
Es  ist  ein  Stück  aus  einem  Zauberbuch,  welches 
in  viele  Maqäleu  eingetheilt  ist.  Das  obige 
gehört    in    die    13.       Es    folgt    14.  xiLä*    f.  3'': 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


19.  17^  (ohne  Ueberschrift):   3j_4.AiJi  »o\S>  ^'  |JcS 

Ä.^JI    i;^iw.~i^!  ;       20.    19'     (ohne    Ueberschrift): 

^..'jt^i    I.JÜ3-   f^Jij    oi^uiil    (^'    |Jixl 

Das  Vorhandene   bricht  ab  f.  24'':  ^^  Ji  U 

Im  Ganzen  wird  das  Werk  von  den  geheimen 
Kräften,  welche  in  Thieren,  Pflanzen,  Buch-* 
Stäben,  Gestirnen  etc.  liegen  und  von  der  An- 
wendung derselben  gehandelt  haben.  Es  ist  von 
(;^üfischem  Standpunkt  aus  verfasst  und  allerlei 
Qoränstellen,  Traditionen,  Aussprüche  Verschie- 
dener, auch  Verse  werden  angeführt.  Der  Verf. 
citirt  f.  1 0"  u.  11  •>  sein  Buch  3^^=it  ^^c .  Es  giebt 
ein  solches  Werk  von  ^.U/oUA-'I^A-I^^j  t*"'/i424 
(Lbg.  170):    ob   dies  gemeint  sei,    ist  fraglich. 

Schrift:  Jemenischer  Zug,  gross,  kräftig,  etwas  vo- 
calisirt.  Ueberschriften,  Stichwörter  und  Citate  meistens 
roth,  auch  oft  hervorstechend  gross  in  Schwarz.  —  Ab- 
schrift c.  """  1638,  sehr  incorrect. 

4096. 

1)   Lbg.  598,  45,  f.  94^ 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titelüberschrift: 

(^  J  >  j       ^      ^  ■  o-'         ^         ^       ^ 

Anfang:  .-jAi(  ^  .j.^J!|.UbLJ  .j.SL\  .^.j^iül,]  j. 

Ein  Excurs  über  Wunder,  Gnadengaben 
und  Zauberei;  eutnonimeu  dein  oL^^l  "i 
des  1^-«^'   t  **^'^,i49:)-    —    Schluss  (am  Rande): 

O^   a^   J^*^   J^   '^''^^■''   vJs;!^   y^-^.    ü'   -^*J 

Lbg.  598,    4(5,    f.  95^    Türkisch     (über 
Träume,   von  Oyi-^^J!  :>yL^\  ^\y 

63 


498 


ZAUBEREI. 


No.  4096—4099. 


2)    We.  1796,   26,  f.  164". 
Format    etc.   und  Schrift   wie   bei  16    (aber  ohne 
Wurmstich).  —  Titel  fehlt;   er  ist  etwa: 


Verfasser  fehlt:   es  ist  wahrscheinlich 


Anfang:     Job    ^S'\   ^    'i^-U    ^.;;^>^J!    |.L«*s! 

Ueber  verschiedene  Arten  Zauberei,  wol 
von  Ibn  kemäl  bäsä  f  ^^''/isss.  —  Schluss: 

4097.     Lbg.  409. 
3)  f.  64  - 136. 

.Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt;  nach  f.l": 

Verfasser  fehlt,  aber  nach  f.  CG''  ist  es: 

Der  Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  beginnt: 

Eine  Reihe  von  Fragen,  betreffend  Geister- 
beschwörer, Sterndeuter,  Zauberer,  Wahrsager, 
Gaukler,  was  von  ihnen  zu  halten,  ob  ihr 
Treiben  zu  verwerfen  und  iu  welchem  Ver- 
hältniss  es  zu  den  Gnadengaben  der  Frommen 
stehe  —  wird  dem  obigen  "Abd  elmagid, 
essämüall  essu'üdl  vorgetragen  und  er  be- 
antwortet dieselben  von  f.  66''  an  ausführlich, 
die  einzelnen  dieser  Stände  durchgehend  und 
sich  auf  Qorän,  Tradition  und  Rechtsbücher 
stützend.  ■ —  Der  obige  Titel   kann  richtig  sein. 

Schluss   f.  ISö*»:    wc   ,. '_^^i  ,. ',A*J1.    >i-.»:dl. 

Diese  Handschrift  ist  aus  einer  Abschrift 
von  dem  Original  geflossen.  —  Der  Verfasser 
beruft  sich  einige  Male  f  78\  81"'  auf  das 
qI-»-^5  (»I^I,  lebt  also  nach  dem  Jahre  ''^^/ise?. 


4098.     We.  1689. 

2)  f.  138  - 143. 

8",  15  Z.  (18  X  13;  12  x  D'^«^").  -  Zustand:  wie 
bei  1).  —  Papier:   gelb,  glatt,  (ziemlich)  stark. 

Bruchstück  aus  einem  Zauberbuch.  Zuerst 
ein  Zaubermittel  von  Jüsuf,  einem  „Zauberer" 
des  Q J.C  J ,  dann  von  w^L^J!^  j^\UJl  k_^s.Lo  ^.i 
(Wiederholung  sonderbarer  Worte),  dann  von 
Salomo.  Nach  f.  138  ist  eine  Lücke.  F.  139 
zuerst  eine  Besprechung  des  Blutes ;  dann 
f  139\-  ^^l\  jLl:u"b  ^L>.  F.  140"  Verwen- 
düng  der  7  Wörter  auf  dem  Mosesstabe  für 
die    7   Wochentage.      Nach  f.  140   eine  Lücke 

F.  14P  ^.^j  go_,  j.3a  j^^5  öi^^  vi-^  '^^ 

F.  142    von  späterer  Hand,    gleichfalls  allerlei 

Zauberei.      F.  143     (von    der    obigen    Hand) 

_5^^!  j  ^sä\  JjJb=.  üjLA  ^  ^y*-j.    F.  143''  wieder 

von  der  späteren  Hand:   allerlei  Mittel,  darunter 

auch    die   Angabe,    wie    man    die    Tagesstunde 

ermitteln  kann. 

Schrift:  ziemlich  gross,  breit  und  deutlich,  Ueber- 
schriften  roth.  —  Abschrift  c.  '"""ism. 


Mo.  363,  12.  Ein  Zauberei  -  Gebet.  Vgl. 
auch  Pm.  585,   93^     We.  1134,   1. 

Ein  Besprechen  des  Fiebers  We.  1810, 
132";  1780,  33^  Pet.  654,  315";  318"  (s.  auch 
Abschnitt  24). 

4099. 

Werke  dieser  Art  sind: 


1)  K*j_iJ\  ",    von  rji-^f .   -tJ  i>.*=-5  .^^  ^1-^!  <A>x. 

2)  v_AjL:sSji    "i^    von    s'iJi    O^rV^j    ^j' 

5)  oyCLLl^  ocUiii  "i  von^L-»oL;\  äJJI  ^>>^^.  '^■♦^ 

6)  oUjj-»;üi  ^-0  ^^Lo.x!l  j   l»  i>    ol^^i^Jl  "i' 

8)  jJLrj!    sAj-^j    a.jLaj|    sJu.i>     VOn    ^J    <X*~:^ 


No.  4099—4101. 


BESCHWÖRUNGEN. 


499 


U.U  I6O/777. 


9)  ^<^J^\    "i    von    jjL.>  ^j    .:_ 

10)  .,^^^i  jys-   von   U.«  ^j.!  t  *'«/i037- 

11)  iLkcLUaji     w.aj5jL!I»     JC^jt-jk-klaJl     wvjLi^tJl     von 


O" 


und  \j  4.4^1  xcLuo 
1 2)  iC-oLLnjl     oL^:>-_j^5} 


^J^i\  A*>i  t 


622 


1225- 


^^.aJ^W^Ä^I 


von 


13)  Von    demselben:    3_»äX!1    i!Aj!j    vj»^'    ik-^' 
und    ^Jlo'jJ!    'VUJ.    ^-jj.tX^sLfiJ!    iJ^iAP    und 


^*xlx.l    J.JW   |._»aj   xJLc  äJusJI    ...0    .jo"5!    .  t 


Ein  Gebet  zur  Vertreibung  der  bösen 
Geister,  angeblicb  von  qL>CLi  ^j  ^öi-l  stammend. 

Zuerst  ein  kurzes  Gebet  für  Moluunmed: 
j^ji  ^'ö'Lä-i  J^wJ^i  tct-^'  A«->  '^iXf^  ^c  Jwo  **ili ; 
dann  Sura  1;  dann  Sura  2,  256.  257;  Sura  109; 
113;    114;    dann  einige  kurze  Gebetsätze,    mit 


>i:\ 


a^--^" 


>A*.5^    Ji    ,J,c,    lA* 


C^x^)^ 


14)  .l.*»"!)!  i^»^  von^/iLl2--..Ji^r-JI  ^\*c  um  820^1417. 

15)  |»X>!  iüy^\  von  ^_j.-^*»»>,-l  6.>j)  ,J.E  f 


1007/, 


/1598' 

1  6)  _,ly~'i5  y^^-=-  von  |^*]L>\j'l  iVJut  i\>.c  ^j  iA**i' 
17")    J^^i    iC5>J.    ,'o"ii    K^to., 

18)  ^^-ss  ,^u  ^;  ,!»i^i  ,^t^ 

19)  y^^-ii  ^^.  y^i^i  ^'^ 

20)    yj"bS     ^^^^.E.     }^y^     X^jLf^ 


.-/o  J^.Ci;!   Lo  J..; 


O' 


;»-üC!     ;^ 


21)  j^;\  ^ 

22)  j_j.*«...a   Jo     kä5^X^   j    _,_»Ä*«AiI 

24')  x<jLj..»Ji    v_;,Lx*J!     ixi.    äjJS^x-S    >_ftjuÄsi!     ^a 

25)  ^■^\  ^\^  ^i'^\  ^:\ 

26)  JL<ci>-l  fy^') 

27)  ^Üi  LjlLic.  ^>_^' 


^- 


^i  J.»:!  j^iJul  und 
i_<jji  l*^)J!.  Mit  Ausnahme 
der  2  letzten  sind  die  übrigen  Gebetssätze  alle 
7  mal   vi'iederholt. 

Schluss  f'.16\-  'bJ>j^*.c  A*c  J.5Aa3^*^s  Lfjl 

S-^lirift:  gross,  kräftig,  deutlich,   vocalisirt.     Stich- 
wörter  roth.    —    Abschrift   im    J.  1265    Ragab   (I84'J) 


l^giLui^    ^j    <\*.;^ 


jOkAa,!    ^\«_ai". 


^\\j\      r^*j      \Jf*^*^ 


28)     ^^\     jX:\     j     ^^i-\     y^S 

29)  x*.<^i  ^j^^j 

b)   Beschwörungen. 

4100.     Lbg.  978. 

16B1.  8^°,  UZ.  (-211  4  X  14;  17V2— ISx  lO's— l'"^"). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  weisslich,  ziemlich 
stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel  f.  1": 


4101.     Lbg.  3G1. 

34B1.  12"'°,  l.^Z.  (14'2X9'2:  10' 2X51  2'^"-).  -  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  doch  etwas  fleckig:  der  Rand  zum 
Theil  ausgebessert.  —Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Ein- 
band: rother  Lederbd  mit  Klappe.  —  Titel  u.  Verf.  fei] lt. 


Anfang  f.  1":    ^J    ^1]    ^Ji^\ 


oS^^i   JTj 


c 


l«.»iÄ.«»ya    _t;>yo    ic^     ■T:^''^-i' 


zr'  o\ 


1-jL^      rjA      J».JUXI      rj^^      ^.lij      V'-^P" 


Verfasser: 


J.A3    cLJii! 


A  n  f  a  n  g :    >>.♦  j^    Li  J^* 


*->Jj:    ^.JUiil    i»^2J 


;JC5 


Nach  V.  1—11  der  Sura  36  (^Xj)  folgt:  j^L^v*. 

Ein  Beschwörungsbuch;  die  verschiedenen 
Geister  (iC-ob*^^!  r-^"^')  werden  im  Namen 
Gottes     beschworen:     J»^:     *..jC_a.Lc     ci^«.— .jI. 

Die     Hauptsätze     beginnen     alle     ebenso;     die 

übrigen  meistens  mit  oisr,   sie  sind  mit  Qorän- 

stellen    untermischt.      Auch    sind    von    f  3''    au 

,   die   einzelnen   Verse  der  ersten  Sura  gleichsam 
! 
KfZ    i_jJO    IÄ5>  j  als  Grundstock  des  Ganzen  benutzt;   so  zuletzt 

auch  noch  Sura  36,  78. 

Schluss  fehlt;  das  Vorhandene  bricht  abf.34'': 

Schrift:  klein,  fein,  schön,  vocalisirt,  die  Sätze  durch 
Goldpunkte  abgetrennt;  der  Text  in  Goldlinien:  mit  Fronti- 
spice  und  Verzierung   auf  f.  l''.  —  Abschrift  c.  '""'iijss. 

63* 


500 


BESCHWÖRUNGEN. 


No.  4102—4104. 


4102.     Spr.  19.34. 
1)  f.  1  - 10. 

38B1.  8'M3-15Z.(17>  2X13:  14',2- 15x8-10'^"'). 
Zustand:  fleckig  und  unsauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattunrücken.  — 
Titel,  Verfasser  und  Anfang  fehlt. 

Enthält  allerlei  Beschwörungsformeln,  die 
sich  durch  die  absonderlichsten  Wörter  und 
abenteuerlichsten  Eigennamen -Bildungen  aus- 
zeichnen, und  Beschreibung  von  Talismanen  und 
deren  Gebrauch,  und  Anleitung  zur  Kenntniss 
der  Tage,  welchem  Planeten  sie  unterworfen 
seien  etc.,  wie  eine  Krankheit  zu  stillen,  ein  Ab- 
wesender zu  entdecken  sei,  u.  dgl.  L^i-^-J  ^J  »„ä*^! 
wird  einige  Male  als  der  Sache  besonders  kundig 
und  darüber  Auskunft  gebend  angeführt.  — 
Incorrect.  Bl.  6  —  8  und  1  —  5.  9.  10  gehören 
zu  demselben  Werke;  nach  f.  8  ist  aber  eine 
Lücke.  Das  Werk  ist  in  eine  grosse  Anzahl 
von  Kapiteln  (meist  kurz)  eingetheilt.  Das 
(wie  es  scheint)  letzte  Kapitel  ist  überschrie- 
ben:  äij;xJ5  tU-'Si   '»-i^  v_i'_j   imd  sohliesst  f.  10'': 

^S^h    JS'^J    &,».I:'    iw?  ^^    kS    i'^-f-'i'    »J^S=  oiÄ  V;  ^. 

Schrift:  ziemlich  gross,  flüchtig,  unschön,  nicht 
grade  undeutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  1700. 


4103. 

1)  Mq.  280,   2,  f.  2"  Rand. 
Von    derselben    Hand    wie    1.    geschrieben, 
aber  kleiner  imd  gedrängter,    ein   Gebet,   das 
vor  dem  unter  1.  aufgeführten   dreimal  gelesen 
werden  soll    und  betitelt  ist: 


Es  beginnt ; 


L'-lr"y'i  j 


r 


u  ii^SwaXc  \,:j^alc 


gJl  ^j-^>  £->^-^  t-^^-^  (f**^  S^"*^  (t^ 
Noch    mehrere    dergleichen    Beschwörungs- 
namen  kommen  in   diesem   Gebete  vor. 


2)    Spr.  1934,  3,  f.  15  — 16. 
8™,  17  Z.  (Text:  loXS«^").  —  Zustand:  abgescheuert, 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemhch  stark,  wenig  glatt. 

Anleitung  zu  beschwörenden  Anrufen  an  die 
Gestirne,  wobei  sonderbare  Wörter  in  Anwendung 
kommen.  So  steht  f.l5'':^^=»M_«.«J\_5;J^-i-ii  ä«.cO  lÄP, 

Schrift:  ziemlich  gross  und  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  1750. 

4104. 

1)    Spr.  1933,   2,  f.  9"  — 14^   16.  15.  17. 

8'°,  1 5  Z.  (1 6  '/4  X  11 1/4 ;  1 2  '/a  X  7^,  4'^").  —  Zustand: 
etwas  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  dünn. 

a)  Ein  Beschwörungsgebet,  mit  dem  An- 
fang:      iC^^i        .^.A.«-Ä.Awl        ^iJl      (*-~J      ^^^Jl-^j'       *^'      (»-"■^ 

An  die  Engel  gerichtet,  zuerst  allgemein  f.  1 O*" : 
,.^A4.JL«Ji  v'i  '^J^  U  L.<./.>i;  dann  specieller  an 
die  Hauptengel  einzeln  gerichtet. 

Schrift:  flüchtig,  rundlich,  vocallos.   Abschr.  c.1800. 

b)  Ein  anderes  Beschwörungsgebet,  über- 
schrieben: [^4j":i!]  j^JiAil  ,j~.*.iO  ÄNx.i.J!  b^cO  »kXS> 
auf  f.  16.  15.  Lücke.  17.  Die  beiden  ersten 
Blätter  enthalten  Vorbemerkungen.  Der  Anfang 
der  Beschwörung,  der  gewisse  Förmlichkeiten 
vorangehen  (Aufschreiben  von  21  Buchstaben, 
Räuchern  etc.),  fehlt  wegen  der  Lücke.  In 
der  Beschwörung  kommen  die  abenteuerlich- 
sten Namen    vor,    z.  B.   f.  17",  1:    |«.^^c    |«-»^si^ 

Schrift  ebenso.  —  Bl.  IS.   19   leer. 

2)    Spr.  1933,   5,  f.  61"  — 66.   83  —  85. 
8"°,   c.  15  Z.    (Text:    c.  14  X  y'/a'^").    —    Zustand: 
etwas  unsauber;  der  Rand  beklebt.  —  Schrift  wie  bei  1. 


Ein  Beschwörungsgebet,  betitelt:  ^jl^  »»cJ> 
Anfang  f.  öP:    ^iyAc  «i^^-^jc^   a1.'(j  («XJic  ei^,'v».j! 

Dann  folgen,  von  derselben  Hand,  f.  64— 66 
allerlei  Mittel,  z.B.  wie  man  sich  unsichtbar  machen 
könne,wieMäuse  zu  vertreiben  seien,  etc.  F. 83— 85 
eine  quadratische  Fünftafel  mit  ihren  magischen 
Wirkuncren,  mineralische  Mittel  etc.  beschrieben. 


No.  4104—4106. 


BESCHWÖRUNGEN. 


501 


3)    Spr.  193.3,   11,  f.  140—143. 

S''^  c.  1-2  Z.  (Text:  c.  11'  2  X  ü"").  Der  Rand  durch 
Bekleben  vergrössert. 

Ein  Beschwörungsgebet,  an  alle  Engel  des 
Feuers,  der  Luft,  des  Wassers,  der  Erde,  in 
der  Höhe  und  in  der  Tiefe,  gerichtet,  um  sie 
dienstbar  und  zu  Ausführern  seines  Willens  zu 
machen.  Eine  Menge  ungeheuerlicher  Wörter 
bilden  einen  Theil  dieser  Beschwörung,  und 
von  dem  ersten  derselben  (\.ä.5>„j)  heisst  das 
Ganze    (f.  143»,  1):    TZxi^ZIJ.      Es    beginnt: 

A.>Jli.~Jl«    KjJtxjl.    x*j5j:jL     iOjL*JL    X/.ji..jüU    io.UJ' 

und  schliesst  mit  einem   viereckigen,  in  Felder 
abgetheilten  Siegel. 

Schrift:  flüchtig,  ziemlieh  gross  u.  kräftig,  rundlich, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  1800. 

F.  144  u.  145   einige  Beschwörungsformeln. 

4105.     Pet.  58. 

8B1.  8"",  19Z.  (19'  2X14;  12'  2X8'  2'=°).  — Zustand: 
am  Rande  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  dünn.  —  Ein- 
band: in  Pappe  geheftet.  —  Titel,  Verf.  u.  Anfang  fehlt. 

Dies  Bruchstück  beginnt  hier  zu  Ende  des 
6.  Kapitels    so:      f.  P,   1 :     .^.f^L^A  .cJ^-J'^  /vl.c 

f.1%11:     ,.,^*>.A    ^Ul\    ^\.x:^^\    .S>.    TLITZO 


AnJI     *Jü;aj    0^3,i    '3l5 


jUJ; 


Der  Abschnitt  der  Citirungen  der  Engel, 
die  den  7  Tagen  imd  7  Planeten  vorstehen,  ist 
rnit  f.  2''  zu  Ende;  er  verdankt  seinen  Ursprung 
dem  Piaton,  der  ihn  an  seinen  Schüler  Hermes 
überliefert,  von  dem  er,  von  Gelehrten  zu  Ge- 
lehrten, endlich  an  den  ^.>j._f~*ii  qJvAJ!  vk^ 
t  *^^/r234   gelangt  sei. 

Um  wirksam  citiren  zu  können,  muss  man 
aber  ein  reines  und  unverzagtes  Herz  haben 
f.  3*,  ausserdem  aber  gewisse  Räucherungen 
anwenden,  für  die  f.  3"  j_}^^^  *<8*3  ein  Recept 
gegeben  wird.     Dann  bedarf  es  auch  besonderer 


Worte,  je  nach  der  Sphäre,  deren  vorstehenden 
Engel  man  citiren  will;  denn  jede  Sphäre  hat 
einen  Vorhang  mit  63  besonderen  Worten; 
diese  werden  für  jede  Sphäre  mitgetheilt  f.  3'' 
bis  f.  6",  3.  Einige  nachträgliche  Bemerkungen, 
wie  citirt  werden  muss,  auch  die,  dass  Gott  selbst 
auf  solche  Weise  zur  ErfüUunsr  der  Anliefen  der 
Menschen  gebracht  werden  könne,  enthält  Bl.  G*. 
F.  6^  beginnt  ein  neuer  Abschnitt  des  obioren 
Werkes  oder  auch  ein  eigenes  Werk  desselben 
Charakters.   Anfang:   äj,L^l\.  x,cL*jl  ,j,c  iJJ  iA«.=ii 

oLij^l  ^ic  C^-^J'  •<^;L4'  i^'_.>>-!l   »^S»  ^i  J1.XJ  U!  .   .  . 

üj.UJl  J^c'bl  A    oii!»j    U/o    «-kc^    -kA\   JUc'    ...0 

'i~i.^^\    «.Jv^"  iX^    ^jö^    iy.j!.Uil^    x*j'..*it,    KajU^'» 

Also  Tag-  und  S  t  u  n  d  e  n  b  u  c  h  :  Angabe, 
was  auf  Grund  der  Beschaffenheit  und  des 
Charakters  jeder  Stunde  des  Tages  und  der 
Nacht,  mit  Rücksicht  auf  deren  elementaren 
Charakter,  in  derselben  zu  thun  gerathen  ist, 
unter  Angabe,  ob  dieselbe  eine  glückhche 
oder  unglückliche  sei.  — •  Der  Verfasser  be- 
ginnt   mit     dem     Tage     des     Sonntags     f.  ß'': 

und  fährt  fort  mit  der  Nacht  des  Dienstags,  dann 

dem  Tage  des  Dienstags  etc..  Stunde  für  Stunde. 

Dies  Bruchstück    hört    hier  auf  zu  Anfans 

der  Nacht    des  Donnerstags   f.  8'':    t- uis  oJa*] 

'xJLxi  «js_.«*.  -i.»^    KüUJi    ■i.z}^^\    '■Ji'-i^i  üijJuJ! 

Schrift:  klein,  fein,  gut,  vocallos.  Ueberschriftea 
und  Stichwörter   roth.  —  Abschrift  c.  '""Vicss. 

4106.     Pet.  610. 

1)  f.  1-4. 

51  Bl.  8'°,  15  Z.  (15-/3  X  103,4;  U'/a  X  7'^°-).  — 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  weisslich,  etwas  glatt,, 
ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken. 

Ein  Stück  ohne  Ueberschrift,  enthält  einige 
Gebete,  und  zwar: 

a)  auf  Grund  des  Namens  der  göttlichen 
Majestät   'iS^^\   »*.!,   zum  Zweck  des  Geister- 


502 


BESCHWÖRUNGEN. 


No.  4106— 4109. 


beschwörens ,  des  mit  Abwesenden  Redens, 
des  Erlangens  beliebiger  Wünsche;  zugleich 
mit  Anweisung,  wie  beim  Beten  zu  verfahren. 


Dasselbe   beginnt  f.  P:    ili\    j  ^^ 


Wj         «^X«WM< 


L^ 


^  r^' 


j;J5    w«^^    "i* 


;^-   JoJs  ^_-J  (_5ÄJ!  ^Jii'  ^Äi'^Lj 
b)  ein  sogenanntes  ^  j  Gebet.    Anfang  f.  P: 


g~'  r- 


^-' 


^i 


c)  f.  S""  ein  kurzes  Gebet,  auf  Grund  des 
göttlichen  Hauptnamens  u.  des  Geheimnisses  der 
1 .  Sura.  Anf. :  q^j  ^ij  f^r"^  ?  r-^  ^^U^'  ^i'  ,^"' 

d)  f.  4*  Angabe,  wie  mit  der  Stelle  Sura  2, 

V.  28  —  30   zu  verfahren,   um  OflPenbarungen  zu 

erhalten    und    Herr    über    die   Leistungen    der 

Menschen  und  Geister  zu  werden. 

Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocallos  (ausser 
bei  b).  —  Abschrift  c.  1800. 


410 


/.     We.  1748. 


1;  f.  1». 

60  Bl.  S"",  (20x14;  11' 2  x  lO-^"-). 

Ein  Vorladungsschreiben  an  die  Heu- 
schrecken, welche  im  J.  ^'^^'/icöi  in  Syrien 
die  Felder  verwüsteten. 

In  der  Europäischen  Türkei  hatte  vor  Jahren 
eine  Art  Würmer  sich  auf  die  Saaten  gesetzt 
und  that  denselben  viel  Schaden;  da  richtete 
man  an  sie  ein  (Beschwörungs-)  Schreiben:  das 
half.  Dieses  Vorfalles  erinnerte  sich  der  S}Ti- 
sche  Statthalter  Ahmed  efendi  (m^1:5^wÜ^4J') 
und  lud  die  Heuschrecken  vor  sein  Tribunal. 
Der  Titel  dieses  Stückes  ist:  o-^Äi"  äJL,1wc  »^_>*3 


v-V^i  tr^  ^  o-  ^V^'  C5^' 


Das  Schreiben  selbst  beginnt: 


cljj:,  L/o  sL'S 


:( 


>>!, 


1  ■'^.' 


:\ 


Dasselbe  wurde  überall  in  den  Ortschaften 

angeschlagen  und  hatte  guten  Erfolg. 

Schrift:  Türkische  Hand,  zieml.  gross,  etwas  flüchtig, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  "**  icss- 


4108. 

1)  Spr.  193.3,   13,  f.  186'— 187\ 

S"»,  c.  16  Z.  (Text:  13' 2  X  S'/s"").  —  Zustand:  un- 
sauber. —  Papier:   gelblich,  ziemlich  stark  und  glatt. 

Ohne    Ueberschrift.    —    Anfang    (Tawil): 


Oiljji     lJ^[^       .\  ^ 


iS" 


Ein  Beschwörungsgedicht  von  50  Versen, 
an  Gott  gerichtet,  zum  Zweck  der  Erreichung 
des  oder  des  Wunsches.  Es  fiisst  auf  sonder- 
baren alUtterirenden  Wortgebilden,  z.  B. 

fc^J^    _ocLi>^    ^eXili    ^~f^'    i3>t^ 

Schluss:        cXäXcS  Cs)'^  ^  *^'  i*^'  ^  '^t^ 


^.  J5  oii^i"  ■-=  /::ij  "ij 


Schrift:  ziemlich  klein,  rundlich,  flüchtig,  fast  vocal- 
los. —  Abschrift  c.  1800. 

2)  Spr.  490,   26,  f  155  — 156\ 
Dasselbe    Gedicht    (47   Verse),    betitelt 
i^fAfi  ■sk£>i    und    dem    Hallfen    "All    beigelegt. 

3)  WE.  175,  6,  f.  28. 
Dasselbe  (c.  45  V.).    Die  Verse  nicht  ab- 
,  gesetzt.  —  F.  29.  30  einige  astronom. Tabellen. 

Beschwörungsformeln  kommen  vor: 
Spr.  193.3,  144.  145.  We.  1215,  27.  28^  1109, 
167";  1234,  39.  40\  Ein  Beschwönuigsbrief 
Mohammeds  Spr.  562,  15.  Ueber  Geister- 
citiren  We.  1775,  5\ 

4109. 

Hieher  gehören  Werke  von: 

1)  3113  J.«=-l   t  »^22  1,,.,   u.  d.  T.  ^\,^^\  J^^i-o- 

2)  (_5J_k:>"Jl      S^    ^\     ^     ^^ytS'p:     ^V=5     ^-    ^-    T- 

*-k~^'jL.'l  i^u^AS.  Ä-JL5-.  J^  *.lc  ,i  ».>jiÄ-«~L'  JsSj^i-l 
r--  •  ^    ■■       ^>     r     ^  r--  ■> 

Jl  Q*i>yl  'Jy^   um  *^/]4i7,  u.  d.  T. 


3) 


L^- 


o 


wotjt    j'J»   2L1 


ij  ^  o.; 


»aj5   ä,^ 


4)  ^tiUl^ji^JJiJ-^y'i^l^t^A^um^^/ises, 
u.d.T.  ^L-i^i  j  'Jj.  ^U^Sl  J'jil  x^^  ^LxftJ'  ^Ui( 


No.  4109.  4110. 


TALISMANE   UND   AMULETE. 


503 


6) 


u.  d.  T.    j^-.^-i"   ^^   p^.jC!   j    ^'u^i^l  ^!.y 


(_cjic^   j"^  ^;j?    '^'^  «^-^^  t  ^^*'/l7475    U.   d.  T. 

7)  t_5^-*=*^'   *— JiJl  j^S  ^  oi-L>t  >X;x,   u.  d.  T. 

8)  JoolJi   ^j^i  ^yü-,    u.  d.  T.   x,;.~;!  ^.Ii!! 


3) 


ijJ'A*-'  w'. 


i,!  iC-Jüw'  ^Äj  JaL"! 


11)   jj-^'j  jJ'iJ^'  o'J.        12)   ^-''    cj'uiw«. 

c)  Talismane  und  Aranlete. 

4110.  We.  1689. 
1^  f.  1-136. 
143  BI.  8™,  7  Z.  (18  X  13:  12  X  9'^°').  —  Zustand: 
schlecht:  fast  überall  stark  (wasser, fleckig:  der  Rand  der 
oberen  Ecke  stark  beschädigt,  zumal  gegen  Ende  hin.  — 
Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband:  brauner  Leder- 
band mit  Klappe.  —  Titel  f.  1": 


^.j:^ 


Dies  ist  das  ganze  Torwort.  Der  Anfang 
(bis  -^  vXt-  ^')  f.  P  ist  von  späterer  Hand 
geschrieben,  aber,  wie  es  scheint,  richtig.  — 
Das  Werk  gehört  also  zur  Geheimlehre: 
es  will  in  Kürze  den  Siegelring  des  Elgazzäll 
und  dessen  Zusammensetzung,  d.  h.  die  Wörter 
und  Zeichen  darauf,  erläutern;  derselbe  heisse 
auch  Talismanisches  Quadrat  des  Saturn.  Dem- 
gemäss  will  der  Verf.  genauer,  nach  ägyptischen, 
syrischen,  indischen  und  astrologischen  An- 
schauungen das  Wesen  imd  die  Kräfte  der 
Buchstaben  und  worauf  sie  beruhen,  erörtern, 
auch  über  die  praktische  Anwendung  des  Talis- 
mans allerlei  beibringen.  Mohammed  ben 
ofmän  ben  "all  elanpärl  eUcäsi  seref  eddia 
ihn  bint  abü  sa'd.  der  Verfasser,  geb.  «^  ,.,==» 
gest.  nach  ™\3^s- 
f. 3"  ,  ^-  ^^t    .^ 


L> 


,  — '  jt.  j^vx,^^ 


In  der  Vorrede  f.  2^  unten  ebenso,  mit  Fortlassung  von 
wAi^iJ'  und  i^'LsL'l,  und  so  auch  HKh.  V  11954  (wo  der 
Verf.  jedoch  nicht  genannt  ist).  —  Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang  f.  P:  .^j<i' ^^ 


c  • 


M 


äJ5  _•- 
12"  ^,^  ^-^  >v 


wJwV 


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iU  j^^J   '; 


-h  i^y 


.    -Ux  :<J  J.i-  J.(  ^-  jcJL<-   \S  J.' 

u.  s.  w. 
Zu  dem  praktischen   Theil  der  Abhandlunor 
geht   der  Verfasser  f.  27'  mit  einer  neuen  Ein- 
leitung über:   iJJ<-y-  j^  \j''Jlo.  iL''  Juj»  jvju  ^! 
HjLci    iVä'^   »j(    .  .  .    J-i—J"    «fj"   ,  -^.^"    _»>i    .  .  . 

28"  \Jl^\    *j-J.I    'Ä;    < 


co^i   er'   a^i 


>>i\ 


o 


L^-Ic.     ^j-~    Uil    Jw^    1^5    O-j'i'     Jii.    sJ-S-"ii    sjk.? 

a^isJi   i-.*i£,   i.>wUJ"  iw*.\j>.  *-iJ!.    j^.^!  .V.P'  >_<PwV-* 


«JüM 


•<>>     <_s^>     \£j.x:j 


<T 


:\ 


'i  j^ 


■"ii 


oOL. 


3wL^.*\>w*    ^ta^ 


Nach  speciellen  Anweisungen,  wozu  der 
Talisman  zu  gebrauchen,  imd  der  Einrichtung 
(Buchstaben -Anordnung  darauf),    folgt  f.  57": 

o 


504 


TALISMANE   UND  AMULETE. 


No.  4110— 4113. 


60^ 


jLojtiU    iC«.:>Jl4-l    ^j.LaJui    tc^   ij»*-^*»'^   J»*^ 


r^^  a" 


Kj^j^Ju    fkJ'L^! 


U.   8.  W. 


loy^is^^jt^y 


o 


J-ä 


jn,',t^,' 


oA*j^  L^-^  im'"*!  oJj-n«  lAi  5-Li>^^  oLo^  ÄJtvv-oi-  w^^ 
19  Verse.     Darauf  124\-  x<v.Li"5l  cjuJlCI  »A^»  -^ 

ISO""  |*u  ^i  j^A*:i  vi^  j'  ö->w^.j  jvA2s 

U"  c  ^-'  "       ■'^ 

Schluss  f.  136^:  i_j JoCJ! ^j./»  |J.c  5 j^ac  ^_5A]t  JLs 

Vou  den  Worten  (fc*Ii«jl  (J^'  tm  ist  die 
Iland  eine  andere  (dieselbe  welche  f.  1"  ge- 
schrieben hat).  Es  ist  hier  ein  scheinbarer 
Schluss  gemac-ht,  während  das  Werk  selbst 
noch  nicht  zu  Ende  war.  Die  Rückseite  ist 
beklebt,  aber  es  lässt  sich  erkennen,  dass  die- 
selbe so  wie  die  übrigen  beschrieben  war  und 
noch  weitere  Blätter  folgen  sollten. 

Schrift:  gross,  kräftig,  weit,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter roth.  Es  sind  im  Text  ziemlich  viele  Quadrate  mit 
Buchstaben.  Nach  f.  44  fehlt  vielleicht  etwas.  Bl.58u.59 
von   ganz   neuer  Hand  ergänzt.  —  Abschrift  c.  '"""/iBgi. 

Bl.  137  fast  ganz  leer. 

HKii.  111  4070  (J^]  oi:.).  4892.  7153. 

4111. 

1)  Pet.  66,  3,  f.  33"  — 39. 

Format  etc.  und  Schrift   wie   bei  2. 
Anfang:    xs.^  ^c   q_j.3w:j  t^  jo   ^^1  ^^ 

Behandelt  den  Einfluss  u.  die  Correspondenz 
himmlischer  Zeichen  auf  irdische  Angelegen- 
heiten,   zur  Verwendung    bei   TaUsmanen.     So 


heisst  es  f  3  6%  jedes  Bild  des  Thierkreises 
zerfalle  in  3  Theile,  von  denen  jeder  seine  be- 
sonderen Eigenschaften  habe:  ,j^S^  ^^\  ^*>JiJls 


Äoi  iiijj«,  K,^f>'j  iCLkLy!  ^_y^  L)~l-^  ^'i  oij  j!  t^  ,<ii3j 

Schluss  f  39":  o^Ul   3-"^  ^«..^A-'I  J.  J  j^ 

^\j>^\  y>T   Lo.;    lÄP   ^y_^^J   J^^t   J^5    L^^y  ^• 

2)    Spr.  1934,   2,  f.  11  — 14. 

8'°,  15  Z.  (Text:  c.  12',2— 13  X  8'  /°>).  —  Zustand: 
fleckig,  unten  schadhaft.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark. 

Diese  Blätter  folgen  nicht  auf  einander. 
Sie  enthalten  Anweisung,  wie  Talismane  zu  be- 
schreiben und  zu  gebrauchen  sind.  So  steht 
f.  11":  i3yij  ry^L)  ^A  «;5LÄ)li>  ^lÄJ!  ilii  (JiJlJ  ä^jo 
^!    8J«.JlLj>    Lis»L5j>-   äjLpLj^    U-!-^-?-^   l-f-^  r-  ;l-tJ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich.  —  Ab- 
schrift c.  17.50. 

4112.     We.  1694. 
2)  f.  3'- 4». 

Format  etc.  u.  Schrift   wie  bei  1)  (6  Z.).  —  Titel  f.  3": 

Anfang    f.  3":    h.V.\  J»^^  A*^  »iJl  "il  »JI  "b 

^\  ^^\  y>Ä^  J.3Ci.l  Jv^   i^i^IJl  ,«-*^  H^'  "^^J 

Schluss  f.  4'':  '5.-.J1  ^i  ^iAa^j!  ^ 

*_*.jL=-  J^  j  j^jS}^'  1*^  '=j::!5    'iCaiL.,«  |fc3!o'L\.cL<.  |».Ä^'i  ■^y-f^ 

Unter  den  einzelnen  Wörtern  steht  die  Tür- 
kische Uebersetzung.  — ■  Das  Ganze,  eine  Be- 
schreibung des  Aeusseren  des  Propheten,  ist, 
wie  aus  dem  Schluss  (Vers  in  Tawll)  hervor- 
geht,  als  Amulet  zu  verwenden.    — 

F.  4"  Mitte   bis   5"  Mitte  Türkisch. 


Mo.  152,  2,  f  31".  32"  dasselbe.  — 
Schluss  bis  3„,<JI  jj!  ebenso;  zwischen  den 
Zeilen    gleichfalls    die  Türkische  Uebersetzung. 

4113. 

1)  We.  1694,  3,  f  5".   6». 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 
Ein  Amulet,  bestehend  aus  5  s,  2  Strichen, 
einem  Kreuz  mit  4  Punkten,  7  Hamzas,  einem  ., 


No.  4113-4115.       TALISMANE,  AMULETE  UND  ZAUBERQUADRATE. 


505 


einem  s,  darunter  ^^o;  nebst  voraufgeschickter 
Besehreibung  u.  Erklärung,  wozu  es  gut  sei  (näm- 
lich gegen  alle  Krankheiten,  Behexung,  Noth  u. 
Missgunst) ;  u.  zwar  in  6 Versen  (Ramal).  Anfang : 

JaäJ  ,«Jji  iJ«.=»  v_»J.>o,     _Ui>  Aat;  J-^»  vu'j^  j"-»^ 

2)  We.  1856,  4,  f.  72. 
8",  c.  -24  Z.  (-21 '  2  X  16:  19  X  lO'^'^).  —  Titel  fehlt. 

l:5 


Anfang  f.  72": 


-^  "i   i_5^^' 


.jCI 


:^5 
c 


l_^».ww.      ^yä     lXS-5     tAvLc      .\JLiwJ 

Es  soll  hier  ein  überaus  wirksames  Abwehr- 
mittel (Tahsman)  angegeben  werden,  dessen 
Kraft  ein  Paar  mitgetheilte  Anekdoten  beweisen 
soUen.      Allein  das  Mittel  selbst  fehlt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  flüchtig,  unschön 
und    incorrect,    vocallos.    —   Abschrift    (s.   f.  TS*")    von 


^=A, 


,  ij.,L\J!   um  1840. 


3)  We.  1209,  f.  44»  — 50\ 
Ueber  die  Geheimwissenschaft  der  Amulete, 

Eiufluss  der  Gestirne,  Stellung  des  Horoskops  etc. 
und  f.  50 

für  allerlei  Fälle 


6) 

') 

8) 

9) 
10) 

11) 
12) 

13) 

14) 

15) 

16) 

1') 
18) 
19) 
20) 
21) 
22) 
23) 


iotÄ'ÜJl     iüS^L     Äjt»-^! 


,5o\^l    «_,. 


j'^'b!  öy_*j.  ^ly"5'  ^^_fj 


.-i«'bi'  <_j'-sru«J!. 


a5üu 


Ji^^i    .V, 


.uOj"bl        J.*2J.         J,*,"il        ,<* 


^.U.^\     _^^u««o> 


^JLäJ!    .^j!     jj 


*^-^    C^  ^^    JJ^' 


„V, 


>sJl1j.    -,  »./c  J! 


fi  »Ih.Ji  j-^'«    *^c"ä'   j-^— '' 


r'^^^^' 


^  .-. 


■J»   \_«.-ii-i*ji  ^Ji  — Läsx 


.1^!    ^V^l    ^j    A*^    t  *«2/l089,     u.  d.  T. 


52'  Anweisung  zu  Amuleten 


Ueber  ».»JJ^  (Bedeutung  und  Inhalt)  handelt 
Lbg.  551,  39.  Pet.  192,  10.  —  Tahsmane 
auf  die  Wochentage  mit  absonderlichen  Wörtern 
Spr.  1878,  6.  7".  We.  Itil6,  77".  Glas.  67,  137\ 
138.  —  Von  Liebestalismanen  Spr.  1878, 
54\  —  Ueber  Amulete  Spr.  1222,  18". 
Pet.  684,   93.     We.  1198,   P. 

4114. 

Andere  Werke   dieser  Art   sind  von: 

1)  ^^^!  ^^jn:\  ^U    .,.  .X^\  t  536  „^^    u.d.T. 

2)  31p  .X^\  t  «-- 12-2Ö,    u-  d.  T.  ^\,Si\  ^\y.\ 

3)  ^^J"-<-w5  t  626/i.,29,  u.  d.  T.  »-JLIo:!   "J-. 

4)  -511 


489 


1096- 


^_J^^      iA.«J>'^      |»j!i3u"'      tili* 

.^■s^^  A....U:  j.ji.  •i^'bi  "i- 


d)    Zauberquadrate. 

4115.     Mq.  98. 

1)  f.  1-7». 

56  Bl.  4'°,  19  Z.  (24X17:  19  X  13™).  —  Zustand: 
nicht  fest  im  Einband,  unsauber  und  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel   f.  2": 


jL*=.i 


a^  r-^  T 


1046 


;  1636 


,  U.d.T. 


(.-.Jlijl   Jj>   j   ^üjl   j.; 


Verfasser   f.  2": 


v:^ 


5)    ^^"^    ^j^    ^    l_c^    t  "*^/l769,     u.   d.  T. 
HANDSCHRIfTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


.^    js-ot^-v.)    JyJJ'  ^5  j^^**."LJüJi  ^.ÄsLäJi  il3-! 


^•'-'f 


,5^'  a^  o^'  cj^  J^ 


64 


506 


ZAUBERQUADRATE. 


No.  4115— 4118. 


Anfang:  y^i ^\  ^j!  .  .  .  ^*^ixx!>\  Jw/öLäjl  Jli 


o 


rr*  tj:^i  i).i/«  o^ji^  oiLXc'ii  slX^  ti^=-l  o.j 

Ueber  Zahlen  -  Geheimnisse  und  insbe- 
sondere über  die  magischen  Quadrate,  die,  in 
3x3,  4x4  u.  s.  w.  bis  10x10  Fächer  ge- 
theilt  und  mit  Buchstaben-Zahlen  ausgefüllt,  die 
in  Länge,  Breite,  Queere  gelesen  immer  die- 
selbe Summe  geben,  in  besonderen  Beziehungen 
zu  den  Planeten  stehen  und  recht  angewendet 
ihre  besonderen  Wirkungen  haben;  von  Abu 
'Iwelid  ismä'll  ben  'all  ben  elhasan  el- 
mälaql.  Ein  dreigetheiltes  Quadrat  hat  Bezug 
auf  die  Sphäre  des  Mondes,  ein  4  Quadrat  auf 
die  Sphäre  des  »ijüc,  ein  5  Qdt  auf  »j^Jl,  ein 
6  Qdt  auf  die  Sonne,  ein  7  Qdt  auf  ä^j^.J',  ein 
8  Qdt  auf  ^  .Ä.cis J! ,  ein  9  Qdt  auf  ^=>\ ,  ein 
10  Qdt  auf  _j.Jl  i^i.  Die  Namen  für  diese 
Quadrate  sind:  ii/..JJ;*Ji  JjCi:JI,  «.j^^i,  (j«.i.isi 
u.  s.  w. ,   zuletzt   ..i:^**JI. 

Schluss  f.  6'':  sjUil.  yüa^l<»Jl  ^^  &j  J^Ia^-Xj^ 

Schrift:  gross,  breit,  kräftig,  gefällig,  vooallos. 
Ueberschriften  in  grösserer  Schrift.  Die  Quadrate  mit 
rothen  Linien  im  Text.  —  Abschrift  c.  *'*;'u46. 

Auf  der  Rückseite  des  1.  Blattes  eine  Stelle 
aus  dem  Leben  des   Abu  nowäs. 


4116.     Lbg.  830. 
4)  f.  12-18. 

8'°,  16-17  Z.  (IS'/iXlO'/s;  12— 12'/a  X  9"").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt.     Der  Titel  ist  etwa: 


jLsi^i    jÄ,    ^    % 


Anfang  fehlt,  vielleicht  nur  1  Blatt.  Das 
Vorhandene  beginnt:  _.Ji  -^j^  OaÜ  —jj  o^-^ 
»lX^    \Ji\jyi\    c>s**Mjii!    ti5ÜLXJj   \X>-\^    c_^j    Oj.kJ)») 


Nach    allgemeinen  Bemerkungen    über  Ein- 
es ö 

theilung     der     talismanischen     Quadrate 
kommen   2  Kapitel  und  ein  Schlusswort. 

l.v_jb   13^        _jjl  p_^  ^JjLsj'  ^i    Ä-äji^  ji'3  j 
2.  v-jü   15"        o_.sJ!    pj.j  ^'Jjl  j.Ä3i    J^äj^i  ^-^"^  ^3 

^S  ^aJS  IlX^j  ^^L>  ^  ^ 
Schluss  f.l8^•  ^\^\  ^^^\  Uj  ^"Ü^  L^j^  JäfiX>b 

Schrift:  ziemlich  klein,  kräftig,  deutlich,  fast  yocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  im  J.  90lj  Moh.  (1500)  Ton 

4117.     Spr.  869. 

8)  f.  85-90». 

S'°,  15  Z.  (Te.xt:  12  X  9"").  —  Zustand:  nicht  ganz 
reinlich.— Papier:  gelb,  glatt,  dick. — Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


Verfasser:  s.  Anfang. 


Anfang  f  85":  'a=>j  |_^*-»-ii! yilii!  ^j  l\*:s*  JS 

Anweisung,  die  Einer-Zahlen  in  9  Quadraten 
zu  gruppireu ,  und  Anwendung  dieser  Figuren 
für  bestimmte  Zwecke ,  z.  B.  als  Talisman  im 
Kriege,  zur  Sicherung  eines  Gebäudes  etc.     Dies 

wird  in  8  J.jCi  behandelt  (zuerst  f  85":  ^jCiJl  U!^ 
(^Ji  L^ftj  J.  L^j^w^  iJl  oji!,\  ^^  Küi  J,  :<üj  ^^\ 
Dann  kommt  f  88":  So  U  tjöLi-  iJi*=>,  Auf- 
zählung der  behandelten  Zahlen  3—15  und  ihre 
Gebrauchsanweisung.    Das  Ganze  schliesst  f  89": 

jjvi'    t-*:'^^    C5*5     i)-**^'     ^^'^      ^-Ä.j     ^j-i-'     lv«Ji»Ji 

iA*>lijj.5>    ijii-Jt£     l_A^y     ly^^-J     i}-=*-'<'     j'_?"^     x».aLo 

,.,Ls=U-.  ..-PU**-  ,.-5:'i^.*«  "i»S>  Jv.JL^Lftc  wSjjis 
v^        •        UJ      ^  o  -*  '■  *   ^ 

lj.*i^    l«j'       .j^aJI    ,«.a.<v<.Ji   _k^;     *^CC*"    *-Ai*i    U~tV   t^^^^' 

Schrift:  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos,  oft 
auch  ohne  diakritische  Punkte.  —  Abschrift  c.  ''*'.u94- 

4118.     Pet.  694. 
6)  f.  58-61. 

8'°,  c.  25  Z.  (Text:  c.  IG— 17  X  II'''").  —  Zustand: 
nicht  recht  sauber;  der  Seitenrand  durch  Anstücken  ver- 
längert. —  Papier:   gelb,  ziemlich  glatt  und  stark. 


No.  4118— 4120. 


ZAUBERQUADKATE. 


507 


a)  f.  58    eiu   Stück    ül)or  die  Guadengaben 
Molianimeds    (_*_w..=^!  oLoU),     das    schliesst: 

'^^^**>!   oij^ii^J'  ^ic   :v«"üi    sÄffi  ,y^   <-i^ii 

imd  eine  Auckdote  vom  Hallfen  'All,  betreflend 
seine  Auffindung  in  einem  Grabe  an  einem  zu 
Balli  gehörigen  Orte.  (Beides  wol  Schluss 
eines  püfischen  Werkes  über  Moüammed.) 

b)  f.59  —  61.    Ein  kleines  Werk  über  talis- 
manische  Quadrate  und  geheime  Kraft  der 


Buchstaben 


Sr^'i   ^ 


li.'il  Jic  j,  verfasst  von 


^Jjoj.il  o^*j-'  ^j  .vUi  ...\Xi   und  betitelt,  nach  der 
Vorrede:  is>*.Äij.Jl  .jlNj!-  Zerfallt  in  sL'Jla  \\.'\f\J> 

Die  äjLäo  beginnt:    »P.    .P'Jj  \*ij  cj^ixil  ,.,1   *.lx.! 


CT' 


>kX«.S> 


*.ji  i-i»^->  (-j-^  (.^.s^a^yc .     Sie  ist  nicht 


zu  Ende   u.  desgl.   fehlt  ganz   die  x*jLi» 

5lX. 


Das 


Vorhandene  bricht  so  ab :  slXP  .ac  ^^-s»!  o'j^''  ■^■'i 


'';^^' 


aÄ^     lX«J     LiJ\  «./o. 


o'^-^ 


Jl    —    Mit   etwa 


48   Figuren    (meistens    vielgetheilte    Quadrate). 


Schrift  recht  klein,  um   "^' 


Mo.  363,  f.  10  enthält  talismauische Quadrate. 

4119.     Lbg.  808. 

11)  f.87"-9P. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  6).  —  Titel  fehlt; 
er  ist  nach  der  Einleitung  f.  ST*"  nnten: 

ix;/Jf  j,Lif  ^v-;^f  ^JLkJ  Jxojtif  ^f^f  ^ 

Verfasser  in  der  Ueberschrift: 


Anfang  V.  1  u.  18: 


U^L 


,i.uXj  U 


f' 


Lfcji^j    L^-ft-j 


^i    O^ 


.! 


Die  Ueberschrifteu  sind: 
87  ».aLisjj   siAjA^^j    8_Ji«o  J3.,_i;  ,3  J^aäs 

88"  ^j^  -v^f^j     '^j^  v*'^--'  j'  tS*=' 

89"   ^Li!  ^J«.i:^JI  iÄS>  j  jLi>,>^!  iUa^  ^j  Jw^as 
89''Jj**o  .l,__g^Q^oij-b,J.c  Ja^vjJI  j.,«jto^  UasJwcis 
Dann  noch  C  J^A^i  ohne  besondere  Ueberschriften. 
Schluss: 

In  dem  drittletzten  Verse  nennt  sich  der 
Verfasser  so:   ^i  >_Jü>  oA^c  /cJUJl  J.*=>i.. 

Derselbe     Gegenstand     ist     von      .-j     A*^ 

^.^SÜ\    ^^LbJ!  j_^^.iJ5    A*S^  ^J    v_Ä«^H    t  '°''''^,  1642 

in  einem  Gedicht  h-^jl\  (Ji-^'  "  *.L*ii  UiJ^'  j 
behandelt  und  mit  Commentar  versehen.  Des- 
gleichen von  ^^j.^]\  A*>^  ^i  r^l-^'  t  '"''V1666 
und  ^j^_^M^!i\   ^X«j.«Ji   Aaiu»  ^  A*.^   f  ^"^"/iGTg. 

F.  91"  — 96"  leer  und  f.  96''— 99  allerlei 
Kleinigkeiten.  F.  1  OD"- 102"  eiu  Gebet  mit 
Mohammeds  verschiedenen  Namen. 

4120.     Lbg.  516. 

3)  f.  7-10. 

Format  (23  Z.)  etc.  und  Schrift  (zum  Theil  vocalisirt) 
wie  bei  1).  —  Titel  f.  7"  oben  am  Rande,  etwas  beschädigt: 


^[i^\  jLJ  j^.  s  ö[/^^f 


(Nach  V 


ers  4:    ,  -.Lj.! 


J. 


JJ .      „..A 


Ahmed  ben  mobammed  ben  ah  med  el- 
maqqari  (u.  auch  elmaqri')  ettilimsäni  f  '''*Vi632 
giebt  in  diesem  Regez- Gedicht  in  313  Versen 
Anweisung  über  Anfertigung  und  Einrichtung 
talismanischer  Quadrate  von  5X5  Feldern, 
deren  mittelstes  leer  ist.  Es  heisst: 
(jL^i  ^j^  JiUJ!  ^3^     ^^]li\  j^  c>.JLÜl  Ja^,^) 


Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  7"  V.  1  u.  3: 

;.j  Uj  Lij  <^L\J1  (_cAj!      ;>j  J.iAj-1  :*v  i5  liiLP^ 

Ein  Regez -Gedicht  über  die  Geheimnisse 
des  talismanischen  Quadrats,  in  161  Versen; 
nach  dem  8  letzten  Verse  verfasst  im  J.  1059 
Rab.  II  (1649).  Es  zerfällt  in  Vorwort  (ä.mÄäx), 
Einer  (jLs.'bSI),  Zehner  (oLxi.*jl)  u.  Schlusswort. 

Schluss  f.  10": 
SJ    Sjj^\^   »A*5-    (k^^    -fr^i     \)u3'  ,.,'  ,J.c  jJJ  A4.=i!^ 

Auf  den  ersten  Seiten  von  derselben  Hand 
in  rother  kleinerer  Schrift  viele  Erläuterungen. 

64* 


508 


ZAUBERQUADRATE. 


No.  4121.  4122. 


4121.     Lbg.  808. 

4)  f.  49-53^ 

Format  etc.  und   Schrift  wie   bei    1).   —  Titel   f.  49-': 


CiH 


Li^f 


-».ni    ^A    ^Lxjf 


-ÄJ 


Verfasser  fehlt;  nach  V.  4: 

Anfang  f.  49":  ^.^Li  jl^'^\  ^o^l  ^^J  U^ 


^jUj^i    ^^ 


iA*j. 


.  L£?^LSI 


Gemiscbter  Commentar  zu  dem  Regezgedicht 
des  'Omar  elgeznäi  über  die  talismänischen 
Quadrate  (v_il-s>"i')-     Dasselbe  beginnt  V.  1  u.  4 : 

■i^aÄ:*^    S-.^tfr'i  o'^i"^'  i3-*^    ^♦'^  f*"^  CT'"  ^^T^*-'^  '-^*^J 

Der  Commentar  zum  1.  Halbverse:  KcLj  ^*s 

Er  ist  unvollständig.  Die  letzte  Textüber- 
schrift f  53":  J).äJ5.  ....J^  „j35  _^JI  _^3  -;;**J'5 
WOZU     der 


Commentar:      —  »JS     —.•,     .-^     ,»^cl 


'    -■-    Us>vs^',    ,'<-Jt*'^   ,-,*iJl.5'    Li*   xa).£   ^lilxJS 


Für  die  zum  Verständniss  des  Textes  nöthi- 
gen  Figuren  ist  Platz  gelassen;  sie  fehlen  hier 
überaU.    —   F.  53"  — 58   leer. 


Ueber  solche  Quadrate  handelt  auch  Lbg. 
922,  f.  23"ff.;  706,  112^  113».  Pm.  398, 
115\  Mf.  80,  66";  912,  119".  We.  1828, 
53".     Spr.  1933,  83  —  85.   87.  88;   1148,48". 

4122. 

Hieher  gehören  noch  Werke  von: 


3)  ^^^ii  ^.i  ^.^  ^.  ^U  t  V62;^.,g^,  „.  d.  T, 

850 


4) 


a^^^ 


..ii  ^.o^i  ^U  um  850/j^g,  „.  d.  T. 


5)  j^^^^,.iJi    Ölfilm.!'    iA.^c    ^j    iX*.=>'    ^j    A+=-! 
t  ^^^/i488,  u-  d.  T.  ^^«it,  -sJuciJS.  oJlyJ!  "J- 

6)  ^.UJ5    ^,jl\    lX.c    t    i03i/jg22,    u.   d.  T. 

v_j^S^J!     j.L^S-5     (j;2,cU.C     ^i-C     ^yij.l\     J»j^-<.J 


7)  ^jL^>..i  ^.  .X*=.!  ^.  ^JL.  t  io«/i636,  "•  d.  T. 


L5' 


u.  d.  T 


,ä*aj.J!    LX^-ix*ji    ^j|_j.jO.    ^s.j-S    lAxä+Jt    ,-)'j.J.' 

1.     t    C.    1062/^g52, 


AAAAXji  jOL^)        l\>.£  '^J  ^. 


C 


C 


KjOAstit^   Ä^y>'    ;j.3(_j^!^ 


<* 


A*i^ 


9)  j_jjlOwv~il   (^►U-i.jCji   ^j^l.ail   >a*ä: 

t  "^'At«,    u-  d.  T.    ^L^t,    ö't^JS    iC:s\^ 

und   |._^Jk.}i*i!     ..^Ji    xo'iLi»-^     ^y.]h..i..*li\    p6\ 
und  >_vl5;"il  |J.c  J.   ^LjjiJ'j  jJ^-1  "i  (>c  ~^.i 

t  "^2/l778,    u.   d.  T.    ,_^)lc    oL«LUii    ^j^i-Jl 


u.  d.  T.  ^Ljj^i  ^U  j    "i . 
12)  3>^  '-^*>'   .-■>    .-'''   .->    ^'^*^'    "•  d.  T. 


a^   L?^'  a^ 


Lj."b5    /X^    S    vJ5Lx.il-*-ii    i^iiJ 


13)  ^<.AsJi    ^^*!j!    ^j    l\*^,    u.  d.  T.    >_.Sl^ 


14)  i.Vi\  iA>.c  j.ji  i^y^^  u^f;*-J,  11-  d.  T.  w^^jI^J! 


15)  ^_vLs,'^l  i_Aj-i.j.   ^_jLaj"!il  üaRaJ 

16)  vjjli^'^il  j^U  .i   .5'-ii"i'   »J^*c 

17)  ^Li.-i!  ^X= 

18)  ^ii_5'bi  ^Ic 


1)  uci.« 
u.   d.  T.   ^^^.i^ij    Jstj.'^l    (k).c  J,    i^j-i,*i(   _;;s: 

2)  3^'    ^*=-'  o^    ^*-^    ^  '^^^/i299,    11-  d.  T.  I   19)  öiJj'^'  ,J=  ^t  o'^>^'  v_ä5U= 


i   o^^'   O^ 


No.  4123-4125.      GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


509 


24.    Geheimkräfte 


a)  der  Buchstaben  und  Zahlen. 

4123.     Lbg.  530. 
1)  f.  1-4. 

6  Bl.  8"°,  IS— 19  Z.  (203,4  X  15' 2:  19  X  U'/s"-").  — 
Zustand:  fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich 
stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser   f.  1": 


Anfang:  lA^Ls»  »ji 


, . .  Ja  . . .  ^4L«J;  V;  ^  J^^' 

Geheimnisse  der  Buchstaben,  zu  verschie- 
denen Zwecken.  Zuerst  die  iCj^Uif  lj^.:^!,  dann 
iCAj!.;;Ji,  dann  iUjU^i',  dann  ;<^L*.Sl  behandelt,  von 
Abu  hämid  elgazzäll  f  ^"5^^^^^.  —  Schluss 

Schrift:  gross,  weit,  gewandt,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  0.  '-0°  usö- 

F.  4"  unten  ein  kleines  Gebet  und  eine 
Legende  von  Tbrfihlui. 


4124.     Glas.  100. 

174  Bh  8^",  c.  23-25  Z.  (16  x  11:  c.  13-14  x  8-10'^"). 
Zustand:  zieml.  unsauber,  auch  fleckig,  die  letzten  Blätter 
lose.  —  Papier:  gelblich,  einige  Blätter  rölhlich,  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  £.7": 


.xXi      .jA     j.'iljCjl      ■S'^y>-     »J 


o^  ^  o- 


JJ   Q^   e: 


iwAC.>l, 


Voraufgeht    f.  1 — 6    ein  &.<iLJli,  dessen  An- 


Kräfte f.43.  llOfl". ;  Kräfte  gewisser  Buchstaben 
f.  44  —  61  ^^f^  BjAÄü  vii^iL  _-i;  tahsmanische 
Quadrate  f.  81  — 98.  lO-i"— 105^  147  ff.;  Be- 
schwörungen f.  123;  allerlei  Mittel  f.  25.  26. 
64-80.  98  ff.  147^  154.  162-165;  Qorän- 
stellen  als  Mittel  f.  36  — 39.  119  ff.  127.  145. 
Dämonenlclue  f.  ] 05  — 109.  Gebet  beim  Qoran- 
schluss  f.  4P;  Vorzug  der  Sura  36  {JJ) 
f.  142— 145";  Bedeutung  der  Zahlen  des  Thron- 
verses f.  145\  Die  16  Ramal-Figuren  u.  deren 
Namen  f.  137;  Räthsel  f.  166;  verschiedene 
Schriftzüge  f.  121  —  123. 

Gedichte  f.7-24.  62. 63  (von  .^'^a~x*^ .^^,  U, 
LF,^'  a^'5  ol>^  a^''  (S^yy''^  "•  ^0'  darunter 
f.  15''  Tahmis  zur  .v-U»j1  des  J.>-i~»JI  (^3  j  .^  \S): 
jenes  beginnt  uiU^.  ^<jÄ-o  ;  und  f.  17  — 20  die 
.v=-^.U-i  (^i  K-«-,i  ^,AÄ.i;S),  mit  voraufgeschickten 
3  ganzen  Versen,  so  dass  jeder  Grundvers  zu 
einer  Strophe  von  8  Halbversen  wird.     Anfang: 


^^ 


*i   ,•.' 


O    lT^   t*'"' 


F.165''-166"'  die  ■i^.l^»:^  "aJl  mit  demselben  Com- 

mentar  wie  Pet.  192,  15.     Im  Ganzen  40  Gruud- 

verse.     In  der  Unterschrift  betitelt:  ^ii  iCilx«. 

• .-' 

Schrift:  meistens  von  derselben  Hand,  in  verschie- 
dener Grösse,  zum  Theil  blass;  vocallos.  —  Abschrift 
um  "";i"83  (f.  3.5''.  76"),   auch  später. 


4125.   We.  1210. 

231  Bl.  4'»,  27Z.  (29x  \%\r,  18' 2  X  lO'a'"').  -  Zu- 
fang  fehlt;  Zusammenstellung  von  je  3  Buchstaben,       stand:  im  Ganzen  gut,  obgleich  im  Anfang  etwas  unsauber 

u.  überhaupt  nicht  frei  von  Flecken.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe  u.  Gold- 
verzierung, in  Pappfutteral.  — Titel  von  späterer  Hand  f.l": 

.L«Jf 


mit  Anführung  von   Qoranstellen    als  Deutung. 

Schrift:  gross,  rundlich,  vocallos.  —  Abschrift  im 
Jahre  1210  Sawwäl  (1796). 

Das  Hauptsächlichste  in  diesem  Sammel- 
bande, welcher  auch  Verse  und  Gedichte  ent- 
hält, betrifft  das  Gebiet  des  Aberglaubens: 
Gebete  f.  27  — 33.  138  ff.  (j^Ju=  ^^S).  146» 
(v-sj-i-!  ilxo).  155  ff.  5  Gebete  für  Mohammed 
(von  ^^oLäJi  i_^jL^I  9T^^  {S^y  o^  A*=>i)  und 
Namen    Gottes     und    die    in    ihnen    vdrkenden 


juy 


so  auchf.2''  imVorwort,  ebenso  V.  späterer  Hand  am  Rand  f.l": 
(^y^   ^5_^-JÜi   sJjUji  ^^^ 


Verfasser  ist  der  im  2.  Titel  genannte     -iwJi,    d.  i.: 


C^' 


3>Jf 


^cii-ÄJi   v^a^j-j    ..j    .)^ 


a- 


-t~J  o- 


^■^ 


510 


GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN.       No.  4125.  4126. 


Anfang  f.  l*":  »Ji',.A>iJi  }sSj>  ^j^  ^^Si  i\\  sJ>L^ 


-^i   oi.S^'JUlJ    <A«j    Ui 


UJlc 


cr^ 


*"*♦  i' 


(^     V  •■-  j        •  c  ^^    ^  '  ■•        -^ 

Obgleich  oben   auf  der  Seite  anfangend,  ist 

der    Anfang    doch    nicht    vollständig;    derselbe 

ist    in   Cod.  Uri  872:    j_Ll-l    ^S\'j\    *JL'    J^*^^! 

•womit  auch  HKh.  IV  7658  übereinstimmt. 

Ueber  die  den  Buchstaben  und  Gottesnamen 
innewohnende  geheime  Kraft,  auf  Wunsch  eines 
Freundes  verfasst  von  Ahmed  ben  'all  ben 
jüsuf  elbünl  (auch   elbauni)   f  ^^"^/i225- 

Der  Zweck  ist  f.  2":  ^U-'  ^'^-i  e^Jo  ,JlxJ 


17.vb  148^  .j^^u:^  J.^\    ^o5.i.   ^t 

IS.vW  157"  (^«Jol  iJ,       '    ■     ' 

19.VW  160'  oU^-Jl^L    ^Ls" 

20.v_.b  164"  JL  -i^y^  ^oLi> 

21.>_;Lj  176^  ».^xJl  UbUil.  ,^.^:^(  nL'!  i.*^! 


(22.  bis  30.  vW     enthalten     2.  bis  10.  ia*i.) 


31.vLj  184"  UäjjLcüj    iCo 


..^1 


L."^' 


^^U;  £l>^'  o' 


\,^x3Lii^J^ 


LIoJüL    oU.jUi 


Kein  Uneingeweihter  soll  den  Inhalt  erfahren, 
Keiner  unreinen  Sinnes  das  Werk  studiren !  Es 
zerfallt  in  40  Kapitel,  deren  Uebersicht  f.  3"". 
Die  Kapitel  zerfallen  in  viele  J^a^s. 

l.w;'jf.3"    ^\^'^\    ^     U^     U.     ^^JI    ^,J=>    j 


.L     6" 


-b. 


[  3.  vW  1 2"  oL-<Jlä:S  ^j^..i~c.  isöUi:^  Jj'uUl  j5_j*-5  J.] 
\.U^  17"  oS^-Cl    . 


32.v_)'u  202*  o'ij_«-otll  (ji.  j«j\  ,_ft^ü'  J.  o-<*-^*^'  li- 
33._;lj  210'  iL-Äj-^JI     K-^-cO^L    oS,.^l    jfj  A 

34.  vW  214*  ^  ^.>._^^  pi  i:^^\  J3  j. 

35.  i_j'j  ti5j.»jl  jJic  ^»j^'  (•^y*^*J  J> 

36.  i-J^  '-J*^l>-^i    iC^i;y:fe'i«./i:>ji    [.vJJS]    sX^    ^i 

37.  ^'j      L^^-'öV  \^-A*^.  ,  ^vU..>I  *Ui  j.'.,-J  A 

38.  vW  o'^'bAJi.  ^p^  j  j.j^  j.ibü\^  rJ^'.-^''  i 

39.  vW  217  ä.i.a*:^  iCxO'iS  j 
40.  vW   225"     o'tJ_JL«-"l    ^.^-^!    c;'^.*^'    ^^^  ^ 

Das  Werk    schliesst  f.  230"  mit  einem  Ge- 
bet,   dessen  letzte  Worte   f.  23 1":    U   ^i>Lj  1>» 

Woran     der    Verfasser    noch     einige     Schluss- 
bemerkungen   knüpft:     üi. Aj"  "5 


A^  .1-'  o' 


5.vW  29"  L^'wcsi.  |*t^_;'i  a*^r'  •■"^'  r'^'?  >■  ^ 

6.v'^  47" 
7.^u  51"  L 


L^^t^^i^  »jJ^'j  o'ljL<x£^!  ^5 


-"il   jSi  S 


^V^*  ^  ^/i  ^j  (^-- 


S.vW  54*  oI^-vLJ!  LjJ'u^c^j  v_AAi5yj  «j^^i  jr^"^  J- 

9.>_.L)  61*  o'uL^'!  oL^Si^  ^JU]!^J.^  Jo^^l  (>>l«-^  j 

10.  vW  67*  ^^j^c'bl   *^:i  *)i!  f^1>  ^,jLl\  J, 

ll.i-j^  70"  j'^-»."ii  ^  Lf^  U^  xrs-'UJi  i^y>-  ^ 

[12.vL.  73*  iJic'il  ii:\  ^\  ^A   iUxwJi  tU.*."i!  ^5] 

13.,_j'j  76*  ü^s^'LäJi  iiii_j.*-   J3  j 

14.  vW  86"  üLLf;-*.JI  iUi=o^li  j^ö^J!  ^ 

1 5.  vW  92*  ju*J  iUj:i;i.  A>i  jjü  i^jiU!  j35^.iüi  ij 

16.vW  99*  U^L-^i  ,^^=i!  Ju'5  pU-^I  ^ 

(in  99  J..^;). 


..1      .     .     .      /  JijÜ      jJJi       JL*>0»      .     .     .      i^vLJDI       .jA       ^ic"^^ 
JlöUi^^      La->>.-Ls.      ».JkjJUJ      xijuJb      Li,.iAA3     r^r^i 


^i    O^ 


O 


..*L^;    iCJl/.    LoUi>i 


Äsjl   »^ 


^. 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  gleich- 
massig,  fast  Yocallos.  Ueberschriften,  Stichwörter,  Kreise 
roth.  In  rothen  Doppellinien  eingeschlossen.  —  Ab- 
schrift von 


^L^'l  J^  ^US   c. 


Nach  f.  11  fehlen  8  ßl.,  nach  f.  72   10  BL,  nach  f.  216 
ist  eine  grössere  Lücke  von  wenigstens   1 1  Bl. 
S.  auch  HKh.  IV  9092. 


4126.      Mf.  80. 

67  Bl.  4'°,  21  Z.  (26  X  17;  20  X  IS's— I4"'"').  — 
Zustand:  an  manchen  Stellen  fleckig  und  unsauber;  der 
obere  Rand  ist  besonders  im  Anfang  wasserfleckig;  von 
f.  49  an  hat  die  Handschrift  durch  Nässe  so  gelitten,  dass 


No.  41-26.  4127.      GEHEHVffiRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


511 


der  Text  häufig  beschädigt  ist.  Bl.  3  oben  am  Rande  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  dick,  glatt.  —  Einband: 
rother  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  f.  3": 

v«_;»-^l       ,l^wl  -JLX/ä      v-jj^ 

Dasselbe  Werk,  welches  HKh.  bloss  lJ^-^'  }'f^ 
nennt,   hat  auch  den  Titel: 


»OJJ 


JaJ    "5- 


Verfasser  f.  3 


'^    O-^^    ^ 


O^,^   L— 


Anfang  f.  3^•  ,\^^'i\  ^^  ^M  ^y^  jJü  J^i 


j.^!  ^wS.s^JULs  i-X*j   i-äl 


:u  ^5./.L'. 


•  lIiJ     AjL>.8.5 


i^Jü. 


Ueber  die  in  den  Buchstaben  befindlichen 
Geheimnisse  haben  viele  frühere  Gelehrte  Werke 
geschrieben ,  die  aber  in  ihren  Hindeutungen 
dunkel  sind  und  der  Erklärung  bedürfen.  Eine 
solche  will  Elbüni  hier  geben,  obwohl  er  sich 
seiner  unzureichenden  Kraft  wohl  bewusst  ist. 
Er  geht  von  Qoränst eilen  aus,  in  denen  diese 
geheime  Macht  der  Buchstaben  bezeugt  ist  und 
weist  dann,  nach  seiner  Auffassung,  diese,  alle 
höheren  und  niederen  Sphären  und  Wesen  be- 
herrschende oder  beeinflussende,  Kraft  nach. 
Darauf  beginnt  er  f.  29''  den  Nachweis,  welch 
tiefer  Sinn  in  jedem  einzelnen  Buchstaben  der 
Reihe    nach    liege.      Dieser    Abschnitt    beginnt: 


üJ\  sXi  itjutl\  wö1^  &^  iV-'^^'»  ^^U.^«  xSLc.  ttVJu  iwJ^^ 
Dann  folgt  die  Besprechung  von  ^,  ^J^,  |., 

»,   .  u.  s.  w.     Der  zuletzt  behandelte  Buchstabe 

ist  (f.  64")   .. 

Schluss  f.  65" 


ü,.^*3    ^^.    ^^    ,.,'J     35 


-!;i 


zr 


m'l5> 


\ä*Xä 


u»- 


jj    Li'    (Jtclj 
i    U   ^1    O^y:^! 


In  der  Unterschrift  werden  einige  grössere 
Werke    des  Verfassers    aufgeführt:    t_5-XÄi!  JLc, 


ijljtLI  ,j«v»-i;,   iCAJK_kÄj(  i**i''. 


^-.^i  'W-^5  ^^, 


Schrift:  gross,  flüchtig  und  in  einander  gezogen, 
oft  schwierig,  vocallos,  auch  fehlen  öfters  diakritische 
Punkte.  Von  f.  45"  an  etwas  kleiner  und  regelmässiger. 
Im  Text  oft  Figuren,  Quadrate  und  besonders  Kreise.  — 
Abschrift  vom  J.  ^^1270.  —  Collationirt. 

F.  66"  findet  sich  ein  Nachtrag  aus  einer 
Handschrift  eines  alten  Schriftstellers 

über  die  besonderen  Eigenschaften  des  taUsman. 
Quadrats  (^J>>\«J'  ^iJ>\  l>=1»='  j)  u-  f-  66".  67 : 

mit  Abbildung  desselben. 
HKh.  I  647  und  V  1 1 105. 


4127.      Spr.  86; 


56  Bl.  S'",  15  Z.  (18X13;  12V2  X  S'/s"^"").  —  Zn- 
stand: fleckig  und  nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb, 
ziemlich  stark,  glatt.  —  Einband:  schöner  Halbfranzbd.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1"  oben  (unrichtig): 

Darunter  richtig: 


;f_5    OoLäJI    ^ÜLiLif    v'-^ 


jL::^    i_<ü^ 


O^ 


^•^ 


J^J\ 


^J^ 


'.\  J>.*=.! 


^^  r"^- 


Anfang  f.  1":  ^^jÄii  a^w 


o'. 


•i; 


Aliszug  aus  demselben  Werk,   von  einem 
Ungenannten,  in   2  Abschnitten. 

1.  J.*=:    f.  S'':     'uixiL^    ^'i/^'    Jrf'-^i^     ^J"  i- 


gJI  L^  vj;>^  Jj'  „«-^i  '-«^ 


•i! 


O^ 


f.  4' 


"^;A=>  iW  L^-kSj  tLJi 


Die  Buchstaben  werden  nach  einander  behandelt, 
in  einer  von  dem  Alphabet  fast  ganz  abweichen- 
den Folge,  zuerst  !  >-j  jj«  j.  5,  zuletzt  vi>  3  und  .. 


512 


GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN.      No.  4127-4130. 


2.  J.*as  f.  49-''    :<*5;>'j    iCjj>A*Jl    ^^L5_j"ii 

Anfang:    ^^^Sj^^    (>c   u^Ä.Ci'    r   j    (^    L^i^'j 


J-i 


Schluss  f.  56'' 


i5  ij^* 


'~^^;^  o^:^" 


o"  '^:>'^ 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  —  Abschrift  c.  1700.  —  Am  Rande,  besonders  im 
Anfange,  mehrfach  längere  Glossen. 

4128.     Lbg.  706. 
1)  f.  1-75 

•204  Bl.  S"',  25  Z.  (21X15;  15'/2  X  10'="").  —  Zu- 
stand: nicht  besonders  sauber,  auch  etwas  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd 
mit  Klappe.  —  Titel  fehlt,  steht  aber  in  der  Unterschrift 
(u.  die  1.  Hälfte  auch  auf  dem  unteren  Schnitt  des  Buches): 

.]./Jd]     «t/oLs^^j    j'j-^"'     U^-!^ 
Verfasser  fehlt:    HKh.  IV  9369  nennt  ihn 

Nach  einer  Notiz  daselbst  hat  er  vor  ^'"/uoi  gelebt. 


Schluss    f.  75'':    jj   \./.j    »^ä.j    La   J>i    ^''i 

Für  die  5.  xILäx  Ist  keine  Ueberschrift  da; 
vielleicht  beginnt  sie  f.  53". 

Schrift:  klein,  gewandt,  gleichmässig,  vocallos.  Ueber- 
schriften,  Stichwörter,  Zahlen  roth.  Mit  einigen  Figuren.  — 
Abschrift  im  J.  '"^^,1643  von  ^-X^-i  ,-»J  ^t.^. 

F.  75''— Ty"  Türkisch. 

4129.     We.  1704. 
29)  f.  QS^-QT". 

Format  etc.  wie  bei  28).  —  Titelüberschrift: 

.*JlXJ1    iw.*.w     \\4'^      ölXx*AJ 

Verfasser:  ,   „Je.l.::^-I    L_)«.j) 


.-ti  k^^' 


Anfang:   l\«j   Ui    ...   qLjlXJI  t>5iUi  dJ  ^*J-\ 

cO.lj     o5.>j.>j.*.l'    ?i-^j'    C5'^'-*-'5    ^Ls»\*«   i^i^Jl    ijU 

^!   L^xjLIa  ol!iÄi>l  ■^^.M^p^      \.c   L.jj.j 

Das  Werk  des  Jüsuf  ennedweremi  han- 
delt ausführlich  über  die  in  den  Buchstaben 
liegenden  und  wirkenden  Geheimkräfte,  auch 
über  die  talismanischen  Quadrate.  Es  ist  ein- 
getheilt  in  10  1<..'Lä,o,  jede  zerfällt  in  viele  un- 
gezählte J-A.^:.  Da  nach  f.  2  mehrere  Blätter, 
etwa  8,  fehlen,  lässt  sich  die  Bezeichnung  der 
1.  .viLiw  nicht  genau  angeben;   sie  ist  etwa: 

1.  jCiLfi/«  i_jj.=^5  A^i\  J, 

2.  iÜU^  f. 2"  ^^\  kj1j.c>^j  L^LjCiU  ^i.^\   _i.S.o  J, 

3.  xiLä^  28"  xUr^,  ^. 
A.  i^JU.*    51"   J.>^.a.ÄJI     ^Jl: 

6.  iüLito  58"  ;ijjjoti\  ölJi":^'  (jo!j.~.  j 

7.  iÜLiw    61"  K^^^l    Oi'>.S5'^5    LK-l^i-   i 

8.  äJLJu  63''  oUc^il  uoLi>  i, 

9.  iJLiw  67"  ^yOL«J!_5   oL-J!^   o!^^^'   u^l^=*  ^ 
10.  iÜLÄ-«  73"  oLsj'iij  üxj^«]!  ^^c  ic>.jlJ-i  ^^Ls^i  ^j 

C  .3  ■• 


i5      U^U.r>     j 


Anfang:   i3w.j>-I  (j^^Asj  !c\.r  ^;^r^iL«Ji  ij.  jJI  l\^! 

Abhandlung  des  Ejjüb  elhalwatl  f  ^^^^/igeo 
über  die  geheime  Kraft  in  den  Buchstaben. 
Schluss    f.  97"   (Tawil): 

4130.     Spr.  870. 

23  Bl.  4'°,  23  Z.  (23  X  le'/a;  ICVa  X  12'='").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dick,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titelf.  1" 
(von  anderer  Hand):  dVIi  .^\f^^  r^' '  ^°f"'"  ^*  wenigstens 
heissen  muss:      ^^jf    ^f  _f    jf 

Verfasser  ist   nicht  genannt. 
Anfang  f  1":   ,.,\.^i^\  v_sJ^  .qXl\   sll  0<*J\ 


O 


Plato  erfährt  angeblich  die  folgende  Unter- 
weisung von  einem  uralten  Seih,  bei  dem  er 
20  Jahre  in  die  Lehre  geht,  und  mit  dessen 
Hülfe  er  die  angeblich  in  einem  Schatze  ge- 
fundenen Tafeln  verstehen  lernt. 

Das  Werk  handelt  über  Buchstabendeutung; 
diese  Wissenschaft  erschliesse  alle  Geheimnisse ; 
es    beginnt    f  2":    oL^bül    ^UJ  sJÜ!    oiii>  jLs 


No.  4130.  4131.       GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


513 


F.  23''  stehen  die  Namen  der  64  Schutzengel      Lo  "i, 

(iüiUl  jüCj^l  'Uw'),  wovon  aber  nur  60  aufgeführt 
sind(dieletzten:JoVLiE.J.j5Licsi,J.j!LÄc\^JolL:syC5;).  i  j^ 
Darauf  die  Unterschrift:  s^\jj^\j  fj^\  *)JI^  J.*5^  p' 

Schrift:  gross,  kräftig,  rundlich,  unschön,  doch 
deutlich.     Zahlen   und  Stichwörter  und  Buchstaben  roth. 

Abschrift  von  ^Xj^^\  lXac  ^  f^Sl^\  »X^i 
im  Jahre  1220  Gomädä  II  (1805). 


L^J 


oOi! 


er" 


^<i3  ^ 


(}.xJu   JsXJl   Ä.-ol.c^    ti^LlisL 


.Oii'  ^L«]i 


|.'jtJü    |.ljtj!3    ijoLi^Jj 


8^=>^} 


4131.      We.  1179. 

1Ö9B1.  4"",  21  Z.  (29x19' 2-,  19  X  11V2'-"').  —Zu- 
stand: im  Ganzen  gut;  der  obere  Rand  -wasserfleckig. 
Nicht  ganz  frei  von  Wurmstichen.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
zieml.  stark.  —  Einband:  brauner  Lederbd  mit  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1": 


i_)L*«'5i^    *^U=>-i^    äJläa4.i5     r'i;"^'^    O^j^-^'    ^^^ 


lT- 


/" 


.L 


oiMf  JyJiÄJ  JLäj. 


Anfang    f.  1":    o^^l.    Us=  ^^^Ui'  ^^c    J^»il 


friWi^' 


j|.w^xaJü  lj' 


JJLc^   'iUä\jj\^   s^Lj^-Ji   (•>:F^l5   ü^JiÄJ!  q';51>>j    iJ-<ljtS' 


U"^ 


2Üjlfi^/< 


i,'-**''    L?^ 


.x:^  o(^i 


^i'U'^i,  ^LäJ;  o^ixs.!,  oLs^^l.  ^L 


.jS  :*/>^  ^j^-^^'j 


LsjI    _3?j    'sbtclj    »li^U    J.Ä^i  ^y^!  j,   >>.A=i!5 
jjLIojIj     A-^'i     J>tl^'j"^'j      '-Vri'l-^'      JJ^      ^LhW 


K 


(jolii;    J.<il    j.    ^JL•^i:5 


oLJL'i.    Q^ 


Der  Verf.  nennt  sich  f  1 

Ä+JC:^!    O^JV!  ^jJwjl    Üi    u^jl:sSjL  oU*«>)LLli!   ^i>La    j 

Also  Beim  US  oder  Bei  in  äs  (doch  wohl 
Plinius)  erzählt,  dass  er  das,  was  er  hier  mit- 
theilt, entnommen  habe  einem  Buche,  das  er 
unter  der  Bildsäule  des  viJciH  ^j^/^.S'  vergraben 
aufgefunden  habe.  Dieser  also  ist  hier  als  der 
eigentliche  Verfasser  bezeichnet.  Er  will 
darin  die  Ursache  und  Wesenheit  der  Dinge, 
irdischer  und  überirdischer,  ergründen  imd  er- 
örtern, und  giebt  f.  3"  als  Inhalt  des  Werkes 
—  das,  abgesehen  von  f.  26'':  ^*ij.JL^i  ^yic  i_)Lj, 
nicht  in  Kapp,  oder  Abschnitte  getheilt  ist  — 
dies  an:  i_)LA.u<"il^  iCJl*ii_5  KjjLuJ!  JJiäJS  ^J^  'J«-i-^ 

t\5>Lii5  1^  LT-*^  lKs  ^  y^i  "-*^'  er*  ^^  d^  i3 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


jJi     'jJLacLjI.     \.....x.5J',    AXo.i».    sxAS,    ;OUi!>A5»«J 

^_^^:J1  Ui^  ^[y'ii  ^5  ic^*i'  c'-L'^'  J^'^^  '^-^^^  £^^  (*^ 
;j~.Jiit,    OkAsi'^    f*-*^-*';    0->^'.5    ^;''    CJ'*    ^^j^^ 


•H>=5 


j«.A£     >.Aj^       >_«.£       ..a:UU 


.AW.AJ       UUaJ>       9_JoaJ>      v_jUk> 


:üCS 


a' 


!  't 

^.*aai     ^^    .   .    .    ij^J^'     (Jjt^5 

Er  beschwört  dann  f.  4"  den  Leser  feierUch, 
das  Buch  sorgfältig  zu  bewahren;  die  Beach- 
tung seines  Inhaltes  könne  für  jeden  nur  äusserst 
förderlich  sein.  Dasselbe  wird  wiederholt  f.  IGS*". 
Das  Werk   selbst    beginnt    dann  f.  4'' :    iüUii  q( 

1-)^    i}-'. 


Schluss  des  eigentlichen  Werkes  f.  löS"*: 

^\   .UilLS"    LjjJ   .Lo.   *j  1^*-=^  *^"  -tiAi  ii^'3  jl-o. 

Es  folgt  dann  noch  ein  Nachwort  des 
Uebersetzers,  dessen  Schluss  f.  169":  i).i>v\j 
^LtJl  ^^yo  ^^^\  ^L.Ji  ^^yi-  ^  JiJli  ^  j 

'iUjC^b   li>ÜÄI    U~/»/    C^^A*«,    e^Äii    1^;=^   'ÄP    Jl*3"ii 

G5 


514 


GEHEIMKPvÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UKD  ZAHLEN.      No.  4131-4134. 


Aus  f.  168"  (irnd  fast  ebenso  f.  25'')  er- 
gebt sich,  dass  der  Verfasser,  dem  es  beige- 
legt ist,  ij^_y^,  dies  Werk  genannt  habe: 
;L^^U  «.<«L>-I  v'^^'  5  ^-  dass  der  Uebersetzer 


desselben  (_^»^^jo>w*.  [^_^-»Ä»-Li  ?  ,_,wj-yE»ljU«.l  ?] 
wofür  f.  25''  aus  Versehen  aus  der  vorigen  Zeile 
^wy^L  wiederholt  ist  —  Bischof  gewesen  u.  in 
Neapohs  gewohnt  habe  [jj^^L^ij  aJi^L^  ^5-^'  u~-^']' 
und    dass    das  Buch   auch   heisse: 


Schrift:  gross,  gewandt,  gleickmässig,  deutlich,  stellen- 
weise vocalisirt.  —  Abschrift  imJ.  1011  Ramadan  (1602) 
von  (^g^LjtiS   ^^kXll   ,»:S"   ,-.1  t*"r. 

4132.     We.  1769. 
7)  f.  53 -87. 

8'°,  17  Z.  (15x101  4;  ioi,x  e's''"').  —  Zustand: 
im  Anfang  nicht  recht  saaber.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark.   —  Titel  nnd  Verfasser  f.  53": 


Gläubigen  Fürsprache    bei    Gott    ein;    wer  das 

bedenke,  habe  nichts  Angelegeneres  zu  thun,  als 

sich  auf  Lesen  u.  Anhören  des  Qorän  zu  werfen. 

Schluss  f.  87^:  Jo  ;yi  jOS^  ^Ji^Jüi^\  ^  »Lti  ^i 

*J      |*lc'  c?''^'  '^^^i  jT^^i  ^^^■'•'^ii  '^J*^.:  le^^   ''^^ 

Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  gewandt,  Tocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  vom 
J.  1082  Dü'lBigge  (1672). 

4133.     We.  17.35. 

10)  f.  119-120. 

8"°,  c.  24Z.  (202  3X15:  15' 2  x  IP").  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt;  s.  Anfang. 

Anfangf.ll9":,^L*a:!  J^4.i^^jcX*^  i-obl«Jl  J6 


J..^\     J.t 


C5~' 


iiAJü-Jt 


a 


:jji 


xä^äJS     J'ti 


C5' 


Anfang    f.  5.3":     .  .   .    x.Jisü\ 


i»«.isJI     :^i*j'   ^y~>S-   ,.-J  ^.,*w.Aff 


^- 


»AVÜÜI     ^\ 


._j.siii  i_»Lj^i  ^».»Ijari!  jki;  i\*.^JI        JLs  .  .  .  j^^*»Ji>j"ii 

^\     i_>i>l     J.J^    iüjw    ^1      L^    J.A3JJO    j_5lXJ1    V;*i^ 

'Isä  ben  'abd  el'aziz  eliqlisi  abü'lqäsim 
will  die  Herleitung  jedes  Buchstabens  im  Alpha- 
bet, der  Reihe  nach,  erörtern  und  damit  zu- 
gleich seine  Bedeutung  feststellen;  denn  die 
geheime  Kraft  der  Buchstaben  sei  unleugbar. 
Er  widmet  daher  jedem  Buchstaben  ein  eigenes 
Kapitel.      Er    beginnt   f.  55''    mit:    '3i^i~vb 


56*  ijji^»:^i.\   u^.L^'    .-j   !<L\    i>.*£  JJs    'pLJ(  v_jU 


O' 


u.  s.  w. 


gj(   oL^L-iJS  ^^xi 


F.  85"— 86"  giebt  der  Verf.  an,  wie  oft 
jeder  einzelne  Buchstabe  im  Qorän  vorkomme 
und  sagt:  jeder  dieser  Buchstaben  lege  für  den 


Dies  Stück  behandelt  die  Bedeutsamkeit 
und  geheimen  Kräfte  der  Buchstaben  der  Reihe 
nach.  Es  ist  entnommen  dem  Schlusswort  des 
Werkes  ^!  ä-JL*jS  ^jJI  des  Mohammed  ben 
'all  ben  mohammed  eppälihl  ihn  tülün 
t  '^Vl546  (954). 

Schluss  f  120":  J^JÜb  ^1a1>\  aJ  ^^y:^.^^.  "3 

'.   JLxj     sJüt     rt^W     ^''^^     (3;^°     ^-rJii    ;>^I    K.w~<.3>    Lg4.A^O 

Schrift:  ziemlieh  gross,  rundlich,  etwas  flüchtig, 
TOcaUos,  nicht  undeutlich.  —  Abschrift  c.  '^nss.  — 
F.  121.  122  leer. 

4134.      We.  1709. 

1)  f.  1-39. 

151  Bl.  8'°,  15  Z.  (20  X  U'  i-.  143 1  X  8';2'^"').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  grob,  stark, 
ziemlich  glatt.  —  Einbau d:  s-ohwarzer  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel  f.  P  (und  so  auch  im  Vorwort  f.  1''): 


C 
Verfasser: 


C5' 
Anfang   f-  1' 


Owl    ^\^\    -jX.'I    *JL'    i>.*r>i 


^■: 


r->^'  L5*^'j  r->^'  J*^'  er*  o^  "^^i 


-LJl 


.isjl    LP^!_j*«1j    LjÄjLia^   '-'i^'    i^*' 


No.  4134-413G.      GEHEIMI^RÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


515 


Von    den    geheimen    Kräften    der    Buch-  j  Dann   folgt   ein   Abschnitt    f.  TS*" — 86",   in 

Stäben,  von  Mohammed  <;?6a/(naM.    (Es  giebt  !  welchem    die   geheimen   Kräfte    der  Buchstaben 
Mehrere    dieses    Namens,    vielleicht    ist    es    der      mit  Rücksicht  auf  die  4  Elemente  ausführlicher 


in  No.  3188  vorgekommene,  f  c.  ^**"/i592-) 

Der  Schluss  fehlt.     Das  Vorhandene  hört 

f.  39"    auf    mit    den  Worten:    o.^-^S    ^^   £jjLs 

'ivj.lVss!  i_ij..*i  L^IX*  (ji5^^  *J^'i->-' 

Schrift:  gross,  kräftig,  deutlich,  vocallos.  Stichwörter 
roth.  Mehrfach  talismanische  Quadrate  im  Text.  —  Ab- 
schrift um  ""^W.  —  HKh.  VI  12604. 

4135. 

1)   Spr.  869,  9,  f  90. 
Titelüberschrift  und  Verfasser  f.  90^: 

Anfang:   oJ-~  As  o-'.j^    '(_5^-?J'**^'   •  •  •  S^ 

Die  geheimen  Kräfte  der  Buchstaben,  von 
Ibrähim  ben  asbät  elbalabakkt.  Von  dieser 
Abhandlung  nur  das  1 .  Blatt  erhalten ;  der  Ver- 
fasser beschreibt  sein  Bekanntwerden  mit  einem 
Zahlenweisen,  der  ihm  das  Folgende  auf  sein 
Bitten  mittheilt.  Das  eigentliche  Werk  be- 
ginnt alsdann  f.  90''  so:  sÄ^  oiJL=»  »Ul  ^^\  jJtcS 
c.    l<_vJ_*i    i>_»_j.*Ji    ^.^I     lind 


(und   mit  Tabellen   belegt)    dargestellt  werden; 
derselbe   stützt   sich   zum  Theil  auf  das  Werk 

^\j\Jii\  wJuLäi  des  ^y^\  o--^*^'  j-^'  (No.4126). 

4136.     Lbg.  922. 

50  Bl.  $■"',  23  Z.  (21  X  13'  2;  15'  2  x  8'  j-^").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  nicht  ohne  Flecken.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  f.  1"  (u.  ebenso  in  der  Vorrede): 


Verfasser  fehlt 
Anfang:  ^^yjjix*ij  iüjiijtii,  /rv*-*^' 


»JJ 


'.'J>uO 


t>i\ii     iAju 


*! 


schliesst  hier  so:  x^o-J-L  >j  J^»j  ^Itx 


2)  We.l539,  8,  f.  65"— 86\ 
Format  etc.  and  Schrift  wie  bei  1. 
Anfang  £65":  (.X^L  ä^l,  ^IaÜ^j^^-J^' 

66*       'üx-*^aj\  ^A  sA;ot-Ji  oüs."5<  yj  j  Jwkii 
70"  L^  "5!  JL*^'^!  1^- "i  ^cJ' vjy>"i^  ii3:i/ijLMtoS/3  j  Ju^ 

Ueber    geheime  Buchstabenkräfte    imd  An- 
weisung zur  Benutzung  derselben. 

Daran  schhesst  sich  f.  71" — 78"  die  Angabe 


Eine  dem  Plato  zuareschriebene  Anweisung 
zur  Geheimlehre  (Buchstaben,  jC>_j5-,,  Beschwö- 
rungen, talismanische  Quadrate  etc.),  in  1 0  sJl^'. 
(Der  Verfasser  ist  f.  2%  Z.  3  Js^Jü».) 

1.  >Ji^  W  ^J^]  |jLc  j.  J^-iS  j^  f^s:\  j, 

2.  Ks^     3»  _J.l  JUc"b  s^J^i  oj.^'   j. 

3.  iÄ<^     5^  oj."iS   .uxiii»'  j 
5.  iCs^  13^  r^"^'  u>>^  Ä.<oiU!  |.5aJ^j:*.!  äL^»^   J. 

7.  iCs^'  18"  _^J1  ^^c  ^^_w^^i'St  ^'l^I  fJ/3   _^^ 

8.  ii«^-  23»  J^^.    o-^P'  ^   ^   r^^'  i 

9.  is^  30"    jy-^(  *Uv-"iL.  /Äji  jk£  ^^bG^  ^ 

10.  iCä^   40"      ^JsJÜ   ">  -lir^-i:»    -:>,v^   i^>   j«^     J: 
Schluss   f.  48»:    jc--«j'  >JJ'    »^pj  ^^  V'-^*^ 


^    ^    s^    .vLi    ^s^ 


lAJ.    J>-: 


von    allerlei    Mitteln    gegen    Krankheiten    oder      *-'""'  '  ^ 

.  ,.  ,         .  Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gleichmässig,  vocallos. 

Uebel   oder   zur  Erreichuncr   dieses    oder   jenes      „  u      u  -c  1    o  ■  1,    -  .u      t    .    •        »u 

=  •"  üeberschnften    und    Stichworter    roth.      Text    m    rothen 

Zweckes,     wobei    Geheimzeichen,     Buchstaben  j  Linien.  —  Abschrift  von  ^^^*i)^  ^  O^«,^-'  im  J.  1069 

oder    einzelne    Worte    oder    Verse    des    Qorän      Sa'bän  (1659).  —  CoUationirt.  —  HKh.  I  869. 

die  Hauptrolle  spielen.  F.  49".  50'   einige  abergläubische  Mittel. 

«;5* 


516 


GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN.      No.  4137.  4138. 


4137. 

1)  Spr.1934,  5,  f.  19  — 30. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4. 
Ein  Bruchstück  über  die  den  Buchstaben 
innewohnenden  geheimen  Kräfte  u.  Anweisung, 
wie  dieselben  zu  benutzen  sind.  Es  beginnt 
hier  in  Kapitel  1,  in  Besprechung  des  Buch- 
stabens v  und  fährt  fort,  nach  der  Reihenfolge 
des  Hebräischen  Alphabets,  bis  zu  Ende  des- 
selben. Die  hauptsächlichsten  hier  benutzten 
Schriftsteller  sind  (^J>*J5   und  i^o^.-^^Ji. 

2.  Kap.  f.  25"^  (in  2  ^^i):     u^|_j.i>  eP*j  /J.  ^3 
1.  J.«=s  25"  oilJ'^L  bUw^il  ^..^\  tjoL=>  ^5 

Dies  wird  in  einem  Gedicht  von  1 7  Versen 
(Tawll)  abgehandelt.      Anfang: 


^l>  lAi  \x*o  L.j.c3*j 


L?J 


•.ft.^ 


2.  Jwcij  26^  ä^'bLj  sL;-..JS  t-5i,-=^5  L>=1>^  iS 

(die  Buchstaben  in  hebräischer  Reihenfolge). 

3.  Kap.  27"  (in  28J.«2J) :  L^^!,i>  ^x^^  <f^\  ^^^/•^  ^ 

'il*as  Ca  ^^_5  j^Sji^  UjiSj'il  iS  LÄ^.^3d'  üs^ij, 

1.  J^Aas  27*  oii^'  J.  *.*ÄJ^j  '^xs^.5>  (Jvc  0,5  U>i 

Ausser  v_jJ1  noch  behandelt  oi^'  n.  j^*l: 
von  letzterem  nur   1  Zeile  vorhanden,  das 
Uebrige  fehlt. 
F.  28   gehört  zu  einem  späteren  Abschnitt 
dieses  Werkes.     Desgleichen  f.  29.  30:  sie  ent- 
halten   die  Fortsetzung    eines   Gedichtes    auf  o 
(Basit)    über    die  Verwendung    der  Buchstaben 
zu  tahsmanischen  Zwecken  (das  Metrum  öfters 
unrichtig).      Es    ist    den    Versen    eine    weitere 
Ausführung    in    Prosa    beigegeben.      Der    hier 
zuerst  vorhandene   Vers  f.  29"  ist: 

Verse    ähnlichen    Inhalts    f.  30''    (gleichen 
Reimes  u.  Metrums),  dem  ^iU»^'  ^^^  beigelegt. 


Die  Verse  sind  mit  rother  Dinte.  —  Am  Ende 
derselben  steht  von  anderer  Hand  unterffeschrie- 
ben :  ^ai.:&i  ^jv»]!_j,j!  »i  J  jj.ftftJl  «.a-^Ls^  ._«  xc^*s^i  ^^^ 
(nebst  dem  J.  ^^''^/i752)?  was  gewiss  unrichtig  ist. 

Am  Rande  stehen  häufig,  mit  sehr  kleiner 
Schrift,  (längere)  Zusätze;  auch  bisweilen  zwi- 
schen den  Zeilen  kleine  Glossen. 

2)    Spr.  1934,  4,  f.  17  — 18. 

8'°,  17  Z.  (Text:  IIV2  X  81/2'^°').  —  Zustand:  un- 
sauber. —  Papier:   gelb,  ziemlich  glatt,  stark. 

Bruchstück  desselben  Werkes,  aber  aus 
einem  späteren  Abschnitt.  Beginnt  hier  im  1  .Kap. 

2.  i-jL   17''    (j^c    xjAÄiJI  4_j..-il  ijoi_j.i>   (j:2«J    -i  ö    ^ 

3.  vLj  18"  (in  28  Jo^):  ^..^\  oÖ!^i>  ^v-,j  /j  j 

1.  Jv^ij    18"  öLs,"!)!    ic''*'^   i3 

l.iC.<LXÄ/a    18"    (fcJaJi  ^J.c    0(j^c'5i    ^^  ^ 

iA5»L  u\s>lj    5-^L;iJ  ic"»-^'  f  c*;^^^j' 
2.  iC«LXä.<i    18''      j_vLj»"ii     Oj..j;.J    OAc    Jl 

Schrift:  klein,  zierlich,  gleichmässig,  deutlich,  etwas 
vocalisirt.     Rothe   Uebersch ritten.    —   Abschrift  c.  1700. 

4138.   Lbg.  554. 

13)  f.  156- 160. 

Format  (15  Z.,  Text:  15  x  9— IC^'")  etc.  u.  Schrift 
wie  bei  8).  —  Titel   f.  15G": 

Verfasser  fehlt. 


A  u  f a u  g  f.  1 5  6'' :  *.r*o  L\*^  U^>,j 


f  SAr 


Ueber  die  Geheimnisse  der  Buchstaben 
(des  Wortes  ^^c  und  anderer)  imd  die  daraus 
abzuleitende  Erkenntniss  Gottes. 

S c  h  1  u  s  s  f  1 6 0" :  ^lixjj  f^O^i  Jou  ^L«j  *JJS  ^^^ 

Die  Blätter  folgen  so:  löG-lö'J.  lGl-164.  IGO. 


No.  4139.  4140.      GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


517 


4139.     We.  IUI. 

106  B1.8''M7-20Z.(21';3X16',2;  16-17 xU-lS":"). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlieh 
glatt.  —  Einband:   Pappbd   mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Titel  fehlt.  Es  ist  ein  . Sammelband ,  der 
ausser  einigen  Persischen  Seiten  (21".  36.  45 
bis  48\  1)9.  u.  e.  a.)  und  etwas  Türkisch  (f.  22), 
Arabischem  Stücke  enthält. 

Hier  kommen  hauptsächlich  Gebete  (meistens 
kürzei-en  Umfanges)  vor,  welchen  in  Rücksicht 
auf  die  in  den  Buchstaben  als  solchen  liegenden 
geheimen  Kräfte  eine  besondere  Macht  beigelegt 
wird.  —  So  zuerst  f.  1"  wird  die  1.  Sura  in 
7  Theile  zerlegt,  jeder  mit  Anrufungen  Gottes 
(mit  seineu  verschiedenen  Namen)  und  zuletzt 
mit  4  Buchstaben  in  der  Reihenfolge  des  <>^.\ 
versehen :  dann  wird  ein  Schlussgebet  hinzu- 
gefügt, um  das  Ganze  noch  wirksamer  zu  machen. 

Ueber  die  Kräfte  der  Buchstaben  handelt  f.3". 
Einige  «.jLs^iii  iLco  f.  4^  —  Allerlei  Gebete, 
namentlich  auch  solche  bei  der  Wallfahrt,  stehen 
f.  9.  6  —  8.  10.  Verschiedene  S3  f.  11  ff.  und 
Angaben,  welche  Qoränstellen  zu  bestimmten 
Zeiten  zu  lesen  uud  was  dann  zu  beten  sei, 
f.  14  ff.  —  Ein  längeres  Gebet,  überschrieben 
iUliaiJ^  iüLj  tLcO  f.  1 6^"  fl'. ,  aus  fast  lauter  An- 
rufungen Gottes  bestehend,  u.  andere  bis  f.  20''.  — 
Einiges  über  ^^^^!  ^oLäj!  jy.c  f.  24»-''.  —  Wirk- 
same Gebete  als  Mittel  für  oder  geajen  Allerlei 
f.  25.  34.  35.  —  Benutzung  der  in  den  Gottes- 
namen liegenden  geheimen  Kräfte  f.  26  —  31". — 
Ferner  eine  besondere  Abhandlung  über  die 
Kräfte  der  Buchstaben  f.  31"  — 33". 

1 .  ^^Ais   31"  ^^Lo^  C5^^-^'  "^iy^  »>='^  O*^  ^ 

2.  J.jis  33"  oLuLa+ii  s^^i  ^^Lo  ,3 
F.  40" — 43"    steht    ein    auf  die  Benutzung  der 
Buchstabenkräfte    bezügliches  Gedicht   von    96 
Versen  (Tawil),  das  beginnt: 

XCL*M  J^(  j  ÖJ.Ü  ^^.  (i\-Jlc    iCl.jii  ^yAi\   :LS^5  <iif.A^  \i>\ 

imd  f.  48".  50.  51  eine  Anweisimg  in  Prosa,  wie 
mit  den  Buchstaben  zu  verfahren  sei,  um  ihre 


Kräfte  zu  verwerthen.    Eine  andere  f.  53— 56. 


F.  49  Notiz  über  A*=.l  ^j  ö..^^ ^  O.^ ^  L\*=>i 
_j.i:sj5  yi\  f^^y^l\ ,  den  Bruder  des  ^J^^■f^^■  — 
F.  57  —  58"  handelt  über  die  der  Sura  iUslJ! 
eigenthttmlichen  Kräfte  und  wie  sie  zu  benutzen 
u.  was  dabei  zu  beten  sei.  —  F.  58"^^^jJi  KJ  «tji 

(Anfang:  ^.i\  "51  ^il  "i  ^^Äji  oi^l  dmi\i>Ji|^Dl) 

F.  60"- 61  ähnlichen  Inhalts  wie  oben  f.  48";  es 
steht  hier  der  2.  Abschnitt  einer  Abhdlg  darüber: 
tj^A^Jl  (J^J'j  ^c-^^'  J^-'  i_c*-^Hj  L?^^'  i}-*=äJ! 
^j^^xjL    JC^jUiü  i_*^..:<vJlI    K«/aLi-i    ejL^"bl   jö  ^3. 

F.  63—78  enthält  eine  Menge  astronomischer 
Notizen,  von  denen  eine  überschrieben  ist  f.  7 5": 

„j_kJi  liUs  ^/o  ».xÄOyo  _yS>^    _«JiIl  («J_..äj   ÜJLA  JL 

F.  79  —  97  die  Abhdlung  des  ^i^p.^C.\  _Li**«  Jw^, 
betitelt:  ojjisiAj'j  _  ,iAii  i_)L»o>  J.  oijLi:^!  »-jüä, 
Der  Titel  steht  so  in  der  Vorrede,  eine  besondere 
Titelangabo  ist  nicht  vorhanden.  =^We.  1810, 4. 
Anfang  u.  Schluss  ebenso.  F.  85"  steht  aus  Ver- 
sehen in  der  Ueberschrift  4'^"  Kapitel  statt  7'^S 
Schrift:  Türk.  Hand,  ziemlich  klein,  gefällig,  vocallos. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  u.  Zahlbuchstaben  roth.  — 
Abschrift  im  J.  1173  Qafar  (1759)  von  ^_5^A.ii;l  ».Ul  f^t^ 

F.  98  eine  (wol  zum  vorhergehenden  Werk  ge- 
hörende) Tabelle ; enthält :  >_i.»i2jl _  \~> m-^-o-  J. A=- 
und  x,-wJÜI  „^Li>.  —  F.  100.  101  einige  chrono- 
logische Erörterungen;  desgleichen  f.  103.  — 
F.  104.  105  einige  astronomische  Tabellen 
(zuerst:  ii>.X*J'  ^  'V57!'  u*i>*  '^^  ^^-  ^i'^^ 
i^i^J»  LpjJ).    —   Endlich    f.  106"  Notiz    über 

und  f.  106"  eiuisres  über  ^*i\,Sj\  oL>.'. 


4140.     Spr.  810. 

8  Bl.  8™,  17  Z.  (21'  2  X  15'  2  :  1 1  X  8'  2<^™).  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  zieml.  stark  u. 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Kattunrücken.  —  Titel  f.l": 

Anfang  f.  1":  .J~^i  ^-yf^'^^  V;  *^  <A*^5 
.  .  .    LJ^\Lw  _is.i>  V,-«   Ajü    ' .  .  .    -JA**"    jJLc   M 


518 


GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN.       No.  4140.  4141. 


(_gk\A*.-    ».jjo    ^ji^^    'Jls   »j    j^L«^i 

^^i^  .  .  .  \^\j.. 

Erkläruug  (u.  Abbildung  f.  6'')  des  mysti- 
schen Kreises  des  ^iöLi-Jl,    d.  i.  ^j.c  ^**^c^l  _^i 

nach  (^iLxxiJl  i^\J>y\  t\>.c  f  ^^^/isea- 

Schliesst  mit  genauer  Angabe  der  Vocale  u. 
Konsonanten  der  darin  vorkommenden  sonder- 
baren Wörter  (wie  ^J<*Ji3Lää«.  oder  ^j^^loliiMM 
u.  i^IsLä«*);  zuletzt:  a.j.^\^  j»^»  J^/j^  o^JLj  ^-J*'«' 

Darauf  folgen  noch  f.  6''  —  8"  einige  jCäLj. 
und  sAjli,  Angabe,  wie  man  durch  Lesung  ge- 
wisser Qoränstellen  zu  einer  bestimmten  Zeit, 
unter  Anwendung  gewisser  unsinniger  Wörter, 
dies  oder  das  erreichen  könne. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  deutlich,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  1750. 


4141.     Pet.  66. 
2)  f.  11" -33". 

Format  etc.  wie  bei  1)   (17x10;    I3V2  X  63,4'^">). 

Titel    fehlt.    —   Inhalt:    Abschrift    eines 


Heftes  (x*»Li),  das  über  ^J\  (Je  handelt. 
Es  beginnt,  nach  dem  Bismilläh,  so :  olX.=>5 

i^^     x*v.:S^-ü!^     sAj.*«».i5     Oj.-*.*.jS      Ksje^     '^^L*aÄJ 
^5      <-^:^X'~      »L^^ij      7'i;-'^      ci^;^     ^S^^      '  L^;-"     '-*^ 

Nach  f.  13  ist  eine  Lücke;  es  scheint  zu  dem 
Stücke  zu  gehören  f.  73.  —  F.  14  gehört  nicht 
zu  dem  vorhergehenden  Stücke,  auch  wol  nicht 
zum  folgenden,  sondern  wahrscheinlich  vor 
f.  74.  Es  beginnt  mit  Anführung  einer  Stelle 
aus  Ibn  hallikän,in  welcher  Müsä  fJä\J^\  eine 
Geschichte  von  sich  erzählt,  die  die  Kraft  ge- 
vnsser  Worte  bezeugen  soll.     (Nach  f.  14  fehlt 


etwas.)  —  Mit  f.  15  beginnt  ein  Werkchen, 
dessen  Anfang  hier  fehlt;  es  betrifi't  das 
LJ3j:^i  (J.C  und  handelt  über  Kräfte,  Wesen, 
Bedeutung  und  Eintheilung  der  Buchstaben. 
So  heisst  es  f.  IS"":  iCj.UJS  LJj_.^i  ^\  ^J^c'^ 
.   .    .    v_i   Ja   »    cc^i    •    •   •    J^-ä-LIiwc    'iLa..A.Ji..6>    , -^ 


g-^'    Cs^^jy'    ^^ 


JLs 


^  r  ^  ^i 


Von    den    Kräften    der    Buchstaben    f.  21": 

4?Ji    ^L^\    iijli   ^^Xc   jv-^ftAj    ^_;j-=-5   i_5_»'i  q'    (J.c\ 
Dabei  wird  dann  gehandelt  von  ^j-kaXji  [f.  21" 


»J         lO-MlJ^        ^_JlJ.xXj' 


er   tr 


o 


^.: 


AxJt       f^^^i 


3oL*JI    ,  v.i-1    vmd    f.  22    heisst    es: 


Ja.ft-s    yoLijtii     Jiit 

F.  26":   ^'l:^  :.Ji.jL 
5 


j3     v_ajy3X. 


F.  29"  wird  berichtet,  dass  die  Kunde  der  gehei- 
men Bedeutung  der  Buchstaben  (lJ^.^1  ^\.jJi  |».1c) 
von  Gott  verliehen  sei  dem  Adam,  dann  dem 
ij_j.*jJ>LjLe.1  (Agathodaimon) ,  d.  i.  ^Sy^..^  (Seth), 
u.  s.  w.  bis  auf  'Isä,  Mohammed,  'All,  Hosein, 
Zein  eFäbidln,  yiLJl  t\*;S*,  ^3oLA2Jl  .s.*-=^-  Zuletzt 
wird  gehandelt  über :  Ji^^»,  -»s»"il  .s;:^!^  ,j:::*j'bS  .fi.>l 

Das  Werk  schliesst  f.  33"':  .ivfi-c.  i_**^  ^^JL* 


l^läJi     ^^L.w.j     ^Ic    nUI     s^^^l     L^ 


iLX.S>, 


Schrift:    ziemlich   klein,    flüchtig,    nicht   undeutlich, 
vocallos.  —  Abschrift  etwa  um  '"""/isgi. 


WE.  27,  f.  4»— 7":  ein  Gedicht  über  Buch- 
staben-Geheimnisse: s.  No.  2992,  3. 


Von  den  Kräften  der  Buchstaben  ist  die 
Rede:  We.  1141,  31"— 33.  48"— 51.  53-56. 
60.  61;  1539,  78"— 86.  Speciell  über  die 
im  S  Hegende  Kraft  Pet.  520,  lö''  und  die  des 
Buchstaben  ^  We.  1212,  19\  Ueber  die  Kraft 
gewisser  Formeln  u.  Zeichen  We.  1769,  50 — 52. 


No.  4142.  4143.      GEHEIMKRÄFTE  DER  BUCHSTABEN  UND  ZAHLEN. 


4142. 

Werke    dieser  Art    sind  nocli  folgende: 

l)  ow*l.>ü5.  i_;»-=^'    ,'-i~'    von    ,  J' Jt.i5  iAxL=>   »j! 


t  586/„go    „ud 


5  ^J,E  ..j  A*5>5  f 


622 


'/1225- 


von  demselben  ,  ^l^\ 


3) 


j5    *J    Xj>.4j..:>i    äJL^vJ' 


5)  1^*;^=^^  ^E  ^5  J.xLx;x:i  von  ji^  ^i  ^  Oi-^. 
l5' 


t  «26/1229. 
_jiaj      cUJ^^'      VOU      LX*=>i     j^J        JLc 


ir,;jt    .  ,:i.-rj;    f  637^^ 


'^)     L-^.-*^'     O'?''^ 


^■J-—     1  /1239- 

9)  LojS  nJ  j;;yi)5S  ^«jl^  j^^iJCJ^  Ui>i.3Ci 

10)  ^.J\  ■xJ'  von 

11)  ^^.^\     fJ-l^    ^     LJJtJ 


t  6«ä/l270- 

-^*ws*j   von  iA*J=^  ^.J  ^J>c 


G 


j3>Sl  (j~*-*~)  ^°^  lt**"^ 


820/ 


um  "-"/Hn. 

15)  i'^i^aJi  JiL^;  ^^.i^   ^lxU\  ^[a'^^jO 

16)  pj-ÄiSl    lAsJU    f.jXiUl\   j^^S    (»^la^'    JJi*j! 

17-)  s.iJ>LJ!   ,iJ"iS  oLs^,  ».S^Ü!   J-w.'b!  li^ 

18)  öLJi'i'j  >-J;;^'  j'_;-i  i  ö'i^ljL5!)5  (von  dem- 
selben ^^LLi„v^l). 

19)  .^JusbCl  JvÄbjj,  ^-AJ.ljti^   jCi^J  von   |.M*iJi  t\*£ 


20)  _0  "b!     ^.^.a>aXjI    "J      von     ic-^:^   j-jJ    (j*W 

21)  ^.J-^  );^^  j.    "j    von    Ck*^  ^j  ^0>LäH  J^*c 


O^' 


O' 


^1    t  C.  l«0/,630- 


22)  ujj_y^5  Oojl^*  i?'  *-^iy^'  o^-t!'^'  ^"°  O^  (*^^ 


o^ 


LS\>^        j    J.*=.l    t   1046|. 


23)  ^i\ji:S\^  ^s. 


;    LT- 


519 


24)  ^Uc^l 


(joLi>  l\j.«*j  J)|isJl  j-Laä"'  von  ^j  >A*5>5 


^?^-■^ 


«..^jL^vAii     s_^A««^ 


^j    |»jijL«J(    A>.c    f 


1192 


'/1778- 


25)  Ia:2j5   ».j    ^L^.'il  ^  ^c  ^\  j.    Ufj  jiS^^   ^s4=- 

2  6)  uJ^^ii  Jtc  jt  iCir.*lI!  von  ^-j'-as»-  ^i  J>c  qJ  »i^'  •A-^« 

27)  Js^.^-=-  o'^Li'i'  i_a^i  von  Jj.^1  iA*.5^^^j  ^X*.;^ 

28)  LJi-=^   J.L»>o   von   (_5jJiiJ5  35-^  ^-JJ   i)-;^'  ^■^^ 


und    ,  .iÜo  Ji    ,  ,.w.ja:    ,.,j    ,Vc 


29)  ^Jy.}^S  jJjJJl.  Q^»-^i'  ^c^J^^  von  A*j<°^  A*>t 
31)  ^-iiß-  s_ÄjLä:=>  "^  von  ,.,jAJ(  Joi-»  ,  <;^  Jw^ 


O^' 


Lg,* 


32)  ^.J-,  iU-v-ii  j    'v-JLL   J.3C  wJLLii 


von  ,  ^*.*j4.Xj)  1— i^fi«J    -»j  A* 


L5~-r 

33)  io.i.=^l  y_-^':)i  ^,  ii^WS  OjUJl  »;J. 

34)  Mehrere    dem    Adam    beigelegte    Schriften 

35)  Desgleichen:    o^:^  ^.a— 

36)  oj^.:il  ,Jc  ^S  i^öLil  von  ^y_^bL5i. 

37)  Lvpj^«J5  o>^\J>J,\  :«j  iyj_,-^'  ^xSSaii  _^.^. 

39)  ^J\   ^  %   <Ji.^.\    .^.^ 

40)  öO^nW   ^  j    O^iyi  Jsa« 

41)  JL«JÜ;      aj-i,     Jl:^!    ^5 

42)  ^-fc*w.*ji  _j-'_fcJj    Ui^ji  1  ^■^j 

43)  U-'il,    kj^^-si!  |Jc  ^  ^i^^\  u-«.)wli*Ji 

44)  iCj..5J».*j5  \y)^  'i^i  's^j^'   •._».iXJ5  ^.ii 

45)  ^^^\  ^  ^\  "i- 

b)   der  Gottesnamen. 

4143.     Spr.  1934. 
6)  f.  31-38. 

8"°,  19  Z.  (18  X  133/4;  IS'/aX  lO-ll'-'").  -  Zu- 
stand: lose  Blätter,  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  dick.  —  Titel  und  Verfasser   f.  31": 

,f 


1636- 


...JtXJl    LjLää«   f-tr^^    (^'    -^^tt^Xi    \^M*\    ..^Xij 


520 


GEHEIMKRÄFTE  DER  GOTTESNAMEN. 


No.  4143.  4144. 


Anfang  £.31":  «il^Ui  J.C  Jj.:>l\J1  ö\^\  \3\  ^Ui 
b  j^'s    b;.'»    II^o  |**-"ii  Ls-J    J.^^'   vljj'i   *'y»"^'j 

Von  den  Wirkungen  der  so  u.  so  oftmaligen 
Lesung  eines  der  göttlichen  Namen,  deren  hier 
40  behandelt  werden,  von  Sihäb  eddin  essuh- 
ratvardi  elmaqtül  f  *"/ii9i  (No.  1738).  Die 
hier  inGebetsforni  zusammengestellten  40  Gottes- 
namen heissen  >^^j^S1)\  tU-'^i:  s.  No.  2873,  16. 
So  auch  in  We.  1809,  6  und  Spr.  1933,  3. 
Jeder  dieser  Hauptsätze  fäugt  an  mit  f^'^\  'i.^^l:> 
und  folgender  Zahl,  beschreibt  die  Wirkung, 
und  giebt  dann  den  Satz,  der  mit  dem  b  der 
Anrede  und  einem  der  40  Namen  beginnt.  — 
Schluss  f.37^:  A^]lUs=j:vL>ileW'tt\Jt  Uä^j^Ul 

Schrift:  kräftig,  ziemlich  gross,  etwas  flüchtige  Ge- 
lehrtenhand, vocallos.  —  Abschrift  c.  lo^O/isw- 

Diese  40  Anredesätze  an  Gott  sind  —  ohne 
die  hier  damit  verbundene  Erläuterung  ihrer 
Wirkung  —  für  sich  zusammengestellt  f.  38% 
von  derselben  Hand.  F.  37»  stellt  die  in  den 
einzelnen  Hauptsätzen  vorkommende  Zahl  der 
Lesungen  (z.B.  I.Satz  1175,  2. Satz  lOOOmal 
etc.)  zusammen.  F.  38''  giebt  von  einer  Anzahl 
Ueberlieferer  die  Auzald  ihrer  Traditionen  an, 
z.B.  von  siW  J^c  o^  Jl^  1 540 ;  von  «b^O.Ji_^l  1 7  7  etc. 

4144. 

1)  Pm.  99,   2,  f.  97  —  103. 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titelüberschrift: 


5iAi>  ^Ü  ^£.=^  («^*^'   ^l-** 


,"51 


zr 


Gemeint  ist:  l^^\yS>»)  ^^jj"5l  *Ü1  iL«-*.)  _,xc 
Verfasser:       |__5^,j_j«»JS  r^J.i-^"   ^jL^.iC' 

Im  Grunde  dasselbe  Werk;  es  wird  auch 
hier  dem  Sihäb  eddin  essuhrawardi 
beigelegt. 

Anfang:  iU.*«-]'^  U^J^^  J^'^  *^  0>*d\ 
.♦ftJi^    jj-v4./iJ'.     |y..^Äi'j    y>\i:^J!j    yi-JI    oi.IL=>} 


■  .jiAii     v^-^ 


£L3."iS    wvbs    i3j.s     --/i 


^Jl       iL**»j'        »'i.'S     ,  c'-^      >_*..i^'».J     |.,LJ       «->-,     ,   S~>\' 


Der  1.  Satz:  o.>,i  iJ!  'Jj'^'  m^^  jC^*3Li> 
iJij    li^iLs    .  .  .    sL>i»    j«J'»    ^3J-^Äj'    tixi   J«A2j!f.  ..J 

;svj1    s./a    iJ^s.    t*^    *->~'b'    5iXP 

Die  zuerst  behandelten  Namen:  »JUL  ^jj.-l, 
c>y^^\^  ^.y*=>Jl  und  !%.:>';  zuletzt:  ^L*!^.  oLocL 
In  einem  Satze  kommen  öfters  mehrere  Namen 
vor.  —  Schluss  wie  bei  Spr.  1934,   6. 

2)  We.  1809,   6,  f.  82  — 91. 
8"°,  17  Z.  (20x  UV2:  14— 15  x9'/2'^").  —  Zustand: 
nicht   recht  sauber;   am  oberen  Rande  fleckig,   zum  Theil 
etwas    daran   beschädigt.  —   Papier:    gelb,   grob,   rauh, 
ziemlich  stark.  —  Titel  f.  S2": 


iC^.»v.j.O"iS     ..A«jj'!ii    (joL.i> 


Anfang    f.  82" 


Verfasser:  fehlt. 

0^:^5     1  S3.*.a./o     .sU     O-^^ 


l> 


|.^L*>J1^     »tLaiS^      i>fc>jJ5     ,A- 


i-.fM^i.SiS 


.U*~^i 


L>=!>- 


O" 


LS 


.i\Ji     s,.i^    ü;s:väa/0    »„kaÄ.ii'    X.*v5aJ1    »t\5>    ,t     LijJ>,»i 

Bl.  82  ist  von  der  Hand  des  Fälschers  ergänzt. 
Anfang  u.  Titel  sind  daher  sehr  fraglich,  ebenso 
auch  das  jetzige  Schlussblatt  von  derselben  Hand. 

Trotz  vieler  Abweichungen  scheint  es  doch 
dasselbe  Werk  zu  sein.  Die  einzelnen  Fälle 
haben  die  Ueberschrift  ^^\  i^v^'^  nebst  der 
Zahl.     Der    10.  ist   z.  B.    so   gefasst   (f.  84''): 


jj*UJi   ^^l  i-^ä*j  q5   ö\^   ^ 


);L«-I    |«.*«'55    iC^AoL3- 


»jLm«.]    iASä  1-^J-J  .-t'"    &'*^i,    *"*->"'    *':r-'^    ^^^"5   i}^*'-^* 


'ii.a*3j.j  (..L^!  "i^  \^jiiAj  »j.ai 


^Is 


l5;4 


b  Lj  !Js.5> 


Schrift:  gross,  dick,  deutlich,  vocallos.  Ueberschriften 
roth.  —  Abschrift  c.  '2""; ,785. 

3)  Spr.  1933,  3,  f.  20— 4P. 

8"",  c.  17  Z.  (Text:  12'/2  — ISVa  XS''").  —  Zustand: 
unsauber.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Titel   f.  20^'  (roth): 


1,^!  i 


{■\y^.)-"    *'*Ä-~*rt)'^"^'   ^^«.J^    ÄJu>.j^*v.jl  iUv«"il    !Sl\.51 

Titelüberschrift  f.  20'': 


No.  4144— 4 14G. 


GEHEIMKRÄFTE  DER  GOTTESNAMEN. 


521 


Anfang  f.  20'':  sbLaJ!^  ^J.l*i\  Vj  >^  ^■'^' 
ik^.  tgjiaoi  ry^^  xä^LjijI  jJLjtl!  |.Lo"5!  ^^^■-*^'  ijls  .  • . 

tUw'ii^    »lÄ*    4-jic    f^  C5*-^'  LT-J*^'  L^^'^'  *'^'  '^^'^   ^ 

Nach  dieser  Vorbemerkung  werden  f.  20" 
die  Bedingungen  (z.  B.  körperliche  Reinheit)  an- 
gegeben, unter  denen  überhaupt  die  Anrufung 
zulässig  sei.   Dann  beginnt  das  Werk  selbst  (f.  21*): 

Trotz  vieler  Abweichungen  ist  es  dasselbe 
Werk.  —  Schluss  f.  4P:  ^\^\  üjui  ]S  A-^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  etwas  vocalisirt. 
Ueberschriften  in  der  2.  Hälfte  roth.  —  A  bschrift  c.  180Ü. 

Es  folgen  dann  noch,  von  derselben  Hand, 
f.  42  —  44  gewisse  Mittel  für  Schwangerschaft, 
Spurauffinden  etc.  Das  Mittel  f.  41%  idt.  fi'. 
steht  ganz  so  f.  43",  3. 

4145.     Pet.  249. 
4)  f.  155-158. 

Format  etc.   and   Schrift  (nur  dicker)   wie  bei  3). 

Als  Verfasser  ist  übergeschrieben  :^_5J>^3i_j.wJJ. 
Dies  ist  vielleicht  der  so  eben  vorgekommene; 
aber  der  Zusatz  in  der  Unterschrift  xUl  iA*c  _jj1 
ist  unrichtig  (er  heisst  — j^i  J^O'  P^^^^  auch 
für  keinen  Anderen  des  Namens. 

Der  Titel  fehlt,  ist  aber  f.  2"  so  angegeben: 

(so  auch  in  der  Unterschrift),  was  richtig  ist: 
denn  es  werden  hier  die  Namen  Gottes  auf- 
geführt ,  mit  Angabe  der  Wirkungen ,  die  die 
Lesung  oder  Schreibimg  der  einzelnen  Namen 
zur  Erlangung  von  diesem  oder  jenem  (wie  An- 
sehen, Wohlstand,  Befreiung  von  Feinden)  hat. 
Das  Werkchen  ist  von  dem  vorigen  verschieden. 

HANDSCHEQTEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


Anfang  f.l55\-  ^JJ<^^  'Uw"il  .-JJ^  ^Jl^  jd3l  Jü 


Dann     behandelt : 


O* 


i(,    ..15ÜLJ1, 


^j^^JüJj!,     |.X*Ji,    ly'j*^^     etc.;      zuletzt:    j_^slJI, 
cy.ljJ!,    \\jj^Jj\    und    endlich    ._y.«kaj5. 

Schluss:     ^i    ijo^    \j    ^JS  ^    ^    )j^^^ 

Der  Rest  des  Textes  steht  f.  158''  am  Rande.  —  Die 
Namen  sind  (zu  Anfang  jedes  derselben)  in  hervorstechend 
grosser  schwarzer  Schrift. 

4146.     We.  1198. 

1)  f.  20''-26\ 

61  Bl.  8'°,  23  Z.  (201/2  x  123,4;  15',3  X  S'/a™).  — 
Zustand:  ziemlich  gut,  von  einigen  Flecken  abgesehen. — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Einband:  Pappbd 
mit  Lederrücken  u.  lüappe.  —  Titel  fehlt;  Verf.:  s.  Anfang. 

Anfang  f  20'>:  iCo^L*J!  JL«:i  JJi\  ^^^.iJ!  JLs 
LiäLo  L>s^  LJic  f^ji'is  i^s^^  L^uii  iX^  ^_^  li)  j''->« 

Ein  Gedicht  in  25  Versen  (Tawü)  über  die 
geheime  Kraft  und  Wirkung  der  Buchstaben 
des  grossen  Namens  Gottes.  Der  Verfasser 
desselben  heisst  nicht  Seref  eddin,  sondern 
Muhji  eddiu  elbüui  f  «22/^225  (No.  2843). 
Der  Commentar  ist  von  einem  Ungenannten. 
Schluss  f.  23'';  dazu  einige  Buchstaben  -  Tafeln 
mit  Erläuterungen. 

Schrift:  zieml.  gross,  etwas  vornüberliegend,  deutlich, 
vocallos.  Der  Text  roth.  In  rothen  Linien  eingerahmt.  — 
Abschrift  im  J.  "^"/nsfi  von  ^UJL«  ^  lA*^  (s.  f.  51"). 

Die  ersten  20  Seiten  dieser  Handschrift,  von 
verschiedenen  Händen  aus  neuester  Zeit,  ent- 
halten allerlei  ärztliche  oder  abergläubische 
Mittel;  darunter  f.  P  eine  Polemik  gegen  die 
mit  unbekannten  Wörtern  beschriebenen  oder 
bemalten   Anmiete;     f.  4"   Nutzen    der   Formel 

66 


522 


GEHEIMKRÄTTE  DER  G0TTESNA:MEN. 


No.  4U6— 4148. 


_j^  "ii  &Ji  "i    in    39  Fällen    (so  oft  kommt  die- 
selbe im   Qorän  vor).     F.  18'  ein  Gedicht  des 


Schluss  f.52'':  -CiL  xäj. 


=X:=>^^. 


i_^\  e5^-^5  t  *^^,i4ö9,  19  Verse,  über  Zu- 
kunftsdeutung  aus  Wörtern,  die  aus  Buchstaben- 
versetzung   entstanden    sind.      Anfang    (Basit): 


Schrift:    ziemlich   gross,   kräftig,   gewandt,    wenig 


Tocalisirt. 


Abschrift  von 


l»ju?i  ji   ^>.*Si^ 


I   im  J.  776 


Ende  des  Eabr  I  (1374).  —  Collationirt.  —  HKh.  m  4S86. 


F.  54"    ein    fufisches    Gedicht    von 


^Ny-^ 


Dann   noch    .3  Verse    in    anderem  Metrum,    zu      (_5**^'  ^jAh-:  in  H  Versen  (Tawil),    anfangend: 


diesem  Gedicht  nicht  gehörig. 
F.  1.5''  u.  16"  sind  Persisch. 


4147.     Spr.  869. 

2)  f.  28-52. 

8",  16  (15)  Z.  (Text:  lä' 2  X  S"^"").  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  zieml.stark  u.  glatt.  —  Titel  f.  28": 

Verfasser:  s.  Anfang. 
Anfang  f.  28'>:  J^.  .  .  Jix.'^  .Lo^i  ÄN...iJi  Jus 
^  Js^  j^  »cS^Xs)  ^  A-ijs:'  ^^^'Ji  cr-O^' 

Mohammed  hen  taUia  ben  mohammed 
ben  elhasan  elqoresl  enna^ibl  kemäl 
eddin  abü  sälim,  geb.  ^sa/ugg,  gest.  602/^254, 
giebt  hier  die  Erklärung  eines  auf  wunderbare 
Weise  an  Jemand  übermittelten  Kreises  mit 
Strichen,  Worten,  Buchstaben ;  zuvor  Mittheilung 
dieses  Kreises  f. 31".     Der  Titel  ist  nach  der 

Vorrede  f.  30":   ^1>\  y^\  ^  JniX],\  joJf 
Die  Erklärung  beginnt  f.  31"  so :  f^\  ^\  ^! 


i^- 


>5»  ,  ci\.=-. 


■J    LgJ 


l\    o^.\l.. 


^    ci^Ü. 


4148.     Pm.  334. 

12)  f.  79-90. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  f.  79": 


^vUJf  ^.xJjCjT  j^  JyJLi»  '^:^*--  c^' 


Anfang  f.  79":    . 


ju  ,_$;>. 


j>jüS 


v_jy>"ii  üji^  .  .  .   Jy»'^  cJl  fßj-^  ^^'  »j'->  -b-*?^ 

Das  Ganze  kommt  auf  Zahlencombinationen 
und  Rechnungen  hinaus,  zu  welchen  der  in 
die  Buchstaben  gelegte  geheimnissvoUe  Zahlen- 
werth  Anlass  gegeben  hat. 


Halil  Je«  keikeldi  (und  kikildi)  ben  'abd 
alläh  elalai  eddimasql  paläh  eddin  abü. 
sald,  geb.  694/123.,  t  ^"/i360  (760),  giebt  hier 
eine  Sammlung  von  kurzen  imd  vnrksamen  Ge- 
beten mittelst  Anwendung  der  verschiedenen 
Namen  Gottes ;  dieselben  sind  den  verschiedenen 
Traditionswerken  entnommen.  Die  Quelle  wird 
jedes  Mal  kurz  angegeben,  ebenso  der  Anlass 
zu  dem  Gebete. 

Das  1.  Gebet  f.  79":    ^^b   ^U^  ^\   ^! 


Schluss    f.  90":    üi    i2,o=Ji 


r  i^"- 


.! 


Abschrift  vom  Jahre  1135  Sawwal  (1723)  in  Kon- 
stantinopel. 

F.  91   enthält  allerlei  Kleinigkeiten,    z.  Tb. 

des  ^.-yoAJt. 


aus  q'j^S  5 


No.  4149— 4151. 


GEHEBIKRÄFTE  DER  GOTTESNAiMEN. 


523 


4149.     We.  1739. 
6)  f.  35-50^ 
S",  c.  IS  Z.   (IS'sXlS's:   IS'äXlO'").   —    Zn- 
stand: ziemlich  gut.   —   Papier:  gelb,  auch  brätmlich, 
dick,  glatt.  —  Titel  and  Verfasser  f.  35': 

(Der  Titel  ebenso  im  Vorwort.) 


a' 


:5  _ji 


Schluss  f.  50^  ^yyC5  J^  -CjaL'  ^ü-JL  [.b:i.?_5 
'^t^^i  e^^'i  ^L-^'  ^'*?  -f^  g?^^''  r'r*-'  ö'-c:=>  j 

Dasselbe  Werk  in  No.  3624,  ohne  Ver- 
fasser, mit  anderem  Schluss. 

Schrift  wie  bei  5).  nur  weniger  dick.  —  Abschrift 
im  J.880  Gom.  11  (1475).  Der  Abschreiber  hat  Ton  dem  Verf. 
die  Lehrbefugniss  über  seine  Schriften  erhalten  (f.  50''.  51'). 

F.  51  —  57  allerlei  Kleinigkeiten ,  darunter 
f.  54''  ein  längeres  Gedicht  (27  Verse  Basit)  des 


.LäJ' 


ut  '^1  jtXJt  ülLI?  \j 


Anfang  f.  35":  a*j.  .  .  .  ^^,X,\  dUIl  »U  J^i 

Dies  Werk  des  Ibrahim  ben  'omar  ben 
Bosein  errabbät  elbuqai  (elbiqä'l)  burhän 
eddin  abü  "Ihasan,  geb.  ^''^  1406,  t  ^lim-: 
behandelt  den  Glaubensspruch  und  das  Gebet- 
rufen und  die  darin  hegenden  geheimen  Kräfte. 
Er  hat  es  in  2  J^jo'  zu  je  2  J*»ii  getheilt  und 
im  J.  873  Rab.  I  (1468)  in  Elqähira  vollendet. 
l.Juo(  35''  <^ijj>  iO.^Jl  ^i>^.>.i>"i5 


Aufifuhnmg  der  28  Mondstationen,  für 
deren  jede  ein  Buchstabe  des  Alphabetes  (nach 
hebr.  Folge)  gilt;  wer  nun  einen  oder  einige 
bestimmte  Namen  Gottes,  die  mit  dem  betreffen- 
den Buchstaben  anfangen,  ausspricht,  so  und  so 
viel  Verbeugungen  macht,  die  und  die  Qorän- 
stelle  hest  und  dergl. ,  erreicht  das,  um  was 
er  bittet  und  betet.  Der  Anfang  dieser  An- 
weisungen ist  f.  132^  Mitte:  ^^^^..iJ!  J.Uii  3^ 


Anfang: 


4150.     Mq.  43. 
8)  f.  132-136. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  7).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  132»:  sJU=:5.  ^ot,'!  s_,^  jJü  Ju^i 
^  j  C^^5  ^X-^  -^A=  ^   ^^  ^  i    ilji^ 

HjjiSl\     JjUi'  (-yä     •'^j-*J     v-äibt^^     »_jj.>-(     ^yO      UJ-=» 

c        •  ^        --    ^^-        -  -    ^     J      -     ^ 


Schluss   f.  136":    !J^ 


ai:i 


cr= 


-  -j»' 


F.  136"  Mitte  bis  140  Türkisch;  darunter 
aber  f.  139"  Erklärung  von  Sura  66,  6  im  Ara- 
bischen u.  desgl.  f.  140"  ein  Gebet  (».La:-.!  *-=-^) 
und  Erklänmg  von  Siu:a  21,    107. 

F.  141  ist  ganz  gleich  f.  134%  1  bis  135%  4. 

F.  142"  Verzeichniss  von  Namen  von  Muftis 
zur  Zeit  der  Ofmänen. 

4151. 

1)   Lbg.  103,  Vorbl.  3.   5  —  7. 
Die  Geheimkräfte  in  dem  Namen  Gottes 
und  in  den  Siu-en.   —  Vorbl.  4.  8.  9.  2""  Ver- 
wendung der  Gottesnamen,  in  10  > . ' 

2)   Spr.  299,  f  25".   26». 
Die    den    schönen    Namen  Gottes    inne- 
wohnenden  Kräfte    beim   Lesen    etc.    (^o!»j>), 
von  ^sji^^  cr-^'  J^- 

3)  We.  1539,  7,  i.  64"— 65». 
Format  etc.  u.  Schrift  (aber  enger  d.  kleiner)  wie  bei  1. 
Ein  Abschnitt  über  die  7  mystischen  Figuren, 
in  denen  der  höchste  Gottesname  enthalten  sein 
soU,  Beschreibung  dieser  Figuren  in  5  Versen  und 
Wirkung  derselben  und  Deutimg  derselben  auf 
7  Buchstaben,  deren  jeder  einen  Gottesnamen  an- 
fangt, u.  andere  Ausdeutung  des  in  7  Buchstaben 
bestehenden  höchsten  Namens.    Ueberschrieben : 

Ob* 


524 


4)    Spr.  1988. 
Eine    Art    AmuletroUe ,    l*!^'""  breit,    1  Meter  lang. 
Die   Schrift  darauf,    von   2   rothen   Strichen   eingerahmt 
nnd  S^/i"^""  breit,  ist  ziemlich  gross,  aber  überaus  flüchtig 
und  sehr  schwer  lesbar. 

Zuerst  der  Spruch  (Sura  (31,  13):  xUl  ^a  y^j 
'i\*:s?  Lj  ^jJuiy^\  f*^.i  •'-r^.-'  f^i  —  Dann  in 
Feldern,  durch  grüne  Striche  gebildet,  eine  An- 
zahl der  Namen  Gottes;  darauf  2  Abwehr-Gebete. 

Befindet  sich  in  einem  Papp -Etui. 

4152. 

Ueber  die  Kraft  und  Wirkung  der  Gottes- 
namen, auch  im  Gebet,  handeln  noch:  We.  1640, 
132\  133^;  1141,26—31";  1144,  2'^;  1661,36; 
1718,  34^  Mq.  122,  201.  Spr.  490,  166"— 172\ 
Lbg.  133,  65\  Pm.  654,  170"*.  Pet.  250,  144\ 
Spr.  869,  71"— 73».  —  WE.  178,  17\  Lbg.  357, 
101";  1044,  207— 212\  Mo.  153,  68";  133,82". 
Pm.  658,  307".  Spr.  940,  124".  Pm.  89,  S.  29. 
Pet.  610,  3".  We.  1198,  4".  Spr.  490,  166"— 172 
(mit  10  Namen).  —  Wirkung  des  «JU\  qLs:uj* 
Pet.  684,  154";   die  des  Bismillah  Spr.  300,  32. 


GEHEIMKRÄFTE  DER  GOTTESNAMEN. 

13) 


No.  4151— 4154. 


4153. 

Andere  hiehergehörige  Werke  sind: 

1)  iU*»S  ^4^''■'"  L?***  (*^  ^  SiA;:s='5i  jL*~lj  i^'^f''  ^ 
^^^\  ^\  von  ~^\  J.C  ^,j  A*=.!  t  622/^225. 

2)  ^i.M^\  iU*^"3l  i>'[j.i>  von  demselben. 

3)  \^\     ^     ^\^\      .^l\^     ^^W    ^y^\ 

4)  (Jic^il      ^^\     ^     (UiJi      i^jLc      von      ^j      ,  ^c 

5)  ^_^X^:^\    tU-,^i    vjj-^"  o"  '-•■*^'    VJ*>«J'  Jj'J^^i 

von    ^^l^^Xi    ^^j    A*=>i    ^^j    |JL-  f  i"*Vi636- 

6)  ^x^:i\  tU*»'i5  iLüi  j,  Lu--^!  L**.'^;  _b..^j:; 

von  demselben. 

7)  ^Ä«J  u^l^^^i  ^L**»'^!  s  v^ü^J!  j^ 

8)  KAJL>jJi    iwftjLäaii    '^jj^i    ^•i^J'-J-^'    ü^'    z**^ 


9) 


L?* 


Jl     ^i 


U.w'^5  >_^SL# 


10)  j^j*^*j1  »i^AA^^   U.~'^5   (nicht  ys?) 


11)     ^^♦A>^♦J1       ,l^\/0       JyCj 


12) 


a^* 


Lj5    U 


L/*-: 


Q_^^Cj    1**^3)    ,*.*.ÄwO 


15)  ^;*.^!  ol^Lüi  J.  U^'i\  ^5Lk! 


o~-»^ 


19)    3LS\iJI    j_y^')     »u^5    o*^^ 


20)  ^LÄli!  j_^j,  ^Ijj^!  ^.. 

21)  jjic^;  i^-ii;  s'--"^^'  '^  ^iLiJ^  j^i 

22)  ol^.-3\   _y*.äj  j  c>L«Ji  ^^ 

23)  j,;..«..^!   xU!   tU*>.5  J,  lc-'J'^JS   tii^Lw  j«^ 

24)  jixjLi.aJS  3_v>.^5  ^'^i  ^:^jLj-*»^'!'  3j-*-^'  ^' 

25)  ,^^^5    »Jüi    A— -S  j\^^\  j,  ,_^:ii  ^i 

26)  jUi^!  ^iii-^  y^.^.'ii  ^.»JLb 

27)  _.<?3^!  oy»LJ!_5  ^^i>"il  J-j^jJ! 

28)  j_^^!  iU-^b  ^U«Ji  :<>JL^  ^5  j_^^^^i   |.'LäJ5 

29)  J^L:^!  .ji^fli^  JL^i  J^-^u^-- 

30)  p^^;   ^j^!,    f^^\  f.^-i\ 

31)  |.y.^l  ^;.oC!!j  f,juüj\  f^^\ 

32)  ^1^^!  ^^3  ;y.-i\  ^-i 

33)  _>i"il  ojLi/J'i  j*^">^  ^J-J^l 

34)  ^.i?LLJi  ,^JuJl  o;^^  ^^.ii  j.  ^.5>'^l  jJüGi 

35)  üjA*».^!  ^l^^^i!  J,  ■joJ.:?'.'^!  oi^'lLJÜ! 

36)  ;Uj'^5  7'L>-*^'^5  ,i.*«-"ii  sLX^is/s 

37)  J^AiSjJS     p  r^5    Jy.s'iS'    5-*-i-< 

38)  v^j-AoÄJi  «JLLxi  J,  v_ftj^jiÄJi  ,«^5_jJ 

39)  JUjGS^  ii.*.^!  jj^^  j:^!^  ^v.^^1  ^^ 

40)  .l.*«'^!  ä-njUs^   )1>-^^'  Jv-.^*m 

41)  j^"iS!  ^sj   .L*."ä5  ^j»..*.i; 

42)  »i>LAA*ki!   ^'iji  soL*A«*J5  ^w,*.i; 

43)  oiSUaJU!  LJ;'j^5  uijL»*.!'  u^^^ 

c)  der  Qoränstellen. 

4154.     We.  1707. 

4)  f.  33-49. 

S'°,  19  Z.  (ISx  ISVs;  12x8';3<-").  — Zustand:  un- 
sauber, stark  fleckig,  oft  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier: 
stark,  gelb,  glatt.  —  Titel  u.Verf.  f.  33»  (von  anderer  Hand): 


.U^lJ 


r- 


.^äJI    ,.,frÄif    Jsf^ 


o:/' 


i^ 


No.  4154— 41, 'JG. 


GEHEBffiKÄFTE   DER   QORANSTELLEN. 


525 


Anfang  f.  34":  s^  ^.iLciJ^  .£*>  Jo  'i^\£\  5,_^*» 
*3  vi;«.Jli^  i<^  '-f^;  O  >"**Vi  (i^*J  J'ji  ijsj  ,3  Lf*aS'^ 
Ä\  Uäic^  Lt»^^/!! ^s«>Jls  s-äJI  ä,_^*«'  •  •  •  '3-^>5  U*£is- 

Vou  den  geheimon  Kräften  der  Surou  des 
Qorän,   dem   Gra'far  e^yädiq  beigelegt. 

Es  scheint,  dass  hier  3  Bruchstücke  des 
gleichen  Inhalts,  und  von  derselben  Hand  ge- 
schrieben,   zu  einander   gethan    sind    und  zwar 

1)  f.  34  —  35  die  Suren  1 — 34  (Anfang)  in 
obiger  kurzen  Weise  behandelnd. 

2)  f.  36  — 40  die  Suren  48  —  56  ausführ- 
lich, mit  Angabe  wie  in  Bezug  auf  das  u.  das 
Leiden  oder  den  u.  den  Zweck  zu  verfahren  sei, 
auch  mit  Anführung  von  Ansichten  berühmter 
Männer  darüber,  wie  ^_ß^^'aJ\,  j^jisLJl,  jJJLiJL 

3)  f.  42  — 4'j  die  Suren  9  —  38  (einzelne 
ausgelassen),  ausführlich  imd  in  derselben  Weise 
wie  2)  behandelt:  sie  scheinen  zu  derselben 
Schrift  zu  gehören.    — 

Bl.  41"  enthält  talismauische  Quadrate,  41'' 
behandelt  Sura  79  —  81.  95.  98.  103.  105  in 
der  Weise  wie  oben   1). 

Schrift:  klein,  gefällig,  vocallos.  Ueberschriften  und 
Stichwörter  roth.  — Abschriftc.  '«»/1591.  — HKh.VI  12998. 

Bl.  50  leer.  F.  5P  enthält  eine  astro- 
nomische Tabelle.     F.  52  einige  Recepte. 

4155.     Spr.  1933. 
4)  f.  45-60.  67-82. 

8"°,  15  Z.  (Text:  13',2— 15  X  9— 10>^").  —  Zustand: 
unsaaber.  —  Papier:  bräunlich,  zieml.  dünn  n.  glatt.  Der 
Text  durch  den  beklebten  Rand  oft  unleserlich. —  T  i  t  e  1  f.  67" : 

J^J^\    jJUl^^   J^'i^    Jj^L^»    y.^X^^    "i 
Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  67":    .  .  .   ^^yf^\j^\    vj,    »JJ  lA^i 

Angabe,  wie  gewisse  Suren  und  Qoränverse 
zu  abergläubischen  Zwecken  benutzt  werden 
können;  wird  dem  Ga'far  eppädiq  zugeschrie- 
ben. Auch  werden  mehrere  Zaubersiegel,  die 
Verwendung  von  Zauberworten  imd  -buchstaben 


besprochen.  Das  Ganze  macht  den  Eindruck 
von  Excerpten.  —  Die  Blattfolge  ist:  67.  45. 
68.  46—48.   53—60.  49  —  52.  69—82. 

Schrift:  klein,  zieml.  blass,  ungleich,  vocallos,  oft  ohne 
diakritische  Punkte.  —  Abschrift  (Autograph)  um  """/less. 

Spr.  1933,  8,  f.  102.  103.  Gleichfalls  über 
Qoränverse  als  wirksame  Mittel.  Es  sind  deren 
29,  nach  dem  Alphabet,  angeführt,  ohne  dass 
ersichthch,  welche  Rolle  der  betreffende  Buch- 
stabe spiele.  Vielleicht  fehlt  die  Vorbemer- 
kung   dazu.      Zuerst:    ^*c    ^a     i.x>^    o^-   ^ 

F.  106*" — 114''  kurze  Geschichte  eines  wirksamen 
Tahsman,  nebst  Gebet  für  den  Träger  desselben, 
und  einige  andere  Gebete.  —  F.  104 — 106" 
allerlei  Mittel  (gegen  Kopfschmerz,  Diebe  u.s.w.). 

4156. 

1)  We.  1804,  6,  f.  6^i'. 

Titelüberschrift  f.6":  is.U*wvJf  L\jf^  ^L^ 

^-i^jJl    vXfii^i    (^'•L*«^'  (^1  'i'-'A^ 

Anfang  f.  6":  Q_)-^i'  «}*-  f^;'  t/^-'^  ^  ^^^ 

^  ,.-o>  J!  ^js  !Ü,\^i  j  ^ji\ . . .  ^s:\  -^'l  ^c  . . . 

Von  der  geheimen  Kraft,  die  im  Bismillüh 
liegt,  auf  Wunsch  von  Freunden  von  Ahmed 
elbüni  f  ^^^1225  verfasst.     Zerfilllt  in   3  Kapitel. 

1.  ujü  6"  ojotlLi  L^jblj  3>Aj'J»  L{.-3L>  j 

2.  sjLj  6'"  Lsy.....Jo-  ^^Lo  ^5;  3.  vW:  4J^*>5  l^*^  3> 

Das  Vorhandene  hört  im  2.  Kapitel  (ziem- 
lich   zu  Anfang)    auf  mit    den    Worten:    ic'^i 

'«.A+.S-  'rlJ^*  j    '^■^i  "-^-t^  C5^'-*-'  •^'  i5*^l5  »^^L^ 

Das  Weitere  fehlt. 

2)  Spr.  490,   22,  f.  143"— 144^ 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 


Anfang:  ^3 


i     (^^     LP'Lcv>5 


tilwi 


zr 


U^j^., 


52G 


GEHEIMKRÄFTE  DER  QORANSTELLEN. 


No.  4156—4159. 


Schluss  f.  144":   iCs_b  ,  .*v.aj   ,  J!  ,  ^ibo'  "i^ 

j        LS  LS       Lf  -^ 

\iUi     ,  Ji     .    .    .     *.AÄÄ*i*^     üyifl   ,  Jl       -JAPi^     .    .    .     ,-»;^E 

Derselbe  Verfasser  behandelt  hier  die  ge- 
heimen Kräfte  der  56.  Sura  (iC«i5^i)  nebst  an- 
geschlossenem Gebet.  Vorauf  geht,  nach  obigem 
Titel,   eine   Gebrauchsanweisung. 

4157.  We.  1776. 

3)  f.  21-24. 

Format  (19'/4  X  UVs;  U'/s  X  10  — IP»)  etc.  und 
Schrift  wie  bei  2). 

Enthält:   1)  f.  21"  mit  der  Titelüberschrift 

rt.%j;A*^j  !iÄ5>,  ein  Gebet,  dessen  einzelne  Sätze 

mit    \JiJi  Qi-s^*"    anftmgen,    und    dessen    häufige 

Lesung  dazu  verhelfen  soll,   dass  man  noch  vor 

dem  Tode  seinen  Platz  im  Paradiese  sieht. 

2)  auf  f.  21"  u.  ff.  ein  längeres  Stück: 
jvAlajtJi  Q^y^Jl  p-j^s  i_)Lj,  von  guter  Wirkung  — 
ob  man  es  spricht  oder  schreibt  — ,  enthaltend 
die  Stellen,  in  welchen  das  Wort  iSi  im  Qorän 
vorkommt  (s. No.2302),  und  noch  ein  kleineres 
Stück  über  Fasten  und  die  guten  Folgen  davon. 

3)  f.  22''  ff.  ein  längeres  Stück  über  die 
Wirkungen   der  Sura   97,  betitelt: 

.lAäJi   »j_fc*>'  i}-jl-"^   i3    K^Aä/o  »Äff" 
Anfang:    JLs  \jl   »^  ^Vb  ^j5  ^j  ^c  ^c   ^^^^ 
£L.ijtH  A.«j  ol-<  K^M  .lXäJI  jülJ  »Lüjj!  [>\  JL's  ^ 

Schluss     f.  24":     \j.Lxj    i^ili     f^XXX^    Uj    [^£^5^ 
'i^^LfiO  ujL^-Jj  '^'^^J^^  i^J'j s.  No.969,  3. 

4158.  Lbg.  778. 
2)  f.  113-159. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt, 
steht  in  der  Vorrede: 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  113":  »J)L£  ^>c  ^_^^Jl  ^^S.1\  xU  L\*=i! 


Handelt  hauptsächlich  über  die  in  den  Suren 
u.  Qoränverseu,  Gottesnamen  u.  Beschwörungen 
steckenden  geheimen  Kräfte,  besonders  zu  Ge- 
betszwecken, in  1 1  Kapp.  u.  Schlusswort.  Stützt 
sich  insbesondere  ant  ^_^^o^\!  ^^^\  o!>^'  'b^^i 
^_5J^^.sUJ  ^^«2=»i  ^^*=^'   nnd  den  Commentar  dazu 

j_g.j^ii**^fil.i  S^iAÜi  w^^ii^Ji.  Der  Verfasser  lebt 
also  nach  d.  J.  ^''i^/ieoe;  den  Titel  erklärt  er: 
Wer  auf  (oder  in)  die  Abhandlung  sieht,  freut 


sich  (, 


C/" 


j^   ^•*- 


so  zu  lesen   für  "j\ 


Jj>,jrJI  oL^l^^Loit 


1.  wLj  114"  ^^UJI  kLa^s  J^£ 

2.  vLj  1 1 9"  xU.w..Ji  JJL^s  ^^Lo  j. 

3.  l_.Lj  123"  x^öUJl  J.jL^s  j  , 
5.  vW  1 27"(jri^^^  idi^o, pUil'LsLig^lyL>oill«Xj  U^i 
7.  i_jLj  133"  *.^11e  tLcL\..Slj  .«aJ^j  _sa.««.JIj  ojJUäj  Uas 


9.  vW  141''  *./i[j.i>.  x=-^- 


~JC5* 


ll.vL.  156"  jj^\i  äJo^LÜ^  pLx.ö^S  g^-J'  o^^  j 

Bricht   f.  159"    mit    6  Versen    des   Gedichts 

J!  ,i  L* 


des  ,  _l.A£*>kJS  :    i\Ji 

der  eigentliche  Schluss  fehlt. 


L5;:!   er* 


ab; 


4159. 

Qoränstellen,  als  Mittel  für  das  oder 
jenes  dienlich,  werden  noch  behandelt  in: 
Mo.l53,70"ff.,  197,  30".  31".  We.  1718,  50.  51". 
1771,39".  1776,21.  1780,  35  ff.  1539,  71''-78. 
Pet.249,  192".  193.  We.  1141,  57.  58"  (Sura  56). 
1141,  f.  1  und  1793,  43"  (Sura  1).  We.1793,43". 
1780,  35  ff.  1539,45—47.  Spr.  810,  6"— 8. 
Lbg.  977,  45".  46"  und  Glas.  31,  167".  168" 
(Sura  97).  Glas.  153,  66".  Lbg.  139,  90—94. 
373,  190".  Der  Thronvers  in  Pm.  394,  1». 
203,  S.76.  77.  We.  1219,  102.  Mq.  125,  194". 
DasBismilläh  in  Pm. 222, 167".  We.  1780,  41". 
Spr.  300,  f.  32. 


No.  41-!0-41G2.     GEHEIMKKÄFTE  DER  QORANSTELLEN.   -   GEHEIMMITTEL.     527 


4160. 

Hier  sind  noch   Werke  anzuführen   von: 

.Üb! 


204 


819,    "•  d.  T.  ^\ji:.\  jiU^ 


1)     ^X.i'Li^\     ^Wi\      t    •-" 

2)  J^7^\o.^^_^^  t^os,],,,,  u.ci.T.^iJj"iSv-soJi 

und   rJ'Jt^   ijol_jj> 

3)  kjL^i.^!  ^i\  i_5;>ä-  J>^*A-  ^  i\*>!  ^j  lA«.;^  um 
•^^^'1252,  "-d.T.  ^JS^^t^Jjii^Jo!^i■  j  |^liJi^L\Ji 

4)  [^äIljT  M  o^  ^.  l\*^^    t  ^''Visio,    "•  d.  T. 


;»   ,^1     X    ,^!    ,.,J    A*^    t  '51/1350, 


u.  d.  T.  *\^jJ!.  tijJ!    "J' 


6)   j,cL«:2sJl    bi^JLo   ^j    ij~^j' 


^    c\*i^    ^^J    iX*^ 


t   '"/1356,    "•  J-  T.    ^ol^ii    ^ 


7)  ^_5-«^jy  oy  *^*^  o^  ^* 


^j  iA*c^  ^j  «A*^ 


t  ^"*'^i79o?   i'-  d.  T.   L».*5  'i~fiy>  oLÄOj-kSJ!  ^?wo 


ikx^Lj'^S    iCssJijwaJI     ^^ 


o^  cy- 


-Ji 


sj.^*"  i5 


8)    ^i\,Ji.l\     <>y*::^    ^i     A*^,      u.    d.  T.     _LÄax> 


t^J!  ^jikj!    ».j   _\XaAj    L*j    sLs^Jkj' 


9)     -.4_^*ÄJS  |»*jC>1,  u.  d.  T.  jtlxiij  ^^y^i\  .>M^\  i_ä/io 

^_j.iXil  (auch  bloss:  Q^JÜI  [oder»iUx]uo5^i>). 

10)   ^J:j^•^^'  vJui^S  ^j  ^J-E  ^j   Q«-=-j:-'  ^=5  u.  d.T. 

11)  t^^Uij;  ■Cj^\  j>l=.,  u.  d.  t.  ^^U:A;  ^^o^ 

12)  ^i^\  rf^ 

14)  iöJLi.sJi  ^L«^i  j  *-iy  ii-^-:-' 


25.    Geheimmittel. 


4161.   Lbg.  433. 

30  Bl.  ■1"=,  23  Z.  (221,3  X  16;  17  x  g-g'/^"^")-  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel  f.  1" 
von  späterer  Hand: 


Verfasser  f.  2"  in  der  Ueberschrift: 

ill\   i\*c  jj\    LS-^;^'     -^    teV    (•»•?   '^♦^ 

mit  dem  richtigen  Zusatz  am  Rande: 

Anfang  f.  2'^:  ^-Jl  JL>v.*.J  i_jj.il»j!  ^^b  U^  J.Aas 

Offenbar  nur  Stücit  aus  einem  grösseren 
Werk  des  Ibn  qajjim  elgauzijje  f  '^Visso 
(No.  2658).  Es  wird  darin  von  der  Wirksam- 
keit übernatürlicher  Mittel  (wie  Besprechimg, 
Zauber)  gehandelt  und  an  einzelnen  Fällen,  auch 
aus  der  Tradition,  nachgewiesen.  Die  eigent- 
liche Gesundheit  beruhe  auf  der  des  Herzens 
und  diese  bestehe  lediglich  in  der  vollen  Hin- 
gabe imd  dem  Vertrauen  zu   Gott. 


Dies  Stück  enthält  eine  grosse  Zahl  von 
Abschnitten  ohne  besondere  Ueberschriften, 
ausser  zuletzt:  f.  27"  ^\y^\  Jo^;  28'^  (Platz 
dafür  gelassen):    ü^iUiJ!  J..*aJ ;    28''  -»as;    29"  ^.j^. 

Zuletzt  f.  30":  L5v^  ^5  „Ijp!  dUi-  ^,LJb  ^li 

Es    ist    also    auch    kein  Schluss  vorhanden. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  —  Abschrift  c.  """,1688.  —  Collationirt. 


4162.     Spr.  538. 

3)  f.  731—92". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  fehlt. 
Nach  der  Vorrede  f.  TS*": 

»,lsiA\   |.jI*Jf  ^wftjUaJj  ».JiJ^l]  oL>.Ä.;if 

Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang  f.  73^ 


'iLcu.^    ^J    iA*i^    4>^ 


^^-ijijji  äL3Ci-«j  |^jL!,L«vt  i-jJj  j_y  i_5t\J!  *Jj  tX*=^l 
,j«vjLs-U'!  v_juLLiJ  *-ö  c>.«'i>j  v'-^  '"^-^  i-*»'*Jj  •  •  • 
_jj>ljj  ^Ju^  oijLÄ=i!    vj^i'  LjUi>^  ^J~JL«J5   o'^lX^^^ 


ü^\  ^,L»*-i 


l^.l^E     j    y.fc+.iv 


.    v_ÄjlsAji 


528 


GEHEIMMITTEL. 


No.  4162—4165. 


Ein  Werk  über  allerlei  sympathische 
Mittel  gegen  oder  für  etwas,  durch  Aus- 
sprechen gewisser  Wörter  oder  Formeln,  Lesung 
bestimmter  Qoränstellen,  Aufzeichnen  gewisser 
Figuren  und  Zahlen  und  Wörter  und  Zeichen 
etc.;  verfasst  von  Mohammed  ibn  gemä'a 
t  «iä/i4i6  (No.  2412). 

Das    eigentliche   Werk    fängt    so    an  f.  74'': 

.y/S    .   .   .    ^JuL    "51     SJ.S    "i^    i3^    "^i     (-^*^j^^     O*^^' 

Mit  f.  92"  ist  das  Werk  wol  nicht  zu  Ende. 
Der     zuletzt    daselbst    behandelte    Gegenstand 
■J\    W.U    vW-      Erwähnt    werden    f.  90" 
\j^^    und    dessen    Buch 


ist: 


oj^- 


=U; 


^.!    ^,^^i  ^c 


»sLuJi;  ebendort  ein  Buch  desselben  Titels  von 
^•LJl  M  O^ac;  von  letzterem  f.  89''  das  Werk 
(».jJiLSi  ^oJ)\•,  es  scheint  mir  aber,  dass  das  Werk 
selbst  bei  f.  88''  abbricht  und  dass  die  dann 
noch  folgenden  Blätter  von  einem  Schüler 
des  Verfassers  hinzugefügt  sind  und  ähnliche 
Dinge  behandeln. 


4163. 

1)  f.  1-22 


Lbg.  587. 


4164.      Pet.  249. 

5)  f.  159-172\ 

Foi"mat  etc.  und  Schrift  wie  bei  4). 
Verfasser  f.  159": 


Titel  und 


,..j  lX.*^^  !^\  lAxE  ^"i  oL.:^f  v'^i' 


A\ 


.>V^^AAV>i 


i^'^J" 


jf 


^_Ä.v^J 


Anfang  f.  159'':    ^^^jj^\    .  .  .    ÄN-yiJt  jl-* 

icU.       .    .    .      ;.y^'i     ^J.->'     (^3      jJÜ      CK*^\      '.    .    . 

,^1    bAS>    ^3      Jjl 


C5^'  r 

,\,A«'i!j     X.aj-wJl     AjLaJl     .-/« 


>'^5" 


128  Bl.  8^°,  19  Z.  (SlVsXU'/a;  12'/2  x  9™)-  — 
Zustand:  wasserfleckig  im  Rücken,  nicht  recht  sauber. — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einbd:  Lederbd  mit  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel,  Verfasser  und 
Anfang  ebenso. 

Das  Werk  selbst  beginnt  (abweichend  von 
Spr.  f.74")  so:  tX.5^-«^  ,^k=>:>  ^JJ|^^  |»ji->  j->^  J1-* 

Es  umfasst  hier  mehr  als  Spr.;  zuletzt 
f.  22":    (1.  LXi>Lj)    l\j>^  [i.lJ:\  S]  '■^^  j='''  V^ 

^<,g'i'     LjJLJ    .    .    .    XÄ.S^U*o»     Ä.*««./..j;.J^     Q_jJjjJ!      .5'; 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocallos.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  rothen  Linien.  — 
Abschrift  c.  "»"/less. 


'^^Li•!  tiSÜLll    i^JÜS  i_j.ij.Il   >.i   g>Äaj   U.«    .  .  .    i^a^H 

Ein  Werk  des  Mohammed  essunüsl  f^^^/ugo 
(No.  2006),  enthaltend  erprobte  Mittel,  um 
diesen  oder  jenen  Wunsch  zu  erreichen  oder 
um  etwas  Unangenehmes  zu  verhüten  u.  dgl. 
Zu  denselben  gehört  das  Hersprechen  gewisser 
Gebete  oder  Formeln,  Beten  von  bestimmten 
Qoränversen,  Aufschreiben  gewisser  Zeichen 
oder  Qoränstellen  u.  s.  w. 


Schluss  f.  172":   AU.i;^l  f^  JJÜl 


O'J 


Der 

f.  169"   bis   Zeile  2   von  unten. 


Der    Text    f.  159"    ist    Wiederholung    von 


4165.     Lbg.  1044. 
2)  f.  31 -150. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1). 

Titel,  Verfasser  und  Anfang  fehlt. 
Das  Vorhandene  beginnt  im  10.  Abschnitt;  alle 
100  Abschnitte,  in  welche  das  Werk  zerfällt, 
heissen  »AjIs. 


11.  sJ^SLi  39" 

20.  sASLs  36"  ^^jAil  tL*:=s  j 

30.  sAjLs  58"  ^c"bi  ^'iS  J. 

40.  sJcjLs  76"  tU^ii!  ^^c  >i^Ä«I!_5  j_^<^**i!  ^^c  j.^JÜ 

50.  «j^jLs  88" 

75.  äJ^SLs  115''  8.XC5 

100.  sJuLs  148''  x.Ls\x>^<o    — ^ 


"■5    Z 


l\    iCj^jij,"^!   t 


U*.^I  A 


Jia;>UJ    sOtXxi:^    t''-^   i^ 


Lo 


cj>I     J\3    j 


'ic>L3-i    t'iicasü   oi,_j.^/i./«   oLS^Lx   o[p-oj 


No.  4165—4168. 


GEHEIMMITTEL. 


529 


Enthält  eine  Menge  abergläubischer  Mittel 
für  und  gegen  allerlei,  zum  Theil  auch  gegen 
einzelne  Krankheiten. 

Schluss    f.  150'':     LsC-ii    ^A    ^^    3».ci, 


Die  Blätter  folgen  so:  39—42.  Lücke.  31—38.  Lücke. 
43—80.  Lücke.  81—150. 

Bl.  151  — 160    enthalten    theils  Aehnliches, 

theils  mehrere  Gedichte,  darunter  f.  152  eins,  die 

Synonymik  des  Wortes  jLÄi  in  29  Versen  (Tawil) 

behandelnd.   Anf. :  ^\J.\  w..^ii  ^  *Lo>  J'  ^^j  \i^ 


Jli-i       .y=^     J.C     _,C     !A.S^ 


CT- 


\3\ 


DieErkläruug  desWortes  steht  zu  Ende  jeder  Zeile. 
F.  153' — 154  eine  Qapide  Lil*aÄJi  ^c**^  ij^?  an- 
fangend: LJ^,.i.ji  »iE  [jJLj  j5>-i^j5»  öi'-^-'^ 

Das  Gedicht  151"  ist  f.  155"  fast  ganz  wieder- 
holt;  159"  die  Qapide  des  ^JisLi.JI,  deren  An- 


fang 


^^!6    jli 


16  Verse. 


4166.     We.  1818. 
8)  f.  71  -  74. 

8^°,  15  Z.  (191,4  xn',2;  I3x73,4<^'").  —  Zustand: 
ziemlich  gut,  doch  fleckig  im  Text.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
ziemlich  stark.  —  Titelüberschrift   f.  71": 

j.j.*k*.Jf^     f>j.f^^^^     j^A;i>Ljj.]f     w<bÜ 

so  auch  in  der  Vorrede.  —  Verfasser  fehlt. 

Anfang:  .  .  .  sj^!^  ^^L«J!  ^^  »U  o^\ 
Äj-s^  u^!>^  *^  ^L-i-Il  (•^•^  v_)LiS'  ]\X^  ^^li  JsAjj 

Anleitung  in  14  kurzen  Kapiteln,  allerlei 
Wünsche  zu  erreichen  mittelst  Anwendimg  von 
gewissen  Wohlgerüchen  oder  Kräutern,  Früchten 
etc.,  unter  Gebrauch  gewisser  talismanischer 
Formeln.  —  Schluss  f.  74'':   ^jül^  lVä  j' Jiäs-ls 

Hier  ist  (f.  71")  i^^^\  ^J^^:^^J\  ^<=i! 
als  Urheber  dieser  Künste  liezeichnet. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  gleichmässig, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  Text  in  rothen  Linien.  — 
Abschrift  im  J.  1074  Ram.  (1664)  von  f^\^\  ^  ^iu*^^ 

HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


4167.     Spr.  119;:5. 

2)  f.  31-59. 

8"°,  c.  22Z.  (Text:  14-16  x  10' s"^"").  —  Zustand: 
schmutzig  u.  fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  dick  u.  glatt. 

Titel  fehlt.  —  Dies  Bruchstück  enthält  eine 
Menge  Geheimmittel  gegen  körperliche  Uebel, 
Unbequemlichkeiten  u.  dgl.  —  alles  dies,  indem 
man  dies  u.  dies  thut  und  die  u.  die  Formel 
dabei  spricht,  so  u.  so  betet.  Meistens  fangen 
die  Mittel    so  an:     ...   -tj^^:,  ^L  ;     oder    auch 

.  .  .  J   (KäsÜ)   sji,   iwiLj 

Das  Hauptsächlichste  ausserdem:  F.  46  ein 
Tahmis  (x^L^  3L\A*ii)  (Kämil),  dessen  1  .Grundvers : 

und  dessen  2.  Hälfte  in  dem  Gedicht  immer 
dieselbe  bleibt.  Das  Gedicht  könnte  auch 
SjjUix*.!  "i  heissen.  —  F.  48".  49  kurze  Ge- 
schichte der  Siebenschläfer,  o^xJS  ^l^\  (ab- 
gekürzt aus  fjjc^\  ^A^süy  Ihre  Namen  f  49''.  — 
F.  56.  57  kurze  Erklärung  fremder  Pflanzen- 
namen. —  F.  58.  59  Aussprüche  Mohammeds, 
s.  No.  1552. 

Schrift:  im  Ganzen  flüchtig,  ziemlich  klein,  vocallos, 
die  diakrit.  Punkte  fehlen  stellenweise  ganz,  so  f.  58.  59.  — 
Abschrift  um  '**' 1494.  —  Einzelne  leere  Seiten  sind  in 
späterer  Zeit  mit  Stücken  ähnlichen  Inhalts  beschrieben  :  so 
kommt  Einiges  doppelt  vor,  z.  B.  f. 31"  oben  =  35'',  7  v.u., 
44''  Mitte  =  39",  7  v.  u. 

4168.     Do.  123. 

71  Bl.  8"°,  21  Z.  —  Zustand:  gut.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  zieml.  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken. 

In  diesem  Bande  sind  hauptsächlich  Tür- 
kische Stücke,  besonders  Briefe,  enthalten, 
sehr  wenig  Persisches,  nicht  viel  Arabisches. 
Das  Hauptsächlichste  davon  ist:  F.  3"  Mittel 
gegen  Pest,  Fieber,  Krätze,  mittelst  gewisser 
Gebete;  3'' — 4''  gewisse  Qoränstellen  als  Mittel; 
5"  —  6"  eine  äjL>!  des  (^^J^  tX»s>-l  ^  iX^ji* 
(No.  175,  2);  13"— 15'' ein  Stück  von  |pi5ä^ 
über  die  Existenz  Gottes  (No.  2342);  15"— 17" 
einige  Briefe  au  ..jCtJi  ou-iJi. 

67 


sm 


GEHEMMITTEL. 


Xo.  4168—4171. 


'^■jQ   £.  55   an    komiBen   mcht   -  " 
Li  Terse   TOT :    CTae    längere    '  _ 
«röem  Ju^   geiickx/A   an  einen  j-jA^-i 
s»  iäSi,  begimrt  £  64*  (Ba^): 

•    — :  ~  'V'     *    *' 


Ara- 
Ton 
im 


-    ,J5         W<^  - 


,^=.■5' 


^.  Baät).  £  65* 


Einige  andere  £64*"  (anf  ^- 

(aaf  »>i;^.Ä  Tawll)a.66'(anf  ij^^JJi  Iawli> 


4169.     Glas.  98. 

L  11-33. 

Ul  £3,  8",  13  Z.  (1?=  4  X  W  .:  12  X  T^,.  —  Zn- 
stand:  Bieiit  reekt  Baober-  —  Papier:  gelbiieh,  zissiHeL 
gfaß  nnd  stark.  —  EinbaBd:  Lederbaod  mh  Klsppe.  — 
Tit«l  cikd  VerfasBer  feliit. 

Eine  Sammlon?  a^  '_^"  "^^iscter  Mittel  für 
oder  gegen  etwas,  h«i.'_^'. . -h  oje^en  Krank- 
heiten: dieselben  werden  mit  äi-s  oder  meistens 
mit  AS*a  w»^  öbei^chrieben-  Znerst  Cnach  dem 
BigmiDäb)    £1''-    ohne   Vorwort:     ;.-^    —  .^ 

gJt  iU  3J3.  oi-ii  ^  L|-s  y»^i  ^^j  ^ 
Zuletzt  4  Qoränverse,  welche  hieb-  nnd  stich- 
fest machen-  —  Schlags  £33'':  J-äi;  -»j^  J-s 


sekrift:  zro«^  kräftig,  rasdE^,  TOcaQos,  niiglr:;o:i.. 
Sac-b  1.20  fehlt  etwas.  —  Absebrjft 
.    -    -iinräl  '1793;. 

F,  .34— 40.  45.  46.  119»'- 141,  ron  der- 
selben Hand,    enthält    alleriei   ähnliche  Mittel 

F.  41*  änige  anf  die  Imäme  des  11.  Jhdts 
bezügliche  Notizen. 


4170. 

1)    Spr.  1933,  10,  £123—139. 
«'S  e.  18  Z.  (Text:  e.  13 x  7«  j— 8"  j«^«").  —  Zuctand: 
fleckig  oneaober.  —  Papier:  gelblü^  ziemL  däco  o.  glatt. 

Ohne  besonderen  TiteL  —  Ein  in  eine  Menge 
kleiner  Kapital  eingetheiltes  ZauVjerbuch,  um 
Verborgenes   zu   entdecken,    dies    oder   dag  zu 


e?~-  ^-"1  '  -r  zu  Terhftten.  etc.  Zu  dem  vor- 
g  -  -    -    Verfahren    gehört    meistens    das 

so  u.  so  oftmalige  Lesen  einer  Qoränstelle  oder 
eines  Gebetes,  und  das  Anfechreiben  eines  mvsd- 
schen  Siegels  .^das  im  Anfang  mrtgetheüt  ist  und 
ans  3  in  einander  gelegen  Triangeln  Tzur  Bildung 
eines  Fünfecks]  und  einigen  Strichen  besteht). 

Vorhanden  ist  hiCTKap.  1  — 58  Tnicht  ganz  zu 
Ende);  ab«-  nach  £  128  fdüt  1 BL,  Kap.  21-i3 
enthaltend.  Ueberschiifien  haben  die  Kapitel 
mcht:  sie  fengen  alle  an  (ausser  Kap.l)  o.> "  '3'. 

Das  Ganze  beginnt:  *j.-."i5  j.  j.y  wj-.-! 
, -ij>  WC  -,'3-"^  jt^3  o.>,?  '3'   '^5L;3  }^&as.  «.»ijj". 

Sehrift:  ziemL  klein-  nmdlidi,  roeallos,  Text  flnditig. 
Agfaritriftgi  der  Eaphel  rotli.  —  Abschrift  c.  1800. 

2)   Mq.  47,  6,  £  201—206. 
4"-»,  1-3  Z.  (Text:  15«  jX  10™).  — Znstand:  fleckig.— 
Papier:  gdb,  ^iatt,  stark. 

Verschiedene  abergläubische  Gebete,  nebst 
Anweisung,  was  dabei  zu  thnn  sei;  auch 
talismanische  Quadrate  und  deren  Anwen- 
dung; auch  verschiedene  Mittel,  Liebe  zu  ge- 
winnen und  festzuhalten.  —  Das  erste  Gebet 
(zur    Behütung    der    Kinder,    als    TaHsman): 

Zueret  allerhand  tmverständliche  Wörter. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  zam  Theil 
T&eaHnrt.  —  Abschrift  nin  "='•' le». 

1171. 

1)  Pm.  730,  8,  £  55*— 58. 
Titel  fehlt;  auf  dem  Vorblatte: 

Anfang:  ^fj-^'  ^^^i  ^^  g"^'  ly^^"-*^ 


O' 

t^*    o^  t^- 


äJÜ!    &^ 


Sammlung  von  allerlei  kurzen  Gebeten  und 
meistens   von  einzelnen  Qoränversen  als  Mittel 


No.  4171—4174. 


GEHEIMMITTEL. 


531 


ansian 


für  (oder  auch  gegen)  Alleriei.    Mitgetheüt  von 
Ettabari  [wahrscheinlicli  j-^'  -^ 
cr^'  ,_c*^)  zu  lesen]  f  6»*  ^^5. 
Schluss  £  58':      ^  i^^   iJ 


^■_>    Ai. 


2)  We.  1818,  9.  f.  75  —  7 
Titel  in  der  Unterschrift  f.  77" 


Verfasser  fehlt.  —  Anfang  £.  75*:    _:'  -^ 

Kurze  Sätze,  in  denen  nach  Angaben  des 
Propheten  und  Anderer  Mrrtel  für  oder  auch 
gegen  dies  oder  das  angegeben  werden;  benutzt 


ist  besonders  auch  das  Werk 


Schlu 

SS 

f. 

77^-   ^^ 

^ 

--■^ 

jJL~ 

cxy^ 

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-J-' 

i    ^<L3 

3 

^<c:> 

'JL= 

v^ 

Vi.'. 

0    v^^ 

..V 

".j-     y>^-jr 

dafür. 


O 


3)  We.  1775,  20.  f.  88^-90». 
Form»!  :iSx  13' s:15JsXl3^)«<;.a. Schrift  wie  bei  16. 
Titel  fehlt.  Doch  steht  oben  zur  Seite 
das  Wort  _^.>^' .  welches  in  sofern  passt.  als 
hier  allerlei  überraschende  Mittel  —  z.B. 
Haare  schwarz  zu  färben,  das  Gedächtniss  zu 
stärken  etc.  —  angegeben  werden.  Darunter 
auch  f.  88":  ,i:-i'  v.J..'.  c-^')".  v_»J."  ^J>'  j.  >=r 
Es  fangt  dies  Stück  an:  («Jus.  »~>.=>3  >i-"  Jw>^' 

<_  -         - 

Zuletzt:     •>_;.^jJ   i"^-. 

4172. 

1)  Pm.  160,  S.  370.  371.  Anekdote  von 
Hasan  (Ali's  Sohn),  dem  der  Prophet  im  Schlafe 
ein  Gebet  eingiebt.  das  irdischen  Wohl- 
stand herbeiführt. 

2)  Spr.  64:9,  L  1S2\  Abbildung.  Inschriften 
u.  Beschreibung  der  Anwendung  des  Propheteu- 

3)  Mq.  49.  1,  f.  9\  Eine  Tafel  in  Kanzel- 
fbrm.  stufenförmig  ansteiirend.  mit  beschriebenen 


Quadraten,  zur  Ermitielung.  ob  Zwa  sich  fieboi 
und  vertragen  werden  oder  nicht.  Nebst  Ge- 
brauc-hsanweiätmg  Tcfl  Mq.  98.  S". 

4)  Pet.  350,  5.  f.  13\     Einige  Mittel  (för 
ein  gutes  Gedächtniss  etc.). 

4173.     Mq.  47. 
T.  £2«7-2W. 
4^.   IdZ.   (Texi:   15  >;-.=,.   —  Zastasd:   me^ 

;  —  ssaber.  —  Titel  iähz  in  der  V.Toede  t.307»: 

Verfiäser  fük. 
Anfang  f.  207^:  £_^^",;  i^>^T 

c«^  OJ^-^"'  o;i-  o-    -^'  -^  - 


00      «     J.,V 


— v_ 


o-  r^;  i^ 


Abhandlung  über  Abwehr  der  Pest  minelsi 
Qoränstellen.    Gonesnamen,  Gebete.       "^      ^  - 
scher  Quadrate:  abergläubische  Mir. 
3  Naturreichen.    ZerSllt  in  Vorwort  n.  3  Kapp. 
iUAä:'  207*  3,.    il.jL:_:    öJt»^!     ,i.i  i 

1.  w-,.    20s*   w;,y^y.  iJ^fi.t  c^j^Si  ^vrv^i 
(in  3  J,.^)  ix.V.^-'  i,,-i>-. 

3.  ,^-,^  209^=  iöA*:*.  jLö..^t.  i^r^t  iJoJ.t  i. 


fm  6 


Schluss  f.  209^ :  Jj.  ^^ssT  i=  ..  r  ..  Ä^  ,\ 
■^^"*^  '.^-»J  -'^'  er  ^  0-*=^-^"^  CT*  1*^  *rr^  üi*  ri~  c^ 

Sehritt:  Tcrüscie  Hiad.  öesnBoii  gros.  geSIEj  asd 
slsciimissä,  ToeaBoe.  reberseiriften  n=d  Ftgares  la 
Rande  roiL  —  Abscferift  cl  «»liti. 

4174.     Pei.  4SI. 

S".  10— UZ.  nS'sXI^i.:  ISxg"}.  — Zastand: 
nid«  recht  saaba-.  —  Papier:  gelb.  läan&k  däna  sad 
si»tJ-  —  EiEbacd:   Pappfcaiäd  isk  LedarBckea. 

Am  Ende  dieses  Persischen  Bandes  steht 
ein  Arabisches  Gebet  gegen  die  Pest,  das 
tmter  Anrufimg  Gones  mit  seinen  verschiedenen 
Namen  von  Zeit  zu  Zeit  die  Bitte  wiederholt: 
befreie  uns  von  der  Pest  Q--^  -^  UcL>); 
diese  Worte  sind  gleichsam  der  Keä^in. 


532 


GEHEIMMITTEL. 


No.  4174—4176. 


Anfang    f.  98":    >i<;jU--Lj   ü5;UU   ^i\    f^\ 


^_y.    CT' 


O"-^" 


gJ!    ^^L^^^ii    ^jL^"5!    ^.jU"il    M     b    J.JJ1     Lj    adJl    L 


Schluss  f.  99":   .. 


iUl  L  ^/sUi 


Jl     OS.*J<    ^J-C    AlJi    i^^j    ^W^-^'    o'»    'Uxiii 


Schrift:  zieml.  gross,  flüchtig,  vocallos.   Um  '-'"'/nss. 
Ein  ähnliches  Gebet  in  Pm.505,  29,  f.  U9^\ 


Mo.  179,  f.  52"  — 53.    Gebet  gegen  die  Pest, 


.,j.£Li3  tLcj).  Anf. :  '.>:a}i\  v_ft.i:l^  Lj  t"ij.ii  1^^  L  |i.^lll 
Spr.943,  f.22"  Anfang  des  icI5üIirKlI3^'7 
Äj.:^!  'i^.^Si^i  des  |^LIa.»^Js  um  ^^ä/j^jg,  enthaltend 
auserlesene  Gebete  und  erprobte  Mittel  gegen 
die  Pest. 

4175. 

Das  Gebet  als  Mittel  zur  Erreichung  von 
allerlei  Wünschenswerthem  oder  zur  Abwehr  von 
Unangenehmem,  Schädlichem,  wie  Schmerzen, 
Krankheiten,  ist  eine  vielgebrauchte  Krücke  des 
Aberglaubens.  Dies  Wortgeplärre,  meistens 
ohne  i-eligiöse  Grundlage,  ist  zum  Theil  auch 
noch  mit  allerlei  äusserlichem  Thun  verbunden; 
es  sind  oft  bloss  sympathetische  Mittel,  bei 
denen  der  Gottesname  nur  angewendet  wird, 
um  den  Unglauben  zu  verdecken. 

Von  dergleichen  Mitteln  handeln  die  Stellen : 
Spr.  679,  58".  59".  945,  32".  651,  85.  1848,  U\ 
1933,42—44;  151—185.  We.  1616,  77— 91 ; 
94.95».  1738,112".  1497,137".  1677, 91"— 99. 
1710,  38".  382,  74".  75'\  1982,  43—46.  1616, 
71.  1856,  80^  Pm.  497,  97\  Mo.  130,  90". 
Lbg.  1047,  23";  162".  580,  39"— 43».  We.1141, 
25;  34.35.  709,  28"— 30.  Glas.  17,  41"— 44. 
134,47—53.  —  Mittel,  die  Zukunft  zu  erfahren 
We.  1719,  151".  1775,  5".  6.  397,  1".  146". 
WE.  135,  273".  Spr.  490,  70\  299,9».  Pet.  501, 
114».  Ob  Erfolg  zu  hoffen  sei  We.  1788,  56". 
Mittel  gegen  Kummer  We.  1706,  11».  17". 
Do.  125,  199".  200.  Pet.  511,  25";  gegen 
Sünden    We.  1757,   55";      gegen    Verleum- 


dung Mq.  280,  73»;  gegen  Gefangenschaft 
We.  1742,  30».  Pet.  610,  34";  gegen  Feindes- 
schaden Mq.  436,  5».  Pet.  684,  32".  We. 
1737,  35".  36.  Besonders  gegen  Schmerzen 
Mq.l46,  511  U.Krankheiten  Mq.625,  31»;  32». 
180",  122".  123.  Lbg.  752,  114  —  117»;  118». 
So  gegen  Fieber  (s.  auch  den  22.  Abschnitt) 
Mq.  49,  306".  Pm.  354,  63;  64.  Pet.  312,  50". 
We.  1771,  38.  1719,  178"— 185.  311,  201». 
Spr.  1937,  60".  850,  94».  Gegen  Hautkrank- 
heit We.  744,  Rückseite  des  Vorblattes.  Gegen 
Zahnschmerz,  Schlangenbiss  u.  s.  w.  Lbg.  580, 
42".  43.  Gegen  Augenleiden  We.  1681,  1». 
Pm.  41,  S.  349.  Gegen  Unfruchtbarkeit 
We.  1804,  4".  Gegen  Pest  Pm.  251,  62». 
313,  46».  Mq.  295,  1».  Do.  123,  3».  We.  1647, 
33».  Lbg.  357,  106».  645,  155.  808,  76".  77». 
1044,  193"  ff.  Gegen  bösen  Blick  und 
Hexerei  Pm.  160,  S.369.  GegenUngeziefer 
We.  1209,  44».  1758,  120».  Gegen  Abbren- 
nen We.  1758,  36».  Gegen  Schiffbruch 
We.  1758,  120.  Mittel  um  Liebe  zu  ge- 
winnen We.  1769,  109".  110».  1209,  44».  — 
Gebete  zu  dem  Zweck  mit  Gottesnamen 
und  allerlei  Zeichenverwendung  Spr.  546,  32», 
mit  den  Namen  der  Siebenschläfer  Pet.  610, 
50";  und  überhaupt  Pet.  210,  2"— 6»  am  Kand. 
Pm.105,288».   Lbg.880,87".  Spr.587,  51"-54». 

4176. 

Werke  dieses  Inhalts   sind  noch: 

1)  iUöL/i^J^  ^i"^"^'  i5  &.«/o^U!  ü.AJt  von  ^♦=»Ji  Js.^ 
^x.LL.«-J!  um  820/i^i7. 

2)  xj'i^s^i  '\j,Si\^  x^^\xx[\  Kac^'^!   von  demselben. 

3)  iy.5'_j.J'    iC*c>i"iLj   K^iL/i^JI   i^j.i'^'i'  von  ^j^xJ!   ,_^ 
31113  um  looo/jgg^. 

4)  «..«L^Jl     oUciAJLj     ^ii_j.*ii     oU>.A=.<-o:JI     von 

5)  Ä.J^O"ii    .\.^\    .^LXax^   iCA£0"ii  j\jj\    jrL^^'' 


No.  4177—4179. 


STEIN  DER  WEISEN. 


533 


26.    Stein  der  Weisen. 

Wissenschaft  und  Aberglauben  reichen  sich  die  Hand,  um  an  Erforschung  der  Geheim- 
nisse der  Naturkräfte  zu  arbeiten.  Es  gilt,  die  Zusammensetzung  (y_^*i!jdn,  das  Verhältuiss 
der  Grundstoffe  und  ihre  Beziehungen  (x;-»v^.ül)  zu  einander  zu  ergründen:  dies  ist  der  Gegen- 
stand des  ...Iiji-»JI  ^iS- .  In  Beziehung  auf  das  dabei  einzuhaltende  Verfahren  heisst  diese 
„Wissenschaft"  des  Abwägens  auch  XcÜaaJ)  ^\s- ■  Ihr  Zweck  ist  das  Auffinden  eines  Mittels, 
das  die  unorganischen  Stoffe,  feste  und  flüssige,  in  das  edelste  Metall  —  Gold  —  umzuwaiidclu 
vermöge,  imd  daher  die  Sucht  und  das  Suchen  nach  Bereitung  des  geeigneten  festen  und 
trockenen  Stoffes,  durch  dessen  Beimischung  zu  den  Naturstoffen  das  grosse  Geheimniss  gelöst 
werden  könne.  Nach  dem  Vorgange  der  Griechen  nannten  die  Araber  diese  trockene  Masse 
(to  Svjpov)  „Stein"  (ySAsil)  und  auch  mit  jenem  Wort  _^-*i^l,  häufig  auch  Kä*.^LäJl  -^-^y,  weil 
die  Naturforscher,  Philosophen  und  Weisen  sich  mit  dem  Auffinden  desselben  abgaben.  Daher 
theils  der  „Stein  der  Weisen",  theils  das  „Elixir"  auch  bei  uns  übhche  Ausdrücke  geworden  sind. 


4177.       Mq.    115. 


36)  f.  534-536\ 

Format  etc.   und   Schrift   wie  bei  34).   —   Titel- 
überschrift  und  Verfasser  (in  grüner  Farbe)  f.  534^: 


(J 


O^ 


►.'LäJI     i_),     ^)ü     u\*.>l 


o'  ^=-j  -^J 


o^ 


^J     j^'^^     i3^i    •    •    •     ryf^*^ 


__nÜ    j.^   *Iivu'!   v'-^^i  J-*3'^'  V"-^^;  ü-^'^'^'  -;*^' 

;i^\    KiL^üi*ji    i_jLäXj     »LLm-*»    (_5^-5'     Lol-Äi'    ^j.     LiiAc^ 

Alchemistisches  Werk,  dem  Gäbir  ben 
hajjän  epfüfi  ettarsüsl  abü  müsä  um 
'^"/tv?  beigelegt,  ziu:  Vervollständigung  seines 
früheren  Werkes  iüljüill  "f  dienend  und  daher 
richtiger  i^LiL*!)  "^  genannt,  wie  es  auch  in 
der  Unterschrift  bloss  so  bezeichnet  ist,  und 
ebenfalls  ausdrücklich  so  f.  535'',   11. 

Schluss  f.  535^:   »ijyiJl    L>Uä5'  Kxj,"^'  *^   ^J^c 


4178.      Mq.  115. 

37)  f.  536" -537'. 

Format  etc.   und   Schrift   wie   bei  34).   —   Titel- 
überschrift (in  grüner  Farbe): 

[1.  ^jf^LÄÜ]  ^^^u:i  ^i  ^jf  ■ . .  (^^  -ülI] 


.5^5 


Der  Verfasser  ist  ^LLaJl  (so  geschrieben  f. öS?*",  oben). 
Anfang:    ^\    Lf^*^*  •  •  •  t}-'i=L»J'   (^^^  S'^ 

ii  üi  ^/o  L^s  Jaii  (^=-  ,«^iy'  wv-~^i5  ^-^^'j  ^;>^•^'^ 

Abhandlunsr  über  die  Voraussetzungen  zur 
Auffindung  des  Steins  der  Weisen,  mit  Polemik 
gegen  die  irrthümlichen  Aufstellungen  vieler 
Schriftsteller  über  den  Gegenstand,  von  Mo- 
hammed ben  mohammed  ben  tarhän 
elfäräbi  abü  napr  f  ^^^j%bO- 

Schluss:    Ljä^J^J'   *.Wi  j.   w  ij:oLj^"b!  ^  '^.5^ 

4179.      Mq.   115. 


38)  f.  537''-539«. 

Titelüberschrift   (grün): 


^^ji^LftJi    ^%^\    ^rp^Ä.   ;.Lo^J    J>-Ä-"    ^Lä» 


JL^f    ^Li 


wofür  aber  im  Anfang  richtig  steht:         Jl  :JtJl. 


534 


STEIN  DER  WEISEN. 


No.  4179— 4181. 


Anfang:   kX*^  |.^A^"iS  K;^  j.Lo^J  jj.sü\  xJLä/o 

Alchemistische  Abhandlung  über  den  Stein 
der  Weisen,  von  Abu  liämid  elgazzäli 
logget    elisläm     f  ^o^/mi-     —     Schluss : 

Am  Rande  längere  Bemerkungen  aus  dem 
^J^   "i    (Spr.  1916). 

F.  öSO*"  alchemistische  Notizen  in  Tür- 
kischer Sprache  (ausser  einem  Arabischen 
Ausspruche  Moliammeds). 

4180.     Spr.  1969. 

1)  f.  1-50. 

98  Bl.  8"",  15  Z.  (20',4X  143/4;  15  X  10<="').  —  Zu- 
stand: fleckig  und  schmutzig,  vorn  und  hinten  ausge- 
bessert (hat  von  Nässe  stark  gelitten).  —  Papier:  gelb- 
lich, zieml.  stark,  nicht  glatt.  —  Einband:  Pappband.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1": 


Schluss  f.  5  0'' :    Laj^uX^  3^y '  i)-=^  ^  '•^^'^  o'' 
Lo»^  o^.ii^  i_5^-''  c^-'^  i-^ss  \i\J>\ 

Schri  ft :  ziemlich  klein,  gleichmässig,  ziemlich  deutlich, 
vocalisirt.  —  Abschrift  um  1750.  —  HKh.  IV,  7433. 


4181.     WE.  88. 

70  Bl.  8'",  15,späterS— 22  Z.  ('203,4X1412;  le'/axy';. 
u.  von  f.  35  an  UV2  — 15  X  9V2  — lO'/a'^'").  —  Zustand: 
der  vordere  Theil  durch  Wasserflecken  beschädigt,  auch 
sonst  unsauber  u.  fleckig.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
glatt  u.  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken 
u.  Klappe.  —  Titel  f.  2'"'  (in  einem  verzierten  Kreise): 


LT'; 


)«ij5  ^i}  i^ä/ji4.JlJ 


^^A.>Ov.j|     jktXÄv    r^ /*• 


ü^tJü3i    tL/-KJ'    ^/i 


\% 


jy 


(So     berichtigt     für     das     in    der    Handschrift    stehende 


.^.f.^M^\    ,gi\    und   1J.S1    qJ    ffi 


.uj; 


C5^0- 


^A/iJ!  jLs 


Anfang  f.  P:  ^j  ^>c  O-*-^'-*^' 

(Auch  hier  ist  der  Name  nicht  ganz  richtig). 
(Tawll):  v_äWS  ü-^Ls 

iiS'ö  .^l\  jjAJLj  j^^Ljj    I- J.'i  B_-^)iLi  ^j}iS  e.Jj  IJS 

Alphabetisch  geordneter  Dlwän  des  spani- 
schen Dichters  'All  ben  müsä  ben  abü  'Iqäsim 
'all  ben  mohammed  ben  halef  elanpäri 
elmasribl  elandalusl  borhän  eddin  abü 
'lh.asan  ibn  arfa  ras  f  ^^'Viig?-  Fast  alle  Ge- 
dichte sind  in  Tawll  und  behandeln  in  schwer 
verständlicher  Weise  den  Stein  der  Weisen. 


Anfang  i.'2'':i.^\  .^i^\j^^  ^.J\_yS>-'d\^\  ^Ic5' 

Commentar  zu  demselben  Werke.  Der- 
selbe ist  wie  Frage  und  Antwort  abgefasst, 
und  lehnt  sich  nur  an  einzelne  Verse  an,  deren 
tieferer  Sinn  dargethan  wird.  Die  Antwort 
giebt  der  Dichter,  die  Frage  thut  ein  streb- 
samer Jünger,  der  öfters  Abü  'Iqäsim  (genauer 
bei  Lbg.  96,  1:  Moliammed  ben  'abdalläh 
elanpärl)  genannt  wird.  Der  Uebergang  ist 
gewöhnlich  der,  dass  dieser,  nach  einer  länge- 
ren Auseinandersetzung,  sagt:  Gut,  das  habe 
ich  begrifien;  aber  erkläre  mir  die  Bedeutung 
des  Verses   so  und  so;    z.  B.   f.  .3":    c^-La.:  Jl'j 


t>5>-J^'S         .A*/0     ^£ 


L?' 


r 


si,l=L 


^ssLU;  Jjj,\  .-aJüs!  ^L-i~ 


Der  obige  Anfang  ist  abgekürzt,  der  Com- 
mentar beginnt  hier  erst  beim  Buchstaben  .„ 
(=  Lbg.  96,  1,  f.  8"  unten). 

Schluss  f.  70":  ,^s^  (k^uJÜOj  (^ß  p  S^f!» 


LS>, 


r_y*Mi»i 


NXj.^u>jS 


^\  dJi  Ly-.^=»j  UeS  j^Uij  Laälj  j^yi^''  qI^  '^'^^  Q*« 

Schrift:  ungleichmässig ,  im  Anfang  massig  gross, 
deutlich,  späterhin  klein,  auch  deutUch,  geübt,  etwas  vocali- 
sirt.   Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  etwa  um  '""",15^. 


No.  4182—4184. 


4182.     Lbg.  96. 
1)  f.  1-99. 


STEIN  DER  WEISEN. 


535 


106  Bl.  8^°,  19  Z.  (17x13:  ll'/o  X  T^A"^"-).  —  Zu- 
stand: wiirmstiehig,  zum  Theil  ausgebessert.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Lederband. 

Dasselbe   Werk.      Titel   f.  1": 


Verfasser  (nicht  gauz  richtig): 


-^-'  (_<•■  i^y  o-  t>*"' 


O' 


—  •      CT-  O    >• 


^A~-t\J^S    L^'; 


^'j  a^  ü-^'^  o'> 


Anfang  f.  1'':  si-'i  Aac  ^,j  J.*^  (.-«LäÜjj!  JLä 


I^^A-y»      J.A 


Lcii'^^ 


O' 


5j      jLäJ       vi^xÜÄjl  -ÄJL^ 


[C  \Jy*.4**     v.ii^X-ft-S 


C  ^     >      -^      C  ■■'■  L?        •  •■  L? 

Der   Schluss    weicht    ab;     zuletzt    f.  99'': 

;<*«j^    KljJS    iCi^.=>   j^    UiS    SjOL*^'    Xi^.^S    oiÄP   qL 


c 


»iS    *.Ji.-L)   "bS    ^.ä-k-iyi 


Schrift:  klein,  gut,  vocallos.  Grundtext  und  Stich- 
wörter roth.  Der  Text  in  rothen  Linien.  —  Abschrift 
um  '"""'le« ;  die  Angabe  (von  späterer  Hand)  f.  106" 
»vom  Jahre  '^'*/i328«  ist  nicht  richtig. 


4183.       Mq.    115. 

3)  f.  89-168. 

4'»,  23  Z.  (22X15:  17  x  ll«^").  —  Zustand: 
schmutzig;  f.  100.  137.  138  eingerissen.  —  Papier:  gelb- 
lich, ziemlich  dick  u.  glatt.  —  Titel  f.  89": 

Ebenso    im    Vorwort    und    in    der   Unterschrift.   —   Ver- 
fasser  fehlt:    er  hat,   nach   f.  90^   abgefasst  die  Werke: 

Es  ist  also: 


.c  ^3  ijoLaX=>"i!  iXi    und  ^^J'j^^  J-w  ^5  O*^^-^'- 


o^-^^r  ^^^^  s^^^o^  JS^  eJ^^-^-V.f 

Anfang   f.  89":    J^Pi  J:-^  ^^A:!    ^   j^i 
.   i_j,Ljc4jlj    ,._mJS    xiLxj    &Äj'^j 


i\9   LiLs    uX»  > 


c.5-*-^* 


■J!      UP     UjL^     .,/.      J."S!     t;;^!     ^      L^j 


O' 


^^jM.1 


sl£ 


xjt. 


,.A. 


ol^^  zr 


3 


gJ!     *-l/0     Jj^S    f,^'£\    -r-i^J     C5^''-^''     i^'    J^     L5^J' 

2.  Theil  eines  vierbändigen  Commentars  zu 
demselben  Werk,  von  Eidemir  ben  'all  bcn 
eidemir  dgUdakl  (u.  elgaldakl)  Mzz  eddin, 
um  '^^Iviiä  am  Leben.  Er  behandelt  darin  die 
Gedichte  von  ö  bis  u^  (also  7  Buchstaben)  in 
7  Hauptabschnitten  {(^i).  Gewöhnlich  fasst 
er  einige  Verse  zusammen  und  giebt  dann  die 
theologisch -philosophische  Erklärung;  jeder 
Hauptabschnitt  schliesst  mit  einem  Segensspruch. 
Der  1.  beginnt  f.90\-  ^..Ai  ^jAJ!  ^^L^j  g^.i.jl  jis 

(Aäv.^    L^ul2J    vi^-^.t^"    ,.iU    c;.^.wJli 

Der   7.   f.  160"   beginnt: 

Die  Erklärung    dieser  Qaplde    auf  ^o    ist    vom 
Verfasser     betitelt 


0>i_)     La     Jwi     J.     0(_Ji 


£.^ 


iL^i   .UjJj   ^    ,.A.: 


Schluss:    t\^.jSl\   »J. 


JL«J1 


jj,  jüJI  uijLj' 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  eng,  vocal- 
los, flüchtig,  etwas  in  einander  gezogen,  nicht  immer  leicht 
zn  lesen.  —  Abschrift  um  ""^/isgi.  —  Nach  f.  100  u.  104 
fehlt  je  1  ßl.,  nach  f.  137   8  Bl.  -  HKh.  IV  7433. 

4184.     Lbg.  3  50"- ''■•■. 

180  und  210  und  151  Bl.  4'%  19  Z.  (23  X  IS'/a; 
I4V2  X  S'/s*^"").  —  Zustand:  gut:  lose  Lagen.  —  Papier: 
gelblich,  glatt,  stark.  —  Einband:  schöner  Lila-Leder- 
deckel mit  Klappe,  nebst  Futteral.  —  Titel  u.  Verf.  f.  1": 


t_\,AW.A/ 


Ä^Clf  --  r^  j  v^^ik^f  ÄjUi  [^  ii1iSj^^\'] 


C 


(Titel  so  auch  im  Vorwort). 
Anfang   f.  P:    ^   cs^'-^'   l5^-''    '■^   J^l 


wA#     _.«^Aj 


C5" 


536 


STEIN  DER  WEISEN. 


No.  4184. 


Commentar  des  Eidemir  beu  'all  elgildekl 
um  ''50/13^9  zu  dem  \.;.^öJ)\  Ä.ff f, ;  j,  ^-^^vJCJsIf  "i 
welches  vom  Stein  der  Weisen  handelt ;  der  Verf. 
desselben,  heisst  es  in  der  Vorrede,  habe  sich  nicht 
genannt   und   sei    unbekannt.     Nach    HKh.  VI 


13599  ist  es:   ^-wüül 


jj!  i_5-*'^-*J'   iA*r>S  ^i   l\*.^ 


wozu  V  9879  noch  (_5jUx.*^J!  gefügt  ist.  Der- 
selbe gehört  dem  6.  Jahrhundert  d.  H.  an.  — 
Elixildekl  hat  17  Jahre  lang  grosse  Reisen 
gemacht,  um  die  Tiefen  der  Geheimlehren  zu 
ergründen.    — •   Dies  Werk  zerfällt  in   3  Bände. 

1.  Bd  enthält  3  jüLä*  (mit  11  Kapp.). 
1.  &JLfl>i  f.  6"  in  5  Kapp. 

I.VW    f-6"    ^5^5^'     i^*^'     0'°    ^5^'     ^^~^'     Z.r^    ^ 

3.  vW   37"  pyiJ^Jl  (Jj^^  ^  ^■^'-^'  J^*^^'  CJ^  ^3 


4.  >_;L  8P 


.^^1    JLix,   J.    j^iJ' 


J.*aaJ! 


er* 


i>-^i 


<va5.X^>    r\^    ^)-4>c    XAAV.J    L/c»| 


5.  vW  84»  •xcy!J>AJyJ!Lr'W^■i^3u-'«l■i^^}-*2sJ(^J..i;^3 
2.  iÜLä^  f.  96Mn  4  Kapp. 


2.  ^b   101"  f-Lx.ii'lJt  xxa-.i  j, 


\,9\Ji.i>\  ^j1\ 


*.<JS   ,t 


^ilii!    J.<jiaJS 


^^fi^S    ^S>i    u~UJ!     JU    ...fC    Uy~.S 


4.  vW   132"  |..--iüS    j;^*5  ^5    jjUi  J^aJ!    _j.ui  J. 

3.  KiLiw  f.  159"  in  2  Kapp. 
l.vW   159''  i^Lij;   id»^!  ^.j^  Jj'^l  J.*=äi5  j.^.ii  ^ 

2.  vW   l'^O"  j,UJS  j»*vsaj!  iJ^  J,  j3LiJi  J^^aaü  -^X^  J. 

iA.^5     ../O  \aJ    L*J  Ö.^»^    .^m^  ^^i   li-i-^^'   J^*-^'   ^^'' 


2.  Bd  enthält   2  K^Lü.»  (in   7  Kapp.). 
1.  :\.JLr.c  f.  4"  in   4  Kapp. 

LfU   (.jäJI  x^UiS  HA=»3,  jj.c  jiU.iix^'^l  J; 


^:!;« 


]»       .Av 


^r^s 


5^_^ 


2.  v_)Lj  53"  ^^c:  ö'[^^xJ^\  JL  j^^iLiji  ^sü\  _  .i.  J. 

3.  >_-'u   70"  ol^xi.x.^':)!    ^    e-j'LiJ!    J^>.aäJl     -.-i    A 

4.  vW  104"  J.C  v>U-i.x*.":i!  ^5  *jLJi  J.*iäJt  ^..i;   »; 

2.  iÜLiw  f.  149"  in  3  Kapp. 

l-vW    149"    oU/i^Ä*v"il    j.    (j~,.<Li-I    J.*aaji    _..ii    j, 

_j.?|j  Jj"iS  |}.*«J!  ^xi  (j-JLij'  ^.AfcJiJi  iC^*i'  fJtc 

2.  vW   161''  iC-^-oli.!  iJu=^;  ^  J,^!  J.^aj5  -..i  J. 


3.  vjL   181"   j.L^.i.x-,^! 


^iLi-J5    J.^aJ! 


er 


3.  Bd  enthält  2  äJLjU  (in  4  Kapp.)  u.  heisst  -.^xJ^]  j 
1.  iÜU/i  f.  3"  in  2  Kapp. 


f.3"  »Ui>L 


.xs.i\ 


>Lo  \*XS'  La  ^^Lj  1% 


2.  vW   12"  >J    oiUxj    Lo^    j^-o^l    -ji 


ÜAa^i    .i 


2.  ;<:Lä^  f.  31"  iu   2  Kapp. 

1.  i_iLj   31"  ü*«./oLi.S  üJi+^i  ^/)  ui^vJ'iiji  JsjksaJ!  _,.i;  J. 

••  >  ^^   ^        ..         «^ 
(Mit  diesem  Abschnitt  schliesst  das  Grundwerk 
f.  48",  mit  dem  Verse  aus  dem  w^S^AiS   ,^iA.i;  "i  : 

2.  vW  50"  tJ^s  ^j  tU.-<=il  f'^i  ^'i  Ä^J  L^=  Jv*i:^j 


■,_5-^i 


■*5   J-TV 


Jl 


(Zuerst  4  Sl\.ö;  dann  f.63"  LSioXi;  83"  10  »Ails; 
94"  mehrere  ^usi  (für  die  Zahlüberschriften  nach 
dem  4.  j.*aj  Platz  gelassen);  121"4Jool;  126" 
4  Axas^s   133"  3  w^llli^;    140"  3  iüUi). 

JUjUi   148"  liUA^j^i  ^  |^r>Jl  jUi  A^i  L^'  dW^.t 


g.il^. 


HJl     v^XJ'     ../l    -i^^^* 


No.  4184.  4185. 


STEIN  DER  WEISEN. 


537 


Schluss    f.  läP:    Xi;'^  ^j^\  lj_i;!   U  (»pLs 

Schrift:  ziemlioli  gross,  gefällig,  gleichniässig,  vocal- 
los.  Ueberschriftcn  und  Stichwörter  roth.  Der  Grundte.xt 
roth.  —  Abschrift  von  i^j'-^*-''  i)**^'  i\*s>-i  ^^j  ^^^jm, 
im  J.  1300  Dü'lq.  (li<83)  bis  1301  C'afar  (1883). 

Der  Verfasser  citirt  öfters  Stellen  aus  dem 
^^X:\  ^.Ä.ii  "i  des  ^Jj  ^)  ^^  t  s93/„96 
und  einem  Gedicht  des  ^Xjij    .-j  iA-Li>   -^'ii. 

HKh.  VI  12828  (s.  v.  s-^-^XjCJI). 


418pJ.     Spr.  191G. 

293  Bl.  Folio,  25  Z.  (31-,3  x  ig's;  24',o  x  11™).  — 
Zustand:  wurmstichig;  im  Anfang  stark  wasserfleckig. — 
Papier:  gelb  (auch  bräunlich),  glatt,  ziemlich  dick.  — 
Einband:  Pappbaud  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1' 
(von  neuer  Hand)  und  in  den  Ueberschriften: 


(jy>»  Li-  J.^)  und  mit  den  Ansichten  des  Pliuius 
(^J*UJJ)  über  den  Eiufluss  der  Gestirne.  Der 
3.  Band  (in  7  Kapp.)  ist  ein  Commentar  zu 
dem  L-üt^l  jL«>^>"bl  "i    des  Gäbir  ben  hajjän 


und  dem 


j^\     cj'ljLc    ^a2S'' 


s^\ 


Der    hier    vorliegende    4.  Band    zerfilllt    in 
8  x!Uj^   und  l)e£ciuut:   iJ'il  J..:>'^i  A=>'..Ji   aD  J«.*j>1 


a^7 


CT  -  -^ 


oiiLi.; 


oW  ^^  jL-f 


a^/^f 


Verfasser  nicht  genannt.     Es  ist: 

Anfang    (ohne  Bisniilläh)    f.  1'':    iiS.j^  "ti 


c 


iL>.JL»->*^:>S 


>-'     CjlnÄji 


o' 


^A   o5i    ^}.ö 


Der  vierte  (und  letzte)  Band  des  grossen 
Werkes  desselben  Verfassers.  Dasselbe  ist, 
nach  der  Vorrede  zum  ersten  Bande,  aus- 
führlicher so  betiteh:      .f.^f»    ,.,L_*„jujf     ,f4.if 

und  beginnt:  q1-*J!  xJ^,  ^^^j^l  v_Äii>^AJl  aU  ji^i 

Es  zerfallt  in  4  'i^,von  denen  der  l.(inl8Kapp.) 
von  Erkenntniss  Gottes  und  dessen  Verhältniss 
zu  den  erschaffenen  Wesen  und  von  den  Be- 
ziehungen und  Abwägungen  des  richtigen  Maasses 
und  Verhältnisses  —  o'rv^'  f^  —  "ißi"  niederen 
zu  der  höhereu  Welt  in  ihren  verschiedenen 
Erscheinungsformen  handelt.  Der  2.  Band  (in 
14  Kapp.)  beschäftigt  sich  hauptsächlich  mit  der 
Auffassung  des   llalifen  "All  von  der  Alchemie 

HANDSCHRIFTEN    D.  K.  BIBL.     IX. 


gJl  jJUJI  JaäxII  Ja.*il  JJ^jtjS  ^^^\  jjli  ^.Js  ^ 
Der  Anfang  desselben  fehlt. 

Die    1.  äJlä-j  (in  13  i^O^SLÄ)   handelt:   Jj-oi  j. 


i».LxJi     «JUx^t 


Hier  fehlt  davon   1.   bis   G.  K-cAiw 


i\ 


l.i^O^iui  f.  1" 

9.  :\.xji.ju  2''   o. 


10.  x/i^iw   3"    (.JüjüuJi    ^^Jlx-i    oi-Ji^od!  ^5 
^•^\  oi^i  jUsGL 

13.  iUiAä-o    Ö''   ^♦i   K»jLÜ!    iU^L>!    xäJ^äII  ^^ 


,(^^1       ^^        t-^^       a^*SLi 


üi 


i-JLcLö 


2.  ilLä^    f.  24*  OiU;j  uc.   -ojjtjl  |._jJLi:  J^^aS  oi.>IJ  ^3 

Sie  beginnt:  i^JI  »j'I_jJla3j  ^AiL«J5  sj.  »1!  Jw=il 
und  behandelt  in  4  Büchern  die  4  Elemente: 
f.24'=ja:i;    29"^!^;;   44»  i-UJi;   47»  ^^^^l. 

3.  *JwÄ/5  f.  .54''.  Anfang:  As-'ii  ^>ij.Ji  .vJ  J>.*i-S 
Jj^j  «J,  JV.L  ^  Jw*aJ!  o.aJi  —  Behandelt,  nach 
der  Einleitung  (KilajjLlt)  in  3  J-^ii,  die  vier 
Schöpfungsklassen  in  4  Büchern:  f. 56''  ^^L^J^W 


5P 


O 


S»*^5 


103" 


152"  ^j^l 


4.  ioLJw  f.  154".  Beginnt: 
wJIiJ  Ub'  LiJ  J..J  und  behandelt  in  7  Büchern 
7  Metalle  (in  Bezug  auf  die  7  Planeten): 
1.  f.  154"v-'^i;  2.  168''^Jiä:!;  3.  178»JuJ^1; 
4.  199"  Mitte  _^ÄJ(;  5.  213"  unten  äJ>yi  "i"; 
6.  191"  oi.oJ!;  7.  206"  ^-^i  "i.  (Im  Text 
stehen   4.  u.  5.  Buch  an  unrichtiger  Stelle.) 

68 


538 


STEIN  DER  WEISEN. 


No.  4185.  4186. 


Die  5.  ÄjLii«  £225"  beginnt:  ^-i\.Xi  ^  U^u\s  b! 


.^-«^i 


jiAj 


o 


L.A.>-^) 


9  (      ^   -i( 


und    behandelt    die    Salze   „^U'b^,    der  Anfang 
fehlt  hier  aber. 

Die  e.iÜLä-»  beginnt  f. 2 30" Mitte  (obgleich der 
Anfang  als  solcher  nicht  kenntlich  gemacht  ist): 

aber  nicht  in  diesem  Text  —  den  Titel: 


o 
hat 


und  handelt  über  Schwefel-,  Arsenik-  und  Glas- 
Arten  (oLs^U^^  ^AJS^yi^  vü^jjLXJ!). 

7.  :\-L»/c  beginnt  hier  wahrscheinlich  f.  238'': 

UK^c  ^i^irJL  i_Ä)jtÄ^  |^i'_;:^i'  |*'^g>^>'°  o'u^^'  "  1*^^' 

o 

und  ist  betitelt  (aber  nicht  hier):  ^1**31  v-iUf 

und    behandelt    die  Verhältnisse    der    flüssigen 
Mineralstofie    (x*j^«*Jl    i^AjSiAii  J>L*K.>'ii    ..j:[j.xi). 

8.  iCiiäx)  f. 266''  beginnt:  «J!  "li  ^3wVJl  ^U  c\*^! 
8l_y.*»  0^*^  "^5  s-r^  ,  handelt  speciell  von  dem 
Elixir  und  zerfällt  in  6  J^^^s  und  Schlusswort. 
l.J.*i5    267»   U.J  'b    ^jiJ    i33    ^^L^S    |Jlc   v_Ji=>l^    ^3 

2.  J.^!  267"  U  p_5.x\Ji  J^'^i  J.*«JI  ^_5ic  ,^LJCi  j 


^.;y>^   268"  JL*c'^l 


.^/o     *.j     iU..X.c"ii 


L4.AJ 


J^'bl     J.*«i;     j_^^JI      -il^y^W 


4.  J.^5   274"  ^4^\  «LIL,  x*=i;ii!  -jl^US^  jiUil  /j  i 


5.  J.^s  282"  J.i  ^^  jyj  Lo^ 


(in  18  Ä.:^)       J».x5ii;  >_^JLb  J.3Ü 
Schluss  f.  293":  ^yi>^\  ^'^  ^lLpt_^^  ^^<«  ^z. 


O 


,Uax.i:.J! 


■»i^-i    O 


*JiJ\    ,»^X*iüC;wv.5   o-'^^'^^'  r^   ^JLb^xi.il  v/>  o'  ^' 


Schrift:  Persischer  Zug,  klein.  Zuerst  gut  u.  sorg- 
fältig, weiterhin  flüchtiger,  doch  nicht  undeutlich,  aber  in 
der  2.  Hälfte  sehr  häufig  Raum  gelassen  für  das  später 
hineinzusetzende  Wort  J-A^i  ;  auch  fehlt  späterhin  die 
Ueberschrift  der  einzelnen  o^Lä/o .  Die  für  den  Text 
nöthigen  Figuren  fehlen  zum  Theil:  es  ist  Platz  dafür 
gelassen.  F.  103  —  214  in  Nesl'ii- Schrift,  ziemlich  gross 
und  gut,  von  neuer  Hand.  Ueberall  fehlen  die  Vocale. 
Die  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  1750.  —  Zum 
Theil  collationirt.  —  HKh,  II  ISOl. 


4186.      Lbg.  157. 

aOSBLS^-,  21z.  (2l2  3Xl7;15xlO'^'n).  — Zustand: 
im  Ganzen  gut,  aber  oft  fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich 
stark,  wenig  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 

Titel  ebenso  f. 3"  (Vorrede)  (aber  Kjji^  statt  Jic),  dgl.  f.  15". 

Anfang  f.  1":  y^ii  ^y  i^ÄÜ  *Jli  J^*^\ 
Äilji»   ^^Lv.j■S!    ^^li    iA«J5    .  .  .    Q_yuaIS    »^^iXj   wLJjl 

Ein  grosses,  die  Geheimlehre  behandelndes 
Werk  desselben  Elgildekl.  Es  zerfällt  in 
2  ^i^  deren  Inhaltsübersicht  f.  9"— 11".  Vor- 
aufgeschickt ist  eine  lange  Vorrede,  an  deren 
Ende  eine  lange  Liste  der  hauptsächlich  be- 
nutzten Bücher.  Als  Einleitung  ist  f.  11" — 14  eine 
Anweisung  zur  Benutzung  des  Werkes  gegeben. 
1.  ^^i   15"  (in  6  Kapp.)  ^yj.\  j 

(1.  ^yUJ^!,  2.  ,_5ilj.H,  3.  ui^=.^t,  4.^_^I, 


5.  iUl  oÜLx^.,   6. 


LS" 


ii\). 


c 


«.aJLxJ'      «.A^.jWkji    _^j 


2.  ^^i  41"  (in   6  Kapp.)  obU^S  i 

1.  vW  41"  g^jy'jj  ^Si\^  ^yL;J^S3,  )^-1>\  ^ 

2.  vW   09'  )^^    oU*=^^   ^LL«ii   ^_.s'läe    i5 

(alphabetisch). 

3.  vLj  90"  ^i  (jv>l;  Jf^  ob-'uJ!_5  jLjCl^L^ui'i!  i 

(alphabetisch). 

4.  vb   119"  (in   10J.A=j)    BJ>ĻJi   %o"ii   ^ 


No.  4186—4188. 


STEIN  DER  WEISEN. 


539 


5.  ujL   181"  (iu  6  Jw*ÄJ,  wovon  aber  das  1. 

2.   und   5.   fortgelassen): 

^i    i^^[^    <^isü\    (»L:j    o^.=ii    jjc]    jvo!  j, 

oLij"il  \«;^j  [Jw\-i;"il.]  Q_j.*ftJl5  «JUaojI^ 

6.  vW  189"  in  2gy:  *^H  J^:»^ ^jUI  >_a^  j 

(1.  c^   alpliabetisch). 
2.^    197"  (allerlei  Schriftzüge). 
Schluss   f.  209":    8.^=.   L«   iJu=.   ^^!   ^li 

»öli  ^A«J!   ttX*  (JvE   oU  U.  (.lXäj'  L/c  :<!«.>  ^^  Uli 

JJÜ  LjÄc  bLp^.  iA>oLs  J.xJ  Li^vL«.  JoJ^U  iil^'  q^^JCJ 
'^'l:.:>ü1  jfcjV  j.ils'i^  ,<to.     /öiü'^  j.^l3Cl  j^*^  (_5^'  '^;'5 

Schrift:  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos.  Ueber- 
schriften  ii.  Stichwörter  roth.  F.  6(!''  leer,  es  fehlt  etwas  am 
Text.  —  Abschrift  im  J.  17G3  Eilül  in  der  Stadt  (».A*i>i. 

HKh.  III  4948. 

4187.      Lhg.  G06. 

36  Bl.  8™,21Z.(16'  2X11:  1 1  xö'/i"")- —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemHch  stark.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  u.  Verf.  f.  1": 

(Titel  ebenso  in  der  Vorrede.) 
Anfang  f.  P:   v_^/.5j;i5   ^c  ,j<.c\sll  xJÜ  0^^\ 


Der  Rand  überall  von  späterer  flüchtiger 
Hand  beschrieben  mit  allerlei  Recepten,  Mitteln 
und  Kunststücken  (»AjLs   'iCsAs). 

HKh.  III  Ö033  (irrthümlich  bloss ^.iXjI  für  ..Jw^S  ,Uj1). 

4188.      Lbg.  1007. 

2)  f.  20" -54» -64". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  und 
Verfasser  fehlt,  s.  Anfang. 

Anfang:    ^>i"^f  ,  >/.».4,^jf  ^  Jj,  ^'jü    lÄP 


/■ 


L^ 


c 


r 


iJ\     ^c'AJi     jjLs     O^j 


6     -':^"-  —  c-^ 

Auskunft    über    den  Stein    der  Weisen,    in 
10  Kapp.  u.  Schlusswort,  von  demselben  Verf. 

l.*_i'o  2''i;a.«^LaJl -v.«..i  \  iJ.^ ^^^y.ji^\i\ ^\  üxS'to  j 

2.  vW  4''  o^A=>j.ii  ^3.b  ^,£  LP^jx^j.]  _^^5  sA=>^  j 

5.  vW   13"  L^Lil   ^iU^<.    Uclplj   ^^N   jü    i5 

10.  vW  32"  ^.j!  u-^J-  j 

Das  Schlusswort  ist  eine  i^lo^  f.  34":  UjI  JLci 

Schluss  f. 36":  j^l  »^ü  (.l^L  o^v^j'  lASj^-^i 

^..  -  _;  ^  ^  ^  ^  • 

Schrift:   klein,   kräftig,   gedrängt,  vocallos.  —  Ab- 
schrift im  J.  "^',1721.  —  CoUationirt. 


Ä>.ji  L*s>^  L^_M.^j  Li^  »_yj  J,Ljw  (^i  L^  l,.Lii^  ii<. 

Geheimlehre,  eine  ausführliche  Erläuterims 
(^*=ä/0;  ^»^s^)  des  Werkes  ^_»i"3l  ^.^.iii  des 
^v.Lub  in  vielen  ungezählten  Abschnitten,  von 
Elgildekl.      Dieselbe  beginnt   f.  21":    Jsjtj   ucl 

,unj\    ,'^'bi^   Ajt.ii'35    ol3   ,j«^.iJi   J.XjfcP   ,  Ji    cj-ass 
Schluss  f.  54":  iCj'^^i.  |.l»äJ!  jj.£  J-Xj  (^«yiJij 

—j-ii     j»J"      LÄ^       .yO,      0,1.5-1     sLtÄji^     i^O^^     |J»*«J1     i-Us» 

^?oi  -ki^"ii  u«u»..ciji  i_jliS' 
Nach  f.  41  ist  eine  Lücke.    *-' 

F.  54"  —  64''  schliesst  sich  unmittelbar  das 
->.i  3)  -4,äJ|  i_)Lo  an,  aber  ohne  besondere 
Ueberschrift.  —  Anfang:  jH'-^«''  ü^J^'  >^  Ji.*i^i 
iy^wM.J5  >_jJ0CI!  _..i  U?  ^^  .  .  .  (*Ju^i  >>'_>^' 
Ävi!   _bLfi*v   ^c   (*^5^i    (j*'^^   ^t)   f^^'^    _r**^'W 

Dies  „Mondbuch"  beginnt:  Uü  ^^«•'-^J-^  i3'-* 
^  Ux«.i:>'j  Ldäxil  i_ApÄJi  *.*Ai-'5  |.^  ,  c*^=*^' 
:^\    Apjjj    (j:i'u.    &as    JsA   f-iäyA  jji    «/fcj^tJl  u<o3 

(Dem  Monde  entspricht  das  Silber,  der  Sonne  das 

Gold),     (xleichfalls   in   ungezählten  Abscimitten. 

Schluss  f.64'':^i;:>^3  A>jj»  'il  ^\  JUi"^.  "5^ 

^AfiÄJ  cX«J  liüj^  ii«2:sJI  cjj^.<  i\-»>  '^y^i   (•'-♦-''  *-'Ui' 

'|.^UJ!J  J..:^!  j  \vLa.o  jjI  ljj>ji  U  IÄP3) . . .  e\jL>  ö\^^^ 
In  derUnterschrift  steht,  diesGanze  sei  entnom- 
men ^^'j.s»!:ij  ^NAsUi!  ;.>ix]J  qLPjaJI  v_i'-^''r?-'  ''^'^^^/y* 
d.  h.  ^jaUU     S.  Spr.  1916,  f.  206"  fi'. 

G8* 


540 


STEIN  DER  WEISEN. 


No.  4189— 4191. 


-^J\  ,.,\i^l\  *.lc  ,L^\  A  :<;,..»  .^c  x-.^*i>  o.I:S?'  ,.,L5>.JS 


4189.      Dq.   121. 
1)  f.  1-29. 

59  Bl.  8™,  21  Z.  (•.>0''3X  13',2;  15x7',2"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  — 
Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  und  Klappe.  —  Titel 
fehlt,  steht  in  der  Vorrede  f.  P: 

Verfasser  fehlt:  nach  HKh.  III  7130  (u.  V  10G75): 

^ÄAJj'^f  Js^  ^Is-  ^-'-i  ÄlÄ^üT^p^ 

Anfang  f.P:   ^c  >3\3  (j-vuVäj  ^ÄJS  j>).J  kA*=-I 

t_*j^jS  ^  ^l\L>1  »^»».5  L/0  (i-c  .  .  .  J.Aii\  |.^l5'  ^^ 

'5 

Der  Verfasser  "All  beg  eliznlqt  errümi 
elgedid  sagt,  er  sei  15  Jahre  hindurch  in  der 
Wissenschaft  der  Alchemie,  trotz  vieler 
Versuche  und  trotz  des  Studiums  der  darüber 
verfassten  Werke,  rathlos  gewesen;  erst  nach 
20maliffem  Durchlesen  des  Buches  ,.,L5!-.iS  des 
Elgildeki  sei  ihm  aus  dem  grossen  u^L*^'  '-A.'jS 
—  das  dem  qL;l=»  ^^  .jL>  beigelegt  wird  — 
Erleuchtung  gekommen,  und  nun  wolle  er  das 
grosse  Geheimuiss,  auf  das  Keiner  als  der 
„griechische"  Philosoph  Plinius  hingewiesen, 
hier  mittheilen.  —  Sein  Werk  ist  eingetheilt 
in  Vorwort,  9  ;c!Le/o  und  Schlusswort. 
Das    Vorwort     beginnt    f.  l*":     j»ix-l    ^^    ^ic\ 

.-».,»w,»ji 


4190.      Dq.  121. 


iUo^«*JI    u>L<*«:>1iLj   oii»ÄÄ   ^s»jJL 


C5* 


1.  iüüw  f.  3"  v,--^W  oiU^il  ^\^i\  j ;   2.6"  o^'ii^i 

3.  9"  J».JLX::iLj;    4.  12'>  ^^x.^^V^'ii;   5.  15='u.L^u1j 

6.  19"  oi^AJLj;   7.   22"  ^Lö^xiL;   8.   23''  ■i.,:osü\^ 

9.   26"  ^^aJLj 


Schluss  f.  29": 


a.Äi-LJ    c 


t^^    ^^ 


J 


|J>    ^j 


Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  klein,  gefällig, 
gleichmässig,  vooallos,  incorreet.  Ueberschriften  roth.  — 
Abschrift  c.  "«»/less.  —  HKh.  III  7130. 

Auf   f.  29"    steht    noch    ein    kleines    Stück: 


'x^aJi   ^i^  JyÜi 


*ä>cXJ!  j  J»äJI 


2)  f.  30-47. 

8™,  25  Z.  (20';3  XlS'o:  16x71/2''").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Titelüber- 
schrift f.  30"  (und  so  in  der  Unterschrift): 

jfcUj   x..Ä.Ji«x*ji  yyjr'^   S    XxS^^xÄ/O    »^r^l^*    '"^^ 

Anfang  f.  30":  '.wi  ^^.c  ijJiAeJ5,  ^ly  A,:^!:^ 
Dann  folgt  sofort  das  Werk  selbst  in  9  Ma- 
qälät.  Es  ist  ausgezogen  aus  dem  Commentar 
zu  dem  Anfang  des  ^.lX/X-jI  ^^^^o  (s.  No.  4180), 
welcher  unter  dem  Titel  ^^Ckj.'.\  «-i'^I^  verfasst 
ist  von  dem  Verf.  des  ,LÄ«,"il  <i<.ä^.  jLa»"5S  ,_a.ü' 
d.i.^ä^;"51  lil^j  ^,*,=  ,  s.  am  Schluss  u.HKh.IVp.18. 
1.  iÜLiLo  30"  (in  29  ^^\)   ^^^U^  ^^UiS  jjlc  ^V^  ^ 

7.  iÜLax,  37"  (^iJli:lid41cr)(inöly*=0^'-^^^'ol-^'^^ 

8.  iJLft^  39"  (in   12  ^^\)    J,,^,  xä]L«xi!  j_^JI  j 

9.  üJLä/c  42"   ji*jiJ5    „j..jSi\xJL)    ii.Ä.Jl»Ä4.jI    ■,  «./< Jl  ,i 

(in  10  j.>v25). 
Schluss  f.  47":  UjL^  j.  UijvoUj  oJ\3  lXj^ 

(_^       j^      ■       (_  ^       LT  -  ■     :>       -^ 

Schrift:  Persicher  Zug,  klein,  gefällig,  flüchtig,  Tocal- 
los,  zieml.  schwierig.  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift 
c.  ""0,1688.  -  HKh.  rV  74a3. 

4191.      Dq.   121. 

3)  f.  49  —  59. 

8'°,  21  Z.  (20x131/2:  14x81,2™).—  Zustand:  im 
Ganzen  gut;  der  obere  Rand  besonders  gegen  Ende  wasser- 
fleckig. —  Papier:  gelblich,  stark,  glatt.  —  Titel  (zu 
Anfang  und  in  der  Vorrede  und  ebenso  in  der  Unterschrift) : 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  49":  '^.^Jl  eU  j.   ;^5  ^l^  'j^* 


No.  419]— 4193. 


STEIN  DER  WEISEN. 


541 


Der  Verfasser  fiudet,  dass  die  Alehemie  in  j 
Andeutungen    eingehüllt    sei :    er   will    dieselben 
erklären  und  aufhisen,  und  zwar  im  Einzelnen. 

Die    Schrift    selbst    beginnt    dann :     ^^\  Asi\ 

Der  Verfasser  giebt  dann  die  verschiedenen 
Wörter  für  Temperament  und  für  die  Metalle 
und  giebt  dann  in  alphabetischer  Folge  (nach 
dem  Anfangsbuchstaben^  eine  Besprechung  der 
vorkommenden  Wörter.     So  beginnt  der  Buch- 


4193.     We.  1 209. 

5-2  Bl.  8'",  21  Z.  (21  X  12:  15  X  »'y<").  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich 
stark  und  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Loder- 
rüoken  und  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1'': 

Verfasser  ? 


Stabe-  \  (f.  50»):    iC*jUi 


jLxi'  i^c  jUJ^  0^J)>\ 


^^ 


Jo-'il 


Jus. 


Js..w'3i 


i^:l>»AA*Jl    iww,^-i. 


:^\\  jOUiyJ!   _^5>3 


Der    Buchstabe   p     f.  56": 


..A),\    ...Li 


LS" 


'^ 


l->->   Ui 


c 


.t-/WA^ 


.1^1     i^xi.iji     &I4.MI    ,.,/a      ... 


Schluss    f.  59":    .*>^1    Oj.sLJi    ' 


Schrift:  ziemlich  klein,  gut,  gleiehmässig ,  vocallos. 
Ueberschriften  roth,  Stichwörter  überstrichen.  —  Ab- 
schrift c.  "™  i^s,s-.  —  HKh.  V  10'J32  ist  verschieden. 

4192.     Lbg.  530. 
2)  f.  5.  6. 
Format  etc.   wie  bei  1).     (Text:   29  Z.)   —   Titel- 
überschrift und  Verfasser: 

(so  auch  f.  1"  und  in  der  Vorrede). 
Anfang:    *J    U  QL»-j"il   »ic  ,_5ÄJ'  ."Ou  iA*.^I 
.i^ji    jiäxtij   iAjU.5^    üfij-Iii   KJL««)   «Äp   >-^»Ji  •  ■  •  (•.^■«J. 

Ueber  den  Stein  der  Weisen,  in  Vorwort, 
2  Abschnitten   imd  Schlusswort. 

ü-oAäJi  f.  5"  li.^^^  ^i^\  lX.>  ^ 

1 .  Jwcis      5*  _        _b*v^i   cl^j!  j, 

2.  JuASS    (»_jLj)    5"  Kj^S    J.x;|j.jlj    ^.AAv^l    j. 

Schluss    fehlt;     l^richt    f.  6''    ab    mit    den 

Worten:     ^«».^uJ^^     w^i^xlS^     J-**-'     u;.^*^     i*-'^ 

'.a*«LXäJL  ÄÄbLj  L^1_^ü:*»(5 

Schrift:  klein,  gedrängt,  flüchtig,  vocallos,  blass.  — 
Abschrift   um  '^*  i785. 


O 

C        ■'  "  ■     -^  ■ 

lu  der  Einleitung  wird  erzählt,  wie  der  Hahf 
Elmo'tapim  billah  das  Kloster  des  Antiochus 
bei  'Ammürijje  niederreissen  lässt  und  in  den 
Grundmauern  ein  grosser  Kasten  gefunden 
wird,  der  ein  Buch  einschliesst  mit  goldenen 
Blättern,  auf  denen  Malereien  und  Buchstaben 
in  Griechischer  und  Römischer  Schrift.  Er  lässt 
Uebersetzer  kommen,  uud  es  ergiebt  sich,  dass 
auf  dem  Rücken  desselben  stand:  „dies  ist  der 
Schatz  des  Königs  Iskender  ben  filiqls  (d.  i. 
filibüs)  du  'Iqarneiu".  Durch  ein  anderes  von 
Antiochus  herrührendes  Schriftstück  auf  den 
wichtigen  geheimnissvollen  Inhalt  aufmerksam 
gemacht,  lässt  er  das  Ganze  übersetzen  uud 
auf  seinen  Befehl  schreibt  einer  der  Ueber- 
setzer, j.^Uji  wOLi-  j^j  t\*j^",  die  Vorrede  dazu. 

Das  Werk  selbst  beginnt  f.  3"  so:  w*:>^l  *.v.lj 


c.  ^  ■■  ■■ 


Dies  alchemistische  Werk,  von 
verfasst,    von    dem    Weisen    l"»-*!^  (►* 


-^, 


X-I      :     i.S> 

. O        V 

UJb  1».;^^'  auf- 
gefunden imd  von  ihm  an  Aristoteles  gekommen, 
ist  von  diesem  dem  Alexander  übergeben  als 
Inbegrifl'  der  höchsten  Geheimnisse.  Es  zerfallt 
in  10  ^s  (deren  Uebersicht  f.  4°),  deren  jedes 
in  imgezählte  J^a^s  getheilt  ist  (auch  in  w'-?)- 
"  oLoiXftJ!^  Jj.AS^;  ^ 


1.^=  f.4" 


2.^i 


3.^   16" 
A.^i  22» 


r\«  »«»  Jl       Ol 


'UaJ"^! 


^J*" 


o^ 


1<aJlsi5   o'Jibjc!' 


542 

STEIN  ] 

DI 

5-a' 

i 

6-a' 

27"             »,.v»!;   ^iUJCJ!  ,.-^'5^i>   Jö 

j 

7.^i 

31*          oU*.>iLil  ^.0  j^xi;  ^yk-ü  Jö 

j 

a' 


36* 


i^it» 


[im Text:  jj«Ui^l  U^-f^^s  vj^sJ'  '3L<^■!  ^Jic  j] 
39*      X.i^:>?;^*jS  oLaxJLj  v_ftJL**j'  (jö[j.i>  J, 


10.^5  39" 


Schluss  f.  42" 


V,l>./.5-^" 


•il  »1.^5  iuj;  .^;.-J  bis 


^  .         .    ^    .. 

Daran  schliesst  sich  eiue  Nachschrift  der 
Uebersetzer,  die,  als  ein  Schlusswort  von 
Iskender  selbst  herrührend,  Vermahnungen  in 
BetreflF  der  Benutzung  des  Buches  enthält 
und  schliesst:   IjiA-lc  J.i?.  ^  ;ly"^^5  tLÄ>jl  |«.jLe  ^\ 


'  iCsli  "^j    lAwwss-  "i^ 


Es  schliesst  sich  f.42"— 43"  ein  Persisches 
Stück  ähnlichen  Inhalts  pJl  ^J^♦<ü  |vJ'L=>^xi>L~.  oij^-I^ 
u.  s.  w.   an. 

Schrift:  zieml.  klein,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos; 
Stichwörter  meistens  roth.  Mit  farbig  angemalten  Figuren 
versehen.  Der  Text  in  Goldlinien  und  blauen  Strichen 
eingerahmt.  —  Abschrift  c.  """/less- 

Nach  f.  30  scheint  1  Blatt  zu  fehlen. 

F.  44*  Geheimmittel  zur  Vertreibung  von 
Mäusen,  Mücken  u.  s.  vir. 

F.  44" — 50*  behandelt  die  Wissenschaft  der 
Amulete,  mit  Rücksicht  auf  den  Einfluss  der 
Gestirne,  Stellung  des  Horoskops  u.  s.  w.  Die 
Abhandlung  beginnt :  ^^j.4.Xij\  !>.si.'X.s>\  ^c  oUwJJa 

Schluss  f.  50*:  pls  s:>j.^^  i3j-äii  ij^sj^  LVs-L.-.:^:.  ^• 

Schrift  viel  kleiner  und  zusammengedrängter. 
F.  50* — 52*  (von  grösserer  Hand)  giebt  auch 
Anweisung  zu  Amideten  für  allerlei  Fälle. 

4194.     Lbg.  1007. 

1)  f.  1-20*. 

64  Bl.  Schmal-4'»,  29  Z.  (23  X  12Va;  ll^iiXd'"').  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber,  am  Rande  ausgebessert.  — 


,  WEISEN.  No.  4193—4195. 

Papier:    gelb,  glatt,  dünn.  —  Einband:   Pappband.  — 
Titel  fehlt,  s.  Anfang.     Verfasser   felilt. 

Anfang   f.  1":     oLÄ^y:Ä[jf]    vü^    ^^-c    \<\^ 

C;^1jC>    cXSj     i>.X4,X^I    r^'y^y]     rJjjOÖ    J,    X>jA-I.Stjf 

;?Ji     JaJL    ,  jUJi    ,  J.:5    ÄJlXP    .*aX^\    ;_<U.<JI    lÄP 

Geheimlehre,     in   7  Kapiteln.      1.  i_>L    f.  l* 

Ifcl3*il  ^.^fl=^i  ^^L^1  ^  Jüii  ^.^!  ÄS  jw  ^3 ;    2.1"  J^-yöÄiJS ; 
3.  3*  iCöl«JI  iü^i;   4.-7.  vW  ohne  Ueberschrift. 

Es  beginnt: 

.  .  .  ^JL-^^L>  ^^jL^!  *U  j^l 
;.:fe^  UiS  v_JLX3CJi  und  schliesst 


F.  6"     ist    aufgenommen    das 


des  ,..L 


um 


160 


'/777)- 


>;'a^^' 


^  o^ 


f.7*Mitte:  '|.1.^1.  >.SL=.i  xjLxi-J^  ^.j'LaAaJs^^i  lsLä.i^l^ 

Dann  folgt  die  Fortsetzung  des  1 .  W^erkes, 
wieder  in  mehreren  Kapiteln,  ohne  Ueber- 
schriften,  über  oLi'.+Ji  handelnd. 

F.  14*  vier  Abschnitte  über  Bereitung  des 
i«.tc'ii  ^^^^^\  imd  einige  Nachträge,  dazu 
f.  17"   eine  Abhandlung  (KjL*«.)  des  ^*=>Ji  A>.c. 

Schluss  f  19":  v_Ä*a*-'lj  Lji-'OJ  ^»*«'  JoU  _Ä. 

,^i  jJJ  iA.5i5_»  (__5;\^!  t^jS  .-^(Jwc  |.^A»Jij  'Si^J;  '^Li  «öls 

Schrift:  ziemlich  klein,  schön,  vocallos.  —  Ab- 
schrift im  J.  1119  Rab.  II  (1707)  von  ^ij^\  (>c  lX*S^ 

4195.     Lbg.  96. 
2)  f.  100-106*. 

Format  etc.  u.  Schrift  wiebeil).  — Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 

Verfasser  fehlt. 


^^ÄoUirk.^     j^l     «.SLÄ/9     ^ 


Anfang:  ^, 


O 


■^J' 


Ueber  die  Kräfte,  Nutzen  und  Schaden 
des  Steins  (der  Weisen),  in  einigen  Abschnitten. 

Schluss:  ii^x^b  i3^i  |J^'  ■^^♦J  ^y-^  ''^' 
A.sXi    Q_j.jL«3Ji   J^c    ^*^J    LJk^c   q!    IjJL»   fci5^Ji\S_5 


No.  4195—4198. 


STEIN  DEll  WEISEN. 


543 


F.  106''  der  Anfang  des 

das  sich  auf  das  Werk  des  (_,J^  js^l  ^1  (No.  4180) 
stützt.     Anfang :  j^.<:^i  ^.<iii  ^JU^l  ^il  jJJ  Ju.^5 

4196.     Sach.  8(i. 

44  Bl.  4'»,  19  Z.  (22x16:  14  X  9' Z").  —  Zu- 
stand: fleckig,  zu  Anfang  und  am  Ende  etwas  schadhaft 
am  Rande.  —  Papier:  gelb,  dick,  ziemlich  glatt.  — Ein- 
band: rothbrauner  Lederbd.  —  Titel  u.  Verfasser  fehlt. 

Anfang  fehlt.     Der  erste  vollständige  Ab- 

schnitt    beginnt    f.  l",   Z.  8:    \J^^    o^W    Äi.«/o 

Ein  Receptenbuch  zur  Bereitung  des  Elixirs, 
nebst  Beschreibung  der  dazu  nöthigen  Gefasse. 
Es  wird  genaue  Anweisung  gegeben,  wie  die 
für  jenes  erforderlichen  Mittel  bereitet  werden; 
so  9"  oujJ'  iJ>-==-  'is-^;  9''  oUjJ'  1-X.äc  iÄo  U.S.W. 
Beginnt  im  4.  und  hört  f.  23''  mit  dem  173.  Re- 
cept  auf.  Lücken  auf  &  und  nach  7\  18,  22. 
Nach  f.  23  fehlt  das  Weitere:  der  Index  dazu 
ist  f.  44.  Auf  f.  23''  kommt  auch  etwas  Tür- 
kisch vor.  —  Ein  neuer  Abschnitt  beginnt  f.  24 : 

und  bricht  f.  41"  ab  mit:  ^  Jx^.  ^  ^^\  iLH  ^ 

Der  Index  dazu  ist  f.  43.    Ein  besonderes  Stück 

ist    f.  42:    gJLj!    ^-^.»Ai  j.    e?^2 ',--!'    JJü    Lo   iÄ5! 

und  i_j^'^i  J^c  'iÄto.    Lücken  nach  f.  27.  38.  41. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  vocallos. 
Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  um  "^"/n:«. 

4197. 

1)  Mo.  266,  f.  153  — 155^ 

4'»,  c.  2S  Z.  (26  X  lü"^^").  —  Zustand:  wasserfleckig 
und  wurmstichig  und  schadhaft  am  Rande  (auch  im  Text). 

Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  beginnt: 
aJl    o»J-*^W    l  ^.'^.i-\^    Lj-*J»c    ^.Läasj!    Ja-«otj 

Es  liegt  hier  ein  Stück  vor  über  Gold- 
macherei,  in  Kapitel  (ohne  Zahl)  eingetheilt. 

153^  _»iü(  J.4.C  j,  vW;   1^3'  ^.p"  j^^  iS  vW 


F.  154*  hängt  wol  unmittelbar  damit  zu- 
sammen.     Es    beginnt    mit    der    Uebcrschrift : 

'_^(    -:V?^J'    c^    i^'^'    i^**^'    i-    ^^ 

Schluss  f.  154':  Uc  J'^1  ^^.(  ^*-. 
o>^"    'Jlij    l\_s.5    ^^yf^>-yx.^*l\    fj='\  ^.    xcutol 

Schrift:  ziemlich  gross,  geläufig,  etwas  blass,  vocal- 
los: um  ""^isüi. 

Dann  folgen  f.  154''  zwei  „]irobate«  An- 
weisungen zur  Bereitimg  der  Goldtiuktur;  die  2. 
von  [J3ÜF333ÜSÜ.  Endlich  155"  in  kleinerer 
Schrift,  queer  über  die  Seite  fortlaufend,  einige 
Recepte  zu  solchen  Tincturen :  tL«X^i  ^Ls^j  'iJt*o ; 
(AjA^I      ,.i'-a-cv      ii-a->o;      ,~^*^1      j**^^     vW; 

2)  Mq.  115,  34,  f  532. 

S'°,  c.  30-35  Z.  (21  X  14';4;  17  x  S^A™). 

Titel  fehlt.  —  Schluss  einer  alchemisti- 

schen  Schrift;   dieselbe  ist  in  Kapitel  gethcilt. 

Der  Anfang  fehlt,  es  wird  aber  wol  nicht  viel  sein. 

F.532% 9 :  i!  iCas^y^l^s  j iJÜ^Jl^'i gJi5__.LÄJVlj 

Schluss    f.  532":    iUJi    L\P    S    U— i^ 

Worauf  noch    ein  kleines  Anhängsel  folgt: 

Schrift:  klein,  fein,  eng,  vocallos.  Das  Wort  v-ib 
grün.  —  Abschrift  c.  """less- 

4198. 

1)  Mq.  115,  35,  f.  532"  — 533". 
Titel   fehlt.      Verfasser  fehlt,  s.  Anfang. 
Anfang:  j«Ji  ÄiJjf  üjm^,  ^^  ^'^  '-^ 


L5- 


*.*»äL)   .*^\  ij^  Jlc  .  .  .  iöii*aJl  »lX^  1««  ^--i£  («^  Q.. 
aJi  _^    v-J^i    *C5**^'    JÖJivO  ^5  jj"i!   j.L^äl  iüu^l  j-lc 

Alchemistische  Schrift,    vom  Stein    der 

Weisen  handelnd,  vonMäni,  dem  Gottgesandten. 

Schluss:     J>J^a^5    »«Läj^j    J-»Jt;5    j     iC^^lA/Sj 


544  ENTRÄTHSELÜNG  DER  ZUKUNFT:    a)  DURCH  PUNKTE.     No.  4198-4200. 


2)  Mo.  37. 

8",     (18';4X    12';4'=°'). 

1)  Auf  der  Rückseite  des  Vorderdeckels 
ist  ein  Blatt  geklebt,  an  das  sich  Bl.  1  der 
Handschrift  anschliesst.  Diese  Seiten  enthalten 
die  Beschreibung  von  7  (9)  Kräutern,  die  für 
Goldmachen    von    Wichtigkeit    sind.       Zuerst: 

Zuletzt:    .^1   4^''    ^^i   '^^   '"Hjj    *''~^-. 

Schrift:  randlich,  flöchtig,  vocallos:  um  '""'  less- 

2)  F.2''einStückCommentar  zu  einem  gram- 
matischen Werke;  es  handelt  über  Dual-  und 
Pluralbildung.  Zuerst  ist  von  ^i  die  Rede.  Zu- 
erst:  ^\  LsLa«  r^  j^  ^'^  r*'*^''cc'''  v-ji-ö»«  »JyJJ  ^ 


^.M^^AV— 


Ü^ 


Beiläufig  wird  auch  vom  Elixir  gehandelt 
in  Pm.  369,  43\  Lbg.  645,  156".  157\ 
Spr.  2005,  16«.  Glas.  182,  192";  131,  336".  337. 


4199. 

Hier  sind  noch   Werke  anzuführen  von: 

1)    ^^Z^     ^      _..:>       t    C.    160^^^,       ,^.    d.    T. 


2)  i^iAJL^JS  y:J^j5  ^jA^5  jc  um  '5",  1349 ,  u.  d.  T. 


3)     ^JÖU^i     ^*«^«yj\     \XfJttM     ^i     lA*J^     f    lOMy 


16795 


4)  ^ö^\  Jl-U..,  u.  d.  T.   J'y^\  ^-^ 

5)  ^J..^.y>\    lX*:S?   ^J   ^_j^^>U,    U.  d.  T.  ^^v>Ji   jJiJ 

6)  ,_5AJ,X;i    -ÜaJS   '--^<-=5    u.  d.  T.    tj^'j^i   iü'ii» 
1 0)  jCajLs».  Ji  sO'i.x-J(  tl**r^~i  *^LiJ'  sJU*«j(  tl.*4-^ 


27.    Enträthselima:  der  Zukunft 


a)    durch   Punkte   und   Striche. 

Eine  der  behebtesten  Arten,  die  Zukunft 
in  privaten  Angelegenheiten  zu  erfahren,  ist  die 
Verwendung  von  Punkten  und  Strichen.  Ihre 
jedesmal  vierfache  Zusammensetzung  ergiebt  1 
16  Figuren,  welche  besondere  Namen  erhalten  ! 
haben,  wie  solche  z.  B.  in  Mq.  49,  3,  f.  77—108 
angegeben  sind;  ihre  vier  Theile  stehen  (in  der 
Regel)  senkrecht  unter  einander.  Ursprünglich 
wurden  dieselben  durch  Werfen  von  je  2  Kernen 
oder  Kieseln  hervorgebracht,  dann  aber  einfach 
auf  Tabellen  verzeichnet  und  eine  Deutung  der 
einzelnen  Figur  hinzugefügt.  Dieselbe  wurde 
mit  den  Elementen  und  Planeten  in  Beziehung  ge- 
dacht. Diese  Zukunftsbefragung  hiess  J».y«  Jl  ^t 
wofür  wir,  mit  Rücksicht  auf  die  Entstehung, 
Wurfspiel,  oder,  mit  Rücksicht  auf  die  Ver- 
wendung von  Punkten  in  den  Figuren,  Punktir- 
spiel  sagen  können. 


4200.     Mq.  49. 


>i 


JjS 


2)  f.  12-67. 

8",  19Z.  (21X15;  15x9V2  [15V2-16V2X9V2-10<=">]). 
Zastand:  nicht  ganz  fest  im  Einband  und  nicht  recht 
sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  12^: 

r>'   J'^    ^5'  a^ 

Verfasser  s.  Anfang. 
Anfang  f  12":  ^^f  Jy^  4^*:! 


vi 


C^ 


wo.lu:> 


U~ 


ÄoS  i3j-»^!  j.  ]Jil^~ 


j;^ 


Der  Drang,  die  Geheimnisse  des  Lebens  und 
der  Zukunft  zu  erkennen,  ist  sehr  verbreitet 
und  wird  in  verschiedener  Weise  befriedigt; 
die  Inder  theilen  einen  Kreis  in  12  Theile  und 
lassen  danach  rathen ;  die  Nubier  werfen  zu  dem 


No.4200.  4201.      ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    a)  DURCH  PUNKTE. 


545 


Zwecke  Kerne,  ein  Theil  der  Berber  entblösst 

die  Schlüter  von  dem  Fleische  darauf  imd  wahr-  I 

sagt    danach,     u.  s.  w.      "Abdallah    ben    'all 

ben  ebnaKjüj  (vor  ^^|n9^  am  Leben)  hat  sich 

nun  bemüht,  das  bei  den  Arabern  sehr  beliebte 

Wahrsagen  aus  Punkten   und  Strichen  auf  das 

Gründlichste  zu  erfassen  und  hat  gefunden,  dass  | 

I 
es   1 6  Figuren  umfasst ,  welche  Formen  (3;_k*3)  ' 

und  Zeichen  (iUilc)  genannt  werden;  jede  Form 
basirt  auf  4  Punkten  (und  Strichen),  entweder 
je  2  und  2  oder  einzeln.  Er  führt  dies  nun 
weiter  aus  und  giebt  als  Namen  der  4  ersten 
Formen  die  Mütter,  dann  der  nächsten  4  die 
Töchter  der  Mütter  u.  s.  w.  au.  Er  will  sich 
auf  die  Zukunft  beschränken  und  zwar  auf 
28  Fragen,  die  man  überall  und  immer  thun 
kann,  und  indem  er  die  TabeUenform  anwendet, 
meint  er  mit  3200  Antworten  auf  die  Fragen 
auskommen  zu  können.  Er  theilt  sein  Werk 
in  12  Kapitel,  deren  Inhaltsübersicht  f.  14''  ent- 
halten ist. 


l.vjb    14''   nJ^J-^P.     ^., 


'i.^JLi^ 


2.  vW   16"  Lv^^'-^'  »-^  ij'-  i>*^~J  Jj^^  /^  <2> 


U^ji^iXo 


■  Lo^vUi    -i-c   iU.«  _»Pj    Jw«  Ji 


i3jJuS!\j  U-L<  vi>oU.J5.   j  vA*jL  »s-^'  ^i:r' 


gj!     ^^y.1>\     ^. 


3.  >_<b   17"  J.i^^^    u 


'    f^*-'^ii  J") 


jb  23"  ^^ 


^-^a 


Ö.^Li  34^  iwJ-L«:i 


^^5 


7.  vW    39"J^5jwi^«^5,^-vH.i_.i:_».^U^i^>^5^P 

8.  vW    45»   „Ji.i\  j:=^\  (^-^5  £,^'  ^\^;^^i^\jS> 


9.  w-b    50"    iCU«iS    (^^i-v-o 

10.  v_jb  5()^  ?L«j>^!  c5*^-i  o'*'^-  r"  jrl-^'^'-^* 

11.  vW  6"^"  J-y'  jj^  ''^  (T^j^'^^  ^i 


>^i 


o-^ 


,UJ! 


HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.     IX. 


Schluss  f.  63":  \^5  ij>^«   >-'*  '^^^  Uj^ö.  Uii^ 

^\    x»-ou    Jicl    *ill.     &jL*«S    i_S>*W    bjüjij.    Jub^' 

Schrift:  klein,  besonders  die  in  den  Quadraten  (in 
welche  die  Tafeln  getheilt  sind)  stehende,  gefällig,  gewandt, 
vocallos.  Stichwörter  roth,  die  Punkte  auch.  Bl.  18"  und 
19»  leer.  —  Abschrift  im  Jahre  956  RabT  I  (1549)   von 

HKh.  y  11365  (J^Ji  fj^  j  öJuJS). 

F.  64"  —  65"  steht,  denselben  Gegenstand 
(J^JS)  betreffend,  ein  Abschnitt  aus  einem  im- 
genannten  Werke:  i^.süA  J.jb*^  J.  ^j^^^^  J-*^' 

F.  65"  enthält  2  Quadrate  mit  je  15  Feldern, 
worin  Zahlen  (äb^l  -_jJ  und  (.iA*!i  r-j-S)-  Die 
Gebrauchs -Anweisimg  steht  darunter. 

F.  67"  2  Lehrbriefe  (ä)b>()  in  Bezug  auf 
dies  Werk;  der  Empfanger  derselben  ist  nicht 
genannt  (s.  No.  173,  2). 

4201.     Mq.  49. 
3)  f.  68 -218. 

8"°,  16  Z.  caixlö'a;  14' a  X  9"").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  dünn.  — 
Titel  fehlt.     Verfasser  fehlt,   s.  Anfang. 

Anfang  f.  68":  ^^^^  v^^^'  Jy'  lS->^'  ^  ^^' 

^1  ü.**»,  {^^ii^'  i-^s  |*J^'  '-^'^  «^^li'^;  bJ  Jlä  .  .  . 
Die  Wissenschaft  des  J^^Jl  ist  völlig  ver- 
nachlässigt, fast  bis  auf  ihren  Namen  ver- 
wischt; daher  hat  Ibrahim  ben  sa'bau  ben 
näfi'  epfälihi  dies  Werk  geschrieben,  das 
alle  Principien  derselben  umfasst,  und  hat, 
ohne  für  sich  etwas  zurückzubehalten,  alle 
Punkte  in  gehöriges  Licht  gestellt,  und  zwar 
für  Anfänser  so  sut  wie  für  Vorgerücktere. 
Er     verdankt      sein     Wissen     seinem     Lehrer 

dieser  hat  es  von  ^^JiJ.^*l\  siJ.\  <X^  jjS  ; 
dieser  von  _^_fci;!  (***' j'  >Jisi"i  _^1 ;  dieser 
von  jjju^^  ^^^\jLü\  vJisi^l  jj^  ;  dieser  von 
_*jL*a-;5    ^-iJ  5^-*-'    l\4J>1    ^_,~b_«JS   jjS ;      dieser 

69 


546 


.aX. 


i^i 


von 
von 

dieser    von 

von    .jk>Xi5 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    a)  DURCH  PUNKTE.      No.  4201.  4202. 


;      dieser 

^soLiül     _Ls\=i!     »j^  ;      dieser    von 
*!J5  Js.*c_^^    dieser  von  ^^A^^L^^i^ji  lX**^jj5; 


O^- 


iJ" 


jLäJl 


»j^ ;     dieser 
dieser  von 

3, 


jIH^L.  Oj  Jti^  »Ü5  'A*c ;  dieser  von  v_ä..^  ^l^'  _»j' ; 

dieser  von  ^.*i*ajS  L5.-i-^'  cr''^-^'  >-^'-^ '  ^^iß^^i"  ^^^ 
_^.^3CJt  ,c_j..j-il  v_aJLi-  ("dieser  war  in  Indien 
120  Jahre,  nach  f.  70''  unten.  Er  war  Zeit- 
genosse des  Propheten).  (Weiter  hinauf  mit 
Aufführung  der  Vorgänger  —  die  bis  zu  dem 
Propheten  u*vjjk>i  hinaufreichen  —  will  er  nicht 
gehen.)  Der  letztgenannte  hat  in  Indien  das 
"Werk  des  ^J^^  f>^*^  "ber  diese  Wissenschaft 
in  Indischer  Sprache  kennen  gelernt  und  durch- 
studirt,  auch  selbst  ein  Werk  geschrieben: 
y^L^Jl  j(.iiu>i  >-r^j'^-*^''  l5j^-  -^^s  ^^  starb, 
gab  er  das  Buch  des  ^y*h*h  seinem  Schüler 
,  cj^i  .,jL\i5  .^u  in  Verwahrung.  Dieser  starb 
im  J.  1^/634,  186  Jahre  alt.  Das  Buch  vererbte 
sich  dann  von  einem  Meister  auf  den  anderen, 
ungelesen,  bis  es  kam  auf  L^J'LJji'  «il^  l\/.c  _^jL 
Dieser  drang  zuerst  wieder  in  seine  Geheim- 
nisse und  stellte  auch  neue  Sätze  in  der  Wissen- 
schaft auf,  durchaus  zuverlässig,  schrieb  auch 
selbst  ein  bekanntes  Buch. 

Das   Werk    ist    in    ungezählte   Kapitel    und 
Abschnitte  imd  viele  xxJ^i  eingetheilt. 
72"  oLi^il^   _^;^i    v_ÄJ.Li   ^   vW      (Angabe    der 

16  Figuren   des  J.-cJl   und  ihrer  Namen). 
75"  /^xl\^i;   75'=oi:^il;  75''Jü^-^1;  76^Ji.*afti^! 


77a 
79» 

84» 
87« 
89» 
91» 


>.J      v_ÄA3^J 


"i  u" 


94» 

97"  anJS  U:Cr<J^»  iO«*!;  ^^c  JyiJi 


99" 


Ä^'    \JCaJo-»     cL. 
C  •      -^    C 


•il    ^J.:.   Jyi:! 


103» 
105" 
107» 
108" 
110» 
114» 


^1     L^*Jl>.     XCt*.>'Jl     jJ.C 

^!    XXjk5».     J^i>i>AJI    i^S^aÖ-^    (J.E    J_»äJ5 

./:C.£     KÄ.'a^JI     0».Ajt     X2.AA    v_jLj 


(und  ebenso    die  anderen   15  Figuren). 
148"  JJ-aS,  JwjUJ!  [JL>^-Sj  'wftLij  ']jlü  j  vW 


149" 


(und  ebenso   die  anderen   15  Figuren). 
Von    f.  160"    an  werden    allerlei    einzelne  FäUe 


)enso   d 
an  wer 
(iLZ^J)  behandelt;   so 


160" 
162» 


sl^i  jLs»  |«..x.j    j»j    '3^    JL>   L^/ü   jjjtj  ijS^ 


165"  Ij^!  lX]^  ji  Jü^  J.J3  ^^y  S  1^1^  ^  L^  ^.  -^xJCi 
169"  LäU>  ^\  LjLi  ^y^  ^  ^j.ii  jL>  L^i^  ^j  KäJ^ 
176»  w^j5_J9  ^-«  _»^  ^  o^LaJI  icL=>  L^i/»  jji»j  KiDü 

■:i    ^\    iCUxJi    >_^:>La= 
182"    J^     u^,'ii     O*^     'UiS     fc_ft*x:     U-Lo    i^Uj    xX5o 


,^i 


j!5».    &:> 


.i-i 


198' 


xaJi    , . , I.  .5 Lw.4.j I  ,--Lä;S?.    s^5  ^1     -.*»M«.j^     ..xX.<^j 


05 


G 


.^Ljl  .^:J!   * 


Schluss  f.  213":  Jjö- ^Uli  iCLiii  U*  J^iu. 

Darauf  noch  ein  Anhang:  —iiA^s*«!  J»«.c  J,  siAjü 

Schrift:    ziemlich  klein,   gewandt,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  — Abschrift  c.>o«>/i59i.  —  HKh.V  10143. 

4202.     Mq.  49. 

4)  f.  219-288. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  — Titel  u. Verf.  f.älS»: 

(ä^-AO,.^!  0\:S^1i\  it^l\  |.^J'^  Oijjj  J^Ji  j  v^ 

cr-V'  r^^'  r^^  c;^ 

Anfang    f.  219":    ■^^\    x>j    ^^^    \ö\    UL 


No.  4202-4204.      ENTRÄTIISELUNG  DER  ZUKUNFT:   a)  DURCH  PUNKTE. 


547 


So  begiuut  oftenbar  kein  Work:  also  der 
Anfang  fehlt.  Diese  Auskuuft  über  das  Er- 
ramal  wird  dem  Elliofarl  beigelegt,  der  vor 
^*'*'/i397  gelebt  haben  muss,  da  der  in  dem  Lehr- 
briefe f.  219"  u.  67''  vorkommende  'Abderralimän 
elbistäml    um  ®"^°/ui7    das  Werk    kennt.    —    Ob 

^i^^  U~*^  l5j*-^^--'  ^J:'^^'^  o-  '~^'^'  "-^"^  er?  '^'*^ 
t  ™'/i307  gemeint  sei,  weiss  ich  nicht.  Als  alter 
Lehrmeister  in  dieser  Kunst  gilt  Jljji  iill  >>-k£_jj! 
(s.  Mq.  49,  3;  HKh.  III  6155  u.  V  10143), 
dessen  Werk  von  dem  Obigen  erklärt  worden  ist. 
Das  Werk  zerfallt  in  viele  ungezählte  Ka- 
pitel,   alle  mit  »S\  isijiA  j  wjo    überschrieben. 

F.  219"  iC«.j^^i  ;j^^^'  ^^!''-^^  "^j^  <2>  v'-j; 
220"  ..i^  ^^\  aj.f^\  ^'^i  223"  ^i^L  /\i\ 
226"  o»I:5 


o»*>.:^ ^y^  J.  oU^ ;  230»  o»xJi  ^  J^[^\ ; 
233"  o^J(  ,i  ,..'v!"4' ;     235"  o'leL.»sJ\    u.  s.  w. 


228" 


oV^J' 


258" 


o'^' 


AJjoa    ,"t    i_;L 


259"  JljCi'i!  ^/i  ^J«^A^^i_5  cX.-k«A^JI  »ijw  ^^  J-JiaJ 
263"  oLäi"ii^  |.Lj.'^1  iCj.«^  ^5  |J.«is  u.  s.  w. 
284"„'jCJ!.  J^j1\  MJi-ci  J.>^j;  285MbCü'b!^L^ 
285»  vX«^];,  JL*2j'^5;  286»  iU.^I_5  iüyj;^  jjLoJS 
286"  ^U^^i  ;  286"  U^  jUl  _ä.^.  (.Lc-ii 
287»  gJi  ,..^vUj  o^!,  «ö>J1  J|>i>5  j.  Kii-~« 
Zuletzt:  f.  288"  A^L..iJt  iC-j_*-<«  ^  J^s 
S  c h  1  u  s  s  f.288": ^LliJl  J^'j.  JU=j-^L  J^y i  J^^ 

F.  219"     ein    Lehrbrief    über    dies    Werk, 
s.  No.  173,  3. 

4203.     Mq.49. 
5)  f.  289  -  306. 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).— Titel  u.Verf.  f.289»: 

Anfang  f.289":  ^^  J^  ^  ^^ÄJl  Jl  ^*J-\ 
'uyo    U   J-oi   Q^   c^^'    '^   l*^*^'  '-^*^  Ȋ^  .  .  .  'Aji  JjjJ 

aJ\    .Läii^"ilj    J'lXjS  ;ö_j_bj  ti^jL^J  oO_j.c  ÜL  ^^.i 
Es  fehlt  hier  im  Text  nach  ^\  etwas,  wahr- 
scheinlich :    v_jL*^rsl   ^ . 


Dies    Werk    über   Erramal    zerföllt    in  j»*ii 
imd  liji.      Der  Verfasser  ist  Elkurdi. 

289"  _^  |Ji£  vL-^'  (^  d^^  o'  cr=*'  ^  <^^  ^^ 
290»  ^Lsäi^  ».iU,  i:_*^.  JjjiAS  'Lf!  j^'  ^U  ,y^ 
290"  HJiji  l^!  __ci.c  >JJ^\  JüCi"31  j^(  lOd.  J.^ 
290"  .yu^\i  J'u>ai-| j  oiLi,  >i  I4J  JbCi^l  ^^!  ^cL  Ju^ 
291»  >_-^^  ^  o'^j-^^  k^  J'-Si^'^'  o'  i^'i  ^^ 

^'j^j  a^~j  ^-^i  t-^^i 
u.  s.  w. 

293"  vii^'  i^i. — »  j^«  ^:j**J;"^'  't'^i  Lf*^  "^-^^ 

Von    hier    an    folgen  auf  jedes  Jjü-1    2  Ta- 
bellen, jede    mit  3x6  Fächern,    deren  jedes 
beschrieben  ist. 
295»  .<i>'..-^  _^.  ^^*J^i  iCoLiJ!  •^y=-i  ^ji^  v3jaI' 

296" 


.-,*j^j  jü;<«»J\  •^_f^i  i^^~  4>*" 


u.  s.  w. 


305" 


ÜxJL*Ajt   "^^i   (J>^  J)ÄI' 


.^L 


I«,      |>.AJI^      .ÜjÄli      O-^    _*-^; 


Schluss  f.  306» 


j)i\*j5 


er' 


yX=>\    ^"ii 


Ji   »3 


Ol        .yC       Am»        \..ÄaA2J) 

Darunter    dann    die    2.   dazugehörige  Tafel. 


F.  307»in  kleiner  Schrift :  ^_^^.  ^„^JwiJi  J.A> 
(eine  Tafel  mit  5x9  Feldern,  darin  Zahlen; 
die   Gebrauchsanweisung  steht  voran). 

F.  307"  — 317»  ist  Türkisch,  von  einigen 
Kleinigkeiten  abgesehen. 

4204.     We.  1218. 
1)  f.  1-12. 
87  Bl.  8™,  16  Z.  (213,4  Xlö's;  n'j  X  ll'ü-ia«"). 
Zastand:  zieml.  gut.  —  Papier:  weissiich,  dünn.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  und  Verf.  fehlt. 

Anfang:    "!>.  iJ«^J->    *lc  ^.^  fJ.c 


'.Li    lXju. 


^bCJ! 


5'     Vj-^=^' 


«.j^!     jfLL    gjüÜS 


o.^   o' 


er» 


iÄi»u    ^jl    _j^j 


gJ!    ^gwM-   ^^^^   JJ'   »-^^yi   ^"A«   ^r^^  1^   Lo=.S 


69 


Ji^ji  ex^^j» 


548 


ENTRÄTHSELL^'G  DEH  ZUKUNFT:   a)  DURCH  PUNKTE.     No.  4204— 4206. 


AbhandluDg    über    die    Pimktirkunst,    nach 


Der  Verf.   handelt  in  der  Vorrede  von  der 


der  Abhandlung    des  Abu  hämid   elgazzäli      Wichtigkeit    und  Schwierigkeit    der  Punktir- 
verfasst.     Zuerst  giebt   der  Verfasser  Anleitung,      kunst.    Das  Werk  zerfallt  in  Vorwort,  5  Kapp, 
wie  man  mit  Körnern  oder  Kieselsteinen  (immer  j  und  Schlusswort, 
je  2  u.  2)  zu  werfen  habe  und  zu  welcher  Zeit      *.«c\iC!  f.  3''  v_j.a;2j  U  tX£>\  a^ä^S'»  v-j-icaii  Ja-i;  ^ 


4205.     We.  121.3. 

72B1.  4",  17Z.  (22' 2X16:  17-17';2  x  10' o-H™). 
Zustand:  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  grob,  ziemlich 
stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel  fehlt.    In  der  Vorrede  f.  3": 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  P:   ^UJ-\,  oUäi-i  |JLe  <^:,l^^ 
JLxj!   q\    .    .    .     ijyiJi    ^"il     L^j\   cUjAS!    i^\    .  .  . 


r->' 


g^'  a' 


Cvon    Sonnen -Aufwang    bis  -Untergang,    ausser  sj./i: 

an  trüben  regnichten  und  windigen  Tagen). 
Dann  folgt  eine  Tabelle  mit  16  Fächern,  die 
Namen  und  Figuren  (4  Punkte  oder  Striche 
in  verschiedener  Folge)  und  Angabe  ihrer  ele- 
mentaren Art  (luftig,  feurig  etc.)  enthaltend. 
Von  f.  l*"  an  folgt  die  an  die  einzelnen  Figuren 
sich  anschliessende  Deutung.  Die  Namen  der- 
selben sind  die  bei  Mq.  49,  .3,  f.  77^— 108" 
aufgeführten. 

Anfang  der  Deutung  der  ersten  Figur  f.  P: 

Alle    16  Figuren    werden    in   dieser   Weise 
mit  einem  Qoränverse  eingeleitet. 

Schluss   f.  11":    /-T^j    iJu3l.=>   iy.jj  SjLi-Jlj 

(.Xx»»  L=>j  iLc  lXj  |»^-J       *-5^     >3'j:j     ^^     '.^-*5 

^1     Jwcji     ÄCi     c>^*j' 

Schrift:   gross,  rundlich,  flüchtig,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  1850. 


b->*^5 


\    ..,t^«J!.    'ij^\^    xaS 


1.»_j1j   7^^  1^>>5lX.c!5    LiJu*«L    J'LX.i;"SS    xijw    j. 


cr'i  er- 


Aa 


a'°.5  o-^j 


3.  iwiLj  48^  lAcLäJu  »ü^äi?'  i-jJifS^ 


t 


4.  ^'ui   57"  _,'ljJ!    ü.^i.    Jl»-5    iA^  iL^  ,.,L. 


OL4>^5  ^Jvc  iwOy.«>JtLi  ij»^'^  J.A>Li  J«v^5  *^^*;^ 


a'^ 


Schluss  f.  72": 


\i>w*^J 


i-T-* 


J^   C)^ 


iLäJo-,! 


*).    A.JW.^» 


./      CT      >  *-  > 


Schrift:  zuerst  ziemlich  gross  und  weitläufig,  von 
f.  45"  an  enger  und  kleiner,  geläufig  und  deutlich,  Tocallos. 
Stichwörter  u.  Ueberschriften  roth.  —  A  bschrift  c.  '^""/nss- 

4206.   We.  1211. 

128  Bl.  8^°,  15  Z.  (20x15:  ISioXS"^").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  dünn.  — 
Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe.  — 
Titelüberschrift  f.  1": 

Verfasser  fehlt. 
Anfang  f.  1":   ^l-^  A*i^  ÜA^*.  J^i  «U!  ,J^ 

Dies  ausführliche  Werk  über  die  Punktir- 
kunst,  ohne  besondere  Vorrede,  zerfallt  in  eine 
sehr  grosse  Menge  ungezählter  Kapitel.  Zuerst 
nach  dem   obigen  Kapitel: 

3''    8_X.j     J.I     ic'^y!     jJ'-*"«-'«    r^f>    ^1^^^^     J»-*-J     V'^ 

3"  iüüu  /i\  ^;  4^  ^J^^=>  ^^\  i;  4"  ^\SJ;.1>\  j> 


No.  4206-4208.     ENTKÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:   a)  DURCH  PUNKTE 


549 


25" 

26"  ,..»3C^i 


■iW; 


7> 


O-"' 


iCiJ^ 


_a3Ll«J\    a_^L«       u.   s.  w. 

ijbC.ii'ii     vXX.C     _Lää>!     JwkiJ     i-jL 


W^^^S 


-'    £' 


-^\ 


\..jjii 


30" 


.-^*Ä>   „Li-5    ä-iliAJl    *il=>   \*ii   vW 


u.  s.  w. 


r^' 


34"  lii 


?  ;   39"  ^\j^\,  ^->.-i  :<i,^  s 

u.  s.  w. 
92"  JÜCi'il  kJ^j>  j  J.*is  v'^J 

92"   .  ''\^^~'^  S'^'^^  J^  J«-ol  J  Jo^j 

94"  o':>'u^-55^,  APU-ci.:i.    JiAJ!   (.L<^!  j.  jwo:  vW 

u.  s.  w. 
112"  S^^"^^   ^-^  J^   'i^i   ^•C'^  w^'  ".-*^  ^   vW 
123"  ij^U^i  ^^.ii  j  ^i  vW 

Schluss  f.l23":c>-*J  j  ji;  q'j  •iJLJ^^Ji^^^^U  j,i 

Am  Rande  ist  an  mehreren  Stellen,  besonders 
im  Anfang,  aus  einem  Türkischen  Werke 
ein  Abschnitt  fortlaufend  beigeschrieben. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  gefällig,  deutlich, 
vocallos.  Ueberschriften  roth.  Am  Rande  kleiner  und 
flüchtiger.  —  Abschrift  c.  """  less- 

F.  123"  — 123"  Uebersicht  über  einige 
Punktir  -  Figuren.      F.  1 2  6  —  1 2  8   fiist  leer. 

4207.     Spr.  1937. 

1)  f.  1-60. 

85  Bl.  Schmal-S™,  17  Z.  (20  X  10;  13  X  ö™).  —  Zu- 
stand: unsauber,  besonders  im  Anfang.  Bl.  1  schadhaft.  — 
Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband 
mit  Kattunrücken.  —  Titel  fehlt:  nach  der  Vorrede  f.  1": 


f.  2' 
3" 

3" 
3" 
4" 


4"  Jib  _y>=  ^1  ^i>   -v^i 

5"  i«-^^'  ^t-"^  i  J-*^ 

5"  Oj-kJ'    OAc   iüjLJ   J    J-kiJ 

Von  f.  5"  an  ist  das  Werk  Mq.  49,  3, 
f.  160"  ff.   sehr  stark  benutzt. 

F.  39"  ein  Regez  -  Gedicht  von  44  Versen, 
einzelne  Stücke  der  Punktirkunst  betreffend,  anf. : 

».LftliSI^    —t j"i5»    (j<.jeJLj      ä.Li^^jo    'A.O    L^  J.i 

Das   letzte  Kapitel    handelt  f.  59":    üjla  ^ 

Schrift:  ziemhch  klein,  gewandt,  ziemlich  deutlich, 
vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  Mit  den 
nöthigen  Figuren  (rothen  Punkten)  in  gewisse  Fächer  ge- 
theUt.  -  Abschrift  im  J.  "»■■.iGse  (cf.  f.Sl"). 

4208.       We.  1219. 

1)  f.  1-31". 

103  Bl.  8",  14— 18Z.  (21' 4  X  16;  17-18  xlF"). 
Zustand:  ziemlich  gut,  doch  der  Rand  in  der  Mitte  der 
Handschrift  beschädigt;  nicht  überall  ganz  sauber.  — 
Papier:  gelblieh,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappbd  mit 
Lederrücken  und  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1": 


^jX*if      Joi^3 


.%Sül\    ii^ii    ^^ 


so  auch  in  der  Vorrede,  f.  1"  unten.  —  Verfasser  s.  Anfang. 


Anfang  f.  1" 


.-kää,i    iA> 


.iJs^Jf  ^LäJI   ^N-yiJI  j^.jJ    .  JiS. 


';    C5^jr' 


►:i 


Von  der  Neigung  zu  der  Beschäftigung  mit 
der  Punktirkunst  sei  man  sehr  zurückgekommen, 
klast  der  Verfasser  'All  ben  esseih  elfädil 
elmedenl  elmagribi;  er  wolle  sie  durch 
dieses  ausführliche  Werk  wieder  auffrischen. 
Dasselbe  zerfällt  in  44  Kapp.,  deren  Uebersicht 
Anleitimg  zur  Punktirkimst;  dieselbe  zerfällt  '  f.  1".  2*  steht.  1.  vlj  2"  «JUas,  i^y^^  iU*-^'  ^ 
in  viele  ungezählte  Abschnitte  und  Kapitel.         ;   2.  s_ilj  2"  *jytj  j;   3.  v_jIj  3' üJ^A^i  Oji^i  jäj^  j 


Verfasser:   s.  Anfang  und  No.  4201. 
Anfang  f.  1":  'i^^S,^  o^/l-^'  •^>-*^  '^  >^=^' 

(__5A^i  [^♦-'i  iSf-f^'^  ^_ö.i=»  j.^li'o^  vXciyJ»  Ju5_«i  (J.£ 


550 


ENTRÄTIISELUNG  DER  ZUKUNFT:   a)  DURCH  PUNKTE.     No.  4208-4210. 


«Jli-U  i:=-,J>  Kj^.*/.  j;  10.  vW  7^  uiLa.i'51  J;; 
20.  vL  20^  x^u.wJt;  iC.x.j5^_y.-Lj5  LJi;;^'  i.; 
22.  vW  20^  ^J^^•5i  „Li>;  j  ;  25.  ^W  21" 
I^Jls^  ^  üs.«.:i  Äi>i  iiJijS  j ;  28.  vW  23" 
^^j'ljaJI^  'ljL:^!  j,;  29.  vW  23"  sU-."5i  _5^^i  j.; 
30.  >_.L  26"  ^Lä.W!  J.i=-i  j;  31.  ^Lj  26" 
JA«'!  iL.*i  J:;  32.  vL.  27"^LJ1  ^^J^»x>  ^j;  36.^1-  28" 
oii.Lüi  ^yl^x^l  ^5;  40.  ^U  29"  »aj^.jwjj  ^^L:^0«":i!  ^; 
41.   vW     29"     ^.vsi!    o^Li    ^-«    ^.^**:2JI    _!yi.!    j; 


42.  vW    29"    ^_;«si 


t^;'    O" 


6; 


4 3.  vL.  29"  J>^J^*i:J^  j ;  44.  vL-  30"  (iCv--|J  ^5)  öj  Ji i- 

Schill  SS    f.  31":     .^b     Li    ^Ji.=>\J.il\^    '^^}i 

^Lu     Uj     ItJ^     —     Dauu     noch     ein    Kapitel: 

Q_j^  U^  ^^.j*.il  i-jL*«.=»  ^5  >-j1j,  dessen  Schluss: 

Schrift:  gross,  rundlich,  unschön  und  uncorrect, 
aber  deutlich,  vooallos.  Ueberschriften  roth.  Der  Text 
in  rothen  Linien.  —  Abschrift  im  Jahre  '^'"/issi  'von 
^^xc  _^5   i>JV   (s.  f-  101"). 

4209. 

1)  Spr.  1937,   2,  f.  61"_74". 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  fehlt;  nach  f.8P: 

Ueber    Punktirkimst.    —    Anfang    f.  61": 

i;J!     ücU^S    J--^    üLiü    lV=^    ^^bCi:    ^    i}.<oJi 

F.  62"  Qaj.*.ii    1--***»   üjiA    J.    v_jLj    u.  s.  w. 

Zuletzt  f.  74":    '■'i  ^\  j.=.j  ^^Li   ^^\  ^\^\  ^  ^L 

2)  Spr.  1937,  3,  f.  74"  — 81". 

Ist  die  Fortsetzung  und  behandelt  die 
16  o^J  dieser  Kunst.  Zuerst  f.  74":  ^^1>\  o^aJ! 
^^U!,  J.ft«Ji5  J.JU.U  LräiJi^  ^5_jJ!  J^  jJLLJ!  _^p5 
^1     JUc'ii!     tljüalj     iC*..L)JI^     jCä^JlsJ!^     ^„*jiAäJ!^ 

Schluss  f.  81":  (.-»r^i  iUc'iS  ^1^5^ 
ii>»j   '(«Ic^   cs^*^'   '^'j    *^-^  *3    -Jl*»-J'    ^y^i 


Abschrift  von  ^^yöLäjt  ^j  ^jA'^'  -a^'J  — L=il  ..j  _«.c 
^^JAJi  yaÜ  ^j  ^^JvXJi  JUi"  im  J.  1056  Gomädä  E  (1G5G). 

F.  82"  mit  der  Unterschrift: 

j  ■  j-j  ^ 

Anfang:   ^^c   .  .  .  J>Ji=>  Lj  JJl  eilAP  ciJL- 

Kurze  Anweisung  zur  Ezzäjerege  (incorrect). 
Schluss  f.  82":   '^äJLj  ii.*/ij^  .  v. j  ».J '5  .-^, 

4210. 

1)  Mf.  39,  5,  f.  74  —  83. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4. 
Ueber  die  Punktirkunst.  —  F.  74"  — 82" 
enthalten,  mitten  auf  der  Seite,  einen  Kreis, 
jeder,  von  1  — 16,  der  Reihe  nach  mit  einer 
Zahl  versehen;  innerhalb  desselben  steht  in  der 
oberen  Hälfte  des  Kreises  ein  Wort  (für  eine 
Ramalfigur)  und  darunter  4  Punkte  oder  Punkte 
mit  kleinen  Strichen  unterbrochen;  desgleichen 
auch  in  der  unteren  Hälfte.  So  im  1.  Kreise 
(f.  74")  oben  ^^\,  unten  *.bjH>,  im  16.  (82") 
oijjlj  und  J»i>lo  i^o>J.  Im  Uebrigen  stehen 
auf  jeder  Seite  allerlei  auf  diese  Figuren  be- 
zügliche Notizen;  manche  Seiten  aber  sind  nicht 
ganz  ausgefüllt.  Eine  besondere  Gebrauchs- 
anweisung (JwoJ!  j.LjC>i  ^^uj  ^i)  steht  f.  83"; 
dazu  gehört  auch  f.  74"  u.  82".   —  F.  84  leer. 

2)  Mq.  127,  20,  f.  92". 
S'"  (18  X  I2V2 :    c.  U  X  10', 2™). 


Ueberschrift :  J./0J!  Oy.>o  'i.ijLA^  tJuXjLi  »lÄ? 
Anfang:  il^ÄjS^  ^^'^y^i  '^ytr^i  u*^  ^^^^^  ^v''^ 

Uebersicht  der  1 6  verschiedenen  Figuren  des 
Ramal  und  deren  Namen,  zugleich  mit  Angabe, 
was  sie  bei  den  Auslegungen  zu  bedeuten  haben. 

Schrift:  klein,  fein,  etwas  flüchtig,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  1700. 

Das   Uebrige   im   Bande   f.  92"— 135    sind 

verschiedene  Persische   Stücke. 


No.  4210-4212.      ENTRÄTHSELUNCx  DER  ZUKU^TT:   a)  DURCH  PUNKTE. 


551 


3)  Glas.  Hil,  4,  f.  87—92. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2. 
Titel   fehlt.     Es  ist  Deutung  der  Iß  Ramal- 
figiiren.  Zuerst  dieFigur  ±  .  Die  Deutung  beginnt: 

Dieselbe    schliesst    gewöhnlich    bei  jeder  Figur 
mit  einigen  Versen.  —  Schluss  f.  92'':  -^*2J5  »^J 

'.>^:>1    vJilLiJI    s-lÜi    üS'^Lj    j_»'ä"il    j-^i^J'i     j-"iUJ!    *.x:j 

4)  Spr.  1937,  4,  f.  82"— 85. 
Format   etc.   und  Schrift  wie  bei  1. 
Anfang  f.  82":  '^  ^>c  ^i^  ^j>^\  fj^^\f^\ 

Behandelt ,  Anfangs  in  unregelmässigen 
Versen  neueren  Metrums,  dann  in  Prosa,  die 
Punktirkunst.     (Incorrect.)  —   Schluss  f.  85": 


4212. 

Einige  andere  Werke  dieser  Art  sind: 

1)  ;_;-i^'   ^Uftyo     von    ^i^>.L.Ji  ^^^-«rii    M  Oy.c 

^jjjl    .Xs-^l     um    9''0^'i494- 

2)  IjL.=>I  K*i'w;J5  J^/o  J\  OjL^  j5  L'lJ  iUx'JS.  J-^aJ^  J.![»-o 


von  ^^^.^^  ^j  lX*>(  ^j  ^'L«  t  w«^'i63G- 


,_y>JÜl    (J.Cj     _S->Ji     ö»S     'y^T^J     •:i'^ 


4211. 

1)  We.  1733,  9,  f.  105".  Auüing  einer 
Abhandlung  über  Punktirkunst,  betitelt  nach 
dem     Vorworte :     >_j  uJüi .        Dieselbe     beginnt : 

Jw«J!  j    iCiUJl   »i\^  .  .  .  Sj.lAajL  ^-j;4ij^'  V_;  "^  J^' 

Bloss    eine    halbe    Seite    Text ,    von    derselben 
Hand  wie  bei   8),  aber  kleiner. 

2)  Pet.  637,  2,  f.  58".  Ein  kleines  Stück 
über  Punktirkunst,  das  oben  am  Rande  so 
anfängt:  Jaäi  .iAa/o  Jaiuj"  .a\  ^Jlc  j.^As'bl  Ot>,5   iJl 

3)  Pm.  47G,  f.  32".  DieNamen  der  1  (i  Ramal- 
Figiu-en.    —    Desgleichen    in    Mf.  175,    f.  201». 

4)  Pm.  654,  3,  f.  1 1 G''  ff.  Abhandlung  über 
Punktirkunst  J^Jl  J.  "j,  angebhch  vom  Imäm 
^oLa^J!  ^«=- .  Zuerst  die  1 6  verschiedenen  Formen 
und  Namen  derselben,  dann  die  Erörterung  der 
einzelnen.  Anfang:  st\*S/o  »jL^Äiw  äJL«j  »ä.js  iA*j  U^ 
Einige  Bemerkungen  über  OiJ5  stehen:  Pm.  262, 
f.l20».  We.l  18 7, Vorderdeckel.  Mo.  273,  f. 66". 

5)  Pm.  497,  11,  f.  97".  Die  16  Zeichen  der 
Punktirkunst,  mit  ihrerDeutungimTürkischen. 


3)  J^/iJ'  fJ^d  J:  ^}>^~.ji  K.*Ä*i!  von  ^j  i)-^^'  i-V* 

t   "3Vl785. 

von    J.>j\   ^jS    i«'^'*''    iA*s»5   ^j  ,_i.c  ^j    tX*5>-( 

b)    durch  Buchstaben. 

Diese  Kunst  der  Zukunftsdeutung  ist  zwiefach. 
Sie  betrifft  entweder  die  künftigen  politischen 
Ereignisse  oder  das  Privatleben.  Jene  werden 
gedeutet  aus  einzelnen  oder  verschlungenen 
Buchstaben,  die  meistens  in  einem  Kreise  (oder 
auch  Viereck)  sich  befinden,  und  die  als  in 
Beziehung  zu  den  4  Elementen  stehend  gedacht 
werden;  auch  können  Zahlen  und  Buchstaben- 
namen dabei  in  Anwendung  kommen.  Als  Er- 
finder dieser  Kunst  gilt  Vielen  der  Ilalife  "All, 
weil  der  Prophet  ihn  „das  Thor  des  Wissens" 
genannt  hat;  sie  heisst  -Äi»'  Jic  (Gefi-),  weil 
er  aus  gewisseu  auf  einer  „Kameelhaut"  be- 
findlichen Buchstaben  Zukünftiges  prophezeit 
haben  soll.  —  Die  zweite  Art  heisst  „  jIH 
oder  öfter  X^rJiJl  oder  :\i>jUi  (plur.  „  ,i~ijl) 
und  ist,  als  Abart  des  Elgefr,  entweder  erfimden 
oder  doch  in  Schwang  gebracht  von  Ahmed 
ben  ga'far  essabti  abü  Tabbäs  f  •'"'/laoi- 
Auch  hier  w4rd  ein  Kreis  verwendet,  aber  mit 
vielen  zumTheil  nach  dem  Mittelpunkt  gehenden 
Linien,  oder  auch  ein  in  28  Felder  getheiltes 
Quadrat,  jedes  mit  einem  Buchstaben  und  auch 
mit  einer  Zahl  versehen.  Sie  werden  mit  den 
12   Sternbildern    in    Verbindung    gebracht    und 


552     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.     No.  4213.  4214. 


die    Deutung    enthält    die    jedesmalige  Antwort 
auf  eine  mit  ob?  oder  ob  nicht?  gestellte  Frage. 

1.    Elgefr. 

4213.     We.  1762. 
1)  f.  1-23. 

57  Bl.  8'°,  21  Z.  (211,2  X  IJ;  W,  xg',/"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  mehrfach  fleckig,  besonders 
Bl.  23.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —Einband:  Pappbd 
mit  Kattunrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 

^^f  ^-.x^li  «./iLJ-f  yi^f  -Li^ä^  'J^ 

Anfang  f.  1":  «jaxil   :-.  cO^I  t^ÄJi  ä11  J^i 

(_,-..S*ji    o'    •  •  •    (*^^  ^*^   to\   .  .  .   |.j.iii  lJj;::^'  J^13  J. 

1\  'iJiLi^  oijLfts-  >_^jLi5  J.  si^j  ^-»^»J  jW^^Ij  (_?'^'-5}'^' 
Nach  Vorbemerkungen  über  Verhältniss  der 
Buchstaben  zu  dem  Wesen  der  Dinge,  behandelt 
Esseih  elakbar,  d.i.  Ibn  'arabi  f  ^-^^/laio 
(No.  808),  ausführlich  die  Buchstaben  in  4  Ab- 
schnitten, deren  die  2  ersten  vjL,  die  andern 
*jG>  genannt  sind.  Der  1.  f.  4''  betrifft  das 
Element  des  Feuers  und  behandelt  die  7  Buch- 
staben i  5  Js  ,.  LJ  lA  '^ ;  der  2.  f.  8'^  das  der 
L  u  f t  (und  die  Buchstaben  _  j  t;^  ^  ^j  o  Ji)  ; 
der  3.  f.  12''  das  des  Wassers  (mit  v  j  l5  o 
(jo  o  (jr);  der  4.  f.  15"  das  der  Erde  (mit 
0  _  J  p  ,  .i  c).  Dann  kommen  f.  18  ein  Paar 
Abschnitte  (J.*aj),  in  welchen  das  Geheimniss 
solcher  Buchstabengruppen  in  Rücksicht  auf  den 
Zahlenwerth  erörtert  wird,  darauf  f.22''  etwas  über 
Vererbung  dieser  Wissenschaft  von  Adam  her. 
Schluss   f.  23'':    ^Ic^    iCiasvÜS    J,    U>^1i\    ^c, 

».^A^Ji     |fclc^    &.L..^Ji    j    t3j^i     ^c.     i3j"5l    ^U 

0^*i'     j.L4,XSl    i^JlE     i^U     i^*^^^^     ^rJ^f^'    V***^'     (*'•'=    iS- 

Aber  diese  letzten  Worte  sind  von  späterer 
Haud  u.  es  scheint  als  ob  das  Werk  selbst  hier  nicht 
zu  Ende  sei.  Auch  fehlt  die  Unterschrift,  die  bei 
einem  so  geschriebenen  Werke  zu  erwarten  wäre. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  rundlich,  sorgfältig, 
vocallos.  Der  Text  —  mit  Ausnahme  der  letzten  Seite  — 
in  rothen  Linien.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth. 
Im  Text  viele  zu  den  einzelnen  Buchstaben  gehörige  Ta- 
bellen. —  Abschrift  c.  "»»/uiss. 


4214.     We.  1214. 

49  Bl.  8'°,  21  Z.  (20'  .2X  14:  15x9'  •j'^"-).  —  Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Ein- 
band: Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe.  —  Titel  f.  P: 

Den    Specialtitel  s.  bei  Lbg.  711,  2.   —  Verfasser  f.  1^: 

Anfang  f.  P:  J.ä>'i  ^jl^\  ^^^  ^\'i\  aJJ  J^^^ 

Die  Geheimwissenschaften,  insofern  sie  sich 
auf  Deutung  der  Buchstabengeheimnisse  be- 
ziehen, fanden  ihre  Pflege,  von  Mohammed 
selbst  abgesehen,  an  seinen  Genossen  und  deren 
Nachfolgern,  wie  'All  ben  abü  tälib,  Abu  ho- 
reira,  Hodeifa  eljemänl  und  so  in  weiterer  Folge, 
bis  sie  namentlich  in  Ibn  araljl  ihren  begeistert- 
sten Apostel  fanden.  Zu  seinen  darauf  bezüglichen 
Werken  gehört:  K^jL^iuJi  äJ.^xJI  j.  xajLv«-*^'  ä_^.ciJ5 
in  welchem  er  mit  dunkeln  Hinweisungen  imd 
Zeichen  sich  speciell  mit  Aegypten  und  dessen 
kommenden  Schicksalen  beschäftigt.  Zu  diesem 
Werke  hat  Qadr  eddin  dqönaivi  f  ^^^jnii 
(No.  1471),  ein  Schüler  desselben,  den  vor- 
liegenden Commentar  geschrieben,  in  Vor- 
wort, 3  J.*a5  und  Schlusswort. 
X./ot\äiS  3".  Anf. :  !i>cj./toj./a  v_Jj^J  «ic  j>  LJj.i o'  •  •  •  i*^' 
LA-Aci  3''  iO_oJÜ5    ävajIäJI    üjua   j. 

^  c  ■■  -^       '- 

2.  J.Aas  4"(j;:ijij  ..c  L^*23*j  ixfjÄjjj'LälliiUj  blXc  Ks.jw  jj 

3.  |)./u:5    8""   s.jIAj!  (J*.^   ^     ^^     'i.^^^\     \yA.     rjl-rO   J. 

Schlusswort  33":  'i^^^  ii*jL>:  xIL—JI  sÄP  ^.x^^^ 

.-a«Xj     ^ÄJl     ri^-*^'     }'*     '"€r^      -i'iÄJ      i^U=>! 

Schluss  f.  49":  »ULj  aLiJ  j  Uj  v_ÄiX.iis 
S.^AJI  j  KJ^^aL^I  KjJbCc"51  ».J.'iA.jl  o>>!^  ^^ 
gJl     ^Icl    idJl^    JjUii;5    c^i^!    ^^^.     xJLJ-i 

Schrift:  gross,  rundlich,  kräftig,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  v.  J.  1169  Sawwäl  (1756). 


i 


No.  4215.  4216.     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  JiUCHSTABEN.     553 


Dasselbe   Werk   ist  vorliaiuleii   in: 

1)    Lbg.  711,   -2.   f.  -iä  — ()5. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Titel  f.Sö": 

Das  Schlusswort  beginut  f.  64''  so  wie  an- 
gegeben;    der    Schluss    ist    alsbald    f.  65"    so: 

Abschrift  im  J.  ""'^less-  —  CoUationirt. 
Bl.  6G.  G7  leer. 

2)   Pin.  733,  4,  S.  8  —  38. 

4'°,  23  Z.  (Text:  20  X  ]-2"").  —  Zustand:  ziemlich 
unsauber,  auch  fleckig;.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt. 

Titel  u.  Verf.  fehlt.  Beides  ganz  kurz  auf 
der  Innenseite  des  Vorderdeckels.  Anfang  fehlt. 
Das  Vorhandene  beginnt  im  2.  ^U.^:  mit  denWorten : 


>S  ^Ä.1  Kj_j.al3Ai« 


jL^.i-'i!^  So 


I^aJü) 


Der  Schluss  weicht  hier  ab;   er  ist:  ie>L>  ils 

-Vxj  ^..<.5^"il  q'^^'  |.L\^1  "bi  oi*j  »J^   Lixt*Äj  *j  L^^ 
j.I-»ä5:"51   L^a^<--.  Ä-;-^:^  iiU.^  xj   ljj»jl   lAä^    itftji   |.Lr 

L  •         ^    ^    ■      ^:_-^        ..  ^-  (_"^    .^^ 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gleichmässig,  vccallos. 
Stichwörter  roth.  Text  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  im 
J.  1136  gafar  (1723)  (s.  auch  S.  9S),  von  ^  JuLc  ^j  .*£ 

(statt  ^.*c   steht  S.  98  ^^l^c). 

3)    Lbg.  538. 

7B1.  8"^",  U)Z.  (20x15:  14  X  7^  4'='").  —  Zustand: 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederriicken   und  Klappe. 

Titel  f .  P  ("von  ganz  neuer  Hand)  etwas  ab- 
gekürzt. —  Bricht  ab  im  '2.}.j^i  mit  denWorten: 


■.Ai>!     ...  ^\.Li     '5.jiL\Jl 


aiA.iJ     .AS.C 


Schrift:    gross,   deutlich,   vocallos.     Text   in   rothen 
Linien.  —  CoUationirt.  —  Abschrift  c.  '-°''  1735. 
HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


4216.     We.  1704. 

54)  f.  149-156. 

Format  etc.u.Schrift  wie  beiö3).  — Titel  fohlt:  er  ist  etwa: 


Verfasser  fehlt. 
Anfang  f  U<)'':   J.P"i  ^\^-)>\  ^^\^   ^U  Ju.=i( 

(^  •■  j  •  >••        v^        ^:  J  ^         ^-J       • 

Erklärung  geheimnissvollcr  Andeutimgen 
über  die  Zukunft,  und  zwar  speciell  Aegyptens, 
welche  sich  in  dem  Werke  .s-Li^il  ä.^'-.i:  d.  i. 
x^w**jJi  ä_5:">.iJl  des  Ibn  el'arabi  finden.  — 
Der  Verfasser  erwähnt  f.  150"  sein  Zusammen- 
treffen mit  ^ÄvijUJ'  (Ji.c  ..j  tX».^  in  Damask 
im  J.  '^^/]37i  (derselbe  starb  etwas  nach  ^"^/in74 
in  Elmedina),  der  ihm  einige  Belehrungen  über 
das  Werk  zukommen  liess  und  ihm  erlaubte, 
davon  Gebrauch  zu  machen;  auch  erhielt  er 
von  ihm  im  Schlaf  einige  Erleuchtung  über  den 
Inhalt.  Es  kann  also  der  in  Lbg.  711,  1  als 
Verf.  bezeichnete  ^AäA2-i  _^*aj\  nicht  sein;  denn 

geb.  c.  ^^^/i297i  ist  schon  im  J.  ^^/i363  gestorben. 
Es  sind  iu  diesem  Werke  einzelne  Buch- 
staben, besonders  i^i,  auch  ,_v.  u.  |.,  von  grosser 
Bedeutung.  Der  Verf.  versucht  nun,  im  Zu- 
sammenhang mit  dem  Grundtext,  den  Sinn 
derselben  aufzufinden.  Das  Werk  selbst  fangt 
dann    f.  150"  so   au:    ü.jb  j.   »J%'s   Lol   .  .  .   J^JUs 

qI_j-J     .iV.}*.-'!    iJ»J^    kJ'^^     [XxJsL.*]    ;j.'="il    JjiJ'    "^5 
iNJi      8-S>Li»     («^>^-    _>^     l5'^'     *^W     15^     u'~^      ^ 


Schluss    f.  156" 


fS'.^^  tijjji  iMj^« 


As. 


fi3>   vXaju    «.,'*«!     JCx.,^/) 

<>Jwl    biAjLs    J«*ii^  ic*~'' 
Damit    hört    dies    Werkchen    auf,    ist    also 
offenbar  nicht  zu  Ende,   da  der  Verf.  ja  noch 

70 


^♦^^^       8»iirf. 


554     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.    No.  4216-4219. 


am  Ende  sagt,   er  werde  zur  Vervollständigung 
uocli  Einiges  erwähnen.    — 

F.  156''  und  157"  oben  ein  kleines  Stück 
(von  anderer  Hand)  ebenfalls  über  Buchstaben- 
Geheimnisse. 

4217.     Spr.  490. 
5)  f.  49-60". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 

Dasselbe  Werk.  Titel,  Verfasser  und 
Anfang  fehlt.     Das  Vorhandene  beginnt  f.  49": 

Schluss  f.  59''  (abweichend):  'i^Üm^j  'JÄi5  Aisj 
oAJS  |.Uj  ^il  tLäJi  ^U  l\«j  UxS  (vküb  b^A=-5 
'x*i\S  ,^.  Ä.JU-J5  ii5vLCj  \^Uj  .  .  .  NJ^.s:^'  SjAftJi 
iJj.äj  LjAji   Xi^'^  iijiAaii  sJwii  l\j'i.£  i^ji  oJ>S^^l  fXs.  3. 

CT  •     '^  /• 

^      (_     -' 


>1  tXs  jl  najj"51  ,L*»^5  |«j:3CJ 


L^jyjU  .Ifh.^,  ^J^^  .  .  .  ^^11:1*3^1  ^X:S^.  J.*£l5  ü5iJ3 
'  ..*/3!  a-^S^  na*j  s^tXtf'  (_^'^'»  '•^'';  L^Jv^.»  f^-^'-^.i 
Die  in  diesem  Commentar  gegebenen  Auf- 
schlüsse gehen  bis  auf  die  Zeit  des  Sultans 
^S>\J  ^j  ^3Li>  ^\*s^,  der  von  ^^^^jim  au  regierte. 
Der  Verfasser  lebte  also  ohne  Zweifel  in  der 
2.  Hälfte  ienes  11.  Jahrhunderts  und  hat  nur 
der  Glaubwürdigkeit  wegen  sein  Werk  einem 
Früheren  beigelegt.  Er  hängt  an  dasselbe  eine 
Qapide  von  gleichfalls  kabbalistischem  Gepräge 
imd  Ausdrücken,  in  welcher  er  den  weiteren 
Verlauf  der  Dinge  bis  zum  jüngsten  Tage 
schildert;  auf  diese  Qapide  hat  er  schon  oben 
am  Schluss  des  Werkes  hingedeutet  (wo  er  sie 
eine  Risäle  in  Versen  nennt).  Sie  ist  40  Verse 
lang,  in  Tawil,  und  beginnt  f.  59'': 


.i:\. 


Jl  ,t 


I\jL.^ 


Das  hier  in  der  Unterschrift  angegebene 
Jahr  1088  kann  sehr  füglich  die  Zeit  bezeich- 
nen, in   der  der  Verf.   sein  Werk  vollendet  hat. 


4218.  Lbg.  711. 

1)  f.  1-23. 

1U4  Bl.  8"°,  lö  Z.  (2OV3  X  U;  15  X  8'^^^™).  —  Zu- 
stand: nicht  fest  im  Einband;  auch  etwas  unsauber.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mii 
Lederrücken  und  Klappe. 

Dasselbe  Werk.     Titel  f  P: 

CT"      Lf"  >■       G  ■■         ■■  J>       ^ 

Ueber  den  Verfasser  s.  bei  We.  1704,   54. 
Schluss  f.  23''  (abweichend):  qUJ!  w^iH, 

L^t*B.^j     UL-v^j^     Lffi-^Xj    0}.J^5     O^yj    v_äj_b     .jXi 

^jj.c\        \J.il^        L^j^A^Al       _^.i3ÄJ^        Lp_j.aJCa1        -.J-IiJ       ic*'^^ 

Schrift:  Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  weit,  kräftig, 
deutlich,  vocallos.  —  Abschrift  c.  ""^'lesu.  —  Collationirt.  ' 

4219.  We.  1212. 

90  Bl.  8'°,  25  Z.  (21  X  15;  16  X  g',/"").  —  Zustand: 
im  Anfang  nicht  recht  sauber;  am  Ende  auch  fleckig  am 
Rande.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  I.ederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  (von 
späterer  Hand) : 


Ar^ils    ..j  Js.^^  Jv'oLJ^il   ^U^l 


-Zd^   i-il'jiS 


Anfang  f.  1":  ^JL.«  j.,\  ^jAJ!  JUj  ^^^!>\  JLi 
^A  «.IL!  ^ß•j<i\  M  c\*^Ji  '.  .  .  K^j  ^j!  L\*j!i" 
l\«J}    .  .  .    )i.**"51    LjL*^   iJ^^    1'-^"-''    »«.^Lac  ,-yAi   ai,^:>-\ 

Anweisunc:  zur  Enträthselims  der  Zukunft 
mittelst  der  Buchstaben,  von  Ihn  talha  f ''^^/la.'ü 
(s.  No.  4147).  Sein  Buch  hat  f.  80"  ult.  den 
Titel  ^^l^arj^  (so  auch  HKh.  H  4132); 
dasselbe  ist  f  80"   betitelt: 


und  damit  stimmt  auch  HKh.  V  12559,  nur 
dass  dieser  sagt,  der  Verfasser  habe  dem 
Buche    in    seiner   Vorrede    den    Titel   gegeben: 


►.tc^i     .- 


^  f^^ 


,AJ! 


und  so  ist  es  von  ihm  ausführlich  angeführt 
IH  4886.  Allein  in  der  Vorrede  (wenigstens 
dieser  Handschrift)  steht  der  letzte  Titel  nicht; 


No.  4219.   ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN. 


555 


iiUeufalls  köunten  die  Schlussworte  der  Vor- 
rede f.  4"  [(V^-^*-^'  3-^-';  [V^X*-I  ;~-iS  'vXS>  JwoUs 
,^s"5'  ;^*j'»  (Jic"i'  (*-'~^^^  '^^-^j]  d;iranf'  hindeuten, 
die  aber  nicht  als  Titel  aufzufassen  sind. 

Der  Verf.  erzählt  f.  2''  in  der  Vorrede,  ein 
frommer  Freuud,  der  oft  Gott  um  Ofleubarunn: 
des  höchsten  Namens  und  des  Urlichts  gebeten, 
habe  einmal  im  Dunkeln  eine  Tafel  erblickt, 
sich  bestürzt  abgewaudt ,  dann  aber  auf  das 
Vernehmen  einer  Stimme,  die  ihn  aufgefordert 
habe,  sich  dies  zu  Nutze  zu  macheu,  den  darauf 
befindlichen  Kreis  und  die  Zeichen  uud  Buch- 
staben aufgeschrieben,  den  darin  enthaltenen 
geheimen  Sinn  aber  nicht  verstanden.  Dann 
sei  ihm  'Ali  beu  abü  tälib  im  Traum  er- 
schienen und  habe  ihm  gesagt,  der  und  der 
werde  ihm  den  Sinn  deuten;  so  sei  er  zu  ihm 
gekommen;  er  habe  alsbald  eingesehen,  dass 
diese  Geheimnisse  nur  durch  göttlichen  Beistand 
zu  enträthselu  seien;  diesen  habe  er  angerufen 
und  erhalten,  und  in  Folge  dessen  dies  Werk 
verfasst.  Dasselbe  ist  nicht  in  Kapitel  oder 
Abschnitte  eingetheilt. 

Es  begiuut   f  4":   l#".-w  ■^^i  j  ^^..iJl    LV/..« 


O. 


..A.<Ji 


-P 


Aus  den  Buchstaben-  uud  Zahlendeutungen, 
die  der  Vcrf  f.  4''  —  (_!''  giebt,  erhellt,  dass  der- 
selbe nach  dem.  J.  '''^1246  tl'fs  Werk  verfasst 
liat  und  dass  er  seine  Zukunftdeutungen  (all- 
gemeiner Art)  bis  zum  J.  "'^/isis  giebt.  Er 
bezieht  sich  dabei  auf  den  Kreis  f.  S"".  Ueber 
die  Bedeutuusr  von  .^^s.'.\  J>s>\  uud  .Ai^ajl  JiJ-\ 
handelt  f.  U''.  Die  Rede  'Alls  auf  der  Kanzel 
von  Elküfe  f.  10"— 15".  Er  gilt  als  Gründer 
uud  Meister  dieser  Wissenschaft;  mit  Rücksicht 
auf  den  Ausspruch  Mohammeds:  ich  bin  die 
Stadt  des  Wissens  und  'Ah  ihr  Thor;  wer  das 
Wissen  wünscht,   braucht  das   Thor.    — 

Das  Wahnwitzige  dieser  Geheimnisssucherei 
aus  den  Buchstaben  erhellt  aus  dem  Satze  f  19": 


Alle  Geheimnisse  Gottes  stehen  in  den  himm- 
lisclu'u  Büchern,  der  Inhalt  dieser  im  (^orän, 
der  des  Qorän  in  der  1.  Sure,  der  dieser  Sure 
in  dem  1 .  Verse  (d.  h.  im  Bismilläh),  der  dieses 
Verses  in  dessen  erstem  Buchstaben  (».r')^  der 
dieses  Buchstabens  in  dem  untenstehenden 
Punkte! 

Dass  der  jüngste  Tag  und  die  Schilde- 
rung desselben  und  der  ihm  voraufgehen- 
den Ereignisse  hier  in  Vers  und  Prosa  viel- 
fach behandelt  werden,  versteht  sich.  Nach 
f.  29"  sollte  derselbe  im  J.  ^^^/isoi  eintreten. 
Auf  denselben  geht  ein  längeres  Gedicht  des 
^^    f.  54"— 57%    betitelt 


LS' 


o^'    a^-^^ 


r-;' 


■"j- 


^  r. 


».aji  ^i?;.*^ 


(No.  -2743). 


Die     nothwendigen     Tabellen     finden     sich 

f.  65  —  75.      Das  Werk,    obgleich    nicht    über- 

I  sichtlich  in  Abschnitte  getheilt,  hat  deren  doch 

mehrere,   durch   das  Bismilläh  eingeleitet  (f  7". 

15".    22\   28".  42"). 


Schluss    f.  80":    i^JI    Lc    ^_>    xJJ 


uN.J  •      vAa 


C5 


i^l^^ii. 


fP 


',.,i^^.^ 


l^^l 


t'-'i    üV- 


G 


o 


JAc 


Daran  sehliesst  sich  unmittelbar  ein  Nachwort 


des 


O^ 


Jf      JS.JLP 


der  sagt,  er  habe  dies  vorliegende  Werk  aus 
einer  eigenhändigen  Handschrift  des  V^erfiissers 
abgeschrieben.     Er  lebt  nach  f.  81"  im  J.  822. 


Sein    Nachwort    sehliesst    f.  81": 


LS 


.U 


O' 


J~*^^ 


l«.r>j'     Lj    ^^K>m 


^>Lsi 


Dann  folgen  f.  81"  noch  10  geheimniss- 
volle  Hindeutungen  auf  das  Ende  der  Welt, 
deren  Erkläruuo-    f  82" — 83"    gegeben    ist    von 

Nach    derselben    föllt    das    Ende    der    Welt    in 
das  Jahr  ^90/i582. 

Es  folgt  f.  83"  ein  Abschnitt  mit  der 
Ueber  Schrift:    ,-i'-'»iJ'    -•=*'  6   '^'^■^^   k_)L=>    J  3 


Anfang:  1<äjJ\>  ^^-'i  5A; 


LS^' 


•..■iX=> 


O^^iJ 


556     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.    No.  4219-4221. 


und  f.  85*fl'.  ein  anderes  längeres  Stück  (anfan- 
gend: jjc  vi>v*vJi.flj'^  \j'ö  j  OJü  c5>^-5'  '^^  iXt^\ 
jöUao  Ä-»j./iJCjl),  das  im  Anschluss  an  2  Qaplden 
des  ,<-j.»il  ,.-rj'  die  darin  enthaltenen  räthsel- 
haften  Hindeutungen  auf  Zukunft  und  derffl. 
erklärt.  Ebenso  wird  auch  ein  Gedicht  des 
^^lL!.%~J5  ^♦>J1  iA>.c  f.  88''  besprochen  und 
einiges    Andere,    zum    Theil    entnommen    dem 

Der  Verfasser  dieses  Stückes  lebt  nach  der 
Eroberung  Aegyptens  durch  den  Sultan  Selim 
im  J.  9^3;i5i7  (f-  89^). 

Schrift:  ziemlich  gross,  deutlii^b,  voeallos.  Stichwörter 
roth.   —   Collationirt.    —   Abschrift    im    J.  ""^1604    von 

Nach  f.  43   fehlt  1  Blatt. 


4220.      Pet.  520. 

70  Bl.  8'»,  21  Z.  (-20  X  U'a;  14x9—9',/"").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  ist  der  untere  Rand  stark  und 
der  obere  an  der  Ecke  wasserfleckig  und  Blatt  1  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken. 

Dasselbe  Werk.  Titel  u.  Ve  r  f.  f.  1 '  völlig 
ausgestrichen;  doch  mit  Sicherheit  erkennbar: 
.a^s^i  wLxJ^.  Darunter  von  spätererHand:j^Li2.«s^.-.lI. 
F.  l*"  von  späterer  Hand  eine  Titelüberschrift: 
. -^Lli~^j  y  f'^^  ''^-r*;  '^^  f-^  c^^  r'"^"^  .i-^\  i_jLä5  IJkS' 
Es  ist  hier  etwas  abgekürzt  und  auch  die  An- 
ordnung stimmt  nicht  ganz  überein;  aber,  soweit 
es  die  Lücken  gestatten,  finden  sich  die  dort 
bezeichneten  Anfange  von  Abschnitten.  (Lücken 
befinden  sich  nach  f  1.  5.  7.  9.  29.)  Der  dortige 
Abschnitt  f  T*"  (f^\  ^^\:\  sil  J*.*:^i)  steht  hier 
f.  l"'  als  Anfang  des  Werkes;  We.  f  22"  ist 
hier  \T>;  We.  £28"  ist  hier  25''.  Das  Gedicht 
f._y^\  iC^/a  We.  f.  54"  ff.  steht  hier  f.  48";  die 
Stelle  über  die  Buchstaben-Geheimnisse  (We.  1 9") 
steht  f.  13";  die  Schlussstelle  We.  80"  und  das 
Kachwort  des  ^^^iL-v^Jl   steht  f.  5*  Mitte  u.  5". 

Ein   Hauptzweck    des   Werkes    ist    die  Be- 
sprechung des  Eintritts  des  Jüngsten  Gerichts; 


auf  dies  geht  der  ganze  Abschnitt,  welcher 
sich  f  2P  ff.  findet  und  der  einen  besonderen 
Anfang    hat,     nämlich:     <t.Lji    i^'-^-''     '^'     A*^5 

und  darauf  beziehen  sich  die  längeren  Gedichte 
(erstes  67  V.,  zweites  86  V.).    F.  54''  ff.  (Hafif): 

Und  f.  58^  ff.   (Wäfir): 

i^LüiLi    .^iiÄ*«  sL^l.     JL==- w*^.:^  ,_j.'ä'i5  ..'S  ci^jU 

Das    Jahr  ^^-/isig    ist    f.  20"    erwähnt,    das 

Jahr  39^/i59i  als  Zeit  des  Jüngsten  Tages  £.35". — 

Die  Stelle  über  die  geheimnissvolle  Bedeutung 

und  Kraft  des  Elif,    als  diejenige  aller  übrigen , 

Buchstaben  enthaltend,    und  als  Inbegriff  aller 

Geheimnisse,  steht  f.  1 6".      Die  zu  dem  Werke 

gehörigen  Figuren    —    von    einigen    im    Texte 

selbst  befindlichen  abgesehen  (an  einigen  Stellen 

wie  f.  32''  fehlen  sie   und  ist  daselbst  Platz  für 

sie  gelassen)    —    finden  sich  f.  61  —  70   (70  ist 

später  ergänzt),   mit  besonderen  Ueberschriften. 

Schrift:    ziemlich  klein,  gewandt,  deutlich,  voeallos. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth. — Abschrift  c. '"*  less- 

4221.  Lbg.  711. 

3)  f.  68-80. 

Format  etc.  u.Sclirif  t  wie  bei  1). — Titel  fehlt;  er  ist  etwa: 


Verfasser:  s.  Anfang. 


Nach  der  Bemerkung  zu  Anfang:  .^-.^xi-Jt  JLs 
xjL».:C^j  ^^a**^  ^_s^:>\  xXm  j:  i^flj  ^y^Lj.Jl  "OlAWfcJ 
folct  ein  Gedicht  von  191  Versen  über  die 
nach  dem  Jahre  ®^^/i272  eintretenden  wichtigeren 
Ereignisse,  mit  Benutzung  der  Buchstaben  als 
Zahlenwerthe.      Anfang  f  68"   (Basit): 


,>kJv«.  Li   Jts-  \ 


.-Aw.^*l     lXJ'»     .  ^a3 


a' 


^ääJLj    ".; 


O'-*^^    Ci^'' 


'J   O 


a^ 


Blatt  81—83   leer. 


No.  42-22-4224.  ENTKÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.  557 


4:222.      Lbg.  711. 

4)  f.  84  -  104. 

8"°,  23  Z.  (Text:  15x9'  o'™).  —  Zustand:  ziemlich 
gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Titel  f.S-l": 


Verfasser: 


Lsr 


Xjl 


_5r.Ä4,Jf     o\.*=^~    ^^J     oV^i-f    j^-^^ 


Anfang  f.  84"':   oiJL=>.   ^^j^\  (3;i-J  >^  i\*^! 
w/ä    xJw^Ji    3_\.P    ;5    ^^■^   is^'^    '^'^    i^i    .   .   .     i».ai\ 


2)  We.  1704,  61,  f.  164''— 165''. 


Titel  fehlt.   Verf.  fehlt;  es  ist  jJiVLs^Ji  v_j»j'. 
Anfang:    ,y*s^    sL^iii    ^a    L    f^\    aS^^\*:>-' 

Abhandluug  desselb en  Verf.,  Prophezeiung 
auf  das  Jahr  '"™/i659  u-   den  Rest  des  Jahrhdts. 


Schlussf.  165":  Vi'-^'a- 

'j.^L-Ji.   J'uc"äl   i}j-'^=^   :^  Ji-«-^' 


»ji^ü^Ji*»      X-4 


ix;i 


_;vAJ^'5    i.jlo   i_;»^»   J^   K*j. 

Ahmed  ben  mohammed  elmaqqari 
t  '**\j632  (No.  2595)  hat,  wie  er  sagt,  in  einem 
Viereck  einen  Kreis  gesehen,  worin  arabische 
Buchstaben  in  merkwürdigerweise  verschlungen 
standen,  deren  sorgfaltige  Betrachtung  ihm  Zu- 
kunftsgeheimnisse erschlossen  hat,  die  sich  auf 
die  Jahre  ^"^^/ieoi  —  "^",1698  beziehen.  Diese 
brinst  er  hier  vor.  Dies  Werk  hat  mit  dem 
obigen  Werke  des  Ibn  el'arabi  nichts  zu  schafien-. 

Schluss  f.  104 :  iu«.  :<i,j>i  tr?  ?  ^  ■  ■  ■  rr  f.P 

äJI  tXe-^  iS^^^^  .\)l'1.  iA.i;  j'  i_iAj.  liVJö  A./*.ÄJ  ^,oL;SUi"il 
or  j       j     ^-      ^  ^         ^ 

Schrift:   Türkische  Hand,  ziemlich  gross,  gut,  etwas 

vocalisirt;    die   Stichbuchstaben    roth.   —   Abschrift    im 

.Jahre  1082  Sa'bän  (1671). 

4223. 

1)  We.  1704,   58,  f.  160''— 161". 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  57.  I 

Titel  fehlt.      Verfasser  fehlt;   es  ist 


3)  We.  1704,  57,  f.  159"— 160\ 
Titel  fehlt;   er  kann   nach  f.  159'',  9   sein: 


^.J;^\   i,^i>3.     Verf.  fehlt;   es  ist    _jJL<^-l  w/^j'. 
Anfang  f.  159':   o»-i'^»  *_«^je.''  *Jwc  .vL  A*^! 


Abhandlung  desselben,  Siegesverheissung 
an  den   Sultan  Mohammed. 

Schluss:     jtisl  J.  APLi   JüLiÄ-l  tJui^li 


V^-^' 


Jl;  ^JLO^i 


4)  We.  1704,   59,  f.  161»— 162^ 


Anfang: 


^Ui 


,/C     O. 


LI 


AbhandlimgdesEjjüb  elBalwatI  f  lO^iy'jggQ, 
betreffend  die  Erklärung  eines  Aufstandes  in 
Damask  im  J.  '^^Vi657  ^"s  den  Angaben  des  Ä^-^- 

Schluss:  c^U  ^5.  Jli^l,  .Jl^^i  C5*^i 
'*'iL-»J!.     ..^'     ä^Lj     öÄjJ     \Ä*li»     ÄxLc     f^*s>^ 


Titel  fehlt.   Verf  fehlt;  es  ist  ^yj:Ji  v_>^l. 
Anfang:   w»jJ1   („a-il/j  <-.^*«j'   *-'Lc  »J-'  Jw=^l 

Abhandlung  desselben,  betreffend  die  im 
2.  Jahrhundert  des  2.  Jahrtausends  eintretenden 
Ereignisse.  —  Schluss  f  162'':  oij_^Äi  sÄP  JJ^ 

jLij  »cf'JuiS    jOJw«i*i"3l    xjildi!     ä  .^iS-    ^l     ^c    ».S.-JÜ1 

,a^Mw'l>       KjJulJl     K.».1.2*Ll     'S-M4..^\     K^L<.f-Jl     '"''■   'A-C.I'I    I 

r  --     ■-    -^  j      •        ■'j  "y 

4224.      Pm.  733. 

2}  S.  2-5. 

4'°,  31  Z.  (Text:  20' 2  X  13'^'").  —  Zustand:  stark 
fleckig;  der  Rand  ausgebessert;  ebenso  der  Text  etwasauf 
S.  2.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  fehlt; 
in  der  Unterschrift: 


Verfasser  fehlt. 


.v^ki  ..=^w  I    \a.i  J^ 


;i    "Jl 


Anfang:   ^^  |»5>j  tjc^\  J,o!  ^  |.jJ(  c-^  ^! 
iL)!  ,3  JLij  .  .  .  ^j_j_JliA.«.   ,. ; .  1  f   iA«j 


'-^>'  ^  ^. 


f)58  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  h)  DURCH  BUCHSTABEN.  No.  4224— i227. 


BctriiFt  Voraussagungen  über  die  Dynastie 
der  Benu  'Ot'män  im  11.  Jahrhundert.  Der 
Verfasser  erklärt  die  obigen  Sätze,  nimmt  aber 
dann  auch  durch  voranstehendes  Ixlj.»  Bezug 
auf  Stellen  eines  anderen  Werkes  von  sich  und 
erwähnt    auch    die    j^A_b.fiil    ».JiÄj',    (^J-^-S'    ^jj' 


und    . 


0-- 


c^' 


u.  a. 


Seh  Ins  s    S.  5:    NJu.^>.ii    -.^   iAi=-'j   J^S    SiÄi-l 

Schrift :  gross,  kräftif;,  rundlich,  vocallos.  Stichwörter 
rolh.  —  Abschrift  c.  i^'»  nss-  —  Nach  S.  3  fehlt  wol  1  Bl. 


4225. 


lOß. 


li'.S  Seiten  8™,  15  Z.  (21  X  15;  15  X  8— ;)';2''"').  — 
'/'u  st  and:  ziemlich  gut:  im  Anfang  am  Rande  fleckig.  — 
Papier:  weisslich,  /.iemlich  stark,  wenig  glatt.  —  Ein- 
band: Pappband  mit  Lederrücken.  —  Titil  und  Ver- 
fasser  (auf  der  Vorseite): 

X*ix    ^^^5^    -^^{^    \^^J]    j-k:^    v'^^ 

^[n  derUeberschrift  S.l  mitHinzufiigung  von^-j.l^xLiM^aj].'^ 
Anfang  S.  1:  ^1.^1^'^  ^5   uiLU  dil\  Uäsj  j^JLci 


:.\Ji     oL=-,aJ1     ^.^.i.J    1%     \.s.S.X.^    K:>jxi"5L    ^^;' 


Anleitung  zur  Schicksalsausrechuuug  (^^) 
und  Angabe  der  Ereignisse  für  die  Jahre  ^'^"ViTse 
bis   -"'^^/'isTs  von   Gemäl   eddin  chnurädi. 

Schluss    S.  166:     .--^j    _La«»..X/o    jol     .PlLÜ» 

Woran  sich  S.  166  — 168  ein  Stammbaum 
der  ot'mänischen  Sultane  anschliesst,  von  Ot'män 

(im  J.  ^^^/i258)    bis    auf  ^=>   ^J-*-^  qJ  '>>;Hr^'  >-'*-<-c 

Schrift:  im  Ganzen  gross,  weit,  etwas  rundlich,  vocal- 
los, mit  verschiedenen  Tabellen.  —  Als  Zeit  der  Abschrift 
ist  '-'Vi799  angegeben,  dies  ist  zu  früh:  das  Ganze  ist  wol 
zurückdatirt  und  wahrscheinlicher  um  '-^'•/is34  geschrieben. 


Lbg.  845. 

33  Bl.  4'°,  23  Z.  (233/4  x  l(i';2;  IT'/a  x  S',."-"')-  -  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  ^tark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 


Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  beginnt  f.P: 
\jLs  Kj.xxiJl  >_jLo  (_^i>U.iS  ^^♦j'  ^'}-^  «.X*^  ^} 
öJt  *.Ls  i^yJi  l_j„lX*«  ,-.yjÄJ!  ..jj/ctXäÄiS  («.*»^l:i  (_ji.c  .«.Jiij 

Ibu  moliammed  higäzi  hat  durch  In- 
spiration Kenntniss  in  den  göttlichen  Geheim- 
nissen erlangt  und  von  der  Zukunft  bis  zum 
Jahre  ^""''/isgi  Einsicht  gehabt.  Unterweisung 
in    eben    dieser    Kunst    der    Zukunftskenntniss 


(^blkil  ^c)  erhält  ^,'jX\  ^^\J^  ^^  Jw^  1 803/,4oo 
von  seinem  hier  nicht  genannten  Lehrer  f.  2" 
bis  14''.  Auf  Grund  davon  zählt  er  von  f.  14'' 
aa  eine  grosse  Menge  o-otterleuchteter  Männer, 
die  nach  dem  J.  1000  kommen  würden,  auf, 
giebt  das  Jahr  ihrer  Gebiu't  und  zugleich  ihre 
besonderen  Gnadengaben  (oULi)  an:  diese 
Liste  (jedesmal  mit  den  Worten  *-i'^'--.  beginnend) 
geht  bis  zum  J.  ^'-^^/issi-  Der  zuerst  genannte 
ist  f.  14'':  j^  JSjlX^.<«.~^5  l\=-LjI  A>.c,  welcher  im 
J.  ^''"'/isgg  geboren  werden  wird;  der  letzte 
f.  33''  (-^jAJI  ijU>  ^lA*.*»,  als  dessen  Geburts- 
jahr  '^^^/i88i    angegeben   wird.    — 

Der  Herausgeber  des  Werkes  scheint  (f.  ä'') 
, -Sl; J!  ^i-,.Jl  iAae  zu  sein.  Die  Abfassung: 
muss  um    ''"'"/igs;)   erfolgt  sein. 

Schluss     f  33'':     \L\    x-i'-j    ^,.c    \S\S>    J.f. 

Schrift:  Türkische  Hand,  klein,  kräftig,  gleichmässig, 
vocallos.     Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  '^'''/isss- 


4227. 


508. 


47  Bl.  8™.  14  Z.  (IGxlO'/a;  12x6'2'-)-  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:  P.ippband  mit  Lederrücken.  —  Titelüber- 
schrift und  Verfasser   f.  1'': 

Anfang  f.  1":  '•  k^  ^UI  ^^sc  o^jj-J'  JLj 
(_5Ö  ^^E    .  .  .   ;'o.i>'bS    ■i\.y 

O^j    C^'    L?* 


.Lj.i^'bS    sL,    UiM*vL    LAi>i^.ioI    LoA;^ 


ri.'v.l    LaJA:!    ,lji    .»XI    \;:»,.; 


No.  4227— 4229.    ENTRÄTIISELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.     55!) 


Auskunft  des  Hallfeu  'Ali,  der  sein  Lebens- 
ende herankommen  fühlt,  über  das  was  seinen 
Anhängern  nach  seinem  Tode  im  Laufe  der 
Zeit  widerfahren  wird.  Dieselben  finden  sich 
von  weit  und  breit  her  aus  El'iräq  in  der 
Hauptmoschee  von  Elküfa  zusammen ;  'All  be- 
steigt die  Kanzel  und  giebt,  nach  einer  wohl- 
gesetzten Ansprache  an  die  Versammlung,  in 
welcher  er  sich  nach  den  verschiedensten  Seiten 
hin  kennzeichnet,  „ich  bin  der  u.  der  u.  der«, 
Antwort  auf  allerlei  Fragen,  die  sich  aus  der- 
selben erheben.  Seine  Rede  beginnt  f.  2": 
JjJlSaw'ls   .  .   .    L5>_bL5»    oS^.~>-'     ^-i^-f     ■'^^'■'    iA*i-i 

Ui 


LS' 'VJ;    e5-'    '^'f^ 


l5' 

und    sc 


0'j.j'.JwI  -yC 


o" 


hliesst    f.  3" 

i5    i3-^**^' 


o-^^'  ^^- 


-.Li 


►.jLäJi 


Lii 


-.bl 


o 


Die  erste  darauf  bezügliche  Frage  thut 
.XXi^\  e^^ :  wann  denn  dieser  sein  Nachkomme, 
der  Elmehdl,  aufstehen  werde?  Zuletzt  giebt 
'Ah  auf  die  Frage  (f.  36''),  unter  welchen  Zeichen 
das  Jüngste  Gericht  erscheinen  werde,  Auskunft. 

Schluss  f.  37--':  *.Jü  U'J  Q-Iaij  cL-»  (^  'J-s 
wVi,  .  .  .  SAj-V 


«jts-i.  \^\  LiL 


'  X 


•2)  f.  31 


—  47''.    Predigt  desselben,  mit  ähn- 


lichem Inhalt 
ing: 


Sie   ist  betitelt:   Ä.j.;<^,Ii  iOii.i^ji 


Aufang:  (jB  v>.*j 


.-*=^'   ^i; 


—    Schluss    f.  47": 


j       A-^-^»        -A^IÄ..)       |*Aäj      (***'^5       '3-'^'*^:^.       |*~f^3 


Schrift:    ziemlich  gross,  deutlich,  jjleichmässig,  vo- 
callos.  —  Abschrift  c.  '-^nss- 

4228. 

1)    Pm.  40-2,   2,  f.  18.    l'J. 
4'°,  23  Z.  (Text:  IG'o  X  lO''"'). 

Schluss  eines  Werkes  über  ^s^-     Zuerst: 
Schluss:  »ÄP  >_ju^«aj  ^  Lo  ^^^^'^  iül^i  t^Lä 


i-f    !l\P.    '5.:^., 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  flüchtig,  gedrängt, 
vocallos.  —  Abschrift  c.  """/igss. 

2)   Pm.  733,   1,  S.  1. 

218  Seiten  4"'  (29x  19' »:  24V2  x  IS^").  —  Zustand: 
fleckig :  am  Rande  ausgebessert.  —Papier:  gelb.wcnig  glatt.  — 
Einband:  Pappbd  mitLederrückc-n. —  Titel  Überschrift: 


f^  a-^    ^LfiJS 


qLaj  j.    äj'AJi   »Ä* 


Eine  Seite  aus  einem  Werke  über  Voraus- 
deutuug  des  Auftretens  des  Weltbeherrschers 
(l^jLall).  Zuerst  stehen  hier  4  Verse  auf  ^  (Tawll) ; 
dann  eine  Tafel  mit  3  concentrischen  Kreisen, 
in  deren  äussersten  3  kleinere  eingreifen,  das 
Ganze  mit  einzelnen  Buchstaben,  AVörtern, 
Zahlen  beschrieben ,  und  um  die  ganze  Tafel 
eine  fortlaufende  Umschrift;  dann  zu  Ende  der 
Seite  wieder  4  Verse  mit  gleichem  Reim  und 
Metrum.      Der   1.  Vers  ist: 

"Sj.»/:  L**^   ^^^  J-'i  |»l-'i  'j' 

Schrift:    ziemlich   gross,   gut,   fast  vocallos.     Stich- 


wörter roth. 


Ab  seh  rift 


3)  Pm.  733,  3,  S.  fi.  7. 
4">,  12  Z.  (Te.\t  20x9',./'"). 
Gehört  zu  demselben  Werk.  Hier  sind 
1 2  Verse  des  Gedichts  (Tawll),  welches  mittelst 
der  verschiedenen  Buchstabennamen  die  Zu- 
kunft voraussagt;  zuerst  (nicht  ganz  richtig): 
'^S'J.j  t^Li  i^jyo  ijLo-,  Jj.i»0      j.Xi^   ii Jl  _i;-c   |»^=-  li»*: 

Es   schhesst   sich    ein    Stück    in  Prosa    ;in : 

|.Le    J.^     ^Arasj^     JLi      '|.Ai2J'     'un    ^]ü     OJ)lt>      J  S.i 

Also  Ereignisse  im  Jahre   '"^^/ic«- 


In  dies  Fach  gehören  noch  Werke  von : 

1)   '^J^\^^'^Js  t'^^'^nn,  u.d.T.^5_jiJi|^U! 

u.  auch  (V?^^  ')'^'^  "•  o.'*"*^'  ^y^:>  ü-^'^'v*^' 

d.  T.    ÄjtAaUJ! 


2)     ^^.c    ^\     t    6^8/1240,      U, 


ö.iAji 


560  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.  No.  4-229.  42.30. 


11.  d.  T.    j>;l\   Uij,L«j   ,?.    J>J<1\   oij,L*2j 


>-;l\     v_SJ^L«J     j.      .S>J^1\     OiJjL 


und  o.=il  Ac  J.  i_i.;^JI  ~.A. 


4)  ^^iL^J,\  ^T*:>y'  '^-^  "m  ^'^''/hh,  "•  d.  T. 


j^ic  v_ft<i>i  jj,  äji/jUJ(  ü.AJi 


5)  j,(...:^JKvJjS yui  um8™/j^gg,u.d.T.^^  joLs-yiJl 
6). 


."llJS    i.iii    _.,     •-. 


j     ^Ll     :<ij.^o     f     1015/16065 


u.  d.  T.    .Ä>1  ij,  iCi.w. 


7)  ^^L^.^  ^.  ^*>I  ^,.  ^U  t  »«/,636,  u-  d-  T. 

J^i^A    und 


\^mI\    |«-S>^^j    ^_aLutil    ^^ 


8)  ^>^U3^.^:S  ^jaJI  ^a.  ^.^j  a*--  t  ii82/i7gg,  w-  <i.T. 


O0'«.:^.J     b.uXftJl     oiJijiJ 


.L*:i 


a5>1. 


t  'l«»/l 


'J)    cf^'.-^"^-^^  0-^=-  a^  r^'.-^'  O^  0-^=-  T  ""71774, 
u.  d.  T.   w^JiiJl   j^Ve  fj^^\  J.   ^Lxij'S  J_j.aJl 

und  jL.^Äx.»^l  xas^j    j  JL-o'il   cj^Jb 

10)  Auf  o^iL.^-!  .»»:>  f  1*^/765  wird  ein  .si^\  »-»Ui 

und   Jl:>\  X  .\.x/sb>l   zurückgeführt. 

13)  iL/i>>.»il    ij~^^UJ    '^iS^.    tUX:^S   ^^.^\    ^_Ä.iXi 

14)  ^^Ji*:!   ;AJL  ^_^^ai^l  >Ji 
15^   .i>Laii  .>~.:i.  .^^LJi   i;..s.j^ 

2.    Ezzeirege  (Ezzäirege). 

4230.     Mf.  39. 
2)  f.  39-55. 

4'",  IS— I9Z.  (^(i'sXlS;  IGV2- 17  X  12'^"').  — 
Zustand:  fleckig,  nicht  recht  sauber,  Bl.  39  am  Rande 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Titel  f.39'' 

mehrfach    wiederholt:     ^s-.J^,   "i  ,    darunter: 

■  ^"j 

■J-J 

so   der  Titel   in   der  Vorrede   f.  40^".  —  Verfasser  fehlt. 

Anfang  f.  39":  OAc  ^  1)  ^X=>^y^  jJLj  A*jii 
-<.:>.J  JS  — >jl-*J  .-tC  ii>.r>LAii  L^jl  Jlcl  iAju  i..ci  ...  k_jj.*»..s? 

UJ^.=>       ;N.*.«w>ij5       i^jj"bl       5.j5iAJ!      ij.       L^CkÄ3j..<^       L\yC>.j«»^JI 

.ijjl    XAJijk^-Ujl    ;<li'L*A*jl     L^j..v..^    0ltAc"bS    cjLI*J    iJi\ 

Anweisung  zur  Lösung  von  allerlei  die  Zu- 
kunft angehenden  Fragen  mittelst  gewisser  Buch- 


stabencombinationen,  welche  Kunst  x>,j(JS  *.).c 
genannt  wird,  s.  Seite  551.  Sie  wird  hier 
iö;jLLi-l  betitelt,  weil  diese  Form  derselben  dem 
'Omar  beu  ahmed  beu  'all  elliatäi  zuge- 
schrieben \vird.  Der  ungenannte  Verfiisser  will 
Auweisimg  zur  Ausülnmg  derselben  {y^\  >-!^7~>) 
geben;  diese  steht  f.  41"  unter  Berücksichtigung 
der  tW  ff.  folgenden  Tabellen.  Vorauf  schickt 
er  aber  f.  40"  ein  auf  Erläuterung  dieser  Kunst 
bezügliches  längeres  Gedicht  (37  Verse  lang). 
Anfang  (Tawil):      U  ci^KXi-i  Ai  ^ki\  j^jLIii-i  J_^aj 

Die  1 .  Tabelle  £41"  mit  der  Ueberschrift 
x=»_jji  .^/s  L<.>..i^vÄAv^<.j'l  o5|J...v.J!  iJ.iA:>  enthält 
4x7  Fächer  (Quadrate),  mit  je  1  Buchstaben 
in  der  Folge  des  'X^S  als  Ueberschrift.  In  jedem 
dieser  28  Felder  steht  entweder  eine  Behaup- 
tung oder  eine  Frage  (l)eide  auf  das,  was  man 
gern  wissen  möchte,  bezüglich)  in  2  —  3  Zeilen, 
und  in  der  folgenden  Zeile  "5  |.i  nebst  einer 
Zahl  (von  1  — 11).    In   dem  ersten  Felde  steht: 

f      "5    J.S        L:=i?ü     L«jLL>     ^^J.\^     ^L..^i"bl     (1.    yj>)     WS: 

Darauf  folgen  28  Seiten,  jede  ebenl'alls  in 
28  Fächer  getheilt.  In  der  oberen  Ecke  eines 
jeden  steht  der  Reihe  nach  ein  Buchstabe  des 
Alphabetes  •X^}^  in  der  Mitte  eines  jeden  über- 
geschrieben eine  Zahl  von  18  —  24;  ausserdem 
innerhalb  des  Faches  in  4  Reihen,  deren  oberste 
die  längste  ist  und  die  immer  kürzer  werden, 
bestimmte  einzelne  Buchstaben.  In  einem  be- 
sonderen Felde  oberhalb  aller  dieser  Fächer 
stehen,  einzeln  geschrieben,  sämmtliche  Buch- 
staben des  Alphabetes  in  einer  besonderen  Folge; 
sie  ist  dieselbe  auf  den  28  Seiten  (f  42  —  55). 
Die  Zahl  dieser  Buchstaben  ist  aber  etwas 
grösser  als  28,  manche  derselben  kommen  mehr- 
mals vor.  Die  ersten  Buchstaben  ergeben  die 
Wörter:  ^i~-\  (.-Jic  J^j.«.  In  jeder  dieser 
Ueberschrifteu  ist  1  Buchstabe  roth  geschrieben; 
dies  geschieht  gleichfalls  in  der  Folge  des  Alpha- 
betes, so  dass  in  der  Ueberschrift  f.  42"  ein  ', 
42"  ein  v_j  und  55"  das  c  in  rother  Schrift  sind. 


No.  4230-4233.     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  h)  DURCH  BUCHSTABEN.    561 


Schluss    der    Gebrauchsanweisung    f.  41' 


->!«•  Aj 


J5  0,'!  .üXavL  \i^.l 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmäsBig,  vocali- 
sirt.  Text  in  blauen  Doppellinien.  Die  Schrift  in  den 
Tabellen  ist  kleiner.  —  Abschrift  c.  '-"^  1494.  —  Bl.  .56  leer. 

HKh.  III  678G  ist  vielleicht  verschieden. 


4231.     Lbg.  263. 

.50  Bl.  4'°,  25  Z.  {-l-lx  16;  IG','»  X  8' 2'''").  —  Zu- 
stand: im  Ganzen  gut:  etwas  ■wurmstichig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel  u.  Verf.  f.  1"  (ebenso  f.  .50''): 


L" 


=  .\^aJ\ 


Anfang   f.  1'':    ^il-^;    ;„M   ^\:\    .Ou   A*.=l! 

-       l;  ■-  > 


Lj'r'        .-.<      XaÄ.</mJI 


J!     J'.  U^j     J>J_\.Xx^ 


A?-i.    \s-k-' 


jLLli. 


Zukunfts-Enträthseliing,  auf  Gruud  von 
Buchstaben-Combinationen  und  Stand  der  Ge- 
stirne; das  Ganze  ist  eine  ausführliche,  durch 
einige  Tabellen  unterstützte,  Erörterung  aus  der 
ü=>-_j'Ji  von  Ihn  ahmed  ben'lsä  errimijjäwl 
elmagribi  qäid  ehjujii.L  Sie  ist  zuerst  in  J>*2:,  dann 
inKaj^p.  getheilt.  Zuletzt  f  49'':  ,«.JLLsJi  iLsjucJ.  JJiJl 

Schluss  f  50'' :  dL'ÄJ  «(_j..j-!  »j  ^'l^j'!  U^ö'iix  J.! 

Der  Verfasser  hat  dies  Werk  im  J.  960 
Rab.  I.  n  (155.3)   verfasst. 

Schrift:  gross,  rundlich,  gleichmässig.  vocallos:  Stich- 
wörter   roth. 
im  J.  1183  Rag.  (17(^9). 


Anfang  f.  1":  ^c  vJi^yJ'  *iJb,  |.^bCI 
j»=>'   j3>.   \1.\   :<^.--ö   iLliJ!  ^\  oiW  Q^   t'Ai:j"bl 

Anweisung  zur  Enträthselung  der  Zukunft 
und  unbekannter  Dinge  mittelst  Buchstaben- 
combinationeu   nach   dem  höheren  Verfahren. 

Schluss    f.  7":    ^\    ^x^liji     </toM.jl      ^Ic 

iJ<    Ac\    \li!.    i>..i  j   *+:Lj   L«^>  J.a3l>!   s-U    _jli 

Schrift:  jemenisch,  gross,  kräftig,  rundlich,  vocallos, 
oft  ohne  diakritische  Punkte.  Stichwörter  und  Stichbuch- 
staben roth.  —  Ab.-ichrift  um  '-""  nas. 

F.  7''  und  8"  enthalten  Excurse  über  den- 
selben  Gegenstand. 

4233.     We.  1734. 

7)  f.  117-122. 

8"°,  21z.  (20X14' 2:  15-15'oX  9'^"').  -  Zu- 
stand: etwas  fleckig.  —  Papier:   gelb,  stark,  glatt. 

Titel  fehlt.  Es  ist  Anweisung  zur  Buch- 
staben -  Zukunftsenträthseluns : 


Anfang    f.  11 7-':     ^Ax'.\     „J^\     xL    A^ril 


r^- 


c 


Zuerst     in     1  ^  -2   Reihen     einzelne    Buchstaben : 

'  <3  o  ^  t^  ...>,.  ü5  ^^  (_- 
Dann:   Ai>_j.J   '  :vä.;.^j5  ;iA>.j5J'  ,}»*£  \AXy^  j  J^^iS 

Jl^^jl  J^lj.  ^^l^:\  ^\  J.x=l5^  -ilxJi  J.Ä:!: .  ^\h:\  J^'i 
Schluss  f  122'':    J^aj  J.  ^.a:>S   «-/'uCi'   »U*«i 

'.►ic'    \JUi.     '^j.>i    i;.AiJ'    ioA>i 


gLÄ..^i 


Abschrift    von       .a^*2/i     .-j    ...L*ic 


4232.     Glas.  18. 
8  Bl.   4"',   26-30  Z.  ;23' 2  X  16:   18i,2  x  12""). 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  vocallos.  —  Ab- 
schrift c.  """lege. 

We.  1149,  7,  £83'-.  84\  Eine  Tafel  mit 
12  X  11  kleinen  Quadraten,  in  jedem  1  Buch- 
stabe. Anfang:  .,,-0  .a^-l  ^,0  cjj  1-5^.^5  »tX? 
^Li    ^    JLi   .  .  .   w^Jl!"  i^\   ^  J.C    f.'^'i\   >-a^^' 


Zustand:   ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich       Die   Ueberschrift   «i,Lj/«   Jj   ist   nicht   richtig, 
glatt.  —  Einbd:  Kattunbd  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1": 


Verfasser:   fehlt. 
HANDSCHRIFTEN    I).  K.  BIBL.     IX. 


Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  vocallos,  um  "^1737. 
Spr.  1937,   3,  f.  82   enthält  auch  eine  kurze 
Anleitung.    —    Lbg.   922,    f  18"  ff.    ebenfalls. 

71 


562     ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  b)  DURCH  BUCHSTABEN.     Na.  4234.  42-35. 


4234.      Mq.  466. 

2)  f.  v>-n\ 

S-",  19-21  Z.  (Text:  18-14', 2  x  9— 9'//'°)-  —  Zu- 
stand: sehr  fleckig.  —  Papier;  gelb,  ziemlich  dünn, 
etwas  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titelüberschrift  und  Verfasser: 

t:  ■  ^  ■•  •■  ■  >v         y-'  •  y 


o^  o^ 


CJ-- 


o- 


t''^  c 


^.^l^^    c^^jLj     .   .   . 

Ein  die  Ziikuuft  enträthselndes  Gedicht, 
28  Fragen  des  gewöhnlichen  bürgerlichen  Lebens 
beantwortend,  und  zwar  verschieden,  je  nach 
den  1 2  Sternbildern,  die  grade  am  Himmel  stehen ; 
diese  12  sind  immer  auf  7  Verse  vertheilt,  sodass 
das  ganze  Gedicht   28  X  7^196  Verse  enthält. 

Es  ist  das  Gedicht  im  Tawil- Metrum,  die 
Bezeichnung  mit  »;>>,'  ist  daher  nicht  richtig, 
vielmehr  müsste  äk>.^;.2s  oder  doch  x^_j.ti/o  stehen. 
Jeder  Vers  hat  eine  Ueberschrift  der  betreflen- 
den  Sternbilder  meistens  in  rother,  mitunter 
auch  in  grünlicher  Farbe;  auch  die  Fragen  sind 
der  Reihe  nach  (meistens)  so  farbig  übergeschrie- 
ben. —  Eine  Gebrauchsanweisung  geht  vorauf. 

Anfang  des   Gedichts  f.  P  unten: 

o,U!j5  J.*^W  vL'^' 

Die  2.  Frage  2":  "b  |.i  ^j  ^^xü  ^Äji  J-^Ji  v^iJS  J>* 
Die  28.  Frage  1 2":  ^  ^\  ^.s>.^l\  ^^  wO>Jt  j=.^.j  J.P 

Schluss  f.  12»: 
^j.*i*/0  [^♦.jJ'  i5  IiAPj  id^jS  t>l  j  e^-«>c  v'-'^  '-^'*  -r^:!'-^  ^5 

Schrift  wie  bei  I). 


Von  5cs-.jU!  ist  auch  die  Rede:  Spr.  1935, 
f.  24.  Lbg.  819,  90\  —  Zu  dem  Werke  des 
Begründers  dieser  Art  Zukuuftserforschung, 
Alimed  ben  ga'far  essabti  f '^"'/'looii  welches 
bloss  x=>_)5J\  "i  betitelt  ist,  wird  ein  Com- 
mentar  des  ^iL>.*JS  ii5^UJi  O^c  ^j  \Li5  Aac  er- 
wähnt. —  Ein  anderes  Werk  über  den  Gegen- 
stand wird  dem  i^-^)''^'  r-^L'^'  O^  lA+o'  ^^rA^'  lTt"^ 
t  ^^Vi563  zugeschrieben. 


c)  durch  Wörter. 

Um  zu  erfahren,  ob  man  dies  oder  das 
thun  oder  unterlassen  solle,  ob  einem  dies  oder 
jenes  zustossen  werde,  bedient  man  sich  auch 
gewisser  Tabellen  mit  Kreisen  und  Quadraten 
(oder  Feldern),  in  denen  einzelne  Wörter,  wie 
krank,  Handel,  Reise,  Heirath  abwesend  u.  s.w., 
stehen  und  stösst  mit  dem  Finger  auf  eines 
dieser  Wörter;  dann  schlägt  man  die  auf  das 
Wort  bezügliche  Auskunftstabelle  nach.  Die 
Einrichtung  der  Tabellen  ist  verschieden;  so 
stehen  z.  B.  in  manchen  als  einzelne  Wörter 
die  Namen  von  Propheten.  Bei  manchen  sind 
auch  die  Gestirne,  Mondstationen  und  dergl. 
mithineingezogen.  Der  Name  dieser  Zukuufts- 
Erforschung  ist  i^ff.ÄJ),  weil  es  gleichsam  ein 
„Loos"  ist,  welches  mau  mit  dem  Stossen  des 
Fingers  (p'ilH)  erhält;  in  diesem  Sinne  steht 
auch  *i-*Jl  _  i»  es  ist  das  Loos  (der  Loospfeil) 
herausgekommen.  Es  werden  namentlich  zwei 
Arten  dieses  Loosspieles  erwähnt:  xj^^i!  X.i:.fiJi 
und  X.^jj_cL*Jl  "flJi  ;  auch  wird  es  i^L*/.J"iS  Kcs 
(wegen  der  Prophetennamen  darin)  genannt, 
gewöhnlich  aber  ohne  jeden  Zusatz.  —  Eine 
Abart  davon  ist  die  Befragung  des  Qorän  nach 
der  Zukunft,  insofern  man  in  demselben  blind- 
lings ein  Wort  bezeichnet,  das  dann  nach  einem 
gewissen  Verfiihreu  gedeutet  wird.  Dies  wird 
tjLaJS  genannt,  Vorbedeutung,  Loosuug. 

1.    Elqor'a. 

4235.     We.  1216. 

49  Bl.  4'°,  IS  Z.  (iTxig'/a;  19' 2  x  11"").  —  Zu- 
stand: die  erste  Hälfte  lose  im  Einband:  nicht  ganz  sauber: 
stellenweise  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Lederrücken  und 
Klappe.  —  Titel  fehlt.  Er  ist  (wie  aus  Anfang  und 
Unterschrift    erhellt):       ik_E_i.        Verfasser    fehlt. 

Anfang  f.  P:  oLLciiSj  ^J.\.xl\  v;  ^  '->-*=^' 
_iLi>i3  ,3  oA=-}  »,Aj.«a~  iü,L..-a  X.E_.s  51X^5  8t\*j^  .  .  . 
...  jXj    ...1    l^     .^*'^j\    „\.i>-\    t^j.SLtS^    1*=»,   iLaLi>i 


No.  4235-4237.        ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  c)  DURCH  WÖRTER. 


563 


Das  Verfahren,  um  dieGedauken  Jemandes 
zu  erratlipu.  wird  f.  1''  u.  2"  augegeben.  Es 
sind  dabei  verschiedene  Kreise  und  Tabellen  zu 
benutzen,  welche  sich  auf  den  folgenden  Blättern 
befinden.  Die  kleineren  Kreise  f.  2^  u.  3",  an 
Zahl  6  u.  10,  sind  in  10  resp.  6  Fächer  getheilt, 
die  Wörter  für  solche  Gegenstände  enthalten, 
an  die  man  für  gewöhnlich  zu  denken  pflegt. 
Dann  folgt  ein  grosser  Kreis  f.  3''  u.  4",  in 
60  Fächer  getheilt,  in  deren  jedem  steht:  suche 
das  u.das  Sternbild  auf  (z.  B.  'p^Li^  »j^j^'  iA*2s!, 
c,Li.  Jw^r----'  ^*=J0'  <^^räi  schliessen  sich  Ta- 
bellen über  die  -i^-^S',  die  Planeten,  die  Mond- 
Stationen,  den  Sirius  und  einige  Fixsterne.  Diese 
Tabellen  f.  4''  — 9"  sind  in  7x10  (auch  6  oder 
auch  5x10)  Felder  mit  Inschriften  getheilt. 
Demnächst  kommen  f.  O"*— 19"  20  grössere  Kreise, 
von  denen  die  auf  den  gegenüberstehenden 
Seiten  dieselbe  Bezeichnung  haben  und  die 
weder  in  je  30  Felder  getheilt  sind.  Diese 
Kreise  heissen :  s-\jii^\  »;j'>^)  s.\^'i\,  ^s^\,  S^=^J>\ 
tL^^J',  y^^^,  ^\j^\,  ^^^1\,  jj-^'^'-^  ^^^^  U^*j'. 
Endlich  kommt  f.  1 9''  eine  Tabelle  der  nam- 
haftesten alten  Dichter  (5x12),  und  dann 
kommen,  in  der  daselbst  angegebenen  Reihen- 
folge, diese  Dichter,  für  jeden  eine  Seite  mit 
je  10  Doppelverseu,  die  eine  Anweisung  ent- 
halten, was  sich  zu  thun  und  zu  lassen  empfiehlt. 
Dass  diese  Verspaare  mit  dem  Dichter,  unter 
dessen  Namen  sie  hier  vorkommen,  nicht  das 
Geringste  zu  thun  haben,  versteht  sich.  Die 
Verspaare  haben  ihre  eigenen  Reime,  meistens 
reimen  ihre  4  Halbverse  auf  einander,  und  sind 
in    verschiedenen    Metren. 

Der    erste    dieser   Dichter    ist  (_^jU-i^'  ;     das 
erste  Verspaar  daselbst   f.  20'  ist: 


..jX^i\^  ^s.>'J!  s.^  I 


.  .  .    ^^.J^A    K^   ,  L>.yQ       I  >  ^  f 


Das    letzte    bei    <i^JS   .3 
Schluss  des  Ganzen   f.  49'' 


Das    letzte    bei    x^JS   .J>    und    zugleich    der 


kA3 


r^ 


.vJJI   jJ   ^^i 


\0^^'. 


O. 


XciJls 


Schrift:  gross,  rundlich,  deutlieh,  vocallos.  Ueber- 
sthriften  roth.  Der  Text  in  rothen  Strichen.  Die  Ab- 
theilungen ebenfallä  durch  rothe  Linien.  —  .Abschrift  im 
Jahre  1266  Ragab  (1850)    von   ^^^Ui   ^'^^^i   ^   öy*^ 

4236.  Glas.  1  (iL 

2)   f.  52-78    (4^  c.  17  Z.). 

Der  Titel  ist  Kc.ajl. 

Diese  Blätter  betreflen  die  Befragung  und 
Enträthsehmg  der  Zukunft.  Zuerst  £52"  4  Kreise 
mit    je    4   Abtheilungen    mit    Inschriften,     wie 

ähnlich  f.  53"  4  Kreise.  F.  53"  u.  54"  2  Ta- 
bellen, jede  mit  8x16  Fächern  mit  Inschriften. 
F.  54"— 62"  16  Kreise,  jeder  in  16  Felder  ge- 
theilt, mit  Inschriften,  welche  auf  die  folgenden 
2x16  Seiten  f.  62" — 78"  hinweisen.  Diese  sind 
nach  den  16  Metren  geordnet,  auf  jedes  kommen 
2  Seiten  (3  2  Verse),  von  denen  jede  Zeile  Ant- 
wort giebt  auf  eine  Frage;  z.B.  in  Tawll  zuerst: 

^  L>  ■  >     " 

(Dies  wie  überall  ziemlich  uncorrect.)  Eine  Ge- 
brauchsanweisung steht  f.  78". 

Schrift:  ungleich,  gross,  rundlich,  vocallos,  auch 
fehlen  oft  diakritische  Punkte.  —  Abschrift  im  J.  1294 
Sawwäl  (1877)  von  ^^-^\Jj\  -vJJi  AaC  ^  ^^«»=»^j  ^\«-3? 

4237.  We.  1215. 

30  Bl.  8'°,  2,5Z.  (21'3Xl5';2;c.  16 X  ll'V"»).  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  nicht  frei  von  Wurmstichen. 
Nicht  recht  fest  im  Einband,  B1.21  lose.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titelüberschrift  f.  1": 


(s.  nachher). 


Anfang    f.  1":    j.Js»    ,«^'    ^^'■''^    ^    >^^' 


i!   i3Ȋ^    lAxj. 


CJ 


ib 


^    JlLc    ^    ^..üf 


-r^ 


>\,^\ 


^Ui\  ^  j^  ^  (^y\  ^j  0^4.^^  ^  ^ 


LS 

.LäJf 


'^"X 


\^  ^, 


LS^^ 


^' 


i^^'a" 


1  ^C- 


71' 


564  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  c)  DURCH  WÖRTER.        No.  4237-4239. 


Der  Verfasser  Seref  eddln  ben  ^aläfi 
ben  elqäsim  ben  moliammed  elkauka- 
bänl  ezzeidi  hat  im  J.  ^^'Vieog  flies  Werk 
über  Deutung  der  Zukunft  gewidmet  dem 
\*=-l    ^^    0<*^     und     es     betitelt: 


a 


■J'  ^!^<  i 


f*-S-' 


V 


Eingetheilt  in  40  Kapitel,  enthält  es  480  Ant- 
worten. Die  Einrichtung  ist  etwas  verwickelt; 
die  Einleitung'  giebt  darüber  Auskunft. 

F.  4"  u.  5"  enthält  40  Fragen  in  2  Tabellen 
zu    je    5  X  4    quadratischen    Feldern    (zuerst: 

Dann  kommen  f.  b''  u.  6"  ebenso  2  Tabellen 
mit  40  Feldern,  genannt  vl?J^'  ^^j^  enthaltend 
die  Namen  berühmter  Imäme,  Könige,  Ver- 
walter, Heiligen  und  ansehnlicher  Oerter  in 
Eljemen  und  Schlösser,  herunter  bis  auf  die 
Zeit  des  Verfassers;  dann  f.  S^  eine  Tabelle 
über  die  Wochentage,  und  zwei  über  die  Tages- 
zeiten, von  denen  die  zweite  !i/i\i\  a^\\  senannt 
wird;  endlich  folgen  auf  40  Tabellen,  deren 
jede  der  Reihe  nach  eine  Ueberschrift  der 
Tabelle,  die  »-'l^'^'  ^•'^j'  helsst,  trägt  und  in 
12  Reihen  12  Antwort -Sätze  enthält.  Die 
erste  dieser  Tabellen  beginnt  nach  der  Ueber- 


schrift:    »lXxaS 


a^ 


.^! 


i^jii 


xÜLj 


U^fr^-      lS^^^  ?      so : 


Schluss    der    40.  Tabelle    und    damit    des 


Werkes   f.  26^: 


.--A.Ä-jJl     ^^    yy^)    u^*^ 


l\\c      ».ili    ^\1ia24.j 


0~-^' 


-\J. 


(fA^.A♦. 


Ül 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  deutlich,  gleich- 
massig,  vocalloa.  Die  Tabellen  f.  4** — 6"  haben  in  ihren 
Feldern  abwechselnd  rothe  und  grüne  Schrift.  Die  Ta- 
bellen 1 — 40  (f.  6''ff.)  haben  abwechselnd  in  den  Reihen 
rothe  und  grüne  (seltener  schwarze)  Schrift.  Der  Text 
in  rothen  Linien,  ebenso  die  einzelnen  Reihen  abge- 
theilt.  —  Abschrift  c, 'iso/^g,. 

F.  27  —  28"  einige  kurze  Beschwörungs- 
formein  und   Gebete. 


4238.     We.  1218. 
3)  f.  14'' -28". 

8™,  23Z.  (213,4  Xl5';2:  IG'/s  X  9';/").  -  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  — 
Titelüberschrift  f.  14''; 

ilA^J^f    [l.  ^ff'.j]    5J   »AP 

Anfang:  zuerst  eine  Tafel  mit  5x7  Fel- 
dern, deren  jedes  den  Namen  eines  Propheten 
enthält,  ausser  dem  ersten,  in  welchem  steht: 
^j^xX^}i  *.jj,  und  dem  letzten,  worin  steht:  o^+j. 
Im  Ganzen  also   33  Propheten -Namen. 

Alsdann    f.  15":     xij\    JlJ    'ji    ,.^!    *.&*-    1lX.P 


^!i\     KjJ    1  «-^^    ;^i 


i.c      j.;Le      li^ji     I  ^Lc     Jo 


ijr-"-  fj^-  —•"  ^J:' 
Um  zu  erfahren,  was  man  thun  oder  unter- 
lassen soll,  stösst  man  (e;^*)  mit  dem  Finger 
auf  ein  Feld  der  Tafel,  also  auf  einen  Propheten- 
namen. Die  Deutung  steht  dann  bei  jedem 
dieser  Namen,  die  der  Reihe  nach,  wie  sie  in 
der  Tabelle  stehen,  erklärt  werden.  Im  Anfiing 
jedes  derselben  wird  eine  Qoränstelle  angeführt, 
die  Bezug  hat  auf  den  Propheten. 

Schluss    f.  28"    (bei   dem  Propheten  Mo- 
liammed):    iJ\     rj^''     ry''     ji— i     q-o     tl5ij     cÄj     \ 


<x-..r: 


-aLic     iCs-S.     ti5>.Aj  j'^     oSj 


Schrift:  ziemlich  gross,  rundlich,  deutlich,  vocallos. 
Ueberscbriften  roth.  Text  in  rothen  Linien.  — Abschrift 
TOn  ^ft/i.XL\JS  (»*L^»,  im  J.  "=^/i842- 

4239.     We.  1711. 

8)  f.  49-62. 

8™,  c.  18  Z.  (-21  X  14:  17  —  18x11"").  —  Zustand: 
gut.  —  Papier:  weisslich,  rauh,  zieral.  stark.  —  Titel  f.49'': 

(d.  i.  |«^As«.Ji^  s^Lajij!  (fc^^J^c) 
und   richtiger   f.  .50"  Ueberschrift  und  in  der  Unterschrift: 

Anfang:  Nach  dem  Bismilläh  folgt  eine 
Tabelle    mit   6x5  Feldern,    in    deren  meisten 


No.  4239.  4240.  ENTRÄTIISELUNG  DER  ZUKUNFT:  c)  DURCH  WÖRTER. 


r>ß5 


je  ein  Prophetenname  steht;  bei  einigen  Fel- 
dern kommt  ein  Name  auf  zwei  derselben. 
Dieser  Propheten -Namen  sind  hier  im  Ganzen 
"25;  zuerst:  Adam,  Nüh,  Ibrahim;  zuletzt: 
Moses,  HärQn,  Tsa,  Mohammed.     Darauf  folgt: 


(j%.Ji.«» ^ .  ' L^i "i \  ij--^ 


.Ac,i.A3 


r^' 


Alsdann  sofort : 


^S    Kf.ic  v_jLÄj   o>L*Ji3    Nj,    .^»  ^^\   LsL;:   |.jJi«-i   xiii 

Jeder  neue  „Pfeil"  wird  mit  dV.J  — -i-  eingeführt. 

Schluss   f.  ßP:    lX*.;;"   U>oJ  .\i.>j  jJli    ti5..!ö, 

..^:>       X.^A2U.>I       .>«JC.».'.y<       LJLAVvil      J^jL«.ji       LuJ       O^j';       r*Jt>0 

i.ÄA£    lJi>      Lv>>fii 

.X/ü'li     iA.^.j    u>^U 
^  -■       j    ^ 


^aUJ      |«JtO      t\*.2i^      |».iJkx      ti5o      --^ 


uVot.» 


ti^*JLbj     lXa 


r^.-^ 


■^i?- 


.-/:    tDiAjiJ    A.*:^'i    lA^*::^!    xHil 


'tL*AJ"5l    XÄ.i    o:^*j     ' 


r^O    )i 


^SiS. 


Dies  Werk  ist  von  deu  vorhergehenden 
verschieden. 

Schrift:  gross,  rundlicb,  ungleich,  unangenehm  und 
ganz  uncorrect,  vocallos.  UeV)crscbriften  nod  Sticliworter 
roth.  —  Abschrift  c.  '-''''' is44. 


4240.     We.  1218. 

5)  f.  3P-56. 

8'°,  c.  20-30  Z.  (213;4  X  15',2:  16  X  12'  2  [c  18-19 
X  10"^"]).  —  Zustand:  ziemlich  unsauber,  auch  fleckig.  — 
Papier:  gelblich,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  fehlt, 
s.  nachher.    Verfasser  fehlt. 

Anfang:    'i.   ^j^jLXjI    »jjjji   _.Jl£  ^y.«Ä**j  «u^ 

Nach  einer  uncorrecten  Erweiterung  des  Bismilläh 
folgt  und  ist  als  Titel  anzusehen  (auch  f.  32"): 

Jki  Uj  'l^c  |.^lÄi5  K2,jSiK^\  Äff -ftJf  j>  JyiJi 

Darunter  stehen  zwei  Doppelverse.  Dann 
eine  in  8  X  13  Felder  getheilte  Tafel.  Die 
beiden  ersten  Reihen  derselben  enthalten  eine 
kurze  Gebrauchs -Anweisung:  ^S^\  i^j  »Ä^» 
iCcybi     »lÄP    ^ic     01i*jI     Ljji     iA«jj    .   .   .    (c^i^' 


Dann  folgen  in  den  Feldern  je  3  Buchstaben 
nebst  einer  das  Feld  anzeigenden  Zahl;  dies 
ist   aber  nicht  ganz   cenau. 

Man  legt  den  Finger  auf  eines  der  Felder 
und  schlägt  dann  die  mit  denselben  Buchstaben 
wie  jenes  Feld  bezeichnete  Deutung  auf.  Jede 
dieser  Deutungen  —  es  sind  62  hier  —  schliesst 
mit  einem  kleinen  Gedichtstiicke  von  (in  der 
Regel)  5  Versen;  die  Stücke  sind  in  verschie- 
denen Metren  und  Reimen.  In  dem  letzten 
Verse  dieser  Gedichtstttcke  kommt  die  Buch- 
stabenbezeichnung der  Felder  vor;  siehe  dies 
bei  dem  62.  Felde. 

Das    erste  Feld    ist    mit bezeichnet; 

fc  t  t  ' 

die   Deutung  beginnt  f.  31"  so:  J.jL~.-i  Ljji   J;J\ 


i~t^.£^. 


r*-'i  rr-' 


^KC    >_*>3 


l5- 


j>.*,a« 


JJl   Xi!. 


^L 


a* 


eLU.v; 


Das    letzte    (62.)    Feld    ist   bezeichnet    mit 
-  -^  )  und  schliesst  (Tawll): 

.Xi  .    Aus  diesem  Sehluss- 


ZU  lesen : 


vX«.> 


^«.Xav 


verse  folgt,  dass  die  Ueberschrift  sein  muss  ^  5  ,. 

Schrift:   gross,  rundlich,   dick,   von   f.  46   an  etwas 

kleiner,  vocallos,  wenig  sorgfältig.  —  Abschrift  c.  1840. 

Es  folgen  noch  einige  Gebete  (eines  auf 
die  Mitte  des  Monats  Sa'bän;  f.  54" — 56"  ein 
Gebet  au  der  Leiche).     F.  56''.  57   leer. 


Glas.  161,  5,  f.  93  —  111. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2). 
Gehört  zu  derselben  Art  (^.i).  Es  sind 
hier  je  3  Buchstaben  in  36  Feldern;  je  nach 
dem  Felde,  welches  der  Fragende  mit  seinem 
Finger  berührt,  erfolgt  die  Antwort;  z.  B.  in 
Bezug   auf  _»„    beginnt   die  Auskunft  f  OS"": 

Dies  Stück  beginnt  f.  9b*'  mit  -  j^  ^  (vorher 
Tabellen),  ist  aber  nicht  ganz  zu  Ende;  es  bricht 
ab   bei  der  Figur  >— 'VV  ni't  den  Worten  f.  111": 


566  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  c)  DURCH  WÖRTER.  No.  4241.  4242. 


4241.     We.  1218. 


4)  f.  28'- -30''. 

Korraat  etc.  u.  Schrift  wie  bei  3).  —  Titelüberschrift: 


i>_c s 


Eine  Tabelle  enthält  hier  12,  mit  Kap.  1. 
2.  3  etc.  beschriebene  Felder.  Dann  folgt  die 
Deutung    dieser    Felder.      So    bei    dem  ersten: 


*oA^^    ^^t-^  i'T^'*"^5    io.L\^>    "31-0  \-  c;^Xä^»|  ^;L»j^ 


^jI      liX^k 


.vlJl 


o 


SchluSS     f.   30'':     L.J.^J    l_5;^J'  "i     *■•>•'«    _;:^->^-    C^^j'i 

'ävJI  ^Lx^JL.  *Ui   jUt,   UkA  iU!  liUiÄxJ   S-..i  *S   i^5> 

4242.     We.  1218. 

6)  f.  58'' -81. 

8'°,  19  Z.  (■213,4X16;  IG',2— IT'jX  IS-^'").  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut.  F.  70.  71  sehr  fleckig.  —  Papier: 
gelblich,  stark,  etwas  glatt.  —  Titel  fehlt.  Er  ist  nach 
Mq.  466,   f.  107": 

Ein   Zu kunfts spiel. 

F.  58''  u.  59''  enthalten  sechs  mit  je  einem 
Buchstaben  bezeichnete  Kreise,  von  denen  jeder 
in  6  Felder  getheilt,  deren  jedes  mit  einem 
Wort  wie  iji2J>i ,  J^i,\ ,  5-*-j  ,  |*ic  versehen 
ist.  Diese  Worte  kehren,  in  verschiedener 
Folge,  wieder,  so  dass  ihre  Anzahl  nur  die 
Hälfte   beträgt,   also   36.     Uebergeschrieben  ist: 

F.  59''  u.  60''  enthalten  jedes  einen  grösse- 
ren Kreis,  der  einen  concentrischen  Kreis  ein- 
schliesst,  jeder  in  18  Felder  getheilt;  jedes 
Feld  enthält  in  dem  äusseren  Ringe  2  Buch- 
staben, von  denen  einer  sich  auf  einen  Kreis 
auf  f  öS*",  der  andere  auf  einen  Kreis  auf  f.  59" 
bezieht;  in  dem  inneren  Ringe  den  Namen  der 
Planeten  und  Mondstationen.  Ueberschrift : 
i3-,L;.*J!    iü.*/o,   o"i"iAi'»    wJ..=-S    'i-i\ö  J.iA;^      und 


F.  60"  u.    61"    enthalten    die    Ueberschrift: 

Jede  Seite  hat  6X9  Quadrate;  in  der  1.  und 
4.  Reihe  (von  oben  nach  unten)  stehen  die 
Namen  der  Planeten  und  Mondstationen;  in 
der  2.  u.  5.  in  jedem  Quadrat  das  Wort  tXAiii, 
in  der   3.  u.  6.   Namen  von  Vögeln. 

F.  61''.   62"    sind    ebenso    eingerichtet;     die 
Ueberschrift  ist:    ^y-^-^^  u"L*r*'   ui^>;.=>'  ,J^c  ^ySü\ 


)y 


.*l2äJ1 


i  <j- 


\J.\    .S.^  Ac  Ä.-LvJ5.     In  der  1.  u.  4. 


a 


f.  60"   noch   dazu: 


s'ib 


.Lü+ji    i_j.Ä   ,\vj>.. 


stehen  Namen  von  Vögeln,   in   der   2.  u.  5.  das 

Wort  Aa2.s1,  in  der  3.  n.  6.  Namen  von  Städten. 

Dann  folgen  f.  62''.  63",  mit  der  Ueberschrift: 

..'i/o J!,  .ycrnjl ,  in  2  Columnen  auf  jeder  Seite 
18  Verse  (Regez,  obgleich  das  Metrum  sehr 
mangelhaft  berücksichtigt  ist);  je  zwei  unter 
einander  stehende  Reihen  der  Columnen  bilden 
einen  Vers;  beide  Halbverse  reimen  aufeinander. 
Zur  Seite  stehen  nach  den  Tabellen  auf  f.  61''.  62" 
Städtenamen,  zu  Anfang  und  am  Schluss  von 
2  Reihen  je  1  Name,  also  1 8  auf  jeder  Seite, 
für  jeden  Vers  1  Städtename.  Der  f.  62''  zur 
Seite  stehende  1.  Städtenamen  (in  der  ersten 
Columne)  ist  xX/c ;   der  dazu  gehörige   Vers : 

(__5_<^»ni(   ,  ^••Lc    0)0,5    ...1    iii5.J'uXj 

(Statt  ü^iliÄj  muss  es  jedenf;iUs  .dJiJ^j  heissen. 
Der  Text  ist  metrisch  und  auch  sonst  oft 
uncorrect.) 

Endlich  folgen,  auf  f.  63"  — 81",  jedes  Mal 
in  einem  Doppelverse  die  Antworten,  welche 
auf  eine  Frage  in  diesem  Zukuuftsspiel  ertheilt 
werden  sollen.  Jede  dieser  36  Seiten  trägt 
in  der  Ueberschrift  den  Namen  eines  Königs 
(f.  63":  ^.jL*-o=JI  ^^%  ^.:s.:^  ^\^  ^Jlc  jj,fiil; 
64"  |..Ji  i^U  J.C  —  ;  64"  oL\ij  ■SSa  J^c  — ; 
81"  ^oj^t  ^SIa^:.  —);  jede  enthält  9  Doppel- 
verse ;  zur  Seite  rechts  steht  eines  der  Wörter, 
die  in  einem  Felde  der  Kreise  auf  f.  58".  59" 
vorkommen. 


No.  4242-4244.        ENTRÄTHSELUNCx  DER  ZUKUNFT:  c)  DURCH  WÖRTER. 


567 


Auf    f.  63"     steht     zur     Seite 


Doppelvers  ist: 


Ü" 


der 


^u\  s  y 


a-"  o^'  o'^-^-'  o^  z^  ^  o^-^'  "^ 


^^Ui  ^  u5  j\^   Jwa,".: 


>SJ\ 


(lies  im  I.Verse:  ^Aj  "i  u.  jj.^-l^-o).   Die  Metra 

siud  verschieden,  selbst  die  der  2  Doppelverse. 

Sehluss  f.  81":   zur  Seite   das  Wort:  *^Us. 


o- 


^^    l5;'    l^^' 


^:  ^L  ^j. 


j^jL.~.=-"bi.     .^:^\  Juo'  ^.AAals       i^-^^J'   ^^*    '^j' 

Auf  f.  71   folgt  80:  dann  72-79.  81. 

Schrift:  dieselbe  wie  bei  5),  nur  etwas  gleichmässiger, 
von  f.  68''  an  vocaiisirt.  Die  Uebcrsohriflen  u.  Beischriften 
roth.  Der  Text  in  rothen  Linien:  die  Doppelverse  eben- 
falls durch  rothe  Linien  abgetlieilt.  —  Abschrift  vom 
.lahre  ISfil   üom.  I  (1S4.3). 

4243. 

Dasselbe   Werk   ist   enthalten   in: 
1)   We.  1217. 

25  Bl.  S'°,  U)  Z.  (211  3  X  14' 2:  17  X  11'").  —  Zu- 
stand: schadhaft  (besonders  im  Anfang)  und  ausgebessert, 
starlt  wasserfleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  etwas  glatt.  — 
Einband:    Pappband. 

Titel  fehlt.  Die  Ueberschriften  zu  den 
ersten  Tafeln  f.  1''.  2"  u.  2''.  3"  sind  verschieden; 
auch  sonst  finden  sich  manche  Abveeichungen 
(auch  in  den  späteren  Ueberschriften).  Die  Folge 
der  Seiten  ist  durchschnittlich  anders;  auch  sind 
deren  hier  nur  34,  während  es  nach  der  Ein- 
richtung des  Werkes  36  sein  müssen.  —  Dieser 
Text  ist  weit  besser  als  der  von  We.  1218. 

Schrift:  gross,  deutlich,  vocallos,  etwas  blass.  Ueber- 
schriften u.  Seiteuzuschriften  roth.  F.  5  von  ganz  später 
Hand  ergänzt.  —  Abschrift  c.  """  isss- 

F.  23"— 25'^   2  Anekdoten,  von  ^j^^a^^S!  und 

(_5A.j*jl  ^j   f^^j^^   (nicht  vollständig). 

2)    Mq.  466,   11,  f.  107  —  129. 
8'°,    19  Z.    (Text:    12' 2  X  9"").  —   Zustand:    sehr 
fleckig;  der  Rand  von  107  u.  108  hat  durch  Abschneiden 
gehtten.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt. 


selbe,  aber  die  Ueberschriften  etwas  abweichend. 
Von  f.  110''  an  sind  sie  im  Ganzen  dieselben. 
Die  weitere  Reihenfolge  der  Tafeln  ist  nicht  ganz 
die  gleiche;  hier  ist  die  letzte  f.  129"  überschrieben 

mit  .*4-oaJ^  -r^i  o*^^  ^^  (J^  i3»^'''  ^'"^  schliesst: 


Titel  f.  107":  ivo>UL.  sLswiS  iü^Ui  'i^M  "i 
Nach  f.  107  fehlt  1  Blatt  (mit  Tafeln).  Die 
Einrichtung    der  Tafeln    f.  108"— 110"   ist    die- 


r> 


.-jÄ/O    Lj. 


■^  ^JnKS>\A  i^\^i2      ,_Ai»^*3  5^ 


.<i.xi  ^JlLij  «ibl 


Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gieichmässig,  fast 
vocallos.  Ueberschriften  grösser  u.  von  f.  119  an  roth.  — 
Abschrift  c.  "^'1737. 

3)    Spr.  1935. 

24  Bl.  4'",  U)  Z.  (22';2X  IG',2:  16  —  17x12'-'").  — 
Zustand:  ziemlieh  gut.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas 
glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattunrücken. 

Titel   und  Verfasser   fehlt.  —  Enthält  im 

Ganzen  wenig  Abweichendes. 

Schrift:  zieml. gross, flüchtig, vocallos, incorrect,  Ueber- 
schriften U.Linien  roth. —  Abschrift  imJ.  1260  Kam. (1844). 

Auf  f.  24  noch  eine  kurze  Notiz  über 
K=-Jij',   aber  unvollständig. 

4244. 

1)  We.  1238,  f.  29".  30".  Betrifft  das 
Loosspiel.  Eine  Tabelle  mit  vielen  Quadraten, 
in  jedem  1  Buchstabe;  wie  dieselbe  aber  zu 
benutzen  sei,  ist  hier  nicht  gesagt.  Zehn  Ant- 
wortverse, überschrieben  iic.i,  stehen  voran  f.  29". 

2)  We.  655,  Rückseite  des  Vorderdeckels; 
f.  1.  2".  50.  Anweisung  zum  Loosspiel.  An- 
fang:    »2\    -i_fr*aJi    _I_=>I      -Jic     A.4.Äxi.j     XC.S    5l\P 

3)  Glas.  161,  3,  f.  79  —  86. 
Format   etc.  und  Schrift   wie  bei  2. 

Betrifft  das  Loosspiel.  Zuerst  Anweisimg 
zum  Gebrauch  der  folgenden  Kreise  mit  In- 
schriften und  einer  Liste  von  Vogelnamen.  Dann 
unter  jedem  Vogelnamen  (9  bis)  10  Sätze,  welche 
Auskunft  geben.    So  zuerst  f.  81  unter  ^j^^)\lij\: 

'aJ!  i^üi  ^^^  ^\ji=.l£r.  —  Vgl.  auch  Mo.  391,  15. 


Hier   ist  noch   zu  erwähnen  das  Werk  des 

t  ^°*ViG.i6  5    welches 


O^'^^   a^    ^♦=->  er'   f^ 


td^jU  ^\    .JJ.J  t)***Ji  j  eJ^tril    ,La**i    betitelt  ist. 


568         ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:   c)  DURCH  WÖRTER.         No.  4245-4247. 


2.    Elfal. 

4245. 

1)    Spr.  1933,  7,  f.  99—101. 

8'",  c.  20  Z.  (Text:  o.  14  x  T'/s'''"). 

Ohne   Titel;    er  ist:    ^»UiLs 
Anfang:   JLs;Cj   ^^5   oi^S   ^-c   ^^L^aji  _,ä*>  jLi 
wUxJS     iCi^li     Lsjj    l-/i3^ÄJ    q'    Lf*^"    f*:'.'^»^'    o^''^'"^ 

Angabe,  wie  Qoränwahrsagung  zu  betreiben 
sei,  nach  der  darüber  von  Ga'far  epfädiq 
f  '^^/tgs  ertheilten  Anweisung.  Mau  reinige  sich, 
bete,  schlage  den  Qorän  auf,  zähle  7  Blätter 
nach  rechts,  dann  7  Zeilen  nach  links,  und  be- 
halte davon  den  ersten  Buchstaben;  dann  sehe 
man  den  folgenden  Buchstaben  au;  ist  dieser 
ein  \,  so  hat  er  die  und  die  Bedeutung  und 
den  und  den  Erfolg  etc.  So  wird  dann  die  Be- 
deutung u.  der  Erfolg  der  Buchstaben  des  Alpha- 
bets der  Reihe  nach  angegeben.  Jeder  Haupt- 
satz beginnt:  i^.="  iL>  ^^^^  (mit  rother  Dinte). 

Schluss    (beim    Buchstaben    ^)    f.  lOP: 

(»^Ui     '  c!5^JL=-    *Jul    ,aS^\     !-::>;-**    vi^Jj-J     o^aJ     qS 

ii05     ä.JlJ1    ,  ..L*a«    ,.,ji.*Ji.Av.*ji     «,A*;>-    (3 1 1,;*-!     ,i^AA3) 
c  s?       -^    ^"  <-■■    ■         -'  o 

Schrift  der  ersten  Blätter  kräftig,  rundlich,  deutlich, 

vocallos.    Das  letzte  Blatt  neuer,  mit  feinerer  Schrift,  auch 

rundlich.  —  Abschrift  c.  1700  (re>p.  1800). 

2)  Pm.  419,   G,  f.  t;3"  — ß4\ 


Titelüberschrift: 

JLaJS  vW- 

Anfang:     -.i    ja»=» 

a-    '^.^i  ol-J'  a- 

jUiS    Ä=>Lj    ^\    ^\^\ 

^A  '»^  ^S^l\   j^*^ 

Desselben  Inhalts  wie  das  vorige  Stück, 
obgleich  die  Wortfassung  oft  verschieden  ist.  Die 
specielle  Anweisung  üb.  die  einzelnen  beim  Qorän- 
aufschlagen     gefundenen    Buchstaben     beginnt: 

.j.:>-\  .Ji\  Qj-J^'  'i~j^i'.*j\^  '^1^'=  -*"^'  o-^^"  ^-^^  ^'^  ^'^'^ 


Zuletzt:     ä.L 


jUÜ 


e;'5   ».-f^^ 


Usj^^   l»iJ.Jl 


a' 


tb 


r^; 


1  Lj  eii: 


.A«.^-^     8  .aO     Lac 


4246. 

1)  Pm.  368,   7,  f.  lOB''.    109. 
Ueberschrift    fehlt.      Es    ist    ein    äwoü  jLs 

Anfang:   'yij  »J  |^jL*aJl  _,.««=*  ^L-obU  JLäJi  tÄS> 


^"5! 


■j\.^ 


,«.a:2J     ^     Ol  ./O    ,«.*«"    |**a3    ,  ,_».AJ 


,  J.=  ,  ^Usj, 


Nach  der  Anweisung,  wie  die  gesenüber- 
stehende  Tabelle  mit  allerlei  Buchstaben  in 
15x15  Quadraten  zu  gebrauchen  sei,  folgt  eine 
Anzahl  von  (10)  Sätzen,  Auskunft  über  die  Zu- 
kunft gebend,  der  1 . :  w*.j.s  -yc  kijU^lh^  s^]^^  ^i.!  J-*=jfJ 

Bl.  109"— ir2Meer.  —  8)  f.  112"  bis  Ende. 
Persische  Abhandlung  grammatischen  Inhalts, 
am    Ende     betitelt:      .^   ^^j    Kxijk.w_j.JS    :\JL»Ji  , 

2)  Lbg.  830,   3,  f.  11. 

8^°,   17-18  Z.  (I.5V4XIOV2:   IIV2XÜ™). 

Blatt    aus    einem    Werke,    das    über    Ent- 

räthsclung    der    Zukunft    aus    Qorän -Versen 

handelt  und  genaue  Anweisung  dazu  giebt.     Als 

Beispiel  dafür  wird  hier  die  Stelle  Sura61,  13 

,AA.««.4.ii   ,/i^j.,  ^aj.s  ^\.'x.ip,  sU\  .-A   .^  behandelt, 

>    JiIlXc"^! 


und    zwar  so :    n-l.. 


\>^aX9     S-  L^J  1 


er 

Ab- 


.xi^xJi   ä.äLa*J1  oi<Ac"bS  ry"  »-!j  rij-* 
■1  ■^t     t 

Schrift:    klein,    etwas    fluch tiij,    vocalios. 
Schrift  c.  ^",'1494. 

4247. 

1)  Pm.  585,  f.  37".  Ueber  Ahnungen  u.  Zu- 
kuuftsenträthselung(j'UAJi)  aus  demQorän. 

2)  Pet.  610,  1,  f.  4\  Angabe,  wie  mit 
Sura  2,  28  —  30  zu  verfahren  sei,  um  Oflen- 
barungen  zu  erhalten  und  Herr  über  Leistungen 
von   Menschen  und   Geistern  zu  werden. 

3)  Glas.  100,  fl  — 6  (s.  No.  4124). 
Lbg.  945,  155".  Glas.  1 09,  Hinterdeckel:  gleich- 
falls über  die  Qorän  -  Befragung.  Vergl.  bei 
No.  370.  371.  384   die  Notizen. 

4)  Dem  (j*L*Jl  _jji  ^*v^i>.*v,JI  A*.^  ^.y  i\*=-5 
t  '■^^Vsog  wird  ein  .x/o'^JL:  beigelegt;  desgleichen 
dem  (^_j.U*JS.,)  i_5_J*JS  ^_^ii»J!  >X*s^  qJ  >-V.*^ 
t  ^^°/i543,   hinter  dem   Titel  ■ijL^^1>\   ^    "y 


i 


No.  4248-4250.       ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:   d)  DURCH  RECHNEN.  569 


cl)  durch  Reclnien. 

Bei  dem  folgendpu  Zukuuftsspiol  wird  aus 
gewissen  Nameu  durch  liircchuuiig  des  Buch- 
staben-Zahlenvverthes  nach  verschiedenen  Me- 
thoden ein  Resultat  gezogen,  das  über  Ge- 
winnen oder  Verlieren  entscheidet. 

4248.     We.  1720. 

13)  f.  145".  146'. 

8"°,  21  Z.  —  Zustand  und  Schrift  wie  bei  12).  — 
Titel  und  Verfasser  s.  Anfang. 


Schluss    f.  72":    \x^j     -^^'^^l    i_^).xj    xx^i^ 


Sehr  incorrect. 


Anfang:    xijl    ic^i    ry^*--' 


'Ä^l        —r^^^<        ,    -~A. 


JliLb-' 


.,<=li 


'^J 


Xi    tAsj 


Schluss  f.  145'':   ^X^  I^ä.^  O.b  ^^y^^s-  iJli 

L>>.^     »lAi^     Ci^'-.»*    ,-T''    .— «.-»"^^-Ls 


'iS:\    ^^^xi   l^^ 


er 


Anweisung  zu  dem  Glücksspiel  „Sieger  und 
Besiegter",  die  dem  Aristoteles  zugeschrieben 
wird  als  von  ihm  für  den  Alexander  verfasst. 
Nach  obigem  Schluss  wird  hier  dann  auch  noch 
erzählt,  dass  Alexander  es  mit  Erfolg  gebraucht 
habe,  und  gesagt,  dass  es  sich  eigentlich  in 
jedem  Schatze  eines  Königs  befinden  müsse; 
dann  steht  noch  das  Alphabet  da  und  unter 
jedem  Buchstaben   sein  Zahlenwerth. 

Der  gewöhnliche  Titel  ist: 


2)  Mq.  466,  10,  f.  106  u.  130». 
8"°,    15  Z.    (Text:    13X8"").    -    Zustand:    sehr 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  slark  und  glatt. 

Dasselbe  Werkchen.  Titel  fehlt.  Anfang 
fehlt,    1  Bl.     Das  V^orhaudone  beginnt  kurz  vor 
dem  5.  Kap.;  iol  \^^^~-\  xx^j.  ;;->.♦=> üZI^ÖTZIü 
i  Schluss  ebenso. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gleichmässig,  vocal- 
los.  —  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 

4250. 

1)  Mq.  98,  8,  f.  17". 
Schri  ft  wie  bei  4. 

Behandelt  dasselbe  Glücksspiel  mit  der 
Ueberschrift :    wj^UK.   i_.sjLiJI   Jb>   j..;^  *.Uj'   ^1^ 

Die  Tabelle  ist  in  treppenförmig  aufsteigen- 
den Quadraten,  jede  Stufe  um  ein  Quadrat 
geringer;  die  unterste  Zeile  zählt  10  Quadrate 
neben  einander,  die  nächste  9,  die  oberste  1. 
Die  erste  Reihe  rechts  enthält  in  9  aufsteigen- 
den  Quadraten  die  Zahlen  1  —  9 ;  die  oberste 
(10.)  hat  die  Angabe  JjliJi  OAc.  Die  übrigen 
Quadrate  enthalten  eine  Zahl  (von  1 — 9)  mit 
dem  Zusätze  w^lbij,  nur  die  äussersten  9  Qua- 
drate haben  abwechselnd  die  Inschrift  w^iLij_JLli-'l 


jj>l2*j1. 


dx*l\,    ^JUJI    "i 


er  ist  aber  auch  *^'aj.j1  i_iLxi   bei  IH^h.  V  10633. 

4249. 

1)  We.  1784,   6,  f.  69"— 72». 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  2).  —  TiteUibersch  rift: 


f,^^\  (1.  ^w.^^Llu.y)  ^..JLL.^^! 
Anfang:    j,^^     ,^^^^J    .\j    J.**-'    o^,!    !3Ls 

Dasselbe   Spiel    hier    behandelt    in   9  Ka- 
piteln; im   Ganzen  dasselbe   Werkchen. 

HANDSCHRIKTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


oder 


V>' 


V^J\ . 


Das  Verfahren  bei  der  Ermittelung  ist  in 
einer  Vorbemerkung  angegeben;  bei  der  Zu- 
sammenrechnung des  Buchstabenwerthes  des  in 
Frage    kommenden    Eigennamens    bedient    mau 

Dieser  ist :    es  gelten 


sich   des  J»*-?\-^  v^- 


6 


5  4 

9 


3 
8 


1 


7 


2)  Mq.  98,   14,  f.  23". 
Mit    der  Ueberschrift:    vj-J^'j  v_-wjlijl  vji^ 
wird  hier  dasselbe  Spiel  behandelt.  Die  Methode 
ist  hier  anders;   es  sind  hier   5x9   Quadrate; 

72 


570         ENTRÄTHSELUNG  DEK  ZUKUNFT:   d)  DURCH  RECHNEN.       Xo.  4250-4253. 


die  rechte  Colanme  davon  enthält  die  Zahlen 
1  —  9  mit  der  Ueberschrift :  w»J-= :  die  an- 
deren 4  Columnen  tragen  die  Ueberschrift: 
«jjjjLÄ.  und  die  einzelnen  Quadrate  derselben 
Zahlen  ^  Worten):  die  4  der  ersten  Reihe 
sind:  9  7  5  3,  die  der  letzten:  8642. 
Die  Gebrauchs  -  Anweisung  geht  vorauf. 

4251. 

1)  Pm.  476,  £.34"  — 37'.  AusfnhrUche  Aus- 
kunft u.  Anweisung  des  ,  =^_ii,""  .--.?_i;  ._;  \^Jl5- 
t  *'*, i4ffi  über  dasselbe  Glücksspiel. 

-2)  Pm.  272,  f.  85"— 86\  Tabelle  zu  dem- 
selben Glücksspiel  in  9  X  10  Quadraten,  nebst 
Anweisung  zur  Benutzung  derselben.  Es  ist  dies 
einAnhang  zu  der  ._»J-s^>  5Aj3>.Vgl.  Mq.406, 1 P. 

3)  Pet.  635,  2,  f.  159".  Ganz  kurze  Ge- 
brauch sanweisimg  dazu  (mit  Tabelle).  Gleich- 
falls der  .^^-Ji  >>-;-=•  angehängt. 

4)  Spr.  14,  2,  f.  225".  226.  Die  gleiche 
Anweisung.  Start  der  Tabelle  stehen  f.  226'^ 
9  Reihen  mit  Zahlen:  sie  stimmen  nicht  ganz 
mit   der  Tabelle  in  Pet.  635,  f.  159''   überein. 

.5)  Mq.  49,  5.  f.  307^  Tabelle  mit  Ge- 
brauchsanweisung. 

6)  We.  1719,  18,  f.  152  gleichfalls. 

Ein  Werk  über  den  Gegenstand  u.  d.  T. 
„^»^  «^  wird  dem  ^i_^.;_^.  .^'  i\^'  j^^  ^  ^J^j~ 
t  ^las  beigel^t. 

Anhang:  Glücks-  und  Unglückstage. 

4252.      Pet.  483. 

£16-20. 

8",  23  Z.  (30x  11'  j:  16'  i  x  9'  j'»).  —  Zustand: 
oiebt  gaoz  saaber:  am  Bacde  v^en  Wnnnsticbe  ansge- 
bessert.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  alatt.  —  Ein- 
band: ToAer  Lederband.  —  Titel  und  Verfasser  fehlt, 
steht  aber  im  Anüna. 


Anfang: 


>y 


er 


J,JS      -w^ 


Aus  dem  kurz  so  betitelten  Werke  (s.  nach- 
her) liegt  hier  also  ein  Abschnitt  vor,  und  zwar 


derjenige,  welcher  von  jedem  Tao;  im  Monat 
angiebt,  ob  er  Glück  oder  Unglück  bringe 
und  worin  dies  bestehe,  was  an  demselben  zu 
tmtemehmen  oder  zu  unterlassen  sei ;  oft  auch  mit 
Angabe  des  Grundes,  den  Legenden  entnommen. 
HKh.  in  5052  erwähnt  das  Werk,  aber 
nicht    ganz    richtig:    es    muss    der    ganze    Titel 


wol    heissen : 


J  J 


j:^  ^ 


■^  7 


Dass  dies  ^\  erk  noch  einen  anderen  Ab- 
schnitt (und  wahrscheinlich  den  hauptsächlich- 
sten) hatte,  in  welchem  Gebete  auf  die  ein- 
zelnen Tage  und  auf  die  Unternehmungen  an 
denselben  enthalten  waren,  lässt  sich  annehmen. 

Als  Verfasser  ist  hier  v3i>*=Ji  ^At^~  be- 
zeichnet, womit  gewiss  ijjOwia,'!  .äsi>  gemeint  ist, 
dem  Werke  dieser  Art  oft  beigelegt  worden  sind. 

Anfang    dieses    Abschnittes: 


■r     Cf 


.^    *.^ 


J-»c"ii  i-tAÄi!. 


Schluss  f.  20*"  (vom  30.  Tage):  J  iiLJ  j..! 

.    ^OU    jl.^  ,-i3^    1..-*»    k^^>    S.Jl£  .VJ^J 


Schrift:   ziemlich  gross,   deutlich,  gleichmässig,  fast 
Tocallos.    üebersehriften   roth  oder  grün.  —  Abschrift 


1)  Mq.  98,    17,   f.  46".     Ueberschrift: 

Was  in  den  eioz einen  Stunden  des  Tages  und 
der  Nacht  zu  thun  räthlich  sei.  In  7x12  Qua- 
draten, in  deren  jedem  ein  Geschäft  steht  (wie 

i,  5j-»jL.".    _V^iiJ'.     .i-~-*'    etc.). 

2)  Mq.  98,    15,   f.  24'-.      Ueberschrift: 

-j-!>.  iXc^i  iiü!  f»'!^^'  oijLÄ>i 


Anfang: 


Jk^=.5    ^\j\     5ii     .jj 


Xo.  4-253— 4256.       EXTßÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    e'   AUS  HANDLINIEN. 


571 


Ob  etwaä.  was  man  vorhat,  gut  oder 
schlecht  sei.  —  Drei  Colanmen  auf  der  Seite, 
jede  aus  3x4  Quadraten  bestehend:  die  eine 
mit  der  Ueberschrift :  A-^'  •r-jJ-"'?  die  andere  mit 
Js— J'  —  »xJ'.  die  letzte  mit  ,cjJ?  _  JJ'.  In  den 
Quadraten  stehen  Zahlen  ^mit  Worten).  — 
Das  Verfahren  der  Benutzung  ist  in  einer  Vor- 
bemerkung angegeben. 

4251. 

Von  Unglückstagen  und  -stunden  ist 
auch  noch  die  Rede  in  Spr.  1194,  90':  679, 
6 1 »  (Tabelle).  We.  1 6 1 6,  7  9»  (Tabelle) ;  1790, 
lö''.  Pet.  66,  9';  606,  23»:  633,  191».  Pm.  64, 
S.  247.  We.  1161,  196»  (Verse).  Mq.  180". 
122\  123.  Pm.  654,  243^».  Lbg.  357,  104*. 
We.  1153,  84"  (Unglücksgestim).  Glas.  2-5. 
274*.   275». 


e)    ans  Handlinien. 
4255.    Mo.  21. 

2   f.  20-55. 

Format  etc.   und  Schrift  wie  ba  l^    Der  imtere 
Thal  sehr  trasserfierMa.  —  Titel  fehh:  er  fet  etwa: 


über  die  rechte  und  linke  Hand,  mit  mehreren 
tm^ezählten  Abschnitten  an. 


23»  „^ 


27» 


,1  ,i 


JJ 


28»   -j^\i.'^J<  vj«— ...'  .  .  .  Ü.in  5—^  ^ 

i  29*  äJ^jt!".  a-jL"    _:■  ...  jüti'ji  5—    1 
-      -      ^  -  -      -       — 


Verfasser  fehlt 


Anfauff  ("nach  dem  Bismülah.  mit  kufischen 


Goldbuchstaben)    f.  20': 


.^v^' 


c.^;  js  ^  ^^ju 


Wenn  einige  Philosophen  behaupten,  es  sei 
die  Kunst  der  Chiromantik  unwahr,  so  keimen 
sie  sie  nicht:  Aristoteles  spricht  sich  an  ver- 
schiedenen Stellen  entschieden  zu  deren  Gunsten 
aus.  ebenso  die  Aerzte  und  viele  Philosophen 
(und   speciell    diese   drei:     .-^.^xJ"   >iJ-_»-'»    c"~!H 

( ^J~^  »-^l?-'      Xij-Vä      -^      _-.  -i^» 

Diese  Ansicht  theüt  der  Verfasser  und  giebt 
die  Bedeutung    der  Handlinien   in    2  Kapiteln 


30» 
31' 

35" 


,1 


Z- 


a^ 


(daim    bis   £  40*  die  übrigen  Planeten^. 


Qn  derselben  Weise  ■wie  bä  der  rechten  Hand), 
ZTileizt  f.  55»  jiwJ—  ._9.»;j  CjS  --ö'.i  .i.   u=- 
Schlnss    f.  55»:    -e  Jutäj  Aj  Lv>'  ».-^j  "i. 


Mo.  21. 
l:  12-19. 
55  BL  S".  7Z.  :15X1?:  9'jXä' ««»;.  — Znsiand: 
£m  Bssde  fleckig,  aba-  im  Aafuig  aaek  im  Teit  seDiet.  — 
Pspier:  gelb.  gian.  stark.  —  EiebaBd:  PapohaBd  not 
Ledaröck^  —  Titel  nad  Verfasser  fei 

Anfang:  j>.« J.... '.^  ^^x."»  J>:>o  ^'j  -^  i i.'  J.P> 

;.'  K:>'_".  Jk-J'  .  Jb   V.ÄJ'b'  i<  wSJ»-"^   *-*='  -^  .  — — "^  Ac 

Ein  Werk  über  Chiromantik.  Zuerst  eine 
genaue  Angabe  der  Benennung  der  einzelnen 
Theile  der  Hand  (f.  2* — 5*);  daim  Auseinander- 
setztmg,  in  ■wiefern  die  einzelnen  Stücke  iex- 
selben  in  Bezug  stehen  zu  den  7  Planeten 
und  die  Deutimg  derselben. 

Schluss  £19»:  »i' Y  .^  « — 1  j  .V.  .vii-.  :3 . 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut.  gkkkmäsäg.  TOeaOoe.  — 
Absehrifr  c  •**  lag. 


572         ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    e)  AUS  HANDLINIEN 
4257.    Lbg.  386. 


Xo.  4257—4259. 


7ßl.  4", '2!  Z.  (23';3X1C;  '20 X  IS'.V'»).  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  dünn  u.  glatt.  — 
Einband:  Pappband  mit  Kattunrücken.  —  Titel  fehlt, 
von  späterer  Hand  f.  1"  in  der  Ecke  oben: 


Verfasser  fehlt. 


Anfana:  f.  l" 


sJi'laC  (J>c    |.'iL 


»j  ,e^i   '^  iA*.^5 


ifS\  s^Lc,  L^wLlJS  ^.s>\S'  ».U  s_^i1)\  \J\.i  ^.jls  .Aäj  Ui  . . . 
Behandelt    die    Chiromantik ,    welche    über 


Ebendahin  wird  auch  ÄiL^äJS  JLc  gerechnet: 
aus  der  Form  der  Gliedmaassen  des  Neu- 
geborenen wird  auf  seine  Herkunft  geschlossen. 

f)   ans  Gliederzucken. 

4259.     We.  1782. 

10)  f.  120-14r'. 

8^°,  11Z.(1.^'  3X10'  2:  lOxf."").— Zustand:  ziemlieh 
gut.    Bi.  120  etwas  schadhaft  im  Rücken.  —  Papier:  grob. 
Gebühr  vernachlässigt  worden    sei,    ausführlich      gelb,  ziemlich  stark  u.  glatt.  —  Titel  u. Verfasser  f.  120": 

in   2  Abtheilungen  (^^^i),    deren    erste   die   Be- 

schafi'enheit  der  Linien  in  der  Hand   behandelt 

(1^jL*m5_5  LS>_j^UI.  AJi  liyhi:^  '^'■^'h)  in  28  Ab- 
schnitten.      1.  J.»ia5  f.P  ^:^i'  |,.^.w.sj  J.;     2.  J.*aj  l*" 

JojL^\  iU-i  i ;  5.  ^^i  2"  \j^i  \yS\,  ^i.\\  JL>.:=.  j 
10.  J^*a5  6"  ^_ftJoS  »:--!  J.C  i^L^;c^;  ^iS^m  ^s>  ^ 
^  ^\  aJI  o1>U  ;  1 2.  Jo^i  6"  KjLwJi  ^  ■  In 
diesem  Abschnitt  bricht  das  Werk  f.  7",  Z.  2 
ab    mit  den   Worten:    ^^s^'X..i    \j'u^l\  d^^.^  ^-^ 


o'iVLft^ 

Lr-*=* 

(>- 

:      _^lxi> 

6- 

Ixi 

Anfan 

g    f- 

120" 

l^^- 


;;.ixjl   ^■^    '»^^^r^^ 


«.U    ^'*-^-" 


o 


<:^Ls 


Schrift:  gross,  kräftig,  steif,  fast  wie  niagrebitische 
Schrift,  wenig  vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  "°"/n37. 

4258.      Lbg.  267. 

2)  f  36^-43\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1).  —  Titel  f.  1"  unten: 


ijjiiLaJi  _.a*=-  JLj  ^j.il^!,\    'o"iLÄ/«  (_r-«-=*  [J'.c  ii.*nc"^S 

JLaJSJ)    JÜS^    ij>:^*>    -i'^^i    .Ni^  (J.C  JAj    iO^bUi»!   ...\ 
V<Jl,w.J»   kX^J     ^.v.   I*.-''    i-i^:^   o'i»,     /••'«'XJ^     -^^-^ri    k^'~-^^ 


c 


^SJi  ^S  ^x^\ 


Verfasser  fehlt. 


Anfang: 


s^L^JI 


'5    CT" 


IL«Ji  ~^,   M  0.*^^ 


iJl     X.«,i/Ji    ^c   ^^     -^yi    y»^    ^_ai"ii    i    i^^bi-i, 

Chiromantik,  als  Theil  der  Physiognomik, 
den  Indischen  Gelehrten  [.w^i^ij'^  *.Ii«~b  bei- 
gelegt. Beginnt  f.  37":  y^.}-^^  ^»i  CT'^'^  "^  o'^  O"* 
Ä^ii   ..^Lb   L.p-'»^  iV*-^    ^■&'^   n'-^^''^  i3~^   iCxLiLä-Ä./! 

Lo 


Ueber  das  unwillkürliche  Zucken  der  ein- 
zelnen Körpertheile  und  die  daraus  abzuleitenden 
Vermuthungen  für  die  Zukunft  des  betreffenden 
Individuums.  Diese  Zukunfts- Prophezeiungen 
werden  hier  dem  Ga'far,  Daniel,  Eliskender, 
den  Weisen  Persiens  und  Griechenlands  zuge- 
schrieben. Die  einzelnen  Körpertheile  von  der 
Schädelnaht  (^^.jiLJi)  bis  zu  den  Fusszehen 
werden  aufgeführt  und  jedesmal  die  Ansichten 
jener  5  darüber  angeführt.  Dieser  5  theiligen 
Angabe  wegen  heisst  es  im  Anfang  und  auch 
im  Titel  „in  5  Maqälät",  was  hier  also  einen 
anderen  Sinn  als  gewöhnlich  h;it. 

Schluss    f.  140^ 


y- 


a 


Schluss  f.43»:  ^\  ^cl  >il\^  ^^■^^^\  i\ ^. 


.\\ 


•a^ 


Nach  f.  42  fehlt  etwas.   —   Mit  Türkischer 
Interlinear  -Version. 


Pm.  654,  3,  f  293    ein  kleines    Werk  des 

^^U\^j^\.^  t  eoG/j209,  betitelt  ^S.J1  ^U  ^  Jk'^^^  "i 


tL*^=»    JLJj    *^i'     -:V^J    JL<      jiAäKvw^S    JLsj      »,>\.j     La 
'*l.cS     -.ilstj  *.UL   1— .^jLe    ^f^^    (•'^r!^  JCLui^   ^■"■^  U'V^ 

Schrift:  gross,  kräftig,  gefällig,  gleichmässig,  vocallos. 
Stichwörter  roth.  — Abschrift  im  J.  1 186  Dü'lq.  (1773),  im 
Auftrage  des  (jiLsiJi  .,U^1.~.  _L5-S^j1,_5}iAj  lAS'i  ,^vA^*~ 


No.  4260.  42Ü1.    ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  f)  AUS  GLIEDERZUCKEN.     57.3 


We.  1826. 
2)  f.  58'' -80. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei   1). 
Titel  (nach  dem   Bism.)  f.  59°: 


(1.  vLtJ^')    o^^'    ^^.^    iUlac^il    o'L=.>lXi>! 
tl«.jCrii    (jü«*J    J»*^    ii^'ilj  i^J?. 

Von  den  zuWeissaa-ungen  benutzten  Glied er- 
Zuckungen,  in  drei  Abschnitten. 

1.  J^/^  f.  ÖD"  ob'L.»Jl.  t^lA^aJl  iL^j=>  ^£  o"iLÄ/i  o^-v. 

Damit  ist  gemeint,  dass  über  die  einzelnen 
Glieder  hier  Aussprüche  d.  h.  Deutungen  von 
sechs  verschiedenen  weisen  Personen  oder  Völliern 
gegeben  werden  sollen,  und  zwar  wie  f.  59",  4 
speeieller  gesagt  ist  von  .,xj.ßjl  jö^  ,_v.>lj.iiSj  JLöb 


Das  Gedicht  enthält  etwa  100  Verse  und 
ist,  wie  der  Verfasser  sagt,  in  einer  Stund(> 
(oder  auch   noch   weniger)   gedichtet. 

3.  J.^  f.  CS"  von  j.L.ÄJ>  ^j  r^l^  ^J  ^V*^ 
Anfang:   ^c   ^.Uip  ^  ^1^1  ^,  j,^  j^j 

Geht  wiederum  in  der  Deutung  vom  Kopf 
bis  zum  Fuss  und  fügt  derselben  jedes  Mal 
ein  kurzes   Gebet  hinzu. 

Zuerst    f.  08":    „-JUi-!   ü!    '_^l>;i>"i5  y»  tÄP. 


b|Lcj>  (_^*L;.J5    .,A   '.\^£^ 


l-t-JäcL    L\.=»    iLj 


iJl 


'5  ri. 


Aa^I« 


Statt  .-^j.äJ!  .6  steht  auch 

CT-  > 


»OLÜ  ^5  '^_.5  3^c>.i  5AxL^.*j  \^si  A*::>  \1,'  A*=ii 


,A-L.v>~"i!  und  mit ,  •o'.AiJ'  ist ,  vola^^I  .äju^  gemeint. 

J  \^  V...'  ^  ■       o 

Diese  Zuckungen  werden  nun  au  den  ein- 
zelnen Gliedern,  vom  Kopfe  an  bis  zu  den 
Füssen,  hinsichtlich  der  Bedeutung  besprochen, 
welche  ihnen  jene  Sechs  (entweder  alle  oder 
mehrere  derselben)    beilegten. 

Es  beginnt: 


Schluss   f.  80'':  Az 


')  o- 


lii. 


ii^JLJ.    II 


JLi 


,-)l^=>\ 


U"' 


'jj>\ 


jj._jil^Ji.   Ki.j.:S'o)    .-*j    U 


Schluss  f.  65": 


a' 


.>.v>.=^>    tu 


'j^cL 


L5r* 


4261.     Mq.98. 
10)  f.  18''.  19". 

Format  etc.    wie   bei   4).    —   Titelüberschrift    f.  IS'': 


,J.A»»       _J       «.^«J-i       Jwi 


(uikI     f.  !;)■'    ebenso,     nur     steht     da     _v»j"i!    woL^5). 

Jede  Seite   ist  in  8  X  8  Quadrate  getheilt, 
J>*aj  f.  65''    j.=>^  |^j.cLJl   sLoiÄii  Lj-'^^    '■'>?")'      '°   jedem    derselben   steht    ein    Wort    für    einen 
Ein  Regez- Gedicht    des  ,J^LJ!    über  den  I  Körpertheil   der  rechten  (resp.  der  linken)  Seite 


^J' 


•  AÄJI 


Gegenstand.      Der  Verfasser    ist    nach  Vers  1: 


^j-XJi  v'^r-  ^. 


■cJ-z'^'a- 


t 


810 


U07' 


Anfang  (Vers  1  u.  4): 


jOlJ  J-S^o  A*=-'  »iAaCj  .>>Li  i_i,  jjic  ,5^';  (Jyij 
j^  5^^  lAs  ^j'/  „^ülxi-l  _  ,.i;  ^'  I Aj  Ai  ^^.^'^  ö!  sjuu^ 
Der  Gegenstand  selbst  beginnt  Vers  8 : 


xm^suI   *"r**^   .«j'    J'-''      ^*«'J  ^l-c'  i--Jü  ^Jü;j>S   !öI 
u.  hört  auch  mit  den  Füssen  auf.   Schluss  f.68'': 


J 


\Si\   iJ  I.    lA«-^ 


Der  letzte  Vers  ist  nicht  vollständig. 


in  rother  Schrift,  und  darüber  oder  darunter 
in  schwarzer,  was  derselbe  zu  bedeuten  habe. 
So  steht  im  ersten  Quadrat  (_».U!  *'  u.  a'.j».  „^ ; 
im  2.  daneben:  Jji^"5i  ^^^  -^  "•  J-jc  :  im 
3.:  adi  v_ÄJ"b!  u.  li^/o  ^^  r'^-^'?  "•  ^-  "'■  I^'f 
Schrift  läuft  immer  schräg  in  den  Quadraten, 
aufsteigend  und  absteigend,  so  dass  dadurch 
schräge  Quadrate  gebildet  werden. 

Dies  Stück  ist  nicht  dem  .J*^x*»"i'  zu- 
geschrieben, sondern  anzusehen  als  für 
ihn  verfasst  von  Aristoteles,  ähnlich  wie  bei 
Mq.  98,  14. 


574 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


No.  4262—4265. 


4262.     Pet.  683. 
2)  f.  10'  ^ 


Das   Gedicht  beginnt  f.  5"   (V.  1  u.  10): 

l«..^.ä.Ä.J    !jb*w!    JaS^    *-a*i       p-^    ''-'<  (J^c  ^   iA*=^' 


S'",  im  Ganzen  i'ö  Zeilen  (Text:  c.  17  X  7"^'"),  ziemlich   j   p  ^L^j5    Jl4   (_5>j.iLj 


gut  geschrieben. 

Bruchstück     eines    Werkes     über     Glieder- 


zucken,  mit  dem  Titel:   cjL>^Xi>^l  v_j^^  • 

Das  verklebte  Blatt  f.  1"  gehört  zu   diesem 

Werkchen,  unmittelbar  vor  f.  10". 

F.  1 0'  oben :  >j!U[ii]  „^Ixi.;  \y\  ij-.JL.Jjr^SÜ]i.l 


,«iLj  |«.1.£ 


.^./.xlCvi.:  uXiu> 


(►-•e-^-Ji  2.-«.^  ^3  qj-jajCj 


jiÄi  ^ic 


i^i'. 


<j* 


i-^ji 


'oL^^ 


.\   K*iXj    —    Es    schliesst   f.  10"  Mitte: 

^ic    (jAj    jj""* 


'SOLa^Jl     JUi»      X-jj^ii     i3j''^=-    ,  c^*^     i3AJ     I  K^'äL.i-' 


Mf.  13-2,  3,  f.  38  handelt  über  denselben 
Gegenstand.  Spr.1847%  öS^einige Verse  darüber. 

g)    aus   Träumen. 

4263.     Spr.  1922. 

1)  f.  1-42. 

58  Bl.  8^",  13  Z.  (18  X  13;  12'/2  X  Q''™).  —  Zustand: 
unsauber,  fleckig,  etwas  wurmstichig.  —  Papier:  ziemlich 
dick,  gelb,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Kattun- 
rücken. —  Titel  f.  1"  (und  ebenso  f.  2"): 


Verfasser:  s.  .Anfang. 


Anfanc;    f.  V 


^\ 


LS 


*fiaJ'S     cX.-.*Ji     jȊj 


c-f^ÄJ]  ^]~^]    J.iS-  ,..j  i^-^>^-  i-j^  r*^'j~t' 


r^- 


^i5 


0'|,Xi>>^l  ,       f-J-^^*^: 


^'a^^ 


CT' 


/O   J.*S-  Ol.*     *S») 


j'L«JS 


c'^1    lXj.s    iÄi/i«.j 


.>-»   \=>./;c»   j.<K<jij 


Regezgedicht  des  Ibrahim  benjahjäben 
gannäm  elharräni  eunomeirl  abü  ishaq 
t  ^''*/i275  (693),  die  Traumdeutung  behandelnd, 
in    45  Kapiteln,    deren  Verzeichniss    f.  2"  —  b^. 

Kap.  1 :   XAiLLiJi./»~JL  ;<a*.>XJI^  xaj.jÜ!^  *^*^'  sl.*Ji  j. 


Es  ist  etwa  1000  Verse  lang.  Nach  f.  42  fehlt 
1  Bl. ;   der  Schluss  des  Vorhandenen  ist: 

L~>..,AJ(   l4^_,-j'»   uJix^  lAs^      L^v^-äJI   sÄ#  l-*yJ^=-  As» 

Schrift:  ziemlich  gross,  dick,  deutlich,  gleichmässig 
und  gut.  Der  Anfang  der  Kapitelübersehrirten  roth.  — 
Abschrift  etwa  um  '"^/lew- 

4264.     Spr.  1922. 
2)  f.  43-58. 

Form.at  etc.  u.  Schrift  wie  bei   I). 

Titel  fehlt,  aber  aus  f.  58%  2  ist  ersichtlich, 
dass  das  vorliegende  Bruchstück  zu  dem  Werke 
gehört,    das   den  Titel   führt  (cf.  f.  P,  4  v.  u.): 

'i»L4.if   ^jl-i^^    ^"^"^I   'ij:i 

Schluss  eines  anderen  Regezgedichts  desselben 
Verfassers  über  denselben  Gegenstand.  Dasselbe, 
1485  Verse  lang,  enthielt  55  Kapp.,  von  denen 
hier  vorhanden  Kap.  48—55.  Dieselben  handeln: 
Kap.  48    ^^AA«.JSj   (_5.i  Q.jl.    ij^-^  f^^^z,    w*)jiiJl  J- 


Kap.  49 

J).äJ 

j 

;      Kap 

.  50 

S 

^^.^\ 

c^ 

u.  s.  w. 

Kap. 

54 

ti>.*A^ji 

4    • 

Kap. 

55 

j^UJi 

^5 

Kap. 

48  b 

?ginnt: 

^jl  ,*  -=u ! 

\.Zj.i\ 

er 

»i-.'o 

C5^'"^  a' 

^Jui^i  J 

Schluss: 

iX*ijJ..*Ji    'lS>jA.J     i^'^*i>,        OA*ii     |.L*j     Q_«.jL*i    Ji 


HKh.  III  4912. 


'^^p 


.3LJ1, 


2. 

oÄH.  äJLü.  :<i«jL  ei^=>^L  ^\.  :<*Aoo>»«jj_j.s^i5  J. 

3. 

iCXxil  öL>i='i  '^^-^J^^'i   -S.Äji^  x^i-1.  c^iJU  'i^^-y^    %. 

u.  s.  w. 

Sach.  78. 

168  61.8"",  13-21  Z.  (20x14;  15— IGxS'.a- IK"'). 
Zustand:  ziemlich  unsauber  und  wasserfleckig,  besonders 
von  f.  124  an.  Der  Text  oben  am  Rande  hat  von  130  an 
bis  c.  150  gelitten.  Bl.  IGT.  168  beschädigt.  —  Papier: 
stark,  gelb,  glatt.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken. —  Titel  fehlt,  er  ist: 

Ä./4Ü    -Aw^ÄJ    oder    |.^=>'il  ^-^^aj 
Verfasser  fehlt,  er  ist  nach  HKh.: 

Anfang  fehlt.  —  Dies  Traumbuch  des 
Ibn    gannäm    enthält    zuerst    eine    Einleitung 


No.  4265.  42GG.    ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


575 


L&s. 


,«Ä)^   1-j»--'  s«.s  j5 


*Lj"il,    iCjj.xjl    .t^z^'j]    jt 


in  14  kurzen  Abschnitten  (xlüto),   von  denen  der 
1.  —  5.  fehlen.     Der  6.  (auf  der  Rückseite  des 
Vorderdeckels):  xi>li-  L^yl  JUib  Ja  %y\  ^Uii  j. 
7.  üJLä^   l"  KJLbLJS  L:J1  ^5 

10.  ;<JLä/.  -2» 

12.  iCJU-o  2'' 

13.  :<;U-o  4" 

(in  1  5  Klassen Y 
Der  14.  Abschnitt  f.  5''  handelt  kurz  da- 
von, au  weu  der  Träumende  sich  zu  wen- 
den habe,  um  seinen  Traum  deuten  zu  lassen 
(sLjjJ  (joLaJ!  v-j^i  jY  Darauf  folgen,  alpha- 
])etisch  geordnet,  die  Gegenstände  oder  Per- 
sonen, die  man  im  Traum  in  der  oder  jener 
Weise  gesehen  hat,  mit  der  Deutung.  Zuerst 
.\)ui,  |.oi,  *^?Lj^,  J^^cU«.!  u.  s.  w.  ;  im  Buch- 
staben .i:  zuerst  tV-x^S ,  .j^a^I  u.  s.  w.;  zu- 
letzt   f.  162":    Q^i    .^,   .vjj   |«.*äj  »j^    ^_gl^   ^^yti 

Daran  schliesst  sich  ein  Kapitel  ül)or  die 
Handwerker    (pU^sJI    j;    vW)-      Zuerst    v_;L<.>>»'3l 

welches  hier  im  Buchstaben  ^j  (zuletzt  (jrLäJl, 
.jiL^vJt ,  iSiA^jn  abbricht. 

Schrift:  Türkische  Hand,  ungleich,  flüchtig,  im 
Ganzen  ziemlich  gross,  vocallos.  Stichwörter  und  Ueber- 
schriften  roth.  —  Abschrift  um  '-"",1785. 

Die  Blätter  folgen  so:  1  —  23.  24i>.  24".  25  ff.  Nach 
f.  30  fehlt  1  Bl.,  nach  123  mehrere.  —  HKh.  II  3071. 

4266.     Pm.  153. 

175  Bl.  8^°,  13  Z.  (15^,4  X  10;  IC  2  X  G— T-^").  — 
Znstand:  ziemlich  gut,  doch  fleckig:  der  Rand  f.  lOlJ 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband:  schwarzer  Lederband.  —  Titel  u.  Verfasser 
f.  1°  von  späterer  Hand : 

(^^  O^^^    .-^^ 
In  dem  Vorwort  bloss  allgemein:    oL«'i^I'    ^,m-sü. 

Anfang  f.  l*":  J.J.JS  J-«=>  i^ÄJl  aJJ  iA*:^i 
.**«Aaj    i_)'lä5    liXiJ    l\»j   L/a\ 


ry 


^^_<~    ^j     iX*.^     j.U"5l    i3»s    ^.--0    p_»-»^    oLsiJUJi 


c 


.<:^:\ 


^/. 


.u'^i. 


Traumdeutung,  gestützt  auf  die  Werke  des 
Mohammed  ben  smn  clbapri  abü  bckr  f  ''"/yog, 
des  Imäm  Muslim  ben  elhaggfig  f  ^'^V'^ji,  Abü 
sa'id  elbagdadi.  Ihn  elmoqaddesi  u.  Ezzagsräsi. 
Das  Werk  ist  nach  dem  J.  6^/1271  verfosst; 
denn  in  der  Einleitung  erzählt  Abu  'hjäsim 
alimed  eriräqi  einen  Traum  aus  jenem  Jahre, 
worin  er  den  Propheten  und  Genossen  desselben 
gesehen  habe.  Der  Verfasser  ist  imgewiss; 
mit   dem   als  solchen  oben  genannten  Ibn  o-änim 

ist  wol  Ibn  gannäm  gemeint  —  s.  No.  4263  ; 

wenn  dieser  es  ist,  so  hat  er  mehr  als  ein 
Werk  über  Träume  in  Prosa  geschrieben 
(s.  No.  4265).  —  Nach  einer  Einleitung  über 
Träume  überhaupt  als  OflFenbarungeu  Gottes  und 
über  das  Verfohreu  bei  Auslegung  derselben  be- 
ginnt das  Werk,  welches  in  60  Kapp,  getheilt  ist. 

2.  7"   ^Lij-il  ^yXs  "b  ^^X^\  ^LiaJi  j^lyi  L^  j 

3.  8"  *L>i^S    L:^   ^;     4.    IS*-  iüC^ili    u]j  j. 
ö.    17"  p,  xA^.^  ü.,  j 

6.  18"  |.L*J!  ^  Ki'\^i,  ^\M  Lj^  j: 

7.  3P  |.iU^t  l:^  j;   8.  32''iC^'L^H^  ^"l^]  Lv_,  j 
9.  33"  g.Jl  ^^iu\i  ■^\j,^j\^  jjLxii  JJu  HjUL^l  L.._,  j 

10.  35"  ü^L^:i  iCoUI,  ^^3-i\  L.^  j 

11.  36"  ^3    ^^\     U.     UJjL     »^i.^i    L.,  j. 

12.  39"  _-o^«.j'j   a)L;*iS,   ,_jh.^l,,   A5='.-v^*Ji    Lj.,  j 

13.  43"  ^.^i|  J.+C.    |.L«LLii  ^.LxIpI^    -Csjui'!  L.^  j 

14.  44''  ^AaäJL  ».LiaJIj  |._^l  Lj^  ^i 

15.  45" ^1-uii. j>^^!  ^i.xaxj::!,»^*:!. ^^^ ü.,,i 

16.     47"     .Aiu'i    ^    :V;Li?l5    v)-'l  J^V!-  j   ^I-r^l    Mi;  j 

17.  48"  ^  Jp>ü.  ^^Lü ^1;  -iLäii,  o|^^^ij  Oji;  U._,  ,i 

18.  56"  ^iip!^LuuL^=wJIj,.;:^U  iC<«LxäJl  L.,,» 

19.  60"  ,..^:>  L..J  ^» 

20.  62"  gjl  LpjL^U  Ls-jj^j  ^.-^ir^J  ^'^'  '^J;  ^ 
i^l-  66"  cr^L^^'i  ^:j=^1  U^  j 


22.  68"  gJi  J^ftklS^  vL^'i  ^^^-^^  r-^'  u^-^  ^5;  ^^ 

23.  70"  gJt  äJ  .>-\^#u  Lc,  jjL-^^i  «L.nci  ^bb:=>i  L,^  j. 

24.  79»  ■^\  J^L.  U. ,.  iw.^i^(  ..^  K^.L:^!  tL^'i;  L.,  j. 


576 


ENTRÄTHSELÜNG  DER  ZUKUNFT:   g)  AUS  TRÄUMEN.  No.  42GG.  4267. 


25. 
26. 
27. 

28. 
29. 
30. 
31. 
32. 
33. 
34. 
35. 
36. 
37. 

38. 
39. 
40. 
41. 
42. 

43. 
44. 
45. 
46. 
47. 
48. 
49. 
50. 
51. 
52. 
53. 
54. 
55. 
56. 
57. 
58. 

59. 

60. 


80''  :\/oL<\|..  A^aftil^  LPj^^i  ^jr^'^'i  'Si^^'  lij;  3> 
82»  i\  bVjjüiJl^  HuVjLiU  ^^s^vlll;  Ki^.  K--h'i>\  [i^jS 
89"   -yi    U^    J.*x;;«^j    La^    i^^^^. 


Schluss    f.  174":     _^=.Lo    ^i\     J    jJ    Jläi 


94''  L^Ul 

98"  ^^5  ^Ai>3  ^^*^ 


j^iU 


S  k.v*v«Xj )     Lj  » 


».  ^J>^^^-.J!.  äLUi  L, 


^      (>^^^i  (►r*-~-'J  ü>'-'-^'~'^J  '^-••*"  "-5J  '-^ 


5.=il    .-j'L^i     Lj.,    A 


r:*'^^ 


L:?i;    6 


(jik>y.Jl.     cL>.*>~J'    Lj.,    ^5 


113" 

116" 

121"  -^^X^c^JA.  :<A^'^\  jj-*^''  '■r'i;  ^5 

124"  Ä^i5  v'LjJ*-J'j  i>UJl^  ^-*jLj--!';  J-^-'  1-^;;  j 


125" 


a- 


jUiJU  oL^^L,  o'..ci=i' 


p5^..Ji    Lj,_,  j, 


126"  ^^xi-ji^  ^LfvLJtj  J>.1j%  «i_^i' 


'L,' 


Ac 


Ui^s  L^^  ij£^\  Jvj^'J'  j. 


\.>.Ji;.JlS     tLciAj!^     K-SiAAiJLj     ^J,l^>o■ 


»wVj. 


J^*^    L3A, 


o 


,S>AJI    KjJj    J 


152" 

158" 
160" 
162» 
162" 


t    .•.Lä.^saJi» 


sji  iJi|.Ä>.ji^  (J^^*"J"   3  p*^j' 


^ii. 


^^.^)<i 


h3JL  liJ^Uii  J-S»'^  *.a*=jI  Kj^^  j. 


j;*^  ju 


Die  Sätze  werden   meistens   durch   ^^A 
eingeführt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  gleichmässig,  Tocallos. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  rolh.  Von  f.  130  an  eine 
andere  Hand,  ähnlich,  aber  gedrängter  und  rundlicher. 
Hier  sind  Ueberschriften  und  Stichwörter  nur  roth  oder 
schwarz  überstrichen,  und  auch  dies  nicht  immer.  —  Ab- 
schrift im  J.  1105  Gom.  I  (li;!)4). 

4267. 

Dasselbe   Werk   ist  vorhanden  in: 
1)    Mq.  37. 

181  Bl.  8"°,  II  Z.  (I73/4XI3;  12i2X8',2'^'»).  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  gegen  Ende  fleckig;  der  Text  f.  115". 
124".  153''  beschädigt.  —  Papier:  gelb  (auch  bräunlich), 
glatt,  dick.  —  Einband:    Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  u.  Verf.  fehlt.  Anfang  fehlt,  10  BL, 
wofür  5  leere  Blätter  eingeklebt.  Das  Vorhan- 
dene beginnt  im  Vorwort.  —  Das  Werk  zer- 
fällt hier  in  59  Kapitel.  Kap.  1—24.  26^51 
=  Pm.  Kap.  2—25.  26  —  51.  Kap.  52  = 
Pm.  53.  Kap.  53  =  Pm.  52.  Kap.  54  —  59 
=  Pm.  54  —  59.       Kap.   25     f. 


L.w.a-1  ;<j._, 


3l\jLji5 


J^i' 


C' 


A       ^\        J 


>y^) 


„/..C         u*.>.^ 


164"  gJi  pL^-L'U  „L^JS  J.i^  vO  ö^J !  X.J;  i  |   ^^^^    gg  fehlt,    dafür   ein  Schlusswort  f.  180": 
164"  .isi!  vjij.j'i'.  ii^^LJi  Jsi-j  ci^^Ji  j-S^i  io.j  j 


164" 


;^\   ,  .^L«iJL    iLÄ)iÄ.w"ii. 


^y 


^t)   i3 


,ULJ1 


165"  g.Jl  |._^i^lI5  >  \,  v^-ii5.  ^4^i  ,jii.LÄJi  jlj^j  j, 
1 65"  g.J;  ^-JiW^  oSl\^  ^c  Ji^  ^j^  LV'  ''^.i)  i5 
167"  ^li>  K^iiA  Lxi,  -saJl.  5.>i55^:cj!  iü,,  .2, 
167"  ^J!  h\_^\.  UjJij  ^LXiJi.  ^ILii  Kjjj  ^j 
168"  Ä^Ji  ,. '-.Lil.  ,  ,-ä.iS,  ji.-.il.  o^Jl  bO.,  A 
170"  Ai  iCi.-i,Ji^B^L>^iLJ^I^^J«■uJ!^^^_5^..>-.U.^5 
1 7 1 "  AI  oj*.^xil.  j_^iAJl5  oL*>oLii5j  otjLUt  Kj^^  j. 
172"  tLjCJij  iCjj*;üI  io 

173"  1a12J1j  A.Ä^*il  ,...«  ,.,L*s«i'bl  »Lj  Lo  ü. 

o 
I».xa3    \L!i    i3>->»'-J    ivJ.«ÄÄ/ä    ^^'i^'    ^5■ 


5 


t' 


173" 
173" 


XS>,    |^u\..J*,i    XjLiis-    ^;^J 


,.,,w>~>-, j.    .*^sj\5,   dessen  Ende   (in  anderer 

Schrift    ergänzt)    f.  181":     ».ij^     „i-J    >_-b-    J. 

'aOUi  Lji'j  »-*i>   -ü  oiiAij^  jj;^/:;^*-!  J)jlj  ;?.•  ^)tf^' 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  gleich- 
massig,  vocalisirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth, 
auch  grün.  —  Abschrift  um  "-'""ibai- 

2)  We.  1810,  9,  f.  89—132. 

8'",  17  Z.  (20';2X15;  15xy',a""').  —  Zustand: 
ziemlich  unsauber;  am  oberen  Rande  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  ziemlich  glatt  und  dünn. 

Titel  und  Verfasser  und  Anfang  fehlt. 
Von  dem  voraufgeschickten  Inhaltsverzeichniss 
fehlt  das  1.  Drittel.  Das  Werk  enthält  hier 
55  Kapitel;  davon  ist  das  7.  f.  99"  über- 
schrieben:   L5:.*ij    x^sLJl  r^-^^    '!'->■*"   '*'>■'   t*"^   >^ 


i 


No.  4267—4269.  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    g)  AUS  TRÄUMEN.  577 


(gehört  also  noch   zum   6.)    uud   das   8.   f.  99'': 

»S\jSil\^  »yai»5^  ^^j' >JI  \/..  J.  (welches  nur  aus 

Versehen  hierher  gerathen  ist).  Das  55.  Kap. 
wie  bei  Pm.  überschrieben;  mit  Fortlassung 
von  Kap.  56  —  60  folgt  f.  132"  der  Schluss: 
5_kj>  JU    »5^'    \>>i   f^sXi\  ...'.    Liff'   Jü    J~:>,   ;CL/o 


Q' 


O- 


,*j     .-/3    ,  ff^AJi     L/S     SÄS".     '  i^«5)5 


'*U!    nJl:i.   ij.il\  ^y.^   LL 


Schrift;  zuerst  kleiner,  nachher  grösser  u.  flüchtiger, 
vocallos.  Ueberschriften  bis  Kap.  1 1  grün,  dann  roth.  — 
Abschrift  c.  '=»»  nss. 

Nach   f.  118  und  122   fehlen  je  2  Bl. 


4268.     Spr.  1932. 


2)  f.  l"-42. 

42  Bl.  8^°,  13  Z.  (lO^sXlS;  15  X  11'"').  —  Zustand: 
unsauber,  f.  1  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier:  ziemlich 
stark,  glatt,  gelblich.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken und  Klappe.  —  Titel  fehlt.    Verfasser  s.  Anfang. 

Anfang  f.  P  (Vers  1  u.  5): 

j_5A^I.Jl  cX.jJt.lJl  jOü   l\*:^1      i^^jj.}}  ..^  J.4S-  ^jM1\  ^^ 

Ein  Kegezgedicht  des  'Omar  ben  elmo- 
t'affar  ben  'omar  elhalebl  siräg  eddin 
(und  zein  eddin)  abü  hafp  ibn  elwardi 
t  ^*^/i349  über  Traumdeutung,  das  er  in  seiner 
Jugend  verfertigt,  gestützt  auf  das  Werk  des 
Abü  sa'id  elbagdädi.  Es  umfasst  c.  1000  Verse, 
und  heisst  deshalb: 

Andere  Titel  s.   in  folgender  Nummer. 

Das  Werk  ist  in  eine  Menge  ungezählter 
Kapitel,  nach  Stoffen,  eiugetheilt,  und  danach 
der  betreffende  Traum  gedeutet.  Die  einleiten- 
den    Kapitel     handeln:     f  2"^    ^ötJl     v^i     'r^'u 

f.  3"  f^jU\  v^'    vW ;    f-  3"  L.;  j;  x.^^i   ^-W 
f.  3"  iA.:\  |.;~ti  vW;    f- 3'   ^i:''   ^^^'^  'r^^.' 

£4'  btJi  iw^  oLi.5  wL;     f.  4"  ojt/to'^l  iO.,  ^5  >_jLi 

Dann  folgt  f  4'':  ^^S'^,  o^y^'i  ''^'^  ^5^  i  u. s.w. 

Ferner:   von  Auferstehung,  Paradies,  Hölle, 

Engel,  Prophet,  Qorän,  Religionspflichten;   von 

HANDSCHRIFTEN  D.  K.  BIBL.      IX. 


Qädl  und  Im:lui ;  von  Sonne  und  Gestirnen, 
vom  Menschen,  von  Erde,  Gewächsen,  Bergen, 
Regen  und  Wasser,  Getränken,  Zelten,  Kleidern, 
Decken,  Waffen,  Schmuck,  Feuer,  Wolken, 
Pferden  und  Hausthieren,  Wild,  Vögeln,  In- 
sekten, Wasserthieren;  zuletzt:  ^,>L-J!  JL  und 
oLa.<dJi  Ji.  Daran  schliesst  sich  f.  32"— 42" 
eine  Art  alphabetischer  Anhang,  in  welchem, 
bei  jedem  Buchstaben,  Vers  für  Vers,  ein  damit 
anfangendes  Wort,  von  dem  man  geträumt,  aus- 


gedeutet wird.  Derselbe  beginnt  im  Buchstaben  \ : 
las    >^^J    ''^1  (3^)    •»'»•      'ij 

Schluss  des  Ganzen  f.  42'': 


»~<1     .V>»aO       .yi     JkLi 


Li-, 


a" 


U:>, 


L.A.xJL.j 


,V*3. 


L>.JA-)  sAJ 


Schrift:  ziemlich  gross,  deutlich,  vocalisirt;  die  Ueber- 
schriften roth.  —  Abschrift  um  1700. 
HKL  I,  114G.  1152. 

4269. 

Dasselbe   Gedicht  vorhanden  in: 

1)  Lbg.  808,  20,  f.  217  —  244". 

8™,  17  Z.  (20V4  X  14:  12';2— 13  X  g'iy'";.  —  Zu- 
stand: fleckig,  besonders  zu  Anfang,  auch  unsauber.  — 
Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Titel  u.  Verfasser  f.  217°: 

^lX^l\       .^^SS     j      [1.     1_5->;J--'     ^^]      '>»'''      ^^ 

[1.  ^ßXy.\  ^,jl]  t^J-^jJ!  ^-►c  ^^^^;S  ^l-^ 

Die  an  der  Handschrift  fehlenden  Blätter  sind  ergänzt: 
f.  220.  233.  242.    Nach  f.  242  fehlt  etwas. 

Schrift:  ziemlieh  klein,  nicht  undeutlich,  etwas  vocali- 
sirt. Ueberschriften  zum  Theil  farbig.  Die  Ergänzung  in 
etwas  grösserer,  sehr  gedrängter  Schrift,  vocallos.  —  Ab- 
schrift C.  l"*/l688- 

F.  246 — 250  Stücke  aus  demselben  Traum- 
gedichte; f  246  —  248  =  225",  11  bis  228",  14 
und   249  —  250  =  230",  7  bis  23P,  14. 

F.  244"  — 245"  ein  von  demselben  i3->;_J'  j-^' 
bei  einem  Besuch  in  Damask  im  Jahre  715 
Ramadan  (1315)  extemporirtes,  den  Kauf  eines 
Gartengrundstückes  betreffendes  Regez-Gedicht, 
anfangend : 


'  er?  o~i>:i  a^  ^*^  Lf.-^ 


73 


578  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:   g)  AUS  TRÄUMEN.  No.  4269.  4270. 

4270.     We.  1221. 


2)  Pm.  480. 

37  Bl.  S'°,  15  Z.  (ITä/iX  13;  12x8'/3™).  —  Zustand: 
mehrere  Blätter  lose;  die  untere  Hälfte  stark  fleckig.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  Pappband  mit 
Lederrücken.  —  Titel  und  Verfasser  f.  1": 


Anfang  und  Schliiss  wie  bei  No.  4268. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gewandt,  deutlich,  vocallos. 
Die  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  c.  "^°;i737. 

3)  We.  122.3. 

37B1.  8"°,  15 Z.  (20x151/3;  15xl0'/4'-'"'.  — Zustand: 
nicht  ganz  sauber.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und 
glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken  u  Klappe.  — 
Titel  und  Verfasser  f.  1": 


L/.  J( 


u^  l5->;>^'  a^' 


-xiXa 


In   der  Unterschrift:    KjOj^yJ!    &.aJ"5i    (d.  i.  A.^iJ"5l). 

Anfang    wie    bei    Spr.  4268.       Schluss 

gleichfalls,    nur    dass    der    dort    stehende  letzte 

Vers  hier  der  vorletzte  ist. 

Schrift:    ziemlich    gross,    deutlich,    etwas    rundlich, 
vocallos.     Ueberschriften    roth.     El.  1''  und  2"    in   rothen    ',   auch    bei  HKh.),    der  sich   zwar  auf  das  Traum- 


200  Bl.  8™,  15  Z.  (18  X  11 1/2;  12'  2  X  6'V™).  —  Zu- 
stand: fleckig,  unsauber,  an  einigen  Stellen  ausgebessert, 
besonders  Bl.  9.  —  Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:    Pappband  mit  Lederrücken  und  Klappe. 

Titel  u.  Verfasser    fehlt.      Aus  der  f.  6'' 


VO] 

-aufge 

schic 

;kteu 

Notiz 

:      «ijL 

^\ 

vUJÜl 

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0^ 

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J.*.;c.i...    .3)^    ^^L=.•i! 

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J 

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i^  .  .V.J1 

13  V. 

*M        s_^AJ 

Lj-  Lb 

t" 

a^.-^'" 

a^L. 

ergiebt  sich  als  allgemeiner  Titel:  |.^s>"5i  -y^sü'; 
der  speciellere,  iu  der  Vorrede  angegebene,  ist 
hier  f.  7''  ausgelassen,  steht  aber  in  We.  1222, 
f.  P:  S^U'b!  "i  und  ausführlicher  bei  Pm.  287 
und  Lbg.  712,  1,  S.  1: 

(und  ebenso  bei  HKh.).  Der  Verfasser  ist  bei 
Lbg.  712,  1  richtig  angegeben;  es  ist  Moham- 
med   ben    ahmed    beu    'omar   essäliml    (so 


Linien  eingefasst.  —  Abschrift  c.  i'™  1735.  —  CoUationirt. 

Auf  f.  1"  eine  Qapide  (Tawil,  10  Verse")  des 

^«j'wixiS    |.U"b5    f  ^''^/sig    bei    Herannahen    seines 

Todes,  anfangend:   ^^a^^lX-o  0.^4^*0»  f^Jls  z^-«*'*  U^ 

Schrift  derselben  ganz  neu,  grob  und  deutlich. 
Diese  selbe   Qapide,    17  Verse   lang,    steht 
Spr.  490,  f.  102\ 

4)  Lbg.  836. 

30  Bl.  8'^  15  Z.  (19  X  IS'/a;  IS'/a  X  lO'/i"^").  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber,  auch  fleckig  und  am  Rande 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
Pappband  mit  Lederrücken. 

Titel  und  Verfasser  fehlt;  ebenso  An- 
fang und  Schluss.  Es  ist  ein  Stück  aus 
demselben  Gedicht;  falsch  gebunden  und 
mit  mehreren  Lücken.  F.  P  ist  der  36.  Vers 
=  We.  1223,  f  2",  Zeile  8. 

Im  Anfang  fehlen  2  BL;  dann  f.  1;  Lücke  von  1  Bl. ; 
f. 8.  5—7.  9—11.  29.  30.  2—4;  Lücke  von  2ßl.;  12—28. 
Dann  fehlen  noch  38  Verse,  also  noch  2  Bl. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.  —  Abschrift  c.  """/less.  —  CoUationirt. 


buch    des  ,  .iLo.xJS  *_^?i_) 


0!.ss~S  _»j1  stützt  und 
beruft,  im  Grunde  aber  doch  auch  den  Ibn 
sirln  als  Quelle  benutzt,  daher  die  Angaben  in 
We.  1221  u.  1222,  es  sei  ein  Werk  des  letzte- 
ren, nicht  völlig  unrichtig  sind.  Essäliml  be- 
ruft sich  (in  Mq.  409,  2,  f  119''  u.  13P)  auf 
das  Traumbuch    utJ^    _^>.»j  X    \.Axl\  iUi.«J!    des. 


(_^LJ5,  welcher  im  J.  ■'^Vissi  ^^^^  ^^^/i335  starb. 
Dasselbe  ist  in  Pet.  322  als  eine  seiner  Quellen 
von  Halil  et'tahirl  f  ^''^/i4G8  genannt;  folglich 
lebt  Essäliml  zwischen  d.  J.  736  und  873, 
ungefähr  also  um  ^''^/isgy. 

Anfang  f.  7":   ,JiJLsj   ^I^^^I  oiJLi>  iJu  0^\ 

0,Lo  [ui  i^^ÄJ  Ui]  .  .  .  LjLa.««  |._kxJi  Jj:L>j  -\Moii\ 
^1    LjJLX/5   ;JiE    LS'l.ö    'ijLfJ~ji    ^■r^'i)^    ^.y^  ^■i^'^  '''l'-^* 

Das  Werk  ist  in  50  Kapp,  getheilt,  deren 
Uebersicht  f.  l''-6\  1. ^'4'  f-7''  J^^  }c  *U!  ib|;  ^ 
2.  9"  L^Iyii,  :<*isii  is!;;  j;  3.  IP  -iSSliS  :v.^  j 
4. 17VL^'~-i'i'l-f^''^^i^  J;  5.22'yäJlj,j-*.iJSis!5j^ 


N«.  4270.  4271 
10.  46"  ^3 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


579 


L.- 


15.   79^   ^'u^ril. 


i^lLi-'i. 


iiLIi3   c(y!  ^x  Q_»3C)   Loj   jUjLjlH^  ij^-ä^^ 


^^'    ^^i;  i5 


20.   106»  Up'wv*.    t^»'j-«-i';    ;'4J"^'i 

25.    133''  tL-^i    x.i:.*if,    ,  .«LJLjL    ^l^\    io.,  J. 

30.   166"  J^^^j  ucUJi;  LT^^^^'i  AjJ^S  ij.^  i3 

JoUJI^    J^JI^    _,Li:i5    v'jr^'j 


35.    176"  vjT,  Jt.  ^JiJi^  s!.a:(.  ._^<]L  iüLJÜi  jü.^  ^ 
40.    184''  v^;'^';  (_5i-^'5   S;''-*='J  c^^^j-''  jr^  ^;;  j 

45.    193"  .,b>A:(_5  |.L*^;.  ^p^i  u-i^"'  N!i;3 

50.    198"  s-<i.  ^i>..VJ^   jj-^'j  '^^■^  iülx.;^  '^V>~'  "V^J;  (3 

Die  Ueberschriften  der  einzelnen  Kapitel 
sind  bis  Kap.  32  incl.  kurz  oder  gar  nicht  da; 
sie  sind  daher  hier  dem  Verzeichniss  der  Ueber- 
sicht  entnommen.  Von  Kap.  37  au  ist  die 
Uebersicht  des  Inhalts  um  1  kleiner  als  die 
Kapitelzahl  des  Textes.  Kap.  38  der  Ueber- 
sicht entspricht  also  im  Text  Kap.  39  u.  so  fort. 
Kap.  49  (;.-Ji  JjCvI'.  q'^j^-'  -V;j  j.)  kommt  im 
Text  nicht  vor,  oder  vielmehr  es  fällt  zusam- 
men mit  Kap.  50. 

Mit  f.l  98'' ist  das  Werk  zu  Ende;  esschliesst: 

Es  folgt  dann  aber  noch  ein  Anhang,  f.  199 

u.  200,   der  mit  f.  200  nicht  ganz  zu  Ende  ist; 

wahrscheinlich  fehlt  nur   1  Blatt. 

Schrift:  ziemlich  klein,  gefällig,  gleichmässig,  etwas 
vocalisirt.  Ueberschriften  u.  Stichwörter  abwechselnd  roth 
und  grün.  Der  Text  in  rothen  (und  grünen)  Linien.  — 
Abschrift  c.  """.less. 

Nach  f.  77.  146.  193  fehlt  je  1  Bl.  Im  Anfang  fehlen 
5  Bl.,  die  erste  Hälfte  der  Inhaltsangabe  enthaltend;  sie 
ist  von  späterer  Hand  in  kleiner,  nicht  undeuthcher  Schrift, 
mit  gelber  Kapitelangabe,  auf  f.  1  —  3  ergänzt.  —  Die  ein- 
zelnen Sätze  des  Werkes  fangen  meistens  mit  den  Worten 
an :    ^J^y   ^. .  HKh.  I  760. 


4271. 

Dasselbe  Werk   enthalten   in: 

1)    We.  1222. 

89  81.8"°,  17  Z.  (19X13' 2:  15' sX9'^'°).  — Zustand: 
durchweg  wasserfleckig,  besonders  in  der  ersten  Hälfte.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Papp- 
band mit  Lederrücken  n.  Klappe.  —  Titel  u.  Verfasser 
fehlt.     Von  ganz  später  Hand  f.  1": 

Anfang  von  später  Hand  ergänzt  (wie  bei 
We.  1221).  Die  Redaction  ist  aber  doch  etwas 
abweichend.  Hier  beginnt  das  Werk  mit  dem 
Vorwort,  welches  in  We.  1221  erst  nach  der 
voraufgeschickten  Kapitelangabe  folgt;  dasselbe 
ist  aber  weit  länger  als  dort.  Zunächst  ent- 
hält f.  P,  Z.  1  — 15  das  ganze  Vorwort  von 
We.  1221,  f.  7"  u.  7",  Z.  1  — 10  (mit  dem  Titel 
s.Lvi/ll  v'^)-  Dann  aber  geht  hier  das  Vor- 
wort weiter  und  lässt  sich  darüber  aus,  wie  der 
schlafende  Mensch,  seiner  Sinne  u.  Empfindung 
baar,  überhaupt  im  Traum  etwas  wahrnehmen 
und  unterscheiden  könne;  ferner  ob  Träume  bei 
Nacht  oder  bei  Tage  wirksamer,  oder  zu  wel- 
chen Stimden  dieselben  es  am  meisten  seien,  etc. 
und  geht  dabei  auf  Deutung  vieler  Einzelheiten 
ein.  Es  wird  mitgetheilt,  f.  8%  dass  das  Buch  des 
Ihn  sTrin  das  zuverlässigste  sei  und  den  Titel 
habe :  c:^.cmi  .^-».sj  und  in  50  Kapp,  zerfalle.  Dann 
folgt  f.  8'' — IP  die  ausführliche  Inhaltsübersicht. 
Das  Werk  selbst  beginnt  (wie  in  We.l221)  f.  7''. 
Schluss  f.  89":  i^oJ  ^i  ^.  J^=»  ^j^,  _o»_^ 
^jtj  J.'t  oi^J.    .Jv^.Ji  *.J  l'Li^  •V^'^  l:»^  i^S  ...ü^ 


V_)Li^  ^y«    OwäLUS     .^V«-^    >— jLaJ    ^vi    AJ'A>^     U 


AP, 


Schrift:  ziemlich  klein,  deutlich,  vocallos.  Stich- 
wörter u.  Ueberschriften  roth,  häufig  etwas  verwischt.  — 
Abschrift  vom  J.  1091  Dü'lKigge  (1681). 

2)   Lbg.  712,   1,  S.  1  —  285. 

285  U.103  Seiten  S"»,  17Z.  (ig'jXlö;  14'  axei/a"^""). 

Zustand:  zieml.  gut:  anfangs  etwas  unsauber.  —  Papier: 

gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Pappbd  mit  Lederrücken 

und  Klappe.  —  Titelüberschrift  und  Verfasser  S.  1: 


580 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


No.  4271.  4272. 


Anfang  wie  bei  We.  1221.  —  Die  Kapitel- 
übersicht S.  7  — 12  stimmt  nicht  ganz  mit  der 
Eintheilung  des  Textes  überein ;  sie  weicht  auch 
von  We.  1221  in  der  Wortfassung  oft  ab.  — 
Auf  Kap.  37  (mit  der  Ueberschrift  wie  in  We.) 
folgt  hier  Kap.  38  S.  225:  jL*i-S  iöi.  j;  dann 
Kap.  39—48  =  We.  Kap.  38  —  47;  Kap.  49 
S.  260:  l:f\^\  ^,^  Jü;^  ,t;  Kap.  50  S.  264 
wie  bei  We.  überschrieben  (über  Allerlei  han- 
delnd),    aber    länger.      Es     schliesst     S.   285: 


'iO^.jXS'     ^C.xXw  J)   ,  er****-^ 


^  'r-^j.^:' 


X    \.ä.aJLj 


Schrift:  Türk.  Hand,  zieml.  gross,  gefällig,  deutlich, 
vocallos.  Ueberschriften  U.Stichwörter  roth.  — Abschrift 
von  .i^yt^s\    ^aoAjix    ..j  (J,c   im  J.  1103  MoK.  (IdOl). 

S.  286  enthält  eine  Liste  der  'ot'mänischen 
Sultane,  von  ^,Uic  ^^^/i299  au  bis  ^a  ^njls  j«.*).*». 

3)    Pm.  287. 

7  n.  103  Bl.  8"",  c.  ISZ.  LiV,zX  \h\r-,  löxlC™). — 
Zustand:  etwas  unsauber,  oft  auch  fleckig,  besonders  am 
Rande.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband:  brauner  Lederband  mit  grünem  Rücken.  — 
Titel   fehlt:   doch  steht  f  ]■'  von  ganz  neuer  Hand: 


und  in  der  Vorrede: 


ii  *:i= 


'S    ä,Li'bl    ": 


r^  LS"  V' 

Anfang  wie  bei  We.  1221.  —  Die  Ueber- 
sicht  der  Kapp,  auf  den  voranstehenden  Blättern 
2  —  4^;  ausserdem  nach  der  Vorrede  f.  6  u.  7. 
Hie  und  da  finden  Abweichungen  von  der  bei 
We.  1221  statt.  —  Im  Ganzen  dasselbe  Werk 
wie  We.  1221,  aber  recht  incorrect  und  oft  ab- 
weichend.  Sc  hin  SS  ist  verschieden,  nämlich  so: 


Ji    ^. 


&"> 


liij,     Hj*ii    vXac    ^\ 


^. 


Ic    US    L^J  J.xflj 

aJLj   Ac\    .\JÜi^    >i>s*Jj    IvLLi    sÄ$    ^5    „3^'    ^>\^. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  rundlich,  vocallos. 
Ueberschriften  u.  Stichwörter  roth.  Der  Text  in  rothen 
Strichen  eingerahmt.  —  Abschrift  vom  J.  11-26  Gom.  11 
(1714).  —  Foliirung  (1  —  103)  arabisch. 

F.  lOS""  stehen  noch  die  Namen  der  Sieben- 
schläfer (in  verschiedenen  Formen)  mit  Angabe, 
wozu  sie  anzuwenden  seien  (bei  Krankheiten  etc.). 


Am    Rande    auch    noch    einige    ungeheuerliche 
Wörter   als  Mittel  gegen  schwere   Geburten. 

4)  Mq.  409,  2,  f.  21  —  138. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1. 
Titel  u.  Verf.  fehlt.  Anfang  fehlt,  das 
Vorhandene  entspricht  We.  1221,  f.  74",  Z.  12 
(Anfang  von  Kap.  14);  es  geht  bis  zu  Ende 
des  Werkes.  Allerdings  stimmt  der  Text  sehr 
oft  nicht  wörtlich  überein;  er  ist  hier  wie  dort 
häufig  incorrect  und  hat  Zusätze  oder  Aus- 
lassungen; im  Ganzen  ist  diese  Handschrift 
reichhaltiger.  Die  Ueberschriften  fehlen  hier 
meistens,  auch  von  Kap.  33  an,  in  der  ganzen 
Ausführlichkeit;  sonst  stimmt  die  Zahlbezeich- 
nung der  Kapp,  zu  der  im  Text  von  We.  1221. 
Kap.  49  u.  50  sind  hier  viel  umfangreicher.  Es 
handelt  Kap.  49  f.  11 9":  L^Ji  ^^J  ^  LJi«j;  iC^ii  ^ 


C5-' 


Us^I 


[q.X>Ji    <A-Cvt.     ..j    \L\ 


(M-LäJ^  ^^aä-^J  i*-^'^^^^    f*-r^  J*^^"^  ^t,  o'läLä-s^jI  J^PI 

Kap.  50  f.  13P:  ^i^^'ii  ^  ^ko-  ^J  ob/.^  ^s 
[i,J\  _.x>.«j  ij.  L-J.«.^'   K/s^-iS  ^  xiJU!.\  tl^'i\  Jjjti^ 

Schluss  f.  138":  ^1  iU.^'b!  sj.^  oiÄT  Jyjjj 


V^' 


4272.     Pet.  322. 

251  Bl.  S'°,  21  Z,  (-.M'oX  IGV2;  15— 151,0  X  8' s"""). 
Zustand:  fast  lose  im  Deckel ;  nicht  recht  sauber:  fleckig 
f.  215  ff.;  der  Rand  am  Anfang  u.  am  Ende  wasserfleckig.  — 
Papier:  gelbHch,  etwas  glatt,  ziemlich  dünn.  —  Einband: 
schwarzer  Lederband.  —  Titel  fehlt;  in  der  Vorrede  f.  2': 

ebenso  in  der  Unterselirift  f.  250".  —  Verf.  fehlt:  s.  unten. 
Anfang    f.  1":    fS\    ^Jli-    j^ÄJI     xU    L\*=^t 

"        o"  ■__  ■->  ■'      ^" 

v_äL2j    j-jJ-:V*"     c^i     '-^♦■'^    J»xiL«Ji     (JLitJl    j.L/c"3!    ^*>JtÄj( 


ü 


er- 


Xo.  4272. 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


581 


^u 


w^C'»      l;£La^»1 


t;5>.- j    J  ..Aa' 


aJIc. 


Der  hier  genannte  Moli  am  med  öen  sinn 
elbaprl  abü  bekr  f  ^^'^j^2Si  ^iu  berühmter 
Traumdeuter,  auf  den  viele  Traumauslegungen 
zurückgeführt  werden,  und  der  auch  iu  diesem 
Werke  oft  erwähnt  wird,  ist  nicht  der  Verf., 
sondern   der  in  Lbg.  927,  Anfang  (u.  auch  von 

Hl^h.)  genannte  ^.^LizJf  .v>~?Li:  .^j  J«.*!;^ 
Dieser  Halil  ben  iähln  et't'ähiri  gars  eddin, 
geb.  ^^^/ui05  t  *^''/i4685  sagt,  er  habe  sich  früher 
mit  den  Geheimwissenschaften  abgegeben,  sei 
aber,  da  dieselben  im  Widerspruch  mit  den 
Glaubenssätzen  stünden,  davon  zurückgekommen 
und  habe  sich  einer  im  Qorän  fussenden  und 
erlaubten  Wissenschaft  zugewandt,  nämlich  der 
Traumdeutung  und  darüber  dies  Werk  verfasst. 
Nach  Aufzählung  seiner  Quellen  (etwa  30  Werke) 
sagt  er,  dass  er  auch  nach  eigenen  Erfahrungen 
den  von  den  Anderen  gelieferten  Stoff  bereichert ; 
ferner  dass  er  im  Allgemeinen  seine  Quellen 
angeben  werde.  Sein  Werk,  welches  aus  zwei 
Theilen  (mit  je  40  Kapiteln,  deren  Uebersicht 
f.  4  —  6";  die  meisten  enthalten  mehrere  Ab- 
schnitte, jwkss)  besteht,  ist  in  grosser  Ab- 
hängigkeit von  dem  soeben  besprochenen,  von 
ihm  selbst  als  Quelle  citirten  und  fast  ebenso 
betitelten,  Werke  des  Es  sali  ml.  Es  ist 
zwar  meistens  ausftihrlicher,  enthält  ja  auch 
30  Kapitel  mehr;  aber  die  Reihenfolge  der 
behandelten  Stoffe  ist  beinah  ganz  dieselbe,  oft 
aber  so,  dass  ein  inhaltreicher  Stoff  zu  mehreren 
Kapiteln  verarbeitet  ist.  Wenn  der  Verf.  nicht 
selbst  den  Essälimi  als  eine  seiner  Quellen 
auffiLihrte,  läge  es  nahe,  das  Werk  desselben 
als  Auszug  aus  dem  vorliegenden  anzusehen. 
Vorauf  gehen  einige  Excurse. 

2''    Uä«Ä.    ^j^i    ^^-J^S   Wy  J^''-^'«  qLo  j  J>*as 

3^  xa:\  .-.'(  c^j;,  Sil  Li.Ji  -3^'  u  >_jj!.  a.^^ 


'sl*   SCjoilJl  j  *o  j}jiXi;l.  |.Uii  j:  slj  U^  ^\>«x 
Alsdann   der  erste  Theil: 

u  12» 

c 


l.^o  f. 6»  i^\    • 

2.  ,_.L>    8" 


lO'" 


h.U^  13"  .äJ 
■    •  c 


'     -Vij    ^ 


10.^1^33"  >^<JÄ<;    .  .  .    :<j.^.,:s   :<3Co   xj.,   ,i 


:^  i;Äj-i.:5 


JkA4^1 


15., 
20. 


O'^  o^ 


25.  ^L  81"  -.is  J.3L;;. 

30.  ^L  95"  gj;  ^.pw  |.^LJÜ^J  i^t^Ju^.  oij./.^!  ä-i^^  j 


;'  J  wÄi^Xj;.'.  v_j.a1:JI  Üj,.  _j 


35.  ^b  110»  i'  vJüÄJi.  3.8J1.  ^-.jUH 
40.  ^^  125"^L^..i:^i5    u^'wjJ.    ^, 


Der  zweite  Theil: 


41.  V- 
45.  ^w 


137" 
146» 


JuJ 


.S.-^i! 


50.  wjU162"  U.    xoaaJL    ._^a: 

55.  vW  181»  ^5  XlbLJ!  ^jL^-i!  J.?(.  Kicl^^S  iü.^  ^ 

60.  wjL   197"  LP-ui;  C-''-'^'  ^l?'"   ;J-^^'  jri''-"' ^»i;  i 

65.  vo  209»  ^1  >Jij  J.==.Jl5^bi!.  v'yJ'  ^!j;i 

70.  v_j'u  215"  äJ!  i_,iiJ  J'j  ji-iJlj  :^j^h  \^yal\  Xj»^  j 

75.  ^'wj  226»  xß-iJi,   ,i^A.wül,   iW^'U  ■Sju\   \j,.  \ 

79.  v_;'lj  236»  gJi  ^1,  ^U^iJij  ^;^;  io.^  ^5 


80.  wjLj  237»  ,.,L^^t    Lfj    .•t-**-^     ,^1^    :<jj,    ^S 


Schluss  f.  250»  mit   den  Versen: 

\   qLj   v_sJL:>   Jus   Lo 

y^  r^-^  o^ 


Schrift:  ziemlich  klein,  gedrängt,  Türkischer  Zug, 
deutlich,  vocallos.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  — 
Abschrift  von  iJjt  y\jja  ^  iA*»-i  ^j  ^-«»^  im  J.  1190 
Moh.(1776).  — Foliirung  Arabisch.  Auff.IS2  folgt  noch  182*. 
Die  meisten  Sätze  fangen  an  mit  den  Worten :  (_5'j  O^* 
Das  Werk  ist  für  lexikalische  Zwecke  in  mancher 
Beziehung  brauchbar.  HKh.  I  754. 


582  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:   g)  AUS  TRÄUJ/IEN. 


No.  4272—4274. 


F.250''u.  251»  obeu  euthaltenTVerse  (Basit), 
die  auch  rückwärts  gelesen  werden  können,  deren 
1.  (welcher  rückwärts  gelesen  dem  7.  entspricht): 

«jü    jjj  ^XA  |».xij   LI  ^™.j       j,$S    Li    |Js*Ai  |.L\i  L!  J.*«va 

Der  Anfang  des  Werkes  steht  ebenso  in 
Pm.  476,   33\ 

4273. 

Dasselbe   Werk  in: 

1)  Lbg.  927.   928. 

8-28  u.  815  Bl.  4">,  11  Z.  (927:  2-2V3  X  IG;  15  x  9',3  — 
928:  Text  Iß'/s  X  g'/a'"')-  —  Zustand:  gut.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  927:  Kattunband  mit 
Lederrüuken.  928:  brauner  Lederband  mit  Klappe,  nebst 
Futteral.  —  Titel  und  Verfasser  927,  f.  1": 


.^L=>^1 


,A.«v.aj    ..j^S^i.; 


CT- 


j\    '^IXi     liA^ 


Anfang   927,   f.  1»:    oili*  ^ÄJl    M  JK*J.\ 


KiLwJ.J     »Lal:! 


L^., 


\*i    .li^fij 


^    C^A 


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^^! 


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^tlhii 


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.^U 


Oi    ^f^^ 


M 


J    ,.;    ..^\ 


L*U 


J^fij    .  .  . 


jlīJi  J.   i_j.iJ  Lx 


.«.Ltj 


lyu.     j,.     ^.     ^, 

Der  Anfang  hat  einige  Abweichungen. 
Sc  hin  SS   wie  bei  Pet.  322;   nur  folgt  hier 


noch  (nach  den  Worten 


■ß-^y- 


LS- 


JLi. 


L4>a3      d.Av..X^  »  f>>^^      i'Y*^ 


wUi 


t^'  ^' 


;lXj   CjO'iA^.S  v_<.ii  I 


U:^i 


L*.^u     «.^-4«.)    *^^ 


Lbg.  928  enthält  den  2.Theil  (Kap.  41— 80). 

Schrift:  gross,  weit,  kräftig,  deutlich,  vocalisirt  (927, 
f.  321''  — 332  nicht);  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth. 
Der  Text  in  rothon  Doppellinien.  —  Abschrift  c.  '^""/itss- 

In  927  ist  nach  f  349  eine  Lücke  von  wenigstens 
30  Bl.  In  928  folgen  die  Blätter  so:  1  —  113.  144—151 
122-143.  114-121.  152  ff. 

2)  Mq.  409,   1,  f.  1  —  20. 
138  Bl.  S^°,   15  Z.  (2lxl5'/2;   151,2  X  10 Va«^™).  — 
Zustand:   lose  Lagen  und  Blätter  im  Deckel.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  brauner  Lederdeckel.  — 
Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Enthält  Kap.  10  (Ende)  bis  Kap.  16  (gegen 
Ende)  desselben  Werkes.  Beginnt  f.  P  mit 
den  Worten:  iJ\  iOo^L*»^  ^\  j-xs^  ^v^r.  Uj,^ 
=  Pet.  322,  f.  34",  8  bis  f.  44",  6. 


Schrift:    gross,  kräftig,  stattlich,  deutlich,  vocallos. 
Stichwörter  roth.    —    Abschrift  im  Jahre  "■'^/i733>    von 

ijLiJI   _L)Li 


C5J 


LÄxi^Ji  ^c*"- 


^j  vA+js?   (s.  f.  138"). 


4274.   Mo.  74. 

211  Bh  8'°,  23  Z.  (2IXI4V3:  15';2X7''"').  —  Zu- 
stand: ziemlich  gut,  doch  im  Anfang  unsauber,  und  der 
obere  Rand  (besonders  in  der  2.  Hälfte)  wasserfleckig. 
Nicht  ganz  frei  von  Wurmstich.  —  Papier:  gelb,  glatt, 
stark  (im  Anfang  ziemlich  dünn).  —  Einband:  Pappband 
mit  Lederrücken.  —  Titel   auf  dem  Vorblatt  a  dreimal: 


is^ii]   ^\a:\  ,»-.   ,^L**ii    _e^i   ^ck:\   ^   o<J-\  ' 


Nach   HKh.:     v_aj.-i..J!    J^.UJi^    v_a*;.*JS   j^>j**^' 
Verfasser  s.  Anfang. 
An f ans  auf  der  Rückseite  des  Vorblattes  b 

..f^SSLj'i      ^^.^x^^        .,15     AäJj     .     .    •     J-r^*.:?^'     CS^^ 

U*=Li  ^.jL^   .  .  .  ^JLxif  v^.Lä  ^J.\  j^f  0^4^ 

Traumbuch,  hier  ohne  besonderen 
Titel,  eingetheilt  in  Vorwort,  3  ;>_oJw  imd 
Schlusswort.  Mohammed  beu  qotb  eddin, 
der  Verf.  (s.  auch  f.  189"),  lebt  um  ^^'>lui5;  er 
erzählt  f.  189" — 191"  Traumvorfälle  aus  seinem 
Leben  in  d.  J.  ^^'^/\as  bis  ^^Vi«6- 

iL/oiAäü   f.  1"  zerfällt  in   1 5  Kapitel. 

1.  vW  f-1'  r>^'  'V^^  j;    2.  vW  i"  l^»:-!'  '^'^^  S 

3.  v-u    2"  :<Jui^  bj-Ä^i  ti-c  ^jj.^iy>  u~J  ^LUI  ^^  j; 

4.  ^Lj     3 


Li...    .vLi     .^/o    L)». 


t.il  Ot\> 


b., 


oL^ 


10.  vW  12"  „.ÄsJi   v^l    j3  S 

15.  ^Lj  22"^^ail^^2-^'^"'^^=J^>c^-^*i;JS^^S^3L^i 


1.  A*=iw  f.  23" 


21 


^jj  J 


1.  \_jiX*o  23"  La-j   i_ä.L«.A.j    L<ij    iL**«.]! 

5.  v_A*>o  59"  ^-i^^^>:  oL*-ül^  ;^^'5  ^L>'v.i;";j!  Kjj^  J 
(alphabetisch  f.  63"  ff.) 
10.  _a;jo  110"  Q'.>'-^i'  i^-*  -;'^-  1-^  •^J^j  i5 

15.  OiA-o  141"   xU*Jl.  ^_;^^.=^1 


L^i^  ^U^J!  :o_5j  ^3 


20. 


^SaaS 


165" 


u~-e 


,J^US  io^^  j5 


21.  v_ÄAA3  170"  \j    oi.i-*.Ä.j    L>ij    o!..ijiJ!    jü^_^   J 


No.  4274—427' 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


583 


2.  j^su.  f.  171"  in  Svj'o. 


3.  J.*iiw  f.  184'  in   4  >_,b. 


x^-^JS    f.  194"    in   4  ^b. 

4.  i_jb   207''  U^  OiJ^»^'J  !-••  (k;<::^:^l.  C^^^'^  ;'-i  i^j;  j 

Schluss  f.  209°:  .\  LiP^.^-i>  .5  L^i  ^  V;:- o'i 

Dann  das  ausführliche  Register  f.  210".  211». 

Schrift:  ziemlich  klein,  Türkische  Hand,  gowandt, 
ziemlich  gleichmässig  und  deutlich,  vocallos.  Ueberschrifteu 
roth.  Am  Rande  oft  Angabe  der  behandelten  Artikel.  — 
Abschrift  vom  J.  1108  Ragab  (1G1)7).  —  HKh.  II  3070. 

4275.      Lbg.  22. 
1S2  Bl.   8''°,   20  Z    (171  3  X  13:    13  ><  gen.).  —  Zu- 
stand: in  der  1.  Hälfte  nicht  ganz  sauber,  an  verschiedenen 
Stellen,  bes.  gegen  Ende,  wasserfleckig.  —  Papier:   gelb, 
glatt,  stark.  —  Einbd:  Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Dasselbe  Werk.  Titel  u.  Ve  r  f.  f.  1 "  (von  ganz 
neuer  Hand)  ebenso.  (F.  3"  oben :  L; JS  „^oü  "f.) 
Anfang  (f.  5")  und  Schluss  (f.  1  78")  ebenso. 

Schrift:  Türkisclie  Hand,  klein,  fein,  gefällig,  deut- 
lich, gleichmässig,  vocallos.  Ueberschriften  roth  oder  her- 
vorstechend gross  in  Schwarz.  Der  Text  in  rothen  Linien. 
F.  S".  4»  ein  Inhaltsverzeichniss.  —  Abschrift  im  J.  881 
Kam.  (1476)  von  (?)  q>?>^  ^^,J  >A»j^. 

F.  181".  182"  in  Türkisch  ein  i^Li  r;^*^^'» 
angeblich   von    •yAJ.äJS   .3. 

4276.     Spr.  1968. 
1)  f.  1-16". 

60  Bl.  8^°,  c.  21— 23Z.  (20'/2X  15:  15  x  O'"").  —  Zu- 
stand: fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlieh  glatt.  — 
Einband:    Pappband   mit  Kattunrückon.  —  Titel    f.  1°: 

so  auch  Vorrede  f.l"  u. Unterschrift  f.l6".  —  Verfasser  f.l": 

Anfang     f.  1":     »^bc    J^   ^"^L^^    ■■U-J    >A*^5 


Nachweis  der  Möglichkeit,  dass  der  Prophet 
und  die  Engel  (im  Traum  oder  Wachen)  Einem 
erscheinen  können,  von  Geläl  eddin  essojütl 

t  ®^'/i5o.v    —   Schluss  f.  16":  Jjjj  _j.p.  j^_p-  ^ 

Schrift:  gross,  dick,  kräftig,  rundlich,  vocallos,  un- 
schön. —  Abschrift  c.  "^1737. 

HKh.  II  30:)3  und  I  1404    (:^\  ^l^\  ^^1). 

4277. 

Dasselbe  Werk  enthalten   in: 

1)  Pm.  405,   14,  f.  74  —  83". 
8'°,  -25  Z.  (Text:  15  X  S^'s"').  —  Zustand:  zieml.gut, 
am  Seitenrand  etwas  fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt. 

Titel  u.  Verfasser  u.  Anfang  ebenso. 
Schluss  (etwas  abweichend):  _^.  ^^i'  *j 
!s^j\    »A>j    -vD    kA.*s-l»    'i^LAjI    iCwbXJ   c>-:^äJj    J*-^J 

Schrift:  ziemlich  klein,  kräftig,  gefällig,  gleichmässig, 

vocallos.      Stichwörter    roth.  —    Abschrift    im   J.  10G2 

Rab.  I  (1652)   von   ^5;L*aJ^i  liL-U'  ^jAJ5  J3  ^   J^*>( 
zu  eigenem  Gebrauch. 

2)  Lbg.  329,  6,  f.  63  —  74. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4. 

Schluss  (abweichend)  f.  74":  ii  Jj.;j>  j,'jl5 
»jÄE    3iÄä>    Joili    v:j1-j    iAJj    ci^*Ä-J    Ivli«*»        «,iir,~.i 

'vjbiKi^   3^1     '^y  iji£  •i  Jb> 

3)  Pm.  407,  8,  f.  48"— 60". 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  F.  58  und  .')9 
oben  am  Rande  ausgebessert.  Von  f.  60  an  bis  92  ist 
unten  am  Rücken  ein  grosser  Wurmstich ,  der  den  Text 
etwas  beschädigt  bat. 

S  c  h  1  u  s  s  (ab weichend)  f.  6  0":  Jbül  J-il^  ^J^Lj•üjJ 

^^jS   iUi  ,J>a3.  »iAr>.  .<JJ  1X4.5-1,  tLAj»"Sl.  ^Jb^=U2Jl  Jl  j' 
Anffehängt   ist  eine  längere  Stelle  aus  dem 


^^i^^-'Jl.  >^:^iL^l  "S  des  ^c^t-*^'  (No.  1837), 
in  welcher  gleichfalls  das  Ansichtigwerden  des 
Propheten  behandelt  ist.   Dieselbe  beginnt  f.  60": 

und  schliesst  f.  63":  k<5ü3  cy»^  j  ^3L>~  ^j5  ■— '/M 
'lX*^^     i_5lVI'j    ^c^Vf.i;    Q^^    lXäJ,     (».J     ,«-J5     'ui' 


584  ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:    g)  AUS  TRÄUMEN.  No.  4277-4279. 


4)   We.  1776,   10,  f.  138  —  147. 
Form at  (19 X 14;  le-lG'j^XlO"")  etc.  U.Schrift  wie  bei  9. 
Titel  u.  Verfasser  fehlt.     Hier  fehlt  der 
Anfang;    das    Vorhandene    beginnt   f.  1.38^,  1: 

""  •  -Ji  •  ■  -St  . 

Schluss  wie  bei  Spr.  1968,  1. 

4278.     Glas.  170. 

242  Bl.  Folio,  26  — 27  Z.;  f.  231  —  234  c.  49  Z. 
(3272X22;  21— 22x  13V")-  —  Zustand:  im  Ganzen 
gut,  aber  am  oberen  Eaude  wasserüeckig.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband  mit 
Klappe.  —  Titel   f.  1"  (und  Vorrede): 


'oL^"i5  ^jLLLI^  oLx».<=li  ^^l^^:^!  ^ly 


O 


.-0    '^.;>. 


,^ÄXA^.t    iy.jjj,j.J!    ijoj^i-    --, 


f^ 


.1..-1..JI..S.JI 


O'    1^' 


u 


Verf.  f.  1-':       J».^    ,.jJ    (J.S^    ,.»J    -«.C 

Anfang  f.  P:  J.  ä^iAüJi  |.Lx=.I  (_5>Aaai  JJ  l\*=^5 
ü^i\  ^aJI  1J>.#  slXjIj  ci*.*Iic  LI  \jlj  i\äj  Loi  . .  .  AaJl  j^j^O 

Nach  einer  Einleitung  über  Wesen  u.  Arten 
der  Träume  und  die  verschiedenen  Ausleffunffs- 
arten  beginnt  'Omar  ben  'all  ben  rasül  das 
Werk  selbst  fO**,  welches  in  streng  alphabetischer 


Dieser  Anfang,  von  der  Hand  des  oft  er- 
wähnten Fälschers,  passt  für  das  von  Bl.  2  an 
vorliegende  Werk  nicht;  es  sollte  danach  die 
in  den  Namen  Gottes  und  den  Qoränversen 
liegenden  geheimen  Kräfte  behandeln,  während 
es  in  der  That  ein  Traumbuch  ist,  dessen 
Titel  und  Anfang  fehlt,  das  in  3  Kapitel 
getheilt  ist,  und  dessen  Verfasser  nach  dem 
öfters  citirten  Essojütl  gelebt  hat. 

l.L-.b     f.    2"     w.il,       ä.iS       :.UUJ1       j       ,=5 


^i  Ij    ä.jS 


r^-"  ^  l5\)  o"  ü^^  ^ 


.  .  .  U.i  ^i ' 


'iC^    i>.j'^»    uL->J 


Anordnung  ist.     Zuerst:  _»ä>  ö  ' 


llwS-S» 


^Ji    l^AjS    sLi^S    v3    L?:'' 


Aj   104"  ^LJI   ,t 


^♦J  ».sJi  \*Liüi  *_j^.s  (Afli  JJ:^i>  i^-f^i  Q^i  qÜ  (_g^s  J^:>-,    ]         c 


.^JS   oi^L.  L:J!x!. 


l«JtA3      ^/.aXj       Lj^-J'      .-jLjjJ      ^ 

.vjjl  ,  vJ*.A3  J«.äj  ,  JL*j  JLs 


vlXas  i\äj     JL 


i\  ).Ac  ,tXsj  'S  Ll>..i.  ^^JLLj  \jls  J.1: 


A^   »1    5  .J 


A:: 


'^?b 


(Sura  48,  27). 


J.S    5CjUj-i     ..,/0    b.L+iLjU    »»liiJlJ    *Ji.Aj    xj'    ,=!, 


^ii      «.iji      (J-A3^     («.).c5      ».Ui^      X.S-.5 

Schrift:  jemenisch,  gross,  kräftig,  vocallos,  auch  fehlen 
bisweilen  diakritische  Punkte.  Ueberschriften  u.  Stichwörter 
roth,  auch  grün  u.  blau.  —  Abschrift  c.  "^"/hst. 

Der  weisse  Rand  abgeschnitten  von  f.öS.  59.  112.  184. 
F.76'' leer,  aber  Text  fehlt  nicht.  Nach  f.  238  eine  kleineLücke. 


Schluss  f.  124":  >_;L. 


,xJi  ■z^\.:\  ,.,Lxj  ,3. 


4279.     Spr.  1222. 


128  Bl.  8'",  19  Z.  (21  X  14'/2;  U'/a  X  91,2'^°').  —  Zu- 
stand: nicht  ganz  sauber,  etwas  fleckig.  —  Papier: 
gelblich,  ziemlich  dünn  und  glatt.  —  Einband:  Halb- 
franzbd.  —  Titel  fehlt:  nach  der  Vorrede  f.  l*": 


und  nach  der  Aufschrift  f.  1": 

Anfang    f  P:     \a}J.    ^jü    ^ÄJl    idl    C>^^\ 
s^L*»   l^^i   L.JJ  ,  c*-^  iU.*vLj  LclXJLj  *S>.<o5_5   's»i.c  joj 


t^~'  CT"'.-—'  O^-  'J 

Obgleich  der  eigentliche  Zweck  ist,  von 
Träumen  zu  handeln,  so  ist  doch  das  Ver- 
schiedenartigste in  dem  Werke  besprochen.  In 
dem  1.  Kapitel  wird  von  Deutung  der  Träume 
gesprochen,  die  sich  um  ein  Pferd  drehen.  Dies 
giebt  Anlass,  vom  Pferd,  dessen  Arten  und 
Unterschied  (z.  B.  vom  q.j.j),  Beinamen,  Schu- 
lung, Farbe,  Flecken,  Pferden  des  Propheten 
und  anderen  Lieblingsthieren  desselben,  u.  s.  w., 
von  Dingen  und  Personen  zu  sprechen,  die 
sich  irgend  wie  auf  das  Vorhingesagte  beziehen. 
So  ist  die  Rede  von  den  Arten  der  Pferde  ^-yi:^f^ 
und  v-fl^c ;  in  Folge  dessen  auch  von  der  Ka'ba, 
die  v_Ä^*Jl  vr^:^<-!'  heisst,  und  deren  13  Namen 
(f.  10"),  von  den  10  Bauten  derselben  (H'');  von 
Abu    bekr,    mit    dem    Beinamen    iwÄ*ijiJ5,    und 


No.  4279-4-281.    ENTKÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


585 


dessen  Tode;  von  'Omar;  vom  ^~.^Ju'  (16°), 
Anmieten  (IS*"),  von  Skorpionen  und  Schlangen 
(U)""),  von  Almosen  ("iP,  56°),  von  den  Waflen 
des  Propheten  (25"),  von  ^.*ai-S  (•28''),  Engeln 
(41"),  Elephanten  (67''),  Beischlafu.  Schwanger- 
schaft (80  ff.),  Wohlgerüchen  (90")  etc.  —  Im 
2.  Kapitel  von  Arten  der  Träume,  Erfüllung 
derselben,  Erkcuutniss  des  Wesens  Gottes,  Schlaf 
und  Wachen  etc.  —  Das  Ganze  schliesst  mit 
4  (uucorrecteu)  Ver.sen,  deren  erster  beginnt 
(Rasit):    i^''    Läj.Lj   .vL'    ^X*;?.   ^.a^I    *j". 

Schrift:  fast  vocallos,  zierlich,  deutlich.  —  Ab- 
schrift vom  J.  "*' ui". 

4280.      Pet.  682. 

120  Bl.  4'°,  UZ.  .22x  16:  löx  11' ,/").  —  Znstand: 
nicht  ganz  fest  im  Deckel:  im  Anfang  unsauber  und  auch 
sonst  etwas  fleckig,  doch  im  Ganzen  ziemlich  gut.  — 
Papier:  gelb,  grob,  etwas  gh;tt.  —  Einband:  rothcr 
Lederband.  —  Titel  fehlt:  s.  nuohher.     Verfasser  fehlt. 


Ȇi 


Anfang  f.  l**:  i-^Xi  \L'i  ^j^^.'.  J.bi  ^J^i  A*ji 


O^ 


t.*H4    \jl:    9^XJ> 


'.^Xi  »Axj  ij~.^ 


g^' 


\     j».l.c     O.J      -),r- 


9A*£     wJ'J^ 


LS"' 

Ein  auf  Wunsch  von  Freunden  veranstalteter 
Auszug  aus  dem  _).s^;ji  6A*c  ■^i'j^i ,  den  der 
Verfasser  betitelt  f.  2'':    SjLoiJl    -».Ic  ^5  ä.Uizif 

Dies  Traumbuch  ist  in   34  Kapitel  getheilt. 

l.>_)j  f. 2"  jw*Ji    v_iJ>i_j    J^JjUJi    (^Ic    J^.:^:    J. 

2.  i_i'ij    6''  jljtll  U*s  i\*x>u  ijyoi  j. 

3.  vL     9"  Jj:\.  iuJK  )^J^\  L,j  j 

4.  «jü  IP  >>.   ic  ^,--i  '>-•.,  j- 

5.  vW  13"^  xXJ^L:l  [;._,  j ;  1 0.  vij  3 1 " j._j.^i  b.^  ^i 
15.>_.L.  48" 


CT- 


>.j  Jj  _,..*iJi  L)^^  i3 


Mit  dem  Zusätze  ^*j  hört  das  Werk  auf, 
ohne  weitere  Unterschrift,  ist  damit  aber 
schwerlich  zu  Ende. 

Schrift:  gross,  kräftig,  breiter  Grundstrich,  gleich- 
massig,  deutlich,  vocallos  (ausser  im  Anfang),  incorrect. 
Ueberschriften  roth.  —  .\bschrift  c.  '*"•  nss. 

F.  1"  Inhaltsübersicht. 

4281.     We.  1220. 

53  BIS-,  19  Z.  (20x1434:  ISS-U'jxS'j-^"). 
Zustand:  etwas  unsauber,  auch  schmutzig:  der  Rand 
(besonders  in  der  vordert^n  Hälfte)  wasserfleckig  und  am 
Ende  unten  beschädigt;  der  Text  in  dem  unteren  Theile 
durch  einen  durchgeschlagenen  Nagel  beschädigt.  -  Papier: 
gelb,  stark,  etwas  glatt.  —  Einband:  brauner  Lederband 
mit  Klappe    —  Titel  und  Verfasser  f.  1': 

O^-;^^    O-     '■^*-^    l5-^*~-     |»i\Ä.j)      .>iwwv.ftj'    ^J^i' 

Anfang  f.  P:  ^,  ^i*:\  v;  ^J^  J^i 
aJwm.»     ^.a.^-  »     A^  I     ^».c»     ,X^.^     üAä*..     ,  Ai 


ic'-^i     A*.^      üAa^v 


^LiS 


■bwJ 


%i)i.'^      [^JiLtS: 


l^^'    ^^    ^^ 


,^l>-i5 


Dann  folgt  das  Inhaltsverzeichniss  f .  P — 2''. 

F.  3"  ist  ein  neuer  Anfang  des  Werkes, 
der  zuerst  ganz  wie  oben  lautet,  dann  aber 
nach    jj.*..    so   fortfiihrt:    i^J^.^^  *-o^i  i;^Xi.J\  ^ij 

Traumbuch,  angeblich  von  Ibn  slrln 
verfasst,  in   30  Kapiteln. 

2.  vW     4 

3.  vW     5"  ...5 

4.  ^Ij     6"  >J-^yi.  ^^j*«jU::Ij  ^^^uiJl  <A*j"ii  ioj^  J: 

.').  v_.cJ      7''    Q^^i'.     8^l»aJi,     |»_^'.     xotJÜI    Kjjj    J. 

io.>_j.j  16"  ■;^l.:l;' 


:i. 


..  s 


^\, 


Q'.*.jjij     oL»-»»i'j     JOoiUiS     iL),,     j 
V 


5;  ^^ 


20.  vW  61"  UclJ\.  ;j.x-Jl.  ii~..:i.  ^_~J^Lii  L^^  ^      20.  v^r  31"  q.ä,CI.  v^v^I.  ii^^-Ji^  i^i^^äjl  iü.^  j 


25.  *_<L)  84"  o. 


ü^r* 


30. 


105" 


_^.^ljjjl5  |»>\^J^i   b,^  j;  31.  v-^  106"  ^\-^i  bjj  j 

32.  vW    111'    >:-.-^-'    lr>«;   j;       33.  vW    115° 
j;    34.  >_._i  117"  .^J!  -j. 


30. 


■'W  5 1 "  ^JJ^.  ü JJ  ^_j.^l  j  ^y:.i  ^,jU  J..j>  jLj^j  j 


Schluss  f.  53": 


-ftloj  »JLJ  juukä  1^-^^ 


'.-'O^ 


.- "'  c^^- 


^■S) 


'^^^ 


iCJ»^    <_ft^ 


C.5' 


'\jü  s..Jij  vjL^.  U.4  j-^^j  "s'^'^ 


Schluss  f.  119":    ^^jj^^c    ~o->   'b'    1^^)  Q*s 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Schrift:  gross,  krftftig,  rundlich,  deutlich.  Stich- 
wörter und  Ueberschriften  roth.  —  Abschrift  vom  J.  1130 
Ram.  (1718)   von 


LS' 


t^f: 


74 


586 


ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 


No.  4-281— 4285. 


Die  meisten  Sätze  fangen  an  mit:  ^^^  /j^3- 
Als  Gewährsmänner,  ausser  dem  rrJ^r*-»  ^}i 
kommen  am  häufigsten  vor:  ^i^X!',  ^',^,*ä!', 
,'ucÄ<!  -jj!,  j^yi  ■^■,  auch  w/^>-^-  ^  ',6^  »V« 
und  ^^*^'   ^^j-— ^'• 

4282.      Pet.  690. 

14)  f.  152  - 166'. 

Format  etc.  a.  Schrift  wie  bei  13;.  —  Titeläberschrift: 


Traumbuch,  nach  Ibn  sirln,  in  13 Kapp. 
Dasselbe  beginnt,  nach  dem  Bism.,   ohne  ^  or- 


u-jj'  0-?  ^  >  er 


162» 


165»      W'         (_=■; 


4283.     We.  1749. 

4    f.  98 -103. 

4'"',  1.5  Z.  C24X  16:  17  X  10"°).  —  Zustand:  fleckig, 

etwas  wurmstichig,  am  Rande  ausgebessert.  —  Papier: 

gelb,  stark,  etwas  glatt  —  Titel  und  Verfasser  fehlt. 

Bruchstück  aus  einem  Traumbuch,  das  nicht 
in  Kapitel  getheilt  ist.  6  einzelne  Blätter,  von 
denen  nur  10.3  u.  100  zusammenhängen,  ausser- 
dem in  unrichtiger  Folge.  Sie  folgen,  aber  mit 
Lücken,  so:  101.  102.  103  u.  100.  98.  99. 
102»  iL«j  iuj£  ^jj  ävXiUi  ^..^ ^^1  Jö  '■f^1>\  -il-,  J. 
102''  iS|^^;Q^»lJl  JJUJ^^^-^-^^vA^^Jj'äjy-'ij 
1 03'' iL«;/.  JJic ^^- a)! ^-^^i  Je '^^5  J tiJ5.  j-J:  j. 

98»  ^3^j^yj^i^^.*i>yU(^3j_^^Mis'JiJlJ. 

99"  iU>  i^J  J^  ^^^  ^^  J'Ji  '■'i~J-\  o'.J  i 


>_; jls    ,\    i-.^- 


cr 


Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gefällig,  fast  vocaUos. 
Ueberschriften  roth.   —  Abschrift  c.  ^u94- 


4284.     We.  1218. 

2)  f.  13.  W. 

S",   25  und  IS  Z.  (215  4  X  15' 2:    18' 2  X  12"^°').  — 
Papier:   gelblich,  dünn,  ziemlich  glatt.  —  Titel  fehlt. 


A  n  f  a  n  g : 


.ut.;    >_;,    2J1J    tXfc^; 


bemerkungen  sofort:  &^j  ^.^.«.^jji  JJs  J."ii  «-»-^^i 
153"  o— ai  J^l  l5',  ..^  .  .  .  JJJ  '.ci-i:5  ^UJi 
154"  ,>.-,^5 


.  go'uii;  ^>:=«j  ^=  i^.^ 

^  ^^'  o^'  er-  :^*^ 

Traumdeutung,     auf    Veranlassung     des 
Mohammed  Härizmsäh  verfasst,    in  kurzen 
alphabetischen  Sätzen,  nach  dem  Hauptgegen- 
stande,  den  man  im   Traume  gesehen. 
Sie   beginnt:   'cj->w^i  iui=i  ^^  Jj^j   'wS»^">'  >_;-> 


-;   t*' 


i^  JAj 


u.   schUesst:    'JjtaJi^  wJ^ä!'  ^\Jt.i;  J^  JAj  i  o.; 


c.       "       ^ 


..:! 


&A«^»   s.^'  ^X7^ 


.:i^j  *X£: 


Schrift:   gross,  flücLtig,  roDdlicb,  vocallos:  sehr  un- 
correct.     Text  in  rothen  Linien.  —  Abschrift  c.  1850. 


!ji,S^s>.    x*.ii   ^Ac   J_V.  ^^   r-*-^^-^ 
Schluss  f.l66»:   '^cÄi>^'  o'^~J^'  ^  c^"--:«  ^ 


Dasselbe  Werk: 
1)  We.  1577,    2,    f.  229"     (Text:    16X11'"')- 


'*jC=»'.    Jlc'    -vl-'l.    i_;-, ,   Jo-i    '.fi—   ^>.*^    »j'   (c'j    -v«« 


Anfang  ebenso.  Schluss:  ^j>£  JAj  otJ!  j.^5 

Abschrift  um  '*o  nsö- 
2)  We.  1782,  11,  f.  141  (Text:  17  Z.,  11  Xö"^""). 
Anfang  ebenso.   Schluss:  J«£  J^  *-yi  ^-=" 

.vrLJ-'.'i  'iSS 


Glas.  220. 
3)  f.  25  -  28. 
Format  etc.   und   Schrift    (etwas  grösser)    wie   bei    1). 

Bruchstück  aus  einem  Traumbuch,  worin 
Sura  für  Sura  angegeben  wird,  was  denjenigen 
treffen  wird,  der  Sura  so  u.  so,  oder  ein  Stück 
davon,  im  Traume  gelesen  hat  oder  dem  sie  vor- 
gelesen ist.  Vgl.  Pm.l53,  f.  18»  ff.  —  Beginnt  hier 
mit  Sura  48 : 


LpiLj  .-yC     riiÄi!    ■Sj_y- 


.1    x>«wL<  ^% 

Die  Wendung  IP^'  ^  bis  aJLc  ist  immer  die- 
selbe.     Bricht  mit   Sura  111   hier  ab.    — 


No.  4285—4289. 


EXTRÄTH>ELUNG   DER  ZUKUNFT:   'y)  AUS  TKÄU:^IEN. 


»> 


587 


Bl.  29  ist  aus  einem  Werke,  worin  von  der 
Seele,  ihren  Fehlern  und  wie  dieselben  zu 
heilen,  von  ihrer  Sehnsucht  und  deren  Inhalt 
etc.  die  Rede  ist.  —  Bl.  .30  enthält  Aussprüche 
Verschiedener,  darunter  auch  solche  mit  der 
Zahl  3  u.  5    (z.  B.   .i^^^-x  öJuij  ojCUä  »i*ij). 

4286.     Pm.  502. 
7;  f.  37='-38^ 
Format  etc.  und  Scbrift  wie  bei  "2} 

Traumdeutung,  beigelegt  (wie  aus  der  Vor- 
bemerkung erhellt)  dem  w^J^j  ^ 


4288.     We.  1782. 
8;  f.  101>-112. 

Format  etc.  utd  Schrift  wie  bei  7).  —  Titel  f.  101': 


Uebersehrift: 


Anfang: 


^'c^  .^ 


o'.-^"'  ^;-! 


Diese  incorrecte  SteUe  giebt  die  Anweisimg. 
dass  man,  entsprechend  der  so  und  so  vielten 
Nacht  des  Monats,  in  welcher  man  träumt,  den 
ebenso  vielten  Vers  der  ebensovielten  Sura  nimmt, 
und  daran  knüpft  sich  eben  die  Deutung. 
Die  Verse    stimmen    in  der  Zahl  nicht  immer; 

Z.  B.:    i.~.yCw:S-'    'iSi^,   ;\-.y«ti»i    S.fc— J'j  \-»<^x^5    '•^^^ 
( 


Anfang    f.  lOU:    .j'  ^    ^^  ^o    üi.  J.i 

,  ^  ~  c 

Deutung  der  Erscheinungen  des^^Li'.»*  im 
Traume,  die  sein  Schüler  ,  ^— t-^t  ,  ^^-y  ■'  — «-^ 
^w.i-(  ^^ji^^  (um  ''-*3  jg,-)  zu  wiederholten  Malen 
hatte  und  welche  er  hier  beschrieben  hat.  — 
Schluss  fehlt;  das  Vorhandene  schliesst  f.  112'': 


v.~jui  »J^i   VxX!!  .äv. 


:j:J    J^l    ^^  ^ 


,U 


,VJ=1 


(Es  ist  aus  Vers  6   der  5.  Sura.) 

Zuletzt:  30.  Narht.   30.  Sura.   _30."  Vers 


v_j'^»AiJo   «Jb'   *).I.   (es  ist   aus  Vers  29  der  Sura). 


^on  Träumen  und  Traumdeutung  ist 
auch  beiläufig  die  Rede  in:  We.  1218,  55". 
1219,102».  U69,  1\  1704,53.  1338  Vorbl. 
Mf.  1196  Vorbl.  Mq.  125, 194".  591,  190".  191. 
Pet.  684.  8.  9\  Pm.  Iö6,  216".  407,  273". 
e.U,  145"  — 150.  428,  28«  (=264,  f.  105"). 
Lbg.  808.  86".  Glas.  233,  6".  161,  1"  (=  100, 
101".  102').     Spr.  872,  29".  30.     1107,98". 

4289. 

Fast  alle  Traumbücher  gehen  auf  das  «tx^w?.  "i" 
des  Ibn  sirin  y  '^**,73s  zurück,  der  auch  meistens 
als  Quelle  von  ihnen  citirt  wird.  Ausser  den 
besprochenen  Werken  sind  noch   zu  erwähnen: 


4287.     We.  1719. 

12    f.  126". 

Format  etc.  u.  Schrift  (enger)  wie  bei  1). 

Ein  Stück  aus  dem  ->.^\  „J^\  des  .  s.Uit 
t  '''''\i63-2  zu  dem  -oUi^'  ,'<^-^'-  Es  ist  ein 
Kf^jj  (Excurs),  enthaltend  die  Ansicht,  welche 
Ibn    eTarabl     irsjendwo    über    die    Träume 

ausspricht.      Er  beginnt:  ^-*j'  >^  (^^  ^\  jLä 
iU-wJi    Qj-i  j^i    Tiy^   L?***^    ^-i:"^    ^)•^_^^   B^l/! 


1)  Uj  Jl  .j^^yon^^sii^'^ ^jr^yy  um' 


SSO 


990 


Vgl.  18). 


2)  ^jJJt)!    -*.^**-'   ■'fon  ^,J.i_>NJ'   «rl»**:'.    -ri    -^ 


A*^   ^!  um  *<* 


,1009- 


3) 


,'    von    _v 


4)H 


^^'  ^: 


';" 


3,b.iii  von 


A  ^    J^^ 


er 


t   ^''  1-20-2- 


^) 


:i^j_^a:ivou^_;yi^-yJ\^^f^«  1209. 


6)  -vH^"'    Jlc    Ji    ^-:v^'    J-V-'    ^on     ..rf   ou»-l 


lT-' 


-\.8». 


.'t    wV-j:    T 


C97 


li9S' 

74" 


588        ENTRÄTHSELUNG  DER  ZUKUNFT:  g)  AUS  TRÄUMEN. 

7)  Li^Jl»  oL-^i  j    "i    von  ^j  |**^'jj'  ryi  0<*s^ 


No.  4289. 


s'--^''  O^'  u"' 


iL^\h:\   jJü!   >A.ß  f  '^Vi334- 


7^    -i'    t  ^«^/l361. 


8)  s.*AaJS    von    ^_5A/c^l    lX*=»! 

9)  ^.;^x«ÄJi  j.  [oder  tXjLäJ!  ^SUi]  j».jSj.aJ(  cX.jl.s  von 

10)  X/iLJ   jj^xj    von    i_5;ä*^'      -jj'    t   *^'/l433. 

11)  ^.>^*»>;-l   Jj^ol  j    -yUJ(  w*ij.>üS    von  ^j  J«^'^ 
JJ:^  ^^Ui    t  «^^1468- 

1 2)  .x*3üJ!    (i     .^/.Jti'     --i^i    von    ,  ^1     ..j    A*^ 


1 3)    .A**^j'    ■~jl^i     von     vA* 


•'     rr-"     vl-^''      J*-r= 


»L^j 


a- 


1 4)  Lj;  J!  bl  ..0  von  .%,L*:s    .*£  ^j  .^j>  t  9*8/j5^^. 

1 5)  LJ  J!    J»>o(     von     iJ.Jii>     0»*.«^    ^j     /7*-*-> 


"™/i 


16)  LjJI  .A/.«j  j:  3-,_j~>-;'  von  (^gJLxil  .jX«..'i  -tJ  .J-i= 
1  7)   |.^=>^i  i3»J.jLj  j  |.^jC!!  Ä.<o^li>  von  ^-y*=>^-i'  lA-c 

CT-     ^  ij- 

18)  Ij^.j5  .j^« j  J.  xjLä^I  von     j.^ir   -T^  I  c"^:^'^  J^^^"  ••^' 

1 9)  |.'u>L*Jl   j;*^«J'  ^^^^=r-  iS  (•'-«*•■''    ^-:^j-^J"  5-*5*-J  von 


_j.ji    ^-JlX+JI 


wV*J*    ,.^J    t.\*z> 


20)  H^.x*=J5  J^^  jiLJi  oi-ii  s_.i.ÄJl 

21)  oS/.ii^l  ^    ^a:  o1^U*J1   >.^ 

22)  lA.^  ^j  LX*.^*i   Lj^.J1    .^««»aj   j,   U1L*J5   x>j,*i5 

23)  _.A.*»iJl  |J.c  j  ij5^L^*jS 

24)  i^^X^I    JLoLvJ   Jj^-il    sjUS" 

25)  ^_ioLAajS    Ji*J-  i^x^säJS  v''-^ 

26)  ^^j^.«Ji     jLri    oLij"i;    vL*i' 

27)  i_j^iLoJÜ!  |*A^ij^  ^_^^i;.^AJ!  "^ 


28)  e-«.i;^l 


O^ 


Lu   "i 


29)  lj.vjA.Oli        .XA«Xj 

30)  ^^j^«j./iLbJ  ^ 

31)  ^L^a*3^S  J^J 

32)  xj_^ä>Li;  ^j  iA*<i  ^     _ 

33)  Jic^i  J^x,*.  ^^  _^x;Jl  "S- 


49)  ^^AsJI    ^.AJi  ^,fl.i- 

51)    ^_CLX.ä.»;J! 


Ü 


»i-X*^^ 


37)  ,_^i»-cüi  L;J5  ^i-ij-;  38)  J>.'^aJ!  J.*> 
39)  _^.>jaJl  ^^J-Lyo;  40)bjJi^5b';  U)[,y\Ja^:iA, 
42)  _;*>jl;J!  iCxAJU;      43)  L;Ji  oijLäs- 

Als  Verfasser  anderer  Traumbücher  werden 
noch  genannt:  44)  ^Jj^^aJ!  ^^^liLi  iA-.=  ; 
45)  ^^^ij.+.i.'iS  p'Jil\  iA*c ;  46)  ^^^j_^^.aII  A*^~; 
47)  ^^)uJt  ^^--:>;   48)  ^^^A-üC-^S  l^I*^^^'  ^a-j-j; 

;      50)   ^J.Xi5  ^.^; 

(No.  23  —  51   kommen 
in  Pet.  322  vor.) 

Ueber  das  Erschauen  Gottes  im  Schlaf  handeln: 

53)  ;t;z3  ä\  a,^  ^.  ^,.^.:\  A,.  1 581/jj^j^ 

u.d.T.  [v.:.^^  K.:,,]  ,U^I  i  Oii  ic,;^  j  "^ 

54)  .OlX;  j.jS    ^_a^/cA-5    J^>.**~.i    ^j    ^♦5».jl    A*c 

55)  ~^^,^,Ui:\  ^L,.::  ^.  ^k.  um  1000/1591,  u.d.T. 

Ueber  das  Erschauen  Moliammeds  im  Schlaf: 

56)  ~ 


52)  i^^^'.s^^  ^J->^''  ^j-J. 


,iAJI 


a^L- 


>t 


385 


9955 


U.d.T.  xjjJi  "S 

57)  [^«^IJ  ^L.'^l  t  *^8/io66,  unt.  demselb.  Titel. 

58)  ^.M'  ^*^' a^  ->J-' ->^-c o^  ^^'  t*^/i295,u-d.T. 


59)  j_^.si..ci.xl'    ^Ai'A^i  |^^*>.L».   .^     -..»^x  ._j  v_a*«»j 


™/i349?      "•  ^-  T-    i«'-*-^'    OU..J    oiJLii> 


.'3*55    .^i>   ,  ^aLi/.2*ii   15'.''   j. 


I»^l.-vwjl    ^*J^c  ,"£-<-*■''    ^i) 


60)  j,lxb^\  A*^~^j  A:r5  ^J  A*.=^  f^'^Vim,  u-d.T. 
A*j^  ^j   ^^^^^  J'   ^c  um  *^/i42i, 


61) 


u.  d.  T.   >iLs Jl  JL>  j  j^^ 


62)  ^a^^.Ji    j..^^    ^.    ^ic     t    930yi52„      u.   d.T. 

63)  iC«J:>3Z5;  t  930/1524,  u.d.T.  ^,,^\  s/.^  j  "^ 

u.  d.  T.  ^UiS  j  ^*=  ^.j-üi  ;<ji^  j  ^^l£"iS  (iO'^) 


Anhang. 


Hauptsächlich  Drusen  Schriften. 


4290.  Mq.  3 2 2. 

7  Bl.   4'»  (27'  2  X  ■iä'/i"»). 

L.  V.  Wildenhruch ,  Catalog  einer  Sammlung, 

die    religiösen  Lehren   der  Drusen  betrefl'en- 

der   Manuscripte,    Sr.  Majestät    dem  Könige 

unterthänigst  überreicht. 

Es    sind    in   demselben,    unter  Bezugnahme 

auf    S.   de   Sacy,    Expose    de    la    religion    des 

Druses,     11    Handschriften     kurz    beschrieben, 

ausserdem  einige  allgemeine  Bemerkungen,    auf 

Drusenschriften  bezüglich,  hinzugefügt. 

Datirt  ist  das  Werkchen:  Beirut-h  im  December  1845. 
Es  ist  Autograph  des  Verfassers  in  ziemlich  kleiner  Deut- 
scher Schrift. 

Das  Papier  ist  feines  Postpapier,  an  sehr  vielen  Steilen 
der  einzelnen  Blätter  durchstoclien.  zum  Theil  auch  einge- 
schnitten. Die  einzelnen  Blätter  sind  mit  starkem  rothem 
Papier  durchschossen.  —  Pappband. 

4291.  We.  1710. 

3)  f.  41-59. 

4'°,  c.  19—21  Z.  (22  X  16;  U!  X  12<^°").  —  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  weissHch,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Titelüberschrift  f.41'': 

Anfang:  %j^  ^^l^  (»-»ä-o  j^i  ^j,^l\  J..O-  'bS^l 
»jt?  .._».i\j«.o  ^jÄ-'  w».a3'-uJ'  La5j  .  .  .  tuljtbLju 
^   Jlx1\    .blxl\   J«.«J   Uj   ^L^'il   ^^_^ycjj    oLniaUit 

Das  Geographische  und  Allgemeine  und 
Specielle  über  Eintheilung  des  Libanon-Distrikts 


und  Gewohnheiten  und  Bildungsstand  der  Be- 
wohner desselben,  d.  h.  der  Drusen  (und  No- 
fairier),   wird  bis  f.  46"  erörtert;   der  Abschnitt 

schliesst :   oi_»jv>'^l.    AjUjij!  ^  vli^j.\  U  5jj«.=>-  \J^S> 

Dann  wird  ihr  Rechtszustand  und  ihre  gottes- 
dienstlichen   Begriffe    und    Uebungeu    erörtert: 


^.-,v 


.^i 


O" 


o 


Lf      U 


ss>. 


Ui- 


j».iJ    xoIj>    J_y./al    ^.\^ 


53" 


jsLiLys  ^/«   'A5> 


=Äji 


55' 


57= 


(s.  We.  1870,  5). 

,-,    «^*>^'«^->        Lj^AmW»     .%        XJ.AA^ÄJ^  J0.^<^^ÄJ1      «_^P^X 


r^' 


58«  :c.^s  ^.'  ';<j..*i.LJ5. 


k.\  _-=>!  (•.-«>  i-'  |*fivC  O-C  Q^  Y^i)  J^J'^j'j  AN— i-iÄj' 


Schluss  f.  59\-  ci^j. 


er 


ü5;- 


-vi    ^A^c    -ij^   iis   ^   ^^  ^ 


Daraufkommt  noch  f  59°  ein  Nachtrag,  einige 
Nofairische  Gebete  enthaltend:  liAs».  iXs  aji  jjx! 

Schluss  f.  59":   L^Ui>  J^.>-  A^'  J-*^'j 

S^.'.t""   't:^^^;  ^^^^i'>;V^>^\;  ''^'~^)  i-j~*~^'~  A-v^'-'; 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  vocallos.  — 
Abschrift  c.  1840.  —  F.  60  leer. 


590 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4292. 


4292.   Mq.47- 


77  Bl.  i'\  -25  2.  (2-234X17:  lt;>  2  X  11^,4''"').  —  Zu- 
stand: gut.  —  Papier:  gelblich,  glatt,  ziemlich  stark.  — 
Einband:  schwarzer  Lederband,  verziert  und  mit  Gold- 
streifen. —  Titel  und  Verfasser   fehlt:   s.  Anfang. 


Anfang    f-  1'':     ' '-^    — "vX.:.     ^. 

ö  •  ■--     o     - 

)  ■     ^  ^      ■■  ■■    G 


>'bi. 


a^ 


-iu 


^^}\ 


CT' 


tX-^jUil,   J-aäJ!.    A^OjuXJL    :iy^\  v,-«-^  J-*>^'  J->'i' 

MAP  »5>   '».ir-A=  ,V3*  '^=•»1  >J^'  i -Aj      jf-AiaJl 

Der  Verf.  Meimün  beu  elqäsim  e^<aJeräwf 
abü  sa'ld  um  ^'"'/loog?  führt  zuerst  f.  2"  seine 
Gewährsmänner  an:  ^  ö<*^\  ^ — .s=*J5_jj^  ^'iX=^ 


.-j  ^^<.»..^J1  >x'\  iA>-c_4j'^ 


O^    t^^    C''**^' 


:5=J1  _^^^  ,j:-^'^>^    o^-i    '(^<- 


.ii  ^i. 


'lA«-^    i^J    iJlj'    l\.^c        ;ot>.>    Jti     'j_5 


(^■i! 


^^^l\=>      jLi  'jjS_.i^     ^J       xj.i'       l\.-.C       ^^ajA^       J. 


Vorn  in  dem  Buche  ist  von  Europäischer 
Hand  (\.  Wildenbruch's)  bemerkt,  dass  hierin 
die  Lehre  der  Nopairier  behandelt  werde. 
Es  behandelt  die  Arabischen  u.  ausserarabischen 
Feste  u.  Gedenktage,  von  denen  im  Qorän  die 
Rede  ist,  mit  ausführlichen  Erläuterungen  über 
die  besonderen  Vorzüge  der  einzelnen,  die  daran 
sich  knüpfenden  Verpflichtungen,  Verrichtungen, 
Gebete  imd  Wirkungen.  Als  Anfang  des  Jahres 
hat  der  Ramadan  zu  gelten,  als  Schluss  der 
MonatSa'bän(f6'').  F.7"iisJlL\*c;  T^^^-^J^^ 
(dabei    f.  8'':     "i  ^jÄ-^  ^x.^5    tU~!   ~J^ 


31^  'i^\  ^i>  -^A  ^j^.i-c^  ^^^j\  ^yf!^ y9  \j^\.s!.\  ■y,*.. 


.35= 
44a 

5P 


^r 


a~ 


J^^l        %$>     y. 


iuC     Ax£ 


l3'"^'    J^^;    4^^'=    j-*« 


(u.  dessen  verschiedene  Namen  f.  50''.  5P). 


...Loe.^     .yi    ^_SAiÄ.'    i^^~^ 


iUc    <uL.»<.vt    ^'■f:'-'^ 


59"  ,U!    .. 

69" 

Schluss  f.76": 
^.Ä^   j^>JiÄj.     .yA^x_Ä.*-i   ^i^*3"*^»    ;1>^'^^    övX^L-ic^^   ,-ji 


',  »  t   ^AJ  )  » 


O 


^*)Ia2«J'       ..1      (CJk.*      Lj      «!^jLi 


'^^  C5'i'^    '-^  L5-^^.-* 


Lf 


SUc 


i,c_\,l      i_.^2xj 


Lj 


LS' 


■jwxj    »JLi    i^^ 


o' 


»_jwi>     c^.<^;>i     w+j     :d^j^fcr>'b» 


ivL-    i^V*^>'»    >— '*äX-' 


O" 


»JLib». 


Ausser    kleineren    Gedichtstücken    kommen 
auch  längere   Qafiden   vor,   und   zwar: 

a)  f.  18='ff.  2s.j^_Js.iJf  sjcv^^l,  69Verse,  von 

c 

Anfang   (Hafif): 


■O-CJ^'**^" 


.•-^*^-l    |*kJ    -:i^**'   ("^T^  i'r 


b)  f.  36"  von  demselben,  13 Verse.  Anf.  (Sari'): 

c)  f.36"von demselben, 35Verse.  Anf  (Tawll): 

d)  f.  3  7"  von  demselben,  38  Verse.  Anf.  (Haftf): 


)ij 


^^  »a..!l?     .■^x.w.^J 


)_^j  '-^-^''  oJ'^'r'    ^■ 


1  7"  iC^I    ^_ßj>    ^    Ji^    CT*'-^'  ^^     -r^*-'    lt^:i 

27"  jC^S  ^_5i  ^  ^^jJUJ!.  ^.>L:ii_^  Ki^iLJl  ^A^c  j  und    f.  76"    eine    Belehrung    des    ^viLcuii    Juti?- 


e)  f  34"  von  «.jUiJf,  24  Verse.  Anf.(Baslt): 

Schrift:  gross,  gefällig,  gleichmässig,  deutlich, vocallos. 
Abschrift  von  ^ÄA^Ji  j^:>^^l  )»A,k:>  ^y.*i^  CJ"^^ 
im  J.  "^'/i72ä.  im  Auftrage  des  ,ä^^    -.i    _>  ^   »a^Ij! 

Von  derselben  Hand  folgt  noch  f.  76": 
^\.3Ü\  iX^^\  Si^\  (c^'-*-'   (ein  Namenverzeichniss) 


^  S 


über  den  göttlichen  Namen. 


No.  4293. 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


591 


4293. 

Grössere  Sammlungen  von  Drusenschrif- 
ten, für  welche  bisweilen  (z.  B.  Mq.  317,  f.  2'') 
als  Gesammttitel  5  •  >  "v  Vi  Lm  •  vorkommt. 
Hamza  ben  all  ben  ahmed,  der^  erfasser  der 
meisten  hier  folgenden  Schriften,  starb  um^^a'iij^, 

1)  We.  1870   (enthält    14  Schriften). 

139  Bl.  8'-°,  13  Z.  (20  X  U'  2;  14'  2  x  10"";.  —  Zu- 
stand: zieml. nnsaaber,  auch  schmutzig.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  stark.  —  Einband:  rothbrauiier  I.ederbd  mit  Klappe. 

Schrift:  gross,  gut,  gleicbmässig,  Tocalisirt.  Ueber- 
schriften  roth,  auch  grün,  Stichwörter  roth.  Am  Rande, 
auch  zwischen  den  Zeilen,  einige  Glossen  in  rother  Schrift. 
Abschrift  c.  "^1737. 

■2)  Mq.  316   (enthält   15  Schriften). 

ISO  Bl.  S^",  13  Z.  (21' 2  X  15' 3:  13  X  gis"^"").  — 
Zustand:  im  Ganzen  unsauber,  oft  auch  fleckig,  im  Rücken 
öfters  ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Ein- 
band: rothbrauner  Lederband  mit  Klappe. 

Schrift:  gross,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften  grösser, 
meistens  gelb,  auch  roth,  auf  rerziertem  Felde.  Stich- 
wörter roth,  auch  andersfarbig.  Der  Text  in  rothen  Linien 
eingerahmt.  Am  Rande  sehr  oft  längere  Glossen,  zwischen 
den  Zeilen  bisweilen  kürzere.  —  Abschrift  c.  "^^nsr- 

3)  Mq.  318   (enthält    15  Schriften). 

109  Bl.  S'-",  13  Z.  (21  X  151  4:  U  X  IC^-^).  —  Zu- 
stand: nicht  recht  sauber;  der  obere  Rand  etwas  wasser- 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  roth- 
brauner Lederband  mit  Klappe. 

Schrift:  gross,  gut,  vocalisirt.  Stichwörter  roth.  Der 
Titel  eingerahmt,  etwas  verziert,  auf  grünem  (oder  farbigem) 
Grunde.  —  Abschrift  c.  *'^  1737. 

4)  Mo.  222  (enthält  6  Schriften). 

63  Bl.  8'°,  12  z.  (17' 2X12' 2;  12' 3  X  9' 2'^°').  — 
Zustand:  oft  ausgebessert,  besonders  am  Rande,  haupt- 
sächlich zu  Anfang  und  am  Ende.  Ausserdem  wasser- 
fleckig, besonders  am  Ende.  —  Papier:  bräunlich,  glatt, 
dick.  —  Einband:  guter  Halbfranzband. 

Schrift:  ziemlieh  klein,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "^ns-- 

5)  Mq.  319   (enthält  42  Schriften). 

1.59  Bl.  8",  15  Z.  (20'äXl4',2:  H'aXlO"^-").  — 
Znstand:  unsauber,  auch  fleckig.  Besonders  von  f.  49  an 
ist  der  Rücken  nnd  der  (untere)  Rand  oft  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  zieml. stark  u.  glatt;  von  f. 49  an  stärker  u.  oft 
bräunlich.  —  Einband:  rothbranner  Lederbd  mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  vomüberliegend ,  ge- 
fällig, vocalisirt:  Stichwörter  roth,  Ueberschriften  roth, 
auch  grün.   —  Abschrift  c.  "=*•  1737. 


6)  Mo.  163  (enthält  7  Schriften). 

34  Bl.  8~,  U  Z.  (15' 3  X  11  :  \V,xV).  —  Zn- 
stand; nicht  recht  sauber,  auch  fleckig;  Bl.  2  ausge- 
bessert. —  Papier;  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt.  — 
Einband;   Kattunband  mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  gut,  vocaUtirt.  Ueber- 
schriften roth ,  Stichwörter  roth ,  auch  grün.  —  A  b  - 
Schrift  nm  "ä"/i737. 

7)  Mq.  470  (enthält  26  Schriften). 

104  Bl.  8",  13  Z.  (19'  3  X  14'  2:  16  x  11'  3'^°').  — 
Zustand;  fleckig  und  sehr  schmutzig,  bisweilen  am  Rande 
ausgebessert.  —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Ein- 
band:  grüner  Halbfranzband  mit  verziertem  Rücken. 

Schrift:  gross,  kräftig,  gut,  vocalisirt.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  c.  »"»  less- 

8)  Mq.  3 1  7  (enthält  26  Schriften). 

117  Bl.  S'-».  13  Z.  (21  X  15:  14  X  10™).  —  Zu- 
stand: ziemlich  unsauber,  etwas  fleckig.  —  Papier: 
gelb,  glatt,  stark.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband 
mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gleichmässig,  gut,  vocalisirt. 
Ueberschrift  in  Goldbuchstaben,  auch  verschiedenfarbig, 
auf  verziertem  Grunde.  Stichwörter  roth,  auch  grün.  Der 
Text  in  rothen  und  grünen  Linien  eingerahmt.  —  Ab- 
schrift nm  """.isss- 

9)  Mq.  373   (enthält  27  Schriften). 

121  Bl.  4",  13  Z.  (22X1G:  14' j  X  ir-").  —  Znstand: 
ziemhch  gut,  doch  nicht  ganz  sauber.  Bl.  1  — 12  lose  im 
Deckel.  —  Papier:  gelb,  stark,  ziemlich  glatt.  —  Ein- 
band:  Pappband  mit  Lederrücken. 

Schrift;  gross,  kräftig,  dentlich,  vocalisirt.  Stich- 
wörter roth,  anch  grün.  Am  Rande  und  auch  zwischen  den 
Zeilen   bisweilen  kurze  Glossen.  —  Abschrift  c.  """  isss. 

10)  Mq.  423  (enthält  26  Schriften). 

119  Bl.  8",  13  Z.  (21X16:  13' 3  X  lO"^-").  —  Zu- 
stand: am  Rand  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
glatt.  —  Einband:  branner  Lederbd  mit  Klappe.  —  Die 
Titel  f.  P  in  5  X  5  Quadraten;  das  letzte  ist  zweigetheilt. 

Schrift:  gross,  kräftig,  gut,  vocalisirt.  Stichwörter 
roth.    Text  in  rothen  Strichen  eingerahmt.  —  Abschrift 


11)  Mq.  524   (enthält  26  Schriften). 

113  Bl.  8",  13  Z.  (16' 4X13;  12x9™).  —  Zu- 
stand: die  obere  Hälfte  wasserfleckig,  die  untere  ziemlich 
unsauber;  an  einzelnen  Stellen  schadhaft  und  ausgebessert, 
besonders  am  unteren  Rand  und  am  Rücken.  —  Papier: 
gelb,  stark,  glatt.  —  Einband:  Halbfrzbd.  —  Die  Titel 
f.  1^  in  26  Quadraten  ganz  kurz  von  neuer  Hand. 

Schrift;  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften 
und  Stichwörter  rotb.  —  Abschrift  c.  """  isss- 


592 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4293—4295. 


12)  We.  1550   (enthält  26  Schriften). 

163  61.8"°.  13(von  f.l2an  1 1)  Z.  (löXlOVa;  U'/aXS 
[und  10'/2  X  7'  a]'°°).  —  Zustand:  unsauber,  auch  fleckig: 
die  ersten  Lagen  ziemlich  lose  im  Einband.  —  Papier:  gelb, 
stark,  zieml. glatt.  —  Einband:  rother Lederbd  mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  deutlich,  vocalisirt; 
Stichwörter  roth.  —  Abschrift  c.  "'^.isoo- 

13)  Lbg.  214   (enthält  26  Schriften). 

US  Bl  8"°,  13  Z.  (21-3Xl5';2;  14x10'^'").  —Zu- 
stand: ziemlich  unsauber.  —  Papier:  gelb,  t^laik,  ziem- 
lich glatt.  —  Einband:  rothhrauner  Lederbd  mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  gefällig,  ganz  vocali- 
sirt. Stichwörter  roth,  auch  grün.  Ueberschriften  hervor- 
stechend gross,  goldfarbig,  buntverziert.  Text  in  rothen 
Linien.  —  Abschrift  c.  '^'^  isoo- 

14)  We.  1544   (enthält   14  Schriften). 

191  Bl.  16""'.  9  Z.  (11  X'^U:  8x  G"^™).  —  Zustand: 
ziemlich  unsauber,  auch  fleckig:  von  f  129  an  nicht  fest 
im  Einband.  —  Papier:  gelblich,  ziemlich  stark  u.  glatt.  — 
Einband:  lirauner  Lederband  mit  Klappe. 

Schrift:  ziemlich  gross,  kräftig,  deutlich,  nicht  ganz 
gleichmässic.    vocalisirt.     Ueberschriften    und   Stichwörter 


roth. 


Abschrift  c.  '"=  isoo- 


4294.     We.  1870. 
1)  f.  l"-9^ 
Titelüberschrift: 

tX^LiJbf  \£-  Lai*^  •■^^i  l5-^'  j<.:>i>ww.JI  X^;u»*.i 

Anfang:    .-Jjliji  ..*».   ■■,'5  — iä^^j  j-»*j  i^sLaul. 


lAÄi    i  »Lüi    UjI    cX)u  Ut 


U 


g^' 


,5-^.  r' 


u. 


JacJt, 


Ermahnung  an  die  Gläubigen,  die  vielfachen 
Wohlthaten  Gottes  und  seines  Vertreters,  des 
Imäm,  aufführend  und  ihre  Lässigkeit  betonend, 
in  Folge  deren  er  sich  unwillig  sammt  seinen 
Nächsten  zurückgezogen  und  verborgen  habe; 
er  werde,  wenn  es  ihm  rechte  Zeit  scheine, 
wiederkommen,  Keiner  solle  seine  Spur  auf- 
suchen, wohl  aber  seiner  gewärtig  sein  und 
sich  darauf  vorbereiten. 

Schluss    f.  8":    ^gA*:;    ^S  ^  i>c   ^^L.>.JL 

'    ^Mi^\      \J,     oL»iXi    vJJvXw»     ;_5-^-j'      't^L?*    (JT*^"^** 


In  der  Unterschrift  steht,  dass  der  mit  der 
Regierung  des  Fürsten  der  Gläubigen  Betraute 
(^xJ..«^Il  .^/ä!  'sj,^  (cL*'^)  ''^'  J-*'\i02i  im  Dü'lqa'da 
geschrieben  habe,  dass  die  Gläubigen  sich  genau 
nach  dieser  Ermahnungsschrift  (^siiic.j.l^')  zu  rich- 
ten  haben;   zuletzt:   '..^^^Xj  "5   .^/o  jj^c  |.5.=.   |.Ls> 

^1.=»  f'^;^:  J^»*"'  j-*'^=-  j  cf-*-^!>*^'  J^c   ^*^jjy  \ 


t^—      ;w 


a" 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  1,  f.  2  — 13". 

4295. 

1)  We.  1870,   2,  f.  9"— 10". 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 

Anfang:    xj^J.Lj  |.iLi*'51   'lc]  j_5ÄJi    nU  lX*.>' 

Edict  (^_j.i;.jU),  das  jeden  Weingenuss  ver- 
bietet.   —   Schluss:    aII'^    ,\j>^mJ\^    xUjJI   ..^AAÄ. 

Nach  der  Unterschrift  geschrieben  und  an- 
geordnet im  Dü'lqa'da  des  J- *"''/] oio!  7.idetzt  die 
Worte:  'ik-c^L*.^  ^j.$'tLLj5  aJ  i  jjl^  ^^Jlj,j'Li>*Jj.*«^jJ.c 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  2,  f.  13.  14. 

2)  We.  1870,   3,  f.  10"  — 20^ 
Titelüberschrift:  ^.l^JJ^^  öy^\  -i^ 

cr'o.f^    ^_.AajSj    ^^i:^';    JjäI!   ^    |*f»^i:i-' 


..^«.jLjCji    (—j,    >Ju    k\«:>U 


Anfaus    f.  11": 


'^; 


jX*»j    aj    Ol-J^    j^»/« 


CJiA=> 


Eine  Anzahl  Juden  und  Christen  reden  auf 
dem  Kirchhofe  Äil.Äi!  in  Elqähira  den  ElBäkim 
biamralläh  (man^ür  ben  el'aziz  billäh 
nizär  ben  elmo'izz  lidin  alläh)  f  *^^/io20  an 


No.  4295—4297. 


ANHANG:    DKUSENSCHKIFTEN. 


593 


und  bitten,  ihnen  eine  Frage  zu  gestatten,  zu- 
gleich sie  aber  auch  einer  vollständigen  Ver- 
zeihung dieserhalb  zu  vergewissern.  Als  die- 
selbe zugesagt,  fragen  sie,  wie  es  komme,  dass 
ihre  Religion  von  ihm,  gegen  alle  Bestinunungen 
des  Qorän  und  gegen  alles  Verfahren  seiner  Vor- 
gänger, so  sehr  bedrückt  und  verfolgt  werde? 
Er  heisst  sie,  am  folgenden  Abend  wiederzu-  j 
kommen  und  ihre  ausgezeichnetsten  Rechts- 
kenuer  mitzubringen.  Dies  geschieht  und  es 
erfolgt  eine  Unterredung,  die  die  Juden  und 
Christen  dazu  bringt,  ihm  Recht  zu  seben  und 
ihre  irrige  Auffassung  einzuräumen.  (Im  J.^^'^/xois.) 
Schluss:  sj,'>-^i  Ji='  ^^  *!''.  ^^9  f^x*::>\i  ^ö 


Verpflichtungsformular  für  die  Anhänger 
des  Elfiäkim;  sie  geloben  ihm  unbedingten  Ge- 
horsam in  allen  Stücken  für  sich  und  Alles  was 
ihnen  angehört;  sie  bekennen,  dass  im  Himmel 
kein  angebeteter  Gott  und  auf  Erden  kein  Imäm 
für    sie    cxistire,    ausser  ihrem   Herrn  Elhäkim. 

Schluss:     J.J>     (fcJLsi'    Li'iyi    "5!    >>^=-_>-«    pU' 

Dann  folgt  die  Unterschrift:  geschrieben  in 
dem  und  dem  Monat  des  und  des  Jahres  etc.; 
zuletzt:    ^^'^   <>-»^\   ^jj   i^ylc    ^   si*s»    »iJu-c. 


o^r^*-'  CT^  r*^-^ 


W 


»ii 


s>A=>>.   jöL^oiA*   3.A^> 


.axa.w1  ^J 


\  i.^.  .  .  .  &iii    Ü.'.. 


lä* 


i.^büs^- 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.316,  3,  f.  14— 20. 


Eine  Glosse  am  Rande  giebt  folgende  Aus- 


knnft:    \Jl1    iA_>«l    sLotÄ^       'iL».^^ 


4296. 


1)  We.  1870,  4,  f.  20'-  — 21 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 

•Aj:.«    C^       XJkAS»     lX>.c      ■.^y.^^.dl      ,^\      aJui     ^Li 

Anfang:  &^L,(^!  u^jdU  \jSjo.  jy.aj  o>.«j  Ui 

Aufforderung  des  Qarmaten- Häuptlings  an 
Elhäkim,  ihnen  seiu  Land  (Aegypten)  auszu- 
liefern; nebst  der  ablehnenden  Antwort  (die 
sich  auf  das  geheime  Buch  und  verborgene 
Wissenschaft  stützt). 

Schluss:  ^^^:.  i^i>-f''  J^'  i^  ij>^  |.ti-»Jij 
j^,     ^^y^i     ä_.i35     j     »JJ5     ^_;L5.^     ^_5>xJ^    w^»l,«-e 


.J^'SS     .-jÄjI     .-jiÄj. 


iL 


r'- 


►is'^i-.     .JjXJuii    |».i«:=si.     Ow>-_».Jü 


o^ 


^^^'5   ^i 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  4,  f.  26.  27. 


O^'^y^  vl^-^^   3^ 


2)  We.  1870,  5,  f.  21"  — 22" 
Titelüberschrift: 
Anfang:     J».r>"i(     ^  Lsil     ü^j>i    ^^^Jic    v;iJLf^' 

.>tX*jL    — U',^'     ■■.=    »;>UJ'    A.*A=j'    i>A;' 
HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  5,  f.  27.  28. 
We.  1544,   1,  f.  1  — 3\ 

4297. 

1)  We.  1543,   2,  f.  29"— HO". 

8™,  15  (16)  Z.  (Text:  14' 2  X  11'^"').  -  Zustand: 
ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb,  ziemlich  glatt  und  stark.  — 
Titel  fehlt;  er  ist: 

Ein  sehr  ausführlicher  gemischter  Commen- 
tar  zu  derselben  Schrift,  aber  nur  bis  zur 
vorletzten  Zeile  von  We.  1870,  f.  21",  bis  zu 
den    Worten:    »jl/«.    »^*»>.    '•^i;    f^   ^*    '-^'j 

7J 


Anfanor:   -^^ 

o  ( ■• 


JjLj^.     iC^^  ^y^j  05 


OIJ 


ij\i\ 


594 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4297—4299. 


indem  die  Erklärung  des  letzten  Aiisdniokes 
erst  auf  f.  HO*"  unten  beginnt.  Die  Erörte- 
runeen  über  die  vorletzten  beiden  Ausdrücke 
(x**o-.  "^"iO  sind  eben  gar  sehr  ausführlich. 
Er  bricht  f.  140''  ab  mit  den  Worten:   »^i  U 


«.P.     J-JlC     .\).'i     iJ-as    *-ÄS*^    q*" 


J    ^e.    s^Ls',^^ 


^) 


LJ! 


.i>tXj.  "i.   *iis-'>~ 


jJiÄ*j  "Ü  ,vji 


Schrift:  ziemlich  gross,  etwas  flüchtig,  doch  deutlich, 
Tocalisirt.  Grundtext  roth.  Die  ersten  Blätter  in  rothen  u. 
schwarzen  Strichen  eingerahmt.  —  Abschrift  c.  '^'^  isuo. 

2)  Mo.  161,   1,  f.  1  —  68. 

178  Bl.  S'-',   HZ.  (Iti'sXU;  iS'/a  X  7';2-8<-"').  — 

Zustand:  die  obere  Hälfte  stark  fleckig,  bes.  von  f.27  an; 

auch  sonst  etwas  unsauber.  —  Papier:  gelblich,  stark,  etwas 

glatt.  —  Einband:    Pappbd  mit  Lederrücken  u.  Klappe. 

Ein  Stück  desselben  Commentars.  Titel 
f .  P  von  späterer  Hand:  »i.*.r>  J'jj'  ^^aj'. 
Ein  specieller  Titel  fehlt  hier. 

Anfang  fl'':_*5^^- 


^jJt-KMJ'   .SO»-.^    J»'    -Vd.^ 


lo^^'o' 


Dies  Stück  umfosst  We.  154.3,  f.  81%  5  bis 
f.  114'^',  11.  Es  bricht  hier  ab  mit  den  Worten 
f.  68":  '^x.  .^ii=-  yS^'^i  ^}/^»-^  ^'-^^  UJ.£_JjtJ\ 

Nach  f.  8  fehlt  1  Bl.,  nach  12  2  und  nach  63  1  Bl. 

Schrift:  ziemlich  gross,  weit,  gefällig,  gleichmässig, 
vocalisirt.  Stichwörter  (und  Text)  roth.  —  Abschrift 
nach  f.  178  im  J.  1200  Ragab  (1786). 


4298. 

1)  We.  1870,   6,  f.  22"  — 38' 
Titelüberschrift: 

^\  ^:  Ai. 


er; 


.&:>.[    (  yb.'SjJ[i 


^ —   l; 


1_J»  -**■■ 


.:\  ^u.<js 


Anfang:  ^^^^  ^^«J'  ;^'  ^'^y'  (M  '^^j^ 
^L^.-5(^  JaUi-l  3,  d-^^?.  ^  a^  r*^'  <^^  i>^^' 
j.L/fl"iS    ojoj;    »Lev>    f-fp-f^    CT*^y'    '^^    I*"^^    ^Jjr*" 


iU. 


»Ä5:   i3w.ki   («Jji*A~   uXäi    iA«J   ^^ 


^1     «.XaC     BL^IJ 

Aufhebung  der  7  Hauptsätze  des  Islam 
(Bekeuutniss  des  Glaubens  an  Gott  imd  Mo- 
hammed,  Gebet  etc.). 


Schluss:    .   .  .    lA^.    U"!5fc*J    _<i.i5.    i\*:^t} 

_%-^5       .—i^LAaji      5jL.£      ,W»-?"     |C^'=5      ^-vA^      »J'Li^-J^ 

In  der  Unterschrift  steht,  dass  diese  Schrift 
im  Jahre  408  Qafar  (1017)  (im  1.  Jahr  des 
Auftretens    des    Hamza)    erlassen    sei;    zuletzt: 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  6,  f  29  —  50. 

2)  We.  1870,   7,  f  39  — 44\ 
Titelüberschrift: 

Anfang:  .  .  .  (^^^'  |.'il*.iS  ^LJ5  'J'b_».j  ^,^£  .li^b 
'j.l*i"iS  'ü"i^/c  ^>.c  ,>.tX=>  (*-^^~'  vjT*^;"'  -^'^  i*''*'^ 


»J-» 

=- 


Li^_^..^    *.<.Ji    lX«.^'    ^_^il.: 


'^oy 


.^s 


1.5  ^^'. 


L«--* 


^  ,  =aJS 


ImAuschluss  au  die  Aufliebungssehrift  (No.6) 
siebt  diese  an  Stelle  der  ahgeschafl'teu  7  sresetz- 
liehen  Grundvorschrifteu  ^iU«.«._j^'j  X-^ftJiJo  j*j£ J  t?**) 
7  Erfordernisse  des  Einheit» -Bekenntnisses  an 
(Aufrichtigkeit  in  der  Redi-,  Inachtnehmen  der 
Brüder,  Aufgeben  des  bisherigen  Glaubens  etc.), 
darunter  besonders:  Glaul)e,  Bekeuutniss  und 
völlige  Hingabe   an  den  Iinäm. 


Schluss:   o^'«^'   (»Ji-i  »-'«■^'C  Aj  ^i-c  L^iLi;  Lä.i.i' 


f»  »wVs». 


.Xm^Ji«. 


Nach  der  Unterschrift  verfasst  im  Ramadan 
des  1.  Jahres  des  Hamza,  d.  h.  im  J.  408  d.  H. 
(1018);  zuletzt :  '^^*.»J  ^j.a^\  Ji  j.  ao^  U*a^=>  ^P^ 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  7,  f  50—56. 

4299. 

1)   We.  1870,  8,  f.  44"  — 48". 
Titelüberschrift:    cLwJjf    ^Loj^ 
Anfang:    ;cj   ;öL:>^*»  (»iL=-S   \^yA  j^  ci^bjj 

\jLUl~,    *L*."i'    JiyO^X^  ^C 


J>iA=-1  _:^Ik^  oJzi  LZJ 


'J^i^    «jkCiA-    ^-».«fi.    |»UjJ 


>..:5 


I 


No.  4299.  4300. 


ANHANG :    DRUSENSCHRIFTEN. 


595 


0<.Av«ft^     f-LiwO» 


c..-  S. 


"ifc-  slji  iJ.\  o..tiJ  J.U1 


Im  Auschluss  au  die  Stelle  Sura  48,  25  . 
wird  hier  den  Weibom  ihr  Verhalten  im  Glauben 
und  speciell  im  Glauben  an  den  Imäui  vorge- 
schrieben, auch  bestimmt,  in  welcher  Weise 
ihnen  diese  Verordnung  vorgelesen  imd  wie  sie 
angehört  werden  soll,  wobei  dann  die  Haupt- 
sätze aus  No.  7   kurz  wiederholt  werden 


O^    O^i     0=" 


Schluss:     ^[f^ 

cy   o'^^i    o^v-*^'    ^l^^'i   cr^:- 

5 


'o^^ 


C\ 


r'' 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  8,  f.  56  — 62. 
We.  1544,  2,  f.  3  — 14. 

2)  We.  1870,  9,  f.  48"  — 59". 
Titelüberscbrift   und  Verfasser: 

l»jLä   Jas»   ^c    vL:^.i 


iiJ','w>-tJ' 


W>~4w<      &>M^AM 


O^    L5^ 


UJ! 


4300. 

1)  We.  1870,   10,  f.  59"— 74*. 
Titelaberschrift:     i^^^AAJiJf»    ^S^L-»-5f 
Anfang:   ».5^3  }j>-  ^*i/Cv*-l    _y«'  ..Sc  ciJii»j 

^        ^         ^         j  ^    ■      o-    -  V  CT 


^jjLiJI     iX*»>     Ü'^^     iX»^^'.    Qt^*^'    (J~r4j'    J^*^ 


<_iL^\vMt 


O^ 


LS' 


.  A*=.l 


CT?    J^  O^   V 


Anfang:  e^V^*  J-J^'  J>  i3'-«=  ^^^  J^c  o^iijj 
.  .  .   i^oS'^    Jj^jiA  f^x^^  lAs   .  .  .   ij;"i'.   *jJ^' 

Das  Ziel  der  Lehre  des  Glaubens  an  El- 
Eäkim  sei  die  imbediugte  Hingabe  an  ihn;  wo- 
bei die  in  No.  7  aufgeführten  Hauptsätze  aus- 
führlicher erörtert  werden,  und  vor  Irrthum  und 
Ketzerei  gewarnt  wird. 

Schluss:    i^j    vi>-»-««i'     Uj    ^JMjö   iJJ'    ijgj^i 

Die  Abschrift  dieses  Werkes  ist  nach  der 
Unterschrift  erfolgt  im  Moharram  des  2.  Jahres 
des  Hamza  (^''^/lois);   zuletzt:    J.:>   LJ"ij^  »-ft*-*J 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.  316,  9,  f. 62-75. 


.)L*j'5l    iCi*/a   ^^ij5.    .\j.>w«J.    sJö    J^    'j"3»x    Sj,CiXJ 

Wendet  sich  gegen  Zweifler  u.  Abtrünnige, 
und  schärft  ihnen,  unter  Vorhaltung  der  Grund- 
sätze, den  rechten  Glauben  au  Elhäkim   ein. 

Schluss:  5.3  ö  J.>  J'i_MJ  j-^~-''  ^>«-=^'» 
;  £3-J\^  ijA^'^  tl'LsBJt^  tl_««J\   J. 

Nach  der  Unterschrift  im  Rabl'H  des  zweiten 
Jahres  des  Hamza  geschrieben  ('"'^/loig)!  zuletzt: 
lü^i"'    *J  iiy.j.-io  ^  5A=-.,  \Jw_iL<.  -JA«.  ..>JL<Sv«t  -1^'  ^ji>.-»-i 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.316,  10,  f  75  — 93. 

2)  We.  1870,   11,  f.  74"— 88». 
Titelüberschrift: 


Anfant 


iA*=-'      |.L*"ii  sA.^  oLäao  **■ 


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xj  |j_j,.i^:ü  U 


er! 


'  o'> 


>^1 


oL-^^' 


Gerichtet  gegen  die  Abtrünnigen  u.  Spötter 
in  Betreff  der  Thaten  und  Verordnungen  des 
Elliäkim:  es  liege  denselben  allen  ein  tieferer 
Sinn  zu  Grunde,  und  es  zeuge  von  ketzerischem 
Sinn,  bloss  das  Aeussere  —  z.  B.  das  Tragen 
von  Wollenstoff,  das  Reiten  auf  Eseln  mit  Sätteln 
ohne  Gold-  oder  Silberaufputz  —  zu  beurtheilen. 
Darauf  wird  jener  tiefere  Sinn  des  Weiteren  er- 
läutert und  zum  unbedingten  Glauben  ermahnt. 

75* 


596 


ANHANG :    DRUSENSCHRIFTEN. 


No,  4300.  4301. 


Schluss:     ^jA=>^*Ji    ^^Li>"il    .jiilxAi    *XJjis 

Äjlj.        Lj\.Xl       iC.i*J       LlJiAJ!       By.Ä*ij         .-jj».ji       l-jtÄt       -yA 
»^,       i':«:2it,       ill^-».jl      ;j.       »l\S-j      u"5i_j_»j'       -X^i'.      lA*S-'j 


CT 


,>k.X4»l       .A.'LI'kwl 


^xi»    L>A 


Dieselbe  Schrift  iuMq. 31 6,  11,  f.  93-113. 
(F.  107"  u.  108"  enthalten  eine  Art  Plan  von 
Elqähira   und  Umgegend.) 

4301. 

1)  We.  1870,  12,  f.SS-"— 107\ 
Titelüb  erschr  if't :      is^AÄ^Av^Jl     's-<.av.J| 
Anfang:    j_pUJi  |.i*:S  y>.JS    Ü'^.x,  J,c  o>.bj.j 


.Lo'51  sAac  oUao 


a- 


.vi'i 


f*"'*^^ 


v_Jij.Li>JL   x^~._»xiUJ'  ;*L*-^-'  w^*'^-*;  Äj_j.^ril  iLftljiAJ! 

Der  Satz,  dass  Gott  den  Adam  aus  Lehm 
geschafi'eu  habe,  nach  seinem  Bilde,  ist  falsch. 
Was  von  Adam  —  deren  es  3  giebt,  ^^Jd^Xi, 
•yX.iA  und  ii^-yi  —  zu  halten  sei  von  Seiten 
des  Gläubigen,  Name,  Herkunft,  Heimat  des- 
selben, u.  desgl.  von  ]blls,  und  von  den  Ver- 
ordnungen jenes,  wird  im  Folgenden  auseinander- 
gesetzt. Nachdem  Noah,  Ibrähini,  Müsä,  'Isä, 
Mol'iammed  vergeblich  versucht,  die  Menschen 
wieder  zum  rechten  Glauben  zu  berufen,  trat  der 
Imäm,  derElqäim,  auf  und  stellte  die  Grundregeln 
des  Einheitsbekenntnisses  für  die  Menschen  fest. 
Darauf  wird  seine  übermenschliche  Wirksamkeit 
besprochen  und  die  Ermahnung,  ihm  unbedingt 
anzuhängen,    in   dringender   Weise  hinzugefügt. 


Schluss    f.  107=:     S''^:\    ^Sj.c 


J. 


'■M^J 


.iĻj(i  ^M 


♦SLJ.«: 


iA*Jlj  0^^^xl\  |.^llij 


~-J    .VJL.S^^/-.    jli«./«»  il^-l»   ^L=»Li: 


'..^.:^ 


kXi.       U-».^=>       K^t_ 


Nach  der  Unterschrift  vollendet  im  Gom.I  des 
J.  2  des  Auftretens  des  Hamza  (^''''/lois);  zuletzt: 


>  LT--         •--  r       ^     ^ 


Dieselbe  Schrift  in  Mq.  3  1 1;,  1 2,  f  1 1 3-1 39. 


2)  We.  1870,   13,  f.  107"— 124\ 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 

OüLfti-l    >._Ä^kj   K.«y-.__»*JI    [jJL*«JS] 
Anfang:   "b   ,.,/!    ^^»J^    ^LJ!   Lj\.,o  Jvc    ^i^b^j 


V;  i3l-«i'  i_<^Ä« 


.   .    ,^l.c3)    *  ixJ.j     .3w.jl^    ^»Av'5'j  ,  _fv».i! 

^  ^  ^^        ^  j        '  ^      <-     ^j--       LJ-. 

Berichtigt    die    unrichtige    Auffassung     der 


Ausdrücke  o!.jL-»>it  u.  ^^JL 


»Jl.  3<A.ci-JU  ii-ABÜ.  iL.-«>Ji  ,i  3o\.^.    lj"i^i  jC/i.J!. 


Gott  schafft  aus 
seinem  Lichte  ein  helles  reines  Wesen,  den 
Willen,  die  Materie  jedes  Dinges,  und  nennt 
sie  Verstand,  zugleich  auch  den  Urgrund 
(j.Jl«]i  üic  J.P5  J-säJI).  Dann  schafft  er  auch 
den  Kräften  des  Verstandes  die  entsprechenden 
Gegensätze,  dann  aber  auch,  als  der  Verstand 
s  L-h  ihm  unterordnet  im  Gehorsam,  einen  Ge- 
nossen an  der  Seele  (,j~.a.LS);  diese  das  weib- 
liche, er  das  männliche  Priucip;  er  der  oijL~-.-'', 
jene  der  (JLxJl.  Im  Folgenden  behandelt  der 
Verf.  die  1.  Weltperiode  (von  70,  deren  jede 
70  X  70  X  1000  Jahre  uiafasst):  dieselbe  um- 
fasst  das  in  die  Erscheiuuugtreten  des  Verstandes 
(J^ftÄ^i  ;j-J-^) :  er  leitet  daraus  ab,  dass  der  Imäm 
der  Welt  sein  Licht  und  seine  Hülle  nicht 
entziehen  und  dass  seine  Verordnungen  in  alle 
Zeit  Gültigkeit  behalten  für  jeden,  der  Rettung 
seiner  Seele  suche  und  weder  dem  Nichts  noch 
den  Götzen  diene.  Worauf  endlich  noch  eine 
ziemlich  ausführliche  Erörterung  der  Bedeutung 
und  des  Inhalts  gewisser  Buchstaben  des  Alpha- 
betes (im  Anschhiss  an  die  4  Buchstaben,  au.s^ 
denen   das  Wort  jJiiS   besteht)  folgt. 


iAa^c    |«.^jJO  ^a    «.^♦s». 


LS-' 


xs^y^'^ 


x,\. 


•  •  •  o 


a-*''  r^'' 


-=-  .^^ 


Geschrieben,  nach  der  Unterschrift,  im 
Ramadan  des  2.  Jahres  des  Hamza  (*"^/ioi!)); 
zuletzt:  NJ.Ls)..«.  »-X.Ü.  8A=>»  j"i^x!  ^, 


^^^r^^^y^ 


No.  430-2. 


ANHANG :    DRUSENSCHKIFTKN. 


597 


DieselbeSchriftinMq.31(),  13,  f.  1H!)-160. 
We.  1544,  3,  f.  14  —  57  (f.  37''  leer,  es  fehlt 
daselbst  uiir  1  Zeile  =We.l870,  f.  117»,  Z.4-5). 

4302. 

1)  Mq.  3-21. 
Vdu  Bl.  4'°,  15  Z.  (23X10' 2:  17  X  11' 2'"'.  —  F.  1—8: 
21  X  15;  IV  X  HS'"').  —  Zustund:  im  Ganzon  gut; 
abor  der  Kund,  lu>soiiders  der  dluTi',  ;in  nicIir'Mcn  Stollen, 
luiiiptsäclilioli  gegen  Ende,  wassortlookig.  —  I'apior:  gelb- 
lich, stark,  etwus  glatt.  —  Einliand:  Kattunband.  — 
Titel  f.  I"  von  Europäischer  Hand:  »i*=-  Ji»*'  -^■"'-^ 
»Explication  des  Epitres  de  Hamza«,     Er  i.st  vielmehr: 


mentiir  zu  der  Stelle:    ^JL=>,..''  ^k^'.^      '.^  IXx: 


(^ 


^1^1    i}j»«-i    ^j^    vj-ä    '>)j^i    iiit    den    Worten: 

^/a  &jl_>>«.  /V-"^'   Lj"5kxi  pAjli  »Jys  J.C  »_ftLc  Lv.3> 
j_jJL=>.^  *Jji  ^c^^j  il^js-  j.MiI>  ^^^ 


,äoi    L>.j. 


XAAaJt'«   A,AC  ^ 


.  ,    ,•)  »-^    >j'    c>«i:*-^    (<''■■■'    ■'^-'    '^*i^  ryi 


,  Diese  Stelle  entspricht  We.  1870,  13,  \\1", 
\  Zeile  9.  Unniittelhar  auf"  f.  1  30''  (dessen  zuletzt 
behaudeltpr  Text  =  We.  1  H7(),  1  3,  11  8%  Zeil.'  7 
'  ist)  folgt  f.  1"  — 48.  Die  letzte  Textstelle  ;iuf 
I   48''    ist:    |."iLJ'   ^■♦'«»J  q'     vj-?-?.   .-Ä*i   J.jLi  J^s    ^.,ls 


e 


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Anfang  f.  1": 

jo;j'Aj. 

J.SxJ 

^-0      ^:\      U«^;     ^ 

P>l,CS 

SACLS    ^'J'vAj 

.  j.fl«:i 

r-^ 

C5^'  ^*^; 

»j  x,\.s 

»j3 

J»:>     Ji»^    iy. 

^*,  4.i 

i  ^.v 

s  ^^  .O^i. 

liA^/i. 

iAs? 

•  •   »;j'^  0" 

>  • 

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IJ5;W-'    o' 

»_\>.jLj'^ 

oLo. 

wj      isiX-i3      lX*j 

j.s*:s 

v_ii*2 

.i    ^ 

,w*jS 

Lf^'^'     e5^*J' 

^^V"    C)^    • 

;wIi*Jl 

i-Vi    J^J^J    q"^    '4»i    1»^^^  j-^;   J^axil   p.AjS   ^j'^js->*« 


er 


O^     Jc^-' 


j^Aj.     ^Vs*il     ^^li 


Jt 


i^.'(    «LAiJ!    |_^^UJi    ^Ä»'';     oL-cLaJl    J.i  j^;    b_,j„^    J: 

Ein  gemischter  sehr  ausführlicher,  den  In- 
halt vorzugsweise  behandelnder,  Commentar  zu 
derselben  Schrift.  —  Obige  Stelle  entspricht 
der  Textstelle  in  We.  1870,    13,   f.  118%  Z.  7. 

Die  Hdschr.  ist  unrichtig  gebunden  u.  ausserdem  defect. 
Die  Blätter  folgen  so:  131-136;  grosseLücUe:  49-130.  1-48. 

F.131  enthält  das  Ende  der  Vorrede  desCom- 
meutars;  die  ersten  Worte  von  131"  sind:  ö_j-s  L^J' 
i_j.,ci.jj  Ji  L  JJÜ' J^üxjSq'  "{^^i  >-A'^  Uir~  r-"*^.  v_äjL^jI 
Ein  besonderer  Titel  desselben  ist  hier  nicht  an- 
eeeeben.  Vor  f.  131  scheint  nur  1  Blatt  zu 
fehlen.  —  Bl.  131  —  13(i  behandelt  vom  Grund- 
text nur  die  erste  Zeile,  die  Worte  o>.iijJ'  bis 
|.'J>j"i!.  Die  Lücke  nach  f.  136  betrifft  5  Blätter 
Text  (bei  We.  1870,  13);  es  können  also, 
im  Verhältuiss  zur  Behandlung  dos  Textes  auf 
f.  49b_i30''  (d.h.  bei  We.  18  70, 13  5V2Klätter 
Text),  70  —  80  Blätter  als  hier  fehlend  ange- 
uonimeu  werden.    —    Bl.  49''   beginnt  der  Com- 


!_>*-^-'    i^-    ^^^■f:^^-^    lSt^ 


►  S 


y  »J-^.--  l5)^' 

(=  We.  1870,  7,  1  l'O",  Zeile  2),  wozu  der  Com- 
mentar: '»A5>L-iJ.  ni  J  ^Jyj  wv-~o_^  JoLäJS  i5ji  ;_».«i=> 
Das  Weitere  fehlt,  ungefähr  70  Blätter;  denn 
vom  Texte  (wie  er  bei  We.  1870,  13  ist)  sind 
hier    noch    etwas  über   4  Blätter  zu    behandeln. 

Sehrift:  gross,  kräftig,  gleichmässig,  vocalislit.  Der 
Grundtexl  ist  rotli:  er  wird  in  der  Regel  in  einer  zu- 
sammenliängendeu  oder  auch  in  einigen  fortlaufenden 
Zeilen  angeführt.  —  Abschrift  c.  ""^'isoo. 

■2)  Mq.  3-20. 

141  Bl.  8'",  (11)  13  Z.  (IT'sX  \3\i:  12' 2  x 'J'"'). 
Zustand:  nicht  recht  sauber,  zum  Theil  (am  Ende)  auch 
fleckig.  —  Papier:  gelb,  stark,  glatt.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Klappe. 

Schluss    desselben    Coinmentars.      Titel 

fehlt.    —    Der    Commentar    beginnt    hier    f.  2": 

^i  ,L:sl  ,  ,Uil  ,LJ5  Lj"i..-«  ^i  J.-..S  ,j.c  oilic  ^9 
Diese  Stelle  steht  in  Mq.  321,  f.  29",  4  und 
die  Textstelle  steht  in  We.  1870,  13,  f  119",  4. 
Mq.  321,48''  hört  auf  mit  der  Stelle,  welche  hier 
f.31'',7  steht;  Alles  weitere  hier  stehende  fehlt  dort. 
Die  Blattfolge  ist:  2-133.  138- 140  137. 134- KW.  141. 

Schluss  f.  HP:    v_jJ'    A*J.^'    ^^T'=    (_5=5    ^''i 


jJ^L=-j    ».|y'   ^''    •■'-^    .«J-^^»   ,*>-i2»-' 


»iA/>.j>>*J»     iiw~«jA.äJ'. 


'l-ÜA^'    jwät      .,,/o    3^.1is     -»-ä    i).si     "5i     \iJJ--'J» 


».Xj( 


o>^*c    5^^5.    c^*j'    Si.Li£.'.    ^^^^   i[i 

Schrift:  von  derselben  Haod,  aber  ungleich  in 
Grösse  und  Weile:  im  Ganzen  gut,  ziemlich  klein,  vüc:di- 
sirt  Grundtext  roth.  doch  bis  f.  2S  in  der  lügcl  grün  - 
Abschrift  c.  "•""  less. 


598 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4:Hü3.  4304. 


^J 


4303. 

1)  We.  1870,    14,  f.  l-24'>— 139". 
Titel  Überschrift: 


iw)L:S^^^!^      .  .ßj) 


Anfang:    (J^^^  «'M*.!'    ^Lji   ü'^j^xi  ^_i.c  iii^KjJ 
.-*>.Ji    ».Ui    *.«*j  !_;..=>    »ö^cJ    Ji.l\5>   .  .  .   ,  ^^ci( 


,._vc      x.Ä->..X.5 


L5  ■ 


J 


^_5AJi     Lj'>j.*j    ^♦<^JS       |«-*^y' 


(►^     o'-^i 


O^A^wwJl. 


äJl 


änJI    jCa*»^LsJ\    J.*i     A. 
c  ~ 

(Als  Titel  in  der  Einleitung  f.  129"  ange- 
geben: v_)La*»':S5  >r*t--)  Bekämpft  die  irrige  Auf- 
fassung des  Wesens  des  Imäm,  namentlich  in 
Bezug  auf  ihn  als  ^)J»il  xic ;  über  seine  Schön- 
heit (31«.=-),  d.  h.  Vollkommenheit,  äusserlich 
oder  innerlich,  könne  Keiner  urtheilen.  Schon 
zu  Anbeginn,  lange  vor  Erschaffung  Adams, 
habe  er  zum  Eiuheitsbekenutuiss  aufgefordert. 
Er  habe  die  Verordnungen  nicht  eigenmächtig 
aufgestellt,  nicht  das  Wissen  aus  seinem  Wesen 
und  aus  seiner  Kraft  heraus  verfasst.  Die 
Grundursache  übertrage  sich  von  Form  zu 
Form,  wie  ihr  Schöpfer,  der  Imäm,  es  wolle, 
sei  also  zu  jeder  Zeit  vorhanden  und  vom  A^er- 
stande  erfassbar.  Sie  durchlaufe  verschiedene 
Stufen  imd  verkörpere  sich  jetzt  in  Elhäkim, 
dem   Verursacher  und  Schöpfer  des  Alls. 

Schluss:    xJL>:v~    ^if^^i    iiA=>'ui.iJ5    ^c    s^aJS 


In  der  Unterschrift  steht:  hiemit  sei  der  l.Theil 

(tj:^()  zu  Ende,  und  es  werde  der  zweite  folgen. 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.316, 14, f.I61  — 179. 

2)  Mq.  316,   15,  f.  180\ 
Enthält  von  späterer,  etwas  flüchtiger,  Hand 
eine  Zusammenstellung    der   verschiedenen,    für 
die   Drusenlehre    wichtigsten,    54  Punkte    und 


Anforderungen 


L.S..*-A> 


.\»aj.5 


Dazu    kommen  dann  noch   "20  V^erpflichtungeu : 

Dieselben  zwei  Stücke  stehen  Mo.  163, 
1,  f.  -2  (Schluss  fehlt)  und  4,  f.  5".  6.  (Vergl. 
We.  1870,  f.  21".) 


Mq.  318,   1,  f.  2"— 13". 
Titelüberschrift   f.  2": 

1^  J^lif  ]^f 


^  ■ 


Anfang:  cj.x-i;.  q*--^-'  i^  '■^^   ^^-^  ij>^  ^.z^MyS 

.-jjc>-».*ii   ..^Lä/o    1»*J^c1   .  .  .    oLaIüuJI   SjlI\   xjLc. 
cj-      -.       ^  ^  -         ^  ■■    > 

L*i    ,".!    *jLsi'     »AaC     ;Nv«./alj     |jj".ä.*Jl     (fc^Lr^i      Lj"b_j.*j 

Bei  der  Abwesenheit  des  Imäms  waren  viele 
Anhänger  rathlos,  was  sie  thun  u.  lassen  sollten, 
und  es  lag  die  Gefahr  nahe,  dass  sie  theils 
ihren  Leidenschaften  fröhnten  oder  den  Gegnern 
erlägen,  da  keine  besonderen  Verordnungen 
ihnen  einen  Halt  und  Anhalt  gaben.  Daher 
hat  der  Verf.,  im  Auftrage  {f^))  des  Imäm, 
ein  Werk  von  7  Theilen  verfasst,  enthaltend 
solche  Vorschriften  zur  Richtschnur,  wie  sie  der 
Imäm  selbst  mündlich  aufgestellt  hatte  (,j:=jLs). 

Dieser  erste  Theil  enthält: 

..Lam-üSi^Aa*-  ff'^j}-^  \jo.i  . . .  *.»äJ!  iJ>  lj"i».AiQi . . . 

Diese  beiden  Gegenstände  machen   die    1.  K«aj^j 
aus  (f.  11%  2.  3). 

Schluss  f.  13":   -wo  ^J  "xksLxJi  ^jLs  5.^-v^S 

,«.x»=-  j.  ^*»Ä-vwü   Ajj  jji5jj:ä*Ji   xäLsI^  lP;^''   '^J-^'j' 

o^i-'  '^xAojJlji  ^^;oeil  |»jij_j^^  ^jA^S^A^ij   _.**aÄ^5  ^^"^' 


No.  4:305.  4306. 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


599 


4305. 

1)  M(i.  318,   -2,  f.  13"— 30^ 
Titelüliersi-hrift :   XyJjJlj  x^^.^ju^l  x-L~Jl 
>.^Jl/.S»-»lJI»    ^■y.J__j^l»    >._^*>^lxJfj 


WT 


r^ 


Ls 


O' 


Anfang:    oJlilj  »Ai-.  *J  L^-i   Li^yo  jy.c  ^i:^JLi^' 


r"- 


Li 


siXbi 


Ermahnung  u.  Warnung,  an  Mo'add  ben 
m  oll  am  med  n.  Genossen  gerichtet,  sich  des 
rechten  Ghuibeus  zu  befleissigeu,  nebst  Auf- 
forderung, die  Schrift  der  Gemeinde,  soweit  sie 
ihm  als  vertrauenswerth  bekannt,  vorzulesen; 
imd   zwar   im   Jahre  1 4    des   Imäm   (*^'/i03o)' 

Schluss:     A«j     ^i^jsli     ti^AJo   ...^    _.ti.Ä.ili 


O" 


vAw^-Li      -iJAj 


\i>\. 


qI     L^^^U^J 


In    der   Unterschrift    ist    die    Zeit    der  Ab- 
fassung    so     wie     oben     angegeben;       zuletzt: 

S>\>.E  ^iU).\   ^L«^J    S^^^   sA>j    U'ij.J    t\«.=i!^ 


2)  Mq.  318,  3,  f.  30" 
Titel  Überschrift: 


■>"    -33». 
Xiu^Jl    cUxis^    L>a.*-?    ^-?j^    J^J..^ 

Anfang:     j3    oä.l.i-5    ici>^;    oi=i|     sL\    *.^j 

Parabel.       Der  Imäm    hat   eine  Reise    vor; 
er    ermahnt    vor    seiner    Abreise    alle    Seinisen 

o 

zur    Treue    und    zum    Gehorsam.      Schon    bald 


er   getröstet    sich    der  Zusagen,    die  der  Imain 
gegeben,   für  bessere  Zukunft. 

Schluss:  Aä  Li  l^i;:^^  »Uj,  jgCs»  ,j»c  \J^.^ 
^^,    .U    üj^LLJI  ^„_^jui:  Jj;ji  lÄ^    sLi  ,AC5 

Dieselbe  Schrift  in  Mq.  373,27,  f.ll8''-121''. 


4306. 

1)   Mq.  318,  4,  f  33"— 37". 
Titelüberschrift:    .L^A.       jf       ; 


Anfang:  j^otj  ^..>..^  ^L^t  ü^  ^J^c  o>.b.i 

'j^O^l   '^j  äLvv.:!  s;^5^'l  c^jLi:Ji|^L=iUL^t 
gJI  ^_^_^Ji  sj^«:  -i^X^X  -i^^^x  ^.y  ^1^^^,  _^^^ 

Nachweis  in  einem  Schreiben  an  die  Beuü 
aba  himär,  dass  die  Behauptung,  die  F'orm  und 
das  Wesen  des  Elhäkim  sei  übergegangen  auf 
dessen  Sohn  'Ali,  unrichtig  und  dass  zwischen 
Beiden  ein  Unterschied  sei.  —  Schluss: 
«!)^.xij  fi...  iö;_>;.^  'j\..*  Aa=.j.äj  ollj'JJ'^LiAil^_^sj. 


*^! 


A    *J, 


2)   Mq.  318,  5.  f.  38"— 4P. 
Titel  üb  er  Schrift:      _ö'^^^    OyülJLJ' 
Anfang:  ^  .  .  .  ^^«J  ^ujl   li^_^  ^J^  v^iJ^ö' 


^:^^^>  l>^^    > 


dUXc    ^    |.jiil    U  (j^  l5;M'  'i^i'    '<-Ä=»'i  ^^.^i   .,jt 


L 


j.^:i  ^iva^a  oti-»  l\>;  ^^Ä:l  ^ij!  ij\^  j^l- 

Bestallung  des  Abu  "Ifewäris  ben  seref  eddin 
lähiq  zum  Dienste  des  Anwerbens  für  den  Imam 
(■»^aJI  öjLaJ)  u.  Anforderungen  dieses  Berufs;  von 
Beha  eddln  elmoqtanä(lebtuochim J.^^o^josg). 
Schluss  f.  40":  dUUJ  ^JU=-l5  dUJi  ^5U*^5  bA^ 
nach  seiner  Abwesenheit  steht  aber  ein  Ver-  «!)a«-^j.  ^t«jl  ^  eUii^ -f-Väj ,  J»;is  LJLc. -il^.  L*^I 
Sucher  auf,  der  sie  ihrer  Versprechungen  ver-  !  'jAäJi  ^a«II  ^^  .  .  .  'Jl  ^  _j^  ^'Ucl  H^j 
gessend    macht.      Da   tritt  aber  ein  treuer  An-  Nach  der  Unterschrift  geschrieben  im  J.  10 

hänger    auf  im d    sucht,    sie   wiederzugewinnen;      Moh.  (1 026)  des  Auftretens  des  Imäm;   zuletzt: 
seine    Bemühuugen    werden    aber    vereitelt    und      ^^  '^aX'uu'I  ^j!  ^jLIaJL.  SAui.  ^J'^Ai  cJb>  J V  ^-^—^ 


600 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4307.  4308. 


4307. 

1)  Mq.  318,   6,  f.  4P— 45\ 
Titelüberschrift:       ..xK^    ^xAsiS 
Anfang:     ^US     xJ^l    ^^\    ^     o-i^j' 
jwVlf    ffLjJ    ^_5-^^^f    ^■^*^'   a^   •  •  •   ^=^^ 

.  .  .  .-jj^j^\  A.»jkic  ^^jX2j-»-i5  ^^■^y~-''  (_5^  •  ■  • 
^l\    .vj^J';    v3^'i    B,iXsJ'j    lX«j    U' 

Bestallung  des  Sokein  in  f\.^\  »jj>  zum 
Beruf  des  Anwerbens  für  die  Einheitslehre  El- 
Eäkim's  und  Besprechung  der  damit  verbun- 
denen Pflichten. 

Schluss    f.  44":    «/J    J^    ^^i-JS    J^*=^li 

'<S^^^    ^_ß'^y^    ^-j     •^**J     ,-^^    'y^'^''    i3^j^   u:^ 

Geschrieben,  nach  der  Unterschrift,  im  An- 
fand des  Gom.n  des  10.  Jahres  des  Imäm  (1026), 

o  . 

zuletzt :  f^  'ojy^  t5->l-eJ'  N^y   Xi-j'j  »A^-j  ^S  Ls-i 

2)  Mq.  318,   7,  f.  45''  — 47\ 
Titelüberschrift: 

:UJÜf    ,  ,.f 


^_^-,     i!^-yi».jf     OyJkÄJ 


g^ 


Anf. :  v^*^;  '-'-''-=tv^^'J  •  •  •  »^•=*5  ^j'^«.'»  .J-c  c>^wjj' 
!,\    ^Li-^il  L\i>l.  oii^'  »j^'i   -^  Q-«  ^-^«*aJ' 


Bestallung  des  Abu  'Iketäib  zum  An- 
werber für  die  Lehren  des  Elhäkim  in  Aegypten, 
nebst  Vorschriften  für  diesen  Beruf. 

Schluss:    .  .  .    L^=-Ls    «5^^^'   Lr'''-**^«   "-^^^ 

\Siji    >X*^^»)    tl^*I'    ''S!;'->    ''fr'i    *-*->jJ  '^^'^  j.'iL^Jlj 

3)  Mq.  318,   8,  f.  47^-49''. 
Titelüberschrift: 

Anfang:  ^.«  .  .  .  jO  l::^'  »J"il  ^^ji'  t>c  o-Ji^i 
«5L*Aac  .  .  .  O.A,\Ji\  ^S  ^J\  ...  jÄ.Li-\  ,v.'^^'  ^^' 


Bestallung  des  Abu  'Ifewäris  Mi'däd 
ben  jüsuf  als  Anwerber  für  den  Elhäkim  und 
Verhaltunffsmaassregeln. 

Schluss:    J-»-5    ^JLril    ii^j!=dJ  d^cj)^i«.5   LiU 


AiJ5 


(•.*j  •  /  c"^^^- 


(_,\.iL    jfcjLftJ'  i3.>i~-'   [•l-ä"5i  (jisj 


SA>x  (__j.>LjJS  /»-J^-'   (»w-ä-l-j    Xio!. 


(^      O^ 


4308. 

1)  Mq.  318,   9,  f.  49"  — 5-2". 
Titelüberschrift:    r-'j—-  ,__^   Js-«.iÄJ 


AufjiDg:     .-c    ^^^J 


LSij^A„fcE,    jL;.cX.j< 


LJ^-'j       ^0!J, 


'LS>A*ftyC.      v_S-J.l-S=^'     lKi^^     — "äyO 


Bestallung  der  Benü  garräli  zu  der  Wirk- 
samkeit, für  die  Lehre  des  Imäm  Propaganda 
zu  machen.  Dieselbe  ist  an  2  Brüder  des  Ge- 
schlechts gerichtet,  von  denen  der  eine  Gabir 
und  der  andere   Zommäh  heisst. 

Schluss:  ...,AiJ  Lüi^  ^jJ\j_*.  jj^..isii^/c  jfcäiJLii 


'ücLLJS  I^Jyl^ 


CJ- 


.i'^i 


wi     J.JLS-'     IS'jl^     >_Ä;k>^ 


2)   Mq.  318,   10,  f.  52"— 57". 
Titelüberschrift:  ii.J-.jA>:s»LiiCv«^*yIi  iüL»,J! 
Anfang:  iX*jtl\  -yo  . . .  |.bUji  ,UJi  lj"ij^  ^^^c  c>J^»j 


^*Ä^!  j.LAfl*3"iS  A_kÄj  J  ■ 


ü^:\  iJlJ.\  >J^I  ^y!  iCclI^j  boA.w  .  .  .  ;Li^i_5  J^l^'ii. 

Aufforderung,  sich  der  Sache  des  Imäm  nach 
Kräften  anzunehmen,  gerichtet  an  J.jLcasjl  _jj5 
kX«.:^  ^  vJiiL^i  iA*£  und  ^>-U^  qJ  oj—j-j  q---^'  ^' 
und   äU\    lX.^£  ^j    |».^'_yj'  oi:^i  _%j'. 

Schluss:  (^c':)^   ^-ii"i<   J.^i^5  ^\  ^Aj._J! 

'_kAaJ     -Y^>3-    -ä^ic^    d^i    ;i-^    i^l3    J^    \iS 

Abschrift,  nach  der  Unterschrift,  vom  Anfang 
iJ^,^  JLjw  A^Lsl  ^  a5LJlc  jJi^  w  |»«J'  'i.**s  i_5;LJ(  I  des  Gom.  H  des  10.  Jahres  (1026)  des  Imäiu; 
äJI  (^l^^  iJ'ii  ^^  K*Ii«Ji»  A:^i_5  A:^IJ  A*J  L*i  . . .    ;   zuletzt:   ci^  <»lX..jc  13^1^1  c'-'^Ij  »^LJ^'  (>=  i^^  t> 


No.  4308.  4309. 


ANHANG:   DUUSENSCHRIFTEN. 


601 


Dieselbe  Schrift  in  Mo.  222,  1,  f.  1—5".  1 
Titel    und    Anfang    fehlt.      Das  Vorhandene 
beginnt  f.  1":  ,  .^j'Axji    Uj  J'tfls   jUli")'.   AjiXjLi 

I 

(der  grösste  Theil  der  Seite  ist  wegen  der  Löcher 
und  abgescheuerten  Buchstaben  nicht  zu  lesen). 

.3)  Mq.  318,   11,  f.  57"— GO". 
Titelüberschrift: 


O- 


iTv*,!     ._>_»jLXJ>    xäLXJ     .^^    .^iS.f>^j 


O 


Anfang:    .  .  .    \!>^\   (^^^j-*-'    (*J  i->5   ,J.c   c>-l5^»j 


C_" 


.<^       •    ■    • 

o-  ■■  -■   - 


V=    ^ 


.^**j^'     iCsLi^     .^/O 


Su"il       j^^*L 


Tadelt  den  Abfell  und  Unglauben  der  Leute 
in    Sanhür   (zu   Kutäme    in   Aegypten  gehörig). 


Schluss:  ^y^^_i 


.^A    \.w.ÄÄw      .A^J)     ,..X    X^>A^ÄJI^ 


.1.J  >        l_Äi-l 


lC^5 


.Vi. 


iA»j 


Nach  der  Unterschrift  geschrieben  imGom.II 
des  J.  10  des  Imäm  (1026). 

Dieselbe  Schrift  in  Mo.  222,  2,  f  5''-9\ 

4309. 

1)  Mq.  318,   12,  f  61"— 65^ 
Titelüberschrift: 

sLc3    ,  _ji    Nji.«.)       ciljjl    XJLw-r    x^.^*»k<-i    [.i-i..»»-'] 
.-yo    «.-»«.s-.    (_^.>Jj.j5    .äitlljl    Q_»**ii  o\J.-.wj  A>.:>j.Ä-t 
'(_5^'l^5    tJ.jCS   ^'J^\    -TrA-   ■r-'-^^   ^_Ä:^-S   'iyC-ö  JüJ.*^ 

Aufaug:  JJ*:^  :<i«J  l'^\  ^J.y*^^  ,>=  ci-iC*-' 
.  .  .    i-jJ'^f    ^Lj^    k^-^^"^^^   ■^'^^  O^  •  •  •  '^^^ 

(CiUl    ..?lli!t     ..j.*^J    iAJlJu    t\*=-».iJi    5w&-Vj  äJ'tXj 

^'üX\  (JiyS.  .  .  .  A.^l_5  ^L«JlJ   sytJli  c>uu  üoS  .  .  . 

Ermahnung  zum  Glauben  und  Warnung  vor 
den  Stricken  des  Teufels,  gerichtet  an  die  Send- 
boten und  Alle,  an  welche  die  Aufforderung 
derselben  ergeht,  im  Laude  ElmeimQn,  in  dem 

HANDSCHRUTEN   D.  K.  BIBL.      IX. 


Thalbett;  zugleich  mit  Empfehlung  seiner 
an  sie  abgeschickten  Tochter  ».L.«,  und  seines 
Bruders  (_aj  j-j-»«=^'  _»j'  3L>:^'>I. 

Schluss:  i3\^'  JoClJSj  ,_ciiii.  v^**-'  äj»^Ui~t 
'LVS>  Jo'..=»lj^  ^_>Xi  viL'i ^J^  sj\  Jls-AÜ  ri_^J  o'.'^^'  V^^- 

Die  letzten  Worte  des  Schlusses  fehlen  hier; 
denn  nach  f.  65  ist  1  Blatt  ausgerissen.  Dieselben 
sind,  nach  Mo.  222,  f  lö":   o-Joj.s   'jJcs- *-«^£' 

Dieselbe  Schrift  in  Mo.  222,  3,  f  9  —  15. 

2)  Mq.  318,   13,  f.  66  —  81''. 
Titelüberschrift  fehlt.     Dieselbe  ist  — 
nach  Mo.  222,   4,  f.  15»  —  : 


ur-' 


'JAsi-Ji    XjLJLx.i;3ji.J2.vv. 


.äJL 


X/C«„^M^^« 


jC^'.*:;aJ'    ,i$J.4Jl*     .^^.JÄia*»^ 


Anfang    fehlt,    1    Blatt.      Er    ist    —    nach 

Mo.  222    — :    ...  f^\J-\   iü'^\  ^lj^\  ^>E  c^^i' 


.     .     .      |.wC^5      ^;y~wLi      ui..i<-*.      .,\a2'J-1     ^-Ü-j-)    lX-^Ij!    ^_ä 

ikisL»"!5^  xJjLiii!}  'iJ^LliJL   ^j*j.«~jy«»aJ\  ^  |»jj';_»^". 
äJ!    x!^'    ty.r*^'    i^L^J^    .>.«->Li    Aju    Lol    ... 

Der  auf  f.  66"  zuerst  vorkommende  Test  ist: 
ciXkiS  VyA\>,  ^^PAiS  ^tX-c^.  (Die  Lücke  im  An- 
fang entspricht:  Mo.  222,  f.  15%  6  bis  f.  16",  7.) 

Warnung  au  die  christlichen  Bischöfe,  Pa- 
triarchen etc.,  sich  nicht  bei  den  im  Evangelium 
(des  Johannes)  über  das  Wiederkommen  des 
Messias  vorkommenden  Stellen  zu  beruhigen, 
uud  Aufforderung,  an  den  Imam  und  dessen 
Lehre  zu  glauben.  Zunächst  an  Constantin, 
Sohn  des  Ermänüs  (Romanus),  gerichtet. 

Schluss:  ^^.Ac^'  ^  |«^I3*J  i^xjtxj  yJä.J-\  v_Äi>fcj 
»J»ii    wc   ,.,..iA*.~.    ,.,  »«Ijü'   o«-»»    ^-i^^   J-^'  i)^' 

Nach  der  Unterschrift  geschrieben  im  ^afar 
des  J.  11  des  Imfim  (1027)  und  im  7.  seiner  Ab- 
wesenheit.  Zuletzt:  'b^Xvc  L^JLtf'.  («-0^1  i;N*^yoiJU 

Dieselbe  Schrift  in  Mo.  222,  4,  f.  15— 33. 

76 


602 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4310.  4311. 


4310. 

1)  Mq.  318,   14,  f.  SP— 96'\ 
Titelüberschrift:  X/,^:>^/mX\j '!^_y^j-Vi  iÜLwJ' 

Anfang:     *JL^5     xl^5     (^■'J-*-'^     i^^^     o^^i^j' 

iCjL^l       l\A**^iS       tii_j,Jl*yC.        ^XA=si5       l\a«jS         -jA       .      .     . 


iNjl        .-JuXji^      l\^S>«.a. 


Ji  ^\ 


oW/J' 


Dieselbe  Schrift  in  Mo.  "i-i-i,  6,  f.  50 
bis  63.  (Am  Schlüsse  fehlt  1  Bl.  =  Mq.  318, 
f.  108",  Z.  10  ff.) 

4311. 

1)  Mq.  319,  1,  f.  2^— IP. 
Titelüberschrift:  „1,«^   x/o..*».^*j!  iüU.J5 

Anfang:  ilj-^.<ji  . . .  8'iUl(..S  L:il^jj.il  J.c  vi>.b_j.j 


Verwirft    die    verkehrten    Ansichten    vieler 

Christen  über  die  Wiederkunft  Christi  und  er-  .,  ,      ,            ,    -  ,,    ,              ^      ,,.,-,,,       ,, 

mahnt   zur    Befolgung    der   Lehren    des    Imäm.  •-•                     ^               •     -    ■•                 ^ 

,    ,v(     (      ,     ,  [          Anleitung    zum    rechten    Glaubeu    für    die 


S  c  h  1  u  s  s  : 


j     ^^Sö^5     J.. 


Lj"!i_y*i    iA*r^!^    n'^;'^'    ^A-^'S     .xi*il    |».jLj    .,^    t>5^Ji3 
c>>-*J'       sA*E     LijOLS'.     *.^j'    d»\A.>v.*j     .xXC^Ji»    »As». 


Einheitsbekenner  u.  Anhänger  des  Imäm;   han- 
delt  hauptsächlich  vom   Wesen    des   Schöpfers. 
Schluss:  A^!.   .  .  .  s^j^  jJ  ^y^AM   L*j  5^fi;»)Lr 
Dieselbe  Schrift  in  Mo.  222,  5,  f.  33— 49.      »j^^^y   ^.u'i  ^^    >^  ^x..!    U   J.c    ^llil\  "^j.äJl 

Jk^^Jo.)      »Aaj'wJj       »OiA.^1      IC^^         jC^Ji        *-;^J.]       \*JJAJ. 


2)  Mq.  318,   15,  f.  96-^  — 109\ 
Titel  Überschrift: 


'^  _j.a*Ji  j-^--^   •  •  •   o-«j' 
Die  I.Zeile   auf  f.  2":    ^S:^j^-  ijo.xiS  si^^^^i 
J   A.*i^!^   a.j    ./oJ.j    gehört  nicht 


ail 


Anfang :     *5  Lr-i 


r,'^^' 


C5' 


J! 


g.^UJi   ^, 


j.^jLi^^  ,,=.,-:)!   _.*. 


o-^;- 


l5 


tiJ^JL^JS 


^^j.jL/h,S 


er 


etwa  als  Schluss  7ai  einer  voraufgeheudeu  und 
hier  fehlenden  Abhandlung,  sondern  ist  eine 
Vorbemerkung  des  Abschreibers. 

2)    Mq.  319,  2,  f  11^-19". 
Titelüberschrift:     vil*Jf    S2>  j   :<JL.JS 
«iL:^^!!^    iaiiilj    ^ÄSi  ^£    (^»    J.C    ^^if_5 

Anfang:  OjAs»  (»^="7^'  CT*^-^'^'  "^'^  i*"^^  '— Sj-^ 


Polemisirt  gegen   die  christliche  Auffassung  

verschiedener  Stellen  der  Evangelien,  spricht  ,  gJ^J'  ^^-^  ^^Jp  J.x>  ^^ÄÜ  .UJ  A*^  '^,.aJI  ^.li' 
über  Johannes  den  Täufer  und  verschiedene  I  »y^^^^^  »^..i:^!  ^^^m  ^\  öy^  ^ili  Jv*j  u-i  .  .  .  w^lijl. 
Gleichnisse  und  ermahnt  zur  Umkehr  zu  der 
rechten  Lehre.  Von  Elmocitaua  gerichtet 
an  den  Arch outen  Michael  (Kaiser  Michael, 
Gemahl  der  Tochter  Konstantins). 

Schluss:    A.jA=>    oi-J^-i^-i"'     Lj    f^^'i^    Ki^Lci^ 

.^.       JkiyOj).       ^^\^      Lj^i-!       j£^.       -j.^^      'a.A!äj\j     j_yl,\ 

^Ä^x^aJl   »Aac  ,_**->  _^3  ^y^\^  Jj"JlX.JLj  i^ftjLa^! 


'sAac    0»-=-'    [»jUti    JC^i^J!^    . 


o 


■/ivOl. 


c,     ^^       0       lj  r^o"       -■>     -^       •>-- 

Ueber  Trennung  der  Seele  vom  Körper  und 
Verbleiben  derselben  imd  Widerlegen  der  ab- 
weichenden Lehre  des  ^^^jJ:^\  i^^^l\  (J.Vl''.  IS"*), 
unter  Anführung  von  Ansichten  des  Pythagoras,. 
Piaton,  Aristoteles  u.  Abu  na^r  elfäräbi  f  ^^^/gso- 
Schluss:    xijL^^^j    .-A«.JLxJi  ic^   i'^'^  lA*^-!^ 


No.  4312.  4313. 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


603 


f^^^,  ^._,  ^j 


4312. 

1)  Mq.  319,   3,  f.  ID"  — -29''. 
Titelüberschrift:     :-C\.^^   ':i.^j.^j^\   ["J] 

Anfang:   ...   ^iA\  ^^^! 

J.-;ilA.j.    w*JÄ*ji    ^A.il.fi«.v!    iA..otJl    sjijs.1    ^.iÄc^aui  ,?. 

Nach   Bhvtt  19   fehlt  vielleicht  ein  Blatt. 

Enthält  Nachträge  zu  den  Schriften  i_>.ßjoJi 
und  y-jj.^-^^  ^XJi  Oi-i-J ,  mit  Beleuchtung  ver- 
schiedener Qoniustellen ;   von  Elmoqtanä. 


JiiJU-;'   ,1-"^'    Ji^A^^.         , 


4313. 

1)  Mq.  319,   5,  f.  38"— 48^ 
T  i  t  c  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 

M^AüJ!.  j_^:?^i  iüA  jL^!  Kä^a:;  ^y^^ö.*:^ 


Anfang:   *.jj!  J>^A=*  »*s>, 


^*^Ji  .Ul  ^. 


Ä,«.j.  ä^.>bi  Xii  ^^^  \j  |».iJi  u  jj^  iJü  A*^5  'a-^' 


^^!."bi  5J.P  j  ^i^O.L 


^\  ^l.=.^\  ^. 


*.i-j'  |J^    ois-l    «<^JL«^    v:>^>.♦c. 

Erörtert  71  Fragen,  von  denen  10  der  Thora, 
10  demEvangelium,  10  derOffenbarung  (Jo^l), 
10  der  Qorändeutung  (Jo.'oJi),  10  dem  Gesetz, 
10  der  Tradition  (J**-Jl  ^),  10  dem  V^erbot 
des  Imäm  und  die  71.  der  Verstandeslehre 
Schlussf-29^    .^a.=s;c:l.  o'^^c^Li  d^-3  ,*>:.i^wüj      (lI»ä«*JO  angehören.    —    Die    der  Thora    begiu- 

so:   (^"^  *)'5   («ii    ■■i!^_j-Ji   ^A  ■iji.xj\   o'bl^.S 


C*  K*J>J      l_\*^* 


nen 


Oi.>^   *j'>J   s"5«.*j    \jL>"\aJ   ,_a^x«i:ji    u\...*jS 


Owfl>^«.j 


.H    i5        L^" 


Die  71.    (f.  45"): 


Nach     der    Unterschrift     verfasst    im     "21. 
Jahre    Dü'lqa'da   (^'^^/los?)    des   Imäm;    zuletzt: 


^\  \3'cua.  iAaxj  J^jLwjJI  ÖLftjS  ^li  lv>L>-!  Li  jUa^J' 


S  c  h  1  u  t 


Ji 


•       »ilXclj      J^lAcl        .y< 


■2)    Mq.  319,  4,  f.  29»— 38". 
Titel  Überschrift: 

Anfang:     »A=>5    j^i  Icii     \Sij^    ^^^    o^bj.j 

.^A^ÄJl^     Oij-!    qC     V_S.Ü^     ^^      A.*SJ     i^^C      Ü^         Vi  i'i  k  r?   Vi  ■ 


;j 


JU.     ^^*,s.»=>   j.S'j     JoLiC. 


2)    Mq.  319,  G,  f.  49"— 65. 
(Bl.  49  am  Rande  (auch  im  Text)  schadhaft.)  —  Die 
Schrift:  kleiner,  gedrängter,  besser  als  bei  1. 

Titelüberschrift: 


a* 


c 


Jl    [iÜU^jJt] 


JC^i   Ow.ji.     ,»aji.  oii-'   ^^5   l\.LajLJS    i 


..*:!    *.5L=i! 


*.L     iA*:> 


u\*J        L-Ol 


'.jCil,    J*.si!,    oisl!    uV.5^.    iuj 
Anfang:  ^^jy'ä  •  .  •  |*iL:^l  »J'i'  ^ji'  .J>£  ci^Jj_jJ' 


Die  Schrift  polemisirt  gegen  die  Juden  und  \  .  .  .  (»iL=i'  «.J"iS  j^\*JLi  J^^\i  o^  Ul  .  .  .  f^^^.  JJU' 
ladet  sie  ein,   der  Lehre  des  Elfiäkim  zu  folgen.      i^\  *p'5iL/to,  ö\^1)\  ^j  ^5  o-IäJ   Uj  .  .  .  u\>jtJi  Jl: 

Schluss:    ii*iuä=-    vi^p';    l>^^-*^'  oÜj   cXj^  Elmoqtanä    widerlegt    die    Anfechtungen 

|.A«J1  ^c  sj;^ji  ^LL  A*.s.o  e5>Ji  i^xi^oAs  ^^.üjl  gegen  die  Lehre  von  der  Einheit  des  Imam,  und 
^yri\    ^^    Kä»j    c:^*j     '^"iS    i_5^^    ä^jJ    Xi.JL      tadelt    das   Hervortreten    derselben    zur  Unzeit. 

TG* 


604 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4313-4315. 


Schluss  f.  öö"":   o-iiS   U^s  ij^J^^  o^iL  O^üi 

ij.JLi    A+s^Lj    u^Ji    |«:iiAjLS    .  .  .    iC:S^i  xxilsi  ^/o  a.J! 

.-XI  .  .  .  ajiäaII  oijil  A.JÖ  \xJj.J  jK/i-JI^  .  .  .  oUi^  (»i'Ls»! 

Nach  der  Unterschrift  geschrieben  im"22.  Jahre 
Dü'lqa'da  (*^^/i038)  <ies  Imäm;  zuletzt:  ^j>X.=>L?-L 

4314. 

1)  Mq.  319,  7,  f.  66"— 69\ 
Titelüberschrift:  Js.j^LJfJs.pfJ^S^iriO 
Anfang:   :\.»a*s^5   ^l   iO'iSt    ^'y>•j'  Qj-*r*^:i  ^^J.^^•'' 

,iNj!    äk*J-J    5.x*S»    [c)^c 

Polemisirt  gegen  einige  Auffassungen  der 
Vertreter  allegorischer  Qorandeutung. 

Schluss:  ^c  LLAA.?r.  q'  ijy*j  »-X*=>j  ^^^5 
,«-«_» JS  _j.P;  \j^A.s.j  ^.y^^Jij,  ^^sLLi-!  iJL*si 
'Lai'j    *jLä!Lj  ,_ffi^Jj    l5-*--=*  j-^;    ^*-^;   '■♦^  |*'°^J 


2)  Mq.  319,  8,  f.  69"— 75\ 
Titelüberschrift: 


jj^XJij   »3J5   J.*i  NcLJ^)  A.^i.aJl  jw^, 


Anfang:   |.^1«>kJ1  oi.L>-l   (^^^^'«i  oi.;^S  aJ":;*'  |V.»^j 
O"  •  •  •  O- 


^Ä^*.aJ!   J>.>.*J1   ,..f-«   .  .  .   ,-,*Ä.^'   o'-*^"^'  KeU>  ^}.c■ 


ui\Ui5 


Gerichtet   gegen  Ibn   elberberijje,    der   sich 

für  den  richtigen  erwarteten  Imäm  ausgegeben. 

Schluss:    ^Uls^I^   JbLaJ^i   ^3^    S  ^i  0.*^5. 

'^'lLü  ^jUJi  ^L«"iS  i^J>L^I  ^^;^  Ä-i.Jl.  ^L*-v"5!5 

3)  Mq.  319,  9,  f.  Tö»-— 80^ 
Titelüberschrift:    ■    ö'v /> 


Anfang:  e..i  Uli  ^j\.^\  oiJiLJl  ^^\  f.^\  üLjv-L, 
.:iJi   a5^j_j.ji  JLp"S5  l\.«j  liS^ÄÄj^i  lAs  >— *j.Li-!  Lfj'  •  •  • 


Tadel  gegen  den  abtrünnig  gewordenen 
Lähiq  (und  seine  2  Brüder)  und  Aufforderung 
zur  Rückkehr  zum   Glauben. 

Schluss:     (^^''•^j     |*J1^*''     i)-^^     i^j-'^^     |.^.vJi» 

4315. 

1)  Mq.  319,   10,  f.  81  — 90^ 
Titel  Überschrift: 


'jax-w   iÄkL*J) 


lif 


v*^ 


'.>^ 


Anfang:  *-j**^  ^^^l-^'j  J-öLäJi  ^^'^•J'  v_iL*i^  d-^i 
t^\    «.Ä*^.    Joijij    .  .  .    ^-.j.(AJ1   ^3    XcLb      Jlc   jsJkJi 

Verdammt  die  Gewaltthätigkeit  u.  Grausam- 
keit des  der  Lehre  feindseligen  Sokein.  —  Einige 
Jahre  vorher  ist  die  Abhandlung  iwÄjLB:>i  "i  ver- 
fasst  (f.87"):  damit  ist  wol  Mq.  316, 13  gemeint. 

Schluss:  Q**!'  c_XJS,_g^»»^*oU!  Jj.-.JI^i.c  Loj 

2)  Mq.  319,   11,  f.  90"  — 95". 
Titelüberschrift:  i<l>^:i.^^j)    .j)  ^<-OjJ 
Anfang:    üi    a.joS^l^    »-c'5   ^£.«:a4~l'   *J^5   |*-»o 

E 1  m  o  q  t  a  u  a  richtet  sich  gegen  den  Ibn 
abü  hupajje  und  dessen  der  Lehre  feindselige 
Bestrebungen. 

Schluss:   -jL-i^j  *iL«J!  jJJ  ;CcL*.>-i  pOj^«S  üi. 

v_^«»5»     «^«     .    .    .     XÄ==-     -^Xl     XÜ    l\*ä-1^    .    .    .    XÄfl^3- 


r"'  a--^=*  j'  o'"'^ 


3)  Mq.  319,  12,  f.  95"-100\ 
Titelüberschrift:  ^-^^t  ^»xj_jj" 
Anfang:  j-rty»^'  'isiil\  J-ztoUi!  ^*.ä^lS  kjLxi  J»/i5j 


No.  4315—4317. 


Wendet  sich  gegen  den  habsüchtigen  und 
abtrünnigen  Sahl.  Es  kommen  darin  zwei 
längere  Qapiden  gegen  denselben  vor;  die  erste 
f.  97"  (17  Verse,  Wäfir)  beginnt: 

Die  andere  f.  99»  (19  Verse,  Tawll): 


ANHANG:   DRUSENSCIIRIFTEN.  G05 

3)   Mq.  319,   15,  f.  105"— 107^ 


Ll«\xi 


O^ 


u\j 


^r'5 


S  c  h  1  u  s  s : 


O^' 


Titelüberschrift :   ».xAXJf  oLjJf  XJLw.. 
Anfang:    ^JiL^i   ,.U'b'    nO^a.   s_iL>i    »Jl  ^».«o 


xjjU.- 


X.iLjiAJ-j' 


■V 


,^b'  ^i 


^^l:  jc.i.:i. 


■^ji 


4316. 

1)  Mq.  319,    13,  f.  100"— 101". 
Titelüberschrift:   Hä/A  ..j  ..y**^^.  ^-^^J-^ 


Anfanj 


•"JJ7- 


r^= 


Ä>J'  KilwlaJl  x.^'jj.ii  v-j^Jo  ^_3Cj__j..L4  ci~ljti^'j 
Richtet  sich  gegen  die  Glaubenslaidieit  der 
jungen  Mädchen  in  Folge  der  Einflüsterungen 
zweier  nicht  speciell  genannter  abtrünnig  ge- 
wordener Weiber.  —  Schluss:  ^J^c  L5;'-^^'  JCuJ» 

4)  Mq.  319,  16,  f.  107"— 109". 
Titelüberschrift:   '?i.>JtA.a,Jf  oLyJf  xJL». 
Anfang:    . 


.  fj'^')  jJ^l   ü\^  |__^l.c  ii>Jb_»i' 

Gegen   die  lügnerischen  Angaben  des  Hasan  Ermahnung  an  die  jungen  Mädchen,  sich  dem 

ben  mo'allä  in  Bezug  auf  "Ammär  und  Andere  ';  Unglauben  u.  der  Gleichgültigkeit  zu  entreissen. 

Schluss:  i^Lftjl  i^Oki  jC-iJSj  ^^L«JI  AJ"i  Aji'^ 


gerichtet. 


Schluss:    ^^**JL»J1   »_j.  aXI  kX*J-\, 


S3ui      iÄä-Ü      -y^     LJwX.>»     _yJ      Lii 


Qri^=-i~-   Q. 


..XI    oij-1    o^'-S   fJij^**^'  v^jAji    x^j^ä; 


2)    Mq.  319,   14,  f.  101"  — 105". 
Titelüberschrift: 

^vcLj^l  (^i  s^o'^i  >JL~Ji  X>^^^  ^.^jLi-l  if^j^ 

Anfang:     iAJUxi     Oj^»«-'    -i^L^i    &j"^S    |.— j 
Gerichtet  au   die  durch  Mohallä  verblende- 


4317. 

1)  Mq.  319,   17,  f.  109"— 112". 
Titelüberschrift : 


yj^>-~jl\    ^Is.   ^Jf    J,   xlLäif 


r^'   ^* 


ten  und  abtrünnio:  Gemachten. 

o 


r^- 


Schluss:   vi^5  U.!' 


>Jo  «j  'jJLjJsl 


j.>bii  ^Li^  ^^i 


Anfang: 


^A«: 


j.^ 


:; 


-1    ..-ic 


a- 


^jA-'I    *-^'_-aj    ^s^;*I'    ^^ÄÄÄ.,1     ^.oijl 

Gegen  die  Sterndeuter,    als  Verkenner  des 
göttlichen  Wesens;  von  Elmoqtanä. 

Schluss:    .iH.1^^  .  .  .  ^\J-\  aJ^I  (^j^  >J^S 


606 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4317.  4318. 


2)  Mq.  319,   18,  f.  112''— 115^ 
Titelüberschrift: 


OiL^f    ».O^J 


»^ft.>>^^4>. 


:\  x:.. 


An  taug:   ..J   o*--''^'   '•^  P'-^-y'i  ■— ^' 


.-11 


\ 


31  xJj,'^!^  Jj^S  ^c  «^;-i^  jU!  l\*=»  w  1-väjI  Lc  ^ 

Ueber  die  Erschaffung  der  Seele  und  ihrer 
Regungen  und  ihr  Verhältniss  zum  Verstand; 
von  Elmoqtanä. 

Schluss:    f>.xX*il    u\*=iLj  v-jl^jCS   L\.f  ^Ä^XÜ 

kp.      .    .     .      A*x::Jl      J^jl 


1)  Mq.  319, 

±t>J 

•21 

LO. 

,  f.  11 8^ 

-118". 

T 

itelüberschr 

ift 

w^oUjCif  ^ 

.f 

^ajLjC/) 

A 

=.    C5^- 

O'    UC-' 

Lj 

^U( 

odii 

^j>  ^!  oiä^ 

'*  ; 

_^.>'.    "^»     —ÄJ;.^.    ^ 

a^ 

'^t^ 

;i^Jl 
c 

0~»J    J-5 

^^-  r^ 

.s: 

jj> 

a^ 


4r 


^J•      L 


Vermahnung  zur  Selbstveredlung  und  Besse- 
rung, an  Abu.  'Iketäib   gerichtet. 


^"ii    't^4.:>- 


Schluss:    'i  'ii!jj.a.ji^  '"^J'-i» 


CT- 


:>^C.)<l.Ä».l 


i^Am-  I      wJ  I » 


..,Lw»Mj»      .^juXJi 


'SlXaC         ..L^^aJ  BlAvkC     2k>..«.j       .XX^U     . 


o 


\«J  l-\£ft.-wJ       .^Ö\mM^^\       Sj^ 


-iAo'iS    .=.^1 


jl.Jl    >Ä^!.     ..w.j"il    ^Uii 


3)  Mq.  319,   19,  f.  115''  — 117». 
Titelttb  er  Schrift:    X.^Cj.IL  K^_j.-._a5  ["Jl] 


Anfang:  ^^_j.^L.iJS  »0»r 


..<jl      ..fX! 


^jiXlI    &*v.iLjlj   ^^♦X' 


^V^xjl 


a''  •  •  •  OJ"- 

Vermahnung,    das    Jenseits    und    die   Auf- 
erstehung betreffend. 

Schluss:   ^j*~ÄJ   JJ    ^^^c   *jLftJl.j   ^_<;-^sj 


L5- 


'  'lP^UÜ. 


L?.*^; 


lXxj     Ow««.j> 


; 


b 


Uj 


Nach    der    Unterschrift    verfasst    im    J.   21 
Gromädä  I   des  Imäm   (*-*/io:h7) j    zuletzt:   ^jC-iülj, 

sA^     Oi::^!    *jLaj 

4)  Mq.  319,   20,  f.  117"— 118". 
Titelüberschrift:    A.^::i.f^J) 

Anfang:    ;>.Jü1    J>^    jUil    ^^^^    Ju.    ^^i^\ 
L^JS  ^Jjl    KjLc.    ^Lii 


2)  Mq.  319,  22,  f.  119—120". 
Titelüberschrift:  jd!f  l>->^  Jf  J,f  .j-Ax/J 
Anfang:     ,U..b^l    ,.,l.i>^l     l^jI    *)^Ji    Uu'jrf 

>  CT  •*     y         CT-         ^  J-^-  -J 

:^1\  xij.^1]  ».<?LbJI  ä^:^Li 
Entschuldigt  das  Benehmen  gegen  2  Per- 
sonen  aus  dem  Geschlechte  'Abdallahs,  den 
^i\,  und  den  _".s^,  die  sie  mit  Unrecht  be- 
argwöhnt  hätten,  und  fordert  sie  auf,  in  diesen 
schwierigen  Zeitläuften  geduldig  auszuharren. 
Das  Schreiben  ist  durch  Abu  'abduUäh  mo- 
hammed  essindl  (^^jj^x^i\^  übermittelt;  abge- 
fasst  am    14.  des  Dü'lqa'da  des  Jahres  ?. 


Schluss:    ioLiJ     i.  ..L    xAIp 


CT- 


•L^ 


LX'i 


XXJt       iAäJ      8J»i 


u 


.L«i!    ,e^^ 


>i:  j*.*=ii*   .Ai"ii 


•'i 


Cf' 


a^^'  ,^^= 


^iL^il    Lä>  Lä> 


Jl 


vji=ii  ^jLj  (>c  ^^i..^j; 


Gehorsamste  Vorstellung  an  den  Imam,   das      (*-J^'-^    e?       L^xäJ 


3)  Mq.  319,   23,  f.  120"— 122\ 
Titelüberschrift:     s.iL<w.Jl    L_)Üo     ^jf^-^ 
Anfang:     jLJbl   obl^"il    iLJ'  oLo^l   c>Jl^  j-j 
l^i>^l    5->L--Jl    iLflj    jJJi 


O- 


gJl  L;.-.j.ai  ^Ji  ^. 


.iJ!   LicXÄc  Jc^' 


Gute    in    den    Schriften    und    Reden    des    Ver- 
fassers  sich    und  das   Verkehrte  darin  ihm  zu-  Antwort    auf  den   Brief  „der  Herren«,    die 
zuschreiben  und  Bitte   um  sein  ferneres  Wohl-      Nothwendigkeit    der    Standhaftigkeit    betonend. 


wollen;  von  Elmoqtanä. 

Schluss:    A*»jl    ^c    ^Jv« 


^«.i     »^XcL«^ 


.JlXÄjI      ^Sixj 


C5-* 


J>.«JI 


a^3 


Schluss:     "3 

._c  ...LojJi   ,jLä)  As»    .  .  .   ».jl*J 


No.  4318—4320. 


ANHANG:   DRUSENSCHKIFTEN. 


607 


4)  Mq.  319,   -24,  f.  l'2-2»— 123" 
T  i t el  ü b  e r s  c h  r i  ft : 


ul^ 


iXj      ^IS.     jJUIf      LjUkif 


Anfang:    J^/bLäJ 

o 

Eine  Art  Haudelsbrief,  mittelst  des  Seräjä 
überschickt,  in  welchem  über  den  Leichtsinn 
eines  jungen  Burschen  Jahjä  geklagt  wird,  der 
mit  Hülfe  anderer  Kaufleute  Waaren  unter  der 
Hand  verkauft  und  den  Ertrag  vergeudet  hat, 
statt  sie  an  ihren  Bestimmungsort  zu  befördern. 
Zuletzt  steht,  es  gehe  das  Gerücht,  Sicilien  sei  von 
den  Griechen  erobert,  hoffentlich  alicr  sei  es  nicht 
wahr.  —  Schluss:  u?.J\.i>'  sAsj^  ^^  J.^jl  J.*3.  Ai, 

'*^Lm*J1.     rS^^      •T'»     ^l'»-?^^.     "i»     tLS.-3     J>i-2.;J     jJJ-J     Ä^Ji 

4319. 

1)   Mq.  319,  25,  f.  124"— 125\ 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t 


'■iSSj    ^xj'LX/O 


Anfang: 


i\.=>\. 


M'^ 


J lX j    ^*.J    \.[S3\    .yfJi^\  ».aÜjI  tLAR>o'b',    .-,0>viL«».JS 


aJl  v_Äa-l    iXJl.c     ..-0 


t^^  a" 


^^i-^i 


Ermahnung  zur  Befolgung  des  Rechts  und 
der  rechten  Lehre  überhaupt  und  Warnung 
vor  dem  ungebührlichen  Verhalten  des  Güter- 
inspectors  (tL*»i2J!  »jL*c  ^»-c  ^^1^  o*^J^'  j^^^O  und 
seines  Helfershelfers,  des  verlogenen  ^_;ai^Ji   »j^ 

Schluss:  jöLi/i).  i^X*»»  .  . .  *.)l  ^jCüI^  cO^*-! 


'rSvA^E  ...UJl 


i  J-;*»»  -j^i*  i-i-^'j" 


2)  Mq.  319,   26,  f.  125»- 127". 
Titelüberschrift:  „jjii  ^^  ^-xai    XülX/O 


Anfang:  ui^asj^  .  . 


,y./;2LSjl 


^.A.W.^' 


Klagt    über    allerlei    Unordnungen    in    der 
Bewirthschaftung     von     gewissen     Ländereien, 


namentlich  auch  von  Seiten  des  Inspectors  und 
seines  Helfershelfers  v.jt.ixxi,  tadelt  den  Hasan 
den  Aelteren  und  besonders  den  Mas'üd,  trifft 
allerlei  Anordnungen  und  befiehlt  dem  Na^r  ben 
fotüB,  dem  Ammär  beizustehen  mit  Rath  u.That. 
Schluss:   ^5  kXfii  äje^^^JI  8,L*c  Jl=>  J  Ä j  'il: 


'|.^u:u 


O' 


l.^--^"  ,_c*=    l5>äj   ^*- 


3)  Mq.  319, 


f.  127"- 

^1 


■  129». 


Titelüberschrift:   .  ^[s-  ^f    .j.-CiJ.^ 
A  n  f  a  n  g :     "  ic 


IiÄas    »„<.;;  »^>ki^.   "i 


o 


1^ 

.4    C)  .X^ »      \>J.: 


i»i    L)    tjvjt^    ^>^- 


isil    Owi   lAs 


e^ 


•vb   ^>l 


Betrifft  Zerwürfnisse  und  Unordnungen  in 
der  Gutsverwaltung,  speciell  des  Ibn  temim 
und  des  Ibn  sukeine  (iU*J^  ^j!)  und  belobt 
die  Redlichkeit  des  Abu  'ali  ibn  wahb,  und 
giebt  noch  einige  besondere  Anordnungen. 

Schluss:    iA*j-S    ii\JLo    iCcL«.::-!   ^Jj:    ^'>sJl>l    ."JJ'j 


'^^_^Jlv.       Jl.        iJlJI       J^E       J^        ,.. 


4)   Mq.  319,  28,  f.  12 9»- 130". 
Titelüberschrift:^sai  J,f  ^Uf  Js^^f 
Anfang:   .  .  .  JwMjLaJi  i^jiul\  ^A**~  «-jJCi  J.*3. 

Verhaltungsregelu  fürNapr  in  Betreff  gewisser 
Landparzellen  und  in  Bezug  auf  ^sljw^l  u.  J)l^_b 
und  Anfrage  wegen  ^Lxil_jj(   und  Anderer. 


^i  »ju^ 


Schluss:  «./at=-S 

i_     •      -  j  ■  - 


4320. 

1)  Mq.  319,  29,  f.  130'— 131' 
Titelüberschrift.    ^^^^^^.-^  ^^ 


Ä^L».i>.  ^  J'  jjj^^ 


Anfang: 


ZA' 

^Ijü'    &H    ^    Aj. 


iJ! 


,j'ki»i     t_Ä.j     .vJui     Jwill 


l*^***^ 


L^ 


Q^J^'   r-^'^^    J--"^  D>*^  C^*  l5' 


(108 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4Ö20.  4321. 


Empfehlungsbrief  für  j.>./i.ii  _»j',   den  Ueber- 
brinffer    des    Schreibens    an    die    Freunde    des 

o 

Abti    turäb,    von    Elmoqtanä.    —    Schluss: 


und  sicher  an  die  Familie  'Abdallahs  schicken 
und  dann  Botschaft  an  den  Seih  und  seine  Ver- 
trauten inElbistän  (im  Gebirge  Essummäq)  beför- 
dern, allenfalls  auch  an  Abu  turäb,  ohne  Verzug. 
Schluss:    5.A*=>    ij.     .^>^J'    «iJ^j    c^»=-    iXj. 


O 


axIi    _ya.üi   ^xi> 


C5- 


A=-.    Li%J    J^'. 


2)  Mq.  319,  30,  f.  13P— 13■2^ 
Titelttberschrift:    ^^L*//*.Jl   ^a'n   ^^JLwj 

Anfang:   o.^.iOj   ».5ö   »^'^   Li^j^/s  ^*>c  c>.i5^j 


sUii 


L?' 


JuCA. 


if 


lA^xj  I 


a" 


•».^i    oi..^i 


r^' 


Ls 


^  J^l    /^LinJl    J.-,^b    oi^!    J.5>!    j^ 


(Das  Gebirge  Essummäq  gehört  zum  Ge- 
biet von   Haleb.      Elqazwml  I   llf). 

Die  Zeit  der  Erfüllung  ist  nahe:  die  Be- 
wohner von  Essummäq,  Anhänger  der  Lehre, 
werden  ermahnt,  sich  darauf  vorzubereiten;  von 
Elmoqtanä.  — Schluss:  Lic  !ij;.*ii  «di  lX*=-!j 
,  ._*w«s5»  kS»»  .  .  .  i^^lJ^   JLiJU   ,bü"äi.   jL=<JL)   Ji.ij 

Nach  der  Unterschrift  verfasst  im  21.  J. 
Rab.  n   des  Imäm,  ^^^/iost- 

3)  Mq.  319,  31,  f.  132'^— 133\ 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 


4321. 

1)    Mq.  319,   32,  f.  133''-13.^^ 

Titelüberschrift : 

Anfang:     ,:,%^xiji   ,£•■="'    ^Läj    nLI   JlI;S   ^ 

i^:o 

^t  iCj,i\;Xu.";>Lj   :.Ä.x^*j5  ^A   .  .  .   K^^l*-  .f.i-\ 

C5^^ 

l».}il^j.:>Uo    Lo    ,(:•==■'    i-J    L*J    iJ^*=J''    ^^*   •   •    •    qL/-*.^ 

' --^ 

■-vii    onLs^äÜ   JS^:>-(    _*.xji- 

.^Xl 

Cf^ 

Winke  an  Abu  'Ihair  seläme,  allerlei  Handels- 
notizen enthaltend,  auch  einige  Personalien  und 
tadelnde  Bemerkungen  über  den  eigenmächtigen 
,  Ji^l_j.jl  und  den  abtrünnigen  Hasan,  wohnhaft  in 
(jv.:Ü.  Der  Brief  soll  zurNachachtung  u.  etwaigen 
Besserung  dem   Abu  'Ihalj    mitgetheilt  werden. 

Schluss  fehlt;  das  Vorhandene  bricht 
(dicht  vor  dem   Schlüsse)   ab  mit  den  Worten: 


(•-Jrij'^  J-T"*'";     •i-'-*^'     ■^*"'i 

Nach  f.  135  fehlt  wol  nur   1  Blatt. 


ti-S   liXi-i/C    .vL    A»; 


LS 


O 


Anfang:    „<CsJi    .,1:    5^*J1   i^-J^*-'   ^.^^    c;^^^' 


•    f  *=^'    t^' 


A^*v5     ../« 


AjA.s^^' 


5    ! 


;::vj^    <./0;l    ,.,/C    ,  _l.c    ^^l.«»J\ 
0        C-  _/>     CJ      L>         r 

Aufforderung  des  Elmoqtanä  an  die  Fa- 
mihen-Angehörigeu  des  'Abdallah  und  Soleimän, 
sich  auf  die  kommenden  Ereignisse  vorzubereiten, 
weder  lässig  im  Glauben  zu  sein  noch  Ein- 
flüsterungen Gehör  zu  geben.  Seih  Errazln 
soll  die  Namen  der  Thatbereiten  aufschreiben 
im    Geheimen    und    diesen    Brief  im    Geheimen 


2)  Mq.  319,  33,  f.  136— 137^ 
Titel  fehlt;   wahrscheinlich: 

JOvi-jf^     Ju).m'      xyMi^kA 

Anfang  fehlt,  wahrscheinlich  nur  1  Blatt. 
Das  Vorhandene  beginnt  mit  den  Worten :  J«.äj5 

Ermahnung  au  die  Seihs,  sich  nicht  einzu- 
bilden, dass  man  ihnen  Unrecht  anthun  wolle; 
schon  habe  der  Briefschreiber  in  2  Schreiben, 
durch  Sa'd  eUialebi  und  durch  Abu  'ssibl  über- 
bracht, um  Nachsicht  und  Verzeihung  gebeten, 
und  diese  zu  üben,  sei  Pflicht.  Den  Zeichen  der 
Zeit  könnten  sie  sich  unmöglich  verschliessen; 
sie  sollten  seinen  Ermahnungen  Gehör  schenken. 


No.  4321—4323. 


ANHANG:   DRUSENSCIIRIFTEN. 


609 


Zuletzt  werden  noch  Leute  aus  dem  Lande  des 
Nordens  (JU^J'  lAlj)  wegen  schlechter  Hand- 
lungen getadelt,  Abu  soleimfiu  däwüd  gelobt 
und  von  dem  Kummer  des  Hasan,  Bruders  des 
Soleiman,  gesprochen.     Von  Elmoqtanä. 

Schluss:   ...   \j^lc^  \j'j_^^  s\xi\  \JlJ  A*jiU 


\<z    |*i.XÄj    |»»j 


^iXJl 


a^    L5^' 


Jt 


\2S.    cX^^:S 


3)  Mq.  319,  34,  f.  137"  — 139^ 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 


.YXJ|»JI      ^k^LAV.. 


A  n  f  a  n  ff 


Jf  ^__jJf  XajLjC^ 


g, .   |»jLä  O.iA; 


.•♦^».ji  \. 


O^ 


;^Ji 


^■t- 


iJS   A. 


o- 


.ijjs  :vs.H  \x^\\  ^~^\  ^Ac 


,L1 


•51  'uij\ 


'<3^^ 


Vermahuuug  an  die  Brüder  ziu-  Frömmig- 
keit und  Festigkeit  im  Gehorsam  und  zur  Nach- 
sicht gegen  Umkehrende  und  Aufforderung, 
sich  mit  ihren  Seilis  an  sicher  geschützten 
Oertern  aufzuhalten;   von  Elmoqtanä. 

Schluss:    J»ä«i5  j^J    »>>J'    i_=-^-''    f^    LX*=ii 


j*^^-o"»     t»\.jy     ^^     l5^     iJwVxj 


4322. 

1)  Mq.  319,  35,  f.  139"— 141 
Titelüberschrift:  Joi^Ü.Täf  ^'-i  t 


<_^.Cw.^^ 


Schluss:    JiLaJi    B.Lc    ,..,c  t'^\    xJU    A*si!. 
>_Ä:^««:2J    sA*c    w^^i-  _^,    .   .   .  ^^J^\  Jw^jJI  (_j, j 


^liäJi 

L>^«J 

r.'^  ■ 

.  .  ,_ö^is 

^ 

.>  ^_. 

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o-^'^i' 

g.*.ixil 

AÄC 

jsju  A«-^: 

»Aj 

^^»^ 

vü^^J 

'j:.-^'( 

,     io'u*JI    \L'i     oA 

if.~ 

./•^i 

r-' 

jiJl 

^' 

•2)  Mq.  319,  36,  f.  142  —  143" 
T  i  t  e  1  ü  b  e  r  s  c  h  r  i  f  t : 


(^JLäIiI     j^I     ^^jyi».Jl  , 


Anfang:  ....  pjl  ^iLiil  ;is,K^\  iUjiXo  ^i^Juo. 

Antwort  auf  ein  Schreiben  des  Abu  'Ime'äh 
und  Verhaltungsregeln. 

Schluss:   Jvc   äjUUs^  .\I^!    k?  Ui   jJJ  t\*=i'. 


j.;.jr«j5  (»-«j'  ä^'  ''-^-' 


a1..>~J      «i« 


3)  Mq.  319,  37,  f.  143"— 147". 
Titelüberschrift: 

Jf 


Anfang:     jJi  ^LJI    ^j-»»^'    -J'5»'-'  ,_^1.e  -i^Ui. 


i^jm-^kA 


o- 


O^ 


Z-- 


CT' 


^U      ftU.^ 


,--»«-1-     iA*a- j    lXju    ^^i 


A  n  f  a n g  :  »j.\i  0. Ar>  *.* 


xLil 


f*"**^^ 


.^Jl^,c... 


G 


,UaJI 


Edict  des  Elmoqtanä,  an  Einigen  Nach- 
sicht und   Gnade  zu  übeu,    die  ihrem  früheren 
Irrthum    entsagt    haben    und    ihren    Abfall    be- 
reuen;  so  in   Betreff  des  Sa'd,  Mohammed  und      »!♦=>   U  (J.c 
Gerräh,   und  besonders  des  Abu  'Iqäsim  napr. 

HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


Erlass  au  die  Seihs  in  dem  hohen  „Glauz- 
ort",  fest  im  Gehorsam  zu  stehen  und  den 
rührigen  Gegnern  gegenüber  in  dieser  bald 
kommenden  Entscheidungszeit  besonnen  und 
fromm  aufzutreten;  zugleich  mit  Anführung 
einer  Menge  von  Personen  und  Schreiben  nebst 
Acusserungen  ihrer  Gesinnung. 

Schluss:  ü'.  .  .  .  oLjLiJi  ^  »liit  jJbÜ  iA4.=il. 


„Lj     ^     \I2S=>     j.     ,*.jlj>J! 


sjl\  j,}6  j.S>^  ^. 


JLi»'   iCcL*;> 


CJj.1 


J»       ,     ^^1mM^^>       t 


^. 


4323. 

1)  Mq.  319,  38,  f.  147"— 150". 
Titel  üb  er  Schrift:  .-j.i^   .0  ^.xaj  ,jJi*J^ 

77 


Anfang:    ^jAÜ 


c 


^jjjA.I  v=*'' 


610 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4323.  4324. 


Erlass  an  Na^r  ben  fotüli.  Die  Zeitläufe 
seien  bedenklich,  man  müsse  den  Gegnern  gegen- 
über in  Wort  und  That  vorsichtig  sein.  Das 
Schreiben  des  Abu  "Ihasan  "all  werde  ihm  durch 
Abu  "sserSjä  essiräg  (r-^-r-'O  zugegangen  sein: 
sonst  solle  er  an  ihn  schreiben  und  ihn  auf 
den  rechten  Weg  zurückzuführen  suchen,  auch 
die  Seihs  der  FamiUen  "Abdallah  und  Soleimän 
wegen  ihres  Verhaltens  loben.  Ueber  das  auf- 
tallige  Verhalten  des  ^J^  solle  er  berichten, 
auch  über  Abu  "ddar"  (?;->-^>  jJ')  und  seinen 
Bruder  Täbit  (o^j)  und  deren  Anhang  von 
den  Leuten  des  Hages  (.^i  J.?');  auch  wie 
es  denen  in  ^^JC^S  gehe  und  die  Familien 
Abdallah  und  Soleimän  nicht  unerwähnt  lassen; 
auch  wie  es  um  All  ben  elhosein  stehe.  Tiräd 
(.ii_j)  soll  zu  Gnaden  au%enommen  werden; 
Kämil  sei  todt,  zu  ihrem  wahren  Glücke.  Die- 
sen Brief  betordere  Abu  gem"a  («*>  _*jl) ;  er 
solle  denselben  nicht  aus  Händen  geben,  ihn 
aber   allen  Brüdern  vorlesen. 

Schluss:     Vi   io-c   'jiyt^   eS^^J^    J.^.    }^ 


o- 


•2)  Mq.  319,   39,  f.  150"— lö^". 
Titelüberschrift: 


,f  j-  .jS\.  Jf 


T^J 


Z^ 


Anfang:   ...     -j 
_>-o   -e'Art,«^   .  .  ■    ^ 

C         ^  --■■  ^ 

Behandelt  einige  Handels-  und  landwirth- 
schaftliche  Angelegenheiten,  erwähnt  dann  und 
zum  öfteren  den  jV^}^'  ■^^^t  der  der  Lehre 
aufs  Aeusserste  feindseUg  sei  und  sich  jetzt 
beim  Jg^sX"  ^}  in  Mi^r  aufhalte,  der  gleich- 
falls dort  wie  früher  in  Syrien  ihr  heftiger 
Gegner  war;  er  müsse  beseitigt  werden.  Dieser 
Brief  soUe  an  die  Familie  Soleimän  und  'Abd- 
allah mitgetheilt  werden. 

Schluss:  ä^»*»)  j^  »jLLfl.  ^^j^ilst)!  w^  iL'  lX.^'» 

-yki-Ci     1^2     iJui    J^ — S».    ^.    ^^j:^«^^'    _Äii-l    ^\ 


1)  Mq.  319,  40,  f.  152''— 155". 
Titelüberschrift: 

,Si\  Vif   J  xJ^fJf  ^^Jl 

Anfang:  *-:j  ^.Jo  *t^-'  /j»^^-'  *^'  (*~^ 
cXj  ,ss.  .  .  .  ,"Jl=    ij  jt.'.  ,  _j>!  uj   (iVj'JkJ    V*3»    '  ■tJ.X.? 

i^'    s'j-»^.    5  Ja  J.    .  .  .    ,  Jl^(    -r--^'  .  c-i'    -^'   ^^' 
C  ^  ^  -v  ^  L5^  vj^  C>^      ^^         ^ 

Elmoqtanä  klagt  über  Noth  der  Zeitlage; 
der  erhaltene  Brief  sei  über  die  Zustände  der 
Genossenschaft  zu  kurz;  er  (der  Briefsteller) 
habe  schon  zuvor  vom  Abfall  Mehrerer  gehört, 
die  Anhänger  der  Anordnungen  des  ^^j.*f.'^'.\ 
geworden  seien.  Aber  die  Zeit  der  ^  ergeltung 
u.  Strafe  nahe.  Die  Abtrünnigen  werden  hart  ver- 
urtheUt  und  zur  Einsicht  u.  Umkehr  aufgefordert. 


Schluss  f.  155':  ;j^aJ 


;  •  •  •  lSj^'  r 


a*^ 


»jl  (•'"*'•   i*'!^*''  i}-^  ■J' 


^.£     .•->jw..  *  * 


(_5-^^^'  v_s^ 


.:=:(    ,A.= 


'jAc., 


wSLj     ^»*a«'r!    v~«-     "bi 


Nach  der  Unterschrift  verfasst  im  Ramadan 
des    26.  Jahres    des    Imäm    (^^'^loiä);     zuletzt: 

sA./.^    .-i*^^'   i«->üi)    jC.^.i> 

2)  Mq.  319,  41,  f.  155"— 158". 
Titelüberschrift:  J,ljüf  -J  .^sjuCÜf  Xö'L^ 
Anfang:   *jjj  >.>.A:>  ..^^^-J'    -^=--'   -vü' 


'r'  cr*- 


z     •    ^     ^  -     '    -  -    -- 

Elmoqtanä  klagt  in  diesem  Schreiben  an 
Aba  'Ime'äll  über  die  Falschheit  der  angeb- 
hchen  Anhänger  der  Lehre.  Die  Zeit  der 
Erfüllung  stehe  bevor,  der  Rath,  sich  darauf 
gefasst  zu  machen,  sei  Jedem  zu  geben.  — 
Schluss  f  158^  j^i  ■  ■■  |H^'  J-**^'  ^s^y  f^S 

'oliU^L   ^A-J5  J^^  ^MiL\  ^ 

Nach  der  Unterschrift  verfasst  im  26.  Jahre 
des  Imäm  (*^'' 1042);  es  wird  daselbst  noch  ge- 
klagt,   dass  jetzt    alle  Kenntniss   über  die   Zu- 


.cX^-,'  wi. 


No.  4324—4327. 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


611 


stände  und  sogar  die  Namen  der  Familie  'Abd- 
allah fehlen  und  um  Auskunft  gebeten,  wer 
davon  noch  der  rechten  Lehre  anhange;   zuletzt: 


482(3. 

Mq.  470,   •_>.  f.  IP  — 19» 
Titelüberschrift:  ^^jJwsJl  x-: 


3)  Mq.  319,  4-2.  f.  158''  — 159 
Titelüberschrift:    >,.-._A_ff " 
Anfang-  ' 


•=  .•,-«i^'   *j-i 


5^3  |Vs»-  J"^.^  ^  e5s^ 


j- 


.iA=> 


crr'  »^' 


Abschieds -Edi et:  eine  Termahnung  an  die 
gläubigen  Anhänger  der  Lehre. 

Schluss:  ,"J.  ,J^  *^L«J' ..Lil'  5^1  ii  Jl^'. 

<^i   ^c _«».•"■'    sA.^    w*-»^^^  «.^^  •  •  •  ^>Ä.t    xji_J>.,i 


Anfang:    J'i»^  s.AJs  Q-s^—    '^V^   -V=  ^ir* 


j^iÄ  ,,..^-.^!  ,v«'  ^^  ^5'.  u: 


■J^ 


;üo 


)y 


,l\x.i    J>^.xx 


Ermahnung,  an  Alle  gerichtet,  die  an  Gott 
und  dessen  Vertreter  zweifeln. 

Nach  der  Vorbemerkung  beginnt  die  Schrift 
selbst    so   f.  12*:     l»x.  J;^!  Jw-=:!  Ac>\:  j^l 


^  N^ 


i'- 


4325. 

Mq.  470.   1.  f.  1— IP. 
Titelüberschrift:  v.JLw.«Äi  ^jL-jf J^if  S-— ;i5 

Anfang:  .\j_>-~  %i«-''   ,—"'    J"5v/c  ,iv£  c>J^«J' 


■o«:'  id= 


Schluss  f.  19":  .J.-JI-J  "5j  5  J  i  Jc>  j'S»^  _=--■ 

i-"'.   i'3^'i    *'■— Jl  j  ^As».    J'W.'  Ju^'.  s'^ 
.  »        'f       •     -         '  \  •■  -        -    *t 


^•^    ,~^-'     .^,>     &i'     ;iA..>Vj     .-...».1     ^^\-:^     ^^^    "^ 


iJ3  .\>  J^. 


c 


ijCl 


*ilJ! 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.3l7.  2,f.U— 23. 
373,  2,  f.14-23.  423,  2,  f.  15-24.  524,2,  f.10-19 
>.ijtj    yäl^      (zuAnfang  fehlen  5 Zeilen).  We.l550,  2,f.l7— 30. 
1544.  4.  f.  57^— 82.     Lhg.  214.  2.  f.  12—21. 


^  iderlegung    der    Schrift    eines   Nofairiers, 


deren   Titel:  ^_»^.j<^>«J'  ^aii.   o^Ji^>i'    "i. 
Schluss   f.  11:    __,•-=   ;--~-i    -^^?^   «-V    -^\* 


4327. 

Mq.  470,  3,  f.  19"— 28». 
Titelüberschrift:   ic-»s.     _'  ;>oJ 


_V>.    J"^».^^ 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  1,  f. 2  — 13. 
373,  1,  f.  P— 13".  423,  1,  f.  1  — U  (der 
Titel  f.  2'  auf  farbigem  Gnmde  in  Goldsohrift; 
Bl.  1 1  leer ,  doch  fehlen  nur  die  fiinf  Worte 
^'.*ic.  ^.  /j  Ijl  ,«jL,.  [<i»JJo]).     524,  1.  f  1-9 


.  A*^'.   o^A^j.^'.      ^^^j^\^   i^^-^S  s.^(   .  Ji 


=JJ 


-^_v>»^" 


Anfang:  ,J.£"ii  ,^1*."  -S*-'  ,wJ'  j"iwä    i.c  .i>Jli'»j 
— c"i"  ?A.^  s^^  '*.*=- J>  .^_'!  jJl"»-^  .. .  *jC^'  »:  js' 

Aju    ..-■...     .,_»X^'.     ,  ti^'  j   j"i»x  ^^  A-i:    .,^ 


i;vj!    i^^yj^    J^   cs'J^   ^   (.5^'    Sij^  *>>^'  A*i>'  ^»i 

Nachweis,  dass  der  Imäm  in  seiner  gött- 
(Titel  fehlt ;  zuAnfang  fehlen  2  BL:  das  Vorhandene  Uchen  Isohrtheit  nichts  gemein  hat  und  nicht 
beginnt:  j"i»x  ^^  A-'^  sAi>'..  Schluss  fehlt;  f.9"  zu  verwechseln  ist  mit  den  ihm  untergeordneten 
bricht  ab  mit:  Aj^.  ä.*.lXH  =Mq. 470,  8",  Z.2).  Personen,  auf  welche  die  Ausdrücke  oü.— .'', 
\Ve.  1550,  l.f.  1  — 17*.     Lbg.214.  l,f.l  — 12".      oil-_L'.  ^ — V,  JkJ^K  ,-ji:'  Anwendung  finden. 


61-2 


ANHANG:  DRUSENSCHRIFTEN. 


Schluss:  ^^.^>  Js.Ji.=»  ^  5i^ 


js.:>^;    *J-Ji!     J^. 


sJ. 


A*:>! 


CT    -- 


No.  4327- 

-4330. 

c    J>_^    ^     ,Ui3\    5A>.c 

»SA^ 

,1.2       ^       5i*JS-       KijX*^.       .     . 

.   oXI 

>Jw^. 


1.       .X 


Darauf  folgt  noch  die  Unterschrift,  wonach 
diese  Abhandlimg  in  der  Unreinschrift  vollendet      g«^' 


.    .      oi-:u^'      j^'i      (^^j-Ji      (J^J<S>     TZiZ\ 


1\ 


ist  im  "2.  Gom.  des  Jahres  des  A*=>i  ^  J.c  ^  SjS', 
mit  dem  Zusatz:  .^^S^l}  -^  (»äzU'  ^» .Aj5-«^t i_g-^-^ 


o-*::'  '3-:  «^-i  ^  '-'^• 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  3,  f. 23— 33. 
373.  3,  f.  -24—34.  42.3,  3,  f.  24—35.  524,  3, 
f.  19-30.  We.  1550,  3,  f.  31—45.  1544,  5, 
f.  82-109.     Lbg.  214,  3,  f.  21—32. 

4328. 

Mq.  470,   4,  f.  28"  — 34^ 
Titel  Überschrift: 


Antwort  auf  ein  Schriftstück  des  Abu  'Iqä- 
sim  mobärek  ben  'all,  das  Wesen  der  Imäm- 
schaft  betreffend,  dass  es  einheitlich,  ungetheilt, 
ffegensatzlos  sei. 


Schluss:   p^' 


C5^^  er  o-? 


.JU^ 


OJ 


Jüi5      SmJj 


.^■>ir»,">-'     ^^X,J.£ 


5. 
V  ■ 


^  ••  • 

Anfang 


.  .  .  ^^! 


CT  "         1 


z       -■■  ^ 

Die  Anrede  ist  immer  gerichtet  an  die 
_o^^!  _ujtx.  Die  Schrift  ist  bezeichnet 
als  'i;yk3;   und  iic^x. 

Schluss:  ^-tJ^'  J  "i^  ^)  '^^  '-^  t5-L'-^i 
jä.    J^Jo    ^    a^tXj   iAa^    Ui'^   t-ij    Ui'   *4i*"J 


i  lT- 


Mit    der   Unterschrift ,    dass   dies    abgefasst ' 
sei    im    Sa'bän    des    2.  Jahres    des    Hamza  ben 
'all  (*<'^/ioi8);  zuletzt:   s:\-.^\  j.  sAr>.  Li^_^  J.*^i, 
'i-rotl'  wkiiilJ'  »*i.  ,  _...-~^-  kP.  i3-.-i.  SAxi^JL  i-\~.^\. 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  5,  f.  40— 44. 
373,  5,  i.  42—46.  423,  5,  f  42—46.  524,  5, 
f.  38—42.  We.  1550,  5,  f.  56— 62.  Lbg.  214, 
5,  f.  39—43. 

4330. 

1)    Mq.  470,    6,   f.  38*— 39". 
Titelfiberschrift:    ^^yiJCqsf  ^V^  is^v>w.i 
Anfang:    j-*^-.    Lj_ü.c     J"ij^    ^^ic    vi^-lio 


«^U.     »^^^>'     (c-' 


A=.US 


"  >  >       ..  .. 


Dieselbe  Schrift  in:    Mq.  317,  4,  f.  33— 40.     »■..ois.'    (_5->J'    c>;^^'    j^'    ^"^^    >^*^    ^*^   c5^; 


373,4,f  35-42.  423, 4, f. 35-42.  524, 4,f  30-38. 
We.  1550,  4,  f.  45-56.     Lbg.  214,  4,  f.  32-39. 

4329. 

Mq.  470,   5,  f.  34"— 38". 
Titelüberschrift:     &_LjljCJf    is.^>>-oJf 


A*:.Ji    A«-«:'  ^  Jwt»*«l  f^;^ 


\  .,\ 


^.ti,x^ 


>I  L)  Jou 


Anfang:    j^S        ^  . 


Bestallungs  -  Urkimde  an  Abu  ibrahim 
ismä'll    ben    mohammed  ettemiml. 

Schluss:    Ȋ^'3    j-J^    s3\    j.x=_1j   ^^^Ic    k!^4-^!. 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  6,  f.  44.  45. 
373,  6,  i.  46.  47.  423,  6,  f  46—48.  524,  6, 
£42.43.  We.  1550,  6,  f  62— 64.  Lbg.  214, 
6,  f.  43.  44. 


So.  4330— 43S?.  ANHANG:   DKUSES SCHRIFTEN.  «13 

Tj  Mq.  iTO.   7,  to^'—U\  Br*tiZa2;^V  Ali  bea  »kmed 

Tiielüberäckrift:  -  ä    ._i-i-    r.zioqt»»». 

iy^^    -Ä-.      .^J^    .V^JL.      _-  ~  --K^J 

Anfang:    x.     i>__^    ;     :Jl»-.      ■%,"      v.-cT  -  -  « — 


-:i«j  ^  s^^  j^  ^^j3   •- .    ^  jlT   _ijts 


Dieselbe  Scfoif:  in:  "  '*.  £.49  —  53. 

37?.>.f.5I-M.  423-Ä,£;.  -4-8-l4^«-52 

_.._>      .         ^^^     ..^-^    ^    £e<*_74^     12^. ±14.  *.  £4?— 53 

5.^       ..^  ?"    Mq.  470,  9,  £  46*— 47». 

-    :    - "     ersekriftr 

BesTalTiHigs - Urfcnpde  an  MoEaamed  ben             Ariiia^:    ^^^^—^     '-^^^*^    — -.r^   .j-*=    ,=-ifjJ 
SchlBSä£4?':  ^„JL.-.  ..JüC?  •  ,^y  *-.^  i     —    — ^-4_    — i^   _v_=  .ä-.    '.^     .;,.- 


.  . ..    ^JW 

JL>>"      ^-*-"      Ji\^      J>^ 

•  ■  ■   -*-^"  J^   'J^  cß  '■ 

^=3    Si^ 

-, ^     '(^-                    -      - 

'cs«ß_-^-^-  — ^_^, -..^.V/^b'*^  -Lerne- 

Naek  der  U  .  Saw-  ikre  i>n-  ,j_    a-p  ^  :> 

wäl  des  f.  JaJir&=  .i^a  ii..^T.;. n-.;.  ^^  "  j.||„;j^ :  gilem:  «i  schics.-^.    —   ^j:..-_ii:    ^jLoV  «äji:  i^.-w. 

Dieselbe  Sefariä  in:  M.^  317.  7.  i 46 — iü.  "^"^^   -t?^    *X.^i-    *-^l^    j^    -_•    _-.^. 
373.  7.  £4S— 51.     4*3.  7.  £4^>— 52-     524.  7,  Dieselbe  S<4«Ä  ■:  M^317.  9.  £53.  54. 

i  44^-^7.     We-  1550.  7.  £  64—6».     Lfcg.  214,  37-3.  &.  £54.  55.     423,  9,  £56.  57.    524.  9,  £52. 

7,  £  45 — i&.  We- 1550.  9.  £  74.  75-    Lhg.  214.  9.  £  5i  54 

4331.  4332. 

1}  Mq.  470,  8,  £  43»— 46\  1}  Mq.  470.  10.  £  47»— 4)»»- 

Titelübersebrift:  TiielSbersckrift:     J  :  .-.  Af    jC—. 


"*     -^'~"    "^   "       -    '-""*"  "  "  ■  ■  ~"-"      '  Gr>.-  i-as  3.  Jahres  des 

0'*jr^  "^  *t***^   v:_>—    -:..x  uV>=  ^  -  -  -      TI^,wT«  (***  j«;»;:   rakm:    .^-.".  ü-?;"  *-ii—    -^ 


irJ'  tj3  \;>  J">^  «SLJ^  Jus-5  ,^cij     We.  .  -  £  75 — 77.    Lfc(S-214,  10.  £54.  55. 


614 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4332—4334. 


2)  Mq.  470,   11,  f.  48^—49''. 
Titelüberschrift: 

r        ^ 


Anfang:    kX*^\    'sJÖ  ^:>-   S)ij^  ^  viivli»J 

Enthält  eherechtliche  Bestimmungen. 
Schluss:  ^wA=j">!.   jA«iij  JL^i  lSj-S".  '^^^^ 

Ä-    <i>5o  _c);    ^     sl\=-«     jj»«_    iA«.s»U      »JLue     ^J..»^!» 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  11,  f.  55— 57. 

373,1  l,f.5H. 57.  423,1  l,f.58-60.  524,ll,f.53-55. 
We.  1550,  11,  f.  77— 79.     Lbg.  214,  11,  f.  55.  56. 


2)  Mo.  161,  2,  f.  69  — 178». 
Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  1.    (Auf  f.  CO""- '' je  13  Z.:. 

Derselbe  Commentar.  Titelttberschrift 
(grün):  ^_Ä.iX!l  >_«.:> -o  j..-c"iS  -hJ^^  wozu  noch 
^r~    gesetzt    werden    muss.      Anfang    ebenso. 

Auch  diese  Hdschr.  behandelt  den  Grund- 
text nicht  weiter  als  wie  bei  We.  1543,  1 
angegeben  ist. 

Der  Commentar  bricht  hier  al)  mit  den 
Worten :     J>..i>Jtf    ^Jü 


'»xj.    ,.,SLi^-'    s.ä.Ci    «.-vis.   53' 


i    ^^yyiSiA    i-'^öS 


)r 


»-^i.M 


>J«.:.^'j 


F.  165"*  ist  leer  geblieben,  aber  es  fehlt  nichts. 


4333. 

1)  We.  1543,  1,  f.  1— 26\ 
140  Bl.  8™,  C.14-17Z.  (2012X15:  l.ji  äXlO— 11"^"). 
Zastand:  nicht  ganz  fest  im  Einband:  im  Anfang  etwas 
ansauber,  auch  fleckig,  sonst  ziemlich  gut.  —  Papier:  gelb, 
glatt,  ziemlich  stark.  —  Einband:  Pappband  mit  Leder- 
rücken  und  Klappe.  —  Titelüberschrift: 


wU^Li 


^^^^^j^z.r' 


Anfang:  jCcU^J!  JjS-ii.  l\y«^LjtJi  »5=  Js-üJi 
äJ!  '^'=3^;  J^UäiS  ü-ii  »Ä5>  ^  jLi  L^i" 

Der  Titel  muss  vielmehr  sein 

Ausführlicher  gemischter  Commentar  eines 
ungenannten  Verfassers  zu  derselben  Schrift. 
Das  Stück  ist  hier  nicht  zu  Ende;  der  be- 
handelte Test  geht  bis  zu  den  Worten  f.  18*": 
,A.  i  -0  ^^^  ^.  ^^.,  (=  Mq.  470,  f.  49%  4). 

Der  Commentar  zu  dem  Anfang  des  Textes 
beginnt:   ».53  Jo»  (_5t^••'  '*7^^  iS<"  -J^j-*  i>=  >i;^^»J' 

^L^JI     J^^<^    J».*^JS    .   .   .    i^-ls.     J_*Zc"ii    j    Kiui.'! 

Es  bricht  hier  ab  mit  den  Worten  f.  26^^: 
qS  JlJijj  f>ÄJl  (*^-«~:»  L^  i3^  cJ^  O'^'"*'^'^'  CT^  c^^^. 
'Juu  ciJL^  c:-i;  Si-o!  (=  Mo.  161,  2,  f.  124%  5). 

Schrift:  ziemlich  gross,,  gewandt,  deutlich,  im  Ganzen 
gleichmässig,  etwas  vocahsirt.  Ueberschrift  grün,  Stich- 
wörter roth.  —  Abschrift  c.  "^,1737. 

Bl.  26''  —  29''  leer,  von   einigem  Gekritzel  abgesehen. 


4334. 

1)  Mq.  470,    12,  f.  49''  — 50''. 
Titelüberschrift:      jf  v.i>X~,i  ,iJ.\  xjLv»jf 


■*J     A.X^>--'     «Aa^       .-j^+X-^.,'     cX.i.C 


Anfang:  . 


5.i  j  ,\o- 


o- 


^        ^    CT"    ^ 


^X*c 


er 


\^xi\  rJ>j^  o'"^  '''^"^  ^*^  -0' . . . 

Diese  Schrift  ist  au  'Abd  errahlm  ben  eljäs. 
den  Nachfolger,  gerichtet:  er  solle  offen  atif- 
treten  als  Sohn  des  Ohms  des  Beherrschers 
Schluss:   Lc^  ^_cJ>lJL»J5  ^_$-^'^i 


der  Gläubigen 


•J 


^x:\ 


j'^. 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  12,  f  57.  58. 
373,12,f.57.58.  423,12,f.60.  61.  524, 12,f.55.56. 
We.  1550,  12,  f.  79— 81.    Lbg.  214,  12,  f.56— 58. 


2)  Mq.  470,   13,  f.  50'^— 52» 
Titel  Überschrift: 


_5^bC*Jf  ^iUxUif 


aJLv., 


Anfang:  .  .  .  aJÖ  J>j>  ^^y^_^\  ^  ^^  c>^_»j' 
.  .  .    ,  v.|_fc*»k<'»   uS-^i^i  ,.,lX*/«»  |_^i«^b3l  (»«^jt  .  _]'  ... 


a 


A«/o 


'5  U~**:' 


Jb! 


J^^i  ^5  fcij;*-,!  ^yb 


So.  4334—4336. 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


615 


Ermahnunsr  an  Humär  ben  äreis  essiüeimanl 
prakkäwi,  von  seinem  Unglauben  zu  lassen 
oder  der  Strafe  dafür  gewärtig  zu  sein. 

Schluss:     .  ^X>    »_i'l\*j'     ^t      ..^3-l     Jii^» 


er- 


j;J' 


o-^^ 


»jr.     ^^    o 


,<j^    -i   r>J3 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  1.3,  f.  58— 60. 
37.3,  13.  f.  58— 60.  423,  13,  f.  61— 63.  524. 
13,  f.  56— 58.  We.  1550,  13,  f.  8 1—83.  Lbg. -214. 
13,  f.  58.  59. 

4335. 

1)  Mq.  470,   14,  f.  52'— 53\ 
Titel  überschritt: 


Anfanor:   a).'' 


a^'^f' 


\i^K,^ 


■i  <y^y 


-ys'  ..Jwc  \iiJii«j" 


_Jl)l,i     *|^«-^^     A*.5^     .yJ 


Aufforderung  an  ABxned  ben  moB.  ben  el- 
"awwäm,  mit  dem  Beinamen  Oberqädl,  zur 
Selbsterkennung  und  Einsicht  in  seine  Pflichten, 
und  dass  er  in  Fällen,  wo  ein  Einheitsbekenner 
(Aj>j^)  vor  sein  Forum  komme  in  Ehesachen 
und  sonst,  den  Betreffenden  zu  ihm  (Hamza) 
zur  Aburtheilung  schicken   solle.   —  Schluss: 

Geschrieben  im  Rabi"  I  des  i.  Jahres  des 
Uamza    (^''^lois);    ziüetzt:    ^^J::^\  ^   »si-U. 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317,  14,  f.  60.  61 
373,14,f.60.61.  423,14, f.6o. 64.  524,14,f.58.59 
We.1550,  14,  f.  83— 85.     Lbg.  214.  14.  f.  59— 61 

2)  Mq.  470,   15,  f.  53"  — 57". 
Titelüberschrift: 


Anfg:  k\  iV-ij: -J\"il  *-:w\i!J5  eVj'i^«—  -iij'  eW4> 
Ein  Gebet. 


Schluss:    ^cjäJ'  ^^'  «-<^' 


o^' 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317.  15,  f.61-66. 
373,  15,  f.  62  — 66.     423,  15,  f.  64  — 69.     524, 

15,  f.  59— 64.        We.1550,    15,    f.  85— 92. 
1544,  7,  f.  1.30— 141.     Lbg.  214.  15.  ffil-ßfi. 

4336. 

1)  Mq.  470,   16,  f.  57"— 60". 
(F.  60  noten  im  Te.xt  aasgebessert.} 

Titelüberschrift:     >— »l^Jüw.^"    cLcJul 
Anfang:  "i.  Q^^'^ci^  "i  'r^^V  cA--«  'j  ^\Jw*^w 

Gebet  um  richtige  Erkenntniss  Gottes  und  Be- 
kämpfung der  Leidenschaften.  —  Die  Hauptsätze 
der  I.Hälfte  beginnen  mit  dU'^;>^.  —  Schluss: 

NwftJ^I     Vj-^-^'     0-0""i'    A-iC     S-jZpJ.\        -Ü     .y«      -      ■  f  t!  V'i 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317,  16,  f.  66— 69. 
373,  16,  f.  66  — 70.     423,  16,  f.  69— 72.     524, 

16,  f.  64  —  67.       We.  1550.    16,     f.  92  —  97. 
1544,  8,  f.  141  —  149.     Lbg.  214.  16,  f.  66—69. 

2)  Mq.  470,   17,   f.  60"— 61". 
(F.  60  unten  im  Text  ausgebessert) 

Titelüberschrift: 


«^o  j 


t^.> 


)LwJf 


Anfang; 


o  •      >>  ■ 

Gebet  der  Gläubigen.     —    Schluss:    d^' 

C 


'->A:>     UaJ 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317, 17,  f.  69— 71. 
373,17,f.70.71.  42.3,1 7, f.73.74.  524,17,f.67-69. 
We.  1550,  17,  f.  97-99.  1544,  9,  f.  150—153. 
Lbg.  214.  17.  f.  69.  70. 

3)  Mq.  470,   18,  f.  62»- 63\ 
Titelüberschrift:  cl^L  ^"^^  XSJla  /i 

^Lpw^^  ^Uü.»,  xjjjjtll   :!»j^f 

Anfang:  x*ji.   0«.»**J'  *i  t*i   ü"i«x  JkC  vii-Jb»j 

^  y-^  ^•'  ^  ■•  -'       •  y 


616 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4330—4338. 


Ueber  die  verschiedenen  Namen  (in  geistiger 
und  körperlicher  Beziehung)    des  Hamza. 

Schluss:^Ai/S4.iS^^,w-J.  ^J^j'  «Ujj_^*ÄÄiig.^i 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317,  18,  f.  71.  72. 

373, 18,  f.7 1.7-2.  423, 18,f.74.75.  524, 18,  f.69.<0. 
We.  1550,  18,  f.  99.  100.     1544,  10,  f.  153-156.  | 
Lbg.  214,  18,  f.  70— 71. 

4337. 

1)  Mq.  470,    19,  f.  63="- 66\ 
Titelüberschrift:    Xyjjjf^  ^jjv.^jf    "; 
Anfang:     *j.xJ'    ,  ^-4.*Jl.     »jJ^aJ      -^\^^    |«-*-J 


:jJ)\    S[.S''^\     'xa»fl     ..c    »i**.! 


cA5"'4jl      |»jj5--S     V-^'i 


Preis  Gottes,  Aufzählung  der  ihm  (dem 
Hamza)  von  Gott  verliehenen  Stellungen  und 
Grade,  Warnung  an  die  Gläubigen,  diese  seine 
Bedeutung  zu  verkennen  und  Vermahnuug  zum 
Gehorsam  und  zur  Dankbarkeit.  Die  Haupt- 
sätze in   der    1.  Hälfte  beginnen   mit   J(. 

Schluss:  ^\X^J\,  A*=>j.ÄJi  (i.c  N^o  i3-  ^♦*c5. 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  19,  f.72-75. 
373,  19,  f.  72— 75.  423,  19,  f.  76— 79.  524, 
19,  f. 70-73.  We.  1550,  19,  f.  100— 106.  1544, 
11,  f.  156— 164.     Lbg.  214,  19,  f.  72— 75. 

2)  Mq.  470,   20,  f.  66^— 69\ 
Titelüberschrift: 

xji-jL^if  jS-i^^l^  Jcss-'^li  :w*.j.*:;  iju-ji 

Anfang:  .  .  .  xji^j  *J  L=-i  Li'ij.^  ^J,e  c^b_jj 
.  .  .    LSi.a:S^5    i^l.^i^'i'    o'^^J    l^^-ri^J;  *^^'  l^'^'^  07'' 


iNJ^    l\:^1    j_^^.» 


Jl   ^.yj  A*;iLs   JS.3U   Ul 


Warnung  vor  den  Bestrebungen  der  Gegner, 
Ermahnung  zu  Standhaftigkeit  und  Pflichttreue. 

Schluss:     |__s;.>.t\:>     ^»'•v'^»    ,c-*-*-*=}     '^i-^sLs 

»lA»-^    LJ^kXi    >A4.jS   c>-»J      'T^--'i    l5~*J^^'   '^•***-'j 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  20,  f.75  — 78. 
373,  20,  f.  76— 79.  423,  20,  f.  79— 83.  524, 
20,  f.  73  — 76.  We.  1550,  20,  f.  106-110. 
1544,   12,  f.  164—172.    Lbg.  214,  20,  f.  75  —  79. 

4338. 

1)  Mq.  470,   21,  f.  69^— 76\ 
Titelüberschrift :     :<JL«Ji  ^.>_xJiJl   KJL»,, 

jÄrC'oi    iÜL~,  j^S".    ^^J   lc^'    ^i  i}-^   '^'^Ji   L?*'' 

Anfang:    ...    .AäJu    .ffLaJi    Li^ij.^  J^c    Ki>.iS^ 

Vermahnung  zur  Abwendung  von  welt- 
lichen Gelüsten,  zur  Einkehr  in  sich  imd  zur 
Aufmerksamkeit  auf  Erfüllung  der  Pflichten 
ffegen  ihren  Herrn.  Die  meisten  Sätze  be- 
ginnen  mit:  ..,lki>"il  l-i^nx.  Nach  der  Ueber- 
Schrift  von  ^«j_jj1  an  die  Bewohner  der  Geziret 
essäm  überbracht,  mehrere  Monate  nach  dem 
Verschwinden  (Hamzas). 

Schluss:    "i    1*^'.    (•■^_H?"'    ü^'-*'"'    ^-^-^■f:-^ 


^       •^xXÄmv.J      \J 


^   La>.»^>  jJ>^    q_JLLi>-»J1 


c;^*j  -^a:i>j1^     ^.-,jOt*Jt   ,^^5 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  21.  f. 79—86. 
373,  21,  f.  79— 86.  423,  21,  f.  83-90.  524, 
21,  f.76— 84.  We.  1550,  21,  f.  110— 121.  1544, 
6,  f.  109-129  (f  129%  1  aus  128",  uit.  wieder- 
holt).    Lbg.  214,  21,  f  79— 87. 

2)  Mq.  470,   22,  f.  76^— 87\ 
Titelüberschrift:     j*.x_*w..ÄJ'     xaj    ^'\SS 
._jjL^4-if    ^_A^^   '^^^     ^^^*,     |»J.-i-*Jf 

Anfang:     ...   /J;"^'     ,Ui!    Lj"5»/s  ^J>c    c:*Jb»j 


<^./o    1^3    u^^- 


L5' 


:l0JI 


,j     »,*>    ^U_j-i     ^JJ    ^x, 


•  J^-äJi 


J.JJJIJI     |».A.«..äJ'     ,  £.*.«*J     wuCi      .»c 


a-    vU--'  C5^' 


No.  4338.  4339. 


ANHANG:  DRUSENSCHRIFTEN. 


617 


Die  Eintheilung  der  Wissenschaften  und 
ihr  Inhalt  auf  Wunsch  eines  Freundes  erörtert. 
Es  sind  5  Theile:  2  davon  betreuen  die  Re- 
ligion (der  eine  das  Aeussere,  der  andere  das 
Innere),  2  die  Natur  des  Menschen  und  der 
Thiere  (die  Heilkunde),  der  5.  und  wichtigste 
handelt  von  dem  Imäm,  der  das  in  die  Er- 
scheinuns  aus  der  Verborgenheit  getretene  gött- 
liehe  Wesen  ist.  Verfasst  von  Isuiä'il  ben 
mohammed  ben  liämid  etteuilml. 

.  Schluss:  'h-.]l  j  liiSli  »Jlej  [j"i_^  x,*Jl_5  J^^!^ 

'..A«i!    .J.tail\   *«j.    ,  ^.A-v.^    ^^    «L=»Jt.     8jS..iJl.    M'LöJL 

Vollendet  im  Moharram  des  3.  Jahres  des 
Hamza;   zuletzt:    .-**ä.v.I   \j.   joLs;»«.  [Siij^  oi*-~>J 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  .317,  22,  f. 86— 98. 
373,  22,  f.  86— 99.  42.3,  22,  f.  91  — 102.  524, 
22,  f.  84  — 95.  We.  1550,  22,  f.  121  — 137. 
Lbg.  214,  22,  f.  87— 99. 

4339. 

1)  Mq.  470,  23,  f.  87"— 92". 
Titelüberschrift:  ^Jij'iüLw.ji^*— ^Jl  [iCw^-JI] 

Anfang:  jJcA>/c^c  J>^>Lli  sj\j>.i»S^  'j'ijlo<^ 
.Laäj'^U  -jL*=^'  »XlXj  "S.  jLJCs"i5  ;^;:i-a5^  *^.^  jJ'-?J'  i*'  •  •  • 

Die  völlige  Erkenntniss  Gottes  ist  unmög- 
lich; aber  wer  ihm  gehorcht  und  bekennt,  der 
selanfft,  mittelst  des  Führers  aus  der  Dunkel- 
heit  zum  Licht,  ins  Paradies;  solche  machen 
die  entrinnende  Sekte  (xjO-LJ^  JüjäJ!)  aus.  Das 
Paradies  und  der  Lohn  ist  nicht,  wie  die  übrigen 
Sekten  thuu,  äusserlich  aufzufassen,  sondern 
innerlich ;  so  verbreitet  sich  die  Schrift  über  Auf- 
fassung desselben  u.  seines  Gegensatzes,  der  Hölle, 
über  Verstand  u.  Geist  —  jener  gleicht  dem  Stein, 
dieser  dem  Feuerstahl,  welcher  aus  jenem  Funken 
schlage  —  und  die  göttliche  Einwirkung  darauf. 

Schluss:^^'4Ji  >J^}  iCcLbj  fOclii^jJl  ^5  Ij^  Jl 

^,  L.^-v.>  c^lJ^'i  »JyX  qUJI  ^L«J   _7>^'i 


....  ^  [   .. 


f.92'':«i)^«jnijL; 


J^Xf~^  Lj   'j°J^  [) 


J! 


HANDSCHRDTEN  D.  K.  BEBL.     IX. 


Dieselbe  Schrift  in:  Mq.  317,  23,  f.93-103. 
37.3,  23,  f.  99-104.     423,  23,  102—107.    .024, 

23,  f.  95— 100.     We.  1550,   23,  f.  137  — 144. 
Lbg.  214,  23,  f.  99— 104. 

2)  Mq.  470,   24,  f.  92'  — 97'. 
Titelüberschrift: 

^^\     c^xjjj    ö.wLX-i    e^jL««*.!       Jlc    .P.>.A=>    J"-».*» 

Anfang  ».^i,  .  ■^^^^  »>  j  uw--. 

In  dieser  Vorbemerkung  ist  ffesajjt,  dass 
^cliXSl  ,^_y4-<j4JJl  kX»-2s?  j  Jyjt«-wl  diese 
Schrift  verfasst  über  den  3.  Weg,  d.  h.  den  Weg 
des  Einheitsbekenntnisses,  und  dem  Hamza  vor- 
gelegt habe.    Dieselbe  beginnt  dann  f.  92''  unten: 

..C      <_A.^.      S^>v.X±>     XaL^wJ     9A^=>»j'     ..jU^       -yt-i      J^f' 

(^  ••  >  ■ 

Die  Kerze  des  Einheitsbekenntnisses  besteht 
aus  fünf  verborgenen  Wesenheiten,  nämlich: 
JLxi^j  oüL-Jij  iUJoCt^  xLoi.11^  solj'Sl,  die  dann 
im  Folnrenden  nebst  ihrem  Zubehör  gedeutet 
werden.  Erst  wer  die  4  zur  Kerze  uöthigeu 
Erfordernisse  besitzt,  ist  fähig  zum  Einheits- 
bekeuntnisse.  Die  Menschen  alle  aber  sind 
dreierlei :  sie  sind  entweder  Leute  des  Aeusser- 
lichen  oder  Innerlichen  oder  des  Zeitständers 
(J^J  ^Ji  ^\i  ^U\  ^i^  /Lk!!  J^l);  sie 
entsprechen  den  Ausdrücken  q_jJl»wc,  ^^^^»^ 
und  ^j,Ji3-yi.  Ihre  Unterschiede  werden  des 
Weiteren  besprochen. 

Schluss  f.  96'':  ^5Äi!  J^  .  .  .  ^jl^,  i^^L.. 

'  ._OtÄ*»5     .VJ.     AJ'l^J»     (C-^'     X  » •> .  J     .    .    .     *L*i-'      ._»*-<'• 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317,  24,  f.l03— 108. 
373,  24,  f  104—110.    42.3,  24,  f.  107  —  112.    524, 

24,  f.  100  —  105.     We.  1550,   24,  f.  144  —  151. 
Lbg.  214,  24,  f.  104—109. 

78 


eis 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4340.  4341. 


4340. 

1)  Mq.  470,   -25,  f.  97^—102" 
Titel  Überschrift: 


.s-^  O 


j^^^    o"*r 


^^^^s.  o'i^'   2:-!^^' 


*ws'il    Kj^vs-    iCu0.w5    K^Ai^l    X.^.j-t,    xJLC!    ,  ».väJÜi 


'.v-iyä,    LJ^^-c   Ov,»<r.    ^'Sl^i, 

Dieselbe  Schrift  in:  Mq.317,26,f.ll5  — 117. 

\  [JvJUJi]      373,  26,  f.  IIG  — 118.   423,  26,  f.  118— 1 19.    524, 

26,  f.lll  — 113.     \Ve.  1550,  26,  f.  160— 163. 

1544,  14.  f.  187  — 191.   Lbg.  214,  26,  f  115— 1 18. 


"ji 


jLs 


Anfang:   ^c   ^Jt^\   *JiL\j   (»J'Lail  u")»!  <A*^i 


4341.     Mo.  165. 


^ü1       .— iljk^>>.«..^       5.>w^       &XC_2J       lA.^.'     ^Äjl      &j'LC^.y9 


14  Bl.  l-.?"^  c.  U  — 16  Z.  (12  X  9'  2:  10'  2  X  ?>:■").  — 
Zustand:    ziemlich   gut.    —   Papier:    gelblich,   ziemlich 
Die   an   sich   unmögliche  völlige  Erkenntniss      stark,   etwas  glatt.  —  Einhand:    Pappband   mit  Seiden- 
Gottes    wird    herbeigeführt  durch  den  von  ihm      ^^ug  überzogen,  nebst  Klappe. 


erleuchteten  Imam;  durch  beständiges  Streben 
uud  durch  Vermeiden  der  Erschlafiims;  und 
Achtlosigkeit  und  des  Unglaubens  kann  der 
Mensch  sich   dem  Lichte  nähern. 

Schluss:     »ÄP    I  kij    s-LjJ."i5     «iwst*    'yuj>«.li 


Enthält    kleine    drusische    Schriften    des 
Hamza   ben   "all. 

1)   f.  lb_3a  ein  Stück  aus 


x)Ls;>. 


U^. 


<:>^ 


L^^UA^i     ^X 


.J\ 


A^     O^'     (^ 


^ 


JL.        _\.X.-> 


li     &iL«;     ^wct    KäsIs^^ 


A=.. 


j^M.J   A*:?^5. 


DieselbeSchriftin:Mq.317,25,f.l09— 115 
373,  25,  f.llO— 116.    423,  25,  f.ll2— 117.    524,  j 
25,  f.  105  — 111.     We.  1550,  25,  f.  151  — 160. 
1544,  1.3,  f  172— 187.    Lbg.  214,  25,  f  109— 115. 

2)  Mq.  470,   26,  f.  102"  — 104\  \ 

Titel  Überschrift: 

Verfasser: 


O^ß  ^. 

^-^'^^ 

Anfang: 

^<:i 

JJixJI 

Cv^j!        sJ_>^*» 

^5;-' 

0' 

^>PiUi  ,, 

.-^cr' 

—    Schluss:  -vstAJ 

^-.fti'^i 

L0I5 

':<A2*is"5i     ,;^*iJ'    "b.      ^ 

.-.o.^!^. 

'^_,s_c.- 1^  .-, 

■3.  Ju^ii 

c^' 

2)  f  3 

i_4a. 

^^ 

si4^  *i^: 

^^;  LS.»^' 

schärft  die  Leetüre  dieser  Abhandlung  am 
Freitag  Abend  und  die  Geheimhaltung  der- 
selben    vor  Fremden    ein.      Fängt  an:     _ijtvc   .j 


g^'r 


o 


S^-i;     _    F.  4"  — 6^  leer. 


und    schliesst :      3ÄP    ^s  -"■ 


•tJb   (j«ljkr>a   1  it'iS 


i  y. 


-<y- 


3)  f.  6'' — 13":    55   Fragen  uud  Antworten, 
?^g>-^üO      die  Grundregeln  der  Drusenlehre  betreffend. 


(Ueber  dem 


^J^\  jjc  i'  J^j^  cT^-^i-^  ^;j*^^^'  s>äA2j  ,_5-i-<i'  aus  dem  Ende  des  unter   1)  (qL^'   "i^)   ge- 

Anfaug:  nannten  Werkes.      Beginnt:     ^i\ 

^oJj>-^^\_v>y^'j^^^^'~t4^  L'*-';  L'^''';J^^'(*^'^^  Worte    J\^    steht    die    betreffende    Zahl.)    — 

Schluss:  Schluss:  ä^jJ' ^^b  J^-.J' oi-Hj^  ^  ij^^j  iÄP  ^ 


Qapide   in    30  Versen   (Tawll).     Preis   des  ,.  ^  yra^-\Ao..     i^.j; 


O' 


äJt^'i  jJjLxxl)  x 


Imäm    und    Auftbrderung    uud    Anleitung    des-  .    -i     1       \ 


selben  zum  Einheitsbekenntniss. 
Die  Unterschrift :  J^>  ,  Ji 


iijjl). 


O-" 


^■v>w.4JL.      N^wwwJo      cLwW      &Jw^>mW 


c^- 


Ji      Schluss:^:>!ciüJi«il 


i.  >>.i\^ 


ijlo^Lo..:^. 


No.  4341—4344. 


ANHANG:    DRÜSENSCHRIFTEN. 


619 


Glaubensbekenntniss  zur  Aufuahme  in 
die   Drusensekte;    erst    uacli   Aussprechen    des- 
selben soll  dieUeberlieferuutr  der  Druseuscbriften 
und    die    Einweihung   in    ihre  Geheimlehre    er-  i 
folgen    (nach    den    obigen  Worten    folgt    noch: 

Schrift:    ziemlich   gross,   deutlich,   vocallos.     Stich-   ■ 
Wörter  roth.  —  Abschrift  c.  1500.  i 

t 

4342.  i 

1)  Mo.  163,  2,  f  3  — 4\ 
Titel  fehlt.    Anfang  fehlt,  1  Bl.     Das  Vor- 
handene beginnt :  (1.  Üj'sI)  «LiJ'"!5'  '^wJ'  oJs.  j.  J^x-Lixi 

Behandelt    hier  die  Zahl  der  (iUJ'ii)  tÜJ'"i5, 
g^  (26),  »tJ.:i  (25),  o -'J-^^'  (33),  oi.--^'  (60)-  , 
Schluss:,j~^' J»'w. »jjvi^Ju  J»(  *x)ic  jJü'jJ>*3>_jk^    I 


4343. 

1)  Mo.  163,   6,  f.  7"  — 2ri\ 
Titelüberschrift:  VAÄ*«-.!  JfcxaÄjf   -i'i 


^^\ 


O^ 


-»-2,'   \.>..r^. 


,L*Jf  .l^f  . 


Jj   >JJ!    lAlij'    -jJJ-'l    J 


c;^ 


Anfg:  "Jl  iO:,<=-  ^  .4k)  "i  ,.4->^'5  L0JI  j,i33 
i.1  Jifii  Oü'lÄs-  j..  'äU^ JJ5  0>=^i  iut*~ JC^!  x,<=^  ^-.p.  Juij 

Aphorismen  des  Imäm,  aus  einer  grossen 
Menge  driisischer  Schriften  ausgezogen,  die 
Person  und  Lehre  desselben  betreflend. 


Schluss  f.  28'':  (^^iybii 


vir- 


;u:i 


'  r->=^  C5^'  o^i 


O.'r 


K*,».ö'  KJu!  0»'.  ^j-.* — J.  N»-~J^-i  OjU 
2)     Mo.  163,    3,  f.  i'—öK 


Titelüberschrift:  fjsJib.  .-J^Uif  is.5je^  .Ü 


2)  Mo.  163,  7,  f.  29"— 34''. 
(Bl.  34  am  Rande  schadhaft). 
Titelüberschrift: 

Uä     ^ijL/3    Jo-K:iÄ-U     j»'»:^»-'      ..Axx     .   .    . 


0-'  --^ 


^'  e 


Aufzählung  der  einzelnen  30  Stufen  (zuerst: 
.iJl  JLxJi.  i_Äj^~.Jl.  iUi.\J>")  in  zwiefacher  Weise: 
Commentar  zu  einer  Stelle.   Vgl.No.4336,3. 


er  -* 

Anfang:    K,ijji>ü'   3 


';-*' 


-V  o 


X,>J 


L-**-^'  ^~äj  j. 


Schluss: 


0^ 


<k^C^^      XaAj««. 


ri 


1 


Aphorismen  des  Imäm,  von  ihm  dictirt, 
aus  verschiedenen  Schriften  desselben  entlehnt. 

Schluss  fehlt;  bricht  hier  ab  mit  den 
Worten:     s.iXaio    '>^»->»     ^w'^irfi     .ys    oi*<»,     .*j 

Die  meisten  Wörter  der  letzten  Zeile  sind  beschädigt 
und  nicht  zu  lesen. 

4344.   Lbg.  211. 

176  Bl.  S",    13Z.  (16'sXlO'j:  12' 3  x  73  ,cm).  _ 

—^ :  ..        ..   1   Zustand:  ziemlich  gut,  doch  am  oberen  Rande  fleckig. — 

l-^      *-'         *"'      '  '  '    ^  Papier:    gelb,    ziemlich   stark   und  glatt.   —  Einband: 

Der  eigentliche  Titel  fehlt   hier  offenbar :   er      rother  Lederband  mit  Klappe. 

Titel  fehlt.    Es  ist  eine  Drusenschrift. 


3)  Mo.  163,  5,  f.  e"-— 7\ 
Titelüberschrift: 


I 


Anfang:  -^a—  JUJoC' 


l''    JLC  Xäx1\  *i*jL 


musste  etwa  »oJiJl.  i»Si\  s..»^\  Lsr.xx  sein.  Auf- 
zählung der  einzelnen  verschiedenen  Namen, 
Bei-  II.  Zunamen  etc.  des  Imäms.  —  Schluss: 


Anfang  fehlt.  Das  Vorhandene  beginnt  f.l*: 


-^'o^-^ 


(cf  Mq'.  470,  f.  62».) 


;.H  r*' 


lli^! 


o'--'"'  o'  -"  r*^'  r^^-^'  •^;'^  «-^j 


1  .v>yjj 


4- 


78' 


620 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4344.  4345. 


Es  handelt  sich  also  um  Anweisung,  wie 
die  7  Gliedmaassen  des  Menschen  zu  benutzen 
seien,  um  den  göttlichen  Vorschriften  über  Ver- 
halten und  Pflichten  zu  entsprechen;  besonders 
ausführhch  wird  der  7.  Punkt  „^'1  f.  50»— 79" 
behandelt.  Darauf  der  Abschnitt,  wie  der  Mensch 
sein  Vermögen,  dem  Willen  Gottes  entsprechend, 
zweckmässis     anwenden     müsse    f.  88" — 117": 

iJ!  x~»8J   .LxÄi-S  ö^äS»  ..~a  ikjj  v_;.iaÄj  "5  »üi  ,Cv*J  &iU« 

j^  j  ■■  •■     k_r     ••       V      ••  1^    ■■       ^ 

Dann,  wie  er  seine  Kinder  zu  erziehen  habe  f.  117": 

:^\  oUjk,Ä«  xJj  'ii.*.f.!äc  -bjyi  iXJjJi  *.:Juv.j  jt  »lXJ^j 
Der  letzte  Abschnitt  fasst  Alles  zusammen,  was 
der  Mensch  thun  und  lassen  muss,  um  den 
Geboten  und  Verboten ,  d.  h.  dem  Willen 
Gottes,  Genüge  zu  thun  f.  131" — 176:  f^v*^5 
^Lc    ^'ili    W^    'sJÖ   J~>   |OL=iS   Lj"ij.J   >^Juj   U 

Schluss  f.  176":  i^^iLiJl  ^S»  ^JÜi  JJ^^ 
jCio    UjLs   yC.i;  ^^   ^.«i^!   j.5  ^XiU   |^j»L.*J   ^^ 


2)    f.  2%  Zeile  2  bis  f.  4".      Einige    Stelleu 
aus  Drusenschriften.      Die  erste  ist  überschrie- 


.jj 


r-^- 


J.1E  ^^j^  ^yLj  ^.ai'    ^.«j  *..«.; 


sJ 


Schrift:  ziemlich  gross,  gefällig,  gleichmässig,  vocali- 
sirt,  Stich  Worte  roth,  Ueberschriften  in  grösserer  Schrift, 
roth  oder  auch  farbig.  —  Abschrift  c.  '^  1735. 


4345.     Mo.  164. 

268  Bl.  kl.  Queer-16"'°,  9  Z.  (lOx  T'/s  ;  T'/'a  X  6<^">). 
(Bl.  1  —  27  u.  191—268  ergänzt;  Text:  8— 9  x  6',^".)  — 
Zustand:  unsauber;  im  Rücken  oft  ausgebessert.  — 
Papier:  gelb,  ziemlich  stark  und  glatt;  die  Ergänzung 
hat  weisseres,  weniger  glattes  Papier.  —  Einband: 
brauner  Lederband   mit  Klappe. 

Titel  fehlt.  —  Ein  Sammelwerk,  worin  in 
Vers  und  Prosa  theils  drusische,  theils  püfische 
und  erbauliche  Stücke  enthalten  sind.  Das 
Hauptsächlichste   ist : 

1)  f.  1"  überschrieben:  '^jJ^\  ^.j/o  J.*cj :  es  ist 
damit  gemeint  die  Drusenschrift:  J^'ii  5j:?v!I. 
Dies  Stück  ist  der  Schluss  dieser  Schrift 
(Mq.  318,  1)  und  enthält  nur  2  Zeilen  mehr 
als  dort  mitgetheilt  sind. 


ben:  .ij>.i"3ij  ^äjLft.jS\Ji  ^  J^-o»  und  beginnt: 
5^*A>!5  oi:^i  (^cb  ^1  ol>^"5!  L^jl  i^cUwl  l^s*as 
gJl  ^.^1  ^\  ßLl.  Die  andere  beginnt  f.  3%  1 : 
gJl  ~>^0^  KtLk;  Jü.  ^♦-o  ^  L^.  ^^\  \jlx=-.  Die 
letzte  f.  3",  7:  gJ!  LÜL^  |.L».>"i!  ^i-^i"!  »Jlc(J.>^  Xf«-^ 

3)  f  5  — 10»  Aussprüche  Jesu  (Reinheit 
des  Herzens ;  Bestrafung  der  Gottlosen)  und 
Anderer.  (F.  7"  der  Lebenszweck  des  Ver- 
ständigen, das  Jenseits.) 

4)  f.  10"— 13».  Ueberschrift:  pU'il  J.c  »X>o 
Anfang:  ^j^'is^^  OAc  ^Jvc  »„«.jLfiii'  |_»-.*.i;  jj.c  *)l'1  ^jjo 

Drusenschrift.  Gebet  für  den  Imäm,  d.  h. 
den  qI^J'  |fcjL'i  (wie  er  f.  1  3»,  1.  3  u.  öfters  ge- 
nannt ist).  Die  Wendung  v>Ac  J^c  .  .  .  jÜ5  J>a3 
kehrt     hier     sehr     oft     wieder.      —      Schluss: 


5)  f.  13"-27.  Ueberschrift:  [^^L*JL-.]  x^s>^jA5> 

'jj«wkS<ül  la^il^  L^  Lo^  (_r^^  »u\j;-^Jl «..«.   Anfang: 

i;JI   *i:^^'  j-tJ    ^-«.c  oa^  ö-^*c  X-oi   ^aJ    L^~'^    w*»^Ij 

Geschichte    Soleimäns     und     der    Bilqls.      Zu- 
letzt  stirbt   sie   und   wird    begraben.     Schluss: 

\Jlc  Q'_k5"^5  ^:V"  Ä-t-^^^J  •  •  •(C^'^-'  '^^  ^S;  •  •  •  -**^' 
'L».jJL».j  iJLa^j  ...LAy^iLi  i_5.i>  >_«./<,  U  .-»»"-Jl  |*as>  Jl  »^*aJ! 

6)  f. 28-47.  Ueberschrift:  ^UJ!  v-'^.Ül  ^*^^ 
(j^.Ls  jj^   *?>*^Ji   ^J  ;^i'   Cr^j:^'  L,*,'Ail  Os3u;^! 

Gedichte  des  'All    färis. 
a)  f.  28».      Anfang: 


^aacU'  i—jL  cy'^Lxil ,_;  ,Lr 


U 


Langes  Vierzeilen-Gedicht  auf  den  f>.f:^J-\  1^:^^!^^ 

(f.28",3)d.h.denlmäm.  (DasselbeLbg.209,f.99»). 

b)  f.  36».   Auch  Vierzeilen.   Anfang  (Wäfir): 

^J\^v.j~:>-^  Loj  _k«>^l  Lii    *>JjLpi  O^*«  (_5tXji  -^«.'31  Lii 


No.  4345. 


ANHANG:   DRUSENSCIIRIFTEN. 


621 


c)  f.  39^     Anfong  (Tawll): 

d)  f.  43»— 47"  kleinere  Gedichte. 

Ausser  a)  gehören  die  letzteren  —  denn 
b)  u.  c)  sind  persönliche  Klagen  des  Dichters  — 
zu  der  Drusenlitteratur;  in  dem  letzten  Stück 

f. 47''  heisst  es:  J>*;Lt^  Lij  'j*^  ^.  ci^j'_»*  ^^  "^ 
7)     f.  47".      Anfang    eines    Gedichtes    des 

ljLaj"(  >i«äj  qU^'  oü=>  IJL^^  Jc^'  ^t»'^  O'-^^'* 
Nur  3  Verse,  auch  zur  Drusenlitteratur 
gehöriff.    —   Nach  f.  47   fehlt  etwas. 

8)f.48-160\Titel  fehlt;  nach derUnterschrift 
f.löD":  Jß)^\  ^U^  ^C  ^^^"^f^    JyULftJf 

Das  Werk  enthält  Charakterzüge  aus  dem  Leben 
der  Frommen,  nach  gewissen  Fächern  geordnet, 
und  zerfallt  in  25  Abschnitte.  Anfang  fehlt. 
Der    erste  Abschnitt    scheint    die    Ueberschrift 


Eigenschaften  einer  rechtschaffenen  Frau.  Und 
f.  187''  von  demselben :  Eigenschaften  des  From- 
men.     Bricht     f.  188*     ab     mit    den    Worten: 

Dann  folgt  noch  f  188"— 189*  ein  kleines 
Stück:  |fcPJ>\  ^i  |fc*^^^-j'  1*^  ^^•*^  "^äss  der  Fromme 
6  Dinge  zu  meiden  u.  dafür  G  Dinge  zu  thun  habe: 

F.  189''  u.  190  leer. 


^-xsiUill   oL>j.>  J'uo  "3  J'Jj 


gehabt  zu  haben: 


>^\  ,t. 


Das  davon 


Vorhandene    beginnt    f.  48^*:     i-^-^^-o    «iÜ    Ju^ 


{Jjl       ^Lxls       c_i 


titj 


•'5     C5" 


«Ju      »^lLc 


o^-V 


io    ,**.i:-J   u:3,"55   j 


3.  Jocii   67"  -^LCl  idsj  c>.**=:i  J^UaJ  J. 


4.,Wi   72" 


U^. 


••ij.=> 


>"i 


■(  .? 


5.  Jwcis  84*  w-i,  ^iäH  j;  10.  J.*as  125*^^  J\  j. 
15.  Jo^^is  135*  JUc^i  i  uoiLi.:);  j;  20.  J^s  147* 
j^Äi. 'L)J!  ,i:  25..>.*ai  157*ii.iJL*:2i»  cLA^aäJL  »UaJi  X 
Schluss  f.  159'':  »ji_j.S  äj«.-  viiJLüJ  *.*JS  ,3»^^^  J^ 
.i;^.-  '»ji>3  SjSwCv_aJui?  —  Nach  f  66  u.9i  fehlt  etwas 
9)  f.  160"— 186*.  Erbauliche  kurze  Anek- 
doten und  Betrachtungen.  Darin  f.  178°  ein 
Abschnitt  über  die  Gnadengaben  der  Frommen: 


Nach  f.  173  u.  181   fehlt  etwas. 

10)  f.  186*— 189*.     Ueberschrift: 

'5^^    ^iJ^^\     jL.:=sJ5     J^/toLaji    g^^il    |.il.2    ^ 

Anfang:   v-»  ^j*^  i)-^'-^'   ^'1^*=^  oii^*-i'   ^i-i  iX**! 


1 1 )  f  1 9 1  —  2 1 4".  Titelüberschrift  fehlt ;  sie 
könnte  sein:  KiSsM*.fu\  >iL>ojxaäjf  (cf  We.230, 1 
und  besonders  bei  Lbg.  209).  In  Vierzeilen. 
Der  Held  heisst  hier  (f.  202")  ,^-aji!  O.^.  Das 
Gedicht  schildert  das  Jüngste  Gericht  auf  Erden. 
Anfang  fehlt.     Das  Vorhandene  beginnt  (Basit): 

Zuletzt    von    f.  213"    an    bis  zu  Ende  kommen 
Fünfzeilen,    Lob  Mohammeds.      Schluss: 

12)  f.  214"— 216*.  Ohne  Ueberschrift. 
Von  84  Eigenschaften  der  Frommen  =  Mo.  225, 
4,  f  55". 

13)  £216"  — 223".  Ohne  Ueberschrift. 
Anfang:      ^     3-"^!     iij'vXj    ib    J."5l     iSl     ö^^\ 

I  Qafisches     Werkchen,     von     der     Erkcuutuiss 
I   Gottes    und    ihrer    Frucht   bei    den    Menschen. 
Zuletzt,  von  f  221"  unten  an,   füfische  Gedicht- 
stellen;  sie  hören  auf  mit   dem  Verse  (Wäfir): 
jj^i    U^    L*j'>i    s^*=      ^^^i  iP   o*-'^^   cf  ■'^ 

14)  f  224  — 235*.    Ohne  Ueberschrift.    An- 

]  fang:  s^y^Xj'  »j^«^'  "'^  i.^  ^"^^^  *^  P  ''^'^ 
Aus  einem  püfischen  Werke;  über  die  Stufen 
der  Läuterung  zur  Erkenntniss  Gottes  und  die 
Wirkimgen  der  Annäherung  an  Gott  (bes.  232"  ff.). 

1   Schluss:    B^^LlaJi  ^ly"iW   ^'    '^^  j^^^'   ^p^  '^3 


G22 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4345.  4346. 


15)  f.  235''— 244".  Ein  zur  Drusenlitte- 
ratur  gehöriges  Stück,  das  Auftreten  des  .a.^i^ 
(auch  :>j.x^i\  genannt),  d.h.  des  ^1=^5,  und  den 
Eintritt  des  Jüngsten  Gerichtes  —  wobei  der 
;N.jj-JS|^ji  u.  ^j^0^l\  getödtet  werden,  f.  24P  — 
schildernd,  mit  ziemlich  vielen  auch  längeren 
Gedichtstüoken.      Es  beginnt  hier  (Tawil): 


^ÜP^Jl.  j_^JL  ^*^. 


^^_j.iiJL  jxl^  ^ihc\^A  Sjl/J 


(es  fehlt  etwas  nach  ^j-^'^V)  "nd  schliesst  (Tawll): 


»Ao'iLijl  ;: 


^Wj\ 


Lf 


,jL.-w.Üji   O»*«'^!^  Ji— *;  '-^*J 


'  iL/olAÄJ'.    s..w..r^5    *«kJ    Ä..iL^flJ!    j^j   uS^iÄs 


16)  f.  245  — 258\  Qüfische  Betrachtungen. 
Der  Fromme  hat  sich  vor  dem,  was  der  Glaube 
A'erbietet,  zu  hüten  und  des  göttlichen  Zornes 
stets  eingedenk  zu  sein.  Woran  sich  f.  246"  ein 
Abschnitt  .**aJS  ^^■j^  c-  (verschiedene  Aussprüche 
über  die  Geduld)  und  f.  24',)"  iJjxJS.  äJii-1  vW 
schliessen.  —  Dann  folgt  f.  251"  — 258"  ein 
Abschnitt,  der  bezeichnet  ist  als  (..=  LoS  vL'^'q'«? 
was  für  L^wLJS  Elias  verschrieben  ist.  Er  ent- 
hält zuerst  kurze  Sätze,  die  mit  v_j  ü.<J.c  an- 
fano-en  und  von  f.  254"  an  mit  ;  «illil,  und  vor- 
schreiben, was  der  Fromme  zu  thuu  und  zu 
lassen  habe.  Zuerst:  Jl«.^»  ».jLj  J.s«-Lj  i^Ac 
^j\    (J»JLj    v^^U    'aJ    y*^  "b   ^>i     —     Zuletzt: 

I.  »j      Lj.J'lS     X.ILi^Jf^    >^'Lj' 

Einiges  über  den  Pro- 


!X/0^4 


-~  a^-^^' 


^.A^ 


17)  f.  258"— 259 
pbeten   _Oj,  ^j  ^^f:^^ 

18)  f.  259"— 268 
fertigkeit,   ij  ^ii  i— '-j  . 


Ein  Kapitel  ülser  Buss- 
Anfang  (nach  d.  Bism.): 
^Jl  aJ^AjI  (.uKÄ^l  'i^!).\  '^'^xA  o^i  ^_J^c  ;<j_»Äil  ^■fr^S-  Jis 
Darin  die  n**^^  eines  Mönches  und  die  des 
iL>^i  (J.E  ;  zuletzt  etwas  von  dem  frommen 
^i>.jCji  ^_i..xA  u.  dessen  Schüler  (C.-^Ji  -»^-^^  ..ji: 
dies  letzte  ist  hier  nicht  ganz  zu  Ende,  gehört 
auch  wol   nicht  zu  dem   obigen  Kapitel. 

Sclirift:  f.  2<S — 189  klein,  gut,  gleichmässig,  vocali- 
sirt.  Ueberschriften  und  Stichwörter  roth.  F.  1 — 27  und 
191 — 2G8  gross,  zum  Theil  flüchtig,  im  Ganzen  deutlich, 
nur  zum  Theil  vocalisirt.  —  Abschrift  von  f.  28  ff. 
um   1750:    f.  1  ff.  um  1820. 


4346.    Lbg.  209. 


318  ßl.  klein  Queer-K,"»,  9  Z.  (11  x  S;  S-S'oX 
5^/4 — G"'").  —  Zustand:  nicht  recht  saubor.  —  Papier: 
gelblich,  ziemlich  stark  und  glatt.  —  Einband:  roth- 
brauner Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  f.  I": 


jt.j.^ixl\    ^Xj 


A  u  f  a  n  g  f .  ] " :   ^^^~^a>,    ..>^L«Ji   \-jj   >,U   ^♦=~i 


L5ij.iI 


^..jCil 


U. 


»^5  ...L«i;*«.*J'  w.   Aj 


J>    vl»i-'  ^/ 


Schluss    f.  51": 

o.*j  '^j'.-*.>^5.  ^-<i'.  0»4^'  ^^*J'j  ^...asJl  ^=>La3 
Gehört  zu  den  Drusenschriften.  Es  wird 
in  dieser  Schrift  das  Auftreten  des  Helden  und 
sein  siegreicher  Heereszug  in  Prosa  geschildert, 
wie  dies  sonst  oft  in  längeren  Gedichten  ge- 
schieht, welche  deshalb  X.jJC-«.jü1  (Heerqapide) 
betitelt  werden.  Ob  mit  dem  Helden  der  spur- 
los verschwundene  Ellläkini^  an  dessen  Wieder- 
erscheinen die  Drusen  glauben,  oder  der  El- 
m  eil  dl,  dessen  Wiederauftreten  eine  grössere 
Menge  der  Gläubigen  hoffte,  gemeint  sei,  kann 
fraglich  erscheinen.  Vieles  spricht  für  den 
Letzteren;  aber  mit  Rücksicht  auf  Mo.  164, 
15,  f.235  — 244  und  Mo.  225,  3  (No.  3319,  3), 
wo  von  dem  Untergang  der  den  Drusen  feind- 
lichen Männer  Ibu  elberberijje  und  Eddurzi 
(oder  Eddarazi)  die  Rede  ist  und  wo  der  Held 
Elmofaffar  heisst  (ebenso  wie  in  We.  230,  1, 
Vers  2  und  in  We.  715,  3,  wo  er  mit  gleichem 
Namen  als  das  „zuerst  geschaffene"  Wesen  be- 
zeichnet wird),  imd  mit  Rücksicht  auf  We.  715, 
4,  wo  von  dem  Siegeszug  die  Rede  ist,  und 
^Q  f.  95  — 100  und  f.  103  — 105  offenbar  Hamza 
und  die  Drusen  gemeint  sind,  doch  ist  es  gewiss, 
dass  unter  dem  siegreichen  Helden  Elhäkim 
zu  verstehen   sei. 

Was  die  übrigen  Stücke  dieses  Bandes 
anlangt  (f  52  ff.),  so  ist  ihr  Inhalt  erbaulicher 
Art,  zum  Theil  (?üfisch.  Nur  das  Gedicht 
f.  199"  fl-.  von  ^/5  J^  (=  Mo.  164,  6,  f.  28"  ff.) 
gehört   zur   Druseulitteratur.   —   In  der  Unter- 


No.  4346.  4347. 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


623 


Schrift    f.  198''    ist    das    Ganze    als    x. 
Sammelwerk,  bezeiclmet.    Es  ist  darin  enthalten: 

f.52''   suXP    iJ.    a.A5=',    wN*>-5    »^OS    ,.,j     p^5>Ij!    JC*aS 


^NL^Jl  a^ 


.1-    <ti. 


^jIÄx.I         CSU/9>        'wJI«^) 


O^" 


7(5'' 
1-2  T' 
149" 
180" 
199'^  0-; 

Ein   vierzeiliges  Gedicht,  anfangend 
(jyc"ii  (C^LjL  .\^j)j  liijLij    .^iL»ji 

207"-;^.  18  [t  1050  Sa"lj.  (1640)]  ^^'^\  ;.;XiJI  ^sLu 


,  also  Anfangs-  und  Schlussbuchstabe  denselben  Buch- 
staben haben.  Die  Metra  in  den  Versstflckeu 
sind  verschieden.  Die  Prosastücke  sind  in  ge- 
reimter Prosa,  und  zwar  so,  dass  gewöhnlich  2, 
auch  3  Sätze,  den  gleichen  Ausgang  haben. 
Buchstabe  1  beginnt  so  (f.  1^):  ^^1,1  ^Jl  ^>^s; 


s-'lJ.'^'.   sw^xj'i!   oLxLi     JÖ   .i   \*ij 


-<^  JJ!  p.*»L,  iAj5 


Anfang:   .^A^iLA^^Ji  50»a£.  J.jt>  ^_5ÄJ1   \JÜ  »A*iil 


J5> 


y 


,i\aO   lAftJ    Axj     L-ol     .    . 

Der  Verfasser  nennt  sich  bloss  ;^ 


..A.ä.Ä*Ij  »«.J^s 


~\ 


o  ■•  ' 

Auch   der  eigentliche  Name  des  in  diesem 

Artikel  geschilderten  frommen  Mannes  ist 

nicht  angegeben. 

Alle  diese  Artikel  haben  paränetischeu  Inhalt. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt.  Stichwörter 
roth.  —  Abschrift  im  J.  1213  DiiUKigge  (17^1)). 

4347.     Mo.  224. 

149  Bl.  12"«',  UZ.  (142  3  X  10:  iii,2_i2i  ^  x?'^''"'). 
Zustand:  nicht  ganz  sauber:  der  Rand  an  einigen  Stellen 
(wie  f.  77)  schadhaft  u.  ausgebessert;  ebenso  am  Rücken.  — 
Papier:  gelb,  glatt,  zieml.  stark.  —  Einband:  schwarzer 
Lederband  mit  Klappe:  der  Rücken  rothlcdrig. 

Titel  fehlt.      Anfang  ebenso. 

Eine  Sammlung  von  Prosa  und  Gedicht- 
stücken erbaulichen  Inhalts.  Einiges  davon 
gehört  zur  Drusenlitteratur. 

1)  f.  1—46».  Titel  und  Verfasser  fehlt; 
er  ist  jj.s.a)Cl  JL»^U  .  .  .  ^_>->^^'  j;^,  s.  Lbg.  210. 
Ein  alphabetisch  geordnetes  Werk  erbaulichen 
Inhalts;  für  jeden  Buchstaben  ein  Stück  in 
Prosa  und  eines  in  Versen.  Das  Prosastück 
enthält  10  (beim  Buchstaben  1  20)  Sätze,  deren 
jeder  mit  demselben  Buchstaben  beginnt;  ihm 
folgt   das    Versstück,    immer    10  Verse,   deren 


'  Li  Ji.JLj     Ä.i/oAi> 


iS" 


'  Lji.c3l    u5LtJ5 


XCb^    .a£ 


Das    Versstück    föngt     so    an    (Tavvll)    f.  1": 
Schluss  f  46\- 

i^Syß    LT^    L?-^-'    i^-*-**    ij"^    l^-    O*^ 

2)    f  46"  — 69".       Erbauliche  Geschichten: 

von    ^^^\  .3     f.  46"    (Anfang: 

(^i     U^^l 


Ü-? 


^     ;- 


1   .3    jLs 


=■;    1^.-*=^*-' 


Von  ^\:>L.:S  j.ac  f  49%  Aaa:>1  55%  ^^Li-i  *a5>I  j( 
63»  u.  A.  F.  69"— 72»  einige  kurze  Gedichte 
und  Weisheitssprüche.  Die  obigen  Geschichten 
enthalten  alle  gegen  Ende  hin   Versstücke. 

3)  f.72» — 81\   Ermalmuug  zur  Frönunii^keit. 

(Anfg:  ^I  ii)Li*c  cfJ^c  Uj  }ä:J  J'^^i-L.  ii)'Lo„^  ,«j  ^-^^i  'S) 
Vgl.  No.  3319,  10. 

4)  f.  81»— 100".      Gleichen  Inhalts. 

(Anfg:  ^nJI  |Xi3.c^  ^^j-^'  r>;v'   'i^-^^^'  o^^'   ^^) 

Beide  Stücke  in  gereimter  Prosa,  mit  vielen 

Versstücken    untermischt.      Vgl.  No.  3319,  11. 

5)  f.  100"— 106".  Erbauliche  Stücke,  zum 
Theil  mit  Versen  untermischt,  darunter  ein 
Brief  Ja'qübs  an  den  König  Aegyptens  (Klage 
um    den    verlorenen    Jüsuf  und    Trostantwort). 

6)  f.  106"— 123». 


V^^' 


^■. 


..\JI    A* 


Anfang  (Wäfir): 

LLo     .LÄisSl    IC^'    t^-*^'     (J^ 

l^i*j  sLi^iJ  p>-^ÄJ    -wo. 
»JLs*   Liliij   lAc^'i   qJ 


624 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  4347—4349. 


Schluss  f.  123": 

j.^lkJl   j-'-**i'«  ^Ui^i   ^c 

r  ^         •  ^  y  L^ 

xl^Ü!^  (*f;4c  u;^  OiiLj 
Dieselbe    Heeresqaplde ,    aber    mit    einem 
anderen  Anfang,    in   We.  230,  1,  wo   ausführ- 
licher davon  die  Rede  ist.     Vgl.  No.  3319,  3. 
7)     f.  123"— 137^        2    Lobgedichte    auf 
Gott,     1     auf    Mohammed:     ^,.=>.*J1     C~^    0'° 

Anfang  (Tawil,   etwas  unregelmässig): 

^>ui  Oj  o*^/'  /-^'j    r-^'*-'^^'  f*^^"^*  iJj^^  '^"'^^ 

und  von  demselben  ein  anderes  Gedicht  f.  127% 
anfangend  (Tawil): 

(die  übrigen  Verse  reimen  auf  ;.) ;   von  dems.  ein 
Lobgedicht  auf  Mohammed,  f  136%  anf.  (Kämil): 

nur    21   Verse    vorhanden,    dann    eine    Lücke 

f.  138—143,  welche  Blätter  unbeschrieben  sind. 

Und,    wie    es    scheint,    von    demselben  das 

Gedicht  auf  J  Basit  f.  144%  dessen  Anfting  fehlt, 

und  auf  i  Basit  f.  145''   (SjJü  U  iC.:^^  J.^i)  und 

f.l47"auf  JS-Kämil (^ .j^!^.^_^  L).  Vgl. No.4348, 2. 

Schrift:  gross,  gewandt,  deutlich,  ganz  vocalisirt. 
Ueberschriften  und  Stichwörter  roth  oder  farbig.  —  Ab- 
schrift c.  1700. 

4348.      Lbg.  210. 

240  Bl.  8"°,  13  Z.  (lexlO'/s;  HVa  x  7',2"°).  — 
Zustand:  nicht  recht  sauber.  —  Papier:  gelb,  stark, 
dick.  —  Einband:  rothbrauner  Lederband. 

l)fl— 38.     Drusenschrift.     Titel  und 

Verfasser    f  1":    iojjJf    J,  jj^^^   jj^    "^ 

^    J-xi-^o    jjJliif    isJUJf    ^_yJf    SJfÄiJf^ 

|._»=.il,.o)  ^i_a«^_  ^AJi  JL*>  ixyiJ^  r^=V''  ^^'-'' 

S.  Mo.  224,  1,  und  No.  3319,  9.     Anfang  wie 
No.  3319,   9,   und  Schluss   wie  bei   Mo.  224. 


2)  f.  39  —  240  enthält  eine  Menge  erbau- 
licher Geschichten,  Legenden,  Ermahnungen, 
Sprüche  Weiser  (besonders  Aristoteles  u.  Plato), 
frommer  Gedichte,  Aussprüche  Mohammeds, 
Qoränstellen ,  u.  s.  w.  —  So  zuerst  f.  39" 
i_^S  LoiÄ  iUlüJ,  40"  ^-4h5  '^^''  ^-^^^  er'  -^ii'-^' 
54"  iJ,    58»  ^.^=>,    62"  j.*jLS!,    105"  ^^U*U., 


262' 


F.  64"— 67"    eine    Stelle 


aus 


o'y^ 


\yjU..  F.82"iäcLx,  12 7" desgleichen. 


F.  118"   ,j^x<^'^^  ^:\   fTc   ^wJLbLl-u«y   Jj^j 
Erbauhches    f  187".    232".    240".      Briefe    von 


jJlc  ^j>j^i  vy'^'  j^*'  CT'^'  '^'^  '-^■^*^  CT*^'  Ji-»^ 
^yL*Ju,  ^^H-^-'  au  Verschiedene  f  141".  158".  175". 
Gedichte,  darunter  f.  122"  ein  Tahmis  auf  die 
Qafide  des  ^^jA/o  _jji  (f  ^^^/ngs),  deren  Anfang: 
•-JI  l„fl.a.:S  iL.^  "ii  j^xl\  ädi  U  (No.  3407). 
Die  Gedichte  f.  202"  —  211  stehen  ebenso  in 
Spr.  901,  f.  73  —  82.  Das  Gedicht  212"  steht 
auch  Mo.  224,  f.  145".  217"— 229  steht  auch 
Mo.  224,  f  123"  fi".  Ein  anderes  (vierzeilig, 
auf  Ü)  beginnt  f.  229": 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften 
roth,  auch  farbig.  —  Abschrift  c.  '■"' 1785- 

4349.     We.  715. 

5)  f.  108-148.  , 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  4).  —  Bl.  141  — 148 
lose  im  Einband.  —  Titel  überschrift  und  Ver  fasser: 


.  ».ajLJi    liJvJLkji    j^ji    xj  v^ 


ÄJi      ^      ,  %,^>^<      s«.>Lx^ 


.■^:jr    ..      ..  \t         .  ...  rt  h  .. 

(zu  lesen:   ^_5_!.^>i.     Der  Ort  ^jÄjS  liegt  im  Libanon). 

=  Lbg.  210,  1.  We.237,  13.  No.  3319,  9. 
Anfang  wie  beiNo.  3319,  9  (aber  mit  vorauf- 
geschicktem o--^  ^-ä  c?'^0-  -^^*^'"  voraufgeht 
hier    f  109  — 111    ein    Vorwort,    das    beginnt: 

^!  iwciUJ!  ^-**^^  Ä-^ii  jes-UaJi..  Ein  uuge- 
nannter  Gelehrter  hat  danach,  auf  Bitte  des 
oben  genannten  Verfassers,  ein  Sentenzenwerk 
alphabetisch  abgefasst,  das  aber  nicht  ganz  leicht 


No.  4349—4351. 


ANHANG:    DRUSENSCIIRIFTEN. 


625 


zu  verstehen  gewesen;  daher  hat  er  es  in  die 
vorliegende  Form  gebracht  und  migpwöhuhche 
Ansdrücke  möglichst  vcrmiedi'u.  Als  Schluss 
hat  er  poetische  Stelleu  aus  einem  seiner  anderen 
Werke  hinzugefügt  (\*Iai  .*»oJ  L*j  ^13  e>-fci:=>«, 
^  __i  J^*i  S)  iiii<i  bittet  die  Leser  um  Nach- 
sicht. —  Was  nun  diesen  Schluss  betrifft,  so 
lässt  sich  darüber  eigentlich  nicht  urtheilen; 
denn  sowol  in  dieser  Handschrift  als  in  Mo.  225 
folgt  etwas  Poetisches  von  einem  Anderen 
(ifc^jtJ,  und  *-j*^»J  J^'s);  er  muss  also  beide 
Male  fortgeblieben  sein.  —  Der  Verse  in  dieser 
Handschrift  sind  nur  2  (Tawil),  auf  4^jJj  reimend; 
dasW^eitere  fehlt;  wie  viel,  lässt  sieht  nicht  sagen. 

4350.     Mo.  162. 

105 Bl.  12"°,  10— 12  2.(14 xlOVo;  10'  o  — 11' axB-^"). 
Zustand:  unsauber,  zum  Theil  auch  fleckig.  —  Papier: 
gelblieh,  stark,  glatt.  —  Einband:  schwarzer  Leder- 
band mit  Klappe. 

Titel  f.  P  von  ganz  neuer  Haud: 

Darunter  steht:  Exemples  de  la  morale  de  la 
religion  Druse. 

Ein  Sammelband,  welcher  nicht  sowol  dru- 
sische, als  vielmehr  püfische  Stücke  enthält: 
nämlich  Ermahnungen  zur  Frömmigkeit  und  von 
f.  10"  au  eiue  Menge,  meistens  kurzer,  erbau- 
licher Geschichten.  Ob  das  Ganze  entnommen 
ist  dem  in  der  Titel  Überschrift  auijegebenen 
Werke:  ^*>.clj!  ioLäi^  ^_^>.JLLiJi  x*3b  i-^Lü  ^ 
(We.  237,  6  ^*.>_£ijl  --^i)  oder  nur  ein 
Stück,  kann  fraglich  seiu;  das  Vorliegende  hat 
überall  gleichen  Typus,  wie  es  scheint,  und 
kann  füglich  daher  sein. 

Der  Anfang  ist  ganz  so  wie  bei  No.  3126 
angegeben  ist;  auch  das  alphabetische  Stück 
steht  hier  f.  4''  fi'.  Weiterhin  aber  weicht  es 
doch  ab.     F.  16" — 21''  eiue  längere  Geschichte, 


von    ,Uc 


^^  o^  )-y 


erzählt:    es    wird    dieselbe 


F.  58''  ein  längeres  Gedicht,  überschrieben 
iy..w^aj.  Eiue  Ermahuuug,  an  die  Seele  gerichtet, 
zur  Frömmigkeit  uud  Entsagung.  Viele  Verse, 
besonders  im  Anfang,  begiuuen  mit  „Jü  b. 
Anfang  (Basit):    ^^^-i^c^^  J^i^*  ^  ^^j^  ^_r^  Li 

F.  ßP  ein  anderes,  gleichen  Inhalts,  eben- 
falls überschrieben  iiA~.aJ.      Anfang  (Basit): 

sUJj'  i3.i-J'j  q'*^''   ~f^  ry    ""^^1-*  ^'i  — ^^  f\Ju\  v^Jt! 

Dann  noch  f.  64" — 65''  einige  kürzere  Ge- 
dichte. 

F.  65''  —  74"  eine  Geschichte  von  Johanues 
dem  Täufer  fijLall   l-l^st")  iu  seiner  Juu-end. 

F.  80''— 88"  Geschichte  Salomos  uud  der 
Bilqls  uud  Beschreibung  seines  Thrones. 

F.  88"— 102".    Titel:  A-^is^*iA^^'.2oA» 

(__  .        w        ^        ■  ^     I  ■■  _j  .        >       >  i  -v 

Das  Gedicht  schildert  die  Freuden  und  die 
Schrecken  am  Tage  des  jüngsten  Gerichts,  in 
Vierzeilen.  Es  heisst  sonst  :<->Js-~.»;i.  Anfang 
wie  bei  We.  237,  3.     Der  Schluss  weicht  ab: 

(Incorrect).  Dauu  noch  ein  Paar  kleine  buss- 
fertige Gedichte. 

Schrift:  ziemlich  gross,  unschön,  doch  deutlich,  to- 
calisirt.     ITeberschriften   roth.   —   Abschrift   c.  '^*' nss- 

4351.     We.  237. 
3)  f.  3'' -16''. 

Format  etc.  u.  Schrift   wie  bei  1}.  —  Ueberschrift: 

i»>^^i«Jl  aL«JI   ^ju-i-ij  j    io  .X*w£ 

SkjA^i        .^wMrOUU      i^.lAi. 

Anfang: 

Gleichfalls  eine  Heeresqafide  (ausftihrhcher 
als  die  vorige).      Schluss  f.  16": 


Geschichte  sein,    wie  We.  237,  5,  aber  etwas 
ausführlicher.    Das  Weib  heisst  auch  hier  ^^l^-i-j. 


»'ilc"^^     Ü.>i.-».jl 


•^jL».  *ji  9.Lo  < 


HANDSCHRIFTEN   D.  K.  BIBL.     IX. 


79 


626 


ANHANG:    DRUSENSCHRIFTEN. 


No.  435-2—4354. 


4352.     Lbg.  212. 

126  61.  kl.-S^",  HZ.  (l.iViXlO:  11 ',4  X  G^,!'''").  — 
Zustand:  schmutzig  und  wasserfleckig;  bisweilen  ausge- 
bessert. —  Papier:  gelb,  glatt,  stark.  —  Einband: 
brauner  Lederband  mit  Klappe.  —  Titel  fehlt. 

Anfang  fehlt;   das  Vorhandene  beginnt  f.l": 

Ein   püfisches  Werk,  Vorschriften  für  das 
sittliche  Verhalten    des    Menschen,    in    15   Ab- 
schnitten (nicht  J.*a:  genannt).   Die  Ueberschrift 
des    1.    fehlt    (wegen    des   fehlenden   Anfanges). 
2.  £30"  jUx=-"il  »Jic  _ftj.Ail  ^ Jixii ,  «,J , J.C  J>Ui>"Ül 

>,       ■  ••  ■•>  1^  \^  j      •-.  -       • 

4.  3 3^*  'LLixii^  >Äi>"i!^  'LiJ^j  j^jt  ^j.  :\UL«i!  ^-~-=- 

5.  36"  JL*x>'i!^^..x^JS.  ^i'i^oVjö^^'^'a'-'^ 

6.  52"  f*>'^^^  tLcwVjl  tLVJ' 

7.  53'''  l-^-^Wj   t'*''-^  i:^büLj  iC^^i   ö^J 

8.  6P  v'-^'^':;  jt^^^'  '^';J';    9.  80"^  CK^:i.\  ^'j' 

10.  89"  :wL.J5  ^ih,  5L>L  LX^i  J.^:>  ..^   -.-.^Ji 

11.  105"  iwiii    >^'_.-;        12.   113"    ■^*.^,*.i.:^    ^^ 

13.  115"  ^j.^.    i).5    tj    ä^Aiil    K^^ijw^ 

14.  117"  ^lxlU   tL^j    Lä^A3    uSi.>    J5;^.~.j1    x^j^l^! 

15.  118"  i*l\ö  s.'ttLiJi  JL».xÄ*»L  sjL^-i-i  y^J  HjL*c 

Schluss  f.  118":  S_yS.*.l\  v_iLj^S  nJ  OwiXi-j"  j»j  ^^S 
.  .  .  J.SC  a.j    .-i  LXjAxi.ÄjU  wäjJi.XJi  ^A  iCjlsi   t>Xj3  ^j 

ii^Ju  i_5lj;c"bl  l\«j  .  .  .  js.xl\  _J.Lij  (c^L*J'  *JJ1  ^^. 

ü^\  äJJ  lA^'.,   .jAä^S  *J.S.JI  i_jJ5  ,.,xi  ...Lräj!  w^)ii»  .  .  . 

Von  demselben  Verfasser  ist  dann  noch 
f.  11 9"  ein  längeres  Gedicht  angehängt  (L.:=jl  iJ^), 
das  beginnt  (Basit) : 

i\^\  &.cLb  ^^  ^iJs.ij  i^>-Ej  J»*.«ji^  ♦^«•'Ij  U*»*  (»«.'i  ».L 
32  Verse  lang  (metrisch  nicht  ganz  richtig), 
und  f.  122" — 126   ein  anderes   Gedicht: 


^"ii 


M.S        .^LaJ»        ^        XJ.XAMA.;i 


I  i_ÄÄaj^    Lä=>  i_Äs-S  ^• 


.>M.^  I  .j  L.,0  .i 


Anfang  (Wäfir): 

Ist  nicht  ganz  zu  Ende;   weicht  von  den  übrigen 

„Heeresqapiden"   ab. 

Schrift:  ziemlich  gross,  gut,  vocalisirt.  Ueberschriften 
roth  und  grün.  —  Abschrift  c.  "'""/nss- 


;0O.    We.  230. 
l;  f.  1-13. 

S5B1.  12'"°,  13  Z.  (14'  oX  10'  i:  10'  2  X  T"^").  —  Zu- 
stand: lose  Blätter  u.  Lagen;  unsauber:  zum  Theil  aus- 
gebessert. —  Papier:  gelblich,  zieml.  stai'k  u.etwas  glatt. — 
Einband:    Pappdeckel  mit  Lederrücken.  —  Titel  f.  1'': 

..«jJv.JlsiL4.ff  ;^A.ci.j5  v_aA-j   'xS^Lil  Xj-Xäw.*J)  8ÄP 

I^J^il  l^^*''  >-:^*J    j    ^■'    •^'^  :^^    |»o\Ä4.Jl      ...jf 

Anfang  f.  2": 

il,;^^!     iJjjLb   i_vi-5'il    LC-*-=J  ..a.Ü*Ji.J      '^)_fx'^     i3-     '-*^:i 

Dasselbe  Gedicht  wie  Mo.  224,  6,  aber 
mit  anderem  Anfang.  Diese  Heeresqapide, 
als  deren  Verfasser  hier  und  in  Mo.  224,  6 
'Imäd  eddin  ibn  elmoqaddam  genannt  ist, 
handelt  in  Viervers  -  Form  (auf  ^.J.-)  von  der 
siegreichen  Wiederkunft  des  lange  Zeit  ver- 
schwundenen Herrschers,  welcher  mit  gewaltigem 
Heer  von  China  herbeizieht.  Der  grosse  Ent- 
scheidungstag, welcher  bei  Mekka  ausgekämpft 
wird,  bringt  den  Sieg  der  Gläubigen  und  den 
Untergang  der  Gegner.  So  wird  denn  der  Tag 
des  Gerichts  über  Gute  und  Böse  geschildert 
und  der  Verfasser  schliesst  mit  einer  Mahnung 
an  jenen  Tag.  —  Schluss   wie  bei  Mo.  224,  6. 

Schrift:  gross,  gleichmässig ,  gut,  vocalisirt.  (Der 
Text  ist  besonders  in  der  Vocalisirung  oft  fehlerhaft.)  — 
Abschrift   etwa  ITOO. 

4354. 

1)  We.  237,   11,  f.  50"— 60. 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1).  —  Ueberschrift: 

'j»j.}C!^    ,JC*~»JLj    x^s.tAS^     j,Jäxj\    lA^-^ji    jji-f-'    i3 

Diese  Heeresqa^ide  beginnt  (Tawil): 

jJvÄsi  ÄJi*iii  ji  (J.E  xJi    ^J"^'}  oiiü  cAl«.Ji  j».*>^  o!Aj 

Der  Schluss  fehlt;  nach  f.  60  ist  eine 
(wol  nur  kleine)  Lücke.  Der  zuletzt  vorhan- 
dene Vers  ist  f.  60": 


No.  4354.  43m. 


ANHANG:   DRUSENSCHRIFTEN. 


627 


2)  We.  237,  4,  f.  16"— 19. 

Format  etc.  ii.  Schrift  wie  bei  I).  —  Uebersch  rift: 
v_j.;oL5    |..A'Sj    jC*x.jt,i    ij-i—  i3    -**" 

Demnach  der  Titel:     ^J  .Kaw.? 
•J 

Aufang   (Basit): 

^      .      «.  V-  •       •■     ^    • 

Nicht  vollständig;    diese  Heeresqapide  hört 
hier  mit   Vers  34   auf: 

Nach  f.  \\)  Lücke. 

3)  We.  715,   3,  f.  75"  — 89\ 

Format  etc.  u.  Schrift  wie  bei  i.  —  Titelüberschrift: 


J^. 


Anfan  < 


r^-y 


•J 


,  ^^^    i£^^jv¥    ,  ^— '      OlaX*^    ,i5  .•Y'^    ^/»Mi.^j   O 


a-^  r~- 


^Jo 


Heeresqafide  (Wäfir):  der  Held,  das  zuerst 
geschafleue  Wesen,  heisst  f.  76''  Ji^Ji^  a^UJi; 
er  bricht  von  China  mit  seinen  Heeresmassen 
auf.  Vgl.  We.  230,  1.  Das  Gedicht  ist  in 
112  Vierzeilen  und  schliesst  mit  einem  Gebet 
um  Gnade  am  Jüngsten  Tage;   zuletzt: 

Noch   eine  Heeresqapide  in  No.  3319,  3. 

4355.     AVe.  715. 

4)  f.  89' -108''. 

Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  2).  Von  f.  103  an 
sind  die  Blätter  von  unten  nach  oben  schräg  eingerissen 
und  hängen  nur  noch  etwas  in  der  oberen  Hälfte  zusammen. 

Sechs  Gedichte,  jedes  mit  der  Ueberschrift : 
L^  J-". ,  also  von  demselben  Ungenannten,  der 
We.  715,  3   verfasst  hat. 

a)  f.  89^ — 95''.  üeberschrieben :  i-^x-s^j'. 
Der  Titel  rührt  daher,  weil  das  Gedicht  den 
am  Jüngsten  Gericht  auftretenden  Imäm,  der 
von  China  aus  seinen  Eroberungszug  autritt, 
feiert    und    beglückwünscht    (mit    der    Formel 


Lj>-.5    'lj  ,  Vers  1.   2).       Es    schliesst    mit    der 
Bitte  um  Gnade.    —   Anfang  (Wäfir): 


)y^ 


\%sJ^'i 


O' 


\ 


■v^i 


blsS 


^\ 


Schluss : 


LI. 


Im  Ganzen   1 00  Verse  lang. 


»iJlc  S'iLo  Ol-'» 


b)  f.  95"— 100".  Gleichfalls  iw>J'  über- 
schrieben; hier  steht  die  Bewillkommuung  nicht 
zu  Anfang,  sondern  fast  in  der  Mitte  (f.97",  4.  5). 
Der  Dichter  schildert  seine  Sehnsucht  nach 
Ankunft  der  5  Herren  (s.>L*«,  f.  95%  13),  die 
an  der  Spitze  ihren  Schaaren  aus  China  herbei- 
kommen, und  die  (nach  f.  90")  ausser  dem 
Obersten,  dem  Imäm  des  Höchsten,  dem  El- 
mofafiar,  sind:  ^J^i  Uj  ,.j*.o-\_o',  _yj»S  _jji, 
i>.*i^  und  t^S^J^  _jj'.  In  diesem  Gedicht  wird 
aber  Keiner  derselben  mit  besonderem  Namen 
genannt.  Es  schliesst  mit  einem  Gebet  zu 
Gott  um  Nachsicht  und  Verzeihung.  77  Verse 
lang.      Anfang  (BasIt) : 


Schluss: 


•  fj>^    y\*^      f*"    .    I*"'^ 


'^a\ 


Jo   •.?   .-<«  ;J.c    s^yjtiwi  lAXJ 


.b  U 


(Die  Sprache  u.  Verse  sind  incorrect;  die  letzten 
Worte  müssen  heissen :  i^i-Co  .i  .iA*j  [auf  Sonne 
bezogen];    auch  muss  es  ^yA\    für  Xai    heissen.) 

c)  f.  lOP— 102".  Ein  Titel  des  Gedichts 
nicht  angegeben.  Gleichfalls  Sehnsucht  nach 
den  „Herren"  und  speciell  f.  101",  7  nachdem 
Imäm  schildernd.     27  Verse.     Anfang  (Wäfir): 


rl- 


^b  <^^^  '^j 


^■ 


„<j  .\S>  KcU^5 


'^^ 


(Sonst  reimt  das  Gedicht  auf  ^L).  Schluss: 
l!5L*«Ji^  i^K^^^  (C*^'i  ^'^  '^3'  ^y^^  KS^^^i 
(])  f.  103"— 105\  Preis  des  Imäm  und 
Sehnsucht  nach  ihm.  Das  Gedicht  geht  nicht 
auf  Mohammed,  wie  es  scheinen  könnte, 
sondern  auf  Hamza.  Es  heisst  auf  f  104": 
Li^i  l\*£  ^>r^■^^  »j*^J-      Anfang   (Motaqärib): 


Schluss:  derselbe  Vers 


,^L.~Ji     Ju^j     J,A3 


628 


ANHÄNG :   DRUSENSCHRIFTEN . 


No.  4355—4357. 


e)    f.   105^ — 107'.       Sehnsucht    uach    dem  Ein    bussfertiges    Tahmls,    mit    Bekenntuiss 


Imam  (f.  106'':  ^-^^Ji  ^^ 

JwO^      A.Lw*     *^-^»     U^^^     ^  '      ^ 


.-.■"5'^=-).     Anfang:      und  Reue  über  das  übel  angewandte,  lustergebene 


LT 


.-.\j   jJJi    »JlI   sJJI     Leben.     Schluss  des  Grundgedichtes: 


j-ij   J-0;5.  ^^il- ^i'.      J.ÜA3  ^jv^^ii  j^^äLuaii  ^^^ 


Schluss : 


t.5' 


cO 


C5" 


lS^j 


jJ*a5»     j*A^w     A^-*^* 


V.VO     V^ 


qI.«-j  oü».i;.j  ^i  |*\^'  i3 


(In   moderner  Gedichtform).     lucorrect. 

f)  f.  107»— 108".  Sehnsucht  nach  den 
„Herren"  und  Bitte,  ihn  nicht  im  Stich  zu 
lassen  (s.  bei  b).  Die  4  Herren  soUen  am  Tage 
der  Rechenschaft  Fürbitte  für  ihn  einlegen. 
22  Verse  lang.      Anfang  (Basit): 

Schluss :  I  Jiaij 

4356. 

1)  We.  -230,   10,  f.  76"— 79^ 

Formal  etc.  und  Schrift  wie  bei  8.  —  TJ eberschrift: 


Anfang:' 
Schluss: 


^'    |««Aib 


^1^    ..,.^.x.>.s   *Xj  !ii^I 


JLjlXji   b.<<A^J 


r>.   J^-=^' 


Ein  Gedicht  gleichen  Inhalts  wie  We.  715,  4, 
in  welchem  die  frommen  „  Herren  **  verherrlicht 
werden,  mit  einem  Gebet  für  den  Verfasser  selbst. 

2)  We.  237,   7,  f  33''— 42^ 
Format  etc.  und  Schrift  wie  bei  1.  —  Ueberschrift: 


i 


ijiJ6^\  jyisi  Ä^~-'  fy^'P  j^f  -V*^ 

Anfang  (Basit): 


..jiLXjAs^i    ,1.^'   ,<J^'   i-<j 


».i.>.j   ,?, 


ö  o;j  jfJjr'  -^^ 


Mq.  180",  f.  1  —  54  enthält  ein  Wörterbuch 
zu  den  Drusenschriften,  alphabetisch  (nach 
Hebräischer  Buchstabenfolge)  geordnet,  defect. 

4357. 

Andere  Drusenschriften  sind: 


2) 
3) 


^^äJJ  's, 


K-il         -Y-l.<^^^«^'      (   ^^ 


•JU«       Xji^. 


:i  ", 


^^JJ  '^.A^w^i  ^.f^^^ 


4)  \*^^!    ^i^^o    ^.    ^ 


(-5" 


^^i    ", 


5)  J.*xiJ\    Z3.  o^w 


a*^ 


CT 
..iLÄiuJU     j.«i2£.4~:'   OA>».».i>   iA_^.i^-j' 


L? 


--'!    iLcLii. 


O" 


O" 


c?-'   -'  a' 


^^'-^'    -LvSjl^ 


8)  -oju  --C  JjLi-i  0"i»^'  ../C  v_i-a-l  A-k-!  wO.>Ji'  " . 

9)  SAjJixj     ik^LaJI     ^E<>J5    ^^_kC..a_L"     iüwaLsjl   "^ 
10)  ^-UäJl!    '^J'Jifi*:l^^  "i 


iJ^^S\^^,.^\^^^py,i^^Uüal'\jf'^^\^y\j  ;   12)  ^tP  xcLa  ^^!  ^3^1-1.1.  ^^-cJi  jJLi  ^^.o  ^xi  " 


13) 


x£ua<     s  «x 


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^jJiä*]L  '.iiÄJL»J5  (»jJi-i  |.Ui'5(  v,Ji>! 


A.  W.  Schade's  Baehdrackerei  (L.  Schade)  in  Berlin,  Stallscbreiberstr.  45  46. 


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