DIE
HANDSCHRIFTEN -VERZl^ICHNISSE
DER
KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
zu BERLIN.
NEUNTER BAND.
VERZEICBNJSS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
VON
W. AHLWARDT.
DRITTER BAND.
BERLIN.
A. AS HER & CO.
1891.
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KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
zu BERLIN.
NEUNTER BAND.
VERZEICHNISS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
VON
W. AHLWARDT.
DRITTER BAND.
BERLIN.
A. ASHER &. 0°.
1891.
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VERZEICHNISS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
DER
KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
ZU BERLIN
VON
W. AHLWARDT.
!%. DRITTER BAND
V. UND VI. BUCH.
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BERLIN.
A. ASHER & C".
1891.
IVlit dem vorliegenden dritten Bande des Kataloges, welcher die
Fächer der (,;üfilv und des Gebetes behandelt, ist die islamische Theologie
beendet. Einige Nachträge dazu werden in dem letzten Bande gegeben werden;
sie betreffen hauptsächlich Schriften der Glaser'schen Sammlung, welche zur
Zeit, als die ersten Bände dieses Werkes im Druck erschienen, noch nicht
katalogisirt waren.
Von cüfischen Werken, an denen die arabische Litteratur ungemein
reich ist, enthalten die Berliner Sammlungen eine bedeutende Menge. Der
hervorragendste und angesehenste Schriftsteller auf diesem Gebiete, MuhjT
eddln ibn el'arabi, gestorben im J. '^'^s/i-240, über dessen Leben und Leistungen
ich S. 22 u. 23 einige Bemerkungen gemacht habe, ist darin mit vielen seiner
grösseren und kleineren Schriften vertreten. Die extreme Richtung, welchei-
er so zu sagen fröhnt, erschien schon seinen Landsleuten bedenklich; fiu-
unseren Gedankengang ist dieselbe schwer verständlich und befreunden werden
sit-li mit seinen phantastischen Grübeleien wol nur \\'enige. Anziehender da-
gegen sind die Werke, deren Zweck erbauliche Betrachtungen über das gött-
liche Wesen oder Anleitung zur Frömmigkeit und (Gottseligkeit ist. Die
glaubensfrohe Ueberzeugung, mit welcher die Verfasser reden und die Xaivetät
ihrer Anschauungen und ihrer Sprache gewinnen den Leser; er versenkt sich
unwillkürlich mit seinem Führer in die Tiefen der Gottheit und es wird ilnn
zu Muth, als ob er sich am Paradiesgärtlein oder ähnlichen pietistischen
Werken erbaue.
Das sechste Buch beschreibt Werke von meistens geringerem Um-
fange, welche sich auf den in That umgesetzten Glauben, also auf die gottes-
dienstlichen Handlungen und namentlich auf das Gebet, beziehen. Ich habe
dasselbe mit dem Titel Gebet versehen, obgleich ich in mancher Beziehung
es lieber praktische Theologie betitelt hätte. Gegenstand einiger vSchriften ist
zum Beispiel der als Pflicht vorgeschriebene Glaubenskampf zur Vernichtung
der Feinde; er ist auch in den Augen der Moslimen eine gottgefällige That,
ein Beweis des Glaubens, ein Stück der praktischen Theologie, ist an sich
aber keineswegs Gebet. So geht es auch mit den Predigten, Almosen und
Wallfahrten: es sind gottesdienstliche Handlungen, aber keine blossen Ge-
bete. Indessen sind diese doch für alle jene Acte die Voraussetzung, sogar
die Hauptsache — und danach richtet sich die Benennung. Dazu kommt
noch Folgendes.
Der thätige Glaube, welcher mit Inbrunst und völligem Vertrauen, ohne
zu prüfen und zu schwanken, die göttlichen Vorschriften selbstlos zu üben
und zu erfüllen trachtet, hat den Aberglauben zum Stiefbruder. Sein Grund-
zug ist Egoismus; nicht auf die fromme Gesinnung kommt es ihm an, sondern
bei allem Beten und Thun verfolgt er selbstische irdische Zwecke; sein Gebet
hat keine Weihe, sein Thun und Treiben ist kein heiliger Dienst. Zaubern
und Wahrsagen, Knträthseln der Zukunft und Deuten der Träume, kurz, alle
Gestalten, welche der Aberglaube annehmen mag, sind keine gottesdienstlichen
Handlungen, gehören nicht zur praktischen Theologie; aber auch sie sind auf
dem Gebiete eines, allerdings auf Irrwege gerathenen, Glaubens entsprungen
und so verkehrt ihre Ziele sein mögen, hat der Unglaube doch kein Theil an
ihnen. Die Stütze des Aberglaubens ist aber das Gebet; durch dasselbe setzt
er sich zu Gott in Beziehung und macht die unsichtbare Welt, welche er sich
dadurch erschliesst, seinen Zwecken dienstbar. Da also Glauben und Aber-
glauben sich -des Gebetes, wenn auch in verschiedener Weise, bedienen und
durch dasselbe ihren Weg zu Gott finden, glaubte ich beide dem Gebet zu-
weisen zu dürfen. Eine kurze Begründung dafür habeich S. 496 gegeben ; die-
selbe steht in Beziehung zu den Ausführungen über das Gebet S. 324 und 325.
An dieser Stelle ist eine Eintheilung des Gebetes in verschiedene Arten ge-
geben und die Unterschiede derselben erklärt worden. Ob man mit einzelnen
Namen, wie Herzensgebete (fürad'kär), Stossgebete (ahzäb), einverstanden
sein wird, steht dahin; ich wenigstens konnte keine passenderen Namen aus-
findig machen. Die Bezeichnung »Gebets-Perikopen« (für auräd) haloe ich
von Anderen entlehnt; sie sagte mir selbst zwar nicht besonders zu, aber
»Gebetstücke« gefiel mir noch weniger und ein anderer Ausdruck stand mir
nicht zu Gebote.
Die zu Ende des 6. Buches im Anhang behandelten Drusenschriften
sind nicht als Anhang zu diesem Buche, sondern zu den vorhergehenden
Büchern über die gesammte Theologie anzusehen. Sie hätten auch in der
Dogmatik, und zwar in dem 3. Abschnitte des ersten Haupttheils, welcher über
Rechtgläubigkeit und Ketzerei handelt, ihre Stelle finden können, aber als
eine eigenartige Lehre, welche von den orthodoxen und ketzerischen Glaubens-
Auffassungen und Untersuchungen völlig abweicht, so dass sie in den Rahmen
jener Theologie durchaus nicht passt, schien es mir zweckmässiger, sie ausser-
halb derselben und für sich zu behandeln.
Bei aller Kürze, deren ich mich bei Beschreibung der einzelnen Werke,
oft genug wider Willen, befleissigt habe, nimmt die Theologie in diesem
Werke einen bedeutenden Raum ein, welcher vielleicht das derselben ent-
gegengebrachte Interesse — von Qorän-Exegese und einigen Traditiouswerken
abgesehen — übersteigt. Allein die Litteratur hat grade auf dem theologischen
Gebiet einen grösseren Umfang als auf irgend einem anderen gewonnen und
ihre Wichtigkeit ist von keinem Gläubigen in Frage gestellt; bei der Reich-
haltigkeit der Berliner Sammlungen auf diesem Gebiet wird der Leser begreif-
lich linden, dass ich dieselbe zur Geltung zu bringen bemüht gewesen bin.
und wird eiuräumen, dass ich alle Fächer, auch solche, denen keine be-
sonderen Sympathien abzugewinnen sind, mit gleichmässiger Treue zu be-
arbeiten nicht müde geworden bin. Er wird mir aber auch glauben, dass ich
nach jahrelanger Behandlung theologischer Werke froh bin, fortan menschlich
näher liegende Gebiete zu betreten. Vielleicht ist es ihm selbst erwünscht.
GREIFS WALD, den 20. Januar 1891.
W. Ahlwardt.
V. Buch.
Die g ü f i k
1. Inhalt und Aufgaben der (J'üfik.
2. Ideenkreis, Eigenschaften und Benehmen der (^'üfis.
3. Lehrer und Schüler.
4. Unterweisung in der (,'üfik
a) der Gottesbegriff.
b) der Weg zu Gott.
c) Stufen und Standörter der Annäherung.
d) Erleuchtung, Verzückung und Gnadengaben.
5. Aufnahme unter die Qüfis.
6. Gottesfreunde und Geheimbündler.
7. Derwische, Sekten und Ketzer.
8. Qüfische Predigten und Gedichte.
9. Buchstaben- und Qorändeutung.
10. (^üfische Ausdrücke.
11. Fragen, Excurse und Bruchstücke.
1. Inhalt und Aufgaben der Cufik.
2812. Spr. 872.
2) f. 31 -108.
Format etc. und Schrift wie bei I).
Verfasser f. 31^:
Titel und
cvwl:5i J..^! ,.^ Ö.L:^Jl' ^.j^Jf lX^^öLä/« Jo>."5
Li!
|.'iU*Jl lX-^C ^ iJi*-' iX^ l\*.S? ^\
'^^^LiJ! ^j;*^'
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Anfang f-SP: jjtj! «A./^ Ow=i* .
j!.,
jkij "i (_jiÄjt »Jo iA*.s'\jl . . . wJL».x *>^') c?*^'"
! . . .
Dann folgt sofort das Werk selbst, in wel-
chem der Verf. ElEärit beu esed elmoKäsibi
aba 'abdalläh elbaprl f ^^859 ^^^ ^on dem
(^üfl zu beobachtenden Punkte (iüLcJI) erörtert:
seine Verpflichtungen gegen Gott, die Selbst-
prufung, das Bekämpfen der Scheinheiligkeit,
der Selbstgefälligkeit und des Hochmuths u. s. w.
Das vorliegende ist aber nicht das Gruudwerk
selbst, sondern die Erläuterung seiner Haupt-
sätze, von 'Abd el'aziz beu 'abd essaläm
essulami f ®^''/i262 (No. 294); sie ist in unge-
zählte Abschnitte (J-acs) eingetheilt.
■ 31" o>L*J! >>! Lc JJ' ^1 pUi-w^i
J J-=s
^b
32'
32'
33'
34'
35'
36"
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u. s. w.
93' _jC
94"
96"
üaS'l-^! i3'-*c"^' (i^ (j~*^' i^'w^ q'lo j. J»oi
Jjl
wüi Xa^mwi^^I»
u. s. w.
Zuletzt: 91" .X! &j ^y^. U.^ J.^^
(j~LiJt. ^LiLaJi ^^^JLc ^jaJu! i£^ ,3 Jj^
[»_kic iA*a*j ^j( ,j;-it-o "i Lo Jv£ i_^JüiJI ^L^Xc! i'Jü\'\
98' (in 12 g^): jOj^ ^to'j ÖjtJI j Ju^
Schluss f.l08': iA.*..LäII bÄ5i^ jU^LJLi oü.j
>^ .. • (_ "- > >•• >
Abschrift im J. 859 Dfflq. (145Ö). — CoUationirt.
HKh. III 6480 und V 10140 cdas Grundwerk).
Lbg.676, 4, f 2. 11— 21.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel fehlt, geht aber
aus der Ueberschrift hervor. Enthält nur un-
gefähr die erste Hälfte. F. 21" entspricht
Spr. 872, f. 66«, 16. — Auf f. 2" folgt 2'; dann
fehlen 4 Bl. (= Spr. f 33", 3 bis 41', 9).
(Auf f. 22 u. 23 Gedichtstücke, auch von
^jXJ'^^j^; f. 23' ein längeres Gedicht, anfan-
gend (Basit) : U^*o» |*.5 Aju ..a (C'-'^J'^ o.*ij' La
Das Ende des Verse fehlt hier überall wegen
Beschädigung des Randes.)
We. 1728, 6, f. 117"— 119 enthält aus
demselben Werk ein Stück über Scheinheilig-
keit (iLij!), in mehreren Abschnitten.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2813—2816.
2813. Spr. 1172.
3) f. 33-62.
8", 19 Z. (202 3X15; 14V 2 X 9'^"'). — Zustand:
stockfleckig, auch wurmstichig.— Papier: gelb, ziemlich
stark, etwas glatt. — Titel und Verfasser f. 33":
.^^lj!\ ^\ ^^JwXJ5 (3U> •^^^ '•^J«y ' lXa31Jw mX:^ \iXS>
'^U!
■j l5'
Anfang £.33": juLJ^l v^J^^^I ^^i\ iJJ J^!
.*fli> .yO ÄXl^ll* »l\>.J »Äp lX«J» . . . XÄaJ^ o'^^"*^
. . . (_/;;Äi!l 'i»^Ls^} i_>3iL:>'ii |»JLc j, ioLc J5 ju^Uw
^iüLpJf Js-acLä/O .Laxi>.f j, ÄjL,iJf ».^«.*«.
Auszug aus demselben Werk, von Jüsuf
elbargaml efgafadl genial eddin abü 'Ime-
häsin. Die Abschnitte haben meistens die-
selben Ueberschriften. — Schluss f. 62°: L
!».**- JS ,_^Ä>t!l_j^ xjL . . |«.i.-«sJl (J^ !^_/*' ^;^H^' lJ-^W^
(Sura 39, 54).
Schrift: ziemlich gross, an sich deutlich, vocallos,
aber durch Feuchtigkeit und Zusammenkleben der Blätter
oft beschädigt, abgescheuert, verwischt und verblasst. Stich-
wörter roth. — Abschrift im Jahre 1099 Saw. (1688).
Nach f. 40 fehlt 1, nach f. 44 2 Bl.
2814. We. 1728.
4) f.80^ 8^.
8"°, 15 Z. (18x13' 4: 14V2X II''"'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel fehlt.
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: )^^ ^A^L>ff ^U^! /ö 'iJJ Ju.^1
In einer anderen Schrift zählt derselbe
Elmohäsibi 10 Eigenschaften auf, die zum
Heile führen. — Schluss: lAx^ ^^,iLici ^/Oj
Schrift: gross, flüchtige Gelehrtenhand, Tocallos,
auch fehlen oft diakritische Punkte, schwierig. — Ab-
schrift im J. "«Hio (s. f. 112").
2815. Pm. 199.
7) f. 208-210.
8", c. 19 — 22 Z. (Text: 14 X IK"). — Zustand:
etwas unsauber, auch fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich
dünn und glatt. — Titel und Verfasser: 8. Anfang.
Anfang: Jöo^j iOJt»jf ,.^-ii v^ 'J*-^
iJü!
o^
Derselbe Verfasser führt in diesem Werk-
eheu aus, dass das Achtgeben auf sich die Thür
der Erkenntuiss sei : es komme auf viererlei au :
Erkeuntniss Gottes und des Teufels und des
eigenen Selbst und des Wandels vor Gott.
Die Abhandlung bricht hier bei dem 3. Punkte,
der Selbsterkenntniss, ab mit den Worten: LfiU
'Ljj "51 u*wJb' 'iW'^ i_g>*H "^'i u~^^^' er* d^'«.^^' A^c\
Schrift: gross, dick, flüchtig, vocallos. — Abschrift
2816. We. 1676.
1) f. l-l27^
127B1.4'°, 15Z. (25x17: 18 x 11' 2'^"'). — Zustand:
wasserfleckig und wurmstichig; die ersten Blätter, bes.
Bl. I , beschädigt. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband:
rothbrauner Lederbd: der vordere Deckel fehlt. — Titel
und Verfasser f. 1':
(.Xa^^^Ä^
pUijO iJ,\ tXj^' Oij-U v_fiA3»^
Anfang f. 1»: ^ ^jP>\ J.'il .Ou Jw^S
\iX^ . . . ÄjicXj "J^ i3j' ^ ^c jjLX*JS^ O-J^-'
i_^Lb -i\ ^\x^l i_äaaasj . . . i_jjjLäJ1 oyi i_jU.'^
Dies Werk des Mohammed ben 'all ben
'atijja elmekki elhärit'l abü tälib f •''^^/ggs
enthält eine ausführliche Unterweisung, was der
Gläubige zu thun hat, namentlich in Bezug auf
Gebet, Fasten u. s. w., was er vermeiden
muss und wie er die religiösen Satzungen auf-
zufassen hat, um durch die rechte Herzens-
bildung Gott näher zu treten. Es zerfallt in
48 Abschnitte (zum Theil mit Unterabtheilun-
gen), deren Uebersicht f. 2 — 4 gegeben ist.
No. 28 IG— 2818.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
1. f. 5' iJuL»i^ .i3 L^ ^\ M/J' l5^' />> j
2. 5' ^L^^_5 J-JJi >i'^.'/ö 4^ jcül J^i J3 ^
3. 6' iJl iO^UI^ |._^i j Joii J.^ /ö j
Äx!l (^g'iS! ö'Li^ ^^.XÄjt ^ .I^o^wj U J ö ^j
J^Iiil ü^ljvj J'til' A-ijtvo >-jLx1 iuJ
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4
5.
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23.
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c>^i«_i äLc'^.
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27.
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31.
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32.
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33.
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34.
ävJ! qUj"5I. |.'bl<«"i' JwAASsj >_jLi3' jyj
35.
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36.
ü^l] QUj"i' L^T^i ^J i-~'-' J>*'> j^ '^ *t^
39.
olSi^il
soL jj ^5 'uf.i/o ...LjkiÄAjIj cj'_«j"bl ^_<v^' j i—iLä^»^
40.
;;nJ! ^<l-wJ! -yn Ji"5l 5-»> ^i Ä*«Ij"il v-jLü lyi
;i^1 &JLiL«:^. JiiJt iC:j^.: >_iLxi i^i
46.
47.
41.
44. ;^1 ^'! j. ■iyi''^\ vl^ **»
45. iJwA^asl U-^l ii.j» xl*; j. «i~j.iiJi J3 %_>Li;i' jwkS
id^ö j. i-L^jJ,\ f,Sj>-\ jL2Xs^^
48. oL^*-iJl Q.. U^;,»j Uj rt-^'i i3^=^' |j«A*3äj kjLxJ'j-kJ
Die Zählung der Abschnitte ist im Text
f. 2'' fi'. nicht ganz richtig.
Dieser erste Theil des Werkes hört hier auf
in dem 31. Abschnitte, mit den Worten f. 127":
^^4mJI <-i[.^\ oLäaL ^i:>\ ^^^ oULäJi Ja*.jl (Ji
Die Handschrift ist ganz defect und falsch gebunden.
Die Blätter folgen so: 1—8; 1 Bl. fehlt: 9 — 17: 92: 1 Bl.
fehlt; 28—35; 1 Bl. fehlt; 46—55; 36—44: 3 Bl. fehlen;
66—71; 45: grosse Lücke von c. 60 Bl.: 56—65: 18—27:
72 — 91: 93 — 127.
Schrift: ziemlich gross, vergilbt, gleichmässig und
gefällig, wenig vocalisirt, öfters fehlen diakritische Punkte:
Ueberschriften hervorstechend gross. Die oberen Zeilen
der Seiten, die durch Wasserflecke beschädigt, sind meistens
später nachgeschrieben. — Abschrift c. "* lao»-
HKh. IV, 9630.
2817.
Stücke desselben Werkes:
1) Spr.851, 15, f.lOO"— 105% enthält Auszüge
aus Abschn. 1. 5. 3. 23. 25. Anfang: *Ji cVl
u. Schluss: tSj> Vjr'' ^ CT*^^ l7^3
2) Spr.851, 16, f. 105"— 113". Der 27. Ab-
schnitt, mit derUcberschrift ^Aj^I u^^ "^
3) Spr.851, 17, f. 113"— 120". Der 32. Ab-
schnitt, mit der Ueberschrift
JÜ\
F. 120"— 123 allerlei Bruchstücke über
Reue, Selbstverleugnvmg u. s. w.
4) Spr.851, 18, f.r23 — 125". Der 39. Ab-
schnitt, mit der Ueberschrift oUi'i' w<.>j.j' "^
Ein ähnliches Werk wird das ihm beigelegte
s_j^iÄ!5 ^^J^ sein.
2818. Spr. 887.
1) f. 1-76.
IGl Bl. 8'°, 17Z.(15X10' n: 1 1' 0X8™). — Zustand:
Tielfach fleckig u. unsauber. — Papier; gelb, ziemlich glatt
u.dick. — Einband: Pappbd mitLederriJcken. — Titel f.l":
--/o iiUa.^Ju ij-^,\jL] Ȁ?
jL^Xji iL-S^j «iifcUJl J.C j, qW;^ (ji^
■■\ ^^ ^^ilj O.
Der Verfasser heisst ausführlicher:
Oi-o
'J^
LT^
..fj LX-».a^i
O'
U^-^
-V.^
.U
Anfang f.l": UJiJ. Ujjjj -ja ^j.^ |«.^i
Auszug aus einem füfischen Werke des
"All ben moliammed ben "all ettauhidi
abü Rajjän f ''^''/loioj welches von Gebet und
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2818. 2819.
Ermahnung zur Frömmigkeit handelt. Es ist
nicht in Kapitel oder Abschnitte getheilt, sondern
in einzelne Stücke mit gewissen Ueberschriftea.
f. 5" twJt wiJ3.i ^y^^ ^^\ 8' U3JI -.;L. otoiJS
19"
•28"
38»
LjjLiais ^ •»^'^ ^'tXii ci^.:i?l
^^Li>'5S w^nJ^-r"' j Ä-i'A*:!-' ^J^s6'i\ J-sl-**o
49'' ül-^' >-»-^i a'->'^-r^' »j:^^=^
57" a>^:^^!i jL..:^"5'j ot-^' ? 60"^^L:=^^ ^^ J>jU=5
(]4" iUJi-> iLI.-<-ci.Jl ; 68'
72"
^•"j-'
■^su-\
(_jiv i^wv .^mI I iwn^^j»- )
^'3>'oi,-r
si iU^^. yCci^jl^ lA^'i
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, fast vooallos.
Ueberschriften roth.
Abschrift (cf. f. 1Ö9'') etwa vom Jahre '"'•'/isa?, von
^j^iXs.*
Er ist wol der Verfasser dieses
-Vuszuges, wie eres, nach eigener ."Angabe, von dem Werlte
Spr. 882, 2 auch ist.
2819.
Spr. 832.
290 Bl. 4'°, 17 Z. (26' 2 X IS: 20';2 X 13™). — Zu-
stand: durch u. durch fleckig, unsauber; Bl. 2 schadhaft.
Bl. 1 u. 289 halb durchgerissen. — Papier: dick, gelblich,
glatt. — Einband: schöner Halbfzbd. — Titel f. P
(von neuerer Hand) und in der Unterschrift:
jW^
JciS
HKh. hat noch den wenig passenden Zusatz:
Verfasser f. 1" (von neuerer Hand):
so in der Vorrede f. 3'', 6. Ausführhcher heisst er:
Seine Kunje ist w\.«.v._jjl (and niclit A*«-. »jl wie bei HKh.):
die meisten Kapitel beginnen mit: .lac|_^l Ax^ »jl Ij..a^I
Nach dem Bismillah folgt f. 2» das Ver-
zeichniss der Kapitel.
Anfang f. 3» unten (I.Kapitel): iJÜ Jc^^l
jfcjJli'L/«. j»gw,;l/<lj |..jJ[j.>I. f^-Ciix/ij, j»^*5>Lci^.
■■o..^ Ol*
Jl
a'
ä.jLX:>- .1
b^jJL
J
Darstellung des Qüfismus in 70 Kapiteln,
von 'Abd elmelik ben moh. ben ibrählm
el/tarküsi ennlsäbüri abü sa'd f ^oey^^j^ ^407)
verfasst und von einem Zuhörer herausgegeben.
Das Vorwort ist als 1. Kapitel gerechnet.
2. Kap. f. 4" ;_;J>a;JI J^A 3 B^il ^\ ui^5Uu>i j.
A_^; Ä-Oy-iJi Ä^jLi^ Jj.Li^j
3. 12" \Ji^^i i**)'-**~j i*-^'^^*^5 Ä.lÄx^iUJI jiö jL
4. 13'' 4^ Jv^'i L/03 iö^.*Il J j ij.
5. 20" ULuUi^iL;^!/^ 3; 6. 25" ^_^JI^j3 j
7. 28" ^M J.; 8. 31" ^^J J.*s U, ^^^Sl Jö ^?
9. 35" sASiLUi/J j; 10. 37" ^^\ /3 ^
11. 41" iö»x;i J'j ^5; 12. 45" oLcUil ^j J.
13. 47" iL.jLJi .10 3; 14. 50"
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15.53" J^jil /ö ^; 16.56" ^..^
-iJ .'-
17. 60"
S-L-C2äJ1 "..♦J tUoJI Jl>
18. 62" JJjXll .50 i; 19. 67" ui^i-l J3 3
20. 71" -L>.^J5 /j j ; 21.73" JJ^^'lJl oüLä=. /ö ^5.
22. 75" j.xj\^ /ÄJi Jö (3; 23. 80" ^5 So ^-
24. 84" ^^_,^AJ! wüU.^, oU^l J J 3
25. 87"^JO^li>^! Jö^t; 26.90"jsO^*iIliLJLLw/i^,
27. 95" L^lÄ^Jis-^ is^-t«-^*^' j^'^ <3-
28. 97" ^*«.JS. ^\^] ^A f^llsuJJ^A JJ 3
- - i>K.
29. 104"^-^^! j j j; 30. 106" oiii-5 ^-v
31.110"
No. 2819— 2821.
INHALT UND AUFGABEN DER QUEIF.
3-2.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
40.
41.
42.
43.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
52.
53.
54.
55.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
70.
112' üi» f^J3 ^ J,.*iLi.j f.\i^\ ^ J«a-
113» " obL«J5 Jö s
125" .vi |^'L»>'i i>5"^' j ,^bT_/ö j
126'> &^ r«^l>=»'> o-^' >i^ (•^^■^ j^^ j
129'' l^-«i=i>. '/*« (^^ S f^^'^' J^^ y>^ j
133" ij^jt^Jl J^J; ä'»«-'^'. iL^.-^i r''^ ^5
144'' ^JS^ j3 j; 39. 149" a.^\ SJ> j
Schluss f. 289": }.xi ^ ^j\^\ j,j>,.l \J<3>^\
Schrift: gross, rundlich, deutlich, vocalisirt. Ueber-
schriften grösser. Die Kapitelzählung im Index vom und
! im Text selbst ist ungleich, hört in letzterem auch von
f. 139" an ganz auf. — Abschrift imAnfang d.J.*"'n« von
HKb. 11 st;?.
F. 1 ° enthält eine Notiz aus dem j..Lr=^k<Jl
153" ^\ ...j
chl-
156" ^\J6-^\. 5A=.J1 j'j A
160'' j-j *.iJL=.'. iJu.::. .iJv.J! j3 .t
164'' S,'uio^I Ji i; 44. 166" iL-i^^i ^-i-3 ^
171"
175"
178"JJ.üü(.
179"
182" v_Äj(^ijl ^ ^'i (_^ÄJt U ^o«J .iö ^5
185" ouijCS -^J^i; 51. 195" ^.a^i J3 j.
A.C £Lk^"5! o'is^j iLoj"ii ü^-iJ -j^j
des ^.^«-^
990 ■
über iL=?'L*iJ^
^^J^ |.-c'5l um --"/isgo
d. i. Handschlag bei Aufnahme unter die Cutis
und auch sonst. — F. 289'' Qaclde des^^^-i:>J> _V».j<
t 204 .'gjg iu 1 7 Versen (Anfang : ,_^--ü jj •^:^=')-
2820. Spr. 882.
198" oL
199"iC*jli3jl »J>.pL^,
207" ^bLo, /i ^3 ; 56. 212" fux^:>\ /ö s
215"
220"
\ ^ S3 s
229" iUjyaiS ^^ -*>j iu.ljoi! JiUj"^5 J3 j
^:t Jö i; 63. 241" S:jud\ S3 A
266" o'ü'jC^I^ .^l^^H, |^<=^i ^yi J3 j
232"
237"
238"
244"
247"
256" U^ UJLic^_j
275"
11/ f. 83-100.
Format etc. und Schrift (vocalisirt) wie bei 1). —
Titel und Verfasser f. 83":
,^1 U^JU' lA.<C J^JUn -i\
Anfang: ^»a!I .~*i x>, Jac5«Ji Joi.» ^j' JÜs
Auszüge aus d e m s e 1 b e n Werke ; f. 8 3 — 94
betreffen die ersten 8 und den Anfang des 9. Kap.,
f. 95" und 98" mit Ueberschriften das 58. uud
59. Kap. Es sind hier hauptsächlich Anekdoten
erbaulichen Inhalts zusammengestellt , wie es
scheint, zum Privatgebrauch. — Schluss f. 100'' :
äJI *li' J>*3^ 's^Lotli U»~-J. "i «-ii-'l j; „_JL)' ^/Jii! ü^J
Nach f. 90 fehlt wol etwas.
Auf f 101" steht ein kurzes Gebet.
2821. Spr. 851.
5) f. 22-28'.
Format etc. und Schrift wie Viei 1). — Titcl-
überschrift und Verfasser oben zur Seite:
Der Verfasser heisst vollständiger:
280"
283"
'wJkX)' ÜSjIac A.iC |fciiL>5 J'3 ^t
Anfang: &J.L: oLoliu» Nf^; 'V^«-^ '^ >_jlAa^1
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2821. 2822.
Kurze Darstellung der Qufik, von MoRam-
med ben elüosein ben müsä eseulamif^^^/io^i.
Schluss f. 28": sjjiu^ J^l J.C ^J .4j1 ^ 'u>
(HKL. VI 13063 ist ein anderes Werk.)
2822. Spr. 744.
1) f. 1-235.
30GB1. 8'", (-23 — -24) I9Z. (19<,3XU3;3: 15',3 — IG
X 11''°). — Zustand: wurmstichig, besonders Anfang
und Ende. An den Rändern vielfach ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: brauner
Europäischer Lederband. Titel u. Verfasser fehlt jetzt,
weil verklebt. Es stand f. 1^ von neuerer Hand so:
lJJ^xJI j ^_.
k,iLM,
Voran gehen vier eigens gezählte Blätter:
f. 4'' u. P Verzeichniss der Kapitel; f. 2 u. 4''
Verzeichniss besprochener Personen (nach dem
Kap. f. 8" ff.); f. P Verzeichniss püfischer Aus-
drücke (nach dem Kap. f. 36'' ff.); f. S*" kurze
Notiz über den Verf. ; derselbe heisst ausführlich:
aJI ^_^^L«-oÜt ^^-fM.'SJ] Os.*^ ^i\
(Sein Lehrer in der Jurisprudenz: oi^sy"! »j!
^^\jlm'1)\ f *'^/io27; sein Lehrer in der Qüfik:
t *»Viou.)
c~L-^i O^
jLsOJ! A.^^! ^ [**^y'
a^
Der Titel des Werkes ist bloss: iüLw-J).
Anfau2 f. 1'':
P^L-.^^ Jl
.oyCLo J^L.^. j>_^l ^\l\ äJü j«.*^vJ1 '»^^ ^3-^
(.il^ aUI ^ä:^ Ouu uS f rv ;>Jw«« j (.>L."iS ^J'JJuJ i^s^t
Sendschreiben des 'Abd elkerim ben
hawazin ben 'abd elmelik elqoseiri abü
'Iqäsim, geb. äTe/g^^^ gest. «5/jo72, aus dem
Anfang des J. ^•''7i046i a" sämmtliche in den
Ländern des Islam lebenden Qüfis, um der in
seiner Zeit fast völlig in Verfall gerathenen Qüfik
neuen Aufschwung zu verschaffen. Es zerfällt
in 52 ungezählte Kapitel, denen eine lange
Vorrede, vi'orin aucli noch 2 Kapp., voraufgeht.
f. 3^ ^^^1>\ Jo'.*../. J, iÄiLkli »Ä5> ^LüOi! ^^Lu j J«*as
36'' i^\ ÄijLLiJl 5LXä> 1^^ ;i^^' -I^I-sJ' jt^-"»^' v-J
[37' ^ijl\, 37" |.LftJl, 38' Jl^(,
39" _b.wJ!j c>^ftJ5, 40" ^v^-Sl^ iy-^Ji,
40''^_^_^l_5 J^yij jo-lyJI, 42" w/x)l. ^1,
43" i^LäJfj tLiJi, 45» j^^-i^^i :<-oü',
46» X.J!5_^-^.*aJ!, 46" v-r^'j ^i-^-^
47» oLi'li!, _^!, 47" ^J^f^^^ s^\
48» »iA.S>L.-i.-*Jl. x^_i:LjL*JL sy:3L^S,
48",<^5^l'lj J^L-^'i g^i>JJ', 49"^_^.4JI. Jjl^l,
49" ^^j-jUoJI^ ^jJ^5, 50" j.«.:;^ vyiJ!,
5 1 " iüi^lj *.«j-iJ! ,52» ij^Älil , 52» iUi-',
53» ^*«*JI *_Ä=>^ 0=^' O^^ ;^;^^' (^?
53» jv,LJ(, 53" ij-^I, 54" j-Ji.]
55» iü_yJ5, 59» äuX^L^l, 61" Kl^!^ b^lil,
63" ^^yi;J^ 65" ^^_jJl, 68» J^yi, 70" o-*xaJi
73»
81"
^^^I, 76" iLj>JS, 80" ^_^Jl,
76"
Ä-»i2l3.AJl^ C »-mX^»-!,
5^^1 üi'jj ^j.:^!, 83"
87" L^^^AH J j^ ,j„.äJ1 iCaJLs^, 89" J^^t,
90» x*^i, 91" iCcUiül, 93» ji^l, 99»XiJI,
101",^^^i, 104» ^\, 107»iO.jUi, 109» LüJl,
111" iüJVoL», 113" ■iö\Ji\, 116»iCxilÄ;c^"5!,
117" uoXi-^1, 119" ^J^!, 121" tL^l,
123" iüjri;, 124" JlXJ!, 127" äj.v » ,11,
130" ■i^\jl\, 136» oiiil, 139» tLsuJl. 0,^5,
142» s_.*JI, 145» isV' 1^^' tLcJ^Ji,
151» ^_i-ftJl, 156» o>^i, 158" v>>^',
161»/^l^5^ljo>l, 164»iL^^S, 166"Ax>yJ5,
169"
174»
186»
187"
Js.ji
O
- S5X^^'
r-^
i^^U
KJ..JI, 177» xLs-wJi, 183» öj.-iJ',
=U-JI,
220» ^yüi LS,,
196" iLJ^^i oUj oLol,
227» cT'^-^?^-«^ i^*=>!'-
No. 2822. 2823.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFlK.
SchluSS f. 235": ^jAj.II ,<J' U^vyo. siÄ^
'Luic "iL. Ubi.^. -b ^5.
o
v_j_i;^ ^_jkwc X/oiL«» jj'yi>o» ^_j».*3«^ _kaiuLj ^vS".
i^ As.
■U^
JX) J;'.>( As .4'^ "1.
'ijr- U-- " o; • ■ •
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, deutlich, vo-
calisirt. Die üeberschriften grösser. F. 1 — 16. 18 — 24. 27
von etwas späterer Hand, dick, flüchtig, vocallos. F. 235
in neuerer Zeit richtig ergänzt, unschön. Die Foliirung
Arabisch. — Abschrift c. """,1300.
HKh. III 6271.
2823.
Dasselbe Werk ist enthalten in :
1) Spr. 746.
193 Bl. 4'°, 21 Z. (25' 3 X 17' 2: 19 X IS«^-"). — Zu-
stand: fleckig: der Rand öfters ausgebessert. — Papier:
gelb, dick, glatt. — Einband: Halbfranzband.
Titel f. P: ,3_vi.sJ' K-'L*-^. Der Schluss
ebenso, hört aber auf mit den Worten : sÄ* t^^!
Schrift: a) f. 1 — 87: gross, kräftig, gewandt und
gefällig, vocallos, mit grossen üeberschriften. Collationirt.
Die Blätter folgen so: 1 — 11. 15—20. 13. 14. 21. 78. 84.
80— 80. 79. 85. 12. 22—40. 54-76. 41. 42. 86. 87. 43—45.
77. 46 — 53. Abschrift c. '«»,.5^1. — b) f. 88 — 183:
flüchtig, nicht gerade undeutlich, vocallos, ziemlich gross
und dick, ungleich. Abschrift c. 1750. — c)f.l84 — 193:
etwas rundlich, deutlich und gleichmässig, vocallos. Ab-
schrift c. 1820.
•2) Spr. 745.
349 Bl. 4'>', 15 Z. (23x14; 16 X 8"^'"). — Zustand:
sehr wurmstichig: der Rand oft ausgebessert. — Papier:
gelb, ziemlich dünn, glatt. — Einband: brauner Euro-
päischer Lederband.
Titel n. Verfasser, Anfang u. Schluss
(bis zu den Worten v_'j.*3y: _jixi.j) ebenso. —
Dem Anfang geht eine kurze Riwäje vorher.
Schrift: ziemlich gross, gut, gefällig, gleichmässig,
vocallos. Üeberschriften roth. Der Text in blauen, rothen
und Goldlinien eingerahmt: zu Anfang ein Frontispice. —
Abschrift vom J. 1115 Ragab (1703). — Collationirt im
J. 1132 Ramadan (1720). — Arabische Foliirung, dabei
f. 101 übersprungen.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
3) Pet. 531.
188 Bl. S'°, 21 Z. (2|ijXl6'.j: 16' •; X 1 1' o"^-)- —
Zustand: lose im Di>ckel; der Seitenrand bis etwa f. 80,
dann auch am Ende, fleckig, der obere gegen Ende wasser-
fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich stark und glatt. —
Einband: Pappdeckel mit Lederrücken.
Titel u. Verf., Anfang u. Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich klein, geläufig, etwas rundlich, vocal-
los. üeberschriften roth. Bl. 2 etwas si)äier (um """/itss)
ergänzt in grösserer Schrift. — Abschrift im J. 1185
Dü'll'iigge (1772) von 1^^"''^' <^*-=^ ^^ 0^*s>\.
F. 1 outhält U.A. ein Gebet von , J'^r.', und
eine Notiz über die w*»^' 5A-^*=a!l des .^j~i .''.
F. 188 enthält die Angabe, dass . ikj.o -1^1
dies Exemplar der 'i-fS^i des ^j ■0-5 A*c „L=-l
(^.^iX^«JI i^j^'Jiil i^;AJ5 o~P-= im J. i-*^'i79i
vermacht habe (wJis.); dann eine Notiz aus der
ci*j^-=>^' '^y*:^ des Imäm ^Sj^ss.'.^^ betr. eine
Vision des ^J^^ ^f^^ ■'^. j^i (die 4 Imäme vor
Gottes Thron am Jüngsten Tage); ferner eine
Stelle aus ^i^jAÜ ,. ^ des ^JijX^ A.**^ .,jA-f jA-o
über den Erfolg des Lobpreisens Gottes.
4) We. 1649.
219 Bl. 4'°, 15 Z. (25X17: 19 X 12' 4"^™). — Zustand:
lose Blätter und Lagen; ziemlich unsauber, auch fleckig;
am Rande zu Anfang und zu Ende ausgebessert, besonders
f. 219; nicht frei von Wurmstich. — Papier: gelb, grob,
dick, glatt. — Einband: guter brauner Lederdeckel mit
Klappe, in einem Futteral von Pappe mit Lederseiten.
Titel fehlt. Erste Hälfte des Werkes. Geht
bis zu Ende des Ä^Ul w-L (=Spr.744, 1,^109").
Schrift: gross, dick, gefällig, gleichmässig, fast vocallos.
üeberschriften roth. — Abschrift c.**" i3..>7. — Collationirt.
5) Spr. 747.
110 Bl. A'", 23 Z. (22 X 15; 16' s X 10""). — Zu-
stand: fleckig, unsauber, der Text zum Thoil abgescheuert.
Der Rand öfters ausgebessert. Wurmstichig. — Papier:
gelblich, stark, glatt. — Einband: Halbfranzband.
Titel fehlt. Ein Stück desselben Werkes
(= Spr. 744, f. 140\ 8 — 218% 13). F. 101
bis 110 gehört unmittelbar vor f. 1 — 100.
Schrift: kräftige Gelehrtenhand, ziemlich gross, etwas
flüchtig, aber nicht undeutlich, etwas vocalisirt. — Ab-
schrift C. '""0,1591.
10
6) We. 1810, 7, f. 65 — 68\ Eiuige Aus-
züge aus demselben Werk. Das Vorhandene
beo-inut f. 65% Z. 3 mit einigen Versen, zuerst:
^.y^^l pJtJ c ,Lj ,»'i^ '^*-fr<--?' '^'_>Äjl. ..^iLl ^ ij^^
und schliesst f. 68": i^iS^x^ys f-jj t>NX^;_»j OJii
INHALT UND AUFCxABEN DER CUFIK.
No. 2823. 2824.
>^ ~>J>\ »jl und
'^<J^ ^J\
l>=;
"ii *.i-. ,\c u«
7) Pm. •224, 4, f. 26"— 29\
Format etc. und .Schrift (12 Z., vocalisirt, [Text:
llxTi^«^"]) ^ie bei 2).
Ein Stück aus demselben Werk. Titel
Anfang:
.Si*.=>-
o-^' c^' a=
ihn von t'^ijui A
dieser von ^■^^si-
c/^-> /-^ C^' C'' LS"
L^Äjpi .^c überkommen hat.
Der Commeutar beginnt f. 2^ so: »JUS
*Jü u\-»-5^>-! . . . Ä-v^l ^/o i)^*j _«J-K-^ ^^5
Ji
U.
fehlt; er ist etwa: |i*o"3! |«.jL=
jl^S
a" o^ ^^^^ r"'^ o'
^i ^■Ll^ ^^.ii — Aufzählung der 8 Vortheile
des Umgangs mit dem frommen Saqlq elbalhl.
»ASi J.C
Schluss
2824. We. 1650.
313 Bl. 4'°, 15 Z. (22 X 15' 2: 14-15x10'").—
Zustand: lose Lagen und Blätter; vielfach wasserfleckig:
Bl. 58. 65. 108. 12y. 130. 240 beschädigt; nicht ganz ohne
Wurmstich. — Papier: gelb, meistens stark, glatt. — Ein-
band: Pappdeckel mit Lederrücken u.Klappe. — Titel f.l^:
so auch in der Vorrede f. 2". — Verfasser:
.vL"5 Jjj iiJs-, , ._i^ IlXw»
j^^U^-i ^.Lai^l tLj-, ,.^ L\*s>i
O..SJ , sAj5 . ■ • :Ji«J5 v_;LäXJL tStXXis! xlAs-L. iÜLfwsjJL
Das hier zuletzt behandelte Kapitel istf.306°:
Schluss f312'': VJjoo
. . . iduLjuJS J. rfsAa*..!. i_j»-oijl ,v^
Es liegt hier also die erste Hälfte des
Commentars vor. Es fehlen
nach f 58 10Bl.(=TextWe.l649,27%lbis33%9),
„ 68 14 „ (Ibid. 38% 6 bis 43% 1-4),
„ 70 44 bis 54 Bl. (Ibid. 44%4 bis 72% 2),
„ 80 30B1. (Ibid. 77% 5 bis 95% 12),
„ 88 2 „ ( „ 100% 5 „ 102% 1),
„ 129 8 „ ( „ 124% 11 „ 128% 11),
„ 230 1 „ ( „ 185% 4 „ 185% 6),
„ 238 1 „ ( „ 190% 2 „ 191% 5),
Anfang f. 1":
O^
- \, : ;. ..._, ' • .-.-1
239 8 „ ( „ 191% 5 „ 196% 6),
'5 1
Ausführlicher gemischter Commentar zu
Elqoseiri's Abhandlung, enthaltend Wort-
und Sinn-Erklärung, vonZakarijjä ben mo-
hammed elantan f ^^''/isgo (No. 1369) im
J. ^^'^HSS vollendet. Er giebt den Text nach
Verschiedenen, darunter ^^jj-!' ^jJ A*^ ^sJi j.j!
„ 240 10 „ ( „ 196% 3 „ 202% 7),
„ 298 15 „ (=TextSpr.744,l,f.ll6-^-]2P).
Es fehlen also im Ganzen 143 bis 153 Bl. an
diesem Bande.
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. Der Grund-
text roth (an wenigen Stellen grün). — Abschrift von
^'L.iJi ^jL^j"ii ^5;»;LiJ' ^^■■) qJ o"'^ '™ "^- "^"^ '•«•
Collationirt. — HKh. III G271. 1 145.
Andere Commentar e sind von:
1) Lfijf^' l5;^'' ^♦^'^ O^^"^ CT? ^-*''' +
1014/
j'^tJt Aa£
cyf
/1606-
t ^«^/1615-
^'>
\^\
O^
.=il
O^ .^ C5^' t
859
1455?
welcher
3) ^^^\^^\ i>c ^ A*^5 ^ ^\^\ ^^ ,> t
1044
716345
(u.d.T. ■i^.^.i^s>l\ ;<iL-Jl ^^.* :w.^"S .^-L^')-
4) ,_^^1SS (^jJbül A..C j^ .>M.rs* ^ (.5^^^' ^■^*= •
No. 2825. 2826.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
11
2825. We. 1583.
1) f. 1-88".
89 Bl. S'-", 11 (13)Z. (ISxl-.'Sj: 1-: r2'.jxS'o-9"-'»).
Zustand: sehr fleckig und auch oft wasserfleckig am
Rande. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken. — Titel und Verfasser f. 1°:
1 9^ *J^w.*;i j.
.-j iA«..=i^ |.^U."il iL^o^J ^jAj
"r
^\ji:\ o^^ ^
Anfang f. 1": 'i'^i^^'
*jtjl Lo jJlc iJj tX^t
Blatt 1 ist, da der Anfang der Handschrift
fehlt, ergänzt worden und zwar von der Hand
des bekannten Fälschers; es ist das Alles
unrichtig, sowol Titel, als Verf., als Anfang.
Der Verf. des vorhegenden Werkes, in
welchem übrigens ^5 jL^ einige Male citirt wird
(z.B. f.ß"; 50^8; 7'8%3), lebt nach d.J.™^ 1309:
denn er erwähnt f. 4;3'', 7 den in diesem Jahre
gestorbenen ^^^>Jw">l »1J5 ti-bc ^'.
Die von dem Werke zuerst vorhandenen
Worte sind hier f. 2'', 1 : ^1^ _jJj ^»{«MBii ,J.c ^^^ßj^.
;^1 ÄjlAiJI _^. J.-JC' LS^'i ^'J^' J^J T-'j:*'' C5^'j
Es ist von dem Verhältniss des Königs zu
den ünterthanen die Rede; f. 3 ff. handelt von
(Lachen und Weinen und) Musik und Lebens-
freuden und dass der C'üfl sie aufgeben müsse
imd berührt verschiedene Eigenschaften, die
demselben nothwendig sind. Von f. 10' an
findet dann eine Eintheilung in Kapitel mit
besonderen Ueberschriften statt. Dieselben be-
ginnen in der Regel mit Qoränversen imd mit
Aussprüchen Mohammeds, bringen dann aber
weiterhin auch Aussprüche imd Ansichten An-
derer, kleine Geschichten, die Bezug haben, etc.
Die Ueberschriften der — übrigens ungezähl-
ten — Kapitel sind diese: i.lO" ^jJ-\ J S j. v>-J
zi; lO" ■i^\;i\ j ^W;
•20" i^/iJii-.^^ j J-^; ^l"* ^o^l>"bl j: ^
•22"^Jo^(jJ.x^; -iS^^UÜ^iJo»^; 24''/Ä:t j W
26' (die Ueberschrift ausgelassen) [bjääjI j] Joi.=j
27" s^.^( .i)j. ^^\ J.A2J ; 30" ^j.Jü:\ -iAil^ Jocii
32' Jc-oll J-aJ ; 33» iLcUftJl ,y^ ; 34" y^\ J-^
83" ^y^Jüi iJU> J^ ^ Ju^.
Schluss f. 88°: «uiiuis ...LLiA^i^
o
Ja.* k_ir^» s-äJ
■j^:
j-ls oUi
J^IjlJI O-Cj .V«.;.V
jLäXjI «J) 'L^JÜ^j
Nach dem obigen Verzeichniss der Kapitel
scheint hier ein Auszug aus der Äj_^.i:J!Ji aJL~J'
vorzuliegen ; die Reihenfolge der Kapitel von
f. 10' an ist dieselbe wie dort f. 73' ff.; sie wird
dann aber f. 27" unterbrochen und frühere Ka-
pitel des Grundtextes nachgeholt. Der Ver-
fasser hat manche Kapitel kurz zusammen-
gezogen, namentlich zu Anfang, und dort auch
Manches aus späteren Theilen des Grundtextes
untergebracht; so steht f. 2', 1 (s. oben) in
Spr. 744, f. 123".
AUein das vorliegende Werk ist doch nicht
bloss ein Auszug aus dem bezeichneten Werke,
sondern enthält in seiner 2. Hälfte (etwa von
f. 50" an, wo zuerst ein länoreres Gebet _^( «cJ>
des X^Jü\ aus dessen i^J^til »i-^^-' mitgetheilt wird)
allerlei Notizen und Geschichten, meistens ohne
bestimmte Ueberschriften, mit ethischem Inhalt.
Schrift: klein, gewandt, gleichmässig, (ziemlich in-
correct), von f. 14 an stark vocalisirt. Ueberschriften
meistens hervorstechend gross. — Abschrift am ^"^ u'.u
von \ii*S>- ..J .JjC\ vXaX: -yi iA*J>'.
Ausser dem Anfang fehlt etwas nach f. 2 (die erste
Zeile auf f.3" ist, um das Fehlende zu verdecken. Linzu-
gefalscht), 7, 9 und 13.
15'
^\ >_;L; 16"
U! v-r; 17"
^Jt <_iL
Spr. 875.
58 Bl. 8", UZ. (18',2X13; 12 x 7' a""). — Zu-
stand: wurmstichig, fleckig, der Rand oft ausgebessert. —
12
Papier: gelb, glatt, ziemlieli dünn —Einband: brauner
Lederband mit schwarzem Rücken. — Titel f. 2'' oben
am Rande verstümmelt. Er ist:
Verfasser f. i!" oben am Rande: i3;-^-^^' ■'^••' '-^*''
Titel und Verfasser ebenso in der Untersclirift. Der Ver-
fasser heisst ausführlicher:
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
•j f. 22" ~3i^T
No. 2826.
4.*-
1. 22''
J^:^^ > O^ -'
? .J \Uf <J^jS.
"' l>-'^' ^)'^'^''
a^;^
o^^
ji N4-V'
Anfang f. 2": ^_^\ J^:>^1 As-SJ! xJlJ L\*=ii
^^Im^a j^U JLi t'u^.Ül^ ü!/ J^i ^^ iiyiaJi
Vollständige Uebersicht über die Cüfik und
deren Entwicklungsstadien, von 'Abdallah ben
nioüammed ben 'ali elheretvl elaupäri abü
ismä'll f **Vi088- Das Werk zerfällt in 10 ^,^
mit je 10 ^Ux, und diese sind einbegriffen in
3 iUJ'j, deren 1. .>. — '.\ ^ J<,jj£\ Ai»S , die 2.
;<jjt;i .^ sJ»i>J>, die 3. xjöL^l »L>^wi.I( Ac &I^a2=>
Die TÖ^rZi sind: 1. o'üUJi, 2. vL-^'^',
3. o^U.»il, 4. ö-i-^', 5. J^-il, 6. iüj.^1,
7. JL>^5, 8. o'üV', 9.oij.Lä^', 10. oLL^^iL
l.f^^-i f. 7^ in 10 Kapiteln. 1. 7" KliäJ!,
2. 8» xjyJ', 3. 9'' ■:<^\J!\, 4. 10" ivÜ^Sl,
5. 10" /ßiJS, 6.11" /Ä;c:5, 7. 1 2=" i-LoÄE^lil,
8. 12" ,\jiJ!, 9. 12" :<äL,J1, 10. IS'' ;:L-.J!.
.-Lj-^i ^^J.
2. ^-i f. 13"
2. 13*^ ^_^\, 3. 13'^"
5. 14"o'L.^i>'il, 6. 14"
jä^x-l, 9. 16' iL>Jt, 10. 17
.i f. 17"
1. 13" ^^^\,
jL^-bl, 4. 14" c ..-i.il,
7. 15" ^^j.i\.
8. 15"
3.
1. 17" :vUJ!,
2. 18» :viL*:i, 3. 18" ■i^J.\, 4. 19Vo^li>^!,
5. 19*^oÄ^JS, 6. 19"iULäi^'b', 7. 20" jJ.xiS,
8. 21''^Hy^', 9. 21" iL-äJJl, 10. 22",wi.-^l.
2. 23" iutoJL 3. 24" XiJL 4. 24" ^L^L
5. 25''oA*^l, 6. 25" jLij"3l, 7.26" oüi',
8. 27",*.toSv^!, 9. 27" »liai!, 10. 28"j3L^'il.
5. ^«.s f. 28" Jj..o^l ^. 1. 29" A^aüJl,
2. 29" ^j*J5, 3. 29" äol^^l, 4. 30" ^S),\,
5. 30" ^sJs 6. 31" ^ii^l, 7. 31" /JCl,
8. 32" „Ä.S.J5, 9. 32" iLotjl, 10. 32" j,!.*!!.
6. ^^i f. 33" x.j.j^l ^j. 1. 33" ^.jU>-Jl,
2. 34" ^Ji.jl, 3. 34" K*j:^I, 4. 34"ä^^.J!,
5. 35" i;-.ljjt, 6. 35" ^Ii«:JI, 7. 36" ^L^^!,
8. 36"i^-Jl, 9. 37".<^UL;5, 10. 73" iu^'.
7. ^i f. 38" JS.=.^I ^.wi.
1.
38" iCJL-i',
2.
39" b_*ä:5, 3. 39" ö..i-!',
4.
40" oilü!,
5.
40" (_^ixL«J5, 6. 41" j^_^ji,
7.
41" j^JwJ!,
8.
41" ^^u.^!, 9. 42" ^U-l,
10.
1.
42" ^^JVJ'.
8. ^-.i f. 42" OLj.V r-J-
43" Jäi^US,
2.
43" >^i»J5, 3. 44" iU^JI,
4.
IIb !■
4 4 ji^^^S
5.
45" -.-^Ji, 6. 45" ^_^~.s^i,
7.
46" iö.3iJi
8.
46" ^_jjiJ', 9. 47" iy.^ijt,
10.
1.
47" ^yC*^'.
9. ^.^s f. 48" oLjls^JI ^.^i.
48"i;a.i:ljCIi,
2.
48" sJ.<?'L.i.:i, 3. 49" x^j'^H,
4.
41)" bvJl,
5.
50" ^ci-JÜl, 6. 50" '^.w-Jl,
7.
50" s.^:\
8.
51" _^^x=il, 9. 51" Ju=j-it,
10.
52"jL^«i^l.
10.
>^^\ ^^i.
1. 52"
2. 53" .UsJt, 3. 54" iLftJl, 4. 54".
5. 54"^^hüt, 6. 55" J>»=._^il, 7. 56" Aj^^',
8. 56" Aj_.ax!5, 9. 56" ^♦^i, 10. 57"^:^^.:^!.
Schluss f. 58": ^^p\
•Xi,,
(Sari')
iXs-L=» »Ai>» ^.< Jo 31 L-Vs-U, -y/« l\>1»J1 A>. U>
Schrift: gross, kräftig, gefällig, ziemlich stark vocali-
sirt, gleichmässig. Rothe Ueberschriften. — Abschrift
von ,c»J^Ji.^l A*.>^ ...Li^I.«« n^jJ^\ .-j Ji i.i^ O'-*^
im Jahre 833 Ragab (U30).
No. •2826—28-29.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
13
Arabische Foliirung. F. 13 doppelt gezälilt. — Zwischen
den Zeilen und auch am Rande viele Glossen, die zum Theil
j!;_!i A»c entlehnt sind.
dem Commentar des j_ci.J^-i
F. P ein Excnrs über die 10 Siuue, inuer-
lich u. äusserlieh je 5. Die Schrift läuft theils
queer, theils läugs über die Seite.
HK'li. VI. 129-20.
Dasselbe Werk ist vorhanden in :
1) We. 1673.
51 Bl S'", 11 Z. (I5x 10' 2: 11 X S^'"). — Zustand:
wassedleckig u. unsauber. — Papier: gflb, dick u. glatt:
zum Theil grob und weniger gelb u. glatt. — Einband:
schwarzer Ledcrbd mit Klappe. — Titel ausfiUirlich:
~\ iC »_S.J^'
J.^
2828. Spr. 876.
Anfang und Schluss und drei andere Blätter sind von
nenerer Rand ergänzt: nämlich 1 — 7. 14. 21. 38. 44 — 51.
Seh ri ft : klein, fein, weit, gut, vocallos. Ueberschriften
hervorstechend gross Die Ergänzungsschrift ist gross,
rundlich, deutlich, vocallos. Ueberschriften roth. — Ab-
schrift c. "'*'.i5?i (resp. '""' lessX — Am Rande bisweilen
GloBsen, zum Theil auch (f. 11'' — r2'') zwischen den Zeilen.
2) Pm. 443.
35 Bl. 8", 21z. (2I';4X14: lö'sX.s'/'"). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, besonders an den Ecken fleckig;
zu Anfang und am Ende ist der Rand ausgebessert. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken. — Titel fehlt: steht aber auf dem unge-
zählten Vorblatt von ganz neuer Hand. Etwas anders in der
Unterschrift f. 35'': ^j_;w~,.i ^.J^ ä'.,-— ■!' i__^^^\ cj»«'ijw
Schrift: klein, weit, gleichmässig, deutlieh, vocallos.
Ueberschriften roth. Bl. 1 — 14 von etwas späterer Hand
ergänzt in grösserer, kräftigerer, gewandterer Schrift: darin
einige Lücken, hauptsächlich für Ueberschriften und Stich-
wörter. — Abschrift im Jahre 1110 .Sawwal (1699) von
3) Spr. 88-2, 10, f. 79 — 82.
Format etc. wie bei 9.
Titel etc. fohlt. Ein Stück ans dem An-
fang des Werkes. Das Vorhandene beginnt
mit den Worten der Vorrede: ^^ ^1 ^Jjj!
^_jj -yo |.LSyo _ftji ois^i cy^i lA**^'. F. SO^ imten
beginnt die Uebersicht des Inhalts. Dann
fehlen 4 El.; f. 81. 82 enthalten: ^.^i Kap. 8
bis 3. ».~s Kap. 7 (nicht ganz).
58 Bl. 8"°, 17 Z. (183/4 X 14' 2: 12 X 8"»). — Zu-
stand: ziemlich gut: doch im Anfang nicht ganz sauber:
überhaupt nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Kattuurücken. — Titel f.l":
g>^[i;]
C5-'
<ü si:\
C5-' O^-:^-^
l3',L>^ wlX)
ikS-_i. <t.^ s, ^.'uksj'ii 3JJI iA*£
Der Titel des Grundwerkes steht noch einmal mit grosser
Schrift f 1° oben. Auf dem Vorblati steht von neuer
Hand als Verfasser (des Commentars):
..jjjl v_Ä*ac ^x.iJü ^j_jL«J1 i:[XA _-i;
Coniincntar zu einzelnen Stellen oder auch
Wörtern desselben Werkes; er ist mit .ji.,
der ganz aufgenommene Text mit ^ eingeführt.
Die Vorrede des Werkes f. 1 — 4° ist sanz wie
in dem Grundtext.
Die Erklärung beginnt zu dem 1. Kapitel
des 1. j^A^'i f. 4' (nach den Textworten *l.'i Jus
i_V»*J' w^lj . . . 5u.V=>l_jj |»xl3ci w^i J»i J-=»^ i£) so:
Manche Kapp, sind ohne Erklärung atifgenommen.
Schluss f. 58'': ^Jjiw», o^'il^ _b.fl-.ii : i
Ob derCommentar von dein oben angegebeueu
t *^"/i29i verfasst sei, ist sehr fraglich; die An-
gaben bei HKli. VI 1 2920 p. 1 31 sprechen dagegen.
Schrift: ziemlich klein, geläufig, deutlich, fast vocallos,
bisweilen auch ohne diakritische Punkte. Ueberschriften
zum Theil roth. — Abschrift c. "'™' 1591. — Collationirt.
Völlig verbunden: die Blätter folgen so: 1—4. 6. 7.
11 — 17. 53. 52. 18--22. 44-48. 23—25. 41. -2%. 29. 211.
27. 30 — 32. 49. 55. 43. 42. 50. 50. 35 — 40. 57. 33. 54.
8—10. 5. 51. 34. 58.
2829. Lbg. 615.
102 Bl. S'". 19 Z. (21xl5'5; 15x9 — 9' 2"°). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe. — Titel f. 1':
Verfasser fehlt.
14
AnfaiiiT f. 1":
INHALT UND AUFGABEN DER CUFIK
No. 2829—2832.
jjl .-jJL««.!' Oj»-*-^ v"--^ (j-- (*^' -Hj-^ 1*^
;^:>j i^/ä! lÄ^ iAju
Gemischter Commentar zu demselben
Werk. Beginnt: L*J ^xj_,LäJ1 u^«j jLs .\iJi (»^^j
JbtJI
nJÜ . . . Om..
^^ ^^yl ^♦^.yi
►5" lX^-^-J^
«Aatjt
:<jA.l:Li\ oiÄil , =1
1^'
■"> > • > ^
^ .. ^ • • •• ^ s^
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichniässig, vocallos.
Ueberschriften roth. Grundtext anfangs roth, dann bloss
roth überstrichen. — Abschrift o. '""/leas-
Schluss f. 102":
2830. Pet. 238.
3) f. 22^-23.
Format etc. u. Schrift wie bei 2) (-20^3X15: 15x10'^"').
Titelttberschrift fehlt; aber aus der
Unterschrift ersichtlich, dass dies Stück ent-
nommen ist dem Commentar des *x5>l_il ..j J^.*s^
i^.A^ü' ^,ji f 9"/i56s zn demselben Werk.
Anfang :
l»-a.Ä.jS
X.SJ .UJ 1 slXP
O^ i-^L«:i ^1 ^\
cy' o^--
J .AAVS4.J)
iÄj.Liil
yLUiJI
O
L-^-
Schluss f. 23":
'A:
ü' '^l-*^' o.-^<^
2831. Spr.822.
2) f. 11" -13".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
nach Spr. S45, 3, f. 47" (Unterschrift):
Anfang: JwcLJÜ! ;?o^Jii oiLiJi jijüi »jv^
*i*Ä-ij,! ^j^j'.*»]! i3jl--^J »U-w-ll \äjL«. .i>l ^5 s.^^lXÜ
Kj.S'jM^
^i AS-1^» |.l2.c OlJl (_AJ.«j' ^JkC
^_jL»»Ji JjLl^ finden und das Einheitsbekenntniss
betreffen. Der erste derselben lautet:
A=-b
A;:>. .-/o ,i.i 3\
Die Erklärung ist von . ^ ^\
;__5J[;_j-^"J' j-^-C um 'ß°/i359 und beginnt f 12':
gJI |.AüJI oLoi. oA;^i -bji~.i und schhesst f. 13":
»^-•i^s-i ,3 s^-i-i |*>~; "i. u. s.w. wie bei No. 2829
Das Werkeheu ist im J. ^^/i:h3 verfiisst.
Spr. 845, 3, f. 45" — 48 dasselbe Werk.
Pm. 82, 3, S. 123 — 125 dasselbe. (S. 125
Mitte noch ein Excurs über jy^^Xj^.')
C o m m e n t a r e zu diesem Werke sind noch
zu erwähnen von :
S30-
1) ^ULxJt ^13 Jl A.^ t ™/j
2) ^^^JJJ! A*.^ ^j J.*^ ^, 0.*^ t 74:5/134.,,
u. d. T.
0--T
^^^^J iJ;.o.
3) 'V/v-^^J' ^J Q^' j;^ (^J> ^^ J^*^ t "VlS50,
u. d. T. ^^xJl^JS z)"^''-
Jw:,LyJi A*:s^ t ^^\;'i486i "• *!• T.
a^-:-
zr
■ .^ Z-A4<^> j^*.^^.
Ein Auszug aus dem Werk von Ä..i,jU:
/1516-
^32, We. 1812.
3) f. 37" -48'.
Format etc. u. Schrift (-21 Z.) wie bei 2). — Titel-
übersohrift u. Verfasser
so auch in der Unterschrift.
Anfang :
»jLJt.4
L5
Der Name des Verf. des Grundwerkes ist
nicht richtig. Es handelt sich um Erklärunsr
dreier Verse, die sich am Ende des Werkes j med elgazzäli ettüsi t ^^''/ii26
. . . Aa»JI i3j.sj Aju. .
l^U*-!; !^Xsus }.,^\^ L?^cij, ^yL*«.j"i( i\yS-\ ij^..i;i ^.,i
Anweisung zur Qülik, in (i Abschnitten,
von Ahmed beu moEammed ben moham-
No. 2832— 283Ö.
2. \*2J 39^'
3. jw^j 40"
4. J.*^ 43"
b.^i 46"
6. J«*=t 47''
Schluss f. 48": i_5j-~ ',_5i i^^ j^ c5^^ "^5
*j' ^•ijsi'jj^ JUS äjj ^j'y "i' wü.j> ^ ol _;i _^, *l!i
Abschrift vom Jahre 1076 Sawwäl (1066).
HKli. VI 13 266 (nur der Titel).
2833. Lbg. 964.
2) f. 61'- 78.
Format (c. 30 Z, Te.xt 16' j x ]!'"•) etc. u. Schrift
(etwas kleiner, gedrängter) wie bei 1). — Titel f. 61":
so auch im Vorwort f. 62". — Verfa.<ser f. 61":
Anfang f.öl": ^^y^\^^, ^_<JÄi Ji-u .\Jü Jk^i!
. . . ^^~^iaj! iA*J^ ^J lA*^ ^ iA*>5 . . . t3yM • • •
;^\ ^ij^y^. r>^' ^-ii j>^*'? ■''>^-^^» *.l.«-5 \^Ji> ...5
Ein 9ütisches Werk desselben Ali med
elgazzäli über die Religions-Principien und die
Grundsätze der Qüfik, in 3 Kapiteln.
l.s_.L. 62" gJl oLiUc'ii x^ ^^! ^\ ^,j>a:I Jj.>o1 j,
2.>_.L, 67» oijiiii Ji' ^j' ,Jic' 'ÄJijj-iJ' |Jlc cX.c[ji j
3 . ^-jLi 71 '^^ jjUJl ^-Äj^ip' e^ia. ^d 'ijuäü Jlc Acl^ä jt
Schluss f. 78": ^ ^ JAäli 5J^u .JüS^i
Abschrift im Jahre 1109 Dü'hja'da (1698).
2834. Spr. 872.
5) f. Hai-- 173".
Format etc. and Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Nach der Vorrede: , m.oL;?I .^^L^. Verf.: s. Anfang.
Anfang: ,j.vLotJ) _»_j| ;C«-Uii öiJi-,"il Jus
INHALT UND AUFGABEN DER CUFIK
5 >«
15
\*ji-<j iAj.:^Uj1 j.
149"
150"
151"
152"
154' ^^^\
156" iL>_l w<
j i.t_.xji:
Uebersicht der für die (,'ufls erforderlichen
Eigenschaften, von Ahmed b. mohairimed b.
niQsä ep^janhägl elandalusl abü "1 abbäs
ibn era/7/ + ^3ß/]]4i, in 12 ungezählten Abschnitten.
148" JcXä^j |JL«J15 , c*^ f*^'; ic*-?*'-^ KJ JI-' J>Aa:
j^ Ja;o..»j v_;_jc«Ji^ j^jI
j.L«.J' •'^;J-> i-i'^y^ J>*ai
jj lAfiJ' Li", U^
uajl l'L*-*''^ "^^ J-ijk^-i i./*'^ J»*i:
Lwojl |»5_y'' Jv».<^ •»'» _j^ -^*=-' UL J>Aas
" L«'. JvAii; 154" O^^w' ^1. J^i
1. J.^: ; 157" ^.jCiJ! wo!. J^:
^ L.il JjU>. ^<o _jji ö>^' ^'i J-^J
164" Jjw^ . . . JJ_^I. lAPjj iijydS. ä:>Spii ^.Ais
Darauf führt der Verf. die zum Lohn für
das richtige Verhalten des Frommen zu er-
wartenden Gnadengaben (&-«'y ) auf, 40 an Zahl,
davon 20 irdische, 20 überirdische (^^.JiÄJi j)
(die letzte davon ist: ^.IL*.'! O. tLäJ), zugleich
darauf verweisend, dass, wie die Erkenutniss
des Wesens Gottes nothwcndig, so auch das
demgemässe Handeln uuerlässlich sei.
159"
162«
Schluss f 172"
Lc _5>i iAiJ
5
SS' w.o.,' Laj^cI oO)
0-=^oc:j' q'hv* k5 '^'^. cjt
bi
l»j' '^jAJ! *^. (-■' • • • Ai-'5 o*"«^; JjjkaJuLi LäxSj >A'ij
Abschrift im J. 859,5. i)ü")Kigge( 1455). — CoUationirt.
HKh. V 11499.
2835.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Spr. 19(;i, 6, f. 56"— 73».
8^°, 21 Z. (17x11; 12' 2 xO"'"').- Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, ziemlich stark a. glatt. — Titel u.
Verfasser fehlt. — Abschrift v.J. 1134 Habi' II (1722).
2) Mq. 123, 4, f. 50 — 64».
8'», 13 Z. (Text: 11' jXS'o"-"").- Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, stark.
Titel imd Verfasser fehlt, steht aber in
der Vorrede. Anfang wie bei Spr. 872, 5.
16
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2835— 283<
Das Werk hört hier auf iu dem Abschnitt
iJi ibj^j'. äjS^'il: ^Li, mit einem längeren Ge-
dicht des Verfassers, dessen Anfang (Motaqärib) :
<_MXc: lXJ
^-' o'
U.:
C5=^^ a*
Vi "3!
Schrift: ziemlich gross, gut, gleiohmässig, fast
vocallos. — Abschrift c. *"' 1397.
3) Pm.l5, 10, S.9-2 — 106.
Format etc. und Schrift wie bei G).
Titel und Verfasser am Seiteuraude.
Anfang und Schluss wie bei Mq. 123, 4.
2836. Lbg. 122.
2OÖBI. 4'°, 18-25 Z. (2G'/'2X18: 20',2-21 x 12-15'^'").
Zustand: nicht ganz sauber, auch wassertleckig oben im
Rücken und wurmstichig, besonders am unteren Rande,
ßl. 1 und 2 beschädigt und ausgebessert. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe. —
Titel und Verfasser fehlt, steht aber von neuer Hand
auf dem 1. Vorblatt, nämlich:
Nach der Vorrede
Oi.
Jf
<Ji^J'2 ,^Jlki \jJJt^\
Der Verfasser heisst ausführlicher:
^ ,vU( J..= ^,. i_s^J-^ l^ ^?^' ^ J
j' .^ ,:)lÄJf c^sjs.
(^i^CwX.J)» A.A.;>I» i^^j^l;^'
i-c'
.1. lX*^
a^^^' ^^
(noch ausführlicher Pm. 363, 1).
Anfang f. P: js _^:aäj [^A*^^.] ^AJl jüJ Js..^!
"As 2^\ vAaJ Axj -o( . . . ^Luj» ji jt\*j:j ».5Äj. v—iLÄi"
c ■ (_ . ^ . ^ > . w .
'Abdelqädir benabüpälih musäben
'abdalläh elkiläni (uud ch'fih7iii uud elffili)
muhjl eddin, geb. ^^Y^j^g (470), gest. sei/jjgg,
giebt hier eine ausführliche Erörterung und Be-
gründung der religiösen und gesetzlichen Vor-
schriften, zum Zweck der Erkeuotuiss Gottes;
mit daran gekuü])ften ('rl):iiilichen Betrachtungen
(— =c|_»-^). — Das Werk it.t iu ungezählte Ka-
pitel und Abschnitte getheilt uud be":innt f. 2'' :
J>-i>v>..i Aj_j ^a .J-a ^^^. i^ÄjI v.$«jüj '\X^Xi k_jlj
^-' OV->k-i--'>j -1^ä!.:.j ^^,' .^:.«,"i'^.o j. Dann heisst
es weiter f.2^ unten: ijj^ ..LI. , v.::j1J LJj ZbLjrij
71" JiLftJ^lj ^S_aJi iii=(.*j JiL«i"äS j. ^Ui
ij~"
F. 4* »yjl vl^ U.S.W. IP v^^S >_;Ui;
20" tLfviÄ.*^!. t'il.irJ! «_,bT J. v_/b;i u. s. w.
4P jJLAaji iü^.«Ä J, vL:^ ; darin f. 62" — 71":
^_5^,\.fJ^ oij_.ij^c i^JL^i oi^' üJLi* qLaj i5 t)-*^^
j
71" Sura 16, 100 ^.J^; 76" Sura 27, 30 ^^l^
83" Sura 24, 31 >.*:..•; 96" Sura 49, 13 ^^Jl^
110-^ Sura 71, 11 ^^i
IIP 'xj;jLji pL-iS. ^_.i-i,:i J.05 jö Jl vW
u. s. w.
163" ü^)\ UjLs.1 ,.,L^. ,^^\ oLLiJ! A v_,'lj
186" (der Anfang fehlt, s. unten) k_;J>2ÄJS ^ v_)Lj
187" ^i :\flj.LiJl sÄS" A , cjo-^t ,j.£ >_:5r L«.>.j vjLj
190" -JS :-^i\^^\ jxi iU;SUaJI; ol>^^' ''^ ^ "^^
196" Q.-*>>j J.i»xil. blXS^L^I qLo (J.C Jv*;c.ixj i_(Lj
^uVxnjU _>i5.jU ,^^^j\^ .xxv..^u \,^L>i
Schluss f. 205": ^A^'L .4'' c^Ji W J^s.
Schrift: ziemlich klein, in der ersten Hälfte etwas
grösser, gut, etwas vocalisirt. Ueberschriften und Stich-
wörter roth. — Abschrift im J. 850 Dü'lhigse (1447) von
CoUationirt. — Nach f. 185 fehlen 4 Bl.
HKh. IV, SG4G (unvollständig).
2837.
Spr. 830.
215 (216) Bl. 8'°, 19 Z. (21V4 x 15; 14 X 9"")- —
Zustand: wurmstichig, sehr wasserfleckig, oft ausge-
bessert. — Papier: bräunlich, stark, ziemlich glatt. —
Einband: Halbfzbd. — Titel u.Verfasser auf Vorblatt ":
ÜA^
Dem Werke ist eine Persische Ueber-
setzung oder auch Umschreibung beigegeben,
die wahrscheinlich von dem Sohn des Verfassers,
er!
aJK
'O'
^JiA,
».cjjL iA*i^_tj' ,oLfii!i-X.>.c ..fj
Lf
herrührt. Daher ist der Titel auf Vorbl. " auch
richtig : ^*.jJLi(
_4-0 _,
No. 2837—2839.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFlK.
17
Anfang des Grundwerkes (Vorblatt''):
Ol\c UL>Lj^ \S'[^ '3-!^ "i^! ^^j^L«JS O^ xLJ o^^\
Ac .'OJI *jtj J.Li tXau LdS . . . »ö''^Jb oiAc. \alli>
'Abd elqädir elkllänl giebt in diesem
Werke Verhaltungsregeln für die Gläubigen und
(,yüfis. Dasselbe zerfällt hier, soweit es vor-
handen, in 78 (im Ganzen kleine) äJljw. Gegen
das Ende hin ist für die Zahl derselben im
Text Platz gelassen, sie steht aber am Rande.
Anfang einiger äJ^Lo (die alle den Zusatz haben:
ö.iCJlÄ. 12" L^y ejAjl j LojsJl c>.j(j \ö\
15. äJLfl» 48'' J'.^f.^/i i^ jjöv* J: S^ r^^ j ^^i^'j
24. iJLjw 75'Lä»»iulj|.J!jlL\=-Jw>-»ic:\L'liLya*>!,J>.s»!
35. ÄJLJt« 109» l^^^Jli ^1^ ^^y'^ ^As:
42. iÜLiw 128" UfJ KJJLi "i ^•JLiJL=» Uj (_;,-.aJJ5
'tbij iJL=»j i^^Jl-c xJLs-
48. x!LJu 143" ^jLäJL. 'b^i J.izi.j J> ^^_^«.i; ^yL^Lj
^yUiJLi JJLCi;! hji Uli
56. iÜUu 16.3" ^_^!
^äJLä-l i^c LX>jiji |_c>Lc Ül
^Lo-i!^
»j!,^;
'^J'i U--«^'5
65. JÜLiLo 179^ ^Ji>_^XaiJi, «„aivXjL ^Ulx^i ^ju-« ^y^
.j-il
j_JJ12> kXiC
7 2. iJütc 1 99"^jAJ! Jj>! ^^ ol>~.^' o->^^^=^ O-"^'
78.iJiJw 210" ^_^i j_^^!. iC^L^;^ äJ^L^^ J^^
Nach f. 215 fehlt der Schluss.
Schrift: ziemlich klein, Persische Hand, an sich
ziemlich deutlich, aber durch Wurmstiche, Flecke, Ueber-
kleben. Abscheuern der Seiten sehr oft schwer leserHch. —
Abschrift c. '""' less- — CoUationirt. — Arabische Folii-
rung; das vorderste Blatt ist ungezählt nnd Bl. 9 über-
sprungen. Die Blattfolge ist: 2 — 7. 1. 8. 10 — 73. 84.
75—78. 85. 80-83. 74. 79. — HKh. IV 8927.
Wo. 1675.
1) f. 1-71.
109 Bl. K1.-8'", 15 Z. (le'jXll; lO'/a X 6"=""). —
Zustand: nicht fest im Einband; f. 11 — 11. 60. Gl ganz
HANDSCHRII-TEN D. K. BIBL. IX.
lose. Nicht ganz sauber; der Rand etwas fleckig. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken.
Dasselbe Werk (Grundtext). Titel, Ver-
fasser u. Anfang ebenso. Es bricht ab mit den
Worten : viiol. rfJLo"5!j J^J^'j J^'^^i u^^' ^ jUä.
'jfcA*v>«Xli IlX* «/« ^\J.\ «bUj\ ^p^ASJ ^jLfS CiJ^ qIs ^h
Schrift: Persischer Zug, klein, fein, weit, gefällig,
gleichmässig, vocallos. Stichwörter roth. Text in rothen
Linien. Die Angabe und Ueberschrift der einzelnen xilJLo
fehlt hier überall. — Abschrift um "*',i7oa.
Pm. 363.
1) f. 1-60.
63 Bl. 8'», 21 Z. (20' 2x141,2; IS'/g x 7' 2"^""). —
Zustand: im Ganzen gut, doch ist der Rand der ersten
Blätter unten fleckig; Bl. 3 u. 8 sind lose. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Lederband.
Dasselbe Werk (Grimdtext). Titelüber-
Schrift f. 1": if.^\ fiS ^
^
^•1\ ,C>Jil\ lX*£ kA*j^
LS^^ CT"-'
AJI
^ J.*^ ^. ^*U! ^,,
^.*L'!A^^.^L=^!
^' C
cr-=- o^
.^ ^^y^jj,\
si.b
Anfang ebenso. Die Zahl der einzelnen Ma-
qälen ist bis f. 54" am Rande in rother Schrift
angegeben; von da an nicht mehr und es fehlen
von der nächsten an auch die zu Anfang jeder
derselben stehenden Worte: »LöjI^ jO^ aUI ^^^^ Je,
es ist aber Platz dafür gelassen. Die bei Spr.
angegebene 72. Maqäle steht hier f. 57'; die 7 7.
würde danach so anfangen f. 5 9": J..>^ ic >ü\ fHA ^
^W iUi ^ .^i^ bis ,j^ I1 ^^i oüJ-i jx UdiT^ ^i
Ob das dann noch Folgende mit verschiedenen
Lücken noch eine besondere Maqäle oder meh-
rere oder überhaupt nicht sei , ist nicht er-
sichtlich. Das Ganze schliesst hier f 60" so:
XJLL=> V_ftÜ»^ OUoiÄ^ UL^J »JyO (^^ r»^
LJic liLcl. äwlc *U1
o'y^}
jjüi
ij
Ufl:si^ ,.yA.JUxJt )t**j-^ _ijÄ UJ *>->5 äJ'LS'.
Sehrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos
Schrift 0. "^1737.
3
V '1
Ab-
18
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2839— 2841.
We. 270, 2, f. 197 — 224 enthält bei dem-
selben Titel und Anfang Auszüge aus dem
Werke; es schliesst: .*5>"il o*J-*^Ly ^ icV^s
'|.Ui( !l\5> ^! Jwo^ Jc^3 ^ *)J!
Lbg. 935, 2, f. 3" — 6» enthält einige Ab-
schnitte (ti^J _^'^ *Jy^'i i.XS'Jl j.) aus Werken
desselben Verfassers. Format etc. u. Schrift
wie bei 1).
2840. Lbg. 492.
G6 Bl. 4'°, 19 Z. (24X17; 16 X 10<'"°). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, ziemlich glatt und stark. — Ein-
band: rother Lederband mit Klappe. — Titel felilt: nach
der Vorrede f. 1'':
Verfasser fehlt; nach der Vorrede:
Anfang f. 1\- oL*-Jl js^ i^lXJI ^JÜ 0^\
(fc.v<Lftjl_«jl Jß . . . »jjAiij (jrj"5i (^^'^j i^J i-^*c ^j-ou
Ein in 3 w^Ls und viele imgezählte Ab-
schnitte eingetheiltes jütisches Werk, von 'Abd
errahraän beu jüsuf ben 'abd errahmän
elbegä'i abü'lqäsim gemäl eddin um 5**°/iig4,
worin er über Erkenutniss des Wesens Gottes,
über die Mittel, durch Vertiefting in Gott dem-
selben näher zu kommen imd durch Selbst-
veredhmg das Paradies zu gewinnen, handelt.
Er hat dasselbe im J. 577 Moh. (1181) vollendet.
TTZni f. V\
2' l^^ ^'^ &J.«/0 j jwJLiS
2'' oLaAaJI qaj i^_;äJSj oI>>j.=-j.H Ä.Sjt/1 J, J.*aj
2. ^Ls 1 2'>gJI »LftU^^lp- .•S^<_5 j: ^r>^^! dJt ^ ^c;_.
1 3" UiAi^U ^Lv^i;
1 3" LüAiS ^
oi" Lüjul
o
|«ixij, J.*i
i\a*JI o'-^'o^ '^■^
u. s. w.
32" »jL«Ji J^l J, Jv^oj ; 32" J^\ j J^
33' ^\ß\ AjLs J. J-.=s
3. wJai 33' ^-S;L*J\ g.
34'
-)
L«ii
A-o- j_^S yuJl ^ |JcS^ J^*as
11" j,^^:i
C LT*—' 5
11" JJliJi j jj-öS
36'' (^V*^ o^j'^' r^ *>-**^H "^.j iW'
u. s. w.
54" -il^jlS Jb> j j-Lc JL^Sj, JLÜ äJc^Li.^ j J.*as
55" ^ili (^! i^i <_5yo J. Jw^
56' xJli?l ^jLo^ &»«J\ j J..,^
57" ^C ^-o ^_;/JSi ji'UJl ^i ^ JwöS
60" ■i^\J1)\ j J.L'1 ;« ^J^Ljt-i p'lä<« i3 j>xas
u. s. w.
61" oliJli!^ ^>^'^-^- i ^;L«J' ö'yti^! j J-aJ
62' K^s6 o^U-'l l<j^j ^5 J^Aas
62' LT^'i y^' »^ 0;L«^' |.'LJU j, Jw^ai
62" ^c Vi;'^' ü^^^ ^J>c ^.^.J! ^ J..*aj
63" g-Ji ,_jiLiJS. jpi ^-w..^; iJLc ^uo ^ J^
Schluss f.66': U|*jJ>Jl j,"3i LjjJ «>5üci^*>i35 uxü
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift c. '^■''', is;^ (sehr incorrect).
2841. Lbg. 1045.
3) f. 23-27'.
S", 24—25 2. (20X15; 14 x 9V2<^°'). — Zustand:
etwas fleckig, nicht ohne Wurmstich. — Papier: gelb,
dünn, etwas glatt.
EinigeAbschnitte aus demselb.Werk. Titel-
ttberschrift: ^AS.UJi ^^Li "i ^/o SykXA ^Kisü\ !Ä5>
Anfang f. 23': ^^Sjül . . . 'j.>Lxji „^„ii J. J.*2i
24'
;^l iJLüijil ,Ac , '\ja .\1I! ^^Li ^
No. 2841-2843.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
19
Schluss f. 27': L*j ÄJüLi xjo> -s»^-* .vJ ^
^^\ 'jju:! ,y^-
Also über Gottes wort d. h. den Qorän und
über Frömmigkeit und Ergebung.
Die aufgenommenen Stücke entsprechen :
f. 23' = Lbg.492, 8'; 23" = 33"; 24 = 38';
25 = 29'; 26 = 30". 31'. 32".
Schrift: magrebitisch , klein, gedrängt, etwas blass,
vocallos. — Abschrift um '""ns;-
F. 27" leer. F. 28" — 30 enthält eine län-
gere Stelle aus ■.j,jSJ\ -Läs^; ij^j^' i)*^ ^'^^
^^i-
iX^^
CT^ ßj^^
<Xj.£.
2842. Lbg. 306.
4SB1. 8", 22 Z. (21'2X12: 15' 2x7',2-8™). — Zu-
stand: in der oberen Hälfte wasserfleckig, stellenweise
auch am unteren Rande; hie und da ausgebessert. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel f. 1' (verblasst u. später nachgemalt):
h der Vorrede noch hinzukommt: XJ.LäJI mIu
wozu nac:
Verfasser f. 1' oben
^Ai-i! ^SJoJl ^U\ ^^^\ ^ ^AJl ^^
Dies ist gefälscht; aus dem Lehrbrief, der
über dies Werk ausgestellt ist an i.jjS'Ij' _^5
f^'r^il^^
o^
Olii*'
von
l5>^' ur«t^^' ^>-*^ cri ^-
'^'
im
J. 604 ^afar (1207) geht hervor, dass Letzterer
dasselbe gelesen hat bei dem Verfasser ^AJ! tU>S3
(wozu nach Lbg. 127 noch -Ju _jji zu setzen ist)
im J. 590/J19,.
Anfang f. 1": tAi-I_Ji ^lXJlI öjl.^ »JJ o,^\
6" ÄJiL».*^! *J^Ä=>- c'' J-*^
7" .äsJl! U i^Ji> '^•-r^' i>J vX:^. oi^«^ U-! J-<^
9" (.f**^' >- *j»**^' j y»«j' i}-^
11" iüu^l .\j>Ji ^ wi*Äs^L> oüjtij U*s Jyijl J-ksi
13* /ÄJ! ^5 Jo^ai ; 16' i^Li^-J\ j yd
u. s. w.
27» rfJ^! J. Jo^; 28"^4;;s>a5^UL.l:UJbL!^i Ju^aj
30" <^yS\4aJi\i wA-s-Lail^ JC;jSVkaJ! ^5 Ju^
31'
31"
32"
43"
44'
jSi\ iijLA iJ^JkaS- Iwäiil Ä.^ .yC Ol_L5^ JukSJ
u. s. w.
44" w^iäi' il J' S J>*^ ; 4:5'j_^,^ai* v.^ ^ ^ y^
Schluss f. 46': oJaUlj, .jäi! |.üLs j. _^ ^
»jji
L^:5
^i,
tUJ.^l
'v_Ä=i' j»LjU j.. »m s-ÄS» ^. ,»1
3 o^'j
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, gut, fast vocallos,
etwas verblasst. Die Ueberschriften treten nicht besonders
hervor. — Abschrift c. ^' iio».
Nicht bei HKh.
2843. Spr. 892.
40 Bl. 8", 15 Z. (19';2X 14';2; 15 xeVV"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. S':
oLbLj Jf JjmJ 3. oLiljtJf «wfliL/o v'>^
ebenso in der Unterschrift. — Verfasser:
A^
c^-i
ääjLLlII ii^^V^ »'-^■^ i-X»J Ui . . . (»Ä=»JI Jw**aJ! I !t_s. (_5iÄJi iJÜ l\.».::S'J\ '""^ icL*
Anfang f. 1": ^^ . . . ^utll ^^Ji\ ^^\ Jö
^1 \^Xtt)M 'i^> ^J."»*.» u^uXj» JO.Lxji iJÜLj
Ein in ungezählte Jo^ii eingetheiltes püfi-
sches Werk des 'Ammär beu mohammed
ben 'ammär elbadlm dijä eddin aba 'omar
(und abü jäsir), um ^'"/noi ^ni Leben. |
i'JuiS -iL>
Q*J}**-" J^.^^ V_ftJlÄ> ^C ^'^-~^' J-
J--.^(
O^^
, j Jotj.
3*
20
Der Verf. Ahmed ben 'all ben jüsuf
elbuni muliji eddin abü 'l'abbäs f ^^z/jgjs
oriebt hier eine Charakteristik der Cüfts in
3 Stufen und eine Darstellung der von ihnen
durchzumachenden Entwicklung. Die Frommen,
sagt er, zerfallen in 3 Klassen: ^! ^jj_)L*J\
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK. No. 2843-2845.
2845. Spr. 768.
^ ütJ)^ Oi'-V^-*''i QjXlLJi yij ÄÜi (^^' *^'
,LilJI.
Demgemäss ist das Werk getheilt in 3 ^^'i:
1 )^3CL-JI oLöb^ f . 6 " (in 2 Stufen : J.<?b:.« _.£j J^S'LiU)
2) ^J.jiSoUj'o; il" (in 3 Stufen: 10'. 18\ 25»)
3)^.i>^i o'uoirfj 32' (in 3 Stufen: 32'. 35^ 37")
Schluss f. 40": id'i tU-5 ei^j^ijw ^ ^;
^Ll^ Uli U«fti ^L*j ^US i'wi ^^t 8 JAXs ^^-.v.^5
' .-k*JL«j! v_>, »Jü iA*:*5j . . .
Schrift: gross, auffällig vornüberliegend, deutlich,
gleichmässig, fast vocallos. — Abschrift c. "^/i737-
HKh. \1 13354.
2844.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 80, 4, S. 38 — 85.
8'», c. 18—23 Z. (Text: U' 2— IS'/a X II '/V'""). —
Zustand: unsauber und fleckig. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Der Titel S. 38 oben am Rande, aber die erste
Hälfte desselben ist jetzt zur ünleserlichkeit verwischt. —
Anfang und Schluss wie bei Spr. 892.
Schrift: gross, rundlich, vocallos. üeberschriften
und Stichwörter roth. — Abschrift c. '•'*''' hm.
Nach S.41 fehlt 1 Blatt.
2) We. 1733, 2, f. 5—36.
S", 15 Z. (21x151,3; 13' 2 X 10'"). — Zustand:
ziemlich gal, doch am oberen und unteren Rande wasser-
fleckig. — Papier: gelb, stark, etwas grob, glatt. —
Titel f ö" wie bei Spr. 892. Verfasser bloss: , J»jJ!.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, deutlich,
vocallos. Stichwörter schwarz überstrichen. — Abschrift
im J. 1120 Gom. 1 (1708) von ^J.A^^ ^X*^.
Blatt 37 leer.
217B1. 8™, 21(— 25)Z. (21';3Xl5; 15' 4X U"--"). —
Zustand: im Anfang etwas unsauber. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken. —
Titel und Verfasser f. 1°:
l«Jf
Anfang f. P: i^yiii J^Li; j*^Ii»i! jJu Ji.<^(
6{S>
.-^5
^U! AiLv.>! j?IJi!! wLLJl.
äJ' iü-««.ilj i_)b;Jü! JkC ä-UaII ^gXiij-b iL:^0Oj » g ^1 ~-
Systematische Uebersicht der ^üfik, von
'Omar ben mohammed esmhraicardi f ^•^^/i234
(No. 2078), in 63 Kapp., deren Uebersicht die
Vorrede giebt. '
1. Kap. f.S"
9
3.
4.
5.
6.
10.
15.
19.
20.
25.
30.
35.
40.
45.
50.
51.
55.
56.
60.
^U^^t a-
S)Li;"5!j
1 8' |*.fäjl3 k_i^;;i>l5 '^y^^ JLs- -^ j.
21' LJiA2*-i ij^U S6 X
23' ^1i\ iÄfj i^ii^.^' ^3 ^
31' '\^^fJi^l\ siy'Jj __i; S3 J.
42' xj.ji.S'ljüj U.*s -bjJi ^S>\ ^vijLai- j5
54"
56"
74'
88"
110'
125' __,llij^5j ^_^..*aj; j. x^5jx=Ji JS^i J.
135" J>4'! ^Li ^<^i /J> J.
149' oiäi^l ti^^"!? j'^' t^^ '3"»'^' /^ ^
154" Ä.^.i-i; ,*-« J^j.il ^J.1 J.
170' AÜl j, !>>i>^'i iyjSWiil v_iW ^^
195" oUUJl
No. 2845. 2846.
INHALT UNG AUFGABEN DER (pUFIK.
21
6 I.Kap. 202«
62. „ 209"
L^-iij JI^^V J.
.L^i ^^
LT
63. „ 212' L^^, oLL^li oL' J^:^ ^^' j- J^v /3 j
Schluss f. 217»: »»4^Ls ÜiU JL^l Ai
Schrift: ziemlich klein, im Ganzen fein, deutlich,
ungleich, zum Theil sehr flüchtig, vocallos. — .Abschrift
im J. 1001 Ramadan (1593). — CoUationirt. — Nach f. 133
fehlen 2 Bl. - HKh. IV S401.
Glossen (oJiJlitj) zu dem Werke sind von:
1) V_»J.;XiJ5 J^^JI JkL.
rjl A*^ ^ ^ t «1«/1413.
,1 + 1053,'
Auszüge von:
^ j_g_»iaii iA*j^ ^J iS\ Aac ^ u.V«.=-i
1) O^-^' .
O^^' jj>i t
1044
16:^4-
2846.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 19.
280 Bl. 4>°, l'J Z. (23',« X 16: 18x 11' •2"^"'). — Zu-
stand: am Rande und auch sonst oft fleckig (auch wasser-
fleckig) und unsauber: der Rand öfters ausgebessert, bes.
zu Anfang; das letzte Blatt sehr schadhaft u. ausgebessert. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: rothbrauner Leder-
bd. — Titel auf dem ungezählt.Vorblatt von ganz neuer Hand:
^\y)^ A^bLo.^ KAi»A:JS
Verfasser fehlt. F. 280' am Rande biogr. Notizen über ihn.
Der Anfang fehlt, 2 Bl. Das Vorhandene
beginnt in der Inhaltsangabe mit Kap. (i.
Ausserdem fehlen uach f. 4 3 Bl., nach f. 128 4 und
nach f. 134 2 Bl. — Zu .\nfang folgen die Blätter so:
1—29. 34. 30-33. 35 AT. Einige fehlende Blätter sind er-
gänzt: f. 93-100. 135-142. 173.
Schluss wie bei Spr. 768.
Schrift: blass, gross (allmälig etwas kleiner), etwas
rundlich und ein wenig flüchtig: die IJeberschriften hervor-
stechend gross, zum Theil roth nachgemalt. Wenig vo-
calisirt und zwar nachträglich. F. 93 ff. kleiner und ge-
drängter und gleichmässiger, vocallos (erst später etwas
vocalisirt), um *" lam abgeschrieben. F. 135 ff. und 173
klein, gewandt, gleichmässig, vocallos (doch 173 später
ziemlich stark vocalisirt): um '""' icns abgeschrieben. —
Am Rande oft Verbesserungen und Bemerkungen.
Abschrift im Jahre 633 Rabi' II (1235) von
2) Pm. 352.
163 Bl. 4"', 27 Z. (23' 3 X 16' 5; lü' ... x r.""»). —
Zustand: im Anfang wasserfleckig am Rande: auch sonst
nicht ohne Flecken: ziemlich stark wurmstichig und daher
öfters ausgebessert, besonders gegen Ende in der oberen
Hälfte der Blätter. — Papier: gelb, dick, ziemlich grob,
etwas glatt. — Einband: brauner Lederband. — Titel
f. 1° von späterer Hand. Verfasser (unrichtig):
Schrift: gross, kräftig, gedrängt, etwas flüchtige
Gelehrtenhand, vocallos. Uebcrschriften und Stichwörter
hervorstechend gross. Im Anfange grössere und weitere
Schrift derselben Hand. Bl. l von recht später Hand
(dick, rundlich, gross) ergänzt: Bl. 163 kleiner, gewandter.
Abschrift c.'^^u^.
3) Spr. 767.
299 Bl. 4'", 17 Z. (26= 3 X 17: 18 X 8' 3-9' Y""). —
Zustand: wurmstichig, zum Theil fleckig und am Rande
ausgebessert. — Papier: bräunlich (auch gelblich), ziemlich
dünn, glatt. — Einband: Pappe mit Lederrücken. —
Verfasser f. 1' ausführlich:
JuX.' ^^^i^ .A2J ^\
:\ Aac
Die zu Grunde liegende ältere Handschrift ist sehr
lückenhaft und enthält im Ganzen nur 165 Blätter, also
ein wenig mehr als die Hälfte. Das Uebrige ist in neuerer
Zeit ergänzt. Der ältere Theil umfasst f. 20—23. 51 — 58.
60—65. 67—81. 90—105. 107—112. 115—132. 135—137.
147—152. 155-192. 194. 209. 212—215. 217. 227—232.
234-242. 245 — 247. 250 — 256. 258 — 264. 267 — 269.
274—276.
Schrift: klein, fein, hübsch, gleichmässig, deutlich,
fast vocallos. Ueberschriften roth. Die Ergänzung ist
gross, kräftig, gewandt, gleichmässif;, deutlich, vocallos,
etwas rundlieh. Besonders zu dem älteren Theile sind
Glossen am Rande und zwischen den Linien zugeschrieben,
in kleinerer Schrift, gewöhnlich Persisch. — Abschrift
der Ergänzung im Jahre 1259 Moharram (1843) von
«.AE».Ji >A*£, die des älteren Theiles um """/isss-
22
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2847. 2848.
2847.
Stücke des selben Werkes sind enthalten in:
1) Spr. 851, 4, f. 18'— 21".
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Ueberschrift f. IS':
und f. 21''': Äxi^ju^! ^ ^j-i-cXi! i-fSi^ ^
Kapitel 27 u. 28. Vgl. Spr. 768, f. 79 — 85.
Schluss f. 21": iJu.LJl^ /^\ ^ ^5
'LoJl J^jtÄj |«JJ^' (»4''^ a^^ Kais- iuib> ^cliXÄj
2) We. 1634, 5, f. 61" — 100.
Format etc. und Schrift wie bei 1. Der Rand
ziemlich oft beschrieben. — Titelüberschrift:
,UJI
•''^ a" 05.-^*^'^ cr"^'
jU!
Es ist das 28. Kapitel (vgl. Spr. 768,
f. 82-85) und handelt jö..Ia«jJS1 ^ J^lVJ! i-tSLfS ^
Es ist darunter die 40tägige Zurückgezogenheit
und Enthaltsamkeit (Fasten) des angehenden Qüft
verstanden. — Wo dies Kapitel aufhört, ist hier
nicht erkennbar. Es ist aufgenommen hier —
ob vollständig, ist fraglich — in eine 9üfische
Abhandlung über die Eiusamkeit des angehenden
Qüft, über die Zustände, Zwecke und Folgen
derselben : der Titel würde also sein : sjJLsI ^ "^
Es kommen darin auch f. 7 5" die 1 0 Bedingungen
derselben («j-l^^ -^ir*") '^'^^i ^^^ I^'^ el'arabi
aufstellt; ferner werden einzelne Begriffe wie
jyj^_L!, -^AoJ', ^Ji^i wie auch das Hingelangen
zu Gott (i3j>^'S') "ud verschiedene Stationen
auf dem Wege dahin erörtert.
Daran schliesst sich f. 85" ein Abschnitt:
äJI fji (j-c |.AääJü j_v>iL.2j5 ^JOJ^.XJ "i
o
f. 9 4" yS> JJi*Ji ^\ fj^\ 'JJUJI oi>o. Jö ^ J.*as
Schluss f. 100":
^'
M
^=-i'i
tLcJi.J! \C\S> ^
8U1 *.*1e fT*^ ÄJ-JutXJ »A>Lc
i^.
Einen eigentlichen Abschluss hat diese Ab-
handlung nicht.
2848.
I b n e l'a r a b 1.
Der berühmteste, vielseitigste und bedeu-
tendste füfische Schriftsteller ist Mohammed
ben 'all muhjl eddin ibn eVarabi f ®^*/i24o
(No. 808). In Spanien gebürtig, hatte er sich
durch Studienreisen im Orient eine sehr um-
fassende Gelehrsamkeit angeeignet und suchte
an verschiedeneu Stätten wissenschaftUcher Res-
samkeit durch Vorträge und Schriften uner-
müdlich zu wirken. Die Zahl seiner Werke,
die zum Theil von beträchtlichem Umfange
sind, beläuft sich auf etwa 250; sie betreffen
fast alle diese oder jene Seite der (^üfik und
selbst wenn er andere Fächer behandelt, thut
er dies von püfischem Standpunkt aus. . Es ist
schwer, dem Fluge seiner Phantasie zu folgen;
seine Begriffsbestimmungen sind oft unfassbar,
seine Vorstellungen von einer Ueberschwenglich-
keit, die fast au Verrücktheit streift. Er ist oft
von einer Tiefe und Innigkeit der Empfindung,
die zur Bewunderung hinreisst und entzückt;
aber gewöhnlich verliert er sich in Abstractio-
uen, deren eine die andere überbietet, und die
Schönheit der Darstellung und die Formvoll-
endung seiner Sprache kann nicht für das
Dunkel der Gedanken entschädigen, worin sich
der Leser verliert. Sein zu unbegreiflicher
Höhe geschraubter püfischer Standpunkt brachte
ihn vielfach mit der Orthodoxie in Conflict
und trug ihm einen Hass ein, der ihm selbst
im Grabe keine Ruhe gönnte. Nach einem
arbeitsamen Leben, das ihm der Anfechtungen
viel, der Anerkennung wenig gebracht hatte,
war er hochbetagt, im 75. Jahre, aus dem
Leben geschieden und in Qäsijün bei Damaskus
begraben. Aber seine Lehren schienen den an
dem Herkömmlichen festhaltenden Gläubigen
aUmälig nicht bloss Neuerungen zu enthalten,
sondern ein Angriff und ein Frevel gegen die
Religion selbst zu sein , uud die fanatisirte
Menge riss seine Gebeine aus der Erde, ver-
No. 2848. 2849.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFlK.
23
brannte sie und zerstreute die Asche im Winde.
Aber er fand auch wieder begeisterte Anhänger
in früherer und späterer Zeit , die seine An-
sichten zu begreifen und zu erläutern sich
eifrigst bemühten. Die Verfolgungen, welche
er erlitten, haben seiner Bedeutung und seinem
Ansehen als Vertreter der jütischen Richtung
keinen Abbruch gethan.
Obgleich seine Werke nicht alle das Ge-
sammtgebiet der Qüfik behandeln, sondern auch
einzelne Seiten derselben, schien es mir doch
zweckmässig, die in grosser Anzahl auf der
Kgl. Bibliothek vorhandenen Schriften hier über-
sichtlich zusammenzustellen, nicht aber in den
einzelnen Abtheilungen dieses Buches zu be-
sprechen. Einige nicht ausschliesslich cüfische
Werke sind bereits in anderen Abtheilungen
dieses Werkes besprochen; dies wird mit an-
deren der Art auch weiterhin geschehen. Vor-
aufgeschickt ist eine Anzahl von (meistens)
kleineren Schriften, welche die Ansichten des
jedenfalls ausserordentlichen Mannes theils be-
kämpfen, theils in Schutz nehmen.
Endlich sei noch erwähnt — s.auchNo.808 — ,
dass er in der Regel Ibn eUarabi heisst, dass
aber, nach der Randbemerkung in We. 347,
f. lOö"", Ibn 'arabl richtiger ist, während sein
älterer Landsmann l\*j^ ^ »JJ5 <\^ ^ A*^
jy jj\ j_jAoüi;i i^i^l*!' L5^4^^'^i t '^^iisi stets
Ibn el arabl genannt ist.
2849. Spr. 790.
250 Bl. 4'", ly Z. (•27'iXl7: 18' 2 X lO«-""). — Zu-
stand: wurmstichig, der Rand öfters fleckig und ausge-
bessert; fast lose im Deckel. — Papier: gelb, ziemlich
dünn, glatt. — Einband: rothbrauner Lederband. —
Titel f. 1 " (so auch f. 3" Vorrede) :
-AA^,
Verfasser f. I" (und 237^):
Jf J.ÄJf
jlXJ
cr^.'^'^ o-
Anfang f. 1'': -i'J. *JjÄ)' a-oJ> -»jJ jJC <A*j-'
äJI i^_yasli\^ OL>»ÄäJl v.,«.S»Lc^^ ijj vAÄÄÄ^I ^joyÄ-J'^
Dies Werk des Mohammed ben 'abd
errafimän ben moh. ben abü bekr ben
'et' man essaKäwl essäfii sems eddin abü
'IHair, geb. ^'"'Hog, gest. ^^1496, bekämpft die
<!Qtischen Ansichten u. Lehren des Ibn elanibi
und ist speciell gegen dessen grosse Werke
oLs»;J^5 u. ;_o.^L2ftJ' gerichtet. Der Verf. schickt
eine lange Vorrede in 8 Abschnitten (J.*aj) vorauf
2. J>*=i 8" ^^L:oCl ^,Sj> ^bUI j iCij^l j^ j
^■u^i
4. Jwcij 18-'' f^ ^_-.UJi y^lÄx ^x! ^ ,«.♦
Uxi
>j^lj >i'.j"bl ry~^^^- Lf-i^ iA*JJlH i-jW^fi
5. Jobij 23'' A-obiXj ikaj;*ji xj'wjli .^/O i|^ ^.^ J.
xcAä««J1
CT-
Cr^y'
I 8. Jwoj 36» »JJ:^S j^^U. .yic ^^'^l J. ^3Ac"5i j:
1^ .jJiSJjij\ .yA '\a'11m^\ iAasJl!
Das eigentliche Werk beginnt f 37» Mitte,
mit chronologischer Aufzählung derer, die die
Ketzereien des (c?y^' rri'^ bekämpft halxn :
zuerst: ,^jL! iA*c .-j A*->
O • CT-
_\J ^\ .^A.
0^-
O'
1232-
Er führt bei den Einzelnen ihre
Todesjahre an. Es kommen mehrere längere
Gedichte des Inhalts vor. So f. 69». 70». 71"
von ^J^t*M^\ »JJi lA.^ .-j v_Ä^vjl]i Jy.c ^-.J>Aji v—ä*-*
t '■^''/isss uufl f 177'' u. 184" zwei Gedichte von
t *'"/i«.'i? deren erstes betitelt ist:
'>Ju\^\ (_>5^A3ftJS J^.- xixljül iC^! (241 Verse).
24
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2849—2852.
Schluss f. 237^ S^Yj dMi IjOiy ^^[i
äJS
-^■^!
a'
o^
o"
F. 237'' — 245'' einige Nachträge zu dem
Werke, wahrscheinlich vom Verf. selbst : woran
sich f. 245'' — 250 noch einige auf den Gegen-
stand und den Verfasser bezügliche Fragen
schliessen, nebst den Antworten Verschiedener,
und Erörterung anderer dahin gehöriger Fragen.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gewandt, deutlich,
vocallos, aber incorrect. — Abschrift c. '^'1735.
Der Abschreiber (^a>-»,J!) der hier in
später Abschrift vorliegenden Handschrift ist
(nach der Unterschrift f. 237^): ^^c ^j^^jtS! <Xi^
i^UJ! (^Ji C5*^kj' ^ o^' + ''■^Vi5i5, und so
auch f. 24 5'', wo er den Verf. seinen Lehrer nennt.
HKh. IV 9675.
2850. Spr. 490.
2) f. 4» — 9".
(Auch bezeichnet als Spr. 792.)
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
überschrift f. ■1'':
^__yj jtJ I . .Ji io iJo' 3, ^**j' ^■f^*-^ c^*^-"' '^^; "'^^
(^Isj-t-wf ...JiXif 0%:^
.u^äS
Anfang: iA*.s^ Ijl\a~ ^..U ^Ju^ jJu.. ]^ ji.^t
^nJI .'Oj'b» AäXjij siija i^^ -y' ij. LoJs^s»^ UjiAs
Vertheidigung des Ibn el'arabl gegen den
Vorwurf der Ketzerei, vou Gelal eddin
esiojüti t 911/1505.
Schluss f. D» (Hafif):
Nach f. 5 fehlt etwas. — HKh. 11 3G29.
...»MfcJi i.\wMl.^> i'T'^ *>.S^. tM-^-o
i;Ji *iuJ.J -JA
We. 1868, 5, f. 46 — 52- dasselbe Werk.
Anfang und Schluss obeuso. Abschrift
vom J. 10"6yi665.
2851. We. 1545.
2) f. 55 -59".
Format etc. und Schrift (etwas enger) wie bei 1). —
Titelüberschrift und Verfasser f. 55'':
j^1>\ »äy-wJf ^j^^ J^ S;-Jf j, 'i^'^y^ »^
Die Abhandlung ist daher auch f. 59'', Z. 2 v.u. betitelt:
Anfang: ^ j^x.:^La=j! oü. (_cÄJi xLl iX^^i!
er? ^
Jyjj 1AJIJ5
id,
,A:3fij K^iji.
.«J 90L.£
Vertheidigung des Ibn el'arabi. D,er Ver-
fasser 'All ben meimün elmagribl f ^"/isii
erzählt, wie in Syrien und speciell in Damask
eine fanatisch feindliche Stimmung gegen den-
selben unterhalten werde; wie er bei seinem
Aufenthalt daselbst im J. 9''*/i498 erst nach
Auskunft des ^_ß0^i*sl\ ^ ^^j jOLsJ! tX^c seine
Grabstätte aufgefunden — s. S. 22 — und sich
dort im Glauben gestärkt habe, etc. Er giebt
zugleich einige Notizen über dessen Leben und
Schriften, berührt auch sein Verhältniss zu
'Omar ibn elfärid.
im J. ^"9/1503 verfasst
Schluss f. 59": »JLJ,^ ^.
is^ >S\ fJk>J. . . • -yJijLXAail^
Abschrift v. J. 933 Sa'bän (1527). — HKh. II 3629.
Er hat die Abhandlung
c^ LiWr. o'
o^^
,.^\
2852. We. 1545.
3) f. 59" -60.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel fehlt.
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: |.^L*^JI. ä^lUiJ^^ Ui*j»XJl J. JJ iX«^i
w^äUl iUlaC ,.jJ J>C- . . . -^üaJ' ijsui O^i ■ ■ ■
No. 2852—2855.
INHALT UND AUFC^ABEN DER gUFIK.
25
In Bezug auf eine Schrift, welche eine Zu-
sammenstellung von vielen Gutachten giebt, in
welchen die Abhandlung des Ibn meimün
zu Gunsten des Ibn erarabi dei- Ketzerei be-
zichtigt und der Verfasser der Regierung als
der strengsten Bestrafung werth bezeichnet wird,
vertheidigt 'Ali ben 'atijje 'alawän f ^"^Visso
(No. 1935) den Verfasser imd nimmt diejenigen
in Schutz, die sich für Ibn el'arabl aussprechen.
Wer den inneren Sinn seiner Ansichten erfasse,
nicht aber bloss bei der äusseren Einkleidung
derselben stehen bleibe, könne ihn nicht für
einen Ketzer ausgeben , wofür denn auch ver-
schiedene Autoritäten, besonders auch Esso-
jüti, angeführt werden.
Schluss f. 60": ^O^^i o-'^ß'^ f;-*^ "^^
LLkic j>Lcl_5 &i'Li_j j. jJJl Ldjts- ^>>^>iJi jjJ> (_^l
Bl. Gl leer.
2853. Lbg. 295.
69) f. 595-608.
Format etc. und Schrift wie bei 1). In der oberen
Hälfte sehr fleckig; Bl. 607 im Text etwas beschädigt. —
Titelüberschrift f. 595'':
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f 595'':
...uaLw* ,.yi Ai . . . ^)■'^ (Axj U5 . . . a^>»f-io '-**yr5
J^js-^JI iLöy. bL,-«-1' iJL« Jl ci^.y^i' LI j,! , c .LäJf 0s.4.J^
'All ben sultan mohammed elqäri giebt
hier einen Anhang und eine weitere Begründung
seiner in der Abhandlung 68) gegen die Irr-
thümer des Ibn erarabi und seiner Anhänger
vorgebrachten Ansichten, zum Theil durch Rand-
bemerkimgeu eines Gegners, der jene in Schutz
HANDSCHEQ'TEN D. K. BIBL. IX.
nahm, veranlasst, zum Theil durch ein Fetwä
eines Türken, das sich zu ihren Gunsten aus-
sprach, zum Theil auch durch Augriffe, welche
^LiJI ^Liuji in einer Abhandlung sesen 'Omar
ibn elfarid gerichtet hatte. Indem er also diesen
vertheidigt, erörtert er verschiedene püfische Be-
griffe, um dann den ketzerischen Standpunkt
des Ibn el'arabl zu erweisen, wobei er doch in
gewisser Hinsicht seine Bedeutung anerkennt.
Schluss f. 608": 3.1j *Uxj! bLj J;! sS\ U/
Abschrift im J. 1177 Rabi' I (17Ü3).
2854.
WE. 124.
4) f. 164^-169'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Anfang f 164°: ^\i \ö\ ^O^.^ aj_jj J.jls »JJ Ji^l
^' o^ ^J" Cs^ '^^^ cf^ L5^^ '^^ '-^" ui . . .
Behandelt Sura 10, 90, setzt aus einander,
was unter „Glauben« zu verstehen sei, und
vertheidigt den Ibn el'arabl wegen der geo-en
ihn gerichteten Vorwürfe des Unglaubens.
Schluss f. 169=": ■i.J^\ ^...»I^Xa ^ U4a!!
Abschrift vom Ende des J. "^^ nso.
Es ist dies Stück abgeschrieben aus dem
Buche des L.aLj j_c^*^^'* [v^^ er*]- Dieselbe
Stelle behaudeh ein Anhang f. 169"— 170",
entlehnt dem von ,^^L>' verfassteu Commentar
zu den i^y^\.
2855.
Ueber die Lehrsätze des Ibn el'arabl
handelt auch ßf^^ '^^ i^*.iJi, in Spr. 772,
f. 179"— 181» aber in Persischer Sprache. —
Ein Fetwä (des ^^L=aJ1 .*x; ^ iJj'l lX>.c f ^*^/i286)
über die Frage, ob man ihn studiren dürfe,
We. 1686, f. 44" unten.
4
26 INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK
1) -bUwJ! ^j^*^\^ ^j'l<:^\ ^juX'!' *^'
No. 2855. 2856.
Gegen ihn gerichtet sind ferner die Schriften: [ Übersicht f. 8 — 20'' schliesst, in ein Vorwort
f. 20" — 37", und in 6 Abschnitte (Jw>as), welche
560 Kapitel enthalten, nebst einem Schlusswort.
von denen qjAj5 iiLc ^_c,Li^I .A*^^' ^i (J.e
um ^^*/i420 lebte und ^L^ic qJ lX.*:>'^ lX*^
^jAj! ^j^*^ ^i^\ im J. ^*-/i438 starb.
Von Ersterem wird auch die Schrift
.-ijcrs^l ä-^ls (gegen Ibn elarabl) erwähnt.
2) ^yiftJ^ qj' ^-*-»->>-J' S ijr?*^' Js^^^j von
(gegen EssojQti, No. 2850).
L5-
um
970
1562-
2856. spr.
777.
25-4 Bl. 4'°, 22 — 23Z. (2GX1G: 20xl0'='"). — Zu-
stand: wurmstichig, zum Theil ausgebessert. — Papier:
bräunlich, gelb, grün, blau, ziemlich dünn, glatt. — Ein-
band: rother Lederband. — Titel f. l";
Ausführlicher in der Vorrede:
Verfasser nicht angegeben.
Anfang IV': ^L.ii'Sl >A=..i (^jAÜ »JJ lX*:^!
'*-Ji' ^^>^J j^c LS>>>jj>-3 ^*j'j '*-clXc^ j.lXc ^c
. . . »./CtXi ^jX L.^,«i\S^ Lp.iAs» 1*» «lS^JiÄj oiß^^
s^LAaJ!5 »L.-J ^' .vlH lX*^ jJJl Jc^> A*jj (f. 6")
^, y,
A-fcX^*) ,..i i_.s.A>.r=-
I b n e 1 'a r a b I hat dies grosse Werk
Mekkische Ofi'enbarungen betitelt, weil ihm
das Meiste davon in Mekka, bei dem Umgang
um die Ka'ba, oflPenbart worden sei. Er hat
es daselbst im J. ^"-^jxiu vollendet. Es zerfällt
nach der Dibäge, woran sich die Inhalts-
Die Eintheilnng des ganzen Werkes ist folgende:
i;L^li
1 . J.*i5 (in 7 3 Kapiteln) :
1. i_j'-? ^-38" ^fj'asCi ^ üÄi-S Lf^j' p-^y üjun ^
) ..-^ iS^^
LS^
2. vW 41" |JL*iI ^ oli'^^I_5 o^^^i v^V "jr*^ ^
üUiXJi i>J_Jt'«» j^-i-w.^1 tLfw'i! ^/« L^' Uj
(in 3 J.*i5).
3.vW 76" oUixJi ^;^ i Llc ^=ii ^^i^- j
^jL«j ic^} Kilxi ji xaIc ci^äLbt ,c.Äii
4. vLj 81" ^J-l-c^ &
5. ^'u 84" i^=^J\ ,..,*i>Jl i)J! *-».j ,\^\ iü.«<o ^i
10. vW 113" .sJ! L^AJ J.A3ä;^ Jj!^ üUaJ!^o mjw j.
20. v_iLj 144' tL> ^^ji ^^ ^3J.*^^xii ^Ji».-! iü jw j
34. i-iL 189" (j-Laj'5! ij^.« J. oiäjs^' jj^.ir,^ Xi_.*.c J,
g-^' C5*--^ ü^'
30. vW 173" ^A ^öLüSj ^i^i
'lS>Jö\ Li.
4:^' er'
L«i
40. vW 210" ^3;^.> ^ ^jLs* J_^ ^c w^.«x ^5
jLLiäS,
&aj1.£» X.UO.J
J O
..jXS! r^»-^
49. i_jLj 244" ^J\ ij~.äj tX>"i J-i jfci^ »Ls iö_.jw j^
50. vL 248-'' ^\^ s-v^i JL:>j Ksjw ^5
52. v_jLj 252''wä.i;L^i! lOw« k_)..gj ^J•X!l\ w>.>..wJ! iö jt.< ^5
sOilHl.iJS («JLc ^'i w^jOÜi 8.*:2S- .-/i
63.i_iLj: vi,oiJI^LJvXSi^-Oj^ ;_J1 J.,j«LÄJi *Läj 'lüjua^
68.>_iLj: SjL^' Jf^^ Äsjt/s ,j.
53
60. v_jLj
W: o-
No. 2856.
70. v^W^
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK
27
i\a£ Oij>! ^3• '-Vl/>~' L«J j.^-X*Jl ÄJ^
:u i.(w
j^^^^ ^v
.\J^\ s^\
2.Jw^ (Kapitel 74 — 189): oiUbiJS ^
74. i_ju : JökxJi A; 75. i_)Li : iCj^xI^ ü^j" A
80. vW:
90. vW :
100. vL>:
110. vW:
120.^1^:
130. v'W:
140.^1-;:
144. vW:
150. vW:
160. vW:
170. ^Li:
4. J.a:is (Kapitel 270 — 383): JjUjl j
270. y_)Lj : ^ ^-yoLc'bl^ v^LiiH ^-'^-a üj*j> ^
280. >_jIj : Lsr-y r'^'o'' "A-^-'i C^'"^ ^7^ ^f^ ^
285. v'lj : )yi J.Aa=> ^j-«} >>'t*^( sbo'L^ iiyji üjk* j
Äj»j~«H. jL)>\*;5s' 3.«a^! v_ÄA2J J«kiis»
290. ujj : 'i^,y^^ ■i^.^\^ ^^\ yi.A^ Jji^ i^jtA j
300
310
j j '' ^ r > "-^
jL : t_5_yJl«^' jJbtii j.L~ftJl »-^w^-. Ji_j^ ij^ jj
320. ^U : I5jr<*^5 or^**^*^' g^*-*J' i3i^ "j** vJ
328. v4 : -bjL->~*^' (^' oL?i5 v_j'^3 J_j^ Ks jw ^
330. vW ■• yj J^' j"^' o^ ^-^' ^>* '^f^ ^
340. i-jL) : ,Jüo »Jj! Jw-, L.i> jO-* t_5ÄJt J^jiil Äi_^ ^i
»jl—'i
176. ijLj:(,.^"UlJw.L\jJ>co»X^cXjLC(.yü!i3^»=»'iü_,^
348. vLj
350. >_;b
0 v^LkJO •-j'^
177. vj'lj :
180. vW:
186. vW
189. .--L
360. vW : yy^'j »:>^^S o'^J^l df^ '^j*^ S
c;^5 i)^'cy i-^O" ö'^'i äJ^^^i
r,
3.Jo^ (Kapitel 190—269): JJjj>^i j.
190. vW
198. vW
200. vW
210. vW
220. vW
230. vW
240. vW
250. v^
260. >_.L:
"ff
370. Ljb
380. vW
383. ^L
s-»:»! ^/ä _^»
J^L.
j'..«Iti>U
L^l
&AAflljiaÄi>'i! »^*a>l ^ _»^«
5. J.^ (Kapitel 384—461): oYjUji ^5
>^ ^5 *l'I jji^ ^3^
jJ-^i
O^.*
.^..
390. vW: ^^ »'^»^J ^L5"^' a'"^J ^J'^ ''^-■*^ ^'
5.1.*»!^ V;Ä1' ÄiyL« ,3
269. ujL :^*ÄJivJis>^ ^^aüJ!^^. ^^jAäJ!|Jciü^jt« j.
eLJ ^yUJ ^
ii >Ji5 ^ o'-J ^ '"^
4* "
•28
397.
vL?
400.
vLj
410.
vLj
420.
vW
430.
vW
440.
^L
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2856. 2857.
»J o-väLij j^j -fti? ^-0 äJ;La,< 'nJJW jt
».aIc c;a»JlL)1 (_gw\i- iAac \_a'Sj rr^'i
^_g^*-^ <^^J (^' Q^i aJjL^ Ni^.«^ ^5
\*Jls
l5>» er*
.-i, ^\Äii' ÄJjL«.,
./> '».i.StA Ä
^jiAS'Lw.j
C7 J > '-
450. ^L:^^^ ^^j^ c
460. vW : qL-v^s*'^'^ o'-*"'^'-5 r-'"^"^' '^j'-^ •^^-*^ ^
^^Us.'bi ^
L*^^.^^
461. ob: vl^ >^ ^
e.Joai (Kapitel 462 — 560): oLoläJi J.
462. i-jb = f^j^i Qt^JA*^' v'^*'^^ bCj^ji/o ij.
463. vb : QJ>v!i ^j Lbs yi.c ^>o^5 mjw J,
470. i—ib : oä)Li> Lo^ i^jXyn ^^ ^^Ls JL> aj.»/» J,
487.i_)Lj: J>*«j ^; ijj^ ^^ v_A.Lis JL=» iöjt* ^i
490. i_jLj : Uä/o yS x5>^ ^^1^ i_^s i3Lr> üsje.« J:
500. vjLj : J.äj ^j \J ivU ij^li i_xiis JL> äj.jw j
A-LjS» *jj^ liUÄs >j.o ^,0 xji J,l ^.^
uS^S ^-^ u^^"^' i5 oi-T^^" ^^'^■J' jy
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510.
518.
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530. ob : Q_j.E.^ü>,*sj ÄJi>^/« ..1^ \.^^'aai JL=- ^.jtx J.
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540.
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rf! i-i> j;^bo ^( _^' ^^X> L_^^
550. ob : (^jJ^ '-*J^ 'Jj*'' qI^ o^Iis jLs» iöyw J.
559. ob: 'iCaLcj^ J;Ly« ^/a oijLsS"-^ j\^\ Xjjw j.
iÄS) oi_^"i yaX.^1^ _^^ obJi ij«.^^
t>5ü3 ^<«^ LüjJs x*s ob JJÜ oUXjI
üij.i ji üili slSL; iyö^
560. ob: cVj.IS Laj )tsX*j iw^^jl i^*c-ii '••^■^^ iO-o^ ^t
Das Schlusswort: öjjS^tXa o^Äj^jü' oUxj! i^b>
In diesem Bande liegt der erste Theil
des Werkes vor.
Die Vorrede
DieVorrede beginnt: Uj, bis 'oUxJi x^iAil«
iJi ä.*LL».JS ^^Pl^^!^ ÄjtJLftJ! :<j^% ■■i^jl'J iAjLä*ji
Er enthält ausserdem Kapitel 1 — 52 und
die Ueberschrift des 53. Kapitels.
Schrift: Persische Hand, ziemlich gross, gewandt,
deutlieh, etwas rundlich, gegen Ende etwas kleiner, vocallos.
Ueberschriften roth. Collationirt, am Rande bisweilen
Zusätze und Verbesserungen. Die Ueberschriften der ein-
zelnen Abschnitte standen längs am Rande, sind aber durch
Beschneiden meistens fortgefallen. — Abschrift c.'™i785.
HKh. IV 8914.
2857. Spr. 781.
341 Bl. 8'", c. 19-22 Z. (21' 3X15; 15-16x10™).—
Zustand: an mehreren Stellen, besonders auch im Anfang,
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich dick, glatt. — Einband:
schöner Halbfzbd.
Dasselbe Werk, 2. Band, umfassend
Kap. 31 — 68. (Kap. 54 f. 149^; 60 f. 178";
68 f.247''.) Titel u. Verfasser f.P ganz kurz.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, öfters ohne dia-
kritische Punkte, vocallos, gleichmässig. Ueberschriften
roth. — Abschrift im Jahre 1007 Ramadan (1599) von
C5*
l5V
iJi ^.
No. 2858—2862.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
29
We. 1(124.
178 Bl. Folio, 45 Z. (31 x SO'/a; 24 X U'a""). —
Zustand: im Ganzen gut. Bl. 1 unten am Text beschä-
digt. Im Anfang, auch weiterhin besonders f. 40. 58. 105.
170, fleckig. Bl. 50 — (iO oben am Rande wassertleckig.
Bl. 11 — 20 am Seitonrand ausgebessert. — Papier: gelb,
zieml. stark u. glatt. — E i n b a n d : brauner Lederbd mit Klappe.
Dasselbe Werk, 1 . Band. Er geht bis in das
69. Kapitel, welches f. 140' beginnt und iu viele
^Ujj, dann auch J>jöj, eiugetheilt ist; es hört in
dem Abschnitt auf, welcher überschrielieu ist:
f. 178'' 5^A2jl ;jn«j xJijJuj *^Uj5 i^t^i j. |J«j>3j
Titel fehlt. Verfasser fehlt, steht aber un-
mittelbar vor dem eigentlichen Anfang. — Bl. 10"
ist aus Bl. !)'', 4 bis ult. wiederholt.
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, gut, gleichmässig,
vocallos. üeberschriften und Stichwörter roth. — Ab-
schrift c. """iicss.
2859. Pet. 650.
2) f. 95-224.
4'% 37 Z. (293,4 X 19'/2; 24 X IS™). — Zustand:
ziemlich gut, bis auf einige Flecken; die 2 letzten Blätter
etwas beschädigt. — Papier: weisslich, zieml. stark u. glatt.
Dasselbe Werk, 1. Band. Er geht bis in
das 49. Kapitel; die letzten Worte sind: ^L^ls
t-l)-^ eS.JÄj ^.olii jt.;*^ J'53"ii Joii. Titel und
Verfasser von späterer Hand ganz kurz. Nach
der Unterschrift ist dies der 1 . von 1 1 Theilen.
Es fehlt nach f. 214 und 222 je ein Blatt.
Schrift: klein, sehr gleichmässig, gut, gewandt,
vocallos; die Üeberschriften roth. — Abschrift um """ isss.
2860. We. 1625.
lül Bl. 4'", 25 — 27Z. (24xl5'o; löSxS'"'). —
Znstand: lose Lagen. Die untere Hälfte (mehr oder
weniger) wasserfleckig: Bl. 22. 23. 38 — 42. 81. 8G. 87
besonders fleckig. Bl. 70 oben ausgebessert; Bl. 128. 129
unten am Rande beschädigt. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich dünn. — Einband: Pappdeckel mit Lederrücken.
DasselbeWerk, l.Bd. Enthält Kap. 1-34.
Titel und Verfasser fehlt. Der Anfang fehlt,
41 Blätter. Das Vorhandene beginnt f. 3% 1
etwa in der Mitte des 1. Kap. mit den Worten:
^^i ^j; ij^^ S ^ 6^' (i=^e. 1 G24, f. 1 7% 29).
Das Vorhergehende ist von der Hand des in
diesen Handschriften oft begegnenden Fälschers
auf Bl. l** u. 2 ergänzt; derselbe hat aber f. P
bis 2% 13 von der langen Einleitung nur (mit
geringen Auslassungen) den Anfang des Werkes,
entsprechend We. 1624, f.l''-2», 27. Dann giebt
er auf f. 2'', 14 — 25 den Anfang des 1. Kapitels,
h;it darin aber viel fortgelassen. Zeile 15 — 18
ist in der That der Anfang (= We. 1624,
f.16%3 v.tmtenbisf.16%2); Zeile 19 — 25 ent-
spricht We. 1624, f. 17', 14 — 29 (mit manchen
Auslassungen). — Bl. Ifil ist vou derselben
Hand wie Bl. 1 . 2 ergänzt und zwar richtiir.
Schrift: klein, gedrängt, in der ersten Hälfte etwas
vornüberliegend, gleichmässig, gefällig, vocallos. Üeber-
schriften roth. — Abschrift c. """/less.
2861. We. 1626.
184 Bl. 8", 19 Z. (203 4X15; 13« 2 X S'.s'^"'). — Zu-
stand: gut, aber nicht ganz ohne Flecken. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark Einband: Pappbd mit Lederrücken.
Ein Band desselben Werkes, enthaltend
Kap. 51 bis in das 68. Kap., wovon es etwa
2 Drittel umfasst. Es hört auf mit dem Abschnitt
(jii^Ij^ i3u»vXi."il ._jLi. Titel U.Verfasser fehlt.
Schrift: gross, weit, schwungvoll und gefällig, gleich-
mässig, vocallos. üeberschriften roth. Bl. 1 — 8 und das
Schlussblatt f. 184 von späterer Hand in etwas kleinerer,
gefälliger Schrift ergänzt. — Abschrift c. '™'', nss.
2862. We. 1630.
26 Bl. 4'°, 27 Z. (27' 3 X 18: 19—20 X 13"^-"). — Zu-
stand: im Anfang etw.as unsauber, auch am Rande fleckig;
der Rand im Anfang und am Ende ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Halbfranzband mit ver-
goldetem Rücken.
Ein Stück desselben Werkes, uud zwar
Ende des 53. Kapitels (von den Worten an:
(äcI |Jt-<. '^Ic i)>i»-> iAj ^vi^wio \3[i \Jilx^ .^Aj5
bis zur Mitte des 63. Kap. (bis zu den Worten:
&Lk^ ^I sIJ) it>5ül^ lil^ iX^I fjx^ 1$"^*^' 'ij^. N^;
v;i«jl^ li^aJLi J.). Titel f. 1' ganz kurz oben am
Kande vou späterer Hand. Verfasser fehlt.
Schrift: gross, stattlich, gleichmässig, vocallos.
Üeberschriften roth. — Abschrift c. '■'"'' um.
30
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2863— 28G7.
2863. We.l627.
167 Bl. 8'", 21 Z. (202/3 X I5V2; 15x10™). - Zu-
stand: im Ganzen ziemlich gut; im Anfang etwas lose
im Einbände; nicht ganz frei Ton Wurmstiehen. — Papier:
gelb, ziemlich glatt und stark. — Einband: Pappband
mit Lederrücken und Klappe.
Ein Stück desselben Werkes. Es beginnt
liier im 72. Kapitel mit dem Abschnitt f. P:
iüw.Jl e/.jpb>"5i! 4>*a5 und enthält auch Kap. 73
f. 27'' ff. In diesem langen Kapitel werden
eine Menge Fragen erörtert ; die Wendung dazu
ist: JJLÜi . . . Jw^aJS J, c>.lj qÜ- Dieser Er-
örterungen sind hier 155; die letzte f. leß"":
./ij iXit, j^x.fo L^v!^ '^'' ^ ^c'*^^ 'ij.i.*j\ ^_^*^'^ ^
'ijixtlii ,.~..K-i-jJü\
-j ■ \J
Titel u. Verfasser, schwarz auf dunkel-
rothem Grunde, f. P: iCAJ! oL=>^jt ^^ ijs-
C^jr*^' O^^ O^--^'^^ ^^ t^^
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, geläufig, deutlich
und gleichmässig, vocallos. Ueberschriften und Stichwörter
roth. Von f. 136"' an bis zu Ende ist die Schrift von an-
derer Hand, kleiner, regelmässiger und gefälliger. — Ab-
schrift des Stückes von f. VdOfi an von lA*^ ^ ^aLj^a/O
im J. 1004 Sawwäl (1596). Das Vorhergehende ist nicht
viel früher abgeschrieben.
An der Handschrift fehlt der Anfang und zwar 66 Bl.;
um dies zu verdecken, sind die ersten Zeilen der jetzt
ersten Seite mit dicker rother Farbe bestrichen und als
Titel verwendet.
2864. Spr.778.
220 Bl. 4'», 29 Z. (27xl6',2; 20x 9',2"^'"). — Zu-
stand: sehr wurmstichig, der Rand öfters ausgebessert. —
Papier:gelblich, dünn, glatt. — Einband: schöner Hlbfzbd.
Ein Band desselben Werkes, und zwar
Kap. 73 bis 177 Ueberschrift. (Er enthält den
3. Theil f. 1 — 101, Kap.73, den 4. f.l02 — 189,
Kap. 74 — 157, den Anfang des 5. f. 190 — 220,
Kap. 158-176.) — Der Titel f. 1" oben in
der Ecke ganz kurz von neuerer Hand; Ver-
fasser fehlt.
Schrift: klein, zierlich, gleichmässig, deutlich, vocal-
los. Ueberschriften roth. Bl. 1 u. 2 von persischer, sehr
kleiner Hand ergänzt. In der Mitte folgen die Blätter so:
(17. 69. 68. 70 ff. — Abschrift c. "«',1737.
2865. spr. 779.
380 Bl. Format etc. und Schrift wie bei Spr.778. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Ein Band desselben Werkes, vmmittelbare
Fortsetzung von Spr. 778, und zwar:
1) f. 1 — 205, enthaltend Kap. 177 — 269.
Theil 5 geht bis f.l33, Kap.177-198, 43. J^^wii;
Theü 6 f. 134 — 205, Kap. 198, 44. J^aos bis
Kap. 269.) — ■ Dann ist eine Lücke, umfassend
Kap. 270—284.
2) f. 206 — 380, d. h. Kap. 285 — 340
(nicht ganz zu Ende). — Nach f. 374 fehlen
mehrere Blätter (Kap. 337 Schluss, 338 und
339), nach f. 379 1 oder 2 Bl. — Der dritte
Band dieser Handschrift hat mitf.206 begonnen.
Spr. 782.
144 Bl. 8'°, 17 Z. (I434X 10; 11' 2 X 6' 3"^""). — Zu-
stand: an mehreren Stellen, besonders Anfang und Ende,
fleckig und unsauber. — Papier: gelblich, ziemlich dick,
etwas glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrücken.
Ein Band desselben Werkes, enthaltend
Kap. 186 bis Kap. 198, 32. Abschnitt (dies
Kapitel enthält 50 Abschnitte). Titel fehlt;
doch steht f. l" oben in der Ecke:
Schrift: klein, gleichmässig, rundlich, deutlich, vocal-
los. Ueberschriften roth. — Abschrift c. "^/i737.
Lücken nach f. 1. 4. 5. 6. 7. 11.
We. 1628.
169 Bl. 4'°, 25-26 Z. (26' 2 X 19; 21 X 13' a"^""). —
Zustand: lose im Einband; nicht recht sauber und öfters
fleckig, auch nicht ganz frei von Wurmstich. — Papier:
gelb, glatt, dick. — Einband: Pappbd mit Lederrücken.
Ein Band desselben Werkes, umfassend
Kap. 328 — 360. Von Kap. 328 fehlt der An-
fang; f. l" beginnt: ^_jiAAi^j ^ cyfri \Jir' ^
g-Ji üP-ui sJ ^. ^ bl jUjj oü! iaUj. Titel
auf dem Vorblatt von neuer (Türkischer) Hand:
Es beginnt Kap. 329 f. 3% 330 f.6'', 340 f.46\
350 f. 100% 360 f. 155\
No. 2867—2871.
INHALT UND AUFGABEN DER ^I^FIK.
31
Schrift: gross, kräftig, gefällig, gleichmässig , fast
vocallos. Ueberschrifteh hervorstechend gross. — Abschrift
von ^a:> J^a:>1 (^*"j'-^'' ^'-^^ cT? 0=^**^ CT? j'^r^
im J. 717 Sa'bän (1317). — Collatiunirt.
Es ist von dieser Handschrift der 5. Band, von dem
jedoch zu Anfang 1 10 Bl. fehlen.
2868. We. 1629.
281 Bl. Folio, 23 Z. (32i,2x24: 24 x 18™). — Zu-
stand: am oberen Rande wassertleckig (besonders in der
2. Hälfte: und desgleichen am unteren in der 2. Hälfte)
und besonders gegen Ende: nicht wenig wurmstichig, oft
ausgebessert am Rande. Bl. 1 oben schadhaft und ebenso
Bl. 2 ff. unten im Rücken ausgebessert. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Einband: schwarzer Lederband.
Ein Baud desselben Werkes, enthaltend
Kap. 348 Schluss bis 397. Titel f. 1» oben
in der Ecke ganz kurz. Es beginnt Kap. 350
f. 4% 360 f. 59% 370 f. 174% 380 f. 227%
390 f. 267% 397 f. 280».
Schrift: gross, weit, stattlich, deutlich, vocallos, öfters
auch ohne diakritische Punkte. Ueberschriften in grösserer
Schrift. — Abschrift c. *"*• 1397. — Es ist der 4. Band
dieser Handschrift, aber nur die 2. Hälfte.
2870.
Lbg. 907.
44 Bl. 4'<', 25 Z. (26' iX 17' 2: IS'^X IS''"). — Zu-
stand: ziemlich unsauber, auch fleckig, am Rande bis-
weilen ausgebessert. — Papier: gelb, auch bräunlich, glatt,
dick. — Einband: brauner Lederband mit Klappe. —
Titel und Verfasser fehlt.
Ein Stück aus demselben Werke und
zwar: 1) f. 44 beginnt im 88. Kapitel
(j^\ JS iXSj f^-jr^'^ ^.^^ ^^■»JS) und geht bis zu
^u««j"55
ü^Lici 'Ij^j-' *^-
2869. Spr. 780.
356 Bl. Folio, 33 Z. (30= 3 x 21';3; 24'/3 x Wk'-). —
Zustand: etwas wurmstichig, fleckig, stellenweise ausge-
bessert. — Papier: gelb, dünn, glatt. — Einband: rother
Lederband mit dunklem Rücken.
Der letzte Band desselben Werkes, von
Kapitel 384 an bis Ende. Titel fehlt. F.75''
beginnt das 6. Jj^s. Nach f. 108" Mitte ist
eine grosse Lücke im Text; er springt von
Kapitel 487 sofort zu Kapitel 518 über: es
fehlen Kapitel 488 — 517. — Sohluss ^356":
Schrift: ziemlich gross, etwas weitgezogen, rundlich,
deutlich, vocallos, uncorrect. Ueberschriften roth. F. 1 — 27
und 344 — 356 sind von neuerer Hand ergänzt, rundlich,
deutlich, vocallos. — Abschrift c. "^/ns- (die Ergänzung
um '"'^1840).
den Worten: iS^
im 89. Kapitel.
2) f. 18 — 43 beginnt im 406. Kapitel
(^i Lj|^*u ^ ^ic'**^ ^^-t^ ^) '^'^^ g^^t bis in
den Anfang des 450. Kapitels. Es sind aber
Lücken nach f 18. 21. 30. 39.
3) f. 1 — 17 cuthält eine grosse Anzahl von
JC«a^ und gehört in das letzte (560.) Kapitel des
Werkes. Die hier vorhandene erste ganz Ä^y^^
beginnt f. 1% Z. 23 : ^nJI IJJic JUj;J' q' t^i ^ A^"'
Die letzte f 15^ :^\ ci^i Jwä xjls .Ju^i J J'L eUic
Nach f. 8. 14 fehlt etwas.
Schrift: klein, schön, gleichmässig, fast vocallos. Ueber-
schriften hervorstechend gross. — Abschrift c. '"^/imü-
2871.
Stücke aus demselben Werke und zwar:
1) WE. 119, 23, f 188 — 194% aus dem
2. Kap., nämlich f. 188°: *»J.c ^ (_^«„i,.*»Ji ?>*-'
iiZ\ »j Jwciiü5 xjLcj ^Lkj-l ^.J!,i:^XJI Jlc j.?^ iüjii!
bis zu deu Worten: J^iis Joi^ '-rt^J [«- q''^
2) WE. 119, 21, f 149 — 175. Enthält
Kap. 7. 9 (£155"), 10 (160»), 11 (165"),
12(172») ganz oder theilweise. Die Titelüber-
schrift oL:>^:^l ^ t^'-^' V^' ist unrichtig.
3) Pm. 224, 12, f. 171 — 186». Enthält
Kap. 8 (i^Jl iöJij ^ ci^i- ^^'^ ^^i\ üjua j). —
F. 186"— 190 v-üfische Ivleinigkeiten, darunter ein
Gebet qUj"^ iäs» tlc,> (wie inNo.5 dies. Hdschr.).
4) Pm. 441, 2, f. 30"— 32. (8>% 25 Z.;
20x13' 2; 16xir'".) Enthält Kap. 196,
40. Abschn. ((^-'ÄJ"^! ^ J^W j^Ul j) und
f. 31. 32 Kapitel 176.
32
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2871—2873.
5) Pet. 5 1 9, f. 258". Ein Stück aus Kap. 41 2.
6) Pet. 684, £34". 35\ Ueber Lesung der
Aufaugsworte der 1. Sura, nebst Ansicht des
j_j_^jjjiJi darüber.
7) Lbg. 935, 9, f. 70— 74^ Enthält das
153. Fragstück eines Kapitels und zwar über
^Ls^J!, v_^*^', '>'iäÄfJ>\ u. s. w. und zuletzt über
'iC>\p\ und ,j/-.=-UJi. CoUationirt.
2872. Spr. 490.
38) f. 196' -216.
Format etc. wie bei 34).
Verschiedene Auszüge, darunter:
a) f. 197" ff. das S.Kap, aus den xAi5 oL>^l
Ausserdem :
b) f.l96MibercXS>A^l nach^^.^^iXJS^^JtXJI JL*f
c) £.199"— 199" eine Anekdote und ein Ge-
dichtstück (die Gesundheit betreffend) : letzteres
dem >_JLb ^^\ ^i ^}.s■ beigelegt.
d) f. 19 9"- 201 "Abschnitte über Qoränstellen:
199" o1ijy.*j5 ^ij^^s 'sL-i^' o^" a'° ^*^
200^ u^s|>ijlj ■^j^^y^ '~iij;=^^ S d-^
201» j>J-*^'.5 pJUjl S J-Aos
e) f. 201" — 216. Etwas aus iUil ij^^j •-jIsS;
ferner aus ^!iL^5 ,.>LäJI iXotJ i_*>Jtl' -._j^ (die
Stelle JU>-j i^ju^t u»'--^'); -03^' aus oiail^ ^^ii\
des ^iu ^^ (j-.il ; 203"— 205" Kleinigkeiten;
205" 10 Ansichten (i^Jo-) über die Bedeutung
des Spruches »JJ! J^^ O.^ «lii "^i! &Ji '^i ; 205"
ein Stück aus den Sitzungen (,j«JLs^) des
j^^iUiJS ^jAAa]! ^j! jüsAas^^j lXJ-I ; 207''-209^ über
^ .*a:>l; 209" von den 11 Zeichen des Glückes,
nach den Aussprüchen Mohammeds; 210" Aus-
züge aus dem ;ji.^LX*ii k.jLxi' des ^ •,_»j-! ^j' ;
211" (wol eben daher) geschichtliche Angaben
von Huugersnoth u. Seuchen (o^il fj-*^i v^^' t3) ?
212" (eben daher) von Erdbeben u. Todesfallen
(pi^j^'i\^ ^3"V' i^)' 214'' '^">* einem anderen
Werke : über den Vorzug des ^5_>*j' vor jJ' Jkji
und besonders den des ^^jL.i^Ji vor den übrigen
Imämeu; 215" Wünsche von Prophetengenossen,
dass sie etwas anderes als Menschen wären;
216" über den Glückwunsch an Verstorbene:
Heil dir, dass du ein Vogel des Paradieses ge-
worden bist! und Mohammeds Unwillen darüber.
2873. Spr. 299.
41 Bl. 8'°, C.35-41Z. (•21V2X U'/a; 0.18x9-12="').—
Zustand: wasserfleckig, besonders in der unteren Hälfte,
auch unsauber. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappbd mit Kattunrücken. — Titel und Verfasser fehlt.
Ein Collectaneenheft, allerlei Notizen,
zum Theil auch Verse und Gedichte. Die
Schrift läuft entweder über die ganze Seite fort,
oder über die Hälfte oder etwa zwei Drittel
derselben; der sogewouuene breitere Rand ist
dann in ein, zwei, auch drei Columnen mit
schräglaufenden Reihen beschrieben. — Die
hauptsächlichsten Stücke sind :
1) Stellen aus dem K.^i5 oLs>jj;fti! "i, und
zwar f. 3", 12 aus Kap. 5; 2" aus Kap. 29;
3", 34 aus Kap. 39; 8". 9". 10". 23". 24"
andere Stellen.
2) f. 2" etwas aus „.=it ^^i j ^^^JiXl\ "i
(Traditionen).
3) f.3" — 7" über die Trefi'lichkeit der Öa'bän-
Nacht ((^'i.x«ui ^/o v_ftx=xj( '\Lf.l J^Aiis (_p*j i5 "j).
Beginnt mit Sura 44, 1 — 9. — Die verschie-
denen Stellen dieser Nacht f. 5" oben.
4) f. 8" Inhalt der ii;^Sj^JS Nsui?^!, die auch
genannt wird »Ls^^äj^j jj^' ^-^h^a oLi.*J' Vj^-
5) f. 9" eine Tabelle der Buchstaben in
3x11 Fächern, nebst kurzen Sätzen, nach dem
Alphabet, als Spiel zur Enträthselung der Zukunft.
6) f. 10". 11" Verzeichniss der Schriften
des ^l^y^l ^-.=- ^^ ^#UI t ""i/i69o-
7) f. 1 1" Gebet (Jl^^öjütö) des ^jAJ! ^Joo
8) f. 17 — 22 Vermächtuiss (x.*.*:),) des
Es schliesst sich (wahrscheinlich) f. 32 — -34"
daran, obgleich nicht unmittell)ar. Anfang:
No. 2873. 2874.
INHALT UND AUFGABEN DER pUFIK.
33
F. 26'' von dems-elben ein Excurs über die j des L/J^Ji ^^\ ^ji entuommen, giebt über Ent-
Stiifen, auf deueu die Seele zu Gott gelangt.
F. 30''. 31" von demselben eine kürzere 'i^i-
!)) f. 24''. 25" ein Brief an einen Freund
vom J. '°^Vl676-
10) f. 25". 26" die Kräfte der „schönen"
Namen Gottes ( .-^...^.^Ji &Ui s-l^J u-^]'-==')i ^^^
^ß
j\ ^^^_j^\ J^L>.
11) f.27'' — 29" theologische Qa^ide, betitelt:
Ji>JI A^s-Lwj ^yi\ iL=>^L3. Der hier nicht genannte
Verfasser ist ^^iJJ^l) (j.c ^^j LX*>i f ^''"''*/ igi9-
73 Verse lang, mit Glossen am Rande und
zwischen den Zeilen.
stehung, Wirkung und Mittheilung dieser Namen
und dieses Gebetes Auskunft.
Der Sammler dieses Bandes lebt in der
ersten Hälfte des 12. Jahrhdts. (um ''-"/nos)-
Schrift: im Ganzen klein, gedrängt, aber gefällig
und deutlich, nur dass ausser den Vocalen auch nicht selten
diakritische Punkte fehlen. Das Meiste scheint gegen Ende
des 1 1 . Jahrhdts. geschrieben zu sein (um '"^'/lese).
2874. Pet. 598.
1) f. 1-36.
44 Bl. 8^°, 19 Z. (18x13: 12 x 8' 2— 9'='°). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, etwas fleckig und zu Ende ein
12) f. 29''. 30" ein Stück der J^jl^'il: Auf- grösserer Wasserflecken im Rücken. — Papier: gelb,
glatt, dünn (in der 2. Hälfte stark). — Einband: brauner
Lederband. — Titel f. 1":
Zählung von Dingen und Personen, die zuerst
dies oder das waren oder thaten. Fängt an:
13) f. 29'' am Rande: ein kleines Stück
aus ^**^i"b5 |^).c l5j-??.
[4.^
O"
>; U i_jL^'i von
L_)[^2>l ^^Jj \j.\i\ oLs^xäJf cj^K^a ^ .^
XxiiAi'f py.i*]f .j^ oLüIilf
!,\ ...jiAj' >.^ (falsche Traditionen). Zuerst:
' -.3Ci c^l:\
14) f. 34" — 39" biographischer Artikel über
•' d. i.
so auch im Vorwort f. 2''. — Verfasser:
j- O- \--:j
<^-
iHxkJl f^.^^ '-^^c ^.fj ^>jt| jl .^j r*J-^")' Osj»^
r^'
o^ ^*^ o^
a^ C5^^'=
L?*^
*AJi
^^l^JI ^^\ ^, geb. 1042/^^32,
gest. 1094, 'jg^3 (1093).
15) f. 40 ein längeres püfisches Gedicht
(auf >i, Wäfir) : der Anfang fehlt. Der zuerst
vorkommende Vers ist:
16) £41'' ein Gebet, in 40 kiu-zen Anruf-
sätzen an Gott bestehend, deren jeder mit Lj
und einem Namen (xottes anfangt. Diese Namen
heissen iC^.^^.jjO'ii iU-^l)!, und das Gebet kann
betitelt werden: ij~^j>i' ^1^0. Es fängt an (in
der 2. Columne zur Seite): 1>\ jul 1> ijJijLs^vj«
sjllAs» ,«.^Ji x.jj'iSi iu\ Li . . . tj^ JJ ,_,. Lj c^öi
Es schliesst sich daran Bl. 6 , mit einem vor
diesen Namen zu lesenden Gebete: ^! *^!
aJt »ij.^1 iiS>.JU.*"S ^^- liS^JU-wi. Eine Vorbe-
merkung am äussersten Rande, dem 'IelXj! vjUy
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
0'^
UJ xjL: lA
u Ut
J
r^-'
jjicl
jJÜL
wi-^
a:\
S^>^
c
Anfang f. 1":
'Abd elkerim ben ibrähim ben 'abd el-
kerlm elkllänl (oder elgili) um ^-^ un erläu-
tert hier schwierige Stellen des &^>>-l5 OLs-^aJI "i ,
besonders das inhaltreiche 559. Kapitel, welches
gleichsam der Inbegriff der püfik ist. Seinem
Zwecke gemäss hat er selbst den Text geordnet.
Es beginnt f. 2" unten: 7^ ^^\ a-^W J'Js
ÜjU-w.**-^ iA*J ,-. ,,M^^i>\» «j.»'jCj' LjLol^--yc' (^Uäj lÄxsi.
,J;^j^\ xit ^..^«ixj
_jlX.j \äL> ,i iJJ . . . o'o».>vi'
L?' Jfr
^
)0 «.Ä
1^
:v\J ^1
J^J
iJ\ üo 5.ÄJ (_5^'
C5'
,S; iLii>^;
34
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2874—2876.
Schill SS f. 36": L^J)5 vi^A=- -^^ 6yiaj\^
r-^^--' O^
»^.♦LJ JutJi tiÄ^ u^l,J>S ^c äyJ)L*
"^i L*/o \Äj,3j j»J>t >^>» ij»t* |*«*3 ^j-i» i«"*^
iÜL>'55 (j>c Äi».Jj.I5 y^a-'' ^sj_b ^_^»^LaJ t5>B*-^' »-i)^
..ioljtj! i—^Ut »!»=• U ,«.>.•».> dVJ •^^^.S'-ii tXfli '*^5li
^ • • -^ C„" • > 1 ^
^.. . ^ _^ > •• -^ <_^
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich u. gleich-
massig, fast vocallos : der Grundtext roth. Die Ergänzung,
sehr ähnlich, aber etwas gedrängter, liegt vor in f. 1 — 19.
28—30. — Abschrift c. ""«'less.
2875. We. 1559.
7) f. lOO-lK
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt; nach der Unterschrift:
, ^LwXJi J./j'i^ ^i.**.,t vA.*.=>' ry^ iA*=>5^j le^ ■ • • ^j'L'i
Er hat den Beinamen: «.:S^ (••t-''-
Anfang: i6SJ:>.i^ '^>^'' ^r*r*'^ ^. i^^^*:^'
.-c Jty*tJl ,«tS^ uXßJ lAxj^ . . . :>j.s-
■ti-^'i
il g.iLo Lj
..jj.Lxji ...LLl.*» oir>w3 iy.i2i> Jj! j, ci'jtjj SjL^
lAi-^l l_5^Jl '^'^J l\*:^1 x!y.i j_^ (^y: ^^j! . . .
Erörterung der aufgeworfenen Frage, ob
der Anfang des Werkes K;^J1 oL=>j.ÄaJl des
Ibn el'arabl ketzerisch sei oder nicht.
Schluss f. IP: yiUxJ!^ ;\**i=xji LuA.s?. ^^\^
0L*J1 ryJ'.ji "^L^äJI J-*aJl jJTaS (A*:^ Ijl\^~ sL^.
F. 10 enthält eine Stelle aus dem äjIlVjJS _L*Aax
des ,-.|_5.1.E ^A-^j' über das Zusammenverrichten
zweier Gebete im Krankheitsfall u.dgl. F.ll'^leer.
28/6. WE. 116.
73B1. 8™, 21 Z. (-20 X 15; 16',2 X 12',2— IS'.i'^"). —
Zustand: etwas unsauber. — Papier: gelbUch, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken
und Klappe. — Titel fehlt; er ist (nach der Vorrede):
vollständiger aber (nach Pm. 53, f. l*"):
r'
KJf
V2».A2i^ .%
.^^f
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f H' : ^J^v-if^ kUI ^^ . . . ^^\ Jß
^ic *^s-! ^i^A iSl iA*:S^>Ji ») , --*»Ji\J"5l ,^*jL>!
|.Aj"il j.Lä*J1 ^-c 'j«.~^1 oij^l KjiA^Lj Ji.)o( 1— ijj
ö r*
.vl^S J
•-V-, isL>*J
^■b LS"
li ^xj U!
£>'^\ .^
i k^:i>'
>i^'' / ^^ uli^s '_jLä2 a.xa;> nAxj> \_ä,X^/<0
Ibn eTarabl hat dies Werk, in welchem
er das Wesen und die eigenthche Bedeutung
der in verschiedenen Typen in die Erscheinung
getretenen 27 Hauptpropheten in ebenso vielen
Abschnitten behandelt, im J. 627 Mob. (1229)
verfasst, und zwar in Folge einer ihm damals*)
in Damaskus zu Theil gewordenen Erscheinung
des Propheten. Die Zahl der Abschnitte hatte,
derjenigen des Alphabetes entsprechend, eigent-
lich 28 sein sollen. Die Form der Ueber-
schriften ist immer so wie beim 1. Abschnitt:
Einzelne Stellen aus dem Werk (iisJ! oLs-yJ^S)
angeführt oder besprochen: Mo. 35, f. 107"
(über ii.w-^i-; >!^0; We. 1818, f. 46" (über
Kap. 198, Abschn.27); Spr.299, f. 2. 3". 8". d\
10\23\24\ Spr.490, f 197''; 851,f.90-97.
So der 2.: >^^-^ '■^ii J. i^i»J iC«jG> u. s. w.
Der 27.: ioiA*^^ K.Jj ,3 ajOj ä.*^^
Schluss f. 73**: 'ij s^sü j.*vo \j3 JLsj "i
iNJi M ^'^i »lAs-^ id] iA*^l_5
Schrift: ziemlich gi'oss, gewandt, deutlich, fast vocaJ-
los. — Abschrift von C5t^' J-:^l".--' qJ |*^l-^' z}^^
im J. '''"1589.
HKh. IV 9073.
*) — und nicht im Jahre 657, wie in Spr. 772, f. 2''
mit Buchstaben steht —
No. 2877.
INHALT UND AUFGABEN DER pUFIK.
35
Dasselbe Werk in:
1) Pm. 231.
219 Seiten 8"», 15 Z. (18' 3 x 12>
11' 2x71 o-^-").—
Zustand: im Ganzen ziemlieh gut, doch nicht ohne
Flecken. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken.
Titel fehlt; doch steht auf der Rüekseite
des Vorderdeckels : ^^^
^JukJLxJL »„ftAJLaJwl y_^:
LI ^.^
i_,o«jkiaJl »ÄS»
Dieser Titel ist insofern unrichtig, als hier nicht
ein Gommentar vorliegt, sondern bloss der
Text. Der Anfang fehlt, iiud /war 1 9 Bl.
Das Vorhandene beginnt S. 1 : i Ä^ f^^jJo]^
-J5 l^ii ^^U ^^ljy.il (=Pm.41,2,S.117,Z.15).
Schluss wie bei WE. 116.
Schrift: etwas blass, ziemlich kleine Gelehrtenhand,
flüchtig, doch gleichmäs.sig, vocallos, oft auch ohne dia-
kritische Punkte, nicht leicht zu lesen, üeberschriften
roth. — Abschrift c. '■""/mm-
Am Rande von S. 218 steht eine kurze biographische
Notiz über den Verfasser.
Nach S.42 fehlt 1 Blatt. Auf S. 191 folgt noch 191\
2) Lbg. 935, 5, f 21" — 56\
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Titel und Verfasser fehlt. Anfang und
Schluss wie bei WE. 116.
3) Mo. 23, 1, f. 1 — 77.
Ul Bl. 8", 11z. (16' 3X12; 9 X G-:"). — Zustand:
schlecht; mehrere Blätter beschädigt; Bl. 3 — 58 wasser-
fleckig. — Papier: ziemlieh stark, gelb, glatt. — Ein-
band: Pappbaud mit Lederrücken und Klappe.
Titel fehlt, steht von späterer Hand f. 1*
oben am Rande. — Voll von Lücken und kaum
zur Hälfte vorhanden. Die Blätter folgen so:
65; Lücke; 7; Lücke; 1.66. 67. 2; grosse Lücke;
59—64; grössere Lücke; 3—6; Lücke; 8—48.
70-77. 49-57; Lücke; 68. 69; Lücke; 58; Lücke.
Vom 1 . Abschnitt ist nur das Ende , der 1 1 .
16. — 24. sind ganz vorhanden, die meisten
nur zum Theil oder gar nicht.
Schrift: klein, ziemlich gut, deutlich, etwas vocalisirt.
Am Rande öfters Bemerkungen. — Abschrift c. "°" less.
4) Spr. 772.
181 B1.4'M3Z.C2G' 2X15' •>; IG xS'"')-- Zustand:
sehr wurmstichig; der Kand oft ausgebessert. — Papier:
gelb, dünn, glult. — Einband: Pujjpbd mit Lederrücken.
Titel und Verfasser, Aufaug imd
Schluss wie bei WE. 116.
Schrift: gross, kräftig, deutlich, gleichmässig, vocal-
los; üeberschriften roth. Ueberall (besonders im Anfang)
am Rande und zwischen den Zeilen Glossen und Bemer-
kungen, in kleinerer Schrift. — Abschrift c. '"*,i688.
F. 1 "unten enthält kurze Notiz über denVerf ;
ibid. oben eiuZeuguiss, dassdasWerk nichts gegen
das mohammed. Gesetz Widerstreitendes enthalte.
F. 179'' — 18P ein Persisches Schreiben des
;ji*ji (Av.c.iN>L.iJ! über die Lehrsätze deslbn el'arabi.
5) Lbg. 359, 1, f 1 — 93.
147 Bl. 8^°, 23 Z. (21 X 15' 2: 14 X 9<^"). — Zu-
stand: nicht ohne Flecken, besonders zu Anfang. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: brauner
Lederband mit Klappe, in Futteral.
Titel und Verfasser, Anfang vmd
Schluss ebeuso.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, gefällig und
deutlich, vocallos. üeberschriften roth. — Abschrift
vom J. 1132 Gom. II (1720). — Bl. 94 leer.
6) We. 1227.
109 Bl. 8"°, 17 Z. (16',2X 11: 11' äXG— Co^m). _
Zustand: lose im Deckel; im Anfang unsauber. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: rothbrauner Leder-
deckel mit Klappe. — Titel u. Verfasser von neuererHand.
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos. üeber-
schriften roth. Text in rothen Linien. — Abschrift im
J. 1147 Rabi' II (1734) von ^^LaJl lX^-c.
7) Pm. 41, 2, S. 98 — 269.
4'°, 25 Z. (22x15' 2: 15x 8<^"). — Zustand: ziemlich
gut, doch oben am Rücken fettfleckig, unten am Rande
etwas wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, dünn.
Titel und Verfasser fehlt: doch gilt für
dies Werk der Titel links in der Mitte der dem
Text- Anfang auf S. 1 vorhergehenden ungezähl-
ten Seite:
j^ jiji qH'^j' {Cfr^ Äywi^U |»iL^! U^^*^
Anfang und Schluss wie bei WE. 116.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, gleichmässig,
vocallos. üeberschriften roth. — Abschrift c. "^"1737.
Beim Paginiren sind ausgelassen S. IGl u. 241-^249.
5*
36
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2877—2880.
8) Spr. 773, 2, f. 31"— 98.
Format etc. U.Schrift (Text: 151,2-17x9',/") wie bei 1.
Vorhanden vom 2. Abschnitt an bis zu Ende.
Am Rande häufig mit Glossen u. Noten versehen.
Pm. 231, 3, S. 34 steht unter der Ueber-
schrift: (^jAJ! (cjS^ [}• ic^j^] V,r^ i^i^ f~^^ ry'
dasVerzeichniss der 27 Abschnitte dieses Werkes.
2878. We. 1226.
54 Bl. S'°, 15 — 18Z. (211,2 X 14',2; 13 — 14',2X
8 — SVa'^"'). — Zustand: im Ganzen ziemlich gut. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe. — Titel und Verfasser f. P:
i^j^jÄj' (^i:ii.Ji i_ft*"_^ ^jJ J.C ijjJ iwö.:5^)
C5'
(Für ,X£
i_?^
.-*j,L«J! |.Lol
^j muss es lA*^^ .-j heissen.)
Anfang f. P: ^^Li^/a ^^/o «JiLi ^ÄJi Jl! ^XtJ-\
«j^ . . .
Mohammed ben ishäq eZ^öwaM« f ^'^3^1274
(672) — No. 1471 — , ein begeisterter Schüler
des Ibn el'arabi, hat auf Wunsch Verschiedener,
die sich für die püfische Richtung interessirten,
die Erklärung der Schwierigkeiten und des ver-
borgenen Sinnes der Ausdrücke dieses Werkes
übernommen, obgleich er sich von dem Verfasser
desselben nur die iUb:^! hatte erklären lassen.
Aber da er in dessen Ansichten und Lehren
eingeweiht war, verstand er sich zu einer Er-
läuterung des Textes, nicht aber sich wörtlich an
denselben haltend oder ihn sprachhch behandelnd,
sondern den Inhalt desselben ins Klare setzend.
Er schickt vorauf eine Erörterung über den
Begrifi' von J^j\ u. 'i^J-\ f.S": jjcl '^LÄ,<Ji s/iCks^
Zu dem Werke selbst beginnt er f. 4'' so:
LoL
gJl ^\ KjAs-I j
LS^'
ij)^l
L>
• liS J
i^i
V^.^>.AW ^:L>
^ijKi '\9>Si\ 5.»i2:s:
Schluss f. 53": q*^^-' ^-j'» j*^' vJiJLi»^
j_^ cbll^'il^ L>o-^'^'i iO'il ^'^j'j f^^ ^^^''j
»JÜ cX*:^!. ^[«i^iSj JLo=i^! ^J^ ^JÜ uW^l LÜ^JLj
'^1/"5S3 j:^4' i-> *JJI L^--o>3 . . . »^Lc Jvc ^^l.«5
Schrift: im Ganzen klein, ziemlich fein, geläulige
Gelehrtenhand, ziemlich deutlich. Stichwörter und Ueber-
schriften roth. Bl. 1 von späterer Hand in guter Schrift
ergänzt. — Abschrift um ^''^/uig von s- >*»J -ji -^as».
HKh. IV 9180 (e>3j.A=äJi fj^ oiA;...^.^ J. «iiyCsjI).
F. 53'' u. 54 ein Stück eines Abschnittes aus
einem rhetorischen Werk über *L;cJI , .....^Ls^J!.
2879. Lbg. 935.
6) f. 56" -65.
Format etc. und Schrift wie bei I).
Ein Stück desselben Werkes. Der oben
am Rande stehende Titel: li^f^i'S bi5j.jCsj! i_jLÄi'
ist fehlerhaft, richtig aber der am Seitenrand f.56':
Bricht in dem 1 0. ^j^i ab mit den Worten : z^^
Bemerkimgen zu diesem Commentar hat j,.x^\
i3uX;>..i.äiil^_^]LJl fi^^^/ieso u. d.T. oLui verfasst.
2880. Pm. 53.
335 u. 4 Bl. 8^°, 19 (IG— 18) Z. (-21' 4X14: 16xl0<='").
Zustand: ziemlich gut, doch nicht frei von schadhaften
Stellen, Wurmstichen u. Flecken. Der Rand bisweilen aus-
gebessert. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Ein-
band: schöner Halbfrzbd mit Klappe u. Goldverzierung. —
Titel f. 1" in Goldverzierung: ijo«.A3.ÄJf ,- -^ \-j\jiS
auf Vorblatt b: ^A.i.^^lJ ijoj.a2sJI «-(.**
und auf c: (^lVL>\J! qJ^'' ^?.^
Verfasser f. 1" in goldverzierter Rosette:
».^-j , jjtjS .-jl ^jlXJi igi^ T?^'*"''
Dies ist der Verfasser des Grundwerkes ; der des vorhegen-
den Werkes (nach f. G") :
;^l-S>»L>) j_^«J'L;^i
No. -2880.
Anfang f. 1
v_jLä5 ■.Li lAxj Lxl
': 015^5 ^\^Ls? oi=»t tX^! l\*=.
. . . oAa^ü <i.^'i^ J. l^Jw^^S^
iJl " I2 I ,ij .:Äaxi j»jLi-S |}w<L^!
Vou den verschiedensten Seiten aufgefordert,
einen Commeutar zu diesem schwer verständ-
lichen Werke zu schreiben, hat Moejjed eddin
ben mahmüd ben pä'id elhätiml elgenedl,
um ^^"/logi am Leben, lange geschwankt, ob
er diesem Ansuchen Folge leisten solle. Er
war sich der Schwierigkeiten mannigfachster
Art, die in dem Werke selbst liegen, wohl
bewusst und spricht ausführlich darüber. End-
lich aber unterzog er sich doch der Aufgabe.
Er schickt dem Commeutar eine Einleitung
vorauf, die er Jw.*j nennt, f. i*". Danach hat
sein Lehrer [t3_>-J>si!] ^c^j-'^^ J>.*s^ ^V--^' ,lX>o
ihm die Vorrede (iylii») des Werkes erklärt
imd ihm damit das Verständniss des Ganzen
erschlossen, wie der Verfasser des Grundwerkes
selbst diese seinem Lehrer. Darauf hat er den
Commentar der Vorrede aufgeschrieben u. darin
die allgemeinen Sätze, Grundregeln u. Haupt-
geheimnisse behandelt: iAc[j.äJl cj^i«^ ».*s c^^cO^'j
iC^J"!)! iyijtJ' S.jS1i\^ («jC>S oL^'j xaJIXj! iijl«.*aJ!^
Von der Fortsetzung des Commentars hielten
ihn allerlei Umstände ab; späterhin hat er auf
besonderes Drängen, und zwar nach dem Tode
seines Lehrers im J. ^^^/i274', wiederum einen Theil
des Commentars vollendet, verliess aber vor Be-
endigung des Ganzen Bagdad, bis er dann zu-
letzt, wieder nach geraumer Zeit, sein Werk
zu Ende brachte.
Er schickt seinem Commentar noch eine
142 Verse lange Qafide vorauf, welche er
&..^.*.A.£. 5wV**ai nennt, die voller rhetorischer
Künste steckt und pufischen Charakter trägt.
Sie beginnt f. 6'' (Tawil):
uud schliesst f. 10":
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK. 37
Der Commentar selbst beginnt f. 10" unten:
'(»Lvj jj ij l\*.JS^ |._Js^! ^^sl.[> . . . ^l\ >_i»].S ^
s..ikE Li.oc ..i'ji.' ..♦«ü*j o»<r.l 3..i;^c \^. u\*.^J5
CJ^x-o .>j*^S ^ji.j.xi' v_ä>üiii'wl LJjtJ lXjj^I ..i jwL/« r--!"^
Nach Beendigung der Erklärung der Ein-
leitung (iyJa:^!) beginnt die des Werkes selbst
f. 60'': ^5 iv^;i-'i l\*>v> ;jjs *i x>L/c \j »Lvto.L sj Jjj
. . . KaIXJS KaJUXI! iJji*:>( xjlX:>'3I Xj-^Üj näaÜs»
^1 iv,.lk.i.*il »^ v_jUs5 oi.:yJl i'^ L*J 5, ^^>^k.i^ji JLs
iJi >>l_>:'blj XjiUÄ^ :\.i*i:.*il »lX^ O-^ '^^' i*-""^'
Das letzte ^^ beginnt f. .32 P: x*.^^. ^j^
^nJ! ioJ>.ftJi X^LCJI K+}C=i| »lXP ^^'.jUa»! Kic (^oiit l;».-^
Schluss f. 335": »jljj oi^Ai, \A^i6 ^y^>.
c_-
jy-J! Jücj ^•ij^^ i'JÖ »J iiX*s^
l«J'Lj>^ \Ä*b. a)J1 _», Ä.Ä).lili Ä.,cau'i iv"^»-' (»-''-^
Der Text wird satzweise ganz mitgetheilt
und eingeführt mit den Worten ayj.iJt JLi,
während der Commentar mit ^Xot!! JLs beginnt.
Schrift: klein, Gelehrtenhand, gleichmässig u. deutlich,
fast vocallos. Ueberschriften hervorstechend gross. Nach
f. 59 ist eine Lücke; sie ist auf f. 60 — 65. 65*. 65^. 65*^.
65^^ ergänzt; desgleichen nach f. 67 eine Lücke, ergänzt
auf f. 68 — 75. 75*. 75", und nach f. 147, ergänzt auf
f. 148 — 153. 153*. 153^ in grösserer, kräftigerer, gleich-
massigerer Schrift. — Abschrift c. """jegg.
Am Rande bisweilen Bemerkungen. — Arabische Fo-
liirung. — HKh. IV 9073 p. 427.
Auf den Vorblätteru a u. b u. c Rückseite
steht, ohne Ueberschrift , eiu Stück über das
Verhältniss von Körper und Geist.
38
2881. Spr.774.
33 u. 302 Bl. 4'°, 20 (25) Z. (25 X 17: 17 X ll'-"). —
Zustand: sehr wurmstichig, der Rand öfters ausgebessert.
— Papier: gelblich (bräunlich), ziemlich dünn, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel u. Ver-
fasser f . P (von späterer Hand):
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK. No. 2881. 2882.
^.^ai 1*^:^1
Ca
Der Verfasser heisst nach der Vorrede:
5^:^
&■ ^3
i>J!ii>
Anfang f. 1'': ^L^c'^l ^^c (_cÄJi jJlI lA,*:^!
«.j. \jI3
j«.äj lX,».j»
J, \*l.«j LP.Aj^ j.LXj"5i (j«t\j'i5 »■«axäj
,_cr^^* a*=
^ji y.
.L-'
^i j.'A**iJl oi:ö»;oi^ 'ij-'°) r-^'-^':' j-'^-^' iAajLäj! .j.
Ausführlicher Commentar des Däwüd ben
mahmüd ben mohammed elqai^art elqarä-
mänl errümi ellianefi, um ^*o/i339 am Leben,
zu demselben Grundwerk. In der Vorrede sagt
der Verf., dass der Verkehr mit ^jAJI J.*i [J'^ ]
^iLüLail ^jUiJl ^j\ ^jAÜ JU
a-
■j- ^^"/isso ihn veranlasst habe, diesen Commentar
zu schreiben, mit Voraufschickung einer langen
Einleitueg über die Hauptpunkte des Werkes,
mit dem allgemeinen Titel : ^J-\ uoj.^ „ _ii oUlXJU
oder specieller, nach f. 2'' unten:
^'K:d.} JOJ.A3.5 ^__yil«/ä J. r>.i}s.jf joj.xaii. «.ill^
Das Werk ist gewidmet dem oLvc v_^=>LaJl
Die Einleitung, in 12 Jw«is, handelt:
l.j}w*.as f. 3-' ^J-\ jS' wi, ^.^r^i i5
2. |Jot25 9^ (jr''"*"'' ^■'''•**^J ajU*.! ^
'S. ^^i 1 2" jf\li*:\ ^>£ \-v^:^:5j; :<.:ijLiJl ^^L^^! j
(). J.oi 21» ^^LiJ! ^JL«Jb oüoüj U^
7. J.A=i 23'' ■:iL*=.5 l~c!>J>. .-».i^C! v_*j1yi J.
10. J>*25 29^" ».j'l**»Sj "^^yi (»-öc'il ^.JS qLo ^^
11.J.A2S 30" Aic ^JL*:!- iwJl
s^Liixi,
'•5 C^.
_!! ^ ^t
12. J.*^ 31" xjV's ^l-iP'i »^>-JI i5
Es folgt dann, mit neuer Foliirung, der
Commentar selbst, der, nach dem Bism., f. 1"
so beginnt: s^ ^-^A^^ 6j-'i ■ • . ^^*il-«j'i Zjj \ll Ou.^5
s..^.^. UaS c.^ji, |Jxj5 V^* (J~- («-^^-S^^^ Jj-^ *-J^- iX*;S^J(
^1 sll iA*:Ü xJkÄJ ;j;»JI \j'tÄi , JL»j i_ä.>! ,iAao
Der Commentar folirt den einzelneu Stellen
des Textes; derselbe ist ganz darin enthalten.
Schluss f. 301": ^j.^_^t.U >.Ju>-v< i^'^vr'-i
, ^ ... y
Schrift: ungleich, zum Theil ziemlich klein, zum
Theil gross, deutlich, vocallos, ziemlich gut. Der Grund-
text im Anfang roth, nachher überstrichen. — Abschrift
c. "='"173-, von ^Lc 0^4.^.
HKh. V 12259. — IV 9073 p. 427 (aber falsch).
F. 302""" ein kleiner persischer Abschnitt:
2882.
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 679, 1, f. 1 — 282\
287 Bl. Schmal-4'°, 31 Z. (28', » x lO'j; 24 x 7"<^). —
Zustand: am oberen und unteren Rand etwas wasser-
tleckig, mehr aber am Rücken. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich dünn. — Einband: rother Lederbd mit Klappe.
Schrift: Türkische Hand, klein, deutlich, vocallos.
Grundtext roth überstrichen. Stichwörter roth. — Ab-
schrift im J. lOGl Dü'lhigge (1G51) von ^^ ('■^r^J'' '-^=
8^!; ^U OjL,Tj .^^\ i^_y-ii^ tX*:S'_.bil^j iü\ ,_Äi2J
Arabische Foliirung, dabei Bl. 1G8 ausgelassen.
Inhaltsverzeichniss auf den Vorblättern f. 2" — 3". —
Die Vorblätter 1 und 2" enthalten einige Artikel aus dem
oUjjuJI "i des j_jiL>^.:Ai.
No. 2882—2884.
■2) Spr. 773, 1, f. 1—30.
98 Bl. 4'°, c. 19— 23 Z. (24' 2 X 16; 18x11' 2"=™ und
von f. 31" an: 15' 2— 17 X 9' a'^")- — Zustand: zum
Theil etwas fleckig u. am Rande ausgebessert. — Papier:
gelb, dick, glatt. — Einband: schöner Halbfzbd.
Ein Stück desselben Commentars. Titel
lind Verfasser f. l'' unten:
was in Betreff des Verfassers nicht richtig ist.
Von derVorrede des Commentars ist nur die letzte
Seite f. 1 ■' vorhanden ; dann folgt der Commentar,
welcher hier nur den ersten Abschnitt behandelt.
Schrift: klein, gewandt, gleichmässig,YOcallos,oft ohne
diakrit. Punkte. Ueberschril'ten roth. — Abschrift c.'*",'!«!.
3) Lbg. 880, 21, f. 90"— 93.
Format (31—38 Z., Text 19 x 8' o"») etc. u. Schrift
wie bei 2. — Papier: blau und ruthlich.
Der Anfang der Einleitung desselben
Werkes. Bricht in dem 1. Abschnitt mit den
Worten ab: Js-zi-j oiAi»S (ö5; L«:2jS tUaJ'».
(F. 95'-'. 9G-' über SuralG, 124 u. 25, 47. 48
(nach Elbeidäwl); 97"— 99" Sura6, 159;
96". 97'' der 39. Abschnitt eines juristischen
Werkes J-^o^' •V."->; UiÄ«J5 j ; 100-' über die
Monatsnamen. 101". 102-" Türkisch.)
2883. Spr. 776.
266 Bl. Hoch-8-", 17 Z. (23x13: 16 X T'o'''"). —
Zustand: sehr wurmstichig, schadhaft. — Papier: bräun-
lich, ziemlich stark, etwas glatt. — Einband: schöner
Halbfrzbd. — Titel f. 1= oben in der Ecke:
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK. 39
Zusätzen versehen und im J. ^^"^ 1491 vollendet.
Anfang f. 2": "5 3L o^*i»'l jL*i ,uih\ ^^ Jw.r^
;'■
>oi
■xäkL2i\
ÄL ^t u:
C^
Schluss f. 266": 0^^:\
o-
H.L oi.:S^Ji J^fij .viii.
^/äL.>-l iA*=-S ,..J ■y*.>„i A.^c
Schrift: ziemlich klein, Persischer Zug, vocallos, ge-
fäUige Hand. Der Grundtext überstrichen. Am Rande
Verbesserungen, im Anfang auch viele Glossen. Vorangeht
f. 1" ein Index der 27 Abtheilungen. — Abschrift Ende
des J. '0« 1654. — Nach f. 120 fehlen 24 Bl.
HKh. IV 9073 p. 426.
Lbg. 732.
316 Bl. 8"°, 15 Z. (17',iXl2: llx7'-™). — Zustand:
ziemhch gut, doch ist der Rücken nicht frei von Wurm-
stich und öfters ausgebessert. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Lederband mit Klappe (mit
Zeug überzogen). — Titel auf dem Vorblatt:
Verfasser (f. T' u.) f. 266":
IxS
L.i^ iX^ri-f
Anfang f.l":
O^ O"
Jf 0^.jS- o^.
Verfasser f.l'': ^_VJil ^c^^- Er heisst genauer:
Anfang f.l": wÄ*JjJ'^i.c. ,.il.-"bS^j^^l.c .vJJL\:;i!
'^\JiJ\ wL^i, ^LimJI sil.J.:^. ^ J^*^ J.C bU^'S.^^Lr^l
Das ist die ganze Vorbemerkung zu dem
gemischten Commentar des Bali efendl oder
Bali Hallfe ef^.üfijewl f ^''",1553 zu dem-
selben Grundwerke. — Derselbe beginnt:
c^i' r"'!^
0=*;
j; |_5ÄIt aJl iA*>t
und schliesst f. 316":
j»>^:>l (_Oy.«il ;_>J«A3SJ («-«.iii
^5 l5
' »wo ,VlÄJ 'b
i.
»Jl^c J-tJ 'Ti^^* '^^'^ jJ^.>;.*« ^^\ .yA iUsjLäJi (»jC:&!
c
"i^"" 1^^ '''-^*^ U""-^;
Ausführlicher gemischter Commentar des
'Abd errahmän ben ahmed elgämi f ^^7i493
zu demselben Grundwerk, aus verschiedenen
Commentaren zusammengestellt, mit eigenen
3 uX^S. ...o^Li ^^ü; i^<aj
\.%Mfij «.z,^j .'iji^^-
äÜi.
r«^
J.AiJi
(L\.*.««rwl (__5AiJ «J^ »_Ä.S^v*i J»iÜ
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, vocallos.
Grundtext roth überstrichen. — Abschrift c. "^1737.
Arabische Foliirung. — HKh. IV 9073 p. 428.
40
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2885—2887.
2885. WE.117.
209 Bl. S"", 17 Z. (21 X 14' 2; I4V2 X I^a"^)- — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich stark, glatt. —
Einband: rothbrauner Lederbd mit Klappe. — Titel fehlt;
er ist nach derVorrede : ^-^'i^ ,_ft-i;K. Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. !'>: ^^LwJ^i^ >> ^5^1 i^ ^-^^
s.\Jül]\ j.v>wi> ijjJuJ 0>ju U'
,^i».*12*v.ÄJI lX,
C Jl£
js;o Ljiry"
♦^" ^^^5 ^ ^
O" l~S^iJ i-^-*
fci».v'< ^>^XA^»
Gemischter Commentar des 'All ben mo-
E am med elqasfamüni zu demselben Grund-
werk; derselbe ist im J. ^"^^1670 iii ^^lA-x.^!
verfasst. Der Text mit ^AXi.ii JL's eingeführt.
o-
Der Commentar beginnt f. 3^ Mitte: o^*:S\l\
ÄvJ! ^♦^i Jw3LS> L?"«.*J Q^^r.^ l3l-^'_5 Ji-äI5 QL*kL
Schluss f 197\- ^Ai^>'i C5i-*'^' i^'tX.^^ Ul*- "!»
wj'lXXji c:^*j ^_cJ)tÄJ ^»^j ( ^J-*
Schrift: klein, regelmässig, deutlich, vocallos. Die
Einführungsworte Ä\A>i.3S jLs und die Ueberschriften der
27 Abtheilungen roth. Der Text in rothen Linien. — Ab-
schrift im J. "-^,1713.
Dem Werke ist eine Nachschrift angefügt,
die mit den Worten sohliesst: ^\j^\ lyjojli:«!^
Pm. 567.
1) f. 1-45.
125 Bl. 8^°, 26 Z. (i;)i .3 X 14; Ißi/a x lOVs"^"). —
Zustand: ziemlich gut; der untere Rand etwas "wasserfleckig,
überhaupt nicht ganz frei von Flecken. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: brauner Lederbd. — Titel f.l" von
ganz neuer Hand unvollständig: ausführlich imVorwort f.l'':
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f.l": ci^^ -^'Aj ^sÄjI iJü 0^*=^!
zr
\d^
L-i./« ijtjOLäji L^iÄyo ^Jii.^\ L*wJ
Gemischter Commentar des 'Abd elganl
ben ismä'll ibn eunäbuliisl f '^^^/i73o zu
demselben Gruudwerk. Er schickt ein Vor-
wort voraus — f. l": (._Ujt!l q' J-c' i_;LvJüS iüoiXä^
— ^il Oj^.i.Ji (fcl.cj l^ii jfcU^ jj^sJi *lc iCüLS
das hauptsächlich von dem Zweck der Qüfik
handelt. Der Commentar selbst beginnt f. 2'' :
lij^^iJl f_»X^ o^'^S L*J *.*
Ji
xüi
i;^j! i3jj! ^A J^CLJ *.v.l ^5J1 _-«^i_; rjy*^^
Er behandelt bloss die 3 ersten Abschnitte,
deren 3. (iyL^j.**- x*jC=> ^Jai) f. 41" beginnt.
Die letzten Textworte sind hier f. 45*: oi=- ^5
'j.iÄJS |jL*«>L ffcfAc iUiJI ^/o »./«ki — Der Com-
mentar schliesst f. 45'': liSL-Lvc \xiL*:;j !^\S joLs
■ Ä._J» :_v« •'^-S-J — '
4=
sjtuX.i;*»'^! j
Schrift: raagrebitisch , klein, gleichmässig , vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift c. "^,1737.
2887.
■ l85^
1) Pet. 683, 13, f. 183"-
(Text: 14',2X6<^">.)
Ahmed ben soleiman kemäl bäsä zäde
t ^*^/i53o behandelt hier 2 Stellen aus den (jo^^^isJ!
u. oL=>jJ^il des Ibn el'arabl. Dies Stück beginnt :
Die erste Stelle ist : ^il J. Q_^rS jT 8iX>5 L+J
. cw^^
L?^" 0-?
^cS ^L4.JM ^^\^j\ ^Xx£
1^ t|_ii; &_ö (^».aJ '_;fL2/a; Lä'Lb ois^!
_cÄj5 *.^i»l U^''
Die zweite Stelle :
Schrift: Persische Hand, klein, deutKch, vocallos.
2) We. 1818, 5, f. 47 — 49.
Format etc. und Schrift (30 Z.) wie bei 3.
Aus dem Commentar eines Ungenannten
(zwischen ^ö^/isg; — '°°''/i,59]) zu dem (_vj,*.saJ! "S
Titel und Verfasser fehlt.
Anfang: \A£ u.*.j.j ^i\j5 •^j^j^^ ^ k_a.Jij;j>l
gJl iüXJ! KxS>US jliT — Schluss f. 49'': ;jU-- ^
L5
jlxs ^j>c io;«Ä!^
gJlc
o'JwOlji Ä.flJjl/0 ik=»..
-';
LJ
> Lf*^' 'r^^' ^^* «^^ o^i o*^^' "^^ -^^ s-»^"^
L?^.-*^''a^'
Es ist eine Abhandlung über die absolute Existenz.
No. 2888—2891.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
41
2888. WE.118.
121B1. 4">, 19 Z. ('22 X 1434; 14';2— 15' 2 X 8' 2'"). —
Zustand: nicht ohne Wurmstiche ; an einigen Stellen ausge-
bessert. — Papier: bräunlich, glatt, dünn. — Einband:
brauner Lederbd mit Klappe. — Titel u. Verfasser f. 1":
Anfang: y^s ^.Läo J-as- i^jÄJl *.U iA4->!
lXju L/oI . . . »Xs-^ (joj.AaJ (jisiUj äJjLs (►♦•^i 1^5*^
;^i U^«jj:i> vWi' U-^?*^ 3^ ui^**' iAa:> \*iy ^ji
Ihn cl'arabl hat sein ^i.^\ ij^j-'^ "^ selbst
iu einen Auszug gebracht u. d. T. (jo^aJl ij'^^-
Zu diesem hegt hier der Persische Commentar
des 'Abd errahmän elgäml f *^^;i493 vor,
mit einer langen Vorrede (f. 3 — 28''). Der
Commentar zu dem 1. ^_^ij (f. 28"') beginnt:
j'wi-l w ^.ß u fs\J-\
(jjj^ NJ'^J;^ JjJo^Lr> , c-wJI ij^
HKh. IV 13,iG8. 139G4.
2889. Mo. 22.
92 Seiten 9,^% 15Z. (lö'/a X lO^/i; 10'/2 X 7— 7V2™).—
Zustand: etwas lose im Deckel; der Anfang etwas schad-
haft und beschmutzt. — Papier: ziemlich stark, glatt,
gelblich. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — ■ Titel fehlt: er ist:
Verfasser fehlt; es ist 'Abd errahmän elgämi.
Anfang S. 1: iA-vs-«;JI 1}^«=- (_=^'!' ^^ lX*^!
Commentar zu dem (jo^AsaJi ^i^s6, im J. 891
Ram. (1486) in arabischer Sprache vollendet.
Er erklärt nicht die Worte des Textes, sondern
dessen Inhalt und Zusammenhanji.
Er beginnt S. 1 so: ^j; q^^'^' UJ l^Jlci
^♦JtA3 (»J'Li-i Jwcliüi L>-;^^J q' o'^-/'*'''^ I*^.^''''* '^'
Schluss S. 92: s_jLajt ^Is a^j'LaAa j5 ^^jCaxLi
Schrift: klein, gedrängt, vocallos, geläufig, deutlich.
Abschrift c. ""»,1591.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
2890. We.l850.
2) f. 45-78.
8'°, 17 Z. (19xl33;i; 14 X 73/4<^'"). — Zustand:
im Anfang (u. zu Ende) fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark.
Dasselbe Werk. Titel u.Verfasser fehlt.
Der Anfang fehlt; das Vorhandene beginnt iu
dem 4. Abschnitt mit den Worten : »jj-ji' }-^^'^
gJl S>\li*}\ v_s*..Ä ^\S^\ _^,JI U-5 X_<-J
Schluss wie bei Mo. 22.
Schrift: ziemlich gross (jedoch ungleich), deutlich,
vocallos. Der Grundtext roth überstrichen, die Ueber-
schriften roth. In der Mitte folgen die Blätter so: G5.
69—76. 66—68. 77. 78. — Abschrift im J. 1000 Sa'bän
(1592) von (^S>0"it ^Uj'.
2891. We. 1753.
1) f. 1-26.
38 Bl. 4'°, 17 Z. (22 X 15%; I6V2 X 11<'°). — Zu-
stand: zum Theil fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titel fehlt: s. nachher. Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. P: Jjij Uc , JUxj; *JJ 0^\
LS'
äJj! jJ! jfssil\ i3j.ä*5 •■>J^i,
\l\^ ^yi\^\
.il3LÄÄxJl OotAw.J JclXII j^ .jJ i>UtM*./i JJ^^
_.aS.^JI (_>^
I; U
oi*».J5 Ws> ^J>c
aJS »Xs-i Lp^iiJ k_u-lfij! -t:^'» (-'^^ S^^ (joy^iÄj! i—iLÄi"
Mas'üd ben 'omar cttaftäzäm sa'd eddin
t '''^/i.389 widerlegt hier die von Ibn el'arabi in
seinem *jii^S u^^y^i "i vorgebrachten Irrlehren.
Als Titel dieser Schrift steht f. P oben am Rande:
JLUL
o-
j^if
^ AÜL
Eine Schrift mit diesem Titel legt HKh. IV 8687
dem ^^Ls^^JS i>.*^ qJ^* *^c f ^*i/i437 bei; ob
also der Titel richtig sei, ist doch fraglich.
Das Werk selbst beginnt f. P: jÜ5 ^^S ^i
Nach allgemeinen Betrachtungen beginnt
die Polemik gegen Ibn el'arabi f. 4": jj^cl *j
42
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2891—2893.
Sie bricht hier f. 'iG"* ab mit den Worten:
(jojjkaiJLi .aJw! lAc: oL^ i-ji\ o^aS L*J ,Lxil (iSi.J3^
Schrift: Türk.Hand, kleiD, gedrängt, deutlich, vocallos.
Abschrift (nach f.3S'') im J. "2^,1723 von JL>.w><j, i\*^
ol-^' a" ■ti->'~ a^.--^
'o^Ji
JZ. We. 1753.
2) f. p-e».
Am Rande steht eine kleine Abhandlung,
deren Titel f. P zur Seite und 6' unten ist:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f P: ^JLE>o► xj^wL ^^Jt^Cjl ^U iA*ril
. . . ü^XJL l3-^«*^5 i3».S->i iAäj» . . . >j'Lc„A*a/0 ,t
;^i.NJ.>-^ääJ| öjli .j tX^ik.) ,.wj -Xj _j.j)
jkÄ*i5 j3 ^^sft.^S u~-*J_--5 '-rij"*^->-i' ^\jS^i\ Ws> o-jK U . . .
Diese Schrift des Abu bekr beu ahmed
ben däwüd enuaqsbandi ist seiren das
soeben besprochene Werkchen des Ettaftäzäni
gerichtet und weist die unrichtige Auffiissung
der Einheit der Existenz [J>j.=.j.Ji 8u\.=>^] bei
diesem nach und dass er in Folge dessen Un-
recht gegen Ibn 'arabi habe. Uebrigens ver-
weist er auf sein grösseres Werk _^^LäxJ! äj.s*o.
Schluss f. 6": iUJG^i iU.b^ ».jU^o^ ilJ! o!iÄj
5tXP o-t^i l4l2Ä;Ji 1.5'l\=>^ 'uXi\ ^.SJa ä.jLä'
'^^_;L«JS
Schrift: zieml. gross, rundlich, vocallos. — Abschrift
). Lbg. 295.
68) f. 554-594.
Format etc. und Schrift wie bei 1). Die Schrift ist
durch Wasserflocke und Zusammenkleben der Blätter oft
verwischt und so beschädigt, dass sie nicht lesbar ist, be-
sonders Bl. 559ff. 574. 592. — Titel f. 554'':
^J.3j.:i>j.jf iSjX^l\%^ AJ>b^,^Jf ^>J_»,Jf
Der Verfasser nennt die Abhandlung f. 595'':
öy^J^\ ÄJiÄ/Oj öyZi-y^ k^'i Ji
aber f.610^ letzte Zeile, so wie oben (nur steht i5 statt ♦).
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 55P: >A=.^I ^W\ xJJ A*--il
. . . i3_4.-«-*.5 iA*j; . . . LS>.^i»j L5>"..i; iU^"ii
Nachdem 'All el(iän f ^°^*/i606 (No. 1931)
dieBedeutung des Einheitsbekenntnisses (Ji-kS»yX!!)
ausführlicher erörtert, sagt er, die Erkenntniss
Gottes sei zwar für Alle nothwendig, aber sehr
verschieden, und geht nun dazu über, die Auf-
fassung der Qüfls von Gottes Wesen genauer
zu besprechen. Dies führt ihn dann zu dem
Hauptzweck dieser Schrift: einer Widerlegung
der Ansichten, welche Ibn el'arabi in ' seinem
(».<^! {y:y^ "^ vorgebracht hat. Dies thut
er so, dass er Abschnitt für Abschnitt des
Werkes mit seinen Bemerkungen begleitet.
Er beginnt f 569": |^ ^5\ ^>1: ^5 *J^s 3^^
..-x»U .-j.xjS ...LÄisi' xJiA*j &JLj>'.aaw \_ä;S^\JU ^jS,
i\jl '-rV^J 1^ l*^*j' iLVji JvxS J^j Zc »ö\ tiuX.jl
Daran schliesst sich f. 587'' fl'. eine Würdi-
gung Ibn eFarabl's an, bei welcher Gelegenheit
der Verf. f. 592^ ff. ein grosses Stück (78 Verse)
aus einer darauf bezüglichen laugen Qapide des
i_5^.»4JS ^j1 Jo ^j1 ^j J.^*,-v.i t ^^•''Vuss mittheilt,
deren Anfang: ^\ ^^^^ L ^! (= Spr.790, £177").
Schluss f. 594": ^L*3 A^^\ ^oxj o^;ci.ij
<Ärd.\ ~^\jS iJLvJi , a"
iJu'! jLwJi i-^Jl 5'_j.j5 JLwj xÄÄäJ! 8iÄ^ L.**»
t>5^j, ^jLi->*uj . . . 3^L«.«*JJ xäjLIaJS KÄs-blJi x*jt:>-I
Abschrift im J. 1176 Rab. I (1762).
HKh. IV 9072, p. 430.
Commentare zu dem Werke (uo^^asJ! "J^)
sind noch von ^y^yjlS ^^^^^^ jJJ' •^t^ f ^''**/i644
und von lA^c .-j ^^jAJI iLjj ^j ^xlaUi >>.*£
^SL^J! ^J\ j^sLJS t 1082^^5^^ und Glossen
von ^i>wki^i ^^^b> ^^Uxi >_s-»j.j ^ iA*>S
t *^Vi490' Eine Türkische Uebersetzung von
j_j.Cj.;j ^^.*i\ ^y>^ ^^^ i^-..- ^^^ ^->
^, ^u ^, ^,^. t 'n
1598'
No. 2894. 2895.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
43
2894. Mq.43.
1) f. 1-44.
142 Bl. 8'°, 17 Z. (18',.jXl3V2: 131,2 x lO'""). —
Zustand: nicht recht sauber; der obere Rand wasser-
fleckig. — Papier: weisslich, ziemlich stark u. glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel
u. Verfasser fehlt; auf der Innenseite des Vorderdeckels
unter den Titeln von Schriften, die in diesem Sammel-
bande enthalten sind, steht richtig:
.LJ.*^f
-».Äii. X-J-Ä/O j, VrÄ'O
AsJ^S- '-''^
Anfang so wie bei WE. 120.
Dies im Jahre ^^^ngg (f. 8") verfasste Werk
in Reimprosa, welche öfters mit Gedichten
untermischt ist, sollte eigentlich den Titel
(>^^», ii^»AL>' iü JLÄ ^3. |«.;oC!j| >_a/i.>üi "i oder auch
pLJ»^I
r^i
wJLii:
A iL~Si)\ ".*
■^L?^
iii BjlX-w "i'
bekommen, der alsdann durch den obigen ersetzt
worden ist, welcher f. 9" u. 1 "2^ noch den Zusatz
hat:
^aLuiil o;^^ oi>^'--5 q-äJ' j- lioii.l\
Äj;^,
Es behandelt das Verhältniss des Menschen als
Mikrokosmos zum Makrokosmos. Ueber diesen
im ersten Abschnitt (i\J! (jojtll ^.px.x.>_j) aus-
einandergesetzten Inhalt s. bei WE. 120. —
Es zerfällt in eine Menge ungezählter Abschnitte,
deren Ueberschriften in dieser Handschrift nicht
alle deutlich hervortreten. Einige derselben sind :
f.l" ujI^^' ''j^^ o" U^j;*^' o-"-^-^'
5^ 6^'j^S Jl^ ^*^ JL=. v_ÄA3j
u. s. w.
ig^'
20" ^o^'i\ ^J.\ U5> ^5 ^j-.äJ'S; |.^JÜi U^» jjj, Üb
23" ^jui^ai (^^axs! U ^ ^j'L^i^l J< fJ^^i
24» ^i^^i b;p>'i S ^,-i\ ^^L>;Ji
24» j^ ^}s.'i\ ^*:\ t^yij •»;];]
Die Abschnitte f. 24" — 29 haben aUe die
mit öjJtS anfangende Ueberschrift, dann f. 30"
bis 34" die mit siJi.)Ji ä.jL>^, von 1 bis 10;
zuerst: x=»^<v»jl L^ Q.*vo"bi Jji- '^l^"^! ä^Jpil iüLs»^
Dann f.35": ^^x£>\ -ui ^-o ^bIL':i! ^j^ iCoU'^! oLoi
worauf f. 38"fl'. mehrere ungezählte J-aos folgen,
deren letzter f 40": Oj.J^] ^\ J^ ^US Jo^
und f. 44": ^Ji L^^j! iCLü'^Jü ^^^ iJlcL!
Aber der Schluss fehlt (s. bei WE. 120).
Das Vorhandene schliesst f 44" : 'i^\ ^3 ^ Ui^
^fjül\ j J^sJ! ^^S.! (=Lbg.l010, l,f.47%16).
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, deutlich,
fast vocaUos; Stichwörter roth oder roth überstrichen. —
Nach f. 42 fehlt 1 Bl. In der ersten Hälfte, besonders zu
Anfang, stehen zwischen den Zeilen öfters Türkische
Glossen. — Abschrift c.
HKh. IV 837-1.
2895. WE. 120.
GS Bl. 8'°, 13 Z. (20x15; 14' 2 x lO-^^-"). — Zu-
stand: fleckig, nicht recht fest im Deckel. — Papier:
gelblich, etwas glatt, dick. — Einband: brauner Leder-
band mit Klappe, etwas schadhaft.
Dasselbe Werk. Titel u.Yerf f3-' bloss:
<^>-*^' a^' a^^' L5-^^
Anfang f. ?>" (Tawll):
34 Verse; dann: (_5Äi' i^\ l\.*=> A*j U5 . . .
Der Inhalt wird f. 4" so auseinandergesetzt:
o
ÄJjw ^aJS liÄ^ ^ v_aA3i Lo J. ^_c'i2Ji u~^ *^-J^J "^^
äJ! JjLjfcl! Ljil uiJii u«^ 'ur-''^^' ^jj^-iJl (_5JL*J"S1
44
INHALT UND AUFGABEN DER pUFIK.
No. 2895—2897.
F. 60"— eP (auch f. 62" und 63=") fremde
Schriftzeichen, aus dem Arabischen verdreht,
deren Tabelle am Ende des Werkes f. 65\
Schluss des Werkes f. 64": ».jLijJü! (Aic,
vjUjC! *J' 'v'lr^Jlj r^' *^^'j y^' ~ Darauf
folgen noch 11 Verse (Tawil), deren letzter:
Schrift: ziemlich klein, gewandt, nicht ganz correct,
zum Theil flüchtig, vocallos. — Abschrift im Anfang des
J. "*^, 1771 von t\*:s^ ^J j'^-fp' jsy^^'-
Es folgt dann f. 66. 67^ eine Betrachtung
über den Vers:
2896.
Dasselbe Werk in:
1) Pm. 733, 5, S. 40—98.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). Etwa von S. 62
an sehr fleckig.
Unterhalb des Titels steht von derselben
Hand bemerkt, dass dies Werk auf die Bitte
des |_5,L*;Aiji jCj ^\ ^^ L5^^. j-i^ verfasst sei.
Anfancf S. 41 nach dem Namen des Verfassers,
als Ueberschrift für das Folgende — s. auch
We. 1693 — : ^y^i^\ ^^\ t>E lyJ^Ji i^Lc^JL
Dann der Anfang (;sJ! i^1i\ ol,V»,=-) und der
Schluss wie bei WE. 120.
Abschrift vom J. 1136 Rab. I (1723). — CoUationirt.
2) Lbg. 1010, 1, f. 1—47".
61 Bl. 4'°, 21 Z. (221/2 X 16; 17 X ä'M^")- — Zu-
stand: ziemlich gut, aber oben und unten am Rande
wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel und Verfasser f. 1" ausführlich.
Anfang wie bei WE.120. Nach dem bei Mq.
angegebenen Abschnitte (f. 40") folgen hier noch
einige, zuerst: 41" f,ici\ !t\.jJ äj«jLa-^' «^öK U^ J-^as
U.S.W. ; zuletzt: 46" &.äjLJS Kj^sLiL. Äji=>bUI ö^lll
Schluss wie WE. 120, ohne die Verse.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, vocallos. Ueber-
schriften roth. — Abschrift im Jahre '"^^/i765 von
^.J>UiJi i^jisL/iJl 1^^^ O^ ii**>
2897. We.l693.
19 Bl. Queer-8'°, 23 Z. (18',o x 9; 16— 16'/2 X 7<^"). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelblich, auch strohgelb, ziemlich stark, meistens glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrüoken. — Titel f. 1" (von
ganz später Hand):
^ °^t ^AÄvJÜ ft^JäC l_>'j^ »J.jJUu
und f. 1" Ueberschrift (von derselben Hand):
Anfang: i^J'AJi ^^^
.Ui\
JLi
..jyal .•T*'«' iT^' *J'L5'-J ,.»/« ^A*L*/.it (J-c^ LäJie
Darauf folgt sofort als Ueberschrift zu
dem Folgenden : f,j.jikji\ j^i\ ^J-e |._jjL:S'.*Ji iLcjJi
»J\ *.AliE i^l-äi'i c5f^' i::jiX4.s>
2" Ueberschrift:
4" Ueberschrift:
o-
,x>^ ^V'*^ o'yi'j cj^' r^j '-^j*^
y r->^
Ol^.=-,
und andere Ueberschriften auf mehreren der
übrigen Blätter. Es wird dadurch der Schein
erweckt, als lägen hier verschiedene kleine Ab-
handlungen vor, und zwar wie der Titel angiebt,
von Ibn el'arabi. — Dies ist unrichtig. Es
liegen hier 1 1 ganz von derselben älteren Hand
beschriebene Blätter und 8 nur theilweise be-
schriebene Blätter vor (von dem ganz beschrie-
benen Bl. 9 abgesehen); letztere 8 von der
Hand des oft erwähnten Fälschers. Jene 1 1
nun enthalten Theile des Werkes yj'' ^l«-^
des Ibn el'arabi und sind, damit die einzelnen
Stücke als kleine Abhandlungen erscheinen
möchten, im Anfang oder am Ende aus dem
Werke selbst richtig mit dem dazu gehörigen
Anfang oder Schlussstück versehen. So kommt
es, dass diese Ergänzungsblätter alle (ausser Bl. 9)
nur zum Theil beschrieben sind. Es entspricht:
Bl. 1", 8 bis 2» ult. = Mci.43, 1, f. 1", 1 bis 1", 12.
21^ » 4" 4", 6 » 6", 4.
4'' » 6" S", 7 » 9", 2.
6» » 9% 8 14", 8 » 17^ 10.
9% 9 » 11" 19', 2 » 22", 13.
IIb ,, 14» 25", 12 » 30", 2.
Üb ^ 15" 31", 16 » 33", 1.
16" » 17" 35", 2 » 36", 15.
18= » 19" 39", 6 » 40", 12.
No. 2897—2899.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
45
Im Ganzen ist also etwa -/s des Werkes
hier vorhanden.
Schrift: klein, gefällig, zierlich, gleichmässig, fast
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter meistens roth.
Die Schrift der ergänzten Blätter ist ähnlich, aber etwas
gedrängter. — Abschrift c. '**,i5m (resp. '^'1785).
2898. We. 1767.
1) f. 1-40.
74B1. 8^°, 27Z. (21x15; 15\2X9' s"""). — Zustand:
ziemlich gut, obgleich nicht ganz frei von Flecken. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: Papp-
band mit Kattunrücken. — Titel und Verfasser f. 1":
Anfang: -'^^i j^jUJS J««> (_5Äjt xij lA*.^!
äJI v_ijt/c sLä/I^ i-jLxi' ^^' ,-.' 'V-^i i^ry" Ä^Ayi^J!
Gemischter Commentar des Qäsim ben
abü 'Ifadl essa'dl elgül'n elhalebl f ^^^/i574
(über 100 Jahre alt, in Mekka) zu demselben
Werke des Ibu eFarabl. Der Verfasser hat
die Aufforderung, einen Commentar dazu zu
verfassen, zuerst abgelehnt, dann aber, in Folge
zweier Träume, derselben entsprochen. In dem
Vorwort führt er f. "2" tmteu ein lobendes Urtheil
des ^^jL^^j^^rJ! ^^j.Ail As^ f ^"/i4i4 über den
Verfasser an, dann f. 2'' giebt er auch selbst
ein von ihm verfasstes Lobgedicht auf ihn.
Der Commentar beginnt f. .3" so : oA*=- JLs
JUJÜ! CJyJiAJ ^♦.sii v_AJJlJ oiAÄ<r.ji v_;^ j. ^V.*:^!^
ifc*vl ij, tU.Jl*jl j_Ä.LÄ.i>!^
v_s.i^ L>j_ot*,) tS\
;:^j\ x*j«.jJ5 .\j cjj>.aji 1 cÄJl *Lä*J
I5 . . . oUj;
Das Werk ist hier nicht zu Ende, sondern
bricht ab bei den Worten f 40'' : jS>^ ^f^'-i ^
oüi-! ^5^ Jjjpi ^\ . . . ^i US ^^_i Ur^Uj ^_;-.J
Schrift: klein, gewandt, gleichmässig, deutlich, vocal-
los. Grandtext roth (auch gelb), von f. 21'' an in schwarzer
Schrift, roth überstrichen. Nach f. 32 ist eine Lücke.
Abschrift c. ^°°°:im. — HKh. IV S374.
2899. We.l622.
9GB1. 8^", 15 Z. (172 3X12',3; 12x8',2"°). — Zu-
stand: die ersten 20 Blätter oft am Rande oder am Rücken
ausgebessert, dazu fleckig u. unsauber, hernach im Ganzen
ziemlich gut, jedoch in der oberen Hälfte wasserfleckig,
besonders gegen Ende. — Papier: gelb, glatt, dick. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. 1":
(ebenso im Vorwort f. 3"). — Verfasser:
^^
L?*^'
JAi^!
Dasselbe am Rande in kürzerer Fassung.
Anfang f P: |_^Aäj!
r^=
o*
-Jl .oJi
^XILav/ü i'V'-t i.X.J -.Xl aJL*v lAÜS l\«J US . . .
Der Verfasser will hier, von Freunden auf-
gefordert, ein System der Glaubensanschauungen,
wie sie die ^üfis haben, geben, weil er dies für
ein zur Stärkung des Glaubens verdienstliches
Werk hält. Es giebt, sagt er, verschiedene
Glaubensbekenntnisse und Erklärungen und ver-
schiedene Standpunkte, von denen aus dieselben
richtig sein können ; er wolle sich an die An-
sichten der Orthodoxen und der ihnen unter
den füfischen Meistern Aehnlichen halten und
sich möglichst deutlich ausdrücken. Nachgelesen
habe er die Werke der Sachverständigen und im
Umganfje mit Kundigen hinlängliche Belehrung
und Anweisungen erhalten. Er theilt sein Werk
nicht in Kapitel oder Abschnitte mit bestimmten
Uebersclu-iften ; die Hauptsätze desselben werden
durch fXs-^ (auch 5^«-Jic') oder J^^ai, J.a3. , J^a^j
eingeleitet.
Das Werk selbst beginnt f. 3" unten:
f.4^ T,
o^'
(^^. L/C »OiAa^J rj^ Ly< ^/Js
J^jL—i ^J^ q! |.jtA3 »JJl Jj.*"j 1-5^ J^
g-'
j! K.s„s ^A«-«.*«. ,_5i\=>i (__jic !>*r^
46
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2899—2901.
') 'J>
^J^\
... ».Ui L\^.il J.S . . . 1^ OfcP ^*.o ^^c
10" MijL*^iS *J>iL*^Li :\ft:>^Jl »jJ^l i^ij J^j
'(Aj^i LX.J.:f'"j i\a>>.äJ! iAjjKJ' J '3 ;t
di\ l^iL-i
Ü
^'t ^^3- ^^
3P
H. s. w.
Seh hl SS f. 94^ ^^i ^Ji^aj ^^UJt ^Di dU.xi
xa*j^ »>/.*j 'iA.g.c 1*^ O-^^ CT*^ '■■*^'
. . . |.^L/«>Ji lAxJ . . . («iäjl Ü^''^ o"^' L>^^■^^J • • •
*XAyfc Xa.^» uX*^ . . . r^4>A^I 0^4^ (v^
Danu beschliesst er durch ein unmittelbar
folgendes Gedicht — eine Apostrophe an den
Leser — das Werk; der letzte Vers f. 94''
(Monsarih) :
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift c. """/leas-
In dem Werke kommen ziemlieh viel (längere) Gedicht-
stüoke vor. — HKL. II 2806.
Von derselben Hand folgt, immittelbar nach
der Unterschrift, ein längeres Gedicht füfischen
Inhalts (37 Verse) f. 95", das ohne Ueberschrift
so beginnt (Wäfir) :
2900. We. 1868.
3) f. 39 -44^
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt. Er ist:
Verfasser fehlt.
Anfang f. 39": c^L, . . . ^xibtSi O^ \U A.^!
öj JS q' . . . aj^-JI Uj^ ^ici . . . üsi^j^il sl\^ (5
■^ II ,.<: l\ , ,.vl .t , A. -v, M l.. N . I!t
;^1 e^Jjkj uiLjl \sj.:
c
42
.LsÄÄAv'it^ J (ÄJi r*;;^
Ibu el'arabi setzt hier ans einander, was
der püft durchaus glauben und thuu müsse, in
mehreren ungezählten Abschnitten. Die Sätze
beginnen theils mit e^^Jic i-a.??. , auch bloss mit
t>5i.Jic. , theils und meistens mit s-U Äj '^ Li.«..
42" iJS^iX^aJl Ä.»-. ijvE J.Jj) WÜ JjAiJl |»Mj liUlc. Jläi
qL»*c>'^Lj tiii^ic^ J.*a5 ; 42'' idS^^ic^ J^Ass
u. s. w. Zuletzt f. 43''
Schluss f. 44-': ^1] (^yr-j (^% KJÜi^:Jl ^^^I
^^i [y.A.^=>l_j L^>j _j-^W |».^[j.^
Abschrift v. J. 1076 Dülq. (1666). — HKh. III 6309.
2901. Pet. 195.
3) f. 25-61.
4'°, 17 Z. (241/2 X 16'/2; ICV2 X SVa""). — Zustand:
etwas unsauber. — Papier etc. u. Schrift wie bei 1). —
Titel fehlt; nach dem Vorwort f. 26", 3:
.-ytS-Mts^)
Anfang f. 25": ^j^xif ^>.^
,xaj Ji («.lutj 'b xUl ,..,.*
^s
SjLji ä-1a- 1.5 *^ iA*.s^J!
Ibn el'arabi giebt hier eine Auweisimg
für die püfls, zu Gott zu gelangen. Das Werk
ist in gereimter Prosa, mit Versen untermischt,
imd zerfällt in Kapitel.
26
».ijiJ! -ä*«; 27" .-AäAjr.-AC ;
27"^]LXJi^iJii:ä^
27" K.Ä.^.ä.^5; 28'' ii^..w>Ü ü-^'^!, J.Ji-«Ji
29" x;i*LiJl ^^su.i\ ; 29" ^l^=^1>\^ ä^Vj Ji ^U*
30" xjLciü! iUv-; 32" s^L^.i.Ji ^L,--; 33" »^U^! ^U
33" iiyiJi iU-; 34" ^L^aäJi tl^; 35" iüLiil ^U«
37'',^^i!b;^J.A«; 38"j;^A.^}C!b;.,ci:>; 42"^^JbLiUlj^J!
43" ,..^«„5 ^Lis oL^U»; 45"
^yMUyi ^U OL
,_cJ>Lj,i oL^Lu
46"
^UxJl
JC^j'Ls ;
47"
^u-ii
C-^'
oLs-Lx
48"
C^'
uHi u*^
^i
.vJuaLoj
0 "-^
oL>-Ij^
50"
,5^.'
■i..^^ ;
50
' ^-*_A-j ^l-Ai>"i! vW
>x.
-^' a-*
^i ^>
U;
50"
V^'^l
oLi»LÄ/a
No. 2901—2903.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
47
53" ij<^>\.ä.äJ
t*^
oi->l.Ä/0
54" |**Jl«iJS ob»LJU ; 55"^._^^ii tj5>^y-»
56'' iC**«»*.w.j! Ok^ui.* |«~L^.j
57" *l-.i:-^i 5jj«.il oLs-U/i
57'' ^j-^--' 0-^*-=' o'jU! oLs-U.^
58" iLl-cj^l o^jLi'il ; 59" iCJj.*~_^'l ol^Ui^ii
59" :<^^^xl\ oKLii^Jl; 60" :<:*..^i_i^i oi,U:^(
61" iy^j.Jl o^jU":>l; 61" ■!ij>j^\ ot;LÄ"SI
Schluss f. 61": ^'i ^ Jy.s j»j iiNJL*JS jLs
Schliesslich sagt der Verf. noch, dass in
diesem Werke alle Prosa und Poesie von ihm
sei, ausser 4 (namhaft gemachten) Versen.
HKh. I 639.
2902.
Dasselbe Werk ist enthalten in :
1) Spr. 860, 3, f. 21—48".
Format etc. u. Schrift (Text: 12' 2 X 9', 2'"") wie bei 1.
Titel und Verfasser, Anfang und
Schluss ebenso.
•2) We. 1632, 1, f. 1—53".
82 Bl. 8^°, 15 Z. (IG- 3X13: 11 X 8' 2'"). — Zustand:
der obere Rand etwas wasserfleckig: überhaupt etwas fleckig
und nicht recht sauber: Bl. 1 (auch 2) beschädigt und aus-
gebessert. — Papier: gelb, zum Theil auch strohfarbig,
glatt, ziemlich dünn. — Einband: brauner Lederbd mit
Klappe. — Titel fehlt. Verfasser steht ziemHch aus-
führlich im Anfang.
Es folgt hier noch f. 53" ein Gebet des
Verfassers, das als Anhang an das obige
Werk anzusehen ist; es beginnt: ^^ ^^\
äJ! tä^jLfij ^Jlxä>1j e5i.j'LaA=j Jn>.-^! i!!5i.j!iÄj t^)^^
und schliesst f. 56": ^^lx.< ,^^ J, ^^^iSS-^i-^-i,
%^ \äS^ö ' j^ ^i^^i'j kiJ^iLXi ^>-^J xll fj^i, >j''j
2903. Spr. 834.
74 Bl. 8^», 23 Z. (21x14^3; 15V2X9'2™). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelblich, glatt, ziemlich stark. — Einband: Pappband
mit Lederrücken und Klappe. — Titel f. 1":
A.X.^v..*
& sL
■CiS
A aL.5^Jf «-j'-ii
Verfasser:
a-
.J>3
^■^ ^. J":
.Lo^!
Anfang f. 1": j^*:?: ^^a
:l*:;
»U5 |.^Lav.s iA*j Lal
»JijLj^j l\.
gJ! j_^iL*J' '^'1 j (^l^^' L> (^J^^ "--^-:'; '"-"«—-;5
Erklärung der beiden Werke des Ibn el-
'arabi, deren eines ü^\ ^S^'iS '-k^.i (s. No. 2901),
das andere i^l\ )^1>^ lAPLiX/s iüL«^ betitelt ist,
von Ismä'll hen sandekln ben 'ab d all ah
euuüri elmiprl elhanefl sems eddin abü
'ttahir, geb. ^''^jiwi (577), f 646/^.,^^, seinem
Schüler, verfasst nach der demselben von seinem
Lehrer vorgetragenen Deutung; was er aus
eigenem Ermessen zugethan hat, ist als solches
besonders bezeichnet. Er hat dabei das erstere
Werk ganz aufgenommen und dem Texte da,
wo es uöthig schien, eine Erklärung beigegeben;
derselbe ist mit äJ»s eingeführt, die Erklärung
mit ^_5i. Bei dem 2. Werke jedoch hat er sich
beschränkt auf Erwähnung der Hauptpunkte:
Lcj U.JL>.>w
^^ ^^\ LXifLi^ii j\3 Jvc)
! w^sUxi j iAj!^j '-^♦J'^ A.^iA.Ä» _^^ UiLs LpIcXc
.J^tl\
c\a£ ^>..Ci.jlV
Das Uebrige sei
O*
jJI
LS-
J) I ..aJ*L^ \.4.jS.,fMs^ <^Lw
r^i
• J_.
deutlich und brauche keinen Commentar. Er
hat das 2. Werk von dem 1. geschieden durch
eine besondere jy.i:ii>.
Der Commentar beginnt zu dem ^^\sl\ Jlu, i_iL
so f. 8": Ou,i ij-Jjkj^l oilj ^
t!.^:
:i jLi
jiAi"ii
U~'
iAä-I
■a£[-3ä<I jj«i,vä!Ij -V
->*■;
Schrift: klein, fein, gut, gleichmässig, vocalisLrt.
üeberschriften (stehen nur im Anfang) roth. — Abschrift
im J. 966 Rab. 11 (1559) von i_5;ji<-S A*s^ ^j iA*.=»5
Schluss des Commentars f. 7 4" : iüJiUILi ^y^.
kJ'.
0'-^.5
■ c _
48
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2903—2905.
Diese Haudschrift euthält uur dies Werk;
das im Titel versprochene zweite soll, nach der
Unterschrift, in dem anderen Bande folgen:
dieser fehlt jedoch.
Schrift: klein, gleiehmässig, deutlich, vocallos. Ueber-
schriften rotb. Incorreot. — Abschrift c. '-'^iisoo-
HKh. V 120G1.
2904. We. 1506.
167 Bl. 4'°, 19 Z. (•24V2 X 17; 19 X I2V2™). — Zu-
stand: fast lose im Deckel; wurmstichig; fleckig und im
Ganzen unsauber. Bl. 1 ausgebessert (und auch sonst). —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f. 1" ebenso. Ver-
fasser (.2'^ ausführlich. Der in Spr. 8.34 ent-
haltene erste Theil, mit demselben Anfang und
Schluss, steht hier f . 1 — 118. Der zweite in
diesem Werke behandelte Theil ist betitelt:
(ebenso auch in dem Vorwort f. 120''). Er ist
ebenfalls mit Commentar vorsehen und beginnt
f. 119" (nach d. Bism.): ^^ w oL=- U ^^c dJ A*:^i
.-/a |.LXfij U*; lA^' As jüli tXxjj . . . i^.jJ'i' lJjL«!' jj^^
Das Grundwerk ist hier nicht dem ganzen Um-
fange nach mitgetheilt ; der Verfasser beschränkt
sich auch hier, nach f. 120'', auf Besprechung
der O.S'Lxi.Jl, daher Anfang und Schluss des
Grundwerkes bei Seite gelassen sind. Es zer-
fallt in 14 0.^^^, deren Uebersicht f. 120'' ff.
1. i>j.<i.ya f. 121'': 0kS-4.Jl ,_jj iA^/i.*j \Ji.^\ ^\\tJ;}\
' .,LoiiS f^ pj^-^i — • ^^^ Commentar dazu:
^~!.\ »M^'i .tliu ^y^W ^^ KÄjLIj*iJ :>y>-yi\ ._kj Jö Uji
1 )ie 1 4 O^^^A beginnen alle mit den hier überstriche-
uen Worten, dann folgt die genauere Bezeichnung.
2. 123»
.3. 127" u\>,.j
4. 132"
5. 134"
.l^.s^l (fcjp f_^^•-^3 lÄi»"!)! ,_ji
7. UG'tLcjj;. ,-.:L.^S; 8. 147" ..>;Jl, ä.^>AaJl
9. 15P ^)\^ )^^\; 10. 155" ^j^«jlj ■i.^S
11. \'bl''\-i^^^\; 12. 158''i;p_^l5iyJU=._jJt
13. 16PiLö^äJij,A*«J!; 14. 162" Jj^äJI^ L^i
(Von 5 bis 14 sind hier dieUeberschriften etwas
abgekürzt; z.B. bei 11 für: 'S *^ cjJLbj Äj.i6jJ'iL_jj).
Schluss f. 167": JJ^Jt ^a ^-lö^» Jäi'ij
j^_^iir k!^jL»Ls *^j^j^^i r^^lH^ '^^j' o^ ^y^'' ""-^
o
Schrift: gross, gefällig, deutlich, gleiehmässig, fast
vocallos, sorgfältig. Ueberschriften hervorstechend gross. —
Abschrift c. io%59i. — Collationirt. — HKh. V 1'2061.
I
2905. We. 1833.
1) f. 1-262.
329 Bl. S'-", 19 Z. (21','2XU',3: U',2 X9™J. — Zu-
stand: sonst gut, aber f. 66 — 89 und besonders von f. 127
an in der oberen Hälfte wasserfleckig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: brauner Lederband
mit Goldvorzierung und Klappe. — Titel f. V:
I^JcSl S-Jl-i ^J<.^%JJ X^m^JKÄj' lX^LwJi) ^j-i
Verfasser:
xäaJi ^1>.ÄJ 1+^ Ji
i.v^aÄa.
Anfang f. 1": ^■^'Vs ^.i J,"5i äJü A*rii
. . . i^jCUji q'^j"^' tL^flii Aäj ^.i>^Sl iLl.jJUj\
sOl.L |«.>Jl*jl v^^i 1»-)^' (5 iJ' oi**- UJ xjli A*J 'Js
Ausführlicher Commentar (mit hlyi und
Jj.si) zu dem so eben besprochenen Werke
^J! X;y.^AaJi jS^.*v"il A5>'l.o:.-« von einer Frau,
Namens 'Ogm, Tochter des Ennefls ben
aba 'Iqäsim, aus Bagdad; sie sagt von sich,
dass sie ganz ungebildet sei, aber durch höhere
Erleuchtung in einer eiuzio;en Nacht aus ihrer
Unwissenheit in sprachlichen uud sonstigen
Dingen , deren ein Erklärer bedarf, zu der
erforderlichen Einsicht uud den nöthigen Kennt-
nissen gelangt sei. Zur Abfassung dieses Werkes
hat sie eine Vision des Verfassers veranlasst.
No. 29
A
05. 2906.
afang des Werk
I
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NHAL1
Ibst f.S»
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4.>».J
J J^*-=\JS
tU-Üi
O^
^_J.*^>*J
Der weitere Anfang des Grnndwerkes
ist f. 5^: oi-äJCtJ! 0»^LswJS JtV*^ 'i^-Xi qjJ^j
Vom Griindtext sind nur die der Erklärung
bedürftigen Sätze raitgetheilt.
Schluss des Textes hier f. 260":
Schluss des Commeutars f.260'': ^ r}^
'>^<jLä> J,LiJi^":ii iAp JJüCi-- i^j^jl^ c>-.XJi5: l4*axj ^3 J.*sj
Die dann noch folgende längere Nachschrift
schliesst f. 2G'2'':
^y
. ._/! .-^Kjl «^J) ViVi-«J "b
J^'i
.Ju^ii c\x->* J.C |.^l*JlJ . . . &U lX*:^!^
A
\*:S^ rrl^äj^jl xJi-j..iLi^.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocallos.
üeberschriften roth. — Abschrift im J.1153 (^'afar (17-iO)
von (_g^+5.1 'ii.A^ ^J J./.cLf».i.
F. 263. 264 leer. — HKh. V 12061.
(37
Einen Commentar zu diesem Grundwerk hat
^UJt
t ^°^7i6i.s verfasst.
2906. Pm. 41.
3) S. 270-346.
4'°, 2!) Z. (22xl5'2: 16',2 X lO'"')- — Zustand:
ziemlich gut, obgleich nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
glatt, dünn. — Titelüberschrift (nach d. Bism.) S. 270:
ebenso im Vorwort S. 271. — Verfasser (S. 270):
c^.-«^'
C^'
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270
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6
\i^c J»>
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».«Ic
^•^»
O^
o^^'
49
Ibn cTarabl weist in diesem Werke die
göttliche Führung in den einzelnen Ständen
der menschlichen Gesellschaft nach als hinaus-
laufend auf Herbeiführung des Einheitsbekennt-
nisses. Es ist eingetheilt in t\*i*J', Vorwort
und 21 Kapitel nebst Schlusswort, deren Ueber-
sicht S. 278.
272
274
,:^ .a\ 2ÜJ! «vCüLa
1.
JcJ' 'i_)LoC! jOstXft-c
j'u 279 QiA*!! t>5sLc yS' i^cÄJl KaJl:>! 0.
r'.
2. vW 284
3. >_jLj 285 öJ5 L^A>o..ÄJj *j>w..=-5 iiÄj>\/« iwa'wii ^3.
6. v^ 300 L^iX>lj |*jLäJI *.>;j>aI! ^^^/tolsyP^ JAju'I j
7. i—ib 301 ,-1 «■^. >_äa5» «JbäAO. .i\^\ so \
5. vW 292 -JljüLä^ö j.»j^>; ^'Jil ^.
o^-"
8. v'o 303
9. ^b 310
K^\,
~' .»J!
jo^.
\j'JU3. \^^i
dZ\
10. ujü 315^1 obLj.^L^!.,.-.JUL«i'. .-j^j^iSt
11.>_,L316 iL^J'ii 5^.-^^! ^^'1 oLL^
12. ._;a 318ÄJl.,J-:Li:! J! .-xi;'
« g . vi ^^ J>L>.>-"i!j J>(yiJ5 i^L
13. vW 319
14.v_jLj 321 ^\ Lf;.jJ'J'; Vj^-^'i l^~,«r^' K«l_..~, j,
15.v_;Li 322iCijL\.ii8iX5"'lAc!»ji_J«j, =Äj!:*JUö t
1 6. ^o 324 n^^j! ^ysA (J>£ j.l->-i j' ''«Äii! v^röVJ' j
17. v'-:! 329 ^^L*^-^! ^ iico^J! ^S^^-ii ^ol^i» j:
18. v-j'u 336 ;^j! rj**:^' i^J iJ'ftÄJ' Ä>toLj' ÄijtyC JL
19. v4 337 oyOI! ,^1Lä!; ^^y*c «iUi cr^^Li' ^^ i
20. ^u 337 ^:^ (.Lc^l j^ ^^j^il Jiy^I ^^\ j
21.w;b338 «!i.:s?OL oL^J!, oUJS ^--'l**.' j
£•*-
j5 Ai^
342 VjT^'^ Ji^^' i^ ; 342 JJ.Xj"1. u,^.-^' J
343 ■>^^^\ j ; 3l4 uV>L^i; ^\ j^^ j
345 J=l^i j.
HANDSCHRQTEN D. K. BIBL. IX.
50
INHALT UND AUFGABEN DER pUFIK.
No. 2906—2908.
Schluss S. 346: SS.JL iJu> jliiuj Uii^
>.i- '^c! ■.vl'ij ^«jL, ti5:.ic ^JiA\ w^iL> j^ qI^ L« jiti^!^
Schrift: klein, kräftig, etwas rundlich, deutlich, vocal-
los. Ueberschriften uod einzelne Sätze roth. S. 323 beim
Zählen ausgelassen. — Abschrift i.J. 1137 Qafar (1724) von
^y
j>LäJt , ajLäJ5 UL ,\^*J^\ J.JLi> ,.-j i_sL*vji ,.-j ^LL
a^
a^
HKh. II 2762 (nach ihm hat das Werk 17 Kapitel;
dann sind Kap. 18—21 4 Unterkapitel des 17.).
S. 346 ein ^üfisches Gedicht, 45 Verse lang,
wol von f^ytlS ^j5, anfangend (Kämil):
sS^\ •^i.Xi'a v'^' Jfj «^'j:-"' »'-^^J r*^^' '""^^
S. 347 ein kleines Gedicht über Reichsein
in Gott. — S. 348 u. 349 einige kleine Ge-
bete, darunter auch eins gegen Augenschmerzen.
2907.
Dasselbe Werk in:
1) We. 17, 3, f. 103—121.
8'°, 23 Z. (Text: I43/4 — 15V2 X 7V3 — 10'="'). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch öfters am Rande fleckig, be-
sonders f. 113 ff. Der Rand und die Bemerkungen darauf
haben durch Beschneiden etwas gelitten. — Papier:
gelb, ziemlich stark, wenig glatt.
Titel und Verfasser fehlt. — Vom Ende
des 13. Kap. an bis zu Ende. Das Vorhandene
beginnt (von der hinzugefälschten 1. Zeile ab-
gesehen) f. 103": i-X:>5 <^J-^J Q.C ^A*Ji tLs- üLs
Schrift: ziemlich klein, etwas rundlich, ungleich,
vocallos. Ueberschriften zum Theil roth. Am Rande
stehen viele Verbesserungen. — Abschrift angeblich von
^gyol h,>»>Ji ^♦s> J! iXa£ ^ 1^:?^' iXxM im J. ''V1524.
Dies ist aber falsch; diese Notiz rührt von der Hand des
Fälschers her. Sie ist vielmehr um das J. "^/its? zu setzen.
2) Glas. 71.
2161.4'°, 1.5-16Z, (22',.,X15','3; 13— Uxg'/.i''"). —
Zustand: gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Kattunband mit Loderrückon.
Titel fehlt. Anfang wie bei Pm. 41, 3.
Bricht all im 3. Kap. mit den Worten f. 21":
'_j^ Lffij tib ^^y£üJJ!\^ d)JijLä:s;: ^^yjÄ^^il ü)aJ^J> i_>L,! '^i
Schrift: Türkische Hand, ziemUch klein, gewandt,
vocallos. Stichwörter und Ueberschriften grösser; für beide
öfters Platz gelassen, so f. 8''. — Abschrift c. '^/nss-
3) We. 1190, 3, f. 106 — 107.
8"°, C.25Z. (20x14; le'/a X lO'/a™)- — Papier:
gelb, glatt, ziemlich stark.
Titelüberschrift f. 106" (auch f. P):
^JjJtJS ^j5 rjJ^J' iS^ ^'-ii^^ Üx<ji*^J! x*»5^l .^
Anfang f. 106": liLl^ M ^ii^ ^i>\ L ^\
;^\ oLi-iit iJi\e!j oLIa^! rr***"' o'
Physiognomische Bemerkungen, in denen die
einzelnen Körpertheile durchgegangen werden;
zuletzt der Fuss behandelt. — Dies Stück ist
entlehnt dem soeben besprochenen Werke:
s. Pm. 41, 3, S. 304, Z. 5 bis S. 306, Z. 15.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, etwas flüchtig,
doch deutlich, vocallos. — Abschrift c. 1840.
F. 108 über einige einfache Heilmittel. F. 109. 110 leer.
4) Glas. 220, 2, f. 19 — 24.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Bruchstück ohne Anfang u. Ende, ohne
Titel U.Verfasser. Darin steht hier f.l 9% Z.14 ff.
ein Stück aus ä^'^i oi-*jLXXli "i des Ibn el'arabi,
nämlich das Schlusswort (=Pm. 41, 3,8.339—344),
woran aber das Ende fehlt ; ausserdem fehlt nach
f. 21 ein Blatt.
2908. WE.166.
84 Bl. 8"°, c. 23 Z. (21';2Xl6; IG',2 X lO'"). —
Zustand: ziemlich gut, doch besonders im Anfang etwas
unsauber. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. — Ein-
band: Pappe mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f.l" von
späterer Hand, abgekürzt ; ausführlich nach d.Vorrede f. 2'', 3 :
Verfasser f.l"u. 2": (__^r*Jf ,..jf
Anfang f. 2": ^^äii ^JäJi ^\ jJÜ Ju.^i
>Ju.Ji jJi*j'i \^ Lj u.\*j L/ii
r>?
i^J! «i!
£*1^
Ibn eTarabi hat dieses Werk für den
i^x^\ L^J'j.:^' i_s-'i^^' *JJ' ^*^ i"i J- ^95 Ram.
(1199) verfasst, nachdem er von i^yw-li nach
Kj_1! übergesiedelt war. Nach dem Einleitungs-
kapitel f. 3", welches über den Anlass zur Ab-
fassung desselben berichtet, folgt das Werk
No. 2908—2910.
selbst, welches iu 3 iyj'vo mit je 3 a^ getheilt
ist. Vou diesen 9 aS-ii sind das 1. 4. 7. x^^L.1
(und zugleich iUi'.*^^') , das 2. 5. 8. jCajUjI
(und zugleich iC^L*v.sJ), das 3. 6. 9. lCüL*^5>i
(und zugleich iLöLs-^^). Die 3 ersten i^iSUi (d.h.
■xaai'^Ia»"^!) werden bezeichnet als oLi JyJ' f>yf ^l^^^^
die 6 übrigen als oIjL^^ 'id}>\ jJLLij. Die Inhalts-
übersicht des Werkes ist diese:
£.4»
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK
f. 1":
51
4" (i.ti5aj)
9» (2.^ii)
9'' (3. tij;J6)
10"
IP (4. a.<JLs)
18" (5. e5ÜLJ)
'20'' (6. ^<iJ)
•21"
21" (7. tL<;jLj)
74" (S.^\.i)
76" (9. t:<L:Lj)
77»
L?'
C5*^' c>^' £t-^'
.^^•^'^ i>^J5 .^^
, -sü^oS vi^JLiJI ,«lLiJl
^"il^ ^^1 e^jLJJI ,,JlÜJI
[darin zuletzt f. 8 3": iUiLj.aji |»_>..^i ('-'Sj^]
Schluss f. 84": 'w^ ä>iLs>, M ^^^\ j;l\
J^L>jJ! jyLj Ji i^tiL.*':^!^ (^^il ^LiÜ'i! ^ii! . . . Jli
>.Ji
A^y, J^ j. *)J! U^
».JixJl
Schrift: ziemlich klein, rundlich, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift um das J. """/igss von
Collationirt. —
HKkVI 13 352.
er? a*
2909. Lbg.769.
123 Bl. 8'°, 21 Z. (211,4 X 16; lö';! X 9' 4— 10^■2'^">).—
Zustand: zieml.gut, doch nicht ohne Flecken; bes. am Ende
ist der obere Rand wasserfleckig. — Papier: gelb, grob, zieml.
stark, wenig glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken
u. Klappe. — Titel u. Verfasser f. 1" (von späterer Hand):
LiTt-*^' CT^' O''^' LS^^ ^^^"^'i
Anfauj
Gemischter Commentar des Elqäsänl d. i.
'Abd errazzäq ben abü Uganäi'm f ''^"/isgo
(s. No. 872) zu demselben Werk.
Nach Erklärung des Bismilläh und was dazu
gehört, beginnt dersell)e f. 3" so: jdJ lX.*.äJS
Ö"""'"' "''O
A*^!
*U1 ^\ Ji\
^'^j=^i, _j.^i iC/«Ldi äLx^b ^c^^^ •
^i >./*^j («.jLflii i3l->Jl »iv-jLiji (^1 y^^^ • • • »>'*>a-J
Geht aber nur bis gegen Mitte des Ab-
schnittes ,«-)Ul (jjUaJi, bis zu den Worten:
^^! ^oL^xi-^i J.S1 ^5 ^UJi J^^ ö^^tj
(= WE. 166, f. 16% Zeile 6).
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift c. """/icss.
2910. WE. 119.
4) f. 19" -23".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 19":
(nach Lbg. 765, 2: isjJiJl i_jL;i'). Verf. ungenannt.
Nach einer Vorbemerkung f. 19", deren An-
fang: üj"^! (.L«/o _j^ ^ryiJ! |.LÄ/a ^J\ o\U! (iX*=>, AcS
^j! t_5^-^>^' beginnt das Werk selbst f. 19" so:
j.Ljj"31 |._».lc ^vil'wdÄ »,>L«.C ^.« tlÄ ^A ;j.2/!ks^ *U lX*:^-!
Ibn el'arabi handelt hier über die Geistes-
verfassung, die nothwendig ist, um Gott zu nahen.
Schluss f. 23": >.j lj,L«jS o^äj ^IS ^XXM
jjüt
r
1> Juiil iJJL
l«j' ' 8A=>j »JÜ A*^l^ oü[jil AcmLi o, .*«^ . . .
HKh. VI 12703.
Lbg. 765, 2, f. 8 — 12.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel f.8": Z/F3G3"
(aber am Schluss: iCj-äJl (»I-h^). Verfasser fehlt.
Anfang (ohne die Vorbemerkung) und
Schluss wie bei WE. 119, 4.
7*
52
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2911— 2914.
2911. WE. 119.
2) f. 6"- 14».
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 6»
(und auch in der Unterschrift):
Verf. f. 6»: (^yj^ CT-' lT-'^' kS-"^
Anfang f. 6": ^iliji ^O.^^ aJlJ l\«.=^!
Ibn eTarabi trägt hier seine Ansichten
über die göttliche Majestät in 7 Kapiteln vor.
{.6^ f^A 5_;i»'j i-J ^J^' vW 'Jj'^' ^:^*J' J>^->:2=-
kJ 9
~.t.
9'' '^^_^ «-Ks (*^'° '^J' Vi-J J^^i Lf^^^ÄJ 8^.1:;:^!^ ljLj
0-;
1 P '.-jj-j s.:>]^ ^Jil\ \i^5 L.p^ 3-! i-jb ii)ijc.i;"ii! ».«as»
ri*» '^^j.j 9_.=^\^ J.A3J Ui-!5 *Ii^ vW '6LÜ'j;^**J' Sj;*i2=>
Schills s f. 14": uX.;üij ^ J i-l^l\i r^*^' ^^'
HKh. V 10314.
2912.
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 359, 2, f. 95 — 107.
Format (21 Z., Text löVsXg'/i™) etc. u. Schrift
(etwas grösser und weiter) wie bei 1.
Titel f. 9 5« (unrichtig): of^Li'^f "i. Verf.:
nicht ganz richtig; gemeint ist ohne Zweifel der
bekannte Ibn el'arabl. Anfang u. Schliiss
wie bei WE. 119, 2.
2) Lbg. 765, 1, f. 1 — 7.
12 Bl. 4'°, 21 Z. (23V2X1S';4; 19x12™). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappband mit Klappe.
Titel, Anfang und Schluss wie bei
WE. 119, 2. Verfasser fehlt.
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. CoUatio-
nirt, am Rande oft Verbesserungen. — Abschrift o. '•'»/itss.
2913. Spr. 853.
5) f. syb-g?».
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt. Frist:
^[^^f
j[:iS
s. Lbg.G76, 1. Nach HKh.I 142G ist dies Werk auch betitelt:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 87":
i^v-*^' O^'
CJJ'^^I LC:V=
^w^' Jus
e^'
~iXäJ' Sisu!
Jl
In dieser Abhandlung, deren Titel im Vor-
wort nicht angegeben, beantwortet Ibn el'arabi
verschiedene an ihn gerichtete Fragen über den
Weg zu Gott, das Verweilen bei ihm und An-
schauen desselben, und was Gott dem Pilger
sage, und die Kückkehr von ihm.
Die Abhandlung selbst beginnt so : L^! JLcls
Schluss f. 97": U5J
HKh. V 9912. III 6000.
2914.
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 676, 1, f. 1. 3 — 5.
23 Bl. 8"-, 27 Z. (2OV2X 13',2; 15x10™). — Zu-
stand: fleckig, ausgebessert. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel U.Verfasser f.P von späterer Hand:
gJl ^jJ! ^^^ ,;^.iJi oUi^ ^ ■)\^'^\ iCJL»^ "i
Der Anfang der Abhandlung fehlt, ist aber
richtig ergänzt; an f. 1" schliesst sich an f. 5". 5".
Darauf fehlt 1 Bl. (= Spr. 853, 5, f. 90% Z.2
bis f. 91", Z. 12). Dann folgt f. 4; Lücke
von 2 Bl. (= Spr. f. 93", 4 bis 97% 8); f. 3».
Schluss wie bei Spr. 853, 5.
Schrift: magrebitisch, ziemlich klein, gut, fast vocallos.
Stichwörter roth. F. 1 von Türkischer Hand, klein, ge-
wandt, ohneVocale, auch öfters ohne diakritische Punkte. —
Abschrift c. '"*"/i59i.
No. -2914—291:
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
53
-J) Llig. yG4, 4, f. 82°— 88.
Format ete. und Schrift (etwas weniger gedrängt)
wie bei 2. — Ueberschrift:
l_J- ^J" L?" ^- ^ •■ --
(der Titel unriclitig).
Anfang u. Schliiss wie bei Spr. 853, 5.
Abschrift im J. IIIS Gom. I (1706).
3) Lbg. 935, 7, f. 66»\
Format etc.. und Schrift wie bei 1.
Schluss desselben Werkes. Titel und
Verf. (kurz) oben am Rande. Enthält den Text
in Spr. 853, 5, f. 95% 1 0 bis Ende. Collationirt.
2915. WE. 115.
129 Bl. 8"°, 25 Z. (21 X 15' .; 15' 2 X 10-="). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelblich, etwas glatt, stark. —
Einband: guter rother Lederband mit Klappe. — Titel
und Verfasser f. ]■'':
Daran schliesst sich als >_jl:oC5 .\*jl
(^^"^'C5^>*^
^^^.X.\^.
*-"r>^^"a^'i (i
Anfang f. P:
^-^' ^■
C5"-
JLcLs lXxj ^-1
*s,L*-\ v_)as
o-;
^j^i
Gemischter Commentar des 'Abd elkerim
elglll, um 820'ui7 am Leben, ^u demselben
Werk. (Die Bemerkung auf f. 3°, dass derselbe
noch **Vh82 gelebt habe, ist unrichtig.) Er
beginnt f. 17°: J^^ _^^ ^^ÄJl lX^! o'f^^^ 'Ju^Ji
1^ . . . >.>5^'! ^*?"
^^5 jüM 3
a"
,Ux:i
ji
Schluss f.liS'': .-J
^♦i ^jS. .v*^s;.j »jLi ^c s,Lc ^tf
Lc J^...^ ^ w^S>iSj
Uji^ i>J IwÄ^ij «-Aji J_J.A3»JI [•'-^^5 >j1*i .-X
J,
die
Qapide des ^j^^ j.ji f ^^^/ngs, deren Anfang:
Schrift: ziemlich klein, rundlich, geläufig, deutlich,
vocallos. Der Grundtext roth. Das Ganze in rotten
Linien eingerahmt. — Abschrift im Jahre "^^1737 von
2916. Spr. 851.
2) f. 8-13.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel Überschrift f. 8":
Anfang f 8°: »
rr' l5-
■Ä:5 iJu A*^l
OllA*Ä*u"iI 5
S,_yO ^- '^^^ i-i'
t- L<
L.
Ibn eTarabl erörtert hier, was der ^'üfl unter
dem Zustand der „Einsamkeit« zu verstehen habe.
— s^^K^
-^ .0.= ^Sj ^^■ ^.
•5
O"
f. 8»
12° L^^^^^j L^^s j,J'l>.^ öjJLs-i o^aj iCsvo
1 2''c\^Af:\ äjL> ; 12" ■i^\CK*^\ bJlü ; 1 3°^,jJÜl »>JLi>
Schluss f 13'': -Jüj'^^ ^^s^J o^Ai^l iL
J.
HKh.V 10097.
F. 14° handelt u. a. vom Wollen »,>i,"5S und
dem Satze :
iAj.I "5 ...1 AjI
2917.
Dasselbe Werk in:
1) We. 1843, 3, f. 17 — 22°.
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Titel und V e r f a s s e r , Anfang und
Schluss ebenso.
F. 22'' enthält von späterer Hand einige
^üfische Verse, deren erster:
^U*J.J S<X» j. ^jA.*Lx:s J.*x^5 Ü? J^3 Uji : jJiyJ! J^ »LI L^;:?^ja(j L^i^^^il j^s^^^oJJ.
gJ( J'byj ^kc ,vjji j^Loj ^j_j.-öUx«.J! I nebst Erklärung.
54
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2917—2919.
2) Lbg. 676, 2, f. 3. 6.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Ein Stück aus demselben Werk. Titel
fehlt. F. 3^ Älitte beginnt mit dem Kapitel
^\ ^JtUj U-ö 1-jLj. Dieses Blatt entspricht
Spr.851, 2, f.9^ Z. 22 bis f.lO^ Z. 2. Dann
fehlt ein Blatt. Bl. 6 enthält den Schluss des
Kapitels (= Spr. f. IP, Z. 5 bis f. 12% Z. 19).
2918. WE. 119.
16) f. 92"- 104''.
Format etc. wie bei 1). — Titel f. üä":
Ausfülirlicher f. 93^ in der Vorrede:
oijiUf^ UiiL^li ^L^i^f sL^Ui^ ^
J^j;->.J)j oij^i-i. 'ijjÄx*j\^ iwwj.j>»..^i ^_^AiJ5 ,1
Verfasser ungenannt.
Anfang f 92": ^^L^')i\ ^Li- ^5>ÄJS sij 0^\
In dieser Schrift, welche nach Pet. 327",
3, f. 19" an 'Abd alläh elhabesl gerichtet ist,
handelt Ibn el'arabi über die erhabene Stellung
des Menschen in der Schöpfung und imUrbeginn,
ehe er noch leiblich gebildet war; ferner über
den Begrifi" des Wissens, über Gottes Eigen-
schaften und Namen und deren Wirken in der
Welt. Darin f lOl": 'iC^ixi-J^ ^L»JI «Ju ^^^^ 3b
Schluss f. 104": yy"il Oj^j.^ sAs^ ^ l.^
HKh. I 1358.
2919.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pet. 327% 3, f. 19 — 23.
S'°, 21 Z. (18x123 4; ISxS'a'""). — Zustand: lose
Blätter; etwas fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Einband fehlt: lose im Pappdeckel zus. mit 1. 2.
Titel und Verfasser f 19" zur Seite:
Anfang imd Schluss ebenso.
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos; der
Text in rothen Linien eingerahmt. — Abschrift von
L5i7^' lA*^ ^ qJAj! ij"-*^ ^ lX*>5 um i"»/i688.
Nach f. 19 n. 21 sind Lücken.
Auf f. 23'' stehen, ausser Kleinigkeiten,
4 Verse von , =XJS ,%nj^J! zum Lobe des Kaffes
(Anfang: ^iaJ' *^ <.^j>.'S svjs L).
2) We. 1633, 1, f. 1 — 18\
102 BL S^°, 17 Z. (15i.2Xl0'2: 11 xG'^"). — Zn-
stand: nicht recht fest im Einband; ziemlich unsauber. —
Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe.
Schrift: Türkische Hand, geläufig, etwas hintenüber-
liegend, nicht undeutlich, vocallos. — Abschrift v.J.^''' 1503.
Nach f. 1 fehlt 1 Bl.
3) Lbg. 1029.
13 Bl. 8^», 19 Z. (IS X 131 2; 131 2 X lO'^"'). — Zu-
stand: etwas wasserfleckig, auch nicht ohne Wurmstich. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Klappe.
Titel f 1" von späterer Hand: JljJs.J! i^UJt
Verfasser ziemlich ansführUch. Anfang wie
bei WE.119, 16. Das Vorhandene bricht f 7" ab
mit: J.^_^i JjJ^i vL' (= WE.119, 16, f.99% 7).
Schrift: kleine Gelehrtenhand, gedrängt, kräftig,
ziemlich deutlich, vocallos. — Abschrift c. '"^löai.
F. 8 enthält ein Stück aus ^J^l\ tL=>i "S,
Aussprüche über üjULiJi ,L>»i enthaltend. — F. 9
giebt die Uebersicht eines Werkes über Hoch-
muth und Demuth (^•otoUa]^» ^-^^')' ™ 25 Ab-
schnitten und Schlusswort. — Dann f. 9" — 10"
der I.Abschnitt ,L,<Ä*»"iL ^JwJI. .AjI ^^^JiJ Ä —
F. 10" — 11 " Aussprüche Mohammeds über IClei-
dung (^-vLil! j). — F. 12". 13" Beispiele für
den Buchstaben , in den verschiedenen FäUen
seiner Aussprache.
4) Mq. 122, 34, £ 281 — 286.
%■">, 15 Z. (18X13' 4; ISxgio"^"). — Zustand:
unsauber u. fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick.
Ein Stück desselben Werkes. Titel und
Verfasser von späterer Hand f. 281" oben:
No. 2919—29-23.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
55
Anfang wie bei No. 2918. Vorhanden das
erste Viertel des Werkes, das Weitere fehlt.
Die hier letzten Wörter f. •286^• ^JutJ! fxXxi
Schrift: ziemlich gross, kräftig, flüchtig, yocallos, bis-
weilen fehlen auch diakrit. Punkte. — Abschrift c.^ug?.
2920. WE.119.
11) f. 67''-7K
Format etc. wie bei 1). — Titel f. 67'':
Verf. ibid.: , jji-i .-j! -»jA^' ic-"^
Anfang f. 67": ^>! sA=»i^JI oiÄLJ «A*^!
Betrachtungen des Ihn el'arabl über das
wahre Wesen Gottes.
Schluss f. 7P: iL.~"S fj^^ n'-**''' o"^-?*^
HKh. V 10059.
2921. Spr.783.
3) f. 43-48.
8^°, 19Z.(Text: 11'. 2 X S'js"^"). — Zustand: fleckig,
unsauber. — Papier: bräunlich, ziemlich glatt, stark. —
Titel und Verfasser f. 43''':
(Am Rande ,_^JJtJI ^j') i.>V^ OJ.^f XS^'^.Av.J "i
Anfang f. 43": ^LvJ^I J.«^ ^^ÄJl jJÜ J^*J.\
Diese Schrift des Ibn el'arabl handelt
von der Schöpfung überhaupt, dann besonders
von der des Menschen, von dem Lichte zu
seiner Linken und der Finsterniss zu seiner
Rechten, von der Benennung der Wesen durch
ihn, seiner Stellung zu den Engeln, von den
5 verschiedenen Körper-Arten, von dem Men-
schen als Stellvertreter Gottes auf Erden, von
dessen Macht über die Engel ausser Iblls, von
dem Wesen und der Macht des Ibhs.
Das Vorhandene bricht so ab f. 47'': Äi>Lj
Der Schluss fehlt (= Pm. 15, 5, S. 56, Z. 6 ff.).
F.48 enthält einige Zeilen vonneuerer Hand, schein-
bar das Ende dieser Schrift gebend, was falsch ist.
Schrift: sehr klein, gefällig, gleichmässig und gut.
vocalisirt. — Abschrift c. «»;,3.j7. — HKh. VI 137G3.
9099
Dasselbe Werk in:
1) Pm. 15, 5, S. 50 — 56.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titelüberschrift: ^^ ^xi ot^l xi=\.«o Y.
Anfang wie bei Spr. 783, 3. Schluss:
lj";i»ÄJ id!(^ 1>=J^' (.S^^^ (*^^ LS^ 1*"'^^ aäJLs^ "i
2) Lbg. 676, 3, f. 6'' — 10.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel ebenso. Verfasser fehlt. Anfansr
und Schluss wie bei Pm. 15, 5.
3) Lbg. 1015, 1, f. 1 — 7».
28 Bl. 8^-, 21Z. (18 X 13; 14= 3 X ir°>). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken.
Titel f. P ebenso. Verfasser etwas aus-
führhcher. Anfang u. Schluss wie bei Pm. 15, 5.
Schrift: ziemlich gross, aber ungleich, deutlich, ziem-
lich stark vocalisirt; Hauptsätze roth. — Abschrift um
^™;i562 (f. SS") - f. lyb im J. ='2'' ,520: dagegen No. 1744 -
von i^j^^ CT**^ O^ iX*.^ ^j |«.A5>Lji ^ ^ _jj(
,}~^S ^^-.iXäiL — Collationirt im J. '""/1657.
F. 7-' unten bis 8^ enthalten ^ üfische Verse,
hauptsächlich von (_^r-*-' rr^'-
». WE.119.
17) f. 104"-123^
Format etc. wie bei 1). — Titel u. Verfasser f. 104'':
Anfang f. 104'': •iy^», ..^J^^ l5^-^' ^ Ju.^1
56
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2923—2925.
Ibuel'arabi handelt hier iu eiuei- Anzahl
(ungezählter) Kapitel von den Schöpfungen der
höhereu und niederen Welt, wie sie sich in
den Geistern, dem Verstand, dem göttlichen
Thron, den Gestirnen und der Erde und der
Eutstehuna; des Menschen zeigt. Zuerst:
105" vlj;JÜ^ lÄäi \xU ^y'^. L^ ^ .5 vW
106» j;Vi'u^i^l JUXil vW ; 106"^l.^'i!oi.i.i>i vW
'107" JsS*j1 oiii> i vW "• s- w. — Zuletzt:
115" LicVi! «_Äli> vW; 118' o"5L^:^"bl i. vW
Schlqss f. 123":
(HKh. IV 8215 ist ein anderes Werk.)
2924.
Dasselbe Werk iu:
1) Spr. 854, 1, f. 1—36".
185 Bl. 8'^ 17 Z. (lö',3X 10',2: lli'-2 X 7™). —
Zustand: etwas unsauber. — Papier: gelblich, ziemlich
stark u. glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel f. 1'^: islftjtJS i_(LXi . Verfasser im An-
fang ausführlich. Anfang u. Schluss ebenso.
Schrift: klein, deutlich, gleichmässig, geradestehend,
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift im J. 899
Kam. (1494) von ^^yOkäJ! ^3iiL.i^j5 .*v.>,j! , ^jl ^j Cs^.^
(Als Jahr der Abschrift steht bloss 11 S^*.).
2) Lbg. 886.
13 Bl. 8'°, 25 Z. (21 X \b\r. U'/'a x 10™). — Zu-
stand: hauptsächlich am oberen Rande fleckig; der Seiten-
rand zum Theil ausgebessert. Bl. 1 im Text etwas schad-
haft. — Papier: gelblich, glatt, meistens ziemHch dünn. —
Einband: Pappbaud mit Lederrücken und Klappe.
Titel f. 1'': j..Ä>~.Ii xJiftc wlÄi. Verfasser
ausführlich. Anfang ebenso. Schluss f. 13":
' -TAiLstii t_j. xU Jw^i rr*^' 1*«*^ ljiA;v>~ ü*=> J' -jj »L^.
(Einige Zeilen vor dem bei VVE. angegebenen Schluss.)
Schrift: klein, geläufig, nicht undeutlich, fast vocallos.
Das Stichwort ^_IlJ roth. — Abschrift um "^",1737 von
. fSÄjs' v_ftAl2U5 lAxc .^i c>w*==-', von der Abschrift des
3) Lbg. 633.
20 Bl, 8'», 25 Z. (20x14; 15 X g™). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband:
Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Titel und Verfasser f. 1»:
i^j: ^\ qJlXJS ij.*^ ,%\>.-i.JiJ tLJlxi! äläc
Der Titel in der Unterschrift bloss xUic
Anfang und Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmässig, etwas
vocalisirt. Ueberschriften roth. — Abschrift c. """/leas
uödi'O. Spr. 1961.
16) f. 224-238.
8'^ C.20Z. (IGVsXH'm; IIV2 X 7™). — Zustand:
am unteren Eande fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Titel fehlt; s. Anfang. Verfasser fehlt: es ist:
ur^«^' a^'
O^^^' ^S^
Anfang: „\j*iA ^i».i\ ^x:>- ^_sSJj\ xLI t\*=il
Jf
>AxJ>
- Jf
Jjjjij» vL'^' b^.-i-i |i.c ^tXi^A Si-.yl s-»j,.
In diesem Werke, welches in 10 Kapitel
zerfällt, erörtert Ibu el'arabl die Entwicklungs-
stufen, welche der püfi durchzumachen hat, um
zur höheren Erkeuntniss Gottes vorzudringen,
von der Keue zum Glauben, zur Selbstentsagung,
zur Liebe u. s. w.
1. vW f- 224» io_.xi! ^; 2. 225» .iLJüJi'^5 i;
3.225"uo:ii>^l^l; 4.226»iC.-ii^5; 5.226"^>iJI j;
6. 227» oixiotJS ^;; 7. 227" oLoLJi K^^i" j;
8. 230" Ljl3.yi^ Ujlit., »yirJi ^Lo j, 231»
^.S'tXii :Vft^ j. ^i ; 9. 231" Aj^-i-il Isa^j j;
10. 237» U*:^«j ^r^sjj JL=il^ (.lÄt'j i^j;»!' qLo j.
Schluss f 238": »L^5 i v^j'lÜI J^ajl Ac
ilil 'i
>^^i
LJlXJ!
(i,c ^M.«J!, ■!i^L*aJ^ Li>t. "bJ \Jü lX*^^!. w»;f^i
Schrift wie bei 14). Am Rande oft Verbesserungen
und Zusätze und Bemerkungen.
HKh. n 2592.
No. 2926. 2927.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
57
2926.
Dasselbe Werk euthalteu iu:
1) Pm. 84, 1, S. 1—51.
71 Seiten 8^°, UZ. (19',2Xl4; 13 x7',-/"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ganz sauber. Das I.Blatt
am Rücken ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: schöner Halbfzbd.
Titel ebenso. Ve r f a s s e r S. 1 :
^_,»J! ^jAJ! l?*^ j^^^ ;i^^.iJ5
Schrift: gross, weit, stattlich, gleichmässig, vocallos.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. — Abschrift c. """'less.
2) We. 1860, 10, f. 4P— 42.
Format etc. und Schrift wie bei 9).
Titel imd Verfasser fehlt. Anfang wie
bei Spr. 1961, 16. Bricht ab gegen Ende des
4. Kapitels, mit dem Verse:
=;0i
j_5oy vi^j)^ )j>j ^j..
t,b
!U1 ^.,
iiJ^jiÄj
■J
\ ^ t£<L>i
3) We. 1636, 1, f. l^—lb^
66 Bl. 8™, 15 Z. (163,1X12; U x 10' o™). — Zu-
stand: die obere Hälfte (und noch mehr) wassertleckig,
ausserdem ziemlich unsauber; die Blätter unten durch einen
Nagel durchlöchert; Bl. 1 ausgebessert. — Papier: gelb,
dick, glatt. — Einband: Pappband mit Lederrüeken und
Klappe. — Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 1'': s^^_ci. J.J' vjilajl ^_5Ä-I \U <J^*J-\
J^AWj fjO^ ö^Aa^jI», X^.^
Sc .VjO ..XI
s.Swvkit xA.>^^j sL«.^»/«^ ijt.'^i^ '^^^'
xÄ>.Ä>5 ,L*»1 v_a.i;LJ Ä.SJ.L1JI .Lii/iJ ä,..*J5 ».«us» , Ji
&■
lX.^ ^}^.Ai.äJf ^jf
' --»U,! ,\l'i , >«u>ws , ^/aLnAv.jtjf Ä-j'-i-J
Dann folgt das 1 . Kapitel.
Dieser Anfang weicht von dem des soeben
besprochenen Werkes etwas ab. Der Titel
ist derselbe, als Verfasser ist Mohammed
beu 'abd elhamld ihn elbistäml qiwäm eddin
angegeben. HKh. I 2592 citirt das Werk mit
denselben Aufangsworten, legt es aber einem
Jeläl eddlu ahmed bei. — Indessen scheint
es doch nichts weiter als das Werk des Ibn
cTarabl zu sein: es hat ganz dieselbe Ein-
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
theilung und auch denselben Schluss. (Eine
Abkürzung desselben ist es nicht.)
Schrift: ziemlich gross, Türkischer Zug, weit, deutlich,
vocallos. Ueberschriften zum Theil roth. — Abschrift
c. ""»/lees. — Nach f. 7 fehlt 1 Bl.
4) We. 1634, 1, f. 3"— 25.
100 Bl. 8^", 17 Z. (162/3 XlO'o; 11' 2 x 7<:'>'). — Zu-
stand: ziemUch gut. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Titel £3": ^! HJo^] :<ä^- ",. Verf. fehlt.
Anfang und Schluss wie bei We. 1636, 1.
Schrift: gross, deutlich, vocallos. Ueberschriften und
Stichwörter roth. — Abschrift vom J. 1 154 Rab. II (1741).
F. 1 — 3^ enthalten Aussprüche und Gebete,
darunter eines, das (_^:^xJi ^S>Ui gelernt hat
von -Aiiiii imd das oL*A«iS genannt wird: aus-
fuhrlicher wird darüber gehandelt in 5) f. 98'' fl'.
2927. Pm. 80.
1) S. 1-22.
85 Seiten 8^°, 17 Z. {iVliXlS; lO'a X 8<^"'). — Zu-
stand: unsauber und fleckig, bes. am Ende. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel (von späterer Hand, auf der Vorseite):
.♦;>'il o^J-*.^^
i.JÜ
.>.^f "f
u-^\ ■
LS-f.
a^'
o^-^^ ^^
Anfang:
i^pyt j^Ai y.^^»;;*,! ^A jüli tX*j Lo5 . . . ! .jj IiAj >j6 aI
Ibn el'arabl handelt hier von der Liel)e
zu Gott, den verschiedenen Stufen derselben
und gleichsam den „Vorhängen«, welche dem
Strebenden den Zutritt wehreu. Das Werk ist
iu viele ungezählte Abschnitte getheilt, deren
jeder mit *_jL.:^ bezeichnet ist. Zuerst Jl»Ji v'-:#",
dann i_,*=^!, 'i}^^^ '^j^^i -**^^ _^^^^^ iCAilvA=>jJ5,
ö\j^1>\ u. s. w. Zuletzt 'i^\ qU:o', JJbü!, .^^JUi,
o>»oii i_jjL»JI, iÄjLiSi.
Schluss S. 22: i_*iLlj q! JLoJ! L-«JIiJ |J
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, etwas vocalisirt.
Seite 1 ähnlich ergänzt. — Abschrift c. '"•'"/ 1591.
HKh. HI 6094.
8
58
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2928. 2929.
Dasselbe Werk iu:
1) Lbg. 935, 8, f. 66"— 70\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titelüberschrift: qJ^Aü i^^f:^ '-r^^
Colktionirt.
jL^.
•2) Mq. 427, 4, f. 25"— 27.
Format etc. und Schrift (Text: IG X g™) wie bei 3).
Titel Überschrift: iisj./i^Jl xiL«.JL Verfasser
fehlt. Anfang wie bei Pm. 80, 1. Bricht ab,
fast zu Anfang des (5.) Abschnittes _^.s^Aii5, mit
den Worten : ^'i L*J \Äi. ,iJuj jj s^ ^^ Lj*>L*2J
3) Pm. 84, 3, S. 65 — 71.
8'°, 17 Z. (19',2XU: lö'o X 9'"). — Zustand:
fleckig, besonders S. 70. 71. — Papier etc. und Schrift
wie bei 2), aber gedrängter, In-äftiger.
Titel u.Verf. fehlt. Anfang wie beiMq.427, 4.
Bricht ab in dem (2.) Abschnitt i^J-\ »-jL^ mit
den Worten: ^4d^^■^ Sd?+^' i}-**:! '■♦iii« -^^i Jj.'s ö^.s
Für die Ueberschriften der Abschnitte ist Platz
gelassen.
2929. We. 1618.
59 Bl. 8™, 19 Z. (20 X UVs; HVa x 93/4— 10™). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht frei von Flecken f. 13 ff. ;
der untere Rand wasserfleckig, besonders in der Mitte des
Werkes. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: brauner
Lederband mit Klappe. — Titel und Verfasser f. 1'''
von späterer Hand:
. . . (^i i_Jw^.UJi OlvXJl iffi^' ^— ÄACk i-jUJ'
Anfang f. 1'': ä^i
_.^j ij^*i j^i^^ f^^ y;ÄA»lj \jj.ji L\j ijS \J L_j.«j ,-,'
Dies Werk hat ganz denselben Anfang
wie die zuletzt besprochenen (Pm. 80, 1 ff.)
und doch ist der Inhalt und der Schluss ver-
schieden. — Der Verfasser ist fraghch, daher in
obigem Titel steht „beigelegt dem Ibn el'arabi«.
HKh. erwähnt dasselbe nicht. WahrscheinHch
liegt hier eine Fälschung vor. — Der Verfasser
erörtert iu einer Menge Fragesätze in mystischem
Sinne die verschiedenen Weisen, in denen Gott
sein Wesen offenbart. Die ersten derselben sind:
f.l" Up ^^5
^.
'aUI qL:S:;w. >Jj.S [g^«-« ^3 iüU*«.xi
Der letzte :
(woran sich schliesst die Besprechung der
Gottesnamen, mit Hinzufügung von ii),LaÄj( ;
zuerst: «.*.:>! ^
iL^ -'^•iÄ ff'^'^\ ^K
59t
59"
^i jJJLi IlX*^^ v^^^.c ^'
^A !>.fl\ liJjLfiÄjt cVjJl |»«"51il
i>=o>-^:iO*J->^- ^
j \J! lil^LaüI
*JL-j , _jl .yj .'c'''^ *Lo"ii Jki*^
.vAa>.v^^
Schluss f. 59": ^^ii\ ^
ac .j-P LäP Lo ...LS
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, wenig
vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter roth. Von f. 53
an ähnlich ergänzt: die Ueberschriften und Stichwörter
(bis auf der ersten Seite oben) hier schwarz und kaum
hervortretend, bisweilen aber schwarz überstrichen. —
Abschrift c. "»/1688.
Dasselbe Werk liegt in We. 1646 vor; aber
der Text weicht namentlich gegen Ende von
einander ab, besonders insofern als die Reiheu-
folge der Hauptsätze oft verschoben ist; ausser-
dem fehlt Manches, was in We. 1646 steht.
Dieser Mangel rührt nicht daher, dass in der
Ergänzung (f. 53 ff.) Manches fortgelassen wäre,
sondern rindet sich, ebenso wie die Textver-
schiebimg, auch schon früher. So ist im Ganzen
f.50%2 bis 51",3 =We.l646, 82",13 bis 86",7.
Die Stelle 86", 7 bis 88", 9 ist ausgelassen;
No. 2929—2933.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
59
51", 3 — 6 = 88", 9 bis 89% 1 ; 51", 7 bis 52% 2
= 94", 6 bis 95", 3; 52' 6 bis 56% 11 = 98", 5
bis 108", 5; 56% 11 bis 59%2 =89%G bis 94% 12.
Vgl. HKh. II -2461. III GOäS (oL^^! oLJls^!);
beide Werke sind verschieden.
2930. We. 1646.
H6B1. 8", 13Z. (I53/4XIOV2; 10\'iXr"'). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ganz sauber und nicht
frei von Flecken: am oberen Rande wasserfleckig; ausser-
dem -ist von den letzten Blättern (113^116) die obere
Hälfte abgerissen; Bl. 61 — 68 in der oberen Hälfte durch-
gerissen und zusammengeklebt. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schliiss feblt. — Im Anfang
fehlt 1 Blatt; f. 1% 1 = We. 1618, f 1% 10.
Der vorhandene Text hört f. 116" so auf:
».iUc .J:.J' ».♦£ JLb Ü5 "JJ! iOo^E ...A sAjLs
Der Text ist im Ganzen, wie es scheint,
ausführlicher und reichhaltiger als in We. 1618.
Schrift: ziemlich gross, gewandt u. gefällig, deutlich,
ziemlich stark vooalisirt. Stichwörter roth. — Abschrift
c. "00/1688. — Collationirt. — Nach f. 7 fehlt 1 Blatt.
2931. Pm. 185.
4) f-ip-n".
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titel fehlt,
steht in der Vorrede f. 12^:
Verfasser fehlt. Es ist: , ^jjtjl .-jS.
Anfang: ^ L< t<<^*Jic^ ^\ 1^ (jj: aJJ ö^\
C5^
jLjü äL'! 0-.>>X*<.5 , ^'lS lXju wo'
L^^
Auf den Wunsch zweier Freunde, des
und des j^iL/^JlxIl j>A*iJ! lAJLi» ^i l\+^', von
Ibn el'arabl bei einem Besuch in v_ajLia!i bei
seiner Wallfahrt im J. 599 Gom. 1 (1203) ver-
fasst, als Wegweiser zur Seeligkeit. Er handelt
darin über Kennzeichen und Zustände der Art
höherer Qiifis, welche Abdäl heissen. Das Werk ist
eingetheilt in eine Anzahl ungezählter Abschnitte.
12' g.Jl iü^*I! ii^^^:^ |J*i5. igUi iLsuai fjij.\ 'J.^
12' gJS »LoJ. ^Si O.P\jl\ v_ai^ U 'J..*=i
12" gJt ^liXi^\ oiLu QjXiJ^ iüU^ Lü ^1^ 'J^Azi
13" äÜ! cT'V*'*"* 1^' ci«.**2Jl 'ci***aJl j. J.*iS
sül ^L/*w)j'I c>^*AaJ V^**» Ä-5i»J' 'xJaii! ;5 |J»«=9
Schill SS f. 17 (nach einigen Versen auf JL
Kämil): J-.U^o i*^ lr!'«i l-^j-^j o*^.)^' '^^ jUxXw^
HKh. III 4619.
F. 1 7" ein Excurs über Definition der püfik
und über den Unterschied zwischen dem Namen
xül und den übrigen Gottesnamen.
1) Mq.43, 5, f. 104 — 106.
Format etc. und Schrift wie bei 4.
Dasselbe Werk, 2. Hälfte. Titel ii.Verf.
fehlt. Beginnt, nach einer kurzen Vorbemerkung:
mit dem Abschnitt .:>^**iJl J. u.hört auf mit demVers :
iJL^! )e-!_»»J5 ^^\» PJ-r'^i h'*^ '.5'j^'j ii>.*A3 .jf^ Ic
2) Mq. 427, 3, f. 23 — 25' (8^% 21 Z.).
Ebenfalls die zweite Hälfte, ohne die Vor-
bemerkung. Schluss wie bei Pm. 185, 4.
2933. Spr.878.
2) f. 3-37.
8™, c. 22 — 24Z. (Text: 15 X 1 1-^"). — Zustand,
Papier, Einband wie bei 1). — Titel fehlt: nach der
Unterschrift f. 37":
Verfasser fehlt; nach HKh.:
C5^.-*-' a^'
Anfang fehlt. F. 3' beginnt im 1. Kapitel
des Werkes , mit den Worten : ^c idaiji ,t.ä
öJi 6\jd-i\ ^ KsJL^^!. F. 3" der Abschuit't:
60
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 2933—2935.
Ibu eTarabi handelt hier in 3 Kapiteln
von dem Streben nach Selbstveredlnng durch
Selbstbezwingung.
•2. Kap. 1 2^gJl^;^jl v^^-s^'j d^^j-^a^" - '^^■''^-J-^^'^
3. Kap. 29" ^l\«:S ^.^ L\>i^ ^^ J-^.^'- 'Jm.*JS ^
Schluss f. 37": ^^j >Li J-xJl^ v^S'iö JjCs
'^j '3.T Js^^i Jj;^ Jv>-= ^:;^=- ^^' O^j^^ (^J>
Schrift: f. 3 — 11» gross, ungleich, unangenehm, nicht
gerade undeutlich, vocallos. F. 11" unten ff. kleiner, blass,
ziemlich flüchtig, vocallos. Nach f. 25 scheint eine Lücke
zu sein. — Abschrift im J. 10S4 Dü'lqa'da (1674) von
Collationirt. — HKh. IV 7422.
-^»7«-
Lbg. 935.
10) f. 74»-77\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelübersohrift:
Verfasser (am Rande): QJi-Xji ijrfr^
Anfang: iJ.5> ... ^^JWS V; '^ '-^*=^'
-J! iUiC^l ^^UL SxiLJS LLoj-iS^ :<^^j":iS ^ji^\ ^^^
Ibn el'arabi behandelt hier in vielen unge-
zählten Kapiteln, die alle mit ^XPLi vW eingeführt
vrerden, die im Herzen vorhandenen Beweisgründe
für Gottes Wesen, die, auch wenn das Stadium
des Erschauens vorüber ist, im Herzen bleiben.
74"' '5,b» Li ^^Ji ,c.e5 iS\j\ ^ ■yjJiX:^^l\ iXPLii i_jLj
«.,
Ji 'oUUiJi. y_^i^5
75" 'KjLuJ! '^i y«Ji '^yW,-J' ^Li^ vL^
76'' 'SJ>L«J1 'KaII '/ÄJi 'h^lXsü 'J1>-J' 'AS^'Li; vW
3 4J.:^S LXsLi; i_jL)
77" 'iÜLTJ! 'kJLÜS 'i
J:
Schluss f. 77": uJ>.=>;^ oi=- i5 i}«-«^»^! t^^tJ^J
gJi äJÜ c^4.^\^ 'OjSy! jj.:o~i j_^£^!^ L?^^'-5 LS^ß
Collationirt.
HKh. V 10 23G.
Lbg. 359, 4, f. 137 — 147.
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Dasselbe Werk. Titel f. 137" ebenso.
Verfasser wie bei Lbg. 359, 3, aber unrichtig.
2935. We. 1632.
3) f. 60" — 72.
Format etc. und Schrift wie bei 1). Besonders am
oberen Rande und im Rücken stark wasserfleckig. Bl. 60
in der Mitte durchgerissen und ausgebessert. — Titel fehlt:
nach dem Vorwort f. 62" :
^x^äJI A^£i\ -Sp^-ii^ s Csb-'^^^ ö[^)^\ "j
Verfasser: s. Anfang.
Anfancr: iÄP .... ^Jr*-)' ,.,■?' .
2^*J
^t;^-" c)^'
Jj-Äj
xj
[*rV***'r
Nachdem der Verfasser 2 Gedichte vorauf-
geschickt, beginnt die Abhandlung selbst, in
welcher er, wie er f. 62" sagt, den u*;^rJ! _jjS
,.,\j^ .,j ^^ anredet. Sie beginnt f. 62":
. . . ^Li*ji j- Ä^' jLxc^*Jlj j^U*JL ö^Li*ii v;^
Ibn el'arabi handelt hier von der Mensch-
heit überhaupt und dem Urverstand, der Ur-
seele und Materie und dem allgemeinen Körper
(, JjG! *.-«:^n. Die Abhandlung ist in Reim-
prosa, mit Gedichten untermischt.
65" 'iuJ.iJL, jöyo^Ji iC^KJS »_sUJ! iC/Ja^-
66" tLs;jJ! %kli iyl2r=>; 68" üSiJUl vLä«i! ü*l2J>
70" tULotJ^ iyjjü! '^L=>; 71" t^JUi v'^.iH iULi>
Schluss f. 72": J.j'l«JI ^^ L^ e^^^U
'iüLij, aJJI iU.=»;j ö5^:J^c |.iL*^ii5 x.>^fti äL^ ^lUi
HKh. V 9757.
Lbg. 935, 11, f. 77"— 80".
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel steht am Rande
imd in der Unterschrift. Verfasser (in der
Unterschrift): ^Xl ^^^- — Collationirt.
No. 2936—2940.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
61
2936.
Spr. 2005, f. 34^'— 36\
Abhandlung des Ibu el'arabi, betitelt:
über die vorzüglichsten Eigenschaften der
Formel: >il\ dj^j Jw^ idJi ^! «J^ "i. Anfang:
HKh. V 10 999.
29?>7. We. 1633.
5) f. 56-6P.
S^% 17 Z. (15',3X lO'.o; lO'.aXG'™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: golb, glatt, stark. — Titel
und Verfasser f. 56":
^^-»«JiAJ'iS i^jLJ-i ^♦j'u:*! ^.«J' ^J^ ^^J.>-^' i<*^^*^
Anfang f.56'': Lo .aj^^. ^J>.c, i_j,L*Ii oU^I jti=>
Ibn eTarabl erörtert hier die 3 Grund-
wissenschaften, deren eine von Gott handelt ohne
dessen Beziehungen zu den zwei Welten, die
andere von der von dem Verstände aufgefassten
Welt, die dritte von der wahrnehmbaren Welt,
nebst Angabe, in wie viele einzelne Wissenschaften
jede derselben zerfällt. Der Anfang ist auffällig.
Schluss f. 60": ^1 .xi^L »Ü.^i L« ^i ,w.J.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, Tocallos. Einzelne
Sätze roth. — Abschrift c. "^"1737. — Oollationirt.
2938. WE. 119.
6) f. 31" -44".
Format etc. und Schrift wie bei I). — Titel f. 31'':
Verfasser ungenannt.
Anfang f. 31": Jj.ft«j! _-Jij i^jAJ! sL lX.*^!
äJ! ULXs»! _ XxVi »iXi^j tV«=- U3
Ibn el'arabi bespricht hier die sämmt-
lichen Stationen, die der Mensch durchzumachen
hat, um zur höhereu Erkenntuiss Gottes zu
gelangen. Er bespricht imter anderen darin das
_j_yiji ^iXA in 5 f^i (1. f. 33" i;^tL\:>j.:! ^i;
2. f. 33" s-U.*.J\ .y/c s-\yx/M)>\ J;a/« L^xi JiLl« Jl
jJu.iJS J_y^. ; 3. f. 34" ^;.'-^.^' J_j-U LjÄx iljU..< i5;
4. f. 3(!" ^.l^l.J^U x.ä.jJS J^;^/. Ua.« J-,U-« J;
5. f. 36" i_».L>^J5 Ji/i/c. ^j ^A-S J;^ 'Lf>;.xi J-Ll* |iY
Schluss f. 44": j^^^Uil ^1 xÄc JLs;üt ^•
^"^5! »-aIc i*^-^- "-'i n'"*^''^ -\a2äj "b
^_^iJi isvfJ'i'
HKh. III 645i'> (j-ii' " .) scheint verschieden zu sein.
2939. Spr. 788.
30B1. S'°, 10 Z. CiO'aXU's; U',2 X 11'^^"'). - Zu-
stand: ziemUch gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel u.Verf. f.l":
. • . (^Ji^jf ^_s^ r*^^f ;,^-A-^' ^■J<[>-f vL^
Anfang f 1": _ft.i:bo! JlJ A*^l . . . JL-
_-^lJ iAäj. . . . .l.A.ij'bi^ f,*s.l\ '~'ijyi ^.^'i\ ^_ajLL.
;^jS JJj«L ^.lij U^i^li^ ^1>J'^' pj^:^ 15^
Der Inhalt dieser Schrift des Ibn el'arabi
geht auf die „Vergleichung" zwischen den zwei
Welten ((j-viUi! ^^-o) von füfischem Standpunkt aus.
Schluss f.30": f^xj -^^ cf' k;^^' l5"-^^ L?-^
Schrift: gross, weitläufig, deutHch, vocallos. — Ab-
schrift von .•iL*ic ^_^i,.j^,^, ungefähr um 1800.
2940. Pm.23.
4) S. 53-79.
8"", 27 Z. (Text: IGxll'"). — Zustand: ziemhchgnt:
das Papier ist seiner Breite wegen öfters am Rande um-
gebogen. An den oberen Rand S.77 — 79 Papier angeklebt. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Titelüberschrift u.Verf.:
62
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2940—2943.
Anfang: .^xs,L*jl -\,^ "/^^ ^^'^^^ '^ ^*^^
J».«j US . . . j.iAsJl ^^jOLa^ J. |»^j::V*} |»'->^*J' i*^CT'°
Darstellung, wie der Geist von Gott ge-
sehafien und durch welche Stationen er gehen
luuss, um zur Erkenntuiss Gottes zu gelangen,
und die verschiedenen Ansichten über das Wesen
des Geistes, wie auch Erörterung ttl.)er Verhält-
uiss von Geist, Herz und Verstand. Diese Ab-
haudlunc des I1)n el'arabl zerfällt in mehrere
ungezählte Jvxaj, ohne besondere Ueberschriften.
Schluss: LS>l)>.jjS q^o ^lAäit lÄ^j _-;ä»j ,_^*-
Schrift: klein, gedrängt, gleichmässig, fast vocallos.
Abschrift im Jahre 1109 MoBarram (1697) von
':^^\ \y.*^ Q^i i_Ä.wj.J ^^i 0^*:S* qJ iA*^
2941. We. 1619.
UBl. 8™, 13Z. (IGXll; 11 X T'//""). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband. — Titel und Verfasser f. 1": \
Auf aus f-1'
Weff zu Gott. Diese Abhandlung des Ibn
el'arabl zerfällt in Vorwort, 3 J**a5, Schlusswort.
.vlM
^J
.<.*jL^iS 12^^ ;;\^.i; \J _;«~*äj j»J ^xi [äJi-i v''^' iS]
-^.^ »LÄ^i.,
Schluss f. 14": [Jls.^. ^.ji ^L*i- .vi'l jL-J
J^^'1i\ j.Lä*j' / ci' äJL»aaj »Li, .-»♦^
.i^-i ÜA>^ ^j^c \Ui ( J-*3j i-rry«' s-o.J'^ XU.J Uic ÜiAJ
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. To.\t in rothen Linien. — Abschrift
im J. r.'SS Sawwäl (1823) von ^jl<A>.«.J! .Xi.j\ iA*e.
2942. We. 1868.
2) f. 37'' -38.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang: \2s U^ \iX^ LjiJ^ä> (^Äi! »JJ A*;:^!
^Zs: sLsi ^L»j xUl ^3Ü 'lJ \Ui LilA^ ^\ "iy i^Ax^
Es ist hier bloss der Anfang der Abhdluug
des Ibn el'arabl vorhanden, deren Titel f.38'',10:
Js.iif j.ilj Uxj i^j-Jrif (♦JCrs^f .^'^f
Auf dem Wege zu Gott, sagt er, seien zwei
Arten von Menschen begriffen; die eine seien
die Nachfolgenden, die Strebenden, die andere
diejenigen, denen Nachfolge und Nachstreben
zu Theil werde, d. h. die eiueu seien Schüler,
die anderen Lehrer und Meister. Er wiU hier
also von den Obliegenheiten und der Stellung
Beider reden, da zur Zeit viele Irrthümer um-
laufen, so dass kein Schüler recht fest stehe,
kein Lehrer richtig zu ratheu wisse in Betrefi'
des einzuschlagenden Weges. — Das Werk
zerfallt in imgezählte J^w^s. — Die hier zuletzt
vorkommenden Worte f. 38'' unten: i^ö ^a,
' S^^. U.XI Lljj.i; ^♦Ä^ "i ^^^ «-^Jj'«-!' ij-^ -b^X/i-j q'
HKh. I 126G.
Einen Commentar zu den schwierigen Stellen
des Werkes hat ^«.c ^i jö\jil\ iA*c ^j <X.t»\
[JUTjÖ! f '''^■■^/i6i2 verfasst.
2943. Wc. 1632.
5) f. 81-82'.
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel-
überschrift f. SP:
'^^"^f XAS. ^^ UxJ ^)ks.^\ "^
Verfasser nach dem Bism. (ausführlich):
gJt ^^.*J! ^,.1 . . . ^.^\ ^x^
Anfang: qS sX^ ^^j c?^'-'"' '^^^ '^O^Ji fXs\
ü^\ ^ilxA obli s^LaJi (ji-ot» i5
No. 2943— 29-iS.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
63
Auskauft über die (jrimdlagen des Islam.
Zerfiillt in 4 ziemlich kurze 'i-f^^, deren 1.
betrifft das Gebet; die 2. f. Sl'' unten Almosen
(Anfang: ^^>^'i\ ,tj^l ,Jji iU^ »'-^-'^ o' ' " ' (*^')'
die 3. f.SPobeu Fasten (Anf. : liJU./i'ii^c i^L^^j,
^^,*^i^\ f^^!iXj,j.S'^); die 4. f-SPiintenWallfohrt
(Anf. : oix;ou1 ci^^Jl ^\ .^\ ^ _N^i o' " " ' (*^*^0*
Schliiss f. 82": riw^»,. _L*^^5 --'•.5"i' -^s» . <r"
'e^t-
o= o^^ ^ ^^>-^ ij z^:S^^ ^sj
2944. WE. 119.
14) f. 78" -83'.
Format etc. und Schrift wie b^i 1). — Titel f. 78'':
Verf. f. TSi»:
C5^.-
CT^' O^-^' L^^
Anfang f.78^•|.'■f^^'^3^'>^';LC;L.|.^lc^! V^^i tj.^
ÄOI ..(.^-I)! .j/O '-^^l•^ T"^" i'?'" O^*^ '".^r^r^^J' i5 L*-''-»'
Ihn el'arabl behandelt hier die Eigen-
schaften lind das Wesen Gottes in mehreren
ungezählten Kapiteln. — F. 78'' i^j^-J5 J.;
78" ^U->.JS j ; 79" ^^ÜCJt ^ ; 79" Jo.=>>d; i;
80> Ä-j^.*JI; 80" O.^J!; 81'' .^^J-i^LüI ^t .
Schluss f. SS'"": is.Ä***v U "^^i L^ oJc^s Lo
iNj) aJJ lA^i^ iUJa ...^Ä*«^ JC««;j^ ^jLXjLo LjjJU>} • • •
2945. WE. 119.
13) f. 75^-78'.
Format etc. und Sclirift wie bei I). — Titel f. 75":
Verfasser (ungenannt): , jjt-i .-ji
Anfang f. 15": U=ij ^lAs i_5L\ji >11 lX*^!
Xjuä^l qLs A«j Loi . . . ^^■^j'i Lf^J* Lf*^"'* i*-*^.?
Ibn el'arabi behandelt hier die Erkennt-
niss des göttlichen Wesens.
Schluss f. 78\- Ä.jLs^'ii j.u,v.»j a^j \X^'j
2946. WE. 119.
12) f. 71"- 75'.
Format etc. und Sclirift wie bei 1). ■
Titel f. 71»:
Verfasser (ungenannt): , jjijl ..jt
Anfang f. 71'': „o^:^ ^j^il] _;JiX^ ^L A«
LJjiyl a.*..:ljL3 t^J.
*jj.*j5 oi-.jb:
Von den Stufen der Inspirationswissenschaften.
Schluss f. 75": liÜÄj j_y.y! xii JL;>.JL, oL^Jl.
qI^iAc "i. ^^as:c».U 5C*iLxjSj ^^iL*JS Cj, xU J^.^5j *^«'
bi>-k^ 5uX.*j |^.^j ■!> ^^/o ^»«c \i;i j^Loj ^.
HKh. V 11751. 10330.
4LIii5 J.C -^i
J i:jr.AJi p_.
L5-
^\*s^
2947. WE. 119.
28) f. 221" -227'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). -
Titel f.221":
Jj^f s
Verfasser ibid.:
Anfang ibid.:
c^.-*-'' o^^
Ibn el'arabl behandelt hier den Sinn des
Wortes Ewigkeit (Jj!).
Schluss f. 227'': 'iif.X£ \>i Lc J.'il ^t j_^/a Aä:
HKh. V 9812.
^ *;J.^ _ Ir?-" C
.1j (_5Äj ,«jiJW.
2948. WE. 119.
24) f. 194" -202".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrieben :
i
L5^-
.SCi i
.\J ! -o^ÄJ ,X iL
L*^
g^'
Anfang: »^ Jv./Oij> _j.ji j.iL*«"ii .<:^ (_5-'^' ^^
Ä-^"!5l oLäjLiJu ,'«-*L:>! oi^i öjSi-j^ »-«1 J.P
Ibn el'arabl behandelt hier zimäc-hst den
Thronvers (Sura 2, 2.56).
Daran schliesst sich f. 196'' — 2 02'' eine An-
zahl von Fragen (iCJiI>»wo), von denen eine die 9
verschiedenen Arten des Geistes (j^-^j) erörtert.
64
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK. No. 2949-2951,
Pill. 2.
2949. AVE. 119.
20) f. 134^-148".
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f. 134^
(so auch in der Vorrede):
u
.^i"^f ^\s. ,i ,.,f.ft]f of.Lil v-Li^
o'r
v
Verfasser (ungenannt): ^jjiü ^1
Anfang f. 134": }j^», lJ^^»J' J.».^^ ^L! iA:^I
LjX^^j'« . . . j.Xa,-n«i i_;Lo '^^t^ >--^*J ui . . . OmLIjIJ'
o ^ -■ ■■ j ^ j ^ ^ -^ ^) '-'
Tiefere Betrachtung der Suren des Qorän,
theils einzeln, theils mehrere zusammengefasst,
von Ihn el'arabi. — Schluss f. 148'':
CjljLii'il BiA^' <.:yS.x.:^ ,^fiLJL xi>Sk*ji ._c Lx*.Li
Es schhesst sich daran, f. 148'', eine Er-
örterung des sei b en Verf., über den Satz des
Qoran (7, 155) t^ci ^ c^^»*-^
L5'
.A4.^>
■J5-
in wie
fern darin auch
beü'rifleu sei.
2950. WE. 119.
18) f. 124='-133».
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 1-24'':
I^Jf l-iLÄi" j..?. ^*>.Aw.jf vL^^
U
(Nach der Vorrede: ^^L.i.il ^\^ "S). Verfasser f. 124''':
Voran steht ein püfisches Gedicht, 26 Verse,
dessen Anfiing (Tawll):
^,9.Xj\ ^% Ö^ÄÄJ
„AäJi
-Jji
u*s*i-! OlXxÜ J; ».Äsil Oj.=>j " Lj
Anfang £124": f,^xl] ,..L.i,ji
O"
LS'
,UJ1 x)J A*=ii
Ueber Wesen und Bedeutung der Wochen-
zeit und Wochentage, und wofür in höherem
Sinne jeder derselben bestimmt sei.
Schluss U3i-':^^^l L^i*^:^-^ ■iJ.l^J] sÄS'^^[5
i^j\ >Jj L\*i-1, .•■»*«-Li iji-X.jij. («JjiJlj ''•^«Äij '"^1^5» o.i»J5
UKh. V lOL'll (^Lxi..;! v'^0 "'■'' III 6195.
155 Seiten 8^^ 19 Z. (21 X 15; IS'o X 9™). — Zu-
stand: ziemlich gut, vom Anfang, besonders S. 13. 14,
abgesehen. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel (auf der Vorseite
des Werkes und im Vorwort S. 8):
^^
Verfasser
, jjtJ5 ,.,jl ,.,jLXji
Anfang S. 1: ^L*w^j'^! v-a^^^ i^^-' ^^'- "A+^Al
lAjij Ul . . . N.^aj \j oia3^ 1-*j
Ibn el'arabi handelt hier zunächst von
der göttlichen Sendung, nicht durch' Engel,
sondern durch Menschen, und von der Stellung
und den Verpflichtungen der Gesandten. Dann
erörtert er ausführhch die in den 5 Gebeten
der Gläubigen liegenden Geheimnisse und die
damit verbundenen Pflichten. — Das Werk
zerfallt in 55 Kapp., deren Uebersicht S. 3 — 7.
1.l_.Lj S.7 ^U^ ».>-yi_5 ^LaCJl \CKS> f^\ S3 j
2. v_jLj 10 ^LJ.'^i^ vj-J^s J.C üi'iU":ii ^y3 ^^Lo j^
5. i_iLj 15 («.Ji«ii ,3 iC*j.*i^ii ,<^^ !_*>-* ivjjt.» ji
c5 o^ J-^ ^* C5^'^
LXJ \J«.i
10. ^L 23
LM^' O'
,l.cO
l5'
:l\J1
20. vLj 40 jUi:Jw«"51 ^L.wl :<•_.»« J:
30. i_jLj 53 aJuiU x«Ä/Jt^ Vi^^' '*)"-J--' i'-*"^ Kj ji^ J.
40. l-iLj 70 xj i^ds. Lc^ c>k^/*^J! ,L*»i iCj^jt-c i5
LCiAJU *^\^.W.ÄJ> -yA
50. ^'j 131 .^
a -J ^J~'
,A4-^>I f»^AJ
.^i
L>^«-
o"i'iJtäj"bl ../o ^J.•, _^.
.1^ Loj \^i j.U1)l
55. v'W 152 Q_**jb ,*-^>)^ tJ>c ^|^j(Ä.]U »3*i^^,«/c J.
Schluss S. 154:
Schrift: ziemlich gross, kräftig, etwas rundlich,
deutlich, vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift
von ^jLi/aL~sj5 \1II IsjLa
O^ ^^'5
im Jahre 1093 (^afar (1GS2). — HKh. II oG5G.
No. 2952. 2953.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
65
2952. Pet. 601.
14-2 Bl. 8^°, UZ. (15'2XlO-*4: 10' 4 x 7' o"^-»). —
Zustand: nicht fest im Einband: im Anfang unsauber
und am Rande stark wasserfleckig. Der Rand bisweilen
ausgebessert. — Papier: gelblich, glatt, stark. — Ein-
band: rother Lederband. — Titel f. 1^:
Jf
"i-
Verfasser ausführlich.
Anfang f. 1": ^^
Ibu eTarabl entwickelt in diesem Werke
seine Ansicht, dass die Wahrheit ein Erkennen
des Ewigen sei und dass mit der Hinsjabe des
Herzens an Gott und dem Verzichten auf
geistige Regungen und Leidenschaften die An-
näherung an Gott vorschreite und das Mittel
zur Seligkeit gewonnen werde. — Es zerfällt
in viele ungezählte Abschnitte , in welchen
vielfach die püfischen Stationen erst positiv,
dann negativ behandelt werden: z. B. f. 36''
J.
/ÄJ!
39'>
vl^ ^S.l\ uXJ' ^Uw j. ;
40" jCäJ! ^Ls.» >t; 42" Ssii\ ^J f\^ ^ u. s. w.
Einige Abschnitte:
f. 4"
_) Ü-S JtvS
IP
6=
Ä.jJ).
48"
92-'
113" -iöXjL^W Ä^.-Kxi' f.Uw j.
87" v-^^il ^Lä^
jS^S tii j' ^Ü
Schluss f. 142"
1^1 -^t
<; xii?!
LLt;
ici »Jü!j B.Ai \_a:> ^
r^W
LS'
LJi«;
Schrift: klein, gewandt, etwas gedrängt, deutlich,
vocallos. Uebersehriften roth. Für die Ueberschriften ist
an vielen Stellen Platz gelassen, wie f. 21" fl'.
Abschrift von ,=-Lc:J^ lX*^^ .-j *J-5^' l\.ae
im Jahre 999 Rabi' ir'(1.59I).
F. l" wird die Einkleidung in den ^afi-
orden kurz besprochen.
HANDSCHRÜTEN D. K. BIBL. IX.
Pet. 515.
85 Bl. S"°, 19 Z. (20' 2X14: löxgi^-»). — Zu-
stand: im Deckel zum Theil lose. Nicht ganz sauber. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappbd mitLeder-
rücken. — Titel und Verfasser f. 1" (von neuerer Hand):
jo:Jf ^'^i
Lf- ^ • (_■■
Anfang f. 1": ^jÄJi S^\ ^ ^^l.^^ ^dJ ^.^!
^U!
u*'
XJ
^^
^^l..
Ibn el'arabl bezeichnet f. 4" dies Werk
selbst als eine iu'A^, Anleitung zum Hingelangen
zu Gott dadurch, dass der Mensch sich seilest
klar wird über sein Wesen, seine Zwecke, seine
Stellung zur Welt und zu Gott. — Es ist in
eine Anzahl (ungezählter) .^j^ getheilt, ohne
besondere Ueberschriften.
11" o'lSa^! lO-i. >,^^£^. i_;^Ui>"il ^ f, ;»'' SiÄ.jjj Jwcis
20"
OlSas
O
^5 »La»/o U-< ii5^j o./'iAj L/o oi-i-J^A/^l J>AiS
l_y./oL\ji ...LawJJI ^>-j.« .AAi^,..L*01 s.*vlj «.^lXJI
u. s. w. — Zuletzt:
73" ;:L£L,Vil v'^"!^ (»«»^ iy^il^ »JV? Ci^*^ 531. Jlli
^ü ...1 l.tjCij t>5^J ...Ui^I tXfis J^'^J
80" ^jt ^iü-
S^.*j j_>-i^l (^ iü^LiS
cy'
xU *.^iuj Q_^J^J1 q1 liS^j-^i»! ^s J«A2i
Schluss f. 85":
xL'l
L?*"
LXi. ^IjLij
er
.-0 Las? JJt J>aÜ> ^jL<i
(j:s,"5i ^-jj'i:> ^.>j''Lft*j (cJ'^j L.:a.^ iJ.j'
iJl iJiJS LLa.
o
;L. ^^L^l, ^
\ ,..Uc JoJ i_c:.Ä£x IAP. tU\~Ji_5
r^-
sUl^ o^--' '»^^ i5 qI-a^J^!
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, vocallos.
Die Bezeichnung der Abschnitte meistens roth. F. 1 — 16
ist von derselben Hand, aber flüchtiger und meistens
grösser und gröber. — Abschrift c. """/isse.
9
66
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2954—2956.
2954. WE. 119.
15) f. 83''-92\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel f.SS»:
j-ib-Jl f*»v<b
j__^J'^( l**v.S vl^
Verfasser ungenannt.
Anfang f. 83": -lUilxll, a^'^*-^'^ V; >^ ^*=^'
«.jLoi' j, **^ii *.,--5 jo- iJJ! J^Ls lX*j Ui . . . ij^Afiiul!
I b n e 1 'a r a b I behandelt hier die verschiedenen
Weisen, in denen Gott bei sich selbst schwöre.
1. vL> 85" ^Uj^I J.-.*=^' bjj.^ i>c '^^t-J^ *^5 r^'i i
3. vIj 89" J:^\ ^> iLäJl (j.c '^^j^y^ *)JS ^--ä i
jL**».i-
,-Jl.=-,J!
4. vi:- 89" -lijJ-lj ^jZ\ ^yU/:3 J-c i^^'J-'L. ^JJi ^-s J.
5. vi" '^'^'' (i"^ ^ l3~^)-' '^^^i L^^ 'VVrL;-?^-^':' '•^'' r"*"* ^^
^A .^ .£>] oilÄ ^JiL>! J^vVj L^jj-aj^
Schluss f. 92": ^J^^. "i ^^^UXi^! JyJ!
HKh. III 6270.
We. 1796.
4) f. 17-26.
8™, 21 Z. (21X15; U'/a-lSVa X H — IIV2™). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Titelüberschrift f. 17»:
Verfasser fehlt, doch steht oben am Rande links, von
derselben Hand wie der Titel u. das Uebrige, \ ^■f—^ y'^fr^
(das Uebrige ist durch Beschneiden des Blattes fortgefallen),
'^- ^- ^^'^ a^' a^-^'' 1^^^ z:^^
Anfang: ä.PLJ! ii.*^_^5 ^_53 jJü i\.*..i>l
.äJi s_jPLii-i_5 iCiriLJi 'iS'\Ja*l^ ^3 iö^ 5 J j^giÄJ!
Der Verfasser spricht von den Gegensätzen,
die sich in der Natur, im Wesen des Menschen
und der Begriffe, im Innern und Aenssern und
überall zeigen und von denen Gott selbst nicht
frei sei. Er lässt nun, um eine Seite des Gegen-
standes zu behandeln, sein Aeusseres u. Inneres
sich in ihrer Gegensätzlichkeit gegen einander
aussprechen. Er beginnt damit so f. 19" unten:
'.\^j L*^ \Jlc L^-Aj^ L^ ^^Lb ^j»£ Ajo ijSÜj^
. . . ,_c>j,l\.*;3 oLj"ilj J.AAaÄ>jt^ c?^'i y'^'i -SiLMi 1^^
Schluss f. 26": iC»jC=» ^.o Ov>LAi:iJi j, yJi\ ^\
ci».*J' '^^Lb jyy^ ^j (V-^ iS ^•^■^ C5**^ vJiÄ^' UüJ»
Schrift: gross, kräftig, etwas rundlich,' deutlich,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift im Jahre 1117
Sa'bän (1705). Der Abschreiber fügt schliesslich noch
einige Verse zum Lobe des Wissens und Aufforderung
zu baldiger Busse und Gebet hinzu.
2956. We. 1632.
4) f. 72" -80.
8'°, c. 32 Z. (171,2 X I3V2; IG' 2 X 12i;2'^°'). — Zu-
stand: wassertleckig, bes. am oberen Rande u. im Rücken. —
Papier: gelblich, glatt, dünn. — Titel u. Verfasser f.72'':
.A;%v.ÄJ' j, >--^«J) ,../0 iij^ L».aJ oLjLijf "i
Anfang f. 73": Loi ^j>\ ^j^\ xJÜ 0^*:^!
jUc'li! ^^ s^-Piij
•a*
jTOy.^-^ i>>=»i:>-l (ji^j
>!
■^t
Ihn el'arabl knüpft hier püfische Erörte-
rungen an einige Qoränstellen. ZuerstSiu'a20, 19.
Zuletzt f. 80", 1 3 V. u. die Worte in Sura 21, 34 :
Schluss f. 80"
l>^i 'S-'^ L?'
I».Z=- j, v^^' öUIS^ijvo ,:^il\^ . . . f^li^Ji-^^ oijLft=l
gJi xU! J.A35 JIHj j>il ^JSj vW^^^J^ii"^ »yixj vL^!
Schrift: ziemlich gross, sehr gedrängt u. eng, vocallos,
deutlich; geht fast bis an den äussersten Rand. — Abschrift
von i^J^.«J' Oj.*.^ ^ J^ ^J ^J\ ^J _;*c um ^jun
(das Datum ist durch Beschneiden des Blattes fortgefallen).
No. 2957—2959.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
67
2957. We. 1631.
3) f. 104-125.
Format (20' 2X15' 4; lö'/a X 9',2'^"') etc. u. Schrift
wie bei 1). — Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 104'>: JoL^f Uj v^^ iÄP
L*^ iC>.JL>».
CJ-f^ii (_c':^J L5;=- ^*^ ^-ii^iy' ,_cJ-**^' i
C5^.-J'a^'
O:!'
ijji
\jL^! ...< *-:V^ ("^ CT'* Ü~^^ C_<;^'
^— ji ^jL^ t,^^^A« \Xm^ &Li i-^..-
Anfang: i\**Jl^^ '. . . ^_jü! ^^ji . . . LiiXL, jLs
Ibu el'arabl giebt in diesem Sendschreiben,
welches er im J. ^^''/laos von Mekka aus an
einen Freund in Tunis, Namens 'Abd el'aziz
ben abü bekr elqoresl elmahdawi gerichtet,
Auskunft über seine Seelenstimmungen und
Ein Sendschi-eiben des Ibu el'arabi an
einen Freund in Mekka, füfischen Inhalts.
T^ 11 1 ■ . 1 ... ; ti II . 5( 1 sein Ringen nach Erleuchtung,
Dasselbe begmnt: „Uj , ,^vo-»j 1 ciAJl M l\*^i 1 ' °
Ls lX*j U . - -^^
c~
M
(^•^*^'.5
C5 >
Das Werk bricht ab mit den Worten f. 7 S"":
Es ist im Jahre ^*"'/i203 verfasst und zerfällt in
mehrere SJL*«, mit eigenen Ueberschriften , Be-
trachtungen enthaltend, zu denen ihn der Anblick
derKa'ba u. der Umgang um dieselbe veranlasste.
o' C5^^ J-* a-* LS^^i ^s^^'^
Cs-i Lj ^\
1 05'' UJtc l^j J J^ L^5 «Ui iA*i ^jj-wj^' -v-iJ^' iJt-yi
108° UlaILc Lij J J»,- :^l lXac Uj ,y««<»j' iU*«AsJi .viLwJi
110" gJl LjJ! ^4«JS lXac L^ J^j.j iijJsL:^'^! iCJUv J!
113° gJ! L^! J^üjT Jw: L^j J^j.j ZüüjT^JUrj!
116" gJi ^Jl __v^5 u>..^ L^ J.*y.j iöä!piriiLl3
119° aot \j^\ J-^'— jl Jy.£ L^J J-*tV' ^ir^r,^;^''^ ÄjL«Ji
121° ^i L^i O.Oji Jyj: LiJ Jww^' Kj^JkXj! iCL«Ji
1 24° ;?Ji Li-Ji ,J)Lftji >A.a; L*J A.«-*i' ZÖZ^jnÜLlji
Schluss f. 125°: t>5^j^ t_^»^j p^^t iüijcAA=j^
'^^\ aU iXkiil^ '^J'''(,-Ji •^'' •<*=>;; *i)^ ^bLw,Jij jJL«_Jl
HKh. III 6705 (gJ5 JJLJi ^Lj^).
2958. Spr. 1958.
2) f. 61 - 78.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 61°:
HKh. III 6157
a^
o
'_».J.> .y< KtM\ JvÜaJ
vvo^äJi —51 *JL*v,^
=»v*
2959. WE.119.
1) f. 1-6".
227B1. 8'°, 25Z. C21'2Xl6: löx 10™). — Zustand:
ziemlich gut; doch der Rand oben, stellenweise, besonders
im Anfang und Ende, wasserfleckig. — Papier: gelblich,
stark, etwas glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titelüberschrift f. 1'^:
Verfasser nicht angegeben.
Anfang f 1": j^Hjü" 1) U*:> xüLi »Jü LX.4.rit
ijiiju v_j^^' '»^^ j- y '>^ (^"-J i-^*^ Lo! . . . ,l-w"ii
e^'
oKLi;'^'
'i f:
.J),\
,.,<o XJ.Ä5-
Jbl;
X.aJi£
Ibn el'arabl erörtert hier den geheimen
Sinn und die Kraft des Wortes 'iS±^\ (Hoheit).
Das Werk ist in mehrere J^^aj (ohne besondere
Ueberschriften) getheilt.
Ende f. 6°: 'iSi^A ^ ■iSi4-\ j U ,ja«j U.w
;i>.*j' 'st\=»j äÜ iA;^!j ci^'i}-'! »Lhci i^jÄi! (jr -iJ! i^ iXs.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, rundlich, vocallos;
nicht immer gleichmässig. — Abschrift c. 1750.
HKh. V 10023.
Der ganze Band enthält 28 kleinere Ab-
handlungen püfischeu Inhalts, fast alle von Ibn
el'arabl. Ein Verzeichniss derselben f. 227''.
9*
68
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2960—2963.
2960. Pm. 15.
2) S. 11-26.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titelüber-
schrift (nach dem Bismilläh):
Verfasser fehlt; nach HKh.: , _j jti) ,..ji
Anfang: ^.S j.S>^ j,"i'l J.ä*Ji LiJ'J OJi lil^
i^\ iJväxiS .jC J^ÄiA/ä J^! (c^J iCkixJl (_,w.äaJ!^ Oj.s-^
Qüfische Abhandlung über die Materie, von
Ibn el'arabl.
Schi US s S. 26: ^JjCi\ )_y-Ai\ ^ ii.b> SiXLm^
^I »JLj j<.*=^1j o"iiJI J^jL*v.*J1 o.*j
Unter den 3 Fragen, die am Schlüsse er-
wähnt werden, ist ausser der vorhegenden noch
die in No. 1 dieses Bandes und die dort schon
erwähnte dy)\ J.S«J! J- "^ zu verstehen.
HKh. III 7007.
2961. Lbg. 935.
13) f. 102"-103\
Format etc. n. Schrift wie bei 1). — Sehr wasser-
fleckig. — Titel u. Verfasser (auch am Rande):
und
-jAJ! , -A.^
Anfang: ^-..jAft;ci!^ J^^'^ xjajiji '^J-^^
Lüj ^J;ÄiJlJ iC*xi)tj! . . . lA^Awji xj».*«jj i3^>'ii»|
Ueber Verhältniss und Verbindung der
beiden Schöpfungen, der geistigen und der
körperlichen (iLöL^v«.:>Sj KajL=>.JI).
Schluss (Kämil):
'.Ci'cS^.j^ xUi ''4S>.^ f-^^'*^ j.^««(.itj
Collationirt.
Vielleicht HKh. VI 13447 (j,b>-jj!, J,Uv-^S JÜ^i).
2962. WE. 119.
5) f. 23" -31".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 19":
Verfasser ungenannt.
Anfang f. 23": Jplgö-Läil ^j ^>JüL\ jJJ J^*=i(
Ibn eTarabl erörtert hier die Geheimnisse
des göttlichen Wesens.
Schluss f. 27^: <^1 ici^^\ U "i! göUil ^^ "i^
.^1 »>A>5 xJiJ L\*=i!^ '|*^'i jl-i^."il (^;s; Jj.U! IJs.*
Daran schliesst sich ein Fragesatz '(xiLL«^<c)
über die Zahl der v ^j'^^-i' und j^L:?' und ^ß^J>.!,\
und Beantwortung desselben. — Dann ein Stück
O^jLÄÄjf Vj.Ä<o v^ c^'^i das beginnt f. 27":
K»J.Xi,J! j.bkS>i ^Jv.C) **^= »r*-r?- '-i^^' ,.,L**^j"5! [.Ij U
und schliesst f. 31": j-ij^^ oijLLIi iülüi^! ^^
*JlC) »JJ!^ "-^i >-^;^*Jj iAaRÄa^^z-j b«J>4j!
C"
HKh. VI 12 515.
.. WE. 1 1 9.
9) f. 56^-60".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 56":
Verfasser ungenannt.
Anfang f. 56": 0.*J\ ^j,J6 y$ iM Ju.^!
JUIJ Lei . . . LXs-yi ÄJ ^.A ^ w«.is ^ .JÜ \j> (,1c
Ueber die im Qorän vorkommenden Namen
Gottes handelt Ibn el'arabl in dieser Schrift,
einer Einleitung zu seinem Werke (f. 56"):
oLLuülj tL<v-^i^^ iüi^!_5 :<«j-i;ji (vgl.No.2226).
Schluss: JUJ'^ v.i>.ij.iS (5 (_^SJ5 (»JC:*J '^'^
HKh. V 11686 (cf. VI 12 781)).
No. 2964-2967.
INHALT UND AUFGABEN DER pUFIK.
69
2964. WE. 119.
10) f. e^-öT".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. Gl":
Verfasser ungenannt.
Anfang f. fiP: ^jÄJI oLr ^i-c ^^U^ ^JU 0^*.^\
X-c.Xxi
r'^'
^1>^JL
Ibn el'arabl behandelt hier iu mehreren
ungezählten Kapiteln die \'l v_^*äj d. h. geist-
lichen Führer der ^üfls.
11. s. w.
Schluss f. 67"
J«.<oÄ»l i>;;jt..Lj ii>
X- LÄ^>ftJ iAi(
i^i J,
2965. We. 1735.
2) f. 7 - 29.
8™, 16 Z. (20',3XU'2; 15x10™). — Zustand:
durch und durch wasserfleckig. — Papier: gelb, stark,
wenig glatt. — Titel und Verfasser f. 7":
Ant'anof f. 7'
.~J^^rfl t w*^4hw
ij
>lj-
a^^^' Lf^^
|.Lc"bi i^AX
bLi*/« L« i3jJij \A«*.>v x>. JLs . . . , j,«j! .-j5 . . .
C ^ ^ -7 j ^
Enthält Definition füfischer Begrifie. Es
sind Antworten des Ibn el'arabl auf Fragen,
die ihm sein Schüler Ibn sau d ekln vorlegt,
zum Theil auch auf Fragen Anderer. Eine Menge
Fragen sind eingeleitet durch J_k-ft-j ?J jOot**»^.
Es scheint, dass das Wort J^jL». in der Titel-
überschrift verändert ist aus ,}.jL~*/o.
Schluss f. 29'': ^^3 ^^j^ ^j^ o' l?*^*^-
o-i' ' '(J^' ^'i UJlc j'iJIi) q5 J.J i^AÄ^ iuS^ iüL»>i!
Schrift: gross, kräftig, gefällig, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. "* 1737. — Collationirt.
2966. Lbg. 359.
3) f. 108-136.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel f. lOS":
(f. P steht als Titel (unrichtig) angegeben: j^\^\ „Lj).
Ve r f a s s e r : , ^l,c
a^
j^*i^
■X*^ rrJ^Ail
Hier ist ^j lX*^:;^ einmal zu streichen: ein Sohn des
Ibn erarabi heisst alk-rdin<;3 iX^J^, aber nicht ^JiXJl^x^,
sondern ..JuX^i lAx*^.
Anfang f 108": j^.
L*ici
Ihn el'arabl erörtert in dieser Schrift, zu
erbaulicher Belehrung, eine grosse Menge füfi-
scher Begriffe, die alle mit x*:>.j v_iLi eingeführt
werden. Zuerst f 110" .sJk.\ .vt^.j ■— '-J > dann
tL_pCJ5, *,."-.ÄaJ', iüL>'!)', v_ÄJjt*j5, oi.>.iJl, J>-XäJ' u.s.w.
Zuletzt f K^ö** ^.jUj'I, vL^'? i-"' *^jr*-*-
Schluss f. 130'': j.L^=>"i5 oir'^=> otk-UJl ä.Liii
Die Unterabtheilungen der einzelnen Kapitel
sind mit 'i.\Ji\ und ^ft-^Iaj bezeichnet.
Abschrift im J. 113-2 Dü'kja'da (1720).
2967. Spr. 990.
12 Bl. 8", UZ. (16^ 4 X 12' o: 11' 2X8™). — Zu-
stand: unsauber u. fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: Pappband mit Kattunrücken. — Titel f. P:
iij^4.^f i3LÄj"^f yU^-J' V^i'
Verfasser f. 1" am Rande:
Anfang f 1"
J> L.E (J,C j.il.*
,\Ji
Kurze Erklärung püfischer Ausdrücke. Ibn
el'arabl sagt, er habe sich auf das Aller-
wichtigste beschränkt. — Beginnt f. 2" mit:
^1 J^'ii ^_bL>l ^c \j oj^4*J u'*^^'-'' "■^'^ schliesst
£12" mit: *J' 'iX>»j'( ^^c ois^^ -v ^.s^\ U J-»».^' }*-
Schrift: klein, gefällig, gut, vocalisirt. Die Stich-
worte roth überstrichen. — Abschrift c. 700 (G70). —
Collationirt. — HKh. I 816 {^i-fh^tslS oL^t^la/a!).
70
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2968— 2971.
2968.
Dasselbe Werkchen ist enthalten in:
1) Pm. 199, 12, f. 224 — 232\
8"°, 14— 18Z. (Text: 12V2 x T'/a"'"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt.
Titel U.Verfasser fehlt. Anfang wie bei
Spr. 990. Bricht etwa 3 Seiten vor dem Schluss
ab mit dem Artikel w^L'L
Schrift: ziemhch gross, flüchtig, vocallos. Die Stich-
wörter überstrichen. — Abschrift c. '-""/nss-
F. ■226''. 232^ 233" leer.
2) Pm. 80, 2, S. 23 — 34.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel lind Verfasser fehlt. Anfang und
Schluss wie bei Spr. 990. — Seite 34 ist
von späterer Hand ergänzt.
3) Mq. 119, 25, f. 410 — 412.
8"°, 15 Z. (18x12: 11 X?»//"'). — Zustand: die
obere Hälfte (und 412 auch unten am Rande) wasserfleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark.
Titel fehlt. Hier liegt (nicht ganz) die
erste Hälfte des Werkes vor. Das Vorhandene
hört auf mit dem Artikel oLS'il.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, deutlich,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift 0. """/less-
2969. We.l633.
4) f.40-55^
8"", 13 Z. (15'/2 X lO'/s; 10x7'='»'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel f.40'':
«.AX4.4.jf (y^2Aw.j| ^Ltijj j, «.xXft4.Jf äJL-;
Schluss f. 55'': Ac »J^i
C
so auch in der Unterschrift f. 55''
c - -^
Verfasser f. 40":
C5^.-
,«J1 ^,\ ^,J.1\ ^^
Anfang f.40'':
L^.-*^'a^'
. ÄN^yi.JI JLs
^3 l>v' ö^ O'' ^x^i
L4.A^2 L^ L— wi-J ry^
A ,J'l^i\
LS"
ili
NJL: lXju Ui
In dieser Abhandlung behandelt Ibn eTarabl
den geheimen Sinn der Buchstaben.
^o'y
L Ij.^-
Schrift: klein, etwas rundlich, deutlich, fast vooallos.
Text meistens in rothen Linien, Stichwörter roth. — Ab-
schrift c. """/less. — Tabelle über die vorgekommeneu
erklärten Buchstaben und deren Sinn f. 55''.
2970. WE.119.
3) f. 14''-ir.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 14":
Verfasser nicht genannt.
Anfang f. 14'': ^J^^ vis^i^' ^^ ^^ L\*=ii
u5^vda:
,«j v_aj.
i3j-i-'« '«-^-fi i.^*J ^^
.0^l\
Ueber die 3 Buchstaben |»jr), von Ibn
el'arabi. — Schluss f. 18'': ^jJ^ii Jj^oäj' J.^
'd^S 8iA^ xii iA.4.^ij (ji^-»^5 ^Äji.
HKh. III G383. 7041.
Zustand:
We. 1633, 3, f. 22 — 38"
8^°, 11 Z. (15', 2 X lO'/o: 10 X 7™).
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark.
DasselbeWerk. Titel: ^^_^^ ^^1^5 ^il "i.
Verfasser: ä^ü (_^j.
,«J1 ^j (>-».;
a^ c>= er?
J^Ä^
(i\5'l^^ji ist falsch). Anfang u. Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, etwas vocalisirt.
Text in rothen Linien eingefasst. — Abschrift c. '"*;i688.
2971. WE.119.
25) f. 202" -207".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 202":
Verfasser f. 202":
O^'
Anfang f. 202": 0>^\^\ 0«.=. iL:cX:>l
Ibn el'arabi behandelt hier den Buch-
staben 1 als Repräsentanten der Einheit.
No. 2971-2975. -" INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
Schluss £207"! ^s5ii j^*> ^ i^'^\ ^^.^ | Schluss f.221\- ^l^\ \j^S:
71
HKh. V 9893.
a^
w^IpÜ^I jL:S:'
2972. WE. 119.
26)1.208^-214''.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 208»:
Verfasser ibid.: ,^.*jl .-jl
Anfang f. 208'': jöJIj.av^.< j^e 1x.j ^^/i JLä
iCAA;"il iwäjLärii j . . . LLxi \j lX^Ü ^j! . . .
>JJLj \ij Jw^iJi o.l.ftJ . . . KÄiL>jJl \JiAi.j\^
Axj txii . . . \jLiLw ij-J-^ • • • L5->i^*J v-^ji «jli
ii5ü J-Ai xjl ^ ci^iä e5v.jLs xü! uI'Läj! " j_} Lj
.äJ5 L< ^5 L^*j ^l-!-^'^ ^W^'-^ '^■■^ iL*^"Üi
Ueber die geheimen Kräfte des Buch-
staben i_j, von Ibn el'arabl.
Schluss £214": v'j'^^' »J*>^ i>»* f^. »•%
)K4.S>.ti *XjJ.E liSjL*-! w<.;jili j.^*<Ji5 . . . i3j.*2sJ!j
HKh. V 9931. ^
F. 214'' Mitte und 215'> '' verschiedene Be-
merkungen und Verse füfischen Inhalts.
2973. WE. 119.
27) f. 216» -221".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 216''":
Verfasser ibid.: .^.x^\ .^ji
Anfang £216": Jw^iüJeV*^! y> tiüys^y, L
Dies Werk des Ibn el'arabl über die
geheime Kraft des Buchstaben ^ wird be-
schlossen durch einige öL=-Lä>s (Gebetsunter-
redungen mit Gott).
HKh. V 10632.
2974. Spr. 1933.
12) f. 146-151.
S", 13 Z. (Text: c. 13x8^"'). — Zustand: ziemlich
gut.— Papier: gelb, ziemlich dick u. glatt. — Titel f.HG":
,_5Aa*. .•.,*i;L*:i v^IiÜ; .V.ff.'^f ,,Jv.if IÄ5!
L>
J3
C^j:^ C7- Cr*^' L^---*^
' iiV.j j.j_ö Li " ;
li^ll'
Anfang f. 146":c^
Eine Gebetsperikope, von Ibn el'arabl.
Schluss f 15P: I w,.j>.äjl J. lXU. L*.>»..j LL.«^>.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, voeallos, weitläufig.
Abschrift c. 1800.
F. 15P— 1<S5 allerlei Kleinigkeiten; darunter:
15P ^yj*ii J.=> ^L»; 153" ^^^J", _^1=. ;_;ü:
154" \^V=> Ü!^ KJLi> ^^j L^Ic 'o!. -Cc ^ ;<U-..^;
154" ^yU.J uVäc vW; 155" ,^oiP wJb*, i:*.^ ^L
und f. 156 ff. allerlei Mittel, besonders medi-
cinischer Art.
2975.
Lbg. 578.
3Bh8'°, 15 Z. (15X9' 2; 10 X öVa-^"). — Zustande
etwas fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich glatt u. stark. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel f 1":
^U^f jj^if^ VU^f j^Ck.
Jf
Verfasser etwas ausführlicher. Anfang f. l*":
Alsdann wie bei Spr.1933, 12. Schluss ebenso.
Nach f 1 fehlt etwas.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gloichmässig, vocali-
sirt. Das Stichwort S.UI (,»Jj'5) roth. — Abschrift c.i'W'/iess.
72
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 297G— 2978.
29 TG. We. 1607.
22 Bl. 8". 19 Z. (lO^^x Ui,3: lö'oX 10""°). — Zu-
stand: lose Blätter und Lagen; nicht recht sauber, be-
sonders gegen Ende; Bl. 21 und besonders 22 unten am
Rande und im Text beschädigt. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich dünn. — Einband: Pappdeckel. — Titel f. 1":
J^^f
■S.i\^ J^"^f j.j^\ ^;^
asser fohlt: s. Anfang.
Auf au g f. P: [pL^sJ!] ;>"il ^J.«:^ jJJ J.«.^!
j^V£"il )^'^^ 'V-
•Jj.ä*s iX*j Ui
Gemischter Commeutar zu dem (J.c'iS ^^tXJi
des Ibu erarabi, von Moliammed ben mo-
Eammed elmagrebi ettäfeläü elliallati (oder
auch elhalülati) elmäliki f "^Vi777- Der-
selbe ist uach der Vorrede f. 2" betitelt:
,\S^\ .♦J^.Jf ^-^J \^^\ ,w\if
Der Verfasser schickt eiue Eiuleitung vorau,
iu der er über die besondereu Eigeuschafteu uud
Wirkuugeu dieses Gebetes (J-^^), über Lebens-
uiustäude des Verfossers uud desseu Textüber-
lieferuug und über die Nameu Gottes redet.
Dieselbe beginnt f. 2
2977.
Derselbe Commentar ist cuthaltcu iu :
1) We. 1615.
47 Bl. S", 15 Z. (lGxlO',2: 11' ü X 6' o™). — Zu-
stand: im Anfang unsauber, dann an mehreren Stellen
flockig. Bl. I. 10. 17. 18 ausgebessert. — Papier: gelb,
ziemlich stark und glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe.
\A3U3« J t>
^•^
.=> L,
Der Commeutar beginnt f. 'i'" : ^^'lS ^^^^ |»^1
=1L
fy^i U . . . o»/o Lj*l^ 'y^- "-' ^■'
Schluss f. 22--': ,.,j^'^^ A
II
...li.xjS , c.iXJ xj^ai 0..ft*-
5^*3^.
..jü.£ tJX.w.*Aj^
CT'
^aZ » , • I wAa.
o-
^jwc'bS ^.J.i
».^U
:\
u":
ä.üi
C>^«J-)
Lc
ÄJi
Der Verfasser hat uach der Unterschrift sein
Werk beendet im J. 1182 Gom. II (1768).
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, vocallos.
Gruudte.\t roth, vocalisirt. — Abschrift vom Jahre 1226
Ramadan (1811) von lA^»«. A*.:<'.
Nach f.21 fehlen 8 Bl. (=We. 1G15, f. 33", 2 bis f.47\ 4).
Titel f. P: J^li^l p:.\ ^-i^il i>E^I j.Aii r-ri^
Es ist j>i"iS zu lesen, wie auch im Titel in derVorrede
f. 1 '' ult. steht. Ve r f. : ^_^v. JüiJI ^ciixi^^ jtil JbläÄJS vA^j."
(im Vorwort f. 1'': (JJJl?-S J^l:UJl iA*i^; ebenso
in der Unterschrift, aber j_£nj\.1.~-1 fehlt daselbst).
Aufaug imd Schluss ebenso.
Schrift: kloin, deutlich, gleichmässig und gefällig,
vocallos. Grundtext roth. F. 1 — 9. 25. 26 von späterer
Hand, etwas grösser und rundlich, ergänzt; ebenso f. 17
und 18 oben. — Abschrift im J. 1191 IKi'lqada (1777)
von ^Lxiil ^^UJb ^j ^.-^.
2) We. 1616, 1, f. 1—45.
97 Bl. S^% UZ. (IG'iX 11' 4; 13'2X9'V"'). — Zu-
stand; unsauber, auch fleckig. — Papier: gelblich, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Loderrücken u. Klappe.
Titel uud Verfasser fehlt. Aufaug
und Schluss wie bei W^e. 1607.
Schrift; ziemlich gross, etwas rundlich, vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift im J. 1232 Rab. I (1817)
von .♦£ .,J ♦*=>_'! l\j,c ,..j yX*^ (f.57'^ mit dem Zusätze:
{^^^\ L?;^^' LfrV-' ^-^ ^iJi^:yl\
2978. Lbg. 572.
SBl. 4'», 23Z. (23'3X14' 2: 17x8' 2<^"). — Zustand:
gut. — Papier: strohgelb, glatt, dünn. — Einband; Papp-
band mitLedorrücken u. Klappe. — Titelüberschrift f.l'':
^^,^\ ^.AJl ^.^ ^<£^i ^.^il ^^
Verfasser; s. Anfang.
Aufaug f. 1'': Olxc J.C [.iL*», ^ai. xU iA*j-5
^j^ilfj^^Lftif Os.*^ cS^t^- • • • ^^^^ >^^ ^'' • • •
Es ist nicht ciu Commeutar zu dem Werke
des Ibu eTarabi, sondern ein dem Moham-
med elffisi iu seiner Jugend von einem pafi
No. 2978—2980.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
73
dictirtes Werkcheu, in welchem die Anweisung
gegeben wird, wie die in dem Grundwerk
liegenden geheimen Kräfte als Mittel, um dies
oder jenes zu erreichen oder zu verhüten, ver-
wendet werden können, wenn gewisse Stellen
daraus so oder so oft, mit Qoränstellen ver-
bunden, gebetet werden.
Schluss f. 8'=: olJJtJ! X^Ji^, o'iJS jLi wi
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, etwas
flüchtig, fast Tocallos. Textstellen roth überstrichen. —
Abschrift von i^i ^j>-'y=» im J. '^-"/lase-
2979. We. 183.3.
2) f. 265 - 329.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Zustand:
sonst gut, nur in der oberen Hälfte die Spur von Wasser-
flecken. — Titel und Verfasser f. 265^ (u. f. P):
(d. h. ^^.jOs ^X) ^JSr^ZZI; ii^J^jL*]! vLi^
Anfang f. 265'': «J'j Ju.^1 L\*<r. t^ j^^i
Der Verfasser stellt in diesem Werke eine
grosse Anzahl von Männern Namens 'Abdallah
zusammen und führt güfische Aussprüche und
Ansichten von ihnen an.
Zuerst f. 266'': 'j.*.js? ^j aJJI A** ^ äI^! o*.^c
Dann f. 266'': ^-.LJ^ ^ o*^P^ ''^^ O^ '^' '^■^^
268" 1*^1-^' o- ^^ '-*'''' o^- '^^ '■^
269^ u~l»J O^ -!' >Jy-c ^^j jJlII lXax:
Zuletzt 328": |*äÄxii J^>.c ^j U^ ^ ^Li i\^
329' ^^L«xLI j^L«Ji J^>.c ^j ^_^^ ^ jJJI o^
329" .^i^S iX^ ,.,j .T*=>J5 »-V..C ...j idJI L.\>^
Schluss f. 329": JjCs J.jj »-^^s^ j^-i^: ^Li
(»icl aJu^ NxSi'LAij o^ij L»-iJ>^ lXs»U
Das Werk zerfällt iu 1 2 kleine Hefte (tj=-)-
HKh. V 10293.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
2980. Spr. 789.
7S Bl. 8^°, 25 Z. (20' 3 X 13' a; U' 2 X 9' /■";. —
Zustand: am Rande grosse Wasserflecken. — Papier:
gelblich, ziemlich dünn, glatt. — Einband: schöner
Halbfrzbd. — Titel f. P:
Bl. 1 ist von neuerer Hand ergänzt. Der
Titel und der Anfang sind fraglich, der Ver-
fasser ((j:JJt-'l ^j') richtig, da er sich f. 5"
auf sein Werk iLi.x*JI oLs-^iii!! beruft. Nach
der Unterschrift kann man dies Werk auch
unter die Vermahnungen (üLoJl) rechnen.
Anfang f P: ■Ji^,.hiL\ iU«-^l (_5.>wiii »JLS ^*.:k\
üSi ,\\>aL\ ä.»*Sj jLU! xaJIc jyJü! x8j_b Jjli iA.*j Loi . . .
Ibn eTarabi giebt hier einen Commentar
zu einem seiner W^erke, worin er nachweist,
dass und wie der Schüler eines Meisters bedürfe,
der in allen Stücken ihm Anweisung und Be-
lehrung gebe, um zur richtigen Erkenntniss
Gottes und Befolgung seiner Gebote imd Ver-
böte zu gelangen. Dieser Commentar ist der
Fassungskraft der Leser angepasst, nicht eigent-
lich dem Wesen des Gegenstandes selber ent-
sprechend: sonst würde man ihn nicht ver-
stehen, heisst es in der Vorrede. — Vom
Text sind nur die der Erklärung bedürftigen
Sätze mitgetheilt. Die Erklärung beginnt f. 5^:
JJJJlXS Iji. Ä^-ii-il i^-JI !>~f.^A % iJjlAAiÄJ ...1, *J^S [J\,
Der zuletzt mitgetheilte Satz desTextes ist £77":
;^\ ÄÄAi-I »A^ 'i.jn^\ iVo rji lj-<' (***^ •"^^' '.5«->") .-i'i
jj«UJ!^£ *JL=>^83-1 t\i
.^i
Ui. Jj"
li 0(5 ,^
Schluss des Werkes f. 78": L« JLs ^ W,
XyoAJLÄj ,.,' vAj ili &JW »i.1 liioK 'SSI lL^ ki>j'.
»Ä^i ci^' '^1 (J>'^h ^Lj^ww iJiJi^ jJülj jJl*:i
Schrift: klein, gleichmässig, gefällig, deutlich, vocallos.
Der Text roth überstrichen. Collationirt. — A b s c h r. c. 1 750-
10
74
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2981—2984.
2981. We.l702.
2) f. 15-24.
8'°, 17 Z. (152/3X111,2; 11 XT'..^"""). — Zustand:
ziemlich gut; die Blätter sind alle zur Seite umgebogen,
um zu dem Format des Bandes zu passen. — Papier:
gelb, stark, ziemlich glatt. — Titel f. 15'':
»Ls'bi .:^N>kXC>.j) A.2
'J^
^Jk/M^j
"J-
Aufaus f. 15'':
a^'
hAjS ^^^
LS-.
O'
,\
dl-i
. . . ^U tX*=^I lAxj ijj-'Jl-S l\«j L^^ ... |^Ä».^=ii
-vis ;J\J üU>ä , =ÄJl .\U C^^J.\
Ibu el'arabi spricht über die Eiukleidung
und Aufnahme durch dieselbe in den Qüfl-Stand
überhaupt, über die Gründe und die damit
verbundene Gesinnung und Folgen, und zählt
diejenigen auf, von denen er selbst und seine
Meister und Vorgänger eingekleidet seien, bis
zurück auf Mohammed und Gabriel.
Schluss f. 24'-': j_5..?r. ':> qL-^^S o' l^J^^^
U.J^ ^Ji^ s.>ji; ^, ll Ois»*il .\1.jU I K.UJS ,.,^ u\=>i
ä,_».i u.\.*i'
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, vocallos. Am
Rande Zusätze und Verbesserungen. — Abschrift von
(_5,iJü! lX*^ -\.J-\ ^j i^SJxi^ im Jahre "^= nsi-
2982.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 553, 9, f. 44"— 45^
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Nach der Unterschrift hat dies Werk
i^.9.h«.]i lA+s^ ^j »Li j*sL bei dem Verfasser
gelesen und es abgeschrieben im Jahre 633
Sawwäl (1236). Nach seiner Abschrift ist es
dann weiter abgeschrieben.
Darauf folgen noch f. 46" obere Hälfte ver-
schiedene Bemerkungen füfischen Inhalts von
Ibn el'arabi.
2) Pm. 158, 3, f. 23"— 30".
Format etc. u. Schrift wie bei 1. (Die Schrift ist vocallos).
Titel f. 23": •cA.Jl JU^Sj -^LiM ^„.J j (xi^)
Verfasser ausführlich. Anfang ebenso.
Schluss: Äi»l ti Lo f^j jv>LäJ! O^c ü^;iJt\ o^i«
Am Rande allerlei Bemerkungen, auch Verse.
3) Lbg. 1010, 2, f.47"-53".
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Titel: ,_5_»fiij! j^wLJ ^^ xs.i.S xiL*«,. Ver-
fasser ausführlich. Anfang imd Schluss
wie bei No. 2981.
t
4) Lbg. 964, 5, f 89 — 94.
8'°, 23 Z. (Text: 15 x 9<^"). — Zustand: etwas
fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlieh stark.
Schrift: dieselbe wie bei 1, aber etwas grosser und
bis 93" weniger flüchtig. — Abschrift im Jahre 1091
Sawwäl (1680) von ^.jC*v^J! .-jl (^^.c .^j .«.c .
WE. 119.
19) f. 133-134'.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel und
Verfasser f. 133":
i_fi.fl.^5 ,V.xilXil .:^A.isj! K_i.i> iO.-v,j
Anfang f. 133": xX*j Uä*«,>.J Ja iCs.^-! j, Luo-^-i
CT'' ^>'u-
• ^>.JLm\ J » ^.%^f^ J Naaw X4..^^Jt.«
Ibu el'arabi berichtet hier über seine Auf-
nahme unter die ^üfls an verschiedenen Orten,
zuerst im J. ^^^/i203 in Mekka, dann in Mosul
und in Sevilla.
133" änJI vi lix^ J.A5J.IL, UJ iisü
133" -jS t\j .~A x>.L^j_i;L) La:2jS Lfi
l^;'
gut,
2984. We. 1731.
4) f. 129-151.
8^°, 25 Z. (193;'4X 142,3: 17' 2 X lO"^"). — Zustand:
— Papier: gelblich, ziemlich dünn, etwas glatt.
No. 2984—2987.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
75
F. 150 unten schadhaft und ausgebessert. — Titel fehlt;
nach der Vorrede (f. l'2d^ unten):
, JüJ-f ii5JLw.Jf „f.*^» , -Äxlf» o,l*if JlsXa
Verfasser fehlt; nach Spr. 785 ist es Ihn el'arabi.
Anfang: Lj-j y_s.:^ ^slS v_)w^'bl >Axj^
;:^I t}.*c. 1*-^^ OiäÄci Ä..!j^.i (Jt*j' *>J-!5 ic'15
Ein füfisches Gedicht über das Hingelangen
zu Gott iu 1007 Versen (Tawll), das daher auch
^i.ytJ!^ji 'i^\ betitelt werden kann. Anfang(f. 1 30") :
LÄi;";jj |»jk*j j. iAasS j^J U Lä*J' (J5 sLaS q^ LoLä/o^ j^,.
Es zerfällt in viele ungezählte Abschnitte ; zuerst
'äJsLoul 'ö-A^iJ' 'iJL-«-»^' 'uo^li."iL i\a>wCJ\ '"'i^S^^
U.S.W. Zidetzt f. 148^ 'oi.i.3tj5. (_jwy;.ii"il. \Jiyi^\
Schluss f. 15P:
\sÖy> bji» ^1>'^; ^JJ' Q'* ic*^' T^^^ ^^ Oiii-j jjj
Schrift: ziemlich gross und stark, etwas rundlich,
deutlich, vocallos, gleichmässig. Die üeberschriften roth. —
Abschrift c. i^oo'nss-
F. 129" enthält ein kurzes Gebet.
2986. Lbg. 1010.
2985.
Dasselbe Werk iu:
1) Glas. 93.
29 BI. 8™, 18-19 Z. (20'oXU; 14-15 X 9-91/2'="').
Zustand: stellenweise fleckig und unsauber. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Kattunband mit
Lederrücken. — Titel f. P ebenso, aber mit j-ä-ä-^I
(statt ^äX«j!), auch im Vorwort.
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, deutlich, fast
vocallos. üeberschriften roth, fehlen an einigen Stellen.
Nach f. 27 fehlt 1 Blatt. — Abschrift im J. 1075 Ram.
(1665) von uoLo_ji! J±to ^ c\*s.i ^j l\*5^.
Auf f. 1" eine längere Erörterung über die Bedeutung
des Wortes ^^s>jl\.
2) Spr. 785.
23B1. 8™, c. 14-16Z. (18' 3 X 13',2; 14-15 x 11<=°>). —
Znstand: nicht ganz sauber. — Papier: gelbhch, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken. - — Titel f.P:
(-J.*iS ^ji rjJ.i-^''' icfr^ Ä>j>.iJlj 'i.AyhJui
Schrift: ziemlich gross, rundlich, vocallos, unschön,
aber deutlich. — Abschrift c. '-'"' 1735.
3) f. 53''- 60.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelübcrschrift:
iLs\fj! Li3.=> v^A^ j' i>c Ä/Oj-^^if oLAäII "
J
LS^/*^^ CJ-' ^"^
püfische Gedichte, 29 Strophen zu je zehn
Versen, in alphabetischer Folge; jede Strophe
beginnt und schliesst mit demselben Buchstaben.
Die Versmaasse sind verschieden. Anfang:
Schluss fehlt; vom Buchstaben i^ sind nur
8 Verse vorhanden.
Bl. 61" ist der Schluss einer Abhandlung
(wahrscheinlich auch des (__^j^^ o-O' z^iletzt:
_-=>! _kPj xilÄJ |JL*ii «^kjOaXÄJ ^_ßSJ>\ \4iC^ jLylcLj
Up. xSLw Jl Ȁ5= i5 Lj^i^l ^^[,^^. blc":!! ^! ^^y> U
gJi oi=-i djr'sj &iL>:^ *l]!j »Ijjj.i Uxi »jO.I L j:>\
Von derselben Hand. — Darauf noch einige
Fragen des Ojj ^ ^iS' an den Hallfen 'Ali,
betrefiend die Erklärung des Begrifl'es jü^ä^I.
2987. Lbg. 880.
3) f.ll'^ 12\
4'°. Schrift ebenso, u. auch queerlaufend, wie bei 2).
Titel ffhlt. Er ist etwa:
Verfasser nach der Unterschrift:
Anfang: A^c JjC oi.^! ^».;«.tL' 0^^\ Ju.^.
g.J! Ql_j3-"i! j:2«j o"'-*^'^ '-r'-^^ iiJL^ sÄ^ tX*j US . . .
Gelal eddin eddewäni f ^°7i502 erörtert
den Sinn der Verse des Ibn el'arabi:
»Jo 1^3 (_5^ö j. o^iücc» xJ_ä.^Lxi oULc Ls»-S" Li5'
Schluss: oij.ls>> L.ta*j a^Lc |*.=>-yUI jjL^i\ SiÄ^^
üLüJL
L^'
^^^ ^A y^\ *ij'Ji! ^.j^ j_V.l\J! ^<xs-
Auf f. 1 2" aus ^53! Jl ^^äJü iLJ juIi uJLLuJ!
der 15. Abschnitt: i3,Lax l\«j ^-^! ^ ^^Lo j
'oL<jj.s^JJ i:ij(A>! i^itö' QiXJi
10*
76
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK. No. 2988-2991.
Pm. 78. 2990. We. 1853.
68 Seiten S^°, H Z. ("iOxlSVa; U'^x?-^"). - Zu-
stand: zieml. gut — Papier: etwas grau, glatt, zieml. stark.
— Einband: rother Ledt-rbd. — Titel S.3 (im Vorwort) :
is.xjLAv.i^f OijLäli. '^MfS^ ».jJ^^iM.:^-} ii.ll/Mjj'
Der Titel auf der Seite vor dem Anfang, jetzt fast ganz
verwischt, war im Ganzen derselbe. Verfasser fehlt.
Anfang S. 1 : . . . Ai^ 6'^:F- ^ä-JLi \J<*=> el^A.*^"
Erklärung dieser 2 Verse Ibnelarabl's. Beginnt S.3:
gJi ^UJS oijLa:^ L«voL> wyCJ ^iaj\ ^jUiiU vLtiii
Schi u SS S. 67: jJj.äJ iLA-LbLiS 5,_tA2JLj likiyi^
'r?.
>.fij
! j, |jL--o"ii Usii
i>.ftj f5iL*J'
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocallos.
Text in rothen Doppelliuien. — Abschrift '^^^jisu. Auch
wol erst um diese Zeit verfasst.
^^u^. We. 1733.
1) f. 1-4.
129 Bl. 8™, 21 Z. (21 X 152 3; I6V2X 11 1;2''"'). — Zu-
stand: zieml. gut. — Papier: weisslich, zieml. stark, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel f.P:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. P: ^jLJ^'i ^ai ^JX1\ all c^4.^\
Ali med ben soleimän elliälidi erklärt
hier 2 Verse des Ibn eParabi:
*-*'^^ O'" l5j*^ 0-^1.5 oi..i- V-^'^ oL^- iA.**JI
v_Ai.^ Ui *_i. ci^lj ^\ c>^:y» iXA*jli) Aac c>.ili ,.,5
Beginnt: ^ tLx*i-Si ^^J^' f\Sl\ iLLj'il p^Ly• ^^i ^1
und schliesst f. 4'': «lis^ .voJli \^_^=. Lo, ^a^hj^
Schrift: gross, rundlich, vocallos. — Abschrift
vom Verfasser selbst im Jahre '^^^,i85o.
2) f. I9'>-28>.
4'», 17Z. (23V3Xl6'.2; 16' 2-I7V2 X lO-^-»). - Zu-
stand: ziemlich gut, doch im Anfang nicht ohne Flecken. —
Papier: gelblich, etwas grob, stark, etwas glatt. — Titel-
überschrift f. 19'>: |^jjs.Jf ^>.ÄA,*.Jf ^-i; !Jvs>
^,J.•^ ^.^ ^^^f ^J.x^]f [♦JLi
Verf. f. 19":
(^ifi^xaJf i\4^
Anfang: ,_,^JS ^tsiA-ij »JlXj (_cÄji jJlJ i\*^!
V_ftJ.l3 ^5 .iÄjl AÜl .J öo ... ^i'i! ,>s.^Ji . . .
■■-■ ^ j j ■ > • c ••
Ä^Ji Kjijd-\ «.^♦:> (fc«j Jvj J3.ÄJ Jj.siLi (j^i^. '^ äU!
Commentar des Mohammed egfüränl zu
den 2 Versen des Ibn erarabi:
i_j»x3ij1^ jJwjU„iI k_a/i>}wj'j i_jj,iL\Jl oiiiij aÜI JlVj
Das Werk beschäftigt sich hauptsächlich
mit ausführlichen Erörterungen über das J^iÄJ!.
Schluss f. 27'': ö^s ^ |JL*Ji^.<i oi-^S ^ij^oä^
Schrift: ziemlich gross, breit, deutlich, fast vocallos.
Der Grundtext roth, andere Stellen roth überstrichen. —
Abschrift von ^JLI:i«Ji .
■♦C um '^"",1785.
2991. Pet. 689.
4) f. 65^-72.
Format etc.u. S 0 h r i f t wie bei 3). — T i t el fehlt : nach f.66*, 2 :
Anfaug f 65": . . . ^^xJL«J! V; ^ ^=^^
^1 (j^_j.i>"il (_>i»J •»'« Jl^ iV^^ '-';5 ^*' '-^ '^'
Eine kleine Schrift des , "_.w.LLl!1 cjiJS iAac ;?.*jiJL
auf Veranlassung eines Freundes geschrieben, der
um Erklärung von 4 Versen des Ibn el'arabl
gebeten, deren erster:
'Abd elgani ibn ennäbulusi f ^'^^/nso
giebt hier die Erklärung in 1 0 Versen desselben
Metrums und Reimes, deren erster:
No. 2901—2993.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
77
Worauf er, auf weiteres Bitten, uoch eine aus-
führlichere Erklärung in Prosa giebt. — Schluss
f. 7 ■2'': ;sJi ;yJ^\ ^i-'i. i;Ju.US j ^^ U iUsUii i^
Auch ^Ac.u\-i
1778
t w^2,\6« und ^,yX^ ^*=^1 ^^ t "^'/:
haben schwierige Verse des Ibn el'arabl erklärt.
2992. WE.-27.
13 Bl. S'°, 19 Z. (20 X 14' 4; 14 X 9' 2'=™). — Zu-
stand: fast ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Pappbd mit Kattuurücken.
Titel fehlt. Verfasser fehlt; aber aus
verschiedenen Stellen (z. B. f.7'', Z.12 und dem
Bücher- Verzeichuiss f. 1 0") geht hervor, dass es
Ibn el'arabl ist, aus dessen Werken hier
einige Stücke zusammengestellt sind.
1) ein längeres Gebet, dessen Anfang
hier fehlt, wovon das Vorhandene f. 1" beginnt:
iJi iS'Sa 5,._w.j ,^^J\ .i^JLÄJi^, t>5v.j ; es schliesst
f. 2'': ^5 .üi! J.A3; ■i.Sik*L\ JwJtj ^yi:i^\ J.?i y5Li!
2) f. 2'' — 4^ ein Gebet, mit dem Anf:ing:
«_\j w.».>^;*»! j^j»cJ>l |fc,<j^ JLi und Schluss : \jU.>-
3) f. 4" — 7'' ein Gedicht in verschiedenen
Metren über die Buchstaben -Geheimnisse, mit
kurzer Vorbemerkung: ,.,5 . . . >..^aJv.j 1
i\j5 t_;^.^i jL"*"' lP*^ i«-''^ *-*-^J • Es beginnt:
a
i'^5~"'o'
Auf jeden Buchstaben kommen etwa 3 — 4Verse.
Es sind im Ganzen 100 Verse. Zuletzt:
und eine kurze Nachschrift in Prosa, deren
Schluss : s.jUj.5 j.^LJ' LUjij^ . . . Ua«/^ ^:<;C J>-^i
4) f. 7"— 13\ Anfang: ^j l\*^ Üi^ Jys\
■jj (_53Lc i^J'-^^i -ä^'i-^J .alall ü5^Ui ,jLLiLv.^)J Oi>!j
^AC ioLy! li'-:^ ^;^' ^^*i »0>"5,1^ . . . JjlLjtll liUH
Eine Igäze des Ibn erarabi an den Sultan,
seine Söhne und alle Uebrigen: die Hauptsache
ist die Aufzählung der Lehrer, bei denen Ibn
el'arabl gehört hat. Er zählt deren 58 auf:
zuletzt f. 10'': uJ«-=» "^5 j^Lft.iJ5 ^i i^c i^fvUj
'sUaäJ. »-Jlc U***» ^ Li.i'Äj <i>.J^Ji oLytoj J^UJI
Dann giebt er f. 1 0'' ein Verzeichuiss der von
ihm bis dahin verfassten Schriften: .5 3! Li! Lff,
iLwiji ".■.:>■ L5=ji<oL s.aÜ' LtiLs -*U>.j Lo , ^a>Ji»j ,.,/«
~ ". > • ^ ■ >■• > ^ ^
Zuerst : vivjA^ii A -Lj^vAiJi ,....0 «-^! X „1.^=15 "/
und zuletzt: v-jJ.s.i! ^^a*i/«. Da dies Werk im
Moharram des J. *"'"- 12:« abgefasst ist, enthält
es die Mehrzahl der Schriften des im J. ^•''^1240
gestorbenen Verf. ; die Zahl derselben ist 289. —
Der Anfang dieses Werkes (f. 7'' — 9% 6) ist
enthalten in Bd I No. 147.
Schrift: zieml.khjin, gefällig, deutlich, vocallos. Abschr.
von (^l_viij..Vi' ^JA-i' [•'••^ qJ i*-^'^L-^' O^ *-ib^' '^*^
im J. ""» icui.
2993.
1) Pm. 66, S. 271—280.
Zwei füfische Abhandlungen des Ibn erarabi,
entnommen seinem Ki-^H ow=>»*aJi "i u. haudclnd:
die 1. S. 271 : ^^Jj\^ ' JüiJi j^-Vst*' 'V*
y:
.J\ X
die 2. S. 274: (_^^' Ls^ip' i}-^^' ^**> i^*»' j
Letztere heisst auch i^:^ .^'J^\ x;U»Ji.
2) Lbg. 1015, 3, f.20''_28.
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Excurse aus Werken des Ibn el'arabl und
Anderer, darunter f. 23"" über die Seele; f. 24"
bis 25* aus dem ,!o"i5 \JlXs. ^ i''-^^' ■^i "i
des ,_j^ki.U_»jt ^jAil -ÄA^ über die dreierlei Welten ;
f. 26"-" aus u^aUaii»^! J^i »JViä^i U^L«-^' 5_.J'JVj
des ^jiil ^^1 (vgl. No. 28i)9).
Nach f. 26 ist eine Lücke.
Abschrift theils im J. "'O/issa (f. 23»), theils '■'•^iiiRi
(f. 25»), theils nach -'S!" ,532 (f. 26").
3) Pet. 610, 2, f. 27"— 30».
Verschiedene Stellen aus Ibn el'arabl: über
Verhalten zu Gott, dem Propheten, den reli-
giösen Pflichten, z. B. wie der ^üfl beten soUe.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 2904—2997.
2994. Spr.783.
1) f. 1-15.
48 Bl. S"", HZ. (17x1-2' 2: n';2X72 3'-"'). — Zu-
stand: unsauber, fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: schöner Hlbfzbd (zus. gebunden mit Spr.990).—
Titel und Verfasser f. 1":
Anfang f. 1'^: vj-^-' ^^^ r^^*'' "^'^ '-^*^'
A-viS ,-1 «-H-Ä.:^^ L*4J
Besprechung der Bedeutung von i3^:^i und
jU=^i von füfischem Standpunkt. Der Verfesser
ist ^A.ci-Jl, vs'orunter wahrscheinlich Ihn el'arabl
zu verstehen ist, vielleicht aber ,_g»J«.Äii qJlXJ^ ^uX-o.
Nach f. 2 fehlen 4, nach f. 3 1 BL, nach f. 15
der Schluss. Das hier Vorhandene schhesst £15"
so: '(«.;Ji«J oWi »ÄS» iJvAxiSj i_5/^ ^^.t'» u^^-*^' Q^
Schrift wie bei Spr. 'Ji)0.
Pm. 185, 8, f. 6P— 74^
Format (19 Z.) etc. und Schrift wie bei G).
DasselbeWerk. Titel u.Verfasser £.61":
Anfang ebenso. Der bei Spr. angegebene
Schluss steht hier f. 73% i); es folgt dann noch
1 Seite Text; der Schluss hier ist: v_,^*«Loj
..LofcSi ij^LiJiiSi o_j.Aisil ,-»>:*J' w\Sj ^lj> |«.lclj tL-i;"il
gJi ^-
' >1^\ ^/O L.Jlxj>.^
(J«iL. jO
l,\, U;
dJ5.
F. 74''— 77-' fast nur Persische Kleinigkeiten;
arabisch ist f. 76'' ein kleiner Excurs über den
Satz: i_i.ci ,.,i o^-^ü l*ii^
O'
I iii o«.;^ ,
2995. Pm. 15.
3) S. 27-36.
Format etc.u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt: er ist etwa:
p""5l nS'yx^ Ji (oder iJL*,.) äjL::^
Verfasser fehlt; wahrscheinlich: ,gi.xi\ ,..ji
Anfa
1\ ,}.:
iJ-E f^
idj lV*:^!
JL^ si\.j.j (A*j L/äi
tL;CÄ-'ii lXj:.
»J>La£
>1 oi:^ ^."ii i^j'il iV>juXJI Ä.;^XJ oiJ-jCJi .-«.»aX)
Äwl i_*J..a«.>l ^^:J^i ^:fj*'^' U^''^ ''^**:^^ -'■^3 J.>
Abhandlung über die vollkommenste An-
näherung an Gott und wie dieselbe zu erreichen.
Voraufgeschickt ein Vorwort S. 28: cJ! iiAnXäil
Dann folgt S. 31: wöL^ j oW^^üJl iC^SAJ J. ,}.*=:
Schluss S. 36: uivLixj ^^SS li.c:\^\ S6 J^I-ij
299(3. Pm. 15.
4) S. 36-49.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang: »o»i.i; ^^jl^ ,i »J^k:>j.j .ff'JiJi »i! J^l
«.JlcL: lAxj»
öAaaÄJ ,-^t*-^
LJ
(T^i
Qufische Abhandlung, vielleicht von Ibu
el'arabl verfasst. Der Titel könnte sein:
oder
auch iL*
Ä.*j'^ ^
denn über diese Zwischenstufe als lubegriif
der möglichen Zustände und Gegenstände und
Wesen und Eigenschaften, aus denen sich
Alles entwickelt, handelt die Schrift. Darin:
S. 41: H.j^Ail JlvAXc' xlafij. K>.jL«»J"bl -w .-4a::;ü i_jj
ti^'3 .,.c tLjwAÄJi iOj'./a ,.,LaJ. Xj>i»j>-»JS
46 »„aLiäJÜ oUj>~i' ^«j''-<-* iüii/o ^5 JvAzi
Schluss: Lf ^=- fc5=_. jUjI j ^/o uij_«.J q' ijLsi
2997. Spr. 853.
6) f. 97" -104''.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verfasser fehlt.
Aufans f. 97'': ... ..^^JLjlÜ
Titel und
äJ! Li^i>I (j«,äiilj JJijiJl^ u^iÄji_5 „.y.J Q^ ,«.).ctj
Der Verfasser ist wahrscheinlich Ibu el-
'arabl. Er bespricht zuerst die Eigenschaften
des Geistes (-^J')' •^^'^^ Herzens (w^Uül), des
Verstandes ((}.s»jl) und geht dann f. 98'' auf
die der Seele (|j*sa-;il) genauer ein, ihre tadeis-
No. 2097—3001.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
79
wertheu Eigenschaften aufzählend (oft mit der
Formel anfangend: Lajj^c ^^'*.) und die Heilung
derselben angebend.
Schluss f. 104": [^J^^i ^^ jj^-£\
'U.J.-..r:
(^
w\;ij.
WE. 119.
8) f. 45" -SS''.
Format etc. und Schrift wie bei I). — Titel f. 45''
Verfasser unaenannt.
A Ufa Uff f. 45'':
r*
C^-T
^Ju>SVS.4) (;£>.J ^.«^1 ...1
Der Verfasser, wahrscheinlich Ibn el'arabi,
beantwoi-tet hier auf Wunsch eines Freundes
eine Anzahl vou religiöseu Fragen, welche Mo-
hammed beu 'all beu ellioseiu ettirmed'l
t 320/332 iu seinem Werke ^L-v^iS f.X~> (HKh. IH
4683) aufgeworfen hatte.
Zuerst dieFrage £46": \S-^ |^Ä.oJI l^*-^^ Jl*-
'tUj.'il JjU/o Oi>.c */, worauf die Antwort:
^\ (jo«.x2J> Jii^ ^yXJ s_ftj! Q_«jij.5j iCöUSj ^Jl UjLo ^
Die letzte Frage, die 155., f.55": 3.aii! ^^.x.a Lo
La::::j) ..^aaji .;l.M
r"
;.^J .ai. iAj jrJi
Schluss f. 55'': j^«JLi ^^cS ».aiJLi sL-i-j.
»Ui
.0:L
St\>-— w.^ ,„*,£. .-.^
2999. We.l633.
7) f. 71-78\
8", 17 Z. (löijXlO'/o; 10' 2 XC^*^'»). — Zustand
etc. und Schrift wie bei .3).
1^ ftjLAVN..
0!^;L«il j^«
— Titel f. 71'':
Verfasser fehlt.
Anfaug f. 71": ^i! Uj^X^J ^_.^JLLlJi Lsji ^cl
Erörterung vou allerlei püfischen Begrifleu,
vielleicht von Ihn el'arabi.
Schluss f. 78^*: K.ä.jli-i J^y! iXXs. :<J'L*3"bLj
Bl. 79"— 80 leer.
3000. Pm.9.
5) S. 93-126.
Format (c. 35 Z.) etc. und Schrift wie bei 2). —
Titel l'ehlt: nach der Vorrede S. S)3 unten und S. r.'9:
.Li
..♦Ä.J| j^LäjI ,.»X ,.,L5.äJI , w.jLÄi
^LäjI ,..X .L5.äJ| , V
Verfasser fehlt.
Anfaua;: x^.^'bS t^ixl
&jXc »A.iJ l\*Jj.
KaJuV.1jI
JC.V.N-S iL«.].C LjL*l.XJ 'b
In diesem Werk, dessen Verfasser vielleicht
Ibn el'arabi ist, wird ausgeführt, dass der
göttliche Odem allen Diugen und Begrifleu ver-
liehen ist ; ihu in denselbeu erkennen führt dahin,
das Wesen Gottes zu begreifen. Zu dem Zwecke
geht der Verfasser die einzelnen Odems-Aeusse-
rungeu durch; er führt eine Unzahl derselben
auf. Jeder seiner Hauptsätze begiunt mit ^^.ii
und einem Zusätze.
Zuerst S.94:
v_aAÄj-..
a- ^5 ^L
S. 94 imteu:
dann sA^j-j _
^•^\^j^:>; S.95 ^\hi\ LüJi^^ai;
,ai u. s. w. Zuletzt:
2. aJjI ■s.«:^^., K-sJ und
ai, bkLoj
'j^
■,j~,X
-\.~^i. .<,x=:i
o*
(„^^^-O , .f-JLi
Das Werk ist hier nicht zu Ende.
S. 130 u. löl sind leer.
3001. Pm. 15.
1) S. 1-11.
172 Seiten S^", 25 Z. (21 X 15; 15 X 10' 2™). — Zu-
stand: nicht ganz fest im Einband: im Ganzen ziemlich
gut. — Papier: gelblich, zieml. stark u. glatt. — Einband:
brauner Lederbd. — Titelüberschrift (nach demBism.):
4..
1)
^Ji
S) .
V^-^JI aIaa«./« .,cv_;'..:>
Anfaug:
e>-
r>-
;j---^ t^^
•r.?
si:\
o
r^'
80
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3001—3003.
Qüfische Abhandlung über die Allseele. Der
Verfasser ist, wie ich glaube, Ibn el'arabl.
Schi u SS S. 11: i-*jj-j' tL,--"5' v^r* !^5
J.
J-*^
O^ ^^i
^U
'JL> JJ ^j.c xU L\*^i_. . . . .-Jü! lX*ä
Schrift: klein, deutlich, gleichmässig, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift im J. '-"- itss (nach S.49u.56),
CT? ük CT? l5'
Uu
O^
A*>\
O^
(J«.«.-li
(_g,^>LftJi j-.JÜijii ^.♦Ä vjj jaIc
CoUationirt.
Yoraufeegangen ist dieser Abhandlung eine
über den Urverstand: J."it JviUJi J. "
J-
3002.
1) Pm. 9, 1, S. 1. 2.
233 Seiten S"», 29 Z. (i'O' 4 X 14: 17 x W"'). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: weisslich, stark,
etwas glatt. — Einband: schöner Halbfrzbd mit Klappe.
Titel fehlt. — Anfang (nach dem Bism.):
Titelüberschrift S. 3 :
k««.:!«)* ,V.A>.2^A«' .
../i:l. xLi lX*<~J' ;>
1^ AAJ l_A*_r-,J' .>w>.-j^.jl i\..y^.*^..2> . . . A..i^.jl
. . . iü:)^*-i o5a=>'J1 ^i»i S'UöA Ä-o"ii o'LLix;^!
^y*-^ ä._jL>Lj ^_«j;*»i i_C'Äi! iJli iA*::>i ÄijLi iULii-
Es liegt hier der Anfang eines füfischen
Werkes vor, und zwar eines vielleicht von
Ibn el'arabl verfassteu. Dieser Anfang enthält
3 iC.^lii>, welche hier vorhanden sind.
Schrift: klein, blass, nicht ganz deutlich, YOcaUos.
S. 2 ist stark abgescheuert. — Abschrift c. '-O" rss.
2) We.l631, 8, f 183. 184.
Format etc. und Schrift wie bei 5.
Enthält einige Stellen aus dem Werke
ü.l..jj^I o^^*xJ! , das Verhältniss des Menschen
zu Gott, in Betrefl' seiner Vervollkommnuno',
betrefiend ; und desgleichen eine Stelle aus
ouLäJ. ÄJiAa> "^. Beide sind wol von Ibn erarabl.
3003. Pm. 9.
2) S. 3-75.
8'», c. 28 — 32 und voa S. 52 an 20 — 21 Z. (Text
IS' 2—19 X 12' o und von S. 52 an 18—18' 2X IK'"). —
Zustand: nicht recht sauber, an einigen Stellen fleckig,
auch ausgebessert, so S. 3 — 5 am Rande. Nicht frei von
Wurmstichen. — Papier: gelb, dick, etwas glatt.
Das Wort 'i-^yj^S, bezieht sich schwerlich auf
dies Werk, sondern auf das S. 189 — •232
enthaltene. S. 129 ist als Titel auoresebeu:
iJ^;y.iÄiJIj ^.^yjlJCJl "i . — Verfasser fehlt, ist
aber wahrscheinlich Ibn el'arabl.
Anfang: iM\ J^ ij^i^'j'; ^-Lj iy^^^ jJ^' («■•<->J
^_ft<i.3Gi r-N.^» -*^' ^,3 Aas A»J' • .
^LjiJLi «JuXJ'
o
Der Verfasser erörtert zuerst, dass der
Thron Gottes vierfach sei : Thron der Natur
(cLiilS (ji-c), Reich der Phantasie (JL^:».! o^..^),
Welt des Befehleus (ys^! ^Lc), Thron des
Zwanges (i_jj.=-jJi. i_<L.??."5! (ji-c). Dann spricht
er von dem Bereich, für welchen jeder dieser
Throne maassgebend ist, und thcilt die Zeit in
Beziehung auf dieselben auch in 4 Perioden
(bis auf Adam, Idris, Noah, Abraham). Von
diesen Voraussetzungen aus sucht er dann die
Offenbaruno; Gottes in Raum u. Zeit zu deuten.
Das Werk zerfallt in eine Menge Ab-
schnitte — die jedoch nicht ^}.-^.5 genannt
werden — mit Ueberschi-ifteu. Zuerst: S. 5
8 ,La>Ä*«L _Iij; 9 5-1 ^Ju. «j^' U.S.W. Weiter-
hin: S. 28 ,jk2 J.i^"^ i^o^^jS'Jij ; 29 Jywi^:^^. j^^xsjj';
29 Oi:>i iC^..vO ..j^C r^-t^^ o OiJc>l ij5^.S 5-»=»;
35 -va^Oj iy^i '^t^'^t *'^^; 39»,M.ijj c!>-*Xaj u.s.w.
Zuletzt: S.64 öy»i\ 'Ui xil^5>; 65 J;!^^l iJ^^jj^-;
6 6 i^l^Il ÄÄ-Jis» ; 6 6 ^ji;_j.=^ iLa^^- ; 69iCcLä.iJ! iüi^ä>;
72 ^^^ ijs'w^ii ; 72 oijUbi' ;<ä^ä> oi^Ji:?''.
Schluss S. 75: ^^ ^.>'j .S j.Lx=>i »JC*^ "i
i3^!. 3jl!5 ^3 ^ys^. i3,ȀJ' c^r^' '^^^ e5"'* ?'-^jW
^k\xi/.y« LlJ^ äJ <A:p .Ji JJui^J CT''* i^jA^^' y^ • • •
'^J^-L<^/C j^Xi ,..\ Uj5_j.xS ii.lll(_i.C« J>.AiJ' (•J'*' *^' LU<»»s>.
Schrift: bis S. 51 klein, sehr gedrängt, deutlich und
gefällig; von S.51 unten bisEnde allmälig grösser u. flüchtiger,
fast vocallos. Die Ueberschriftcn meistens hervorstechend
gross. — Abschrift v.J."^' 1243 (S. 1 29). — Nicht bei HIvh.
No. 3004—3006.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
81
3004. Pm.9.
4) S. 85-93.
Format etc. n. Schrift (34 Z.) wie bei 2) (in der ersten
Hälfte, und noch Isleiner). — Titel fehlt. Er könnte sein:
Verfasser fehlt.
Anfang: ^S^b ^-*j,ljt;I y^lj jji (_5Äj! *)J Jw^l
. |fcSL>-!_« aJJl ,i^*>»" |«-ÄJ^ 1-^; • •
J^l ui,L*i;
g.i! xöUl *X^1 Q-<i ^^ -.'_-:s-.;
.^JJI
J
Der Verfasser, wahrscheinlich Ihn el'arabl,
behandelt die Seelenznstände der püfis, nach
den 3 Seiten ihrer Bedeutung, ihres Wesens
und ihres Zieles (laäjLcj L^j'uäs-. L^Z^^L/s). Zuerst:
Dann i^uwi.^! ■ ^sö : :<j k;.::! ; iCj."i! u. s. w. Zu-
letzt: ^-*4-^-, dann Aa>_»:J1, endlich: _kP j^*äj'
^c vj-.f( jj^;
3005.
1. Von Ibn elarabl's Aufnahme unter
die Qüfis ist die Rede Spr. 863, f. 79. — Ein
wirksames Gebet desselben in Spr. 2005, f. 13".
— ■ Eine Persische Abhandlung von ihm in
Mq. 118, f. 13. 14\ — Sein Ausspruch : Sein
ist Einbildung und diese ist Wesenheit, in
Pm. 224, f. 87". — Seine Ansicht über die
Wirksamkeit der 7 Imäme in Spr. 807, f. 53"'.
2. Andere füfische Schriften des Ibn el-
'arabl sind: 1) Q'w>=3"il .^.jäJü'; 2) j-L*:=^5 s,i\J5
^J>^^ (ü-»Jl j.w-iLx J 3 ^j ; 3) ^_^*LXftJ! _.. ;
4) o^^' ^i;? ^) J^L*-j^' Z^* Jwj'u~Ji ^!j,;
6) _U"iS ijUiüj J^^^\ J>:S\si~ ; 7) Kjjjjaii (^...^..i;
iCÄAÄ^I^ iioij^.i..Si ^jLaj (5 ; 8) ^isl^^L |t>^=^' lVäju! ;
9) ^L«-'i L>^L'*-' V-^ ; 10) K^yu'l "yS;
11) ^c-^' g^-J; 12) iOJA*:i o'.>..ÄjJS; 1.3)
iojisli oL>»ÄsJi; 14) \.^^, oJ^ä^^ w^Iä-' " , ;
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
15) gj; o.^-s^Ji jl-.' J. o'^'l*:;. ^5J.LJ!; 16)
.-jj.ijtl! sI-a;; 17) ^^süJ\ ,_.o5^; 18) i34Jiju! »«X^i««
4yiai^_5J^- :c...>JÄ;i ; 1 9) iöJJi;:^^! \^.^',\ ^ iü ji:! ;
20") iAA3t.4w1 ,.l>.a2x. uVolä».! ^L Ä.a^
300G. Lbg. 286.
75 Bl. 4'°, 17 Z. (251,2X15: IT^ 4 x S'/s"^""). — Zu-
stand: ziemlich gut: an der oberen Ecke schadhaft. —
Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel f. l'' abgekürzt: aus-
führlicher im Yorwort f. 3^ :
^L*^f SSm4 X :k*o^\\
Verfasser f. l''':
Anfang f. 2"
C-5-'.
•was nicht richtig ist.
.-^."i' oiii»
<^
Ä.'l *L" Jw:^l
uLÄi' lÄii iA*J.
'J )1
J5 ^Ui.,
,1j: ,i
Auszug aus dem
, --I )A>M*J| .^A 0*.
"r
des 0>-4.^\.jJ \W i^>^ r.jj] j.^_jj( ^;^<-Vll 1*^'
^^A-w■i^ ^.'J;.
^iijfjjf ^jjLj
Das Original ist Persisch. — Das von 'Abd
alläh ben mohammed ben 'abdallah
erräzl negm eddin abü bekr ibti eddäje
(häufiger bloss da je) f ''^/isse verfiisste imd
hier von einem Unbekannten ins Arabische
übersetzte Werk ist eingetheilt in Vorwort und
3 ^fo\ (mit im Ganzen 24 Kapiteln). Zu Anfang
des Vorwortes und jedes Kapitels steht ein be-
züglicher Qoränvers und eine Tradition. Nach
dem Vorwort f. 3^ folgt die Inhaltsübersicht.
Das Ganze ist eine Einleitung zur püfik.
1 . J^l f 3" (in 4 Kapp.) : 1j^*Ji j.
2.^^\ W (in Iß Kapp.): i_,-L*J' i
1. V'W 11" -r^-*-^ f-J-' OiJ^' j.
5. i_j'wj 22" KfljJjJ.j i^JiäJI 's..fSua'S j.
11
82
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 300G— 3008.
J J\jl ,-Tr^Ä)J' 3,
o-
10. vW 41"
15. yJU 52"
16. vW 56"
3. J.A3t 58" (in 4 Kapp.):
l.^_jb 58" ■ilUh:\ i^5^1Il u-»^-' •^^•^ i-
■5.
Schluss f. 75": Ksbii-i, »jL-iJLj l\>^! i_5,.oj;
. ^\y^\^ |»Ici »U!. *J^' y
Nn«~^J jjLi ^J
,L«,i.
o>
,3C
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gefällig,
gleichmässig, vocallos. Ueberschriften roth, Stichwörter
roth überstrichen oder in grösserer Schrift. — Abschrift
e. ii50/j,3,. _ HKh. V 1 1 805.
3007. Spr.888.
134 Bl. 4", 21 Z. (26 X I7V2; 21 x U'y™. — Zu-
stand: im Ganzen ziemUch gut, doch mehrfach unsauber
und besonders fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: Halbfrzbd. — Titel f. 1":
xjuL ^j^jiyf
AAä
A^<
ebenso in der Vorrede f. 2" u. im Schlusswort f. 134" oben.
Verfasser f. 1":
J5
J.^
•,U1 „Ls^Lii ,.-j t\*^
LfjV ^J
a-
a^ j^ -H
Anfang f. P: li^il nj13 j. lA:
, ^j'L«j ."üJi , _JS -^ftsi5 iAa*J! i3>»>;i '-^*J Ui . . . &j'Lsa3 iJ
.,L5>L
^J 0^4-^ ^J ^.JCj _j.jf
U ^Jlc jJÜi \jLcS ^.jfiJo yj-r^
gj; ^,L^-;
L>
sJl^
L«"^'^*^
Derselbe Verf., dessen Name hier etwas
abweichend und kürzer ist, hat um ^^''/i252 ^wf
Wunsch von Freunden dies Werk arabisch
verfasst, welches seinem vor 32 Jahren abge-
fassten Persischen Werke 0)L*Ji ^iLo^ ähnlich
die füfische Lehre übersichtlich und vollständig
darstellen soll. Es hat Vorrede (jotLs) und
Schlusswort (x*jLi>) und behandelt in 10 Ka- | Nach £131 fehlt der Schluss, wol nur 1 Blatt
piteln, jedes in ziemlich vielen Abschnitten —
im Ganzen 60 — , die Zustände und Geistes-
verfassung der Qüfls (^^^L»J1 oLo'ljLo). (In
\. s..=> f.ö" (in 3 Kapp.): iüjiJS pLä* j.
. 9" ( 4. — 6. Kap.): lX^_^S pLiw j.
2.
3.
4.
•Lü«
ü'!>«.Ji |>Liic
6.
7.
13» (7. —16. Kap.):
36» (17. — 22. Kap.):
46» (23. — 25. Kap.): ^^Uj•b! |.Üw ^L
53" (26— 28. Kap.): ■iS±^\ ^\äa J:
qL/^j"5ü i/iXiffl
57"
(29. — 41. Kap.): ^^L-^i-^iS ^U/. J,
■^; C5'
cj^, lAxc
8. i;=- 7P (42. Kap.): Ljii^-Ji-äj j_~.äJi |.ljw j
9. i^;> 72" (43.-56. Kap.): ^Iiüi! :<• jt^ ^Lä.. j
10. .^ 90" (57. — eO.Kap.): iü'ULiwj^jJl xjjt^ j
Das 60. Kap. 99» iojsii |.lJw ^
[99" »j.:;sJ5, 100» Kl^t, 104» iOi'^!;
zuletzt: 111» iC
113"
Jt.]
x*ili.< 1 26» [Auf : ^Ij-ä! J. L^t5 ^j-L.w^L«j .vUS Jß]
Schluss f. 134": .^Ic ^^j>Li !^^ O.^-^ üi^
lyöi ®AaC =J.~U.J 0.J3 q'j *J 0^.53 i.^i> U«<V- !öli.AJ)
Schrift: gross, ungelenk, rundlich, ziemlich deutlich,
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift 0. """/uai. —
Collationirt. — Die Blätter folgen so: 1— ilü. 93. 94. 91.
92. 95—126. 129. 128. 127. 130— 134. — HKh. VI 12905.
3008. Pm. 151.
131 Bl. 8^", 21 Z. (171,2 X 13; 13 X SV"')- — Zu-
stand: im Ganzen nicht recht sauber: zu Anfang und
dann besonders von f. 82 an in der oberen Hälfte wasser-
fleckig. F. 131» oben im Text beschädigt. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser imd
Anfang ebenso. Nach f 10 fehlen 6—8 Blätter;
statt dessen ist das leere Blatt 1 1 eingeschoben.
dieser Handschrift zerfällt das Werk in 1 0 t^s»,
jeder in mehrere Kapitel.)
Das Vorhandene hört f. 131" auf mit den
Worten: b<5ij^ j_^i C5*^j' v'-^-=^- (^*V*^ oJ^LJ
Das darauf folgende jjci jJJ5j ist gefölscht und
steht auf einigen ausradirten Worten.
No. 3008—3010.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
83
Das 7. Kap. hat hier 4 Abschnitte (= Spr.
29. — 32. Kap.), das 8. 10 (= Spr. 33 — 42),
das 9. 2 (^= Spr. 43. 44 uud ausserdem noch
45.-56.), das 10. 2 (= Spr. 57. 58., letzteres
hier in 1 3 -Liw, worin das 59. u.60. Kap. enthalten).
Schrift: ziemlich klein, gewandt u. gefällig, im Ganzen
gedrängt, Tocallos. Uebersehriften roth. F. 1—9 ergänzt,
etwas kleiner, deutlich, vocalisirt. — Abschrift c. """.less-
Collationirt.
3009. We. 1568.
118 Bl. S''», 19 Z. (21 X 151 3; 16-16' 2 X IP"). —
Zustand: ziemlich gut: doch die ersten Lagen lose und
der obere Rand im Anfang wasserfleckig. Auch sonst nicht
ohne Flecken. F. 46. 49. 67 durchgerissen. — Papier:
weisslich, ziemlich stark, wenig glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken und Klappe.
Titel fehlt. Auf der Innenseite des Vorder-
deckels steht oben in der Ecke von anderer Hand:
L> LT Lf • o ■■
Auf dem Schnitt unten steht jedoch: 13'ui.l] LiÄJUl
Gemeint ist oÖeubar dasselbe Werk. Es ist
verschieden von dem gleichbetitelten We. 1590.
Der Verfasser heisst f. 51" ausführlicher:
J
Lc>-f i-Wi i^J AÜf L\>.ff ^i ^ ^^^:i^ ^'
JiLu^if
=ii . . . ^^ ..,
o^'
^.^ ^ — .... J- ^;
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt
f 1", 1 : tL^wJl ^xi jfc^ij J »13' j^i- i_ÄiLi> ^A ^ j^\)
Dass dies Werk ein Auszug aus einem
füfischen Werke sei, welchen 'All ben 'abd
alläh ben 'abd elgebbär essäd'ill f "^''/issg
gemacht hat, erhellt aus den vielen Stücken,
aus denen es besteht, und die fast alle mit
»J JLij eingeführt sind und die ausserdem in
fortlaufender Weise gewisse religiöse Themata
behandeln. Ein solches Stück (in welchem
von Gottes Allmacht und dem Verhältniss des
Menschen zu demselben die Rede ist) beginnt f.l":
Einige andere Stücke :
1 3^" tlAaüiS ^1j-*J LijJl äü! w^PL/s J»:>' ^ »^ i3 J.
23^ \j yj\j ^Jö^ »JiÄj ^3 iou.l .'^3"bl »J JJi^
\J J Äj J'3» t!i.yiÄj J^ö»
39''
ryA lXajijI i3l-«»j U J^«:2M »j Owi.
o
:JJ5
Ol
er"-'
,jJl
82
'j i3^i
u. s. w.
Schluss f.ll8»:^(^5J^_^^^'^'u^lJ.i.j> J
jOUi »J »L^' "i üjji iui ij! Jt5 _;^^.'5! »ÄS! ^^/o __£^. JJsi j
F. 5P beginnt mit dem Bismilläh und der
Angabe des vollständigen Namens des Verfassers.
Es fängt hier also gewissermaassen die 2. Hälfte
des Werkes an. Aufföllig, dass in derselben
öfters wörtliche Wiederholungen aus der 1. Hälfte
stattfinden; so entspricht f. 23% 1 bis 24% 8
£57", 14 bis 58''ult.; f. 39% 6 — 15 = 69% 15
bis 69% 2 ; f. 44% 4 bis 45% 9 = 59% 4 bis 60% 6.
Schrift: gross, rundlich, unschön, aber deutlich, fast
vocaUos. Das einführende Wort JLi^ (meistens) roth. —
Abschrift um '-"'' nss- Dieselbe ist nach einem Exemplar,
das datirt ist vom J. 897 Gom. I (1492), angefertigt von
Nach f. 8 ist eine Lücke. — Nicht bei HKh.
3010. We. 1757.
1) f. 1-36.
107 Bl. 8"°, 21z. (20' 2 X 15: 14 x 9^ s"^"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch wasserfleckig am unteren Rande
u. im Rücken oft ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pppbd mit Lederrücken n. Klappe. — Titel f.l":
ebenso im Vorwort f. 2''. — Verfasser:
l*iLc ^i ^S.^
<y- r
>.Lv.if
OwlP
(etwas ausführlicher: .jlXJi It j^^.Xft*Jl)
11*
84
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3010. 3011.
Anfang f. P: ►iNJ'lÄfcj ^-cci t^gÄii ».U iA*^(
'Abd essaläm ben aBimed hen c/änim
elmoqaddesi 'izz eddiu um
GGO
/1262
erörtert
in den vielen ungezählten Abschnitten dieser
Schrift die püfischeu Ansichten. Er sagt, dass
es eine Menge von Wörtern gebe, deren etwas
tiefer liegender Sinn sehr Vielen entgehe. Diesem
Uebelstaude will er durch dies Werk abhelfen.
Es zerfallt in viele ungezählte J.*a5. Er schickt
eine längere Vorbemerkung vorauf, f. 3^ : q' |«J^5
.-jJ^+J! KvoLxJ qjAjI v^jL-o j^l j.'iLv-'ili |jL-*<.=»'M»
;^l\ .-;y./cj.*JS bs.ÄijiJ ^jiAjI ,_^jL/ä Oji |.jL*»jLi
f. 3'' iUPLj i^aj :C0CÜ1 »l\P ^ J^J Ow'i; j.*^
OwkftC vi>*
«_aßj
U.S. w.
26" iv.ÄA.>.>-i oi«-o"il qC »S^xC pU.wJl ^^\ 1*1;
26"
28"
.30"
31"
34="
'^i^ o
Zuletzt:
ij.isj)_} otXJLj ujjisJ! U!^ Jw^ii
iJS.
siLoi,!
^^^s ,.
S c h 1 u s s :
O'
J ^s
J-«^Ji ^
b r*^':' a=
^^i\ ,.; JU^i
Nach dem Ende des Werkes kommt sofort
f. So"* ein Gebet wjL>^W/o i-LcO, dessen Anfang:
und Schluss: i^ J^ ij-^ '^•^^ t'-t' "-''-5 J^-=^' ''^ ^
Dann folgt die Unterschrift. — Am Ende jedes
Abschnittes kommen Gedichte des Verf. vor.
Schrift: klein, gedrängt, deutlich, etwas vocalisirt.
Ueberechriften und Stichwürter rotb. — Abschrift vom
J. 994 (iom. I (1586).
HKh. III 4594 (j^jCi U^^ii j^Ji J.=>).
3011.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Spr. 833.
80 Bl. 8™, 15 Z. (IT^/sXlS'/s; 13x 9';2<'°'). — Zu-
stand: unsauber und fleckig. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel und Verfasser (ganz kurz), An-
fang und Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gewandt, wenig
vocalisirt. Rothe Ueberschriften. BL 40. 41 unschön er-
gänzt. — Abschrift im .J. 851 Sawwäl (1447). — Collationirt.
2) Lbg. 236.
38 Bl. 8'°, 25 Z. (SO'/s x 141,2; WU x lO'/o"^""). —
Zustand: etwas fleckig, nicht fest im Einband. — Papier:
gelb, dick, etwas glatt. — Einband: Pappbd mitLedi5rriicken.
Schrift: zieml. gross, kräftig, gedrängt, deutlich, etwas
vocaKsirt. ^Abschrift im J. y3"2 Dü'lq. (152G) von qJ_-*c
Collationirt. — Die Arabische Foliirung ist von 86 — 122.
3) Spr. 845, 5, f. 56"— 72.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Der Titel: g-ö'UJi^ ^j^J\ ^^ j_ySl\ "f
hier unrichtig. An manchen Stellen abgekürzt.
Anfang wie bei We. 1757, 1. Schluss:
l^Li,
l5J
;.
4) We. 1654.
62 Bl. S"", 15 (u. von f. 41 an 25) Z. [ig'.j X 14', 2:
12x91,2 (u. 15 X9',2 — lO)«^'"]. — Zustand: Bl. 1 — 40
wasserfleckig. — Papier: gelb, auch bräunlich, glatt,
stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Schrift: gross, breit, gefällig, etwas vocalisirt. Stich-
wörter roth. Von f. 41 an zuerst klein, eng, rundlich,
später grösser. — Abschrift c. '"<'*'/i59i (u. '^""/nss)-
5) Pm. 40, 2, S. 80 — 151.
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel bloss
•_^J1 J.>. — Abschrift vom J. 1031 Sa'bän (1622).
6) We. 1109, 1, f. 1 — 110.
167 Bl. 8'», 10-12 Z. (172,3 X IS'/i; 12'/2 X 9<^»). —
Zustand: etwas fleckig u. unsauber, auch am oberen Rand
wasserfleckig (gegen Ende). Bl. 1 ausgebessert. — Papier:
gelb,glatt,dick. — Einband: schwarzer Lederbd mit Klappe.
Hört vor dem Schluss auf in einem Gedicht
mit dem Verse:
Schrift: gross, aber ungleich, deutlich, nicht recht ge-
fällig, vocallos. B1.2— 4 steif ergänzt. — Ab sehr. c. """jiess.
No. 3011—3013.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
85
7) Spr. 794.
37B1. 8™, 23 — 0.29 Z. (20x13 ',2; 15x9™). — Zu-
stand : fleckig, unsaulier, wurmstichig. — Papier: gelblich,
zieml.dick u. glatt. — Einband: Pappbd mit Kattuurücken.
Der Verf. f. 1" (u. f. l*" nach dem Bism.):
C ' -LT- U" V
was unrichtig ist, aber oft vorkommt.
Schrift: klein, vocallos, allmälig flüchtiger u. ungleich-
massig. F. 1 — 7 schlecht ergänzt. — Abschrift c. "*,ie88.
8) We. 1815, 2, f. 17 — 58.
8"", IG Z. (IS',2 X 14; 13' o X 11 — 12""). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark.
Der Verfasser ist hier mit Unrecht
^jjijt vk-" beigenannt. — Vorhanden nur
zwei Drittel des Werkes; f. 58'' vorletzte Zeile
= We. 1757, 1, f. 24% Z. 5. Die Bemerkung
am Rande L\*=^i jJij^ tct^' ^^* falsch.
Schrift: gi"0ss, breit, deutlich, fast vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift um '""^/less. — Collationirt.
Bl. 32'' leer, aber am Text fehlt nichts.
9) Pm.82, 2, S. 29 — 120.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Schluss mitdemGedicht, dasS.l 19 aufäugt:
Abschrift vom Jahre 1141 Ragab (1729).
S. 121 einige Traditionen; S. 122 über die
drei Stufen des ^^^ä.^'-'^ und dessen Kennzeichen.
10) Pet. 519.
54 Bl. 8^°, 21 Z. (19x13=3; 14 x 8',2™). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelblich, glatt, etwas dünn. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe.
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, rundlich, deutlich,
vocallos. Te.xt in rothen Linien. — Abschrift im J. 1181
Sa'bän (1767) von ^c a>x^J5 ^^ ,.L«Ji iA*js? „Ls^i
F. 1" Formular eines gerichtlichen Documents über
Eigenthumsrechte.
3012. Spr. 881.
2) f. 31-65\
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
überschrift f. 31-" (und auch in der Vorrede):
Verfasser: s. Anfang.
iyLk.lft]f .L«-*!)!
oLi>ij.ÄÄJi v'-*^
Anfang f. 31»: ,.,jj^jf ^
&■
^LXftif -.iLi
Dieser püfische Tractat desselben Verfassers
zerfallt in 24 J.*^: ohue besondere Ueberschriften.
6. ^
39"
gJI ^_ßSi
l3 f[i^^ ^^^ '^J-;
o^ii)\
12..J...=i 48" gJ! ii-J^. ^\$.
24. J^i 64" -.:i xLoJLi Uj^i ^<Ül ^iJi
Schluss f. (j5": L;l^s
.>J
i5 CT'
.vJJl
O'i
^Jj "b X>j'i Xc'L.^ji .1^
— • Nicht weuie er-
bauliche Verse beioremischt.
Nicht bei HKh.
We.l706, 8,f. 31" — 36". DasselbeWerk.
Die Eintheiliing ist hier in 20 J^a^s; das 20.
fangt so an wie bei Spr. das 24.
3013. Spr. 872.
I) f. 1-29".
177 BL Kl.-8'°, 14— IGZ. (15x11=3; 1 1 x 8',2— 9'^'")-
Zustand: nicht ohne Wurmstich. — Papier: gelb, stark,
etwas glatt. — Einband: schöner Halbfrzbd. — Titel
f. 1" und auch f. 28" ult. und f. 28":
Verfasser f. T':
Anfang f. 1"
(^s^i Cr^
j.Ji
\\*£^ LjcX.jk
V ^ .vL'I
Dann sofort das Werk selbst, das in eine
Menge J.A2J, H^li, sAcLs zerfällt. Tzz eddin
'abd el'azlz ben 'abd essaläm f ^^"/ises
(No. 294) giebt hier eine Anweisung des Ver-
haltens, was zu thun und zu lassen sei, um
des dereinstigen Lohnes theilhaftigf zu werden.
2" US'A-.U^. .-jJjJi ^Uayo xj ,_;.«j U*s X^i
u. s. w.
86
24" öj.^AiW oLxiJl. JU=-'51» ei^L*!!^ v^J.äJS JL*£l ^ ^*^
25" JoL.oa»:i j^Lo j 33Ii ; 27^ ^/J' >^L-^ i' J^
Schluss f. 28*: jCla^Jj »Jy» J.>.s Jo ^^ j^-^J^
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK. No. 3013-3015.
aJJIj |.Lc njL^ ^
Schrift: kräftig, ziemlich grosse Gelehrtenhand, etwas
flüchtig, aber deutlich, vocallos. CoUatiouirt. — Abschrift
von (J=LsJ! efLfii^' ^♦=»5 ^J l\*^ ^j u?*^"^'' '-^■*^
im J. 859 Dü'lKigge (145.3).
F. 29" ein Spottgedicht auf .aoä iu 14 Versen
(Tawll). Anfang:
t*s;;i! jL*ai! \J^-t^ "^ Lj (j.«JI il^ c^.:a.jj "i J.5= ^ o.'^-?'^"
F. 29". 30^ ein Traum des 'Cj)J-\ yi\ g.A^S
nebst paränetischer Nutzanwendung.
3014. We. 1589.
1) f. 1-25».
30B1.8'°, 14-15Z. (•20xl4',2; 13V2-14 x S'^"^""). —
Zustand: nicht ganz sauber, etwas fleckig. Bl. 30 lose. —
Papier: gelb, glatt, dick. — Einband: rothbrauner
Lederband. — Titel f. 1'':
so auch im Vorwort f. 2". — Verfasser:
Anfang: 'J.L>.
i ij.c ^J lX*^ . . . vXotii i3Ȋj
o"iS ic^ c^^'
Uebersetzung des so wie oben betitelten
Persischen füfischen Werkes des Napir eddin
ettüsi f ^^^/i2735 von Mohammed ben 'all
elgorgänl, um '^^isso ^^^ Leben. Er hatte
schon folgende Werke desselben Verf. übersetzt:
1. iü^.^LÜ5 ^^Li.•il ; 2. UiLU; S o-^^' c5^L*-i "i
3. jJ.flJI. ^..^Jl i "^; 4. 4^>o-51 j. JyofiJi "j
Die Uebersetzung dieses Werkes beginnt
f. 1" unten: c_5^'-*J' '^'^^ vA*> cXju . . . \1j'1 aA*ij jLä
sjLijCi .J.:s^ iA*J jjr-i' '^ ' • ^V*.>^ '"4,'>'~; ti'^ äjlkaJl^
;>UjJü1 j^iLj»"^! ijL^j j ;<j^.A3U-( ^_v^Li>^Ll |._^*-_j.J'
Es ist auf Anrathen des ,-yiAJ5 iL^ ^j lA.^.s?
j_^j^! ^j iX*^ verfasst und behandelt die Qüfik
in ihren verschiedenen Stadien, den Anfang, die
begleitenden Umstände und Voraussetzungen,
den Fortschritt und das Ziel und Resultat der-
selben. Es zerfällt in Vorrede und 6 Kapitel,
jedes in 6 J.*^, ausser dem letzten Kapitel.
Die Vorrede f. 2" siebt die Uebersicht über
die Eintheilung. In dem Werke selbst beginnt
jedes J.^5 mit einer Qoränstelle.
3. W.L 12»
(;;D k,X,W.iu
Jl .i
4. vL' 17"j.A:ifiitA5^k^^'i>iU'^' ^^^LäJ'Jiy>!y3^
5.^L. 2P i^f^J^'^yJ i;cs''L....Ji JU=>'il /ö ^
ß.^lj 24" tL>LäJl ^j
Schluss f. 25^*: *-*j.Aj ^i ^j >_äl:üj Lo Jj' "b^
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, fast vocal-
los. Ueherschriften roth. — Abschrift c. """/less.
HKh. I 1487 (bloss das Persische Original erwähnt).
3015. Mq. 123.
1) f. 1-33.
81B1. 8'^ 15 Z. (19X14; 13 X S',/""). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: rothbrauner Lederband mit
Klappe. — Titel und Verfasser f. 2''':
;jr_j.ij..ftJf
Anfang f. 2": oUx-v^^j ^^\J ejoVj'l c-JJ L\*i^i
i^\ xjL>,J)^ \Är>j Ä-^i^cj ^;^***-^' 1*^ 'r-^-'V' |*'*t"^'
No. 3015—3017.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
87
Dies Werk des Moüammed ben isliäq
elqönawl padr eddlu f ''^^/i274 behandelt die
Hauptsätze der (^üfik in 15 (ungezählten) Ab-
schnitten, welche ^jai benannt sind. Zuerst:
f. 3" 'x».jJi.Sj i_.v:>LJ' i_o»Aa-ÜS J^l j^ \J^?.^ L>^j
gJ! (_^j1Äji joil-.:^; vi>.;^=. ^ wÄi^l ^^^ jjic!
5^ ^^i L^jl (_>£»
iJi .yO »LJJ3 Lo «_J,v_R.J ^/!j
^ c-t" r--
x^l
1»_V.<^ J-i (i-C 1«^'' J-- Q'
u. s. w.
23''J^^
■o^-^'
32** y_*:sv>!« c'y.xi.-! »Joc^ 'uo»*s;J! .i»i _^s> ^i^ij
Schi U SS f. SS"": c,^.N^:S^. L.u«j U»ia«j .ilöAJ
Schrift: zieml. gross, gut, -weit, gleichmässig, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c.^1397. — Collationirt.
HKh.VI 1382:2 {,j^_yj^-^\ ^yb •Ji.f^i ^_y^il\ "S)
Lbg. 935, 14, f. 103"— 110^
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Sehr wasser-
fleekig, der Text an mehreren Stellen, besonders auf den
letzten Seiten, beschädigt.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schluss ebenso.
3016. Spr. 804.
108 Bl. 8™, 25 Z. (21X15; I6V2 X 9' s^"). — Zu-
stand: im Ganzen ziemlich gut, doch zum Theil be-
schmutzt u. fleckig. Bl. 21. 23. 27 — 2'J stark beschädigt. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband; Pappband mit
Kattunrücken. — Titel fehlt; er ist:
(^^.ifcÄjf
Verfasser fehlt, aber nach der Unterschrift f. lOT":
a-
c^'
Anfang fehlt; das Vorhandene beginnt
f. 1" im Schlüsse des 1. J^a^s des Vorwortes.
2.^^: f. 1* Mitte: ^\ J^\ 'iCJüUJi ^.jAi?LJ5 3,
3. J.*ai f. 5^
i
oLäcI-äc!
Commentar zu demselben Werke, von
'All ben ahmed ben 'all ben ahmed el-
mehainü nur eddin, welcher nach f. 108° das
Werk im Jahre 815 Gomädä I (1412) voll-
endete. Das Grundwerk wird absatzweise
mitgetheilt; der Commentar beginnt f. G'' so:
oUasJ' ct*"'^ Cf^ '^^ ^^ oliÄj'l (fcxlixj iA*;S^Jl
und schliesst f. 107": Jil Q_Ji.^-S »-Je ^.^Ai. .,-0^
aJi Ä.JLJ5 (^■^i (J-c' jJ-'j (*-p^ ^-'>' »-«'AcI J.
woran sich zum Schluss eine äIvoj des Com-
mentators an die Leser des Werkes schliesst.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, vocallus.
Der Text roth überstrichen, f. 33 — 36" überhaupt roth.
F. 1 — 32 von einer kleinen, gewandten, flüchtigen, nicht
grade undeutlichen Hand vocallos ergänzt. ^ Abschrift
vom J. 1089 Ragab (1678).
Ein anderer Commentar ist verfasst von
LS^'
4. 1055/
1645-
3017. We. 1662.
122 Bl. 8"°, 21z. (21x15' 4: 15x 10 — IK'"). —
Zustand: nicht ganz fest im Einband; am Rande und
auch sonst öfters fleckig, bes. in der vorderen Hälfte. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe. — Titel und Verfasser f. l"
und in der Vorrede:
Anfang f. 2": »bl..
"i O^
j'bi jfcj'Ls- J.C (.IIaJI^
. . . JLi ^\si lXxj. . . .
vLä^5 \iKS> j ^^\ [d. i. ^j.l\] ^^\ ^gyyü' ^j.a:1^Aa3
88
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3017. 3018.
Diese Seite ist von späterer Hand ergänzt,
aber unrichtig. So kann dies grössere Werk
nicht angefangen haben ; der Verfasser wird viel-
mehr über Veranlassung, Plan und Ausführung
desselben gesprochen haben. Auch steht das
folgende Blatt mit dem obigen Text, von dem
hier nur noch zwei Zeilen fehlen, ausser Zu-
sammenhang. Dazu kommt, dass mit Bl. 3
eine neue vollständige Papierlage beginnt; es
fehlt vorher also mindestens eine Lage, d. h.,
von dem Titelblatt abgesehen , neun Blätter.
Also der Anfang fehlt. Derselbe ist nach
HKh. VI 1 3 9 2 1 : U)ij 33^ . . . ■>^J.\ ^^^^L ^l] j^!
Der vorhandene Text beginnt f. 3^ so:
c • ^ j r
Qadr eddin elqonaun giebt in diesen An-
wehungen des göttlichen Geistes, deren er
gewürdigt worden, ein System der ^üfik. Die
einzelnen (ungezählten) Abschnitte sind fast alle
mit iCs^^fij bezeichnet. Zuerst:
tb"
15"=
16"
^ftJüV
lXaäJ
iy\ *jjLu
LS^--
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^^^...\ ö^2a.I (^U: oijLw.
'-^ ö-i^
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\^A.^y*M A.AJtJI r*-^^ ^ *^^ .-y^
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25" L.i.LAj , v^l.
■'i r
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.^ KaP"5! iL:*^ai
l.*).c |M_k^" >-Ä:^ '--^^i uW^ iLA.i;"ii Ki-XÄ .,i^
2.5" O.Ä-'S
u. s. w.
Zuletzt:
\.^v;*X5 ^ .\>.J L
99"
99"
OLS--^*-
o" ^•
J jr*
^^ *!♦:> ..y*oÄJ' X-A5'"ii xs^vÄJ
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, %.i-a.
L
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c:jl:'L>;2"il.
\^^M^J\» ^»
L\.
102"
Oi'-^
o**-
li.J^kj i^"i' x~".ftj
In diesem Abschnitt sind viele Briefe (v*^)
enthalten.
Der Schi US s des Werkes fehlt. Das zuletzt
Vorhandene ist f. 122": ,J.c 'l*^ c^otibi 15^^
yj ^L^
iJJU.5
LT"*-
i\5-i t\;
Schrift: ziemlich gross, etwas flüchtig, zum Theil
sehr stark vocalisirt, bis f. 6" die meisten einzelnen Wörter
von einander durch rothe Punkte (obenstohend) 'getrennt.
Ueberschriften roth. Der fehlerhafte Text oft am Rande
verbessert, bes. in der ersten Hälfte. — Abschrift c."^/i737.
3018. WE. 167.
1) f. 1-42.
50 Bl. 8'", l.jZ. (ISx 13: 11 ',2 — 12',o x 8'^"'). — Zu-
stand: lose Lagen; an einigen Stellen etwas unsauber. —
Papier: gelblich, stark, glatt. — Einband: Pappdeckel
mit Lederrücken u. Klappe. — Titel u. Verfasser f.l":
O^^'^J
O'
A \_it
5,L«if ..,b:.
lA«^
, _jj Jl . . . kXAA»J5
LS V
a^ [Sj"^ O- '^J^ c;- ^'
j^
-j.^
ff.flwJf ^4
^r^
^ a^ o^'
a- a'
Anfang f.l": s.lxjj\ «J^ ^^aIMI v'; *J^^ 0<*=^'
U\
ASXi^ IJviS uX.*J Lol
J(
.\.^,ÄJ
..,L-»L ik^^'.aj
.-j^XotÄ*!! Ä.j!iA,jJ Lct-O.^ i_aj_ii *.lc ,J>x: ,c«jjr
Eine kurze Anleitung zur Gottseligkeit, von
Jahjä ben seref «iwawäwf f ^'^/i2775 welcher
sein Werk aber unvollendet hinterlassen hat.
Er handelt zuerst über t_>=^^^^ (Hingabe in
frommer Gesinnimg), dann über die Absicht
(xlvül), die besser als die That selbst sei, führt
dann die Glaubeusgrundlageu, iu 26 Traditionen
(nach „^AiJi ^jL uJ^ -»!' rrSy ' ^*^ ry^ o'^*^" i;*^-*'^^'
denen er noch 3 hinzufügt, an; spricht f. 11"
,_v^A=j5^ ijo^l.i>'5l :\SAäi> ^i. F. 23" Sj_JU/a ;j<.OwÄi j >_^L>
F. 40" ^^^y>i *L^i.'i' oUi/ / J j vW-
No. 3018—3020.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
89
Das Vorhandene schliesst f. 42": lÄP |.iL< "i^
Nach f. 41 fehlen mehrere (wahrscheinlich 8) Blätter.
Schrift: dick, flüchtig, unschön, nicht undeutlich,
vocaUos. Die Ueberschriften roth. — Collationirt. — Ab-
schrift von , ji:'..iJ! »^Lj' ..; iX*^ -jJ «.aP5jS
im Jahre ^''''nm- — HKh. II 1819.
3019. We. 1660.
70 Bl. ?,■">, 21 Z. (20>2X 143/4; 15X10™). — Zu-
stand: einige Lagen lose: am unteren Rand und im Rücken
wasserfleckig und öfters, bes. Bl. 1 und 70, ausgebessert. —
Papier: gelb (auch röthlich und grün), stark, ziemlich
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken und Klappe. —
Titel f. P und auch in der Unterschrift f. 70'':
Verfasser (s. auch Anfang):
Anfang f.l":
■ 'J^- LÄ,*-^ '^'
Der Verfasser dieses Werkes, welches in
kurzen Sätzen das ganze Gebiet der Qüfik be-
handelt, ist Däwüd ben bähalä essikandarl
essäd'ill; so heisst er auch Pm. 417, f. "2".
In der Unterschrift heisst er Däwüd elmähali
(Jö-UJl) und wird Nachfolger des Tag eddin
ihn 'atä alläh f ™^/i309 genannt. Vielleicht
ist er derselbe mit Däwüd ben "omar ben
ibrähim essikandari essäd'ill elmäliki
+ ''^^/1332? jedenfalls aber Zeitgenosse. Das
Werk ist von einem Schüler oder Freund her-
ausgegeben, daher alle Sätze mit sT Jii. beginnen.
Der erste Satz beginnt f. '2'^: »J (Jy' »^ 6'^^
Schluss f. 70":
er'-' o" (^- (^ o^s
Schrift: ziemlich gross, kräftig, breit, gleichmässig,
deutlich, vocallos; die Stichwörter meistens roth über-
strichen. — Abschrift vom J. 1002 Sa'bän (1594).
Die Blätter folgen so: 1—21 : Lücke von 9 Bl.; 42—61.
22—41. 62-70.
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. IX.
3020. Pm. 199.
1) f. 1-98.
23SBL8-^"', 15Z. (16'2Xl2';j; 12Vj x 9' a'^"'). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, zum Theil fleckig, bes. f. 85;
Bl. 1 unten im Text beschädigt u. der Rand ausgebessert. —
Papier: gelb, stark u. glatt. — Einband: Pappbd mit
Lederrücken. — Titel f. 1" (u. richtiger im Vorwort f. 2''):
Os.j4.it ^^Lixff iXJpUf S'X^J' "
ir
)
(im Titel ^J.*Ji ^^-JuilH. — Verfasser f.P (u. zuAnfang):
.Ji
b-iXX Ljl'Jt!' 'XÄjJj ,"«-^=-^ -J-J
-r
und (nach dem Bismilläh) f. l*":
• r
:^\ -^
^} ^ Ou.^ ^. w.*-. ^-
..^ , j' ^iAjI 1— iLfci
^'Jxw.Jij^LÄb'il .\L'! o^*£ c^'o^ (^''^c5^' o^ f^'
Anfang: lAau
►<U1-
A^ ö' • •
Ü^\ iÜL«. |«Xj W.*Äi i q' (_5iA^
Ueber allerlei für den Qufl wichtige Punkte,
deren richtige Auffassung zur Erkenntniss Gottes
führt, handelt hier Mohammed ben ahmed
ben (esseih oder) mohammed elhalebl
ihn elitäni (oder ?6?j elifänf) elbistäml f ^f*'
Dü'lq. (1405); er hat sein Werk im J. 797
Ragab (1395) vollendet. Es zerfallt in Vorwort,
1 1 Kapp.u. Schlusswort, derenUebersicht f. 2 steht.
iULX.Ä*Il f2''
l.^U 5"
jb", ^Äi!
jL
'jfj^^i^', ^-^1>^'
2. vW 37»
S.v^ 46"
5. ._jLj 57* j^äj! ojtsL ~* ^i J'ö j.
6. vjLj 6P |-äJI ,'_>j"^! 'iJ^Ji^ ^ ijuJ ji».» i?
7. ^u 64'
9. >_.Lj 74"
12
90
11. ^b 85"
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3020—3023.
j.^i ..Äi ioi/sbf- is^Afi/O LiL*j^ ji 6 ^
Cf
. U . ^ .. .. >
'a*
86''
,3-5 Lj ^
c5 'o»
j.'ib ...^l JCaaOj
ü ^^1 oiy ^.
8 9 i_5-^)i -t-~'
90" ', cO,».;lavJ1 .-jiAii ^JLÄ^ rt-^*/.^ji .N.^*3,
92» lyij! i^jÄÜ U>./.3^ J^äij '■
^i ^
9 3" iL*j ».115 /lXj A Ji= j^^ij tj 'o'::««^' ü^*^^ ^*^
Schill SS £.98": ^/i5 kj^^I L^iLi- ^i*.sr. ^5,
*Ji^ L^L:^'} L5^^=
Schrift: ziemlich gross, doch nicht ganz gleichmässig,
deutlich, vocalisirt. Ueberschriften u. Stichwörter roth. —
Abschrift um ^'"'Visse (s. bei 2).
Nach f. 39 fehlt etwas. F. 8 1* ist Überkopf geschrieben.
HKh. II 2847 (wo im Titel steht Ju^Jl ^lil).
3021. Pm.l99.
6) f. 172-207.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 172":
ebenso in Vers 10. — Verfasser fehlt.
Anfang f. 172":
^- (_ '^ -> ■■' ^- ^ -
—.L:^":!! iüäAi?,i „s.i.i..< v'^^' c_5^' *_r^li <->>*J5 V
Die letzten Abschnitte: f. 206"
i Schluss f. 207":
Abschrift im J. 94l3 Moh. (1539).— Nicht bei HKh.
3022. We. 1591.
2) f. 34-37".
8^°, 17 Z. (20',3Xl.5; 15x11'^"'). — Zustand:
ziemlich gut; die untere Ecke wasserfleckig. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Titel f. 34" in der Angabe
des Gesammt- Inhaltes der f. 34 ff. folgenden IQ Gedichte
über 10 Wissenschaften : zuerst:
Verfasser fehlt; aber nach der (richtigen) Angabe auf
f. 34" Mitte (von späterer Hand) ist es:
Anfang f. 34" (Vers 1 u. 3):
Ji^":i! v>.aJt, *»^1 0^>U1 Ow*x2j5 ..♦xj.Ji iJJ A*=^l
».>.S La.3 .\>.. Lc
^■X*^ .0 t!i..l..«^JLs cAxj
Eine kurze Darstellung der ^ufik in 102
Regez -Versen , von Abu 'Iwelld ihn es'siKne
t ^^^1412 (No. 1820). — Schluss f. 37":
»US .»o> (J.C ^^*.:p 'i.^,.c. >.jU j. tii^i^wJ! *l.c li^ lAJ^
Schrift: ziemlich gross, breit, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. "=" ,737.
3023. We. 1602.
42 Bl. 8'», 17 Z. (n'oXlS's; 13V'2 X lO',/™).— Zu-
stand: fast ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, dick, glatt.
— Einband: Pappbd. — Titel f. 1" (von spaterer Hand):
xaji.*2J1 ^IJC=>i A ij'U-
';
A<?.
Anweisung zur güfik, verfasst nach dem ' ^^ '«t vielmelir (nach dem Vorwort) Ä.xx2^ oder LjL>ö^
(nach der Unterschrift). — Verfasser: s. Anfang und
vollständiger in der Unterschrift.
Anfang f. 1": '5j.JiAaJi^ tc^^-' '^^ <A«.> u\*j U5
letzten Verse im J. ^"^/uoe- Regez-Gedicht in
etwa 1060 Versen und vielen ziemlich kurzen
Abschnitten, deren Inhalt immer durch einen
Regez -Vers angegeben ist. Sie beginnen fast
alle mit j. JjJÜL So zuerst: f. 173"
O^iyS^ ^ ^~^\ :<xAi- Ji Aj^.Ji v_aj'-iji j Jjüil
174" ^y^W j, ixiLc L^5j |.j.«J! k_jLo yö j, JyiJi ; ;?JI >.1I! ^Loj' oij^.I:> uS^JL«, l.A*=i. ».l-'i j_^! UjIj
No. 3023—3025.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
91
Rathschläge des Zeiu eddiu abü bekr
elJiawäfi um ^-^/u22 zur Richtsclmur für die-
jenigen, welche Busse gethan haben und sich zur
Qüfik wenden wollen. Eine vollständige Erörte-
rimg der Stufen und Stationen hält der Verf. nicht
für nothwendig, sondern niu- Hervorhobung der
Hauptpunkte. Diese werden mit U^.<. eingeführt.
2" . . . iÜ^iiJ! -bj5^..ixJL, ^i.L«j iS.\ ^\ Uj 'J ^\ J^xj ^ii L^^
3'' . . . ^-.fr^}^\ '-iyfj i, ^^L>0 ^ A*J ^\ L^j
u. s. w. Zuletzt:
30" bj-Hi-l ^ JjL;-'^^ ^LLiü"i! (jjuii iji ^5 l^^j
32'
-JLI ÄA'ii^l
LiAPLui \i>\ ^1 L^^i
c^'
Schluss f. 42': w^yJi ^^^-U: ci^ii J-t.cij
Nach der Unterschrift hat der Verfasser
das Werk (L1L/.3JI) im J. 825 Gom. I (1422)
vollendet zu Jerusalem.
Schrift: gross, kräftig, weit, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift nach der des Verfassers. —
Collationirt. — HKh. VI 14259. (Er nennt das Werk:
ii^^iAüil L'uOjJl und den Verfasser: ..jiAJ! .-j:
3024. Lbg. 659.
16B1. 4'°, 19Z. (25VaXl5V2; IT's xSSi"^"). — Zu-
stand: zieml.gut; etwas lose im Einband; die obere Ecke ein
wenig beschädigt. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband:
Pappbd mit Lederrücken. — Titel f. 1" von späterer Hand:
r
oIäJL.
-^f
LJf ":
Anfang f. 1': •:>y>-_^^ ;»j i^Ä-l *JL! Ci<*J-\
^.1 xi.>«^jtj iC^o^j^i \Ji^AS>> iöJ^'^ii 'I.V. ..c . . .
Von dem umfangreichen Werke, in welchem
'Abd elkerim elklläni (== elgilänl, elglll),
um ^^^/i423 am Leben, die Geheimnisse des
göttlichen Wesens, welche in dem Propheten
Mohammed offenbar geworden, von füfischem
Standpunkt aus behandelt hat, liegt hier das
11. Heft vor mit dem Specialtitel:
Es zerfällt in Vorwort, 2 Kapitel und Schluss-
wort, und behandelt den Ausspruch des Pro-
pheten: der Gläubige ist ein Spiegel des
Gläubigen; der Anschluss an Mohammed führe
zum Heil, der an den Teufel, seine Liste und
Lüste aber zum Verderben.
iOoj^l f.3«: iÄP ^ ^iU! Siä:^\ ^y^ JJL--W« U-,s
1. vW 5' (in 2 J^j): ioA*^i xil^l Jj ji
2. vLj 10' (in 2 J.;^): iCJu^SyL!! ilfi^iUl y\3 ^t
jUJ'U-i 15" ^^'?/J' »L« Q-t^Ji ,Jw3 ».j^i _j^ j.
Schluss f. 16': jrv«-^ u5Cj1ö c^-J' (c*^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, gleich-
massig, fast vocallos. Ueberschriften u. Stichwörter roth. —
Abschrift c. '^oo'ngj. _ Collationirt. — HKh. VI 13528.
3025. We. 1814.
3) f. 19 — 22. 34-44. 50-69.
8", 25 Z. Zustand etc. und Schrift wie bei 1). —
Titel f. 34" (und so auch im Vorwort):
Verfasser f.34": ^_^IiwlJ! ^^^Jt <X*j^. Ausführlicher:
qjAjI ^J^■^.Xi- \JJi iA>-c jj\ ,Xy^\ »jLiJI
Anfang f. 34': xU Jcji5 . . . [plu . . . Jyij
Darstellung des ^üfismus, von Mohammed
ben 'omar ben ahmed elwäsifl el'omari
sems eddin, geb. '^^^jua, t 849 Sa'b. (1445),
in einer Menge ungezählter Abschnitte.
12*
92
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3025—3027.
A-JlC lC-S "^ i}-^
j u^=
Zuerst: 34" ^U^iJ^
35"
u. s. w.
Zuletzt: 64* ^^\ Si. >Jo^\ ^^ / J i y>) i>*=s
Iw-«.'! oU'jUU isytoJl ^_vy.i>"5S^ >-4^ LiK U,
52*
52*
jC-*-i2l
ÖS
^Jl O-" l^i"
a"
iCi
«>«^^«i
Schluss £.52":
^^ Jj.Äj Jus
Dann folgt noch f. 52'' unten ein Nachtrag,
der sich in seiner Handschrift vorgefunden hat;
zunächst ein kurzes Gebet; f. 53* allerlei auf
Püfismus bezügliche Bemerkungen, über i;^^i
und besonders über das Verdiensthche des Sö^l\.
Daran schliesst sich f. 40— 44, mit der Aufschrift :
b-w-'Jl . . . (_5-V:y- -^;r~ J^*^ \S.$, ein länge-
res Stück, gleichfalls über das J'Äii handelnd,
und zwar ausführhch über die J'iÄJi w)bt; f. 42*
'Ü
Lo; f.42*A>-ciS^Lä!S^^iÄÄJi^_b,_i;^yLo.
Schluss f44*: ^Jm (^ j)'^^- f^ ^■^
Völlig verbunden. DieBlätter folgen so: 34 — 06. 19 — 22.
37 — 39. 54 — 61. 68. 69. 50. 51. 62—67. 52. 53. 40—44.
We. 1661.
36 Bl. 8™, 23 Z. (21X15' 4; I6V2 x H«^"). — Zu-
stand: wasserfleckig, besonders am Kande, und auch sonst
unsauber. — Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Einband:
braunerLederbd, abgescheuert. — Titel u.Verfasser f. P:
Xj-^vxaJf^ ^wLlJLi Ä_»_j'-Jf iLjLs.f v-^
^'iÄfJL^S ^\ L""^'' (17'' '^JäJ^-J /ry-~i ivj_».Xlj ^^Vc
I wLoi |«.iXJ' O'jLi .
Der obige Anfang (unmittelbar nach dem
Titel) zeigt, dass hier nur ein Stück aus einem
Werke vorliegt, in welchem eine Darstellung der
füfischen Ansichten gegeben ist. Die Wendung
c:..1j . . . 'c>-ii q'-j oder LÜ'i . . . J^Ls Jji '^
wird darin ziemlich oft gebraucht. Der Verf.
Mohammed ben moh. beu 'all benpälih
ihn abü 'Iwefä abü "Ifath lebte um ^^''/uts; f. 9*
erwähnt er seinWerk ,.,'^>^<' Ols*3
,-yw>J\ s^iLwO .
Der erste hier vorhandene Abschnitt ist ohne
Ueberschrift; er handelt -ojJi ,1.^^* J, oder auch
oS^^LiJ! .i.
F. 2* 5^U"il ^__w.Ä^i xiü ^^-.
.2JI
LTi
•JU^
;^! ^j..s.s:.j ; 3* x. *ji j ; 3^' «_äx:x.:i j ; 3" J.^1 J:
u. s. w. Recht ausführlich wird gehandelt von
Musik f 18^• ^^-.
,1
wCjwJ
O' ^ LS
^ _^\ Ja 'gUwJi
rl-
Zuletzt erörtert f. 35*
c lyjij. ii;^:>
und f. 36*
:\
>
Schluss f. 36*
J4j.j
3^.
.,kK^ ^..fjiAjje-l JO'^c Lf^iJ JOi t!5v~iAj . ^*2~i.
=1
jO
i-c
Schrift: ungleich, im Ganzen gross, flüchtig, nicht
undeutlich, fast ganz vocallos. — Abschrift c. "°", 1737-
HKh. I 447 ist ein anderes Werk.
F. 36* unten und 36'' ein Gebet mit den
„schönen Namen" Gottes.
3027. Mq. 282.
0^ <^ a-~
■.^:\
L5^'aH
j^:\ ^
,_jj
0^
L.\^
0-? ^^*^ vl^ .
.,L^
0^ i- ^-
LS-
'oH
x:\ ^^•
[^ß]^^ß
-^^
^^■-
■0^-?
A>.=
O^J*^
Anfang
f.l"
: J.-^
slii
^XXA Lx.
^ü^\^
199 Bl. 8'», 11z. (17i2Xl3'3: U' 2 x 7' .— S«:").-
Zustand: ziemHch gut, doch nicht ganz sauber und am
Rande öfters wasserfleckig. Bl. 1 u. 2 am Rücken ausge-
bessert. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband:
schwarzer Lederbd mit Klappe. — Titel u.Verfasser f. 1*:
'u^] ^f
5-^*^1 ^>k.J.^ .wC aX;^» 'l>JA.^ iA-J— J -V* *-^^
JL^Jf ^♦=-'
^^♦^
O'
J LX4Ji.f ^ J^
No. 3027. 3028.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
93
Anfang f. P: ^z: ^ll^\^ ä^JL^Jl^ .Ol! J^^i
\_oü^ Lf**> l-^jlki 1-f^ (.i'ji' 5t\.iJ lX*J, . . . »iH lij-W)
. . Li. ^5 Ȁff
^U^5 ^-
:\Sj-
3028. Spr. 808.
1) f. 1-46.
52 Bl. 8"°, 21 Z. (20',2 X l.i' 3; 14';2— 15 X 9>^">)
Zustand: gut. — Papier: gelblich, glatt, stark
Ein-
Oi*»»j
^j ^^i-c ^..^*^.J5 ^jt ^J'-^k-' *^ ! band: Pappbd mitKattnnrücken.— Titel U.Verfasser f.l":
■^ O--^ ur*-
^_?
..-^
.^J v>.*^ y^J ^1
jy^.:\ ^^\
;:.i;.L, ^5*~.H ^>-
<^.
!.L\ U
A.v.^:>. .\j C.S.A..I
Allerlei Notizen, entlehnt dem Commentar
des All ben isma"ll beu jüsuf elqo-
/tatvi, geb. ''^''/i269 5 gest. ^-^1329? dessen Titel
\_jjuCj5 „^ ^i ^IasjC\ .,*~> ist, zu dem Werke
des MoEammed ben isliäq ben ibrähim
elkeläbäd'l elliauefi abü bekr, f c. ^^"/looo?
welches betitelt ist: v_;iAi;Li \^\ ^^PÄ*^ i_jjtiJ'.
Der Sammler All ben ahmed ben moham-
med ben ahmed elmenüfl (um ^^'^|\^^ä lebend)
hat in einer Menge ungezählter Sätze (biAjLs)
hauptsächlich allerlei auf Qüfik bezügliche An-
sichten und Fracren erörtert.
Das Werk selbst beginnt f. P so: j.^ »AjLs
Die Notizen zum 1. Kap. des Grundwerkes
beginnen f.ö*" : i^j^s '\^jj^'.\ ,^i^^^.H ääjLL; ci^^ ü^ j
Die letzte Notiz handelt über Musik f.lBS"":
a" C
_i.Sl.-
Schluss f. 198'^:
O
cu...^J\ J. SlVjLJ
U^
r^
,..l:5
c
&^
5wV>.
.^;>. liS^JiAi .-^ *j' ,.,Lj
^ LJ " 1 <_)
Schrift: kleine gedrängte Gelehrtenhand, ziemlich
stark Tocalisirt, gleichmässig. — Autograph des Verf.,
im J. 882 Kam. (1477). — Collationirt.
Nach f . y fehlen 11 Blätter Text: statt dessen sind 2
leere Blätter eingeheftet, welche jetzt mit 10. 11. foliirt sind.
Vgl. HKh. II 3083.
F. 199 enthält einige Stellen aus dem Per-
sischen Commentar zu dem
"i.
■m
Ausführlicher: _^w*.i
..^L*,'!
a-
:a:! a
c^^
'cy
Anfang f. P: ^«.'Jl -wi«-' f^-.<=^i vi.' Ju:>5
rj'
tA,\ v_AJ..^
t> |^=
sÄ^ kXjtj.
Ein die Grundsätze der ^'ütik behandelndes
Werk des Mohammed ben ahmed ben
mohammed ettünm elwefäi gemäl eddin
[pafi eddin] abü 'Imewähib t^*-;i477. Es zer-
föllt in Vorrede, 14 Qy.j und Schlusswort.
3. ^^ JS
6^
jÄ:>. _j.Sj .\<>i. !.\j,"il
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' Li-L>Lo ^i*,- o'i'iJ:. 0-:ii
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14. ,.,.ji' 24^ ; wLX.1 »-».J^ ^ ijj, Äjöu^i iJ"i»J!
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.\-*-i'.i- 44'' Ä-^Äs-^,'1 jCxj'j' i_)JLfiJL" :<*A5Jt i
■■ y ■■ j -- ■■ ^ ^
DasWerk ist in gereimter Prosa, oft mit kurzen
Versstücken vermischt. Schluss f.46' (fehlerhaft):
UiLs^,
j.l:.> ."JIJ C.-XfSi S-yJij
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos, gleich-
massig, üeberschriften roth, auch farbig. — Abschrift
von iCkX»=>"i5 ,^».c .,i
im J. 1115 <;afar (1703).
94
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3029—3031.
3029.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 212.
121B1. 8^°, ISZ.CISxlOVs; löxe^s"")- — Zustand:
ziemlich gut, an einigen Stellen ausgebessert. — Papier:
gelS, starlj, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrüclien.
Titel f. 1° und im Vorwort f. 4'' ebenso
(aber J^f ^\ für wLi (^J^)- Verfasser f. 1'
(ausführlich) ebenso. Schluss hier mit einem
Gebete, dessen Hauptsätze mit i^^^ beginnen;
zuletzt f.lig'': J.C OAii |.1.lXj J^jSi ^\ iyiL*Ji j/.
Schrift: gross, "weit, gewandt u. gleichmässig, vocal-
los. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift
im J. 1097 Sa'bän (IGSG). — CoUationirt.
2) We. 1795, 1, f. 1 — 19.
1-28 Bl. 8'°, 15 Z. (17 X I2V2; 12 X y'""). — Zu-
stand: etwas unsauber, auch wasserfleckig. — Papier:
gelb, glatt, dick. — Einband: Pappbd mit Lederrückeu.
Titel und Verfasser f. 1" (dreimal):
(^JLAJ! ^S']j^J\ ^^j^ f,i^:^\ '^IXi
Weiter unten steht der ausführliche Titel.
Anfang ebenso. Das Werk geht hier nur bis
zum Anfivng des 6. qj-jL's und hört f. 19'' mit
den Worten auf: 'iji:Lc"iL Jb^^:i\ qE ,j~^1 lii^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, breit, deutlich, vocal-
los. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift
c. ""o/iess. — Bl. 20 leer.
3) Pm. 553, 4, f. 20^—35».
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel: iiiJ..w.Jl, o_»*£:ÄJi "f. Verfasser aus-
führlich. Anfang und Schluss ebenso, aber
das Werk ist hier doch nicht unerheblich ab-
gekürzt.
3030. Pm. 553.
5) f. 36'' -40".
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; er ist etwa:
!j.Aii;il j, Ä.JLi*j
Verfasser: ^M*.ijjj] lX*:>* ^j iX«Ä.l ,.vj lX^^
Anfang: sLaLvoi ^^.sj »Sp' »^1^ ^ä ^ÄJl ^U lA^i
^' iSi*U-«.-j' ^-A^-Ct Jjj! *.jL.>:^ >wä^ qIs lXjij US . . . »1.ÄA3
Derselbe Verf. behandelt hier die Haupt-
punkte der Qüfik. F. 38'' unten kommt ein Gebet
des Lehrlings vor, iAj_.axl! oi^i> j. .Aj-LI oL=.Lu
und ein anderes f. 39\ Dann f. 39^ ff. über
den höchsten Namen Gottes in einisren Suren
(36, 2. 3 u. s. w.).
Schluss: 3-T U* '^UJi ^LäJ! iJt _^Jl
'»iA:>-_j \U iX+riS. IÄ5> j'Xi lXs. ;_pL.<'^t {j^xi ^iiA.'
3031. Pm. 547.
1) f. 1-32^
54 Bl. 8™, 27 Z. {202/3 X 15; IS'/j X g-^»), - Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken, besonders
zu Anfang. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
rothbrauner Lederband. — Titel und Verfasser f. 1^:
"^Vj-
.J LJ.C
C5 /•
Anfanj
. 5>JUaJS_5 ^J.l»S\ >_.. Kid J^\
'a^
lXÜ »i s> ^j
^u..
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Jj.Ä-Ö lXxj
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«Aciys i_jLxS^ ^li^j')
u:
r"^
■ix^=> LLü'
• • u^^K
Ji l\*:>5
o^^aJ! v'
L^
Das Werk des Ahmed zarn'iq f ^^7i4P"
(No. 2239), Regeln der gafik betitelt
(>.Jyo!^ LJj,*aiJi iAc|^ [oder ^J«..A*.lj■] lXj^*j),
ist zwar sehr brauchbar, aber der Stoff im
Werke zerstreut und nicht recht geordnet. Da-
her hat es 'All ben husäm eddin elmottaqi
elhindl f ^"/iseg (No. 2726) in 8 Kapitel
und Schlusswort gebracht: so liegt es hier vor.
Jedes Kapitel ist in viele ungezcählte BlN-cLs ge-
theilt. Um nichts von dem Grundwerke verloren
gehen zu lassen, hat er auch noch die kurze
Dibäge desselben vorangestellt. Sie beginnt :
(Aju^ . . . Sji.*iJi^ »lA^ frf^ajCi !_*.>'. L*i^ ^Ju iA*^l
^yta*.l\ Ac|_j.S iAa^j *J^5j .jkiX;:?! SÄfJ kX^sI^
2. v'u 2"
3. ^b 9"
A=l ^ aJv.i>U^ ^jyaÄJl Jösj tj!LüÄ.ii ^5
\jSolj l»)i»Ji
\J i^Üjcäj Lo. i^^a^\'
Ji .i
No. 3031. 3032.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
95
4.vLj 16' i^_ycÄ*J^j äOj.*iiS JUc"Sij ,j5^li>"S^ S
T.^L) 30" J^jUsJ! J: ; 8. ^Ij 31" oLs^^J5 j
Schluss f. 32": ^**ii-c ..c Laj iLii 'S xjLj
.*i- '^«i^ ^^Uis ^i-W "i'
Schrift: klein, gut, gleichmässig, fast vocallos. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1017
Dullligge (1609) von ^j Jj».«.« ^Lr^i ^i ^\*^ LT?-^
in ElbaQra. — CoUationirt. — HKh. IV 9612 (cf. II 2348).
^■'
'51 , -»iLxi..
^.*^.t-^\ O'
Pm. 40, 1, S. 1—78.
239 Seiten 8™, 20 Z. (20';2 x 1.5 : lö'/o x 10'^">). — Zu-
stand: die obere Hälfte (und mehr) stark ■wasserfleckig,
der Text öfters dadurch beschädigt. — Papier: gell), stark,
ziemlieh glatt. — Einband: schöner Halbfrzbd mit Klappe.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt. Anfang und Schluss wie bei Pm.ö47, 1.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, gleichmässig, deut-
lich, vocallos. TJeberschriften und Stichwörter hervor-
stechend gross. — Abschrift im J. 1031 Rab. I (1622)
von |«L£iJ ..J lA*.^ .-J *L£jj . — CoUationirt.
Nach S. 1 fehlt 1 Blatt. S. 79 leer.
3032. Spr. 809.
59 Bl. 8", 21 Z. (173,4 X 13>;'2: I2';2 x 9V2"°)- — Zu-
stand: ziemlich gut, doch f. 30— 39 ein grosser auch den
Text beschädigender Flecken. — Papier: gelb, zieml. stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken. — Titel f.l":
^Xx>^J» A>.l*Jl Xäaä:^) lNo^jLj uj'j^
so auch Vorrede f. l*"
'Verfasser:
^13^AAV>.
Jf J^iif
Anfang f. l": oLc ^^c f^^^ sXl 0.*J.\
Die püfik, sagt Essojüti, sei eine hoch-
stehende Wissenschaft, aber entstellt durch Viele,
die sich angeblich der Lehre zugethan erklären,
ohne im Grunde Qüfls zu sein, ohne rechte
Einsicht davon zu haben: diese irren und be-
irren bloss und werfen Nachtheil auf das Ganze.
Davon handelt dies Werk. Es ist getheilt in
eine Menge (ungezählter) J.a2S (meistens ohne
Ueberschrift'). Anfang der ersten J.*a5:
1"
,LiU
i,i>jO.
=.!
\iU&.
ii^.
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^S^\
2"
^u>^i a^
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3"
U~i
öJij\ Ov.^«--*
ö
Li^-
ijAJ!
* V
U,
L^
Er bespricht unter Anführung seiner Quellen
das Wesen der Qafik, f. 4^' ff.; ferner (f 7" ff.)
das Verhältniss derselben (wiAÜ^i ».Ic) zu der
Rechtswissenschaft (ü«j^xi.Ji U^), den hohen
Rang, den die Qüfis einnehmen (unmittelbar
nach den Propheten), den Unterschied zwischen
den .9Uäi\ iUlc und den ^bU\ ^Uc (f. 10" ff")
und worin ihr Wissen besteht, die verschiedenen
Stufen der (^üfis (f. 1 7'' ff.), und was der Gegen-
stand und das Ziel ihres Wissens und ihrer
Bestrebungen sei. F. 27'' ff. behandelt ihre
Glaubenssätze (sJ^jj^] L^c ,■«•♦=»5 ijrJI sA*äxJ5 j.),
bespricht ihr System , widerlegt verschiedene
Einwände und Vorwürfe und handelt f. 52'':
«öiljj i_^^ J.Jj».Jij ol>; "il |t (wo unter oL^ "il
zu verstehen ist: ^^^JI-äj' a)^' ^ v>.**JI oLs^l) und
f. 54'': ^c 3Ji. jJblLj ^>.c J-t^O^'i 4^1 Ji j.
Schluss f. 56"
>.:\
iU'si^I A
^:^-
.^„ ,.,! \J^ _^<=^^>j ^>»jk«il
o
'JLci »iHj J'u^l li^jj i^Ii) 'b^ iUtoLyl^ siA^Ls^Li \S>JS^^,
g.Ji .vi!! cU^ i^j
Schrift: klein, deutlich, gewandt, gleichmässig, vocal-
los, CoUationirt. Die Aufschriften (J>.*2S, &Jli*w»yo etc.) roth.
Abschrift um '«»/ism. - HKh. II 2361.
Es schUesst sich daran f. 56" — 57'' ein
Regez-Gedicht von 67 Versen, über die Klei-
dung der (püfls, ohne Ueberschrift, anfangend :
|._j.*J! ^3, xJLc Uj!_5 ^.yüi ^\^\ _/3 ^5 J^äil
S. No. 3021 (f. 174").
F. 58*" ein Stammbaum der .-j_i:.**Ji H-i^«J!
und 59" des J.*-;.=> ^}-
96
TXTTAT.T UND AUFGABEN DEK CrFIX.
Xo. 3Ö33 — SOoö.
25 as", ■•"Z. ':?>c:?
Lbg. 451.
1 - . -»o
x?^;. — Z ästend:
1 r aa Bsr-ie. —
-J-äJi V.»-s» .vJU-' ^' .-^ .,'tii.^'
V
«J-"
o-
cr^ a>^
jC.
würde sein f. 25'.- — jl^. »^ . . . _«ot. _vje_ J»ii
asJ? JkO ,>->:• ^ -V-; -ms j "i, . . . . - _V-|" -_i>_tJ» -^
Sehrift: zJaslkii grosse Gi^änaihasd. enras fläehcc,
---:«- — Abieärifi c.^,,^- — V^L Xo. äöiö.
3L*o4. 5pr. 814.
1} tl-14'.
- ^" ■ ? a?Xl3-«: 12»jX8'ä*=:. — Zn-
- .- im ATi'ang ossanb^. — Papier:
- ?-ärs. cisas glaa. — Eiiabaiid: Pappbasd mit
^^--^32. — Tiiel SEÖ Verfasser Vorblatl*:
...Jf
c^.
•'_?
Anfang Vörblatt-: ^
>^-=^* -,-
'All J«i meimvn elmagrebi t *^' iöu ^^
im J. *^ i^i5 Fäs Tedassen: erst im J. ^^ j^a
erhält e- darch einen Besnch — er wohnte
in ier Nähe von Damaskus — Nachrichi von
:.rrigen gelehr^^n Freunden. Er be- ^^^ 7GHederzuhmen(ix--J;j,^
'■LJaesst. densel cöfische Abhandhms
zu schickai. nm sie lür die GlaabensaaSassunsr
zu gewinnen, die er durch die Belehrung ron
Seilen des . — .-^z."' --
»r^ V aJ' -i aJ- .^J ^
fc-i ^ ,B^' \,tt^ *
3) ^o.^ ^t ^_^,,
-^ o er-
7) »jCi.^: ^5.
OC- z^ Ai-J
Diese Eintheilung tritt aber nicht deutlich her-
vor. Das Vorhandene schliesst £23": ^ j»^'.
Ob die folgenden Seiten noch dazu trehören,
ist fraglich, aber möglich; dann ist nach f. 23
eine grössere Lücke, und der Schlnss des Ganzen
Ibn meimün t -^' 25^1 geht davon aus,
dase der Islam auf fünf Pfeüem beruhe
\. -- g^ o ^ ^ -. j -^ ^ . J
u. behandeil dann dieVerpflichrung des Gläubigen,
ii=»),näml.:
o"'~rr-; ^;
-*-'•
-^i o
3 o-
T -''^ 1524 eriialten hatte. Sein Werk zertaUi ■*• -■
in 7 j.«=3, deren jedes 1 j-o^ behandelt- nämlich
l)£3»,^«^^,i-,; JJC'
2)
im Einzelnen, tmi seinen religiösen Pflichten nach-
zukommen. — Schluss f.l3':_vr1'~=>'i'_*;_i^; iVJö^
^ A. »■..■.j> '.V^ j'tAP
X7! Jk^.^»» ■<>. ■.Kg %m »
i o — .
O
c -^ ^
Sehr;
iadoüirt. -
Irig. doch deadicfa, TocaUos, col-
-er. — Abschrift e. ''äo 1:37.
Arabische Fotürrmg. das Tix^latt (nebst Anfang}
viAr. mitgezählt. HKh. T 11300.
3035. Spr. 1992.
1} f 1-13.
I?BLS". l.SZ. :i7xir-,: 12' sX9^°:. — Zustand:
z.:Li-^i''.^^ . \.'i-h--.zäBn am Bande fleckig. — Papier: gelb,
t — Einband: Pappband mit Kattim-
:. 1 - - 11 Verfasser fehlt: s. Anfang.
An f ans f. P: ... -l'^^^. ,
«Jt!
1 i^N(
No. 30S5— 3037.
TXTTAT.T trS"D AUFGABEN DEE CTTIK-
97
Kurze Darstellnng der Qü£k ir: 1*) A':'
schnitten, von Zakarijjä ben
elaBfäri f ^ lä» C^o. 1369).
i.j-=s£:p -- - - --- -"■ - -
9
3.
>«=i
6=
4.
J—^
7'i
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5.
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6.
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4 .
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9.
>>=s
10*
10.
Will"
JO
,\-r, o-^'
:^, .^- ^^ i
o-
V5< ^^1- Xsua^L \»i..t."i .-,->^ t
JA,'
Das 8. <^^ feth hier im Text und aach der
Uebersc-krifc nacli. Nach da- Inhaltsangabe fll"
sollte es handeln "U-ä^, 5^jt — .,_«; i.
In der Uebersicht des Inhalts f.1' ist obiges
Kap. 3 ausgelassen, so dass dann K^p. 4. 5. 51
als Kap. 3. 4. ff. aofeefuhrt werden.
Schluss £13^: ^- 5-.:=>^"^ i^^"" -^^J^..
Schrift: gross. ranöBciL. nEsefcöa, ToeaDos. — Ab-
sekrift e. ^**' 1:3.
3036.
Dasselbe Werk enthält:
1) We. 1750. 3, £ -H_-t3'.
S". tääZ. CäO^äXU-s: lyxU=;. — Zusiind:
niciu ganz sanba-. — Papier: gelb. g]a.n. süri.
Titel und Verfasser fehlt. Anfang und
Schluss wie bei Spr. 1992. 1. Das ^. v-i.-
steht £ 42". Zeile 10 ff.
Sckrifi: kl€Jii. nmdlieh, gedrsagt. tocslI-s. — Ad-
seKrifi c ^^ itt-
•2) Lbg. 1014.
4 BL S^. 2: Z. C W 4 X U^ 1: 15" s— 16 X 10=»% —
Zusisnd: gni. — Papier: gelb, ^ast, öaniidb dir-, —
EinbaEd: Psppbacd isii Lcderrfieke^
Titel £ 1': wjl«=^" 3 ".. Anfang und
Schluss (bis zu den Worten: 'i_i; ^ n." Xl,-;.)
wie bei Spr. 1992, 1.
Sehrifi: ziöülich i . ~i- äestlü Tocslke.
TTcbersctriften tma Säci.- _ I>ir Ten in rccäea
Linien. — Äbäcärift tcbh J. 1124 Bam. (1713)-
HAXDSCHEIFTES" D. K. BIBL. ES.
Einen Commentar dazu hat s^ir; Enkel
c- > c
'~rj er
jiTi' cf..s>^ür _«
3037. We. 1648.
1; L 1-143.
145 BL S", il Z. C2i- s x 16: 15 x 11=;. — Zs-
EiÄ-
baud: Ledöiiecici Eh Eacp>=. — Tiie! 3iai Terfisser
i ^--Jf ^-if JT i5J-~J' _,
*<'
r:-.=
Anfang ^^Eücksote des Torblattes}: vJJ Af-'
O
i -Ȇ Jtjtj ^'
Ein .;äns<;-her Frein- ". ' ifn "All ben
Ealll iiS:.jr^j/i nur ed..:_ r 1534- dass er
aus der Abhandhma' d-?~ El-?-:^'?iri das W^eseat-
lichste aushöbe und i^ Kapiteln
ders- - _ _ .-rre Wer.-. kächtige,
nicht zu. ..'iT'.g nnd nicht zu iurx. ... _ -j
hat er dies Buch veifasst. in welchem -
es nöthig schien, eine andere Anordnn^_ _".
Es zCTfiüt in 26 _v-=5 (deren TTeberscht £1»-*).
o.
10.
13.
14.
15.
=5 30»
^ 59»
=s 73*
=i 76»
=• 83"
.! is^_i sJu. Ä.
J _J o
_v=
20. ,W=s 109»
98
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3037—3039.
21. ^i IIP K^Uii^ ■dSi^\ ^
25.Jw>as 129" ^l*^i\ ^ ^.t^l^=.i i^jXA ^
26. ^i 133" ,^=.^^.3. JÖ J5 ^LJ_5"ii oUi/ oLii j.
3039. We.l643.
ggBl.S"», 19(21) Z.(20xl4V2; 13-15X7V2— 9',2'^°').
Zustand: ziemlich gut; doch nicht frei von Flecken; das
erste Blatt lose, unsauber u. eingerissen. — Papier: gelb,
ziemlich stark u. glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
Schluss f. 143'': j«^aoc5 Lo Lilac! *^* rücken u. Klappe. — Titel (von späterer Hand) f.l'''oben:
k^ s^j^' '^*- f-"
fcfiji L^^ jj Löi^Ji^/o
Lo U/o .^ j
'i r*-
1.^ W.3 Lo Lä:^^
^c s\l\ iJ-f^i -Ji->^ ^'-r^'^lj jJO<i s-^X
Nach der Unterschrift ist das Werk voll-
endet im J. 891 Moli. (1486).
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, vocallos,
gleichmässig. Ueberschriften u, Stichwörter roth. — Ab-
schrift von ^\j^S ^\*^ ^^J j'iLäJ! iA*c im J. 930
Sawwäl (1524). — Arab. Fohirung. — HKh. VI 13275.
3038. Lbg.387.
43B1.8'°,21-25Z.(193,4Xl4V2;15-l8xl0';2-llV2'^°').
Zustand: am oberen und unteren Rande wasserfleckig,
vfeniger am Seitenrande. — Papier: gelb, stark, ziemlich
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel
und Verfasser f P:
lJI "i
C .^^ S^r-^J z-)^ LjAJkJI >^_J-W_5 «.^Ä*-" "^
Der Titel im Vorwort ebenso.
Anfang f. 1
b.
a
J J.*i2äil
As
L^
i\
Ik^ici l\*j Lei
C5-^
Ein füfisches Werk desselben Verfassers,
eine Abkürzung des vorigen Werkes (zum Theil
ganz dieselben Ueberschriften), in 1 3 Abschnitten,
deren Uebersicht f. P. — l.J.^j f. 2'-' xjyJi ^■,
2. j>*as 4" SJ^Ls^! ^t; 3. J.*aJ 6^ ioj«J!^ sjli-l j,;
5. J>Aas 14" L.j.jj_x.c „iöj ,j«^aJS Ä..sJLii° j,;
10. j«x^5 28" iLs\^JS_5 o_^i=\J5^ b>i:sJl3 UiJi^l ^;
13.J^! 4P uc-^li.^^J oJuJl j.
Schill SS f. 43^• ^5 oi^5 :>\.i\ ^jS±i>'i\
Schrift: ziemlich gross, gewandte Gelehrtenhand,
ungleich, oft flüchtig, vocallos, oft auch ohne diakritische
Punkte. Collationirt. — Abschrift im J.920 Sa'bän (1514)
von |_xJ'L.i;sJl ^LLji>"5l (j~l-^c
J^ ,
»St:^
.ääJi» .ifc^xüi
Nach der Vorrede f. 3 ' :
Verfasser f. 1": ^^j LX.4.r>^ >\>jXiJ5 ^,Xf~M, *.)J5 ^^
...li.iff' i^J-i^Jl (_5l.\.^A~ \lll i^Jj
Anfang f. P: vJ;=> ^\ (_ct\jl jJJ i\*=^l
J^s»i ,..lj iXxjj . . . ^-AA^'iS xJL»:> ,_jj iiiiUj iXs^j'
|Jjtj L5*"-i5 i^r^Jj-J-'' [«J^c • • • fk''^' »^I^S^ o>-L^' U
Auf Wunsch von Freunden hat MoHam-
med beu all ben atijja elliamawl sems
eddin ihn 'alaivän f '^^|\n^ dies Werk verfasst,
um eine gedrängte und zugleich lichtvolle Dar-
stellung der schwierigsten Begriife der (^üfik zu
geben. — Das Werk selbst fängt an f. 3" Mitte:
Schluss f. 98": ^iUJi o,
-J5 ,i xJ
O^i
O^
'i_ÄAJyJ( iJJk „Jj^IjS 1<Ä5> ij. sjl^jl ljA*si Li^3-i iÄ^5
In dem Nachworte sagt der Verf., er habe
vor, sein Werk mit einem Commentar zu versehen.
Der Verfasser ist ein Sohn des bekannten
'Alawän f ^^^1529? "i^n er öfters anführt,
dessen Todesjahr er angiebt und über dessen
Bedeutung als „Erneuerer" der Religion seiner
Zeitgenossen er f. 69" ausführlich spricht. Er
schrieb also nach ^^''/issg.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, vocallos.
Von f. 78 an ergänzt. Für Ueberschriften ist bis f. 77
Platz gelassen. — Abschrift um d. J. """/issi [der Er-
gänzung vom J. 1031 Gom. II (1G22)]. — Collationirt.
Nach f. 7 fehlen 2 Bl. — HKh. II 2573.
No. 3040. 3041.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
99
3040. Spr. 851.
19) f. 127-181.
8'", c. 22Z. (lö'/iX 10' 2: ISxS'/"). - Zustand:
nicht ganz sauber, oben am Rande fleckig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Titel und Verfasser f. 127":
(Verfasser so auch f. IGG" Mitte.)
Anfang: «l>Lc ^J^ j.^La»j ic»^; »•''•■^ i>-»->l
Anleitung und Uebersicht der Qafik, in
45 Kapiteln, von 'Ali ben ('abdalläh =)
alimed ben moliammed ben maHmüd elkiza-
wfZn? (elkizawänl, elkäzawäni) abü'lliasan
eltamawl elbagdädl eppüfl f ^^^/i548-
Mit dem Titel sind gemeint die Eigen-
schaften, welche die „Pole" der püfik, d. i. die
vollkommensten Qüfts besitzen ; er könnte deut-
licher LJ^A2J;J( \-j\ö\ sein.
I.Kap. 131" v_Ä)J-i ^ö\; "2. Kap. 132" iüj.xJi ^ö\
3. „ 134" 0^y\ ^ö\; 4. „ 136^ g^-^i V->'
5. „ 136" iCcuÄÜ ^ol; 10. „ 140" ^^yiaiiejJ)!
15. „ 144" L^_Jlwoi; 20. „ 149"N.«'Läi;.^'5!>_jj>!
25. „ 152" \^^:A^:>\; 30. „ 157^ x.iLj; ^^1
34. „ 160" iC*-UJ! v^'; nach f.l60"eineLücke.
35. „ Anfang fehlt. 36.Kap. 166^ iL.^i >_.ji;
40. „ 170^ ^^äJl v^(; 44.
ITöYU-wJlv'i'
3041. Lbg. 731.
169 Bl. 8'», 23 Z. (20^ 3 x W^n; 15 X 9' o'")- — Zu-
stand: in der ersten Hälfte sehr stark wasserfleckig und
der Rücken so durchweg. F. 35''. 53' unsauber. — Papier:
gelb, ziemlich stark u. glatt. — Einband: rother Leder-
band mit Klappe. — Titel und Verfasser f. P:
öj.»jf Ck^ lX^-JU ,jA«.*:^f ^i^LJ-f <JjS
(Der Titel so auch im Vorwort f. 2^)
Anfang f. 1": öJl\ Jw-cJi Jc>^! xJJ A*.^i
0 ^
45. „177" o^^^I v>>'-
Schluss f. 18P: ^pOj ^S *_)Lj
Schrift: ziemlich gross, ungleich, flüchtig, deutlich,
Tocallos. Ueberschrift (meistens) schwarz, in grösserer
Schrift. — Abschrift c. '^w/uas.
o^Jijij ,.jj ,..jJ^JI j-xlli». ,..j ^X^^" . . . Jö i\iä
Der Verf. Mohammed ben hatlr eddin
ben bäjezid elgaid elhindl hat dies um ^''^/i522
verfasste Werk in reiferem Alter (im J. ^^''/lä^g)
etwas umgeändert herausgegeben. Es be-
handelt die Hauptpunkte der Püfik und ist
in 5 .%^ getheilt.
\. S>y>- f. 3" UäsjJp, ^jvJuLxJ! »j>Lac ^
3.^.sy=- 34" k^rlr^i o'^''''^^' ^••='^ ^
(in Vorwort und vielen Jw^).
4.^9^=. 114" ^^jL«Ji JLizili Qj/UJi ^Kö! j
5-jPy>- 158" xsji^ Qt^fi-^' ij^*c» oi^5 io,. i5
Schluss f. 167": w ö,U2^-t'i ^*Ji i}-*=^J (*J o'-5
Schrift: ziemlich klein, gedrilngt, deutlich, gefällig,
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Ab-
schrift im J. 1048 Dü'lq.-i'da (1639). — HKh. II 1639.
F. 168". 169 Türkisch.
Commeutare u. Glossen zu dem Werke von:
1) [;^rp .vui ^., ^. .xjji ;<i,^ 1 1015/
/1606-
U"
a^ L^^ o^
j>.*.>s
F. ISl"" unten ein Stück aus dem Werke
^^"."il \^\jj jj. v'^i^' vL^ des jji ^-(jAJt yoU
[(_j-J'A4jl] ^ÄjiiA*J' ^x^*^^5 >^Av»j .-j lA*.*^ |«-wjij!
1028/
1619-
3) QL<u.ii ^j v\*=>i ^ jJLw f
104C
/1636
(voU-
endete das Werk seines Lehrers ^.LucJ!).
13*
100
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3042. 3043.
3042. Pm. 344.
381 Bl. 4">, c. 17 Z. (22 X 16; 15',2 — Itix U*-'""). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken; der Rand
bisweilen ausgebessert (f. 23. 63. 109 — 112 etc., 331), auch
der Rücken (f. 1 — 6. 8). — Papier: gelb, meistens stark,
glatt. — Einband: brauner Ledevbd. — Titel f. l^'u.SSP:
Verfasser f. !■' und ausführlicher f. 381":
Anfans: f. 1":
I ,^«UJ! , Jö[xi\ A*^
JtJi.S
JJ
J^.
ii^\ ^j\X*si ijuLAW s^AxjÜ! »ÄP .aL**xJ
Nachdem MoEammed Ijeu 'omar beu
a li m e d el adill b e d r e d d I o , um ^^^/i562 am
Leben, weitläufig den Aulass zur Abfassung
dieses Werkes erzählt — Aufforderung eines
Freundes, sich über das ,«.*:>53 ö^^' ^^^ äussern
und Ersuchen eines Anderen, der ihm im Herzen
feindlich gesinnt war, die Stelle Sura 93, 6. 7.
zu erklären — , beginnt er das Werk selbst,
in welchem er eine Darstellung der gesammten
Qüfik zum Nutzen derer, die Gott suchen,
geben will. Er hat das weitschweifige Werk,
welches er in d. J. ^^^/i56h "• ^^^/isei JQ Mekka
verfasst hat, in Kapitel getheilt, die aber un-
gezählt sind, aus dem Text nicht überall deut-
lich hervortreten und ausserdem ohne Ueber-
schriften sind. Er beginnt f. 6" so: J>*=-5 «Aj.I
üi^;
•J "^ J-^-i
5 r
c?^' a^>
J.JLw
Ü Lf-
L Av
Das nächste Kapitel beginnt so f. 13'': —Läjs:
-.-vJ5 |_^i>i ü (vU! lÄS'j.'?^ v_jLj j_^5 „Lx^. (j'ir^Jl liUöj
Einige andere Kapitel :
48* gJ! ^^\, ^^.aJ! ^^Lxj J>L:s?-i5 t^jo ^^Lo ^^
öl** LiLj •t*.S^)J Jji=.l »iA«j^
C
60"
78"
f^^ j-^y'^ Jaaij J*^' t*^ O^^ »^ 'lPA«j P-^i
Ji
^ ^»--^H ^•~^' ti^'^i
jloLsi' '^! .^/o 8lX.»j
u. s.w. Das letzte Kapitel beginnt so f. 370":
o'r^^ j vW
Schluss f. 380\- UM;^,
UjjvXo
L«
Uj
JSO3
■'^
Schrift: gross, dick, rundlich, deutlich, vocallos. Am
Rande oft Zusätze u. Inhaltsangaben. — Ab sehr, um """/nss
von ^_^J>,. ..(i/^^ ^_^a\jS\ ^Jjij\ \juS v\*E. — Collationirt.
F. 381* am Rande eine X-j^Aj xLoJu«, von
dem Verfasser an bis auf i^jy^Jt ^^^^\ (und
von diesem auf 'All, dann auf Moliammed)
zurückgehend, eine Liste von Hafit'en, die von
einander die Lehre erhalten haben.
3043. Pm. 156.
85 Seiten 8™, 21 Z. (IT'/s X ll'a: IS'/a X G^/s""'). —
Zustand: in der I.Hälfte öfters fleckig u. nicht recht sauber.
— Papier: gelb, stark, zieml. glatt. — Einband: brauner
Lederbd. — Titel (auf der ungezählten Seite vor dem Text) :
so auch im Vorwort S. 3. — Verfasser (s. Anfang):
C5^L-
\,XM>.i\
jLP^i
lXac
Anfa
S. 1: ^^S.
lAxj.
^>.X/.^i^ AJ ) .
ä^L..
iij ^^rvi'-*-' V_; '^ '-^^'
Abd elwahhäb eisaV««; f^'^isea (No.l365)
behandelt hier die 5 Grundlagen des Islam in
7 ungezählten Kapiteln.
S.3 iJJi 4^«, ij^s^;^^ ji'i ^! *Ji ■:> ^yi äJ>L.e.
.vW t I »<Wwl
jJs_jL
21
29
34
45
55
61
»)l.<V-l^ i_jji5»JI
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0^^
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iLjU^i ^ J.-~*iI
v^^T
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LP^;^«;^ S^LAaJi
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0^=^
vW
L^jl-'^ «yjJi
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»jl-^'j ^^s
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0^
vW
"jl-'^^i gs^l
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0^=^
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No. 3043—3045.
INHALT XIND AUFGABEN DER gUFIK.
101
Schi u SS S.80: LIi=> ^.xi> JJ' ^% Ui v--^i^J q' «i
Schrift: gross, dick, gedrängt, vocallos. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1134
Eagab (IT'22) von .,,j .Ju i^\ _L=^I qJ ilJi ää;
(_c^jl.fi-jl (jiiLixJl ^*1:S'J^ i<^'"*^ i™ Auftrage des
S. 81 — 85 II. a. etwas aus ^j^xI' [^c ''^=*' ;
auch eiuifre Gcdichtstellen.
3044. We. 1760.
1) f. 1-34.
68 Bl. 8™, 19 Z. (21 X 15: 1.5 X 8V2™). — Zu-
stand: sehr wasserfleckig, besonders im Rücken und am
meisten zu Anfang. Bl. 1 — 4 am Rande ausgebessert. —
Papier: gelb, grob, glatt, ziemlich stark. — Einband:
Pappband mit Kattunrücken. — Titel u. Verfasser f. 1":
(Titel ebenso im Vorwort f. 1'').
F. 8" erwähnt er als seine Werke:
►"ii (••J^ -S^. .■t'' »_LiJ ,J>c iL^-^ilil \A>^j
rj
cy
(Er sagt daselbst: o\.=»i _j^ iH-'L»''-^ rj'' ■'^=^' oJ J>
] tLJj'il -^ ^A kX=>'^ 07^*- ""^'^ ^- ^'^^y ^^ einer
andern Schrift, sagt er von demselben Werke:
\ (üL^^Uj! lXcLäJ U-ixi LVi^S, UIc qUJI^ liW^ j>.5^./Li(
und |«-^i2»J' ol'*^' (^^ i^ i*'^^-'' i*-^-!'
(LjA/o jJj: i_;"SS io^lj _i.Ä-"" x^ oJö). Beide nicht
bei HKh. erwähnt.
Schrift: kleine Gelehrtenhand, gleichmässig, vocallos,
Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1122 Ram. (1710) von
(s. f. 47»). — Nach f. 28 ist eine Lücke. — Nicht bei HKh.
Auf au ff f.l'
- CT- • J
J-"
^c XJui
XX^vO .\£j
l-i; iC'-v», 5w\..jj Om»
r;
k-^
..Ä jjc J>*_J.J ■^
O
JLIaii
1^*^:^
püfische Abhandlung desselben Ver-
fassers, Anleitung zu den Stiifeu der Qüfls, in
5 Abschnitten (j^')-
f.l'' x^W! ..^Ä.'Clj _».;?■,*=]! Jlij X-v«*^ o^-
34'' äjiAj ^c jj J^c J.^ Lw ^^J^ L^13 ^^ ol;'^
Schluss f. 34": iÄP '^Jü sÄl^ »ÄP i_;_^0 Jj:
Nach der Unterschrift hat der Verf. dies Werk
in Elqahira im J. 933 Ragab (1527) beendigt.
Im 3. Abschnitt führt er, nach seiner eigenen
Zählung f. 2 7'', 411 verschied.Wissenschaften auf.
We. 1603.
45 Bl. 8", lyZ. (20x14' 2; 13 x a-^"). — Zustand:
im Ganzen gut, doch ist der untere Rand (u. am Ende auch
der obere) wassertleckig: bes. f. 40. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schluss ebenso.
Schrift: klein, gewandt, ziemlich gut und gleich-
mässig, vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift von
Cpi^^' ^Lj- ^^ ^^.J^i\
^Ul o^ a^^'
^_55Syl^i ^^J^■'^ im J. 1122 Dü'lBigge (1711).
3045, We. 1668.
227 Bl. 4'°, 33 Z. (243 4X15' 3: 17 x 9' s"^"). — Zu-
stand: gut, nur sind mehrere Lagen lose, besonders zu
Anfang und zu Ende. — Papier: gelb, glatt, dünn. —
Einband: rother Lederband mit Klappe: der Vorderdeckel
lose. — Titel und Verfasser von späterer Hand f. l"
und ausführlicher f. 226'':
if <^[^
Anfang f. P: .A*^! '^^j^ütji uj^ xJÜ <X*J-\
1 äJI iC,«LkÄJ! j
10-2
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3045.
'Abd elwahhäb essa'räni hat das Werk
verfasst, um den richtigen Glauben zu bestärken
und zu fördern, dass derselbe nicht bloss mit
dem Munde, sondern auch mit der That geübt
werde. Die Grundlage desselben verdankt er
den Unterhaltungen und den Belehrungen seines
Lehrers wKa:>l (j<.L*jl_jji im J. ^^^/iss?- Sie ent-
hält den Satz, dass die reine Religion, insofern
sie Gebot und Verbot ist, auf 2 Stufen — und
nicht, wie manche annehmen, auf 1 Stufe —
beruht, einer Abschwächuug und einer Ver-
stärkung. Das Gebot schliesst in si'.h, nach
Einigen Nothwendigkeit, nach Andern Frei-
willigkeit; das Verbot, nach Einigen völlige
Untersagung, nach Andern Abneigung; das
Erlaubte dagegen ist der Art, dass es im Be-
lieben des Menschen steht, es zu thun oder
zu lassen. Beiden Stufen entsprechend sind
nun auch die Menschen in Ausführung des Ge-
setzes entweder stark oder schwach geartet,
die Klassen Beider sind von einander abge-
grenzt imd gehen nicht in einander über, dies
zu ändern steht in Keines Belieben. Nach
dieser Maassgabe lassen sich die Ansichten und
Aussprüche aller Religionsgelehi-ten (j^^A-j;:^!)
imd ihrer Anhänger (^^lAsLa) in Bezug auf Qorän
und Tradition abwägen; aus diesen beiden fliessen
alle jene, direct oder indirect. Wie jene beiden
ohne inneren Widerspruch sind, so auch die darauf
beruhenden und daraus abgeleiteten Ansichten.
Diese Grundansicht hat der Verfasser hier
des Weiteren ausgeführt und sein Werk mit
allerlei Notizen, die ihm sein Lehrer Elhidr nach
obigen Mittheilungen zukommen liess, und mit
Hervorhebung des hohen Standpunktes desselben,
unmittelbar hinter Mohammed, beschlossen. Au
mehr als einer Stelle nennt er sein Werk ein
originelles, zu dem Keiner ihm ein Vorbild ge-
licl'ort, und sagt in der Unterschrift, er habe
es im J. 966 Ramadan (1559) vollendet. Es
ist in eine Menge J^*aj (ungezählt und zuerst
ohne Ueberschriften) eingetheilt. Zuerst:
£3"
4a
4"
■ S^]
o
,J.c
Ir^' LT^-i;
5^ iU:> ^/o (_rl-^aJI ^\ ^yij ^ti c>Ii ^IJ JwAoi
7" :<«j^./iJ! ^L3i=>lj 'UlatJf oi=> J. !l\S> ci^Jüs ^\i JoL^i
'-^^ O'
9'' i^SiAAiJ ^S> ^\ i.jl\ !s\S> ^.3 l\=>1 (^cOl ^li |).Aa5
1 0" ^**axi A.^:;^ JS ^^Ml5 ^yi Jy» wÄJ JÜ' jjLu ^5 Joöj
15" jiy»! ^; .^
^, ^S.^ ^^ j.aai5 ^^ J.C ^.
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KjLs\;c*,i
O^-:^^ j Li-«=s
X)ij.*i»ii .-/o •-jlX.jX:^!
20" ».Ui ^p J, jyü! ^ ;\*j'bl ^J ^^'lxj J. J.*ii
r^
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jUJi
■>i a-
jUJL
jL^I
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a^^^' r-«-j c?^' oL-^l:-
No. 3045.
INHALT UND AUFGABEN DER (^^UFIK.
103
22" U^ ^jlJi |.3 ^ J^ eV.jLc ^Lo"il ^c JJii u^i j^x^s
22" ^^yi ^j ^^ ^^LiJ; |.Lo^t ^c J.iü Uö J>.^
23" ^\Ji\ ^j j^^f-c A*>S |.Lo^i ^c J^äi L*^ Jocis
KaamjL t_;LoOL »lX^Sj»
25»
26''
26"
NÄ^;.?» L>5 j.Lo"ii
.^x i3>-'i v«a*/i3 ..,L*j ^5 iJ^aä:
"lp"
».m ijj->~j li«.JL\.=» (i^ ^j*.'L*sJi [»^SJ »j'
tJ-c u^-
.U
^;U5 ^-rSiäJb' »^ i;i>.>o> i^\ |.U"i\ JU.si ^.J
LJLc üa^AD iisA>L=» , ^1 »Lo'il
28» ^1 |.U-it
,Ä\/« ^^1 JLS ^ iß ^^.aJ ^i J.*i5
28" ^>c ^Li:i j .
' O^ L>=*^ r' "^ o'*^ '^ '^•^'
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lÄi ^c iC^j-Si
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/« XSjui.>
Ls^':
Lo-J!
x.c,^ sJ^^ ^♦i£ i.'Cx.w^ ü/c"bl Ar; xXx>u.^' .-iLo;
30* Ojj^aiw ^3, pj-i-j^ oIt^''^ :<.:ä^5 Jj-^zaJS c>^*:oI
J-j^'iii« K«j./i^j! ii>.jj)Lr>l .-aj «.^! ..^ vjLxXJ!
i»jiA3 jJ.JS J>*"y ^j"^' l*^^' ^Lj^r^^W '^-tLi
i ...'lA*Jl 5lAP
C5*''
l\
jjji vi^jO'L=>"il ^/« . . . JjjLs . . . lA-iiA^iö
34" ^ jLi^!^ ^l-t^"il o'^^J5 jr-öy iJiioi j J.*^
39" h ^\ ^Lo^l ^ ^^S_.*i! J^J- JJ^J L*^ J^J
40" g^i v^-^ o'' ol"^' L?^^-^ *^' i^ i)*'^
43» >_<U5
.^^^^.^
er" ol^*
.Ä>j.^ ÄÜ/ol i-iWiJ li^ J^*^
" ^' €^-^
öLsj'^i. cL».:>'bi JoL».*j ..^.\Xk2.a lAjiAxi.jj
45" ü^UIoji i_jj.=>-j (J>c iotj^iS iCi-"il ,«.*>! '3,Lj.LiJI v_jLäJ'
48" ^\ K^-Lf" Jii. iU-j^; j*=.i 'iC*.L^UI v_,L.
50" i^/i>iS u:::fii (>c 5>**=-l 'oA=ii v^■^--' vl^
Li^Li II. s. w. — Zidetzt:
219" \l. ic«j,^t i;*j"il oifl:.! 'o'S.'i! oU^i ^Lo
218" j^iS xjLoi ^^; ^U N^j^il oiflJ-1 'iobüCl v^
i>"5^"Si ola.*' ...t
220» |.L<=-1 ^^^-^i-J 'wÄlaXi' .\=^Lo sÄ*J qL*j J. x»J'Li>
*^i Q/0 iLwLflA-i J. |j.iiA4-S w«.*vi...j iotj_ijl
5^..S^.X;Xji ^Xl (Cc pOl \iy^ 'LlJil i^^iji iÜS^J
I3 c^c^'A^i ^I y j^*;:..^
Schlussf.226": ^^\
..Ju\.iÄ.^*JI X*j'^S .jL
O'
.AU «^ >_JJ
iO"5i j.JS^ Xa5 J2JI
'j.A^.:! ^>:i .^J.'L, -^i b>s -5^ . . . .a'i ^a;.^ q-il*js
Schrift: klein, gedrängt, gleichmässig, deutlich, dicker
Grundstrich, vocallos. Stichwörter roth. Der Text in rothen
Linien eingerahmt, die beiden ersten Seiten in Goldlinien,
f. 1'' enthillt ein ziemlich schmuckloses Frontispice. —
Abschrift von i^a»»j _Li^5 ^ (*-**'-j' i'" J- 10~5
Sa'bän (1GG5). — Collationirt.
HKh.VI 13495 (nicht ganz richtig).
F. 227» enthält iu ziemlich grosser masre-
bitischer Schrift, vocaUos, eine längere Stelle
x^, von
aus dem Commentar zu dem , c,L<'^i
^} O^^ (d- i-
>A*>5
.-j iA»A~ .-j *ül uVac
t ^^■'/I276)i welche er selbst dem
in dessen Commentar zum A^^ jj^Xj^ zu-
schreibt. Sie handelt von dem Tadel der
Metaphysik und beginnt: iC».jl ,.^ mS
C
104
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3045—3047.
Pm. 369, 7, f. 59 — 61. Längeres Stück aus
J! qLax, über die Zulässigkeit, ans einer
Sekte zu einer anderen überzutreten.
3046. Spr.817.
1) f. 1-232.
234 Bl. 8™, 17 Z. (21',3X 15'. 2; 15 X 11'""). — Zu-
stand: nicht ohne Wurmstiche, nicht ganz sauber. —
Papier: gelblich, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit
Lederrücken. — Titel u. Verf. f. 2" (so auch Vorrede f.2''):
j,l ,Ä^J) u>w*=-l j^j ,J^ ^^^ iA*.>i ^ys i_jLj5^J; Ck-jm
Es ist zu Anfang des Titels ^f^iy zu ergänzen, wie
in der Unterschrift richtig steht. Die KjwwlXäjI )|_).J'2' " j
ist ein anderes Werk desselben Verfassers (s. We. 1670).
Anfang f. 2"
, . . ) uX J.^1 • - v^i LXJ )
.•.JJ J^*:^!
^sAv^j A.i x«.;^c xJLmi. »;A.^s '-^*^; ■ ■ ■ ^i>) '^1 ^.'^ 1)
ii,i\j.i'\^ x^f^sü ^■.»^ "i^ Lf.j\jS^ jj,c .-lil L*x5 iAs>5
'Abd elwalihäb essa'räni versichert zu-
nächst seine ßechtgläubigkeit und weist jeden
Vorwurf oder Verdacht des Gegeutheils von
sich. Alsdann giebt er als Zweck des Werkes
au, sich und seine Freunde auf den richtigen
Weg der Qüfls zu Gott zu bringen, erwähnt,
dass er im Anfang des 10. Jhdts. mit einer
Menge frommer Seihe verkehrt imd zuletzt mit
dem i^äo-Ji J.C (f ^-^/isai) und was er vor-
bringe, sei nur wie ein Tropfen aus ihrem
Meere. Das Werk ist ein Auszug aus dem
K^jXji oLs>j.ÄÄJ( "i des Ibn eFarabl (No. 3047.
nKh.lV8914). Es zerfäUt in Vorrede, 3Kapp.,
Schlusswort, deren Uebersicht f. 2''. 3^.
Die Vo r r e d e trägt f. 5'' folgende Ueberschrift :
O
.J» fj-^^ iAjLsc ..XI X.I.*
lX.^a^ r)^t^^ C>*^5 XCL*:>
' J Aii v_i!v>! qX x)i*> qUj (,\x;j iAj^^U
(die meisten Abschnitte fangen mit
an
_ >
2. i_>Lj f. 89"' \::Sl^ ^ i->^j7*-!' vO! ^^-0 3l\>J qLaj 3
3. zu ITö*» \iLi>i ,«^ LXj.il >_ibT,.„xi sÄ>J ,. '>.>o ,i
a'
O"
Schluss £.232": tikij ^>c ^^büt o^Li.v.>j Li'
•il
g.iU
Die Unterschrift sagt aus, dass das Werk
vollendet sei Ende des Jahi-es ^^7i554 ^^ Elqähira.
Schrift: ziemlich gross, geläufig, deutlicb, fast vocal-
los. Rothe Aufschriften. Die ersten 18 Bl. von anderer,
doch ähnlicher, Hand. — Abschrift v.J. 1003 Qafar (1594).
HKh. V 11207. Vgl. I 1413.
Ein Auszug daraus (^ii jp-iJ^J ^.*aÄ.:Ä^) ist
von (_5^ä.^Jj_j.ii>j.-Ji ^X^.<i^
im J. 1166/
0-? t^L^ a^ a-
7i753 verfosst.
3047. We. 1669.
224 Bl. 8'", 19 Z. (20 x 13: 13 X e^/i'^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut; im Anfang mehrere lose Blätter und
einige Unsauberkeit, auch Flecken. ■ — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe. — Titel
und Verfasser (von späterer Hand, aber richtig) f. 1":
(Der Titel so auch im Vorwort f. 1''.)
(Zu dem Anfang des Titels ist von späterer Hand
hinzugefügt: Sj-wuVsii jj^'^' {^L?^ s-^/^^^^SXa [iwiUi ]
Anfanff f. 1":
5^l/u2Jlj .->4L«J| S_J,
jj~-kftj >_jLOi iiÄ..p lA*J^
^.uMiAaji
^_^^\ g.j[^ ^^^*
.J(
Ls"^ <y
»JJcS^XJi
.:;.-JS yUiii "ii *.-Lxi |..i^,otJ u^J^ jjl^^i tUuJLj *4.p
No. 3047. 3048.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
105
JL«j \Ui ^asÄAvij ItXff ^-.
Derselbe Verf. hat dies füfische Werk
im J. ^*^/i535 ausgezogen aus seinem Buche |
jLo«J^! )L'^-^^' ?^%^5 dieses aber ist ein Aus-
zug aus dem :<.^\*.'.\ OL=>»:aii "i des Ibn
el'arabl. — Er will darin einen Auszug und
eine Uebersicht über die pafischen Wissen-
schaften, die Ibn el'arabl in seinem Werke be-
handelt, und deren Anzahl er in seinem Werke
auf etwa 3000 anschlägt, geben und sagt,
dass die dort Ijehandelten Wissenschaften zu
den übrigen yüfischen Wissenschaften sich ver-
halten wie das Gold-Elixir zu dem Golde.
Das Werk sell)st beginnt dann f. 3'': ,3_y.ilj
Schluss f 223^: ^/O^i- io^L^! oL^! ^i
Für die Unterschrift ist Platz gelassen.
Das Werk ist nicht in bestimmte Kapitel
oder Abschnitte getheilt, sondern behandelt die
einschlägigen Fragen in Anlehnung an Stellen
in gewissen Kapiteln des o1->j.äsJ! i_jLX5 , indem
es mit v^' & ii^i dieselben einführt. Die
längste Ausführung ist dem 559. Kapitel, dem
inhaltreichsten des grossen Werkes, gewidmet,
f. 165 fl". Am Rande ist häufig, von derselben
Hand, mit rother Dinte der behandelte Gegen-
stand angemerkt.
Schrift: ziemlich klein, sehr gefällig u. gleichmässig,
fast Tocallos. Das Stichwort Jcj roth geschrieben. Der
Text roth eingefasst. — Abschrift c. """/ißss-
F. 224" enthält eine Geheimschrift, unter
jedem Buchstaben des Alphabets ein gewisses
Zeichen, mit der Bemerkung, dass dieselbe
dem Ibn el'arabl beigelegt werde.
HKh. V 9747 (11207).
We. 1769, 5, f. 21—45.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Ein Stück aus demselben Werke. Titel -
Überschrift: i^..*.'j\ ^i\ ..i^X'^S ^^>j>^ ;^*.ß^l\ |.iLi ^<<
Zuerst: f^J^^ ^'^ ^IJ' ^y^) o' 1*^' ^ ^
gji Jo^f*=> Jwxs ^♦^ ^jUil — Schluss ^45":
3048 Pet.532.
96B1. 8"°, 19(— 25) Z. (21x151,2; 15-17 x9 — 10<=").
Zustand: ziemlich gut, doch nicht frei von Flecken, be-
sonders am Rande. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt.
— Einband: schwarzer Lederband. — Titelüber-
schrift f. 1'' (von späterer Hand):
(1. jOcIoäxJI) xliäJiÄ*«! -*=»"i^ c>-j_^xii
(^^^p\t^\ ist zu streichen)
dann, nach dem Bismilläh von dereelben Hand:
.ijir
j\.:^\
v_Ä.i:^i
^^
.u^^j
darunter:
5; QJtXJl ^^ '^^'-tA^'^ Jlü
(Das Wort
C5"
i^Jl ist ausgestrichen.)
Anfang f.P: ^/o^Lxj *!'! i^*Jic Lo ».lAJu! t*
o'
yO X*JLc L.
^Jl t3yjß ijLs» j
a'"
"iS i(_fii ;i>C (*^-^ -^'
In dem Werke wird eine Menge theologi-
scher Fragen von füfischem Standpunkt aus
behandelt. Die Ansichten des Seifis, d. h. des
C5^.-*^' O^''
nehmen darin einen grossen Raum
HANDSCHEÜTEN D. K. BIBL. IX.
ein; aber es werden auch die einschlägigen Mei-
nungen Späterer berücksichtigt. Auch ^\jtJ:>^\
wird oft citirt, z. B. f. 2^ b\ 20". Dies Werk
rührt also nicht von diesem her. Die zweite
Angabe in dem Titel ist auch falsch; das vor-
liegende Werk ist von dem '—>'^\ v_ft-i-i ver-
schieden. Aber das Ganze ist ein Auszug
aus dem _»>'5i i.Lio.>Jüi des Essaränl, bei wel-
chem der ungenannte Verf. etwas selbständig
verfahren ist, so dass er auch hier und da den
eigentlichen Schöpfer des Werkes nennen konnte.
14
106
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3048—3050.
Eine Eintheilung iu Abschnitte hat das
Werk nicht. Die behandelten Fragen sind oft
am Rande angemerkt.
Schluss f.db":^^ U ^i^ ^-~Jul LS^IJo; J^:S^j.J
Wie das Werk hier keinen eigentlichen Ein-
gang hat, so fehlt ihm auch ein eigener Schluss.
Schrift von verschiedenen Zügen von derselben Hand:
zuerst gross und kräftig, dann kleiner und flüchtiger, dann
■wieder grösser, etc. Im Ganzen rundlich, vocallos, deutlich.
Für Stichwörter sind oft Lücken gelassen. — Abschrift
c. '™'ns5. — CoUationirt.
3049. Spr. 580.
30 Bl. 8™, 21 Z. (21'/4X 151/3; ISVsX?'^"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel f. 1" von neuer Hand:
Vj.i.Ä.[]f] ^Ui.
Verfasser fehlt.
Anfang f.l": ,L^j% J^l J..> ^aJ! *)J J^*J.\
Om Ul . . . i;_^^ i^il^,' .' j^^-l q' -^^J^ q-1 '^i^
iJJI
»JU JL'i Ic i-LJ! J_j.*«j L ^«.J LJLs X^ao-ÜI ^^jJ^.!5
Abhandlung über Glaubens-Gnmdsätze, die
Jedermann nöthig hat, und die zur Abschleifung
der verhärteten Gemüther, besonders als Vor-
bereitung auf den Tod, dienen soll. Das Ganze
hat ein 9ütisches Gepräge. Der hier (und auch
in den anderen Exemplaren des Werkes meistens)
nicht genannte Verf. ist Mohammed benpir
'all elbirkewi f »si/^^g (No.2132), der auch
elbirgell, elbirgell, elbilkewl, elbälkawl heisst.
Er hat diese Abhandlung auf Wunsch eines
Gönners im J. ^"/jjg^ (Spr. 581, f. 119) ver-
fasst, nachdem er schon früher eine ähnliche
Türkisch geschrieben hatte. Der Titel ist
der Vorrede entnommen , f. 2", wo als Zweck
des Werkchens angegeben ist: '^s^^^*^ ü-?^"^
Es zerfallt in folgende Abschnitte:
1. f. 2" ■i.^\ ^ ^ißs L^lXJ! ^^c Jw*_jj Lo
2. 5'
3. 12"
4. 13"
5. IS''
«.;s^i;«v.j ,.\ L'sjoJi
a^ r>^
:L, L
6. 23" aiA»J Loj ,Ll:Äs»"il JLs- ^ ■Z^:<i''^j^j ji .",*^J Lo
7. 25"
i! ..1
*jj c>j^ L*.,o ^^j^l ,tÄ;.j L«
Schluss f. 30":
^^.
J!
J-^'
rÜ c>.Ji i!!5ii5
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gleich-
massig, zierlich, vocallos, in rothe Striche eingerahmt. Mit
vielen Glossen (z. Th. Türkisch) am Rande und zwischen
den Zeilen. — Abschrift von J^acL**«! .~i .-^/*v5-
0. »«'/i837. - HKh. n 4138.
3050.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 414.
40 Bl. 8'°, 13 Z. (15 X IC/s: IIV2 x7'/4'=™. — Zu-
stand: nicht recht fest im Einband; im Ganzen nicht
besonders sauber, besonders zu Anfang. — Papier: gelb,
ziemlich stark und glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel ebenso. Verfasser: (_5»XLJL
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, nicht un-
deutlich, vocallos. Ueberschriften u. Stichwörter roth. —
Abschrift c. """/lees. — Arabische Foliirung. Auf f. 3
folgt noch S'*-.
2) Pm. 593, 3, S. 55 — 104.
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titel u. Ver-
fasser fehlt. Auf der Seite vor dem Anfang der Hand-
schrift steht : , JL=»_JiJ ^_y^xi\ Ac J. ", . — CoUationirt.
3) We. 1724, 1, f. 1—33.
176 Bl. 8'°, 19 Z. (192,3 X 122,3; IG X e'/a— e^'s"""). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken. — Titel ebenso. Verfasser fehlt.
Schrift: klein, gedrängt, fast vocallos. Stichwörter
roth. Zwischen den Zeilen nicht selten kurze Glossen
(Türkisch); auch bisweilen .am Rande (und zum Theil
längere). — Abschrift 0. "^".'its?-
No. 3050—3052.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
107
4) We. 1773, 3, f. 5"— 3P.
8^°, 21 Z. (2OV2X U'.o; UxC«^""). — Zustand:
ziemlich gut, doch am oberen Rande -wasserfleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Titel u. Verfasser fehlt.
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, gleich-
massig, deutlich, vocallos. Zwischen den Zeilen, auch am
Rande, nicht selten kurze Glossen. Ueberschriften roth. —
Abschrift im J. 1160 Rab. I (1747). — F.Slb— 32'> leer.
5) Pill. 235, 1, f. 1—40.
111 Bl. 8"°, 15 Z. (193/4Xl3>,2; 14 X G^y"). — Zu-
stand: aui Rande wasserfleckig, auch nicht frei Ton Wurm-
stich, sonst ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — •
Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f.l"
(von späterer Hand) oben in der Ecke ebenso. Verf. fehlt.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, ungleich,
vocallos. Am Rande öfters längere Glossen, bisweilen auch
zwischen den Zeilen Bemerkungen. — Abschrift e. '^nss.
6) Lbg. 554, 5, f. 35 — 43.
Format (20xl4',2: löxlO"^") etc. u. Schrift wie
bei 3. — Titel ebenso. Verfasser fehlt.
Dies ist mir ein Auszug. Anfaug wie
bei Spr. 580, weicht aber bald ab: all 0<.4^\
i_jJLäJ! £^:> ^^L; uV.*j^ . . . jli.Xl\^ -St^^ i}-*=- l5^'!'
Schluss f. 43'^: jJLw ^a ^Si UJö-cXj "i^
x^.^\
Am Rande öfters längere Bemerkungen. —
F. 43''. 44 enthält einen längeren Excurs
über Qufik.
3051.
Spr. 581.
llü Bl. 8% 19 Z. (21 X 16; 14»,2— 15 X 9<-"')- — Zu-
stand: zieml.gut. — Papier: gelblich, glatt, zieml. stark. —
Einband: Pappbd mit LedeiTücken u. Klappe. — Titel f.P
oben (unrichtig): i_Jj.1.äJ! »La=- ljLxS'. Darüber (nach
der Vorrede f. l*" richtig verbessert):
Verfasser f. ]•' oben (s. Anfang): -jL^'Jt ^.ÄSi"!.
Anfaug f.P: L-.LJ J.Jiii J..>^^Äi! ^ a^l
j Oi:^' iil->i AajÜI J_»äAJ iXxi, . . . '^_j.^j jUJtj
i^Ssj^] A~i j^iLs^iJ) ,.ww.;
Commentar zu derselben Abhandlung, von
Isliäq ben hasan ezzengänl ettüqäü im
J. 1095 Sawwäl (1684) vollendet. Der Text ist
ganz mitgetheilt ; auf längere oder kürzere Stellen
desselben folgt der Commentar. Derselbe beginnt
f. 2^ so
■cr-
k..JiixJI
j^xXIÄJt ...I.Ä.;1 .^A L^.v..^AÄ^ ^.f..
^i .\j«.aj
iUä-L;
.UiJl., Jy;)^' J-*^ l5-'^-' ''^■'•- ^'^♦■i^^j' i3'-ä-j
Schluss wie bei Spr. 580: nur mit dem
Zusatz über die Zeit der Abfassung des Grund-
Werkes und desCommentars, dessen letzteWorte :
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, deutlich, vocal-
los. Der Text roth überstrichen. — Abschrift im J. 1129
29. Gomädä I (1717), von jCj
C5^' a^ qI-^-
3052. Pm. 23.
1) S. 1-9.
244 Seiten 8^°, (15— )16Z. (20'2Xl4; 13x6' 3"^™). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titelüberschrift:
Verfasser:
5ft.xaÄJ) (*lc-
s;_».^l
Jü!
[C -N-^ 1 (-X*^^
Es ist damit wol gemeint:
Anfang:
ij~*
,.^Ji_5 ^♦=.Ji J^l^l ^J! ^Ul ^J^1 ^L
Regez-Gedicht, über ^üfik in 127 Versen
handelnd, wahrscheinlich von Mohammed ben
'all elbekri e^piddiqi f ss^isge (No.l435).
:>
Schluss:
,^"55 iölJvj ^i.i;^^
Schrift: ziemlich klein, kräftig, fast vocallos. —
Abschrift von
..il
^j J._^.Li> ^j Oj.*js?
um '0^3 igj, („ach S. 37).
Seite 9 — 11 stehen noch verschiedene Di-
stichen, auch Einzelverse.
14*
108
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
No. 3053—3056.
Pm. 216.
2) f. 49''-77.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f.49^ u. f.l":
Der im 1. Verse angedeutete Verfasser heisst:
Anfang f. 49":
aü^iii ix*-^ yo ^1 J>S^ j^kI:i/^.<i (%-^1j ^-^«ajl jls t
Regez-Gedicht iu c. 1200 Versen, dieHaiipt-
puukte derQüfik behandelnd, von Mustafa ben
kemäl eddin ben 'all elbekrl ep^iddlqi
elHalwati f ^'^^/i749- Dasselbe ist eingetheilt
in x/olXs.«, viele J^^as nnd x*jLi>. Zuerst f. 52''
55" Ks.i-! j j).x^:; 56^ iüjxJ^ J. J..^5 u.s.w. Zuletzt:
67'' ».'A .:,Nx-i.;l, , ^j.Il,, v_j"5L ,.-jAJS Jl s,L.i;! j. .\^A:is
68" Ä^J' -.ajC/*^!!^ »^äaJI^ , ^j.flj! (__5^i3 5,L.i;! ;5 J^a^s
68" ^jrsi\ oL:>ilb*3l u;a«j ^3, Js.Aai
^j^*jI j>^.^^. ^ ; 75" ü+i'Li-!.
Schluss f. 77":
3054. Pm. 216.
3) f. 78-83.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 78":
ikaxAi\ X_^/i)L^J\ Ajti*J(^ XÄ^LXJS »; «.>,"^S
(So uach dem viertletzten Verse.)
Nach V. 27 und der Vorrede f. 79'':
Ein kürzeres Regcz-Gedicht (214Verse) des-
selben Verf., gleichen Inhalts. Anfang f. 78":
\_«.Aai^;jl ^^^Xm Xm. ^L*» Lo kJi^SkiJi (i.c *.)J iA*::lS
Schluss f. 83":
3055. Pm. 216.
4) f. 84-87.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel f. 84":
Anfang f. 84":
Ein Regez - Gedicht (in 105 Versen) von
demselben Verf., nach einer Abbandhing des
Essojütl gearbeitet, Anleitung zur püfik. Der
Titel der Abhandlung ist im Gedicht nicht ge-
nannt. Auch der obige Titel kommt im Gedicht
nicht vor. — Schluss: "5j "i q^-oj-!' ry^ ^^'■•^^•
3056. Lbg. 554.
19) f. 222-231.
8^", -21 Z. (20xl4i;2; 15 X 10'/™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Titel Überschrift:
^jfÜf \Si:jjJ
■J
^_>Ol-V* X ' ß.J
äifjf , ^KJf
J
J^l
ebenso im Vorwort. — Verfasser: s. Anfang.
Anfang: v!>j' ^-*-5 i^-^J^ ^^ A*^5
oij'iL«jl «.Lii .-*j oijLä::^!
. . . ^^■fi' ^"-r^
Derselbe Verf. handelt über die Gründe
der verschiedenen Richtungen in der Qüfik,
denn es heisse: so viel Seelen, so viel An-
sichten; vfeshalb ein Theil seine Auffiissimgen
durch Schriften darlege, der andere nicht, und
welche Partei am tiefsten eingedrungen sei.
Den Hauptgrimd für das Erste findet er in
den verschiedenen Graden der Fähigkeit, die
göttliche Erleuchtung in sich aufzunehmen.
Schluss f. 2 3 1 '■ : J^j j^Ixj !i.Ac U:o.1äj ^
IiA.*=- . . . \.£>\. "i.! sil Jv.*:>L 'j'jCj' iLs »J'L/w.ÄJ
_^ ^ ^ j ^- j
>:a
^.^L*vJl^ s^La^JI^ Qj-^j' iv-J i^-^' L-rv^
Dasselbe Gedicht in Pet. 702, 3, f.55-60.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, gefällig,
vocallos. — Abschrift im J. 1219 Gura. II (1804).
No. 3057. 3058.
INHALT UND AUFGABEN DER CUFIK.
109
3057. We. 1683.
117 Bl. 4", 17 Z. (•22V2XI5V2; 16x10-12'^'°). —
Zu Kapitel 10, f. 93": }*j ^<J'lmJ1 ^jj.i
C5*-
,Li^; r^
y^^^l |.Lfi^ o
-äajLj ,^,».0. jL*>üi |.'Lfl/a «.jLj1_j
Zustand: nicht recht sauber, besonders im Anfang, auch s^Lö'b) ^J^ÄAJlJ ^*.^^j^ ;>r^cj' oL*Lj l^/./j ij."5i |.ls*jl
nicht frei von Flecken, wie f. 50 ff. — Papier: gelblich,
glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken und
Klappe. — Titel und Verfasser f.l":
.^.xiu ..->.i.w..i , c.>».jy.;w.-' ..J ( c-\>.-i lA*^ .l^v.»..w.ij
Der Titel so auch im Vorwort f.2''. Der Verf. heisst genauer:
.-jA-i J-*=- ,aÄ4.J| I c.P-,~i5
.'^A/.j ) ..
^.i
,a.o ^v^.«Li^Jl
L<?'
J^».:")! o'-J--^ »^ ^_ww^:>L«.JiJ
O'
■j-;V^*-" L?;^J-
A u f a n g f. 1 " : w^.ii ^..c ^^y.\l\ JSji i^Ä^i -OJ A:^!
.-*5,L«J!
Moliammed beu Easau beu moliam- j
med essamanfidi (häufiger als essamänüdl)
elazhari elmonajjir gevüi\\ eddin, geb. ^"^^/less^
i* ■'^^^/1785i giebt hier eiue Auweisuug zur Qüfik.
Das Werk ist auf Bitte vou Freunden ent-
standen mit Unterstützung seines Lehrers
i^a=ii ,_v.^xc^ji f ^^**';i767 "QC^ zerfällt in 10 Ka-
pitel und Schlusswort.
1. v_jlj f.2'' .^A/i,-! s.tjo,, ..fxäiUJL Jv.i»^l naäjJ ,i
3058. Pet. 568.
154 Bl. S"", 15 Z. (21';2Xl6';o: 15x9V")- — Zu-
stand: fast lose im Deckel. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: brauner Lederband mit Klappe. — Titel f. 1*:
vollständiger im Vorwort f. 3'' :
,.wi,SiL>-3.JI lÜS-JL^w.««» ,.|XÄ^LxJ) Ou)
Verfasser f. 1":
AnfanjT f. 1'
olj! Xx
aX:\ si: A*=ii
lXss A»j Ui . . . L^Lp. l>l
o^^
CJ--
■y^ ^iA'i uIa
,.J4.^>J^ L^*^ ' ^^^ ' ,*^*'^'
lA;:»,' A»
aj.*l;
g..- ^U^U
2. v't' ^■■' '^'-*«*
5. v_.L 64"
L5
10. >_;L 91'
110" v_ij.'jj.Ji ^i.^.0 L*/c *j.flj' ^-JJj^^^ .-.* '(^ ^i
.-^j )i^^ _li-La,l ^...^^aJ ijLo ij. (^S ^fJ''-
Unterweisung der Qüfls zum rechten Wandel
u. zur Glückseligkeit, vouDerwi.s 'All, welcher
dies Werk im J. ^"^'"'/isii zu Mekka verfasst hat.
Das Werk selbst beginnt f. 3'' : Li L*Xc'l5
. J^c «.^Ls i—jLj^^i 'AP , c'^'H i') • • • j-t:^ä^*J'j' »-*'.
Schluss f. lös*": Aa.l\ ^^l
Schluss f. 1 1 7'': _%XaJ' •. ^iLi ../o -.^/iJiA^sLs
xUi &.«.:. ^♦J *.J.l-äS _,Aa-! (AP 1%^ \jjSl\ b^J
öti.^j A>.-«.J1 . . . JA.<
Aas
.aj
__X;Lj . . . i)il LÜAP ,.ji "5»^ i^jAäa
jLiajij *LaJs j^*:i ^ic xcL-^Ji t!j;jLXj :v.u^jS_5
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocalisirt.
t. <" tt I •^™ Rande oft Bemerkungen von grösserem Umfang und
Angabe der im Text behandelten Fragen (roth). — Ab-
»Ij^ lÄ-^li
Wfr^*
Schrift: gross, rundlich, flüchtig, vocallos. Ueber- ' schrift im J. '-*\isr= (Autograph?) — Collationirt.
Schriften und Stichwörter auf den ersten 41 Bl. roth, hernach | Bisweilen auch Persisches darin, Verse (z.B. f. 8')
schwarz, überstrichen. — Ab sehr. v. J. 1236 Gfom.II (1821). und Prosa (z. B. f. 16'').
110
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK
3059. Spr. 698.
No. 3059. 3060.
147 Bl. 8">, 13 Z. (löXlOVs; 10';2 X G"^^"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch der untere u. obere Rand wasser-
fleckig. — Papier: gelblich, glatt, zieml. stark.— Einband:
Pappe mit Lederrücken ii.Klappe.— Titel u.Verfasser f.l":
U
^Aj/iAä^JS j.>^.5 (•>
O-
L5^
^
Au fang f.l'': ^ ,}.acUwI (J-cj-ji Ä-^/ixiS Lol\=>
tlj-^JÜ^^ :<*l2«iL. J>.ai:Il iLsJS ,.S.i\J LX=>^xiS nJu .A*::^!
Der Glaube in theoretischer imd praktischer
Hinsicht von füfischem Standpunkt aus dar-
gestellt von Hiläl beu mohammed ben
napr elnioqaddesl abü napr. Das Werk zer-
fällt in 3 Theile ohne besondere Ueberschriften.
1. Theil:
f.4" (u. 5^) [o'-*;*"^'i] r-'^-^^' e?"^" O^i^^^ vL>
1 0'"' JL'i'i'j ■ij^V^\ ^Uc1>\^^ ^\.,^}>'1>\ ^jL L (j^^^dj vIj
13" [i;^l\ ^^'^^'\ ^^l^^\ i-jL U u^^äJü
29" t^LXiS. s^.<?UäJS JLsj^^i ^A ^ijüs pij Lc uci^^Jü
3 1 ''^J•;.fiJ'(J^»/o ^j£u.^^ ; 3 Ö^'s^LÜ^ i_jj.i^ (jNÄ/Oijaj..:^j
2. Theil: f. 47" u^ilii-^i^ öJ^a^ü u^.^=^;
57" B^^»i UaJ ^*5 i3j./.~Jl vJij^Asj ; 59" XaJÜI Ji.fic
62" i^j^c ^j;'i.,.i>,JS ö'^\
; 70" 'i^y^l\;
79" ^^^i5; 81" J.SCJ1
; 88" ^l^.\.
3. Theil: f. 93"
^,^>:( ; 100"
74"
vy'
105"i;;^i; 112" v'^l-*^'; 1 1 6" ^.3 ÄJl^ :<j.«J! ;
134" ^^i^Ji oi^Lc „^lA^S o'^-j^Ja-.
Schluss f. 147": "5 ^a=> oS.-~>=> <eliä>ücs
j^ ^.«.yX^j j-^-^j j O^"* ;J"^'^'j J^j'-'-^ I^elXj'« /«.»-»j
Schrift: zieml. gross, rundlich, deutlich, gleichmässig,
vocallos. Ueberschriften roth. — A b s c h r. Ende des J.'-'", 1795
3060. Spr. 840.
I) f. 1-77".
89 Bl. 8™, 11 Z. (20 X 13';2: U x V'/i'")- — Zu-
stand: Der obere Rand zum Theil fleckig, zum Theil
etwas ausgebessert, Bl. 1 unsauber. — Papier: gelblich
(auch farbig), ziemlich dünn, etwas glatt. — Einband:
Pappbd mit Lederrüeken u. Klappe. — Titel f.l" u. 77", 4 :
.jXxiLmi j\.^\ .l>o
jLii
(und Ueberschrift f. 1" blufs j^^-^'^i o'^)"
Verfasser f. 1":
und f. 1":
[F. 1" am Rande: .♦c^ iJ-^J rj'^ ^■'.-^ 'V-'* i*-*' cy^'^
Anfang f.l": ^.I^LajS |»;^i*ii ,0lsJ1 äJJ i>.*=J!
I^xJC;^; J'J^J! Jj.Lc f,^^.^ Z'.l^ ^J^.xJi ^L;>i i^jLi^!
-.fjL iUJ'./i i)-:>'j äb'./o v_5.yxl *.l.*ji ,.,i («.Icli »A«J^ . . .
^r.-AiL»J!i_i. lXa^-j.j. Ji J.>~j.Äj Nj ä..S\-ä »*"Ji'» »-.^2>«
Dies Werk über (Püfik ist in 24 ^t^i eiu-
getheilt (nach der Buchstabenzahl des Satzes
^lil i3_j.«j .A*.=s? tM\ "i\ s.]\ '^, und der Stunden-
zahl von Tag und Nacht). Der Verfasser
heisst 'Omar elmeiläm und erransanl siräg
eddin. (Nach einer Randbemerkung f. 1 " hegt
ein Ort q'^^Lx/o iu der Nähe von Tabriz).
1. J^s f.8" ^Vl.-o'ii xihi ^Jl ^^Lw.i^i gy=-; j
2. J.*aJ 11" ,.,:4jL*-.ii J.S,
a-
..aÄXÄJi»
i-51
0 O"
5. J.;^ 21"
10. J>*as 36" x^ii.j.Jlj Ä.*JL*1.^S ws-r- ' n'
15. J.*s5 49" Aj^-^jI i^JLe ,3 iö^-ÄÜ »jUi> ^^LxJ J.
20. J00: 59"
23. j.*as 72" [Ui^..i.ELuilf?.]
24. J.*^5 75"
i_r^>.
von ^5^1 f^f^~
O^».:^ ^.jj lX.*-:?'. — Nicht bei HKh.
.♦jL.=>^ i'j "^ vS
Schluss f. 76": <^aS, JLsit ^c ^i'>.J' eJiJic
Schrift: ziemlich gross, deutlich, gewandt, vocallos.
Abschrift v. J. '""/i664> von lAi^icXii-^j ^jAjLxJI^jj
Collationirt. — Es kommen auch Persische Verse darin vor.
HKh.II 1980: Titel ^^aJLLÜ ^\.».\ Jl>^ . Der Anfang,
wie oben, angegeben. Als Verfasser genannt v_ä*«.»j Ij'Sfc.«.
In 24 JsAaj. Gemeint ist also gewiss das vorliegende Werk.
No. 3061—3063.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
111
3061. We. 1735.
6) f. 72-99.
S"", 21 Z. (20' 2X15; IG x 9'='"J. — Zustand:
nicht ganz sauber. Der Seitenrand durch Ankleben von
Papier verbreitert. — Papier: gelb, glatt, stark.
Dasselbe Werk. Titelüberschrift f. 72'':
\Si\ iLJ."5! ,.,LLU oUJlJ' ..^ ,i^^i ,^5 vUj-
c ■
O^
oLa^lj' ^yH Jl
.AwJI J^r"^'
^lA.**« (^ij_j-Ü( v_jij.xi.J5 J-^yvfc'^ (3^
In obiger Titelüberschrift ist das Meiste,
das ursprünglich darin gestanden, von neuerer
Hand verändert; fest nur die letzten Worte:
i,j^aJo! ,v>üü! lXac »^■i^l\ sind ursprünglich. Es
wird also wol im Titel gestanden haben, dass der
Verf. gewesen sei j^LsCü . . . w^S^Ä,« (J.c, von der
Schule, ein Anhänger der Lehren des Elklläni.
Offenbar sollte der Schein geweckt werden, als
ob dieser der Verf. sei; das ist aber schon des-
halb nicht der Fall, weil der hier öfters erwähnte
gestorben ist im J. ^^/i256 5 während Elklläni
im J. s^ViiGG starb. In der Unterschrift f. 99^
steht der richtige Titel.
Anfang imd Schluss wie bei Spr. 840, L
Schrift: Türkischer Zug, ziemlich klein, gefällig,
breit, vocallos. Ueberschriften roth. Viele Wörter roth
überstrichen. — Abschrift vom J. '"^^/lesj.
Am Eande bisweilen längere Bemerkungen, so besonders
f. 82'' bis Sl"; ausserdem Inhaltsangabe in rother Schrift.
3062. We. 1254.
112 Bl. 8^", 27— 33 Z. (21x13' 2; 17-18x7-8' o""").
Zustand: lose Lagen u. Blätter, oft wasserfleckig, f. 42— 69
oben am Rücken ein grösseres Loch. — Papier: gelblich,
stark, etwas glatt. — Einband: schwarzer Lederbd. —
Titel fehlt. — Verfasser fehlt; er heisst (nach mehreren
Stellen dieses Werkes):
^>-
Anfang:
JCkA»L,\ÄJl i^A^'il ^>*'^'j K-Jüüij! »lXxjI. iLüLuJ'il cj'b"35
KLim^j ...L^
Ö-J5
c
Ji
OJ«A^»
.JU./.1UI oi3»^^
L^
Ein püfisches Werk des Ahmed eh/izi
epfüfl, welcher vielleicht derselbe mit Ahmed
elmonäici ist (»!^U*Ji lag im Gebiet von äj*^l).
Nach Lbg. 308, f. 212 lebt dieser im (Anfeug
des) 1 1 . Jhdt. — Jedenfalls lebt der Verfasser
nach Essa'räwl f ^'^/ises, den er z.B. f. 26"'.
72*". lOß"" citirt. — Er erörtert die Anschauungen
und Begriffe der Qofls im Einzelnen in einer
wortreichen Darstellung, in 2 Abtheilungen,
deren erste keine Ueberschriften der Eintheilung
hat. Bei der zweiten, welche f. 82'' beginnt:
ff^\ »i>.**'~>J'» 0-i*.»iU 0-i^*Jl lXs
c • > ^-. _ ^
sind einige Abschnitte angegeben f.86''. 88*. 93''.
Ein Schluss ist nicht vorhanden. Zuletzt eine
grammatische Erörterimg f. lOS"".
Bl. 109 — 112 gehören nicht dazu. F. 11 2"
imten steht von der Qapide ö^iäii^.'ii des .,JiX/a_^S
der Anfang, 8 Verse. — Vielleicht haben diese
Blätter vor dem besprochenen Werk gestanden u.
f. 1 11" enthielte dann eine allgemeine Inhaltsangabe.
Schrift: klein, fein, gedrängt, eng, an sich deutlich,
vocallos. — Abschrift c. "^/ns?.
3063. Pet. 600.
1) f. l-ll.
59 Bl. 8'^ 15 Z. [21 X 15' 3; 14 X 8' » (u. von f.S au:
17 X lO's)'^"']. — Zustand: am Rande fleckig. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken. — Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 1": ^c^\ o^\_^\ aj lX*^!
^Jl . . . oLx*..'^! jü lXju Ui . . . _UJS ^^\J,\
■C" ^ - Z^' ^^^'
Ujb;^ 'il:if~i^ (3 Q5>i>'ii iJ^iuJi L,-j>i! vii«-ü '^J>Ljfc!l
Qäsim elqädirl ettmvaigiri hat ein Werk
über Qüfik verfasst unter dem Titel:
Da dasselbe aber sehr kurz sei, sagt er, habe er dazu
einen Commeutar geschrieben unter d. Titel (f. 2''):
112
INHALT UND AUFGABEN DER QUEIK.
Dieser liegt hier vor: er ist aber nicht ein Com-
mentar im Auschluss au den Grimdtext, son-
dern eine weitläufigere Erörterung des daselbst
behandelten Gegenstandes, ohne eine äussere Ein-
theihing. Er begiuut mit der Begriffsbestimmung
des Wortes Jj^-^il f. 2": t_5^.^.?i' q->-^=- d-'-'^ Jj-*'
Das Werk bricht hier uh mit den Worten
f. IP: OwLäxi! _.^ ij. ^<^«^i*^^ji j.U"iS JvÄJ L*i
Der Verf. gehört einer sehr späten Zeit an.
Schrift: ziemlich gross, deutlich und gleichmässig,
geht aber Yon f. 7 an in eine grössere unschöne Hand
Abschrift um "^"/ns?-
über: vocallos.
3064. Spr. 893.
1 12 Bl. 8", 15 Z. (21Vä X 13: 13'/2 X G^//""). — Zu-
stand: ziemlich fleckig. Der Band öfters ausgebessert. —
Papier: gelb, etwas glatt, ziemlich stark. — Einband:
Halbfrzbd. — Titel u. Verfasser f.P (von anderer Hand) :
Anfang f. 2
O'
(__CL\*ji ti^<->~Lj sLj. Lj
•V V ^ _7 {^ V.^
j^*2*il^ ^j.xl\^ AAi>y;Jl ^5
►J-L^! "lOg" (^1\ .-dJ! ^j^4;s^- ^ ^1 0^.)
2.
„ 18"
3.
„ 21"
4.
„ 24"
5.
„ 28"
10.
„ 65"
15.
„ 83"
20.
« 105"
Dies die^üfik behandelnde, auf Qorän, Sunna
und Kunden der Prophetengenosseu gestützte
Werk des 'Abdallah ben 'abd erralimän
elmedainl zerfällt in Vorrede, 20 Kapp., Schluss-
wort. Der Titel des Werkes nach £3": ->.l*jf .^jk^
Z^Äili f.4" -J! j_vi y^. i^.i;L<*j^ jjc ^^i.Uc |Ji,J\
I.Kap, f. 7" o^JS j.
Schluss f. 112"
"b *.!.£ .^/a ti^j ö
'y*-'r>
No. 3063—3065.
jj.iL*JS iLcLXJb ftiiiuJl
^^CJ5
a^
>t.ji
)
\ Lj . . . »oLac At
Die letzten Blätter folgen so: f. 105. 111. 107—110.
106. 112.
Schrift: klein, geläufig, deutlich, wenig vocalisirt: in
rothen Linien eingerahmt: am Rande und zwischen den
Zeilen ziemlich oft Glossen (auch Persische). Ueberschriften
roth. — Abschrift c. "^"/ns;. — F.l" Inhaltsverzeichniss.
HKh. VI 13063.
3065.
Lbg. 735.
110 Bl. 4'", 25 Z. (24 X 17; 17 X 11™). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, zieml. dünn. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f.l"u. in der Vorrede f.3":
(mit dem Zusatz f. 1":
Verfasser f. P' und im Vorwort f 2'':
Anfang £2": -.xs^LxjI v_j.ifiJ J:s^' ^3wJ! ^ J^.^1
oLxH^ !jy.il )^
(Rausches Werk des Mohammed essiräzi
9, a d r e d d 1 n , eingetheilt in 5 lX^^ , welche
wieder in LXS^Lii, deren Unterabtheilungen ijs'-iii
genannt werden, zerfallen.
1. vXfikxi f. 3" (in 5 LX^^Lio): ^=^ j >~>^\ ß^. U^o
2. Jc^ix.* 43" ii"Si_j s.i^i Bl.i:sÄj! ^Li.:!^ ^i,L«j s^^^-sj.
3. j^^xi..« 55" oL**ii ^i«j u^i^' iaJ! J.
4. lA^.« 78" Ac^5j c.LixJi aAc^ Uj ilLf
^5
jw-:>l --CCn.>) I
^j^L
5. lX^.
'iüL
100"
! |-M \Jl£
Schluss f. 110": -ii ^l ^yü ^li, j^i^ _^_5
C5^i iC.i_^J-Si ^^
i^^.A-.w..>3 ^tJ
iLs l;Ls^
Ob das Werk hiermit zu Ende sei, ist fraglich.
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, aber un-
gleich, deutlich, vocallos. Ueberschriften meistens roth. —
Abschrift c. '«w/i6S8.
No. 3066—3068.
INHALT UND AUFGABEN DER QUFIK.
113
3066. Pm. 231.
10) S. 76-128.
4"", 15 Z. (Text: 14' ^Xl^a"")- — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlicL dünn. — Titel fehlt,
steht im Vorwort:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang S. 7 7: f^-i (_5^-J' "^ uX-*.^!
. . . jj-i^^ lX~*.j^ . . . _jL*2_»J1 )^j^ -^^i
qGI ^ya o.;^' ^\ ^iXJLsl J-Laö ,..j -Xj jji
Qüfische Abhandlung des Abu bekr ben
^äliB. elfiälidi, wol um ^^""/legg am Leben,
dem 'All bäsä gewidmet. Zerfällt in Vorwort
und 5 Abschnitte.
iOoJ.fli\ S.79 L^U^s; j3LäJ"i55 J>^y>. j,L*i! ^i\i U
2. J^s 99 obLII j-.*ri iUxL> jJJi B^y ^^\ ^!
Schluss: .4J! yil ^yl^^ Jlsj &.«.5. «i^ j^i o-bls
<A*5iS.
s'jA»£iJ Lo ^! tiÄ^" ..-XaJ, 'i,,jiji/i lAs
';i^
<L.ftJi^ _..i.:ii 1^ ^\
J
i<j .>ii:>l ,.^ ,^1 ... jJJ
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, fast
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift c. "^/na?.
3067. Lbg. 593.
69 61.8"°, 25 Z. (20X14; 15x lO'.ä^"). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken (bes. f. 59 — 61. 69),
auch etwas wasserfleckig. F. 1 u. 69 am Rande ausge-
bessert. — Papier: gelb, ziemlich stark u. glatt. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. 1*:
v«x^Aj (_5i->-i' *.-)Sa) iOoöj (J^ oixljtijf ^[jS
Anfang f. 1": v^^l J.*^ ^^>ÄJ! xJU j^\
• 't-^-^'i '^^^ ^y^ Jj-*^ '-^-^*-
O
,Lj iA»j
^5
Gemischter Commentar zu dem „Vermächt-
niss der (^üfischen) Bildimg", als dem Inbegriff
der ganzen Qüfik. Der Verfasser des Com-
mentars 'All ben mohammed elmigri lebt um
^'^^1715) er führt den Lehrer des Essa'räwi,
den (jol^S fj-a ^J^A^, häufig als Quelle an.
Beginnt f. 1 '' : ^j\
..j ».Ul iAac j.Lo'ii jLij ,„«.j.-X-^-c ^_»
änj! ij_yüi J, _L>j.c'ii jV" *^' _/*^^ jL"^' ^Si\ c.\yt\
Die Wendung mit ^xij geht durch das ganze
Grundwerk bis f öö*"; dann kommt die Wendung
bis zu Ende.
Schluss des Grundwerkes f GS*": s^LaJI^^^
'jl^i »i J.J j SJ> L*b . . . (väto (_^! |_^
Der Verf. knüpft daran zwei lange Erörte-
rungen (oL^j^A-o), die erste, nach ^jji^^ rjJ^
über Zeit und Ort, an welchem am besten
für Mohammed zu beten sei, in 42 Sätzen;
die andere, in 40, nach einem Ungenannten,
über den Nutzen dieses Betens.
Schluss f69^• US' oL>L^! ^Lasj p«.^;^
\ oIaJlxXjJ
!l\p.
'oiJ,
i^j^ k_j.
Das Schlussblatt fehlt, von der Unterschrift
nur ein Paar Zeilen.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlieh, fast vocallos.
Die Stichwörter roth. — Abschrift c. "^,1737.
3068. Spr. 743.
1) f. P-14\
28 Bl. 8™, 21z. (19x122,3; 15 X lO'/a— ll«^'»). —
Zustand: ziemlich gut, doch imAnfang fleckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
rücken. — Titel Überschrift f. 1''':
OixaJf Jsiif ^.^C^A j, Oje;cJf
.Lü-
Anfang f. P: (ji^stJ ic^^ ry.^^[>-^' Lp*? J*
HANDSCHRQ'TEN D. K. BIBL. IX.
äJ! i^ÄjLLJi 8l\j> ,.,'i.xc!
15
114
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3068—3070.
Das Werkchen ist ofieubar nur ein Stück
aus einem grösseren Werk über Qüfik; es ist ver-
schieden von demjenigen, welches unter obigem
Titel ^>o _ol [^3bSiIÜ t^jLsuJ! oi:^S ^ lX*^
t ^^°/990 verfasst hat. Es giebt die Definitionen
Verschiedener darüber, was (^üfl und Qüfik sei;
zuerst von ^Jy^\ ^^^\, dann lA-y^i j»*»LÄJi_^l,
etc. — Schluss f. 14": ^l^ j>^Aj ^^♦j Lotj ^i
Worauf noch ein Paar Verse deSj_^^.Ju\,Jijji«Jl(A>.E
t ®^*/i295 folgen, die aber vielleicht nicht dazu
gehören. — Vgl. No. 3027.
Schrift: ziemlich gross, spitz, nur ziemlich deutlich,
Tocallos. Die Stichwörter roth. — Abschrift c. '"^/le«.
3069. Pet. 602.
363 Bl. 8"°, 13 Z. (15V2 X 10; 91/2 X S^/s'^m). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ganz ohne Flecken
(z.B. f. 110 ff.). — Papier: gelb, stark, grob, etwas glatt.
— Einband: rother Lederband. — Titel u. Verfasser
(von ganz neuer Hand) f. 1":
i\A-i.Ji ivÄjl ^Ui' _.i>l _j.5>3 i-jj" tLft^ v—iUJ'
C5^jr*^' O^^^^ LS^
mit der Bemerkung: nJ^ ü:>L<.jAJ! ij^asLj
Das bezeichnete Werk ist dies nicht; die
Vorrede und Angabe über Zweck, Inhalt und
Verfasser fehlt. Das Vorhandene beginnt f. 3% 1:
!kf.MiOJil\ o^/oL»ii^ 80kA.ci,I! JvL-Ulj *^v&J"^' fj^^^i
x! i\.j>i>j^ v_»i;.>üS Ä^I-i«j U.iij >.ae^J( cj^jLäSij
O^
lXj "i Li/O V_jUXJ! !l\^ l^>.i*/i3 O^t VwÄsi!
Dies ist, wie es scheint, das Ende des Vor-
wortes eines pü fischen Werkes, in welchem,
wie ich glaube, die Hauptpimkte eines zu Grunde
liegenden Werkes der Reihe nach, vom ersten bis
zum letzten, einer Erörterung unterzogen werden.
Dies geschieht so, dass sie jedesmal kurz mit
der Wendung t>5iJ3 ^a^ eingeführt werden; so
f. 3" Mitte: ^j^[\ ^L»"il ^^^\ ^U'S! j*- ^13 ^♦i
4'' !s;i*Ji iAjA:^' ».Jj-^i '»jyJij iS>y'*^' a^J'3 ^/Oj
1«« tiXiö
5" ^^ x^ i'ui- Uij o^JaJül tiAJ!
a^i
x/iiLc ^L*J!
o
>-wo OIJ.
L>^y
7" jiL^^^i j_^ib ■
9" _.jj«.x^i5 ^jlX,JI
11 =
u*'^-
..oJI ^UI^l
10" crH>-^^' ^-"
11" Jlju'^ilj oLj-^'^ii _^^
u. s. w.
Von f. 95 an steht in den Ueberschriften
das Wort .j*, gewöhnlich nicht.
Die letzten Ueberschriften sind:
358"
359"
360"
360"
361"
>c./aL>
|.Lj"ii ^/O |.L«'bi &J;;./0 (iJs.JÖ ._<«j
Schluss f. 363": |.Liw J.^^ JLs-^ ^ JjCLs
(lX.S'j ^}..J*. L_*JtA3 ^ «-«5 J.P! O.AJ JJü^ JUt«
Das Ganze ist in Reimprosa, oft auch mit
kurzen Gedichtstücken untermischt.
Schrift: ziemlich gross, geläufig, deutlich, TOcaUos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. '"^/isss-
3070. Spr. 843.
1) f. 1-87.
89B1. 4'°, 17 Z. (25x17; 18';'o—19xll';2'=°'). — Zu-
stand: mehrfach fleckig ; der Rand öfters ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Halbfrzbd. —
Titel und Verfasser fehlt.
No. 3070—3072.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
115
ginnt
Anfang fehlt, 1 Bl. Das Vorhandene be-
f. 1% Z. 3:
^jLSI '\jjxLi (*^j'-*^' •^ü^I^'« .»gVl^i/i
Ein püfisches Werk, dessen Zweck ist,
die Qüfik richtig darzustellen, gegenüber den
Unrichtigkeiten der Auffassung bei manchen
Schi-iftstellern. Ziemlich oft Verse beigebracht.
Das Werk ist in 7 J.A2J getheilt, deren jeder
'—lixi' heisst, nämlich: 1. ^as.LjiJ! Lr'jOJ >_<Lai'
2. |^jLX.jj.*Ji oLaU/o i—ilxl ; 3. ^^.LsJi _o* i.jLäJ'
(j*j
Li^'w«-^) j^lXao »_jLx3' ;
7. oljLio^i ^liS
Jedes ^L^ enthält 40 v-jLj. Jedes i_jLj beginnt
mit gJ! »JJ iX*:^!. Die Kapitel sind ungezählt
in den Ueberschriften, aber über das Wort i_)Li
in denselben ist nachträglich eine von 1 — 30
fortlaufende Zahl gesetzt, die jedoch unrichtig
ist. Das Ende jedes Kapitels enthält die An-
gabe, was das nächste Kapitel enthalten wird,
und hier ist das nun folgende Kapitel stets
mit Worten bezeichnet.
Diese Handschrift enthält den 1 . Abschnitt,
d. h. das erste Buch.
1 . ^Lj f. 1 '' L^Lä/i qLaj^ 'i^jd\ Ka*Ä> oLii J,
2. v^ 5"
3. vL 7"
4. vW 10^
11. vW 80"
15. ^b 24"
iöjiii
L^i-jLv^ O^i •^;*'^' 'J-^i 'S
20. vL^ 39" /JcJi /ö ^.^! ^ jlÄJ! ^l^jt:^! j
25. vW 55" oljjcVJÜl jx*> ^ ^i^\ iLa*2j ^^
30. v'^ 7P ^L^_ ^! ^'1 ^Läij'bt iüuÄ:> ^
37. »_j''-J 13" i_5_P^Li wy-j=-S ^£ ^j "i ^^ Xs^o ^5
Das Werk ist verbunden, ausserdem defect.
Im Anfang fehlt 1 BL; es folgt 1 — 10; Lücke von
21B1.; 79-84; Lücke von 4B1.; 21-78;Lücke
von 10 Bl.; 11-20; Lücke von IBl.; 85-87.
Vorhanden von diesem Theile sind:
Kap. 1 — 4 Anftmg.
„ 10, letzte Hälfte bis 12, erste Hälfte.
Kap. 13, Schluss bis 32, erste Hälfte.
„ 36 (bloss der Anfang fehlt) bis 39, I.Hälfte.
„ 40 (bloss der Anfang fehlt).
Schluss f 87" (Wäfir):
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, etwas
rundlich, gleichmässig, etwas vocalisirt; die diakritischen
Punkte fehlen zum Thejl. Ueberschriften (meistens) roth,
etwas grösser. — Abschrift im J. 686 (?afar (1287) von
3071. Lbg. 160.
2) f. 51"-65^
Format (19Z.)etc. U.Schrift wie bei 1).— Titel f.öPunten:
und specieller in der Vorrede f. 51":
Verfasser fehlt.
Anfang
Ein pufisches Werk über die 4 verdienst-
lichen Werke: Gebet, Fasten, Almosen und
bikr (Bitte und Preis Gottes) in 4 Kapiteln.
Der Verfasser hat das Werk für den Abu
alimed 'abd elkerim — seinen Bruder (im Glau-
ben) d. h. einen Qüfl — verfasst, vor ^^7i339'
Schluss £ 65": i\*^ JU Js.*^ j^c y< Uj^
Nicht bei HKh.
3072. Lbg. 808.
2) f. 33-43».
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 33»
oben zur Seite (und so auch in der Vorrede f. SS'') :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f 33": iJl-ry.^ ^JL,'! j,^ Jjb
^I-JL^
a^t^' j>[
,_«j (_5ÄJt
gJ! qjlXJI JjasS j^ uo^*^! JccLäJ! cioU' Us
15*
116
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3072—3075.
Moliammed ben 'all eUiarrübi ettarä-
bulusi behandelt hier die 5 Glaubens-Haupt-
sätze (äJi-cLi): Bekenntniss, Gebet, Almosen,
Fasten, Wallfahrt, vom püfischen Standpunkte
aus, um die darin enthaltenen zur Veredlung
des Herzens und zur Gottnähe führenden Ge-
heimnisse und die praktische Anwendung der-
selben den dafür nicht recht empfäughchen
Zeitgenossen zum Verständniss zu bringen.
Schluss f. 43\- Jb>.J! iUJ'^ ^ j-^> ^ii
i.ij, [jA*2i Lo '^ 5l\S' i^\^ iJL,<JI ^^\ eU-w ^% ci^*Ii:;j!_5
3073. We. 1635.
3) f. 57-62.
8"". 9 (auch 5 u. 6) Z. (16x10' 4; c. IOXCV2"'"').
Zustand etc. u. Schrift wie bei 2. — Titelüberschrift
(nach dem Bisni.) f. 57°:
Anfang: &IJi '».4.=^. f^^-ij^ Jls Ui' »JL^
Bruchstück, kurzer Inhalt der (püfik.
Schluss f. B'i": o^-Ä-5»l-J Q}y>! ij^'^'j
Am Rande viele Bemerkungen; ebenso zwi-
schen den Zeilen. Die Bemerkung auf f. 56^:
lXJj.JS LjjLj i-t.^*l\ ioUi ^A iOJlsj scheint nicht
richtig.
3074. Pm.470.
1) f. 1-83.
135 Bl. 8^°, 17 Z. (212/3 X IG'/z: 17 X 11™). — Zu-
stand: in der oberen Hälfte fleckig: auch etwas wasser-
fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Ein-
band: schwarzer Lederband. — Titelüberschrift f. 1'':
Verfasser fehlt.
Anfang f. P: :<^i'^i\^ ^r^iWi ^^ slj 0.*J\
41 ^^*R*J5 5-.>\.i; L*Uw.i r)l-«^i^ ^1' '-t'^i ä^^M oüLi»
Voraufgeschickt ist die Legende von Er-
schaffung des Baumes der Wahrheit und des
Propheten-Lichtes, alsdann der übrigen Wesen
und Dinge in der Welt, über der Erde und
auf der Erde, endlich von Austheilung der
verschiedenen Eigenschaften an die menschlichen
Wesen. Dann wird zuerst kurz von Erschaffung
Adams und der Engel (aber nach einer ande-
ren Auffassung als der in der Legende vor-
gebrachten) gehandelt, dann ausführlich vom
Engel des Todes, vom Sterben, von Prüfung
im Grabe, vom Jüngsten Gericht, vom Paradiese
und von der Hölle, von Auferstehung, Belohnung
u. Strafe, Almosen, Armuth, Elternliebe, Wissen,
Frömmigkeit, Geduld, Vorzug gewisser Monate.
Dies püfische Werk zerfallt in eine Menge
ungezählter Kapitel (^i^l\ .iö ^% v'-?)- Zuerst:
' ,iiLi>; 3" ^ xXj^LJ! ; 4^ ov*Ji ^^^;
2" f.^\
5" Oj.il kixl.^ u. s. w. ; 17"
17" KcUJi xJJj5 jj.aJI jj,^; 18" iU.il'S! iUi!;
19» ^.jj.Ji; 22^ iLi^l ^\j^\ u. s. w.; 64"
yji!i\ iJt*A:25 ; 66" ^jlXJ^! '.j ; 67" tLJ.*J! ÄL.AaJ;
68" .vJJi ^! *J1 ■^ iJ^«=J ; 69" J^^ j.e bjlo^l idL«ai
u. s. w.; 77" >--^r-5 ji^ 'sl^^i j. tL=» Lo J, i_)L
-^ Äi^*i2s ^j. ; 79" ...uAiixi. „^ xL<*i25 ^j.
78"
O^
Schluss f. 82":
xlirJS
iÄJS Ui
r^j
I L ^:
(»jf«*
.UJÜl
Schrift: zieml. gross, gewandt, deutlich, gleichmässig,
vocallos. Ueberschriften roth. — Bl. 84 leer. — Abschrift
■von l\*=»! --j OiA-^j iL>-<i im J. 1167 Sawwäl (1754).
3075. Pm. 282.
54 Bl. 8'°, 13 Z. (20',4 x 13; 12 X T''"). — Zustand:
im Ganzen nicht recht sauber: im Anfang stark wasser-
fleckig. — Papier: schmutzig gelb, dünn, glatt. — Ein-
band: rother Lederband.
Dasselbe Werk. Titel fehlt, doch steht
auf der Rückseite des 1. Vorblattes von ganz
neuer Hand: jJljiJJ s.i>LaJi s^iAJS, was falsch ist.
Anfang wie bei Pm. 470, 1. Das Werk ist
hier etwas abgekürzt; es ist fast die ganze
Stelle in Pm. 470, 1, f. 33 — 50", welche der
No. 3075—3078.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
117
Hauptsache nach von der Hölle handelt, hier
f. 45'' vor dem Kapitel qL-^S Si> j vjL aus-
gelassen. Das hier letzte Kapitel behandelt
f.öl": iü^! J.J?i /3 ^ v'lj (= Pm.470, 1, £.60").
Schluss f. 53": L.sf:, (»^j(_ij |».ÄxLxi> ^a*2j *j
vX*^ /e*"*^' 'i~A.^. hXA Ui-,,5 1*»'^' a^*~-«Ji |»jJ
Vom Schlüsse des Werkes ist hier also Vieles
fortgelassen.
Schrift: ziemlich kleine Gelehrtenhand, wenig Tocali-
sirt. Uebei'schriften roth. — Abschrift im J. 1 108 Ragab
(1697) von i^^J^jhS' 0>.*.:^ O'"^ <y^ A*>1 .
F. P. 2" und f. 53\ 54 Persisch.
Pet. 690, 10, f. 65'', ohne Titelangabe,
enthält die ersten 9 Zeilen dieses Werkes. —
Pet. 690, 11, f. 66 — 68 Türkisch.
3076. Pm. 15.
8) S. 79-84.
Format etc. und Schrift wie bei G).
Verfasser fehlt.
Anfang S. 80: L:>J.Ä.«»^A) \^».s> jJÜ iA.«.^5
^Jsc Xl+Ä.i^/0 Kl,*s» »i^.fj '-^*^j • • • ^j'^U.5' (j*Li.>'i
Die Grundbegrifle der späteren püfls.
Titel S. 79:
Qüfisches Werk, von dem gleiehbenannten
des Elkilänl in Spr. 830, We. 1675 völlig ver-
schieden. Der Titel oder der Verf. muss ein
anderer sein. Es besteht aus einer grossen
Anzahl — etwa 200 — ungezählter Sätze,
iu denen püfische Zustände und Stinnuungen,
die Liebe des Geschöpfes zu seinem Schöpfer
iu ihren verschiedenen Stadien, die Regungen
und Anwandlungen des Herzens etc. geschildert
und dann (fast) jedesmal mit einem oder einigen
Gedichtstücken belegt werden. Die Sätze begin-
nen so wie oben oder auch bloss: jUc >.UI
L^;
ijU^ äLI j>M \i>\
g^'
Sie beginnen :
•ii
lii ,lA*.
U~:^i
5 J
Schluss (Motaqärib):
CoUationirt.
3077. Spr. 1994.
42B1. -i'", 25Z. ('2334XI6V2; 21X14'^°'). — Zustand:
durchaus wasserfleckig ; Bl. 1 schadhaft u. ausgebessert. —
Papier: gelb, auch bräunlich, stark u. glatt. — Einband:
Pappbd mit Kattunrücken. — Titel u. Verfasser f. 1":
Der 2. Satz beginnt f. l**: »A.
Der 3. ebenda: 'iö\^\ eUiw*i:isA '"iJi»^^A.o«.:, !31
Schluss mit 3 Fünfversen, deren Ende:
, _»/c ^_Ä^i>» ,.,L»jti x^-L.~.j j_5Ai'
^Aj |«.?A»j i-cjid .i:^:>-.A Lj.e
Schrift: klein, kräftig, gefällig, gleicbmässig, fast
Tocallos. F. 41. 42 in grosser, etwas nachlässiger, doch
ziemlich alter Schrift. — Abschrift c. ^^ 1404.
Auf f. 36 folgt 37^ 37^ 38 ff.
3078. Pm. 225.
3) f. 60-98.
8'°, 19 Z. (17' 2X13: 15 X 10' 2"°). — Zustand:
stark fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel
von späterer Hand:
Verfasser fehlt.
Anfang: vl'^' r^' vL^>' ^.p^ ^ ^♦s^'
t
Ci-Ji' .^Jls iA»J L/e
JLoj.-L |.j.j
^^^L^Ji'l yLüJ^
J..
^
,_.. + !(
C-^^
Anfang f. 1":
'»^
,oLä-I iA>.£ ^^t^iJl
JLä
&x:^j »^*jj^-s- (Affiljü . .
. ä,*-.RJ
o^^(
'iü^Ji
L-Jft^i
i?Ji ^JüilS Ow**-S likJi
.^3
. i-^j w
J j \3i ^
.^A.2^)
i^Ji Ä.jLj_ji3 8t\A>aS vi>.*l2J lXs ä_^_j>j.^j! j.L)i |^
Der Verfiisser hat in seiner Jugend eine
lange Qaplde verfasst und darin auch die Qüfik
dargestellt. Dann hatte ihu die Anwandlung
erfasst, dereinst keine Spur des Daseins von
sich zu hinterlassen, und in dieser Stimmung
hatte er die Papierlagen — • abgesehen von
denen, die unter seinen Büchern versteckt imd
ihm nicht zur Hand waren — abgewaschen
und sein Werk also (wenigstens zum grössten
118
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
No. 3078—3080.
Theil) vernichtet. In späteren Jahren bat ihn
Jemand um das Gedicht; seine Ansicht hatte
sich geändert und er holte das noch Vorhandene
hervor, worin ein Stück über püfik stand. Da
er aber keine poetische Ader habe, auch nicht
aus eigenem Antriebe, sondern nur, weil es
von Gott so bestimmt worden, die Verse ver-
fasst habe, seien dieselben nicht besonders ver-
ständlich gewesen und Jemand habe ihn um
einen Commentar zu denselben gebeten. Er
sei auf den Wunsch eingegangen, habe aber
die Verse fortgelassen und ein eigenes Werk
daraus gemacht, ziemlich kurz, weil es ihm an
Zeit gebreche imd dem Leser hoffentlich auch.
Das Werk selbst beginnt dann f. 6 1 '' : |»JlcLs
äJi iJ>joi ^\ OlX:S" 1j\>Ls- ^^'^ji UL^»-t l^A \j.!ajJMM\
und schliesst f. 97"": iJ>aJi^j "^ \CkS> J.*ai^ \X'i^
(AS. Laisj! JS oijij LS-Ai. BiLs ,.»'» s-jjtj iWi
lAÄJ *.jUi J 3 s.il;
JUi ,.-
Mit diesen Worten bricht die Unreinschrift
ab. Das Werk hat keine äussere Eintheilung.
Der Abschreiber hat ein Paar Verse des
Verfassers und ein kleines Gebet hinzugefügt.
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, gefällig, deut-
lich, Tocallos. — Abschrift c. •'™/u94-
3079.
Ein längerer Excurs über Qüfik in
Lbg. 554, f. 43\ 44. Ueber Umfang und In-
halt des ^üfischen Wissens Pm. 553, f. 4P. 42.
Ueber Wesen und Aufgaben der Qutik in
Mo. 35, f. 104^ Pm. 680, f. 86". — Definition
des Wortes ^_^! Pm. 158, f 30^'; 185, f. 17.
We. 1681, f. 80". — Ueber den Ausspruch des
'Abd elqädir elgilänl f ^^^nTi „Mein Fuss
ist auf dem Nacken jedes Frommen" handelt
We. 1758, 9. Pet. 553, f. 5\ — SteUen aus
Werken des Essa'ränl f ^'^/ises kommen vor
oder sind besprochen in We. 1783, f. 38^
(aus ^^jpLi*J! ^>--o'); We. 1796, f 90" (aus
)-^y\ ^i\^ ^ oLßxt); Pm. 159, f. 1", 2"
(aus yl_j^t^ ici^xsl^l).
3080.
Einige hieher gehörende ^üfische Werke sind:
1) i^jjAsxJi i_^S>lXJ i_J3»iJ' von iJiiS"! ^j O,^^
2) (_5iXfil ^yfa\ ^A ^iXji [(_5lX:^I] c_j.L von
,_yaÄ*_^jS i^*a*>;j! ^viluXi/Jl ^.ä>Lb ^j ^\^\ Jk^E
8) i_)_jJÄil j..^' von ^_5^_^/i^ÄJl qj^^ qJ H-^^ ^"^^
4) ^ß ^3,L/i von i^^ji^^ >A^L=> _^j5 f ^"Viin-
5) öL-^Jt.!' f^\y^ von jj;-j'-«J' uX*.:*^ qJ iA*=>S
6) J>Li^"2! "J" von ^♦:>-Ji J^^^ qJ ,.^l-v,J5 Jyx
7) ,L;>~"55 oi/iJ von ^L*/i.Jl J.*i:äji ^^j A*.:*^
8) ^i<x>^\^\ j^A von [j~^;^ür^i 1 597/1201.
9) j\y.^\ W-^ j ;ly^i von (^5 ^j jk-?;5j
^i^^^bÜi ;pi3! ^.^! t c. 600/^.^^3.
10) j^^JLLii »J.J1.** von j^xj_j.^l ^.«.c ^ 1A4-5?
'^^J-*^ O^' "^ "Vl220-
11) ^^JLLJi ioi J^ von T^IÖJi ^joJ! ^ f "»/mi-
12) y^^' jt:^-* voi o'^*^^ a- i^*" t "^^"^/lase-
13) ilja5>"i! ^L*.L i^Afil ^Ic von ^J^i vk^
(3.>j,^.**^ii t 632/1234.
14) ^j-fj^^ i^[y-' i'-^iy s-^'^' «JLLl« fj'.^t.Xi von
^^\^^\ ;jpi ^^! ^. ^,-5 ^i ^^ t 637/1239.
15) ,L*«'ii '<^'^ von demselben.
16) ^aXJLwJ! "i von ^*«iii ^j lX^j^' ^j o"*"^
JiLlIir t C. 650/1252.
17) ü^iL J! t^j^'i iOJLs.^ Jl v_aJLLUl von ^^j J^4j>i
No. 3080.
INHALT UND AUFGABEN DER gUFIK.
119
18) äjLsXJ! JiXÄA^ iCjtv>,f!i ^iju^A von |^l-,Ji Jy.c
^L^LiÜi t "0/1330.
19) _jL*JI^ _^5i\J5 von ^j .A*js^ ^^j y\*='\
U,-
«.ji tjiii^ von
CT?
20) iCjUAJ!^
21) »oL*.w,J5 ,b —Lii/a und (^O^-I' i—iLÄi" von
iLr,_.^i ^ ^.i t 751/1350.
22) v_jJa]1 »'las» von ,_g^*^"iS (i-i^^J j^^-^ii!|^J lA,*.:^
23) ^^^iSu^\ -..^^ CT^^^' ^-''•■' ^^^ a- '■•^i;*'
^UUJI cU^ t '*S/l386-
24) iC^ASjl jCÄj-ijiJ 'iUsusj.1^ iflxft:^! von demselben.
25) QjXJ! ,UJi ^.jjLd.*. r)_»-'^.'' ;';■--' 'iijj'Lä/ii von
26) 3J>L*>^J1 .\^\ ^Lää^ von demselben.
t «23/1420.
28) ^^-A*JLyi iXi:-<j ^^:^yiI' lA^p-y« von ^_ß^i4■^ qjS
29) fjJj.i\ oij^-ij qLo J. L~Lij^5 «i. (j^Lis! von
30) oLiüi g.^^ von 3püi ^..xJ! ^^_3 f ssg/^^j.
31) i^ASyaJ! L-ÄJ-b t6«.i*« ^t X.^.«j5 *jo^L>! von
3 2) Jy^5 L5i'^-^ L\j|»äil J.:V^:S^■ von ,j>LLsJi ojj) lA-J"!
t ««7l494-
33) ^l^^i i^lAS: von J,Ui^.i^..Ji *L'i i;.;^i uni900/i495.
34) y^' o'^^^-? "^°^ TP^i^ + ^°Vl502-
35) v^I o'.^;^ von uv*^ ^. ^..^1 t 9"/i5ii.
36) LJ^jciÄJ! j J.jL»"^ von j^jüxlXJ' J^c ^j i\*.2^
3W? t ^='^/l527-
955'
/1548-
37) ^\^i\ iSS von j.l,i^! t\*=>!^j Jvc f
38) p'jj'i' o^i von ^Ai^^Ji ^j! J^ ^j ,^jtv«^'
um
«««/l553.
40) o»xaiJ5j i3^A2"5' cc*'''^ i3 ^-«jJ5 *-J^ von
4 1 ) ^Ij^^! ^L«/> von ^ÜIJ! (^/aH jJLv ^j JCj_^'
990/,
1582-
42) ^IJ! ^J^-ti-I' j. ^%5UI »A4X von ^j lX*^^'
.JwcJI ä
^.=.\ t lOö^/iägs-
43) ^5j,"i! iCj..j von ^iJ^S , ^-«L».s^i -^
t ^«"/l608.
44) Xfij^ijji liJjJL, ;J
o^
lX*^!
-</-;?: iCxj^j! ^aJ iAj; ivÄAÄS.
von (^^Ijav'jJ! »t-*'*«.^Ij i^L-^' ü^ i>-,.=-i ^j
a"
t lO^V:
1621-
45) ß\.M^\ j^^ von demselben.
46) Ä-oJ^S oisUIl von l>=^5 ^1 ^^j ^^LäJi jo.c
;;>zrTizr^ a*.=^ t c. io«/i63o.
47) iOJiAil cj'L:>4.ÄaJl u. ü^'ut«*.'! ^j.j von dems.
48) ui»A2i-i5 J. :<JL*^ von u\*i>! ^j r^i^'-j' -jJ J^c
^^^
^'ii t ^°«A634-
von jJnc.iAJI ^_^i:^cb .»c ,.^j ,^lä-! uX>.c ,.,j Jy_».>l
a^
t ^''^'/:
1642-
50) lJLoxJI j J.jUj von ^S^^} ^j Q*^y' lA^c
?3~;^ t l»"/l647.
51) (^Af!! v-ÄJ^ von l\*c i^j ^_»c ^j LiJi _jj!
52) ^yo\ j :<>-^S ßjr^^i vU^^' (^i' «^'
ü^ASji 'isiija von ^UJjiJ^ jjUxiA~ ..j 0}lj>
4. 1078/.
1667-
53) tdJUsJl i\j^-^' oijl ^^ üS^JJi ÄÄ^' von
r*^ a^' l5^>^' <^ a^ '^=-' t
1086/.
/1675'
54) ^La=>^I lXjUcj o^.;*^' iAjUxi von ,3-^15 lX*.s?
I 1105/
1693-
55) oli^' _;5U J. iUj^»A2J! 1^1
,^L.
2i von
iÜUftc ^liiS! c^^' iAaxa« ^j iA.«j>! ^ lA*^
um
1140
1727-
56) /\_^\ y.i ^! ^.S>U! o>U^! von J^ac ^ Jwi>5
57)
.i-AS^A^ji Ä*i^ von
L?~.5;^
lVac
^.^:i x^. t "92/i„g.
120
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3080—3082.
58) iC;o~^,iAj;»Jl ioiAla*]! X.Li>*l»j iC>.^jL\.sJ! iL^\SjJI von
j_^A2:jy t^J^t^jJ' i>-*^C7^ ^*^oJ '^'^-^ t '^"^1791.
59) i_j^LIill 'sJJ^^ v'-t^'^' ^^J^ '^°° a^ A*^
O'
a^
60) ^jJuj^jI ;<./to}; von (_cj'i_o^i
61) ^-^i.'jiJi „Iww von ^^=ii j.j\ ,iv*.Ujl (J.C
62) oLjLslXJI lii^_^'i^i ^_slJLä.ril cXcU.s von
63) i_)^l vWj"^ V^-?^-^' ^^^ von i^j jj^c
64) ,\m'^\ ^^ui' von ^_^Liii |jj*^»:il ^j ^j,Si*d j^\
65) lJjjkoäJI ,3 «.♦J vonyji_fcjl ^l^^^i (i-c ^^j .<JJ1 t>.*c
66) iötj^.ixJl^ Kä;tÄ^l Jlc J, ^j_s^I (*-*^ ^•''^
^^
?\^l
O^
lX.*:S?
67) oL;»J!j ^_^l J.*'^ o'^j'^tj (^^^J' von ^^ Jc»^
68) ioJL=-^Jl |._»).ÄJi j: Sjjul ^_yi
69) .jüi ^;Xj ^_<ä*JS \_^sl1\ von ^^j oiJL:>5 Aac
70) LA.i;"5i!^i^^!. -L^'^l -Laoxi von J.U.>üi ^jAJ! i\ä»j1
72) »oL^Ji lX**- ;_;^.ui J. soL«A».il jXS
73) äoL«AJ! ^I^^t ^1\ ^^jJ^>^LäJ! jii
74) iiAit^>ii ^U'il ^-3 i-iL=.jJ! ^^^1 j^
2. Ideenkreis, Eigenschaften und Benehmen
der Cüfis
a) im Allgemeinen.
3081. Spr. 851.
9) f. 58" -73.
Format etc. und Schrift wie bei 1). —
Verfasser am Rande:
Titel und
j) i\Ai,)j isLxJ^^iiJ) l_j|,il «.^IjJi.
.^Ui
kX>«A^I
Jf lXjl£
Ausführlicher:
Anfang
jijib »=L.J,i
a^-j ^'
Ein in eine Menge Abschnitte (nicht ^^tai
genannt) zerfollendes Werk, deren jeder mit
|fc^l.il ^/o^ (roth geschrieben) beginnt.
Mohammed beu ell'ioseiu ben müsä
essulami ennisäbürl abü 'abd errahmän
t ^''ViO'22 (412) handelt hier von dem Ver-
halten und den Sitten der Qüfis. Zuerst f. 59'':
^Ji o5,+.i:sJ5 ,.,E |»..4!..»«,.a.jl |»-JJ'^ *..^-jlvi!
j\_y^y
o'-
a*
Nicht vollständig. Der hier vorkommende
letzte unbeendete Abschnitt beginnt f. 73'', 8:
gji Lj;^ L/to, ^
F. 74" enthält ausser einigen kurzen Sen-
tenzen das Gedicht (15 Verse) des ^*i\JiS\,
das beginnt: ,U c>-^-=>.
HKh. I 309 (i^AJycJi wj!j>^1).
3082. Pm.686.
280 Seiten 8^°, 21 Z. (21 x 121,4; 14',2 x 7''°>). —
Zustand: gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: rother Lederband. — Titelüberschrift S.l:
,A3I
Laif
i_^aJ
ILj' ij. if^i^f f-^^^ ""^^
Verfasser: s. Anfang.
Anfang S.l: jL*If jjf ^\Ji\ ^ii,\:il\ JLi
^lOyj^j ^i J^' dUlf Oy.t j^ (1. ^j^jS) J^
cAXjLs IiAXj!^ ^.ij>Lj oili- (^gÄJi jJü lX*;>!
No. 3082—3084.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
121
lu diesem Werke beschreibt 'Azizi ben !
'abd elmelik beu manpür elwa'it' elbag-
dädi elqädl seidala (oder auch ieid'ala)
abü 'Ime'äll f *^^/iioo (494), ein Schüler des
in ungezählten Abschnitten und Kapiteln, die
verschiedenen Stufen der Liebe zu Gott, führt
ihre Namen an und erläutert sie mit Anekdoten
und sehr vielen kleinen Gedichtstellen.
S. 6 - L^U^j 'i.l^\ ^3voJ ^i
Der Verfasser behandelt hier den Unter-
schied zwischen 'iJ.^\ und :<L>i und den Be-
griff des Wortes KI^S = Pm. 686, S. 27 ff.
Das Stück schliesst f. öO"": J.c Oias. %S> Uj'^
'j.5^ij »^-tV^' Q*-^^ f^i iA**Ji ui'l.j! w^-v.=»
3084. Spr. 828.
1 7 'lPOjiA.=»^ ^j^.k_o^"ii t.\
tA/.c Xa^SJ) äJ.»xi .'i i_iL
.-.x.ä.ft.,sj' iAa£
la j_^ic ^Wj:*^'
208 l-e^->'i ii*-^5 -i'ir^ j vW 1
215 LjjjI ^^jLjj Lj*.L«.1 obl;c>l j. >_jLj
(Die 10 Stufen der Liebe sind: *j xaJ'^5
'.'04B1. 8™, 7Z. (von f.l79'^ an c. 14— 15 Z.) (18V2X14:
11x71,3 [15x8 — 9]™). — Zustand: wurmsticLig,
fleckig, am Rande öfters ausgebessert; gegen Ende der
untere Rand und auch ein Stück des Textes abgerissen
und ausgebessert, so dass der Text (namentlich von f. 181
an) an dem unteren Theile des Blattes verstümmelt ist. —
Papier: gelb, ziemlich stark, wenig glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrüoken. — Titel fehlt. Es ist:
Verfasser: s. Anfang.
h\
Anfang f. P: äju^jl^ ^ii-*-' V; >-'^ ^*J^
H
0^*'''v0)
(^ l5^' r^
5 0j.*Ji *j üsliA*
i Jö ^^^^♦^i üJ !j A*^ *"ij-*"; li'^
277 v-^"^' L5i^ e5"' ^'^^'="^' vW
Schluss S. 279: \^\
\^>j ..i^iAj»
Schrift: ziemlich klein, gewandt, gleichmässig, vocal-
los; dieselbe ist viel uncorrecter als sie scheint. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift von
^vX^XJi ,^f.^^\ ^J J>c im J. 1222 Ragab (1807). —
HKh.V 11214 {yy^\_^\yJt j^=- j vyaJijlyl J^l^^)-
3083. Spr. 126.
4) f. 31-50.
8-'°, 17 Z. (18',2 X 13',2; 19 X 10'^'»). — Zustand etc.
und Schrift wie bei 1).
Ein Stück desselben Werkes. Anfang
f.31^: J.J Xl*sl ,3 *5 i-iLi" i5 lio^jjX . . . ^/toLäJi Joj
ili v_jL4?S
'Abd elqählr ben 'abdalläh ben moh.
ben 'abdalläh ben sa'd essuhrawardl (auch
essuhruwardi) dijä eddlu (nicht sihab
eddin, wie öfters aus Versehen steht) abü
'nnegib ihn 'ainmvje ellianefl, geb. ^^''/logv?
t ^^^/ii68j behandelt hier das Wesen und Be-
nehmen und die Glaubensansichten der Qüfls
in vielen ungezählten Abschnitten.
Zuerst f. 2'' .iLäXc^i ^\ ^ (.^'■Ä-o ^-i'^
18' ^i«J! ^^ ^i\ ,
*U1 q5 ^i^^ i^l»:aftJ!^ tL)l*-5 ../« ,-,
O
t^'
IjWÄ^. ^l-JL>
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
?5ji Ö.S^'1 ^j'Uj
21»
39"
47a
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u. s. w.
16
122
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
No. 3084. 3085.
Danu f. Gl" oL.Lä:i ^^L-^ J: ; 63'' Jij.=-"il ijLo j.
68'' ^«ii J^.^: >5 (-«^iLsi /J j. J.A3J
76" oll^-^L>i.Ji Jö ^ J^s
(so am Rande erklärt: k^j.x\\ ^^-laxi..!!
79'' iöUJ! JL=- ^5 ^^\S\ /ö ^ J.^5
u. s. w.
Zuletzt : 1 7?" gL^l J. i^^jbl; 1 8 3" ^-.j^jX'^ J ^jI^I
185^ J[^iS ^ ^bT; 186" ijrii JL>^^jbl
187^ oj.ii i3L:> i ^bT; 189" i^LJl o-s^ j ^^bl
Der letzte Abschnitt (j^=>J! J. (^bt .5'j i5
ist wegen der Beschädigung des Textes von
f. 189 an hier nicht erkennbar. (Er steht in
Spr. 850, 1, f. 45").
Schluss f. 204": e5;J3 ,.j-o Ui=> J.:
k_»0^ ^WamI
.7^
\ii )üL*
J
\]aa=
'^\j.^l
L ^c
aji.
r-5
Am Rande u. zwischen den Zeilen stehen oft
Glossen, zwischen den Zeilen gewöhnl. Persische.
Schrift: bis f. 179 ziemlich gross, weitgezogen, weit-
läufig, gleichmässig, stark vocalisirt. Von f. 179'' an kleiner,
gewandt, deutlich, nicht gleichmässig, vooalisirt. Die Glossen
noch kleiner, persischer Zug. — Bl. 1 — 3. 2'2 fehlen und
sind später ergänzt. — Abschrift c. ""^/isai. — CoUationirt.
HKh. I 318.
3085.
Dasselbe Werk ist vorhanden iu:
1) Spr. 850, 1, f. 1 — 55.
94 Bl. 8'°, 17— 20 z. (18';3X 132/3; 13x9V3'="). —
Zustand: unsauber u. fleckig. — Papier: gelblich, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel ebenso. Yeri.: i^^>j^^^!i\ ^j^\ ^[^
(nicht ganz richtig). Anfang und Schluss
wie bei Spr. 828. — Ohne Glossen.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gewandte Gelehrten-
hand, deutlich, vocallos. Stichwörter roth überstrichen. —
Abschrift von jfiL^Jl i3j^^' ^jj^^ iKv-f-' i^i q^-^*^
im J. 865 Ragab (1461). — CoUationirt.
Auf f 55" — 60 kurze Gedichtstücke, Ge-
bete imd ein Gedicht des ^^.JiXJi jJj«j' iAac
t ''®Vi295 ^iber die dem Qüh nothwendige
Bildung, anf. f. 57":
J^ÄJi J>:>J' u^-^-S^ u^^^'^ (J~^' ij>^ i;>./OiAs ...^ i_j51j
Ferner f. 59" über Zahl der Verse, Wörter,
Buchstaben und Punkte etc. im Qorän und
f. 59" — 60 Einiges über Buchstabenaussprache.
2) Lbg. 160, 1, f 1—51".
GG Bl. S^», 19 (f. 41— 46 17) Z. (HVa X 12'/2;
13 X 9^/4''"'). — Zustand: ziemlich unsauber u. fleckig. —
Papier: gelb, auch farbig, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Verfasser .f. 1'' von
späterer Hand.
Schrift: klein, gut, gleichmässig, etwas vocalisirt.
Stichwörter roth (anfangs nicht). — Abschrift im J. 743
Gom. II (1342).
3) Spr. 845, 1, f. 1—33.
85B1. 8™, C.14-16Z.(18'/3X13V2; 15-16x11-12™).
Zustand: unsauber, besonders im Anfang und am Ende,
auch fleckig u. im Text schadhaft. — Papier: gelblich, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken u. Klappe.
Titel vmd Verfasser, Anfang und Ende
fehlt (= Spr. 850, 1, f 25", 10 bis f. 54", 6).
Zu Anfang fehlen 30, am Ende 1 (2) Bl.
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, unschön, vocallos.
üeberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift von
(?) e^^JLj ^^J l\*s-1 ^j iA*..=^ um ''^^Imi-
4) Pm. 23, 5, S. 80-166.
8™, 19 — 20 z. (Text: 14'/2 x 9',,2'^°'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich stark.
Titel fehlt. Verfasser steht in der
Unterschrift. Zu Anfting fehlen 2 Bl.; das
Vorhandene beginnt: N«.Lb LJti^ ^^\^, »"ijJl (Ja;
Schluss (abweichend): La ,ji>^>[j,i:Ji ^/o U*aj3c^
Schrift: ziemlieh gross, deutlich, vocallos. Stich-
wörter schwarz überstrichen. — Abschrift im J. 1236
MoH. (1820) von ^JOJ^i\ 4.Ljo iL/o ^j ^^Lsüi J.ac iJ^-S^)-^
Nach S. 91 fehlt 1 Blatt.
No. 308G. 3087.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
123
3086. Lbg. 299.
1) f. 1 - 132.
1 33 Bl. 4'°, 1 9 -32 Z. (25 X 1 3 ' ■, ; 1 7 1/2 - 1 0 X 83/4'^"').
Zustand: zieml. gut, doch nicht ganz sauber. — Papier:
gelb, glatt, dünn. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe und Goldverzierung. — Titel fehlt: er ist:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 1": ^~>=-5j LoSi ^Xi\ tdl lX*:^!
Dasselbe Werk mit dem gemischten Com-
mentar des 'Ali heu siiltän mobammed
elher ewl elqärl f ^°^*/i606- Er behandelt nicht
bloss, wie es nach der im Anfenge stehenden
Stelle zu vermiithen wäre, schwierige Stellen
des Werkes. In dem Vorwort giebt er bio-
graphische Notizen, zum Theil nach dem Nach-
trage (.<.*.Ä.j) des .-^oLjJi o^i) von ^jwLJi
t '^^/i366 ? über den Verfasser, führt auch einige
Proben seiner Gnadengaben (oUiJ') an, erör-
tert dann den Satz, dass der nach Vollendung
Strebende keinen eigenen Willen haben und
sich iu allen Dinsen Gott ergeben und von
ihm völlig abhängig zeigen müsse; Gott ziehe
ihn an sich und die Folge sei, dass der so
Angezogene nach dem Wege der Qüfls trachte,
dazu bedürfe es aber gewisser Vorschriften.
Somit geht er f. 4^ zur Erklärung über:
jlx.. XxIjÜ! (_5' XÄ*^-,. .\ÄX*v^ .\XjLkEj ^yO.)CJ ^_ß\
^j,:^ sOl
..^iijt-S i_j, i\Aj iA*i-^i '(*^-
^ . . . ■jilJ.\ xJaj j^ Ui ~^ZIJT~pii^~]^ . . .
Schluss fl32^: ioi4j> eÜÖ ^/o Ulis. Jsjt> "5^
c, ^ ^ -^ -^
Schrift: Persischer Zug, klein, meistens gedrängt,
besonders in der 2. Hälfte, gefällig, vocallos. Der Grund-
text roth überstrichen; die Eintheilung in Abschnitte tritt
nicht recht hervor, doch ist dieselbe manchmal in rother
Schrift angegeben. Der Text in breiten Goldlinien ein-
gerahmt. — Abschrift im J. 1226 Dü'lKigge (1812) von
^jSUj.l\ ^»Lxs^ jfc^-b'i^j c\UI lXxm iX*.:^ ^ <Aa**» lA*^
Auf den 4 Vorblättern (a — d) ein recht genaues luhalts-
verzeichniss.
3087. We. 1704.
38) f. 107-112.
Format etc. und Schrift wie bei 37). — Titel f. 107":
Verfasser: (_5_>_JÜ1 ^JiAJi *:?' Ausführlicher:
Anfang f. 107": J.i' j^Lj" ^X]\ dl Jw^l
v_ftjLi-S (JS üJLw) »^p i\*j Läi . . . \x«.Ii*j ^ifi-~
Abhandlung des 'Alimed ben 'omar ben
mohammed elkuban (auch elkubri) eUiaiwaql
(elhlwaql u. elßijüql) negm eddin abü
'Igennäb, geb. 540/^^^, .j- 618/^221. Er führt
aus, dass nur, wer innerlich und äusserlich rein
ist, Gott nahen dürfe. Dazu sind 10 Dinge
erforderlich. Zuerst q^AJI S^Ui', dann »^iL>-5,
*JJ( So ^^c '^\ ojil-»%j! f^^^i fy--^-' !•'•'> und zu-
letzt: gJ! vt-^^'j i»!^^' i Jar>^' jr^^5 ci-^ iClüL^I
Schluss f. 112^: 8-v>^j .\U! *JCi:. IcLa3 i_^jkj'
Abschrift im J. 1077 Gom. II (1666).
Sv^«^'^ XiJL^> xX>^.M» ... »XaJ
.^.:^. L»2 ».^juLä.4^
Mq. 280, 6, f. 42 ff. das 30. Kapitel aus
^_j;L*ii ^^l^c von ^:>^j,^^\ ^lXjS vk^ t ^^7l234,
das Verhalten der (^üfls im Einzelnen erörternd
16*
124
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3088.
3088. We. 18-27.
1) f. 1-58.
104 Bl. 4'°, -21 Z. (27Ux 18; i'I'I^X IS«-""). — Zu-
stand: unsauber, in der oberen Hälfte wasserfleckig, etwas
wurmstichig. — Papier: bräunlich, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappbd mitLederrücken u. Klappe. — Titel fehlt,
steht aber f. 1" von ganz später Hand n. im Vorwort f. 3% 17:
Verfasser fehlt; er ist rnicli HKh. :
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt f.2'',
Ein ^üfisches Werk des Serei' ben ehnoejjed
ben abü 'Ifath elbagdädi megd eddin
abü sa'ld elhanefl, um ^^%252» iu welchem
zunächst 10 Fragen enthalten sind, welche
1^1
rJ v^**'!' i^J i_5J-c qJ >^*=-5
semem
Lehrer vorgelegt hat; diese Anfi-age schliesst f. 3"
mit den Worten: ^\^^, q.xi^ s.^Xs>^ cL,-w.Ji J^^ai J,
'J.>L»JI .UiJij J^"^i vi^i^ LAb jr^J^J ^5 «-^^ j«äjj *i
Auf diese folgt dann als Antwort das obengenannte
Werk. Es beginnt (nach dem Bism.) f. 3'' so:
iA*J Lei . . . KjiiXgjl v^jLkiL &j.*i.AJi . . . KjLotJl j,VjLij
a^AJi j ^1
Der Verfasser, Tag und Nacht mit Vollendung
seines Werkes (_5Jl-*":il *^4=*3 (^i>*'' ^'-'^■^j be-
schäftigt, wollte Anfangs auf Erörterung der
ihm vorgelegten Fragen nicht eingehen, entschloss
sich aber am Ende doch dazu. Sein Werk zer-
fiillt, den Fragen entsprechend, in 10 Kapitel.
2. vW 5" ^j^j-*^^' i>3 o' ((^5 ioJUJi Ä.iL*-.Ji ^i.)
vJis=^^.>«»j L^ |_^i K>^^>JI» LjXftAa^, ivA.:s^.i.Jl
^.y..A.J _S • &-A..>..S>^ J .
\jlw»l^ >.*V.»J
Aj lO"- SJ.l^'^i J^> j
s^ »JkS U iouLJi iCJii
^v'jJj L/«^ ^l-r^J'i iiiXÄjl iAj_»JI j^1,c s3j.j>'l*JI
8.^1.5 xäjLä/o KfXc w^.>r. ij>^^ ;i^.i:J5 (^»Ä5> .^A
g^'
i.i^'b!
ibli
^j.c L-^-^j jb'ö"i5 ^A
6. v'W ^O'' La ^\ ^S' ^•^\ ;<*v.>L.v^JS xjL^*J( ^5
ÜLj .L:s:
8jiAa3
-ixs^.
l^aXi v_ä::
.»aj l3-SJ ~Ä*i J(J''iL=
a'
7. vLj 34" j_5.z!! iCi^.i.S )Jj.s j^^ ;<«LM.Ji kJU,.*:! j
ü->-f;-^^i ^j
o
c ^.:>.j^A4»ii
L5>Ar
'LfJ i>j^.J5 J.5=L;j (_^i l4*i
8. vW 40" JU iji xJ^s 1^^ iwLxiLJt xjL^JI j,
»J o.^tIi^ ^*:is"i! i,\.«Lä*Ji «Jlj^ 'y^'' ;<>.j^J!
^^ ■ -^ • ' ^■' ^•■
9. vW 44" ^yi.« ^_s^^ \6\ *Jj.i j^s>j :<Ä.*Lo5 iJLw..ll j.
10. vW 48" o^xi-'^Jl ^^\ *J^ j_5.s>^ «yiUil iÜL.:5 J.
Am Schlüsse fehlt etwas. Das Vor-
handene hört f. 58" auf mit den Worten:
.->« äIs:
O"
U~^ (H-
■'j r*
L5-^
i; jLi, ,.,»^L-
Schrift: gross, kräftig, breit, deutlich, etwas vocali-
sirt. — Abschrift c. 80o/(3„. _ HKh. H 2561.
No. 3088—3090.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
125
F. 59'' enthält in grosser dicker Schrift die
Namen der 7 Männer, die als die frühsten
Rechtsgelehrten des Islam bekannt sind, zu-
nächst in 2 Versen, dann mit erklärenden Be-
merkungen.
3089. We. 1645.
112 Bl. 8'°, 16 — ISZ. (I8x 12io: U' 2 x S' 2""). —
Zustand: ziemlich gut: nicht frei von Flecken, auch etwas
wurmstichig. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Ein-
band': rothbrauner Ledcrband mit Klappe. — Titel f. 1":
2V ■i.:f.^:\ ^^ ^.
^' JJ'
►icl Ä.iJLs« üAjLj
ji>j;if jIä^wI
so auch in der Vorrede f.2''. — Verfasser f. 1°:
Anfang f. P: .vl.'i iwlic .-j1 . . . ^.njwj'' Jli
Dies Werk des Ahmed ben mohammed
6 1 i s k e n d e r I tag e d d I n ibn 'afä alläh f '^'/isog
handelt von der völligen Hingabe an Gott imd
von dem Hingelangen zu ihm; das Wichtigste
sei, dass der Mensch sich los mache von der
Selbstbestimmung seines Thuns und dem An-
kämpfen gegen das Verhängte. Er stützt sich
dabei auf Qoränverse, Traditionssprüche und
Aussprüche Verschiedener.
Der eigentliche Anfang des Werkes ist f. 2'' :
Der Verfasser behandelt zuerst die auf den
Gegenstand (Hingabe an Gott und Verzicht
auf freien Willen) bezüglichen drei Qorän-
stellen Sura 4, 68. 28, 68. 53, 24. Dann
12" txi^.>jiAxJl JiLfiAvi J.C eOu^ L?-'^-'' o' 1*^' i^'
(iu 10 ..ji) ^jt «>.^ äJJI
j^i> "bi, 5j>U.c .-.Cj |»J
u. s. w.
Zuletzt: 99'' ^Ljü' o>J:1 ,«:x.^_oA:J! iOix.! ^^ jJü J.*a5
106"' iC^**JS (j>c «AaxJ Oi=^' äLs-Li-o *-ö J^iÄj \*jj
Die einzelnen Sätze fangen mit .V-ol!1 L^jI an.
111" -^Jj^ tUjo ^JC.C5 Cv^ jj.^ ^ ljj>y
Die einzelnen Sätze beginnen mit *-iiI' .
Schluss f. 112'': \;j: t-^ii'» tiJ^-'«.~J -vot-^-i^
, .-A+J Lxj
-;
tiXÄ
l»j:i>5.
Schrift: ziemlich gross, vocallos, deutlich. Ueber-
schriften zum Theil roth. — -Abschrift vom J. 993
Rab. I (1585). — HKh. II Ö703.
3090.
1) Spr. 1169, 1, f. 2 — 34".
56 BL 4'°, 21 Z. (27 x 18' 2: 20 x IS'/s''")- — Zu-
stand; ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
rücken. — Titel f. 1" oben von späterer Hand:
es muss vielmehr heissen: i^\ _i «uÄÄjl 'i^ -^ .asä.^
Auszüge aus demselben Werk. Das erste
Stück beginnt f 2" : 'jcy>\ j \^y^. ^ i^^ j^' Aä
(= We. 1645, f. 56", 14).
F. 1 8» }J>S^\ .\^i\ ^ ^^'JJS ,„-^1 =We. f 8 3'', 1 0.
F. 27" ^.^juX>::5 iJii^i -vs -J'Äi J.;^- = We. f. 99^
F. 31" oi.=^S iL^L^ ^^5 .5'Äi y^i = We. f.l06^
Der Schluss f. 34" wie bei We. f. 11 2" angegeben.
Schrift: Anfangs schön, alLmälig flüchtig und zu-
sammengezogen, übrigens gross und stattlich, vocallos. —
Abschrift c. 'M»,,5...i.
F. 1 enthält die Aufschriften, veelche sich
auf den Rändern befinden, die um das Dach
der Schule, die iCo\..i^>.-iJ( heisst, in Elqähira
herumlaufen. Es sind deren sechs, mit erbau-
lichem Inhalt. Zuerst: ,,_^
.-' er*
.J5 iJJi
i-..^
126
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3090—3092.
■2) Spr. 851, 1-2, f. 83. 84. 86. 87\
Auszüge aus demselben Werke. Sie be-
ginnen mit dem Anfang (so wie bei We. 1645
angegeben); f. 84" = We. f. 22\ F. 86 u. 87
stehen mit dem Vorhergehenden nicht in unmittel-
barem Zusammenhang. — Schrift wie bei 11.
3091. We.l657.
6) f. 69" -84.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt:
s. unten. Verfasser fehlt.
Anfang: 1>^\ o^^j^ ^^x+JLstJi ._). >JJ 0^*^\
Ueber das Aeussere der (^üfis, deren Be-
nehmen und Umsianf; iiud Erklärung einer An-
zahl von auf sie bezüglichen Worten und Be-
griffen, von einem Verfasser, der um ''^^jisia
lebt. Das Werk ist betitelt f. 69" Mitte:
V^JLLIf »J^ J,f »-^iLLif J^J:» und zerfällt
in 10 Kapitel, deren Ueb ersieht f.69'' gegeben ist.
I.wjLj 70" q1 j^^^j rj^ X.s.«/Oj K.s.i>l ^J~-^^ i5
Oij.LlJl t>)Ju».J^ '-■J^'-^ K..S.:i^S |J~^^
2. >_,L 73" .!i^i\ vW i
3. >_jLj 74'' l^^i^x.^^ |*l-;^äJ'j i>»»äJi •-joI J.
4. vW (74'', 3 fr.) sx^i^ -bL J!^i Jj.i>AJl >_">! ^i
5.
vW
75"
6.
vW
76"
7.
V4
77"
8.
vW
78"
9.
^Lj
79"
.•-*/0» ä»,CtX-l - -.*) . ^^
;.J! VjOl A
\l.y>i Äi,»..3^ cL*\».il ^\^\ ^
XÜJ.LJ5 »AP .i^jL/i./: L)'i-*3i i3
10. vW 80" (in 10 J.*ij): :<ü^:> ^i ci^*s^ oUb' S
In diesem Kapitel hört das Werk hier auf
mit den Worten f. 84": ti5iJJ ws-r^i^ .0 J^
Das 4. Kapitel scheint f. 74" unten anzu-
faulen, obgleich eineUeberschrift nicht vorhanden
ist; denn zwischen f. 74 u. 75 ist keine Lücke.
Die Blätter sind oft unten am Rücken beschädigt, sei
es abgescheuert, sei es abgerissen und dann mit Papier
ausgebessert. — Nicht bei HKL.
3092. We. 1795.
2) f. 21-31.
8^", HZ. (17x13; Il'jXS'^"'). - Zustand: un-
sauber.— Papier: gelb, glatt, stark. — Titel f.21' (auch 21"):
Ueber den gefälschten Titel s. unten.
Anfang f. 21" (Wäfir) :
Dies Gedicht, eine Lämijjet von 211 Versen,
zerfullt in mehrere (ungezählte) J^*i5. Es schil-
dert in dem ersten, wie ein Qüfi nicht sein
soll, in den übrigen aber, wie er sein imd was
er thim und lassen solle.
21" Ä.:s^.^Ji :<*ij.Aijl JL=>1 yö ^5 J..^s
22" iU.w.-^l 'i^y^^ Jl>="' /^ i5 J-*^
22" L^jl ^,Lji^>! ,^ J.;^j
rt'i>-
23"
24"
JS ^iXliJLr
o-
u. s. w.
'iAtO r\'-f^_ o J«>^5
JtJ v>j.:^Av^ji iCx.5> ^^'laJ i5 J»^^
26"^L«J-.vl.'I
29" ''^^^ u^»P'j ^'->>^' '^-^ o'-^ ^ ^'^
31" ^f^U! ^3LxJ j J..^j
Schluss f. 31":
Der Titel dieses Gedichts ist nach dem
vorletzten Verse i;Ä<«lLXJ) ; der weitere Zu-
satz drückt aus, dass dasselbe in dem Werke
J^i>\.Jl ^i*Jt./of^ weitläufiger behandelt sei;
jenes ist also eine Versificirung von diesem.
Dieses ist, wie aus den Glossen in Lbg. 923,
f. 24" und f. 25" hervorgeht, ein Werk des
wofür auch der Vers
in We. 1795, 2, f. 31" zu sprechen scheint:
Nach Anderen aber (HKh. III 4838) soU
^gjj^^l LJyi ^j Q-^^s- i;^jA-i' ^L*«*=> t c. ''^'^/i37o
(nach Lbg.923,f.2") oder c. 'äS'iagi der Verf. sein.
No. 3092—3095.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
127
Der ausführlichere Titel des Grundwerkes scheint
.-jjccjii ä_«olj^ ^^cAxUS ioLob zu sein: s. No.l390.
Uebrigens sind xiUb (auf den Schädel hauend)
und :<äyol^ (an die Zähne schlagend) Synonyma
und werden leicht verwechselt: so bei Lbg. 923
in der Unterschrift und f. 2'' in der Notiz ausHKh.
Jedenfalls ist also die Angabe f. 21, dass
hier der Diwän des ^-^ixäl! vorliege, völlig
falsch; sie ist in der That nicht acht, sondern
rührt — an beiden Stellen — von der Hand
des schon oft bezeichneten Fälschers her. —
Alle Verse sind in demselben Versmaasse und
reimen theils auf (c-i-, theils auf iJ'i--
Schrift: ziemlich gross, f;efällig, etwas vocalisirt, be-
sonders zu Anfang, üeberschriften roth, in grösserer Schrift.
Äbschr. T, ,^ ».^M^Js .-A.w^=> -»J^^s: im J.783 Gom.II (1381).
3093. Lbg. 923.
•2G Bl. 8'°, c. 19 Z. (20',4 x 14: 14 x 912"=""). — Zu-
standrwasserfleokig am oberen Rande, weniger amunteren. —
Papier: gelb, glatt, dick. — Einbd: Pppbd mitLederrücken.
Dasselbe Werk mit Commentar. Titel f.l*
von ganz neuer Hand: J.U.i**Ju ijUljJ! st\x*as;
in der Unterschrift: ^jAXjII B-olij j^^cAiuIl iCäxib.
Beides ist nicht richtig, vielmehr: ^.Ji/OlLXJl ^^ Jit
Anfang und Schluss wie bei We. 1795, 2.
Das Gedicht ist hier mit einem Commentar
versehen ; ausserdem haben die Verse gewöhnlich
Zwischenglossen, imd zwar fast immer arabische.
Schrift: türkische Hand, ziemlich klein, voeaUos.
Die Gnmdverse grösser, vocalisirt. — Abschrift von
J^ ^j ii'.\ LX..C im J. 1006 (Jafar (1.597).
F. P ein längeres Türkisches Stück; f. 26*
ein Gedicht (in neuereu Formen) von t>5sjw>as».
3094. We.l728.
5) f. 81^- 117».
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel und
Verfasser f. 80° von späterer Hand:
(unten auf der Seite ist hinzugefügt: v_iyaiLl! ^ l_>l.>'^l "i
(für .-j Js.*^ ..J ist zu lesen: kX*^ qJ ^J-'i lX.«.c ^,
ebenso auch in dem Namen zu Anfang).
Anfang: ^
iS'- —
LS"
3Laa.w.j\
..<J ^\
v-iUj' luVtJ oVxj. . . . *JJ! ,J.^. ^^iL«jI v_), aIj lX^^stJ!
Qüfische Lebensansichten, von Abu bekr
ben äli ben 'abd alläh esseibäm elmaufill
ep9üfl essäfi'l f '^^/]394 zusammengestellt in
einer Menge ungezählter Kapitel.
Zuerst: f. 81" >^S^\ ^u; 84" j»*^' *-<:> «--L
o>-<:^ o' ;
u. s. w. Zuletzt: f. 105" ,
106* äwOj.J Oki iAaC, Jw-
;^ii>'b! i»;'-^ vW;
Schluss fll2»
108* Lv^^jl
107*
(Cv^J) ,.^JLA-1 (•^■^» ■^i'_?-' *-^Ä£) w'Jö i_j«JÄJi .^i» ^^^.:^
VÜPjJi i^JU-'S tX.*<r ^_jlö^! kjb;^ *j
Aus dieser Unterschrift ist also die Richtig-
keit des obigen Titels ersichtlich.
Abschrift von
CS*^
,Xi.,l Ci)Lc,0>i . ^ÄCB
<y- o'
im J. 813 Du'lBigge (1411), zu eigenem Gebrauch.
Es folgen einige Stücke aus Werken des-
selben Verfassers:
f. 11 3* aus -.-Jt
v'v^M ^—jJiäJ! i_;,lje>*
ci^ und
£114" einige an ihn im J.''^* 1392 gerichtete Fragen.
3095. Pm. 225.
1) f. 1-39.
98 Bl. 8™, 15 Z. (17V2X13; I2V2 X 9' o"^""). — Zu-
stand: (Anfangs) nicht recht sauber; von f.28 an im Text
ein grosser Fleck und f.39 ein Loch. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang und Schluss ebenso. (Vor dem Namen
des Verfassers Jo _tj5 steht noch ^ *)J1 i\ac ;
jedoch .^ ist schon ausgestrichen und i^l\ O^j^
ist hier kein nomen proprium.)
Schrift: im Ganzen ziemlich gross, breit, gewandt
und deutlich, vocaUos. Viele Stichwörter roth überstrichen.
Abschrift von ,_5_)<aJ! «jU» -yi lX^! im J. """jss?.
128
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
No. 3096—3098.
3096. Spr.854.
3) f. 44" -46".
). — Titel
Anfang f. 44": ^\Js> J> ^iLl\ \^j} jjici
Format etc. und Schrift wie bei
fehlt. Verfasser nach f. 46":
i>*=j o' o'' (-r•'^'*'.^ Ls'^"^ iJ^h *•■"
iSji 8l>j.;>.j cj
L4Ü3J
u~-
In dieser Abhandlung zeigt Zein eddin
el&awäfi, um ^'^^ju22t dass der Fromme sich
der irdischen Begierden entschlagen müsse, da-
mit aus seinem Herzen die Dunkelheit schwinde
und er sich zum Erkennen Gottes läutere. Er
verweilt etwas länger bei Besprechung des SiX!i\ .
Schluss f. 46: äjuLä^ -iH^ (J"^ iH'^' '■***%
V.«J| ^X>UM
S^y 0,^a2
a'
>^jLxj) v.../.
C O- ^
Etwas vocalisirt.
L.^^.^>o'
01?-
0=*^^'.
icUi
3097. Pm. 553.
3) f. 16" -20^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift:
und darunter:
^S>\J.\ ^\ ^_5A>
Derselbe heisst ausführlicher f. "iO'' und 36":
C5-
&
^i\ kj| ...,JL>J1 , ^ft-o (_^Lil (^l5>J5
Anfang:
r^
:l«ji
'0.^1
L^J J!^j ^j LiS'^..v.L olo>>-j.Jl ^^L^^l
Mohammed hen ah med lieu moham-
med ettünisl abü Imewähib pafi eddin
ibji zaffdün (auch iliu zagran), geb. *^''/i407 (820),
t *^^/i477, beschreibt hier, wie die Haupteigen-
schafteu des Q\Xii sich äussern. Die Hauptsätze
beginnen mit /J^ • Behandelt werden u. a. :
ii».i-l, i3^*.S'5 cL*./*^ii, XJ_^i oL^A*«.Ji, »jA:&i,
,cuXji, ^..^j1_»jl xs.x/0, iJüLä4.ji und schliess-
wo es zuletzt heisst f. 17";
lieh
iu £r*^-J ^ j*^-^ "^i J^^'-J -'•J vj-^^' ifS''^^ liS^JiÄi
'i_^L»Ji v'-^' ti^JiAj k_a^]j .x'j\ v_ai^ül Oijl-iii .-v«
Es folgt dann noch f. 17" Mitte bis 19"
oben eine Art Anhang, in welchem über das
dem püfl nöthige Wissen, unter Beibringung
von allerlei Geschichten, Traditionsstelleu, auch
sonstigen Aussprüchen und Versen, gehandelt
wird; es komme dabei auf sieben Punkte an
nämlich
y ^ ■■ ■ ^ y j
Ij C ,.ii.jl .. .L*vAj !s3L.C Iwäs-^ ■ 'I t-i^.
> rr'" Q^J"^' Xs-x^j *.*2SJ} .^^j>-^-i
Daran schliessen sich f. 19" verschiedene
püfische Sentenzen. Dieselben beginnen: JLsj
(Ueber ihn s. No. 2812).
Darauf folgt f. 19":
u~-
ni
von dem
obigen v_^5'l_j.il_j.jl
Aufauff: ,.,LIi.
<J-
>A/A\Jl ,-^/0
.vUL ö.
^lUJ! V; ^ ^*=i' r-^>j^' av;^' *^' r^- r^'
Schluss f. 20^: pbl.
CT" ^ L5
^^L<«^ ^^^:^L*:;Ji aU; oL^ ^^ UJlc
L?"
Diese ganze Stelle von den Sentenzen an
kehrt wörtlich so wieder f. 35", letzte Zeile
bis 36" Mitte.
3098. Pm. 159.
5) f. 29-43.
8'°, 21 Z. (211,2 XIÖV2; 10x91,2'''°). — Zustand: im
Ganzen zieml. gut. — Papier: gelb,stark,glatt. — Titel f.29'':
j.lP^'bl .so'-^'* iJLxJ'iS^ i3|>'i"51 ^y^ s.^'SS^^ Loj
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f.29": Jjij . . . ^:^iL*iS ^j ^ ^*^'
No. 3098—3101.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS. 129
Der Anfaug des Werkes selbst ist f. i'^ so
Ibu meiinüu f ^^7i5n erörtert in dieser
Abhandlung: welche Bewandtuiss es mit der
Betdecke, dem Busskleide, den Abzeichen der
püfis habe und welch tieferer Sinn darin liege;
denn das äusserliche Brauchen dieser Dinge allein
mache nicht den Cüfl, wie Manche irrthümlich
glauben, insbesondere Zeitgenossen des Verf.
Gegen diese wendet er sich im Verlauf ausführlich.
38' LoU; jjA=;;.a Jl^k=>I SS ^ J^*ai
41" jck1\ ^^Lj ji J.X2S
Schluss f. 43^: ■i.^y^\ ^ Jj.U.Ii ^1*3 _^j
Schrift: gross, deutlich, gefällig, etwas vocalisirt,
Türkische Hand. — Abschrift v. J. 1123 Gom. I (1711).
des
F. 43" u. A. ein Stück aus :w^«j^"^5 J^6'i\
L^\
o=^-^^'
3099. Lbg.747.
•261 Bl. 8^°, 15Z. (193,4X13; 13x7' o'^'") -Zustand:
im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: rother Lederband. — Tite! f. T':
Er hat f. 4'' den Zusatz:
Jf
^ajmLj
O.
,yj;5 J.S
Verfasser: ^jf *^J) LjL^^jf O^jS-
^j.j
Anfang f. P
ILxii
ni; a.
jt
ölX*ö xaJ c;ax*.:
\aJlc t«.iLJ Lx.
i^j v'^«-i' '-V-^ xaJi^ ^3«-ÄJ
J.C ^j l\*:>1
■c\ac ,^sc J.'-
A*.^ ÜvAa
.iAä.;! .a>j
^^^
j«.L«u ^J^oi^
•J-XtO < w^aAJ ^.^w^
er
i-U*«»-!, i-jL^Xi! iL«;X/« i», ^LoJi v_ftJl*>^jl >j5^.i»' •T'l
Schluss f. 264": ^ •^:^^^.^\ <Xi ^^...^ ^\^
(»iÄj jfc^iA«
Q5»i»"iH .sj ^.ävü u^ äI^s
O^
iJÜt
»JÜl ijj.»,^ IlX«.:S* ^! t\.
'a^IL«:
...... ^_^,
Der Anfang f 1. 2. und das Ende f. 264
richtig ergänzt, in ähnlicher Schrift.
Schrift: ziemlich klein, gut, etwas vocalisirt. Stich-
■worter roth. Text in rothen Linien. — Abschrift c. "<Wiggj.
HKh. II 3632.
3100. Spr. 818.
•2iBl. 8-°, 24— aeZ. (201,4 X 14' o: lö'-j X c. IC--").
Zustand: wasserileckig, so dass einzelne Seiten ziemlich
stark verwischt sind. — Papier: gelb, ziemlich stark und
glatt. — Einband: Pappdeckel.
Auszüge aus demselben Werke. Titel
f. P ausführlich. Verfasser und Anfang wie
Lbg. 747. Schluss f. 24": xj'L*^! ^5.L-o J^
yy^j^ JoeI^aIq^o j.ä*<%« Lo^iijl ','i.aJI >Jkl,i>jl. \Ä^v«:2Sj
Oo-'
iSLo ._)s.jj^
Anfang f. 1": Ij.«
-^AAj^t ^^J . \J L»l* ^^XJ.
'Abd elwahhäb essa'raul t ^^'^1565 will
hier seineu Zeitgenossen einen Spiegel vor-
halten, wie sie nach dem Vorbilde der früheren
püfls sein sollten. Die Hauptsätze beginnen i ■Ni'-.'-^i cr-"^"'
deshalb alle mit: |».^s^^i>! ^a,. \ ^S ^, ^-aJ.'Ü o-jjw
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Schrift: gewandt, etwas flüchtig, zieml. gross, vocallos,
öfters verwischt «.unleserlich. — Abschrift im J. '"""jisTa von
3101. We. 1670.
1.56 Bl. 8", 15 Z. (20',2XU2 3; 13 x S's™). —
Zustand: im Ganzen gut, von einigen Flecken (zu Anfang,
am Rande) abgesehen. Der Rand oben f . 1 — 9 ausgebessert.
— Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: guter roth-
brauner Lederbd mit Klappe u. Goldverzierung. — Titel f.l":
so auch im Vorwort f. 4''. — Verfasser f. 1'':
Der Titel in rother. schwarzer, grüner Farbe, mit Verzierungen.
^^L
e^' r;
X^
j ^ys _i3Lr> ^_cAAC li.^
17
130
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3101. 3102.
In Folge einer Vision, welche 'Abd el-
wahhäb essa'räni im J. ^^Vi525 ^^ Jj^l:i.«vsJt
gehabt, hat er auf Wunsch von füfischen
Freunden dies Werk verfasst, in welchem er
die Gottesverehrung und die Erfordernisse dazu
behandelt. Eine grosse Anzahl von Haupt-
sätzen fangt in diesem Werke mit üolä ^, an.
Es zerfällt in 3 Kapitel und Schlusswort.
2. vW 1 9" (^L«j *^' '^ o' !^'^^ r^*^' ^-^ '^^'^^ ^
Schluss f. 156": ^0^1 oij.b t>,<j Lo-.s o^i.
xU5 Lu.ij.5 i^Li cs*-^' '^rf'-^'J (_5^ ^J^^-^ l-^ i}-^ i5
J.i Jvc iö! iüO^*«JLj Uäftif; ^^\ (_^l-*j' >.U! JLa^J^ «^Ij'i
Schrift: gross, breit, gleichinässig, gefällig, wenig
vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter roth (selten
grün). Der Text in rothen Linien eingerahmt. — Ab-
schrift um >"»/i63g. — HKh. I 1143.
3102. Pet. 527 u. 528.
3ö9 (1— 2G4 u. 265-359) Bl. 8"°, c. '23 — 26 (19) Z.
(2lV2Xl5'/3; 18x121/2— 13''"). — Zustand: Pet. 527
fast lose im Deckel; im Ganzen beide ziemlich unsauber.
Pet. 528 die letzten Blätter beschädigt. — Papier: gelblich,
ziemlieh glatt u. stark. — Einband: brauner Lederbd mit
Klappe. — Titel U.Verfasser fohlt; nach dem Vorwort f.P:
Anfang f. P: ^^.iS^ ^t-}.^^ y; ^ ^♦^^
Up IxZ^ . . . ^\ uUl tjUil ^\ ^! xJl "i ^yi
LüjÜij ,s1\ ötjLfj\ «.*♦=» xÄ,U.>to xi^v^ iJ^c „./.«j iiAs-i
Dies Werk desselben Verfassers soll die
weltlich Gesinnten aufmerksam machen, wie sie
in Erfüllung ihrer religiösen Obliegenheiten viel
ZU wenig leisten, und ihnen Gelegenheit geben,
an den einzelnen hier vorgeführten, von Mo-
liammed den Gläubigen auferlegten, Verpflich-
tungen ZU prüfen, in wie weit sie denselben ge-
nügen oder nicht, und an ihrer Selbstveredlung
danach zu arbeiten. In den meisten Fällen sei
es gerathen, da diese Aufgabe ihre Schwierig-
keiten habe, sich der Leitung eines frommen
und kundigen oeihs anzuvertrauen; die Kennt-
niss der Rechtsgrundsätze allein genüge dazu
nicht. Jede der hier aufgeführten Verpflich-
tungen (.ij^c) ist gestützt durch zuverlässige
Traditionen , da der Verf., durch Erfahrungen
an seinem Werke i>^«Ji. oiAjLÜ ^ '^:i)y^ ^..:s:J!
(das die ihm von seinen Lehrern auferlegten
Verpflichtungen behandelt) gewitzigt, neidische
Unterstellungen in Betreff' seiner Gläubigkeit
von vornherein abschneiden wollte. Der Verf.
bedient sich in jedem Falle, den er behandelt,
des Ausdrucks jiL»Ji lA^xJl L-v^^ '-^■?"'? '^^^ y^o-
liammed bei seinen Kanzelreden alle Gläubigen
bis zur Auferstehung im Auge gehabt habe. —
Das Werk zerfällt in 2 Theile, Gebot u. Verbot.
Jenes zuerst behandelt, weil es im Wesen des
Gläubigen liege, gehorsam gegen Gott zu sein
und dessen Gebote zu befolgen, während der
Ungehorsam und dasThun der verbotenen Sachen
eher als etwas accidentelles (üäj.lc) anzusehen sei.
Das Werk selbst beginnt dann, nach dieser
längeren Vorrede, f.4'': 'olj_j./oUi **v.s_j^^ J3"3i|fcA^ÄJ!
.y/i _j^.jj *«A3 '^5 ^y**) CT'' r^' '-^€*-^' '-v?''^ ö^iA I
& SjlX*^! 'iX^\ «^ q5 (^jTas . . . UJ.c Ck=A 1*
u. s. w. Dieser 1 . Theil behandelt 253 Verpflich-
tungen; die letzte f.261''': ^^1 |«jtA3 . . . Li^Xc Äi>i Cot"
i! iCciLaJ! JUc"iL iOoLäJi |._^ 3^'i oliA*iUv"il cr^.i>o
Schluss von Pet. 527, f. 264": jj ^J JLaJ
L5^ t^-
.JUS t .i, c?*'" '''^ ci^^^5 Wj^i-^' CT'"
No. 3102—3104.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
131
Pet. 528 enthält den 2.Theil, mit besonderem
Titel £.265^ ^Uü ^«.i J. Ov^«:i^^^ ^.i-S iß\
Der Verfasser heisst hier: .^jSjt^jl.
F. 265'' Anfiing dieses Theiles (nach dem
Bism.): ^'i o';_w!Lji ^^a J«s1 ^^ ^'J^\ |**^^i
Dieser Theil umfasst 132 Verpflichtungen,
also unter Auscbluss an den voraufgehenden
Theil No. 254 — 385. Die Einleitung jedes
der Verbote ist wie dort.
265" ^-yJ^ "i q' fSi^ ■ ■ • ^f*J' 'l^-^c \6.\ fof
268" ^..A.i>LA.j Q.U.Ä.i "i ^Jl ^*3 . . . <Äi.! roö
u. s. w.
355" otfy j LiJ ,^i "i ^ ^ . . . Äi>l t^AO
^J! alias ^j^;£:sji ,iAj »j^ La\,»>*/0 .L-üS
Schluss f.359'': it.yiJ;:^ ä^-;v^i dÜ3 J. c>j3L=-"iij
;\jA*^S ^«j' o^^ i3 ü.*-«AsJi^Li'!Ji (1. jjj^L^/o) ^si_j.i
..A/ot \£i:ü>. &/«J> &Ä4J ...k.'^UJ^ , JLxJV xjL:^v.M ^kljta,
CT-- -^ ^ ■' ■ Kj-J LS ^ -^
Schrift: gross, kräftig, rundlieh, flüchtig, unschön,
vocallos. Stichwörter roth. Ai-ab. Foliirung, bei der 77
und 333 beim Zählen übergangen sind. F. 105— 14-t von
neuerer Hand, gross, gerade stehend, deutlich, vocaUos.
F. 30 ist noch neuer, klein u. deutlich, vocallos. — Ab-
schrift vom J. 991 MoHarram (1583). — HKh. V 12052.
3103. We. 1594.
92 Bl. 8™, c. -iS— 26 Z. (21 '/i X 1 Ü; IG VaX 1 1 '.a"^"). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken, so be-
sonders f. 83". 88". — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
und Anfang ebenso. Enthält etwa das erste
Drittel des Werkes und umfasst ungefähr 111
Verpflichtungen (die Zahl ist mir im Anfang
bei jeder Verpflichtung übergeschrieben, später-
hin steht sie nur dann imd wann am Rande).
Die Handschrift hört hier bei Besprechung
des Satzes : («.«!o «.Ul J_m«, ^-.a |.LxJl iAi«JI i-**^ lX^»!
-';? Lf
iJ!
i"il ..fX .ÄAJ "5 ...1 oL|u> UJ
C
o
J ü!
gJl Lä<ü- UJi f. 91" auf mit den Worten:
S.ÄJU-WJ Xa/«<.>) *.ijL*ji .^A .jl^'5! .ft3tX*»t LiS' .•»'«J
Schrift: zienxlich gross, etwas rundlich, deutlich,
vocallos. Ueberschriften u. Stichwörter roth. Am Rande
oft Inhaltsangabe. — Abschrift c. """'/itsd- — Collationirt.
F. 91" u. 92^ eine Stelle aus .:>-\^^\ (des
i^*iA.g.Jl ^j^ o^') ^^^^ ^" '^^^ ^^^^ Stelle aus
einem Werke über Tradition, in welcher das
Verdienstliche des Gebetes behandelt wird.
We. 275, 2, f 34" eine Stelle aus dem-
selben Werke.
3104. We. 1807.
7) f. 81-109.
8™, 23 Z. (20x1423; 15x10™). — Zustand:
ziemlich gut, doch etwas fleckig, besonders auch am oberen
Rande wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Titel u. Verfasser f 81":
Nach dem Vorwort f. 81" unten ist der Titel:
Anfang f.81": ^Ui' MX\ ^.^sü:\ Jy*Ji bl, Jyii
^^♦:^f ,..j \s^
CJ-
^ji o^4^f ^Ji v_jUj.Jf
j^j^
«, (_c,LAaJ'bi^JiA/0^j! if-^^j' (^Aa*u i_;L^5 i_\.5»l. ..L-i«.*Jlj
5l\aJ i'y-^
oij.I^ ..jAAaiäj! tLäaJS
jbf
o^
>i.s-Lo
pufische Abhandlung desselben Verfassers
vom Benehmen, Verhalten und Streben der püfls.
In 5 Kapiteln: l-vW f-^l" ^*äJ^1j liJU^ iS
.S\x:\ Ji"! ,.,Lo. Ki.i.i , W.J.; 2. >_.L 85* ^\S] A
i^*v^ftj ij. i-Xj_t!; 3. *_j'lj
4.
5.
.b 102"
.L 105"
B7" xiTu^ «^ juit v_jbl J,
V CT--
17*
l«^'ULft/o^ |VAJ[j^>i ^-fr^^ (J--
132
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
No. 3104—3107.
Schill SS f. 109": ^i^vA^ii \.J^.J ^SUaj f^j Q/a^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. '-""i-ss.
HKh.V 11659.
Dasselbe Werk ist enthalten in Pm. 157.
47 Bl. 8^°, 21 Z. (18'/4X 12', 4; 12^,2 X ß'/a"")- — Zu-
stand: ziemhch gut, doch nicht völlig sauber. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: schöner Halbfrzbd.
Schrift: gross, kräftig, etwas rundlich, gleichmässig,
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Ab-
schrift im J. '"^/noi von JCj
/noi von _N.j ^\ _L>i i^j M) än.
^b^S
^^^\ai\ j^^sUJI c_5-4^' J''-^ t^^' im Auftrage des
3105. Spr. 825.
f. 192". 193.
Format etc. u. Schrift wie bei f. 159''. — T i t e 1 Überschrift :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: . . . '!Ui\jtl\^ ^^♦JuLi i_j, \].J lX*^!
^Ä^^'Jf Jj^IäJI . . . oV».<^ . . . J^ä^i A«j Lol
l/) J.ft«jl KXXJ . . . ,.,i_j»s>'b! cj^^j is.*L*», »lVP . . .
Ganz kurze Aufzählung der einzelnen Punkte
(iCi^j), auf die es für die (püfis ankommt, von
Mohammed elfärüql elgestl um """^/],59i. — •
Nicht zu Ende; bricht hier ab f. 19 3'' unten mit:
3106. Spr. 825.
f. 162'- 177".
Format etc. u. Schrift wie bei f.l59". — T i t e 1 Überschrift :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: ^^iUAil ^-ijXi ^y> ^^''^ ^^ A*ril
^5:-w.^Jf^s=0j"ii ^.»jLÄif . . . lX^.^ . . . 4yi^
Ljj rjri--^:; ■ ■ • ^_•^.-i•«-i ^;O»l./0 »uX* . . . ,X9ö |E^->
Qüfische Erörterung in einzelnen ziemlich
kurzen Sätzen, Perlen genannt, über das
Wesen der Liebe, das Verhältniss des Lie-
benden zu seinem Liebesobject, seine Freude
und sein Leid im Anschauen, Vereinigt- und
Getrenntsein; von demselben Mohammed
elgestl.
Schluss: ^^^> ^k.c xlift^i^ J, .1 'iJK^\ J:
' xxb Li (J.C ,J>*xj J-i J.S Jli »jLs/o
3107. Lbg. 398.
3) f. 13" -22.
8^^ 17 Z. (19';.2X13; 9x7'="). — Zustand: die
obere Hälfte ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Titel fehlt: nach dem Vorwort:
(-jL^I c.S.^ ^^^ ip^'^i>
Verfasser fehlt. Nach HKh.:
Anfang: iL).>.XJ'j iiL»ü«-> ^.^ r^*i i_V«..^iS
üJLw, »A.^ »^»Ji • • • ^-'ry-^"^^ "-^rV rc^^ »^ij^iij
^ U • Lf ^ . .. v_
Malimud eluskudari f i°^*/i628 erörtert
die den Menschen verliehenen Vorzüge und
Gaben in 3 Kapiteln, in püfischen Betrachtungen.
1. vW 13'' QL^i'bl oiii> ^•, 2. V4 li' ^y-'' vi-;
3. vW 16' ^^^^ ^--!L' .vL^v=.!j ^L>-.i-^S »^*=^ j.
F. 19" — 21" oben enthält eine püfische xx>oj
vom Verfasser.
vi:.^4.j i>,L>^ ^,rrc)^ j*"^
Schrift wie bei 1), aber grösser. — HKh. IV 8847.
F. 22'^ unten eine längere Notiz über die
i tLJji'bl oUJw auf dem Wege zu Gott.
Schluss f. 22":
L5~ 0->*^
^i^i\ , Js:. ,., M-J*-^*-' Ö".Ä.Ä.5 U-ÄJLj »iA^ ,..,/a
No. 3108—3112.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER CUFIS.
133
3108. Pet.572.
4) f. 31' -36'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Verlasser: s. Anfau".
o^
Anfang f. Sl"": ^^^läJI J<.=>.( l?"^'' *^ 0<.*^\
1\ JlS Jvj
'Abd elkiTim lien inoliaiiinied eUähöri,
um ^"^",1650? lif'handelt die dem Frommen (^üfl)
nothwendigen drei Erfordernisse.
Schluss f.36^: ^jL^at^/o ^^**a!jjj^ j^/.Jii i^Kj
.A^Jl^i t— Jr &^ uVt.^!
t^/i^j _äAi ;>.<iÄ) .-♦s-Ji
Nach der Unterschrift ist die Abfassung
der kleinen Schrift vom J. '''^'^;i652-
3109. Pet. 572.
2) f. 25''-28^
Format (Te.xt: ISxS^s'") etc. und Schrift wie
bei 1). — Titel fehlt.
Anfang f. 25»: '^^l^ oiJLb! ^jC^J\ «.U Jv+^i
^! fUai! (^ Jji^^- l-*Ji5 l<j^.-i-Ji — Schluss
f. 28*: i}.=»-j iC oi^^U |*-f^^ Ovib;5» ^Jj.ö j»-«j J>-»a=.j
Derselbe Verfasser behandelt hier, unter
Anführung einiger bezüglicher Anekdoten, den
Satz, dass der Mensch durch innig hingebende
Liebe sich Gott nähere.
311U. We. 1704.
39) f. 113-132'.
Format etc. u. Schrift wie bei 38).- Titel u. Verf. f.ll3":
ftJ~ifSÜ] sj>ii^ ftjixj] '■«■-j^jji». SU^i! ■iJU-yS »Ä*
.>J lX^-^I .jJ i^j.J ■ . ■ j^bJI ^;U-i l^^W ^io5
'^LLJl ^il=ii ^^^i ^,i .,,.v:i ^.,
>-iS
Anfang f. 113'': ^^«^*ji ^_5A-i ^iJ iA*.:<a.'1
&Ä^i &Jl.i«, »ÄiS lAxj. . . . .loUJ.i ^jLiiJ \/.J.**j
0Lx*/."i5^ üj.sjl b,»:3i- .^-c bOJki' iili>jj'>j
Abhaudhiug des Ejjüb beu ahmed el-
lialicatl f ^"'^z 1660 5 allerlei püfische Anschauun-
gen erörternd.
Zuerst: 113" Li:>v3MJ'. xiLwJi siAP ^^'j^ ...Uj
123 «-(w.!) ^-sj) (_5n«'5 w/vj.Äj. ,«.^S ikÄjjäs* |_j\*xi _j.ij
Zuletzt: 128" J lö .^äj .-U ^>.
129" ^-^.*.^sj Ä.*.ii ...\j.aj« x**v.aj i^S „o.sj
130" ^J^L:^1^J3 J.C 'uiJ ^i>i'-'j iCu-Jl ȀP x*i-Lp-
Schluss f.132'': J^i ^Aj *\=ii j.^ U,-^!^.uX,';
3111. We. 1704.
9) f. 73" -76'.
Format etc. wie bei 8). — Titel fehlt. Verfasser:
Anfang: ^^Lx-i ^^b.i s'L^J^i ^*.:>- ^Ck^ \Jj oV..ji
^ j^j;
(ClXaaM ... . ^J LXJ Ä.
In dieser Abhandlung behandelt derselbe
Verf. die Zustände und die Aufgaben des Qüfl,
unter Anknüpfung an ein Gedicht (40 Verse),
dessen Anfang f. 73^* (Basit):
o
Schluss f. 7 6 ^ : j^jA*.;^i ;\s^:il -h-^
|.^5L*oi. v_j^yili*J _k>^. 'ljjU i-)L^ \sS^ iJ.^ i
.'Aj
3112. We. 1704.
23) f. 93" -93".
Formatetc. wie bei 22). — Titel s. Anfang. Verfasser:
1-5
Anfang: i>.^^Uf J>^f s-«;i>.3 »ÄP 'xU <X*.:^\
Jus Ui' |fcPj JÜU"ii ^A ^^Z, Q't^'^'^' (»^ (*f^'^
^-ojl |__cA.a5' l\*>5
.vL'i ,i
xj.:>i *.*»_)
;;\J1 «,_5C.; i^^-^Li ^_J.c jaij ") *j-5
134
.DEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3112—3117.
Qafische Abhaijillung desselben Verf.,
den Grundcharaktir der (püfls behandelnd. —
Schluss f.93'': 'Kä_ .Ji ^,,.8^1» x*«LXftJt „^Jl^^j
•iJo J*.*=ii^ 5,*i>i\.'S t.XS: ^A sLiiAs-^
3113. We. 1704.
62) f. 164'' -166".
Format etc. und Schrift wie bei (il). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt. Es ist:
Anfang: ^uXs i—^^jJi ■^XJ^^ v*:^' f^^ '^ ^^^^
Abhdlg desselben, Schilderung des püfl.
Schluss: LSJJü'i a-;''^' '^ ^''^'j 1-^ k^^—'ji
|.^L*J!. ijAj'':!! ^_jyi.«.'s. t^jK*^\ cj^UJi^_3^ ^^? i--"^-«
3114. We. 1704.
20) f. 90-91'.
Format etc. wie bei 19). — Titel s. Anfang. Verfasser:
Anfang: j_»*ji^ U^i ii«.l.Ii!l Jv»s> (^iXil iJü o\4^
Abhandlung desselben über Gottesver-
ehruug in drei Abstufungen.
Schluss f. 9r':
S^:
J^=>. \1J J*.*=i'
^^L
r';'.-"
LT'
As
3115. We. 1704.
21) f. 91» -92'.
Format etc. wie bei 20).— Titel: s. Anfang. Verfasser:
Anfa
^^r'
.X.< ' ._N^ ^
jtÄ l^.iijl \y'ji
Darauf noch 5 Verse ; alsdann : *>_äiLX.jf s-Ok.3 »^5"
.Usi! K>öj.*äÄ jy..^! Uis-* ti-c oiJüjj As. (j^.il _y^^
Abhandlung desselben, von der Liebes-
krankheit zu Gott und de.sseu Lobpreisung. —
Schluss f.92'': ^^^ ^^ii^uix^ qUj'^)! ^j-Pi si^x.^
' 5A=>. \U A:jil, *^l*s^Jt. liVJö »Itli Nj v_jÄc \L'i .Ai. 0^>i
3116. We. 1704.
8) f. 72» -73".
Format elc. u. Schrift wie bei 7). — Titel: s. Anfang.
Verfasser ist:
^j>l^f l_Jj.jf
Anfang: Xo^f J, '^.jJti\ s.Ai>.5 ȀS- '^U A^l
T^-^W iUjLfiJI Jl^s-'il ^.,,8 |^5> j.Pj Vj-*-' f J^
g^'
\xA^ \^.:aäj 1
-SJ.J .^ XJb£
Abhdlg desselben, von güfischem Stand-
punkt aus, über dieEifersucht in der Liebe u. ihre
Grade u. die Heilung derselben. — Schluss f. 73":
f
3117. Lbg. 889.
1) f. 1 - 13.
111 BIS'", 25 Z. (21X15; 16— 17 X lO'a™). —
Zustand: wurmstichig, etwas fleckig, bisweilen (am Rande)
ausgebessert. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Ein-
band: Kattunbd mit Lederrücken. — Titel u. Verf. f. P:
J
Li.lif ».j^^sj^S^y* '^S^ &)j^^ ^^Ä^ "^
.vllf
^"^ ej- ^ ^'■
(Der Titel so auch im Vorwort.)
Anfang f. 1»: ... s^L^ci-'t^ q^IL*J5 V; ^ J^'
^\ ^1L«J ä-U! ^5 iUi^vAaJ! J^»:=5 jj^ ',_pi.yi j ^i KiL*^ »lX..^ '-^•«J;
Abhandlung des All ben 'abdalläh el-
nii^rl, um ^*'^^/h564 '•^'^ Leben, über die Vor-
züge, zu den Frommen zu gehören ; Vorschriften
über das Verhalten im Verkehr mit denselben, und
Aufzählung der für sie erforderlich. Eigenschaften.
Dieselbe zerfällt in 2 Abschnitte u. Schlusswort.
2. j.*^ 3" " ;<,^.^'l ^yi:> ^^ ^^ci /ö ^;
Die Hauptsätze beginnen hier immer:
*jUi
; £^^ .i^
■.^\ ^=>
Die Hauptsätze beginnen: (>^i^S\ ^.o^
Schluss f 13^
r'^^y o^
^L^,
•i.
'^^■^J'UI *>■ .i b vikÄ^j L^o'Vj ^»i'i • • . lj'L>, ,"tiiäj "ij^L''
Schrift: magrebitisch, etwas blass, ziemhch gross,
gloichmässig, vocallos. Stichwörter roth. Autograph. —
Abschrift c.'»" 1664 (vgl. f.79'': im J.""» i6S8).— Collationirt.
No. 3118-3120. " IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
3118. Lbff. 628. I
135
37B1, S", 32-47Z. (21 X 15: 18' 2-20' jX 12-UV°)-
Zustand: ziemlich gut, doch die untere Ecke in der 2. Hälfte
fleckig und auch Bl. I u. 2 voll Flecken, auch ausgebessert.
— Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband:
brauner Lederbd. — Titel und Verfasser f.l':
.L^\^2)) X-^-i,
(Der Titel in der Vorrede f. 2'' ebenso.)
Anfang f. P: \j^ oijl.-«-j i^-^J' '-^' i->«*s^'
. . . i3»-Ä-*-5 ^«J; • ■ • Oij>~ft-::^' CT*i>^ '^J^
ijJS . ^lAfi-
l»_i^Jlj Lo.l.
Muftafa ben kemäl eddin ben 'all
elbekri egfiddh/i f "^^/i749 bat in Folge einer
Pilgerreise nach Jerusalem in den Jahren 1126
Sa"bän (1714) bis "^^/i7i5 diese Schrift in dem
Ort JCs>'im xjJj angefangen und im Jahre 1128
Gom. I (1716) vollendet. Sie behandelt die
Liebe zu Gott, nach ihrem Entstehen, Zu-
ständen, Wirkimgen; in besondere Abschnitte ist
sie nicht eingetheilt. Zuerst f. 2**: «Aj-Ü i^\ Ac\
Schluss f. 37" (mit einem langen Gedicht
des Verfassers, dessen letzter Ver.s):
S jj>i^ J^^J5 -^ u s<x'^ U-o J.J j;^ '^ v'-^'^'i J^' ' j^5'
3119. Spr. 896.
1) f. l-30\
78 Bl. 4'°, 23 Z. (24x 152 3: H'/aX 11™). — Zustand:
stark fleckig, unsauber, der Text an einigen Stellen be-
schädigt. — Papier: gelb, stark, wenig glatt. — Einband:
Pappband mit Lederriicken. — Titel u. Verfasser fehlt.
A n f a n g f. 1 '' : oi^ij^»!' ■^j^^ »-ÄÄi i^ÄJi sM J^
..,! . . . ..,U.i>"i! ijü*J ^/-u« lAaj ^"-i^ • • • ÄJjtXftj
Abhandlung über die zum Eintritt in die
Qüfik nöthigen Eigenschaften und über den
Bildimgsgrad der (J?üfis, in imgezählten Kapiteln
(und Abschnitten).
f. 2= ^ xJii oijJ3 ^'— J-c w.^. l^ q'^ j. v¥
6" i^o'uijl ^^^ t<5.J'i-«J' iAj^U ^xm.j wo ,-)wj;j o' vi'
S** t J^' »-l^'' £5-' ?j-^~'i ■Hj-*'' ''>^;^-5 n^ -5 '
10^
10^
IP
12"
^ .. ..
o
ü-
L>.J ,X wJU
.,A>:;U1 JjiA» , ^ji^S\ Kas^J' ...Uj ,° 1— iLi
C" -^ r -^ Lf > ■■ •• u ■■• ^
Schluss f. 30": l\*^1_5 ^.JixJI J.oftJi .3x11!.
^)ü•i d^.
Ls^LIä^ 't-=="'j "^'^ ^*
:ix:\
iU.JL~*jl. jüoLas;*.'!. >Jisi^*J5. x*jU*j5 ^
a'
"^;
LT"'
.;L^
9A^L.^4.jl. X4.JL>S.4.;t.
a=!-^-' c^- <^'
Schrift: ziemlich grosse, geläufige, kräftige Gelehrten-
jj,c mJi ^i.^ hand, deutlich, aber unschön, vocallos. — Abschr. c. '"^ leio-
In der Unterschrift von 10 Versen giebt der
Verfasser die Zeit der Abfassung des Werkes
an. Es kommen viele Verse und auch längere
Gedichtstücke, hauptsächlich vom Verfasser
selbst, darin vor.
Schrift: gross, kräftig, rundlieh, sehr gedrängt, vocallos.
Sie geht in der 2. Hälfte meistens bis dicht an die Ränder
und hat an einigen Stellen durch Beschneiden derselben etwas
gelitten. Stichwörter roth. — Reinschrift des Originals von
^_^j.t^\ >.lli iXac^j iA*^^j ^j^jl .-j aiiaj^ .-j lAJ'i
im J. 1129 Dü'lhigge (I7I7). — Abschrift im J. 1224
Gom. II (1809) von ^a/i^I o'^'^J f^^^ji^ ■
3120. Spr. 1993.
1) f. 24. 1-7.
36 Bl. 8'", 17Z. (18',2X13',2; 12x9"n). — Zustand:
stark fleckig; der Text an einigen Stellen abgescheuert u. f. 6
beschädigt. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pppbd
mit Kattunrücken. — Titel fehlt, steht im Vorwort f. 24'', 14:
Verfasser fehlt; steht f.24'', Z.3: 2% 6: 4^ 7:
Bei HKh. ausführlicher :
136
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 31-20-3123.
Anfang fehlt, wol nur 1 Blatt. Das Vor-
handene beginnt f. 24^, 1 : ^ (.lX.sj 1*^.: m,^
Ein kleines Qüfisches Werk, die menschliche
Schöpfuugs-Entwickluug und die Zeitphasen be-
handelnd, von 'Abd elhäliq ben abü 'Iqä-
sim elmipri. Es zerfällt in 4 \Jm^.
i'ji,5C*Jt loLs-,^ .i
Jl54^!
2. l^^^a.« 2^^ L^L*i3iÄ/<i J. ^ j^' j_^:oi :<j^.ä>j^Ji ^\^Si\ ^
(in 4 ^.J.) . . . ^^L.-..j"il
3. S_»«:2/o 4'' . . . ^».=-_»J5 (»ij' J. SAJLw.j"il oL.ci.-ui _j^l.;ci>l j
Dieser Abschnitt, in welchem 30 Monatstage
einzeln in Bezug auf die in sie lallende schöpfe-
rische Thätigkeit Gottes behandelt werden, bricht
hier ab beim 19. Tage, mit den Worten f. 7'':
'j*ä> Lo \.^i.Ji ,*S>.jLiiJ — Das Uebrige fehlt.
Schrift: klein, gefällig, gleicbmässig, vocallos. Ueber-
schriften u. Stichwörter roth. — Abschrift c. """/less-
HKh. V 12150.
311^1. WE. 124.
5) f. 169"-172.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f. 169'' Mitte:
Verfasser (so auch f. 170''):
CJ'
..! i-.fJ'AJS
■"•t-"
ö.^\
j.j\ ^_|/.L.x-i _jji
•^5,Laj^j^! J._^^JI |^^»:L^J1 i^lk}\ ..XjJt^
Anfang f. 170-': A.*.,
ju*«. (V^" '-';; '-^^' '-^*^i •
Dies Werk ist veranlasst durch eine Frage,
die sich auf das frivole Verhalten mancher
(^üfls zu fremden Weibern bezieht: nämlich ob
dasselbe erlaubt sei oder nicht. Auf Verlangen
Einiger hat Ahmed beu .sa"briu flgazzi sihäb
eddin aba 'Igüd den Gegenstand etwas ausführ-
licher, mit allerlei Nutzanwendungen, behandelt.
DieAbhandlimg selbst beginnt f. 17 2'' so: ^ .\j! Az.\
Vorhanden ist davon nur eine Seite: das
Uebrige fehlt.
3122. Spr. 298.
4) f 13".
Schrift wie bei 1), aber enger und gedrängter.
Ueberschrift: 7, ^.,-^i^LjtJJ (^i^»j JL3 »i>.jLj
Ein Regez- Gedicht in 63 Versen, anfangend:
j._»Lj! ^ '^^.il-i. Uii. f.J.'si'^ '~i\~fß SS ^ J^aJl
BetrilFt die Kleidung der ^üfls. — Schluss:
vL%-J^ o*^*^ o^*iis. vL^iJ' :<*jii> . «^^i^
Spr. 809, f.56. 57 dasselbe (in 67Versen).
3123. Mo. 80.
1) f. I-llO.
143 Bl. 8'°, 17 Z. (löx 10; 10',2 X G'/s'''"). — Zu-
stand: am Rande und auch am Rücken meistens wasser-
fleckig; im Ganzen ziemlich gut. — Papier: farbig, glatt,
ziemlich dünn. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe. — Titel fehlt, steht aber f. HO* zur Seite:
\A Li ^j^a:^
dessen Richtigkeit auch aus der Aufschrift f. 11.3" hervorgeht.
A n f a n g :
O-
^L'^i r
*iij ,0 ^
^ (^ r^' r^v
;^\\
^i
^£^ O
Lf' LT
L-wj
Jjl ^, Jl b^_^ (J.£_5 XJ^j^^
-Jl o-^Ü...
.A.- iCb.< .!j;-w.
Ein füfisches Werk, die Liebe Gottes zur
Creatur und die des Menschen zu Gott predigend.
Ein Arabischer Text mit Persischen Betrach-
tungen, ist eher ein Persisches Werk.
Schluss: l-^^j ,.,<iAS^l;. L».Jlc j! \'S J>\^y^^j^J>^
Schrift: Türkische Hand, klein, hübsch, vocallos.
Der Text in rothen Strichen. — Abschrift im J. """/isas
von ^_^ ^^.i,'^- — Auf f. 10 u. 29 folgt noch 10^u.29^
die beim Foliiren übergangeu waren.
F. 113" ein Gebet iiLxÄ*.!. F. 114. 115'^ leer.
No. 3124—3128.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
137
3124. Mo. 80.
2) fllS^-MS.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueber-
schrift (nach dem Bismilläh):
^\ sAi vu^
er-
L^'
Anfang: n^jj^ ^i^
.^!
^
J'jtj \il^ oiLi-
L5-^
^r>v>.
=^X^-j) *.^i3»
O, vO
l>5
'^wVJ>w»jJ> i^'^^} ^li> J^^;»l ^'hy^ <J*^)
Derselbe Arabische Text, satzweise mit
Türkischer Uebersetzung.
Schluss: t6 o-r^-i lT^ '^'^ '^'^ -^xUi
,«.Lj.j qLs ti5.il j.^^j.t\Jjl \*v.*j^.j
■r;>-j' a- Lf'
3125. We. 1539.
5) f. 42''-44.
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Anfang: »l\j.5 iAxj UI 4?^; tJ"*^ ö^LaJij ».ü iX.^i
_?'^/^-" (^-»^^ r"
&^' Lf
■:lc3.j
.^
j>.~^ ^ »^_v£; x.-~aj |_^*Är ^5^
Ueber das richtige und innige Verhältniss
des (^üfl zu Gott, von Hasan elkurdl.
Schluss £44": i;j_,Ly;c( j^/o! ^LÜi \CkS- ^ J^^ls
'^'«j^ju tXc^ xUlj iJ'u» i5 j-^i vX:>'^ ■tj_^ (_^ »Ou»iiÄ/o
Auf f. 45 — 47" theils kürzere Gebete, theils
einige talismanische Quadrate, u. dgl. F. 47"
bis 5 1 leer.
3126. We.237
6) f. 22-33''.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
JLLJf
^er^^y^ j^i> o-
üeberschrift:
a'
Anfang: "i
A-.
'^ ö' ^^
►u;
nach alphabetisch anfangen; es beginnt f. 24:
\jU2.*j t^S-M^iJ-t »^o »LiJ-i tii.A>i J'lajJ (iV.<cLwc _^i?l
etc. und schliesst f. 25": sU:s^. öJj .^i-c <->UjJ L
Das Ganze schliesst mit Beautwortuns der
einem Mönch vorgelegten Frage: Was die
Menschen, trotz ihrer Kenntniss Gottes, von
demselben entfremde? — Schluss f. 33'':
3127. Spr. 1962.
26) f. 187-194.
8"°. 17 Z. (Text 15 X lO™). — Zustand: fast ganz
fleckig. — Papier: gelb, dick, etwas glatt.
Stück aus eiuem füfischen Werke, das in
mehrere -Jt getheilt ist. Das Bruchstück be-
ginnt hier, fast zu Anfang eines dieser %5 , so :
o" a''-' '"^* o'^ '^*^^
wSJJl-^l
r^-
Es zerfallt in viele (ungezählte) üAcö. Zuerst :
189"
id*2»j ii>ij.*i2j! AÄjLb u^^v^a^» j, stXcLs
J5.
Zuletzt 194'' ult. ü^
Das Weitere fehlt.
Schrift: gross, kräftig, etwas steif, vocallos. Ueber-
schriften roth. — Abschrift: c. "™ less.
3128.
Hieher «■ehöreu auch Schriften von:
1) JicUi' |jr-»i_..s--i &*^^;^ —fi ^♦^ ^J üUü' kX«.c
t «6/1015, "-d.T.
a^=
ij\ .L«.^.
4)
U. d. T. iy.i»A2il .\y^\ ^ 'i.j:>y>-_J,'i OKf.l'l!iJ,\ "i"
5)
Aus einer Schrift über die Liebe und Ver-
einiffuns mit Gott und die Mittel dazu. In
Prosa, mit kürzeren Gedichten untermischt. 6)
Dabei ein Stück, dessen Sätze der Reihe
HANDSCHRIl'TEN D. K. BIBL. IX.
, u. d. T.
und auch: .ixiLi^i J^.^^ j, xJLjÜ! ..^«-1-^5 -<iö
O
u. d. T
i 971
Lf'^j j^U*.^-l ^j5
/1563?
u. d. T. iAj.^'! *»;>,. A-
18
/1445i
138
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3128—3132.
J) ,_545LaJ! y?LÄj( lX..
»/:
1572 5
u. d. T.
idlU! o^i-'i! A^iXA A :<lL>Ji ö^ii-"i5 -^l^
8) ^g^^-^Ji «^^^^ ^^Li>^_,^♦^•^J ^xi?l^^! t"^^/i6i7,
b) Einzelne Auffassungen und Vor-
stellungen der Qüfis.
3129. We.l721.
6) f. 90''-96\
Format (Text: 14V2X8'^")etc.u. Schrift (zu ITZeilen)
wie bei 1) ; aber mir unten wasserfleckig u. oben am Rande. —
Titel u. 'Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang: x/c^l-*^ ^A*JLÄi! ^j >JJ j«.*^!
^üfische Abhandlung über die vierfache
Stellung des Herzens zu Gott u. zur Religion.
Zuerst f. 92^ a^ü »L^«Ji «-»Oi j.^i iUiii >_;^iÄH
92''
'^xs,L*J! 1-jj.li i^s/j)
Zuletzt 94'^ ^\ ^^\ J.*^j ^ 'LJjLxJi w^is ^_^
Schluss £96": ^^^ILIiJ! v^» i5 ä^lJutil i/.^
Diese Abhandlung könnte betitelt sein:
i-j^Jläji oUlä/o ij, iüLwj ; vielleicht ist der im An-
fang genannte t^^y^^ ^^-^i jj!, ausführlicher:
t ^^^/gos <isr Verfasser.
F. 9 6'' enthält u. A. eine Charakteristiii des Qüfl.
3130. Spr. 769.
12) f. 91 -94».
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Anfang: ^j v»^ jUI i\*c_^i ^\Si\ ^;^^! JLä
Mohammed ben 'all ben elhosein ettir-
med'l elRaklm f ^^°/932 handelt hier über die
Eigenschaften des Herzens, der Brust u. der Seele.
Schluss f. 94": l3/J i^ÄJij ^\iö\ _yS>^ iS\\ ^
'^iUi'_5.S>5 J^A^Xäli ^^.O U_.i:^!. Jw^aJ!_5 oijL*.J(
vi>.*J
3131. Spr. 851.
6) f. 28" -36.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser f. 28" am Rande:
O^
Anfang: (_J>^ .\L'5 ^J-i^i L'^'-5 "^i' ^ iA*=^l
^\ v_5;c (_5ÄJS -^ii Jw-S^ol . . . L^üj i-LbiJ \*^
. *i<»'^i vl;-*^ *j^a3
(ja«j -jÜL*v Afii u-Vjij L*^
i?J! (j^a^i
a'' V'
^J
C
Mohammed ben elhosein ben moB.
ben müsä essulaml ennisäbürl f *^^/io22
handelt hier von den Fehlern der Seele und
wie dieselben zu heilen, in einer Menge Ab-
schnitte, die anfangen l-^j-^c -^^^ ^uud dann
jedesmal Ljj^jli.x^; ).
Schluss f. 36": ^ L-ki: «^JÄj L^ic Jaä«*j^
. A.i:Jl Äjubu-i LiäJjj «AJi^ L^J^^c
äÜI aJÜI (5^5 jdAlsSj iOUÄ».j ä>J v_*^[jJ!_5 xAc
HKh. IV 8448 ganz kurz.
3132. Spr. 814.
4) f. 54 '-64.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser f. 54":
Anfang f. 54": v^[j.s iAx/j! ^3L\Ji *!! Jw:^!
£58'
_\«.sC. ._^)ä!S jojt» ;5 Jjiai
J
No. 3132—3134.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
139
Abu Bämid elgazzäli f ^"^/im führt hier
aus, dass die Erkeuntniss der Seele und des
Herzens und der Leidenschaften, wie Zorn und
Begierde, oder auch der Regungen wie Er-
innerung, Nachdenken, Hochmuth etc. noth-
wendig sei; das vollkommene Glück beruhe auf
dreierlei: JijiJi älsj äj^J:^\ äj.i} i._»^iiJtJS sj.», und
zwar zu gleichen Theilen, damit nicht die fcaft
des Wissens überwiege oder zu kurz komme:
dann aber entstehe Geduld, Tapferkeit, Weis-
heit, ferner Keuschheit und Genügsamkeit.
Schluss f. 63'': v'^-^J' c5^' oi'J^'*^- 1*^"^
^!>\ jJlILi 'S! Ski "ij J)'^* "S; . . .
HKh. V 10998. Hier ist bloss von dem Persischen
Werke die Rede, wovon dies höchstens ein Auszug sein
kann, der sich dann bloss auf das 1. ,-\\y^ bezöge. Von
Arabischer Bearbeitung ist da nicht die Rede.
3133. Lbg. 1-27.
23B1. S"", 22 Z. (21i2Xll',2; lö'^sXVVs'^"). — Zu-
stand: fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. ^ Einband:
Pppbd mit Lederrücken. — Titel fehlt; erist nachf.23%Z.10:
Verfasser f. 1^ von später Hand;
Anfang i'.V' (gleichfaUs von später Hand):
tü\ liUäj Ac\ '»jLiis!^ v^JÄli |^A3 ;3 J»*as '|»1*«5 . . .
bükVoii! j. LC^1-*J' *JJ' \Ju.«ÄA«,5 ^/j Ävo^Lc ^^i . . . iUcUiJ
;,v!! LXääxJl i-y-"^^ i3y^> u-Ji.ä)l iji-i-c! v'^' -^^^f^i
Das Werk des 'Ammär ben mohammed
ben 'ammär ben matar esseibäni elanda-
lusl elbadlisi abü jäsir, um ^^''/n94 am Leben,
behandelt die Reinigung des Herzens in einer
Anzahl von imgezählten Abschnitten ohne be-
sondere Ueberschriften. — Schluss f. 23":
^l\ xJJl L«-^*^; . . . tXi iA*:s!^ '^_»JiJLj («^ijt!
Schrift: blass, ziemlich gross, gedrängt, gut, etwas
vocalisirt. Bl. I u. 10 in kleiner Schrift ergänzt. — Ab-
schrift vom J. C03 Dü'lqa'da (1207). — Collationirt.
Nach einem darüber von öy*^ >_,«_k:^i!i _j.J'
im J. 604 Qafar (1207) ausgesteUteu Lehrbriefe
hat er es bei dem Verf. im J. ^^"/ngi gelesen.
3134. Lbg. 179.
296 Bl. 8^°, 22 Z. (20x 15>,2; 14',2X lO',^'^"').— Zu-
stand; am oberen Rande wasserfleckig; nicht überall
sauber; nicht frei von Wurmstich. — Papier: gelb, glatt,
ziemhch stark. — Einband: brauner Lederband. —
Titel f. 1^: i\J^^\ "i ; f. 7»; sLi^i ^J\ J>Uj"^i und
f. 6" unten; sL^Jf oLi-i? X^ CsLii.'^f. Verf. f.l»;
1 . jfc*v.S f.
Anfang f. P: ^I^ iyj^JLi t>)J i_jyjw J>' |^U5
i\ ouiü »LsUJ uJLk!! L^j J^*jUi . . . is>^_»>JiJL. >i)!^
Diese Anleitung zur Seligkeit, von 'Abdallah
ben zeid ben ahmed el'ansi husäm eddin
(und 'afif eddin) im J. 632 Rab. II (1235)
vollendet, ist hauptsächlich gegen die Bätiniten
(f. 82" ff.) gerichtet und zerßillt in 3 Haupttheile.
(mit Unterabtheilungen der verschiedenen
Arten des Ungehorsams, der Nachtheile,
welche gewisse Körpertheile und Glied-
maassen, wie Auge, Ohr, Zunge, mit sich
bringen u. s. w.)
44'' iJij)J^\ «^ v_äJLi! ry-^- (_r^' v_<OLX.p
[oder deutlicher f. 8": üjiii» «^ »yiljili j, »JJ KcUaJl]
(Ueber die zum Verkehr mit Menschen
erforderlichen Eigenschaften und über die
Weise des Verkehres [f. öP ff.] u. s. w.)
3. *.*** 80" »y''-i' ^ ^"^ ?j-*^^W 0"^^' v^^-M^'
(Ueber den Gehorsam gegen Gottes Be-
fehle auf Grund der Kenutniss der gött-
lichen Eigenschaften. Dieser Abschnitt
zerfällt in 5 »_äJiXj' oder Jvvo!, mit ver-
schiedenen Unterabtheilungen.)
Den Schluss bildet ein Abschnitt f. 289":
2. |»AW.S
140
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3134—3138.
S c h 1 u s s £.295": ^Jb11j\ ^. jö'Ai-. j.5 o JÖ iXaJ
Schrift: jemenisch, gross, kräftig, etwas rundlich, vocal-
los. Ueberschriften U.Stichwörter meistens roth. — Abschr.
im J. lOGO Gom. I (1650) von J^Ai-» ^J^ß qJ cX.*S^ qJ .J-c •
Pm. 23.
6) S. 167-188.
8™, -21 Z. (Text: lö'/aXS'^"). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Titel fehlt;
nach der Vorrede: ,\jSj\ \j[/^j- Verf. fehlt: s.Anfg.
Aufaug: jß ^5ÄiS [o^^^^n V; ^ ^*^'
. . . JlÄi . . . vW^^'i vj-J^' J^' a'' v^^^'
Qüfische Abhandlung des Jünus beu mo-
liammed ben moli. eisakimi elhiil ah akkl^ im
Anlass eines Besuchs he\^ß.s^\^'L^xl\J^c ^j \X7^
t ^"^^^/less ini J- ■'^^^/i607 verfasst, über die 7 ver-
schiedenen Seelenzustände u. deren Erleuchtung.
Zerfällt in 7 Kapitel: 1. s^lJäi ^-'^.s-J,
2. JUilJ ,j-s
5.
6. »~Kt
4.
o
Schill SS : oijjiAÄJS^ öj^^J^j vJ5>*^'''j oijJls^J^^,
^_^A^ s.^'s.j-i ^^^.i"-« d*^^ . • ■ d^.-^-' £-*'^'-'^-7^ 5 ' • ' ^O^^'-^
c -■■ ■ "- ^ CT-- -
Schrift: ziemlich klein, gut, vocallos. Stichwörter
und Ueberschriften roth. — Abschrift c. """/less-
3136. We. 1704.
31) f. gT'-QB".
Format etc. u. Schrift wie bei 30). — Titelüberschrift:
'i^\.\ cV-lc !-j
Verfasser
uii
^.y-'J-^
Abhandlung des Ejjüb ben ahmed eZfeZ-
watl f ^"^Vieeo? ^on den widerstreitenden Re-
gungen der menschlichen Seele.
Schluss f. SS'': vii^^^ Ai liiUvo iü5 cjuXÄCc^
p^UJS^ liSiJj j, iA^:S^ bi .1^3 ikJi
Spr. 2005, f. 23"— 25*.
Eine andere Abhdlg desselben, betitelt:
Anfano": ri «-.•«■( q *v.\» _\.t _. vit -it v _.^t
o
S. daselbst.
tLft*^2jS ^t äj^l\s pJ>^! (^J>"S' «>^
Titel fehlt.
^\,:>\ ^c JUxJLj w-.:S^v^i aJÜ >A«.cii
Anfans
3137. We. 1706.
13) f.42''-43i'.
Format eic. und Schrift wie bei 1)
S. nachher. — Verfasser s. Anfang.
Anfang
. . . ^UxiS |.oLi> ^jjif:i i-X.«j^ . . . (jLaäiJi i_5»i*3
JJÜ^ jb ^i ^<: -i'S ^y>.Ä4.^f ^i ^ÄiJf lV^
^->L> L 'uK»«.*Av.jf AjL~5^ i3^J.*jf AjJlXj »äp
püfische Abhandlung, die Verbindung mit
Gott und namentlich die Erklärung der Aus-
drücke --^J'i u^äJ!^ i_^J.fljl — unter Beziehung
auf die Auffassung des i^j^ ^^J-^' (»^ t ''^^/i2be
— behandelnd, von 'Abd elgani ben ismä'll
ennäbulusi f ^^^■^/it.so-
Schluss £43": |JCo aJyi! (*J^ '-^♦^ ^-^ r.iJ^
's'jOji u .i>) 5ÄP^ c5;jj ^'ij j.5 C5^J; "^'' oiij» Lc J.l
3138. Lbg. 814.
217 Bl. 4'», 25 Z. (261,2 X IS' 2: 19 X 13— 13',2'''"). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken, z.B.
f. 132 — 135; besonders am Ende wurmstichig. Bl. 1 am
Rande ausgebessert. — Papier: gelb, dick, glatt. — Ein-
band: Kattunbd mit Lederrücken. — Titel u. Verf. fehlt.
A u f a n g fehlt. Auf f. 1 * beginnt das 1 0. Ka-
pitel des Werkes: ^n^^^ v_.>.)iäj5 u^ly«! oLa^ J.
vj'Ü _^j A*c "il
U~^
lXÄXju ^^1 "5^1
\-Ji£
äJS JoüJ! J^ic
No. 3138—3140.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
141
1 1 . i_jL) £.4" \^Jlc ,_w.avüi '!:;L^*vS ^J^ ^^iLäJi (j:?^ „^U j.
12. >_jL 1«
..LlikXijb v_Jift-i i_p-< _^c i5
13. vL" 23" po! ^.,jI Uj JojCj |_cu( ^LLiA-i^Jl lXjÜC« i5
Der Verfasser behandelt in diesem f^üfischen
Werke die Krankheiten des Herzens, deren
Grund die Leidenschaften und besonders auch
die List des Teufels sind und giebt die Mittel
zur Heilung an.
Andere Kapitel sind hier nicht vorhanden,
wenn nicht in den Lücken die Anfänge solcher,
nebst den Ucberschriften, sich finden. Das 1 3.
zerfallt in eine grosse Menge von Abschnitten,
die zum Thcil auch wieder Unterabtheihmgen
haben, z. B. in JLi-~', f. 114ö'., deren sich da-
selbst 80 finden, wovon die ersten 16, der dort
befindlichen Lücke wegen, fehlen. F. ISPfi".
ist ein lauger Schluss- Abschnitt des Kapitels
darüber, dass die Keuntniss Gottes der Grund
und die Hauptsache der Religion sei. Bei
welcher Gelegenheit der Verfasser sich besonders
von f. 186 an über Götzendienste, auch die
der früheren Zeiten, über das Christeuthum und
das Nicäische Concil f. 205'' fi". äussert.
Der Schluss fehlt ; hier ist zuletzt von
der Anbetung des goldenen Kalbes Seitens der
Juden die Rede; die letzten Worte f. 217'':
^J^\ [,^\i ^^
(li
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift c. »00 i4..,4. — Collationirt. — Vor f. 1 fehlen 20 Bl.;
nach f. 9 fehlt 1, nach 39 8, nach 70 10, nach 113 4 61.
Der Verf. lebt nach i^\j^\ ^^, den er citirt.
Er hat nach f.lßP, 6 ein_ij:si! vjUJ' geschrieben.
F. 64'' ff. steht eine Qapide, 130 Verse lang,
anfangend (Kämil):
Dieselbe steht in Pm.82, 2, 11 9. cf.Spr.794. 833.
3139. Spr. 847.
1) f. 1-12".
17B1. S"", 21Z. (19',2X14; 13' 2X9'^"). — Zustand:
wasserfleckig, der Rand öfters schadhaft und gebessert.
wobei auch der Text beschädigt ist. — Papier: gelblich,
ziemlich stark, etwas glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken und Klappe. — Titel f. P:
tJ) , ^iLx/« .fp.«-f
LJJ.XÄJI ^l-*/« i>j..
Verfasser fehlt.
Anfang f. P: Jj J, ^^^^L*-' V; '^ '-^♦=-'
ÄJl*. lAas iA«j Lsi . . . lA*i> .-;0>, lii«.*.
S.N-!' *.iJiA«. ^JläJl ÄÄ*ar»-
G ^ ■
Qüfischer Tractat, behandelnd das Wesen
des i_-.iAii (Herzens); zu dem Zwecke erörtert
der Verfasser zuerst: die Erkeuntniss Gottes,
dann die der Seele nach ihren Theilen und
Stufen, des Geistes und des Verstandes, des
Wesens des Herzens und seines Geheimnisses;
den Schluss macht ein Abschnitt über die
Gottesnamen Uj oii*Xj U. •L,-~"bi ^L^sl Ks jt-c ,9 und
dass das höchste Wesen sich in jedem derselben
offenbart [L^..o ^J\ J^Xj Uil..i;^E KUxü o'aJ' J"-^].
Schluss f. 12": 141:5^ ■i.Ka^ J.3C ^:>.xj Uii.
L\ 'jJiS iijtJ'j XJL>\*M .vJJI^ iiki3 jkiiü äy.:^^ tiUi' ^^.wUj
Schrift: ziemlich klein, fein, hübsch, gleichmässig,
vocallos. Rothe Stichwörter. — Abschrift c. "^0 1737.
3140. Lbg. 554.
27) f. 328-337.
8-0, 23— 24 Z. (20 X 14' 2: 15 X8' 2''"'). - Zustand:
zieml.gut. — Papier: weisslich, glatt, dünn. — Titel f.328'':
Verfasser fehlt.
Anfang f. 329^ oL^i J.x^ ^ÄJt jdJ j^5
KT^^ d
LS tX*J»
^^\ -ipix ^
Handelt über das Ringen der Seele nach
dem Hingelangen zu Gott und über den Kampf,
den sie zu bestehen hat gegen den Satan, die
welthche Lust und die fleischlichen Begierden,
um des rechten Glaubens in der Furcht Gottes
theilhaft zu werden.
142
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
No. 3140—3144.
Schluss f. 336": Jw>i ^^ iU^Jl ^^. ^
Schrift: zieml. klein, gedrängt, vocallos, — Abschrift
um '-"",1854 von ^ä5-.-A..*^;>. —Am Räude oft Bemerkungen.
F. 328'', von derselben Hand geschrieben,
enthält gleichsam eine Vorrede zu der folgenden
Schrift dieses Bandes. Die Aneignung des
Wissens ist die Grundlage der Religion; sie
muss bethätigt werden durch Gehorsam gegen
Gott, der dafür belohnt; derselbe besteht im
Befolgen der Gebote und der Verbote, aber
aus reinem Herzen, nicht aus Furcht oder aus
Trachten nach Vortheil. Die den Augen un-
sichtbaren Sünden erkennt die Seele; darum
muss sie ringen, sie zu überwinden; ihr Lohn
ist das Erschauen Gottes.
3141. Pm. 15.
9) S. 85-92.
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titel S. 85:
ebenso im Vorwort. — Verfasser S. 85:
-v^lX-SJ,! 0^.41^ ,..j i_t.AaÄ^ ,.^ Os.4^ ^j\Xl^ ^j«.4-i;
Anfang: ,L»^j"i! .ij .^/o lA^^ tXju \j ^xi\ U J^i
^üfische Abhandlung des Moüammed
ben man pur ben moh. elmoqaddesi, von der
menschlichen Gestalt und dem Wesen derselben
mit Hinweis auf das Ziel der Selbstveredluug.
In 6 J^aj::, ohne besondere Ueberschriften. Zuerst:
1. J.xaj S.86 ^JoJI ^j'wLL ^uj.\ ^^i ^^\ L^i
2. J^s S.87 ■OJL.i'ii -ij^^] ^^\ .-dJi «ijui^! ^t
JJi g^.> _oi ^P. Zuletzt: 6. JowiJ S. 91
Schluss: Jw***« .i^«3jl a'^! UjI uiLl^ »JÜ! Lj!>A^
wä.JjIiJ ."ö^ J^-^J» >-i.*J ^aS.LjlII
3142. Lbg. 710.
2) f. 9^-19.
Format (-21 Z., UxTVa"") etc. u. Schrift wie bei 1).
Der Text nicht in roth. Linien. — Titel fehlt; nach d.Vorwort:
Verfasser fehlt.
Anfang: Axj^ ... ^^>U"iS jjtc^i Ij1cX5J^AJ1 jJJjs.;ii
iNJi ^^jjvJäääÜ w*Äi'^|y5 Lji^i+s- qJi-^J' (»^ ^3. iüL»j s^XiS
Dies erbauliche Werk zerfällt in 7 Kapitel.
Schluss f. 19^• JsLaoJ; jL> Lü J.L.j ^^;
Abschr.von l^w^^^S [äiAij j.] i^^Xi \ qL+ae ^j Ju.s^
im J. i'«,i750. — Bl. 20 leer.
3143. Pet. 690.
3) f. 23" — 25''.
Format etc. U.Schrift wie bei 2). — Titel fehlt. Er ist etwa:
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang: U ^^_^^ s^jun 'x^jj^\ Ac ^^
Dies ist, wie es scheint, ein Stück einer
fülischen Abhandluug und erörtert die -I^5>:>,
d.i. plötzliche Vorstellungen, Eingebungen, deren
der Verf. viererlei aufstellt, nämlich i.jLiL,/o JpLi»
Schluss f. 25'': öj_j.*2j J^i^AÜ *-^J ^ u^Äy
^UojSl^ 1-Xj-*'^' i?^'!^ f*"*''^ CC!^ /S'-**'^' »^?^:V*^'
Es folgt noch, nach einem kleineu Zwischen-
raum, ein Exciirs über den Unterschied zwischen
t!i^JL*.ii und iJkAaj.it. Darunter steht, es sei ent-
nommen der Schrift des ^jLoJ)."ii über ^üfik
(ijyaXil J.): diese Notiz bezieht sich vielleicht
auch auf das soeben vorhergehende Stück.
3144. Pm. 422.
1) f. 1-17.
101 Bl. 8™, 16— 17Z. (20X14; Uxe"^"»). —Zustand:
zu Anfang ziemlich unsauber, auch fleckig; Bl. 2 schadhaft
No. 3144—3147.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
U3
und mehrfach ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappbd. — Titel f. P von ganz neuer Hand:
In der Unterschrift steht einfach:
Verfasser : . ^\t,iJ.i^\ ,J>c . Derselbe heisst ausführlicher :
, .i)i.,iAX.Jl
Anfang fehlt; er ist auf f. P von der-
selben Hand, welche den Titel geschrieben hat,
ergänzt und beginnt: ^^"^ (^-j^^ JLiÜ \JJ ^4.^\
Daran soll sich denn, wie durch den Kustos
angedeutet wird, der folgende dem Werke wirk-
lich angehörige Text anschliessen : o jtX/o xL^l ^^
cSjs»! .-/c oi-ij'
aJ. jJlj iC^=
Dies ist aber keineswcges der Fall; entweder,
es fehlt hier ein Stück vom Text, oder die
Ergänzung auf f. P ist gefälscht. Allerdings
fehlt vor f. 2 nur 1 Blatt.
Der Verf. geht von der Thatsache aus, dass
der Körper des Menschen, aus Materie u. Geist
bestehend, Gegensätze in sich schliesst, und
es fragt sich, wem der Vorzug gebührt, dem
Aeusseren oder Inneren des Menschen. Diese
Frage wird hier als Streit zwischen beiden
erörtert (von f. ö*" an): die einleitende Formel ist
hier: ,_^l.*-! ^5;^'^ <^''^ ^^^^ '^::^^ Lf^^^ ^'^'•
Das Ganze läuft darauf hinaus, dass jeder Theil
bei dem bleibt, was er hat und keine Einiguue
erzielt wird. Das Ganze ist ziemlich reichlich
mit Versen untermischt.
Der vielleicht richtige Verfasser 'All ben
ahmed elkiziväm starb im J. ^^^/i548 (No. 3040).
Schluss f 17":
S>\\o
jj-V ^y:> Cs^ ^
IaJjj ^c*■'^ \Jssi^ oi*>i
Schrift: gross, weit, gefällig, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. """/less-
3145. Spr. 825.
f. 161-162^
Format etc. u. Schrift wie bei f 159'"). — Titel Überschrift:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: . . . ■y.sLjiJtj ^^L*J! y^ jJJ Js.*^!
j.Afi*Jl «,.< SJj.*i^ L<jl\.'( ...\
Qüfische Betrachtung, dass die Welt als
Vorbereitungsstätte für das Jenseits mit diesem
in Verbindung stehe und Lob verdiene, von
Moliammed elfärüqi elffcsti , um ^'"'''/isgi
am Leben. — Schluss: (J^*J' '^-' Ji-* Ui
3146. We. 1704.
51; f. 144" -145'.
Format etc. u. Schrift wie bei .50). — Titel «.Anfang.
Verf. fehlt: es ist:
^__yJj.JlJ^) i-Jfcj'
Anfang: iioi.=>~)[j ».iLc ^^ \^.i ^Xl\ xU Jw^!
!i\P Q./3 Ojj Lcj Uftli» lÄ-Lxi Li^l J^ Li \i!
Qüfische Abhandlung desEjjüb ellialwati
t ^^^Vi6605 betreflend die Frage, was das Irdische
werth sei u. in wiefern es Lob oder Tadel verdiene?
Schluss: (^^^i ^ L* (.ÄJi^ ->X*1\ ~^^
3147. Min. 187.
28) fiSS" unten bis 4-12'': Persisch (Qoränlesung, in 12 Kapp.).
29) f. 442'> — 444'': Persisch.
30) f. 444", Z. 13 V. n. bis f. 445^ Mitte.
Format etc. und Schrift wie bei 27). — Titel fehlt.
Anfang: i_p*j cv-äIj ^! ^L«j xU! i^Jü^ |»lc!
äJ! i5L>J! ci^*^5 JlÄ^'Si o-iL} s^^^ o-jy>j LoiAJi
144
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3147—3152.
Betrachtungen über die Vergänglichkeit und
Unzulänglichkeit des Irdischen und Hinweis
auf das Ewige. Die meisten Sätze beginnen
mit o«-J,'; ^- Daran schliesst sich f. 445", 8 ein
kurzer Abschnitt: wie der richtige Qüfl beschaflen
sein müsse: 's_st*aÄJ5 ^Äj-btjLSL^i _uiaJ!c>-*Jj.|J~k2S
3148. Lbg. 554.
16) f. 200-201.
8^°, 20— 22Z. (20xl4';2; löXlF"). — Zustandetc.
und Schrift wie bei 8). — Titelübersclirift:
^so statt oSObij' und cjL^äjS)
Nach dem •vorletzten Verse:
Verfasser fehlt.
Anfang:
Es ist eine Dichtung in 78 Doppelversen,
die zwar auf einander jedesmal reimen, aber
ohne sonst ein bestimmtes Metrum zu haben.
Sie sind übersetzt aus einem Persischen ,^_y^
und stellen die Eigenschaften der Esoteriker
(^Ui ^S>\) und der Exoteriker (/LkS! Js^l)
gegenüber. Jeder Vers beginnt in der ersten
Hälfte mit jenen, in der zweiten Hälfte mit
diesen Worten; nur die vier letzten nicht. —
Schluss: [»L*.^! ^jtliJi*«^jl lj'5j.'«5 lji>-v>~ tJ^c dJ\ ij^f^i
3149. We. 1505.
4) f. 57' -58'.
Format eto. und Schrift wie bei 2). — Titel und
Verfasser am Rande:
Anfang f 57^: ^=..ji ^L*J\ ^JÜi .-JJ lV«.::^!
Betrachtung über Tadel Anderer imd Eigen-
lob: beides falle auf den Urheber selbst zurück
und kennzeichne ihn als parteiisch; von 'All
ben ahmed elkizwänl f ^^^/i548.
Schluss f. 58": ^i k_5jljij 'i^ |J1ju ^j,^
Pm. 422, 3 enthält dasselbe Werk.
3150. We. 1704.
42) f. I33b-137».
Format etc. u. Schrift wie bei 41). — Titel fehlt: er
könnte sein: ^^i^^^. ^j,^] ij_,^j.
Verfasser fehlt: es ist:
Anfang: jCCä^Äs:; v_Äj^i J^! o"^-"' t-?-^^' -'^ '■^'
(^üfische Abhandlung des Ejjüb elHalwatl
t ^"^VieeOi betreflFend Wahrhaftigkeit und Auf-
richtigkeit. — Schluss: x»:2>.äJI J*p! ^/c ci"JJ rj^
'|.^l.*v.jl^ ^3:4'-*^' cf LS""^ Oi:>lJ ^!^ tluX*..^Jl ^.j-UJi
3151. Spr. 769.
11) f. 79" -90".
Format etc. und Schrift wie bei 10).
Anfang: ^J^^ '^W "ÜS sj.s "5^ .}y>- "i
Behandelt, im Anschluss an Sura 5, 39,
die Frage, auf welcher Grundlage die Frömmig-
keit (^_CJjiiJi) ruhe und wie sie sich äussere? Der
Verf. scheiut Essohrawardi f ^^^/i234 zu sein.
Schluss: »Jiw*L/i^il |.Lfl>« jJ5 üuXä^L^l Jls^ ^
'(»-Ji*ii |J>a12sJ! »i3 äJüij tL.iij .-/i jiw^'*j «-aXJ i}.*i2s iikJö^
F. 80 — 89 beim Zählen übersprungen.
3152. Pm. 185.
7) f. 47-61.
Format(17-iyZ.)etc. u.Schrif t wie bei 0). — Titel f.47^
Verfasser f. 47° (und 2ö"):
No. 3152—3156. "
Anfana f. 47":
a'
IDEENKKEIS UND BENEHMEN DER gUFIS
iiisl ^jl~> i_5ÄJ5 ».Ü vX*:^\
145
^^;.jt/o v_s.JLLiJ i^x
Abhandlung des Qadr eddin elqönawl
t ''''■'*/i274 über die Stufen der Frömmigkeit und
wie mau dieselben ersteige. — Zerfiillt in
3 xxcXävj und mehrere ungezählte Abschnitte.
1 . :<^-ARXi 48'' L^'Ua^j 5^.iS (j-c d-^ ^^ •'•^•-^ ^ |Jcl
u. s. w. Dann 50^ ,LAi:;su;*«! Axj AcS «.i J>a2s
(_=_j.äÄJ^ q5 »iA.liJ! oLclXäJI siÄS» u. s. w.
Schluss f. er': ^IcLj |_^*J! iJ>.S> ^i j^!j
«.j J.^>.**»j! (_5iA^j _j.S^» i_Ä^i u»sj \H^ ti^j3
HKh. V 11749. Nennt als Verfasser ^JJti' ^S.
Jedenfalls ist dies von demselben verfasst, der No. 6 ge-
schrieben hat, denn f. 48" führt er No. 6 als sein Werk an.
3153. We. 1704.
47) f. 141' -142'.
Format etc. u. Schrift wie bei 4G). — Titel s. Anfang.
Verfasser fehlt; es ist
^•L^^
i_jj.j|
Anfang: ^.ftjf ü.xi^ö -.\'S' '«Jü A*:^l
Cu -^ "
XtS\ l\>.xji 1.^
J-Ä*.
.^A iX^ L/0^
";5
^iji Js/O
Abhdlg des Ejjüb ben ahmed elhalwatl
t '°^Vi660 betr. die Fröhlichkeit des Menschen
über Gottes Erhabenheit und Barmherzigkeit.
Schluss: f'%^\^ ^.juX.x*ji jll ioiÄ-i:2J5 .jC^.Sj,l J.J
3154. We. 1704.
52) f. 145' -146''.
Format etc. und Schrift wie bei 51).
s. Anfang. Verfasser fehlt: es ist
Titel
.Jii^J5
Anfang: -K-Ci,jf ''ij-fP-C) ^A* '»sJJ ^*J-\
G y ■
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
o'
^üfische Abhandlung desselben Verf., die
Dankbarkeit betreuend, mit Bezugnahme auf
Sura 14,7. — Schluss f. 14()'': ^>.=>L/o
[.^L.«Jij oi:*Lj J^L\j5 ,_j..jIiJ!j !iiAs>jJi ».s»^ .yo
O
0= C5^'-*^
3155. We. 1704.
50) f. 143' -144".
Format etc. und Schrift wie bei 49).
s. Anfang. Verfasser fehlt: es ist
Titel
i^'^-
;.i^wS
^
Anfang: ^.^xa,3t: Jj.S s.x^i sÄ^i '.OJ A*>^l
Qutische Abhaudluug desselben Verf., be-
treuend das Gott -Wohlgefälligseiu als Quelle
des Glücks. — Schluss: ^•\i\ ic'^jr'^ j-^ '^^i
|.il^«»j'^ LxiLßx: }J./i>. "iw=> .\A^ |.,Li i»».ÄJi ^^i ,Li;i
o •
Lbs. 206.
81 Bl. 8'", 15 Z. (173,4X121,2; r2i,3X9'^"). — Zu-
stand: ziemlich stark fleckig, besonders auch im Rücken;
etwas wurmstichig, besonders zu Anfang. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Einband: Pappbd mit LederrCicken, nicht
ganz fest. — Titel f. 1":
Verfasser fehlt.
Anfansc f 1": . . . ..,^«.JL»Ji
i
a-
-;
\li A*sil
!dj\ tUi
*.ji J lAJ i_jLÄi lAii l\*j L/aS
.äJt j.^J5 ^L/i>U A^J! v-^Ur ^.^^
Auszug aus dem Werke des Ibn hanbal
t '^Vssö' welches über die Enthaltsamkeit handelt.
Die Gewährsstützen sind hier fortgelassen. Zu-
erst f. 1" wird diejenige Mohammeds besprochen,
dann f. 3'' die des Propheten Jonas, dann 5"
des Soleimän, 6" des Loqmäu u. s. w. Nach-
dem zuerst die Propheten behandelt, kommen
f. 22" fl". die ersten Nachfolger Mohammeds,
19
146
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3156—3161.
dann 25 fF. andere Fromme, wie Abu edderdä,
Selmän eltarisl u. s. w. , besonders auch f. 34''
'Omar ben 'abd el'aziz.
Das Ganze enthält Charakterzüge und Aus-
sprüche genügsam -frommer Männer.
Schrift: klein, gut, etwas vocalisirt, zum Theil ziem-
lich blass. Stichwörter roth. — ■ Abschrift im J. 753
Rab. II (1352) von ,_^j>^^ jO^i ^J O^*^ |^J tX*i^.
3157. We. 1704.
43) f. 137"- 137".
Format etc. u. Schrift wie bei 42). — Titel: S.Anfang.
Verf. fehlt; es ist:
'Sji^\l\ \->j.j\
Anfang ;
X.^/0 ry-^-i li-Ä.* d-t~:
^\ V^^ 1^^ '^ ''*^^' o'' CT— '■'^■^^ ti"'^ öOLiü
püfische Abhaudlg des Ejjüb elhalwati,
betr. das i\j.s;JS (das für sich sein in u. mit Gott). —
S c h 1 u s s : f,^\j^. ^^, J>^^ii i_ftA*» JkÄj jjüo ^^li' tsUÄi^
3158. We. 1771.
28) f. 135".
Format etc. und Schrift wie bei 27). — Titel fehlt.
Verfasser: s. unten.
Anfang: I^^s^a^J! äoLv.jS iAäc b>.lJ-i ...i *J.c^j
A4./A^]^ _XC
ü^l\ xj.^J.\ ■ij.]J-\ UPl>.>1 ^,
S c h 1 u s s : iwÄJ .I3
i^r'
^.jj . . . tJ<^JLAv.J! b\Ju> Uij
Abhandhing über die Einsamkeit nach
püfischen Begriffen. Ist ausgezogen aus dem
Commentar des J^acU^.! zur TraditioussammUing
des Elbohärl.
3159. Pm. 394.
2) f. 39"-42'\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Schrift fehlt. Verfasser: s. Anfang.
Ueber-
Anfaug: 3j.)üjb;i>5^.*^j^.iil|».A+i'_j.ji J'o' \jl a-U!
nJ5 j^3-^\ ^,
Q/a k*-''-^ 0->'^" o' i?***^ -V.:*-^.^.!! (J^c
In diesem Stücke wird über die Erforder-
nisse und Bedingungen für die Zurückgezogen-
heit von der Welt, wie körperliche Reinheit,
Schweigen, Fasten, Entsagung etc., gehandelt.
Schluss f. 42^ 5! ^^LaJUL /ÄJi ^(^c L^..^
Nach der Unterschrift: .^^jLuiil _-ä , .jl^c-,
ist es ein Stück des Commentars des , -il^cjl
ZU dem Werke :\x^l\ .o^Ij^a (No. 1294, 17).
3160. Lbg. 409.
2) f. 61'' -63.
Format etc. und Schrift wie bei 1). '— Titel-
uberschrift f.61'^ (so auch f P):
Verfasser fehlt.
Beginnt: ^jj.i.lsti\ iUi»ii »So U/o sA=>^ /ü A+^ll
li is>iL«AJ! ^^A L^J .J^asät. ^ • ■ . LöAÜ sÄP ^t l\P J5 J. . . .
Erörterungen über Enthaltsamkeit im Leben
und daraus hervorgehende Seligkeit im Jenseits,
nach ^üfischen Begriffen. Bricht ab mit den
Worten: '(_,"_^aJ (fc^^- ^'^^i XaiLjCJS^ \A&^ »ijLii \j\.kj.
3161. Spr. 769.
9) f. 71'' -74'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; er ist etwa;
Anfang :
Verfasser: s. Anfang.
^.^^^
.^\
iä: j ^'2 lJlXao
CiXJ
aIäs L^
'j%-^s O"
L>-*^ ^a
er
JL«:.-
CT'
ri^Jl *LIi«Jl vii«.Aj',. , tAi"jl c>.J';;^», LaJ^XJ! 1 V
Sihäb eddin essuhrawardi f ''■^'■^jnsi
behandelt in dieser kleinen Schrift, von jüti-
schem Standpunkt aus, die Armuth und Welt-
entsagung als Weg zu Gott, und giebt Vor-
schriften, wovor sich der „Faqir« zu hüten habe.
Schluss: vi?:^*^ "-'^^ ^-f:^ "-V"*:' ^^^ "^V ^"^^
änJ! sjLoJ!^ .-a+JL»]! »„-j sij lX*s-I. >.l.Aiij'
No. 3162— 3164.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
147
3162. Pm. 201.
4) f. 46-51.
S"", c. 22 — 26 Z. (Text: 16 X e'V"). — Zustand:
ziemlich gut; Bl. 46 — 51 am Rande ausgebessert. —
Papier: gelb, ziemlich stark und glatt.
Dasselbe Werk. Titel fehlt. (Nach der
luhaltsaugabe auf der Rückseite des vorderen
Deckels: JUi '^ji »_ft-JIj' yiäJi ^ ",, was falsch ist.)
Anfang f. 46^: J>.;olX« ,JLxj j^ÄJi »JiS iXt^\
»JUS «^ÄJj ^iiJL~ ,}.Mli .
JL:^5 J^l^i ,L^'
JLxj xJÜi , ^jLLlci Ls 0^*J r'r'^ i-T^ c?^^'
.iJi ij-^"^' o-J^.^»^ LxJ^' O^*? ^.^ib Jj.sLj . . .
Von hier an wie bei Spr. 769, 9, aber die Ab-
handlung ist hier doch ausführlicher; sie be-
handelt den Gegenstand in 8 (ungezählten) Ab-
schnitten, zuletzt f. 51'';i.L«j' jJJ! iüb_b iLä^s J, .y^si.
Schluss f. ÖP einige Verse, deren letzter (San'):
Schrift: ziemlich gross, gewandt, vocallos. Das Wort
JvA^j ist öfters ausgelassen. — Abschrift um "^,1737 von
Bl. 52. 53 leer.
We. 1634, 3, f.33''-57 ist dasselbeWerk
(Anfang u. Schluss u. Eintheiluug grade so),
nur dass es beigelegt ist dem ^j qUac »^-*c _jji
o
Format etc. und Schrift wie bei 1).
3163. We.l796.
14) f. 136'- 138.
Format etc. U.Schrift wiebei 12). — Titel fehlt; er ist etwa:
^i..iü\ J "
)
Verfasser (f. 129"):
Anfang: j^*«JS JUJo (^L«j' *j''^ ^^ lA*^^!
Ibn kemäl bäsä f '^''/isss giebt hier
Antwort auf die Frage, weshalb Mohammed
gesagt, dass die Armiith sein Stolz sei.
Bricht f ISS*" unten ab mit den Worten:
Am Rande öfters (auch längere) Bemerkungen.
i\ !J^y>- j ovltüi o-^^' ^.^JW^_<J jjl^ ^Ä-O ^;jJ;'>>-!' j
We. 1824, 4, f. 6"— 9.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt. AnfangwiebeiWe. 1796, 14. Schluss
fehlt; das Vorhandene hört f. 9'' auf mit den
Worten: JLiu "5 ä.*«^j J^c t .i:Ji ^oJsCi j.Ju ^i
F. 10" oben gehört nur scheinbar zu dieser
Abhandlung (der Kustos auf f. 9'' ist gefälscht);
es ist der Schluss einer anderen Abhandlung;
die letzten Worte sind:
qS ü-its^ jjLaJUI LoS^
(^i cy' k>-^
^LaSÄaÜ .\a/5 I'^LaÄ.
Ue c^-'.
3164. Spr. 825.
f. isQ^-iep.
Format etc. und Schrift wie bei f. 105. Das Papier
in der oberen H;Üfte fleckig. — Titel Überschrift:
Ü
Verfasser s. Anfang.
Anfang:
^♦jLjiJI v_j. »JJ iA*^S
"i O'
J ..ä^ J lXxj Lol
a-
.äX^JJ
X.;i.^jf3 ^^Jikli . . . LX^i^f j^j iX^s^
Erörterung des cüfischen Sprüchwortes: der
Arme steht in Gottes Hut; von Mohammed
ben mohammed ben ahmed elfärüql
elgesti, um ^*'^''/i640 am Lel)eu.
Schluss: J.<j dJS^ L,--UJiJ ,^LU"il ^U! ^^.^.
c>^*j' 'J»*>.*vJI i^gk^i. oi.>S Jyü ^iJ'. ,*Jx t^.i;
(Statt i_=_^j muss es heissen: ^J,^j^.)
"19*
148
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3165—3167.
3165.
Lbff. 227.
122 BI. 8™, 17 Z. (18 X ll'/j; U X 7''"). — Zu-
stand: gut. — Papier: weisslich, glatt, ziemlich dünn.
— Einband: Pappband mit Ledorrücken und Klappe. —
Titel und Verfasser f. P:
LS-
Anfauo- f. P:
L\*?-i \wÄ.S^C.^*^J ,.»*J lA*^!
Ij |«.}vÄ<'>Xxi lVäS i-^*Ji
9.;cj ».^., »j;li\J
^! JLiJ! JJJS.J bLcr üSLJLäJI ^^^j
Li-5
Dies Werk des Aümed beu 'all eddelffi,
im J. 1210 Rab. II (1795) abgefosst, behandelt
die zu den Faqiren und püfis zu rechnenden
Armen, die mit dem Persisch-Arabischen Worte
liJj-^ u. liLJLä/o genannt werden (nicht im Qämüs).
Es zerfällt in ISJ^xas, deren Uebersicht f.3^n. 3"'.
1. Joiai f. 3'' til^Jia*jI ic**'^ ^-^-f^^ 3>
2.^K2i Ö'' ü.:ä- ■!) ^^\ ^L^j^ JUc^S >wäXi. ^3
^lAäil^ iLÄÄSL vJiUxJl Jl i6j.}JuiJi
3. J^: 8" ^\i vl-^-■^L, oi]l«xJi jUj ^ J>5y;Jl ^1 ^3
^ji^Ji ^j. JUI ^^y jLü "i cs.s>J,\
4. Jv*25 lö*" iiiiUJS ^^^ L^.;.:s j_^xJ! o'i^l ^
6. |}.AÄJ 40" i<cLIj^ xjüLa«^2j o"SUi' |»_j.JL»Jl •^*='* i3
c
-' a^ ^<:.
7. j.*ni 5P ^^ J%^i\^ dUs>1i\^ i^i'iUJS i;.]Li ^
o^
&>
8. j.;^ 53" :c.JLä isi ^iftJS ^Ux^j xJU; iü iLaii
9. J.«i 55" L,-L^5 )5^=' -b-J; ;pj.oü^>.Jii*;JI 5^
a'>3
' c-
a er • • •
10. Jwcii 57" ^c >;i^*=JLäJ- ^^ÄJS iUJL*iS ^Lj'i
J.jllij L^.iwä \^^. ,*^5 |»^L^.jo
ll.J^*2i 101" \.La.s J.A=siLj iw»Ji*-X.j ^iA=»L*xi i3
12. j.x^ 108" gJi ^Low j, ^^-.^^ ^xJ_»Ui; jL«^; ^
13. J^i 118" :<iblÄJ! oUIj J. L^ iL«:^:.^.^ LLo^^
S c h 1 u s s f. 1 2 1 " : ^^jy-Ü L*sO'5 LJ Jjü j^J ^^1^
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. Ueberschriften roth. — Abschrift im J. 1299 Sa'bän
(1882) in Elmedina.
3166. Spr. 838.
3) f. 76. 77.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
2 Kapitel, einem grösseren Werke entlehnt,
wahrscheinlich einem und demselben.
1) Die Ueberschrift des 1. (f. 76") ist:
Anfantj: ..jÄJ! ,t^
oL.-i! xi
... »cXj.
l^jtjo (c-v^J' rj' ^r^j^ •r^'^i tLäai! J-x^bäj ^j »lX^
c\Ml\
a''' CT* ^-5' ~' ^'^^-
Vc
der
Armen, mit Rücksicht auf Sura 18, 27.
2) Die Ueberschrift des 2. (f. 77") ist:
Anfang: ^^ii JL'i \jl i^JT/o \i.Jl t3>*»; 1^^ e5j;5
Ä^Ji ^U! ^J.£ Lj.«.SSj L5i,L>i> |«.xji K/ol .yAÄA*.j ...wjj
Ueber Vorzug der Landsleute des Propheten.
F. 78. 79 sind beim Zählen ausgelassen.
3167. We. 1797.
2) f. 26-45.
8™, 17 Z. (17';2X12V2; ISVs X lO""). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
glatt, stark.
Ü
Anfang f. 2(i": '
Titel und Verfasser f. 26":
J,f-»]f o\.»L^3f p^L^^i x^ .j.»^»if JoaJL»^ "i
LS^'j^^
■•^f^'^i O'J
^^1
^^S_J.A=> qL,-s«.s Kji\.i-\ ^\ j^l.ci
4^1 i3w*i/0j i^lJLi ...LvwwS
Abu liämid elgazzäli f •^"^/nu handelt
hier von den Täuschungen, denen die Men-
schen — seien sie gläubig oder nicht — unter-
worfen sind und von den Ursachen derselben.
Das Werk zerßillt in ungezählte Abschnitte.
26" JJd^^ jiji- w fjyi L^ J^li
27" |*^kA.jUc5 |V^Ä**^jLj ^jj.XAj*1\^ J>A2S
u. s. w.
30" (in 4v.ju.A3) ^^j^jjfcli i_;L;jo! ^^Lj J. J-oi
No. 3167—3172.
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER QUFIS.
149
Schluss {'.45^: üi^ki..v.^.'( oijjj j ;^y^^ p'-J^'i
r"
Sl\«J ,
J ^' . .
C5
Schrift: ziemlich gross, doutlicb, fast vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift c. '*''*/i59i.
3168.
Spr. 7G9.
14) f. 97i'-102".
Fornjat etc. wie bei 1). — Titel fehlt: er ist etwa:
'J"
«L ^Jl^J j^^ii ^
Verfasser: , ci,».^Aiv.Jl ..JvAJl >_iLi.i;
^ J-^ - '-'■ " '
Anfang: ^Äsjti »'^i^J;' if^*^'^' l?-^'' ^^•^ iX*i-!
\jLJj5 o'•'~^^^ 5'5iAc! •.yj;j L*j, , ^JLjtj *)]' ,-%' *.lc5 . . .
Sihäb eddin essuhrawardi f ^^"^/i234
handelt hier von den Täuschungen der Menschen
über sich und ihr Yerhältniss zu Gott und dass
sie stutenweise , ihres äusseren Glückes und
ihres Wahnes beraubt, zur Selbsterkenntniss
und zur Gottseligkeit geführt werden.
Schluss: jJJi^ '\si\j^'J 'AXs: ^^Li>^'l j. L^äji^
Es schliesst sich daran f 102''. lO-i"^' ein
kurzes Gebet des j^j^A:3"iS rjJ^-^' (^ ^*-»^'
t ''^Vi32i? ^^^f Eingebung des Propheten beim
Erwachen aufsceschrieben.
3169. We.l704.
48) f. 142' -142".
Format etc. u. Schrift wie bei 47). — Titel (s. Än-
f.ang): er ist etwa: s^aJ^ ,3 ", . Verf. fehlt; es ist:
Anfang: soLju ^^1 v_ä^LilJS »JJ ^+^^1
3iXS> '»Liilj» »ijLlij J.x2i> |__=AJi (jr^' iA>jiJ5 iH^
-OäS Ö5 ÜL).E ,\«a.^ÄÄJ i_J^> u*a>_) *JtA3 .\-ki S_«.i>j
^! äJ>L> O^: '■^**->j r-/^ i^^i> ^^ '^'y?- ^^J^
Qüfische Abhandlung, die Versuchung des
Menschen behandelnd, von Ejjüb elBalwatl.
Schluss f.l42": 'a-Lj.jiJ. ^\^:\ ^^ \j^\.^.. ^\
LlJlc \ä5.
C5^'
jL^jJ.
CT"
3170. We. 1704.
45) f. 139»- 140".
Format etc. u. Schrift wie bei 44). — Titel: s. .An-
fang. Verfasser fehlt: es ist:
A n f a n g : »xaj tj_ii 'i .^i» J 5lXP
'.■Jü cW!
\\XS> Ju ';o ^-.J\ ,J_j
j.L=> ^^ v1>.aJ
.^i
cVj "i
^J! ^
^\ , _<o.*<..S ä>^).c (_5.:S- qI
Qüfische Abhdlg, betreffend die menschliche
Sündhaftigkeit u. Busse, von demselben Verf.
Schluss f. 140": ^JüS Js) ^♦j o-^j-*^^ '^'-^i
'■^\^\
'5 '^ ;^' r^ ^ ■J'^J
^.i?, .-J-'l
C5'' 5j.=
>L£..a. X/oU
.^i
3171. We. 1704.
11) f. 77'-78".
Format etc. wie bei 10). — Titel s. Anfang. Verfasser:
Anfang f.77^ iüjjcif Sj.xi.i> »^^ '^^J i-*^*:^'
c»j>-Jl Lfj;«^5-j öoLji^^ii iU*xij yijJLX.J5 j*.»«i^i cs^-5
Von der Busse und dem Wege zu Gott ;
Abhandlung desselben Verfassers.
Schluss f. 78": lXäs .i.^'.\ itÄP .iU-
O*
'siAs-, )dj v\*.;:^L ^^l-.^JL .Äj"5t ii*JL*Jl
■'5 I*
^'.5 J^-^i
3172. We. 1704.
24) f. 93"- 94'.
Format etc. wie bei 23). — Titel s. Anfang. Verfasser:
icJj-*-^' 4-!>:^'
Anfang f. 93": J..sj _^ ^^Ä-l ^X. ö^*J.\
Im Auschluss an Sura 2, 51 handelt hier
derselbe Verf. von der Busse des Menschen.
Schluss f 94^' (Ramal):
150
IDEENKREIS UND BENEHMEN DER gUFIS.
No. 3173—3176.
3173. We. 1704.
49) f. 142'' -143".
Format etc. u. Schrift wie bei 48). — Titel: s. An-
fang. Verfasser fehlt: es ist:
Anfang: O.:^! a:)^Ä.(_^ SrV=^^ »^^ '*JJ^5
^l\ Jiia^^ 'Lv! lös jl^i iy.*^ *J_j-=* ^i-*' ^j^ /j^
Abhandig desselben Verf., dass die Liebe
zu Gott die Furcht abstreife. — Schluss:
i.:iUJij ^Ui
J, A.*sl^ C5^''"^' (»--^■'
SiÄä= ,i s..v*.:ii
3174. We. 1704.
46) f. 140" — 14P.
Format etc. u. Schrift wie bei 45). — Titel: s. An-
fang. Verfasser fehlt: es ist:
Anfang: ->,äao \ij.i Sr-ö>»'i »^^ '*-^^ uV*:^!
Abhandlung desselben Verfassers, dass die
Furcht des Menschen unverträglich mit der
Liebe zu Gott sei.
Schluss: ,*^V er'' j'^^'"^' '^ rr^'^ "^^.5
3175.
Eine Charakteristik der Püfis giebt We.l721,
f. '.)6"; WE. 53, f. 107 — 108". — Ueber ver-
schiedene Arten derselben We. 1794, f. 32.
Unterschied derselben von praktischen Gelehrten
We. 1462, f.70\ — Die 3 Stufen der Qüfis
We. 1691, f. 88. 89. — Unterweisungen für
dieselben We. 1700, f.54"— 58. — Vom Wandel
und Benehmen der Frommen Spr. 901, f. 91'' ff.
Was ihr Wandel bezweckt We.l793, £31". 32.—
Züge aus dem Leben der Frommen Spr. 1982,
f. 29". 30. — Einzelnes aus ihrem Ideenkreise.
Auffassung der Armuth, Pet. 485, f. 159".
Mohammeds Ausspruch über die Gründe der
Armuth Mq. 115, f. 237". — Ueber Sehen
und Hören Spr. 854, f. 173^ — Ueber püfische
Seelenzustäade Pet. 684, f.. 127'' Rand.
Ueber das Herz und seine achtfache Richtung
Pm. 146, S. 256 — 258. Ueber Wollen (ü^ipi)
Spr. 851, f.l4» u. (;i^'L^Ji^1>\') Pm.224, f.241. 242.
Ueber Weltverachtuug Mq. 280, f. 49".
3176.
Andere Schriften dieser Art sind verfasst vou :
^-^3:^. um 330/g^^, u. d. T. Kij^:! "S.
u. d. T. ■^ijxi\ "y.
u. d. T. "o.$j\ "i.
u. d. T. »Ju.Jt "5.
5)
L5-'
7) rr:».^^ a^j cc^^r'^
>.*5»S ,.-j vA*.s^ ,-,j ^>..*s»
a
a^
I*;
,L3CJ!
736
71335
, U. d. T. bUil v'^!.
8) ^jAJS ^^j^ ^^I:Aii >.\*.=^ ^J L.>r^.« t ^^*/l3S6,
u. d. T. lXj <\xJi KjUj i5 iAAf»*J' :<A3^i».
t ^'^/i4i6 5 1^- "i- T. (^Ai.^*-^ i^it-^.!! A,si?
^.£^A*..\ .\X4.«
1 0) ^.^\ ^J^ (^Jl^ £_U..Ä.:' A*:>i ^J ^-*c t 936/i529,
u. d. T. oi-jwiJ'i -AP^i ^5 oi-jLsJS ^i.
107.3/
166-2-
No. 3177—3180.
LEHRER UND SCHÜLER.
151
3. Lehrer und Schüler.
3177. We. 1 743.
7) f. 49"-52\
Format etc. und Schrift wie bei 6).
Verfasser s. Anfang.
Titel fehlt.
Anfang:
i»L/Cj) i^\j^Ä/^\
JLä
.^j A«.=-i
■ ■\A) \=».
lA*^ kj' Ä£iA-Ji l^^i^, • • • i>L**J)
In diesem Namen sind die überstrichenen Wörter
gefölscht. Der sonst in dieser Hdschr. an deren
Stelle zu setzendeiL»^ .^j i^Acf ^^^/nGS passthier
nicht; der Verf. war einer von dessen zahlreichen
Schülern (f. ÖO'', 2 ii. 1 1); seinName ist ungewiss.
C.^ ^j_w<j "5 4^^ ^jl Li xö ^.ii^il
F. 51-'': .,.* »JJi Lo,_
Jl oLäLjJ!.
ijl dblj dJl Usj. ^Ul 'J.A^
o-
Ueber das Verhältniss des Schülers zu
seinem Lehrer in der Qflfik und über die Selbst-
überwindung, die er sich anzueignen hat auf
dem Wege zu Gott.
Schluss f.5-2--': ^/> *i-l L-^i Jil^L, ^L*;c>'5lj
L^i-yj ijl ^-'utJ. nJl^«av *iJl J./«ö /r-^i Sjii-i sj>.5=
L».j^L«*>j *»<o »JkA^/^ xa*u^ tVj Jki ^^e LaÄaÄj» laJ jOI (J, ü.•a^l,.^J!
3178. Spr. 769.
13) f. 94^" -97".
Format etc. ii. Schrift wie bei I). F. !)4 dopijelt gezählt.
<_ •■
Dies Stück, einer Schrift des 'Omar esstih-
ruivardi sihäb eddin f •'•^■- 12.34 (No. 2078)
entnommen, liandelt von der Nothwendigkeit,
sich unter langjähriger Anleitung eines tüchtigen
Meisters zum (püfl auszubilden, und was dazu
erforderlich sei, nebst Polemik gegen die ober-
tlüchliche Auffassung dieses Verhältnisses Seitens
di^r Zeitgenossen.
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s{S jlXäJ! 1Ä5>. ^^.>\^ '<Ji^'L>
3179. We. 1657.
3) f. 59" -64'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel
Anfang f. 59^: ■i.^i\ji\\^ ^-iL*:i
u. Verf. fehlt.
Uli lAxj Ul .-A+JLliJl ^c
jl ...l.iAi "i. .-jJiX*L
"... *fcÄ*l .■■»;^J Cw.vi
Ueber den Begriff des <;^ü.fischen Schülers
(Aj.*J1) und die ihm obliegenden Pflichten. —
Der Verfasser lebt um '^^/i^si und später (f. 63'').
Schluss f 64":
^i
'^^U.
tM\ iL
o
.•u:i
a"
3180. Pm. 108.
8) S. 75-101.
Format etc. und Schrift wie bei 1) — Titel feidt.
Verfasser s. Anfang.
Anfanj
L>
\.C A
i3»ftj '\JiJ L.v».^l
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a-* ^u?-^ ^*^=-
'lXjCI lA.;
. ^k.>^ .A..:.^' ... Vv/^NyX«! lO-V^ j»ta^>Ö
S^l Aj.il. iNjk-iJl ,i>£ >IJ iwk:>lkJl _b../i.Jl. i-jlo^'l
Ein füfisches Werk, das über die Aufgaben
und Verpflichtungen des Lehrers und Schülers
handelt, von 'All hen meimfm elniagribl
f ^'^/isii? nach den von seinem Lehrer Ahmed
ben moliammed ettünisl ettahbäsl (auch
eddabbasi) abü 'l'abbäs \^^^j\ö-2i erhalteneu
Regeln. Es beginnt selbst so S. 76: äXj A*^^!
Ajüb bil Äy^l ij>c k,«..??. Lo j.ls AjiJj . . . iiiyf. \jüJS
j o^pi ^1
*.Alic ^Lw.: y?^ jjLlioCiJl A*iä/c lÄP^
änJI |«-J'*^' ,*^v^' n'^'^ '^' f»;4*^'*. -'Lj-*-1i o-i,"il
Schluss:
152
3181. Piu. im.
1) f. 1-44'.
47 Bl. kl.-8", 15 Z. (löXlO'/s; 10 X 6"="). — Zu-
stand: nicht recht sauber, am Rande oft -wasserfleokig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
band mit Klappe. — Titel f. !■' (ebenso im Vorwort f. 2°) :
LEHRER UND SCHULER.
Anfaua: f. 15'^:
lX^I^ j_j.Aa,
Jf ^^f
•J J -^^
■xl\
f "^
^jkW ^jA-^f ^^j ^,.
Anfang f. P:
^/i! ^j,j^\ ^,u^\ ^l^\ f^;^l\ J>Jl>! s\J> C<4.^\ f
Regezgedicht in 1238 Versen über Ver-
halten und Bildung des Qüfis und Schülers, von
Mohammed ben moliammed ben ahmed
ben 'abdalläh erämirl clgozzJ radi eddin ben
radi eddiu abü 'Ifadl f ^^*/i528- Zerföllt in
Vorwort (£.2") u. 8 Kapp. u. Schlusswort (f. 4 2").
l.vW f-ß" J^>J>*=j' ^■.c^y!ii '^-h-ij^^ lXjLsjiJI S
2. w;Lj 10'' iL.ä^.=^i ^s^''^i •i-«-jJ^j' l5-^1-*'« 6
A.^L 19" ^.äLs^uJI^ kL,*:^! oiili>":Sü oiLs^uJi ^i
5. >_JLJ 24'V'i-«-^>^'jJ^^'»v->^^^'5v'^l:' V'^'-*'^'i5
6. i_jLj 30" pL.fw.J(5 _.J(Äji :<s^Ä> \i>^ ^c cUäi! wä/i^i"i5
7. ^Lj 34'' U^-=V-' Jl.+'^-'W ^j^*a3ijl g^:^'' j
8. vW 38" JUs-'iS J.ftAJ. JLäxi^S i
Schluss f. 44=':
Schrift: ziemlich gross, gedrängt, gefällig, gleich-
massig, etwas vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter
roth oder grün. Der Text in rothen oder grünen Strichen
eingerahmt. — Abschrift c. "^",1737.
3182. We. 1714.
2) f. 15-24.
8", -21 Z. (20V2XUi;2; 17';.2— 18 X 12— IS' .2<^"). —
Zustand: stark fleckig. — Papier: gelb, grob, zieml. stark,
etwas glatt. — Titel von späterer Hand f. 15 und im Vorwort:
ij^JjKi[> ä-äIääII j.LiCiw'^f 3 ij^Jck^\ j.^'i\
»0^*^
No. 3181—3183.
^>.4.^ UArf ) >«^
Verfasser f. 15": .-j ...
er-
5L.ci.j5
lS^*=-'
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^5_«.=.| 1^ ^c-----T-" o
K^i:ic ._j , gkc
i3i"^' j:-^-^j jr"~ J^^-*^-*
...Li^ 1«.^ L/i.Ä/0^ IlXJwo
( C-X5 ,^ f^^M .\JL4.X.M^J»
-X>^— Z^**^ XÄ.W (^^A.*.J)
gJi &.iU^ ^S^\ ^J ^^.^\
^.jlX.^ O^*"^ ^Si"^^ J'^^i
'All beu 'atijja
elhamawl 'alawäu
t ^^Vi559 hfitte in einem Schulgebäude (das
genannt wurde :\>j, jLi»JI 'i.^^O'.*!^'), das aus einem
fast ruinenhaften Zustande ziemlich herffestellt
war, Unterricht in der Qüfik an Einige ertheilt.
Da trat Jemand auf und behauptete, die dort
betriebene Wissenschaft sei mu' ein Gefasel und
werthlos. Dagegen vertheidigt er sich in dieser im
J-^''/i5ii verfassten Schrift, in 3 Abschnitten (J^^as).
1. J.A2S 16" ' Lij i_äl.xÄj L/c^ Ä./*,^*JI j:
cjij L,
'} LT;'
\\*J
s.As. >-:s-yXj Lcj ^j*..1aJS J,
2. J«A=5
3. J.*is
Davon ist hier nur das 1 . t}~j^ vorhanden, aber
nicht ganz zu Ende; es bricht f. 24" ab mit den
Worten: 'u*i*xi ^i>%i*j ;.*ji ^x^ Jis (j<^j,lXäj1^ (j/..iAJ1 "^
Schrift: klein, breit, gewandt, nicht undeutlich, wenig
Abschrift c. '»»"/isgi.
vocalisirt. Ueberschriften roth.
Nicht bei HKh.
3183. Spr. 815.
2) f. 20"-75"-84".
Q,ueer-8™, 0. 36 Z. (Text 17 x 11',/"'). — Zustand:
unsauber, mehrere Blätter eingerissen und schadhaft, aus-
gebessert. — Papier: gelb, etwas glatt, ziemlich stark. —
Titel f. 21'' oljen (und ebenso in der Vorrede 123"):
Verfasser f. 21" (s. Anfang):
Anfana f 21":
'^j.:\ (.vjj!) l\.^c
O'
,.W./) 'T^*) ^^^-^
a=:5
No. 3183. 3184.
LEHRER UND SCHÜLER.
153
'Abd elwahhäb eisaräwi f^''^/ii65(üoAdß5)
beklagt sich iu der Vorrede über Fcälschimgeu,
die mau bei Abschriften dieses Werkes absicht-
lich bearangren habe, um ihn in den Verdacht
des Irrglaubens zu bringen; er aber sei nicht
Schuld daran. Das Meiste der hier vor-
gebrachten Verpflichtungen (^>p) stamme von
folgenden zehn Lehrern her: 1. (jo[j.i-l t^^i
[Jj,^^ '^^Ul ^^! ^LiU 0,S,] t «22/1516,
4."^j.biL\i!jO>LÄji ^^ t C.932/i526, 5. ^.^\ J.*^
t ^^Vi5255 6- '^i^'^ a- ^♦^"^ 7.^=>ULJ! Ja«J1 J.*i^,
S.^S^^^ ^! Jy.c t c.932/j52g, 9. ^^J^J.=^i /j_^^
In diesem Werke, welches der Verfasser
im J. 947 Sawwäl (1541) iu Mi^r beendigte
(Lbg. 194, f. 248), handelt er von den Ver-
pflichtungen, welche der Schüler nach allen
Seiten hin gegen seine Lehrer eingeht, auf
Grund unbedingten Gehorsams gegen sie.
Die Zahl dieser Verpflichtungen beläuft sich
auf 248*). Jede derselben beginnt mit den
Worten: Ot^irji L;-:^^ L\i>S. Die 1. fangt an
f. 2.3'' unten: J.«:^: ^./c _»=>Jj ^%-fjuH 1-^J^ Ai»5
^=-i J>!^ o"^^
J.i o;0 L--J^' Lyy o'
^Ljji xJu!
^\ J^ ^^
Oi'^ O'cÄAiJt ^o«j ^^
_J. oi5;':>5
gsJ! ^5iL~.i5 ^c
j_^,0. ^^^Li?! — Die
2. f. 26^:
(Dia Z a h 1 ist nicht imText, sondern nur am Rande angemerkt.)
Das Werk, dessen letztes Blatt ergänzt ist,
schliesst hier f. 75'': o'^ ^^s^ "5 U Lj.>>j tLSv-ALau^
jw.]. Jas -i.j wJ^s ,J.c .lj!i> "5.
O^' ^3
«Ais» 02^i:>]^4«'U ^^^'
i^(
.^
Schrift: klein, eng, geläufig, etwas flüchtig, nicht
undeutlich, vocallos. F. 21'', unten schadhaft, ist auf f. '.'0''
u. 21" oben abgeschrieben, und da das folgende Blatt fehlte,
ist es auf f. 22'' — 25'' von neuerer Hand ziemlich gross, etwas
rundlich, ergänzt. — Abschrift c. »85 i^.^ (s_ fgS", Rand).
HKh. II 16S6. V 10340.
F. 7 5'' unten findet sich eine Notiz über andere
Werke des Verf., nänil. : 1) iCi"il »Ä^^c xiiJ5_a/i.5,
2) j^jLs*:; ^ j u\j^L.Ä.j( cVji_j , 3) ^:\,
4) ^^jJSj />(.:^l, 5) e^t^i;^' ^^f> 6) oU.^L:'.
F. 84^ 8.3''. 83" oben einige Lehrbriefe,
deren 1. fehlt, über das Werk, von ^ uX.*.:>'
Yon^fl\l\ 3IHJJi^-:>^3J ^^C>.:\yJj t^^*/i55i; der 4.
von^pZiTJü ^^^l\^^kil ^^1^,^,0.7^ tc.9«/i533-
F.78''fi". u.a. allerlei Gebete auf verschiedene
*) [Die letzte ist am Rande nicht angemerkt. No. 94
kommt zweimal vor; nicht gezählt sind nach No. 111. 119.
134. 141. 149. 167. 234. je 1, nach No. 113 2 »Verpflich-
tungen« ; dagegen beim Zählen übersprungen u. ausgelassen
No. 211 u. 224—233. So dass die Zahl genauer 247 ist.]
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Tageszeiten und f.79^ 78" das Gedicht -i.JJü^y.,
50 Verse laug und beigelegt dem ^_^+Jl*.'l iA*j^;
es fangt an: ^^\ ^^a^ c5*^' c7'° *^' ^ft**^'-
Der vordere Deckel enthält inwendig den
Anfang des grammatischen Werkes Jw^'L»jl w'-^^ •
F. 76 — 78" leer.
3184. Lbg. 194.
248 Bl. 8™, c. 19—25 Z. (21 x 15; 16—17 x 10' s"^"»).
Zustand: nicht ganz sauber; hier und da fleckig; der
Rand zu Anfang und am Ende ausgebessert. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: brauner Lederband.
DasselbeWerk. Titel f.P bloss: öjjj^S "^
Verfasser: ,^55! yiiüi vi-^-J' ^.^c. Anfang f.l'':
Das hier vorliegende Werk ist vollständiger
als Spr.815, 2. Die Zahl der „Verpflichtungen«
ist hier, in der Regel von 10 zu 10 am Rande
gezählt, im Ganzen 382; die Zählung ist aber
nicht genau, die Zahl ist etwas grösser. Die
bei Spr. angegebene Schlussstelle steht hier
f. 240^ Das Werk schliesst hier f. 247"
mit den Worten: 'x*11j \<1c jjj ^ ^c^?. ^
^_^iLj^ o*-*^ jy"^^ o"^ cr^ ^^ '"^-^ ^^
20
154
LEHRER UND SCHÜLER.
No. 3184—3186.
"Worauf der Verfasser noch f. 248 seine zehn
Hauptlehrer aufzählt und die Abfassungszeit
des Werkes angiebt.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, kräftig, geläufig,
deutlich, vocalisirt. Stichwörter roth. Später ergänzt in
deutUcher vocalloser Schrift f. -237-239. 242-244. -
Abschrift von ^JJ■JJS^^\ ^..*.iJLj JsjLJS lX*=>S
im J. 1043 Gom. I (1633).
3185.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) We. 1593.
132 Bh 8™, 17 Z. (201/2 X 15; 13V2 X S'/a™). — Zu-
stand: die untere Hälfte von f. 1 — 75 wasserfleckig, dann
f. 78 bis c. 104 oben am Rande. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Titel und Verfasser fehlt. Anfang und
Schluss (f. 128^) wie bei Spr.815, 2. Die Zahl
der hier behandelten Verpflichtungen ist 251. —
Die Gutachten u. Lehrbriefe folgen hier ebenso
f 128" ff.; das 1. ist von ^^J J.*>i ^j^J' vk^
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. üeber-
schriften und Stichwörter roth. F. 78'' leer, aber es fehlt
nichts. — Abschrift im Jahre 1063 (jom. I (1653) von
2) Pet. 616.
84 Bl. S"", 25 Z. (20Va X 15: 15—17 X ir"). — Zu-
stand: ziemlich gut; im Anfang nicht recht sauber. —
Papier: gelb, etwas grob, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederband mit schwarzem Rücken.
Titel u. Verfasser, Anfang u. Schluss
ebenso. Die Zahl der Verpflichtungen ist hier
245. — Die Lehrbriefe fehlen hier.
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1087
Gom. I (1G7G).
F. 83'' enthält ein Gebet in 14 Versen um
Fürbitte an Mohammed , anf. :
3) We. 1769, 3, f. 7 — 15
enthält einige Stellen aus demselben Werke,
hauptsächlich vom Gebet, vom Sö^\, von der
Annäherung an Gott, von Demuth u. Entsagung
und anderen Verpflichtungen der Gläubigen.
Zuerst: (JsjäxJ! ^^ ^^^^^ ^^r* S V^-*' l?^1>^' ^^*
Schluss : '*.Jic5 äÜ'j J>'-»^ i)^ i}^ j-^i^' öy^ i9-^
4) Pm. 161, 1, f. 1 — 10\
117 Bl. 8™, 17 — 18Z. (von f.9 an 13 Z.) [171,2X13;
121/2- 13x81,2 (Uxll)"^"]. — Zustand: ziemlich gut.—
Papier: gelb, glatt, stark. — Einbd: Pppbd mit Lederrücken.
Ein Stück aus demselben Werke. Titel
fehlt. Verfasser: s. Anfang. — Anfang:
(^
LF;^
U.*».i5_5 ij^p^ i_ij^
F. 84* ein Glaubensbekenntniss, anf. : t\.g..i:ki
äJ! f Lä*J!^ «lAüILi \_suaJU yiyS'_yl\ 'r'-r*'^ '^J-^'* "^' o'
i:Ji ^J-ii (J^c -tiJ Lä/*..sj! (_5J "i ^^^ ^>j-t«j' l-yJ^ Äi>l
Ueber die Verpflichtungen gegen die Serife.
Schluss f. lO'»: !Ää5 c>^c Ojpiii Q-« >A«*J! StXPj-
Schrift:.magrebitisch, gross, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift im J. 1117 Moh. (1705) von
3186. Pm. 82.
1) S. 1-28.
125 Seiten 8™, 19 Z. (21 X 15V2; 15 x 91,2'^°'). — Zu-
stand: nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einbd: heUrotherLederbd. — Titel Überschrift S.l :
Der Specialtitel des Werkchens ist nach Pm. 155:
und nach Spr. 1954, 6:
Anfang: ... bj.l.Aai5^ ^Ä*JL*Ji V; *^ ^A+^-l
gji ^Lxi^i ^ l.io\ ^5 ^5.-^>^' ^=!V L'^^'i
Die Abhandlung ist gegen solche gerichtet,
die sich auf äusserliches Gebahren hin und
ohne die richtige Unterweisung und Weihe zum
Beruf für Qüfis ausgeben und als solche bei
No. 3186—3189.
LEHRER UND SCHÜLER.
155
Anderen gelten wollen und sich oft auch An-
sehen verschaffen. Sie handelt also darüber,
wie der Schüler und wie der Lehrer beschaffen
sein, was und wie jeuer zu lernen, dieser zu
lehren habe u. s. w.
'Abd elwahhäb essa'räwl f ^''^/ises hat
(mich S. 3, Z.IO) diese Abhandlung im J. 993
verfasst und so steht auch in Pm. 155, f. 3''.
Dass er wirklich der Verfasser sei, geht aus
der Erwähnung mehrerer seiner Schriften hervor
(S. 9. 18. 28 zweimal). Er citirt S. 14 auch
sein r^'-^i^ "i^, welches er im J. ^^'/i554 vollendet
hatte, folglich ist die Zeit der Abfassung dieser
Schrift zwischen 961 und 973 zu setzen, viel-
leicht 973 (^-ot*«.j verlesen für ^ium') oder
963. Die Angabe bei Spr. 1954, 6, f. 78 —
im J. 933 — ist gleichfalls unrichtig.
Schluss: jl>J"^' 'i^'\^^ j ^l Loi^jl ^^S5
.,L*-J iCc»Ä2j.4.ii LäLLv, iCüij ^5 -EiÄJli . . . i!«5v.i3
vl^'j iUijuS^ '£JU.i\ ^A v_jiJli-Lj iCsUXfrii ^\Si\
'^JlXJ! |._»J ^\ . . . k\1 lX*=^U ^;i-Ai >-Jj^'
Schrift: ziemlich klein, etwas flüchtig, nicht undeutlich,
Tocdlos. Stichwörter roth. — Abschrift vom J. 1140
Ragab (1728) von f^^ß^ tX-^-«.
3187.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Pm. 155.
46 Bl. i^", 13 Z. (I51/4XIO; 91/4x53/4''°'). —
Zustand: nicht recht sauber, auch fleckig und oben
wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titel f. P unten und auch tV>: i3L>Jl f^j-tr^ "j-
Verfasser: ^iSjtÄÜ. — Schrift: klein, kräftig, deut-
lich, vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift c. """/less.
F. SO*"- — 46 kleine Stellen aus verschiedenen
Werken, wie oUlJ^Ji des Verf., !i,i»L»Ji äS'^\
des Elgazzäli, ^S^\ des Ibn teimajja u. s. w.
2) Spr. 1954, 6, f. 77 — 90.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel:
■ ,j.a3'wSj5 ,.,j-,L^ "i. — Verfasser: ,,iljii:^ji. —
Abschrift i. J. "3' n?4.
3188. We. 1814.
4) f. 33. 45-49. 70-79.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u. Verf. f.45'':
I— J,ii>l i;ii>_j.I>wv.J ^y>\ ^_».L v'^
LJ'
Anfang f. 45": l<jL>^ v^^-äJI ^U 0^*-^\
,iJuj i_j0'51 ^.^A i3^*'> »iÄ..p iAäJ^ . . . o5».Ck\.H
a
.:.-Ji
j^\ ü5;JUJi ^jui iüi ^.J^
Unterweisung in der güfischen Lehre, von Mo -
Eammed ben moh.ben 'abd errahmän elbah-
nasi el'aqili f c. ^""Visoa- Dieselbe beginnt f.45":
Der Verfasser behandelt darin zuerst die Ob-
liegenheiten des Lehrers an sich imd im Ver-
hältniss zum Schüler, dann diejenigen des
Schülers (J^J^-Ji) f. 49" ff. Darauf handelt er
Über: f. 73" v''^! /Äii^; f. 73" ^\S] yJbJcÜJ.;
f. 74" v'if üJ<^L?Ui.; f. 76" ^_^\ J.*as;
f. 76" O.S'jl] ^j^; f. 77^ _y^! ^^i; f. 78"
Schluss f. 33"; _ti^ e;.^ji^
sLclVII UP j^^ic Myl[*j\ ^^
e>.JS Lu.:>-,l} UJ -sili
,mAj^ s^coLs j-S- "ii &JI "::> ^\ j£> .
u.=
C5~
a-
.;ji
Nacii der Handschrift des Verfassers abgeschrieben. —
F. 33 folgt auf f. 79.
3189. Pm.243.
1) f. 1-30^
77 Bl. S^", 17Z. (SOX 15; 15 X 9'/2'"'). —Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich dünu.
— Einband: schöner Halbfrzbd. — Titel u. Verfasser
im Inhaltsverzeichniss f. 1" und in der Unterschrift f. 30":
iL^jLÄJ) cUjij ,..J /•»J'-'^j' — LäJ
c
^jJI U-jLul-i;^ ...A-Ä-iLlill» ^tXj-Ji.
"20*
XJ^>Xai^4^ I
156
LEHRER UND SCHÜLER.
No. 3189—3192.
Abhandlung über Benehmen der püfischen
Lehrer u. Schüler, von Tag eddin beu z.ika-
rijjä elbt'mäni ennaqsbandi f ^''^''/i64o (No. 2186).
Dieselbe ist in einige J^ass eingetheilt.
f. P f^^ ^^"'ji *^' v''^' <S J^*='
1 1 ■■' LjoS ^.xi,c Uii (^j, i^^^wi. J! v_ib! j. J^aos
Schluss f. 30''': ^'i^ M iC*i»j ^/o \ykiXsCi 1>^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, etwas rundlich,
Tocallos. Ueberschriften roth. Stichwörter oft roth über-
strichen. — Abschrift v.J. '^^^/isu-
3190. We.l812.
2) f.37\
8"", '-'3 Z. (-.n X 15: 17''2Xll"'). — Zustand: der
untere Rand (und Text) ist wasserfleoliig. — Papier: gelb,
ziemlich stark und glatt.
Schliissseite eines Werkes, dessen Inhalt,
wie es scheint, ist: Anweisung für das Ver-
halten des angehenden (^üils.
Da in der Unterschrift steht, dass
JU*Ju«.ii -ts: ,.,j _«.£: es abgeschrieben habe von
L5
a^
dem Original des ^__^A3r*if Ljj.^f j-jf (t ^°"/i66o)
im J. ^"^^/iGGi iiid da dieser ii. a. Werken auch
verfasst hat: v_j^xi5 J. (^A^ii i^aj^-Ij, ist es
möglich, dass dies der Schluss davon ist. Die
ersten Worte hier sind: j«.flJi
ijb J^'s Üb' |._j_saL'5 i_jLa.:c.=>'
Schluss
Schrift: ziemlich klein, gewandt, gleichmässig, fast
Tücallos.
3191. We. 1704.
53) f. 146''- 148'.
Format etc. und Schrift wie bei 52). — Titel
fehlt. Verfasser fehlt; es ist:
Anfang: w^ri.' ^j^i 13J (^^-^ >^ lX*:*-!
L5''"' j:?-^^'' rj'' i^-*-") ic''' (j^*Äj' • • • (C*:}'-^*^;
^üfische Abhandlung des Ejjüb elKalwati
t ^"^Vieeo, betrefiend die Unterweisung des
Schülers, die Zurückgezogenheit und Einkehr
desselben in sich.
Schluss: UJUc! j^xi |3.*c xJlc i^^ic. .y*i
3192. Spr. 896.
2) f. 30''-61.
Format etc. u. Schrift wie bei 1) (f. 61 von anderer
Hand). — Titelüberschrift f. 30'':
Verfasser fehlt: s. unten.
^"^(LJf '^S.^\i ^Ui
Anfang f. .30'': ^L^;.^ J.^ eS'^-'' ^■'^ 0>-*^'
i.>L*;,"5! xasaJ»
iC.i:^\x.Ci.*Jl |.Lä/o .-c
Ueber das Verhältniss zwischen Lehrer imd
Schüler und die Erfordernisse für Beide; in
mehreren ungezählten Kapiteln. Da sich der
Verfasser f. 41" auf sein Buch vj^xJL.
S^
beruft imd HKh. VI 13234 ein solches von
ij_Jy*.j\ ^_5J»Jü■iS |J.*x*-w<i f ^^*^/i633 anführt, ist
vielleicht dieser der Verfasser.
47" ..,aä1.jV iLs-^i ij~"*''5 'V.^' -^''.j^*~ o'^ '^ '^'^
J».^*j! lÄi»! is^A^ o'^ '^ ^'"^
>i ,j~>.i ÜAft^i i-iLaJ it i— 'W
a-
XS.
O"
49»
51"
54" aU5 ■5i ».JS "i /ÄJi ^:v^)i:>' ÜAi^r j v^?
59" ijAvJi A^J! Äi»":) SjAOÄi^ ^;^*S qI-;^ j V^^
'jÄJi
.-Afiijj Isi.
Schluss f.61'': .U3-AJ; >^i^\ »I^rj ^^! ibü' .vJJi jot!
äJS (»«jj (cl?*' !*•*■' ^"^-^ ^^i
. ^j^LJI Ks^'
No. 3193—3195.
LEHRER UND SCHÜLER.
157
3193. Spr. 897.
1) f. l-21^
29 Bl. 8", 15 Z. (17 X 10' 2; 1 1' 2 x 7' 2'^"). — Zu-
stand: am Rande wasserüeekig, der Anfang unsauber. —
Papier: gelb, etwas glatt, ziemlich dünn. — Einband:
Pappband mit Kattunrücken. — Titel f. 1'' (u. Vorrede) :
,?«X,W,(.J
Verfasser f 1 '
h^^\ ^^
•J
C?/**'
Jf lX*;<^ ^ ^jj JuL«Jf ijjj ^J w\*::>
J^^.,\
AJ^
O^ C5^
.vJjü
Anfang f. P
=A:I xL' A*:^S
'^\ '^SiS .,/o :i^^ lXj "i L**; 5_)iE «.i^i 13.5 ä-k-wj
(_ ■ kj ... ^.^ ^ ^ ^..
Ueber die Eigenschaften und Pflichten und
Beziehungen des ^üfischeu Lehrers u. Schülers,
von Mohammed ben zeiu eTäbidiu ben
niohammed ben 'all elhekri cf^iddlql elmi^rl
elgomri f ^''*Vi676- — Zerfallt in zwei ■;. ^a.
1.
2. . ^
er
f.-2-^
10^'
Diese Abhandlung des 'Abd elgani ibn
ennäbulusi f "^^nso (No. 1372) betrifft das
Verhältniss des Lehrers zum Schüler, mit Rück-
sicht auf die Observanz in früherer Zeit und
auf die Missbräuche zur Zeit des Verfassers.
Schluss f. 193'': ^:>y.i:stA ^'.\ eD^Xj J.*^' elj-i
Abschrift im J. 1158 MoK. (17-15).
3195. Pm. 216.
5) f. 88-111.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f.."iS':
Ebenso im Vorwort f. SJ'', aber Aj-«.ii , w»il.i»i statt wj.^i
Verfasser: s. Anfang.
o-"
^Aii ,s.JS.'.\ .UJ J>,<..^S
Anfang f. 88'': K^i
^ÄS^i .\^x.t JoÜ^ lAlU. .
Schluss f. 21'':
C5" L5-
Jl=
^ I
ÄP X, Aj'il
Schrift: gross, ungelenk, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift von ^^^. Ji .}Cj , ji .-j .•T'*'^> im J- "*' nse.
Es schliesst sich daran f. 21''— 23'' eine SAJls,
lietreffend eine dem
^ä-i-^-S i.su.^ gSJ^J\
ÄA/Ol
O
A>^' -»j i A:>"i5
O'
^ÄJ-
';'5
xj.A*.i >>Xä;> ...0., i^J^i jAfi-i
L5*-
.sL.i;.jl
a^
A*=>i
t ^^^/iö65 zur Entscheidung vorgelegte Frage,
in Bezug auf gevnsse Aussprache mancher püfls
beim sW\ und einise Manieren lieim Beten.
3194. We. 1631.
10) f. 187'- 193.
Format etc. u. Seh rift wie bei .3). — Titel Überschrift:
t^'
Jf j.Lä^
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: iS^yS ■-aj--^ J^*^ e5^"' *^" ^*-^'
, . . JfcBxs A«J w5 . . . äfc*^5 ^'>J' tLa-Ä-si i^Xc t*.«.-«
5 sAP . . . ^__^A«.LL Jf ijjf ;J''jtif ^X»^
i^ ..._j^LiJl wäJi./-..^' L.;*i= ^i jrJ' ij"i»
I ^aj.
'a-
.£ L^ikS
jj, j.i ..j/o 'Cii.a.io^ >.^^^,\ — ■•;" ^'^^»J i-iY^ Jil K-L
^j i s^L^ ^.^v.. 1 , ..^— Aj -#-1^ .-^-«..C
wil.=»l iovij^. U
Ueber Eigenschaften und Erfordernisse des
Lehrers und Schülers der ^'ufik und Pflichten
und gegenseitiges Verhalten derselben, besonders
auch Unterweisung des Schülers zu verschiedenen
Graden, von Mustafa ben kemäl eddin ben
'all epfiddiqi elbekrl elhal wati f ^''''^1749 (1161).
Darin eine längere Qa^lde (65 Verse, Tawll)
des Verfassers, in welcher derselbe die Kette der
Lehrüberlieferung seiner Secte von Gabriel her-
unter bis auf ihn selbst, Glied für Glied, nachweist.
Es beginnt f. 101'': t^jJ c^ii iAi *j ^5*:!'-^ •:>. ^'
wc^^l J>-=>'>^ ^^ jL«J"^' «üN>'i As.
Schluss f. HP: ol^LÄ*Ji ^ <^'.j> -ki .i
Oi'
AÄXsj ikJLi
0'5
'^i \Li, ^.'3
.äJI xvJjcJ
Ȁj A
Abschrift v. J. "
158
LEHRER UND SCHÜLER.
No. 3196—3199.
3196. Lbg. 554.
24) f. 310-318.
8'", 15— 23Z. (20X14';2; 15',3 x D'/s«^"")- — Zu-
stand: etwas fleckig und unsauber; auch wurmstichig. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Titel f. SW:
(ebenso im Vorwort). — Verfasser f. 310^:
v>5'
y.w.., ^1^^ ^♦i^ ^^ ^^CkI\ jO^
Anfang f. 310": ^^L^^^^SS^ 0^:>1 ^^3 ^]U lX*:^!
^jLr (A*j Lei . . . QL.i_i;./o"3lj |.^.^J1^ |J»*aäJij
Es sei in einer Gesellschaft von Freunden,
sagt Bedr eddin ben 'omar siräg eddin
erädili ellioreit'i (? um ™j^i&2- vgl- No.3042),
davon die Rede gewesen, dass der an der
Hand eines Lehrers seinen Weg antretende
Schüler wenig Erfolg davon habe. In Folge
dessen erörtert er hier zunächst Alles, was der
Anfänger thuu und lassen soll; reine Liebe zu
Gott müsse ihn erfüllen, den Lüsten müsse er
entsagen; die Liebe aber bestehe in Reinheit
des Herzens und dem Streben zu Gott hin.
Alles gipfle in dem Satze: strebet, bevor ihr
sterbt, und demgeniäss müsse der Strebende
der Welt absterben, indem er lOerlei befolge
und übe: Busse, Entsagung, Gottvertrauen,
Genügsamkeit etc. Zu allem diesem führe ihn
ein tüchtiger Lehrer den sichersten Weg.
Schluss f 318'\- t^<;JLwj ^11^ ^i'^^
Schrift: gross, kräftig, zuerst etwas vocalisirt. Gegen
Ende kleinere Schrift. — Abschrift c. "^",'1737.
3197. Spr. 817.
2) f. 233. 234.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u. Verf. fehlt.
Anfang: ^/> \x^^~- jU;i>i i_5^il \U t\*>-i
^-.t.^ U \CkS^ jjLi lAsu. . . . UixikUJl J.^1 ^xi oLl
Einige Bemerkungen (in kurzer Abhandlung)
über die Obliegenheiten des ^^xiuii, dem ö'LÄ*."i(
gegenüber. — Schluss (234''): ^^i^' l^XiJ^^
3198. Spr. 851.
3) f. 14"- 18'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift:
Anfang f 14": ^Ju^ 7^ >^[h~-\ ^j _.*x: JLs
Behandelt, was der Anfänger und die Vor-
gerückten in der Qüfik zu thun haben.
Schluss f. 18": oijij JlAXc^5 iijl.c (^c \JLJ
3199. Spr. 851.
14) f. 88-90".
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Stück aus einem grösseren Werke, das in
(ungezählte) Kapitel getheilt ist.
88% 1 A^IA Ä.C;i ^^^ fi 'A£»L.;i,Jl ^c ^^\ v^-J
l\5>UJ! Ji\ JiiJi xiL^:;
t^°!)i l.^«.9C^ii
88% Mitte ^Uxs.'^l i^r^i/; 89^ jLsiXv."Ü5j, ^.X-ÜS;
89" J.>"ii5 J.^"il ; 89" ü.cL-L.aJI ^U.x.i>l;
90^ ^L^^; K^ffl/; 90»^^_JS; 90" JÄÜ :<-«.Ux.
Anleitung für den angehenden püfi. Dass
hiermit das Werk zu Ende, ist nicht anzunehmen.
F. 90" Mitte u. 91\ 94 — 97. Stücke aus
oL>y:ftJ! des Ibn eTarabi. F. 91"— 92" steht
aus
dem i^y^Ji\ ^L^^' '^ij^ j ij.tS)>\ ^oLi des
^J^Aj^S ^c ^ Cs.*^ aUI l\>j: j.i^ der 213. Ab-
schnitt. F. 93 Definition püfischer Ausdrücke
No. 3199—3202.
LEHRER UND SCHÜLER.
159
und f. 98''. 99^. einige Aussprüche und eine
kurze, an ^i^i^^ ^i\ ^^jA.'i ,j^Xi f '^6/1248 ge-
richtete Vermahnung (-v^a^,) des Ihn el'arabl.
3200. Spr.769.
6) f. 61'' -65''.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Anfauo; : ,.,.< ä.-J5 , .^Jc^ö aUI A.L«j'. sjI^,^m ».\}\ Jls
Abhaudhiug füfischeu Inhalts: weist im
Anschhiss au Sura 3, 174 auf die Nothweudig-
keit hin, einem Meister als Führer zu Gott
sich anzuschliesseu und giebt Vorschriften, was
dem Schüler obliege, um zu der rechteu gott-
seligen Gesinnung zu gelangen.
Schluss f. 65'': ,._jJl*J!^ •^^fj'^' oLv^"5! otL>
3201. We. 1665.
50B1. 8"", C.18Z. (-21' 0x151,2; 15V2-1G';2X10-11'^"').
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: Pappbd. — Titel u. Verfasser f. P:
^^yJ^\^ '^[2:^'^^ XS^J,! .U/O^f^ ]>jJ2.kl\ iüLwj
Anfang f. 1": \jL^Jj5 *_j»Jli ^li i^jÄJi xLi lX*^^!
iCÄj_il .iLstyc, iLsjIi!
^'•''^5
«-; e5
A..iS lAjtJ.
•'^-*^ j-y^
'All liarräz ibn el'arabl, wol um ^'""/ngg
am Leben, hat diese püfische Abhaudluug auf
Grund von Unterhaltungen und Mittheilungen
seines Lehrers verfasst, welcher f. 1 S*" ausführ-
licher heisst: ^i i\*S"5 ^^j ,LäJö! ^j ~X*^ ^^ L\*=>i
Er theilt dieselbe in Vorwort, Hauptsache (lA^aiw)
vmd Schlusswort und handelt in dem ersten von
den Pflichten uud dem Benehmen des SchiÜers
gegen seinen Lehrer; in dem zweiten Stücke
von den Vorzügen des Lehrers (und zwar des
Abu Tabbäs ettiggänl) imd dem segens-
reichen Einflüsse desselben auf seine Schüler imd
seine Umgebung; in dem letzten von den Vorzügen
des Gebetes für Mohammed vor allen sonstigen
frommen Handlungen u. theilt einige Gebete mit.
f. 3»
iC>.clo „bLaJIj iA.i;Ji c[jj"2i »JiiLS» x<lXs-o
23"
iUs'j yf^\ o\Si x*ib
Schluss f. SG"*: U^ a.>ji \Jt,-*o ^ .Lij .\jLj
iCj'iXjüj i.X.wJLj U-kJic .-»j ...5 \A.>^v«. xI'l*«*j. . . .
äJ5 IjAaa» (_J»e nUI ,J>-'^i ^^^ ,S\Su\, " j. ti5ül . . .
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1223 (Jafar(1808) von
(_5_,LjSUJl^J^I5(_^--L£ iX+r^^j L\*^i Arab.Foliirung.
F. 37 — 38 die Gebete wiederholt, welche
f. 28" — 30-' stehen. F. 40— 4P Zusammen-
stellung von Qoräuvcrseu aus verschiedenen
Suren. F. 41'' — 48" eine längere Predigt uud
f. 48 — 50 noch zwei Gebete,
3202. Lbg. 107.
4 Bl. 4'°, 20 — 23 Z. (23' o x 16',2: 20 X ll'/s™). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelbHch, dünn, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel f.l":
-^X-^ ^5 ^'-"j
Der Specialtitel ist nach der Vorrede f. 1'':
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. P: ;?oLxi.iS Jot> .^il \L' Ju:^'
,.0 ^Jn3t.^\ vXxC- • • . i^fi 'Axj. . . . ^\m.]^
Kurze Anleitung zur Qütik, von 'Abd
elmo'tl ben sälim ben 'omar essibli esai-
miUäim. Ausführlicher wird darin über die
verschiedenen Arteu des lXj.*j! (Vertrags -Ver-
bindlichkeit) gehandelt.
Schluss f. 4^: xl^Lw ^ |}.x::SXc U^i "!>.
'üS^-i^i5 '■^T^i L5-^*-r^'' '-V^.5 J-t"*^' '^*^ '^^P f^;"^'
Damit bricht die Abhandlung hier ab.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, etwas
flüchtig, aber deutlich, vocallos. — Abschrift c. "'"'',1780.
160
LEHRER UND SCHÜLER.
No. 3203—3206.
3203. We. 1815.
3) f. 59" -60.
8™, c. 18 Z. (ISV2X 132,3 : 15-I6X 12<^»').- Zustand:
ziemlich gut. — Papier etc. und Schrift wie bei 2). —
Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Ji
a —
J^'
O C5-
Von dem oben bezeichueteu Werke des 'Ali
beu 6 IR OS ein esärf/äm, das paräuetischer Art
und füfischen Inhalts ist und von den Eigen-
schaften und Kennzeichen der Schüler und
Lehrer der Qüfik handelt, ist hier Kapitel 60
mitgetheilt ; nach der Randbemerkung auf f. 60"
folgt Z. 13 ff. noch Einiges aus demselben Werke.
3204. Mq. 111).
26) f. 413-415.
Format etc. u. Schrift wie bei 25).
Bruchstück aus einem Werke, die Pflichten-
lehre des angehenden Qüfi behandelnd. Das
Vorhandene beginnt, in Erörterung des Ver-
hältnisses des Schülers zum Lehrer und seines
genauen Gehorsams, mit den Worten: LLii>
Es ist in ungezählte Js^^i eiugetheilt.
413" äiL^jS ^Ws ; 414^ v.-^'S'j J-i"^' J-^J;
414'' ^ijXi\^ w.^>J5 ^^:; 415" ■>..^-.^l\ ^;^.
Zuletzt die Worte: xajLIjj ^lö \*>.j qLj
• CJ -^ •■
3205. Mq. 43.
7) f. 130-132'.
Format etc. u. Schrift wie bei 6). — Titel u. Verf. fehlt.
Ein Bruchstück, von der Nothwendigkeit,
dass der ^üfische Schüler sich eng an einen Lehrer
anschliesse. — Schluss f. 132^: ^j5i«j U-c sjtio^j.^
[**j «.fij '^.] Ä.*^!_jJlc ^J^; qB_.«jI ».j3^' „5 J^il^j. üUL-~35
Die letzten 3 Worte gehören nicht dahin.
3206.
1. Wie sich der Schüler zu benehmen
habe, behandelt Pm. 419, f. 17. — Darüber,
dass er sich einen tüchtigen Meister an-
schaffen müsse und Kennzeichen eines solchen,
We.397, f.l44". 145\— Wie er selbst zur Stufe
des Meisters gelange, Pm. 224, f. 239" — 241.
— Eine Schülerkette (jÜjlXJI i;]i«<.Ji.«J( ) , von
(^J>L*JS J^*=>i ^j _.♦= ^^yi A*;s? i^jAJI jiAj an bis
ani ^y^\ ^^^J-\ zurück, Pm.344, f. 381 "Rand.
2. Einige in dies Fach einschlagende
Schriften sind noch abgefasst von:
Anfang: ;^j.j^j'i^
_Lij, ft^tO if-i^
]\,
c
t ^'Viiss, u. d. T. ^^^1\
cy
<aXli.
^^\
^iLi-aJ! iA*j<
cX.»
t '''ll
2) ^cS^=-' LS-'^^>*^' ^*^ O- '-^t^**- T ""71299!
u. d. J.. tA^Ä.«.vt x4.aä£^ lXaää.w.4.3i -*uav .
u. d.T. jSxxL\. i^Jläj! ^_)i^>i j, jJxilU ,txLw.Jl äJC^'S
4) -»JiAJl v'-^ >A>U' qL*^«v .-j uX*j:^ .-j iA*:>1
t *''^/ui6, "• d. T. ^Uit JicX*c^ ^xiS ;vL\5^
5) 3i:ZjT ,Ui~. ^. ^. t 930/^^,^^, u. d. T.
6) ^i\.x^:^j\ >-)'iS>j..
7)
8) e?
9)
a:!-^-'
_,J.J ^cjiJi Ow..S^ ^^J a*.S? t ^®*/l576:
U. d. T. ,XjJl.'ji^l\^ lA^^äil v'''^' j ^;^*i=-^' j^^^
\a.<..w.A.sJ)
lJ^^ir^■'
C*^ a^
^Jol
1 1015/jßog, u. d.T. p_.. J.i ^^.i- A.iS ^. -i ic %
^^.K.\ „V ^Jl ^J Oi,
u. d. T. ^jiAj^-«.JI
:yc f ^•'"•7l62i5
a'^r
103.S ,'
/l
1 0) (_^m. , uX.xxJi ^J-Ä ^^J \1I1 A.-.C ^J *^:V*^ ^J ^OLäj! Jy.c
t ^''•'**/i628, "-d.T. uXjii -^is^-^^^, >A.aX
.11 ;<,
1061
1 1) ^^.jJAjI ^' ^Jl Lf^-*-'' '-^^ O^ '^*'*'' ''' "■"'/ 1651'
u.d.T. c<j.'J. A
'iiJj-^J
No. 3207. 3208.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
161
4. Unterweisung in der Cufik.
a) der Gottesljegriff.
3207. We. 1633.
8) f. 81 - 102.
Format etc. u. Schrift wie bei 7). — Titel u. Verf. f.81":
jl-v-JI sLÄxa/O^ )[>-^^' »i-^-w.^
^>J5 J]jkl\ ^♦^ ^
J^i^- I . • J l\.
J=
(Beides so auch in der Unterschrift.)
Anfang f. 81": ... O.^^ j.j\ ^Lx^i jLs
,Lcu"ii (f^^i )l>-^"^' L>-
^JtJ Jv*-r,:
"^ ^'J
\J^\
Kj.^JI .L^'i!. SfcbuJl cjLj'il ^Ik-j >.*iS .A.i;j U
Abhdlg des Abu Hamid dgazzäh f
505
/IUI?
betreffend das göttliche Licht, zugleich mit der
(allegorischen) Deutung dahiugehöriger Qorän-
verse und Aussprüche. Auf Wunsch eines
Freundes verfasst, aber in kurzer Darstellung,
weil der Verfasser zu längereu Erörterungen
keine Zeit habe. Zerfällt in 3 J>*^ .
1. jwos 82" ^^ J}^ ^J( j^
2. A-1.25 96" K>'l:>J(. ^-La^J!. öbui^J! ,.,Lj X
Schluss f. 101":
\
J.fi*ii
.\a«'.J^«J
U. lÄiJ '
Li' ,jcJi\
u)>\ }S^\ Oli.ii
Obgleich der Verfasser in der Vorrede f.82"
die Eintheilung in 3 Jotss ausdrücklich angiebt,
enthält die Abhandlung doch nur obige 2 J.*2.; .
HKh. V 12086 und 1-2087. (Auch von diesem ist
angegeben in 3 ^./.si). CoUationirt.
Lbg. 277.
23 Bl. 4'°, 25 Z. (25';2X 15: 17' 2 X giy"»). — Zu-
stand: fast lose im Einband: an der oberen Ecke etwas
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
beschädigt. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband:
Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
abgekürzt :
Schrift: gross, kräftig, gefällig und deutlich, vocallos.
Stichwörter roth oder rothüberstrichen. — Abschrift von
XxÄiLi
cy:-^
J!
O'-
Jo
^
CoUationirt von demselben : am Rande oft Verbesserungen.
3208. Spr. 853.
12) f. 165" -178'.
Format etc. u. Schrift wie bei 7). — Titel fehlt: er ist etwa:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 165": .^l..w^l JU> ^^^^ ;?-^5 JB
Abu liämid etyarcd/f f ^o^/mi handelt hier
von der Erkenntniss des Wesens Gottes und
unter welchen Bedingungen dieselbe möglich
X.5
sei.
und welches die Kennzeichen des «Er-
kennenden" (i_j;l-«j') seien. — Die Abhandlung
zerfällt weiterhin in mehrere J^^as:
17P >JbS ^c l\**J1 ^l:^ J. J.*^
171" LoAjI xji-yft.=. j i).,^
171" ^^'Joi^ x.iJl ^^( ^\ J^
u. s. w. Weiterhin:
174^ i'iÄJ'i ''-^' V? >3^=; 1'^^"' /'J^^' i? i)>^
176" ^X^S!>\^ ^0^S),\ J. Juos
176" i-bUi j. J^-; 177^' JC.»JS J. ,}..*^
Den Schluss macht eine »AjÜ, in der die ver-
schiedenen Arten der Seele erklärt werden, näml. :
•.•wi?o) 'xJJ^*Ii*il 'iC*iLJS 'x.*llJü! '»jLxi"i( ,j~^(
'v.^-^;
jL^5
=-J!
Schluss f. 178^: ^L..vja^;. J-Ä-' qC »^Lc^j
21
162
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3209—3211.
3209. Lbg. -271.
70 Bl. 8™, 13 Z. (IT 2 X f2';3; 12-13 x 9™). - Zu-
stand: zieml. unsauber. — Papier: gelb, stark, etwas glatt.
— Einband: brauner Lederbd. — Titelüberschrift f.2'':
Anfang f. 2":
r • (^ >
(^^
jJÜI
\XJ
o'-.^^'
l5
^i.c"ii |.Lä*ii 5>5^ö^
Die Vorrede des Werkes, in deren Anfang
(nach der obigen Stelle) alle Gottesnameu auf-
geführt werden, geht bis f. d^. Dann beginnt
das Werk selbst f. 9" Mitte so : ^lS>^\ .OJ J.*^5
^i l.'iLiC^ (J-. ■5«.ij" -v>^rö' U sjCs j5 A^*ij . . . >_a^ÄA:=,) LX.»jtJ'
Der Verf. nennt hier als Titel seines Werkes:
Dann kommt f. lO'' ein neuer Anfang: \L iX*^^!
LtS ji.jLs i-Vxj» . . . Äjw.ii,
(jütische Glaubensauffassung: von Gottes
Wesen; vom jüugsten Gericht (die verschie-
denen Ausdrücke dafür f. 18 — 19); vom
Paradies und der Hölle; von der Rechen-
schaftsablegimg; die 10 Wege, um der einsti-
gen Strafe zu entgehen f. 20*" ff. Darauf:
53'' LiX.Uj iA»J i\X).c ^yi _*^-J -r^ ^'i^ \y*:^^ liJUO
57
^i
ti»asj)
Ü
ST ■:)
J, > .. .. ^
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O'
6 1 *■ xib .:>j cy J^T.'^^j *-^'-Aj. iwäi^Q-i iJ^Äs' '=^_£v. "5 ,. J |JLci
Das Ganze schliesst mit einem Gebete, dessen
Schluss f. 69'': v_j, tiSvj. qL.>>/«» .^«^^aJ! -.axÜ *«j^
Dies Werk ist schwerlich von Elgazzäli
verfasst.
Schrift: gross, dick, rundlich, etwas vocalislrt. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift c. "=**/n37.
F. 1 und 70 enthalten theils andere, theils
Räthsel- Verse, von späterer Hand in klein. Schrift.
3210. Spr. 1968.
5) 1.39-51".
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u. Verf. f. 39":
" iLXlil |*ixJl ,-\^. 3 ^"^i— ; "^^^
, Jfiijf J^L:^ , J r^U^i s.d
Anfang f. 39'': v_jjij ^jj i^Ä-5 \1Lj iX*:^!
..5 \)JS «iiiJLcl [f«-^'] • • • •^j'^j-J' i>*J '^^^= L.>^1,«"^
Ueber die tiefere mystische Erkenntniss
Gottes. Elgazzäli handelt den Gegenstand
in mehreren ^V.*2i (wie es scheint, 5) ab, ohne
besondere Ueberschriften. Er giebt dabei eine
Uebersicht über die Wissenschaften überhaupt,
die er in 2 Theile theiltj^äxji^ ^J^l^^ von denen der
1 . (^./i.ii) iu 2p_jj, der andere in 3 i-^^ zerfällt etc.
Schluss ^5^: ,.,«.sj .™.»Äj„,.i äoLi; U „b;:sr
iCjUi oUJxJi «AP ^ xJL^vJi »AP ^X:Sr ^^1^ '^L*j i.L'i
HKh. 111 6314. — Anders (',236 (wo er die Ab-
handlung mit gleichem Titel und Anfang zuschreibt dem
3211. Pm. 185.
6) f. 25-46.
8", 13 Z. (Text: lO'/o X Ci,2'"); von f.4Ü an 15- 19Z.
(11x8'"). — Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich
(von f. 40 an: gelb), glatt, ziemlich dünn. — Titel f. 25':
Den vollständigeren Titel s. am Schluss.— Verfasser f.2.V':
Anfang f. 25'': J.*^ ^ji ^^ÄjS «^J A*::^S
xri'^jS^;,^ j' -"'j o'*-*^ )^^ l>-^5 a^ J*-*"^' -^:V»J' '^^
Qüfische Abhandlung vom Glauben und den
Spaltungen darin. Es gebe deren mehr als 70;
die beste habe das Einheitsbekenntuiss Gottes;
auch die Scheu iL^^is d. i. Ehrerbietung gegen
No. 3211—3213.
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
163
Gott sei dahiu zu rechnen. Es werden hier
also die Begriii'e des Glaubens, der inneren
Erhebung, der Selbstveredhing u. s. w. erörtert.
Als Verfasser ist hier Qadr eddin elqönawl
t ^■'^/]274, in Mq. 123, 4, f. 34" aber Sa'ld
ben mohammed lieu ah med elfergäni sa'd
eddlu f ^^7i299? sßin Schüler, angegeben;
HKh. aber nennt als solchen den Ihn el-
"arabl. — Beginnt nach der Vorrede f. 26^:
Schluss f. 4(
^^^ )-^ a= '')
L= ,..Uj"b! ,.; *W
o
O' C"
)": oUü; oLilij' |.bC=.i
;^j\ |*).cl .\UL .LAv.ri.J) V^-^)5 (m'-*:^^' V^*"^
Schrift: ziemlich gross, geläufig, fast vocallos. —
Abschrift c. '^'»itsö. — HKh. IV 7572.
Mq. 123, 2, f. 34 — 4P.
8", c. •20-22 Z. (Text: ISV-i x S'/a — lO"-"). — Zu-
stand: im Ganzen gut, aber nicht fi'ei von Flecken. —
Papier: gelb, glatt, stark.
Dasselbe Werk. Titel f. 34":
"i-
c
,U-oU _).JL^t
Verfasser: s. bei Pm. 185, 6. Anfang ebenso.
Die Abhandlung bricht hier ab mit den Worten:
Schrift: (bis f. 3.5') ziemlich klein, deutlich, gleich-
massig, etwas vocalisirt. Dann kleine flüchtige Gelehrten-
hand, in einander gezogen, schwierig, vocaUos. Der Titel
von derselben Hand. — Abschrift um ^""/lagr, nach der
Handschrift des Verfassers.
3212. Spr. 795.
78 Bl. 8"", 15 Z. (21' ä X 12; 12' o x
')■
Zu-
stand: wurmstichig, der Rand oft ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: brauner Leder-
band, gut. — Titel (von neuerer Hand) f. P (so auch
zu Anfang der einzelnen Papierlagen, oben):
• •■ c
Verfasser fehlt. Es ist: (_5_«ij_ä_ii .-jlX.1 .0\.^.
Anfang f. 1'': .Oyi ^c i^^ii lX*=.! IjJÜi
u\.*J. . . . liV.
eUx (AjLc 5j>.*=> iL^. ^iiAi^-Oo ^J\
|._j.i*j! ^^U
In diesem Werke sucht derselbe Verfasser
auf wissenschaftliche Weise zur Erkenntniss
des göttlichen Wesens und der darin liegenden
Geheimnisse anzuleiten. Das Werk zerfallt in
ungezählte Abschnitte. Es beginnt, nach einer
langen Einleitung über Wesen, Inhalt u. Zweck
der Wissenschaften, die in der Theologie gipfeln,
f. 8"
^_^x,
,LJ
/^i> jjc *.ic ^^*,c J.«.ÄXC~j o'J
J.*.
13
64
LojLä! ^♦«:2Äj J^jcisj! tvÄiJ sitXi
>^*J Ci^ lS
«^ v^ i3] "• s. w. Zuletzt:
LUJ U_)_.
65" »ji5»l_jJ^ m\J^s>\j, |.^LXJi :-«, J. Jovis
72" x.i\-^j!i JlJS; ci-jj! ^y'L.w.Jb öjlJ.\ Uf! ^j.xiJ!
Mit f. 78 hört das Werk hier auf: der
Schluss, etwa 32 BL, fehlt. Die letzten Worte
f. 7 8'' sind: 'iS^-j^^^ ^_^.l^x'^ „^J,\ iÄiJ »-^j ^
(= We. 1663, f. 60\ Z. 6). ^^
Schrift: Persischer Zug, klein, geffdlig, gleichmässig,
gut u. deutlich, vocaUos. üeberschriften roth. Am Rande
im Anfang bisweilen kurze Glossen. Nach f. 30 fehlen
2 Bl. — Abschrift c. ISOÜ. — HKh. VI 12581.
3213. We. 1663.
81 Bl.S"», 15Z. (18x13' 2; IS'.'sX 10™). — Zustand:
ziemlich gut, der Rand nicht überall sauber; nicht frei von
Wurmstichen, die aber zum Theil ausgebessert sind. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: guter rotber
Lederband mit Klappe: dazu ein Pappfuttoral.
Dasselbe Werk. Titel L 1":
v>»i-».l
"S
Verfasser (ausführlich) und Anfang ebenso.
Besondere Jocj finden sich in dem Te.Kt, der
bei Spr. 795 fehlt, nicht. — Das Schluss wort
steht f. 79": ,.,L/i~.L sLs-U/Oj üa/o. --»jca'jij ;\*jl>
Schluss f. 81": Lu^- Lo J.i s ^■■^' ^5
i^XmoU tii^fc^Ui >i»^l;s»» lii^ww-Ai CJI-aIS,
r^
J.SS 'cJ.Lä^^
21*
164
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3213. 3214.
Schrift: klein, ziemlich weit, gefällig, gleichmässig,
■wenig Tocalisirt. Der Text in rothen Linien. Am Rande
stehen im Anfange einige längere Glossen. — Abschrift
von _ j Lju .-j A«.5>^ uDi '"•"', 1591. — CoUationirt.
F. P und 81'' stehen einige Stellen aus den
Ow5>i'.l2vo"5i des ö''.-''' iX*^ .
Spr. 796.
322 Bl. 4'°, 19 Z. (-25 X 17; 18 x 9',o— 10""). — Zu-
stand: etwas wurmstichig, zum Theil ausgebessert: so
besonders im Anfang mehrere Blätter, unten im Text.
Fast lose im Deckel. — Papier: gelb, dünn, glatt. — Ein-
band: rother Lederband. — Titel f. 2'' (Vorrede) und
f. 322=* (Unterschrift):
^J^J
C
Verfasser: ^^Jj-il] cX*i^ ,.»j l\*^ .-tJ-^'^' o~"*^
Er heisst ausführlicher:
■o'
[^j^\ ^.fj ^c^Liäif ^^f ^ix^\
Anfang f. 1":
O*^ 0^5
Commentar zu demselben Werke, von
Moliammed ben Eamza ben moliammed
errüml ihn elfenärl (oder ibn elfenen^ sems
eddin, geb. ''^1/1350, f ^^^/hso- [Der Gentilname
entweder von dem Orte Fenär oder von dem
Geschäft seines Vaters als Leuchtthürmer.l
Das Werk ist eher eine Bearbeitung des Grund-
werkes, als ein eigentlicher Commentar, doch
ist der Text ganz aufgenommen.
Der Inhalt ist so vertheilt:
f. 3'' (in 5 J.x^): f..^\ oLoJxfl^
1. J.*zi 3" ^1 K^i^l
'icJbat 1^C5J_5 iULo"il oL^^!
(f.l7> eine Tabelle über: *)JI ^i <^jL^:\^\J)
4" (in 10 j.^): oL^! ^ ^
9a.b
XAJLw
.— ki>Lj'.'bSi x^i*o ^3>Joi
1. J.*fl5 50* (in 10|.Lä*): ^?»k^.*ij' J, (_^JU^-S Js^r*^
K^.jj'^l w«.-»*iJ iui/oL>5 x<.v«>»Jüi ,^ ic'"''
2. J.xai 99" (in 4 pU.c): ^^^U^JS ^-f^i ^'ä
iL) \iL^.*
J^
X.A^O c*^' XxAi^...
.>ül ^^^Ä^'J ^
o'jyXIl (jjLxcl ^J_fc.d' -»^J^ oLs/jJl £'u.*~l |»L»»s!
Nach dieser Einleitung folgt das Hauptstück:
kP CJwJlÄ/-
1-23" oLbL.JV,"^ o
*xj' j , cÄJ5 >_jLJi
•^^ oj_^ijtJI ,.,^. wLs:;
(in 1-2 ^^).
1. J.^5 123" (in 16J>.x:i): ;vJ\JS v^.i.5' ^5
1. J.0I 124^ ^% io>«^i >_^i1ii ^,\ j
5. |j.Aij 239"* »AjUj^ (iLc i;jic LLuLo ^iy:=:^j
10.Jo>aJ 253" ^ JJ ^^! j JjjI^ ^^Lo j
l*^y.v.£j ^1 X^2 «jLxJi 1:^\Äjj ^«j: j>JLXa%..j
'eUÄi ,j~.*J Uj tS.^iS liliö x^jt Uj Ajl,\
12.J.A2J 25(5" •v.^.i _»p ^^Äii ^^l>C! ^i^^S j
263'' (diese Ueberschrift fehlt hier; steht
so Spr. 797, f. 230"): iUJ-Li>j igir :OJC-ü
_j.P (_5ÄJ! J.,«'üsJ^ ^jL.o'^i j :<*^L>
(in 17'"j<U.).
306" ^^uj':); (jiui> jL.v. ^^ii> |.^ix:! ^i
No. 3214—3217.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
165
Schluss £.322": ^\J>\ ^^ L li^tJ» ^^Ui
Jwäs —Lää-cj Lä/oLoI (J>c^ . . . »oLe |J>c j.bl*«j aJJ lA^tj
Vorauf geht ein luhaltsverzeichniss, flüchtig
geschrieben, auf 2 Blättern.
(F. 207'' fehlt die tabellarische Uebersicht:
s. Spr. 797, f 180").
Schrift: Persischer Zug, ziemlich gross, gleichmässig,
gut, vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift c. 1800.
Collationirt. — HKh. VI 12581. 12154.
3215.
Dasselbe Werk in:
1) Spr. 797.
275 Bl. S'°, 23 (25) Z. (2054X 15: 14 x ;>"). —
Zustand: wurmstichig, vielfach ausgebessert, fleckig. Der
Text ist Anfangs (am Rücken) beschädigt. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: schöner Halbfranzbd.
Titel, Verfasser (ganz kurz) und Anfang
ebenso. Nach f. 255 fehlt der Rest, ist aber
aus Spr. 796 (von f 290% Z.18 an bis zu Ende)
ergänzt. Nach f . 1 fehlt 1 Bl., nach f. 8 21 Bl.
Die Arabische Foliirung geht bis 255; die
fehlenden 22 Bl. sind darin mitgezählt.
Schrift: ziemlich klein, dick, gedrängt, ziemlich
deutlich, vocallos. Rothe Ueberschriften. Die Schrift von
f. 256 an ist Persischer Zug, klein, fein, ziemlich gut, gleich-
mässig, vocallos. — Abschrift um etwa '"""ism: die
Ergänzung von c. '^^/issi. — Collationirt.
2) Pm. 519.
258 Bl. 8'°, 25 Z. (20x 15; 14 x U' 2'=™). — Zustand:
der obere Rand im Anfang besonders wasserfleckig, ein
wenig auch am Ende oben und unten wasserileckig. Die
ersten Blätter am Rande ausgebessert. Bl. 6 — i) eingerissen.
Nicht ganz frei von Wurmstich. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: rother Lederband.
Titel (f 2^ vollständiger als f.l'^), Ver-
fasser (ganz kurz), Anfangu. Schluss ebenso.
Schrift: klein, etwas gedrängt, gefällig, deutlich,
gleichmässig, vocallos. Ueberschriften und Stichwörter
roth. — Abschrift in Mekka im J. 1051 Ragab (1641). —
Collationirt.
F. 258'' enthält ein Stück aus Kap. 412
des iC^^x^Jl oL^»i:sJ! ^i'txi^ des Ibn el'arabl.
3216. Wc. 1704.
63) f. 167-180^.
Format etc. und Schrift wie bei 62). Zum Theil
fleckig. — Titel fehlt. Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anf.
^J^
Jf 'w^Al2jf_jjf (^-^;
Jö
*=*j L5; '•**'' "j-
o^ '■^-^ a^^'i
Auszüge aus dem selb enCommentar des Ibn
elfenärl, von Abu 'ttajjib ben bedr eddin
elgazzi (um '"^'^len). — Schluss f. 180'':
JS l*i^^^ ^iU^ Jij iCgAflj^Li iüii*;;Ii s^_»jkail (_g3 '^[^^s
Abschrift im Jahre 1077 Sawwal (1667).
HKh. V 12154 und besonders VI 12581.
Andere Commentare dazu sind von:
1) ~ip^^ ^I ^-^ ^. ^Uc t "03 ,g^j.
'^) LfJ^^-t-'' ijr*^=-J <S^^^ <y^X' ^^ '"" "^^ 17«-
3217. Lbg. 852.
1) f. 1-42".
48 Bl. 8'", 16—18 Z. (201,3 x 14' 2: 13' 2 X y' s""""). —
Zustand: ziemlich gut, der Seitenrand etwas fleckig: nicht
ganz ohne Wurmstich. — Papier: gelb, dünn, glatt. —
Einband: Kattunband mit Lederrücken. — Titel f. 2^:
Verfasser: s. Anfang.
5:)LÄ*w.Jf Jyj 3 s:)L>-f oijiaif "i
Anfang f. 2": ,..Ji.\]f -Ij"
^1
jJJi ^ 'li^yX^^ ,^Ab\ A*«Ji Lfjl 'J^ xW\ ALs. .wjf
Anleitung, zum Glück, d. h. zur Erkennt-
niss Gottes zu gelangen ; von Ahmed ben mo-
Eammed ben 'abd elkerim eliskenderi
tag eddin abü "Ifadl ibii atä alläh f ^"^/laog-
Schluss: —^^J' c>ol^ ^^t^' \J^A jSiLyt vi>olj
Schrift: magrebitisch, klein, gleichmässig, etwas vo-
calisirt, in der zweiten Hälfte ziemlich blass, Stichwörter
meistens roth. — Abschrift e. "^1737.
166
UNTERWEISUNG IN DER CUFIK.
No. 3218—3220.
3218. We. 1775.
2) f. 7 - 14.
8™, 1-5 Z. (I72/3XI3V3; nV'i— 12x9','/"'). — Zu-
stand: zu Anfang und am Ende fleckig. — Papier: gelb,
glatt, dicls. — Titel und Verfasser f. 7":
Anfang f. 7'': J.:: ^L.^j'it i^''^ ^^ü' ^i=>
Ä^jl £L.fw^L o'l*=j'^1 ...,/5 xäjCc — Sc hin SS f. 14'':
i_;.x:ij ^: i_r-;^iJ ■^-?" -»'■•^'i v_jL*v>äS "^1 ,.._«.xJ5 X.jLc^
Stück einer pütischeu Abhandlung über die
Möglichkeit und den Weg, zur Erkenntniss
Gottes zu gelangen. Der Anfang ist hier fort-
gelassen. Der Titel, von späterer Hand ge-
schrieben, ist sehr fraglich. F. 11'' erwähnt
der Verfasser seinen Commentar zu den
i_gi.».Äj! ^.'i\jM, wofür es aber (^..s-aJ! heissen
muss, d. h. .^A....:^! .-j iLli^Ji o<.ks -.^j lX*^
t ^^*/965- Zu diesem jütischen Werke führt
HKh. VI 13 355 einen Commentar des
j L.VA^XÄ., ) , ^Ki
.£ .~J ...L^.aXm
a^'
,o.Ji
>_äaSC
t «9«/l2'
1291
au: ob von diesem die obige Abhandlung ver-
fasst sei, weiss ich nicht. Ist aber Elbalqlni
der Verf., so ist damit wahrscheinlich 'Omar
ben raslän siräg eddlu f ^°^/i402 gemeint.
Schrift: zicmlicli gross, gut, gleichmässig, vocallos. —
Abschrift um ^'^/u42.
3219. We. 1631.
6) f. 165-177.
Format etc. uud Schrift wie bei 5). — Titel und
Verfasser f. 165''" (auch in der Unterschrift):
JStV?"' |*:?r^'^' '-V-*-' ^j'^^Ji ^_-A.j'| /O >_jU5
Anfang f. 165": ^bd ^Xj\ slj A*^S
'Abd elkerlm elc/ili, um *2^/i42S am Leben
(No. 2314), führt hier Folgendes aus. Die Er-
kenntniss des Wesens Gottes ist von höchster
Wichtigkeit ; sie zu erlangen durch Umgang mit
Eingeweihten und Belehrung von deren Seite ist
besser als durch Studium der bezüglichen Werke.
Sie ist aber bedingt durch die Kenntniss der
Existenz an sich; denn ohne sie kann der nicht
begriffen werden, der das Vorhandene zur Existenz
gebracht hat. Diese Existenz aber ist sehr mannig-
facher Art; sie lässt sich in 40 Hauptstufen dar-
stellen; sie sind der Gegenstand dieses Werkes.
.^ ,^yC , _j» JI Ä-0«^ji
^ _/ • •• .
167'' iL.öL\..l o'biAÄjl i],\ ,^... KajL/jI X.aj.*j5
168»
^l\ )^jlX.=>!>.]Lj Li.A£
Die 38. f. 176^
Ü"^*''" O'' '^y'-^' -J-^-J C5'
UJI.
Die 39. f. 176"
u. s. w.
t5.:<^*il (_(<iLjJ! **v^;>) ioLi t'iLajtjl sJ-s»^ i^L^^ii ^?
Die 40. 177" |JL«:( J.*3. ^^iU! o-i-- ;oj ^^U.l-i\'^
S c h 1 u s s f. 17 7': \a»^äj
_)'■
S.UJ
>«fts..*.
iS \Ji.-l. ioJ \XJ.«
•J
Abschrift im J. 115S Moh. (1745). — HKh.V 11754.
3220. Spr. 822.
1) f. 1-17.
129 Bl. S'-", 19 Z. (-iO'aX 14',,o: läxd-k"^)- — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel uud Verfasser
f . P oben am Rande:
^.MsXjLxJ P ^
aÄj) i.X^£ iC^AaM.J
AaJ) OLj^VÄJ
Dies ist unrichtig. Anfang uud Schluss wie
bei We. 1631, 6.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, etwas vorn-
über, gewandt uud gleichmässig, vocallos. Text in rothen
Linien; Ueberschriften roth. — Abschrift im J. '""^/less
von ^bX*v,JI .-»jAJI ^f.^ .
No. 3220—3225
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
167
Versiticiit ist das Werk vou ,.,jjs.-l , «.i
(-«■■
LJii^'
1-5'
JI.S4.J l,\.4.=>>
a'
j iA*i^
a^
' t
1057
/1G47
Sfliliiss £44": JwJiAit oij^l.i-i j^ ,J^ 5kL=.'5^
und zu diesen Verseu hat ^^j.X^j^\ ^L\ Jyc (lu der Unterschrift steht als Sohnsuame
t ^"^^/leii einen Comnieutar verfasst. i^jLa«-' ^j5 , was f'alsc'h ist.)
3221. We. 1631.
7) f. 178-183.
Format etc. n. Schri ft wie Ijei ö). ■ — Titel n.Verf. f. 178'':
..aX.4.äJ| XÄJiJ ».«.*»»*.!' x5jL/.*,'i \.Im.I\ -,ÄP
o-
^^i/^i |*Jp5v.j' O^j^xj
A«J
Anfang f. 178'': nJs.^.^ys s.'S.i.j^l xJJi lA*^
,c ^ A=>5.:! j.^: .OlA
We. 1704, 6, f.63 — G5.
Forma,t etc. und Schrift wie bei ö).
Dasselbe Werkchcn. Titel fehlt. Ver-
fasser ausfuhrlieh. —
Auf f.63" eine Aufrage in 5 Versen, ob das
Tabakranchen erlau])t sei, nebst der bejaheudeu
Autwort in 6 Verseu von (^jo^il ^-jJJ^'' J-*i •
.a\
A->.;>«-j
a"
Äji NJL^/a i3l£ .VJL
D e r s e 1 b e Verfasser handelt hier über die
Schwierigkeiten, dasWesen Gottes zu erfassen nnd
zugleich auch über die Möglichkeit, eine Stufe zu
ersteigen, auf der die Erkeuutuiss desselben er-
reichbar wird. — Schluss f. 183'': V.S ci^i.i; ,.,L
'.vjiÄJ (»Jl«j! äy-.aÄäj (^Aji x.;C:s- ,^;^cj oA.^ »Jl»J
*.is.'i XJ L?-> L»' -i-i »-?i . . . »JO, ' ' ~ : < i ^
verfasst.
Ein Commentar ist zu dieser Schrift von
^^ 4- 1007/
.x.:\ ^^i ^. ^= ^. ^.
/1598
-?^^
.ÄP j L-o':^l.c! ^^.^.;> ^ic^il
Abschrift vom .J. ll'iS Mollarr.am (1745).
O^^^. Spr. 8o4.
2) f. 38" -44".
Form<at etc. und Schrift wie bei 1). (Schrift etwas
grösser.) — Titel fehlt. N?.ch der Unterschrift (h. auch f.l"):
Verfasser: s. Anfang.
Anfauar f. 38'': , «.^.i: . . . *L/c"ii ;;\^xi.;i Jji
Lbg. 880.
7) f. 23" -26.
4'% -i:; Z. (•22'',i X 13',2; 14x7''"). — Zustand:
zienjlieh gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Titel
und Verfasser felilt, steht aber in der Unterschrift f.2G":
, jf._\.if J^(-rdJ tf,»Jf x:l^js
Anfang: .>wU '■iJ.A^K \j1Äj xlJJ ;0'LvJ A^l
sA^J 5A.ii A»j. ^Jua*3 ^.^^*^. 'xx.a^\ s^ij^'S^ ,\.s.
■jU
■ .£: X«<<^.<>w^
;^!
^^4^' [jjj] »/■♦i»" ^J ^^♦^^ ^:^Ajt
• • • i^"
^j\ A,
LS
♦:i
M o h a ni m e d b e n h a m z a b e n m o li.
errüpäfl elliauefl ibn elfenärl (oder ibn elf e-
, be-
S34
1430
«t'/'A sems eddlu, geb. '^^ isöo? t
handelt hier die füfischen Vorbegrifle zur Er-
kenntniss des Wesens der Einheitslehre Gottes
und führt deren 9 auf.
In dieser kleinen Abhandlung erörtert Geläl
eddin moliammed ben as"ad eddetcäni
t ^"^150-2 verschiedene philosophische u. püfische
Punkte (z. B. Ursache und AVirknug, Einheit
des göttlichen Wesens etc.). Der Gedanke zur
Abfassung ist ihm unweit des Tigris (der auch
ti^j;ji heisst) bei Bagdad durch Erscheinen A.li"s
im Traum gekommen ; daher der Name derselben.
Er hat sie im J. 872 Gom. II (1468) vollendet.
Schluss: sJuJI^ eJijLcJi _\Ji^A3 ^ ^jSji\^
<^L*:s
's *Jt:5 d^^
Schrift: sehr klein, geffdlig, vocallos. — Abschrift
im Jahre ^-'3 15S5 von ^J,i;, Jsc. — HKh. III ti874 (hat
einen anderen Anfang, denselben wie Cod. 0-\on. 500, 19).
168
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3224-3227.
3224.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Pm. 369, 2, f. 25 — 27.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel
und Verfasser fehlt.
2) Pm. 369, 10, f. 85 — 89.
S'°, 21 Z. (Text 14 x ?"="■). — Zustand: gut. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Titel und
Verfasser fehlt. — Schrift: klein, fein, zierlich,
gleichmässig, vocallos; Stichwörter roth. — Ab-
schrift im J. '^■"'/i330.
3) Spr. 806, 3, f. 7P. 81-83\
Format etc. und Schrift (Text I7V2 X Ti/V")
wie bei 1). — Abschrift im J. 1097 Sa'bän (1686).
3225. Pm. 369.
II) f. 89'' -98.
Format etc. u. Schrift wie bei 10). — Titel fehlt. In
der Unterschrift steht: ''^ip' jrj-^- Verfasser fehlt; es ist
Anfang: i^j3 ^^E sjJukaM^ s^:^-' lA+s^l lX*j loi
LS iy-iiL=> L^E w^Xi 1 jj( . . . '^~Xfo1>\^x^ ^c^ ,j~*;J5
Glossen zu derselben Ablidlg, vom Verf.
selbst, welcher beide zusammen hier zu einer
Schrift verarbeitet hat, die er cf^j.^-' " Ji nennt.
Sie beginnt so f. 90": xJ'^Aj ».J_^ xJlÄi i\*=^M
Schluss f. 98": »-^^i ^si.L^ j. USL5> JJü
'(_5tXjJl /*-*-j' rj'° 15^=^ |.^**>i'j ''-^:^*J "S^io J»/i=j
HKh. III 6113 u. 6874.
3226. Spr. 806.
Lbg. 880, 8, f. 23"— 27.
Format etc. u. Schrift wie bei 7; allein das Werk
steht in schrägen Zeilen am Rande f.23" — 26, läuft f.27'''
zum Theil in schräger Richtung, zum Theil in der von unten
nach oben, und nur f.27'' in der gewöhnUchen horizontalen.
Dieselben Glossen des Verfassers. Titel
in der Unterschrift : sl;};il ~r^ ^'jj-=^'- Anfang
wie bei Pm. 369, 1 1. Schluss: U*ft;.j UJ Uäs^
\V<J iAaäc J.!^j \^Z iA*j^i »J^ i}-,'«-!'^ 4>^'j i\fi*ji ^/o
i\jl Iji-^V- li-c (."!^L*i~ji^ 'i%.\.tc!.j\»i »-<,Jj xi«i2S Ajj^ iSl-^j
1) f. 1-49.
83 Bl. 8"°, c. 31 Z. (21i;2X 12V2; I6V2 X 7'/"). —
Zustand: ziemlich wurmstichig, fleckig. — Papier: gelb-
lich, etwas glatt, ziemlich stark. — Einband: schöner
Halbfrzbd. — Titel fehlt. Nach HKh. III 6113 u. 6874:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f 1": jj' ^^UL 0^*^j^ ^^J lX^.^!
^I^J 1X4.^ ,.»j ul^S ■ • • >SjÄ^ ^*-ii • • • A'sls»
MjjMjiS . . . A.JL/<,Ji c>.jl^ L*j . . . (ä; .i\J| (J>c ^j ^
gJ! ^L*il_5 ia.>i! JS^=>1 oijL'JO j^c iCa.i;bü! ti^jJu
Commentar zu derselben Abhandig ^'^j^',
von Kemäl eddin ben mohammed ben fahr
eddin elläri im J. 918 Gom.I (1512) vollendet.
Er beginnt f 2=": «^*ij »^qUIIL j\^b^\ eUö ^^1^ ^L-
i^\ ^Jl^üIj tUii! j^ lA♦:5^)J _,_j-j'i^-l5 Oij_j.ju;ii J»*s ^Ji
An den Grundtext der tV,.jJl (Lbg. 880,7)
schliesst sich das Ende dieses Commentars un-
mittelbar so an : (_5jLJi ,5^iJS o' oiHi^ -J'^' 'j'j i3,«-*'
X\ «.=>-iij 1—)^-^' oLIs-=» f>*°J^ l3 A -^-tV" ^ ;;■==•' '^^^ • • •
Schrift: klein, gedrängt, doch (ziemlich) deutlich,
gewandte Hand, vocallos. Der (rrundtext roth über-
strichen. Am Rande ziemlich viele Glossen. Der Text
mit rothem 1», der Co mm. mit jj« eingeführt. — Collatio-
nirt. — Abschrift im Jahre '"''Viese, in Elmedina, von
^ü^
^Awv
O^
\1]! ioUc
]Zi. Spr. 807.
53 Bl. 8^°, c. 25 Z. (2IV2 X 15; 17 x Q\i""). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, dick, glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
rücken. — Titel und Verfasser f. 1°:
\S- ^^jJ-mJji' ^i>j\j' ü^ iJi'ij^ ^
r
\CKS>
Anfang f. 1": =A=.. Jil^ CKi.yx.l\ xJü A^ii
UJ ^jlj iA*j L-ci . . . JÖ'LsAi^ \jU/-1 'iyiS jUi^ j '\J''3
-J! ^5j50J5 J^*S^ . . . -^5 UßL JCji L^L»^' ^r.';
Commentar zu derselben Abhandlung
tl.j^l, von Elkurdi elasnawl im J. 1018
Ragab (1609) vollendet und dem Emir Sei-ef
hau, dem Vogt im Kurdenlaude, gewidmet.
No. 3227—3229.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
169
Er bezeichnet dariu mit ^-»^ii j. JLs das Gruud-
werk ^Kjj^l, mit ,cC^U^5 J. JLs die damit verbim-
Aufang desselben f. 2":
dene Glosse i^\jj.J-\.
. . . lX*s-I Kaj^Äs» ...Li f^^\sü£i\^ , ^lcö!j ^J2jiX*sj' lXju
Glosse zu demselben Werk t!,_».:^!.
Anfang fehlt, wahrscheinlich 8 Blätter.
Das Vorhandene beginnt: I^As-j ^>.i .liü' '^^
J.A3"5! j JLi . . . b_.^w*-l JLi^ ^0.3^ JLi>
x>^ÄCL.:S"*ji
Z^ L*i
C5'ii^
Nach der Vorrede beginnt nun das Werk
J. Ja
selbst so (f. 5"): jülJJ lX^^oI ^^äH ii^]
J
LcL \J^ .**Ä (_£^«j J,lii! _.***aJ5 5l\J. uX-*^i ^1 ,«.=
Schluss f. 52»: lXa^c i5lj.j Lus* 0^*^i ^
ä.^^ \JlA:aSJ x«.äi Lac •«ÜAj» SLX.Ji/0 jjlLjCj^ \*»i
^icj lX*^ LjiA.A.*.
^■iu:t. s:i.A=ji_5
\a.XJLJ> S.J
LiPl
Der Commentator fügt hinzu, er habe dies
Werk im J. ^^^^/igo9 vollendet, die beiden letzten
Abschnitte (K^asj-^L ^Ä:il) zu verdeutlichen aber
für überflüssig gehalten.
Schrift: gross, kräftig, etwas riindlicli, vorniiber-
liegend, vocallos. Der Text überstrichen. — Abschrift
von f cJ^' ti^ u\.A*»^i! ..J (J.C, in Haleb, im J. 1123
Moharrain (1711). — Collationirt. — HKh. III 6113 (hat
als Verfasser ^^O.XJ' >_^A.i;).
F. 53'' enthält eine iuKreisendargestellteUeber-
sicht der Ansicht des («Jj-»-' j-jj' über die 7 Imäme
('JaA^äii 'ö\^^\ '^OiÄJr''J.jLflj! 'J.U1 yL*Jl '^^=^1)
und die Beziehungen ihrer Wirksamkeit.
3228. Pm. 369.
1) f. 1-25-'.
98 Bl. 8'°, 21z. (20', 2 X I4',2; lö's x ö'a'^^"). —Zu-
stand: zieml. gut; im Rucken u. am unteren Rande wasser-
fleckig.— Papier: gelb, etwas glatt, massig stark. — Einbd:
Pppbd mitLederrücken. — Titel fehlt; nach der Unterschrift:
Verfasser fehlt; wahrscheinlich der Abschreiber
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Die obige Stelle des Textes steht Pm. 369, 2,
f.25,Z.{;; diederGlosseninPm.369,ll,f.92%Z.8.
Der ganze Schluss ist hier so:
>5l-V5
^lXjj^ (^.ÜX^ ^ ^.X^Jl
».jL^i^ J.J \^ ,X*.sf ÜlXaa« ,\.c ^iJ.\.^'^, JLaa» Lo J^,Jiili
UJ _w.AJ' Lj *j' I.AiJ L*J^O IlXj! aoU^-i, Xaxjwj.
,» .\x*:>-\ ^j.j n-"
».■^' o" ''''' ^^^ o'^»^^; .-*-- a'
Schrift: Türkischeiland, klein, deutlich , vocallos.
Der Grundtext (d. h. Text mit Glosse) roth überstrichen.
Abschrift vom Jahre 1202 Ramadan (1788) von
^_jJLoJ)^'i! 0^.2^ ^AÜäj'I (f. 27'').
3229. Pm. 15.
13) S. 147-170.
Format etc. u. Schrift wie bei C). — Titelüberschrift:
•• ^ ^ iw .^ ^
so auch in der Unterschrift. — Verfasser:
Anfang: Aa*^^! J^J! tXs»"^! 0^=>\J\ xJu J»^i
i_5iA+.^! (jil^i.^0 . . . i>^«ji ijli i\xj Ul ...
. . . ^l^l\ »U5 j ^■^i ^XlL^ As Jyij . . . ^j.;^l\
äJ! ^aSjL»J! u:2«j Jj.S (jiisj jJ _ ,Xil 1^1 .. . *-:^'_j5
jütische Abhandlung über Einheitslehre, von
M o h a m m e d demirdäs elmohammedi el-
gerkesi t ^^7i523- Der Verf. erläutert den Satz:
_j,^s Ki.c v'-^' ry^i iS^L> j-jj ^*=t>^' CJ^ ^'^ CJ"*
Schluss S.169: J^*iL ^'.A..j"il cjj L-:2ji ^..zi-,
»^_j>»^ waj.-i.J^ X(v<|jj . . . tX*.^ ^"^i!>^J ■^'-^:^*" • • • '■'y^*^
<.ii^ir 'J.AAA»kJ! e?*^:! j-^i oi=^5 i3>^ ''^'i • • • >— »*^lj'
22
170
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3230—3232.
Lbg. 398.
3230.
2) f. 10b -13<.
Format(aber 19-23Z.u.Text lO'/a-UVsXä'/j-^™)
etc. und Schrift wie bei 1). — Titel felilt; er ist etwa:
Verfasser fehlt. Uebergeschrieben ist f . 1 0'^ von ders. Hand :
JU:
Nachweis, dass, bei der Einheit des Wesens
und der Einheit aller dafür gebrauchten ver-
schiedenen Bezeichnungen, die Erhabenheit und
Schönheit in dem göttlichen Wesen ein u. dasselbe
ausdrücken. Der Verfasser ist wahrscheinlich El-
käzawänl (sonst auch elkizawäni) f ^^*/i548-
Die so wieobeu betitelte Schrift des Ibu el'arabl
(Spr.783, 1) ist verschieden. — Schluss, ebenso
wie der Anfang, mit einigen Versen, deren letzter:
^if^><iJ
Anfang
• • ■ '^J' i>^i o-
iU\\
V, xHJ J^S
^*J^^>a
A.C ö^^^s J^ls-'it ji:^'-i o^'-S-^ -f:^
> ^''^"i
Ok=>l^ LJj./aj.il ^^\
^c-5
b |Jlc1 . . .
o
äL\r>!_5 jj'Läo
^il j ^ L^iLi
*ßj
• L^Ji i% . f~AX*
Lf'
a^^.xJCmwLs
3231. Spr. 825.
f. 105. 106.
8^", 15 Z. (ITVbX 112,3: 1 1 1/2 X 62 's""). — Zustand:
wurmstichig, öfters am Rande ausgebessert: in der unteren
Hälfte wasserfleokig. Bl. 105" ziemlich stark mit Dinte be-
schmiert. — Papier: bräunlich, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederbd, am Rücken Goldleisten. — Titel f. 105", Z.3:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 105": ä^UJl^ a^j^*J' Vj *JJ ^^^
oi.Ai;;*Ji *)Ji ^^li>Lj oiJijfeixIl iLaj'^)!
.UJ^^I
aI; .a
a-
J o\«*.S».) ,.^J lA.*^ >.l.il i_jLojb
:.^'
O'
^Xi ^^'> ■ ■ . i5v.-C0.>-JI 3^
».A^ taA^ ,-T.*' l-^*.>- ..»AV.^* .:^AAW.J
-^ '^^ '-' o " ■
cf' '^->^' a- ö/-' L'S i).jLa~ JLa^s »J (_^_
Abhandlung des Mohammed elfärüqi
elgesti über die Sätze: Wer Gott erkennt,
dessen Zunge stumpft ab, und Wer Gott er-
kennt, dessen Zunge wird lang. Der Verfasser
ist im J. io%594 am Leben: s. Spr. 825, f. 277».
Bricht ab mit den Worten: ^\ \jLaJ ^'
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos. —
Abschrift c. """'/1591. — Arabische Foliirung.
3232. Spr. 825.
f. 214' -277.
Format etc. u. Schrift wiebeif.159''. — Titel Überschrift:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: (Ji«j J U ^LAvvj'^i Uc i^JvJS *U lX:^!
i_5C^.>^Jf JrjjiLftjf . . . i.X<.:>? . . . J).äAS Owxj U( . . .
^axi\ JLs !(Aac iJui |fc>^ . . . (^^■> p'.=> C5*'^j'^'
td^jö iAäJ*
O' ->-
..-A.i,|^Ji .-A.i^iAvlJS £L<.i»ji .-..3 xi«,_j.*Jt iyjAAV.^1
...^.^C^ IvXaav l^OlAC . . • .--AJlAv.4.ii i^'LAAi°!>1 .^.4
Abhandlung desselben Verfassers aus dem
J- ^''''^/i594) welche in 27 Sätzen (deren jeder
^_f^\ genannt wird) von der wahren Erkeuntniss,
die den Proj)heten geofienbart und von diesen
weitervererbt ist, in Bezug auf Gottes Wesen und
Eigenschaften in fortschreitender Entwicklung
handelt. Diese 2 7 Stufen werden f. 2 1 8"— 2 1 9^
kurz aufgeführt. Dann beginnt f. 219'' das
Werk selbst so: (^^-i^äJi ^\ ^ J^'^l _;%^Ji
[^^\.jj.h^ ^Sv^'^' tL*A»"iLj UiJlxiuJS 'j.yi\ ^kC:J^'\
Schluss (des 27. ^.%=>, welches handelt
f. 277^ i^jo^^b vJiUxJ! ... ^JUJ! J.) f. 277":
«5^Ji3 , _Ji s.Li;S xj, o-c ^Aäs ^A^aj i-jj-c ^/o a.e Jls
LiOjl Lo y>T iJ^5> '. . . *_ft;sdJ i^ii^Jij sJii^Xi »JJ'»
A.Äi> .»Aflil .i.öxJ! .-/> .»i.c Ä.A>A*i> äo.LäJ! ,3 »JLj
O'
iJJ '»..^JVjji ^Ai wÄ-'i e>.^ x.i-^Ji ^/o j'^'^'i .r^'^
Nach f. 226 fehlt 227—232, und nach 233 fehlt 234,
nach 256 fehlt 257.
No. 3233—3238.
Ö^ÖÖ. Spr. 825.
f. 183»- 187.
Format etc. u. Schrift wie bei f. 159''. — Titel Überschrift:
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
3236. We.l704.
171
Verfasser: s. Anfan"
Anfang:
"j a*
^)
jJlJ >A*:^S
Abhandlung desselben Verfassers über
Gottes Wesen und Eigenschaften und die Ver-
wunderung, welche dieselben hervorrufen.
Schluss: kJ^!":i5 tLLc! j _uJCJl ijLi' wU
3234. We. 1704.
60) f. 162''-164''.
Format etc. u. Schrift vrie bei 59). — Titel: s. An-
fang. Verfasser fehlt: es ist
, -Jfci:^-) L_)«.j)
Anfang: . . . \*'J\^ ^*^1 oi.)ll:i-< ^JÜ l\*;^1
;^t (_5_«.:s\>üi >_aLi»]J u5,L.i;^/o \-Lc J^^ii i\»j ,^:^^I5
Abhandlung des Ejjüb eUlalwatt f ^^^^/leeo?
über die göttliche Zuneigunu;. — Schluss:
»iL*«.j5^ si>5 j^/o .vJJl Lü.*^ cjr''^' v_aL2»Jl (^L«^ r^/^
3235. We. 1704.
55) f. IST''- 158".
Format etc. u. Schrift wie bei 54). — Titel fehlt:
s. Anfang. Verfasser fehlt; es ist:
Anfang f.l57'':^x^5'"^f 'i^^ö »j.<? '.JJ J^5
32) f. 98"''.
Format etc. wie bei 31). — Titel fehlt. Verfasser:
Anfang f 98": lju.> ^^-JL*JI ^^ >Sj J^(
j., iCöjJLil tLaaii *.bCj lAflJ iA«jj . . . ii.*».aj *j l\*:>
oiL>l Q-^=» i.r^*^ ^^
Abhandlung desselben Verfassers über
den Begriff der „Schönheit des Wesens".
Schluss f. 98": ^! «5^:3
c-
«.Xam^ÄJ j.
3237. We. 1704.
40) f. 132' -132b.
Format etc. u. Schrift wie bei 39). — Titel: s. An-
fang. Verfasser fehlt: es ist:
Anfang: ^_5u\J! ^^•^•«-Si ij-c *-*-U.Jl *-)^J kX*-^-^
(^^^"^^ r^jf '^rtr^'^ «^ ■ • • o^"^' *^ ^-^'^
Abhandlung desselben Verfassers darüber,
ob die göttliche „List« auch den Gläubigen
(und nicht bloss den Ungläubigen) treffe.
Schluss: |.'Ü^i. sJ>L«j! iA«j '-r'-^^ Jiji*»wi! _vjs
3238. We. 1704.
18) f. 88"-89''.
Format etc. wie bei 17). — Titel s. Anfang. Verfasser:
C^i^'
.J».L>-) LJtJI
ri>r
Abhandlung desselben Verfassers über das
innere Erfassen Gottes als Ergebniss der Liebe
zu ihm. — Schluss f. 158'': x^-äiJ ^J.2i.:S•.;:*,t
Anfang: ^—kJii^l v_*P^ i_s^' *>^ lA+^S
^ ^ . - • t_^ ^ ^ t, .. ^_^'- -*
Abhandlung desselben Verfassers über
freundliche und harte Behandlung in Angelegen-
heiten des Glaubens und Unglaubens.
Schluss f. 89": iC^JI |.cXc J>c
r^
f\,\..
'5<A=>^ xJU lX*:^|j |.^^1. fri^y^ oy^:^- "^ 1*^'' 1*^
22*
172
3239. We. 1704.
12) f. 78" -80".
Format etc. u. Schrift wie bei 11). — Titelüberschrift:
SLX.ik^Jf_5 >Xlä.l,\tf OilLIf «5>:^if ''ij-^'^ »^^
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK. No. 3239-3242.
Anfang: »»'a^'j *Jil^ 'J^. 5o>.*^ >.U ^4-^\
i^-^J'^' ^J-T^
Verfasser: .• I :3
Anfang: ^^c-^ J«^ J-t* ^^•■*''' •'-'^ lX*^!
OJj^^ t3 1*-?^' ii.aj.Ii! xiL«, »Ä^s LXi«J^ . . . »Aju^
;s>jl X.sJlLi*iI »t\i>j.j!^ o!.iI:i*j5 "-^J-^J^^
Derselbe Verfasser handelt hier von der
absoluten und beschränkten Existenz, der Ein-
heit und Vielheit; er knüpft an ein Gedicht
(35 Verse) an, dessen Anfang f. 78":
Schluss f 80": b^_^~>JvJt »oV^ J. i.Ai^ o^j"^' vj-^Hls
3240. We. 1704.
28) f. 96^-96".
Format etc. wie bei '27). — Titel: s.Anfang. Verfasser:
(__^J^i:i-f LJ^Jl
A n f a n g : »' >L^i s^XS^ ,
Ä.^5 SJ iCi» .-.>^.^v.Jl ■■♦^ L^
,^JI ».*£. .\.
Jl5^ ^J
^J-:^.
■;). \jKi\ siiÄAH "i i^Äii Oi^.*Is \s \j_^s>^
Derselbe Verfasser erörtert hier, im An-
schluss an ein kurzes Gebet Josefs, in
wiefern göttliche Wohlthat und Ewigkeit zu
Gottes Wesen gehöre. — Schluss f. 96":
^»iXs-j «.JJ iX^i^ *'^**^ji^ «.lisU.^ .a£ ^K2.a.X^ J^*^J^ «"js
Pm. 505.
16) f. 48" -50'.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titelüberschrift:
Genauer im Vorwort f. 49":
lX^,j.Xi iCj'uw, i>AS>
o-o
LxJl aIa^w»» ,.>xÄ.4k.J.| Xx J ,3
'JJ.5 e^^'^j-
--J-
Der Verfiisser ausführlicher:
,^iL:s>-.0) ^iJ) CKjS- .^i .L^xL
(jl^Ai*^ Li^»*Jt üi-x/o Q.:*«J 5-^^i »iXp iA*j^
wSUi
i_j.*JS j_^jS_j.i>':i Lp;xii^J ^>?^'i
Soleimän elbahränl handelt in dieser
Schrift, welche er im J. 1101 Gom. 11(1689)
vollendete, von der Erkenutniss Gottes, und
zwar in 6 Ji*i.
1. Ii*j f 49''' J.5;l xaj^.L (J.C \jL:>\.w xjjt.* ^i
.kü(.
^-Jl
Schluss:
IÄ5>^ ^_5JL^S xilJI^ UiUi^ ^
'ä.JLwJ! 5lXP ..,.j s-J-ßj Lvü,
l:> . 5 . j .i^^
oJ,
3242. We. 1671.
19 Bl. 8'°, 15 Z. (21 X 15: 14— U'.a X 9— 9'^""). —
Zustand: die obere Hälfte wasserfleckig, die untere Ecke
mehrerer Blätter ausgebessert. — Papier: gelb, ziemlich
stark und glatt. — Einband: Pappbd. — Titel f. 1" (u.3-'):
J;U/0 J,f ^Ä^^JLj ÄÄxsJf .f^if As: "i
Verfasser f. T' (tod der Hand des Sohnes):
(_?■
l^f ^.<=ii o\*^' ,.>jf *^<^
,..j| |»:y^^> t_j.xax/0
Anfang f. 1": ^_v^_>.!' ^^=-i' t5^-' ^J*-' lX*j^'
C5'^5
3.i5», 5.*>- »u-V^» Ä.).*.;*!,
t.ixj xX>.iiU
;^JI ULc \*ic (i, l\:>.1 L«.j a.jIl\j
C
Ueber das Wesen Gottes, seine Offenbarung
in den Wesen und das Verhältniss der Ge-
schöpfe und des Menschen zu ihm und die
Möglichkeit, ihn zu erkennen.
pafisehe Abhandlung, ohne Eintheihmg in
bestimmte Abschnitte, von Man pur ben mo-
hammed ellialebi elFiakim um ^^■'"/legs-
Schluss f. 19": .\.^.Lx.; i3j-Aaj.il J)ü ^^.
J! . . . ÜwVaav , ^is. jJÜl ly^'^' i3j-^"^' JaÄc>
äJl (•Lj'bij j^JUJui ^A ^ic . . . iSi\ ^\ -^ÄS.i
Schrift: ziemlich gross, etwas vornüberliegend, deut-
lich, fast vocallos. Einige Stichwörter roth. — Abschrift
im J. "-■'/i7i2 von .yt^j^ --j ^aüAi/o.
No. 3243. 3244.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
173
3243. Lbg. 554.
8) f. 67-78.
Format (19 Z., Text 14x7',«'^"') etc. und Schrift
wie bei 3). — Titel f. G7" u. im Vorwort:
Verfasser:
JjUJf C.*j( OVA^
Anfang f. 6 7'': ^j.äXJi^ ^1 t5'^-'' *^-^ <\*J-^
,3j.Ä^S lA«J Läi
lS>^
uil.
^AÄji iAaC . . .
Nach Voraufschickuug eiues Gedichtes zum
Dank an Gott für Rettimg aus Fieberkrankheit
geht 'Abd elgani ibn ennäbulusi •{• ^^*^/i73o
daran, das Verhältniss des Wesentlichen (:<ÄxÄ=i5)
und des Gesetzhchen (iC«j..i;^jl) zu bestimmen;
jenes sei Wurzel, dieses Zweig; jenes gehe
auf das Herz, 'dies auf das Aeussere, uud je
nachdem die Gelehrten diese oder jene Seite
des Forscheus und Erkennens pflegen, sagt er,
suchen sie dem Volke zu ntitzeu, und sind nicht
anzusehen als solche, die von der andern Richtung
nichts kennen oder nichts wissen wollen. Er
hat diese auf Erkenntniss des göttlichen Wesens
abzielende Schrift im J. 1128 i)a"lqa'da (1716)
an Einem Tage verfasst und beschliesst das Ganze
mit einem zweiten Daukgedicht für Genesung.
Schluss f. 78': sy.\ oL*_c Uj K..i..'J.J^i
'sLLii- ÄiL<v./0 io.jLI:!v b'iA-0 Ac Asü\ Uj.S»i
Abschrift im J. ''^''^/issi-
3244. We. 1659.
135 Bl. 4<°, c. 17—22 Z. (22 x IB; 15— IG x 9""). —
Zustand: im Ganzen ziemlich gut, doch nicht frei von
Flecken. — Papier: gelb, starlj, meistens glatt. — Ein-
band: brauner Lederbd. — Titel und Verfasser f. 1":
(Titel ebenso in der Vorrede f. 2'.)
Anfang f.l": J.i:>5 JU=- S^\ ^X:\ xU l^♦=ii
Commentar desselben Verfassers zu der
Abhandlung ii%..:i^l\ 'i^i^A^ ^J-^J^^ "^^ r^ ^^^
^)^\ ^.J^S J^=-.i im J. 1088 Dü'm. (1678)
auf Wunsch eines Schülers desselben verfasst.
Der Verf. des Gruudwerkes ist 'Abd elahad
elhalwatl enafo-l auhad eddin f '^^Viesi-
Er behandelt die verschiedeneu Stufen in der
Erkenntniss des göttlichen Wesens, und zwar in
Vorwort u. 7 Kapp. Der Commentar beginnt:
Uj, ».A3 ,_j.jo i^AJS . . . Iv.AAj'ii. A/oL:sS ,*-A<-> (_5' .vjj t\*.^5
r^' ^c'^
Der Text geht dann weiter so: äAxX/^-« sLa.? ,J.£
iA=:».L i.^Ä]lxil lX=>^5 Aac ,.,jA:>4S -äJ
■a^
o
,B w\«j Ui
i;/.Aäii f. 9''
0»
1.^1 Xjijp'^ (J-j
>U!
OL>j>
3. >_jb 55'' ^j-,..a;J(j Jj.Ä«Ii ^/« K^bCJi „U^"i! ^3
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^J3
G -
4. vW 64" JLi-i, J^AÄ*J!. oiiLLJI S^:\ (JU i
jLi 76''' XAJbJi xj^i
6. v^J 88"
7. v'-; 10a' L5-^-^-^*^' '^-J
^«^^iLL;Jl ^ji IlVP q'J 1>.*J U!
0«^k-i iüJAÄs- 5iA=-^ ^JAPL.w.♦J
Schluss des Textes iWS-^": ^ ^UJs.^ y>\
j.U.j"il ,Jsc »JJ (A*=^'. iAä» ,«.*ÄJ "5^ »iA> j_5iA«Äj
Schluss des Commeutars: ^aj (»h^*-^^
',Ji>««./0 >>)^'j i3yl-* |»yi ' »jl J}-AfiJl ^-a '•;^ b ^-^
Schrift: gross, grob, unschön, nicht undeutlich, vo-
callos. Der Text roth, auch braun, überstrichen. — Ab-
schrift im Jahre 1151 Rab. I (1738) von c^^' O^^,
nach der Unreinschrift des Verfassers. — CoUationirt.
174
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3245—3248.
3245. We. 1756.
6) f. 57'' -68.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titelüber-
schrift und Verfasser Ton anderer Hand:
^Äv.i J Lx J f (^x* J f Ov.xäJ
(Titel ebenso im Vorwort f.57''u. in der Unterschrift f.GS".)
Anfang f. 57'': JU:i*mj ^h:i i^iXl\ *JJ ^X«.:s-i
iJLw. »lX^ l\*j Lot . . . ,L*£"iH^ »_;jl-iil *.~.j 'Sj^iil
Abhandlung d e s s e 1 b e n Verfassers, betr. das
Einheitsbekenntniss; verfasst nach den Schriften
des Ibn el 'arabi darüber. Eingetheilt in 1 0 Joi^.
1. J.Aas 57" Oj^^-yj j ; 2.J.A2S 59" o^jJi >_*jly« i3;
3. ^^i 60" ^^Uc^i vj'-^i ^: ; 4. ^i 60" iy.^! ^ ;
b.^i 60" C.^S ^■, 6. Jo^i 60" [A*i>^i j];
7. J.«5 61" ^L^'^^ii ^ ; 8.J.A=i 66" g.*.LxJ! JLLul ^j;
10. Jo>aJ 67" ^L:^^i ^.
9. J.«j 67" iU.>J!^i;
Schlnss f. 68"
iAj • 8 .A2J
Vi
T-JS
sLs Lft> oi^oi .NJLwJj ^J tJLs
rt«^
■;3
;j.i* "ij *_Äi^j! 'S!
Pm.l5, 11, S.107 — 120.
Format etc. und Schrift wie bei 6.
Dasselbe Werk. Titel:
Ve r f a s s e r fehlt.
3246. We.l631.
14) f. 208-211.
F 0 r m a t etc. u. S c h r i f t wie bei ö). — Titelüberschrift:
ffL«.i*-5f '^/■^Jj cUA«.Jf »Jas »LXä>
ebenso in dem Vorwort. — Verfasser: s. Anfang.
Anfang: iiJüjtil >— '1>^'^' f^ ^ fe<5^iL»*j Iji *^i
(.Xx^ • • . -äwXaIS iAajiJi ..^ ioL*«. siAiS lAatj Lai . . .
LS"
Ueber das Wesen Gottes und die Eigen-
Schäften des Jenseits handelt derselbe Ver-
fasser hier in zwei (ungezählten) Kapiteln.
208" o«^«iI iCjji-c ^l\ ^*^J.\ *>^>5-iS KiuÄs» ,3 i_;1j
210" \JI ,'t="-j Ixit ».=»'^1 oijLä=> ,.,'-^ li *->'>-)
Schluss: f. 211": ^^^^ ^Jr^J I^j, ^APL,i-* J.j
Abschrift vom J. 1)58 Moliarram (1745).
3247. We. 1719.
15) f. 186 u. 187.
Format etc. u. Schrift (aber sorgfältiger) wie bei 1).
Titelüberscbrift und Verfasser f. 186": '
^i^.^«:^l I^^-Lw.5.1 ^.\jfj) (_ftJaX3.*J
Anfang: JL« »iAj.j Li .--o Lj JLjix^o Lj (J^e L
-JS ^Li>^l uäjI:. ti>-. ^iLLJ; Joii L^l ^ . . .
Aufforderung, den Weg nach der richtigen
Erkenutniss Gottes unermüdhch zu verfolgen, von
Muptafä ben kemäl eddin elbekri f^^^'^jm^.
Schluss f. 187": ... ;i)V Lo ^J.c >i)^a J^\i
.jj ^^'1^ ,j«^*>i.J5 tkAO ^suis>\ Lo . . . j.iL*».Jl. s^IasJ^j
' L-j"^l j ^Li..*Ji o.-oL«j L« . . . UJk*.o' (fcLwj jUs'Üi
Abschrift im Jahre 1155 Rabi' II (1742) von
f_^'S_^l^\ ,3A*=»"il |^)ijL.ixJi j_5-i^' C7*^-J^' "^^
aus der Handschrift des »Dieners« des Verfassers.
3248. We. 1674.
102 Bl. 8'°, 11 Z. (15'/4 X 10';2; 9',2— 10 x GVs'^'"). —
Zustand: zieral. gut, doch nicht ganz sauber u. nicht ganz
frei vonFlecken,bes.f.63"; 20. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel f.l":
ebenso im Vorwort f. 3". — Verfasser f. 1":
Anfang f. 1": ^X^\ ^r>U ^JüI Jw^J^
O
Li lAxj.
. ..Ä*jLj .-»■»■♦j' J»_t..X../i.
'5 a'
ib
:^j\ ^jJi^i] ^j_j Ji |».^J>L.i,l i_Xi»üÄj |*.xa3 t\*rs^ X/<ii
^! ,_fcA2sJ! (_lx \J»l3 i)>-A-J ,iÄ«Äxi j_j.-iu*Jt
No. 3248—3250.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
175
Ein püfisches Werk des Mo&ammed wefä
abü 'all elwefäi essäd'ili, in eine Menge
ungezählter ä-^*.i eingetheilt, in denen der Ver-
fasser über das Verhältniss des Menschen zu
Gott, über sein Wesen und das Wesen Gottes
seine Ansichten in kurzen inhaltreichen Sätzen
vollbringt. Unter .jLa^ sind hier (Erkennungs-)
Zeichen zu verstehen. Zuerst:
8" vwüs-1 jjLS" ^.sjj )^1j )^'' ä-kx.i;
u. s. w.
Zuletzt: 100'' lX'sIj ci^iij ii)A:>.i ^-o tiki^v^ »-^Ä-ii
100* k_)LA.*:0 1 ^J \S; ,► ^LXi' ^J xJlc LJ.LuJi s.-oe.i;
100'' -0T,:rJ ^L«0^i .,c iJ..^! _S.,^I ^ .L>UÜ s.A*^
SchlusS f. 102": ^kJ nUc iÜ.i L^j aj:
L^5
\.^<>^^-J ^«^-^ rr^ L-A.j^.w J
liN^ic I^?:^'' ' ti5i~»v»iAJ
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleiohmässig, vocal-
los. Stichwörter roth. — Abschrift vom J. 996 Rab. II
(1588) von is^_'^'£^ ^»
in Haleb.
CoUationirt.
Arabische Foliirung. — HKh. IV 7568.
Pm. 9, 6, S. 132 — 186.
Format (•20—22) etc. u. Schrift wie bei 2 (in der 2. Hälfte).
Dasselbe Werk. Titel ebenso. Verf. fehlt.
3249. Lbg. 554.
12) f. 114-153.
8™, 23 Z. (20x14^3; U'.oXS'-V™). - Zustand:
Anfangs am Rande etwas fleckig, sonst gut. — Papier
etc. und Schrift wie bei 8). — Titel u. Verfasser f. 1 14":
L?->W
s^M ^JLff s ">
^Är^ j^^j.jC^U
Anfang f. 116": ^Lc ^jiil ijj!<l\ \Jl <X*:i\
(jikjj.i^Jl . . . ü»-Ä*J v\»j« . . . ^jijiAj ^yM^^^. ^;c*xj>
,i\j! QL*o"ii Ji%Ä> iwä)>=> 'i:i<^ *.-!c^ iJJi lXa>j.j ,!^
Hosein BaqqJ elmaulawl i?/6ä/f (No.2358)
hat püfische Schriften, besonders die des Ibn
el'arabi und des Geläl eddin, studirt und wiU
daher auch ein Buch schreiben, und zwar über
die Erkenntniss Gottes und die Geheimnisse
seiner Einheitslehre; wobei er von füflschem
Standpunkte aus seiue Eigenschaften erörtert und
vom Zweck des menschlichen Daseins redet und
was der Mensch zu thuu habe, um zu Gott zu
gelangen. Um das Wesen des Menschen richtig
zu begreifen, müsse man den Inhalt und den
Sinn der Wörter: Seele, Geist, Herz, Verstand
und ihr Verhältniss zu einander verstehen u. s.w. ;
zuletzt spricht er über Art u. Zweck des Gebetes.
Schluss f. löS": yJS i3^-ä-J q5 iCjL:>"b.i
a-*
./»«» \.\^ C't.o-^A i>«.c»-< iuXP.
(_^^x^c wj liiN^
=lX.a
Autograph vom J. 1271 Dü'kja'da (1855).
F. 115 u. 12Ü'' leer: 154. 155 beim Zählen ausgelassen.
3250. We. 1799.
3) f. 30-43'.
Schmal-S^°, 12 Z. (21x10; 15', » X e'.a'"). — Zu-
stand: lose Lagen, etwas fleckig. — Papier: gelblich,
ziemlich stark, wenig glatt. — Einband: brauner Leder-
deckel. — Titel und Verfasser f. 30":
■sM^ ■i^:J,\ iCälLall äj.=. Jl j iUiUiJf XiL^ Jf »ÄP
^LJUif -xUf lX^
ibJ^
A!
Anfang f 30'': ^xj *J i^-^-i'
aJl J^ftx^Lj ^. (»1-*^Lj "i Ks*ii! »Äij -xijtj ...1 liSLJ
(püfische Abhandlimg au Mohammed el-
balbäni gerichtet und nach ihm benannt, den
vor dem obigen Anfang stehenden Satz erörternd:
ÄJ) 0_,-c lXäj .v«».sj i_;-c .yA *J»J ijl^ i3 (•J'*3 Jc-y^' rr^
„Wer sich selbst kennt, kennt seinen Herrn."
Ueber die Einheit, Ewigkeit und Absolutheit
des göttlichen Wesens. Dieselbe ist Pm. 89, 1
ßllschlich dem Essojütl beigelegt: s. No. 1830.
Schluss f.42'': »v^asS/O ^\ w Jo^ajj S-jUa^ eOL*oj
äJI lJL\-OW jJ,C Sil] .J.A3^ . . . idil Läj_5 i'LX-J iil\ 'Li ^j!
S c h r i f t : zieml. gross, breit, etwas schwungvoll, vocallos.
Der Text in rothen u. schwarz. Strichen, jede Buchstabenreiho
mit schwarzer Linie unterstrichen. — Abschr. vom J. '"',1835.
176
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3250—3253.
Mq. 43, 3, f. 80 — 82.
Format etc. uud Schrift wie bei 1.
Dasselbe Werk, aber mit grosser Lücke.
Anfang und Schluss wie oben.
S. auch Pm. 553, 7, f.41^ We. 1796, 3,
£171" (u. Do. 180, S. 111. 112 in Türkischer
Sprache).
3251. Pm. 76.
2) f. 6'' -48.
S™, 21Z. (Te.\t: 15x(8',2— )9™")- — Zustand: am
(unteren) Eande fleckig, sonst ziemlich gut. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Titelüberschrift:
j.^3.jJi4.j' 'ij.j^>^i^ .iLXÄ4.Jl 5-iLXJ" "j
ebenso im Vorwort f. 7". — Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: ^«->,«-j' j u-^ry t^^j' >^ lA.*:^!
.:^i\ ''LS.ij.Xi\j, j»_j.J.*j' .«..».Ji iA*=>j.Äil |J-c qLS U.!
Da die vielen Werke über das Einheitsbe-
keuntniss und über die Liebe zu Grott in der
Regel zu lang sind, hat Ahmed elqädiri
elmaupill elinosaUim erni/ui auf Wunsch eines
Freundes sich zur Abfassung dieses kürzeren
Werkes darüber entschlossen. Er behandelt
den Gegenstand, von püfischem Standpunkt aus,
in Vorwort, 4 Abschnitten und Schlusswort.
.\..JlX»-^ f. 7" Xa/O ijSLjLa^^JiJ iAj '^ L>i ij
1. ^^^.^5 9" ifJi\ L^'lilj L^U^sl^ ^j^s.Xj\ :<.i.xA J.
2. J.;^: 13" X5^.«jl5 UijLxiS^ -^o.^! ^i
3. J.A2J 21'' LXj.:^yxl\^ j>S.l\ NAä>;i" i3
4. J.«2J So" U-ftJS j
;<.*jlJ-! 44» ^.^^5,L«JS ^11 J.>1 ^}.c ^^r'.j^^ ;'^^J' J»-^ i5
Schluss f. 48'': tu^^bii iiÄ-^Jij oL^.^b
Damit aber ist dies Werk noch nicht ganz
zu Ende, es wird aber doch wol nur wenig
fehlen, vielleicht kaum eine Seite.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, vocallos.
Ueberschriften roth. Inhalt öfters am Rande in rother
Schrift. — Abschrift c. "^o 1,37.
3252. Pm. 502.
1) f. 1-24.
120 BL 4'", 17 Z. (■22i;2 X 151,2; IS'/s X 10'="'). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, rauh. —
Einband: rother Lederbd. — Titel u. Verfasser fehlt.
Anfang f l'^ £\ J.a3^ ^*iW V; >^ J^*^'
XiLäii s\s> j siAjIs ^^\ ^^\ ^i>-^^=■' S^ "^^ii • • ■
}f,)\ .jLftJ5 (__c-.i3J sj1\ t^i\ U 1\j'l j! .j.i. ^A ;<J'w>^Jl ^J.c
Der Verfasser sagt in seinem kurzen Vor-
wort, er woUe, soweit er es verstehe, ohne
Bücher einzusehen, möglichst kurz, unter Hin-
weis auf Qoränstellen und Ueberheferung , zur
Verbesserung der Welt imd der Religio^, diese
Abhandlung (iiLä^) schreiben. Er steht auf
^üfischem Standpunkte und behandelt allerlei
religiöse Begrifi'e, im Anknüpfen au vorauf-
geschickte Sätze aus anderen Werken, zu dem
Zweck, auf Frömmigkeit durch richtige Er-
kenntniss Gottes hinzuwirken. Er beginnt:
^A%^ 3 J'^ 15''''^^ <e.*^j» Lir^'"^'° i^^j iiS.Ji sJyi
L3kft-!.5
-'.')
j3s.J. l\Ä£ "^-S
,!.*=> Li xUi kjLxXi »«
»O XJwJ
Der Schluss fehlt. Das Vorhandene schhesst:
Schrift: Türkische Hand, ziemlieh gross, dick, rund-
lieh, vocallos. — Abschrift c. '*" nss-
3253. Pm. 211.
2) f. 44''-47\
Format etc. wie bei 1). — Titel fehlt; er ist
(nach dem Anfang):
Anfang: ;JL*i^^.< ^jL-^j'iS !y*=r l5-^^' "^ "^^^
Qüfische Abhandlung: über Erkenntniss des
Wesens Gottes. Am Ende fehlt etwas : das Vor-
handene schliesst: xä*ä=-. J.«:=i' ^m^^ !^<''^^ 0->"^-i
No. 3254—3256.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
177
3254.
1) Pet. 259, f. 153 — 169.
Auszug aus der füfischcn Abhandlung des
^^^x^~^^\ ^^^.^w.^! i.X^^ ..j |*A>l-jl ,.o .^Xa^
betitelt: Ä.j.O^xüXjj^'^f ^ i».x^LXJi]f iL^'.ftÄJf
undverfasst im Auftrage des i-.-k.« ^^S>. Handelt
über das Wesen der Gottheit, das Verhältniss
der Qühs zu ihr und über die Aeusserung der
göttlichen Wirksamkeit. — A b s c h r. v. J. ''^^"/ism-
2) Mo. 164, 13, f. 216"— 223.
Qüfische Betrachtungen über Erkenntniss
Gottes und deren Frucht bei den Menschen;
von f. 221'' an GedichtsteUen ähnlichen Inhalts.
3255. We. 1658.
1-22 Bl. 8'°, c. 11 — 13Z. (IGVaXll; 11x8"°). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich
stark, etwas glatt. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe. — Titel fehlt: er stellt in der Vorrede f. 4'':
djj^\ ,^ixjf AJ-Ä^ J, öj^jj\^ oLxjf JO*L~^
Verfasser fehlt.
Anfang f. P: (_^'L»j ^Ju'S ü^-aJ- ,J>c (^jAXÖ
xlL»j 1% l*^f*^'j • • • d^^ |*-*-^= (^'^ (>-'./ '^^y>- *>j'
c. •■ U ^ ■■ '--
Nach dem Vorworte, in welchem der Ver-
fasser sagt, dass er auf briefliche Bitten dies
Werk über die Glaubenssätze, das Wesen und
die Erkenntniss Gottes und den Weg zu ihm
verfasst habe, beginnt das Werk selbst f. 5°
(nach dem BismiUäh) so: *.>;l2*ji Jjiil iJÜ lX«.;:^!
ü5i.jLi^ U-o5 J'as» »i\äj LoS. . . . (»jL\äj5 J>.äJ1
;^1 j_faj\ J'iXiii ^ i^ U U*iij . . . ii^jL>j
Das Werk ist nicht in Kapitel oder Ab-
schnitte getheilt. Die Hauptsätze beginnen in
der Regel mit ^'i\ L^jl L oder mit w^JLUl \^\ L
oder mit beiden Ausdrücken.
Schluss f. 115'': \i Llj.>c!>j Bjlj^JS sÄPr
Diese Wörter stehen neben einem Kreise,
dessen Inneres Vierecke mit Zahlen enthält,
und sind in kleinerer Schrift.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gewandt, deutlich
(doch incorrect), fast vocallos. Stichwörter roth. Der
Text in schwarzen Linien, die zum Theil etwas verziert
sind. F. 1" steht ein etwas buntes Frontispice: f. l*" steht
das Bismilläh in weissen Buchstaben auf schwarzem und
rothem Grunde, in kufisehen Zügen; f. 116'' — 117'' stehen
ähnlich wie f. 1" Frontispice in Kreis- und Quadratformen,
mit Qoränstellen in kufischer Schrift.- Abschrift f.l 16^ von
Bl. 118 — 122 Kleinigkeiten, hauptsächlich
abergläubischen Inhalts.
3256. Glas. 70.
1) f. l"-6.
47 Bl. 8-°, 17 Z. (1'JX13',2: 15 X lO^"). - Zu-
stand: etwas fleckig und wurmstichig; am Rande ausge-
bessert. — Papier; bräunlich, glatt, dick. — Einband:
Kattunband mit Lederrücken. — Titelüberschrift f. 1'':
&
J
j
ebenso im Vorwort. — Verfasser fehlt.
Anfang: »l\^j 'i. '^ Ji" ^U ^x^xiJ! .\i! O^^
gJI *L<.iS Ji' U-.I iü jiIL j^Wi ^^1/ LJls J».xj Lei . . . '^
Ein püfisches Werk, das Wesen Gottes
und des Propheten und die in diesem liegenden
geheimnissvollen Kräfte erörternd, in 4 Kapiteln,
deren Uebersicht f. 2" und 2''.
1. vW f-S" (in 9 J^): J.^i ^^^\ sLiJ /ö ^
3.
4.
jV,:
^ ^ ^ * *—
jIj: •^y>-y^ ^-^ ^^L~.jl ö'>>La2-' cV.
^JJi i.
\\^^ ».P»
tLLJ; .^
^X*.:^ v_äAjLj' ,b
Jus
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Bricht ab gegeu Eude des 1. Kapitels mit
den Worten: ^_y^l\ ^ vJiUlj ^\,^^\ J. ^^^( _jj
Schrift: jemenisch, gross, kräftig, deutlich, etw.is
vocalisirt. — Abschrift c. *"', 13^7.
23
178
UNTERWEISUNG IN DER gUFK.
No. 3257— 3260.
3257. We. 1691.
S9B1. 4'°, c. 12-13 Z. (22V3X 151:2; c IG^zX lO'/g™).
Zustand: ziemlich gut, der obere Rand in der zweiten
Hälfte wasserfleokig. — Papier: gelb, stark, zieml. glatt. —
Einband: Pappbd mitLederrücken u. Klappe.— Titel f.P:
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1'': ^^=-^' <A*AiJi ^li 0^\
Ju.^ [ci oÜl^I i_sU.i» J.Ai _^. ».U^ Oii.s» L^ di>
Ein füfisches Werk, das Wesen des Men-
schen, sein Verhältniss zu Gott, die Offen-
barung und Erkenntniss desselben betreffend.
Es ist nicht in besondere Abschnitte getheilt;
die Hauptsätze beginnen mit [,^=>^ Lj] «J^c!;
oft auch »o»>.*2j ^^ Lo ^\ ^j.\j.
Der Verfasser lebt im 12. Jahrhundert, da
er f. 76'' den ^^L\Jj\ ^jSiJl J.>.c f i»^'i730 citirt.
Schi US s f. 88^: iL\^..J ^i_^^^ ^5 ^^A=J l-«3
Schrift: gross, rundlich, dick, schwungvoll, deutlich,
im Ganzen blass. — Abschrift c. ^-'^ii-ab-
F. 88* unten bis 89" ein Excurs über die
3 Standorte der Gottesfreunde (iLJ.'^i, nämlich
ö2dO. Spr. 1972.
f. 38-67.
8", 19 Z. {2IXI5V2: 15 xg',^"). — Zustand:
durchaus wurmstichig, so dass nicht nur der Text, sondern
auch der Rand und Rücken oft gelitten haben und letztere
ausgebessert worden sind. Uebrigens fast lose im Einband.
— Papier: bräanlich, ziemlich stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrückeu. — Titel f. 38":
Verfasser und Anfang fehlen.
Ein mit Persischer Vorrede versehenes Ara-
bisches Werk, enthaltend Zusammenstellung von
Stücken (in Prosa und auch in Versen) aus ver-
schiedenen füfischen namhaften Werken, unter
denen besonders oft das (jo^xaaJI "i des Ibn el-
'arabl benutzt ist. Der Verf. lebt nach dem mehr-
fach citirten und benutzten ^^5 juiJS ujLPjJI l\>.c ,
also nicht vor dem 10. Jahrhundert.
Das Werk handelt von den Eigenschaften
Gottes und der Stellung der (^üfis zu ihm.
Die Vorrede entbehrt des Anfanges (2 Bl.).
Der Arabische Text beginnt f. 39% Zeile 4 so:
Das Werk bricht £67'' ab mit den Worten:
'siA^i oiÄ<?o ^^Li" ^
Schrift: ziemlich klein, deutlich, gleichmässig, vocal-
los. Stichwörter roth überstrichen. — Abschrift c. "^^/nis.
3259. WE. 124.
3) f. 145" -163^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Anfang f. 145": ^fl~'j o^%^\ ^^A^i si^ J*.*>!
ü^ siiLÄÄcl !_*.>". U.ji &jL*». «Ä.is l\*j^ . . . ^j.=>S^ oL<!_5
^üfische Abhdlg, den Glauben betreffend, und
hauptsächlich den Satz erklärend, dass Gott den
Elenden glücklich, den Glücklichen elend mache,
also von der Gerechtigkeit Gottes handelnd.
Schluss f. 163": Ui5 J^j-lii :ViLcJ. JJ.UJi_5
Spr. 808.
2) f. 47-52.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Anfang f. 47": o-^-i^ >IJLj ^ ^^-i' ^'^i
i-Jl ^j ^.ii^ ^aC q.» oj^^w./« \aoLj>j
Ein Fragment, das sich mit den Eigen-
schaften Gottes beschäftigt und dadurch be-
weist, dass er allein der Preiswürdige sei. Es
bespricht, unter Anführung von Qoränstellen,
das Verhalten der Scheingläubigeu und der
Frommen, bezeichnet als ihre Aufgabe, den
No. 3260—3263.
UNTERWEISUNG IN DER gUFlK.
179
Weg zu Gott iuneziihalten und auf ihu allein
ihr Streben zu richten und au weiter nichts
sich zu kehren. — In gereimter Prosa.
Das Stück bricht hier ab mit den Worten
(f. 52''): C>j.j^äi\ öAa5 J.C ^j5.juu=jijls AÖ'Lä f^]y>\j,
3261.
Hieher srehören auch Werke von :
t ^^^/l362, U. d. T. 5C^^^i ;j^i J^ilP ^.
•2) ^jj^Jl ^Li ^pSÜIÜ ^i jl ^ |*j/j5 J^xc
7, u. d. T. ^j.^\ uJ-JI j^y
820/.
/141
er
% und der Aus-
zug ,«x[JL!i (j~-^ von demselben.
3) ^^^i ^1 J^ t 896/1491, U.d.T. ^sU.cm ^ij
oder ^^JLuJl o'-, oder ^j^^LLJl i^SJ^^^^.
u. d. T. s.i»-Ujl BjAJI.
u. d. T. L^JW^ is^fl^^' o'b'L*3Ct ^^ :c..iL>.
b) der Weg zu Gott.
3262. Spr. 851.
II) f. 79>'-82^
Format etc. u. Schrift (28 Z., enger u. kleiner) wie
bei 1). — Titel und Verfasser am Rande:
C5'
,:L*j aUI OJ-J-Is .^ ^«.i/.v,Jf
■J-
*— ^.XJ-J
^-x.^äJ) . j[j.^ ,.jj |*JjXJ) i>^>.P ^LäI! ^"i
A u f 'a u ff :
1) l5;^
ii>^Ju_j "i L>Ja-! -^c
Wie der Anfiinger in der Cüfik seinen Weg
zu Gott einzuschlagen habe, von 'Abd elkerim
ben hawäziu elqoieiri f ^^^j^oTi- Das Werk-
eheu enthält mehrere (ungezählte) Abschnitte.
80'', 1 ;,-^\ ^JUJL;I J3 ^ Jjkll ^i^' \S\ J.*^
80'' ^\ Sd^l\^i xxiP,^_j.a^j iiJ'u««Jlj ji.**Jl ,i3 \3\ JjLii
80" ^Ji ^;U^1 j /lXJI iU:o! J.*^ u. s. w.
5a.5:'^l JJj ^ *^ J.J "i
Schluss f.82'': j^a.ijl 3^j J: ^Ji.=- J-i Ac! jj
3263. Pet. 41.
2) f. 96-120.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f. 96''':
ebenso f. 120''. — Verfasser: s. den Anfang.
Anfang f. 96»: L>w^l^_jjf ^Lo-^i ^^\ JLi
Abu liämid clgazzäll f sos^jj^^ g^j^^ ^qq
dem Satze aus, dass Wissen ohne Glauben
von Gott entferne. Den rechten Weg zu Gott
zu finden sei die Hauptsache; der Anfan<^
dazu sei das äussere Leisten der Frömmio-keit
(^5jJiXjS j^^), das Ende dahin das innere Er-
fülltsein von derselben ((_5yiijl ^^W) ; Frömmig-
keit aber sei das Befolgen der Gebote und Ver-
bote Gottes. — Hier nun wird das Aeussere
der Frömmigkeit behandelt, iu zwei Haupt-
abschnitten (,k-w.i) mit Unterabtheilimgen.
l.^^i f. 97" ^^ibü- ^U; y,\^\ ^^\ ^cl 'i^^\ j:
98'''_^^J!v'^t, 99''J..»siJl,_,bT, lOCj^ilyJIvbT
u. s. w.; 108" i4**^! v'^T, 109" |._«Ji ^\S\
2. ^^i HO» ^,oJ>] ^^i ^1 '^^^.^^\ vL^>5 j
üi j' UvA=>! Q^rii-
110" ^^-1,
110"
b
■ 110" ^3^!, ... ^
U.S.W. ; 114» ^kl\ J. (^^L*.;! ji ^j.£\, 116
Schluss f. 120": Ju^j ^ iij s3\ JLc!
c>.*j ,-Y<^*-kJt-
2. u^^aji e,<.;
(»:^Ä«-'
HKh. II 169fi.
23*
180
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3264.
3264.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Lbg. 272.
66 Bl. 8^", 11 Z. (ISxlS'/s; 13 X S'/a'^'"). — Zu-
stand: ziemlich gut, aber nicht ganz sauber. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel (von neuerer Hand) f. P, steht auch in
der Ueberschrift f. 1''. — Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, etwas vocalisirt.
Ueberschriften roth. F. 1 — 17 von neuerer Hand deutheh
und gleichmässig, auch vocalisirt, ergänzt. — Abschrift
c. ™/i494 (resp. '2
5).
2)
210.
36 Bl. 8™, 15 Z. (20V2 X HVz; 14 x ■ä'<^). — Zu-
stand: wasserfleckig am Rande und auch im Rücken, be-
sonders stark gegen Ende. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Ver-
fasser ausführlich.
Schrift: Türkische Hand, zieml. klein, deutheh, vocal-
los. — Collationirt. — Abschrift im J. 1046 Dü'lqa'da (1637)
von ^Äjyv*i-1 ^_j!^-iüt tX,*i^ ^ i^^\jj^ ._j lX*^
3) We. 1579.
55 Bl. 8™, 11 Z. (I93/4X lö'/s; I21/2 X 8V3— 9<'"). —
Zustand: etwas unsauber, auch fleckig; der hintere
Deckel lose und deshalb gegen Ende einige Blätter lose. —
Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Einband: rothbrauner
Lederdeckel mit Klappe. — Titel und Verfasser f. 1"
TOD späterer Hand (aber unrichtig):
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gewandt,
im Ganzen kräftig, deutlich, vocallos. Ueberschriften roth.
Am Rande , auch zwischen den Zeilen , oft Glossen. —
Abschrift c. "»»/less.
4) We. 1580.
35 Bl. 8™, 21 Z. (20 X 15: 15 X S'™). — Zustand:
wasserfleckig und unsauber. Bl. 1 am Rande, 28 im Text
ausgebessert. — Papier: gelb, grob, ziemlich stark, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. —
Titel f. 1" mit dem Zusatz: OlcLLJ! >.Jic ,3.
Schrift: gross, etwas vornüberliegend, gleichmässig,
deutlich, etwas vocalisirt. Ueberschriften roth. Von f. 27
an ergänzt in etwas kleinerer Schrift, rundlich, vocallos.
Der Text (18 X I2V2— 13'/2<'">) geht bis dicht an den
Rand und hat bei einigen Blättern unten am Rande durch
Beschneiden gelitten. — Abschrift 0. ""^'less (resp. '^^^jnss)-
Nach f. 12 u. IG fehlt je 1 Blatt.
5) We. 1804, 8, f. 26 — 58.
8'°, 13 Z. (von f.3S an 15Z.) (16xlO',4: 11> 2X61,3'^°').
Zustand: nicht recht sauber; die ersten Blätter unten
am Rücken beschädigt. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Titel f.26^ iöU-Üi äj'^J^j iM'>>-frI' isi'J^J "i'-
Verfasser sehr ausführlich.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, stark, ge-
drängt, vocallos. — Abschrift c. """/less von , »aiJi lXa£
6) Lbg. 808, 1, f. 1 — 32.
497 Bl. S'», 23 Z. (20'/2Xl5; UV'a X 8"=»). — Zu-
stand: lose Papierlagen: etwas wurmstichig. — Papier:
gelblich, dünn, glatt. — Einband: brauner Lederdeckel
mit Klappe. — Titel und Verfasser f. P oben zur Seite.
Ueber f. 2''— Gb s. No. 1948, 2.
Schrift: magrebitisch , klein, gleichmässig, vocallos.
Ueberschriften meistens roth, auch Stichwörter und einige
Verse so. Bl. 23'' leer, aber Text fehlt nicht. — Abschrift
c. """/less. (Nach f. 72» von ^j>c ^j ^.iLäJ! O^^ im
J. '"'"/leegO — CoUationirt; am Rande oft Berichtigungen.
7) We. 1697.
39 Bl. 8'", 18 Z. (17 X I2V2; I2V2 X 8'='"). — Zu-
stand: durchaus unsauber und fleckig. Bl. 1 am Rande
unten ausgebessert. — Papier: gelb, dick, glatt. —
Einband: Pappband mit Kattunrücken.
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, gut, ganz vocalisirt.
Ueberschriften u. Stichwörter schwarz, aber hervorstechend
gross. — Abschrift von iA*5-t .-j _♦.£ um ""^/isgi. —
Am Rande stehen zieml. oft kleine Glossen u. Berichtigungen.
8) Lbg. 393, 1, f. 1—46.
68B1. 8"', 15Z. (19',2X ll'/2: 1 2 V2 x 5 V"»).- Zu-
stand: nicht fest im Einband, sonst gut. — Papier:
bräunlich, dünn, glatt. — Einband: braunrother Leder-
band mit Klappe und Goldverzierung. — Titel f. 1" in
der Mitte, in ganz kleiner Schrift.
Schrift: klein, fein, zierlich, Nesta'liq, vocallos.
Ueberschriften roth. Der Text ist in Goldstrichen ein-
gefasst, f l"* beginnt mit einem Frontispice. — Abschrift
von ^äLasvc .y ^^c im Jahre USO Dü'lqa'da (1767).
9) Pet. 218.
50 Bl. 8'°, 13 Z. (20x15; I5V2X lO"^""). — Zustand:
am oberen Rande wasserfleckig; nicht überall sauber. —
Papier: gelb, dick, glatt. — E i n b d : Pppbd mit Lederrücken.
Schrift: ziemlich gross, weit, etwas steif, deutlich,
vocallos. Die Ueberschriften zum Theil roth. Bl. 25 — 28.
37—39. 46—50 auf gelblichem, dünnem Papier ergänzt in
ähnlicher Schrift, aber fester und besser. — Abschrift
c. 1800. — CoUationirt.
No. 3264. 3265.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
181
10) We. 1578, 1, f. 1—24.
28 Bl. S'», 22— 23 Z. (20', 3 X 14', 3 ; 15— 15','2 XlO«-").
Zustand: lose im Deckel, die obere Hälfte wasserfleckig;
der Text dadurch oft sehr undeutlich. — Papier: gelb,
ziemlich glatt, stark. — Einband: schwarzer Lederdeckel.
Der Schill SS fehlt. Das Vorhandene geht
bis zu den Worten f. 24'': ßi^\ J, ^LLÜ ^\^
J^j ^ JUil ^ ^Li. (= Pet. 218, f.47% 2).
Es fehlen bis zum Ende 2 Blätter.
Schrift: gross, kräftig, geübt, flüchtig, zieml. schwierig,
vocallos. — Abschrift im J. 1075 Gom. II (1GG4) von
11) Spr. 814, 2, f. 14 — 53\
(Auch bezeichnet als Spr. 759.)
Format etc. u. Schrift wie bei 1. (Te.xt 12' 2 X 9<'"'.)
Nach f. 19 fehlen 20 Bl.
3265. Spr. 673.
1) f. 1-85".
136 Bl. 8^°, c. 15—19 Z. (21 '/a X 16'/,; 16 X lO-^").
Zustand: am Rande (besonders dem untern) stark fleckig,
ganz besonders im Anfang. — Papier: gelb, stark, glatt.
— Einband: brauner Lederbd. — Titel u. Verfasser f.3":
Anfang f. S*": iA*£ . . . ä^^.11 ^-XJ^i^K»-
^_^^^ j^ii C^^' J'^ • • • ''■^' "-^**^ o^ k«5üUil
\jijtl\ Sl*.c. 'i^1)\ i^J:, ,.^jAj1 ,.,j-, lV=».'^! *L/«"il
(W^yi j^.jju\ f^,Sj\ ö\j4-^ |*:^3^' ü5;JUj> c'dJ ^♦jS'JI
j_^!^^-! i^j-J^l . . . o^j^^ij oi^<-«~Ji „laj (_5Äi5
In der Vorrede sagt Elgazzäll, es sei
schwierig, zur Gottseligkeit zu gelangen; er
kenne den Weg dazu, und habe, um Anderen
den Weg dazu abzukürzen, einige Werke ver-
fasst (wie das qjAÜ i^JLe il_c>l und ^\.^'^\ ^a^i^
und M ^\ iuJilS und andere): man habe sich
jedoch weniger an sie gekehrt, indem man die
darin vorgetragenen Lehren für Historien der
früheren (^J^"5! .J^L,!) erklärt; er wolle daher
jetzt ein nützliches, für Alle brauchbares Buch
schreiben. Er bespricht dann ausführlich die
Eintheilung desselben. Es ist sein letztes
Werk. Dasselbe zerfällt in 7 iCigf .
I.üaäc f. 7" L) ^Jsujyj.l\ jJljuj i3y*'>J '(Jjt!! K*äc
2. iUäc 1 O** iCj_»xJ'Lj . . . ^Ac »i ' io_»iJ! xjic
3. Ä-Jic 14^ 5i-^J • • • -^f-}^ f^ '\_äjJ«.»J! ICkäc
[Dieser v_äj'_j.c sind 4: 1) 14^ '^^J^-';
2) 15" oilil; 3) 20''^^1[t..vJ1; 4) 23"= ^.a^iil
(nebst 5 J.;^: a) 27" ^^«J!; b) 27" ^^ö^i;
c) 28»^^^^!; d) •li)'' ^il\; e) 35" ^L>JS)].
4. i0.fi£ 45" >oLaXj . . . S^Ac ^^ 'i^r^L*,'! ;<.;.££
[1) 45"^jJS; 2)49"^LL:>^1; 3) 51" tL*:=ßil;
4) 52" w^iu^ii, J^jU^I].
5. :<*Äc 60" ,^i»l u liS^xic |»i 'c><.ci^..-.,"l iLJic
C5-
.Li! ;i!Ü |.Ua*.l
6. JUÄc 68" . . . |^i>5 Li a^JLc |,j '„oUäJI :<>.
7.-X.ÄC 76"
o
XaAc
oL.ä«j1 sÄP «lii iA*j
Schluss f. 85": Lo lÄ*i j^^J ^^'^s- '^^
lXSj s^_S»"il uijlw Xaä^ _-ii j. jiSiXi ^\ Ljjs.l
ftjjf^J^' ^_5)i,0 cjAj^ 0
J OyZ^ 0\.;k_>_ii _jS CJi,V^S
•jlX-i
kJ . ^1 1. » ■*.l.»^J i^XaM
'i '^r*"' L5"'-
^S et
Schrift: ziemlich klein, dick, gedrängt, Türkische
Band, fast vocallos, am Rande häufig Zusätze und Be-
merkungen, auch zwischen den Zeilen. — Collationirt. —
Abschrift c. "^s n^. (siehe f. 119", unten).
HKh. VI 13243.
F. 2" und 3" (grösstentheils queer be-
schrieben) ein Stück eines juristischen Werkes
(Kap. ä^sUJ!).
182
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3266.
3266.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Spr. 674.
97B1. 4'°, c. 22— 24Z. (23VsXl6; 19 x ll'/s''"). —
Zustand: schlecht, unsauber, fleckig, nicht ohne Wurm-
stiche. — Papier: bräunlich, dick, etwas glatt. — Ein-
band: schöner Halbfranzband.
Titel und Verfasser und Anfang ebenso.
Im Schluss f. 9 7'' sind die Dankes- u. Segensworte
nach Ok^älL etwas gekürzt. Nach f. 95 fehlen
8 Bl. (= Spr. 673, f.78'^— 83\ 9). F. 73", 16
bis f. 74'' oben ist f. 75% 1 ff. wiederholt.
Schrift: gross, dick, deutlich, ohneVocale und meistens
ohne diakritische Punkte. Die Ueberschriften etwas grösser,
meistens farbig. F. 1. 2. 73.74.97 von neuerer Hand er-
gänzt, ziemlich gross, eng, deutlich, etwas vocalisirt. —
Abschrift c. ™;'i300. — CoUationirt.
2) Lbg. 349.
105 Bl. 4'°, 25 Z. (23 x ISV-j; I8V4 x SIm'"")- — Zu-
stand: ziemlich fleckig; bisweilen am Rande ausgebessert;
nicht ohne Wurmstich. Bl. 1 in der Mitte etwas durch-
gescheuert. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: Pappbd mit LedeiTÜcken u. Klappe. — Titel f.P:
'.\^^\ , Ji .jJiAjL*!! ^Lji'« "S ■ — Verfasser ausführlich.
Schrift: zieml. gross, gewandt, deutlich, etwas vocalisirt.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. CoUationirt. — A b s c h r.
imJ. "^/i3i9 von |J.a«<vjI .^j iA«.=«i qJ »-^^LjS ^j J..^.fwl
3) Spr. 675.
160Bl.S'°,17(13)Z.(173/4xl3-13';2;12x9— 9V2™).
Zustand: fleckig und unsauber. — Papier: gelb, dick,
glatt. — Einband: schöner Halbfranzband. — Titel und
Verfasser f. P von neuerer Hand.
Schluss f. 156, in den Dankesworten etwas
abweichend: oL^iLaJ! ^*3 \X,T.ij(_5ÄJ5 .vUlX^^^ öyxsÄlU
Schrift: im Ganzen klein, fein, zierlich, etwas ungleich,
aber deutlich, vocalisirt; Ueberschriften roth. Auf f. 3'' folgt
4''. 4". 5 ff. — Abschrift von ji'; ^^i >A*s^ ^j o*^
c. ''"'/i494, aus einer mangelhaften Handschrift. — CoUationirt.
Daran schliesst sich, von derselben Hand,
ein Abschnitt, die Bekehrungsgeschichte des un-
frommeu, dem Trünke ergebenen ^'w^jJ) ^j e^JL«,
von ihm selbst erzählt f 157"— 159% und f. 159»
Mitte bis 160" eine Schilderung Mohammeds, die
aber mit f. 160 nicht zu Ende ist. Sie fängt an:
G
Ü-;
o^
4) Lbg. 662.
102 Bl. S^", 20-21 Z. (21'/3 X 151/2; I6V2X I2',V°').
Zustand: ziemlich gut; doch am Rande etwas wasser-
fleckig, bes. f. 10—21 am Seitenrand und auch im Rücken.
— Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Kattunbd mit
Lederrücken. — Titel f. 1" oben am Rande in blauer Schrift:
Im Anfang fehlt 1 Blatt. Das Vorhandene
beginnt mit iLj»j";ii uÄji».
Schrift: ziemlich gross, gewandt, kräftig, deutlich,
vocallos. — Abschrift v.J. 961 Sawwäl (1554).
5) Pm. 45.
136 Bl. 8^°, 17 Z. (20 X 15; 14 x 10"^"). — Zustand:
ziemlich gut, doch in der ersten Hälfte stark wasserfleckig.
Bl. 1 am Rande ausgebessert. — Papier: gelblich, auch
bräunUch, stark, glatt. — Einband: schöner Halbfranz-
band mit Klappe. — Titel f. l'':
Anfang (von dJ tX^i an) wie bei Spr. 673, 1.
Schluss ebenso, bis zu dem Worte .ijjLailjLj ;
dann etwas kürzer: i>j.[^ j^=> ^J}^^ *JJ5 i^*^i
'i.AÜ' Li.Ay^'J JZfo iX*.^ '^j-t*^ i}^«i=J' i^-I' Lc->
Schrift: gross, gefällig, weit, gleichmässig, vocallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. Text in rothen
Doppellinien. — Abschrift zu eigenem Gebrauch von
jjJu^\ ^jJi\ 0^*^ im J- 974 Rab. II (1566).
Die ersten Blätter folgen so: 1. 3—10. 2. II ff.
6) Lbg. 357, 1, f 4 — 8P.
160 Bl. 8'°, 23 Z. (21 X lö'/s; I6V2 X lOVs- ll"^"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich
glatt. — Einband: rothbrauner Lederband.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, wenig
vocalisirt. Stichwörter und Ueberschriften roth. — Ab-
schrift von (_^jC«J5 lij.*:^ X-< qJ ^**,aS» ^j ^^.^
(im Lande r)^j>^ »J^J^J S) ™ J- 1009 Ramadan (1601).
Die voraufgebenden 3 Blätter enthalten
hauptsächlich : f. 1 " ein Gebet am Tage l^^^Lc
und f. 2. 3 aus dem (.jljt!' s-l-*>' "i verschiedene
Stellen. — F. 81". 82 enthält das Gedicht
K^iL^I scV.^«Jl: s. No. 1934, 4. (Irrthümlich
in der Ueberschrift und auch am Schluss dem
^^«sLi-ii |.L«,^! beigelegt.) F. 82" die 4 Verse,
welche auf der Fahne des Elhosein, die er an
seinem Todestage führte, gestanden haben sollen.
No. 3266—3268.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
183
7) We. 1584.
I05B1.8", 0.17— 25 Z. (21x16; 15— lGx9',a— 11™).
Zustand: in der ersten Hälfte stark wasserfleckig und
ziemlich ansauber. Die untere Hälfte von f. 76 übergeklebt
und der Text nachgeschrieben. Bl. 1 schadhaft und aus-
gebessert; auch Bl. 10. — Papier: gelblich, ziemlich glatt
und dünn. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel und Verfasser fast ganz überklebt.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, im Anfaog etwas
gedrängt, vocallos. Ueberschriften roth. Der Text in
rothen Linien — Abschrift im J. 1183 Sa'bän (1769)
von ...L*^ _L&1 . — Arabische Foliirung.
8) Pet. 41, 3, f. 121 — 211.
Format (19 Z.) etc. und Schrift wie bei 1. Am
Rande grössere Wasserflecken. — Titel und Verfasser
fehlen; aber f. 1' oben steht:
Abschrift um '^^nss. — Anfangs am Rande und
auch zwischen den Zeilen viele Glossen. Von f. 174'' an
ist für die Ueberschriften Platz gelassen.
F. 12P enthält, ausser einem Talisman und
Kraftgebet, hauptsächlich: oij.B xli*Ju- ^^LJ
^[fkxl\ Ä^Li.4-11 vom Seih Elwefä herunter bis
auf Mohammed geführt.
9) Spr. 673, 4, f. 119" — 120^
Enthält ein Stück aus demselben Werk
(= Spr. 673, 1, f. 62"^ iilt. bis 64^ 3).
3267. We. 1775.
3) f. 15-32^
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Im Ganzen
ziemlich unsauber und fleckig. — Titel u. Verfasser f. 15:
LS'
Anfanor f.15''
.il3%J\ ^^il
U^*"
O'
^ix
o" ^■' ^'
3üS .vU ^^\
—LjvU q13 i\xj Ul . . . ..jAjLx-5 y^-T^ uii_^iM»J bjLj
Auszug aus demselben Werk, auf Wunsch
von Freunden gemacht, von Sems eddiu el-
belätunusi (vFahrscheinlich Mohammed ben
mohammed), um ^^^j\a^ am Leben. Es ent-
hält die Hauptsätze, ist aber nicht in bestimmte
Kapp, oder Abschnitte getheilt. Es beginnt f. 16":
und schliesst f. 32": ^_Jj (J^-^ ^^ *^ UiUjLi>j
Ab seh r. von jii LiJ \ imL*> .x] ^^^j^ ■ »J lA* J»'' . -j ^a-^^^j
im J. 846 Sa'bän (1442). — HKh. VI 13243, p. 211.
F. 32" u. 33" zwei Stellen aus |^J^-5 ^L^!.
3268. We. 1746.
4) f. 25-118.
8"^ 15Z. (20x U'.o; 12i2XS'2"°). — Zustand:
im Ganzen gut, doch an mehreren Stellen fleckig. Bl. 26 lose.
— Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Titel u. Verf. f. 25":
l^il!LX*aj! ^_ßS.jj\ ^.aLAi/a j_5l\j;.wJ
Anfang f. 25'': 3Ü*aJS. ^^ILäjI v_., jU j«.*.
O^
öSy^l riAL>-\ .-JiAjLxjI „Li-i.^ iA*3lä*J fyt-ytl
V'Lpjji o\-^c l5^-;V
,L»ji s.Ai.iLi-1
Nach Vorstehendem ist der Auszug, den
j,5.*.i;.JI aus dem ^jcXj'lju! -U-^ des Elgazzäli ge-
macht hat unter dem Titel: .-jAjLxJI _.i<U A/oLil«,
hier mit einem gemischten Commentar versehen
von |_^äja.*£;J! i^äL^iy* f c. ^^^^/i749 und betitelt
^^iJ! yJsS\. Alles dieses ist theils falsch,
theils fraglich. Blatt 25 ist — ebenso wie
das Schlussblatt — von anderer Hand geschrieben
als das Uebrige, imd zwar von der Hand eines
Mannes, der ein Geschäft daraus gemacht hat,
Büchertitel, Bücher-Anfänge imd Ausgänge zu
falschen, um ihnen mehr Ansehen zu verschaffen.
Er hat auch hier gefälscht. Es liegt hier vor
ein gemischter Commentar zu dem so eben
besprochenen Auszug aus dem ^jul'd:il,\ —'up-c.
Ob der Commentar wirklich von Mustafa
elbekri sei, ist fraglich, möglich wäre es indess.
184
UNTERWEISUNG
Der Anfang des Werkes fehlt hier also;
die f. 26'' zuerst vorkommenden Textworte
nebst Commentar sind: w^.s;\*Ji J^jUx |*-«rC}
)uu.*i sXl\ ^\ U^ ^JuUil y>ri ^^.^\ L:j;_5
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(_^**';^:f Q' J^-^'J Oiii-i '"-^*J .-y*
Das Werk ist hier nicht zu Ende ; es hört auf
in Erklärung der Textworte i3Ui:=>i i^4= nJ^
'oLä^:!j J.jUxiJ! (=We. 1775, f.28%Z.6) mit
den Worten f. 117": t.Ac y^ "ilc i^.J'il *_;Lä«J!^^
'a5J J./a^ ^xiAJuJi ^y"^' O-''^^ -'iX-'i-J 13S t!5s.JL*s
Bl. 118 ist gefälscht, um einen scheinbaren
Schluss des Werkes zu geben; während viel-
leicht 20 — 30 Blätter fehlen.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, fast vocal-
los. Grundtext roth. — Abschrift: e. 1800.
3269. Lbg. 554.
1) f. 1 - 7».
337 Bl. 8'°, 23 Z. (ly'o X U; 15 X 9^"»). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. P:
Verfasser fehlt.
Anfang f. 2^ bjl^j|_5 ^i\.^l\ ^^ >Si j,^I
Auszug aus dem Werke Elgazzäli's.
Schluss f. 7^ (der 7. x^c): ^l^ M JLs
Schrift: ziemlich klein, fein, gleichmässig, voeallos.
Text in rothen Linien eingerahmt. — Abschrift c. '™,i785.
Arabische Foliirung (im ganzen Bande).
IN DER gUFIK. No. 3268-3270.
3270. Spr.889.
1) f. 1-86».
107 Bl. 4'°, 15 Z. (26V2X 18; 16 X lli's— 12™). —
Zustand: fleckig. — Papier: gelb,glatt,stark.— Einband:
schöner Halbfrzbd. — Titel fehlt; nach der Vorrede f.2^ 6:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 1": ^ j*S^ ^J j^^Jf ^XjS- Jls
C
'LaiLw U:2l5' igCrii ^x, ^^ iy ,_5>^i^' Co Ja! ^5jac
Anleitung zur Weisheit in güfischem Sinne.
Dieselbe zerfällt in 60 Wege (cj.i.x), die
schhessHch zu Gott führen. — Die Uebersicht
f 2'' — S". — Der Verfasser 'Abd elmuu'im
ben 'omar ben 'abdalläh ben hassän
elgassäni elandalusi elgüjäni abü 'Ifadl
t ®''^/i206 sagt, er habe keinen Ausdruck einem
anderen Werke entlehnt.
1. f.4'' -lij, *..j;.;-j'
^ ZI -j
5. 10» J[-^;%^iiraJi
7. 13'
9. 15'
11. 18"
13. 22'
15. 24"
Die 60 p Ji^ sind:
2. f.7"
4
6. 11"
8. 14'
10. 16'
)
9" ^ÄJV \**^-
C 'i»i3J\ ,iA;>
cLsLio!
1-5"
■fljLj', ^Ui 12. 20"o1l\*;c*v15 ^_p>
KjXa. ;;UÄ^i 14. 23' iUi'^, ^>"_^\j'
^Lciij sUvo 16. 27' »j.tf''L.ivCj JLßj1
17. 29" J^oali; J.;toUj! 18. 31'^iUcl5 J-ija-,1
19. 32"
21. 34"
23. 36"
25. 39"
27. 43'
29. 47'
|.U>!,
•'-5 r
L«il 20. 33"
1^ ':1'Law>.4J>umI
22. 35" «iX^.
24. 38' ^^
26. 41" £,,, g^,
28. 45' uSljOi, uX:.:?\*j'
30. 48'
XfrJJCj 5j^
oLx
31. 49' oi^Äs^JV Jii 32. 50" sOasU^^^ x^U^
33. 52' 5>apL=^. ;<r.> 34. 53" ^^^. ^^■j.^^S
35. 55'
37. 57'
39. 60'
äjLLc, xi.c
.j..:^j
Jw.i:^ 36. 56
'• 0;5
38. 58" ».-v-^-. J^->..jL,-
40. 61" :<A>^. :<jU*
No. 3270. 3271.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
185
41. 62" ^l^\, ^A^j 42. 04" j.^.^^ Juis
43. eö" olÄii. c..Liü! 44. 67» o'^Ji. xiol
45. 68" ,---^i ö^*3 46. 69' i;Iic^j 8^_o:
47. 70" 01^5;, J^ö 48. 7P tUiilj tUisl
49. 71'' J.-yi^'j f-^^ 50. 72" OuiiijL ;\.o-,U/«
51. 74" xj»L«^^ oi>.>.
52. 75"jL
L^^j
53. 76" )^^i ''^'— =1
0>»_S_1> S •-£
54. 76"
55. 78"^oL=Äi.l^o!jut:^l 56. 79" ^^i^s f^fr^J^
57. 80" ^-^5 x^L:^ 58. 81" s^U^^^^ ^^
59. 82" lOOw. iU-,! 60. 83" JL^-i. ^r,
Das Werk schiiesst f. 86" mit eiuem Gebet
(p:^2J') aus dem J. ^^''/ii84, dessen Ende so ist:
Bei jedem c ,^/o ist die Zeit der Abfassung
angemerkt: sie umfasst die Jahre ^^^/u64 bis
599'.
/1202-
Ebenso ist auch die Zahl der ein-
zelnen Dicta (oUh OiAc) angegeben, die in
jedem p^-^ enthalten sind. In der Vorrede
führt der Verfasser zehn Werke von sich an,
deren Mehrzahl in Versen ist.
Schrift: gross, gefällig, deutlich, reich vocalisirt.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. '"*,i69i.
HKh. I 330.
3271.
Dasselbe Werk ist enthalten iu:
1) Lbg. 745.
G6 Bl. 4'°, 19 Z. (25', 4 X l-
IS's X li^ii"'^). —
Zustand: stellenweise fleckig. — Papier: gelb, dick,
glatt. — Einband: rother Lederband mit Klappe.
Titel (von neuerer Hand) f. 1":
Verfasser (ganz kurz) und Anfang und
Schluss wie bei Spr. 889, 1.
Am Rande f. 13" ff. steht ein Excurs des
über pU-w-Ji (Singen der Derwische) und f 33"fi'.
Verschiedenes aus Werken des,_=o,^ -j-<«*j' t ^^Vi234?
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
von derselben Hand, sehr flüchtig, der Text oft
durch Beschneiden etwas beschädigt.
o
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmässig, vocalisirt.
Ueberschriften roth. Der Anfang ist f. 3" — 10" ergänzt in
gefälliger deutlicher Schrift, vocallos. F. 1" — 3" leer. —
Abschrift im J. 713 Rabi' I (1313) in Damaskus, von
j_gX^^i ^ |}.«:2äj! ^\ ^j .^'•j . — CoUationirt.
In f. 58" — 66 ist hauptsächlich zu be-
merken f. 61 die lange Dibäge des
(^H**^'j (_5j.b.U-j! iC4=^xij. (•_vW ZJ-f*^^ "^
deren Anfang: ^jijiJ] p_^" -tllD\ ^_cÄ-'i \L' iXtJ-\
In 10 f^^'i.
2) Spr. 890.
69 Bl. 8", 21 Z. (•20',2 X 143,4; HVa X 9— 9',2™). —
Zustand: stark fleckig. Bl. 1 schadhaft, doch der Te.xt
leidet nicht davon. — Papier: gelb, etwas glatt, ziemlich
stark. — Einband: schöner Halbfrzbd.
Titel U.Verfasser f.l" wie bei Spr.889,1.
Schluss etwas anders: \^ats>j^ ^-*^LaJ! tsS'oLju
Schrift: ziemlich klein, etwas breit gezogen, gleich-
massig, wenig vocalisirt, Ueberschriften roth. — Ab-
schrift im J. 10'* ,605 (vieUeioht 'ö'-' lesa).
3) We. 1692.
78 61.8"°, 17-18Z. (21>2X15'3: 16',2X 11-11' o'").
Zustand: ziemlich lose im Deckel, oben am Rande fleckig,
besonders in der ersten Hälfte: im Ganzen nicht recht
sauber. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel f. 1":
Anfang f. 1": ,^^^ q:^L«^I Vj ^- J^^'
t^jL^l\ ujlol i-jLci lÄff ^[i Anj.
'oi.
j'iJU.
.^ ^.
Titel und Anfang sind von ganz später Hand ergänzt.
Das Vorhandene hört gegen Ende des
59.^
.is-^ auf mit den Worten f. 78":
Schrift: ziemlich gross, deutlich, etwas vocalisirt.
Stichwörter und Ueberschriften roth. — Abschrift
c. ""Viess- — CoUationirt.
24
186
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3272. 3273.
3272. We. 1792.
1) f. 1-4".
24 Bl. 8'°, 17 Z. (20^4X 13', 3; 14\2X 7V2"")- — Zu-
stand: fleckig, besonders zu Anfang, und am Rande bis-
weilen ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn.
— Einband: Pappband. — Titel und Verfasser f. l*»:
^■
.^\
C^-
jOi
!,\ J.,A3~ll »AP
O
Der Titel ist Jj^ilif J. '^^'^j (oderoü^.kll^j.).
Der Verfasser heisst ausführlicher: Ahmed ben
'omar elKakvaqi (oder elhiwaql) negm eddin
elkobarl f 6i8/j22i (s. No. 3087).
Anfang: oij^i^ \_r^^ oAxj ^L*j jJJi ^i,! ^j^.h.l\
Der Wege zu Gott sind so viel wie der
Athemzüge der Geschöpfe; man kann sie indess
auf 3 Klassen zurückführen, nämlich:
1) O^^L»*iS *-jW)' *-*:*-^
2) oLc='ü_.:i^ olJ^S>L:^5 vl^' '-^i^
3) jJji i^\ ^j^-i'.A^ji o^j-i^
Der letztere — der der Qüfls — umfasst
10 Grundbedingungen (J»*^'); diese werden in
dieser Abhandlung besprochen, nämlich: 1. xjjj';
2. UiJ^JS J. ApJI; 3. *JJ1 (_^i.c ücLLäJI ; 4. x^sLjJ!;
5. iü_;«jl; e./J^Jii^j^U; 7. »JV>j :<^Kj .vIÜ ^i,i ä^_^S;
8. L^^•, 9. :<>.jLJi; 10. iLtoJ.
Schluss f. 4^• j.Jii* ^4^ f^\^\ AS>Lij^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, wenig vocalisirt.
Ueberschriften roth. Der Text in rothen Linien eingefasst.
Abschrift (nach f. l'-J^) im J. ^^ina- ~ HKh. III 6222.
3273.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Spr. 583, 4, f. 109"— 11 2^.
(Auch bezeichnet als Spr. 87y.)
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel
fehlt. Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 109": ^>c ^^Ij Li>!. '^\\ *lj j^+^^S
iX*s»l ^jLls^oS »j1 .-j^i *<^ . . . ;^.^-i,Jl \i '. . . \Lö
-■ • U" I ■ o "
(In dem Namen des Verf. ist ^^^\ zu ändern in ^^^,<^i\
Schluss f. 112'': o'liAaJi j, oLsaJ! tUi
(Gehört wol nicht zu dem vorliegenden Werk.)
2) Spr. 853, 8, f. 130" — 134\
Formatetc. u. Schrift wie bei 7). — Titel u. Verf. f.l30":
(Der Verfasser ist unrichtig.)
Anfang f. 130": UJic ^«iS ^^ÄJI &JÜ Jw=^l
. . . i\^/i;.ji Ja '|»Jt^ lX.*:S^ iL/ol (j., L^-'j«-:»-^ |.'il«,^J \j^0^^
iL-dJi i.5 ^iJl '»1« ^..As ^^^Ul ^^^^S cT^J^J'i i^il f,^
Schluss wie bei We. 1792, 1 (aber noch
etwas erweitert). — Abschrift vom J. '^^^'/ngs.
3) We. 1868, 4, f. 44^— 46\
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel
und Verfasser fehlt.
4) Mf. 248, f. 144"— 145".
Die Abhandlung ist hier betitelt:
3^^ ^JLüJ x*jU x^U
';
5) We. 1779, I, f. 1 — 2".
115B1. 8™, 27Z, (18x121/3; 14'/3X9'"').— Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich dünn u. glatt. —
Einband: Pppbd mit Lederrücken. —Titelüberschrift f.l":
Schrift: klein, rundlich, eng und gedrängt, vocallos.
Abschrift um "^",1737.
6) Pm. 363, 2, f. 61—63».
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel
und Verfasser fehlt.
7) Spr. 878, 1, f. 1. 2.
37B1. 8'", 27 Z. (20V4XI5; 14'ia X 92;3''"')- - Zu-
stand: am unteren und auch am oberen Rande wasser-
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel u. Verfasser f.P (von neuerer Hand).
Verfasser ausführlich im Anfang. Der Schluss
fehlt hier; das Vorhandene hört f. 2 unten auf in
Besprechung des 9. J^i Q^^J''^) mit den Worten:
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift c. 1200'j,g5.
No. 3274—3276.
3274. We. 1806.
2) f. 9" -34.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Nach der Unterschrift f. 34'': ii.^.AJlÄ4.Jf XJLwJi
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK. 187
Anfang f. S'': U^^^^ .> ^«^t »i: J^\
O^"
».>Lwc
er
^"ii
i-U;:s=^l
Verfasser fehlt. Nach f, 34*': .-J oV.^.;
O^
(d. i. j:j.Jj.äif)
Aufanü f. 9"
^Ac *.ju.H .vT i\*i
l_f
o
K* l«.Jl; lXxji,
O"
S'^\ bCjijj «.iwAC
,L»j;i-"il» A^Ju».^!
.äJi
KjL^ sÄii lXxj L*i . . .
J~^ (c'i^^ *^J| x>j.Ä.' ü;<^a^'^ V_ftJ.*ÄJ
Abhandlung desselben Verf., betrcöend
die Art und Weise, zu Gott zu gelangen, die
Vorbereitung der Gesinnung dazu, die Darstel-
lung des geradesten Weges dahin, die geheime
Kraft des stillen Gebetes (/ÄJI) etc.; in Vor-
wort und 2 (ungezählten) Alischuitten.
KiUfA» Ac 0<J-.
"29'' |_»-^ÄÄji lijUÄ^' Ia J.j'w.v_* ävÄ.
c
a*
Abhandlung des Mohammed ben ishäq
ben moli. elqönau-l padr eddin f '^'•Vi274: über
die Erkenutniss Gottes und die Beweise für
seine Existenz, über das Wesen der menschlichen
Seele und die Möglichkeit, ihu zu begreifen und
zu erreichen, in mehreren Abschnitten u. Fragen.
IP ^_Ji*Ji ^_*Lb JL ^^'^\ o'JuI^ Jij^i ^jLo ^5 33s
13" Khj^I -^S^^ il.ce1 ^^\ . .. ^}js>'),\ Uu! jjlci jZÜ '
u. s. w.
32* J.jU/i , ^Jic :<Ju.ixi.JI iOi-^;
Schluss f 34'': oisj^ 0»=.; *i Li KjotyJL Jo
Abschrift vom J. 817 Ramadan (1414).
3275. We. 1806.
1) f. 3-9".
86 Bl. 8^°, 19 Z. (17 X 13: 13x10"""). — Zustand:
am oberen Rande wasserfleckig; auch sonst nicht ohne
Flecken und im Ganzen etwas unsauber. — Papier: gelb,
stark, glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken. —
Titel fehlt. Tn der Unterschrift f. 9^:
u. f. l°(u. auf der Rückseite des Vorderdeckels) noch der Zusatz:
Verfasser fehlt; s. unten.
5" Sd^\
iC^a>^ (5 ij>"*^'
L£*.«./k»J v_ä^S Lic'»jl ^o J«-
Schluss f 9*:
^-5 ois-' i3>sj ■'J'-^'j [^'^ l;.iLi>jj
Schrift: kleine geläufige Gelehrtenhand, vocallos,
meistens ohne diakrit. Punkte. — Abschrift c. "'",1414. —
HKh. III G33G. DerVerf. ist nach ihm: ,^_»i»ftjl -»jJ^Ji ,JvjO
3276. We. 1678.
315 Bl. 8'^ 17 Z. (183 4X13= 3; 13' 2X9™). -Zu-
stand: im Ganzen gut, nicht frei von AVurmstichen. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken U.Klappe. — Titel f . P (ebenso f. ö'' in der Vorrede):
Verfasser f. P (und zu Anfang):
Anfang f P:
r-^
o^'
S'^
oUj'lJC; ^^...xii ^^Äj! iJÜ J^4.-rJ| '^^L-oil is-.^^'
Mohammed {in (^oz/tw elgauzijje f ^^',1350
führt hier Folgendes aus. In die Herzen der
Menschen, die er vor den übrigen Geschöpfen
begnadet, hat Gott gleichsam den Baum der
Liebe zu ihm und des Erkennens seiner Eigen-
schaften und den des Glaubens gepflanzt; der
Drang ihrer Liebe und Verehrung gilt also Gott
und ihr Führer zu ihm ist einzig der Gesandte
24*
1{
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3276. 3277.
desselben. So hält sich der Fromme also zu
Gott in allem seinen Streben, in Liebe, Furcht,
Hofinung, Hingabe und Verehrung, und zu
Moliammed in allem seinen Thun, insofern er
den Vorschriften seines Gesetzes nachzukommen
trachtet. Dies sind die zwei Wege, die er
allein einzuschlagen hat; sie führen ihn zur
Pforte zwiefachen Glückes.
Das Werk ist in eine Menge ungezählter Ab-
schnitte ohne bestimmte Ueberschriften getheilt.
Zuerst: f 4^" L^i L ^L«jj wLi^.-- sXi\ JLs J^cii
14'' J*.AÄJ ijcxs (j:cLc^b CJfLd\ qU Ü!j J.A3J
u. s. w.
108" ^J^! tl^sSJl J. _.^J! i3»i>^ i o-'^J iW'
Weiterhin: 134^ ^Lvi!^ (^t«j jJji |_5J5 Ji^i\ äAcli
Ferner: 220^ ^ ^U i-^iUCi J^äji^ J.*aJ
220*^ 0^=.^ ^-^ ^^\ J./S >3L*=-"5' ^^= ^^i Jfj Jw>.^
u. s. w.
259" (in 18 äjuIj): ^.*.a-L^*JS v^j'^'« j d^i
Darin:
15. KiUl^ 296'' ^1^^\ \^^^b\ f,ß ^i isioLiJ!
j.^..<J5 U^I^j'^ jj.«.j5 x«jLä.<5
17. 303" r*=l-^i''j s><Ji JU>i 0=*-^^^' ^■^^
18. 305" yLJCJ!^ ^^^j.fi ^^ . . . ^:i! Kä^I^
Zuletzt: 312" iiL^i^i ,«.jL^j j».as^- ^Jc ioli J.xaj
Schluss f. 315":
«•.«Jt -i-JtiJ
o'
LiJi
>L
^ (*T*
o'
Oj'^i ü»-Ä-'» ^;^:^-^'-*'~-''-J jIäJCH ^j^ijj C?***' J->^
Die vor dem Titel f. P stehenden Worte
1^ J^'il ^;:^1 sind ausgestrichen, und zwar mit
Recht; es liegt hier das ganze Werk vor.
Dies geht aus f. 3", 13 ff. hervor, wo der Verf.
sagt, er beginne sein Werk mit Betrachtungen
über die Armuth und schliesse es mit Darstellung
der verschiedenen Klassen (oLiuL:) der Ginneu
und Menschen im Jenseits und ihrer Rangstufen
im Paradiese u. in der Hölle. — Ein langes Ge-
dicht des Verf. (105 Verse), das Glück des Para-
dieses betreffend, steht f.40" ff. Es beginnt (Tawll) :
ji.;.^! Ljjj^ ^i.j'bS eVjjU« Uilj ^^uXc oU=- J>c ^^
Der Verfasser erwähnt als sein Werk f. 152"
iCAJUJi «<viJi (nicht bei HKh.).
Schrift: klein, kräftig, gewandt, gleichmässig, deut-
lich, Yocallos; auch fehlen nicht selten diakritische Zeichen.
Ueberschriften meistens etwas grösser. Die ergänzten Blätter
(meistens) in grosser, rundlicher, deutlicher Schrift, auch
Tocallos. Ergänzt sind Bl. 1 — 15, 165—200, 310—315: wie
es scheint, ist die Ergänzung richtig. — Abschrift vom
J. 1244 MoK.(1828) (für die ergänzten Blätter; dasUebrige
d.h. derHaupttheil derHdschr. ums J."*"; 1591). — Collationirt.
HKh. m 7180 (^Aj^.;S->^il TI^).
3277. We. 1779.
6) f. 25-46".
8", 17 Z. (ISVa X 13';2; 13 — 13'/2 X 9"»). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Titel und Verfasser f. 25":
e?'
Anfang f. 25":
..,-^*jL«J! i_j, \U uX*j-i
*jjiAA3 ^^'^ '-tf'-r'i '^ -^ ish Lf '**'^' '^^ '^^*^ ^'
aJS lüi.iizi' f-j-^i ,-»'* ».>5^.5-5 (».«*il i_i.>-i _^Li.»»Äj . . .
'All ben ahmed ben ibrähim elhigäzl
essaqati, um *°°/i397 am Leben, giebt hier eine An-
leitimg für solche, die denWeg zu Gott gehen wol-
len, wozu fünferlei erforderlich sei: Bussfertigkeit,
Entsagung etc. Die Abhandlung ist im J. '^°Vi398
verfasst und zerfällt in ungezählte Abschnitte.
No. 3277—3280.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
189
Schliiss f. 46-^: !iol4«i.Ji ^^^^uIS' CKxj x,«j "^^
L^j_i tLftAÄ*»!^, I^o^Aj^ ^J.c K^LfiÄ*-"ii ^^ J^i
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, vocallos. Stich-
wörter roth. Bl. 37" leer, aber im Text fehlt nichts. —
Abschrift im J. -'^^/löau.
3278. Spr. 802.
2) f. 29" -32".
S™, 17 Z. (Text: 1GX92 3<:"). — Zustand u. s. w.
wie bei 1). Die Schrift wie bei 1), f. 28. '29". —
Titel und Verfasser f. -iy":
, -lx;>l -t.J,^Jl Os.jJtj
St* ■• ■ r-v
(Im Titel stand 2mal ■ «.jJijS, in der Vorrede f.30^ _*jjejl:
die obigo Aenderung scheint mir nothwendig.)
Anfang £29": ^^U.i^5 oiii> ^^-'^5 ^ii L\*^i
aJ' LiL/o- \aS OJL*»^ ült\:>^ \jA:>^ !.»*-
Nach der Leetüre des ,La*-'51 i_jUi' des
^yt!l |^j5 hat 'Abd elkerim elgili nm^'^^jnn
den Gegenstand schon daselbst behandelt ge-
funden, aber mehr andeutungsweise: so will er
ihn hier denn deutlicher behandeln und den
Weg zur richtigen Erkenntniss Gottes zeigen.
Schluss f. 32": iocil ^c *juo .\;cÄÄ.i. ../o \^6.
3279. Spr. 802.
1) f. l-29\
32 61.8"°, 21 Z. (2123XI6; lexlC"). — Zustand:
gut. — Papier: gelblich, stark, glatt. — Einband: Papp-
band mit Kattunrücken. — Titel u.Verfasser fehlt eigent-
lich: aber f. 1'^ steht oben rechts (u. in der Unterschrift) :
Anfang f. 1": ^[^X^^l^ _jj.^jil ^ ^jLsCi .-JJ J^!
Abhandlung desselben Verfassers. Alles
was existirt, lebendige wie leblose Wesen,
Gottes Wesenheiten und die ganze Schöpfung
sind in ewiger Bewegung, d. h. Reise, be-
f.5V-L^i'o^
griffen, und nirgend ist ein Ende derselben;
für den Menschen besteht diese Bewegung
in der Reise von Gott her, zu ihm hin, in
ihm. Dieser Reisenden sind aber verschiedene
Arten, und der Zweck des Verfassers ist f. 5":
iC^^! jla.J))\^ p^ ^LvH-'-' ci^«ij lT^' LS^i '•^^i
^La~."bi ^-^ ^JAÄj U ^jw£ >oy,AÄjl iüjt*j J-L»*-'' .a-~»
Er theilt sein Werk in Reisen (Xl) ein. Zuerst :
11" iü:o^! J^. — Zuletzt: 23" ^^^Ji .i^; 24"
^_^> J. w.-:^'i ^.a.^ ; 2G" ^_J-! ^.s^ ; 27"^Ä=li ^.i.».
Schluss f. 29": jj^^} S^^i i^^l (c^^*:?^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, rundlich, gleichmässig,
vocallos, ziemlich deutlich. Ueberschril'ten roth. F. 28 u.29"
magrebitischerZug,mit der gewöhnlichen Setzung der Punkte
über i_J u. o (nicht i_j u. ui). — Abschrift e. '"" ,834.
3280. Lbg. 807.
5) f. 59"-8I\
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titel fehlt.
Er könnte nach dem Anfange sein :
Verfasser fehlt, steht in der Unterschrift:
Anfang: ... »^.Ajiilj (^JLäj aIÜ Jv.*=. Jy.xj ul
(^bü' M (_^5 Ujj ^jÄJi ^5.>'5;5j L^'-^^ ^tV^i '^r'
Verhaltungsmaassregeln für püfls, um zu
Gott zu gelangen , von Abu b e k r b e n m o -
hammed ben 'all el/iaicäfi ellianefl zein
eddin, geb. ^"/i3.56 5 gest. c. ^^^jur,^; verfasst
im J. ^^^/i422- Er geht von der Bussfertigkeit
aus und erörtert von da aus die in Betracht
kommenden Fragen. Dasselbe Werk No. 3 0 2 3 .
Schluss f. 8P: J^**J Uo oi^Jy^' 'vU' Jl->~5
**o qaL«_»J! lXa.« '\a^^ . . . |«.Jüj| ^ LPLoqaä*j
Abschrift vom ,1. 939 Gom. II (1533).
F. 57" unten und 58" ist der Anfang des
Werkes wiederhoU (= f. 59", 1 bis f. 60", 7).
190
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3281. 3282.
3281. We. 1779.
7) f. 46''-58\
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
^)
10\ |*^ifi-ii .-^
j Ov^i^r ,.yi lx*^ ,.
C5'
Anfang f. 46'':
C^ S:^'
,UJ
^=L
P*J ^blj' ^^ tj_^.
>-. ,..LÄ.>..il \*XE^ ...L.W.Jj'
'Ali beu moüammed ben alimed elüi-
gäzi essaqaü, um ^^''/uvs am Leben, behandelt
in dieser Schrift das Gelangen zu Gott, was
er an dem Beispiele Ibrahlm's erläutert. Sie
ist daher auch bei Lbg. 935, 1, f. 1" am Rande
^\ß\ ^0<i "., betitelt. Er hat sie im J. ^^^/uis
verfasst und in einige Abschnitte ohne besondere
Ueberschrifteu getheilt. Die Anfaugsworte ganz
wie bei Spr. 802, 2.
Schluss f. 57" (Monsarih):
_jLLii>i , JS .>.xi^ "5^ \^i i.i i_jLb
^Li
a^i, LÜ ^
:>1^
• ■
>.jt*^
M ^i; u
r^h
iÄ5>.
Abschrift von iA*.5^ ,-»J |Jw>.cL*-«l -.J lX^s-S
im J. 936 Gomüdäll (1530). — Bl. 58'' — G2 leer.
Lbg. 935, 1, f. 1— 3\
110 Bl. 4'°, 31 Z. (24',2X 161/2-17; 21',4X 13''2'").
Zustand: wasserfleckig, besonders in der oberen Hälfte;
der Rand etwas ausgebessert; der Text an einigen Stellen
beschädigt. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
rother Lederb.and.
Dasselbe Werk. Titel und Verf. fehlt.
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmässig, gedrängt,
vocallos. — Abschrift im J. ^''^'uai (nach f. 5G-'') von
^j
;Ji«Jl li^j , -jLs"-
^l^^
>2. Lbg. 977.
1) f. 1-45'.
83B1. 8'°, 15— 19 Z. (171,0 X 12' 2; 131/2X91/2"").
Zustand: unsauber, auch fleckig; im Anfang beschädigt
(auch im Text) und ausgebessert. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel
und Verfasser f. 1" von neuerer Hand:
O-f
.^ ^,1,
Der Verfasser ist nicht richtig: s. unten.
Anfang f P: >>^=»j oij'^ oUJ (_5Äii ;0J 0^\
j, ,..(_j3-"il (j:^*J L?-^'-'" '-^*' '-^^5 • • • ^')'-^SJ o^0».=>-_jll
j_5.i»lA^i ^*a^ l-f*5 ^-^^' • • • '^^'^^J ^*-;' o' ■ ■ ■ '^^
Eine Anleitung zur Qüfik, verfasst von
und in Kapitel u. Abschnitte getheilt. Ibrahim
ben 'all eTiräq! ibn abü 'Iwefä, geb. ^^"/uot?
t 887 Gom. I (1482), behandelt zuerst das,
was zu wissen jedem Qüfl und überhaupt jedem
Gläubigen nothwendig ist (^^,^'j\ fJjt!')-
15'' •AS'Jl iC*-a.x.i' J. vjb
u. s. w.
Das Werk wird beschlossen durch einen
Anhang f. 25 fl". in mehreren Abschnitten
..AJj^^I^ q;^A^5 iOl'bl.C iij^Ai rj^ 1%
über die Kennzeichen eines ächten Qüfi und
die Stufen, welche er durchzumachen hat.
Schluss f. 45\- ■CxjU^.Ji
a-
jJÜi JL«.i5
Schrift: gross, kräftig, rundlich, fast vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift im J. 898 Rab. I (1493) von
a^ .-^ Lf^' o^ ^♦•^^
i3^.-
3.X.W .
^\, ffJi-s^' , einem Schüler und Vertreter (iviJli>)
des oben genannten Verfassers dieses Werkes; derselbe
erwähnt öfters sein Werk ^^JÜL^J! _L(U/o, in welchem
er die 9 Stufen der Qüf is behandelt.
F. 45''. 46'' handeln in grosser flüchtiger
Schrift von den an das Beten der 97. Sura
geknüpften Verheissungen.
No. 3283. 32S4.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
191
3283. We. 1776.
4) f. 26-58.
8'°, 19 Z. (19V3X14; 12' 2X9' 3'''°). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, stark, wenig glatt. —
Titel (schlecht geschrieben, von anderer Hand) f. 26":
JlfJ-l^ äü-^JS ;<:^***-' (m[>^ ANtV^J' vL^ 'j^
So ist der Titel gewöhnlich, er hat aber
auch bisweilen (nach i^j^\^ noch den Zusatz
uij_^.w.*JI .-^-Xl'^ (Spr. 894 hat Beides) oder
^_;,^*!A ^^}.:iL> (so We. 1715, 7. 1666). Statt
vJij.Li j. kommt auch vor äüj-L» J- (We. 1641.
1637, 2), fj^ ^ (We. 1642, 1) oder ^\^\ J.
(Lbg. 1012). Ausserdem heisst das Werk
auch noch Ax^jJ.) üA^asäJI und so auch in der
vorliegenden Handschrift. — Der Verfasser ist
'All beu 'atijja elhamawl alaunhi f ^'^^Ji^^q,
der hier im Verse 'Alwän oder 'Olwän heisst
(s. No. 1935). — Das Gedicht giebt theoretische
Anweisung und praktische Verhaltuugsregeln
(v'>^')' ^ißren Befolgung zu Gott u. zur Seligkeit
führt. Es zei-fällt in sehr viele Abschnitte mit
Ueberschriften u. ist etwa 1250 Verse (Basit) lang.
Anfang: pjj^ ^3 »"i^^ ^^\ -JJAJi jLs
■=-). ,.,Li-c:*jS. ^/öiÄ-i »ö im'»^'
r:r'i ü •
O-!^
Die ersten Abschnitte: f. 28"
OIJ
.L> ,i ^Li
t!^_jJU.JI; 28'' j^^\ mJ^=>^ sj>ipi_5 |Jl«J1 ^-AId;
29« jL/J^L olj.-i! |.;yJl; 29» ^j.aJ5 J^l j ^ü;
29" iü^j^! ^Jic 3Ji v^- — Zuletzt: f. öö''
'J-^^l J^pL K*2i;ii; vj^'j iCjUxJS i^S^l oL<v^i ^l! B,Li;'St
57" '>ajlx^:i v_Äj^.ii:s i.i^.A.~ii j. jujuJ! Ji^^ ii s^ui^i
57'' ^ ^^ _)Ä*^Uvi. oiii» ^ i3U=>l j^c 'V*^'
Schluss: "i^ ü^-^j Ö'^' ij^r^+r* V^*^ ^^
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, deutlich, vocallos.
Die Ueberschriften roth oder grün. — Abschrift um '"^/Wo.
Nach f. 57 fehlt 1 Blatt; ebenso nach f. 58 (5 Verse
nebst Unterschrift).
HKh. II 4299 (ui^*^' /l^^)'
Auf f. 26" steht in ziemlich schlechter Schrift
vom J. ^^^Inoi ein Gedicht, beigelegt dem
v_Ji-b ^S ^j (JkC ^ ^^jjj*»^^l, Lob auf seine
Herkunft.
3284.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Lbg. 1012.
37 Bl. 8™, 20 Z. (20' 2 X l'>; 14' 2 — 15 x 10'™). —
Zustand: wasserfleckig: anfangs am Rande ausgebessert.
— Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, vocalisirt. Ueber-
schriften roth. Die Blätter folgen so: 1 — 10. 17. 18.
11 — 16. 19—37. — Abschrift von ^^i ^j &Jui rfUi
im Jahre 994 Rab. 11 (1086).
F. 1 " ein kurzes Glaubensbekenntniss inVersen.
2) We. 1642, 1, f. 1 — 36^
48 Bl. 8™, 19 Z. (21 X 15: I3';2— U'j X 9'^^"'). —
Zustand: fast ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, grob,
zieml. stark u. glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken.
Nach dem Schluss (s. bei We. 1776, 4)
folgen hier noch 4 Verse: ihr Inhalt ist, dass
die Verszahl des Gedichtes 2260 (was aber
1260 heissen muss) und dass dasselbe in Hamät
im J. 922 Rabi' (1516) vollendet sei.
Schrift: gross, gedrängt, gefällig, deuthch, gleich-
mässig, vocallos. Ueberschriften roth. Sie fehlen von f. 1 1
an, es ist aber Platz für sie gelassen. — Abschrift von
im Jahre 1027 Sa'bän (16 IS).
3) We. 1715, 7, f. 43"— 82".
8™, 17 Z. Papier etc. und Schrift wie bei 6. —
Titel und Verfasser sehr ausführlich. — Abschrift
vom Jahre '""'/iüto. — Collationirt. — F. 43'' das Gebet
ü
yül ^r
tLc^ d
es , _*ijLci.j5 f^jM'.
4) Spr. 894.
24B1. 8'°, 29(34)Z. (20'4XU'2; 16',oX 10i,2'^'")- —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappband mit Kattunrücken.
Dem Gedicht geht ein biographischer Artikel
über den Verfasser vorauf, der aber fast keine
Daten giebt, sondern ihn überhaupt charakterisirt.
Schrift: zieml. gross, fein, deuthch, gleichmässig, vocal-
los. Ueberschriften roth. Bl. 1 von neuerer Hand ergänzt. —
Ab sehr, von ^_s;yoUJl^Jw!LXiJiJ»^i_JS ^ w*^ c."°'';i6S3.
192
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3284—3286.
5) Pm. 419, 5, f. 25" — 60^
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titel fehlt. —
Abschrift uin """/leas-
F. ei»"» allerlei Gedichtstücke ; f. 61»-63"
Gebete.
6) We. 1666.
42 Bl. 8", 15 Z. (I8V3 X I3V2; 121/3 X g'/a"^""). —
Zustand: unsauber u. fleckig, besonders in der I.Hälfte;
Bl. 1 ausgebessert, ebenso f. 33 unten. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: loser Pappdeckel mit
Lederrücken u. Klappe. — Titel u. Verfasser ausführlich.
F. l'' bemerkt, dass der Verfasser seine
Unterweisung in der Qüfik erhalten habe von
Nach f. '26 fehlen 2, nach 28 u. 39 je 1 Blatt.
Schrift: ziemlich klein u. gedrängt, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift um "™/i688.
F. 4^ enthält die ersten 13 Verse (Tawll)
eines Gedichtes des ^^j^Xi' .'^'^ qj5 JisL^t über
die Haupt-Ereignisse vom Jahre 1 der Higra
an. Es ist betitelt: 5^*Jl c:jo1_j.=> J. äjCsJi ii>.£S_^
7) We. 1641.
61 Bl. S^", 11 Z. (19V2 X 133/4; I4V2 X 1 1'"). — Zu-
stand: ziemlich gut: von f. 48 bis zu Ende in der oberen
Hälfte fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, fast vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. "s^/ust. — F. 19»
Glossen am Rande und zwischen den Zeilen
F. 6 1 '' enthält (aus dem vorliegenden Gedicht)
9 Verse (v. 44 — 49. 51 — 53), in denen über
die Unsittlichkeit der Zeit geklagt wird. Sie
fehlen in dieser Handschrift an der ihnen se-
bührenden Stelle; es fehlen ausserdem daselbst
aber uoch 21 Verse, ohne dass eine Lücke an-
gedeutet wäre.
8) We. 1639, 1, f. 1— 45\
101 Bl. 8^", 15 Z. (21x15; U" 2 X lO'a"'")- — Zu-
stand: im Ganzen gut; der Rücken ist an einigen Stellen
etwas fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Schrift: zieml. gross, gut, gleichmässig, fast vocallos.
Ueberschriften roth. Der Text in Goldlinien eingerahmt. —
Abschrift von (^Aj^ f^^^ß^ '" J- "-'0 (^'afar (1776).
9) We. 1637, 2, f. 56^—100.
Format etc. u. Schrift wie bei 1.
Auf den Schluss f. 99% 10 folgen noch einige
Verse über Zahl der Verse des Gedichts, Zeit
der Abfiissung: s. bei We. 1642, 1. Daran
schliesst sich von ^.^=^S ^c, , einem Schüler
'AI aw an 's, ein Lobgedicht auf Mohammed
(auf 1», Basit), dessen Anfang hier aber fehlt.
Ergänzt sind f. 85. 86. 92—96 ; f. 99. 100 sind in
grossen groben Zügen, in ganz neuer Zeit geschrieben.
3285. Spr. 825.
f. 177"- 183'.
Format etc. u. Schrift wie bei f.159''. — Titel Überschrift:
so auch im Vorwort. — Verfasser: s. Anfang.
Anfang: A»j Ul . . . xasLäjI^ rjrv*^^' Vi '^ ^^^
^JfJü.:>^\.l\ ^_^■:>i'i>\ ^*,pt.l\ ■ ■ ■ Cs.^ . ■ ■ 4>«*i
Qüfische Abhandlung des Mohammed el-
fä.rüql elgesti, um ^"""/isgi am Leben; in
26 Sätzen (deren jeder '\s.<^\ betitelt ist) be-
zeichnet er die Erfordernisse, die zu Gott hin-
führen. Zuerst Aji!i\ (d. i. lX^s-^I), dann iw_yJi;
ijo^r>";i! u. s. w. ; zuletzt JocjJi und XixJI.
Schluss: f«J'j5^ ^J is^'^ '^^ i^*-* ^
3286. Spr. 932.
36 Bl. 8'°, 23 Z. (21x15; löxSi/^""")- — Zustand:
ziemlich gut, obgleich nicht ganz sauber; Bl. 1 unten aus-
gebessert.— Papier: gelb, ziemlich glatt, stark. — Ein-
band: Pappband mit Kattunrücken. — Titel f. 1*:
^J^y>^ V^*^ >bfjoej J, J^^!ä!\ aJL^ "i
ebenso im Anfang. — Verfasser f. 1":
Anfang f. 1": J>*> ^^ÄJ1 ^^j.i\ i^ CK*:^\
■,Ur^
o
No. 3286—3288.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
193
J^l ^Ai (_5AX^*).- . . . ij)-*^' '^'■=r ^^i' ^*J ul . . .
jß.=>'^ Lsi^' _;^i-' j. ^;; As. '^*^S NjjJ V^'^L.
-nJI 'L^j SJ.C0L5 (_^^=i! tU--^l \Ju. |_<JL«j JLs_5 *)Ji
Ein Werk des Sahlu beu aba "Ijiimu
el'cUiki, um i°''^'ig64 am Lebeu, das deu Autanger
über die zu Gott führenden Wege des Glaubens
belehren und ihn zur vollen u. richtigen Erkennt-
niss Gottes bringen soll. Nicht in Kapitel oder
Abschnitte getheilt. Der Verf. beruft sich haupt-
sächlich auf Stelleu des Qorfm u. der Tradition.
Schluss f.36'': 'üxiUsuJl :<*IM\ ,^^ ^& iUb.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, doutlich, nicht recht
gefällig, vocallos. Besondere Stichworte roth. — Auto-
graph im J. '°™/i665.
3287. WE. 124.
1) f. 1-126'.
17-2 Bl. 4'", 15 Z. (23'3X1G'2; 16",2 x 9' 2"^"). —
Zustand: lose Lagen, nicht ohne Flecken, im Ganzen
ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappdeckel mit Lederrücken und Klappe. —
Titel f. 2" (und Vorrede f. 8", 5):
Verfasser fehlt; s. bei Spr. Sö"2, 3. Er heisst ausführlich:
Anfang f. 3": )yJ t.:;.^^. ls^$\ ^\l\ Jj jc^
;t^\ .--J«..il. i'U>J"il ^v'iLi>l .-,0 uÄJ^S oijJ-i iJ~ ...'s
Dies Werk geht von der Nichtigkeit der
Lüste dieser Welt aus und findet die einzige
Aufgabe des Menschen in dem Streben nach
Selbstveredluug; es zeigt, wie derselbe die
Scheidewand zwischen ihm imd Gott durch-
brechen und die mancherlei Leidenschaften
seiner (siebenartigeu) Seele bekämpfen müsse,
um zu Gott zu gelangen und schildert schliess-
lich den Gläubigen, wie er sein soll. Vorauf-
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
geschickt ist in der Vorrede eine alphabetisch
geordnete Uebersicht xmd Besprechung der in
diesem W^erk vorkommenden füflscheu Aus-
drücke. Der Verfasser Qäsim elliäm f ^^"^/leg?
(s. No. 2498) hat, wie er in diesem Werke
angiebt, zu der Qaplde (|.^l^'S J. x^^US) des
t ^^*/i479 eiuen ausführlichen Commentar, welcher
alle Glaubenssätze der Orthodoxen umfasst, ge-
schrieben. — ■ Das vorliegende Werk zerfäUt in
Vorrede, 10 Kapitel und Schlusswort.
1. ^L 1 9'' Ljjcäxäo ...Laj. LijlAJ. LiAü 13 ,.,Uj A
jü 29'' LL:=s,..Lj» NÄj,i_iJULXP<d)iJlA«,i.c^
i_\
■' o^ J
3. wb 40^^ ^l\ ^j,. i\-ot-l .,jo,cJl
,..L<j. x^'kLi i-.vflÄ.*) 1*1^^ i^
5. v_.ü 59^ äJ! LP.
ß. ^L 8P ii^\ L5|.
102"
...Iaj^ l<*ii.*vl (_w.äAji \r}-t?. i5
8. vV 108"
9. vL' 111"
10. vL. 114"
iUjLil 115"*H
;.'.i^
o
l>.Ä^»W» Jl j >M>.Ä^^) ...W.
O"
^5 K>.ao.*J! , ^„sX.\ .•,''->o j.
C)-
kLoüCI
.^sü-) fi'-:^ i3
Schluss f. 126": U.J.:
.y.^Ä.«.J, «.J^ ,Li>'~'5i
I _ -u\t Ä :• I _■( Alv •;•
'; yi )
Ein weiterer Abschluss oder Unterschrift
ist nicht da.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. '"^itsu (ef. f. 169'').
HKh. III 7345 (bloss Titel).
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Spr. 852, 3, f. 55"— 150".
Format etc. u. Schrift wie bei 1.
Titel ebenso. Verfasser: ^^^\ ^^^.
Schluss f. 150": ■>>\ L?3; ^ £:>\ L^l .^^i^^
, ^Ju; xL'S J.A3. ^-Jl^Ljtil iL*Jl«jl i^-sä?5 Jüu^^-XiJLi A*>-t^lj
'^;i '^-:L*:i c.; jJü j^*^^ o^P' ""^^^ ^.r^'
Abschrift von L\*i>i _L^5 ^ ^.«.c, im J. 1115
Ragab (1703). — Collatiouirt.
25
194
2) Pet. 603, 1, f. 1 — 48.
197B1. S'o, 23Z. (21'/3X15; IS'/aX IOV2""). — Zu-
stand r ziemlich gut. Bl. 3. 8 lose. — Papier: gelblich,
ziemlich glatt und stark. — Einband: rother Lederband.
Titel und Vei-fasser fehlt. Schluss
wie bei Spr. 852, 3.
Schrift: ziemlich gross, gedrängt, gewandt, gleich-
massig, Toeallos. Ueberschriften und Stichwörter roth.
Abschrift c. "»/its?.
3) We. 1841, 1, 1 — 51.
104 Bl. 8™, c. 20 — 23Z. (21V2 X 15; U'/a— I6V2
Xll — ll'/s'^'")- — Zustand: unsauber, auch wasserfleokig
am oberen Rande. — Papier: gelblich, stark, ziemlich
glatt. — Einband: Lederband mit Klappe.
Titel und Verfasser fehlt. Schluss wie
bei Spr. 852, 3.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, flüchtig, ungleich,
nicht undeutlich, vocallos. Ueberschriften roth. — Ab-
schrift von ^*ii^l\ ßL\y.l uK*.^^j i}^i'> 'm J- 1199
MoBarram (1784).
3289. Lbg. 554.
7) f. 54-66.
8'°, c. 26-32 Z.(iyi;3Xl3V2; 15x9V")- — Zu-
stand: am Rand etwas fleckig; Bl. 56 oben beschädigt. —
Papier: gelblich, zieml. stark u. glatt. — Titel fehlt; er ist:
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK. No. 3288-3290.
3290. We. 1635.
Verfasser fehlt.
Auf au g f. 54": ^Ui |V-«.j »^ \UI (_)*i->-s ii^/^W Jß
(-5"
»OL:>'j A \j..M
^aiUj Lo ii.\"5i |«.JcXüJ! &*llc
Eiu gemischter Commeutar zu demselben
Werke, desseu Vorwort hier aber fehlt, wol nur
1 Blatt; dagegen der Anfang des Grundtextes
und des Commeutars dazu beginnt auf f. 54".
Nach f. 66 fehlt das Uebrioje. Das Vorhandene
bricht ab mit den Worten: f^i J.5 1^ tj..w.JLj
Schrift: klein, gedrängt, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift c. '2oo;,.gj.
1) f. 1-2P.
62 Bl. 8'"', U Z. (163,4 X IOV4; 12 X esAc-"). - Zu-
stand: nicht recht sauber. — Papier: weisslich, stark,
ziemlich glatt. — Einband: Pappbd. — Titel fehlt; von
späterer Hand f. 1'' übergeschrieben: oy^aX-! J. .Ji> xJL*->
nach der Vorrede f. 2^ :
Verfasser: s. Anfang. Nach f. 28'':
Anfang f. P: sULiAio J.c *)]! ^to^ jJJ <X*J-\
!SÄ5> j, Ii5^ji»-. C>^>-=-l '^Ü5 j &JUi»l iLl=>i iJiÄAJ
JjJilS jji xJui ü>\X.W)i
^s
^U1
vjl .vJJS oiJ^l.i> , .Lail OAaj xL'i
o
Abhandlung, den nächsten Weg zu Gott
lehrend, von Ibrähim elhaqqi. Zerfällt in
Vorwort und 10 Jwijij (welche danu ^^\ ge-
nannt sind) und Schlusswort.
Ji .^s- _^J J^-ii J.^-bI J,
iUj^ii f. 2"
l.J.*^ 5"
2. J..C15 6"
3. J.;^j 7"
6. J.«=J 10"
10. J.*:ii 14''
ad;! , Ji \:>4.ÄjI
Dieses Schlusswort ist ein Gebet; der Schluss
desselben f. 20'': iüL-J\ ^i> ^i-c ti5;J o^^^^
F. 15"— 18" steht ein Abschnitt:
;>j.c>jjt sA:>-^ ^.J/iJ (j^0'L.«*Ji J.A3~ii ^% |_y.0L«^jI J^xaSj!
'\U1 olLi» 5.^*:> ^_j.c l<ää/i.ji^ \1j'1 ^"i («.^liJLxiS «.^ \1jL)
Der 6. Abschnitt des Werkeheus findet sich
f. 10"; dieser hier gehört ofi'enbar dem Werke
an, aber nicht als 6. Abschnitt, sondern ist
anzusehen als x*jL.i^üi, worauf dann noch f. 18"
die '\*j'[J-\ ^♦jLi» folgt.
Schrift: Türkische Hand, kräftig, rundlich, deutlich,
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift c. 1840.
No. 3291—3-293.
3291. Spr.1172.
2) f. 16-32.
8^°, 13 Z. (SO'oX 13',.2; ll',2 x ß'=""). — Zustand:
stark fleckig, wurmstichig, öfters ausgebessert, — Papier:
gelb, glatt, stark. — Titel und Verfasser f. 16":
LJ^J^I Lb. ,1,1 \[*DjX\ l_)«.iftj| LäÄ Xit-*; »Ä?
UNTERWEISUNG IN DER pUFIK. 195
Zuletzt: 59" ^JVyä (^^:-r. o' '^**J^
'aWI 0^ . ,i lX*:^' . . . 'y«i5 ^LVJ
üjii ,_a>.ilj
Anfang f. 16'': wLJ^^ >_j^ ^Jj ^J luX.*i>
UJ 'A*i^ j^^*^»^' 6j^ '-^*J; • • • 'o'^y'-' ^J'"^
Abhandlung des M o 11 a m m e d b e n 'a b d
alläh über Qüfik und den zu Gott führenden
Weg. Dieselbe fängt an: Ou.^' (.jlxiXji ,.,1 Ac\
Schluss f. 3 2'': '»'.>. Jx: |fc^.p.^^j.s j^ii.«^ i |J ^^i
Schrift: gross, ziemlich deutlich, ohne Vocale. —
Abschrift im J. »^s/isss-
3292. Spr. 882.
8) f. 42 - 60.
Format etc. wie bei 1). — Titel u. Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 42": ujLxi' c^^ULj' ^Ls iA*jj
(J~-^
'i'J
Auszug eines Ungenannten aus dem Werke
(j.3U:^5 S^.^'j des Jüsuf ben 'all ben ahmed
elbagdädi elbaqqäl gemäl eddin abü 'l'izz,
einer Anleitung, den rechten Weg zn Gott zu
finden. Dasselbe heisst sonst ijoUi^Ji iii_jJL,
und so führt es IIKh. III 72.37 au, legt es
aber (irrthümlich) dem ^_^iLäAJS iA*i>! ^j Jic
bei. — Es zerfällt in viele (ungezählte) J.*aj.
43" 4.^! x^Uct ^>^o ,cJ\Jl ;.^^.*;;jl .3 ..LiäJ!
46" ^^l>:J! j.Uä.>.( cX-ic ^'^\ L^j( uJ^^■il ^Ji,
u. s. w.
59'' |»j"i! vj^ (■^- vW "^ i_^*2i-' Lfl'
60" ,Lö."il J:il ,.,i .i^I UjI JlcL
^ •• > '-J o -■• r ■■
Schluss f. 60": i.ec;. Uff. jJ-c -».Lij «ilXj "5
3293. Pm. 394.
1) f. 1-39''.
46 Bl. 8"», 17 Z. (16' 3 X H: 12 X G^s'^'"). — Zu-
stand: nicht recht sauber; am oberen Rande wasser-
fleckig. Nicht recht fest im Einband. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich dünn. — Einband: Pappband. — Titel
ausführlich im Vorwort f. 2":
I^ääJi oUj^ , ^Jl ..»xI/oLäJI ,Vw^c^>'»,
O L7'^
(Abgekürzt — bloss die beiden ersten Worte — f. 1'' und
auf der Rückseite des 1. Vorblattes). — Verfasser fehlt.
Anfang f. P: .-c o;^
(_cl\."( jJu tX«.:&'
J.|_j.=>I l_j_»icls Axj ul
tiiäxJ) i|jJic xjij J.äxj
Kurze Anweisung zur Anbetung Gottes.
Ihretwegen, sagt der Verfasser, sei der Mensch
erschaft'en; das irdische Leben sei die Vorstufe
zum Jenseits: je nachdem man Gutes oder
Böses säe, sei die Ernte. Ohne Auskunft eines
Lehrers oder auch betreuender Bücher wisse
man nicht, wie Gott zu verehren sei: den Weg
dazu wolle er in dieser Schrift zeigen. Die-
selbe zerfällt in 3 Bücher. Nach einer kurzen
Vorbemerkung f. 2'', dass der Mensch bei An-
eignimg von Kenntnissen Gott und das künftige
Leben, nicht aber irdische Vorzüge imd Vor-
theile, im Auge haben müsse, beginnt
1 . ^_;Lxy f. 2'' (in 4 Kapp.) : xo>^'l %JLsji »_Äj'JäJ! j
1. 2"
2. 6"
iLk^^l.*."^! tXjLäxji jjL>.j J:
3. 18''
4. 26" iCÄJL..!!. s^JaJI *.«-iJ5 jCi. ,.,>
• > ^ r > Kj
25*
196
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3-293—3295.
*.A«JU' .j/5 ^jXJ^
Schill SS f. 39'^: iojj ji-*'=»'^'
Dieser Schluss kauu sich jedoch mir auf
das Ende des 1. Buches beziehen. Das Uebrige
fehlt. Der Inhalt der fehleudeu 2 Bücher ist nach
der Uebersicht am Ende der Vorrede f. 2^ dieser:
2. i—iLü' (in 6 Jwds): :<j^\_J.\ '\At.x.J\ v_ÄJLi?jJS J.
3. i_jLÄi' (in 5 J-Aii): ij-Uii ^^^j l<AE.-iJS ^jLijj.iS J:
Schrift: Türkische Hand, Ivlein, gedrängt, vocallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. Für das Wort J.*as
ist in der Mitte und gegen Ende öfters Platz gelassen. —
Abschrift um "^''i-s?. — Auf den ersten Blättern am
Rande u. auch zwischen den Zeilen ziemlich viele Glossen. —
DieHauptsätze beginnen in der Regel mit Aj^Ji Uj5 (*.lc5),
wozu noch ein Beiwort gesetzt wird, das aber jedesmal
wechselt (wie AL*^^ rJi«J' etc.). Eine Uebersicht dieser
Sätze, von ganz neuer Hand, findet sich auf der Rückseite
des Vorderdeokels u. dem 2. Vorblatte. — .\rab. Foliirung.
F. l" Talismauische Verwendung des Thron-
verses (" *v.^5 &j! oij., v-jLaa.s-') uebst einer daran
geknüpften Berechnung.
3294. Spr. 848.
55 Bl. Schmal-S'", 15 Z. (19x'J',2; lo's X ö' 4""').—
Zustand: wurmstichig, besonders am Rande, der daher
auch öfters ausgebessert ist. — Papier: gelb, glatt,
dünn. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel
f. l" (von neuer Hand) und f. 1'' oben:
^r?^^
so auch in der Unterschrift. — Verfasser fehlt.
Anfang f. 1'': uV=>-^ i^ ^•>>-J <A:>» ^»J oV*j^JS
Ois» ^.».Jlj ^ o'^'^^ 15"*^^ i:^-*-' '>'^' ^^l"" i-j^ %^MJjitM
Schluss f.50'': 'l5-*>^J' »;-i''^*'»i '"^ftJ.L'>^''QJ;-i ^J^J
0^4.J Q_j.*J.JlJ' "i j«.Äjij |«.1.*J ^ül^ (•■).£ tVJ *AJ (J~^J L*aJ
Qüfische Abhandlung, gestützt vielfach auf
Ibn el'arabl, über dieEbnuug des Weges zu Gott,
mit ziemlich kurzem Persischen Commentar.
Schrift: Persischer Zug, an sich gut, aber ziemlich
flüchtig, vocallos. Der Arabische Text roth überstrichen.
Collationirt; am Rande bisweilen Glos.sen. — Abschrift
im J. 112«; Gomädä H (1714). — Bl. 40. 4-t. 45 fehlen.
Es schliesst sich daran ein Artikel (f.öP— 55)
v>j.>j.^i J. (über die Existenz), der beginnt:
O^>t/0
O'
A J>.
o r
ici
3295. Lbg. 364.
50 Bl. Folio, 2i) Z. (34';2 X 20' 2; 23 X U«^"). — Zu-
stand: im Ganzen gut, aber die ersten 10 Bl. am Seiten-
rand wasserfleckig und zum Theil ausgebessert. — Papier:
weisslich, ziemlich stark und glatt. — Einband: Kattun-
band mit Lederrücken. — Titel und Verfasser f. P:
ikiijJa^Xo^) J,) ki)*JL,w.J) lX^-^^ ü.ä^Ä.a- S.4J "s
ij^lj^\ ^\ qjAJ5 v'^r^ J-^'^*^^ c?" " '♦^ r T'? '-'^5''^
Anfang f. P: wS*^.j oj.«..;.*-! idJ o\.«.jiS
aji ,>.j! ,.,.* !TüZ^ • ■ ■ J'3' J-.i ^5 ;.wVäJ!
G
O'
QutischesWerk des Ahmed 1). 'omar ezzeildl
el'aqili abü Tabbas, in ungezählt. Abschnitten.
2"
3"
üisÄXaLj, x^/0.i>-
5^1 Xjlji
^^^X.^.Ä.v.0 ^xX J*A:i*
u. s. w. Weiterhin f. 8" ff. ein Stück uii^l^i ^t
9'^ v>«.5-S i-T"^ '"^iji '^yi- i^^V^ l5"^' " ^=^1^^ ''V-^i
D'' ^Lj-iil; Js^JiJi v_ÄJ^. vii^.
Dann f. 1 0^' ff. , 1 4" — 2 P , 2 P fi'. ,28" ff', ver-
schiedene Fragen über einzelne Punkte erörtert.
F. 30*^ eiu Schreiben des i^:>y^j\ S^ ^j! qJ ^i^'^=^
nebst Antwort; 33' des JL^ j>PS ^.*i_=j.:>'Ji qL^^L,
und andere Schreiben u. Autworten. Dann f. 38^
wieder 4 Fragen von c^L*ÄJi . .»c ^.^i iA*i^^..yJt\ii JL*
■dt
Schluss f. öO»: Uc.
d'
Al\ ^l^Xi . . . U*>j.*J ^J.,<iuii5» U^*5 (.t-VÄ^ l.?__s1
. . . (.tX.a-1 \J J; L*/a isjLs'iS (cJ«-«^
JaiUj |*jL*iil^ v^*-^J ?^-;^'5 v_ij^.:*? ^-J-'^'j'i '^-SJ ^r^i-^'i
No. 3295—3299.
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
1!)7
Schrift: gross, kräftig, deutlich und gleichmässig,
vocallos. Die Ueberschrifteu roth, aber meistens ganz
verblasst; so auch die Linien, -welche den Text ein-
rahmen. — Abschrift im Jahre 1266 Qafar (1S49) von
We. 17;)i).
4) f. 45-46.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titel fehlt. — ■
Verfasser ist wol derselbe wie in 3), nämlich
Anfang f. 45°: L**s »i,
(^wtXs ^^-1 Jus
jLjIiA*-^ (.j'j lAxJ 'lai
'x},\y>\
l>
c
:<oi.*Ji ^t Z^i Jls Ki'iS oLj'ui^S s!^^
Ahhaudluna; über den 'Wer /,u Gott.
Schluss f. 4G'': üXi^vJ ,.,>! ,^ d-*^^i
»jO .-C ^2ij. ^*~£J 0»
L?-
C^" Lf-^-^*^
Zwischen jeder Zeile blaue Linien und rothe, zwischen
denen ein breiter bläulicher Strich.
3297. Spr. 18•J0^
2) f. 123-"".
Format etc. und Schrift wie bei I). — Ueberschrift:
iiJ^iA«.if^ ^dJj.i^If^ ^il*v.if ^jLo^ v_ÄJ^.k]f L>j
Anfang f. 123^ \S>i\j>^i\ .^jiwJ! s-u-XJ>\
g.> a-^
J^AJ U «E..C ^_?wIiJI
Vom Wege zu Gott. — Schluss f. 123":
si>^*j '»Jv.a£ t^»^ 5^^' iVj U.Ä-^j o.Uj "i ijÜ iA*j Jai
Abschrift vom J. lOSO ^afar (1669). —
F. 11^—1-26: Türkisch; 127. 12S leer.
Lbg. 287.
2) f. P-S".
Format etc. u. Schrift wie bei 1).- Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser fehlt.
Anfang: qUj! oLs^^Ä*Jt ^^ *-lu J»-*^i
Der Wege zu Gott giebt es viele; der
Einsicht und den Kräften eines Jeden ange-
messen ist der eine oder der andere, und der
Mensch kann nichts Besseres thun, als denselben
einschlagen: dazu ermahnt diese kleine Schrift.
Schluss: \>L*J U.C LjJ L5^^-J. JUc"!^ ^-^*J r}^
J.*i_yi |«Jlj. ... tMt lA^I^ ^^«.S-Ui |»^•^' J-?J ».^.ij
Lbg.287,7,f.37'>— 39" dasselbe Werkcheu.
Mf. 248, f. 139. 140 eine Abhaudhmg über
den Weg zu Gott üi..LwJS oij.-:' ",, in Vor-
wort, 2 ^-~.J, Schluss und Anhang; l)pgiuut:
Spr. 299, f 20" enthält einen Excurs des
^^sjA*aiS ^^\L>i j^^-y>.*-.ri| ^-*2J über den Weg
der Seelen zu Gott.
3299. Spr. 1901.
17; f. 240-258.
8"°, 21 Z. (17X 11: 121 2X(;3,4— 7' j""'"). — Zustand:
ziemlich gut. — l'aj)ier: gelb, glatt, ziemlich stark.
Titel fehlt; der Verfasser nennt dies Werk
öfters eine Vorrede (x<.Äfi^). — Verfasser fehlt;
er sagt f. 246", er sei Verfasser der Abhandlung
J^-ä'LivJi |jL.>~i"i( üj'l*.^, in Persischer Sprache.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt mit:
tiiS.o'ib ^SA=j1 L+J
243" »Li^As l/. ^Jlc «.JLbl ^,
Dies Stück aus einem grösseren Werke
behandelt das Wesen der Dinge imd die Er-
kenntniss Gottes und den Weg zur Erkenntuiss
desselben, von püfischem Standpunkte. Der
Verfasser stützt sich auf einen Ungenanuteu,
den er öfters anführt als »^ ^>^.ix.)S mit seinen
eigenen Worten, zu denen er dann einen Com-
mentar giebt. Es scheint im Ganzen ein um-
schreibender Commentar zu sein, der vielfach
die eigenen Auseinandersetzungen und Ansichten
198
UNTERWEISUNG IN DER CUFIK.
No. 3299—3301.
des Commentators enthält. Gegen die Mitte
ist es mehr eigentlicher Commentar. F. 251 fl'.
behandelt der Verfasser die 6 ^^iDi^/o, die
der „Strebende" (Aj.-«) durchzumachen hat:
1) («io^j ^Ll] O'^'^' ^) ^^'^'■^ CT'^-*''' ^)
Das Stück ist hier nicht zu Ende. Es
schliesst f. 258'': ij^l.s^^*-i ,t JÄJL \*iJ\ oi-ijü«
^^ ^ ^■^\ i^Wj\ ^b :^\ o^b s-j.^ j.s>^ v^J^-S".
Das Uebrige fehlt. — Schrift wie bei 8).
3300.
Hieher gehören noch Werke von :
u. d.T. dj^Ul likLa ^1 ^jL^\ ^*^. j t!JkJL«»,J5 v_Ä*3j
2) ^Ü^ a*^ ^. A*^ t ^'^^lun, u. d. T.
t '^'^^/i270, "u- d. T. ^U.wJl ^^:j ^ "j
4) ^g*J>ftj5 •Ji.^\ ^ lX*ä^ t •^'^/i27i, u. d. T.
V , \ ■•■ !t " '1
t ™9/i309, n. d. T. ^,«.^i (_.Ai.J5 ^\ Sj*^\
.LirJl . ,S t
a^
776
',1374
, u. d. T. v^jjiÄji
•-ÄJ.
;>Jlj und eiJuvJ!
,t.b.S»
940/
. d. T.
'') l5J^*-^^-' l>^ O^ ^*^' "™ ''*7l533, W
8) ^.^1\ ^♦.i ^;V-' .i-^ "m 950/j5^^, u. d. T.
9) ,D
.ajl ä;
il ^^.^l L-V^-*-)' :<j''AP
a^ o"^ ;j-*^' r^^l-:"' t ^"^^/len.
U. d. T. '-Jj.f:i^\ *y^x''
10) ,iAX^^( ^jJ.Xi\ 0_.*-- t 1038/^g28, 11- d. T.
1 1) ,_5,5.aiii J>^x,-wl f i"*2/i632, u.d.T. i^-;,XJL*>.il „Lfixi
1 2) ^iL.i.JI _^lJl ^.yj J^*.5^, u. d. T. vj^i^aJi ^^J)L>
1 3) ^jA-S J.^ji [^HJJS A*;^, u. d. T. ^3'w^! _ jU-o
auch betitelt: .1
.^|.^>I» ^.»A..
■lüj! äJu*. .IjIJLI! L\5> j
15) V..
•.*;sl wÄJ-J
L?'
Jüj'l ^SÄ;
c) Stufen und Standörter der An-
näherung.
3301. Mq. 123.
6) f. 76-81.
8", 19 Z. (Text: 13' oX 9' o-^™). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel u. Verf. f.76^:
Der Titel ist:
Der Verfasser ausführlicher im Anfang.
Anfang f. 76'': ^jjJi ^^^ . . . Ä^.ci.J! JL-
/.=_iljl änJLoJI ÄvA-i.i5 ,.»j lX^^.1 I ■»LajÜ! ».jl
LT^ c c ■■ C;- ^^ o . ^ .
lV.*:^! . . . ^^jjj] f^ ij:^;^'^ V_Ä/wj.J ^^J ^J^
a" >>'-
.... t,
^i L?,5-u,\ v_^Aj.j., i^A^Lj^Ji ii^SlAi ^.jJ ^^aj! q5 i?.
Ahmed ben 'all beu jflsuf elqoresi
elbüni abu 'l'abbäs f '^'^^/i225 handelt hier über
die Kasteiung und Selbsterziehung der von Gott
durch 40 Vorhänge getrennten Frommen, welche
erforderlich ist zur Annäherung u. Anschauung
Gottes. Die Abhandlung enthält 3 Theile (,»*-*):
1. ^^i f. 79" ^JaJ^ -L-»>'5Li ,.,:^^L>^i! iC^L,
■r'^'i o"J-^
cr^-V;
\j.J! iUsL,
3. |«.~^S ;L~"'^'-5 ■j»-Ä-*-^ |^-*-S;L*-' ^•^4;
Der 2. und 3. Theil sind hier aus einem
wichtigen Grunde, wie der Abschreiber sagt,
fortgelassen. Das ganze Werk ist bereits in
No. 2843 behandelt.
No. 3301—3304.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
199
Schi US s (des l.Theils) f. 8P: ^\ß\ x! c^Lp'
Schrift: luagrebitisch (aber mit Neslii-Punktation),
ziemlich gross, etwas vocaiisirt. Ueberschriften und Stich-
wörter roth. — Abschrift um ^^ 13.17 von ,..j lA+i^
jAjji |__c_jX^ji u^^/o ^.jJ iA*:>^ im Auftrage des
^j..Ä.i3i oi^>-:5 "f.
O'
--=\.\
^* O^
A*^
O
jt\-l
sLi
■.,jÜ .^s-^yi ^.♦x.v^wi lX*:>* ..j i\*^
3302. Spr. 769.
1) f. I''-16\
227 (216) Bh 8". 11-I3Z.(172 3X 13' ■,: 13' ox9' s™').
Zustand: nicht ganz sauber, besonders im Anfang fleckig;
zum Theil lose Lagen. — Papier: gelb, ziemlich stark
und glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Ivlappe. — Titel und Verfasser f. 1'':
l»j.^ftjf^ (J».ÄÄjf '^y^'i f^^^ Oi>^-jf '"^l-w;
Anfang: ^O^q^-j tt^"il _ä^
=A.'! ^ A*riS
3303.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Spr. 851, 1, f. 1 — 7.
182 Bl. 8"°, c. 22 Z. (1.3 x 10^ 3: 11-12 x 7' 4"^"). —
Zust.ind: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziem-
lich stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken. —
Titel f. 1'' zur Seite bloss:
Verfasser ausfübrlicli.
Schrift: klein, gewandt, deutlich, vocallos. Stich-
worte roth. — Abschrift e. """1531.
2) Mq. 123, 3, f. 42 — 49.
S™, ly Z. (Text: 13' 2X9i;2""). — Zustand: ziemlich
gut, doch nicht frei von Flecken. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Titel f. 42' oben in der Ecke bloss: v_ä>.s-JI "i
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos. Bis-
weilen fehlen diakritische Punkte. Die Ueberschriften (J^Aii)
roth. — Abschrift im J. 773 Ramadan (1372).
3304. Mq. 127.
4) f. 31-33'.
Format (c. 19 — 20Z.) etc. und Schrift (aber
grösser und weiter) wie bei 1). — Titel und Verfasser
fehlt : s. Anfang.
O" ^"
xj ...L: l\«j
Anfang: bj.*^.;!.
a-
o
A*^.j!
,.j^^.O\...^ A.i.Ä
i^A-i; wÄ^L«.2J' ^A _aJ2,J|» -AWW.,
^'
o ^ ' • •• ^ S<
' O ni a r Ij e n m o h a m m e d esmhm wardi
sihab eddin f ^"'"^/lasi erörtert in dieser Ab-
handhing, in mehreren (ungezählten) J^a^s, die
verschiedenen Stationen, welche die Seele durch- I c ^ " O^:^^-
^AW-jf .C-XaJ) nL'
^r^
l\a.C
AAM ) » ^^/^
|*XA3 .0-i l^^
";
.5c ,5i
■^l.\ JS cvUi J»^/-^ L ^i,:>.s.i\ ^A
machen muss, um zur richtigen Erkenutniss | ^üfische Betrachtungen desselben Verf., au
Gottes zu gelangen. Es kommen darin ziem- i den Ausspruch Mohammeds geknüpft: wandelt!
lieh viele Verse vor. — Schluss f. 1.5'':
Worauf uoch eine kurze Vermahnung (ä_I..>o,)
angeschlossen wird, dereu Ende auf f. 16":
Schrift: ziemlich grosse, aber flüchtige, in einander
gezogene Gelehrtenhand, oft schwer zu lesen, fast ohne
Vocale. Ueberschriften roth. — Abschrift im J. ^^^^'hso.
vorauf sind die Absonderlichen, womit die dem
stillen Gebet au Gott Ergebeneu und dadurch
stufenweise sich Veredelnden u. Vergeistigendeu
gemeint sind. Das Wandeln in diesem Sinne
ist Sache des Menschen; es wird zum Flucfe
als That Gottes selbst, weun der Geist von
ihm die reinen OÖ'enbarungcn erhält, in der
göttlichen Liebes-Erleuchtung etc. Daher der
Titel dieser kleinen Schrift ; sie schliesst :
l«Icl ».U!j b^' Uiä^ Q_«.3ij q' y^ v_jlJv.i ^\a yä
200
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3304—3306.
Dann folgen f. 33^— 34" verschiedene Stellen
aus eleu Aussprüchen und Ansichten des Ver-
fassers; darauf f. 34" — 35'' sein Vermächtniss :
^^*ijL=M ^j0.j^.«.ij x-Ä-i-ASj. Es beginnt hier:
^Ji i_}_j.*a>Ji ^\ u^^;j U>-^-i und schliesst:
c
Spr. 769, 5, f 58"— 61" dasselbe Werk.
(Der Anfang mit änjS xlil ijj-— j J'^'i)"
3305. Spr. 769.
10) f. 74" -79''.
Format etc. wie bei 1). — Titel u. Verfasser; S.Anfang.
Anfang: ... 'ij.\.j^j\^ .-^*JL*ji i_Jj nU iA*s-5
änJI ..JijliJl sAs, ...» liJ-Iiä^Ä-v-j j-^Ä*~ ^-r^SAO (»j-**-'
Die kleine Schrift desselben Verfassers
behandelt die Anuäheruugs-Stationen der (^üfls
und enthält Weckrufe zur Frömmigkeit und
innigen Hingabe an Gott; sie ist mit einer
Persischen umschreibenden Uebersetzung ver-
sehen. Dieselbe folgt abschnittweise dem
Arabischen Texte und beginnt (f 74"):
.gA^\.S. %^:>- >^ c>..~^J! i}-*^' q:^
k_Jj.i.Lj>! («Jj'J'i (••IV^'
ij 0^.w.AvO 0 ^
i^AwO
Sc hin SS f. 7 9": ^^^-5 LÜS v^iü^ J, l^^ij' ^i
xit L) ..A4.AaL«i!
C>.J'^ |W^
:Xe(
O
':5 .-^'i r^i)*^
3306. Spr. 855.
f. 67 - 103.
8^°, 16 Z. (SO'/aXllVs; lö'/sxS'^n'). — Zustand:
wurmstichig, besonders in der ersten Hälfte. — Papier:
gelb, stark und glatt. — Einband: brauner Lederband
mit etwas Goldverzierung. — Titel und "Verfasser f. liT":
j^I>C^ f*Jr^^f Os-Oti ^li^ ^liU/O
Anfang f 67": xlJixii i^Lu-i ^^3 .^Ju L\*=i!
^\ ü^juXLiS AnJjijl l)U.;>- -i^L^
'Abd elkerim el<jili um »20/,^^^ (No. 2314)
handelt hier von den verschiedenen (hundert)
Stufen, in denen der Qüfl Gott erschaut, hebt
aber bei jeder derselben den Nachtheil (i^i!)
hervor, der damit für ihn verknüpft ist und den
er erst überwunden haben muss, um auf die
nächst höhere Stufe zu kommen. Um überhaupt
Gott erschauen zu können, sind 4 Grundvor-
aussetzungen (J^Asi) zu fordern, nämlich der
Glaube au Gott als den Ewigen, Einigen u. s.w.,
an Mohammed als den vollkommensten und
also den wahren Gesandten, au die Wahr-
heit des von ihm überbrachten Gottes -Wortes,
und endlich die völlige selbstlose Hingabe im
Streben nach Wahrheit.
Die ersten J2ix^ sind (aber alle ohne Zahlen):
69" at.j liJ^iU si:\ A^l JiX.c; 69" K^Üil Ji-.-c;
70"
71"
72"
J5^Lb■51 ,J.c ^^Ü5 li^; 70" Oj
oUa
Üi ^ Jil-c; 101" b^U^S ß
102" ^Äji;i> LJuX.^ "5S ^1^ ^ q'; j^-*;
71" JLxi^i ^.. ^
. — Die letzten: 101"
102" o-.^Jl^.Ja.Lx;
103"
Schluss f. 103": ^^iL«j- .vUi ^^ js^l'u JÖ U
Der obige Titel ist den Anfangsworten
entnommen; wahrscheinlicher ist derselbe aber
^jLßi'^n Jslx^^ , wie nach dem i>.«j Lxil steht:
und so steht auch We. 1631, 5, £164 (Unter-
schrift) und ganz kurz bei HKh. VI 12 979,
während bei We. 1631, 5, f 138" im Titel
(unrichtig) steht: N^'iSi oLiLuJ'.
Schrift: Persische Hand, ziemlich gross und dick,
vocallos. üeberschriften roth. — Abschrift im J. 1168
Rab. I (1754) von ^^^J^y«^=il ^Lb _j.j!. — Collationirt. —
Am Rande einige Glossen.
We. 1631, 5, f 138 — 164 dasselbe Werk.
Format etc. und Schrift (Text: 16';3 X 872'='") wie
bei 1). — Ueber den Titel s. oben.
Abschrift im J. 1157 Dü'llligge (1745).
No. 3307. 3308.
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
201
3307. Spr. 855.
f. 104-134.
Format etc. und Schrift wie bei f. G7 — 103. —
Titel und Verfasser f. 67":
Anfang f. 104'': *jJvJi iA>.c . . . ;f^^\ JLs
Eine Abhandlung desselben Verfassers.
Zwischen JL^! und |.IäJ! sei ein Unterschied,
der sehr verschieden aufgefiisst werde. Nach
dem Verfasser ist der Zustand (JI->5) nicht von
Dauer, sondern vorübergehend, dagegen der
Standort (j.LiuJi) dauernd und dem Individuum
verbleibend. Geht also Jemand von einem Zu-
stand zu einem anderen über, so giebt er den
früheren auf; steigt er aber von einem Stand-
ort zu einem andern auf, so dauert die Ein-
wirkung jenes fort. Obgleich es nun zahllose
Zustände und Standorte giebt, beschränkt sich
der Verfasser auf 40, welche gleichsam die
Urstätten der übrigen sind, und behandelt sie
in 40 Worten (x«.b ), deren Uebersicht f. 104"
unten und 1 04'' oben.
1. 105" äJ! ^aI^\ .bLi> _^^ '^-^'jJ'
2. 105" ^^j(^\ ^Lfii _^ '^cU!
3. 106" j.**:; ^^yCi u _fS' 'j^/ajüs
4. 107" J..^«Ji y,>^ (^51 'KjU':)!
5. 107" o.^\ ^-i^ ^ ':oy;:i
6. 108" t^Ji ^j- ^ 'J.^^!
7. 109'' nLS ^i\ eS^cLi-y _^P ^dSy^\
S.u. 9. 110" i^J^-^'5 o^jy*^'
21. 118" .-TÄ-J;
22. 120" ^U W
10. 111'
I.XA9tJ I , • • ft^hAW
*5>^
11. 112" uo^^^'iS 12. 112" ^jj^A^i
13. 112" ^^\
14. 113" uj>^!
15. 114"
-Ji
l(i. 114" k;^.J!
17. 115" ^j^l\ 18. 115" ^\
19. 116" io^.iJ5^.fi.w 20. 118" ii^UJ^Ji
HANDSCHRIITEN D. K. BIBL. IX.
23. 125" A:^_ji::i 24. 125" iy^Ls^!
25. 126" iCxsUJI 26. 126" oU-IJ!
<jiij.*j55 t^l'^j'j e^L^^'i ^^V«^'^
27. 127" xJLXJl
29. 128" o^.iJ;
31. 129" tU.aJ!
33. 131"
35. 132"
37. 132"
39. 133"
28. 128"
30. 129"
32. 131"
34. 132"
36. 132"
t^-
■J!
38. 132"oÜlHML^1
40. 133" sJ>w^!
Schluss f. 134": 'i^y^lS ^\s^ ^ i)^ M>\
o
Collationirt.
3308. We.l750.
4) f. 43" -60.
8"°, 21z. (201/3 xU'/a; 16x9-a',2""). — Zustand:
zieml.gut. — Papier: gelb, st.ark, zieml. glatt. — Titel f.43":
^...^j'I^U
so aucli in der Unterschrift. — Verfasser:
Anfang: njL^J.U eJvJu- (_5iXJ' »'O'-j ^>.*>'
äJ! X.»^ «Äij Axj» . . . J>Li_;i Xj-t-i^
o . -^ j ^■■
Abhandlung über die verschiedenen Stufen,
auf welchen der (^üfl zur Seligkeit gelangt, ver-
fasst von 'Abd ellatif ben 'abd errahmän
hen gänim elmoqaddesi zein eddin abü
"Iwaqt f *5ß/i452. Er hat sein Werk in Vorrede,
4 Standorte (oLoLä/i) u. 6 Stufen (v^jV') getheilt.
x^a.ßj! f 43": )LfS^i\, M\ JJfi >Jüi ^3UJ ^
1. j.Lfl/. 46" äJi Jljis'il Jy;*-^' Ji' ^»*i LT^' r*^
2. ^Liw 52" Jlxs'^i '>^^^' ^-^! ^^i v_UÄil |.LjU
26
202
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3308—3311.
3. ^ÜW 55^ oU^^il ^:^>JJ' ^^s ^ij^^ r"^
4. |.LJw ÖT''
oiJ>.Ji 'A:C>j.J' y^i }^^^ (.'-»'«
l.x^j.» 57"
2. iC^-^ 58»
^üJi
^; 0'° ^5
JS i_Ä>lC
3. x;V 58" ^j.>^5 j ':>\^\'i=^^ jj^
4. iO.j-0 58" 'cre-^^' jr^- iS ü5'_;*i^"i'
5. ioo./i SO'' ^iU3C!5 oiSLä^. oLä-^uI!
e.JCöy 59" J^A^^il JUS J. ^^^W oi-*^s:^i:Jl
Schluss f. 60": ^^^£ v^Jläj ^-;v-i":J5 iC^lJ-
Schrift: zieml. gross, rundlich, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. ^^^Imi. — HKh. II 2688 (nennt als Ver-
fasser: (J|XJ5 O*^^^ "^"^^ O^ '•^^*^ Q*.*:ii _^j5).
3309.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) We. 1636, 2, f. 17"— 64\
8'°, 11 Z. (163/4 X 12; 11 X9<="). — Papier etc. und
Zustand (nicht frei von Wurmstichen) wie bei 1. — Titel
f. 16" oben und 17" in der Ueberschrift (unrichtig):
Schrift: gross, kräftig, gefällig, gleichmässig, vocali-
sirt. Stichwörter und Ueberschriften roth. — Abschrift
c. "°o/i688. — Collationirt.
F. 64" und 65" Aussprüche Mohammeds
und Anderer über Wissen und Wissende und
Erklärung des Wortes »3_r^^-
F. 66" Türkisch, 66" eine Monatstabelle.
2) Mq. 43, 4, f. 83" — 103.
Format etc. u. Schrift (c. 18—19 Z.) wie bei 2. —
Titel fehlt.
3) Mq. 60, 7, f. 67 — 74.
8™, 19 Z. (18x12; I2V3 X T'/a'^™)- — Zustand:
zieml. gut. — Papier: gelblich, glatt, dünn. — Titel fehlt.
Bricht ab in dem 1. ,.Ljw f. 74" mit den
Worten: iXJ^ U tL.J"ii '^^•f^ «^-^ |»-^ ^'' '^^
(= We. 1750, 4, f. 50", 18).
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, vocallos.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. — Abschrift c. """/less-
3310. Pm. 23.
2) S. 12-37.
8'°, 19 Z. (Text 141/2 X 9V2"=°"). — Zustand etc. und
Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; nach der Vorrede
S. 12 unten und in der Unterschrift:
'J
Verfasser fehlt; ist (nach Lbg. 675):
Anfang: tLäJLj v_ÄAij1 |_5lXjS xL! iA**=\J1
J^«j U .
.>A«JS
cr° ^y^y^ jT'S r
5» *uXJij!.
Abhandlung des 'Ali ben ahmed elkiza-
wäni abü'lhasan f ^^^/i^ss : Anweisung über
die Stadien, welche zu Gott führen, nebst Er-
örterung über die erforderlichen Eigenschaften
des ^üfis. Der Verf. stellt eine Anzahl von
Begriffen fest, die zur Selbsterkenntniss von
Nutzen sind. Zur Leitung auf den rechten Weg
sei dreierlei nothwendig: Kenntniss der religiö-
sen Satzungen, Selbsterkenntniss, Kenntniss des
Wesens Gottes. Dann beginnt das eigentliche
Werk: O^O^S ^^^^ ^_rt>i^i JL^i-^ljü' *lil^ii 'Ji.^.hl\
Schluss (Kämil): ,_5_^iw^ii i3i,_5_j.sj ^ÄJi 'j^;^'»
HKh. III 6775 (^iLJi für ^xSÜL*JI ; ausserdem
^yl^yüi falsch für j_j.il. JÜI).
3311.
Dasselbe Werk:
1) Pm. 422, 2, f. 18 — 39".
Format etc. und Schrift wie bei 1. Oben am
Rande wasserfleckig.
Titel fehlt. Verfasser fehlt, steht im
Anfang. Schluss f. 37": UUw ^'J^a J-i ^
it ,.,^l^i\ ö\
a-
!; O'
.A .iM^Xj
.*i- La U^-j '^!>>b "^l>*'i)
woran sich noch zwei längere Gedichte und
einiare Distichen schliessen.
No. 3311—3313.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
203
2) Lbg. 675.
10 Bl. S"°, 27 Z. (SO'/s X 14";2; 18 X lOi/s-^»). — Zu-
stand: wasserfleckig; Bl. 1 im Text beschädigt. — Papier:
gelb, grob, wenig glatt. — E i n b d : Pappbd mit Lederrücken.
Verfasser ausführlich. — Auf den Schluss-
vers (i_5iXJl '^^;y) folgen hier noch 3 Distichen.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift C. """,1688.
3312. We. 1729.
5) f. 111-121".
Format etc. u. Schrift (etwas kleiner u. gedrängter)
wie bei 4). — Titel f. 111" unten:
^,i^^-
Verfasser fehlt, steht im Anfang.
Anfang f 111'': xjLsas. xSU-J ^'ua jJÜ J^!
\*-Oi.s ,_jj /J' *.*»>aj IvJJj ^ jLaJ! L\_ot!5 i3j.ius
C5'
iL*>U>jLj U'
\\i L_?3 -Ä-l* ^Ä.w.s
,..L.ci.ii i^aIsc LLäJ' olXs»j _:! . . . üa+iSs! |.L^i
ÄvJI ^'Ul ^1 v,-«J' O^^..:^^ ^5
Der Verfasser Hos ein ben ta'ma ben
mobammed elboseini elbeitamäm chneidänl
elqädiri elhalwati f ^^^Vi76i ^** ^■'^ gutes
Werk in Persischer Sprache über die ver-
schiedenen Annäherungsstufen an Gott ge-
funden, dessen Verfasser sich nicht genannt
hat. Er will daher dasselbe übersetzen, ihm
aber eine brauchbare Vorrede voraufschicken.
Dieselbe stützt sich , na(;h f. 112'', auf das
^oSi\ j_^_»/«LsJL i^Iic"^! (_^«»yiL;üi "i", dessen Verf.
^^S ^jJCJS j^c, um ^-^'^lnu-, ist (s. No.3024). —
Sie soll 40 Stufen (xaj_<) umfassen, und zwar
die Stufen der Existenz (v>j>^! i^j'L<).
l.xxjy 112" oüLi! v_^L. L^^-j«il iC^^i otJOl
2. i;.j^ 1 1 3» ^5 J,"i5 ,i:s^ÜL Uic ..jiU K^-iJ.:! KSi>'^\
Der Verfasser ist hier nur bis in die
22. Stufe gekommen, welche handelt f. 120^:
|.Lw.j5 'ijj^ ^\ |»„,«Jüj oLi-J!^ oLX-JlJ. Also
die übrigen Stufen und der eigentliche Haupt-
theil des Werkes fehlen. Der letztere sollte in
8 Kapp, bestehen, deren Uebersicht f.112'' giebt.
1. w<JlÄilcr^J-J^ÄIty.LÄ:s. j;j~J':5l oL-bLi? JrS^ JJ ^j
4. ^JüJio- J-LI'i ;^5 o>^5 J>L«it^_^^ J^/^ i
8. ^JäÜ a- ^Äri! j_y>^ vjOki; JUjC! J^ /3 ^
F. 119'' u. 120» ist im Text eine kleine Lücke.
3313. We.l723.
2) f. 6-24.
8'°. 23 Z. (213/4 X 16; 15— 17',2 X 12—13'^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut, am oberen Ende fleckig. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich st.irk, grob. — Titel f. G'':
>._^*.Is t__yit p».>.l*Jl ^^\i^-l (_>iA2 iJLv
ebenso im Vorwort f. 8\ — Verfasser f. G"":
'J
jfLX.A«Jf
JUXxJi
Anfang f. 6"
L\.;y>*J5 . . . iAaxÜ i3j.ä^ l\*J UI
Abhandlung desselben Verfassers, in Folge
einer Zusammenkunft verfasst, die er mit dem
ausgezeichneten Qüfi Lc! "^^^y l5'-^^' r)'-*;^*"
im J. '^™/i756 iu Damaskus hatte. Er hat die-
selbe in 3 Stufen eingerichtet, indem er behandelt
die Hingabe an Gott, den Glauben und die
guten Werke (^^L^^^ii^ qL^.j'SIj ^^i*«")!) oder nach
püfischer Auffassung: 'iÄ>A^\<^ iüijjiil!^ i^ÄjyiJI.
Dieselbe schliesst f. 24": ^Ji\J:i ULs\Ju i\
Damit ist aber die Abhandlung nicht zu Ende.
Schrift: s. bei We. 1729. — Autograph d. Verfassers.
26*
204
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3314. 3315.
3314. Spr. 1991.
2) f. 32-48.
Kl.-S™, 15 Z. (15x10; 11x6=^™). — Zustand:
gegen Ende stark fleckig. — Papier: gelblich, grob, stark,
etwas glatt. — Titel f. 32'' (und f. 32'' und Vorrede):
Verfasser f. 32":
LT-
Anfang f. 32''': ^a >.cj u^.=* '^ J^c ^^5 A*=il
.*ÄJi '•'^■^^i i_$^-y--''
^r>l I pXJ , ,A/<1
^! BjAaX.^ SjS»j./0 ijoj^i- (jk2i»l_j ijci^_ä-^ rl>*-'^ loLoLü«
AEmed ben laoli. ben 'abd elmelik
elas'arl ettibrizi behandelt hier ganz kurz die
füfischen Stationen (oLoLäxi) in 41 Kapiteln.
Zuerst: iCj_j.Xji, xjLi'il, ioOj.**Jl, oLj^'? Aä>Ji,
c.jJS u. s.w. Zuletzt: yÄJi, ci**v.J!, lA^^jJi,
C
j"-i
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, vooallos.
v_jL«JI in den Ueberschriften roth. — Abschrift vom
J. "^''/n82, von j_^ä.i:^-«AJi ^JLb.
Lbg. 807, 4, f. 51"— 57" dasselbe Werk.
Format etc. und Schrift wie bei 3. — Titel steht
schräg am Rande.
3315. We. 1682.
IISBI. 8'", 25 Z. (21V2XII2/3; IGXÜ— 6V3™). —
Zustand: ziemlich gut; Bl. 62. 63 lose. — Papier: gelb,
meistens stark, ziemlich glatt. — Einband: schwarzer
Lederband. — Titel f. I" (und im Vorwort):
iÜLwj ^j..ü ^ ^Mi:^] iv'"^'* ^^"^ \S^ Tj'"^'*
uJ>*a;Ji ^ ^_5vw^aII ,.»jA-^f S\.,f=^ CjO^^\ JasUi
o-
Verfasser f. T':
Anfang f. P: ^_^-Üi urlii ^^ÄJl >iJ 0.*^i
soL.vJI J^:>1j :<A=;:iil ,_^LXflil oA.^! JasLil iciLw,
Gemischter Commentar des Mohammed
ben 'isfi ihn kennän f ^'^'Vi740 zu der Ab-
handlung über die Stufen, welche der Fromme
ersteigen muss, um vollkommener zu werden
und sich Gott zu nähern, deren Verfasser
Gemäl eddin elmoqaddesi ist.
Dieselbe zerfallt in 8 Grade (iC:>-j>i).
1. f. 2" (inSOxijv^/i): J< ,_g5 iijUj ,*.♦> oL;U>.
U_jjliLS' LjJ;U/oj ioöj.*a.s^ lit j! ^^c oi*ii>^ , ^b'
(1. iCp_^^«il; 2. Kiift^JI; 3. ^Lä^JS etc.)
2. IP (in 11 kJj^Lx):
I N=-,J>
^i>"bi Ä.:>,>.>
(1. L^Jt; 2. A.i.i!; 3. iL.^1 etc.)
3. 51'^ (in 10 J.;oi):
(1. LX;^äJI; 2. f.j*Ji; 3. ä^l^^t etc.)
Jj.a3"5S i^jO
4. 70^ (in 10 KJ;J...<): ci^***- 'iCp.^i ^^-i'^
lXs . . . Uj..s ».S> Uil t!>«.i.*wsji, .^..^Jl *.Ii«.<
(1. ^^L^=>■^t; 2. ^Uü; 3. :<*<^5 etc.)
5. 84" (in lOKJ^i^u): 'JT
(1. 'i~>~^\; 2. 5_otJ!; 3. ^J^W etc.)
6. 99" (in 10 xJ^/.):
(1. Jä^UI; 2. c:AiJ»il; 3. Lsx2.It etc.)
7. 104" (in 10 |.Ux,):
>ii :\>jO
oLj"5i.jI i'^-p
v_ÄjLä:S\j1 Ä.=-,i3
(1. KaiibCJi; 2. sAS'Lxi.J! etc.)
111" (in 10 ■J.Ä.c): v;iA.A*-w<j cjtjLi>lji ü>jO
^L*j- ^i ^iS v-s-^5 ^k---iLj J^^Jij5
.5^«Ji; 2. tUsJI; 3. tLÄ>.JI etc.
(1-
xs.
Zuletzt 117" uX*=^i).
Schluss f 118": ■:> J^ffi ^L-i ^^sä U >-.JU^
Autograph, vom J. 1152 Sa'bän (1739), ziemlich
gross, schwierig, vocallos. Verbesserungen, auch Inhalts-
angabe, oft am Rande. Text in rothen Linien eingefasst.
Nach f. 37", 22 gehört f. 10 und 11.
No. 3316—3318.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
205
yr
^A XsU:=* qLJ lAxj u!
3316. Spr. 882.
9) f. 61 - 78.
Format etc. wie bei 1). Der Rand u.Te.\t oben wasser-
fleekig. — Titel fehlt; aber in der Ecke oben (f.Gl") steht:
'..xx.JLaw.Ji o-\.kA oL/oLft/0
Verfasser fehlt.
Es handelt sich in diesem püfischen Werke um
Beantwortung der Fragen : ^^SJ\.m^\\ J>£jj' ^j1 ^a
^^^ Jliij v.jp-^«' i-äj'lä=> 5_^.J^J^ ^^ JUc"il ^L^. j.
w'JIaJi u\s»^/a [J-ciif. *-. v_j».Ai..i j'_«jS|«.^j.A*i>.*^^>C-o
Der Verfiisser hat das Werk in 4 ^\ einge-
theilt. Er sagt f. 62^ Mitte: J^5 j^iTM '^ ^\
QL<*.p-'ilj KjvJiÄ^i oULftlt J»! jjU_i"il. :wju.\Jl oUUI5
'•x..^.:5^^*j1 oLoLiw i3;i uj.äjI^ S-^=>jJS oL.<Ls*J1 jji
Dem |.^*»'bi entspricht iu_).Äil, dem |jUj"il: sA^Ls?!,
l.Js^lf.62% 2.64% 3.(31)% 4. J.x=i Anfang fehlt.
Jedes J~o! zerfällt in 3 |«.->~'s, in Bezug auf die
(j_j.)oUJl, die jjjLXj-iS u. die q^j.L«-! ; ausserdem
in eine gewisse Anzahl von Kapp., deren jedes mit
iO/Q^lc. anfängt. Das letzte >_)L ist f. 7 8'': Jj.*3jJi >_)1j
(Anf. : Ä.»*ftri t>Xirj jJjiJi iC«jLx»j t j-i^U >>*i>^i ^Äxi^cj)
Schluss f. TS*": „_i c\lJ5 Js.**^ Ui*xx*.i js.i^
lAxjj
Anfang: öJu\ A;>"b! As-ljt \L' A*.^J5
. Qr^jL«^' i>i^'-** ij>c i_^4^ i^AJI Ow*.ci.'I
'Ali beu 'abbäs ihn ehnoqrl behandelt in
dieser Schrift die Stufen der Annäherung an
Gott in 3 Abschnitten, deren jeder zehnfach
ist, und die er Strassen, Rastörter und Tränk-
plätze nennt. Das Vorwort dazu beginnt:
LVi? ,J,c tiÜI^Us
'ä-ok»;.,! iUsJi ;<aj..i«.j
A=»!j J-lj; .yS-lXA 5_i^C XJ.ÄJ3 Jjl-i^ byivC i.w.a>U, dlJ./~/0
J^t U^L«;;j oi^U:i J-^LUI^ J^UiL i^ULwit »Äs» ^
>^i t'i.
jLiLj Xi4..ijC5 oLi>..*Ju'.
^si\
ij5 &i;4.«j ,_äjlLij La.a1c i>.-~'j i-XtX^. j^iAa
er
L/O ! .^i Lj.1.*.;
Nach f. 74 fehlen 2 Bl. — Das Werk ist collationirt.
3317. Spr. 1168.
3) f. 10'- 17.
Format etc. u. Schrift (c. 23 — 24 Z.) wie bei 1). —
TJebersohrift (und im Anfang):
Ijj5_jl4.if 'i^X*jStS■^, t6j.i*v.Jf sLfSLX-i »U-^4J!
'i3'i-^j"5' oij-Ä> t>5>Ji-~/«» i3.:>-.JI iAj^ ,i
Die einzelnen Stufen sind :
a) (tiUUIi): 1. ^\.^^\, 2. ol_jcc'b;, 3. _.p.;^:V
4. i._^x£j;jl, 5. JU:cj"il. ^_j.;S'Ji, 6. Ji;:iE"il
7. iCvc^bJl, 8. ■y.^.Liit, 9. ^yV^W, 10. o^i-l
b) (JjLUi): 1. ■i:>\y^\^ <X>^i.:\, 2. üj_y;:5, 3. KfJ"il,
4. iCsiLxJi j.^is, 5. JwiiJi, G. g^^ J!, 7. ^.ää."
8. y^\, 9. J^;;:!, 10. LtoJi.
c) (J^Lil): 1. ii^ll! (J.^x, .^Ji J.^j), 2. o-j^'^'',
o. ,_j;j./:i.ji, 4. ^_wl2ÄÄJS, 5. ,_Äi^J', 6. i_aJuJ!,
7._^i l\«j_5^.*=J!, 8./-i.:!, 9. ;<.^i, 10. J^^=._.;JI.
Die einzelnen Ausdrücke jedes Abschnittes
werden ziemlich ausführlich erläutert. Das
Werk schliesst f. \1^: .^a ».i!j! LioJ U lÄP,
5 c;i.-iot*ji oi,Li:"5i
c
9lAxj
"^ er-* J^^
aJÜI ij^)^*^»
UJb
^5
3318. We. 1638.
2) f. 77-142.
8™, c. 21 — 23Z. (17 X 13; 13' 2 x 9", 2'°'). — Zu-
stand: durch u. durch wasserfleckig, der Text öfters be-
schädigt; etwas wurmstichig. Im Rücken ausgebessert. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Titel und Verfasser:
j_^3C»Ji wJLb j^l jJJL o^LxJJ ^aJjUj'I cjI^Lä/o "J"
Anfang f. 77'': J^P! oLoLits ji, (_5c\i! aJJ j^5
gJ! üüyi! aJüUc (^^.iij t_,oLA=i:i»"il (nur 2 Zeilen).
Mit ^_^\ ^Lb _^1 als Verfasser ist ge-
meint: ^^xsjl ^JLL ^^I ^ ^x t «9/jQ^^.
206
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3318. 3319.
Dieser Name wie der Titel und der Anfang
sind von der Hand des Handschriftenfalschers,
der f. 77'' u. 142'' noch einige Zeilen hinzu-
gesetzt hat, um das Fehlende des Anfangs und
des Schlusses zu verdecken. In der That be-
ginnt das Werk hier erst f.78" mit den Worten:
d-^i T= l-JJ (*-J*^'^ iS*^^ XxAaLi»! XjLLi-! xJ^Li!
nJ!
o'-
^L*^~>'^\ ^ypi vl^r^i (••'•'=
*I1,
\ ^ u-'^c J^ sjLjCI ^**J' "^1
<Lä/S
■■6
Inhalt des Werkes ist Aufzählung und Be-
sprechung der verschiedenen Standörter, vsrelche
der Qnh durchzumachen hat, um zu Gott zu
gelangen. Es werden deren hier 92 aufge-
OD O
zählt, sind aber wahrscheinlich mehr, denn das
Ende des Werkes fehlt. — Zuerst: 4. |.Liw
f. 79" ^\aX:,% ■i^^;<:J>\; 5. 80^ ^i^ ^aJ! ;
6. SV ijyJ!. Weiterhin: 8. 82" iü^":^!; 10. 84"
i-j»*^i .«aä*!».^ L-*.^i .*" ; 11. 84" ,.-JtX,j.*JS «Liw:
20. 87"^>^yi ^Liu; 30. 94" iLsJ^i ^Liw ; 40.
102" X^Jl ^Lä^; 50. 109" oi.ii.*Jl ^\äa\ 60. 116"
i_)j.a;SA*U itXs-j i.r^^Li lil.??.! j.* L?».^-!' v-Äi-i^J' (»IJW
70. 119" ^^^^'i^ pU.*; 80. 134" ^ii.xJi ^Liw
88. 140" i:U.sJI |.Lä/.; 89. 141" ^♦Lü! ^Uw
90. 141" tLsJl oLLä^ ^A ^\äa ,j.l ; 92. 142"
'5 X-<LÄ.<^C JUUJI^.^C ^
Mit dieser Ueberschrift hört das Vorhandene auf.
Das Werk enthält viele Gedichtstücke.
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig , fast vocaUos,
nicht selten fehlen diakritische Zeichen. Ueberschriften
hervorstechend gross. — Abschrift c. '""dsoo-
Die Blätter folgen so: 77—84; Lücke von etwa 3 Bl.;
85—118. 120-125. 119. 12G— 141; 1 Bl. fehlt; 142.
3319. Mo. 225.
194 Bl. 8™, 11 — 12Z. (15 X 10; I ] -12 x 7— 8'^">).
Zustand: unsauber, auch fleckig. — Papier: gelb, stark
glatt. — Einbd: brauner Lederbd mit Khippe. — Titel fehlt.
Enthält eine Menge von meistens kleineren
Stücken in Vers oder Prosa, erbaulichen püfi-
scheu Inhalts, mit vielen Lücken.
\\ f. ] I) Text der Sura 1 .
2) f 2 — 24 Bruchstück aus einem ^üfischen
Werke, die Liebe zu Gott und die Stufen der
Annäherung zu ihm behandelnd, mit vielen
ermahnenden Stücken ; Einiges davon rührt her
von j-^\ Jcou- _»jS (f. 5""). Der Anfang fehlt.
Das 2. ^M^i (f 2" unten) behandelt ^^^>X»x!l J^l,
das 3. (f. 4"): uo^il J^L Auf Prosa -Ab-
schnitte folgt immer ein Stück in Versen.
Nach f. 9. 11. 12. 15. 16 sind Lücken.
3) f. 26 — 51" mehrere püfische Gedichte.
F. 30" — 37" eine (drusische) Qapide in Vierzeilen,
l».j>xi.,}.A.iil.i;|».*.tutJI L\A->^ji*jLXäj (»J.^S ^*vJiJl ,_J.^^3
überschrieben. Die 2 einleitenden Zeilen (Ramal):
Die Unterwerfung der Welt durch die sieg-
reichen Heere des Satnil des Weisen (f. 84", 2),
wobei 'i^.yi.^\ ^^ji und i^-^-^xW f. 36" getödtet wer-
den, und das Eintreten des Jüngsten Gerichts.
F. 37" — 51" ein Gedicht gleichen Inhalts:
^jiXJi oUc ^.^.ccJS jjij ^ Äjj^^vsc = We. 230, 1.
4) f. 51"— 69" Prosastücke, erbauHche Er-
zählungen (zum Theil mit Versen untermischt)
und Ermahnungen.
5) f.70"-74": ^5/:i^j^ 'i-'^y, (der Verf. fehlt
hier). Die Qa^ide, deren Anf. ^5 oUj|*i'jl^, 49Verse.
6) f.74"— 79 Ermahnung zu frommemWan-
del. Alsdann f. 80 — 86" püfische kleinere Stücke.
7) f. 86" — 107" meistens Gedichte püfischen
Inhalts. Darin f. 98"eineQaplde des,_5'uX!'^L*Jl_^jl
t **Vi057 (43 Verse lang), anfangend (Kämil):
toJ> ^\j^.äJI ^^ft*-5 ^ L3j^i LJAJI L^^-^-L /^U ^ii^sL/ü
8) f.l07"— 127 meistens füfische Prosastücke.
9) f. 128 — 167". Titel:
Verf. : Jj.S.ÄK.Jf o\-<Jl^ ..^J ^A,w4.J ^Ji^.-' 3-*=-
Anfang: ii5sfl! ^^U5 ^^l\ J.*ii '-, k*^jS ^'51 v_;j>
Das Gedichtstück dazu beginnt f. 129" (Tawll):
tUi .AÄ i^^^' ri' o^-«) 5 J5 i^Lic JvJCj ^[.x]\ Ljjj (_»si
= We. 237, 13.
No. 3319— 3321.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
207
10) f. 168— 175\ Titel:
Ermahnende Ofi'enbarung au einen Propheten.
Die Hauptsätze beginnen mit jV-i Lj .
11) f. 17 5" -186. Eine iCA*35 des ^^i^JjTÄI?
gerichtet an die Brüder und abwechselnd auch
an den Bruder, mit Gedichtstellen untermischt.
12) f. 187 — 19 P. Der Anfang fehh, wol
1 Blatt. Erbauliche Geschichte des Propheten
^Lo, mit einigen GedichtsteUen am Schlüsse.
13) f. 191 — liU. Titel:
Einige Wunderffeschichten von Elhidr.
Do
Schrift: gross, kräftig, gefällig, vocalisirt. üeber-
schriften roth. — Abschrift c. 1750.
3320. Spr. 7 71.
3^) f. 21-42.
4'», 23 Z. (Text: IG X 9';2—10<^"). — Zustand: f. 21
etwas schadh<aft und ausgebessert, etwas schmutzig, ebenso
f. 22", sonst ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich
dick und glatt. — Titel f. 21":
Anfang f. 21": ^Jyl J;i5 ^JJs.^^ ^JÜ A*;^!
JLc.\ ...li A«j wl
, jjLsij ^JU1 fe.A iC»aLÄX*»"Ü5 )i.M^jjLi^\ (j«jÄÄji ^.J (J..>o Lo
Der Verfasser sagt f. 23'', dass er diese
Abhandlung zusammengestellt habe aus den
Aussprüchen früherer Meister auf diesem Ge-
biete, zum Nutzen frommer nach religiöser Er-
kenntniss Suchender, und giebt daselbst den
Titel an wie oben. Sein Zweck ist, in Kürze
zu behandeln die i—i''^"^'^ o'^^'i -^i.?*^'' ^'^-telst
deren man sich Gott nähern könne; und er be-
spricht dabei am ausführlichsten in 7 Abschnitten
das 7fache Wesen der Seele (3.U"il ^j^Jul^ f. 29";
!,JüS\ f 3P; ■UiU\ ^kxl\ f. 31";
O"
i^äJ! f32»;
f. 34" ;
iC^ytoUt ^j/».svü! f. 33'';
iCJubC! ^süi\ f. 35").
Der Schluss f. 39" ff. handelt »j>l,^t oü^i i
y L«i- *1!S ^; J^*=^! J. gLy^^^i o^i ^l-^'i "^^.-^'5
Schluss des Werkes f. 41": J^äj ^JLil^
Schrift: ziemlich klein, nicht undeutlich, vocallos. —
Abschrift von (^^wVUxiJivLl »-iLi^ji lA*.^ -.j *jw?!_i^,
im J. 1238 DiVlqa'da (1823).
3321.
Andere Werke über dies Fach sind ver-
fasst von :
U. d. T. i_jj.*2Äj5 ^% v_äj5j^j!
3) v-jijitli j^.v-,i>^.*>^JS A*:<* ^j r**l-^' CT^ Oi^^'
t *^''/l023i "• d. T. oLoU/a. ^.,*.jSLiJI oLi-,0
A.X.S.J A/i,
4) i3;^:?-Jl ^.1 ^^,sii ^..; t 597;^,„j, u. d. T.
5) ^^jAJI 0L*c i^^liJJ! LT^-H^ a^ «J^-^^ t ^^7l287,
U. d. T. 3>>..ä*j! io"i»ji -,0 v^ HAui^-l iJiÄji
6) :^\^^^\ ^\^\ ^. ^*>Ji A.= t 690/1291,
u. d. T. ij^liil oIlXj Lr■^*^' i^
7) -jL~^*ljJi ^..<»K^>Xjl ^_v, ; ^ .-jl l\*5>I ^j A*s:*
t **'-^/i438? u- d. T. vi^jLV=> ^j-i ^ cr^' J.-'^
8) JllZJZji ^jA:; pL-^5. ^ji um 9no/i4gs , u. d.T.
9) ^yfcji ^^^^ ^, J^ t 917/,511, U. d. T.
10) ;7z:n j.ji^ ^. ^,jic 1 9-^o/i524, "• d- T.
L^V^'i :
iJ.XA Ci
11) jjLs:'yk.i; ^j A*^5 ^^J ^Lw f
104G /
;1636
, u. d. T.
1 2) c^y^^*^ J-il u^ o^ L-!^ o^ a-^ t " "^/i762,
u. d. T. oUUUI J>Ji ^\ oi^U^l^ oij'Lft^i "i
208
UNTERWEISUNG IN DER QUFIK.
No. 3322. 3323.
d) Erleuchtung, Verzückung
und Gnadengaben.
3322. We. 1546.
85 Bl. 8™, 9 Z. (20',3X 15; lö'.aX 10— 10S2<="). —
Zustand: zieml. unsauber, am oberen Rande wasserfleckig.
— Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband
mit Lederrücken und Klappe. — Titel u. Verfasser fehlt,
doch steht f 1'' (von neuerer Hand) u. t'.S 1'' in d. Unterschrift:
Der Verfasser ist zu Anfang f. 2'' und in der Unter-
schrift f. 83''' ebenso angegeben.
Anfang: ü^^l\ i3j.j j . . ■ tL+JiJti! soL-Jl JjJiJ' l»
Aufgefordert, ein Gutachten darüber ab-
zugeben, ob an 2 mitgetheilten Versen des
'Abd alläh eljäfi'l f ^^*/i.s66 nicht Anstoss
zu nehmen sei, in denen die Nacht Elqadr als
unbedeutend gegen die, in welcher sich das
göttliche Wesen dem inneren Auge des Cüft
offenbart, bezeichnet wird, hat 'Omar ben
isB.äq ben ahmed elhindl esiibll elgaznewi
elhanefi, geb.''i''/i3i4, f '^•Vi:i7i5 'Ji diesem Werke
in grosser Ausführlichkeit die Fra2;e über das
Wesen der göttlichen Offenbarung und des Inne-
Werdens derselben, die Gründe, Zwecke imd Art
und Weise derselben behandelt. Er beginnt f. 2'':
J^.^'i^ \yXi ^0\.XA NjLJ.1 '-iSi ^y»=> i^vXJi .\U J^\
Das in Kunstprosa abgefasste Werk hat
gleich im Anfang ein Paar Lücken, ist ausserdem
in der ersten Hälfte ganz falsch gebunden. Eine
Eintheilung nach Kapiteln oder Abschnitten hat
es nicht. Die Blätter folgen so: 1. 2. Lücke
von 2 Bl. 22. 23. Lücke von 2 Bl. 13. 24.
25. 14 — 21. 26 — 37. 4 — 11. 38 — 85. (Die
4 fehlenden Blätter sind durch 2 leere Blätter,
3 und 12, vertreten.)
Der Verfasser rechtfertigt die Verse, indem er
f. 7 8^ sich kurz so zusammenfasst: .iA:i**v.j ^i ■^jSi
...Lo\"iS JLam^ ,^aii i^'3 ...LjCJ'j l■J.^^' x»iicw»Ä^ sA-Lc
und schliesst f. 8P: ^^-o »Lio^S
U !l\5= ^^X.aJ^
g^'
*~^M
sbL^aii^ i.L-^:^( i.ri>\ ^Jlc »JJ A^tj |.^bü!
Er fügt noch eine Unterschrift hinzu f. SP,
in der er seine Abhandlung charakterisirt uud
lobt; dieselbe schliesst f. 82": ^l '^i'^
O
Der Verfasser nennt öfters sein Werk eine
Abhandlung (iüL-.); das Wort i_iLc5 in obigem
Titel steht f. 81'' in der Unterschrift nicht.
Schrift: gross, weit, stattlich, gleichförmig, vocalisirt.
Abschrift c. ^m^i- — Nicht bei HKh.
F. P enthält ein kleines Gebet in Versen,
anfangend: LjL=>i — '■j'^-^'' i*-^ ^^-Las-s ^ L!
F. 83'' enthält eine Stelle aus dem 3. ^i des
-jÜsäJI^ »L-ii'ii v_jLo — ob Jemand Ketzer sei,
wenn er unbewusst einen ketzerischen Ausdruck
braucht — nebst einer Glosse dazu.
F. 84''. 85" ein Lehrbrief (SjL^I) (im Auszug),
den (j*.LJi ^j ^*.s^, beigenannt ^.^juXJi ^^ ^^l\,
sich hat ausstellen lassen von dem Sohne des
, -eis.-* A*i^ .-j l\*=>i -.j i\*.^ .-i iA.*s>i .yjLX^i^j<..*.i;
3323. We. 1704.
13) f. 80''- 81".
Format etc. wie bei 1"2). — Titel s. Anf.ang. Verfasser:
C-?'
,j'«.i>-l l_)».jI
ufang: „jjm\ 'Sr-Ok.J> s^V^^ 'iJlJ A*^!
«"iL .'i..äJi..^\xJ i,
La2 ^\i
gJ! ^'Jo>i c5-r^^' — Schluss f 81":
Abhdlg desEjjüb ben ibrähim ben ejjüb
d/kdwati f ^•'^ Vi6G0 über die göttlich. Eingebungen.
No. 3324-3328. -■ UNTERWEISUNG IN DER gUFIK
3324. We. 1704.
209
2) f. 28-30.
8™, -23 Z. (193 4 X 131/2; 13 X 7"»). — Zustand,
Papier, Einband wie bei 1). — Titel f. 28°:
so auch in der Vorrede. — Verfasser f. 28":
Anfang f. 28''; ^\ J>J.II Juo^i ^J<:\ xU A:^l
ÄJl*«; tnXf.: <A*J^ . . . r^^j' )Ih' ^-JV.^l l3 »>il-*.C ^~u^
iJS J^l^-l^ j%-J^-:^^' (►'^W Jf^*-^' (JLxJt J. JV-4^'
Schills S f. SO*": (Jlc .So L*J .^a'lil Ä^ic Ji'^r!}
<c/« (c'-*-'' t'''-^ i^i u^j' *^J_,-^ siÄ5>, |.^v~^J!^ ^>L>";)i
A\ aJJ! ^Jwo, siA=>.^ >.U iA:jiU . . . qI-Äs* rr- ^}* »ÄaJj
Abhaudluug desselben Verfassers, über
die Nothwendigkeit der Erleuchtung zum Er-
kennen des geheimnissvollen Wesens Gottes.
Schrift: klein, gedrängt, deutlich, vocallos, ge-
fällig. — Abschrift im Jahre 1077 Da'lHigge (1GG7) von
(also von dem Sohne des Verfassers).
3325. We. 1704.
26) f. 94''-95\
Format etc. wie bei 25). — Titel fehlt. Verfasser:
Anfang: «>iLAC ^^Jlc _;-.i-Ü i^jÄJS \Jü lA*^!
,.j^ j^ ^j i_5Aj1 iUJl qS . . . ^j«LüS u^*J |J>.»J
Blosser Anfang einer Abhandlung desselben
Verf., die im Anschluss an die Mittheilung, dass
zwischen den Fingern des Propheten Wasser
(Schweiss) hervorgequollen, sich über Wunder
auslassen wollte.
Schlussworte: o^j^Aa^ iAäs (_5i^i5 "5 |»JL«jS liLj \ö\
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
We. 1704.
25) f. 94^-94".
Format etc. wie bei 24). — Titel: s. An fang. Verfasser:
Anfang f. 94": J^s »-1^:^.3 ^ÄS> 'i.L' l\*::^S
Abhandlung desselben Verfassers, im An-
schluss an Sura 113,1 über Ekstase handelnd.
Schill SS : L*~^^;' (*-P^ \_s./iiXSS tUlc U'.
3327. We. 1704.
16) f. 86" -86".
Format etc. wie bei 15). — Titel fehlt. Verfasser:
^jj.Uf
Vj-J
^u ^^.
Anfang f. 80": J^Pi J.c ^^a i_5-^j5 i^ 0>^^\
Abhaudluug desselben Verftissers, gegen
Jemand gerichtet, der durch 40tägige Zu-
rückgezogenheit besondere Erleuchtung erhal-
ten zu haben vorgab. — Schlnss f. 86":
3328. We.l704.
22) f. 92" -92".
Format etc. wie bei 21). — Titel: s. Anfang. Verfasser:
Anfang: s^}Os^ "^ !tX.*=> ^aIljij! v_j^ AI lA+riS
Abhandlung desselben Verfassers, von
dem Erschauen Gottes. — Schluss f. 92":
210
8329. We.l704.
14) f. 81'' -84'.
Format etc. wie bei 13). — Titel: s. Anfanfr. Verfasser:
Anfang f. 8P: j._5.sj njI^^^ i,?^''' '^^^ 0>^^^
J^xj^ . . . i;L*c"iL )_^**•'' ^^^^-: '•'9^'"» ^-JL^^^^J^ 'Lyil'b!
Abhandlung desselben Verfassers, von der
Annäherung an Mohammed u.vou seinem Wesen.
Der Verfasser giebt zuerst die Uebersicht
von dem, was er behandeln will, in 3 Kapiteln
und Schlusswort; das 1. Kapitel soll handeln:
v>^^=^5 ^i *.b' fjlxli Ufti-wj i^JA*^5 &Ä-..ft:^5 oSl> ^
"2. Kap.: L^^i J"0>*'!' ■J^-il^J^ uij.l*~ J
3.Kap.:cj.s>J!3)L\5'L3iiU >>^Lii sÄS^^Cj.AA^Jl^x/iii
Allein es liegt nur die Eröffnung zum I.Kap, vor:
f. 83" vLi^^ d-'^' iCoAJw^ i_jUI i^X^B ü:^l5 'J^'^l vLJi
Schluss f. 84": j^\ iiäjUJt o5/>.«JL> l^x^ ^\Si
^fX^i ■ ■ ■ 8cX=>^ &JJ iA«.^5. Ä.s,Li> Jj.fl«il obL«i(^$'
3330. Spr.849.
102 Bl. 8'", 19 Z. (202/3X151/4; l5>,2X8'/2™). —
Zustand: im Ganzen ziemlich gut, doch hat die untere
Hälfte von f . 1 — 22 einen grossen Fettflecken. — Papier:
gelblich, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel (in der Vorrede) f. 2", 2:
tXj J.f üLäxif XjI«WWi —.M^ LX.-<.*if ^lXJ») r^>>j
Verfasser fehlt.
Anfang f. l*": ^c ■^^i 1^^^^ *-^' iX*i-S
äUiS lAxj Uli . . . Ä.*)i.IijS o'CJoL/« (j^sajI ^„«.S'Lj.i
Commentar zu der Abhandlung
beides von demselben Verf Derselbe war, nach
der Unterschrift, Schüler des^j,LÜ^JAJ^ ry^'^o^ i*^**
t ^^"^/leoTi lebt also um """/less herum. Er zeigt
hier, wie Gott sich dem „Strebenden« durch
innerliche Erleuchtung mittheilt, so dass er von
Stufe zu Stufe aufwärts in der Erkenutniss steigt.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK. No. 3329-3331.
Anfang f. 2" (das Ueberstrichene der Text):
Der Grün dt ext ist: jjj,l\ ^o^-ä/c \l! lX.*;^!
L5"
O'
a" c_5^'
Schluss des Textes f. 99": tiUUI eOc ^\
'^^JLjLiJ!_j..j*«^ i^j J!^i! Jj 5iÄ.< |.lj":i5^ iUL'i ".♦.c J.c . . .
Schluss des Werkes f lOl'': J.^ i»^!!!
Es folgt f 102" noch eine in 8x9 Felder
gethellte Tabelle, die Zustände der Seele, ihr
Verhältniss zu Gott u. den verschiedenen Welten,
ihre verschiedenen Stadien, die Verschiedenheit
des Lichts und die verschiedenen Eigenschaften
Gottes, die dabei inBetracht kommen, aufführend.
Schrift: ziemlich gross, gut, vocallos, gleichmässig.
Der Grundtext roth. — Abschrift c. "^"/ns?.
3331. Spr. 853.
11) f. 161" -165".
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel und
Verfasser fehlt. Nach der Unterschrift f. 16ä":
C^'
JI«.1*J) l.\4.i>.i> AiÄAÄV.J) Ä.^wv.Äjf
Anfang f. 161": U^^.c Lil ^\^ xlll jLi
Schluss f 165": ^JLs^!.[j^ y^\ ,t ».xa ä1]5 q_j.^
lx4^3 JLa3^! xjLc^ liL^ j;Kj JL^'I -ij _^ ^^j>j\ ^\>Xl^
o ^ -^ .. ^
Von Sura 33, 72 ausgehend, erörtert Ahmed
eValawäni hier die verschiedenen Stufen und
Stadien des Geistes und der Offenbarung des
göttlichen Geheimnisses und das Verhältniss des
Menschen zu Gott.
No. 3332—3336.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
211
3332. We.l634.
4) f. 58'•-59^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel
fehlt. — Verfasser s. Anfang.
Anfang: ^)..^Ji «^=.1 y^r^' '^■*:*^ J^' ^^
,,_ki^j^t »_a*ii» ^^JbJ! rrfOCSj! iA.> q5 Lf^ O
Erörteruns des Abu sa'ld al'imed bon 'isä
el/iarräz darüber, dass göttliche Erlen cht iiug
nur möglich sei für den, dessen Magen völlig
leer von Speise ist, und wie lange Zeit er-
forderlich, um sich dazu ßlhig zu machen.
Die Abhandlung hört f. 59'' auf mit den
Worten: ,_ji t^i'i ^Xc \\j\ ^^^»J q' CU>I qXi
F. 59b — Gl-' leer.
3333. Pm.9.
8) S. 189-232.
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titel S. 13"i:
Verfasser fehlt.
Anfang: qL*.>JS 'i\./i ^J.^'i] ...ÄJLii» .vi'! iX*.J-\
A\ ,.,_jJüCIS XjLäJ |jL*.S-J5 (*^r>J! CJ.Ä>y./3j jjLaCJ) «-<iL>5
Behandelt die verschiedenen Offenbarungs-
formen, durch welche das Wesen Gottes erschlossen
wird. Zuerst: ji-J-,1 »;_j-*35 ^i^j' '').y^5 ^^ ''j^*^'
j.cX»Ji »)_y^5 CJjiA^ '^jj^^ ^^^' Zuletzt: ^Ljü/o. »; vo,
Schluss S. 232 :
a^>
.Li , Jj>! ,i
LS"' L5=-i^' L^'
'\jj.£^ iÜJ! J>.«.r>U ^ajOÖ' ^«^S»LJ ^. j(;.iji (JLS
3334. We. 1708.
12) f. 103.
8'», 17 Z. (Text: c. 16x lO'^^"). — Papier: gelb, stark, glatt.
Stück aus einem Werke, in welchem —
vielleicht unter anderem — über die Möglichkeit,
Gott selbst zu schauen, gehandelt wird;
es ist hauptsächlich gegen die Ansicht der
Gahmiten gerichtet. Dasselbe beginnt: Jis J^ass
o-lsj Tj, J<*>\ 6-i '(Sur. 85, 23) --ijäli ^I, ^S
t^^ r^i) (^' oir^^- ''^^' ^' ü' rL-^' r^ ^^r^
Schrift: zieml. gross, dick, breit, geläufig, vocallos, fast
ohne diakritische Punkte, schwierig. — Abschrift c. '""'/uni.
3335. Spr. 845.
8) f. 79 '-85.
Format etc. u.Schrift wie bei 1). — Titel Überschrift f.79":
3JI Ui^l\
Dies Stück beginnt f. 79'': ^jA-'S ^'uc isi.jul
f. 83' Ä.k>L< \j"5 ^ksüJ,\ i-J'-*^ '^-^Ji Ololfl.ii OJ^Ji.J: |_^a5
g.JS ^L:F"^'' L« Jäh c-'J' :<cL'>:=.^i! LS'^ Jl^^'^^i ;._Ji«:!
Schluss f. 85^ J^l jJ^J! iL:., iixil "•^
.\)J1 w-^> L.e^*J C5^>^' '^' J*-^' L5-^' OULftll Lo^^
Es ist ein Abschnitt aus einem grösseren
Werke, und handelt hier hauptsächlich von
Gotteserkenntniss und höherer Einsebuns.
Abschrift von li^^JL ..^j iA*.s-i
O'
J lA*.:^
im Jahre 7Ü7 Gomfidä II (1366).
Die Schrift wird gegen Ende des Bandes immer
flüchtiger und ist öfters schwer zu lesen. Bl. 85 ist über-
dies schadhaft und hat einige Löcher.
3336. We. 397.
14GB].8'°,21Z.(-213;4X1.5V2;15-16',2X9'3-11',2™').
Zustand: fast nur lose Lagen; ziemlich unsauber. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
deckel mit Klappe. — Titel und Verfasser f. 2'':
^Lö^'iif ffLJj'^f o>^L5' j. .Lj>*^f ol.fw,i ^jii
Anfang: \Xi.*A ^S^\ Jäsjl i^ÄJ! sJJ lX*^!
57*
212
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
No. 3336—3338.
Erbauliches Werk des 'Ali ben 'atijja el-
üamawl 'alawän f ^■''Vi529i "'^er die Gnaden-
gaben (oLol ji ) der Frommen handelnd. Zuerst
bespricht er die Einwürfe, welche dagegen er-
hoben sind und stellt den Unterschied zwischen
Gnadengaben und Wuuderthaten fest. Alsdann
bringt er eine Menge auf den Gegenstand be-
zücrhcher Anekdoten vor. — Das Werk ist in
eine Anzahl (ungezählter) J-ass getheilt. Der
eigentliche Anfang ist f. 3^: A^J! ^1i\ L^l |J.ci
Einige Abschnitte :
f. 14"
16"
45" Ji>Aj^i ^ B^Ä^j
93" |*.»>o ^_si:>i iA;V^ J.*ii9 ^/o Lj^.b j JvAüJ
119" O^J^ ^:^S5 ^4"^ ^ ^l5^ i5 J-*^»
133" LaJLJ>^^_J.}o ^.oj.iljjl \J.= )^^ii;jlv_^^. U.» 'i-i^-i-
Schluss f. 144": U^^äii oUil:?^/! Lo>-.:s:. ^^I,
U^lLc £f-»-J o'i iöL5^,c :<.;..=- ^A^i ^5 Lj.>y>-j5
Schrift: ziemlich gross, gedrängt, gewandt, deutlich,
vocallos. Stichwörter u.Ueberschriften roth. — Abschrift
im J. 969 Drriqa'da (1562) von (JL- ^J ^\m. ^j yiLc
F. 144". 145" ein Stück über die Noth-
wendigkeit für den Qüfi-Schi'der, sich einen
ffuten Lehrer anzuschaffen und die Kennzeichen
desselben. — F. 145" u. 146" ein Stück über
^9^\ ^ o^il So oJ^fi^' uÄJ-b ^^LJ, dass man
sich an den Gedanken des Todes gewöhnen
müsse, u. s. w.
Spr. 712.
38 Bl. 8^0, 25 Z. (20 X U'/j; UVa X 9V2 — lO'"). —
Zustand: die obere Hälfte wasserfleckig; auch sonst nicht
überall sauber. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: Pappband mit Lederriicken.
Dasselbe Werk, aber unvollständig. —
Titel und Verfasser und Anfang ebenso.
Schluss f. 38": ü-ii! ^ lJl»:> öl UJ LlyLp
Schrift: klein, geläufig, ziemlich deutlich, vocallos.
Die Stichwörter roth. Berichtigter Text, aber ohne Hinzu-
ziehung einer anderen Handschrift. — Abschrift im
Jahre 1031 Sawwäl (1622) von ,j*^*e -.j t3^-
3337. Spr. 147.
28) f. 403" - 407".
Format etc. und Schrift wie bei 22). Die letzten
Blätter ausgebessert. — Titel fehlt. Verfasser fehlt; es ist:
Anfang: *.v.LJi^^Jl i-jLci'^.a iJj.üLc biAjIäSI »tXS»
' ._Ä*ii ^ äJj.S ,JkC |.^JCJS iAaX: *Jl.=- ÖLä*«'Ü1 U^^i ,-»'»
Ein Stück aus dem Werke (♦.wLJl -.^iJI.
Bei Gelegenheit der angeführten Stelle des
Grundwerkes bespricht 'Abd elqädir ben
seih el'eideriis f •^''^^/i628 einige Gnadengaben
des Qüfi Q*i>y '^■^ qJ vk-~ ^iii'i behandelt
dies Thema an anderen Beispielen weiter.
Schluss f.407":^U*^ijj.£u\:^M.J!g.sL<o U^
-^iX^^t lA>JtAV ^X.W.J1 ,^v.iLo L^-J f -v^A^I lXaXam ^X.v^v)
3338. Spr. 819.
8) f. 44"-48^
8'°, 19 Z. (2OXI4V2; Uxg'o'^'"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb und auch blau, glatt,
ziemlich dick. — Titel und Verfasser f. 44":
Anfang f. 44": iy.jL«ilj ^^*iL*Jl >_-; xJU A*;^!
\SS>yjji, i^^Mi J-i-w lXä-S uXjtJ» . . . ^_<j-Ä.Ä.«..XJ
^.j_k^J! LX*:=-i ijjj cX,*s^ i^jJjSj LjjJLXji (_/~«-^ • • •
^J'>.J^!> JLäj ^^1 ;i^>LX*j ^S>^ oj-*ib ^ä^. ^_/aj
Jl ö5^Jö ;_j.j»'. j.i tUJjI 1*^! Ki\.jta\^ ^^^iAJS lA+s-t
No. 3338—3341.
UNTERWEISUNG IN DER gUFIK.
213
Moüammecl ben alimed elEatlb eisau-
bari sems eddln f ^"^^/losg beantwortet hier
kurz eine Anzahl von Fragen, welche die
Gnadengaben der Heiliijen und die Fortdauer
ihrer Persönlichkeit und ihr Weiterwirken auch
nach dem Tode betreffen.
Schluss f.48'': oU*»5 Ua-.äj5 .^yi^/oil-'L 3^*3
o ■ ^ ^ ^ -^
Schrift wie bei 1). — Abschrift im J. 1210 Ragab
(1796) TOD (^ji^^A^i gJUa ^ O^^.
3339. Pm. -201.
5) f. 54-64.
8"°, 21 Z. (Text: 15 VaX 9'™)- — Zustand: zieml. gut.—
Papier: gelblich, dünn, glatt. — Titel u.Verf. fehlt; aber nach
der Inhaltsangabe auf der Rückseite des yorderen Deckels:
^J_^f A^J^f J>y;.W.i] AJP\ O^l^ oLuf ";
Der Name des Verf. steht auch in der Unterschrift f. 64".
Anfang f. 54'' : »«LJ^! ^J:. ^^\i\ s.U 0.*:^\
(jJb?! j (_5^.> lAfti [^xj Ui] . . . x^iyCJi c|yLj
... Üb ^♦=>J1 CK^ p/^' yjjJ' . . . (Jl^'^
' j5Cj J.^ O^Ji JutJ; äUJ-^ J'l=. v_5^.*ÄiJ\ jl Oj.*ii
Ahmed elHamawi elliauefl f ^''^Vies? 'ge-
handelt hier, durch die Fragen des Grosswezirs
'Abd errahmän bäsä veranlasst, im J. '"^'/leso
die Frage der Gnadengaben der Heiligen,
ob dieselben auch noch nach ihrem Tode fort-
wirken und ob man das glauben dürfe.
Schluss f. 63'': 1^5= ^f s^LoÜÄ-.! ry^-i ^i
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig , vocallos. —
Abschrift c. "oo/isas.
3340. Pet. 249.
6) f. 1721-176.
Format etc. und Schrift wie bei 5). — Titel
fehlt. F. 2" steht als solcher:
oUIl L.\«j. ■i^;:^\ j sXjJ»^^ O^f ^ oLjjf A >-jUJ'
Verfasser in dor Unterschrift angegeben:
i_5^;':5i «^L^ü i^SjiaJS ,^Li> , c.L^pJf
Anfang: J^^- tULiJi oü^ i_5-^'' >^ vA*^-!
c •■ ^ ■■ •'•■ ^ '^■•
I b r ä h I m ben m o li a m m e d ben s i h ä b
eddin elbcrmäwi f ''"^1694 behandelt hier, aus
derselben Veranlassung, das Thema der vor-
hergehenden Schrift.
Schluss f. 176": sÄ? ^ (>0-^' a*" '^^^ "^5
U>.*>^s>» . . . i_sii-! ijsu ^JJi^ liLiö J^J "jj^i tj)JL*w»il
isJI i_jl»A2iL) *.l.ci J,L»J aUI. ^i^S»jJi v_<Li,S ..c ,tfv.s:Ui5i
3341. We. 1715.
2) f. 6-8'.
8^°, C.20— 2oZ. (21x15; 1G',2X H""). — Papier etc.
U.Schrift wie bei 1). — Titel Überschrift f. 6'' (nach d.Bism.):
Anfang: JJbtJi l»xAc -j*^ '•^^^ r.' *ic5
a'
UlXc J..ft^JS
S^äJLi-^
Nachweis, dass die Frommen der Gnaden-
gaben theilhaftig sind, und nicht bloss die
Propheten; einem grösseren Werke entnommou.
Daran schliesst sich, vielleicht aus dem-
selben Werke, f. T" ein Stilck an, die Eigen-
schaften des Qüfis schildernd: L*j.j ,;^\1^ iXäJ^
_ä-äJ1
Es schUesst f. 8=':
6 - - •■ <^'
Pet. 312, 10, f. 93 — 96.
Format etc. und Schrift wie bei 9.
Einige Beispiele über die Entwicklungsstufen
und Bildung und Gnadengaben der (^üfls.
Anfang: JLi j.*ji
a'
CAX:^
^'
kX^ il'.\ iA>.c Li 0;L»J' J'r^^' T^'jy*-!' ci^-äiAi-
O •• V L? • LT-
214
AUFNAHME UNTER DIE CUFIS.
No. 3342—3344.
3342.
Deu ganzen Absclmitt betreffen folgende
Stellen. Ueber Gottes Wesen handelt Pet. 684,
f. 62''. Ueber Erkenutniss Gottes Spr.1108,
f. 62''. — Ueber den Weg zu Gott Pm. 214,
f. 58''. 59. Ueber die drei Offenbarungs-
stufen Gottes We. 1266, f. 70». — Von den
7 Standörtern der Qüfis ist die Eede Pm. 224,
f. 139''. Aufzäliluug der 46 oULä^ und jjU/i
Pm. 654, f. 242"" u. die der 80 oUU^ We. 1564,
f.63a._Ueber Gnadengaben (oLoLS)We.l706,
f. 8'"'' u. ff. Spr. 854, f 172-'. Dass dieselben
auch nach dem Tode fortdauern, Spr. 300, f. 34''.
Vom Lohn der Frommen hier und jenseits
Pet. 94, f. 98 ff. — Erleuchtung der Seele
durch Anschluss au Gott We. 1381, f. 30"— 36.
3343.
In dies Fach einschlagende Werke sind
noch verfasst von:
1) S^j.Xi\ jOUil J.XE t 561/ji66, U. d.T. u^t^iii ^j^i
u. d. T. J^JiAiJi -Ui/a
3) ^iLi4^J5 ^.*E ^^ f,xX*.'j\ Jy.c t 603/^206?
u. d. T. ^_i\jj^1)\ ^ y\j^A
4)
^ J.*>1 t 622/J225, U. d.T. oU^Jl %
u. d. T. i^^LiJ! oL:>^ail
u. d. T
O^j ^i^UI A«.s^ ^j L^
t ^««/l3S6,
^^)^J1 j (_^).Jff.XJi
t C. 818/1415, "• d. T. ob^Uii
8) 36 _jji L?'^^^-^' '^*-=^ o^ r^l-^' a- '^♦^'
9) ^Ai\ JSiT^A*.^^. ^*^ t 957/^550, U.d.T.
1 0) ^iJLjrill^i^ 0.*.:<^ ^.,J ^oLäJ! Axc f C.1040/i630,
u. d. T. 5,fcA«.Ji L\ijL\*J! cj'is»t,j;s
11) c.
u. d. T
AJlÄJ) |V.X3t4./M)
JS
a^ e?^Jl o^-^ t "*Vi73o,
L?'"
.-LJ5
^ (_^JA*JJ
^X^Jl
und , ^jCUJI _^*)üL , .<*J! ^ääj!
LS-
i C5'
r
1 2) ;a*=._^..ji (_^SL.-.lil jJj; Jy-c^^J J^*^, u.d.T. OjJJdi "i'
13) ^,W1 ^i;.^L^L ^i *Ui iL^ ^^ J.x«^! t «55/1257,
u. d. T. oULjC! oLil j oLf.i:.JI J.j_^-
14) i^^f}\ ^]ZJJÜIII7^ J.*^ ^j j.*^-' t ^34/1333,
u. d. T. iClUl oL^lyCJl ^ 4UJi oULäJt
Je
15) d^.
C5
,j>LftJ! lX-^e
um 89''/i485, u. d. T. ^L«a>! ^5 ■iß>\^\ ^\j^\\
3.3-'^!. Lj-JA^i iA>./«.j i^LJ.'^!
> ^ •' ... .. ^
17) ^jSiiJl l\*s^" ^j (J-c, u. d. T. iL<Läx*-"i5 q^j^v*
5. Aufnahme unter die Cüfis.
3344. Spr. 743.
2) f. 14''-18\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Anfang f. 14": .^\ Ax*J! JjÜj '^JLJ 0^\
a^
=il a^ a"^^' a^ ^*="'
.Ul .
fe
gjLAaJi i%*^Jl
L?Ji^*5 L?'
,.5Ax.Ä.
^^ C>^3^^^
jt
._J ^*«^C t!5N.*>*LAji
Diese kleine Schrift des Ahmed ben mo-
hammed ettüsl elgazzäli f ^^"/nss handelt
von der Bekleidung Mohammeds
bei Ge-
legenheit seiner Nachtfahrt — mit dem Gewand
der Armen (iLsäJi >_äj-,), welches dann allmälig
No. 3344—3346.
AUFNAHME UNTER DIE gUFIS.
215
auf Abu 'Iqäsim elgoneid übergegangen sei. Die
Ueberliof'erung dieses Vorganges wird vom Ver-
fasser durch alle Mitglieder bis auf 'Ali ben
abü tälib zurückgeführt, der ihn von Moham-
med selbst gehört halie. Diese Einkleidung
des Propheten gilt als Stiftungsact für die
püfls. — Darauf noch 40 Traditionen über die
„Armen« (No.l462). l.Trad. f.lö": ^ ä_)/>^!^^c
ki^Ojij U LojJS v'-^ ci^ijij |«jt*3 iü\ i3«->~) ijLs JLä
ÄÜi 4X,U«J — Die 40. Trad. f. 18" schliesst:
(_■ CJ >■■ LJ -^ ^ ■■ ^
j^J! »Jü! c''-*^; 1».^' xLIi^ L^*s Loj Li.,t*>5 ._^Ä>,"5S
3345. Spr. 769.
8) f. 68'' -71».
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Anfang: j^i^^^ ^L.v.AaJ5 U.i?,AUi. ü^^a» Jls
,.-jiAj1 !^S^ -^"il .»j' iJiJtji iAj^ ..jAjS ic ijijiji
o " o '^ ^ * **
Nachdem der Verf, Sihäb eddlu 'omar
essuhrau-ardi f ^^^,13345 angegeben hat, dass er
den 'Abdel'aziz beu ismä'il ben maslama mit
dem Gewände der füfischen Seihe bekleidet
habe imd wie er selbst es von seinem Ohm
^j>j5_j^j«Jl ^Lftj! tVc *JJ! iLxÄi f ^^^/n68 und dieser
von .♦£ ^^jlXJ' ä^j und so fort bis auf Mohammed
herab bekommen, sagt er, dass jener ihn gebeten
habe um eine xIa3^ (Vermabnung). Diese giebt
er hier. Sie beginnt f öD*" so: >^LLJ1 ^1i\ \j^\ ^Jyil
3346. Mo. 294.
1) f. 1—74: Persisch.
2) f. 75-96.
8™, 112 (17X 13' 2; UxS',2'^">).-Zustand: wasser-
fleckig u. abgescheuert. — Papier: gelb, dick, etwas glatt. —
Einbd: sehr schadhafter Pappdeckel mit Lederrücken: liegt
mit 1) in einem modernen Pappdeckel mit Leinwandrücken.
1) f. 75. Stück eines föfischeu Werkes,
worin Mohammed von seiner Nachtfahrt erzählt,
dass er im Himmel einen Kasten gesehen, worin
die Armuth uud der Bettelsack {^^l\^ JüJ')
eingeschlossen, und dass er diese als Geschenk
von Gott für sich und seine Volkssemeinde
erhalten habe. Zuerst: 5^ tiS^jLc .,j .^^ c
gJ5 (^ t^y-' UJ f».«*:5 ^.Ul ij^) JL* ^3'-'*
2) f 76 — 79\ Anfang: U J.= j.*^i ^Jü
jÜJt viLc v^x/öl 4>-Ä-J . . . >JÜ1 , c'^-^i
/■
S.^ J
.J
^.x^^,
Jf
■J^.j^.C'
o
_! J^*^
Schluss f. 7P: J^^
.i-s!
Aus der Unterschrift geht hervor, dass er
diese Schrift in Damask abgefasst hat.
Lbg. 144, f. 89. 90»
Aufnahme des IcuX.i! i.-^.^ ^Jc .,j <A*5^ ,^'i_b »j|
^_^Jc^^\ |»j ^5^..ci.JS ü>.i-\*j unter die (^afis, um ^''/i242-
g.J! ÖU^-'^il ^^tv~^' cr^ J^*^ — Schluss f. 79":
I-kÜ' jfcLxj ^x«*=-5 ^j^^LIoIi ^^-^.^12-1 ä-ji-^'^ • . •
Autograph des Obigen vom J. 702 Ram. (1303).
Enthält die Aufführung verschiedener Wege
(v.Jij_b) seiner Vorgänger zur Aufnahme in den
püfl-Orden; dieselben gehen alle auf Mohammed
zurück; die Hauptsache ist aber die Angabe
seines eigenen Eintritts in diese Genossenschaft.
Schrift: ziemlich gross, gut, fast vocallos.
3) f. 80 (von derselben Hand) Stück aus
einem Lehrbrief (5:L=>!), welcher dem Obigen
ertheilt worden. Anfang und Eude fehlen.
4) f. 81» — 86\ Lehrbrief des xJCi J^ j^\
^.wJiii i^y4jylJI j_^Aa=J! i,^*-'? ausgestellt an
^jliXiü! ^l\s^£S\ ^^>Lj.,-wJI (J.C qj Ji^ ^\ ^-j!
im J.702 Gom.n (1303). S. auch bei f 87''-96.
216
AUFNAHME UNTER DIE QUFIS.
No. 3346—3348.
5) f. 86''. Lehrbrief, in welchem der Em-
pfänger desselben : iA«.v, ^i cj'^ is^i ^'
seine Lehr-Erlaubniss von Seiten seines Vaters
irad die diesem und dessen Vorgängern er-
theilteu Lehr -Befugnisse aufzählt. Ungefähr
vom J. ™^/]30.3? i'i kleiner gedängter Schrift.
6) f. 87" — 88". Lehrbrief des ^j lX.*:^'
^:>j.t^\Aj\ -AÄaJb _j.EuX.J5 -4^ ..j ij^^ für den
obigen (bei 4) genannten Tfäm eddin um^^yi^sos.
7) f. 88». 88\ Lehrbrief des ,..JJ^.]f l_)L^
LsaJ! ;^v3j-^>') für den obigen 'Ipäm eddin
8) f. 89"— 92.
'Ipäm eddin vom J. 705 Gom. I (1305).
9) f. 93 — 96. Anfang und Schluss fehlen;
ausserdem ist der vorhandene Text meistens so
abgescheuert und beschädigt, dass er sich nicht
ganz lesen lässt. Das Ganze scheint gleich-
falls eine (längere) Lehrerlaubniss zu enthalten,
die sich ein Ungenannter bei T^äm eddin in
Samarqand geholt hat.
10) f. 97, nicht zu der Handschrift gehörig,
enthält ein Stück aus dem ^.[xsi!i\
um
Lehrbrief des ,..J
_^
für den
t-^Ls».
der is-i-l, durch A^Jf (j^aS ^kl\ j.i\ ^JOv.Jf ^ij
(s. Mq. 127, 12) im J. -02/1303 u. ^/isoe-
Autograph des ^^iLxUJ! vom Jahre "s 133^.
3348. Mq. 127.
12) f. 74-78.
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel
f. 74'' oben in der Ecke:
und ausführlicher daselbst oben: \i^\ J.^'i io..>-l 'i.^,.j^i
Verfasser: s. Anfang.
KjcjUILi xxjLxII
Anfang: ^UUJf Xj j.jf
Ki.i
I \!äS.J .yi
,SoI tLi» >_;Lj.
Li-
UJc! . . .
3347. Mq. 127.
5) f. 37. 38.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). Fast ganz u. gar
fleckig. — Titel f. 37^
»■^ Xs.i'i X».Av.i_j 8 ; 1:^.3)
CT'
(«4>'i;''^''o-''^*'>'j
Darüber in der Ecke:
-15 ,..jjij.3l Oix'
5J^
Anfang f. 37":
."i'! i).*^ «Aas Axj
.^lXa3 (5^^ i^^J^ *^ LX*=i!
O^
J-^^ a-
ivJ5 >.j 'bS i
j[j.jj xaLiL ^'l*j^
LJ jUAJ
Aufnahme des iLÄi4.Jl -Xj _jjf und seines
Bruders i«.^.^ in den Qüft-Orden mit Ertheiluug
Nachdem der Verf von püfischem Staud-
punkte aus die Bedeutung des QüA-IOeides in
zweifacher Weise erklärt, auch über Aufgabe
und Stellung des Lehrers in Bezug auf den
Schüler gesprochen, beginnt f. 74" das eigent-
liche Werk (nach dem Bismilläh) so: AI LX.*=ii
r' O " }^'^'^ ry-ft-^'l}'*"'' ij'-'^'-' 1?^^ i^^''
(ganz so wie bei 5) f. 37").
Hier spricht der Verfasser ausführlich über
die Bedingungen und Erfordernisse zur Auf-
nahme vmter die (^üfls imd speciell über die
Vorstellungen und Vorschriften, die er dem
gemacht, der sich an ihn um Aufnahme ge-
wandt hatte. Die Aufnahme fand statt im
J. 736 Eab.I (1335), und mm giebt der Verf.
die ganze Reihe der Aufnehmenden und Auf-
genommenen, von ihm selbst an [im J. ™^/i306
(oder vielmehr im J. 702) zu Multän durch .-i.
bis zurück auf Mohammed selbst. — Schluss
f. 78"
\aIIs
Vom Verfasser geschrieben im J. 741 Ramadan (1341)
in Elqähira.
No. 3349. 3350.
AUFNAHME UNTER DIE QUFIS.
217
3349. Mq. 127.
13) f. 79. 80.
Format etc. uud Sohrift wie bei 12).— Titel f. TO"
(in grosser Schi-ift):
yij^j .^'i\ cs^'^j' ^^-^-«-ii-; r+^'^f ji'jJf j^i>
y:i-i:\ \JJl/ij.5:. .^ \ sl!\ jj^-'. ^^J'bS jj^J!
und f. 79'' die Uebcrschrift (und ebenso 78'', 8):
jJJI "ii »J! 'b^_^i /Ü\ y>AJ5 ^_^i^S /cXJl :<>— i
Verfasser (nach f. S0-\ 19):
Aufaug: JIJ ;;c. cOJi JiL^ j..> M\ '^\
Derselbe Verfasser zählt hier die ganze
Reihe derer auf, die bei der Aufnahme unter
die Qüfis einander die Formel des Dikr mit-
getheilt haben. Der Verfasser empfing sie
von , ,jüd*Ji .vL'S , o^i ,iw>;.äJi ^\ .^jiAJi .-i,
im J. ™^/iso3 "1^*1 ^'ou iliiu erhielt sie wieder
im J. 736 Rab. I (1335). — Schluss f. 80'':
1) Anfang S. 2: ^J.a3. j^il«Jl vj '^ •^*^'i
O^X-:^! 'A-^-
^\ j.iA.iw ,j~.*
.Jl ^A;.
jj-' ^^^ a'
0 Js^r^
'\ftLw
r>;j
»^ j^j'wiSÜl ^-J^IÄa«.*,
if J^\
O^-'
■Alt
Selbstbericht des 'Abdallah ben 'all ben
moli. ben 'all eVasqaläni über seine Aufnahme
in den Stand der Qüfis, nebst Angabe von der
Aufnahme seiner Meister zurück bis auf den
Anfang, und von seinen Lehrbefugnissen. Die-
selbe geschah durch .-j A*.^ -^i A*.5f i-tjA-I ,A*a
er'-
'.) *:^*'^-j5 qJ A«.i^ im Jahre '^^^,'1351 und
^J^i.:>■\
O^
A*<^ ^j A*.=^ f,^^'^\
0=?^-'
'o^A^^
.,JL\JI *JJ i^) .,1«^=>IJ *.ii ^^JuL^ji j^^.C^ . . . »j
\y^)
Autograph vom J. 741 Ramadan (1341) in Elqähira.
3350. Mq. 121.
349 Seiten 8^°, c. 20 — 28Z. (18^ 4 x IS^u; 14 — IG'.o
X 10 — 11 ',2''"'). — Zustand: ziemlich gut. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel Seite 1:
oL**^» , ,*a^ "i AjS«i N.^ i_»jji i_i'jO. ^_/^-^^ c>4r<*
vD^r^v
,j^f_lf iOiiL«Ji liir. .5>.
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'l?/^^
:jA;i vXj - j ,.,j A*=>)
^y^-^" ^-^.j-i ^-i ^*— a^ i^^
Der Sammler und grossentheils auch Schrei-
ber dieses interessanten Bandes ist Ibrahim
ben 'all ben ahmed elhalebi eddeirl el-
qädiri borhän eddlu abü ishäq ihn boreid,
geb. 816/1413, gest. 880/1475-
HANDSCHRÖ'TEN D. K. BIBL. IX.
t^
^.w-jü-Äjl , u. A
grosse Anzahl von Männern au
Er führt zuletzt eine
^ die er per-
sönlich gekannt hat (^/^j'^.) und sagt, er habe
deren noch einmal so viel aufführen können.
Schrift: ziemlich gross, geläufig, kräftig, mit einem
breiten dicken Zug am Ende jedes Wortes, vocallos. — Ab-
schrift im J.86S Gom.I (1464) von obigem j_5_jAj!(fcA^!^i
2) S. 19. 20. Zeugniss über die Auf-
cjAJt *.*S>i_i5 imd seines
w^.> Jii ^\ in die Ge-
uahme des obigen
Sohnes A*:^ CT-'^''
a^ f^'
.$\J
meinschaft der Qufis, von ^r.^-'
im J. 868 Gom. I (1464) in Elqähira.
3) S. 21 — 154. Eine grosse Anzahl von
Excursen (äAjli) über allerlei Punkte aus den
theologischen Fächern, aus verschiedenen Schrift-
stellern entlehnt, meistens von grösserem Um-
fana:: darunter S. 86 — 144 Auszüge aus dem
Commentar des Zein eddin el'iräql +^06^^^,^
zu dem Traditionswerk des Ettirmid'l f "™/892-
Vor Seite 21 fehlen (ein oder) mehrere Blätter.
4) S. 155. Aufnahme des ^jA'!' o^J^
^äjf ^jJ-\ }^[^ ^ J><^ ^i f*-^^-^^
t **Vi437 unter die Cüfls. Die Reihenfolge der
Eine
Meister geht zurück bis auf "Aisa
zweite Reihe beginnt mit der Aufnahme durch
28
218
AUFNAHME UNTER DIE gUFIS.
No. 3350.
.LL-
.^' O^
».LI l\/.C lA*^
juXjS jbl=.
im J. 782; sie bricht ab bei dem tj-^c ^^^j\,
weil der Verf. sie augenblicklich nicht welter
weiss (U-W.J j. siw^i-. JL-L=jl LjJ ^y^^ 6;»i3^ (►^5)-
5) S. 156 — 164 oben. Excurs (oAjLi) aus
oUä^Jl _!_»-, oij-I:^' -U;.« "i fnicht bei HKh.),
dem Werke des .j .4^ ..j i!>,Sw\.AO g.i:aJS _^i
^L^Jl ^__yi>il.«Jf
^♦^ ^^j
(um '^^''/i349) , enthaltend seine Aufnahme unter
die Qafls und die Reihenfolge der Aufnehmer.
6) S. 164 oben bis 165. Biographischer
Artikel über ..^j uX-»^ ^^j (*-^t-^' o^ ^~ ■"'^ ^^»^-^
o-f
i3i'
J.Ji
i>^ O^
O^
X^n
L?^'
geb. ^^^/i200 5 t ''^^1276? entnommen der Hand-
schrift des ,^;J-fiJl ,-,jO^^ ,5-ä^' -^Jl-^! f ^*V
1441-
7) S.165— 168: 17 Z. (Text: 121/2x11 '■'").
Excurs über den höheren Sinn [.<*X=>] der
Nachtfahrt Mohammeds, in 11 Sätzen (Jj-i)-
8) S. 170 — 206. Hauptsächlich ein langer
Excurs über die verschiedene Behandlung des
Bismilläh, aus dem v^f^' r^j--*^ des E n n a w a w i.
9) S. 207 — 214. Eiu für Mehrere zu-
gleich, U. A. (_^>:LJS ^*=>\ ^j^ (V/^^'jr^^ t *™/l465 ■,
aussestelltes Zeuguiss über Aufnahme unter die
Qüfis und über ertheilte Lehr-Erlaubniss Seitens
einer Menge von Qufis und Gelehrten. Das
Lehr-Pateut betrifft hauptsächlich theologische
Werke , insbesondere das Traditionswerk des
Elbohäri. Zugleich wird die Liste der Vor-
gänger in der Aufnahme und Lehr-Erlaubniss
mitgetheilt. Der Anfang und das Ende fehlen.
10) 8.215 — 221. Gutachtliche Aeusserungen
Verschiedener über allerlei theologische Fragen.
11) S. 2 2 5 — 2 2 8 . Excurse (AjLs) aus dem
w**S>ycJI» w^^^-xJS "f des ^^j j<,,«Liffil ^c |^jAJi^_^5 ■,
L^^^-^-^' l^y
t ^^^Imi (nach der Angabe auf S. 225 Mitte)
Der Abschreiber ^j i\*:>S
^_^&xJ.\ ^.
o^
lX***
A,*L> _j.ji
^jiXi^ ^Ly^ w\*j^ hat das Werk
bei mehreren Gelehrten gehört, die er aufzählt,
und zwar um etwa **''*'/i456-
12) S. 230 — 256:
a^ Beantwortuno; einer vonAL^i/oJl ...jl ,.-jv>.Jl JU.J
(t ^'^/i327) aufgeworfenen, dasKriegsreeht be-
treffenden, Frage durch ä,x^j ,..Jl |-jjAJ1|^sj
b) S. 239 ff". Ueber die rechtlichen Ansprüche
der Juden auf einen Tempel und dessen
Grund und Boden etc. , durch Iw^j' ^i\
c) S.244. Ueb. die Erbauung eines Judentempels
in einer Stadt (^Lj;"^' ^'s), durch denselben.
d) S. 245 ff. Von der Unzulässigkeit, Juden-
tempel in moslimischen Ländern zu errichten.
e) S. 254. 255. Ueber Zugeständnisse, welche
'Omar den Juden und Christen in Betreff
ihrer Gotteshäuser gemacht.
13) S. 257 — 274. Auszüge aus dem
ijxÄASjJf "i des iii,^L^ j.jf t '^'^^'l266-
14) S.275 — 288. Titel: j-s>bfj.jf^_^jf ":
Verfasser: ,.^j o\.,#.:s- »l-'5 i-^*^|C^' • ■ • l5-^^'" ^^^
J.9.l\ ..L^-tJf .>j ^^^A (lebt um 630/,23,).
Anfang S. 276;
o ^ j r
Ausführliche Antwort auf die Frage, ob es
Recht oder Unrecht sei, in Aufregung und
Betrübniss seineu Schmerz laut zu äussern.
Das Werkchen bricht S. 2^88 (wol nicht weit vom
Schluss) ab mit den Worten : Jl*=- Kli^^Uj A^Ij l*:
'jj*s^ .^j (J.C ..j/.v,=^i^i ü^^i^j\ \i-
15) S. 289 — 294. Titel:
= Spr. 882, 1. Ist nur etwa 2/3 vorhanden;
bricht ab im Abschnitt ^^^^iili-il mit den Worten:
16) S. 295 — 320: HZ. (Text: llx7V2"")-
Bruchstück ohne Titel, Anfang und Ende. Im
Anfang fehlen 90 Blätter. Stück aus einer
Sammlung von Stellen aus Briefen oder bis-
weilen auch aus anderen Schriftstücken , in
No. 3350—3352.
AUFNAHME UNTER DIE QUFIS.
219
Reimprosa. Die meisten Stücke sind kurz und
tragen die Ueberschrift : xiL^^^ ^yi (oder x»s^ ^').
Nach S.'29ö oben am Rande rührt die Schrift her von
^J^l^\ ^ jU .^I ^\, d.h.'S^^IZ\ .:S^ ^^ t «''/i«8.
Sie ist ziemlich gross, gewandt, etwas in einander gezogen
und oft schwierig zu lesen, etwas vocalisirt. (S. 315 — 320
beim Paginireu ausgelassen.)
17) S. 3 2 2 — 326. Verschiedene Excurse,
besonders aus dem j_g.^.x.Jl l^cJ^äü "S des
^=.^ ^^j\ ^,jAi5 ^Jij t "^/i;«3 wild aus dem
„ji.*.JI LjUxJi ^,^sü .i ; kA.<il ; ^./3, "i des
3^Ii^I3? ^_tt).J> ^^J ~<J ^^\ (gest. um '■>«"/i262)-
18)8.327-340. Titel: inZIIIJ[7^^''i'
= We. 1258. Bricht gegen Ende des I.Ka-
pitels ab mit den Worten : Ai •,^,^x!t\ (.jC> J^c
'\U.C2,L»/C , JS ^;V^'" "^^ NÄ/.sLo! ^5 Läj-—' »■^♦r-^^ J^*-??.
19) S. 3-11 — 349. Excurse (J^j^^j) aus
verschiedenen Büchern, besonders aus dem
(t "^/l'27.3) J-ftr^-^-' o^^ i^^4-^ "i' ; aus -LJ.:)! igi>
(S. 343. 346) und (S. 344) aus p_J«:i .l^\.
3351. Spr. 882.
1) f. 1-11".
107 31.8'°, 15 Z. (18x13=3: 14' o x lO',.,-!!'^'"). —
Zustand: nicht vöUig sauber. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel f. 1'':
jL.ciXiL U^US
iJ! ^^Li
ebenso im Vorwort. — Verfasser f. 1'':
^>^.xU;cif ^if^j.\if ^-*:=i- ^fJ ^C
Anfang f. P: ^Xi'^'^ joLLc ^%iL-o .OJI cX*:^5
aS^S *_i'i..^"ii , >:j:JtJ
:.%!! :<s_p-l i^wvJ, xjj^iS Jjl..io( ^yx Llx^i j^^J J)3\ ^\
Ueber Belehrung imd Aufnahme des Schülers
unter die (^üfis, von Jüsuf ben 'abd all ah
ben'omar elkauränl ettamllgl gemäl eddin,
im J. 769 Saw. (1368) (nach f. 7\ 6) noch
am Leben.
F. 2'^ *JJ1^I w.jUJ! lXj-LI J.*c iUi>,i'^^L>J x ^1^;
^^ J^«J\ ö^\ )UiuS ; 4'' ■i:i.l\ ^ ; 5" ^^äJu' J^i>l
Schluss f. 11'
i'j>L«.
J f«Jt*3
u
änJ! «JJ lX.*:^U 'U^Ls» LiPJJ ^^c Uj.i.u ^^.
Schrift: ziemlich gross, geläufig, unschön, deutlich,
Tocallos. — Abschrift c. ^""iss:.
Diese Schrift und andere des Verfassers sind von
seinem Sohne redigirt: er redet von dem Verfasser in der
3. Person , mit den üblichen Lobeszusätzen , z. B. f. ö*, 2.
HKh. III «751.
3352.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Spr. 845, 2, f. 34— 45\
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Titel, Verfasser und Anfang fehlt. Das
Werk beginnt hier mit: iAj-Ü J-^c 'i^JuS ^^'laj «-jL.
Der Text bietet (von der minderen Correct-
heit abgesehen) mehrere Abweichungen. F. 4^,
Z. 13 — 16 steht, ausserhalb des Werkes, in
Spr. 882, f. 13^ 10 — 12. Die Stelle Spr. 882,
1, f. 9\ 11 bis f. 10% 9 fehlt hier; und der
Schluss gleichfalls. Dann ist aber f. 43'' — 45"
ein von dem Verf. im J. ^^'/isis verfasstes Stück
hinzugefügt, das als Antwort gedient hat auf
die Schrift eines Philosophen, in welcher derselbe
J^l.ll jChS; cry^' J^ii üjij »Jj.s il ^Jj^Li>■i;! ^;L^/J^j lp j=
Das Stück steht auch Spr. 882, f. 14", 1
bis f.l6^ 2 für sich; aber die Stelle f. 14\ 6
bis f. 15% 15 fehlt in Spr. 845, 2.
2) We. 1713, 10, f. 80 — 88\
S'°, 19Z. (18x13' 4: 12x8' o"")- — Zustand: nicht
recht sauber, dabei fleckig. — Papier: gelb, glatt, zieml.dünn.
Titel, Anfang u. Schluss ebenso. Verf.
fehlt. Auf den Schluss aber (f. 85% 15) folgt
unmittelbar, wie zum Werke gehörig, etwas al)-
gekürzt, das Stück, welches Spr. 882, 3 be-
sprochen ist, und die Schrift gegen den Philo-
sophen, f. 86% 6 bis f. 87"; dann f. 87% 1 ff.
das in Spr. 8 8 2, 2 besprochene Stück, das anfangt:
^i o^ii^ i5!yi-' »^^* und ebenso schliesst wie dort.
Schrift: klein, fein, gefällig, gleichmässig, fast vocal-
los. — Abschrift c. ""o/iess. — F. SS''. 89 leer.
28*
•220
AUFNAHME UNTER DIE QUFIS.
No. 3352—3354.
3) Pet. 690, 2, f. 18 — 23\
Format (IS) Z.) und Schrift wie bei 1. — Zustand:
lose im Einband, nicht ganz sauber. — Papier: gelb,
ziemlich stark und glatt.
Titel f. 18" (von späterer Hand) u. Anfang
ebenso. Schluss (abweichend) f. 23'': ^^L«v^j! ü
i^^^ir 'i»-^cl jdJL *J«Jb^iX*/o o.L«jLJ liVjj o-«J ii^>-»>*aJ \_j.ci
Abschrift 0. "80 1766.
4) Mq. 121, 15, S. 289 — 294.
Dasselbe Werk, aber nur etwa
von vorhanden.
Vs da-
l6^ 2.
5) Spr. 882, 3, f. 13'
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Ohne Ueberschrift.
Ein Stück desselben AVerkes. Anfang:
>1 ,.;
0.^5.*^-' i-^j-*-' Lijl («.^c'^
äJ! .xa-^Ji^ ,«.♦*-.-! s-S^Ljj {j^*^ ^-i^c <i^J_^.
Die 3 ersten Zeilen des Stückes finden sich
in Spr. 845, 2, f. 41'^ 13 — 16. Das Folgende,
daselbst nicht vorhanden, ist als weitere Aus-
führung desselben anzusehen; woran sich dann
die kleine Gegenschrift (gegen die Ansichten
eines Philosophen) schliesst, f. 1 4'', 1 bis f. 1 ß^, 2
(= Spr. 845, 2, f. 43" — 45").
3353.
Lbir. 307.
Zu-
stand: ziemhch gut, doch nicht ganz sauber. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
— Titel f. P (und in der Vorrede f. '2'' und am Schluss):
^j^4*;df xi.^ ^.
.J ^5 ,..>.>Jl^^f V
Verfasser f. 1^
^5^0LsJ! ^^.
UjlXjs
Anfang f. 1"
Ueber die Einkleidung und Aufriahme unter
die (^üfls, mit besonderer Rücksicht auf die
zu dem (^'üfl "Abd elqädir elkiklm f 561
Rab. II (11 66) in Beziehung Stehenden. Der
Verfasser giebt f. 18^ die Reihe der ihn Ein-
kleidenden zurück bis auf jenen. Dabei nennt
er sich: ^iL^iiiif xiJf CKjS- . Am Ende
verknüpft er damit Ermahnung und Gebet.
Schluss f. 20^ vi5;.ö
Vollendet im J. 813 Sa'bän (1410).
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, etwas
vocalisirt. Stichwörter roth; am Rande oft Berichtigungen
und Zusätze. — Abschrift im J. 818 Sawwäl (1415). —
Collationirt vom Verfasser.
CT'
Lbg. 607, 3, f. 37
im J. *'^^/i422 unter die Qüfis (xi.:>l X.y*^i)
y^ S-
Die Aufnahme des
3354. Pm. 243.
6) f. 75'' -77".
Format etc. u. Schrift wie bei 5).
Er ist nach dem Inhaltsverzeichniss f. P:
Titel fehlt.
.f^ftÄjf
<Si\./
V^erfasser: s. Anfansr.
Anfang: s.'X.a.S'. Jl
*.fi.a.jS a.Li iA.*c .-/o
JL4.3 ..4.<u2Äj i_jLa5^ i»\Xji IXiXi lA.iL:
Schreiben des Ahmed elburnusi zurrüq e\-
fäsl t *^7u93 (No. 2239) an die gilfis über-
haupt imd specieU an 'Abd alläh eppafräwi und
'Abd elmelik ben abü sa'ld, in welchem der
Verfasser ihren Wunsch, er möge den und den
in den Orden der Püfls aufnehmen, als nicht
von ihm abhängig ablehnt, dagegen ihnen vor-
schreibt, welche 5 Eigenschaften dazu erforder-
lich seien, und des Weiteren darüber spricht.
Er fügt schliessUch eine Kj^vOj hinzu, f. 7 7%
den Traditionen entlehnt; dieselbe beginnt:
\äIs» 'iyuo iL^Jj^l J.«:?- l5-^-^' '-'^ '^^^ ^^- schliesst:
F. 77" eine Stelle aus ^^^ q*I' des J.l.«.ci.J!
über das persönliche Erscheinen des .«:2>1.
No. 3355. 3356.
AUFNAHME UNTER DIE gUFIS.
2-21
3355. Lbg. 705.
1) f. 3-47.
133 Bl. S", 23 Z. (212 3 X 15' 2: lexg^a'^"')- — Zu-
stand: sonst ziemlicL gut, doch ist die dicke Schrift durch
das Papier durchgeschlagen. Der Rand nicht ohne Flecken.
— Papier: gelb, stark, wenig glatt. — Einband: Papp-
band mit LedeiTücken und Klappe. — Titel fehlt; nach
der Angabe von späterer Hand auf f. 1':
Verfasser s. Anfang.
JJ-'
Anfang f. 3'': Jc(A«Jl A »"^i . . . 0^y.xl\ ,3»äj
Unter Anleliuuug an Sura 7, 25, au die
Aussprüche Moliammeds und Anderer bespricht
Ahmed b. mohammed elkevckt geLäl eddin,
um ®'"'/i495 am Leben, die Bedeutung des Ge-
wandes (Xi..^!), welches der in den Qüfi- Orden
Eintretende anlegt, sagt, dass es ihm das
Streben nach Gottes Nähe und zu seinem vor
ihm zu Gott gelangten Lehrer der Qüfik ver-
leihe, nebst andereu besonderen Vorzügen, und
beginnt dann f. 8'' die Aufzählung der Männer,
die ihn in die Gemeinschaft der (^üfls aufge-
nommen haben, mit Fortführung der Reihe der
Aufnehmenden bis auf Moliammed zurück, oft
mit Angabe von Jahreszahlen und Lebens-
nachricht cu. Um selbst hatte aufgenommen:
(^Lj! ^ L\*.S>i
jCj
O^ C5^ O^
A*^
xL) iA*c ^ji .-jiA-i u.^*XC -.)t;L.ii_;i (__a.\.kji _äjuX*2Ji
im J. 855 (nicht 955, wie mit Zahlen dasteht).
Alsdann spricht er f. 24'' fi'. davon, welchen
Einfluss die Anleguna; des Gewandes auf den
Empfänger in der Stellung zu Anderen mit sich
bringe; ferner von den verschiedenen Arten der
Lehrer, deren er 6 aufführt, von ihren ver-
schiedenen Lehr- und Andachtswegen (ii^JL»»vo),
von den Erfordernissen ihres Berufes und ihrer
Stellung zu den Schülern u. den Aufgaben dieser.
In dem Anhang (JvajÄj) f 30^ handelt er
in dem Vorwort davon, welchen Weg zur
Flucht vor dem Bösen und der einstigen Strafe
die auserlesensten Frommen eingeschlagen haben,
und bespricht dann 70 Punkte (HcXjLs), auf die
es ankomme, mit speciellen Erläuterungen. Zu-
erst ^^ItaX}^^ dann -ä-äJi, i^l^i u. s. w. Der
letzte (70.) Punkt ist f. 45": LoL)! ^^c JüJ! Jwo=5 j
Schluss f. 46'': jOJo.
t>= r^-i L5«^5 ^' ^-
X.
Nach der Unterschrift vollendet im J. *J00
Ramadan (1495).
Schrift: ziemlich gross, dick, deutlich, gleichmässig,
Yocallos Die Stichwörter roth, aber nicht recht erkenn-
bar. — Abschrift c. '2*'/i785- — Collationirt.
3356.
1) Spr. 2005, f. 62»— 63".
Die Aufnahme des
1^^. i^jtV^^ o-
Jr.lAj!
i^yjaJ^l] ^.^''^j t '^"''/i709 in den ^ufl-Orden:
von ihm selbst berichtet. Ziüetzt noch einige
kleine Gedichte desselben.
2) Lbg. 819, 38, f. 147 — 148.
%■"•, 25 Z. (2IXI5V2; lexTVo""). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel fehlt.
Anfang f 147":
o •■ -' ■ C-
Aufzählung der Reihenfolge (xH^*.) derer,
welche in den Qüfl- Orden getreten und die
Förmlichkeiten beim JiÄJi von ihren Vorüänsern
erhalten haben, von ^ftj^Xxajf ^.jCjf ^X-Ä^f
I -f- ''^^1716 an bis herab auf Mohammed.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. — Abschrift um "^1737.
3) We. 1706, 1, f. 1\
Angabe über die Aufnahme des ,..J l\->^
»IjSS. .jf 0^:i.f t "^"/n37 ia den ^üfi-Orden
und Zurückführen der Reihe der Aufiiehmenden
i bis auf Mohammed.
222
AUFNAHME UNTER DIE QUFIS.
No. 3357—3360.
Pm. 216.
1) f. l-49\
111 Bl. 8™, 19 Z. Cll^liX lä'/s; 16x 9'/™). — Zu-
stand: zieml.gut: am Rande zumTheil etwas wasserfleckig.
— Papier: gelblich, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit
Lederrücken u. Klappe. — Titel f.Pu.auch im Vorwort f.S^:
Verfasser fehlt. Er ist nach f. 55'' u. 107" derselbe, welcher
Pm. 216, 2 (und 5) verfasst hat; er heisst also nach f. 89^:
o^ a^
o- ^
Aiifaug f. P: ^^.j-o J.C jii> ^\'^ ^U lA.*^^!
Ueber das Yerfahreu bei Einkleidung derer,
welche in die Sekte der Halwatier (von den
Qüfls) eintreten, von Muptafä beu kemäl
eddin elbekrl e^giddiqi elhalwatl f ^^^^/i749.
Er hat ziemlich oft eigene Verse eingestreut.
Schluss: L.piJLij -.a Ljj «i<u ^ js>^l\ a.JJl^
ai>^'^' O"
'...uji ,.,u^! ^i^\ ^u.i\ >.■^ .
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, vocallos.
Stichwörter (und Ueberschriften) roth. Der Text in rothen
Doppellinien eingerahmt. — Abschrift im J. 1177 Ragab
(1701) von ^^clijS .*.c. ^^ («'■^ o^ 0-t-:> .
We. 413, f. 71'' giebt eine Reihe (iX^Ju.)
der Qütis, von obigem Muftafä aufwärts, welche
einander in ihren Stand aufiiahmen; und f. 72*
desgleichen (KAjöL.i; i;.]i.w«^Lw ) , von X..*.S= tX*;:^
~\:A\ ,.,4.>JS u\.
a- i_'^'
^iT ^J 0^*^^ ^
iSl\
um I200^jjgj^ mif^yj^i-tg Ijig auf (^oSjv,Äji >Aa.4* f 2^^/909-
3358. We. 1702.
8) f. 155'- 164'.
K1.-8™, 12— 13 Z.(15=;3X10',2; 11 — 12x7''"). — Zu-
stand: unsauber u. fleckig, besonders an der oberen Ecke.
— Papier: gelblich, zicml. stark u. glatt. — T i t e 1 Überschrift :
Anfang : l\»j ui ... JJl ^_J>a3^ |jj^»^«J5 'r-'; '^ '^^
Behandelt gewisse Ceremonien bei der Auf-
nahme in den Qüfl- Orden. Ist hauptsächlich
in Frage und Antwort.
Schluss £164":^.^^"^; lLj^-:>^b\j^\^_^_-S.
o-i-' '^Lli^-i.!! jr}~^ ^^- ^-rr-i 'iy^-i i^l-*v.J j. ^\jiy^
Schrift: ziemlich gross, gewandt, fast vocallos. —
Abschrift (nach f. 106=) im J. '"^ 183-.
Vgl. We. 1732, 2.
3359.
1) We. 1735, 8, f. 100^— lOP.
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel fehlt.
Anfang: /^cl JLsüV ii>iLj»^*» s\.l\ ..S JLcS
ej^ÄJV . -^».Jl XS.i»^ *.LA.it^ .\.3tÄ.*.jU .-xäIäJIj i\J 4^1
^ji .V.j.*;>- , ^juj^! sj„:>-', .•t*^' , ^'1
Liste der Fortpflanzung der göttlichen Ofien-
barung von Gott an Gabriel — an Mohammed
— an 'All — Hasan elba^rl . . . bis herab
auf Ahmed ben muptafä und Ismä'il errüml.
2) Pm. 199, 13, f. 233''— 238 (8"). •
Titel fehlt. — Verzeichniss derjenigen an-
gesehensten (^üfis, welche einander direct in
die yafische Lehre einweihten, nebst Angabe
einiger Schüler von Einzelnen und auch deren
Weiter üb er tragimg der Lehre an Andere. Jeder
dieser Namen ist in eine Art Kreis eingeschlos-
sen. Es beginnt: 2c J^j_o» ^J\ iJ'^j^ ••^' ^^
jfX/.
iA*.>^ uA*
'C5'
'.\ . Dann beginnen die Kreise,
die durch Striche mit einander in Verbindung
stehen; zuerst ^c LjiAa*»^j1, ^_c .a^aII ^^.^i- u. s.w.
Die letzten sind: ^5^^! ij~^j^' ry^ r^^jr^'' -^rV-^-^'
imd dann: rg-jJ*^' i^'-^^*'*' cr^ i-X-*.=^ .i^N^^isil.
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, vocallos. — Ab-
schrift C. '-'* 1T85.
3360.
1) Mq. 658, f. 464"— 473».
Excurs über den Eintritt in die Sekte der Kal-
watischen ^ufis : l<^\i:s^Jlv_s.jijLX.i*J! tXi-l J3 J. "^
Dieselben leiten sich her von j^^JtJ,iil J^*.^; sie
heissen auch K^CUiLjläJ', von All efcudi (|arabä.s,
No. 3360-3363.
GOTTESFREÜNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
223
eiucm ihrer Hauptstifter, und zwar speciell so
c
eine besondere Sekte unter den Halwatiern.
2) M(|. 118, f. 75". 16\
Zwei Aufnahme-Zeugnisse in den Orden der
ijLXU«..CiJuJ5, au ^-iwL^l ^AlS jiAj -.j lX*.:> ^j>X-I jU.^
und (f. 7 7'') an ^^i \~t^\ ^^j-i^JS A*.s^ ^i )^''^^^
ausgestellt.
3) We. 396, f. 1". 2\
Einige Ansprachen, darunter eine bei Auf-
nahme unter die Qüfis und beim Anziehen
ihres Gewandes.
Uebcr Aufnahme und Einkleidung handelt
Pet. 601, f. l\ Spr. 550, f. 23^ — Ein Ver-
zeichniss der von "All und Selmän elfärisi Ein-
geweihten (^^5^.jci^Ii) in We. 1664, f.97'>-99.
33C1,
Hieher gehören die Schriften von:
1) ^3^;jloi3Jl^.lX^^.i^. ^i 1 821/1412, u.d.T.
i*jfc*2j! ÄJ.i' |,X=» J.>o5 Jl J^;^L-1 l\c|»flJ5 .^=0^
u.d.T.^_^JLljJi ;v^^. w^illiil- ÖLÄx (vgl.No.3350).
u. d. T. ^^\ ä.ULJ ^f.,^\ öjLil
c-
^:^^\ A*=-l ^ Ck^ ^j A*>5 t ' /1594,
1003/,
1038/.
/1628?
4) .c-..
u. d. T. iSjüyJl J.^s ^ iUxP^ji J.^i
u. d. T. 'i~f^,p<j.9l.\ :<i.i.i J. ;<^«vJk.iH c:^L>»i:aJl
t '^*'A63i, 11- d. T. -ij^j^ ksJli ^5 ia^u:\
6. Gottesfreunde und Geheimbündler.
3362. Lbg. 705.
2) f. 49-90.
Format etc. u. Schrift wie bei 1).— Titel u.Verf. f.49":
J^'^J.\ ^«L^i ^5^.<Jf lX*^ ^J lX4^>5
Anfang f. 49'': »,_^i O;.^;' t^Ä-' ^" ^W^'
, Jac! jkj J>.*ju5 ^.^ . . . Sy)Xs-\ . . . »oLy»' vi?-''* S
> J^
ol-«'' o"
Unter Bezugnahme auf die Stelle Sura 10,
63 — 65, die als Kernpimkt des Glaubens be-
zeichnet wird, erörtert AFimed ben mol'iam-
med elkereki geläl eddin, um ^'"^/isog am
Leben, das Wesen des JVy^'j ^^^ Gott Nahe-
stehenden, sein Verhältniss zu Gott, seine Auf-
gaben und Pflichten, und stellt dann f. 55''
als Beispiel eines solchen den Ibrählm eddasüql
j_j.«LxiJi i_c-^j^-' ^c*,'-A:i y.x:\ Jw>-c ^j ^r^iSiji)
geb. 653 Sa'ban (1255), gest. ^^^/i297, hin, mit
allgemeinen Erörterungen und Beibringung einer
Menge Züge auch aus dem Leben anderer Qüfis.
S c h 1 u s s f 90-' : ^^^^i.'j\^A j^i^Aci *ül *«i5 ^jiÄJl ^a
'Lft*ii^ tiU"li.5 ^.^=-. ^=iu2-i; i-\.\^l\^ ^-xüjAasJIj
Volleudet im J. 912 Sa'bfin (1506).
3363. Spr. 1958.
16) f. 272'^ -279".
Format etc. iiml Schrift wie bei !)■ — Ueberschrift:
''^^; l^lsjj./.v.if |-j*^-if ^V^ CT"-*"^' ^-^^
Anfang : '^^äLasS ~ilXJ( !i>iLx:jj.c |.^*«j »JJ iA.^1
224
GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
No. 3363—3365.
Erörterung der Frage, ob ein Gottesfreund
an 2 Stelleu zugleich sein könne? Aus An-
lass eines Falles, da 2 Mäuner schworen, den
frommen Ettahtütl (oder Ettanhatüti) in der-
selben Nacht zum Besuch bei sich gehabt zu
haben, von Essojüti f ^'^'1505 verfasst. Das-
selbe Werk führt auch den Titel:
Das Eude scheint zu fehlen. Das hier
zuletzt Vorhandene ist : issk*^ ;L?-^^ j>^^
\m^J j^-Ä-*-A.5
LS"-
^i«.aj 1»
l »<wsJLAA^1 »
jLiJl
HKL VI 13147. Y 1-235-2.
3364. Lbg. 554.
6) f. 45-53.
8", 25 Z. (19x14; 15x10—11'™). — Zustand:
etwas fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Titel f. 45''' und im Vorwort:
^_^J1 s^_»A3 _-J^.^' J. tj:_^.Ä-il J^.a.jl .S
Verfasser: ^^Xa-IJI -^ ,..J lA.,«.^.)
Anfang f. 45'': ^^fJ^i- ^.^ J^»:2s:^i *li >X*J-\
^«J ...LS wV.»J Läl . . . J..Ä*il oilj^: "'^^^i '^^
\\ jS>. ^^jJLa^i
vjjJt
Alimed beu liagar ellieiümi f ^^'ViSGS
wendet sich hier gegen die soeben besprochene
Schrift des Essojüti. Der Verf erörtert bei
seiner Widerlegung namentlich den Punkt, dass
der richtige Heilige nicht an Einen Ort ge-
bunden sei, woher denn auch die jütischen JitXj^
(vom Wechseln des Ortes) ihren Namen hätten.
Schluss f.53'':y»jl, üi^UU j.*«Jl^ UJlcJIxJS^
*Jj'5 «.^j u SÄ« ', ^t-'^Ji 'JJiLXi iAjo-I^ J^i'5 ^-f*^
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, voeallos. — Ab-
schrift i.J.1134 Gom. (1722).
F. 51 beim Zählen übergangen.
3365. Lbg. 684.
57 Bl. S™, 15 Z. (I534X 11: U x C^""). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Ein-
band: Lederbd mit Klappe. — Titel f.P u. im Vorwort f.l'':
Verfasser fehlt.
Au fang f. P: »1*=% ^^-JL«J( v; ^ J^=^'
„Vjs*
^SXt^i OÜtÄi.j i\jL*», sOkiS lAsu
^iL*/i
P*J5 L5i^' CJJ^J'
Nachdem der Verf. in dem 1 . dieses aus 5 Kapp,
bestehenden Werkchens über die in der Familie
Sa'd eddin elgabäwl fortgesetzte Ueberlieferung
der füfischen Lehre, von seinem Zeitgenossen
au bis zurück auf Mohammed u. Gabriel, ge-
redet, knüpft er Erörterungen an Sura 7, 171,
woraus er den Vertrag und die Zusammeu-
ffehörisfkeit der Frommen mit Gott begründet.
Im weitereu Verlauf erörtert der Verf. noch
einige wichtige ^üfische Punkte. —
1. vW f- 2" ^:^jr^-' ■^J^--J^ >5 ; 2. >_.Lj 19"
4. vW 34" j-^Ri>j ^;^i> |*--s;j (^ JiS /J^J' j.
5. vW 38'' J5^! ^E Jj.i-..il . . . iU)i«jl ^.Lxj J.
, c.Ljil ,.,jJ>.JS iA**v ,^<.j^J5 Ujs^vA.i; iNSj-b
iUi 53" v-.?r. U5 J^j^.*ii
Schluss £57
,iL3Üi ^.=>) A^iS ^^xi! U _^ii 'l'soLftji xj^L, ^:j:1-^
Der Verfasser hat sein Werk zu Anfang
des Jahres ö^e/ijgs vollendet. Vgl. No. 2184.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gleichmässig, voeallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift im
Jahre 1285 Dü'lqa'da (18G9).
No. 3366—3368.
■GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
225
3366. Li)iT. ,ji4.
5 Bl. S", 21 Z. (M'/iX 15: 15 X 9'/2<^"'). — Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: zusammen mit Lbg. 509 — 513. — Titel fehlt;
er ist etwa:
w'.=>. iLj^Jf» ,5Lj»iif» ^^^.Iläif ß, Jli-
Verfasser: s. Anfang. Elienso steht in der Unterschrift.
AufauK i'- 1'
.«jL-iJi , ,Lx»Jf .,Jw\.if
^SiL\ ij. . . . *.x->J L) . . . xU*»»*-! lX.«j ».aü 'ä^^j
tiiS^S.ti"^! vWi' '<ji.*j^lio^., iL.^'wÄji .j^äj."!)!^ v>ljj"ilj
,..j.>»s»j^ xjus5>- «.ii J.P L-Aiisj^ ^Ij \joy)\ .Ins! j.
"S J.1 x*Jl£ iJ*JS> "^ J-L.^^ t>5ijÄJ JU«.ji» .^AJl j.So L/«
^_jUc5ü\ i5 ^>J5 ti5;jjvj J^. JLs^ ti^ij ^ ^JL«Jl! J,^^
.-j) »^L,o Lij.Ül 'JLii! wÄ^ [»' ^l.i^'. v_sl*v^jl 'i.',.n4
Dies ist der ganze Text der hier behandelten
Frage, betrefieud den „Pol" der Heiligen und
seiner Helfershelfer, ob sie wirklich existiren,
ob an sie zu glauben sei etc., von Mohammed
elgeiti negm eddiu f '''^^/löTe-
Schluss f. 5''
0^9
^dJ
Schrift: magrebitisch, ziemlieh gross, deutlich, gleich-
massig, YOcallos. Stichwörter roth. — Abschrift c. "^,1737.
3367. We. 1814.
2) f. 23-32.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt. —
Verfasser fehlt. Ich glaube, es i.st:
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt
f. 23'': ,».Sj.*c i3_-J (*-r-J"^ O""-"^*"'' ^"^J^ a'°
Es wird im Anfange nicht viel fehlen; denn
schon f. 23'' kommt der Verf. auf den Zweck
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
des Werkes zu reden. Die Abhandlung ist
gegen diejenigen gerichtet, welche sich die
Eigenschaften eines ^Jü' "Ji, — Gott ganz nahe
Stehenden, von Gott Erleuchteten — beilegen
und nachrühmen.
Der Verfasser hat dies Werkchen im
Jahre ^^''/jsot geschrieben (f 23'', 3); eine
frühere Abhandlung desselben ist betitelt:
;,Sy^i KJLw^ (f. 23% ult.). Vgl. No. 3101.
Das Vorhandene schhesst f. 32'': ^a ^ Ji*i
,«j >.lj c :LLj j.j"> iJ^JiAi (Ai>l._< ^
li!_l
Das Uebrige fehlt.
Verbunden. Die Bhltter folgen so: 23. 30. 24-29. 31. 32.
3368. We. 1642.
3) f. 46" -48.
8'-°, 23—27 Z. (21 X U^, .,: 16— IG'/a X IS«^"). — Zu-
stand: fast ganz wasserflecbig : Bl. 48 in der Mitte be-
schädigt und unten am Rande und zur Seite ausgebessert.
— Papier: gelb, ziemlich dünn und glatt. — Titel fehlt.
In der Vorrede f. 4(j'':
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: \sy^^ ^^ J-* i^*^-' •'^ Ow:^!
lAxJ Ui . . . ^_jJiX*jt "51 «'i-r^J»' q'» 3^.2i*j! J^^'i
...jlN.J) aLw.::^ ,.^j ^.s^ *^' '^'^ -'■*^' ^y^
Belehrung über die Stufe, welche der Gottes-
freund ( " yi) einnimmt, damit derjenige, welcher
diese Belehrung beherzigt, möglicherweise auch
selbst zu dem Range gelange; von 'All ben
üusäm eddin elmottaqi \ ^^^, isca-
Darin die Abschnitte: 46'' oLj'bl .ys O,. ..*^
A.1'-' ^_c_J-a.ÄJS^ ^.-c'i! iiaJü oJ>,. ^^l!i\ o'tj"5! J.
47'' ^_5_wiLÄ.Jl J.^25 J. 00^. ^M e^.j^b.'Jl j
Schluss f. 4iS'': ^ ii.J ^jFvo s.iAiJi (_5J5
Schrift: klein, gedrängt, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift von derselben Hand wie bei 1).
29
226
GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
No. 3369—3371.
3369. Lbg.295.
70) f. 609-610.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). Sehr fleckig und
in dem oberen Theil des Textes sehr abgescheuert und
verwischt. — Titel fehlt; er ist etwa:
cjl^«.:^-^' cj.lsj A
)
Nach dem InhaltsvtTzeichniss S. 4 würde er sein:
was doch nur zum Theil passt. — Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 609" (fast unlesbar): idJ lX*=11
Jj.ftAJ i\«j L.*i
■60^.
•'^-f^
^*=- o^J <^'
^\ ,,\ ic.LäJf j^*^ ,.,LM,
i^JU;
O
&JU.^i XÄpUJl >j1ö ^«12ÄÄ*J
'All ben siiltän moliammed elqärl
t ^"^VieoG erörtert, dass Gott die Wesen und
Dinge nicht gleich, sondern nach Stufen ge-
schaifen habe ; so entsprächen die Engel
seiner Lichtschönheit als des Allerbarmers
(x1j^=>J1 «JU:> ;'_^j'), die Teufel aber seinem
Majestäts-Wciheduukel als des Allgewaltigen.
Die Menschen seien aber zwiefach, theils engel-
haft, hochstrebend, theils teufelhaft, zum Nie-
drigen gewendet. Diese Verschiedenheit, gleich-
sam diesen Rangstreit (o^Uj) finde man bei
Allem, was erschafien sei. Dies führt der
Verfasser nun in Kürze aus, selbst bei den
Suren und Qoränversen — obgleich sie alle
eigentlich gleicn vortrefflich seien — sei in ge-
wisser Beziehung dies oder jenes höher stehend
wegen seiner speciellen Beziehung auf Gottes
Wesen: so zum Beispiel der Thronvers. Auch
bei den Gelehrten und Frommen gebe es ver-
schiedene Stufen: dies veranlasst nun den Ver-
fasser, den Lehrer zu ermahnen, sich der höheren
Erleuchtung würdig u. theilhaft zu machen durch
Streben und rechten, allerlei Ketzerei fernen,
Glauben. — Er verweist auf sein Werk No.2893.
Schluss f. 610": iopL::^^^ ^ xsjLb ^\ J.J5
>_i1>jiaJlj tXcS aU!^ . . . x3.>^/xJi ^AJ'.ILi sL^^M^it ^_4ÜLw_j
Abschrift vom J. 1175 Moharram (1761).
3370. Lbg. 554.
14) f. 160-172.
Format etc. u. Schrift wie bei 13). — Titel Überschrift:
yjliis'i! iL*i^"5( ../o JV'l^^ i^'-^" ^J^■^ >-j^ÄX^ ')j''^
Anfang: »^*aj^ ,jim i*-^j^' ti5^i*j5 \L' lA*^^!
Allerlei ^üfische Betrachtungen wie es um
einen richtigen Gottesfreund stehe. — Schluss
f. 172": ^J:ivÜi • • • a=^' crV^^-^' ^ ''^-^' 4i^'
Die Blätter folgen so: 160. 165 — 172.
F. 172" unten und f. 173 ein Excurs über
die verschiedenen Arten von xxJlA**^ (Ewigkeit).
3371. We.l725.
6) f. 68-111.
8^",
21 Z.
20 XU; 16 X 9'^">). — Zustand:
zieml.
gut, obg
eich ni
cht ohne Flecken. — Papier: gelb,
glatt,
ziemlich
stark.
— Titel und Verfasser f
6S":
i^-^h
^l\
s_A.|2äiJ (^JjjcJtJf ^_fl
^3CJf
vL:^'
^__^ixftiJf
X*/< s^
^t
In der Unterschrift ist der Titel i>Uj_j.j.Xi-l lOLÜALiJ!, weil
darin auch von verschiedenen Klassen derQüfis die Rede ist.
Anfang f 68": ^O »-LJ^S \==-\ ^^AJl *JÜ A^i
k\ j-JL»*^ ^_^J.^J1 ,..L*Äc |.yj iAC"i (_^AxAv OkiJi i_-.IiÄii
Qüfiscbe Belehrungen, Unterhaltungen des
Meisters Ahmed ben 'ot'män essernübl (um
950|i54g) mit seinem Schüler Mohammed elbal-
qvni um ^™/i562 (f ''^9'') (meistens Antworten auf
dessen Fragen), hauptsächlich die 4 Pole (^r*-^*)
d. h. Hauptsäuleu ihrer Lehre betrefi'end, den
Jj.*wJj5 (►A^5_.jl, (^^cLsj:^^ A*.>S, ^_5_*vX^JS A*=>t,
(^^^jJ! ^JiLftJl Js„*£ — ihre Theilung der Erde
unter sich, ihre Farbenabzeichen, ihre Wunder-
gaben etc. Darin f 81 — 91 Auskunft über
die Gottesfreunde (jJJ! tLJ^!), die vom J. io°Vi592
bis ^2^7i863 auftreten werden.
No 3371—3373.
•GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
227
Schlussf. IIP:
M
O-'-' ■• r
(^ÄJi ^c
■^ ^-^ (_■ S< ■■-' •■ •■ ^
Schrift: zieml. gross, breit, gefällicr, vocallos. Ueber-
schriften n. Stichwörter roth. — Absch r i ft im J.""*;i-ü7 von
^sLi^JI (^L>JiJl ;^-.Jo ^,j iX+i^^^J i>c — Bl. 112 leer.
Pet. 249, 2, £83"— 117. Dasselbe Werk.
Format (23 Z.) ii. s. vv. wie bei 1. Titel
fehlt. Der Name i^-^Äi-Il ist f. 83" ^^^IllS
vocalisirt; so auch Lbg. 115, f. 222". Auch
^^ilikj^ kommt vor (Lbg. 664, f. 30% 1).
Schrift: zieml. klein, gefällig, gleichmässig, fast vocal-
los. Ueberschriften u. Stichwörter rotli. — .Abschrift von
um '"»,1688. — Bl. US leer.
3372. Spr. 871.
9 Bl. 8"», 21 Z. (19', 2 X 14; 15 X 9 — 9', 2"")- — Zu-
stand: nicht ohne Fleckeu. — Papier: gelb, ziemlich
dünn, etwas glatt. — Einband: Pappband. — Titel fehlt.
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 1":
äyi.J<
der Wind der Gnade oder der Strafe weht.
F. 7° giebt die Tage an, an denen sie sich an
einem bestimmten der 8 Punkte versammeln,
und f. 7'' eine Tabelle, nach Ibn el'arabl, auf
alle Mouatstage nebst Gebrauchsanweisung, um
sich der Hülfe dieser „Heiligen« zu vergewissern.
Darauf, f. 7" unten, geht der Verf. Tsä ben
müsa ettiilüni an sein eigentliches Vorhaben,
eine Anweisung zu geben, wie man sich durch
Waschung, Surenhersagen und gewisse Gebete
etc. die Hülfe dieser „Männer des Geheim-
nisses" verschaffen könne. — Schluss f. 9":
<y
a^)
JT'Ji
^JcO
rr^''
Schrift: ziemlich gross, deutlieh, etwas rundlich,
vocallos. — Abschrift c. '-"",1-35.
a^
O
,.»J ^-Mt'/S- --f^^s}^ iAa»j"5 ijsui ^V.«Jj
.*.L.vMj)»
Die Geheimbündler (w^^i^i i^^)) zerfallen
in 10 Klassen (1. x;öLLsJi, 2. ^^JSii\, 3. ob^^l,
4. Jii_j"il, 5. JluX.j'b' , auch tL.'jJ5 genannt,
6. iL:?-^5, 7. tLJu:!, 8. /-i.'il, 9. ^^.^/Jl
(auch ^y^^y^■, s-'^^\, ^'J"iO' 1*^- oJ^^f"")-
Sie heissen auch überhaupt i3!iXj"i!, weil, wenn
einer von ihnen stirbt, Gott ihn durch einen
anderen aus der nächsten Klasse ersetzt (JuXjI).
Sie versammeln sich an jedem Tage an einem
der 8 Punkte der Windrose (über die f. .5". 6"
gesprochen ist), um irgend ein religiöses Ge-
schäft abzuthun und zerstreuen sich dann
wieder [x*jL*iJI J !.il ȀP ^ S^ j]. Sie sind
Gottes Werkzeuge zur Hülfe und Strafe, und
sind auf jene 8 Punkte beschränkt, von denen
3373. Pet. 690.
8) f. 41-51.
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel
und Verfasser fehlt.
Anfang f. 41'': j^J^ i»s>Ü \Ji i_5^' *^ ^*^\
,pSsu\ *— i'j-^' •Y'' \!^
^Loj lXs ,i.i iA«j.
l^^lx
Si\
isj\ LjLj.*.< , cAÄaXI ,.,$3 \>.J.fij Lo \j^ ÖA.AS:: • • • , ^•>.
ö "-' " • c? • ■■ ■■ ^>
Der Verfasser hat hier auf Wunsch eines
Gönners ein Kapitel aus dem f^^UJ! rfvÄäJ!, d. h.
'is.^S^\ oL^j-AäJi des Ibn el'arabl bearbeitet,
und handelt über die verschiedenen Arten der
Frommen und ihrer Stellung zu Gott (imd zu
Mohammed), vom füfischeu Standpunkt aus.
Der Verfasser zählt auf:
41'> -i; . . . oLoLfiiij jL>^Li ^yoJj.'^ ^. 3-I?M
J_ii , ^Jlc ...L/O; .yj J. ,.,.Aji-J 'b. K*3"ä!
41"
42\
42=-
43"
43>
43"
43"
a-
r,ö^
o
JUj^jI
O"
,U ,i .i.c UjI iuJLÜi
o*^; J^ j '^r^-
29*
228
GOTTESFKEUNDE UND GEHEIMBÜNDLEE,.
No. 3373. 3374.
Dann zählt er auf: f. 44" (.oi v^L> ij.s ^-^äj ioUiij | L;^c c^^. q' Jl-*^J i^^^ '^^^i V^^^'^ |«.*j'LoLä^
44''_^uJliJ^cL*a;SUiQ_yu^l; 44''J.Jiü^s^^c K«**«
45" ^iWl ^ A>1 _,.<? Jo ^^Uj J.r J: A^i, ^US
45" J^.^st_*vl w^l.s (^ A=>i;
45" ?j-i^i- J-^' ri -^^ o^J ^ ^ '*>^*' ^*äj1 Jb>;
45" xJJI ys'u ^^3^^1Jij! ^P L.>*-aj yi.c l\AiUi
45'' sJ.äJS i3L:=-, ^^j Jüjj Jls-, Ä^Ui
45" sj^ÄH jC^l^i ^'i^ ^cXi i>c ^ S^
^'
äJJ vA*;
r^>;
w^
j 5 ^-r^'^
O"
46"
46"
46"
47"
47"
47" oii-
o
U-=\i; JL
F. 51" Mitte bis 51" Mitte Stück aus einer
^. El. 52 — 54 leer.
3374. We. 1796.
9) f. 117-128.
8™, 29 Z. (21V.. X 15',, 4; 17 X 93/4""). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel von späterer Hand:
w^Axii ijL^j s.j!i\j J>*.«ii i3 »— *J-I^ oi.-i^i'
s. unten.
Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang f 117": LJ ^lo bis j_^Li*iS ^U J.*=ii
Oi
;Jt
A*jj oii-
a'' o
»^\4>>>'M^J I Ws^J
xiJd
'^♦^*)i Cy^i .— A^^ CJ -5
O^
,*^^-
•^ Q_».!_5..iJ Q-J iA*:>5 t\^/*^*j ci^itH , -Jl
AJl/Ö^ ^JT^JS XJ^I , 1>C
'5 a-^ .>^^ ^^'■^
. aLII icUi LbLaJi
Abhandlung des "Abdallah ben 'abd
er rahm an ettülünl, betitelt:
LPJ^
,»." ".^1 ,.,[.
^O'^^
■■f
]f
•^SUm^.
^ "^
47" L-*-* iC'LLiÄA^.'bi >-l »lyii u>^rf '-^*i ^=>!. J.^-^
j»t^Ä..o cL:>^Ä\i ^.^«^J lS^**^ "^i c*^ u*
48" (J! 5t\Ä*.c oijLs, >J »S^-'sl (jj-^J '-^*j iA=»L J-=>j
j^jL«jI 5-a*:>
48" U^ xli! Jias?. xUL. j_^AijS Jl>, UJ JLüj q^:>-; "'i*^ eingetheilt in Vorwort, 3 Kapitel und
Schlusswort. Er beschreibt zuerst f. 117"— 119"
ein von ihm erfundenes Instrument, die Himmels-
richtungen und die Lage der Ka'ba und die
Tageszeit jedei-zeit genau zu bestimmen. Darauf
behandelt er „das Verfahren mit dem Kreise
der Geheimbündler" (v^ajÜ! JL:>-^ ■s;J.'i>j J-*«^')
in 7 Fragen, die er aus verschiedenen Büchern
imd Abhandlungen zusammengestellt hat.
-LsUJS IÄS>
48"
u~-
ÄJ J^f ^i \^\.'i'S j.J^J l\:>'
'.5 U
si^k.;
49" •^Ijo^ L;-^ jiJ^j^l ? Lo t":^L\>.J5 ^ Uai ^.-ivc Li!
49"^W! Lj^ *)J! oiJii>^cJi iiÄ.w.Ji |.l;"il JL>-^ r LT-aJ' *-^
kjL^i oilLi- .-/« (5.!L«J' oi-=-! |*.p'Jki^ 01ÄA3
Schluss f. 51": !Ä^3 'j^ijus j.Ls..o ^^^ J,\5
_.Ai^ CS^^*-' ''•^^ J'-^l oLaA^S ../! Sjö .A.AAJ U _i>I
l.*il-w./0 119" J^c ÜSJ^..CC.]i e...jOL>'it 1^.« 0^5 UaS
iLJj'^i H0Lm.J1 ; 2. iaiA.sxi 12P ;<^LiisJl xä^^ ^
3.-^^ 122" (in 10 .<ä.j): ^AÜi Jb>, oLäaI^ j
4.iCü.A»^Ai 124"i_^x«.ji JL^, Uas «.♦Ä>^'j_5Ül iL^jüjt^ j
ö.idiA^A. r26"w^A»Jl JLi-^LjAJ j*Ä:p'^:sJ! ^!j"i! iü^Jt-* j
6. KiL-A-o 126" ^;j'« • • • oljw.iiA.'ii L-JI^ i-äj^-^ i^j*'» d
jI i3L:>, ; 7. i;)u.>v.xi 128" u^AjtJl ij'u>^ ^Lc^ J.
No. 3374—3377.
GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
229
Schluss £128": JL>-_^ S^ (^ oLfrii üU:ü
IvoAftÄil _b^_i:^ji iU^/^l i\»j LjJLAÄA-li . . . L-«.*«Ji
G
XP^ '(^Jüil xJüI^
Schrift: Türkische Haad, ziemlich gross, etwas eng,
gleichmässig, deutlich, vocallos. Ueberschriften und Stich-
wörter roth. — Abschrift c. "*/i737.
We. 1640, 1, f. 1—5.
133 Bl. kl.-S"", 17 Z. (15 X 10; W^xT"^)- — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband;
Pappband mit Lederrücken. — Titel fehlt.
Ein Stück desselben Werkes, nämlich
4. 6. 7. Frage (hier Kapitel genannt). Der
Schluss ist ganz so wie bei Spr. 871, mit
dem Zusatz, dass dies Gebet (7. Kapitel)
entnommen sei der Handschrift (J3i>) des
^_5_,_jjL-~aJ1 wV*<^ ^j (1. ^^-~-=^') |->'*^ O""^'^ I*'^
(in seinem Commentar zur iü-wciiJi sJlXäjI).
Schrift; klein, kräftig, gefällig, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. ™ „85. — Bl. 6 leer.
We. 333, 6, f. 149"— 153^
Abhdlg über einige ausgezeichnete ^üfls und
Gelehrte unter denselben, zu Ende des 11. Jhdts
d. H. , nebst Aussprüchen über die in Syrien
mit dem Namen JLVj^^ unterschiedenen ^üfls.
3375. Lbg. 287.
3) f. 3" -5".
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel; s. An-
fang. Er ist etwa; VfcÄÄJ) A "; • Verfasser fehlt.
Anfang: ^j (*^>'jj' c;.^»^--' Jj iy■^^ ^ -io Lo >_jIj
JLfli 3»Äaj5 -yC \=». ^yyiJs qL^s*. J.ij>« . . . i3y^J v_äi>-"5
il ^S^\^ ^\ i^Oj^. lksJ-\ U*-!^. -L=il^ J^xJ! iy^S
Unter »vXäJ! sind zwar alle Tugenden edler
Menschlichkeit zu verstehen, hauptsächlich aber
Gottesfurcht: nur wer diese besitzt, heisst in
Wahrheit ^Ji-ii- Dieselben gipfeln im Gebet,
und dazu fordert diese Schrift auf.
Schluss: i^Jlc ci^/to..s iC.^a.j^_J J^\ Bil*aJ!»
■^\ »^^»3 xU iA*:^'j j.ilA-'bS ,>M.c ^^ al^-c ^
3376. We. 1719.
7) f. 115-119^
8^°, c. 28Z. (la^sXlG; IS',2 X 13'^"'). — Zustand
etc. und Schrift (etwas weniger gedrängt) wie bei 1). —
Titel (von späterer Hand) f. 115":
V_j.JiLfiJf j, x!L«^
Verfasser fehlt.
A n f an g f. 1 1 5" : ^S^^^!^ ^^U^IL ^JL^'I iJLJ O^^li
5^;cäjI ^J^ • ■ ■ >>luX.w,]il lil'jt. sM\ Liü. ^Jiclj jöü~üi . . .
pjt KxAiL» X^ÜXa^ '^^jI-C *->-;^5 oo'j ciji^ v^i^jü J^xsS
Nach der zweifachen Schilderung, die von
einem wahren , c^-s gegeben wird — er soll
ehrenhaft, bieder, hülfreich und fromm sein —
folgen verschiedene Anekdoten, in denen Züge
seines Charakters enthalten sind. Die Abhdlsr
bricht vor dem Schlüsse ab mit dem Verse (Basit) :
3377. We. 1640.
3) f. 10-87.
Kl.-8'°, 11z. (15x10: lOxeis"^™). — Zustand;
gut: der Seitenrand zum Theil fleckig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich dünn. — Titel fehlt; er ist
Verfasser fehlt.
Anfang f. 10": ä^aaJi J,.«:> l?'^-'' ^' ^*^^
».A2Ü-1 -v/c Lj^ t>^L~« t'i_kjJ')i Ä.«Jii»^ jCkÄxJI L^L»j
l\jLav..JI
^V
■ -- ■ vU
Lac ■5-'^-^' 1^7^' rjrJ'-^-'' '•^^ C?^^' iAav>»>J1 ._j iA*:<
O^j'-iij' Äi.x/o^ 8«.ÄSj5 -sÄP 01*'^'» [1. -.c] xi! *JLc d'l
«Ää!^ HjXsij\ v^JLb L) |JLci 'iw«j_ciJi ^JS^^ ^JijlÄ^\^
lilLo^i. ^^.5L/.JI [l.>_ÄiUx]o^r^sL^il iJii lillji^^JüJaJi
"i i_x-ci.J5^ äjJCajl »_/..jLb L) |«J.c!j .-Jlo!»j! iJ;U.-< Jt
In dieser Abhandlung soll der Weg ange-
geben werden, der zur Erlangung der äjxsii\ —
virtus — führt, deren Ziel völlige Hingebung
an Gott mit dem Aufopfern der eigenen In-
dividuahtät ist.
230
GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
No. 3377. 3378.
Als Verfasser ist genannt in Pet. 701, 3:
^yc3 ^^jAJi f^lc ^j lX*^, in We. 1702, 3
1^ ^i ^^'^^\ ^i u;'^y^ Ow^ , während jener
hier ii. Pm. 418, 1 (wo i^-'^J' rrJ ^^J'^-^' (J^'^ iXm^\
fälschlich steht) und We. 1700, 2 und We. 1699
bloss als Räwl bezeichnet ist, der das Werk
auf Grund der Mittheilungen des Verfassers vor-
trägt. In We. 1699 und 1702, 3, f. 26" wird
.V^ieUa^I ,ä\j^/i.j5 Verfasser und Schreiber der Ab-
haudlung genannt. Der Text ist in diesen
Werken durchweg fahrlässig und incorrect; in
We. 1702, 3 steht sogar, der Prophet (Mo-
hammed) habe den Mohammed erradi als Ver-
fasser bezeichnet. — Der Inhalt des Werkes
beruht auf alter Grundlage aber die Abftissung
gehört späterer Zeit an. — Von f bb^ an wird
in Frage und Autwoit Auskunft über die Lehre
gegeben. Dieser Theil beginnt: ^ SiXi ^j
\>;iuä:>j \Äflj_bj *-ä*j.
'vL^' üiC.iUJi '»J<X$ i^\ ^Li J5^ ''•ÄJ.li]\^ iCä^^i^
j^xi,Ji v_jLi^! tö\Lv
o
^cLi
Schluss f. 87": soLJ!
o
,L*aäJÜi,
i.XA |}.J;:^ |«.S1a).c^ L-^V-- ry*?. ri' "'^ ü'-*<^i q'
c>>.*J' ' rj**jL»J! 1— ') ^^ i\*^!j (»■**•>■•!' oLis- (^1
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift vom J. •''^'/issi.
3378.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Pm. 418, 1, f. 1 — 55\
85 Bl. 12"°, 13Z.(14'/3X9'/3; lO'.a X ö^'j™). — Zu-
stand: fleckig, bes. zu Anfang, und am oberen Rand oft aus-
gebessert; ebenso auch der Seitenrand von f. 1. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken.
Titel fehlt, steht aber auf der Innenseite des
Vorder-Deckels. Schluss wie bei We. 1640, 3
(l)is zu dem Worte ,..Lk2fliJS.).
Schrift: ziemlich klein, dick, weit, deutlich, vocal-
los. Ueberschriften roth. — Abschrift um '^""/nss von
2) We. 1700, 2, f 5 — 52.
8™, 13 Z. (IGXlO^j; 12 XT"^""). — Zustand: un-
sauber, auch fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich stark
und glatt. — Titel und Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, deutlich,
vocalisirt, Stichwörter roth. Der Text f. 5— 13. 21''. 22''.
44" in rothen Linien. — Abschrift c. "^/ns?.
F. 52'' enthält in grosser Schrift, vocallos,
ein kurzes Kapitel: ,'üJl ^^\ i3U>^ qLo i_<1j
(i ^ ^
F. 54'' — 58 ein Abschnitt, LX.fxJi ^^b ,1 , worin
hauptsächlich von den Grundlagen der Religion
und des Verhaltens in Handel u. Wandel, nament-
lich von den verschiedenen Seiten der iCjU"!i! , die
Rede ist, mit speciellen Anweisungen f. 58 u. 59".
3) We. 1702, 7, f. 97 — 153.
Kl.-S''°,llZ.(1.53/3Xl0Vo;llx7i;2-8<^°').— Zustand:
im Ganzen gut. — Pap i e r : gelblich, stark, glatt. — T i tel f.97" :
j.^. si oi^ÄÄj Lc^ oiAii_j.ii^ A/i.ji '^j'^^i sjjisji "i
Anfang f 97'' : »^^^1 ^Lj J> Cs.^1\ _b^Ä U.
.-^^ lXL ^il iAJü ^/5 L.Jj01j^ ^J^L^i ^^AJ ''-&^;»Jj
Dieser Anfang entspricht We. 1700, 2,
f. 6", 4. — Die Wortfassung weicht oft ab
und ist in der Regel erweitert.
Schluss f. 153": Js.*^ b\\S>'L«J! ci«.*j UJlJ
Schrift: gross, dick, rundlich, vocallos. — Abschrift
vom J. '2";,82e. — F. 154. 155" leer.
4) We. 1699.
42 Bl. kL-8'°, 15 Z. ( 15';2 X lO'z; llVaXS""'). —
Zustand: fast ganz lose im Deckel; nicht recht sauber,
auch an manchen Stellen fleckig. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappdeckel mit Lederrücken. —
Titelüberschrift f. 3" oben:
l\a«J5. tX-ci-j iw».J.I-Jj' »»Äi
No. 3378. 3379.
Anfanff f. .S'':
GOTTESFREUNDE UND GEHEIMBÜNDLER.
231
jL«:s
^)
L»i lAxj t^l . . .
^JÜ Jw.:
3 t
q'i-m^j'Ü s_äJL:>
O
LT
'■iyiSLi\ Jol=- l^»-^-!' ^^ «A*=il5 5^_J.J jiAS |J^ J.*C
^/toJi >\*^ (_5j, lAüJ <A*J L/o'j . . . ^jjijol o'~'-*^
SjJiJl sA^ i..JÜAa^
a'
.=il ^\
Von dem letzten lX.«j L^L an so , wie hei
We. 1G40, 3 angegeben ist, aber der Text zum
Theil erweitert. Es fehlen daran etwa 20 BL;
das Vorhandene geht bis zu den Worten f. 42*:
'lil^i-J t^ J^-Äi vLj-?"' '^i5sXl^li |j_4..J^_J t^^
(im Ganzen = We. 1700, 2, £.37" oben).
Schrift: ziemlich gross, breit, rundlich, vocallos'
Stichwörter roth. — Abschrift um "^"1737.
5) We. 1702, 3, f. 25 — 55.
Kl.-8'°, 15Z.(152;3X10V2; 10',2X5',2™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel f. '25"
(von späterer Hand):
>A.iJ!5 >JLJ,'^ v_äj_iii' iJ.*/0 j. . . . '-iySuS i_jLÄi iiÄP
Anfang f. 25": ^-^iS^ ^-t^^^ V^ *^ ^X*^\
iL>j"il Ä.Jis>^ ^_jjiÄJi L».LJ sjj^äJI iy»> l5^^'^' *^
o' r"
C5^
CT*" ^')
\Xiä \X*.i \^\
»lX.^ ^_ÄÄ*a'i L?^ CJ^ •TrV**'-^^
^LS^lj >_ä.j._Lii( ÄJJW^
ifSs 1N..Ä.J .L^l i^tLw. »w^.s.jt ^.oL^ L>.s lXcj L/«L
O "-' ^ ^ ^ ■ ■■ . :>
Von hier an im Ganzen so wie We. 1640, 3.
Der Schluss etwas abgekürzt.
Schrift: ziemlich gross, dick, deutlich, etwas vorn-
überliegend, vocallos. — Abschrift um "^1737.
6) Pet. 340, 13, f. 61"— 70.
Zustand etc. und Schrift wie bei 7.
Anfang f. 61": oili- ^^ÄjI \JÜ 0.*^\
äJ! .y>l\ f^\ oLJiiii ^A ■r^^i ^y'^i o!^*^J!
An den Ausspruch Mohammeds, dass die
bjUäJi beruhe auf Ergebenheit gegen die Gebote
Gottes und seines Gesandten und den Ansehluss
an die Frommen, schlicsst sich eine Erörterung,
was zum «xiJi (oder J^ ^*.ulI5 j^\ jui) gehöre.
Darauf folgt f. 62" unten
mit dem Anfange wie bei We. 1640, 3.
Schluss f 69": »yiji 8Ä5> OjLo |._^Ji e5iJ3 ^^
i^i Ä.jyiil' J^^^i qaj xi*«
Endlich noch f. 69" unten ein kleiner Ab-
schnitt: kXAJi^ JCüj-Li!! ^c t3tj.*» ^b, Fragen aus
diesem Gebiete, der aber f.70'' in der Mitte aufhört.
7) Pet. 701, 3, f 13 — 23.
8'°, 15 Z. (Text: 13X8-"»).- Zustand: unsauber, am
Rande ausgebessert, f. 23 halb abgerissen u. ausgebessert. —
Papier: gelblich, dünn.glatt.— Titel f.lS'Mnd.Ueberschrift.
Anfang f. 13": äbl*.zJ!^ ^^il^\ V; '■^ 'A*^'
»J O^*
i
äJL»J! xS.S' v_aA>ci/3
O^ '^'Ji
»j ^_5_^.oJi qJiAjI ,'^X
c lAi
L.* ^^Ji xlj'i eJUP ^Li^-ii
L^5 r^
^\ o^XäXJl^ |«.c |.0i [Ll^J^] .i_jji ^/ü c.:^*j jjLS.'iSj
Der Schluss fehlt. Das Vorhandene
schhesst mit Aufzählung derer, die dieser Rich-
tung auhänofen f. 23": ^L«.;
«lAP ^/o
tX.i;.
'^jj'ili*i! -a^Ju.. |^^.;^J1 .Ol,'! Jyc ^j (1. ^j^=^\)
Schrift: klein, zierlich, gleichmässig, vocallos.
Dieser Text ist im Grunde nur ein Auszug.
Ueberhaupt weichen die Texte aller dieser Hand-
schriften mehr oder weniger von einander ab.
8) We. 1702, 1, f. 3"— 7.
Das Schlusskapitel = We. 1 700, 2, f. 46" Ö'.
3379. We. 1702.
5) f. 77-86^
Format etc. und Schrift wie bei 4).
F. 7 7" übergeschrieben: »JoJi XAJ öyij sÄP.
Dieser Titel gehört aber zu f. 97fi'. Die hier
befindlichen Stücke enthalten :
a) ein kleines Gedicht, bezeichnet als
jy^:> ^yi
ji^/),
aus 6 Vierzeilen bestehend.
232
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
No. 3379—3382.
]j-\ f. 78 — 86^ Ueber die Ceremonie des
Haarscheerens , als Erforderniss zur äj-X-äJl;
zum Theil in Frage uud Autwort. Anfang:
Anga
theilungen des
\aX£ ,'^/a^J
aJ!
Die Angaben beruheu zum Theil auf Mit
^«^uii ^U^.
Als Anhang
wird noch f. So*". 86^ eine längere Notiz
über das Joi.Ji gegeben. — Schluss f. 86":
3380. We. 1702.
6) f. 861^ -91.
Format etc. u. Schrift wie hA 4). — Titelüberschrift:
Anfang: oiHÄ. q' t,?^'^^ '^^■^' ^^^' ^ d^
.Li- ^.^-c
JS LI |.^!
Das Stück ist zum Theil iu Frage und
Antwort abgeftisst und bezieht sich ebenfalls
auf die Ceremonie des Haarscheerens und auf
das Ä.i:^iS. Specieller daun der Abschnitt f. 89'^:
Schluss f. 91'': auVac ^^ l\=.1^ ^S ^^. q'
Endlich f. 92 — 96 ein Stück, das hauptsäch-
lich in Versen das Lob derer, die zu dem Verein
der »jJCsJi gehören, enthält. Das erste dieser Ge-
dichte liegiunt (Tawll): f^'i\ i_j..il f^\ |fc}«_JL£^ÄbU
^i\.
,^\ ^ .^ix:\ ,
r-^'.
Dasselbe steht auch f. 145"* ff.
3381.
1. Notizen und Auskunft über die Geheim-
bündler finden sich in Pm. 625, f. 391''— 393.
Pet. 694, f. 37^ We. 1796, f. 119"— 128.
Ueber Anrufung derselben Pm. 657, f. 71". —
Von den JU,,^! ist die Rede We. 1706, f 10".
2. AndereWerke über Geheimbündler etc. von:
u. d. T. ^^*«J;^1 i\jSiL ^y^^i w-^äJl ^ "j
2) ^/oLLi.v«>AJi ic^^ i-y^ lA+Ä^ ,..j ..♦=> Ji iAac um
820
3)
^jAÜ ij^*-
u. d. T.
JS Jl=
O^
^*^ t '•''Vhso,
■; '-^ J>
4) ^U..^JS ^.^i\ J^l:> t 911/1505, u. d. T.
JUj"iS^ 'L*.>U1; ob.^l^ ^Llsii\^^^^^).c jUJl^-^ii
~^ ..^! ^,. ^U t l0«/i636, u. d.T.
5) o^^
6)
»L*.s^U
uUc
a^ L5^
t ^°"/l647, "-d.T. JUj"ii. ^IJ.^1 xU-v... j i;.*^Iix^
T. Derwische, Sekten und Ketzer.
3382. Glas. 67.
1) f. 2" -4.
;.2b-30Z. (•24',4Xn',2; 2(
sauber. t^ ■ -
143 Bl. 4"', c.2b-30Z.C24',4xn',2; 20x9-13V2'^'").
Zustand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: rother Lederband mit Klappe. —
Titelüberschrift und Verfasser:
chrift und Verfasser
Anfang (Basit):
M^^* :iLä..w A.C .J
Eine gegen die
Im Ganzen 162 Verse
^üfls und ihr unheiliges Treiben, besonders
gegen ihr Tanzen, Lärmen uud Musikmachen
iu uud bei deu Bethäusern, gerichtete Qapide,
von Ismä'il ben abü bekr eljemenl seref
eddin ilin chnoqri f ^^Vi433- — Schluss:
Schrift: jemeniscL, ziemlich gross (doch ungleich),
deutlich, vocalisirt. — Abschrift c. '"^/lew-
F. 1 ^ enthält die ersten 1 8 Verse der f,^\ Iwi'i
des ^jLiLJ! mit vielen Rand- u. Zwischenglosseu.
No. 3382—3384.
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
233
Auf der Rückseite des Vorderdeckels ein
längeres Gebet in Versen (Kam. decurt.) von
Lbg. 595.
•2B1. 4«°, 20 Z. (22x14' o; 17' jX 10=°"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederiücken u. Klappe.
Dasselbe Gedicht. Titel f. P ebenso,
mit dem Zusatz: t^'^ p^^^^ f'^- Verfasser:
Ist hier 90 Verse lang. Sehluss f. 2'':
Schrift: magrebitisch, zieml. gross, deutlich, vocallos.
Abschrift c. "°" less (aus einer Handschrift, deren Schrei-
ber das Original abgekürzt hat).
Pm. 231.
1) S. 1-33.
128 Seiten S"", 21 Z. (21',3 X U's: U'/^ X S"""). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, stark.
— Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel auf
der ungezählten Seite vor dem Anfang des Werkes in ab-
gekürzter und nicht ganz richtiger Form
noch abgekürzter in der Unterschrift: Ji.*j_j.*jJl "i ;
in dem Vorworte S. 1 unten so:
•V ^ 1^ .. . .... ^
Verf. fehlt, steht aber auf der Rückseite des Vorderdeckels:
2.J^j S.24 ^Uz^-y^ f.lj:> o-^v' o' <^J^ ^'^^ ^
^/'"^ u^t-'' ^^-^^ o' i*^>* o-^*^ fij^i
3. Jw*.2i *~x.A.i q1 J.i (Jl-'j' «4^* -ii>..»>-ä.j 1%
Dies 3. JsAiJ, von dem die Vorrede spricht,
kommt im Werke selbst nicht vor. Dasselbe
schliesst S. 33 : .aXj ^Li jJLäÜ ^^ö J.<jij5 i_*;>j.aj
Schrift: Türkische Hand, gross, kräftig, vocallos.
Am Rande stehen zu Anfang und zu Ende einige Notizen,
darunter S. 33 unten ein ziemlich langes Verzeichniss
von Traumdeutern (^j» „Ijt^). — Abschrift von
im J. 1092 Rab. I (1681).
3384. Lbg. 136.
1) f. 1-32.
108 Bl. 8™, 21 Z. (183,4X14: l,i x lO'™). — Zu-
stand: gut. — Papier: weisslich, glatt, ziemlich stark. —
Einband: schwarzer Lederbd. — Titel ii. Verfasser f.l":
«•■♦^
Der Titel in der Vorrede f. 2'' ebenso, nur steht nach
iLj».*cii noch .La^-'Ü .
A u f a u g f. 1 '' : lXxj U . . . |.^U^ ^r. .OJ A^i!
,,^:i
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v-^f
jlJJ^^Lj «A:>Lx:i
^S^\ '^■f:iy^
jl vji=. i
, ^AmXJLÄ^I
U.-'
l\>.x^
iLXviX
o^
>_>LÄ}
L^'^
JwS
a^^jJl \Jsi.^'^ , >^«J •T-* iCLk*..! LLaJlc oJ),» äJ, «^J
.-/i i_jL:>'i5j jUiLLiJ^ ijp-'^ qB tX*j ul . . . (_gkXÄ^ Lü"
il
.LftJi XA.ii I Si*J o,
,1.«JL>
^Li>"5i ^^LaXs»
Ibu kemal bäsfi f ^^'^/löss bekämpft die
Ansicht derjenigen Rechtsgelehrten und Anderer,
welche das Drehen der Derwische für Tanz
und somit für imerlaubt halten und die Ver-
theidiffer dieses Thuns für Ketzer erklären.
Er theilt die Schrift in 3 Abschnitte.
Anfang S. 1 : Lc^ iJ\.iJ lÜiAP ^Äjt xU lA*^! i i*^^^ «-«J l-«j iLÄ-j^^l ^S'\ ^_^ ^^^ad^xa ^.
Beantwortung verschiedener die ^üfls be-
treffender Fragen, betreffend das Tanzen und
Herumwirbeln der Qüfis bis zur Besinnungs-
losigkeit und ihre Verzückung beim lauten Her-
sagen des Dikr; speciell mit Rücksicht auf die
^üfls der Regel des Ahmed errifä'i und des
Sa'd eddin elgabäwl; denn den Orthodoxen sei
das Alles ein Anstoss und Greuel.
30
^s2S, .3W-1
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
234
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
No. 3384—3386.
'Abd elgani ibn ennäbulusj f ^^*^/i73o be-
handelt dies Alles eingehend, auf Grund der
anerkannt gültigen Rechtswerke bei den vier
orthodoxen Sekten und unter Anführuue von
.SO Fetwils ihrer Hauptgelehrten ; spricht zuerst
f. 2'' von dem J^Ji^i-!!. J'iÄJb o^*aJI « , weiter-
hin von dem A>5_^Jlj ^I^.lXJ!, und kommt zu
dem Schluss f. 19'\ dass Alles dies für zulässig
anzusehen sei. Dann erörtert er noch und
widerlegt verschiedene Sätze und Aussprüche
in dem Anfrageschreiben, welche gegen das
Thema gerichtet waren, bis f. 24"; handelt f. 24"'
vom Qüfismus überhaupt, 25" ff. vom Benehmen
und Verhalten der Qüfi-Meister; endlich f. 26'' ff.
spricht er von der Verzückung (i\4-L;Jh der
speciell genannten Qüfi- Orden.
Schluss f. 32": -i ^iVx.s ^dj! ^:;
^..Ui.
iJÜt
L< JAft/. Ws> '•Ac\
(^'
nj xUt. ..ii:S=Uj
l)**-^**''' L5^t:i _f^i • • • rj^-f^'^ j-v'» L«-' (c'J'-*J
Schrift: magrebitisch, ziemlich klein, deutlich, gleich-
massig, wenig vocalisirt. Stichwörter roth, auch blau, oder
in grösserer schwarzer Schrift. — Abschrift um '^™/i854
von ^^'^^^i\ f^L^]\ A*^\ — Bl. 33 34 leer.
3385. Mq. 618.
4) f. 36-57.
8"°, 25 Z. (Text: lexIK"). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelh, dünn, glatt. — Titel f. 36":
ii.jj.jjlf Js>iiL^Jf •5^ÄjpL j, i^jJ-i^Üf :>j.s.3t}\ "i
ebenso im Vorwort f. 38''. — Verfasser f. oG":
^äjj.] ^.
<.LuJ) ÄkJ) Oy.ff.
CT >■
Anfang f. 36'': v_ä=lS v_a^.«.j ^Si i^X!,\ .vli Js..^!
Derselbe Verfasser behandelt hier den
Glauben und den Wandel der Mewiewi -Der-
wische und nimmt dieselben gegen ihre Feinde
in Schutz. Zerfällt in 10 Abschnitte, welche
alle anfangen mit :
^i^
is>^ *^.^VJ' u
JS ,rJ^ X4
1. J.-^ 39" üeU^L äbL=J5
2. J^Aij 43'' c:.^jA=-q.. '(_«cc KjIjjj ^*l3«]! o^-^^ '•''j*
3. Jw^s 46" tl_iUJS q'j-:>^ x^Ua^J!^ JöcjJ!
4. J.A2i 47" QjjJL) fyk;^\ v_aj^JI ^jj^2j\ ä'Li
5.^^-48"
wlij; o^^L)
,U.wJ!
6. J.X2S 51" ^^jt*J! |».jj!^.uXj ^jJLJi j^A=.i^'
7. J.*^: 52" J.M iUi^Lj ^^L£Ö^I_5 iCcLkll ^L^i
8. J^i 54" iH^'jrSi^i ,*^ iCsj_i;.Ji iL.co':)!
9. J.A=i 55" ^A/aAäii5 tLJj"^! J^Äü i^A^ji^ ^^'«A^
10. JvAsi 56"^».L;J!Q-.iCaj'Llpj ^J^,Jl*^ii jj-, ;vcu.=*_,_»Ai2=»
Schluss f. 56": \>^<xj liA=.i liö\^ ^J''^
Nach der Unterschrift hat der Verfasser
diese Abhandlung in drei Tagen verfasst im
J. 1096 Sa'bän (1685).
Schrift: gross, etwas schwungvoll, gefällig, gleich-
massig , etwas vocalisirt. Ueberschriften roth. — Ab-
schrift C. "^,1737.
3386. Lbg. 692.
I) f 1-59.
69 ßl. 8'°, 11 Z. (193/4X13; U'/sX?'^'»). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch die obere Ecke von f. 28 an
■wasserfleckig: auch nicht frei von Wurmstich. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dünn: von f. 30 an strohgelb, wenig
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken und Klappe.
— Titel (f. 1'' von späterer Hand und) f. 2" im Vorwort:
[In der Unterschrift: ^ti^ «»].
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": iLJi.jl J.x> ^\1\ xU 0.4.J-\
,..c vi>.is» 1*1.5 i-^x:; • • • (3»Afj' ü"^ (_,w»LlU 'L*<ö
Der Verfasser hat zu Hause eine Abhand-
lung vorgefunden, die ein (^afl über die Zu-
lässigkeit des Springens und Wirbeltanzes der
Derwische verfasst hat. Diese begleitet er hier
mit widerlegenden Bemerkungen.
Der Gnmdtext beginnt : ijO>.$' (_5t\.Jl »JJ A*^S
\ü/,iS i\sö Au^
oUj'i' i>' o^^.y*-
1\ <^_^i
No. 3386—3389.
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
•235
und ist in 3 JooJ getheilt : 1 . f. 20" /J<J! j\y> ^
C>>Ji
ilV:^!^ iü^L; 2. 37" ioi^^JS ^^^^.J,
O
3. 47" u^ijJ! iüj^i> ^ . Er schliesst f. 59": ^ j ^^i
Derselbe ist meistens satzweise angeführt; die
gen dazu begi
Bemerkungen dazu beginnen vom I.Worte an
Schluss f. 59": ^^ißi olii^' o' J^>a'L^Ls
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. Grundtext rotb. — Abschrift c. '•"" itss-
387. Pm. 195.
2) f. 11"- 16.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelßberschrift:
Anfana:: ,.,li^.
C^i f
^^JLZrii .^_ ^\ ^i
vL^iLi ^^. q1^. .H=-i »^J^' r/ t^c |.Lc^i JL;>
Handelt von dem Altmeister und Patron
der Lastträger, Namens FaHr wall (der
^^li=l\ _o oder auch Jl.i=> ci^Ä genannt wird),
zur Zeit des Halifen 'All, und führt eine Menge
Fragen an die Anhänger desselben auf, welche
zugleich mit den entsprechenden Antworten
versehen sind. Die Sätze beginnen gewöhn-
lieh : JJÜ . . . u5j.JL \Ö\.
Diese püfi sehe Abhandlung schliesst f. 16":
\*io ^5 "i^J^^J^ jLikJi [»»'Aj» J^^Li "5!
3388. Spr.851.
8) f. 47"-58\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verfasser am Rande:
^3t.sA^J J»
^J-
Titel und
a*^^-"* ^V^c5^^
Anfang: bLc » jLc ^xi ^[ss>\ ,^ßS.!i\ sJJ <XtJ^\
liU ^\ q1 >U\ liUs. ^_^JL>« . . . !!J>^lo J, ici'l |*^A*=*
ÄvJI |»^]L=>l3 j»^!i=-!. x^X/i^Li! J^$l op» ^ Laj.l>
Moliammed ben elhosein fiamlami
t *'^/i022 behandelt hier die Grundsätze und
Ansichten der Sekte, die den Beinamen
ÜAÄÄ^UJi haben. Er beschreibt sie (f. 48"):
«i' J-L«^ it ':~>-I t*» j: 'JjÄ^. J'ul:j"51. iCüiJL iüJil!
gji jl^^-il JL<^ J..AA«. ^^£ öl/J^U ^^<j ^J ^^.
Da sie keine geschriebenen Bücher haben, be-
richtet er über sie, so gut er kann, nach eigener
Beobachtung und Erfahrung. Die einzelnen
Absätze beginnen mit (dem rothgeschriebenen)
(^yA^,. Vgl.Spr.832, f.l2". — Schluss f.58":
xaIc .jLäj!. tikJö /V-j *Jt ä>Ä*,^», K**^^ *].«i3aj ljl_i-!.
3389. Mq. 48.
2) f. 71'- 148.
Format (13 — 16 Z.) etc. und Schrift (etwas grösser
und flüchtiger) wie bei 1). Nicht frei von Wurmstich. —
Titel fehlt, steht aber f.Foben am Rande von späterer Hand:
j_^j,. ..iA~Ji ^■■yJ.^>.-i wL.f.i; ^-y./iX '^»^kaxJf ^% \^\jS
. -TT ^..
'^=="; a-^'' l-^**'
l7
Türkische Uebersetzung einer Arabischen
Schrift des _-^*^S ^_5^»pj*v.if 3^-»i:>. ^ «.X*^
..jJcXJ) ; yw«^,Äi ^Lj, zur Vertheidigung der als
nicht gläubig und als Neuerer angefochtenen
Qüfis. Die Uebersetzung dieses Werkes des
Moliammed ben liamza essohrawardi aq
sems eddin, um ^^^/me am Leben, ist von All
ben liamza, dem Bruder des Verf., so ge-
macht, dass sie an schwierigen Stellen eine
Umschreibung und kurze Erläuterung ent-
hält. In dem Titel ist -.jAJi V'-6-^ imrichtig
und aus Verwechselung mit dem berühmten
^_^^JJ^^^\ _j*£ qJ^' vk-" t ^^^12:14 entstanden.
Das Grimdwerk, welches nicht in Kapitel
oder Abschnitte getheilt ist, beginnt f. 73":
30*
236
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
No. 3389—3391.
^\yii^ jy^^ f>^.j^^ V^' ^^ (^'' e5->^^^' 'iy^^.
^ß^.^^M^i\ t_iL^*i.i! ^j tX*.^ tJ>^'^' «A> 81*5» ..j kX*.^
'(_>»^AäJ! iOJi ^Xs — Die Uebersetzung dazu:
JbC^LlC ^di ^S -S^vjJÜ.Lj ->^1 i3>** 'SJ-' l_?^"
> > LJ- r V • • ^ • ••
'üJXi^J (_g^jilj*( CJ"^' ' — -'-^^^ Grimdwerk fährt
dann fort: i_;^j nsjw xj.jJj! iy.ij.AiJt Ji\.>j^ ^^1
Der Gnmdtext ist satzweise oder auch in
kleinereu Abschnitten von der Uebersetzung
unterbrochen und durch rothe oder (meistens)
schwarze Striche über dem Text bezeichnet. —
Schluss des Grundtextes f. 148": sj ^Ij
sA«j li^jAs» j.Ls ^^X^^s^, |._j.fij *— 'LöM eUJ lXju
und der Uebersetzung:
JLxJl ^, Li
^S^ .^l^Ulj pUJI
(jisLc! *-LjJ i^i'iAijl juLxi »j »'Ajt Jij ».i
UjL^vÄav^/« ..lXX+L (
jj--
i »
\JiaJLXj
O
Nach f. 128 ist eine grössere Lücke.
3390. Spr. 838.
1) f. 2-60".
93 Bl. 8™, 23 Z. (20',3 X U'/o; 14' 2 X lO-lOi/^"").
Zustand: schmutzig und fleckig. — Papier: gelblich,
ziemlich stark, wenig glatt. — Einband: zusammen mit
S])r. 837. — Titel und Verfasser f. 2'':
Titel ebenso f.3", Z.6. Der Verfasser heisst ausführlicher:
Anweisung zum Qüfismus, ein theologisches
Lehrgedicht, nach den Grundsätzen der Rifä'iten,
von Mohammed ben 'ali elqodsl eValemi
sems eddin fiois/jgjQ auf Bitten eines Freundes
gemacht. Es beginnt (Baslt):
^_^'^jj ^j4-Q^ i<ill ^ÄJL.:*»!^ j^'"iLfi-o j.(_^Aj jkU ^v^L
und schliesst f. ÖD*»: ^^^ä^^ ^^jAj ^t xUi .«1^*-!^
Jedem Verse folgt ein sachlicher Com-
mentar: derselbe beginnt zu Vers 1: \X:^\ ^=\
und schliesst f. 60^: iL^i^5 .jL- ^^Ic ü5iJJs,j'^
Schrift wie in Spr. 837, 1, nur flüchtigef. — Ab-
schrift um """' i5c,i.
We. 1758.
6) f. eSb-TS.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Ueberschrift:
c ■■
'^- Li-^
.i^l
J."5! , cJiUi. ,.,-0
Anfang: .,jÄJ! soLc ^j^c ;>-L-«; i«^^; *-''-' X*.^\
^L-,
iü_».>»s;Il Kj-oiLäJ! :<.sj^.xi.Jl »^L:»"^! »lX^ xjLxi' J, q'3'5!
i.-«.j1^ i3«j^j '-^*Ji ■
Reseript des ^^i».) ,...j .».j^Jl
.aiijot
U ^1
:^>Joi
Nachkommen des
in Hamät,
betreuend die Bestalluuii des dortigen Qädis
, -jL.w^s'i! ,.^4.S>.!l\ i\aC _L^i ,._j! , ,jL/i5, ,..avvS> LX>.*^^J1
ZU seinem Nachfolger als Chef der Qädiriten
vom Orden der Qüfis, im J. ^^^Vi65i-
Diese Bestallung beginnt f. 69^ unten:
lX.Xi_«v.j! o»-0-i^ iAjJ.*j1 0»3U.«.j! 1^3 \L iA*::~i
Anfang f 2'>: il>\ya ^^ ^5^!^! jJÜ 0^\ ; j^jtJi ^^JL.. 0^.i Jo.j Ui . . . o\i^.*JS j^"iL
^}si alcoaj UJx ivli! ^.< Uli iAjij^ . . . |^X«»*Ji \ tXxc iA**vsJl ^j5 i^XXi\ ^--=" ,>.^.*.Jt . . . j^m]\
;p^\ *tXii 5jL/~.Ji oij-I.) i5 |.L£zX:"5lj .-Jj^S .jüisJ! LU*Ji ^ ^^Jl ,.,Li>"it. tt.ääJi .-xi xeU=> ^x*.^, , =w\ij! ,.t*=»--'
No. 3391—3394.
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
237
und schliesst f. 75'': \***> rr^' O'^^' "^ k)*^i
2. Lbg. 1016.
lOBl. 8'», 24—26 Z. (20x U'/s; lö-ieVaXB'VlO'^"').
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel f. 1":
ebenso im \ orwort I. 1
Verfasspr f. 1''
Anfang f. P: ^c v_Ä.i:j ^A.11 *Jl (A*^1
. . . L*.i^>*.i. J».a.x.5 iA«j 1^1 .. . jJ.>y v_iL:s5
c>..^.5 iv;L*..j sÄy> . . . J,^CL*AvS ..,j (^»i' u\.>.c
Abhandlung des 'Abd elgani ihn ennä-
bulusl f ^'*''/i73o: Preis des Islam gegenüber
anderen Religionen und Schilderung der drei
Richtungen innerhalb des Islam (derer die sich
an das Aeussere der religionsgesetzlicheu Vor-
Schriften halten; derer die dieselben mit dem
Gemüth erfassen und derer die in das eigent-
liche Wesen derselben mit geheimnissvollem
Ahnen zu dringen suchen).
Schluss f. 10": y. üiUp ijy^. jJl%
Verfasst im J. 110.3 Qafar (1691).
Schrift: ziemlich gross, kräfiig, gedrängt, rundlich,
Tocallos. Text in rothen Linien. — CoUationirt mit dem
Original, — Abschrift von ^^ i^'bl r^**^ -»J ^^' Jy-c
im J. 1124 Rab. II (1712).
3393. Lbg. 603.
50 Bl. 8™, 8 Z. (15^/4 X 10; g'oX.^™). — Zustand:
ziemlich gut; Anfangs nicht recht sauber. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: brauner Lederband mit Klappe,
nebst Futteral. — Titelüberschrift f. l*":
Anfang f. P: iv'sljiJ^. ^^j^JUil cj_) »JÜ A*ril
L^iÄ/o jisLiJi , -^o^^yy' . . . i3»-Ä^ >--^*^; • • •
Der Verfasser ist lX.«^ .>j ^j^jL^ (.v? jj>^
Nach Anführung der Lehrerkette (xL~Ji.~.,!l)
bis auf Mohammed herab stellt 'Ali beu hi-
gäzl elbajjüml eddemirdäsl, geb. um ^^*'*/i6965
t ^^*'Yi769) die Glaubensansichten der Halwati-
Sekte, der Demirdäsiten, ausführlicher in dieser
(im J. ''^/i73i verfassten) Abhdlg dar, weiche auch
in Mq. 658, f. 541 erwähnt ist. —Schluss f.49'':
ü^W K]i\ A^, -..i ^ii ^"i.
y£.z c -X^i oi5u ...Li
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocahsirt :
Stichwörter roth. Text in rothen Linien eingerahmt. Am
Rande öfters Bemerkungen. — Abschrift um "™ 1756
von ;A«.=»1 -.J jj'u-J..v. .
3394. Spr.819.
1) f. 1 - 24'.
80 Bl. 8^°, 21 (29)Z. (20', 2X15; IGSx 10^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut, nur dass Bl. 9 lose. — Papier: gelblich,
■wenig glatt, zieml. stark. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken u. Klappe. — Titel fehlt: er ist nach der Vorrede f. 1'':
Verfasser fehlt: nach der Vorrede f. 1'':
^%i^\ ^li^
Anfang f. l'': »'LJ.
/il^\
, ,-^-ww. . . . i3^.SaJ iAxj. . . . xäI.SJI» ,V.Ai:aJ5 iAji»j
i^J! Lj^c *J jj'>ij ^1*5» Ji »L>A*j \jL.>:v*» \lji 8iA.<i
Eine aus verschiedenen Werken gesammelte
Schrift des Moliammed ben ^alih elklläni,
um ^^'"/ivgs am Leben, zur Erleichterung und
Hülfe dienend für denjenigen, der Einem der
Qädiriten eine Lehrerlaubniss geben will. Unter
den Qädiriten sind zu verstehen die Anhänger
der Richtung des ^^j^LJ^JS ^oLäJl lX^c Ein
solches Lehrbrief- Schema ist f. 12 mitgetheilt.
238
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
No. 3394—3396.
Die Schrift setzt systematisch auseinauder,
wessen die Anhänger dieser Lehre sich be-
fleissigen, was sie als Lehrer und als Lernende
thun müssen, um auf den rechten „Weg" zu
kommen. Sie beginnt: tiiLS^ *UI ^c^as^ ^^^^ [> ^IcS
Der Lehrbrief ist aus mit den Worten
f. 12": ,...J:\
\JiaJ.
^J5
Jl ;L:^I i^lö |J.*S^
5 O-f
■oi^ji S.X/) |3>>^>
XaJi .Läw^^Ji
Eine zeiditische Schrift des Abu 'Iho-
sein ettahen, gegen die Sekten überhaupt, be-
sonders aber gegen die Imämiten und Has-
wlten (xj_j.^:^i) gerichtet.
Schi u SS f. 31: Q_j^' t\=>!. J^i-, sl^U.^^
, -ir. ».JJ5 1 c^i l-jV^-^ '•^-^ "^-*-*
Das Folgende gehört nicht unmittelbar zu
dieser Schrift, obgleich es auch von dem
^iLxJi ^oLftJl t\>.£ handelt. Zuerst (f. 13")
seine Vermahnung (\.aa3»): s. We. 1758, 7.
Dann f 1 7'' ff. allerlei über seine Gnadengaben,
sein Aeusseres, seine Herkunft u. s. w. ; f. 21''
über Bedeutung des Wortes Qüftk (^\Sy^\^
und über .S'ÄJl ^^-f^ (Beibringen des Aus-
sprechens der Einheitsformel); worauf der Ver-
fasser noch den Leser um Nachsicht bittet
und schliesst: ^i-^^ 'i.c\Ju^ sAc ^'SyX^ JjiJ>r. ^-^»1
• iyA.41 ■^A4.X.M<^4>.)> /^:^^-r^^ J^JJy ^
Schrift: ungleich, zum Theil ziemlich gross, rundlich,
etwas flüchtig, nicht undeutlich, vocallos. — Autograph
des Verfassers vom J. 1210 Gomäda I (1795).
Es folgt darauf f. 23" Mitte ein Aner-
kennungs- und Dankschreiben für das Werk
von ^^S^\ \-i\S>jl\ iAae.
3395. Lbg. 435.
5) f. 25" -31.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
L?.-4^' O'
-^' C5^'
.^!
Anfang: 'iJ^ ^ ^fM-\ >Xi\ tiSiJic ic^^. i*^'
Spr. 891.
1-28(130) Seiten 8™, HZ. CiOx U'is; ISVaXT'.a'^'").—
Zustand: zieml. gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, etwas glatt, ziemlich dünn. — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang S.l : ^ki >— u-ii \Ji\s> (^ÄJi '»JJ 0>^\
i\j.*j\ Jj.SaJ iA*j LoS . . . )J»J"55 ...LoAäj siA«Xa*w« |.J>!
. . . p»-<^ Jf >X».t g-tV-i^^' M»jf ^^f ^^5 • • • ^t^-^^
ÜAÄ.ikrfJtj ix.AJ^Ai»lj iCjuX-ixÄC^SAJl ^jLi.ir.-« »ÜlAäÄA«li
Jouywv.Jl s^_yM ,.,L*^-? tS i>*^' 4>äjLj
O
Lg Va»<^
Die Grundlagen der Qüfik, nach den
Ansichten der Naqsbanditen, Glläniten und
Gestiten, von Wall alläh ben 'abd erra-
lilm. [Die Gestiten haben ihren Namen von
■Ji
L5"
Glläniten von
(ß^M^l\ ^^A.
JlXJl
wie die
^'%J'\ jOLäii
^'^^ .•y:^.'-^*' I C"
und die Naqsbanditen von \>.j.jJ^s6 ss>\js>.'\
Das Werk ist in mehrere (ungezählte) Jw^as
getheilt, die keine besondere Ueberschrift haben,
und bei denen für das Wort J^ös selbst ein leerer
Raum gelassen ist. Ueber den Verf. s. No.l381.
Seite 8: K.^i l«^ iüL^ ^\ x*.=-5^! ^ t/o iv.«j-Ji j
^ k^
■j^ 13
19
25
38
48
^LJü
u. s. w. Zuletzt: S. 110 j^SaS, J\\il Äa^a j
S. 117 ui»LJtj XÄjJaJ! v'>^"i «JUj^ ._Äl*ii5 iy,^ ^
No. 3396-3399.
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
239
Schluss S. 128: lA^s-i ÄJijiiJS l^-h^
o-
Schrift: gross, Persischer Zug, deutlicL, gleichmässig,
Tocallos. CoUationirt. Die Paginirung arabisch. Auf S. 102
folgen noch iT^u. IT*". — Abschr. im J.'-=' ibss von^jowj.
3397. Spr. 844.
304 BI. 4'", Ul Z. (2923x20: 18',2X H' 2"^"").— Zu-
stand: sehr wurmstichig, am Rande öfters geflickt. —
Papier: gelb, ziemlich dünn, glatt. — Einband: briiuner
Lederband, mit schwarzem Rücken mit Goldstreifen.
Titel fehlt. Verfasser fehlt; aus den
citirten Werken (z. B. dem (_^UJ5 »~ij^ f ^^/isee)
ersieht man, dass er nach 768 lebt. Das Ganze
scheint eine Compilation zu sein aus einer Menge
namhafter Schriften, unter denen die des (J'i*J5
und (cJ Jt!5 ^^j' besonders häufig citirt werden,
und enthält eine Darstellung püfischer Ansichten
und Vertheidigung der Sl'lten. In Kapitel oder
sonstwie eingetheilt ist es nicht. Es führt die
Darstellung fort, eine citirte Stelle an die andere
reihend, oft von beträchtlicher Länge, u. zwar
so, dass man eigentlich nicht erkennen kann,
was eigene Zuthat ist. Es werden oft Stellen
aus Persischen Werken mitgetheilt. Auch
giebt es zum Theil biographische Artikel von
einiger Länge, zum Beispiel über Ikj^ ^\ f. 1 S**,
^jU\ ^.^\ ^.a f. 12\
Der Anfang u. das Ende fehlen; ausser-
dem sind mehrere Lücken und das Werk ist
verbunden. Die Blätter gehören so zusammen:
a) 34 — Ü9. y-33. 273 — 280. 290-29G. 281—289.
297 — 304. 1 — 8. 226 — 244. Lücke.
b) 40—100. 105 — 110. 101 — 104. 111 — 113. Lücke.
c) 114. Lücke.
d) 115-161. Lücke.
e) 245 — 272. 196 — 212. 221 — 225. 213 — 220. 173. 174.
179. 180. 177. 178. 175. 176. 181 — 195. 162—172. Lücke.
Ob a — e in dieser Folge richtig sind, ist nicht ganz sicher.
Ueberschriften giebt es nicht; am Rande
aber sind die behandelten Gegenstände ange-
geben. Einige davon sind:
1'2»
13»
iU»j! oijJ-u "i bic'ts >AJi\
O'
w<=N.»
24PjuyU>=J-;0.; 241''|.UJ:i.^yUxJi^^ 'Ji/^^j^^
111" iLo^i! Joäj ^yUJ ; 112» ;<ÄjLk!l »Ä^ -.j.^J oLil
iXäj_^3 \,Ji J.U! *Ji mIc\ J.*as J'3
'J
LtoJ!
c.5*"-^^ c'
i^ r^'
»>j
s*i
120" »JtXj; j-ajL»»^ \^'uc5 '"■^'iy" ^^S-\j<A .,Lo p
KJucLf~5 cj^iJ!
122''
123"
124" ^^A^ _^^.i. oLc^c J 3
168" ^^ J>c ^U! J i ; 1 70' ^^X^-c ^^y^ ^u\ J 3
170" \j^\ \i ^ ^-y-^c^ o-"-^ a^ •^*^ r^' -^"^
Schrift: ziemlich klein, hübsch, gleichmässig, etwas
vocalisirt. Die Stichworte (Anfänge der Artikel, Angabe
der benutzten Werke) meistens roth. — Abschrift um
'"" 173;- — CoUationirt. Am Rande ziemlich oft Glossen
(nach dem Wörterbuch _5j^n.
3398. WE. 124.
2) f. 126 '-145".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
nach der Vorrede f. 127":
<j'
Anfang f. 126"
iLs ;Axj. . . . .i>\
tr^ O^L*b ^ ^^.
Die Abhandlung ist gewidmet dem aoi- o^Lju
und enthält den Commentar (aber nicht ununter-
brochen fortlaufend) zu einer Abhandlung des
Qadr eddin zäde. Er bekämpft darin, von
püfischem Standpunkt aus, die von dem richtigen
Glauben abweichenden ketzerischen Ansichten.
Die Abhandlimg selbst beginnt mit Besprechung
von Sura 112, 4. — Schluss f. 145": ^^-^iä
äJi |*ic5 fcJ'wXJ jJüi^ \-Lc As. Lo w«.
^J.E i'-^^i ^f^
3399.
1) Mf. 248, f. 262. 263.
Abhdlg des ^f^iXif ^.jjjJf J'^U J^^
t «»^1502, betitelt
240
DERWISCHE, SEKTEN UND KETZER.
No. 3399. 3400.
im Anschluss an Sura 10, 90 die Ansicht des
Ihn el'arabi vertheidigeud^ dass die Stelle
von der Rechtgläubigkeit Pharaos handle.
S. No. 2111 lind 2799, 1 (f. 104". 105^).
2) Pm. 71, 2, f. 110"— 135.
8''°, 'i5 Z. (Text: I6V2 X Q^iz""). — Zustand: ziem-
lick gut. — Papier: gelblich, glatt, stark. — Titel fehlt,
steht in der Vorrede f. HO'' unten:
>.S-ri
.UjLs ..»xijLäij ._j.*jf_5 lX-oLäJi
Verfasser fehlt. Er lebt nach dem f. 117" und sonst
citirten ^^.i Jt^il t ''"^/i5G5-
Anfang f. 110": o>.**«. 1^^'^^ •»^■^ O^*^^
tl_j^"il o^ iAäs iA«j Lai\
'J
^j I Ol J .^J
'j\ s-\
ir^ o^
rl>-'W
Die Ansicht, welche von den Orthodoxen
den Qüfls und insbesondere dem Ibn el'arabi
vorgeworfen wird (der sie vorzüglich in seinem
ijOkA^aii "i vertritt), nämlich dass Pharao den
rechten Glauben gehabt habe, sucht der Ver-
fasser hier ausführlich als richtig zu beweisen.
Er thiit dies in 5 Excursen (iCfliAü/s).
1. 110"
..LJ!
JO iCiL*».]! »i\.f.j LX*asil
•2. IIP (^Jyüi ^1^^\ :<^ f\^1>\ JLs
3. 11 4-'' >^iläJLj oÜLXAaxll jJJ o^-^^
4. 115^ ^IxS xJJ5 ^J- IüJLj ■^yJLl\ li^Ji
5. 133" oijA^Xj'i ...Uj'il
.x-a-jk-ft-S"
Schluss f. 135
b.
^ ^J.*..^.., .....j ^^^\ Jjj j_^;a^ i^
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, kräftig,
etwas flüchtig, gewandt, vocallos. Stichwörter roth. —
Abschrift c. "^",1737. — CoUationirt.
3400.
Zu diesem Abschnitt gehören noch Schriften von:
^ t "'Vmi,
1) M
u. d. T. (ji^r;;^ -^*J i^-^*^ i5 u~-^y^'
2) o'^r' "-'^<-= o^ '^*^
^*;2j\.,o j^A*>*>:>l f ^^"^/ivgo, mit dems. Titel
Ju.s^ ^J Js.*i^
r^l-^' ^
yfC ^J A+S»!
t '''Iv2f,%.
4)
u. d. T. cL*>J!^ '-^^>>-^' CT^ pL-^j' oi^
L?-"^>-
t c. «50/^,,g, u. d. T.
O)'-
bj ä;^ .-J l\*.>^ .-JlXji jj*^*^
6) ^.w\i! JU
um
««7i456 (desgl.).
7) JacU'
8) -—
934
/l527-
J^**- Vj-ä»J qJ ^J^-!' q'-^'- t ^*7l581-
9) ^5^^/i^^i ^..
10)
o ■
O^' L?^
lA*^
a^ ;
^LÄJ^ Aa
t C. 1040/JC30 , u. d. T. .^W ^l^\ ^. ^A^ ^ßi
1 1) »^U^e j^*^ ^^j J^*.5^ t ^"**/i6345 11- d. T. J>U^I
1 2) ,oSj^U«^.ij.yü^.^J5Ar!cj^a^>t"'«8/i6,,.
u. d. T. c.\.*.M^l\ S^ 1 s^Ä^J fU-w'i^ (O'^'i^j'
.♦-I Ji*
A*.:
j lA*.;
um
14) ^X>.-J.+-t .JLJ-Jy** WV*-^ ^.
U. d. T. —\^il\ J.*^*" (g.
15) jjLa«. i}.*-^ o_j_ä.*j ^ jji
u. d. T. sjJJL>! ;^L.iX*il ikl.<«»i*.
16) ^.^sS^\ J^^.*-' t i''*2/i632, "• d. T.
«««/l572,
L*
J. 989/
1581:
^J^J-^'
O^
J •NrfJj-^
^AJi^J
j^.\ ^J J.*=>> ^J
17) U.
u. d. T. ■i.^Sj.\^\ ^ji^ j. xx5U>-.'55 " JS
1 ..JJJJI .*£ -.J J^*5>5 t "^Vl7385
Vom Singen der Derwische handelt Mo. 35,
f. 110. 111. — Ueber die Sekte i>iLx3o ^\
We. 1700, f. 52" und Glaubensbekenntniss des
u. d. T. A^Jl oiiL^ J^ Jvc 3JI j J^ji' -i-i^'
19) [7^äi3 J.^-.i5 um "™/i756 5 "• d. T. iXJic
Pm. 482, f. 143". Gegen die Gahmiten (über
Anschauen Gottes) ist gerichtet We. 1 708, f 1 03.
1176
/ 1762 1
U. d. T. ,C*^ Ä.;<A*lA*.W<.j'
^
üJöL^ii siUJ' ;L
No. 3401. 3402.
gUFlSCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
241
8. Cufische Predigten und Gedichte.
3401. Spr. 900.
SS Bl. S'», 21 Z. (21 X 15; 14 X 7' 2<^">). — Zustand:
im Anfang etwas unsauber, sonst ziemlich gut. — Papier:
gelb, glatt, zieml. dünn. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken u. Klappe. — Titel u. Verfasser fehlt; er ist etwa;
^i^jCJf jAs.i\ oV*j
^iii». pj"t^
Anfang f. 1'': s'J\j.L^^ ^a*JL*-S Cj^ iJu u.V.*^i
f. 7 und besonders 8 schadhaft. — Papier: gelb, ziemlich
stark und glatt. — Einband: rothbrauner Lederband. —
Titel und Verfasser f. 1'':
(^i^jCJf .>ilftjf iXjS- g^:^.i>--' p^i' ^^J^ r-^ÄftJf
(in der Handschrift irrthümlich .-^ÄRjl für ^OCs-').
Anfang f. 1'': ,.,c , s;^ An
'g
ü^Ji\/oL:> J>.«.S^Lj t>^l.A~i »l\*=>
'f^*J^^ Lsy'iÄj ^'.i ^S3i iUiii^l '
OiAj^
^
j^ sSS iA*JS ^jJ^ J.i' j Jj.äj
C5^
:ixjüi
Auf diesen Anfang, der von späterer Hand
ergänzt ist (im Ganzen 10 Zeilen), folgt noch,
^; xIi;^ä:^JiwJic jc>.}C^j;ohxioHiL^j:ji:;hiL«Ji von derselben Hand, die nicht ganz richtige
Sammlung von 15 Predigten des 'Abd el- Genealogie des Verfassers; aber über Inhalt und
Zweck, Eintheilung oder Titel des Werkes ist
nichts gesagt. Es scheint eine Fortsetzung zu
den in Spr. 900 vorliegenden Predigten zu sein,
die Ergänzung (f 1) ist wol willkürlich. Der
Herausgeber ist ein jüngerer Zeitgenosse; er
beruft sich zu Ende des Werkes auf einen Be-
richt, den ihm der Sohn über den Tod seines
b 1 "" xlSl Vaters (Abd elqädir) gegeben habe.
Diese Predigten hier sind in den Jahren
^^/ii5i (vom 3. Sawwäl an) und '^''nöi gehalten.
Ihre Zahl — soweit ersichtlich — ist 55 (f. 154'');
von da an ist eine Weiterzählung nicht erfolgt.
Die Zählung ist überhaupt nicht genau; sie
ist öfters unrichtig, dann auch verändert; die
qädir ben müsa elkiläni f ^'"/ii66 fins dem
Jahre ^^/iiso- Vorangeht eine Notiz des un-
genannten Sammlers, wie jener bei seinen Pre-
digten zu verfahren pflegte; er sagt f. 2" von ihm:
iJu.- - '' '"-'
i
..A i-L*X=-i |»^li .-/« ^«.^^> X*.,
tl,J^M.SiJ
Die Predigten beginnen alle, ausser der 1.,
mit dem Bismilläh und der Angabe, wann und wo
sie gehalten seien. Die erste f. 2" unten : j^^ JLis
^[i "S 'ofo 'iiJ.M. |».^i JvaX*v.,o \j x5»,xH iw.iXl! (i 8.^
Der Anfang der übrigen findet sich f. 6''. IP.
g.J! ^L.«i eW-.^ >iJ J-5 .%:cr;5 ^\^i^ ^i^b ^,^ ^\ ^Ub ^ 37^ ^^^^ gg^ gj^^^j^g ^^d f 93" und 95" noch
einmal gezählt, ebenso f. 136" die 51.; eigent-
Hch wäre also die 55. f 154" die 58. Alle
tragen ein Datum; das hört nach f. 154" auf.
Sie werden hier als Sitzungen (|j~,iLs^) bezeichnet.
16". 21". 27"
72". 7 7". 82".
33". 39". 45". 51". 57". 67".
Die Anrede in denselben ist
noch ein Stück einer Predigt desselben; es
schliesst f. 88": J.ao5 >-^i ^ ^ A^äjI i^g.^
Schrift: klein, gewandt, gleichniässig , breit, vocal-
los. — Abschrift c. '"»/lesä-
3402. Pet. 604.
20s Bl. 4'°, 21z. (22X16; 17'2X9' o<->»). —Zu-
stand: ziemlich gut; die erste Lage nicht fest im Deckel ;
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. IX.
1.
2,
5,
20
30
f. 2" ^JiXi! Oj-zä
13" ^J-\ :vP_*>.c ^} f'^s '^
45" fjLs yj,lJiXl\ JS iAj bjdJi Ȁ5> ^>.Pi L)
72" . ^^\ .-c iOoU J),\ 3t .^li' Jsju
50. 131" ^<aj^L^- ^5ji ^^t ^^Li: L
55. 154" ^_^.ä-^-J '^ ,y:=> Jo>. ^^c oUt 0«^,
31
242
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 3402—3407.
Schluss f. 208": *_äAi;cLo \jL«.jj Kiyto ^i» ^^
äJi iX«-s^ tL*ft.iJ! |.tX.fl-/o^ iL^_kJ"i5 iAjj^ i^^
Schrift: gross, rundlich, deutlich, vooallos. Die
Ueberschriften roth. Bl. il. 60. 61 von derselben Hand
ergänzt. — Abschrift vom J. 115G Sa'bän (1743). —
CoUationirt. — Nach f. 9 fehlt 1 Bl.
3403. Spr. 806.
2) f. 51-67\
8"°, 13 Z. (21V2 X 12',2; 13X8' 2-9™). — Zu-
stand: wurmstichig. — Papier: gelb, ziemlich stark,
nicht recht glatt. — Titelüberschrift f. 51'':
Ü^\ lX>.c (^
Anfang (f. öP): '».jj..^. ^-j^:^. (^'^'^ ^j-*
Betrachtungen über die mystische Liebe zu
Gott, in Form einer Predigt über Sura 5, 59.
Die gewöhnlichen Anreden sind : , _i»i Lj oder
aus einem grösseren Werke
oder -,bb> L . Es ist ein Abschnitt
m grösseren Werke.
Schluss f. 67''': ^ UsLcj iikjL»:2ftj Uä>^ |«-jUi
Schrift: ziemlieh klein, gut, gleichmässig, vocalisirt.
Abschrift c. ^»"/um.
3404.
Pm. 497, 4, f. 40\ Eine Qapide des
t **^'i096? in 44 Versen (Hafif). Anfang:
Dieselbe in Pet. 351, 3, f. 13P.
3405.
We. 1743, 1, f. 27". 28\ Qapide des
Am*^ 1^ ■^■ys. t^^^/ii63- Anfang (Tawü):
U*
bCj
«^^^T
We. 1760, 11, f. 106^ von demselben eine
Qafide in 19 Versen (Basit). Anfang:
3406.
1) Pm. 387, 12, f. 199". 200».
Format etc. u. Schrift wie bei 4. — Titelüber schrift:
^^^LjjCJf .^iLäif CS^ g^-i^'^ iS'^^i\ L*-« »l\5>
Anfang (BasIt):
aJJ5 b.Le *^cCv pf—ü Lac oAjtXjl^ r'"^;"^' 'i)^ oLLj! ^i
Eine püfische Qafide des 'Abd elqädir
elktläni f ^^Viiee? in 29 Versen.
Dieselbe in Pet. 701, f. 1".
2) We. 1758, 8, £ 78 — 79\
Die Qapide zur Abwehr von Kummer und
Bedrängniss, deren Anfang (Tawll):
3) Pm. 286, f. 24".
Eine Qapide (in 24 Versen), Anfang:
4) Spr. 1464, f. 103.
Qapide (in 24 Versen, Wälir); Anfang:
(_Jljü'^_^' L^j^^♦i• o^äs JLoJI oU-li" 0.^tj_^Lä*»
Woran sich noch ein längeres Gebet schliesst.
O'^^' i^jy. ^A ^i^^
5) Pm. 516, f. b\
Tafimls zu der Qapide (19 Verse):
^illc U-JlXj Lf^^iji
Dieselbe (aber dem ^J;*^' ry^^ beigelegt) in
We.722, £295". 295" n. auch in Pm.452, f 100.
3407. Pm. 40.
5) S. 229-239.
Format (17— 20 Z.) etc. und Schrift wie bei 1). —
Titel fehlt. Er ist:
^-
tX^ , ,^"5' s;Xa./äS
zr
Verfasser fehlt. Steht am Ende der Abhandlung S. 239:
A n f a n g : iX«j Lo! . .
,UUii
O^^
! -.ii.^ *jto JLs Ais
In Folge des Ausspruches Mohammeds, dass
ein Jeder auferstehen werde auf den Glauben
des Freundes, mit dem er verkehre, empfiehlt
No. 3407—3410.
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
243
Alimed beu ibrähim e(?piddiql ibti allän
■\ ^''^^/i624 als einzig richtigen Umgang den eines
wahren (pafl. Zu diesem Zwecke erklärt er
hier das Gedicht des Abu madjan f **'/n93
(in 22 Versen), das denselben Gegenstand er-
örtert. Dasselbe beginnt (Basit) S. 220 :
Schluss: ^^ .^i» ^Li;.isf5 J>.*-s^ 'JJ*.**. J>c
xib^ _y>T SÄSi. 'jL>5 ^Jl ^/i, ^Äi ^xj j^i
Abschrift vom J. 1032 DQ'lqa'da (1623). — Die
Verse roth überstrichen.
Dasselbe Gedicht in We. 1799, 5, f. 47"
am Rande; ausserdem in Pet. 252, f. 169'' bis
172" mit Tahmls.
Eine andere Qa^ide desselben (48 Verse,
Tawil) in Pm. 185, 2, f. 6"— 7". Sie ist be-
titelt: ;<j_»3^ii »iXmaJjJi und beginnt:
3408.
Pm. 53, f. 6 — 10^. Eine püfische Qa^lde,
voll rhetorischer Künste, von ^ öy^^ ^j J^jJ^
J! J^Lo um ^^''/i29i. Sie ist
,3^>J^t ^'L^! S^
betitelt: j^f^-^tsc »a^ass, steht zu Anfang seines
Commentars zu dem Werke i^_yaäl\ des Ibn
el'arabi, ist 142 Verse lang, u. beginnt (Tawil):
3409. Lbg. 935.
4) f. 20"- 21'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
i^wnM^ 'L^w'Jit <.t^.jj siXxäcj lil^Ju. L^ isiA^^i siAAAoiiit
Eine die Qüfik und das Glaubensbekenntniss
behandelnde Qafide des 'Abd el'azl-z ben
ahmed eddlrlnl f *'^/i295 (in 61 Versen).
Anfang (Kämil):
j.Li^"3(^ j*J( (_g3 jJL>:«w |.^*J1 ÄjuUs )tjiuXj OlV^
Eine andere Qa^ide desselben (25 Verse,
Wäfir), über die dem (püft nothwendige Bildung,
in Spr. 850, 1, f 57\ Anfang:
3410.
Lbg. 503.
81 Bl. §'■% 20 Z. (20 X 15; 13> a X 10""). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken, Bl. 81 ausgebessert.
— Papier; weisslich, glatt, stark. — Einband: Leder-
band. — Titel f. 2» (Vorrede):
Verfasser (in der Ueberschrift) f. 1'';
Ü
y^i
Anfang
f. 1":
•^
^J::JtJ ...Li l\«j^ . . . XJLbb^ ä-S^L
gJ! äA-iuk=sJ5 JiUJI -^\ ^j\ ^^'^ ■ • ■ UjL^5
Ausführlicher gemischter Commentar zu der
Qapide, deren Titel; ;<-*.;_.j^J! 5iA;y.2Ä;! oder
XiL,v*.XÄ]f oLs^Äxif , des |j.j>L> ^ji (u. ,j~jjL. ^j1)
Dieselbe beginnt f. 2'' (Tawil):
u~^
-' l-«-^ C.5*^ 0!^«J ^^Ji Jwo "il
Lr"'j^' cr^W lS?^ o^ a*" '^ oA>.
J-^'i
G
Aufzählung der in Bagdad begrabenen Qüfis.
Der Dichter, geb. ™i/i3oi, t ''*Vi385, hat sein
Gedicht, c. 80 Verse lang, dem ^^^«Jl qjJ^' f^^*=
t ^"/i360 gewidmet. — Schluss f. 80'':
Schluss des Commentars: -io Li tÄi^^
. . . *U! J^Ä ^- LX.S |.U! 1Ä5= Joi |.bba( ^.j^ ai'l
O^ Ali! ^^ji . . .
r-«-^ c?-' o
'i*-^*^c:ri cr^
u:i
Schrift: magrebitisch, ziemlich klein, zierlich, gleich-
massig, Tocallo.s. Die Grundverse roth, Stichwörter auch
(zum Theil farbig). Der Text in rothen Strichen. — Ab-
schrift im J. 1229 Sa'bän (1814).
31*
244
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 3411—3413.
3411. We. 1631.
4) f. 126-137.
Format etc. n. Schrift wie bei 1) (Text: IGVsXSVa"^")-
Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang 126': |*Jp^if Oy^ . . . [j^^,^ JLi
(^ ■■ ~ -^ ■ LS •• •
Text des ^üfischen Gedichtes des 'Abd
elkerim elgill um *^''/i4i7 (in 534 Versen).
Der Titel ist auch i^xLo*) iixxxJiJl auX-^AsäJi
Anfang:
(_
Abschrift vom J. "'' n«-
3412. Spr.822.
2) f. 18-80.
8™, c. 25 Z. (Text: 16',2 X 9<^"). — Zustand: etwas
unsauber. — Papier: gelblich, ziemlich dick und glatt.
— Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Commentar zu demselben Gedicht. Titel
f. 18" und in der Vorrede:
%\\ o,L*4,]f »l\*
Jl .-ASä^i sjiAs^
a^;
L*:i .^b ÜÖU-.I. liV^
t
».LuJi , .x»J)
Cs.iS.
Anfang f. 18'': .-,A.l/c»iS j;J^^^ r;'^ *'^ 0<^\
. . . L^ÄiJS iAaC . . . ijj.ftjwj lAxJ LI . . . v_ftASjX!l ;'_^jLi
' Ju>-i . . . si.\x*jis (J.C J.s^jlj NÄÄ/to^ k_»jJ:ii __i; iÄ^
Der Commentar, von 'Abd elgaui ibn
ennäbulus7 f ^^*'^;mo zii Anftmg des J. ^°*Vi675
verfasst, betrifft bloss den Inhalt, bringt
die Verse meistens nicht einzeln , sondern
in (grösseren) Gruppen vor, und beginnt:
^\ >Lfj ÄjiJLb ÄjkP'^i iL»_^l ^j-**..^; ^\li ^ c<*^-
Schluss f. 78": %.suj ^\ (Jl-ÄJ >JÜ1 iJLwö^
Li
1 • 't:^*^'*
Ji
«„^♦:>
, • ^>ki^Xjs*f^4.J )^ L..A. J La.^ ) »
Als Anhang folgen f. TS^^BO einige Ge-
dichte des 'Abd el<jani.
Schrift; ziemlich gut, gewandt und deutlich, vocal-
los. Die Textworte meistens roth. — Abschrift von
HKb. III 4945 (waxJI 0^1j..iJ5 j. ioJ-^5 sjJ^i\).
3413.
Derselbe Commentar liegt vor in:
1) Pm. 214.
60B1. 4", 19—21 Z. (22x16: 15 (— 17) X9 (— lO)"").
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Pappband (mit Einpressungen) und
Lederriicken. — Titel und Verfasser fehlt, steht aber
auf der Innenseite dos Vorderdeckels.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, nicht un-
deutlich, vocallos. Grundverse roth. — Abschrift vsn
J^xcU-M-i ^i i>.*=-! im J. 1137 Qafar (1724). — Collationirt.
F. 1" und 58 — 60 allerlei Qüfische Notizen.
2) WE. 55.
SOBl. kl.-S'•^ 17 Z. (15"3X 10: 11 X ß< ö<='°). — Zu-
stand: sonst ziemlich gut, aber voll durchgehender Flecken.
— Papier: weisslich, dick, nicht glatt. — Einband:
Pappband mit rothem Lederrücken und Klappe.
Nicht ganz zu Ende; die letzten Worte siud
f. 80'': >^U Li ^^5- JJ\5 ^^LklS jpljcji ^JUi ^_^J»
'[üjUäII] ^LL.J5 xJ>\. Ausserdem fehlt f 72 — 79.
Schrift: klein, eng, gleichniässig, vocallos. — Ab-
schrift um "^^ 1737-
3) We. 278.
94B1.4", 17 Z. (22', 3X 16: 16 X lU'™). — Zustand:
lose Blätter und Lagen, im Anfang etwas unsauber u. schad-
haft; gegen Ende mit grossen Flecken — Papier: gelbUeh,
ziemlich dick, glatt. — Einband: blosser Papier- Umschlag.
Titel und Verfasser fehlt. Am Anfang
fehlt 1 Bl. — Das Gedicht bricht f. 93'^ so ab:
«j|p' o*».üi liUj J.^ j^M.\ il L^''3 |fc*~5^ U<wl Lä=» j^5-*-^'i
Der Commentar zu diesem (u. den vorhergehen-
den) Versen bricht mit den Worten ab: L>"'-*''i
Schrift; gross, flüchtig, unschön, vocallos, nicht grade
undeutlich. Die Verse grösser und dicker. — Abschrift
etwa um '"" 1771-
Auf der inwendigen Seite des Deckels vorn
stehen die ersten dreizehn Verse der Qaylde
u\:^>j:Jl =t-^>r-; s. No. 2045, 5.
No. 3414-3417.
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
245
3414. We. 1718.
5) f. 53-61.
8'», 21 Z. (19^4 X H; 15 X ll'.o""). — Zustand
fleckig.— P a p i e r : gelb, zienil. stark, wenig glatt. — E i nb an d
Pappbd mit Kattunrücken. — Titel f. 53" (nach dem Bism.)
l
iÄJi
0--
■ y^\ LiA^A»^ ljj_J./0
Der Verfasser dieser Qa(,"ide heisst ausführlicher (f. 53''):
^i _».£ ^jJ ^^*J:\ ^.bLäif ^XaS^
sJ^.ÄA^f
(3;^^^'
Der Titel ist, wie iu der Vorrede erzählt
wird, dem Gedicht von dem im Traum er-
schienenen Mohammed selbst beigelegt, während
der Verf. Abd elqädir ben "oniar beu hablb
i'fpafadi abü "nnegä'ib f ^^^/isog es früher
oij-Iii' ^[t-'^^ >— ^*t>-^' iiU,*~ benannt hatte. Die
Qaplde, auch xlS'j' betitelt, ist 283 Verse lang
und beginnt f. .55'' (Basit):
Schluss f. 61":
obl^ Ji i3^'i ,«^Lw,tyo i^jlÄJ^^ Ä.*i;Lü jäi'i ,'tj'j' <t/« J"^'^
Schrift: ziemlich klein, deutlich u. gewandt, gleich-
massig, Yocallos. — Abschrift vom J. '"'- leei.
3415.
Dasselbe Gedicht ist vorhanden in:
1) Pm. 553, 12, f. 50 — 57.
S", c. 15 — 17 Z. (Text: 13' 2 — 14 x 9' 2=^™). — Zu-
stand: fleckig u. zieml. unsauber. — Titel u.Verf.
fehlt. — Anfang fehlt, die ersten 31 oder32Verse.—
Schrift: ziemlich gross, deutlich, voealisirt, sehr
verblasst. Am Rande einige kurze Bemerkungen. —
Abschrift vom J. 924 Rab. I (1518).
2) Pm. 553, 11, f. 46'=— 49. Vorhanden sind
nur die ersten 165 Verse.
8'°, c. 24— 29 Z. (Text: c.l6x IF"). — Zustand:
nicht recht sauber, auch nicht frei von Flecken. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Schrift wie bei 1,
nur grosser und kräftiger, auch voealisirt.
3) We. 1800, 1, f. 6^—13".
4) ^¥6.1843, l,f.l — 8. Am Rande einige Glossen.
3416. We. 270.
1) f. 1-196.
224 Bl. 8"", 19-21 Z. (20',4X 15; 15 X 9' 2'^'"). —
Zustand: lose Lagen; etwas fleckig u. nicht ganz sauber;
der Rand an einigen Stellen ausgebessert. — Papier:
gelblich, stark, glatt. — Einband: Pappdeckel mit Leder-
rücken und Klappe.
Commentar zu demselben Gedicht. Titel
f. V
;uXau3Jl
a^
•^^J--^ Jj^^ t^-^
f XjuLJ' ^-Ä iÄP
Anfanir f. 1'
<^ Z!"
^)
RJ J^ «..
^)
Der weitschweifige, auf Worterklärung sich
wenig einlassende Commentar ist von 'All ben
'atijje ben hasan elhamawl abü "Ihasan
alawän f ^■'^'1529 verfasst und nach Pet. 368, f.P
betitelt: .^^äJi JS>wLw ^ ^ ^3, ,.._»jjt.Jl ._j.i
während HKh. III 7220 zu Anfang noch
einige Worte voranstellt. Derselbe beginnt
t. 16": \* [7 i tlA/^ji X .\A*:>.j \LS iiA^ij .-♦*j
ÄOi "iLiA^L ilAXiS, 1Ä^»J 5A*:>-. Ju. ^,M.\ J lXj
u. schliesst f. 196'' mit einem Gebet, dessen Ende:
Schrift: ziemlich gross und dick, deutlich, etwas
rundlich , nicht besonders gut , vocallos. Der Text
fehlerhaft. Die Gedichtverse roth. — Abschrift von
im Jahre ^^'nni- — HKh. II 2037 und III 7220.
3417.
Derselbe Commentar ist vorhanden in:
1) Spr. 837, 1, f. 1 — 141.
165B1.8™ 19Z. (20V2X143 4;14V2-15'2X10-11<^"').
Zustand: unsauber und fleckig. — Papier: gelblich,
zieml. stark, wenig glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken.— Titel U.Verfasser: bloss der des Grundgedichts.
Schrift: klein, flöchtig, vocallos; der Text roth. —
Abschrift im J. '''-"'jiäss.
246
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 3417—3420.
2) We. 271.
148 Bl. 8^°, 25 Z. (20' oXlö: 15' 2 x 10' 2""). — Zu-
stand: fleckig, unsauber, lose imEinbd. — Papier: gelblich,
stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Titel n. Verfasser wie bei We. 270, 1.
Anfang: ü^\ (^^«A-o j_^ -^\ vj. Schluss;
.A^?. id^Xa Lü (»ÄJ»
'S er-
J^ij^\ uioLc ,t LJiioi.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, gleichmässig, vocal-
los. Die Textverse roth. F. 51 — 58 ergänzt, etwas enger. —
Abschrift im J. ""- 16113.
3) Pet. 280.
229 Bl. 8"°, 17 Z. (21 X 15' 3: 15 x 10'^'»). — Zu-
stand: etwas unsauber, Anfangs schadhaft, ziemlich lose
im Einband. — Papier: weisslich, ziemlich stark, etwas
glatt. — Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Titel wie bei We. 270, 1. Anfang:
U)
1\ iLio
Ü^\ U^^JLwJi JlC ^jj lA*J Wl . . . iXAJ^**» i^
Schrift: gross, dick, unbeholfen, aber deutlich, vo-
callos. Die Textverse roth. — Abschrift im J. '"^^1643
TOn X.4..J ww
O^
^-^ ^^^ ^
)
4) Pet. 368.
271 Bl. 8™, 15 Z. (18' 2 X 14: 11 xS"-"").— Zustand:
nicht ganz sauber, etwas wurmstichig. — Papier: gelblich,
dick, glatt. — Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Titel:
l\ iii.L»
o a-
l\ ,0.
An-
fang wie bei Pet. 280.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, etwas flüchtig, wenig
vocalisirt. Die Textverse meistens roth. — Abschr.c."*;i737.
5) Pet. 684, f. 141"— 145" u. 149 — 152.
Erklärung einiger Verse dieser Qafide.
Einige andere Qaciden desselben Dichters
finden sich in We.l843, f. 8"-10" u. 1800, f.l5".
3418. We. 1639.
2) f. 45''. 46\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Qapide des ^Lit ;^\ f ^^^l^^^ (in
18 Versen). Anfang (Ramal):
^aC *.5-jJLj '.zs^-JO.S.
L*(jl
In Vers 8 kommt der Name r}y^ 2mal vor mit
vocallosem J, also q5Üc oder q^^c. S. No.l935.
3419. We. 1704.
5) f. 53-62.
8™, 31 Z. (20x132/3; 16x7' 2="").- Zustand: etw.as
unsauber. — Papier: gelblich, dünn, glatt. — Titel f.53':
sJiÄs?! ^ssxXiJJ JlJ^Jf ii^L-i, J;^'f iJÄ.,3Lo «jLxi
Ausführlicher: jJ.vjlN.aJI Cs^ .vJ ,\s- .«J Os.»Ä.f
Anfang f53": ,«^; j^J^^l Ja^l ^' J^*^t
Commentar des Ahmed ben 'all ben
'abd elqaddüs etssinnäiui abü "Imewähib,
geb. ^^^,1568? t ^"^^y 1619 5 zu dem fütischen Ge-
dicht in 91 Versen, das beginnt (Kämil):
Er beginnt : qIj^-«-!' IfJ iüi*a> *^^'j J**3"!>5 *>*^'
Schluss: ,j_jji=»!_j LuX^:; \jjt Iji^ Jii »JÜ bis
Schrift: klein, fein, zierlich, deutlich, vocallos.
Die Verse roth. — Abschrift im Jahre '""' leee von
Spr. 299, f. 27"— 29° dasselbe Gedicht,
73 Verse, mit Glossen am Rande imd zwischen
den Zeilen.
3420. Pm. 553.
6) f. 40" -41'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift:
A u f a n g :
Es sind hier 4 (kürzere) Mowassah-Gedichte
püfischen Inhalts von Abü 'Imewähib — wahr-
scheinlich der so eben vorgekommene Es sin -
näwi — aufgeführt. Das letzte schliesst:
zr
J^-oiif ;-\.>-i ^^ j^IäJI JS-;^
No 3421—3424.
3421. Spr. 147.
5) f. 112"- 121".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 112":
Nach dem Vorwort f. 112":
Verfasser:
Anfang f. ll'i": iu^AsLäj ^^ ^^ÄJ! aJJ Jw.:^!
Kleines püfisches Gedicht iu 4 Versen (Weg
ZH Gott), nebst Commeutar, beides von "A b d
elqädir ben seili eV eider üsi f ^^^S
J. 998 Gern. II (1590) verfosst.
Das Gedicht beginnt f. 112":
Der Commentar dazu: i^^aü j^\-^^ t\j>'ii
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE. 247
1) f. 1 03"- 1 04" : ,j-wÄj"iif ^Ij^f j, j_^vM.^i iif (jäAÄJf
Anfang: tX>"5i As-IJi _^, \JLJ i,W=^(
55 Verse (Basit) laug.
2) f 104"— 105": L\;yLJf j.LÄ^3>.Vj^JiJf jJixJf
Anfang: ^5^"^' (*J.^^' >^ A*=-'
Dies Regez - Gedicht ist 45 Verse lang.
3) f. 105": ■i^JaX^\ iÜL.j; sJ^ Laj( ij^
Anfang: 'Al>j ;j-r*^' cT*" *^^^r^^^ ^^
30 Verse (Kämil) lang.
1628 im I 4) f. 106: L^! .•J o-^Jl Ui? ^^U |.^^>ü!
^üfische Erklärung des Verses:
Anfang: i_j4^^1 , Ji>^ ,-,c ä.Lx »_*i-! ,.,! ,jij Jwi
Schluss f.106": '^"^il. 1^ Ji ^ «.*i^ ^^1 ^ _^
h jjlc ü-b (M-tji ^'Uwj (»jL^! v^-J^r'
Schluss f. 121": |»Jl«j ^Lj ^^^ijsl,\ |j.vi.;;cJl;
3422. Spr. 147.
27) f 399^-403\
Format etc. und Schrift wie bei 2"i). — Titel
und Verfasser fehlt.
Ein füfisches Gedicht desselben "Abd el-
qädir eVeiderüsl, in der Mowassah-Form, anf. :
F. 400 — 403" enthält die Erklärung zweier,
in diesem Gedichte vorkommender, Halbverse.
Schluss f. 403»: JJ:^ L^ ^y^\
<^J
-<J5
C5-^ ^
^-JLJI
3423. We. 1704.
34-36) f. 103"-105".
Format etc. u. Schrift wie bei 33).
Einige füfische Gedichte des Ejjüb ben
ahmed eUialwatl f '"'^'i660? und zwar:
3424. Pet. 550.
6) f. 87"- 94.
8"°, 17— 23Z. (20 X 14^3: c. 19 X 13'^"'). — Zustand:
an den Seitenrand der Blätter ist des Formates wegen etwas
angestückt. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
a) F. 87" — 89" einige Gedichte meist füfi-
schen Inhalts, von av.LLÜI ,^>JtJl Jy.C
i" ■'^*'/i730 ; darimter ein längeres mit dem Anfang :
F. 88" eine A.>.a-U siXyiS iu 45 Versen, mit
dem Anfang (flabab):
b) F. 89"— 93". In incorrecter Prosa, Er-
läuterung füfischer Bcgrifi'e imd Ansichten,
z. B. über jui»-!, über das A^erhältniss von
Lehrer zu Schüler etc.
Schrift: ungleich, kräftig, rundlich, Tocallos. —
Abschrift: um etwa 1800.
F. 94" Tabelle der "Ot'mänischen Sultane,
von i_5vl«J5 an (f 727) bis auf 0<jj^\ iX*c.
248
QUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 342.5—3429.
3425.
Einige andere Qapiden desselben sind:
1) Mo. 307, £75" — 79\ Dieselbe ist 212
Verse lang u. betitelt : iy;***Jl BL\;^«2äJl. Anfang:
,^Lb5j L^I3J^5o^/»0^^Li;i jJLb jl\J! Lf^r*i q-^="5^Jj»
(== Spr. 1125, f. 34").
2) Pet. 351, 3, f. 141". Die Qapide ist
53 Verse lang. Anfang (^Haflf):
Ui «..^\j^.
"^^s g^ J5
3426. We. 1756.
5) f. 48-56.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titel f. 48^
ebenso im Vorwort. — Verfasser f. 48''
Xxftj ^j.-ciJ5 '^^
Anfana; f. 48": so'l^
Ac \.<i^Lw. jdi L\*:>i
aJJj lX.SS i\ju Lal
c > ■ w . i_*
Commentar des 'Abdelgäul zu 5 von
ihm verfassten füfischen Versen, deren erster:
L-^
Er beginnt : Jy^o-.^^i^-'i-J' '—'7^ J-
..o.Ji
,*i ,..,3C. JL^i U^
.•^
gj; JL
Schluss f. 56":
F.50 ein Gedicht püfischen Inhalts, das nicht
in seinen Diwäu aufgenommen ist; es beginnt:
3427. We. 1756.
4) f. 46. 47.
Format etc. und Schrift wie bei 3).
f. 46-' (und f. 46" Ueberschrift):
Titel
-«vsJijLAji ^axÜ <A>.c
^^Xv.j) ..^^
J^^-^Ji
Anfang f. 46": . .
'.wuJ(JU t^«.>iu'i OlX^-«
Erklärung von 6 Versen eines ungenannten
Qüfi, von demselben 'Abdelganl. Die-
selbe beginnt
^jl (j~.^i!lj J..ftjtJ! ..jC
und schliesst f. 47":
(_C>iJS iAaC . . . 'ü^Ssii i^Xm
^^b
iJl .ii.«JLb
3428. We. 1782.
7) f. 93— lOK
Kl.-S"", c. 15 Z. (15 X 10: 11 X 6V2— ''/s'^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: grob, gelblich, ziemlich
stark u. glatt. — Titel fehlt. Verfasser fehlt: S.Anfang.
Anfang f. 93": ^jO^^^ . . . iJJUAvi. ÜLS^xUi jS
Lcj.j aJL- . . . ^3LJfj^J^l>-L*C
lxJS iA/.£
a^ j'
_,_j^L. ,_Ä.iy ^ÄJi sL A*=il . . . L^ J'läs
g^'
A..^! LAji c^.-!-*" ^ÄJ lXäj.
LbiJl , =A*:^S
des ^.w,)uUj
Erklärung eines Verses in einer Qapide
^g^^ '-^<-=5 deren Anfang (Kämil):
Der Vers selbst ist nicht ganz angeführt, sondern
nur sein Anfang: o^iiJo JV-?*^' ''^^^ Die Erklärung
nimmt hauf)tsächlich auf den alten Vers (Wäfir) :
LoLJ iLJ LLäJS tii'j' J: W.**~, LI:^',( 'iJ^kS Lj "35
Rücksicht und erklärt ihn — und damit auch
jenen Vers — in fütischem Sinne.
Schluss f. 100": c>s-J5 ^^ ^-4jj »li/^ Ujj
\:^i sA5>» .sii i\4»j vj^ *>.j»~J J.J.*:;» » (»■r^*J -^^ |»lÄis-
Schrift: gross, rundlich, vocallus, deutlich. — Ab-
schrift fon ^jj.i.:*-i , ^«:Lxi.J! ^,
im Jahre '■'^'1313.
, ^cL>.AM.i) , ^y^
3429. We. 1805.
12) f. 114'- 123.
Format etc. und Schrift wie bei 11).
nach der Unterschrift:
x\sS\ ^LiJL ^i^\ J^^\
Verfasser fehlt; es ist
Titel fehlt;
^1
Anfang:
L».^x**b Lftlll "*» ^c tLio ..A U.^1 lXJs i_cÄj5 *U o^^\
No. 3429—3432.
QUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
249
Ein Regezgedieht (^auf wc reimend) des
Muptaffi ben keniäl eddin dbekri ef^iddiql
t ^^®Vi749 (l^''^)'! 'li welchem er Auskunft über
die Qafik und welchen Weg der Anfanger darin
einzuschlagen habe, giebt. — Schluss f. 123'':
(Im Text unrichtig ^jLj ^ für \ *«jLj.).
3430.
1) We. 1805, n, f. 108"— 114\
Format etc. und Schrift wie bei 10). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt: es ist
;->^
Anfang f. 47": oi-I^Ji (^J^S jJü lX*^!
r^^' L>
Anfang f. 108": . . . •^^^\ i^^S.i\ iX. l\*^1
;iJS i_jllili 5JiU«J^ t^S^«^" siX*AaS JkC sii^sJj vXfis iXjUj
Derselbe Muptafä elbekrl war auf
eine Qa^ide gestossen, püfischen Inhaltes, deren
Anfang (Kämil) : xJ i. iAa^.;^J1 ^n-^JLj v_j. Lj
— ausgezeichnet zwar, aber voll überschweng-
licher Liebesergüsse. Als ihn daher ein Freund
bat, ihm dieselbe zu leihen, vertröstete er ihn
bis auf morgen und dichtete in demselben Vers-
maass und in derselben Anlage eine Qa^ide, in
welcher er Gott bittet, um der und der frommen
Männer willen das Herz des sehnsüchtig from-
men Dichters zu läutern und zu erweitern.
Anfang f. 109":
2) We. 231, 3, f. 07" — 68".
8'°, 15 Z. (Text: IT'/aXS'/a™)-— Zustand: fleckig u.
schmutzig, Schrift von sohl echter Hand, aber nicht undeutlich.
Eine Qapide desselben Dichters, anfangend:
3431. We. 1759.
5) f. 47 -63.
8'% 23 2. (-20' 2 X 15; 14' 2X9' 2™). — Zustand:
ziemlich gut; gegen Ende fleckig. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Titel f. 47" (ebenso im Vorwort f. 48''):
In einer Freundeszusamuienkunft, in der von
9üfischen Vermächtnissen und Versen die Rede
war, hatte Mau für essarmmi, um ''™/i756 '^^'^
Leben, sich über den Sinn einiger solcher Verse
ausgesprochen und hat nun in dieser Schrift
seine damaligen Auseinandersetzungen , auf
Wunsch des ,ji^).«JLJ ^^<».;u*jS Q*=*y' '^^1 '^
Form eines Commentars zu den erwähnten
Versen niedergelegt. Es sind deren 3, zuerst:
DerCommentar beginnt f.48'': ./«l ,}m^\_^ '^^^
i\ iüL*;;-,.^! J :
Schluss f. 63":
,U fUl ..cXxaJl »_jIj,L ..
■fy^^
C-Ji*^
;. jtlL ^"i\ .ya tpMiXl\
C
. . . (St^^ •nJ-'I fJ^A=j -?-^J ^*J -liJS li*^*-''^ JCU' ^c
'*jjt>Ül cjLa:^: ^j;jLail .yo UjLs-I^ LijAJlj^ Ui*.Sf,^
Im Unreinen fertig im J. 1169 Sa'bän (1756).
Schrift: ziemlich gross, kräftig, etwas rundlich, gleich-
massig, vocallos. Grundtext roth. Der ganze Text in
rothen Doppellinien. — Abschrift um "^'nee.
3432. Spr. 889.
2) f. 86" ^107.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verfasser s. Anfang.
Auf aus f- 86": . .
Titel fehlt.
Verfasser:
Jf
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX
Ju^Jt
«JLL2*J i-jjJüjl ^5 i_5JvJ! \!u ^»js^Jl '\j xÜl xs6
cl!iL*aajl i^siÄJ (— lLu. wVä.s Aju UiS . . . \X.ijui
Qüfische Gedichte des "Ali ben moham-
med elKasregi, in Zehuzeileu mit Tahmis, alle
in Tawil und nach dem Alphabet geordnet (also
29 Gedichte). Anfang:
— — cyl^J («J^ l5;1-^ r"^'
Schluss f. 107": SAc ^iyJj jj,.^! oLäÄii iA*j
/uWi ÜA>Ä.:> (_5_jiiJi
a'
J^j^:^;
32
250
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 3433. 3434.
3433. We. 1664.
102 Bl. kl.-8^°, 11 Z. (15'2X 10: 10x6-^^'"). — Zu-
stand: nicht recht sauber. — Papier: gelb, glatt, etwas
dünn. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe. — Titel
fehlt; er ist nach dem Vorwort f. 6":
.^iIiif
^^ zr
r
NljCil
Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 3'': ^^L*-^LJ LiU^» ^ö^\ xJJ A*:^i
(♦A,
JL ^aUii O^^rswt . • • >3j~«-r^5 i^*Ji
Ui 'iisjjr^ L^J>.xi. Sj^k^ i_5^oLäJi ^^«sL.iJl ,^^_^J!
Commentar zu dem Qüfischen Gedicht:
in welchem die Einrichtungen,
;±JäJ\ wfti ,
Bräuche und das Verhalten in einem religiösen
Orden behandelt werden. Die Poesie darin ist
nach dem Verfasser des Commentars schwach,
aber der Inhalt ist voll von Geheimnissen; der
Verfasser des Gedichtes sei wahrscheinlich ein
Aegypter, vielleicht habe es ^}-t^^ verfasst.
Der Verfasser des Commentars, Ahmed elmo-
sallim elmaupili elqädiri, schickt eine Ein-
leitung vorauf (f. 6" ff.), in welcher er angiebt,
auf welche Weise Jemand die Zulassung und
den Eintritt in die Gemeinschaft einer beson-
deren Qüfi -Verbindung erhält. Dann beginnt
die Erklärung des Gedichts; und zwar wird in
der Regel 1 Vers (oder auch zwei) ganz mit-
getheilt (mittelst der Worte: fJjVi.^\ jLs), dann
So zuerst f. 11 '': ^Ui5 Jb
folgt der Commentar.
»iAa^J OlJ
iaJ!
,Xl l_S
j.^1 J.S>i
t""^
^5;^*= O'
\ö\
gjl J-«b v>=-; ^^c ^-J^-=^'.5
Zu der Stelle des Gedichts f. 64^
^^^^ ^ ^3ÄJ^ J.-ic ^/^ ^J f.^\ |.^i>^S L**J! Uä»
^.lAA^^2, ^Äii tX^Jti'j lÄi^Jlj »^L.^.«J5 ^^ JjL^J! ^^
füo-t der Verf. des Commentars einen Excurs hin-
zu (64'^): LXAJtJij äoLsA^I, 'iÄi'^^ ^^'^'^ /'^ j ö-"^^
Weiterhin kommt noch ein Abschnitt (TO*"): ^i
Das Gedicht schliesst f. SP:
I gv^^ j.*C ^,^.
Es gehört dies Gedicht zu der neueren
Gattung, welche ^l^ol heisseu. Der Verfasser
des Commentars hat die 5 letzten Strophen
hier fortgelassen, weil sie von dem bisherigen
Inhalt Verschiedenes — Prophetenlegeuden —
enthalten. Statt dessen giebt er noch schliess-
lich f. 82' einen Nachtrag zu demjenigen, was
er schon vorher in seinem Commentar an mehre-
ren Stellen über das iA.ci.il — eine Art mysti-
scher Einweihung — beigebracht hat; und f. Bö'';
'(.LäLU L^j_jla™>..j v_a.^.5'^ 'i-k^W i_jbl J: J.*a5
Schluss f.86'':Qj.cLXjLoj5^jjj';iL ,_|«IXIL),'clL2jj
^1 J^^JÄxIi S^ IÄS> ^^yC^J^ '^LxLii wc>l*ij x^_.j5 ^
Sciirift: TürUische Hand, ziemlich klein, gefällig,
deutlich, fast vocallos. — Abschrift c. """ isss-
F. 87 ff. enthält Legenden über Instrumente
zum Haar- und Nägelabschueiden und deren
Gebrauch an verschiedenen Tagen; ferner 91 ''ff.
Fragen und Antworten püfischen Inhalts; 97" ff.
Liste der durch 'Ah Eingeweihten (Q.^.tX^i:.!!)
und derer, die von ^>^^il\ ^^X^i^ eingeweiht
worden u. s. w.
3434. Spr. 1143.
80 Bl. 8'°, 8 — 9 Z. (19X11; 11x6'/'»). — Zu-
stand: sehr wurmstichig, nicht frei von Flecken. — Papier:
zieml. stark, gelb, glatt. — Einband: Pappbd mit Kattun-
rücken.—Titel: o»*aj, ..Lj..> -yA ii;=-i. DerVerfasser
nicht genannt.
Aus der Unterschrift erhellt, dass dies Werk
ein Autograph des ungenannten Verfassers ist,
der es im J. ^^^^/nso schrieb. Dieselbe Jahres-
zahl steht auch sonst als Unterschrift, z.B. f. 7^. 6-'.
Anfang f . P (Basit) :
.LXjli'„^Lj"ii.w<iL;^AJ4.^:>i ^j)J,c^3j4*3L. jv.**3 ^io^=»5
Nach der allgemeinen Einleitung folgt f. G"
das besondere Vorwort zu dieser Sammlung in
etwa 1100 Versen, in verschiedenen Metren,
No. 3434—3438.
gUFlSCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
251
die den Titel führt: oJjl-SAJ' P*)' '"^ welcher
die Zustände (oULä/o und J|_>^>') der Cüfls aus-
einandergesetzt werden. Das Werk ist in ver-
schiedene, meistens kürzere, Abschnitte mit
Ueberschriften getheilt. — Schluss f. 71)'':
iJuül
kÄ.^Ü
UÜfi^^i, »JitÄJ. 3'iJi« .OU.ÄJ
Schrift: Persischer Zug, klein u. flüchtig, mit rothen
Ueberschriften. Der Text in rothen u. IjUiuen Strichen
eingerahmt : mit 2 Frontispicen.
3435. Spr. 872.
6) f. 173''-177\
Format etc. und Schrift wie bei I).
Verschiedene Gedichte pülischen Inhalts.
Darunter f. 173 eine Qa^lde (30 Verse) des
t ^'* 1295? beginnend (Ramal):
3436. Lbg. 1041.
9) f. 133-137.
Format etc. und Schrift wie bei 5).
Einige püfische Gedichte, zuerst f. 133" das:
j^iJ^rf' ^ — ^^i'^^ ^^kAbli Oj.>j.J' ij'
(= Spr. 1 2 1 9, f. 1 20) ; dann f. 1 34" das Gedicht
des i>A.e--iI t ^*\/ii85: g>^' L?.-:* cr° '^' ™'t ^'^^^^
erweiterten Ausführung. Dann folgen f. 135 bis
137 theils einige abergläubische Mittel, theils
auch Gebete, darunter ä,Li^«,^l iLcJ> zu be-
sonderen Zwecken, mit abergläubischer Beigabe.
3437. Pet. 94.
15) f. 82-85 \
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Ueberschrift:
Der Titel ist gewöhnlich : xJj.Lijf ■'itXxxaÄjf
und als Verfasser gilt .jJL^I JfcLi^jf. Einige
Anekdoten über ihn stehen inPet.94,12,f.49-52
(0.62-63" ähnlich Anekdoten über^^j-i^^l^^^juu«).
Anfang:
Dies Gedicht in 29 Strophen zu je 4 Halb-
versen schärft Genügsamkeit u.Frönmiigkeit ein.
(Worauf uoch einige dem I^Jsjlj' zugeschriebene
Verse folgen, die auch inPet.666,f.208'' stehen.)
Dasselbe Gedicht in: Spr. 1101, f. 90^
162,7,f.l30". We.294,3,f8; 1238'. Pm.654,
3,f.308^ MitTa'sIr:We.l735,fl. Spr.490,f.32.
3438.
Lbg. 189.
40 Bl. S'", 19 Z. (20X14; 14 X 8' a'^'")- — Zustand:
fleckig; Bl. 1 ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Kattunband mit Lederrücken. —
Titel und Verfasser f. 2 ' :
J^_.,^
>>
J
SlXa>liS
tif Xif;f "^
Anfang f P: ^\^J)\ ^Liiji ^jXI ^U >A*:^i
K.1 »««»äXI 3LXAM3fiii ,i.c ... oi.>.Lj ^m \.\ii c\.«J. . . .
u?"
Gemischter Commentar des Mohammed
ben moh. ben abd errahmän elbelmesi,
gest. etwas nach '""^/isgi, zu derselben
Qapide, welche hier dem Ibn 'arüs beigelegt
ist. Mit diesem ist vielleicht ^ q^-H^ r;^ O-*^
949 ,.,
^_ß.K^i\ ^Jj,^,^\ v_al=>, geb. 8™/,465, t-'"-';i542,
oder Av.jjj;jl ci~;^ ^^J J>.*>i f *^\'i466 gemeint.
Beginnt f.
2":
39"
Laiä >;
oiJjü
Schluss f.
'^'
i?^
LJ^
O'^-'i
(C*^ Ldc ijiil^
i-i ^
'j; er
^Jiläj
U~'
^ U U'
. . . liU-o^ ^vLo xLo <lct\-l \<X9 Jou>5 ^i . . . UJ L.3-
DerCommentar ist vollendet i. J. 992 Gom. (1584).
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, vocallos. Grund-
text roth. — Abschrift im J. 10fi3 Sawwäl (1653) von
^*sLiJl (_c_i;_«Ji.Xj5 (^c zu eigenem Gebrauch.
32*
252
gUFISCHE PREDIGTEN UND GEDICHTE.
No. 3439—3441.
3439. We. 1460.
3) f. 96 - 98. 94\
(Text: c. ie',3 X ll"^".)
Enthält, ausser einem kurzen ^pJ^j-a eines un-
genannten Qüfi u. einem anderen kleinen Gedicht,
a) f. 96''. 97'' einige kurze Gedichte des
b) f. 97^—98'' mehrere Gedichte des ^üfi
^J
J.XJUJI |_^JJ>L.ci.Ji LsjJ! ^\ ^ji J».*^'
deren längstes so anfängt (Kämil) :
c) f. 94" ein püfisches Gedicht, zur Annähe-
rung an Gott auffordernd, 28 Verse, beginnend:
3440. Pm. 9.
9) S. 233 (S--", 19 Z.).
Ein füfisches Gedicht in 8 Vierzeilen, das
überschrieben ist: .vJJS ,t ^IjlzW ^'1>\ oLoUiäa» ,.yA
(^öL^i j^jLs^Jf ^Ij>.;»;]f ^^jf .
An Stelle dieser Zeile hat ursprünglich etwas
Anderes gestanden, das jetzt ausradirt ist.
Vorher geht eine Zeile in rother Dinte, welche
jetzt verwischt und unleserlich ist. Unter dem
Obigen wird ^iöLxc,JI Li^ A*-i^ zu verstehen sein;
er lebt um '''^"/leu • D^s Gedicht fangt an :
Am Schluss der Seite folgen noch 2 Verse
eines anderen ähnlichen Gedichtes.
Schrift: deutlich, ziemlich klein, vocallos. — Ab-
schrift C. W^» 1640-
3441.
1) We. 239, 5, f. 24'^— 25''.
Format etc. u. Schrift wie bei 2. (nur f. 25'' viel enger).
Qapide eines Ungenannten, beginnend (Tawil) :
|tli35 U-O5 ,_5-Jj'5' ti5ü;LU LfJli Q^c oLl=» (Jlc /^s?
Stellenweise voll poetischen Schwunges; von
dem Verzicht auf weltliche Lust und der Hin-
gabe in Liebe zu Gott handelnd. 105 Verse.
Schluss f. 25":
2) Pet. 238, 2, f. 21". 22\
8'°, 25 Z. (202;3Xl5; 15x10'^°'). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
— Titel und Verfasser fehlt: vielleicht von
Eine jütische Qapide in 64Versen, anfangend:
»J..Ci>J _j JL IlXc »KJ q-.^ "^ji-^J 1*^*^^ wjl ^ I».* J o*-^ CT'
Schluss f. 22\-
Schrift: klein, eng, deutlich, vocallos. — Abschrift
*il^l\ f^.)j.J^ .A3'j^..^j,.,LLiJl*~ i. J. 1 103 Qa.hr (1691).
V
'a-o'
.S) Pm. 15, 14, S. 170—172.
Format etc. u. Schrift wie bei 6. — Titelüberschrift:
Anfang (Kämil):
iiLb (_5^5J-i i3 '^■i^i i3U..=s ^[}~i /^l.c j\jj\ ^Xyt ^
(y^üfische Qapide, 52 Verse lang.
4) We. 1815, 5, f. 63.
8^°, c. 16 Z. (IS'/oXU: 15',2X 12— lÜ""). — Papier:
gelblich, stark, glatt. — Schrift: schlecht, vocallos, um 1750.
Ein mystisches Gedicht, ohne Angabe des
c
Verfassers, das beginnt (Haflf):
Es ist hier 27 Verse lang^ aber damit nicht
zu Ende; der Rest fehlt.
5) We. 1778, 2, f. 13''.
(19x14; 15',2XlO',2''°').
Ein füfisches Gedicht von 1 9 Versen (viel-
leicht damit uoch nicht zu Ende), eines Un-
genaunten, anfangend (RamaH:
a<ii*b j'^^i J->>-'
t-^ O^
6) Pet. 691, 5, f. M\
(Text: 15 X W".)
Ein Gedicht mit der Ueberschrift oLoi,
das mit dem welthchen Anfang (Tawll):
einen tieferen Sinn verbindend alsbald religiöse
Färbung annimmt und schliesst:
Oben am Rande steht i>r,UJI ^i ^-»c ;;s^L
als Verf., aber in seinem Diwan kommt es nicht vor.
No. 3442—3444.
BUCHSTABEN- UND QORAN DEUTUNG.
253
3442.
1) Spr. 2005, f. 26^ Eine Qafide des
^l;_jjt >A.*j> in 26 Versen. Anfang (Kamil):
2) Spr. 869, 2, f. 54\ Eine Qafide des
in 1] Versen, anfangend:
^fJu\ , v^.)ft.J ^^M^J
l^jr
XC I C .«Wl » I » M<k>i
r«^
^ij
Andere pufische Gedichte, ohne Angabe des
Verfassers, stehen in: We. 1624, f. 3-'; 1691
f. 32»— 35^; 1704, £78"; 394, £77". Spr. 1242
f. 1"; 855, f. 135''. We. 1704, f. 82"; 702, f. 48
Spr. 882, f. 19"; 299, f. 40. Pm. 41, S. 346
22, S. 343. We. 1704, f. 86"; 1622, f. 95'
Pn>. 557,f. 272". We. 1 747, 8, f. 124. Spr. 901
f. 73". Pet. 605, f. 41. We. 230, 4, f. 36»— 37
Pet. 312,f.l05". Pm. 159, f. 47". 61". We.l739
f. 78. Lbg. 607, f. 1". Erklärung einiger püfi-
scher Verse (.i^i^ IhjaiL a\ J^^j ^a ^i oAJ^)
in We. 1843, f. 22". — Ueber den Spruch
^i^ ^c-^J^'^ ^j->j-*-' ^' We. 120, f. 66. 67".
Aussprüche des ^_5J>,» .i/~Jl >_jL^J1 in Mq. 127,
f. 33. 34". Andere Sätze erörtert in Pet. 684,
f. 37. 38".
3443.
Andere cutische DiehtuuEren sind von:
1) ^yiL\ ^ijl ^^ C^^ ^ I^Ui t
659/
/1261'
um ^^^ ruqi u- d. T. _oAM .^vü. ^s>^5 t£~t.l
3) oc^
^JL^i A«.-.^ ..^J *i]i A.
Cr^ -. --- t '««/i366,
u. d. T. iUsAs'il .yA ^
4j .-jtX^i .jo'j i_aJLk*.' >i>..aj .-ji lA*-^ "j"
797/.
imd Commentar dazu von ^i iJ>^i*JS A*ä
.ö ,.,j\
,^l,
..w^l l^^
X.^ t 1006/j5„ (u. d. T.
(J_JLil eV.)u ,11 ^jX^:\ J<^ Uj Ji^;i! eU-.:i /Ui-
5) jU^I^^..*
u. d. T. i_^iUil. eij.
1022/.
^. ^.^i> t IO22/16IS G\^'^).
.*J u\.*^-,.^J .«c.^J J.*>^ t ^^^^/l628 C'Sy^)-
6) ur-^-^>*'' a-
7) ^^*:i O^^^y. -♦-^.
^^,LJi ^*-:;i ^,jl t c. '"-^"/iGao (*^JJ' ^uX^y^i).
(^^U)^^l\) 1 1057 jg^j, u.d.T. ^j.*^i ^j iLc^..
10)
.ÜLwJ! KjIuN.^ und Com-
u. d.T. liUil j^j-ö, j_^> d>
mentar dazu von ihm selbst: dLlL**Il .-l^aJ.
o
1 2) ^^-j.-:' ^P^^l ^-*- o^ -V*^' t ^"^71679,
u. d. T. .
t "'^'/nio
13) ^_P;.NJi ^>^-.^l ^;.V^-:S ^,
(^j^A^ijs j. i>j_^^^i) U.d.T. -u^:;. ,öUUjL<s'bs »-^
und auch: ^wUJij ^_vj..i«..-i ^^
1 4) ^_ß^J.J!J~AJ>Jl\ oi.~jj ^.jj (»Ä^l c\*c ^j A^r' t
1192,
1778?
u. d.T. >^A^\, A.
►Lc j5 >i>_jJu.j5 fji~i
9. Buchstaben- und Qorandeutung.
3444. WE. 119.
22) f. 176' -187".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 176":
Verfasser: . -ilLX-^HiJf lN.^.^.) ij~^*^^j-f^
Ueber die mystische Bedeutung der Buch-
stabenpunkte, von Ahmed elhamdäni abü
'l'abbäs; inPm. 15, 6 heisst er zaki eddin,
Schüler des Elqönawl f '''^/i274, lebt also
um ''*°/i28i- Nach HKli. ist es vk^ o^ ^
Anfang f. 176": ^Li Uj ,-^ i^Ä-' ^ü J^l \ Schluss f. 187": ^*i^L«Jl JL*i' oL>^o ioi^i.
a'^^ e
^'.Jl \Ä^ Wi4'J ^Läm .•w4J
HKh. III, Ü267.
^i cr^
.JUi_^5
254
BUCHSTABEN- UND QOR AN DEUTUNG.
No. 3444—3446.
Pm. 15, 6, S. 59 — 78.
S"", 21 Z. (21x15; 15 X 9' s""")- — Zustand:
ziemlich gut. — Papier etc. und Schrift (aber sorg-
fältiger) wie bei 1.
Dasselbe Werk. Titel hat noch den
Zusatz: ii^A^iii ;'^--'"i' (^' !i.>.-i^I'. Verf. s. oben.
CoUationirt.
3445. We. 1631.
15) f. 212-226.
Format etc. u. Schrift wie bei 5). — Titel f. 212"
und im Vorwort f. 213" und in der Unterschrift f. 226":
j*-^_^]f ^:^il jdlf ^Av.j ^^s (^^^^^ oLg<if "i'
Verfasser:
^__^i^LJCJf (♦J;.^]! oy^
Anfang f. 21 2'': xiij ssS ^ ^^\i ^Ji *U Ck^\
L:;}ü! Us» t^xi ^
e^' (>^b
ijL^ 3^ JL«
Diese Schrift ist von 'A b d e 1 k e r i m elfflli, um
825/j^22 am Leben, auf Veranlassung des ^^ji^Ji oUc
iil,
i»;Ji,
1 \> f
im J. 798 Gom. II (1396) in Zebid verfasst
und zwar als Antwort auf eine ihm von diesem
vorgelegte Frage. Sie enthält eine Erörterung
über das Bismilläh, aber nicht nach seiner
sprachlichen Seite, auch nicht bloss in Bezug
auf die besonderen Buchstabenkräfte, die in,
demselben und in der ersten Sura (wozu es
gerechnet wird) liegen: sondern iu Rücksicht
auf die innere Seite desselben, d. h. auf die
Bedeutungen seiner Wesenheiten in Betreff der
Majestät Gottes (^^^ ry'' Lt~j.JLc: L^^J J.j
und der Zweck ist, dadurch zur Erkenntniss
Gottes beizutragen. Der Verfasser schickt einen
Ausspruch Mohammeds über die Bedeutsam-
keit der Formel vorauf: u^iXSl ;3. Lc J.^ JLä
Dann behandelt er zuerst den Punkt unter
dem k_) und spricht über dessen Bedeutsamkeit,
dann die übrigen Buchstaben, aus denen die
Formel besteht, imd auch deren Wörter: alles
dies in mystischem Sinne, aber doch, wie er
behauptet, von orthodoxem Standpunkte aus.
Es sind mehrere ^)v*=s ohne bestimmte Ueber-
schrifiten darin. — Schluss f. 226" (Tawll):
Uj *jCic ■^j 'j^ ^^ "^r LU.J L-a ^^1^ "i, (»xiä Lo pl^ ■^r
f.-^xl\ ^Ul\ jJul ^Ji'u ^^IJJi t^ii; ^yLJ' UiP ^\,
Abschrift v. J. 1158 ^afar (1745). — HKh.V 10989.
tUi
^\ iLiaJI J: _^5 sLJi j Lo J-J"^
Pm. 158, 4, f. 32 — 55.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser,
Anfang (äJ^ \S^S sjS J, ^^/oLxil \Jl iX*:^', was
richtig ist) und Schluss ebenso.
Schrift wie bei .?. — Abschrift vom J. ""'nsi
von (^jJj'lXjLaJ) (_cji>Lßji iA*c>* (jiyi_« .iAji .
Auf f. 33 folgt noch 33*.
3446. We. 1633.
6) f. 62-69.
8"°, 19 Z. (15',2 X 10' r. 10' 2 x 5V°). — Zustand
etc. und Schrift (etwas kleiner) wie bei 5). — Titel
und Verfasser f. 62":
L5>^f ^^^ ^^j*^ ^. ^y' ^^ ^ ^
so nennt er sich auch im Vorwort f. 63".
Anfang f. 62'': *JC>1 t^O^-^ A*i> iA*j L/c!
. . . |j(_ki>"ii J>*üLji (j.i*J 15^'"'" ^^ ' ' ' i**"^' '^f^
Erklärung des Bismilläh, mit Rücksicht auf
dessen einzelne Buchstaben; auf Wunsch eines
Freundes verfasst von Moliammed ben abü
'Iwefä ben ma'rüf elKamaun elfialwati im
J. 1034 DQ'lliigge (1625). Beginnt f.63\-
Schluss f. 69": UAiw \^1,\^-^ ;Jl)t> UöL
CoUationirt. — F. 70 leer.
No 3447. 3448.
BUCHSTABEN- UND QOKANDEUTUNG.
255
3447. Pm. 412.
108B1. 8'^21Z. C'O'oXlö' i: 18xl3'^"').-Zustand:
zieml. gut, (loch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — T i t e 1 f. 1 » :
JT
:.^ ^^^xi
,-i^ Cr^ i.>
J-S
ebenso im Vorwort f. -i}': als ein 2. Titel steht f. 1" am Rande:
^L^-
diS
c
CJ^-
<A*:l xaxj
O^J
»L>UC ,1
Verfasser f. 1'':
L^
V.>...J
..L
:)l_^
:; ^^\
A n f a n g f. 1 '' : >>.ss cX.xj^
äji-w»Xj1 «"5».^jJ.c
a1 jä:^ ^^i i_5->;S tf-^l-"
l5
AJi o.=»
O O --
Muräd gäwls beu jüsuf ellianefl essä-
d'ili hat dies Werk im J. ^^^^/lese geschrieben
und behandelt darin, nach dem Vorgange des
Ibn el'arabl, die in dem Worte Qüfi liegenden
Geheimnisse; es sind deren, nach den 3 Grund-
buchstaben des Wortes 3 mal 3, und zwar
entsprechen dem i^ desselben die Wörter ^_yo,
j-iXas, Uas; dem . die Wörter o>j., Ac^, Ls^;
dem ^_i die Wörter Jü, u\äs, tUs. Zu dem
Zwecke führt er die Ansichten einer Menge von
Qüfls, die sich darauf beziehen, an. Voraufge-
schickt ist f. 2'' eine das Leben und die An-
sichten und die Bedeutimg des Ibn el'arabl
behandelnde Vorrede. Alsdann f 1 2" ein Ab-
schnitt über Bedeutung des Ausdrucks Qüfl.
Die Erklärung der obigen Wörter beginnt f. 21*;
zuerst die mit ijo anfangenden. Dann f. 80" die
mit . anfangenden. Nach f. 82 ist eine Lücke;
in derselben hat die Erklärung der Wörter mit i_j
beo'onnen. Nach f. 90 fehlt wieder etwas. Von
f. 9 1 an werden verschiedene auf die Qüfik bezüg-
liche Fragen besprochen, auch einzelne Begriffe
erörtert, u. a. z. B. f 97'' ff. Aufzählung solcher
Cüfis, die der Ketzerei beschuldigt worden sind.
Schluss f. 108": ^O ;--! ^
'iC^wl«.]! iii^JoJ i-LLic ij^ ilLic LjAj;^> 'ijäjü'u LJ.4jbj
Das Ganze ist aber wol nur die imfertige
Unreinschrift; an manchen Stellen sind Lücken
frei gelassen, am Rande stehen oft Ergänzungen
und Verbesserungen.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, vocallos.
3448. We. 1704.
3) f. 31-49'.
Format etc. u. Schrift wie hei 1). — Titel u.Verf. f.Sl":
.LXSJI 's'-JVf*^ )[>■*-' ^f*P^'^ äui^i' K-'LvJ^ «ÄP
Anfang: (Jl*JS oh3 vj' t5-^j' »-^ ^*->!
LS
Ä.'5 oisil ^.JL• A«j ii\
^\
^'
Jl v_äJl>
er
Ejjab ben al'imed eU/alwati f '"''^/leeo
handelt hier über die tiefere Bedeutung des
Buchstabens v' nod das Hingelangen zur Er-
kenntniss Gottes. Nach der Vorrede beginnt
er mit einem Gedicht (in 15 Versen, Anfang:
^^jJ^.:o' j^^i (^ «-Ji^-^' oO' ""^ bringt weiterhin
überhaupt mehrere Gedichte auf den Buchst. ^ bei.
Schluss f.49'': ^}^ jJJi tU ^^( äjb»l *J ^Aa\
Abschrift im J. 1066 Sawwäl (1650) oder vielmehr,
in Bezug auf f. 27^ ""'■ i,-,g6. — F. 49"— 51» leer.
Pet. 683, 12, f. 168 — 182.
Dasselbe Werk. Am Schluss fehlen nur
wenige Zeilen; es bricht ab mit dem Verse:
c^J^j "^j v' -'~^' '-^*J '■♦' U"*'^ '■^ '■^'^ '^^' C>*J_..il
Pet. 485.
löy Bl. 8" (IG'aX lO"^").
In diesem arabisch-persischen Sammelbande
sind hauptsächhch Persische Abhandlungen
und Stücke (f. 10— 126) enthalten, dann f. 1—9
und 126 — 159 neben persischen auch arabi-
sche Notizen u. Stellen. So f. 149 der Anfang
des obigen Werkes (der Titel f. 150" unten).
256
BUCHSTABEN- UND QORANDEUTUNG.
No. 3448—3452.
Die Zeilen laufen meistens schräg, auch in
entgegengesetzten Richtungen oder am Rande
hin; es scheint nicht das ganze Werk, sondern
nur einzelne Stücke daraus aufgenommen. Zu-
letzt steht noch eine Stelle aus (joili>"il C*» "S
Schrift: sehr uEgleich, im Ganzen persischer Zug,
klein u. gewandt; von f. liS^ an ziemlich gross, unschön,
vocallos. — Abschrift um "="1737-
Ueber den Buchstaben k_j als Inhalt desQoran
handelt We.l782, f.66\ — Deutung der Buch-
staben des Wortes ,.i.^ in Pm. 224, f.86^ ]37\
3449. Lbg. 554.
26) f. 321-327.
8'°, 19Z. (-iOxUVs: 14x7' o"-). — Zustand: gut —
Papier: weisslich, glatt, zienil. stark. — Titel u.Verf. f.3'21'':
Anfau,g f. 32V':^j..^i\ ^^\ eJLl^ M UaJ, ^Jic!
Eine gütische Betrachtung, au die Qorän-
stelle 18, 9 (von den Siebenschläfern) geknüpft,
von 'Abd essaläm ibn gänim elmoqaddesi
'izz eddin um ''''''/i262-
Schluss f. 327'': ^♦sL Li^Jl J. «.-ü! le*^
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. — Abschrift im J. '-™/i85i von ^^Ljtil ^,yoLo .-ji
3450. Lbg. 935.
3) f. 6" — 20^
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u.Verf. f.6'',Z.4:
Anfang: ^i Oj^_j.ii^ÄiJt ijj.*.:^!^^! »JJ c\^i
jjjii! iij'i_y*j iwJ-ii^j >-ftJj-^ 'LLc Jjjjtli ^ylj lAau U! . . . ii^A*il
Allgemeine Erklärung der 1. Sura, von
'Abd el'aziz ben alimed eddh'im (heisst
sonst nicht dijä eddlu, sondern 'izz eddin)
t ''^/ms (No. 2234). Von seinem püfischen
Standpimkt aus behandelt er den Gegenstand in
mehreren (ungezählten) Kapiteln. — Vgl. No.942.
Zuerst: f. 6" vJJ ji.*i^! ^:.xa ji ; 6" iüj^! ^-r^.^'i
9" -i^^ ^^iS1>\ ^ä^s^ J. u. s.w. ; 1 4^ ^^l^xi\ J^ 3 J5 ^5 ;
14'' xJi-...ß.:S=OS. i:.*.j„^Jl Si^ oLjJi JLxsl j.
(in 4 Kapp.); 20" jdJl J_j^^ ,jaJL-cii> Jj.
Schluss f. 20": 5j^>*^-« (j::;^^! ^^J O-JlJO.^
HKh. I 1420.
3451. Pm. 224.
2) f. 12" -20.
Format etc. und Schrift (etwas grösser, vocallos)
wie bei I). — Titelüberschrift:
^_»äj5 ^^L^J |_^J.c ^amj.kJ| Xj) J.XAV.ÄJ'
Verf
e r t a s s e r
fehlt.
Anfang: :<ji ^Jici ^ j^ ^1 *J! ^ \U\
Erklärung des Throuverses (Sura 2, 256), von
püfischem Standpunkt aus, dem |*^*-'' n' t*^' .^^sCi
des ^__yiL^LftJf ^3^rJf 1-^*^ t '^"/k^so entnom-
men. Vgl. No. 971.
Schluss: *>.j5 ^yA ^J^c j.'ü.w.J!^ »_ÄjLää. 'd.'ii^s> ^^
DerGrundtext roth geschrieben. — Abgeschrieben mitder
Lehr-Erlaubniss(ä3l=»l)des^,oLÄJS s^\ iA.».£^ cXr'— L^
3452. We. 1707.
2) f. 23" -24".
Format etc. uod Schrift wie bei 1).
Überschrift und Verfasser:
Titel-
j^L«j c\UI i3j.j ^j:^A ^ :<ii.
Jijio
^'^X.wJJ
Anfang: i_jji ^\ ^Jo |«j (JL»j ^LIl JLi
(jütische Erklärung von Sura 53, 8 u. 9,
vom Seih pafl.
Schluss: Jvc'Si
AW»^g',.^U^.**"l'
F. 25" fünf Aussprüche Mohammeds, sonst
f. 25" u. 26 fast ganz leer.
No. 3453—3455.
QUFISCHE AUSDRÜCKE.
257
10. Cufische Ausdrücke.
8453. Spr. 851.
10) f. 74''-79''.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser am Rande:
Der Verfasser iieisst: ^^y/Q .^ . . >jyvw..^l , . J i^^J^
Anfang: O^^^^c >-'S\jXf^^ »A*r> oi=» iJJ iX4J-\
, -ilaw ,.,Lo ».lii A.X4..S:: aL'! <^aJ\ o^-'L— ';0Ü;^ jJÜi
Begrifiserkläruug einer Anzahl in theologi-
schen und speciell in püfischen Werken öfters
vorkommender Wörter, von Mohammed ben
elhosein ben masä essulanü abü 'ab d errah-
män t *^^/io22- Zuerst: ÄJ_yü!, äjLj"5I , ^yixli,
b»Jij iJ>.>', O^S>y\, J>i_j>Jt, ^o^i>"il u. s. w.
Zuletzt: ^f.sLf^\ q^c^ u:^*:V^' f^i i^sJ^ji', sA^'Li.it,
^j^'i?, .JLvJI, iLiJ!, tLsJI, iü^jl. ,t*^5.
Seh hl SS f. 79^• Wj ^'-^^i'^i'j ^Um^jI ^JL•.J J.c
siÄp . . . 'j-*> *J; (_5-^' j^ '3'» ö}-i ^«^•ftj(JI Ja!
3454. Pm. 4G6.
20) f. 70'' -82.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titelüberschrift:
Anfang: a<Ü ^^b'S '\US J_;.*«^ lX*.:^; a)J! J)_j.*;^^
At |fc^jL.5Aii.u2/« i^Lxxi. ;<*j^ji oULsI JCs-.Lü 1wäjLs=]. jl!
Erklärung füfischer Ausdrücke und BegriflFe,
im Anschluss an eine Uebersicht der theologi-
schen Sätze von orthodoxem Standpunkt aus.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Auf Wunsch eines Freundes von Elhosein
ben'abdallah ihn sind f *'^'^/io37 verfasst und in
eine Menge ungezählter Abschnitte (J^*2J) gctheilt.
«..^♦^,1 L4.J l>*^
Zuerst f.TO" ü~'j\ JiS
G
TS"" ij5v5LAi2cl .^c J.^j» ti5vjiö
74"> ,A^1 ^^ ^;^\
^C i_^*J
ij -b
y-
75=
o"-
,'C^Ä4./o^ ,.^X*.x^
Zuletzt 80'' S^oL*3 U3 .JiS Ji, oOxJiil i3 » Aj ^bl i^ J^s
80" io-i.JrjCsLLJl^.^i^^5^LIL, Lf^...i;iUKjl jUi'^ai
Dieser letzte und hauptsächlichste Abschnitt
führt die einzelneu Wörter, aber nicht in alpha-
betischer Folge, mit Erklärung vor; zuerst:
Derselbe ist hier nicht vollständig vorhanden;
er bricht auf f. 82'' ab mit den Worten:
' iljJtX Ji L5J'*'' i3 ^f^'*^ ^~^aiJ5 o>^ L?^ iü^.ÄÄJl
400. Spr. 850.
2) f. 61-68'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u.Verf. f.GI°:
Anfang f Gl": xll^ 0<*^ J>^ ^.^ ^i
Dieses Werkchen, welchem der herkömm-
liche Anfang fehlt, giebt die Erklärung von
100 füfischen Ausdrücken. Ob dasselbe von
'Abd elkerim ben hawäzin elqoseiri
t *®^i07-2 verfasst oder von einem Späteren in
Bezug auf dessen Abhandlung über Qüfik zu-
sammengestellt sei, scheint mir fraglich.
33
258
gUFISCHE AUSDRÜCKE.
No. 3455—3458.
Zuletzt werden erklärt die Ausdrücke:
.Xi(. '^^^\^ ^^bji
•lih^1>]
Schluss f. 68": x.-!^ US s^^ ^^^_^l Jus
^„fMti v_iJliLi \jK LtiJ» |«A«.i i^^
O-
'hiA*'. äJJ A*i-I. iiü'Jc>« L<
.1 IlX5: '^^7^5 (^jJ'
Abschrift im J. 865 Gom. II (1461). — CoUationirt.
3456. Spr. 1968.
3) f. 2^-22\
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
v^'
Anfang f. -21^: f':L^\
', o^i^'
^A-
^Vwl
c •"
Jci
^! JJ*.-!^ :<Ä;Jij^L .js;Jli' iüüiiÜj üi^äwJ!^ xjijyiol
Negm eddin elkobari f ^'^1221 behandelt
hier in Kürze die die ^üfik betreffenden
Hauptausdrücke. — Schluss f. 22": *ji f^Ai
Pm. 15, 7, S. 78 dasselbe Werkchen.
3457. Spr. 991.
278 Bl. 4", 17 Z. (27 X 16' 3; IT'/sX 9' /""). — Zu-
stand: sehr wurmstichig, auch im Text, der Rand öfters aus-
gebessert.— Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: rother
Lederbd. — Titel f. l" (in der Mitte am Rande):
i.^ic'ii oij'-i.ij >_ijki'
Nach der Vorrede f. 2''' :
Verf. f.P: ^j.i_«.Äjf Js>,.<^ ^JwÜf jO^ao
Anfang f. l*": ^j^j-^' ».iLc ^J,c |»iLwj xJü iX*J-\
Alphabetisches Verzeichniss und Erklärung
der von den (J^üfls in ihren Schriften gebrauch-
ten wissenschaftlichen Ausdrücke, von Qadr
eddin mohammed ben ishäq elqönawi
t ^^^1274 (s- No. 1471). Das Verzeichniss der
i behandelten Artikel folgt auf die Vorrede,
i f. 2"— 12". — Der erste derselben ist f. 12":
|.L«^^! ^ j^Lili (..«Jili i.1 L« Q5-vio 35^ 'wSl!^! ^L
gJI .NÜi i\ ^J. J'>-~Ji L^^;^ ^! iüUi JjUi! oi.ö iyUil
Es folgt f. 13" ^\,p\ ^!, 13" ^^_^j. ^L, J>^\,
LS" o'^j-flill Q^ij' etc. Die letzten Artikel sind:
Schluss f. 278": .i ^UXj^' olS.^ ^ ^^'J'
li^ö , J5
CT' CT=^J^' g^
J
L^^t L»y ><>5<..3 kAju L»jki
iU*> ^_^._, UL'I ^U jsJ' Ui" o-S^ ^j' ^Ouil! iCLJ i^& j>i.
Schrift: Persischer Zug, kräftig, zieml. gross, vocallos,
etwas flüchtig. CoUationirt, am Rande nicht selten Verbesse-
rungen u. Zusätze. — A b s c h r i f t i. J. 1 1 34 Ramadan ( 1 722).
HKh.V Hill meint dies Buch: statt |.Ui"5i im Titel
ist aber .•I-Aj'i' zu lesen. Der Verf. daselbst nicht genannt.
No. 11112 ist der Titel unseres Werkes; aber der
dort angegebene Verfasser ist verschieden.
3458.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Pm. 128.
193 Bl. 4'°, 19 Z. (273iXl7: ISxO^s''"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch von f. 171 an wurmstichig und
dadurch bis zu Ende der Text in den obersten Zeilen
mehr und mehr beschädigt. Die Wurmstichlöcher, zuletzt
sehr gross, mit Papier ausgebessert, der Text aber nicht
ergänzt. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Ein-
band: schwarzer Lederband. — Titel derselbe. Ver-
fasser (unrichtig): ^jAJ! ^^j^.
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, deutlich, fast to-
callos: von f. 77 an Persischer Zug, klein und gefällig.
Kapitelüberschriften und bis f. 50" auch die Stichwörter im
Anfang der einzelnen Artikel roth : letztere von da an roth
überstrichen. — Abschrift im J. '"■'^.less von j«.*»J ^*^
CoUationirt.
2) Spr. 992.
205 Bl. 8'°, 19 Z. (20 x 13: 13' 2 X 6^ 4'"). — Zn-
stand: sehr wurmstichig, der Rand oft ausgebessert. —
Papier: bräunhch, glatt, ziemlich dick. — Einband:
schöner Halbfrzbd. — Anfang feüt, 25 Bl. (= Spr. 991,
f. 1 — 25", Z. 15). Nach f. 55 fehlt 1 Bl.
Schrift: klein, zierlich, gleichmässig, vocallos. Die
Stichwörter der Artikel roth. Die Schrift in gelben u. blauen
Strichen eingerahmt. — Abschrift im J.996 Sawwäl (1588).
No. 3459—3461.
(PUFISCHE AUSDRÜCKE.
259
3459. We. 1812.
4) f. 48" -66.
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titel-
überschrift u. Verfasser: iO>.S»A:iJl _}\ix*C) "i^
•■ ^ •■> • r o .■• ^
I»Ls.jU )_y!Ji.*j\ ^^lÄiJ\
Anfang f. 48'': »ouc ^^Jlc c^^' ^ iX».^^
..S;, ._a! ->LjU~ XJLS lA*J US
^c«i^' CPi'
JbLsii
C/
r' "~' "^' O'
Erklärung der hauptsächlichsten, nicht aller,
füfischen Ausdrücke, von Elqäsim ben sa'd
ben mohammed essabtl ettünisi eppüfl
erraqqäm sems eddin abü 'Ifadl f ™*/i305.
Er beginnt f.48'' mit: Jw^^'^ jCaAs/i J^ (.5V^- 1)"*"
Eine weitere eigentliche Eintheilung in .y^j^i
findet nicht statt. Die Aufführung der einzelnen
Ausdrücke ist nicht alphabetisch; die ihnen
beigegebene Erklärung ist kurz und bündig.
Der letzte Artikel uX*=»^i f. 64" ist etwas aus-
führlich behandelt. Das Ganze schliesst mit einer
kurzen Yermahnung (iwa.Y — Schluss f. 66":
'jü'l^j^ äJJI Ä-«-s»,. *A*^S iVl>^'-5 r^J^' oäjiAxill Lfj(
F. 52'' ist leer gelassen; es fehlt daselbst der Text.
Die Stichwörter sind roth geschrieben.
3460. Spr. 993.
55 Bl. 4'", 19 2.(22x12; 17 x G'o''"). — Zu-
stand: wurmstichig, besonders im Rücken; öfters ausge-
bessert. — Papier: bräunlich, ziemlich dünn u. glatt. —
Einband: schöner Halbfrzbd. — Titel fehlt; er ist:
Verfasser fehlt: er ist:
Anfang fl": e'0>l-y«^- ^'^ ^X.\ jJU ^*^\
Ui ,_^Ü tXju ui
^L. i
>~J.4.ttdj\
^Jl qJ_)L>«.J) J;L«-< k_jj;i Tf^ <^._y*^ i-j'* o
^>J!
Alphabetische Erklärung füfischer Ausdrücke,
die von den Lesern (besonders in dem Com-
mentar zum ^_:L*Jt J-.l-U) nicht verstanden
waren, von 'Abd errazzäq elqäsänl f ^^%330
(No. 872), welcher sein Werk dem ^^0>}\ oL^c
auf dessen Veranlassung es entstanden war,
gewidmet hat. Das Werk zerfällt in zwei
Haupttheile (*.-^). Das 1 . ^^'i handelt : ^^Lo JL
k-iLi^'^^i^ j LSylj sj_ji'i\il ou'täii Ijyj: U o'L:S\iäi>aII
[Das 2. : «j^Uj' ^'^ (ä]. Jenes ist alphabetisch,
das 2. eingetheilt wie jenes Werk (s. No. 2826)
Das 1. ,fcA*j zerfällt, nach den Buchstaben,
in 28 Kapitel imd beginnt f. 2": '^Tm ^jb
gJ! »jOkll 0.r>lJl ^:k\ — Kap. 2 (>_,) f. 5":
Die Anordnung der Kapitel ist nach dem 0^}i
(der hebr. Buchstabenfolge). Das letzte Ka-
pitel ^^\ v_jj f 55^ (zuerst v^-*^')-
Schluss f 55": JJL^i v_iLyXji v^^' ^
'M^^ a^ 4>^-^ cr^'
S)>\ wJüi;!
Vorhanden ist von dem Werke hier also
nur der erste Theil. — Nach f. 4 7 fehlt 1 Bl.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, Tocallos. — Ab-
schrift c. "w 1531. — KHh. I 816 (u. V 11 112).
Ein Appendix zu dem Werke wird dem
ai ^•>^*^ t *-^/i430 beigelegt.
^y
O^'
3461.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Glas. 70, 2, f. 7—47.
Format etc. and Schrift wie bei 1). — F. 25 bis
Ende ist in der oberen Hälfte des Textes ein grösseres
Loch, das aber ausgebessert und ergänzt ist. — Titel und
Verfasser fehlt, steht in der Unterschrift:
33*
260
gUFISCHE AUSDRÜCKE.
No. 3461. 3462.
Der Anfang fehlt; das Vorhandene be-
ginnt im Buchstaben . : ^lxi^\^ JjjA^i _j.Ui _y^^
2) We. 1765, 4, f. 21 — 62».
8''°, 19 Z. (ISxlSVa; 12 X 9' 2"^«"). — Zustand:
ziemlich unsauber und besonders gegen Ende fleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Titel u. Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt
f. 21% 1 mit dem Artikel: 'i^.^1>\ ^U^'^S s.\m=>\
(= We. 1726, 1, f. 2% Z. 4). Aber der An-
fang ist nach dem Schluss auf f. öP, 2 bis
f. 62», 8 nachgeholt, ganz so wie bei Spr. 993,
nur sind die Artikel 0>L^^!, J'u.2j^!, iAi>'i5
und :<jA=>"5^ ausgelassen.
Schrift: kleine Gelehrtenhand, etwas flüchtig, doch
nicht undeutlich, fast voeallos. Stichwörter roth. — -Ab-
schrift um •"*, ua4.
3) Pm. 236, 11, f. 56"— 93».
8'°. 17— 20 z. (Text: 13-14 X 9— 10<^"").— Zustand:
nicht ohne Flecken ; Bl. 56 am Rande ausgebessert. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Titel Überschrift von
späterer Hand, aber richtig.
Schrift: ungleich, im Ganzen ziemlich klein, besonders
zu Anfang, nicht undeutlich, voeallos. Die Stichwörter
meistens roth. — Abschrift c. """/isoi.
4) We. 1814, 1, f. 1 — 18 u. 80 — 93.
123 Bl. 8™, 25 Z. (20 X U'/a; 14— 14',2 X 91/2™). —
Zustand: gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser f. P:
Die Blätter folgen so: 1 — 14. 87. 88. 15 — 18.
80 — 86. 89 — 93.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gleiohmässig, voeallos.
Stichwörter u. üeberschriften roth. — Abschrift im J.1020
Rab. II (1611) von gSj-*^' ■^'^^ ^J'^iS ^^jj ^i lA*^
zu eigenem Gebrauch.
5) We. 1726, 1, f. 1 — 34».
128 Bl. 8'°, 23 Z. (2OV2X 14; 16 X S'A'^"'). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauner Lederband. — Titel und Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, deutlich,
voeallos. Stichwörter roth. — Abschrift im Jahre 1088
^afar (1677) von i^ J.J*-il obL*JL -^^.iJi .J-*^ ^j ^^c
6) Pet. 605, 1, f. 1 — 38.
41 Bl. 8'°, 15 Z. (21X15; 153,4X101,2^"). - Zu-
stand: lose Lagen im Deckel; besonders im Anfang fleckig
und unsauber; nicht ganz frei von Wurmstich. — Papier:
gelb, grob, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
deckel. — Titel und Verfasser f. l»:
. -iLwLäJ^ öLävw^U 1\.ajj.aj;j! oL?-"dliAi/«
In der Unterschrift f. 38»;
üas.iÄjI oL^^Lijo"^^
Schrift: zieml. gross, deutlich, voeallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. "w, egg.— Nach f 23 fehlen 4 Blätter.
7) Mq. 43, 2, f. 45 — 78.
Format etc. n. Schrift (zu 13 Z.) wie bei 1. — Titel
und Verfasser fehlt. — Von f.53 an ist die Schrift enger
(zu c. 21 Z.) und sehr gedrängt, doch nicht undeutlich,
von etwas älterer Hand.
F. 45» enthält in grosser, rundlicher, un-
schöner Schrift eine Erklärung von Sura 33, 41
(das Gebet und speciell das SCk1\ betrefiend).
F. 79: Türkisch.
8) Lbg. 300, 4, f. 144"— 163».
Format etc. u. Schrift wie bei 2.
3462. Pm. 224.
I) f. 1-12».
247 Bl. 8™, HZ. (16x10: 12 x 6<^'"). — Zustand:
zieml. unsauber: am oberen Rande und oben zur Seite wasser-
fleckig. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser fehlt; er ist etwa:
Lo.
5./0 iC.fl.x.»_i^vJl i')'-*^
3«.x*J
Anfang f. ]'
o- J^ a-'^'t.'*^'
v}-:^*-'
Jl*~ \J^ ^«.;>wi.S >Ji_);
.^ L JU:
JLL
g^'
ErörteruDfic des Begriffes Wahrheit. Die
Frage danach hatte Kumeil beu zijad an 'All
gerichtet imd dieser hatte sie beantwortet. Der
Commentar dieser Antwort, von demselben El-
qäsänl, ist hier hinzugefügt. Derselbe be-
ginnt f. 2": iCä-kft;ii ^jLiLÄl! ^i;J! i.X*c —^
\X\ tj^^I! jS> L^
No. 3462—3466.
gUFISCHE AUSDRÜCKE.
261
Schill SS f. 12^'
X>.VMi^>^
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, vocalisirt. —
Abschrift c. ""«,1688.
8463. Spr. 989.
6ßl. 4'", 19 Z. (23 X 16' 2: löxSii^"^"). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Einband:
Pappband mit Kattunrücken. — Titel u. Verfasser f. 1":
Anfang f. l": 0^^^\ '. . . ^t^^S g^ b^ Jl»
Kurze Definition von Wörtern, die in den
„Wurzeln« des Rechts und der Theologie vor-
kommen, von Zakarijjä ben mohammed
elantan f »^ti/j^gp (No. 1369). Die zuerst
erklärten Wörter sind: Ä^ii, o.A^S, J.as'^S, c-ai',
jJLjtJ! etc., die letzten: (^^f^-i', (j;^-»-!' und -^^1.
Schluss f.6'': oil.«ÄjU <os^ Ui Lj_.i.^' ijjj.c ji
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocallos.
Die Stichworte der Artikel roth. — Abschrift c. '-""/nss.
3464. We. 1632.
2) f. 56'- -58.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: ... Wj _j..ft.c ^Ji _A.ft.Rj( JLs
tiiCxAC) \)JI lAji *lc^ '^sLa^I .-»jÄJI »JiLkC .A^
(jütische Abhandlung in Reimprosa, be-
treffend die Begriffe oi> 5 -^' und oiil3> und
das Verhältniss des ^üfi zu denselben und seine
Verpflichtungen und Aufgaben überhaupt, von
'All beu mohammed ben 'all elhigäzi
ihn arräq, um ^^^/i54:j am Leben.
Schluss f. 58": ^jC- ».
^M^j
^- .>L
3465. We. 1559.
9) f. 12". 13'.
Format etc. u. Schrift (enger) wie bei 1). —Titel-
Überschrift und Verfasser:
Anfang: A»j Ui . . . i_jLi:}C! Jij! .^Äji .\U j^^l
Abhandlung über den richtigen BegrifiF des
Aufgehens in Gott (JJi:^!^ oL^'il), von Man-
90 r ben 'abd er rahm an esmaqifi f '^^iseo-
Schluss f. 13»;
O'^i L5
.Xj> ^Jl2 , -ijLjJS
o*
^jIa^» iC*^^ ^ L\*.r:^L r*-;^^i )J-^^ e5vJ(J , -iL
o.*J
L?"
<y-
1\\,\ sJLvC
3466. We. 1728.
2) f 70-74'.
S", 21 Z. (18 X 13' 3: 13x7'4''"). — Zustand: am
Rande wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Titel und Verfasser f. 70^':
O:^-^'
C5"
;^i
Bl. 59 leer.
Anfang f. 70": ^U^^'^i Jot> ^^AJS ^dJ A*.:^!
Erörterung der verschiedenen Stufen des
J>Ux>"Üi, von Mohammed ben "all ben
geläl eddin elbekri effiddlqi sems eddin
t ^**/i586- I^er Verf. zählt auf als höchste Stufe :
JJiX*i<J5 c\.jÄ:pI, dann w«-«***!!, dann ^>^^ i-^*^
imd sagt, dass einige zwischen diese erste und
zweite Stufe noch einschieben oUioJS i-H^' •
Schluss f. 74': '>y?->, (^cA-j q' OJiXc-^ qLs
<jL.*JI fJ_^^ cy^-*-^' '^'i ^-^'^ j;^' ^<Xj
Schrift: klein, etwas rundlich, vocallos, deutlich. —
Abschrift des Originals vom J. 1022 Sawwal (1613);
danach die der vorliegenden Handschrift um "^/ns?.
Spr. 838, 5, f. 86 — 89 über denselben
Gegenstand, mit dem Titel .iXJül äJuJ^ k>LjÄ>-'i5 j v_iLi
262
gUFISCHE AUSDRÜCKE. No. 3467-3470.
3467. We. 1704. 3469. Spr. 850.
30) f. 97" -97".
Format etc. u. Schrift wie bei 29). — Titel Überschrift:
Verfasser: ^J^l^l i-J).jl
Anfang: k_5:.i.il Ä.jLc"ilj oüjCil c>.Jl -vvJl Lgji
Abhandlung des Ejjüb eU/alwati f '"^Vieeoi
den Begrifl' „ Geheinmiss « erörternd: dasselbe
ist vierfach: j^iL*.ji, ^^31=-^^, ^^Ue»,, ^^J''^-
Schluss f !)7":
er 1
i'il.
oy <A>.j Q.. ^
■/:ih%.
Pm. 567, 2, f. 83"— 124. Erörterungen
über allerlei püfische Begriffe und Ansichten,
von ^.«.LUl ^äL^ t "-^'nn-
3468. We. 1631.
12) f. 199-204».
Format etc. und Schrift wie bei 5). — Titelüber-
schrift und in der Vorrede:
■^jSi^\ sJv.Ä^^ ^__yÄÄ/0 .» ^Aaäif — La^jI "i"
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 199": 3iX=>^j v_j^A3j.Ji \Jü ^♦sl!
3) f. 68'-72'\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
.U^f
ALif
Verfasser oben am Rande (z.Th. abgeschnitten u. nur lesbar) :
[vielleicht j»j..^i] iA*c »^LäJi j^\ öLÄ*»'2iI
Anfang: H^Aaii J.?"! tiL/a^' ^c -^Ä? JjLaJI »lÄP
v_ftAu'5i |.jc>l L/o .Ac j.u^-ol is.j_ȀJl 'L\j_j.aJ! >_jLj '. . .
i^il i3>^j'^' ry'^ ij»*^ L*] J.ii-5 jL*.iÄ«i v_ä1.** Lo / J^
Kurze Erklärung füfischer Ausdrücke in
besonderen Kapiteln. Zuerst werden behandelt:
gj; y^\ '^'ijxi\ 'j^^jji 'p^_^ji 'xcUäj; 'io'ü-5i %yi]\
Die letzten sind: JUa^J! 'o'^-^' 'ii«..jJ' 'ij~-^"^'
Schluss f. 72'': ^^iL, L^iJ^cj kLojJI xXJ^ /ö
'8ju>3 S.I! L\*silj Klii. syülj Jj.:^i jOl'Lj iOci^ J^"i
CoUationirt. — Ob von ^jjjji^!il\ (*j J^5 lA^c ?
Auf f. 72" — 74 einige Aussprüche von So-
krates, Plato u. s. w., auch einige Verse, z. B.
von Abu hanife.
3470. Lbg. 554.
2) f. 7''-12^
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
tjf ÖS.JS.
LpJuc iJL^, tst\* . . . /-«vaIjU-Ji ,.«jI J>>j*4-v<I
Ueber die richtige Definition des Begriffes
„Einheit der Existenz« und Widerlegung ver-
kehrter Ansichten darüber; von 'Abd elgani
ben ismä'il ibn ennäbulusi f ^^*^/i73o.
Schluss f. 204=': ti)^.^ii i>e ^^lxJi Uyij.i:U J^s^
..XSLt1)\ ^.-«.->^^ ,..^*«)1 a^jjXiJS iCJL.w. i^c U.^-.uij3. , ,-ai-i
Verfasst im J. 1091 .Sabän 0680). — Abschrift im
J. 1158 Moharram (1745). — S. No. 2348.
Pet. 513, 3, f. 36»— 44" dasselbe Werk.
F. 44'' — 49 verschiedene auf Qüfik bezügliche
Stücke, zum Theil von demselben Verfasser.
Anfang: ^ic i_j^JiLuo5 jüuäi^l J^#i ^^1 |jLci
^t A.£^UL/0 .AM <^]Äj i^L^Ao)»} 1*.^-*^ '^^y^ JsLsj!
Erklärung von Wörtern, denen die Qüfts
einen besonderen Sinn geben. Dahin gehören:
(i>^s^i, JL=iS, Ja.^\^ u^*«^^ \ijix!i\^ j.^! u. s.w.,
zuletzt Q*a>rJl |Jtc iiud _.<*>J1.
Schluss: ijüü ,3^c>"2ii qX xjj^ .A*«Ji ^j^
^OuaJi J.*«J1^ ^UJI ^ Lü^ j, . . . yai^I tJ^ j
Es ist dann unmittelbar hinzugefügt:
oüLs^^S wäjijo. Da dies Kapitel einem
grösseren Werk entnommen, ist es möglich, dass
es zu einem der so betitelten Werke gehört.
No. 3471 — 3475.
gUFISCHE AUSDRÜCKE.
263
3471. We. 1765.
3) f. 15'— 18.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang: äUI i3>-i», ^ß '. . . f,)L^^ ^^^ sl! lA^l
äJi ^;'3;' |**-^c X\il «./to^ ji.L«j .\1H JLXj Q5^.Ä.ji*«.ii Jiii
Erörterung ^üfischer Begrifle, besonders des
J)L^jJ>1i5, des ui\.L*JS und -v>~-^'; ^l^i Inbegrifl'
der verschiedenen Stufen süt das Äiü.LJ5 ..s^,
das sich iu 7 .^^ theilt: iütj^Ji .^ . iüj/ji^il .<r
iU-Jo-' .i^, Ks.«!^ .i^, iC*^5 ..^., tX.>J' -=^ und
Diese werden noch kurz besprochen.
Schluss f. IS**: >_--«J'» ^JccjI \v;» __:sü:.wo^
LS-, ^i y>JL5>
UsJi _y*
L\5; ^^yi.i lAi
As^ ».Ul^ ..>:^ K«>.*»- »A«j .-XI i5A*j ..>JL ,_iL*j
(Sura-Sl, -iCi). Vgl. Mq. 127, 4.
Es schiiessen sich daran f. 1!). 20 2 Excurse:
der erste von f^.J^ ^i,ÖLxi.jS .♦£ .^j kX*^^AJi,j<.^*.Ä
behandelt die Frage, ob man wirklich den Pro-
pheten in wachem Zustande sehen könne, und
unter welchen Bedingungen; der zweite, von
fJi2yM^\^ behandelt Sura 3, 1K3. 164., ob zu
dem ^yi\^^ auch das Begatten zu rechnen sei.
3472. We. 1732.
2) f. 19-22.
Format (17 Zeilen) etc. und Schrift (etwas kleiner)
wie bei 1). — Titelüberschrift f. 19":
Anfang: \L' ^^>o^ ^A*iL*Ji v; *^ \X*^S
Abhandlung über die püfischen Begriffe (AÄ
(und wer die ersten :>^0^^a gewesen, Gabriel,
Mohammed, 'All, Selmän elfarisi etc.), JsL^o
u. s. w. Bricht f. 22" mit den Worten ab:
*(5>* (_5'i ük*» J. i-^ (_5lj (i^.j-«.^c ^^j '•(^j.^ (_g'j
3473. Pm. 185.
5) f. 19-24.
8'°, -212. (Text: 12V2XS'^«'). - Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Titel und
Verfasser fehlt: nach f. I":
Anfang f. 19'': ^LcaÜj^,]! ^LiP^J! ^jCJ! .^U A:^i
f ' «üL>^u>J xiLf; "ij iü'UJ v^.^ JL,<Ji ^ a*ju; . . .
Qüfische Abhandlung über die Stufen der
Vervollkommnung.
Schluss f. 24^: '^JLA«JI ^_;^Uü■S uoLäJt ;iUä£ uX^j
Es scheint hier noch etwas zu fehlen. Eine
Unterschrift ist auch nicht vorhanden.
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, nicht undeutlich,
vocallos. — Abschrift um '^"1785.
3474.
Erörterung püfischer Begriffe (wie J>.-iJI;
Lehrer und Schüler, u. s. w.), in Pet. 550,
f. 89" — 93, und cüfischer Ausdrücke, in
Spr. 299, f.4PRand; 851,f.93; 855, f.134''.
Ueber den Namen ^«.sj-^^J', Pet. 579, f. 62";
684, f. 1 29\ Spr. 882, f 1 06". — Ueber iü_^^(,
Pet. 692, f. P; oiiLä^i ^ Spr. 845, f. 56";
iü^i Lbg. 880, f. 88^ -i^i-S ib. f. 88"; über
^jJI und dessen Arten WE. 119, f 196"— 202;
über iLüiiA.**2JS und deren verschiedene Formen
Lbg. 554, f. 172". 173.
3475.
Hieher gehören auch Werke von :
1) t^-^^äJi Q^y ^j i^.p^ lX.^ t «Vi072, u-d-T.
2) J^\^\ J.,^ ^\ ^, ^^ t 743/j3^2, U.d.T.
3) JJU\ ^^ . '^^^ t™/,.S86, U.d.T.
LS-^ CT'
,£ \>ouuU)
.iT^
U. d. T. uJi*a;J' *Xc ^5 iivOiAÄ« SjAo
5) ^^i ^illi!^ uX*^- ^ ^*^- t 86.3/j^g,
u. d. T. ■i^y^\ „^L/ai j JiiJLc^i U^
264
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
No. 3475—3478.
6) ^^^Ji ^yAii JiL> t 9"/i505, u. d. T.
7) Ders.: oLfÄ:>'^5 .a-^^sj ^?, oU*»"5l .j-äj
8) [^ÜTZJi vti^> ^.= t ^'^'1565, U. d. T.
9) Ders. : ^i^^^^-^ J«*^' qC j^^.o Lo ^.j^li' ^i AäJi
10) JZZI; ^^j., ^ ^^^^ t 1033/^^24, U. d. T.
11) Ders.: J^! |.^b ^^j j*il ^\ mü.LJ1 t^^u-
t ^"•''^1626, u. d. T. iUij.^\ o'^^LL.*o^ jjü
13) JÄTZilÜ ^vLjI lX*-.1 t 10*0/1630, u.d.T.
11. Fragen, Excurse und Bruchstücke.
3476. Spr. 769.
2) f. 16''- 21'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
er könnte sein: njO,^ ..j>*Jl i>j_jj>"5! . Verfasser ist:
Anfang: ä^JuaJI^ ^_.i\.ä^':t\ a.*=> \Jü A*;^!
L^
5..Ä.»J' .-T-^-J
Antwort des Sihäb eddlu essohrawardi
t ^^^/i234 auf 1 8 Fragen , welche ein Imäm
Horäsäus an ihn gerichtet und die sich haupt-
sächlich auf (y^üfik beziehen. Die 1. Frage:
xüj,^ ».ÄäJS ^ ^J>1\ U; die 18. Frage f. 20":
^«Jli „nJwOJ
O^
Schluss f.21":
3477. We. 1806.
3) f. 35-45.
Format etc. u.Schrift wie bei 2). — Titel fehlt; nach
f. 34'' unten: . ff .. Vf
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. 35-': Jvi J. w«.;^i i^^J' *1J lA*^!
Antwort auf die Fragen , welche (_5jjj.ä!l
aufgeworfen und in seiner Weise beantwortet'
hatte in seiner Abhandlung ';C.:s\a2.ä«JI äJL»J!
(We. 1806, 2), von Mohammed ben moh.
ettüsi na^ir eddiu f e^'^/ms. — F. 35"
geht auf 21", 38" auf 23", 39" auf 25%
39" auf 27% 41" auf 29", 43" auf 32".
Schluss f. 45": 1L«J1 \/oLÄJi ^/o t>^3 ^^ ^\
'%_«.*:^5 i_»AlalIl ».i! Ji;j "!i ;__5Äi! »-»is^J *^^ ^-^i • • •
3478. We. 1779.
5) f. 7-24.
8'", 19Z.(18xl3V2;13',2x9';3''°'). — Zustand: zieml.
gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel n.V er fasser f.T":
a'
,j^| Äj ^-j-«»=^ljj' fi.J^\ ^-f^ liUö^c ^j._
Anfang f. 7": ^*».^i jjl j.il*»"il ^^ J4«
iOC«j iyl^ J.^^ 5>^K 1*5 iCa^aJ! J^S ^c »S-^ ^^x-J!
J-S-i
o^*^*;! l^^l^ Lf'-^'^' i*«*^>'' a*"-?
ÄjÜl.X4jt.
iv>L=» — j-=> "^' O-J^-J^' "^ (*•■&**<*':' *•"' CT=^*^ '-^'^
(S-
lAjUj
. . .
,*jy^' -j
,.öl-^
^y-
>i^i .
is^-*^
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l-^' J
LS'
yj 0>.4.>- iyJS xiLjsruA« lüJl , ^ j,^ ^„b sL;~-.i^ LXPL.i.:i J^.
O^^s^ ^
.J5
oijUblJ
.cL^ t_iLÄ5'
5. (V "^^ c;aaJ'
.,jl. "i J.S :<^,»i^ »^ii
JLI^ 1^5
No. 3478. 3479.
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
265
'Ali ben 'abd elkäfi ben 'all esaobkl
taql eddin f '^^1355 gi^bt hier Antwort auf
eine Menge Fragen, die sich zum grössten
Theil auf die Ssvikll JJ=i, die Banksitzer (in der
Propheteumoschee), gewissermaassen die Vor-
läufer der (^üfis, beziehen (über welche
(^♦UJ; o*="r'
lA./>£
t ^^^/l022
Werk xÄ*k!! ^\ isj^b geschrieben hat). Diese
Antwort beginnt f. 8'': ^\ i^LkiS '*.Ju <X*J-\
UJ5 l5;W. n'^ *J.>^^' k;.ji>.JLj (A.^Uv^i! (_J'-*-~ i5
Sie zerfällt in (ungezählte) Abschnitte, in
welchen die einzelnen Fragen erörtert werden.
Schluss £24": ^^ÄjjLi Jki^ L^' oU^aJi »ÄS),
Schrift: gross, gedrängt, Gelehrten band, vocallos.
F. 7 ergänzt. — Abschrift c. i™,'i5'.ii.
3479. Pm. 66.
289 Seiten 8"°, c. 19 bis 22 (27) Z. (20';'o x U\i:
ISVa— 17 X 9'2 — U'/V"). — Zustand: ziemlich gut,
doch nicht ohne Flecken. — Papier: (Bl. 1 — 19 weisslich,
sonst) gelblich, glatt, dünn. — Einband: lirauner Leder-
band. — Titel S. 23 (im Vorwort):
j_jjLX.Jl ^A^ij i_^'*/■'' *>^ (♦A,:>.' -»»o|yik.
Verfasser fehlt; es ist:
desselben Umfanges zu verfassen, die den Titel
haben soll : \j.i.SJ\ oi-i^i , während er die vor-
liegende speciell ■, ..^Jl Jvj> nennt (S. 33 und
220). In beiden sollen immer je 30 einen
jiys ausmachen, so dass die 1 2 Zahl des Gan-
zen den 12 Monaten entspreche.
1. ^\J^ 8.34 4^^^ A4..S?' JiJi 'i\ &II ^ ^^5 j ;<,<ii ^
50. t}\j^ S.65 iL^Lfij q' jÄ;' [.' i<x*--j ^i iU>Ci^! Lx
Anfang S. 28: f^^i\
^,.L
c;.^-»-+jt L*j o\.xj 'L/i\
d:i
Eine Sammlung von 3G0 Fragen pliilo-
sophisch-püfischen Inhalts, nebst Beantwortung
derselben, von 'Ali dedeh ben muftafä el-
bOsnawi 'alä eddin seili etturhe \ '*"*Vi398- Er
hat dieselbe im J. 1000 Moh. (1591) beendigt
(S. 34) imd beabsichtigt, im Anfange des Neuen
Jahrtausends eine zweite ähnliche Sammlung
HANDSCHRIFTEN I). K. BIBL. IX.
j^jLiuJl <t.j^i\ ^,
jLxJül
100. Jiu, 118 J.,> ^'X^-i ,^iji ^l\i i^iJs L.
•i^j' i.*:>-y .^*5iw~jj L»A»>j'
150. JU.A- 163 jUlc .! j.>S_5 :fl.* xuUI J.^^^J J.^»
j_yJ>X.Uit ^5_^«:i ^jJ^•^J'5 crV:^= i iiaJ^^
200. Jli.>~ 198 J.«j ,4.-.. ^^yi ;-..>A^t ^;, U
'^^xSLH Axj oLi^t ^j-e-i^i' --M
<j^'
250. Jlu. 222 ^^\ K^iilJ! ^^ ^_^i ^( ^^i ^^,
3 [KK^^^I ->.XÄ,W.I .^^
,. t,
300. ^\\^ 243 lXj^;j ioi'u^l »^>o j iu.<^! Lo
io-^vi ^.jj^.^c, v**'^ -^j^' iXatil s^>o Jlc
Ä.s-,0 .,j./i>xi, (j^*j>. iCjt,, ,it
350. JlU- 263 ■'^^ ^^j;^— i> v^^.' ^ i-^' L-«
360. Jll-w 271
Ai*^ ,i 0.,. U
05
I |»jto ;o»s (t i_ii^.
■Ui! Lo
i5 r
qLawJI ^ ,_jLl.J> .SJI 1^ X™.JLC^E \>. ^.
,LsuJt
Daran schliessen sich zwei Abhandlungen,
von denen die erste S. 271 handelt:
■)^|_yiDL |_«.jwÄii J»K*^'I iCL**s- .L*.i j:
die 2. S. 274: ^^iit'! ^^=-. J5 J.JLJ1 ia**> ^^^1 j
^5^_j.«a^l i}-*^*fj' i?. Ä^^IS iiAJis^.*Ji j,\j^,.iÄjl .1.«,! i^j-^'i
Diese 2. Abhandlung heisst auch: K^^-iXÄJI xIL»Jl;
beide von Ibn eFarabi (No. 2993, 1).
34
266
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
No. :i479— 3481.
Das Ganze wird beschlossen S. 280 mit
einem Schlusswort (in 7 ^y^")'-
l.^_^ 281 ^^L-oJJi ^^ J.'il ^xi-l j
7. .j.h 288 t'yäi>i «•**"; iCcL.<.«^jS '-r''^'^*' J^*^^' (3
JLa*^ .-C Lf4.1.C
Schluss S. 289:
a= g^=^^
5 ^ji L«..*
Voraufgeschickt ist dem Werke S. 1 — 22
ein genaues Verzeichniss der 360 Fragen. Da-
von ist S. 1 — 19 von späterer Hand ergänzt.
Schrift: im Ganzen klein, gedrängt, besonders von
S. 139 an, ziemlich gut, vocallos. Stichwörter und Ueber-
schriften roth. — Abschrift vom J. 1079 MoK. (1668).
Nach S. 147 fehlt ein Blatt. Auf S. 50 u. 141 folgt
je eine bisher ungezählte Seite, jetzt äO' und 14P.
HKh. III 4595. Auch I 729 (f^i^J-\ n.>*v().
3480. We. 1756.
1) f. 1-25.
G8B1.8™, 17Z. (21'/2X15; U'/jX llo").-Zastand:
die obere Hälfte wasserfleckig — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. —
Titel f. l-'' oben (von späterer Hand):
ebenso in der Vorrede f. 1''. — Verfasser f. P:
^^L'\.XJ\ (^'■i.'^ '-^.^= (s. Anfang).
Anfang f 1": ^ f.*]! lX;lS^ • • • r^^' -----J' d^
\^^ Jj.»S . . . K.c':)^ sJ\ä= ö\S\ ^A bLs S^ s^i Ui
Schluss f. 25": x.L<?! ■^51 ^^Lvi ^i.«j "i.
. . . oiJ«.*ji nlj\., \J.*3i 'i\ c J>..\ \Li,i:sii ^lij "5.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Aljschrift c. "^"1-37. — Collationirt.
tOl. Lbg. 554.
22) f. 260-272.
Format etc. und Schrift wie bei '21). — Titel und
Verfasser f. '.MiO-'
. >£• Ljfj.^^, S,-Ci.>J.lf OLS^VÄÄJI ";
Anfauir f. 260'':
lX.ä.s iA»j Ut . .
^jR..j^.b^'X..})
ol'-
>-il
Je
».LLxJI ^j-k^mJ g,x/i.j5 ^^j)
ci^as^ LXäi iA»j Ui . . . ■y>.XAj.i\ J>;^A^ ^j1 ^^bilt
o •• -' •• '-
Erklärung einzelner Stellen in den Glaubens-
fragen des Qüfl Ahmed elfärüqi essirliindi
ennaqsbandi, von 'Abd elgani ben is-
iiiä'll ibn ennäbulusl f ^'*'^/i73o- Die Stellen
durch ».J^s^ eingeführt. Der Verfasser schickt
Bemerkungen über die Erklärungsweise vor-
auf; dann beginnt das Werk selbst f. 5* so:
Beantwortung von 10 theologischen Fragen,
von püfischem Standpunkte aus, von dem-
selben Verfasser. Sie betrefi'en theils den
Menschen, theils das göttliche Wesen. Was
heisst Offenbarung der göttlichen Majestät?
Lüften des Schleiers von dem Geheimniss?
I Verwischen der Vermuthung gegenüber der
[ Erkenntniss? Das Herbeiziehen des Einheits-
bekenntnisses durch die Wesenseinzigkeit Gottes?
Das Leuchten des ewigen Lichtes über die
irdischen Gebilde und Träger des Einheitsbe-
kenntnisses? Andererseits (J. 271"), was heisst
Neuerung (xcAj), und zwar betrefi's des Glau-
bens, des Thuns, der Lebensgewohnheit, des
persönlichen Verhaltens, des Wissens? Die
Schrift ist im J. ^"**/i674 abgefesst.
Schluss f. 272": v-^-v.*. ^^ J.,^L, U.O.! 0.i.
Abschrift im J. 1281 Rab. T (1864).
U*:>.LaJis
C5--
No. 3482—3486.
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
267
3482. Pm. 199.
5) f. 161>-171.
Format etc. uud Schrift wie bei 1)
Verfasser: s. Anfang.
Titel fehlt.
Anfang: oi.l.i> KxiLj^. Am1\ 1^*=- i_c^j' *J! iX^l
.yi ^».4.Z> . . . ^,"=- U IiÄa[s ;>.XJ Lei] ... 3lX.#'-S?!
aI ,«.-K>i q' . . . li^i»' c^^*^ ^xIIm Jö >.ji . . . Lj^,.i:^/o
Malimüd beu moli. ben elliosein el-
gaznewi essohrawardi behandelt hier, vom
püfischen Standpunkt aus, allerlei interessante
Fragen aus dem Gebiete der Qoränerklärimg,
Traditionen, Kernspriiche der Frommen u. dgl.,
mit Fortlassuug der Gewährsstiitzen.
3484. Pm. 195.
1) f. 1-lK
95 Bl. 8^°, 14— 15 Z. (20' .. X 15™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrückou. — Titeliiberschrift:
■iS;
'-- c^' J^^
^ftjpkJf Js- J "j
Verfasser fehlt.
A n f'a u g f. 1 '' : a«j. . . . iUs'.«:;. ^^^iL*Ji y^ '^^ ^
i.1 ioblij^^loxj Ksj^.LiJI_»ji_j,?, j^^i io^j Ja«j »iLiaii
Erörterungen über Pfifik in 12 Fragen
und Aufzählung der 17 Männer, welche 'All
einweihte, und der 56 Prophetengenossen,
welche Selmän elfärisl einweihte. — Schluss:
äaSj.*^]! _^j ib,LX.Jl «j!., tLi"!)!
'^^ 1-5,-^^' Ü-^•^' S^^i
Fängt
an
k<5.AJL£ l,
r-^. L* Jj'
V ■■ r
.^^1 t£Js^*Aj ^_ci_Vi/Lä.j
o'
qL^j'^^ lAxJ
Schluss:
^-d= L?>^oLs jL.w.Ji
'■^t^-
d V^lLüS o'
w
.A,\
^^
!
ä^Liij
XjLSj ^^^..
-j'
o^^J' J^>
cy
Schrift: gross, gefällig, voeallos. — Abschrift von
:=- iU im J. '0™/,668.
3483. We. 1702.
12) f. 170'-177^ 178>'-185\
Format etc. und Schrift wie bei 8).
Anfang: ^Oijj-ilJl ^}v^f ^y.iL*v.» »Jw5>
Zusammenstellung von allerlei füfischen
Glaubensfragen.
Bl. 177 unten ist abgerissen und die Rück-
seite beklebt; es ist hier also eine Lücke.
Wahrscheinlich gehört f. 178'' ff. zu derselben
Schrift; hier wird wieder insbesondere von
dem ^.jxJi^ vX^l\ gehandelt.
Schluss f. 185^: U ^ji-'l Lo d^i .y^i J^
__ki -yi ^Jj*^^ sLLicI 1^^^ v_;.JtI' J-s-i OuiJl
F. 185" u. 186 kleine Gebete.
3485. We. 1769.
2) f. 6.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Anfang f. 6'': j^lici . . . ^!.\^.i..'j\ j.L^'il jus
EinExcurs vonElgazzäll über die wirkliche
und vermeintliche Vollkommenheit und das Stre-
ben danach und die Folgen beider. — Schluss:
3486. Lbg. 220.
GOBI. S", 17 Z. (23 X 13'..; U'sxT'.i""). — Zu-
stand: ziemlich fleckig; der Rand stellenweise, besonders
Anfangs, etwas ausgebessert. — Papier: bräunlich, glatt,
ziemlich dünn. — Einband: rother Lederbd mit IClappe. —
Titel f. 1" von späterer Hand und f. 4'' in der Vorrede:
J
LkmJ) ^^^i» ,l.^jl
;
Verfasser f. V von ganz neuer Hand: ^i!o^J ^i',j^l\
(s. Anfang).
Anfang f. 1'': ^jjjf^.
^J^^\ r iil,>./0^ J^cA^Ji ^X^.S^
[jtXjuw lili
.vjJ' lX*£
ä.j!3 ä^'
;lXJ! ».U A*i-
C5'
34*
.SüJ\
L?-
268
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
No. 3486—3489.
x^_Ji oLä*aJLj »_Ä<u:i;.« j.S' ^«./o ^j\j.i>\ j:i*j qLs
i^J! &..Ä.J..SO X..Ä.>~Lij '\^j.i. ;<jLx=> , £.j .5 3 . . .
o ■■ •■ -v • L? -^
MoEammed demirdäs elhalwati sems
eddin f ^^^/i523 giebt hier eine ^üfische Deutung
einer Geschichte aus dem .^iail •^h.Xjt des jLb«Ji
(von einem Sultan, dessen Wezir und Sohn,
den jener in einem Anfall von Eifersucht zu
tödten befiehlt, der aber durch einen anderen
ersetzt wird und am Leben bleibt und dem
bald tief betrübten Fürsten wieder vorgeführt
wird), in 2 Kapiteln. Den Sultan deutet er
als Jäs^1>\ ^.J5 d. h. Mohammed, den Wezir
als iy>\ J.ä*j1 d. h. Adam, den Wezirsohn als
jj^iAaJi _^, d. h. 'isä, den Nachbar des Sultans
als Zakarijjä, dessen Tochter als Marjam.
1 . ljLj f. 4'' ^ü^l j_^.ijt^-' j ; 2. ^b : ^J,^'i\ ^Xxa ^
Wo das 2. Kap. anfängt, ist nicht ersichtlich.
Schill SS (mit einem Gebete) f. 60'': Lyjt/o
db;»
"^5
d"
o--
CS--
Schrift: klein, gut, gleichmässig, wenig vocalisirt.
Stichwörter roth. — Abschrift c. '""Viess-
3487. We. 1704.
33) f. 99-103".
Format etc. u. Schrift wie bei o2). — Titel u.Verf. f. 99":
\_äj0^xaJf ^]^(^] i,JixÄ>^x]f K.!L
"^
.J».i>-I , c-.fi-'
^^jfcA_-, ur-^-"" V>:^.
:S
Anfang f 99'': KjLi J.x=- ^^ÄJ! ^Jli lX*:^I
L?
.Ic iJkAJü^i ^VlXa.::.'' *l\s b-A
C5
.c\ö
.üvj! , ^Ixj5 iUaji , ^cL/«» ,"<r-^''"^' (..^^i
Qüfische Abhdlg des Ejjülj ben ahmed
eläalwati f ^"'Vieco "ber Abu bekr vJijA*2Ji, mit
mehreren längeren Gedichten des Verfassers.
Schluss f. 103":
3488. Pm.224.
7) f. 39" -58.
Formatetc. U.Schrift wie bei 6) (zuerst 16 Z., 12V2X8'^'").
Verschiedene Stücke: F. 39" eine Stelle
aus ^_5-V■i' ^-»-^ (S'^-tr" (►^-=="; dann f. 40" einige
Verse des J^««l,\jS (»**'j?' (Reimwort lj}Ä'='5 Tawil)
und f. 40" ein Stück aus dem püfischen Werk:
i^x.v*.ftAJ) 1 ].w.jL.w«hXJl von
t ^'^^/i749- Dasselbe beginnt: ^,o J^i ^^i i^^'i
^S *.*5'; i^jW^^* t^'' "ud schliesst hier f. .54":
^'iSi^'j:! n'-'^' iiLaJic LiJii! U LijB ».xi c>j' U/o —.x^w'j
Dann f.55— 58 Sprüche (A=") deSj_^jt.*i^j>\/i_tj5
Zuerst: '■(j^«-ÄJ .^o^ ^üi *.*v.j t_~»'^-.i' iJ'C — Ij »-tl' («-«j
Zuletzt: (jois^ |.L\>'iI ^/: ».J.C v_*..?r. b.J |.l.S Q''^
.xi-L) ci^*J' ,«^'i'«
3489. We. 1799.
5? f. 47 48'.
Format etc. und Schrift wie bei 4): c. '23 Zeilen,
Anfang: ci^jo ^ s.':S_^i-\ ij^*-i (_^-i f-^^ — ^
(j«,Lül q(^ \.X.s.a.L.
Xi; ^^^ 0.J ^ ^^1 j_^.
ü^\ ^xJlai. J. '.iX*.;-^ J^iU ,.L~ajS äj^Ij ^,U u^JÖ J.
Einige füfische Betrachtungen, aus Briefen
des Verfassers — der ohne Zweifel (wie in 3.)
J.LJuJS c\)JS Jy.c ist — , eine kurze Charakteristik
des wahren (^üfis gebend; dann a!>er über den
Satz, dass Gott nicht dankt, wer den Menschen
nicht dankt; ferner, in wiefern man seine Augen-
weide am Gebet haben könne. Darauf f 48",
aus einem anderen Brief, der Satz erläutert, dass
die Menschen in Betreff des Entgegennehmeus
göttlicher Wohlthaten dreifach verschieden sind.
Schluss t. 48": ^^\^ ^J.:LiJi ^/i lU*^: '5 ^^'.
No 3489—349-2.
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
•269
F. 47" am Rande eine Qapide des ^>\/a_4jl
(20 Verse), Verherrlichung der Qüfts. Anfang:
l-JLäJ' Jy-^ "i' (ji^j;«-' »^- 1-*
Dieselbe öfters: so Pet. 252, f. 169'
Pm. 40, S. 229 (s. No. 3407).
Pm. 370.
104 Bl. S'", 13 Z. {20'2X15',3; U'o x 10' 2'^"). -
Zustand: ziemlieh gut; der Rand meistens etwas gebräunt.
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel f. l" von späterer Hand:
C"
'S ^^LxJV ».jLs-..,
1^ ^JLtM ^J^JM
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. T': ^^J1>\ JU:> i,\J^\ Ä^-yCLJi jLs
vii^jAr»' ^ '■^ L^''*'' iA*.S^ -.J LX«.=-i
a)j1 vA^i: 1.^ siXii JLs
Der im Anfang genannte Elgazzäli ist nicht
der Verfasser dieses Werkes, sondern bloss au
der Stelle citirt. Der Anfang und derSchluss
(trotz des o^iJ' f. 104'') fehlt. Die in dieser
Sammlung enthaltenen Abhandlungen betrefi'en
1) die Glaubensformel und allerlei damit Zu-
sammenhängendes, 2) f. 42'' ff. (ohne Ueber-
schrift) Einiges über Gebräuche der Qadiriten,
besonders auch über Aufnahme in ihre Sekte.
Anfang: S^ |._^«U ^^ASjL«Ji ^t^ii J.«=- i^ÄJi .\U .A^ii
3) f.74'' ein Stück: 'xL.-^^^ Jl*ijl Jw.:=i j, '^>- w ^\)
Anfang: Q*=>yt ■^^^ i3'^ (*j^ ^^ i>_y^) ^^ l5j;
j^*aüi*Ji '~J^%^} l^...E.Lci; 4) f. 82'' scheint eine
neue Abhandlung zu beginnen , für deren
Ueberschrift Platz orelassen ist. Anfang:
.:?>JS »ö\ Lj^ oiLi». o-^)"^' (_?■''-*■'; ^Jl->;^*» »i-'
In der 2. Hälfte sind verschiedene kürzere
Stücke aufgenommen; so f. SS" — 89" iC=>LÄX!5 iC*as;
f. SO*" werden die 40 Stufen des Betens des
Cüft aufgeführt. — Das Vorhandene schliesst
mit einem Gebet und der Anweisung es zu
beten; zuletzt: ..jJwaJl ^^IjL! .-a ^A3i:>-\ j^JJ!
Schrift: gross, weit, deutlich, vocallos. Einige Ueber-
schriften roth. — Abschrift c. '^''*' uss.
3491. Lbg. 1015.
2i f. 8»' -19.
Format etc. und Schrift (21 — 27 Z.) wie bei 1).
Titelüberschrift (nach dem Bismilläh) :
>fy-"
\ö\Z ^L.o , ..UJI aJias
J.i
^'X*p'^\ ^\ ^ ^^ftÄi?! OÜ^_b ,)^z
zr
Anfang: Axj^
^: ^^ i ^\ . ..
Aa».) i'sA>.»5 »-L A*.s^l
j.jia.1
■'-?;' L>
- Schluss f. 19": ^*c ^ ^,\
Qüfische Deutung der Tradition : Die
Menschen schlafen . aber wenn sie todt sind,
erwachen sie; in mehreren ungezählten Alj-
schnitten
c>>.*j' 'A-<..sil L.V^**.'l lß^j^\ .Sil v_;^Li.i>"i'.,
Abschrift vom J. 926 Ragab (1520).
F. 19" und 20". Einiges von , j.jui! ,..j1
in Vers und Prosa.
3492. Pm. 553.
7) f. 4P -43".
Format etc. und Schrift wie bei 1).
In diesem Stück ist Verschiedenes zusammen-
gestellt. Zuerst die Geschichte der Ermordung
des Qüfl ElEalläg zu Ende des Jahres »09/922
{S^yy^^i^^, O^-^ '^)^^- r)arauf f.41 "Mitte
eine Erörterimg darüber, dass der Ausspruch des
Propheten Wer sich kennt, kennt auch seinen
Herrn zehnerlei Sinn habe. Dann eine Aus-
einandersetzung über Umfang und Inhalt des
füfischen Wissens. Der Hauptinhalt sind An-
sichten, Aussprüche und zuletzt, besonders von
f 42" Mitte au, Gedichte kleineren Umfanges,
dem Elhalläg beigelegt, die meisten derselben
von der Gattung ^^ü^
O'^'
270
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
No. 3493—3497.
3493. We. 1706.
9) f. 36".
Format etc. u. Schrift wie bei 8). — Titelüberschrift:
Verfasser fehlt.
Aufaug: ^_s^liS\ ^
pafische Abhandlung über den Zustand
der Gott -Liebenden. Nicht zu Ende; bricht
hier ab mit den Worten: ^_^^1 |*äJ Jls (»j
iUCi!
•-xj «-xi' i-^+J ^-.a^X*J) u_j.Ä*,
.ii
Nach f. 36 eine grössere Lücke. F. 37"
Schluss eines längeren Lobgedichtes.
3494.
1) Pm. 1), 3, S. 75 — 84 u. 282.
S"", 27 Z. (Text: 18',2 x IS',./"). — Zustand: nicht
ganz sauber und oben am Rande fleckig, wodurch auch
der Text etwas beschädigt ist. — Papier: gelb, dick,
glatt. — Ueberschrift: olo.i^ . Verfasser fehlt; er
lebt nach d. J. '"/1343 (S. 83).
Es sind Sätze püfischen Inhalts. Zuerst:
Schrift: gross und kräftig, gleichmässig, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift c. ä"" 1491.
2) Pet. 691, 2, f. 10 — 27.
8", 25{auchl5)Z. (Text: c.l6i,2X9', /">). — Zustand:
zieml.gut. — Papier etc.u. Schrift (aber yocallos) wiebeil.
Aufaug f. 10": i.J:XÄ.v.5 ^/o .\Ui ijj.**, JL'i
Sammlung von allerlei, meistens jütischen,
Aussprücheu in Vers und Prosa. Oft wird
^ jiJ! ^j^ citirt, z.B. f. 18\1; 23" etc.; auch
.'jUii, Ai.«ixil, U.A. Zuletzt f 27^ ein Gebet.
3495.
Verschiedene kleine Stücke:
1) Pm. 370, f.SO". Aufzähluug der 40 Stufen
des Beteus der Güfls, in 4 Stationen (oLoLs/»).
2) Mo. 164, 14, f. 224 — 235\ Ueber die
Stufen der Läuterung zur Er kennt uiss Gottes
und die Wirkuusen der Anuäheruug au Gott.
3) Mo. 164, 16, f. 245 — 258\ Qafische
Betrachtungen überBefolscunur derGlaubens-Vor-
Schriften u. Eingedenksein des göttlichen Zornes.
Darin Abschnitte: f. 246" -o^aii ^c'^'' 3- J^*^?
249''i;lj«il^»>U!^_,L,. 251 — 258^^_^uJ!vi>^(^x.
4) Mo. 164, 10, f. 186"— 189\ An-
sichten uud Aussprüche frommer Männer: so
186" J^LAJb ^^xi^L\ ^^^!>\ ^^L5 ^^-c
188"
3496. Spr. 1082.
1) f. 1 - 16".
4(5 Bl. S^°, 17(— 18)Z. (2123X 1.51 2; U'aX'J'/a''"').
Zustand: fast ganz wasserfleckig. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrückeu.
Bruchstück aus einem füfischeu Werke,
religiöse Betrachtungen enthaltend. Die Seiten
sind nicht fortlaufend beschrieben. Darin:
f.l" l-J*^*J5 k^'i ^^^ •^'^ V^
4" (C'^'-*-' ^'^^ '■<•♦>; Q-<i ic^j:'- ^ V'-? U.S.W.
Auf f. 16" bricht dies Stück ab.
Schrift: gross, kräftig, zum Theil dick, deutlich,
Yocallos. — Abschrift c. "■"V1V27. — Nach f. 1 u. 8 sind
Lücken. F. 16"— 19" leer.
3497. Mo. 35.
13) f. 7R — 103: Persisch.
14) f. 104-107 uud 109"- 111.
8"'", 21z. (Text: llx7'./°°)- — Zustand: nicht
ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, stark.
Stellen aus verschiedenen Werken, meistens
9üfi scheu Inhalts. Darin: F. 104" von den
Aufgaben der Qafik. — 105" von den Pflichten
des (/üfl, insbesondere in Betreff des ^JÄJl
(aus ^fP-)lxl\ ßy^\ "i). — 107" über bC..*.*^! iU^i
(aus den oL>>:aJi des ^_^^^.xl\ ^,\). — 109" Notiz
über ^j,l\ ^\. — 110"— 111 eine Stelle aus
^^Ji 'ü=>i, betreflend das Singen der Derwische.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein und stark,
fast vocallos, gleichmässig. — Abschrift c. """/less.
No. 3498—3500.
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
•271
3498. Pet.312.
11) f. 97-105^
Format ete. und Schrift wie bei 10).
Erbauliche Betrachtungen mit püfischem
Anstriche, aus verschiedeneu Schriften. Zu-
erst Schilderung der Gottlosen und Frommen
(aus \_SjlXjJ! ^W >>JI j oij^Äi^vjl iClU-j). Sonst
ist die Rede von Irdischem und Nichtigem im
Gegensatz zu dem Ewigen, Einschärfung der
Frömmigkeit , Läuterung des Herzens etc.
Einige Male die (_5.>-C oJi^' des ^Lx-i^Jl
erwähnt. Das Ganze schliesst mit Gebet um
Erleuchtung der Herzen.
F. 105'' Qüfisches Gedicht von einem uL^ic:
über die Grösse imd Güte Gottes imd die
eigene Sündhaftigkeit.
3499.
1) Lbg. 1041, 4, f. 35 — 42.
8'^ 17 Z. (163,4 X 12';2; U';2 X 9';2'-">). — Zu-
stand: etwas unsauber, besonders die letzten Blätter. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
Bruchstück aus einem püfischen Werke,
allerlei Betrachtungen enthaltend. So f. 39":
davon hier die 8. bis 15. Art (^^X/S) autgef'ührt
(die 13. fehlt); so f. 7":
-Ic
Schi II SS f. 8'*: xä^Xj [<sZx:i ,Vj
O
uW-i
j. xL'5
o^
o
C, ■■ ^ cj -Ol? •> '.'
F. 40'' — 42 ein hier nicht zu Ende geführtes
Gebet, dessen einzelne kurze Sätze mit ^^J!
beginnen; zuerst: O^Osi ^^-ji-^^ J. j^t^äi!' '-J' (_^!
Schrift: ziemlich gross, gefällig, vocalisirt. Stich-
worter und Ueberschriften roth.
Abschrift c. "^ i
2) Spr. leeö'-y, 4, f. 7. 8.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
Letztes Stück einer püfischen Abhandlung
(tiL,«l und auch xlu^ genannt).
F. 7^ in der Mitte: ioLc.;! ^suLIj, d. h. Auf-
führung der Klassen, welche fleissig die reli-
giösen Vorschriften beobachten und nach
grösserer Vollkommenheit streben. Es sind
3500.
1) Mq. 65, 5, f. 188 — 193.
8^", c 29Z. C^O'oX 14'/2; löxll'^"). — Zustand:
unten am Rande wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, glatt.
Bruchstück aus einem jütischen Werke, das,
wie es scheint, Züge aus dem Leben gottseliser
Männer enthält. Es kommen darin theils Aus-
sprüche, theils (kleine) Anekdoten (zum Theil
als äjL}C=> bezeichnet), theils auch Gedichtstücke
vor. Die meisten Sätze mit JLs oder J^s^ ein-
geführt. Die 1. Zeile auf f. 188-^ ist gefälscht.
F. 193'' ein den freien Willen des Menschen
betrefiender Fragesatz, nebst dem Anfang der
; Antwort darauf, beides von ^^!oj.^^!)\ .
j Schrift: ziemlich gross, kräftig, flüchtig, vocallos.
Stichwörter roth. — .Abschrift c. '"=*/i6io.
j 2) Spr. 854, (i, f. 1 es»— 185.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
I Verschiedene kleine Auszüge imd Stücke
^üfischen Inhalts. Darunter ein Stück aus:
,j*u\äjl oLa:2> ^ ij~^^' oLrS'.aJ, die Gnadcu-
gaben (oUlXSl) Ijetrcflbnd, f. 172"; ferner ^_^l:ij''
f. 173'' von Sehen und Hören in mystischem
Sinne; 174'' (^JJt^l ^^j', eine Stelle aus den
j i_>^*aäJi nebst Commentar des ^JuJ-^ 4?>A.i.J', und
ebenso f. 176-'; f. 177"— 180^' ein Stück, das
anfängt: iCjjjjtJI JjJt] ..Ws- -.s:. ä^Uc o»I5 ^Jl jjx^5 ,
wahrscheinlich von ^ jij5 ^j' ; ferner f. 1 8 P bis
183": s.L^-i\ ^ ^J:,.U( Ai>! j J^IZ^Z\~ZZJ\
F. 184" Erklärung der Tradition
,<.Ai3j ,Lc;
£'
^U!i j3 >^X:. (F. 185 einige Recepte.)
J-
^^ ...5
o
272
FRAGEN, EXCURSE UND BRUCHSTÜCKE.
No. 3501. 3502.
3501.
1) Pet. 31-2, 8, f. 57 — 88.
4'», c. 17 Z. — Zustand: ziemlich unsauber, auch
am unteren Rande wasserfleckig. — Papier etc. und
Schrift wie bei 7.
Ziisammenstelluug vou zum Theil 9üfischen
Stücken , auch Traditionen u. s. w. aus ver-
schiedenen Werken.
Zuerst allerlei Glaubensverpflichtuugen :
'(JCo >1\\ J^—i vir'' r'"*^' lA^«^' Li-^Lc vAs»5
Dann Bitte um Verzeihung (^Lfiii:^"ii) ; f. 59''
Vertrauen auf Gott u. s. w. Zuletzt f. 74"
Dankbarkeit gegen Andere, 75=" völlige Hin-
gabe an Gott, 77^ Bitte als Märtyrer zu
sterben, 77" Ergebimg und Geduld, 8P Vor-
bereitung zum Gebet durch demüthiges Ver-
halten.
2) Pm. 146, 3, S. 237 — 258.
Kleine Stücke aus verschiedenen Werken
püfischen Inhaltes, darunter S. 245 — 250 das
Gebet ^Lx-i-i ^j^\ ^^ ^ix^.l\ o'_J^, mit
der Vorbemerkung S. 244, wer es verfasst
habe (= Pet. 691, 6). Die Abschrift von
^^j>Läj; >11\ J^ ^i JU>5 ^\J-\ um "30/j^^^. _
Ausserdem hauptsächlich noch eine Stelle aus
dem oij^L^Ji s^^XJ des ^^-«i' qj' über das
Herz (-JiJii') und dessen achtfache Richtung,
S. 256 — 258.
3502.
Allerlei Stücke u. Stellen aus pafischen Werken:
1) Pm. 250, f. 61"— 63". Auszüge aus
s>iL»*Ji .b —Lxa* des *..
Jl ,.^\.
2) Mq.ll6, f.l43 — 148. Beginnt in Kap. 4
und geht bis Kap. 9. 5. LjLjSyij ■»jjj.l ^^Lo J.
6. '-^•J-*-^' -«as j. 7.
9
olcXS^UiJl ^^Lo j
oU.ioL<Ji ^[^ J.
^.Jl.j>,jcJ\
3) Mq. 116, f. 198 — 201. Aus dem Ende
eines in Kapitel (und Abschnitte) getheilteu
Werkes. Ein Kapitel überschrieben f. 198":
oJj.iJ! d^'i
L^
Das Schlusswort
f. 201": ^i «.«il J.^> .y= ,^.A ...
4) Mq. 116, f. 187. Aus einem pülischeu
Werke in mehreren Kapiteln, deren jedes in
(vielleicht 10) KjLjCs> getheilt ist. Das 12. Kap.
f. 187": '*J-o jJljL, öyii 'ij.«JS Jl^j j
5) Spr. 851, 19, f. 181'— 182. Ein
Stück aus vjjiLi>'5i ä.ä!Ü^ ,?, ._ib^! "i des
über Charakterbildung des püfl.
6) Mf. 248, f. 232". Alphabetisch geordnete
kurze Sätze, beschreibend, worin der püfismus be-
stehe, aus einem Werke ^_sj.;oÄJi v_a>o. ^ ". (u. auch
^Ij..2uI\ ouK). Auf.: J.j!jjl_^:s^3 J^jL^aiil ^_j.*aX,'l
7) Mo. 164, 12, f.214"-216\ Handelt vou
84Eigenschatten der Frommen (=Mo. 225, 4,f.55").
VI. Buch,
Das Gebet
HANDSCHRI^TEN D. K. BIBL. IX. 35
Erste Abtheilung.
Die Werke des Glaubens.
1. Von Gebet und gottes-
dienstlichen Handlungen
überhaupt.
Einzelne Gebetsfragen.
Aeussere Reinheit.
Hauptgebete (oJ^Iao).
Einzelgebete (»js-i>\).
6. Herzensgebete (J^'^^).
7. Gebete mit den Gottesnamen.
8. Gebetsperikopen (^^j*,^).
9. Gebete auf bestimmte Stunden,
Tage und Monate.
10. Gebete mit Qorän-Abschnitten.
2.
3.
4.
5.
11. Gebete bei Beendigung der,
Qoränlesung.
12. Stossgebete (lj^j^J).
13. Abwehrgebete ('-r''-^, jr^)-
14. Gespräche mit Gott (oL:s.L.>i).
15. Gebete an und für den Propheten.
16. Gebet- Gedichte.
17. Predigten (*^^iai^),
18. Vermahnungen (LjLöj).
19. Almosen und Fasten.
20. Wallfahrt.
21. Gebet am Grabe.
22. Glaubenskampf.
1. Von Gebet uiid ffottesdienstlichen Handlunsren
überhaupt.
3503. Miu. 187.
51) f. 571"- 573.
Format (c. 34 Z.) ete. und Schrift Cvocallos) wie
bei 41). — Titel:
Verfasser fehlt; s. Anfang.
Anfang f. ÖTP: Jlj ^ajJ^^\ J.^ >_.W
Es liegt bier ein Stück eines dogmatischen
Werkes des MoTiammed ben ja'cjüb elkuUni
(um 300/gj2) vor: s. Bd. II 1855. Es handelt
in ungezählten Kapiteln vom Gebet.
572" b^LaJ! ur^.5 vW
572" 'wLooiS^ 1^^^1_5 L^j! ^^\^\ vW
573" ^.>ci*Ji5 ^^JiJ; O.S. vW
573" .i>'iS tLioiJL ^jul\ '^i^ vW
Bricht zu Anfang dieses Kapitels ab mit
den Worten: ^ic J<ii< ijs_ci,*JI ^^ Jus "b' ci^
3504. Lbg. 911.
58B1. 8™, C.21— 24Z. (16'/3Xl2V4:14xI0'2— ll"^"").
Zustand; der Rand fast überall schadhaft, auch der Text
selbst an vielen Stellen; alle Blätter mit Pflanzen -Papier
beklebt. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband: Papp-
band mit Lederriicken. — Titel und Verfasser f. P:
Anfang f. 1"
^'i O^
jL*:i
iJJ cA*^l
v_sJui»i Uc ^-LxJuw y^LJli 4>jij Lx)i *i^L iX**!
_^ oi^-=-' Ji^j i^iij^i qLstc*! _».s! Uj( icic s-c":^
Mohammed ben 'ali ben elhosein
ettirmid'i elHakvm f ■'^^''/g.ia will die Vorschriften
für die ffottesdienstlichen Handlungen u. allerlei
damit verknüpfte gesetzliche Bestimmungen mit
Gründen beweisen U.Einwürfe dagegen widerlegen.
Er handelt darüber in ungezählten Abschnitten.
Zuerst: 6" Jwo>y:iL;5:i^! iJLi/3; 7MUc":ii iüic/j;
9" iüLL^l ^yi J^xJi i;Ac Jo; 10" byu=ii idc/J>;
11" B^Asii oJ^ idLäJi JLä.X*,I iJic Jj; u. s.w.
Weiterhin unter anderen: 34" ^y^^ äIc So;
Se*" «y^! iC)ic/3 ; 43"4'-i'^=/-S 47"o!^liÜLc/3;
53"__»ü^^.#-'jdEyj; 55"pJs.J!|»j^.^ iJIcyJ u.s.w.
Schluss f. 57": 8Aw>>.> ^^-o LL^-i Jjjj ^^\ j^'
Schrift: gross, kräftig, deutlich, fast vocallos, diii-
kritische Punkte fehlen bisweilen. Am unteren Rande
fehlt manchmal die letzte Zeile oder ein Stück der-
selben. — Abschrift zu eigenem Gebrauche von
Auf f. 58 ein halbes Dutzend Traditionen.
3505. Pet. 50.
81 Bl. 8^°, c. IG— L'I Z. {21 X 14; 17— 18x 11 — 12'^"').
— Zustand; unsauber und fleckig; der Rand zu Anfang
und auch am Ende ausgebessert. — Papier; gelb, ziemlich
dick, etwas glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel und Verfasser f. 1":
jXj /-jI |.U"i5 oi^-^J xLJ.)^ f^>ty' J^^ '-^^
35*
276 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3505-3507.
Dies Werk des Ali med ben moliammed
ben isliäq ben ibrähim eddlnawerl abn
bekr ibn essunni f ■^^*/974 handelt in 4 Theilen
von den bei Tage und bei Nacht, in den ver-
schiedenen Lebenslagen, zu verrichtenden Ge-
beten und überhaupt von dem Verhalten gegen
Gott, auf Grund von Traditionen. Es ist in
viele kleine Kapitel eingetheilt. Der Heraus-
geber Moliammed ben abii 'abdalläh ben
abü 'IfatR ennahrawäni um ^"/lus schickt
die Riwäje desselben vorauf. Ohne Einleitung
beginnt der l.Theil (t_p.) f. 1" so:
ü^^\ \iy,i>\] (?Ajy ...ij ^^L-Ul Jiä> vW
c
2^
20"
,J lX*.>
a^
\Xxt.
a->' ^1
[.;.%]( jCJlc ä'Ls ^,LAaJ"iii
Äj_j.j ,j-A>J 5J>i jLäj U >_jLj u. s. VT
20'' .wj Jwi>o 5ii xJi^'l ^J^c ö~-~>^ (»r^l"~-J' vL'
40'' iC**;^i s^Ia3 t\*J J^fiJ U *_jLj U. S. W
)JU5
/..i^i;.>»..j ä '^
^
4. ij> 63" J^^
81* letztes Kapitel '»•^.^J'^ ^>.x^wS iöS J^äj Lo ^^
Schi u SS fSP: ^^5 ».-a*^ L5!A*c v*»J'
c ^ ■ ^ ■ "^
Schrift: Autograph des Herausgebers, ziemlich klein
und deutlich, vocallos, öfters ohne diakritische Punkte,
im J. 539 Dulqa'da (1145). — Collationirt.
HKh. IV 8oG7.
3506. Spr. 672.
12 Bl. 8™, 19 Z. (21 X 15: 16',2 X 9';2''"). — Zu-
stand: vorn u. hinten unsauber, oben ein grosser Wassei'-
fleck, der Rand von Bl. 1 ausgebessert. — Papier: gelb,
stark, ziemlich glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
ri'icken. — Titel und Verfasser f. 1'' oben:
Anfang f. P: iyjL«il^ ^j^ILäJ^ Cj^ \iU iA*.ii
qLj AsS . . . ci^AÜi j^\ >_»ÄaJi JL's . . . ^^j^JJ
l.:X)Joj c>j-c Is-A-sLii }utj _;);•, x*.jLä x«i3jj s^aoji
;fj\ ÄJi"3i pL*;>L x**v,JL i_)Li;X!Lj
Dies Werkchen des Abü'lleit' essamar-
qaudl t "^985 (393) — II 1945 — behandelt
die Verpflichtung des Gläubigen zum Gebet
und weist nach, was zu demselben erforderlich
(wobei der Verfasser sich über die Reinigung
(»jL^S) ziemlich ausführlich auslässt). Das
Werk zerfallt in ziemlich viele Abschnitte, am
Ende in mehrere aIXm^.
Schi u SS f. 12": j,S'. Ju*Ji j^ _j.^s j\/i\ U;
jjjls^ _jxi _j.*j v_j.ii «jkA3 _j.p KjiiX^S Ul^ \3j^
o<-- '^1 ^{jtj jJJlj ji^ _^i Mji^ äjW-^' i^'^O^J
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gut, vocallos (ausser
einigen Zeilen im Anfang), gleichmässig. Ueberschriften
roth. — Abschrift c. ™»u94. — HKh. VI 1275Ö.
3507.
Dasselbe Werk in:
1) Mo. 19, 3, f. 26 — 34.
[Die Handschrift hat im Ganzen 129 Bl.]
8"°, 8Z. (16 X 11; 12 xö^^t'^'"). — Zustand: ziem-
lich gut: nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang wie beiSpr.672. Schluss fehlt;
bricht ab mit den Worten : iC.i.ft_g..ä.JI
',.-jl\a«JL
..St ■\,
Ji
Schrift: ziemlich gross, gefällig, vocalisirt.
Schrift c
Bl. 35 leer.
Ab-
[1) f. 1 — S. 14 — 17 und 2) f. 9 — 13. 18 — 25 und
4) f. 3G — 43 Türkisch.]
2) Pm. 374, 3, f 51 — 75.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
Schluss wie bei Spr. 672 bis zu den Worten
.sl^j^i, dauu aber noch ein grösserer Zusatz, der
endet: ;.%ii JJ o^J-\. bUjS L?^lJ ,., w<j L«-.»> iil^ 131s
Im Anfang einige Raudbenierkuugen ; am
Schluss noch ein längerer Fragesatz (;UJ..^.<).
3) We. 1836, 6, f 71" — 84\
Der Schluss wie bei Spr., aber nur bis zu
den Worten : op-=^ -^_j^.j d^ij^ ZjJ\ fJ^ 'iJiiXtl\^
F. 85" enthält Sätze mit Wörtern verschie-
dener Bedeutung ( jl^, j;»»^? ■c^') ^*^^)-
F. 86"— 89" Türkisch.
No. 3508. 3Ö09. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 277
3508. Pi«. 161.
10) f. 79-117.
8'", 19 Z. (Text: ISSxS""'). — Zustand: etwas
wurmstichig: ziemlich unsauber, auch fleckig. — Papier:
gelb, glatt, dick. — Titel fehlt: er ist:
vi;Ä^Jui
^\\ä^
und genauer nach HKh. VI, p. 72 :
Verfasser fehlt: er ist genannt zu Ende des Werkes f. 1 17'^:
Anfang fehlt, wahrscheinlich 10 Bl. Das
Vorhandene beginnt: j.lJ-o'ii \i*:> "b! |.^L».■5^ ij^ j
oiJiAAS.l .-jJijA*iJi ...c >,J,
L^*.
;<Asi_llj xÄJlj. ;<LoL*iL »..^Lb . vc\*=J! ,j. :\ijLii
Commentar mit »Sji zu ausgewählten Stellen
derselben Abhandlung, von Gabräil ben
üasan ben 'ot'män elkengai (u. einia'kall);
er ist Schüler des (^j^' ^^J^-I' JJ'^J ("Dfi ''^Inoo)
und lebt um ''^•'/i349. — Auf den Commentar,
der zuletzt (f. 104^') die Textstelle behandelt:
vj5jJ-i-" j^C yS'^i V'"'' JtMC: , ^iJ iüjiAi.'S L/O^^ jJj.S
folgt f. 106" ein Anhang i_jL;cjCJS J— J'3,
in welchem zuerst f. 106-' die Bedeutung
der Buchstaben des Alphabetes angegeben
>-JL
darauf f. 106" Mitte ihre Herleitnng {^\äxiCi\)
r (
.Li
r^
ausführlicher erörtert wird: 'iju^\ ^a 'iJsCi~Cu/i ^j
!.U1.
r-'
Afijl \jS^ uiCJÄj
UiS.
(_, ••' ^
sL^Lil ^ Käi;.i.yc
Das Werk schliesst f. 1 1 '1^ fi'. mit verschie-
denen Gebeten (^V^' t^cj>, ^-^ii^ iLcJ» n. s.w.,
zidetzt f. 116": ^^^.ß:s ^xi> Ax:; ^LcAJi).
In der Nachschrift sagt der Verf., er habe das
Werk auf Bitten seines Sohnes \L'! A*>.c vcrfasst.
Schluss f 117": ^LxjCl \Xp sl o-oi«^.
c'.J •«.'s. As. ivJ.^A.
X.Ä_^_j^- ^,
aLI A*;
:i.
:^
*.<:!
iAj ^M^j. xs^J)
Die Jahreszahl der Abfassung ist hier ausgelassen.
Schrift: ziemlieh klein, gut, gleichmässig, vocallos.
Das Stichwort »JjJs roth. — Abschrift c. '^^ lue.
HKh. VI 12 756.
3509. Spr. 671.
187 Bl. 8'°, 15 Z. (21x15; 14 XS«^""). — Zustand
gut(Bl, 1 fleckig). — Pa pier: gelb, dünn, glatt. — Einband
Pappband mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser f. 1"
•-^■i-ß^ ^5 ;\/aAJU ^^ ^3 J.ui_.ai; _ykbj.;cJf v-^
(Titel ebenso in der Vorrede; Verf. ausführlicher im Anfang.)
Anfang f. 1": ä^*iJi^ ^^jtJl ^ \L' .v»^"
^L^jf-aif 1^^
^i SHasJ! IV/CAiW y^iXj^ Ci^^j'; Uj ... ijSL.\ i
Ausführlicher Commentar mit iüj.i zu der-
sellien Abhandlung von Mustafa ben za-
karijjä ben eidogmis (bei HKh. unrichti<T
ben abi toghmas) elqarämc'inl moplili (und
fafi) eddin f ^"^/hog, im Jahre 792 Mo-
Earram (1390) beendet. Derselbe beginnt f. 2":
Schluss des Textes wie bei Sjir. 672; der
des Commentars f. 187''
Schrift: ziemlich klein, zierlich, gleichmässig, vocallos.
Türkische Hand. Ueberschriften u.Qoränstellen u.Aussprüche
Mohammeds (zum Tboil) roth. — Abschrift c. '^'"/ksö.
HKh. VI 12756. 11 3751. — (F. 187" = 143^ 1-14.)
Lbg. 818 enthält denselben Commentar.
136ßl. S'", 17Z. (181,4 X 13V2; 13',2X 10'='"). — Zu-
stand: etwas unsauber, auch fleckig: in der 2. Hälfte,
besonders am Ende, wasserfleckig im Rücken; Bl. 1 aus-
gebessert. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband: roth-
brauner Lederband. — Titel ebenso. Verfasser f. l":
in der Unterschrift mit dem Zusatz: tLj- .-j .
Schrift: gross, weit, gut, deutlich, gleichmässig,
vocallos, oft auch ohne diakritische Punkte. Stichwörter
roth. Bisweilen Verbesserungen und auch Bemerkungen
am Rande. — Abschrift c. "'S" ,jg,. — Collationirt.
278 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3510-3513.
3510. Spr. 670.
107 Bl. 8", 7Z. (-20',3X15V3; 13 X B',^'^"'). — Zu-
stand: ziemlich unsauber, besonders im Anfang. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: schwarzer Lederband.
Commentar zu derselben Abhandlung.
Der Titel f. 1" (2 mal) von späterer Hand
JI li^JÜ! ^\ x/otXiw "i ist unvollständig;
es liegt hier ein Commentar mit >Jtj.'i vor, aber
der Verfasser desselijen ist nicht genannt.
Er beginnt zu dem 1. Abschnitt f. 4'': Jlc! »J^s
iLciAÜ .-c 3iL*c ÄJtUi ^3. äJl^aJl 'xaTJ-J »JuaJ! ,..Lj
Auf die bei Spr. 672 im Schluss angeführten
Worte
■ JJ^ ^ ^^
jj\
j.p folgen hier
noch 2 kurze Fragsätze.
Schrift: f. 2 — 8-1 gross, dick, deutlich, last vocaUos;
L 1 (ergänzt) und So — 107 etwas kleiner, gut, fast vocallos.
Die Ueberschriften roth. — Nach f. 98 fehlt 1 Blatt. —
Abschrift c. '™,''i59i.
Andere Commentare zu derAbhdlg haben verfasst :
1) i_^-^y^i\ v_a*-_^J. ^^J ^♦>5 ^ ^_y^] ^ö f 677/ j 278.
Versificirt ist sie von
um ™0/i378.
/1465-
CT^ ^^J
'l^Jt J1.XC
3511. Mq. 47.
3) f. 168-183.
4'°, 11 Z. (Text: 17x9' 2'"'). — Zustand: ziemlich
yut, aber der Seitenrand von f. 171 an, und namentlich
auch gegen Ende, fleckig; f. 182 und 183 auch unten be-
schmutzt. — Papier: gelblich, glatt, stark. — Titel fehlt.
Es ist dieselbe Abhandlung mit Türkischer
Uebersetzung hinter je einem oder 2 Text-
worten; dieselbe fehlt aber öfters, besonders von
f. 170'' au und ist dann Platz dafür gelassen.
Der Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
' ^^^ CT** LC^^£ I .A^
Der Schluss f. 183^
■ ,j~>..
er ^^ er Li^
jvi o-~*
X<.*vl iC lii.vJ-'S ^_ljl «^OO
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gut, gleich-
massig, vocallos. Das Türkische roth, das Arabische roth
überstrichen. — Abschrift c. '"^/leio.
3512. Lbg. 368.
17) f. 100' - 103".
Format (c. 26 Z.) etc. und Schrift wie bei 16). —
Titelüberschrift:
Anfang: ^jL*-,jbI u^^ l5^'
L^JI \^^M^4,Xl\ L4.J lAxj LvC^ . . . ^
Ueber das Wesen des Gebets, in 3 Ab-
schnitten, von EsseiH erra'is d. i. Ibn sinä
t *-^/i037 (No. 2295). 1 . J^ f. 1 00" »JL^J( ü^Lo j.
2.^^ 102^' ^h'ü^ jS'ih ^\ x**vüi^ -ijL^l] J^ J,
3. J^s 103V>':5^'^C5Vi>=DV-^'c:rr'-*J^o'^
Schluss: JiX»jt j_ji; j»Ä*ii j:^ («.^5 f*->^'j
Der Verfasser sagt am Ende, er habe diese
Abhandlunsc in kaum einer halben Stunde se-
schrieben, trotz allerlei Störungen.
HKh. III 6214.
3513. Mf 586.
323Bl.FoUo, 19Z. (302 3X18:21 xlO'-"').- Zustand:
gut, aber nicht frei von Wurmstichen und desh.ilb an einigen
Stellen am Rande ausgebessert Der Rand öfters fleckig.
— Papier: gelb, auch bräunlich, glatt, ziemhch dünn. —
Einband: Halbfranzband. — Titel und Verfasser
fehlt: von späterer Hand steht f. 1" oben:
Der Titel ist nach der Unterschrift f. 32P;
Der Verfasser heisst:
Anfang f. P: i.a^.^^^ lX.*^' J^ij i^ ^A*^i
No. 3513-3515. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 279
MoRammed ben elliasau ben 'all ettüsl
abü ga'far f *60'iQgg („nd nicht sei/ngg, wie
bei HKh. V p. 401 und VH p. 677 steht), ein
sritischer Gelehrter, giebt in diesem Werke eine
Sammlung von Bestimmungen über die im Lauf
des Jahres wiederkehrenden und nicht wieder-
kehrenden gottesdienstlichen Handlungen, nebst
ausgewählten Gebeten bei jeder solchen Hand-
lung. Er will sich möglichst kurz fassen, dabei
aber die unumgänglich nothwendigen juristischen
Fragen nicht überajehen. Der Zweck des Buches
ist ein praktischer, nämlich die Beibringung von
Gebeten. Er schickt einige allgemeine Ab-
schnitte voraus.
f. 2" >i.*^*Jfi o^* obLsuI ^.Ai=> J 3 ^ Jw*aj
2'' »jl-f^l ^s^^ i3 ij"-*^
4" L^^ J-wjJI '».^kfS^ -v>->^' -i j J. J«*as
Zuletzt
6*
;;'^^; \-
Dann beginnt das eigentliche Werk, mit
der Aufschrift : Sj,iAiJ5 v_jLxS^. Es wird zuerst
in mehreren ungezählten Abschnitten von den
Bedingungen gesprochen, unter denen das Gebet
stattzufinden hat und von dem äusserlichen Ver-
halten beim Beten, dann von den im Laufe des
Tages imd der Nacht vorzunehmenden Körper-
beugungeu imd was dabei von dem Betenden
zu sprechen ist.
f. 9" 3^U=:^ ij._i jö ^5 J.*as
IP iwolJs"i5^ o''^"^' J^'^ '^ '^'^ U.S.W.
Der 2. Theil beginnt, wie es scheint, f. 157%
obgleich der 1. Theil daselbst keine Unterschrift
hat. Aber nach f. 321" besteht das Werk aus
2 Theilen und an keiner andern Stelle als hier
ist eine Andeutung, dass der 1. Theil zu Ende
sei. Dieser 2. Theil beginnt nach dem Bism. mit:
158'
löS'o^.^liJuj'
317" obLoiJi
318" iyijl] j.jG>l j J..x=i;
£0 'c^A*«"iU'yjcoi u. s.w. Zuletzt:
O"* CJ'^ '^^Ji ij-^^>^- "i ^ j^'^ i5 J>"^
Schluss f. 32P: _L;;i>l ^ U ._aL<j-l ^ ^^i>
;^I O.*^^ jTj A4-^ ^J.c sX:\ (^^JUa. ;.'/^'. S^4-^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, (fast
überall) stark vocalisirt. Uebersohriften und Stichwörter
roth. Der Text in farbigen Linien eingerahmt. Eine zweite
Umrahmung mit Goldstrichen gegen den Rand hin. In
diesem Rahmen stehen von derselben Hand, aber in kleinerer
Schrift, sehr oft auf den Text bezügliche Stellen aus anderen
Werken. — Abschrift vom J. 1820, in .>Lj!jL».S"i .
HKh. V 12185 (ohne Angabe des Verfassers).
F. 322»— 323» steht, von derselben Hand,
ein kurzer Nachtrag über den Besuch der
Gräber der Propheten und Heiligen.
Min. 187.
98, f. 809.
Format (33 Z.) etc. und Schrift (etwas dicker) wie
bei 90). — Titel fehlt: s. Anfang.
O^
Anfang: [j-^Jtci . . . 5>La=-!» ^^iLa^' V; ^ ^>^'
Abkürzung desselben Werkes, vom Ver-
fasser selbst gemacht.
Zuerst f. 809»: ^^^:\ ^\S^ /3 J. J.*=i
809» '>XX\) f.j^\ obLc^5 J-oi; u.s.w. Bricht
ab in dem iü».U»I5 Jl-^.i'iS j J^*^ mit den Worten :
Der Rand stark mit Gebeten beschrieben.
320"
r-^i
Spr. 869.
3) f. 54''-62^
S'°, 15 Z. (Text: l".' X 9' 2^-"). — Zustand: fleckig. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich dick. — Titel u. Verfasser
f. 54» (von neuerer Hand) :
Anfang f. 54": sbLxiJi^ ^^ijt-( >_j^ *JJ J»-kJ^i
WUST. jJlj f^■^ J^J ^^1 jiZi . . . ^iflitlf ->^*^'
^I Las j ..iuc 'i^i^i, ^i_,u.t xLJj 1^ i^i 3 'V^^
280 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3515-3517.
Die Zahl der dem Menscheu obliegenden
religiösen Pflichten (auf Grund des Spruches:
..j^uVaiAj "51 (j~ö^i "ij T^5 c>.aL> Loj) ist, nach
Elgazzäll f ^"^/iiu, dem Verf. dieser kleinen
Schrift, deren Titel fraglich ist, 418; er giebt
ihre Eintheilung f. bb'^ zuerst im Allgemeinen
dann im Einzelnen an und schliesst f. öy* mit
den Worten :
.^i
Von demselben Verfasser ist wol auch das
sich unmittelbar anschliessende o|»c>->J5 ^''^
Dasselbe beginnt f. 59'': ^^:>^*«5 (__^^J>1 |*Jo^ Jßj
g^'
Das Gebet ist nothwendig. Von Qorän-
stellen ausgehend, führt der Verf. eine Menge
Traditionen an und giebt an, wie Mohammed
gebetet und das Beten Anderen eingeschärft
habe. — Schluss f. GS*": Jj JJ ^^ iUAjLiJi,
Schrift: ziemlich klein, gleichuiässig, gefällig, deut-
lich, vocalisirt. — Abschrift c. "™ 1591.
Pm. 315, 1, f. 1 — 7^
61 Bl. S^", U — 13 Z. (I5V4X 10',.. : 1-2x8'^"').—
Zustand: ziemUch unsauber und fleckig. — Papier:
gelblich, stark, glatt. — Einband: rother Lederband.
Dasselbe Werkchen. Titel fehlt. An-
fang fehlt (bis ^ii ;^jJi.l\ JLs). Schluss f. 4''
abgekürzt, zuletzt aber so wie oben (aber ohne
das oi^cAJI "i).
Schrift: zieml. klein, deutlich, etwas steif, voeallos. —
Abschrift c. '^oo/ug^.
F. 1^ u. 8" ein Stück aus i_5.U^i ^1^35.
3516. Spr. 869.
4) f. 62" -73».
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang f. 62": ^jj\_^^l\ ,J.c iLlüL^L, .^"Ül ZL
64* 8^1;^! eij A ^..vj^^l v_.Ij
^ >- - •• ^ • .
67" üZ\ ^^s^.^:\., ;,^^J! ^Uji ^Owc ,t ^^jJ! 3G
c, -' • ' c^ ^ r r 1- . .. ^
Dies Stück eines grösseren Werkes handelt
vom Gebet und stützt sich dabei auf Qorän
und Traditionen. Es scheint dem 1. Theil des
y_^^.xJ!j v_>^^jJ! "S des 'Abd el'at'lm ehnond'eri
(t ®^^/i258) — s. II 1328 — entnommen zu sein.
Das letzte Kapitel ist hier Mohammeds Gebet im
Sturm, f.71'':^jJto->L5'lö! Jyjj U >_;L'. Schluss:
Daran schliesst sich, von anderer Hand,
f. 71'' — 73" ein Kapitel desselben Werkes
Mq. 121, S. 225 — 228 enthält einige Stücke
I
(über Waschung, Gebet, Almosen etc.) aus
demselben Werke.
3517. Pm. 77.
1 ) f 1 - 18.
33 Bl. S'°, 25 Z. (21 x U',2; 15',2 x B""). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, zum Theil fleckig. Bl. 18 am
Rande ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn.
— Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel fehlt.
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: li ^^ i-H-^'i Q^fc^'i-«^' V; »J^ Jv.*=i'
»Aä>
Das vorliegende Werk ist abgekürzt aus
li^JL« |.Lo"55 _*PiA.« Jvc ^i^J'L.v»^J! sA^c "i und führt
den Titel *.J-^jz>f ii^L^^^llJ ^Ji»^f ^.oj^äjf
Unter 'i^.S'-y>S xcL*:^5 sind verstanden Alle, die
sich zur Moschee ^•.'i! halten. Von wem das
Grundwerk verfasst sei, ist mir unbekannt, nur
dass der Verfasser nach dem Orte 1^}«^' ge-
nannt zu sein scheint. Der Auszug ist von
'All ben 'abd alläh ben 'abd elgebbär
esmd'ili abü '1ha san elmälikl f ''^''/i258 ge-
macht und behandelt die gottesdienstlichen
Pflichten in 1 1 Kapp. ; jedes derselben zerfällt
in mehrere ungezählte ^i^ .
No. 3517-3519. VQN GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 281
3.vL>ll'»yji5i; 4. 12''|.j^5j.; 5. i2''^L5Cac^! j
11. vW 1"' cr^— !'i
*.1.,»>»*JI ic^ cj^^"^- v'^'^'i
Schlussf.lb": J^*>. «UiJS cr~^; '^*^":ii 'iL.i
Schrift: ziemlich klein, gefällig und gleichmässig,
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth. ^Ab-
schrift von , ,^>li/iJ5 A*r>! ^j v^*«j.j im J. 1096
Nicht bei HKh.
Moharram (1G84).
3518. Spr. 676.
71 Bl. 8"", 15 Z. (ig'/äX 13';3; 15x8';3-9',3''"'). —
Zustand: unsauber. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel f. 1":
(so auch Vorrede f. 4'', 15). — Verfasser f. 1":
L^^ a-
•J (^»*sl ,.^ Os-^^ Jii _y.j' Qr.'-^j' i_<.Ls
J^(Ii*V.Äjf ,.jj fj^
.^\
Anfang f. 1": ^j\
L^
i^iL-.^.ftJl
irJi iljs^^s'i^ oL.A.i ,^Lc5 ..J
>11\
In diesem Werke behandelt Moliammed
ben alimed ben 'all (ibn) elqasfaUänl abü
bekr qotb eddin f ^^^/i-isi das Gebet und
AUes was dazu gehört, und giebt Anleitung zu
demselben. — Es zerföllt in 4 jiS , deren 1. und
4. in 6, das 2. in 7, das 3. in 22 w^JlLiä getheilt ist.
1. JS f. 5^ Z^~^:^j La» aJuaJ, tLcJk.Ji Jfx: ^J-^ j
1. wJlIi/i f.5^ '1^^% J^cj^lj iLciAJL. yi"ii j
2.jJ^ 11'' iduL.ci.J! ^-^Lj äOji^jl äJUsläJ! &^j'^5 ^5
l.^JlLw lli- Jtl^i! o'Jii^ ^5
3.^i^ 20" \jXjo^ !3J5 :<LJl!
l.._JJi<. 20"
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
f,^\ J LcAj! j.
i^Lw.»j)^ ^Laa^^i
10. >_JlLl« 39» iiÄJSj ^_^^5 iLikX^aJI i,
20. wJLLw 55" ^^Jl>^'i 0=*^' '^'-'^ '^
22. wJlIxo 59» ^^^ijiS, il^l, V J^' ws^ i
4. yXS 61" 3Ai*X,« ÄJj'i^i'j v-ÄlaeJJ fJ> i'itXxXA JükXiii! ,5
1. w.JlLw 61" f^^\ f^'i\^ ^c.^\ *ll! iU-i ^
6. wdLw 66"
,Ui>^1i'» Xisk^! j.
Schluss f. 69": »jJjU ^j.j :<i^U>\ ^\ xil
Schrift: ziemlich gross, gewandt, gleichmässig, ziem-
lich stark vocalisirt, deutlich. Ueberschriften grösser. —
Abschrift im J. ^'^,i284 von i^^[hl\ ic*^^' '■^\^ •
CoUationirt. — HKh. I 359 (bloss Titel).
3519. We. 1608.
159B1.4'°, '23Z. (25',3XlG'2; 17' 2-I8X U'j'^"').—
Zustand: an den Rändern wasserfleckig, auch sonst nicht
frei von Flecken, im Anfang schadhaft und ausgebessert.
— Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: brauner Leder-
band mit Klappe. — Titel und Verfasser f. !•'':
Die ersten drei Wörter des Titels sind ausradirt. Derselbe
ist nach HKh. V 11G90:
ioijyil
Der Verfasser heisst vollständig: xLi iA_»-c «_j!
Eine ausführliche Anleitung zur Erfüllung
der din-ch das religiöse Gesetz vorgeschriebenen
Pflichten und Verrichtungen, auf Grund der
orthodoxen Lehransichten, von Moliammed
ben moh. ben moh. elfäsi ibn elRag<j f ^•^''/issg
im J. '•''^/i.s;« vollendet. Das Werk umfasst drei
Bände, welche in viele ungezählte Abschnitte
getheilt sind, davon liegt hier der zweite
Band vor, welcher in seinem letzten Drittel
sich hauptsächlich mit Unterweisung des an-
gehenden (pafi beschäftigt. Er beginnt f. 1":
f. 2» JU^J^i 'efj^' (J' TiA^ "^^ .-^^^'' ^ J^-^
36
282 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3519. ,3520.
Einige Abschnitte sind:
23» _^1 ' l^Las, J^^i / j^ KLaij, JsL J5 ^j J.A3S
24'' *^a.:^ j (J^-* --^==-' 'sJ.LfCiJ! JwAÄS j Jocj
5 3" jL; l^.i; lX=.^ |J J;' |*J^' ^S-j Jiii '?^5 «^^^J' J-«!'
72" jj^yS oi-xi-f^ J->-rW ö^'i LH'i-^' L^'i J>*^
72'' Jt*-??. j^s V^*-^' >-ÄJj«J' Wi *•==-, JLsj J-»ai
86'' «^ tL^*^xJ\ |«.lc J>.A*ai^Cj jLüLii'iH L<!j J.a3s
88" lXj^-JÜ j_5i<.AJ.j 'iiji-1 lX.j^.*JI ^j-i-ö ^i J>A2S
\a«^säj s^^i J.i"LXj 1i ,-.!
98" i>;=-jL> J.SÜ ^^^ ^c5 'tLAi=c^! K..^ ^\S] J. J.*as
127'' ^_j..oI ^! 1.^ O^.j*^^ |**5= LJ^j-o ^5 J.Aas
Schills s f. 159": ^^\ ^i^ s^ J.*.UJi oJÜ'
oAj^-^5 i3i L^jLs iiL>^JI (^ Lo t\*:2J ^.*a;S\i.j
^\ slX=»j >.U i>^.^l^ |J.*;S^^ ,LAÄ*«.i^ .Li *^,r*^ i3
Die Wörter viA^LÜI i-iJ-^ J. »^jj^ sind in
der Unterschrift aiisradirt.
Schrift: gross, kräftig, deutlich, stark vocalisirt.
Ueberschriften roth. Ergänzt in kleinerer gefälliger Schrift
f. 5. 9.'r2. 21. Nach f. 5 fehlt etwas; so auch vielleicht
nach f. 55. — Abschrift c. ''°*',i397. — Collationirt.
3520. We. 1523.
179 Bl. S"", 17 Z. (iO'/sXU'/s; 15 x S'/s-g""). —
Zustand: nicht recht sauber. Gegen Ende am oberen
Rande wasserfleckig. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel u. Verfasser auf Blatt b Vorderseite:
Anfang Blatt b Rückseite: i^AJt xJü t\.*:^i
[lXxj Lot] . . . \;;cLbj "[y^ [XaS^^ ^ÄSJt«J Ljii>^
j_^;i2Äj UJ . . . ^jj\jJ-\ . . . J:\l} . . . ^jÄ^
Auf der Rückkehr von der Pilgerfahrt nach
Mekka, sagt der Verfasser Tähir ben seil am
ben qäsim elHowärizmi, um ^™/]369 am Leben,
habe er, in den Ländern Griechenlands (^^ Ji S^)
zurückgeblieben, den Entschluss zur Abfassung
dieses Werkes gefasst. Er berühre zuerst aller-
lei Fragen aus den Religions-Principien, um
das Wesen Gottes klar zu stellen; darauf die
Grundsätze des äusseren Kultus, ohne
sich dabei auf Beweisführungen einzulassen,
der Kürze wesen. Er hat dabei eine Menge
Werke aus älterer und späterer Zeit benutzt,
die er f. l" fl". aufführt und mit ihren Siglen
(die er im Werke braucht) bezeichnet. Vor
dem völligen Abschluss habe er auch noch
Elqähira besucht und dort die letzte Hand an
sein Werk gelegt, es aus den genannten Werken
mehrfach erweiternd, im J. 771 Ram. (1370).
Als Titel giebt er f. 3" bloss an .$\_^>-\ ,_,Ui .
Es zerföUt in lOKapp., deren Uebersicht f.3''u.4".
2. vW 8" »Lm.J! |.L>b.!^ ^[y^:\, »;k-i^-!5 j
5. v_jij 45" ^-^^-i 3)_^.i.A*JS Jvj'l>>«.*JIj bj.)l*aji ^
10. v^ 167" x,.ä.jjiH ^s>\ ^/. ^^s:m^i\ ^\S\ ^
Schluss f. 177": ^j5^! M J..aj ^/i J>^.JiJ
»lXP (al. oLl>}) oLas-, ,3 ».»♦> Uw»i S.s>\Ij "^ \il
Schrift: gross, rundlich, breit, vocallos. Ueber-
schriften roth. — Abschrift im J. 1159 Dü'lqa'da (1746)
von ^.ä-.JLH ,..*»<.»• ...J lA*.^ ^ f^I:ui*J! iAj.c
Arab. Foliirung; die beiden ersten Blätter nicht mitge-
zählt, jetzt Bl. a u.b. B1.155 überschlagen. — HKh. II 4292.
F. 177'' — 179'' verschiedene Kleinigkeiten,
darunter f. 179" Verse gegen das Tabakrauchen
(in Frage und Antwort, von (_5-o.ii ^ßJ^■^^ lA*^),
und 2 Verse über 4 Ausdrücke für „Schlaf",
nebst Erklärung.
No. 3520-3523. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHALIPT. 283
Dasselbe Werk in:
1) Lhg. 979.
1 10 Bl. 8'°, 23 Z. (äO'/a x WU; 14 X S';/"). — Zu-
stand: zieml. unsauber, am Rand wasserfleckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken
u. Klappe. — Schrift: ziemlich klein, kräftig, gedrängt,
Tocallos. üeberschriften , auch Stichbuchstaben , roth. —
Abschrift um ^^' 1543. — Am Rande oft Noten. — Ara-
bische Foliirunjj: 101 ausgelassen, 6 zweimal gezählt.
2) Pm. 37.
155 Bl. 8'", 21 Z. (20';2 X IS'/a; IS'/a X 8' 2-10'=°').—
Zustand: zieml. gut; nicht ganz sauber. — Papier: gelb,
stark, zieml. glatt. — Einband: brauner Lederbd. — Titel
von späterer Hand. Verfasser fehlt. Anfang u. Schluss
(f. 147'') wie bei We. 1523. — Schrift: zieml. gross, deutlich,
vocallos. üeberschriften U.Stichwörter roth. — Abschriftim
J.lOSlGom.I (1641) von |fc*=>J!iA*c^LX*.s^. CoUationirt.
F. 148 — 155 allerlei Notizen von Ueber-
schwemmungen u. Feuersbrünsten im J. ^*'^/i654?
auch verschiedene Gebete u. Traditionen.
We. 1369.
1) f. 1-18.
47 61.8", 18-21 Z. (18' 2X14: U-UVsXl 1-1 Pa"^").
Zustand: lose Lagen, etwas unsauber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einbd: brauner Lederdeckel. — Titel u.Verf. f.l':
J
,Kj , ^Ji ,.yj k>-«-2>.) o■~L^»JI
C?-
A u f an g f. P: ^^jAiS .>j.*E 3^LAaJ! Jjt> ^^ÄJl *U vX^
^i Ltiij (J^l 1^ B^AoJl jU.c'51 |J.Aasl jj'j <A«j. . . .
Von der Verdienstlichkeit des Gebets und
der Strafe derer, die es unterlassen, unter An-
führung von Qorän- und TraditionssteUen, von
Ahmed beu abü bekr ettaberänl elkämili
abü "l'abbäs um ^'^/ui;i. Das Werkeheu zer-
föUt in mehrere ungezählte Abschnitte.
(A^ »J'j'wAi ^^\ JuUi j ^LjÜ' äÜ5 jiÖ lAi^ 'J.A3J
äJI >1!i\ iX*^ Q*j ^j^ »-U*ax« ; u. s. w.
Schluss f. 18^• IÄS> j, »Li/Ö i^Ji tÄ^i^
Schrift: ziemlich gross, etwas gerade stehend, spitzig,
deutlich, vocallos. — Autograph, um ^'^ his (s. f. 47').
Glas. 235.
4) f. 72-80.
S'", 16Z. (20'2XU'2: 14 x 10«'"). — Zustand: lose
Blätter und Lagen: unsauber u. fleckig. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Titel und Verfasser f. 72":
Anfang f 72'': ,^j^^\ -^.1 \Siy> JLs
sLxyO
a"
..x/SjjLo
jjj^V»^^ CTvT*' 1^ Lj_^-kj Uli Jcxj Lol . . .
Der zeiditische Schriftsteller und Imäm
Elmehdi lidin alläh ahmed ben jahjä
ben elmortedä, geb. 775 Ragab (1373), gest.
840 Dü'lq. (1437), weist in diesem Werkchen,
welches in 3 Abschnitte zerfällt, auf die Pflicht
des Gebets hin; der Mensch vergesse zu
leicht, dass er sterben müsse. — l.Jv*35 f72''
2. Joöi 73'' x^Lj i3b> j Jyjtll iCJU^ i.,^*-, j
3. Juoj 74" »o>Lc^^c iU! LjÄy|_5Üi,j«.*üoU*aJ5 J3^5
Schluss f. 80": ?Jüi icLL J. u5L-^ ^..oüij
Schrift: jemenisch, klein, gut, etwas vocalisirt, diakri-
tische Punkte fehlen bisweilen, üeberschriften U.Stichwörter
hervorstechend gross. — Abschr. (nach f.lll'') im J.'^^/isu,
von (?iyL5>,) qI^j O^ ^ O^ cT^^ Cri^'^ ^jr^
3523. Glas. 112.
2) f. 211" -214".
4'°, c.27— 29 Z. (Text: 23-24x17-18'='"). — Zustand:
fleckig, am Rande ausgebessert. — Papier: gelb, dick, glatt.
Dasselbe Werk. Im Titel steht tLo>! j
I
j für iüjw j. Am Schluss fehlt etwas; es geht
hier nur bis zu denWorten : *-ö ^iiÄj ljtX>i i-jL ^j.£
o^y> ;j~.*i> -i^i |.^. d^ (= Glas.235, 4, f.80'', 12).
Schrift: dieselbe Hand wie bei 1), aber flüchtig und
ungleich, besonders gegen Ende, und daselbst auch kleiner,
enger und gedrängter. Stichwörter hervorstechend gross,
auch roth. — Abschrift um "^^ u62.
36*
284 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3523-3526.
In Glas. 233, 4, f. 42'' ist der Anfang des Anfang f.öS*": . . . sjüil HAcIs «, ^Äil aU Js.;^!
Werkes bis zu den Worten ol_j*j i-Ac !yL«x»«.l^
vorhanden.
3524. Pm. 493.
4) f. 56-61\
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titel fehlt; er ist:
Verfasser fehlt; es ist:
(nach WE. 179, 1 ; nach Anderen i^^l-^sJ' »;♦=» ^^J ^*^
t 833,429 oder auch JU5\.^j1 f^^^Mii HKh.VI, p.83. 84).
Anfang f. 56": »jL^5j ^>iL*JS >_.; ^ ^-^^
Vom Gebet, in 8 Kapiteln, von Lutf alläh
ennesefl elfüdil elkidänl um ^""/ngi.
2. x.*.^..*» j^^ oL.=»UJ5 ij, ; 3. ^J_*^J1 j;
4. oLl>^*v.i! J, ; 5. oU.:^i^?,; 6. oLä^^Xtl ,3;
7, oLÄ.L*Ji vj,; 8. o^Jcw.sJi ^.
Schluss f. 6P: ^Äc ^lJ ^it}jü\ ^ (jr j üi'^.i^
HKh. VI 12770 (u. d. T. 5y*aJ5 iC.*Jüi^).
Dasselbe Werk: 1) Mf. 248, f. 104. 105\
2) Mq. 145, 32, f. 305 — 310.
Format etc. u. Schrift wie bei 31.
Das Vorwort fehlt bis auf die Schlussworte
(äJ! L^Ij''« qI^j oLcr^^i-JS j^i); dann folgt
Kap. 1 — 4; dies bricht ab mit den Worten:
Qfj>^^ r>*"'5 ^L-«-^ jLX*aJ( ^^5
Mq. 145, 33, f. 311— 314 Türkisch.
3525. We. 1961.
9) f. SB" -104.
8'", 17 Z. (14'/2X7V2'="'). — Zustand: ziemlich gut,
doch in der 2. Hälfte oben am Rande wasserfleckig u. aus-
gebessert.— Papier: gelb, glatt, zieml.dünn. — Titelüber-
schrift f. 58'': lileX-^ _j.xi.J ^lJCw,.js i_jLü' 1iÄS>. Richtiger:
Verf.: ^^lXÜ u.^*.^; |_^jIa*a2.'1 ^__yiUAw..^^f «X#..5^
Gemischter Commentar des Mohammed
elqökistänl ep9amadänl sems eddin (um
^*^/i543) zu demselben Werk, im J. ^■'''/i540
verfasst. Er beginnt f. 59'': xJi*i iOl*^. .\Ui j,.^
ol^jS^L, f,f^j\ ^^=>J1 . . . Jt^\ j^i cr^->^' '-^^
gJl'LäJi_^jl l^j_5^ Jö^ eJuJ! — Schluss f.l04^:
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, vocallos. Ueber-
schriften roth. Grundtext roth überstrichen. Am Rande
nicht selten Bemerkungen. — Abschrift c. "'"/less-
HKh.VI 12770.
i
Spr. 1957, 1, f. 1—61.
202 Bl. 8'°, 13 Z. (18 X 13; 12 X G™). — Zustand:
fleckig und unsauber. — Papier: gelb, ziemlich stark und
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrücken.
Derselbe Commentar. Titel u.Verf. fehlt.
Anfang fehlt, IBl.; Schluss wie bei We.l961.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, vocallos.
Grundtext (aber auch manches Andere) roth überstrichen :
Ueberschriften roth. Am Rande oft längere Glossen. —
Abschrift im J. '"'noö- — Nach f.G fehlen (wol 2) Blätter.
3d26. we. 179.
1) f. 1-55.
240 Bl. 8"», 19 Z. (20';2 X 15; 14 X 9' j'""). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch etwas lose im Deckel. — Papier:
gelblich, zieml. stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rucken u. Klappe. — Titel fehlt. Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f P: '»iA.*c |J^lj V; i^^^' >^ lX-«^!
^Lf Jf |j*w.iw ^ oLt^f . . . ijÄf-i Jw«j Ui . . .
j. LjusU \JlojM:aA Lcj.>Javo LjLä.^ O^J^ UJ . . .
^jL^ii\ idji v_äLJ ^j^ . . . ■ij>^\, ^j^^;
Abkürzung desselben Commentars, von I s -
häq ben YiassLn ezzenpani uTn^^^^jißgi(No.305l').
Schluss f. 55": ^a^ ^LÄ>^»^^! -^Xi j U ^_^^^
v^äLso:**! LoLoi ^Jii qLs ^yai] 8jJl*aJ! J, OcX*i *JU*«
Schrift: klein, schön, deutlich, vocallos. — Abschrift
vom J. "33 1720. — F. 56 leer.
No. 3527. 35-28. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 285
3527. Spr. 822.
3) f. 81 - 129.
S", 17 Z. (Text: 15' 2 X8<'™). — Zustand: nicht ganz
sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel u.Verf. f.Sl":
^^J^-
Jf
c;^
-y^
Ov.>JC.
i
Für Ljlol j hat die Vorrede iC«Li5 j im Titel; HKh.
Anfang f. 81'': ^ |.^l-w. ^^ ^iJ A»=i5
LgvtTÜ «LJi ,-T<>^ "^r^ ^-^^ l-^^ i<^^^^'^^' .-rf^^ oL£
'Abd erralimän esuojüü f ^''/i505 giebt in
diesem Paradiesschlüssel Anweisung zur Er-
füllung der religiösen Pflichten, besonders in Bezug
auf Gebet U.Fasten. Zuerst: f.81'',^^lQ^|.LJi]!v_;i.>l
89" oyUai! -iL»J oU«:o>«'bl i_.bT u. s.w. Zuletzt:
120' oüL^!^ v-sli-S j^ «.iUIlj i:*^:u=J! ^\S\^ Jjä!!
'121" jJLxii ^ fXxJ^\ v'oll
122" ^AJi^i ^ o.ljl\ vliij
Schluss f. 129": ^«ilL ^äii üUi^ w »iU^ ^S
Schrift: ziemlich gross, gut u. deutlich, gleichmässig,
vocallos. Rothe Ueberschriften. — Abschrift c. ""*' :688-
3528. Pet. 231.
141 Bl. 8™, 21Z. (21 X 15; 16— IG^sX 10—11™). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, etwas
glatt. — Einband: rother Lederbd mit Klappe. — Titel
fehlt; nach der Vorrede (f. G"):
(Von späterer Hand steht f. 1''' derselbe Titel 2 mal, aber
f^'ilS' .-»c für ^-fr»'^ CJ^y — Verfasser fehlt; s. unten.
Anfang f. 1'': iUj-iJi J««> i_5-^'' *JLl J^^i!
^••f^, >yf |C" i5*^ uXÄi iA«J. . . . qL^Uj-!^
Auf die Klage Vieler, dass sie bei Aus-
übung gottesdienstlicher und durch die Religion
vorgeschriebener Handlungen von Anhängern
anderer Lehransichten und Sekten verhöhnt
würden und dass sie deshalb ganz rathlos seien,
was sie thuu und lassen sollten, uiid auf in-
ständiges Bitten derselben hat sich der Ver-
fasser dazu verstanden, in diesem Werke
ihnen einen Anhalt und eine Richtschnur zu
geben. Er hat also, unter Benutzung der an-
gesehensten Traditionssammlungeu und des
J»*3"il 5^L> des .vJii .-jl, .^xJl .,x^\ wjLJ'
des ^^A^JI, des -»*xJ^ 5-*L>i und einiger An-
derer die darauf bezüglichen ächteu Aussprüche
des Propheten und seiner Genossen so kurz
wie möglich, ohne Anführung der Gewährs-
reihen und ohne Wiederholung, zusammenge-
stellt, in der Anordnung der juristischen Werke.
Zuerst eine Reihe von Kapiteln:
10" |»juo &l!t Jk->«. (J>c (^5=»j-' »Aj ^Li ^_Ä*J ^Lj
14" ^ >J^i-^-J w
■mV
X«_*^ l|»i ^fij.
'5
u. s. w. Dann folgen Bücher, die in unge-
zählte Kapitel und Abschnitte eingetheiit sind.
Zuerst: f 21" ^^^'),\^ ^,L*j^i 33Ö"
»->uj: u. s. w.
26" xÄ*v-tj »-jLä^o ü*2äc"5!
32" ,-.*:i ^bC^i^ üj^kl! 3ÜJ
Von f. 68" an fehlen die Ueberschriften,
es ist leerer Platz dafür gelassen. Das Werk
hört hier f. 141" mitten auf der Seite, ohne
Unterschrift, auf, und zwar in dem 3»L=-'I »_jJü
mit den Worten: |»^Ju.^j ^J..^.^ Jw>.iÄ.j "i
Das Uebrige fehlt. Der Verf. schrieb dies
Werk in Aegypten (f. 3") und lebte später als
, Essojütl. HKh. V 10 723 legt das Werk dem
i ^\j»J»l\ LjLjijJf O0.C t "-^/löes bei und
rechnet es zu den Traditionsschriften; der von
ihm angegebene Anfang weicht von demjenigen
dieser Handschrift ab.
1 Schrift: ziemlich gross, gefällig, im Ganzen gleich-
mässig, vocallos. — Ueberschriften roth, ebenso Stich-
1 Wörter. — Abschrift c. ""^ less-
286 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3529-3531.
3529. We. 1836.
3) f. 19-40.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f. 19":
Verfasser fehlt: nach We. 1840, 1:
^\SjJl ^^i^ ^Jl^ 0^^
Aufang f.ld'': »«iL^ yil ^~\i\ xU A*^l
Abhandlung des Mofiammed elbirkewi
t ®^Vl573 über die Nothwendigkeit des Gebets
und die Nachtlieile seiner Unterlassung. Zer-
fallt in Vorwort (K/oiAs^), v_*XL", *>*>-*J' u. iUJ'Lc».
Das Vorwort handelt f. 20'': Q^^'i^S JjlXjü' .A*.*sj\t
jLX^i._.^5'ÄI5 ,^y^:^i iLjiaJ! 6]j^^i ü^^iilj, iwo^äii^
DerFragesatz(v_JlL-<i)f.25»: xi-Ji^, v'-^^'o'* '^'^^ ^
Die Ermahnung (s-^^) f. 29": u^ycJi oLsT ij
Das Schlusswort f. 3 4'' ist nachträglich hinzugefügt
u. betriflt: v^/^Ji^i.» li) j'^ äjJUaJ! JLnj! j, [.Wi iCibL«*^
Schluss £.40": ^jL ^^ »/j ^ Je?._^ ^J !3Ls
Am Rande häufig (längere) Glossen. — HKh.V 12391.
(F. 40*" u. 41 kurze Gebete und eine Tra-
dition über die Schlange j^~>. Bl. 42 leer.)
3530.
Dasselbe Werk in den Handschriften:
1) Mq. 621, 1, f. 2 — 22.
50 Bl. 8^°, 15 Z. (21 X 15: 16 X 7'="'). — Zustand:
stark fleckig. — Papier: gelb, ziemlich stark u. glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel f. 2''
(auch f. 2^ oben) ebenso. Verfasser fehlt.
Schrift: TürkisoheHand, flüchtig, ziemlich gross, nicht
überall deutlich, vocallos.—Abschr.v.J.1074 Gom.n(lGG3).
Am Rande oft längere Bemerkungen zum Text.
2) We. 1857, 4, f. 57 — 76.
8'°, 17 Z. (20xl3'/4; 14'/a X 7<^-"). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken, und der Seitenrand
oben f.57 — 61* beschädigt. Der Text der letzten Blätter hat
durch Zusammenkleben derselben am Rücken etwas gelitten. ^ —
Papier: gelb, glatt, zieml.dünn. — Titel u.Verfasser fehlt.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gefällig,
gleichmässig, vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift
Yom J. "3i;„.,2. — Auf f. Gl folgt f. Gl*.
3) Spr. 694, 1, f. 1 — 14».
163 Bl. 8'», 17Z. (19'3X13",2; 14',2 X 8"^™). — Zu-
stand: fleckig und unsauber. Einige Wurmstiche. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel und Verfasser fehlt eigent-
lich: doch steht der Titel f. 1" unten am Rande.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gedrängt,
etwas flüchtig, ziemlich deutlich, vocallos. Im Anfang
einige Glossen am Rande und zwischen den Zeilen. ■ —
Abschrift c. "50^1737.
4) We. 1840, 1, f. 1 — 30'.
76 Bl. 8^°, 15 Z. (21 X 15; 123/4 X 7'/2™). — Zu-
stand: wasserfleckig, besonders zu Anfang. Nicht ganz
frei von Wurmstich. — Papier: grob, ziemlich stark, gelb,
wenig glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrüeken und
Klappe. — Titel f. 1":
Schrift: ziemlich gross, weit, flüchtig, etwas vocali-
sirt. — Abschrift c. '™'i785.
3531. Min. 187.
36) f.488-49K
Format (33 Z.) etc. u. Schrift wie bei 27). — Titel
f. 488» oben am Rande und in der Einleitung f. 488'', Z. 7 :
C e
Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang f. 488'': »3L> ^J^ UJo-i^Jüt aJJ 0<*^\
iicL«.^» ^La
Compendium der täglichen religiösen Ver-
richtungen, die dem Gläubigen geboten sind
und auch die zu thun löblich ist, von
Mohammed beu hosein ben 'abd
efpamad elhärit'i eVäjnili behä eddin
t ^°^Vi622- — In 6 Kapiteln, deren Ueber-
sicht zu Ende der Einleitung. 1. v'-^ f. 488'':
(in Vorrede und ungezählten Abschnitten).
Bricht ab mit den Worten: Ll^ (»Ic! L« jLäs
No. 3531-3533. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 287
Die anderen Kapitel sind hier nicht vor-
handen; das zweite behandelt die Verrichtungen
Ji,Ji
LT' 1-"
e-^
er'
das sechste :
^ O^
o532. We. 1821.
1) f. 1-37.
137 ßl. 8^% 20 Z. (20 X 12; U x 6> i""). — Zu-
stand: fast lose im Einband, sonst ziemlich gut, doch nicht
ohne Flecken. — Papier: farbig, dünn, glatt. — Einband:
brauner Lederdeekel. — Titel f. l'' und im Vorwort f. 4":
Ve r f a s s e r f. 1 ' : ^^^l^^ l?-*^' i'T^-'' ^-t-^ • Ausführlicher :
Anfang f. 3": . . . j^jJ^Ü^ -«J^ Lo oAc iJJ cX^i
i,S ...L««j"5i JjLaisj o -ii' ,•»•* (J'J'^lj jLüLi;"5! qI/ 'uJi iAju^
Da die Grundsätze des Gottesdienstes für
die Frommen äusserst wichtig sind — da Gottes-
dienst ohne Wissen wenig werth — , hat 'Ab d
errahmän beu moliammed ben moh.
ibn 'imäd eddrn (oder el'imädl), geb. ^^^/isto,
f '"^716415 dies Compendium in einer Menge
ungezählter Abschnitte verfasst, in welchem er
die für den Beter wichtigsten Sätze erörtert.
Zuerst : f. 4" » ^L^jI J^-cii q^v^ ^S J-*^ ?
lO** f-yi^M ^Jtc ^>.*«^! Jw*=i u. s. w. Zuletzt:
33" s^Uii äXo j Joes ; 34" J^s-'u-^i ^ljG>! i J-^s
SchluSS f. 37'': »JJl i3>*-; '>r> 5*^' ^i J^
^\ *JÜ55 «üi "b; »J! \ jJÜ J^;^ *JLJi ^yLsT^ JLä
Schrift: klein, fein, zierlich, sehr gleichmässig, vo-
callos. Ueberschriften u. Stichwörter roth (auf f. 3. 4. 11. 12
mit GoldVjuchstaben). Der Text eingerahmt in blauen
Strichen mit einer Goldlinie. — Collationirt. — Ab-
schrift im Jahre 1058 Rabi' IT (1648) von O^^^ ^*Äsu\
(ausführlich f. 108: 1^^*^'^ *Ui iX*£ ^^ Ju^^^ 0<Z^)-
(Obgleich die Jahreszahl hier u. f. 75" n. 86" so ,in Worten
angegeben ist, muss sie doch 1158 sein. F. 108" steht als
Zeit der Abschrift das Jahr 1148, f. 137" 1153, und dass dies
richtig sei, erhellt ans dem in Bd I No. 1015 Beigebrachten.)
Spr. 677.
1) f. I -90.
150 Bl. 8"°, 21 Z. (19' 2 X 13' 2: 15' 2 x Tq'"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich stark,
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. —
Titel u. Verfasser f. P (so auch Vorrede f. l*"):
S,iL*>wJI ^ixw»» J5.>LoiJl ^UÄ/O ^'^^
■■ ^^ ■ c
Anfang f. 1": jj-Aixü \j'^Äj ö-jü.'i,\ tX. Ow^il
iNJ! Ä^JtXJl oL*-sI' ^5L*«.ii. AjÜijtJi. \ÄäIt(J.c iJUxixIi
Die von Ho.sein eliskenderi geschriebene
Abhandlung (&^,Aä*), Rechts- und Religions-
fragen nach hanefitischem Ritus behandelnd,
hatte derselbe mit einem ausfiihrlicheu Com-
mentar versehen, der hier von ihm abgekürzt
imd mit einigen interessanten Zusätzen verschen
vorliegt. Er bemerkt, dass er in dem Werke
mit dem Commeutar zur iJü^I^ iw-^ den des
j^^sil (*^'^' (t '^''/is«) und mit dem Commentar
zum wÄjIs^j'j^ den des ^■'^l'^ ^^ ^\ ^jjuUii ^j:
(t ^™,1562) meine, dessen Titel oiSlJi ^Z\.
Anfang f. 1": wj ^Jic ^1^ l5'^-' *^ Jw:^i
\Xxit,
^■~ l5-^ v' iM
S^AaJl^ JÜi^V^L iJi.#w.>Ji ^;_y> j.Aäj U iA«j ^^ xxvAäx) »Aii
Zuerst f 3^ 5^; I2.J;. ^l' ; 1 1 " h^sLaJ! ^^K^l vjL
Ziiletzt f.57^J>Uxeil^^L^ j i_j[j, in vielen J^Aij u. äJiL~.x.
Schluss f. 90": v'-^*^ ^L-o l\.'. Aa^äj .'
UÄ.
A./M L«>^
J^-1
jJÜi
i^LCi
0'
lä»5«J
3 j^ ^^
• •
. k^U^i^
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2kAjL
v!
...:o
i».Ji<:5 ^;^
>_j1lXxJIq-> üLpü &bt.=>'.^ i_;LÄ^t ''-^'ff ,-r^*^*^' 5^^ ri^^
Nach der Unterschrift ist das Grundwerk
vollendet Ende des Rabi" H ^"^^ leso und der
Commentar Ende des J. ^*'^/i654-
Schrift: ziemlich gross, randlich, deutlich, vocallos.
Grundwerk roth. — Abschrift von j,ui^ jji ^_*»kAE r'^^
im J. 1145 Rabi' II (1732).
288 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3534-3536.
3534. We. 1569.
50 Bl. 8'°, 15 Z. (20x15; 14-U',2 X 9 — 10"™). —
Zustand: nicht ganz sauber, besonders zu Anfang. —
Papier: gelblich, ziemlich stark und glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken und Klappe. — Titel:
(so nach dem Vorworte; f. 1" steht nur die erste Hälfte).
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 1": iihl^:\i ^-JL«jS vj ^ ^♦^^
,Aw.Sw jo"!'lii.2if jjf . . . -fMl\ L\A»it JLs . . .
Eine Schrift für Anfänger, über den Gottes-
dienst und was damit verbunden ist, in kurzer
Fassung, von Abu 'liKläp liasan essurunbuläli
f ^"'^^iGSS (11 2692) im J. 1032 Gom. I (1623)
zusammengestellt.
f.l" K«*«, L^ ^^L:^\ jjr^.. ^xJi »U! '■iJ4^\ ■J^
in mehreren Kapiteln.
O'
-A*0 ( y^4.A«i 1
12"
.x.I.ji L
,^»;
jäj _b.i
'H^LxJ5 wUf
in vielen ungezählten Kapiteln. Zuletzt:
f. 49'> <^\Sx^1,\ >_.L
(j,c jJJi ,_J>*3. . • . H-?:?^ LaJLi- »Ji*.s?. ^i
Schrift: (>ross, rundlich, deutlich (nur dass die Buch-
staben öfters in einander gezogen sind), vocallos. üeber-
schriften roth. Stichwörter oft roth überstrichen. — Ab-
schrift c. i2ra),-35.
S c h 1 u s s f. 50'' : .a*j , s~.
c
Lbg. 972.
197 Bl. 4'°, 19—21 Z. (--'a'/äX 153/4: 15Va X 9'''»). —
Zustand: ziemlich gut; Anfangs nicht recht sauber, auch
am Rande ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Kattunbd mit Lederrücken. — Titel u.Verf. f.l":
-L^j^i ,.i _,.Ä '„L-CÄJf ^iLv^L J^sl\ \\^ "i
1.-5'
„Lj'äl »L5^^
(Der Titel so auch in der Vorrede.)
Anfang f. 1": Kas^j- vjyi i^lXÜ iJJ lV*.::^5
l.\xjj . . . »JUc ..xi- 5jiA3 ^^1^^ Si>LaC
o
! . . . ^iiri! ^^Li^-ixJ! ^ ^j /*c ^^ ^.
I \4.^=
g-=
-:^ ä^Jb
«Je>o
.;UJ' U^
Gemischter Comnientar zu demselben
Werk, vom Verf. selbst im J. ^''^/i644 aus seinem
i. J.^*'*^/i635 verfassten mehr als doppelt so umfang-
reichen Commentar (-Lxäi' c>\C<^\ betitelt) ausge-
zogen. Beginnt f. 2": iüLÄJüt^ vjU^t »;l-^' >->'lXS
düi . . . »5.^! iOaH
^ l5' J>?:- (i
und schliesst f. 186": ^_^ ^c^\ ^^j (^ ^^
r*.
jür
•f>j-J
.L*U
»>^^'.5 j-,;-^'
F. 187" noch ein ergänzender Nachtrag:
JL< fei^JUj' (^ öbiJI v_jUS ci^Joij S_^.>jij:>i' .-Oji^j^ Uj
i?J' {joyta^ uwa.Ä/Xj u,i34jia^
Zuletzt f. 194":
i-5"
Schluss f. 197": L. ^^L.-^":*!^ Oi^^I' jrtvü' L.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocallos.
Grandtext roth bis f. 132'', dann roth überstrichen. Ueber-
schriften roth. — Abschrift im J. 1237 Qafar (1821).
Pet. 702.
1) f. 1-42.
156 Bl. 8™, 21 Z. (21 X 15; 16 X 9',3™). — Zu-
stand: etwas unsauber, oben an der Ecke ein grosser,
durchgehender Flecken. — Papier: gelblich, stark, glatt.
— Einband: schwarzer Lederband mit Klappe. — Titel
fehlt; nach dem Vorwort f. 1'-':
i'i J. 'a,bfjj.] ^L*v.if ^jjotif Jsj^f
'UIac
Anfans
a
L^'
t"
jiXif üU^ UjJ ^^ak^x
f. 1": ... ^^JL«ii w;; ^JÜ Jw^l
Jcj^Ji w^JlLJ \iJS ii5^ai. >Aj^.*il w.^JLk!i
Anweisung zum Gebete, von Muptafä ben
kemäl eddin ben 'all elbekri epfiddlqi
t "*'^/i749- Dieselbe ist nicht in bestimmte
Abschnitte oder Kapitel getheilt.
No. 3536-3539. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT.
289
Schluss f. 42'': jfcls ois^ ^^SA>.*Ji iJs.S> ^,
gJi aJü! ^^Lo^ !^^LIb. '^::>L L~.L ^.1 .Ol,' j.^L ^^L^!
Schrift: zienilich gross, dick, gut, deutlich, gleich-
massig, vocallos. — Abschrift im J. "'^,i76u von i^*S^
3538. We. 1849.
1) f. 3"-12\
150 Bl. S''», 7 Z. ( l.j X 10' 4: 10' .. X (!'V">). — Zu-
stand: nicht recht sauber. — Papier: gelb, stark, glatt.
— Einband: schwarzer Lederband. — • Titel und Ver-
fasser fehlt. In der Unterschrift steht:
Dasselbe Werk iu Pm. 393, 1, f. 1— Gl.
GSBl. 8"", 15 Z. (IG' .2X11; 1 1 ' 2 X T'^'"')- — Zu-
stand: ziemlich fleckig, auch wasserfleckig. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Pappband. — Titel
und Verfasser ebenso.
Schrift: ziemlich gross, dick, rundlich, vocallo.^.
Stichwörter roth. Arabische Foliirung. — Abschrift
3537. We. 1857.
2) f. 23-47.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel überschri ft:
'■ijL^i^ ,J»
■ ,j^
Anfang f. 3'': bjJuiJU ^>.iwx-^ V; '^^ -V*:>5
«.Li^v^Lli
er
■■fi v_J^..>.^
.[,'-,
Gebetsanweisuug iu vielen ungezählten
so auch im Vorwort f. 25", mit dem Zusätze von .-iXXX'i^
A u fa u g f'.23'' : o-.^^*lI iit'il-*^5j o^^^*-' V; -^^ ^-I^
i^\ -»L*£:c"5' ,y.»»c. E»/^«..'5 , ».jijLi *.l.xj *.i .-/C .... c.A^Jl
Der Verfasser spricht zunächst von der
Nothwendigkeit für die Gläubigen, ihre reli-
giösen Pflichten, insbesondere in Bezug auf
Waschungen und Gebete, genau zu kennen.
Dann führt er f. 24''. 25" die für dies Werk,
in welchem er diesen Gegenstand behandeln
will, benutzten Werke auf, und spricht iu der
Vorrede f. 25" von der Hauptpflicht, Gott zu
erkennen. Das Werk ist in 2 Kapitel getheilt.
1. vW 25'' (in 11 J.*=5): s^ULJi ^'^ ^
2. ^'b 33'' (in S J.*2J): sUa^J! o^j^s ^^Lj ^
Schluss f. 47'': ^jb ,\ \ll*.xX^\ Jic jjOi^
HKh. IIl 70.S4. 'hj^ f^^ "^^
DasselbeWerkiuLbg.471,42, f.l48''-160.
8"°, 21 Z. (19 X 12';2; 15 X S"^"). — Zustand: ziem-
lich gut; die obere Ecke von f. 153 — 156 beschädigt. —
Papier: gelb, zieml. dünn, glatt. — Titel u. s.w. ebenso.
Schrift: Türkische Hand, zieml. klein, kräftig, deut-
lich, Yocallos; Stichwörter roth. — Abschri f t im J. "^- ujg.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Kapiteln. Zuerst: f. 4" äj.!.*^.
u. s. w. Zuletzt: IP J,>*^iU X.^:=-vLS ,<■•='-«-' j vW
Schluss f. 12": vi^JLijlj ^j>x.>.xJl J.*^i; ^Lill,
kli».*j ' j.L=>bLJ y-^^i- ^-j'y's iöjtj i.Jj.sJJ J«*v«x
Schrift: Türkische Hand, gross, gedrängt, vocal-
los. TJeberschriften roth. — Abschrift um '"" [t-.'t von
F. 1" enthält ein luhaltsvcrzcicbuiss. — F. 12''
bis 20" verschiedene Kleinigkeiten; darunter 12'' ist
der Anflmg desWerkes No. 2, wiederholt auf f.20''.
3539.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Pm. 492, 3, S. 368 — 372.
8'", 21 Z. (20xl2',o; 15x8' 2"'). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: rother Lederband. — Schrift: Türkische Hand,
klein, gefällig, gleichmässig, vocallos. — A bschrift c."^ 1737.
(Pm. 492, 1. 2. u. 4 Türkisch.)
2) Pm. 289.
11 Bl. 8™, 11 Z. (I93;*x 14';3; 14x9'./'°). —Zu-
stand: gut. — Papier: hellgelb, ziemlich stark und glatt.
— Einband: Pappband. — Schrift: gross, schwungvoll,
deutlich, vocalisirt: Ueberschrifteu und Stichwörter roth. —
Abschrift c. '--"',1854.
3) We. 1836, 5, f. 63"— 68».
Format etc. und Schrift wie bei 1.
F. 68"— 70" behandelt ebenfalls die Er-
fordernisse zum Gebet (Anfang: ^e\'^ \Ju ,X*.>-\
(aJ! Sj.Lwij( Jjb i^ci . . . Oj.:>-j^ J> ^_^.;-w ';A*.i^ J»*>
37
290 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3540-3543.
}. Mq. -21.
8 ßl. S'", 13 Z. (20' 3 X 1-t' 2; 15x0'^"').— Zustand:
ziemlich gut; nicht frei von Flecken. — Papier: gelblich,
stark, ziemlich glatt. — Einband; Papierdeckel. — Titel-
überschrift f. 1'';
Anfang f. P: ^♦:>-J! Q*IL»-i Vi '•^ iA*=-i
Gebetsanweisung, von der soeben besproche-
nen verschieden; sie zerfällt gleichfalls in viele
ungezählte Kapitel. Zuerst: f. 1'' s4.Laii _b}_ii v-jLj
l»i-yj\ j,\ ^.^LLii tLJL fyto^! J^^5 'iCÄ.« ^3
05>-
Xw.4-7> ( c^i 5^*:;J^
jb U. S. W.
Zuletzt : f. 8" x>«*4.i> (c^; J.*».jtjl /t-*^ vW
Schluss f. 8'': ^^\ fX^\ \3\ jLCJl J^*^^i jß>^
Schrift; Tiirk. Hand, zieml. gross, deutlich, vocalisirt.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. — Abschrift c. """less-
3541. Dq. 98.
2) f.30"-32\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Ueberschrift i'.oO^:
's^JuaJi i:3».Äv
j^
Anfang f. 30'': »Ua^jI. ^^il*Ji V; ^'^ ^*^^
>U1 ^^U LiLj. i.U; ^<aj_5 |^)ic( ^
.^UJ1,
Die Erfordernisse zum Gebet; von den
vorhergehenden Werken verschieden.
Schluss f. .3"2"*: IbiÄ/o ^\ Lli.* ^jlaj J, l\=-j.5
'ujLüü5 ii>w*j ' LbUX5»5 J../*.3L1 \_*.Jl_c *..x.*^s
Nach f. 30 fehlen mehrere Blätter.
8542. Pet. 129.
61 Bl. 8'^ c. 13 Z. (21 X 15',2; 16',3 X Ö'/a'^^"'). —
Zustand: unsauber; das I.Blatt lose. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: nur der vordere Deckel
vorhanden. — Titel fehlt. Nach der Vorrede:
\Xäa*JI Xy*.^^ ^__^iAa*Ji X.A^/a
l5'
Verfasser fehlt. Nach HKh. 13320:
Anfang f P: by*=iJ!j ^^iW5 ^^ !dl A*il
äj.l.*2-5 JJL^xi |}.*A2*^.XJLj f'_j.J^l 1?'^ »jJ;ii" (tP^-^^
Erörterung der auf das Gebet und die dazu
erforderlichen Eigenschaften und Vorbereitungen
bezüglichen Vorschriften, von Sedid eddin
elkäsgarl. Das Werk zerfällt hauptsächheh
in ziemlich viele ungezählte Abschnitte.
U.S.W. F..36''-42''as^!^Ij; 42" b>JuaJi iCi.».
Zuletzt: ög"" ^j\^\ &jj ^jLj j J^aos.
Schluss f. 61": O^^sü ^.xJ^\ iJL;=> i j jj,
lA.«»fiJ J («■!^'?~l w<.AiAJ ^_wLaj'^ Xwi._>l .-/O i.J »J,
Schrift; Türkische Hand, massig gross, gewandt,
vocallos. Die ersten .50 Bl. roth eingerahmt. — Ab-
schrift vom J. "33,1721. — HKh. VI 13320.
3543.
Dasselbe Werk liegt vor in:
1) Pet. 47.
76 Bl. 4'", 15 Z. (23V2Xl5i;2; 15x8'2';">). — Zu-
stand: lose Lagen und Blätter; nicht ganz sauber. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Leder-
deckel mit Klappe. — Titel und Verfasser fehlt.
Schrift; zieml. gross, gut, in rothenLinien eingerahmt,
die ersten 2 Seiten in Goldlinien gefasst. CoUationirt. —
Abschrift von ^Ld*>xajLj^yo^jj.X*»^i^^,jj> _«x
im J. 1092 Dü'hia'da (1681).
2) Mq. 619.
115 Bl. 8™, 13 Z. (211,4 X lö'/a; 12' 2 X 6' 4'^°'). —
Zustand; Anfangs ziemlich unsauber und am Rande be-
schädigt; der Seitenrand bis f. 22 und der Rücken wasser-
fleckig; die letzten Blätter lose und fleckig. — Papier;
gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband; Pappband mit
Lederrücken. — Titel und Verfasser fehlt.
Schluss wie bei Pet. 129 und dann noch
etwa 12 Zeilen; zuletzt f 113": ^■£\^ l^ ^^i
iShljO lXav.SJ' j lXjlX/^äjL La.
üf h .! LPilJ- ül
Schrift; Türkische Hand, ziemlich gross, gefällig,
gleichmässig , vocallos. Ueberschriften, auch Stichwörter,
roth. Der Text in rothen Linien eingeschlossen. Im An-
fang (und auch f. 12''. 24''") viele Randbemerkungen. —
Abschrift c. """.less.
F. 23 steht in sehr kleiner Schrift ein Excurs
J^J-IJ! iUI^ ^J^LJ\ ^L.<>i ^. — F. 114 leer.
No. 3543. 3544. VON GOTTESDIENTSLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 291
3) Mq. 297.
74ßl.S>- 13-15 Z. (-20' »-21x14-14' o; 15x8-9™).
Zustand: ziemlich sohlecht: unsauber; in der ersten Hälfte
wasserfleckig, öfters auch ausgebessert. — Papier: gelb-
lich, auch strohgelb, grob, glatt, ziemlich stark. — Ein-
band: Pappbd mit Klappo. — Titol u. Verfasser fehlt.
Schi US s fehlt, vielleicht 1 Blatt. Zuletzt:
Schrift: Türkische Hand, ungleich, im Ganzen ziem-
lich gross, f. 72— 74 kleiner, nicht undeutlich, vocallos.
F. 1 u. 2 von ganz neuer Hand flüchtig ergänzt, f. 68
ziemlich gut ergänzt. Zwischen den Zeilen nicht selten
kurze türkische Glossen. F. 12' ist die obere Hälfte mit
Dinte überstrichen: der Text darunter ist ungültig. —
Abschrift c. "'■*;i688.
4) Lbg. 104-2.
118 Bl. 8'°, 15 Z. (IGx 10' 4; 10' 3—11 X43V™). —
Zustand: zieml. gut, doch nicht ganz .sauber. — Papier:
gelb, stark, zieml. glatt. — Einband: rother Lederband
mit Klappe. — Titel und Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich klein, hübsch, gleichmässig, ganz
vocalisirt. Ueberschriften (meistens) roth. Am Rande
häufig Bemerkungen von derselben Hand, etwas kleiner. —
Abschrift vom J. 1175 Gom. I (17G1).
F. 116'' — 118 euthalten Anweisuug zum
i3JLäx5S (aus dem Qorän die Zukunft zu ent-
räthseln) ; in grosser moderner schlechter Schrift.
5) Pet. 219.
50 Bl. 8<-", 17 Z. (19',... X 14; 15 — IG' .3 x 9'^"). —
Zustand: sehr unsauber, fleckig und besonders auch in
der zweiten Hälfte wasserfleckig; lose Lagen im Deckel. —
Papier: gelblich, stark, ziemlich glatt. — Einband:
Pappdeckel mit Lederrücken. — Titel und Verfasser
fehlt. — Schluss wie bei Mq. 619.
Schrift: ziemHch gross, gefällig, deutlich, vocallos.
F. 1 — II von ähnUcher Hand ergänzt. — Abschrift im
J. 1206 Sa'bän (1792) von iC,-iLÄi', JjJ-\ Ac .-j
3544. Pet. 223.
1G7BI. 8™, 19 (von f.51 an 23) Z. (21 X 16: 14' 0X6' 1
[15' 2X823]'''"). — Zustand: lose Lagen im Deckel;
ziemlich gut, doch nicht frei von Flecken. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken u. Klappe. — Titel fehlt; nach der Vorrede f. 1":
C5'
und nach der Unterschrift f. 164": -oi^ai^ (_5^J' v''-^'
Verfasser fehlt; s. Anfang.
Anfang f. P: öoL**il J^*> (_=Äil «Ju J^*^S
. . . t\*»J5 J_j_j!.^-s 'Axj» . . . 3oL«j»Ji j^w;.A-«
Jt iij.^^u. L=
.Uii
jLo
AvLi Aj
Auszug, welchen Ibrahim ben nioham-
med ben ibrähim ellialebl f ^^^/i549 aus
seinem gemischten Coramentar selbst gemacht
und mit einigen Fragesätzen vermehrt hat.
Derselbe beginnt f. P: >JüS
j^^J XJ
^\ jLs
.Jl
t^\ ^ l^\, vA*^
,J^ äiU
u^j
Der Commentar hört auf f. 139": l_s jjj
L^~^-Ä^.J (_cS *;^->''J' ^r^*^^ c'-'^'i iUi^Ji ^
^f;""
L-"' a- L5'
6) Mq. 119, 2, f. 36. 38. 40. 21. 23 — 30. 22.
Format etc. und Schrift wie bei I. — Titel und
Verfasser fehlt.
Es sind davon nur die Anfangsblätter vor-
handen; die Blätter hören auf in dem Ab-
schnitte (_pL^J! jt J^Aoi mit den Worten:
'Äi>l \j^ u«s.5^ij ij^J J,^, ^j^ jß' J^*J ^Äxi'wS
Dann folgen mehrere Excurse.
Schluss f. lös**: Lü i>jL3t!( ^-»5» \U! Ju-o^
jlXS =|_^ Ji f}^_^^i ■ ■ ■ ^^^i "ij' '-^' *i. . • . ULiAJJJj
Schrift: klein, ziemlich deutlich, vocallos. Text
meistens roth. Der Rand bis f. 50 sehr breit, dann etwas
' schmäler, dagegen der Text breiter. Am Rande öfters
I Bemerkungen. Arabische Foliirung. — Abschrift von
zu eigenem Gebrauch, im J. '-'° ismi. — HKh. VI 13320.
Auf Vorblatt c (Rückseite) u. d (Vorderseite)
eine Inhaltsübersicht des Werkes; auf f. a (Rück-
seite) 2 kürzere Gedichte des ^«iL-i..'l.
Auf f. 164'' — 167 Kleinigkeiten; darunter
ein Gebet f. 166° (^^Lot-i ^.äxii iLc.>).
37*
292 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3545-3547.
Lbg. 809.
6) f. 79" -88.
8", 11 — 13Z. (21',2X lö'.a; 15 XS';/"'). — Zu-
stand etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt. Er ist
f X4.>>AW>.
il Xf^Xt .xaÄ.i^ isLiikUj^ ^ J.
Gemischter Comineütar eines Ungenannten
zum Anfang (:<=-Uj.i) desselben Commentar-
Auszuges (ob dieser Commentar überhaupt das
ganze Werk behandelt habe, ist doch fraglich).
Anfang f. 79": xo=äj .1 idS .\ \.^*> Jv.*-=\]!
Schluss f.SS": J.^i^A^ oil:!*.^'^ J^j-i' (*«J j-^^
iöi3.Ä«.<l n1.4..> ... tXj ...1 ■,_»..>?. . . . 'L/i.j~5i j^C y\,j^S>i\ ^iiC
Abschrift (mit Zahlen) im J. 1230 Sawwäl (181.5).
Pet. 340.
2) f. 15" -20.
Furmat etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; er ist:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: L:>Lxa.c j-LjL«JS ^*^ i_5^''' '^ ^*^^
C)- J*^ o
Glosse des Mohammed beu 'omar ben
'abd elgalil zu dem Anfang (L'i^.LjO-) des-
selben Commentar -Auszuges (Pet. 22.3). Sie
beginnt f. 15": .>ij! ^^ j>j Jj ^\ xLi i\*;äJ1
gj! i\j':il ^Jl Jj^'l ^x. 0.*.=il und schliesst f. 20":
Dieselbe Glosse in Pm. 501, 1, f. 1—3".
63B1. 8'°, -27 2. (21x15; 17x10'™). — Zustand:
ziemlich gut; der untere Rand etwas wasserfleckig. —
Papier: gelb, ziemlich dünn, etwas glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel und Verfasser fehlt.
Schrift: sehr klein, fein, gleichmässig, deutlich,
yocallos. Grundtext roth. — Abschrift im J. 1220
Sa'bän (1805). — Collationirt.
Andere Commentare zu dem Werk (, ,i>.ii' '^^'')
sind von:
A*^
■ a
o
,l*>.Xav .-j .*£ um
1075
'/1664-
2)
3) Eine Glosse von s jij f^^J^^A Jv.*s^ ..^j ,.,UJl*-
um ^^^^lni2-
3547. Pm. 470.
2) f. 85 - 135.
8^°, 15 Z. (21-;3X 16',o; 15',.>— 16X ll«^"). — Zu-
stand: nicht ganz sauber; etwas wasserfleckig am Seiten-
rande. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Titel
fehlt; nach der Vorrede:
Verfasser fehlt: s. Anfing.
Anfang f. 85": ^üä^Lj ^^,\ ^\'.\ sil J^*:^l
c^>..^i U \S.S> p>.>^Jf l\>.C ..j lX*:^' . . .
(cAiU*jS iCa:>.j '!>L*AV>.*,1 5».i*i»i 1\.xiAä/c Ac äjiAl^j
^\ j^->^=- ^.^^ Jk..^.s>\.i\ .^^.iJi :<.c^lxJt ^^■^4-
Gemischter Commentar des Mohammed
ben 'abd erralilm um ^^"'^/less ^ii einer Ab-
handlung seines Grossvaters Ibrähim ben
liasau über das Gebet, betitelt ^_5AXA.*Ji i.i^'
und in mehrere ungezählte Abschnitte getheilt.
Das Werk besinnt f. 85" so
^' aAjI |*."~^J
J.JLJ!
i^Lj i^AXj! ^i ^Jil^\
' o*-'y' • • • <s
Der Grundtext fährt dann weiter fort:
Cs>i ^ i^/^-i »ÄaJ siÄ^
,^.
>i^ »•
.LiJS.
i^j! L^c oiJbCJS .*ä;;*».j "3 3^La=JI und schliesst:
Schluss des Commentars f. 1 3 5" (nach ^^^^i^Ji) :
Aus der Unterschrift ist ersichtlich, dass
der Verfasser seinen Commentar beendet hat
im J. 1097 Ramadan (1686).
Schrift: von derselben Hand wie 1), nur etwas
grösser. — Abschrift im J. 11G7 Ragab (1754). — F. 89
ist beim Foliiren ausgelassen. — Nicht bei HKh.
No. 3548-3550. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT.
■293
Pm. 1.
543 Seiten 8^°, 17 — 18 Z. (20 x 14; 15 X lO«^""). —
Zustand: ziemlich gut; aber nicht ohne Flecken, auch
nicht ganz sauber: der Rand zu Anfang und am Ende
etwas ausgebessert. — Papier: gelb, ziemlich glatt, stark.
— Einband: schwarzer Lederbd. — Titel u. Verfasser
auf der Vorderseite des 1. Blattes, von ganz neuer Hand:
Anfang S. 1 (die ganze Seite von der-
selben neuen Hand wie der Titel): jJu iA*:>i
Ari-f LX4.ii.f • • • S^i '• • • sJ"^-'. »A*:> ^=-
-^'■. . . •
. . . L**> c>J»*> (_5' 'Av'-' ci^Sj' J'-ÜJ (*■*-?"'
:i?Ji ,.."i^^ '•Jj'*^ L-''*j '-'j-*-^ [»vXc K~?sjs^*iji (f. 2")
Die eigentliche Handschrift beginnt mit f. 2.
Gemischter Commentar zu einem ziemlich aus-
führlichen in ungezählte Kapitel getheilten Werke,
das von mälikitischem Standpunkt aus über die
gottesdienstlichen Vorschriften und Handhmgen
mit Rücksicht auf die juristischen Auffassungen
derselben handelt, und dessen Verf. nicht Ahmed
elßiraqr elmälikl ist, wie oben S.l steht, sondern
'Abdalhih ben 'abd erralimäu elqairwäiii
t 38'/999 (Pet. 511,3). Der Titel ist bloss iÜL-Ji,
der Verfasser des Commeutars nicht genannt.
Das Grund werk beginnt S. 2 : jJu iA*sil
8.543 ^^Uj"i' j: v-^- Mit Jpr Ueberschrift
dieses Kapitels und der eingefügten Glosse
schliesst das Werk, von dem hier nur die
erste Hälfte vorhanden ist. Nach S. 495
muss etwas fehlen. HKh. III (;251.
Schrift: gross, rundlich, deutlich, vocallos. Von S.32"i
an von einer weniger gewandten, auch ungleichen Hand
ergänzt. Der Grundtext ist meistens roth. Bei der Pagini-
rung sind zwei Seiten ungezählt gelassen: jetzt 214'' u. 215".
•O^y. Mq. 714.
2) f. 70-79.
8'", 14 Z. (21xl4'2: 14' 2X7', ■/■'"). — Zustand:
.unsauber und fleckig: Bl. 70 am Rande ausgebessert. —
Papier: gelb, zienil. dünn und glatt. — Titel fehlt. Er ist:
Verfasser felilt.
Anfang f 70'': .,^l»J1
A^S A«J w.<:
\A. A*^l'
■yA ^».,.*Ä.-y ^J^' 5
O LT'
.AA.^Law
'woLci A«j Lä^
mentar beginnt dazu so:
A, ^A -i.^
— Der Com-
UJ flvii aU A*.:^JI
. . . \L Äi/j ,jkA3j^ ^) i^gÄji . . . »Jkäj iL*£, 'yJi'C
Zuerst S. 24: ^j oi.li^j fjS.i
Ueber die Verpflichtung zum Gebet: in
Vorwort, 3 J^^t: l. ouxAall j., 2. oU^Lß^5 j,
3. oi-AiLii ^i, und Schlusswort. Bricht im 3. Ab-
schnitt so ab £79'': -y^J.^. ^'^i\l\ Ai*j ..ci-c ij^S^\
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, deutlich,
vocallos; von f. 77'' an flüchtiger. — Abschrift c. '-'"' i7S5.
3) f. 80-93 Persisch.
Dasselbe Werk in Pet. 413, f. 52''— 63.
8™, 15 Z. (Text: 14X8' •/'"). — Zustand: der
Rand wasserfleckig, auch ausgebessert. — Papier: gelblich,
glatt, dünn. — Titel u. Verfasser fehlt. Schluss f.tiS":
'UdUi ^Ä-LJ! Uj'^ ji^'-^i »jl-i^'i oLli-! HjX^ jj^
Schrift: klein, gleichmässig, vocallos; Stichwörter
roth. — Abschrift im ,1. '-" is,i. — Die Blattfolge ist:
52— GG. 62. 61. 63.
Dann S.71: x;.^^
.A äAls^il 5AfiÄ«j» ;vA.wJ"5i
iNj5 •'_»'' (••'^■^' Jj"^' Lyä' J^.W.Xjij t«.AO»Jl *-^AA*^ l_5^
S. 93: t_5i?r. l^^ xxjljl^ i_jkijU il^Ji »)l-^ vW
Die letzten Kapitel :
S.498 Aig^LÄli, Lbs\ÄJ!^5vL'; 529 oU^l j ^L
J. Schöm. XI, 1.
2) f. 15''-23'.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
er ist etwa: iiJüoJl J: ", oder nach der Unterschrift:
Verfasser fehlt.
294 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3550-3553.
Anfang: ^^^UJI '^jXi ^_jj ^ß^^'' "^ iX*^5
»y^l
Abhandlung über Wesen u. Zweck des Ge-
betes und dessen Wichtigkeit u. Nothwendia;keit.
Schluss f. 22": ^,5 »J-L^S ^-^
sUiXa^S L.«
!j.ä)
a^i
»Lü^t
'^L5>J! U.UJI JJI
a-^'
3551. Lbg. 152.
2) f. 114-160.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Bl. IGO
schadhaft. — Titel f. II 4»:
Verfasser fehlt.
-V o' b^-J^ LS^^
Anfang f. 114": J
LLbi-i a.j )JJi j^4.j Uj ^_^^! -41 ,JLs |jr*3 »JUi
Traditions- Aussprüche, das Beten als religiöse
Handlung betreffend; möglicher Weise einem
grösseren Traditionswerke entnommen. Darin
f. 117" ein Abschnitt: U^ u-«-»^' oLL^JS 'ri^i
r*^ lt!-^' ct*^ ^^ ^;j
118" i-o'i s^L>u2J5 _b;j;.j! 'j^jTo ».L'i ^j^^ »^1*3 Ka*o
121" L^^lXs^ 8^L*2JS J. s'Lüii *-j>>-i; u.s.w.
137^ »JCsJLs^^xi _jlX.s^J!. |«ji*fl J_j^^l cLj! j.; u.s.w.
Schluss f. 160": Jw=>S v_ÄÜ> ci^li-J) löl
3552. Min. 246.
62B1. 8'°, 10— 12 Z. (20x15; 12— 13 X G' 2— 7' 2°").
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: Pappband mit Lederrucken. — Titel
fehlt; er kann (nach der Vorrede) sein:
oLÄ!^_.ftil äJLaJI oL>ij j. "j (oder ä^^^ iJL*-^) 10. 78
Verfasser fehlt.
A n f an g f. 1 " : J^xi\ ^>A>.il 0^\ ^^^\ »JJ J^!
Abhandlung über die Erfordernisse zur Ver-
richtung des Gebetes, in Vorwort, 4 Kapp,
und Schlusswort (1. >_jL f. 3" ».L^bJI (i; 2. ujU
f. 22» y^\ oLcAst» ^-iL j.; S. ^L f. 30"
■i^\ JL«i! j; 4. vj'lj f. 42» -^\_yS\ j.).
Der Schluss fehlt; das Vorhandene hört
f. 62" mit den W^orten auf: U^ j^ ^J\ (c^-^' *^.'i
'^wi\
«.L^. ^^^ t\*j tL<-\AaJI J. xiU;
(_«. .VJ-i^^ I^a«aE qJL
Schrift: im Ganzen ziemlich gross, deutlich, fast
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift c. '"^less-
Am Rande (f. 1 — 46) und auch zwischen den Zeilen
meistens sehr viele Glossen, diese zum Theil persisch.
F. 14», Z. 1—3 wiederholt aus f. 12", 1—3.
DasselbeWerk Min.187, 25, f.398"— 403.
Es geht nur bis in den Anfang des 3. Kapitels.
Auf f. 404» u. A. ^^S/Ji f^xi. iLcJ. (= Pm. 654,
3, f. 17P*).
3553. WE. 17!).
2) f. 57-154.
8"°, 23 Z. (2OV2 X 15; loXSi/j"""). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich stark und
glatt. — Titel fehlt: nach der Vorrede:
Dies Werk über die gottesdienstlicheu Ver-
richtungen ist eingetheilt in 30 Schlüssel 1
Ver
fasser fehlt.
An fang
f. 57"
: o^JL^'
t^i 0^
oOjS
L^^
iA«j» . . .
Äji L*sb
obl.irii
^_j.i j ^Jd
1.
f. 60"
t^i!
c^' ^^^^. 0' '^'y a-* 0'^^ ^
oL>.<^v*s/<i «Jj iJ?L\i>'i .1 iküJ!. Jk^aL'
2.
62"
LfJl.5
3.
63"
«tL^u;;»,-5I ^^'^ i
4.
65"
tL.>-aXw^! ^3 oLsi^/Jl ^;JLo ^i
5.
66"
»j oi^jiXj L/o^ tj./i^5 o'^ ^
&Ji oLcUiJi J^/iaj! .-y« iOoL:>l ^ (j»L*ä1! jjB A*j^ . . .
15. 84"s^Uaii^^b:y^^LJj; 20. 128»;<«4l»^L*=o'^'3'
26.137" B^^J5 ^^Lu^; 28.146» ^j^! ^^i>_o j
3 0 . 1 5 2 »^i_^"i ! A«j J^> Q.. ^isc xs A*J ! wo»^ U ^^Lo ^^
No. 3553-3557. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT.
295
Schill SS f. 154'': ;L=. oIäJ! ^ fS>^ «^^ j licheu Werke fehlt, eiu Compendium schreiben,
fLJbcJt x^..
j. jJLi ' ».Jlc i ^ "^3
Schrift: klein, zierlich, regelmässig, sorgfältig, vocal-
'■ ^jiJ:!i^o^'^\ |.LobU
in welchem er zuerst den Glauben (^^Uj'iS),
dann das Gebet und Fasten und was dahin
gehört, behandelt. — Das Werk zerfällt in eine
23''
los, sehr deutlich, dann tlüchtiger, etwas grösser und Menge ungezählter J-Aas. F. 21'' ,-,U-i'i! ,3 |}.*ai
Zuletzt: f. 69''
dicker. — F. 154''— 156 leer.
3554. Spr. 679.
1) f. l-27^
61 Bl. S'% 13 Z. (2OV2X HVs; UxS's«^"). —
Znstand: unsauber und fleckig, wodurch auch der Text
zum Theil beschädigt ist. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: schwarzer Lederband. — Titel fehlt;
nach der Vorrede f. l"":
Verfasser fehlt.
25"
30"
u. s. w
Anfang f.l": j^*jj . . . ^^^l\^ bjJLJl. . . . *U J^ji
sLaj-1 tAjLoj 8jl*aj5 ^^'La^ j.2Ä^ .-Ä o.A2Äi-l ^jLs
Auszug aus dem vorhergehenden Werke.
Er ist in 6 Kapp, getheilt und beschränkt sich
auf die Kapitel Reinheit und Gebet.
1. vW f-1'' (in 12 j-aJ) o^jl^LJl ^^Lo j
2. vL. 15" S^L*Ji i.^..i: ^^Lo ^3
6. vW 19* H>J^-' J- o'^.J^Ji ^^Lo J.
Schluss f. 27'': ^A ^*.*.'^ (J.3u;j |J 5J'ii
Schrift: ziemlich klein, kräftig, nicht undeutlich,
vocallos. — Abschrift vom J. '"-'"ißse.
We. 1849.
2) f. 20" — 74.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt. Nach der Vorrede f. 21":
^_^LIaCiif ^*^Ji*l\ «iLJf Jyjti SjIxaJf *xi*J"
70" ■i,\j4\ »JLo ^4 J^ ; 72" ^_j^! ^i J^
Schluss f. 74=': i^j % ^Aj^\ jyi J..S
' ^ ■■ - > " ■■
Abschrift vom J. 1140 Ramadan (1728). — Zwischen
den Zeilen und am Rande oft blossen.
3556. We. 156(i.
2) f. 42" -46.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Er steht f. r' richtig:
_%A2k/<
jJÜ ^*J-\
>^JIa3«u J>L.ot.t \\i~^t
Anfang f. 42": oLi
»-^'«»J S^aJ SwV^ Jotj. . . ,
gJ! (^^cl^i i_>bi ^Al iJ^ Jo "i Lxi ^jj: j^Ä^'
Auszug aus dem j^SjJi sÄc v^^i über das
Benehmen beim Beten handelnd, in 3 Kapiteln.
l.vW 42" (in 5 |^.^j): iüL>^l ^L^l j
2. vW 43" (in 2 ^iy. ^Uii j
3. v_)L 44''' (in 3 |«.*v.i): k_,bl aI^ tLc^J! iLAÄ*/ j,
Schluss f. 4ti": ^^^ ».vAasj Ji^fs-} N^'j^ j^
3557. We. 1489.
2) f. 112"- 114«.
4'°, 49 Z. (26' 4 X 17; 25 X 16' s"^"). — Zustand:
Anfang: LuIää- U ^ ä-UjI^ Cy.*J-\ liU , gHI 1
^ I ij ! am unteren Rande etwas schadhaft. — Papier: gelb,
*^ ^ dick, grob. — Titel und Verfasser f. 112":
'Abd ennafi' egsarwäni elagtäsi will,
da es an einem brauchbaren kurzen und deut-
^aai\ Lxi>fjf jv.4^f eri^' ^W
296 VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3557-3561.
Anfanar f. 112'': iou.i ä^L^aJI >_;»>, Ja.-i
ii-..\ a.L^LlJlj c_J.*iS» JJÜtjij j.'iL^w'J^
Beha eddln alimed ezzähid elmiprl
behandelt hier die zum Gebete nothwendigen
Erfordernisse und üblichen Vorschriften.
Schluss f. 114": J.*22M |._»J1 ^i *l^i^j^
Schrift: klein, eng, gedrängt, deutlich, vocallos,
blass, oft ohne diakritische Punkte. — Abschrift von
3558. Lbg. 554.
15) f. 175-197.
S'°, 19 Z. (-20 X 14' ■>: 14 X T'/a'-'"'). — Zustand etc.
u. Schrift wie bei 8). — Titel u. Verfasser f. 175'':
\iii I>5>1 Ö^lo J. j^AAW.,
,:^f oL>b».xÄJf
OLxo^xÄJ) ^Axi
jyÄ-vyZ») w^->;J-^' iX;^L-w,/« ../O
■ •hX^w.J I . , >x w 's iA>.xL
Anfang f. 175'': \jL>Ui Ll^i ^wVji *Ju i\*=^l
Hosein essakür hat ein Gedicht gemacht,
betitelt: XxÄAv.jf sUxajf J, AxÄwv.]f AJiX.gjf
Dasselbe hat er hier mit einem ei'klärenden
Anhang versehen, der Art, dass dieser und das
Gedicht ein untrennbares Ganze geworden sind,
in welchem das Eine nicht vom Anderen zu
sondern ist: er handelt darin von dem in der
Sunna gebotenen Gebet, worin das Wesent-
liche desselben besteht, wohin es führt; alles
von püfischem Standpunkt aus. — Das Werk
selbst beginnt (nach dem Bisni.): -l^^-j^'^ Lo (»iaji
^i sSfc*« U ,.Jljw~v.j. aJJS j3 , ^» , 'x.l\ siLA^Ji ,i
und schHesst f. IDß'': Ji' ji i^xi-S^ 'AJ'
a'
l\S,
i.J!.
obL->^il iAa
^L: \L\ , c-^aS^
-Ji nU J^^r^l
jLäJI ».=>». j ,.-jAj,^iS
. ^ "V •■ -'^' LJ" '^^
Am Rande oft, besonders im Anfang, sehr
viele imd lange Erklärvingen, auch auf einigen
eingeklebten Blättchen.
Auf f 175" ein Gebet in Versen, die alle
mit uj, Lj anfangen. — Bl. 198. 199 leer.
3559. Spr. 298.
3) f. 9" -13".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang: ^ ^.^.*.a.a.*il ^oxj (.^li J. c^j^j.
Stück einer Abhdlg vom Wesen des Gebetes
und seiner Wirkung zur Läuterung, entlehnt, wie
es scheint, einem Werke des Ibn eFarabl, näml.:
(HKh. II 1907).
Schluss f. 13'': i^Ajj j.^^ oi>i i3yij ^Ut^
}. Min. 187.
85) f. 788. 789. 784-785".
Format (c. 31— 34 Z.) etc. u. Schrift wie bei 84).
Titel und Verfasser fehlt.
Anfang:
^■
jt
r= L?'= a^ o'^^' o^
ji'l lXaC
^^i^
Dies Bruchstück handelt davon, dass das
Wissen hauptsächlich im Gebet (äJ^*3, tLcO, So')
bestehe und dass die Unterweisung darin ver-
dienstHch sei. Die Eintheilung in Abschnitte ist,
obgleich 788% Zeile 8, J^^i J.*aaji steht, doch
fraglich und kommt hier weiterhin nicht vor. —
Hört hier auf mit den Worten f.785": iJJi L Jß ^
'j.Lä"i! ^_vlX_o '.\J.i l^a.\.kJ »_i^>A5 ^J.c LcO _».Jls o5^/o «t**«
3501. We. 1685.
1) f. 1-25'.
108 Bl. 8"", 18Z. (20';'2X 141,2; U'-aXlO'^"). — Zu-
stand: recht unsauber, wasserfleckig. — Papier: weisslich,
(auch einige hochgelbe Blätter), ziemlich stark, nicht recht
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken und Klappe.
— Titel fehlt: der f. 1-' stehende geht auf alle in diesem
Sammelbande enthaltenen Schriften; auf die vorliegende
passt die Angabe J^jL^w^/c \jJ (s. f. 25").
Anfang f. 1'': tLcLXJI Jvjts- (^Äil ».U O.*:^!
No. 3561-3563. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. 297
.JUS
U^ICL
c
jjiijji
Ü 'j-^- ^^^i; • • • a'
o'' r-*-*-r'' Lf*^"* '^>^'' CT'' ---" I
Von der Wichtigkeit und dfu Arteu des j
Gebetes; dauu einzelne kurze Gebete; darauf
f. 4" kurze Beantwortung von allerlei theologi-
schen und auf den Qorän bezüglichen Fragen,
die dem Mohammed in den Mimd gelegt wird.
Die Fragen werden dem A.bdallah b. saläm zuge-
schrieben, und daher steht am Ende ^25": U lÄ5>j
Sclirift: ziemlich gross, flücbtig, UDSchön, nicht un-
deutlich, vocallos. —Abschrift v. .1. "i» ,ron (s. f.97'' oben).
35G2. Spr. 590.
1) f. 1-51.
S9B1.8", 17 Z. (-'1x15: 13' oXS' /"')• - Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich dick, etwas glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel f. V
(von derselben Hand, die f. 1'' gefälscht hat):
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": ^^^
» Xa^--
jA=il jj-A/oi ^^^.i Jwju
gj( Üa1~ (_5AP ^5^^! ^.*i»5
Aber Bl. 1 , von neuerer Hand geschrieben,
ist ohne Zweifel ein gefälschter Anfang. Ebenso
ist f. 2% 2 das Wort x^uVJUii und 2", 1 1 Jp!
nachträglich gefälscht. Also der Titel und
der Anfang des Werkes fehlen.
Das Werk zerfiillt in eine Menge unge-
zählter J.*^. Die ersten 5 J>^i sind allerdings
gezählt; es scheint aber doch, als sei mit diesen
Zahlen eine gewisse Aenderunsr vorgenommen.
Es handelt von den religiös -gesetzlichen Be-
stimmungen, die für das Verhalten des Gläubigen
maassgebeud sind, also von Reinheit, Gebet,
Almosen u. s.w. F. 2^ beginnt in dem Abschnitt
über Qoränlesimg: oiiLs j. ^^.c. ^^^i,^ IIa»,
In diesem Abschnitt schliesst das Werk hier, das
Uebrige fehlt. Die letzten Worte f 5P sind:
äÜ! 9.Z.^ !3i U^ KäsäJI )«-"*jJj [^.•:aj "i. L*_>^ "i^
Zwischen den Zeilen finden sich oft Glossen.
Schrift: klein, deutlich, fast vocallos. Die üeber-
schriften roth. Im Anfange fehlen wol 9 Blätter. — Ab-
schrift C. "*' 1737.
I) Glas. 191, ?,, f. 81—89.
S", 17Z.(20',2X15V2: 14V2XS""').-Zustand: nicht
recht sauber. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel fehlt:
er ist etwa:
A n f a n
Von der Vorzüglichkeit des Gebets.
Schi u SS : Axä«,ll dVJö 'i\i'^ ^^-L' ._« J»s ^^"i^U
Schrift wie bei '2, f. 77 ff.
Ein Nachtrag dazu f. 89'' u. 90^ —
F. 91 — 94 werden grammatische P'ragen
behandelt (J^»äJI li ^wci^ ^«.^1 Ji v' J='^' iüLoI^j "^).
F. 95" wiederholt aus 94\
2) Mo. 35, 5, f. 33^
8"", 21 Z. (Text: 12 X «Vs"")- — Papier: braun,
glatt, ziemlich stark. — Titel fehlt. Verfasser: s. Anfang.
Anfang: |.^L*»'bl ^jj> Jot:> ^5^''' '■^ iA*:^S
Jlä[s uVju Lei] .
j.bl-v.jl .\ö i3»-*2» • ^J' •'^:?j>^
o^'^^'
1^"
L^V"
j:.L<^Jf ^iif Jsj,^ .J.J ^_Js- .yi Jyrii»
äJi j_5.Jl«j .vJl'L ^jUj'il cX>jiJl ^Jij L>^^.i J.( ^^
o
Ävii
,^iJl:Lo,.,IJÜi
F. 2" v_Ä^.*2lt lij'Jü v^i j. ; 3" ä,L^"l^^ J>^*:=sj' S ;
4" i^lyÜS^ J.>-.*J1 ^-^ .j u. s.w. Zuletzt: f. 45°
jlJ.jJ.£jlJ-^>fi=>ii; 46*&ij.jü>j «XjLosji ^bCJI^^^j
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Anfang eines Werkes über die Pflichten
des Gläubigen; und zwar zunächst vom Gebet.
Schrift: klein, gefüllig, fast vocallos. — Abschrift
c. •<»«,,5...i.
3) We. 1724, 13, f. 176.
Format etc. und Schrift wie bei 3.
Ein Blatt aus einer Ablullg (wahrscheinlich
von f>.f^ ^i\ t^™ 1562) über Gebets-Erhörung
(^jLi^^Il j-LcAjI), wie es scheint. 3.|J.jjis f. 176"
^rWi i! jj>_> U-: ; 4. ^\.*i: 1 70" ^jJI ^\ jp.__) U^s
38
VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT. No. 3564-3566.
f. 54
298
1) Min. 187, 55, f. 579\
Format ('27 Z.) etc. und Schrift wie bei 51. Der
Seitenrand ausgebessert.
Bruchstück, vou der Wichtigkeit des Ge-
betes handelnd, in Aussprüchen Mohammeds
und Anderer nachgewiesen: mit Anführung
der Gewährsmänner. Die ersten Worte hier:
l\a>.£ .*J lX.*
Q= C7^-^l O^ ^*
er"
..£ .\H Jj.S i^C
O^ ^,U 'j.^Xj( ^^ jLi ^_^L
;_$»*«, ^^L» jui j.'il**.ji^ öju:;-! v_äj' ^r^^c J^^c ^^c
ÄvJ5 »JU=il .,jiA-l ^..*c . . . nJljS — Die letzten:
f. ■-' ^'
O
Am Rande ein kurzes Gebet u. Aussprüche
Mohammeds. F. 579" leer.
2) Mq. 119, 4, f. 51—56.
8", 21 Z. (1S',,2X 11\2: l-2x73;4"')- — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, stark.
Bruchstück eines grösseren Werkes, mit
einem gemischten Persischen Commentar.
Es handelt hier vom Gebet (gehört aber wol
einem juristischen Compendium an) und zer-
fällt in viele kurze J-^i. — F. 5r' Mitte:
'LÄ.^Ü •^AAX^t XR,
'^Uü^.
i\jl ii.**> jUi
^5
j^X2J ^^fcAA^Xji (A^-i^ l^-»^*
.Ul >>,iÄ3ij i_j'wÄ;! Q^_;i
"-5 J"
Letzte Textstelle f.56^• 'LmIj ^^^^ j ^i ^l^lil ^«Sj i^ii^J^
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, vocallos.
Der Text roth überstrichen, das Wort ^.Ksi roth. —
Abschrift e. '«»o.isiu.
3) Mq. 127, 19, f. 91.
Eng beschrieben in schlechter u. blasser Schrift (wie f. 90).
Es ist ein Stück aus einem Werke, das über
das Gebet handelt: iCsj^ JJL«^ai \^ yJ^J J>*^J
äjuail i_)Us -y »lXjAc nach den Grundsätzen
des Abu hanife, in verschiedenen Fragesätzen.
Zuerst: ü^1\ j.U'Sl J^c H\.*j\ *JtXsJ' jj-^. '^ i.<ii/»/o
4) Spr. 679, 4, f. 54^' — 61.
Format etc. und Schrift wie bei 3.
Bruchstücke theologischen Inhalts. Zuerst
3. bis 5. ijJi.is" und zwar f. 54^ sJaiJ! ai^Lj' j
f.55''
C 5
•^ i^cL*:?-! uijLj J,. Ferner
56^
^L>
u. s. w. F. 58" über die Wirkung der Worte
des Bismilläh u. Anderes; zuletzt f. 61" Tabelle
über Unglücksstunden und Unglückstage.
Auch Pm. 654, 3, f. 290"— 292» handelt
vom Gebet und von Handlungen reines
Herzens, mit allerlei Aussprüchen und Versen.
5.
Von der Vorzüglichkeit und Verdienst-
lichkeit des Gebets handeln: We. 388, 38".
Mo. 42, 7". Spr. 299, 9\ We. 1594, 9.2".
Glas. 233, 6". — Von den Vorzügen der fünf
Tagesgebete Pm. 654, 319"; 238, 17 — 18. —
Gebets- An Weisungen und Vorschriften in
Mq. 436, 4; 116, 202. 203. Spr. 1227, 68flf.
We. 1780, 54 — 56. Pm. 387, 181 — 184.
Spr. 852, 54". 55". Mf.35, 89"— 92". Pet. 238,
36"; 401, 123 — 126. 129.138 — 145. Pm. 227,
49". We. 34, 1"; 1598,1; 1836, 68"— 70".
Lbg. 428, 48 ff. We. 1793, 48". Ueber
ü^La^I; nach den 5 Gebeten We. 1667, 2". —
Von der Gebets -Erhöruug Mf. 248, 145"
Rand. — Wirksamkeit der Gebete Spr. 679,
58". 59". We. 1616, 71. Mo. 286, 1". Die
Wirkung abhängig vom Vorbeter Lbg. 471, 33.
3566.
Von den vielen hieher gehörenden Werken
seien noch folgende erwähnt:
1) 5J>L.«J! ^J. „L,:a*J5 von (_5A/C.X
2) jli31>\
3) oio'
-J^«^
A*>^
;.UAil ,«L-cb>. ^i^&:\ "i
v_ä^äi> ..J ^V.*r
/931-
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i von
398/
4) x*vy«»iSJ
5) äJ^Ji
5.A2>.;cJl von ^.jj.:f^.\ wä*^..Jjj,J .>JJ^..£
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A*>i
t "*/l066-
No. 3566. VON GOTTESDIENSTLICHEN HANDLUNGEN ÜBERHAUPT.
299
6) obLjtll "f von ä-^^? ^ J<*.^ ^j , c*-=^.
8) oUiAiil _,lj^i j iLcjüi »xs- von ^,j A+s-I
28) ^_^LiJi _j.-«. 29) sU^:t J.JL>^..= J. i^l.
30) ^L>'JS ^Ll> von j^^AflH ^.^.iAJ! .it ^j ^m.:^
31) ^^.L'! ^'^ "i von ^=;,.,ii .-.^i ^. ^^' t '-^^Vgo?-
3 2) :<JLII!. p_*^Jl J^c von ^^^Xxi^ |*.-Ji*:' ^>x f ^"^1258-
33) ,L..j.xJi, J..*JiJ' o'__..E^ (i ,'.j'i' x.a.ii von
4. 638
/1240'
Lf-
|g.l-0»*jS
,ic ^. A. ^.1 t ^97^^j3^^.
10) ■ij,^l\ "f vou /LL jj^ ^y^^}^ ^J J.^**-.!
t"«124S.
11) SkL=,"' L\yoAayc von xH A>.c .-j ;j«j_«.5CiAi
12) äbl^äJl iX*^.ä.c j o^*i^' iAa31./o von ^j A*s^
13) ^j.Ä*il obLx-i j i:.*j.IiA«.Ji obLj"i5 von
^J/j".*^Jl J_k*.>^,a ^j vA*^ ^J >-Ä-~^'J t ^^''/l374-
14) ;vcj"i5 |.L>;:>I ^i '^^^^j^i "i vou ^ A*-s?
15) 5.s»^'. 5i>L*»ilj oiJbtÄj U*5 äy>Lftil »^jJ5 von
*Jji/a j .lAi")! SkCO VOU
I 34) ^l_^l. J^xLi oLi.l xj
' 35) ,Uii'. A..L'i x^E^l JL ,Li"51 ^L*
!>.>.£ um ^^%4i7.
von
'C 'i I f -i-i- • i' I • «if.^^ .«
36) ^^>.:i. J.J^S J^ci
von
37) J.^L'1 ^L^s J.5.^;.
39) ^L^L J.JJ
\ ,^U.=1
l<_^;_j von
.^J l\*S-U
iäi'>i ^..
•J lA«
16) s.a««J5 f'^'-^' '^♦■^-'^ '^'-tP'.*^ VOM -.j iA*s»
Silir^ L?^/-' ^*^ a^ .-^ C5^' t ^'Vl418
40) oi.'bi Jjw-i=i von ^^^Äi^' ^-^-.^^i .^j i\*=>!
41)
»j vou , ^S.H^^\
o^^ r^'
\ t 5"/u42 U. von ^^^:^i .*c ^J **i?S j! t ^32/.
/1331-
^>.
i.SnJ( Jv*^
a^
^*-^ t «^^'l429.
1430-
18) j_^:i L\*i^^ von ^_s^LUJi sjZ ^ ^^*^ f^^Y
1 9) J.14»:( J'^! ^ "^ von JV^ ^jAjI J^I> f ^OS/upg.
20) X.j'i_>'^Ä-v«.4J5 cj5_j.ci\j5 J: iOLo'ii [»L-i-*« von
21) Kjuj^S >_.üpIÄI( ^k= äJ>^:i j J..SU- ^iJI JL*J^1 "^
von ^5^.x=*:! ^i--J ^ji ^r.^M'^\ ^J^ t "7l562-
22) w^=-'_Jl ..fX \xju U- w^-'Ll3Jl ioltXP von
;^Zji A*_-^ ^. ^.U ^. ^,oVJS ^-.*.i t ^^*/l586.
23) »Li='-iu^ »l;»^ öyJUajl „JiJW vou ^^'lAX-v^i iJ»*:^
42) o^jJsLii jj.c ^j o^xs|» J! von^icl^jlLXj'I^j^.^c
43) L-^.j«^' jL« J. (_c:_v*ijl ^-i^i.
^U^l ji.£ ^^.iO J.^'
24)
t "='Vl628-
c
45) Ai.«..«.:^ :Cc.:> "S von J,'Lfä>o"ii,voiijjl t*^"/i038-
46) ^Sxs:'^\ ij>.^A> J. ^Xo"5t Ai von ^jAJ! ^^j
17^ t ^^«/l355.
47) (j-JUxJ! |»_^-c_j' J. |_^w.jl««lxJ' wS-'i-i' von
48) ^\^Uil ^
l\ ^'lAS-'wJ A>L*M-'l ..^1.CI von -yi lX*^
cr^
^5^;^' ;J'4^ t
794
71392-
(jo^J»"il j.jS ^.I^i.*J-iJl
a"
A.JLJi .0 von
t l»^7l658-
25) obL.«Jl «j^ ^i obj"ii «jj von ^j-otjl A*c
j_5.^Lui! J^:^^.-' ^,j' t "^^'/nso-
49) lX=>L~.I! .(;J uVaüLsü J-:^t-«j von ^j lV*j>!
*.-c^iJ! j_j->Jl von
808/,
50) ,«»'u;^5 ij. Aj tS*»J -»t^J
38«
300
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3566—3569.
51) iCiJcol J^>L«.Ii ^^i j. 0
von
.>.j L*j JoL/5iA-l ,i^J
L5^-»^f^^'-' ^^*>^o- ''''*^' O-
.^Ji^Lif 888/1483.
53) iL^i j ";, von »J^ x>U~. t 893/j^gg.
54) xLäJI xf> j. "j von ^^^LL^^aJi ^^»1:1*=^
55)
j^L;?l Ä.Ck\j O^iAi^. *_^j,"4i
j_w.^:i ^ja:i J^^> f an/i;
505-
56) icL-ftii ci^^fw
58) ^j^'^\ .^\
j von ^^A:
^jA>j von
.^ J>.*.=r ^J v>«.*<^
.^li:^i ,t
»"51 AaJL
^a£:
2. Einzelne
3567. We. 1774.
6) f. 105-123.
Format etc. uud Schrift wie bei 4). — Titel f. 105^:
7j J^>L2^jjJ ^"^«^^ijjJ >->^^f '^" ^■^= ^5^' r'^"^' ^■'^'^
ou^-d-1 i^\^*J [*"r*'^ L?*^ "^^ c^**
Gebetsfragen.
Anfang: ,^ .\j'
Anfang f. 105'': ^^Jac^ iiJ-cJl j. •^'J.:: \Ö>J'
Imäm All med lien moliammed elmer-
wezi ibn llaabal f "■*\s55 behandelt die selbst
erlebte Thatsache, dass beim Gebete iu der
Moschee Manche dem Imäm vorauseilen mit
den vorgeschriebenen Verbeugungen und Nieder-
fallen und die Stimme beben oder senken eher
als er. Gegen diesen Unfug ist dies Schreiben
gerichtet, gestützt auf verschiedene Traditionen.
Dabei wird aber auch überhaupt über das Gebet
und die rechte Art zu beten, ülier die Verächter
desselben uud die darin Leichtsinnigen gehandelt.
Schluss f. 123'': j. ^\ J^£^^i\ jj- b^i<o ^
Collationirt. — F. 124" ein kurzes Gebet
des Propheten am Tage Xi.c. Bl. 125 leer.
Lbg. 368.
20) f. 108^ - 109\
Format etc. u. Schrift wie bei 18). — Titelüberschrift:
, _jl ..J cXa**». _tJI
jJLw jfi
^ cr^f J^ SJT^^ o^
JL-0> ♦, \JO_J^ , --LJtj A>, ) ^J<M^
'Uj nW -N.
l^-^'ijV LtÄÄ>Ji:>» is.ljji ^xÄ-O», tLCuX.Ji xjL^^i wA.Ä*v
>"-^^" -^ J"j .. .. ^ .. ..
Antwort des Ibn slnsl t*"8 jp.^y auf eine Frage,
das Gebet u. den Besuch der Gräber betreffend.
Schluss: \jl JSjjU (jio.*!! »Jbtjl (ÄP w^jL.i; ..^ai
Lbg. 681.
5B1. 4", ItiZ. (•24X15V3; ISx 1-" 4^">). — Zustaud:
stark wasserfleckig, etwas wurmsti chig. — Papier: gelb, glatt,
dick. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel f. T':
'i%>a}i\ JyjAaÄJ 3, ^.L^jf ^j,
1^\ .\s.
so auch in der Vorrede f. 2''. — Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang f.l'': iX^S^j^JL/w j,j) ^j^Xj^Jl^J'. . . Ji
i\j cX*.^i . . . «:.JL.i.j5^Avkii! ^j ^♦.^qj <5i;svi..j ,.^jf
iJ.a*23ääJ1 1<äa3 &J w^=-»5 ''.♦j oIclLJ! ^«j ^^-^ i^j^'^'
Entscheidung der Frage, ob Gebet oder
Fasten löblicher sei, zu Gunsten jenes, von
Moliammed ben t.aUiu ben moliammed
t ^^^1254- — Schluss f. 5'': XjUac ;Jü! Jixi
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, etwas vo-
calisirt.
Abschrift c.
HKh. II 2514.
No. 3570—3573.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
301
3570. Lbg. 215.
2) f. 20-33.
Format etc. iiud Schrift wie bei 1). — Titel (über-
geschrieben und) zu Anfang:
Verfasser: s. Anfang.
Aufang f. 20": ^J-L-.*Ji ^.^\ :^^^l\ jLs
Ibu teimajja f ^^s/,,.,^ (No. 208-2) be-
handelt hier das Niederfallen zin- Erde, d. h.
das sich Niederbengen mit dem Gesicht imd
Bart auf den Erdboden ('^Ä^^ ^^.jl:J"i! ^J.c ,;^-^'),
beim Vorlesen von Qoränstellen während des
Gebetes; desgleichen das mit dem Lesen beim
Beten verbimdene JiAiS, das wiederum das sich
Verneigen imd Preisen Gottes (^,->.*»;cJL jj..>\^JI)
zur Folge hat; und allerlei Einzelnes. Bricht
ab mit den Worten: *.«>o , ^*ji ,.,c Li-^5 ,c
.iU
Darunter steht oA:>» u .i>i .
3571. Lbg. 215.
5) f. 48-53.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt:
s. Anfang. — Verfasser fehlt; es ist:
X.^4..X.J ..j|
ÖJ>Li:
Anfang: Uj'ö^i^ o|_j.L.iJI oL«3^ jiw\cS j. sAcö
*ij^ «.♦=-
Derselbe Verfasser handelt hier über Zahl
und Zeit der Gebetsverneigungen, ferner über
das Aneinanderschliessen mehrerer und das Ab-
kürzen derselben, imter gewissen Umständen,
z. B. auf Reisen.
Schluss f. ö.S": lAjlji l<.-^4.i> iS^Aj A^äX*>o^
'i^ci .vUl^ \.A«vJ!^ »-jjixL v_ÄJ^ cw*>'bi jj,.^^^^ . . .
3572. Lbg. 1011».
11) f. 77-81'.
Format etc. u. Schrift wie bei (i). — Titel fehlt; er ist etwa:
Entscheidung über eine, ihm im J. ™^/i308
in Aegypten vorgelegte Frage, allerlei Punkte
beim Verrichten des Gebetes betrefi'end.
Aufiing der Frage: K^a-u ^^, Jv>^ j J>i.«.
.:,-o! lÄij Wi u:r.i ^_^m\ i3j.ÄJ5. Anfang des Fetwä :
ivji c . .™*j »^A. X..A..i.,i .;tcL .ir»l \L lA*.;-!
Schluss desselben: "i. \lj^. ;o ^Ll ii.^Kj i^Ä.^!
|kl.c' \.Li. i^^-ij Ljoj' j.Aj^ l}»«-??.
3573
O. Lbg. 215.
1) f. 1-19.
53B1. S"», 20-'22Z. (IS'jX IS',: 15x 10="). — Zu-
stand: son.st ziemlich gut, doch die Papier- Lagen nicht
alle fest im Einband. — Papier: gelb, glatt, zieml. stark. —
Einband: brauner Loderbd. — Titel u. Verfasser f. 1":
^^ ^i.w.jf
:)t^^
Anfang f. 2'': aJiix^i^ s.X^.^^i .\.\.l l\*;4|
i5 l)-^'
-I o»
.-/O \J.,o •.>«.*J.
. . . iJ^SaS . . . '^iX.^.^' ^Ju.^M.C u^Ä.4 . ihXl \ÄX A.^^^U
^1 Iv;?»:^ li^j^it::*! |^*A-S ..ji: «..A.a.5 fci5>.-i.Ji ^.cS
Ihn teimajja weist nach, dass Jemand,
der (durch Teufels Eintluss) vergessen hat, wie
oft er das Vorgeschriebene gebetet hat , zwei
Vergesslichkeits- Beugungen (jj^'i ^^X^) zu
machen habe, ehe er sich vom Beten erhebt,
ohne dass dabei vorgeschrieben sei, ob dies
vor oder nach dem Saläm zu geschehen habe.
Dieser Punkt wird in dem Abschnitte f. 6^ S.
des Weiteren erörtert; die Verpflichtung dazu in
dem folgenden Abschnitte f. 1 0'^. Einige weitere
Abschnitte erläutern noch einzelne Punkte.
Schluss f. 19": ^\j 'l*^; f^_.^' "i wi Ui
|Jic5 .■Oiii^ iC:S?.»jSA»aj! iCAA»Ji »j CJji,^ L*i ^J-Ji-^ >— j|»Ai!i
Schrift: ziemlich gross, spitz, geläufig, vocallos, oft
auch ohne diakritische Punkte, etwas schwierig. — Ab-
schrift 0. ''*^'i543. — Collationirt.
302
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3574—3577.
3574
3) f. 34-45^
Lbg. 215.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verfasser s. Anfang.
Titel und
Anfang: ik.x4,AJ' .^j lX.:^'
L5>.xc. >_jU.-.")1
.L«J(_^1 gw^ci-iS Jls
j J-*^ >^y
Derselbe Verf. handelt hier in mehreren
Abschnitten vom Abbrechen und Aufschieben
des Gebetes unter gewissen Umständen, damit
dessen Erfolg nicht wirkungslos werde, und
den verschiedenen Ansichten darüber; ferner
vom Wiederholen desselben in der Moschee,
wenn es auch schon anderswo verrichtet worden;
vom Beten an der Leiche zu ungewöhnlichen
Tageszeiten (^.*::*i5 '-^»^i y?^»^' "^»O' "• *^S'-5
und endlich, dass das Gebet mitten am Tage
untersagt sei, abgesehen vom Freitage.
Schluss f 45'^
■Ai^\
a= L^-^
ii
^Pj x**:>5 PJ.J ^1 jL^i
t.i.ct \i,^
vi:.^Jt.L>
oi)^«
L5-^
O t--"-
3575. Lbg. 215.
4) f. 45" -47.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel: S.An-
fang. — Verfasser fehlt; es ist: i-K»^ i'T^'"
Anfang: . . . ».aiÄ.v»j. <.;.;OtX^ .\Ij <A*j-i
Aas 'ic-t-^'i' ols.5 ,5 J»«sj <_jL*.«"bl oUJ> qI ij. J.*2J
Erneuerte Prüfung des in No. 3 behandelten
Gegenstandes: dass Umstände von Einfluss sind
auf die Verrichtung des Gebetes zu unsjewohuter
Zeit und bei ungehöriger Körperbeschaflenheit
(Unreinheit etc.), und dass auch in solcher Form zu
beten l)esser sei als das Gebet aufschieben oder
gänzlich unterlassen. Gleichfalls von Ihn tei-
majja. — Schluss f. 47'': ci^jli' U^yl i3.i.*j Lfils
3576. We. 1775.
21) f-QO^-llS^
Format (18 X 13',2; IJ X 12'''") etc. und Schrift
wie bei llj). — Titel fehlt.
Anfang: »lXcLs . . . iXS ^to^ »uX.=>^ >.L! lX*^-!
iULj /c^'j' l}^) C- • - • «-U-lÄji S.>LAv^il i3j.ßj 'wO '^S-,
•tj »L^j^ oA.v*ii \j cj.*X»<.' ,.J Ltil fX-
Eine von Ibn teimajja (der Name wird
f. 90'', Z. 2 u. 6 (öfters kommt er nicht vor)
fälschlich it***AJ' oder vielleicht >.*a*j' geschrieben)
aufgeworfene Frage, betreffend den Fall, dass
Jemand von schwerer Anfechtimg geplagt wird,
die, wenn sie dauert, ihm zeitlich und ewig
schadet: ob und wie dieselbe zu heilen sei? Die
ausführliche Antwort darauf ist von seinem
Schüler, dem ä.j;_^.s^J1(^Sjjj!^jAJ1 ^j^*.i^ gegeben.
Sie zerfallt in eine Menge ungezählter J.*a5 und
stützt sich durchweg auf Aussprüche Mohammeds.
Sie beginnt f. 90'': ^^ cs^' o' t-^*-^^'^^ ä^ ci^*j
iUÄ >.j JJS "il sb ä.lJi Jj5 U Je; U.S.W. Zuletzt:
1 1 2'' ,A-.Lai5 jjic! ^Ä, i^LUi bA-w^-o c;AiL5 U^ Jv^ii
1 1 2" .:.%J! Jijsl O^iS K^p 'L^JiaUj x^^.jJi ^^I:;^ UL J.*^:
S c h 1 ti s s f. 113": \ij.Jl*#j |jL~j'5! JsLJl.j.
►Xsi'
CoUationirt.
i_5 ^
ijl .t »_AC t!i «.L
,*4.J ^-^
3577. Lbg. 1019.
15) f. 129 130.
Format etc. und Schrift wie bei 14). — Titel-
überschrift (nach dem Bismilläh):
ciXaJS ■-/« ''_^^i u^i^*-^'^^ ^i^ i5 ''^^^
Verfasser fehlt: wahrscheinlich ist es J>-a*jJ' r^^-
Anfang: »bl*aJI. (Jl-«j' »«J-j' iA*=> Axj l-c'
ä'.ji — 5^-s'^'i Lj'l\.jJI ,.y* j^i^Ä^' u~:^*^'
Die Frage, ob irgend welche Betheiligimg
an der christlichen Feier des grünen Donuers-
taffs und der Ostertaaje von Seiten der Gläubigen
No. 3577—3579.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
303
zulässig sei, wird hier (wahrscheinlich von Ibn
teimajja) beantwortet. Die Fassung der Frage
selbst wird hier nicht mitgetheilt. Die Antwort
schildert in interessanter Ausführung die Weise
der Festfeier, von der die Gläubigen als einem
Teufelswerke sich fern zu halten haben.
Der Text bricht f. 130" ab mit den Worten:
iJLav^I , ^CiAj 'y*.^ -:y*^ i*)^:*?'^''' W-^H j *-^
<J
o ';-";5 er- er
xjLCa *.^J^ S
3578. We. 1263.
1) f. 1-50.
54 Bl. S''", l'J Z. (ISx 13^ 4: 141 0 — 15 X 11' s""). —
Zustand: lose im Deckel, nicht ganz sauber. — Papier:
gelblich, glatt, stark. — Einband: Pappdeckel mit Leder-
rücken u. Klappe. — Titel f. !•' (u. Vorwort U.Unterschrift):
^u'^f_^ |._j.»Llf ^K:^f J. |»U.^if Jj.ftif v^
Verfasser f.l": -^XC..I lX..^,^! ^ijJ-V.Ü ■— iLi.^ ^vUstJI ^jl
Anfang f. P: s^a^Ü^ ^;j*iLxJ5 ^. \L J*.*ili
. . . |.L*Äji 4*^W L1Ä^*A~ j.jL.~sXl 8A.i5 iA*J^ . . .
Lf
Ibn eTimäd elaqfahesl f ^"^/hos (No. 1816)
erörtert in diesem Werke, unter Benutzung
und Anführung der angesehensten Werke, die
Grundsätze, die für den Imäm uud für dessen
Gemeinde gelten. Sie sind enthalten in einer
Menge von Fragesätzen. Der erste der-
A.V.W.J^
*..ß-^.S».J .^A
selben beginnt f. V' : s^l*=j5 ci^*AS \j>\ '"'iM^A
Schluss f. 50'': iA*Ä*vö. iülA-i..
Schrift: klein, fein, gedrängt, etwas in einander ge-
zogen, ziemlieh flüchtig, vocallos. Das Stichwort iCÜAsvÄ
roth. — Abschrift von {_s*'^J^^ iA*5>! ^j iA*=»!
im J. **ä^/u35 (cf. f. 54''). — CoUationirt nach der Hand-
schrift des Verfassers. — HKh. IV 9645.
We. 1263, 2, f. 51—54 erörtert derselbe
Verf., welcher hier aber nicht genannt ist, die
Frage über den Standort (^Sj.li) des Beters und
Vorbeters in 3Sätzen (»..iC.«, ^..^^s-i.. ^r^;*^.* ^^t).
Schluss: '»>^» ^>L<.-S _.Lj' l\x«.JS ,jLxJ! _j.Pj
Einiges auf die Eigenschaften des Imäm
Bezügliche wird in Spr. 911, 2, f. 43''. 44^
(nach (_5_;*aJi ^-*=i! f "";728) erörtert.
In Pm. 236, 8, f. 50 — 5P wird die Frage,
ob es ebenso verdienstlich sei, wenn der Imäm
allein ohne die Gemeinde in der Moschee betet
als mit derselben, von ,. ^CLil A-J^-'i ..,j \L'I lX.e
C5-"
v>-' a^
begutaclitet.
3579. Schöm. XI, 1.
1) f. 1 - 15".
74 Bl. 8^^ 17 Z. (21',oXl7: 15 X U's""). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel fehlt:
s. Anfang. Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": »^L=jl. ^^:^iL*J5 ^^ xil j^*-il
^wLaC £ C^ • ■ * .^A.wvU .■Cj^AA.wi.+.i) XJLa*a.< .^aXav.-uJ
,i^J >.Ä*s>.j \LI 5A*ij ^A^iJl iA*5>l
Gemischter Commeutar zu der Abhandlung
der 60 Fragen, die von Ahmed aba 'l'abbäs
ezzähid t «i9/,4i9 (No. 1821) verfesst ist.
Er beginnt: :<1.4.-^'Lj !vA.j ^=^^^ 0*^.7"' '-^^ C^^
qLaJ IlXS" . . . |»XA3 4>^^ il-*c_5 jij*--^ t-jL^b ^Sjt^ii
lJ:C»,.SL,\ .yi NXJ.X/5 .yC A«Ä»»»J J Lo |c! \>L/0 lAj 'i ^-
t_
Die Fragen betrefi'en das Gebet, Almosen,
Fasten, Wallfahrt.
Der Schluss des Textes f. 14'': ^.0 ,J^c
Schluss des Commentars f. 15'': '\X^\ joL*»j
(^AOj . . . .L«JI ^/S IJlXxJÜ (j! |».aU1 Ui5\JlL««Ö iü\yi:.,i
jyjJlÄJi a^/j Uli lX*:^ LJlXo»- UiJLil J^-iasS (J-c -O-'i
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. Grundtext roth. — Abschrift c. '-'^ isoo-
304
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3580—3583.
3580. We. 17 76.
12) f. 156 157.
Format etc. u. Schrift wie bei 11). — Titeliiberschrift:
J^Lv.ii o^^osJl w.:>Lo ä:,:)p5CJf :<-<.^l«ll TJUäisiÄ^»
i3.-^^' w^:
Ae ö.l\
Anfaug f. 156": ^^L^ — '^l -.j.^. xiL.»./«! \=>, ijü
Schluss f.l 57'': Ji=>^ iC=>-^iA-i ,«j *J ^}jj!=- iXsj
Es wird hier von EJkerderi d. i. Häfif
e d d I n m o li a m m e d b e n m o li a m m e d ihn
elbezzäzi f ®"^^/i427 um" die eine Frage behan-
delt, ob Einer für einen Anderen ein verdienst-
liches Werk, wie Beten, Fasten, Wallfahrten etc.,
thun könne, und dabei Qoräu, Tradition und
verschiedene Ansichten Gelehrter berücksichtigt.
3581. Spr. 1962.
1) f. 1-8.
277 Bl. 8", 13 Z. (18 X 13: IS's X g'/a"^™). — Zu-
stand: sehr fleckig u. unsauber: Bl.l etwas schadhaft. Lose
im Deckel. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappdeckel mit Kattunrüoken. — Titel u. Verfasser f. 1':
Anfang f.l'': ^j.»^' iA>UJi ,^**J^ '•^ \\*^\
Anknüpfend daran , dass sein Freund
^_Ji,i^l :>^x^A ^j .*.£. ^jlXÜ ^.j: —LsiS ein Bet-
haus (%äl:>') gebaut, spricht AFimed hen abü
1 ) e k r b e n a li ni e d e 1 li a u b a 1 1 elqädiri um '^^''/use
über das Verdienstliche solcher Werke und führt
dafür Stelleu aus Qorän, Tradition und sonstigen
Werken an, spricht auch (f. 4'' Ö'.) von denen,
die zuerst im Islam Moscheen gebaut haben
und erwähnt schliesslich die den frommen Ge-
lehrten und Lernenden verheissenen Belohnungen.
Der Verf. erwähnt f.ö"* den ^ ^y>\ ^-jJJ^' »iUx:
t ''''^Inn U.7'' seinen Lehrer, den o-woLJl ■^^^ ^r^'
(d.i. ^jjJI^^^ ^?L,j J^*^a^ A*^ t™/l386)-
Nach f. 39 war er noch im .1.^*^/1437 am Leben.
Schrift: gross, kräftig, etwas blass, ziemlich flüchtige
Gelehrtenhand, fast vocallos. Autograph. — Collationirt. —
Nicht bei HKh.
3582.
Spr. 1966^-y.
2) f. 2.
- Titel
Format etc. und Schrift wie bei 1).
f. 2'' oben und 2'' unten :
i^^if
^^^♦■" J^
Verfasser f. 2'' unten:
^:^Lx]f öj^s^ ^,j LX.4.<f ^ ^*^^ji}
Anfang : BoLw-ji ^J^aj' U . . . bJiL.c^j.c j.^/*^ c\)J cX:^
iJ! |»3CJk/^/0 (JvC »^,b' (jii-i^J "5 . . . JaalU j. . . . tUljtJ^
Ibrfihim ben mohammed ennär'/l f ^'"'/i494
erörtert hier die Frage, ob der Satz: „der
Leser solle den Beter nicht stören« von Mo-
hammed sei oder nicht?
Schluss f. •2'': .>.£ J. L£j.*s^ 0^>jJ '^ Li-«
3583. Pm. 407.
24) f. 145"-153\
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
Anfang: |.bL<J' lAp i>-*J» • • • [.^. nJJ iX*.^\
Essojüti f ^^'/i505 weist hier die Ansicht
derjenigen zurück, die auf Grund einiger Tradi-
tionen das Frühgebet verwerfen, und stützt sich
dabei auf Qoränstelleu und etwa 25 Traditionen.
Schluss: Lfi^^-~j tX.5»' L<o, imI-*>^c ij^i-s ■AaJ
u-:' O" rr
r-"' 4*
j! l*.k*. ^1-->J' oi\5"! L^j
ki^ijo/o ^a'i.' .' ».r>v
HKh. ITI 6213.
No. 3584—3588.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
305
3584. Lbg. 346.
2) f. 70-72.
Format etc. u. ScLrift wie bei 1). — Titel u.Verf. f. 70":
Anfang f. 70'': . . . »ol*c ,J.c ^^L*»^ \JU ^*^!
Die Ansichten, was unter „Mittelgebet" zu
verstehen sei, gehen weit auseinander; Essojüti
zählt hier deren 20 auf. Er weist alsdann nach,
dass darunter das Mittagsgebet zu verstehen sei.
Schluss f. 72'': ^Äi! ^j'Lji^^AiJi ^A »jjiXAaJ
Collationirt. — HKh. VI 14455.
3585. We. 1832.
7) f 90'-92'.
Format etc. und Schrift wie bei 5). — Titclüber-
schrift und Verfasser:
Schluss: lO^^j
o
LS'
Anfang: ^ih^\ ^-jJiÄjI »oLc (J.c |,^*»u c\JJ »Xji5
Erörterung der Frage, ob der Gebrauch des
Rosenkranzes in der Sunna begründet sei? von
Essojüti, welcher d a f ü r eine Menge Traditions-
stellen anführt. — Schluss f. 92' (Motaqärib):
xX<.a5) .yi ^Jj,aj' L^c \*^^\ j>.=- aL'S .J'i \3\
HKh. VI 13161.
3586.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Pm. 407, 95, f. 460'' — 463''.
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel u. s. w.
ebenso. — Bl. 463 im J. ''^■''■',1833 ergänzt.
2) Lbg. 337, 1, f. 1 — 5".
18 Bl. 8'°, 17 Z. (19',3 X 13 ; 12 X 6= 3'='"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: weisslich, ziemlich stark
und glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel:
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
j^A |.! cj'L^
.Jl> Uli
Schrift: ziemlich klein, dicker Grundstrich, vocallos.
Abschrift c. "«''/nse.
3587. Lbg. 332.
9) f. 56".
Format etc. und Schri ft wie bei b). — Titel fehlt: er ist:
Anfang: ä.*j"51 oiaj( xi\ jjlct . . . (.iL<»j *)] lX.:^S
Erörterung der Frage, wann der Imäm die
Formel 8t\*> ^J M j^«. zu sprechen hat, ob
in dem Augenblick, dass er sich vom Bücken
beim Gebet (c_j,.i^^.Jl) erhebt oder später;
von Essojüti.
Schluss: »\Jl*aJI(Ji (.15 \6\ ^.xXj ^J^ 2c: i^^'' q'
' 8LX*i> Q.4.J fX,^ ^*«. J_*fiJ [*J' ^ji ry^^ y^- (*^
). Pm. 407.
22) f. 137"- 144''.
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel u. Verfasser:
l^^J-t*
Jf J^brdJ
Au fang: ^ ^t-L-ä-j "3 i_5AJi \Jij lX*^!
l»L»j1 [.lXc .-c ciAXA.w lA.fi-J »--^«J;
^JLoi,
i^\ V_ÄA3 |.UJ1 J..>..J Ol/^
./i.j|^ v_;_jA*aJ!
_ |»i-*Ji j->.-j ^/^ ^ 5.^
Essojüti behandelt hier ausführUch den
Satz, dass beim Beten die Reihen der Betenden
vollständig und ohne Lücken sein sollen, bevor
eine neue Reihe hinter sie tritt. Der Verfasser
vervollständigt hiemit sein in diesem Sinne ab-
gegebenes früheres Fetwä.
Schluss: Ä^^ '\'-=*'ri ^^-^ ^^^ «^ 1^
'Jlci fJl-*J «JJI. Lji^itiJJ i^.i ^A Jj.s i^c ö^Lail
HKh. II 1831.
39
306
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3589—3591.
3589.
1) Pm. 407, 15, f. 84"— 86".
Format etc. und Schrift wie bei 2. — Titel fehlt,
doch ist er zur Seite richtig angemerltt :
JX-m»wJCJ| -».Xri. ^5 ^^^^'M^' ,.y
iAlW>^.
Verfasser fehlt; ist ohne Zweifel:
L?^^
Jf
Anfang: ^^L.^^! Jls . . . ,.^1*,^ \1U t\4.^\
Essojütl behandelt hier die Frage, wie
in der Moschee oder auch sonst beim Beten
die Finger in einander gesteckt, d. h. die
Hände gefaltet werden müssen. — Schluss:
cf. Spr. 2005, 13.
HKh. III 4495 (der Titel nicht ganz richtig, die Er-
klärung falsch).
2) Lbg. 332, 6, f. 54"— 55\
Format etc. u. Schrift wie bei 5. — Titel nach f.53" unten :
L\>L.w.ii ^L;«v.iJi Jj-ixAj ^_ä1«;;j ii^-ij^ÄJ ^^jL^v.*«
Verfasser:
Schluss: L+i |««j.>«*.ftji (J^c ..j.jj,j |»j.s ..^ ü5>.il
HKh. II 1761 (nicht ganz richtig).
Dasselbe Werkchen Spr.1958, 14, f. 260. 261.
8'°, 19 — 21 Z. (Text: llVsXS'^»').
Titel u. s. w. ebenso. Schluss: „Lxsf. l*^
j^i3^xw«.J I
Anfang: |»j^j '^j' ,J^ct
-bU
\U l\*=
;iü5 4./«U0 rf^AäÄAv.j ,..i ^
Ueber das Betreten der Bethäuser Seitens
der Weiber, von Essojutl. — Schluss:
3590.
1) Pm. 407, 49, f 252" — 254\
Format etc. und Schrift wie bei 47. — Titel-
überschrift und Verfasser: '(^jjLÄäii J, -Li*» L*yo
Anfang: i\:^w.il i5 ^}\JM.'^ ^^^_^^a^\ . . . JLi
^i AjJs >w^2 iJ>jL*»j5 iLbc!^ \)^J iC^5_;^ JCS'jiXo
Essojütl erörtert hier die Fragen, ob in
der Moschee zu betteln erlaubt sei und ob man
daselbst einem Bettler etwas geben dürfe?
2) We. 1827, 4, f 65" — 73".
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titelüber-
schrift fehlt: es steht bloss v_jLä5 da. — Verfasser fehlt;
es ist EssojCiti.
Sammlung von Fragen über allerlei, die
meistens sich auf eine Traditionsstelle beziehen,
u. zum Theil in Versen abgefasst sind. Dieselbe
beginnt so: \:s:.,Lj j [1. ^.JoH] j,L<iaJt ^J,^ üJLi^»*/»
Schluss f. 73": ^/S »Aä*^/8 j. (Jji:'. J-i^ ''^1
'r^'
LS"
JLxJ" \Lii» 0<.jj>- sA.
, AAA' . / V^
L^c .-j5 e>.jAs-
3591. Spr. 1954.
1) f. 1 - 25\
148 Bl. 8'°, 21 Z. (21 X 15' 2: 15' 2 X 11'="'). — Zu-
stand; wurmstichig, zum Theil von der Dinte zerfressen. —
Papier: gelb, ziemlich dünn, etwas glatt. — Einband:
Pappband mit Kattunrücken. — Titel u. Verfasser f. !■':
Anfang f. 1":
njL.v
sÄii: lAxj L<i
c -' • •■ ^ ■■ ^ ■ ■ J->
Von der Hochhaltung und der Vortrefflichkeit
der Moscheen, von Alawäu f^-^ß/jjgo (No. 1935).
1" s^cs-'^ ji:^U iA>L*.J! i3_5.=»>^ i^ j^*-' i5 vir-
Das Schlusswort f 25\
Schluss f 25'»: A.S>Liö t^^^' jaoj.J! L*_v-
f./:v.j L« ^yvÄAaJ^ ,3}
'■CjL^Ji
Ucl
No. 3591—3595.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
307
Schrift: gross, etwas steif, deutlich, vocallos; die
Dinte hat manche Zeile zerfressen. — Abschrift im
J. 1140 Qafar (1727) von ^ l\*^ ^ ^oLaj'! J*.>.c
o».s=^aJl-j .JLA.iJ! iwJL«Ji <X4.^ ,.-j _».£
3592. We. 17-24.
7) f. 120'-129''.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titel f. 120":
L^xJi» ./a.x<
if
^^^ O^
Lw^äJI «.s. ^
;
ii' (♦x>LjI ..j ,.«jtN.jljiJl ,..j;
Verfass.er nach HKh. und Lbg. 598, f.l^:
Anfang f. 120'': oi;^i .^Xj i^ÄjI \Ju A*^!
.«.CJtJl (J^^i <?■ i^JL>~) »>-^.iS '^•^i • • • i'7"^^ c\äJ _yjj
Abhandlung des Zein eddiu (oder zein
el'äbidln) ben ibrahim ibn nogeim f ^™/i502
(No.'2642), abgefosst im J. 952 Sa'bän (1545).
Sie betrifft die beiden Abendzeiten .xzxl^ und
Lä*J! und deren Eintritt, nach den Lehr-
bestimmungen des Abu lianife, mit Hinsicht
auf die in denselben abzuleistenden Gebete,
und ist gegen solche gerichtet, die, ohne sich
an deren genaue Innehaltung zu kehren, beten,
was sogar bei manchen Hanefiten der Fall war.
Schluss f. 129^• J^«J1. ^cLöS Luic ^=.^
^\ v_;!vA^ oi.i_j.*j' &jLj5^A*< äJjIj iLiLi'51. xj
HKh. III 6503.
3593.
Dasselbe Werk:
1) Spr. 1938, 2, f. 26"= — 29».
8^°, c. 28 Z. (Text: 16';4 X lO'/o™). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelblich, stark, glatt. — Titel u.Verf.
fehlt. — Schrift: klein, gedrängt, etwas undeutlich, vocallos.
F. 30'' Notiz über die Zeit des Gebets und
den Wallfahrtsort J>.*«,J^ _^.
2) Lbg. 598, 4, f. 7" — 10.
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titel wie bei
We. 1724, 7. Verfasser: ^^ ^j ^j. — Abschrift
im J. 995 Gom. II (läS7) und zwar, nach f. 15'' u. 16", von
o^ r^
3594. We. 1724.
4) f. 105" -108".
Format etc. u. Schrift wie bei 3). —Titel u.Verf. f-lOö":
Anfang f. 105": bjX^% ^J.lxi\ ^^ ^JJ j^\
Ueber die verschiedenen Dinge, auf die es
beim Gebet ankommt, wie Reinheit, Richtung
zur Ka'ba, Verbeugungen, Lesungen etc., nach
den Auffassungen jeder der vier orthodoxen
Sekten; von demselben Ihn nogeim.
Schluss f 108": ^,^^^ 'i.su.X=> j.j\ öJ6\ UiJ^
HKh. ni 5976. 6122.
Dasselbe Werkchen Lbg. 5 9 8, 7, f. 16- 17".
Format etc. und Schrift wie bei 1.
We. 1734.
1) f 1 - 26.
122 Bl. 8-°, 21 Z. (20' 2 X 14' 2: 14 X 8<^">). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemHch stark,
wenig glatt. — Einband: der vordere Deckel Pappe, der
hintere Leder. — Titel f. 1":
|.U^f3 |»>/<>U.Jf l^j^j^ S (»^/♦■'^ ^J.l^ vi^
Verfasser f. 1" und in der Unterschrift:
^J.
^ J^^ j.^ iX*.:^! ,.^j Ov^:^
O^
Anfang f 1'': ^^ JJ. ^^^jLJl *Ju 0^\
Cs^ »>=^' L>
:*j ^ajLm iXßJ lAxj.
ü^ ^-^
Gemischter Commentar zu der Abhandlung
des ^ J5 A*=-! ^^ cUs-i f c. ^^o/ij^g über die
Bedingungen und Verpflichtungen des Imäms
beim Gebet und derer, denen er vorbetet, von
MoRammed ben ahmed ben ahmed ben
liamze erramli, dem Sohne desselben, im
Jahre 953 Qafar (1546) verfasst.
39*
308
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3595—3597.
Dieselbe beginnt so: J«je> (_$>^j' >^ lX*:*!
Lo -Sl3 , JLs
lX«j U! . . . QUj"ii i\*j
L^^
,^?iA*J) tj.c
r'
O'
oLc^l
a'
und schliesst :
DerCommentar beginnt f.l": ^-t-^)^ o^'^' '^^^ t"^-
und schliesst f. 22": ^ (jJi^ ^ <i5üö jL-^ |*i
Darauf fügt der Commentator einen Excurs
hinzu, allerlei auf das Gebet bezügliche Notizen.
Endlich noch ein Lehrbrief des Ahmed,
in welchem er sich günstig über den Com-
mentar seines Sohnes ausspricht.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift nach einer Handschrift,
die von der Handschrift des Verfassers abgeschrieben war,
im J. 1037 Sawwal (1628). — F. 27. 28 leer.
3596. Lbg. 556.
1) f.l— 8: Türkisch.
2) f. 9-26.
90 Bl. 8'°, 23 Z. (21 X 13' •>: 13 x 6Vi™)- — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Einband :
Pappband mit Lederriicken. — Titel f.y" und im Vorwort:
^«^f j4^ ^. s
Verfasser f. 9-'
-Ji..ä.*J^
Ausführlicher:
^jjJi^y ^J^flii ^ils. ^jf J.C ^J LX-^r^ ^i J.C
Anfang f. 9": ^^Laji
.A
l5
j^j; xJU <X4.:^\
Ü^] ijy^'j X!i*.5-5 l\ju ^Ji^^ f-^i^^ 'i
'All ben mohammed beu 'all ibn gänini
elmoqaddesi nur eddin, geb. ^^"/isu, gest.
loo^/jsgj, beantwortet hier einige ihm in Betreff
des sonntäglichen Nachmittagsgebetes vorge-
legte Fragen; in Vorwort, 3 Kapiteln (f. 14''.
16\ 19") und Schlusswort.
Schluss f. 26'': Ll»>.>« L.s^ä5 ti^J Uj^Us Lj!
o-f 'i»^^"^' '^''^ -^^^*^ '^''^ 1^' a*' f->^^' ''-^ ^
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, vocallos.
Ueberschriften roth. Te.xt in rothen Linien. — Abschrift
Ton ,..jAJ5 ^
Li LX*i^ im J.
HKh. VI 14035.
Bl. 27. 28 leer.
We. 1801.
1) f. 1-31'.
62 Bl. %•"', 21 Z. (20';2 X 15; IS'/s X 7V2'^'"). — Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel
fehlt; doch steht f. T' in dem Inhaltsverzeichniss des Bandes:
.iyLKjJ] dj.^:^ riNA/i^U (_5^LXs äiXc
C5t
Anfaug f. P:
(»■^ j^^f. o'
c ■
Beantwortung der Frage, ob Mohammed
vor Beginn des Gebetes zu sagen gepflegt habe:
„mit Absicht" bete ich etc., oder ob einer
seiner Genossen so gesagt und er es bestätigt
habe, oder ob Mohammed einem derselben so
geboten oder ob einer von seinen rechtmässigen
Nachfolgern oder Genossen oder deren Nach-
folgern oder von den vier orthodoxen Imämen
solchen Ausdruck beim Gebetanfang gebraucht
hätten? Auf diese Frage sind hier Antworten
aus verschiedenen Zeiten ertheilt, f. 1 — 3" ; dann
folgt f. S" unten bis 3P ein ausführliches Gut-
achten in mehreren J^jt
Anfang : ^\
i.-J| cjL*i, j.jj
lÄi.
Es ist von Jo 1^^ ryi iA*j^ verfasst; der oben ge-
nannte Elb eil fmi d.i. Mahmud beu mohammed
ben moli. ben hasan nur eddin elhalebl
t ^""^1599 i^*- ^^^^ ^^^ Sammler u. Herausgeber.
Schluss f. 3P: *.cLj'5^ ^[yjil\ (.^J
'Jyj^l (fciu^ li.^M^.S' j^^ Jj.'aU j.J'i^ JJ.M^'5 .
Schrift: kleine, feine Gelehrtenhand, geläufig, deut-
lich, vocallos. Für das Wort J^^as ist im Text Platz ge-
lassen.—Abschrift imJ.99G Rab.n (1588), in 2Tagen,von
^,LaJ'b5 j^^L-JJjiJi ^jjL^J! o,
dem Sohn des Obigen, t '"*" lesa-
^♦..3^ ..J xUS .^Xs lA*^
No. 3598—3600.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
309
3598. Lbg. 295.
18) f. 74-82.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel am
oberen Rande verwischt; in dem Inhaltsverzeichniss S. 2:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: iULso ,-.jAJ! ^\ JJi\ i^gÄJ! *Jlj iX*=ii
UiJLw ,..J \S- ■ ■ • dy^ iA*J ia\ . . . \ijLa}\
.%iS ^^ ^^'j:,\ :<^Lc ^j\j Uj '^ .LäJI Js^::>?
'All ben sultän moliammed elqärl
f ^"^Vieoe klagt, dass die in früheren Zeiten
üblichen und vorgeschriebenen Formen bei Aus-
übung des Gebetes fast allgemein ausser Acht
gelassen werden. Diesem Verfall will er durch
diese Schrift steuern und die Wichtigkeit der
richtigen Gebetsübung einschärfen. Die Haupt-
sätze beginnen Anfangs mit As:\ j^^ dann von
f. TS** an kommt öfters vor: oU^l ^-«^ J^*=j
Schluss f. 82»: ^xlic i:^ ^^:, o^'^^i'
jv^Jic äJCS |«.jijl qjÄjS ^.j ic*'™"^' (»Li*-' ^jij • • •
Abschrift im J. 1175 Qafar (1701).
Lbg. 295.
61) f. 477-489.
Formatetc. u. Seh rift wiebeil). — Titel Überschrift f.477'':
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f 477'': ^«.«as^ |,jCs. j^ÄJ; *!! Ju;^!
^^ J>C • • • Jyi-*-s lX*J U5 . . . ^^ yc\^
vl>>5 Jl>*- ^>iS jjj ^s ^j^^ »-^^^ ^LlaL-
ipJi J-oIjCI JjLxJS J.jLJ1 J|j^ CT"^^ L^"* c>-<.^Xy»!
Derselbe Schriftsteller polemisirt gegen
einen Gelehrten, den er der gröbsten Unwissen-
heit in religiösen Dingen zeiht und der sich
mit Unrecht zu den M tLy^l Gottesfreunden
und Frommen rechne. Demselben war die
Frage zur Beantwortung vorgelegt, ob es zu-
lässig sei, am Festtage (<Xotii |^) während der
Predigt des Imäms zu beten? worauf er eine
hochmuthige Zurechtweisung ertheilte. Der Ver-
fasser begleitet die Frage und die Antwort —
welche beide im Text mitgetheilt werden —
mit einem gemischten Commentar. Darauf aller-
dings habe er sich bei dem Fragsteller ent-
schuldigt, aber ohne besonderen Erfolg. So
sagt der Verfasser f. 484 in einem Anhange
zu obiger Schrift, in welchem er in mehreren
Punkten seinen Dünkel, seine Unwissenheit und
beinah seine Ketzerei nachweist.
Schluss f. 489": ii.cL.i;I. xcLjI ä^-. .i lj..iss»»
■ -' ■ -> j ^ j ->
Abschrift im J. 1175 Dü'lqa'da (1762).
I. Lbg. 471.
6) f. 34" -36.
Format (27 Z., Text: 15x7i,2<-"') etc. und Schrift
wie bei 3) (der Te.xt in rothen Linien). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
Anfang: Jj.ius v\«j Lei . . . 5_s.!^ "i.l jJJ .y^\
(k^s'sl Läo cjlsLaJIj (^l-«j aI]I Jls lX* ;^jLäJi . . . ^^c . . .
Derselbe Verfasser handelt hier über die
Qoränstelle 37, ], unter Anführung vieler Tra-
ditionen, und über den der Vorderreihe der
Betenden beigelegten Vorzug.
Schluss f Se»: ^ ^'''^^ •-^)'^. 'Jiy^^l^ii
^i.E l*'^'->"j rr^'""'''i ^'i-X^.iJij ^ÄJiXkaJij ._^;yjji
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 295, 19, f 84 — 87».
Papier: röthlich. — Abschr. i. J. 1175 Qafar(1761).
2) Lbg. 302, 2, f. 7 — 10.
Am Rande einige längere Noten.
310
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3601—3603.
3601. Lbg. 295.
25) f. 127-128.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel Überschrift:
Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 127": ... f^Al>\ vLs; '^^^ *W J>:^i
Derselbe Scbrif'tsteller imteruimmt hier eine
Rechtfertigung des Imäm Mäbk, dessen Ansicht
über die Haltung der Hände beim Gebet (und
beim Niederfallen) von der des Abu hanife und
Essäfi'i abzuweichen scheint; nämlich nach die-
sen wird die Rechte auf die Linke oder auf den
linken Unterarm gelegt, nach jenem aber lässt der
Betende die Hände herunterhängen (^lX-aJ! JL^j^).
Schi US s f 128": LLjLvj L^^Uj \ö\ U^Ls
Ein Lobschreiben auf dieses Werk steht
f. 127^, in einem grossen Kreise, roth einge-
fasst; von ^X.JL*JI '»S.liLi ^j i_aAUJi iAac ^j iA*=>I
an den Verf gerichtet im J. 1007 Rab. I (1598).
Abschrift vom J. 1176 Dü'lqa'da (1762). - Bl. 129
leer. — HKh. IV 7591.
3602. Lbg. 471.
5) f. 32-33".
Format (31 Z.) (Text: IGx 10"°) etc. und Schrift
wie bei 2). — Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: ^^.r^.) ,.>j .3^^ ■ ■ • 'A.^xjI JLs
c^iül lA«
iA*j Ia\
Erörterung der Frage, ob es zulässig sei,
beim Niederbeugen (p_>i;) während des Gebets
und beim Emporheben des Hauptes dabei, die
Hände zu erhoben, oder ob dadurch das Gebet
seine Wirkung verliere? ob in diesem Punkte
die Hanefiten sich nach den Säfi'iten richten
dürften oder nicht? Verfasst von Malimüd
ben ahmed ben mas'üd elhanefl.
Schluss:
Ein kurzer Anhang, f. 33" unten und 33"
obere Hälfte, von einem Ungenannten, behandelt
die Frage, ob das Beten hinter Jemandem, der
die gesetzliche Reinheit nicht hat, die Wirkung
des Gebets aufhebe, und gipfelt in dem Aus-
spruche Mohammeds: dass es auf den Vor-
beter ankomme und dass das Gute oder
Schlechte auf diesen zurückfalle. Anfang:
^jüLiJlj . <^aA=i5 ilJkAJl iC:^ ij. Äj^s^! ÄNjLxi.^ ^^äLcs»!
und Schluss: aj^Saj v_^-^=»' cj'°^ fl*i^ *4jJiJ
jJJl^ ki»jLX,>!
3603. Lbg. 809.
10) f. 94" -98'.
Format etc. u. Schrift wie bei 7). — Titelüberschrift:
so auch im Vorwort. — Verfasser:
Anfang: jy.=^xJü \o^ ^5^'' ^ iX*^l
' i_5jLäJ1 . . . jJle . . . ij..s.-f..i iXxi Lol . . .
. -$j üliw./« i_äaä:S^ As. iüL*X.i.Ai xJL«», siÄ^" ^^^
'Ah elqärl f i^^Vieoe behandelt in dieser
zu Mekka im J. ^"°^/i598 verfassten Schrift eine
beim Beten — und zwar an der Stelle, wenn
das Bekenntuiss der Einheit Gottes abgelegt
wird — in Betracht kommende Frage; welche
SteUimir dann vom Betenden anzunehmen sei?
Auf Grund von Traditionen und andern Gewährs-
kunden giebt er als Stellung das Ausstrecken
des rechten Zeigefingers und Stützen der Arme
auf den Schenkeln an. Unter iCi=vl>^*Ji ist der
Finger zu verstehen (f 96" Mitte), der nach
No. 3603— 360G.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
311
dem Daumen kommt. üas Ausstrecken des
Fingers als Hinweis auf das Einheitsbekenntniss.
'^^JL*:S
•^)
\L' 0<*J-\
<y
,>.Xaw.4mi I
.\^l
Dasselbe Werk: Lbg. 295, 20, f.88— 93.
Papier: braun. — Abschrift im J. 1175 fafar (17G1).
Bl. 94 leer.
3604. Lbg. 471.
7) f. 37 - 38.
Format etc. u. Schrift wie bei6).—Tit(iIüberschriftu.Ver f.:
A n f a n g :
^c Jj> ^S.l\ xü 0^=i
iJU,
«..Ä.J Lc iAxäJ iA*J '^
L5^i
^05 Ä.S\^«»<J'lj »,Li;"ii 'i\'j^Mt~A \J».*Si^ le^ 'iX^jUi^A
Ein Anhang des Verfassers zu seiner so
eben besprochenen Abhandlung, betreuend die
Aufhebung des Zeigefingers beim Aussprechen
der Bekenntnissformel beim Gebet, die Ein-
würfe und Zweifel eines zeitgenössischen Ge-
lehrten — welche f. 37''', 10 bis f. ST*-, 1 vor-
gebracht werden — berichtigend.
Schluss f. 38": ^Ii^J5 o>i^ ^S Jäxl\^ elLi^
\jiM4l)\ |»JUJI Li*^; • • • '*^' lX*^5ji . . . |»_käÄ»v^«Jt
Ein Anhang dazu f. SS»". 39^ enthält Stellen
aus verschiedenen Werken über die Auffassung
von der Nothwendigkeit ^^a
Jb äjLi'ii
Dasselbe Werkchen: Lbg.295, 21, f 95-98*.
Titel f.OS"" (u. auch im Inhaltsverzeichniss S. 2):
Textin Goldstriehen. — Abschr. im J.1175(?afar(1761).
3605. Lbg. 295.
24) f. 121-125.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). Papier grün. —
Titelüberschrift f. 121'':
Verfasser: s. Anfang.
O-jLi Ul
Anfang f. 121": U>.i.! i^ckI\ aJJ <Xt.:l\
Jl
Li ^^
. ^y^ yy^ er' r
Das Verftihren , wie liei dürrer Zeit die
Gebete um Regen abzuhalten sind, ist nicht
überall dasselbe. 'Ali ben sultän mobam-
med elqärl sucht also darzustellen, wie es
früher damit gehalten sei und bringt eine
Menge Berichte, wie Mohammed in solchen
Fällen gebetet habe, zusammen. Das Ganze
wird mit einem langen Gebete geschlossen.
Schluss f 125":
M\
Abschrift im J. 1175 Drriqa'da (1762). — F. 126 leer.
3606. Lbg. 295.
26) f. 130-135.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). Papier grün. —
Titelüberschrift:
Verfasser fehlt. Es ist:
LäJf 0^*^ ^LkL
Anfang f. 130"
ij^ J
,^
U^j^5 J.,
,.-£ ci^L.*" i-VSJ ^*^i
Der selbe Verf. erörtert hier ausführlich den
Satz, dass es zidässig sei, in der heiligen Moschee
in Mekka das Leichengebet abzuhalten, als nicht
gegen die HeiHgkeit des Ortes verstossend; als
Antwort auf eine darauf bezügliche Anfrage.
Schluss f. 135": UJL. :i ä^L^i ^^-ixjj
Abschrift im J. 1175 Rab. I (1761).
F. 133 zweimal gezählt, jetzt 133* u. 133^,
xi-ui:.^.J ^-ÄJ^ ^^\
j, xU lX*s-'» .-JL,.
(> r'-L-i
312
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3607—3609.
3607. Lbg. 1045.
6) f. 61 -135.
8^°, 21(— 23)Z.(21X15: 15x lO'™)-— Zustand: nicht
ganz sauber. — P a p i e r : gelb, stark, zieml. glatt. — T i t e 1 f .6 P:
Ji^^^ lK*J-\j oiJbiÄj U^ ii,^lÄJl» AjL4.AA.yJU1
Der Titel ebenso — bis X.>^L2J1 — im Vorwort f. 62". —
Verfasser f. 61" und nocli ausführlicher im Anfang.
Anfang f. ÖP: ijCij JL=> ^i ^U jJJ U.
^\ ^.J.l\ ^.j g
'■ijt^ (.yjLj '^
*t^'
J
i3*^J
L**aj' ^j jlä.*vk».
(HJ r--
r u"
UJl
a^Ji ;^^lÄ*Äj "i ^/O (Vf.^'ä
o •
Die verschiedenen Weisen, wie beim Beten
und Ablesen der 1. Sura betrefls der Anwen-
dung der Formeln des Bismilläh, des Dankes
und des Abscheues gegen Unheiliges verfahren
wird, indem sie z. B. hiut oder leise, zum Theil
überhaupt nicht, hergesagt werden, will Ah-
med ben moliammed ben "abd errahmän
ettahräi eppabri ihn omeire hier gründ-
lich prüfen und richtig stellen. Er behandelt
f. 62" H3UiiSi\, 89" :<X*.^\\, 12P J^^i\^ J^*^i.
Schluss f. 134'' mit Anführung der ersten
Siu'a; darauf: \j^\ L*j L\.fii«xiS JoL.«^!! o^*J' lXsj
.4J1
Lf^J^
(«JLv^ ^L'i (j>A3j . . . i_jLäXjS JIS ^aJI
^j) La^.L.C<^^j LolXj'j ry^i
lJ! ..,c ^Ijü-
■ O" ■""' CT'
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. — Auto
graph vom J. ""^/leoe ('
603 ? )•
F. 136 — 141 (221/2x16; 191/2x13'''") sind
zusammenhängende Blätter aus einem astro-
nomischen Werke ( wahrscheinlich dessen
Schhiss) und enthalten Tabellen; zuerst f. 136
und 137 die 6. bis 9. der o'^La^j"!)' J^iiAs»;
zuletzt f. 139 — 14P L^/to.y:, JiiLj; ^\Jj\ i^J^
.j'l^jI ^\ ^jv>.J' tilc pU"5i lA/o^ ' LiJl^.Ä=''!^
3608. Lbg. 1045.
13) f. 291-299.
4'°, 24 Z. (22X16: 16' 2 X IS«^"). — Zustand: in
der oberen Hälfte wasserfleckig: etwas wurmstichig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Titel und Verfasser f.291'':
(Verfasser ausführlicher im Anfang.)
Anfang f. 291'': J.Ä;aJi' ^ÄJi *Ju lV*^!
Ä.i*ii iL»J.c U>=^* •'^J-!-'' z^**^ iC^ O^-^'-'W
. . . (3«Ä^ iX*j.
i'liL
L.iX^It
Der Titel dieser 7. Abhandlung steht so
auch im Vorwort, nur fehlt daselbst das Wort
JjL«.*Jl in der 2. Hälfte desselben. Zu den
unter der Benennung „die Zwölferfragen « in
den Riwäjät bekannten , die Vergeblichkeit
und Nichtigkeit des Gebetes (s^-kaJi q^^) be-
trefi'euden Fragen giebt Hasan essurunbuläli
t ^°*^7i658 (No. 2692) hier Zusätze: oL^^JL^'
'i.4J1>\ oi-kSi^J i,\uä1>\ J»S ,Ac «^UiJL) „..:*-l iiijijiii
i^aS^. >.j_k:>j.j . . . .-v-J -j/o iv.^ j'-c'^'j *^c"3i
^^^LLJ5 fl^^lS ^^ö o»*äjl A«j (i^xi-iL s^^LasJ! ^^^LLJ
V>L«.j'!:)i ,3 -sl.'u^^.il «.^vol/st |«..^ä«jLX4.j ■.A4w^Ä4.il ';)^as
Schluss f. 299": s.).Ksb ^/o (^'utj i&\ ^iij lAi^
Das Werkchen ist im J. i'"'''/i650 vollendet.
Schrift: gross, rundlich, etwas gedrängt, vocallos.
Die Stichwörter farbig, aber ziemlich verblasst. — Ab-
schrift c. ™Ui„5. _ F. 300 leer.
3609. Lbg. 891.
2) f. 20-41.
8™, 21Z.(21V2X143 4: 14x7',2™). — Zustand: zieml.
gut. —Papier: gelb,glatt, zieml. dünn. —Titel u.Verf f.20":
Lf
LT
•^r
o'
(Titel ebenso in der Vorrede.)
No.
3609-
3612.
Anfang f.
20'':
»uVÜ »lX^i
. . .
(^J^Li^
g^'
iC^L*a*i! X.A-W ^\.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
313
Jj.iuj lX.«j. . . .
^^l\:l
Ueber das Hiiudegeben uach dem Gebet in
der Gemeinde und über Grüsseu überhaupt,
(auch am Grabe), u. dgl., von demselben Verf.
Schluss f.41'': ^JtA3j,ftLiA=H 3.*:=^ L-bLi^i3^Ä^
LCJ!^ . . . (_5Aa-i» [> liLJlE |».L>»»J» ;i>A2J. l-l'^J .-T'? I-)^'
F. 125'' ein astronomisches Gedicht (Motaqärib,
auf i) und 126" '' (zum Theii queer über die
Seite) ein Schreiben des J^:>' (A*=-l ^ ^-»*=il
an den Imam \lil
^c^ J4
er*«
Das Werii vollendet im J. ^''^^/lesg, ins
Reine gebracht im J. 1050 Gom. I (1640).
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift c. "^,r737.
3610. Glas. 181.
4) f. 116-122.
8'°, 20 Z. (21' 2X 15' 2: 15x9' ■/■")• — Zustand:
lose Lage und Blätter. — Papier: gelb, glatt, dünn. —
Einband: fehlt. — Titel und Verfasser f. HO":
3611. Pm. 511.
5) f. 77" -80".
Format etc. und Schrift wie bei 4).
Verfasser: s. Anfang.
Anfans: l\»j.
Titel fehlt.
J^iTf Jv-^^ ^J ^.sLj lX*^ 3i^' J^i^' Jj^
O l5~
Mohammed bäqir ben mohammed
akmal um ^^''"/less behandelt hier die Frage,
ob der Gottesdienst desjenigen, der die dazu
gehörigen Förmlichkeiten nicht recht kennt,
richtisj und sriltig sei, oder nicht?
Schluss f. 80":
x^lä^^i
u>
^VOlj.J
&
iX*^)
O^
^A^\,
i
;^J
Anfang f. 116'': ..::..
«.♦.>•! i^ ^—oJi-i^i»' lAs »oli iA«j
Ü^\ ,Ä£ .xxj t.jO>Lj. L4OUVÄJ) .-/.jjuojt .-.>.-l
Erörterung der Frage, ob man willkürlich,
ohne hinreichenden Grund wie Reise, Krank-
heit, die Gebetszeiten verlegen oder zwei Gebets-
zeiten zusammen abmachen dürfe, von Jahjä
ben ahm cd beti amvädi um '"'"/igso- [Er citirt
f. 11 6'' den J^*^^ ^--.s^l A j).y^^^ 1 1029 Rab.I
(1620) u. seinen Sohn A*^ f 1054 Rag. (1644).]
Schluss f. 122": BuVSXc
Schrift: jemenisch, zieml. klein, gefällig, vocallos; dia-
kritische Punkte fehlen bisweilen. Stichwörter roth ; der Text
in rothen Linien. — Abschrift i. J. 1079 Gom. I (1668) von
■i J^^ ^J ^ts* ^J yo'J, ^j J^
126 enthalten ein Gedieht des
idLäJLi»^ K^y^ji »./«LX>Lj ^JLjtH _^ ^JL
3612. Mq. 146.
46) f. 595-604.
Format etc. u. Schrift wie bei 45). — Titel u.Verf. f.595":
^J.H! ^
t*^
Anfaug f. 595'': ^ ^JÖ<!,\ «JlJ5
U.Jk: lXxj U1
-A.i
^./^.-w^ Li A*j ^.A-sLwM ^^ Lfcj /vic
^JLJt
Bl. 123
j_5.<ixj:^Jl, dessen Anfang f. 123" (Tawll):
HANDSCHRDTEN D. K. BIBL. IX.
Hasan ben mahmüd elmoqaddesi
elladJ um ^^""/legs behandelt hier die Frage
über die Aufstellung der Männer u. Frauen in
Reihen beim Gebet und widmet die Schrift dem
"'^b <^^ '/^ jHA^^ ^.^*^ d"^^ ^^ t ^'"'•Vl6535
bei dem er Vorlesungen gehört. Er geht von
einem Text eines Rechtsbuches aus oder auch
von dessen Commentar und knüpft daran Be-
trachtungen. Zuerst f. 596": ^*aj^ v^aLal! jLä
40
314
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3612— 3615.
Das Vorhandene schliesst f. 604'': u~.äj ^5
'«.;..w.j *.i*a*j »jÖJa \Jj,S3 b^/i.Jl <X=> (= Mq. 115,
5, f. 182% 11.) Das Uebrige felilt.
Autograph des Verfassers, wie bei 44).
3613.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) Mq. 115, 5, f. 172—189.
8'°, 19 Z. (21',2X I5'/2: 14x8'^°'). — Zustand:
im Ganzen gut (ausser 174». 186^ 187"). — Titel und
Verfasser fehlt.
Schlnss £189^*: ^j oJ^-"! qJ vi>^*J q^ ^-^j
^^j.fJÖ^ ,.ic ^-.i . . . J-I^i-' Q-o *JJ5 ÜÄai! . . . »J>!j1
Worauf der Verfasser noch eine Notiz in
Betreff des Verfassers der ioSA^i giebt und
fiü- sich um Nachsicht bittet.
2) Mq. 145, 41, f. 367 — 375.
4'°, 19 Z. (22 X lö'/s; 14x8'='"). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Scheint
Unreinschrift; Vieles ausgestrichen, Anderes am Rande.
Der Schluss fehlt; zuletzt vorhanden:
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gewandt,
vooallos. Auf 367 folgt 369.
Mq. 117, f. 5— 10 handelt über die Auf-
stellung beim Beten hinter dem Imäm (wol
aus einem juristischen Werke, Kapitel Gebet).
3614. Pm. 505.
23) f. 77 '-81".
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel
fehlt; nach dem Vorwort :
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: J>LiJ5 ^^i ,^j>L£_Ji xU ^X*;:^!
. . . -^fiaJl i3_j.Ä:ö cX.*jj . . . o!l\a>aj1 (Jl (^c!<aJ!^
• • • ^^!/^^f i
ȀS" . . . ^if_>-Jf ^sJLa ^j ^lif Os^
.£ ^iL.Ä./0^ äijj>-^ ÄJLw,
A4.>! . . . ^^^\ ^'5! L^j i^^ isv^JJ^^ J.jLw*Ji
^^ ^)^^ ^-^* a^ 0^=* a^ ^♦^ • • • C^'
'Abdallah ben^älih e^6aÄ/Y7?j[ (s.No.2598)
giebt in dieser Abhandlung, welche im J. 1132
Gom. I (1720) verfasst ist, Antwort auf 35 Fra-
gen, welche fast alle sich auf das Gebet be-
ziehen und in seinem Commentar zu der 3p.*ail " .,
welchen er betitelt hat ioLp.Ji X.:s\^,^ ioiiA^i ä.s=vsj,
schon behandelt worden sind. Diese Fragen
hat ihm sein Freund Ahmed ben moliam-
med ben hasan ben hiläl elbüri von Das-
tistän aus überschickt, als er sich in ^Lg^^fj
aufhielt, und er hat sie aus jenem Commentar
abgekürzt erörtert.
CD
'^r'
Zuerst f. 77" : Aic -iujS\ ^jS>S3 ^ ^Ji^^\ iai^iS
Schluss f. 80'': ^^s.:rO^ i!i>"5i ^tXa
?J!
3615. Pm. 505.
24) f. 81'' -95'.
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel
fehlt; s. nachher. — Verfasser: s. Anfang.
Anfang: .»jAÜ J. xüs-üLj ^\ (^Äji xL! lX*^!
b »l\* . . . ^_^if :>Jf ^l\.*o ,..J aUI Jy.£-
Derselbe Verf. beantwortet hier 109 Fragen
hauptsächlich aus dem Gebiet der praktischen
Theologie, welche sein Freund Ismä'll an ihn
gerichtet mit der Bitte, die Antwort zwischen die
Zeilen der Fragsätze zu schreiben. Ihr Titel ist:
Zuerst f. 81": ^\ ^5=Lb j.jA=^i J-5> ^^'^1 ;<U--^i
Schluss: |^a:2j^^S^ o^l^' i5 ^^-^^ |*-c^
Verfasst im J. 1132 Ramadan (1720).
No. 3616—3619.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
315
361G. Pm. 505.
26 f. 101' -111'.
Format etc. und Schrift wie Liei 4)
s. unten. Verfasser: s. Anfang.
Titel fehlt,
Anfang: ^cljjlj S.X^ß ^^ ij'^'^^ ^^ >>^5
. . i^jAJS ^jic j.JiLi> i3»-ä*: «AatJ»
<. e:)L>|ki» Ji . . . äijji njüLs^ *«^5 xiLw,
^;i }iXjJli.A &Jüuk/0 &Jl^>wu«
c •• •
De r s e 1 b e Verf. erörtert hier, auf Wunsch
eines Freundes, des ^^y,\S^\ ^**-.i> lX*^ ^/i,
16 von jenem aufgestellte Fragen aus ver-
schiedenen Gebieten. Zuerst f. lOP:
Ui ^ ^A |.ijti. J.=.J ^^LJ- !3! '■^J^^\ ■iül^i\
Er nennt die Abhandlung:
S c h 1 u s s f. 1 ] 1 ■' : 3 -y^iT "3 ^ ^U;i J. »Ufläs-
Daran schliesst sich noch ein Schlusswort
iCJLv.L' x*jLi>, in welchem der Verf. dem obigen
Fragsteller eine Lehrerlaubniss über diese Ab-
handlung tmd andere seiner Schrifteu ertheilt.
Verfasst im J. 1133 Qafar (1720).
3617. Pm. 505.
3) f. 8-10.
4'", 23 Z. (171/2 X lü™). — Zustand: ziemlich gut,
am Rande ausgebessert. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Titel fehlt. Verfasser fehlt; es ist:
Anfang fehlt, 1 Blatt. Das Vorhandene
beginnt f. 8% 1: «Jic aL'S ,Jya ^;J,\ ^^Uij ^j^_ya^
Der selbe Verf. beantwortet hier 12 Fragen,
die sich auf die Religion oder auf sociales Ver-
halten beziehen, auf Grund des Qorän oder der
Tradition. — Die zuerst vorkommende Frage
ist die dritte, £8% Z. 15: iiJUJ! ■>31^i\ ^^
Die 12. f. 10^: j^.=i5 ^=^^ ^LI^S J ^^| ^^
S C h 1 U S S : '^i iJiJi^ Aj |J>:s:w. ^5_y:ÄJL. «i^ÄÜ qK'q^j
Verfasst im J. 1135 Sawwäl (1723). — Der
Verf. erwähnt f. 8" seine 2 Abhandlungen über
den Freitag : \x*4-\ »jLo <;) j j, :\cA*)J K«xLäJ! äJLw Ji
und Äjt^l ^ OU! ^c ^ Ajt..!AJi äJLwI; sie sind
gerichtet gegen die Ansichten des (^^jo^Ji JotoLäSI.
Schrift: Persischer Zug, ziemlich gross, deutlich, vo-
callos. Stichwörter roth. — Nach f. 8 fehlt 1 Blatt.
3618. Pm. 505.
28) f. 143" -146.
Format etc. und Schrift wie bei 4). Der Seiten-
rand von f 145 ausgebessert. — Titel fehlt: s. unten.
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang: ^^^j>VJ5 |JIjw tfwa.l {_$-^^ *JJ 0^4. J-\
AL«5 ,.yj m)I lX>.C . . ■ tij-i^ lX.*J. . . . »O'laäJ
^"bi Lfj LS^^*" ^^' — •^^ CT'* ^*-^ '^^ Lc'''r'^"~^'
^^^\ jyj= ^,j ^.>alj
^i U^s L^Äail ^JU L.JLI3
Derselbe beantwortet hier 15 verschiedene
Fragen, die Näpir ben 'abd elmohassin an
ihn gerichtet, aus den Gebieten der Theologie
und des Rechts. Der Titel ist f. 143":
Die 1. Frage: 'iU*X> .1 i^^^.^ '^>-^^ ä-^L^
Schluss f. l'lö'': «5iJj j f,1iil\ ULwto k\s
Verfasst im J. 1135 Da'lqa'da (1723).
3619. Pm. 505.
8) f. 24 '-40'.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titel fehlt.
Verfasser fehlt; es ist:
Anfang: Ui . . . QxiL*Ji ^_j, M Jw:> Juu Ul
. 40*
316
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 3619—3622.
Derselbe Verf. beantwortet hier 32 Fragen,
meistens der praktischen Theologie angehörig.
Schluss f. SO'': jJ ij~*^5 '•»^ ^' L>^^' f/'^'
Daran schliesst sieh dann noch, eben-
falls auf Wunsch verfasst, eine Hochzeits-
predigt _'Jü iC^Lii*. (Anfang f. 39^ unten:
Schluss: |.^iJ"51
i,Loi, ^LAiailil ..XI -.jAj! .^.-
.y/i a^jboj j.UiaJii ,.,xi ,.,jAj! s.. -c
'i.^bü;
^jJLc ajIaww)» S^Xa^ju»
Autograph. — Die Predigt ist vocalisirt.
Pm. 505, 30, f. 151%ohneüeberschrift, enthält
den Anfang des Werkes (= f.24^ Mitte bis 24^ 8).
3620. Lbg. 444.
4) f. 104-111.
Format etc. u. Sclirift wie bei 1). — Titel fehlt.
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 104": Ki^^ iUUJi j>«;> ^^ÄJi xU
Ji
^if.pf
3621. Lbg. 1045.
12) f. 278-287.
4'", 21 Z. (iaxlG: 16x9' n'"™). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — T itel f. 278^
Verfasser f. "278'' (aus neuester Zeit):
J^=il .VJ ilAÄT 'b Jk*.
i^.iU^ LciAi^A/s^ lf~i.stA Ljjl/c vii^J'i
Mohammed ben muptafä elaudäm weist
in dieser im J.^^^^/nse verfassteu Schrift nach, dass
die Gewohnheit Mancher, bei öfientlicheu Gebet-
rufen, Anrufungen Gottes, Hersagen des Rosen-
kranzes u. s.w. den Namen Gottes abzukürzen u.
statt äJJS zu sprechen 1j\ oder gar ^, eine verwerf-
liche Neuerung u. Ketzerei sei. — Schluss f. 111":
5) F. 112 — 1-2-1 Türkisch.
Anfang f. 279\- ^bL-Ji J.^.^« liLvp^^Ä:5 *]] lX;^!
'Omar ben 'ali ben rifä'l ben 'all, um
i^^/ig-?!, behandelt hier eine die Freitagsfeier
betreffende Frage. Nämlich wegen Bürgerstreit
in einer Stadt baut sich die eine Partei ein
neues Bethaus; dann vertragen sich die beiden
Parteien: ist nun in dem neuen Bethaus die
Feier zulässig oder nur im alten? Letzteres. — ■
S c h 1 u s s f. 2 8 7 " : Ji^'^l ^^4s>. i JL> Ji (J>c » A*^"^
F. 278" enthält 2 kurze Lobschreiben über
die Abhandlung.
Schrift: gross, dick, vocallos, etwas undeutlich. —
Autograph, um '^^"/issi.
F. 287"unten u.288^enthalten einen Nachtrag
zuobigerFrage,vouders.Hand. F. 288"— 290 leer.
3622. Mo. 301.
1) f. 1-10^
20 Bl. 8"", 21 Z. (20',2 X 12^ 4; 14 x 6\3'"'}- — Zu-
stand: gut. — Papier: strohgelb, dünn, glatt. — Ein-
band; Pappband. — Titel fehlt. Er ist etwa:
^£.^*^j\ Ö^^*^^M \^.^m^^J Lj, .
Verfasser: s. Anfang.
1 Anfang f. 1 " :
S^l.*ijl» ..^ILxJl
!.)Ü A*^!
l^=>_.«Ji .^' xiJ) Os-».C • . . dj-'i^i A*j.
U
O-
>"ii ij-^*J J..J^/^Ä/*) L<.J ...L^-XC (C»Äa.\ ._
zP. kXj.s ^äxI*
'Abdallah ben 'otmän (vielleicht der in
No. 864 vorkommende), wol um ^^^"/nye, be-
handelt hier die richtige Auffassung der Stelle
im ^.ftjJi*Ji, au welcher die Rede ist von
dem „Gebet in Folge eines ungehörig und
mangelhaft verrichteten Gebetes". — Beginnt:
•^. »J.M^j\ 0»
XaIc
'-5 a'
.A i.^u
'i iS"
Schluss f. 10»: _J:sr. ^ JL> J>i j>cj, 83Ui.Jt J.c 1>
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gefällig,
vocallos. Der Grandtext roth überstrichen. — Abschrift
vom J. 1204 Ragab (1790).
No. 3623— 36-26.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
317
3623. Mo. 35.
19) f. 153-157.
8'°, 17 Z. (Text: 10' 2 X b^i'""). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel fehlt. —
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: xii.«/» >_äjj^j 'J!l\^ i^-^-' '^ lA*^!
^;Lo ,.>j -*a^ . . . .j^ÄsJi i>^»J! i3yi:^J ■ ■ • 13^*^."^'
Hidr ben nijäzl behandelt hier ausführlich
die Satzung des Frühgebetes (f-?>aJ5 s^Ias iU^),
und hat dazu mehrere angesehene Werke be-
nutzt, die er mit gewissen Siglen (welche im
Vorworte erklärt sind) bezeichnet.
Schluss: _,,liA*JS LJLe ^\ /^»Ijtj >JJi >Jlo^5
. . . i_»-!. "Ü.l a1I5 lA»i^ V_>,L*j1 ^.-^aTxSJ l.0 ,ac . . .
_j ^ ^ • > .. .. ^
Schrift: kleine Türkische Hand, deutlich, vocallos.
Mit rothen Strichen eingerahmt. — Abschrift c. ""'*' 1591.
Zu Anfang am Rande Glossen.
3624. Lbg. 976.
1) f. 1-19.
105 Bl. 8^°, 15 Z. (IT'oX 1234; 13 X9™). — Zu-
stand: wasserfleckig; Anfangs ausgebessert. — Papier:
gelb, dick, glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken
und Klappe. — Titel f. 1" (und ebenso in der Vorrede):
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1'': ^uXJ! qLaJ' ü^UJI »JÜ iX».::^!
Dies Werk handelt in 2 J^*^! über den Ruf
zum Gebet und die Einheits- Bekenntnissformel,
auf Grund von Traditionen; nebst Betrachtun-
gen über die darin liegenden Geheimnisse.
•Laj^i vXst^ s^uj! .[jj'il ijLiSo-. ,.:^"bi woljtj
Schluss f. 19^ jj^l j^Jb^! ,_^*j vA^:^!
^ ,, L.* Il\^» . . . \-l\y^ >_ÄSjii 1^^*^ ^^i Liuijij
iii^«.j 'iCj_«.LijU~.'' iiU.>h»!! y'f^^ C^^^. ic'^ r»^Xj' -^
Schrift: klein, gefällig, vocallos. Üeberschriften roth.
Bl. 19 ergänzt. — Abschrift c. '™ 1591.
We. 1807, 10, f. 149". 150" handelt vom
Ruf zum Gebet (Q'3"il) und dem Gebet als
Weg zu Gott in verschiedenen Stufen; von
cr*^-'
<y-
3625. Pet. 483.
f. 56».
8", 24 Z. (1Ü'2X9'2'°). — Zustand: nicht ganz
sauber; der Rand ausgebessert. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: zusammen mit anderen Abhandlungen
in einem rothen Lederband. — Titel Überschrift:
o[jJl,
-j>o
L^
i_j»^^ X.i^
^t)yA ^.
•♦^ 3
Anfang: ^= =il«:i ^i ^ ^^i.\ ^,^^ U ^.
iNj! iw^l ^ ^ j.^! iiA5> U- jlJJ ji.j5 |Jc *1jI (Aat: ^!
Ueber den Grund der Nothwendigkeit,
5 mal zu verschiedenen Zeiten zu beten. Als
nämlich Adam aus dem Paradies vertrieben,
hatte er ein schwarzes Maal im Gesicht, das
er durch Gebet auf den Nacken, beim 4. Male
i auf die Beine, beim 5. Male ganz fortschaffte.
Nebst ein Paar Sätzen pQÜscher Freuudschafts-
1 Zusicherung und Verbrüderung;.
Die Schrift, etwas vocalisirt, so wie bei f. 16'' — 20''.
Pet. 99, f. l'-" ein Abschnitt über die 5 Ge-
betszeiten, in enger Schrift.
3626. Lbg. 1019.
4) f. 20''-28\
8™, 17 Z. (18 X 13: 12',2 x 9'-"'). — Zustand: ganz
wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel
und Verfasser fehlt.
f' (^
Anfang f. 20'': »«'uJj' ,*^c ^^'^ >^ ^*^\
Ol
^c xH ijj '-^«J^ • • • CjLJLj_j^'! ^-^^ r^
^\ ^. [
318
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
No. 362G— 3629.
Eine erbauliche Schrift, namentlich gegen
den Verkehr und die Liebe zu jungen Knaben
(.,b^) gerichtet und als Mittel dagegen das
Gebet (»^Lii^, /lXJI) empfehlend.
Schi US s f. 28^: J^«:>L t!i5_^Av ^c ti5^j ^iii^llj
»Äff' •»-* ^J^.Ai2:> L/o ^.=>' 'Ä.*s 'ü5oLäJ j^ |.Lji X.f.i'
'Ji.c! .\Uij a./;^ *^l-c (£7«**:^ '-VjC i^jl^ ^ij . . . LCIUmJ!
Schrift: klein, gefällig, fast vocallos; völlig vergilbt
und an manchen Stellen fast zur Unlesbarkeit verwischt.
— Abschrift vom J. 779 Gom. I (1377) von ^.^j i\*ä^
3627.
1) Spr. 1958, 4, f. 80"— 90.
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang f.SO": jJJ! Jb' . . . fl^\. ä^L*aJS. .vU J^l
'=L-ö'^^ <A*J ^jr'' l5^ r'^*J i^T'' -— a^ fHj;^ ''jj-'* i^ c?^^""
Im Anschluss an Sura 19, 60 wird hier die
Nothwendigkeit des Gebetes und die Folge der
Ausübung und L^nterlassung desselben behandelt.
Schluss fehlt; zuletzt f. 90": jUJi ^x.
Lbg. 322, 2, f. 7^ ein Gedicht des ^.iLi^xJ!
t ^°"Vi595 (16 Verse, Kämil, auf ^.ilJÜl), wie die
Unterlassung des Gebetes zu bestrafen sei.
2) We. 1785, 14, f. 105.
8™, 16 Z. (20xl4'/2; 13 X 8'=""). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt.
Schlussblatt einer Schrift über praktische
Theologie ; dieselbe hat die Eintheilung in
Kapitel gehabt, welche bestehen in Frage
und Antwort.
Das letzte Kapitel beginnt f. 105", 2 so:
Jv^asl
~UJ1
a'
3628.
1) Mq. 146, 43, f. 572 — 581.
4'°, 13 Z. (22xl5'2; 14 x 7V3'""). - ZustE,nd: die
obere Hälfte bis 578 wasserfleckig. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Titel fehlt.
Schluss einer Abhandlung (wie es scheint),
in welcher vom Gebet gehandelt wird, vmd zwar
hier von _j^-^5 »Ass^ (einzelne Fälle desselben
aufgeführt), woran sich f. 573" verschiedene auf
Gebet bezügliche Fragen schliesseu u. besonders
ausführlich allerlei in Betrefi" der äusserlichen
Ableistimg des Gebetes aufsteigende Zweifel
behandelt werden. Dieser Abschnitt beginnt:
ii<l\ .\ij.l.A3 t\*»kSJ i^-*^" 1_S^J ^_3tjLw.J5 1JLS5 B_ki>'il
Schluss f. 581 : .S^LläJLJ ;o-.i> a«j ,.,K ,.J,
Schrift: gross, dick, deutlich, vocallos. Ueberschriften
roth. Text in rothen Linien. — Abschrift c. """dess.
Schluss f. 105'': rj ^'i=>\ "i *l ^_^ftJ5 (Vb-**
.uJi »^Xs-» .v)J lA:;.!, ^X4..:>. N.oJ',j ._< , Jljü' »JJi 5.*m.j
Pet. 693, 7, f. 52 behandelt allerlei auf
Almosen, Gebet u. s. w. bezügliche Fragen.
2) Spr. 1962, 25, f. 179 — 186.
8^°, 15 Z. (Text: 12 x 10<="). — Zustand: unsauber
und fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
Bruchstück ohne Anfang und Ende. Es
handelt über das Gebet und zwar so, dass
auf eine Anzahl von Fragen, die zu Anfang
eines Abschnittes aufgeworfen werden, die
Antworten der Reihe nach gegeben werden;
aus einem Werke, das in J^ajj eingetheilt ist.
Die Antworten beginnen entweder: ^c vir?"'
oder UöU. Das zuerst Vorhandene: Jü Jaüo
ii^l\ s\l\ ^A ._».j j^ Jl-ÄJ^ {J^y'^ S '^^'^^ ä^*ajl
184" jf.:^l ^y>\ ^ y^ 'ä^lAJi ^ yH. Die letzten
Worte: C>^^\m1\^ ?-^^>-^' o Är<"*'"^' ö^ CT-i^' ää*..
Schrift: gross, dick, flüchtig u. schlecht, vocallos. —
Abschrift c. "«"/less.
3629.
Ueber die Richtung beim Gebet Pet.684,
64b. __Ueber Vorbeter U.Zuhörer Pm.89,S.85.
We. 1742, 139". — Ueber _^*3Czil WE. 154, 8".
No. 3629. 3630.
EINZELNE GEBETSFRAGEN.
319
Ueber g.;v^-o:ji Pm. 405, 92\ Spr. 300, 34\
Ueber _^-.j5 ^j.^ und ui^^i »^ Mo. 35, 14;
s^^l j^ (14 Arten) Mo. 42, 10^ j^xiJ; ^_^»i>-
Mf. 35, 92. — Ueber Abkürzen des Ge-
bets We. 1092, 40"; über Ausfallenlassen
Pet.247, 87. We.l785, 35. 36. Spr.1204,95».
— Ueber Miethen Anderer für gewisse reli-
giöse Verrichtungen Pm. 593, S. 128. Einige
Fragen in Bezug auf Moscheen Spr.1965, 127 ff.
3630.
Von den in diesen Abschnitt gehörenden
Werken seien folgende erwähnt :
^ J
1 4) w«.jLc Jl sJlAa ^E ^^cLjI c>i) von *j ji ^ ji,c
808
/l405-
17)
^^1
_.ib^J w>JLli;5 '^}0^ von
18') w«.J'lJ' ^L^"i5 X"'. .~ xj.*^ ,t v_^clJI V p <
von demselben.
19) *U^5 ^L> S'L.fi.J! ^IjC>! ^^Lo ^ "^ von
1) j^liwj.-S sJla^jI ^t^ i3, ^iasuJi w»-iJ von I 20) «^,-w.x;1j |._j,^Lii^^,'i.jö1 j^-^^-J. LX.*aÄ>^I5^_5AÄAil ä^lii
lAj
L5-^-
o^ a-:
1305-
2) ^Ia*«Ji s^JuaJi J, iljj.l3-L* von lA*^ ^J lA+.si'
■-^' Cr^
„^♦•^ ;\A;>.-iJl ^j5 t *37l485.
3) ^^^Ii>»jJS sJ-oJi qL^j ^i Ll3j.*ji jialil von
j_j^yJS '-a^^^j i^j ^E.^ t ^^•''ä/i624 und von
demselben: »^^L-ciJl .*is äj' ,1 »ILa-'l .LpJ,
4) ^^>.y~Xjl 'ij^jo J.a;
.,J ^J„.\..
O'
lV>x
22) |.Lo'!)i ,J.c c;^llij 5^lA^ J.i' J>jL^-o von qJ lX*=>1
Lf'
1..
-i lX*.^ ^j lX*.=-5 qJ i5'*">'° i"
i2i;
/l798-
Commentar dazu von
cr=
l\*S-"
C^
A«.=-l
^^^,.vl A*=.l t T^oi/n
87-
^j A*.=f t
562
1167-
23) bU*^l j. ^jAJ! ,«i^ von jCj^_»^ ^Is ^j! f '•''\,
1350-
5) iC.^v.^it von Q.**Ji _tj' ,^A-UÜ( ^'^••s^' -t^ Aj-,
t «^ä;1216-
/l505-
\ <^>jL*=i5 , kj von .-jAJI , ,Äj'
24) i.^J^\ A.
.ac s'J».:»- ^Ac« S JLlij' ,t A-w
..1 JbUi
7) _\j^l Jü5 sjJLo J, <;\AjL*=iI jj.j von ^jAII j_^i
t ^"/i
.a:ia^U ••^£-1 ^.jtA,
C
11j vondems.
8) -»aäi!^ LJ»-=- s^i*
9) wAjLi.Ji »JiA3 ^c [C-^-ij w^j^a:^! iCi^' von
von
-ji.fij"ii
o->
J^
25) »jJusJI j Aa-1 Jt*.^S J. "^
'J^\ A*.^ ^^l:^^ 1 1014/^g^g.
26) »»L=jS J, vA^Jl Jl«^I
' t "Vl357.
von ^j ^.
"^ von vtaX-< a*s^
1005
yi596-
1^-'
,1489-
27) qjA^! f*;>^ o'>^^^*'l5>*V^*^' von jro.LJI^ji
28) ^jA*-5 ,«i^ *_rL*^;*»5 j.Ac j. p'j^j'i'» ^*^^^'
^\.>'i5 3.aaJCj -i^ ,i
10) Ej^U' e^A=i! oi-i^-^ fj-»'^'' i_s_r^' von dems.
11) >_AjLi..jl 5J.L.3 .-C
Ai.xJi von i-JiJiJI u\*c
^^UJi A.E ^.\ t 660/1262.
1 2) .,J^^:\ X'J^ il^l 5J^i'^ j v_^jt jL'! Jliul »_,,L:^
u^Lc-S^ von ^ÜU5 A*^ ^ L.??.^.*« f ^^*/i386-
13) wJUJi ^..LAi-.c j^ i_^L*iJl ÖJI von
29) Q^äJ' ^^^ "i von Q'-f< ^ ^rv*^-^' ^^J A*=>t
4. 381/
/991-
30) olA:Si.*.>JI j. j,4
,Laj li oiA:S".;Jl von
Lab OIoJ ^\ t 879
1474-
AJU-S
O^ O^ ^'^^'^^^
31) _^^Ji J_^- ^^ "y von Liwj i^ ^\ t ^*7i533-
32) K»*=-l uil.o"b 'ij6. oi-^Ji.^' ,3 sjL*!C\ von
3üI:Ji ^.a:i J^l> 1 911/1505.
320
ÄUSSERE REINHEIT.
No. 3G30— 3632.
33) ^J.«JS ^ ^^ von ^^.^..Jl ^^ t 638/1240-
34) ^^^Jlj !J»Ju=Ji jOUj j. pLs^sii sXsLÜ von
JPpIi cV*^ ^J ^L«^ t 828/^425-
35) ^\^\ ^c ^^\ j, ^ü"il s/Äj von f-tP'J''^ ^*c
36) iCxUxi! cii:' J [«-_,! J, iCoUiJl <-)yo von
von ^5J>_j^*v.JI jJJI l\.*£ j^j 1^^).= f ^^Vl505-
38) •^cJ>"ii j Jl-^i>-^\ "j von ^*?'^-j' qJ 'A*^
r^^* o^ >^-'' a^'
40) LJ^Iilij »jJLiil j^^^ J^^,:2ftZ;i J. i_;bl-».il von
^i^Zji ^,.A:5 J^l> t 911/1505-
41) i-Laoj^ (i-c iivLiii J-r^-^aJ' ij. (»'t^J' 1^**=^ von
42) XJU*w^u ^^:sl von A*:<' ^^j tX*^l ^j A*j^
43) q^^LäJ! ;5 |^^j.xäJS von ^.
L5r
Jl Ow*=.S
44) 'syJLui!! u^.LxJ A-k.cJU ^jjkiiji von .^^ O^*^
3. Aeussere Reinheit.
3631. Spr. 1954.
3) f. 57-61».
Format etc. u. Schrift wie bei I). — Titelübersehrift:
Anfang f. 57\- Jv^i! äil^Jl J.x=- ^^lXJJ *)J J^^ii
c ■ ■ ^ ■ ^^ V u
Commentar des Erramli f i*"'*/i595 z« den
Bedingungen der Waschung, einem Gedicht des
Ennawawi t^™/i277 oder des ETiräq! f^^^/uos
(15 Verse, Tawll). Das Gedicht beginnt £.57":
Der Commentar dazu beginnt f. 57'': J. cj-i <As^
und schliesst f. 60'': \*/iLoI} xj^Ljb^ >S3~jo f^'-'i
ci^i-' '|*J-~« - • • 'j'A^.*- jj«c .vlll (i.A3^ («■l.c' ^UI^ »^i\*i
Abschrift vom J. 1139 Ragab (1727).
3632. We. 1723.
5) f. 64-91.
8^°, c. 20Z. (ai'oxlö'ä; 15— lei-iXa-S',-/"")- —
Zustand: nicht ganz sauber. — Papier: gelblich, ziem-
lich stark und glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel f. G4'' (und Vorwort):
^L»Äjf ,..jf X^ioÄ/O ^^^ ^'j^i ^'"^ vl-*^
zr
Anfang f. 64'' : ^^ \Xt^ J^«> ^ÄJt jM J^-jit
,jj.il
j\.sm (j^Ljtii , j! L\*s>i .
• L/o'^l ;:.N.Jk./^'
_ZsÄ*Ji oL«.L:S\a]1 j.
.-jAil 0L4.C .-jl
Commentar zu dem Lehrgedicht des Ahmed
ben 'imäd eddin elaqfahesif ^^^juob (No. 1816)
über die verzeihlichen Unreinheiten. Als Ver-
fasser desselben ist hier ^Xt^^ ü-^Ji.l\ angegeben,
aber We. 1854, 4 |_^sL.iJt äj*s> ^^ lX.*j>1, d. h.
geb.78-/i38o, t ^*8/i444- Das Gedicht beginnt (Basit) :
\AA4.J l~o
(_
Der Commentar zu V. 1 : Za U Ljj ^^^ji aJJ ^»js^J!
Schluss f. 91":
Schrift: deutlich und ziemlich gleichuiiissig , wenig
vocalisirt, rundlich, unschön; der Gi-undtext roth. — Ab-
schrift von ^^'la:;^!^ ^j 0^*;>1, i.J.i-"-9/isi3.-B1.92.93Ieer.
HKh. r 4G9 meint vielleicht dies Werk, aber es ist
weder ein Regez- Gedicht »3j>>-j'«7 noch ist der Com-
mentar dazu vom »Verfasser« selbst gemacht.
No. 3633. 3634.
ÄUSSERE REINHEIT.
321
Dasselbe Werk liegt vor in:
1) Spr. 1986 und 1987.
50 und 4B1. S^°, 15 Z. (lö'sxH; ll"sX6™). —
Zustand: nicht ganz sauber: besonders 1986 zu Anf.ang
fleckig, auch wasserfleckig. — Papier: gelblich, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrücken. — Titel
u. Verfasser fehlt: Anfang fehlt, 1 Bl. — Schrift: zieml.
gross, deutlich, vocallos. Grundtext roth. — Abschrift
von ^U*^i i3;^' o""^ cr^ i^ o- cr^^""^
im J. 1155 Gom. I (1742). (Spr. 1987 schliesst sich un-
mittelbar an 1986 an.)
2) Lbg. 610.
44 Bl. 4'», 17 Z. m-^tX 16: I33/4X7V2™). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken: etwas lose
im Einband. — Papier: gelblich, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederriicken. — Titel und Verfasser fehlt.
— Schrift: ziemlich gross, kräftig, fast vocallos : Grund-
text roth; am Rande oft Glossen. — Abschrift von
^iX»>'iS ^j.jOC^1\ (>~^^ß uni i'-2»,805. — F. P
Glossirung des Anfangs dieses Werkes.
3) We. 1854, 4, f. 49— 68'.
4'°, 27 Z. (22 X 16' 2; 17 X lO'y"). — Zustand:
zieml. gut. — Papier: gelblich, glatt, stark. — Verf. s. bei
No. 3632. S c h 1 u s s V e r s : ^! st\*^. jdJb \J.^:> ^J ^\^
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. Grund-
text roth. — Abschrift von ^ijJl.j^jl JlI^o im J. '-'^.laoi.
4) Pm. 691, 2, 8. 39.
Die ersten 21 Verse der Qapide. Beim
Titel ist angegeben, sie sei eine Abkürzung
der Schrift: (_y.l«~J' fS>^ ^^ ,^-LxJ^I ji,.
3634. We. 1827.
9) f. 97-104.
4'°, 41 Z. (27x 17',2: 23x 14V2-15<=°'). — Zustand:
wasserfleckig im Rücken, besonders in der oberen Hälfte,
am Rande oft ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark.
a) f.97 — 100^: Verfasser (nach demBism.):
Derselbe Verfasser (Ibn el'imäd elaq-
fahsl) behandelt hier specieller die im Gesetz
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. IX.
aufgestellten Regeln der Unreinheiten und Be-
schmutzungen und besonders diejenigen davon,
welche als verzeihlich, dem Gebet nicht hinder-
lich, anzusehen sind; wobei er denn auch f. 100*
zum Schluss 20 Verse aus seinem Gedicht über
den Gegenstand anführt.
b) f. 100: Ein Fetwä über das Erlaubtsein
des Schahspiels und ob einer der Propheten-
genossen und deren Nachfolger oder Andere der
Zeit es gespielt; von ^-X*.^! qJi-J^j' -'j t '^Vi369?
dem sein Vater die Beantwortung aufgetragen
hatte (entlehnt seinem Werke ^Jsu^j}] OLÜxLiii);
beginnt f. 100^: iujJ.:j iLPU' »^X« ^JxiJl v_^
c) f.lOO"— 101": Beantwortung von 10 kur-
zen Rechtsfragen, welche Csju^\ .^ ^lif OsjkÄ
^j'L.i^JI ^*jLJf (t 768/j366) aufgestellt hatte
imd die bei ihrer Riithselhaftigkeit eine gewisse
Berühmtheit erlangt hatten. Dieselben sind in
Versen (Tawil) u. ebenso ist es die Beantwortung,
die von oLc^oL *5L:^i ^«jL/iJl ^^^UaJS ^^c ^->^iii_jj\
aufgesetzt worden. Die Verse des Eljafi'i,
die derselbe übrigens iu einem Werke selbst
erklärt hat, sind 15 an Zahl und beginnen:
Die Fragen sind in Vers 3 bis 8 enthalten.
In der Beantwortung steht zuerst der Frage-
vers (oder auch Halbvers), mit vorgeschriebenem
(oder auch übergeschriebenem) Jlii und alsdann die
Antwort mit ^ji\. Dieselbe beginnt f.lOl' so: i3>'i'
^Si\^ J-oäJI^ iJbtj'S J.i?i v'W C5^''
d) f. 101''— 103: Ein Stück aus den Frage-
sätzen des ^jrfcÄ.v»J»f r*-*:^J^ "^^ ^.^^ JU=-
"/ISTO ■"
lS>**' ^#J;'-^"' O""^' "-ö-^ "f"
e) f. 104: Einige längere Excurse (»Juli)
aus (meistens) juristischen Werken (mit diesem
Blatte nicht zu Ende).
Schrift: klein, eng, gut, etwas vocalisirt. Stichwörter
hervorstechend gross oder roth. — Abschrift c. '"""/is?!.
41
t '^^/i370 nebst den Antworten darauf von
"*;i3.7.
322
ÄUSSERE REINHEIT.
No. 3635—3637.
). Pm. 691.
1) S. 1-38.
39 Seiten S'^ 22—23 Z. (17 x 12: 14^ 4 x 11™). —
Zustand: wasserfleckig im Rücken, unsauber. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rüeken. — Titel fehlt: nach dem Vorwort S. 1 :
l»L«^f J^^> Ljf'^f j, *UJf JjJiif
Verfasser fehlt; aus der Unterschrift ist ersichtlich, dass
der Verfasser ist: welcher ein kurzes Zeugniss darüber
ausstellt, dass das Werk bei ihm gelesen sei im J. '''1373-
Anfang S. 1: <(^[fj\ f^.Sl^ y^\ sJD <Xt^\
^UajI 4y^^ jU^4.M v-jUf IiÄ^ ^^*r; ■ ■ • f*^4*^^
iJl >^-^ ^ys>\jöli oümij Lj1.>' »»^.s .5^3i . . .
Ibn 'imäd elaqfahsl giebt hier Ver-
haltungsreseln beim Baden, in ärztlicher und
religiöser Beziehung. Das Werk zerfällt in
Vorwort S. 1 : ^\ oUL»jil ^ süy>ö .Ixs^. U-ö
und 2 Kapitel: I.Kap. S. 2: 4>>J*.:i ^\S\ j.
2. Kap. S. 36: '^'^1 ^.c ^jJ.\ ^U ^,.i j
SchluSS S. 38: ^I ^l.*:\ w.*a^ ^iJ JwJläj
ÄuS Jlcl jJLj^j 3lX«*J^
Schrift: klein, gewandt, etwas flüchtig, zieml. deutlich,
Tocallos.— Abschr. e.^ust. — HKh.IV 9646 (ohne Verf.).
3636. Pm. 77.
2) f. 20-29.
8''°, 23Z. (21xl4',2; 16'-. X 11'^"'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Titel
f. 20» (und Unterschrift):
Verfasser: |^..Jjjj>ww.Jl
Anfang f. 20'': jJ^as, »tX=»j t^^ ^ <Xt^^
La i)3.yto o^^M r^^ ■^y» 'Xäi 0\ju Lei , . , (*jL~. ^LI
ly^'y i_jL^ä.*JI .xjX ,3 . . . (•^Lw'^S — ^rv>* ^"^j^ i3y>
Essojüti f ^^^1505 erörtert hier die Frage,
ob die Felle von Eichhorn und anderen Thieren
durch Gerben verunreinigt werden? Dies be-
hauptet Essäfi'l; die Frage soU aber allseitig
und mit Berücksichtigimg der gegenüberstehen-
den Ansichten behandelt werden (q\ J*i.««.J5^
Der Verfasser schickt 2 Vorbemerkungen (iCxAJto
f 20''. 21") vorauf und belegt Alles ausführlich mit
Stellen aus der Tradition u. gelehrten Werken.
Schlussf 29": ^i^^l,]. ßixl\ »^\ übt L, U^
Das Werk ist nach der Unterschrift im
J. 890 Moharram (1485) verfasst.
Schrift: gross, etwas rundlich, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. "»1737. — HKh. H 2550.
3637. We. 1724.
3) f. 94-105».
8"", 17 Z. (20x1234: 14x7™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Titel f. 94' (und im Vorwort f. 9.5"):
^t[Zj>S\ ^A £^^0»Jf jfj
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 94'': =j.-toji \\j^ S ^i^^ iCiL«J5 s>XS>
'^Äl^f ^*j^ ^f ^^ ;.^5U^! gy-iü i^UäJt ^
«JlcaSJ K_»-g-^ sLo tL»-v^il ..y/o Jjl i^^'^' '^ A*:&i
LJ ,_5^^' (•■^^ qJ ^^ • • • J** ^^^ »-^»rj ■ • •
i^j( jljuaJ! j^L-aI! ^ työjjl iJlL*^ J. j.bl}Cl ^
Abhandlung des Zein ibn nogeini f ^™/i562
(No. 3592), auf Wunsch eines Freimdes im
J. 951 Rab. I (1544) in weniger als einem
halben Tage verfasst, über die unter den hane-
fitischen Gelehrten der Zeit behandelte Frage, ob
die Waschung aus den kleinen Wasserbehältern
(^3L«<Äi() erlaubt sei, welche in den Schulanstalten
befindUch sind. Der Verf. stützt sich, bei der
gründlichen Erörterung der Frage, auf eine Menge
juristischer Werke. — Schluss: Lo ,y*al\ ^^
(_ ■ '- J ■• ^ ^) ■ ^
Schrift: ziemlich gross, rundlich, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift 0. ^''^ 1755. — B1.94 etwas später
ergänzt, aber richtig, wie es scheint. ^ HKh. III 4820.
Spr. 1972, f. 152 — 158 dasselbe Werk.
8'°, 15 Z. (14x9'=°'). — Zustand u. s.w. wie bei
f. 38 — 67; Schrift etwas grösser und gleichmässiger.
Abschrift (wie es scheint) um "^^1735.
No. 3638—3640.
ÄUSSERE REINHEIT.
323
3638. We. 1804.
l)f. 1-2^
144 81.8'-°, 33 Z. (16 X 10' >; li'oXTS/""). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich dünn,
etwas glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken. —
Titel f. 1" (und im Vorwort):
Verfasser (s.Anfg): ^^i^iJÜi.
Anfang f. P: L;-o Jü ^ ^ i^^-'' ^ iX*J-\
Essurunbuläli f '»«S/iess (No. 2692) er-
örtert in dieser im J. ^^^', le« verfassten Schrift
die Frage, ob durch Legen einer Kichererbse
als Fontanell und durch die daraus fliessende
Feuchtigkeit die vorgeschriebene Körperreinheit
leide und das Gebet beeinträchtigt werde?
Der Verfasser verneint die Frage.
S c h 1 u s s f 2" : oi*äc?CL, ^_vLaJ"ilj JJsL. oi^sJLiJ! ^J
Schrift: sehr klein, kräftig, eng u. gedrängt, gleich-
massig, vocallos. — Abschrift im J. 1129 Sawwäl (1717)
von ^^, J^ vA*£ ._) k_iL^»Jl i.S~-^ in Damaskus.
3639.
1) Pm. 505, 11, f. 4P. 42\
Format etc. u. Schrift wie bei 4. — Titel fehlt: er ist:
A n f a n g : ,j~
Erörterung einer das Waschen des Körpers
betrefienden Frage, mit Rücksicht auf eine Tra-
dition: ob dasselbe nämlich geboten sei überhaupt
und nicht bloss bei Pollutionen (üjUs-). "Abd
alläh ben farah lebt um ^^^^/nis- — Schluss:
'&j -^ US ^j^xS- ^^^üi ^JCl\ "S (j»-J ^c^*r L?-'' i^' (»J"
1-2) f. 42»— 44=" \
13) f. 44'' — iGi- \ Persisch.
14) f. 46'' — 47-' '
2) Pm. 505, 15, f 47"— 48\
Format etc. u. Schrift wie bei 4. — Titelüberschrift:
Anfang: . . . io_JUJ! 'sJu^\ ^^\. U^>aä Jyu In
Erörterung verschiedener Fragen, die sich
hauptsächlich auf Körperreinigung beziehen
(z. B. wie es zu halten sei, wenn ein Körper-
theil einen Verband hat, der nicht gut abzu-
nehmen sei: ob es doch geschehen müsse, damit
die vorgeschriebene Waschung erfolgen könne
u.dgl.). Soleimän ben'abdalläh elbahränl
(f.48^15 u. f. 54^) lebt um "SO'j^ig. — Schluss:
'ojj' qIX« J üOi lijjs- Jcij (^jiLiJi iX*fiJS «^1 JU5
Die Schrift vom J. 1135 Dulqa'da (1723).
3640. Pm. 77.
3) f. 30-33.
S'-», c. 18—25 Z. (21 X 16: 16\2— 17x 12' 3— 13' a"^").
Zustand: zieml. gut: der Gleichförmigkeit wegen (mit 1. 2.)
sind die Blätter am Seitenrande umgelegt. — Papier:
gelblich, glatt, zieml. dünn. — Titel u. Verfasser f. 30':
Genauer nach dem Vorwort:
Anfang f.30'': J.j"ijJL. ^j-Ä ^gjwi ^ J>.*^\
xb,öj_k:^5 . . . i3_j.ft*: i-^; • • • j»'j^ j.LXs-'Ü ÄjujlsJi
j^g4.v*,^S ^^(_j_A.^i [ j * 'i o-^sJ üJL-'j «J>^ . • •
ü^\ iC^ys-i ,S |J»>( ^ XtX=>j .LkoJuiaJLj iLkS'jüLj
Tah ben mohennä elgabrini elhalebi,
geb. '"^/leis, t "^^/i764? behandelt hier die
Frage, ob mau das Thier jL*aÄ*aJ! essen dürfe
imd ob das Anziehen eines Pelzes daraus und
das Beten darin gestattet sei? Ein Fetwä des
j-«sUiJl ,_5ijtJ! ^ Jw-3^" hatte dieselbe im
J. ^■'^/i74i verneint. Derselbe hatte unter ,l*3*AaJi,
einem Türkischen Worte, das Arabische ,j~*ÄJi
(Ichneumon) verstanden; unser Verf. weist nun
nach, dass darunter das Arabische \JuS (Wiesel)
zu verstehen sei, im Persischen >J5; die grössere
Art heisse dUs. Dann geht er f 31'', Z. 4 auf Be-
handlung der eigentlichen Frage ein, die er bejaht.
41*
324
HAUPTGEBETE.
No. 3640—3642.
Schluss f.33'':^-UI^^^_^^y>^f?^^J^'o'
Schrift: die ersten Seiten ziemlich klein, dann gross,
rundlich, gewandt, deutlich, vocallos. — A bschriftc. "'"'/i 785.
3641. Pm. 501.
16) f. 43\
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel fehlt;
nach f. P: ^Jc>-Jl J^-^c li^^S^o ^ "j. Richtiger:
tr^
Anfang:
J!
t^
LT
u; w-i^i-^
Untersucht die Frage, ob bei der vorge-
schriebenen Reinigung des Körpers das Ab-
wischen der Füsse oder das Waschen oder
Beides erforderlich sei? Das Ende dieser Unter-
suchung steht am Seitenraude, und da das Blatt
stark beschnitten ist, fehlt der Schluss.
3642. Pm. 501.
17) f. 43" -48°.
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel fehlt:
nach f. V: »ju^\ »i, "^. Richtiger ^^jJis-Ji ^c j ".
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: »LVJ»^>-e»-..»>i*2J!j^^L«Jl>_,^*)Ji\.5ll
^slxiJi .iXAÄ.,.y: ;>v4ik.) . . . Ljju.:?» . . . jbCj"i5^^
ü^\ qaLs»-.!! Jw>«^ ilL~.*j KüIäXÜ iot,^t oL.>:! ,«ijü
Ahmed ben Reider essäfi'l hat das Werk
auf Wunsch eines Freundes, des ....^^'-i-^t
nÄCL ^\^. , verfasst und widerlegt darin die
si'itischen Ansichten in Betreff der Frage, ob
bei der Reinigung des Körpers die Füsse zu
waschen oder abzuwischen seien? — Schlus^:
Angehängt sind hier noch einige Commeutar-
stellen zu den Worten Sura 5, 8 :^;voüül ^1,5 |,jCL> 1^
aus dem ,_sLiJÜl, ^_5jLa-^l und ^_g^\ |**^'j5-
4. Hauptgebete (ofj.Lß).
Von den fünf Pfeilern, auf denen der Islam ruht, ist das Gebet der stärkste und
wichtigste. Alle gottesdienstlichen Handlungen sind aufs engste mit demselben verbunden und
ohne Gebet gar nicht möglich. Dieser Wichtigkeit wegen haben wir auch das ganze Buch,
welches die auf den Gottesdienst bezüglichen Schriften behandelt, mit Gebet überschrieben
statt des längeren Titels Gottesdienst oder praktische Theologie. Diese Bezeichnung, und
namentUch die letztere, schien mir aus Gründen unpassend, welche bei der zweiten Abtheiluug
dieses Buches vorgebracht werden sollen. — Das Gebet ist nach Inhalt, Zweck und Form sehr
verschieden. Das von Mohammed vorgeschriebene, an mehrere Bedingungen geknüpfte imd mit
vielen Förmlichkeiten verbundene Gebet (»jl^aJi) ist gleichsam das officielle und Hauptgebet:
zu diesem ist jeder Gläubige verpflichtet, zu anderen nicht. Dieses Hauptgebet enthält, je nach
den Umständen, eine Menge Unterabtheilungen, z. B. Gebet am Freitag, auf der Reise, beim
Ausbleiben des Regens. — Die persönlichen Gebete dagegen (iLcJ>, plur. )<-»£>>!) sind weder
an Ort noch Zeit noch Förmlichkeiten gebunden; je nach Bedürfniss richtet der Einzelne an
Gott seine Bitte um Hülfe; ihr Inhalt ist daher immer das persönliche Anliegen des Beters. —
Völhg verschieden sind die Herzeusgebete (jljji, Sgl. ^3). Während die anderen Gebete
vernehmhch mit dem Munde gesprochen werden und ihr Inhalt Lob imd Preis und Dank
Gottes oder Bitten verschiedenster Art an ihn sind, brauchen diese nicht in Worte gefasst sein;
nicht auf die Lippe, welche betet, kommt es an, sondern auf das Herz, welches in Demuth
sich dem Höchsten erschliesst und frei von irdischen Wünschen nur an ihn denkt und für ihn
schlägt. Ihr Inhalt ist allein Gott, sind die Formeln und die Namen, mit denen er angebetet
HAUPTGEBETE. 325
wird. Die Anrufung Gottes mit „Gedenken" seines Namens ist der Zweck, und auf den
Qoränspruch „Gedenket meiner, so gedenk ich euer« ist diese Art Gebet gegründet. Sie ist
vorzugsweise bei den Qüfis im Schwange und passt zu der Innerlichkeit ihres Strebens, sich
der Persönlichkeit zu entäussern und so gleichsam entmenschlicht Gott zu nahen. Die Gefahr
dieses Gebetes ist freilich, dass es entweder gedankenloses Herleiern stehender Redensarten und
Wörter wird, oder dass bei stillem Beten das Herz seine Betheiligung versagt und der Mensch
in dumpfes inhaltloses Brüten verfallt. Zu dieser Art gehören diejenigen Gebete, welche speciell
die Gottesnamen verwenden und auf die in denselben Hegenden Kräfte rechnen. Das Miss-
liche dieser Gebete ist, dass sie leicht zu Aberglauben führen und den Worten und Namen
selbst Kräfte beilegen, welche sie nur bei gläubiger Gesinnung haben. — Mit dieser Art von
Gebeten sind diejenigen verwandt, welche man Gebe ts - Perikopen (>>Kjl, Sgl. o,.) nennt.
Ihr Inhalt sind einzelne Qoräustellen, Gebetsformeln und Anrufungen Gottes und darin berühren
sie sich mit den Herzensgebeten; sie sind aber darin verschieden, dass sie sich auf bestimmte
Abschnitte des Tages und der Nacht oder der ganzen Woche beziehen. Mit ihnen verbinden
wir in besonderen Abschnitten die Gebete auf einzelne Tage und Monate und die Gebete bei
Beendigung der Qoränlesung. — Diesen Gebeten stehen diejenigen nahe, welche wir
Stossgebete (>_jiiS»!, Sgl. v^^) nennen; sie haben ihren Namen davon, dass die Anrufungen
Gottes in gewissen Gruppen, mit verbindenden Uebergängen, zusammengestellt sind. Sie
kommen nicht, wie die Perikopengebete, für gewisse Zeiten, sondern für gewisse Umstände und
Lebenslagen in Anwendung und sind, so zu sagen, kurze Nothschreie, wofür wir eben den
Ausdruck Stossgebete verwenden. Dergleichen giebt es z. B. für Gefahren auf See, in Kriegs-
nöthen, bei Feuersbrünsteu u. s. w. — Die Abwehrgebete (w;L^, 3y>) schliessen sich an
diese Art von Gebeten an; sie haben einen specielleren und persönlicheren Inhalt und der
Beter will damit drohende Lebensgefahr, Krankheit u. dgl. von sich fern halten. Sie grenzen
an die Beschwörungsgebete: aber der Unterschied ist, dass bei jenen fromme Gesinnung,
bei diesen leere und oft sinnlose Worte ihr Ziel zu erreichen trachten. — Eine Art Gebet
sind auch die Zwiegespräche (oLs-'uL»), die der Fromme mit Gott führt, und in denen er
Auskunft über allerlei religiöse Fragen erbittet und erhält. Der Gläubige sucht sich hier über
manche dogmatische Schwierigkeiten klar zu werden, und was er für richtig hält, legt er Gott
als dessen Entscheidung in den Mund. Er stellt kein besonderes Anliegen an Gott, er bittet
um keine Gnaden, er dankt ihm nicht für Beweise seiner Güte, er betet nicht; aber indem er
Glaubensfragen prüft und nach Erkenntniss des Höchsten strebt, tritt er aus der Einseitigkeit,
welche im Beten liegt, in lebendige Wechselbeziehung zu Gott. Dabei ist zu bemerken, dass
der Ausdruck „Zwiegespräch« allmälig sich verflacht hat und schliesslich auch bloss Einzel-
gespräch, Anrede, Gebet bedeutet. — Während in allen bisher besprochenen Gebetsarten der
Gläubige die Befriedigung seiner Bedürfnisse und Wünsche von Gott selbst erbittet, giebt es
auch zahlreiche Gebete, in denen der Beter sich an den Propheten als Vermittler seiner An-
liegen wendet und wiederum auch solche, in denen er Gottes Gnade nicht für sich, sondern
für den Propheten erfleht. Endhch giebt es noch eine grosse Anzahl von Gebeten in Gedicht-
formen, zum Theil von beträchtlicher Länge. Dieselben könnten den einzelnen Gebetsarten
zugetheilt werden; im Ganzen aber bietet das Einordnen erhebliche Schwierigkeiten und es
schien meistens gerathener, diese Gedichtart ftir sich zu behandeln. —
326
HAUPTGEBETE.
No. 3643—3645.
3643. Mq. 14G.
•29) f. 508 — 509^: Türkisch.
30) f. sog^-sii.
8'°, 15 Z. (21';2X14'2; I6V2 X 10'="'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Vor
Bl. .510 fehlt etwas.
Ausser einer Tradition über Gottes Barm-
herzigkeit und einigen Kleinigkeiten steht hier
ein dem Mohammed beigelegtes grosses Ge-
bet (mit einem längeren Vorwort über die
Wirksamkeit desselben), dessen Anfang f. 5 10'', 3:
^Ji V*-i;'^ '^j;^ J.l*»l "5^ liUi*-! j.1 f^\ und Schluss
f. 51 1" unten: ', ^^c \i^i ic-^ _;SiLj ?.;£ oj.Lp iA.s
Darauf einige kleinere Gebete desselben;
endlich, ihm gleichfalls zugeschrieben, als Mittel
gegen allerlei Körperschmerzen, Angabe ge-
wisser Gebetsformeln, so und so oft zu sprechen.
Schrift: Türkische Hand, gross, kräftig, stattlich,
fast Tocallos. — Abschrift um '^""'/less.
We. 1748, 8, f. 54 ein von Gabriel dem
Propheten mitgetheiltes Gebet. Anfang:
"We. 1882, 2, f. 73 ein Gebet desselben,
beginnend: tL*aÄJi j*^^ tU*-'^i .*i> aJiJi ^-*j
We. 1812, 9, f. 117». Sein Gebet am Tage
v!/>^!, beginnt: iüo^iüj y> '^i *J! ^ i>^\ jJIt o^
Ein dem Halifen 'Alf beigelegtes Gebet
steht We. 1189, 2, f. 54^ Anfang: ^l^s^
1) We. 1098, 1, f. 3. 4.
Ein Gebet des Elgazzäll f ^•^^/mi- An-
fang: liU/o y ^*=>^ L ^^*='J [> ^j[i sii\i) elJLwl j,l |fc^Ut
2) Pm. 224, 13, f. 191—197.
Gebete von Ibn el'arabl f ^'''^12405
Anfang: fjäc\^ ji!^ ^J tj jij ^U^ ]^ f^\
Die Hauptsätze beginnen mit *^L!I.
Schluss: ü^iU LjU uiCJ kS» ...i/« 'S. LüLi»
■a^\ »AJ! j_^j |»JJ^«J' iX*«J' Lii. ^_Xii J>.5>!^1
F. 198. 199" püfische Kleinigkeiten.
3) We. 1616, 2, f. 46 — 57.
Gemischter Commentar dazu u. d. T. :
Ü.J -^^f ofj.Juail J«C. is.Jjji^^f oLjilf von
Anfang: ;?J! iw^ vl«.r>l ^ ■-r^^l^' >^ lX.*;^!
Muftafa ben kemäl eddin eJbekri ep-
^iddfqi f ^'^^^/i749 hat denselben in Bagdad ver-
fasst im J. ^^'■^^jnn- Schluss: w >.US U:s^JU
4) Pm. 224, 11, f 155 — 169\
Derselbe Commentar.
3645.
1) Spr. 490, 21, f. 131-'.
Gebet des ^)*Ä^C• ^j ^^'^y ^ lX*=>! f ^3°/i29i.
2) We. 1719, 14, f. 182". 183\
Gebet des ^^yf.ta^\ j.U"5i (d. i. c-Kj'Oy^)
•j- ^^*/i295)7 wirksam zur Bestrafung und Ver-
nichtung desjenigen, der Einem Unrecht ge-
than hat, betitelt: .LäJL J^AMyJl, weil darin
alle Suren nach ihren Titeln vorkommen.
.3) Pm. 224, 10, f 149".
Gebet des ^^aJU! «.aJi-JI *JN mitgetheilt
von ihm an i^cijül l\*.^. ,
4) Pm. 65, f. 122^'— 124^
Gebet des r.y'^ r*" ■^isl\ i\*c über den
^^ — '^ ^ j' j
Halifen Ali. Die Hauptsätze beginnen :^J.cJ,>o ^\
5) Mf 248, f. 201 am Rande.
Gebet des f^s^\ ^_^'^^)^ l?;'^^'-* rt'*^"^'' r»^^
Anfang: LjtXx*- ^i^ r^j'j "^jWi (*^i lK»^ (•t^'
Ein anderes Gebet desselben f. 202"— 203".
6) We. 413, 4, f. 151 — 153\
Mehrere Gebete, zuerst ein aULsl s^ioo
von (_5_Jli:Lj cii.ä'^' ^s. ^j idJi Jy.^, anfangend:
)^^\ ^^ j^ |».L,. j.>^ ^1
No. 3646—3649.
HAUPTGEBETE.
EINZELGEBETE.
327
3646.
Gebete ohne Angabe eines Verfassers:
1) Pm. 3i»8, 2, f. 115"— 116^ Anfimg:
2) Lbg. 580, 5, f. 74" — 77. Anfang:
r^
,Jüi
Anfang :
3) We. 1805, 6, f. 58»— 61».
4) Mq. 146, 47, f. 614". 615». Anfang:
(»^5U».J5 ;«.>-J i^i^^'i |.'bi*->Ji üi^-i/ij |.^A«JI ci^j! |»>jJÜi
5) Min. 187, 48, f. 557" — 56P oben.
Anfang : (^^.^j' vJi^s^JI li^Jui' *JiiS o<.jS ,»A1!
6) We. 1665, f. 41"— 48\ Die Haupt-
sätze beginnen mit («-^J'. (F. 48* — 50" noch
zwei kurze Gebete.)
7) Lbg. 580, 3, f. 60 — 63". Anfang:
-SJUiD liiLto,
Z.'i.i ^j^/^o ^ji l^i
8) We. 1694, 6, f 24"— 25. Anfang:
^'r*^'
.,Uj^5 L^Jlc
o
o'
JCl ai c\4.:^i
^j';5tJj \jLJi '^i >Jt ^j u5vJLLwI
3647.
1) Dq. 103, 2, f. 69 — 72". Gebet und
Predigt. Anfang: ;jic |»x.*^ail ^ ■^j-^j («^'='-> '-^*-'
2) Lbg.941,7, f.58. Gebet in Versen (Tawil,
auf ^), betitelt: ÄjLs^-wJif 5j^Js.JI J, ik^Sj) ^^51
Nur der Anfang (30 Verse).
3) Pm. 398, 2, f. 119"— 120". Gebet an
die >-**i^' 6^j und Notiz über dieselben.
4) Spr. 1933, 6, f.89\ Ein Gebet, worin
in jedem Satze (der ersten Hälfte) in alpha-
betischer Reihe die Buchstabennamen vor-
kommen, mit Hinzufügung eines ebenso an-
fangenden Wortes. lX*-^ UiXk^N ^j>E J..A3 f^\
i\jl ^t *b. tUJ^i <_aJtJ sJJLJi.x-i , cAj!
;>lj! 5>ix> in Pm. 398, f. 11 3». Do. 50, 60».
Mq. 125, 190.
^.j>->-xJi ijLo in Do. 50, 60^ Spr. 300, 34"
Lbg. 580, 46\
^Lc":^! 8^*3 Lbg. 864, 75 (wie es zu beten sei).
=^i -iJjo Lbg. 854, 234".
Fragesätze über ücL*
3648.
Einige hier zu erwähnende Gebete sind:
1) qL;^' ^' äjio mit Commentar |^=»y' f^
^S^iJ"-
i..uX-OljS .-♦5--1 t\>.£ "j"
a
U92
Vl778-
2) i^^AJi i\;o>vs-i »jIa3 mit Commentar von
3) *^*>J1 lAvjs 5jJi*3 iLi-k-xD mit Commentar
*Lji'^5 i-jjj^ ,.»c oiAA*Jl *L*i "ii
von
t 1205/1790-
4) iCJc.jLft.il B^Aill j »..Ä.jLi.j! K;*^-uJl von
5. Einzelgebete (^».-ri^^O
a) mit bestimmten Titeln
3649.
1) Pet. 684, f. 30^ s,L^Ä.v.^f ^LcJ, dem
Propheten beigelegt. Anf : eU-)i«J <i3-^.:b^i:*«! j;i ^IJl
We. 1780, 4, f. 57\ Lbg. 654, 135\
WE. 179, 10, f 239. 240; mit einer Vor-
bemerkung über den Nutzen dieses Gebetes.
Vgl. No. 2399 (f. 63") u. 3436.
So betitelte Gebete finden sich ferner in:
Mq.ll5, 257" (von Mohammed). We.1735,72».
We.l771, 32-37 amRande(mehrere). Pet.66,9";
684,179". Mq.43,140". We.l74Vorbl.; 1780,57\
Pm. 77, 19". Auch mit Anweisimg, wie es zu
beten sei Pet. 691, 27"; 249,194. Pm.213,63\
2) We. 1805, 6, f. 61». »iL*x<v-^f tLcj.
Anfang: t^.~.J5 |._^ ^ üXj ö^5 ^\ i»^''
Mo. 80, 113". — jimS! iLC.> in Spr. 467, f.41.
328
EINZELGEBETE.
No. 3649.
3) We.l640,8,f.l24«. iLH.Iii.JI xiliÄ^^f Lc^
Anf. ij^Ax'äl—^ J! k_jj^ ^*ä;."55 k-jjj cjj^w^' Vj ■■'JJ'i»'«^
Der Titel nach f. 122'=. (Dasselbe in We. 181 2,
6, f. 104% betitelt ^.v-fj^f ^LcO, Gebet und
Mittel gegen Hämorrhoiden). Abschrift des
Obigen von ^J.UIiJ^ J.LL5Ü' ,_j.a=*^ ^-J■> ä-^sN.*« ^j .J-c
Ein so betiteltes Gebet ist verfasst von
^:j^^\ ^^S\ ^^ t "92/1778.
F.124''-132'' Türkisch. F.132\ 133« von
den Geheimkräften der Gottesnameu. Ein gleich-
namiges Gebet in We. 1771, 40^ 1837, 1".
Pet. 688, 327". 328 (in Versen).
4) Pet. 610, 2, £45" u. 49\ j\Ääü^\ ^Lc^
S. bei No. 2207. Mf. 382 und We. 1735,
12, f. 125^
Anfang :
^..Jä^\ ^JLJt
Schöm. XI, 3% Hft23, f. 2"— 19". We. 1681,
81" und Vorzug desselben We. 1590, 72'".
Aufana^: äJ' ,-r*='
Enthält die einzelnen Namen Gottes
Mo. 16, 1, f. 15. Anüing: .alil! «.j.*- L .Ka::>
Dq. 21, 2, 317"
5) Mo. 133, f. 82"
Mo. 18,
43i>_46''. Anfang: .^jüS L: J^> Lj *JJ! L. Mo. 9,
2, f. 89"— 91. Anftmg: ^.^^ L ^*=.^ b jJü! L
Jeder Name öfters wiederholt: Mo. 11, f 198"
bis 201». Dq. 21, 2, 316 — 317^ Mo. 7, f 44"
bis 45". Anfang: lX*^^! a5^J ^^ '^JL^S ^\ ^\
— 318". Aufimg: ciöl t!5vJL.s;v*»
^.^.., ^**.J idJL Mo. 10, 216 — 22P.
Mo. 20, f. 26—32.
6) Mo. 6, 2, f. 48"— 53. ^.j^:k\ Xj^S ^Lc^
Anfang: _^^ "i^ i^\ "i i^AjI xU5 y . Dz. 14, 2,
f. 88"— 92\ — Mo. 20, f 5 — 9: ^ nJüI jS>
^^\ ^U y ^1 ^ii. Mo. 211, f 36 — 38:
iU-.'iS »Ääö iU^.s^ -Bi^ 1*^! und f. 56 — 59:
^üc.^ L jLsi: Li idJi L.. Aehulich Mq. 119, 20,
f. 377". Mo. 150, f 53 Ö'. Mo. 137, f. 44 bis
51. Pm. 393, 2. Do. 125, 5, 218 — 232:
^^=5S _.$> "il xiS "li (5 mal) :dj\ L (dem Ibu el-
'arabi beigelegt). Ueber
s. No. 2873, 16.
iiA*«j ,o"4 \
7) We. 1748, 5, f. 42". ^ f^ &^^ ^Lc^
Dz. 5, 98"— 100». Anfang: ^'b ^^^\ jÜ5 L.
u5^,iAjO t>5b
er
8) Dq.21, 2, f.318"-319". ^j^Uil ü.,>a^ -UJ.
Anf. : 5-oi j^S ^ijSC) j».] »j vjü^ ^/a ^^^
JsJ5 jJU Js.*::^?
Mo. 15, 136"— 140\
Mo. 17, 151"— 154".
Mo. 18, 49"— 52\
Ham. 230, 68"— 69".
9) Do. 125, 1, 24". vi— ^jr!r>- ^. r*!-'' '|»L«if ''^-^
10)
Dz. 5,
f.
43 —
47a
'x^/if
^3\
'tJ.
Anfang:
u^^^J'
^
Lo^
oU4..~.Ji ^5
Lc
xJJ
und
We. 1141, 58"
ij?
^^..<i!
'VJ
fU^.
11)
Mo. 16
1
f. 202"-
-203".
0
^^f
tLcO
Anfang: ^^L^j J.,<j ^^=>1' *U' ^' '-S' '^- Mo. 179,
48"— 50". Mo. 10, 264''- ". Mo. 18, 55"-56".
Dq. 21, 2, f 328".
12)
Anfang:
b) iUlixJl iob tLo We. 1141, 16 ff.
Mo. 11, f 177"— 179".
o
MA^W ^Ll i:*Ii*Jl.
l;^-
tLci
13) Mo. 11, f 220"— 221"
i^Jul ^Lci^
Anfting: ,^LJi ,.,Ljs>^ i^'-^X' .-.L.s^.
Anfang :
14) Dq.21, 2, f 319". ,320. 324. JsJL^Jf «to
Mo. 20, f. 131"— 145". Mo. 17, 210"— 218".
(Vgl. We. 1805, f. 144"— 147".)
15) Spr. 299, f. 11". e?_^\ÄÜ w\.-o^j;cJf ^LcO
16) Do. 125, 1, 57". X*4,;>Jf^L=J>
17) Dq.21, 2,f.315"— 316". eh,L>^^ Js-^^ ^Lco
Anfang: ^^^j^ Lj ».iUI L v_^j.s L xUl Li ,]>>.♦:> Li
Dz. 14, 2, 120"— 123". Mo. 211, f 49 — 53".
Mo. 20, f 96"— 105". Mo. 16, 1, f 258 — 264.
Mo. 10, 191"— 194". Mo. 250, f. 63 — 65.
Dz. 13, 2, f. 61. 62.
Türkisch). Mo. 17,
(Dz. 13, 3, f 63 — 86
174"— 178
L jJJl L)
a*";
Anf : dJ! L dU-L tiUilwl ^! ^Ui. Dq. 2 1 , 2, £277
18) Spr. 490, 27, f. 166". ^y^'^ ^'^<^^
19) Dz. 14, 2, 133"— 135". ^»|^^f ^^o
iJLi^S
Ovjl
r^
,4i!
No. 3649.
ü»c^: f. 11 7" ein
•20) Mo. 212, f. 97"— 100
Anf. : ^i' !^\ ^A s'^j ~
We.1769,12, f.ll4\- v_-L«i; o^.
anderes so betitelt: s.No.3654.
21)Dq.21,2,f.325''-326\ ^jfy^3 (jj«*^'to
Anfang : »^-«.c *.=> v_ä;s;. ^"^i >^i u^'**4^ [^^
Mo. 363, f. 77''-''. iHi oUKj Jy^l 'T^IZ^ ^Lco
EINZELGEBETE.
,:^f j^LcJ 32) Mo. 16, 1, f. 297-^
^J^ L5" CT'
-306\
J
%M^..
329
if .U:0
Anfang
Ham. 230, 78 — 80" (j^^**^ i='^-^).
33) Dz. 14, 2, f. 112"— 11 8^ ^j!-^'»; ^Lc-^
Mo. 363, 74''-77". b-J_^i U^cl f^\ '^.
22)Mo.l6,],f.211''-215"o':
Anfeng :
L^-*^-
.<^JI ij5oU.>~L) li^—Ll-*
L?
r^'
Mq. 119, 20, f. 377".
34) Spr. 1933, 9, f. 119"— 121: 8^", c. HZ.
(Text: c. 131/2 X 9^"). j.^^'^^f ^"/-^^
tLC^
^^ j^ L ' ^"^'-^ .-^ ' -^''5 *^' ^' ''■^' ^:5 '^ ^^^'-5 *^''='i ''^' r~^
Anfang: ^J::^I iAj"il (»j.b L ^^^ ■
.47. 82. 83".
23) Lbg. 1043, 7, f. 39^
24) Lbg. 103, Vorbl. l''"». ^».^ia^^if ^Lc^^
25) Mo. 130, f. 83^ ^jUj"^f -iöÄ^vi tLo
Anfang: f3^0^ UUjI jJJi "51 ^JI ^. Pm. 224,
f. 187'' und f. 30. Anfang: Lj |.j.*ä L j;^> L
Mf. 382, 1.
Ibid. 2. sjj
o!.-^! ,-tjAj. Mo. 9,2, f. gP ebenso.
L\
j.)jw ^.jjc LJLi Li 'Jüjsvii tLcJ^
»,_j->« oi^"- («-jJ^' 'iiftjs\J! *Lc>i
.L^lXJI tLco
^S^ji) tU^
26) Do. 125, 1, f. 46.
27) Pm. 224, 5, f. 30. j^^aJÜ!
Anfang: KjJ' ^ >_auiL$' ü |».^i
28) Do.125, 5, 232''-238» |.Uf ^i>j\yb'iJa~>'^ä
Anfang: *>jLjj>ö5 i.X$Li-j Joi=- t^jAJi jJJ A*:^!
(Vgl. Mo. 179, f. 44" ff.)
29) Mo. 11, f. 101"— 109''. xi^Lxif pLcj>
Anf.: ^«ii jJlI ^Jw.= . Mo. 15, 100" — 106.
Mo. 10, 104"— 123". Ham. 230, 167"— 180.
Mq. 147, f 237. 238: 8^", 9 Z. (I6V2X IOV2;
11X61/V™)- Schluss fehlt. Abschr. c. woo/jägi.
Auf f. 246 — 250 erbauliche Betrachtungen über
die Monate Sa'bän, Ramadan u. Sawwäl.
30) Mo. 130, f. 71". v».x*"^f '^^y *Lc->
Anf.: *JJ1 1>\ «.iS ^ oi^ e5üii^!^i
V
Dz. 5, 108".
Anf.: v^l JL>j Ir! r^c ^^L^!. Mo. 12, 1,
f. 105'' ebenso.
31) We. 1771, 8, f. 34". [j*==^j^^ ^1^^
Anf. : ^V^\ ^\^\ ^^1 .vUl oAaö. Do. 125, 1,53".
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Dazu eine Vorbemerkung f. 115" ff. über den
„Rothwind" betitelten und von Mohammed
gebändigten Dämon dieser Krankheit (Röthein?).
Dieselbe auch J>Lj ^^m pers. genannt. Mo. 35,
1 5, f. 112—11 7" dasselbe. Schöm. XI, 3", Hft 17,
f. 31"-34. Anf. : äJ! ^JU^SJ.• 1, W^\^ .^ \ xUi »Joi ^.^
(Weicht ziemlich ab.)
,35) Dz. 14, 2, f 136"— 138". oLjJ «j-vw ^Lco
Anf.: i^^^ •-^ L^ "5! U.>;yoj J>J
36) Mo. 363, f. 90—96. JJiJ j-^^ ^^'^
Anf. : ..s;\*JS
\J ^Äi> L/O ^.AMjX JLJ
37) Mo. 7, f. 49" — 5.3".
tLcJ>
Anf.: ^i^-J^i o^^' kri' • • • '^'5 lt'j *^b '•^^
Mo. 15, f. 145"— 151". Mo. 16, 1, f. 106"— 117.
Spr. 911, 3, f. 44". Mo. 17, f. 43" — 50".
(S. bei 34) _-^^^l goJ!).
38) Mq. 280, 1, f. 2 — 10.
73 Bl. 8'°, 12 Z. (I72/3 X 13; 11' 2 X 9'^™). — Zn-
stand: stark -wassertleckig. — Papier: gelb, glatt, stark.—
Einband: schwarzer Lederbd. — Titelüberschrift f.2":
Anf.: >^3l ^5 «Jl "^ ^jÄil uä^I .iUi' ^i' ^5
Schluss f. 10": oyüu 3l\^ ^5Äj5 p't^.-*s
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmässig, vocalisirt.
Am Rande oft Verbesserungen und Bemerkungen. — Ab-
schrift C. '""" 15M.
Dazu ein Nachtragsgebet ^^^ä**»!! ttj> j.U:^!.
F. 10". 11" einige kleine Gebete und f. 11"
u. 12" einige Aussprüche 'Alls u. Mohammeds.
42
330
EINZELGEBETE.
Xo. 3649.
Mo. 35, 8, f. 52"— 63. Dasselbe mit j Eine Vorbemerkung dazu f. 238". (Das Stück
dem Nachtrag. Mo. 19, 5, f. 44 — 51 nicht zu
Ende, aber f. 44 — 47 Bemerkungen über die
Wirkung und wie es zu beten sei.
Mq. 36, 1, f. 1—6.
35 Bl. 8'-°, c. 18 Z. (18' 3 X 13; 15 — 16x 11"^"). —
Zustand: fleckig. — Papier: gelblich, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titel von späterer Hand am Rande.
Dasselbe Gebet, ohne den Nachtrag; dafür
ein kiirzes Gebet des ^^Läi-l 3-> jj' f ^^632
angeschlossen.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, vocalisirt. — Ab-
schrift c. '""".issi- — F. 7. 8 leer.
Min. 187, 48, f. 557"— 561^ oben. Titel fehlt.
(Min. 187, 44, f. 523"— 524; 45, f. 525— 527;
46, f. 528 — 556* (hierin öfters Stellen mit ara-
bischen Gebeten u. Aussprüchen); 47, f. 556*
bis 557' Persisch.)
39) We. 1694, 1, f. 1— 3\
25 Bl. 8-'°, 11 Z. (19 X 11' 2: 13' a X 6' •Z"). — Zn-
stand: lose Lagen im Deckel: unsauber und fleckig. —
Papier: gelblich, glatt, zieml. stark. — Einband: Papp-
deckel mit Lederrücken n. Klappe. — Titelüberschrift f. 1":
Anfang: fA*l\ 3, s^l^j^ ^0Ji\ ^ '^äs ^j^l j^i
Schrift: Türkische Hand, gross, gewandt, deutlich,
vocalisirt — Abschrift c. "** less-
Mq. 119, 20, f. 377".
40) Mo. 11, f. 209" — 220*. oLi.Aa t'tcj
Anfang: ^_jL*w_»-;i ^>-:v~ ^^-»-*^ ^^^^ J~*3 j»^!
Mo. 16, 1, 47^ — 68*. Mo. 6, 2, 53" — 55".
Ham. 230, 202" — 206". Mo. 10, 251"— 262*.
Anfang: jJlI! ^^ Lj '.^S~f~i~c ^)L^\^ oj^*3.ti
Mo. 15, 112"— 120" ebenso. Dq. 21, 2, 309 bis
312. Vgl. Mq. 312, 1.
41) Mo. 181, f. 80* -83*. '^jj^l^ ^^^^
vä5o'u*~b üSÜlS^I ^I ^^ . Anders Mo. 179, f. 52".
b) Ks j: yj ilo in We. 1577, 229*.
42) Mo. 20, f. 26*— 32". ^^L^x p^iie i^Lo
Anfang: ^^*i'J^' V; ^' >i^' ki^Ls:---.. Spr. 1958,
8, f. 239*: ^yCi ^.Jj O^ Jy.*> ^<U! ^"1
f. 234 — 238* enthält allerlei Fragen und Ant-
worten: gJ5 j^\ (.! J-:=ji JuJJi 'JUJi f\ XciJl jJi*:!)
43) Mo. 363, f. 55 — 59. ä^LjJs_^ 1^.^
Anfang: ^_^'i ^\ y? 'il xJi ^ jjj;. Dq. 21,
2, 327*. Ham. 230, 106. 107.
44) We. 1748, 8, f. 51*. icsf LßJf ^'^^
Dz. 5, 94—98*
Anfang: ^^j^^iJut-'i >_j, ilL iX*J-\
We. 722, 270—272.
45) We. 1882, 2, f. 73.
Anfang : «.«^«vJI o^« >»!! O. f>^i^^
46) Mo. 15, f. 175*. 'Ä-oLi JLs £Lc>>
MsAS'yj ^\ ^"i imd 180": ^^jCJS Jlä
47) Do. 125, 1, f. 50". p-iL^Jf ^u:0
48) Mo. 363, f. 78 — 79. XcS^jJf t^_-
Anfang: m\ ^^^ ^Jii j»JJ!
49) Do. 125, 5, f.llO*-113". J^\ X:^ j-^j.
Anfang: jy-ki _; j^-;» L» ^—mJjiJ' »_j, Ju iA*^!
49*) Lbg.454, l.Vorbl. _.^f «tj. aus i^^-a^jC!
We. 1583, 50". Pet. 531, 1*. Pm. 3.3, 46.
50) Ham. 2.30, f. 210 — 214. j-jJsJ^ s^'^:>
51) Mo. 16, ], f. 187"— 195". ^OJÜf j:L=o
Anfang: »_5>'^1 uj. luXJJÜ \*a»Lj. «115 »-»-o. Mo. 11,
118"— 125*. Spr. 490, 27, f. 165*. Dz. 14, 2,
100" — 106". Mo. 10, f. 180 — 187*. Mo. 15,
85"— 91*. Ham. 230, 127—140.
52) Mq. 628, f. 217". 0_j_JJÜf i^cJ»
Anfang: ii>^jA.:X«.ö> ^^^LoüLmo Lil (•-r'^'
Lbg. 598, 28, f. 60"— 62, ohne Titel, ist
Commentar dazu. Anfang: Jvjo"i! J. o^Jüi!^
^i J3-J> wLj ^ . . . o^ .lAiiÄ. Schluss:
aol ^ JL^ L« !ÄP — ■ (Abschrift im J. 997
Sa'bän (1589). F. 63. 64* leer.
Pm. 224, 15, f. 208" ein f^\ o»^ s^'^:>
und 'wi^jtJ! iZJjXi tLc>i (letzteres so wie oben an-
fangend). Pm. 455, 55* Oj.-iÄ)S iUj (dem
Essäfi'l beigelegt).
No. 3649.
EINZELGEBETE.
331
53) Mo.16, 1, f.8P— 84\ [J'^^=]fJ.ji ^'^^
Anfang: rjj^^ »'^-J" "5 ^ '^. ti^Ji-.' ^' tfl't
Mo. 11, f. 266"— 267". We. 177], 14, f. 49.
Mo. 179, f. 98''/103\
54) Pm.251,4, f.l09— 110». ^^i iJjCif 'IcO
Anfang: 'iAj! »j^ULo ,y^\ i}>jo-' r?^'- (Dem
Mo&ammed elgazzi beigelegt.)
55) Dq.21,2,f.297-308. f..^^\J;.Jtl^jjS''^
Anf. : j_^Ä*j^. ^Zm. »Jixj" ii5oS ^,:H. (Darin die
zu Anfang vieler Suren stehenden Buchstaben-
gruppen.) Mo. 10, f 13P— 17P.
56) Mo. 6, 2, f. 55"— 57'. >6,Lyo *LcO.
Anf. : (^-i; ^J ü^^- ^^^- ^^' ^- ^24"-228".
Anf.: lä^i aiXt jJl; -il xJi -i. Mo. 11, f. 181"
bis 185". Anf.: V; Wi *JL"i L üSUJL-i ^1 ^i.
Schöm. XI 3", Hft 13, f. 19"-24". Abweichend
Mo. 20, f. 26 — 32. Spr. 1958, 8, f. 239\
57) Dq. 21, 2, f 321. 325. ^^^^^ *Lo
Anfang: sJJl "51 äJi ^ v_ft.5^o y^Oi-.! ^\ ^\
60) Mo. 16, 1, f 159"— 164". k_jLsr.,w«^ ^Lc^
Anf. : o-JUj iJlt L äUL^w-.. Mo. 11, f.l28='-133».
Mo. 211, {. 7.3^—77". Mo. 250, f. 73"— 75".
Dq. 21, 2, 322". 323. 32P. Hain. 230, f. 152"
bis 156. — Lbg. 607, 3, f. 32 — 36». Anfang:
^^\ oUs ^,sSd:\ iJL'l ^1 >Z\ \ F. 37 die Auf-
nahme des [C*^l Jic|JS jj: ^ 5^ ^ o'j-' *-^-^'
im J. *"^*/i422 unter die püfls (5Ci^\ *-;-«->)•
61) Mo. 17, f. 32 — 35. jj l .t A ^j:.-
Anfang: 5.>mJ! ^.alic^ «^'^
62) Mo. 16, 1, f 128"— 135'. Jjtjf iLcJ
... s .t-^
Anfang: cioi "5! aJ! "i lA,*^-! ^ *JH
63) Do. 125, 1, f. 58". .iJiJf tlcj.
64) Mo. 211, f. 62" — 64. oL^ÜL/O ^'.co,
Änfanor: i.V«_s? ^ ä_*j?. , -tJi
65) Mo. 17, f. 210»— 218». J>»Jf ^'^
Anfang: oA*j iJU! "i^ »^\ "i
66) Do. 125, 1, f. 60».
67) Dz. 14, 2, 156»— 161".
i.eO
i_» » Jl t^Cii
58) Mo. 16, 1, f 206»— 209"
Anfansr: ,i-3"i5
^.^ L; auch Pet. 113, f. 4.
(Gebet an Mohammed.)
59) Spr. 1985.
TBL 8", 8Z. (löxS'a; 9x5» 2*=""). — Zustand:
gut. — Papier: gelblich, dünn, glatt. — Einband: Papp-
band mit Kattnnrücben. — Titel fehlt. Er ist:
Anfang f.4":
J^^'
s-.c^
Jj^il'.
fr
\ «ijiijUi
Dies Gebet bricht hier f. 6» ab mit den
Worten :
F. 1"-
cf ""lT^ o>-^^
^.
y^<< j-L^ j_jiJlj '^y'^ .^^ jji j (»aU'. Mo. 130, 77"— 8.3».
Mo. 11, f. 189^— 195». Mo. 181, f. 63»— 72".
Mo. 10, 203»— 209». Mo. 16, 1, f. 21»— 30».
Mo. 20, 44" — 57». Mo. 7, 57— 59". Mo. 18,
32"— 39». Dq. 21, 2, f. 312"— 314". Mo. 259,
104" — 109». Mo. 15, 125" — 130". Mo. 250,
79"— 84". Mo. 17, 189"— 197». Mo. 211,
33—35. Ham. 230, 42»— 50".
68) Mo. 11, f 139»— 172».
Anfang: jJul Lj üS^l.^! ^\ ^;lji
69) Mo. 10, 200» — 201". J^-^l^ «^l
Anfang: JtsJ;^ ^\ , i-l't
Ü-_=> wä.
-4» enthält die Türkische Einleitung
70) Mo.ll,f.l74»— 175". ^^^ }^^^ ^^
dazu. F. 7 gehört nicht dazu, es ist aus der
Einleitung zu einem anderen Gebet und gleich-
falls Türkisch.
Schrift: gross, weit, deutlich, wenig vocalisirt. —
Abschrift c. 1840.
Dasselbe Gebet: Mo. 10, f. 235»— 240".
Dz. 14, 2, f. 165"— 169» ist verschieden; Anf.:
Anfang :
>
Mo. 16, 1,
f. 273". 274». Anf : oJU Uo ^' Liai^ lii t^j ^^\
71) Pm. 394, 4, f 46». j^wXj i^^ ^.^:>
Anf : ._^o»l. J^ :^ u^ ^^l.> Jij^ ^jjl ^1
;^'5 Oj iL ,_gi.cO. Gebet imAnschluss an Sura36.
(Vgl. Do. 125, 1, f. 38» u. 43". Dz. 5, f. 50".)
Schrift: klein, fein, deutlich, Tocahsirt. — Ab-
schrift um '""ascB. •
42*
332
EINZELGEBETE.
No. 3649—3652.
Spr. 490, 21, f. 142 ein anderes auf die-
selbe Sura bezügliches Gebet. Mo. 19, 10,
f. 95 — 110 gleiehMls; die Sura zerfällt in
Gruppen (v. 1 — 11; 11 — 23; 24 — 47 ff.), an
welche sich das Gebet anschliesst; zuerst f. 108'':
Q_j,j>X./o Jvi' ^c jj*vsi<J! ^JL:>^*>,. Die Blätter
folgen so: 95. 108. 110; Lücke von etwa
2 BL; 109. 96 — 106. Das Weitere fehlt.
Bl. 107 gehört nicht dazu.
72) Mo. 20, f. 158"— 164'>. ^wft-v-^j ^Lco
Anf.: dljyi "li »J^^ .«JJI "l^I *J1 \ Dq.21, 2, 324". 322.
b) ohne Titel.
3650.
1) Lbg. 809, 20, f. 218"— 224.
8™, 19 Z. (21i;2X 15',2; 13 x öV"")-
Anfang: ^-yt^^J' f-^^^^ c5^' t^ij^ ci^jl >^ijl
2) Lbg. 410, 7, f. 68 — 73.
8% 11 — 1-2 Z. (17X11; llVaX6'='°).
Anf. : i^j-'^j ,^^J» *.>Ja*Jl ;JiJ5 ^_viXa3. Abschr.
c. i240/ig24. _ Lbg.410, 13, f. 127— 133 das-
selbe. Abschr. c. i^so/jgg^. Vgl. No. 3649, 29.
3) Mo. 6, 2, f 57"-". Anf.: ^J jC^i^Ji^ xU J^*^I
4) Dz. 5, f. 90"— 94". Anfang: ^^ ^L■ o^^\
5) Mo.212,f.l2"-23-\ Anf : ^^^-^ ^Ui üki! ^JJI
6) Dq. 103, 2, f 90". Anf: ÜO.^ ,> j.*^ ^U!
^^^.«jJ! K*jU/o '^*3;' 1*-^' • • • '-^♦^
7) Pm.8, 2, S. 11 — 13. Auf : j,i ^«i ^\J\ ^^\
v_}^ .*» iüL.ji- Li .Voraufgehen einige Qoränverse.
8) Do. 125, 1, f. 23". Anf : >i>Uj^Äii^.*^^ii
9) Ib. f 54" — 56". Anf: L^:! j.Pi j>i Jj^ L
10) Dz. 14, 2, f 149"— 151". Anf: xL'i ^^L^.*»
11) Mo. 179, f SS''- 89". Anfang: t^J^iL-^y.*»
Dq. 21, 2, f 322". 323. 32r'."
1 2) Mo. 212, 30"-70\ Anf ^JL tiUi-,1 J.! ^^bJ L
13) Do.l25, 5, 199"-200" : ^j ^ys Uj ^^>:j 4^^
14) We. 1694, 6, f 2P: iU>^ e5:.UU ^ii ^JÜi
und f 24\- L>uJic r,^ |^Äj! xU Ow.^i
15) We.l766, 12, f. 5P: üU«! t^j ^Ui.^! ^U ^U;
16) Mo.250,f75"-77'':^/b ^.>^L^^^ li aJJi,..^
17) Dz. 5, f. 50" ff.: ^J_5^S xji l. ^UJ.^! ^U ^;
(in Bezug auf Sura 36).
3651.
Von den sonst noch zerstreut vorkommenden
Gebeten verzeichnen wir: Spr. 1217, 199. 1975,
44"— 45. 300,34". 1957,201". 1234, ll"ff.;
83'. 1464, 102''; 104. 1832, 89". 299, 13. 14.
We. 1849, 15"— 16". 1694, 10—13. 1702, 1".
1702, 8— 12\ 1540, 228"— 229". 1726, 102".
1769, 47— 50-'. 1836, 70". 1573, IP. 12.
174, 147". 148. 210, 41. 42. 1839, 35".
1464, 102\ 85, 46. 47'\ 1780, 43". 58".
1759, 82. 1228, 1; 2'-'; 23". 1616, 80". 81.
Pet. 684, .30; 177"— 179. 606, 72^ 303, 1". 2"
(für Ross und Reiter). Pm. 490, 238"— 239\
8, S. 15. 177, 196\ 251, 62". 173, 1".
WE. 27, 2". 151, 5». Min. 187, 561 ff.; 809
Rand. Mf 132, 30. 248,105". Mq. 466, 75.76^
119, 377". 561, 285". 125, 187''; 19P. Mo. 13,
4.3" Rand; 44" ff. bis 50. Mo. 137, 44 — 51
(= 150, 53 — 62). 150, 62. 6.3. 5, 64".
Do. 82, 34"; 57"; 111". Mf. 470, 12" (Gebet
zum Heiligen Geist).
c) mit Angabe der Verfasser.
Spr. 843, 2, f 88" — 89".
Format etc. wie bei 1. — Die Schrift, gross, kräftig,
deutlich, voealisirt, läuft über die Länge der Seiten hin. —
Ueberschrift: .„.yj-b^^i^ J.c ^x.Uj.IL*^l _LiÄ ''d
Anfang: *«^ »Ui ij^»*, j<^**ic tLci SA^^
x.^\JLö ^LjXj —Laa^JS ...L/ä^j «..o ^/o Li |«.^i • . •
Ein angeblich von 'All herstammendes, dem
Propheten zugeschriebenes Gebet. — Der
Schluss fehlt; das Vorhandene endet hier so:
'(^=>Ij^ ^i j-*=-LJ t^a^' Vl^^ c5^' L^i^''
No. 3652—3657.
EINZELGEBETE.
333
Einige andere, dem Propheten zuge-
schriebene, Gebete stehen: We. 1616, 68"— 70;
1756, P; 1774, 124\ Spr. 945, 32". Min. 250
Vorblatt. Pet. 684, 126\ Pm. 654, HI-B;
77, 18". Spr. 303, 158" (gegen Bekümmemiss,
^_.jGi *LcJ>). Lbg. 1019, 17". 18" (gleichfalls).
Mo. 363, f. 64-65-'. j^üJf ^^^jjf 'i:^^ (Oweis
elqarnl f ■'",, göt)- Auf.: iCi^j;«^ Lc o>Ae jJJ! rj'^^^
Pet. 684, f. 17 9\ DasGebet liZUTilö des
^^?^jLiJl ^^J) zur Befreiung der Eingekerkerten.
3653. We. 1766.
6) f. 43-45».
8-'°,21Z.(20xl4;lJx8' 2-9" 2*''").— Titelüberschrift f.43":
Anfang: \Li _j.P ^**JL»-'I i_^ xlJ J^^^l
^! Ä^U^^i ^l?-^"^' /V.^ l3L*> -y*
Gebet des'Abd elqadir elgllänif »siy^jgg.
Schluss f. 45": Uä.U^Jj UjiXJLJj L*j ^äe! f^\
Schrift: ziemlich gross, breit, gefällig, gleichmässig,
etwas Tocalisirt. — Abschrift c. 1700.
Dasselbe in We. 358, 2, f. 95".
Pet. 684, f. 30". Von demselben das Ge-
bet ä^L^c.:*,'iI iUii. Anf. : «iiXic *_**i-'i Jlc ^^i ^)i]
u. Pm. 468, P. — Spr. 490, 27, f. 164". Von
demselben das Gebet .jLaJi ^jji tLc^.
3654.
We. 1735, 12, f. 126. ^_yJj>Lj;».U ^LcJ
Dies Gebet des Essad'ill f ^^^/i258 beginnt:
We. 1769, 12, f 117". ^JiJ! >-i^.> 'i^>^
..***-« ,..J^ (Ibn Sabin f ^^^iirto)- An-
fang: .ä>J! (WoLä)! e5>*-' ^LäJ! ..jLäIS »Jl!( j-^i
Die Wörter des Gebets fangen mit ijs an.
Spr. 299, f 11". Gebet des (jJ^^f j^>^^
^y^\ ä:_4.j\.äif t '^'■^/i2745 betitelt l\-^_^! iUo
Anfang: &-öli\>J5 ,jj k<L>^^.i (j~.*J ,»^1
3655.
We. 1704, 67, f 187". Titel:
Dies Gebet des Alimed ben "all el'usäli
t ^"**/i6.'i9 beginnt: (.j-aIL^ ^'f^'^^ J-^j eVJUl j_^! ^i
und schliesst: (_5^jj'j ü^'jiJi^ _jä*j1 ^ ^J-s»'^
3656. We. 1805.
14) f. 132'^ -137".
Titelfiberschrift :
Verfasser fehlt; es ist:
Anfang f. 132" : j'^ ^\:\ ^^rvl-*^' v^ iJ^ J^'
Gebet des Muptafä elbekri f ^^^^/i749.
Schluss f. 137": i_^\ ^j^ UJLc ^ J>
Abschrift vom J. '--^/isos.
F. 138" — 147" Aussprüche Mohammeds
über die VerdieustHchkeit der Einheitsformel;
dann besonders das Stück f. 144" — 147", nach
der Unterschrift betitelt
über denselben Gegenstand: s. No. 2470, 1.
3657. Pet. 691.
3) f. 28-31.
8'°, 25Z. (Text: IG' 2 X 9' 2^"").— Zustand: ziemlich
gat. — Papier: gelblich, ziemlich stark, etwas glatt. —
Titelüberschrift f. 28» (oben am Rande):
Die Ueberschrift enthält die Angabe, dass
im J. "™/i765 den Li^w^Jf J^-^JS^ in seiner
Zurückgezogenheit in Elmcdlna besucht imd
dort diese Abhandlung gesehen u. abgeschrieben
habe nach einem Exemplar, das von seinem
mit eigener Hand geschriebenen Exemplar ab-
geschrieben worden.
334
EINZELGEBETE.
No. 3657—3660.
Anfang: bjk.*-*- Li xU! Jj.*»i u lJA;v~ \j K^LaJ!
^J! v_jLIai»l ,.,j _».c LJiA>.>.>- Lj iwftJvA.*j2j! jCi Lj'
(^ • .„J- -- ...... J . .
Ein Gebet von Moliammed ben 'abd
elkerlni essammün elmedenl f ^'^^/htö, wel-
ches sich in der obigen Weise (in mehreren
Gruppen, an deren Spitze immer &^'Lsji steht)
in kurzer Anrede zuerst an Moliammed und
seine 4 ersten Nachfolger, dann an alle Pro-
pheten und Frommen wendet. Nach diesen
Aureden kommt f. 30'' das Gebet selbst: ^^i
.^nJ! \J5iAa3 iA*ä« j: ^jLIs»!^ iJ.1^3-1^ ^äJi*>1 (__5i\-w*j
und schliesst f. 31'': ^^aJI -.^ ^^\ K^'Lailj aj^^,
Schrift: gross, kräftig, deiitlieb und gleiohmässig,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift im J. "'',1773. —
Collationirt.
Pm. 173, f. 12'' — 14". Ein Gebet des
sLjJ; ; auf.: ÄJ.>j^«Jb «.i ~.li\ ^a Li tr^\.
We. 1148, 3, f. 49". Ein Kitix.»^! Äo des
(^-X>.J) tX»^, anf. : «Je e^ ^^ J^J --Ä^i ^5*^'
Gebete von anderen Verfassern kommen vor
in: We. 415, 22" und Lbg. 453, 27" (El'hidr).
We.l563, 127"(Adam). Mq.466,138"(Salomo).
We. 1577, 229" (Abu bekr). Pm. 497, 103"
('All). Mq. 36, 6 (^5jLaiJl p y\). Pet. 329,
228"— 230 (^jJ^jLxJV ^jj). We. 1707, 58"
(^UJlw ^j yi\ÄA). Pm. 224, 154" (j_^«LciJl).
Lbg. 368, 13" (L^^ji). Pm. 8, S. 15 und
Spr. 300, 33; 75" (^^^3Ü! ^^LäJt J..c). Lbg. 808,
83" (von ^jJ.^j.ji, Verse). We. 1632, 53"-56"
und Spr. 2005, 13" (^^^^.«i' ^^y). Spr. 837, 151"
(^5iO^Jl Ju.>l). 769, 102" (J,l4.*=^! ^jAJ5 ^y
We. 1803, 135" (^5J_>**>.JI ^j >_«^L1U! J^).
Do. 50, 59" {:>y,uJi\ y\). Pm. 37, 152" {f^ ^y).
Lbg. 245, 182"— 183" („^.>..S.Jt ^fS jw.s^).
Spr. 902, 187 (^^L.;^Ji J^.^-^). 2005, 20" Rand
(^^,..s}a^\^y^i^\). WE.192,230"(^<,.isi \1\ o.*^).
Pet. 684, 182" (, ^äJUi 5..X.JJI ^jh.
Hier seien noch erwähnt die Werke
1) Ki_y£iö ,^*.^\*h\ ^A "5' von
2) sjcAi! ^^jL^ "i von LoAJ! ^\ ^,\ f ^^i/gg^.
3) ioL.>\A~*J! BjjiAJI von ^_5JL\*Jl ^.
AW J.^i ^.i t '-"/isie-
747/
4) ^L2.i.X.*v^l v_^jL;S:^>
^ ^l^c\.Ji
.-j iA*>i
».iJi von
3L.JI ^.5 ^^e ^. ^*.^ t 933/j5,^.
5) K/a^^^Jl s^^di! 'i--^^^ i5 ", von ^j oti.^.-
»J
!; cf
X=.L^ ^*-* t 998/^53^.
6) x^jLjiuJ! Jy-'i j^r-^ von ^j l.\*.s^ ^i ^«.s»!
d) Zusammenstellung von Gebeten.
3659. We. 1775.
28) f. 137.
Titel und Verfasser f. 137":
Anfang f. 137": .>;/i^J qJ ^^♦=>JI i\/.c ^^c
.\iE. tLciAJS ^S> sJiL/jiJi »JUS »JÜl Jj.--) ijL'i JLi
c • c
Ein Blatt aus der Sammlung der Gebete
des Propheten, von 'Abd alläh ben elhärit.
3660. We.358.
2) f. 95"-96".
8™, c. 32 Z. (Text: 19 X IP/V™). — Zustand: lose
Blätter, etwas fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Titel und Verfasser f. 95":
xi*».Jl ic'f;^ • ■ • ,•»= üJjJiÄ^ . . . l\aj..i; '"^ij^ o5^0 sÄ?
^J^LjCJf ^^'r'^^^ ^^X^^\ ^^LäJf ^XjS- ^Ah
Einige Gebete, welche 'Abd elqädir el-
glläni f ^^Yii66 iu seinen Werken N*-otI5 und
oLjtiJ!^ ^^jJiLJi erwähnt als von besonderer
Wirksamkeit. Sie beginnen : uj, \Jl! L\*=il
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. '"^,1747.
No. 3661—3664.
EINZELGEBETE.
335
3661. We. 1805.
13) f. 124-132".
Format etc. n. Schrift wie bei 12). — Titelüberschrift:
so auch im Vorwort f. l^S". — Verfasser:
'^r
An f ans f. 124
tSl o^tJ-]
lAu Lst . . .
Gebete des Mustafa ben kemäl eddin
elbekri f ^^®"/]749 für den Propheten, nach
dem Vorgange des 'Ali wefä. Anfang f. 125":
^! >ijJ-5 i>üUi> ^=-_jJu ^'LäJl A*-s? L3^Lc!J UbUl^
Darin eine Stelle (f. 128"— 129"'), worin Mo-
hammed gebeten wird , den Frommen zu ver-
helfen zu solchen Plätzen im Paradiese, wo
sich ihnen erschliessen die Vollkommenheiten,
die sie erstreben, und das Erkennen der Eigen-
Schäften Gottes; jedes dieser Dinge wird alpha-
betisch, mit Angabe des Buchstabens, hinter
einander aufgeführt: tLj» iCjtXs»'^! ,_äJI o.fIi
d) f. 64"— 67\ Titel: ^*,jxl^ i>j*„ anf:
^1 ^^l-^.!' yJ ü5oLo (WP";-' ^♦S»_ii ^JklUJ! l_J, JÜJ jc^il
e) f. GTO-eg". Titel: yL>w.Jf «^ ^^^
Anfang: gJ! ,'öS^-y' ;'^--'^' !>=-; ^;^ UJ ^.«--i |^l
3663. We. 1769.
10) f. 106-109".
8''°, 13 Z. (15x 101,4 ; 1 1 X 7',2™). - Titel u. Verf. f.I06^ :
■iSijl\ jUj
r'i
Schluss f. 132: iAjI ^J^ ^J'.«ol
3662. We. 1805.
6) f. 49-57.
Format(15' iXlO',2: 12x6' ■2™)etc.u.Schriftwiebei3).
Einige Gebete desselben zusammengestellt.
a) f. 49— 57. Ohne Titel. Anfang f. 49":
b) f. 58"— 6P. Titel fehlt. Anfang:
woran sich schliesst ^61": s3uix*«"5i *Ici>: s. 3649,2.
c) f. 62"— 64". Titel: ^>\AaJf J)^^, an-
fangend : ÄuS eVj^i Ä-Lo, J->-^ ü5üi*v5 ^1 jt. fJui
Anfang f. 106": ^L^^^ ^Lixi! ^\^-^\ JLä
^; iJ.ii >1J^ ^^\ Jc^c JÜuJ^ isJ! Axc kJLJ^ ^l*^ ^^
Schluss f. 109": iLt> j üjli JJ" ü^UJl iJ,
^Lxj ivL) qÖu L?*^ liS^JJ
Eine Anzahl kleiner Gebete, die bei
dem oder jenem Vorhaben von besonderer
Wirksamkeit sind, von Mohammed essa-
fünl (um 1200/^^^^).
F. 110" — 111" hauptsächlich ein Stück
des Werkchens, zum Theil in anderer Anord-
nung, meistens mit ganz denselben Worten.
F. 109" und 110", betitelt xLs? v_,Lj, An-
leitung, die Liebe einer Person zu gewinnen.
F. 1 11 " über den Ausdruck ^^^ÄÜi für JjiS.. ^^i'l)!
F. 112" Aufzählung derjenigen Propheten,
die beschnitten geboren sind, nach ^\y>-\ .^jL
3664. Lbg. 587.
3) f. 80" -97".
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelübersehrift:
ÄJ^aJI XÄJj..wJf oLffLXJf J, Xlxäif ->L>-f "i
Verfasser: j,^^ .. j lN.^,^.) (j*LjiJ1_»j5
Anfang: .vj 'Xi. w'bi |».*Iac (J>c xJü Ou:>i
ÄN^S »Xiiä »_aL.j i<^~ wLi>. iJLciAj Li^t li/i.*»-
Gebetbuch des Ahmed ben muhriz um
*^"A4ö6? auf zuverlässigen Traditions - Quellen
336
EINZELGEBETE.
No. 3G64— 3666.
(wie Elboliärl, Muslim, Ettirmed'l u. s. w.) be-
ruhend, iu 53 Kapiteln.
5.vW 83"
10. vW 84"
20. vW 89"
30. vL^ 91'
40. v4 94''
50. vW 95'>
53. ^Li 96"
'o^J-*^
1 fU
lXac JLäj L**i
.Aäj! iv.Ji.AJ Jj.fij L*as
jb^I ^/>
Lf
Schluss f. 97": V
1^ ' LJUÄ^vU La4.3iIjS (_5^Ji >>i- lA.«.>l
Dann £.97" einige Gebete aus dem o^c^X-i' "^
des ^JZjLHIIÜ tlkil ^^.fjl lA*^ j.b'i lAxc _j.ji und
98" Auszüge aus Aussprttclieu ((»^i ) und Ge-
beten des "[^Uiirs ^},c ^^^ j.i\ und f.lll"— 114"
aus den Gebeten des ;_5^L*aJl)5 ^^->^^5 ^\.
F. 117— 128 allerlei auf Geheimlehre, Talis-
mane, Beschwörungen etc. bezügliche Notizen;
von derselben Hand.
3665. We. 1805.
15) f. 147"- 159".
Format etc. u. Schrift wie bei 14), f. 138" ff., aber
im GaDzen etwas kleiner, enger. Sehr unsauber, die letzten
Blätter oben beschädigt u, ausgebessert. — Titel fehlt; er ist:
^Xa^m..
,Jf J^Lx^f ".
Verfasser fehlt.
Anfang: ».Ji », w<..ii— > (c^' ^j ^J-c^ -»c ^_ß^.
8lX.P ijL's |Jo/.*:=- L) ^S> Lii_j i^^i-fi.j ui'uXxj ^/o "iij
gJl iJ> M vL^^-'i '^' ^''^ ki '^•^ ^^ u<^-^' ^^ '^'
Zuerst wird von der wunderbaren Kraft der
J^La^I geredet und im Einzelnen dieselbe er-
läutert, nachdem angegeben, dass Gabriel sie
dem Mohammed als besondere Gnade über-
bracht habe. Dann folgen die 7 Jsi La^, Gebete
und Lobpreisungen Gottes (f. 149% 150", 151",
152", 153", 155", 157"). Das letzte ist nicht zu
Ende, das 1. beginnt f. 149": ^_^^x^, 'S ^Cs.i\ iwU J^i
O'
>.1>'u
a*^5
"b ,^i\ iJÜ ^\*ck\ 5^3
,aJI Laj.J v_a.iLS' iJU tX*::^!. Lj.äi; oLIaa^JLj. LiL
We. 1552.
57 Bl. 16'"° (8x5';2; 5 X S'/i™). — Zustand:
schmutzig. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. —
Einband: rother Lederbd mit Goldverzierung u. Klappe.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt. Der Text weicht öfters ab. Anfang:
J.^'La^ iotAAM Sl jjU \j5 (».«A3 AÜt J»->~, qC i_5ix
Schluss: i!^UI^t.A3.(jviL«jiv;i».llA^!jxxJiJ! ^J-^Ij^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, vocallos. Ueber-
schriften roth. — Ab sehr, um '
•Nach f. 9 fehlt IBI.
I. Schöm. XI, 3".
Eine ganz gleiche Mappe mit der XI, 3".
Enthält Heft 13 — 20. Davon Arabisch:
Heft 13. 25 Bl. 8'°, 9Z. (13';2 x 101/2: 11 x 8'/^").
Zustand: unsauber. — Papier: weisslich, stark. —
Titel fehlt; er ist: xxaa.»]! J^La^'
Anfang so wie We. 1805, 15 bei dem
1. JjCaS» (f. 149") angegeben ist; aber der hier
vorliegende Text scheint ausführlicher zu sein.
Der Schluss weicht ab. Dann folgt noch f. 19"
ein längeres Gebet, überschrieben: üi.Lyi iLcO.
Schrift: ziemlich klein, vocalisirt. — Abschrift
um 1800. — Nach f. 12 fehlt 1 Bl.
Heft 15. 8'-°, 12 Z. (IG X 10: 13 X S"").
An verschiedenen Stellen Gebete und auch
Qoränstellen, von kleinerem Umfange.
Heft 16. 56 Bl. 8", 7 Z. (15',2X ll'/s: U x 7'^"').
Zustand: unsauber, wurmstichig; vielfach lose Blätter. —
Papier: strohgelb, ziemlich dünn und glatt.
F. 15 — 19. Aussprüche Mohammeds (c. 26).
No. 1447, 4. Zuerst: iL>oiJii »JLä*«! oi^s^ä*.! ^^a
oLaL 2o^aj «.aIc >Sj\
F. 24 — 30. 40 Traditionen. No. 1550, 3.
Zuerst: ä.J! xaJij 15" .♦i^ !i-^\^\ sjLall ö«_ilX^!
Auf Bl. 25" folgt 26".
F. 31—35". Traditionen (c. 17, uuvollstdg).
No.1447,5. Zuerst : ijr-il ^^ UoiA=>|jaäj^S Jisc-^.«
No. 3666—3669.
EINZELGEBETE.
337
F. 35''-41''. Traditionen (von Gebet, Fasten,
Weinverbot), etwa 34. No. 1447, (5. Anfang:
F.4P-4S\ Titel fehlt; er ist |._«.iÄJf ä,:^!^:
No. 1945. Nach l 42 fehlt etwas. F. 48» "
Lobpreisung Gottes.
F. 52 — 56. Vom Fasten. Anfang:
o^j^i r-^-^i o^;' o" ah ^^ |»->^^^ ^^ '^*
^**JI (j^^.J jV' — Bricht ab mit den Worten:
Schritt: ziemlich klein, breitgezogen, etwas vocalisirt.
3668. Lbg. 392.
Heftn. 56Bl.S'»,ll-13Z.{16V3Xl0'4;ll'2-l'2x7-S<-'"X
Meistens kleinere Gebete, auch Qoräustellen.
F. 12"— 16» das a
:_5_j.x,
Jf
(der Gruudtext
Pet.537, 1). F. 31 "-34 das Gebet ^^T'ilgoJI '(c,>
(No. 3649, 34). Vor f 1 u. nach f. 31 fehlt etwas.
Heft 19. 12 Bl. ki.-S">, 9 Z. (12V'2X9';2: g'^XT-^-").
Im Anfang (f. 1" — 4") einige kleine unbe-
deutende Gebete.
Heft 20. 29 Bl. 8"°, c. 12 Z. (201,2 X 15; c. 18 x \^.'"^).
Arabisch f. 3. 4. 6 — 8. Einiges über richtige
Aussprache beim Qoränlesen. (F. 14" — 18
unerhebliche Gebete; sie stehen iiberkopf.)
3667. Lbg. 540.
2) f. 51-89.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; er ist:
Verfasser und Anfang fehlt.
Es ist ein gemischter Commentar zu dem-
selbenWerk(No. 3665);erbeginnthierim4.J>}L^.
Die ersten hier vorhandenen Worte sind f. 5 P :
liUÄi ^^_y>j■ ^i ^<*j "i w«.*|J5 iCxA0^^5 ^^L lXs.. Erste
Textworte f.52'': Llo cXs. B-y:^ oLL^i^ »L^^^Si^
Das 5.J>x^ f. 6P, das 6. 80% das 7. 86«.
DasVorhandene bricht ab f.89" im Grimdtext: q'
' ._jJO "il _ \5 j'vü^Jt*/) JlS»,^1 lA«A2*J ^_^.«LXÄ»1 Jwk**v ^'sÄJl
Der Commentar dazu bricht ab mit den Worten:
Lücken scheinen zu sein nach f. 58. 66. 68.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
.00 Bl. 8'°, 17 Z. (20',3 X 133;4: 13',2 X 7^"). — Zu-
stand: ziemlich gut, am unteren Rand wasserfleckig. —
Papier; gelb, zieml. .stark u. glatt. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser auf dem Vorbl.:
^_5A^^ J>*«.**»1 (_5.^.äj^ ^yil\ J^S^LaP —j^
Türkische Uebersetzung, satzweise, mit
einigen erklärenden Zusätzen, von Ismä'il elan-
qirawi f '"«/jgg^. _ Das I.J.jCaS' beginnt f 8":
Der Text schliesst: ^JC^\%, UJix/.*» 'iy^\ J-*>'^
Schrift; Türkische Hand, ziemlich gross, vocallos.
Grundtext zum Theil roth. — Abschrift c. '-'*,i78ö.
HKh. VI 14433 {fS^:^ r'^-O-
3669. Pm. 360.
57 Bl. 8™, 9Z. (15 X 10; 11 X 5= i"^"). — Zustand:
gut. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. — Ein-
band; schöner Hlbfrzbd. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang f P: ^^jtJ _^^ i_5^-!' ^'^ 0^*=^'
Ein siitisches Gebetbuch: 7 Gebete, von
denen einige besondere Ueberschriften haben,
auf besondere Festtage. — Das 2. Gebet f. lO*"
geht auf das Fest des Teiches ( -jAiji i-^^c).
Anfang : »Jw^5>jj i^^Ls-l t^\ ^^jÄii jJÜ <X*.^\
Das 4. f. 30": iaaJ! IxIT^ j
Das 5. f. 36»: ^^"^1 o^^c ^
Das 6. f. 40": Ohne Ueberschrift , ist ein
Gebet für Freitag.
Das 7. f. 45»: Anfang: J^s ^^JJ! iJü J^l
A?J1 Kaj!l\=>^Ij i.^ii^ ^r~- Schluss (des 7.) f.S?**:
Einige Stellen sind wörtlich wiederholt;
so f 4», 5 bis 8", 1 = 52", 9 bis S?", 1;
26», 4 bis 26", 1 = 44", 5 bis 45», 3.
Schrift: zieml. gross, kräftig, etwas rundlich, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschriften roth. Abschr.i.J."™/i859.
Ob dies der „Qorän der Bäbls" ist?
43
338
EINZELGEBETE.
No. 3670—3673.
3670. Mo. 179.
115 Bl. 16">°, 7 Z. (91/2 X 6^/4; 6V4 X 4'='"). — Zu-
stand: ziemlich gut; oben am Rande zum Theil wasser-
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederband mit Goldschnitt.
Titel fehlt. Es ist ein Türkisches Gebet-
buch; die Gebete darin, von kleinem oder auch
grösserem Umfang, sind mit einer voraufgehen-
den Erörterung versehen, die sich über die
Wirksamkeit derselben, die Art des Betens oder
auch die damit verknüpfte Geschichte auslässt.
Die Gebete sind Arabisch, vocalisirt; zum
Theil sind es nur Qoränstelleu oder Anrufungen
Gottes. Das hauptsächlichste darunter ist :
F. 2P— 41''. Gebet für Mohammed. Zuerst
fangen die Sätze an mit ,i5LjJ.c j.^l*«.Jl, dann mit
yX4^ Jkc Jv*a (*-^^'- Anfang: L bdiJic |.^Av.Jt
^JS j^jCo L) ü.<^)ic |.iL.v^Jl äüi (d. i. J^Ls:) |*A*3L>
F. 44b_46^ Gebet für die 12 Imäme
(vgl.No. 3649, 28). Auf. : j^äL*aiiLX-^J.c J^j^^Ui
F. 48"— 50». ^^Uj^S ^Lo (No. 3649, 11).
F. 52''— öS»-. Qj.cli^ ^Lco (No. 3649, 41).
Anf.: gJi t^Jl^ >:=Ji ^^^ L; ^V' Cf^!) ^^- r*^^'
F. 85"— 89^ fLc^ (No. 3650, 11).
F. 98"— 103^ J^y Uco (s. No. 3649, 53).
Schrift: ziemlich gross, weit, deutUch. Der Arabische
Text vocalisirt. — Abschrift c. 1700.
3671. Ham. 230.
224 Bl. 16°", 7 Z. (IOV3X7'..; exS^//""). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: schwarzbrauner Lederband.
Titel fehlt. Es ist ein Türkisches Ge-
betbuch, das zuerst einige Suren (36. 67. 78.
112 — 114. 1. Anfang der 2.), dann eine grosse
Anzahl von Arabischen Gebeten enthält,
deren grössere eine Türkische Vorrede haben, die
an einem Beispiel die Kraft des folgenden Ge-
betes beweisen soll. Die hauptsächlichsten sind :
a) f. 42750" jy tLcO; b) 58"/65^ J<:>/ tUo
c) 68"/69"u~LJt »^..a=- 'lcJ>; d) 71. 72 ^=.b> ^Uo
e) 78—80" j^k^, 'U^; f) 106. 107 m\^ o^^ sUo.
g) 127— 140^j.j«t^; h)152"— löÖvL^.^^-o^l-O
i) 167"— ISOci^V^'^; k) 202»— 206"oi^'tj>
1) 210/214 drei ^^s tU,>
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt. Ueberschriften
roth, fehlen aber zum Theil. F. 221—224 ein Anhängsel
in neuerer flüchtiger Schrift. — Abschrift c. "^/itsi.
3672. Mo. 212.
115B1. IG-"", 7Z. (10x7;5',2— 6x4— 41,2™). — Zu-
stand: stellenweise nicht ganz sauber, zu Anfang ein Wurm-
stich. — Papier: glatt, stark, gelb. — Einband: Pappbd.
Titel fehlt. Zuerst f. 1"— 10" Sura 36;
der letzte Vers fehlt fast ganz, wegen der
Lücke nach f. 10. Dann folgen Gebete, theils
Türkisch, theils Arabisch mit Türkischer Ein-
leitung. Die meisten arabischen Gebete sind kurz ;
die längeren (bloss mit der Ueberschrift tLc^i):
1) f. 12"— 23^ (No. 3650, 5). Geht f. 19
ins Türkische über. — Bl. 24 leer geblieben.
2) f.30"— 70" (No. 3650, 12). Die meisten
Sätze fangen — ebenso wie bei 1 2" ff. — au
mit: ik.<_=> v_ä;<^ i^Ju/-!^ und dem Zusatz von
Qoränausdrücken oder Qoränstellen oder Namen
von Suren etc. Geht f. 51" ins Türkische über.
3) f. 97"~-100". v_sj5^.=> i^Lco (No. 3649, 20).
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, vocalisii-t.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. "°° i688.
3673. Dcp 21.
2) f. 275-331.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Theils Arabische theils Türkische auf den
Qorän bezügliche Gebete (und Notizen).
1) F. 276" Verzeichniss von 28 Qoränleseru.
2) F. 277". Ueberschrift: ^.i.>> ^Lc^
^yUJ! ^c ^^^ (No. 3649, 18). Das Gebet
hat den häutigen Refrain: ä.ii "^ b u^iLs^u.*»
'O. Lj .LaJI ^ Luiaii> oytii Oyjtii ^iz^jl "ii
3) F. 292" — 294" Türkisch.
4) F. 294" — 296. Ueberschrift: LJb- Up
(Cc (_5>.Äi!. Die einzelnen Beschreibungen Mo-
hammeds, die mit grüner Schrift in Kreisen
mit gelber Einfassung stehen, entsprechen denen
No. 3673—3675.
EINZELGEBETE.
339
in We. 1694, 2; im Ganzen 16 Kreise, mit
darunter stehender Türkischer Uebersetzung.
Dann f. 296 vier orrössere Kreise in gleicher
Weise für Jo jj! , ^.^c , QL^ic imd ^c .
5) F. 297 — 308\ Ueberschrift: JITTlIS
l».Alii»J5 lAji^' (No. 3649, 55). In diesem Gebete
kommen, ziemhch zu Anfang, die für ziemlich
viele Suren zu Anfang verwendeten Buchstaben-
gruppen, wie *.Ji, i_MJi, JS u. s.w., in der
Wendimg : ich bitte dich um der Sura . . . willen,
ausserdem auch in gleicher Weise die Anfangs-
worte einer grossen Anzahl besonders der letzten
Suren vor. Das Gebet geht f. 303*" unten ins
Türkische über.
6) F. 308^—309" oben. Zusammenstellimg
von 7 Qoränversen ülier Gottes Allmacht:
zuerst Sura 9, 51 und zuletzt Sura 39, 39.
7) F.309^-312''. Ueberschrift: oijyi 0^1*3 -tj.
Gebet für Mohammed (No. 3649, 40).
8) F. 312''-314". ]jn^ (No.3649, 67).
9) F. 315^-316». ^^LyoJ^Z^^ (No.3649, 17).
10) F. 316^— 317\ ms (No. 3649, 6).
11) F. 317" — 318^ ^/x-o fj^\ ^U ^Lo
(No. 3649, 5).
12) F.318''-319''. p.^^\[l.7^]y:^m
(No. 3649, 8).
13) F. 319". 320. 324. ^jl^ J^UTTlÖ
(No. 3649, 14).
14) F.324''. 322. 3I3ZPiIi (No.3649, 72).
15) F.322'> unten. 323. 321". ZÄ^C^TTlZ
(No.3649, 60). Der Refrain ^iWj ^Lül ^^ \ij>-\
kehrt oft wieder.
16) F. 321. 325. (n. propr.) ^^^ s^\j,j>
(No. 3649, 57).
17) F. 325'' — 326". ^l,i^ ^.i^ pLcJ>
(No. 3649, 21).
18) F. 326" ff. Verschiedene Gebete kleinen
Umfanges, darunter f. 327" »^lj »Aac tLcO, 327"
yf.f<^ tLco, 328" Jo'uös sLc^, 328" ^^Uj^ ^Leo;
von f. 329" au sind die Gebete mit Türkischer
Auskunft versehen, welchen Erfolg die Gebete,
so und so oft gelesen, haben.
3674. Dq. 103.
2) f. 57-90.
4'°. UZ. (Text: c. Ifi' 2 X IS'/"). Zustand etc.
und Schrift wie bei 1). Diese Blätter sind Überkopf
beschrieben, müssen also rückwärts gezählt werden.
Verschiedene Gebete: F. 87"— 86" ein Gebet
für Mohammed und seine Genossen, in Reim-
prosa. Anf. : iLäJ-'il ^sCi\ iL^ö^i^ ^^j; ^Ac ^^jJi\
F. 86"— 72" u. 57 — 65" eine Anzahl Ge-
bete, meistens von kleinem Umfange, in Versen,
einige darunter in neueren Gedichtformen.
Zuerst (Tawil): (^c^' S;^ 5Aj uXi to^ ^.iio
F. 69— 72" Gebet in Prosa. Anfang:
F. 65"— 68" u. 87" — 89 sind leer.
3675. Mo. 16.
1) f. 1-310".
356 Bl. IG"", 7 Z. (11 X 7; 5' 2 X S'a'-"'). - Zu-
stand: nicht ganz sauber, auch nicht frei von (Wasser-)
Flecken. — Papier: gelb, zum Theil auch farbig, ziemlich
glatt und stark. — Einband: brauner Lederband.
Enthält grössere und kleinere Arabische
Gebete, mit Türkischer Einleitung u. Anweisung.
Die grösseren Gebete sind:
[15"— 15"
21» — 30"
47"— 68"
81"— 84"
106"— 117"
128"— 135"
159»— 164"
187" — 195"
202"— 203"
206"— 209"
211"— 215" ^^^^^^^y,:^ OJ^^\^ (No. 3649, 22).
258"— 264" 3^II5~^LirC^ (No. 3649, 17).
273"— 274" J^TjZirTIp (No. 3649, 70).
297"— 306» jIITTilTlj^ (No. 3649, 32).
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, vocalisirt.
Ueberschriften farbig. — Abschrift c. ""''/less.
43*
^i ^I iUo] (No. 3649, 5).
7?^"^Limp (No. 3649, 67).
oU^ iLto luXP (No. 3649, 40).
(jiyi iLco \^s> (No. 3649, 53).
ob ^^^ iUo \C^» (No. 3649, 37).
lüZmirüS (No. 3649, 62).
S^.^^ iLij. Ws> (No. 3649, 60).
'^xTT^ZTTxS' (No. 3649, 51).
^^UJ5 j^LcO WS' (No. 3649, 11).
iÄZ^iTÜTlXi (No. 3649, 58).
340
EINZELGEBETE.
No. 3G76— 3678.
3676. Mo. 20.
200 Bl. 16"", 5 Z. (6X4>,4; 3';3X2%™). — Zustand:
nicht ganz sauber, auch fleckig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: brauner Lederbd mit Goldpressung.
Titel fehlt. Enthält kürzere und längere
Arabische Gebete, mit Türkischer Einleitung
und Anweisung. Die längeren Gebete sind:
F. 5^— 9" ^_^.L^^i iU~^ iLo \j^^ (No. 3649, 6).
26"— 32" ^ii^iirjriErTÜÖTxi (No. 3649, 56).
44" — 57" 3J3~^7r~LirÖ^ (No. 3649, 67).
96"— 105" ^^*^ iLcJ) iÄ? (No. 3649, 17).
131b_i45a j.jLfj ilco. \JkS' (No. 3649, 14).
158"— 164" ZÄZJTTHrvn- (No. .3649, 72).
In der Mitte folgen die Blätter so: 5G. 58. 57. 59 ff.
Schrift; ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocali-
sirt. Ueberschriften roth. — Abschrift c. "°o,i6S8-
3677. Mo. 211.
87 Bl. 16"°, c. y Z. (S'o X 7; 6'/2— 7 X 4— öVa"^"'). —
Zustand: nicht ganz sauber; auch wasserfleckig. — Papier:
gelb, zieml. stark u. glatt. — Einband; brauner Lederbd.
Enthält Gebete theils in Türkischer Sprache,
theils in Arabischer mit Türkischen Vorbemerkun-
sren. Von den kürzeren Arabischen Gebeten
abgesehen, sind hier als längere zu bemerken:
33»— 35 JpTÜÖ(No.3649, 67). Nach f. 3 5 ist
1 Blatt ausgerissen ; der Schluss desGebets fehlt.
36 — 38 JII^3r7ü3r7LZ3 (No. 3649, 6).
Der Anfang fehlt.
49 — 53*. Die Ueberschrift fehlt. J>.^*> ^Lo
(No. 3649, 17).
56 — 59 g.Jl vl^i Li ^U.w Li ^Ui L *JlJi L 'JlÖ
(No. 3649, 6). Diese einzelnen Namen
Gottes und noch 12 andere 9 mal (auch
12 mal) wiederholt bilden das Gebet.
62"— 64" oL>Lu tLcJ. Up (No. 3649, 64).
Nicht wenige Persische Wörter eingemischt.
73^—77". Die Ueberschrift fehlt. Zl^CUTHS
(No. 3649, 60).
78 — 85 leer, 86. 87 Türkisch, überkopfstehend,
imbedeutend.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, weit, deut-
lich, vocalisirt. — Abschrift c. '""', less.
3678. Do. 125.
5) f. 108'' -308.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verschiedene Gebete. Die längeren sind :
108" — 110". Ohne Ueberschrift. Anfting: ^(
L?"
110"— 113"
s-\.asL\ A.>
Li (No. 3649, 49).
114"— 118" ^.^J; v>> ''^'^ (s. We. 1723, 6).
(Der gewöhnliche Schluss steht 118" Mitte.)
Nebst J^ÜTZn^^XIId f. 118"— 119".
120"— 122" :
c ■ ■■ ■
tLcj>
122"— 165" JO.L*-i ^^j A*^.J pj.^'^\ ^i^jl. Der
Titel ist aus dem Stück am Rande zu ent-
nehmen. Diese Gebete sind für alle Wochen-
tage, von Freitag au, eingerichtet; auf jedes
folgt ein kleines ■:>\j^\ iLcJ>. Anfang: V; -^ '-'^'
i_)Ls\*v.JI t>V-»«M.Ai *.x=>Ji ^-j5'-!5 i_jL.*v'bi v_./.**«*/s ^j-.^L«j)
165"— 199". Titel fehlt. [von^_^^.^l\^^\]^Zyr^\
(s. Spr. 784 ff.).
19911 — 200". Gebet zur Abwehr des Kummers.
Anfang: U.j ^^■^=^}i Vj
200" — 218". Wochen-Nachtgebete, vom Sonn-
218
tag an auf jede Nacht. ^i.xj\ ^fi ^LwUi o^j
(s. bei Pm. 16, 4 ff.).
232"
<J-- LS- (_, ■■ L5
tL.^~i sLeO
S^^ ^.S] (No.3649,6).
232" — 238" ^Loi »Oji^o -i.>iai> Aco SCxS^. Predigt-
Gebet der 12 Imäme (No. 3649, 28).
238" — 271"^iTroL^IiriAi>. Gebetsverse, aus
den Qorän-Siu-en der Reihe nach genommen.
271"— 289
'ic^'-ir? '-^-
C
ö\
'j)y
U5i
O*^
Ji
^\ =is >^\JLji ^^^ ^^s
289"— 297. Türkisch (abergläubische Mittel)
298"— 307" '"7^
J>,^ iccO itX^
Anfang :
,Läi Li iJic l-j
u*
Li v'j '-J (*
ji:(
Darin f. 301" ff. die Namen Gottes.
307"— 308". 2 kleine Gebete.
No. 3679—3681.
EINZELGEBETE.
341
3679. Dz. 14.
2) f. 88-172.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Das Hauptsächlichste ist:
a) 88"— 92» ^^x^^.l\ iU-^i ^ÄP (No. 3649, 6).
b) 92''-94'' (enthält 99Namen)^i)J!4^/L,-JUä'
Anfang (nach voraufgeschickter Türkischer
Einleitung): ;^ji »».Li vAxL=> A*=>1 ^j.*^ iX*^
c) 94''— 96\ ^lxL^^\ U. 'nj"3^!]I~^Ij[^rTIi
.^<-^ \j\ ^.^^\ ,., JJl ^;! '.-.^L«JLJ iUc>, ^!
mit Türkischer luterlinear-Uebersetzung (in
kleinerer rother Schrift).
d) 100''— 106" "^jTTiZrij^ (No. 3649, 51).
e) 112-^— 118" ^^\^A^ tLcJ) \S.$ (No. 3649, 33).
f) igO"— 123^ J^> iLco SAP (No. 3649, 17).
g) 133"— 135" ^L> iLc^ Up (No. 3649, 19).
h) 136"— 138"^!IiJ7Iir^iö~kIi (No. 3649, 35).
i) 149"-151"5A*i^J^)Ji^^L^v«'^(No.3650,10).
k) 156"— 161" j J tLco lÄP (No. 3649, 67).
1) 165" — 169--' ^^L>yi i^LO iÄP (No. 3649, 59).
Zu den Gebeten (von d an) gehören Vor-
bemerkungen und Einleitungen in Türkischer
Sprache.
3680.
1) We.l812, 9,f.ll6"— 118. 2 Gebete; das
erstere ^aJ'jL-w^.)!^ iiJ_j,U5 J^c ijj3>u\.b' beginnt : i3j.s> "i'
Das andere f. 117" ff. ist ein dem Propheten
am Tage s_jL=>"51 j^j zugeschriebenes; es beginnt:
2) We. 1793, 4, f. 33 — 36. 46. Verschie-
dene kleine Gebete, aus dem ~f^*^^ ^'^'^^ ge-
nommen; dieselben beginnen mit *~fiJ\.
Darauf folgt f. 37. 38 hauptsächlich ein dem
Mohammed zugeschriebenes Gebet, das gegen
die Strafe des Grabes auf 80 Jahre und, mehr-
mals gelesen, bis zimi jüngsten Tage schützen
soll. Anfang f. 38": o^^iS J^i JJic ^j f^'^
3) We. 1771, 14, f. 49. Einige Gebete, mit
*^U1 beginnend. Das eine, dem q'^j^^' »L^ "i des
,_5-yiiAji entnommen, beginnt : "5 ^.^^ L e.L'L*^S j,5 ^s.ii\
^^^x«:UU (=Mo.l6, 1, f.81— 84). Auf f.49"
einige Gebetverse, von xJUlXIi .-jS ^^jAjI Jl.«/.
4) Lbg. 598, 51, f. 111"— 116. Allerlei
Excurse und kleinere Notizen aus verschiedenen
Fächern, besonders Gebete, zum Theil Türkisch,
besonders 112". 113. 115", Einiges auch Per-
sisch wie 114" unten und 116".
5) Spr. 347. Auf der Rückseite des ersten
Blattes stehen einige Zeilen Arabisch, 2 kurze
Gebete enthaltend, mit Persischer Gebets-
Anweisung versehen. In schlechter, ganz neuer
Schrift, um i'-^o/isai-
6) Spr. 1967, 10, f. 38" — 45. Zusammen-
stellung kurzer Gebete, zum grossen Theil mit
\JÜ5 *.«v.j anfangend, auch ein kurzes Morgon-
und Abendgebet.
3681.
1) We. 1771, 8, f. 32 — 41.
8'°, 13Z. (l!)x!l' o: 1-2XÜ"").
Verschiedene kleine Gebete; darunter f. 34"
^^y^J\ ^Uo (No.3649, 31); f. 37» Gebete zu An-
fang u. am Schluss des Jahres; f. 40" eine Kitix.»L
Dazwischen auch Mittel gegen Fieber etc.
Schrift: klein, gefäUig, deutlich, gleichmässig, vocal-
los. Stichwörter roth. Der Text in Goldlinien eingefasst.
Abschrift c. "^1737.
Ausserdem hauptsächlich am Rand f. 32"
bis 37" (eng beschrieben) Qoran -Verse und
kurze Gebets-Sätze, auch Gebete, die o!^L.:^.;^S
genannt werden. Einiges darunter dem Ka-
lifen 'All zugeschrieben.
2) We. 1769, 12, f. 112"— 120".
8^", HZ. (ISxlOVs; lOVaX?™). — Titelüberschrift:
'olsls -ixC(_5_^^'Lf^iüS J^,jSJi iLkiLa-'l .-ioiJi cjL'^i sAP
Zuerst 1 0 Qoränverse, in deren jedem 1 0 o'Ji
enthalten sind, Sura 2, 247. 3, 177 etc., imd
f. 113" noch drei andere solche Qoränverse.
342
EINZELGEBETE.
No. 3681—3683.
Hinter jedem jener 10 Verse sollen 10 "Wörter
(Beinamen Gottes) gelesen werden, die mit ^J,
anfangen f. 114": ^J.iC<i ^ß o^jLs ^\j, jOLs
^j.s -lAs |.jLs ^~Xi fj^i. Dann folgt f. 114''
ein hinter diesen zu lesendes Gebet, betitelt:
oLsJi 0.=- 8k£j>, ebenfalls mit dem Buchstaben ^.
Anf. : gsJS ^/o J^ J, ^j^^^i u-äi J^ J.c |^.LftJi ^i\ ^^fiS
und f. 117'' ein anderes Gebet gleicher Art:
ijLaJi i_;j> s»cO von ^^^ä^.-* ^•JJ^ anfangend:
iNJ; *jo'Jü! ^_5j.ftjS yöifij^ j^>LaJ5 \US |*-.j, worauf
noch f. HS"— 119'' von demselben etwas über
den Nutzen solcher Wörter beim Gebet folgt
(No. 3649, 20). F. 1 1 9" die Lesung der Qoränverse,
in denen das Wort ^^^^c vorkommt, empfohlen.
Schrift: ziemlich gross, breit, rundlich, vocallos. —
Abschrift c. 1800.
1) Pet. 94, 13, f. 52 — 54". Zusammen-
stellung von Gebeten: zuerst solche, wie sie
Mohammed zu verschiedenen Tageszeiten ge-
betet, dann andere.
E. 55 — 77 allerlei Kleinigkeiten, darunter
f. 55 — 57 Erbauliches. F. 58 — 61 von den
Vorzügen des Verstandes (|}Ji*Ji). F. 63'' fi".
Anekdoten, besonders in Bezug auf das Ende
Mohammeds. F. 66^» ff. erbauliche Rede 'All's,
nebst Klageversen um Mohammed. F. 67'', wie
es scheint, Anfang eines erbaulichen Werkes.
F. 69" über verschiedene Namen Mohammeds;
f. 69'' einige Aussprüche desselben; f. 72'' was
er der Thora entlehnt habe, u. s. w. Nach
f. 67. 68. 72. 75 Lücken.
2) Pm.l05, 20, f.254''-255''. Einige kleine
Gebete, theils in Prosa, theils in Versen; darunter
eines, dem ^J^L;^S ^^Lft-J' O.^ zugeschrieben, an-
fangend: p iiU;voc As. 4)j^o\ ^.^>,i\_^\. Eine dem
•Cä*i£»_^i beigelegte ö'l^U»* in 8 Versen fangt an:
3) Spr. 490, 21, f. 130— 142. Einige
Gebete zum Theil nach Beendigung der
Lesung des Qorän. Ein längeres f. 13P von
^}.l^c ^ (^j-ir* cr^ lX*=>1 t ^^''/i29i ; 2 betreffen
den Monat Ramadan f. 133" fi'. F. 137" ff'.
Gebete (^K;') auf die einzelnen Wochentage.
F. 142" betrifft die Sura ,j<~j und ein sich daran
schliessendes Gebet u. die Wirkungen derselben.
4) Schöm. XI, 2.
18 Bl. 8^°, 12 Z. (21 X 16; IS'/j X 11' 2'='»). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: weisshch, ziemlich
stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
rücken. — Titel fehlt.
Anfang f. 1": [ ^Ii!l] Juaj\ lÄ.^ o^JjJ
LJ-- > r > ■• -'* ^■■
Enthält kurze Gebete und Glaubensbekennt-
nisse und Fürbitte für den Propheten imd die
Genossen und Aufzählung der vorzxmehmenden
religiösen Handlungen. Untermischt mit einigen
Qoränstellen , namentlich der 1. Sura (4". 7".
10"). Die letzten Seiten malaiisch. Zwischen
dem Text stehen oft Zeilen mit kleinen rund-
lichen Strichen und Punkten.
Schrift: gross, ziemlich ungeschickt, deutlich, vocali-
sirt. — Abschrift um 1800.
3683.
1) We. 1G94, 6, f. 21 — 25. 2 Gebete,
deren 1. anfängt: ^ K*;». (iS^jL«.i ^^\ ^ii
^JS ^^aJis Ljj i^A.^' uiAxc . Das 2. beginnt
f. 24"' unten: ^yUJ^b LyJlc ^^^ ^J^X1\ ;JJ A*>i
Das letzte Blatt schadhaft u. am Rande ausgebessert.
2) We. 1766, 12, f. 50"— 52". 2 Gebete,
deren 1. dem Abu bekr beigelegt. Anfang:
iJi ic>L5> jfs. ^A ^i:>\ o^AxjI e5^jl |»^ii. Das
andere beginnt f.51": 0,Oj.JI iW-i ^^^j d^JLwl J,i (*fUt
In diesem Gebet wird zugleich Rücksicht auf
ein talismanisches Quadrat (-äs^) genommen.
3) We. 1735, 12, f. 124"— 126. Mehrere
kleine Gebete, darunter: f. 125" ;<*aI3c s^Uix«!
(No. 3649, 4). F. 125" 3-^^^^^"^^ von
^3L.ciJi ^^^1\ _^5 (s. bei Spr. 1967, 13) und
ein anderes kurzes Gebet desselben ^'JL-i-iS
(No. 3654).
No. 3683—3685.
EINZELGEBETE.
343
4) Mq. 119, 20, f. 376 — 377.
8'°, 15 Z. (19x13: U— löx 10'^'»).
Verschiedene kleine Gebete:
a) f. 376. Titel fehlt. Bitte nm Sieg.
Anfang: ^\ LolvA^i ^-^-*-=^ ^-y^ Ulifts»^ f^\
Nach f. 376 fehlt ein Bhitt. — 1)) f. 377" ein
Gebet auf den Ramadan (No. 3649, 33). —
c) f. 377'' ein Gebet, anfangend: Ljäs Us;^! ^il
(No. 3649, 39). — d) f. 3 7 7" ein längeres Gebet;
Anf.: .jLi£ L j^jc^ b jlx^ L yjc.^ L ^i (No.366-2).
Nach f. 377 fehlt ein Blatt.
Schrift: Türkische Hand, flüchtig, ziemlich deutlich,
etwas Tocalisirt. — Abschrift c. """/less.
3684.
1) We. 1748, 5, f. 42'' — 44. 2 längere
Gebete, von denen das 1. f. 42'', in Bezug auf
Sura 94, 1 überschrieben ist: -»r-i-J (J^ ^LcJ>
(No. 3649, 7). Das andere f. 44'' betitelt:
..üAjS ;.=", anf.: ii5,AS o.-o- ä».j-»»j «.Jji.
2) Pet. 600, 7, f. 45 — 51. Eine An-
zahl kleiner Gebete, angeknüpft an vorauf-
gehende Qoränstellen. Das erste beginnt (mit
Sura 17, 47 ff.) f. 45'': 'uUl«=. ^^\X\ oLj ü!^
Schrift: klein, hübsch, vocalisirt. — Abschrift
C. "»0 I68S.
3) We.l748,8,f.50-54. Enthält, unter ande-
ren Kleinigkeiten, f öl'' ein Gebet: i^'^l i^^^ «t^i
Anfang: ü^Xi^c ^ jxj\ iAä£ Uj (iJCL,5 ^^\ *JiJ!
F. 54 ein Gebet, das Gabriel dem Propheten mit-
getheilt haben soll: ^_^j^xa ^ iCj0^.otJlj ».] is(^.< [> ju]5\
Endlich f. 54" ein Gebet auf die Nacht der
Mitte des Sa'bän; und f. 51''— 53" kleine Tah-
mlse, von oüA^avi i_jyi«j ^j i_a*»»j .
4) Pet. 113.
4B1. 8^«, 14— UiZ. (16X11: 12x8™).— Zustand:
am unteren Rande etwas fleckig. — Papier: gelb, ziemlich
stark, wenig glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken.
Ein kleines Stück aus einem Gebetbuch ;
zuerst 2 Blätter Vorbemerkungen zu einem
Gebete; dann nach f. 2 eine Lücke, den
Schluss derselben und den Anfang des Ge-
betes umfassend. Es ist, wie es scheint, be-
titelt: ^J,^J-\ >S1\ j-U*.! tLcJ und schliesst:
_y*^c ^i l-*rV^ i}'r*^-'i ^"-^ ^"^ vW d^ '-^ ^^^^i
Es folgt darauf noch f. 4" unten u. 4'' ein kleines
Gebet, mit dem Anf. : j\Si\ >_,^=> L (No. 3649, 58).
Schrift: gross, flüchtig, vocallos. — Abschrift im
J. 1251 Rab. 1 (1835).
3685.
1) We. 1780, 4, f. 25 — 80.
8'», c. 16Z. (15'oXlO',!.: 1 1 — 13 x 7"=").— Schrift
meistens klein und flüchtig, von verschiedenen Händen,
1837.
Enthält viele Kleinigkeiten, zum Theil auch
I in Versen. Darunter f. 43'' ff. ein Gebet mit
dem Anfang sA/cLs^ ,t^^. sL iX*:k\, 54" Gebets-
anweisungen, 57" ein Gebet sl^:^''i\, 58'' ff.
Zufluchtsgebete, mit dem Anfang Cj. t»^ ■^^c',
62 — 72 Gebete für den Propheten, von Ä>.^ji
^jJi.uXJ^, alphabetisch geordnet, nebst einem
nicht alphabetischen Anhang bis f. 73''. In
Versen f. 57'' das Gebet ioljüu."ii des ^JL^-^Ji
(vgl. We. 1780, f. 18") und f. 73"— 79" ein
Gebet des (_5.jJ)jiA.j1, die Namen Gottes ent-
haltend, 72 Verse lang, auf. (Tawll): !ÜJi L o^l-*J'
Ein paränetisches Gedicht f. 26" in 13 Versen,
anfangend (Basit): 3">jx .J3 ^c iliLc UcLi Lj
F. 27 — 32 leer.
2) Mq. 436.
8B1. 8"' (c. 20 X U-^"').
Verschiedene Bruchstücke von geringem Werth.
F. 1 (aus 2 kleineu Papierstücken in entgegen-
gesetzter Richtung zusammengeklebt) enthält
eine Tradition, von 'Aisa mitgetheilt, und ein
Paar Gebetstücke.
F. 4"" Gebetsanweisung; f. 4" unten etwas
über das ^^!ä■iL
F. 5" Gebet gegen Schaden von Seiten
der Feinde. Unten auf der Seite Notiz über
Längenmaasse.
344
EINZELGEBETE.
No. 3685. 3686.
F. 5'' Anfang eines Werkes über Erbrecht,
betitelt: 'v'^^-=^' C5^i iT^j'/^^""^?^ *•r^i ^Lii
Anfang :
^j eU:i ^c ^JL- 1 238/g52 (245).
JLi
tM^A>V.J» Im^i^AV-J
a>
Xj Cji_^«.JS
ü^\ 'oiiJtJl^ üSiUJi^ -KiJi. Der 1. Abschnitt
..-*>L.J! o'-A/c. Es ist nur die 1. Seite vorhanden.
Schrift: raagrebitisch , der Titel und Ueberschriften
sehr gross, das Uebrige zieml. gross, Tocalisirt. Um *"/u:)4.
(Auch f. 4 u. ö" von derselben Hand.) Nicht bei HKh.
F. 8, wovon die Seite am Rücken im Text
beschädigt ist, enthäU ein Stück cüfischer Predigt.
F. 2. 3. 6. 7. sind Türkisch.
3686. Mf. 382.
Eine Gebetrolle (55X781/2™), in viel-
facher Eintheiluug und Verzierung. Die Mitte
derselben nimmt ein grosser Kreis ein, dessen
Durchmesser 37''™ ist. In demselben befindet
sich eine Art Stern oder wol besser Blume mit
6 in gleichem Abstände von einander stehenden
Blättern, die in geschwungenen Linien bis zur
Peripherie gehend spitz auslaufen. Jedes dieser
() Blätter hat als Rand eine breite Goldlinie;
seine innere Fläche zerfällt in 14 Abtheilungeu,
jede von der anderen durch breite Goldver-
zierung getrennt. In diesen 6x14 Abtheilun-
gen stehen die 201 Namen Mohammeds ver-
zeichnet in kleiner, schöner, deuthcher Schrift.
Die Spitzen dieser 6 Blätter sind mit einander
verbunden durch eine breite, nach innen ge-
bogene Goldliuie; in den so zwischen den ein-
zelnen Blättern gebildeten Feldern steht je ein
Kreis von 4^/10"" Durchmesser, mit Goldlinien
umrahmt; das Uebrige des Feldes ist roth. In
jedem dieser Kreise steht ein Name in sehr
grossen Zügen, und zwar Allah, Mohammed
und dessen vier erste Nachfolger. Was von
dem grossen Kreise noch übrig ist, d. h. die
6 Flächen zwischen den rothen Feldern und
der Peripherie, enthält je 2 Kreise, jeder mit
Durchmesser von 4"™, also im Ganzen 1 2 Kreise.
Sie enthalten das ,Läi;;*v"li tLcO, mit voraufge-
schickter Verheissung des Lohns für den, der
es betet. Es beginnt, von oben an nach rechts
gerechnet, innerhalb des 5. Kreises so (nach
dem Bismilläh): ^Jlj! .ixX^\ ^Ia*Ji jdjl
^Ji «wJi ^Jv
>_-.fj). |._^J1 i^^i j.S' ^! ü-ji ^ ^Jk1\
Der übrig bleibende Raum dieser 6 Flächen
ist mit schwarzen Strichen, die sich durch-
kreuzen, ausgefüllt. Um den grossen Kreis
geht zunächst eine breite Goldlinie, dann folgt,
nach einem kleinen Zwischenraum, ein den-
selben umgebender, 4"^™ breiter Rand.
In jenem Zwischenraum stehen, in kleiner
Schrift, verschiedene Sätze, Lobpreisungen
Gottes, zum Theil wiederholt; an dem Rande
stehen 30 Kreise, 4™' im Durchmesser, welche
die Beschreibung der Eigenschaften Mohammeds
enthalten; die ersten dieser Kreise enthalten
Sätze über das Verdiensthche, diese Beschreibung
abzuschreiben oder zu lesen und bei sich im
Hause zu haben. Der Raum zwischen diesen
einzelnen Kreisen ist mit Goldftirbe ausgefüllt. —
An dem Rand des ganzen Schriftstückes
läuft ringsherum eine Leiste von 3'^/io'''" Breite;
dieselbe wird gebildet durch Kreise, die ein-
ander durchschneiden; so entstehen für jeden
Kreis 2 Hälften (Ovale), in deren jeder einer
der 99 Namen Gottes steht, ausserdem auch
das Wort \iU5 selbst. Die rechte Seite dieses
Randes enthält zuerst eine Notiz über das Ver-
dienstliche, diese Namen auswendig zu wissen;
dann folgt, ungefähr in der Mitte beginnend,
die Reihe dieser Namen, alle mit dem an-
rufenden Lj versehen ; sie hört auf in der oberen
Leiste, ungefähr in der Mitte; dann ist noch
die Qoranstelle Sure 31, 26 hinzugefügt. —
Neben dieser Randleiste, zur Rechten und
zur Linken des ganzen Blattes, und zwar in
dem Zwischenraum zwischen der Leiste und dem
grossen Kreise, stehen auf beiden Seiten desselben
von oben nach unten in je 2 Reihen, je 7 Kreise
(mit einem Durchmesser von je 61/5°'") unter ein-
ander, also auf jeder Seite 2x7 solcher Kreise.
No. 3686. 3687.
EINZELGEBETE.
345
Die erste Reihe rechts enthält 7 Qoräu- j
verse (Siira 9, 51; 10, 107; 11, 8; 11, 59; 29, i
60; 35, 2; 39, 39), mit voraufgeschicktein
Ausspruch Moliammeds über das Verdienstliche,
dieselben zu lesen ; und einem kürzereu Aus-
sprach gleichen Inhaltes am Ende derselben.
Die zweite Reihe rechts enthält das
*£ LJLi L
Jis^jl iLcJ».
Anfong : LiLb Lj
J<JIÄ4
^^
ig^}^ l}^i-=- JOS^' ^( kiJiJkLwI ^i\ . . . J^jSL^ -^
Schluss : o' -xi"! ,■*■*♦> ry'' olj'JtH -kssl L^ UäLoj
' .-xx! oUiS iA«j^ »j-;^:^' j • In den Zwischenräumen
zwischen den Kreisen der 1. und der 2. Reihe
rechts stehen die Worte »>JiJi dj^j 0<*.^ «lli L
einige Male wiederholt.
Die erste Reihe links (die dem Rande
nächste) enthält gleichfalls Jasiil ^LeO. Anfang:
.j^x'^t . . . tL.v*-ül^ n'"*^ "^ 'i ».ä.J5 5._»*<, i_s;s^. |*-tlUi
Schluss : 1^ f^S t>)J^ "il !J\5: ^S L-i.j 5Ä5> U *)J LiL>
(Die ganze erste Hälfte und mehr enthält die
Titel der einzelnen Suren).
Die zweite Reihe links enthält: iis^5 oljL
Anfang (nach d. Bism.): jJotJS _j5>j 1 ♦ g hg.o a^>^ '^^
Schluss: A-^s^ q5.s _^ ^Vj -Ia^:s^ M^^Ji CT* '^'i
Ji^.s^ p,_»J j. Also lauter Qoränstellen , in
denen das Wort iaft> vorkommt. Sie stehen
(von oben an gerechnet) in dem 1. 2. 3. und
in der oberen Hälfte des 4. Kreises. Es folgt
in dem Reste des 4., im 5. imd 6. Kreise die
Genealogie Mohammeds; unten im 6. und in
der oberen Hälfte des 7. die Namen der Sieben-
schläfer, endlich die Namen der 10 Propheten-
genossen, denen das Paradies verheissen ist.
In den Zwischenräumen zwischen den 7 Kreisen
der 1. und der 2. Reihe links stehen die Worte
*JiIl ^jM.j iA*-s^; äUI "Si x!! "i und zuletzt dreimal aJJI L.
In diesen 4 X "^ Kreisen ist der Zwischen-
raum zwischen den einzelnen Zeilen mit Gold-
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
streifen verziert und alle diese Kreise sind mit
einem breiten Goldrand umgeben. Durch die
2 dem grossen Kreise in der Mitte nächsten,
von oben nach unten senkrecht heruntergehen-
den Reihen der 7 Kreise wird ein Viereck ge-
bildet; der bei weitem grösste Theil davon
wird durch den zuerst beschriebenen grossen
Kreis eingenommen; was übrig ist, sind 4 ziem-
lich grosse Ecken. In jeder derselben steht ein
grosser Kreis mit Durchmesser von 5'^'" und
einem breiten Rande; diese 4 Kreise enthalten
die Engelnamen: ^)wjJI_»=., j^^jUCys, Jy.ji . ;c und
Jw^l^^i. Zu ihrer Seite ist je ein etwas kleinerer
Kreis, mit Goldfarbe ausgefüllt.
Zu Seiten dieser 2 Goldkreise oben gegen
den Rand zu steht je ein kleinerer Kreis (ß^j^"'^
Durchmesser) mit ganz kleiner Schrift sehr eng
beschrieben. Der Text in beiden Kreisen ist
derselbe ; es sind Anrufungen Gottes unter seinen
verschiedenen Namen. Zuerst: ,•»♦=>, Lj tS'A Lj
^/Oy.xi Lj j.'iL*« L) ^J'^^'i Lj biS^l/c Lj (^=>, Li. Zuletzt:
,_j.aa3 Lj kX*ui^ Lj CJ]U tj j_50LP Lj ,_«j Lj «Li Lj
Zu Seiten der 2 Goldkreise unten gegen den
Rand zu steht in grosser Goldschrift der Name
des Schreibers u. Verfassers dieses Gebetwerks,
nämlich: IlTf" Si*. {_ß^j^^ ^\ ^X^ ^J^j^,^ d^
Ausserdem noch darüber rechts und links das
Siegel desselben (in Abschrift, aber aussehend
wie abgedruckt): ^_^:>j_^\ jjljl iA*c kjS
Die Schrift in den Kreisen ist ziemlich gross, gut,
deutlich , zum Theil vocalisirt. Die Namen Gottes rings
am Schriftstück herum, und was denselben hinzugefügt,
sind sogar recht gross.
Das Ganze ist auf Pappe geklebt und aufgerollt und
liegt in einem länglichen schmalen Pappkasten.
/. Mo. 146.
Eine kunstvoll verzierte Gebetrolle, 5,88""°
lang. Enthält arabische Gebete, meistens in die
Form von Guirlandeu gebracht, in denen die
Ranken, Knospen und Blumen aus ganz kleinen
feinen arabischen Buchstaben bestehen, schwarz
44
346
EINZELGEBETE.
No. 3687—3689.
auf verschiedenftirbigera Grunde. Ein Gebet
hat die Form eines zweischneidigen Schwertes;
es enthält Bitten zur Abwehr der Ungläubigen.
Die verschiedenen Gebete haben kurze
Ueberschriften im Persischen; so ist auch einige
Male eine längere Anweisung, wie die Gebete
zu verrichten seien, im Persischen beigegeben.
Und da die ganze Arbeit, sehr kunstvoll, auf
Persische Kunst hinweist, ist die ganze Rolle
zu den Persischen Schriftwerken zu rechnen.
3688. Mo. 403.
Eine Gebetrolle, 5'" breit, 333™ lang,
in einem Etui. Das Papier, gelb und dünn,
ist auf stärkeres geklebt, um sich besser zu
halten. Das Aufangsstück der Rolle, etwa
12'^'", fehlt. In der Randleiste ringsum steht
Sura 36, 5 bis Ende und 48, 1 — 25. In dem
obersten länghchen Viereck (14'^'°) in 4 schmalen
Streifen steht Sura 48, 25 — 29. In den 5
folgenden Vierecken, jedes mit einem grossen
Kreise, stehen Qoränverse und Gebetsanrufe,
mit Türkischen Ueberschriften. Gleichen Inhalts
die folgenden 2 länglichen Vierecke, inwendig
mit kleineren versehen. Dann ein gleiches
Viereck, ohne ein inwendiges, Anrufungen Gottes
vmd Sura 112 — 114. Alsdann ein Viereck,
20"^™ lang, in 146 kleine Quadrate getheilt, die
Gottesnamen enthaltend, in der Regel auf
weissem Felde. Ein ebensolches Viereck enthält
die Beschreibung von Mohammeds Aeusserem
(xUt i3k*«<j Ä-rJ^^)- Dann eine eng beschriebene
Fläche, bb"" lang, das letzte Drittel öfters durch
Linien getheilt, enthält das Gebet -lAi tLcO.
Darauf 6 concentrische Kreise, Anrufungen
sreo-en Pest und Seuchen. Endlich schräg-
laufende rothe Linien, mit mangelhafter Ueber-
schrift; sie enthalten ^_ß^^_ySJ äJ-Ji "*si, im
Ganzen 153 Verse. Als Besitzer der Rolle
steht darunter: iA*s»l nj^ki ^iLe^ ,_^=-La3.
Schrift: Türkische Hand, klein, fein, zierlich, vocah-
sirt. — Abschrift c. "^/ust.
3689.
Sammlungen solcher Gebete sind von:
1) . -.ft^AÄJ) 1^ .S.XXm>^^}) i^3t4.,
Jl ii;**Jl .-j iA*=^ ..j Jix:>-
3) ^jJ^j!
^ ^^a-iJl uU^ ^ ^^c t ^^Vll42,
u. d. T.
c^--
.♦Ji 0[y.Cv>
t '^"/ii62, u. d. T. ^\ JLi>3^ ß^ß\ y.u^
5) ^^iiLAJS ^oLäJS O.^ t ^"/ii66 und der Com-
mentar dazu von j^*-.LLaj1 ^;_iJl o^c:
t iw-V„3o, u- d. T. ^L*ii ^_^^5 ^iU; ^^
t ^"^^/iie?, u- d. T. io_^i! o^j.cjJ!
u. d.T. 3S oU^i^i oL>lJio.Ac ^UL^^J,yU«iUi "5
t^%209, u.d.T. j^i':)!^ x^ciii j^UisL^Ä^AalS
9) ^^iiüIiJi J.C ^^J A*^I t 636/i238, U. d. T.
1 0) ^j4~^,\^^Ai^\ ^^ ^j o^r^ ^ 'X*^ t '"/i340,
u.d.T. jLJ>1>\ f;->~^c^ i^j:-^' ^15'J^l^ ol^c^Ji
1 1) ^^Äxi..oJ.Jij^> ^^jAJ! '^c |!^ A*^! t ^^"/uis,
u. d. T. i^jLÄ-Ji i^-Ä->
u. d. T. oJ^elXJS iw«
13) |__^s3Lxi^ a"*'^' CT- CJ*^-^' '^'^ O^ v_Ä*»^J
t900/j,95, u. d.T. j>^l g.^i-U^
14) ^^LsuJl ^^*>yi ^c cr^ ^♦•=-" t ^"^1496 5
u. d. T. uj^.JÜS o|^cl\j v/^ ».=-j.äJ!
^*>j; cV.^ t 911/1505,
u. d. T.
15) ^1^^^
u. d. T. jKö'ii, iü,o"5i j ^^■:j5 "i", nebst
dem eigenen Auszug: j]y>^^ J^l?^-
No. 3689—3692.
1 7) 'JÄ^ :ijl ^ A*:>1 ^j f^\J
U. d. T. 'i.J.^^ -K*jü, 'i.ju^jj,\
HERZENSGEBETE.
347
um io2o;jgj^,
18) ^,iXj\ ^.i.LxJI ^b- ^. o.'Jl ^^ t "'•'"/1622,
u. d. T. x^SJ^J! jC*£0>"5I J, ÄJi*J5 v_*jLLuJi und
19) j_^si=il'3ÄIIZiI!! v^ji ^i A*r^ um "80^'j766,
u. d. T. ^l^'i\ o^^^ j\j,l-3\ jx^
21) |_^j^^5 jJJl .Aii ^j ^^_yi ^ J.4J.I, u. d.T.
Ohne Angabe der Verfasser:
22) c.lji'^l^ K^o^l j oLnJl s_.~.ö
23) oUj_^i3 oL^iJi "i'
24) £L.L)"5! c;[»c>> von q^-oJ ^1 uud von
25) jl->i.x]! oj^co von j_jJL^"iI __;-sJi ^o!
t ''V
967-
6. Herzensgebete (jL^^f)«
3690. Pm. 224.
10) f. 140'' -149'.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel und
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: v_äj-njf SjL^ O^Lft-« eL^I nS.S'
^^A^« ^UJ1>^ ^ILL. ^licSf o,.»!' ^iUi- .>A!f i,f
^^i^jCJf j^jLäJf Oy.C (jJA^f (^*^ "^-^^^
g.Jl *US "b! ^>>y> ^ ^\ iJJI JJ! i;-.|^ll! ij~.s^U J-Lü! /ÄJi
Anweisung zum Ed'd'ikr, von 'Abd elqädir
elkilänl f ^^'/hgs- — Schluss: ütX^*!^ Ji J>i\c^
'oW^
Schluss f. 25=': ^^Ji.:i J.<c=äJ! .0 »Jülj
tiiAJ >jt**.i^ ^^LaiJ^ tlo, \Jül sG, ijj
Ci^*J
xJÜi v_»ji ioL
F. 149'' — 154 unter verschiedenen ^ufischen
Stücken f. 149" ein Gebet des j^^sJUl ^J\ _^\;
f. 151" 4 verschiedene Arten von SS (zuerst:
äJI LcJ>-L.^' Ji"^' /J^JO"' dasselbe Stück f. 152".
3691. Spr. 769.
3) f. 21» -25''.
Format etc. und Scbrift wie bei 1). — Statt des
Titels u. Verf. bloss: \/L^i ^, d.h. derselbe wie in 2),
Anfang: ^\ iCjluN..jii oijJJ ^'dil\ l^} JLc5
Sihäb eddin essuhrawardi f ^^^1234
handelt von paüschem Standpunkte aus über
das Gebet Ed'd'ikr als Mittel zur Gottseliarkeit.
3692. Lbg. 524.
1) f. 1-62.
199 Bl. 4'% 21 Z. (23 X 16: lÖxlOVa"^"). — Zu-
stand: gut (3" fleckig). — Papier: gelb, stark, glatt. —
Einband: brauner Lederband in einem Futteral. —
Titel und Verfasser f. l":
AÄ4.if o*
^'
Aufauc f. 1"
,*s>J! uX.>.c ..j iA*s»t ,.-jl
Oi^^
tL./i3
,a3j .-^♦JL»j5 >_i, nU l\+5-l '>.=>
^^
J LS-
^iXiiJ! . . .
O^iÄ.si' xXjl*;> i_jLä5 'i^fs iA«j L/oS ... idj^
qLJ^ !3ij i»j> . Ä.*j'5i i.^^i' , Ji >j;j iE i>_oL<."iii
^i 5.*i: ^1 Sic! äJ L+^iiAs»! ^t ^*;£?:w>.jiail j.
Gottesdienstliche Handlungen , besonders
auch das Gebet und die Verdienstlichkeit des
Ed'd'ikr, auf Grund von Traditionen, aber ohne
deren Isnäd, besprochen von Mohammed ben
'abd elvcäliid ben alimed ehnoqaddesi dijä
eddlu, um '''-^/i22.'i- — Schluss f.62": J>_»;cj ^_5lÄJ\
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift (zu eigenem
Gebrauch) von ^.>wj.iLj.*»»jl kX«.s»5 .-j (J.c im J. 1272
Ramadan (1S5G). — HKh. IV 9114.
44*
348
HERZENSGEBETE.
No. 3693. 3694.
3693. We. 1775.
22) f. 113' -122".
Format etc. und Schrift wie bei 21).
Auszug aus demselben Werk. Titel
Überschrift: J.U^Ü Jl*e^1 Jj''-^ v^-^
',_^Aä«.^1 A>^_^J( A.U1 ^J A*=-l JOJi lX^ (^j
O^
1
Der Verfasser heisst uiclit Alimed, sondern
Moüammed. (Vgl. auch No. 1570 Anfang.)
Anfang: IjAa*» j^c ^^^ ^Ui Qt^ii-*^' V; »^ '^^
»j^^-o- ^y> »L)Lbi> c>.=-;:i- tj./toJl ^^^Is ^^/i^^' ^^.^
Schluss wie bei Lbg. 524, 1.
3694. Spr. 700.
139 Bl. 4", 25 Z. (263;iX I8V2; 20x lO«^^™). - Zu-
stand: lose Lagen und Blätter, unsauber, mit grossen
Flecken. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband:
Pappdeckel mit Kattunrücken. — Titel f. 1" (zum Theil
auf dem Goldgrunde eines schadhaften Frontispices) :
3A^1.J'
?. «Lii.'^f ,L*^_^ Jj^^^ ^t^^ '^^
v»'
Verf. f. 1": *'j Jj (j:J^ ^^J'-^^' . ^^-^ ■ ■ ■ ä^*-^-' U>^'^
\^\ ^^^ ^J vj^.^ ^^ ^>
'^^sLi^Ji ij^^jlj^-" ; '^r'« -*•!
Anfang f. P: ;LiiJ5 jj^! ^lißJ^ A:>L:\ .vU Ow.^i
i^^ /3li ^^i yyüi 1^*^^ *JJ^ Jö J^flJ ^^« Ui . . .
Jahjä ben seref (eddiu) ennawäwl
t ®'Vi277 (No. 614. 1476) giebt in diesem
Werk, welches er im J. 666 Ramadan (1268)
begonnen und im J. 667 Moliarram (1268)
beendist hat, eine Anweisung zum Gebete in
den verschiedenen Tageszeiten und Lebenslagen.
Die Werke dieser Art, zahlreich genug, seien
meist durch die Anführungen der Gewährs-
männer zu langweihg und litten auch an Wieder-
holunjren, sagt er in der Vorrede ; er wolle sich
daher kürzer fassen und in den Anführungen
beschränken, dafür aber wolle er mehr die
(ächten) Traditionen berücksichtigen, und aus
ihnen, dem Recht und der Moral allerlei Er-
bauliches beibringen, und zwar in verständlicher
Redeweise. In Bezug auf die Traditionen wolle
er sie fast nur anführen aus den 5 Haupt-
sammlungen, und zwar meistens nur die sicheren
und ächten derselben. — Dem Werke schickt
der Verfasser einige einleitende Abschnitte
vorauf, zuerst: f. 2^ ^o^i-'^b .a^\ ^ J.*2J
Die übrigen haben die Ueberschrift J-aos (üist)
alle , ohne bestimmte Inhaltsangabe. Das
eigentliche Werk beginnt f. 5" und zerfallt
in eine Menge Bücher, Kapitel imd Abschnitte
mit Ueberschriften, alle ungezählt.
7"
8" wj
8" !t\jA> Lj_j.i u^-^! '^' ^3^SJ ^ vW
8" !tXjiX> Li_jj iylc ^_5K 5jl xo>L«iJ i3^ßj Lo ^.jL
u. s. w. — Die Bücher dieses Werkes sind:
'aIÜ J^*., Ac -iyi^'^ 'J.L«J .VJJI A*
'jjLäj! äj^j
Ax^
jL*.j; ,1^01
'>>U;^i /3!
o'-
;
^i^i
i-U^w-i!
'^L^j;
',l.a3t;:.>«,"ii 'o!^iAJi «-ol.=»
136'' J-:^!-!' ^' |»_>J o^*A3 qC Lj-f*^' vW
Schliesslich fügt er noch 30 Traditionen
(|.!ä*«'ii ,it\-o Lj^c is*'^^) hinzu.
Schluss f. 139^ vi>«.jJ^> ^Li:.JS J.^"i ;^-~*I
^y.*l jJ j.^ L*j S.JJ |»J_;>'^' ^J^i r^/o l\s^ >_)LxXJI
,._jt>LAaJS .jLw
CT" >
^.A.^.*;ji ^.j1^ ^^i
Schrift: ziemlich klein, oft blass, gefäUig, deutlich,
Tocallos, Gelehrtenliand. Ueberschriften roth. — F. GO.
61. 66. G7 von moderner Hand ergänzt, schlechte Schrift.
— Collationirt. — Abschrift vom J. 742, Rabi' I (1341)
von j-JuJii»S jJLv ^j ui.L/o qJ kX*s»l
HKh. III 4620: I 365.
No. 3695.
HERZENSGEBETE.
349
3695.
Dasselbe Werk enthalten in:
1) Lbg. 172.
211 Bl. 4'% 13 Z. (-29' 2X21: 22' 3 X 16-17<^">). —
Zustand: Anfangs wasserüeckig, dann besonders so im
Rücken; im Ganzen ziemlich unsauber, auch bisweilen am
Rande ausgebessert, besonders Blatt 10 ff. — Papier:
gelb, glatt, dick. — Einband: Kattunbiind mit Leder-
rücken.
Titel f. 10'
jLgJff^ (jyl'f 3 Xj-^^uJ^f jb'ö'^f_5 oL^oJf
Schrift: ziemlich gross, weit, schön, stattlich, vooali-
sirt, Stichwörter und Ueberschriften roth. — Abschrift
im J. 718 Sa'bän (1318) von ^jJ ^ i\<.^. — Collatio-
nirt nach einer mit dem Original collationirten Hand-
schrift im J. 71i) Sawwäl (1319).
Ein ausführliches Inhaltsverzeichniss von ganz neuer
Hand steht f. l"» — 9 in (je 7x5) Quadraten.
F. 211" Steht das Gedicht des , ±^^
te^' ^?.-^ O- y (11 ^^erse).
2) We. 1596.
212 Bl. 4'°, 23 Z. (25 X 17' 2: 18' 3 X 12™). — Zu-
stand: lose Blätter und Lagen: im Ganzen unsauber, auch
fleckig: etwas wurmstichig. Bl. 1 ausgebessert. — Papier:
gelb, dick, glatt. — Einband: schadhafter Pappdeckel
mit Lederrücken. — Titel f. T' bloss: .I^J"i! >_,Ui'.
Verfasser ganz kurz.
Schrift: gross, kräftig, gefällig, deutlich, gleichmässig,
vocallos, auch oft ohne diakritische Punkte. Ueberschriften
hervorstechend gross. Bl. 52 — 56 ergänzt in ganz neuer
Zeit, etwas rundliche, vocallose, deutliche Schrift. —
Abschrift c. '^ 1330.
Auf der Rückseite des Vorblattes steht ein Lob
dieses Werkes.
Arabische Foliirnng. Bl. 57 ist ungezählt geblieben.
3) Wc. 15<)7.
130 Bl. 4", 23 Z. (25 X 18' o: 20-20' 3 X 15'^"'). —
Zustand: einzelne Blätter und Lagen; unsauber und be-
sonders am Ende schmutzig: fleckig, besonders f. 12 — 31,
und wurmstichig, öfters ausgebessert, besonders am Rande.
— Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: guter Papp-
deckel mit Lederrücken und Klappe. — Titel f. l" von
späterer Hand: ,l^j^i ujLä5'
Schrift: ziemlich gross, gedrängt, fast vocallos, öfters
fehlen diakritische Zeichen, im Ganzen deutlich. Ueber-
schriften hervorstechend gross. — Abschrift v. J. "* 1349.
Collationirt.
4) We. 1555, 1, f. 1 — 199.
205 Bl. 4'», 23Z. (25X17' 3; 18' 2— 19' 2X 12— IS"^"").
Zustand: lose Blätter und Lagen; im Ganzen unsauber,
an vielen Stellen, besonders zu Anfang und f. 137 — 156,
fleckig. F. !•' am Rande und sonst viel beklebt. F. 2° am
Rande ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappdeckel mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f.l":
iüj^l vi>opb>"ii ^ j\S^\ i:jL>.j jKi"i! "i
Schrift: gross, gefällig, deutlich, gleichmässig, etwas
vocalisirt, Ueberschriften roth, von 174 an schwarz und her-
vorstechend gross. — Abschrift im J. 785 Ragab (1383)
r
^♦Lm^i
A*^
(t '*i3S4). - F. 19», 22», 35», HG« sind leer g
ohne dass etwas fehlt. — Collationirt.
ilassen,
5) Lbg. 88.
241 Bl. 8™, 18-21 Z. (17^4 X 12; 12— 12' 3x7™).
Zustand: fleckig, besonders am unteren und zu Ende am
ganzen Rande: ziemlich wurmstichig; stellenweise am Rande
ausgebessert. Bl. 1 1 sch.idhaft. — Papier: gelb, glatt, zieml.
stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel
f. S" ausführlich wie bei Spr. 700 (aber JLiui. statt jLjt.ii).
— Am Schluss sind die letzten Sätze etwas verkürzt.
Schrift: nicht ganz gleichmässig, meistens klein, gut,
vocallos (nur zu Anfang etwas vocalisirt), oft ohne diakri-
tische Punkte. Ueberschriften roth, zum Theil (in der Mitte
der Handschrift) Platz dafür gelassen. — Abschrift von
im J. 839 Sawwäl (143fi).
Auf den Vorblättern f. 1 — 4 und auf 239''
bis 241 stehen hauptsächlich allerlei Traditionen,
bes. Stücke aus dem Commentar zu |."!lU,"ii ici;.
6) Lbg. 400.
193 Bl. S'", 19 Z. (171,3 X 93/4; 12— ISxG"^""). — Zu-
stand: am oberen und noch mehr am unteren Rand wasser-
fleckig, besonders zu Anfang, wodurch der Text zum Theil
beschädigt ist: auch an einigen Stellen ausgebesserst. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: rother
Corduanband mit Klappe. — Titel f. 1»; JiS'^i] "S .
(Verfasser ganz kurz). — Schliesst hier mit dem
J-JJt l_^\ ^_^ o^*>3 ^c j_^'l i_jLj (Spr. 700,
f. 130») so: '^JbCci i^^' lS*= CT* ^^ d^- 'i
'vjLoJüi \<X^ ^A jü'JuoJ U y>! IÄ45 Jokij
Die Traditionen sind hier also nicht hinzugefügt.
Schrift: klein, fein, gut, gleichmässig, vocallos; Stich-
wörter roth, auch grün, Ueberschriften meistens grün. —
Abschrift vom J. 1190 (Jafar (1776).
Ein Lobvers - Distichon f. 1*.
350
HERZENSGEBETE.
No. 3695—3697.
Einen Commentar dazu hat verfasst
^3ßy^\ C5^i' 0^= '^"^ O^ L-^ ^*^ i* ^""/leiTi
u. d.T. Äj^^5 ;l^ J'ii' ;J>c iyjy oLs-jOäJt und einen
Auszug: J^J^^i i_5jJ^i i>.4.:^^J lX*^(^^ J»;^*«*'
um ^^"/issg, u. d. T. i_jJiaJ5 iij'tij i-j^äJ! (j~.aj5
und ^JXZH ^--^' qJ J^*='' t ^/i«o und
^_^i ^jAJ; Jbl> t 9"/l505, u.d.T./J^!/öl
lind einen anderen u. d. T. ^Kö^ii c^^jOj ^^ j^' i^»^
Glossen zu dem Grundwerke sind von
+ ^^^/i546, u. d.T. /ö'i! ii>JCi i5 ;I-V^"^' '-Jl^''
3696. We. 1681.
81B1. 4", 19 Z. (22x16; 15 x 10' 2-ll<'°'). - Zu-
stand: ziemlich gut; Bl. 1—20 wasserfleckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken
und Klappe. — Titel f. P und in der Unterschrift:
Verf. f. 1": JiASf tUaff jjjf (jJ^'^f -^^'
Anfang f. 1": v^UiS jLa.sl göli iüJ >A«.^5
tiUJS -Us.« ^Uj' \UI Jö ^jLs a*jj . . . »/Ju
Afimed ben moliammed ben 'abd el-
kerim eliskenderl tä^ eddin abü 'Ifadl
ihn atä alläh f ^g/jg^g behandelt in diesem
Werke das Dikr, auf Wunsch eines Freundes,
weil er kein erschöpfendes Werk darüber
kennt. — Es ist eingetheilt in 2 j»^^.
1. ^i f. 2" zerfällt in Vorwort und ungezählte
Abschnitte und Kapitel.
iOotXftJi f. 2^ wL^i ^'X'^ i:^5=U ^
3" jj^' % ^JUj "i ;Li ^.i\\Ji J.;^
-Ji ^Jäi! o^.^ ..laLJi
u. s. w.
20" j'l-J1 ^jÜ *.l,o;-*j U^ jl^Ji Aj|ö J, vW
(darin Besprechung der Namen Gottes).
23" /ÄJ5 jL-Ji-.! J, v_<L
u. s. w.
2. ^s f. 45"
(in mehreren Abschnitten u. Schlusswort).
45" äJJS 1>\ si\ "5 iUlJCj oiJoiiJ- e-=-Lyo j J^s
u. s. w.
Schluss f. 80": J>-.s ^iUL, ^.^^5 jjäJ^
J.S U p^L.<Jl -^-i^-j . . . vL^' '-^* i5 -^j^
Schrift: gross, ki-äftig, deutlich, vocallos. Ueber-
schriften u. Stichworter roth. Am Rande bisweilen (län-
gere) Bemerkungen u. Verbesserungen. F. 1 1 ergänzt. —
Collationirt. — Abschrift im J. 1170 Moh. (175G) von
^j ^«.js? ^i ö^^.S'S ^J iJJl iA*c
A*^^
^t ^— - CT- "''•-" a- ' — """" er?
,ilii/OL\JI ^jyiJ-i ^^^i*.oil i^aLAi.« ^j lA*^ ^^J
HKh. VI 12589.
F. 1" enthält Lobsprüche auf dies Werk. —
F. 8P ein kurzes Gebet (jLfti;c^l).
3697. We. 1864.
57 Bl. 8"", 11 Z. (171/2x121/3; 12'/2X8™). - Zu-
stand: zieml. gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. l":
Verfasser: ^i«,a^xJ ,.»^1 lX,»*^I
In diesem Titel sind die Worte wvaLiJ! ^JJi
und ebenso der Name des Verfassers anstatt
einiger ausradirten Worte gesetzt. Ebenso hat
im Anfans ein Ausradiren des Namens des
Verfassers stattgefunden, so dass daselbst jetzt
ebenfalls der Name des 'i^,*~>^ ^i} steht. [Die
Bemerkungen f. 1" zur Seite: ^a -^j;:s;uajl iÄ.ä>
und auf der Innenseite des Vorderdeckels:
^\... |JL«J5 j.*> ^S ^,xii^ ^JJi^! j/.(_^ vL^
sind von neuerer Hand und ohne Belang.]
Allerdings hat Ahmed ben 'abd elhallm
ihn teimajja elharranl taql eddin f '"^^1328
ein Werk u.d.T. J.Laif Js^^^^ VV?^' ^\^^
No. 3697. 3698.
HERZENSGEBETE.
351
verfasst; allein die Ansradiruuo;eii legen doch
den Verdacht zu nahe, dass hier der Name
eines anderen Verfassers gestanden habe. Nun
ist ein ebenso betiteltes Buch verfasst von
und es ist mir sehr wahrscheinlich, dass dieser
Ibn qajjim elgauzijje f ''^Viaso (No. 1069) der
Verfasser des vorliegenden Werkes sei, das
jedenfiilis, wegen der Zeit der Abschrift, vor
d. J. ^^*'/i.s20 entstanden ist, also ebenso gut von
dem Einen als dem Anderen herrühren könnte.
Der Titel des Werkes ist der in der Einleitung
vorkommenden Qoraustelle Sura 35, 11 entlehnt.
Anfang f. 1": ^jAJI ^üj
.:,N^Ji JLä
Dies ist die ganze Vorbemerkung. Dann
folgen unmittelbar einzelne Aussprüche des
Qorän und auch einzelne Traditionen, welche
vom stillen Gebet (^■3) und von guten Werken
handeln, ohne eine besondere Ueberschrift.
Inhalt des Werkes ist zunächst Auskunft
über das Beten zu verschiedenen Zeiten und
in besonderen Lagen , dann aber Anleitung,
wie man sich unter den und den Umständen
auf Grund des Qoräu und der Traditionen zu
verhalten habe. Es zerfällt in viele ungezählte
Abschnitte; zuerst:
^^ >)^' L5'^'^ ^'^ ^^ :^^ ^ ^^
9" |.LuJi l\-Lc JLüj Ujj J.^5 u. s. w.
28'> ■iJ^J^'^\ J, J-^ ; 29" ^1^ ^j^:=ll^ <^s:\ ^ J.*^J
31" ^jUaiMJi ^3^ .lAjtJi tiäJ ^i J-xis u. s. w.
35" LsJl ^ Jwxis; 37" -j'iäji 4»i>J> ^5 j-a:
37" iLÄ.»*;c*.'51 j J^Aij u. s. w.
40" jUai'il; pj-cJi ^5 Jj^i ; 41" ji^l\ ^ ^^ u. s. w.
56" ä-JaJIj JUJ! ^5 J.*i5 ; 57» pLi^j; j J^^as
Dieser letzte kurze Abschnitt in 2 Zeilen
beschliesst das Werk. Er lautet f.57"
c^'o*
Schrift: klein, hübsch, gleichnulssig, vocalisirt. Das
Stichwort J>iaj roth. — Abschrift im J. '™i32(i von
F. 1" hat sich der Besitzer desBuches im J. '^ 1352 einge-
schrieben: er hiess Jj*.s^ ..j ^*^ ._i .*£ ._jOt+.s^.-j,,J>c
sein Name ist aber jetzt ziemlich zurUnleserlichlieit ausradirt.
We. 1598.
1) f. 1-93.
138 Bl. 8™, 15 Z. (18 X 13: 13 X e«^""). — Zustand:
ziemlich unsauber, auch fleckig, besonders zu Anfang ; Bl. 2
ausgebessert. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
schwarzbrauner Lederband. — Titel f. 2'' :
Verfasser: \U| tXxC ..J Äff ,. J S^ _jjf aL'1 Jyx
^1
(^^L^! j__^iL>-yii.JI (^.
Anfang f. 2":
^j.L;
C5'
^^
lXxj L«5
!ijl3
a'
■jlXjI
LT^
t'' C5^
U^ ;3 \=-
Abu bekr
ben "all esseibänl f ^^^/isg
:«4
(No. 1814) erzählt, dass ihm Ennawawl im
Traum erschienen und freundlich mit ihm ge-
redet habe; wodiu-ch seine Vorliebe für dessen
Werk .K3"S! noch gewachsen sei. Auf Wunsch von
Schülern, denen das Original zu laug gewesen,
habe er sich mit Widerstreben zu einer Abkür-
zung desselben entschlossen; denn es sei Schade,
auch nur das Geringste davon fortzulassen.
Er schickt dem Werke vorauf eine Betrach-
tung, f.5" — 12, die von Einigen dem Mohammed,
von Anderen einem frommen Gelehrten zuge-
schrieben wird; das Stück beginnt: *X»s-,t i^Jicl
gJi ^] J^i jLai> ^ ^^ ^\ ^ C^\ ^i! JJ!
Dann beginnt der Auszug selbst f. 12" so:
352
HERZi:NSGEBETE.
No. 3698. 3699.
Schluss f. 93": ^c ^ ^a.:^ ^c ^:>\
^J;4.C>U1 *.=>ji L) t!i_J.a£
Schrift: zieml. gross, weit, gut, gleichmässig, fast vocal-
los. In der ersten Hälfte des Werkes ist die Conjunction 5
fast immer roth nacLgemalt. ■ — Abschrift Ton einem seiner
Schüler ^i_».AiJi (jtiLi-ji ^jL^Xc ^j iA*;s^ ^jiAj' )_jj
zu eigenem Gebrauche, im J. 814 (^afar (1411) in Da-
maskus. — Collationirt von dem Enkel des Verfassers, dem
Nach f. 14 fehlen 2 Blätter. Bl. 94 leer.
HKh. II •25'27 (etwas abweichend).
Spr. 835, 2, f. 16''— 22" enthält die er-
wähnte Betrachtung (f. 5'' fl'.) und den Schhiss
des Werkes. Titel fehlt.
3699. We. 1566.
I) f. l-42\
46 Bl. S''», 19 Z. (202/3 X 12; 14 X G^ 4— T'^-»). — Zu-
stand: lose Lagen und Blätter im Deckel; fleckig. —
Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: brauner Leder-
deckel. — Titel und Verfasser f. V:
Anfang f. P: ^ ^c^^J^rt "^ t^?^-'' '^ ^\*^^
cy* f^.
sXixä
'k*jLs-j i3j.*=J« *l^'i\ J^c i^_y-^. rj^J^j •^>.^jw fj^c
=<xs>
't|^.i; ^-a U Nil i^Lc!
So weit geht das erste Blatt, welches —
sowohl der Titel als der ganze Anfang — von
der Hand des oft erwähnten Fälschers herrührt.
Dies alles ist unrichtig. Es handelt sich hier
aber allerdings hauptsächlich um die Gebete,
welche lSöt\ genannt werden, und schliessHch
um Aufzählung der Namen Gottes und deren
Erklärung.
o
Diese Abhandlung ist, nach der im Anfang
gegebenen Auskunft, in Vorwort, 2 Kapitel und
Schlusswort getheilt; sie beginnt aber sofort
mit dem 1. Kapitel, ohne ein Vorwort. Das
2. Kapitel beginnt f. 16'', aber die Zahl ist
geändert, es scheint ,^«jLv.ii (statt ^Ji^H ge-
standen zu haben. lu diesem Falle würden
vor f. 2 nicht 1 oder 2 Blätter, sondern eine
grosse Menge fehlen. Das verheissene Schluss-
wort ist hier auch nicht vorhanden. Endlich
heisst der berühmte Schriftsteller, dem dies
Werk hat untergeschoben werden sollen, nicht
Mohammed ben ahmed, sondern Moh. beu
moh. beu moli. (ibti) eh/ezen. In der (rich-
tigen) Unterschrift nennt sich als Verfasser
J.p ^ <A4.:>1 (was für iXj^S .^j lA.*^) ver-
schrieben sein muss) uud sagt, er habe die
Unreinschrift im J. 801 Gom. I (1399) voll-
endet. Die Familie Fahd war zahlreich an
Gelehrten; ein gleichnamiger starb im J. '''^^/i23o-
Um ^'"'/iMT herum habe ich allerdings keinen
derselben mit dem Namen Ahmed gefunden.
Die Abhandlung ist ausser in Kajjitel noch
in viele ungezählte Abschnitte getheilt.
Der vorhandene Text beginnt f. 2'', 1 so:
Diese Worte gehören zu dem 6. Pimkte
von den 17, die in diesem Abschnitte über
das .i\x!i\ behandelt werden.
5.\j "i»
J.i J. J'lXjI >^.S^vX.wJ. Jwl^
LS"
l5;; 'JL'=-"^' cv* ^'•
\Ä^» . . . ^A4.^^
u. s. w.
■ t 'iMil^J»
J.A2J
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Xx/O»
d. h. ] ^^i\ oUb xÄ^i . . .
u. s. w.
'.^L'l ^^L
t^;"^'
1 P in 3 j,M^i
No. 3ß99— 3701.
2
(?)
^~ !('''•■
1*
\j1c
\,jjj} ^
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i «iJ>. ^
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a
J.S-. ^\:äL\
HERZENSGEBETE
353
:-\Ju .iAJI ^.a.< ^jLi. JÄJi
Schluss f.lO'':;_5Ä:i Ijv
=La^
3'^'o'
..^;.=^:^s.
(in 14 Punkten)
18^ Ll>..i: i-Ej
L-'
;.:> ^Uj -i ^^\ J.^m ^^i
.=^\.
;j. jv*
oV-^-' a^
3P jJ^j ;<i
5Ä5> *X^! ^jl
A,».=>1 &jL«.«
^=>i lAi. Jocis
Zuerst werden die Namen
Gottes einzeln aufgezählt, dann f'olijt die
Erklärung der einzelnen, der Reihe nach:
i_);rLxj~3l if*-^ -»-J^Ä-ij r\-*~' >As»"il v,\.:>l4Ji
.äs-l 5«.=». .yA L*;i^jkj vjs^l. iliS-'^L L*ii.e
<_ --'L) -■■■ ^> j ■ '
u. s. w.
Schluss f. 41'': ^y*xi\ ^^\ J.SiULoy'^
c
Schrift: klein, zierlich, gleichmäfsig, vocallos. Ueber-
schriften roth. — Abschrift im J. 10G9 Goni. II (1659)
von iA*5>) ^r:>Li•
A*.^.
3700
I) f. 1
Lbg. 471.
10.
283 Bl. 8'°, 23 Z. (183,4 x 12: U'jXG""). — Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel
und Verfasser fehlt; er ist etwa:
ij;y^^^^ A*j^ ^,j A*^.*- *E cc■^^'
^>C 3^1*^.1 % "^
Anfang f. P:
^Xc 5«.Lcij' ,j.j) •JtSL.S ,c^J-^
1 Li..>^, '■- --^'
^ii
.b ilj
*.«*3
Es ist der Schluss des Commeutars,
welchen Ihn elgezerl t*'''^/]429 zu seinem Werke
^**a2^i (-»-1^=^' unter dem Titel ^;^*a=^5 —l^ci« ge-
macht hatte; s. bei \Ve. 1793, 8. Er handelt
hier ausführlich über das Gebet für Mohammed,
und zwar in 2 Theilen; erstens: wann es an-
gebracht sei — in 45 Fällen — und zweitens:
über die guten Folgen desselben — in 40 Fällen.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Das Werk schliesst so mit 4 Viersen, die
aber metrisch nicht ganz correct sind.
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, vocallos. —
Abschrift 0. "«»less.
3701. Lbg. 293.
344 Bl. 4^ 17 Z. (272 3 ^ igU: 20' 5 x 10' V"). —
Zustand: im Ganzen gut, doch am Ende wasserfleckig
am olieren Rande. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
— Einband: brauner Lederband. — Titel und Ver-
fasser f. 1^ von späterer Hand:
t_5;l-S ^^ii iUU ^;y,a=i! CT^ T-~
Ueber den Titel s.unten; der Verf. ausführlicher im Anfang.
Allfang f P: L;.*a:> »Ji Jot=. (cÄJl \Jl Jw=i'
r
.u
JjJlki iA»j Lei . . . ^_jLj Jo
O'
Gemischter Commentar zu dem r-,--*aÜ .
O.-
.y lU
des j_^sLiJ( (^j^' lA*^^ ^j A*;< ^j i\*:s^, den
der Verfasser "All beu sultän moliammed
elherewi dqäri f löi^/ieoe genannt hat f P:
(jAAa.^1 ^AA^'dj j^x4-«.jf ;_:^f
Das Grundwerk, von dessen Inhalt und
Verfasser das bei We. 1793, 8 (dem Aus-
zuge) Beigebrachte gilt, beginnt: J^ ]m ^\
^..*.Ä.S^I J.J '|«-L.3 f-^^i i^'\ ic^c. Oiii^l A^v-
|.llL*v,J!. ■ijL^\. .^ajl ^_cÄ,■| .O
.-.^^i .,.^^1 lÄ
tAju 'w/ci
' ' 1-
und schliesst f 343^ üi-Ai joi:^ ^ l^ 3^> ^äi
Dann kommt noch eine Nachschrift, worin der
Verfasser sagt, er sei mit der Abfassung fertic
geworden im J. 791 Dü'lhigge (1389).
Anfang des Commentars f. 2": xU!
-_l
_a*-
45
354
HERZENSGEBETE.
No. 3701—3703.
Schluss f. 344'': ^^äjUj j ^J> aUI J.c ci-bj.j,
jüjij^ . . . i_$->"ij' Oj>' As. yo"i! Kfl\ i3ji*4J' (_55
Jü1_jIa3^ . . . »U l\*:^JS^ . . . i^.)^^ J^' Oii»!
r-'
cr^
.(
r-e-
.)L=
c ^ '^■'
Schrift: Persische Hand, gross, dick, gleichmässig,
ziemlich gut. Grundtext roth oder roth überstrichen. —
Abschrift im J. 1231 Gom. I (1816). — HKh. III 4.529.
3702. We. 1793.
8) f. 58-132".
Format etc. und Schrift (c. 11 — 15 Z., vocalisirt)
wie bei 1) (Text: 13x8— Ö«^"). — Titelüberschrift f. öS'" :
Dies ist nicht richtig; der Titel ist vielmehr:
So steht in der Unterschrift (nicht aber in der Vorrede) und
auch bei HKh. III 4529: IV 8081. — Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 58»: >_ftxoi:.^J! ..x.Ä.aJS JLä
..Ai=-1 .-/o üAc 8,2' j iJ^*^ i_5^J' ''•^•^ L\*.S^Ji
lX«J^ . . . Oiii-I Avk/.» (j>£ \/<^*»j ^J^Lo^ ..A<.i3S-'
Auszug des Verfassers MoRammed ben
moliammed (ibii) elgezerl ■}■ *^^/i429 (No. 1084)
aus seinem Werke ^.^^xi^ii CT*^^'' ^ß^c'^^s An-
weisung zu Gebeten und Anrufungen Gottes
in den verschiedenen Lebenslagen , zu ver-
schiedenen Zeiten, enthält.
Dies Werk zerfällt iu 10 Kapitel, deren
Uebersicht f. 59 ff.; die vom Verfasser benutzten
Werke sind mit Siglen bezeichnet, deren Ueber-
sicht f. 60. Der Verfasser ertheilt seinem Werke
selbst grosses Lob.
I.VL? 61» ^^)Lc 5y*ajl_5 s^icO-'^^ /Ä:! ;y^ j.
^<iö
j\S\^ |ȀA3 j_^>-^'
2. vlj 67» ^^ L^i^Uj Wl^s-'i xfL>"ii oLijl ^
*li£-i! fM\
r^b
jLs^Uv.j U-kSj &J kjLsiWJ
L|jjJ.c A*^!^ 'i.i\.^^1>\ &./jblc» ^JL»*:^1 ».SU*»'^
(das Verzeichniss der Gottesnamen f.70'' '').
3. vW 7P J.xL!L iUJij ^L^:i ^ jUij U^
'üIüuJS^ ^_^'l Jl_5.>lj '■'ij-^j Loj.A2i> ^L^lj
9. i-jLj 1 IS"" i5 oo^ ' o^ Us, ;jlii?. |J^ »Jus: J^, ^.ij j,
1 0.^L 1 24'' oSlXIäx! _.^ oUüJ:l^^ i*XA3 >ac c>^ii? :<^ j>! j!.
Schluss f 132»: Ül |»^1 .^^\ ^ öj^ UJ-
L/o j~>] tixJj rj^-^») »^-^"^'j LajAjS ^ X^L«JI a5\.-L-*^i
a^
«♦^-l XvO*^
z^\ ^-y*^=ii »A
A*^ Ljj>.^.w UiJli-S
..A>ka;S-) ^*asil »Ac ^y» '■^i^-'
Abschrift im J. '-^''1833.
f. 104 folgt noch 104'^.
Arabische P'oliirung; auf
F. 132"— 138 enthält u. A. theils Gebete,
theils auf Gebet Bezügliches, Vi'i^ etwas über
__j.=>Lo5i __j^Li; 135"'' Anweisung, aus der
Anzahl der Schritte (je nach dem Monat) die
Tageszeit durch den Schatten zu bestimmen.
3703.
Dasselbe Werk in:
1) We. 1677, 1, f. 1—58''.
99 Bl. 8™, 15 Z, (15X10; 9 '2 X (i' ,•'"'). — Zu-
stand; lose Lagen, unsauber, auch wasserfleckig, besonders
gegen Ende. — Papier: gelb, ziemlich stark u. glatt. —
Einband: schwarzbrauner Lederdeckel.
Titel fehlt. Verfasser steht im An-
fang. Schluss f. 56'' mit den Worten:
Die Uebersicht der angewandten Siglen fehlt.
Es fehlen nach f. 8 2 Bl., nach f 38 18 Bl.
Auf den Schluss des Werkes folgt hier f. 56'', 4
bis f. 58'', 2 ein Lob auf die Vortrefflichkeit
des Werkes.
Schrift: klein, mit dickem Grundstrich, nicht un-
deutlich, wenig vocalisirt. üeberschriften und Siglen
roth. — Abschrift c. "^" less-
No. 3703—3705.
HERZENSGEBETE.
355
2) Mo. 334.
148 Bl. kl. Qiieer-U!"'", 'J Z. (8^ 4 x 11: C' o x 7"^'"). —
Zustaad: lose Blätter: in der oberon Hälfte wasser-
fleckig: zu Anfang und am Ende überhaupt fleckig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: die Blätter
liegen in einem braunen Lederdeckel mit Klappe: dieser
steckt in einem braunen Lederfutteral, woran Riemen zum
Umhängen als Tasche befestigt sind.
Titel fehlt. Nach einer vom Verfasser
voraufgeschickten Empfehlung des Werkes und
Verzeichniss der Siglen beginnt dasselbe f. 7% 5
so wie bei We. 1793, 8; der Schluss wie dort.
Schrift: magrebitisch, ziemlich gross, gleichmässig,
deutlich, vocallos. üeberschriften u. Stichwörter roth. —
Abschrift von .^-f:^. ryi /j-**^' ry^ CT*'^"^' l\.*£
um "™ 1688-
3) Mo. 240, 12, f. 135''— 235.
Format etc. u. Schrift wie bei 2.
Titel fehlt, steht aber f. 139" in Goldschrift.
Der Name des Verfassers steht mit Goldschrift
auf blauem Grimde mit weissen Blättern in
einem reich verzierten Viereck. Nach der Vor-
bemerkung, wie bei Mo. 334, und nach Auf-
führung der Siglen in einem Viereck von
4X7 Feldern, folgt f. 140" der Anfang des
Werkes wie bei We. 1793,8. Schluss ebenso.
Gegen Ende folgen die Blätter so: 218. 220. 219.
222. 221. 223 ff. — Die üeberschriften der Kapitel sind
in Goldschrift, die der einzelnen Abschnitte verschieden-
farbig (grün oder blau oder roth). Das Ganze wird ab-
geschlossen f. 236" durch ein verziertes Viereck mit ge-
schmackvollen Arabesken. — Nach f. 1" ist die Hand-
schrift von Jo-cU^! ^j .Ou'! i\.jc ^.ji lA*.^ j^ i5^ty
der Prophetenkapelle zum Heil seiner Seele vermacht im
J. 1213 Gom. I (1798).
3704. Lbg. 395.
2) f. 9'- 18.
Format etc. und Schrift wie bei I). — Titel fehlt;
er steht aber f. 1" von späterer Hand (unter dem Ver-
zeichniss der in diesem Sammelbande enthaltenen Schriften) :
Verfasser ebenfalls nach f. T':
Anfang f.9'': aÄ^w\«j. .vj*j(Jwc»^Jui!!j\IJ^LX..^
Aufzählung der Fälle, wann der Gläubige
für den Propheten zu beten hat und Aufzählung
der Folgen, die diese Gebete für ihn bei Gott
haben. Die Zahl der Fälle und der Folgen
ist je 40. Das Ganze ist Auszug aus dem
^^jAAO^Ji i^yjj^Ji, mit Berücksichtigung der
Lehransicht des Abu hanife.
Schluss mit einem Gebet f. 18": ^jwc u5^,Lj^
.. . .. p.. ^.
Mq. 116, f. 5" — 8". Anfang einer Tür-
kischen Uebersetzung des ^yf^:^^ rj*^^'' '^^"
titelt: ,.-jjJ! ^iJ^ A ,..,**2:il .ycJ-1.
3705. We. 1554.
IGl Bl. 4'", c. 26— 29Z. (27';2X18; 22' 2-23 X H"^").
Zustand: im Anfang stark fleckig und unsauber, weiter-
hin weniger. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband:
brauner Lederband. — Titel und Verfasser f. 1":
Oi'^-
L"^' (^'^ f
,__5.vi.SJl ^XlL^ol j^u^ÄjJi
Anfang fl": jU-J( ^JÜ^ ^Uiil ^>Jl JJ 0.^\
Lyl b |»Jjr^' 'S^^ f^^ j ^.,.,l3.«.!i *U! Je cXü Jotj J\ ...
sL 'iS.i
.Aju3)j s^j !i^.2>.\.wj r^ ''
ujijji i..röi Swixi.wÄJ!
a^-
Das Dikr ist ein Gott wohlgefälliges Werk.
Ueber laute u. stille Gebete haben eine Menge
Schriftsteller Werke verfasst, unter denen das
inhaltreichste das des Ennawäwi ist, betitelt
^L^l^ J.Jü; j x^xU! /J-ä! "^ (Spr. 700; der
Titel etwas abweichend). Nachdem aber Ahmed
ben elB-Osein erramli ibn (arslan oder) raslän
t^/i440 (No. 1822) das Werk «^AJl >j. ^p.\ ^
des ^ZF^ ^ ^. j^^ ^ .X*^ ^jJJi ^yü-
t ^*^ 1344 gesehen hatte, und dessen Auszug von
'i.C:Lt.Z
~i yX*-^
iisli\ cXaC .»JuXjI ;x: ■}■
767/
/ 1365 5
worin einige Notizen hinzugefügt sind, und
ferner das ^bLJS. /3^5 ^^ ;^\ S ^^^i' "^
von i^o>.'äi\ X*.:^ ^ l\*=»! ^j*^ _4.j' j^J^'' vk-^
t "'^/i3645 worin das Werk des Ennawäwi
45"
356
HERZENSGEBETE.
No. 3705—3707.
und das des Ibn humam verschmolzen ist,
und auch einige besondere Notizen vorkommen :
beschloss derselbe, alle diese Werke in ein
einziges Buch über stille Gebete zu verschmel-
zen, auch noch das J.JJ5^ |.^' i}-*^ "^ des
J^iS ^^ t 364/974, soweit es von den Anderen
nicht schon benutzt war, und das oj^JJl ^-a^XJ^
des ^^1 ^^--^' o^ ^*=*' --^ -^' ^ *^*/io66
zu jenen hinzu zu benutzen. Die Traditionen,
die er beibringen wird, gehören meistens zu
den ächten (gv;^) «der doch zu den schönen
( . ^>) oder er wird für sie einen anerkannten
Häfit anführen, auch manche schwierige Wörter,
die Eigennamen u. s. w. darin erklären. — Er
befolgt dieselbe Eintheilung wie Ennawawi, hat
also dieselben Ueberschrifteu. Auf das (bei
Ennawäwl letzte Kapitel, s. Spr. 700, f. 136^)
lässt er noch folgen f. IGV: ^ i^l^ vW
Dafür aber lässt er die 30 Traditionen fort,
mit denen Ennawäwl sein Werk schliesst.
Schluss f. 16P: ^-ii ^ij^i l^cAiS ^^j
Schrift: gross, randlich, gedrängt, flüchtig, ungleich,
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift zu eigenem
Gebrauch von l?/*^' L5i^-^' ^♦^ O- '-**^>^-
im J. 853 Gem. II (1449). — Bei der arabischen Folürnng
ist f. 66 übersprungen. — HKh. TU 4620.
F. 161'' enthält in sehr kleiner Schrift ein
Stück aus v'^Jtil J>^J' des ijjjr^^ qJ'-
3706. Lbg. 705.
3) f. 91-95.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f.9P:
Verf. f. 91": qJ lt-La^J' _^\ C^JT^' '^*^' O^ '^■•^'
(Ausführlicher im Anfang).
»>L*^1_5 >JÜ
Anfang f. 91'': ^)LJ.\^
^ji^J! S^:>- ^4,^.1 . . . 6_^^
L^.>.i; jö . . . jjjcjl J-'i-^^-i-j' ^4^5L.ci^JS i.X,j| ^_;*^
..-jAvO (__5Ajy« ci«.i>5 j^Ij ij^j*^^ kA*5»i -ji fc\*.> . . .
Das Dikr hat erst dann seine rechte Kraft,
wenn mau es von einem richtigen Lehrer er-
halten hat, dessen lehrende Vorgänger iu un-
unterbrochener Folge bis auf Mohammed selbst
sich zurückführen lassen. So giebt denn Ahmed
ben mohammed ben ah med elkerekl abü
'l'abbäs geläl eddin, um ^^^jm^, hier ein
Verzeichniss seiner Lehrer -Reihe. Er selbst
hat
at es erhalten von ^A/o i^A^*
C;^i") ry^ uX.*^
t *®^/i458 "i<l c5r^' ^*^- I^''»"'^ wird f. it-i''
mitsretheilt, wie Mohammed es zu beten vor-
geschrieben habe und weiterhin werden die in
der Dikr -Formel liegenden besonderen Eigen-
schaften und Kräfte besprochen.
Schluss f. 95\- xo-j.-;! . . . i^jJ^^i !iLX.5> J.«>j
Bl. 96 leer.
3707. Spr. 562.
2) f. 15.
8^", 29 Z. (21' :iX 14' o; 14x 10"»). — Papier: gelb,
stark, glatt.— Titel fehlt. Verf. nach d. Unterschrift f.l.j'':
^ASnJ.XJ) ^A*iSAC ..J
lX*^ . . .j tx^js».!. . .j lX«.^
Anfang: iAi^->^J( (_^j! fr^^'-^' O
Ahmed zarri'/q elburnüsl f ^^^/ugs
(No. 2239) handelt in diesem Abschnitt eines
grösseren Werkes über die richtige Art, wie
die Gebete ^Ki'bS zu halten seien, und richtet
sich gegen die Auffassung, die in dem Werke
iCjlA.^i '>^}o^ uud sonst vertreten ist.
Schrift:klein,magrebitisch,vocallos. Abschr.c."°"/i6S8.
Darunter steht eine Geschichte des iüL=-J>_jji
ü.ii.i» ^ äiU- uud ein damit in Zusammenhang
stehender Beschwörungsbrief des Propheten
Mohammed. — Bl. 16^—18" leer.
No. 3708—3710.
HERZENSGEBETE.
357
3708. We. 1687.
2) f. 219'' -222».
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser: s. Anfang.
^3JV, ; kX4,r^f . . . .i.*..iJi ^»-äaIsj »a^ • • • >A*=ii .vi.
'iL^Ji ji^ r^'' >^ C5^"^ • • • C5^^' i^r**'^'
Eid Morgen- u. Abeud-Cxebet desselben Zar-
rüq, das nach voraufgeschickter Inhaltsaugabe:
i.! |»jto, _uJl )l.i3i^ ol^.*i5^ z>3i \->j>-^ sL^JI iü^js.^ 8 jk>
f. 220" anfangt
• iV!-?"-'' O^-^"^' l-T'' ^^4 4>'
^i LJA^A. ^^'^c xLIl J.VO. uud schliesst f. 221'':
Wie oft die einzelnen Sätze zu wiederholen sind
beim Beten, ist meistens durch Zahlen ausgedrückt.
In der Unterschrift verspricht der Verfasser
demjenigen, der dies betet, seinen Lohn und
seine Bürc;schaft für Erfolij. —
F. 223 ein Stück eines Gebetes (^;>), dem
der Anfiiug fehlt. Bl. 224—229" leer. F. 229"
in grosser uncorrecter Schrift 7 Verse des Ge-
dichtes Ä'JS i>i-^ J.S>L**.ji J, U des ^Si.^\.
Mo. 240, 8, f 124"— 130 dasselbe Gebet
mit demselben Titel, Verfasser, Anfang
(von .'JlJLj ötil an) und Schluss.
Mo. 240, 10, f. 132". 133 enthält von dem-
selben Zarrüq ein anderes Gebet, 'i^h>s.:>
betitelt, mit dem Anfang: ^^^ >^'^.^ •^^ (»-»-J
3709. Lbg. 24.
8B1.8>'", 15— IGZ. (L'O'jXH; 1-2' 2— 13x9-9V2""°).
Zustand: etwas fleckig: die Blätter durch Ankleben von
Papier am Rande vergrössert. — Papier: gelb, stark, glatt.
Einband: Kattunband mit Lederrücken. — Titel f. 1":
so auch in der Unterschrift. — Verfasser f. P:
j^\ ^i'ux^t ^iäJf ^^^•^Ji ^\
Anfang f 1'': äÜX^j »A^i^-o ^_5ÄJS «JJ J>,:;il
vL^^l ^>.=«J IM ^-' ^^sJ O0.J ^1 . . . U^ J.J'
(_, • <- >
Abhandlung über das Gebet Dikr uud das
Verhalten dabei, von 'Aljd elqädir ben mo-
hammed beu moliammcd elqonnl muhjl
eddin abü 'Imenäqib um S""/, 494 (No. 163).
Schluss f. 8^': . . . ^_*ji.IiJÜ ÄjLsi' ,,X'su\ \^ \,
Schrift: klein, gut, etwas vocalisirt, diakritische
Punkte fehlen bisweilen. Stichwörter roth. Der Text in
rothen Linien. — Abschrift im .1. 908 Qafar (1.502).
Ein vom Verfasser au Mehrere ausgestelltes
Lehrzeugniss über dies Werk, f. 8'' am Rand,
ist datirt vom J. 908 (jom. II (1502).
3710. We. 1709.
4) f. 67 -72.
Format etc. u. Schrift wie bei 3).— Titel f. 67^:
so auch im Vorwort f. 69". — Verfasser fG'": J^AiasJI »ji
^Lj.x*v.,
Jf ^S\ cs^ Mjj^^if J!51ä.
Anfang f. 67": .5 JjJL. ^\ ,)w>-j^l J^ ;<Ju.^
Nach einigen Traditionen ist das laute, nach
anderen das stille Lobpreisen Gottes beliebt
und Manche halten , je nach Personen uud
Umständen, beides für angemessen. Essojütl
t ^'Vi505 will nun im Einzelnen die darauf be-
züglichen Traditionen vorführen. — Er be-
handelt zuerst f. 69": J^ InJIjJI ^i^^jj^^'i! .i3
LoS^Xj'I .5 l^,.xs:i JÄJL) _t^i ^',..^:^l Es sind
deren hier 18 vorhanden; in der 18. bricht
der Text ab mit f 7 1 ; hier ist also eine Lücke.
Es folgt dann noch das Schlussblatt f. 72.
Schluss f. 72": Jo"iiA-! j |*x*j_jjt aiüi
ir?i^
HKh. VI 13571.
n
i^i;;
358
HERZENSGEBETE.
No. 3710— 3713.
We. 1827, 6, f. 86\ 87 dieselbe Ab-
handlung. Im Titel steht 4:^! ^j statt ^1-^=-"^! J..
Der Anfang weicht ab: »>iLc (Jj j.'^*»} aJJ A*^!
aber vonc>.j^b>l '^^ij ^''^ stimmt der Text überein.
Mit der Ueberschrift der 1 4. Tradition hört hier
der Text auf (=We. 1709, f.7P). — F. 88 leer.
3711. We. 1706.
4) f. 24■■'-25^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
überschrift und Verfasser:
ebenso im Vorwort.
A u f a ug : iJJiIm, lXS: iA*j. . . . J^/Jj »tX^-^ dJ l\^!
Von Gebet (Dikr) und guten Werken, die
nach der Tradition Wohlstand zur Folge haben,
von Essojüti; in 2 Abschnitten u. Schlusswort.
Hört (hier) auf mit den Worten f. 25% 11 v.u.:
O"
F. 25'' Schilderung des Paradieses; 26" ein
Gedicht von (_^j^.c ^ji ^jA^' '-^**~ t ^^^'1258!
26'> von ^^_ ^^-^ ^^\ t ifso/ieeo; 26' von
3712. Pm. 407.
25) f. 153''-154\
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel und
Verfasser fehlt; er ist etwa:
Anfang: ^x.'^ _j.ji JaJl.:>! J.aj L«.aJ iCiJ,Av«i)
ij.L> i^flaJLj ^Ä.Ä.i ! .-yo JLj ...L LjvOo iA*5 tLA.i;i
Ueber das Verhältniss vonWeltentsaguuu und
Rechtsstudium, und ferner, ob bei Zusammen-
künften zum Gebet ( .iö u»-^^) Aufstehen, Tanzen
und Singen dabei erlaubt sei? Von demselben.
Schluss: u-JL:^ vj KJ^iP'i i'^J' f''^ ^h
iN*.i; (*-?■*'' •''♦;^"^' ■'-t^ Q''* i^L*> .-c cLvwJ^^ _i^Äj!
3713. We. 1545.
5) f. 71-105.
Format etc. und Schrift (aber enger, 25 Z., und
etwas kleiner) wie bei 1). — Titel fehlt; aber der f. 62"'
stehende gilt für dies Werk, nämlich:
•LftJf ^1,
♦^^
^äaJf ^^\ ,.j/o .[j.ii.^f is.JLw
o'^ a
V
(s. bei No. 2545). — Verfasser fehlt; es ist:
Anfang fehlt; das Vorhandene beginnt f 7P:
^1 ^^./is^Jl ^i *,i>-_j..ÄJLj ^j (JL»J ^)^j' qJ' UJj
72'' ^t*^i J^ ^S jJ? /Ä-I J-j^U' ^ic. JUi
;?JI wvii ^\, ^^'i ^i
'All Z»^?j meimün elmagribi f ^^Visii l^^*-
dies Sendschreiben an seine Freunde unter den
Rechtsgelehrten und Qoränvorträgern im J. 915
Gom. (1509) vollendet. Er giebt darin Aus-
kunft über seine Studien, seinen Fleiss, seinen
Ehrgeiz, Andere im Wissen zu überragen, und
warnt vor solchen Bestrebungen als Eingebungen
des Teufels. Nach Erörterungen über äusseres
und inneres Wissen und darüber, dass nur
verkehrte Auffassung in späterer Zeit zwischen
JiaJIj xsaJi, Rechtswissenschaft und Qüfik, einen
Unterschied aufgebracht habe, sagt er, dass
nur die Wissenschaft mittelst des Herzens nach
Gottes Sinn sei und vor den mit Wissen ver-
bundenen Abwegen und Gefahren behüte. Diese
Gesichtspunkte werden in den 7 Abschnitten
(J^A^i), in welche dies Werk zerfällt, behandelt;
jeder derselben stützt sich auf einen Grund-
satz (J.<ol), nämlich eine Qoräustelle. Der Zweck
des Ganzen ist, einzuschärfen, dass das Ein-
heitsbekenutniss und der Gottesdienst, die Be-
kämpfung der Leidenschaften und der weltlichen
Lust dem Gläubigen jederzeit Pflicht sei.
No. 3713— 371G.
HERZENSGEBETE.
359
Ueberschrift und Anfang des 1 . Abschnittes
fehlen ; auch ist nach f. 7 2 ein Blatt ausgefallen.
2. Jv*2r 77" (Jlcis (_yLjtj ^j^ _5^^ L5-J'^' d^'^^ S
4. J>A^ 86'' L/o^ rc-'^^' *4?^ ^-^i (*-^'~'' J-^"^^ j
(^ LT- - ■ ••
c, V - •■ -- -' ^ r
■■ r >
Schluss f. 105": ^t:.«jLÜj1 üi^Lc ^x, UU>S
HKh. III 5947.
3714. Lbg. 993.
1) f. 1-4'.
6 BI. S"", 25 Z. (-20 X 15; 18 X 12''"=). — Zustand:
im Rücken und am oberen Rande wasserfleckig; ausge-
liessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Ein-
band: Pappband. — Titel f. l" (von späterer Hand):
'- ^ ^ ^ C ^ J
Es ist nicht eine eigene kleine Schrift,
sondern der Schluss eines füfischen Werkes,
das in ungezählte Abschnitte getheilt ist, deren
letzter handelt: (j^iJ' ä./i.=>j ^S.1\ ^Lo j J^^aj
Das Werk, im J. 950 Rab. 11 (1543) ver-
fasst, handelt in diesem Abschnitt darüber, dass
das Gebet Dikr nicht mit lauter Stimme zu
sprechen und dass dabei Singen und Springen
nicht erlaubt sei. Derselbe beginnt : q_»^ ^ Jö
:iJ\ .10 Ji j. »Lc t!)ww.äj ^ tiVj, Ji31. J,Lxj slji .j^'iJCii,]
und schliesst f. 4": J^ai tJI^ ij~>^ »•^' ^i '^ '^Ls
Schrift: ziemUch gross, deutlich, vooallos. — Be-
richtigte Abschrift im J. 950 Ramadan (1543), von
F.4^unten ein kleines Gedicht von, cwcuj! .,
3715. Pet. 600.
3) f. 28-3I\
S'% 20 — 21 Z. (Text: 13 X 9',V''"). — Zustand:
wasserfleckig am Rande, auch sonst nicht recht sauber. —
Papier: gelb, zieml. stark, etwas glatt. — Titel u.Verf. f.2S':
XjJSJl/w.Jf XÄjLLii X>.J'i>f !i-xa.Jjf
c.\«»JI Js.^^^^ ...j k-V^
^I
o-
o^
.-^C5^-
,jAjLjlI1
^j: ^-jii'L.i.jl Jjj^najl
An fang f. 28" : l<cU=" j ^Cc iiJl ^^^ ^Ji U
»JJl qj^lXj ^.L:si ^-.JAJl lA«*
er
■5
o'
O'
A^^
Beantwortung der Frage, ob die Art und
Weise, iu welcher die Anliänger des Sa"d eddin
elgabäwl das Dikr meistcutheils vornehmen,
verwerflich oder nicht sei? (s. No. 2184).
Von Mohammed beu moh. ben moh. el-
bekr'i im J. ^^^/isgo verfasst. Dieselbe beginnt:
..S
und schliesst f. 31": ^Sjc^IS ^x. Ck^%,\ Jl*j jJL'!,
r ^-^ ■> [^ .' ^ (_, -^ i_7 V ^
Schrift: kleine Gelehrtcnhand, gewandt und nicht
undeutlich, vocallos. — Abschrift c. """' ism.
F. 29 und 30° oben am Rande ein Gedicht
von 28 Versen, betrefi'end Rang- und Lohn-
stufen der an der Omajjaden Moschee Ange-
stellten, in Frage nebst Antwort. Es beginnt :
Ausserdem f 30" u. 31" oben am Rande ein Lob-
gedicht (Tawil) in 18 Versen: •Ji.a.^. 'iz^i[i j,L^l 'U
3716. Pet. 600.
4) f. 31" -32.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titel Überschrift:
Verfasser: -^A>iJi S^ ^^1 .^ -la/rtLof ^/.t
360
HERZENSGEBETE.
No. 3716—3720.
Anfang: xcUs» ^j. ^JJ^ »Xl\ ^*Oj (*^!>* '-^
Dieselbe Frage, wie in der vorigen No.,
auch fast wörtlich ebenso gefasst, wird hier be-
handelt und gleichfalls zu Gunsten der Sa'diti-
schen Qüfls entschieden; die Antwort, von 'Abd
elbäsit ben abü bekr elmaturidl ihn rabi
im J. 987/j5„ abgefasst, beginnt f. 3P: ÜiUlc JL*
DerSchluss fehlt. DasVorhandene schliesst:
' ^juVi ^JL>,ll^ . sA.
J.J5
a" £'
U*/Ji 0^5 iöLs
3717. Mq. 296.
5) f. ea^-es''.
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel
fehlt; er ist nach der Einleitung:
Verfasser nach der Einleitung
Anfang:
'J ^
.Asls
sJlasw
'-5 a^
JWi >_., ^ u\*^!
«j»i
) Lf
/^sL'j . . . ijj.s*s iA*j L^'
^M^ftj ,.v/o ... Jö L/o q'lvo ^ sjj.i Lo jjwc (^^iLsj
a'
iX.«J-l
.äxJi ^-SA-W '<s^^~ ^■^J.L»-^ j^^' ü' C5^ f^""
6 Excurse des Mufti Qädrzade mohammed
um 990/j5g2 in Betreff des Dikr- Gebets.
Schluss: d>.=>. ^-%^>i f^^^i J--^' ji^i'
3718. Spr. 147.
4) f. 104-111'-.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser f. 104":
Im schönen Frontispice f. 104'^: i.<xcO"ii. ,l^ö'51
^ix^
t
Anfang (zuerst) f. 104'': j^*-.iS AlL j^c!
,LLiA-i.J5 v,-« ♦'.1»JK Dann (nach
Morgen- und Abendgebete, von 'Abd el-
qädir (ibn) el'eiderüs f ^'^^^/u2S (No. 1713).
Schluss f. 111": ^uo yj jÄJl L^J L
3719.
Lbff. 554.
) ^4>Lwk !<^/^
11) f. 98-110.
8"°, 23 Z. (20x 142,3: löxSVo«-"'). — Zustand etc.
und Schrift wie bei S). — Titel f. 98" u. im Vorwort f. 98'':
Verf. f.gS": [^j] J^^ ^i JL*- xJJi J..0. j^\
J(
(-5"
i^jT^itLj .L^AÄv
Anfang f. 98": sü^iyj JL*J ,_^Jic xU A*^i
.^1 l\.*.X-ä.j La>J.c , ,xil lX,j J.J N.L/oL/i-jl . . .
Ausführliche Anweisung zum .iÄJl und
Einreihung einiger Gebete der Art von Sälim
ben ahmed ben iei/ic'm bä'alewi ellioseinl,
geb. ä9*/i587, t ^"*Vi637- — Für Ausführlicheres
über deu Gegenstand verweist der Verfasser
auf seine Glosse zu dem 4. ^y>- des Werkes
J>\^\ des ^^jlXJI .*L:i> ^j1 j^*^ (No. 3041).
Schluss f. IIO'': ^*.s>J\ iCLiL»/o »J>L^X*>-S^
J^AAvLs . . . JoLo 'jJ»,S L/o l^fl>j '(__5_j.X*.! (jiijjiJS (Jvc
Ljij'i! »l\x>^ J^e IjLiiL» ^^LlaA^ÜJ J^suS? "^i \ xJiJ!
Collationirt ; der Text ist nicht gut. — F. 1 U — 113 leer.
dem Bismilläh) : lA*_- ^.
Ji U«
3720. We. 1704.
56) f. 158" -158».
Format etc. u. Schrift wie bei 55). — Titel: s. An-
fang. Verfasser fehlt. Es ist:
Anfang: slXS^ . . . j-U! ^i-^oj »As»^ >.ii lA^j-i
o • ^-^ • i-?
Abhandlung des Ejjüb elEalwatl f ^"^Vieeo
über das Gebet Dikr, nach den Suren 2 u. 3.
Schluss f. 159": !^ J.*e1;5 (^<JJ' ^Ls
No. 3721—3723.
HERZENSGEBETE.
361
3721. We. 1 704.
41) f. 132'^- 133".
Format etc. und Schrift wie bei 40). — Titel:
s. Anfang. Verfasser fehlt; es ist:
Anfang: ^^^j 'J>.*r> ^JuJi ujj »JJ Ju.^1
^öfische Abhdlg desselben Verf., von Ver-
dienstlichkeit der Lobpreisung Gottes. S c h 1 u s s :
3722. We.l704.
17) f. 86'' -88'.
Format etc. wie bei 16). — Titel: s. Anfang. Verfasser:
Anfang f. 86'': (^ÄiS Ji^\ Ojiii \JJ js^J-\
^ \JS ^ ■- ..j jr.
^\ ii.*i- (jvc '^ »1*- /c^-c 3_jlj> i^flJIiil 5LX>jji (■) *^
Qüfisclie Abhandlung desselben Verf., von
der Einheit und Untheilbarkeit des göttlichen
Wesens und Verhältniss des Menschen zu Gott
und von dem Wesen des Laut preisens (.JlXJI)
Gottes, von dessen 7 Stufen der Verf. die erste
(^^'.v-^UI 'vl.'iS xsaLj5) betrachtet. Er knüpft an ein
Gedicht (35 Verse lang) an, dessen Anfong f. So*":
^Lst+Jl J./0I j^j! Usa*» ,^j.iLj ii.sÄJ! ,r 1
Schluss f 88'': S^i:, ^ ^,j y. 3\. ^'L«j Jls
> \^ ■ .^ ^ .■ ■• > ^
3723. We. 1557.
2) f 3-95.
S"-", 19 Z. (M'oXlö's: 14' iX'J'-'"). — Zustand:
ziemlich gut, doch lose im Einband; ßl. 3 ganz lose. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken u. Klappe (schadhaft). — Titel u.Verf. f. 3":
OoJIä/0» oL^il^Jf oLsLif. ...aäJI 5.i "i
Anfang f. 3'': LUv.ji (_5*ÄJ! \]J L\*<?Ji
I , uili l\«
.^1.=:;
-JsLJL
Lf
Ic lAP
o ^--*-> J^«
Der Verf. Mahmud elqadiri führt f. 59^
als seine Lehrer an: j^-aJCi (►*^'j' t '"^Viesi?
wird also um ^''^''/leeg gelebt haben; f. 50^ führt
er eine Abhandlung ,LJ"S! iüto^. von sich an. —
In dem vorliegenden Werke sagt er, dass die
Zeitgenossen auf materiellen Erwerb und auf
Prahlen mit ihren Reichthümern erpicht seien;
dem gegenüber will er sie mit diesem Werke,
das von Verehrung imd Anbetung Gottes und
Abweisung jeder Beimischung einer Person 7.11
dem göttlichen Wesen auf Grund von Qoräu-
versen und Traditionen handelt, zur Religiosität
erwecken. Auch behandelt er darin die Namen
Gottes und Mohammeds und die daran sich
knüpfenden Gebete und sagt, der Prophet selbst
habe ihm im Schlafe mehrmals Eröffnungen
gemacht. Erst habe er sein Werk ry^^ ö.*
genannt; dann auf Eingebung des Propheten:
ÄsJi oL^^LiJl cj'ljjsLJI (so wie oben). Dasselbe
ist in ungezählte Abschnitte getheilt, die je-
doch nicht deutlich hervortreten; in der Ein-
leitung behandelt der Verfasser hauptsäch-
lich den Satz, dass die Verdienstlichkeit der
Werke von der guten Absicht dabei abhänge
und dann die Verdienstlichkeit des Dikr.
Das Werk selbst beginnt f. 12": ^a^ ^j.i'
a'
13"
c
C^'
^'
.j"il ^3 L«iij5 Li*IaÄ/C -»/»^ ij«-*ii
^».J _1 .>k£
15"
c-v:
sL J.*^!
C5'
UitÄ.w'^t
u. s. w. Die Abschnitte beginnen mit den Worten
cjLöLJI Jthx^ ^, oder .^]y>\ .. W«< ../i oder dgl.
35"
S\^\
•h L5"^*^i
V.AS-
-X.! &J..A/JI i-w4..v
1 ,0,
^i L5'
.jLl1jli*_>i \^kaA3>
u. s. w.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
46
362
HERZENSGEBETE.
No. 3723—3725.
50" o|^Jl
jLasLj^ jJtixAi ^/Oj j}.Aa;
ü^l\ jLäJ^I lX*=>I oij)L--.Ji lA*
C5"
Hier und im Folgenden giebt der Verfasser
eine Menge Proben von Gebeten oder Gebets-
ausrufen fiu- Moliammed, zum Theil unter
Benutzung von anderen Werken, wie von
^^y^\ ^\j).^ (81"), ^y^.iJ! Oj.*:^ (82"),
^jj^Wi ^jj oL>U^ (84"), ^^\ ^9\ ^^.> (85"),
.^>Ji v^j> des ^i>3Li.J! (87"), ^3;_^.il j^.^ (90").
Das ^^**a^i ^*^:i! "i' u. besonders o!-J-i Jo'^^ "l'
sind häufig citirt. F. 94" führt er das Gedicht
des |_^i^*>üi ^^Laii X!c an, dessen Anfang
J^^LiJS J, U, in 12 Versen.
Schluss f. 95": ^^ ■ ■ ■ j}'^^^k Cjy^^^i
>^i.
j"iL o».*~"ii j-»''
,L]i iLJb"
^,c ^JÜi ^Ä>^5 ^.U'^i^ JiL:il lö Li
jL^!
Schrift: Anfangs gross und dick, allmälig etwas kleiner
und feiner, deutlicli, vocallos. Stichwörter roth. .\m Rande
oft Inhaltsangabe. — Abschrift im J. 1129 Ramad. (1717)
von j «A2.»>i .-L:>S ,-^J , c^c . — Collationirt von dem-
selben und
^1^:::-] i_jL$Ji Aac in demselben Jahre.
F. 96" obeu Aug;ibe, dass im J. "'^'/nig
eine Pest in Haleb gewesen sei.
We. 1558 dasselbe Werk.
94 Bl. 8'°, -2-6 Z. (211,3 X 15' a; li>',2 X 9',2"'°'). —
Zustand: zieml. lose im Einband, nicht ohne Flecken. —
Papier: gelblich, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel ebenso ausführlich.
Schrift: gross, geläufig, kräftig, deutlich, vocallos;
Stichwörter roth. — Abschrift von S.i
im J. 1114 Sa'bän (170-2). — Collationirt.
^J (^' Q^ '"^■'' f^^
3724. We. 1725.
2) f. 18-28.
8"°, 19 Z. (20x133/1; 131,2 xG'^o'"). — Zustand:
am unteren Rande, auch am Rücken wasserfleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Titel fehlt: s. nachher.
Anfang f 18": b,>^äj vSu^ ^jj ^J 1a*=>
;5 ÄJ^»/1 iüu«) 3Äa5 lX*J.
Der Verfasser ist ^/^A ..^j vX^^ .xsÄJl.
Nach f.27" hat Mohammed ben müsä dieAb-
handlung im J. ^"^"/lerg vollendet. Er handelt darin
über das .i\XJi und zwar speciell, wann dasselbe
laut sein muss oder doch lieber laut gehalten
wird undwann dies nicht der Fall ist. Der Titel ist:
Die Abhandlung selbst beginnt f. 18" imten:
JUs.'iS Cr-^=>li JU.=^5 .J.^sl ^^ ^Ix-J *Ui / J. ^\ i^Ul
Schluss f. 27": j3.>.AX.w,il J^c ,s-y^ «'^«'S! ^-j^
F. 27"— 28" ein Türkisches Gedicht, theo-
logischen Inhalts.
Schrift: ziemlich gross, dick, etwas rundlich, vocal-
los. Auf dem breiten Rande öfters längere Bemerkungen.
— Abschrift c. ^'""/less. — Collationirt.
3725. We. 1818.
1) f. 1-5.
137 El. 8™, 23 Z. (19 ',3 x ll'/a; 17 ',2 X 7^ 4«:"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: brauner Ledf-rband. — Titel fehlt:
s. unten. Verfasser fehlt; er stuht f.4''H. in der Unterschrift:
Anfang f. 1": 5^l.oii., 5A*> >_ä:> !^ LX*=^i
iN.! —^.^5 ,^ScJiS |»J.LAijl
Der Verfasser Mohammed ben manpür
essifti spricht von seinen Beziehungen zu
^.£..j,yXy\ ^si^ijLA in Elqähira und von der
durch diesen vermittelten Bekanntschaft mit
,U\3^i \ _i.;>i
j^^cjü^JI ^.Aali ^j ^*~*> ^^yJ A+i-" im J. ^^"^1697,
einem berühmten Qüfi, dessen Schüler er
wurde. Dann erzählt er, dass ^^^sihj^iA ^jA**.
^LU/cAil |;_^*Aä).Jl ^.yc^l*. ^j A*j< ^J A*=-i ^j'
ihn gebeten habe, ihm das J ÄJS nach der
Weise des ^löV^^W ^^c ^^.^=il j.^1 f 6^^1258
beizubringen, im J. "'^^/nii- Unter Anrufung
des Segens seines Lehrers ^^j A*j^^^j A+s^^^A-y«
ci^^i' qjLj _.*.j'i-J' ^IjL^/iAjS i_5_jAJi A+i>l ^j A*i^
No. 3725—3728.
HERZENSGEBETE.
363
that er dies, und uuu giebt er f. 4'' bis Ende
die Reihenfolge (x1..-Jl.^) der Lehrer darin an bis
zurück auf 'Ah, der darin Mohammed gefolgt sei.
Schluss f. 5'': ^*.iSj\ 0-^M4 s^Xi? i^AJ^sL
wL^S^ *Ji^ («.XA3 jJül i_y^) iX*.ä^ ^'^y'i üiAjyw
Das dann in der Unterschrift folgende:
ist als Titel anzusehen.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. Stichwörter roth. Der Text in rothen Linien ein-
gefasst. — Abschrift vom Verfasser selbst (hier aber
nach dessen Abschrift angefertigt, um ''^""/nss).
3726. We. 1779.
3) f. 3''-4^
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel Überschrift:
(d. i. ^5u\.^..i.ft;J5 ^^Xjj jf -iL» ' ">< »^ j
Anfang: si Ji^l\^ \^ !^*=» »JJ ^\4.^\
Anfang f. 209": ...^l Jüo ^ijj.\ >X, J^t
^m. li-iV^"^* l)"^'^' q' («.l.c't: .Axj ucl . . . 5^_^ai iXi;
:;vji t6kJl*»»jU i^i/dÄji ij. ^.fi.i'«.JI !J»jtji» .-^♦Ji
Mohammed m u r ä d cluzbekl e n n a q s -
bandl f ^'*^/i7-29 handelt in dieser auf f P mit
pi4.M*J] ^ "^ betitelten Schrift über die in
Folge des jSl^ eintretenden Ekstasen, die sich
theils im Singen, theils im Tanzen u. Springen
äussern und erörtert den Unterschied ,LÄi>"iLj
und ^l.b^'^L — freiwilliges und unfreiwilliges
Thun — ; letzteres sei zwar nicht erlaubt,
aber doch entschuldbar.
Schluss f. 4'': .^j,.LL«Jü Ä.*^^ J..— .( ^a! A.*ja*j JS
^lUO ._^ljt-l^,
3727. Pm. -224.
16) f. 209-226.
Format etc. u. Schrift (17 Z.) wie bei G). — Titel f.209»:
XxJf |.L^sf ^«J j^Lo j, XJf *foJ^f j.fL>Jif
In der Vorrede f. '210'' mit Zusatz von _5^XJl <ii -Jk
Verfasser: s. Anfang.
^j^if ^^ ^.
a
Jfcäv^ ^ju.
xlL*^ o-Äj' o^^i'i' .-J^c J. c^-^J ^Vs . . . ftjjiweiif
Muptafä ben kemäl eddin elbekrl
egpiddiqi f '^*^'^/i749 behandelt hier die ver-
schiedenen Arten des Gebetes Dikr. Der Verf.
hatte früher eine Abhandlung, auf dasselbe
bezüglich, geschrieben (s. Anfang), aber im
Unreinen gelassen; aus derselben hat er hier
das Hauptsächlichste aufgenommen.
Die Abhandlung selbst beginnt f. 210":
Schluss f 226": >JLs^\>.*« j^/o .y« »=>->.
r'^^^-^i ,.'J"5i tX^Aw v,\^. iyJLc j j.U.^S'J! Q-«-=-
Collationirt.
Pet. 513, 2, f. 21"— 36\
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Dasselbe Werk. Titel u. s. w. ebenso.
3728. We. 1763.
10) f. 70-82.
4'% 19Z.(23i4Xl6; 15 X ll''™). — Zustand: ziemlich
gut, doch nicht ganz ohne Flecken. — Papier: gelblich,
stark, glatt. — Titelübcrschrift f. 70'' :
V.AjyjLj:>,
oOL
J!y J> ^,>.c ^...-rji ^?. j;j^_^i JacU.ilj
ebenso in der Unterschrift; etwas abweichend angeführt
in We. 1729, 4. — Verfasser fehlt: es ist, wie aus
We. 1729, 4 hervorgeht:
Anfanor f. 70"
O- CJ-
jLo ^ii^jAs-! ^_jJkA3t ..'li iA«j U'i
" • • o>^'
äsjl |«.x*o .\ÜS lXac ^jJ cW.^ i_=-^^ l5^^' J^i **"''
Ueber die Vortrcfi'lichkeit des zurückge-
zogenen Lebens, der Enthaltsamkeit in irdischen
Dingen und des Lobpreiscus Gottes ( J^lXJ!),
4C*
364
HERZENSGEBETE.
No. 3728—3731.
des Glaubenskampfes und Gehorsams gegen
Gott und des Gebetes handelt in dieser Ab-
handlung Hosein ben ta'ma elbeitamänl
t ■'^^*/i76i (No. 3312), unter Anführung von
Qoränstellen und Aussprüchen Mohammeds.
Schluss f. 82\- iUjUJ^ äliUil^ ü^sIjl!!, y«J!
^Jl*-J! Ji^ |.bL-. . . . -ij:^^:, Lt^^^ q^^' v5
Schrift: gross, breit, rundlich, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift vom J. 1155 Sawwäl (1742).
3729. We.l729.
4) f. 95-110.
4'°, c. 18 — •20Z. (22x15; 16' » x 10' i"^"). — Zu-
stand: wasserfleckig am Rande. — Papier: gelb, ziemlich
glatt und stark. — Titel fehlt: nach der Vorrede:
>.xS^-^if ^Jj-y.if -li^y.!
Verfasser fehlt; nach der Vorrede:
A«j Ui . . .
J5 *ÄA3 .\Xji
f 95'
j) :.a.j _
o\*.^
L^
J^P
L5^-r->
Ausführliche Betrachtungen über das Dikr,
von demselben Verfasser; er hat bei An-
führungen die Gewährsstützeu fortgelassen und
eine Menge rechtgläubiger Schriften benutzt;
wer Genaueres wünsche, müsse sich an seine
andere Abhandlung halten, welche betitelt sei:
[s. We. 1763, 10]. Am Ende des Werkes,
f. 110'', nennt er das Vorliegende sein Ver-
mächtniss (\L>o^). Es kann also auch unter
diesem Titel gehen. — In bestimmte Ab-
schnitte ist es nicht eingetheilt.
Schluss f 110'': ^J^\ A»j ^3 ^^\j^ U%
gji xLI ^Lo.
■^ 5u\AiS
a^i
Schrift: gross, dick, deutlich, fast vocallos. —
Autograph des Verfassers vom J. 1153 Moliarram (1740).
3730. We. 1723.
7) f. 116-124
8", 21 Z. (21' 2X16; loXlO^"). — Zustand: im
Rücken (und am untern Rande) fleckig, besonders im .An-
fang und zu Ende. — Papier: gelb, etwas glatt, stark. —
Titelüberschrift f. 116'':
j^3^} ,.»>^ij iÜkAw.i/v» »AP
Verfasser: s. .-iDfang.
Anfang f. 116": ^IX^-'^S fr' ^-^' >M J<*J-\
cXx*Ji . . . i3»-S-:^; lXju UI . . . *^L*«■i^ OkJ(;
^iLXxii . . . ^^jL^jiLmJI . . . f^^X^üx'.\ (^jcLiJS
^_J-- V^ ... .-^ ^ .. . ^
Abhandlung desselben Verfassers, auf
Veranlasssung des |,äb*i* ^j Lc! o**^ l7^ iA*js^
tiijk**j5 .-jLj ^j.-i.Jl LiS entstanden. A'orauf-
geschickt ist ein Excurs über die 3 Stufen,
von denen We. 1723, 2 die Rede ist, und über
den Werth des Dikr und die Verpflichtung,
dasselbe Andern beizubringen. Dann kommt
f. 120^ ff. die Reihenfolge derer, von denen
der Verfasser das Dikr gelernt, hinaufsteigend
bis zu Mohammed selbst und Gabriel und
Asräfll und Gott selbst. Zuletzt ist noch die
Rede von den 3 Stufen des Dikr bei den Qüfls,
nämlich i\*.>kiI5 xJ.)Cj ^jL^^UL, aI'! -"^Sl ^3 -f^^.
und V-
Schluss f. 123": iiÄ*Ä>Li AAJ .x^ ^l-Väj X J.i ^*c ^c
Abschrift im J. 1170 Rab. I (1756): Autograph.
3731. We. 1553.
58ßl. 4", 25 Z. (22'.2X I6',4; le'a X 11"°). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht frei von Flecken; f. 50.
51 ausgebessert. — Papier: gelblich, stark, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titel und Verfasser f. T' oben am Rande:
No. 3731. 3732.
HERZENSGEBETE.
365
Anfan
g f. P: J'3^i p_«...
y^
iX:! ^JÜ J.*^l
L.> O^ O
»-«.=- '3».S*5 iA«J ^'
J(UJI J.*s
|»-£ic"51 öiXjm
^s .vj-Lc c>i-^=- -*: .
,_«X.i.^! lA.«^
M j^c oV'
«»,i ^-jJAJ' k_Ä^C Ü"5»/C
»i^-il JiUij
iUji.' Nj'w:;«.*; .-x: c;<^Jui
• • • ij^s^
Hoseir
i ben 'all 'abd essakür
,um"80/j^gg,
hatte einen
Commentar verfasst
zu
dem Gebete
des J44-.C ^jS ^^ ^j,i ^c^_y ^j 0^:>5 ^jAj^ vk^
f ^^"1291 (das mit den ^\ orten beginnt: ^,A2^
und darüber grosses Lob von seinem Lehrer
'Abdallah 1» e u i b r ä h I m b e n li a s a n mirgani
t ^^'^^ 179-2 erhalten; imgleichen für die Versifici-
rung des Werkchens: 'i^^'.\ ä^l^sJ! it Jw^J^ •vA-fJ'
wozu er, auf den W unsch desselben, eine Glosse
verfasste, die aber sehr umfangreich und, auch
wegen ihrer Gelehi-samkeit, nicht recht verbreitet
war (No. 3558). Alsdann verfasste er im J. 1180
Rani. (17G7) dies Werk, in welchem er aus-
führlich über die Gebete, welche .Li^ J"i5 heissen,
handelt. Er stützt sich dabei hauptsächlich
auf das Werk seines Lehrers, das betitelt ist:
^j.^x.\ ^\c J (AJ -_j4.)i.äJ! i_;3i^.^, iu welchem auch
dieser Gegenstand sehr ausgiebie erörtert ist.
Das Werk, dessen Titel übrigens in dem
Vorwort nicht genannt ist, zerfallt in Vorrede
und 3 l\*=äx (mit je 4 äLv«.^) und Schlusswort.
iUAft*:i f. •2''
I. J.*=iu 3"
^j^-U2*-5 «.-L.a/0 ^^i
Lkii jLijl j
1. iJu^. f. 3"
i"S! ^<SÖ\
A ; 2. 10»
4. 15" j.Jü; 3^^*= jJöi
ioÄJ ,t
2. o-^SA f. 18"; 3. j^iw f. 29"
iUJ'L^J! 47"
o
JU:i.i lXju
;^^^' o^
>^;i ^ I
•olyiO ^^
^^i
Schluss f. 58": ^^yt^ ^-*^ j^^ v3 UJ q_^5
Schrift: gross, rundlich, deutlich, vocallos. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Arabische Foliirung.
Abschrift im J. 1186 Sa'bän (1772) von
^j,'(J^\ •XjyC ^^L^i» ^ ^i>JI iX<j:, dem Sohne
des Verfassers. Derselbe fügt am Schlüsse
f. 58" ein Gedicht von 20 Versen, von ihm
selbst gemacht, hinzu, zum Lobe des Werkes
und seines Vaters; es beginnt (Ramal):
F. 1" enthält eine ziemlich lange günstige
Beurtheilung des Werkes von J«.cLi ^^«^.=> -.j (J^c?
ungefähr um '^^"ynre, von dessen eigener Hand.
Dieselbe beginnt : ^^i ^^a ^S.l\ qUJI j.JÜ <X^\
3732. Pm. 394.
3) f.42"-45.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang : -yAtoSyS sOLc oi.:. i^s^'^ ^ Jw:^5
xIL*», »Ä^ <-^*^» • • • ^i-ii-ii j^jJaJ .-*XjL»*Jt .,/5
Ueber den Ursprung des Gebrauchs der
Formel sii! "i! aJ\ "Ü, von Einzeluen und von
Mehreren zusammen ausgesprochen, und in
welcher W^eise_ dieselbe gesprochen werde und
welche Wirkungen sie habe. Ferner Aufzählung
der Männer, welche einander, ohne Unter-
brechung, das Verfahren bei ihrem Gebrauche
mitgetheilt haben, von MoBammed bis auf
i^.Lisi-S ^x*^ f "*\i7677 von welchem letzteren
der Verfasser dieser Abhandlung es gelernt hat,
nämlich ^^^JJJ\ ^■J^ij>-\ xJat .,J Jw^f
Diese Abhandlung des Ahmed ben 'atijje
eigene dl elbüsi, um ^^""/iigs? ist ein Auszug
aus der des ^jtsLiJS -iv^' tX*^^ und der des
(_5A;ouaJ5 ^,\j>.^\ iXkS»' t ^^'^/i798 über den-
selben Gegenstand.
Schluss f. 45": _<S5 U*a--<'Ju iX^i^j ^ ^^
5..i2s- ^^Jls !^A^ »JJS ,-,->-:=■ ^.ifcAj' . . . lX.»>'1 (_giA*Il
vi>>f JLci jJJlj ^-»s-Ji A.^ -*äft^' c^ eVJiÄ/j &a!I .Um
366
HERZENSGEBETE.
No. 3733—3735.
3733. Spr. 882.
5) f. 17"- 19".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift:
J uXJl J.^ J 'J^s
Anfang f. 17": ^_ß.*^\ ^^.^^^ (^ i?~jJi^\ JLs
^\ UAc ÜLLiLw ^^L..Ui ojjsuj ^^\S j^U /ÄU ^^; s.^^
Bruchstück aus einem Werke über das
Eddlkr, dessen Verfasser der genannte Na gm
eddin elkobari f ^^*/i22i sein kann. Vielleicht
ist er aber bloss citirt und der Verfasser ist
j^i,_j.3ül ^_ju«^j f ^®^/i366 5 "^011 welchem auch
Spr. 882, 1 — 4 stammt.
F. 1 7" >J1 '^y lXJlj ^' Jt^^'^' ji ^J' :<*3^L=> 'Jwcis
Zuletzt f. 19=' JicXji ,.,.jG ,.,1 ^>AJ! isjLui ,.-^
Schlussf.19": 'xiUJAiNJ^^K^^! jAjLoo^-^i'
3734. We. 1657.
1) f. 1 - 38".
Oj.*aji «tj.
4. >_jL 22" jL^.lJCi,
^.^j _..jj-\ yö v'-S'-^'
.Ul
30^ _.js. wJifi:i. ,-
.a.^1 xiji^ ,.,Lj j.
jLL3:ci"ii. jL>'."i\ Jw^>.A- (J.C
31"
jk*.^i
o-
.^LxJJi iL»jLi»
Schluss f. 38": ^Aju iU.«JÜi »Jiw5> «Act
't>5iiö , -)ic \L' A*.^!
uc^b
» A.X
^^i^ ...Uj-il
o^
Schrift: ziemlich klein, geläufig, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth überstrichen. — Abschrift c. '"^'/ism.
3735. We. 1657.
2) f. 38" — 59^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f.3S":
ebenso imVorwort. — Verf. fehlt; ist wol derselbe wie bei 1).
84 Bl. 8™, 17 — 18 Z. (18',2X ISVs; 16 — I6V2X
LOV2 — IP™). — Zustand: sehr stark wasserfleckig, auch
sonst fleckig und unsauber; an mehieren Stellen abge-
scheuert. Bl. 1 ausgebessert (auch 2 u. 3). — Papier: _^iA.j
gelb, glatt, dick. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel f. 1^ TOn anderer Hand:
Anfang f. 38": l\«j US ^^iLxi!
^)
jJu L,\«
...Aji X^L«, %*^
(_jL^! l.1^*^ ic*-^^ >-^s^
Ljj.«^lÄJt^ S\\i\ ^ .LiiWrf "S iJt t^,J^M^^
.3) >.JL.v«i. ^'iXS
Verfasser fehlt; s. No. 3179.
Anfang fl": ^jL-^J^! t\:>.l ^ÄJS jJü a.*=ii
L*li lAxj Lei . . . »0^^ J>«^k.i , ^ji *A,
J 3 ,Ac X*->^ LLXÄJ_b ui^jjl*.^ L^_«Lu. xäj.i:j c>.Jl^
Unter Benutzung früherer Schriften hat der
Verf. dies Werk über den Werth und die ge-
heime Kraft des Dikr verfasst. Er lebt nach
dem Verf. des o^Lsii (f '^■'-/i234) und citirt fast
nur den ^j.zi.l\, d. i. Ihn elarabi. Das Werk
zerfällt in Einleitung ("x^Li), 4 Kapitel und
Schlusswort (Ä.»jLi>).
2" 'U^\
o
1.>_-L T
ij^JI 'iL5',Lk*J! iC.s3-U ^j.Xi>Ji
(^üfische Abhandlung über die Perikopen-
Gebete Abends und Morgens und deren Wesen
überhaupt, über zurückgezogenes Leben und
Bedingungen dazu und Fasten u. dgl. Zerfiült
in Einleitung (iC^'UJl), 5 Abschnitte u. Schlusswort.
39" K^>iJ» ;<*Jl-üS i;.^<^.A2J! i^Ä*Ä> J, >_jüoOI ü^b
1. j-cj 42»
2. J.x=r 44" r
3. J.xai 49» «a^JJl. ^y^\ ^ ä^^.^il ol;^! ^^Lo J
4. J.«2S 5P U^iJl*»:=J. iÜi«Ji_. sjii-1 x-k^O ^
äj.)t:>! J. ^K^'^l '^***^j '-♦^io!^ UfLjL.i;^
5. JwAoi 52'' v«aj^..ciJ5 y\XJi ^;j:^' ^A^«- qI^? j
U^ju-- Js*2;;*j! xi,L>.*JS '^y^'i
l<ij.xcJI U.j;sj.iJ x*a>J^ ,-iL*J 1^
No. 3735—3737.
HERZENSGEBETE.
367
53' lAf*-"' tX>'. Äjjji.' ^■fJ'-fS Q
i'uffJi
C5^'
»j jJL' i»i>'bi Aäc o\-=>t«
Schlussf.59':^;\^UJl^*«.j^iQ^*J LLxJJ! uJUs.
Spr. 8-10, 2, f. 77'> — 89» enthält den 1. und
"2. Abschnitt. Titel und Verfasser undUeber-
schrift des 1 . Abschnittes fehlen.
3736. Mq. 123.
5) f. 65-75.
8", 13Z. (Text: 11' 3X8' 4'''";. — Zustand: gut. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Titel fehlt. Er ist etwa:
^ii^Ji J l\.'( OwCJ
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. öS": ,.»j ^^.v^j '_jj.s«j _»jI ,yL^
', >(.Uj5 i3«.äc .Ok*z=^ U \.u .i j^w. .v>_i -i-^-J
In dieser Abhandluuo; beschreibt Jusuf ben
bamdän ennahracjün die Zustände, welche die
Ctifls bei dem stillen Gebete durchmachen.
Der Verf. zählt auf: 65^' .■O.jS.Ji; 65" vjäH ;
67" OJj-^--'; 68* i-r-:^I; 69* ^JÜ'o u-J"ii;
69" iJLouüJi; 7P i3L^i"5i; 71" »Jyj?LÄji;
74" iC*^-l ; 74" 'J^\:^ ; 75* tUiil.
Schluss f. 75": *Ü5 J.Aiä aL;^ xX*.Ä^*j «-~^j»
Jw^^jj! i**^i *''^'' L^t-^^"; f*":^ i'~^^t '^^i '^ «■3'' ''^■i?"
Schrift: ziemlich klein, gewandt a. gefällig, vocallos.
Abschrift c. ^"",1397.
3737. Pet. 690.
I) f. 4-17.
171 Bl. 8", 25 Z. (20' 2X15: 16x10'^'"). — Zu-
stand: unten am Rande wasserfleckig. — Papier: gelb,
ziemlich stark u. glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken. — Titelüberschrift f. 4":
-i'fjjf ,Vff JjJ,f OJJJeJ jLjf OlA^if
j ^ T j • ■■
Verfasser fehlt.
Anfang f. \^: Ly-J ^>.ii» (_=-^' ^ A«^i
f^
a^->-
Aufzählung von Qorän- und Traditions-
stellen imd Aussprüchen gelehrter und frommer
Männer über die Wichtigkeit und Erspriess-
lichkeit des Dikr. So werden Stellen aus
Werken des j^ilj'-XaxJi ^^jJ«-^''' i-^'" f- 6" und des
LiiU Jl^ ^j A*=-S f. 7" angeführt. Auch die
Frage, ob das Dikr mit Erhebung der Stimme
vorgenommen werden dürfe, wird ausführlicher
erörtert; f. 8" ff. von ^^i^'; f. 1 0* von ;_^ J' ;
10* eine Stelle aus 'i^.^-^^ irt^^ /Jol y_^ j);
10* Stelle aus ^^Ji^Jb' :<
^^^^\ -^j.
c-
1 1 * von f^j.^ ^\
11* aus
11" von
^^'w^.xÄ=Ls. Im Schlusswort (iU-jL^l) 12* werden
einige Stellen von Gearnern erörtert imd wider-
lesrt. Der Schluss derselben ist f. 12": i^JÄi^
^"i 'iLJi.tL ^'^ ^J^ JüLs *fL.s
o^cri'
iJvJi ^Äj
Es scheint aber doch, dass die noch fol-
genden Blätter, welche hauptsächlich Textstellen
sä fi"i tischer Gelehrten f ü r das laute Dikr
enthalten, auch noch zu diesem W^erke ge-
hören, obgleich sie, als wäre es eine eigene
Abhandlung, mit dem Bismilläh anfangen.
Vorauf gehen f. 13* ff. einige Seiten über das
„Schweigen" der (^üfis: ij^jMii J^'s ^Äi U J.l
^Wl |»_^0L iyj^ASJI !S.>LmuI CJ'ÜÜi^^J l\;Otiw/^> 3j>tv«<..i
Alsdann kommt f. 14" der Abschnitt über die
Ansichten der Säfi'iten darüber : S-.-XJ ^^
LS"
^^iljL^'Jl
,L3tJb
LS-
iu:\
o^' er!
wX«l «.^.^
^^u^s
O"
oir"-^^- cy
Darin u. A. f. 15"
^jrf^^^ j.,
v5 JL^;
desgleichen von ^X^sL^\ ,
auch von j^iwy-Ji,
auch f. 16* von
LS'b^'
jCi
^•'*'
l5>^;
16"
.j^lÜAUjtJi
ferner 16* unten
368
HERZENSGEBETE.
No. 3737—3741.
Schill SS f. 17'': jftj ^^^ &>.:>L/o jLXj ^ß J65
Schrift: ziemlich gross, eng, deutlich, vocallos. —
Abschrift von ^A::^! ^jLjS\<v^Jl J.c ^j lAiLi- (f. 34'')
im J. "'*/i760.
3738. We. 1817.
7) f. 112- 119^
Format etc. u. Schrift wie bei 6). — Titel u. Yerf. fehlt.
Anfang f. 112'': ,.-c jT j.'^^v'il s^jL/i^/« J^*v
^^Ij J.p iü J^xs.^ OjU UjL5> Liii ^j.aj |*^^»J q5
.1 iio.l.c -JUj ^S )^-*^ -f:^ 5' n^ KLxi^ tij^jö ^J,c
3. ^i 1 1 3" N^lä^. ^.^ÄJl öj-ii ^^-^ ^U^\ S
4. JvAai 115"
l«.ljtJI LJ^.^j iac^ji ^lo! j,
i:s-l *.X>.Si Ja*
.A^i '^
r^- — • c -- •• « J--^-
Antworten Verschiedener auf die Frage:
ob die Qüfls, wenn sie beim Dikr — gleich-
viel ob willkürlich oder imwillkiirlich — auf-
stehen, Tadel oder Missbilligung verdienen und
davon abgehalten werden müssen oder nicht?
Zuerst spricht sich ^a>.sLJ( .*.c darüber aus,
ferner j^Jj»^*^Ji 11. A. Es wird hier über das
-i^tXJi ziemlich ausführlich gehaudelt und über die
Verdieustlichkeit desselben werden f IIG" — 118''
einige Traditionen beigebracht; worauf dann
noch ähnliche Aussprüche Anderer folgen.
Schluss f 119": ^\i iUi*:! ^J^JLs^ WiJJCS ^Ls
,^t .\=>, ,JvcoU.s^. *.J *.!'!
'UAjtJi ^J»^Jw;^> .-/o |»J I iCj_j ui5.
3739. We.l735.
9) f. 102-117.
8"°, 27 Z. (202/3X15; 15>,oXS'/3"''). — Zustand:
der Seitenrand durch Ankleben von Papier verbreitert;
nicht recht sauber und im Anfang fleckig. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich grob. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang f lOS*-: ^ j J.j ^jÄJi nU o^*J\
\JiJal\ ...Li LJLs J^stj^i . . . 8(3^3 al^*» ^5 °^-^ "^
Abhandlung über das Dikr, in 4 Abschnitten:
l.JvAOJ 102" ^-Ii*J5 ^^ ^' /^ j
2. J.*as 105" Iv^l jij^ ^io\J! ^.^jU iLAi ^^^ ^>J' t^
Schluss f 117'': w.*».XJ' IJ L/a ^.».äj i^^O^'J L^^
ijJi i^lci i>.llij OM.J (_pj( ^3J ;_— ai ;_gi^J' Lvo. L\c
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gedrängt,
vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift c. """less. —
F. US leer.
3740. We. 1578.
2) f. 25-28.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u. Verf. fehlt.
Anfang nach einer kurzen Vorbemerkung:
Abhdlg über das Dikr, in einigen Abschnitten :
£ 25" s^l*=:i j. J.i-A:ij ■i)JJ.\ ^.J. J>^ t..^.,js.
f. 26" »■'Lfl-l Ä\>,.:?-*2j ^Ic ^^j ; u. s. w.
Schluss f. 28": eiJi*» oL! ..j+j iC-A.*3jj
"i» 0!_k.j«.XJi >.l.ji JvIavJ, cVäJI _ji.5»1 ÜI^ l_ftJ.jjS
Nach f. 27 fehlt wenigstens I Blatt.
3741. We. 1702.
1) f. 1-12'.
IS6B1. 8™, 0. U-12Z. (15',2XlOV4;c. 121,2 x 9'^"').
Zustand: gut. — Papier: weisslich, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Enthält: 1) f 1" ein kleines Gebet und
den Anfang eines zweiten.
2) f.2. 3". Ueber die Erfordernisse zum .iAJL
Anf. : Ä^Ji Ä.«jj5 JJis J Ai! vOi Is^-i;. Lc J^jIs üli Jo ^li
3) f. 3" — 7 das Schlusskapitel des Werkes
b^xaJl "i (= AVe. 1700, 2, f 46" ff.). Es hört
auf f. 7" Mitte (= We. 1700, 51% 6) und hat
hier noch einen kleinen Zusatz über die Kenn-
zeichen des Faqlr, der dort fehlt, während der
dortige Schlusspassus von 5P, 6 an hier fehlt.
4) f 8 — 12" ein Gebet, dessen einzelne Sätze
immer schliessen mit: iC^läil Li.< ^•, aus ganz
neuer Zeit.
Schrift: gross, dick, deutlich, vocallos. No. 4 noch
grösser, weiter, rundlich. — Abschrift um ''^^1320. —
Bl. 12"— 14 leer.
No. 3742—3745.
HERZENSGEBETE.
369
3742. Mq. 127.
14) f. 81.
Format etc. u. Scliri ft wie bei 12).
■ Titelüberschrift:
wJ 'i^ .i AJl ivi.xya ,i i_)Lj
Anfang: |»2;-5 ^' Lf^i^-^^^ (c'^-' *^'' i3-*
/i O^
OJ.-^^' '^5 LS' ^i/^^i
lieber die Wichtigkeit des Dikr und die
Art der Mittheiluug desselben an 'Ali und wie
in demselben der Geist des raittheilenden
Lehrers nebst der nachwirkenden Kraft Mo-
Bammeds fortwährend sich übertrage.
Schluss f. 8P: vJiUx. v^yl ^\ !^U
|.'.lX,'I ^^.c jWJ.
3743. We. 1765.
2) f. 11 - n\
8^% 17 Z. (173 4 X j^ij. 13 X a^/i'-"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: golb, starlt, glatt. — Titel
und Verfasser fehlt.
Anfang f. IP: w,«->*-' w\:>|J' i>.>Ul xHl |«.*v.j
a:S\J! i.^*a:^I , JS WS.AS J5 >_aJ Jjji ,.,/a v-jLü' '. . .
;rJ! LLkic » Aui
-.5
käI^ K4.XJ ,.,lj lAxj Ui
^^W\jt AAA..I .^4..».^ ...w
Qüfische Abhandlung; an die Gnaden Gottes
anknüpfend, die in verschiedenen Stufen den
Menschen zur Erkenntniss und Nähe Gottes
führen, weist sie auf die Nothwendigkeit hin,
über Gott und sich selbst nachzudenken und
im Gebet Dikr zu danken. Zu diesem Danke
giebt der Verfasser Anleitung, indem er — auf
Wunsch, f. IS" — ein längeres Gebet mittheilt.
Schluss f. l.T^: ^ic j.^1*^:!^ ^^rv= ^i »^^J' ^
Anfang eines Werkes, worin kurze Tag-
u. Nacht gebete (;'^3i) enthalten sind. Beginnt:
.-<o *|Cv. 5 iA.j5 '-^*Ji • • • (c^i i;^:^^-*'' V) ^ iA*>i
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, rundlich, unschön,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift (nach f. 135')
im J. "'*''',i639, von eXjci-l t}-ü; qJ 'i^*s>.
3745. Spr. 1993.
2) f. 8-23. 31-36.
8>'°, 15 Z. (18' «X 13', 2: Ilxü'"'). — Zustand: nicht
sauber; in der unteren Hälfte zum Theil wasserfleckig u. an
einigen Stellen abgescheuert. — Papier: gelb, glatt, stark.
Bruchstück eines ^üfischen Werkes, in
eine grosse Anzahl ungezählter J«Aas eingetheilt.
Blatt 8 — 13 gehören zusammen; ebenso 14 — SSu. 32;
ferner ist 36 das letzte der vorhandenen Blätter und steht
kurz vor dem Schlüsse des Werkes; 31. 33 34. 35 sind
vereinzelte Blätter, doch gehören 31. 34., wenn auch nicht
unmittelbar, zu 8 — 13. Die Folge der Blätter mag diese
sein: 14 — 23. 32. Lücke. 33. Lücke. 8 — 13. Lücke. 31.
Lücke. 34. Lücke. 35. Lücke. 36. — Es kommen darin
viele längere Gedichtstücke vor, die sämmtlich, bis auf
2 Stücke von 3 u. 2 Versen, von dem Verfasser selbst sind.
Das Vorhandene beginnt f. 14% 1: ^ f^'^^i
n^ f.X^ oi.j U»_j.c.\j,,_;.c ^*>^aj^.c .-/ä,.,! «.Ic'. ,y.>,a5
u. s. w.
F. 36" bricht ab mit den Worten (Basit):
>^ r • r (_ • '-j
»iL^toS ,t/o ^jJ)C)
L" ^; -^^ >-•-»>; o~
^^Ji.^
X.A ,5 ,.»*Ä)tj tj'wxj' oLo"!)! «AP ^1 ci^ÄA^t iA.»J.
Schrift: ziemlich gross, flüchtige Gelohrtenhand,
vocallos. — Abschrift um """/ibss.
3744. Lbg. 1041.
5) f. 43-48.
8"", c. 20-22 Z. (IG^jX 12' .>; 15 X 11' o«^"'). — Zu-
stand: etwas unsauber. — Papier: gelb, ziemlich stark
und glatt. — Titel und Verfasser fehlt.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
j\j.i^'J^ OiJvJl >.H. \^Lxi^l\ ^-y-~-i
e^Ji
Vielleicht ist der Zweck der ganzen Schrift
die Verdienstlichkeit des Dikr darzustellen und
(ziemlich weit ausgeholt) zu begründen. Eine
längere Stelle handelt (f. 12'' ff.) von dem
Erlaubtsein der Musik (;:L,--^1).
Schrift: zieml. klein, gewandt, gleiclimässig, deutlich,
fast vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift c. "*' less.
47
370
HERZENSGEBETE.
No. 3746—3750.
37-16. Pm. 228.
1) f.V-l*'.
65 Bl. S'-», 15 Z. (18' 3X13' 2; IV^XS"")- — Zu-
stand: am oberen Rande wasserfleckig, auch sonst etwas
fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrüeken. — Titel fehlt.
Schluss f. 10^
'a^'^'^
j Lo »J ^,
^i (J^;"^'^
Anfanff f. P: 3»j».«.J! v^/slxJ! JA.i ;_«-..jj
■e
F. 10^ aUerlei kleine Gebete. F. 10\ IP
Türkisch.
3749.
1) Pet.684, f.l26''-129. Abhdlg über .iAJ!
Anfang: lX«j Ui . . . iyJsL«iS. ^^♦.Iljtii i_). aJL" lA^^^i
A! &5,Ly) &äm slX..^; iAx^ .<o1 .
SpecielleAnweisung, wiedasDikr zu beten sei.
Schluss: xj'^^i ü5;-L-«3, *Lcu>Jl Us- ^\ I j^jt Anschluss an den Satz: ,.^x, J'ÄJb
2) Mq. 180^ f. 90". 91 '. Ueber das Dikr,
ü^\ -sys "ij Jj.> "^3 ^^^LjoJ^ '=2^^:4=5 '-^r?^' ''-^j
Schrift: ziemlich kleine, gefällige Gelehrtenhand,
Tocallos (nur am Ende vocalisirt), öfters auch ohne dia-
kritische Punkte, nicht ganz leicht. — Abschrift von
lX*^ j-jJ <A*=»i (Autograph?)
F. 7"— 13" allerlei Mittel (z.B. ^1^\ iüLsu,,
^^.\ iü'Jjv», ^_yiL\.^:i iOiÄ-); ■'"• 8\ 9".
10" (.Ö^Jl i-j-ii). 13''. Gebete, Fragen 11. s. w.
3747. Pm. 42.
4) f. 148-156\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
a) Titelüberschrift:
:j:lX,:1 1A5
A n f a n g : 'j i_^' 1~j _,-^:>j iJ > »i^a^ ^s4^ »j.i*£Jlj p-j-ii' (».ilJ'
Gebet zum Beschluss des Dikr und des Lobes
und Gebetes für den Propheten. — Schluss
f. 151": ^^£J^ ^^\ JvE ^jA=-__^Ji 'J'yfPr ,-^J'i
b) Ueberschrift f. 152^:
Anfg: äJ! ?'-^^'' ^ (*-'^*'^ '^^ o' *'^' 1*^^ l>*^'i
Gebet beim Anbruch des Ramadan. — Schluss
f. 156^: ,J^ NJkl/o^ ä.j_»jü tjL*« .Jkc. ^JJ A*:^!.
3748. We. 1694.
4) f. 6"— 10\
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Ein Gebet (Dikr). Anfang: J«,>(^ ao! ^\^
3) We.l814, 3, f. 40 — 44. Ueber das Be-
nehmen beim Dikr, ■^ovl^_^.^'^^J.:lit^^\ yi.s.^i O^*.^
4) Pet. 703, 10, f. 58". 59. Ein Abschnitt
über dasselbe: 'x-ixi o>i_: U^ SöO^ >_)b! ^ J>-ci5
g^5 ^>
wJ^Ji oi.>JiS^' yiÄJ! ^ ö\^\
5) Pet. 312, 9, f. 89 — 92. Von der Ver-
dienstlichkeit des Dikr. Zuerst: j'i j. J.^
6) Mq. 180", f. 622". Desgleichen. Anfang:
7) Schöm. XI, 3% Heft 7, f. 6" — 7". Desgl.
8) We. 1634, 2, f. 26.
Format etc. u. Schrift wiebeil. — Titelüberschrift f. 26":
(In der Unterschrift f. 26": /Ä-'l JJ^i v_»-o. j. "j)
Anfang:
Eine Qapide (Baslt) zur Schilderung der
stül im Gebet Versunkenen; alle Verse endigen
wie oben. — Schluss:
Bl. 27—33^ leer.
3750.
Das Verdienstliche imd der Erfolg des Ge-
betes y'JsJi wird behandelt in We. 1814, 53\
Pet. 684, 130. 131. Spr. 897, 21" — 23;
1962, 59. — Desgleichen und besonders An-
führung solcher Gebete in: Pet. 485, 148".
M0.35, 105". WE. 124, 1"— 2". We.l853, 2;
No. 3750—3752. HERZENSGEBETE.
GEBETE MIT DEN GOTTESNAMEN.
371
1667, 1\ Mq.43, 45^ Pm.213, 6P. 62. 64;
224, 15P (= 152"). Pet. 684, 28". 130. 131.
Spr. 461, 143". — Lbg. 819, 164"; 1019, 28". 29.
We. 1141, 11 fl". Pm. 105, 104^; 159,43";
286,Schluss. Pet.610,1". Spr. 678, 100-115.
Mq. 32, 440. 441.
3751.
Von deu Werken über das Dikr seien hier
noch folgende erwähnt:
1) .l^3"i( ,«>!..=>■ von jAjL«-! ^ ffc*^'-?' ryi lA*^
jc. >j Law jkiji y
318,
930-
t«^/l233.
2) sJUi^i j^3^ von (_5J^' ^JiJ5 ^t ^ w^
J^«:! _^l t "Vnso (562).
3) ^^Ui iU>; von i_5_;.^.<Ji o-*^'' (
4) J^ÄJi i>wc von Jv*3^( J^yu-v-t ^ V
6) ^Kö^l J. Jo.*.^ von ^j c^L-^' o^ o>^' A>.r:
7) L=ji iü iJ^^^^S "JK
8) ■»;**-'• r^^' jl^j' von ^ J^-t^i ^ OWJS^
^.jjl ^'ui [^ ^ t «86/j,g..
9) o'u^5. -i-v.:;
j ^^^"i^ von
^'uu-'l jj' er-^' ^-ä-^sc f '-' 1327-
11) „iUJl. .^j'^ji .,*j ,^l j J,.^^\ von
^-lX«:! ,*i^5 j' ^^J J^^ ^-JJ >A*5»i t '^^, 1364-
\2) ;jyt.'' Xi.Ü' B.^lj. »L'( J5 U=j J. yJiXJL viLi.'il
f 768;,
von
'O^
, 1366-
O j-
>-),\
von ..r^ JV.*-=^
1 3) /3^! o
^;I3Z? O.*^ t 808 ^^..
14') J (AJ^ xxä-^ ,t oj.:> t^ w»^ jsJil\ 3,'j! von
.J^ijS t 885/
15)
/l-t80-
,J^
CT
C7^
*>^i_i
Ui
^c-^
J.*s^
t ^'^yi494-
16") „w=ii iww.Ji ,KJü _Uij"ii von -r^ A*.^
^^y4J>^J! lA>.C f
902
/i49e-
von
17') _Lx=:5. t...^5 ;/35 A „'iLäJ! , ^b
' r • -* G '^
^^_j^.>.:i ^,.a:5 >3bL> 1 911/1505.
18) q';;AJ! j,L>. sjJ>i^. l5H^' /J*-^' J "^ ^01
a^-"^'r"
J^^-'av^'^^a^c^
■t^^«1520-
1 9) Iv+jola-' xJijLi J Aj x«mO JLI iC*ixJS _kS- von
;;:^ .,, a*=>! ^ .;.. 1 10*6/^53,.
20)
er
,631 i ^-ii
von
21) io;_
^^'
CT~
r^l-^' t
1018
1638'
von -.f jAJ! >.^o»-. jt-. . A;^' ilT*-'' '^^ "J" ^^^^1778-
2 2) t^-.J««.i5 aI- .jC s,_»j Ji i.^S'it\^ ^Ü'3'5! j ^^'y:i! J»*il
von (^-V-»-l j^äjA*s. j_£
^i^ -yJ ti^J-»Ji A^.
10) _,Li;^"iL, j'.ai:-."bi ^j'..~:. ^'^i^'.
=cA-5
O
von 23) ^ö^s .iJJÜ J y\S^\ JJw«^.
'SA-^c
a'G«^^Cr
:Ar't'
61
; 1360-
24) ^■,^sl\ S^\ ^^i.
T. Gebete mit deu Gottesnameu.
3752. Lbg. 889.
Anfang f. 14": 'a^ ^j*.iJi;( . . . 3jc-."i! jLä
"J ^j
gTo^ 20— 22 z. (21x15; U'2-16xir"). — Zn- g^' ^r^i"^^' («J^ o CT^'.
stand etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel u. Verf. f. 14^:
J^L
Lj-Jjtyc j!^.äX;i(^ |^-L«»:<i idil
Jü^ Afti Ajlj -*'
Auf Wunsch von Verschiedenen giebt El-
Üf "J" qoseirl -j- ^^'/io72 hier Auskimfl über die ein-
zelnen Namen Gottes und Anleitung, dieselben
im Gebet (j'ÄJl) zu gebrauchen. Zuerst all-
gemeine Bemerkungen; dann f. 25" fi'. die Er-
klärung der Bezeichnungen iJü5, xJu5 "5! *JS "5,
47*
-JiJ' , _;"i
372
GEBETE MIT DEN GOTTESNAMEN.
No. 3752 — 3755.
j.f und (_w.l\sJ'; endlich f. 33 die der einzelnen
Gottesnamen, von j.iL-^J5 an bis jj.^\.
Schluss f. 79"
'^j I =->
lA'i.
sI^JlXj (C^ljÜ
LI
L.*
O ■ L? ■
CoUationirt. Am Rande bisweilen Berichtigungen,
auch kurze Erklärungen und Zusätze. Im Te.xt nicht
selten Verse angeführt.
BKh. n 2727 s. v. ^^:^.xl^. Die obige Lesart -v^:5^CJ!
ist richtig; sie ist erklärtdurch beigeschriebenes ..aj;*J!.
3753. Pet. 701.
i; f. 1-6.
61 Bl. S'% 17 Z. (20 X 14' o; 14 X l^z"^). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: ziemlich stark, glatt,
gelblich. — Einband: Pappband mit rothem Leder-
rücken. — Titel fehlt.
Die hier zusammengestellten Gebete in
Versen sind:
1) £1-3" is.lIoL/OL.Of (^.-flj-iiiiy sJs-iaaftJf
Titel u. Verfasser fehlt. Der Verf. ist:
[^LL^jJI ^,jt.] ^^loLyaLxif [^^A^^ J^A=L] |^jLN.Jf
Der Titel ist auch: l\.x-/a^jt "sJ! oder
j^_;— .5^1 f\l\ ^'>-fJ x^äji;^ oder ^A*v.=il .vJJI *Lr-"5 (jöl_y.s».
Anfang (Tawil):
r r^
jIiAj
In diesem Gedicht kommen alle Gottesnamen
in Anwendung. Es ist etwa 60 Verse lang.
2) f. 3". Ueberschrift: X*^^ Ji»jCI s.Lc »Js.^
a'
,/5 tiNJ
Anfang (Basit):
»Jjl ».Li ^icCi <_> jlj Lic oA«jj!.
Alle Verse schliessen mit >M\ oder *JIJ. —
Pm. 387, 12 dasselbe (No. 3406, 1).
3) f. 4". Ueberschrift: sjliJf sLff^ Ws^
vj;.:^
i_JLj
Anfang (Basit)
Alle Verse schliessen mit xL!
^U! SjLi b t
; jy»^ ».j j,'t> vii«.S^v;l Lo v_iUas'Üi ».Li CjLbjl ,..!
4) f.5\ Titel (hier fehlend): 'ijst.iü^\ ^
Anfang (Basit): ^^j ^a^ ^^S ^ a^I'i ^.aii^i
Alle Verse (bis auf die 10 letzten) fangen
an mit .\U! ..ä.i.i-*vL — Dasselbe Gedicht in
Spr. 815, f. 79». 78\
Schrift: klein, gewandt, deutlich, etwas vocalisirt. —
Abschrift c. '-'^isfio.
3754.
Das inPet.701, l,f.l— 3 besprochene Gedicht
des Nur eddin eddmjätl ist noch vorhanden in:
1) Spr. 1933, 14, f 188— 191 (6 3 Verse lang).
8™, c. UZ. (Text: 13' 0X8"»). — Zustand: unsauber,
fleckig. — Papier: gelblich, stark, etwas glatt. — Titel u.
Verf. fehlt. — Schrift: zieml. gross, rundlich, nicht un-
deutlich, das erste Drittel vocalisirt. — Abschrift c. ''■^'^, isoo.
2) Spr. 490, 33, f. 1 84"— 185" (62 Verse).
%■"> (Text: c.lSxS- 10™).— Titel fehlt. — Schrift:
von neuerer Hand, flüchtig, unschön, vocallos.
3) Mo. 26, 2, f 25" — 36". Im Ganzen 60 Verse.
4) We. 1766, 10, f.48''-49. Im Ganzen 5 9 Verse.
5) Spr. 162, 2, f. 102^— 103\
8", 16 Z. (21X15; IG'sXlO™).
Titel fehlt. Nur 33 Verse; dann noch
12 V. auf f. 133" (schadhaft) imd 14 V. auf
dem auf den hinteren Deckel geklebten Blatt.
Schrift: unschön, flüchtig, vocallos, um '^'' isoo-
3755. Spr. 852.
2) f. 42" -54'.
12"°, c. 17—19 Z. (14' -iXy' 2; 11 X 6' 2™). — Zu-
stand: unsauber u. fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich
stark, glatt. — Titel u. Verfasser f. 42'' unten:
^^^^yXll äaw.^) aVjI äL^I ^^izÄ^ ^ -w
-I^L
^■^j^yr
if ,-
.j lX.»^.) ;__«Lot-!
Lf — ^xir
Anfang: (_5>>Ljji vl>*J' q:^'-*-'' *r|; *^ l\*^!
I^Iü ijöi^s» ^A Ll>^ J'S\ bi Li vA*J Lol . . . oi^i o.'
Commentar zu demselben Gedicht (Pet.
701, 1, f.l), von Alimed ben ahmed ben
No. 3755—3757.
GEBETE MIT DEN GOTTESNAMEN.
373
moüammed elburnüsi zarrüq elfäsl f *^^/i493
(No. 2-239). Der obige Name des Verf. ist
nicht ganz richtig. — Die Verse, im Ganzen 69,
sind zum Theil gruppenweise erklärt, die Er-
klärung aber besteht nur in der Angabe, wozu der
Vers gut ist, wenn er so und so oft gelesen wird.
Zu den ersten 6 Versen beginnt der Com-
mentar f. 43^: K^'LäJLj , J.'^i -r-^^-S , -^j^ •t'»
Z.-Jt ^i*,'l, x^'Jl'.^ ik>.iLi.''» sA.^.A>J^»
c ■" ■ ■ ^ ■ >
Das Werk schliesst mit einem Gebet-Ge-
dicht (Tawil) von 20 Versen, deren erster:
Schrift: ziemlich klein, etwas rundlich und flüchtig,
deutlich, vocallos. Die \'erse roth. — Abschrift von
w^*==-' _w=i5 .-J .*C C. '"^1703.
F. 54". 55''' enthalten eine, von _;i,-ixsj' A*=.l
f '"'^/leeo mitgetheilte , dem 'Ali in den Mund
gelegte, Anweisung, wie am wirksamsten
zu Gott zu beten sei.
Beginnt f. 8P: ^.\ A+^J!^ .\J.'( *.««*j o'Jo
. . . :J.J«Ji «—j.äxJLj i'AXi! iu , Jj" s.^ JJ' J,t j^l
äJS j.jtjl ic-^J^J i>-<JtJ ^-►•=- *»J J-= imd schliesst
f. 103": *JLx«J5 -»/s. "i.i. uü- ».Jol _v».»=^.5 Axj.
a'
jvA^S
J.AS lii^.'Äj 1*^^» »X*:sLj -,5~ii (3^J '3i ÄJ(
We. 1828, 3, f. 51. 52 enthält denselben
Commentar, aber nur zu 5 Versen (deren erster
hier: ^S (^3* CT-^-** 0"^^'°)' "^^'^ Titel ist
hier: , ,J..^\ j;l_-~"i5
sjLi> "i : der Verfasser:
^ iX«.>^ .^j L.\.«.>'. An-
fang fehlt. Die Verse sind roth geschrieben.
3756. Pm. 681.
3) f. 80-103''.
S'-", 17 Z. (Text: 13' 2 XU'./'"). — Zustand: sehr
wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Titel f. SO'' (und im Vorwort):
Schluss f. 103": \.S'\ ^i\ sX.
Der Verfasser giebt jedes Mal, wenn er
einen Namen Gottes erklärt hat, die Beziehung
und Nutzanwendung desselben für den Men-
schen: dieselbe wird immer eingeleitet mit der
Wendung: v_ftAcJ5 iÄP .^a o>^',\ ji=» >^j^Xj. —
' Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, gefällig, vocal-
los. Giandtext roth. — Abschrift c. "="173;.
hibl. Lbg. 581.
1G4BI. 8", 9Z. (16x 10' 2: 9' aXG«-™). — Zustand:
im Ganzen gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
ziemlich dünn, glatt. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe, nebst Gold Verzierung. — Titel fehlt, steht aber
zu Ende der langen Vorrede f. SS*":
^_^i.M*.J.\ Al'f '- IfJ jöfjjk j j^l^fj o\AaÄJf PJ.L
Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f. P: ^Üf Aj^ ■ • . .:?>*.ix,'5 Jüi
^ A*rii 's^j ^Uf J J^l^ wV^ ..^f
t'
A.S.: Ax^ •
^>:eL="i5^ OjAs-l ..^c si.v^.««)
-'i^ -yi \Alsxl^
.AAV>.2>-
Verf. f. 80^-
Anfang f. 80": s^ i.i\J- ^-.n'J ^^~X'^ \il A*~>!
iL^v.'b! o-j'^ UJ '(_g»i*=.)' A*-;^ . . . ^j.äji A«j. . . .
Gemischter Commentar des Mohammed
e(fafav;i f ^^*/i522 (No. 2413) zu demselben
Gedicht ; er sagt, sein Lehrer A*ä^ »L'( A*c _^5
vjji^^ ^jj ^-r^f-^' habe es zu beten gepflegt.
Commentar des 'Abdallah ben moham-
med, Nachkomme des Ibn elhagg, zu dem-
selben Gedicht. Er giebt in der lani^en Vor-
rede erbauliche Vorschriften, wie seine Freunde
in Haleb, für welche er denselben verfasst hat,
sich bei der ungerechten Behandlung, über
welche sie klagen, verhalten sollen. Dann be-
ginnt f. 34^ der Commentar. In der Regel
werden 2 — 3 Textverse voraufgeschickt, dann
folgt die Erklärung, die durchaus nur geheime
Kräfte und Wirkungen in den Versen ausspürt
und Anweisimg giebt, dieselben zu verwerthen,
auch darauf bezügliche Geschichten mittheilt.
374
GEBETE MIT DEN GOTTESNAMEN.
No. 3757— 3761.
Zu dem Zwecke werden dann auch zu Ende
je eines solchen Abschnittes ein Paar Quadrate
(oder auch nur eines) mit den Worten der
Verse innerhalb kleinerer Quadrate vorgeführt,
oL.j'^i f^'ii- betitelt, und bezeichnet als das
oder jenes zu leisten geeignet. — Ibn elliägg
wird der in No. 3519 vorgekommene sein. —
Anfang nach den 3 erstenVersen : sjJo[s> c>i.'i
(_^ ^ ^ y <^ j •■• ^
Mit jenen ersten Worten beginnt die Er-
klärung überall.
Schluss f. 163": ^■i üt SÄP jLi ^«i
Schrift: ziemlich gross, gut, vocallos. Text in Gold-
lioien mit rothen Beistrichen eingefasst. Der Grundtext und
Ueberschriften, auch Stichwörter, roth. — Abschrift von
Ä>.Äi^' ^A *j.i Q^i» |»i-'<i-f \-i^j*-*~'^ (J>t ^J:;~J^,J>
3758. We. 1804.
11) f. 74-115.
8^°, 13 Z. (16 X 103/4; llVaXG'/ä''"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: strohgelb, glatt, ziemlich stark. —
Titel fehlt.
Commeutar zu derselben Qafide. Er
beginnt zu V. 1 : |«.>Jo;*J5 iLi^^a ^ic oIAj \ui
Schluss des Commentars f. 115'': ji Wi,
'oLs^'ii 5-A*> J. . . . U^lc v*->'5 ^ A*s^ . . .
Schrift: ziemlich gross, gewandt, breit, gleichmässig.
Der Grundtext vocalisirt. — Abschrift vom J. "™/n56.
3759. We. 1805.
8) f. 86''-92\
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
d. i. 15.Jy.Jf ,.»Jo\.if S\^ ,..J ^ftli
L?/'
o
.K3.A
Anfang f. 86" : iLo5»-c J.S=! J^i- ^^\i\ .«JJ lX;^(
Nach diesen und noch einigen einleitenden
Worten folgt das Gedicht des Mustafa ben
kemäl eddin elbekrl f"6'^/i749, die „schönen«
Namen Gottes enthaltend, ein Gebet.
Anfang (Tawll) f. 87":
Schluss f. 92":
Dies Gedicht hat eine Menge Lücken; dies
rührt daher, dass für die in den Vers gehören-
den Namen Gottes Raum gelassen worden ist,
wahrscheinlich um sie später mit rother Dinte
zu schreiben, was jedoch unterblieben ist.
3760. Pm. 191.
6) f. 65" -68.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titelüberschrift:
yÄ>w..^ ^.IJ) iiL^.^) j,
C5'
Anfang (Tawil);
Ein Gedicht in 62 Versen, worin die 100
Namen Gottes in Gebetsform zusammengestellt
sind. — Schluss:
■^.ij UXi» aUS l\*^ J^xj. ^*.i.A L»*=» i_;L::^^l3 J"äi f^
3761. We. 1961.
5) f. 35'-36\
12"'°, 19 Z. (141,2X8''™). — Zustand: sehr fleckig,
wurmstichig. — Papier: gelb, grob, etwas glatt. — Titel
fehlt; er würde sein:
,^JS £L**.'bl iLCi
Anfang: _^ 'Ljj »j.£J>Lj '^m^^\ iL*«"i! .UJ^
A.NJ5 ^3LlF~[IIj^iir~ZIji J.P "i! .'J! ^ i3;^j5
Zusammenstellung der Gottesnamen zu Ge-
betszwecken.
Schluss f. 36»: . . . u^^W eUJ'5 "^.y ^''j^
'^AlL«iI v'j *)J Ji.:^!j ^^*l->-i' ci<c c^i i^^ '-V*=' '^^
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, ungleich,
vocallos. — Abschrift c. '-""'itss.
No. 3762— 37GG.
GEBETE MIT DEN GOTTESNAMEN.
375
3762. Spr. 546.
3) f. 29'' -32.
Format etc. u. Schrift wie bei 2) (aber fleckig). —
Titel {.-29" und f. 29'' oben:
A u f a u g f. 2 !)'' : *.v."ii j,$ 11 » JAc ^ j^L«j x,--l
«i» Lo J>A*J 5^1*3 Ji\\«J (^»J ji J. 3 Ji^JvC pi'^lj^ l_ij'^'
.:;JS ».i-^ ■>_<! «iiAj "i li.Aij *..'L«JI ,i o'-^^J' ^Ax-' x>^
Angabe, wie die Namen Gottes im Gebete
anzuwenden seien, um die oder jene Wirkung
zu haben, und wie oft sie zu beten seien.
Letzteres hängt von dem Zahleuwerth, den die
einzelneu Namen haben, ab: derselbe wird
daher bei jedem derselben angegeben (z. B.
•299, ^^i = 489 etc.).
Schluss f. 32": rf »J^c Js.*A2Ji [^"Ljij ii.**.!]
'cj.*-! «.j'Li ij^^. *J (.Aüj ui's'il.Aa Ji t\«j ^j Ji ü.i'ö ^/>
Pm. 105, 16, f.l04'>. 105 enthält die Gottes-
namen mit dem vorgesetzten L und dem unterge-
schriebenen Zahlenwerth. A\ [ClI] JJTj b [11] ^üJi L
3763. Min. 187.
39) 1.495". 496'.
Format (c. 33 Z.) etc. und Schrift wie bei 36). —
Titel und Verfasser fehlt.
Anfang: Li ^.c 'j>: ^S xJ5 'b i^ÄJl .vL^ _^
L5^
<_^ CT" •• ^ • CJ
Aufzählung sämmtlicher Namen Gottes
nebst Angabe, wie oft und wann jeder derselben
zu beten sei, um die oder die Wirkung zu haben.
Schluss: 'ui^ili ^Lx^! ^\ '
•■ t,
i' lj-^;f-i' "I-ÄJ
■ .s^ J^ iJ.«:2:
:aj , — L«j \JLj1 '•i'^-^J ä-'« •jty-^^i
o
3764. Spr. 490.
9) f. 63''-67\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Verfasser nach der Unterschrift:
Lfy-^
ir^f
Anfang: j-*-«.=»! i'L**.,"55 ».li^ ic''^-'' '^^ '^^
(__5AJI jJJi j^ L*cV=»! iü^i Jwi»J> '.J:'wc:=>! ^/o 'l4-*5
äJ( |._^j J^ j |»-"5! iÄ^i 1_s ^xi U _»P "il ;J5 "i
Aufzählung der „schönen" Namen Gottes
u. der mit ihrer Lesung verheissenen Belohnung.
Schluss f. 6 7 ^ : Lüj ... i_o >j \j ^J^ ^a j> j_w.*^i
' JLcS iü'j &.;. jL |-j**^j s^-'O ^-' ^^r^i'-l-i. Lj^i («->~"!il Iäs»
3765. Spr. 490.
12) f. 69^
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Kurze Aufzählung der „schönen Namen"
Gottes zu Gebetszwecken.
^j.S> "51 !-l\ "i ^ö^\ ».US y? ' ^A--,j?v:S iwL'i 'U--' »>Ä5i
jLc
Schluss: *.jij .-^*.i*-( \-Jl, L-L.J, t>5o!_Ä.i:
C
F. 70^ Anweisung, dem Halifeu "All zuge-
schrieben, wie man aus dem JLäj'l d. i. Buchstaben-
Herausgreifen etc. die Zukunft voraussehen könne.
3766. Lbg. 819.
42) f. 158''.
8", -27 2. (21Xl4'o: 16 x 12' s"^"). — Zustand:
sehr fleckig. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Titelüberschrift:
g-'
Anfang: xjU ».>Ac \L\ 'bl \1\ 'b J.*!!! j^**"!)!
<_, ^^ t? > . iS^ . ■ ^ ^
Aufzählung von 7 Namen Gottes (1 . xlll "il »Jl "i,
2. ^m, 3._5.SP, 4. >_Ji^!, 5.^A 6. ^_^\ 7. j>5oJI)
nebst den daran zu knüpfenden so und so
oftmal zu sprechenden kurzen Gebetsätzen, nach
den Satzungen des 'Abd elqädir elkilänl.
Diese Siebenzahl entspricht den sieben Seelen:
iJubüi iLvtoi! iLuto!J! iC^*M! iU^I icyü! s;L.^!
Schrift: klein, deutlich, Tocallos. — Abschrift
376
GEBETSPERIKOPEN.
No. 3767— 37G9.
3767. Min. 187.
8) f. 303".
Folio. — Papier: rüthlich, ziemlich stark, glatt.
Ein langes Festgebet, das, nach einer
Fürbitte für die Engel und die Propheten im
Einzelnen und im Ganzen, die einzelnen Namen
Gottes in Anrufsform enthält.
Es beginnt: xil 'i (_5.
. . . J^Lcii .3 ^_f^\ oi^' ,*:^y' o*=V^' ^ "^^
gjl .iJslS e5Üj j^l\ ^<;i5 uX^i t^J^ l\*^! a5Ü |».4J1
Dieselbe Schrift -wie bei 2), vocalisirt; die Zeilen
laufen schräg über die Seite.
Andere Gebete mit den Gottesuamen in
We.l766, 12, f. 51. 55; Mo. 9, 2, f. 86''— 87'= ;
Pet. 007, f. 168" — 170\
3768. Pm. 161.
4) f. 22» -23.
Format etc. und Schrift wie bei 3). Bl. 23'' oben
stark abgescheuert. — Titelüberschrift:
Aufzählung der Namen Gottes, wie sie der
Reihe nach in den Suren vorkommen, zu
Gebets^wecken , mit vorgesetztem Lj. Zuerst :
^ ^.. .. LJ>^ ^ ^ ■ ^-^
Daran schliesst sich ein Gedicht — Gebet — ,
in welchem diese Namen (in manchen Versen sehr
an einander gehäuft) vorkommen. Anfang (Basit) :
i^^ji':, i^^ er:, ^j:-^^'^}^ er Uiö^5jS-«^ii'i;i<--' CjJ\j
Davon sind hier 1 31/2 Verse vorhanden.
8. Gebetsperikopen (^fj^O-
3769. Pet. 329.
230 BI. 8™, 8 Z. (183,4 X n^lr, 9V2 X GV/"")- — Zu-
stand: fast lose im Einband; der Rücken wasserfleckig, bes.
stark gegen Ende: ebenso daselbst der untere Seitenrand. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: rother
Lederbd. — Titel fehlt; in der Unterschrift f. 228""- ''steht:
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang fehlt, ist aber richtig ergänzt (f. 1),
und enthält die Riwäje des Werkes; zuerst:
^i\ •^,^})\ fLfj qJlXjI f^ J->"i' iAa/*sJ1 'l;-jA=>
ic ^i Ov*>l ^i ^.j*
o^
Ein grössere Sammlung von Gebeten des
O^ i^ o
\ ..\
^jA^L*ji ^^
v_*JLb ^! f ^*/7i2. In der ausführlichen Vorrede
ist berichtet, wie es dazu gekommen, dass sein
Enkel
a-
.\JJi >A*£
'^' a^ 1^"= a^ ^♦^'^ a^ ^-**^ • - •
dieselben dem ^^XjS^ o!>^ C7^ iS^^'^-' diktirt
habe. Der Herausgeber der Sammlung führt
im Anfang des Werkes die Gewährsmänner,
durch welche dasselbe im Laufe der Zeit an
die Späteren überliefert ist, auf; danach hat
er es erhalten von einem späten Urenkel des
Verfassers der Gebete, dem Mohammed ben
elhasan ben ah med etc., ungefähr um das
Jahr 550/^^55.
Die Zahl der Gebete ist eigentlich, wie f. 10"
angegeben, 75; davon hat J^ij^ii (der oben Ge-
nannte) 64 behalten. Die Uebersicht derselben,
welche f. lO*" ff. nach der Riwäje derselben
^j iA*=>l
O^
O..*^
von Seiten des (_c..jiili fS^
gegeben ist, zählt deren nur 57 auf und es
wird hinzugefügt, dass der Rest sich nicht in
den Ausdrücken, die (der obige) Ga"far ge-
braucht, aufgefunden habe. — Hier sind im
Ganzen nur 54 vorhanden, alle mit Ueber-
schriften versehen.
Zuerst: f. 13" .^ic ^Ui-Ü. J.>. ^;c .vJJ JV;*i^JS
1 9'' |«jüo \b'l Jj.«, ,J.c 5j.l.«iil ; 22^uijiji iil^^J-c bjlkiil
26" ^J^^^ J.*-_JS gLj-1 ^ci 8>l^'
Zuletzt: f. 22P ^:i ,^J^ _L;^"5i S 4^'^
224" .vU J.JJs.iii 3. »tto; 225"' |._j.*^l o'-i-XÄ«
J. S^tJ»
No. 3769—3771.
GEBETSPERIKOPEN.
377
Schluss f. 228»: ^.xiJi
obLAia»
Schrift: ziemlicli gross, weit, gefällig, gleiobmässig,
stark vocalisirt. Ueberschriften grün. Zwischen den Zeilen
steht meistens in kleiner rother Schrift, Persischen Zuges,
die Persische Uebersetzung. Am Rande (zum Theil in
rother Schrift) öfters Verbesserungen, auch Worterklärun-
gen. — Abschrift im J. 1081 Ramadan (1671) von
F. 228"— 230" euthalten noch einige Gebete
des .jjJuljLil ^:, darunter besonders ein Tesblß,
das zur Vergebung aller Sünden vorzüglich
wirksam ist und das Gott selbst dem Engel
Gabriel gelehrt hat, anfangend f. 229": jJJ J^i
F. 8" und 9° stehen am Rande die „schönen
Namen« Gottes (zu Gebetszwecken), ent-
nommen dem Buche: y='>>'; und f. 9" — 11",
52—54, 220" — 222% 223"— 228 verschiedene
kurze Gebete. — Nach f. 7 fehlen 2 Blätter.
3770.
Dasselbe Werk ist enthalten in :
1) Pm. 692.
144 Bl. 8^% 22 Z. (172 3X1034; iixG""). — Zu-
stand: ziemlich gut; in der 2. Hälfte unten am Rande
etwas wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, dünn. —
Einband: schwarzer Lederband mit Goldeinpressung und
Klappe. — Titel fehlt. — Der Text ist mit Persischer
Interlinear - Uebersetzun g versehen.
Auf den bei Pet. 329 angeführten Schluss
folsen hier noch 7 Wochentags-Gebete und ist
der Schluss alsdann:
Schrift: klein, schön, ganz vocalisirt. Der Text in
Goldlinien nebst blauen Einfassungslinien: ausserdem jede
Textzeile mit dünnen Goldlinien eingefasst. Die Persische
Uebersetzung zwischen den Zeilen in rother überaus kleiner
Schrift. Die Ueberschriften in schöner Goldschrift. Neben
dem Rande läuft noch eine Goldlinic hin. Zwischen dieser
und den den Te.xt einfassenden Linien stehen oft Persische
Bemerkungen, selten Arabische. — Abschrift c. """/less-
2) Glas. 211.
298 Seiten 8", 11— 13 Z.( 17x11: ll'j— IS'.aX
71,3 — 10', i"^""). — Zustand: ziemlich gut. — Papier:
HANDSCHRIFTE>f D. K. BIBL. IX.
weisslich, gi'ob, stark, ziemlich glatt. — Einband: rother
Lederband mit Klappe. — Titel auf der Vorderseite des
ungezählten Vorblatts:
Anfang und Schluss (S. 281) wie bei
Pet. 329. S. 282 — 288 eingeschobene Gebete;
289 leer; 290—298 enthält die Wochentages-
gobete. — Auf der Rückseite des Vorblatts
steht noch Sura 1.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, zum Theil voca-
lisirt. Ueberschriften roth: Text in rothen Linien bis
S. 2.5s. — Abschrift im J. 1298 Gom. I (1881) von
^jSj.2.JI lX*ä^ r-^ (J^. — Arabische Paginirung bis
S. 1Ö8: auf 136 folgt noch 133—136. S. 48 nicht gezählt.
Spr. 699 dasselbe Werk, 224 S. Gedruckt
in Calcutta ^-■**/i832-
Pm. 720 ist ein ausführlicher Commentar,
betitelt iCpL^^JI 'iJL*j^^i^\ —Ji. und specieller:
und verfasst von ^ ^y^*-'' i\*j< ^^ iA*i>l ^ ^^J^
^jAjI jiXo ^_^JAil j^.;.w>>5ii ^k.f^^^\ ^\J^ .,j iX*r>i
im J. 1""^ 1694- 267 Bl. Folio, lithographirt
im J. 1271, j^^^.
3771. We. 1758.
12) f. 95-98\
8''°, c. 19—24 Z. (20 X 14; 16', 2 x 11 Vo"^"). — Zu-
stand: fast lose im Deckel. — Papier: gelb, glatt, ziem-
lich stark. — Titel und Verfasser f. 95':
j,^}Cif^«iLÄif Oy.£; ^>^i a'^i)''*-' V-^ ^^j^ '^
Anfang: 'i.'^^\ >*Li.«.!^
<-^r' O*
Ji^jLl
f*"**^-?
jJJl _»p Lij sj.E>j'j j__^;..~>=i5 iU-«'i! jlij jiUJl pLüIj
Perikopen- Gebete des 'Abd elqfidir el-
kiläni f ^''ViiGä-
Schluss f. 98": ^^1\ 'X--^ >>\^. J^ w.^
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, meistens
weit, deutlich, vocallos. — Abschrift c. "^,1737.
48
378
3772.
Andere Gebete dieser Art sind:
1) Pm. 16, 6, S. 237. 236,
mit der Ueberschrift : ^i^L^J^j! ^siLsJi iA*c i>,.,
von demselben Elkiläni.
Lbg. 855, 124^" gleichfalls von ihm.
2) We. 1470, f. 58" — 59^
mit derselben Ueberschrift und dem Zusatz:
GEBETSPERIKOPEN.
Schluss f. 24^:
No. 3772—3775.
■-»j-
L5-?' O^^ ^Ji
^p^ t 906/'i5pQ,
Anfang: ui-^s o^,*:> »jli.s^j
(üjUi*.! j_jji ^.jJji
3) We. 1748, 5, f. 44,
mit dem Titel
^Jf j_^.
Anfansc ebenso.
4) Pm. 16, 5, S. 235. 234.
8'°, c. '22Z. (Text: c.l5x 1'2'^™). — Zustand: fleckig.—
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Titel:
Anfang: q_>>-^ («J'^* t»^*^ a5wi.i*-l J.! j».^S
4;.ii (äJ^jL*^! ,.,.;;;=\-o — Schluss: J.S>1 iä5ol
Ahmed ben 'ali ben ahmed errufä'l
t "«/1182.
3773. Spr. 784.
34 Bl. 8'"', HZ. (19',3 X 13' 2; 12' 2 X (-fln'='^). — Zu-
stand: fleckig, wurmstichig. Fast lose im Deckel. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit rothem Lederrücken. — Titel f. l'"":
(in der Unterschrift f. -24": >.)u^l\ ^^j,y>^)-
Verf. f.P: ,^J-*if ^\ ^^Aji ^_^
Gebete auf die einzelnen Wochentage, in
Reimprosa, von Ihn eTarabl f
G38
1240-
An-
fang
£6"
f.r
0»=-jJ! _\jLj *iJ! jt..w.j iA=»^l j._»j J>_,^
^•J >.>^
12^
13"
19"
21"
') '■'^'^j"^' (V^:? '^)5
^_jjL«*-I _ .!iA/8 ^5 L«^'6 "^^ iju.:^! j«j ^
.:^l
r^ '^ji
jjüb
^ji
-' r->^ ^ji
jL*Ji
F. 24 — 34 noch einige grössere Gebete
desselben Verfassers (Anf. : ^y^ \j - s>- L IJJ5
und ^\ »iXcj _j^'! . . . 8lX=>. JJ! "il xll 'S).
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gut, gleichniässig,
vocalisirt. Die Ueberschriften roth. — Abschrift c'^^^isgi.
— Collationirt. — Nach f. 5 fehlen 2 Bl.
3774.
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 737, 1, f. 1 — 24.
30 81.8'°, 11z. (18x11; 11 xe^-"). — Zustand:
etwas fleckig; öfters ausgebessert. — Papier: bräunHch,
glatt, ziemlich dünn. — Einband: brauner Lederband.
Titel f. P (von späterer Hand): c.y^'^\ '^'_;i'-
In der Unterschrift betitelt: :<ju.-JI ^\S1>\ ^^Ki'.
Die Gebete tragen für die einzelnen Taore noch
besondere Ueberschriften, naml.: f. 1" iüjs.i.'^l J»..;
7" ^_yl\ >i,j ; 10" sj.L^S ^^» ; 12" iCjjjJ! ö^^;
1 3" ■i^/^\ ö^^ ; 1 9" ^ijLjtil J>^. ; 22" ^\.>^x^^\ o^^ .
Schrift: zieml. gross, gewandt, gut, vocalisirt, Ueber-
schriften roth; Text in Goldlinien. — Abschrift c. """less.
2) Do. 125, 5, f. 165"— 199".
Titel: cy^'i\ <^\^\.
3) Spr. 490, 25, f. 149 — 155".
Titel: ;LÄ..^**.Ji |.L:"bS ^K»'- Schluss:
Dann noch zwei andere kurze Gebete.
3775.
Einzelne Wochentags -Gebete desselben
Verfassers sind in:
1) Pm. 16, 4, S. 228 — 230.
8'°, c. 21 Z. (Te.xt: c. 13x9'^"). — Zustand: oben
am Rande fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
S. 2 2 9 Gebet auf Sonntag (A=."i! ^^^ ^j.),
wie bei Spr. 784, f. 1". — S. 228 ein anderes auf
die Sonntags -Nacht ('=^ci js" i_^^ -^^^ ci^J' (^O*
S. Do. 125, f. 200".
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, ungleich, vocallos. —
Abschrift c. "^,1737.
No. 3775—3777.
GEBETSPERIKOPEN.
379
2) Pm. 231, 5, S. 39.
Gebet auf Dienstag (tLÜLiül |._^j o,^), wie bei
Spr. 784, f.lO^ Abschrift von ^3 J^*^ ^UJS
um 1200/1785.
3) Spr. 793, 2, f. 151\
Gebet auf denselben Tag. —
Nacht gebete (^L*Jl1I oi^^') desselben Verf.
finden sich Do. 125', 5, f. 200" — 218\
Aehnliche Gebete desselben stehen in
Pm. 9, 7, S. 186—188 und am Rande 189
und 190 (Anfang: p'.^'il j3-^-^ '^ (»^' "'^•i
3776. Lbg. 151.
13) f. 186-213.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Papier:
gelblich und bräunlich. — Die Stichwörter roth, die
Ueberschriften in verblasster grösserer Goldscbrift. —
Titel und Verfasser in grösserer Gold- u. Blauschrift,
nach den Linien abwechselnd, f. 180^:
Anfang f. 186'': jl^äl! As-LJ! xL' J^*Ji
-^:S ,U:wJl *Jl^! .Lftii! ^;«Ji
Abu bekr ben däwud ben 'isä eggäliKi
taql eddin abü 'fpafä f ^*"'/i403 stellt in
diesem Werke Tag- und Nachtgebete für seine
Schüler zusammen und f. 209" ein längeres
Gebet mit den Gottesnamen, giebt ausser-
dem auch Anleitung zu den gottesdienst-
licheu Werken.
Schluss f. 213": «5lJj_^-', /Ä:i •^}~Oi
IIKh. III 4878. Ein Commentar dazu
von seinem Sohn "Abd er rahm an f ^^^I\ih2i
betitelt: o!^,^! iJoi^ oU*Ji i;»;^. II). II 2620.
8777. Pet. 595.
IIG Bl. 4'°, 19 Z. (•2.5i/'2X 17; 18' a-U)' iX 12'/2-13'^"').
Zustand: unsauber, fleckig und am Rande öfters wasser-
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken u. Klappe. — Titel u. Verfasser
f. 1" von späterer Hand:
Anfang f. P (von derselben Hand): xJC 0^^\
J>Jt=. iJÜi ^Ls Juu Ui . . . l^-yÜ' !jl.*=* ii.J^I ^_^JLc
Der Mensch auf Erden ist ein Wanderer,
sein erster Rastort die Wiege, sein letzter das
Grab, seine Heimath ist das Jenseits, Paradies
oder Hölle, das Leben die Dauer seiner Wander-
schaft, in der die Jahre und Monate Abschnitte
sind u. s. w. ; Leidenschaften sind die Wege-
lagerer, sein Gewinn ist, in Gottes Nähe zu
kommen im Jenseits, sein Unglück, der Strafe
in der Hölle zu verfallen. Diesem zu entgehen
und jenes zu erreichen ist Gottesdienst und
Gebet bei Tag und Nacht nothwendig imd
wie beides einzurichten sei, ist zu wissen von
Wichtigkeit. Dies zu lehren ist Zweck dieses
Werkes. Es zerfällt in 2 Kapitel.
1. i-jLj f. 2" qLo^ La/oLXs»!^ L.JAAJJ'. Oil^."it xLy:3J j,
Darin f. 22" JU:>"5'1 ^i^lx^>L, ol^^^! _i^U~>i ^l^
in 6 Zuständen (JL=.) (1. lXj'^I f. 22";
2. |JLxil f. 23"; 3. ^Uxl! f. 78"; 4. ^ijJ^i
f. 103"; ö.^^JU f.l05"; 6. J.^JI f.l05").
J7ZL 106" ^:ljlj! j. j.jji ^Lsi -ij^is ^l^^\ ^
.-J.J L< iL*
A äIa«:
15»: L=
^xJui K4..«vvb XaÄ^^. ■-J^LvJOU)
Schluss f. 114": si'.\ ^\ JL«.c"ii U.i^ 5i_;J
v_jLä5' t5 (•It^^aJi-! (•li'^'j ~-^"^' J^JtOS LiJJ cXij ,_^-'l»J'
Abschrift im Jahre 802 Kabi' II (1399) von
Schrift: kraftig, gewandt, deutlich, ungleich, vocallos.
Verbesserungen und Zus:"itze oft am Rande, auch zwischen
48*
380
GEBETSPERIKOPEN.
No. 3777—3780.
den Zeilen, besonders in der ersten Hälfte, öfters Er-
klärungen, zum Theil persisch. Stichwörter zum Theil in
hervorstechend grosser Schrift. Blatt 1 ist von späterer
Hand ähnlich (und richtig) ergänzt.
Von dieser späteren Hand rührt auch der
Titel f . P her; er steht ebenso in der Unter-
schrift und ist richtig:. Aber der Verfasser
muss ein anderer als der angegebene Elgazzäli
sein. Er wird in dem Werke oft citirt, be-
sonders auch Stücke aus seinem ,._j.ilxji iLr>!
(f. 9". 10". 81". 82". 85". 103" u. s.w.). Ferner,
obgleich vorzuors weise ältere Schriftsteller be-
nutzt sind, werden doch auch viele später als
Elgazzäli (f ^"^/uii) lebende erwähnt; so f. 84"
kJa^I >^>L^ t ^93/1137; f. 4^ o^l^xJI ^^'^
t «•^2/1234; f-81" ^c-^yiJi f^''Vv2T2- Der Verf
hat also in der Zeit von 671 bis 802 (dem
Jahre der Abschrift) gelebt; HKh. V 11787
nennt ihn |^j^Jl>! qJ«aJ1 JU.> ohne Angabe des
Todesjahrs. Die nach dem Titel f. 1* stehenden
Worte |.l«1ii oi^tij^'ä sind von einem späteren
Besitzer au Stelle eines oder zweier aus-
radirteu Worte gesetzt, um die Handschrift
als Werk des berühmten Elgazzäli werthvoller
zu machen. In der That stützt sich der Verf.
auf ihn ; nicht bloss aus seinem Hauptwerk,
sondern auch aus seiner Abhandlung aJjJI L^5
hat er f. 86 fl'. lange Stellen aufgenommen und
das ganze Werk ist in Elgazzälls Geist ge-
halten. An der ausradirten Stelle müssen ein
Paar Wörter gestanden haben, welche diese
Beziehung zu Elgazzäli bezeichnen. Ich glaube,
es hat daselbst |.^i ^ gestanden ; dafür spricht
auch das von dem ursprünglichen Text übrig
gebliebene * in Jm')>\.
3778. We. 1766.
8) f. 46 '-47'.
Format etc. u. Schrift wie bei 7). — Titelüberschrift:
Auf. f 46": j^c jjj[s»_ij [äj/« ü^sj^.s ji\\Äj i,äj]
i5 (^„«Ilb Uj (fc^J^ JjäII ;t.ij.s j,_^ U ^^c jLi (^ .Jj Lo
Der Verfasser dieser Gebetsperikope ist
Ibrahim ben moB.ammed ben 'abd erraB-
män eddusüqi e^püfl, geb. ^^•'/i429, t ^^'/isi.s-
Schluss f.47\- 1>i ■ij.^l\ 3-T^:i ^L«5Ü^ J>c
3779. We. 1758.
13) f. 98".
8'° (Text: 8X12'^°'). — Titelüberschrift:
(^A-A-i! .\jj.^ Ä^^-i,ii ^.^.J^Uj! ^_^.Li.i ^U^i
[1. '^jr-^\] ^53UJ!
(&JlJ ^i j, tL.i.jtll ijXo A*j 1 Jü)
Anfang: k\1\ 1i\ s.j\ '5. \JJ >A*s-i^ .-JJ! qL:s;^«,
g.ii ^]i jJUi ^\ -iß -i^ 4.S- % sM\ .i.ixJ<^ ^i \ iJÜI^
Gebet des 'A law an elliamawl f ^'^^/isso
(No.1935). — Schluss: 'l*c ä^jul >_i^ eVj, qL^s;^*»
3780. Pet. 547.
85 Bl. 8™, 17 Z. C-'OxUVs; 14 x8>,2'^'"). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht frei von Flecken; besonders ist der
Rücken wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken. — Titel von späterer Hand:
Ohne Einleitung beginnt dies Werk f. 1":
AÄa ,.wO vA*>i jJk/i^J ,v^' l5^^' "^^ lX*.s:vJ1
17" oi^*-*J! ^L.^> *JJ A*-AJi . . . \s^ y^ tLcj^:!
u. s. w. Also 7 kurze Gebete auf die einzelnen
Wochentage, nebst ausführlicher Erklärung, von
A b d e 1 w a h h ä b e s s a' r ä w 1 1 »^s/iaes (No. 1 365).
Daran schliesst sich gleichen Inhalts f. 69":
worauf die Erklärung, wie in obiger Weise,
von demselben Verfasser folgt, und ferner noch
f. 82" ein Ie (.oI tiAJ (wie Adam zu verschie-
denen Zeiten Gott angerufen habe).
No. 3780—3784.
GEBETSPERIKOPEN.
381
Der Text der obigen 7 Wochentags-Gebete
und des Jj-«J! J>;. folgt hintereinander f.83''-85\
Schrift: gross, kräftig, deutlich, fast vocallos (von
dem Grundtext abgesehen), üeberscliriften roth. Der
Grundte.xt roth überstrichen. — Abschrift c. '-'"''/itss.
3781. Mq. 88.
8) f. 81-88.
8"", e. 18Z. (21 xlö-a; c. IG X 11— I2I2™). — Zu-
stand: fleckig.— Papier: stark, glatt,weisslich.— Titel f.Sl":
a^.^'
_.A3Li ^-*-JU-.^ ',^A>t iiA:s;s ö),*,) »AJ»
^,L«J(
-«vJLjLi-iJ5
O^j'^' ^^'^ o^ LS'
3 Gebetschreiben Verschiedener um Gottes
Beistand und gnädige Nachsicht, herausgegeben
von Näpir eddin ettaräbulusi, um ^*''/i572-
Das erste beginnt f. 81'': O, >JJ> Os^^\
Es schliessoü sich daran einige kürzere Ge-
dichte und darunter f. 84" ein längeres, ohne
Angabe des Dichters, das so beginnt:
Auch f. 87'' und 88'' einige kurze Stücke
über theologische Punkte, auch ein Paar Aus-
sprüche Mohammeds.
Die Schrift ist gross, gewandt, deutlich, vocalisirt. —
Die Abschrift ist vom Jahr '■'''•'iösi (scheint Autograph).
3782. Spr. 825.
f. 3.
Format etc. und Schrift wie bei f. 105. — Titel
fehlt. Der Verfasser ist ohne Zweifel derselbe, von dem
die AljLandlungen dieses ganzen Bandes herrühren, nämlich:
a'
er'-'
o,u\
Anfang fehlt. Vorhanden ist nur 1 Blatt
einer Abhdlg über die Gebete, welche ol.^'i!
heissen; von Mohammed ben moli. ben
ahmed elfärüqi elgesti um ■'"""/isgi. Anfang
des Blattes : gJ! c^j^liS ^3 ^y Äi! u^j^' li^ V^^'
Weiterhin : i-'ji,:.
3783. Mo. 374.
131 Seiten S", UZ. (113/4X9' j; 11 XG^^™). —
Zustand: unsauber; S.129 u. 130 ausgebessert. — Papier:
gelb,glatt,stark. — Einband: Kattunbd mit Lederrücken.—
Titel von ganz neuer Hand S. 1: ~7J^\ U o! ►!
Nach der Vorrede S. 4 :
Verfasser s. Anfang.
Anfang S. 2 :.. . ^^UJ^lj U1j:J> ^^ÄJ! xU J.*^!
• . . (JT^LäJI lX.*^ ..ILi^ .>j J^ . . . ^^i j33~Ü!
Sammlung des 'All ben sultän moham-
med clqärf f i"i*/i606 von Gebeten aus Werken,
die sich auf ächte Traditionen stützen, um der
eingerissenen Sitte zu steuern, die sich an Ge-
bete hält, deren Quelle von fraglicher Reinheit.
Sie beginnt S. ß mit civ-.-~^j5 |yj J>j,. Die ein-
zelnen, meistens kurzen, Sätze fangen alle mit
l>^\ an; besondere Abschnitte sind nicht ge-
macht. Der letzte Theil 8. 106 ff. ist eine
Fürbitte für den Propheten.
Der Schluss fehlt, ist aber S. 131 er-
nämlich :
gänzt und kann so richtig sein
.i^!
X4.jJiwl
r->^
.,^4.jLjci! 1^,
xi:
r'^'^s
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gloichmässig, vocali-
sirt. Stichwörter roth, der Te.\t in rothen Linien. —
Abschrift c. "=" 173-.
3784. Pet. 702.
4) f. 61-78\
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
er ist nach f. G2":
^^.£>II^ '^Aw.jj( VwäAjCJf^ ^__y*«OsJiJf ^OIäJI
n
<^
•>
Anfang f. ßP: ö\J ^ o^^! ^^Äji jJÜ cX*^!
382
GEBETSPERIKOPEN.
No. 3784—3787.
Gebets - Anweisungen des Muptafä ben
kemäl eddin elbekrl f '''^^/i749 (s. ausführlicher
in We. 1573), auch .S\m*.1\ ^._^ betitelt, ent-
standen bei dem Besuche des Verfassers in
Jerusalem, im Jahre ^^^^/i7io- Er giebt nicht
nur das Gebet selbst, sondern auch die An-
weisung, wie es zu beten sei. Das Gebet ist
in ziemlich kurzen, nach dem Anfangsworte
alphabetisch geordneten, Sätzen: c>ö^ cc-t"^'
Daran schliesst sich: 1) f. 65 ein Gebet-
Gedicht in 26 Versen (Tawll):
2) nach einem Gebet folgt f. 66^* ein Gedicht,
betitelt (f. 62"): iC^)i>X»il iLaj.LiJi j :<^>Vt.^M, in
40 Versen, im Versmaasse der Qapide io*.ÄÄH,
welches so beginnt:
3) noch weitere Gebetsanweisuugen.
4) f. 72" ein Gebet, betitelt: ^\Ji.^\ o^^
Anfang: üJ!i\ xÄ*<,J.siS «fJ^^i^/o ^J.Jl>^ tj^c ör*~' i»^'
5) andere Gebetsanweisungeu.
Einen Commentar zum ^r?\*v.ii 0,^ hat verfasst
1812'
i^. Lj.-i.il ^Ljl ^^j ^j^ ^i »Ui J^.c t 1227
3785. We. 1573.
20B1. 8", 13 Z. (IG X 11; ll' 2 X 6',4<^'°). — Zu-
stand: unsauber, auch fleckig am Rande; nicht frei von
Wurmstich. — Papier: gelblich, glatt, starli. — Ein-
band: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f. 1":
(_g.\/.jS ^sLua/o lA^/kAV..
l\ LiiL^A^'b' ^,js\.C o^j \CkS>
Der Specialtitel f. 2'' iu der Vorrede. Anfang
wie bei Pet. 702, 4. Der Verfasser nennt sich
ausführlich f. 2", 1 : ^ ^■_jJ>Aii jL*i^ ^i ^sCu-^a
^ä.i:^S l^jy^' t^r^J^*^^' qJ^J' JUi' ^^J ^ic
An die Ä^f*JUl "äJ! schhesst sich hier f.l6"— 20"
der Text der . JIäü ^^.i^J! *iii ^^TäIÜ sA^Aiftit
Anfivng: .^n^JL oO^i bkAxi.Jl (51 Verse).
Schrift: gross, gewandt, deutlich, vocalisirt. Ueber-
schriften und Stichwörter roth. — Abschrift c. "^"/nes-
3786. We. 1805.
4) f. 27''-46\
8-°, 13 Z. (15X10';2; llViXS',/»). - Zustand:
unsauber, zur Hälfte fast lose im Einband. — Papier:
gelb, stark, glatt.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
fehlt: s. Anfang.
Anfang: . . . -^It^S ^<ai\^ Q;vil.*Ji >_jj \LI •X:^\
ü3Lx«i >_a^Lj .^^M>i^] i.^ ^«.^^j Ojlj 1Ä.J.S iAju UI
lffj.A-j.Jl (^.i^JI JU/ vXaa^Ji .jJ ,___^ma./fl . . .
Ä^'Li '|»j.Ä>J! |^«.i>y! »U! |«.*»»j 5iL»x-w"St jw«j ijÄ>.i . . .
Dieser Anfang weicht ab ; es steht hier die
Gebetsanweisuug voran. Das Gedicht JC.:SVg.*JuJI
steht f. 41"— 45".
Schrift: gross, kräftig, deutlich, stark vocalisirt (bis
auf die letzten Blätter). — Abschrift c. '""/isoö-
3787. Pet. 426.
f. 86 -89".
4'% 42—45 Z. (25' 4 X 16: 22 X IS',,^'^"'). — Zustand:
oben und zur Seite stark wasserfleckig; der Rand von f. 8G. 87
ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Ein-
band: rother Lederbd. — Titel fehlt; in der Unterschrift :
Verfasser fehlt.
Anfang: J»./..LJI (}..«-> ;_=^j' ^^ tX*^!
^1 ^\S' „a.*v^j »jL*c oi-LJ» (5-!'>-*J' '^^ f)^*
lieber die VortrefFlichkeit und Nothwendig-
keit des stillen Gebetes und über die Vertheilung
desselben auf die Tageszeiten ( 7 auf den Tag,
3 auf die Nacht), nebst Mustern solcher Gebete.
In 3Kapp.: I.^Lj f.86"J)ij5"ii ■i^.-^i^; 2.vW 86"
^Si\ 'i.A^A^ olj."i! oijL^i ^il u^JLLM „Lx=>!^jLaj j
3. vLj 87" ö\j.-^\ ^M~^i j oLi^-bi ^jjy j
Schluss f. 89": >_^jj5 xÜ .■oLJ.I s.-o: j
(_5A.fJ! )«.aj1 ,.-x ^,l.c j.^L*Aji» siAs»» >i- lX.4.:s-^ ^_».jt^
Schrift: klein, eng, gedrängt, vocallos, bisweilen
fehlen auch diakritische Punkte, im Ganzen deutlich,
bis auf einige durch die Wasserflecken beschädigte
Stellen. — Abschrift im J. 844 Rab. 11 (1440) von
No. 3788—3791.
GEBETSPERIKOPEN.
383
3788. Pet. -23 fi.
l) f. 1-G4»: Persisch.
2) f. 64" -65".
S"", 19 Z. (20'oxl5>o: 15 x 8— lO"^"). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titelüberschrift:
Perikopeugebete (^',j') des "Abtlallfili bä-
a'lewi elKaddäd (um ^^""/isgi). Dieser hatte
dieselben mündlich dem 'Abdallah el'eiderüs
t ^"'^/leio? "öd dieser gleichfalls mündlich dem
'Abdallah el'allüs (um ^^^^ji(,^{) mitgetheilt, der
dieselben mit einem Commentar versehen hatte.
Aus demselben hat sie der ungenannte Heraus-
geber entnommen und gelesen bei w>.^> iNx.i.it,
der sie bei seinem Vater gelesen hatte, welcher
sie von dem obigen El'eiderüs hatte.
Es vrird darin angegeben, in VFelcher
Reihenfolge, vi^ie oft und in welcher Weise ge-
wisse Qoränstellen und Gebetsformeln zu lesen
seien. Es fangt an (nach dem Bismillah):
M
Mj^ji .Vj)
i^sjl 1 ..A..W t "i'^A 9, t^MM^)
S c h 1 u s S : ^^»» Jj 'i-i->-
J.^\ ■^■\j Ui.j %\
r
^h^..
&"
^,
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. '-^ 1834-
3789. Pm. 444.
2) f. 57-59.
8^°, 19 Z. (20'2X15: 16X9'V"). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Titel-
überschrift (in rother Schrift) f. 57':
l^.-^'i L?J^'^ ^J^'-^'' d^ ^J^ OiJ^.'i-'' "^Jj^^ '"-^^
Verfasser: i\>^! , J.iL*Jf ,..JOJf ,l\j
Anfang f. 57'': Jw^J oXo' o-i! li^L^»
Perikopengebet des Mohammed elmekkl
eVädili bedr eddin abü 'omar.
Schluss f. 59": ^x, LoMj^ LJu. ,^j- ^^L
viioi >.lii L) i_A*=~ L) > «j Ji L) 5J1-».*«. L) .i-o» L ^ic L ,Läj!
Schrift: ziemlich gross, etwas flüchtig, doch deutlich,
vocallos, im Ganzen blass. — Abschrift c. '™' nss.
3790. Mo. i<). .
11) f. 112" u. IIP.
S'°, 8Z. (Text: 12 X7',V"). - Zustand: nicht ganz
sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. — Titel Überschrift:
Aafanor:
A^\
t'tj 1_> oL«..^' oL! L
gJ! 'oU--Jt j^'ö Lj — Schluss f. 111\-
oljjjtll (?) jLj L 'oXtoUJi ^-^ Li 'oLU^l i^^L^» L
Perikopengebet in ganz kurzen alphabetischen
Sätzen, vonMolla mohammed mugtafä.
Schrift: Türkische Hand, vocallos, ziemhch gross. —
Abschrift c. '"»/less-
F. 113 — 118 (9 Zeilen). Allerlei Aus-
sprüche und kleine Gebete, z. B. 11 D"» nach
Beendigung der Lesimg des Qorän, 121' Ge-
bet gegen die Strafe im Grabe.
3791. Mo. 132.
32 Bl. 12'»-', 9 Z. (123/4x7: 7';2 X 3'/2"=""). - Zn-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlieh
dünn.— Einband: Pappbd. — Titelübcrschrift f. 2'':
B-w (_y^S ^^^' J^=" Li"iw3 0-0=> ^K»l
Anfang: tiJ^Ji^ ^l^W Sj^> ^'±m^\ o^i! ^\
^I |>^1.m^.jLJ
Gebetsperikopen des Golfil eddin; wer
damit gemeint sei, weiss ich nicht.
Schluss f. 2(5": fc>5iX4j>_) o'^alil. iUr>"iI .^a
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisLrt. Text in
Goldlinien. — Abschrift c. """/less.
384
GEBETSPEEIKOPEN.
No. 3791—3795.
Es schliesät sich daran f. 26'' — 31' in
ziemlich grosser Schrift Persischen Zuges ein
Gebet. Fürbitte für Mohammed. Anfang:
F. 31* — 32* noch einige kleine Gebete.
3792. Mo. 12.
2: f.l07— 142\
Format etc. und Schrift -wie bei 1). — IJeberschrift:
Anfang: Sara 1: dann 6. v. 1 ff. u. andere
Stücke, nebst Gebet dazu f. 111*. anfangend:
Perikopen-Gebete auf die Wochentage. Das ,
zum Donnerstag gehörige Gebet schliesst f. 14 2*: |
Dann folgen noch f. 142'= — 145' 2 arabische
Gebete n. 146* — 148 u. ISP etwas Türkisches.
Nach f. 116 fehlen mehrere Blätter.
3793. Mo. 6.
2, f. 3«^ — 57.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Zusammenstelltmg verschiedener Gebete:
a) £38'' — 48'' Perikopengebete auf die "Wochen-
tage: zuerst: ^jjt^' iL' x\*^\ 'äjl»^I j«j lij.
Das Hauptsächlichste von dem in Arabi-
scher Sprache hier Vorkommenden ist: Zuerst
f. 132— 147 u. 152^ 153* Perikopengebete auf die
\Voche. pj-k-v«j' -N»'. Beginnen mit Freitag so:
Dann f. 148 — 152\- -Lo:;, ''S3ZIJ~^"'^J^
w^_^ ..Iv-^^. j, ,— "jü sL'-j. F. 153'' — 1.5S-:
(Dasselbe Spr. 843, f. 88"). F. 278*— 285*
ein alphabetisch geordnetes Verzeichniss der in
, _j_ij «Xi^ _--j. o'..! vorkommenden Wörter
nebst Türkischer Erkläruns. von J>».t«.;i ._; »i-^
3795.
Kleine hieher gehörende Gebete u. Gebets-
anweisungen sind enthalten in:
1) Spr. 1953.
8; f. 107t -123.
8" (16x11: llx6<^°). — Zustand: fleckig, un-
sauber. — Papier: gelblieh, ziemlich stark, etwas glatt. —
Titelüberschrift f. 107":
t'&
ufc)^, nebst Angabe ihres !Sutzens.
c) 53t>_54* jju--..j£ Us^J-'i '-%>^ ~.r^ '=^ '-^
d) 54*— 54" jJ<-y~ ^.^ j^ *ii'' ''^'j^ =-o 5ÄP
e) 54"— 55"iJ^^J^3-c*Al.'i'
-0.=
Vit-' ü-
a;
ÄP
f) 55=
s) 57* — 57"(ohneUeberschrift): l'ilL^SLiJ'«)i'ux4^
3794. Do. 125.
6; f. 109-2«9\
Am Rande stehen sehr oft, theUs und
hauptsächlich in Türkischer theüs auch in Ara-
bischer Sprache, theüs Einleittmgen und Aus-
kunft über die auf dem Haupttheüe der Blätter
vorkommenden Gebete theüs auch Gebete selbst.
'jü-viLäl!
er
< _.^ff
c
«NJwV¥
Anfang: ».j^hx.\ &!."! ^•^. — ^A*^^. sJ^' q-
c
Ueberschriften
\ 5wV>^s".. — Anfangs mit Persischen
Das Ende fehlt.
9; f. 125-131* (Text: c. 13 x S«^").
Sammlung kurzer Gebete, deren jedes mit
ii5ü^w». anfangt. So das erste (nach einigen ein-
leitenden Worten) : '^r.;<Aä,'' iVJC'vi^j' "i5 iJ' '^ iVi ..>;--
Kräfrigp ■ deutliche, aber unschöne Hand, vomüber-
liegend, vocahsirt.
12: f. 137 — 139= (Text: c. 13x9™).
Ein Gebet tmd Glaubensbekenntniss. im
Anschluss an den Qoran, Stu-a 41, v. 30 — 32.
2) Pm. 393, 2, f. 62—68.
Format etc. n. Schrift wie bei 1. — Titelüberschrift:
Anfang: .jJ:. -j — :ä -> ,-i— -j >-**- W. (>J^
. --^"J'i -T-L'^'' «r-^J^ -^ J"^ "=* iJ'^^^ ^
.:;;J' ..^ .J3 J^'« uo «^^ J^ j^^^
No. 3795—3798.
ZEITGEBETE.
385
Ein Gebet, das nach dem zu Anfang
stehenden Namen Gottes ,J^' benannt ist.
Es kommen darin unmittelbar hinter einander
die 100 Namen Gottes vor f. 6.3\ Die An-
weisung, welche Qoränstellen und Gebetsworte,
in welcher Folge und wie oft, ob laut oder leise,
zu beten, u. s.w. ist darin gleichfalls angegeben.
Am Schlüsse fehlt etwas. Tgl. No. 3649, 6.
3) We. 1539, 6, f. 5-2 — 64*.
Format etc. wie bei "i (die Schrift grösser).
Anfang f. 52": aU5 jJcj^' .. .V-t!! ji" JJui^\
*4-JiJI '-:d\ j^ "i* *." "i (_aÄJ' ,. .'-t" .vi" JJüJ.' ,..'=-t!'
Der Titel könnte i.-sii—'i" .i,. sein; der
y y ■>
Verfasser ist vielleicht , =.i JC! .--o>.
Gebet, mit Angabe wie oft einzelne Wörter
oder Sätze zu wiederholen sind. — Schluss f.64*:
*>^s b ^S^^^^^ ;j^\ ^ ^ cy^'^ J^ ^^ J
3796.
Zusammenstellung von Perikopen - Gebeten
ausser den soeben besprochenen.
1) Mo. 250, f. 58" — 84. :>yL^
(vgl. Do. 125, 6, f. 148).
2) Do. 125, 5,f.298— 307\ ,_5-^.ä
und Dz. 5. f. 71 — 78.
3) Do.l25,5,f271-289\^^-jjJ^
4) Mq. 180", f. 185 — 190. ^.^
nebst Beschwörungs - Gebet an die Luft-
und Feuer -Geister und Engel.
5) Do.l25, 5,f.l22"-165".iU— '^ A*^fw-."ib!^5
-' jK.(
6) Andere f.^^'^^ J>'j.' in Mo. 15, f. 35 — 74*:
Spr. 490^. 21. f. 137 ff.
7) We. 1805, 6. f. 62 — 64*. . ^^^ _\.
8) We. 1805, 6, f. 64 — 67. -i^-»^' -i-
9) We. 1805, 6, f. 67"— 69". j->:! »JiJ 1.,
10) Mo. 363, f. 59"— 61. ^^^ ^y^' y..}
in Ibid. f. 61 — 64*. .^1^^ J^^- J...
/ ^ -y - ■ J--
12) Lbg. 855, f. 123*. ^^aJ' j. . . -^ ^\.'
3797.
Hier sind noch folgende Werke zu erwähnen:
1") K<J.J' .>'..">■ J: i^'. wLl i»JJ' von -^ JL= -^ JtT'
^_-' ,„i— »i T^" 12-25? nebst Commentar dazu,
;yi.-^' ■'-fr ^yJ^^.^-i~ä^' -X*^ ^. f '-^ isss;
nebst dem Commentar eines Ungenannten:
4^ K^uLjJi >>',."b' von _v»c
O"
S-.' von -yi
'r> t *^ 1411-
■TT — ^♦— -^r — ~ ?^
5) -^"i^ ^f^^ ^j
>'..' mit Commentar de
von
.^ -^.> um
1070
1659-
r^ .^K.Y i^'j Jl= li/^' t j'TJ' U-u von
J jy , (_r — ^ — - -
^j:.^- Zr~5 ,Jijß-^ J^ ^^ -V^" t ^^*« 167Ö-
8).
:\:>,., .y
' .,Jk.ovon
.»^..^JCl
9. Gebete auf bestimmte Stimdeu, Tase und Mouate.
3798. Lbg. 103.
1) f. 1-50. 59-61.
97 Bl. 4", 16 Z. (äi'iXlS'i: IS' 3 x IS""). —
Zastand: schlecht, am Rande oft anssrebessert, fleckig. —
Papier: bräunlich, dick, glatt. — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel und Verfasser f. 10*:
Anfang f. 10^:
•J Aju.
Gebete auf die verschiedenen Tagesstxmden,
XöLJf OJ^-^iiJf 3 Xöf^jjJf ääJJI "i von Ahmed ben ali ben jüsuf W^Knf (hier
^^J*-5^__Ji»4-^f [l. .^] A^ .-j Js.4^i.f ^--oL'^"i elbaunl) elmagribi f ^1220-
HAKDSCHRDTEX D. E. BIBL. IX.
49
386
ZEITGEBETE.
No. 3798—3800.
Sie beginneu f. 12'': 'A=>'51 ^yi ^a ^ys\ üc'uw.j!
Jedem Gebet ist eine Belehrung beigefügt, wie
es gebraucht werden kann und wozu es nützt.
(Für Montag 12 Stunden und 12 Gebete.) Es
folgen f. 24'' Gebete zu Anfang des ersten
Drittels jeder Nacht. Dann kommt ein Ab-
schnitt (f. 31'' ff.) über die Namen Gottes,
deren Verzeichniss von f. 32'' — 35'' an in sehr
grosser Schrift (zuletzt ^-ivoJi tA**.^jl). Nun
folgt f. 38" ein längerer Abschnitt, in welchem
es heisst: x/..^aJ! J. L^ j^-c ^^\ J.*5Cj qI \.'^c>^
;^^ s.LXi^ Jl-r^S^ ^*-tv^^ oLcL^j 'iAiJ;^ |.Lj1 ^a
nämlich Auseinandersetzungen über gewisse
Tao-e und Nächte (wie p-'sü\ üiJ) und deren
Einflüsse und welche Gebete dahin gehören.
Schluss f. 61''
...LaXÄv
i.
^^^> \.> — 1 *
j).
.A.a^.j
■J
..1.X.J
^ ■
Die Blattfolge ist: 1—31. 50. 32—35.38—49.59—61.
Nach f. 35 wahrscheinlich eine Lücke.
Schrift: Jemenisch, gross, kräftig, gleichtnässig, schön,
etwas Tocalisirt ; diakritische Punkte fehlen öfters. Ueber-
schriften und Stichwörter hervorstechend gross. — Ab-
schrift (nach f. 35^) von n>.Lie ^j i*^^'^-^' cT^ '•^'' "^■^^
im J. 782 Rab. I (1380).
F. 36. 37 enthält in späterer, etwas abge-
blasster Schrift:
1) ein Gebet in Gedichtform (23 Verse,
Tawil), Anfang: j^s^As-j ^^i .^a'^'^ t!^U5 jLäs |^JL«j
2) f. 36'' — 37'' ein Kapitel über die Eigen-
schaften der 30 Monatstage, ob sie für dies oder
jenes Geschäft brauchbar seien : ^lii\ J^=>\ j ,
nach den Mittheilungen des ^_v^iL/aiS J^*-=r--
Die Vorblätter f. 1 — 9 enthalten in grosser
Jemenischer Schrift, vocallos, (um ^^'^/im), mit
rothenUeberschriften U.Stichwörtern, Folgendes:
1) f. 1''. 1". Ein langes Gebet, dessen Haupt-
sätze mit |fc.jb'S beginnen : '|*>.iS Ji ^>.A*-a |fc*L!*AJi tlo
■:>jJ-\i fSj\ l_5J ^j.^&i\ L\*xiJl öj.^x!.\ ^>^*J:\ äU a^!
2) f. 3. 5 — 7. Behandelt die in den Suren
und in den Namen Gottes liesrenden geheimen
Kräfte und giebt Anleitung sie zu benutzen.
F. 7'' ein Verzeichniss der Schriften des l<-J>*J'-
Dann ein Stück aus dem Anfang des Traditions-
werkes des ^^L.^^Ji (aus fjjü\ "i).
3) f. 4. 8. 9. 2". 2^ Behandelt die Gottes -
namen, vertheilt sie in 10 J.i*j und giebt an,
wer sie gebrauchen muss und wie dies zu ge-
schehen hat.
Zuletzt noch (f. 2'') eine Zusammenstellung
von 14 Gottesuamen für die einzelnen Wochen-
tage (je 2 Namen), deren Beten das der
übrigen vertritt.
3799. Lbg. 808.
3) f. 43"-47''.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang: L>'L.i;Jl ,Wji.>..w fLjl,\c , ^ij.~L «A^xJ! UjS
Eine speciellere Anweisung, was der Mensch
Tags und Nachts zu thun und zu beten habe.
Schluss f. 47'': A^^ ^^J^ ii>i.«i2äj La-S.s.^
^•Ji\ iSA , -Lo, . . . nLS Laaw.as>.
F. 47'': Gebet bei Ansichtigwerdeu des
Neumondes; desgl. bei Jahres Anfang und
Schluss. F. 48'': Frage in Regez -Versen, ob
mau die Buchstaben in umgekehrter Form
schreiben dürfe oder nicht (wie z. B. ti/J = LVP);
nebst der Regez- Autwort darauf von ,_cyii' lA+s-'.
3800. Pm. 398.
2) f. 30-112.
Fo r m at etc. u. S c h r i f t wie bei 1).— T i t e 1 Überschrift f. 30'' :
so auch im Vorwort f. 31". — Verfasser fehlt: möglicher
Weise, nach f. 1" unten:
Anfang f. 30": j;L*:i ^X5l^ ^A^l\ sL uWl
No. 3800—3803.
ZEITGEBETE.
88 :
gvji M ^J\ XxiJLil x^co^L, oL>U! jijj ^L«j »JUS
Zur Beförderuug der Frömmigkeit hat der
Verf. (vielleicht Ibuessoweidi; s. No. 2156)
dies Werk ausgearbeitet, iu welchem er die
auf die einzelueu Tage und Nächte fallenden
Gebete, wie sie in Traditionen und Kunden
der Prophetenschüler (^Lj^I) augegeben sind,
vorbringt, auch was sonst darüber in Schriften
vorkommt, nebst einigen Stücken aus den
Glaubensbekenntnissen, anführt.
Es zerfallt in mehrere ungezählte Abschnitte.
34" ujXLIj x^co"i! ^^Lo j5 J^Aij u. s. w.
Schluss f. 112": iL.i'^i ^il»i.i ,v^*> ^
Die Abfassung vollendet im J. 1219 Sa'bän
(1804) in Bagdad. Autograph. Collationirt.
Von derselben Hand f. 113 — 120 allerlei,
u. A. : f. 115" über ijs^»'^' (J^ (talismanische
Quadrate); f 11«''— 117" Text des Gebetes
des ^ii-f.^A ^yi i.tiL.wJl lXac , Anfang u. Schluss
wie bei Spr.837, 2: f. 117''— 118" Türkisches;
f. 119"— 120'' Gebet an die ^^i.:\ S^j und
Notizen über dieselben.
3801. Pet. 702.
5) f. 78'' -127.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; nachf.79":
112'' iduH o_,.
:.aJI
guj;
Verf. fehlt: nach deraVorwort: ^i^jL>-I^Li/.2/o (wie bei 1).
Anfang f. 78": Jo^^. ^,Uil ^! xJJ LX*=ii
qUj _-j i3 ti>..ii» . . . (^a^Ai^ . . . Jj.ä^ >-^«Ji • • • .»'-i "^l
ri^Jt *LdS v'>^' (A*iSj Xjt.y<*Jl j.lj"i( o!j^l vi>^x>toj |.L»o
Gebete auf die einzelnen Tage und Nächte
der Woche, und ausserdem auf einige besonders
ausgezeichnete Tage u. Nächte des Jahres u. dgl.
Sie haben besondere Ueberschriften, z. B.:
u. s. w. — Verfasst nach "^'*;i745 (f- 78").
3802. Spr. 1967.
8) f. 31-34".
8^°, c. 12 Z. (Text: 11 X 8'^").
Gebete auf die einzelnen Wochentage. Der
Anfang (Gebet auf Freitag) fehlt; das Ge-
bet auf Sonnabend beginnt : "i! x!5 "i ,,^!
Schluss (des Gebetes auf Donnerstag): f^\
I Schrift: schlecht, aber deutlich, vocalisirt.
3803.
Bruchstücke:
1) Mq. 36, 2, f. 9 — 10".
8"(18';3X 13: 15 X l^'«").
Gehört, wie es scheint, einem Werke an,
das Anleitung für das religiöse V^erhalten und
speciell das Beten an den einzelnen Wochen-
tagen giebt. F. 9": i\=>"ii j._»j ^^/i icul^! :<s^[^j\
Mit f. 10" ist das Werk nicht zu Ende.
Schrift: ziemlich klein und deutlich, fast vocallos.
2) Mq. 122, 19, f. 195 — 200.
8'°, 17-19 Z. (18' 4X132 3: 12 XS'-"). - Zu-
stand: ziemlich gut, doch am Rande (besonders unten)
fleckig. — Papier: gelb, glatt, dick.
Bruchstück, ohne Anfang u. Ende, Titel
u. Verf. Aus einem Gebetbuch (;^'3!), auf die
einzelnen Stunden des Tages und der Nacht
eines jeden Wochentages eingerichtet. Bei jeder
dieser Stunden wird zuerst ein ziemlich kurzes
Gebet angeführt; dann angegeben, wie oft es
zu sprechen sei, um besondere Wirkungen zu
haben; dann die Qoränstellen , die darauf be-
züglich sind, beigebracht und zuletzt noch (iu
der Regel) diejenigen Classen bezeichnet, für
welche das Gebet insbesondere von Erfolg sei.
49*
388
ZEITGEBETE.
No. 3803—3806.
F. 195" beginnt in der 1. Stunde des Sonntags.
F. 195" s_yä=Jü l\=>^! yj ^^ Ä^iLiJ! ücL^^J! slcö
.a£ ^.J ^aO^ L4-J
ä^il jL«.iS i}.^s^ |_j.i.^.j.^j und hört auf zu Anfang
der 11. Stunde desselben Tages f. 200'' mit den
Worten : t>5^jL.f«^ ../o |«.»~Lj xÄi.«X/3 ».xiL>^:>i iAaJLjwj
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, etwas
vocalisirt. Uebersohriften roth. Für die zu den einzelnen
Stunden (meistens) gehörigen I'iguren ist Platz im Texte
gelassen. Einige Stelleu sind etwas grösser und flüchtig
geschrieben. — Abschrift c. ^'""/less.
3) Pm. 502, 2, f. 25 — 3P.
Format (18 Z.) etc. und Schrift wie bei 1. — Titel
und Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
Das Uebergeschriebene ..i'^ji^ Ji^LJ vW rv*
bezeichnet, wie andere am Rande stehende Aus-
drücke (wie^.*a«ji iJ^sUi v_)lj^/o, '~j.i-i\ J^j|»j V^Q'')?
das Kapitel, für dessen schwierigere Aus-
drücke hier die Erklärung gegeben ist. Das
Werk, dessen Kapitel hier behandelt sind, muss
von Gebeten zu verschiedenen Tageszeiten ge-
handelt haben. Zuletzt f 31'': \«Ls^. ^j\ >:iiX:>: J>.i>i
^^ o^-^
C
-'5 ^y 13' LT
3804. We. 1752.
2) f. 16'' -18».
Format etc. u. Seh rift wie bei 1). — Titel Überschrift:
Anfang: ^^ ^s. J^^^^ ^j ^^jj.*^.« ^J^^ U/>
g^' S^'
•Lo ,
Von den Vorzügen des 10. Moliarram.
Schluss: *1J5^ (^^>La«^5-I "51 LiJs^i ^^5 ^äJi^s-ij
c>.*j '*J^cl xUt^ ..,_jjJL)ü *.^j! 'X^^j
Darauf noch zwei Anekdoten frommen In-
halts, die zweite aus (j«j.äÄii «.♦» "i.
Auf f. 17 folgt noch 17^.
Pet. 312, 6, f. 49. Ueber denselben
Gegenstand : Aj^^j^la J.«iis ^ l_jLj . Zuerst einige
Zeilen ganz wie oben ; dann ein Abschnitt
(pL«2.<, .^X^ ji) über die Gebete im Ramadan
und über Verdienstlichkeit des Fastens, dann
»^./i.»Ji [.Li |}.*i25 ,5 (wie K«*=-l j.j.j , n.j.c ^j,
.:>U! J.J.J u. s. w.) und über die verdienstlichsten
Monate.
3805.
Lbg. 694.
4) f. 3I''-39\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
Anfang f. 32-'': ^ ^5^-=^' ^t^^^'j-^' ^f.^\ ^'^
Angabe, auf welches Monatsdatum die Nacht
Elqadr fällt, nebst den, je nach den Wochen-
tagen, verschiedenen Gebeten. — Schluss f38'^:
'^^xJL«J! ^^ xU Jv*=^l^
O-i
3806. Lbg. 410.
4) f. 50-58.
8™, 18 Z. (17X12; 8x5<="). — Zustand: sonst
gut, f. 57 unten am Rande etwas ausgebessert. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Titel fehlt: er ist:
Verfasser nach dem Vorwort
£)_j_j..;;Le fj-^-i J— i./-
-jJ^^J)
Anfang f. 50'' : s^.jLJ! |*«-J[j U.*.lc ^^xi ^i Ij^^s-
J*.s
-A/a^l [»U)l .-ji l\*
. JtÄAJ vA«J U5
Mohammed beu elemir mohammed
um ^^^^/i76i hat die Tradition über den Tag
3t
tLj...i;LE (dieselbe lautet : ^i.c wv-
( L_c..Ji_«..s ic"^'' iCÄ..^il .^^j ...! ij«^j
von seinem Vater gehört , giebt die Kette der
Ueberlieferer au, erklärt sie, spricht über die
damit verbundenen Vortheile und erörtert die
Frage, welcher Tag im Monat Moharram es
sei (es ist der 10.). S. No. 1(517.
No. 380G— 3809.
ZEITGEBETE.
389
Schluss f. 58\ .^\ "il ^J.:i ^ '^>-.x^ ^.
Schrift: klein, breit, kräftig, vocallos. Stichwörter
roth. Die ersten 2 Seiten in rothen Strichen einge-
rahmt. — Abschrift im J. 12.55 MoKarrara (1839) von
3807. We. 17;)4.
2) f. 12-17.
8'°, UZ. (21x1.5: 16' oXll' j'™).— Zustand: nicht
ganz sauber und nicht frei von Wurmstichen. — Papier:
gelb, ziemlich stark und glatt. — Titel fehlt; er ist etwa:
v
i,\.
)
1J1L/.C Jks. j.^l*~» \L" iA*5-^
Verfasser fehlt.
Anfang f. 12-^
Abhandlung — wahrscheinlich von Esso-
jQti — über das im Ramadan verrichtete Ge-
bet ä^j.La-I: ob dasselbe von Mohammed selbst
herrühre und über die Zahl der Rek'as dabei
('die Zahl 20 steht nicht fest; es wird, nach
guten Traditionen, auch 11 angegeben etc.),
auf Grund von Traditionen etc. — Schluss
f. 17"
^J,-^-' o ^a^
Lbg. 808, 47^ Gebet bei Erscheinen des Neu-
monds: We. 1151, 30^. — Von den günstigsten
Gebetsstunden: We. 1G34, 25".
3808.
Ilieher gehören auch folgende AA'^erke:
SAjl..i OlJ..:ULj ..A.y.^.av.Ai
■^\ 1<JL>5 LU.i»,>i k-j, 'cUJ Ä^^'. lA*^-!. ü^^asLol
C • • ^ " -'
Schrift: gross, weit, deutlich, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. i'"" less.
Mq. 1 1(3, f.l 88" Erörterung (gj.l^.--! :<J.-^i j)
über dieVortheile jeder Gebetsuacht des Ramadan.
Spr. 837, 3, f. 165" Gebet gegen die Pla-
gen des Uuglückstages, des letzten Mittwochs
im (pafar. Dasselbe Spr. 838, f. 60\
Gebete zu gewissen Tageszeiten (Morgens
imd Abends): Pm. 224, 208". Spr. 81 5, 78" ff.
— Für gewisse Tage: We.l444, 52" (''^_^ULc).
Lbg. 357, P. Mq.280, 72". Auf jeden Wochen-
tag: Spr. 490, 159" ff. Pm. 37, 151. 152";
497, 54. Spr. 1234, 14 fi". Gebet zum
Jahresschluss und am Neu jahrs tage:
WE.169«% 295". We.1961,10»; 117,200";
1444,52"; 1771, 37"; 1788, 58"; 61"— 64.
1) ^^A-i^J'i (.U^i JvjL^i:i
. «.i-ik*.! tX»-^ von
'<-=>^ O^ ^J-- O^ ■*" + ''^■^/l235-
iO.E,ii ,?, ,tAj.^i 5^;
2) j-oU^l
3) j;j*^' }^^-' S ") von y.l:i ^j j.^c'_k^5 f ssa/gg,.
4) Ä.J.C |._j.j J.j.«:2Äj :\..i^.Jn.J5 J^i ICä-^' von
1010/
l5^
A.a:
CT-
— )..j um
/1601-
5") .;^j»LiI5 "i von o-j~^.
j:*,' iA»e
"IUI-
6) .i.-o.5.Äj! y<^i von ^^2^=^' i_cAPlJi :>y^~^ ^j ^"•^"
t "^^'/iseo-
7) rfvJ^LvJi B^Juo ,3 ^NJt*2-o von ^Ijj.*»v.ji ^j^i S^^
t ^"/l50,5.
^^.iUii ^-^A=.J1 'iJ.^ von
j 0 •
723 ;,
ie ...j lX*.^'
" t '"" i:52.'i-
von ^J (*:i;^-' '^^
^^iL.*^:i .V*^'= t 562/^167.
3809. Spr. 1 '..71.
3: f. 58 — 82'.
Format (Text: 1 1' -2 X 9' 2'''") etc. und Schrift wie
bei 2). — Titel und Verfasser f. öS":
^j!Ojj.M*sy\ .»jO^jI oy^ i^x^i ij^ijLA^ii». >^w>;j'
Anfang f. 58": ^lä^\ 'j:3j,j.^'.\ . . . ^JuJ^\ Je
Lfcj Kji\*^i Ä./<i"iS »tX^ J^'^ e5"^'' *^ iX<-:S\jI . . .
. . . J3 Aäs <-Xxj. . . . iUoLwJi JotAiisJI ^j^ LiJ .i>3
Dies Werk des Essojütl f ®^\i505 handelt
von den Eigenschaften des Freitags , mit be-
sonderer Rücksicht auf das Buch des ».Äfti^ ^ji ,
betitelt ^j.^\ ^5A^S (HKh. VI 14 389), worin
einige 20 aufgeführt siud. DerVerf. bespricht hier
deren 100 (93) und belegt sie durch Traditionen.
390
ZEITGEBETE.
No. 3809—3811.
Das Werk selbst beginnt f. 58» Mitte: ^JJ^\
Schluss f. 81": \jr.L=>0^j j_^Xi> L.>_:S^otJ"
CoUationirt.
HKh. IV 9148 (x»*:>l JM.J JsjL-ccs) und V 11194
(:<x*;>i ^ (j^Lii» j. iji«.UI). Nach Elmohibbl
ist letzteres der Titel des von ^ lA*^ qJ lX*^
^jjJi ^lX.j ^5-
gfr
rJI i\*s-S
a^
Cs.*^
t °*Vi576 versificirten Werkes des Essojüti.
3810.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Lbg. 319.
18 Bl. 8™, 21 Z. (171,2X12^1; 13x9V2™). — Zu-
stand: zieml. gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einbd:
Pappbd mit Lederrücken. — Titel: iot^I |»jj (j«ijLiö.>;
Verfasser: ^»jLi.JI ij^^>:^^ J^Jü! ^j! J^Ul. —
Statt des Schlusses bei Spr. ist hier ein anderer, der noch
7 Eigenschaften des Freitags vorführt, um das Hundert
derselben vollzumachen. — Schrift: klein, gut, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. ""^/less.
•2) Lbg. 862, 2, f. 51 — 78.
Format (Text: 15x9—12"^"') etc. und Schrift wie
bei 1. — Titel: ä*.^! OLj;A3jjiai>. — Verfasser fehlt. —
Schluss wie bei Spr. — Abschrift aus der Handschrift
des ,£^->-=-' |_,wL*i,i j^j iX*Ä^, welche nach dem Ori-
ginal des Verfassers gemacht war.
3) Lbg. 329, 2, f. 13 — 31.
Format etc. wie bei 1. — Titel wie bei Lbg. 319. —
Schluss wie bei Sprenger.
4) Lbg. 653.
23 Bl. 8^", 21 Z, (213 iX j.ji/j; Uxe'/"). ^ Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband:
Pappbd mit Lederrücken. — Titel u. Verfasser fehlt. —
Schrift: Türkische Hand, klein, zierlich, gleichmässig,
vocallos ; Stichwörter roth. Text in Goldlinien mit hübschem
Frontispice. — Abschrift um '^•'"/itss. — CoUationirt.
5) Lbg. 322, 1, f.P.
7 Bl. (Text: 19 X 13',2™).
Auf der oberen Hälfte des Blattes ist ein
Auszug begonnen; enthält ganz kurz 6 Eigen-
schaften des Freitags.
3811. Pet. 606.
1) f. 1-22.
72 Bl. 8'", 19 Z. (20',2XU';o: 14 X 8' 2™). — Zu-
stand: ziemlich gut: doch ist der obere Rand wasser-
lieckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken. — Titel f . P (und im Vorwort):
^^
Ä**:^! j.^
J->^-^
i, Ä.*«.^
.]f
Verfasser: (-«.lAfti
,X£.
Ausführhcher:
^ J^
Anfang f 1»: -i^J^i^ J^[\ y=,\ ^^Äil .vU A^(
.iJl ,V>^' S J'
,r,-
•J^ L5'
ic ,>,» lXs: O^x-i»
•"Ji
i^.\i\ .^ -i-i ^i».c*.ii L^ LS.^^i C5^*^ x«*j-l i\*j
;^ii ^J.\ UiJ .\ I4UJ ^ iL,
X5 *o S_ÄÄ^
Jj .\ÄÜ^
Dies Werk des 'All ben mohammed
ben 'all elmoqaddesi ibn gänim^ geb. ^"^''/ish,
t ^""ViaaS' zerfällt in Vorwort, 3 Kapitel und
Schlusswort, und behandelt die Frage, ob nach
dem Freitagsgebet am Mittag noch 4 Rek'as
S. No. 3596.
>) La^SSlX/1 j. o'iyi^i ^Jo j.
zu beten zulässig sei?
iOiAä*iS f. 2^ w-4
1. vW S'' (i:
2. vW 10' Joii ^oVc (^ ■iSio^\ f,$yj L« /.
3. .-jL 14'' oLl^ '-^j'^'-Sj ö
5^y\\JI jj,^!
i^is- 19»
.^1
UC^^
oLt-
Schluss (mit einem Gebet") f. 22'': [JJLJ,
|*j' 'rJ:^*-'"^' V; '■:! CJty"'
...xJ«.JCju^ j^ .^aÄ.^L2 j»
Schrift: ziemlich gi'oss, gefällig, gleichmässig, etwas
vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Ab-
schrift c. '"»1638. — HKh. VI 14035.
F. 23'', von derselben Hand, eine Notiz
aus dem J)Ll*ji ^i?^ v'-^ ? ^^^ss der 4. Diens-
tag im pafar der unglücklichste Tag im Jahr
sei, welche Gebete an demselben zu verrichten
seien etc. — F. 23''— 26 leer.
No. 3812—3814.
ZEITGEBETE.
391
3812. Pet. 521.
2) f. 51-157.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 51*
von späterer Hand:
Der Verfasser heisst ausführlich:
»jt^\ .Xatj -ukJf sHao i .'Xi'A iCi^ ^^JSÄA
C5'
Anfang f. 50":
,Jj*JwXjl l_l, jJlj c\*.S^.'l
J
.^ ',
ii
C5'
Qi ... t^ij .,^A^> . . . ,t rrr'^i -^jj-"' LJ^/«
Einige auf das Freitagsgebet bezügliche Be-
merkungen, von 'All ben "all, essabrämallis't
nur eddin abü 'ddijä, geb. ^^Vijgg (998),
t ^"**7i676, i"i J- 1044 Saw. (1635) verfasst.
Schluss f 58'': „i.IiJl ä^L>o ^
a^-:
=w^^ CT'
ol_ji 'Jo,i U -i>7 L\.P. .v^, ^UJ
.L
Moli am med ben moli. ben mob. ben
moli. ben alimed elgazzl nur eddlu, geb.
^"/i569, t '"«'/leoi, liat um das J. 1004/^53. ein
Reorez - Gedicht verfasst über die Vorzüoje des
Freitags vor den anderen Tagen und (nach
Elmoliibbi) betitelt \.x..^J^\ ^-J^Üf; nach
einem Verse im Gedicht selbst f. 52"* aber:
Er hat darin mehr als doppelt so viel Vorzüge und zwar der Stelle X*^ii 3^l*a i—ib.
aufgezählt als Essojüti, nämlich 313 oder 314.
Zu diesem Regez-Gedicht liegt hier der
im J. ^""/leis abgefasste gemischte Commentar
vor. Derselbe beginnt f. öP: '
Schrift: gross, kräftig, deutlich, gleichmässig, vocallos.
Stichworte roth. — Abschrift im J. lOJO Dü'lqa'da (1679).
Ein Nachtrag f. 59 von demselben Verf.,
entnommen seiner fj^^^ ^^*.^\ ..ä ^1^ iilZi""
3814.
xJJi
^\ J'u ^ji ^\ j.i j».»ao J-^äj ;l*.c
Das Gedicht selbst beginnt dann f. SP so:
iU.juJl |«_U3*ji Jw^sR-i ,t*»UJi K*»Äj\ ^jj \lj iA*=ii
imd der Commentar: J»a*.:s-j >_a*3»J( %S' J\.*.^Z\
Schluss desComm. f Li)?-': äAc» .^c ,«.ji, 04.!^»
'-ci.c«j', ^A-^i_)'., _ci.c xUj» Ä.5u*iJLj *.A^l_)i i_)L:^S
_/ (_. >»[ \ •• ^- ^ ^ -f i •• ^' '
Dann folgeu die 25 Schlussverse des Ge-
dichtes, deren letzter:
, j'l/«"5^ X *.aX*JLj •,_»äJ)^ O^'^'^ ujj-i-' uVjtj QJfcJ
3813. Spr. 819.
9) f. 50" -59''.
8'"% IT Z. (20xl3'o; 14X9'2'^°'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlieh dick. —
Titel und Verfasser f. ÖO":
Einige auf den Freitag bezügliche Bruch-
stücke sind :
1) Spr. 19GC)^-". 2, £ 15. 16.
8™, 22 z. (IT'oX 13; 15-16 X r2<^«>). 2 nicht auf
einander folgende Blätter eines Werkes, schmutzig, abge-
scheuert, ausgebessert.
Etwas über die Vortrefflichkeit des Frei-
tags, deren 7 Stücke aufgezählt werden.
Der Verfasser erwähnt seine Abhaudlun«':
kX^I^] _Axi Jl LXAoJt^Ji ^^\ (nicht bei HKh.) ;
dann auch sein '
.-I
1^ (.-'•' ?.*
Xc ä»Xicui
Letzteres ist von .Jo , -jl ,.-j , ^*
-> • iS' CT* L>'-
Der Abs(^hnitt wird wahrscheinlich seinem
Ü
,LLJl.
^j(j>_Vw "i entnommen sein. — Dann
kommt noch ein Stück aus S^.
.^1 "i.
Schrift: ziemlich grosse, etwas enge, Gelehrtenhand,
deutlich, vocallos. — Abschrift c. *", 1494.
392
ZEITGEBETE.
No. 3814—3816.
2) Min. 187, 54, f. 577 — 578.
Format (27 Z.) etc. und Schrift (etwas grösser) wie
bei 53. Bl. 578 am Rande ausgebessert.
4;\jl |.lj"il ^.jL*. ,J.s^ U^3.j. ;<.«.^^ üLJ j.^j .\L'i jj! |Jici^
Aus eiuem Werke, das unter anderem das
Gebet am Freitag und die Vorzüge desselben
behandelt. Bricht ab mit den Worten f. 578'':
' L^ (»■^>>^. ^ 'i^^L>- L+Av^o ^j~Ls?.
3) Mo. 35, 2, f. 25. 2G.
S", 13 Z. (14-,3 X 10; 10V2 X 4'''")-
Aus eiuem Werke, in welchem über Kauzel-
predigt und namentlich über Bedeutung und
Vorzüge des Freitags gehandelt wird. Vielleicht
nach der Angabe auf der Rückseite des Vorder-
deckels, betitelt: i;**js^jl ^ iot*^ii iüu«.. Die
ersten Worte: ^j^l^. ^ UjLs w^b^. ^^li' ^^ »Jl ^^^^
Zuletzt : tJj.Sj.ii jjl: 'UaJi iX*j «LaJI JL=> J.*AaftXJ! ^üw ^
Am Rande viele Sachbemerkunffen.
Schrift: Türkische Hand, klein, gleichmässig, vocallos.
Abschrift c. ""o,iiin.
Von den Vorzügen des Freitags (als Sterbe-
tages) We. 1 706, 23\ — Freitagsgebete:
Pm. 89, S. 88. 89. Pet. 606, Vorbl. Mq. 1 25,
190. Spr. 461, 220^ Lbg. 338, 23". Vgl.
Glas. 25, P— 2^
3815.
Hier sind noch zu erwähnen:
1) K»*j>l ^^ixi' von ^i'L^x:\ J.C ^j iA*=>i t^'^^gis-
2) iU*:^l J>^«j ^5 .IjiuJl „o.*v.j von,4^A.w.JS .,jAJi ^äj
3) äOA*i;xi ,«..oLxi J. lv»5^i syJi>ojL=. |.cN.c J. ". von
von , ^jl**
.i;il >— Ä~-_jJ qJ <A*s>1 .-j J^l:j- jf '3''/
/1391'
4) iU*45 OAc ^ ;<«*xc.jl ij.^ von ^j:Ljj^\ S^4-^
t «"/1505.
5) \x*.^\ |._j.j Kj'L=-'ii xcL« J. iot.cOi.il J'u-.t von
^,«^.Ail ^^ji.L ^.1 t 95.3/j^^g.
3816.
507.
143 Bl. 4'-, 23-24 Z. (2G',.2 x 173/4; 18— 19x 12V2'='").
Zustand: vielfach fleckig, besonders auch der untere Rand
in der ersten Hälfte wasserfleckig. Der Rand der ersten
Blätter ausgebessert. Ein grösserer Wurmstich am oberen
Rande, raeistentheils ausgebessert. — Papier: gelb,
dick, glatt. — Einband: Pappljand mit Lederrücken. —
Titel f. 1" (fast ganz verwischt) in einem stark vergoldeten
schadhaften Oblongum; es hat darin gestanden:
Verf. f.]'' in dem Mittelstück eines reichverziert. Achteckes :
^j o- o*^r
Aufaug f. P: ... ,LÜ .j.«:i .ULÄÜ elUl *): >Ajil
^\ yvXj! ^L.J.;.ii. J..*!!! LJixs-. Jv:>» ic a)J1 Jö lAftJ tXxj US '
Dies Werk des 'Abd erralimän heu
alimed ibn ragab f ™/i393 (No. 2697) handelt
über die gottesdieustlichen Verrichtungen, wie
Gebet, Fasten, Danksagungen u. s. w. in den
einzelnen Monaten (ausser Rabi' II u. Gomädä
I u. II). Es ist in Sitzungen getheilt, die nach
den Monaten geordnet sind; in jedem derselben
werden die dahin gehörigen Obliegenheiten
(,_äjü,) erwähnt, zuletzt noch f. 126 fi". die der
3 Jahreszeiten Frühling, Winter und Sommer;
das Ganze schliesst f. 137'' fi^ mit einer Sitzung
über Busse und Beeilung derselben vor dem
Lebensabschlusse. Voraufgeschickt ist f. 3'' fi'.
eine Sitzung über Vortrefl'lichkeit des Gebets
Dikr und der erbaulichen Zusammenkünfte:
»_ajLIjj (in 3 Sitzungen);
44" ^=.,; 48" tjL«^;
Dann f. 11" ^".^S .
26"^.8>o; SPJ^'ii^.^, ^^ ^_-^,
59"^yL*a.»J; 90^^35^; 105=' üj^äjljj; 108";<#"!3Ö.
Die grösseren Abschnitte schUessen mit Ge-
dichtstücken; auch sonst kommen Verse vor.
Sc hin SS so wie bei We. 1561.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gegen Ende etwas
gedrängter, etwas vocalisirt. Ueberschriften u. Stichwörter
roth. F. 75 u. 76 von grosser, etwas flüchtiger Hand (um
""""lä'.ii herum): f. 60 — 69 später ergänzt: vornüberliegeml,
etwas schwungvoll, rundlich, vocallos. — Abschrift zu
eigenem Gebrauch von |^jiJ!(j.«L*c^j v_ft*>j.j ^j äU! lXax:
im J. S13 (;;afar (1410). — Collationirt. — HKh.V 11131.
No. 3817— H819.
ZEITGEBETE.
393
3817. Pm. 114.
210 Bl. 4'», -21 Z. (-22 x 14: 17' .. x lO'.s'^""). — Zu-
stand: im Ganzen fleckig u. unsauber; im Anfang u. auch
am Ende der Rand ausgebessert. — Papier: grob, gelb,
ziemlich glatt, dick. — Einband: Pappbd mit Lederrücken.
Dasselbe Werk.
Schrift: ziemlich gross, dick, gerade stehend, vocallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. Viele Blätter sind
ergänzt, und zwar, ausser f. 110. 111, in ganz neuer Zeit,
meistens gross, rundlich, kräftig, vocallos: die Ueberschriften
treten nicht besonders hervor. — Abschrift zu eigenem
Gebrauch von f^ .♦»jS i\*>' qJ qL**!*» ^j lX*j<"
LpJ»./» (^«jLxi.Ji \oSi j_^^_i>^' im J. S50 Rabi' II (1446).
Arabische Foliirung.
3818. We. 1561.
9761.8"°, 21Z.(20',2X14' 3-, 14x9' 2''"'). — Zustand:
der untere Rand u. Text wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken u. Klappe.
Auszug aus demselben Werk. Titel vou
späterer Hand wie bei Pm. 507, dann mit dem
richtigen Zusatz : iP^L^s»! \\XS>^. Anfang fehlt;
es ist Platz gelassen für ungefähr 16 Zeilen;
dann (wie im Grundwerk) :j^jl«j *)Ji Je lXäs «Axj Lol
;^\ .~tJ.i\ ,Uiil» Will Ljüixs-» — Eintheilung u. Au-
fang der einzelnen Abschnitte wie bei dem Grund-
werk, ausser £30^1.82^ Schluss f 97^(Ramal):
Schrift: ziemlich klein, weit, vornüberliegend , fast
vocallos. Ueberschriften, auch Stichworter, roth. Am Rande
bisweilen vou derselben Hand Ergänzungen. — Abschrift
von ^-.JuLkll cX*5=^^J r^l-^' im J. 1072 Sa'bän (1662).
CoUationirt von demselben zu Ende desselben Monats.
HKh. V 11134 (der Aaszug nicht erwähnt).
We. 1779, 8, f. 63 — 115.
8", 22Z. (ISxlS's; 15 X lO-U-:«»). — Zustand:
unsauber und sehr fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark.
Ein Stück des Auszuges. Der scheinbare
Titel bezieht sich auf den Inhalt des 1. Abschnitts
^^1 ^ v_ajLij. . Aufgenommen sind hier der
Monat Elmoharram, Ramadan und der Anfang
desDü'lliigge. Der Schluss auf f.ll5 gehört nicht
dahin (er ist von anderer Hand und gefälscht).
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gefällig, etwas vocali-
sirt. Ueberschriften und Stichwörter i-oth. — Abschrift
c. ^1494. — CoUationirt. — Nach f. 84 fehlen 38 Bl.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
3819. M,,.ii5.
11) f 221-237.
4'°, c. 28Z. (22x lö's: 20 x 13' 2^'"). — Zustand:
fleckig, bes. oben am Rande, u. im Ganzen nicht recht sauber.
— Papier: gelb, glatt, stark. — Titelüberschrift f. 221":
CT" • J
A u f a n ü : .,.=^1
A.fiii» Lcj f Jt*J' xH J'.s
'Vio
-) C ' Lf'"
,j xUS ^ ^\ '^j,A*x^' "il o'~^'^'i
c
».««rr» xclljjt j.
Der Verfasser ist nicht angegeben; auch
fehlt der übliche Anfang. Das Ganze wird
also einem grösseren Werke entnommen sein.
Nach dem einleitenden Satze ist hier zuerst im
Allgemeinen die Rede von den Vorzügen der
3 Monate Ragab, Sa'bän und Ramadan, unter
Berufung auf den Ausspruch Mohammeds :
i;
O"
L5jr^
O
L»
sL!
Dann werden diese Monate einzeln nach ihren
Vorzügen, mit Rücksicht auf Aussprüche des
Propheten und Anderer, behandelt, f. 221%
f. 223% f. 224". Daran schliesst sich f. 225"
iXotil ^ iJS.S'. Alsdann kommt f. 226" Mitte
bis 226'', 4 ein Abschnitt, aus 7 kurzen J»*=j
bestehend und vom Zorn (w«.A:=»ii), Weinen,
Lobpreisen (.ilXil), Gottanrufen (tlcjul), Er-
mahnung (a li ^-j^)-, Unterhaltung mit Gott
(oLs-UjI) handelnd und Aussprüche des Pro-
pheten und Anderer bringend. Daran schliesst
sich, vou f. 226'', 4 an, eine Sammlung von
Traditionen grösseren Umfangs, mit je einer
auf sie bezüglichen Geschichte. Vorhanden ist
hier die 9. bis 40. Tradition, nur dass die 10.
u. 15. ohne Weiteres ausgelassen; nach f. 231
fehlen mehrere Blätter und deshalb ist hier der
Schluss der 20. u. die21. — 24. Tradition vermisst.
Die 9. beginnt
s xUl j_j.*.. Jus », J>*=»
Die 40. f 237" unten: ^^^^ ^s:
O.
fcXjj"bi vi^J»
i^J^^l
j>t
j. —i^. (»**3 »J^i i3;->~j J-* J"-* »j c-l-rc
50
394
ZEITGEBETE.
No. 3819—3823.
Schill SS f. 237'': >S.^a\ q'. ^j:*^-'' «.«/Bj q'
Worauf noch ein längerer Ausspruch Moham-
meds — dass die Armuth von 24 Dingen her-
rühre — und (unten zur Seite) ein anderer —
dass sich 10 Thiere im Paradiese befinden, wie
iJl f^y^ d-^i f^''^ ■i'i'-J — folgen.
Schrift: ziemlich gross, ungleich, nicht undeutlich,
nur zum Theil etwas vocalisirt. — Abschrift c. """less-
HKh. III 5778. 11 1726 ist verschieden.
o'
l5;-
.k . . . J.Ä.
i_X*j L.M
fcj>\Äli \jLÄ3 J: J'wJ
LT
L»J. iO..^.
.UJ!
BiXc ^» |*--_?^^*
Ueber Bedeutung und Vorzug des Ragab
Monats, von "Ah elqäri f ^"^Vieoe-
Schluss f. 46":
^^\ äasaac:^' \^^ lAPj
Lbg.295, 43, f.300-303^ dasselbeWerk.
Abschrift im J. 1175 Moli. (17G1).
Ein Stück daraus steht Lbg. 298, 2, f.33\
3821. Spr. 1967.
11) f. 46-52.
8'°, c. 12 Z. (Text: 10— 12x9— 9 '/o--"!). — Zustand:
ziemlich unsauber. — Papier: gelblich, ziemlich stark. —
Titelüberschri ft :
Anfang: ßJX J'is ».j5 jjüo \U\ J^^ ^c ^^j^
äJ! äUS -^ 'T^^j iiUy.J lc**'' ^ *'''' 4?^) " ^iLiis
Auch Min. 187, 449-^ ff. handelt darüber.
In Mq. 147, 246 ff. werden Sa'bän, Ramadan
und Sawwäl behandelt. Von den heiligen
Monaten überhaupt We. 1779, 115.
3820. Lbg. 471.
13) f. 44-46.
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titel-
überschrift und Verfasser:
Anfang f. 44^: o'uSLxJl olii> ^AÜ xil A*^!
Ueber die Vorzüge des Monats Ragab.
Schluss f. 52': sL»*- Lj>u liLo^ 'u^a i_j_i;
'dl^Ul
V— ».>, 5.^,-*,j *j 'iU>l ,LaJ!
Wozu noch ein kurzer Nachtrag f. 5 '2^ folgt,
Schrift: ungleiche Hand, im Ganzen ziemlich gross
aber eng, geübt, deutlich.
Von den Vorzügen des Ragab handelt auch
Spr. 461, 220\ 1204, 97. 1234, 85" ff.
3822. We. 1780.
5) f. 81-89.
8'°, c. 23 Z. (153;4X 10: 14 X 8- 9'^°'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemhch stark. —
Titelüberschrift f. 81": «
ijLA«ui ._/c v_a*2Aji -n-I-aIj xäijtÄyo iCaj..i; ioL*«. sA?
Anfang: L^^Ai. ^yi1>\ fS^\ ^ÄJl xL" A*c^!
;^1 oLs,"5i
Jls . . . t5>j,>» tLk.i'iS oiJi=>_;
Ueber die Wichtigkeit der Nacht der Hälfte
des Monates Sa'ban (dann auch über die der
Monate Ragab und Ramadan). Der Name
Sa'bän erläutert — jeder einzelne Buchstabe
hat seine Bedeutung — f. 81''; die 7 ver-
schiedenen Namen dieser Nacht f. 82" unten.
— Von den 4 Gebetsplätzen des Propheten
(oLolßii) f. 86". Viele Aussprüche Mohammeds
augeführt, und erbauliche Betrachtungen und Er-
mahnimgen zur Frömmigkeit ; auch einige Verse
kommen darin vor. Die Abhandlung ist mit f. 8 9
nicht ganz zu Ende; aber es fehlt wol nicht viel.
Schrift: klein, eng, vocallos, ziemhch deutlich. —
Abschrift um "^1737. — Nach f. 89 noch 4 leere Blätter.
3823. Lbg. 1047.
4) f. 69-73.
8'°, 25 Z. (21 X 15',2: IB'/aX 12',2'^"'). — Zustand:
nicht ohne Wurmstich; etwas ausgebessert. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Titel fehlt: er ist:
JwöS j. i_5Jy.Ji |.^*~"51 AN*.i isÄjJ ^C —Ji.
O^'
er
./> v_SaSAJ>
'aXjJ
Verfasser: s. Anfang.
No. 3823—3826.
ZEITGEBETE.
395
Anfang f. 69": h'3.^^. , ^ü, , JLxJ' xU LX*=il
' • L.«'
C5-
_-J! ^il*."ii g^ »A.J ^^Jlc wÄ^Ui ^U j.,' |_~l-^'
Stück eines Commentars zu einer kleinen,
in ungezählte Kapitel eingetheilten, Schrift des
"All beu inohammed elbekrl f ^■^■^/i345 über
die Vorzüge der Nacht in der Hälfte des Sa'bän.
Dies Werk wird, unter obigem Titel, unter
den. Schriften des 'Abd errauf (denn so und
nicht Mohammed ist sein gewöhnlicher Name)
f ^''^\'i622 ^01 Elmohibbi aufgeführt. Der Grund-
text tritt darin nicht deutlich hervor, wird
übrigens nur stellenweise erläutert. Der Com-
mentar beginnt mit Besprechung des Bismilläh:
Das erste Kapitel f. TP: J^ai «.^Uj iL i_;'j
^.,.*.ii ^yi ^Ai*j5 iU< J**^: VW ■ Es handelt
sich darin hauptsächlich um Traditionen. Das
Werk bricht ab mit den Worten f. 73": ^L^
Schrift: gross, rundlich, etwas Ijlass, vocallos. —
Abschrift c. "°°ii-ai. — HKh. VI 13540.
3824. Lbg. 295.
44) f. 304-315.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titeluber-
schrift verwischt: nach dem Inhaltsverzeichniss S. 3:
...La^j .->} .Js.äJI ^LJ.
Verfasser: s. Anfang.
O"
Das folgende f. 72":
Anfang f. 304": ,lX.s
Qw>jt.;c .-/o ^_a/ciA-i xJLjÜo oiixÄj L« [j'^'^
Ueber die Bedeutung und die Vorzüge der
Nacht in der Mitte des Sa'bän, zugleich mit
Rücksicht auf die Nacht des Schicksals im
Ramatlän, von 'Ali elqäri f ^°^Vi606- Er geht
von Sura 44, 1 — 5 aus, welche Verse er ein-
gehend erklärt und mit darauf bezüglichen
Erzählimgen von Mohammed begleitet; daran
schliesst er f. 308" die Erklärung der Sura 97
(jlXüj! »;_»'«•) und eine Anzahl von Berichten
und Betrachtungen darüber.
Schluss f. 315^
CT'
_n
Abschrift im J. 1175 Gom. II (1762
Bl.SlGleer.
^L..
HKh. IV S857 u. d. T.
qLoi^ JJL»:=äj ^*
C
F. 309'' (ein eingeklebtes BlattV ein Excurs
des sJii ; isAUi über die 7 fache Auffassung des
Wortes _^, im Qoräu.
3825. We. 1769.
9) f. 104. 105.
8", 14Z. (löX 10',4: 9';2— 10 xV^n-). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier; gelblich, glatt, ziemlich
stark. — Titelüberschrift:
-Jk.&XC>
i^J I .Si^v^il ,-,Lji« rn ^a.Ai>Ji \i.^'. ^jUj, A sÄaJ
'O •
Anfang f. 104\- 'i-Lj^i ^J<J Ijl |»Xo JLi
^i 1^)^ ^j^j-'^i L.i^A.] It/Ok-ä-s ...L*.«^ wA*2J
Betrachtungen über die Vorzüge der Nacht
in Mitte des Sa'bän, von Mohammed essa-
fvnx (so in der Unterschrift).
Schluss f. 105": ^>.i>5 O'— > ^--^-rH o^Ji-i
r;
,/fl »ij, L^dla/Jii ^A
a^-
XJL>.A^
1 1 V2Ä*J -LÄ.^wCi.jS »Ä^
c^l3
:.^'
Schrift: ziemlich gross, etwas nachlässig, doch deut-
lich, vocallos. — Autograph um '^*', nss.
3826.
Mq. 116, f 163. 164.
Bruchstück über die Vorzüge des Sabän
und Ramadan. Letzterer hat hier ein eigenes
Kapitel mit langer Ueberschrift, die beginnt:
My*3 .L.^.S'^ X.A.i.A.J |»»^.5. :..l.^3^, g i.V»
50*
396
ZEITGEBETE.
No. 382G— 3828.
Entnommen dem Werke >_i^Äji 3^=> (verschieden
von dem in Spr. 581. We. 1732, 1 vorliegenden).
F. 195 gehört demselben Werke an, vor
den obigen Blättern. Auf f. 195'' beginnt das
29. Kap. über: QLoi.ii -^.i: fj-^i ''L"^-^' ^fr' vi?^ S
We. 1748, 8, f. 54'' enthält ein Gebet auf
die Nacht der Mitte des Sa'bän. Desgleichen
Spr. 853, 142^ Pet. 223, 166^ 684, 153"
Rand. We. 1218, 54; 1444, 52^
3827. Pet. 247.
1) f. 1-36.
142 Bl. 8^», 25 Z. (20 X IS^s; 15 X TVs'"). — Zu-
stand: der Rand fleckig u. an einigen Stellen ausgebessert,
sonst ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel und Ver-
fasser f. 1" von anderer Hand:
(und darunter von anderer Hand noch einmal).
(Verfasser so auch im Vorwort.)
Anfang f. P: ijr,'^^» oL*.~J^ _.I^'ls jJÜ J^*:^!
^l^^^
Ab . . . AS>iJl . . . tL=..Jl »j1
O^A^-^ j
Die Vorzüge des Monates Ramadan, von
Muhtär ben mahmüd ben mohammed
ezzähidi (nicht ezzähid) elgazinizi (auch el-
'arramäni) ellianefi negm eddin abü'rragä
+ ^^^/l260- Der Verfasser hat gefimden, dass
10 xä^Jiv, Verpflichtungen, an diesen Monat
geknüpft sind, nämlich:
2) g-i^LiJJ y^.^; 3) iJu3 JJ" oIjJuo J.jL=s
4) 1^ J.S [._»*3 J>jL*as; 5) |._jj J.i oLcJ> J^jUaJ
6) 1^ ^ |«./j iixj J^L»aJ; 7) jy.j JJ oi^^s iW^-iai
9) )hi^\^ f^>ol\^ ^\^A^ ^ J^L^ i ■pL.J! ^.^1
10) ^05'yJ' J>J^'«3 r^ J*^ ÄJiAJ! p_>*^' J-jL»»'«
Indem er also den Ramadan in 30 Nächten
und Tagen behandelt, thut er dies unter Be-
rücksichtigung aller oder einiger dieser 10 Ge-
sichtsi^unkte nach einander, bei jeder Nacht und
bei jedem dazugehörigen Tage, giebt auch für
die dabei vorkommenden Traditionen die Deu-
tungen derselben (o^j.Lj).
Die 1. Nacht beginnt f. P so: a.^ß^S JLs
O
(j~..
ii oL
A^\
»*», jLi ijus \ji »j u~^ rr^'
i'it^
o!tX^
.<:\-5^ ^i\ (jrLotJl
^i »5 ,.^JLb ^\ ,.-J ^JlC JwjL-,:2J 5_y.A2S»S Lo l—l'tii'
Die 2. Nacht f. Z'°:
' -^.ÄÄL/«*-
x>ki'JJi iJLJlJi
g^'
\ 5 .Ji.i'
"5 JsjL/C:: %!.:
Die 30. Nacht f. 36^
(_^'
>-i J..
OJ-^
änJS LjpL^ , JLxj ji'l ^S .-r^i^^ ^^r^ ^^Ji-^ ''^Li JLä
Schluss f. 36''
»Jb'Ls i^\i^^_ 1> .~A Lc'l
Schrift: Türkische Hand, klein, gedrängt, gleich-
massig, Tocallos. Im Anfang ist für einige Ueberschriften
— die im Uebrigen schwarz und überstrichen sind — Platz
gelassen. F. 23" untere Hälfte und 23'' ganz leer gelassen:
es ist im Text (der 18. Nacht und des 18. Tages) also eine
Lücke. — Abschrift um "-"0,1-37. — Bl. 37. 38 leer.
Nicht bei HKh.
3828. Pm. 553.
2) f. 9-16.
Format etc.u.Schriftwiebei 1).— Titel Überschrift f 9*
(meistentheils aber durch Beschneiden des Blattes verdorben) :
A5 ^.Ai>"3! .^xl\ j.Lx>l ^^Uj.
Anfang: yo'J ^j5
J
'j :^' 'S ij~^^
Ja: 1^5 -b^. Jo-^ HAjLs
JLi . . . jJJl 4^j LLi2i> JLs . . . (_^L^-o^5 dJ' J^-i=
Nach einer Vorbemerkung, welche einer
Schrift des Ibn näfir eddin f **7i438
(No. 1509) entnommen ist und in welcher eine
Tradition über die Wichtigkeit des Monates
No. 38-28—3831.
ZEITGEBETE.
397
Ramadan vorgebracht ist, folgt die von der Be- 1 'Ali elughüri f '"•''', ig56 (No.1845) han-
devitung desselben handelnde Sitzung; sie beginnt: delt hier über die Vorzüge des Ramadan.
ÄÜI oUc . . . Oj.4^ ,vx*«:i |^jLI:iU.J! ,**I=uiJ5 sÜ A*^l ' Zuerst aber wird Sura 2, 179—183 satzweise
ausführlich erläutert; dann folgt absatzweise
des Verf. Regez-Gedicht mit Commentar (durch
(jo u. ,Ji öfters bezeichnet). Der Anfan<T f 18'':
g-'
Schluss f. IG'' (Kfimil):
L?'; o
^^Uj;^! ^S.)ä=>^ J^J^^ i)«5=l iÄXpj __^ixiLj Ji:^ii J^=>_^
;829. We. 1704.
15) f. 84 '-85".
Format etc. wie bei 14).
^^y"^^
Titel fehlt: s. Anfang. Verf.:
Anfang: Jfi,^ b.xik.3 »Ä^ '.'^)u ^»si!
aJl ijS^I j'"5ll |.^.J1 J^>; Q'^ • • • ^»t^^"^' |C^*=' '^'-'*'
Ejjub ellialwati f ^'^"^leco erörtert hier
die Frage, aus welchem Grunde eine Menge
vorzugsweise im Monat Ramadan das JjJI betet
ijLAa/o, ^3 xcL*> (^-^H _;-J>''' 0->^ ^ './^W L«)
(;^
a" ».-^^ oJ^
Schluss f. 85'': ä^.ijCi J. sA^_jJ! L>j^xi.i
1 .jU
o-
Si\ Jw
(**-^i
s_J:-<Ji jjl Ui
!31
Ueber dies Einzelgebet haben geschrieben:
O-
3830. Lbg. 46-2.
88B1. 8^°, 25 Z. (20X15: 15' 2 — 16',2 X 9' a — U"^").
Zustand: sonst ziemlich gut, aber im Rücken wasser-
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken. — Titel und Verfasser f. 1:
..jOJI ._».i .^LÜ/.jI jJI . . . LiiA>i.ii Kta.^ Lo W9
Anfang f 1": ^id ^^i l^T ^ÄJ! Ljji L
sAxill !Äj L:> LjJi
o..-'
OiÄxj \aJ , Vi
Der Comm. beginnt dazu : ^il^\ ^a;c<-«J1j oyil ^
Schluss f. 88":
o
A*iii ^« qXj.*»«^ äJLcA's AS^ _j_»iÄ/5 J^J'^'^Ij cAJI Ij»
Schrift: ziemlich gross, geläufig, etwas rundlich,
ungleich, vocallos. Der Grundtext tritt nicht deutlich
hervor. — Abschrift im J. 1070 Dü'lHigge (1G60).
3831. Lbg. 955.
54B1.4'°, 26-29Z. (23x1,5-3: 18' 2-19x12' s-lS"^").
Zustand: ziemlich gut; am oberen Rande fleckig: bisweilen
ausgebessert. — Papier: gelb, grob, stark, zieml. glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel f. P:
(_5j_j-t>"55 x.ciL*L ^Jl->i='*J J.jLa:2J "i'
Der Schluss steht f 54% Z. 14. Dann folgt
hier noch ein kurzer Nachtrag (iCj*^ 'i^\^=' äAjli).
Schrift: ziemlich gross, blass, rundlich, vocallos.
Grundtext zum Theil roth, tritt sonst nicht recht als
solcher hervor. — Abschrift vom J. 1214 Ram. (1800).
Nach f.9 fehlen 8 Bl. (= Lbg.4(;2, f. 1 1'', 5 bis f.21«, 20).
Gebete auf den Ramadan finden sich in
Dz. 14,2''; Spr.490, 21,f.l33"; Mq.lSO", f.92".
119, 37 7». Pet. 684, 169" Rand.
Hier sind noch zu erwähnen:
1) wA>j JjL.i;S V0n^.:5"^jS
jj^^A^Jtil ,^ .yi A«^>i
f 852y,
1448-
2) .^jLoii i}-jLas von ^^*~^^ ws^^! ^_^^ ^^.
3) JuoAjy.l^ von LJAJi^l^l 1281/894 und
von (v:f\vU-Ii ^i sL\ Aac ^j (j^.
398
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
No. 3832—3837.
10. Gebete mit Qoran- Abschnitten.
Die zu Gebetszwecken entweder ganz oder zum Theil benutzten Suren sind in besonderen
Gebetbüchern zusammengestellt imd bisweilen noch mit andern Gebeten vermehrt. Die am meisten
verwendeten Suren sind: die 36. 6. u. 48., dann die 1. 44. 55. 56. 67. u. 78. Oft sind auch die
letzten (93.-05. 97. 102.-114.) gebraucht, seltener die 18. 32. 37. 39. 45. 46. 50. 59. 61. 62.
72. 79. 86. Besondere Titel haben diese Bücher nicht; ihr Format ist gewöhnlich Kl.-8>»oderl2'"' .
Mo. 14.
37 Bl. 12-°", 9 Z. (14';3 X9';4; T'/s X 43/4'"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: rothbrauner Lederbd mit Goldpressung.
Enthält 2 Suren, nämlich 6 und 48. Nach
Sura 6, m Mitte (-<!'! J>-;) i'- 2^ — 22" u. £.31"
am Schluss derselben Sura folgt ein kurzes Gebet.
Schrift: ziemlich klein, gut, vocalisirt. Der Text in
Goldlinien mit schwarzer Einfassung. Die Ueberschriften in
Goldschrift mit einiger Verzierung. — Abschrift c. ""'Viess.
Der Rest des Bandes enthält viele weisse Blätter.
3833. Mo. 13.
58 Bl. 12"°, 7 Z. (14' 2 X 9^4; 8',2 X d"-'™). — Zu-
stand: ziemHch unsauber, auch fleckig und etwas wurm-
stichig. — Papier: gelb, ziemlich stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken.
Enthält 4 Suren, nämlich: 6. 36. 67. 78.
Die Blätter folgen so: 1 — 9. 20. 10—19. 21—32. 34.
35. 33. 38. 36. 37. 39-58. — Bl. 1. 51-58 ergänzt.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, deutlich,
vocalisirt. Ueberschriften fehlen. Die Qoränverse durch
grosse rothe Punkte getrennt. Die Schrift auf den er-
gänzten Blättern ist etwas grösser, die Ueberschriften da-
selbst roth, die Trennung der Verse durch kleinere rothe
Punkte. — Abschrift c. '»^ö,ic.40.
Am Kande von f. 43'' steht ein kleines Gebet,
anfangend: ,s^i! f^^JJ Jwö.:< L ^_3^^ L _Us L J^j^ \j
Dasselbe steht am Rande von f. 44''. 45-'. 47''.
49^ bO\ bO\
3834.
I) f . 1
Mo. 5.
46'.
65 BL 8"°, 11z. (lÖ-oX IOV2; 10x5'/-/"). ^Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: brauner Lederbd mit Goldpressung und Klappe.
Zusammenstellung von 7 Suren,
6. 36. 44. 48. 56. 67.
nämlich :
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gut, vocali-
sirt. Der Text in Goldlinien mit schwarzer Einfassung.
Die Qoränverse durch grosse Goldpunkte von einander
getrennt. F. 2'' und 3" ein kleines Frontispice mit Gold-
verzierung. Die Ueberschriften fehlen. — Abschrift
''"'/leoe Ton »jij (jiLx^.o
j.jtli
a"
a^ L^a^^'^
3835. Mo. 16.
2) f. 3I0-337^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Der Te.xt
in blauen Linien eingeschlossen; f. SlOi" ein Frontispice.
Zusammenstellung von 7 Suren, nämlich:
36. 67. 78. 112—114. 1. 2, 1-5. Die Ueber-
schriften f. 334^'
O"
Ui!
8^_^*
für die 113. und
f. 334"' iiU.il »,_j.*~ für die 114. Sura sind unrichtig.
F. 337'' fl". ist Türkisch, mit Arabischen
Gebetstückeu untermischt.
Mo. 151.
68 Bl. 8'", 9 Z. (15x83,4; 8x4';2"''). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, auch wassertleckig am Rande.
— Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband:
rothbrauner Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 7 Suren , nämlich :
6. 36. 48. 55. 56. 67. 78.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gut, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschriften roth. Der Text in
zwei rothen Doppellinien eingeschlossen. Die Qoränverse
durch grosse rothe Punkte von einander getrennt. —
Abschrift c. """/less-
3837. Mo. 181.
99 Bl. IG""", 7 Z. (10' 2 X 8';4; 6',2 X 4^°'). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, auch strohgelb,
ziemlich glatt u. stark. — Einband: rothbrauner Lederbd.
Zusammenstellimg von 7 Suren, nämlich:
6, 1-49. 36. 48. 55. 59, u-25. 67. 78.
Dann folgen, von f. 56'' unten an, längere und
kürzere Gebete, theils Türkisch, theils Arabisch
No. 3837 — 3S43.
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
39'J
mit Türkischer Einleituuij. Zn den längeren
Arabischen Gebeten gehören: f. 63' — 72''
-83»
jjj tLcJ> (No. 3G49, 67) ii. 80''— 83» oJ^^ '■'^''^
(No. 3649, 41).
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gleich-
massig, deutlich, vocalisirt. Der Text bis f. 78 in rothen
Linien. — Abschrift c. '""'/igss.
Mo. 150.
63 Bl. 8™, UZ. (1G>2X10'4; 11 ' 2 X ö^, 4'^'"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: brauner Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 7 Suren , nämlich :
6. 36. 44. 55. 56. 67. 78. Danu folgt f. 53'^
bis 62" ein längeres Gebet, mit sämmtlichen
Namen Gottes, Segenswünschen für Mo-
hammed, dessen Familie und Naclifolger. Es
beginnt: ^U« Lj ^U-, L vj Lj ^iU5 (No. 3843)
und 62 und 63 ein kürzeres Gebet.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gefäUig,
vocalisirt. Für alle Ueberschriften Platz gelassen, ebenso
für die die Verse abtheilonden Trennungspunkte. — Ab-
schrift c. i'oo/icss.
3839. Dz. 8.
_57 Bl. 12™, 9 Z. (14 X 8' 2; 7' 2 x b""). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: rother Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 11 Suren, nämlich:
6. 36. 48. 55. 56. 67. 78. 112 — 114. 1.
Von f. 54'^ an einige kleine Gebete.
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocalisirt. Die
Qoränverse durch rothe Punkte von einander getrennt. —
Abschrift c. "5" 1737.
3840. Dz. 13.
1) f. 1-60.
8GB1. 12'°", 9 Z. (132/3X91/3: 8x5""). — Zu-
stand: der ganze Rand wasserileckig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: Pappband.
Zusammenstellung von 1 3 Suren , nämlich :
6. 36. 44. 48. 55. 56. 67. 78. 110—114.
Schri f t : zieml. gross, gut, ganz vocalisirt. Die einzelnen
Verse durch grosse Goldpunkte von einander getrennt,
Ueberschriften roth, nur die erste in Goldschrift. Der Text
von einer Goldlinie eingerahmt. — Abschrift c. '""'/less.
3841. Mo. 8.
46 Bl. 8"", 11 Z. (15' 2X93/4: 9' 2X5' 2"^"). — Zu-
stand: nicht ganz fest im Einband: sonst ziemlich gut,
doch am oberen Rande stellenweise etwas fleckig. —
Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: rothbrauner
Lederband mit Goldpressung und Klappe.
Zusammenstellung von 15 Suren, nämlich:
6. 32. 36. 44. 48. 55. 56. 62. 67. 78. 110—114.
Nach f. 25 fehlen 4 Bl. (=Sura 32,i7-.so. 36, 1-39).
Schrift: ziemlich klein, gut, vocalisirt. Die Ueber-
schriften fehlen, es ist aber meistens Platz dafür gelassen.
Der Text f. "2 — 23 in grauen Linien eingerahmt, von f. 24
an in Goldlinien mit schwarzer Einfassung. Die Qorän-
verse von einander gelrennt durch grössere gi-aue Punkte,
von f. 24 an durch Goldpunkte. — Abschrift c. """/less-
F. 24* ein kurzes Gebet für Mohammed
und seine 4 ersten Nachfolscer.
3842. Mo. 9.
1) f. 1 - 78".
97 81.8-", 9 Z. (15'^, 3 X 10: 10x5"»).— Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauner Lederband mit Goldpressung.
Zusammenstellung von 1 6 Suren , nämlich :
6. 36. 44. 46. 48. 55. 56. 61. 67. 72. 78. 110—114.
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, gleichmässig,
vocalisirt. Zu Anfang f. 2'' ein niedliches Frontispice, Gold
auf blauem Grunde mit farbigen Blumenranken. Die
üeberschrift der Sura 6 ist weiss auf Goldgrund in blauem
Felde, und etienso die übrigen Ueberschriften. Der Text
in Goldlinien mit schwarzer Einfassung. Die Qoränverse
durch grosse Goldpunkte von einander getrennt. — Ab-
schrift C. '»»1088.
3843. Mo. 137.
51 Bl. 8^-°, 9 Z. (18' 2 X 11' 2; 11 xG'-i™). — Zu-
stand: unsauber, auch fleckig. Gegen Ende einige Blätter lose.
— Papier: gelb, glatt, stark. — Einbd: schwarzer Lederbd.
Zusammenstellung von 1 6 Suren , nämlich :
6. 36. 44. 48. 50. 55. 56. 67. 78. 86. 97. 102.
112 — 114. 1. und ausserdem Einiges aus Sura 2
(Vers 1—4. 121. 122. 196 ff.).
Die Handschrift ist falsch gebunden u. defect; ausser-
dem sind f. 20. 21 Überkopf geheftet. Die Blätter folgen so:
1. 16: Lücke von 3 Bl. (Sura S, 13— 47); 15. 2. 3. 5. 10.
n. 22—25. 12—14. 17. 26. 21''. 2P. 30. 28. 29. 31. 20^
20°. 27. 18. 19. Lücke von 2 Bl. (Sura 44, 23-59. 48, 1-4).
4. Lücke von 2 Bl. (Sura 48, 12 — 26): 6 — 9; Lücke von
2 Bl. (Sura 55, 1 — 46). 32 ff.
400
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
No. 3843—3848.
Die auf f. G"" unten stehende Ueberschrift der 55. Sura
ist aus Versehen gesetzt für die der 50. Sura; jene steht
f. 9'> unten richtig.
Schrift: f . 1 — 34 ziemlich klein, schön, gleichmässig,
vocalisirt. Der Text in Goldlinien, die Qoränverse durch
grössere Goldpunkte von einander getrennt. Ueberschriften
in Goldschrift. DieErgänzung von f. 35 — 43 TürkischeHand,
ziemlich klein, deutlich, vocalisirt. Rothe Ueberschriften u.
TrennuDgspunkte der Verse. — Abschr. c. """' 1591 u. """y^jgg,
F. 12\ 32" u. 33" kleine Gebete am Rande.
F. 44— 51 ein langes Gebet = Mo. 150, f.53— 62\
3844. Dz. 14.
1) f. 1 - 87.
172 Bl. 12"°, 9Z.— Zustand:gut.— Papier:gelb,glatt,
zieml. stark. — Einband: rothbrauner Lederbd mit Klappe.
Zusammenstellung von 18 Suren, nämlich:
1. 2, i-n. 6. 36. 44. 48. 55. 56. 59, 19-25.
67. 72. 78. 93. 97. 102. 112—114.
F. P — 5* enthält Anleitung zum Beten der
6. Sura, in Türkiseher Sprache; f. 62'' — 66"
und 7P — 74'' arabische Gebete, die sich auf
Sura 56 beziehen.
Schrift: gross, etwas rundlich, gleichmässig, vocali-
sirt. Ueberschriften roth; die Qoränverse durch rothe
Punkte abgetheilt; der Text in rothen Linien. — Ab-
schrift C. '-'^ ISÜU.
3845. Mo. 152.
1) f. 1 - 3P.
32 Bl. s™, 10 Z. (18x12: 10 X 6', 3™'). — Zustand:
ziemlich gut: nicht frei von Wurmstich. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: guter brauner Leder-
band mit Goldpressung und Klapjie.
Zusammenstellung von 18 Sureu, nämlich:
36. 44. 48. 55. 56. 67. 78. 105 — 114. 1. Die 107.
ist überschrieben: ^jlXÜ 3;_j->~ C^'"' 0-?'^'~' 'i?*')"
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmässig, vocalisirt.
Der Text ist eingefasst von 2 dickeren Goldlinien, um
welche noch eine blaue Linie gezogen ist. Die Ueber-
schriften der Suren sind weiss auf Goldgrund, mit einigen
Verzierungen. Zur Seite am Rande sind Goldverzierungen,
in rundlicher Form, mit kleinen farbigen Feldern umgeben,
an einer blauen Linie, von oben nach unten gehend, an-
gebracht. Sie haben in der Regel die Inschrift ».^i-c
(weiss auf Goldgrund) und stehen bei jeder neuen Zehn-
zahl der Verse der betreffenden Sura. Die einzelnen Qorän-
verse durch grosse Goldpunkte von einander getrennt. —
Abschrift c. "^"^ isas von , J.c i_i,j.,0.
3846. Mq. 6.
1) f. l-38\
68 Bl. 8^°, 9 Z. (IG X 102/3; 10X6' 4-^'"). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband:
rothbrauner Lederband mit Klappe und Goldverzierung.
Zusammenstellung von 29 Suren: 1. 2,
1-4; 284-286. 3, 16. 25. 26. 3, 1. 20, 110. 22, 57-64.
36. 44. 48. 55. 56. 67. 78. 93—95. 102—114.
Schrift: ziemlich klein, schön, vocalisirt. Die ein-
zelnen Verse durch grosse Goldpunkte von einander ge-
trennt. Die Ueberschriften weiss, auf Goldgrund, der in
farbigen Strichen eingerahmt. Der Text in ziemlich breiten
Goldlinicn. — Abschrift c. """less.
3847. Mo. 206.
228 Seiten l-2'^\ 7 Z. (14' -2 X 10: IIK^X l^ii"'^)- —
Zustand : nicht recht sauber. — Papier: gelb, glatt, stark.
— Einband: brauner Lederband.
Zusammenstellung von 31 Suren, nämlich:
47—77.
Die Seiten folgen in der Mitte der Handschrift so:
13G. 195 — 214. 177 — 194. 158-176. 137 - 156. 215 ff.
Bl. 113 und 157 leer: 114 leer und doppelt gezählt.
Schrift: gross, etwas rundlich, weit, vooahsirt.
Ueberschriften fohlen. — Abschrift c. '""'/mss.
3848. Mo. 153.
72 Bl. 12°"\ II Z. (14x9; S';2X5'-'"). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband:
brauner Lederband mit Goldpressung und Klappe.
Zusammenstellung von 45 Suren, nämlich:
1. 2, 1-4. 6. 36. 44. 48. 55. 56. 67. 78—114.
Dann folgt f. 67^* der Thronvers, Sura 2, 256.
67'' Sura 2, 285. 286. 68'' Gebet mit den Namen
Gottes (= Mo. 133, 82" bis jj.^i\); 69". 70»
in 4 Kreisen innerhalb 4 Quadraten, in Gold
eingefasst, eine kurze Beschreibung des Aeusse-
reu Moliainmeds (^i-As^). Endlich 70'' fl". einige
kurze Qoräustellen als Mittel gegen allerlei
körperliche Uebel, mit Türk. Ueberschriften.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschriften roth. Text in Gold-
linien, schwarz eingefasst. Die einzelnen Qoränverse durch
grosse Goldpunkte von einander getrennt. F. l*" und 2"
ziemlich einfache Frontispice, Goldgrund mit rothen Linien.
— Abschrift c. ""° less.
No. 3849—3851.
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
401
3849. Mo. 11.
269 Bl. 12"", 9 Z. (U'oxgi.j; S'/s x ö'^"'). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauner Lederband mit Goldpressung und Klappe.
Zusammenstellimg von 12 Suren, nämlich:
1. 6. 36. 44. 48. 5fi. 55. 67. 78. 112 — 114.
Dann f. 76''— 98'' Türkisch (hauptsächlich Taüs-
manische Siegel); darauf eine Anzahl grösserer
Arabischer Gebete, mit voraufgeheuder An-
weisung, wie sie zu benutzen seien, in Türki-
scher Sprache, f. 98'' — 22P. Dieselben haben
Türkische Ueberschriften.
lOP— 109"
o-J.o ^Lco (No. 3649, 29).
118"— 125'-' uijLy. _As iLcJ) (No. 3649, 51).
128''— 133" "ZISCITTlIS (No. 3649, 60).
139>— 172" r^^;'/' ^^"-^ (^°- '^'^*^' ^^)-
174"— 175" J^XTjII^ (No. 3649, 70).
177'>_179'' ;5~r7ü3 (No. 3649, 12).
181"— 185" ZlZmr^i (No. 3649, 56).
189"— 195" u>jL^ j J iwcc (No. 3649, 67).
198"_201" (^ITjZinLÖ (No. 3649, 5).
209"— 220" 0I.L0 tLc>> (No. 3649, 40).
220"— 221" ■ JZUTlÖ (No. 3649, 13).
Dann f. 221" eine Anzahl kleiner Arabischer
Gebete, mit vorangehender Türkischer Anwei-
sung, zum Theil abergläubischer Art. Darunter
f. 258" ein Türkisches ^^Ji jLs.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, deutlich
und gleichmässig, vocalisirt. Ueberschriften roth. Die
Qoränverse durch grössere rothe Punkte Yon einander ge-
trennt; dieselben fehlen von 14" an bis 35". Der Text
in rothen Linien eingerahmt (ausser f. 73). F. 3" und 4"
eine Art Frontispice, ziemlich geschmacklos. — Abschrift
von Q*^=> ^ iA*i^ im J. 1002 Dü'lKigge (1593).
F. 2()6" — 267" ein Gebet ohne Titel. Es
ist ijUi tLcO (No. 3649, 53). F. 269" noch
ein kleines unbedeutendes Gebet. Das Uebrige
(f. 266"; der Rand 266". 267". 268 und 269")
ist Türkisch.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, deuthch, vocalisirt.
Abschrift um »«o/ieas.
HANDSCHRItTEN D. K. BIBL. IX.
3850. Mo. 7.
76 BL 8"°, 9Z. (I.5'-;3X102 3; 11x7'/""). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: rothbrauner Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 5 Suren, nämlich:
6. 36. 48. 55. 56.
Ausserdem hauptsächlich kleinere Arabische
Gebete mit Türkischen Vorbemerkunsen dazu,
aber auch einige längere.
44" — 45" jjit^l ^Jüi ^i ^.o (No. 3649, 5).
49"— 53" ÖI7~rTÜ3 (No. 3649, 37).
57"— 59" J^TTLZTTxi (No. 3649, 67).
74" — 75" Fürbitte für Mohammed. Das Uebrige
des Bandes ist Türkisch. F. 60 — 73 leer.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, vocalisirt.
Der Text bis f. 45" in rothen Doppellinien. Ueberschriften
roth. — Abschrift c. 1700.
3851. Mo. 17.
219 Bl. 16""°, 7 Z. (10 X 7; 5';2 X 3= a'^"'). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, auch fleckig. — Papier: gelb,
stark, ziemlich glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe.
Zusammenstellung von 8 Suren, nämlich:
36. 44. 67. 78. 112 — 114. 1 und Sure 2, i-4.
Dann folgen, von f. 27" an, kürzere und
längere Arabische Gebete, mit voraufgeschickter
Türkischer Einleitung und Anleitims. Die
längeren Gebete sind:
35"
f. 3 2
43" — 50"
151"— 154"
174" — 178"
189"— 197"
210"— 218"
jjj..i^ i-Lc,i IÄ5> (No. 3649, 61),
tLcO LVS" (No. 3649, 37)
(j/«Loi ä.»:a=»
'Leo iÄ5> (No. 3649, 8)
J.*...^. iLcO Up (No. 3649, 17)
J iUo \Js.l^ (No. 3649, 67)
^^^»^ iLco 5 AP (No. 3649, 65)
Das Uebrige, von kleineren arabischen Ge-
beten abgesehen, ist Türkisch, darunter f. 112" fi".
jj^ ^j JLs u. s. w.
Schrift: Türkische Hand, klein, deutlich, das Ara-
bische der Suren (und oft auch in den Gebeten) vocalisirt.
Ueberschriften roth. — Abschrift vom J. ^"^/isos.
51
402
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
No. 3852—3855.
3852. Mo. 12.
1) f. 1-106'.
151 Bl. S'", 9 Z. (15 X 10; Ü X ■i'/a'^'"). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. —
Einband: brauner Lederb.and mit Goldverzierung.
Zusammeustellung von 10 Suren, nämlich:
1. 6. 36. 44. 48. 55. 56. 62. 67. 78. Als-
dann f. 70" ff. Stücke aus Sura 2 — 5. 13. 73.
36. 2. 18. 59. 2. 21 (f. 78'') und andere kleine
Stücke des Qorän. Von 81'' au Gebete von
meistens kleinem Umfange, darunter f. 93''
. JiE ».»n5» i_)L.£\=>i uud 96'' Gebet mit den
Namen Gottes (ähnlich Mo. 133, 82"). Ferner
98b_i03'' .^.i\ v;=- (s- bei We. 1766, 7).
105" ^.kl\ jVj ^Lo (No.3649, 30). F. lOÜ"
und dann 3 ungezählte Blätter sind leer.
Schrift: ziemlich klein, gut, gleichmässig, yocalisirt:
der Text in Goldlinien mit blauer Einfassungslinie. Der
Anfang f. 2^ a. 3" sehr reich vergoldet bis zu den Rändern,
mit zarten u. gefälligen bunten Blumenranken ausgeziert,
der äussere Rand auf f. 3" mit blauem Grunde; f. 3" hat
ein gefälliges Frontispice, Gold mit ßlumenverzierungen
auf blauem Grunde; der Raum zwischen den Textzeilen ist
f. 3" u. 4" (ebenso wie f. 2'' u. 3") mit Goldverzierung aus-
gefüllt. Die Ueberschriften dor einzelnen Suren sind gleich-
falls in der Regel verziert, mei.stens ein längliches Feld,
in welchem auf Gold, bei blauem Untergrunde, der Titel
in Schwarz steht. Bei den Gebetülierschriften ist es auch
der Fall. Auch der Schluss f. 104" u. 105-' ist mit Gold-
ranken u. sonst noch verziert. Die Qoränverse durch grosse
Goldpunkte von einander getrennt. — Abschrift c. '""', luss-
F. 26". 35". 58'' am Rande einige Gebete
in kleinerer Schrift.
Mo. 363.
99 Bl. IS"»", 9 Z. (13';2X9: 6 X 4'-''"). — Zustand:
wasserfleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: schwarzer Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 1 1 Suren, nämlich :
1. 6. 36. 48. 55. 67. 78. 97. 112—114.
Alsdann f. 55^— 59" iwlij^^c 'Lo (No.3649, 43).
59b_fi]''' '^j7ir~^^n^~^\
Anfang: äO! ^L^ii J..Us sVJ "iS xJ5 ^
^tUlLlM^i u\J;.jLj S.^12S- O,^
er- 64^
(d. i. ^^.«LLi-v.Jl ^^^c ^j jyuL) j^jjj, jj\ f ^iß/gsi)
64"— 65" (No. 3652) (}. ^.kl\ ^j^\) j.S.fiJl ^j, ^Lo
65"— 71" T^ÜF3^^^TÜ3
Anf. : jA.j^i' ^ jL=> L^ f j-**^-« ^ ,*J'-ao Lj |».4L'i
74" — 77"T^II^7^sL£^; 77"— 77''^,.^>j.Lol tU,>
78"— 79" ÜI^üili^Lo (No.3649, 48); 80 — 84"
talismanische Quadrate (^s-Sj); 84" — 89"
^5jL*flJ^; iCJL=.^^S 3-=-; 90 — 96" J.bj J^.^ ^Lo
woran sich noch 2kleineKapp. xI^(i_j1j schliessen.
Schrift: klein, fein, gut, vocalisirt. Text in goldenen
und blauen Linien eingerahmt. F. 1'' u. 2" Frontispice.
Auf f. 74 folgt noch 74-\ — Abschrift c. »»"/less.
3854. Mo. 130.
92 Bl. 12°'% 8 — 9 Z. (14=3 XlO',4; 9' 2 X G'^n -,
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, wenig
glatt. — Einband: Pajipband mit Lederrücken.
Zusammenstellung von 11 Suren, nämlich:
6. 36. 48. 55. 67. 78. 110. 112. 113. 114. 1.
und f. 66" ff. Stelleu aus Sura 2 und 3.
Dann f. 69" eine grosse Anzahl Arabischer
Gebete mit z. Th. Türkischer Ueberschrift.
Dariinter f.71" '
-i J^-
:.o (No. 3649, 30),
und f. 7 7" eijUji jj..i tLc.> (No. 3649, 67).
83"^3li^xi.Ji^..ii^x,.^|jL72[XÄ^Ü^ (No.3649, 25).
Zuletzt ein ganz besonders wirksames Gebet,
von Gabriel au Mohammed ülaerbracht, an-
fangend f. 90" : , ,jA.i lX>.e , ,i'L.i: 'lj
Al\.
Die Blätter folgen so: 1 — 11. 13 — 53. 72. 54 — 59.
12. 60—71. 73 — 92.
Schrift: ziemlich gross, breit, deuthch, vocalisirt.
Ueberschriften roth. Der Text meistens in rothen Linien.
F. 62'' steht in derUeberschrift L*u »lj.«- falsch für 'L».äJ5 ä, ».«
Abschrift c. '»"/less.
Anfang :
iDÖ. Mo. 10.
279 Bl. 8^", 9 Z. (15',4X lO's; gVaXÖ-^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch die ersten Blätter unsauber. —
Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: rothbrauner
Lederband mit Goldpressung.
Zusammenstellung von 14 Suren, nämlich:
6. 36. 44. 48. 55. 56. 62. 67. 78. 97. 110. 112-114.
Darauf eine Anzahl grösserer Arabischer
Gebete, mit Vorbemerkung in Türkischer Sprache
und Türkischen Ueberschriften.
No. 3855—3858.
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN.
403
104"— 123"
131"— 171»'
J;^ i.co Ij^ (No. 3649, 29).
uj i.£0 L\P (No. 3649, 55).
Das Gebet geht von f. 154 au ius Türkische über.
180"
191"
200"
■ 187^
194
-201
^o.i i^Lco Lvp (No. 3649, 51).
J.**:> twc^ U* (No. 3649, 17).
j.,Cp iLcO Up (No. 3649, 69).
Geht dann iu Türkisch über.
203"— 209« ^^U^ _, J tLc^ luXs? (No. 3649, 67).
Geht dann iu Türkisch über.
216'-'— 221" ^jU^
r^^y-
'LcJ>iJ.? (No.3649, 5).
224" — 228" ^jL.A ^Lco Us= (No. 3649, 56).
235"— 240^^1.^ ^^^ ^^^ lÄP (No. 3649, 59).
251"— 262" ^i)jLy= oU^ i.cj lAP (No. 3649, 40).
264"'' ^^Lyo ^^Uj^ i'ucJ> iAP (No. 3649, 11).
Das Uebrige taUsuiauische Zahlen, Kreise,
Siegel (j«-*) i'ud ausserdem Türkische Erklä-
rungen etc. dazu; auch stehen f. 277 S. noch
einige kleine Arabische Gebete.
Schrift: gross, gut, gleichmässig; das Arabische
meistens vocalisirt. Ueberschtiften roth. Die Qoränverse
durch rothe Punkte abgetrennt. Der Text in rothen
Doppellinien. Die letzten Blätter 274 £f. von zieml. flüchtiger
und unschöner späterer Hand. — Abschrift c. '""/less.
Auf f. 73 folgt noch Tö*.
3856. Mo. 250.
84 Bl. 12"'°, 9 Z. (14-4 X 10; 10 X &'='«). — Zu-
stand: ziemHch lose im Einband: Anfangs in der oberen
Hälfte und alsdann fast ganz wasserfleckig und am oberen
Rande etwas angebrannt. — Papier: gelb, glatt, dick. —
Einband: rothbrauner Ledi rband.
Zusanimenstelhiug von 1 8 Suren, nämlich :
6. 1. 36. 44. 48. 55. 56. 67. 78. 86. 97. 102.
103. 109. 110. 112—114 und Sura 2, v. 1— 4.
121 u. e. a. Verse. Zum Schlüsse ein Gebet
in Betreff der Qoränlesung u. deren Beendigung.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, vocalisirt.
Ueberschriften sind nicht gesetzt.
Es folgen f. 58'' ff., nach einer Türkischen
Vorbemerkung, j^cA^üi o^**JI^S o.*^^ '.>'jj'- Anf. :
sLs-j ^L
'O"
L^l-^^r^^'
Ul; 60"oL=.L
63"— 65" ^^.=>
73"-
'AP (No. 3649, 1 7).
75" v'^^--« '-'^•^ ^^ (No. 3649, 60).
75"— 77" JUS (No. .3650, 16).
79"— 84" J^rmrUJ (No. 3649, 67).
F. GÜ — 73'' leer.
ÖbOi. Mo. 18.
131 Bl. IG-"", 7 Z. (9' 2X7: 6 x 4^'"'). — Zustand:
nicht recht sauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
— Einband: schwarzer Lederband mit Klappe.
Zusammenstellung von 19 Suren, nämlich:
1. 36. 67. 78. 86. 102—114. 1 und ausserdem
noch f. 25" — 26" einige Verse aus Sura 2.
Es folgen f. 28'' ff. verschiedene längere und
kürzere arabische Gebete, mit Türkischer An-
weisung dazu. Die längeren sind:
32"— 39" jj,i iLcj> Up (No. 3649, 67).
43" — 46" jjiirjIIJTÜTTIp (No. 3649, 5).
49" — 52" ^Cj^a^iio^.^=>=:=oiAi? (No. 3649, 8).
55»_56"
^U.\ tUj. iAP (No. 3649, 11).
Von f. 91 an folgen Siegel (j.^) des Pro-
pheten und Anderer, mit Beschreibung und
allerlei abergläubische Auskünfte und Gebete,
im Türkischen.
Schrift: Türkisehe Hand, klein, gewandt, deutlich,
das Arabische vocalisirt. Die Ueberschriften und Vers-
Trenuungspunkte roth. Auf den beiden Anfangsseiten ein ein-
faches Frontispice. — Abschrift im J. 10G8 Gom. II (1658).
3858. Mo. 15.
187 Bl. li"", 9 Z. (13'/4X10: 8' 4 X G^ i«-"). —
Zustand: stark fleckig und unsauber. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: rothbrauner Leder-
band mit Klappe.
Zusammenstellung von 22 Suren, nämlich:
36, 35 ff'. 44. 55. 67. 78. 79. 99 — 114. Nach f. 4
fehlt ein Blatt (Sura 36, 63-77). Vor Bl. 3
fehlen mehrere Blätter.
Von f. 21" an folgt Türkisches, mit Ara-
bischem Text untermischt, jenes Anweisung und
Auskunft gebend, iu diesem theils kleine, theils
grössere Gebete. Die grösseren Gebete sind:
51'*
404
£.35"— 74" (Titel fehlt) :^j.**--!i! 05^,5 (No. 3796, 6)
Anfang: lA^s^' oL! J. iC«*;s! |^j J>^^ \j<S>
GEBETE MIT QORAN-ABSCHNITTEN. No. 3858—3861.
Darauf Gebete; das Hauptsächlichste:
85''— 9P ^AJ liljLy. s-lco \CKS> (No. .3649, 51).
100"— 106 3I3^31)^Ll7iI7i3^ (No. 3649, 29).
112" — 120" dJ^L^ o|>>o «to Uä> (No. 3649, 40).
125"— 130" dl^Ly» ^_^i ilcJ U^ (No. 3649, 67).
.140" , »UJI 8-^:==. 'to U5= (No. 3649, 8).
136"
145^—151" >i)^L..coUi>^..w'iioUä= (No. 3649, 37).
175"— 182 ^^b^yül^j(Jüi>JlJ-t>> (No. 3649, 46),
und dazu 180" i^^il ^L^iS jLs
Viel mit Türkischem gemischt; nach f. 182
fehlt der Schluss. F. 184 ff. enthält Propheteu-
siegel und talismanische Quadrate.
Schrift: Türkische Hand, klein, zierlich, deutlich,
das Arabische vocalisirt. Ueberschriften roth. Nach f. 106
u. 182 eine Lücke. F. 1. 2 Türkisch. — Abschrift c. """less.
3859. Mo. 133.
92 Bl. 12'"", 9 Z. (I43/4 X 93/4; 9';2 X SVa"^"). — Zu-
stand: im Ganzen gut. — Papier: gelb, stark, etwas
glatt. — Einband: schwarzer Lederband mit Klappe.
Zusammenstelluug vou 22 Suren, nämlich:
1. 6. 36. 44. 48. 55. 56. 67. 78. 93—114. 1.
Auf Sura 36. 44. 48. 78 folgt jedes Mal ein
kurzes Gebet (f. 40". 44". 50". 64").
F. 74"— 92" enthält kleine Türkische Ge-
bete, auch mit Türkischen Ueberschriften ver-
sehen, deren Hauptsache jedoch Arabisch ist,
so das Gebet f.8 2" ff. ^d^l 4>> iÄS^ (No. 3649, 5).
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, weit, deut-
lich, vocalisirt. Ueberschriften roth. Der Text in rothen
Linien eingefasst. — Abschrift c. ^"'''yiBss.
3860. Dz. 5.
109 Bl. kl.-S"", 11 Z. — Zustand: im Ganzen gut. —
Papier: gelb, ziemlich glatt und dünn. — Einband:
rother Lederband mit Goldverzierung und Klappe.
Zusammenstellung von 30 Suren, nämlich:
1. 6. 36. 37, 1-21. 171-181. 39, 7:^-75. 40, i~-i. 45,
35. .S6. 48, 27-29. 59, 19-25. 2, etwas von v. 121. 122.
37, 180. 181. 99. 108—114. 1. Einiges aus Sura 2.
43"— 47" iUj^i ioj Us> (No. 3649, 10).
50" ff. rü3 (No. 3650, 17).
58 — 62" Sura 48; 62" — 65" Sura 56.
69" Sura 1 ; 69" ^-OCJ' '^} (2, 256).
69" — 70" Sura 109. 112 — 114.
78"
71
L^-
ST j^^*^ [d.i.o^.] j._>3 lv\^(No.3796, 2).
90"— 94" iUo (No. 3650, 4).
Li i>co (No. 3649, 44).
98"— 100" dU ^^i fj\ 't^ ^.x<:u^j (No. 3649, 7).
108" CIIiirjL^TTilö (No. 3649, 30).
108" ^.^^ JL>, ■sj.co tLc.:»
Beide Stücke sind kurz; dazu noch ein
Kreis f. 109" _.^iil Jb>.^ b_,b.
Ausser kurzen Gebeten kommen hier dann
noch besonders Vorbemerkungen, Bedingungen
zum Gebete einzelner Suren, und Gebete zu ein-
zelnen derselben, fast alles in Türkischer Sprache.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gefällig,
vocalisirt. Ueberschriften roth. Die Qoränverse durch
rothe Punkte abgetrennt. Der Text in rothen Linien. —
Abschrift c. "^",1737.
3861. Do. 125.
1) f. 1 - 79".
308 Bl. S^", 11z. — Zustand: ziemlich gut; der
Rand im Anfang wasserfleckig; Bl. 23 u. 24 unten einge-
rissen und ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: brauner Lederband.
Zusammenstellung von 46 Suren, nämlich:
6. 18. 36. 44. 48. 55. 56. 67. 78—114. 1.
Schrift: zieml. gross, gefällig, gleichmässig, vocalisirt.
Ueberschriften roth. Text in rothen Doppellinien. Die Qorän-
verse durch rothePunkte abgetrennt.— Abschrift c."*/i688.
Am Rande öfters Gebete u. dgl., auf die
vorkommenden Suren bezüglich, meistens mit
Ueberschriften. F. 23" 7iI3 (No. 3650, 8);
24" 'jZrir~ÜI3 (No. 3649, 9); 38" — 42"
v_aj_i; (jX^j ^jj-" O^L*"^ O^ ^ ' ^^'' 'J^- '''^'^ '
46" ,.,Li>J^JULcJ; 50" ^iJS tLcj); 53" ...J-J! ^LcJ;
54"— 56" TiZ (No. 3650, 9); 57" K,*> Äc>i;
58" e5a*Ji iLcJ; 60" ^LJl ÄO ; 71" — 73"
j-s^-öJi _,.ii (Sura 93).
No. 38G2-3864. - GEBETE BEI BEENDIGUNG DER QORANLESUNG.
405
Z. Mo. '259.
135 Bl. 8'", 9 Z. (15 X 10' 2: 9' 2 X 5' s''"'). — Zu-
stand: ziemlich gut: der Rand, hauptsiichlich der Seiten-
rand, öfters wasserfleckig. — Papier: gelb, ziemlich dünn
und glatt. — Einband: Pappband mit Kattanrücken.
Zusammenstelluug der 46 Sureu: 1. 6. 36.
44. 48. 55. 56. 62. 67. 78 — 114.
Von f. 91 au folgen zuerst einzelne Qoräu-
verse als Gebete, dann andere kurze Gebete,
weiterhin auch längere; so f. 97" ein Gebet, dessen
jeder Satz beginnt mit: L ^S-^As. ^^JiS^ H^j^aJl
und einem jedes Mal verschiedenen Ausdruck für
Mohammed (dass. Dq.21, 2,7); f. 9 8'^ ein Gebet,
dessen einzelne Sätze anfangen: >\*^ ^ Jw*» ^\.
F. 104"- 109» (ohne Titel) j_^! 't>i(No.3649,67).
F. 109% 117% 120" andere Gebete, ohne Ueber-
schriften. F. 131 — 135 verscliicd. kleinere Gebete.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, weit, ge-
fällig, gleichmässig, vocalisirt. Text in Goldlinien gefasst.
Die Suren -Ueberschriften fehlen in der Regel. — Ab-
schrift C. '-'^'l80U-
Ueber Wirksamkeit von Qoranversen
handelt We. 1783, 33". Gebet um Wirksam-
keit Mf. 55, 269. Gebet mit Qoränstellen
Mf. 132, 40. 41. — Wie Sura 1 zu beten sei
Pm. 161,41"; Sura 36 We.1707,58"; Surall2
Mo. 19, 121". Gebet in Betreff der Sura 56
Pm. 251, 1".
11. Gebete bei Beendigunii; der Qoranlesung.
38G3. Mq. 32.
3) f. 442-448'.
8™, 13— 15Z. (-21 X 13; 12
Ueberschrift f. 442'':
.Laif
15 X 8 — 9<'"').
^JL.- ^. ^,..
.Ai:^ £
Lei Us>
Sibt
Ji ^x>l-j| ;^->^^^'>
r^
j- <-•
Anfang: ^^L*^^L: USaP , = JJ! ȟ lX.*^S
,mUj^5,
gj! ^^p^ ^5 Os.*^ ^.j ,J^ J.A3 ^\ . . . Qi-»jjij
Gebet nach Beendigung der Durchlesung
des Qorän, von Ibrahim essüdl.
Schluss f. 448": ^ \6Si.:>'^ ü^JU^äj J>a3j
Schrift: ähnlich wie bei 1), vocallos. — Abschrift
vom J. 1059 üom. 1 (1649).
3864.
1) Spr. 1234, 4, f. 135-140\
8'°, 18— 22 Z. (IS'sXS^Y"). — Zustand: einige
Blätter wasserfleckig. — Papier: dick, gelblich, nicht
recht glatt. — Ueberschrift:
O
Anfang: jjto 5l\*^ Lu>i J^3U> ^^\ jJJ kX*^\
^j J^c (»ju'5 qLsJ! xi^'ii.^ ».AiXi»! itS Uj'Li- Ls^Ls
.a! i..^i |.JM^ ol-*^ '-^'* 1*^1-^' "^'5
r*-^-^;i
c ^■' ■■ •
Gebet nach beendigter Qoranlesung, in
welchem die Surenüberschriften in obiger Weise
verwendet werden. — Dann ein Gebet um
Nachsicht bei Fahrlässigkeit im Lesen des
Qorän f. 137"— 139"; schliesslich f. 139" und
140" noch ein Gebet.
Schrift: deutlich, aber nicht schön, ohne Vocale;
nur f. 137" — 139" ist gut geschrieben, zum Thoil vocali-
sirt. - Abschrift c. "'^ m^.
2) Mq. 32, 4, f. 448».
Schrift wie bei 3.
Ein kurzes Gebet, womit Mohammed die
Lesung des Qorän b(>sclilosseu haben soll:
io ^Ck\j i***-" c^*
ü^ o'y^' r^ ^^^
Anfang :
Schluss:
«..«.Ijy.H q'.ä;I b^^^ ^.
■;^s
CJ'
Ui ^j\ b A x:^ nJL*>^j ;l*J! ^(il^
406
GEBETE BEI BEENDIGUNG DER QORANLESUNG. No. 3865. 3866.
). We. 1836.
2) f. 17"- 18.
Format etc. und Schrift (13 Z., stark Tocalisirt)
wie bei 1). — Titelüberschrift:
f^üif p».:ci^ i^Lc:) 5 AP
Anfang: r»'^-^' ^^-^ j^3 |.^*iS »iJ' ^Aas
Ü'ij^^ L-^ij'^j UftJLi>j L.i4; JL» L/i Lf''^ a^'-5
^^LäJ! ^:ci> U-o J.Ir.j L.*.jj |*^Ut '^ji>^L.i.Ji ^yi
Gebet nach Beendigung der Qoränlesung.
S c h 1 u s s f. 1 8" : Is'i ^^^.äl\ 'iX^^sii UjLs-^O js^^^
3866.
Dasselbe Gebet findet sich, mit Abweichun-
gen an einzelnen Stellen, in:
1) Mq. 200, 2, f. 455 — 456\
8^°, 13 Z. (19';2X 14; 15x9'^'"). — Papier: weiss,
glatt, ziemlich stark.
2) Mo. 9, 2, f. 80"— 86\
Schluss: ■jj^\ ^j^^*1..»^*jI ijuXi» ^^ i}ö^i-\^
Vorhergeht eine Beschreibung von Mo-
hammeds Aeusserem (iCjii>), mit Türkischer
Uebersetzung zwischen den Zeilen. — F. SG*"
bis 87 ein Gebet mit den Namen Gottes;
f. 89" — 91" *.^c *U tLcJs und einige kürzere.
F. 88. 89". 91" Mitte. 92 — 97 sind Türkisch.
3) Mq. 200, 4, f. 459".
An f.: ';.5/Jl f^^y^j jJo^ |.'il*Ji ^xlixiS .vUl ^A/o
;^\ ^^\M iUj^ ÜSj ^Ul. S c h 1 n s s wie bei Mo. 9, 2.
4) Mq. 200, 3, f. 456". 457^
Dasselbe, aber mit längerem Zusatz vor dem
obigen Anfang, nämlich : ^ ^^ J'^ ^j;' i*^'
mit Anknüpfung eines Wunsches an jeden
Buchstaben.
5) Spr. 391, 3, f. 71—73.
8^% 10 Z. (20'/2X IS'-'.a: lexlO«^"). — Zustand:
wurmstichig, fleckig.
Anf : ob'iL. U^^Lj |«-*Iä»J' o'.-*''^ ''•^^;'; L;jiaj\|*^i
Zum Schluss die Stelle mit den Wünschen
(nach dem Alphabet), welche in Mq. 200, 3
voransteht.
Schrift: gross, gut, vocalisirt. — Abschrift von
iA*>', um ™ 13a-.
6) Mq. 32, 2, f. 421.
Anfang wie bei We. 1836, 2. Schluss:
•A+S»
yi ^;
L) «sisÄ.
.♦5».j ol:>
>i~^\ j^'i;Li Ljj
F. 428" und 429" und 432'' und 433"— 439
Fürbitte für den Propheten. F. 440. 441 ein
Gebet (Dikr). F. 422—427 u. 431. 432 Persisch. '
7) Mf. 618, 2, f. 407". 408.
Anf. : ^\ *J».w, ^t\A2^ (j-Jj'LÄJi öAasIj^^ cvUI OsAo
Geht bis zu Ende der (alphabetischen)
Wünsche: s. Mq. 200, 3.
8) Pm. 654, 3, f. 171"\
9) Spr. 1953, 10, f. 133 — 135",
mit einem Zusatz von ,_5Aj_j.-*Ji .
Ein solches Schlussgebet, wie es bei den
Indern im Gebrauch ist, steht Spr. 490, 21,
f. 141". — Ein kleines Gebet (beim Qorän-
schluss) von ^^bLiJi\ j^Läll jj\ f ^^''/ngi, dem
oi;a3*J1 ^ijj'^ 'H>i^' rr^ ^^' ^°' ^^•') ei^tlehut,
in We. 1715, 7, f. 43", und von Ibu hagar,
in Lbg. 373, 2, f. 170"— 173. — Andere Ge-
bete und Notizen in Betreff des Qorän-
schlusses We. 1513, 55". Min. 187, 404".
(= Pet. 654, 171"^). Lbg. 89, 172. 173. Mf. 33,
267". Pm. 161, 116". We. 1849, 149". Lbg. 822,
284". 285; 373, 190". Glas. 109, 2". 2". Ge-
bete in Betreff des Beginnens der Qorän-
lesung Mf38, 1"; 33, 1". Mo. 250, 58; 19, 119.
Gebete im Auschluss an das Gedicht ä,i.JS
Spr. 1503, 29—35; au o5^-^Ä5 J^S^o We. 413, 153.
Das Schlussgebet des pjJUJi 'L=.5 Pm. 421, 120".
No. 3S67— 3869.
STOSSGEBETE.
407
12. Stossgebete (v|,-^0-
i.
1) Mo. -240, 11, f. 13-1.
Format etc. und Schrift wie bei 4.
Überschrift (verziert wie bei 5):
Titel
J^
Gebet des "AbJ elqädir elgüäni f •''^' nee-
Schill SS f. 134^ J^*.<? 'JA^,>~ ^^^ic '^ ^\
J>A3 ^JlJI ^,.^.j 10.-1 ei'JJ U
'q_jIsLäJ5 ».^3^ «!)y3 ^c |J.Rc u A*j< jA*
Ji ,J^.
'J-'^i
2) We. 1750, 5, f. 61 — 62".
Format etc. u. Schrift wie bei 4. — Titelüberschrift f.Gl"
Anfang: ^j.s^ö\ j»\j, Jui. f-i-}-*^^ ^'^!u\ Lo,
8l\Ä£. *«1.ju3" jkAÄC
■51
CT"' ü'j r^-* v^-=?^'
i^>-\ iL.'-'il j-ij?
^1
♦.Jlstj "i
*äJ1 ^\Jla
a:i nj
2ij> S«.C^J
Li..
cjLs
Gebet des EsseiH elakbar d. i. Ibn
el'arabi f ^^^In«) {^o- 808).
Schluss f. 62": ^X^^ 'JA->
1 f. ,^/s. oloL) Jl. o"iLX!l .tAJ..^
Lbg. 737, 2, f. 25 — 30 dasselbe Gebet;
der Titel ist hier j^ääJi i— '-^' '^'^'' Verfasser
ausführlich genannt.
3868.
We. 1
766.
7) f.45"-46\
Foi
■mat etc.
u. Schrift wie bei G). —
- T i t e 1 ü b
2rsc
hrift:
Jh\;u\\
Anfang: ü j^^ic
Lj in i
.J I;>5v.'Lm<'
C5^'
^'
C^'~'>
dUlc. ^^
Ci^jl j*jJ.£
■ Lj ^>
Li
|*^c
Berühmtes Gebet des 'Ali ben 'abdalläh
ben 'abd elgebbär eissäd'ili eljemeni nur
eddin abü "lliasan f ^^^12.587 das Mohammed
selbst, wie er behauptet, ihm eingegeben habe.
Name und Biographie des Verf. ausführlich in
Pm. 417, f. 2'' fi'. Das Gebet beginnt meistens
mit den Worten ^*Iic L J^ L und ist Meeres-
gebet betitelt, weil ziemlich zu Anfang gebetet
rird :
Lf^J'
..<U. Ui' ..;
IiÄP LäJ _i:u,»
Es heisst auch .i*3^1 >_j;=^1, im Gegensatz zu
seinem _^1 ^^1 (s. Mo. 240, 5. Pet.537, 2).
Schluss: "5, \j^y' ^ t
. ^.w X4..V«) «.^
HKh. III 4480.
|»JjtjI Jl.fyt.M^j\ j3> tU>«^j( J.
3869.
Dasselbe Gebet findet sich in:
1) Spr. 490, 1,3, f. 70".
2) Do. 125, 5, f. 114"— 119". Dazu ein An-
hang: j.i^Jl Vr^ ("i-^i^c'.
3) Mq. 146, 47, f. 613— 614\
4) Lbg. 807, 2, f. 8". 9".
8™, 16 Z. (21x14' 2; l.ixll"").
5) Mq. 20, f. 65 — 67 ■\
6) Mo. 240, 4, f. 106 — 109\
Titel u. Verfa.sser in Goldschrift auf einem Felde
mit blauen Streifen, mit einer Goldlinie eingerahmt.
7) Mf. 51, S. 221.
4'°, 31 Z.(-26';2X IS: -i-ix 14""). Fleckig, in flüchtiger
Schrift, deren Zeilen allmälig in schräger Richtung.
8) Lbg. 1043, 4, f. 10 — 15.
9) Mo. 36.3, f 65 — 71.
10) Mo. 12, 1, f. 98"— 103". Ausserdem die Gebete
f. 93": ^:i ^J> vJiJLö f^\ '^ -iyj:^ WL^^^^I
11) Mq. 20.
131 BL S>-", 0. 11-13Z. (17X14^"").
Enthält fast nur Türkisch, und ist ein Werk,
in welchem allerlei abergläubische Mittel gegen
und für dies und das anireseben werden. Diese
Mittel (zum geringsten Theil medicinischer Art)
bestehen theils in Qorän- oder auch Gebet-
stellen, theils in Zusammenhäufimg von wunder-
lichen Wortgebilden. Die Namen Gottes spielen
dabei eine besondere Rolle (besonders f.78"ft".).
408
STOSSGEBETE.
No. 3869. 3870.
auch die speciellen Kräfte der Buchstaben
(\-ii-^^ i>rtj.i>, f. 9P ff.). Dass darin manche
Arabische Stellen, besonders aus dem Qorän,
vorkommen, ist richtig; sie sind aber meistens
mit Türkisch gemischt oder Türkisch eingefiihrt
vmd können im Einzelnen nicht besprochen
werden. Das einzige nennenswerthe Arabische
Stück, welches darin steht, ist f. 65'' — 67% 3
das J^JTI^ (Text: 12 1/2 x S""), dessen Anfang
U.Ende so ist, wie bei We. 1766,7 angegeben ist.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, kräftig,
deutlich, vocallos. — Abschrift c. """/isss-
3870. Pm.417.
88B1. 8'°, 19— 21z. {202/3 X 15; 14-16x11 — 12™).
Zustand: ziemlich gut; f. 77 — 83 fleckig. — Papier:
gelb, glatt, dick. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe. — Titel i. l" (ebenso im Vorworte f. 2'^):
LJpSi. ^3 ■V:^--^^' '-^^L'^-'i ^^^' jir^i>l ,.»^
Verfasser f. T': yi^J^Liu i)'./9 aAJ) O^jS- (ji-J^^O«.]!
•^^' C^-^V
Anfang f. 1": , JLc |.^l.
i^^a^j ».1.J lX«.;^!
\=>, ^JöLxi^Ji
Ausführlicher Commentar zu demselben
Gebet, von Edderwis 'Abdallah muräd ^äti'js
errümi, um '°*Vi63G noch am Leben, aber sehr
alt; denn nach f. 75" war |_^ijtxi.J! v_i'l^J! Jw-c
t '^^/l565 sein Lehrer gewesen; er wird also um
^^Vi548 geboren sein. Er benutzt die Com-
mentare seiner Vorgänger:
1) ^_gJiXx^^lt\ ^li»lj ^j ö^\:> (dem Lehrer des 'i» lA*.^
u. dem Schüler des aJJ! 'LLc^jI qJ>>-j' -Ij' t^^'isog)
um ^40/j33g (er heisst auch ^)Li>U! We. 1660).
3) j^iL/i.J( ^!^^'> (j"Ui_jS qj' (unter Einfluss
des ^^.Li.*.xJi i\*>i ^^j kX».j^ r»Ji-Xi5 ,..:p
t ««*/i576) um inoo/,59,.
Er schickt eine Einleitung in 2 lX-a^jI« vorauf:
1. O.K2SLC f. 2" j:2Xi>! L^ /3 J. J.*j-:5! |.LäJ! j:
Enthält eine ausführliche Biographie des
er? (*^^
l7^
;^-ä= ,-,J |«.x«j' ,.,j 0,L:sl .,i\
a^ r
c^
a^
2. iA*a»x f. 6'' Lc. Joj , Jbü' >Jüi cO.i La Ji ,i
^/o xl.r>l^ ^j <tÄ33 u«
J^ CJ --v
■^i 6L\ä> ^/O
>.*j_;xi. |fc*«! Jv^ oAc^ XA,;j«^il ^^XjM^\ jOüI pU*»5
jiLj.^i ,.
O" O
,i«jji jj» »jAj'
Ji_jJ i_*jL>^ «j
L^. «,l.*w!.
'i_jL=>"5! .jL*» ../o .i>! ^_j;r> c>^ ,!-w"ii! ki^ij
Nachdem zuerst über Inhalt und Bedeu-
tung dieser Gebete und die Bedingungen, unter
denen sie mit Erfolg zu beten, gesprochen, geht
der Verfasser an die Worterklärung f. 10":
^1\ 'x^s>- JJ.C »j.i,c ^J^ bLc. J^> xL'! _j^ ._5..g*r-i
Der Grundtext tritt durchweg nicht deutlich
genug hervor. Das Hauptbemühen des Ver-
fassers ist, durch eine Menge talismanischer
Quadrate und Zahlen die geheimen Kräfte,
welche in den verschiedenen Namen Gottes
liegen, nachzuweisen, und beruft er sich dabei,
ausser auf die obigen Commentare, auf Stellen
verschiedener die Wort- und Namen -Geheim-
nisse mit Vorliebe behandelnder Schriftsteller,
wie ^J_j^! >A*=>-S, ^aJLm^\ a*^y'' '^''' ^- ^^
bis 78 behandelt er die geheimen Eigenschaften
der Licht-Buchstaben (;<^i._j.AJi i_;..=ii), 14 an
No. 3870—3873.
STOSSGEBETE.
409
Zahl, und weist dieselben nach an den damit |
auftiugeudeu Namen Gottes. Zuerst \ (»115,
A=-"ii etc.), dauu ^ (^j^^), l^ ('^t^'-^ ^J>Uiii), J
^_v, ^, ui', J und zuletzt ^.
Sc hin SS f. 8S^: ^,L^j! jJLj L«i' Jj-sLi ,
C^
L^^-
L
r
aji .
r^
LJ
L*2
L5l-
X.V.
. . .
. x/jbL*v,Il
I^^Lä«
1 .
(_c'-'-**^
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. . .
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'^^b-S
o
JlXJS 8
jLi
J-^
,^1«,
^c^i
<.u«.S.S
o*
(*^^
Schrift: gross, rundlich, flüchtig, nicht undeutlich,
Yoeallos. Stichwörter roth. Viele Ergänzungen am Rande.
— Autograph des Verf. vom J. 1046 Sa'ban (1637). —
Nach f. 4 fehlen 2, nach 38 1 Blatt.
Nicht bei HKh.
3871. We. 17-23.
6) f. 94-113.
S>-°, 23 Z. (2IV2XI51,.: 16' .2 X S' ./"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, dünn, glatt. —
Titel fehlt; in der Vorrede f. 95^:
^sJf
Üf is,jLi
Verfasser fehlt.
Anfang f. 94": ^^^^^ v_>)ii iU ^^Äil äU lX^I
.■J.\ ,J.=
v_fi.^).«J ^Aii i-'>-*rJ ■ • ■ ^^^ )1>'''^
Gemischter Commentar zu dem seilten Ge-
t^^ ^ö\J^Js .-^.
liet. Er beginnt f. 95": c^='f^ Q*=»Ji !^\ ^^i
^i xjij A UäjUj.
Schluss des Commentars f. 113-': sys "S^,
U'bi .>Li» i\*LSi' LJiA^,
C5
l£ ^^L-JL
^> 1*'
Schrift: ziemlich gross, rundlich, deutlich, vocallos.
Grundtext roth. — Abschrift im J. 1191 Qafar (1777)
von ^Lä^JS ^_J^^ l-^•^=^ — Bl. 114. 115 leer.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
gJl
3872. Pet. 537.
4) f. 138'- 161.
Format etc. und Schrift wie bei 3). — Titelübcr-
schrift und Verfasser:
, -isi'i') , -Äl2,A.a.<J ..sJf LJii». ^,.ii
Gemischter Commentar zu demselben Gebet,
von Mustafa elädeni (s. Pet. 537, 3); er hat
ihn in etwas über 3 Jahren vollendet (f. IGO'').
Anfang f. 138": (*Ji=> L ,»-Jic L ^J^ L
iX«jj («-J-J^' ^rv;-' L c^^ "^jWj i*^i J-*^ 1*'!^^ '^
j«.*x.j JLs («.^Äjl \j;>- Jci>j:.;j ...i ^^.iJi i>1.5 U.lls
vL^'' v'^-*-^-^ t5j^..i;.s5 1*;^=*::'^ a*^.;'' '"^'
Dann zu dem Anfang des Grundtextes so:
^O) J^ÄXJI 0%t-\;s- .^C B.L.^5 r*^^ l^^-^"" f*r^-
Schluss des Grundtextes ausser dem
bei We. 1723'' angeführten Schlüsse, f. löT"*.
La/o! i-j:;iÄ-i UjI Lj (c.^AJi fc^c jj_»l,Ai.j \A5vjiLyaj
I4.AAAV.J' l«.4.XA.y» ^a].£ )ft,JU9
Der Verf. beschliesst sein Werk mit einem
Excurs, worin er 6 Geheimnisse behandelt:
1. 158'' LsJiL..^£cX:i^liU; 2.159''wJiä'!.sOLXcj.
O *(_5-" (^ij.i (j"A, (__5^-^..l C?^^
4. 159'= US" i>^Li ^.j
\J'l JS JsJ^-Ä 'Vl-C, ^lA«,' !,aS5 ...kjCj i^i=i.
'^; r^
ü.;
5. 159'=
_.-i.L ;i\AXi,J5 i_äAjLj'
6. 1 60" U.jAic Kx^blllj *JLiu5_5 iÄP 5'Ls J ^»liJl «io j.
Schluss f. 161": ^^ L.tAJlc «IL j (J kiA.A^
j^ÄArkj" L^. ... 5j.iAx/o ^jJjt>Li qLaJI^ rj^'
c
Abschrift im J. 1192 Dü'hia'da (1778).
3873. We. 1735.
11) f. 123-124".
S^", 24 Z. (20',2X14; 14', 2 X 9' »'•«'). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Titel und
Verfasser fehlt: der Titel steht in der Unterschrift:
^r- zr
52
410
STOSSGEBETE.
No. 3873—3877.
Es ist nur der Schi uss eines Cominentars
zu demselben Gebet. F. 123^ beginnt mit
den Worten: »uX^ ^^^j-r: -'■J (>^'^'-^ q' ;'^-'
AS»
J q'j,
Schluss: , -1.A3 »^.^.I _;,i.U.-L («.^a-i ..f^A-5j
|«.J , Ji &.*j'-^ 5^1x3
^ic^ •'>^4^ CT^'^"' *^'
Schrift: zieml. gross, etwas rundlich, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1051 Rab. I (1641)
von i^S'yi\ ^Ümä/CiAjI (_5,_y.ä*2ii ^iLujiA .^j .^isj\ lAxc
3874. Spr. 490.
10) f. 67" -68".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — üeberschrift:
s^Ut _..i.c ^^\ (^3 jj-i^^^ ^-^^J'
oijL.ioi »AP
Anfang: .^Ji
flj "• oiliil
)ijb.ii Ȁ;:? v\xj Loi
C
.Ui^i
Anweisung in 14 Sätzen, dasselbe Gebet,
richtig zu lesen, nebst Angabe der Vortheile davon.
Schluss {.6S^: Ji^^-* Q^s qJ q^s 01^5 ^Li L
jfcj ';s:/0 ..,*«,
,♦.=- Ji *JJ1 j«.*».j oi^^ |«.J1^ iji?-^
Ausser den bei Pm. 417 genannten Com-
mentaren werden noch angeführt:
1) iiJÖLxi.jI f'wcj „_oi J,
von
. w^.)LXm« I
-.= ^ j^b t "2/J33.3.
2) von ^^l^l\ ^^ ^^LhU ^. ^> t ioi*/i606-
.3) von ^cwLäJi (A*.^ ^^j v*:^-^' CT^ ''^*^ "™ "^°/l737-
4) von ij^lhXt.'A A*>i ^j j^ic j^j Q*^=»
5) von ^jS'j.tJ\ j,.aS>!jI. (5) von ^i'Lj.xiL
3875. Mo. 240.
5) f. 109-120.
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel 11. Verf. f.lOO":
Steht in Goldschrift und ähnlich verziert wie die Üeber-
schrift von 4).
Anfang: (j»*i.yS ^^LLi^J! ^ iJuLj ■ij.ci)
''3
:^J UjLjlj ... kÄ^«.j ..jAj! tii^^Ls» >JI
Das sogenannte grosse Stossgebet des-
selben Essäd'ill.
Schluss f. 119": ^j liVj^ q1..^*~ [^^^ L*)..-^
HKh. III 4486.
3876. Pet. 537.
2) f. 68-103^
8"°, 19 Z. (-21 X 15: 14',3 X O'^"^"»). — Zustand:
zieml. gut. — Papier u. Ein band wie bei 1). — Titel f. 68":
i^^^Uij ->^xJl L-Ji.^'
Verfasser: s. Anfang.
c:r
Anfang f. 68": ^A^
A. J t-Xj 1 Li-^V^iyv^ ij IJ
*U A*=ii S
^J^'
As
^♦•a 5, , ^-3L.Cv.ji
Gemischter Commentar zu demselben
grossen Gebet, von 'Abd errahmän ben
mohammed elfäsi \ ^"^^1626- Er schickt Be-
merkungen über die VortrelFlichkeit dieses Ge-
betes an sich und über seine Wirksamkeit vorauf.
Der Text ist eingeleitet durch xj^i ; er ist nicht
ganz mitgetheilt (sondern mit anÜ abgekürzt). Er
beginnt f. 7 2'': 2^\ ll ^^^Xa^j^ ^^j.AJI liJ'Li- \3\^ >Jj.s
Die zuletzt behandelte Textstelle ist f.l02':
Ü
gJ! ^j! :i. oi-i ^„.i ^<o — Schluss f. 103":
In der Unterschrift wird das Werk Glosseu
(j_^i;[j.=>) genannt.
Schrift: ähnlich wie bei 1), nur etwas dicker und
gedrängter. — Abschrift um "■"'A776. — HKh. III 4486.
3877. Pet. 537.
3) f. 103" -138'.
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel Überschrift:
Jt
Verfasser (f. 160-'):
^J^X^\ ggAj^-jUJi ^i^"::^f ^^j^^ (jj? ^S.l2.^A
, JJLi.J! ^^h'su\ it>~>.;^i!) .^.jSJj] uJi.S'l ^ ,X^
No. 3877—3881.
STOSSGEBETE.
411
Anfang f. 103":
•J\
-Jl ii\
L) bi«L=- ülj
jl . -;! CjiiAj Ok***-
Gemischter Conimeutar zu demselben Ge-
bet, von Mn^'tafri beu ibrähim elfideni; er
lebt uachElmonäwi f ^"^716221 clenerf.l38"citirt.
Sc hin SS des Gruudtextes f. 137'
:^\ ^
recht sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederband. — Titel f. 3" in schöner Verzierung,
aber etwas beschädigt:
Allein dies bezieht sich auf den ganzen Band, der ein Sammel-
baud ist. Aus der Notiz auf derselben Seite (weisse Schrift
auf Goldgrund) erhellt, dass dies Werk abgeschrieben ist für
die Bibliothek des ^Lxjis j^äJI jjt v_S-i;"i' liUIl (jLIii*Ji
t '''Vi-195. Der genauere Inhalt ist f. 2'' angegeben, mit
rothbrauner Dinte geschrieben; als Zusammensteller und
O:-.^-'
Xj. ...Ls:^*» xsj.xi.J! 'iJi\ ,i>! ^^ ci**AJ j.' d'i Verfasser des C4anzen nennt sich:
Schluss des Commeutars f. 138": liLÄj ^i
3878. Spr. 1967.
13) f. 53''- 55.
8''°, c. 12 Z. (Text: U'oXS™). — Titel:
^.fl'^f^ tfu\s-'i>f ^%J)^ /j^r^'^f ij^-^ "-rir
Verf.: liL^if Os.4J5^f ..^:^f _j.jf
An f an ff
aJl ■-
JaA:34.j
'^
r.Ä5 üi'Lc^ iöi i^^cIj^j!
s>.cJ>
Ein Stossgebet desselben Essad'ili.
' ,t ' 'l-'i
j, ^LJ i\*>ij . . .
We. 1735, 12, LVlb" dasselbe Gebet.
3879.
Andere Gebete dieser Art vonEssäd'ili sind:
1) We. 408, f. 22". 236. Titel: ya^^if l_)^
Anfang: ^6^i o^-jJ- äJ:i*«j t>5^jLv«5 ^\ |»JJi
2) Lbg.1043, 2, f. 62-68. Titel: oiM.'f lj^ä.
3) We. 1731, 1, f. 76". 78" zwei Gebete (-jj^).
Ausserdem f. 73 fl'. ein solches Gebet von
, V.L*.XJ1 _».J) ^-AW.^-
3880. Lbg.694.
1) f. 3-16».
140 Bl. 4"=, 5Z. (27 X 17' 2: 18 X 12'=°'). — Zustand:
in der oberen Hälfte stark wasserfleckig, überhaupt nicht
genauer (nach f. 3''): lX^ZS^ ,..J ^»^1
Der Titel des 1. Stückes ist:
j^Jö'wi.Jl ^U:)U ^,.:^:]\
i )y'
Anfang f. 3"
O'
Ein G^bet, unter Benutzung der beiden
• • • Urc
Gebete
i.^^
^■:
.==■«5 i_) i> des
Essäd'ill und unter Anlehnung an Sura 18,
verfasst von obigem Alimed ben moham-
med dqotbl ed'd'ehebi. Er schickt Sura 1
vorauf; dann fahrt er fort: (_=Äi5 >JL' 0^*^\
und schliesst f. 16": ^aJu._H. ^x^*juS xii^i (c^5
O"
iAX4.^>.) a>-£>^
i^Jüi
Schrift: gross, schön, vocalisirt; die Hauptsätze durch
grosse goldverzierte Punkte abgetrennt; der Text in rothen
und blauen Linien. Uebersehriften roth. — Abschrift
im J. 893 Sa'ban (1488) von ^Ayf.iL,\ /J^ ,.»J tX*=>L
Aus der Randnotiz f. 3" ist ersichtlich, dass Qäjetbaj
dies Werk als Legat der Lehranstalt in i!_:^u2it geschenkt
hat im J. "^^'/uao.
3881. We. 1616.
3) f. 58.
Format etc. u.Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift f.SS":
iff^i-X^AJl iA4.:>i ,__cuN-y~ (•'-•■r'' r»"*'^' ^i^.
Verfasser ausführlicher:
412
STOSSGEBETE.
No. 3881—3884.
Anfang:
'l*c !»I*35 U**J ^_jj 'i^ ^^-^ ! 6'idni elbekrl e^^iddiql f ^^^^/i749 einen aus-
führlichen gemischten Commentar zu dem Ge-
bet (wJii»") des Ennawawl geschrieben. Er
schickt f. 2" ein Vorwort (jC/nAsw) vorauf, über
das Leben und die Schriften desselben; dauu
6'' über die Wirkung dieses Gebetes; f. 1^ giebt
er die Männer an, auf deren Mittheilung sein
Text beruht, besonders ^1jL*/oiaJ! lX*s»! ^i O^*^
,_5^_)AJi ci^-ÄJ^ ^ji (No. 3725); ihr Text geht
auf den des ^^'ila.w.jii^ \X*s>\ zurück, der ihn
durch einige Mittelarlieder vom Verfasser hat.
Die Zeit der Abfassung des Commentars
ist das J. "*o/n27- Der Titel desselben f. 9":
Gebet des Ahmedben'all elbedewl f ^^^/i276-
Schluss f. 58": ^ ^>^^ ^^. J^ c>.x^!j
(S. auch Spr. 837, 2, f. 15P.)
We. 1189, 2, f. 54'^ dasselbe Gebet.
3882. Lbg. 410.
5) f. 59-65.
8'°, 9— HZ. (16 X 10' 2: 11x7'^'"').— Zustand: nicht
ganz sauber; nicht ohne Wurmstiche. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Titel f. 5^^•
Anfang: J^c JUsi ..;i i ^)i.^> y:i^ n^' ^aS ' »-^j^
^Jl (_50^.! Jvc^ J^#5 (_-^c. (_^iL.<i (jvE. j_^ajO JvEj |^*«.aj
Ein Gebet des Jahjä ben seref enna-
wawl t ^™/l277.
Schluss f.65"
. oijLÜ ä^iAs %^ Cij^ '^^^ "^
Schrift: gross, weit, dick, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift c. '-"" usd-
Dasselbe in Mo. 240, 6, f. 120—122
und Schöm. XI, 3\ Heft 17, f. 12 — l(i\
3883. Pet. 537.
1) f. 1-67.
161 Bl. 8^", 17 Z. (21 xl5; 141,2X8™). — Zustand:
ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb,
ziemlich glatt und stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel und Verfasser fehlt. Von den
4 Titeln auf dem Vorblatt gehört hieher:
^^^.u J^_yS\ ^J^ ^j^
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 1": qJ^^^Lj '^^'^ ^5Aj5 >.U J^*i5
CKjjt!i\ ^j.'i>:i A»J. • • • ^_5J-^■^^' -b^y^Jl •^^ji^'' '^)i (i-=
^.^ Aj .
Veranlasst durch eine Aufforderung seines
Freundes Hasau, hat Muptafä ben kemäl
t^3_j.Jf j.'^'iif
Er beginnt:
i^'
Jf^^LJfv-i^t
^-=--' a*
^M^Xi\
^L1
.*i i i\LS .aJ \ ivlii .*i 1 .sUi ».LI *.*«<.j
f»r^-J J^:^^-?* J"^ {^■^ f^ 'i j S (''^
^^Si':, L?^
KjLft*JI. J^^J'j JL.äJS^ i5>~ft.J
iia.^1
L..:i..^.X.£ Lj .A
LbkS^
;3'
Schluss f. G7": oüijsiji ij^i r^ |*jAc ^__iJ3:^i
^-i^\Ä-l lA+J^l (CA.AA^ l\;=-. j\ .^A.ÄV.JI (jb
L>'l.AA3 i
..a2.Lx.)
'^Ic! xLl^ xibLJS^ ü^^LiiJI JU^'^iij jys"5i5 i3U£^! J.
Die Unterschrift, mit Angabe des Ver-
fassers, ist nur ihrem Anfange nach vorhanden,
es fehlt nach f. 67 ein Blatt.
Schrift: ziemlich klein, weit, gefällig, gleichmässig,
vocallos. Grundtext roth. — Abschrift um "'"' 177G.
3884. Lbg. 410.
9) f. 79" -96.
Format etc. und Schrift wie bei 8). — Titel fehlt;
nach der Vorrede:
Verfa.sser fehlt; nach dem Vorwort:
No. 3884—3888.
STOSSGEBETE.
413
.^J^i.
Anfang f. 7 9'': ä'_£r, Ls^d^ » j 3 J.,:^ ^[ \CK*.=>
. . . . ^LiA,
u>.«.=-s
C
.-■it
,J»ß^ l\«j L<5 . . .
Commentar zu tlemselbeu Gebet, von
Alimed essegä"! um ^^^*'/i77c- Voraus schickt
er die Liste (Sanad) seiner Vorgänger, von
denen er das Gebet hat.
Anfangt". 80^
=5
CT*
kL'\
.i \ .-i'i ^i 1 jj:\ .-.j \ .a'!
5.^«j «JAj >_Ji=-5 ™\ÄÄil
c
c ■
yl.»*j -aJ 1 J»*i» -rV^^ iM ry" *^-'
l5'
Schluss f OC
»l.».» . . . üAa.». ^*>e »i.l t^*'}
Vollendet im J. 1183 Rab. I (17(;!)).
Abschrift vom -J. "'^ its-i.
Ein anderer Commentar ist verfasst von
L_? * V — ■
t "™/l756.
). Spr. 882.
4) f. 16". 17'.
Format etc. u. Sehri ft wie bei 1). — Titel ».Verfasser:
^j,^a...
\_a^4.j . '
Gebet des Jüsuf ben 'abdalläh ben
'omar elkaurchü fc.''*^ jggg. Anfang: jIÜqL.^^«.
und am Ende noch eine Gebrauchsanweisung.
Mo. 240.
9) f. 131-I32\
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel-
überschrift (ebenso verziert wie bei .j):
Anfang: aI." *.-..j
..L-j^-i.-! .^/j *.1)'L> j»cl
♦.=>.Ji
Gebet des Mohammed ben "abd errah-
m ä n ben a b ü b e k r ben s o 1 e i m ä n elgazüli
elmagribi f *'"'' i4G4-
S c h 1 u s s f. 1 .3 2» : ■j^-.i.s-L \As>\ Jy^\ ^ '.Jix>l.
y^L«jl \-i. i^rV*' i'T^ i'T^^ CT^^ Li'^ili Ü./Sy.i äjo; J.
We. 1234, f. öS'' gleichfalls von ihm.
Ein anderes Gebet desselben ibid. f. 52".
Spr. 299, i.i^ ist der Inhalt der Kas^: Ji '\su^j.l\,
genannt sii^Jf» ■, ».äif ^Äxi;»» oL^.^]f LJii^
angegeben ; der Verfasser des Gebetes ist
^i)) L?"
l\*>' t *99/i494-
3887. 1)0.12.3.
2) f. 79'' -93'.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Papier:
gelblich, auch strohgelb u. blau. — Titelüberschrift:
.^>aa.:s..| ,..Aa.slLj j_^i.~.*.15 LJii-l
Verfasser; ..N^i^l ..J ^gl^^ [^^^\j.^^ ^jJi.Ji , J]
A n f. : ;iS ry^'r^*-*^ lS"^^ '^^ V^^) "^ 1-)'-'^' 'i^'^ 1»^ '
Gebet des 'Ali ben ahmed elqaräfl nur
eddin abü'lhasan, um '^^^i\hu- ^s beginnt
mit Qoränversen (Sura 2, 1—4. 159. i3i(Schluss). iss
u. s. VF., auch aus anderen Suren) und fährt
dann f. 83" fort: L
>j ii)..i^i "i Uj, aIj! jJ-'i Lu.5»,'
i^;
Schluss f. 93»:
Am Rande stehen verschiedene Belobigungen
des Gebetes, s. Bd I No. 40.
3888. Do. 125.
4) f. 93 - 108.
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel u. Verfasser:
A n f a u (
■J l5V^ "^
Gebet des Abu "Iwefä 'all. Es schHesst
mit den Namen Gottes; zuerst: 'S (_5Äit 4UI yS>
(_^*j jüilS t^<.UIi i«^^^--'' a*=-r ' J-* "^^ *"' ; zuletzt :
lXa.vC^i
OjLJS
HKh. III 4-lSS.
414
STOSSGEBETE.
No. 3889—3891.
3889. Pm. 553.
10) f. 46'. 46".
Format etc. und Schrift (aber viel grösser) wie
bei 1). — Titel und Verfasser:
Anfang: .SiXäli^ v_»A^it ^.
>
U-'-^ÄJ^
Gebet des Abu 'Imewähib; die Haupt-
sätze beginnen mit (»~jU5- — Schluss: (.i^O «j«
Ein anderes Gebet desselben,, |Ar,.iz>f UJi:
betitelt, in Pm. 553, 3, f. 19". 20^
3890.
Andere Gebete dieser Art, ohne Angabe
der Verfasser, sind:
1) Do. 125, 5, £120"— 122\ Jf i_j-s. sLo
(s. No. 3678).
2) Lbg. 694, 2, f. 16"— 24^
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titelüberschrift:
Anfang: '5_5 LjiXj. '^-^^j oi:^i.j wii'UL»ji U!
gJ! ^.^.5=^4' vL^' qC JLm^j — Schluss:
Dies Gebet bezieht sich auf Sura 36.
3) Spr. 490, 11, f. 68"— 69".
Format etc. u. Schri ft wie bei 1. — Titel Überschrift:
Anfang: \:J\y*.^'j\ ^\.i> t3^^' ^ J^^S
^\ j_y.j\-, oLJiiii |J>«=»^ LPj'^'i — Schluss
f. 69": t>^X4.s>-J , -X=.Lr> ,<2:i\ A.;s?»aj' "5 ol»=. L
^^^Ic \Ii5 ur^*^; a^*^'j:'' r^j' '■"
3891.
Andere Gebete dieser Art sind:
1) tLjij'i^. J^Ls-.j' '^j=> von j^jil.>jC;i ^vjLäjI Js.*.c
von ^P3lIH ^^^\ j.,\ t 656/^,.g.
4) L-u2jl «J _jj! L_i;=>, mit dem Commeutar des
I 1505/
1790-
O^ C5^- CT^ ^*^
5) ^jj\j^'i\ Vt^ ■^OU iAaE
6) 1*:^'^' '^Jj-'j 1*^^"^' i-J-^' ^'011 qL!::!«. ^ (j.c
^_5jLs-l l\*.=^ t
1014
/1606-
7) Commentar dazu von ^^^JS |,it^iA>Xw"35.
8) Desgl. von ^^ ;.sL*v.JS ^-A-5^L.ji , u. d. T.
|._.i"il ^\X5^ (•■^j'^'
j:a^ um "34/j^22.
9) Desgl. von ^^^^^-..1^]! S\:!j^^ o^-*^ "™ "^^/'n42
10) Desgl. von ^o^;^\ a*^ .,U! um "^Vner
11") .a^aÜ« ^\Ä.ftJ! i_j.;
von iA>,E .-j lA+s-i
^^.^E.A-'l ^.*E ^^J yUi! t ^"52/15^.2.
1 2") x*^.Ji. 1\xeJ1 uis» von , -A~. ,iA>oiJi ,.-♦>.]! iA*e
t "«^'1778-
13) (_5.X.*J^ '^i^ '^'*^ Commentar des j^^^LsJ! und
Zusätzen von ^'^'■iy^ ^*^ ^ lX.*:< f ^"■^''^1790?
betitelt: i_jh>"il. xsjJa.!! vXi*- ,t i_ji j''5! jülaüc ",
.;..a.*j1 , ^j! ^;=> mit Commentar von
LS- - ^
14)
^_^JI i3_^il ii.i-.i: ^^E ^j |^1.E i^j t:j-*^=='
f ■'■'^^/i7625 U. d. T. ^j-^^äJI i5;*.^/a.
15) Auszug aus .^Ü-äA! ^-*■^^■!' v-^' r-r*- ^on
j^xjUJI J.E ^j ^.-.=> t "™/i756.
16) Commentar zu ^^^^ j.Lo^' Jiä::^! Vj^ ^o"
No. 3892—3894.
ABWEHRGEBETE.
415
13. Abwehrgebete {^^. j/^).
2. We. 1812.
10; f. 119-120.
Format etc. ii. Schrift wie bei !)). — Titelüberschrift:
Anfang: ^lAci ^^ ti5v.i_.E ^JiAxj ^_j.;j jf^\
il\ vi>\^viS?\S»i aAjJCj ...♦^ ^Üic.-M o»-ol »4._:.».^J» CJJCJUvl
Gebet des Essäfi'l f -"'^/gig, das derselbe
„vom Propheten" gelernt hat. Es half ihm,
als der Halif ihn tödten wollte, der Art, dass
dieser ihn sosar hochachtungsvoll behandelte.
Schluss f. 120'^: oi:L. ?J^.i. t^y> -.^ ^iäi-i
F. 12-2. 123: Persisch.
)Ö. Pm. 502.
6) f. 35''-37\
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel am Rande:
Verfasser nach dem Vorworte:
Anfang: J^->:2ä*Ji ^\ ^c :<.£.♦=- U _^i>i
i^J^ LoA:> JLs
Ein Behiitiingsgebet des Abu gafar mo-
liammed ben 'all für seinen Sohn Abu
'Ihasan in der Wiege. — Schluss f. 37":
3894. Spr. 490.
27) f. 156^-172'.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Eine Menge von meistens kleineren Ge-
beten und auch von Mitteln gegen allerlei
Krankheiten (durch Sprüche und Formeln), von
frommen Betrachtungen u. s. w. Darunter:
1) f. 156" '.<J^S f^h
Anfang: {ji-j-^i^
,iac v_)^:sr
«nXa.* «»a
r^=
iü!
■c, - • r
Gebet gegen Räude
1 bis &J...S
1.5-
2) f. 158. ^«-.jCJf Xjf ^Ui5 3
Verf. : v »J>-'' tX*ri.l L-l-t*!' _*j' CJ-*^' V'^
Anfang: ... ^i_j.*i-i ,<J1 (_5j'i_jil »JÜ A*-ii
Der Thronvers (Sura 2, 256) als Mittel
gegen allerlei benutzt. Der Verf. Ahmed
elbünl t 622/12.25 (No. 3301).
3) f. 159'' ff. Anweisungen zu Gebeten auf
jeden Wochentag, dem Propheten selbst
zugeschrieben.
o
4) f. 162''. Ueberschrift: o^l»J! oLi.ÜwO »Ä*
Anfang: ^' '-
5) f. 1 64.j:>LÄJf Jwcff . . . JA^^jLciJf -;<.5 iLc:)
6) f. 165
,X&1] clt:»
Anf.: ^<J."i!j ü^.i>'yi
7) f. 166 '^^^
Anf. : rj;4'-*J^ 'T^j y *iJ' Ij üLfwb eVJL«! J.5 |»^1
8) f. 166"— 172\ Kurze Gebete mit 10 Namen
Gottes, als Mittel für oder gegen etwas, alle
mit der Ueberschrift: tL,--' »-ci«£ (nebst Zusatz
des Zweckes). Das 1 . : 'il.*ii ^^ 'Lf-i s-ixc
Min. 187, 38, f. 495" (Folio).
Kurze Gebete, zur Abwehr und zur Hülfe-
Erflehimg: zum Theil Mohammed selbst bei-
gelegt. — Anfang: q5 (j*^^ O'^ *^' '■'^^ C?"
:i\ öyu ^y^ ^ ^\
c
o
'lLa
J>i ..<c iUjJi &Jü\ c;L*L^
416
ABWEHRGEBETE.
No. 3895. 3896.
3895. Spr. 1933.
1) f. 1-8.
191 Bl. 8'", c. 18-20 Z. (IGV4X IIV4; 15 x 10'='").
Zustand: nicht ganz sauber; f. 7 schadhaft. — Papier:
gelblich, stark,' ziemlich glatt. — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel f. T':
Verfasser fehlt: nach Lbg. 1043, 1:
A u f'ii u IT :
o- )r
aJi,.,^
a'^c
<-kx/a ,.-Aa:>
o'-
Eiu Gedicht (iu c. 220 Versen, Tawil) zur
Abwehr vou allerlei Ungemach mittelst der
Namen Gottes. — Schluss:
~.k'J\ 3jL/w^ji \>..:3? «jo \J
i-c
^
jb |*L
J^5
Hinzusefüfft ist f. 8'' noch ein kleines Gebet.
Schrift: ziemL gross, rundlich, aber unschön, vooallos,
bis dicht an den Rand geschrieben. — Abschrift c. '-'^/isoo-
HKh. III 4466.
We. 1748, 6, f.45'' — 47 dasselbe Gedicht.
8^°, 21 Z. (20 X 14',2; 16X9<-'").
Nur etwa 90 Verse vorhanden.
Lbg. 1043, 1, f. 1 11'. dasselbe; s. die
folgende Nummer.
Lbff. 1043.
97 Bl. 8'", 11 Z. (15 X 10: S^/i X 5',2"'')- — Zu-
stand: ziemlich fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: brauner Lederband.
Sammelband mit verschiedenen Gebeten.
1) Titel und Verfasser f. P: ^l«-s^1 j.s-
v_al.i> ^-^i \~^ ^lX*-..] (s. die vorige Nummer).
Hier zuerst einige Bemerkungen über den
Nutzen dieses Gebetes; dann der Text
(hier nur 139 Verse).
2) f.62-68\ J.ilAif^Äv.ü^j'^ v^laJlIft^Ä.
Anf. : g.ii oK-Jl Uil^ oi^Ju^Ji :y^\ ,)ot>i ^\
Daran schliesst sich die Erzählung einer
Prophezeiung Mohammeds bei seiner letzten
Wallfahrt, f 68" — 7 T'.
/:^.^yf )f^
3) f. 7P_80'\
Zuerst der Anlass; Anfang f 74'':
^'
,us
Dann eine Geschichte, wie Mohammed im
Leibe seiner Mutter redet, f 80". 81. 8 — 10".
4) fl0-lä\ Titel: ^sJ(LJii^(s.No. 3868).
5) f 15^^17". Titel u. Verf.: Ä,2L]f j^^ä.
jl:
C5- a^ C5 a- a'
.k
^.U
Der Anlass dazu erzählt ; dann dieWorte selbst :
i^.iL:^-/« xj::^
6) f 17" — 37.
Erst der Anlass, dann (f. 24") der Text:
.iNÜ ~^S.l\» xX+Jac. (ji..»jL; lijüki«.! ,ii /-^^
Daran schliessen sich 2 Anweisungen,
seine Geschäfte glücklich zu besorgen.
7) f. 39" — 47. 82 — 83\ ^^aü ^^Aaü ^UJ
Zuerst von dessen Nutzen; dann der Text.
Anfang: \Ä^^Lij ijijtil v_s^^ tiiili.*..! j.i (►^■i'
Dann f 83". 84'' ein Mittel geg. schwere Geburt.
8) f. 84-94. jwjlic |*x4.t ^^Ux Sji-^^ (*^^ir^
Zuerst der Anlass und die Wirkvmgen. Der
Anfang f 87": J-c ^\^^ ^>J! ^^Jt £\ ^^,
kS <o.^Lxj \^y*ju^4 1*-:^'^^ y c;.^^ ,Lö' (_j4.^xj .
bLX>.
Schrift: magrebitisch, ziemlich gross, kräftig,
gleichmässig, vocallos. Ueberschriften und Stichwörter
roth. — Abschrift c. '""^, less. ■ — Die Blätter folgen to
1. 48. 6. 2—5. 7. 49—81. 10—47. 82-97.
F. 95 — 97 allerlei abergläubische Mittel, in
später schlechter Schrift.
We. 1748, 5, f 44\ y^\ ^r»^
Mo. 363, f. 84"— 89". ^ji^L^i^^ i^iLi.:) ^f J^
\l\ sil J*.*:^l
Anf.
^.-^\.
We. 1141, f. 4\
No. 3897—3900.
GESPRÄCHE MIT GOTT.
417
14. Gespräche mit Gott (oL^U/«).
3897. We. 1826.
3) f. 81-I06\
Format etc. und Schrift wie bei 2). -
Titel f. SP:
Anfang f. 8P: ^^JLjtJ! V; '^^^ ^*^'
a= M^^
■i o^ Vf'-J
o^ f^ o^-*'' a--? i^'^y
U"''
cr^
Unterredungen Gottes mit Mose auf dem
Sinai und Unterweisung dieses über die Thora
und in den religiösen Satzungen und über die
Prophetenstelluug Moliammeds, nebst Fragen
(f. 87"), die Mose in dieser Beziehung an Gott
richtet und der Auskunft darüber; auch Fragen
über Gottes Grösse (94''), sein geheimes Wissen
(96''), den Anfang seiner Gottheit (97''), seine
Wunder (100»). — Schluss f. 106": ^--y» Jus
fang im Ganzen ebenso (nach den etwas ver-
änderten Eingangsworten): ^! tsLJLä „jL c.'^^'' ^
In Folge der Unterredung ruft Mose sein
Volk zur Verehrung des wahren Gottes: LcJ.
[jj'La ^^ i^\ üjLc 'JÄ.S> J^. ;c
3899.
Dasselbe Werk in:
1) We.l802, 4, f.ll4"-r2P. Der Titel ist
hier: ,^-.^ JoL-^^-o, in der Unterschrift aber oL>Ux.
Anfang: ii$^i>LA.c ^\ s_j, Lj j^-**^'» JwS
ÄnÜ _3Lam>ÄJ Jj ,«^>^^j i_5-^j' iC*^'* '^ '^^* |}>«^''
Diese Fragen haben hier auch Ueberschriften :
114" v^i ^ und .vUl ^^/. «i^j:^! ^E, 115" äJJI ^^ Uc
117" idj; iC*IiE ^E, 118" xJÜJ ^^ ioJü! ^E,
119" g^j^yü tiO^jJU jJJS '^t^'^i 5 119"" Xj,_j.Äjt J-jL*^/;.
Schluss
LaI^iAjS^'
^y<L>JijI
3wi
Min. 187.
64) f. 600. 601-': Persisch (mU
0-
2) We. 1732, 3, f 23 — 26. Titel, Anfang
und Schluss fehlt. Die ersten Worte hier:
JLiji ü^i^Le ^3li Cj^ b JLs |_^;^ und die letzten:
3) Spr. 1219, f. 116". Ein kurzes Gebet
(hL=>-L/s) Mose's.
3900. Spr. 490.
24) f. 147" -148.
Format etc. u. Schrift wie bei I). — Titel Überschrift:
Eine Gebetqapide iu 28 Versen (Tawil).
Anfang: il*Jtj iAä^!; o^! \3 L L\*=iS ^l
... V •!• . t 1 ! Es folgt ein Gebet in Prosa f. 148'', au-
^A ^J\ ^ ^U A>1 J\^ => '
\ orauf geht die Notiz, dass ein in Griechischer
We. 1802, 2, f 109"— 112". Dasselbe
65) f. 601"- 605".
Format (c. 25 Z.) etc. und Schrift (vocalisirt, ziem-
lich gross) wie bei 63).
Dasselbe Werk, aber mit erheblichen Ab-
weichungen. Titel ebenso (mit dem Zu-
satz .L*s-"ii ^*J rj'^)'
Anfang: qa«J)^ |^ ol"*^ cr^ i^'^J-'^ '•''■^ ^ ^'•*
<^lv«<.j5 t>5v.jJij ic^^'-'' C5^' o' oL'*^ CT^ L5■*t^^ ^
Schluss f. 605" oben: Aä^i J^:s^• ^ JLi
^♦*^- er* c5'^-''^
iL
l^ w^4>^ I C^4..3
Werk mit mehrfechen Abweichimgen. Der An-
HANDSCHRIITEN D. K. BIBL. IX.
Gefangenschaft Befindlicher dasselbe einem Vogel
abgelernt habe u. dass es von wunderbarer Kraft sei.
53
418
GESPRÄCHE MIT GOTT.
No. 3900—3903.
Dasselbe Gedicht steht in: 1) Spr. 1229,
f. 46". 2) We. 1093, f. P. 3) Pet. 93, 5\
f. C,b\ 4) Pet. 175, f. 65«. 5) Pet. 273, f.UK
Ebenfalls dem 'Ah beigelegt ist ein Gebet-
Gedicht, auch äL>Lvo betitelt, in Tahmls-Form,
welches beginnt: tU^Jl ^^j I-j ^LciAJ! jvoL*- Lj
in Spr. 1104, 1 und Pet. 192, 1.
Erwähnt sei hier noch eine sL>Lixi des Abu
hanife f 1^^767 in 8 Versen, in Pm. 105, 20.
3901. Pm. 158.
2) f. 22^ 23\
Format etc. und Schrift im Ganzen wie bei 1). — Titel:
Anfang: j_^äs^i fc>^jL (J.c^ ^i.XÄs^ ci^ji (^^5
Gebet des 'Abd elqädir elMIänl f ^^^1166
(No. 2836). Schluss: ^^\^ L^-x.s ■^i^ "i
Ein anderes Gebet (sL=-Uxi) desselben in
Pm. 105, 20.
3902. Pet. 683.
1) f. 1-9.
•263 Bl. 8'°, 15 Z. (20',4 X 11; 15 X 5<'"'). — Zu-
stand: unsauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark.
— Einband: Pappbd mit Corduanrücken. — Titel f. 1'':
^_^S±A^ ^C>\XJ<^ L5^>V^-^^ iv.ljj.Äj[l] XiL^-if »t^-*
Anfang f. P: b^JuaJt^ :CäJ5 ^ju^ >M A*:^!
Eine Unterredung Gottes mit dem öj.xH
*Iac'ii! über das Verhältniss der Welt und der
Dinge und des Menschen zu Gott und über
die Pflichten des religiösen und sittlichen
Verhaltens.
Unter ^^1 o^iJi ist nach f. 12" 'Abd
elqädir elküänl zu verstehen. So wird aber
auch Ibn el'arabl beigenannt nnd es scheint,
dass dieser der Verfasser des Werkchens sei.
Dafür spricht der Inhalt und die Angabe in
der Titelüberschrift Pm. 84, 2, S. 52; ferner
auchHKh. III 6246. Allerdings legt dieser auch
dem Elkllänl eine gleichbetitelte Schrift bei.
Schluss f 9^ ^^J:\ _^ Jj,^\ ^c ^3_^i
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, gut, vocallos. —
Abschrift c. "^"/i-a?-
3903.
Dasselbe Werkchen enthalten in:
1) We. 1860, 9, f 39''— 4P.
Titel u. Verf. fehlt. Der Anfang weicht ab:
^J! jüij.L_j^ Oj_-<.>-5^ CJjiJIi^^-o ^_j,Ij J.i'jj ji«j^,.i;_j.p
Am Rande steht über den Inhalt dieser Al)-
handlung dies: ^^^ '».^j.il\ iiiL*«,Jl »A« iA»j Ui
»j, -voS c>^^' c;»-^Lj *>J'^ *.*.vaÄJ *./*>.ÄJ Cj^xj! üaI^L«^
^_J_yi.J J^*^5 C^i '^J-*^5 ^J--«».^"* iji^S-J J-i ^yo
.O^Aaj UJ i_Aji.>i »iA^«J I— j'» O**'* "r^-^i C*-*^'] C5'^'
Der Schluss wie bei Pet. 683, 1.
Abschrift ans der des ,^w.LaJ5 iNxXiJi im J. 1133 Rab.I
(1721). — CoUationirt. — Am Rande längere Bemerkungen.
F. 41" einige Notizen aus x^jL^il is^^^^' "^ •
2) Pm. 84, 2, S. 52 — 64.
8'°, 11 — 12 Z. (I9V2 X 14: I2V2 X 71,3— S"^")- — Zu-
stand: S. 61 (bis 64) sehr beschmutzt. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Titelüberschrift:
Anfang (von JLs iA*j U an) u. Schluss
wie bei We. 1860, 9. Die einzelneu Haupt-
sätze fangen alle mit Oj.c Lj an.
Schrift: blass, gross, weit, gefällig, etwas flüchtig,
vocallos. Das Stichwort cy^i \) roth. — Abschrift von
J^A«**-I Oy.^\ ^J l\*S^ lXxmJI um '"W/1688.
No. 3903—3906.
GESPRÄCHE MIT GOTT.
419
3) Pm. 315, 2, f. 8"— 13\
Format (c. 14—18 Z.) etc. u. Schrift wie bei 1.
Titel fehlt, steht aber auf dem ungezählten
Vorblatt (Inhaltsverzeichniss) von ganz neuer
Hand. Verfasser fehlt. Anfang zuerst wie
bei Pet. 683, 1, dann von lX«j Ia\ an wie bei
We.1860,9, und der Schluss wie bei Pet.683, 1.
3904. We. 1799.
6) f. 48" -51'.
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titelüberschrift:
Verfasser fehlt; nach Spr. 490, 27, f. 162'' ist es
Anfang: ^*^ tg^'-^ v3 ^..>..».a.i! Ui ^-^i
^'.\ I c JiJ ,i !.*ft5 1-1 »i' ^ — Sciiluss f. 5P:
;^\ »J.J lA*^!« -AsL^t ..^jil\ o^j'^i i.-«-otj ^_ÄJ>^ .1
f -* ^ • '• >» ^ • •• -• >
Gebetsunterhaltung mit Gott, von Ibn
\atä alläh t ™9/i309.
Spr. 490, 27, f. 162'' ff. dasselbe Gebet.
3905. We. 1811.
7) f. 77-84.
8™, 23 Z. (192/3X13-, 3; 15x8i;2™'). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, grob, ziemlich dünn, etwas
glatt. — Titel und Verfasser f. 77":
pt.A\.2>- sL:^lÄi/0^ ^J^ÄJI ':)'L£U<4
nLLäj) ,3^'-^'^' [-yi
,aX,
ijf
lXjUI.
J
Anfang f. 7 7'': o^ji ^_^ ^^ JLs j^^i ^tasl\
J'Ji.j (jLs Lj!^ t>^j ri*^' "^t^ liiJuij f-I ^JLa2j
Unterredungen mitGott, in 16 Abschnitten, von
'Abd elgani b. ismä'il ennäbulusi t"*'7i730'
Schluss f. 84": ^LJ^i
LC^i'
L. 1,.
ü>
c
Schrift: ziemlich gross, breit, deutlich, vocallos.
üeberschriften zuerst roth, hernach schwarz und hervor-
stechend gross. — Abschrift c. """/itss.
Dasselbe Werkchen in We. 1631, 11,
f. 194 — 198. Titel ebenso, aber umgestellt:
i»jtXäi! oLiLi/Oj ^aX^I oL>Uyo. Verfasser fehlt.
Die Abhandlung hat hier 18 Abschnitte, die 2
letzten f. 198'' am Rande. Schluss: -L-o Ll<W;
Abschrift im J. 1158 Moliarram (1745).
Ein Stück des Werkchens in We. 1266,
f. 61"' — 63\
3906. We. 1266.
88 Bl. 8'° (20Xl3'/3<^"').— Zustand: nicht ganz sauber:
einig? Blätter (9. 61—69) lose. — Papier: gelbhch, glatt,
zieml.dünn. — Einbd: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Ein Collectaneeuheft, ohne besonderen
Titel, enthaltend theils Türkische (und einige
Persische), theils Arabische Stücke, von grösse-
rem oder geringerem Umfange.
Das Arabische findet sich besonders von
f. 6P an, meistens in Prosa. Das Bemerkens-
wertheste darunter ist:
a) f. 61" ein kleiner Brief des iJJ\u3j\ f '^^VisT»
an (__5^.ii' qJ».^^' -r^ ^^ÄiLftii und von ^^«.sXs ^i\
t ■^''^/iiTi an einen ungenannten Freund.
b) f. eP— 63". 68". Die 9 ersten Abschnitte
des Werkes We. 1631, 11, mit demselben
(umgestellten) Titel.
c) f. 63'' und 64". Ein Bestallungsschreiben,
»-oi n'^ i^^>-^ ^^J•'^ )y^*''^i entlehnt dem
(_5Aax2Ji ^-^^ (dessen Titel : oLkJjJb ii'_j.J')
imd f. 64" — 65'' ein Bestallungsschreibeu
für den ^^^^^ ^J iA*s^ qJ^-^' ^*=LJ ^"^'?
entlehnt dem .*2*ji tUiS \ .,^\ .-S^^ des-
selben ^■J>ji^\ f ^'"'^/lae.s imd f. 65". 66" ein
Erlass ( ._^.iux) des ^Lj'LJS^ JjU-' ti^Ls ^^^Li,
die Schonimg von Leib und Gut der Ein-
wohner der Stadt Damask (und Syriens über-
haupt) den Soldaten einschärfend. F. 66"
u. 67" andere Auszüge aus dem ,_5L\a*aJS ^.•^•
53*
4-20
GESPRÄCHE MIT GOTT.
No. 3906—3909.
(1) f. 68". 67''. Aufzählung von 25 Arten der
Metaphern, nebst Beispielen.
e) £71". 72^-73''. Schreiben des ITIHi^gLXiüA^i
(t "'^/i758) ^^ ^-^^ v*^';? ^Is dieser Präfect
von Haleb war. Anfang: JLjäj"^^ lXj lA^S
Ausserdem mehrere Anfange von Schreiben,
wie es scheint, von demselben.
f) f. 74". Beglückwünschungsschreiben, die
Pilgerfahrt betreuend, von ^i>.ii\ Jo«L:>,
nebst Antwort.
g) f. 74''. 75". Ein Erlass, Straflosigkeit zu-
sichernd, von Seiten der Beherrscher von .*a/o
h) f. 75" — 81". Das 5. Kapitel aus einem
anthologischeu Werke (^J^^^i^ >-)Si\ (i) und
das 6. Kapitel, jLivo'lii J,, in 4 Abschnitten.
i) f. 8P. 82'' ein Glückwunschschreiben an den
Serif Mekka's von IXili t\**-L
k) f. 83\ 84^ Schreiben des ^a^! (s. f.71")
an den L.äLj w^i^j. Anfang: a5^UJi t:5üL« (*^JÜi
ki5LUi! .jlXvOj fei^aJI -jA^^
1) f. 84''-86''. Entlehnungen des El motenebbi
von Aristoteles.
_j.i2«vj.) |-t-i.A.i-5 j^>^4,J[ i-y^^ ^J.sLx4.Jl
Anf. : isJl »■ iXäJl ^_JJj Hj..jiJI vi>.jli' (ö! f,^^\ JLs
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, deutlich,
vocallos. Die Zeilen laufen in der Regel queer über die
Seiten, doch auch grade oder in verschiedenen Richtungen.
Abschrift c. «oo'ngj.
3907. We.l758.
14) f. 99".
S™ (Text: 7x 11™). — Schrift wie bei 13). — Titel:
Anfang: ci^.lJ' »,i>j! ti5vJL.s^*» c;*.Jl 'i\ ^il "^
Ein Gebet des Hasan erridäi.
ijl ^jjLiJ!^ ^j j'L*«Ji ,../!
3908.
1) Pm. 553, 5, f. 38" und 39^
Ein Gebet des püfischen Schülers f. 38",
betitelt L\j,ÄxJf ofjiji. j <Xj,4,if 'ilsAk/i
u. ein anderes f. 3 9", findet sich in der v_jiAa:oi ^5 " .
des v-S'Ui J.^ Lf^Ls^Ji ^],J>Lxi.Jf Js.*s.f j^j Cs.^
2) Lbg. 694, 3, f. 24"— 3P.
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titelüberschrift:
^iL»j *lli ^I ^^^^m ..y^J.{^^J^ oL:i^LJ!if i-JüÄ.
Anfang: (^sLi liiL*- |_j.j__jiiÄj i^i L^ ^^!
Ein püfisches Gebet; zwischen den Zeilen
öfters kurze Persische Glossen. — Schluss: '
3909. Lbg. 103.
2) f. 51-93.
4'°, 16— 17Z. (241/4X181/4; 18x113/4— 12':n'). —
Zustand: unsauber, zum Theil ausgebessert. — Papier:
bräunlich, dick, glatt. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Die Blätter folgen so:
69 — 76. 62 — 64. 51 — 56. 65. 66. Verschie-
dene Gebete, mit Versen untermischt, dabei auch
f. 69 fi'. Besprechungen (Zaubersprüche i^V*;)-
Zuerst f. 69": >3.pL>i ü.«.jji 'sL>L^! yi>\
■^\ c>^j>\r> ^'i\ ^.>..x..^j\ ^A . Dann f. 69":
ferner oJJ-=^' -^^^
73"
74"
0--
\ ,.-j , _Lc ..jiAjLjiJi ,.,J ; 5l>Lä,
O- LS-~- O'
0--J
-'s'-^ e?*
u. s. w.
Dann folgt f. 62" ff.:
Anfang: JUc^i gJL*=J ^s^Ji *>iJ 0<4.M
S. Lbg. 160, 2. Es bricht hier ab im 4. Kap.,
in dem Abschnitt: ^^-J.A^^xS! J>«i:5^ 1»^"^^ S ^ f^'^^. ^
No. 3909—3912.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
421
Die Blätter (37. 68 (nicht unmittelbar zu-
sammengehörig) und 57 + 58 gehören nicht
hieher. Sie enthalten auch Gebete, mögen aber
eher zu der Gebetsammlung gehören f. 77 — 93,
deren Anfang fehlt. Die Hauptsätze fangen
hier mit j^Ju! au.
Schrift: Jemenisch, /.iemlieh klein, gut, vocali-
sirt, diakritiscLe Punkte fehlen öfters. Ueberschriften
und Stichwörter hervorstechend gross, oder roth. —
Abschrift von J>*:2Äi! -.j ,J^ -.j v\*5-! -.j <A+:s^
um **",'l397.
F. 94. 95 von den 23 Thora-Sprüchen der
Juden und abergläubischen Mitteln; f. 96. 97
Bruchstück, die Geheimlehre betreflend und
Anweisung zum Ramal.
3910.
Allerlei hieher gehörige Gebete sind noch:
1) Pet. 547, f. 82"
83^
.Ot tljü
Anfang: &*JS
j Ui ^ ^oi ^j\ ili\ iLLc ^jl J't*
2) Do. 125, 5, f.238''— 27^'. ^^\.i o^u-o
Anfang: t>^)'5! Jjts- ^ L ^tXJi ^^j ünJl^
3) Mo. 211, f. 62"— 64\ oL^-Lu tUj>
Anfang: iA*s^" :** iU.<r. -J5
4) We. 1635, 2', f. 48"— 53". Eine Unter-
redung Gottes mit einem Machthaber (,Llii 5.:> jl-c).
Ueber Bedeutung von bLs-Llx handelt
Spr. 1104, 1. — Gebete dieser Art: Spr.761, 20;
1235,7". 9; 588, 174 (in Versen). Pm. 105, 255
(gleichf.). Als besonderes Mittel Lbg. 357, 155".
15. Gebete an und
3911.
Mo. 240, 7, f 123— 124\
Format etc. u. Schrift wie bei 2. — Titelüberschrift:
*.="^ /yi~<.A«.>J ,..j! |»X*w.il ^jS- iS^J^ SjAaO
Text des Gebetes für Mohammed: s. bei
Spr. 837, 2. Anfang und Schluss wie dort.
Pm. 398, 2, f 116" — 117" dasselbe.
3912. Spr. 837.
2) f. 142-151'.
8™, 25 Z. (20i2Xl4',2: IG' j— H X 9' 2"""). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich
dick. — Einband: lose im Deckel. — Titel f. 142":
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang f. 142": Jjt> ^jÄi! ^^IL*J1 >_.^ äJJ J^!
^S Vy^' i}>»^'5 •^'^P' (^^^ CT^ ■ • ■ ^■'^ ^ s^^laaJI
DerVerf des Gebetes heisst vollständiger
f. 142" unten:
,^l
,^\ ^±^i\ O^^
und f. 143" Mitte : ^J^^'ii^ qj5 |.ü*>^-'! .Aae 0-*:s^ _^!
Da der (^üfi 'All ben 'abdalläh essad'ili
t ''^^'i258 ßi'i Schüler des Verfassers dieses Ge-
für den Propheten.
betcs, des 'Abd essaläm 46« niasii (oder
massis, auch basis oder bassis) elhoseinl
al)ü mohammed, war, muss dieser um ^^"1223
gelebt haben. Der Verfasser des Commentars
heisst, nach Lbg. 808, 18, f 132", Mohammed
ben 'all el/iarnlbl ettaräbulusl ; er hat
denselben gemacht auf Wunsch eines Enkels
[A^=>] des Verfassers des Gebetes, nämlich des
Anfang des Gebets (f 143"): ^ J.c j^^o ^!
^i -v.'b! vü^ß-i-ji ^A'S . Der C o m m en t a r dazu beginnt :
>-JkC.il djM2^ '•r^^i i-J»ib*LI x>^j' i_;t\si! xjt*jo
jL>! \j fffC^ 'j'
_5Aj! (kiic'bi |*'~'i-r J^Avfci.ii.5
Schluss des Gebetes f. 150": L0I
!lX.ü, Lj^!
er'-
Lä.J •^/VSj,
*^>,
Schluss des Commentars f. 151": j>lXc
'äJLwJS o^*J' '^^JL*il Cj, all ^4.J-\^ (JL,j >.>.^.
Schrift: zieml. gross, rundlich, deutlich, vocallos. Der
Grundtext roth. — Abschrift c. 1800 von ^_5s*^rii .-^*v.>
Hinzugefügt ist auf derselben Seite, von der-
selben Hand, ein kurzes Gebet des ^,0^'A Jw>5
(vgl. We. 1616, 3) nebst Gebrauchsanweisung.
422
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 3912—3914.
Lbg. 808, 18, f. 132 — 143.
8"", 17 Z. (20 X 15; 14 X 10'='»). — Zustand: ziem-
lich gut: nicht frei von Wurmstich. — Papier: gelblich,
ziemlich dünn, wenig glatt.
Derselbe Commeutar. Titel fehlt. Ver-
fasser desselben im Anfang. Anfang ebenso.
Sehluss f. 143'' (nach dem Schluss des Grund-
textes): »J.S "i^ i3«.=- "b^ . . . ».jL.*-:^*» sSl\ji Kacjj tLcii
Schrift: magrebitisch, ziemlich gross, kräftig, fast
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth, auch farbig.
'",'1737.
Schluss f. 68": ^^Lj Ijui^ Ü..,^
O"
Lo
\j(i=»U xcL*j1 ^Jlc. !iA.=> S.:>
C^' Z^ ^
Schrift: ziemlich klein, vocallos, deutlich: allmälig
etwas grösser. Grundtext schwarz überstrichen. — A b -
Schrift c. '^"".nsö.
F. 68'' — 70'' ein von Moliammed dem
(_s;_j..ji.iJ! o_j.*.5^ JoL*J5 ^LLiL^Ji eingegebenes
Gebet: Lj"Sj./i^ LiA^^v J^c '^J^s f^i l}-*= C'i^^
üJUS JC*=>, OtXxj
J^*j^
F. 7P— TP ein
Gebet: änÜ K.*L\si5 xLUi ii>5o'Üa3 J^«12s! Jjo *^S
— F. TP u. 72" über die Belohnung im Jen-
seits für Gebetsformeln, die dem Namen Mo-
3913. We. 1616.
4) f. 59— 68\
8™, 15Z.(16'4X U; 11',2X8™). — Zustand: nicht lianimeds angehängt werden
echt sauber. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich stark,
Commentar zu demselben Werk. Titel-
Ver-
Überschrift: ij^^^ (^jI o[^i/a ~.X.
fasser fehlt: s. Anfeug.
Anfang f. 59": «bl^iJS J.«:> ^S.i\ ^)ü lA*;^!
LjU a.aI2*J) ^.^*.^r>\ l\-^.*.«.01 \>.-*.>.;> , J*C A.Al./AkÄJl^
. . . J^RaS 1-X.xj^ . . . **«ÄJi ,!.> >iy^'^ (c-'^ iL/aj.,0
. . . |^sjAAaJ5 At ,.jj ,.»J^j' JUi ,.jj ^^^^Än^a.^
Ai^^^Aj j |.^Av.Jl Aac A-v«»-15 |.'Aäii J>/oUü! o5_5,].A3 _ ..i;
Mustafa ben kemäl eddin ben 'all elbekrl
t "^^/i749 bat im J. '^^''/nis den grossen Com-
Pm. 23, 3, S. 40—52.
8'% 19 Z. (Text: 15 X 8'/3<="').
Dasselbe Werk, mit dem Specialtitel
(g.i; oL^jJi)-
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocalisirt. Grund-
text roth, meistens mit Vocalen. — Abschrift im J. '^^'/i.s37
von ^.^aJAaaJI (^j.oLäJI A*s»! ^J^j^.ö.
3914. We. 1837.
1) f. 2-11.
117 Bl. 8", c. 23 Z. (SO'.sXUVj; 15' 2— 16x ll',."").
Zustand: unsauber u. wassertleckig, besonders unten am
Rücken. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken u. Klappe. — Titel u. Verfasser
mentar: XA.i;^^HoLJu^Ji J^ ^^L5 ^ iy-iytiS oUto^J! I fehlt: s. nachher.
Anfang fehlt. Die hier zuerst vorhandenen
zu demselben Gebet verfasst, und schon früher
einen mittelgrossen, den er betitelt hatte:
iliAJi , c;..AXi.Ai .-ji o5_ji.o,_^ |.bLJüi j, iJ-U-ÄÜ ^i^J^c f»)S
Einen später verfassten kürzeren nannte er:
__i
|.ilAW.Jl AaC icAaA» (C^^ |«jiA«.JI (JA^AÄJ) U>^a5
und den hier vorliegenden „ in etwa einer
Stunde oder etwas mehr" abgefassten nennt er:
Worte sind f. 2% 1 : 'Lil '^ ULi.c iui- 'i 1° as» *ü^^' Li/i
Von seinem Zweck sagt der Verf. f. 2" Mitte:
oLj^A-i ^A .vU! rU ^i ^\:j.i^l\ W9 J. eU Ji( iJl.
Der Verf. will also die Wirksamkeit der
Anrufung des Propheten in den verschiedeneu
! Nöthen des Lebens durch Beispiele erweisen.
Anfang f. 60- ^\ J.a= ^\ i., ^\ ji:^ , Er betiteU sein Buch f. 2" unten : ^l^if^^Aa^
:ÄJ1
g.j\ ».A,c t3'-^-" l5' a'' L?''^ I*.
No. 3914—3916.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
423
Der Verf. spricht von Erlebnissen, die im
J. «^71241 (f-2'') und 653^^,55 (f.io^) vorgefallen
sind und citirt den im J. ^**/i25g gestorbeneu
^j^'i\ ^^\ j^jI. Er kann also nicht der bei HKh.
als Verf. eines so betitelten Werkes angegebene
j^cblJoS (j;->~»xi ^j |jL*jJL. ,t*j J' _>j' sein, der im
J-^^/i236 starb ; sondern der dort ebenfalls genannte
Lf.
'^i^^j\ ,.,L.^^ÄJI ..J (-.A«^^ ,..J lX.»,.^
u
Der Verf. dieses Werkes, welches auch in
No. 2569 (Spr. ^27^ f. 1" fi'.) benutzt worden,
ist also Mohammed ben raüsä ben enno'-
män elhintätf elmarräqusi f ''*'^/i284-
Nach allgemeinen Bemerkungen über die
Stellung Mohammeds als («^ä.^;^.ji) Mittler
zwischen Menschen und Gott folgen die Ab-
schnitte, in die das Werk getheilt ist.
:^^-
u. s. w.
Das Vorhandene schliesst f. 11'': vA*j o^«=- »i
'Ui ^'Xi Jjl ,J ^ |.L*Lij ^bl J>j ^l^jüLi M !6lj ^ö
Schrift: ziemlich klein, gefällig, etwas vergilbt, vo-
callos, oft auch ohne diakritische Punkte. Ueberschriften
grösser. — Abschrift c. '"",1300.
HKh. V 12171 (u. 10490, bloss g-S5 ^*i*iX*^^ii "i').
F. 1'' qucer über die Seite, eine iü'wiÄ-w!
(in Prosa).
3915. Lbg. 422.
•202 Bl. 8", 17 Z. (20',oXl5; 13' 3X9"^"). — Zu-
stand: ziemlich gut. Der Seitenrand von f. 62 u. 72 ab-
geschnitten. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauner Lederbd mit Klappe u.Futteral. — Titel u.Verf. f.l":
a^
Anfang f. P: Jjj . . . ^^L«Ji V; ^ J^*^'
. . . x.i^*.~ vL^i ''^ • • • c^;^' • • • -N^:;
goi >Ii>i ^\ oi**«»j ^ »Loi/o i oi_j i.jLAi' j^.
Ein ausführliches Werk des Ibn qajjiiii
elgauzijje f "Visso (No. 1069 u. 2658) über
das Gebet für Mohammed, unter Benutzung
der Traditionen, mit Hinweis auf die in dem
Gebet liegenden geheimen Kräfte, auf dieGebets-
örter etc. In 6 Kapiteln, obgleich es nach der
Vorrede nur 5 sein sollen.
3. vW 39^ ^^ ^^>.Jt ^ ä^^*J; ^^ ^^ ^
»bL*aJ! 'sv^-^' '^■r'Ji i3"^' ^-;V*^J.J ■'J ' J^^ 'abLaJi.
(in 10 J.^5).
4. vW 1 30" (in 4 l^^i3_^) : |jrA=^^!^J^ äbL^aJS^i^!^ j.
ö.vW 18P ^i^ iJic sjLaJL jJlx3Lri oi_^^ülj jkjLaJI j.
Schluss f. 202'': J.A*aaxJ! !Ä.j^ ju |_,wLi "Ü !Jy.^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, wenig
vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter roth. — Ab-
schrift von o'-i*-«
HKh. 11 4134
Collationirt.
^^"*^ O^ LS^ O^ O^*^
(Der Titel ebenso in der Vorrede.)
3916. Lbg. 750.
164 Bl. 8"°, 2i Z. (212;3X 15; 12',2X72 3™). _
Zustand: im Ganzen gut: am oberen und unteren Rande
etwas wasserfleckig und nicht ganz frei von Wurmstich. —
Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —Einband: rother
Lederband mit Kia|)pe und Futteral.
Dasselbe Werk. Titel und Verfasser
f l" Mitte (von späterer Hand):
(ebenso, mit Fortlassung von |_^-i-!, auch etwas
unterhalb; u. oberhalb: |JiA3^^^^.»Ji J^cä^LJ! J,.AaJ j)
Anfang f. 1": j,s>^ ^aJL«:! V; '^ 0^\
'JyjJjJ! jfcÄJ^ ^^A^Ä. . Dann folgt unmittelbar:
424
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 391G— 391Ö.
Der Titel ist gefälscht, der Anfang des Werkes
fortgelassen ; auch zu Anfang des ersten Kapitels
fehlt nicht wenig Text ; f. 1 ^ 11 entspricht
Lbg. 422, f. G*, 11. Schluss ebenso wie bei
Lbff. 422. Dann folgt noch f. 164'' unten ein
nicht zum Werk gehörender Epilog. Darin
steht zuletzt, es sei diese Abschrift coUationirt;
davon ist aber wenig zu merken, sie ist schlecht.
Schrift: ziemlich gross, Ijräftig, deutlich, fast vocallos.
üeberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift von
im J. «"*^/l678.
3917. Lbg. 714.
1) f. 1-9.
40 Bl. S"-, 17 Z. (ig',.. X 13',3; 13V2X8=™). — Zu-
stand: unsauber, besonders f. S**. 9"; etwas lose im Ein-
band. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken und Klappe. — Titel f. P:
so auch im Vorwort f. 2''. — Verfasser f. 1'':
A n f a n g f. P : ^Ji*«.;:]!^ »iLAoJI^ ^^il*^^ V; '^ ^^'^
daran schliesst sich f. 8^ 9 ein Nachtrag, der
in kürzeren Sätzen ähnlichen Inhalts Fürbitte
thut; hier ist die stehende Formel: J^*o (».iJiJi
OAxj lA^-ai" LJl\aa« i3 ' i}>^i, 1-V4..Ä? LjAa*< ^^ *.).*,«
und dann ein kurzer Zusatz, wie sL\ x*=>,,
xJÜi Jw>aj u. s. w.
Schluss f. 9'': ^^x*r>U! *.r>^\ Lj ii^Ä*=.,j
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gefällig, etwas vocali-
.sirt; die Stichwörter roth. Der Text in rothen und grünen
Linien eingefasst. — Abschrift c. "* 1737. — F. 10 leer.
Spr. 1966"'--, 1, f. 1.
(Im Ganzen 12 Bl. 8™, 18 X 13',2: 15 — 16 X U'/V'".)
Der Anfang desselben Werkchens; vom'
Gebet selbst nur 1 1 .7 Zeilen. Wird hier aber
o-
,>^.w.il
^J..
als von ^_5.^iLÄJ! (^^J^ CT*^-^' '^'^ O^ Lf**^-
im J. ^*^/h7s verfasst bezeichnet.
Abschrift c. '""»/ism-
3918. We. 1.370.
2) f. 54-78.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Bl. 54 schad-
haft. — T i t e 1 f. 54" (von späterer Hand u. nicht ganz richtig) :
ic s'^Ia^J^ X..l.j.^i ,i xi-ä^l .iiXji' \/.s c..*:s:^
L?"
\^5 C ^4^.^
iUjI
li.^;
Gebet für Mohammed. In der Vorrede
sagt der Verfasser Muhji eddin ben 'abd
errahmäu elvioqaddesl ^ er habe dafür kein
Vorbild gehabt und rühmt seine Vorzüge. Er
lebt, nach f. 2'', 13 im J. ^"^/isgg- Das Gebet
selbst beginnt f. 4'': Uc >_^^oS ^5^^-^' ^ '^♦^^
. . . LjA;v* ^^^ ^j^s (>-^i i)**^ t*^^ ' ■ ■ Oj^'
^':lj B^IaS J»»:2s! ... jJ t ^^C; C5"°^' L5^'
Ä>.il (•^«•I' q'-sJ' i_vk» OiAc ivJ^-J (5-*J'i 1»^*"
Es besteht aus einer Menge Sätze, die fast alle
mit den angegebenen Worten iüj i_f*J'j • • • f-i^^
anfangen und dann fortfahren : die Zahl vou . .
d. h. (segne ihn) so vielmals, als die Zahl be-
trägt z. B. der Qoransureu, der Sterne etc.;
Verfasser fehlt.
Anfang f. 54'': ü^LalJ!^ ^Jü! j^.*=. js.»j W
"J
Dies Werk über die Verdienstlichkeit des
Gebetes für Mohammed ist ausgezogen aus:
1)
»Uii
j^
JL«J1
Ixi
(t "«/1182) JLoi^^ a^5
2) (t 8"/i4i4) mr^Lj5j3^^sJiJ ^..ci.Jlj äi].*=j; >-.UJ'
Der Verfasser nennt f. 76" den Elfirüzä-
bädl seinen Vater mit dem Zusatz \S-^; er
hat das Werk also nach dem J. *^'/i4i4 abge-
fasst und lebt um ^^^/uil- ^^^ zerfällt in unge-
zählte Kapitel; die Gewährsaugabe (oU*-"iS) ist
dabei der Kürze wegen fortgelassen.
No. 3918—39-20.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
425
54'' (Jto ^^■^■i-' ^^^^^ ^j f^l ^a s-Icö ^i, v_.Lj I
56" e>-JiA>l ri'tV-^J «-^■«•^ i«-*^ n4= s^LAiil i_ib
u. s. w.
Zuletzt: 74'' iJTas ^1\ J.c s^iUill ^.j ^-c ■öyic ^b
Schluss f. 78": . . . x^J! J'^J! lA.^ ^^^C*~t
3919. Mo. 241.
151 ßl. Queer-12™% 7 Z. (12 X 14; 7' 2 x 9'="'). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelblich, stark, wenig glatt. —
Einband: grünlicher Lederband mit Klappe. — Titel
felilt: S.Anfang. Verfasser f. l"* (in einem Frontispice):
Genauer:
J,i>-) ^yUJ5 ^_^~v,=»5 il«j ^j ijUJ.«, ^J
Anfang f. 2»: ^JUJ^lJ liUi? ^^ÄJl ^Li 0^:^\
iJV.^ >-^*J» • • • *-rV^■^ lA*..::^ ^^kc |.^am.J!j sbLuaJ!^ |.bl*M'ii!^
(J.C Lfliäs- J>.j*»^i i\^L-'i! iü^tX..*? L^^.5'iÄ.j LfLL/as^
«_>lj."bl Oj ^/O v_>.^-'' '-^lij:! Q* oL*Aii f^^ ^A ^^ ^5^^^^'
.[jiJi ^i[>«w'^ •—^'-^V^' ky^^^-^ V^^ '^*-^i
Moli am med ben "abd er ra lim an ben
abü bekr elyazCdl (u.elgozüll) (nach Anderen:
Moli, ben soleimäu b. 'abderralimän etc.)
t *®^/i464 handelt in diesem vielgebrauchten Werk
von der Vorzügliclikeit des Gebetes für Mo-
hammed, nebst Anvreisung zu solchen Gebeten.
f.3'' jJÜl jLs '*x/3 j_^>-Ü! ^i>c sbLaii Jw^as ^ J«*aj
15'' 'jv,>!j^ O'"*^"' l*"**^ iA*i^ lj"ii^/«j 'jiXjkvw tUxi
0^.3^ '>>./o'w=> 'eV+s-S 'cX*-i^
2 1 " *.x*s i.L'' lij--*! Lf^ ^ti> ^ö~i\ i^bi' ÄÄSj J! iÄo «Ä5^
(F. 2 1" u. 22" Abbildung.) TJ -^c^ ^Jj jj! »LÄ»Laj
24" ».LI ,,^*o '(»lo (_^i (^jJic äbl^aJ! K*a^ ^ J.*as
l\*>? ^"^''i liiX^/», J.C *JI! ,J^ VaS»J! ^«.s-Ji
lA*^ (j>c J.A3 |fc^S '(^*"5 *-^^5 *^'' J^'^i
HANDSCHRIFTEN D. K. BTOL. IX.
Schluss f. 150'': '^sL^ i^J^l t;<U>j ^,_^>o ^aJi
oü> e^^-cl ij-»- dJ.XJji'ä j^j_Ji i5 p^jj' ^yS eLi^^ ^Jl^J5
^S aJü iA.^lj L».^«*j r*.^^ *-r^i *^' i^'^i • • • b-o-i.
Schrift: magrebitisch , gross, gleichmässig, deutlich,
vocalisirt: Stichwörter farbig. Das Ende des 1. Viertels,
1. Drittels, der Hälfte, des 2. Drittels, des 3. Viertels ist
in farbigen Oblongen auf f .J2'', 62'', 82^, 108'', HS"
bemerkt. — Abschrift im ,T. 1139 Sa'bän (1727) von
LS'
a-
HKh. III 5124.
3920.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Pm. Nachtrag. 12.
133 Bh 8''°, 14 Z. (21X15: 14 x93 4"°).— Zustand:
fast ganz wasserfleckig, die Schrift oft ausgelöscht u. be-
schädigt, auch nicht wenige Seiten ziemlich stark zusammen-
geklebt; unten am Rande in der Mitte der Handschrift ein
grösserer Wurmstich. — Papier: gelb, glatt, zieml.dünn. —
Einband: Halbfrzbd. — Titel fehlt. Verfasser f. S'':
Schrift: magrebitisch, gross, kräftig, stattlich, vocali-
sirt. Ueberschriften roth, auch goldfarbig, Stichwörter
roth, auch grün. Der Text in rothen Linien eingefasst. —
Abschrift c. ^''.ijgi. — Von jedem Blatte ist nur eine
Seite beschrieben.
F. P u. 2" ist ein Stammbaum Mohammeds
und der 10 ^^^».^^*^ befindlich; f. 4''u. 5", wie
auch ö*" u. 6" eine Abbildung von den Sohlen
der Schuhe Mohammeds, mit 2 Versen.
2) We. 1551.
43 Bl. 8", 20 z. (21x15; 151,2X91,2'^"'). — Zu-
stand: lose Blätter: der Rand öfters abgegriffen, auch
eingerissen ; von Bl. 33 fehlen oben 4 Zeilen. F. 27 ff.
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken. — Titel fehlt (in der Unterschrift
steht die erste Hälfte). Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene f.l" beginnt:
gJi sbUaJI ü^A^i Jocj (=Mo.241,f.24",l). Nach
f.32'' ist weiter keine Lücke, alsdass auf f..S3"oben
die Unterschrift „zu Ende ist das 3. Viertel« fehlt.
Schrift: magrebitisch, gross, regelmässig, gut, vo-
calisirt. In rothen Linien eingerahmt. — Abschrift von
im Jahre 1077 (Jafar (1666).
54
426
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 3920. 3921.
3) Lbg. 97, 1, f. 1 — 66.
137 Bl. 8™, UZ. ('O^iXU'/a; 13 X S'™). — Zu-
stand: wurmstichig; am unteren Rande sehr fleckig;
Bl. 1. 9. am Rande ausgebessert. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: schwarzer Lederband. —
Titel f. 1" ebenso. Verfasser:
Ju^^:^\ t5^i'-^' qI-*:^ v^jJ i\*.s? ii>ll' iAa£ _»ji
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmässig, vocalisirt.
Stichwörter roth: Text in rothen, zuerst in Goldlinien;
f. !*• hat ein verziertes Frontispice. Am Rande zahlreiche
Glossen. — Abschrift im J. 1132 Rabi' II (1720).
Nach f. 8 und 26 fehlt etwas.
Daran schliesst sich f. 66'' — 68"* ein nach
Beendiffuns dieses Werkes zu lesendes Gebet.
4) Mo. 240, 2, f. 6"— 87.
IG™", 10 Z. (10x9^3'=°>). — Zustand: gut, obgleich
zu Anfang nicht ganz fest im Einband. — Papier: gelb-
lich, ziemlich stark u. glatt. — Einband: rother Leder-
band mit Klappe, reich mit Goldpressung versehen. —
Titel fehlt. Verfasser zu Anfang des Werkes f. G"":
Schrift: magrebitisch, klein, gefällig, gleichmässig,
vocalisirt. Ueberschriften in Goldschrift ; ebenso sehr
häufig das Wort lX.*;S^. Stichwörter theils grün, theils
roth oder blau oder in Goldschrift. Der Text in rothen
Doppellinien nebst einer blauen Linie eingerahmt. Allerlei
Verzierungen, f. 17'' und 18° auch saubere Abbildungen
(Grabstätten Mohammeds, Abu bekrs und 'Omars und die
Gebetskanzel). — Abschrift c. "^1737-
5) Mo. 372.
180 Seiten 8"". 13 Z. (15x9' 2; 11 X 5'="'). — Zu-
stand: fleckig am Rande: S. 2 ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, zieml. dünn. — Einband: Kattunbd mit Leder-
rücken. — Titelüberschrift S. 2: io5_k^5 Jo'^J» <_;LÄi'
(Der Schluss S. 179 u. 180 ist richtig ergänzt.)
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, kräftig,
gefällig, deutlich, vocalisirt. Ueberschriften u. Stichwörter
roth. — Abschrift c. "™,'i785-
6) Glas. 132.
154 Bl. 12'"% 9 Z. (14-',3X83.4: 8' 2X0™). — Zu-
stand: gut. — Papier: weisslich, dünn, glatt. — Ein-
band: bunter Pappband mit Lederrücken. — Titel im
Frontispice f. 2^: o'_^-^i J.j'i^. Verfasser fehlt.
Schrift: ziemlich gross, sehr schön, ganz vocalisirt;
zwischen den einzelnen Zeilen Goldleisten; der Text so
mit doppelter Einrahmung versehen. Zu Anfang des
Werkes und der einzelnen Abschnitte sehr gefällige und
feine farbige Verzierungen. — Abschrift im J. ''"'/ists.
7) Glas. 133.
169 Bl. 8™, 7 Z. (193,4X11; 12',2 X 7' ■/">). - Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. —
Einband: rother Lederband mit Klappe. — Titel fehlt.
Das Werk beginnt f. 15" Mitte. Vorauf-
geschickt ist f. 8— 15 ein biographischer Artikel
über den Verfasser, dessen Anfang jedoch fehlt. —
F. 3 — 7 (woran auch der Anfang fehlt) enthält
ein Gebet, worin sämmtliche Namen Moham-
meds und seiner Tochter Fätime vorkommen.
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt; die einzelnen
Zeilen durch rothe Doppellinien von einander getrennt, der
Text doppelt eingefasst. — Abschrift c. '^'"',1373.
Nach dem Schlüsse des Werkes kommt
noch ein bei beendigter Lesung desselben zu
sprechendes Gebet, woran aber der Schluss fehlt."
Commentare zu dem Werke sind von:
2) J4^ ^U:^ ^i ^*^ t »58/
1745-
3921. Lbg. 778.
1) f. 1-112.
159 Bl. 8'°, 23 Z. (203 4 X 14: 14—15 X 7'^'»). — Zu-
stand: gut: nicht ganz ohne Wurmstich. — Papier: gelb,
glatt, dünn. — Einband: rothbrauner Lederbd mit Klappe.
— Titel und Verfasser f. 1" (von anderer Hand):
iJy.C ..J lX^^ j^^ (_^' qJ^-'' l-'~'*^ i^xXiJL'
(Titel ebenso im Vorwort f. 3'') :
Anfang f. 1": ^l\s .^^Xi ^^ÄJi sX wV*^!
(»j JÜ5 i3j.«J! i\4.j^ UAjvw
Ein auf Traditionen gestütztes und im
J. 861 Ramadan (1457) verfasstes Werk des
Mohammed ben 'abd errahmän essaHäwl
t ^"^/use über das Beten für Mohammed; in
Vorwort, 5 Kapiteln und Schlusswort, deren
Uebersicht f. 2 — 3".
ävjl 0^4.^ üA*Av ij1>.*j! »jL*-.s»5^ *._ä.s'.. .nj :aav^
No. 3921— 3923.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
427
(uebst Schlusswort in 17 J»*3s)
2. v'^J 4'^'' ~^^ r*^ »J^' Jj''-; i>= »^'^' vl>^' i
(nebst Schlusswort in 6 J^*as)
j 64" ;t^\ joJlc ä>LAJ! «i^j- -T^ _.Ä^Ü5 j.
J 69' änJI \J^ |*J^-^ rj'' 1«^^ (•^'-^ ''>*:4*-' i5
j 76" »J>\ 'i^jojjci^ oÜSj! j. jjuo XaIc ä^iUaj! j5
Das Schlusswort f. 109".
Schluss f. 112" (KämU):-
0>Aju. fj ^^j^l\ iiiS^ Jwo Jlj ^_^*a:^l vil^Aül ^U"ii xi"i ^yA
>_iü Ja!5 ,^'i oi>i«>J' idi*«^. ,.,ilXxI5 a^l^» ,..l«.v..wl' *liij
F. 34''_36" enthält ein alphabetisches Ver-
zeichniss von Namen Mohammeds, ungefähr
4:30 an Zahl. Auf den letzten Seiten des
Werkes werden die vom Verfasser für das-
selbe benutzten Schriften aufgeführt.
Schrift: klein, gefällig, deutlich, gleichmässig, vocal-
los. Ueberschriften roth. — Abschrift im J. 1179 Rab. 11
(17G5) von |_5^yiJ"S\ |jU*i*» ^^ lA*^.
HKh.IV 9644. (VI 13297 jJ^Ji Jo-US ist wol dasselbe.)
We. 1858, 2, f. 24"— 25". EssojQtl be-
handelt in der Abhandluns: o»l«-S j3-k>i> j. o«-J^i
die Frage, ob in einem Gebete Mohammeds zu
Sprech
en sei
j^-
oder ob mit anderen Vocalen?
Spr. 1967, 2, f. 8"— 13". Ein Gebet
für Mohammed mit dem Titel am Rande:
L-)U>-f Ä.J^fJ ^-'L:^f <JiJ:^ von ^Jj^.ff j^f
Dasselbe, von Ibu "arräq f ^^^/i526 (No. 427)
verfasst, beginnt: ^5^x15^..=», __j.j ^\^ Js*3 j»aUS
'ü5ixl*j^, |Jib »-^ c>^>JO ^Äi!. Schluss f. 13":
' .yj.4l.xL X4.s-,j ^A^_«,»JD La-i Äi"i \Ac lOCJiJi i^jÄJi
}ZZ. Pm. 251.
2) f. 64-91".
Format etc. u.S ch r i f t wie bei 1) : wasserfleckig. T i t e 1 f.G4" :
Verfasser:
>>-
Anfang f. 64": Li^^^u J..aäj ^gjüi &JLJ Jw::^!
Die Gebete des 'All eiifitil f ^1537 für
den Propheten sind weit und breit berühmt:
deshalb giebt Elbulqlni eine Erklärung der-
selben und eine Anweisung, wie sie, nach Vor-
aufschickung einiger kurzer Suren und Qoräu-
verse, zu beten seien. — Dieser Elbulqiui
heisst entweder t\*s-( ^ ^'uo f ^''^^/leoe oder
J,^ ^ o^^^^ t '«"i635 (vgl. No. 3371).
Die Gebete heissen Ibrähimische , weil
darin öfter, ausser für Mohammed selbst, auch
für Ibrahim gebetet wird. Sie erscheinen
in 13 Formen (iobyo) und beginnen f. 74":
:\
l«l*«. ijwo |»aL
a:i
iA*s^ JAa
■ J^
O'
JAj
r^
' o^
und schliessen f. 85": ,^yf^'^^ L^**t^^ '^^ ^ij J^i
lu einem Schlussworte spricht der Com-
mentator noch von dem äusseren Benehmen
beim Verrichten der Gebete.
Abschrift vom J. 1127 Qafar (1715).
F. 91" — 95" über die Syrischen Monate.
F. 95""" ein kleiner Brief des Sultans Solei-
män an einen Serif in Mekka, nebst der Ent-
schuldiguugs -Antwort.
3923. Pet.592.
121 Bl. 4'°, 17 Z. (22x16' 2: UxSVs""). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch am oberen Rande wasser-
fleckig und auch sonst nicht ohne Flecken. Nicht ganz
fest im Deckel. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich
dünn. — Einband: brauner Lederband. — Titel und
Verfasser f. 1":
XJf r^.
O^'
^f ^lÄJf
Ö4*
428
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 3923—3926.
Anfang f. 1'': UlJ ^-^i-^ l?^-^' ^^ lX.*:^!
A*j Lol . . . iL>.j.j"!)l _jL« \i ■.[xa\ L«.j
J
^■i A.«
!lX«,^
Ibn liagar elniekkl f ^''^/i565 will in
möglichster Kürze über die Vorzügliclikeit des
n ^ j. j o u e- T^/r n j ' eingefasster Kreis, enthaltend ein Gebet für
Gebetes nnd begenswimsches lur Mohammed , ^ '
3925. Lbg. 295.
3) f. 9-11.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Papier
farbig. — Titel und Verfasser fehlt; s. Anfang.
Auf f. 9" ein grosser von einer Goldlinie
handeln. Er benutzt das Werk des Essahäwl
(No. 3921) und hat Verbesserungen und Zu-
sätze dazu gegeben. Es zerfällt in Vorwort,
6 J^AaJ und Schlusswort.
Vorwort f. 2'': ^JÜS ^\ ^Ud ^^s ^^^ic ^^JÜ! ^
l.JuL2J 29" j^«>o xUi J^*-j ^^c ä^L*2jLJ y>'i] j | g.i! ^c,
Mohammed in Reimprosa. Die Erklärung
desselben f. 10. 11. Der Text derselben in
Silberlinien cingefasst. (F. 9''. 10" leer.)
Anfang f. 10": ^A:ii ^A^i ^A*i! »11 J^*>i
oS^l.*o oL*b o^LJ^/ix^ ^j^^xl Ow iiÄ..^ '^*ii • • ■
%.^<M^4.j] / w»^.ÄJ^JLi «.AD-^Jl V1>.*ÄJLj sU/.^/8
Laif .
6. A.A2S 90" üIa^JI ^.^J iC^ASjAii^ .»vol J^ .%
Die i:*jL=> 120'' (beginnt wie bei No. 3921).
Schluss f. 12P: 'Uji sjotj >-.]Le Ja;S\*^j ^i
'jy-rs^ iAa4.s> liki! . . . lik^/jj tilcXAt t>.*i^ l-^JviLPj • • •
Schrift: ziemlich gross, geläufig, deutlich, vocallos.
Die Ueberschriften treten nicht hervor. Breiter Rand, gegen
Ende hin öfters beschrieben. — Abschrift o. ''""/less.
3924. Pm.224.
14) f. 199"- 205'.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel-
überschrift und Verfasser:
2 Gebete für Mohammed, von Mohammed
ben 'ali elbekrl eppiddlql f ^^*/i586-
1) f. 199". Anfang: ü5^y J>.s^ ^U^ J«.a= ^^iS
C5*^^' ^i
L5^-
.•Ü!
Ein Gebet für Mohammed, nebst gemisch-
tem Commentar von 'Ali clqärl f ^"^^/leoe-
Der Text und die Erklänina: besfinnen:
li!^_ji^ Nl.*.f*jLj ^'^c'^1 (»■»^-'■^ '^^J^ i}^ fXfJ») J..A3 (».Jl.j'
änÜ ii*.f^*JLj (j^'äi ^»JL und schliessen f. 11":
ii^ÄxLc p^' Q'ä (_5' ^♦•«•■t'j l-J*'^^'' .wwjÜL i^'^fO .-yO^
'^A/sl ' is-'iil oi*sJ! iJkA^'j (c-äa^'^S j.LÄi! J**==="j • • •
F. 12. IS" leer.
30^
Lbg. 295.
4) f. 13" -14.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Am Rande
sehr viele Glossen. • — Titelüberschrift oben am Rande
durch Wasserttecke fast verwischt: sie ist:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: LilA^ l5^^' qUJ! i^Uii \JÜ t\*:>\
^_5.LÄif ... J.t . . . J^sas XÜ~U . . . ^^l*p.l
Derselbe Verf. erörtert hier, ob es zulässig
sei, in der Segensformel über Mohammed bloss
2) f. 202". Auf.: |Jic"5S dVXjltX^ ^JLo ii)JL.5 J;! ,^i | das Wort J.*3 zu brauchen oder ob dazu noch
Schluss f. 205": |^a5>J; •^\y^\ ■^i\ UJic ^^J^
gJ! 5J.S ^5 J_j^ 'ij
F. 205"— 207. gafisches, darunter f. 205"
bis 206" Aussprüche des ^Ip-L ^j o.b AN^/i-J!
(No. .3019).
JL*. nothwendig sei, wieEnnawawl behauptet.
Schluss f. 14": ^^A-rd.^1 ^jj sLjfcJÜ j__^jj.i3i
F. 15. IG" leer.
No. 3927. 3928.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
429
3927. Pm. 185.
9) f. 78-106".
S'°, 13 Z. (Stthrift: 12i,2 X S"^"'). — Zustand etc. und
Schrift (aber grösser) wie bei G). — Titel fehlt, aber f.l":
Der Verfasser, f. 78" nicht vollständig angegeben, ist:
Anfang f. 78-'': 'u^i Jji=>\ ^j<l\ \JJ .X*^!
Aliraed ben alimed ben seläme elqaljübi
t '"^^/lesg hat, der VerdienstHchkeit des Werkes
wegen, 500 kurze Gebete für MoBammed ab-
gefasst und bemerkt, dass, wenn man wolle,
man sie nur wiederholen brauche, um 1000 daraus
zu machen. Sie beginnen f. 81': |«Iav^ J^jo |»^i!
LJiAaAU (j I (J.Cj L\*i=^ LitX;^ ^j>C 'J^^i l*^*--'* '^)^i
Schluss f. 106'': lA*.^ Li^X^y.^ ^ic JLw.
Auf f. 106'' steht noch ein Gedicht von
, c^U*Ji .-♦>Ji l\>.c und 107" ein etwas längeres
von , ^ftliAaxi ii^^^j\ .
3928. Pm.421.
121 Bl. 8'°, 23 Z. (20X14: l-l'oxgij™). — Zu-
stand: ziemlich gut, aber die Schrift durch Feuchtigkeit
öfters beschädigt. — Papier: gelb, ziemlich stark, etwas
glatt. — Einband: Halbfranzband. — Titel f. P oben
von ganz neuer Hand: ,L*«"bi '^j-*-^ > was aber nicht richtig.
Er ist nach dem Vorwort f. 3" :
5^U2ji J.ÄS j. .^X4.xj) io\Jf» ..A>..t.Ji ^ääJi
O'
j L*^ if^^ iA«j.
ii
. \j^ ^W'° ^fr^
j^ic ij-LiiJl ^3 ^'r*""^' 3^
A-xi'
Nachdem der Verf. 'Abdallah beu mo-
liammed elhärmi elf äsl ettünusl, nach f.eO"*
um ^^^^/i7i5 am Leben, in dem ;^J! ^L-'bi -.^ "i
die geheimen Kräfte des Gebetes für den Pro-
pheten auseinandergesetzt, giebt er hier einen
Anhang dazu über die Quelle jener Gebete und
die Ansichten der angesehensten Imäme darüber
u. s. w. nebst frommen Vorschriften (LjLaj.) der
Hauptimäme. Das Werk ist eiugetheilt in
Vorwort, 8 Kapitel (nach den 8 Paradiespforten)
und Schlusswort und Vervollständiffuncr. Die
Uebersicht derselben steht f. 2.
a.Xav.4>J) <A>
M i.^-
kann aber auch nach dem Vorwort f. 1'' allgemeiner heissen:
Verf.: s. Anfang.
Anfang fP: i.-Li! \llf ö^jS- ■ ■ ■ 0.^\ ^^..Ju
i.vW 10-' ^^ j_cic 5^L*=:; ^^! j_^ JAj l*^
Darin f. 18" die Qapide des ^j; ^j lA.*«:?
ggjCJl ^,,jt\jL*Ji f '^^^1676 5 deren Anfang:
J.A»j ji |^*>Ji J«*«^i U, u. f. 19'' eine Qapide
des (^.A£!^i iN^/i,Ji, Empfehlung des Ge-
betes für den Propheten, anfangend (Wäfir) :
34 Verse; jeder schliesst mit j».*.*^.
2. ujL 23" (^äj! ^J,c üiliaJLj ^i«Äj Lc ^c *^3ljC! j
3. v'^ 34> ^jij- ^:o'S v'^~""4' L>2«j ^JLc (.^Ijü! j
(in 5 v_a)Ii^) c5*'-i' '^^ (J^c C5^«'
4. vW 36'' iJubC! b^La^'L. oiil«ÄJ U j;^ jj^c ^-iLxJ! J.
(in 8 c>-i.>^).
5. v_jLj 4P JL«j >_jLi i^Aj ^.>..j ^Jv*-'S iCcLsI J.
7. vW 70" L;i:\A.i; ^y^l^^ ^oxj j_^ic ^^L<Ji j.
_JL2» qJ lA+S»! |__JuX.A*w ^^wvLolji . j5 . . .
(cÄiLoij' lA*.;-" ijO^^M . . . lX^^m^ >••:>•)
8. vW 86" vL^^' J;' 'S 'J^>^5 tjj^il vl^5 JL^-J' i
JljJ! iLJjii! LjLo, j. x^jui»
1,1 i/0. Äl>. ^A»,Jkij' <.ji
99" ^LJ.^'; ^-A^.
':C^^ 116" enthält 21 Traditionen von Ibn
hagar el'asqaläni f ^^^ 144^.
430
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 3928—3930.
Darauf noch f. 119^ Gebete (oL>U/o) des
-öü 0^\ u. f. 120" ein Gebet des i\yü\ 0^l=>_^\,
womit derselbe sein ,^^i*J^ tL*s.i beschliesst (Auf. :
Schluss f. 12P: ^^\ \j^j \^\ ^jJJÜ il£
'^^L«JS k_jj j^JÜ J^^sii ^^t ü(j.cO yM^ |._^i.^ ^j«^
Schrift: gross, kräftig, gefällig, gleichmässig, vocallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. Schadhafte Stellen
auf Bl. 9. 18. 45. 80. 82. 104. 118. — Abschrift vom
J. 1151 Rab. II (1738) von j^^i^äJ! Jq^si^.
Gegen Ende folgen die Blätter so: 111. 113. 112. 114ff.
Es kommen viele Büchertitel aus der spä-
teren Zeit vor, die nicht grade gewöhnlich sind,
auch ist von manchen Personen eben dieser
Zeit die Rede.
3929. We. 1844.
1) f.l-lP.
128 Bl. S"», 21 Z. (21 Xl4Vs: HVa X 6^ s«-"). — Zu-
stand: ziemlich gut; am unteren Rande wasserfleckig. —
Papier: gelb, auch strohgelb, ziemlich dünn u. glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titel fehlt: in der Vorrede f. 2^:
J'u.c'iS vl>i -'^^'j ci^txJf Jjs^ j, rj^^ ^^^^'
Verfasser fehlt: s. Schluss.
Anfang f. P: jLa.2j ^x..i (_5LX.iI \LJ A*^!
..v';''^<v«J<)
4^J1 U^c ^if'*'^ ^cLäÄJLi J^ftJi^ iiaj^.-i^JI *.==-j J i3U.c"il
Der am Ende des Werkeheus genannte
Verf. Mohammed beu liasan ben moh.
ben hammät eddimasql f ^"^/nei beantwortet
hier die Frage, ob man für den Propheten
(z. B. an seinem Grabe) beten uud ihm einen
Theil vom Lohn für gute Werke darbringen dürfe.
Schluss f. 11": L^i^j.*«; [»ij"^! ^t^ Ä.cL»ij Äioj}
\*aj &Iii' 'j.'iL^k,.]!^ ÜAi^Jl . . . kAcl i\.^i^ Läa^cI »■;.*«
,.>j ,..Aw«2k. *^j lN.*:^ . . . äj^ _jac ^.xäi »•♦l.fij «.♦ij^
Schrift: Türkische Hand, klein, breit, gewandt, gleich-
mässig, vocallos. — Nach dem Autograph des Verfassers
vom J. '"°;i698 abgeschrieben.
Am breiten Rande öfters Bemerkungen, auch solche,
die nicht auf den Text Bezug haben.
F. IP. 12» Ansichten des 1^1«.^«]!
C7'
und Anderer über diese Fragen. F. 1 2*" u. 1 3"
einige Verse des Verfassers. F. 14 leer.
930. Lbg. 454.
206 Bl. 8'", 15 Z. (2023X 14V2— 15; 14 ','2 X 92/3 '^n,).
Zustand: im Ganzen gut: etwas wurmstichig. Bl. l(jl
oben ausgebessert. — Papier: gelb, stark, ziemlich
glatt. — Einband: brauner Lederband. — Titel f. P:
LLL«_J JjSU) ^\s- ,..L.J ^3 ^Si>\ Ä_<;>j_>L.J "i
l»^>w.if (^j!^ sbi^aJi J^A^is! sAs- O-^t^
Verfasser fehlt: in der Vorrede f. 1'';
r->^ &■
Anf;
ang f. 1
I) .
S-^i-'S ^Lii .-/5 it\^
1^:^^^ L*J xjli oV»Jj . . . ,Lx.isi ,V^aJ5 ^J^
gJ! ob Jiil i_5_^5 a'° • • • r-^^' i>*'^' Lf^^ '^^*=^'
Preis Moliammeds und Vortrefi'lichkeit des
Gebets für ihn, von 'Abd elgalll ben moh.
beu alimed ben at't'üm elmorädi elqair-
wänl, vor ^^"/isss am Leben. Das Ganze
besteht aus kurzen, mit ^^U! anfangenden, Ge-
beten. Eiu Auszug, wie zu Anfang steht,
scheint es nicht zu sein. F. 4" sagt der Verf. :
bisweilen habe ich auch das Werk genannt:
S^iA-J! (J. |.Lji^i y:^^ f\jiJ-ji\ t'La.ii
Das Werk zerfällt in viele ungezählte Kapitel
(diese öfters auch noch iu Abschnitte). Zuerst :
üjjbCil NÄyo.s»^ ;\j.5L/iJS »jj-js^' J»*i:5 ^^ >-j»j
II. s. w.
\äeLäi,j \jJ)"S»^ jouiLcj "j^^'^ «i' vW
oL/alAjl .,/» ^JuXJ ,i.c xUS .j-jl L«.ji i_i.j
5"
14a
15"
1)4''
103"
No. 3930—3932.
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
107"
110 ioi<~.*jS ^J^oULä^ 'ilyKSLtL\ *j1kC0 J, i_jLj
u. s. w.
197" iU-Li iUuX.'l. iC^jUJl ülJucJ; ^Uit j. ijb
t.l2X4.i'
C5-
xül
•• vO I », , • ^.A..^.^.^^
Schliiss f. 206"': jJL^ ^5^^:^ ^U! J>;05
j»j'Li> t\*.^ ''^"^''; 'J'-^tV" 'c-^^ '^iWi
Schrift: Türkisclie Hand, ziemlich klein und ge-
drängt, gleichmässig, deutlich, vocallos. üeberschriften
farWg (meistens roth), das Stichwort CKt^ grün, *^l.il
roth. — Abschrift im Jahre 1021 Gom. II (1612) von
Arabische Folürung: 140 ausgelassen, dagegen folgt
auf 175 u. 17S noch 175* u. 178\ — HKh. 11 3614.
Auf dem 1. Vorblatt steht das Gebet _jäJ1 ^Lc^
We.l780, 4, £62-72 Gebete des ^^pp^W
t ^^''^/i786 ftii" <if"i Propheten, in alphabetischer
Folge, mit einem Anhang.
3931.
1) Pet. 691, 6, f. 33"— 34'>.
8", c. 18 Z. (Text: c. 16— 17 X 13"^'"). — Zustand:
zieml. gut.— Papier: gelb, stark, etwas glatt.— Titel f.33",3:
Verfasser:
O'
AAv.ri.Lj Ac i^A^ J^ ^f iXA.ff
JcL
jLÄAV.Jf
An f.: s^ii -VaJ"5' )'-f^^ ^ J^ f^i S^ *^'^^
Gebet für Mohammed, von 'Abdallah ben
"all bähosein essaqqäf bä'alewi. Die ein-
zelnen Hauptsätze beginnen mit f^^^.
Schluss: :<*jb 5^1*3 O^^ iJicj |.J^ ^j^i
Schrift: gross, kräftig, rundlich, vocallos, etwas
flüchtig. — Abschrift c. '^«'/nsD.
Pm. 146, 3, S. 244 — 250 dasselbe Gebet.
2) Pm. 251, 4, f. 103-110.
Format etc. u. Schrift (in roth. Linien eingerahmt) wie bei 1.
Ein längeres Gebet (Fürbitte für Mo-
hammed), dessen Hauptsätze beginnen mit:
Anfang fehlt. — Schluss f. 108°:
431
a^ r^^
li«:^ fJüi
'sAr>5 iJJ A^S. ^jlXJ! |._»j ^\ ItXji L*j1j, 5_J;j-
Als Anhang giebt der Verf. ein Gebet, das
IT von seinem Lehrer ^_5^Ji ^*^ gehört hat
und das er ^c"55 ^\ nennt (No. 3649, 54).
Abschrift vom J. 1127 Rab. 1 (1715).
3932.
1) Mq. 312, 1, f. 1-43.
78 Bl. 8-, 7Z. (le^'/axiais; 9' 2X6' 3cm). _ 2u.
stand: ziemlich gut, doch etwas lose im Einband und
am unteren Rande etwas wasserfleckig. — Papier: gelb-
lich, glatt, stark. — Einband: rothbrauner Lederband
mit Klappe. — Titelüberschrift f. 1'':
Anfang: >X.\ .vsii. ^^ ^]U ^\^l\, ^^^5
O** C5^' ^^-.Ji^ ■iJ.^\ '[d. i. s^y] ^^
J!
Ein langes Gebet der Fürbitte für Mo-
hammed, in kurzen Sätzen und in gewissen
Gruppen, zum Theil in gereimter Prosa.
Schluss f. 43": ^^3 ^c J^^ xiUi ^^^
vL^' ^.jL*v ^c^ j^ic_5 |jL*ic5 ^.*c^ X, ^! ^oi
Nach f. 42 muss etwas fehlen, vielleicht 2 Blätter.
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, deutlich, vocali-
sirt. Text in rothen DoppeUinien. —Abschrift c. 1700.
Bl. 44 leer.
2) f. 45 ff. ist Türkisch {^^'^y^ Ol^LLo "5).
2) Pm. 419, 4, f. 24.
Titel fehlt. Es ist eine Fürbitte für
den Propheten, nach der Randbemerkung auf
f. 24^ entnommen dem ^^ZIjLSJr~ZZZi v^5
und beginnt: ÜAa^ ^ ^^[^^ ^^, J^ ,^
Es ist mit 24" iiieiit zu Ende.
A«..3^ U"5.-<. JtX*
J^ '^V^^
3) We. 1785, 3, f. 31"— 32.
8^°, 23 Z. (20 X 14: 14 X O'/a'^"'). - Titel u. Verf. fehlt.
A n f a n g f. 3 1 " : 0^4^ Li A^ ,^ ^, y^ ^L't
432
GEBETE AN UND FÜR DEN PROPHETEN.
No. 3932—3934.
Ein Gebet für Moliammed. Die Haupt-
sätze, meistens kurz, faugeu mit ^\ an.
Schluss f. 32»: ^x«*=.l ^^^5 ^^J"! ^ic^
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. Das Stich-
wort j»-jJÜ! roth. — Abschrift c. "°" 1737-
1) Pm. 368, 1, f. 1.
128 Bl. 4'", 16 Z. (222,3 X 14; 19 x U"^"). — Zu-
stand: etwas fleckig. — Papier: gelb, stark, wenig
glatt. — Einband: schwarzer Lederband.
Ueberschrift fehlt. Es ist ein Gebet,
Fürbitte für Moliammed, seine 4 rechtmässigen
Nachfolger, die beiden Söhne 'Alls, den El-
üasan und den Elliosein, deren Mutter Fätime,
ferner für Elliamza und EFabbäs und die übrigen
^^..xi..^Jl, die Aufäreu und TäbiTm; ferner
für Erhaltung und Ausbreitung des Islam und
Vernichtung der Gegner.
Anfang: U^ ... !>Ä^J LiiOw5> (^ÄJi jJlJ i\*;ii
Schluss f. 1": ^JicS ^jL«i- ^^JS /Cs.1,
Schrift: Türkische Hand, etwas flüchtig, aber deut-
lich, fast vocallos. — Abschrift c. 1800.
F. 2^ enthält 3 Verse (Basit) ermahnenden
Inhalts, in denen fast jedes Wort mit ^ an-
fängt oder doch ein solches enthält. (Anfang:
uSv^aJij jvi tüij^ tiiLai). — 2, f. 2''— 14" Persisch.
2) We. 1785, 4, f. 33.
Ein Gebet für Mohammed.
Anfang: iA*=il |}.*i S ^>.4,jL»ji i_j, .UJ A*^-!
^!)\ jL=> ^i J.» JL=> ^ ^U äkiji, — Schluss
f. 33»: L*c si«Ji v; • • • ^*^ ^'^^ i>= i^*^ r*^^'
F. 33» Notiz über die 12 Namen der
1. Sura und dieselben von q'Ü-w, qj iA*^-i in
Verse gebracht f. 34'', auch einige andere
Verse desselben Inhaltes.
3) Lbg. 1034, 2, f. 243»— 244.
Titel fehlt. Anfang: i^ ^^c^ lA*^! ^J.
..J'JI iA>.c . . . |J>>'^! iAa*»sJ! c^>'*~f*i . . . *'ü.«».ii» äkJUijl
L?
lt^-
Erörterung darüber, dass das Gebet für
Moliammed wichtiger als das für Ibrahim sei.
Schluss: 5lX.*j 1)\ »,L«J! »lXSi ^..jAi Axj ^
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, vocallos. —
Abschrift im J. 960 Goni. I 1553.
Von der Vortrefflichkeit der Fürbitte
für Mohammed handelt Pm. 65, 135»— 138\
WE. 93, 176 — 181. — Vom Lohn für Ge-
betsformeln an MoBamnieds Namen We. 1616,'
71». 72. — Gebete für und an ihn: We. 1440%
273; 1512, 170»; 1558, 94^ 1589, 30^
1694, 10; 737, 36". Mq. 32, 428 — 439;
94, 58». Mo. 7, 74». 75". Pet. 694, 21".
Mo. 8, 24" (auch für seine 4 Nachfolger).
Lbg. 808, 100»— 102" (mit seinen Namen);
10, 2" (Verse). Pet. 616, 83» (Gedicht).
Pm. 387, 155.
3934.
Denselben Gegenstand behandeln:
1) c^.-Ä^' o^' cr^''^.-^' o*^ß ^-^a^ r=^^l-^' o^ ^^
2) ^^.^.«Ji ^\ ^.AJS ^.^- t 638/j,^o, u. d. T.
iCjt\*.^S o[4.)l*iJl "i , nebst Commentar des
^.«.LUJS ^,\ ^xi:\ ^.c t ii*3/j^3p, u. d. T.
3) JiL^i^^ji i^ji J.L.w.*L:Ji jr^L?^' a^ L?"^ O^ >A*:>'
t "''/1374 , ii-d.T. ;<:r;il t>>J (>= i«-^*^-^' i^ ^♦^*'' i!:^'^
4) ^53L^Xi.JiLV*<?^J jJ^ixJlcXAC^^J Ow*.:^ um'80/i378,
u. d. T. jLxis! j_5.*.oi tJ.c bj.Lo^i ^ ^LÄ*Ji i>i*5
5) ^3,iLi3._^aJi ^uV'I As^ t 8i7/i4i4, u. d. T.
,U 3V)l*iJi ^ ^.-ci-y'; o^/fj' und
L?'
l3^*»JI o'_J.C.> jl :}j.^'^ i^*^
6) iXvt'-^j' L5;iJ^' '^j'^CT- ^♦^"a- O'-**^ t *^*/u255
u. d. T. ^^UJ!^ bU^J! jlxX^^ S r^^' "^^•^'^
No. 3934— 393Ü.
GEBET -GEDICHTE.
433
u. d. T.
7) ^L^/ ^J^ ^. ^^ t 894/1^9, u. d. T
8) JI^;ZJ5 ^.oJ! Jil> t 9",, 505,
9) Ä-oj.cLJi oi~^ ci^^ x/i^j^c f ^'^'^/i5i6? u. d.T.
10) ^SZZ:^ jy^^.;^. A*^-^.^ri t^^Vismu.d.T.
^sil:it^\ 1 c^*'^' tJ^ »».IasÜ c;i-'-^'< i' Lai-s-S iiVJL«*,
ii)r
,:2i..
o>~t^
u. d.T. jkSIX^ ^^ ,J^ ö*.Liii ,i 5./i'l^1 w^-^-j
12) ^.L<r_ii A*>S ^. ^*^J! ^.c um 1000/1591,
u. d. T. <-^^\ (> öJLiil J.^- J. w-^c^^i vy^
U. d. T. _jÄ-IH ^.x-i-JI ^Ic sJkA^Ji JvAA:iÄj ij. " .
^4) o
..L^o
-j i\*=>!
o^r^
11046/^^3,, „.d.T.
15) ^^^o.sl1\ 3^^ »t-»^ "™ '''^*'/'i640, "• d. T.
u. d. T. |.^*-.JL 3»i*=Ji j t^^^^' i^'j ijoj./^!
! iÜÜXJl o'Äj! t,U
u. d. T. jU^! ^\ (> äJu^i j jl^^! ;Jc>
18) ^^il ^1 ^>
^i ..i=
c^ .-*= t
1175/
;1761?
u. d. T.
lil) ,_5Jil lJj:^^"'--' ^-y^ o^ r^-' ^■^^ o^ '■^'^*='^
t "81/1767, U. d. T. ^^..Ji ^.U ol^ ^j.*:?^
•20) Z^\ ^j^ .\^\ ^ o^^ ^ A*=.l t i20i/„g7,
u. d.T. oijbiii ^i\ ;>c Hll.^:\ S ö^Lil o^a'
t ''^«^/nga, "• d. T.
äJk.
!_)».> .;S^^
>2)
il ^t^^'jH' ^•^= o^ ^♦^, u. d. T.
1^-^
.^^i
i> ,J^ jjjAaji J>*aÄj |.^c"bl
23) äLaatjl "t-fj^ .J^ isiJUiJ! "j', um
gefasst.
991 /
/15S3
ab-
16. Gebet -Gedichte.
Dieselben sind hier alphabetisch nach dem Reim geordnet. Sehr viele solcher finden sich iu
den Diwfmeu oder kommen auch vereinzelt vor und werden zum Theil im 19. Buch (Poesie)
besprochen werden.
4) We. 1587, f. 63". Das Gebet des
^JLÜi |.L,o-5! t 204ygjg Qa 13 [14] Versen).
Dasselbe Spr. 1204, 1, f. 82"; 1933, 6, f. 89".
Pm. 232, 2, f. 35».
3935.
1) Mf. 79, 4, f. 250". Gebet »w^Lu des
^.OuLxjI ^v in 10 Versen. Anfang (Wäfir):
2) We. 183, 1, f. 20. Gebet i^'j^ des
,_£^! ^iJii^ L5ji_»ji; jeder Vers beginnt mit ^^5.
Anfang (Tawll):
ur'jf^S L?y"3
^
=A,^=-_wj 1^!
j^\-»»s dUyb v_*S>J>l |*XJ _-I
3) We. 17(1«, 13, f. 52\ 2 Gebete xiLi:^!
von
^rf;-
XJ! ;.-.
Anfang (Ramal):
—jÄILj J»^^ ic-^-^ ^ 1-^ CJ'' *^' '^>*"; '■" '^'^•^ '^^
und von j^xiLi^ii (Kamal decurt.). Anfang:
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
3936.
1) Pet. Ü69, 7, f. 141\ Ein Gebet, in 18 V.
Anfang (Basit): liXi. {Jyi\ ^^ LJ rJ^ Z^. U
lOiA/C Lü ^A/.*ss-l tiXÄJ^*.* |J««>5,
2) Lbg. 103, f. 36. Gebet in 23 Versen
(Tawil) auf ^i (s. No. 3798).
3) Pm. 680, f. 120'. Schluss eines Ge-
bets in 16 Versen, der letzte:
55
434 GEBET -GEDICHTE
4) Pet. 93, 5, f. 63". Taümis auf das Gebet
No. 3936—3938.
iCilii-,"51 des ^^jjw-« ^^' t *^^/ii935 dessen Anfang:
Dasselbe We. 1238, f. 5\
5) We. 230, 9, f. 74"— 76\ Gebet mit
dem Anfang (liamal deciirt.):
I
6) Dq. 81, 5, f. 6.3*— 66. Ein Gebet
und ein Gedicht auf Moliammed. Anfang:
und ein anderes Gedicht (14 V.) mit dem Anf. :
^JJ-^^-e-^li
Abschrift vom J. "^-'-^leis-
)37.
1) Spr. 839, 1, f. 1—8.
2-2 Bl. 8"°, 20 Z. (•20x I3V2: 17' 2 x 10', 4™)- — Zu-
stand: nicht ganz sauber; der Kand stark beschrieben. —
Papier: gelblich, stark, glatt. — Einband: Pappband
mit Kattunrücken. — Titel f. 1":
Aj ^^ h.M jLX.if J.ff. ^Li'^'f ^^H? ""^^
O'
j A*;>i
,L-a.
Ausführlicher :
Aa,
^♦J^l
Anfang f. 1" (Basit):
JasJl |».Jt JLiv« ^Ji^^ _kiv.^ ^^y^J r^.^X/1 ^^. SM) .ksÜMi'
Gebet iijUiiU«! in 73 Versen, von Afimed
ben moh. ben moh. Cffafadl f ^"'"/lesg^ ™it
Tahmis von demselben; dies beginnt:
Jeder Vers (auch des Tahmis), bis auf die
letzten 16, fangen an mit .aiX«.L
Schrift: ziemlich klein, vornüberliegend, vocailos,
gleichmässig, deutlich. Die Grundverse roth. Die Ränder
und die Tal'imis-Verse ebenso wie die Grundverse in rothen
Strichen eingefasst. — Autograph.
An den Rändern aller Blätter dieser Hand-
schrift (No. 1 — 3) stehen Viervers - Strophen,
von Liebe zu jungen Knaben handelnd.
2) Pm. 161, 4, f 23. Gebet mit den
Namen Gottes, 13 1/2 Verse vorhanden:
3) We. 1635, 2, f. 21 -53. Ausser 2 klei-
nen Gebeten und 2 Briefen püfischen Inhalts
von (_5.^ii iT*^' enthält f. 36" — 48 vierzeilige
Gedichte desselben, zum Theil Gebete. Sie
beginnen: -^-j-iaiS J'''Jal\ jfi ~^^^ J.^' y
vmd haben zum Theil besondere Ueberschriften,
F. 48"— 53"
so f. 44": A..
kI\ A oL=.L
in Prosa: ^i.*JüS A.>i_jJ ,L-i^Ji ol>U..s.
F. 53"— 55^ Persisch. F. 55^— 56" ein
Vierversgedicht des |^ä*2s-! .SJi.l\ lA^c .
4) We. 289, f 228. Gebet des ^^^ O^^
Ja.Xi\ "i !<.♦=> , ^ ic*^^' -bj-ä^j i^.^A i^jl >_jj Lj
16 Verse (Kämil); alle fangen an mit Oj ü
5) Mq.88, 8, f 84\ Gebet. Anf. (Käm.dec):
^xX*'J lXj.j (J» |»i
a'
6) Pet. 93, 5, f. 65". Gebet üL:;.!^ des
'All ben abü tfilib (Tawil):
28 Verse, vf eiche bis auf die 2 letzten mit ^^^I
beginnen. — Dasselbe in Pet. 175, f. 65".
We. 1093, 1, f 6". Spr. 490, £147"; 1229, £46";
1103, f 20". Mo. 255, f. 15. (No. 3900.)
7) Spr. 1127, 8, f. 131". Gebet des
^ji\}\^j^, anfangend (Tawil):
't.^i:
*.iij ,(iA«i A.A*J ^^J^ r.ji^li' eVjJ lXac Aac '^ij>
39^
des j^Ju.f*«^JI L>.*=»'i ^.
1) Pm. 314, S. 70. Das Gebet i^iiiÄ.«-^!
J sX]\ iX>.C ,-»J •.*;>jl iAa£
Anfang :
Gewöhnlich 12— 14 Verse. — Dasselbe in:
Pm. 75, f 51"; 617, f. 21.S". Spr. 29, 4, f. 162"
(auch mit 67,7 bezeichnet); 249,216"; 533,470";
1230, f. 6"; 1933, 6, 89". We. 1587, 64";
1780, 4, {. 57". Do. 50, f 31". Mq. 49, 1,10".
No. 3938—3940.
GEBET -GEDICHTE.
435
Mo. 255, 7, f. 15". Pet. 696, 128. — Dasselbe
ist mit Taümis versehen in: Spr. 1239, f. 86";
1242, f.63"; 1967,18, f. TS^-SO. We.183,1, f.l4»;
224, f. 25"; 12.38, f. 13^' u. 15"; 1706, 3, f. 23";
1780, 2, f. 18". Pet. 93, 5, 67"; 100, 60";
644, f. 55" 11. 57; 645, 105"; 646, 2, f. 60";
654, 52"; 654, 54". Pm.476, f. 27". 28"; 516,f.21"
und ein anderes f. 22''. — Ein Tasdis dazu in
Spr. 906, f. 147. HKh. V 11199. VI 14861.
2) Spr. 1229, f. 67". Das Gebet (12 V.)
mit dem Anfang (Kämil):
3) We. 1805, 9, f. 92"— 98". Gebet ä^LäiÄ-,!
^s
jL1\
ij^*
1 f ^^®Vi7495 ^^ Vorbemer-
kungen und dem Anfang (Basit) f. 93":
Alle Verse (ausser den 5 letzten) fangen mit
L.sxÄvwvt an.
3939.
1) We. 1438, f. 138^. Ein Gebet in
13 Versen. Anfang (Tawll):
Vgl. We. 705, 3, f. 44 (Anfang u. Schluss fehlt).
2) Pet. 701, 1, 4. Das Gebet »jLäix«'Ü!
des ^*UJi ^*^- t i'^*^;i628:
J'*= o^i (^♦^'^ CPi i^-^j^^ er; li-^; i^* L?*"^' er ''^' ' ^-"-^'
Alle Verse, ausser den 10 letzten, fangen an
mit >Xi\ jik^. — Dasselbe in Spr. 815, 2,
f. 79". 78" und We. 1766, 9, 47. 48 (51 Verse).
3) Pet. 93, 5, f. 68". Ein Gebet des
dessen Anfang (Basit):
Die meisten Verse fangen mit Cu L au. — Das
selbe in Spr. 1229, 38".
4) We. 1706, 6, f 30". Gebet des ^y:i^j^\
1"*^Vii935 tiäs anfangt: ^^ ^rl^^' v5 '^ ls'-* -'■•^ cr ^.
JA.«<w.Äj< i}.*JJS .»^iij I^J*^' 'ii/^
Nur 4 Verse; ebenso We. 1715, 3, f. 10". —
Ein Talimis dazu Spr. 1242, 50". Pm. 250, 36«.
5) Mq. 89, 2, f. 9"— 11". Ein Gebet in
50 Versen. Anfang (Tawil):
J.aJ0 \^ *JJS ^„l^kJJj J.-^**« öl-ö; l^-'' L^ -^^
Die meisten Verse beginnen mit ^^fH oder mit
6) We. 1573, f. 9". Gebet in 26 Versen,
von ^5;JyJl ^i.c ^J ^J?.'^^ JUS -^^ ^^^.aluax
t "'^2/i749- Anfang (Tawil):
>wk.w"il cVjxi,*:!^ J'ÄJ! J.*Lj ^\
U*»l5Lj _.?LIi*Jl t!5^^ S^,c ^«j
Dasselbe in Pet. 702, 4.
3940.
1; W^e. 183, 3, f 53". Ein Gebet bjLÄii-,;
in 40 Versen, von ^j Jw-c _jji f ■^^^/ngs, anfangend:
Alle Verse bis auf die 4 letzten fangen ebenso an.
Der Anfang (8 V.) in We. 1254, f. 112".
WE. 115, f. 128". Mit Talimis We. 1714, 6,
f. 73 — 75. Spr. 490, 30; 1229, f. 41".
Pet. 93, 5% f. 60".
2) We. 1748, 2, f. 2. Eine s^Läü-^ in
40 V., von ^U=j.L\ f^f^l^\ ^i ^4.=>p J.XC t "if';,706-
Anfang: (.Ac ^/s v-Äii-' ^^^Xa \)JI .üä^I
3) Spr. 1104, 1, f 1—8.
40 Bl. 4'°, 13 Z. (2.5 X 14; 18—19 X 9<='°). — Zu-
stand: wasserfleokig, sehr wurmstichig und auch schadhaft
im Text. — Papier: gelb, dünn, glatt. — Einband:
schöner Halbfranzband.
Ein Gebet sL>LLo des Hallfen "All in Tali-
mlsform, mit dem Grundvers:
*.ji\«J! Jv.sLs-1 ^_^S,i i-LLiaJS •ooL, o
Es hat eine kurze, meistens persische, Er-
klärung, dann wörtliche Uebersetzung, endlich
poetische Umschreibung in persischer Sprache.
Schrift: Persische Hand, gross, gut, gleichmässig,
vocalisirt ; der Text roth überstrichen. A b s c h r. um ■''** 1 735.
Dasselbe in Pet. 273, f. 56" ff.
55*
436
GEBET -GEDICHTE.
No. 3941—3943.
3941.
1) We.l780, 4, f.T.S"— 79». Gebet mit den
Namen Gottes von ^_iJ>ji>J! ^*-i.JI. Anfang:
LoJ SXi^ [SijJ. U*W UÜ5 i^<J ^^ lh\ Lj o^ijLj
mit einem Nachsebet in Prosa f. 79' — 80".
2) Mo. 307, f. .56\ Ein Gebet »^Lai;;-,! in
99 Versen, von ^^i\jj\ ^.UiS ^X^ f ^'^^/nso;
alle Verse, ausser den letzten 8, fangen mit
iSj\ Ji3C:,^\ an. Anfang (Basit) :
3) Spr. 1219, f. 120. Ein Gebet f^^ «'^o,
anfangend (Wäfir):
i^ji\:p fj ^S^y^ y^liü' ^^i^ t_cJ^^ (_5'y-'^-^^ ^^J-^' Lii
Alle Verse schliessen mit: j^JiA^ ^;^LiLj.
Dasselbe in Pm. 419, 3, f. 22"— 23"
Pet. 249, 3, 146. Lbg. 1041, 9.
Vgl.
4) Lbg. 554, 17, f. 202 — 213. Eine Zusam-
menstellung von füfischen Gedichten neuerer Zeit.
203" Mitte bis 204" ein Gebet in Vierzeilen,
ohne festes Metrum, mit dem Grundvers:
205 — 206"" ein Gebet in Fünfzeileu Amcor-
rectes Wäfir) mit dem Grundverse:
(-?*'! U?-^ ^'""^ Lf«^'
206" — 207" eine Vermahnung (xLc^^^) in Füuf-
zeilen, mit dem Grundverse:
UJ -^;> xjl U.J \1j1 iJ^xäj L/j ^j^
207" — 207" Vierzeileu, mit dem Grundverse:
dann noch einige kleinere Gedichte bis 209";
211". 213. F. 202— 203", 209"— 211" u. 212"
sind Türkische Gedichte; 211" — 212" sind
Persische.
3942.
1) Mo. 26, 2, f. 21" — 24". Ein Gebet in
19 Versen, anfangend (Tawll):
Lj.>Lxi eLi^ if^j^ L^J ^51 l-Ajt.i i)«**^ ls'^.j^ ^ e^j.cJi
Dasselbe in We.1714,3, f.81 u. Spr. 852, 2,f.54.
2) We.l805, 10,f.98"-108". Titel u. Verf.:
Ein Gebet, mit der Vorbemerkung, dass Mus-
tafa elbekri f "^7n49 es auf Veranlassung
des |^j:iljL;Ji lX*cs^ f "91/1777 im Jahre "^e/j^^.s
in Konstantinopel gedichtet habe. Anfang
f. 100" (Kam. dec):
.3) Pm. 28(!, f. 42". Gebet in 11 Versen,
Anfimg (Kämil):
von ,^j.i«Jl lX*^'.
U^"^
C7'
J^^>^\
A C.)».a3U1
r^';
L) Lf ^i l_i;
a'
j.>JJ Lft.iÄ b
3943.
1) Pet.691,4, f.32"-32". Ein Gebet iÜLi;c.^l
in 39 Regezversen, von ,.,L*«*^jLi .j.AXi,Ji A*.«^". Anfg:
»IS^ Lj iA>otäJ5 Ls^l-c Lj \],j! 'u sJÜi Lj xJJl
o!Ä.'( -w iL4.*v"5! _jl.Ii*j oLäa^JL .-j1J.2:a1 ii)«.cAJ
Der Verfasser Moliammed beu abd el-
kerlm ci<Hammün -j- 11*^/1775.
2) Mq. 89, 1, f. 2 — 4.
17 Bl. 8™, 11 Z. (•20';2 X U'/a; 14 x 10""). — Zu-
stand: sonst gut, bloss ein grosser Flecken oben am
Eande. — Papier: gelb, zieml. dick, nicht glatt. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel feblt.
Ein Gebet in Regezversen um Beistand und
Förderung für Mohammed, Sultan der "Ot'mäneu,
und seinen Grosswezir Alimed. Anfang f. 2":
3) Pet. 684, f. 148". Erklärung einiger Verse
aus der ^v.Ji;J^\J! 'i^^äi^^ betreffend Verbleiben
im Gehorsam, bei Fasten, Beten u. Gottanrufen.
Kleine Gebete in Versen kommen bei-
läufig noch vor in: We. 87, 10"; 1546, 1";
1704, 192". Lbg. 554, 175"; 287, 40";
808, 59" u. 77. 78"; 627, 59"; 941, 58 u.
49 (von »Li.j^.c ^jl f 9"\u95); 557, 1" (von
j_^-^Ji); desgl. Do. 50, 33". Glas. 72, 2":
109, 41". — In Reimprosa Spr. 1933, 89".
No. 3944.
PREDIGTEN.
437
17. Predigten (w^ia^).
3944. Lbg. .371.
171 Bl. 4'", UiZ. (23' 2X17; I4i,2 X 1 1''"'). — Zu-
stand: lose Bliitter: am Rande meistens schadhaft; nicht
ohne Flecken. Eingerissen und schadhaft Bl. 10. IIG. 135.
IST. 139. 140. 149. besonders 115. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband fehlt. Das Werk liegt in einem schad-
haften orientalischen Futteral und dies wieder in einem
anderen. — Titel fehlt; er ist nach f. lOl'', Z. 4:
und nach f. lOP, Z. 9:
^ajUä]! J^aÄlfj XjS-i'^U w
Verfasser fehlt: er i.st nach f. lü":
und f. lüi", Z.3 mit dem Zusatz:
.k^f
(_••
Jf
XjS-
^s^Laif
und f. 100\ Z. 10 (u. sonst):
Dies€
620 ,'
veranstaltete Sammlnufr
122:^ —- - "6
von Predigten, Gebeten u. Gebets-Abschnitten
enthält auch noch Stücke von seinem Sohne
A».^ _?Lb jjl (f. 1 ()'') und von seinem Euliel
JU5^ .,j ^L:^ _,s-'1 ^^ (f. 60").
Anfang fehlt. Die Blätter sind in ganz
ungeordneter Folge; das Ordnen derselben ist
bei den ausserordentlich vielen Lücken und
mit Rücksicht auf den Inhalt sehr misslich
und deshalb unterlassen. Ziemlich in den
Anfang (Bl. 11 der ursprünglichen Folge)
gehört f. 74. Au/ der Rückseite beginnt:
loLo^l
141'.
ö.^Äj c>.i-.v-)
Ebenso 73''. 13\ Vo\ 31^ 79». HO'',
144". 157\ 159". — Andere Stücke:
f l'' iAjcX..i:.-i ;0l Jw^5 'LolXJ^ |.ö^ Ojil J6 j 'i.J^i>
^\ \X&A J^,JA..-^-l üJus^. Ebenso 7^ 25".
Ebenso 9". 52". 167".
cLäj'.
6"
^^M\^
Z ■■
^5 ,_5A;iLIl Ajj ^j ^^=-5 ^^J Ajj ^»^ii^jj!
,1:;-
.U^J' ü^L^c .,,0 \xäl2*aj
10" i_5Aa-<i xJLJ A*=il 'b_JI Lj^ JÄj ^_5-=>! iyiai.
Ebenso 82". »A^«^. oü^l
65" J>1:^Lj j..i.;;.Ji ^iJ A*:^!
-LjC..
67" qI-«^:'»;
75"
■^ ■•- '
j. q';».!' («-^^ XJ...v.*S,LJ
j»*«j sli» L^5 .i Aj iUli>-
ij."i5 5^j^ ^.i.i; J. Lfj
L.i.A.j J Aj (__5->' i»iji>
u. s. w.
107" (und 127") ^,L^^ M:, ^lj>J xJ^-.
113" o^*^-*» .-^-^ p'^^i '^'^^ /"^^ '!^:>
u. s. w.
123" '.>:j;L:j! ^^1a*J1 ^l .>,x,^! :<j'^. n^ /Äj j.^i
u. s. w.
^U! j.
77" oi.il^AJI Äi>l
166"
.bi^t
u^-
.ir
169" iU:>l ;vs>o ^ ^3.i.( K.J^j>
Der Verfasser heisst 'Abd errahim ben
m o h a m m 6 d ben i s ni ä 'i 1 e 1 f fi r i (j l a b fi j a h j ä
ihn nobäta f ^^''/gg*- Sein Sohn ist Aba tähir
moüammed ben 'abd errahim um ■''^"^icoo
und dessen Sohn Abu "Ifarag tähir ben
moliammed um *-''/io29-
Die Predigten sind in der Regel kurz; sie
behandeln oft denselben Gegenstand und sind
fast immer in Reimprosa gehalten. Sie be-
ziehen sich auf Tod und Auferstehung, Hölle
und Paradies, Feste und Festmonate, Tadel der
Zeitlichkeit, Lob des Gebets, der Fasten und
des Glaubenskampfes, ferner auf Hochzeit, Ver-
bot des Weines, üble Nachrede, Alter, Auf-
ruhr etc. Auch sind Gebete für Mohammed
438
PREDIGTEN.
No. 3944—3946.
uud Statthalter darin, so für Abu 'Imekärim
im J. ^^'^/963- Schill SS fehlt.
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt, Ueberschriften
grösser. Am Rande oft gute Bemerkungen. — Abschrift
c. ''^i'/iass. — Collationirt. — HKh. III 4727.
Vorlesungszeugnisse über dies Werk (haupt-
sächlich aus d. J. ^^'^lui'i — ^'^lnii) f- 100—102
von derselben Hand.
Commentare zu dem Werke werden bei-
sjelegt dem :
1)
a*
' J-?' i_5->^*>^l 'A-v; ^J ^.
-^' O^ ^^j, t "^/1216-
Auf beiliegenden Blättern in 4'", bezeichnet
a — f, steht ein Stück einer längereu Maqäme,
mit Türkisch xmtermischt, in der ^U^JI die
Hauptrolle spielt. Der Anfang fehlt. Schluss:
Von einem neueren, sehr gewandten und ge-
lehrten, Schriftsteller.
3945
23) f. 109-120^
Lbg. 295.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Tite
Überschrift f. 109'':
(.^^AllJS-l ^i^Ä:S:^ \^^xji..S.t »>nSy/)
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: ^!j ^JUjI JjS ,^jl \Ü o^:^\
. .
0 «_Ä.^.s c\*j L/äl ... s-Lj.jtil v_j,*JS >.j
. ^M^ ,^)s.l\ ^\^ ^Lki^ ^, J^
L.
t'u_.ijS ^^ t^L*i:aji, sL^s^JuiJl ^»j ^^«r^c 0^. \j(
Durch den Besuch eines fremden Kanzel-
redners, der dem 'Ali ben sultän moüam-
med elqäri f '"'"^/leoe erzählt, der Stifter seiner
Moschee habe bestimmt, dass dort nur nach
der Weise der Früheren gepredigt werden solle,
hat sich derselbe zur Abfassung dieses Werkes
veranlasst gefühlt. Er hat also die Nachrichten,
welche sich auf die Predigt Mohammeds und
sein Verhalten dabei, seineu Anzug u. s. w..
beziehen und gleichfalls die auf die Predigt
seiner rechtmässigen Nachfolger, die man eben
als „Frühere" nicht bestreiten könne, bezüg-
lichen Berichte hier gesammelt.
Also zuerst von Moliammed selbst f 109'':
Dann f. 1 1 2*= von jCj jjI ; II 4" .♦£ ; 117^ ^^Ui^;
117'' (^l.c. Diese 4 Abschnitte sind mit J.*as
bezeichnet.
Schluss f. 120": yCiii. tL.oi.>^^ftJi .-z. l^^.
La LV..gi \s>, xaJLa Jti q»J'Äj ff'ilxj *Jv..kKj jLJIj
Verfasst im J. 1011 Sawwäl (1603).
Abschrift im J. 1175 Dü'lfja'da (1762).
3946.
539.
112 Bl. 4'°, 29 Z. (28X18' 2; 2IV2— 221,2 x 13<^"').—
Zustand: der fast überall schadhaft gewordene Rand ist
meistens durch Ankleben von Papier wieder vergrössert;
der Text hat dadurch nicht selten gelitten. Vielfach fleckig,
auch im Rücken ziemlich schadhaft ; nicht frei von Wurm-
stich. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Ein-
band: schwarzer Lederbd. — Titel u. Verfasser fehlt,
doch steht f. 1" oben die Ueberschrift von späterer Hand:
' SLa^jI v_a*JÜ XajLuJI
i-jUi'
Anfang (ohne Bism.) von derselben Hand:
'j-IläLäJ^ O""'*'^^ (Nun von der Hand, die alles
Folgende geschriebeu hat, unmittelbar so weiter:)
;^Ji JlAxc'ii« iULaÄ<«"ii ^'tlij Jias- xjJ-,'5i aüjLc <Aj ,i.
o ^ j [- .. ^ ....<, j
Es liegt hier eine Sammlung von Predigten
in Reimprosa vor, jede von massiger Länge,
auf verschiedene Tage des Jahres, auf einzelne
Monate oder auch Jahreszeiten, auf gewisse
Personen oder Zustände gehend. Sie tragen
entweder Ueberschriften, oder es ist doch Platz
für solche gelassen, so dass anzunehmen ist,
dass sie im Grunde alle mit Ueberschriften ver-
sehen gewesen sind, die hier jedoch aus Nach-
lässigkeit oder sonst einem Grunde, etwa zur
No. 3946. 3947.
PREDIGTEN.
43!)
Hälfte, ausgelassen worden sind. Aus den-
selben ist ersichtlich, dass sie in den Jahren
^"■'/leis — ^^'''^ 16J8 verfasst (und gehalten) sind;
f.29»u.30-' 1027; 34-\ 3.0\ 37-\ 38" 1033; 49"u.54"
1036; 72". 73''. 74'' 1037; 93" (u. 93" oben)
1038.
Da nun alier , ^L«JS
lX4'>^-'' <.\».£ -^J ..aam.^»-
er
jAj'I
k^, d. i.
und ein
anderer kann nicht gemeint sein — schon im
J- '°'" 1622 gestorben war, so kann dies Werk
nicht von ihm sein. Aber nicht bloss der
Name des Verf. ist hier gefälscht, sondern es
ist auch (durch die 2. Zeile der anderen Hand
auf f. P) falschlich der Anschein herbeigeführt,
als wenn das Werk mit siS^jS Fr"^^ anfimge.
Aber diese Worte und die folgenden Zeilen
bis zum Anfange der neuen Predigt, sind der
Schluss einer Predigt, deren Anfang u. Weiteres
hier fehlt. Also der Anfang des Werkes ist
hier nicht vorhanden ; wie viel davon fehlt, ist
nicht zu bestimmen. Auch der Schluss fehlt.
Obgleich nämlich f. 1 1 2 ult. eine Predigt zu
Eude ist , hat sich doch noch weiteres daran
angeschlossen, wie daraus erhellt, dass der zur
folgenden Seite überleitende Custos jetzt aus-
radirt ist. Die Unterschrift fehlt mithin auch;
eine solche war schon f. 93" unten u. 93" oben
gesetzt, aus Versehen, ist dann aber ausgestrichen.
Jede Predigt beginnt nach dem Bism. mit den
Worten \LI iA*.>5 und schliesst fast immer mit
j»j.x=^^ ijjeJI ä'lj' |»^i , dem solche Wendungen wie
>JLoi\, P^ibC^ ^, »JUi!. e^j.^1 ^^^>i ^r,\ f. 78%
oder pUs'ilj iJjJUJiJ j.'bl^l ^'5 f^'^ o^j>>.=ii ^Jji ^Ji
f. 1" oder Ui^ iicU! J.Xi\. Lxsi ^^bCl jJuI '^\ 24"
u. s. w. vorangehen.
Einige Ueberschriften sind:
f.l''^L*.i^-fciQ^v_sbk2<J! w*.wLo Ä.*Li) »lXP. Aehnlich
7". 8". 22". 26". 34". 35". 37". 40". 41". 44". 46".
1" ■x^\.^\ iyl2:S^l.
7" i;j..i>cL.AJi"^! iyl!.i( (auf die 12 Imäme).
8". 27". 30". 31". 42".
9" ou..iJi _>L\iJ! ^J^J . . . :<^.LtJ-\ Ȁ5J>
12" K^Uxi.~Ji vielleicht K^iLJLvJl, und so f. 18"
(ist aber nicht zu Ende).
13" ■^:X:\; 13". 49" iCj^x^Ji ; 42" iCöwcoxiJi;
64" K.00.JI ; 14" Äj_^^xi.:i ; 19" ü.^»-; _srji ;
15" ;\jA;^5 Äj^.jJl; 16" ivJ'wcji.i!; 1 7" ;i;y<^>ajl ;
18" •w«^l«•il; 20":<j.c; 22"iCi:l4iCR*3^i; 23"ü_clft:i;
24" :\öj-Xu:i ; 25" x.^.-l..l_v..:s ; 28" iL^^J' ;
29" io-LisJs 32" ^x^:\. ^<s^\j:\ ^. oü^ii! w>*v;
33" x-X-XJ..Lx ; 36" i^ü^.*:!; 38" xj,Lj*s^Ji;
39" tu^.i-, ^j (j:;^^- '^-^S i_^/~'ljLj iC>.li^l s\Xfi;
44" Ä^;to,^l ; 45" ^^/l^l3^Jl ;^<j 't^,jtj,\ iylii-!;
45" j^L-J^S -^;^i;*J iiJ. Jti^ 'ViiiW 4r7" iUJ'LX=._^l;
48" ii^^li-^i; 48" ii.^_.x^^.:\ ; 66" ■.<^.;.^\.
Das Vorhandene schliesst f. 112": '^ 5JJI .\
11"
iL^l
An einigen Stellen im Anfang scheint etwas
zu fehlen; so nach f. 3 u. 9.
Schrift: zieml. gross, gewandt, im Ganzen gleichmässig,
fast vocallos. Ueberschriften roth. — Abschrift c. '^''° nss.
3947. We. 1570.
114B1.8'-», 12-14 Z.(löi 2x103,4: 10-10' 2X5' j''"').
Zustand: lose Blätter und Lagen, unsauber, fleckig. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappdeckel mit
Lederrücken. — Titel und Verfasser f. 1":
Es giebt mehrere Gelehrte des Namens
ElmeKäsini, der hier gemeinte wird sein:
i^^iliX/oAJl iA*.s>i ^yi ^^AjS _Lj' ^ l)>.*ä^. Dieser
Mohammed ben tag eddin ben all med,
Prediger an der Hauptmoschee in Damaskus,
war geb. ^^^'^/ms, gest. '•''2/ig62-
Anfang f. 2": ^^^j^^ ^-^ ry> ^»^^ .\;i-i<Ji
I»aI3«J1 i_jJ^ A>"5i lX=>U5 |*jAftJ! ^5Ju"5! >JLJ Ju.^!
iot 8Ay«5 »Läjl ..*s ivL'l J^fcftj'Ls ,__F»w>.Jl 1^5 iA*j Ui . . .
Predigt Sammlung, und zwar 4 Predigten
auf jeden Monat, von Moharram an. Nach
f. 69 u. 71 ist eine Lücke von einigen Blättern;
440
PREDIGTEN.
No. 3947. 3948.
^^1 „L*^ t?. iL*iii>
es fehlt der Schluss der 1. Predigt des Rama-
dan und die ganze 2. 3. und 4. Predigt des-
selben. Eingeschoben ist nach der 3. Predigt
des -r^r*) ^i'iö Predigt über Mohammeds Himmel-
fahrt, f. 57^ — 59-^: '^.o
;£.!,\ fitsü! i-^-^J Äjij_io iV.«^- [C-
An welcher Stelle die .LaJI cX^c iULii> stehen
muss, ob sie vielleicht nach einer der Predigten
des Ramadan oder ans Ende derselben zu setzen,
ist nicht ersichtlich; ebenfeUs ist nicht ganz
sicher, ob nur eine oder mehrere Predigten auf
dies Fastenbrechungs-Fest fallen, da f. 70. 71
defect sind. Jedenfalls bezieht sich 70^— 7 P
Mitte auf das Fest; es ist wenigstens eine An-
rede an die Gemeinde, bei der zugleich im
Anfang Anleitung, wie bei diesem Anlasse zu
beten sei, gegeben wird. Dann folgt f. 71''
Mitte die Ueberschrift : ^."51 jy.iji-5 (Anfang:
'J^ ^\ ^^c 0^.^_J1 oiJLi- »JJ A4.s^l) und es ist
wohl möglich, dass dieselbe richtig sei; dann
ist jedenfalls mindestens noch eine Predigt auf
dies Fest anzunehmen. Nach der 1. Predigt
im Monat ba'lhigge folgt f. 91— 97:
[lies
brechung. — Eine Vorrede zu dem Ganzen
scheint auch zu fehlen.
Schrift: gross, kräftig, rundlich, flüchtig, fast vocallos.
Uebersohriften roth. Bl. 54 — 59 in kleinerer, gefälligerer
Schrift; von noch anderer Hand f. 70. 71, ebenfalls klein u.
gewandt. — Abschrift von ^^l3«-kjw>J5 lXjc^ .-j <,\4~^
im J.
Ferner nach der 4. desselben Monates noch:
103"
106'' Ä.Sj>uoJI J.«i:5 j Ä..fl.Lii«
'.\ c'y>. JLJai-
108^ [? ->,_^U] jjj.\: ^\*> iüilux
110"
U^'
Jo> i\»j x>JLiJl XAlii>l
Schluss f. 1 1 3 : U^uXJUj . (»-k,
hxj\ q' Ji^^ ji^^s
CT-
Alle Predigten beginnen nach den einleitenden
Worten gleichmässig mit: *JJS ^^j'lj j_^y.Ujl Ljji k\«jU5
Nach f. 59 fehlen einige Zeilen. — F. 54%
Z. 1—10 ist wiederholt aus f. 53% 11 bis 53% 12.
Die Zahl der Predigten ist 56; ausser den
4X12 Monatspredigten enthält das Werk die
der Himmelfahrt und des Opferfestes und die
vier zuletzt aufgeführten; und ausserdem die
Predigt oder die Predigten über die Fasten-
3948. We. 1785.
13) f. 57''-94\
Format etc. u. Schrift wie bei 10). — Verf. felilt;
Titel nach der Vorrede:
Nach der Unterschrift f. 94'' ist es:
w.ü.^J' Cjl>""^
Anfang:
Az
A\
') 13'
\i\ Sil j^^;.
o'J-
Sammlung von Kanzel reden, nach den
einzelneu Monaten geordnet, auf Wunsch von
Freunden veranstaltet. Auf jeden Monat kommen 4,
auf Sawwäl 5. Die 1. desMoharram beginnt ^57":
Die erste Predigt des Monats Qafar fehlt, dafür
ist Platz gelassen f 60". 61". An die des Rama-
dan sind 2 angehängt, betreflend das aliil\ '-^*c-
Auf die I.Predigt des Dulhigge folgt f. 88"
ein Anhang, betreffend das .:>^J5 lA.
ist irrthümlich als „zweite" Predigt überschrie-
ben, da die 2. f. 9P folgt, mit dem Zusatz:
xJiyo ^A —j J^ ^^'i; die 4. Predigt desselben Monats
hat dann wieder einen Zusatz : jC>.*iJl ^s. (cv^^ j
Schluss f. 94": ^»J^i. wW->- JJ --j^ eU^X-
xc : derselbe
is"'
^^
Es schliesst sich daran ein Nachtrag f. 94'''
bis 101", enthaltend theils Predigten auf den
Freitag, theils solche, die auf Sonnentinster-
nisse, Wassermangel, Theuerung, Krankheit
u. s. w. gehen. Zuerst f. 94": iw^**> i^i-;
Anfang: .^JLa+Ji ^ uV.«».»*:! ^Sju (_5v\i! »ü A*r>i.
95" ^y,^l\ iy-Li»; 96" tLü.^X.v.'ii iJ.Ii> u. s.w.
Schluss f 101": ^5Ü ^^yiij ^i >^\ »1«^ u.
No. 3948—3950.
PREDIGTEN.
441
F. 101'' — 104 ausser Kleinigkeiten ein län-
geres Gedicht, Aufzählung der Eigenschaften
des Geliebten, in welcher immer 30 zusammen-
gefasst werden. Es iangt au f. 101" (Basit):
^ iJi*.A a^Av^iij ^iUiiLi i.sj,j „ ./ü w ^SJl 5iÄi> v^ÄA^! |J
Pet. 612.
29 Bl. S^°, 15 Z. (ly'sX IS'/'..; 121/3X7'^"'). — Zu-
stand: nicht fest im Einband; am oberen Rande vrasser-
fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlieh dünn. — Ein-
band: Lederband. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang f. P: i^'^'-i s-^\ dy>^. i^'^i^^ JCiic^i
Sammlung von 31 kurzen Ermahnungs-
reden. Sie beginnen alle mit \L"5 i3«-sj? ohne
dass, wie zu erwarten wäre, ein Satz aus dem
Qorän darauf folgt; die jedesmalige Ermahnung
soll aber dadurch wirksamer gemacht werden.
Schluss f. 14^ I..-^ ^JoJj L:^*J' bLi
Schrift: klein, zierlich, gefällig, gleiohmässig, fast
Tocallos. Die Ueberschriften in Goldschrift; im Anfang
ein verziertes Frontispice.
Abschrift von
a'
im J. 1046 Dulqa'da (1G37).
F. 14'' — 29 enthalten Arabische, Türkische,
auch Persische Deuksprüche in Vers und Prosa.
Vorwiegend ist Türkisches, bes. von f. 21 an.
Dasselbe Werk in Lbg. 298, 4, £49"— 56''
(ohne Titel) und Pm. 35, 11, f. 62 — 65" (mit
dem Titel: Ivlicj-Jl v*^); dies abgeschrieben
im J. 1091 Kagab (1680) von ^O^Xj ^j lX+j.".
3950. Spr. 866.
1) f. 1-36.
67 Bl. 8'°, 19 Z. (20=3 X U'j; 15 Xll""). — Zu-
stand: besonders die erste Hälfte fleckig und unsauber. —
Papier: gelblich, auch bräunlich, ziemlich dick, glatt. —
Einband: Pappband mit Lederrücken. — Titel und
Verfasser f. l" (von anderer Hand):
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Anfang f. 1": ^Sj:i oiic ^^X:\ .vL' j^.<.r.lt
Dies erste Blatt ist von späterer Hand er-
gänzt, schwerlich richtig. Der obige Titel,
aus dem Vorwort nach lAxj c^! entlehnt, ist
fraglich. Ein Fragment, ohne Anfang und
Ende. Der angebliche Verfasser Eljafi'i abfi
'ab da 11 ah ist nicht der bekannte Schriftsteller
dieses Namens (f "«^isGe). Es sind Predigten,
gestützt auf Legenden des Qorän und einzelne
Aussprüche desselben und Ausdeutungen der-
selben zu erbaulichen Zwecken. Ziemlich oft
von dem Lichte Mohammeds, seiner Erschaffung
und Mittheilung, darin die Rede.
In dem hier vorhandenen ersten Stücke,
dessen Anfang aber fehlt, f. 2" ff., kommt die
Geschichte Ibrahims mit seinem Sohne Ismail
und dessen beabsichtigter Schlachtung vor;
ferner die Unterredung des Moses mit Gott auf
dem „Berge« und die Mittheilung der 12 Tafeln.
Es folgt ein Stück, f. 10'', überschrieben
is*"j^ äL>Lj_xi ^5 u^J...^;^./« und anfangend:
g.ji. sjall^ oLiJi jS'l^ oL;:.i; ^'^ *^" ^>^^^
worin allerlei fromme Betrachtungen und Er-
mahnungen, auch die Geschichte des früheren
Räubers orLc ^^ J^j^äJI, der sich dann be-
kehrt. Gegen Ende wird Moses oft angeredet,
im Uebrigen passt die Ueberschrift nicht.
F. 13", 2 ist die frühere Ueberschrift aus-
gekratzt und mit einigen Worten beschrieben,
die das vorhergehende Stück abschliessen sollen.
Das neue Stück beginnt hier so: ^Jk1\ \Jü i\*jii
^ji pr^^i l-*:^5 |J.x»S"'lJ >.ä*Xs> oi*-bJlJ tL^'b! f(-^'
Eine zur Busse imd frommem Wandel ermah-
nende Predigt, in der der Mensch mit den
Worten j.o! ^i L; öfters angeredet wird, und
die Geschichte des Propheten -SüJ! und seines
Esels vorkommt. Ferner der Ausspruch des
Propheten \.iS qj..<j. q' yisJi SS und eine
5G
442
PREDIGTEN.
No. 3950. 3951.
darauf gehende Geschichte. Weiterhin Ein-
schärfen der Pilgerfahrt und Erwähnung der
Erbauung der Ka'ba durch Ibrahim und was
damit zusammenhängt, und die Ersetzung der
Götzenbilder daselbst durch Verehrung des
wahren Gottes.
F. 19": k\ »Lij^5. ■i>.l^\ >^ _äaL ^ ^^ÄJl JJ >A^i
Daran schliesst sich mit der Ueberschrift :
ij^y^ <^}) *-i f^ j*-^äj eine Erklärung
dieser Qoränstelle (Sura 87, 1), anfangend:
F. 21'' mit der Ueberschrift. ^
l^L^j ,j<^*^ii^ (Qorän91, 1), eine Erklärung der
Stelle, anfangend: L^*>J- l^^lJ SJ5^-*sJ!j L^iiyii l^L^
F. 29" mit der Ueberschrift: («j! J.=-^ ic \jyj
uS,iAa3 b>5LJ r/"^^ (Qorän 94, 1), eine Erklärung,
anfangend : aJS j.JkS J^«**; ^äI^j i_a.i; ii5iU5 ^ ^-^J J
F. 33'' mit der Ueberschrift: *JJ o^\ (^Uj s-lß
^aXLäÜ O^ (Qorän 1, 1), Erklärung der Sura,
anfangend : q' .aJi »'3 jJJ lA.^! «'uf-S »^..isc B,_^/.*Ji »lX..^
ijJ5 ^Lii5 J-j-^-^'i [hier nur 7 Namen angeführt].
Dies Stück hört bei Besprechung des inneren
Sinnes (^HJ! L*^_..**»j) auf mit den Worten:
Die folgende (letzte) Zeile ist nachträghch däzu-
geschrieben, vielleicht aber für die erste Hälfte
hier richtig (^^ijUaii j_^jtA=Ajl ^j, ^jJLoaiU).
Dagegen die dann folgenden Worte sind nicht
dahin gehörig, und niu- gesetzt, um die folgen-
den Blätter als zu diesem Werke gehörig er-
scheinen zu lassen, was nicht der Fall ist.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, gleich-
massig, etwas vocalisirt. Stichwörter und Ueberschriften
roth. — Abschrift c. 1700.
3951. Schöm. XI 3^
Die Hefte liegen in ebensolcher Mappe wie die von XI 3".
Enthält Heft 21 — 35. Davon Arabisch:
Heft 21. Ein 1' 4 Meter langer, \T'" breiter Papier-
streifen. Der Text darauf ist mit einer ziemlich breiten
und farbig verzierten Borte eingerahmt, an der Spitze ist
ein ausgeziertes Frontispice. Der Text ist 12 '3'^™ breit.
Enthält eine Predigt. Anfang: jJJ uX*=i5
gJ! JUjC^^ »jcXfiJLj 0_jftX*jl S^^\^ 'i.*.]äxlli tXs-j.Ä*Jl
Schluss: dJi /'i-Xjj _XuJ'j tLxi>.^ÄJ! ^c tcf^^ij
Ci^*J 'i_jL*aJLj *JLci aJJi, ...jjüjjij lo |«.l*j iJJi^ _»iM
Schrift: gross,weit, deutlich, vocalisirt. Ab s ch r. 0. 1 800.
Heft 23. 54 Bl. S^", c. 9 Z. (15x 10; c. 11 x 7<-'»).
Enthält viele Arabische Gebete, von
meistens grösserem Umfimg, auch QoränsteUen.
Zu bemerken f. 2'' — 1 9" eine Fürbitte für
Mohammed (».La*:;*»!); sie schliesst mit . . .
'lA*^ liiA^A» Jl ^^>«c. . . . J>A3 jfciU! ^JL*_L1 cLj'i ^j,c
Nach f.22 u. weiterhin sind verschiedene Lücken.
Die Schrift in diesem Hefte ist verschieden; zum
Theil sehr gross und steif. ,
Heft 28. -24 Bl. 8^°, 9 Z. (20';2 x 17; 13 x ll"^"). —
Zustand: zieml. gut. — Papier: gelb, stark, etwas glatt.
Titel fehlt. Es ist die s.>.>-Ji des Elbu^iri,
hier 162 Verse lamy.
Auf den ersten 6 Seiten ist die erste Hälfte jedes
Verses roth geschrieheti ; weiterhin meistens nur die
Anfangsworte, hie und da auch noch ein ganzer Vers.
Auf das Gedicht folgt ein Gebet, das be-
ginnt f. 20'': u5^lX.*c ^\^.<^ LJA*j*; jJkC Jv*3 *.iUi
äJ! 0_y"\ Lj ti5>.jJ.c j»^.w.J53 s^AiJS . . . nS-j^^
und schliesst f. 24": U-o \,^\ ...j^xi! Uj! L
Dasselbe Gebet steht auch in Schöm. XI 3",
f. 12, am Schlüsse desselben Gedichtes.
Schrift: gross, deutlich, vocalisirt. Der Text in
schwarzen Linien eingerahmt. — Abschrift c. 1800.
Heft 29. 13 Bl. 4'°, 15 Z. (22 x 16 ; 15>,2X 1 V). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, dünn.
1) f. 1"— 7". Titel fehlt. S. No. 1455.
Sammlung von 70 Traditionen.
Dann f. 7''. 8" noch 5 Traditionen, deren
letzte vom Nägelabschneiden an den verschie-
denen Wochentagen handelt.
In den Gebets- Anweisungen f. 9 — 13 kom-
men ein Paar Arabische Gebete vor f. 9''. 10^
Schrift: gross, vooaUos.
No. 3951—3953.
PREDIGTEN.
443
Heft 30. 30B1. S", 17Z. (21'2Xl7; 15 X 11' 2<^").
Zustand: gut. — Papier: gelb, stark, ziemlieh glatt.
l)f.l — 18. Titel fehlt. Er ist: J^lyLl ^j^
Anfang f. P: *j'i\ rj-»-' w vii^äl^j U ^^^i q1
äJ! M iA*.=> |.^Ls^i q'u.*»5 >.j o-> Lo J.':2i'i
Der gemischte Commentar beginnt: J>^|^xJi
Schluss f. IS»-: iCJU ^Li L^äU> Aj^^' ^s
2) f. 19-30". Titel fehlt; er ist: ■i^^.:>.^\^^
Verfasser fehlt. Anfang: J.'i! !ax*xi |.^bül^
Bricht hier zu Anfang des ^LutJl
JisJÜi^ L?^^' '^-J^^ ^i
Li ab.
Schrift: ziemlich gross, geffiUig, gleichmässig, vocaUos.
Grundtext roth. — Abschrift c. 1800.
Eeft 31. 18 Bl. 8", 7 Z. (21 X 17; U X 9<'°'). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: weisslich, ziemlich
stark, wenig glatt.
1) f. lt'_3«. Titel fehlt, er ist: jLis^l o^j^-oj
Es ist nur der Anfang vorhanden, Kap. 1, 1. J.^ias
= Heft 32, 2 und Pm. 311, 5. Zwischen den
Zeilen malaiische Glossen. Am Rande f. 3" lange
grammatische Erörterung über j,j.:^.!)\^.1\ jJJ1|«.**»j.
2) f.S^-lS. Titel fehlt, er ist: IIZ^^^Xa
Zwischen den Zeilen und auch am Rande Ara-
bische Glossen.
Heft 32. 13 Bl. 8", 13 Z. (201,2X16; 14x10™).—
Zustand: gut. — Papier: gelb, ziemlich stark.
1 ) f. 1 — 1 2\ Titel fehlt, er ist : x*/i^^.>^! ^'^
2)f. 12"— 13^ Titel fehlt. Es ist völlig
= Heft 31, 1.
Schrift: gross, kräftig, vocallos. Stichwörter roth. —
Abschrift c. ISOO.
Heft 33. 31B1. 4"', 15Z. (22x16; 15',2Xl0i 4™)- —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich stark.
Titel fehlt, er ist: s.^..:^-i\ ^,Xi= We.63.
Bricht f. SP mit den Worten ab: liVJö \*.i5 U^
Schrift wie bei Heft 32.
(Heft 34. 35 enthalten keine Arabischen Stücke.)
3952.
1) Mf. 45, f. 62 ff. Die Predigt Mo-
hammeds: p'>ijJl *^ (5 ixAloi-.
2) We. 409, f. 37. Predigten des Hallfen
'All (w.l.i>). Anf. : J^l^.ci.;i ».y^JsJ ^ ^^ÄJl *U A^l!
Glas. 80, f. 114 zwei Predigten desselben.
3) Pm. 508, f. 37" — 47\ Predigt 'Ali's,
betitelt: ;\j,;J=".*Jl K^Li^Ji, Fragen über die
Ereignisse der Zukunft behandelnd.
4) Spr. 1105, f. 139" — 140". iJü^Jl x.l^!
des "All, in welcher kein Elif vorkommt.
Dieselbe iuPm. 89, 2. Mq. 674, f 333 — 334\
5) Spr. 1818, 2, f. 26" — 28. Ueberschrift
^i jjX,w*.^l (^L
IXjkA
JS.JS-
"-0 ^^'" ^i
Anf: ■)l^'i\ xijj^ "i ^'^\ iij^! ^Lf.'!il\ ti5Ü.II Qi:>.^
Predigt des Elhosein ben 'abdalläh ibti sinä
t ^^*; 1036 ^oii <ier Allmacht und Weisheit Gottes
in Bezug auf die erschaffenen Wesen und Dinge.
Bricht f. 28" mit den Worten ab: ui=^"bl ^Ai-^
Dieselbe Predigt in Pm. 35, 8, f. 55. 56^
mit dem Schluss: i\x*~\ la^-Ji^^ f:y^i, ic^-*^
^ 'J,^5 U**-"! o-i5.
3953.
1) Pet. 374, f. 189". Eine Predigt des
^li^Z\ ^Lci t *^^/io85- Anf.: vJ_.*A*J! \L' ^*.^\
2) We. 1847, 4, f. 13 — 14\ Titelttber-
schrift und Verfasser f. 13":
LS-
Anfang: ^^^^\
oL
iji »i: A.*iii
C -' > -^ . ^ ^
Scherzhafte Bestallungs -Predigt, von Mo-
hammed ben soleimän ben 'all ettilim-
sänl ihn elbfif f '^'^^/i289-
Schluss f. 14": '^5J.LJlJU«JiJa=.^J>cJ>L♦:cc^U^
56*
444
PREDIGTEN.
No. 3953—3955.
3) We. 1847, 3, f. IP— 12. Titelüber-
schrift und Verfasser:
^aAÄxJf ..j"^ r)^"^-*"^^ AS^U^- ^Ji^ A>.ki.
Anfang : ^Lü ^ j^'^^ Oj!'^ l5j*"' i3^^-^' '^ ^^
Scherzhafte Predigt lasciven Inhalts, von
demselben. — Schluss f. 12": 1i\ _yS' ^\
O'
,x^> iAaj »Lki .-4.XxXj^
JL«JJ ^/J
4) Spr. 1223, f. 38'^ ff. Eine i:^Li> des
(__^Jy;/oLyflO<Jf ,.*J^^jf jlXj t ®'^Vi4245 iii welcher
die Namen der Suren künstlich angebracht sind.
Anfang: Jä»=> J. 8ji.>.«j o^LJ ^_5J^.ii »J..5 lA*:*!
5) Spr. 1962, 20, f. 148 — 153.
S™, 11 Z. (Text: I2V2X W^). — Zustand: fleckig
und unsauber. — Papier: gelb, glatt, dick. — Titel
fehlt. Verfasser f. US": ^ij.cLJl ^^LS^-^-JI, d.i.:
Anfang f.US": ■i.^r^l\^X^ i}.s^fi\^Xi\i£o.4-^
Eine Predigt des Ibrahim ben ahmed
ben näpir elbannl borhän eddin f *™/i465-
Schluss f. 153'': tiiJiLc J, a<;Ä*=..j L*l.r>oi3
CT'
Sa^J I4.C
u
; „xJi
r;
«>5.j, ..,L.>\a
.\Ij iA*s-ij ^j
iXaw «4.J I
4) We. 1346, 2, f. 76. 77. Predigt über
die Vorzüge des Monats Rag ab und Auf-
forderung zur Busse in demselben. Anfang:
. . . ^\.^\ „A..i:'3! »6>5> ^.li.c ^3Äi! »U j^*;^i
Schluss f. 77": ^O^i^^. . . . .vill ,.^1^ ^IxJS J.*v,jS
,.j»(.XÄfl*J) jC-AÄÄJ^ .•.»^^£.*J)
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift c. 1800.
5) Spr. 1226, f. 18". Eine Predigt auf
den Monat Ramadan.
3955.
1) Pm. 199, 10, f. 214"— 218.
8^°, c. 15 Z. (Text: 15',2 X lOV'/"). — Zustand:
nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Titelüberschrift:
Schrift: gross, weit, deutlich, vocalisirt. — Ab-
schrift von j^N^SvO ^j ^.*c ^J *-k^Lj! ^j |J»-fril
f
1) Pet. 374, f. 192". Eine Predigt des
0»«wv^/5 .-j J;xj! lX*c -S^Lb kji
-■ CT- >-v ■ ^ ^ ■
2) Mq. 180", f. 366 — 369. Predigt auf
ag Mohami
UL^>_j tXJ»*J ij»"5i
den Geburtstag Mohammeds. Anfang: M lX*;^!
t^^J
3) We. 1739, 13, f. 120". 121. Eine Predigt
über die Vorzüge des Tages 'Äsürä. Aufansr:
Anfang: sü\ ^^L>v*.^ L^ JJ t\:;i!» L^ib' _<.i ! .vJJ!
Predigt beim Opferfest, und Anweisung zu dem-
selben. Schluss: yÄJI i^-^.i iCwJ>L.w,Jl (i ci^A«j
'i^juo jülJ! Jj-vwj jLs Asj j^^ii^l,. DasUebrige fehlt.
Schrift: gross, flüchtig, vocalisirt. Ab sehr. c. '-*Vi785.
Dieselbe Predigt Lbg. 410, 6, f. 66. 67.
Schluss fehlt; bricht al) mit: _blj^J! ,J.e L^li
Abschrift um ^'^Ingi. jLs L+5' ^t ^LLIaxi
2) We. 1793, 6, f. 47 — 48. Titel:
Anf. £47": ^! j._^! |.^Lci ^JUl;V*ai^3ÄJt .OJ J^*^i
Predigt über den Thron -Vers Sura 2, 256.
Schluss f. 48": («.**«.=. L!uLii>^ UiLi» |».aI2c Lil..ns_5
'^*Ji ^IxJ! ^^^
3) We. 712, f. 82" — 85". Eine Tisch-
Predigt ,}.i"51 iy-I^i», das 10. Kapitel eines
Anekdoteuwerkes schliessend. Anfang: jJ.J iA*r>!
»JlJI S^^ iA*j Ui . . . »^cj Jw.i:uJi \_fl-L> (^tXJi
,S\j! iü<.a=» lAi 5.ä*^ji 3t\^ ...Li
o ^ u
4) Mo. 224, 4, f. 81 — 100". Ermahnung
zur Frömmigkeit: eine Art Predigt; daher die
No. 3955-3957. - PREDIGTEN. 445
häufige Anrede ^i>' oder j_^j^i»'. In Reimprosa, ' Eine Hochzeits-Predigt, das Verdienstliche
mit vielen "Versstücken untermischt. Vertasst von u. Angenehme des Ehestandes hervorhebend und
, -j,.i-Ji Ji.*:s^. Aufg: o..cjit ^j.^\ \^J3\^^\J.:>■'^!>\ 'uiJ ' mit Traditionen u. mehreren Gedichten belegend.
5) Mq. 180'', f. -210. Eine Predigt. Aufg:
ti) We. 1234, f. 47 — 51. Eine lange Pre-
digt, anfangend: '^'ib^ ^jJ^j.^, ^jA^' uitL:> \ö\^
Schluss f.l48^:^*.~i
;--
»"ii ^i
,^i.il
e-^ r^^
39""
Xi *-V)lc *^*
1) Do. 1(;9, f. 72^ Titel: .^.x-Jl
Anfang: *U^i i
_t,C-^ iy«> l5^^''' *'^' ^^♦^^
Kurze Hochzeits-Rede. Schluss
Schrift: ziemlich klein, gefällig, vocalisirt, um '"^'°
2) Pm. 191, 13, f. 94\ Titel fehlt. An-
fang: -LjCwI ä/s.s» LX.ft*JL: Jvi=> (_5iXi5 xü lX*^5
Eine kurze Hochzeits-Predigt aus d. J. ^^•'"^/i725-
Die zuletzt vorhandenen Worte : JJo lii^Lj i^&LJl
' 'l*.;*^ J.«
\*=»La3 ,9. L*iA/0
Schrift: gross, kräftig, schwungvoll, etwas vocalisirt.
Die Schrift läuft über die ganze Breite des Blattes; da
dies aber stark beschnitten ist, fehlen am Ende jeder Zeile
mehrere Worte; so auch ist unten vom Blatt mindestens
1 Zeile abgeschnitten. — Abschrift um "^*;i725.
3) Spr. 1967, 4, f. 22\ Eine Hochzeits-
isjJ^ii'. anfano-end: \JiJ l\*s-!
Predigt „bC.
_i.^"ii OiJLi>
,U»:s ^i*:\. S. No. 2379, 2.
4) Pm. 505, 8, f 39 — 40\ Eine Hoch-
K>.l2i>. Anfang: iA*=ii
(3Ä:i >Ju. S. No. 3619.
zeits- Predigt _L^S
5) We. 17 06, 1, f. 13\ Eine Hochzeits-
Predigt (j^--^ lAÜC N^lii»).
6) Mq. 125, 13, f. 143 — 148.
S''", 11 Z. (17' 2X 13; 13X10''°'). — Zustand: etwas
unsauber, auch wurmstichig. — Papier: gelb, stark,
ziemüch glatt. — Titel f. 143^:
j5 ^-ä;^'«
Anfang f. 143'': i_;Liji> ^öi> i^Ä-' xl-" iA*=»i
^j^i.
o^
Schrift: gross, weit, gut, gleichmässig, fast vocallos.
Abschrift c. •'^"' 1397-
1) Pm. 497, 1, f. 1—6.
103 BL S^-", 13— 15Z. (21 xU'2; IS'sXll""). —
Zustand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. —
Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband:
brauner Lederband. — Titel und Verfasser fehlt.
An f.: o^ai-5 >XiS^ ^c Vi;-''^' ^y^^ (j*Uj"5 '^jJ
Predigt zu gottseligem Wandel. Die Haupt-
sätze beginnen mit j>.i-l .>uc f. 2^ und 5''. Das
hier zuletzt Vorhandene f. 6'': t^-j v_ä.a.5.
M> U i3«.-Ä-^s j«..a.j^'l.a.j j^ ^_w
Schrift: gross, weit, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift C. "=" 1737-
2) Mf. 132, 3, f. 14. 15. Predigt, erbau-
liche Betrachtimgeu an die Gliedmaasseu
des Menschen knüpfend: J^Asi J; !<*»*:> K>.Lii>
3) Pm. 497, 11, f. 101. Eine Predigt
an junge Leute, in Kunstprosa. Anfang:
.>.L\.i>i J.'.*A« ..,j; i^-^-' *^ lA-fri-'
4) Pm. 502, 8, f. 44^— 48\ Reden Jesu,
darunter die Bergpredigt. Die Anreden sind:
LJlX.;^ ^V^= Lj oder ^ Jj.j1 vji^s:: .
Predigten oder Stellen daraus kommen
auch noch vor: Pet. 485, 147". We. 1212,
10" — 15 ("Ah in Elküfa). Pet. 94, 66\
Pm. 671, 244" (in Versen). Lbg. 526, 115
{J^\ -iJ^i--). Glas. 136, 198"; 131, P (von
^'uo ^j lX.*=>1). Ilochzeits - Predigten:
Pm. 33, 99"; 654, 312". Min. 233, 145". 146".
Mq. 109, 45". We. 1771, 151". — Andere:
We.l582, 1. Spr. 36, 156"; 1957,201". We. 171,
49" ff.; 1447, 156". 157. Pet. 94, 106".
446
VERMAHNUNGEN.
3958.
Hieher gehören die Werke von:
1 ) (_5 .aiX*«».*J
/**-' O^
o^ ^*^ o^ /^=^ t *^^/i
10405
u. d. T. ,_^ji
2) ^yd\ 'ilxJ! _,.! t «9/1057, u. d. T. ^,
i V^>.JM
J^~-\ <,^:ß und auch
4) ^oL^Ji i^i;re^^ L5^-
611
L5"= O'-
t "Vi2i4, "• <i- T. iv.i^^J'
,_ .\,
t ^25/i325, u. d. T. »L>2=iyJl v^Lii "i".
No. 3958—3960.
6) iJ^rilJ^ Arl ^^J ,> ^^^ ^.^^i^^i t '5S/i357, u. d.T.
<_-
8) ^^♦=>Ji Axc
1.C ^..^ ^J ^♦^ t 981/1573, U. d. T.
10)
u. d. T. i^xLi-l J, KjU:^"b! ji^..=> ^^L^ J, "^
11) qL^' iuLi> dem ^.^J'lj ^:^ ^j ^^l.c beigelegt.
12) .-xlic^S oi^ ohne Angabe des Verfassers.
3959. Pm. 238.
4) S. 140-162.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
18. Vermahnimgen (LjLao^).
Anfang: ^j ^i-c *l->5"i' g.A>i,jl
C5'
./toLäi! LajAs- J^'i
°; L?'
.flJl
V_A.M&J
.;<\Xji ..J »JJ5 A*c qJ
^U ^J JV*.=
Xjb/o ,<-J\^5 rj:^" -^i r*"^*' ''^*'" C>
C5^'
w?--*
,\
J^ a=
^S^ Q^'i'^' C^^ k;^ '^•^ £*^^ '^r^'^
a-;^-"' o"-'" r"~ "^~ ~" c
Vermächtniss und Vermahnung des Pro-
pheten an 'Ah ben abü tälib. Der Anfang
dieser Vermahuung, deren Hauptsätze alle mit
)le Li beginnen und deren Inhalt die kurze
Aufzählung der religiösen und moralischen
Pflichten ist, deren Erfüllung die Seligkeit im
L
Jenseits bringt, ist S. 141: 'il^ "5 ^ic
C^I-aX
J>
iSsj\
r^ o^-r
> ^L>1
Abschrift im J. 1029 Ragab (1620).
We. 1826, 4, f. 106 — 113^ Dasselbe
Werkchen, etwas abgekürzt, mit dem Titel:
"i^c |.U'5l LjL/oj. Der eigentliche Anfang,
nach der kürzeren Vorbemerkung, ebenso
Lj). Der Schluss: ci^ii^ "31
d.ii ...Li »jLiiJ i^c
(aJl ^^i.A e^ii i^ic
dA
,j_e.iiÄ*Jl vIU.s?.
j o^^y^'^ 4-
We. 1702, 13, f 177'\ Ganz kurz: Fünf
Glaubensvorschriften mit Erklärung. Zuerst:
i\.^ß,\ 'i.^4.£> J.*äj , ,r^=» [»l-o '5 ,^c 'i-J. Schluss:
dJ i.
W.J1 l.\.4.3-" ...1 l»tX.iLÄvl»
(1. ^_Vu>~o) i^ÄjlXao "ij
iü>Sj ^^
5 J_>>--
^\ J.U.JLJ Xj'woi 'S_5 |JwA.i^Aj
Schluss S. 161: vi*^^ i5 J^ cf ^^ ^■
. .\aaxj oi*5-'i' ki5ijL.\.s ».a*.säJ Ljaaüjj li*Läj)
Pm. 160, S.l ebenl\ills kurz. Vgl. No.l839.
3960. Pet. 312.
7) f. 51-56.
&"">, c. 15 — 18Z. Titelüberschrift f. 51^:
tL^y! ä'.Jalb ÄÄÄJ 3 |»äa3 j__jaJ.J) ä>;-»ö5 »ä^
Vorschriften des Propheten für seine Tochter
Fätime. Dieselben werden so eingeleitet: U»j ^^\
c^vJLjj U.a.j1 ^i ^ly^Ji iC^iü o'L=> ^Lj."il ^^^
No. 3960—3963.
Schluss f. 56":
VERMAHNUNGEN.
447
\,i>vX^*0«,
ü^i
t^y
,ö äjU.äj.1
>•• •
Es schliessen sich daran noch verschiedene,
ebenfalls auf die Weiber und ihr Verhältniss
zu den Männern bezügliche, Aussprüche Mo-
hammeds: entnommen dem »ljC/i^*ji "i.
3961. We. 1567.
1) f. 1 - 27 '.
69 Bl. IS"", 13— 15Z. (I3',,.2X9'/3; c. 11"2X7"=°').
Zustand: im Anfang eine lose Lage; unsauber und fleckig.
— Papier: gelblich, glatt, ziemlicli stark. — Einband:
Pappband mit Lederrücken und Klappe. — Titel f. 1°:
t^J
c
'J V:/^ <rS-'
• jkX/O
^^«i.xJ) '!k*.AO^
Anfang
f. 1":
JLs x^Lc ^.
jj 0U:s-
Uijw>
2>.j! lX.*»*«
O^ O'
^^\ j^
Ui
JLi . . .
Lj-^'
o^-l-^
^-' o
XI J.>.^
U.
*.Le J.i>J».5 »^
Nach der Einleitung folgt das Vermächt-
niss des Propheten an Abu horeira f '^^/gt?,
Vorschriften für Glauben und Wandel ent-
haltend , f. 2 '' mit diesen Anftmgsworten :
Die einzelnen Hauptsätze beginnen alle mit :
»_j..P Li Lj
0
)Z. Mq. 280.
5) f. 36-37".
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Titel
fehlt; nach dem Inhalt:
Jf
^^.wiLäJi .L4.iAV.J
-J-J-J
Anfang f. 36": J.s .sj! , ^«.,'iiJ! ,.,UJ.--
^'^
^]
»j Üa:;-! ^}. J»J> ^Xa\ ^Ic LiJiK.> ._/0
Vermahnung des Propheten an den frommen
Selmän elfärisi f •^'^/ese- — Schluss f. 37'':
a"
05.-=-^ 'i a>^i"^'
'»y J.:
;c \li! Ä-ci.^J» »JL
■*-^i
\ils~
Schluss f. 26":
^J
Nach der Unterschrift ist das Stück ent-
nommen dem x^M^^^U J.^:^\ iU— "ii r-r^-
Pet. 681, f. 58"— 62". Vermahnung des Pro-
pheten: (Cjlsatif .3 ^'^ ^xa3 AAlf J».^. XjykOj
t ■'''/652 liebst anderen Aussprüchen des Proph.
Pm. 654, 3, f. 167'"^. Letzte Vermahnung
desselben ; anf. : ^3.1 i qL=>» ^^^ v:>-**J (_<.*^sj ^^S LJlcl
LoJ^Ji ^-0. We. 388, f. 55" — öS'' dasselbe.
3963. Glas. 128.
5) f. 53"-58\
Format etc. u. Schrift (aber grösser) wie bei 3). —
Titelüberschrift:
^L
LLc L.^.5j ä^^^S^ L.*.jjwii fk.1
»AP
o>*^^ a--^' o'
L/^^' r^
-ÄAAJkJ J«.i^lAJ ^S
=:5ij
fL.Ä.X.lLj t, iXi)
..Lj
Dann noch ein der Einleitung entsprechen-
der Schluss, wonach der Mann aus Horäsän,
dem Elhasan elba^rl dies Vermäch tniss
dictirt, sich völlig zufrieden erklärt.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, zum Theil etwas
flüchtig, vocallos. Die Stichwörter roth. — Abschrift
vom J. "-"/iTis (nach f. 69'').
■y LivAJi vjj'ä
J.?i ^
!..«;
O'
*i a
Spr. 679, 2, f. 27''— 31": gleichfalls eine
Vermahnung an denselben, aber abgekürzt.
Anfang: ätXjUJ! ^^^ oUili JaäJ! s^.j-ä> LI L
F. 31" — 32'' allerlei Aussprüche Mohammeds.
.^ fi^^^ ^1 .'Y-
J^*J '5^ iüi |__gkÄ/j i^QJuJi^
Vermahnung 'All 's an seine Söhne und
Hausgenossen, mit Uebergabe aller seiner Rechte
au seineu Sohn Elhasan; schliesst mit Gebet:
!.!>.♦ j \a1e iL'! oLLo , »liaj
A)!i J.
Abschrift im J. 103G MoUarram (1626).
A*:^
F. 59 — 61 enthält den 7. Fragesatz aus
einem grösseren Werke, dass das Imämat allein
dem 'All zukomme.
448
VERMAHNUNGEN.
No. 3964—3968.
3964.
Zu den Vermahnungen (^j'lad.) "Ali's ge-
hört Folgendes:
1) We. 705, 3, f. 14'' au seine Söhne El-
hasau u. Elhoseiu: ^j\ ^"^^ ^^ f>-'*-f:^i ''-^' C^'-i ^■
2) Spr. 310, 7, f. 111— 117 an seineu
Sohn Elliasan.
3) Pm. 680, f. 6" an Elhosein: el^.i ^;;^Xi L
f.lSO''— 124^ an denselben (aus dem iCiiU!^^).
4) Spr. 1366, 2, f. 172\ Dasselbe.
5) Pm. 99, 3, f. 104. 105. Olme specielle
Ueberschrift; Anfang: x'jiX^ .>i>*Iac ^/i Oi>.*.=»
und Pm. 640, f. 142.
6) We. 1559, 2, f. Q\ Eine Vermahnung
desselben in 16 Versen, anfangend (Kämil):
7) We.l388, 3, f.267\ 268\ Desgleichen,
in 10 Versen (Kämil), auf.: slxsj |.'j^i J i_;^.«j '-♦i5
3965. We. 1559.
5) f. 7^
Format etc. u. Schrift (enger) wie bei 1). — Titel-
überschrift:
Die Vermahnungen des Ga"far epfädiq
ben mohammed elbäqir beu "all ben
Anfang: ti5\-yo.( ti'AJU \ll\
ij..i
•;' LiT'-
A^i
j_5_fcfia.
äLcL
'.'il\
o
Schluss: i^xJi^ C5^'^-'" ■'^'^ cr^'
a'
'.^. o«.*J»
>, i_^fti »JJ' q' f»:^''-*"
Aäj.
Schrift: klein, fein, eng, deutlich, vocallos, Persischer
Zug. — Abschrift c. "»».isss.
We. 1817, 11, f. 140" dasselbe; hört auf
^^■^^ uud Pm. 680, ' ^it deu Worten: ^^iX^S '^ ^^^ ^t'*'^'-
3967. Pm. 203.
5) S. 104-110.
Format (19 Z., Text: 11 x V2'="') etc. und Schrift
wie bei 4). — Titel fehlt: er ist:
S^
J
*wA^».J tc^^ AÄ^Är^. ^^j) ^AAO»
Anfang: \s.jSs^ ^\
»AS>
elhosein ben 'all -j-
148
765
sind serichtet an
seineu Sohn Musa und entnommen, wie in
der voraufgeschickten Notiz angegeben, dem
tU^^Si sA^ "i des Abu no'eim f ^^'^jms-
Anfang: ^il JjilJa^ Jja=>(j ^.äaasj J.>.jI "^äj Lj
Schluss: 'Ljx/i^E ..jlij "i (j^i'j k^)j _.*i3ir'. '5 -ijjf^Mti
3966. Pet. 344.
2) f. l'\ 2-'. (Text: IG X 12™.)
Vermahnung des Abu hanife f '^"/ys;
(No. 1923) an seinen Sohn Hammäd.
Nach dieser Vorbemerkung folgt die Ver-
mahnung desselben an seinen Schüler Abu
jüsvf j a' ({ ü b ben i b r ä h i m ben li a b I b e 1 -
kafi f ^*'^/798- Sie beginnt: .s^ vi,'-**:^ W.
(sJ>\ &Ju\.J ..^J >_>u\.^ji^ "^'Lj'. ^aJj*^ f^^i qLi.iL~.Ji
uud schliesst: iJ^'*.^/a>\ L+jl^ ^Xa xlicj.!! »A;? i)-**'i
We. 1479, f. 289 dasselbe.
3968. WE. 178.
3) f. 26"-28\
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel fehlt; er i^t
^A.wyiJ BlX.X4.1xJ n=^; Xäxx^s^ ^^jI (•U'i' ^xAfl
-?
J5 j^Ä*..v.i! u\.JLi^ ..Jl
Anfang: . . . '^i.*^^ ^-j^ |.L^^' -"^ry^; *^^^
jy.JI ^LX^' U*: 'iZ^^)i\^ i^^ii |.LXfijt |^^X=» 'i JwÄi
Vermahnimg desselben an seineu Schüler
Jüsuf ben liälid beu 'omeir essamti elbaprl
No. 3908—3971.
VERMAHNUNGEN.
449
'^JL^-
^AwM^j
o
t ^^VsoS: >ii Betrefi' des Umgangs mit Menschen
und der Selbstbeherrschuus: Anderen ceseuüber.
Schill ss f. '28": w.-v.> ^\^,S)\ ^\ ^..iiLc
Abschrift vom J. "'^ i;.,.,.
4) F. 30-109 Persisch (^^Ci^\S des Sa'di)
3969. WE. 158.
1) f. 1-50.
66B1. 8'°, 19Z. CL'l'.xlö'o; 15'2XS — S's'^"). —
Zustand: nicht ganz sauber. — Papier: gelblich, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. —
Titel fehlt; er ist:
3970. Spr. 583.
3) f. 107-109'.
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — Titel Überschrift:
Anfang £107": Uj nÜ .v
>, *ji>-..i>
^r a" ^'-)
:.c laÜ xcL^i, xvLwJ! Jw$i
:\^^\
. . ^.*sJ>\ sÄP ^i.c jfc;^ÄX>*..j *.Ka.o
Schill SS f. 109'^: ^'J.\^ oi'-^'^
L5-
r ■■ .^ c'
und speciell (nach f. 2", 1):
Verfasser (nach dem Vorwort) :
^- >
1 v_.'.^5
Anfang f. 1'': :l:i.:2ii ^.v>..=^ ,i
Lii . . . ^.ULOy.-! . . . i3.sj vAxj La'
ÄJi \]J A*.:>i
lXJI
iwiLÄi
X
VeniKihuuug des Abu hanife au seiue
Schüler; enthält 12 Glaubenspunkte, die vor
Irrlehren bewahren.
3971.
Dasselbe Werkeheu in:
1) We. 1721, 9% f. 107'' — IIP.
Format etc. und Schrift (zu 17 Z.) wie bei 8. —
Titel und Verfasser fehlt: nach dem Anfang:
Anfang: ijr^ s^ i^*->-> _>j' \j^-f Uj JJs
^il wl:^! !>Jo;.c J*^' OJ.4J5
Von den einleitenden Worten abgesehen, ist
Ausführlicher Commentar des 'All ben Anfang und Schluss wie bei Spr. 583, 3.
mohammed elbekbäzän (aus sehr später Zeit) Nach ^^.uV.-"Li> folgt hier noch ein kleiner Zusatz.
zu demselben Werkeheu. ("Der Angeredete
heisst oben fälschlich Abu jüsiif ja'qüb für
Aba ja'qüb jüsuf.) Der Commentar beginnt:
2) Dq. 97, 3, f. 60'' — (54".
Titel f. 60" oben: ^lic^l ^Lo^i: •;^^_^Ji ^[xi
Die Einleitung weicht ab. Schluss wie bei
JiUJ^! »j.<? J^ NÄ.^^ ^^^5 ^^1 ^U^l -i^i »j^^ i Spr., mit dem Zusätze: ^V^\ U*=.l. LIiÄ>5
Jj .>Ni:'b! j»Lo"iS ^-^^ i—ibjiJl ^2. .5 iÄj ^'
^1.= .OÜ! , c^»
Schluss f. 50-":
^AÄ*j *.*»,! ;<3tU! j. x.;yj«.Ji
1 .>^<<^ L4>aAa*^^ a>X,
.5:S3
'^ L^-
LF
Ur-^
jic» Xxt i,..^xC J ■-/: ;^;:
c • ^ • r
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, etwas
flüchtig, nicht undeutlich, vocallos. Der Text roth über-
strichen. Am Rande bisweilen Glossen. — Abschrift
C. '™,,735.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Abschrift im J. 1081 Rag.ib (1670).
3) Lbg. 712, 3, S. 94—103.
Format etc. u. S 0 h r i f t (aber vocallos) wie bei 2.— T i t e 1 fehlt.
Der Anfang zuerst so wie bei We. 1721, 9;
dauu wie bei Spr. Schluss el)enso. Nachjj.wV.Jwi>
noch ein von We. 1721, 9 abweichender Zusatz.
Abschrift im J. "»^ .g,, (es steht fälschlich ""^isoi).
57
450
VERMAHNUNGEN.
No. 3971—3974.
4) Lbg. 471, 44, f. 182 — 184.
S''", 21 Z. (18^4 X 12; 12 X 7'^'"). — Zustand: ziem-
lich gut. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Titel und
Verfasser fehlt; steht kurz zu Anfang und am Schlüsse.
Schrift: Türliische Hand, klein, hübsch, gleichniässig,
Tocallos. Stichwörter roth ; Text in rothen Linien. —
Abschrift c. "«"/less-
F. 185" Excurs über theoretischen Glauben
(^Uj'^^) und praktischen (|.^*~"5i).
5) Pm. 20.3, 4, S. 97 — 103.
■1 fehlt. Die Einleitui
Abschrift im Jahre "**^ neg.
Titel fehlt. Die Einleitung weicht etwas ab.
6) Pm. 493, 5, f. 61»— 64.
Die Ueberschrift -..ä.i iCJLw, »ÄP bezieht sich
auf das Anfangswort der Hauptsätze. Anfang
und Schluss im Ganzen wie bei Spr. 583, 3.
7) Mq. 621, 4, f. 28 — 3P.
8^", 13 Z. (Text; 13 X 9' a''")- — Zustand: etwas
am unteren u. stark am oberen Rande fleckig.— Papier:
gelb, glatt, ziemlich dünn. — Schrift wie bei 1.
Titel fehlt. Anfang und Schluss wie
bei Spr. 583, 3. Am Schluss noch ein kleiner
Zusatz des Abschreibers.
3972. Pet. 52.
1) f. 1 - 6".
30B1. 8™, UZ. (20'2X14',2; löXlU"). — Zu-
stand: nicht fest im Deckel, -vorn und hinten unsauber
und ausgebessert. — Papier: gelblich, glatt, stark. —
Einband: Pappband. — Titel f. l*":
iCa*vL=. j^i\ p».iaCJI |»L/3JI i>^*^^ ^ixS'
Anfang f. l*": Q^+ilxJi
xJJ Jwi5
.1.C <^l*v,JL ä^lAijij
Im Grunde dasselbe Werk, mit mancherlei
Abweichungen. Auseinandersetzung, dass Glauben
u. Thun zu unterscheiden sei, und Aufführung der
Hauptglaubenssätze, die in kurzen Abschnitten
(J-uä) stehend, mit ^Lj ".äj beginnen. Also f. 2'' :
Schluss f. 6": vL^"' '^-^5' j^^ J^ Si
Schrift; gross, deutlich, vocalisirt, mit rothen Ueber-
schriften; incorrect. — Abschrift um '^nsö-
3973. Pet. 247.
4) f. 130"- 142.
Format (Text; 14x6^,4"") etc. und Schrift wie
bei 2). — Titel fehlt; nach der Vorrede f. 131»;
Verfasser fehlt.
Anfang f. 130»: ^i^\ ^o^jl ^ÄJ! äU J^*.
,.,'^ L*]j i-^*Jj
^UL
Commentar zu demselben Werk. .
Die Principien der Religion gehören zu den
erhabensten und wichtigsten Wissenschaften;
unter den vielen Werken darüber ragt dasjenige
des
_jj! hervor, welches auch 'i.j^j^\ ge-
nannt wird. Der Verfasser will dasselbe hier mit
Erklärung versehen, welche aber nur das Tiefer-
liegende im Einzelneu behandeln soll. Er widmet
sein Werk dem Emir JiJ.
Anfang des eigentlichen Werkes f. KBl":
5 r'-"^' " L?*=i L5'
,..l>..>"i.jLj oijiAA.iJj qw
A'ili ,L'J^' _v% o^""^'
Schluss f.l42»:3L^nüJ^ ^j.s'lX-I vJi=. J.^
HKh. VI 14284.
3974. Glas. 47.
7) f. 120.
4'°, 27 — 28Z. (23 X 13— 14''"). — Zustand etc.
und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift;
Anfang dieser erbauHchen Qapide (54 Verse,
Tawil):
Dieselbe ist hier nicht zu Ende. Der Verfasser
ist Jahjä ben elBosein ben elqäsim ben
No. 3974—3976.
VERM AHNUNGEN.
451
ibrählm elBasanl elhädl ilä ''iHaqq abu "llio-
sein, geb. 2« s^g, gest. 298 gn.
In Pm. 193, 4, f. 165'' steht eiue ärztliche
VermahnuDg (j^yo.) des Ibn sinä f '*28/io37 in
Versen (der Reim auf (.iLi" in Kämil^.
3975. Spr. 1801.
2) f. 30''-48.
Format etc. und Schrift wie bei 1). (Am Rande und
zwischen den Zeilen Glossen.) — Titel fehlt; er ist:
J>.Jj.Jf UjJ (oder >_j-*^ ) ^^il^i
Verfasser fehlt: s. unten.
Anfang f. SO*": iUijiJ^, ^J,ixl\ i_j, kC iX*^\
3976.
Dasselbe Werk vorhanden in:
1) Lbg. 960.
SBl. 8"°, 19 Z. (20' 2X11' 2: 14' 2X7'^'°).— Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken. — Titelüberschrift f.l":
, Jt^i ^üO^ lAJaJI Lul xJl.w,
Im Ganzen etwas abgekürzt, besonders am
Ende; f. 4\ 7 entspricht Spr. f. 42% 3; dann
aber verschieden. Schluss f. 4'': jCaXj
Ol?" vjr ^ w^ ■
*.- 'w-
Q_J-<J. jAäI^ iÄP
J.iA.aU .vS-j ;l.li»J)
^\ ».tV^ *ijt-i »'5Js» J.<*J.r-"-l.
Die vorliegende Abhandlung, nach dem
Anfang der Hauptsätze mit iXJJI UjT betitelt,
ist von Abu hämid elgazzäll f *^ 1111
(No. 1679) auf Wunsch eines Zuhörers ver-
fasst, der sich mit vielerlei Wissenschaften be-
schäftigt hatte imd Zweifel darüber fasste,
welche derselben ihm für das Jenseits von be-
sonderem Nutzen sein werde, um sich ihr als-
dann ansschUesslich zu widmen. Obgleich die j
Frage in grösseren Werken des Verf., \^'ie in
dem [»^J^^ ^^v^' S-*^-^ 5 besprochen, bat jener j
doch den Lehrer um eine Beantwortung der
Frage: diese enthält die Abhandlung, welche
ebenso sehr eine vermahnende Belehrung
(.Cas.) als ein Glaubensbekenntniss (i^X-^c)
genannt werden kann.
Sie beginnt f. SP unten: lA^i^ lA-jJl LjjI Jici
O <J • •• " >^
O
Schluss f. 48'' (mit einem Gebet):
L .Ui Li iJ;C Li -y.
LaJ^, v_S.Atl.
,i_Ä'bi :.Ä
*.5-,( 'J t>5vÄ*S-.J q'.
HKh. I 1595.
,i L,
r^:.-
.r
Schrift: Persischer Zug, klein, gefällig, vocallos, oft
auch ohne diakritische Punkte. Stichwörter roth. — Ab-
schrift C. '"""löl^.
F. 5 — 7 Stellen aus dem Qoräncommentar
des |_s.w>:=xJ' (Sura 2, is-i: 42, is. 19; 49, u— le).
F. 5^ 8^ leer.
2) We. 1726, 3, f. 53 — 74.
8^°, 13 Z. (-20' .. X U: 12' 2 X 8™). — Zustand:
nicht ganz sauber und ziemlich fleckig. — Titel f. öS" :
Js.I«Jl l;j^ >_jJO . Verfasser ziemlich ausführlich.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gi'oss, gut, gleich-
massig, vocallos. Das Stichwort ■^jl^ \.iJi roth. — Ab-
schrift um '""' 1G8S. — Zwischen den Zeilen (auch am
Rande) stehen öfters Türkische Glossen in kleiner Schrift.
3) We. 1836, 1, f 1 — 1 7\
98 Bl. 8'^°, 17 Z. (21' 4 X 14' 2: 15'2X8<^"'). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, stark, glatt. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f.l''
als Ueberschrift: iAj^JS Ltjj ijLäS'.
Schluss ausser dem bei Spr. 1801, 2 noch
einige Zeilen; die letzten: i_o^\Ji ^r^^ vS ö»-*' q'
äJI IjiAa-v- Jvc .vJl'1 li-oj ^a*=>Lj'! (*->)' L) fc!5LZtJ>j
Schrift: gross, kräftig, rundlich, deutlich, etwas vo-
calisirt. Das Stichwort c\-JI Ljj! roth. — Abschrift
von ^x*v.=> ^j t\*j<" Aa*« im J.llU Dü'lqa'da (17(K)).
4) Pet. 600, 8, f. 52-58.
S^", 21 Z. (Text: 14 — 15 X lO"^"").
Titel fehlt. Der Schluss (wie bei Spr.) steht
f. 58" am Rande. F. 59" ist Wiederholung von 58*.
Schrift: ziemlich klein, etwas rundlich, vocallos. —
Abschrift c. "^1737.
57*
452
VERMAHNUNGEN.
No. 3976. 3977.
5) We. 1817, 10, f. 130—140.
8'°, 17. Z. (20' 2x141,2; 13x73.4™). — Titel f. 130»
TOD späterer Hand. ■ — Schrift: Türkische Hand, ziemlich
gross, kräftifc, vocallos. Bl. 130 ergänzt. Am Rande, auch
zwischen den Zeilen, viele Glossen. — Abschrift c. 1750.
6) Pm. 419, 1, f. 1 — 10\
6-t Bl. 8^", 19—20 Z. (IS's X 10' a"""). — Zustand:
braunfleckig. Bl. 10 oben ausgebessert. • — Papier: gelb,
ziemlich stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel u. Verfasser fehlt. — Schrift:
klein, kräftig, gedrängt, deutlich, Tocallos. — Abschrift
YOn (^io^.Jj^^S-L^! J-:^J^ ^-ä /yi iS'-y' '-^•^^ l*"! "*'' 1772
(so steht f. 63^; die Zahl 1100 auf f. 60'' ist unvollständig).
F. 10% 7 bis f. IP einige Aussprüche Mo-
üammeds; 12 — M" allerlei juristische Stellen
über ^*ii ijrj (Haupt Verpflichtungen) ; lö*" die
Qafide des |jisL.i,JI in 16Versen; der 1. (sonst 2.)
beginnt: Uj'^i>. . . w.i^^C|*jii!. F. 14''-15\ 16-18
allerlei Kleinigkeiten, darunter f. 1 7 über JL^äÜ v_)'ot.
7) Pm. 227, 1, f. 2"— 24.
63 Bl. S"'', 12 z. (I5I2X 11: 11' 2x71 3'"). — Zu-
stand: etwas fleckig, bes. unten am Rande. — Papier: gelb,
ziemlich glatt u. stark. — Einband: schöner Halbfrzbd. —
Titel U.Verfasser fehlt. Anfang wie bei Pm. 398, 1.
Schrift: gross, kräftig, deutlich, etwas rundlich, vo-
callos. — Abschrift um '-"O/nss.
Zu Anfang stehen am Rande Stellen aus
verschiedenen püfischen Werken von ^iL«xijl,
i, ^\jxl\ etc.
F. 1 eine Erörterung über das 3 fache A^=>^xj|
(für .\«j..i.^i 3.>1, wb.Li
U. .\SaS.
J\
^J
')•
8) Lbg. 809, 14, f. 107"— 113^
Format etc. und Schrift wie bei 7. — Titelüber-
schrift: <Ai»i5 'lajJ i_j'jCj'. — Abschrift v. J. '-"=1790.
Von derselben Hand ist f. 108",1 bisf. lI0^2l wieder-
holt auf f. 118—120.
9) Pm. 398, 1, f. 1 — 29\
120 Bl. 8™, 11z. (15x10; lOXÜ'^""). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: weisslich, auch strohgelb,
zieml. stark, etwas glatt. — Einband: Pappbd mit Leder-
rücken. — Titel u.Verf. f.P unten: , '^ikl\ ._ä*J!j üjL«,
LS j *^" )
Anfang f. l*": sJu^JS^ 5A*=> <^s> .\Jlj J*^i
Von hier an so wie bei Spr.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, vocallos. Die Stich-
wörter 't^jj und |Jlci roth. — Abschrift um '2-" isos.
10) We. 1708, 4, f. 173 — 190.
Titel f. 173": 0^^\ U,\ ^Lxi. Das Vor-
handene schliesst f.l90'':oi:cci, .l.i.'il -_i;U.cLj.A3L
(s. bei Spr.) ; es fehlen nur wenige Zeilen.
11) Spr. 1968, 6, f. 51"— 60.
Titel fehlt. Der Schluss f. 60» mit dem
Gebet etwas abgekürzt.
Bl. 60 von anderer Hand ergänzt.
12) Lbg.393, 2,f.47-6P. Titel fehlt. —
61.61"- 64» leer; f 64" — 66" in schräger Rich-
tung einige Verse und ein kleines Lobgedicht
auf Mohammed; 68» eine Stelle aus |«_>i3t!l ^L^'-
13) Mq. 116, f. 75 — 80.
Der Anfang der Abhandlung steht f. 75» '
am Rande ; der Schluss f. 80" gleichfalls. Der
Schluss weicht etwas ab. —
Pet. 595, f. 86 ff. stehen Stellen aus der
Abhandlung. S. auch Spr. 1366, 2, f. 173".
3977. Lbg. 300.
2) f. 101-135^
Format (31 Z., Text 17x7',2™) etc. und Schrift
wie bei 1). — Titelüberschrift und Verfasser f. 101»:
Anfang: ^-0 j^«wLaj( ^^<Jlx.;S
^)
\JÜ üv«<^J
3Aa4.>5
iUisL*J5j . . . c\-L/« J.*;=i' ^s iC^Lftji J^!
Ausführlicher gemischter Commentar des
Mohammed elliädimi f "6O/1747 (No. 2693)
zu derselben Abhandlung; die Einleitimg
dazu in gleicher Weise erklärt. Der Com-
mentar zur Abhandlung selbst beginnt f. 102»:
und schliesst f. 135»: ,Lai b ;.Ji.c Lj i£^ä*=>_i
Abschrift im Jahre 1212 Rabi' II (1797).
No. 3977—3980.
VERMAHNUNGEN.
453
Mq. 281, 1, f. 1 — 66.
88 Bl. S-'", 7 Z. (20' 3 X 13: 13 X G' -2"^).
Ist Türkisch und betrifft die Persische
Sprache. — Alischritt vom J. i"'**, i62ö-
Ausserdem einiges Arabische:
F. 69'' eine Xy^» des ^Jijt,'! iAa!'vj> jJ an
einen seiner Schüler, anfangend: t!<Jli*,5 ^i\ ,. giii
F. 68'' eine Stelle aus sLi"bi. JJijuL an-
fangend: ,jj^^.
3979.
Dasselbe Gedicht findet sich in:
1) We. 1775, 4, f. 33" mit einer anderen Vor-
bemerkung. 21 Verse.
2) Pm. 553, 8, f. 44" mit einem noch anderen
Vorwort. 28 Verse.
3) We. 208, 2, f. 14\ 30 Verse.
4) Pm. 250, f. 82. 28 V.
5) Spr. 752, f. l\ 22 V. (s. No. 1700).
.Lc^l
O^
US 3, ^,l^\ Jö 6) Spr. 1242, f. 29".
^j\ >._^.Ci ij! ^! iLoLT LiW^ ^^yCJ ^ Jw-J! ^^\ 7) Pm. 654, 2, f. 4". 26 V. Es ist hier dem
Leben, beigelegt ; dieser sei auch Verf. des
^^' J'^ ^J'f !^j^ '-^•^ ^r;' i5 J-f;' £* J^j"^ J^^' J^
und die Erklärung, was unter den jedesmaligen
vier zu verstehen sei. Die Stelle behandelt
also die Frage, was zu einem vollkommenen
Traditionisten erforderlich sei.
3980. We. 279.
3978. Spr. 814.
3) f. 53»- 54".
14 ßl. S", 27 Z. (20' 4X lä's; 16x9<^°>). — Zustand:
gnt. — Papier: gelblich, zieml. dick, glatt. — Einband:
Pappbd. — Titel u. Verfasser f. 1* u. auch im Vorwort:
Format etc. und Schrift wie bei 1). - Titel und ^^^^^ ^l ^; y^j 1^.^ . . . J^^-^f r^^"i' i^^
Verfasser fehlt: er ist: '- ~ > ' '
Anfang f.l'': (.Sl^sL^. oj_l!oiJL=-^ÄJl jJJiX.^!
Die Vorbemerkung dazu ist : ^J^.^ü\ ^jNjoiJ! Jls
^^ o^L>j aL=>j i3»w*-' (_5'~:^c _bL*«"i! _«j! J»/ä'iX!l
^ lX*^^ |.'j"5i <A.i:-<. j.jL~"ii iC.:S" |.U"5i sjIjJ [.LiJS
^^1 %_.9a.:i^"'^.'
^vUJJLxi u^v-' ^^'-X-»J >j'w\.:>-».r ...
Commentar des Ibn ennäbulusi f "^^/nso
■^^ I zu derselben Qapide, verfasst im J. i"^
i3-o *-^ LLjjLj xä^ (^! /*^— 'i Vi?^ *- c?^"* "^•'^'
oL*j"iS »lÄP JOw«L \XXc ljuX.>., .vs-
Diese Vermahnunor imd Tröstunor des Abu
hämid elgazzäli an seine Schüler, als Antwort
auf die Frage, was aus dem Geist nach dem
Tode werde, ist hier 25 Verse (Ramal) lang.
7 1683-
Er
beginnt: 'sSssü\ J^oS J, j_oÄ<Ji v_,.j>Lxi!! '>^! JJs ^\
Schluss des Commentars: (^'1-»j *1IS J-*=»' (^S
.iJS »A=>j xL lV«.=-1. '-«:=j' ;ü^.s;v.w «l«.^ [.1u«J( *X«J1
Schrift: ziemlich gross, deutlich, gleichmässig, vo-
», sX.\ : *Jci callos. Die Verse roth. — Abschrift am 1800.
We. 1807, l, f. 1 — 16 derselbe Commentar.
161 Bl. 8", 25 Z. (20x14^3; 15' 3 X lO"^""). — Zn-
stand: gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich dünn. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Schrift: gross,
kräftig, randlich, gr.adestehend, vocallos. Grundtext roth. —
Abschrift im .1. 1152 MoH. (1739). — Bl. 16"— 20 leer.
454
3981.
We. 1 78 1 , 8, f. 1 1 6\ Die Vermalimmg (i^y^.)
VERMAHNUNGEN. No. 3981-3986.
Anfang f. 76": i^j~tojl\ »S^.^ j^»J *->->- ^h
0--
Jüsuf ben moliammed ettüzarl abü 'Ifadl
ihn ennaRwf, Verf. der :<=-^.ä;^jl "ßJl, f ^^^/mg.
3982. We.l743.
5) f. 47" -48".
Format etc. u. Schrift wie bei 4). — Titelüberschrift:
Der Name des Verfassers AKmed ben 'all ben aHmed
errufä'i f ^'^/iisa ist gefälscht für
Anfang: ».U! ti.LÄi»! '^=»«; *J-' l"''^* '^^^
Vermahmingen des 'Adi ben mosäfir
t ^^^/iiG3 (s- No. 1980) an den Halifen.
S ch 1 u s s £48": L? ;.LX>^ W »'^^ 'T^-??- ^^ r^CTi
3983. We.l743.
6) f. 48" -49".
Format etc. u. Schrift wie bei 5). — Titelüberschrift:
Der hier nicht genannte Verfasser ist: ^L*.a/0 ^ (3'-^-ß
Anfan g : |J*iAj [1. i^iAc] <A*>! .i^-vx^il ljt\A*v jö
äJü! (^_«..ä.Ä-j ti^j^jl (__^iAJ^ Li
J'^
ixl! (Jl«-5 (*•''*■'.? ü^.iAs» Jiäs».
Vermahnnng des "Abd elqädir elklläni
t ^^Vii66 (No. 2836) an einen Sohn und ;in
seine Schüler (s. No. 3020 f. 88").
Schluss f. 77'': U***^ ^^ u5i.j i^'^-fj^*, Ȁ*
lS;
lX+s^ ÜA^*. 1wÄ:S^ i^Si.Lj»! ,V^5 ^l.-».j5
Abschrift im Jahre 1061 Gomädä I (IGöl) von
»II! ^^, . .
..♦ii! i_5;0Läil j_^:L.Ä.ii
^'^^t
a^ a"
Dasselbe Werkohen findet sich in:
1) We. 1735, 7, f. 99'\ 100\ Titelüberschrift :
i-.j! L^3lXJ! »Z^ _;Ü! qL^' q-« v*^
^O^:
SkiijiA»»
Vermahnungen desselben an seine Schüler,
speciell an [,^j_y^^ ^r'}^- — Schluss f. 49":
ti5^Ji J^-i^i^ «Ä^ 'oi.=> ^y^J' 'S o'L=> Lo Ji ^\,
i-^j! xll! J.A3. |^x3i*=.i >.XcLb ^^1 (^L«j' ».11! ^.läi^ . . .
3984. We. 1758.
7) f. 75"-77\
Format etc. u. Schrift wie bei 6). — Titelüberschrift:
(^j^LjCif^iLäJf Jy.C ^jlV!! ^x<^ ^^1\ i^>
, j^LsXJi jOLü-i iAx£ Ä^x.ii.ji i^v^i
.5^W;5
Anfang: lX>x: .:^>w/i.JI . .
»o'^j'i !>>Liijij ^:^'^»5 uLtii"
JaR=-^ . . . jJiii i3_^*J t>5^AA3^! (^^•'j ^ 'ioLftJ^
^1 ,iLX.k^J! Ä^^.^^ iCÄwvsjl^ — Schluss:
2) We. 1559, 6, f. 8. Titel fehlt. Verfasser
steht zu Anfang ausführlich. Anfang und
Schluss wie bei We. 1735, 7. — Bl. 9 leer.
3) s. auch Spr. 819, 1, f 13\
3986. Spr. 673.
2) f. 85"— 89\
8'», 20 Z. (21' ox IGV2; IGV2X ll^o'"). — Papier
etc. wie bei 1).
Ohne Ueberschrift. Ein Stück aus dem Werke
desselben Verf., welches betitelt ist .LsLis- ^^Vi^ ,
religiöse Ermahnungen. Es beginnt hier: "i |.^Lc L
Ä\i! wJIäJI >>5mw.j j.L:^i J>i i &c^.ij iJuji jJjiJ "i U J-J '-J'
und schliesst f 89": vJi^JLö "i'jfc* l-f>^ Z.^'^
■ Schrift: klein, gedrängt, deutlich, vocallos. Am R.ande
sachhche Glossen. — HKh. 11 413ü.
No. 3987—3990.
VERMAHNUNGEN.
455
i<. Spr. 490.
14; f. 71'.
Format etc. n. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
'lA+AiJ! 0«.i)'^ , _JLj Ji w^liäij xj«iiLi*J! 3l\^
(^
Dies Gedicht des So'eib ben elßasan el-
magribi ettilimsäul abü macljan f ^^Vii9.s
(584. 594), welches in 26 Versen Geduld und
Glauben predigt, kann unter die Vermahnun-
geu gerechnet werden. Es beginnt (Basit):
c
und schliesst:
Alle Verse endigen auf iX.\ .
3988. We. 1757.
3) f. 50'' -55.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel-
überschrift und Verfasser:
^jj^f ..j"^ LN.J4.Jf iv.:srsxii j, lXIJCJI iSsd
F. öö"" unten eine erbauliche Anekdote, von
^MjS\^^y^:X\ erzählt, von einem Arzt, der, gefragt,
ob er ein Mittel gegen die Sünden habe, ein
aus 10 Dingen zusammengesetztes Recept giebt.
3989. We.l537.
2) f. 79''-80\
%-'", c. 24 Z. (Text: 17' 2 X 11 ' 3'^°'). — Zustand: un-
sauber und wasserfleckig. — Titelüberschrift f. 79'':
Anfang: ^j iX*;> . . . (c=»y Jy»^' ij^äj
LoiAJ'u uV;lc .i>! A
^ .-=-' ö ^'i uSjy o^^-' <yi
i-i
Anfang f. 50":
-jj iA»j oc!
597
31*1]!
Ibn elgaiizi f
seinen 5 Söhnen 4 , von seinen 5 Töchtern 2
gestorben seien. Sein einzig übriggebliebener
Sohn Abü 'Iqäsim scheine ihm nicht den
nöthigeu Ernst zum Studium zu haben, er
wolle ihn daher durch diese Abhandluug dazu
anspornen. Sie beginnt f. 5 P : iUü^ ^^-o b
Diese warme väterhche Ermahnung zum
Fleiss und zum guten Wandel und Warnung vor
Trägheit und Schlechtiafkeit ist interessant auch
durch den Rückbhck, den der Verf. auf seine
eigene in Fleiss verbrachte Jugendzeit wirft.
Schluss f. 55": ^«JJ ü<;%:. ^ iüU »Wj,
HKh. V 11149.
i_i_ii' J. iOOoiU jjac^ Lpjö j^xJ^ iXo'y^Lj ^L«J
Vermahnung desFahr eddin erräzif ^^^/ijog
(No. 2223), theologische Ansichten namentlich
über den Tod entwickelnd. Dieselbe ist dem
^5^^3Ci oUJJI "r des ^yCy-Jl ^J^S ^Lj- f "i/jggg
entnommen u. auch inWe.1783, 2,f.34 vorhanden.
Schluss f. 80': lXju. /Jlc v_jIjJS ni"^- (*^
g.:; ^-ij^i U.JL., ^ixüi ^ iÄ$^'x^!^..^ii_ijj^.jjiÄj;^«L>^/b^yjyü^'^^^^
1.301 erzählt ,^ dass von ^j, ^j^^^ ^ jL,sJ^L«i-lü!_5 ^LJ' 'J^^- j JC^^ ^^^Oi^
Schrift: zieml. klein, gewandt, etwas flüchtig, Tocallos,
oft auch ohne diakritische Punkte. — Abschrift c. ^1397.
S9^ u
=A.\
xL Ov*^S
3990. Spr. 490.
19) f. 127"- 129".
Titelüberschrift:
>••
.^^-^.
:>! ij.jti^ VJ^xxaÄJI 5lXP
Die ihrer Vermahnungen und Gnadenwir-
kungen wegen berühmte Qapide desMoBammed
hen Kamir eljemenl f ^'*/i2i4 beginnt (Kämil):
j IXiJl (J>c .-yJj-^ v_JuXs» «JU2'. t i->^j' LfJ 'Zä3^ O^ Ij/.T*^' CT y
Schluss:
Im Ganzen 74 Verse. Der Anlass zur
Abfassung der Qafide ist in einer Vorbemer-
kung derselben angegeben.
456
VERMAHNUNGEN.
No. 3991—3993.
3991.
7) f. 65"-68\
Titel Überschrift:
^A3.S Lo ii.JUkO» 5lX5i
'ajIJÜ -yO lA>'^ . . . ..jAJ'j
tr
Mit
C^'
AJ! i—jU^il ist
gemeint, der sehr ausführlich in We. 1797, 4, f. 52'' zu
ÄDfang und ebenfalls in Pm. 108, 7, S. 70 genannt ist.
Anfang: iJCA-i«j>j »U! ,_g»JiÄj e^*3j5 (V*j [>. Jlä
Vermahnung des Sihäb eddin essuhra-
wardi -j- *^"^/i234 (No. 2078) an einen Qüfi,
Verhaltungsmaassregeln gebend für einen Gott
■woblgefölligeu und zu Gott führenden Wandel.
Schluss: J, e^**v5 L>s !Ai ;^jAJ' "^ t^ij
i_^5^' iA*;>'» Ä-wOjJi .-/« \^ ^ \U1 JLäj^ 'iL^LAftJS
^äLua*Jl A*.:^ ^»■jl\ J-x-s» i^is 'ajI^^-L |_WÄ*Ji
Dasselbe Werkchen vorhanden in:
1) We. 1797, 4, f. 52". 53\ 53" Rand.
S'"", 18— 22 Z. (17 1.2X12' 2; 13V2X9'2: löxll'^;
12x9'="). Zustand: etwas fleckig. — Titelüberschrift:
Anfang: A«j U!
^A*Jljfc!! Vj ^ A*.^I
C5^'
,_a.i,j.iv«*Jl [A*.*^] ».US A-^ Q.J _-.*c . . . qJA-
sAiS
c^ cr^-
.-j .-jA-S Aa
a^
JlH A*c
O^
o
v_S-jA.AiJl ^..jCj j^jI ^ A.*js^ ^ |«-M,LJi-j5
Es ist hier nicht zu Ende, sondern bricht
f. 53" am Rande unten so ab: ä^
LoA-i
Ü^
ü"b sJiKsi . Li-;
Schrift: ziemlich gross, rundlich, ungleich, Yocallos. —
Abschrift um 1800.
F. 53" eine erbauliche Geschichte von Gottes
Gerechtigkeit, die dem Moses passirt ist (handelt
von einem Reiter, einem Blinden, einem Jimgen).
2) Pm. 108, 7,8.70-74. Titel fehh, s. Anfang.
Anfansc: i ^a^, ->' ^v^-' -"^-^^ :<-^j^. ^ÄP
ü^ cr^"
^\ ^j A.
a^ ^i'' A^ ^j^S i3^j;rr-
Der ausführliche Name ist nicht ganz richtig;
vgl. We. 1797,4 u. No.2846,3. Der eigent-
liche Anfang u. Schluss wie bei Spr.769,7.
3) Lbg. 809, 15% f. 113^— 1]4^ Mit kurzer
Titelüberschrift. Der Schluss weicht ab:
o^.«"' *J-^' Ä.alijj äj.**-'!. A b sehr, im J. '-''^ 1790.
4) Pet. 684, f. 126". 127\
5) Pm. 199, 1, f. 90» (No. 3020).
6) Spr. 1366, 2, f. 172".
7) Mq. 127, 4, f. 34 — 35.
8) Mq. 116, f. 74. Bloss der Anfang.
9) Pm. 243, 3, f. 33"-34". Schluss fast wie bei 3).
10) Mq. 72, 12. Schluss wie bei 9).
11) We.l657, 4, f.64— 66\ Nach dem Schluss
folgt noch ein Gebet: 0.0. Lj ö.j» L>
Mq. 186.
1) u. 2) Türkisch.
3) f. 52-90.
120 Bl. 8", 23 Z. (193/4 X 13^3.: 15 X 6^ a'^""). — Zu-
stand: zieml. gut. — Papier: gelb, glatt, zieml. dünn. —
Einband: rothbrauner Lederrücken. — Titel fehlt; steht
in Vorwort f . 53" :
so auch in der Unterschrift f. 90". — Verfasser fehlt.
Anfang f. 52":
Ol-
Ä.Li> 1 =Xl\ \Ju A*^^
l5
Z"
■Ci^^) L«.j , <;J-5 Ajtj»
.NJ'.Aäj Qw««J^S
\Li Aac
A^'
'r
Gemischter Commeutar zu demselben
Werk. Der Verfasser desselben führt viele
Stelleu aus den Traditionshauptwerken au und
No. 3993—3996.
VERMAHNUNGEN.
457
braucht zur Bezeichnung derselben, der Ab-
kürzung wegen, bestimmte Buchstaben, deren
Erklärung im Vorwort angegeben ist. Er be-
ginnt f. 53": 113
jyyo. Lbg. 964.
6) f. 95.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel Überschrift:
iJJl
=J O^
qJ^' (.ci^ ^5^:^
^^iil ,:iojXiJl Xyßj
c
Schluss f. 90^ ~^*^\ lA ^jjAi "i t!iü"j
;*C ^' O"-^ ^
^.xL.
_^^' '.UJi i3;^J o'^'^ '^^ l\.?l£ Üi. \_äJL>-
Schrift: klein, fein, weit, gewandt, gloichmässig,
vocallos. Grundtext und Stichbuchstaben roth. — Ab-
schrift von |»^l_jl iX*.*«Ji im J. lOSö Ragab (1674). —
HKh. I 482. Er nennt den Verf. ^_»*«^Ji A*>S ^j 0<.M^
(cf. HKh. VU p. 582).
4) F. 92— 112 Türkisch (.^ijüi' L'^J).
.3994. Spr. 769.
4) f. 25" -58".
Titel fehlt; allein da f. 25", Z. 1 steht:
LS^J*^^ O^^
Anfang f. 95":
^A-' |^_^Jo uX^uOji
.5^Lj
r^i^
^_^v--JLÄi:i ^jcX:i 1*:^ J^SjJ! (.U'il l^ ^;i>. und f. 30":
^,iui Xi A*^ ^
.U'il
so ist zu schliessen, dass das Folgende Aus-
züge aus Vermahnuugen , die an jene beiden
gerichtet gewesen. — Der Verfasser ist ohne
Zweifel derselbe Essuhrawardi.
Anfang: '(*.Ali«JI ^^^ i^^ ^i »_y» "^j i5>*- "^
Anweisung ziu" Gottseligkeit und zur Ent-
weltlichung. Die Ueberschriften sind gewöhn-
lich ä-cib
O^
oder auch 5'uL
Schluss f. 58>
r-j^- r-i-
-U
.-Ä_. bis
äJS Lji\jj*« (Jic iü' 15^3 qU*-! »».U.-'
Dasselbe in No. 3020 (f. 92").
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
>JÜL
Vermahnung des Ibn el'arabi f ^^^/i24o-
Schluss f. 95": Jwoj J. ^^jCJI wä^J'^
'»A=.. iJtJ A*j^S. oiJ^'51 ^-Äj^l S^^i oüi^I
Abschrift im J. '"■'« lesä-
Spr. 860, 2, f. 19. 20^ (ohne Titel) das-
selbe Werk.
3996. Spr. 743.
6) f. 24"— 25".
S", 29 Z. (Text: IT'jXll'^"). — Titel fehlt: er
ist nach der Unterschrift:
Auf. : '. . . j^ali>o5 ^.JCi 5J>Uc^j>c f^} «JJ <A;^1
^^: 1^ i\*s5 ^J^ eUi^" U ^}^ «i)^'^ *>1J' e^j o.-— »
äJ! Lr^c c>^äs^ !3! ^J _«xJUj ^ liLiiXJ' äjiiXJ' i^^^j
Eine andere Vermahnung desselben, im
J. '^'^ji2-27 verfasst.
Schluss: f--^ ^ Uj Si i^,_^J aiij^.^! «c.
F. 26 — 28 allerlei Mittel, Recepte und
^üfische Kleinigkeiten.
Eine andere au seinen Schüler Ibn saudc-
kin gerichtete Vermahnung desselben steht
Spr. 851, 14, f. 99^ (s. No. 3199).
We. 1769, 4, f.l6— 2P enthält einzelne Sätze
aus den Vermahnungen desselben (yL^ay 1 q.. iJjJu/s) ;
zuerst: ^]\ »1/ lUiJl ^j^.ix-^'J ».>uc |»^l.
58
g.Ji isiS jUi:\
458
VERMAHNUNGEN.
No. 3997—4000.
ÖWi. Pm. 224.
15) f. 208'.
Format etc. und Schrift wie bei 6) (aber enger,
17 Z.). — Ueberschrift:
^5-"
a"
^J
LS-
j.us"il j»^i -.<«
Anfang: ».^ _»j aJü5 liJ^Xjl (_5-A.-; Lj |«1c'
Eine Vermahnung des Abu 'lüasan 'ali
essäd'ih t 656/^.258, s. No. 3009 (f. 39").
Schluss: "i (_5A..jJi j_^.-I
l*.^j..cJ..i- ^\^
' ^-^ [* -^*
F. 208'' in grösserer Schrift, vocalisirt,
2 Gebete, ein Morgengebet, «^aa^ü oj-i'i,
anfangend : ^^s^jJ^P
O*
JA?5 i*.aJl!! und ein
Abendgebet, L.iuxl\ Oj-üs, anfangend: ü! |«.^i
iJ! (iV-jA^x*v.j^ 'A.ikXM^i^ ii^Xj^x^i (s. No.3649, 52).
We. 1731, 1, f. 82='— 83'' eine Vermahnung
709
des ^_ß.iXXS.^'^\ Ä.Li! tLbc ^i\ f '"^/isog an seine
Freunde in Alexandrieu. Anfang: »JJi j.^,
i5 ,..^
ol>^"^' C5"'^ iO;*i>;j
3998. Spr. 1930.
3) f. 27. 28\
8^«, 19 Z. (Text: 15' 2X7™). — Zustand etc. und
Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift f. 27^:
Der Titel ist auch bloss ü^ax^S oder ÜjJJ.j-ii sA^AsÄli
oder öfters iCyo'bj, sogar (mit Unrecht) v—ijijl i^/»^.
Ausserdem (WE.52, 2): ^^'iliil 5A.Ä./Cj ^^'_j.i>^i Ä..^>*aj.
Anfang:
Eine Vermahnung des 'Omar ben elmo-
faffar ben 'omar elbekrl ep^iddiqi el-
lialebl zein eddin abü baff ibii ehcardt
i" ^'*%349 ^D seinea Sohn in etwa 7 7 Versen
(Ramal). Genaueres bei WE. 52, 2.
Schluss :
3999.
Dasselbe Gedicht in:
1) We.702, 4, f.l6-19\ Titel isy*=i- 76Verse.
Abschrift c. """'lesa.
2) We. 1793, 5, f. 39—41. Titel ÜA^iüi "äJl
77 Verse. — F. 41"— 45 allerlei Mittel
(auch gegen Pest); 44^ die Abkürzimgen
im jjju^^ «^Ls-l ; 45" einige Längenmaasse.
3) Pm. 8, 3, S. 14. 15. Titel i*^^. 80 Verse.
S. 15 ein Gebet des ^^aJÜ! .S\jsü\ lXac.
4) We. 1748, 7, f. 48. 49. {>JSi LLoj-o). 79 V.
5) Pm. 241, 3, f. 69". 70. Titel »j.aa^s. 79 V.
6) Pet. 696, f. 151". Titel >_)ji:! iC^^^. 68 V.
7) We. 183, 3, f. 58\ 77 V."
8) We. 409, f. 75".
9) We. 705, 3, f. 15"— 17».
10) Pet. 654, f. 93".
11) Spr. 1966% 5, f. 27" am Rande (etwas be-
schädigt).
12) We. 1747, 5, f. 82". 83. Ohne Titel. Schluss
fehlt. 48 Verse.
4000. WE.52.
2) f. 58 - 194.
%■">, 17 Z. (21x12; 12'3 xTis"^""). — Zustand:
ziemlich gut; Anfang und Rand zum Theil schmutzig und
fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich dünn und glatt. —
Titel und Verfasser f. .58":
■^öjj] ^jf iy.^.^5 _^
A^
tif
Der Specialtitel ist nach der Vorrede:
Anfang f. 58": Jj^l j .^sam^j ^jÄJi .OlJ lX*^!
x.Ä_
SL«.A
. ;<>./c'iLJi iCjj,_«.j!
^i ..^.:^v.l sA.iO^
'5 oL
>'bi iCii
Das Gedicht beginnt mit der Aufforderung,
die Vergnügungen des Lebens, Lust u. Liebe,
zu meiden, sie seien vergänghch u. schädhch.
No. 4000—4002.
YEK MAHNUNGEN.
459
Dagegen befleissige man sich der Frömmigkeit;
nicht der Wegelagerer sei ein Held, sondern
der Fromme; mau bedenke, wie allein in Gottes
Hand das Geschick der Menschen ruhe, und
wie alle irdischen, auch die mächtigsten, Dinge
dem Wechsel imterworfen seien. Deshalb giebt
der Dichter von f. 122'' au Vorschriften, wie
sich der Mensch verhalten, was er als Ziel
erstreben, was er vermeiden müsse, im Ver-
halten zu Gott und den Nächsten, und empfiehlt
die rechte Mittelstrasse inne zu halten. Die
Verse an sich sind leicht verständlich und
hätten eines Commentars nicht bedurft. Der-
selbe ist in der That auch fast nur sachlicher
Art, mit Anführungen geschichthcher oder dichte-
rischer Stellen. Der Verfasser 'Abd elwahhäb
elHatlb elgumri hat dies Werk im J. '"^71622
verfasst (f. 1 1 4'' unten u. 115''), nicht, wie in
der Unterschrift steht, im J. 1030 Rab.n(1621).
Es schhesst f. 193": ^^L-J. XjUJ' jlXsJI Ws> ^i
^jj a5oi . . . u^ö Ux J_<_JLx.j ^^ e?'^" *^'
Das Gedicht hat hier 75 Verse.
Schrift: ziemlich gross, weit, deutlich, gewandt,
vocallos. Der Text fast immer roth und schwarz Tocali-
sirt. — Abschrift (nach f. 194" unten) vom J. "*-,n35.
4001. WE. 53.
2) f. 44-108.
(Auch bezeichnet als WE. 121, 2.)
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Derselbe Commentar. Titel f. 44":
ü^\ (_5k\Äii Li-stI5 \^jS
Verfasser: ^^*ju\^'S'_yL\ <X^ ,_cA*— . Nach dem
Schluss des Commentars f. 105'' folgt noch bis
f. 107" unten der Text der Qafide besonders.
Abschrift vom J. 1136 Rabf II (1724).
F. 107. 108 9üfische Fragen erörtert; f. 108"
4002. We. 1828.
1) f. 1-43.
53 Bl. S'-", 21 Z. (16x 10' o: W^^xl"^). — Zu-
stand: etwas unsauber und fleckig. — Papier: gelb,
ziemlich dünn, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel und Verfasser f. 1°:
^jJJt ^j ^j ^JJI ^ g^
Der Verfasser heisst ausführlicher und richtiger:
,^ er
a^'
a^^-'
g^->
er
^i^^
[>>.«^5
,1
A
nfang
f
^'■- ^.
r. L5ÄJ'
^.xjUi jJl-
J.*^l
\i>^.*.AM
lXäJ lV*J
Ui . . .
--•^^ o
iuj^l
^Xil
o^ •
6j>!>,v,«- 1
SL\ >^=> ^^ ^vLi«J ^
c
U/l! Ui!_;
'»>_i;
Dieser Commentar zu demselben Gedicht
ist von Moliammed ben moh. ben moB.
ben mo£. ben ahmed elgazzi el'ämirl abü
'ttajjib negm eddin ben bedr eddin ben
radi eddin, geb. ^" i569, gest. i^^i/^esu im
J. i''*^/i638 verfasst. Er bespricht im Vorwort
das Leben des Dichters und behandelt kurz und
bündig den voraufgeschickten Text der einzelnen
(bisweilen auch einiger) Verse. Er beginnt zu
V.l (f 3"): JJü j^^^s^I. ^J:F \
\ _ ^i^^l,
An den letzten Vers des Gedichts (^.*a«J!J>5>!j>')
schliesst sich ein Gedicht des Verfassers von
69 Versen an, das beginnt:
J.;i. *ic ^
iÜj
S^\ J.U
und gute Rathschläge für die Zeitgenossen ent-
ern Olk><
i-il
Z-^>
>>\
Z^
nebst An-
hält, und schliesst:
JUi"» lt'^j' t>-*^^ ^
L5*^3
CT-
Jl^
Weisung von dessen Gebrauch.
Nach f. 53 fehlen 4 Blätter.
Schrift: ziemlich klein, gleichmässig, etwas flüchtig,
ziemlich deutlich. Die Textverse roth. — Abschrift
vom J. '"",'1667.
58*
460
We. 1783, 1, f. 1 — 23. Dasselbe Werk.
40 Bl. 8^°, 20— 2-t Z. (17',4 x 13: 14';2 X IOV2™). —
Zustand: unsauber. — Papier: gelblich, zieml. stark u.
glatt. — Einband : Pappband mit Lederrücken u. Klappe.
AmSchluss fehlt etwas; das Vorhandene bricht
ab mit: ^-y>^^ i^Jkj^ ci^jjl K*)Ji) tLai> J. j^\ "Ü
Nach f. 22 fehlt 1 Blatt.
Schrift: klein, deutlich, gleichmässig, Yocallos; der
Text roth. — Abschrift im J. '"' noe von ^ tX*^
VERMAHNUNCxEN. No. 4002—4006.
F. 80^ enthält etwa ein Dutzend Verse des
i.il
o^'^^ (.5'^ji'^^' a-"-- ^'^
4003. We. 1559.
3) f. 6"- ^
Titelüberschrift:
L jwi^ s^":) Ljj 'uaI^L^
Eine Vermahnung des Taqi eddin essobki
t ^"Vi355 Q^o. 2571) an seinen Sohn Moham-
med in 20 Versen (Kämil). Anfang:
4004. Spr. 869.
6) f. 77-79^ 80.
Format etc. und Schrift wie bei 5).
Titel fehlt. Verfasser fehlt. Es scheint
(wie Spr. 869, 5) jicU> ^^j |*!^l-?' ^u sein. Er
citirt f. 78" den ^^j^.a^\ ^.,jJ.:5 vk^ (t *'^^/i234)
u. nennt f. 78'' den ...LkJi »jS ^>J;.Ji seinen Lehrer.
Anfang f. 7 7'
'oijjtiL!! (^-". ».L iA*s-l
aJl ii^>AaÄJ( oJ'.^'-' ö' l).:^ ^* 1***° '^'^^ '^J^J o'
o
Von dem Satze ausgehend, dass die Reli-
gion „der gute Rath" sei, schärft der Ver-
) den
790/
/1388,
fasser (Ibrahim ben gemä'a f
Gläubigen ein genaues Befolgen der religiösen
Satzungen ein und warnt sie vor Neuerungen,
die nur zu Unheil führen können.
Schluss f. 79": uoJ'wi» ÜL-V-AiS A«.?r.
o'.
0«.A*
..li
^ji 5tX>Li;
g^5 d-^J
Auf f.78'', ult., fast ganz ausradirt, scheint
der Name des V^erfassers gestanden zu haben.
4005. We. 1797.
7) f. 102-148.
8'°, c. 15—21 Z. (173/4Xl2';2; 14 X 10<^">). — Zu-
stand: stark fleckig, mit Ausnahme der ergänzten Blätter.
— Papier: gelb, dick, glatt: die ergänzten Blätter weniger
glatt und stark, auch weniger gelb. — Titel u. Verf. f. 102":
Anfang f. 102": J.J
^l,c ^xlljtJi yj^ »JÜ uX*=ii .
Weise Rath schlage und Vermahnungen,
welche Abu bekr eiseibänl f '^^/]394 (No. 1814)
für seinen Sohn aus verschiedenen Werken ge-
sammelt hat.
Anrede
^
Jeder Absatz beginnt mit der
Lj ; so der erste f. 102'': ^^.o Lj
^5
Schluss f. 148\ ^ ^^ Us^-i: ^Li ^_5
a'
Ul
r^;
; L LjL
L
,4>A^t£^
L/oLi. L/Js5,
Schrift: ziemlich gross, kräftig, breit, deutlich, fast
vocallos. Die Anrede
L^
L roth. F. 102 — 109. 128.
139 — 146 von ganz später Hand ergänzt, gross, rundlich,
ungleich, vocallos. — Abschrift im J. 799 Sawwäl (1397),
in Damaskus, von ^^\S.'i.*j\ ^♦>_ii iA*c qJ lA*^^,
Schüler des Verfassers.
4006. Spr. 835.
3) f. 22" -42».
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Verfasser fehlt: er ist:
^iL^f J>£ ^j ^.<j ^\ i^A^^ j
Titel und
Anfang f. 22": j.J' jj.c ^^\^:\ v^ i^ A*^'
Jw<iL*J5 ^IjtJ'; JweLxil w^bäJi^ JyÄjUJl gv^.^' ^J ^:,
iCiU"i5 ii>i!j jiUJ! »LjIX», J.jUJ! ilic'j e^jj^^
No. 4006—4009.
VERMAHNUNGEN.
461
Vermahnungen desselben an seine Freunde;
sie werden öfters angeredet mit (-jI-:^' ^■
Schluss f.42": '^Ic |^!^j U Uj_j.ils^c >_ä^J 5^
Abschrift Tonjj>£^jA*^ imJ.yül RabV I (1583).
Lbg. 807, 5, f. 59" — 81. Eine Vermahnung
des Abu bekr ben mohammed elhawäfi
t c. s»8/i«5- S. No. 3023 u. 3280.
4007. Lbg. 977.
2) f. 46"— 83^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titei-
überschrift von später Hand:
Anfang: w-j-lJ!-' vL*^' '^^^ f^ lS^'^' *^ >A*.sii
y^'JJ^J
Kjuo^^ Ax:>
■^^^-^ ^j-=-^' V;-^^' C7^
Belehrung und Vermahnung des Ibrähim
ben 'all el'iräql ibn abü 'licefä f **"/h82
(No. 3282) an jüngere Qüfi-Freunde über das,
was zu thuD und zu vermeiden ihnen obliegt.
Beginnt £.46":
.i; ijii ^5 si.-iiS '^\ !^ci
ji.
P'i t^Ji^i.! J^ ^^5;5
Der Verfasser knüpft seine Erörterungen
hauptsächlich an vier Aussprüche des Mo-
hammed an, welche die Säuleu der Reli-
gion seien, nämlich: 1) o'^^Jo t}L*c"iS l*j1.
J^\
„Ä-jt
O^'
'.^> |»^AM) ,'y^
2") äJ' >..*.JwV-) 5.^.X.*»^ CJ
3) .vv'^«-^ ■> Lx, xj;.
4) jJül u5C*r. L^Aji ^5 tXP;L Das Werk ist
in mehrere Abschnitte cretheilt.
Schluss f. 82": >\ij (Ä5> L^iJw j 'w^i^iij
Woran sich ein Nachwort des Verf. schliesst.
Abschrift im Jahre S9S Rabl' II (1493) von
Spr. 896, 3, f. 62"— 78. Dasselbe Werk.
Mit f. 7 8 (das unten im Text beschädigt ist) bricht
es hier ab mit den Worten: »!'( (.^Ji [jJLc5 Jo^
4008. Pm. 243.
5) f. 50-75\
8^", 21 Z. (-20X15: 15' 2 X 9'^"'). — Zustand:
gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Titel
und Verfasser fehlt. In der Unterschrift f. 75' ist
der allgemeine Titel: 'i^toJ,\ . Der specielle:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang: iLft.jiiII
^"i! a>fM~'Jt JLä
[iA*;>S ^j] A*-==-i ^^-^*-i _jj' ^.A-' v*
-^J;J^ ^V'^ lT"^* (^ (.,c-
i^''
Lf-^'^ qJ
A«.J<
Religiöse Vorschriften u. Vermahnungen des
Ibn zarrüq elburnusi f *'%93 (No. 2239),
theils positiv, theils und besonders negativ;
verfasst im J. *'' i472-
Schluss: KLä».iJ! 5CAJljt!5 ^ liSLlj LJ («_«..ä^
-A«.Jw«.l v_;,
jJu lA**'.
. tX*^
Schrift wie bei 1). — Abschrift im J. 1229 Gom.I
(1814). — Hk'h. VI 13835.
4009. Lbg. 509.
19 Bl. 8", 22 — 24Z. (20xl4'2; 13' 2 X lO«^"). —
Zustand: ziemlich gut: nicht ohne Flecken und Wurm-
stich. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Ein-
band: Kattunband mit Lederrückeu.
Dasselbe Werk. Titel f. P am Rande
und in der Unterschrift ebenso. Verfasser
f. 1" (nach dem Bism.) und in der Unter-
schrift ausführlich.
Schrift: magrebitisch, zieml. klein, gleichmässig, vo-
callos. Stichwörter roth überstrichen. — Abschr. c. """,1688.
Auf f. 18" u. 19 über allerlei Mittel, be-
sonders f. 19" über das s.j^\.
Pm. 243, 6, f. 77 eiue den Traditionen
entlehnte Vermahnung desselben Verfassers.
462
VERMAHNUNGEN.
No. 4010—4013.
4010. Pm. 199.
2) f. 99-106.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titelüberschrift:
ä.aJwx>w.^I OIÄJlJ io-».^w*.Jl \ju>Otj)
Verfasser fehlt: er ist:
Anfang: . . . Üz-Sunil. .-A*-L*il v_j, xll iA*.=-i
Alimed el'azäzi um ^""/i-tM '^^^ diese Ver-
mahnung für seineu Sohn ^;U«J! ^;/-w.s=^i l\*s:*_»jS
■{- ^l2/i506 geschrieben. Er nimmt ihn hiemit
in den Qnfiorden auf und giebt die Reihenfolge
derer, die ihn und seine Lehrer mit dem Ge-
wand (is..^i) bekleidet haben, zurück bis auf
Mohammed selbst an, u. s. w. Dann kommt
f. 103" eine Erörterung, wozu die Einkleidung
den Aufgenommenen verpflichte. Die Ermahnung
schliesst f. 106": *1J1 ^}^i JLo^Ji ^\ xi^s^j xU^,
'J!j- "S^ LjJ tL-aäJl "3 s'il*3 Jj . . . iA.*s^ LitXjj*« (J>c
Abschrift im J. 94G Qafar (1539), im Auftrage des
,^.i/i.J! iX*.:^ qJ^ Jb-^' cy-"^^ ->->^' ^°" '^''"^ f. 15G^ an-
gegebenen JLib'ii v^}-^ q'i..CU.=» ^j( ~».c ^j i_ft*»j.j ^l-:>!
4011. Lbg. 941.
3) f. 29\
Format etc. und Schrift (nur kleiner, 32 Z.) wie bei 2).
Verfasser fehlt, aber aus der Notiz oben
am Rande geht hervor, dass es ist:
Titel fehlt; es ist eine iUjoj oder KlicMi in
32 Regez-Versen, im J. 898 Rab. II (1493)
verfasst; sie hat etwas püfisches Gepräge.
'Abd elwahhäb ben ahmed ihn 'arabsäh
t ^°Vi495 (No. 1988). — Anfang:
S c h 1 u s s :
Zur Seite viele Glossen derselben Hand.
F. 30" ein Lehrbrief des Ibu 'arabsäh
V. J. 895 Ragab (1490) über die 40 Traditionen
des ^ßiJ■^^ vmd des ^-fJ^-^-i' j*^ (s. No. 162, 3).
4012. Spr. 147.
6) f. 122-147".
Titel und Verfasser f. 122^:
m^^i xLLj („jj'jlJ! if^^-i) SlX^*2S / c^C r,,X
!A5'
Ü^ J-'^ C5^' CJ"
• Ac
O
ü^V
l\aX,
]f
Anfang f. 122'': (jL^v.j'iS ^JrS.=> i^j^l\ >.)lJ A^i
üjtsUji »iXjukisJi
*.J_«.flj .yM.:>)
i^'j\ -ojoi ^^»«jl u'"'-^-^' ry* fc^ if*^' ^»^l->' sJu.ä!'.
Commentar des 'Abd elqädir ben seih
el'eiderüs f '''^^/i628 (No. 1713) zu dem ver-
mahnenden Gedicht des Abu bekr ben 'abd
all ah eVeidervs eljemeni fahr eddin f^'^^/isos
(915) in 20 Versen. Derselbe ist im J. 999
Qafer (1590) verfasst. — Anfang f. 123":
oW ^^"^ WÄ>^' LPi^*^^^^' o^ ^-^^j ^^- V^ o* ^
Anfang des Commentars: Mi^as» ^\ Ac\
Schluss des Commentars f. 147": LJli^
Die Grundverse roth.
4013. Pm. 199.
4) f. 157-159.
8'°, 0. 14—18 Z. (Text: c. UVa— I2V2 X 8—9™). —
Zustand: ziemlich unsauber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Titel und Verfasser f. 157":
ÄAjf.j-Jf oL\Ij X>yUv.Jf Äjywsyf
(^4^yf CS^ ch^ C^' e)^ >X#is-f ^ri^l VL^-J
Anfang: ... \_jLJ'bi iC^äA^iJ i_;'L*s-bU iy^^
La^aO ^<w
No. 4013—4016.
VERMAHNUNGEN.
463
AHmed ben 'abd erralimüu elkiirdl
e\qa,QiTl ehvarasänl elKalwatl hat diese Ver-
mahnung verfasst für seinen Zögling ^jlXJ! ,j.j
JL
^-1 _Ä.w.^) ^^^Lw«l .-AA..^ .-J
cX.*S^ ,.-
l5j*^-";' ^rVj-*^-' ^'■*«^^i gjJL-*^.! ^-j«^=» ^-jJ <>.*s- j^ji
im J. 947 Ramadan (1541); daher auch in
dem Titel \j^
')y
Das Werkeheu ist nicht zu Ende; das zidetzt
Vorhandene: oUsj.ij . . . ,a^jLi.il x*..> Jiäii ...U
Schrift: 157''— 159» Mitte kleine feine Gelehrtenhand;
von da an, wie auch der Titel, eine grössere, dickere, un-
schöne Schrift, vocallos. Die letzten anderthalb Seiten
sind nicht vom Verfasser selbst geschrieben, sondern nach
seinem Dictat, im J. '^^'' lä^i. — Bl. 160 leer.
Bl. 16P eine Tradition (u. Geschichte dazu),
aus deui Werke (_pL.ll vip^' ^'fi U^y »^3 <ies
um ^1^, luG herum.
4014. Glas. 217.
8B1. 4'°, -20-21 Z. (251 2 X IS',/'»). — Zustand:
lose Lage und Blätter; nicht recht sauber. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: fehlt. — Titelüber-
schrift (nach dem Bismillüh) f. P:
'iC/äL»i5. iuaSLi- Kyo'iS —bLki) oiiUiJ' iXl\Js Li^. &_kc_i;
Dasselbe auf Bl. 8 (wovon die untere Hälfte fehlt).
^J^Uf ^j^^ ^ ^Jj.jf
A n f a u g :
j5.X**j ..Viii
o
Vermahnung des Elmotawakkil 'alä alläh
jahjä seref eddin ben sems eddin ben
ahmed ben jahjä ben elmortedd, geb. ^''^'1473,
f ^^^/iö58) ^- li- Zusammenstellung seiner dogma-
tischen zeiditischen Ansichten.
Schluss f. 7'': t\-lc .j[y.;>i ^~>-^J '■« i)>«*J'i
'x* Jj *.*,-. »Lo.jj >l^:s^' U LpLjSj Liftjjj ;5,L«j iili^ L?Jj.*as>
Schrift: ziemlich gross, kräftig, weit, deutlich, vocal-
los. Stichwörter roth. — Abschrift c. ""^/isgi.
4015. Spr. 583.
5) f. 112-122'.
(Zugleich bezeichnet als Spr. 879.)
Format (20'4Xl4',4: 16 X 9' 2— 10'^'") etc. wie
bei 1). Die Schrift ungleich. — Titel und Verfasser
fehlt: nach dem Anfang;
Anfang f.ll2": flU^ii: ÜUp ^ÄJl .Ou J^*=l5
■iS^
■ -Aj .,j iA*.5^ . . . .jJiL,\ x>.a3. sl\*s iA.«j Ul .
Philosophisch-theologische Betrachtungen u.
Vermahnungen des Moliamme d ben pir "ah
d. i. Elbirkewi f »^i/jj^ (No. 3049).
Schluss: J^)i=- ^'lIxÜI ^c ^^ii» j.^LxL' a5;.<s.*
Die beiden letzten Blätter von anderer Hand ergänzt,
wie es scheint, richtig.
F. 122'' erörtert die Frage, welch Geheim-
niss darin liege, dass Mohammed w^aa.^! heisse?
4016. Spr. 838.
2) f. 60^-75.
Format etc. und Schrift wie bei 1). (Der Zustand
ziemlich gut, trotz eines grossen Wasserfleckes am unteren
Kande.) — Titel und Verfasser f. 60':
ili.?'^ 1*^^ ^}-*^^ [vS] •»♦^-•Jf ^-^^ \J^^
c_?'
o
Anfang f. 60'': ^iJ\ ._ji»jl >?J'Li \L vX*J-]
i3L:>--i' olj>L*~. JL4JOI V'^;'
Vermahnungen u. weise Lohren u. Sprüche
zum Nutzen der Jugend u. Anderer, von Mo-
hammed ben 'Omar ben moh. ben sa"d
eddin el'aleml f '"^^ i62S- Die häufig wieder-
holte Anrede ist , ,-u u . Anfanof derselben :
^! V-M-" V-^'^Vy'i oisj ^(A-o^yOj tskl/o liU.»» .-,0 _ij j
Sie hören auf f 67": ^J^i »j-*-' j^i liJoJu
464
VERMAHNUNGEN.
No. 401G— 4019.
Auf der folgenden Seite beginnt, ohne Ueber-
schrift, ein neuer Abschnitt so : ^.^^ «J-J iA**l
mit gleichem Inhalt und Zweck. Dann f. 68''
ein neuer Abschnitt, der so beginnt: Lfj\ \j^^\
die Anrede gewöhnlich ^\yi>\; er schliesst f.Tö*":
^\ ljA;y<. (JkC aJÜ i^-^i 5Li>i |.j^ ^/o
?" u.
vorgenommen
F. 67* u. 68" vielleicht einige Abkürzungen
4017. We. 1704.
68) f. 187^-192.
Format etc. und Schrift wie bei G7). Fleckig und
nicht sauber. — Titel f. 187":
„i-utSOH
LS^i
\ Lc ij^
Äi"!) Lo 'lj-o ,-j-*-J l-'ä» »iJ ^J^
Verfasser: L-^J l5_,-J^-^' '>^ (^JLwvJtJf ^X^Äb.)
Anfang f. 187^
0^*^\ .-i.Ia.xi nU v\*^i
Die Vermahnung des Alimed ben 'all
el'usäU elhariri f ^*^^/i638 ist an seine püfi-
schen Freunde gerichtet und zerfällt in mehrere
J-oi und ein vW-
Vor obigem iA*j Ul steht: LjL3»j! i^Ju j Jwi^
Dann f. 187* unten: mI-*^' c^ i3 J*^^
189" ^iL>05"iI j. J..AaS
189»
190»
190»
4018. Pet. 57-2.
3) f. 28" -31".
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Ohne besonderen Titel. Es ist eine ä.*>o^
des ^^j.i55^Jf O.^ ^ r*^-^' ^^•
Anfang: 's^LJL ^Li^il ^c »i^u.-! A! A*^!
i^ic!, . . . g^J! JLi >A«j Ui . . . J.^L.^^J
Der Verfasser 'Abd elkerim ben mo-
hammed ellähiirl lebt um ^"^/lesg-
Schluss f. 31": ÜL>k£ w^-joiJ! ^u ^.^,
4019. We. 1559.
1) f. I-5\
13 Bl. 8™, 21 Z. (19x13: 15x8™). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, dünn. — Ein-
band: Papierdeckel. — Titel und Verfasser f. 1*:
Xj-Jf^ öi^ ^^y^f
g^' ^-^*^ ü>;^'-^' ci a-
Anfang f. 1»: lyj'jl ^jiÄJ! Lä*a3. lAsij iJ^^*^ J^s
L^i I?; ^^o'uJ! . . . (Sl^^ ■^\jS1\
Ahmed ben moh. ben jünus elqassäsi
eddeggäni f ^"'^^/leeo schickt, auf Grund von
Qoränstelleu, Vorbemerkungen darüber vorauf,
dass es räthlich sei, Gehorsam gegen Gott und
seine Gebote einzuschärfen; dann giebt er im
Folgenden selbst eine solche Vermahnung,
f. 2», 8 ff. , die beginnt: Joi:>' l..j.j1 e5L^*3.ii
ui"iyi i-;o_j,j. Sxs ili ^'tk!! Ljjl Jv*ij ^Xil^Ci.^^. % eUÄj ^^^-v*j'jJL und schliesst f. 5":
.\^\
.Z^'S 'j:1\ i3L«5'3l L«5^ J.jkas ; ^^J:^_7*J' i_5-*^ |.iL**j ^^^ä*^!
Schluss f. 192»
'^x*-L*j1
•.}^j'. La] »JlII .m>.j»
ÄÜ J.*^L
^J
*.-kJ.jLJ iLciAil ol,! ..*j
■■■ \\
r
CT'
/« xa>.Uj ;i^c.
o!
^^i J
'L>.""b5 tLci\j
^A*J ^>i "i ..^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. — Abschrift c. """ isss. — Am Rande bisweilen
Bemerkungen, sachliche und sprachliche.
F. l" unten: über den Unterschied zwischen
QiAi und i\i,c .
No. 4020—4022.
VERMAHNUNGEN.
465
4020. Pet. 621.
289 Bl. Folio, 25 Z. (30 X 20' 2: 20 x 12 V°). — Zu-
stand: gut. — Papier: weisslich, dünn, glatt. — Einband:
dunkelbrauner Lederbd. — Titel f. 1* (von anderer Hand):
Verfasser f. 1* (von anderer Hand):
X . . . JiAsi^ t
»,0 >_^<i-«
^äJlj-
F. l*" stellt noch in derselben Linie mit dem Bismilläh als
Titel (von anderer Hand):
.«JU*jLj ^^4-«w.«J1 |«.$yoLc ^,<J. i^^j/ii Äo^lj"
Beide Titel sind gewiss falsch. An dieser 2. Stelle ist der
früher daselbst stehende Titel (oder Ueberschrift ) ausge-
schnitten und dafür der obige Titel eingeklebt. Nach der
Unterschrift ist er vielmehr:
jJ;^ ,_y>^'^f ^"^^ litf^ "i
und der Verfasser (nach f. 154'' oben)
^\
J^ <J^
\(lf OWLt
hat es (nach f. 1.54'' und 244'') im J. "-',i-09 verfasst.
Dies Werk beginnt hier f. P ohne Vor-
rede, also: ,-i.c ,<-^^' '>-*J^' -bt^j-* vlj^'
^\jji '(fcjjLöPl. f^i Jj'Jsl. _.~=^S ,._4.j ^S 1^
,ä»il v_^;_i3 CC^ C7'
=i.
jJLc . . . Li'^jk^ _ici^
Es zerfiiUt in eine grosse Menge von un-
gezählten Kapiteln, von denen immer mehrere
zusammen die Ueberschrift v^j-?' haben, worauf
nachher die einzelnen Kapitel mit Inhaltsan-
gabe folgen. Die Werke, denen die einzelnen
Stelleu entlehnt worden, sind angegeben. Es
enthält die guten Rathschläge (JicL/ä) und auch
Vermahuungen (1_jLo,), welche die 12 Imäme
in verschiedenen Lebenslagen gegeben haben;
zugleich also auch eine Art Darstellung ihres
Lebens. Der 1. Abschnitt f. P behandelt den
1. Imäm 'All beu abü tälib; hier ist das
;^Li^LJ^ ^..w "i viel benutzt; 2. f. 138'' dessen
Sohn Elhasan; 3. f. 154'' dessen Verwandte
(wijlj')' ^- 1^- '^'^" ^- '^'* ^- I™äm; der 4. f 244''
den 7. (|JbL3Ü5), u.s.w., der 9. f.283 den 12 ((*5L«j5)-
Schluss f. 289^ "i ■iSUi\ J~ -^-J.
'^^UJS UiJ^ a--:^'i
CT-
<^\ tXju ..Jfci>")
cri-
cXi»
0-^^
Schrift: klein, gedrängt, hübsch, deutlich, gleich-
massig, vocallos. Die Ueberschriften roth. — Abschrift
vom J. '^1322.
4021. We. 1773.
1) f. l-2\
218 Bl. S™, 21z. (20',2X14'2: 14' aXTis«^"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, fein. —
Einband: brauner Lederband mit Klappe. — Titel-
überschrift f. 1'':
AijyJJLrf) ^.»<w.<*J
Asu.
LS"
.\^\
Anfang: ^^
Rathschläge des Mohammed sägaqli zäde
um !'***/ 1727 an ^xa\ ^^^A::^, wie inderUnterschrift
steht. — Schluss f. 2'': vjLjff "^^ i^^Xi OJ^ U--Jj
'»Ui -Li ^yl Lo-Uli 3-T äL'I ^i *Ji "i ',.^Ji«:i us;ü! J^U.j.
Schrift: klein, fein, zierlich, gleichmässig, vocallos. —
Abschrift von
LA?
.J!ol
>j JlJ\ .-j ci^Jj i. J. "■»
^ (. CT- •
!75fi.
4022. Pet. 702.
2) f. 43-54.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
aufschrift fehlt. Nach f. 44'' (im Vorwort):
iiooJir^'f ^>Jij-3
Anfa
f. 43"
Jilx^A^
^ ÜJ 'L*iJä.-c j^^t iübJ3^;^Ui-l L-^ ,^_yÄjA-«ajf
Jt , MiAiul
(J^:>^-ß C^ i^'^i
Lxj» u^.%.
Anweisung u. Vermahnung in den Glaubens-
sätzen für die Anhänger der Sekte der xIjJj-U
verfasst im Jahre "^^/nio '«'on Muftafä ben
kemäl eddin f "^-1749.
Schluss f. 54": . . . a-^j^UJ! i_JjIjlJu Uäös::..
\^\ 5^....=» ,eX:^ y:. >^ j^^^i ^•^ i>5 "'
CJ
c_--
HANDSCHRIFTEK D. K. BIBL. IX.
Pet. 600, 2, f. 12 — 27 dasselbe Werk.
8", 17 Z. (Text: 14',2X8'3'""). — Schrift: ziem-
lich gross, kräftig, vocallos. Stichwörter roth. — Ab-
schrift im J. 1144 Moharram (1731).
59
466
VERMAHN UNGEN .
No. 4023. 4024.
4023. We. 1640.
2) f. 7-9.
S'^», UZ. (15x10: 12x6''°';. — Zustand: ziemlich
gut, Bl. 7 n. 9 aTisgebessert. — Papier: gelb, grob,
rauh. — Titel f. 7»:
->)"' CT"' *~ ^.S^~' "-^ ~" O"^
Cri'J!
Anfansf f. 1": .i.£ .-J^i .
^s^: -s.
,1
,ö ,-,lStl3 Juu ^_5--*J' ä--'* *i*r J-"^-* t^5-H
Termahnnng des Verfassers der wyjti! SA-Jic
(Xo. 2056), d. h. des Mo&ammed taql eddin
um 1^*^ 1769, an die Gläubigen, zur Behütung
vor Heuchlern und Ketzern.
Schluss f. 9^: «..I-t:? .vi.-; ^_\wo ^U.^\ |.^
Schrift: ziemlich gross, deutlich, Tocallos. — Ab-
schrift Tom Verfasser selbst, c. "^ nee.
4024. Pet. 626.
46 Bl. 4^ -21 Z. C22' 2 x 16; c. 17 x 10' 3''°'). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich stark.
glatt. — Einband: Pappdeckel mit Ledeiröcken. —
Titel fehlt: f. 17^ 30'', 45* in den Unterschriften:
li^^tltil LjLc» V-.-U5'
In der üeberschrift mit rother Tinte f. l*" steht, ausser zuerst
einem Verse in Tawil (an-' A-'-? "-=- _i ^') Folgendes:
X. 2=- -^'1 ^^ -"5.'
-' Aüj lAx; -i"
Dies Werk zerfallt in 3 Theile. Es enthält
Verhaltungslehren in Bezug auf die Nächsten,
sei es Angehörigen, sei es Untergebenen, Rath-
schläge über sittliche Bildung und Besserung
an sich selbst, Vorschriften über demüthiges
Unterwerfen unter Gottes Beschlüsse und from-
men Wandel. Diese allgemeinen Sätze, theils
in Prosa, besonders aber in Versen ausgedrückt,
werden hier Königen aus der Nachkommenschaft
Qahtäns in den Mund gelegt, kurz vor ihrem
Tode, als Vermahnungen und Vermächtnisse
an ihre Söhne. Es werden zu diesem Zwecke
alte Volksüberlieferimgen zurechtgestutzt als
geschichtUche Thatsachen. und die Verse ihnen
angepasst. Fast die Hälfte (und zwar die erste)
des Werkes bezieht sich auf Himjar und seine
Nachkommenschaft.
Das Mitgetheilte stimmt — sowol Prosa
als Verse — in diesen auf Himjar bezügUchen
Stücken meistens wörtlich überein mit dem
Commentar zur Eimj arischen Qafide: bis-
weilen sind aber hier oder dort mehr Verse
enthalten. Beide Werke verfolgen dasselbe
Ziel; auch die himjarische Qapide benutzt niu-
historische Mähren für ermahnende Zwecke
und ebenso der Commentar dazu. Beide Werke
gehen wol auf eine gemeinschaftliche Quelle
zurück. Sie beginnen ohne Vorrede, ihr Verf.
nennt sich nicht, sie gehen ohne Umschweif
an die Sache selbst. Die Reihenfolge der mit-
getheilten Stücke ist nicht immer dieselbe; auch
hat jedes derselben viele eigene ^ erse imd
Prosastücke, welche einen ganz gleichen Typus
haben. Das vorliegende Werk kann nicht jenem
Commentar entlehnt sein, zumal weil es sich
nicht auf Himjar und dessen Nachkommen be-
schränkt, wie der Commentar es thut, sondern
o-leichfaUs die Qahtäniden berücksichtigt. Und
ebenso kann jener Commentar nicht diesem
Werke entnommen sein, weil er weit mehr Verse
enthält, die auf die Himjaren gehen, als dieses,
und alle die Versstellen dasselbe Gepräge tragen.
Das Werk schliesst f. 45'' mit einem Mahn-
gedicht des
O^ ^J
\^\
so:
LS"!^ Ü^ ^ )T- [^*^] ^'^•=^--
Cs^- ^- r^x
L*i>*^
Schrift: zieml. klein, gefällig, deutlich, vocallos, aber
incorrect. — Abschrift von ^^- i^ry^ii -^'-^rf ^ iC-..>
im J. 1262 (^afar (1846).
^•!
C5«^
No. 4024—4027.
VERMAHNUNGEN.
467
F. 45'' schliesst sich von derselben Hand
das Gedicht (19 V.) des 5j>i — ^j ^-j an,
das beginnt (Kämil):
^U> o^ Joj ^^^p -^\ ^j\ \ ^y^f^ yJ ,i>Ui Ai
Dasselbe in Pet. 184, f. 149\
F. 46" folgt eine Nachschrift des &ii'
c^r;^
'.^ ,s^JZ\. in welcher er die Trefflichkeit
der voraiifgehenden Sammlung preist u. einige
moralische Betrachtungen an den Inhalt der-
selben knüpft.
4025. Pm. 384.
47 Bl. 4"-°, 23 Z. (271 j X 19 : 22' 2 X 12"^""). — Zq-
stand: am Rande stark wasserfeckig: von f. 43 an be-
sonders schadhaft u. ausgebessert. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe TiVerk. Titel fehlt; er steht
m den Unterschriften f.l8\ 3P. 45». Als Ver-
fasser ist f. l*" o-; ^ 0^*=>^ angegeben. An-
fang imd Schluss wie bei Pet. 626. F. 45''
auch das Gedicht des SAc-^ ^ ^-i und die
Lobschrift des ^ß•i-^''' »!'' A^. Letztere zum
TheU auf f. 1". Von ^^X' jJL' A.^ folgt
auch f. 46*" noch ein kurzes Lobgedicht auf
dasselbe Werk. S. No. 45.
Schrift: gross, weit, gefallig, gleichmässig, deutlich,
Tocallos. Stichwörter und üeberschriften roth. Am Rande
bisweilen Verbesserungen und kurze Bemerkungen. Xach
f. 9 fehlt 1 Blatt. — Abschrift vom J. 122S Ramadan
4026. Pm. 108.
l: S. 1-34
292 Seiten 8". loZ. (20x1.3: I4x ll«^""}.— Zustand:
die obere Hälfte und der Seitenrand wasserfleckig. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: schöner Halb-
rranzband. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang
J! kj, jJJ A*J-'
Vermahnungen u. Pflichtenlehre der Könige.
unter Hinweis auf viele Qoränstellen und Tra-
ditionen. Verfasser ist nicht, wie auf dem
Vorblatt steht, Elgazzäli, denn es werden
hier später verfasste Werke (wie jü'Jlj."' und
^-,JL:' (_»ofcJLj) citirt.
Ein Abschnitt ist überschrieben Seite 13:
\j'^i ^jkil^\. [s-Ä>'] Js^.^'^ ^~tr. j ^-. ■ Femer
S. 17: ^bUJ!, iXJ? J.-J ,,.^ ^ WC ,.,^ t ^^
Schluss: ^' ^,
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. — Ab-
schrift um "** IT3T-
4U27.
1) We. 733, 6. f. 41— 44^
Titel (nach dem Bismilläh):
(1813) von
''.-' :^
J><*^.
\j »• uV*-^
= :. ,^f
Von derselben Hand folgen auf der Rück-
seite des recht schadhaften Blattes 47 noch 2
gleichfalls auf die altarabische Geschichte bezüg-
liche Gedichte:
1) des J^-^
er r
:^ . behandelnd:
Aj^.
■ ■ ~.-.. .*«^. j-w. 11 Verse (Ramal). Anfang:
2) des J^J^^'j Todtenklage um seinen Bruder
Nur 18 Verse (Hafif) mit oft be-
schädigtem Text vorhanden. Anfang:
..c i'Ax." ,:>-;^ Ai
i\^.
g^O^ ^^-\
Anfang:
Adams Vermahnung in seinen letzten Stun-
den an seinen Sohn Seth imd Tod desselben
wie auch der alsbald erfolgende Tod seiner
Frau; Seths Kampf gegen ^^. weitere Schick-
sale und Nachkommen.
Schluss f. 44'' : sA^. jLVi jAJ. j_jjo.
'-y ^^i ^' ^-
»wV- . le^i ' •
LT'
■■59'
.^J ;A_.
468
VERMAHNUNGEN.
No. 4027—4029.
2) We. 1802, 3, f. 112"— n4\
Titelüberschrift: j.J)t öU^.
L*J JlS xji
Anfang f. 112''
r^] Lj
LS"-
si:\
L5^i'
■^^5 a' L?J;
t
1\
^
♦«■o
,0. LS X»*^'
vJ ijXs-^.
&J
IT";*
sjjLä
.5^'
"*^ ...Lj tiiii-\*^
Dies Stück ist vielmehr auch eine iwaj
und ähnelt dem vorhergehenden. Es enthält
die Unterredung Adams mit Eva über den ihm
anffekündiffteu Tod, letzte Vermahnung an seinen
Sohn e>^*.ci, und wiederholtes Gespräch mit dem
Todesengel, den er von Tag zu Tag hinhält,
und schliesslichen Tod desselben.
Schluss f. 114^ ^^A ^äUs-, ^<i3 c>^i*5 O^i
Die letzten Zeilen gehören nicht dahin; die
Erzählung schliesst mit: («■'lxj .\JJ! iC*=>, ^1 v,y^~^.
Das dann unmittelbar Folgende bezieht sich
auf ein Gespräch Moses mit Gott.
4028. Pm. 502.
8) f. 39 - 104.
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Bl. 49\ 89.
90 fleckig. — Titel fehlt. Verfasser s. Anfang.
Anfang:
a-*
o^*.^\^
iJjÄ^J u\.«J L/O^
JS L
.A2
'J
a^ '
.**=>■ uVs^ . . . ,.JAj"5! J^j L«/ J.4.J
^^\ 5.»JL^ oL*Uj s._^^<ii.^ 'l-^i ^)_>^^^^ b^^ ioL^Ji
'Abdallah ben mohammed ridä el-
Eoseinl (No. 1025) giebt hier eine Sammlung
von Aussprüchen und Denksprüchen, Vermah-
mmgen und Rathschlägen.
Zuerst f. 39* — 40'' ein Stück aus dem
jU^J\ iui;i> "J^, eine Vermahnung (k*a3j),
deren Hauptsätze mit ^ö\ ^j Lj beginnen. An-
fang: >^j ^
,b<^ ^P^i '^\ PJ.J ^A L= ^^! ^
F. 40'' — 43'' eine andere üa>o. (oder iicys),
deren Hauptsätze mit J>..*.s»i L beginnen:
o
A*^i L
F. 44"— ^48": Reden Jesu, darunter die Berg-
predigt; die Anreden sind UiAJ^ ^:v<-c Lj oder
auch ^ J»'»' Oi^^. .
F. 48" — 50^• Sprüche von Piaton, Aristo-
teles, Hippocrates, Ptolemäus, Anaxagoras,
Galeuus u. a.
F. 51" u. 75'': Sprüche von Loqmän u. s. w.
Schluss (ein Gedicht, metrisch oft un-
richtig): ,}.*i5 XaJ-S ^^e *_t.*2i> jdil (jjU^
4029. Glas. 129.
33 Bl. 8^", c. U— 25Z. (20 x U: c. 13 — 14x8^"").
Zustand: nicht überall sauber: der Rand f. 3 ausge-
bessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Kattunband mit Lederrücken.
Ein Sammelband , ohne Titel. Enthält
(hauptsächlich) :
l)f.l [|,.*».=- x,-v.l] »Ai_jJj»-J^^_».c'>Ä^j L4.ÄJAXAO
Anfange: L . . . ^jIlXIL
g^' '
J
Schluss :
1> .- j j.ftc ■:> ^.u
Jik.w.i iA*>.iS
'likJ.j li^Äc ,_sotX*^l q!^ iii).>.ui Llyj.i; ii)j^J ij. ^_5'^ q'»
Verschieden Pm. 75, f. 125" Rand.
2) f. P. ^L*Jl^ (^j i^^i^f ^U^i -Iä<tJ5 ^5 '^^^v^
Anfang (Tawll):
UJ L c>lü'(j\ i^^ji lij^'^ l^'i '^■^ '^. ^ i3v-^^ i^^-^' Lf':^'"^
49 Verse.
3) f. 2" u. 3. ^^\ Js.x*^ ^j ^
t ^^^l\m- Anfang (Tawil):
LöLi/o^ c^ac "5ill:)5. ^»*») ir^'
55 Verse.
F. 4". Bruchstück: über den Lohn des
Jüngers der Wissenschaft.
4) f.4"- 1 1 ". xu^-A\ ' Jj^IS ^l>^\ \i'ij.i kAj,^ xJa^
Anf. : e*öL^ ,_»-o xj^aa^j (j-..c o^_^ 1^;^ lA^j^f U! e)Ar'
(Der Titel ist davon, dass die Hauptsätze
immer anfangen: J.-^.^J lixJö q'. "i').
Andere Predigten von ihm f. 11"; 12"— 14",
nebst seinem Ermahnungsgedicht ä.S^SjJI »,-^y
in 20 Versen, deren Anfang:
^S''lav e^c^j ;yj ot.j er; ^if eVJjyAi; oLKi ^J^\
No. 4029—4032.
VERMAllNUNGEN.
469
5) f. 1 6". Das Gedicht des ^SJ>\ lX*s-' f los^/u^g
(17 Verse): J^~^.j .' ^«.s-^Ji J.*»^^ U.
6) f. 17^' — -2^'. :\v«.Jl ^>e^-' '^j:*^ li- »^^^
(Astronomisches.) ^ .^ JJ^ j j.Lvs'i' ^-a
7) f. "2 1 . Zwei Gedichte von iS'.\ ^Ic ^y:i_j;^4J!
8) f. 22 — 28. cf^f xJaji.. Mitgetheilt von
äJül^j ui'-Jt-i' pj^'^' *.^LäI! i^j tX+i^' ^,j uX.*=»l
Unterhaltung und Predigt Mohauimeds über
wichtige Fragen der Rehgiou. Beginnt:
r'
«Cils.
^*J 1>«
M»l» <•
jj\ L^!
Es schliesst sich daran f. 28"— 31 : ^^i j. ujL
\*j v'j'-^' (:r° (***^ **"' '^.>'^j o^ ■''*' "^^ '^•5 r'^^'
Traditionen ül>er die Vorzüglichkeit der Ehe,
aus dem ^Li-'i' ^-^♦.i; genommen, und f. 32.
33 ein Paar andere Stücke, ebendaher.
Schrift: Jemenisch, zuerst klein, dann grösser, TOcal-
los, auch fehlen oft diakritische Punkte. — Abschrift
c. «»^leM (f. 4").
4030.
1) We. 705, 3, f.S". Eine iiI3I des Loq-
män an seinen Sohn.
2) Pm. 585, f. 24" desgleichen.
3) Pm. 75, f. 125" Rand desgl. (Er heisst
hier i.Ä.Lc ^j ^^Uäi.)
4) Pm. 542, f. 28''. Eine Vermahnuug des
^J^ jc^c an seinen Sohn in Versen (auf J.;:^ Ij Kämil).
4031.
1) We. 1804, 9, f. 60 — 65.
8'°, 15 Z. (16x IÜ34: 13' 2 X 10^°>). — Zustand:
etwas fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich dünn, wenig
glatt. — Titelüberschrift (nach dem Bism.) f. GO":
')
/ ..J Ö.L:^f Ax^^ x-'u«^ 5Ää>
Anfang:
tiSiJ\
äLjj.:i
UJ ut
, . . Jl->' («'^ V-* '-^* ^'^^ '_y.*ix! rJ^ J JLi f^
Vermahnung und gute Rathschläge des
Elhärit' ben ka"b (s. Pet. 626, f. 45") an
seine Söhne. — Schluss f. 65": ö.J>-^ ^\
i^ oU
'»A,
Li*«
Schrift: gross, breit, etwas rundlich, vocallos. —
Abschrift c. 1750.
2) We. 1784, 7, f. 72'— 82".
Dasselbe Werk (sehr incorrect). Weicht
im Einzelnen oft ab; enthält viele Sentenzverse.
Titel ebenso; Anfang im Ganzen ebenso;
Schluss abweichend: s.''Jp^^ Jjis»-! ^ij b
xLi [•J^'-j tiXÄ«;olÄ3 tli^i^ ijXX*;*-^; [[»1 .Xj)^ u^äjj:
3) Glas. 160, 1, f. 1—7.
2G9 Bl. 4'°, U-IG Z. (29^ 4 X 19: 21 X 13' i""). -
Zustand: etwas unsauber. — Papier: gelblich, stark,
glatt. — Einband: rothbrauner Lederband mit Klappe.
Dasselbe Werk, trotz vielfacher Ab-
weichungen. Titel nach dem Anfang und
der Unterschrifit f. 7": JC^.i' ,.jJ li.L^^f Xyoj
Anfang f.l": Jli^ iSi,\ ^.^2>1 i'öj! &j'.^i> lI \j5 \.^
Schluss f. 7":
sLs«-'! \J'-L> .vaajJ' -»AJ ^.< c .! ..«J (_5j'-'' i3>^ |»J
_^ .-XI ,.Ji' L< IÄ$. \5», \J, büJ. \j^ L«i:s. . . .
j- ^ \J ^ ) o > • J
äJ5 j.L«jJi (^*.E OjLs-i '^*3»
Schrift: jemenisch, gross, kräftig, fast vocallos.
Abschrift um "'*",ig69.
4032.
1) Pm. 654, 2, f. 5^— 7". Vermahnung iL^o,
des^_5wJiJ!^^^iii^ jJLjÜI^ v_jui> au seinen Sohn.
Anf. : Äxi.Ls? v_.sä^^ jJj:Lbj iül (_5^JiÄj iiV_Jic /u*j b
2) Spr.836, f. 169»-170\ Vermahmmg des
^jAJI ,l\j an seine Kinder und Freunde,
und zugleich seine Glaubensansicht. An-
fang: jjjt "St jJI 'i iji «A-f-ii ifj'- Schluss:
470
VERMAHNUNGEN.
No. 4032. 4033.
3) Spr. 299, f. 17 — 22. Eine längere
Vermahnuug ä^-^-ad^ zur Frömmigkeit, von
jJi.Ä=Ji
Jt
Jt
<A*.s»5 ._) icjai
l_j.^w^— ' (_^J>''='i LS^*'^^' t^J*^^' "-^♦=" CT^ L?y
(s. No. 2873, 8) und eine kürzere f.30\ 31% an-
fangend: 1^-^"^;'^ , -*W.SJ , c'^^ • ■ ■ LX.A*i^ i^*'*^J »lÄ^
4) Pm. 268, f. 1 — 1 2\ Eine x^^ des
^-^J'i! ^j!, um *^^''/i844 5 die aber unter seinen
Maqämen (vgl. Lbg. 201) die erste Stelle ein-
nimmt. Die Hauptsätze beginnen alle mit
Aj Li. Beginnt mit 2 Versen (Kämil):
5) Mo. 164, 18, f. 259"— 268. Ein Ka-
pitel über Bussfertigkeit: i^j_wJ' vW • Anfang:
i^jL»,« o^i j^)tE :\.j_^.Äji !>..*.*.=» i^Ls. Darin
4033.
1) We. 1702, 10, f. 165"— 168".
Titel fehlt. Es ist eine püfische Vermah-
uung (x^a3.). Anfang: :<>jL*ilj |^xiL*J! i_j, jJJ lX.;^!
■ä!5v.AjOj' qLj »JIjö.*J (c'^'-*J' ^-l^' ti5>.ÄJ3 "Aju L«i . . .
Schluss f. 168": ..-J5 ,.,UxJ xs.il ...bb,
'iL-aJiJi :OAi» Ks^i-l 5J:S,U ,**JI xiJ-\ JiHö,,
2) Spr. 1962, 33, f. 241 — 251.
&">, 9 Z. (Text: 13' sXlO"^'"). — Zustand: unsauber,
auch etwas fleckig. — Papier: gelb, dick, glatt.
Bruchstück aus einer X;yo.. Die zuerst
vorhandenen Worte: , e-a^J >-s^ w^i^» ^tc j».j>b
^Jjl.*2jJi SlÄS' (•__>-*jl J'V*' fi^^W^''^ i-T'' L5'*^'° ^
Schluss f. 25P: ü<^jL;.> ,.-c ..,jo..Lb< "5.
^J' ÜAa/ww ,1c sil\ ,i-A3» .,A*:>1JI «.;>,5 Lj id5.Ä*s>_)
Nach f. '250 fehlt etwas.
Schrift: gross, kräftig, gefällig, vocalisirt. — Ab-
schrift im J. 948 Gom. II (1541) von «j5 iJsiA*aJi »j5
3) Spr. 1962, 18, f 132—139.
8", 17 Z. (Text: 14 X U""). — Zustand: unsauber
und sehr fleckig. — Papier: golb, dick, glatt.
Titel (nach der Unterschrift f 139"): iZ^,^
Der Anfang fehlt. Das Vorhandene be-
ginnt in einem Gleichniss (vom Landen der
Schifier auf einer Insel und Anwendung ihrer
Zeit daselbst mit dem Verweilen der Menschen
auf Erden und ihrem Thun u. Treiben) so : ^\ Jyi
Schluss f. 139": ^.äxj ^^ e^lA*.»i i_)Ä*j ^^Ü
^1 sJo^ xU t\*=ilj . . . **.X^! jr!-*^' <^'^^ ü5vji:
Schrift: klein, kräftig, gewandt, vocalisirt. An den
fleckigen auch abgescheuerten Stellen öfters nicht lesbar. —
Abschrift vom J. 695 Sa'b:ln (1-296).
Darauf folgt f. 139" der Auf;msc eines Ka-
pitels ähnlichen Inhaltes, dessen Ueberschrift :
j\S^\ ^A 1_iLj
4) We. 1653, 2, f. 13 — 15".
S™, 25 Z. (19x1-2: 16 X 9' a"^""). — Zustand: fast
ganz lose im Deckel, unsauber und fleckig. — Papier:
gelb, etwas stark, wenig glatt.
Titel und Verfasser fehlt. Aus der
Unterschrift erhellt, dass es eine x^a^j ist.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
,.,"iiiA.:>. -.^ «.voLJ ...Li w^Jlj .t .\JJ! .jJLi ,.,LxÄ*<-i ,-,/o
\j ^ j ' •> ^ ' ^■' ■ ^ ^^
Eine Vermahuung ^üöschen Charakters; die
Hauptsätze beginnen mit ^\ L^i. Darin ist
von der Ermahnung :<l2Cv».iT die Rede, die im
Herzen Wurzel schlägt und zu einem Baum
mit 10 Aesten wird, deren jeder eine Frucht
trägt; der erste Ast ist die Busse (iöyJi), deren
Frucht die Liebe (iy.^i); der 10. Ast die
Gnade (wtoJi), deren Frucht das Hingelangen
zu Gott (}.A3jJ!); dieser Baum ist dann auch
noch f. 1 4" durch eine Zeichnung dargestellt ;
dann ist f. 1 5" noch eine Darstellung in drei
Kreisen und drei Quadraten von der Stadt der
Busse, des Ringens nach Gott (slXPLjsjI) uud
der Dankbarkeit (JC-i.Jl).
Schluss f. 15'': *A*=>jJ^'5 iAPLi.*j lJLftäi>.
c - ^ " ■' r^-^ ^ ^
Schrift wie bei 1, nur gedrängter und vocallos. —
Abschrift vom J. 1096 Rabi' II (1685).
No. 4034—4036.
VERMAHNUNGEN.
471
4034.
1) Pet. 699, f. 207« ff. Eine Anzahl Ver-
mahniingen und Vorschi'iften (j-as^).
2) Spr. 896, 3 (f. 62"— 78). Vermahniing
an leibliehe und geistige Söhne; s. No. 4007.
3) Mf. 248, f. 231" Rand. Stück einer
iLuOj , in welcher vX»5»! von Gott angeredet wird :
Vielleicht gehört auch f. 232" Rand dazu.
4) Mo. 164, 16, f. 245 — 258. Darin ein
Abschnitt f. 251 — 258, den man (j*l.*-i *^y^i
nennen kann: Vorschriften, was der Fromme
thun und lassen soll. S. No. 3495, 3.
5) Mo. 224, 3, f. 72" — 81. Vermahnung
und Offenbarung Gottes an einen Propheten.
Daher die Anrede (_ö tj oft wiederholt. An-
fang: uil_>Lj äS^Loii «j ^aj Lj.
Dasselbe in Spr. 901, f. 108—115.
6) Lbg. 580, 4, f. 63"— 74. Titelüber-
schrift f. 63": fXj^ sil\ i3>*«J / wv-xLl i^AD^
Anfang: Jls xjS »^
»L.c
O^^ a' Ir?-5J
UiiX:s; _j^j jJJl 6j-^j '-^•^*= L.'"^^ O^ l-*^^
1\
>i *^J>i i_jL<1
^1 x>Ls>i »'^■'}
Unterredung des Teufels mit Mohammed.
Sc hl US s f. 74": iU«- ic''-^ rJ-*^' C5-^' '•^^'j ^3'^ |*i
iJi »-jJ^AiJLi «icl i-t«Jj ».JL^««. iJJl^ eUtXj is'jLai' A.Jl/aLi
4035.
1) Spr. 1930, 2, f. 1\
(Text: 12 X 10^ 4'"'.)
Eine Vermahnung (i^^-o^) in 36 Versen
(Regez), allerlei Verhaltungsmaassregeln in Be-
zug auf den zu wählenden Umgang enthaltend.
Der Verf. heisst nach v. 33 'Omar. Anfang:
Schrift: ziemlich klein, deutlich, fast vocallos. —
Abschrift c. 1700.
2) Pm. 428, 3, f. 20^—21".
Format (15 — 17 Z.) etc. und Schrift wie bei I.
Titel fehlt. Eine Vermahnuug in Versen
(Sari') (iCyo, oder, nach der Notiz auf dem
Vorblatt, ^uLasj), von ^_^'toJl ^J^ (nach dem
letzten Verse). Anfang:
F. 21" u. 22" ein Paar kleine Gedichte ähn-
lichen Inhalts. Vgl. Pm. 502, 5.
3) We. 230, 2, f. 33.
Vermahnung und Aufforderung zum Lernen
(jjjtj'i ^5 Ij^j5 o^fi^y Anfang (Ram. dec):
LUJ fj^\
LiLa«.-! ic*^ |_j.IiÄS»l
4) Pm. 75, f. 10"
Die Vermahnimg :
des
iS'
!U.,l|fc\^ol^j
j Oi.jij
an seinen Sohn Bedr (in 23 V., Kämil dec). An f. :
4036.
Beiläufig kommen Vermahnungen (UUa.)
vor: Pm. 199, 85 — 95 (7 Stück); 654, 27(;'B
bis 279". Lbg. 398, 19" — 21. We. 17, 1.
Spr. 1817, 2". Glas. 233, 46"; 109, 42".
Pm. 671, 244" (Verse); 482, 120" ff. (Reim-
prosa). Glas. 168, 241" in Versen; dgl. f. 248"
und 179, 4" und 32, 157. — Vorhaltungen
(:iiic^.<) Mf. 1196 Vorblatt (10 Verse). Pm. 654,
256"''- 262"; 314". Lbg. 305, 3"; 941, 37.
Hier sind noch zu erwähnen Werke von :
1) ^i.iA.s-t.jl J.j^5-i iX^-j.i \_»JLi>i iXfcC
um50o/„„e.
^j tX-.! (vielleicht heisst er
l»;cv.j und t 91^1511): "• (1- T.
3) jjSij ^j(, u. d. T. \jjj.*l\ lX-Lc tuJjiJI LjLjo,.
4) 3^3Lni?l (^\J ^ L,U ^ Jw*.^ t
5) ijf.jrl'JA'i uLo^ und ,_^.~k*Lpj.ia««j( m^^»
6) oi^"ii^ tl^5»^J iwOj .
1028/
/1619-
472
ALMOSEN UND FASTEN.
No. 4037—4040.
19. Almosen und Fasten.
4037. Lbg.495.
10) f. 67'- 77. 80\
Format etc. und' Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang: . . . x*jL»J'. .-x^JIjJS v_), »JJ lX*:^!
lieber die Pflicht der Almosen-Austheilung.
Sc hin SS f. 80^: ^«s^ T^'^^y^ rj'^ ^ *4j-*i
^LaoJü ^! »U!. \JsJ> '!dl\
Auf f. 77 folgt f. SO.
4038. Pm. 251.
3) f. 96 - 100^
Format etc. und Schrift (13 — 16 Z.) wie bei 2). —
Titelüberschrift und Verfasser f. 96^:
iJLv-, sÄS»
und schliesst f. 259": j\y^':>\ »^ J,i vji^! J^
Von Almosen handelt Lbg. 880, 123''
bis 127; 939, 336\ Von den Arten der-
selben We. 1798, 67\ Mf. 547% 10. Vom
Segen derselben We. 388, 42". — Von der Ver-
dienstlichkeit der Almosen -Vertheiluug handelt
t '"^^/lesi iii i^sA^aJ! ^^ ^ iCsAs^l tL*>ö. Ferner
LT
4040.
1) Schöm. XI, 3% Heft 16, f 52 — 56.
Handelt vom Fasten:
,il^^
LS LS'^J'
Anfang:
.AOpÄJI p>.>->;LjI .>j l_)L.^JI 0<j>jtl
iif
»Jü J^*i5
BLi3 ^^t
Ueber Almoseuvertheilung, mit Rücksicht
auf Sura 9, 60, ob sich dieselbe, wie Essäfi'i
annimmt, auf die 8 daselbst erwähnten Arten
von Empfängern beschränke oder nicht? von
'Abd elwahhäb beu ibrähim elordl f ^^^/iseo-
Es ist unvollständig: s. No. 3666.
2) We. 1708, 9,, f. 79 — 81.
Format etc. und Schrift wie bei 6. Etwas unsauber
und fleckig. — Titel und Verfasser f. 79'':
j..*j SJI i;i^.5^JI (^i JilP («.X^ ^^L>.j J sAcLs
Anfang f. 79'': cw*x<w.j} aiA+^s^ aJJ iA*=ii
Schluss f. 99":
e*^
S/^'
^-i..*
Abschrift vom J. 1128 Moharram (171G).
F. 100 u. 101 u. A. ein Gebet in Versen,
als (abergläubisches) Mittel. F. 102 leer.
4039. Spr. 1958.
13) f. 257-259.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Ein Stück über Almosengeben und
-nehmen, das beginnt: l-LÜI J\I Ac\ Ji ^y^sä
_j.ff|^ |.ljti! liAP ,3 ,ti. lXJ»; <A*j Lfl5 . . .
j?Ji Ä^i i^jö J^lP ^»j xjl _»*. xioL=> vAf ^Lc
Dadurch dass im J. 784 Da'lhigge (1383)
der Eintritt des Neumondes des letzten Monats
von Einigen etwas eher angenommen wurde
als von Anderen, war eine gewisse Verwirrung
eingetreten, die namentlich für die Fastenzeit
(den 9. d. M. d. h. xs.c ^^j) nicht gleichgültig
war. Ihn ragab f ^^^'1393 (No. 2697) äussert
sich nun hier über diesen Fall. Er beginnt:
Schluss f. 81": J^U! x^ J. ;_jj3^1 ^-J^ \
Abschrift t. J. 8l!5 Dü'lqa'da (14(31). — Bl. 82 leer.
No. 4041. 4042.
WALLFAHRT.
473
4041.
VoD Verdienstliclikeit des Fastens handeln:
Spr. 461,216. 222". Mo. 19, 113— 115. Mq. 48,
Vorderdeckel; 125, 18 7" -189. We. 1776, 22.
Pm. 334, 106. Aussprüche Mohammeds über
Fasten Lbg. 357, 104''. Gebet vor und nach
demselben We. 99, 126". — Ein Beispiel
langen Fastens Pm. 158, 1''.
3) ^ljt***s.i
u. d. T. ,
4) J^
^♦•^ a^
r^^^ r-r^.
.y^\ f ^^^iuoii "• d. T. .li^L-l ;\>L^Ä
Besondere Werke über Fasten sind von: {
' .■.\;J,\ A^
5) ^^i.-J! cXxC ^J ij;*.'5 O^^ t ß'^''/i062, u. d. T.
iL
u\*J^
t ^^Vll235 ^1- d- ^- C'-:^'^-^'' 1»^^' ^;^-
t ^^ViiäS' "• *^- '^- •■^^-^ "^i^^ •^^"
() ^c^läJs cV*^ o'^'~ a- ^^ ■'■ '"'*/i60ü5 '1- tl. T.
|.L**iJLj ,.Lü)u [»'Jj^i' ,•'_}.*
8) ^^/Jl _<j j^! ^^ oi--j^ ^j ^^^^^ t
1033/
; 16245
u. d. T. ^^Laä*, .^x iiV.<is-'l i^j i^jjisj (jL5\J! oi^s^-
20. Wallfahrt.
4042. We. 1095.
164B1. 4'°, 17— 18Z. (24xl6;c.l8— 19x10— II''"').
Zustand: ziemlich gut, aber fleckig, oben am Rande
wasserfleckig und nicht frei von Wurmstichen; Bl. 1 am
Rande ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: Pappband mit Lederrücken und Klappe. — Titel
f. 1" (in Goldbuchstaben mit Gold Verzierung):
j^S'U'^f O^t ^]f ^{[^l] ^jlxl\ jJ^A vl^'
Verf. ii^\ lA*
c
.^j ..♦=>Ji Axc unrichtig: s. Anfang.
Anfang f. 1^
Ji*:s
lX.aC j^y-aJi _>-J' qJ'
"^ L5;.
^li l\*j Lot . . . iL.i.j"ii ^*i«.=>L5 L^ciöi i^^iÄJ' *W l\:^!
'Abd errahmäu ben 'ali ben moham-
med ihn elgauzi gemäl eddin abü 'Ifarag,
geb. ^'^^jnii (ÖIO), f ^9^1201, giebt hier eine
vollständige Schilderung der Wallfahrt und ihrer
Gebräuche und der heiligen Stätten, Mekka und
Elmedlua, mit Eiuflechtung von Traditionen
und vielen Gedichtstellen, nebst erbaulichen
Betrachtungen. Das Werk zerfallt in 166 Ka-
pitel, die aber ungezählt sind. Das Inhalts-
verzeichniss geht vorauf, f. 2'' — ■5\
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
^•.^\ (jT j ; Ö" «;s5>i *^^ iJ>*^'~'J
'-O^
O'
,£ w».>^ ,.v/2 j»^
f. 5=
7"
7" ^^\ ,.,,£ -=.1*:! J'ö ; 7" „-s=i; A.^s u. s. w,
36»
36"
SS"
i > • -^ •
37" jj(-äJ5j oL-^S. ,^*xJi
44"
47a
47a
47b
57"
57"
58"
59"
64"
64^'
68"
68"
69"
69"
II. s. w.
^4^. .\j.,Äji iv!L*-' -3ö; 47" KJ.E iCLJ
i\A4.M<,AJ) sAj^ ^XxA
j; 47" :<iy= ^_.j J^.^i j
xi.su ui»*«-!' .i^'i u. s. w.
ÄN^iÄJl J. I wUit _jy.xi»l Jö u. s. w.
i> L"
i>^x.vo J3 >— 'tot
U^L*-w; ^A j^r-^' jr^^^ i5;
65" iXc Jwc=J3
u. s. w.
x«.xXjt jj v'*-^^
XajOCI t'jJ l^AiS ^^i/j;i^,lj U. S. W.
60
474
WALLFAHRT.
No. 4042. 4043.
78» ^!^aii v!^'
u. s. w.
79"
95" ^.«Jli
lA
>T. o^
'^)
a"
Ji
99^ jUii'ii ^J*>iiUJj iiL^c ^>-^j AjlX:^:\ ^^^^ /J
99^ _US 5;L>lj v-,-*^' 07"- r-^^' L?'>^ o** er -^-^
95"
96" iüC»j |»iA3 jJC! J
u. s. w.
\0-2^ ^ L^ yjj LP^'j
£ijt.ixil Lö'.i'j lX:?^, v'i-s^ii .,v*i.=--i. ., »^
109" ^L=^' Jj-i
109'' \]Ji viot^s -^=^5 :\.ä.ä-.L.j :<jj J.Pi .ii ,..,xi
x 3 -X.^ _;^.=^ L^La
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110" ,^.i.jS0L^5 gL^Ji tL..^
110" ■iS^^^:\ ^=.; 111"
II. s. w.
1 1 •2-'
113^ ^^liJ( Q-. ^' ^.=^ U ^o*jj 'läLs^o! g JJ> vl>j'
140^
143'
jft-*w-
i^i^A ^ L> v_)l «.j
Darin :
149^ -i-i,^
l*= Jj^_
153"
156"
11. s. w.
_^w*ib5; 156
150=
j»»j>
(***^ t^-^-' .••^* »jk;
JLjIj _iw*J"5>; iOty _^.äJS ^^
161" -^'j-^'i c-"^' ü-^^ <y
Schill SS f. 164-': ^•Xi:.\ :>j,cÄ*:\ ^Li !J1
J5
.1 '^^ftjCj ^
LXJLJ
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, etwas
Tocalisirt, doch fehlen auch oft diakritische Punkte. Die
Schrift ist durchgehen ds verblasst. — Abschrift von
,_5k>5jJt>J5 ^ ^j iA*=>i ^^ „<J _j.ji, um "",1233-
F. 164'' enthält ein Verzeichniss von Zu-
hörern, die das Werk bei dem Sohn des Ver-
fassers , dem
—»--»J
iA*S^ kj5
jha:i ^^
^\y^\ ^\ ^♦=.JI lXac ^,s-1 j^(, gelesen haben.
HKh. V 11373 (.ä^Ji ^S'L*»J( |.S^.iJ5 _^i^).
4043. We. 1715.
9) f.83" — 93^
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel:
Anfang f. 83": ^;:^t
.-♦jl .yi ri^J' oIjÄc L5
c^-;
Diese Qapide des Abu 'ab dal Iah mo-
hammed ben abu bekr hen roseid elbag-
dädi f ^^'■^/i264 handelt von der Wallfahrt und
ist in seinem Todesjahr verfasst. Sie ist etwa
300 Verse lang und enthält viele Abschnitte
mit Ueberschriften. Zuerst :
84^ xj ^iS^bJi^ ^i^\ j. J>x^; 84" xL^-i S^
85" e5i*-U4Ji Jö (er zählt deren 10 auf)
u. s. w.
Zuletzt :
^ sL m:_j.=>^ w\»j q|^^"31 'i.*j^^ Si
d.-
91'> >.i'w.i;.i ,.!>=
92^ JiUi JUJb g.^L) iC.*3j!
92-'' ^Jl LfJuLaJ J'Jj |*Xo ^_^J5 SjLjjj 'i-t:>c,^\ S6
F. 93^"— 97 enthalten u. A. kleine Gedichte
Aus der Unterschrift des Werkes erhellt,
dass dasselbe im J. 553 Ramadan (1158) ver-
fasst, dass der Verfasser dann in demselben
Jahre die Wallfahrt unternahm und nach seiner
Rückkehr eine Abschrift von seinem Texte
machte.
von qjAjI
und j^JÜS
Dasselbe Gedicht, ohne Angabe des Ver-
fassers, in Lbg. 428, f. 1 —8^ und Stellen daraus,
im Ganzen 97 Verse, in Spr. 175, f. 310— 313".
(Hier heisst der Verfasser: sL\ ^c ^.^j l\*=^
~; er
^0-
No. 4044. 4045.
WALLFAHRT.
475
4044. Mq. 115.
49; f. 634-711.
S"", 18 Z. (19x15; laxlO"^"-). — Zustand: wasser-
fleckig, besonders am unteren Rande wurmstichig. —
Papier: bräunlich, stark, glatt. — Titel fehlt.
Bruchstück eines grösseren Werkes über
Wallfahrt, mit besonderer Beziehung auf Mo-
hammeds letzte Wallfahrt, die Moscheen, in
denen er gebetet etc. — Die Blätter folgen so :
704 — 711. 634 — 703. — Das Werk ist in Ka-
pitel getheilt. Das Vorhandene beginnt im 9. Kap.
und hört auf im 23.; es ist nicht ersichtlich, ob
noch mehr Kapp, in dem Werk enthalten gewesen.
Jedes Kapitel fangt mit einer Qoränstelle an.
Das Vorhandene beginnt f. 704": tLi^AsJ!
J.ÄS» («-lÄLix'ii ^JLJ.3».^. ic*^J *^ ".! \f^^i 5.-i^c ^Sj
^1 ^L>_^ üJp-ü g«=iL, ^wvJJ! ^ ^i\, ^'^ jJJl Jf
1 1 . vW 7 1 0" iCcLIii-,^! Ji^^ ^Sus ^i.c ^ J. M ijoS S
1-2. w-L 635" Äj ^^J->-t:^5 oi> j. c>J^\ lXjA^' 3>
13. ^L 638''.-.i>UJSi;^\J'..^Jl^J.^=^Jl^'L^;«ri
14. ^b 640'' ^^\ i^^Lo ,.,Lj. ä-^! J-il ry^ Ä
15. >_)Lj 645" Lixä^=*
20. vW ß'^O" i5>~^
c
10. vW 707" 'obLstJ^j^^.
4045. We. 1460.
I) f. 1-92. 95'.
98 Bl. 8"", 17 Z. (I8VoX 13-/3; 12V2X9<=-»). - Zu-
stand: lose Lagen u. Blätter: im Anfang nicht recht sauber,
auch nicht ohne Flecken. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: brauner Lederdeckel. — Titel u. Verf. f. 1":
Anfang f. 1'': pi/-bl. J^bH ^^j »U Jc*^i
g.:il ^^.• i\*j uS . . . j.LIi*Jl ^^-^5; ijjiiiSj J«,L2äJL
Erschöpfende Darstellung alles dessen,
was auf Wallfehrt, deren Gebräuche und Be-
deutung Bezug hat, von MuBji eddin abü
' zakarijja eimaivmo'i f ^''^/i277 (No. 1476). Das
Werk des „\t^\ ^ n^"*^ J
-^ ^! t 6*3yi2^.
über denselben Gegenstand ist dabei benutzt.
Dies Werk zerfällt in 8 Kapitel (und Ab-
schnitte), deren Uebersicht f. 2''''.
,V.:
.■yj. ji^lS s^^S' ^3.
23. U^ 697" ^1 A>Ui! /j
l.vW f. 3"
2. v'u lö'
! 3. ^j 28" Jj^Aci Ä»j^ \: ^Ji^jc^, U. :\^ Jj.j»j> j.
(in 8 ;^)
4. ^L 63"
5
,\^.
A^ Kj^* ö-
,-rry»~'i ,-»?^J
*L'i J
Das Vorhandene schHesst mit den Worten
f. 703": Q_j.äLs^.>j Ä-ixAaXj. ^^.l,\«*j /^'.Jl^ »-jj
Es fehlen im Anfang 42 Bl.
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, Tocallos, oft
ohne diakritische Zeichen. Ueberschriften roth. — Ab-
schrift C. ^^ 13'J7-
Der Verf. lebt um ^^''/i252; sein öfters er-
wähnter Lehrer (f.703". 710") war ^J>j,.i~JI _►£
t ''^^/i234- -^Is Quelle erwähnt er z. B.
77"
7. ^b 83"
6. 1— jj 77" t!^Äj oJ-ljtÄJ U. ^*a3 /ff*^' -jJ 3)1^3 ij
8. \.»JwJ öö" r» wÄ
.^ w^JO;' ♦'
wAjtx 3 r»':^ 5'-;'. tA.ouu j^AXiJi ^^> i3
Hört auf in dem Abschnitt f. 90":
kAz
mit den Worten f. 91": ^^^
; fc^. "b i-x. nJLji
1 • y' I
wV>l. ^sjii
708" den
^j*
-' qt' i)t
^' t «°^1212;
635"
den , Jb?.*.!' ^ oiJi «j5
t «""/lao.s; 649" den
7l20.'i5
t5^>
[ii! CK*.s
a-
iAj <
617
;1220-
— Es könnte
ein Werk des ^»j-aJ' f ''^''/i277 sein.
•• ^ r ^ (.
Das L^ebrige fehlt, auch der Abschnitt
darin über die zu jeder der Zeiten üblichen
stillen Gebete: o^s^ JJ j 4a^>ä-.j ^iS j J.j^=s
Schrift: kleine, etwas flüchtige, ziemlich deutliche
Gelehrtenhand , voeallos. Ueberschriften und Stichwörter
roth. — Abschrift c."»' u.!M. — Collationirt. — HKh.I l.')57.
CO*
476
WALLFAHRT.
No. 4045—4047.
F. 9 2 ein Bruchstück der Untersuchuug über
die Zulässigkeit der Scheiduug, mit Rück-
sicht auf die Werke des (^'i»J' über diese Frage.
F. 93'''' u. 95^ Anweisung, was der Pilger
nach seinem Umgang um die Ka'ba und
weiterhin zu thun und zu beten habe.
Commentare zu demW^erke sind verfasst von:
t ^"/l505-
4) 'SÜ^J^\ ^i^\ ,J,^ ^^ -V c^' o^ ü.^' t '*'^Vl661-
4046. Mq. 127.
9) f. 51-72.
Format etc. und Schrift (gegen Ende gedrängter
und fast über die ganze Seite gehend) wie bei 7).
F. 67 — 70 wurmstichig. — Titel f. 51''':
, ,;i*j. Ä^LXs»!} \jU_^l3i^» »üU^kAw'^ JJlO!^ \ÄÄ*«»
Verf. f. 51": (j:»-^' ^U^Jf ^;^'-'^ -XJ _jjf
Anfang f. 51": ^-^.JL«J1 v; ^^' ^^*^'
^^^jLi>5 5M.ic; . . . ^SiXj.\ ^^il^5 . . . yl; _^^i . . .
,!^ .. ^, ^1 t
Von der Wallfahrt und deren Gebräuchen,
in (etwa 8) ungezählten Ka^Diteln u. Abschnitten,
von Ishäq ben 'all dmultäni abü bekr
(um 736/1335, s. No. 876).
52*^ ^i \5l**,L^^ ^-^ rX^ vW
(beginnt : ■^\S^\ j^«2äJt_^ :<*!]; j ^^\ ^^\ |J.c!)
53*" »jlvit» riN>' o^-Viw v'W
57" ^l^^^l v-W; 63" j;u.:c:5j ^^U:! >_jLj
64" o'-i'-^s vW; 70" ij5^-e-:^ vW
71" ^ils 5./i. ■jJ».J?.w-./0, , ,-jjJi s.'tJ-, ,?. i— iL)
Schluss f. 72": :<x,%' ^ja:S J.C ^^_j.Ä.<jSj,
Dazu fügt der Verfasser f. 72", 5 noch eine
längere Stelle aus ^■i;"^'-
Nach f. 62 fehlt wenigstens 1 Blatt.
Mq. 127, 10, f. 73" ist der Anfang des
Werkes (= f. 51" bis 52% 9).
Mq. 127, 11, f. 73" ist ein Nachtrag zu dem
^J-\ oLcJ^Jw vW f-53" und enthält 10 Punkte,
auf die der Wallfahrer zu achten hat; 8 davon
stehen auf dieser Seite, die 2 anderen auf f. 51 ".
Dieser ganze Nachtrag steht auch f. 55" u. 54"'
am Rande (aber zum Theil beschädigt).
4047. Lbg. 1019.
3) f. 19. 30-31".
S", IGZ. (ISX 13; 15' 2X11'^°'). — Zustand: ganz
wasserfleckig. — Papier: gelb, dick, glatt. — Titel
fehlt; er ist etwa:
V
■:>
5, Li i.ji
AP
Verfasser s. Anfang.
Anfang: ii.A4.AJ ..J) ..Jl
-Äj ;s--
isj! sL^AJ'ii jj.^'i Q/5 ^-*i 5j1j^ l_5_)J |J^=>; i3 vi*
Ibn teimajja f ^'^^jrm (^o. 2082) be-
handelt in dieser im J. ^^^/isio verfassten Schrift
die Frage, ob bei der Wallfahrt zu einem Pro-
phetengrabe die Abkürzung des Gebetes zu-
lässig sei oder ob dadurch die ganze Wall-
fahrt hinfällig werde?
Schluss £31": ^<ÜJ ^c r^ ^-r-J' ^^^Ls
J^^ je jJüi ^5 A>jij ■^ ^^^ \.Li' 1Ä5>5
i»ji*3 5.as^ 'JiA.^'w^/ä^ c5^ '*y
^j o
Nach f. 30 fehlt ein Blatt.
Schrift: gross, blass, flüchtige Gelehrtenhand, vocal-
los. — Abschrift im Jahre 726 Ramadan (1326) von
^\^\ ^iL\ ^^i^ ^^J ^c-~^ a- '^*^- ~ CoUationirt.
Ueber dieselbe Frage handelt f 31" nach
verschiedenen Schriftstellern.
No. 4048—4050.
WALLFAHRT.
477
4048. We. 10!) 7.
92 Bl. 4'", 23 Z. (26';2 X IS: 20 x 13"')- — i^u-
stand: ziemlich gut, doch nicht ganz ohne Wurm-
stiche. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappband mit Kattunrücken. — Titel und Verfasser
f. V CTOn späterer Hand):
Die Blätter folgen so: 1—37. 42—45. 38—41. 46 ff.
Bl. 62. 63 sind ganz leer geblieben, 71 und 79 fast leer
(doch fehlt am Te.xte nichts).
HKh. IV 7585 (|.Uü.^! tLü).
r >
SjLj-, J. |»LÄAw.Jf cLä^ l-^^;^^"
Jj6
j.Lo"b! Ki^^Xa^ ,S^^.\ i"T^'-^'' iC^ J.Äji*3 i__5A-i
Xj^ : . ^J .^*V^^«^)
.^\
-UiS
Anfang f. 1": . . . ^^\ ^ J^*s^ . . . JLä
S.Lj; ,3 |.UiA«Jl i'ti.i. iwiLäJ' 'Ä.JJ ^*j t/ct . . . jijiL>
. |.^*«,'5! Ä^*-i ».aU^o ^^Äj' [»Li'ii .;^i>
ob^
sAasLIw ,V.>. iE iL'i
Das von Taql eddin essubki f ''^^jym
unter obigem Titel — der auch so im Vor-
wort wiederkehrt — verfasste Werk von den
heilsamen Folgen des Besuches des Propheten-
grabes liegt hier in einer Bearbeitung (Abkür-
zung imd Zusätzen) vor, welche Mohammed
ben elhasan ben 'abdalläh elhoseinl el-
wäsiti sems eddin, geb. ^^^/i3i7, + ''^^/i3745 im
J. 765 ^afar (1363) vollendet hat, zur Wider-
legung derer, welche die darauf bezüglichen
Traditionen für unächt erklären. Das Werk
zerfällt in 10 Kapitel, deren Uebersicht f. P.
1 . vW f- 1 ' (15 Tradd.) ä^L J! ^ a\>,!^; eoO.L^'lil 3
Mf. r2ö7, f. 4" behandelt in einer Stelle
aus v_ÄAi*jt jJül vü.yj jJ5 ^\ j. oL^l ^^J(
des iLyciH ^\ ^jLtl\ o<^ ^ j».*^l ^ o<*^
t *^/i450 die Begrüssung (»i^) der Ka'ba (beim
Umgang um dieselbe).
4049. Spr. 872.
4) f. HO^-M?.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Nach der Unterschrift f. 147'':
2. vW 6^ ^Ij. jls-i^.
joL^'if
Cf
Ot» L».*.?
3. v_jLj 9* Lst-jo *Xo >jj^3 (_5^' Ji^'j^ ij. ^.» U-ö
5. i_.b 19^ Kjjj -sjü^Ji ^yy jyij ^3
9. vl^ 64^ (in 5 J^c^i) tL.Ö"i5 äL=> j
10. fc_j.j 80=" .uOS e^jj^ ^yu Lpj'ö \=-,. xc'ls^jI ^5
Schluss f. 91": 1^1 Jti. ^^c ^-o ^^ Jli
'^cCilÄi. *J c>-^^» Äx'>-^' 1^ liliXiE v_j;iui iAxäII üJoc!
Schrift: ziemlich gross, etwas flüchtige Gelehrten-
hand, ohne diakritische Punkte, vocallos. Ueberschriften
und Stichwörter roth. — Abschrift um™i3<j7.
Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 140": . . . J^ '^Lxji O^ *iJ J.^1
Von der Wallfahrt und den Gebräuchen
dabei, von Ahmed ben mohammed ben so-
leimän elqähirl sihäb eddin abü Tabbäs
ezzähid f *^^/i4i6- — Schluss f 147": l*j _jxJ^j.
ü-i\ |«Ic( jdjij äJ_r>'. s^xjo, ;ioLjJ ^! ._< --^=»1
Collationirt.
4050. We. 1887.
49 Bl. 8™, 21 Z. (1S'2X 13'«: 12' 2 X 9> 3"°).— Zu-
stand: fast lose im Einband; nicht recht sauber: etwas
wurmstichig. — Papier: gelb, glatt, dick. — Einband:
brauner Lederdeckel mit Klappe. — Titel f. 1":
so auch in der kurzen Vorrede f. 1". — Verfasser f. 1°:
^.iUiil ä.
Anfang f. P
O^ A*^ yo
.i
|.l^i lV:?".*«.!! ^_.««it
l-;^ O^ /^ >"
478
WALLFAHRT.
No. 4050—4052.
Dies Werk über die bei der Wallfahrt zu
briugendeu Opfer ist verfasst vou XJ _jjl
8
y
LS"^}
LS^J
ii-äJI
a
.X.>V^^=*
a^
j^*-^
um ^^"/j^gj am Lebeu. (Vielleicht hiess er
J^*:^ jCj »ji, so dass Abu bekr sein Zuname
wäre.) Sein Vater lebt im J. ^^o/j^^^. (Der von
HKh. angegebene Verfasser ^i ^ ^ y^^ ^^*
unrichtig; dieser hiess j^c C7^*' ^^^ ^^^r!^-^' j^^
und war sein Vater.) Es zerfällt in Vorwort,
4 f^^i und Schlusswort mit vielen sehr verschieden
benannten Unterabtheilungen. Der Gegenstand,
sagt er, sei speciell noch von Niemand behandelt.
iv^Jt2*JS f.l'
'i-UiXJ^ ^L^i\ qLu J.
(iu 3 J-Aas).
Schluss f. 49": jL=. j.iL^ xS^s^ ^lXüj ^3 q^^
Schrift: klein, kräftig, gradestehend, vocallos. Stich-
wörter roth. — Abschrift c. '■'5»/i543. — HKh. V 10813.
4051. We. 1708.
7) f. 69-75.
Format etc. u. Schrift wie bei 6). — Titel u.Verf. £.69":
.AV.v^J L^J Xa^.
'^5
Anfang f. 69'': lXac ^j5 . . . >_ft*»»j JLs
^ CT ■■ • ; y ^ ■■ ...
Widerlegung derer, die behaupten, es sei
unstatthaft, beim Festopfer ein anderes Thier
als ^LxJ'Üi ü*:v6^ d. h. Kameele, Rind, Schafe zu
schlachten. — Diese Abhandlung des Jüsuf ben
hasan ihn abd elhädi t^"7i503 (No. 1119) zerfällt
in ungezählte Jj*a:, ohne besondere Ueberschriften.
Schluss f. 75=": bis ia= iCjtXi oJj.il J^^
Abschrift vom J. 865 Gom. I (14G1). — F. 76 leer.
4052. Pet. 608.
128 Bl. 8™, 13Z. (161,2X11; IS'/sXV^n).— Zustand:
etwas unsauber. — Papier: weisslich, stark, ziemlich glatt. —
Einband: brauner Lederbd. — Titel fehlt; im Vorwort f.2'':
Verfasser fehlt; nach der Unterschrift:
(^jLixJ! (^4jCx^jf -^ ,..jf A*=>i ^^jAJI '-hfJi.
Anfang f. 1": ^)Lc LüJlS^i ^^\ ^fUi ^Cs.^
In Folge seiner Wallfahrt im J. ^^^is« ^^^*
Ibn hagar elheit'emi f ^^'Viöeö (No. 174) dies
Werk geschrieben, um Alles, was darauf Bezug
hat, Gebräuche, Vorzüge derselben etc., zu
erörtern, damit jeder Wallfahrer sich an dem-
selben Raths erholen könue. Er hat dasselbe
beendet bei der Rückkehr vou der Wallfahrt
im J. 956 bü'lq. (1549). Es zerfällt in Vor-
wort, 8 J.Ais und Schlusswort.
1. J.A2S 7'' ;isJI *XA3 U^aj y^i »jL; &.AC»^./i^^ i5
2. ;y^i 26" L5>Aj!^53 s;LjJi JoLisJ i.
3. Jwkas 42" L^LLä*-! »/o j*«*fl \J;ljj li) j' Q.. _.jL\rf-ü! j
4. ^i 47" ^jAsj y» J^ ^L^^U J'':^:^' qLaj j
5. Jwkij 51'' .^1*5 »^«J^ k5 -j'i--' (jr'-^ '-^'•''r^ '■♦^
8. J.Ai3 1 1 2" _jij^.xi.J! O..^^! ^x. Jo>-i^.i> ^*J ^j'^i' i-
x-iUl 124" »j.i>5 J^Äc UJ^I ^;^y>l ^jyil i 'V^'>' J-
i.XaE L.«..^xJwJ) . . •
No. 4052—4055.
WALLFAHRT.
479
Schill SS f. 12 8': J.sij ^O ijs.il ».ii Uli'
...J.ä*£lJ U.C 5i*j!
jj <^j; J^:
,., ».liLiJ! «^ö ^c
Schrift: ziemlich gross, etwas gedrängt, nicht un-
deatlich, vocallos. Stichwörter der Ueberschriften roth. —
Abschrift c. "w/iess. — CoUationirt. — HKh. II 4331.
Lbg. 97, 2, f. 69 — 137. Dasselbe Werk.
8'°, 19 Z. (203,4 X 141/9; ISxlO"^^'»). — Zustand:
sehr wurmstichig, auch unsauber. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Schrift wie bei 1. — Abschrift im J. 1034
Gom. II (16-25).
4053. Pm. 200.
2) f. 33-68.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel f. 33":
ebenso im Vorwort f. 34''. — Verfasser f. 34'':
Auszug aus dem vorhergehenden Werke.
Anfang f. .SS»-: ^>£ Uiiä:! ^^\ j^i i^^^\
.-j .slüi iX*c . . . i}j-ifi '^'■^i • • • _;r^*=^' ,-j'< 1->J;S l^
Der Verf. 'Abdallah ben ahmed dqattän
lässt die wiederholten und meistens schwachen
Traditionen und Manches nicht unmittelbar auf
die Wallfahrt Bezügrliches fort. Die Eintheilung
wie bei dem Grundwerke, nur fallt die iUiXäll
desselben hier fort. Das 1. bis 4. J-ass hal>en
dieselbe Ueberschrift wie dort; das 5. ^^i
f. 47^ J>.^1\ v'^^ i\ das 6. J>*=j f 54" ist hier
nicht als solches bezeichnet; das 7. ungezählte
J^Aij f. 57'' überschrieben: i>..5^^/*v*Jl i3.>^>> j;
das S. J^.Ai.: , ebenfalls ungezählt, f. (57":
iA.^.w.*il ^ »->i~> ^*^ ^^''^^ i- I"! diesem
Abschnitte bricht das Werk hier f. 68" unten
ab, mit den Worten: x*c xasas ^— ;-ä.J j**^-?
4054. Lbg. 295.
27) f. 136-149.
Format etc. und Schrift wie bei I). — Papier:
orangefarbig. — Titelüberschrift f. 13lj'':
so auch im Vorwort. — Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 136": ^\.^-i>\ ^^^L^'i jJÜ Jw.rii
. . . J».ä.^.j A«j LoS . . . ü5L!L«v.*J5 ..j<«>r> '1
^I liJ^^vU Jjü LäsU . . . y^*»U<j! s-jLj ^-.i
Kern der Wallfahrtsgebräuche, nebst Auf-
zählung dessen, was dabei verboten, was zu-
lässig oder auch beliebt ist, von "Ali ben Sul-
tan mohammed elqäri elherewl f i^'*/]go6-
Der Verfasser ist recht ausführlich und hat
sein Werk in viele, oft nur kleine, ungezählte
Abschnitte eingetheilt.
Schluss f. 149": ä^L^jI' i3 'il\^^ oJ>^.ji <Xi^
LLi* \soykA iiA/oLs- Ä,i^*a4.jl s.lXjIj öU*«^«.;! K^u^S
. Abschrift im ,1. 117.5 Rab. 1 (1761).
4055. Lbg. 295.
28) f. 150-169.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Der Text"
mit Goldrand eingefasst. — Titelüberschrift f. 150'':
so auch in der Vorrede. — Verfasser s. .\nfang.
Anfang f. 150": J.«=* ^aJI iJU JwJl
Kurzer Commentar desselbcnzu dem klei-
neren Werke des ^Aä.,J( .vl'i jy.£ ^j iJJ! iU»-, i .<
t '^Vi569 über Wallfahrt und deren Gebräuche,
welches betitelt war
A n f a n iX :
■ aK^J j '
eJi.
I^^
^' O^
-Juwv.iS lX^
,.k£ ajIvw..! S^IaZ^I»
480
.50 Lo
WALLFAHRT.
No. 4055—4058.
i^'
lAjtj»
C^-fr-f:--
LS^**j' iS l_5'
A^i
10) f.iV-iZ\
Format etc. und Schrift wie bei (j). — Titel:
^JS b.4.xi^3 ^^.^^i^ J^J^-^^ S (£;-^Ä+J^ 1% .ASAÄ/a
Das Gruudwerk ist eingetheilt in 10 KapjD.: i
1. ^i 15P ^\ ^.öjLs J.; 2.VLI 152''oL>j>yS^ | Genauer:
d.^l 154" ^.^-^Jl ^t; 4.^1:' 155» oLs«w>.Jl ^ | ^[^ j.J^ ^Li^^f J..;
l»LX.gJl iX*j _j.J5
.£• vc>.>j-i.JI o[jiD i-Jj.^^}
s_jtJ!. ^-J-S ibi Kä>o.; 5. ^L leP ^.^.JJ „Lj Uxs
6 . vL' 1 6 2» ,_. J^ ^E ^^.^. L*:0 ; 7 . vi' 1 6 4" ol^. JCÜ ^5
8. vi:- 1 64" s^.,^'^ f .=^S A^»^ J, ; 9. >_jL. 1 65" olyJ! J:
10. ^L 165* jkStAO ^jJ.;w.*Jl <A;o« b.L; ^J,.
Schluss f. 169": £iZ5äJ~^^II^"JIF"^^^
^^x*JLsiJi V; »«'^^ v.X*^^i'5 KajL.^Ji »oLxJ. ^^.
^ilxj Ji..Jj..S ^Ji »jLii
Verfasst im J. 1010 Sawwäl (1602).
Abschrift im J. 117t; Qafar (17G2). — HKL VI
12 953, p. 135, Z. 4. 5.
4056. Lbg. 471.
14) f. 46'' -50.
Format etc. u. Schrift wie bei 6) Cvon f. 49 an der
Text: 16'/2 X S'/a"^" ohne Linien -Einfassung). — Titel
am Rande und in der Vorrede f. 47", 1 :
J"
Verfasser s. Anfans;.
^ü
Anfang f. 46"
^-^\ .^3Ü1 UJi du «A^li
^]i ^^^ (jo^xai» ^i^c _ki "31 ...Ns-i o-l-i^S ^yt ,.,L«..j'^i CJ.J
Ueber die grosse Wallfahrt, speciell auch
über x:.E |._t.j, von demselben im J. ^'"'^/isos
zu Mekka verfasst.
S c h 1 u s s f 50" : ^^Loj ^5 ^^x:\ U^j *J1 ^j^ iLs
it.**^ ^^c ^y*o»j . . . A4..S? (J>C |3.A3 i*^^' CC^-j' *-*:f'^i
F. 51 leer. — HKh. III 4540.
Lbg. 295, 32, £205—211 dasselbe Werk.
CoUationirt. — Abschrift im J. 1175 Rab. II (1761).
Pm. 105, 13, f. 49. Einige Auszüge daraus.
oder auch;
r
fLX.ii^^f O^ÄJ
X.S>.Ail Kafl^Ji oiAä:>^ 1% Kfi^jAiili
Beides nach Lbg. '295, 30, f. 194'' und Inhalts-Verz. S. 3.
Verfasser; ^.LftJl ^J^
Anfang: \Jk^ ^s^"^ ^l*ic: ^^jj)-, ^^ &)ü <A*:>1
Jj.S Lo . . . ,JL*^Ji vWl' (J-^*^ iAaE .-yO ji_£»»,^l
LÄJL^XE
-.ii c>.aJ1
Jo.>.*-^ U^_;' J7^^' q' i5
Derselbe Verf. behandelt hier die Frage,
ob, wenn die Ka'ba eingefallen wäre, die Wall-
fahrt hinfiillig sei, weil ihr das Object fehle,
oder ob sie doch auch ferner noch als Ver-
pflichtung bestehe?
Schluss: J.Afl:o«l Lo |j^L:^i ^.xi» j>.^ lAäi
i^Ji jkijl LUav..^-. uÄ->..Ä3tji t:>>.Aj Ä..J'..A.j La.jL's,
c • -^ ^ ■•■ ^ • : ■ ''
Lbg. 295, 30, f. 194—195 dasselbe
Werkchen. Abschrift im J. 1175 Rab. I (1761).
4058. Lbg. 298.
2) f. 33 -37.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel-
überschrift und Verfasser f. 33";
Anfang f. 33": J^\j^\ j>c ^Ji sXl J^*:it
LJ '^3^LäJS
|J»SaJ Axj L/Ot .
.Ji.A«Ji.,
^jl .-A/02iLi.ÄyO .-AÄJ.LäÄ.* . . . (^J.L^iaJ! »LviliLl jXyOlj f^i\
Derselbe Verf. behandelt hier die Frage,
ob die Verrichtung der Wallfehrt in vorschrifts-
No. 4058— 4061.
WALLFAHRT.
481
massiger Weise eine Vergebung der grossen
Sünden herbeiführe. Ueber diese Frage waren
Ibn hagr elniekki der Säfi'lte f ^^^/ises und
Mir pädisäh elbohäri derHanefite entgegen-
gesetzter Ansicht, jener verneinte, dieser bejahte
sie. Der Verfasser sucht zu vermitteln und
weist nach, in wie fern eine Vergebung damit
verbunden sei. Verfasst im J. ^*^^V'i602-
Schluss f. ST*": f^ji^^ ^^-f^ sUJuaS^ sUlj 1*5'
Auf f. 33" oben steht ein Stück aus
O ^
% ^Si\ ", von demselben Verfasser.
Lbg. 295, 39, f.271— 275^ dasselbe Werk.
AbscLrift im J. 1175 Rab. I (17G1).
4059. Lbg. 295.
38) f. 267-269.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Papier:
bräunlich. — Titelüberschrift:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f.267'': . . . «oL^ Ja: ^^-.^ ^ai^ *U lX^I
^jT^Laif Os^ ^JIA^ rV L>^ ■ • • ^-"^ 3^7^5
^i .Ajnu\ i-i^ 1 ? > i \^l2*o\ xIl«.^».^/3 c:^jij> xi!
Derselbe Verf. behandelt hier die Frage,
ob Jemand, der von auswärts her wallfahrtet,
sich um den Nutzen der Wallfiihrt bringt, wenn
er den Ort, von wo die gemeinschaftliche Wall-
fahrt beginnt, verlässt, ohne das Ihräm zum Pilgern
anzulegen (,-n;«Jlj |.L=>S -»xj oLa^! ^^ j^l^' 13!).
Die Ansichten darüber sind sehr verschieden.
Der Verfasser entscheidet sich dahin, dass
das nicht zulässig sei; bringt am Ende auch
noch über eine ganz ähnliche Frage die kurze,
mit ihm übereinstimmende Entscheidung des
Schluss f. 269": oL*^5 ^x ..^^j j=._.
Abschrift im J. 1175 Rab. I (1761). — Bl. 270 leer.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
4060. Lbg. 471.
9) f. 41'.
Format etc. und Schrift wie bei G). — Titel Über-
schrift und Verfasser:
Anfang: _^i> !j! U^ [fik^] tLjisJl ^^\ ^\
aJI ■!< ^1 Lxi*Äyc qjJC) J^ x-«Lc ^ .!i>:s5 ,£,:>! ^_j-i\
Derselbe Verf. behandelt hier die Frage,
ob dem Mekkaner, der verreist war und in den
Wallfahrtsmonaten zurückkehrt als Pilger, die
Wallfiihrt zu Statten kommt oder nicht?
Schluss: Q^yj i_-^> ^5 l_Xi «jü ^^1 Jl.*;:=»'b
Lbg. 295, 37, f. 266" dasselbe Werkeheu.
Titel verwischt; nach dem Inhaltsverzeichn. S.3:
Abschrift im J. 1175 Rab. I (1761).
4061. Lbg. 471.
15) f. 52. 53».
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
Anfang f. 52^ _^ <^liS:^\ Jp! ^^ÄJ! .\L' j^^l
^\ 'i^^lji^' . . . ^}^ . . . ^jA^ ^ju U! . . . „j^ i_5J
i?Ji o|^! j, ^J».Aaj! j_^ A*il «^, ^c viiÜLl.« UiLb
Untersuchung, ob es zulässig sei, beim Um-
gang um die Ka'ba die Hand auf die Brust
zu lesen? von demselben Verf. im J. 1010
Ram. (1602) verfasst.
Schluss f. 53": . . . ^_^^\ ^LäJl LiiJuj
Lbg.295,36,f.263. 264 dasselbeWerkchen.
Abschrift im J. 1175 Rab. I (1761). — Bl. 265 leer.
61
482
WALLFAHRT.
No. 4062—4064.
4062. Lbg.471.
12) f. 43.
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titelüber-
schrift und Verfasser:
Anfang f. 43°: . . . b^=-^ »iX*:> vjis- aÜ lX:^!
sjiäj Lo . . . _<uX!l »^w.MwL/0 A \5-, ä>.jk-i'i( X> lXss iX«j US
Abhandlung desselben Verfassers über die
Sitte, bei dem Wallfahrtslaufe den Mantel unter
die rechte Achsel zu nehmen und über die
linke Schulter zu schlagen.
Schlussf.43'': j^Jic k^_j.I:ixiS O^i Is^h^^ O-?^'
Lbg.295,34,f.'254.255. DasselbeWerkchen.
Abschrift im J. 1175 Rab. I (1701).
Lbg. 298, 7, f. 89. 90. Dasselbe.
4063. Lbg. 295.
33) f. 212-252.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Die obere
Hälfte der meisten Blätter im Text durch Nässe beschädigt,
auch bisweilen am Rande ausgebessert. — Titelüber-
schrift durch Nässe fast ganz verwischt; nach dem In-
haltsverzeichniss S. 3:
^f^il ^xJf J..LäÄ. ^^^f
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 212'': Die 4 ersten Zeilen ver-
wischt und unlesbar, dann: . . . ^ji^i lXxj U!
wi_s\*- jjijs ^\ (Jt^IäJI C)^4^ ..LLi^ ^ ^
Derselbe Verf. spricht zuerst von der
Reihenfolge der von Gott erschaffenen Dinge,
deren erstes nach Einigen die Schicksalsfeder,
nach anderen der Gottesthron war; daraufkommt
er f. 214'' auf das heilige Haus, die Ka'ba, in
Mekka zu reden, und will das im Qorän und
auch in der Tradition darauf Bezügliche zu-
sammenstellen; darauf bespricht er die Wallfahrt.
Zuerst: f. 216^ 0^^5 _S^i ^^i ^ Joos;
217''^UJS^Oj>.>aJj:J.^:; 2 1 8" |.j:cUS J..oaJ ^ J..AiJ ;
219" i^i r=^l-^' (^' ^j^~^-uJS ^UJ5 ^^ j J>*aj;
220'' iyjOül ^JuKiä j ^i u. s. w. Zuletzt:
241" ^ J.*aJ ^ Jw^:J; 241'' ._Jk^; ,yMi j J.xai;
242" »^jjL^l ^i ^ J.^; 243'' J..^ j: J.a=j
ä_*£3i ^s5- >_*^«c om-jS; 243'' ^^.:^i ^^ j, J^^ai.
Schluss f. 252": ^_^-o'5S ^5 U;oiLc ^*.>i ^\
(_, CT- >"-)■• >•
Abschrift im J. 1176 Mohär. (1762). — Bl. 253 leer.
4064, Lbg. 298.
1) f. 1-32.
122 Bl. 8", 22 Z. (19V2X15; 14',2 X D'/"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: braunschwarzer Leder-
band. — Titelüberschrift f. 1''':
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f.l": Jwäj. .. .s^wiiaJI^ ^^Lxj1i_j^ dJ o^
^^Läif ^^j^\ 0^*^' ^LLi^ ^J J>ff . . . Jj.äxi
>^JS oIcLLj! |J«*ajS3 oL-ftiS |«Jici |»juo ÄJjij] q' (J'.cS . . .
Ausführliche Erörterung desselben Verf.
über den Besuch des Prophetengrabes in El-
medina: Begründung desselben und Vortheile
davon, nebst den Vorschriften für das Verhalten
der Pilger während der Zeit. Er erwähnt das
Werk in Lbg. 295, 27, f. 149".
In ungezählte Abschnitte getheilt.
f. 7" «4y«3j p>"C5^' "^ij^ !•->" C^ Jr'^ß^ v''^' 3> S-*^
äixiS iCoaiS(^Jl u.s.w.; f. 32" ^b_^l v_.W j. J^j
Schluss f. 32": L^_^s iL-o:ilc ^x. U* ^^l:
-jU~'^i [.Lä*Jl UiJu^ . . . f^ji-, >-Uj LL'O »JJ' iW*J'
Schrift: gross, dick, deutlich, vocallos. Ueberschriften
und Stichwörter roth. Bl. 8" ist zu streichen (als Wieder-
holung); Bl. 11''. 12" leer, es fehlt aber nichts im Text. —
Abschrift c. >'50'„3,. _ HKh. ni 4964.
Lbg. 295, 29, f. 170-193 dasselbe Werk.
Sehr wasserfleckig u. der Text in der oberen Hälfte oft be-
schädigt.-Abschr. im J.1175Rab.I (1761).— CoUationirt.
No. 4065—4068.
WALLFAHRT.
483
4065. Lbg. 295.
35) f. 257-261.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). Der Text in der
oberen Hälfte durch Nässe beschädigt und oft unlesbar. —
Titelüberschrift f. "257'':
Verfasser fehlt: es ist:
Anfang f. 257": vjiii! oiii. ^Ck1\ jJÜ J^!
^ ci-^ü-»- iAäs tNjtj Ul . . . i_äjii OijJ^ (^T^3
Derselbe Verf. handelt hier von iü^ als
dem Orte, wo Abu bekr, von Mohammed mit
der Wallfahrt beauftragt, Halt macht u. predigt
und 'All in seinem Auftrage die Sura s'5.j liest.
Schluss f. 26P: c^LT ^j^lVä^! ^^\ fj^
ic-i-*-^^ 'st\s>j jJli (A*:*!^ », jXj j_j1 JcS" j,
. . . ^1^i\^ ajL^]\i . . . S^\ i^j sJii o^\i . . .
. . . |.lJi«Ji ^.X;'L.i.*J! '^ji^i |.^*."il W j^J ^^/O i^lc
Abschrift im J. 1175 Saw. (1762). — Bl. 262 leer.
4066. Lbg. 295.
31) f. 196-203.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titol-
üborschrift f. 196^:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 196": ^\^ j^\ ^ö^\ idi uX^J!
. . . ijyiAS lAxJ; . . . |»JvAä!5 ÄÄ^J sl-< j >JU>
»JL- J5 »Ätf» ^Ji iCj^Ä^f lX^^ ,..liai*- ^ (_^
Ueber die in dem Worte -;s=- liegenden
geheimen Kräfte und die mit den Wallfahrten
verbundenen geheimnissvollen Wirkungen han-
delt hier derselbe Verfasser.
Schluss f. 203": . . . LüuVJl ^^ ^ Ij^^i.
gJ!^^j,M.j>ül ^^ L iiU*^j ^^t ^^1 is4-\ Uii»^!j
Abschrift im J. 1175 Rab. II (1761). — Bl. 204 leer.
4067. We. 1821.
2) f. 38-75.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
in dem Vorwort f. Z%^:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 38": JLi. J^\ JL-. .y« L ii)A^
. . . -^ÄftJ5 iA.ooi i3».a>i iAju^ . • . — L:^^äii 'iSLÖ. ^
gjl o^:^
o^-
U
xSä*=> , ^5 («jic'iS [.U'il
Regeln für die Wallfahrt, nach der Lehre
des Abu hanife, von 'Abderrahmän ben
mohammed ben moE. ben moB. eddi-
masql ibn 'imäd eddm (el'imädl), geb.^''^/x57o,
t ^"^Vie« 1 zusammengestellt bei seiner Wall-
fahrt im J. '''^*/:go6 5 unter Benutzung der
einschlägigen Bücher. Sie beginnen f 39":
40" ... ^!y>"i5 o^Li■ Lijuc .|.N^! ^j^\j ^^5 ^L J^^
43" |*Jöo (_5<-^5 »jLjj |t J-*:iJ u. s. w.
51" f^liü jOuI Lp-i iX« Jj^O ^3 Jo^as
55" ujUJS /i' ^ d^i; 56" ,^^5 ^ JooJ
57" oliy^i ^_^^ ^ ^
71» ioC« ^^ S J.AaJ; 74"
ji ^i^-*-' s <y*^ u. s. w.
Schluss f.75":^... jjlXJI.j L^awLs- ^^j..^ "i ^^^
Collationirt. — Bl. 76 leer.
HKb. V 11939 und besonders Yl 12931.
4068. Lbg. 1045.
11) f. 261-276.
4% 27 Z. (22x16; IGxll'j""")- — Zustand: der
untere Rand und die untere Ecke beschädigt; ausserdem
auch unsauber u. fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. —
Titel f. 261" und in der Vorrede f. 261' unten:
Verfasser: , -J»,XJuCv«i2>I ...a.w.'S
61*
484
WALLFAHRT.
No. 4068—4071.
Anfang £.261": \jj,^^ ^
ijjl iC^Ui! sOLs^J! oAs. Uj ^JS . • • ,_^SLiÄ--"5\ |«J
Erörterung der Frage, ob die ohne jeden
Verstoss vollzogene Wallfahrt (;jj*Ji 2^^) zur
^ . I
Vergebung der grossen Sünden geeignet mache |
und was dazu erforderlich sei? Diese Frage
war dem Verfasser Hosein as'ad elmipri
elistanküli im J. ^"Vi757 5 ^^^ ^r den Emir von
iii_) jji ,_5_jJiA/o als Gesandter besuchte, von dem-
selben vorgelegt worden. ■ Er zählt nun in
dieser Schrift 18 Erfordernisse (iC).Aii>) auf.
Schluss f. 276": iLs liSÜi .^i o.:>^ ^a^
so5_ij LiJuai Lo .S'\ 5Ä^3 (_ff^' ';>.~».ftj 1)^ ^-^J
Schrift: ziemlich gross, breit, kräftig, Tocal-
los. — Abschrift im Jahre 1178 MoKarram (1764) von
F. 277" leer. Auf f. 277" ist ein Excurs
eines Ungenannten über Freiheit des Willens
und Bestimmvmg durch höhere Macht.
4069. We. 1633.
2) f. 18' -19.
Format etc.u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; er ist etwa:
s-j^ii, „o=Ui JUc! » "
Verfasser fehlt; es ist vielleicht:
)
V
Anfang: . . . »j.LaJL ^^*■l^ ^3 »1! o^*^
xJ (T^ •»'< '-f^j' i3>**;l »ÄaJ »lÄ^s iAju
^5
Die Abhandlung, betreifend die Ver-
richtungen bei der Wallfahrt, beginnt:
gJ! -i^ ^\ ^ (j:o j ^>^1 o' • • • LS-^'' '^ f^^
Bricht f. ID"* ab mit den Worten: J.i>J^J5
Bl. 20. 21 leer.
4070. Pm. 489.
255 Seiten 8'°, 19 Z. (2IV4XI5V2; IbX'dy-f'^). — Zu-
stand: im Ganzen gut, aber der obere Rand etwas wasser-
fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Ein-
band: rother Lederband. — Titel S. 3 (Vorrede) und
auch S. 253 (Schlussunterschrift):
Verfasser: s. Anfang. Eine Bemerkung über denselben u.
sein Werk steht auf der ungezählten Seite vor dem Anfang.
Anfang S. 1 : &^^- ^-^j^ l5'^'^^ *^ lX*^^
i_^ÄJI ^*j'L»o |.^Lj> Jj-M '-^*J Lo5 . . . tL.-.j"äi
ci>Ljl.xA«/
gjl oLcLLJ! ^
Ein sl'ltisches Wallfahrtbuch, mit genauen
Anweisungen und Berufung auf Qorän und Tra-
ditionen, viele Gebete enthaltend, von Moham-
med ga'far elastaräbädl. Es zerfallt in Vor-,
wort, 8 Kapp. u. Schlusswort (Uebersicht S. 3).
Z^j^I S. 3 U--J1 ^\S\ s
1 . vW 1 4 ^\J'-3 iU~bli Lo'^^. ^c i^^i
2. ^b 40
»;^j i
«.asJ!
^^ ^^' a^ c>=
5. >_.!_, 1
^9 ..y.^S.M^X.j\
0=-
cL*^;
,fijl lA+j^ ^^j J.C ^Lo'^l \Si^
»La LJ"5»^ »,b
Jj." »j^ji Lf.-
J^.w.jtjl
=l!
8. vW 242 j_»>ji:i J.i?li 0"'^->*^' V-"'-*' '*^^; ^
Schluss S. 253: L»j ^^-^ i^;^ o'-i'i.
Schrift: klein, gedrängt, gefällig, gleichmässig, zum
Theil (besonders die Gebete) vocalisirt. — Abschrift
von j_jjiL*5>J) yS\ |_^c
im J. 1260 Gom. I (1844).
l5^j/ C!^
l\*.<? Ju
4071. Spr. 783.
2) f. 16-42.
8'°, 13 Z. (Text: ll',2 X S"-'™). — Zustand: lose
Lagen und Blätter, unsauber und fleckig. — Papier: gelb,
stark, zieml. glatt. — Titel, Verfasser u. Anfang fehlt.
Dies Werk, nach ß™/i27i verfasst, handelt
auf Grund der Ueberheferung und verschie-
dener Schriftsteller darüber, wie der Moslim
bei seiner Wallfahrtsreise zu verfahren habe.
No. 4071—4074.
WALLFAHRT.
485
Es zerßillt in eine Anzahl Abschnitte (die je-
doch nicht Jukas genannt), mit Aufschriften, die
gleichsam das zu behandelnde Thema sind; sie
sind gewöhnlich 2 bis 3 Zeilen , in gereimter
Prosa.
Der hier vorhandene erste Abschnitt f. 16'' ist
überschrieben: ',j,^*J-\ |^ .s^JS ^_JLA;s^a*.!
Der folgende f. 17": O^Xc qi^ääS^ ä'^i^o ^j^ c:^^^!
_«jji*JS J«.Ä.J' .•»•* u5oi3 .^£^ ,^.«J5 .yo
Der letzte f. 42'': ioA^Jl .,/: x^wj^^-aüX-^ U
sAJ
';J
'}^ a'' C5^.-^- ^-^ '''^->= ^
wozu einige Zeilen Erläuterungen, das Ende da-
von (u. zugleich der ganzen Schrift) ist: ».L^ IJoij
Schrift: gewandt, gefällig, deutlich, voeaUos. Die
Ueberschriften roth. Nach f. 30 fehlt wenigstens 1 Bl. —
Abschrift c. "™,i5;n.
4072. Spr. 1962.
27) f. 195-204.
S'", 15 Z. (Text: 14V2X9',2'-'"'). — Zustand: ganz
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt.
Bruchstück ohne Anfang und Ende, han-
delt im Einzelnen über die Art und Weise,
wie der Pilger die Wallfahrt verrichten
muss. — Die Blätter folgen so: 197. 198.
196. 199. 195. 204. 200. 203. 201. 202. —
Die zuerst vorhandenen Worte f. 197": J.*ä iüCo
Die zuletzt vorhandeueu Worte f. 202'':
Der Verf lebt nach iCcU.:> ^j1 o-"^' i*
(t ^"/i365), f- 195% und nach ^ ^/^ ^ Oc*^
^_8i:^! i^Lc.XI! qL«^, der um ^^^/ne? gelebt hat.
Schrift: ziemlich gross, regelmässig, gefällig, vocallos;
sehr blass. Stichwörter rotb. — Abschrift c. """ less-
L.^ ^L^^I
407e3. Pet. 227.
2) f. 28 - 58'.
8^°, 23Z. (■20X U's; 15 X 8<'"'). — Zustand: durch
und durch wasserfleckig; die letzten Seiten ziemlich ab-
gescheuert. — Papier: gelblich, ziemlich dünn u. glatt. —
Titel und Verfasser fehlt.
Anfang f. 28": c^-^J' J^> l5>ÄJI tM '\*:^\
Ein von dem Verf. aus seinem grösseren
Werk gemachter Auszug über die Satzungen
der Wallfahrt, in 6 Kapiteln.
1. Kap. 28'' .a-~JLj oiljt^j U» ä^xj'. jiv^i Ju>us j.
2. Kap. 30"
3. Kap. 36"
6. Kap. 55" '^ ).i;i J
Schluss f. 58": ^ . . . jJLi J,..^j tL^Jj w.v-~^
Schrift: klein, fein, gewandt, gleichmässig, ziemlich
deutlich, vocallos. — Abschrift etwa 1750.
4074. Spr. 693.
1) f. 1-10".
12 Bl. 8™, 25 Z. (2023X15; Iß' 2X8'/"). — Zu-
stand: fleckig. — Papier: bräunlich, zieml. dünn, etwasglatt.
— Einband: Pappbd mit Kattunrücken. — Titel vielleicht
(nach der Unterschrift): ^~.s::wi ,.,Ü,U Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": ,.'^-=>^! i.^4s> ~<>-\ ,-,J,^
U*-<"; 5;Lj; J.
ij i_:j.5»-i^ j^«^«oi» k_ilyjJi^
Vorschriften fiu- die Vollziehung der
Wallfahrt. — Schluss f. 10": ^JUll J^jS.
c ■
Schrift: kräftige, türkische Gelehrtenhand, ziemlich
gross, gedrängt, deutlich, vocallos. Am Rande (auch
zwischen den Zeilen) viele Zusätze und Bemerkungen und
Glossen. — Abschrift vom J. 1040 Ragab (1631).
2) f. 10"— 12".
Ein Persisches Stück (?-;L^ qLo ^S).
486
WALLFAHRT.
No. 4075—4078.
4075.
1) Pet. 690, 15, f. 166"— 170".
Format etc. und Schrift wie bei 14). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang f. 166": ^.Jü _»jl J..i3'w«J5 ^^^l\ jLs
\Ö\ ^3tA*J
j '»"*» jJüt ij~>-^* rc'-^-*^'^ i_Äii- ^-
».Ä*5>)j s,L*.il_5 fc'^'-*J *^^ Vj* l^^*:^ o' ■'^■^^ J»'i>'^
Ein Stück aus einem püfischen Werke, Be-
trachtungen, die der Pilger bei Verrichtung der
einzelnen Akte der Wallfahrt anzustellen hat.
Dann unmittelbar f 167": J^oLSÜI ^.^\ ^ ^l^
^j<xi\ ^^ ^Ub ^L«:i J..*büi .i^.iJ5 /3 '^5>«i'
j.Ls-'ii J.*:as J, K^JI oL=>__»;:äJ1 äJLÄi j ^ JiJl ^^j'
Schluss f. 170": ^^j.^S:\ ^/o iij.«j ^Ä>
•2) Min. 187, 24, f 397" unten bis f. 398" Mitte.
Format (27 Z.) etc. und Schrift (etwas kleiner) wie
bei 23). — Titel fehlt.
Ausführliche Beschreibung der Wall fahrt s-
gebräuche. Dies Bruchstück beginnt: M ^^
^\ üS-f^ i^>^ ,«-f^l <^^ dyH^ '^ (^^ ur*^i
;^ii ti5Ü «<5.Ui. Ä.*juüL ö^*.J-\ — Schluss: Jaai«
4076. Pm. 200.
1) f. 1-32.
68 Bl. 8™, 15—16 Z. (20';3X 15; 14 x 10' 3'^"'). —
Zustand: nicht recht sauber, auch fleckig; im Anfang
ausgebessert am Rande, sonst bisweilen im Rücken. —
Papier: gelb, dick, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel f. P:
S.LjJf \kMD j3 s'jLizif
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": iUsLxJi^ ^-IL«J' V; ^ 'J^*^'
(»jiaOj^.JÜ5 _«j hXi-. j. '^s.Äij Ä*j »Ä.^i lX«j Lei . . . ^AflÄ*!!
Handelt vom Besuche des Grabes des Pro-
pheten, nebenbei auch anderer Gräber in Elmedina
selbst und Umgegend, und von den darauf
bezüglichen Gebräuchen, auch von den ver-
schiedenen zu besuchenden Moscheen daselbst
und von einigen ungehörigen Neuerungen , die
bei solchen Besuchen stattfinden.
Schluss f 32": äbLaJL oUl. iCcUtJbC:^^ oUl.
Schrift: gross, dick, vooallos. Einige Hauptsätze in
rother Schrift. — Abschrift c. i™;,,^..
4077. Pet. 227.
3) f. 58"-7K
Format etc. und Schrift wie bei 2). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang f 58": Ap Jiii. ^jlXJS ^JÜ J^il
iV^' S^ '';"3J '^■'
■ 1^-
Dies Werkchen handelt von Elmedina, dem
Grabe des Propheten u. dem Besuche desselben,
u. vFas dabei zu beobachten sei; in 4 Abschnitten.
l.Abschn. föB" '»;yi jOjJ^jI ;y^i t
2. 59" (Jto ii_^i »jLj x>^j »jLjji v''^' j
4. 67" '(Oj.Ls^ »3^^ J^' i'-^ L.'5 ilij^i' cL^' i
Schluss f. 7P: *o;r>. jj;X=Lr
o" ^^^*^J
j"i! ^i> Ji.i;S=\*J . . . LaJIs» *J.JÜ1 »./s-J ^ijt>.
4078.
1) Pm. 105, 21, f. 255"— 264».
Format etc. u. Schrift wie bei 19). — Titelüberschrift:
Anfang: «iXib |.^La«JI u-iLj ^.,/o J.i>i>.j U J.l
Wallfahrts - Gebete am Grabe Mohammeds
und seiner Genossen und der Märtyrer; sie
sind meistens kurz. Das letzte ist überschrieben
f263": ^b_^lSjLj. (Anfang: J^^ U ^b_^l g^So^^
(gJ! jJüi >^;y^ l_! gb_^ji iJül ^ L ^b_^i iÜS
Schluss f 264»; Qi^A>J^ j^'^jr^'i »/*^'5 *i?^L.
No. 4078— 4081.
WALLFAHRT.
487
Darauf folgt ein kleines Gebet, das Mo-
fiammed dem Abu banlfe — dem er 9 9 mal
erschienen war — mitgetheilt als wirksam gegen
die furchtbaren Strafen des Jüngsten Gerichts
(Anfang: ^.äJi qL^^ Oo-^^ lXs-I^! jÜLI! ^yLi^v«).
2) We. 1766, 11, f. 50".
Format etc. und Schrift wie Vjei 6.
Schliiss eines kleinen Werkes, das betitelt ist:
JT*:) Xv) Oj.*^j 0^j.<fl ^r'Ti]
und über den Besuch des Prophetengrabes
handelt. Das Vorhandene beginnt: *XJlc |.^5Lw
o^;0 ^\ und schliesst:
^^y^LA/i^
}^l^ U^'*^.
i IJ-*
4079. Pm. 105.
7)f. 29-30^'.
8", 25 Z. (Text: 15x10™). — Zustand: gut.
Papier: gelb, stark, glatt. — Titel f. '29''':
Anfang f. 29'': tX^*^JI . . . LijS'-^^ liA*^ Jus
m^J^^ ^ .JS.4XJ 3-*xJi c .-Xsj JfcP ^^jy^y..
^)iÄ5 UiLi.
iiü3
-b^.
sxJLsü
Mohammed ben "abdalläh elgazzl
behandelt hier die Frage, ob der Mekkaner
(d. h. der im Weichbildc (|»y>) der Stadt sich
Aufhaltende, gleichviel ob er zu den Einwohnern
gehöre oder nicht) zu der "Omra (kleinen Wall-
fahrt) innerhalb der Pilgermouate verpflichtet
sei oder nicht? — Schluss f. 30"': ^»Ju »Ji
Schrift: gross, dick, rundlich, vocallos. — Ab-
schrift aus der Handschrift des ,__gj*5-! t\*i>S von
4080. We. 1648.
2) f. 144'' -145".
8'°,c.25Z. (21';sXl6: c. 20x IS'/a™). —Zustand;
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Ueberschrift:
's.M,^^\ k_*il^ iUbol öO'w~J! LfjLc ci<.Ji-^'" i_5_*-*^ ''j.^-'^
Die mehreren Rechtsgelehrten in Haleb vor-
gelegte Frage betrifi't den Genuss von Opfer-
schlachtthieren Andersgläubiger, ob derselbe
den Moslimen gestattet sei oder nicht? Die-
selbe lautet: jC*jl tUuiJ! tJjL-Jl J_j.äj' L« xllj LX*.=ii
a" ■'^^*^ o^
jkxij^ >JUj
Iwil ^JLJ1 ^>LjLil ^j^j
Ein Fetwä darauf haben ertheilt:
1) 144" (_^LiJl (_5oU*^l a*^r' "^"^ a- i*^^l--'
/l547-
t «54/1,
2) 144'' ,_^UJ5 ^/ijjt^i v^y' '-'y-c cr'.^' a^;
.j. 967/
1560-
3) 145» ^'^-j' ^^ J^^ ^-jj '-U^l ^jJ^it >JviJ^
JII^ t «^^ 15«-
4) 145» Jw^ ^^j A*-^ ^*J1 jj ^^jJu't ^_^^♦i
^^! TÜI^üi"^ C. 950 15^.
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, flüchtige Gelehrten-
hand, vocallos. — Abschrift von ^_5tX*.^^.l .♦£ um *'" 1553-
Von demselben steht f. 145'' ein die
Frage betreffendes Antwortgedicht.
4081.
1) Pm. 108, 3, S. 44—46.
Titel und Verfasser fehlt. Es ist ein
Stück eines grösseren Werkes und handelt über
Punkte der Wallfahrt und was dahingehört.
Anfang: [vl^^'J '-V '-äJ^ "^i ^^' ^ J-^
:;
a^
.«jCI
c
=i e'
i.*^\ Lo Jj Uc
goS 'u;o,"3l ij~^ v_>^.
Es wird hier eine Anzahl von Fragen be-
antwortet, die sich auf das Wallfahrten beziehen:
488
WALLFAHRT.
No. 4081. 408l\
warum steht die Ka'ba mitten auf der Erde,
warum in einem unfruchtbaren Thal; warum
legt man (beim Ihräm) die Kleider ab und
fastet an gewissen Tagen (oij.-i^iJ5 ^Ll j) u. s. w.
SchluSS: l>=)^'; i-^;^'5' *>J c>.L.S q/« JLäS
2) Mq. 180\ f. 573. 574.
Stück aus einer Anweisung zur Wall-
fahrt tiS.-~A/S.
3) Mf. 132, 3, f. 44. 45.
Schluss einer Abhandlung über die Vor-
theile der Wallfahrt. Die letzten Worte:
\.^ UJL-
4) We. IGl, f 8P. 82.
r^-j ^.^i
Qa9lde des ^^jA-i w^^s" ^^j ^\*^' ^^ r^'j^'
um lOSOy^g^g (sein Vater f ^oso/ieai) auf die Sta-
tionen der Wallfahrt, von Syrien aus, in
44 Versen. Anfang (Tawil):
Ueber Vortrefflichkeit der Wallfahrt
Spr. 299, 2» (Tradition). — Vorschriften:
Spr. 945, 33». Pm. 398, 114\ Lbg. 428,
8 — 17. Pet. 690, 84\ — Ein Fetwä über
nicht regebrechte Wallfahrt Pet. 569, 62"— 64.
Wallfahrtsgebete We.ll41, f 9. 6 — 8. 10;
1719, 152".
4082.
Von den vielen über Wallfahrt verfassten
Schriften sind hier noch zu erwähnen die
Werke von :
1) Jii:r~^^^iinn, u. d. T. jyi oL^-t.
u. d. T. jL«.J!^ j».xäJl oiij^j J\jl\ oL^'i.
u. d. T. a5^*»L;.J! jjc ^i t-iU-Uii v_JiLiyo.
4) 13^--^' '^*-^ Oi >^^ ^'^ O^ ^*>' t ''^*/l295,
u. d. T. ^^JLÜ f,\ ä^Lj j, ^^^.fi:l ^_.i>.
5) ^;>^' O*^^-^' '^^ O^ r^l-^' t ™/l329,
u. d. T. ^U\.
-Li^..
X.A..1 susa ut
und oUxc'bL ..i.^! iXoUw.
6) iUu^ ^.S ^L.! ^. ^*^- t 733/^332^ u. d. T.
7) ^5;^^i^l ^^\ .y. ^*^ t ^'7l338, u. d. T.
8) (_5:Iaij! oilr
u. d. T. J\jl\
9) A.cL»=^ ^^
u. d. T. :<j jt.< ^\ ^^\j1\ j ^JL^Ji KjIcXf
10) ^:>; ^.1 ^*=-l ^. ^JJI ^c t"Vl393, U.d.T.
^_AJi
JüiJ!
a"
|.LjÜI («-^-j-J U.*;
jjL«Ii v_SJ
sdLLJ
11) ^fiUS ^j5 t 804/1401, u- d.T. üULU^ '^-i iUU;
12) i^4>^l-' e5i-^' r^l-^' O^ ^---^^^ C. 830/J427,
u. d. T. ii^*.ljll Jlc S öS^-^LJ' J^jL^i .
13) pLv^i ^j1 iLäJ5 j.j! ^yat Aj-I ^i 0^*^ t ^^/i450-
14) ^^VJS O^^ O^ ^-^ t «*Vl455, U. d. T.
u. d. T. i^^\jJ.\ iüoU u5^JL^ii ^jJ.
t "'A474, u. d. T. j^lAi ^l^\ ^^ ^^\j
^j^JüU ^jXs.wJ^U
1 7) ^^l-JS A>.E ^^j! 0.4.^ ^j j^=.i c. 880/^^75,
u. d. T. «a*xli liLv-U,« ^\ p r*i2^I' liLw'wü! oUi.l
und vJiJiLi.S .*d> 5,L;j ^JLi! ^L«iS.
t ^''Vl495, U. d. T. ^J\ S i^S-
u. d. T.
19)
ur^.rtv--i'
.,.^! J^l> t ''"/1505,
O'
20) ^>Ji ^.1 ^^U^JS ^ ^ ^*oJl O.^
t «^^/i5i6, u. d. T. _4! ,3 "^.
21) ^ JojL;^! ^--ii- ^^ O^*^^^ ^*-=- t C-^^Vl559,
U.d.T. -Lö:>'i! ^5'^^ L^ w^Läxi'i _LÜ^ liULüi iC^i
22) ^Lo^.^! o*-^^ a^ r}^ o^ ^*^ ""• ^^*'/i572'
u. d. T. ü5L.v.UiI ^U j u5ümi.
No. 4082.
WALLFAHRT.
489
23) ^jUll ^^J^\ _^- ^,. ^',y\ .V= t ^»^Vl622,
II. d. T. hiS^Jj.!,^ (•'"^^W t>5^Loi ^L^l.
u. d. T. |.lil"*JJS o^ g.=> ^yi |.Syiit ^j !j^ üLs^
25) -^Ä^:^ A*>^ ^ ^Ul ^. j^ t ^•'**/l634,
u. d. T. ^<^\jS\ ^\Jis>'^ u5;«Uj'i ^ilc\.
26)
>-4Jt,i ^*>^
O^
A*;;:?
a^ cr*=
t ^^^'/i64i, "• d. T. oUl ^. gLI^iL
27) ^^ ^^ ^^^ ^. ^c ^*^- t ^''^»/l648,
U. d. T. |_^8!:iAi*J5 äjLi; v'>^' i3 UaüJI iütojj
47) ^iU^xJi ,-^ gi^ J^ o^ ^*^' t
48) ^jjj; S^>. ^}^^\ A*:>! ^j A*^- f
49) j_^ujpJI lX*>!
50) L=, »ci;».' , ^*>^.LJ,l lA*^
852
71448-
O^ O'
»«;i460.
Lf;^' '
t^-"
.*:^^lr' t
916' .
/1510-
^. .X^ t 950/^.^^
51) ^^J>\^jJ,\ l\*^ ^j J.,
mit Commentar des ^ Jw=-S ^-^j a*j!^
i.^.
! / 159o-
5^) ^c^r~' ->^*-=-" CJ^ -^*^ t "Vi569, mit Com-
mentar des Q^i^.o; ^«.^i ^j jj..^ ^ .sj ^^(
1085
/1674-
und (.iJi ^JÜ1 c^^ „^ ^i ^Ü^i ^y; -COc 53) ^j^'l._.lii^C5 A«.^''^ A^^.^. ^♦_-- f ^^V
t ^*'"/i657, u. d. T. <^^lx:\ tiiÜL^il X
29)
30)
LP"
^y t ^''^/iGsg, u. d. T
t 1205/^790, U. d. T
.L^! jJü! o*^
3 1 ^ ^-.v^Li ^! lX*^^, u.d.T. eV-w,UI5 Kc ..i:. dL.'L»Jl,ss^ti/o
Eine sehr grosse Anzahl solcher Werke ist
auch bloss t>^*«uU.-l betitelt; so von:
32) ^py~^\ A*>5 ^ J^ t ^"«/iioe-
33) ^[
34)
517/
,1123-
C^'
36) ^ll^\ ^.; ^*>J! ^c ^. ^.*ic t 6*3/1245.
37) ^,'^.^:\ J.*^ ^. ^c t ""/1245-
38) ^
39) ;^.^.->^-:
643;.
y 1252-
t "«/1277-
40) ^^, y\ ^\ ^ ^i.A^ t "7/^,^^.
'-^' t '^*,K157-
O^
43) t_c^j-»---' c> ^J ^.
44) ^ijA ^\ c^3^^' A*^ C7^ ^:^'5^-r' t "^/l373-
45) ^JU^Ji ^i-^i ^^ J-Jj» t ''ß/iH74-
46) L5j»-' >'y^'' '^-!^ a^ ^^^^ t ■^--/i4i9-
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. IX.
1583-
54) ^A^Jl^^uJI ^,Ai5 ^.^ ^, ^^> t ^''"/l602-
55) ^^.v^ii f.^9\J^ ^,^.A£>^ ^^\ t 1032/1^23.
5 6) (_^ic iL« , mit Commentar von o!_^i>
L^-^-^J-' CT*
imd
'^:;^- o^^ a-
^^-' t ^«"/l657,
59):;^^
^=>' t ^''«Vl658-
oL*^' Cf? o*-
1078
/1667-
62-
60) ^jnJZl .>o ^^ ^^ ^^Ui t 1094/^683.
61) ^^^^jJi ^^c ^ A*=.l t 1151/1738.
62) ^»■i .i;.i: ^ ^j ^U ^ ^^^.^ f ine/j.
64) ^'iUu«.«]! J>-Jii> 1^ ^j'uJ^
65) ^^j^^^ L\*i^ .^j iA*.>t
66) ^]n:
o^
a^' o-
.i»j ..yj >A*=>\
67) ^5_i.i.:( f^Vi ^ j>j-^^-^
Einzelheiten der Wallfahrt behandeln:
68) (j<A«j> ..fJ A*^S .,j lA*^ t
.376'
986
, U.d.T.
— wJ-' 1AJI4.;
69) ^LiA:i ^ ^. ^^^i t
406
'/lOl.
,, u. d. T.
üL^v«;:..! i_>wC5^
70) ^^j[sl\ f^ ^ A*=.! ^^i^i 456 /i„64, U. J.T.
gb_^!
71) ^jAJt ^^- ^«^^1^1 .vi.1 A.C ^ A*>1 t «»*/l295,
U. d. T. ä_,i.J' ,J^ v_;i^lili J>_^aj j, 3 j^l .„Äj'kC
und -jjj,\ ^v=» Ksas.
62
490
72)
».c'^^i O^' ^^
WALLFAHRT. — GEBET AM GRABE.
No. 4082. 4083.
.ääJI , -.A^
C.™0/l300,
u.d.T.
C5-
.L/to^i ^=
^L^^
t "^/l329 5 "• d.T. ^njLÄJL lX^-^1 l-^j'lLJ ^Uil
74) -v-i' ^jO^' ^cä-J t '•^'^/i'i'^.'i' u. d. T.
1355?
-NAjS'.AiJi ijisl!5
75) ^Jj^il ^ ef'->'">^' L^*= O^ r^l-^' t '^^/l357,
u. d. T. pl^^^l oSj_.Ii^.
768/
;, n. d. T.
76) ^^sLJi Jw«*v! ^^j *)J! l\>.c f '""/iseei
77) yHUr^ 0.*^ ^j J.,<? t "^/i372, u. d. T.
78) ia^^^-ji^ji t™Vi374, ii-d-T. :NUL^:u<,xx:i
Ä.i,oLXi5 »..iXxiS X
u. d. T. |.:.:^! _.^c ^j. L-^ jv^-^ ^:.3CJ5 ,-i^i
80) ~J^^:Z]Z\ ^,U ^. ^♦^J^ ^^= t «08/1405,
u. d. T. ^LLil L^c ö^.,«.iS J-A.i:sj j ^iLcii^S
u. d. T.
und
845/
51) i5j.j^-äJ5 a-'^^' (^^■■' "^ "'714415
11. d. T
82) ^^i^lft*.*iS
.i^=>
t «^-^/i
«.A4.Xil tl>.AV.Ä^ (j.
q:" I /1448 7
.^i^ ,'i .«j;*!! und b^L^Ji it »jLi"ii
u. d. T. .f=r'^\ ->=- *-<> j --»ftj'
84) ^hy^\ ^*-=>)\ A>-C t
911/
/1505
, u. d. T.
und rf^>LjtÄ.ii C7"*'" ^ rf^A^aäJi i3yiji
85) ^^>Ul ^LlZJi ^>i ^. ^.*c t 936/1529, u- d. T.
86) ^_^J> ^.i ^yi^AJ! ^U ^. .X*^ t 953/jj^g,
U. d. T. äi.c *^ iJ>«i2S i3 nÜJ^ wÄJ^^
87) ^.^t >^Li [JIB A*^^ t ««Vi58S, u. d. T.
88) ^AS:i\ f, ^\ ^J ^^j.J ^J ^^c^.^ t l°3-7l624,
89) ^y^^iJS ^^^c j.*i^ ^, ^^ ^^ t W57/,g^^,
u. d. T. A?^ JL*.c! AJL^i2SJ \i".**l\ JLs"bil
90) ^.AiS ^^- ^^;«:i ^»^ ^. ^*^ t 1061/ig.i,
u. d. T. ^L>^I H^....<j ^i ^Üi^jl xii^'.
91) jL*;>-.iS ^ji (^5C*;i ^J.c ^j ^.Jo ^! ^^ ^>c
t ^""/leei, u- d- T. :<^.^--.=Ji i;^5J! J_.fliji
92) ^ävsLS-ujI *.*vLs .-j -fti_iA^/« (j;^j.y
u. d. T. OiXsr L*a5
Ji .i
^" LT >
93) ^^... ^\ ^^^ ^. ^.^L.5 t ^"^'"VlG85,
u. d. T. _-.^i -^
und iC*Ä«Jl 5.*s» ^
»,♦«-! jU;
94)
C5;"
O^^ l5'
■AJLi-'
■ -^ 0\*>S Q.J lA*^'
t 1215/jg„„, 11. d. T. _.-=l5 ^^.i
;' <-"• j
21. Gebet am Grabe.
4083. Lbg. 880.
20) f. se^-B?".
Format etc. u. Schrift wie bei 18). — Titel fehlt; er ist:
Verfasser:
Ux^ ,.jjl J^£ _j.Jl
Anfang: ,^ji ...j iA^^«. _»j' ^A,:.:^J' >— *>j
t.>»>»AM .^J
0-' l/*" L5^' LT-t^y g-rV^-» c^'
J.A*-li A«J5 . . . UlXxa» ^^ic ^J'^jJj *^' r^*"
^j\ 3>>Ljt*vkJ( c^l »J nJJI j>A;
■■';5 Lfi?"
Auf eine Anfrage, die Erhöruug des Ge-
betes für Gestorbene und den Besuch der
Gräber und seine Wirkung betreifend, giebt I b n
sinä f *'^^jio37 liier eine erklärende Antwort.
Schluss: u^^Jl^J ^J.\ ^U^ .-dJ^ UU«
HKh. III GITO.
F. 87" zwei kleine Gebete, 88" über den
Begriff von :<j^^J1 und 88^ über den von s,c==^.
No. 4084—4087.
GEBET AM GRABE.
491
4084. Ll.g. 299.
2) f. 133.
Format etc. und Schrift (aber dicker, '28 Z.) wie
bei 1). — Titelüberscli rift:
Anfang: j f>^-^ '-^^ (*«
xiji
üj.*-,
JLi
J->^
,^S
Ueber den Einfluss der Todten auf die-
jenigen, welche ihnen nahe gestanden und ihre
Gräber besuchen, von Ibn kemäl bäsä
t ^"hiss- D^r specielle Titel kann also sein:
Schluss: ^Lxi-'^Lj LjUs |»jj.*j' q' J^ l>i>^
4085. Pm. 505.
18) f. 62 '-67''.
Format etc. uud Schrift wie bei 4). — Titel fehlt;
nach der Vorrede:
Verfasser s. Anfang.
A u f a n ff :
SL^O.
^U lX*^!
^/O (J.C J>Ui tJ>A3.
,..J ^Ul iA>f • • • J>%- >-^J» • • • 'lXjlj j^j '^
Q5>=>"ii ^*i 'Lij jnJLv j.jL-v^/0 Ȁff ^^jLi^J' ^.Lao
o^/«"i! |.IjC5»Ij 5Csi*i^ L^ o'"^'^ '^'^^ O"* O*^^"^'
Erörterung von 22 Fragen, die sich auf
Waschen, Einkleiden und Bestatten der Todten,
Beten an deren Grabe u. dgl. beziehen, von
'Abd alläh beu ^älih elbaKränl (No. 2598)
im J. 1128 Gom.I (1716) verfasst. — Schluss:
'^i ^Ui_5 LäiL»
.^uJi,
s-ki Lo fJi^. 1>i
4086. We. 1749.
3) f. 94-97.
4'", 21 Z. (24',4Xl6i,2; 20X12""). — Zustand:
fleckig, schadhaft, auch wurmstichig. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich dünn.
Bruchstück aus einem grösseren Werke.
Betrifft den Besuch und das Beten bei den
Gräbern. Der Verf. citirt f. 97'': , J,\Jl.\ A/cls- »j(
C5*"
-Aaii A*.^ »j5
-H'.5 i^-^L-^' o-i-V^ er' a'
^i ^U
Das Vorhandene beginnt f. 94": ^^JiX\ iX^aib
und schliesst: ^^ i.iÄsr'i l>;^5 üJlH Jj'Li JLs
Schrift: ziemlich gross, deutlich, etwas vocalisirt. —
Abschrift c. ■•'»;i494.
4087.
Vom Gebet am Sterbebette handelt
We. 1180, 146\ Pet. 94, 52\ Vom Gebet
an der Leiche Pet. 94, f. 2. Pm. 654, 315'.
We. 1218, 54" (= 56"). Mq. 124, 18\ —
Von der Vorziiglichkeit des Gräberbesuchs
We.l266, \)\ Vom Einfluss desselben We. 1092,
33"; 1706, bO\ Pet. 684, 64"; 192, 44".
Pm. 518, 23". Vom Gebet am Grabe We. 723,
50. 51. Wie am Grabe Mohammeds zu beten
sei We. 1790, 17". Vom Besuch der Pro-
phetengräber Mf. 586, 322. 323". Ueber
Küssen heiliger Grabstätten Lbg. 276, 20".
Dass Frauen Gräber nicht besuchen sollen
We. 1092, 42". Gebet gegen die Strafe des
Grabes Mo. 19, 121". We. 1793, 38".
Hieher gehören die Werke von:
1) ^^J^Ai,:i w.^-1 ^ ^Ic t 674/^275, U. d. T.
^JiJ
,..J k\*
t «™/l465,
'^) c>^-*' ""^^j O^ J^ C5^' O^
u. d. T. i^;'vx;i ^ ^ SjL^ j ^^
3) ^p^ZZl JiUl t ^"/i505, u- d. T. Aii^l
4) ^~J^'.\ (^'_;J^ t^ oii-~i, u. d. T. ^
Ü2'
492
GLAUBENSKAMPF.
No. 4088—4090.
22. Glaubenskampf.
4088. Spr. 793.
4) f. 158-166.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt;
nach der Notiz auf f. 158' und nach der Unterschrift:
Verfasser:
äSJuh.i*, ibrlf |.L^(
LS*
. ^x.i.Ji JLi
Anfang £.158":
. . . jOUÜ c:a1c. xjyVs ci^Jls. ;_5Äii sl^l l\*:> ^»j Ui
Dies Werk des 'Abd eTaziz ben \ibd
essaläm essulami Mzz eddin f '''^°/i262 "ber die
Satzungen und Vorzüge des Glaubenskampfes
zerfällt in viele (ungezäblte) meistens sehr
kurze ^U^j. F. 158" JL.-'b'. ^_rioi\i y^_^^ u^ J &;
159^ ^U:^5 JI.C ^oj^.^:s j; 159» ol.i^; J.^ j;
Die letzten Abschnitte :
159" *)J5 Jv^- i- -;
165"
165"
166*
166"
^
^'i\
»ui. tStXäiL rj.*-'5 i^-ä ^\.jS1>\ Jv*j j.
'ljL;S^o"51 iA*j Lc j_^\
Schluss f. 166"
J.^lJ'
vir"
4089. Spr. 1962.
16) f. 115—124.
S'o, 14— IG Z. (Text: 13' 2 X IC^"). — Zustand:
unsauber, auch fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark.
Bruchstück eines Werkes, dessen Titel
nach f. 118^:
v5Lu>-f. -bLjJf \AaÄJ
- ■ ^ V ^
und das über die Vorzüglichkeit und Lohn des
Glaubenskampfes, unter Anführung von Qorän
U.Tradition handelt. DerVerfasser lebt (f.l20")
im J. ^**/i236 und später, und hat dies "Werk
nach Eroberung Bagdads durch die Tataren, also
nach 656, verfasst (f. 115^). Er ist, nach der
Unterschrift, die allerdings von anderer Hand,
aber doch richtig ist: dJi ^V« _»ji qJ^-' i^-**-^^
Mohammed ben müsä ben euno^m&n elhintätz
f 68^/j284 (No. 3914) hat u. a. auch noch verfasst
(f 1 24") : ^JjJ\j ^\ ^jA s^s6 ^ ^*s QU'^J'i jj.äiS,
das er auch f. 117" anführt und als eines der
besten Bücher über diesen Gegenstand bezeichnet.
Der Anfang fehlt; die Blätter folgen so:
121. 122. 115—118. Lücke. 119. 120. 123. 124."
Das zuerst Vorhandene ist f. 121" ( der
Verfasser spricht von ^>^; yti): ;>*^' J-«^'
Ä^-' ) »^ d-^ ■y'' -f^ ^^ ;J-*^' f*"^"^ L?^'^ j'^i
Ueber die Voraussetzungen in Betreff desGlaubens-
kampfes heisst es f. 115": ij.c ^a»äj» oiif. U J^lJ
In eigene Abschnitte ist das Werkchen nicht
getheilt. — Schluss £124" (Tawil):
Schrift: gross, weit, rundlich, etwas ungleich, vocal-
los. — Abschrift um '^,1349.
4090. We. 1370.
1) f. 1-53.
78 Bl. 8™, 17 Z. (18' o X 13' 2 : 13' 2 X ya*^"). —
Zustand: lose im Deckel, sehr wassertleckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: brauner Lederdeckel mit
Klappe. — Titel fehlt. Nach f.2" scheint er einfach zu sein:
(oder cl^\ J.^ J.) J^L^f ^1^
Verfasser fehlt.
Anfang f 1": vl^i 4;>' i^-^'' ^' ^*=^'
UJ^ Ajij. . . . j'^j '^^^^-^«' 15 ^-r^' ü-*^ fi'-^ er*
Ein Werk über die Verdienstlicbkeit des
Glaubeuskampfes (^L^l)' ^^'^^ '^'^™ Qorän und
der Suuna, von einem ungenannten Verfasser;
No. 4090—4092.
CTLAUBENSKA:\rPF.
493
derselbe lebt um ^^^ j.^gi , denn er spricht von
seinem Kriegsdienst, einen Monat lang, unter
dem Sultan Elmelik elasraf f ^'^/logi- Vielleicht
ist die Notiz f. 54* oben in der Ecke richtig:
Es zerfallt in verschiedene (ungezählte) Kapitel.
12" ikij; ^^j .%*.! jyv^'~ j -^-^r' i ^~- -^
15" äl^i. J.xi-1 J;j^ ^ i-> wc
18" j_^jü" .-Jl" J.-^^ j. :<*.5_^^i J. tw> -*
28" »JSvi^' y^-^^ :^ S
29" :<äa;J5, , J-xj jJl! J..*—
SO'
31"
Schluss f.51"
. . . 'iuXJj xX*i;j>» 'wc:X<^ ö*'»"^' •jÄP ,«.♦.> •,'S \j'A*ii
Das hinzugefügte Gebet schliesst f. 53":
Schrift; ziemlich gross, kräftig, gewandt, deut-
lich, Tocallos. TJeberschriften roth. — Abschrift von
Von der Vortrefi'lichkeit des heihgen Kriegs
und der Belohnung der Streiter Gottes gegen
die Ungläubigen, auf Grund der Geschichte
und der Aussprüche Mohammeds, in 1 3 Kapp,
und Schlusswort. Verfasst in Mekka von Mo-
hammed "all an beu moh. ben abd el-
melik elbekri e^piddiqi um ^1494.
1. v-J 27'' ^.'^^'^^ ^-^i il^^ S^\ ■Ti^i i
2. -j^ 30" .■oJT j^AcS. d^\ ^J^ o^^-^wS ^
j 32" iX.\ ^~f~^ j. yi-Ht-^'j lT^' ■^
u 33' iJI \ .Jl.\ ,j>c _>vJ' iS .JtJi Xc:: j.
o 3 9" ^i O.Ui5. Ju^ 'l*^l-.x:>U j. Ji _bLr, J.*:=j ^
_ j 42" ^-c Jsji^-fcJi. vX?w^.«-i Jv,£ ^V„:ij j.
12. w-W 44=" jJÜ! A-v>~ i ■^'■^P'i )i^\J-\ J-oss j.
3.
4.
5.
9.
10.
13. v-r 46
ü*iUs 49"
v.A=>-. "i o'^s i
>^' o' o^ i
iyj |»S"i5
jjLi:5
r^.-
(Tgl. No. 1675), im -J. 800 Dü'lqa'da (1398).
O^
<A»^i
Das Werk hört f. 53» Mitte plötzlich im
Anfang der 9. Geschichte solcher Glaubens-
kämpfer auf.
4091. Spr. 1954.
2) f.26-53\
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 26^:
:LJ-\* Ȁff XjLiJ 1 b%S\ -bJi^ v-^
so auch in der Vorrede f. 27^. — Verfasser f. 26*:
^>^' ^A*=:5 jr^XJf .-^ ^^-j^- ^ ^^ ^5
so auch im Anfang, mit dem Zusatz:
Anfang £26": :^J-^ A^5 ^iOI! ^JL: A*:^!
.,j ,.,^c A*>^ . . . ,jJsiSL.\ A-JI-' J.Ji*J A*j. . . .
4092. We. 1796.
22; f. 148.
Format etc. und Schrift wie bei 16). — Titel-
überschrift bloss i^^^y s. Anfang. — Verfasser f. 148*:
Anfang: Axj. s^ j_^ »JLkaJ^^ »^^^ A*j-i
w*JA-5 i5 i--o>i »'A.uisJ' ^jj _^Ji-"i ^jLfJi^' j. äJu-<j sÄ^
( jLcä .-jÄJ) .-*— .^ 'b. , J jü' jJl' J-ä . . . 4*-*^
Beweis, dass die Glaubensmärtyrernicht
sterben, sondern wirklich am Leben bleiben,
von Kemäl bäsä zäde f
940
; 153S-
-:isSLLj
;!^"
, Jtc iLȀ/ix^
5A5:
iw( öA.j.>i.>-'^ )^'* iiT^^^.r" '^^
.;
Schluss f. 148": _5ji *L'I .Ac «^'3 *oölj Aä;I
Jl!^ -V^LC-^ JLi'Äc ^>
494
GLAUBENSKAMPF.
No. 4093.
4093. Pm. 606.
42 Bl. 8"% 19 Z. (19V2 X 13: 15> 2 X 10™). — Zu-
stand: fast ganz wasserfleckig, sonst ziemlich gut. —
Papier: gelb, ziemlich stark, etwas glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken. — Titel f. 1^:
&JJ! J.^*
Dies Werk ist bei ElmoBibbi betitelt:
Verfasser f. P
>\!j\^ .liiiL) oiJ'>»Äj Ä.JL«, !itXS>
/-ijL».Jl ,.«,
Ausführlicher :
^. uV.^
..^JlXjI [J*^4.X
L$jr^;'^' l5.-*'^«^'
Anfang f. 1'^: j>L^:>Lj ^Lsi ^^J^Ji idl j^*^l
^:iLci_5 ^^L♦J■it ^jLj ^UjC^I iC)ü-U*j ^£^3 |.^l«,":5l ^Uu
^C iJU.x.i.^ &.äj_iO KJL«., !5Ä.j: '-^*^i • • • r»L^==-"^5
Abhandlung des Moliammed ben 'ala
eddin elqahiri elbäbili, geb. 1000, f ^''"/leee?
über den Glaubenskampf und was damit zu-
sammenhängt, wie Verdienstlichkeit desselben,
gesetzHche Bestimmungen, Benehmen gegen die
Feinde, Verhalten bei Beutemachen und Beute-
theilen, unter Berücksichtigung von Qorän-Er-
klärung und Tradition: zugleich mit sprach-
lichen Erläuterungen. Sie ist vom Verfasser
im J. 1076 Moharram (1665) beendet, ist
in ungezählte Abschnitte (nicht J^^as genannt)
getheUt und beginnt f. 2'': _..*JCj oL^i Ul
f-Ö"
7"
7"
jAiäÄA^.J 1) ^J•'='^.j idcii ...La
U.
9" oLA3lA^Ai>'b!. i3Lx"5!
u. s. w.
r«
>_&i«Äj Lc Ls!.
21"
23"
25"
27"
Ä.J lXäxj ^Äil ^3LJ5 Lal.
L« L.*!.
UaI-C i^ij L^LXfiC l\»J
»^U_jJ5_5 5)L/ä"iL i^sJtx^j L«.^
Na>mAJI4.J| ^ ^P*
r*^
i.j«.^
;"5
u
C5'
iCjL/o"il ^c.Ä»*j "^ s,Lii"iii L«i^
Schluss f. 42\- U:ca*j ^^5 L*:=j! .vUi JL-^i^
XJ^.A
Schrift: ziemlich gi-oss, deutUch, vocallos. üeber-
schriften der Absätze roth oder roth überstrichen. — Ab-
schrift vom J. 1101 Rab. I (1G89).
Glas. 190, 77" enthält die Qapide des
'X*^ ^j ^Vs. ijjiAJ! JU=-, Aufforderung zum
Glaubenskampf (54 Verse Tawil, auf ^.jCäJij).
231, 239 — 241 'iJ^W »>cj^JI (s. No. 217'5, 5).
231, 262'' — 264" ermahnt zum eifrigen Glaubens-
kampf (No. 2175, 13).
Hieher gehören die Werke von:
1) ^ääiJ! ^,^\ ^j ^A?U5 ^ J.*>! t ™Vi308,
u. d. T. 0'^.:^! J.-ÖJ J. OiLiJI J.^**«.
2) ^.♦A«j;j| iitX^c ,..jl lX.*:S^ ,.jJ ic:V^ CT? i-^*^*'
t ™Vi360, w- d. T. J^AaäJ!^ «J>L?\x*.Ji Jy^!
j. . . . 5.iL«*Ji iLjÄäJ! oitv'^' CT'* äoLxX.*.-*]!
Zweite Abtheilung.
Die Werke des Aberglaubens.
23. Zauberei, Beschwörungen, Talismane, Amulete, Zauber-
quadrate (o^Sjf).
24. Geheimkräfte der Buchstaben, Zahlen, Gottesnamen,
Qoränstellen.
25. Geheimmittel.
26. Stein der Weisen.
27. Enträthselung der Zukunft
a) durch Punkte und Striche (^y^^),
b) durch Buchstaben (J>^ und i»^.jfj),
c) durch Wörter (^^^.s und Jls),
d) durch Rechnen (uj^li+Jf^ v_^jL«Jf),
Anhang: Glücks- und ünglückstage,
e) aus Handlinien (^V;jf ^ää-o),
f) aus Gliederzucken (_!^(Äi^f),
g) aus Träumen V-^^J' ,-*+*0-
•^ >
Anhang: Drusenschriften.
Die Nachtseite des Glaubeus ist der Aberglauben; er verlässt geweihte Räume und
betritt unheiliges Gebiet. Zwar verwirft und bekämpft er die religiösen Vorschriften nicht,
aber er wendet dieselben in verkehrter Richtung an, weil er sie nicht versteht oder verstehen
will. Es fehlt an der Ergebung in den göttlichen Willen, an der Erkenntniss der mensch-
lichen Unzulänglichkeit, an dem Verständniss für die Stellung des Menschen iu der Reihe der
erschaffenen Wesen. Er wird die äusseren Satzungen der Religion befolgen, aber innerlich steht
er derselben leer und fremd gegenüber. Ist für den Moslim der Glauben an Gott und seinen
Propheten Vorschrift und Herzenssache zugleich und ist das Gebet der Ausdruck desselben
und zugleich der Pfeiler, auf dem alle übrigen religiösen Vorschriften ruhen, so ist fik den
Abergläubigeu das Gebet nicht eine Bethätigung seines Glaubens, seiner Hingebung an Gott,
seiner Unterordnung unter dessen Willen, sondern nur ein Mittel zu persönlichen Zwecken.
Er sucht durch dasselbe die Schranken, welche der menschlichen Natur gezogen sind, zu durch-
brechen. Das Gebet ist ihm der Schlüssel, durch welchen er die Pforten der Zauberei öffnen
will; es soll ihm die Geheimkräfte, welche er in den Namen Gottes, in Qoränstellen u. s. w.
voraussetzt, erschliessen ; es soll ihm als Mittel für Erwünschtes uud gegen Unliebsames dienen ;
es soll ihm die Naturkräfte unterwerfen, und vor Allem, es soU ihm, unter Zuhilfenahme von
allerlei Künsten, die Enträthselung der Zukunft ermöglichen. Kurz, das Gebet ist, auf diesem
Standpunkt, ein Act, der die Ordnung der Natur umwerfen und Gott selbst einen Zwang auf-
erlegen will.
23. Zauberei, Beschwörungen, Talismane.
a) überhaupt.
4094. Lbg. 368.
16) f. 98-100^
Format (c. 20-30 Z., U'/o — 15 X 10' a''"") etc. und
Zastand wie bei 2). Der Text unten am Rücken etwas
beschädigt durch Wurmstich. Die Schrift kleiner und
gedrängter. — Titelüberschrift:
l »A^AjJf ;^\j:J^ c.ff'r'^^ U^f^^
Au f an g : JL*i"b! . . . \ji_^A3^ ^.,*iL*.!( v_j. .UJ «A^l
o.Läa
a"iL.si^l,
15. 4" '^L.-.!. Ujj;^ Sj^Iil! vl^ j ; 1 6- '" s^Uil j
ir.^i ^h
' Von Ofl'enbarung und Gnadengaben, Wunder
und Träumen, Zauberei und Talismanen; von
Ibn sinfi f *''-^lm7.
Schluss: Lj*5J" ^-j'» CT— '^L'^ '^^ ^ri^^i
^jLil^i Ä-Ul iVl'i i>*«-' v-*'ji '^" ^>^=^'; 'j^* LJj-»
4095. Lbg. 282.
24B1.4'", 15(-17)Z. (-29' 4X20: 19' o[-22]Xl2i s'^").
Zustand: zieml. gut, aber nicht recht sauber. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken
und Klappe. — Titel und Verfasser f. 1":
Anfans f. 1'': \-JS JiXa^ , »,fcX)U-l ^^\ Ac\
_^ Oixixj f^i^J [1. sLaJI^] i.Ji.J'
c-
o
.^1
L>^
Der obige Titel u. Verfasser ist nicht richtig.
Es ist ein Stück aus einem Zauberbuch, welches
in viele Maqäleu eingetheilt ist. Das obige
gehört in die 13. Es folgt 14. xiLä* f. 3'':
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
19. 17^ (ohne Ueberschrift): 3j_4.AiJi »o\S> ^' |JcS
Ä.^JI i;^iw.~i^! ; 20. 19' (ohne Ueberschrift):
^..'jt^i I.JÜ3- f^Jij oi^uiil (^' |Jixl
Das Vorhandene bricht ab f. 24'': ^^ Ji U
Im Ganzen wird das Werk von den geheimen
Kräften, welche in Thieren, Pflanzen, Buch-*
Stäben, Gestirnen etc. liegen und von der An-
wendung derselben gehandelt haben. Es ist von
(;^üfischem Standpunkt aus verfasst und allerlei
Qoränstellen, Traditionen, Aussprüche Verschie-
dener, auch Verse werden angeführt. Der Verf.
citirt f. 1 0" u. 11 •> sein Buch 3^^=it ^^c . Es giebt
ein solches Werk von ^.U/oUA-'I^A-I^^j t*"'/i424
(Lbg. 170): ob dies gemeint sei, ist fraglich.
Schrift: Jemenischer Zug, gross, kräftig, etwas vo-
calisirt. Ueberschriften, Stichwörter und Citate meistens
roth, auch oft hervorstechend gross in Schwarz. — Ab-
schrift c. """ 1638, sehr incorrect.
4096.
1) Lbg. 598, 45, f. 94^
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titelüberschrift:
(^ J > j ^ ^ ■ o-' ^ ^ ^
Anfang: .-jAi( ^ .j.^J!|.UbLJ .j.SL\ .^.j^iül,] j.
Ein Excurs über Wunder, Gnadengaben
und Zauberei; eutnonimeu dein oL^^l "i
des 1^-«^' t **^'^,i49:)- — Schluss (am Rande):
O^ a^ J^*^ J^ '^''^^■'' vJs;!^ y^-^. ü' -^*J
Lbg. 598, 4(5, f. 95^ Türkisch (über
Träume, von Oyi-^^J! :>yL^\ ^\y
63
498
ZAUBEREI.
No. 4096—4099.
2) We. 1796, 26, f. 164".
Format etc. und Schrift wie bei 16 (aber ohne
Wurmstich). — Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser fehlt: es ist wahrscheinlich
Anfang: Job ^S'\ ^ 'i^-U ^.;;^>^J! |.L«*s!
Ueber verschiedene Arten Zauberei, wol
von Ibn kemäl bäsä f ^^''/isss. — Schluss:
4097. Lbg. 409.
3) f. 64 - 136.
.Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt; nach f.l":
Verfasser fehlt, aber nach f. CG'' ist es:
Der Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
Eine Reihe von Fragen, betreffend Geister-
beschwörer, Sterndeuter, Zauberer, Wahrsager,
Gaukler, was von ihnen zu halten, ob ihr
Treiben zu verwerfen und iu welchem Ver-
hältniss es zu den Gnadengaben der Frommen
stehe — wird dem obigen "Abd elmagid,
essämüall essu'üdl vorgetragen und er be-
antwortet dieselben von f. 66'' an ausführlich,
die einzelnen dieser Stände durchgehend und
sich auf Qorän, Tradition und Rechtsbücher
stützend. ■ — Der obige Titel kann richtig sein.
Schluss f. ISö*»: wc ,. '_^^i ,. ',A*J1. >i-.»:dl.
Diese Handschrift ist aus einer Abschrift
von dem Original geflossen. — Der Verfasser
beruft sich einige Male f 78\ 81"' auf das
qI-»-^5 (»I^I, lebt also nach dem Jahre ''^^/ise?.
4098. We. 1689.
2) f. 138 - 143.
8", 15 Z. (18 X 13; 12 x D'^«^"). - Zustand: wie
bei 1). — Papier: gelb, glatt, (ziemlich) stark.
Bruchstück aus einem Zauberbuch. Zuerst
ein Zaubermittel von Jüsuf, einem „Zauberer"
des Q J.C J , dann von w^L^J!^ j^\UJl k_^s.Lo ^.i
(Wiederholung sonderbarer Worte), dann von
Salomo. Nach f. 138 ist eine Lücke. F. 139
zuerst eine Besprechung des Blutes ; dann
f 139\- ^^l\ jLl:u"b ^L>. F. 140" Verwen-
düng der 7 Wörter auf dem Mosesstabe für
die 7 Wochentage. Nach f. 140 eine Lücke
F. 14P ^.^j go_, j.3a j^^5 öi^^ vi-^ '^^
F. 142 von späterer Hand, gleichfalls allerlei
Zauberei. F. 143 (von der obigen Hand)
_5^^! j ^sä\ JjJb=. üjLA ^ ^y*-j. F. 143'' wieder
von der späteren Hand: allerlei Mittel, darunter
auch die Angabe, wie man die Tagesstunde
ermitteln kann.
Schrift: ziemlich gross, breit und deutlich, Ueber-
schriften roth. — Abschrift c. '"""ism.
Mo. 363, 12. Ein Zauberei - Gebet. Vgl.
auch Pm. 585, 93^ We. 1134, 1.
Ein Besprechen des Fiebers We. 1810,
132"; 1780, 33^ Pet. 654, 315"; 318" (s. auch
Abschnitt 24).
4099.
Werke dieser Art sind:
1) K*j_iJ\ ", von rji-^f . -tJ i>.*=-5 .^^ ^1-^! <A>x.
2) v_AjL:sSji "i^ von s'iJi O^rV^j ^j'
5) oyCLLl^ ocUiii "i von^L-»oL;\ äJJI ^>>^^. '^■♦^
6) oUjj-»;üi ^-0 ^^Lo.x!l j l» i> ol^^i^Jl "i'
8) jJLrj! sAj-^j a.jLaj| sJu.i> VOn ^J <X*~:^
No. 4099—4101.
BESCHWÖRUNGEN.
499
U.U I6O/777.
9) ^<^J^\ "i von jjL.> ^j .:_
10) .,^^^i jys- von U.« ^j.! t *'«/i037-
11) iLkcLUaji w.aj5jL!I» JC^jt-jk-klaJl wvjLi^tJl von
O"
und \j 4.4^1 xcLuo
1 2) iC-oLLnjl oL^:>-_j^5}
^J^i\ A*>i t
622
1225-
^^.aJ^W^Ä^I
von
13) Von demselben: 3_»äX!1 i!Aj!j vj»^' ik-^'
und ^Jlo'jJ! 'VUJ. ^-jj.tX^sLfiJ! iJ^iAP und
^*xlx.l J.JW |._»aj xJLc äJusJI ...0 .jo"5! . t
Ein Gebet zur Vertreibung der bösen
Geister, angeblicb von qL>CLi ^j ^öi-l stammend.
Zuerst ein kurzes Gebet für Moluunmed:
j^ji ^'ö'Lä-i J^wJ^i tct-^' A«-> '^iXf^ ^c Jwo **ili ;
dann Sura 1; dann Sura 2, 256. 257; Sura 109;
113; 114; dann einige kurze Gebetsätze, mit
>i:\
a^--^"
>A*.5^ Ji ,J,c, lA*
C^x^)^
14) .l.*»"!)! i^»^ von^/iLl2--..Ji^r-JI ^\*c um 820^1417.
15) |»X>! iüy^\ von ^_j.-^*»»>,-l 6.>j) ,J.E f
1007/,
/1598'
1 6) _,ly~'i5 y^^-=- von |^*]L>\j'l iVJut i\>.c ^j iA**i'
17") J^^i iC5>J. ,'o"ii K^to.,
18) ^^-ss ,^u ^; ,!»i^i ,^t^
19) y^^-ii ^^. y^i^i ^'^
20) yj"bS ^^^^.E. }^y^ X^jLf^
.-/o J^.Ci;! Lo J..;
O'
;»-üC! ;^
21) j^;\ ^
22) j_j.*«...a Jo kä5^X^ j _,_»Ä*«AiI
24') x<jLj..»Ji v_;,Lx*J! ixi. äjJS^x-S >_ftjuÄsi! ^a
25) ^■^\ ^\^ ^i'^\ ^:\
26) JL<ci>-l fy^')
27) ^Üi LjlLic. ^>_^'
^-
^i J.»:! j^iJul und
i_<jji l*^)J!. Mit Ausnahme
der 2 letzten sind die übrigen Gebetssätze alle
7 mal vi'iederholt.
Schluss f'.16\- 'bJ>j^*.c A*c J.5Aa3^*^s Lfjl
S-^lirift: gross, kräftig, deutlich, vocalisirt. Stich-
wörter roth. — Abschrift im J. 1265 Ragab (I84'J)
l^giLui^ ^j <\*.;^
jOkAa,! ^\«_ai".
^\\j\ r^*j \Jf*^*^
28) ^^\ jX:\ j ^^i-\ y^S
29) x*.<^i ^j^^j
b) Beschwörungen.
4100. Lbg. 978.
16B1. 8^°, UZ. (-211 4 X 14; 17V2— ISx lO's— l'"^").
Zustand: ziemlich gut. — Papier: weisslich, ziemlich
stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel f. 1":
4101. Lbg. 3G1.
34B1. 12"'°, l.^Z. (14'2X9'2: 10' 2X51 2'^"-). - Zu-
stand: ziemlich gut. doch etwas fleckig: der Rand zum
Theil ausgebessert. —Papier: gelb, glatt, dünn. — Ein-
band: rother Lederbd mit Klappe. — Titel u. Verf. fei] lt.
Anfang f. 1": ^J ^1] ^Ji^\
oS^^i JTj
c
l«.»iÄ.«»ya _t;>yo ic^ ■T:^''^-i'
zr' o\
1-jL^ rjA J».JUXI rj^^ ^.lij V'-^P"
Verfasser:
J.A3 cLJii!
A n f a n g : >>.♦ j^ Li J^*
*->Jj: ^.JUiil i»^2J
;JC5
Nach V. 1—11 der Sura 36 (^Xj) folgt: j^L^v*.
Ein Beschwörungsbuch; die verschiedenen
Geister (iC-ob*^^! r-^"^') werden im Namen
Gottes beschworen: J»^: *..jC_a.Lc ci^«.— .jI.
Die Hauptsätze beginnen alle ebenso; die
übrigen meistens mit oisr, sie sind mit Qorän-
stellen untermischt. Auch sind von f 3'' au
, die einzelnen Verse der ersten Sura gleichsam
!
KfZ i_jJO IÄ5> j als Grundstock des Ganzen benutzt; so zuletzt
auch noch Sura 36, 78.
Schluss fehlt; das Vorhandene bricht abf.34'':
Schrift: klein, fein, schön, vocalisirt, die Sätze durch
Goldpunkte abgetrennt; der Text in Goldlinien: mit Fronti-
spice und Verzierung auf f. l''. — Abschrift c. '""'iijss.
63*
500
BESCHWÖRUNGEN.
No. 4102—4104.
4102. Spr. 19.34.
1) f. 1 - 10.
38B1. 8'M3-15Z.(17> 2X13: 14',2- 15x8-10'^"').
Zustand: fleckig und unsauber. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrücken. —
Titel, Verfasser und Anfang fehlt.
Enthält allerlei Beschwörungsformeln, die
sich durch die absonderlichsten Wörter und
abenteuerlichsten Eigennamen -Bildungen aus-
zeichnen, und Beschreibung von Talismanen und
deren Gebrauch, und Anleitung zur Kenntniss
der Tage, welchem Planeten sie unterworfen
seien etc., wie eine Krankheit zu stillen, ein Ab-
wesender zu entdecken sei, u. dgl. L^i-^-J ^J »„ä*^!
wird einige Male als der Sache besonders kundig
und darüber Auskunft gebend angeführt. —
Incorrect. Bl. 6 — 8 und 1 — 5. 9. 10 gehören
zu demselben Werke; nach f. 8 ist aber eine
Lücke. Das Werk ist in eine grosse Anzahl
von Kapiteln (meist kurz) eingetheilt. Das
(wie es scheint) letzte Kapitel ist überschrie-
ben: äij;xJ5 tU-'Si '»-i^ v_i'_j imd sohliesst f. 10'':
^S^h JS'^J &,».I:' iw? ^^ kS i'^-f-'i' »J^S= oiÄ V; ^.
Schrift: ziemlich gross, flüchtig, unschön, nicht
grade undeutlich, vocallos. — Abschrift c. 1700.
4103.
1) Mq. 280, 2, f. 2" Rand.
Von derselben Hand wie 1. geschrieben,
aber kleiner imd gedrängter, ein Gebet, das
vor dem unter 1. aufgeführten dreimal gelesen
werden soll und betitelt ist:
Es beginnt ;
L'-lr"y'i j
r
u ii^SwaXc \,:j^alc
gJl ^j-^> £->^-^ t-^^-^ (f**^ S^"*^ (t^
Noch mehrere dergleichen Beschwörungs-
namen kommen in diesem Gebete vor.
2) Spr. 1934, 3, f. 15 — 16.
8™, 17 Z. (Text: loXS«^"). — Zustand: abgescheuert,
fleckig. — Papier: gelb, ziemhch stark, wenig glatt.
Anleitung zu beschwörenden Anrufen an die
Gestirne, wobei sonderbare Wörter in Anwendung
kommen. So steht f.l5'':^^=»M_«.«J\_5;J^-i-ii ä«.cO lÄP,
Schrift: ziemlich gross und deutlich, vocallos. —
Abschrift c. 1750.
4104.
1) Spr. 1933, 2, f. 9" — 14^ 16. 15. 17.
8'°, 1 5 Z. (1 6 '/4 X 11 1/4 ; 1 2 '/a X 7^, 4'^"). — Zustand:
etwas unsauber. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich dünn.
a) Ein Beschwörungsgebet, mit dem An-
fang: iC^^i .^.A.«-Ä.Awl ^iJl (*-~J ^^^Jl-^j' *^' (»-"■^
An die Engel gerichtet, zuerst allgemein f. 1 O*" :
,.^A4.JL«Ji v'i '^J^ U L.<./.>i; dann specieller an
die Hauptengel einzeln gerichtet.
Schrift: flüchtig, rundlich, vocallos. Abschr. c.1800.
b) Ein anderes Beschwörungsgebet, über-
schrieben: [^4j":i!] j^JiAil ,j~.*.iO ÄNx.i.J! b^cO »kXS>
auf f. 16. 15. Lücke. 17. Die beiden ersten
Blätter enthalten Vorbemerkungen. Der Anfang
der Beschwörung, der gewisse Förmlichkeiten
vorangehen (Aufschreiben von 21 Buchstaben,
Räuchern etc.), fehlt wegen der Lücke. In
der Beschwörung kommen die abenteuerlich-
sten Namen vor, z. B. f. 17", 1: |«.^^c |«-»^si^
Schrift ebenso. — Bl. IS. 19 leer.
2) Spr. 1933, 5, f. 61" — 66. 83 — 85.
8"°, c. 15 Z. (Text: c. 14 X y'/a'^"). — Zustand:
etwas unsauber; der Rand beklebt. — Schrift wie bei 1.
Ein Beschwörungsgebet, betitelt: ^jl^ »»cJ>
Anfang f. öP: ^iyAc «i^^-^jc^ a1.'(j («XJic ei^,'v».j!
Dann folgen, von derselben Hand, f. 64— 66
allerlei Mittel, z.B. wie man sich unsichtbar machen
könne,wieMäuse zu vertreiben seien, etc. F. 83— 85
eine quadratische Fünftafel mit ihren magischen
Wirkuncren, mineralische Mittel etc. beschrieben.
No. 4104—4106.
BESCHWÖRUNGEN.
501
3) Spr. 193.3, 11, f. 140—143.
S''^ c. 1-2 Z. (Text: c. 11' 2 X ü""). Der Rand durch
Bekleben vergrössert.
Ein Beschwörungsgebet, an alle Engel des
Feuers, der Luft, des Wassers, der Erde, in
der Höhe und in der Tiefe, gerichtet, um sie
dienstbar und zu Ausführern seines Willens zu
machen. Eine Menge ungeheuerlicher Wörter
bilden einen Theil dieser Beschwörung, und
von dem ersten derselben (\.ä.5>„j) heisst das
Ganze (f. 143», 1): TZxi^ZIJ. Es beginnt:
A.>Jli.~Jl« KjJtxjl. x*j5j:jL iOjL*JL X/.ji..jüU io.UJ'
und schliesst mit einem viereckigen, in Felder
abgetheilten Siegel.
Schrift: flüchtig, ziemlieh gross u. kräftig, rundlich,
vocallos. — Abschrift c. 1800.
F. 144 u. 145 einige Beschwörungsformeln.
4105. Pet. 58.
8B1. 8"", 19Z. (19' 2X14; 12' 2X8' 2'=°). — Zustand:
am Rande fleckig. — Papier: gelb, glatt, dünn. — Ein-
band: in Pappe geheftet. — Titel, Verf. u. Anfang fehlt.
Dies Bruchstück beginnt hier zu Ende des
6. Kapitels so: f. P, 1 : .^.f^L^A .cJ^-J'^ /vl.c
f.1%11: ,.,^*>.A ^Ul\ ^\.x:^^\ .S>. TLITZO
AnJI *Jü;aj 0^3,i '3l5
jUJ;
Der Abschnitt der Citirungen der Engel,
die den 7 Tagen imd 7 Planeten vorstehen, ist
rnit f. 2'' zu Ende; er verdankt seinen Ursprung
dem Piaton, der ihn an seinen Schüler Hermes
überliefert, von dem er, von Gelehrten zu Ge-
lehrten, endlich an den ^.>j._f~*ii qJvAJ! vk^
t *^^/r234 gelangt sei.
Um wirksam citiren zu können, muss man
aber ein reines und unverzagtes Herz haben
f. 3*, ausserdem aber gewisse Räucherungen
anwenden, für die f. 3" j_}^^^ *<8*3 ein Recept
gegeben wird. Dann bedarf es auch besonderer
Worte, je nach der Sphäre, deren vorstehenden
Engel man citiren will; denn jede Sphäre hat
einen Vorhang mit 63 besonderen Worten;
diese werden für jede Sphäre mitgetheilt f. 3''
bis f. 6", 3. Einige nachträgliche Bemerkungen,
wie citirt werden muss, auch die, dass Gott selbst
auf solche Weise zur ErfüUunsr der Anliefen der
Menschen gebracht werden könne, enthält Bl. G*.
F. 6^ beginnt ein neuer Abschnitt des obioren
Werkes oder auch ein eigenes Werk desselben
Charakters. Anfang: äj,L^l\. x,cL*jl ,j,c iJJ iA«.=ii
oLij^l ^ic C^-^J' •<^;L4' i^'_.>>-!l »^S» ^i J1.XJ U! . . .
üj.UJl J^c'bl A oii!»j U/o «-kc^ -kA\ JUc' ...0
'i~i.^^\ «.Jv^" iX^ ^jö^ iy.j!.Uil^ x*j'..*it, KajU^'»
Also Tag- und S t u n d e n b u c h : Angabe,
was auf Grund der Beschaffenheit und des
Charakters jeder Stunde des Tages und der
Nacht, mit Rücksicht auf deren elementaren
Charakter, in derselben zu thun gerathen ist,
unter Angabe, ob dieselbe eine glückhche
oder unglückliche sei. — • Der Verfasser be-
ginnt mit dem Tage des Sonntags f. ß'':
und fährt fort mit der Nacht des Dienstags, dann
dem Tage des Dienstags etc.. Stunde für Stunde.
Dies Bruchstück hört hier auf zu Anfans
der Nacht des Donnerstags f. 8'': t- uis oJa*]
'xJLxi «js_.«*. -i.»^ KüUJi ■i.z}^^\ '■Ji'-i^i üijJuJ!
Schrift: klein, fein, gut, vocallos. Ueberschriftea
und Stichwörter roth. — Abschrift c. '""Vicss.
4106. Pet. 610.
1) f. 1-4.
51 Bl. 8'°, 15 Z. (15-/3 X 103,4; U'/a X 7'^°-). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: weisslich, etwas glatt,,
ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Ein Stück ohne Ueberschrift, enthält einige
Gebete, und zwar:
a) auf Grund des Namens der göttlichen
Majestät 'iS^^\ »*.!, zum Zweck des Geister-
502
BESCHWÖRUNGEN.
No. 4106— 4109.
beschwörens , des mit Abwesenden Redens,
des Erlangens beliebiger Wünsche; zugleich
mit Anweisung, wie beim Beten zu verfahren.
Dasselbe beginnt f. P: ili\ j ^^
Wj «^X«WM<
L^
^ r^'
j;J5 w«^^ "i*
;^- JoJs ^_-J (_5ÄJ! ^Jii' ^Äi'^Lj
b) ein sogenanntes ^ j Gebet. Anfang f. P:
g~' r-
^-'
^i
c) f. S"" ein kurzes Gebet, auf Grund des
göttlichen Hauptnamens u. des Geheimnisses der
1 . Sura. Anf. : q^j ^ij f^r"^ ? r-^ ^^U^' ^i' ,^"'
d) f. 4* Angabe, wie mit der Stelle Sura 2,
V. 28 — 30 zu verfahren, um OflPenbarungen zu
erhalten und Herr über die Leistungen der
Menschen und Geister zu werden.
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocallos (ausser
bei b). — Abschrift c. 1800.
410
/. We. 1748.
1; f. 1».
60 Bl. S"", (20x14; 11' 2 x lO-^"-).
Ein Vorladungsschreiben an die Heu-
schrecken, welche im J. ^'^^'/icöi in Syrien
die Felder verwüsteten.
In der Europäischen Türkei hatte vor Jahren
eine Art Würmer sich auf die Saaten gesetzt
und that denselben viel Schaden; da richtete
man an sie ein (Beschwörungs-) Schreiben: das
half. Dieses Vorfalles erinnerte sich der S}Ti-
sche Statthalter Ahmed efendi (m^1:5^wÜ^4J')
und lud die Heuschrecken vor sein Tribunal.
Der Titel dieses Stückes ist: o-^Äi" äJL,1wc »^_>*3
v-V^i tr^ ^ o- ^V^' C5^'
Das Schreiben selbst beginnt:
cljj:, L/o sL'S
:(
>>!,
1 ■'^.'
:\
Dasselbe wurde überall in den Ortschaften
angeschlagen und hatte guten Erfolg.
Schrift: Türkische Hand, zieml. gross, etwas flüchtig,
vocallos. — Abschrift c. "** icss-
4108.
1) Spr. 193.3, 13, f. 186'— 187\
S"», c. 16 Z. (Text: 13' 2 X S'/s""). — Zustand: un-
sauber. — Papier: gelblich, ziemlich stark und glatt.
Ohne Ueberschrift. — Anfang (Tawil):
Oiljji lJ^[^ .\ ^
iS"
Ein Beschwörungsgedicht von 50 Versen,
an Gott gerichtet, zum Zweck der Erreichung
des oder des Wunsches. Es fiisst auf sonder-
baren alUtterirenden Wortgebilden, z. B.
fc^J^ _ocLi>^ ^eXili ^~f^' i3>t^
Schluss: cXäXcS Cs)'^ ^ *^' i*^' ^ '^t^
^. J5 oii^i" ■-= /::ij "ij
Schrift: ziemlich klein, rundlich, flüchtig, fast vocal-
los. — Abschrift c. 1800.
2) Spr. 490, 26, f 155 — 156\
Dasselbe Gedicht (47 Verse), betitelt
i^fAfi ■sk£>i und dem Hallfen "All beigelegt.
3) WE. 175, 6, f. 28.
Dasselbe (c. 45 V.). Die Verse nicht ab-
, gesetzt. — F. 29. 30 einige astronom. Tabellen.
Beschwörungsformeln kommen vor:
Spr. 193.3, 144. 145. We. 1215, 27. 28^ 1109,
167"; 1234, 39. 40\ Ein Beschwönuigsbrief
Mohammeds Spr. 562, 15. Ueber Geister-
citiren We. 1775, 5\
4109.
Hieher gehören Werke von:
1) 3113 J.«=-l t »^22 1,,., u. d. T. ^\,^^\ J^^i-o-
2) (_5J_k:>"Jl S^ ^\ ^ ^^ytS'p: ^V=5 ^- ^- T-
*-k~^'jL.'l i^u^AS. Ä-JL5-. J^ *.lc ,i ».>jiÄ-«~L' JsSj^i-l
r-- • ^ ■■ ^> r ^ r-- ■>
Jl Q*i>yl 'Jy^ um *^/]4i7, u. d. T.
3)
L^-
o
wotjt j'J» 2L1
ij ^ o.;
»aj5 ä,^
4) ^tiUl^ji^JJiJ-^y'i^l^t^A^um^^/ises,
u.d.T. ^L-i^i j 'Jj. ^U^Sl J'jil x^^ ^LxftJ' ^Ui(
No. 4109. 4110.
TALISMANE UND AMULETE.
503
6)
u. d. T. j^-.^-i" ^^ p^.jC! j ^'u^i^l ^!.y
(_cjic^ j"^ ^;j? '^'^ «^-^^ t ^^*'/l7475 U. d. T.
7) t_5^-*=*^' *— JiJl j^S ^ oi-L>t >X;x, u. d. T.
8) JoolJi ^j^i ^yü-, u. d. T. x,;.~;! ^.Ii!!
3)
ijJ'A*-' w'.
i,! iC-Jüw' ^Äj JaL"!
11) jj-^'j jJ'iJ^' o'J. 12) ^-'' cj'uiw«.
c) Talismane und Aranlete.
4110. We. 1689.
1^ f. 1-136.
143 BI. 8™, 7 Z. (18 X 13: 12 X 9'^°'). — Zustand:
schlecht: fast überall stark (wasser, fleckig: der Rand der
oberen Ecke stark beschädigt, zumal gegen Ende hin. —
Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: brauner Leder-
band mit Klappe. — Titel f. 1":
^.j:^
Dies ist das ganze Torwort. Der Anfang
(bis -^ vXt- ^') f. P ist von späterer Hand
geschrieben, aber, wie es scheint, richtig. —
Das Werk gehört also zur Geheimlehre:
es will in Kürze den Siegelring des Elgazzäll
und dessen Zusammensetzung, d. h. die Wörter
und Zeichen darauf, erläutern; derselbe heisse
auch Talismanisches Quadrat des Saturn. Dem-
gemäss will der Verf. genauer, nach ägyptischen,
syrischen, indischen und astrologischen An-
schauungen das Wesen imd die Kräfte der
Buchstaben und worauf sie beruhen, erörtern,
auch über die praktische Anwendung des Talis-
mans allerlei beibringen. Mohammed ben
ofmän ben "all elanpärl eUcäsi seref eddia
ihn bint abü sa'd. der Verfasser, geb. «^ ,.,==»
gest. nach ™\3^s-
f. 3" , ^- ^^t .^
L>
, — ' jt. j^vx,^^
In der Vorrede f. 2^ unten ebenso, mit Fortlassung von
wAi^iJ' und i^'LsL'l, und so auch HKh. V 11954 (wo der
Verf. jedoch nicht genannt ist). — Verfasser s. Anfang.
Anfang f. P: .^j<i' ^^
c •
M
äJ5 _•-
12" ^,^ ^-^ >v
wJwV
-rJ->-'
O^'
.t
O
iU j^^J ';
-h i^y
. -Ux :<J J.i- J.( ^- jcJL<- \S J.'
u. s. w.
Zu dem praktischen Theil der Abhandlunor
geht der Verfasser f. 27' mit einer neuen Ein-
leitung über: iJJ<-y- j^ \j''Jlo. iL'' Juj» jvju ^!
HjLci iVä'^ »j( . . . J-i—J" «fj" , -^.^" _»>i . . .
28" \Jl^\ *j-J.I 'Ä; <
co^i er' a^i
>>i\
o
L^-Ic. ^j-~ Uil Jw^ 1^5 O-j'i' Jii. sJ-S-"ii sjk.?
a^isJi i-.*i£, i.>wUJ" iw*.\j>. *-iJ!. j^.^! .V.P' >_<PwV-*
«JüM
•<>> <_s^> \£j.x:j
<T
:\
'i j^
■"ii
oOL.
3wL^.*\>w* ^ta^
Nach speciellen Anweisungen, wozu der
Talisman zu gebrauchen, imd der Einrichtung
(Buchstaben -Anordnung darauf), folgt f. 57":
o
504
TALISMANE UND AMULETE.
No. 4110— 4113.
60^
jLojtiU iC«.:>Jl4-l ^j.LaJui tc^ ij»*-^*»'^ J»*^
r^^ a"
Kj^j^Ju fkJ'L^!
U. 8. W.
loy^is^^jt^y
o
J-ä
jn,',t^,'
oA*j^ L^-^ im'"*! oJj-n« lAi 5-Li>^^ oLo^ ÄJtvv-oi- w^^
19 Verse. Darauf 124\- x<v.Li"5l cjuJlCI »A^» -^
ISO"" |*u ^i j^A*:i vi^ j' ö->w^.j jvA2s
U" c ^-' " ■'^
Schluss f. 136^: i_j JoCJ! ^j./» |J.c 5 j^ac ^_5A]t JLs
Vou den Worten (fc*Ii«jl (J^' tm ist die
Iland eine andere (dieselbe welche f. 1" ge-
schrieben hat). Es ist hier ein scheinbarer
Schluss gemac-ht, während das Werk selbst
noch nicht zu Ende war. Die Rückseite ist
beklebt, aber es lässt sich erkennen, dass die-
selbe so wie die übrigen beschrieben war und
noch weitere Blätter folgen sollten.
Schrift: gross, kräftig, weit, deutlich, vocallos. Stich-
wörter roth. Es sind im Text ziemlich viele Quadrate mit
Buchstaben. Nach f. 44 fehlt vielleicht etwas. Bl.58u.59
von ganz neuer Hand ergänzt. — Abschrift c. '"""/iBgi.
Bl. 137 fast ganz leer.
HKii. 111 4070 (J^] oi:.). 4892. 7153.
4111.
1) Pet. 66, 3, f. 33" — 39.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
Anfang: xs.^ ^c q_j.3w:j t^ jo ^^1 ^^
Behandelt den Einfluss u. die Correspondenz
himmlischer Zeichen auf irdische Angelegen-
heiten, zur Verwendung bei TaUsmanen. So
heisst es f 3 6% jedes Bild des Thierkreises
zerfalle in 3 Theile, von denen jeder seine be-
sonderen Eigenschaften habe: ,j^S^ ^^\ ^*>JiJls
Äoi iiijj«, K,^f>'j iCLkLy! ^_y^ L)~l-^ ^'i oij j! t^ ,<ii3j
Schluss f 39": o^Ul 3-"^ ^«..^A-'I J. J j^
^\j>^\ y>T Lo.; lÄP ^y_^^J J^^t J^5 L^^y ^•
2) Spr. 1934, 2, f. 11 — 14.
8'°, 15 Z. (Text: c. 12',2— 13 X 8' /°>). — Zustand:
fleckig, unten schadhaft. — Papier: gelb, glatt, stark.
Diese Blätter folgen nicht auf einander.
Sie enthalten Anweisung, wie Talismane zu be-
schreiben und zu gebrauchen sind. So steht
f. 11": i3yij ry^L) ^A «;5LÄ)li> ^lÄJ! ilii (JiJlJ ä^jo
^! 8J«.JlLj> Lis»L5j>- äjLpLj^ U-!-^-?-^ l-f-^ r- ;l-tJ
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich. — Ab-
schrift c. 17.50.
4112. We. 1694.
2) f. 3'- 4».
Format etc. u. Schrift wie bei 1) (6 Z.). — Titel f. 3":
Anfang f. 3": h.V.\ J»^^ A*^ »iJl "il »JI "b
^\ ^^\ y>Ä^ J.3Ci.l Jv^ i^i^IJl ,«-*^ H^' "^^J
Schluss f. 4'': '5.-.J1 ^i ^iAa^j! ^
*_*.jL=- J^ j j^jS}^' 1*^ '=j::!5 'iCaiL.,« |fc3!o'L\.cL<. |».Ä^'i ■^y-f^
Unter den einzelnen Wörtern steht die Tür-
kische Uebersetzung. — ■ Das Ganze, eine Be-
schreibung des Aeusseren des Propheten, ist,
wie aus dem Schluss (Vers in Tawll) hervor-
geht, als Amulet zu verwenden. —
F. 4" Mitte bis 5" Mitte Türkisch.
Mo. 152, 2, f 31". 32" dasselbe. —
Schluss bis 3„,<JI jj! ebenso; zwischen den
Zeilen gleichfalls die Türkische Uebersetzung.
4113.
1) We. 1694, 3, f 5". 6».
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Ein Amulet, bestehend aus 5 s, 2 Strichen,
einem Kreuz mit 4 Punkten, 7 Hamzas, einem .,
No. 4113-4115. TALISMANE, AMULETE UND ZAUBERQUADRATE.
505
einem s, darunter ^^o; nebst voraufgeschickter
Besehreibung u. Erklärung, wozu es gut sei (näm-
lich gegen alle Krankheiten, Behexung, Noth u.
Missgunst) ; u. zwar in 6 Versen (Ramal). Anfang :
JaäJ ,«Jji iJ«.=» v_»J.>o, _Ui> Aat; J-^» vu'j^ j"-»^
2) We. 1856, 4, f. 72.
8", c. -24 Z. (-21 ' 2 X 16: 19 X lO'^'^). — Titel fehlt.
l:5
Anfang f. 72":
-^ "i i_5^^'
.jCI
:^5
c
l_^».ww. ^yä lXS-5 tAvLc .\JLiwJ
Es soll hier ein überaus wirksames Abwehr-
mittel (Tahsman) angegeben werden, dessen
Kraft ein Paar mitgetheilte Anekdoten beweisen
soUen. Allein das Mittel selbst fehlt.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, flüchtig, unschön
und incorrect, vocallos. — Abschrift (s. f. TS*") von
^=A,
, ij.,L\J! um 1840.
3) We. 1209, f. 44» — 50\
Ueber die Geheimwissenschaft der Amulete,
Eiufluss der Gestirne, Stellung des Horoskops etc.
und f. 50
für allerlei Fälle
6)
')
8)
9)
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
1')
18)
19)
20)
21)
22)
23)
iotÄ'ÜJl iüS^L Äjt»-^!
,5o\^l «_,.
j'^'b! öy_*j. ^ly"5' ^^_fj
.-i«'bi' <_j'-sru«J!.
a5üu
Ji^^i .V,
.uOj"bl J.*2J. J,*,"il ,<*
^.U.^\ _^^u««o>
^JLäJ! .^j! jj
*^-^ C^ ^^ JJ^'
„V,
>sJl1j. -, »./c J!
fi »Ih.Ji j-^'« *^c"ä' j-^— ''
r'^^^^'
^ .-.
■J» \_«.-ii-i*ji ^Ji — Läsx
.1^! ^V^l ^j A*^ t *«2/l089, u. d. T.
52' Anweisung zu Amuleten
Ueber ».»JJ^ (Bedeutung und Inhalt) handelt
Lbg. 551, 39. Pet. 192, 10. — Tahsmane
auf die Wochentage mit absonderlichen Wörtern
Spr. 1878, 6. 7". We. Itil6, 77". Glas. 67, 137\
138. — Von Liebestalismanen Spr. 1878,
54\ — Ueber Amulete Spr. 1222, 18".
Pet. 684, 93. We. 1198, P.
4114.
Andere Werke dieser Art sind von:
1) ^^^! ^^jn:\ ^U .,. .X^\ t 536 „^^ u.d.T.
2) 31p .X^\ t «-- 12-2Ö, u- d. T. ^\,Si\ ^\y.\
3) ^^J"-<-w5 t 626/i.,29, u. d. T. »-JLIo:! "J-.
4) -511
489
1096-
^_J^^ iA.«J>'^ |»j!i3u"' tili*
.^■s^^ A....U: j.ji. •i^'bi "i-
d) Zauberquadrate.
4115. Mq. 98.
1) f. 1-7».
56 Bl. 4'°, 19 Z. (24X17: 19 X 13™). — Zustand:
nicht fest im Einband, unsauber und fleckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel f. 2":
jL*=.i
a^ r-^ T
1046
; 1636
, U.d.T.
(.-.Jlijl Jj> j ^üjl j.;
Verfasser f. 2":
v:^
5) ^^"^ ^j^ ^ l_c^ t "*^/l769, u. d. T.
HANDSCHRIfTEN D. K. BIBL. IX.
.^ js-ot^-v.) JyJJ' ^5 j^^**."LJüJi ^.ÄsLäJi il3-!
^•'-'f
,5^' a^ o^' cj^ J^
64
506
ZAUBERQUADRATE.
No. 4115— 4118.
Anfang: y^i ^\ ^j! . . . ^*^ixx!>\ Jw/öLäjl Jli
o
rr* tj:^i i).i/« o^ji^ oiLXc'ii slX^ ti^=-l o.j
Ueber Zahlen - Geheimnisse und insbe-
sondere über die magischen Quadrate, die, in
3x3, 4x4 u. s. w. bis 10x10 Fächer ge-
theilt und mit Buchstaben-Zahlen ausgefüllt, die
in Länge, Breite, Queere gelesen immer die-
selbe Summe geben, in besonderen Beziehungen
zu den Planeten stehen und recht angewendet
ihre besonderen Wirkungen haben; von Abu
'Iwelid ismä'll ben 'all ben elhasan el-
mälaql. Ein dreigetheiltes Quadrat hat Bezug
auf die Sphäre des Mondes, ein 4 Quadrat auf
die Sphäre des »ijüc, ein 5 Qdt auf »j^Jl, ein
6 Qdt auf die Sonne, ein 7 Qdt auf ä^j^.J', ein
8 Qdt auf ^ .Ä.cis J! , ein 9 Qdt auf ^=>\ , ein
10 Qdt auf _j.Jl i^i. Die Namen für diese
Quadrate sind: ii/..JJ;*Ji JjCi:JI, «.j^^i, (j«.i.isi
u. s. w. , zuletzt ..i:^**JI.
Schluss f. 6'': sjUil. yüa^l<»Jl ^^ &j J^Ia^-Xj^
Schrift: gross, breit, kräftig, gefällig, vooallos.
Ueberschriften in grösserer Schrift. Die Quadrate mit
rothen Linien im Text. — Abschrift c. *'*;'u46.
Auf der Rückseite des 1. Blattes eine Stelle
aus dem Leben des Abu nowäs.
4116. Lbg. 830.
4) f. 12-18.
8'°, 16-17 Z. (IS'/iXlO'/s; 12— 12'/a X 9""). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Titel u. Verfasser fehlt. Der Titel ist etwa:
jLsi^i jÄ, ^ %
Anfang fehlt, vielleicht nur 1 Blatt. Das
Vorhandene beginnt: _.Ji -^j^ OaÜ —jj o^-^
»lX^ \Ji\jyi\ c>s**Mjii! ti5ÜLXJj \X>-\^ c_^j Oj.kJ)»)
Nach allgemeinen Bemerkungen über Ein-
es ö
theilung der talismanischen Quadrate
kommen 2 Kapitel und ein Schlusswort.
l.v_jb 13^ _jjl p_^ ^JjLsj' ^i Ä-äji^ ji'3 j
2. v-jü 15" o_.sJ! pj.j ^'Jjl j.Ä3i J^äj^i ^-^"^ ^3
^S ^aJS IlX^j ^^L> ^ ^
Schluss f.l8^• ^\^\ ^^^\ Uj ^"Ü^ L^j^ JäfiX>b
Schrift: ziemlich klein, kräftig, deutlich, fast yocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift im J. 90lj Moh. (1500) Ton
4117. Spr. 869.
8) f. 85-90».
S'°, 15 Z. (Te.xt: 12 X 9""). — Zustand: nicht ganz
reinlich.— Papier: gelb, glatt, dick. — Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f 85": 'a=>j |_^*-»-ii! yilii! ^j l\*:s* JS
Anweisung, die Einer-Zahlen in 9 Quadraten
zu gruppireu , und Anwendung dieser Figuren
für bestimmte Zwecke , z. B. als Talisman im
Kriege, zur Sicherung eines Gebäudes etc. Dies
wird in 8 J.jCi behandelt (zuerst f 85": ^jCiJl U!^
(^Ji L^ftj J. L^j^w^ iJl oji!,\ ^^ Küi J, :<üj ^^\
Dann kommt f 88": So U tjöLi- iJi*=>, Auf-
zählung der behandelten Zahlen 3—15 und ihre
Gebrauchsanweisung. Das Ganze schliesst f 89":
jjvi' t-*:'^^ C5*5 i)-**^' ^^'^ ^-Ä.j ^j-i-' lv«Ji»Ji
iA*>lijj.5> ijii-Jt£ l_A^y ly^^-J i}-=*-'<' j'_?"^ x».aLo
,.,Ls=U-. ..-PU**- ,.-5:'i^.*« "i»S> Jv.JL^Lftc wSjjis
v^ • UJ ^ o -* '■ * ^
lj.*i^ l«j' .j^aJI ,«.a.<v<.Ji _k^; *^CC*" *-Ai*i U~tV t^^^^'
Schrift: klein, gefällig, gleichmässig, vocallos, oft
auch ohne diakritische Punkte. — Abschrift c. ''*'.u94-
4118. Pet. 694.
6) f. 58-61.
8'°, c. 25 Z. (Text: c. IG— 17 X II'''"). — Zustand:
nicht recht sauber; der Seitenrand durch Anstücken ver-
längert. — Papier: gelb, ziemlich glatt und stark.
No. 4118— 4120.
ZAUBERQUADKATE.
507
a) f. 58 eiu Stück ül)or die Guadengaben
Molianimeds (_*_w..=^! oLoU), das schliesst:
'^^^**>! oij^ii^J' ^ic :v«"üi sÄffi ,y^ <-i^ii
imd eine Auckdote vom Hallfen 'All, betreflend
seine Auffindung in einem Grabe an einem zu
Balli gehörigen Orte. (Beides wol Schluss
eines püfischen Werkes über Moüammed.)
b) f.59 — 61. Ein kleines Werk über talis-
manische Quadrate und geheime Kraft der
Buchstaben
Sr^'i ^
li.'il Jic j, verfasst von
^Jjoj.il o^*j-' ^j .vUi ...\Xi und betitelt, nach der
Vorrede: is>*.Äij.Jl .jlNj!- Zerfallt in sL'Jla \\.'\f\J>
Die äjLäo beginnt: »P. .P'Jj \*ij cj^ixil ,.,1 *.lx.!
CT'
>kX«.S>
*.ji i-i»^-> (-j-^ (.^.s^a^yc . Sie ist nicht
zu Ende u. desgl. fehlt ganz die x*jLi»
5lX.
Das
Vorhandene bricht so ab : slXP .ac ^^-s»! o'j^'' ■^■'i
'';^^'
aÄ^ lX«J LiJ\ «./o.
o'^-^
Jl — Mit etwa
48 Figuren (meistens vielgetheilte Quadrate).
Schrift recht klein, um "^'
Mo. 363, f. 10 enthält talismauische Quadrate.
4119. Lbg. 808.
11) f.87"-9P.
Format etc. und Schrift wie bei 6). — Titel fehlt;
er ist nach der Einleitung f. ST*" nnten:
ix;/Jf j,Lif ^v-;^f ^JLkJ Jxojtif ^f^f ^
Verfasser in der Ueberschrift:
Anfang V. 1 u. 18:
U^L
,i.uXj U
f'
Lfcji^j L^-ft-j
^i O^
.!
Die Ueberschrifteu sind:
87 ».aLisjj siAjA^^j 8_Ji«o J3.,_i; ,3 J^aäs
88" ^j^ -v^f^j '^j^ v*'^--' j' tS*='
89" ^Li! ^J«.i:^JI iÄS> j jLi>,>^! iUa^ ^j Jw^as
89''Jj**o .l,__g^Q^oij-b,J.c Ja^vjJI j.,«jto^ UasJwcis
Dann noch C J^A^i ohne besondere Ueberschriften.
Schluss:
In dem drittletzten Verse nennt sich der
Verfasser so: ^i >_Jü> oA^c /cJUJl J.*=>i..
Derselbe Gegenstand ist von .-j A*^
^.^SÜ\ ^^LbJ! j_^^.iJ5 A*S^ ^J v_Ä«^H t '°''''^, 1642
in einem Gedicht h-^jl\ (Ji-^' " *.L*ii UiJ^' j
behandelt und mit Commentar versehen. Des-
gleichen von ^^j.^]\ A*>^ ^i r^l-^' t '"''V1666
und ^j^_^M^!i\ ^X«j.«Ji Aaiu» ^ A*.^ f ^"^"/iGTg.
F. 91" — 96" leer und f. 96''— 99 allerlei
Kleinigkeiten. F. 1 OD"- 102" eiu Gebet mit
Mohammeds verschiedenen Namen.
4120. Lbg. 516.
3) f. 7-10.
Format (23 Z.) etc. und Schrift (zum Theil vocalisirt)
wie bei 1). — Titel f. 7" oben am Rande, etwas beschädigt:
^[i^\ jLJ j^. s ö[/^^f
(Nach V
ers 4: , -.Lj.!
J.
JJ . „..A
Ahmed ben mobammed ben ah med el-
maqqari (u. auch elmaqri') ettilimsäni f '''*Vi632
giebt in diesem Regez- Gedicht in 313 Versen
Anweisung über Anfertigung und Einrichtung
talismanischer Quadrate von 5X5 Feldern,
deren mittelstes leer ist. Es heisst:
(jL^i ^j^ JiUJ! ^3^ ^^]li\ j^ c>.JLÜl Ja^,^)
Verfasser fehlt.
Anfang f. 7" V. 1 u. 3:
;.j Uj Lij <^L\J1 (_cAj! ;>j J.iAj-1 :*v i5 liiLP^
Ein Regez -Gedicht über die Geheimnisse
des talismanischen Quadrats, in 161 Versen;
nach dem 8 letzten Verse verfasst im J. 1059
Rab. II (1649). Es zerfällt in Vorwort (ä.mÄäx),
Einer (jLs.'bSI), Zehner (oLxi.*jl) u. Schlusswort.
Schluss f. 10":
SJ Sjj^\^ »A*5- (k^^ -fr^i \)u3' ,.,' ,J.c jJJ A4.=i!^
Auf den ersten Seiten von derselben Hand
in rother kleinerer Schrift viele Erläuterungen.
64*
508
ZAUBERQUADRATE.
No. 4121. 4122.
4121. Lbg. 808.
4) f. 49-53^
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel f. 49-':
CiH
Li^f
-».ni ^A ^Lxjf
-ÄJ
Verfasser fehlt; nach V. 4:
Anfang f. 49": ^.^Li jl^'^\ ^o^l ^^J U^
^jUj^i ^^
iA*j.
. L£?^LSI
Gemiscbter Commentar zu dem Regezgedicht
des 'Omar elgeznäi über die talismänischen
Quadrate (v_il-s>"i')- Dasselbe beginnt V. 1 u. 4 :
■i^aÄ:*^ S-.^tfr'i o'^i"^' i3-*^ ^♦'^ f*"^ CT'" ^^T^*-'^ '-^*^J
Der Commentar zum 1. Halbverse: KcLj ^*s
Er ist unvollständig. Die letzte Textüber-
schrift f 53": J).äJ5. ....J^ „j35 _^JI _^3 -;;**J'5
WOZU der
Commentar: — »JS —.•, .-^ ,»^cl
' -■- Us>vs^', ,'<-Jt*'^ ,-,*iJl.5' Li* xa).£ ^lilxJS
Für die zum Verständniss des Textes nöthi-
gen Figuren ist Platz gelassen; sie fehlen hier
überaU. — F. 53" — 58 leer.
Ueber solche Quadrate handelt auch Lbg.
922, f. 23"ff.; 706, 112^ 113». Pm. 398,
115\ Mf. 80, 66"; 912, 119". We. 1828,
53". Spr. 1933, 83 — 85. 87. 88; 1148,48".
4122.
Hieher gehören noch Werke von:
3) ^^^ii ^.i ^.^ ^. ^U t V62;^.,g^, „. d. T,
850
4)
a^^^
..ii ^.o^i ^U um 850/j^g, „. d. T.
5) j^^^^,.iJi Ölfilm.!' iA.^c ^j iX*.=>' ^j A+=-!
t ^^^/i488, u- d. T. ^^«it, -sJuciJS. oJlyJ! "J-
6) ^.UJ5 ^,jl\ lX.c t i03i/jg22, u. d. T.
v_j^S^J! j.L^S-5 (j;2,cU.C ^i-C ^yij.l\ J»j^-<.J
7) ^jL^>..i ^. .X*=.! ^. ^JL. t io«/i636, "• d. T.
L5'
u. d. T
,ä*aj.J! LX^-ix*ji ^j|_j.jO. ^s.j-S lAxä+Jt ,-)'j.J.'
1. t C. 1062/^g52,
AAAAXji jOL^) l\>.£ '^J ^.
C
C
KjOAstit^ Ä^y>' ;j.3(_j^!^
<*
A*i^
9) j_jjlOwv~il (^►U-i.jCji ^j^l.ail >a*ä:
t "^'At«, u- d. T. ^L^t, ö't^JS iC:s\^
und |._^Jk.}i*i! ..^Ji xo'iLi»-^ ^y.]h..i..*li\ p6\
und >_vl5;"il |J.c J. ^LjjiJ'j jJ^-1 "i (>c ~^.i
t "^2/l778, u. d. T. ,_^)lc oL«LUii ^j^i-Jl
u. d. T. ^Ljj^i ^U j "i .
12) 3>^ '-^*>' .-■> .-''' .-> ^'^*^' "• d. T.
a^ L?^' a^
Lj."b5 /X^ S vJ5Lx.il-*-ii i^iiJ
13) ^<.AsJi ^^*!j! ^j l\*^, u. d. T. >_.Sl^
14) i.Vi\ iA>.c j.ji i^y^^ u^f;*-J, 11- d. T. w^^jI^J!
15) ^_vLs,'^l i_Aj-i.j. ^_jLaj"!il üaRaJ
16) vjjli^'^il j^U .i .5'-ii"i' »J^*c
17) ^Li.-i! ^X=
18) ^ii_5'bi ^Ic
1) uci.«
u. d. T. ^^^.i^ij Jstj.'^l (k).c J, i^j-i,*i( _;;s:
2) 3^' ^*=-' o^ ^*-^ ^ '^^^/i299, 11- d. T. I 19) öiJj'^' ,J= ^t o'^>^' v_ä5U=
i o^^' O^
No. 4123-4125. GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
509
24. Geheimkräfte
a) der Buchstaben und Zahlen.
4123. Lbg. 530.
1) f. 1-4.
6 Bl. 8"°, IS— 19 Z. (203,4 X 15' 2: 19 X U'/s"-"). —
Zustand: fleckig. — Papier: gelb, glatt, ziemlich
stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel und Verfasser f. 1":
Anfang: lA^Ls» »ji
, . . Ja . . . ^4L«J; V; ^ J^^'
Geheimnisse der Buchstaben, zu verschie-
denen Zwecken. Zuerst die iCj^Uif lj^.:^!, dann
iCAj!.;;Ji, dann iUjU^i', dann ;<^L*.Sl behandelt, von
Abu hämid elgazzäll f ^"5^^^^^. — Schluss
Schrift: gross, weit, gewandt, vocallos. Stichwörter
roth. — Abschrift 0. '-0° usö-
F. 4" unten ein kleines Gebet und eine
Legende von Tbrfihlui.
4124. Glas. 100.
174 Bh 8^", c. 23-25 Z. (16 x 11: c. 13-14 x 8-10'^").
Zustand: zieml. unsauber, auch fleckig, die letzten Blätter
lose. — Papier: gelblich, einige Blätter rölhlich, stark, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel £.7":
.xXi .jA j.'iljCjl ■S'^y>- »J
o^ ^ o-
JJ Q^ e:
iwAC.>l,
Voraufgeht f. 1 — 6 ein &.<iLJli, dessen An-
Kräfte f.43. llOfl". ; Kräfte gewisser Buchstaben
f. 44 — 61 ^^f^ BjAÄü vii^iL _-i; tahsmanische
Quadrate f. 81 — 98. lO-i"— 105^ 147 ff.; Be-
schwörungen f. 123; allerlei Mittel f. 25. 26.
64-80. 98 ff. 147^ 154. 162-165; Qorän-
stellen als Mittel f. 36 — 39. 119 ff. 127. 145.
Dämonenlclue f. ] 05 — 109. Gebet beim Qoran-
schluss f. 4P; Vorzug der Sura 36 {JJ)
f. 142— 145"; Bedeutung der Zahlen des Thron-
verses f. 145\ Die 16 Ramal-Figuren u. deren
Namen f. 137; Räthsel f. 166; verschiedene
Schriftzüge f. 121 — 123.
Gedichte f.7-24. 62. 63 (von .^'^a~x*^ .^^, U,
LF,^' a^'5 ol>^ a^'' (S^yy''^ "• ^0' darunter
f. 15'' Tahmis zur .v-U»j1 des J.>-i~»JI (^3 j .^ \S):
jenes beginnt uiU^. ^<jÄ-o ; und f. 17 — 20 die
.v=-^.U-i (^i K-«-,i ^,AÄ.i;S), mit voraufgeschickten
3 ganzen Versen, so dass jeder Grundvers zu
einer Strophe von 8 Halbversen wird. Anfang:
^^
*i ,•.'
O lT^ t*'"'
F.165''-166"' die ■i^.l^»:^ "aJl mit demselben Com-
mentar wie Pet. 192, 15. Im Ganzen 40 Gruud-
verse. In der Unterschrift betitelt: ^ii iCilx«.
• .-'
Schrift: meistens von derselben Hand, in verschie-
dener Grösse, zum Theil blass; vocallos. — Abschrift
um "";i"83 (f. 3.5''. 76"), auch später.
4125. We. 1210.
231 Bl. 4'», 27Z. (29x \%\r, 18' 2 X lO'a'"'). - Zu-
fang fehlt; Zusammenstellung von je 3 Buchstaben, stand: im Ganzen gut, obgleich im Anfang etwas unsauber
u. überhaupt nicht frei von Flecken. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe u. Gold-
verzierung, in Pappfutteral. — Titel von späterer Hand f.l":
.L«Jf
mit Anführung von Qoranstellen als Deutung.
Schrift: gross, rundlich, vocallos. — Abschrift im
Jahre 1210 Sawwäl (1796).
Das Hauptsächlichste in diesem Sammel-
bande, welcher auch Verse und Gedichte ent-
hält, betrifft das Gebiet des Aberglaubens:
Gebete f. 27 — 33. 138 ff. (j^Ju= ^^S). 146»
(v-sj-i-! ilxo). 155 ff. 5 Gebete für Mohammed
(von ^^oLäJi i_^jL^I 9T^^ {S^y o^ A*=>i) und
Namen Gottes und die in ihnen vdrkenden
juy
so auchf.2'' imVorwort, ebenso V. späterer Hand am Rand f.l":
(^y^ ^5_^-JÜi sJjUji ^^^
Verfasser ist der im 2. Titel genannte -iwJi, d. i.:
C^'
3>Jf
^cii-ÄJi v^a^j-j ..j .)^
a-
-t~J o-
^■^
510
GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN. No. 4125. 4126.
Anfang f. l*": »Ji',.A>iJi }sSj> ^j^ ^^Si i\\ sJ>L^
-^i oi.S^'JUlJ <A«j Ui
UJlc
cr^
*"*♦ i'
(^ V •■- j • c ^^ ^ ' ■• -^
Obgleich oben auf der Seite anfangend, ist
der Anfang doch nicht vollständig; derselbe
ist in Cod. Uri 872: j_Ll-l ^S\'j\ *JL' J^*^^!
•womit auch HKh. IV 7658 übereinstimmt.
Ueber die den Buchstaben und Gottesnamen
innewohnende geheime Kraft, auf Wunsch eines
Freundes verfasst von Ahmed ben 'all ben
jüsuf elbünl (auch elbauni) f ^^"^/i225-
Der Zweck ist f. 2": ^U-' ^'^-i e^Jo ,JlxJ
17.vb 148^ .j^^u:^ J.^\ ^o5.i. ^t
IS.vW 157" (^«Jol iJ, ' ■ '
19.VW 160' oU^-Jl^L ^Ls"
20.v_.b 164" JL -i^y^ ^oLi>
21.>_;Lj 176^ ».^xJl UbUil. ,^.^:^( nL'! i.*^!
(22. bis 30. vW enthalten 2. bis 10. ia*i.)
31.vLj 184" UäjjLcüj iCo
..^1
L."^'
^^U; £l>^' o'
\,^x3Lii^J^
LIoJüL oU.jUi
Kein Uneingeweihter soll den Inhalt erfahren,
Keiner unreinen Sinnes das Werk studiren ! Es
zerfallt in 40 Kapitel, deren Uebersicht f. 3"".
Die Kapitel zerfallen in viele J^a^s.
l.w;'jf.3" ^\^'^\ ^ U^ U. ^^JI ^,J=> j
.L 6"
-b.
[ 3. vW 1 2" oL-<Jlä:S ^j^..i~c. isöUi:^ Jj'uUl j5_j*-5 J.]
\.U^ 17" oS^-Cl .
32.v_)'u 202* o'ij_«-otll (ji. j«j\ ,_ft^ü' J. o-<*-^*^' li-
33._;lj 210' iL-Äj-^JI K-^-cO^L oS,.^l jfj A
34. vW 214* ^ ^.>._^^ pi i:^^\ J3 j.
35. i_j'j ti5j.»jl jJic ^»j^' (•^y*^*J J>
36. i-J^ '-J*^l>-^i iC^i;y:fe'i«./i:>ji [.vJJS] sX^ ^i
37. ^'j L^^-'öV \^-A*^. , ^vU..>I *Ui j.'.,-J A
38. vW o'^'bAJi. ^p^ j j.j^ j.ibü\^ rJ^'.-^'' i
39. vW 217 ä.i.a*:^ iCxO'iS j
40. vW 225" o'tJ_JL«-"l ^.^-^! c;'^.*^' ^^^ ^
Das Werk schliesst f. 230" mit einem Ge-
bet, dessen letzte Worte f. 23 1": U ^i>Lj 1>»
Woran der Verfasser noch einige Schluss-
bemerkungen knüpft: üi. Aj" "5
A^ .1-' o'
5.vW 29" L^'wcsi. |*t^_;'i a*^r' •■"^' r'^'? >■ ^
6.v'^ 47"
7.^u 51" L
L^^t^^i^ »jJ^'j o'ljL<x£^! ^5
-"il jSi S
^V^* ^ ^/i ^j (^--
S.vW 54* oI^-vLJ! LjJ'u^c^j v_AAi5yj «j^^i jr^"^ J-
9.>_.L) 61* o'uL^'! oL^Si^ ^JU]!^J.^ Jo^^l (>>l«-^ j
10. vW 67* ^^j^c'bl *^:i *)i! f^1> ^,jLl\ J,
ll.i-j^ 70" j'^-»."ii ^ Lf^ U^ xrs-'UJi i^y>- ^
[12.vL. 73* iJic'il ii:\ ^\ ^A iUxwJi tU.*."i! ^5]
13.,_j'j 76* ü^s^'LäJi iiii_j.*- J3 j
14. vW 86" üLLf;-*.JI iUi=o^li j^ö^J! ^
1 5. vW 92* ju*J iUj:i;i. A>i jjü i^jiU! j35^.iüi ij
16.vW 99* U^L-^i ,^^=i! Ju'5 pU-^I ^
(in 99 J..^;).
..1 . . . / JijÜ jJJi JL*>0» . . . i^vLJDI .jA ^ic"^^
JlöUi^^ La->>.-Ls. ».JkjJUJ xijuJb Li,.iAA3 r^r^i
^i O^
O
..*L^; iCJl/. LoUi>i
Äsjl »^
^.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, gleich-
massig, fast Yocallos. Ueberschriften, Stichwörter, Kreise
roth. In rothen Doppellinien eingeschlossen. — Ab-
schrift von
^L^'l J^ ^US c.
Nach f. 11 fehlen 8 ßl., nach f. 72 10 BL, nach f. 216
ist eine grössere Lücke von wenigstens 1 1 Bl.
S. auch HKh. IV 9092.
4126. Mf. 80.
67 Bl. 4'°, 21 Z. (26 X 17; 20 X IS's— I4"'"'). —
Zustand: an manchen Stellen fleckig und unsauber; der
obere Rand ist besonders im Anfang wasserfleckig; von
f. 49 an hat die Handschrift durch Nässe so gelitten, dass
No. 41-26. 4127. GEHEHVffiRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
511
der Text häufig beschädigt ist. Bl. 3 oben am Rande aus-
gebessert. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband:
rother Lederband mit Klappe. — Titel f. 3":
v«_;»-^l ,l^wl -JLX/ä v-jj^
Dasselbe Werk, welches HKh. bloss lJ^-^' }'f^
nennt, hat auch den Titel:
»OJJ
JaJ "5-
Verfasser f. 3
'^ O-^^ ^
O^,^ L—
Anfang f. 3^• ,\^^'i\ ^^ ^M ^y^ jJü J^i
j.^! ^wS.s^JULs i-X*j i-äl
:u ^5./.L'.
• lIiJ AjL>.8.5
i^Jü.
Ueber die in den Buchstaben befindlichen
Geheimnisse haben viele frühere Gelehrte Werke
geschrieben , die aber in ihren Hindeutungen
dunkel sind und der Erklärung bedürfen. Eine
solche will Elbüni hier geben, obwohl er sich
seiner unzureichenden Kraft wohl bewusst ist.
Er geht von Qoränst eilen aus, in denen diese
geheime Macht der Buchstaben bezeugt ist und
weist dann, nach seiner Auffassung, diese, alle
höheren und niederen Sphären und Wesen be-
herrschende oder beeinflussende, Kraft nach.
Darauf beginnt er f. 29'' den Nachweis, welch
tiefer Sinn in jedem einzelnen Buchstaben der
Reihe nach liege. Dieser Abschnitt beginnt:
üJ\ sXi itjutl\ wö1^ &^ iV-'^^'» ^^U.^« xSLc. ttVJu iwJ^^
Dann folgt die Besprechung von ^, ^J^, |.,
», . u. s. w. Der zuletzt behandelte Buchstabe
ist (f. 64") ..
Schluss f. 65"
ü,.^*3 ^^. ^^ ,.,'J 35
-!;i
zr
m'l5>
\ä*Xä
u»-
jj Li' (Jtclj
i U ^1 O^y:^!
In der Unterschrift werden einige grössere
Werke des Verfassers aufgeführt: t_5-XÄi! JLc,
ijljtLI ,j«v»-i;, iCAJK_kÄj( i**i''.
^-.^i 'W-^5 ^^,
Schrift: gross, flüchtig und in einander gezogen,
oft schwierig, vocallos, auch fehlen öfters diakritische
Punkte. Von f. 45" an etwas kleiner und regelmässiger.
Im Text oft Figuren, Quadrate und besonders Kreise. —
Abschrift vom J. ^^1270. — Collationirt.
F. 66" findet sich ein Nachtrag aus einer
Handschrift eines alten Schriftstellers
über die besonderen Eigenschaften des taUsman.
Quadrats (^J>>\«J' ^iJ>\ l>=1»=' j) u- f- 66". 67 :
mit Abbildung desselben.
HKh. I 647 und V 1 1 105.
4127. Spr. 86;
56 Bl. S'", 15 Z. (18X13; 12V2 X S'/s"^""). — Zn-
stand: fleckig und nicht recht sauber. — Papier: gelb,
ziemlich stark, glatt. — Einband: schöner Halbfranzbd. —
Titel und Verfasser f. 1" oben (unrichtig):
Darunter richtig:
;f_5 OoLäJI ^ÜLiLif v'-^
jL::^ i_<ü^
O^
^•^
J^J\
^J^
'.\ J>.*=.!
^^ r"^-
Anfang f. 1": ^^jÄii a^w
o'.
•i;
Aliszug aus demselben Werk, von einem
Ungenannten, in 2 Abschnitten.
1. J.*=: f. S'': 'uixiL^ ^'i/^' Jrf'-^i^ ^J" i-
gJI L^ vj;>^ Jj' „«-^i '-«^
•i!
O^
f. 4'
"^;A=> iW L^-kSj tLJi
Die Buchstaben werden nach einander behandelt,
in einer von dem Alphabet fast ganz abweichen-
den Folge, zuerst ! >-j jj« j. 5, zuletzt vi> 3 und ..
512
GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN. No. 4127-4130.
2. J.*as f. 49-'' :<*5;>'j iCjj>A*Jl ^^L5_j"ii
Anfang: ^^^Sj^^ (>c u^Ä.Ci' r j (^ L^i^'j
J-i
Schluss f. 56''
i5 ij^*
'~^^;^ o^:^"
o" '^:>'^
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. — Abschrift c. 1700. — Am Rande, besonders im
Anfange, mehrfach längere Glossen.
4128. Lbg. 706.
1) f. 1-75
•204 Bl. S"', 25 Z. (21X15; 15'/2 X 10'=""). — Zu-
stand: nicht besonders sauber, auch etwas fleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Lederbd
mit Klappe. — Titel fehlt, steht aber in der Unterschrift
(u. die 1. Hälfte auch auf dem unteren Schnitt des Buches):
.]./Jd] «t/oLs^^j j'j-^"' U^-!^
Verfasser fehlt: HKh. IV 9369 nennt ihn
Nach einer Notiz daselbst hat er vor ^'"/uoi gelebt.
Schluss f. 75'': jj \./.j »^ä.j La J>i ^''i
Für die 5. xILäx Ist keine Ueberschrift da;
vielleicht beginnt sie f. 53".
Schrift: klein, gewandt, gleichmässig, vocallos. Ueber-
schriften, Stichwörter, Zahlen roth. Mit einigen Figuren. —
Abschrift im J. '"^^,1643 von ^-X^-i ,-»J ^t.^.
F. 75''— Ty" Türkisch.
4129. We. 1704.
29) f. QS^-QT".
Format etc. wie bei 28). — Titelüberschrift:
.*JlXJ1 iw.*.w \\4'^ ölXx*AJ
Verfasser: , „Je.l.::^-I L_)«.j)
.-ti k^^'
Anfang: l\«j Ui ... qLjlXJI t>5iUi dJ ^*J-\
cO.lj o5.>j.>j.*.l' ?i-^j' C5'^'-*-'5 ^Ls»\*« i^i^Jl ijU
^! L^xjLIa ol!iÄi>l ■^^.M^p^ \.c L.jj.j
Das Werk des Jüsuf ennedweremi han-
delt ausführlich über die in den Buchstaben
liegenden und wirkenden Geheimkräfte, auch
über die talismanischen Quadrate. Es ist ein-
getheilt in 10 1<..'Lä,o, jede zerfällt in viele un-
gezählte J-A.^:. Da nach f. 2 mehrere Blätter,
etwa 8, fehlen, lässt sich die Bezeichnung der
1. .viLiw nicht genau angeben; sie ist etwa:
1. jCiLfi/« i_jj.=^5 A^i\ J,
2. iÜU^ f. 2" ^^\ kj1j.c>^j L^LjCiU ^i.^\ _i.S.o J,
3. xiLä^ 28" xUr^, ^.
A. i^JU.* 51" J.>^.a.ÄJI ^Jl:
6. iüLito 58" ;ijjjoti\ ölJi":^' (jo!j.~. j
7. iÜLiw 61" K^^^l Oi'>.S5'^5 LK-l^i- i
8. äJLJu 63'' oUc^il uoLi> i,
9. iJLiw 67" ^yOL«J!_5 oL-J!^ o!^^^' u^l^=* ^
10. iÜLÄ-« 73" oLsj'iij üxj^«]! ^^c ic>.jlJ-i ^^Ls^i ^j
C .3 ■•
i5 U^U.r> j
Anfang: i3w.j>-I (j^^Asj !c\.r ^;^r^iL«Ji ij. jJI l\^!
Abhandlung des Ejjüb elhalwatl f ^^^^/igeo
über die geheime Kraft in den Buchstaben.
Schluss f. 97" (Tawil):
4130. Spr. 870.
23 Bl. 4'°, 23 Z. (23 X le'/a; ICVa X 12'='"). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich dick, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken. — Titelf. 1"
(von anderer Hand): dVIi .^\f^^ r^' ' ^°f"'" ^* wenigstens
heissen muss: ^^jf ^f _f jf
Verfasser ist nicht genannt.
Anfang f 1": ,.,\.^i^\ v_sJ^ .qXl\ sll 0<*J\
O
Plato erfährt angeblich die folgende Unter-
weisung von einem uralten Seih, bei dem er
20 Jahre in die Lehre geht, und mit dessen
Hülfe er die angeblich in einem Schatze ge-
fundenen Tafeln verstehen lernt.
Das Werk handelt über Buchstabendeutung;
diese Wissenschaft erschliesse alle Geheimnisse ;
es beginnt f 2": oL^bül ^UJ sJÜ! oiii> jLs
No. 4130. 4131. GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
513
F. 23'' stehen die Namen der 64 Schutzengel Lo "i,
(iüiUl jüCj^l 'Uw'), wovon aber nur 60 aufgeführt
sind(dieletzten:JoVLiE.J.j5Licsi,J.j!LÄc\^JolL:syC5;). i j^
Darauf die Unterschrift: s^\jj^\j fj^\ *)JI^ J.*5^ p'
Schrift: gross, kräftig, rundlich, unschön, doch
deutlich. Zahlen und Stichwörter und Buchstaben roth.
Abschrift von ^Xj^^\ lXac ^ f^Sl^\ »X^i
im Jahre 1220 Gomädä II (1805).
L^J
oOi!
er"
^<i3 ^
(}.xJu JsXJl Ä.-ol.c^ ti^LlisL
.Oii' ^L«]i
|.'jtJü |.ljtj!3 ijoLi^Jj
8^=>^}
4131. We. 1179.
1Ö9B1. 4"", 21 Z. (29x19' 2-, 19 X 11V2'-"'). —Zu-
stand: im Ganzen gut; der obere Rand -wasserfleckig.
Nicht ganz frei von Wurmstichen. — Papier: gelb, glatt,
zieml. stark. — Einband: brauner Lederbd mit Klappe. —
Titel und Verfasser f. 1":
i_)L*«'5i^ *^U=>-i^ äJläa4.i5 r'i;"^'^ O^j^-^' ^^^
lT-
/"
.L
oiMf JyJiÄJ JLäj.
Anfang f. 1": o^^l. Us= ^^^Ui' ^^c J^»il
friWi^'
j|.w^xaJü lj'
JJLc^ 'iUä\jj\^ s^Lj^-Ji (•>:F^l5 ü^JiÄJ! q';51>>j iJ-<ljtS'
U"^
2Üjlfi^/<
i,'-**'' L?^
.x:^ o(^i
^i'U'^i, ^LäJ; o^ixs.!, oLs^^l. ^L
.jS :*/>^ ^j^-^^'j
LsjI _3?j 'sbtclj »li^U J.Ä^i ^y^! j, >>.A=i!5
jjLIojIj A-^'i J>tl^'j"^'j '-Vri'l-^' JJ^ ^LhW
K
(jolii; J.<il j. ^JL•^i:5
oLJL'i. Q^
Der Verf. nennt sich f 1
Ä+JC:^! O^JV! ^jJwjl Üi u^jl:sSjL oU*«>)LLli! ^i>La j
Also Beim US oder Bei in äs (doch wohl
Plinius) erzählt, dass er das, was er hier mit-
theilt, entnommen habe einem Buche, das er
unter der Bildsäule des viJciH ^j^/^.S' vergraben
aufgefunden habe. Dieser also ist hier als der
eigentliche Verfasser bezeichnet. Er will
darin die Ursache und Wesenheit der Dinge,
irdischer und überirdischer, ergründen imd er-
örtern, und giebt f. 3" als Inhalt des Werkes
— das, abgesehen von f. 26'': ^*ij.JL^i ^yic i_)Lj,
nicht in Kapp, oder Abschnitte getheilt ist —
dies an: i_)LA.u<"il^ iCJl*ii_5 KjjLuJ! JJiäJS ^J^ 'J«-i-^
t\5>Lii5 1^ LT-*^ lKs ^ y^i "-*^' er* ^^ d^ i3
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
jJi 'jJLacLjI. \.....x.5J', AXo.i». sxAS, ;OUi!>A5»«J
^_^^:J1 Ui^ ^[y'ii ^5 ic^*i' c'-L'^' J^'^^ '^-^^^ £^^ (*^
;j~.Jiit, OkAsi'^ f*-*^-*'; 0->^'.5 ^;'' CJ'* ^^j^^
•H>=5
j«.A£ >.Aj^ >_«.£ ..a:UU
.AW.AJ UUaJ> 9_JoaJ> v_jUk>
:üCS
a'
! 't
^.*aai ^^ . . . ij^J^' (Jjt^5
Er beschwört dann f. 4" den Leser feierUch,
das Buch sorgfältig zu bewahren; die Beach-
tung seines Inhaltes könne für jeden nur äusserst
förderlich sein. Dasselbe wird wiederholt f. IGS*".
Das Werk selbst beginnt dann f. 4'' : iüUii q(
1-)^ i}-'.
Schluss des eigentlichen Werkes f. löS"*:
^\ .UilLS" LjjJ .Lo. *j 1^*-=^ *^" -tiAi ii^'3 jl-o.
Es folgt dann noch ein Nachwort des
Uebersetzers, dessen Schluss f. 169": i).i>v\j
^LtJl ^^yo ^^^\ ^L.Ji ^^yi- ^ JiJli ^ j
'iUjC^b li>ÜÄI U~/»/ C^^A*«, e^Äii 1^;=^ 'ÄP Jl*3"ii
G5
514
GEHEIMKPvÄFTE DER BUCHSTABEN UKD ZAHLEN. No. 4131-4134.
Aus f. 168" (irnd fast ebenso f. 25'') er-
gebt sich, dass der Verfasser, dem es beige-
legt ist, ij^_y^, dies Werk genannt habe:
;L^^U «.<«L>-I v'^^' 5 ^- dass der Uebersetzer
desselben (_^»^^jo>w*. [^_^-»Ä»-Li ? ,_,wj-yE»ljU«.l ?]
wofür f. 25'' aus Versehen aus der vorigen Zeile
^wy^L wiederholt ist — Bischof gewesen u. in
Neapohs gewohnt habe [jj^^L^ij aJi^L^ ^5-^' u~-^']'
und dass das Buch auch heisse:
Schrift: gross, gewandt, gleickmässig, deutlich, stellen-
weise vocalisirt. — Abschrift imJ. 1011 Ramadan (1602)
von (^g^LjtiS ^^kXll ,»:S" ,-.1 t*"r.
4132. We. 1769.
7) f. 53 -87.
8'°, 17 Z. (15x101 4; ioi,x e's''"'). — Zustand:
im Anfang nicht recht saaber. — Papier: gelb, glatt,
stark. — Titel nnd Verfasser f. 53":
Gläubigen Fürsprache bei Gott ein; wer das
bedenke, habe nichts Angelegeneres zu thun, als
sich auf Lesen u. Anhören des Qorän zu werfen.
Schluss f. 87^: Jo ;yi jOS^ ^Ji^Jüi^\ ^ »Lti ^i
*J |*lc' c?''^' '^^^i jT^^i ^^^■'•'^ii '^J*^.: le^^ ''^^
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, gewandt, Tocallos.
Ueberschriften und Stichwörter roth. — Abschrift vom
J. 1082 Dü'lBigge (1672).
4133. We. 17.35.
10) f. 119-120.
8"°, c. 24Z. (202 3X15: 15' 2 x IP"). — Titel und
Verfasser fehlt; s. Anfang.
Anfangf.ll9":,^L*a:! J^4.i^^jcX*^ i-obl«Jl J6
J..^\ J.t
C5~'
iiAJü-Jt
a
:jji
xä^äJS J'ti
C5'
Anfang f. 5.3": . . . x.Jisü\
i»«.isJI :^i*j' ^y~>S- ,.-J ^.,*w.Aff
^-
»AVÜÜI ^\
._j.siii i_»Lj^i ^».»Ijari! jki; i\*.^JI JLs . . . j^^*»Ji>j"ii
^\ i_>i>l J.J^ iüjw ^1 L^ J.A3JJO j_5lXJ1 V;*i^
'Isä ben 'abd el'aziz eliqlisi abü'lqäsim
will die Herleitung jedes Buchstabens im Alpha-
bet, der Reihe nach, erörtern und damit zu-
gleich seine Bedeutung feststellen; denn die
geheime Kraft der Buchstaben sei unleugbar.
Er widmet daher jedem Buchstaben ein eigenes
Kapitel. Er beginnt f. 55'' mit: '3i^i~vb
56* ijji^»:^i.\ u^.L^' .-j !<L\ i>.*£ JJs 'pLJ( v_jU
O'
u. s. w.
gj( oL^L-iJS ^^xi
F. 85"— 86" giebt der Verf. an, wie oft
jeder einzelne Buchstabe im Qorän vorkomme
und sagt: jeder dieser Buchstaben lege für den
Dies Stück behandelt die Bedeutsamkeit
und geheimen Kräfte der Buchstaben der Reihe
nach. Es ist entnommen dem Schlusswort des
Werkes ^! ä-JL*jS ^jJI des Mohammed ben
'all ben mohammed eppälihl ihn tülün
t '^Vl546 (954).
Schluss f 120": J^JÜb ^1a1>\ aJ ^^y:^.^^. "3
'. JLxj sJüt rt^W ^''^^ (3;^° ^-rJii ;>^I K.w~<.3> Lg4.A^O
Schrift: ziemlieh gross, rundlich, etwas flüchtig,
TOcaUos, nicht undeutlich. — Abschrift c. '^nss. —
F. 121. 122 leer.
4134. We. 1709.
1) f. 1-39.
151 Bl. 8'°, 15 Z. (20 X U' i-. 143 1 X 8';2'^"'). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, grob, stark,
ziemlich glatt. — Einbau d: s-ohwarzer Lederband mit
Klappe. — Titel f. P (und so auch im Vorwort f. 1''):
C
Verfasser:
C5'
Anfang f- 1'
Owl ^\^\ -jX.'I *JL' i>.*r>i
^■:
r->^' L5*^'j r->^' J*^' er* o^ "^^i
-LJl
.isjl LP^!_j*«1j LjÄjLia^ '-'i^' i^*'
No. 4134-413G. GEHEIMI^RÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
515
Von den geheimen Kräften der Buch- j Dann folgt ein Abschnitt f. TS*" — 86", in
Stäben, von Mohammed <;?6a/(naM. (Es giebt ! welchem die geheimen Kräfte der Buchstaben
Mehrere dieses Namens, vielleicht ist es der mit Rücksicht auf die 4 Elemente ausführlicher
in No. 3188 vorgekommene, f c. ^**"/i592-)
Der Schluss fehlt. Das Vorhandene hört
f. 39" auf mit den Worten: o.^-^S ^^ £jjLs
'ivj.lVss! i_ij..*i L^IX* (ji5^^ *J^'i->-'
Schrift: gross, kräftig, deutlich, vocallos. Stichwörter
roth. Mehrfach talismanische Quadrate im Text. — Ab-
schrift um ""^W. — HKh. VI 12604.
4135.
1) Spr. 869, 9, f 90.
Titelüberschrift und Verfasser f. 90^:
Anfang: oJ-~ As o-'.j^ '(_5^-?J'**^' • • • S^
Die geheimen Kräfte der Buchstaben, von
Ibrähim ben asbät elbalabakkt. Von dieser
Abhandlung nur das 1 . Blatt erhalten ; der Ver-
fasser beschreibt sein Bekanntwerden mit einem
Zahlenweisen, der ihm das Folgende auf sein
Bitten mittheilt. Das eigentliche Werk be-
ginnt alsdann f. 90'' so: sÄ^ oiJL=» »Ul ^^\ jJtcS
c. l<_vJ_*i i>_»_j.*Ji ^.^I lind
(und mit Tabellen belegt) dargestellt werden;
derselbe stützt sich zum Theil auf das Werk
^\j\Jii\ wJuLäi des ^y^\ o--^*^' j-^' (No.4126).
4136. Lbg. 922.
50 Bl. $■"', 23 Z. (21 X 13' 2; 15' 2 x 8' j-^"). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch nicht ohne Flecken. — Papier:
gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel f. 1" (u. ebenso in der Vorrede):
Verfasser fehlt
Anfang: ^^yjjix*ij iüjiijtii, /rv*-*^'
»JJ
'.'J>uO
t>i\ii iAju
*!
schliesst hier so: x^o-J-L >j J^»j ^Itx
2) We.l539, 8, f. 65"— 86\
Format etc. and Schrift wie bei 1.
Anfang £65": (.X^L ä^l, ^IaÜ^j^^-J^'
66* 'üx-*^aj\ ^A sA;ot-Ji oüs."5< yj j Jwkii
70" L^ "5! JL*^'^! 1^- "i ^cJ' vjy>"i^ ii3:i/ijLMtoS/3 j Ju^
Ueber geheime Buchstabenkräfte imd An-
weisung zur Benutzung derselben.
Daran schhesst sich f. 71" — 78" die Angabe
Eine dem Plato zuareschriebene Anweisung
zur Geheimlehre (Buchstaben, jC>_j5-,, Beschwö-
rungen, talismanische Quadrate etc.), in 1 0 sJl^'.
(Der Verfasser ist f. 2% Z. 3 Js^Jü».)
1. >Ji^ W ^J^] |jLc j. J^-iS j^ f^s:\ j,
2. Ks^ 3» _J.l JUc"b s^J^i oj.^' j.
3. iÄ<^ 5^ oj."iS .uxiii»' j
5. iCs^ 13^ r^"^' u>>^ Ä.<oiU! |.5aJ^j:*.! äL^»^ J.
7. iCs^' 18" _^J1 ^^c ^^_w^^i'St ^'l^I fJ/3 _^^
8. ii«^- 23» J^^. o-^P' ^ ^ r^^' i
9. is^ 30" jy-^( *Uv-"iL. /Äji jk£ ^^bG^ ^
10. iCä^ 40" ^JsJÜ "> -lir^-i:» -:>,v^ i^> j«^ J:
Schluss f. 48»: jc--«j' >JJ' »^pj ^^ V'-^*^
^ ^ s^ .vLi ^s^
lAJ. J>-:
von allerlei Mitteln gegen Krankheiten oder *-'""' ' ^
. ,. , . Schrift: ziemlich gross, kräftig, gleichmässig, vocallos.
Uebel oder zur Erreichuncr dieses oder jenes „ u u -c 1 o ■ 1, - .u t . • »u
= •" üeberschnften und Stichworter roth. Text m rothen
Zweckes, wobei Geheimzeichen, Buchstaben j Linien. — Abschrift von ^^^*i)^ ^ O^«,^-' im J. 1069
oder einzelne Worte oder Verse des Qorän Sa'bän (1659). — CoUationirt. — HKh. I 869.
die Hauptrolle spielen. F. 49". 50' einige abergläubische Mittel.
«;5*
516
GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN. No. 4137. 4138.
4137.
1) Spr.1934, 5, f. 19 — 30.
Format etc. und Schrift wie bei 4.
Ein Bruchstück über die den Buchstaben
innewohnenden geheimen Kräfte u. Anweisung,
wie dieselben zu benutzen sind. Es beginnt
hier in Kapitel 1, in Besprechung des Buch-
stabens v und fährt fort, nach der Reihenfolge
des Hebräischen Alphabets, bis zu Ende des-
selben. Die hauptsächlichsten hier benutzten
Schriftsteller sind (^J>*J5 und i^o^.-^^Ji.
2. Kap. f. 25"^ (in 2 ^^i): u^|_j.i> eP*j /J. ^3
1. J.«=s 25" oilJ'^L bUw^il ^..^\ tjoL=> ^5
Dies wird in einem Gedicht von 1 7 Versen
(Tawll) abgehandelt. Anfang:
^l> lAi \x*o L.j.c3*j
L?J
•.ft.^
2. Jwcij 26^ ä^'bLj sL;-..JS t-5i,-=^5 L>=1>^ iS
(die Buchstaben in hebräischer Reihenfolge).
3. Kap. 27" (in 28J.«2J) : L^^!,i> ^x^^ <f^\ ^^^/•^ ^
'il*as Ca ^^_5 j^Sji^ UjiSj'il iS LÄ^.^3d' üs^ij,
1. J^Aas 27* oii^' J. *.*ÄJ^j '^xs^.5> (Jvc 0,5 U>i
Ausser v_jJ1 noch behandelt oi^' n. j^*l:
von letzterem nur 1 Zeile vorhanden, das
Uebrige fehlt.
F. 28 gehört zu einem späteren Abschnitt
dieses Werkes. Desgleichen f. 29. 30: sie ent-
halten die Fortsetzung eines Gedichtes auf o
(Basit) über die Verwendung der Buchstaben
zu tahsmanischen Zwecken (das Metrum öfters
unrichtig). Es ist den Versen eine weitere
Ausführung in Prosa beigegeben. Der hier
zuerst vorhandene Vers f. 29" ist:
Verse ähnlichen Inhalts f. 30'' (gleichen
Reimes u. Metrums), dem ^iU»^' ^^^ beigelegt.
Die Verse sind mit rother Dinte. — Am Ende
derselben steht von anderer Hand unterffeschrie-
ben : ^ai.:&i ^jv»]!_j,j! »i J jj.ftftJl «.a-^Ls^ ._« xc^*s^i ^^^
(nebst dem J. ^^''^/i752)? was gewiss unrichtig ist.
Am Rande stehen häufig, mit sehr kleiner
Schrift, (längere) Zusätze; auch bisweilen zwi-
schen den Zeilen kleine Glossen.
2) Spr. 1934, 4, f. 17 — 18.
8'°, 17 Z. (Text: IIV2 X 81/2'^°'). — Zustand: un-
sauber. — Papier: gelb, ziemlich glatt, stark.
Bruchstück desselben Werkes, aber aus
einem späteren Abschnitt. Beginnt hier im 1 .Kap.
2. i-jL 17'' (j^c xjAÄiJI 4_j..-il ijoi_j.i> (j:2«J -i ö ^
3. vLj 18" (in 28 Jo^): ^..^\ oÖ!^i> ^v-,j /j j
1. Jv^ij 18" öLs,"!)! ic''*'^ i3
l.iC.<LXÄ/a 18" (fcJaJi ^J.c 0(j^c'5i ^^ ^
iA5»L u\s>lj 5-^L;iJ ic"»-^' f c*;^^^j'
2. iC«LXä.<i 18'' j_vLj»"ii Oj..j;.J OAc Jl
Schrift: klein, zierlich, gleichmässig, deutlich, etwas
vocalisirt. Rothe Uebersch ritten. — Abschrift c. 1700.
4138. Lbg. 554.
13) f. 156- 160.
Format (15 Z., Text: 15 x 9— IC^'") etc. u. Schrift
wie bei 8). — Titel f. 15G":
Verfasser fehlt.
A u f a u g f. 1 5 6'' : *.r*o L\*^ U^>,j
f SAr
Ueber die Geheimnisse der Buchstaben
(des Wortes ^^c und anderer) imd die daraus
abzuleitende Erkenntniss Gottes.
S c h 1 u s s f 1 6 0" : ^lixjj f^O^i Jou ^L«j *JJS ^^^
Die Blätter folgen so: löG-lö'J. lGl-164. IGO.
No. 4139. 4140. GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
517
4139. We. IUI.
106 B1.8''M7-20Z.(21';3X16',2; 16-17 xU-lS":").
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, ziemlieh
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Titel fehlt. Es ist ein . Sammelband , der
ausser einigen Persischen Seiten (21". 36. 45
bis 48\ 1)9. u. e. a.) und etwas Türkisch (f. 22),
Arabischem Stücke enthält.
Hier kommen hauptsächlich Gebete (meistens
kürzei-en Umfanges) vor, welchen in Rücksicht
auf die in den Buchstaben als solchen liegenden
geheimen Kräfte eine besondere Macht beigelegt
wird. — So zuerst f. 1" wird die 1. Sura in
7 Theile zerlegt, jeder mit Anrufungen Gottes
(mit seineu verschiedenen Namen) und zuletzt
mit 4 Buchstaben in der Reihenfolge des <>^.\
versehen : dann wird ein Schlussgebet hinzu-
gefügt, um das Ganze noch wirksamer zu machen.
Ueber die Kräfte der Buchstaben handelt f.3".
Einige «.jLs^iii iLco f. 4^ — Allerlei Gebete,
namentlich auch solche bei der Wallfahrt, stehen
f. 9. 6 — 8. 10. Verschiedene S3 f. 11 ff. und
Angaben, welche Qoränstellen zu bestimmten
Zeiten zu lesen uud was dann zu beten sei,
f. 14 ff. — Ein längeres Gebet, überschrieben
iUliaiJ^ iüLj tLcO f. 1 6^" fl'. , aus fast lauter An-
rufungen Gottes bestehend, u. andere bis f. 20''. —
Einiges über ^^^^! ^oLäj! jy.c f. 24»-''. — Wirk-
same Gebete als Mittel für oder geajen Allerlei
f. 25. 34. 35. — Benutzung der in den Gottes-
namen liegenden geheimen Kräfte f. 26 — 31". —
Ferner eine besondere Abhandlung über die
Kräfte der Buchstaben f. 31" — 33".
1 . ^^Ais 31" ^^Lo^ C5^^-^' "^iy^ »>='^ O*^ ^
2. J.jis 33" oLuLa+ii s^^i ^^Lo ,3
F. 40" — 43" steht ein auf die Benutzung der
Buchstabenkräfte bezügliches Gedicht von 96
Versen (Tawil), das beginnt:
XCL*M J^( j ÖJ.Ü ^^. (i\-Jlc iCl.jii ^yAi\ :LS^5 <iif.A^ \i>\
imd f. 48". 50. 51 eine Anweisimg in Prosa, wie
mit den Buchstaben zu verfahren sei, um ihre
Kräfte zu verwerthen. Eine andere f. 53— 56.
F. 49 Notiz über A*=.l ^j ö..^^ ^ O.^ ^ L\*=>i
_j.i:sj5 yi\ f^^y^l\ , den Bruder des ^J^^■f^^■ —
F. 57 — 58" handelt über die der Sura iUslJ!
eigenthttmlichen Kräfte und wie sie zu benutzen
u. was dabei zu beten sei. — F. 58"^^^jJi KJ «tji
(Anfang: ^.i\ "51 ^il "i ^^Äji oi^l dmi\i>Ji|^Dl)
F. 60"- 61 ähnlichen Inhalts wie oben f. 48"; es
steht hier der 2. Abschnitt einer Abhdlg darüber:
tj^A^Jl (J^J'j ^c-^^' J^-' i_c*-^Hj L?^^' i}-*=äJ!
^j^^xjL JC^jUiü i_*^..:<vJlI K«/aLi-i ejL^"bl jö ^3.
F. 63—78 enthält eine Menge astronomischer
Notizen, von denen eine überschrieben ist f. 7 5":
„j_kJi liUs ^/o ».xÄOyo _yS>^ _«JiIl («J_..äj ÜJLA JL
F. 79 — 97 die Abhdlung des ^i^p.^C.\ _Li**« Jw^,
betitelt: ojjisiAj'j _ ,iAii i_)L»o> J. oijLi:^! »-jüä,
Der Titel steht so in der Vorrede, eine besondere
Titelangabo ist nicht vorhanden. =^We. 1810, 4.
Anfang u. Schluss ebenso. F. 85" steht aus Ver-
sehen in der Ueberschrift 4'^" Kapitel statt 7'^S
Schrift: Türk. Hand, ziemlich klein, gefällig, vocallos.
Ueberschriften u. Stichwörter u. Zahlbuchstaben roth. —
Abschrift im J. 1173 Qafar (1759) von ^_5^A.ii;l ».Ul f^t^
F. 98 eine (wol zum vorhergehenden Werk ge-
hörende) Tabelle ; enthält : >_i.»i2jl _ \~> m-^-o- J. A=-
und x,-wJÜI „^Li>. — F. 100. 101 einige chrono-
logische Erörterungen; desgleichen f. 103. —
F. 104. 105 einige astronomische Tabellen
(zuerst: ii>.X*J' ^ 'V57!' u*i>* '^^ ^^- ^i'^^
i^i^J» LpjJ). — Endlich f. 106" Notiz über
und f. 106" eiuisres über ^*i\,Sj\ oL>.'.
4140. Spr. 810.
8 Bl. 8™, 17 Z. (21' 2 X 15' 2 : 1 1 X 8' 2<^™). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelb, zieml. stark u.
glatt. — Einband: Pappbd mit Kattunrücken. — Titel f.l":
Anfang f. 1": .J~^i ^-yf^'^^ V; *^ <A*^5
. . . LJ^\Lw _is.i> V,-« Ajü ' . . . -JA**" jJLc M
518
GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN. No. 4140. 4141.
(_gk\A*.- ».jjo ^ji^^ 'Jls »j j^L«^i
^^i^ . . . \^\j..
Erkläruug (u. Abbildung f. 6'') des mysti-
schen Kreises des ^iöLi-Jl, d. i. ^j.c ^**^c^l _^i
nach (^iLxxiJl i^\J>y\ t\>.c f ^^^/isea-
Schliesst mit genauer Angabe der Vocale u.
Konsonanten der darin vorkommenden sonder-
baren Wörter (wie ^J<*Ji3Lää«. oder ^j^^loliiMM
u. i^IsLä«*); zuletzt: a.j.^\^ j»^» J^/j^ o^JLj ^-J*'«'
Darauf folgen noch f. 6'' — 8" einige jCäLj.
und sAjli, Angabe, wie man durch Lesung ge-
wisser Qoränstellen zu einer bestimmten Zeit,
unter Anwendung gewisser unsinniger Wörter,
dies oder das erreichen könne.
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. 1750.
4141. Pet. 66.
2) f. 11" -33".
Format etc. wie bei 1) (17x10; I3V2 X 63,4'^">).
Titel fehlt. — Inhalt: Abschrift eines
Heftes (x*»Li), das über ^J\ (Je handelt.
Es beginnt, nach dem Bismilläh, so : olX.=>5
i^^ x*v.:S^-ü!^ sAj.*«».i5 Oj.-*.*.jS Ksje^ '^^L*aÄJ
^5 <-^:^X'~ »L^^ij 7'i;-'^ ci^;^ ^S^^ ' L^;-" '-*^
Nach f. 13 ist eine Lücke; es scheint zu dem
Stücke zu gehören f. 73. — F. 14 gehört nicht
zu dem vorhergehenden Stücke, auch wol nicht
zum folgenden, sondern wahrscheinlich vor
f. 74. Es beginnt mit Anführung einer Stelle
aus Ibn hallikän,in welcher Müsä fJä\J^\ eine
Geschichte von sich erzählt, die die Kraft ge-
vnsser Worte bezeugen soll. (Nach f. 14 fehlt
etwas.) — Mit f. 15 beginnt ein Werkchen,
dessen Anfang hier fehlt; es betrifi't das
LJ3j:^i (J.C und handelt über Kräfte, Wesen,
Bedeutung und Eintheilung der Buchstaben.
So heisst es f. IS"": iCj.UJS LJj_.^i ^\ ^J^c'^
. . . v_i Ja » cc^i • • • J^-ä-LIiwc 'iLa..A.Ji..6> , -^
g-^' Cs^^jy' ^^
JLs
^ r ^ ^i
Von den Kräften der Buchstaben f. 21":
4?Ji ^L^\ iijli ^^Xc jv-^ftAj ^_;j-=-5 i_5_»'i q' (J.c\
Dabei wird dann gehandelt von ^j-kaXji [f. 21"
»J lO-MlJ^ ^_JlJ.xXj'
er tr
o
^.:
AxJt f^^^i
3oL*JI , v.i-1 vmd f. 22 heisst es:
Ja.ft-s yoLijtii Jiit
F. 26": ^'l:^ :.Ji.jL
5
j3 v_ajy3X.
F. 29" wird berichtet, dass die Kunde der gehei-
men Bedeutung der Buchstaben (lJ^.^1 ^\.jJi |».1c)
von Gott verliehen sei dem Adam, dann dem
ij_j.*jJ>LjLe.1 (Agathodaimon) , d. i. ^Sy^..^ (Seth),
u. s. w. bis auf 'Isä, Mohammed, 'All, Hosein,
Zein eFäbidln, yiLJl t\*;S*, ^3oLA2Jl .s.*-=^- Zuletzt
wird gehandelt über : Ji^^», -»s»"il .s;:^!^ ,j:::*j'bS .fi.>l
Das Werk schliesst f. 33"': .ivfi-c. i_**^ ^^JL*
l^läJi ^^L.w.j ^Ic nUI s^^^l L^
iLX.S>,
Schrift: ziemlich klein, flüchtig, nicht undeutlich,
vocallos. — Abschrift etwa um '"""/isgi.
WE. 27, f. 4»— 7": ein Gedicht über Buch-
staben-Geheimnisse: s. No. 2992, 3.
Von den Kräften der Buchstaben ist die
Rede: We. 1141, 31"— 33. 48"— 51. 53-56.
60. 61; 1539, 78"— 86. Speciell über die
im S Hegende Kraft Pet. 520, lö'' und die des
Buchstaben ^ We. 1212, 19\ Ueber die Kraft
gewisser Formeln u. Zeichen We. 1769, 50 — 52.
No. 4142. 4143. GEHEIMKRÄFTE DER BUCHSTABEN UND ZAHLEN.
4142.
Werke dieser Art sind nocli folgende:
l) ow*l.>ü5. i_;»-=^' ,'-i~' von , J' Jt.i5 iAxL=> »j!
t 586/„go „ud
5 ^J,E ..j A*5>5 f
622
'/1225-
von demselben , ^l^\
3)
j5 *J Xj>.4j..:>i äJL^vJ'
5) 1^*;^=^^ ^E ^5 J.xLx;x:i von ji^ ^i ^ Oi-^.
l5'
t «26/1229.
_jiaj cUJ^^' VOU LX*=>i j^J JLc
ir,;jt . ,:i.-rj; f 637^^
'^) L-^.-*^' O'?''^
^■J-— 1 /1239-
9) LojS nJ j;;yi)5S ^«jl^ j^^iJCJ^ Ui>i.3Ci
10) ^.J\ ■xJ' von
11) ^^.^\ fJ-l^ ^ LJJtJ
t 6«ä/l270-
-^*ws*j von iA*J=^ ^.J ^J>c
G
j3>Sl (j~*-*~) ^°^ lt**"^
820/
um "-"/Hn.
15) i'^i^aJi JiL^; ^^.i^ ^lxU\ ^[a'^^jO
16) pj-ÄiSl lAsJU f.jXiUl\ j^^S (»^la^' JJi*j!
17-) s.iJ>LJ! ,iJ"iS oLs^, ».S^Ü! J-w.'b! li^
18) öLJi'i'j >-J;;^' j'_;-i i ö'i^ljL5!)5 (von dem-
selben ^^LLi„v^l).
19) .^JusbCl JvÄbjj, ^-AJ.ljti^ jCi^J von |.M*iJi t\*£
20) _0 "b! ^.^.a>aXjI "J von ic-^:^ j-jJ (j*W
21) ^.J-^ );^^ j. "j von Ck*^ ^j ^0>LäH J^*c
O^'
O'
^1 t C. l«0/,630-
22) ujj_y^5 Oojl^* i?' *-^iy^' o^-t!'^' ^"° O^ (*^^
o^
LS\>^ j J.*=.l t 1046|.
23) ^i\ji:S\^ ^s.
; LT-
519
24) ^Uc^l
(joLi> l\j.«*j J)|isJl j-Laä"' von ^j >A*5>5
^?^-■^
«..^jL^vAii s_^A««^
^j |»jijL«J( A>.c f
1192
'/1778-
25) Ia:2j5 ».j ^L^.'il ^ ^c ^\ j. Ufj jiS^^ ^s4=-
2 6) uJ^^ii Jtc jt iCir.*lI! von ^-j'-as»- ^i J>c qJ »i^' •A-^«
27) Js^.^-=- o'^Li'i' i_a^i von Jj.^1 iA*.5^^^j ^X*.;^
28) LJi-=^ J.L»>o von (_5jJiiJ5 35-^ ^-JJ i)-;^' ^■^^
und , .iÜo Ji , ,.w.ja: ,.,j ,Vc
29) ^Jy.}^S jJjJJl. Q^»-^i' ^c^J^^ von A*j<°^ A*>t
31) ^-iiß- s_ÄjLä:=> "^ von ,.,jAJ( Joi-» , <;^ Jw^
O^'
Lg,*
32) ^.J-, iU-v-ii j 'v-JLL J.3C wJLLii
von , ^*.*j4.Xj) 1— i^fi«J -»j A*
L5~-r
33) io.i.=^l y_-^':)i ^, ii^WS OjUJl »;J.
34) Mehrere dem Adam beigelegte Schriften
35) Desgleichen: o^:^ ^.a—
36) oj^.:il ,Jc ^S i^öLil von ^y_^bL5i.
37) Lvpj^«J5 o>^\J>J,\ :«j iyj_,-^' ^xSSaii _^.^.
39) ^J\ ^ % <Ji.^.\ .^.^
40) öO^nW ^ j O^iyi Jsa«
41) JL«JÜ; aj-i, Jl:^! ^5
42) ^-fc*w.*ji _j-'_fcJj Ui^ji 1 ^■^j
43) U-'il, kj^^-si! |Jc ^ ^i^^\ u-«.)wli*Ji
44) iCj..5J».*j5 \y)^ 'i^i 's^j^' •._».iXJ5 ^.ii
45) ^^^\ ^ ^\ "i-
b) der Gottesnamen.
4143. Spr. 1934.
6) f. 31-38.
8"°, 19 Z. (18 X 133/4; IS'/aX lO-ll'-'"). - Zu-
stand: lose Blätter, etwas unsauber. — Papier: gelb,
glatt, dick. — Titel und Verfasser f. 31":
,f
1636-
...JtXJl LjLää« f-tr^^ (^' -^^tt^Xi \^M*\ ..^Xij
520
GEHEIMKRÄFTE DER GOTTESNAMEN.
No. 4143. 4144.
Anfang £.31": «il^Ui J.C Jj.:>l\J1 ö\^\ \3\ ^Ui
b j^'s b;.'» II^o |**-"ii Ls-J J.^^' vljj'i *'y»"^'j
Von den Wirkungen der so u. so oftmaligen
Lesung eines der göttlichen Namen, deren hier
40 behandelt werden, von Sihäb eddin essuh-
ratvardi elmaqtül f *"/ii9i (No. 1738). Die
hier inGebetsforni zusammengestellten 40 Gottes-
namen heissen >^^j^S1)\ tU-'^i: s. No. 2873, 16.
So auch in We. 1809, 6 und Spr. 1933, 3.
Jeder dieser Hauptsätze fäugt an mit f^'^\ 'i.^^l:>
und folgender Zahl, beschreibt die Wirkung,
und giebt dann den Satz, der mit dem b der
Anrede und einem der 40 Namen beginnt. —
Schluss f.37^: A^]lUs=j:vL>ileW'tt\Jt Uä^j^Ul
Schrift: kräftig, ziemlich gross, etwas flüchtige Ge-
lehrtenhand, vocallos. — Abschrift c. lo^O/isw-
Diese 40 Anredesätze an Gott sind — ohne
die hier damit verbundene Erläuterung ihrer
Wirkung — für sich zusammengestellt f. 38%
von derselben Hand. F. 37» stellt die in den
einzelnen Hauptsätzen vorkommende Zahl der
Lesungen (z.B. I.Satz 1175, 2. Satz lOOOmal
etc.) zusammen. F. 38'' giebt von einer Anzahl
Ueberlieferer die Auzald ihrer Traditionen an,
z.B. von siW J^c o^ Jl^ 1 540 ; von «b^O.Ji_^l 1 7 7 etc.
4144.
1) Pm. 99, 2, f. 97 — 103.
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titelüberschrift:
5iAi> ^Ü ^£.=^ («^*^' ^l-**
,"51
zr
Gemeint ist: l^^\yS>») ^^jj"5l *Ü1 iL«-*.) _,xc
Verfasser: |__5^,j_j«»JS r^J.i-^" ^jL^.iC'
Im Grunde dasselbe Werk; es wird auch
hier dem Sihäb eddin essuhrawardi
beigelegt.
Anfang: iU.*«-]'^ U^J^^ J^'^ *^ 0>*d\
.♦ftJi^ jj-v4./iJ'. |y..^Äi'j y>\i:^J!j yi-JI oi.IL=>}
■ .jiAii v^-^
£L3."iS wvbs i3j.s --/i
^Jl iL**»j' »'i.'S , c'-^ >_*..i^'».J |.,LJ «->-, , S~>\'
Der 1. Satz: o.>,i iJ! 'Jj'^' m^^ jC^*3Li>
iJij li^iLs . . . sL>i» j«J'» ^3J-^Äj' tixi J«A2j!f. ..J
;svj1 s./a iJ^s. t*^ *->~'b' 5iXP
Die zuerst behandelten Namen: »JUL ^jj.-l,
c>y^^\^ ^.y*=>Jl und !%.:>'; zuletzt: ^L*!^. oLocL
In einem Satze kommen öfters mehrere Namen
vor. — Schluss wie bei Spr. 1934, 6.
2) We. 1809, 6, f. 82 — 91.
8"°, 17 Z. (20x UV2: 14— 15 x9'/2'^"). — Zustand:
nicht recht sauber; am oberen Rande fleckig, zum Theil
etwas daran beschädigt. — Papier: gelb, grob, rauh,
ziemlich stark. — Titel f. S2":
iC^.»v.j.O"iS ..A«jj'!ii (joL.i>
Anfang f. 82"
Verfasser: fehlt.
0^:^5 1 S3.*.a./o .sU O-^^
l>
|.^L*>J1^ »tLaiS^ i>fc>jJ5 ,A-
i-.fM^i.SiS
.U*~^i
L>=!>-
O"
LS
.i\Ji s,.i^ ü;s:väa/0 »„kaÄ.ii' X.*v5aJ1 »t\5> ,t LijJ>,»i
Bl. 82 ist von der Hand des Fälschers ergänzt.
Anfang u. Titel sind daher sehr fraglich, ebenso
auch das jetzige Schlussblatt von derselben Hand.
Trotz vieler Abweichungen scheint es doch
dasselbe Werk zu sein. Die einzelnen Fälle
haben die Ueberschrift ^^\ i^v^'^ nebst der
Zahl. Der 10. ist z. B. so gefasst (f. 84''):
jj*UJi ^^l i-^ä*j q5 ö\^ ^
);L«-I |«.*«'55 iC^AoL3-
»jLm«.] iASä 1-^J-J .-t'" &'*^i, *"*->"' *':r-'^ ^^^"5 i}^*'-^*
'ii.a*3j.j (..L^! "i^ \^jiiAj »j.ai
^Is
l5;4
b Lj !Js.5>
Schrift: gross, dick, deutlich, vocallos. Ueberschriften
roth. — Abschrift c. '2""; ,785.
3) Spr. 1933, 3, f. 20— 4P.
8"", c. 17 Z. (Text: 12'/2 — ISVa XS''"). — Zustand:
unsauber. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Titel f. 20^' (roth):
1,^! i
{■\y^.)-" *'*Ä-~*rt)'^"^' ^^«.J^ ÄJu>.j^*v.jl iUv«"il !Sl\.51
Titelüberschrift f. 20'':
No. 4144— 4 14G.
GEHEIMKRÄFTE DER GOTTESNAMEN.
521
Anfang f. 20'': sbLaJ!^ ^J.l*i\ Vj >^ ^■'^'
ik^. tgjiaoi ry^^ xä^LjijI jJLjtl! |.Lo"5! ^^^■-*^' ijls . • .
tUw'ii^ »lÄ* 4-jic f^ C5*-^' LT-J*^' L^^'^' *'^' '^^'^ ^
Nach dieser Vorbemerkung werden f. 20"
die Bedingungen (z. B. körperliche Reinheit) an-
gegeben, unter denen überhaupt die Anrufung
zulässig sei. Dann beginnt das Werk selbst (f. 21*):
Trotz vieler Abweichungen ist es dasselbe
Werk. — Schluss f. 4P: ^\^\ üjui ]S A-^
Schrift: ziemlich gross, rundlich, etwas vocalisirt.
Ueberschriften in der 2. Hälfte roth. — A bschrift c. 180Ü.
Es folgen dann noch, von derselben Hand,
f. 42 — 44 gewisse Mittel für Schwangerschaft,
Spurauffinden etc. Das Mittel f. 41% idt. fi'.
steht ganz so f. 43", 3.
4145. Pet. 249.
4) f. 155-158.
Format etc. and Schrift (nur dicker) wie bei 3).
Als Verfasser ist übergeschrieben :^_5J>^3i_j.wJJ.
Dies ist vielleicht der so eben vorgekommene;
aber der Zusatz in der Unterschrift xUl iA*c _jj1
ist unrichtig (er heisst — j^i J^O' P^^^^ auch
für keinen Anderen des Namens.
Der Titel fehlt, ist aber f. 2" so angegeben:
(so auch in der Unterschrift), was richtig ist:
denn es werden hier die Namen Gottes auf-
geführt , mit Angabe der Wirkungen , die die
Lesung oder Schreibimg der einzelnen Namen
zur Erlangung von diesem oder jenem (wie An-
sehen, Wohlstand, Befreiung von Feinden) hat.
Das Werkchen ist von dem vorigen verschieden.
HANDSCHEQTEN D. K. BIBL. IX.
Anfang f.l55\- ^JJ<^^ 'Uw"il .-JJ^ ^Jl^ jd3l Jü
Dann behandelt :
O*
i(, ..15ÜLJ1,
^j^^JüJj!, |.X*Ji, ly'j*^^ etc.; zuletzt: j_^slJI,
cy.ljJ!, \\jj^Jj\ und endlich ._y.«kaj5.
Schluss: ^i ijo^ \j ^JS ^ ^ )j^^^
Der Rest des Textes steht f. 158'' am Rande. — Die
Namen sind (zu Anfang jedes derselben) in hervorstechend
grosser schwarzer Schrift.
4146. We. 1198.
1) f. 20''-26\
61 Bl. 8'°, 23 Z. (201/2 x 123,4; 15',3 X S'/a™). —
Zustand: ziemlich gut, von einigen Flecken abgesehen. —
Papier: gelb, ziemlich stark u. glatt. — Einband: Pappbd
mit Lederrücken u. lüappe. — Titel fehlt; Verf.: s. Anfang.
Anfang f 20'>: iCo^L*J! JL«:i JJi\ ^^^.iJ! JLs
LiäLo L>s^ LJic f^ji'is i^s^^ L^uii iX^ ^_^ li) j''->«
Ein Gedicht in 25 Versen (Tawü) über die
geheime Kraft und Wirkung der Buchstaben
des grossen Namens Gottes. Der Verfasser
desselben heisst nicht Seref eddin, sondern
Muhji eddiu elbüui f «22/^225 (No. 2843).
Der Commentar ist von einem Ungenannten.
Schluss f. 23''; dazu einige Buchstaben - Tafeln
mit Erläuterungen.
Schrift: zieml. gross, etwas vornüberliegend, deutlich,
vocallos. Der Text roth. In rothen Linien eingerahmt. —
Abschrift im J. "^"/nsfi von ^UJL« ^ lA*^ (s. f. 51").
Die ersten 20 Seiten dieser Handschrift, von
verschiedenen Händen aus neuester Zeit, ent-
halten allerlei ärztliche oder abergläubische
Mittel; darunter f. P eine Polemik gegen die
mit unbekannten Wörtern beschriebenen oder
bemalten Anmiete; f. 4" Nutzen der Formel
66
522
GEHEIMKRÄTTE DER G0TTESNA:MEN.
No. 4U6— 4148.
_j^ "ii &Ji "i in 39 Fällen (so oft kommt die-
selbe im Qorän vor). F. 18' ein Gedicht des
Schluss f.52'': -CiL xäj.
=X:=>^^.
i_^\ e5^-^5 t *^^,i4ö9, 19 Verse, über Zu-
kunftsdeutung aus Wörtern, die aus Buchstaben-
versetzung entstanden sind. Anfang (Basit):
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gewandt, wenig
Tocalisirt.
Abschrift von
l»ju?i ji ^>.*Si^
I im J. 776
Ende des Eabr I (1374). — Collationirt. — HKh. m 4S86.
F. 54" ein fufisches Gedicht von
^Ny-^
Dann noch .3 Verse in anderem Metrum, zu (_5**^' ^jAh-: in H Versen (Tawil), anfangend:
diesem Gedicht nicht gehörig.
F. 1.5'' u. 16" sind Persisch.
4147. Spr. 869.
2) f. 28-52.
8", 16 (15) Z. (Text: lä' 2 X S"^""). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, zieml.stark u. glatt. — Titel f. 28":
Verfasser: s. Anfang.
Anfang f. 28'>: J^. . . Jix.'^ .Lo^i ÄN...iJi Jus
^ Js^ j^ »cS^Xs) ^ A-ijs:' ^^^'Ji cr-O^'
Mohammed hen taUia ben mohammed
ben elhasan elqoresl enna^ibl kemäl
eddin abü sälim, geb. ^sa/ugg, gest. 602/^254,
giebt hier die Erklärung eines auf wunderbare
Weise an Jemand übermittelten Kreises mit
Strichen, Worten, Buchstaben ; zuvor Mittheilung
dieses Kreises f. 31". Der Titel ist nach der
Vorrede f. 30": ^1>\ y^\ ^ JniX],\ joJf
Die Erklärung beginnt f. 31" so : f^\ ^\ ^!
i^-
>5» , ci\.=-.
■J LgJ
l\ o^.\l..
^ ci^Ü.
4148. Pm. 334.
12) f. 79-90.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser f. 79":
^vUJf ^.xJjCjT j^ JyJLi» '^:^*-- c^'
Anfang f. 79": .
ju ,_$;>.
j>jüS
v_jy>"ii üji^ . . . Jy»'^ cJl fßj-^ ^^' »j'-> -b-*?^
Das Ganze kommt auf Zahlencombinationen
und Rechnungen hinaus, zu welchen der in
die Buchstaben gelegte geheimnissvoUe Zahlen-
werth Anlass gegeben hat.
Halil Je« keikeldi (und kikildi) ben 'abd
alläh elalai eddimasql paläh eddin abü.
sald, geb. 694/123., t ^"/i360 (760), giebt hier
eine Sammlung von kurzen imd vnrksamen Ge-
beten mittelst Anwendung der verschiedenen
Namen Gottes ; dieselben sind den verschiedenen
Traditionswerken entnommen. Die Quelle wird
jedes Mal kurz angegeben, ebenso der Anlass
zu dem Gebete.
Das 1. Gebet f. 79": ^^b ^U^ ^\ ^!
Schluss f. 90": üi i2,o=Ji
r i^"-
.!
Abschrift vom Jahre 1135 Sawwal (1723) in Kon-
stantinopel.
F. 91 enthält allerlei Kleinigkeiten, z. Tb.
des ^.-yoAJt.
aus q'j^S 5
No. 4149— 4151.
GEHEBIKRÄFTE DER GOTTESNAiMEN.
523
4149. We. 1739.
6) f. 35-50^
S", c. IS Z. (IS'sXlS's: IS'äXlO'"). — Zn-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, auch brätmlich,
dick, glatt. — Titel and Verfasser f. 35':
(Der Titel ebenso im Vorwort.)
a'
:5 _ji
Schluss f. 50^ ^yyC5 J^ -CjaL' ^ü-JL [.b:i.?_5
'^t^^i e^^'i ^L-^' ^'*? -f^ g?^^'' r'r*-' ö'-c:=> j
Dasselbe Werk in No. 3624, ohne Ver-
fasser, mit anderem Schluss.
Schrift wie bei 5). nur weniger dick. — Abschrift
im J.880 Gom. 11 (1475). Der Abschreiber hat Ton dem Verf.
die Lehrbefugniss über seine Schriften erhalten (f. 50''. 51').
F. 51 — 57 allerlei Kleinigkeiten , darunter
f. 54'' ein längeres Gedicht (27 Verse Basit) des
.LäJ'
ut '^1 jtXJt ülLI? \j
Anfang f. 35": a*j. . . . ^^,X,\ dUIl »U J^i
Dies Werk des Ibrahim ben 'omar ben
Bosein errabbät elbuqai (elbiqä'l) burhän
eddin abü "Ihasan, geb. ^''^ 1406, t ^lim-:
behandelt den Glaubensspruch und das Gebet-
rufen und die darin hegenden geheimen Kräfte.
Er hat es in 2 J^jo' zu je 2 J*»ii getheilt und
im J. 873 Rab. I (1468) in Elqähira vollendet.
l.Juo( 35'' <^ijj> iO.^Jl ^i>^.>.i>"i5
Aufifuhnmg der 28 Mondstationen, für
deren jede ein Buchstabe des Alphabetes (nach
hebr. Folge) gilt; wer nun einen oder einige
bestimmte Namen Gottes, die mit dem betreffen-
den Buchstaben anfangen, ausspricht, so und so
viel Verbeugungen macht, die und die Qorän-
stelle hest und dergl. , erreicht das, um was
er bittet und betet. Der Anfang dieser An-
weisungen ist f. 132^ Mitte: ^^^^..iJ! J.Uii 3^
Anfang:
4150. Mq. 43.
8) f. 132-136.
Format etc. und Schrift wie bei 7). — Titel und
Verfasser fehlt.
Anfang f. 132»: sJU=:5. ^ot,'! s_,^ jJü Ju^i
^ j C^^5 ^X-^ -^A= ^ ^^ ^ i ilji^
HjjiSl\ JjUi' (-yä •'^j-*J v-äibt^^ »_jj.>-( ^yO UJ-=»
c • ^ -- ^^- - - ^ J - ^
Schluss f. 136": !J^
ai:i
cr=
- -j»'
F. 136" Mitte bis 140 Türkisch; darunter
aber f. 139" Erklärung von Sura 66, 6 im Ara-
bischen u. desgl. f. 140" ein Gebet (».La:-.! *-=-^)
und Erklänmg von Siu:a 21, 107.
F. 141 ist ganz gleich f. 134% 1 bis 135% 4.
F. 142" Verzeichniss von Namen von Muftis
zur Zeit der Ofmänen.
4151.
1) Lbg. 103, Vorbl. 3. 5 — 7.
Die Geheimkräfte in dem Namen Gottes
und in den Siu-en. — Vorbl. 4. 8. 9. 2"" Ver-
wendung der Gottesnamen, in 10 > . '
2) Spr. 299, f 25". 26».
Die den schönen Namen Gottes inne-
wohnenden Kräfte beim Lesen etc. (^o!»j>),
von ^sji^^ cr-^' J^-
3) We. 1539, 7, i. 64"— 65».
Format etc. u. Schrift (aber enger d. kleiner) wie bei 1.
Ein Abschnitt über die 7 mystischen Figuren,
in denen der höchste Gottesname enthalten sein
soU, Beschreibung dieser Figuren in 5 Versen und
Wirkung derselben und Deutimg derselben auf
7 Buchstaben, deren jeder einen Gottesnamen an-
fangt, u. andere Ausdeutung des in 7 Buchstaben
bestehenden höchsten Namens. Ueberschrieben :
Ob*
524
4) Spr. 1988.
Eine Art AmuletroUe , l*!^'"" breit, 1 Meter lang.
Die Schrift darauf, von 2 rothen Strichen eingerahmt
nnd S^/i"^"" breit, ist ziemlich gross, aber überaus flüchtig
und sehr schwer lesbar.
Zuerst der Spruch (Sura (31, 13): xUl ^a y^j
'i\*:s? Lj ^jJuiy^\ f*^.i •'-r^.-' f^i — Dann in
Feldern, durch grüne Striche gebildet, eine An-
zahl der Namen Gottes; darauf 2 Abwehr-Gebete.
Befindet sich in einem Papp -Etui.
4152.
Ueber die Kraft und Wirkung der Gottes-
namen, auch im Gebet, handeln noch: We. 1640,
132\ 133^; 1141,26—31"; 1144, 2'^; 1661,36;
1718, 34^ Mq. 122, 201. Spr. 490, 166"— 172\
Lbg. 133, 65\ Pm. 654, 170"*. Pet. 250, 144\
Spr. 869, 71"— 73». — WE. 178, 17\ Lbg. 357,
101"; 1044, 207— 212\ Mo. 153, 68"; 133,82".
Pm. 658, 307". Spr. 940, 124". Pm. 89, S. 29.
Pet. 610, 3". We. 1198, 4". Spr. 490, 166"— 172
(mit 10 Namen). — Wirkung des «JU\ qLs:uj*
Pet. 684, 154"; die des Bismillah Spr. 300, 32.
GEHEIMKRÄFTE DER GOTTESNAMEN.
13)
No. 4151— 4154.
4153.
Andere hiehergehörige Werke sind:
1) iU*»S ^4^''■'" L?*** (*^ ^ SiA;:s='5i jL*~lj i^'^f'' ^
^^^\ ^\ von ~^\ J.C ^,j A*=.! t 622/^225.
2) ^i.M^\ iU*^"3l i>'[j.i> von demselben.
3) \^\ ^ ^\^\ .^l\^ ^^W ^y^\
4) (Jic^il ^^\ ^ (UiJi i^jLc von ^j , ^c
5) ^_^X^:^\ tU-,^i vjj-^" o" '-•■*^' VJ*>«J' Jj'J^^i
von ^^l^^Xi ^^j A*=>i ^^j |JL- f i"*Vi636-
6) ^x^:i\ tU*»'i5 iLüi j, Lu--^! L**.'^; _b..^j:;
von demselben.
7) ^Ä«J u^l^^^i ^L**»'^! s v^ü^J! j^
8) KAJL>jJi iwftjLäaii '^jj^i ^•i^J'-J-^' ü^' z**^
9)
L?*
Jl ^i
U.w'^5 >_^SL#
10) j^j*^*j1 »i^AA^^ U.~'^5 (nicht ys?)
11) ^^♦A>^♦J1 ,l^\/0 JyCj
12)
a^*
Lj5 U
L/*-:
Q_^^Cj 1**^3) ,*.*.ÄwO
15) ^;*.^! ol^Lüi J. U^'i\ ^5Lk!
o~-»^
19) 3LS\iJI j_y^') »u^5 o*^^
20) ^LÄli! j_^j, ^Ijj^! ^..
21) jjic^; i^-ii; s'--"^^' '^ ^iLiJ^ j^i
22) ol^.-3\ _y*.äj j c>L«Ji ^^
23) j,;..«..^! xU! tU*>.5 J, lc-'J'^JS tii^Lw j«^
24) jixjLi.aJS 3_v>.^5 ^'^i ^:^jLj-*»^'!' 3j-*-^' ^'
25) ,^^^5 »Jüi A— -S j\^^\ j, ,_^:ii ^i
26) jUi^! ^iii-^ y^.^.'ii ^.»JLb
27) _.<?3^! oy»LJ!_5 ^^i>"il J-j^jJ!
28) j_^^! iU-^b ^U«Ji :<>JL^ ^5 j_^^^^i |.'LäJ5
29) J^L:^! .ji^fli^ JL^i J^-^u^--
30) p^^; ^j^!, f^^\ f.^-i\
31) |.y.^l ^;.oC!!j f,juüj\ f^^\
32) ^1^^! ^^3 ;y.-i\ ^-i
33) _>i"il ojLi/J'i j*^">^ ^J-J^l
34) ^.i?LLJi ,^JuJl o;^^ ^^.ii j. ^.5>'^l jJüGi
35) üjA*».^! ^l^^^i! J, ■joJ.:?'.'^! oi^'lLJÜ!
36) ;Uj'^5 7'L>-*^'^5 ,i.*«-"ii sLX^is/s
37) J^AiSjJS p r^5 Jy.s'iS' 5-*-i-<
38) v^j-AoÄJi «JLLxi J, v_ftj^jiÄJi ,«^5_jJ
39) JUjGS^ ii.*.^! jj^^ j:^!^ ^v.^^1 ^^
40) .l.*«'^! ä-njUs^ )1>-^^' Jv-.^*m
41) j^"iS! ^sj .L*."ä5 ^j»..*.i;
42) »i>LAA*ki! ^'iji soL*A«*J5 ^w,*.i;
43) oiSUaJU! LJ;'j^5 uijL»*.!' u^^^
c) der Qoränstellen.
4154. We. 1707.
4) f. 33-49.
S'°, 19 Z. (ISx ISVs; 12x8';3<-"). — Zustand: un-
sauber, stark fleckig, oft am Rande ausgebessert. — Papier:
stark, gelb, glatt. — Titel u.Verf. f. 33» (von anderer Hand):
.U^lJ
r-
.^äJI ,.,frÄif Jsf^
o:/'
i^
No. 4154— 41, 'JG.
GEHEBffiKÄFTE DER QORANSTELLEN.
525
Anfang f. 34": s^ ^.iLciJ^ .£*> Jo 'i^\£\ 5,_^*»
*3 vi;«.Jli^ i<^ '-f^; O >"**Vi (i^*J J'ji ijsj ,3 Lf*aS'^
Ä\ Uäic^ Lt»^^/!! ^s«>Jls s-äJI ä,_^*«' • • • '3-^>5 U*£is-
Vou den geheimon Kräften der Surou des
Qorän, dem Gra'far e^yädiq beigelegt.
Es scheint, dass hier 3 Bruchstücke des
gleichen Inhalts, und von derselben Hand ge-
schrieben, zu einander gethan sind und zwar
1) f. 34 — 35 die Suren 1 — 34 (Anfang) in
obiger kurzen Weise behandelnd.
2) f. 36 — 40 die Suren 48 — 56 ausführ-
lich, mit Angabe wie in Bezug auf das u. das
Leiden oder den u. den Zweck zu verfahren sei,
auch mit Anführung von Ansichten berühmter
Männer darüber, wie ^_ß^^'aJ\, j^jisLJl, jJJLiJL
3) f. 42 — 4'j die Suren 9 — 38 (einzelne
ausgelassen), ausführlich imd in derselben Weise
wie 2) behandelt: sie scheinen zu derselben
Schrift zu gehören. —
Bl. 41" enthält talismauische Quadrate, 41''
behandelt Sura 79 — 81. 95. 98. 103. 105 in
der Weise wie oben 1).
Schrift: klein, gefällig, vocallos. Ueberschriften und
Stichwörter roth. — Abschriftc. '«»/1591. — HKh.VI 12998.
Bl. 50 leer. F. 5P enthält eine astro-
nomische Tabelle. F. 52 einige Recepte.
4155. Spr. 1933.
4) f. 45-60. 67-82.
8"°, 15 Z. (Text: 13',2— 15 X 9— 10>^"). — Zustand:
unsaaber. — Papier: bräunlich, zieml. dünn n. glatt. Der
Text durch den beklebten Rand oft unleserlich. — T i t e 1 f. 67" :
J^J^\ jJUl^^ J^'i^ Jj^L^» y.^X^^ "i
Verfasser fehlt.
Anfang f. 67": . . . ^^yf^\j^\ vj, »JJ lA^i
Angabe, wie gewisse Suren und Qoränverse
zu abergläubischen Zwecken benutzt werden
können; wird dem Ga'far eppädiq zugeschrie-
ben. Auch werden mehrere Zaubersiegel, die
Verwendung von Zauberworten imd -buchstaben
besprochen. Das Ganze macht den Eindruck
von Excerpten. — Die Blattfolge ist: 67. 45.
68. 46—48. 53—60. 49 — 52. 69—82.
Schrift: klein, zieml. blass, ungleich, vocallos, oft ohne
diakritische Punkte. — Abschrift (Autograph) um """/less.
Spr. 1933, 8, f. 102. 103. Gleichfalls über
Qoränverse als wirksame Mittel. Es sind deren
29, nach dem Alphabet, angeführt, ohne dass
ersichthch, welche Rolle der betreffende Buch-
stabe spiele. Vielleicht fehlt die Vorbemer-
kung dazu. Zuerst: ^*c ^a i.x>^ o^- ^
F. 106*" — 114'' kurze Geschichte eines wirksamen
Tahsman, nebst Gebet für den Träger desselben,
und einige andere Gebete. — F. 104 — 106"
allerlei Mittel (gegen Kopfschmerz, Diebe u.s.w.).
4156.
1) We. 1804, 6, f. 6^i'.
Titelüberschrift f.6": is.U*wvJf L\jf^ ^L^
^-i^jJl vXfii^i (^'•L*«^' (^1 'i'-'A^
Anfang f. 6": Q_)-^i' «}*- f^;' t/^-'^ ^ ^^^
^ ,.-o> J! ^js !Ü,\^i j ^ji\ . . . ^s:\ -^'l ^c . . .
Von der geheimen Kraft, die im Bismillüh
liegt, auf Wunsch von Freunden von Ahmed
elbüni f ^^^1225 verfasst. Zerfilllt in 3 Kapitel.
1. ujü 6" ojotlLi L^jblj 3>Aj'J» L{.-3L> j
2. sjLj 6'" Lsy.....Jo- ^^Lo ^5; 3. vW: 4J^*>5 l^*^ 3>
Das Vorhandene hört im 2. Kapitel (ziem-
lich zu Anfang) auf mit den Worten: ic'^i
'«.A+.S- 'rlJ^* j '^■^i "-^-t^ C5^'-*-' •^' i5*^l5 »^^L^
Das Weitere fehlt.
2) Spr. 490, 22, f. 143"— 144^
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
Anfang: ^3
i (^^ LP'Lcv>5
tilwi
zr
U^j^.,
52G
GEHEIMKRÄFTE DER QORANSTELLEN.
No. 4156—4159.
Schluss f. 144": iCs_b , .*v.aj , J! , ^ibo' "i^
j LS LS Lf -^
\iUi , Ji . . . *.AÄÄ*i*^ üyifl , Jl -JAPi^ . . . ,-»;^E
Derselbe Verfasser behandelt hier die ge-
heimen Kräfte der 56. Sura (iC«i5^i) nebst an-
geschlossenem Gebet. Vorauf geht, nach obigem
Titel, eine Gebrauchsanweisung.
4157. We. 1776.
3) f. 21-24.
Format (19'/4 X UVs; U'/s X 10 — IP») etc. und
Schrift wie bei 2).
Enthält: 1) f. 21" mit der Titelüberschrift
rt.%j;A*^j !iÄ5>, ein Gebet, dessen einzelne Sätze
mit \JiJi Qi-s^*" anftmgen, und dessen häufige
Lesung dazu verhelfen soll, dass man noch vor
dem Tode seinen Platz im Paradiese sieht.
2) auf f. 21" u. ff. ein längeres Stück:
jvAlajtJi Q^y^Jl p-j^s i_)Lj, von guter Wirkung —
ob man es spricht oder schreibt — , enthaltend
die Stellen, in welchen das Wort iSi im Qorän
vorkommt (s. No.2302), und noch ein kleineres
Stück über Fasten und die guten Folgen davon.
3) f. 22'' ff. ein längeres Stück über die
Wirkungen der Sura 97, betitelt:
.lAäJi »j_fc*>' i}-jl-"^ i3 K^Aä/o »Äff"
Anfang: JLs \jl »^ ^Vb ^j5 ^j ^c ^c ^^^^
£L.ijtH A.«j ol-< K^M .lXäJI jülJ »Lüjj! [>\ JL's ^
Schluss f. 24": \j.Lxj i^ili f^XXX^ Uj [^£^5^
'i^^LfiO ujL^-Jj '^'^^J^^ i^J'j s. No.969, 3.
4158. Lbg. 778.
2) f. 113-159.
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel fehlt,
steht in der Vorrede:
Verfasser fehlt.
Anfang f. 113": »J)L£ ^>c ^_^^Jl ^^S.1\ xU L\*=i!
Handelt hauptsächlich über die in den Suren
u. Qoränverseu, Gottesnamen u. Beschwörungen
steckenden geheimen Kräfte, besonders zu Ge-
betszwecken, in 1 1 Kapp. u. Schlusswort. Stützt
sich insbesondere ant ^_^^o^\! ^^^\ o!>^' 'b^^i
^_5J^^.sUJ ^^«2=»i ^^*=^' nnd den Commentar dazu
j_g.j^ii**^fil.i S^iAÜi w^^ii^Ji. Der Verfasser lebt
also nach d. J. ^''i^/ieoe; den Titel erklärt er:
Wer auf (oder in) die Abhandlung sieht, freut
sich (,
C/"
j^ ^•*-
so zu lesen für "j\
Jj>,jrJI oL^l^^Loit
1. wLj 114" ^^UJI kLa^s J^£
2. vLj 1 1 9" xU.w..Ji JJL^s ^^Lo j.
3. l_.Lj 123" x^öUJl J.jL^s j ,
5. vW 1 27"(jri^^^ idi^o, pUil'LsLig^lyL>oill«Xj U^i
7. i_jLj 133" *.^11e tLcL\..Slj .«aJ^j _sa.««.JIj ojJUäj Uas
9. vW 141'' *./i[j.i>. x=-^-
~JC5*
ll.vL. 156" jj^\i äJo^LÜ^ pLx.ö^S g^-J' o^^ j
Bricht f. 159" mit 6 Versen des Gedichts
J! ,i L*
des , _l.A£*>kJS : i\Ji
der eigentliche Schluss fehlt.
L5;:! er*
ab;
4159.
Qoränstellen, als Mittel für das oder
jenes dienlich, werden noch behandelt in:
Mo.l53,70"ff., 197, 30". 31". We. 1718, 50. 51".
1771,39". 1776,21. 1780, 35 ff. 1539, 71''-78.
Pet.249, 192". 193. We. 1141, 57. 58" (Sura 56).
1141, f. 1 und 1793, 43" (Sura 1). We.1793,43".
1780, 35 ff. 1539,45—47. Spr. 810, 6"— 8.
Lbg. 977, 45". 46" und Glas. 31, 167". 168"
(Sura 97). Glas. 153, 66". Lbg. 139, 90—94.
373, 190". Der Thronvers in Pm. 394, 1».
203, S.76. 77. We. 1219, 102. Mq. 125, 194".
DasBismilläh in Pm. 222, 167". We. 1780, 41".
Spr. 300, f. 32.
No. 41-!0-41G2. GEHEIMKKÄFTE DER QORANSTELLEN. - GEHEIMMITTEL. 527
4160.
Hier sind noch Werke anzuführen von:
.Üb!
204
819, "• d. T. ^\ji:.\ jiU^
1) ^X.i'Li^\ ^Wi\ t •-"
2) J^7^\o.^^_^^ t^os,],,,, u.ci.T.^iJj"iSv-soJi
und rJ'Jt^ ijol_jj>
3) kjL^i.^! ^i\ i_5;>ä- J>^*A- ^ i\*>! ^j lA«.;^ um
•^^^'1252, "-d.T. ^JS^^t^Jjii^Jo!^i■ j |^liJi^L\Ji
4) [^äIljT M o^ ^. l\*^^ t ^''Visio, "• d. T.
;» ,^1 X ,^! ,.,J A*^ t '51/1350,
u. d. T. *\^jJ!. tijJ! "J'
6) j,cL«:2sJl bi^JLo ^j ij~^j'
^ c\*i^ ^^J iX*^
t '"/1356, "• J- T. ^ol^ii ^
7) ^_5-«^jy oy *^*^ o^ ^*
^j iA*c^ ^j «A*^
t ^"*'^i79o? i'- d. T. L».*5 'i~fiy> oLÄOj-kSJ! ^?wo
ikx^Lj'^S iCssJijwaJI ^^
o^ cy-
-Ji
sj.^*" i5
8) ^i\,Ji.l\ <>y*::^ ^i A*^, u. d. T. _LÄax>
t^J! ^jikj! ».j _\XaAj L*j sLs^Jkj'
9) -.4_^*ÄJS |»*jC>1, u. d. T. jtlxiij ^^y^i\ .>M^\ i_ä/io
^_j.iXil (auch bloss: Q^JÜI [oder»iUx]uo5^i>).
10) ^J:j^•^^' vJui^S ^j ^J-E ^j Q«-=-j:-' ^=5 u. d.T.
11) t^^Uij; ■Cj^\ j>l=., u. d. t. ^^U:A; ^^o^
12) ^i^\ rf^
14) iöJLi.sJi ^L«^i j *-iy ii-^-:-'
25. Geheimmittel.
4161. Lbg. 433.
30 Bl. ■1"=, 23 Z. (221,3 X 16; 17 x g-g'/^"^")- — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
Pappband mit Lederrücken und Klappe. — Titel f. 1"
von späterer Hand:
Verfasser f. 2" in der Ueberschrift:
ill\ i\*c jj\ LS-^;^' -^ teV (•»•? '^♦^
mit dem richtigen Zusatz am Rande:
Anfang f. 2'^: ^-Jl JL>v.*.J i_jj.il»j! ^^b U^ J.Aas
Offenbar nur Stücit aus einem grösseren
Werk des Ibn qajjim elgauzijje f '^Visso
(No. 2658). Es wird darin von der Wirksam-
keit übernatürlicher Mittel (wie Besprechimg,
Zauber) gehandelt und an einzelnen Fällen, auch
aus der Tradition, nachgewiesen. Die eigent-
liche Gesundheit beruhe auf der des Herzens
und diese bestehe lediglich in der vollen Hin-
gabe imd dem Vertrauen zu Gott.
Dies Stück enthält eine grosse Zahl von
Abschnitten ohne besondere Ueberschriften,
ausser zuletzt: f. 27" ^\y^\ Jo^; 28'^ (Platz
dafür gelassen): ü^iUiJ! J..*aJ ; 28'' -»as; 29" ^.j^.
Zuletzt f. 30": L5v^ ^5 „Ijp! dUi- ^,LJb ^li
Es ist also auch kein Schluss vorhanden.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocal-
los. — Abschrift c. """,1688. — Collationirt.
4162. Spr. 538.
3) f. 731—92".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel fehlt.
Nach der Vorrede f. TS*":
»,lsiA\ |.jI*Jf ^wftjUaJj ».JiJ^l] oL>.Ä.;if
Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 73^
'iLcu.^ ^J iA*i^ 4>^
^^-ijijji äL3Ci-«j |^jL!,L«vt i-jJj j_y i_5t\J! *Jj tX*=^l
,j«vjLs-U'! v_juLLiJ *-ö c>.«'i>j v'-^ '"^-^ i-*»'*Jj • • •
_jj>ljj ^Ju^ oijLÄ=i! vj^i' LjUi>^ ^J~JL«J5 o'^lX^^^
ü^\ ^,L»*-i
l^.l^E j y.fc+.iv
. v_ÄjlsAji
528
GEHEIMMITTEL.
No. 4162—4165.
Ein Werk über allerlei sympathische
Mittel gegen oder für etwas, durch Aus-
sprechen gewisser Wörter oder Formeln, Lesung
bestimmter Qoränstellen, Aufzeichnen gewisser
Figuren und Zahlen und Wörter und Zeichen
etc.; verfasst von Mohammed ibn gemä'a
t «iä/i4i6 (No. 2412).
Das eigentliche Werk fängt so an f. 74'':
.y/S . . . ^JuL "51 SJ.S "i^ i3^ "^i (-^*^j^^ O*^^'
Mit f. 92" ist das Werk wol nicht zu Ende.
Der zuletzt daselbst behandelte Gegenstand
■J\ W.U vW- Erwähnt werden f. 90"
\j^^ und dessen Buch
ist:
oj^-
=U;
^.! ^,^^i ^c
»sLuJi; ebendort ein Buch desselben Titels von
^•LJl M O^ac; von letzterem f. 89'' das Werk
(».jJiLSi ^oJ)\•, es scheint mir aber, dass das Werk
selbst bei f. 88'' abbricht und dass die dann
noch folgenden Blätter von einem Schüler
des Verfassers hinzugefügt sind und ähnliche
Dinge behandeln.
4163.
1) f. 1-22
Lbg. 587.
4164. Pet. 249.
5) f. 159-172\
Foi"mat etc. und Schrift wie bei 4).
Verfasser f. 159":
Titel und
,..j lX.*^^ !^\ lAxE ^"i oL.:^f v'^i'
A\
.>V^^AAV>i
i^'^J"
jf
^_Ä.v^J
Anfang f. 159'': ^^^jj^\ . . . ÄN-yiJt jl-*
icU. . . . ;.y^'i ^J.->' (^3 jJÜ CK*^\ '. . .
,^1 bAS> ^3 Jjl
C5^' r
,\,A«'i!j X.aj-wJl AjLaJl .-/«
>'^5"
128 Bl. 8^°, 19 Z. (SlVsXU'/a; 12'/2 x 9™)- —
Zustand: wasserfleckig im Rücken, nicht recht sauber. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einbd: Lederbd mit Klappe.
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser und
Anfang ebenso.
Das Werk selbst beginnt (abweichend von
Spr. f.74") so: tX.5^-«^ ,^k=>:> ^JJ|^^ |»ji-> j->^ J1-*
Es umfasst hier mehr als Spr.; zuletzt
f. 22": (1. LXi>Lj) l\j>^ [i.lJ:\ S] '■^^ j=''' V^
^<,g'i' LjJLJ . . . XÄ.S^U*o» Ä.*««./..j;.J^ Q_jJjjJ! .5';
Schrift: ziemlich gross, gut, vocallos. Ueberschriften
und Stichwörter roth. Der Text in rothen Linien. —
Abschrift c. "»"/less.
'^^Li•! tiSÜLll i^JÜS i_j.ij.Il >.i g>Äaj U.« . . . i^a^H
Ein Werk des Mohammed essunüsl f^^^/ugo
(No. 2006), enthaltend erprobte Mittel, um
diesen oder jenen Wunsch zu erreichen oder
um etwas Unangenehmes zu verhüten u. dgl.
Zu denselben gehört das Hersprechen gewisser
Gebete oder Formeln, Beten von bestimmten
Qoränversen, Aufschreiben gewisser Zeichen
oder Qoränstellen u. s. w.
Schluss f. 172": AU.i;^l f^ JJÜl
O'J
Der
f. 169" bis Zeile 2 von unten.
Der Text f. 159" ist Wiederholung von
4165. Lbg. 1044.
2) f. 31 -150.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel, Verfasser und Anfang fehlt.
Das Vorhandene beginnt im 10. Abschnitt; alle
100 Abschnitte, in welche das Werk zerfällt,
heissen »AjIs.
11. sJ^SLi 39"
20. sASLs 36" ^^jAil tL*:=s j
30. sAjLs 58" ^c"bi ^'iS J.
40. sJcjLs 76" tU^ii! ^^c >i^Ä«I!_5 j_^<^**i! ^^c j.^JÜ
50. «j^jLs 88"
75. äJ^SLs 115'' 8.XC5
100. sJuLs 148'' x.Ls\x>^<o — ^
"■5 Z
l\ iCj^jij,"^! t
U*.^I A
Jia;>UJ sOtXxi:^ t''-^ i^
Lo
cj>I J\3 j
'ic>L3-i t'iicasü oi,_j.^/i./« oLS^Lx o[p-oj
No. 4165—4168.
GEHEIMMITTEL.
529
Enthält eine Menge abergläubischer Mittel
für und gegen allerlei, zum Theil auch gegen
einzelne Krankheiten.
Schluss f. 150'': LsC-ii ^A ^^ 3».ci,
Die Blätter folgen so: 39—42. Lücke. 31—38. Lücke.
43—80. Lücke. 81—150.
Bl. 151 — 160 enthalten theils Aehnliches,
theils mehrere Gedichte, darunter f. 152 eins, die
Synonymik des Wortes jLÄi in 29 Versen (Tawil)
behandelnd. Anf. : ^\J.\ w..^ii ^ *Lo> J' ^^j \i^
Jli-i .y=^ J.C _,C !A.S^
CT-
\3\
DieErkläruug desWortes steht zu Ende jeder Zeile.
F. 153' — 154 eine Qapide Lil*aÄJi ^c**^ ij^? an-
fangend: LJ^,.i.ji »iE [jJLj j5>-i^j5» öi'-^-'^
Das Gedicht 151" ist f. 155" fast ganz wieder-
holt; 159" die Qapide des ^JisLi.JI, deren An-
fang
^^!6 jli
16 Verse.
4166. We. 1818.
8) f. 71 - 74.
8^°, 15 Z. (191,4 xn',2; I3x73,4<^'"). — Zustand:
ziemlich gut, doch fleckig im Text. — Papier: gelb, glatt,
ziemlich stark. — Titelüberschrift f. 71":
j.j.*k*.Jf^ f>j.f^^^^ j^A;i>Ljj.]f w<bÜ
so auch in der Vorrede. — Verfasser fehlt.
Anfang: . . . sj^!^ ^^L«J! ^^ »U o^\
Äj-s^ u^!>^ *^ ^L-i-Il (•^•^ v_)LiS' ]\X^ ^^li JsAjj
Anleitung in 14 kurzen Kapiteln, allerlei
Wünsche zu erreichen mittelst Anwendimg von
gewissen Wohlgerüchen oder Kräutern, Früchten
etc., unter Gebrauch gewisser talismanischer
Formeln. — Schluss f. 74'': ^jül^ lVä j' Jiäs-ls
Hier ist (f. 71") i^^^\ ^J^^:^^J\ ^<=i!
als Urheber dieser Künste liezeichnet.
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, gleichmässig,
vocallos. Ueberschriften roth. Text in rothen Linien. —
Abschrift im J. 1074 Ram. (1664) von f^\^\ ^ ^iu*^^
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
4167. Spr. 119;:5.
2) f. 31-59.
8"°, c. 22Z. (Text: 14-16 x 10' s"^""). — Zustand:
schmutzig u. fleckig. — Papier: gelb, ziemlich dick u. glatt.
Titel fehlt. — Dies Bruchstück enthält eine
Menge Geheimmittel gegen körperliche Uebel,
Unbequemlichkeiten u. dgl. — alles dies, indem
man dies u. dies thut und die u. die Formel
dabei spricht, so u. so betet. Meistens fangen
die Mittel so an: ... -tj^^:, ^L ; oder auch
. . . J (KäsÜ) sji, iwiLj
Das Hauptsächlichste ausserdem: F. 46 ein
Tahmis (x^L^ 3L\A*ii) (Kämil), dessen 1 .Grundvers :
und dessen 2. Hälfte in dem Gedicht immer
dieselbe bleibt. Das Gedicht könnte auch
SjjUix*.! "i heissen. — F. 48". 49 kurze Ge-
schichte der Siebenschläfer, o^xJS ^l^\ (ab-
gekürzt aus fjjc^\ ^A^süy Ihre Namen f 49''. —
F. 56. 57 kurze Erklärung fremder Pflanzen-
namen. — F. 58. 59 Aussprüche Mohammeds,
s. No. 1552.
Schrift: im Ganzen flüchtig, ziemlich klein, vocallos,
die diakrit. Punkte fehlen stellenweise ganz, so f. 58. 59. —
Abschrift um '**' 1494. — Einzelne leere Seiten sind in
späterer Zeit mit Stücken ähnlichen Inhalts beschrieben : so
kommt Einiges doppelt vor, z. B. f. 31" oben = 35'', 7 v.u.,
44'' Mitte = 39", 7 v. u.
4168. Do. 123.
71 Bl. 8"°, 21 Z. — Zustand: gut. — Papier: gelb,
glatt, zieml. stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken.
In diesem Bande sind hauptsächlich Tür-
kische Stücke, besonders Briefe, enthalten,
sehr wenig Persisches, nicht viel Arabisches.
Das Hauptsächlichste davon ist: F. 3" Mittel
gegen Pest, Fieber, Krätze, mittelst gewisser
Gebete; 3'' — 4'' gewisse Qoränstellen als Mittel;
5" — 6" eine äjL>! des (^^J^ tX»s>-l ^ iX^ji*
(No. 175, 2); 13"— 15'' ein Stück von |pi5ä^
über die Existenz Gottes (No. 2342); 15"— 17"
einige Briefe au ..jCtJi ou-iJi.
67
sm
GEHEMMITTEL.
Xo. 4168—4171.
'^■jQ £. 55 an komiBen mcht - "
Li Terse TOT : CTae längere ' _
«röem Ju^ geiickx/A an einen j-jA^-i
s» iäSi, begimrt £ 64* (Ba^):
• — : ~ 'V' * *'
Ara-
Ton
im
- ,J5 W<^ -
,^=.■5'
^. Baät). £ 65*
Einige andere £64*" (anf ^-
(aaf »>i;^.Ä Tawll)a.66'(anf ij^^JJi Iawli>
4169. Glas. 98.
L 11-33.
Ul £3, 8", 13 Z. (1?= 4 X W .: 12 X T^,. — Zn-
stand: Bieiit reekt Baober- — Papier: gelbiieh, zissiHeL
gfaß nnd stark. — EinbaBd: Lederbaod mh Klsppe. —
Tit«l cikd VerfasBer feliit.
Eine Sammlon? a^ '_^" "^^iscter Mittel für
oder gegen etwas, h«i.'_^'. . -h oje^en Krank-
heiten: dieselben werden mit äi-s oder meistens
mit AS*a w»^ öbei^chrieben- Znerst Cnach dem
BigmiDäb) £1''- ohne Vorwort: ;.-^ — .^
gJt iU 3J3. oi-ii ^ L|-s y»^i ^^j ^
Zuletzt 4 Qoränverse, welche hieb- nnd stich-
fest machen- — Schlags £33'': J-äi; -»j^ J-s
sekrift: zro«^ kräftig, rasdE^, TOcaQos, niiglr:;o:i..
Sac-b 1.20 fehlt etwas. — Absebrjft
. - -iinräl '1793;.
F, .34— 40. 45. 46. 119»'- 141, ron der-
selben Hand, enthält alleriei ähnliche Mittel
F. 41* änige anf die Imäme des 11. Jhdts
bezügliche Notizen.
4170.
1) Spr. 1933, 10, £123—139.
«'S e. 18 Z. (Text: e. 13 x 7« j— 8" j«^«"). — Zuctand:
fleckig oneaober. — Papier: gelblü^ ziemL däco o. glatt.
Ohne besonderen TiteL — Ein in eine Menge
kleiner Kapital eingetheiltes ZauVjerbuch, um
Verborgenes zu entdecken, dies oder dag zu
e?~- ^-"1 ' -r zu Terhftten. etc. Zu dem vor-
g - - - Verfahren gehört meistens das
so u. so oftmalige Lesen einer Qoränstelle oder
eines Gebetes, und das Anfechreiben eines mvsd-
schen Siegels .^das im Anfang mrtgetheüt ist und
ans 3 in einander gelegen Triangeln Tzur Bildung
eines Fünfecks] und einigen Strichen besteht).
Vorhanden ist hiCTKap. 1 — 58 Tnicht ganz zu
Ende); ab«- nach £ 128 fdüt 1 BL, Kap. 21-i3
enthaltend. Ueberschiifien haben die Kapitel
mcht: sie fengen alle an (ausser Kap.l) o.> " '3'.
Das Ganze beginnt: *j.-."i5 j. j.y wj-.-!
, -ij> WC -,'3-"^ jt^3 o.>,? '3' '^5L;3 }^&as. «.»ijj".
Sehrift: ziemL klein- nmdlidi, roeallos, Text flnditig.
Agfaritriftgi der Eaphel rotli. — Abschrift c. 1800.
2) Mq. 47, 6, £ 201—206.
4"-», 1-3 Z. (Text: 15« jX 10™). — Znstand: fleckig.—
Papier: gdb, ^iatt, stark.
Verschiedene abergläubische Gebete, nebst
Anweisung, was dabei zu thnn sei; auch
talismanische Quadrate und deren Anwen-
dung; auch verschiedene Mittel, Liebe zu ge-
winnen und festzuhalten. — Das erste Gebet
(zur Behütung der Kinder, als TaHsman):
Zueret allerhand tmverständliche Wörter.
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, zam Theil
T&eaHnrt. — Abschrift nin "='•' le».
1171.
1) Pm. 730, 8, £ 55*— 58.
Titel fehlt; auf dem Vorblatte:
Anfang: ^fj-^' ^^^i ^^ g"^' ly^^"-*^
O'
t^* o^ t^-
äJÜ! &^
Sammlung von allerlei kurzen Gebeten und
meistens von einzelnen Qoränversen als Mittel
No. 4171—4174.
GEHEIMMITTEL.
531
ansian
für (oder auch gegen) Alleriei. Mitgetheüt von
Ettabari [wahrscheinlicli j-^' -^
cr^' ,_c*^) zu lesen] f 6»* ^^5.
Schluss £ 58': ^ i^^ iJ
^■_> Ai.
2) We. 1818, 9. f. 75 — 7
Titel in der Unterschrift f. 77"
Verfasser fehlt. — Anfang £. 75*: _:' -^
Kurze Sätze, in denen nach Angaben des
Propheten und Anderer Mrrtel für oder auch
gegen dies oder das angegeben werden; benutzt
ist besonders auch das Werk
Schlu
SS
f.
77^- ^^
^
--■^
jJL~
cxy^
c>
-J-'
i ^<L3
3
^<c:>
'JL=
v^
Vi.'.
0 v^^
..V
".j- y>^-jr
dafür.
O
3) We. 1775, 20. f. 88^-90».
Form»! :iSx 13' s:15JsXl3^)«<;.a. Schrift wie bei 16.
Titel fehlt. Doch steht oben zur Seite
das Wort _^.>^' . welches in sofern passt. als
hier allerlei überraschende Mittel — z.B.
Haare schwarz zu färben, das Gedächtniss zu
stärken etc. — angegeben werden. Darunter
auch f. 88": ,i:-i' v.J..'. c-^')". v_»J." ^J>' j. >=r
Es fangt dies Stück an: («Jus. »~>.=>3 >i-" Jw>^'
<_ - -
Zuletzt: •>_;.^jJ i"^-.
4172.
1) Pm. 160, S. 370. 371. Anekdote von
Hasan (Ali's Sohn), dem der Prophet im Schlafe
ein Gebet eingiebt. das irdischen Wohl-
stand herbeiführt.
2) Spr. 64:9, L 1S2\ Abbildung. Inschriften
u. Beschreibung der Anwendung des Propheteu-
3) Mq. 49. 1, f. 9\ Eine Tafel in Kanzel-
fbrm. stufenförmig ansteiirend. mit beschriebenen
Quadraten, zur Ermitielung. ob Zwa sich fieboi
und vertragen werden oder nicht. Nebst Ge-
brauc-hsanweiätmg Tcfl Mq. 98. S".
4) Pet. 350, 5. f. 13\ Einige Mittel (för
ein gutes Gedächtniss etc.).
4173. Mq. 47.
T. £2«7-2W.
4^. IdZ. (Texi: 15 >;-.=,. — Zastasd: me^
; — ssaber. — Titel iähz in der V.Toede t.307»:
Verfiäser fük.
Anfang f. 207^: £_^^",; i^>^T
c«^ OJ^-^"' o;i- o- -^' -^ -
00 « J.,V
— v_
o- r^; i^
Abhandlung über Abwehr der Pest minelsi
Qoränstellen. Gonesnamen, Gebete. "^ ^ -
scher Quadrate: abergläubische Mir.
3 Naturreichen. ZerSllt in Vorwort n. 3 Kapp.
iUAä:' 207* 3,. il.jL:_: öJt»^! ,i.i i
1. w-,. 20s* w;,y^y. iJ^fi.t c^j^Si ^vrv^i
(in 3 J,.^) ix.V.^-' i,,-i>-.
3. ,^-,^ 209^= iöA*:*. jLö..^t. i^r^t iJoJ.t i.
fm 6
Schluss f. 209^ : Jj. ^^ssT i= .. r .. Ä^ ,\
■^^"*^ '.^-»J -'^' er ^ 0-*=^-^"^ CT* 1*^ *rr^ üi* ri~ c^
Sehritt: Tcrüscie Hiad. öesnBoii gros. geSIEj asd
slsciimissä, ToeaBoe. reberseiriften n=d Ftgares la
Rande roiL — Abscferift cl «»liti.
4174. Pei. 4SI.
S". 10— UZ. nS'sXI^i.: ISxg"}. — Zastand:
nid« recht saaba-. — Papier: gelb. läan&k däna sad
si»tJ- — EiEbacd: Pappfcaiäd isk LedarBckea.
Am Ende dieses Persischen Bandes steht
ein Arabisches Gebet gegen die Pest, das
tmter Anrufimg Gones mit seinen verschiedenen
Namen von Zeit zu Zeit die Bitte wiederholt:
befreie uns von der Pest Q--^ -^ UcL>);
diese Worte sind gleichsam der Keä^in.
532
GEHEIMMITTEL.
No. 4174—4176.
Anfang f. 98": >i<;jU--Lj ü5;UU ^i\ f^\
^_y. CT'
O"-^"
gJ! ^^L^^^ii ^jL^"5! ^.jU"il M b J.JJ1 Lj adJl L
Schluss f. 99": ..
iUl L ^/sUi
Jl OS.*J< ^J-C AlJi i^^j ^W^-^' o'» 'Uxiii
Schrift: zieml. gross, flüchtig, vocallos. Um '-'"'/nss.
Ein ähnliches Gebet in Pm.505, 29, f. U9^\
Mo. 179, f. 52" — 53. Gebet gegen die Pest,
.,j.£Li3 tLcj). Anf. : '.>:a}i\ v_ft.i:l^ Lj t"ij.ii 1^^ L |i.^lll
Spr.943, f.22" Anfang des icI5üIirKlI3^'7
Äj.:^! 'i^.^Si^i des |^LIa.»^Js um ^^ä/j^jg, enthaltend
auserlesene Gebete und erprobte Mittel gegen
die Pest.
4175.
Das Gebet als Mittel zur Erreichung von
allerlei Wünschenswerthem oder zur Abwehr von
Unangenehmem, Schädlichem, wie Schmerzen,
Krankheiten, ist eine vielgebrauchte Krücke des
Aberglaubens. Dies Wortgeplärre, meistens
ohne i-eligiöse Grundlage, ist zum Theil auch
noch mit allerlei äusserlichem Thun verbunden;
es sind oft bloss sympathetische Mittel, bei
denen der Gottesname nur angewendet wird,
um den Unglauben zu verdecken.
Von dergleichen Mitteln handeln die Stellen :
Spr. 679, 58". 59". 945, 32". 651, 85. 1848, U\
1933,42—44; 151—185. We. 1616, 77— 91 ;
94.95». 1738,112". 1497,137". 1677, 91"— 99.
1710, 38". 382, 74". 75'\ 1982, 43—46. 1616,
71. 1856, 80^ Pm. 497, 97\ Mo. 130, 90".
Lbg. 1047, 23"; 162". 580, 39"— 43». We.1141,
25; 34.35. 709, 28"— 30. Glas. 17, 41"— 44.
134,47—53. — Mittel, die Zukunft zu erfahren
We. 1719, 151". 1775, 5". 6. 397, 1". 146".
WE. 135, 273". Spr. 490, 70\ 299,9». Pet. 501,
114». Ob Erfolg zu hoffen sei We. 1788, 56".
Mittel gegen Kummer We. 1706, 11». 17".
Do. 125, 199". 200. Pet. 511, 25"; gegen
Sünden We. 1757, 55"; gegen Verleum-
dung Mq. 280, 73»; gegen Gefangenschaft
We. 1742, 30». Pet. 610, 34"; gegen Feindes-
schaden Mq. 436, 5». Pet. 684, 32". We.
1737, 35". 36. Besonders gegen Schmerzen
Mq.l46, 511 U.Krankheiten Mq.625, 31»; 32».
180", 122". 123. Lbg. 752, 114 — 117»; 118».
So gegen Fieber (s. auch den 22. Abschnitt)
Mq. 49, 306". Pm. 354, 63; 64. Pet. 312, 50".
We. 1771, 38. 1719, 178"— 185. 311, 201».
Spr. 1937, 60". 850, 94». Gegen Hautkrank-
heit We. 744, Rückseite des Vorblattes. Gegen
Zahnschmerz, Schlangenbiss u. s. w. Lbg. 580,
42". 43. Gegen Augenleiden We. 1681, 1».
Pm. 41, S. 349. Gegen Unfruchtbarkeit
We. 1804, 4". Gegen Pest Pm. 251, 62».
313, 46». Mq. 295, 1». Do. 123, 3». We. 1647,
33». Lbg. 357, 106». 645, 155. 808, 76". 77».
1044, 193" ff. Gegen bösen Blick und
Hexerei Pm. 160, S.369. GegenUngeziefer
We. 1209, 44». 1758, 120». Gegen Abbren-
nen We. 1758, 36». Gegen Schiffbruch
We. 1758, 120. Mittel um Liebe zu ge-
winnen We. 1769, 109". 110». 1209, 44». —
Gebete zu dem Zweck mit Gottesnamen
und allerlei Zeichenverwendung Spr. 546, 32»,
mit den Namen der Siebenschläfer Pet. 610,
50"; und überhaupt Pet. 210, 2"— 6» am Kand.
Pm.105,288». Lbg.880,87". Spr.587, 51"-54».
4176.
Werke dieses Inhalts sind noch:
1) iUöL/i^J^ ^i"^"^' i5 &.«/o^U! ü.AJt von ^♦=»Ji Js.^
^x.LL.«-J! um 820/i^i7.
2) xj'i^s^i '\j,Si\^ x^^\xx[\ Kac^'^! von demselben.
3) iy.5'_j.J' iC*c>i"iLj K^iL/i^JI i^j.i'^'i' von ^j^xJ! ,_^
31113 um looo/jgg^.
4) «..«L^Jl oUciAJLj ^ii_j.*ii oU>.A=.<-o:JI von
5) Ä.J^O"ii .\.^\ .^LXax^ iCA£0"ii j\jj\ jrL^^''
No. 4177—4179.
STEIN DER WEISEN.
533
26. Stein der Weisen.
Wissenschaft und Aberglauben reichen sich die Hand, um an Erforschung der Geheim-
nisse der Naturkräfte zu arbeiten. Es gilt, die Zusammensetzung (y_^*i!jdn, das Verhältuiss
der Grundstoffe und ihre Beziehungen (x;-»v^.ül) zu einander zu ergründen: dies ist der Gegen-
stand des ...Iiji-»JI ^iS- . In Beziehung auf das dabei einzuhaltende Verfahren heisst diese
„Wissenschaft" des Abwägens auch XcÜaaJ) ^\s- ■ Ihr Zweck ist das Auffinden eines Mittels,
das die unorganischen Stoffe, feste und flüssige, in das edelste Metall — Gold — umzuwaiidclu
vermöge, imd daher die Sucht und das Suchen nach Bereitung des geeigneten festen und
trockenen Stoffes, durch dessen Beimischung zu den Naturstoffen das grosse Geheimniss gelöst
werden könne. Nach dem Vorgange der Griechen nannten die Araber diese trockene Masse
(to Svjpov) „Stein" (ySAsil) und auch mit jenem Wort _^-*i^l, häufig auch Kä*.^LäJl -^-^y, weil
die Naturforscher, Philosophen und Weisen sich mit dem Auffinden desselben abgaben. Daher
theils der „Stein der Weisen", theils das „Elixir" auch bei uns übhche Ausdrücke geworden sind.
4177. Mq. 115.
36) f. 534-536\
Format etc. und Schrift wie bei 34). — Titel-
überschrift und Verfasser (in grüner Farbe) f. 534^:
(J
O^
►.'LäJI i_), ^)ü u\*.>l
o' ^=-j -^J
o^
^J j^'^^ i3^i • • • ryf^*^
__nÜ j.^ *Iivu'! v'-^^i J-*3'^' V"-^^; ü-^'^'^' -;*^'
;i^\ KiL^üi*ji i_jLäXj »LLm-*» (_5^-5' Lol-Äi' ^j. LiiAc^
Alchemistisches Werk, dem Gäbir ben
hajjän epfüfi ettarsüsl abü müsä um
'^"/tv? beigelegt, ziu: Vervollständigung seines
früheren Werkes iüljüill "f dienend und daher
richtiger i^LiL*!) "^ genannt, wie es auch in
der Unterschrift bloss so bezeichnet ist, und
ebenfalls ausdrücklich so f. 535'', 11.
Schluss f. 535^: »ijyiJl L>Uä5' Kxj,"^' *^ ^J^c
4178. Mq. 115.
37) f. 536" -537'.
Format etc. und Schrift wie bei 34). — Titel-
überschrift (in grüner Farbe):
[1. ^jf^LÄÜ] ^^^u:i ^i ^jf ■ . . (^^ -ülI]
.5^5
Der Verfasser ist ^LLaJl (so geschrieben f. öS?*", oben).
Anfang: ^\ Lf^*^* • • • t}-'i=L»J' (^^^ S'^
ii üi ^/o L^s Jaii (^=- ,«^iy' wv-~^i5 ^-^^'j ^;>^•^'^
Abhandlunsr über die Voraussetzungen zur
Auffindung des Steins der Weisen, mit Polemik
gegen die irrthümlichen Aufstellungen vieler
Schriftsteller über den Gegenstand, von Mo-
hammed ben mohammed ben tarhän
elfäräbi abü napr f ^^^j%bO-
Schluss: Ljä^J^J' *.Wi j. w ij:oLj^"b! ^ '^.5^
4179. Mq. 115.
38) f. 537''-539«.
Titelüberschrift (grün):
^^ji^LftJi ^%^\ ^rp^Ä. ;.Lo^J J>-Ä-" ^Lä»
JL^f ^Li
wofür aber im Anfang richtig steht: Jl :JtJl.
534
STEIN DER WEISEN.
No. 4179— 4181.
Anfang: kX*^ |.^A^"iS K;^ j.Lo^J jj.sü\ xJLä/o
Alchemistische Abhandlung über den Stein
der Weisen, von Abu liämid elgazzäli
logget elisläm f ^o^/mi- — Schluss :
Am Rande längere Bemerkungen aus dem
^J^ "i (Spr. 1916).
F. öSO*" alchemistische Notizen in Tür-
kischer Sprache (ausser einem Arabischen
Ausspruche Moliammeds).
4180. Spr. 1969.
1) f. 1-50.
98 Bl. 8"", 15 Z. (20',4X 143/4; 15 X 10<="'). — Zu-
stand: fleckig und schmutzig, vorn und hinten ausge-
bessert (hat von Nässe stark gelitten). — Papier: gelb-
lich, zieml. stark, nicht glatt. — Einband: Pappband. —
Titel und Verfasser f. 1":
Schluss f. 5 0'' : Laj^uX^ 3^y ' i)-=^ ^ '•^^'^ o''
Lo»^ o^.ii^ i_5^-'' c^-'^ i-^ss \i\J>\
Schri ft : ziemlich klein, gleichmässig, ziemlich deutlich,
vocalisirt. — Abschrift um 1750. — HKh. IV, 7433.
4181. WE. 88.
70 Bl. 8'", 15,späterS— 22 Z. ('203,4X1412; le'/axy';.
u. von f. 35 an UV2 — 15 X 9V2 — lO'/a'^'"). — Zustand:
der vordere Theil durch Wasserflecken beschädigt, auch
sonst unsauber u. fleckig. — Papier: gelblich, ziemlich
glatt u. stark. — Einband: Pappband mit Lederrücken
u. Klappe. — Titel f. 2'"' (in einem verzierten Kreise):
LT';
)«ij5 ^i} i^ä/ji4.JlJ
^^A.>Ov.j| jktXÄv r^ /*•
ü^tJü3i tL/-KJ' ^/i
\%
jy
(So berichtigt für das in der Handschrift stehende
.^.f.^M^\ ,gi\ und 1J.S1 qJ ffi
.uj;
C5^0-
^A/iJ! jLs
Anfang f. P: ^j ^>c O-*-^'-*^'
(Auch hier ist der Name nicht ganz richtig).
(Tawll): v_äWS ü-^Ls
iiS'ö .^l\ jjAJLj j^^Ljj I- J.'i B_-^)iLi ^j}iS e.Jj IJS
Alphabetisch geordneter Dlwän des spani-
schen Dichters 'All ben müsä ben abü 'Iqäsim
'all ben mohammed ben halef elanpäri
elmasribl elandalusl borhän eddin abü
'lh.asan ibn arfa ras f ^^'Viig?- Fast alle Ge-
dichte sind in Tawll und behandeln in schwer
verständlicher Weise den Stein der Weisen.
Anfang i.'2'':i.^\ .^i^\j^^ ^.J\_yS>-'d\^\ ^Ic5'
Commentar zu demselben Werke. Der-
selbe ist wie Frage und Antwort abgefasst,
und lehnt sich nur an einzelne Verse an, deren
tieferer Sinn dargethan wird. Die Antwort
giebt der Dichter, die Frage thut ein streb-
samer Jünger, der öfters Abü 'Iqäsim (genauer
bei Lbg. 96, 1: Moliammed ben 'abdalläh
elanpärl) genannt wird. Der Uebergang ist
gewöhnlich der, dass dieser, nach einer länge-
ren Auseinandersetzung, sagt: Gut, das habe
ich begrifien; aber erkläre mir die Bedeutung
des Verses so und so; z. B. f. .3": c^-La.: Jl'j
t>5>-J^'S .A*/0 ^£
L?'
r
si,l=L
^ssLU; Jjj,\ .-aJüs! ^L-i~
Der obige Anfang ist abgekürzt, der Com-
mentar beginnt hier erst beim Buchstaben .„
(= Lbg. 96, 1, f. 8" unten).
Schluss f. 70": ,^s^ (k^uJÜOj (^ß p S^f!»
LS>,
r_y*Mi»i
NXj.^u>jS
^\ dJi Ly-.^=»j UeS j^Uij Laälj j^yi^'' qI^ '^'^^ Q*«
Schrift: ungleichmässig , im Anfang massig gross,
deutlich, späterhin klein, auch deutUch, geübt, etwas vocali-
sirt. Ueberschriften roth. — Abschrift etwa um '""",15^.
No. 4182—4184.
4182. Lbg. 96.
1) f. 1-99.
STEIN DER WEISEN.
535
106 Bl. 8^°, 19 Z. (17x13: ll'/o X T^A"^"-). — Zu-
stand: wiirmstiehig, zum Theil ausgebessert. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Lederband.
Dasselbe Werk. Titel f. 1":
Verfasser (nicht gauz richtig):
-^-' (_<•■ i^y o- t>*"'
O'
— • CT- O >•
^A~-t\J^S L^';
^'j a^ ü-^'^ o'>
Anfang f. 1'': si-'i Aac ^,j J.*^ (.-«LäÜjj! JLä
I^^A-y» J.A
Lcii'^^
O'
5j jLäJ vi^xÜÄjl -ÄJL^
[C \Jy*.4** v.ii^X-ft-S
C ^ > -^ C ■■'■ L? • •■ L?
Der Schluss weicht ab; zuletzt f. 99'':
;<*«j^ KljJS iCi^.=> j^ UiS SjOL*^' Xi^.^S oiÄP qL
c
»iS *.Ji.-L) "bS ^.ä-k-iyi
Schrift: klein, gut, vocallos. Grundtext und Stich-
wörter roth. Der Text in rothen Linien. — Abschrift
um '"""'le« ; die Angabe (von späterer Hand) f. 106"
»vom Jahre '^'*/i328« ist nicht richtig.
4183. Mq. 115.
3) f. 89-168.
4'», 23 Z. (22X15: 17 x ll«^"). — Zustand:
schmutzig; f. 100. 137. 138 eingerissen. — Papier: gelb-
lich, ziemlich dick u. glatt. — Titel f. 89":
Ebenso im Vorwort und in der Unterschrift. — Ver-
fasser fehlt: er hat, nach f. 90^ abgefasst die Werke:
Es ist also:
.c ^3 ijoLaX=>"i! iXi und ^^J'j^^ J-w ^5 O*^^-^'-
o^-^^r ^^^^ s^^^o^ JS^ eJ^^-^-V.f
Anfang f. 89": J^Pi J:-^ ^^A:! ^ j^i
. i_j,Ljc4jlj ,._mJS xiLxj &Äj'^j
i\9 LiLs uX» >
c.5-*-^*
■J! UP UjL^ .,/. J."S! t;;^! ^ L^j
O'
^^jM.1
sl£
xjt.
,.A.
ol^^ zr
3
gJ! *-l/0 Jj^S f,^'£\ -r-i^J C5^''-^'' i^' J^ L5^J'
2. Theil eines vierbändigen Commentars zu
demselben Werk, von Eidemir ben 'all bcn
eidemir dgUdakl (u. elgaldakl) Mzz eddin,
um '^^Iviiä am Leben. Er behandelt darin die
Gedichte von ö bis u^ (also 7 Buchstaben) in
7 Hauptabschnitten {(^i). Gewöhnlich fasst
er einige Verse zusammen und giebt dann die
theologisch -philosophische Erklärung; jeder
Hauptabschnitt schliesst mit einem Segensspruch.
Der 1. beginnt f.90\- ^..Ai ^jAJ! ^^L^j g^.i.jl jis
(Aäv.^ L^ul2J vi^-^.t^" ,.iU c;.^.wJli
Der 7. f. 160" beginnt:
Die Erklärung dieser Qaplde auf ^o ist vom
Verfasser betitelt
0>i_) La Jwi J. 0(_Ji
£.^
iL^i .UjJj ^ ,.A.:
Schluss: t\^.jSl\ »J.
JL«J1
jj, jüJI uijLj'
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, eng, vocal-
los, flüchtig, etwas in einander gezogen, nicht immer leicht
zn lesen. — Abschrift um ""^/isgi. — Nach f. 100 u. 104
fehlt je 1 ßl., nach f. 137 8 Bl. - HKh. IV 7433.
4184. Lbg. 3 50"- ''■•■.
180 und 210 und 151 Bl. 4'% 19 Z. (23 X IS'/a;
I4V2 X S'/s*^""). — Zustand: gut: lose Lagen. — Papier:
gelblich, glatt, stark. — Einband: schöner Lila-Leder-
deckel mit Klappe, nebst Futteral. — Titel u. Verf. f. 1":
t_\,AW.A/
Ä^Clf -- r^ j v^^ik^f ÄjUi [^ ii1iSj^^\']
C
(Titel so auch im Vorwort).
Anfang f. P: ^ cs^'-^' l5^-'' '■^ J^l
wA# _.«^Aj
C5"
536
STEIN DER WEISEN.
No. 4184.
Commentar des Eidemir beu 'all elgildekl
um ''50/13^9 zu dem \.;.^öJ)\ Ä.ff f, ; j, ^-^^vJCJsIf "i
welches vom Stein der Weisen handelt ; der Verf.
desselben, heisst es in der Vorrede, habe sich nicht
genannt und sei unbekannt. Nach HKh. VI
13599 ist es: ^-wüül
jj! i_5-*'^-*J' iA*r>S ^i l\*.^
wozu V 9879 noch (_5jUx.*^J! gefügt ist. Der-
selbe gehört dem 6. Jahrhundert d. H. an. —
Elixildekl hat 17 Jahre lang grosse Reisen
gemacht, um die Tiefen der Geheimlehren zu
ergründen. — • Dies Werk zerfällt in 3 Bände.
1. Bd enthält 3 jüLä* (mit 11 Kapp.).
1. &JLfl>i f. 6" in 5 Kapp.
I.VW f-6" ^5^5^' i^*^' 0'° ^5^' ^^~^' Z.r^ ^
3. vW 37" pyiJ^Jl (Jj^^ ^ ^■^'-^' J^*^^' CJ^ ^3
4. >_;L 8P
.^^1 JLix, J. j^iJ'
J.*aaJ!
er*
i>-^i
<va5.X^> r\^ ^)-4>c XAAV.J L/c»|
5. vW 84» •xcy!J>AJyJ!Lr'W^■i^3u-'«l■i^^}-*2sJ(^J..i;^3
2. iÜLä^ f. 96Mn 4 Kapp.
2. ^b 101" f-Lx.ii'lJt xxa-.i j,
\,9\Ji.i>\ ^j1\
*.<JS ,t
^ilii! J.<jiaJS
^^fi^S ^S>i u~UJ! JU ...fC Uy~.S
4. vW 132" |..--iüS j;^*5 ^5 jjUi J^aJ! _j.ui J.
3. KiLiw f. 159" in 2 Kapp.
l.vW 159'' i^Lij; id»^! ^.j^ Jj'^l J.*=äi5 j.^.ii ^
2. vW l'^O" j,UJS j»*vsaj! iJ^ J, j3LiJi J^^aaü -^X^ J.
iA.^5 ../O \aJ L*J Ö.^»^ .^m^ ^^i li-i-^^' J^*-^' ^^''
2. Bd enthält 2 K^Lü.» (in 7 Kapp.).
1. :\.JLr.c f. 4" in 4 Kapp.
LfU (.jäJI x^UiS HA=»3, jj.c jiU.iix^'^l J;
^:!;«
]» .Av
^r^s
5^_^
2. v_)Lj 53" ^^c: ö'[^^xJ^\ JL j^^iLiji ^sü\ _ .i. J.
3. >_-'u 70" ol^xi.x.^':)! ^ e-j'LiJ! J^>.aäJl -.-i A
4. vW 104" J.C v>U-i.x*.":i! ^5 *jLJi J.*iäJt ^..i; »;
2. iÜLiw f. 149" in 3 Kapp.
l-vW 149" oU/i^Ä*v"il j. (j~,.<Li-I J.*aaji _..ii j,
_j.?|j Jj"iS |}.*«J! ^xi (j-JLij' ^.AfcJiJi iC^*i' fJtc
2. vW 161'' iC-^-oli.! iJu=^; ^ J,^! J.^aj5 -..i J.
3. vjL 181" j.L^.i.x-,^!
^iLi-J5 J.^aJ!
er
3. Bd enthält 2 äJLjU (in 4 Kapp.) u. heisst -.^xJ^] j
1. iÜU/i f. 3" in 2 Kapp.
f.3" »Ui>L
.xs.i\
>Lo \*XS' La ^^Lj 1%
2. vW 12" >J oiUxj Lo^ j^-o^l -ji
ÜAa^i .i
2. ;<:Lä^ f. 31" iu 2 Kapp.
1. i_iLj 31" ü*«./oLi.S üJi+^i ^/) ui^vJ'iiji JsjksaJ! _,.i; J.
•• > ^^ ^ .. «^
(Mit diesem Abschnitt schliesst das Grundwerk
f. 48", mit dem Verse aus dem w^S^AiS ,^iA.i; "i :
2. vW 50" tJ^s ^j tU.-<=il f'^i ^'i Ä^J L^= Jv*i:^j
■,_5-^i
■*5 J-TV
Jl
(Zuerst 4 Sl\.ö; dann f.63" LSioXi; 83" 10 »Ails;
94" mehrere ^usi (für die Zahlüberschriften nach
dem 4. j.*aj Platz gelassen); 121"4Jool; 126"
4 Axas^s 133" 3 w^llli^; 140" 3 iüUi).
JUjUi 148" liUA^j^i ^ |^r>Jl jUi A^i L^' dW^.t
g.il^.
HJl v^XJ' ../l -i^^^*
No. 4184. 4185.
STEIN DER WEISEN.
537
Schluss f. läP: Xi;'^ ^j^\ lj_i;! U (»pLs
Schrift: ziemlioli gross, gefällig, gleichniässig, vocal-
los. Ueberschriftcn und Stichwörter roth. Der Grundte.xt
roth. — Abschrift von i^j'-^*-'' i)**^' i\*s>-i ^^j ^^^jm,
im J. 1300 Dü'lq. (li<83) bis 1301 C'afar (1883).
Der Verfasser citirt öfters Stellen aus dem
^^X:\ ^.Ä.ii "i des ^Jj ^) ^^ t s93/„96
und einem Gedicht des ^Xjij .-j iA-Li> -^'ii.
HKh. VI 12828 (s. v. s-^-^XjCJI).
418pJ. Spr. 191G.
293 Bl. Folio, 25 Z. (31-,3 x ig's; 24',o x 11™). —
Zustand: wurmstichig; im Anfang stark wasserfleckig. —
Papier: gelb (auch bräunlich), glatt, ziemlich dick. —
Einband: Pappbaud mit Lederrücken. — Titel f. 1'
(von neuer Hand) und in den Ueberschriften:
(jy>» Li- J.^) und mit den Ansichten des Pliuius
(^J*UJJ) über den Eiufluss der Gestirne. Der
3. Band (in 7 Kapp.) ist ein Commentar zu
dem L-üt^l jL«>^>"bl "i des Gäbir ben hajjän
und dem
j^\ cj'ljLc ^a2S''
s^\
Der hier vorliegende 4. Band zerfilllt in
8 x!Uj^ und l)e£ciuut: iJ'il J..:>'^i A=>'..Ji aD J«.*j>1
a^7
CT - -^
oiiLi.;
oW ^^ jL-f
a^/^f
Verfasser nicht genannt. Es ist:
Anfang (ohne Bisniilläh) f. 1'': iiS.j^ "ti
c
iL>.JL»->*^:>S
>-' CjlnÄji
o'
^A o5i ^}.ö
Der vierte (und letzte) Band des grossen
Werkes desselben Verfassers. Dasselbe ist,
nach der Vorrede zum ersten Bande, aus-
führlicher so betiteh: .f.^f» ,.,L_*„jujf ,f4.if
und beginnt: q1-*J! xJ^, ^^^j^l v_Äii>^AJl aU ji^i
Es zerfallt in 4 'i^,von denen der l.(inl8Kapp.)
von Erkenntniss Gottes und dessen Verhältniss
zu den erschaffenen Wesen und von den Be-
ziehungen und Abwägungen des richtigen Maasses
und Verhältnisses — o'rv^' f^ — "ißi" niederen
zu der höhereu Welt in ihren verschiedenen
Erscheinungsformen handelt. Der 2. Band (in
14 Kapp.) beschäftigt sich hauptsächlich mit der
Auffassung des llalifen "All von der Alchemie
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
gJl jJUJI JaäxII Ja.*il JJ^jtjS ^^^\ jjli ^.Js ^
Der Anfang desselben fehlt.
Die 1. äJlä-j (in 13 i^O^SLÄ) handelt: Jj-oi j.
i».LxJi «JUx^t
Hier fehlt davon 1. bis G. K-cAiw
i\
l.i^O^iui f. 1"
9. :\.xji.ju 2'' o.
10. x/i^iw 3" (.JüjüuJi ^^Jlx-i oi-Ji^od! ^5
^•^\ oi^i jUsGL
13. iUiAä-o Ö'' ^♦i K»jLÜ! iU^L>! xäJ^äII ^^
,(^^1 ^^ t-^^ a^*SLi
üi
i-JLcLö
2. ilLä^ f. 24* OiU;j uc. -ojjtjl |._jJLi: J^^aS oi.>IJ ^3
Sie beginnt: i^JI »j'I_jJla3j ^AiL«J5 sj. »1! Jw=il
und behandelt in 4 Büchern die 4 Elemente:
f.24'=ja:i; 29"^!^;; 44» i-UJi; 47» ^^^^l.
3. *JwÄ/5 f. .54''. Anfang: As-'ii ^>ij.Ji .vJ J>.*i-S
Jj^j «J, JV.L ^ Jw*aJ! o.aJi — Behandelt, nach
der Einleitung (KilajjLlt) in 3 J-^ii, die vier
Schöpfungsklassen in 4 Büchern: f. 56'' ^^L^J^W
5P
O
S»*^5
103"
152" ^j^l
4. ioLJw f. 154". Beginnt:
wJIiJ Ub' LiJ J..J und behandelt in 7 Büchern
7 Metalle (in Bezug auf die 7 Planeten):
1. f. 154"v-'^i; 2. 168''^Jiä:!; 3. 178»JuJ^1;
4. 199" Mitte _^ÄJ(; 5. 213" unten äJ>yi "i";
6. 191" oi.oJ!; 7. 206" ^-^i "i. (Im Text
stehen 4. u. 5. Buch an unrichtiger Stelle.)
68
538
STEIN DER WEISEN.
No. 4185. 4186.
Die 5. ÄjLii« £225" beginnt: ^-i\.Xi ^ U^u\s b!
.^-«^i
jiAj
o
L.A.>-^)
9 ( ^ -i(
und behandelt die Salze „^U'b^, der Anfang
fehlt hier aber.
Die e.iÜLä-» beginnt f. 2 30" Mitte (obgleich der
Anfang als solcher nicht kenntlich gemacht ist):
aber nicht in diesem Text — den Titel:
o
hat
und handelt über Schwefel-, Arsenik- und Glas-
Arten (oLs^U^^ ^AJS^yi^ vü^jjLXJ!).
7. :\-L»/c beginnt hier wahrscheinlich f. 238'':
UK^c ^i^irJL i_Ä)jtÄ^ |^i'_;:^i' |*'^g>^>'° o'u^^' " 1*^^'
o
und ist betitelt (aber nicht hier): ^1**31 v-iUf
und behandelt die Verhältnisse der flüssigen
Mineralstofie (x*j^«*Jl i^AjSiAii J>L*K.>'ii ..j:[j.xi).
8. iCiiäx) f. 266'' beginnt: «J! "li ^3wVJl ^U c\*^!
8l_y.*» 0^*^ "^5 s-r^ , handelt speciell von dem
Elixir und zerfällt in 6 J^^^s und Schlusswort.
l.J.*i5 267» U.J 'b ^jiJ i33 ^^L^S |Jlc v_Ji=>l^ ^3
2. J.^! 267" U p_5.x\Ji J^'^i J.*«JI ^_5ic ,^LJCi j
^.;y>^ 268" JL*c'^l
.^/o *.j iU..X.c"ii
L4.AJ
J^'bl J.*«i; j_^^JI -il^y^W
4. J.^5 274" ^4^\ «LIL, x*=i;ii! -jl^US^ jiUil /j i
5. J.^s 282" J.i ^^ jyj Lo^
(in 18 Ä.:^) J».x5ii; >_^JLb J.3Ü
Schluss f. 293": ^yi>^\ ^'^ ^lLpt_^^ ^^<« ^z.
O
,Uax.i:.J!
■»i^-i O
*JiJ\ ,»^X*iüC;wv.5 o-'^^'^^' r^ ^JLb^xi.il v/> o' ^'
Schrift: Persischer Zug, klein. Zuerst gut u. sorg-
fältig, weiterhin flüchtiger, doch nicht undeutlich, aber in
der 2. Hälfte sehr häufig Raum gelassen für das später
hineinzusetzende Wort J-A^i ; auch fehlt späterhin die
Ueberschrift der einzelnen o^Lä/o . Die für den Text
nöthigen Figuren fehlen zum Theil: es ist Platz dafür
gelassen. F. 103 — 214 in Nesl'ii- Schrift, ziemlich gross
und gut, von neuer Hand. Ueberall fehlen die Vocale.
Die Ueberschriften roth. — Abschrift c. 1750. — Zum
Theil collationirt. — HKh, II ISOl.
4186. Lbg. 157.
aOSBLS^-, 21z. (2l2 3Xl7;15xlO'^'n). — Zustand:
im Ganzen gut, aber oft fleckig. — Papier: gelb, ziemlich
stark, wenig glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel und Verfasser f. 1":
Titel ebenso f. 3" (Vorrede) (aber Kjji^ statt Jic), dgl. f. 15".
Anfang f. 1": y^ii ^y i^ÄÜ *Jli J^*^\
Äilji» ^^Lv.j■S! ^^li iA«J5 . . . Q_yuaIS »^^iXj wLJjl
Ein grosses, die Geheimlehre behandelndes
Werk desselben Elgildekl. Es zerfällt in
2 ^i^ deren Inhaltsübersicht f. 9"— 11". Vor-
aufgeschickt ist eine lange Vorrede, an deren
Ende eine lange Liste der hauptsächlich be-
nutzten Bücher. Als Einleitung ist f. 11" — 14 eine
Anweisung zur Benutzung des Werkes gegeben.
1. ^^i 15" (in 6 Kapp.) ^yj.\ j
(1. ^yUJ^!, 2. ,_5ilj.H, 3. ui^=.^t, 4.^_^I,
5. iUl oÜLx^., 6.
LS"
ii\).
c
«.aJLxJ' «.A^.jWkji _^j
2. ^^i 41" (in 6 Kapp.) obU^S i
1. vW 41" g^jy'jj ^Si\^ ^yL;J^S3, )^-1>\ ^
2. vW 09' )^^ oU*=^^ ^LL«ii ^_.s'läe i5
(alphabetisch).
3. vLj 90" ^i (jv>l; Jf^ ob-'uJ!_5 jLjCl^L^ui'i! i
(alphabetisch).
4. vb 119" (in 10J.A=j) BJ>ĻJi %o"ii ^
No. 4186—4188.
STEIN DER WEISEN.
539
5. ujL 181" (iu 6 Jw*ÄJ, wovon aber das 1.
2. und 5. fortgelassen):
^i i^^[^ <^isü\ (»L:j o^.=ii jjc] jvo! j,
oLij"il \«;^j [Jw\-i;"il.] Q_j.*ftJl5 «JUaojI^
6. vW 189" in 2gy: *^H J^:»^ ^jUI >_a^ j
(1. c^ alpliabetisch).
2.^ 197" (allerlei Schriftzüge).
Schluss f. 209": 8.^=. L« iJu=. ^^! ^li
»öli ^A«J! ttX* (JvE oU U. (.lXäj' L/c :<!«.> ^^ Uli
JJÜ LjÄc bLp^. iA>oLs J.xJ Li^vL«. JoJ^U iil^' q^^JCJ
'^'l:.:>ü1 jfcjV j.ils'i^ ,<to. /öiü'^ j.^l3Cl j^*^ (_5^' '^;'5
Schrift: gross, gefällig, gleichmässig, vocallos. Ueber-
schriften ii. Stichwörter roth. F. 6(!'' leer, es fehlt etwas am
Text. — Abschrift im J. 17G3 Eilül in der Stadt (».A*i>i.
HKh. III 4948.
4187. Lhg. G06.
36 Bl. 8™,21Z.(16' 2X11: 1 1 xö'/i"")- — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, ziemHch stark. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel u. Verf. f. 1":
(Titel ebenso in der Vorrede.)
Anfang f. P: v_^/.5j;i5 ^c ,j<.c\sll xJÜ 0^^\
Der Rand überall von späterer flüchtiger
Hand beschrieben mit allerlei Recepten, Mitteln
und Kunststücken (»AjLs 'iCsAs).
HKh. III Ö033 (irrthümlich bloss ^.iXjI für ..Jw^S ,Uj1).
4188. Lbg. 1007.
2) f. 20" -54» -64".
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Titel und
Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang: ^>i"^f , >/.».4,^jf ^ Jj, ^'jü lÄP
/■
L^
c
r
iJ\ ^c'AJi jjLs O^j
6 -':^"- — c-^
Auskunft über den Stein der Weisen, in
10 Kapp. u. Schlusswort, von demselben Verf.
l.*_i'o 2''i;a.«^LaJl -v.«..i \ iJ.^ ^^^y.ji^\i\ ^\ üxS'to j
2. vW 4'' o^A=>j.ii ^3.b ^,£ LP^jx^j.] _^^5 sA=>^ j
5. vW 13" L^Lil ^iU^<. Uclplj ^^N jü i5
10. vW 32" ^.j! u-^J- j
Das Schlusswort ist eine i^lo^ f. 34": UjI JLci
Schluss f. 36": j^l »^ü (.l^L o^v^j' lASj^-^i
^.. - _; ^ ^ ^ ^ •
Schrift: klein, kräftig, gedrängt, vocallos. — Ab-
schrift im J. "^',1721. — CoUationirt.
Ä>.ji L*s>^ L^_M.^j Li^ »_yj J,Ljw (^i L^ l,.Lii^ ii<.
Geheimlehre, eine ausführliche Erläuterims
(^*=ä/0; ^»^s^) des Werkes ^_»i"3l ^.^.iii des
^v.Lub in vielen ungezählten Abschnitten, von
Elgildekl. Dieselbe beginnt f. 21": Jsjtj ucl
,unj\ ,'^'bi^ Ajt.ii'35 ol3 ,j«^.iJi J.XjfcP , Ji cj-ass
Schluss f. 54": iCj'^^i. |.l»äJ! jj.£ J-Xj (^«yiJij
—j-ii j»J" LÄ^ .yO, 0,1.5-1 sLtÄji^ i^O^^ |J»*«J1 i-Us»
^?oi -ki^"ii u«u»..ciji i_jliS'
Nach f. 41 ist eine Lücke. *-'
F. 54" — 64'' schliesst sich unmittelbar das
->.i 3) -4,äJ| i_)Lo an, aber ohne besondere
Ueberschrift. — Anfang: jH'-^«'' ü^J^' >^ Ji.*i^i
iy^wM.J5 >_jJ0CI! _..i U? ^^ . . . (*Ju^i >>'_>^'
Ävi! _bLfi*v ^c (*^5^i (j*'^^ ^t) f^^'^ _r**^'W
Dies „Mondbuch" beginnt: Uü ^^«•'-^J-^ i3'-*
^ Ux«.i:>'j Ldäxil i_ApÄJi *.*Ai-'5 |.^ , c*^=*^'
:^\ Apjjj (j:i'u. &as JsA f-iäyA jji «/fcj^tJl u<o3
(Dem Monde entspricht das Silber, der Sonne das
Gold), (xleichfalls in ungezählten Abscimitten.
Schluss f.64'':^i;:>^3 A>jj» 'il ^\ JUi"^. "5^
^AfiÄJ cX«J liüj^ ii«2:sJI cjj^.< i\-»> '^y^i (•'-♦-'' *-'Ui'
'|.^UJ!J J..:^! j \vLa.o jjI ljj>ji U IÄP3) . . . e\jL> ö\^^^
In derUnterschrift steht, diesGanze sei entnom-
men ^^'j.s»!:ij ^NAsUi! ;.>ix]J qLPjaJI v_i'-^''r?-' ''^'^^^/y*
d. h. ^jaUU S. Spr. 1916, f. 206" fi'.
G8*
540
STEIN DER WEISEN.
No. 4189— 4191.
-^J\ ,.,\i^l\ *.lc ,L^\ A :<;,..» .^c x-.^*i> o.I:S?' ,.,L5>.JS
4189. Dq. 121.
1) f. 1-29.
59 Bl. 8™, 21 Z. (•.>0''3X 13',2; 15x7',2""). — Zu-
stand: ziemlich gut. — Papier: gelb, glatt, stark. —
Einband: Pappbd mit Lederrücken und Klappe. — Titel
fehlt, steht in der Vorrede f. P:
Verfasser fehlt: nach HKh. III 7130 (u. V 10G75):
^ÄAJj'^f Js^ ^Is- ^-'-i ÄlÄ^üT^p^
Anfang f.P: ^c >3\3 (j-vuVäj ^ÄJS j>).J kA*=-I
t_*j^jS ^ ^l\L>1 »^»».5 L/0 (i-c . . . J.Aii\ |.^l5' ^^
'5
Der Verfasser "All beg eliznlqt errümi
elgedid sagt, er sei 15 Jahre hindurch in der
Wissenschaft der Alchemie, trotz vieler
Versuche und trotz des Studiums der darüber
verfassten Werke, rathlos gewesen; erst nach
20maliffem Durchlesen des Buches ,.,L5!-.iS des
Elgildeki sei ihm aus dem grossen u^L*^' '-A.'jS
— das dem qL;l=» ^^ .jL> beigelegt wird —
Erleuchtung gekommen, und nun wolle er das
grosse Geheimuiss, auf das Keiner als der
„griechische" Philosoph Plinius hingewiesen,
hier mittheilen. — Sein Werk ist eingetheilt
in Vorwort, 9 ;c!Le/o und Schlusswort.
Das Vorwort beginnt f. l*": j»ix-l ^^ ^ic\
.-».,»w,»ji
4190. Dq. 121.
iUo^«*JI u>L<*«:>1iLj oii»ÄÄ ^s»jJL
C5*
1. iüüw f. 3" v,--^W oiU^il ^\^i\ j ; 2.6" o^'ii^i
3. 9" J».JLX::iLj; 4. 12'> ^^x.^^V^'ii; 5. 15='u.L^u1j
6. 19" oi^AJLj; 7. 22" ^Lö^xiL; 8. 23'' ■i.,:osü\^
9. 26" ^^aJLj
Schluss f. 29":
a.Äi-LJ c
t^^ ^^
J
|J> ^j
Schrift: Türkische Hand, ziemlich klein, gefällig,
gleichmässig, vooallos, incorreet. Ueberschriften roth. —
Abschrift c. "«»/less. — HKh. III 7130.
Auf f. 29" steht noch ein kleines Stück:
'x^aJi ^i^ JyÜi
*ä>cXJ! j J»äJI
2) f. 30-47.
8™, 25 Z. (20';3 XlS'o: 16x71/2''"). — Zustand:
gut. — Papier: gelblich, stark, glatt. — Titelüber-
schrift f. 30" (und so in der Unterschrift):
jfcUj x..Ä.Ji«x*ji yyjr'^ S XxS^^xÄ/O »^r^l^* '"^^
Anfang f. 30": '.wi ^^.c ijJiAeJ5, ^ly A,:^!:^
Dann folgt sofort das Werk selbst in 9 Ma-
qälät. Es ist ausgezogen aus dem Commentar
zu dem Anfang des ^.lX/X-jI ^^^^o (s. No. 4180),
welcher unter dem Titel ^^Ckj.'.\ «-i'^I^ verfasst
ist von dem Verf. des ,LÄ«,"il <i<.ä^. jLa»"5S ,_a.ü'
d.i.^ä^;"51 lil^j ^,*,= , s. am Schluss u.HKh.IVp.18.
1. iÜLiLo 30" (in 29 ^^\) ^^^U^ ^^UiS jjlc ^V^ ^
7. iÜLax, 37" (^iJli:lid41cr)(inöly*=0^'-^^^'ol-^'^^
8. iJLft^ 39" (in 12 ^^\) J,,^, xä]L«xi! j_^JI j
9. üJLä/c 42" ji*jiJ5 „j..jSi\xJL) ii.Ä.Jl»Ä4.jI ■, «./< Jl ,i
(in 10 j.>v25).
Schluss f. 47": UjL^ j. UijvoUj oJ\3 lXj^
(_^ j^ ■ (_ ^ LT - ■ :> -^
Schrift: Persicher Zug, klein, gefällig, flüchtig, Tocal-
los, zieml. schwierig. Ueberschriften roth. — Abschrift
c. ""0,1688. - HKh. rV 74a3.
4191. Dq. 121.
3) f. 49 — 59.
8'°, 21 Z. (20x131/2: 14x81,2™).— Zustand: im
Ganzen gut; der obere Rand besonders gegen Ende wasser-
fleckig. — Papier: gelblich, stark, glatt. — Titel (zu
Anfang und in der Vorrede und ebenso in der Unterschrift) :
Verfasser fehlt.
Anfang f. 49": '^.^Jl eU j. ;^5 ^l^ 'j^*
No. 419]— 4193.
STEIN DER WEISEN.
541
Der Verfasser fiudet, dass die Alehemie in j
Andeutungen eingehüllt sei : er will dieselben
erklären und aufhisen, und zwar im Einzelnen.
Die Schrift selbst beginnt dann : ^^\ Asi\
Der Verfasser giebt dann die verschiedenen
Wörter für Temperament und für die Metalle
und giebt dann in alphabetischer Folge (nach
dem Anfangsbuchstaben^ eine Besprechung der
vorkommenden Wörter. So beginnt der Buch-
4193. We. 1 209.
5-2 Bl. 8'", 21 Z. (21 X 12: 15 X »'y<"). — Zu-
stand: nicht ganz sauber. — Papier: gelblich, ziemlich
stark und glatt. — Einband: Pappband mit Loder-
rüoken und Klappe. — Titelüberschrift f. 1'':
Verfasser ?
Stabe- \ (f. 50»): iC*jUi
jLxi' i^c jUJ^ 0^J)>\
^^
Jo-'il
Jus.
Js..w'3i
i^:l>»AA*Jl iww,^-i.
:^\\ jOUiyJ! _^5>3
Der Buchstabe p f. 56":
..A),\ ...Li
LS"
'^
l->-> Ui
c
.t-/WA^
.1^1 i^xi.iji &I4.MI ,.,/a ...
Schluss f. 59": .*>^1 Oj.sLJi '
Schrift: ziemlich klein, gut, gleiehmässig , vocallos.
Ueberschriften roth, Stichwörter überstrichen. — Ab-
schrift c. "™ i^s,s-. — HKh. V 10'J32 ist verschieden.
4192. Lbg. 530.
2) f. 5. 6.
Format etc. wie bei 1). (Text: 29 Z.) — Titel-
überschrift und Verfasser:
(so auch f. 1" und in der Vorrede).
Anfang: *J U QL»-j"il »ic ,_5ÄJ' ."Ou iA*.^I
.i^ji jiäxtij iAjU.5^ üfij-Iii KJL««) «Äp >-^»Ji • ■ • (•.^■«J.
Ueber den Stein der Weisen, in Vorwort,
2 Abschnitten imd Schlusswort.
ü-oAäJi f. 5" li.^^^ ^i^\ lX.> ^
1 . Jwcis 5* _ _b*v^i cl^j! j,
2. JuASS (»_jLj) 5" Kj^S J.x;|j.jlj ^.AAv^l j.
Schluss fehlt; l^richt f. 6'' ab mit den
Worten: ^«».^uJ^^ w^i^xlS^ J-**-' u;.^*^ i*-'^
'.a*«LXäJL ÄÄbLj L^1_^ü:*»(5
Schrift: klein, gedrängt, flüchtig, vocallos, blass. —
Abschrift um '^* i785.
O
C ■' " ■ -^ ■
lu der Einleitung wird erzählt, wie der Hahf
Elmo'tapim billah das Kloster des Antiochus
bei 'Ammürijje niederreissen lässt und in den
Grundmauern ein grosser Kasten gefunden
wird, der ein Buch einschliesst mit goldenen
Blättern, auf denen Malereien und Buchstaben
in Griechischer und Römischer Schrift. Er lässt
Uebersetzer kommen, uud es ergiebt sich, dass
auf dem Rücken desselben stand: „dies ist der
Schatz des Königs Iskender ben filiqls (d. i.
filibüs) du 'Iqarneiu". Durch ein anderes von
Antiochus herrührendes Schriftstück auf den
wichtigen geheimnissvollen Inhalt aufmerksam
gemacht, lässt er das Ganze übersetzen uud
auf seinen Befehl schreibt einer der Ueber-
setzer, j.^Uji wOLi- j^j t\*j^", die Vorrede dazu.
Das Werk selbst beginnt f. 3" so: w*:>^l *.v.lj
c. ^ ■■ ■■
Dies alchemistische Werk, von
verfasst, von dem Weisen l"»-*!^ (►*
-^,
X-I : i.S>
. O V
UJb 1».;^^' auf-
gefunden imd von ihm an Aristoteles gekommen,
ist von diesem dem Alexander übergeben als
Inbegrifl' der höchsten Geheimnisse. Es zerfallt
in 10 ^s (deren Uebersicht f. 4°), deren jedes
in imgezählte J^a^s getheilt ist (auch in w'-?)-
" oLoiXftJ!^ Jj.AS^; ^
1.^= f.4"
2.^i
3.^ 16"
A.^i 22»
r\« »«» Jl Ol
'UaJ"^!
^J*"
o^
1<aJlsi5 o'Jibjc!'
542
STEIN ]
DI
5-a'
i
6-a'
27" »,.v»!; ^iUJCJ! ,.-^'5^i> Jö
j
7.^i
31* oU*.>iLil ^.0 j^xi; ^yk-ü Jö
j
a'
36*
i^it»
[im Text: jj«Ui^l U^-f^^s vj^sJ' '3L<^■! ^Jic j]
39* X.i^:>?;^*jS oLaxJLj v_ftJL**j' (jö[j.i> J,
10.^5 39"
Schluss f. 42"
V,l>./.5-^"
•il »1.^5 iuj; .^;.-J bis
^ . . ^ ..
Daran schliesst sich eiue Nachschrift der
Uebersetzer, die, als ein Schlusswort von
Iskender selbst herrührend, Vermahnungen in
BetreflF der Benutzung des Buches enthält
und schliesst: IjiA-lc J.i?. ^ ;ly"^^5 tLÄ>jl |«.jLe ^\
' iCsli "^j lAwwss- "i^
Es schliesst sich f.42"— 43" ein Persisches
Stück ähnlichen Inhalts pJl ^J^♦<ü |vJ'L=>^xi>L~. oij^-I^
u. s. w. an.
Schrift: zieml. klein, gefällig, gleichmässig, vocallos;
Stichwörter meistens roth. Mit farbig angemalten Figuren
versehen. Der Text in Goldlinien und blauen Strichen
eingerahmt. — Abschrift c. """/less-
Nach f. 30 scheint 1 Blatt zu fehlen.
F. 44* Geheimmittel zur Vertreibung von
Mäusen, Mücken u. s. vir.
F. 44" — 50* behandelt die Wissenschaft der
Amulete, mit Rücksicht auf den Einfluss der
Gestirne, Stellung des Horoskops u. s. w. Die
Abhandlung beginnt : ^^j.4.Xij\ !>.si.'X.s>\ ^c oUwJJa
Schluss f. 50*: pls s:>j.^^ i3j-äii ij^sj^ LVs-L.-.:^:. ^•
Schrift viel kleiner und zusammengedrängter.
F. 50* — 52* (von grösserer Hand) giebt auch
Anweisung zu Amideten für allerlei Fälle.
4194. Lbg. 1007.
1) f. 1-20*.
64 Bl. Schmal-4'», 29 Z. (23 X 12Va; ll^iiXd'"'). —
Zustand: nicht recht sauber, am Rande ausgebessert. —
, WEISEN. No. 4193—4195.
Papier: gelb, glatt, dünn. — Einband: Pappband. —
Titel fehlt, s. Anfang. Verfasser felilt.
Anfang f. 1": oLÄ^y:Ä[jf] vü^ ^^-c \<\^
C;^1jC> cXSj i>.X4,X^I r^'y^y] rJjjOÖ J, X>jA-I.Stjf
;?Ji JaJL , jUJi , J.:5 ÄJlXP .*aX^\ ;_<U.<JI lÄP
Geheimlehre, in 7 Kapiteln. 1. i_>L f. l*
Ifcl3*il ^.^fl=^i ^^L^1 ^ Jüii ^.^! ÄS jw ^3 ; 2.1" J^-yöÄiJS ;
3. 3* iCöl«JI iü^i; 4.-7. vW ohne Ueberschrift.
Es beginnt:
. . . ^JL-^^L> ^^jL^! *U j^l
;.:fe^ UiS v_JLX3CJi und schliesst
F. 6" ist aufgenommen das
des ,..L
um
160
'/777)-
>;'a^^'
^ o^
f.7*Mitte: '|.1.^1. >.SL=.i xjLxi-J^ ^.j'LaAaJs^^i lsLä.i^l^
Dann folgt die Fortsetzung des 1 . W^erkes,
wieder in mehreren Kapiteln, ohne Ueber-
schriften, über oLi'.+Ji handelnd.
F. 14* vier Abschnitte über Bereitung des
i«.tc'ii ^^^^^\ imd einige Nachträge, dazu
f. 17" eine Abhandlung (KjL*«.) des ^*=>Ji A>.c.
Schluss f 19": v_Ä*a*-'lj Lji-'OJ ^»*«' JoU _Ä.
,^i jJJ iA.5i5_» (__5;\^! t^jS .-^(Jwc |.^A»Jij 'Si^J; '^Li «öls
Schrift: ziemlich klein, schön, vocallos. — Ab-
schrift im J. 1119 Rab. II (1707) von ^ij^\ (>c lX*S^
4195. Lbg. 96.
2) f. 100-106*.
Format etc. u. Schrift wiebeil). — Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser fehlt.
^^ÄoUirk.^ j^l «.SLÄ/9 ^
Anfang: ^,
O
■^J'
Ueber die Kräfte, Nutzen und Schaden
des Steins (der Weisen), in einigen Abschnitten.
Schluss: ii^x^b i3^i |J^' ■^^♦J ^y-^ ''^'
A.sXi Q_j.jL«3Ji J^c ^*^J LJk^c q! IjJL» fci5^Ji\S_5
No. 4195—4198.
STEIN DEll WEISEN.
543
F. 106'' der Anfang des
das sich auf das Werk des (_,J^ js^l ^1 (No. 4180)
stützt. Anfang : j^.<:^i ^.<iii ^JU^l ^il jJJ Ju.^5
4196. Sach. 8(i.
44 Bl. 4'», 19 Z. (22x16: 14 X 9' Z"). — Zu-
stand: fleckig, zu Anfang und am Ende etwas schadhaft
am Rande. — Papier: gelb, dick, ziemlich glatt. — Ein-
band: rothbrauner Lederbd. — Titel u. Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Der erste vollständige Ab-
schnitt beginnt f. l", Z. 8: \J^^ o^W Äi.«/o
Ein Receptenbuch zur Bereitung des Elixirs,
nebst Beschreibung der dazu nöthigen Gefasse.
Es wird genaue Anweisung gegeben, wie die
für jenes erforderlichen Mittel bereitet werden;
so 9" oujJ' iJ>-==- 'is-^; 9'' oUjJ' 1-X.äc iÄo U.S.W.
Beginnt im 4. und hört f. 23'' mit dem 173. Re-
cept auf. Lücken auf & und nach 7\ 18, 22.
Nach f. 23 fehlt das Weitere: der Index dazu
ist f. 44. Auf f. 23'' kommt auch etwas Tür-
kisch vor. — Ein neuer Abschnitt beginnt f. 24 :
und bricht f. 41" ab mit: ^ Jx^. ^ ^^\ iLH ^
Der Index dazu ist f. 43. Ein besonderes Stück
ist f. 42: gJLj! ^-^.»Ai j. e?^2 ',--!' JJü Lo iÄ5!
und i_j^'^i J^c 'iÄto. Lücken nach f. 27. 38. 41.
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, vocallos.
Ueberschriften roth. — Abschrift um "^"/n:«.
4197.
1) Mo. 266, f. 153 — 155^
4'», c. 2S Z. (26 X lü"^^"). — Zustand: wasserfleckig
und wurmstichig und schadhaft am Rande (auch im Text).
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt:
aJl o»J-*^W l ^.'^.i-\^ Lj-*J»c ^.Läasj! Ja-«otj
Es liegt hier ein Stück vor über Gold-
macherei, in Kapitel (ohne Zahl) eingetheilt.
153^ _»iü( J.4.C j, vW; 1^3' ^.p" j^^ iS vW
F. 154* hängt wol unmittelbar damit zu-
sammen. Es beginnt mit der Uebcrschrift :
'_^( -:V?^J' c^ i^'^' i^**^' i- ^^
Schluss f. 154': Uc J'^1 ^^.( ^*-.
o>^" 'Jlij l\_s.5 ^^yf^>-yx.^*l\ fj='\ ^. xcutol
Schrift: ziemlich gross, geläufig, etwas blass, vocal-
los: um ""^isüi.
Dann folgen f. 154'' zwei „]irobate« An-
weisungen zur Bereitimg der Goldtiuktur; die 2.
von [J3ÜF333ÜSÜ. Endlich 155" in kleinerer
Schrift, queer über die Seite fortlaufend, einige
Recepte zu solchen Tincturen : tL«X^i ^Ls^j 'iJt*o ;
(AjA^I ,.i'-a-cv ii-a->o; ,~^*^1 j**^^ vW;
2) Mq. 115, 34, f 532.
S'°, c. 30-35 Z. (21 X 14';4; 17 x S^A™).
Titel fehlt. — Schluss einer alchemisti-
schen Schrift; dieselbe ist in Kapitel gethcilt.
Der Anfang fehlt, es wird aber wol nicht viel sein.
F.532% 9 : i! iCas^y^l^s j iJÜ^Jl^'i gJi5__.LÄJVlj
Schluss f. 532": iUJi L\P S U— i^
Worauf noch ein kleines Anhängsel folgt:
Schrift: klein, fein, eng, vocallos. Das Wort v-ib
grün. — Abschrift c. """less-
4198.
1) Mq. 115, 35, f. 532" — 533".
Titel fehlt. Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang: j«Ji ÄiJjf üjm^, ^^ ^'^ '-^
L5-
*.*»äL) .*^\ ij^ Jlc . . . iöii*aJl »lX^ 1«« ^--i£ («^ Q..
aJi _^ v-J^i *C5**^' JÖJivO ^5 jj"i! j.L^äl iüu^l j-lc
Alchemistische Schrift, vom Stein der
Weisen handelnd, vonMäni, dem Gottgesandten.
Schluss: J>J^a^5 »«Läj^j J-»Jt;5 j iC^^lA/Sj
544 ENTRÄTHSELÜNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE. No. 4198-4200.
2) Mo. 37.
8", (18';4X 12';4'=°').
1) Auf der Rückseite des Vorderdeckels
ist ein Blatt geklebt, an das sich Bl. 1 der
Handschrift anschliesst. Diese Seiten enthalten
die Beschreibung von 7 (9) Kräutern, die für
Goldmachen von Wichtigkeit sind. Zuerst:
Zuletzt: .^1 4^'' ^^i '^^ '"Hjj *''~^-.
Schrift: randlich, flöchtig, vocallos: um '""' less-
2) F.2''einStückCommentar zu einem gram-
matischen Werke; es handelt über Dual- und
Pluralbildung. Zuerst ist von ^i die Rede. Zu-
erst: ^\ LsLa« r^ j^ ^'^ r*'*^''cc''' v-ji-ö»« »JyJJ ^
^.M^^AV—
Ü^
Beiläufig wird auch vom Elixir gehandelt
in Pm. 369, 43\ Lbg. 645, 156". 157\
Spr. 2005, 16«. Glas. 182, 192"; 131, 336". 337.
4199.
Hier sind noch Werke anzuführen von:
1) ^^Z^ ^ _..:> t C. 160^^^, ,^. d. T.
2) i^iAJL^JS y:J^j5 ^jA^5 jc um '5", 1349 , u. d. T.
3) ^JÖU^i ^*«^«yj\ \XfJttM ^i lA*J^ f lOMy
16795
4) ^ö^\ Jl-U.., u. d. T. J'y^\ ^-^
5) ^J..^.y>\ lX*:S? ^J ^_j^^>U, U. d. T. ^^v>Ji jJiJ
6) ,_5AJ,X;i -ÜaJS '--^<-=5 u. d. T. tj^'j^i iü'ii»
1 0) jCajLs». Ji sO'i.x-J( tl**r^~i *^LiJ' sJU*«j( tl.*4-^
27. Enträthselima: der Zukunft
a) durch Punkte und Striche.
Eine der behebtesten Arten, die Zukunft
in privaten Angelegenheiten zu erfahren, ist die
Verwendung von Punkten und Strichen. Ihre
jedesmal vierfache Zusammensetzung ergiebt 1
16 Figuren, welche besondere Namen erhalten !
haben, wie solche z. B. in Mq. 49, 3, f. 77—108
angegeben sind; ihre vier Theile stehen (in der
Regel) senkrecht unter einander. Ursprünglich
wurden dieselben durch Werfen von je 2 Kernen
oder Kieseln hervorgebracht, dann aber einfach
auf Tabellen verzeichnet und eine Deutung der
einzelnen Figur hinzugefügt. Dieselbe wurde
mit den Elementen und Planeten in Beziehung ge-
dacht. Diese Zukunftsbefragung hiess J».y« Jl ^t
wofür wir, mit Rücksicht auf die Entstehung,
Wurfspiel, oder, mit Rücksicht auf die Ver-
wendung von Punkten in den Figuren, Punktir-
spiel sagen können.
4200. Mq. 49.
>i
JjS
2) f. 12-67.
8", 19Z. (21X15; 15x9V2 [15V2-16V2X9V2-10<=">]).
Zastand: nicht ganz fest im Einband und nicht recht
sauber. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. 12^:
r>' J'^ ^5' a^
Verfasser s. Anfang.
Anfang f 12": ^^f Jy^ 4^*:!
vi
C^
wo.lu:>
U~
ÄoS i3j-»^! j. ]Jil^~
j;^
Der Drang, die Geheimnisse des Lebens und
der Zukunft zu erkennen, ist sehr verbreitet
und wird in verschiedener Weise befriedigt;
die Inder theilen einen Kreis in 12 Theile und
lassen danach rathen ; die Nubier werfen zu dem
No.4200. 4201. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE.
545
Zwecke Kerne, ein Theil der Berber entblösst
die Schlüter von dem Fleische darauf imd wahr- I
sagt danach, u. s. w. "Abdallah ben 'all
ben ebnaKjüj (vor ^^|n9^ am Leben) hat sich
nun bemüht, das bei den Arabern sehr beliebte
Wahrsagen aus Punkten und Strichen auf das
Gründlichste zu erfassen und hat gefunden, dass |
I
es 1 6 Figuren umfasst , welche Formen (3;_k*3) '
und Zeichen (iUilc) genannt werden; jede Form
basirt auf 4 Punkten (und Strichen), entweder
je 2 und 2 oder einzeln. Er führt dies nun
weiter aus und giebt als Namen der 4 ersten
Formen die Mütter, dann der nächsten 4 die
Töchter der Mütter u. s. w. au. Er will sich
auf die Zukunft beschränken und zwar auf
28 Fragen, die man überall und immer thun
kann, und indem er die TabeUenform anwendet,
meint er mit 3200 Antworten auf die Fragen
auskommen zu können. Er theilt sein Werk
in 12 Kapitel, deren Inhaltsübersicht f. 14'' ent-
halten ist.
l.vjb 14'' nJ^J-^P. ^.,
'i.^JLi^
2. vW 16" Lv^^'-^' »-^ ij'- i>*^~J Jj^^ /^ <2>
U^ji^iXo
■ Lo^vUi -i-c iU.« _»Pj Jw« Ji
i3jJuS!\j U-L< vi>oU.J5. j vA*jL »s-^' ^i:r'
gj! ^^y.1>\ ^.
3. >_<b 17" J.i^^^ u
' f^*-'^ii J")
jb 23" ^^
^-^a
Ö.^Li 34^ iwJ-L«:i
^^5
7. vW 39"J^5jwi^«^5,^-vH.i_.i:_».^U^i^>^5^P
8. vW 45» „Ji.i\ j:=^\ (^-^5 £,^' ^\^;^^i^\jS>
9. w-b 50" iCU«iS (^^i-v-o
10. v_jb 5()^ ?L«j>^! c5*^-i o'*'^- r" jrl-^'^'-^*
11. vW 6"^" J-y' jj^ ''^ (T^j^'^^ ^i
>^i
o-^
,UJ!
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Schluss f. 63": \^5 ij>^« >-'* '^^^ Uj^ö. Uii^
^\ x»-ou Jicl *ill. &jL*«S i_S>*W bjüjij. Jub^'
Schrift: klein, besonders die in den Quadraten (in
welche die Tafeln getheilt sind) stehende, gefällig, gewandt,
vocallos. Stichwörter roth, die Punkte auch. Bl. 18" und
19» leer. — Abschrift im Jahre 956 RabT I (1549) von
HKh. y 11365 (J^Ji fj^ j öJuJS).
F. 64" — 65" steht, denselben Gegenstand
(J^JS) betreffend, ein Abschnitt aus einem im-
genannten Werke: i^.süA J.jb*^ J. ^j^^^^ J-*^'
F. 65" enthält 2 Quadrate mit je 15 Feldern,
worin Zahlen (äb^l -_jJ und (.iA*!i r-j-S)- Die
Gebrauchs -Anweisimg steht darunter.
F. 67" 2 Lehrbriefe (ä)b>() in Bezug auf
dies Werk; der Empfanger derselben ist nicht
genannt (s. No. 173, 2).
4201. Mq. 49.
3) f. 68 -218.
8"°, 16 Z. caixlö'a; 14' a X 9""). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich dünn. —
Titel fehlt. Verfasser fehlt, s. Anfang.
Anfang f. 68": ^^^^ v^^^' Jy' lS->^' ^ ^^'
^1 ü.**», {^^ii^' i-^s |*J^' '-^'^ «^^li'^; bJ Jlä . . .
Die Wissenschaft des J^^Jl ist völlig ver-
nachlässigt, fast bis auf ihren Namen ver-
wischt; daher hat Ibrahim ben sa'bau ben
näfi' epfälihi dies Werk geschrieben, das
alle Principien derselben umfasst, und hat,
ohne für sich etwas zurückzubehalten, alle
Punkte in gehöriges Licht gestellt, und zwar
für Anfänser so sut wie für Vorgerücktere.
Er verdankt sein Wissen seinem Lehrer
dieser hat es von ^^JiJ.^*l\ siJ.\ <X^ jjS ;
dieser von _^_fci;! (***' j' >Jisi"i _^1 ; dieser
von jjju^^ ^^^\jLü\ vJisi^l jj^ ; dieser von
_*jL*a-;5 ^-iJ 5^-*-' l\4J>1 ^_,~b_«JS jjS ; dieser
69
546
.aX.
i^i
von
von
dieser von
von .jk>Xi5
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE. No. 4201. 4202.
; dieser
^soLiül _Ls\=i! »j^ ; dieser von
*!J5 Js.*c_^^ dieser von ^^A^^L^^i^ji lX**^jj5;
O^-
iJ"
jLäJl
»j^ ; dieser
dieser von
3,
jIH^L. Oj Jti^ »Ü5 'A*c ; dieser von v_ä..^ ^l^' _»j' ;
dieser von ^.*i*ajS L5.-i-^' cr''^-^' >-^'-^ ' ^^iß^^i" ^^^
_^.^3CJt ,c_j..j-il v_aJLi- ("dieser war in Indien
120 Jahre, nach f. 70'' unten. Er war Zeit-
genosse des Propheten). (Weiter hinauf mit
Aufführung der Vorgänger — die bis zu dem
Propheten u*vjjk>i hinaufreichen — will er nicht
gehen.) Der letztgenannte hat in Indien das
"Werk des ^J^^ f>^*^ "ber diese Wissenschaft
in Indischer Sprache kennen gelernt und durch-
studirt, auch selbst ein Werk geschrieben:
y^L^Jl j(.iiu>i >-r^j'^-*^'' l5j^- -^^s ^^ starb,
gab er das Buch des ^y*h*h seinem Schüler
, cj^i .,jL\i5 .^u in Verwahrung. Dieser starb
im J. 1^/634, 186 Jahre alt. Das Buch vererbte
sich dann von einem Meister auf den anderen,
ungelesen, bis es kam auf L^J'LJji' «il^ l\/.c _^jL
Dieser drang zuerst wieder in seine Geheim-
nisse und stellte auch neue Sätze in der Wissen-
schaft auf, durchaus zuverlässig, schrieb auch
selbst ein bekanntes Buch.
Das Werk ist in ungezählte Kapitel und
Abschnitte imd viele xxJ^i eingetheilt.
72" oLi^il^ _^;^i v_ÄJ.Li ^ vW (Angabe der
16 Figuren des J.-cJl und ihrer Namen).
75" /^xl\^i; 75'=oi:^il; 75''Jü^-^1; 76^Ji.*afti^!
77a
79»
84»
87«
89»
91»
>.J v_ÄA3^J
"i u"
94»
97" anJS U:Cr<J^» iO«*!; ^^c JyiJi
99"
Ä^' \JCaJo-» cL.
C • -^ C
•il ^J.:. Jyi:!
103»
105"
107»
108"
110»
114»
^1 L^*Jl>. XCt*.>'Jl jJ.C
^! XXjk5». J^i>i>AJI i^S^aÖ-^ (J.E J_»äJ5
./:C.£ KÄ.'a^JI 0».Ajt X2.AA v_jLj
(und ebenso die anderen 15 Figuren).
148" JJ-aS, JwjUJ! [JL>^-Sj 'wftLij ']jlü j vW
149"
(und ebenso die anderen 15 Figuren).
Von f. 160" an werden allerlei einzelne FäUe
)enso d
an wer
(iLZ^J) behandelt; so
160"
162»
sl^i jLs» |«..x.j j»j '3^ JL> L^/ü jjjtj ijS^
165" Ij^! lX]^ ji Jü^ J.J3 ^^y S 1^1^ ^ L^ ^. -^xJCi
169" LäU> ^\ LjLi ^y^ ^ ^j.ii jL> L^i^ ^j KäJ^
176» w^j5_J9 ^-« _»^ ^ o^LaJI icL=> L^i/» jji»j KiDü
■:i ^\ iCUxJi >_^:>La=
182" J^ u^,'ii O*^ 'UiS fc_ft*x: U-Lo i^Uj xX5o
,^i
j!5». &:>
.i-i
198'
xaJi , . , I. .5 Lw.4.j I ,--Lä;S?. s^5 ^1 -.*»M«.j^ ..xX.<^j
05
G
.^Ljl .^:J! *
Schluss f. 213": Jjö- ^Uli iCLiii U* J^iu.
Darauf noch ein Anhang: —iiA^s*«! J»«.c J, siAjü
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift c.>o«>/i59i. — HKh.V 10143.
4202. Mq. 49.
4) f. 219-288.
Format etc. u. Schrift wie bei 3). — Titel u. Verf. f.älS»:
(ä^-AO,.^! 0\:S^1i\ it^l\ |.^J'^ Oijjj J^Ji j v^
cr-V' r^^' r^^ c;^
Anfang f. 219": ■^^\ x>j ^^^ \ö\ UL
No. 4202-4204. ENTRÄTIISELUNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE.
547
So begiuut oftenbar kein Work: also der
Anfang fehlt. Diese Auskuuft über das Er-
ramal wird dem Elliofarl beigelegt, der vor
^*'*'/i397 gelebt haben muss, da der in dem Lehr-
briefe f. 219" u. 67'' vorkommende 'Abderralimän
elbistäml um ®"^°/ui7 das Werk kennt. — Ob
^i^^ U~*^ l5j*-^^--' ^J:'^^'^ o- '~^'^' "-^"^ er? '^'*^
t ™'/i307 gemeint sei, weiss ich nicht. Als alter
Lehrmeister in dieser Kunst gilt Jljji iill >>-k£_jj!
(s. Mq. 49, 3; HKh. III 6155 u. V 10143),
dessen Werk von dem Obigen erklärt worden ist.
Das Werk zerfallt in viele ungezählte Ka-
pitel, alle mit »S\ isijiA j wjo überschrieben.
F. 219" iC«.j^^i ;j^^^' ^^!''-^^ "^j^ <2> v'-j;
220" ..i^ ^^\ aj.f^\ ^'^i 223" ^i^L /\i\
226" o»I:5
o»*>.:^ ^y^ J. oU^ ; 230» o»xJi ^ J^[^\ ;
233" o^J( ,i ,..'v!"4' ; 235" o'leL.»sJ\ u. s. w.
228"
oV^J'
258"
o'^'
AJjoa ,"t i_;L
259" JljCi'i! ^/i ^J«^A^^i_5 cX.-k«A^JI »ijw ^^ J-JiaJ
263" oLäi"ii^ |.Lj.'^1 iCj.«^ ^5 |J.«is u. s. w.
284"„'jCJ!. J^j1\ MJi-ci J.>^j; 285MbCü'b!^L^
285» vX«^];, JL*2j'^5; 286» iU.^I_5 iüyj;^ jjLoJS
286" ^U^^i ; 286" U^ jUl _ä.^. (.Lc-ii
287» gJi ,..^vUj o^!, «ö>J1 J|>i>5 j. Kii-~«
Zuletzt: f. 288" A^L..iJt iC-j_*-<« ^ J^s
S c h 1 u s s f.288": ^LliJl J^'j. JU=j-^L J^y i J^^
F. 219" ein Lehrbrief über dies Werk,
s. No. 173, 3.
4203. Mq.49.
5) f. 289 - 306.
Format etc. u. Schrift wie bei 3).— Titel u.Verf. f.289»:
Anfang f.289": ^^ J^ ^ ^^ÄJl Jl ^*J-\
'uyo U J-oi Q^ c^^' '^ l*^*^' '-^*^ Ȋ^ . . . 'Aji JjjJ
aJ\ .Läii^"ilj J'lXjS ;ö_j_bj ti^jL^J oO_j.c ÜL ^^.i
Es fehlt hier im Text nach ^\ etwas, wahr-
scheinlich : v_jL*^rsl ^ .
Dies Werk über Erramal zerföllt in j»*ii
imd liji. Der Verfasser ist Elkurdi.
289" _^ |Ji£ vL-^' (^ d^^ o' cr=*' ^ <^^ ^^
290» ^Lsäi^ ».iU, i:_*^. JjjiAS 'Lf! j^' ^U ,y^
290" HJiji l^! __ci.c >JJ^\ JüCi"31 j^( lOd. J.^
290" .yu^\i J'u>ai-| j oiLi, >i I4J JbCi^l ^^! ^cL Ju^
291» >_-^^ ^ o'^j-^^ k^ J'-Si^'^' o' i^'i ^^
^'j^j a^~j ^-^i t-^^i
u. s. w.
293" vii^' i^i. — » j^« ^:j**J;"^' 't'^i Lf*^ "^-^^
Von hier an folgen auf jedes Jjü-1 2 Ta-
bellen, jede mit 3x6 Fächern, deren jedes
beschrieben ist.
295» .<i>'..-^ _^. ^^*J^i iCoLiJ! •^y=-i ^ji^ v3jaI'
296"
.-,*j^j jü;<«»J\ •^_f^i i^^~ 4>*"
u. s. w.
305"
ÜxJL*Ajt "^^i (J>^ J)ÄI'
.^L
I«, |>.AJI^ .ÜjÄli O-^ _*-^;
Schluss f. 306»
j)i\*j5
er'
yX=>\ ^"ii
Ji »3
Ol .yC Am» \..ÄaA2J)
Darunter dann die 2. dazugehörige Tafel.
F. 307»in kleiner Schrift : ^_^^. ^„^JwiJi J.A>
(eine Tafel mit 5x9 Feldern, darin Zahlen;
die Gebrauchsanweisung steht voran).
F. 307" — 317» ist Türkisch, von einigen
Kleinigkeiten abgesehen.
4204. We. 1218.
1) f. 1-12.
87 Bl. 8™, 16 Z. (213,4 Xlö's; n'j X ll'ü-ia«").
Zastand: zieml. gut. — Papier: weissiich, dünn. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken. — Titel und Verf. fehlt.
Anfang: "!>. iJ«^J-> *lc ^.^ fJ.c
'.Li lXju.
^bCJ!
5' Vj-^=^'
«.j^! jfLL gjüÜS
o.^ o'
er»
iÄi»u ^jl _j^j
gJ! ^gwM- ^^^^ JJ' »-^^yi ^"A« ^r^^ 1^ Lo=.S
69
Ji^ji ex^^j»
548
ENTRÄTHSELL^'G DEH ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE. No. 4204— 4206.
AbhandluDg über die Pimktirkunst, nach
Der Verf. handelt in der Vorrede von der
der Abhandlung des Abu hämid elgazzäli Wichtigkeit und Schwierigkeit der Punktir-
verfasst. Zuerst giebt der Verfasser Anleitung, kunst. Das Werk zerfallt in Vorwort, 5 Kapp,
wie man mit Körnern oder Kieselsteinen (immer j und Schlusswort,
je 2 u. 2) zu werfen habe und zu welcher Zeit *.«c\iC! f. 3'' v_j.a;2j U tX£>\ a^ä^S'» v-j-icaii Ja-i; ^
4205. We. 121.3.
72B1. 4", 17Z. (22' 2X16: 17-17';2 x 10' o-H™).
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, grob, ziemlich
stark, etwas glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel fehlt. In der Vorrede f. 3":
Verfasser fehlt.
Anfang f. P: ^UJ-\, oUäi-i |JLe <^:,l^^
JLxj! q\ . . . ijyiJi ^"il L^j\ cUjAS! i^\ . . .
r->'
g^' a'
Cvon Sonnen -Aufwang bis -Untergang, ausser sj./i:
an trüben regnichten und windigen Tagen).
Dann folgt eine Tabelle mit 16 Fächern, die
Namen und Figuren (4 Punkte oder Striche
in verschiedener Folge) und Angabe ihrer ele-
mentaren Art (luftig, feurig etc.) enthaltend.
Von f. l*" an folgt die an die einzelnen Figuren
sich anschliessende Deutung. Die Namen der-
selben sind die bei Mq. 49, .3, f. 77^— 108"
aufgeführten.
Anfang der Deutung der ersten Figur f. P:
Alle 16 Figuren werden in dieser Weise
mit einem Qoränverse eingeleitet.
Schluss f. 11": /-T^j iJu3l.=> iy.jj SjLi-Jlj
(.Xx»» L=>j iLc lXj |»^-J *-5^ >3'j:j ^^ '.^-*5
^1 Jwcji ÄCi c>^*j'
Schrift: gross, rundlich, flüchtig, vocallos. — Ab-
schrift c. 1850.
b->*^5
\ ..,t^«J!. 'ij^\^ xaS
1.»_j1j 7^^ 1^>>5lX.c!5 LiJu*«L J'LX.i;"SS xijw j.
cr'i er-
Aa
a'°.5 o-^j
3. iwiLj 48^ lAcLäJu »ü^äi?' i-jJifS^
t
4. ^'ui 57" _,'ljJ! ü.^i. Jl»-5 iA^ iL^ ,.,L.
OL4>^5 ^Jvc iwOy.«>JtLi ij»^'^ J.A>Li J«v^5 *^^*;^
a'^
Schluss f. 72":
\i>w*^J
i-T-*
J^ C)^
iLäJo-,!
*). A.JW.^»
./ CT > *- >
Schrift: zuerst ziemlich gross und weitläufig, von
f. 45" an enger und kleiner, geläufig und deutlich, Tocallos.
Stichwörter u. Ueberschriften roth. — A bschrift c. '^""/nss-
4206. We. 1211.
128 Bl. 8^°, 15 Z. (20x15: ISioXS"^"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich dünn. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe. —
Titelüberschrift f. 1":
Verfasser fehlt.
Anfang f. 1": ^l-^ A*i^ ÜA^*. J^i «U! ,J^
Dies ausführliche Werk über die Punktir-
kunst, ohne besondere Vorrede, zerfallt in eine
sehr grosse Menge ungezählter Kapitel. Zuerst
nach dem obigen Kapitel:
3'' 8_X.j J.I ic'^y! jJ'-*"«-'« r^f> ^1^^^^ J»-*-J V'^
3" iüüu /i\ ^; 4^ ^J^^=> ^^\ i; 4" ^\SJ;.1>\ j>
No. 4206-4208. ENTKÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE
549
25"
26" ,..»3C^i
■iW;
7>
O-"'
iCiJ^
_a3Ll«J\ a_^L« u. s. w.
ijbC.ii'ii vXX.C _Lää>! JwkiJ i-jL
W^^^S
-' £'
-^\
\..jjii
30"
.-^*Ä> „Li-5 ä-iliAJl *il=> \*ii vW
u. s. w.
r^'
34" lii
? ; 39" ^\j^\, ^->.-i :<i,^ s
u. s. w.
92" JÜCi'il kJ^j> j J.*is v'^J
92" . ''\^^~'^ S'^'^^ J^ J«-ol J Jo^j
94" o':>'u^-55^, APU-ci.:i. JiAJ! (.L<^! j. jwo: vW
u. s. w.
112" S^^"^^ ^-^ J^ 'i^i ^•C'^ w^' ".-*^ ^ vW
123" ij^U^i ^^.ii j ^i vW
Schluss f.l23":c>-*J j ji; q'j •iJLJ^^Ji^^^^U j,i
Am Rande ist an mehreren Stellen, besonders
im Anfang, aus einem Türkischen Werke
ein Abschnitt fortlaufend beigeschrieben.
Schrift: Türkische Hand, klein, gefällig, deutlich,
vocallos. Ueberschriften roth. Am Rande kleiner und
flüchtiger. — Abschrift c. """ less-
F. 123" — 123" Uebersicht über einige
Punktir - Figuren. F. 1 2 6 — 1 2 8 fiist leer.
4207. Spr. 1937.
1) f. 1-60.
85 Bl. Schmal-S™, 17 Z. (20 X 10; 13 X ö™). — Zu-
stand: unsauber, besonders im Anfang. Bl. 1 schadhaft. —
Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Einband: Pappband
mit Kattunrücken. — Titel fehlt: nach der Vorrede f. 1":
f. 2'
3"
3"
3"
4"
4" Jib _y>= ^1 ^i> -v^i
5" i«-^^' ^t-"^ i J-*^
5" Oj-kJ' OAc iüjLJ J J-kiJ
Von f. 5" an ist das Werk Mq. 49, 3,
f. 160" ff. sehr stark benutzt.
F. 39" ein Regez - Gedicht von 44 Versen,
einzelne Stücke der Punktirkunst betreffend, anf. :
».LftliSI^ —t j"i5» (j<.jeJLj ä.Li^^jo 'A.O L^ J.i
Das letzte Kapitel handelt f. 59": üjla ^
Schrift: ziemhch klein, gewandt, ziemlich deutlich,
vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth. Mit den
nöthigen Figuren (rothen Punkten) in gewisse Fächer ge-
theUt. - Abschrift im J. "»■■.iGse (cf. f.Sl").
4208. We. 1219.
1) f. 1-31".
103 Bl. 8", 14— 18Z. (21' 4 X 16; 17-18 xlF").
Zustand: ziemlich gut, doch der Rand in der Mitte der
Handschrift beschädigt; nicht überall ganz sauber. —
Papier: gelblieh, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit
Lederrücken und Klappe. — Titelüberschrift f. 1":
^jX*if Joi^3
.%Sül\ ii^ii ^^
so auch in der Vorrede, f. 1" unten. — Verfasser s. Anfang.
Anfang f. 1"
.-kää,i iA>
.iJs^Jf ^LäJI ^N-yiJI j^.jJ . JiS.
'; C5^jr'
►:i
Von der Neigung zu der Beschäftigung mit
der Punktirkunst sei man sehr zurückgekommen,
klast der Verfasser 'All ben esseih elfädil
elmedenl elmagribi; er wolle sie durch
dieses ausführliche Werk wieder auffrischen.
Dasselbe zerfällt in 44 Kapp., deren Uebersicht
Anleitimg zur Punktirkimst; dieselbe zerfällt ' f. 1". 2* steht. 1. vlj 2" «JUas, i^y^^ iU*-^' ^
in viele ungezählte Abschnitte und Kapitel. ; 2. s_ilj 2" *jytj j; 3. v_jIj 3' üJ^A^i Oji^i jäj^ j
Verfasser: s. Anfang und No. 4201.
Anfang f. 1": 'i^^S,^ o^/l-^' •^>-*^ '^ >^=^'
(__5A^i [^♦-'i iSf-f^'^ ^_ö.i=» j.^li'o^ vXciyJ» Ju5_«i (J.£
550
ENTRÄTIISELUNG DER ZUKUNFT: a) DURCH PUNKTE. No. 4208-4210.
«Jli-U i:=-,J> Kj^.*/. j; 10. vW 7^ uiLa.i'51 J;;
20. vL 20^ x^u.wJt; iC.x.j5^_y.-Lj5 LJi;;^' i.;
22. vW 20^ ^J^^•5i „Li>; j ; 25. ^W 21"
I^Jls^ ^ üs.«.:i Äi>i iiJijS j ; 28. vW 23"
^^j'ljaJI^ 'ljL:^! j,; 29. vW 23" sU-."5i _5^^i j.;
30. >_.L 26" ^Lä.W! J.i=-i j; 31. ^Lj 26"
JA«'! iL.*i J:; 32. vL. 27"^LJ1 ^^J^»x> ^j; 36.^1- 28"
oii.Lüi ^yl^x^l ^5; 40. ^U 29" »aj^.jwjj ^^L:^0«":i! ^;
41. vW 29" ^.vsi! o^Li ^-« ^.^**:2JI _!yi.! j;
42. vW 29" ^_;«si
t^;' O"
6;
4 3. vL. 29" J>^J^*i:J^ j ; 44. vL- 30" (iCv--|J ^5) öj Ji i-
Schill SS f. 31": .^b Li ^Ji.=>\J.il\^ '^^}i
^Lu Uj ItJ^ — Dauu noch ein Kapitel:
Q_j^ U^ ^^.j*.il i-jL*«.=» ^5 >-j1j, dessen Schluss:
Schrift: gross, rundlich, unschön und uncorrect,
aber deutlich, vooallos. Ueberschriften roth. Der Text
in rothen Linien. — Abschrift im Jahre '^'"/issi 'von
^^xc _^5 i>JV (s. f- 101").
4209.
1) Spr. 1937, 2, f. 61"_74".
Format etc. u. Schrift wie bei 1. — Titel fehlt; nach f.8P:
Ueber Punktirkimst. — Anfang f. 61":
i;J! ücU^S J--^ üLiü lV=^ ^^bCi: ^ i}.<oJi
F. 62" Qaj.*.ii 1--***» üjiA J. v_jLj u. s. w.
Zuletzt f. 74": '■'i ^\ j.=.j ^^Li ^^\ ^\^\ ^ ^L
2) Spr. 1937, 3, f. 74" — 81".
Ist die Fortsetzung und behandelt die
16 o^J dieser Kunst. Zuerst f. 74": ^^1>\ o^aJ!
^^U!, J.ft«Ji5 J.JU.U LräiJi^ ^5_jJ! J^ jJLLJ! _^p5
^1 JUc'ii! tljüalj iC*..L)JI^ jCä^JlsJ!^ ^„*jiAäJ!^
Schluss f. 81": (.-»r^i iUc'iS ^1^5^
ii>»j '(«Ic^ cs^*^' '^'j *^-^ *3 -Jl*»-J' ^y^i
Abschrift von ^^yöLäjt ^j ^jA'^' -a^'J — L=il ..j _«.c
^^JAJi yaÜ ^j ^^JvXJi JUi" im J. 1056 Gomädä E (1G5G).
F. 82" mit der Unterschrift:
j ■ j-j ^
Anfang: ^^c . . . J>Ji=> Lj JJl eilAP ciJL-
Kurze Anweisung zur Ezzäjerege (incorrect).
Schluss f. 82": '^äJLj ii.*/ij^ . v. j ».J '5 .-^,
4210.
1) Mf. 39, 5, f. 74 — 83.
Format etc. und Schrift wie bei 4.
Ueber die Punktirkunst. — F. 74" — 82"
enthalten, mitten auf der Seite, einen Kreis,
jeder, von 1 — 16, der Reihe nach mit einer
Zahl versehen; innerhalb desselben steht in der
oberen Hälfte des Kreises ein Wort (für eine
Ramalfigur) und darunter 4 Punkte oder Punkte
mit kleinen Strichen unterbrochen; desgleichen
auch in der unteren Hälfte. So im 1. Kreise
(f. 74") oben ^^\, unten *.bjH>, im 16. (82")
oijjlj und J»i>lo i^o>J. Im Uebrigen stehen
auf jeder Seite allerlei auf diese Figuren be-
zügliche Notizen; manche Seiten aber sind nicht
ganz ausgefüllt. Eine besondere Gebrauchs-
anweisung (JwoJ! j.LjC>i ^^uj ^i) steht f. 83";
dazu gehört auch f. 74" u. 82". — F. 84 leer.
2) Mq. 127, 20, f. 92".
S'" (18 X I2V2 : c. U X 10', 2™).
Ueberschrift : J./0J! Oy.>o 'i.ijLA^ tJuXjLi »lÄ?
Anfang: il^ÄjS^ ^^'^y^i '^ytr^i u*^ ^^^^^ ^v''^
Uebersicht der 1 6 verschiedenen Figuren des
Ramal und deren Namen, zugleich mit Angabe,
was sie bei den Auslegungen zu bedeuten haben.
Schrift: klein, fein, etwas flüchtig, vocallos. — Ab-
schrift c. 1700.
Das Uebrige im Bande f. 92"— 135 sind
verschiedene Persische Stücke.
No. 4210-4212. ENTRÄTHSELUNCx DER ZUKU^TT: a) DURCH PUNKTE.
551
3) Glas. Hil, 4, f. 87—92.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
Titel fehlt. Es ist Deutung der Iß Ramal-
figiiren. Zuerst dieFigur ± . Die Deutung beginnt:
Dieselbe schliesst gewöhnlich bei jeder Figur
mit einigen Versen. — Schluss f. 92'': -^*2J5 »^J
'.>^:>1 vJilLiJI s-lÜi üS'^Lj j_»'ä"il j-^i^J'i j-"iUJ! *.x:j
4) Spr. 1937, 4, f. 82"— 85.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Anfang f. 82": '^ ^>c ^i^ ^j>^\ fj^^\f^\
Behandelt , Anfangs in unregelmässigen
Versen neueren Metrums, dann in Prosa, die
Punktirkunst. (Incorrect.) — Schluss f. 85":
4212.
Einige andere Werke dieser Art sind:
1) ;_;-i^' ^Uftyo von ^i^>.L.Ji ^^^-«rii M Oy.c
^jjjl .Xs-^l um 9''0^'i494-
2) IjL.=>I K*i'w;J5 J^/o J\ OjL^ j5 L'lJ iUx'JS. J-^aJ^ J.![»-o
von ^^^.^^ ^j lX*>( ^j ^'L« t w«^'i63G-
,_y>JÜl (J.Cj _S->Ji ö»S 'y^T^J •:i'^
4211.
1) We. 1733, 9, f. 105". Auüing einer
Abhandlung über Punktirkunst, betitelt nach
dem Vorworte : >_j uJüi . Dieselbe beginnt :
Jw«J! j iCiUJl »i\^ . . . Sj.lAajL ^-j;4ij^' V_; "^ J^'
Bloss eine halbe Seite Text , von derselben
Hand wie bei 8), aber kleiner.
2) Pet. 637, 2, f. 58". Ein kleines Stück
über Punktirkunst, das oben am Rande so
anfängt: Jaäi .iAa/o Jaiuj" .a\ ^Jlc j.^As'bl Ot>,5 iJl
3) Pm. 47G, f. 32". DieNamen der 1 (i Ramal-
Figiu-en. — Desgleichen in Mf. 175, f. 201».
4) Pm. 654, 3, f. 1 1 G'' ff. Abhandlung über
Punktirkunst J^Jl J. "j, angebhch vom Imäm
^oLa^J! ^«=- . Zuerst die 1 6 verschiedenen Formen
und Namen derselben, dann die Erörterung der
einzelnen. Anfang: st\*S/o »jL^Äiw äJL«j »ä.js iA*j U^
Einige Bemerkungen über OiJ5 stehen: Pm. 262,
f.l20». We.l 18 7, Vorderdeckel. Mo. 273, f. 66".
5) Pm. 497, 11, f. 97". Die 16 Zeichen der
Punktirkunst, mit ihrerDeutungimTürkischen.
3) J^/iJ' fJ^d J: ^}>^~.ji K.*Ä*i! von ^j i)-^^' i-V*
t "3Vl785.
von J.>j\ ^jS i«'^'*'' iA*s»5 ^j ,_i.c ^j tX*5>-(
b) durch Buchstaben.
Diese Kunst der Zukunftsdeutung ist zwiefach.
Sie betrifft entweder die künftigen politischen
Ereignisse oder das Privatleben. Jene werden
gedeutet aus einzelnen oder verschlungenen
Buchstaben, die meistens in einem Kreise (oder
auch Viereck) sich befinden, und die als in
Beziehung zu den 4 Elementen stehend gedacht
werden; auch können Zahlen und Buchstaben-
namen dabei in Anwendung kommen. Als Er-
finder dieser Kunst gilt Vielen der Ilalife "All,
weil der Prophet ihn „das Thor des Wissens"
genannt hat; sie heisst -Äi»' Jic (Gefi-), weil
er aus gewisseu auf einer „Kameelhaut" be-
findlichen Buchstaben Zukünftiges prophezeit
haben soll. — Die zweite Art heisst „ jIH
oder öfter X^rJiJl oder :\i>jUi (plur. „ ,i~ijl)
und ist, als Abart des Elgefr, entweder erfimden
oder doch in Schwang gebracht von Ahmed
ben ga'far essabti abü Tabbäs f •'"'/laoi-
Auch hier w4rd ein Kreis verwendet, aber mit
vielen zumTheil nach dem Mittelpunkt gehenden
Linien, oder auch ein in 28 Felder getheiltes
Quadrat, jedes mit einem Buchstaben und auch
mit einer Zahl versehen. Sie werden mit den
12 Sternbildern in Verbindung gebracht und
552 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. No. 4213. 4214.
die Deutung enthält die jedesmalige Antwort
auf eine mit ob? oder ob nicht? gestellte Frage.
1. Elgefr.
4213. We. 1762.
1) f. 1-23.
57 Bl. 8'°, 21 Z. (211,2 X IJ; W, xg',/""). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch mehrfach fleckig, besonders
Bl. 23. — Papier: gelb, glatt, stark. —Einband: Pappbd
mit Kattunrücken. — Titel und Verfasser f. 1":
^^f ^-.x^li «./iLJ-f yi^f -Li^ä^ 'J^
Anfang f. 1": «jaxil :-. cO^I t^ÄJi ä11 J^i
(_,-..S*ji o' • • • (*^^ ^*^ to\ . . . |.j.iii lJj;::^' J^13 J.
1\ 'iJiLi^ oijLfts- >_^jLi5 J. si^j ^-»^»J jW^^Ij (_?'^'-5}'^'
Nach Vorbemerkungen über Verhältniss der
Buchstaben zu dem Wesen der Dinge, behandelt
Esseih elakbar, d.i. Ibn 'arabi f ^-^^/laio
(No. 808), ausführlich die Buchstaben in 4 Ab-
schnitten, deren die 2 ersten vjL, die andern
*jG> genannt sind. Der 1. f. 4'' betrifft das
Element des Feuers und behandelt die 7 Buch-
staben i 5 Js ,. LJ lA '^ ; der 2. f. 8'^ das der
L u f t (und die Buchstaben _ j t;^ ^ ^j o Ji) ;
der 3. f. 12'' das des Wassers (mit v j l5 o
(jo o (jr); der 4. f. 15" das der Erde (mit
0 _ J p , .i c). Dann kommen f. 18 ein Paar
Abschnitte (J.*aj), in welchen das Geheimniss
solcher Buchstabengruppen in Rücksicht auf den
Zahlenwerth erörtert wird, darauf f.22'' etwas über
Vererbung dieser Wissenschaft von Adam her.
Schluss f. 23'': ^Ic^ iCiasvÜS J, U>^1i\ ^c,
».^A^Ji |fclc^ &.L..^Ji j t3j^i ^c. i3j"5l ^U
0^*i' j.L4,XSl i^JlE i^U i^*^^^^ ^rJ^f^' V***^' (*'•'= iS-
Aber diese letzten Worte sind von späterer
Haud u. es scheint als ob das Werk selbst hier nicht
zu Ende sei. Auch fehlt die Unterschrift, die bei
einem so geschriebenen Werke zu erwarten wäre.
Schrift: ziemlich gross, etwas rundlich, sorgfältig,
vocallos. Der Text — mit Ausnahme der letzten Seite —
in rothen Linien. Ueberschriften und Stichwörter roth.
Im Text viele zu den einzelnen Buchstaben gehörige Ta-
bellen. — Abschrift c. "»»/uiss.
4214. We. 1214.
49 Bl. 8'°, 21 Z. (20' .2X 14: 15x9' •j'^"-). — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe. — Titel f. P:
Den Specialtitel s. bei Lbg. 711, 2. — Verfasser f. 1^:
Anfang f. P: J.ä>'i ^jl^\ ^^^ ^\'i\ aJJ J^^^
Die Geheimwissenschaften, insofern sie sich
auf Deutung der Buchstabengeheimnisse be-
ziehen, fanden ihre Pflege, von Mohammed
selbst abgesehen, an seinen Genossen und deren
Nachfolgern, wie 'All ben abü tälib, Abu ho-
reira, Hodeifa eljemänl und so in weiterer Folge,
bis sie namentlich in Ibn araljl ihren begeistert-
sten Apostel fanden. Zu seinen darauf bezüglichen
Werken gehört: K^jL^iuJi äJ.^xJI j. xajLv«-*^' ä_^.ciJ5
in welchem er mit dunkeln Hinweisungen imd
Zeichen sich speciell mit Aegypten und dessen
kommenden Schicksalen beschäftigt. Zu diesem
Werke hat Qadr eddin dqönaivi f ^^^jnii
(No. 1471), ein Schüler desselben, den vor-
liegenden Commentar geschrieben, in Vor-
wort, 3 J.*a5 und Schlusswort.
X./ot\äiS 3". Anf. : !i>cj./toj./a v_Jj^J «ic j> LJj.i o' • • • i*^'
LA-Aci 3'' iO_oJÜ5 ävajIäJI üjua j.
^ c ■■ -^ '-
2. J.Aas 4"(j;:ijij ..c L^*23*j ixfjÄjjj'LälliiUj blXc Ks.jw jj
3. |)./u:5 8"" s.jIAj! (J*.^ ^ ^^ 'i.^^^\ \yA. rjl-rO J.
Schlusswort 33": 'i^^^ ii*jL>: xIL—JI sÄP ^.x^^^
.-a«Xj ^ÄJl ri^-*^' }'* '"€r^ -i'iÄJ i^U=>!
Schluss f. 49": »ULj aLiJ j Uj v_ÄiX.iis
S.^AJI j KJ^^aL^I KjJbCc"51 ».J.'iA.jl o>>!^ ^^
gJl ^Icl idJl^ JjUii;5 c^i^! ^^^. xJLJ-i
Schrift: gross, rundlich, kräftig, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift v. J. 1169 Sawwäl (1756).
i
No. 4215. 4216. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH JiUCHSTABEN. 553
Dasselbe Werk ist vorliaiuleii in:
1) Lbg. 711, -2. f. -iä — ()5.
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Titel f.Sö":
Das Schlusswort beginut f. 64'' so wie an-
gegeben; der Schluss ist alsbald f. 65" so:
Abschrift im J. ""'^less- — CoUationirt.
Bl. 6G. G7 leer.
2) Pin. 733, 4, S. 8 — 38.
4'°, 23 Z. (Text: 20 X ]-2""). — Zustand: ziemlich
unsauber, auch fleckig;. — Papier: gelb, stark, etwas glatt.
Titel u. Verf. fehlt. Beides ganz kurz auf
der Innenseite des Vorderdeckels. Anfang fehlt.
Das Vorhandene beginnt im 2. ^U.^: mit denWorten :
>S ^Ä.1 Kj_j.al3Ai«
jL^.i-'i!^ So
I^aJü)
Der Schluss weicht hier ab; er ist: ie>L> ils
-Vxj ^..<.5^"il q'^^' |.L\^1 "bi oi*j »J^ Lixt*Äj *j L^^
j.I-»ä5:"51 L^a^<--. Ä-;-^:^ iiU.^ xj ljj»jl lAä^ itftji |.Lr
L • ^ ^ ■ ^:_-^ .. ^- (_"^ .^^
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gleichmässig, vccallos.
Stichwörter roth. Text in rothen Linien. — Abschrift im
J. 1136 gafar (1723) (s. auch S. 9S), von ^ JuLc ^j .*£
(statt ^.*c steht S. 98 ^^l^c).
3) Lbg. 538.
7B1. 8"^", U)Z. (20x15: 14 X 7^ 4'='"). — Zustand:
fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit Lederriicken und Klappe.
Titel f . P ("von ganz neuer Hand) etwas ab-
gekürzt. — Bricht ab im '2.}.j^i mit denWorten:
■.Ai>! ... ^\.Li '5.jiL\Jl
aiA.iJ .AS.C
Schrift: gross, deutlich, vocallos. Text in rothen
Linien. — CoUationirt. — Abschrift c. '-°'' 1735.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
4216. We. 1704.
54) f. 149-156.
Format etc.u.Schrift wie beiö3). — Titel fohlt: er ist etwa:
Verfasser fehlt.
Anfang f U<)'': J.P"i ^\^-)>\ ^^\^ ^U Ju.=i(
(^ •■ j • >•• v^ ^: J ^ ^-J •
Erklärung geheimnissvollcr Andeutimgen
über die Zukunft, und zwar speciell Aegyptens,
welche sich in dem Werke .s-Li^il ä.^'-.i: d. i.
x^w**jJi ä_5:">.iJl des Ibn el'arabi finden. —
Der Verfasser erwähnt f. 150" sein Zusammen-
treffen mit ^ÄvijUJ' (Ji.c ..j tX».^ in Damask
im J. '^^/]37i (derselbe starb etwas nach ^"^/in74
in Elmedina), der ihm einige Belehrungen über
das Werk zukommen liess und ihm erlaubte,
davon Gebrauch zu machen; auch erhielt er
von ihm im Schlaf einige Erleuchtung über den
Inhalt. Es kann also der in Lbg. 711, 1 als
Verf. bezeichnete ^AäA2-i _^*aj\ nicht sein; denn
geb. c. ^^^/i297i ist schon im J. ^^/i363 gestorben.
Es sind iu diesem Werke einzelne Buch-
staben, besonders i^i, auch ,_v. u. |., von grosser
Bedeutung. Der Verf. versucht nun, im Zu-
sammenhang mit dem Grundtext, den Sinn
derselben aufzufinden. Das Werk selbst fangt
dann f. 150" so au: ü.jb j. »J%'s Lol . . . J^JUs
qI_j-J .iV.}*.-'! iJ»J^ kJ'^^ [XxJsL.*] ;j.'="il JjiJ' "^5
iNJi 8-S>Li» («^>^- _>^ l5'^' *^W 15^ u'~^ ^
Schluss f. 156"
fS'.^^ tijjji iMj^«
As.
fi3> vXaju «.,'*«! JCx.,^/)
<>Jwl biAjLs J«*ii^ ic*~''
Damit hört dies Werkchen auf, ist also
offenbar nicht zu Ende, da der Verf. ja noch
70
^♦^^^ 8»iirf.
554 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. No. 4216-4219.
am Ende sagt, er werde zur Vervollständigung
uocli Einiges erwähnen. —
F. 156'' und 157" oben ein kleines Stück
(von anderer Hand) ebenfalls über Buchstaben-
Geheimnisse.
4217. Spr. 490.
5) f. 49-60".
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Dasselbe Werk. Titel, Verfasser und
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt f. 49":
Schluss f. 59'' (abweichend): 'i^Üm^j 'JÄi5 Aisj
oAJS |.Uj ^il tLäJi ^U l\«j UxS (vküb b^A=-5
'x*i\S ,^. Ä.JU-J5 ii5vLCj \^Uj . . . NJ^.s:^' SjAftJi
iJj.äj LjAji Xi^'^ iijiAaii sJwii l\j'i.£ i^ji oJ>S^^l fXs. 3.
CT • '^ /•
^ (_ -'
>1 tXs jl najj"51 ,L*»^5 |«j:3CJ
L^jyjU .Ifh.^, ^J^^ . . . ^^11:1*3^1 ^X:S^. J.*£l5 ü5iJ3
' ..*/3! a-^S^ na*j s^tXtf' (_^'^'» '•^''; L^Jv^.» f^-^'-^.i
Die in diesem Commentar gegebenen Auf-
schlüsse gehen bis auf die Zeit des Sultans
^S>\J ^j ^3Li> ^\*s^, der von ^^^^jim au regierte.
Der Verfasser lebte also ohne Zweifel in der
2. Hälfte ienes 11. Jahrhunderts und hat nur
der Glaubwürdigkeit wegen sein Werk einem
Früheren beigelegt. Er hängt an dasselbe eine
Qapide von gleichfalls kabbalistischem Gepräge
imd Ausdrücken, in welcher er den weiteren
Verlauf der Dinge bis zum jüngsten Tage
schildert; auf diese Qapide hat er schon oben
am Schluss des Werkes hingedeutet (wo er sie
eine Risäle in Versen nennt). Sie ist 40 Verse
lang, in Tawil, und beginnt f. 59'':
.i:\.
Jl ,t
I\jL.^
Das hier in der Unterschrift angegebene
Jahr 1088 kann sehr füglich die Zeit bezeich-
nen, in der der Verf. sein Werk vollendet hat.
4218. Lbg. 711.
1) f. 1-23.
1U4 Bl. 8"°, lö Z. (2OV3 X U; 15 X 8'^^^™). — Zu-
stand: nicht fest im Einband; auch etwas unsauber. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mii
Lederrücken und Klappe.
Dasselbe Werk. Titel f P:
CT" Lf" >■ G ■■ ■■ J> ^
Ueber den Verfasser s. bei We. 1704, 54.
Schluss f. 23'' (abweichend): qUJ! w^iH,
L^t*B.^j UL-v^j^ Lffi-^Xj 0}.J^5 O^yj v_äj_b .jXi
^jj.c\ \J.il^ L^j^A^Al _^.i3ÄJ^ Lp_j.aJCa1 -.J-IiJ ic*'^^
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, weit, kräftig,
deutlich, vocallos. — Abschrift c. ""^'lesu. — Collationirt. '
4219. We. 1212.
90 Bl. 8'°, 25 Z. (21 X 15; 16 X g',/""). — Zustand:
im Anfang nicht recht sauber; am Ende auch fleckig am
Rande. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Papp-
band mit I.ederrücken. — Titel und Verfasser (von
späterer Hand) :
Ar^ils ..j Js.^^ Jv'oLJ^il ^U^l
-Zd^ i-il'jiS
Anfang f. 1": ^JL.« j.,\ ^jAJ! JUj ^^^!>\ JLi
^A «.IL! ^ß•j<i\ M c\*^Ji '. . . K^j ^j! L\*j!i"
l\«J} . . . )i.**"51 LjL*^ iJ^^ 1'-^"-'' »«.^Lac ,-yAi ai,^:>-\
Anweisunc: zur Enträthselims der Zukunft
mittelst der Buchstaben, von Ihn talha f ''^^/la.'ü
(s. No. 4147). Sein Buch hat f. 80" ult. den
Titel ^^l^arj^ (so auch HKh. H 4132);
dasselbe ist f 80" betitelt:
und damit stimmt auch HKh. V 12559, nur
dass dieser sagt, der Verfasser habe dem
Buche in seiner Vorrede den Titel gegeben:
►.tc^i .-
^ f^^
,AJ!
und so ist es von ihm ausführlich angeführt
IH 4886. Allein in der Vorrede (wenigstens
dieser Handschrift) steht der letzte Titel nicht;
No. 4219. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN.
555
iiUeufalls köunten die Schlussworte der Vor-
rede f. 4" [(V^-^*-^' 3-^-'; [V^X*-I ;~-iS 'vXS> JwoUs
,^s"5' ;^*j'» (Jic"i' (*-'~^^^ '^^-^j] d;iranf' hindeuten,
die aber nicht als Titel aufzufassen sind.
Der Verf. erzählt f. 2'' in der Vorrede, ein
frommer Freuud, der oft Gott um Ofleubarunn:
des höchsten Namens und des Urlichts gebeten,
habe einmal im Dunkeln eine Tafel erblickt,
sich bestürzt abgewaudt , dann aber auf das
Vernehmen einer Stimme, die ihn aufgefordert
habe, sich dies zu Nutze zu macheu, den darauf
befindlichen Kreis und die Zeichen uud Buch-
staben aufgeschrieben, den darin enthaltenen
geheimen Sinn aber nicht verstanden. Dann
sei ihm 'Ali beu abü tälib im Traum er-
schienen und habe ihm gesagt, der und der
werde ihm den Sinn deuten; so sei er zu ihm
gekommen; er habe alsbald eingesehen, dass
diese Geheimnisse nur durch göttlichen Beistand
zu enträthselu seien; diesen habe er angerufen
und erhalten, und in Folge dessen dies Werk
verfasst. Dasselbe ist nicht in Kapitel oder
Abschnitte eingetheilt.
Es begiuut f 4": l#".-w ■^^i j ^^..iJl LV/..«
O.
..A.<Ji
-P
Aus den Buchstaben- uud Zahlendeutungen,
die der Vcrf f. 4'' — (_!'' giebt, erhellt, dass der-
selbe nach dem. J. '''^1246 tl'fs Werk verfasst
liat und dass er seine Zukunftdeutungen (all-
gemeiner Art) bis zum J. "'^/isis giebt. Er
bezieht sich dabei auf den Kreis f. S"". Ueber
die Bedeutuusr von .^^s.'.\ J>s>\ uud .Ai^ajl JiJ-\
handelt f. U''. Die Rede 'Alls auf der Kanzel
von Elküfe f. 10"— 15". Er gilt als Gründer
uud Meister dieser Wissenschaft; mit Rücksicht
auf den Ausspruch Mohammeds: ich bin die
Stadt des Wissens und 'Ah ihr Thor; wer das
Wissen wünscht, braucht das Thor. —
Das Wahnwitzige dieser Geheimnisssucherei
aus den Buchstaben erhellt aus dem Satze f 19":
Alle Geheimnisse Gottes stehen in den himm-
lisclu'u Büchern, der Inhalt dieser im (^orän,
der des Qorän in der 1. Sure, der dieser Sure
in dem 1 . Verse (d. h. im Bismilläh), der dieses
Verses in dessen erstem Buchstaben (».r')^ der
dieses Buchstabens in dem untenstehenden
Punkte!
Dass der jüngste Tag und die Schilde-
rung desselben und der ihm voraufgehen-
den Ereignisse hier in Vers und Prosa viel-
fach behandelt werden, versteht sich. Nach
f. 29" sollte derselbe im J. ^^^/isoi eintreten.
Auf denselben geht ein längeres Gedicht des
^^ f. 54"— 57% betitelt
LS'
o^' a^-^^
r-;'
■"j-
^ r.
».aji ^i?;.*^
(No. -2743).
Die nothwendigen Tabellen finden sich
f. 65 — 75. Das Werk, obgleich nicht über-
I sichtlich in Abschnitte getheilt, hat deren doch
mehrere, durch das Bismilläh eingeleitet (f 7".
15". 22\ 28". 42").
Schluss f. 80": i^JI Lc ^_> xJJ
uN.J • vAa
C5
i^l^^ii.
fP
',.,i^^.^
l^^l
t'-'i üV-
G
o
JAc
Daran sehliesst sich unmittelbar ein Nachwort
des
O^
Jf JS.JLP
der sagt, er habe dies vorliegende Werk aus
einer eigenhändigen Handschrift des V^erfiissers
abgeschrieben. Er lebt nach f. 81" im J. 822.
Sein Nachwort sehliesst f. 81":
LS
.U
O'
J~*^^
l«.r>j' Lj ^^K>m
^>Lsi
Dann folgen f. 81" noch 10 geheimniss-
volle Hindeutungen auf das Ende der Welt,
deren Erkläruuo- f 82" — 83" gegeben ist von
Nach derselben föllt das Ende der Welt in
das Jahr ^90/i582.
Es folgt f. 83" ein Abschnitt mit der
Ueber Schrift: ,-i'-'»iJ' -•=*' 6 '^'^■^^ k_)L=> J 3
Anfang: 1<äjJ\> ^^-'i 5A;
LS^'
•..■iX=>
O^^iJ
556 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. No. 4219-4221.
und f. 85*fl'. ein anderes längeres Stück (anfan-
gend: jjc vi>v*vJi.flj'^ \j'ö j OJü c5>^-5' '^^ iXt^\
jöUao Ä-»j./iJCjl), das im Anschluss an 2 Qaplden
des ,<-j.»il ,.-rj' die darin enthaltenen räthsel-
haften Hindeutungen auf Zukunft und derffl.
erklärt. Ebenso wird auch ein Gedicht des
^^lL!.%~J5 ^♦>J1 iA>.c f. 88'' besprochen und
einiges Andere, zum Theil entnommen dem
Der Verfasser dieses Stückes lebt nach der
Eroberung Aegyptens durch den Sultan Selim
im J. 9^3;i5i7 (f- 89^).
Schrift: ziemlich gross, deutlii^b, voeallos. Stichwörter
roth. — Collationirt. — Abschrift im J. ""^1604 von
Nach f. 43 fehlt 1 Blatt.
4220. Pet. 520.
70 Bl. 8'», 21 Z. (-20 X U'a; 14x9—9',/""). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch ist der untere Rand stark und
der obere an der Ecke wasserfleckig und Blatt 1 aus-
gebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappband mit Lederrücken.
Dasselbe Werk. Titel u. Ve r f. f. 1 ' völlig
ausgestrichen; doch mit Sicherheit erkennbar:
.a^s^i wLxJ^. Darunter von spätererHand:j^Li2.«s^.-.lI.
F. l*" von späterer Hand eine Titelüberschrift:
. -^Lli~^j y f'^^ ''^-r*; '^^ f-^ c^^ r'"^"^ .i-^\ i_jLä5 IJkS'
Es ist hier etwas abgekürzt und auch die An-
ordnung stimmt nicht ganz überein; aber, soweit
es die Lücken gestatten, finden sich die dort
bezeichneten Anfange von Abschnitten. (Lücken
befinden sich nach f 1. 5. 7. 9. 29.) Der dortige
Abschnitt f T*" (f^\ ^^\:\ sil J*.*:^i) steht hier
f. l"' als Anfang des Werkes; We. f 22" ist
hier \T>; We. £28" ist hier 25''. Das Gedicht
f._y^\ iC^/a We. f. 54" ff. steht hier f. 48"; die
Stelle über die Buchstaben-Geheimnisse (We. 1 9")
steht f. 13"; die Schlussstelle We. 80" und das
Kachwort des ^^^iL-v^Jl steht f. 5* Mitte u. 5".
Ein Hauptzweck des Werkes ist die Be-
sprechung des Eintritts des Jüngsten Gerichts;
auf dies geht der ganze Abschnitt, welcher
sich f 2P ff. findet und der einen besonderen
Anfang hat, nämlich: <t.Lji i^'-^-'' '^' A*^5
und darauf beziehen sich die längeren Gedichte
(erstes 67 V., zweites 86 V.). F. 54'' ff. (Hafif):
Und f. 58^ ff. (Wäfir):
i^LüiLi .^iiÄ*« sL^l. JL==- w*^.:^ ,_j.'ä'i5 ..'S ci^jU
Das Jahr ^^-/isig ist f. 20" erwähnt, das
Jahr 39^/i59i als Zeit des Jüngsten Tages £.35". —
Die Stelle über die geheimnissvolle Bedeutung
und Kraft des Elif, als diejenige aller übrigen ,
Buchstaben enthaltend, und als Inbegriff aller
Geheimnisse, steht f. 1 6". Die zu dem Werke
gehörigen Figuren — von einigen im Texte
selbst befindlichen abgesehen (an einigen Stellen
wie f. 32'' fehlen sie und ist daselbst Platz für
sie gelassen) — finden sich f. 61 — 70 (70 ist
später ergänzt), mit besonderen Ueberschriften.
Schrift: ziemlich klein, gewandt, deutlich, voeallos.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. — Abschrift c. '"* less-
4221. Lbg. 711.
3) f. 68-80.
Format etc. u.Sclirif t wie bei 1). — Titel fehlt; er ist etwa:
Verfasser: s. Anfang.
Nach der Bemerkung zu Anfang: .^-.^xi-Jt JLs
xjL».:C^j ^^a**^ ^_s^:>\ xXm j: i^flj ^y^Lj.Jl "OlAWfcJ
folct ein Gedicht von 191 Versen über die
nach dem Jahre ®^^/i272 eintretenden wichtigeren
Ereignisse, mit Benutzung der Buchstaben als
Zahlenwerthe. Anfang f 68" (Basit):
,>kJv«. Li Jts- \
.-Aw.^*l lXJ'» . ^a3
a'
^ääJLj ".;
O'-*^^ Ci^''
'J O
a^
Blatt 81—83 leer.
No. 42-22-4224. ENTKÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. 557
4:222. Lbg. 711.
4) f. 84 - 104.
8"°, 23 Z. (Text: 15x9' o'™). — Zustand: ziemlich
gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Titel f.S-l":
Verfasser:
Lsr
Xjl
_5r.Ä4,Jf o\.*=^~ ^^J oV^i-f j^-^^
Anfang f. 84"': oiJL=>. ^^j^\ (3;i-J >^ i\*^!
w/ä xJw^Ji 3_\.P ;5 ^^■^ is^'^ '^'^ i^i . . . i».ai\
2) We. 1704, 61, f. 164''— 165''.
Titel fehlt. Verf. fehlt; es ist jJiVLs^Ji v_j»j'.
Anfang: ,y*s^ sL^iii ^a L f^\ aS^^\*:>-'
Abhandluug desselb en Verf., Prophezeiung
auf das Jahr '"™/i659 u- den Rest des Jahrhdts.
Schlussf. 165": Vi'-^'a-
'j.^L-Ji. J'uc"äl i}j-'^=^ :^ Ji-«-^'
»ji^ü^Ji*» X-4
ix;i
_;vAJ^'5 i.jlo i_;»^» J^ K*j.
Ahmed ben mohammed elmaqqari
t '**\j632 (No. 2595) hat, wie er sagt, in einem
Viereck einen Kreis gesehen, worin arabische
Buchstaben in merkwürdigerweise verschlungen
standen, deren sorgfaltige Betrachtung ihm Zu-
kunftsgeheimnisse erschlossen hat, die sich auf
die Jahre ^"^^/ieoi — "^",1698 beziehen. Diese
brinst er hier vor. Dies Werk hat mit dem
obigen Werke des Ibn el'arabi nichts zu schafien-.
Schluss f. 104 : iu«. :<i,j>i tr? ? ^ ■ ■ ■ rr f.P
äJI tXe-^ iS^^^^ .\)l'1. iA.i; j' i_iAj. liVJö A./*.ÄJ ^,oL;SUi"il
or j j ^- ^ ^ ^
Schrift: Türkische Hand, ziemlich gross, gut, etwas
vocalisirt; die Stichbuchstaben roth. — Abschrift im
.Jahre 1082 Sa'bän (1671).
4223.
1) We. 1704, 58, f. 160''— 161".
Format etc. u. Schrift wie bei 57. I
Titel fehlt. Verfasser fehlt; es ist
3) We. 1704, 57, f. 159"— 160\
Titel fehlt; er kann nach f. 159'', 9 sein:
^.J;^\ i,^i>3. Verf. fehlt; es ist _jJL<^-l w/^j'.
Anfang f. 159': o»-i'^» *_«^je.'' *Jwc .vL A*^!
Abhandlung desselben, Siegesverheissung
an den Sultan Mohammed.
Schluss: jtisl J. APLi JüLiÄ-l tJui^li
V^-^'
Jl; ^JLO^i
4) We. 1704, 59, f. 161»— 162^
Anfang:
^Ui
,/C O.
LI
AbhandlimgdesEjjüb elBalwatI f lO^iy'jggQ,
betreffend die Erklärung eines Aufstandes in
Damask im J. '^^Vi657 ^"s den Angaben des Ä^-^-
Schluss: c^U ^5. Jli^l, .Jl^^i C5*^i
'*'iL-»J!. ..^' ä^Lj öÄjJ \Ä*li» ÄxLc f^*s>^
Titel fehlt. Verf fehlt; es ist ^yj:Ji v_>^l.
Anfang: w»jJ1 („a-il/j <-.^*«j' *-'Lc »J-' Jw=^l
Abhandlung desselben, betreffend die im
2. Jahrhundert des 2. Jahrtausends eintretenden
Ereignisse. — Schluss f 162'': oij_^Äi sÄP JJ^
jLij »cf'JuiS jOJw«i*i"3l xjildi! ä .^iS- ^l ^c ».S.-JÜ1
,a^Mw'l> KjJulJl K.».1.2*Ll 'S-M4..^\ K^L<.f-Jl '"''■ 'A-C.I'I I
r -- ■- -^ j • ■'j "y
4224. Pm. 733.
2} S. 2-5.
4'°, 31 Z. (Text: 20' 2 X 13'^'"). — Zustand: stark
fleckig; der Rand ausgebessert; ebenso der Text etwasauf
S. 2. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. — Titel fehlt;
in der Unterschrift:
Verfasser fehlt.
.v^ki ..=^w I \a.i J^
;i "Jl
Anfang: ^^ |»5>j tjc^\ J,o! ^ |.jJ( c-^ ^!
iL)! ,3 JLij . . . ^j_j_JliA.«. ,. ; . 1 f iA«j
'-^>' ^ ^.
f)58 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: h) DURCH BUCHSTABEN. No. 4224— i227.
BctriiFt Voraussagungen über die Dynastie
der Benu 'Ot'män im 11. Jahrhundert. Der
Verfasser erklärt die obigen Sätze, nimmt aber
dann auch durch voranstehendes Ixlj.» Bezug
auf Stellen eines anderen Werkes von sich und
erwähnt auch die j^A_b.fiil ».JiÄj', (^J-^-S' ^jj'
und .
0--
c^'
u. a.
Seh Ins s S. 5: NJu.^>.ii -.^ iAi=-'j J^S SiÄi-l
Schrift : gross, kräftif;, rundlich, vocallos. Stichwörter
rolh. — Abschrift c. i^'» nss- — Nach S. 3 fehlt wol 1 Bl.
4225.
lOß.
li'.S Seiten 8™, 15 Z. (21 X 15; 15 X 8— ;)';2''"'). —
'/'u st and: ziemlich gut: im Anfang am Rande fleckig. —
Papier: weisslich, /.iemlich stark, wenig glatt. — Ein-
band: Pappband mit Lederrücken. — Titil und Ver-
fasser (auf der Vorseite):
X*ix ^^^5^ -^^{^ \^^J] j-k:^ v'^^
^[n derUeberschrift S.l mitHinzufiigung von^-j.l^xLiM^aj].'^
Anfang S. 1: ^1.^1^'^ ^5 uiLU dil\ Uäsj j^JLci
:.\Ji oL=-,aJ1 ^.^.i.J 1% \.s.S.X.^ K:>jxi"5L ^^;'
Anleitung zur Schicksalsausrechuuug (^^)
und Angabe der Ereignisse für die Jahre ^'^"ViTse
bis -"'^^/'isTs von Gemäl eddin chnurädi.
Schluss S. 166: .--^j _La«»..X/o jol .PlLÜ»
Woran sich S. 166 — 168 ein Stammbaum
der ot'mänischen Sultane anschliesst, von Ot'män
(im J. ^^^/i258) bis auf ^=> ^J-*-^ qJ '>>;Hr^' >-'*-<-c
Schrift: im Ganzen gross, weit, etwas rundlich, vocal-
los, mit verschiedenen Tabellen. — Als Zeit der Abschrift
ist '-'Vi799 angegeben, dies ist zu früh: das Ganze ist wol
zurückdatirt und wahrscheinlicher um '-^'•/is34 geschrieben.
Lbg. 845.
33 Bl. 4'°, 23 Z. (233/4 x l(i';2; IT'/a x S',."-"')- - Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, ziemlich ^tark, etwas
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt f.P:
\jLs Kj.xxiJl >_jLo (_^i>U.iS ^^♦j' ^'}-^ «.X*^ ^}
öJt *.Ls i^yJi l_j„lX*« ,-.yjÄJ! ..jj/ctXäÄiS («.*»^l:i (_ji.c .«.Jiij
Ibu moliammed higäzi hat durch In-
spiration Kenntniss in den göttlichen Geheim-
nissen erlangt und von der Zukunft bis zum
Jahre ^""''/isgi Einsicht gehabt. Unterweisung
in eben dieser Kunst der Zukunftskenntniss
(^blkil ^c) erhält ^,'jX\ ^^\J^ ^^ Jw^ 1 803/,4oo
von seinem hier nicht genannten Lehrer f. 2"
bis 14''. Auf Grund davon zählt er von f. 14''
aa eine grosse Menge o-otterleuchteter Männer,
die nach dem J. 1000 kommen würden, auf,
giebt das Jahr ihrer Gebiu't und zugleich ihre
besonderen Gnadengaben (oULi) an: diese
Liste (jedesmal mit den Worten *-i'^'--. beginnend)
geht bis zum J. ^'-^^/issi- Der zuerst genannte
ist f. 14'': j^ JSjlX^.<«.~^5 l\=-LjI A>.c, welcher im
J. ^''"'/isgg geboren werden wird; der letzte
f. 33'' (-^jAJI ijU> ^lA*.*», als dessen Geburts-
jahr '^^^/i88i angegeben wird. —
Der Herausgeber des Werkes scheint (f. ä'')
, -Sl; J! ^i-,.Jl iAae zu sein. Die Abfassung:
muss um ''"'"/igs;) erfolgt sein.
Schluss f 33'': \L\ x-i'-j ^,.c \S\S> J.f.
Schrift: Türkische Hand, klein, kräftig, gleichmässig,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift c. '^'''/isss-
4227.
508.
47 Bl. 8™. 14 Z. (IGxlO'/a; 12x6'2'-)- — Zu-
stand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: P.ippband mit Lederrücken. — Titelüber-
schrift und Verfasser f. 1'':
Anfang f. 1": '• k^ ^UI ^^sc o^jj-J' JLj
(_5Ö ^^E . . . ;'o.i>'bS ■i\.y
O^j C^' L?*
.Lj.i^'bS sL, UiM*vL LAi>i^.ioI LoA;^
ri.'v.l LaJA:! ,lji .»XI \;:»,.;
No. 4227— 4229. ENTRÄTIISELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. 55!)
Auskunft des Hallfeu 'Ali, der sein Lebens-
ende herankommen fühlt, über das was seinen
Anhängern nach seinem Tode im Laufe der
Zeit widerfahren wird. Dieselben finden sich
von weit und breit her aus El'iräq in der
Hauptmoschee von Elküfa zusammen ; 'All be-
steigt die Kanzel und giebt, nach einer wohl-
gesetzten Ansprache an die Versammlung, in
welcher er sich nach den verschiedensten Seiten
hin kennzeichnet, „ich bin der u. der u. der«,
Antwort auf allerlei Fragen, die sich aus der-
selben erheben. Seine Rede beginnt f. 2":
JjJlSaw'ls . . . L5>_bL5» oS^.~>-' ^-i^-f ■'^^'■' iA*i-i
Ui
LS' 'VJ; e5-' '^'f^
l5'
und sc
0'j.j'.JwI -yC
o"
hliesst f. 3"
i5 i3-^**^'
o-^^' ^^-
-.Li
►.jLäJi
Lii
-.bl
o
Die erste darauf bezügliche Frage thut
.XXi^\ e^^ : wann denn dieser sein Nachkomme,
der Elmehdl, aufstehen werde? Zuletzt giebt
'Ah auf die Frage (f. 36''), unter welchen Zeichen
das Jüngste Gericht erscheinen werde, Auskunft.
Schluss f. 37--': *.Jü U'J Q-Iaij cL-» (^ 'J-s
wVi, . . . SAj-V
«jts-i. \^\ LiL
' X
•2) f. 31
— 47''. Predigt desselben, mit ähn-
lichem Inhalt
ing:
Sie ist betitelt: Ä.j.;<^,Ii iOii.i^ji
Aufang: (jB v>.*j
.-*=^' ^i;
— Schluss f. 47":
j A-^-^» -A^IÄ..) |*Aäj (***'^5 '3-'^'*^:^. |*~f^3
Schrift: ziemlich gross, deutlich, jjleichmässig, vo-
callos. — Abschrift c. '-^nss-
4228.
1) Pm. 40-2, 2, f. 18. l'J.
4'°, 23 Z. (Text: IG'o X lO''"').
Schluss eines Werkes über ^s^- Zuerst:
Schluss: »ÄP >_ju^«aj ^ Lo ^^^^'^ iül^i t^Lä
i-f !l\P. '5.:^.,
Schrift: ziemlich gross, etwas flüchtig, gedrängt,
vocallos. — Abschrift c. """/igss.
2) Pm. 733, 1, S. 1.
218 Seiten 4"' (29x 19' »: 24V2 x IS^"). — Zustand:
fleckig : am Rande ausgebessert. —Papier: gelb.wcnig glatt. —
Einband: Pappbd mitLederrückc-n. — Titel Überschrift:
f^ a-^ ^LfiJS
qLaj j. äj'AJi »Ä*
Eine Seite aus einem Werke über Voraus-
deutuug des Auftretens des Weltbeherrschers
(l^jLall). Zuerst stehen hier 4 Verse auf ^ (Tawll) ;
dann eine Tafel mit 3 concentrischen Kreisen,
in deren äussersten 3 kleinere eingreifen, das
Ganze mit einzelnen Buchstaben, AVörtern,
Zahlen beschrieben , und um die ganze Tafel
eine fortlaufende Umschrift; dann zu Ende der
Seite wieder 4 Verse mit gleichem Reim und
Metrum. Der 1. Vers ist:
"Sj.»/: L**^ ^^^ J-'i |»l-'i 'j'
Schrift: ziemlich gross, gut, fast vocallos. Stich-
wörter roth.
Ab seh rift
3) Pm. 733, 3, S. fi. 7.
4">, 12 Z. (Te.\t 20x9',./'").
Gehört zu demselben Werk. Hier sind
1 2 Verse des Gedichts (Tawll), welches mittelst
der verschiedenen Buchstabennamen die Zu-
kunft voraussagt; zuerst (nicht ganz richtig):
'^S'J.j t^Li i^jyo ijLo-, Jj.i»0 j.Xi^ ii Jl _i;-c |»^=- li»*:
Es schhesst sich ein Stück in Prosa ;in :
|.Le J.^ ^Arasj^ JLi '|.Ai2J' 'un ^]ü OJ)lt> J S.i
Also Ereignisse im Jahre '"^^/ic«-
In dies Fach gehören noch Werke von :
1) '^J^\^^'^Js t'^^'^nn, u.d.T.^5_jiJi|^U!
u. auch (V?^^ ')'^'^ "• o.'*"*^' ^y^:> ü-^'^'v*^'
d. T. ÄjtAaUJ!
2) ^^.c ^\ t 6^8/1240, U,
ö.iAji
560 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. No. 4-229. 42.30.
11. d. T. j>;l\ Uij,L«j ,?. J>J<1\ oij,L*2j
>-;l\ v_SJ^L«J j. .S>J^1\ OiJjL
und o.=il Ac J. i_i.;^JI ~.A.
4) ^^iL^J,\ ^T*:>y' '^-^ "m ^'^''/hh, "• d. T.
j^ic v_ft<i>i jj, äji/jUJ( ü.AJi
5) j,(...:^JKvJjS yui um8™/j^gg,u.d.T.^^ joLs-yiJl
6).
."llJS i.iii _., •-.
j ^Ll :<ij.^o f 1015/16065
u. d. T. .Ä>1 ij, iCi.w.
7) ^^L^.^ ^. ^*>I ^,. ^U t »«/,636, u- d- T.
J^i^A und
\^mI\ |«-S>^^j ^_aLutil ^^
8) ^>^U3^.^:S ^jaJI ^a. ^.^j a*-- t ii82/i7gg, w- <i.T.
O0'«.:^.J b.uXftJl oiJijiJ
.L*:i
a5>1.
t 'l«»/l
'J) cf^'.-^"^-^^ 0-^=- a^ r^'.-^' O^ 0-^=- T ""71774,
u. d. T. w^JiiJl j^Ve fj^^\ J. ^Lxij'S J_j.aJl
und jL.^Äx.»^l xas^j j JL-o'il cj^Jb
10) Auf o^iL.^-! .»»:> f 1*^/765 wird ein .si^\ »-»Ui
und Jl:>\ X .\.x/sb>l zurückgeführt.
13) iL/i>>.»il ij~^^UJ '^iS^. tUX:^S ^^.^\ ^_Ä.iXi
14) ^^Ji*:! ;AJL ^_^^ai^l >Ji
15^ .i>Laii .>~.:i. .^^LJi i;..s.j^
2. Ezzeirege (Ezzäirege).
4230. Mf. 39.
2) f. 39-55.
4'", IS— I9Z. (^(i'sXlS; IGV2- 17 X 12'^"'). —
Zustand: fleckig, nicht recht sauber, Bl. 39 am Rande
ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Titel f.39''
mehrfach wiederholt: ^s-.J^, "i , darunter:
■ ^"j
■J-J
so der Titel in der Vorrede f. 40^". — Verfasser fehlt.
Anfang f. 39": OAc ^ 1) ^X=>^y^ jJLj A*jii
-<.:>.J JS — >jl-*J .-tC ii>.r>LAii L^jl Jlcl iAju i..ci ... k_jj.*»..s?
UJ^.=> ;N.*.«w>ij5 i^jj"bl 5.j5iAJ! ij. L^CkÄ3j..<^ L\yC>.j«»^JI
.ijjl XAJijk^-Ujl ;<li'L*A*jl L^j..v..^ 0ltAc"bS cjLI*J iJi\
Anweisung zur Lösung von allerlei die Zu-
kunft angehenden Fragen mittelst gewisser Buch-
stabencombinationen, welche Kunst x>,j(JS *.).c
genannt wird, s. Seite 551. Sie wird hier
iö;jLLi-l betitelt, weil diese Form derselben dem
'Omar beu ahmed beu 'all elliatäi zuge-
schrieben \vird. Der ungenannte Verfiisser will
Auweisimg zur Ausülnmg derselben {y^\ >-!^7~>)
geben; diese steht f. 41" unter Berücksichtigung
der tW ff. folgenden Tabellen. Vorauf schickt
er aber f. 40" ein auf Erläuterung dieser Kunst
bezügliches längeres Gedicht (37 Verse lang).
Anfang (Tawil): U ci^KXi-i Ai ^ki\ j^jLIii-i J_^aj
Die 1 . Tabelle £41" mit der Ueberschrift
x=»_jji .^/s L<.>..i^vÄAv^<.j'l o5|J...v.J! iJ.iA:> enthält
4x7 Fächer (Quadrate), mit je 1 Buchstaben
in der Folge des 'X^S als Ueberschrift. In jedem
dieser 28 Felder steht entweder eine Behaup-
tung oder eine Frage (l)eide auf das, was man
gern wissen möchte, bezüglich) in 2 — 3 Zeilen,
und in der folgenden Zeile "5 |.i nebst einer
Zahl (von 1 — 11). In dem ersten Felde steht:
f "5 J.S L:=i?ü L«jLL> ^^J.\^ ^L..^i"bl (1. yj>) WS:
Darauf folgen 28 Seiten, jede ebenl'alls in
28 Fächer getheilt. In der oberen Ecke eines
jeden steht der Reihe nach ein Buchstabe des
Alphabetes •X^}^ in der Mitte eines jeden über-
geschrieben eine Zahl von 18 — 24; ausserdem
innerhalb des Faches in 4 Reihen, deren oberste
die längste ist und die immer kürzer werden,
bestimmte einzelne Buchstaben. In einem be-
sonderen Felde oberhalb aller dieser Fächer
stehen, einzeln geschrieben, sämmtliche Buch-
staben des Alphabetes in einer besonderen Folge;
sie ist dieselbe auf den 28 Seiten (f 42 — 55).
Die Zahl dieser Buchstaben ist aber etwas
grösser als 28, manche derselben kommen mehr-
mals vor. Die ersten Buchstaben ergeben die
Wörter: ^i~-\ (.-Jic J^j.«. In jeder dieser
Ueberschrifteu ist 1 Buchstabe roth geschrieben;
dies geschieht gleichfalls in der Folge des Alpha-
betes, so dass in der Ueberschrift f. 42" ein ',
42" ein v_j und 55" das c in rother Schrift sind.
No. 4230-4233. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: h) DURCH BUCHSTABEN. 561
Schluss der Gebrauchsanweisung f. 41'
->!«• Aj
J5 0,'! .üXavL \i^.l
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmäsBig, vocali-
sirt. Text in blauen Doppellinien. Die Schrift in den
Tabellen ist kleiner. — Abschrift c. '-"^ 1494. — Bl. .56 leer.
HKh. III 678G ist vielleicht verschieden.
4231. Lbg. 263.
.50 Bl. 4'°, 25 Z. {-l-lx 16; IG','» X 8' 2'''"). — Zu-
stand: im Ganzen gut: etwas ■wurmstichig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel u. Verf. f. 1" (ebenso f. .50''):
L"
= .\^aJ\
Anfang f. 1'': ^il-^; ;„M ^\:\ .Ou A*.=l!
- l; ■- >
Lj'r' .-.< XaÄ.</mJI
J! J'. U^j J>J_\.Xx^
A?-i. \s-k-'
jLLli.
Zukunfts-Enträthseliing, auf Gruud von
Buchstaben-Combinationen und Stand der Ge-
stirne; das Ganze ist eine ausführliche, durch
einige Tabellen unterstützte, Erörterung aus der
ü=>-_j'Ji von Ihn ahmed ben'lsä errimijjäwl
elmagribi qäid ehjujii.L Sie ist zuerst in J>*2:, dann
inKaj^p. getheilt. Zuletzt f 49'': ,«.JLLsJi iLsjucJ. JJiJl
Schluss f 50'' : dL'ÄJ «(_j..j-! »j ^'l^j'! U^ö'iix J.!
Der Verfasser hat dies Werk im J. 960
Rab. I. n (155.3) verfasst.
Schrift: gross, rundlich, gleichmässig. vocallos: Stich-
wörter roth.
im J. 1183 Rag. (17(^9).
Anfang f. 1": ^c vJi^yJ' *iJb, |.^bCI
j»=>' j3>. \1.\ :<^.--ö iLliJ! ^\ oiW Q^ t'Ai:j"bl
Anweisung zur Enträthselung der Zukunft
und unbekannter Dinge mittelst Buchstaben-
combinationeu nach dem höheren Verfahren.
Schluss f. 7": ^\ ^x^liji </toM.jl ^Ic
iJ< Ac\ \li!. i>..i j *+:Lj L«^> J.a3l>! s-U _jli
Schrift: jemenisch, gross, kräftig, rundlich, vocallos,
oft ohne diakritische Punkte. Stichwörter und Stichbuch-
staben roth. — Ab.-ichrift um '-"" nas.
F. 7'' und 8" enthalten Excurse über den-
selben Gegenstand.
4233. We. 1734.
7) f. 117-122.
8"°, 21z. (20X14' 2: 15-15'oX 9'^"'). - Zu-
stand: etwas fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt.
Titel fehlt. Es ist Anweisung zur Buch-
staben - Zukunftsenträthseluns :
Anfang f. 11 7-': ^Ax'.\ „J^\ xL A^ril
r^-
c
Zuerst in 1 ^ -2 Reihen einzelne Buchstaben :
' <3 o ^ t^ ...>,. ü5 ^^ (_-
Dann: Ai>_j.J ' :vä.;.^j5 ;iA>.j5J' ,}»*£ \AXy^ j J^^iS
Jl^^jl J^lj. ^^l^:\ ^\ J.x=l5^ -ilxJi J.Ä:!: . ^\h:\ J^'i
Schluss f 122'': J^aj J. ^.a:>S «-/'uCi' »U*«i
'.►ic' \JUi. '^j.>i i;.AiJ' ioA>i
gLÄ..^i
Abschrift von .a^*2/i .-j ...L*ic
4232. Glas. 18.
8 Bl. 4"', 26-30 Z. ;23' 2 X 16: 18i,2 x 12"").
Schrift: ziemlich klein, gefällig, vocallos. — Ab-
schrift c. """lege.
We. 1149, 7, £83'-. 84\ Eine Tafel mit
12 X 11 kleinen Quadraten, in jedem 1 Buch-
stabe. Anfang: .,,-0 .a^-l ^,0 cjj 1-5^.^5 »tX?
^Li ^ JLi . . . w^Jl!" i^\ ^ J.C f.'^'i\ >-a^^'
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich Die Ueberschrift «i,Lj/« Jj ist nicht richtig,
glatt. — Einbd: Kattunbd mit Lederrücken. — Titel f. 1":
Verfasser: fehlt.
HANDSCHRIFTEN I). K. BIBL. IX.
Schrift: ziemlich gross, rundlich, vocallos, um "^1737.
Spr. 1937, 3, f. 82 enthält auch eine kurze
Anleitung. — Lbg. 922, f 18" ff. ebenfalls.
71
562 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: b) DURCH BUCHSTABEN. Na. 4234. 42-35.
4234. Mq. 466.
2) f. v>-n\
S-", 19-21 Z. (Text: 18-14', 2 x 9— 9'//'°)- — Zu-
stand: sehr fleckig. — Papier; gelb, ziemlich dünn,
etwas glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titelüberschrift und Verfasser:
t: ■ ^ ■• •■ ■ >v y-' • y
o^ o^
CJ--
o-
t''^ c
^.^l^^ c^^jLj . . .
Ein die Ziikuuft enträthselndes Gedicht,
28 Fragen des gewöhnlichen bürgerlichen Lebens
beantwortend, und zwar verschieden, je nach
den 1 2 Sternbildern, die grade am Himmel stehen ;
diese 12 sind immer auf 7 Verse vertheilt, sodass
das ganze Gedicht 28 X 7^196 Verse enthält.
Es ist das Gedicht im Tawil- Metrum, die
Bezeichnung mit »;>>,' ist daher nicht richtig,
vielmehr müsste äk>.^;.2s oder doch x^_j.ti/o stehen.
Jeder Vers hat eine Ueberschrift der betreflen-
den Sternbilder meistens in rother, mitunter
auch in grünlicher Farbe; auch die Fragen sind
der Reihe nach (meistens) so farbig übergeschrie-
ben. — Eine Gebrauchsanweisung geht vorauf.
Anfang des Gedichts f. P unten:
o,U!j5 J.*^W vL'^'
Die 2. Frage 2": "b |.i ^j ^^xü ^Äji J-^Ji v^iJS J>*
Die 28. Frage 1 2": ^ ^\ ^.s>.^l\ ^^ wO>Jt j=.^.j J.P
Schluss f. 12»:
^j.*i*/0 [^♦.jJ' i5 IiAPj id^jS t>l j e^-«>c v'-'^ '-^'* -r^:!'-^ ^5
Schrift wie bei I).
Von 5cs-.jU! ist auch die Rede: Spr. 1935,
f. 24. Lbg. 819, 90\ — Zu dem Werke des
Begründers dieser Art Zukuuftserforschung,
Alimed ben ga'far essabti f '^"'/'looii welches
bloss x=>_)5J\ "i betitelt ist, wird ein Com-
mentar des ^iL>.*JS ii5^UJi O^c ^j \Li5 Aac er-
wähnt. — Ein anderes Werk über den Gegen-
stand wird dem i^-^)''^' r-^L'^' O^ lA+o' ^^rA^' lTt"^
t ^^Vi563 zugeschrieben.
c) durch Wörter.
Um zu erfahren, ob man dies oder das
thun oder unterlassen solle, ob einem dies oder
jenes zustossen werde, bedient man sich auch
gewisser Tabellen mit Kreisen und Quadraten
(oder Feldern), in denen einzelne Wörter, wie
krank, Handel, Reise, Heirath abwesend u. s.w.,
stehen und stösst mit dem Finger auf eines
dieser Wörter; dann schlägt man die auf das
Wort bezügliche Auskunftstabelle nach. Die
Einrichtung der Tabellen ist verschieden; so
stehen z. B. in manchen als einzelne Wörter
die Namen von Propheten. Bei manchen sind
auch die Gestirne, Mondstationen und dergl.
mithineingezogen. Der Name dieser Zukuufts-
Erforschung ist i^ff.ÄJ), weil es gleichsam ein
„Loos" ist, welches mau mit dem Stossen des
Fingers (p'ilH) erhält; in diesem Sinne steht
auch *i-*Jl _ i» es ist das Loos (der Loospfeil)
herausgekommen. Es werden namentlich zwei
Arten dieses Loosspieles erwähnt: xj^^i! X.i:.fiJi
und X.^jj_cL*Jl "flJi ; auch wird es i^L*/.J"iS Kcs
(wegen der Prophetennamen darin) genannt,
gewöhnlich aber ohne jeden Zusatz. — Eine
Abart davon ist die Befragung des Qorän nach
der Zukunft, insofern man in demselben blind-
lings ein Wort bezeichnet, das dann nach einem
gewissen Verfiihreu gedeutet wird. Dies wird
tjLaJS genannt, Vorbedeutung, Loosuug.
1. Elqor'a.
4235. We. 1216.
49 Bl. 4'°, IS Z. (iTxig'/a; 19' 2 x 11""). — Zu-
stand: die erste Hälfte lose im Einband: nicht ganz sauber:
stellenweise wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, ziemlich
glatt. — Einband: Pappband mit Lederrücken und
Klappe. — Titel fehlt. Er ist (wie aus Anfang und
Unterschrift erhellt): ik_E_i. Verfasser fehlt.
Anfang f. P: oLLciiSj ^J.\.xl\ v; ^ '->-*=^'
_iLi>i3 ,3 oA=-} »,Aj.«a~ iü,L..-a X.E_.s 51X^5 8t\*j^ . . .
... jXj ...1 l^ .^*'^j\ „\.i>-\ t^j.SLtS^ 1*=», iLaLi>i
No. 4235-4237. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER.
563
Das Verfahren, um dieGedauken Jemandes
zu erratlipu. wird f. 1'' u. 2" augegeben. Es
sind dabei verschiedene Kreise und Tabellen zu
benutzen, welche sich auf den folgenden Blättern
befinden. Die kleineren Kreise f. 2^ u. 3", an
Zahl 6 u. 10, sind in 10 resp. 6 Fächer getheilt,
die Wörter für solche Gegenstände enthalten,
an die man für gewöhnlich zu denken pflegt.
Dann folgt ein grosser Kreis f. 3'' u. 4", in
60 Fächer getheilt, in deren jedem steht: suche
das u.das Sternbild auf (z. B. 'p^Li^ »j^j^' iA*2s!,
c,Li. Jw^r----' ^*=J0' <^^räi schliessen sich Ta-
bellen über die -i^-^S', die Planeten, die Mond-
Stationen, den Sirius und einige Fixsterne. Diese
Tabellen f. 4'' — 9" sind in 7x10 (auch 6 oder
auch 5x10) Felder mit Inschriften getheilt.
Demnächst kommen f. O"*— 19" 20 grössere Kreise,
von denen die auf den gegenüberstehenden
Seiten dieselbe Bezeichnung haben und die
weder in je 30 Felder getheilt sind. Diese
Kreise heissen : s-\jii^\ »;j'>^) s.\^'i\, ^s^\, S^=^J>\
tL^^J', y^^^, ^\j^\, ^^^1\, jj-^'^'-^ ^^^^ U^*j'.
Endlich kommt f. 1 9'' eine Tabelle der nam-
haftesten alten Dichter (5x12), und dann
kommen, in der daselbst angegebenen Reihen-
folge, diese Dichter, für jeden eine Seite mit
je 10 Doppelverseu, die eine Anweisung ent-
halten, was sich zu thun und zu lassen empfiehlt.
Dass diese Verspaare mit dem Dichter, unter
dessen Namen sie hier vorkommen, nicht das
Geringste zu thun haben, versteht sich. Die
Verspaare haben ihre eigenen Reime, meistens
reimen ihre 4 Halbverse auf einander, und sind
in verschiedenen Metren.
Der erste dieser Dichter ist (_^jU-i^' ; das
erste Verspaar daselbst f. 20' ist:
..jX^i\^ ^s.>'J! s.^ I
. . . ^^.J^A K^ , L>.yQ I > ^ f
Das letzte bei <i^JS .3
Schluss des Ganzen f. 49''
Das letzte bei x^JS .J> und zugleich der
kA3
r^
.vJJI jJ ^^i
\0^^'.
O.
XciJls
Schrift: gross, rundlich, deutlieh, vocallos. Ueber-
sthriften roth. Der Text in rothen Strichen. Die Ab-
theilungen ebenfallä durch rothe Linien. — .Abschrift im
Jahre 1266 Ragab (1850) von ^^^Ui ^'^^^i ^ öy*^
4236. Glas. 1 (iL
2) f. 52-78 (4^ c. 17 Z.).
Der Titel ist Kc.ajl.
Diese Blätter betreflen die Befragung und
Enträthsehmg der Zukunft. Zuerst £52" 4 Kreise
mit je 4 Abtheilungen mit Inschriften, wie
ähnlich f. 53" 4 Kreise. F. 53" u. 54" 2 Ta-
bellen, jede mit 8x16 Fächern mit Inschriften.
F. 54"— 62" 16 Kreise, jeder in 16 Felder ge-
theilt, mit Inschriften, welche auf die folgenden
2x16 Seiten f. 62" — 78" hinweisen. Diese sind
nach den 16 Metren geordnet, auf jedes kommen
2 Seiten (3 2 Verse), von denen jede Zeile Ant-
wort giebt auf eine Frage; z.B. in Tawll zuerst:
^ L> ■ > "
(Dies wie überall ziemlich uncorrect.) Eine Ge-
brauchsanweisung steht f. 78".
Schrift: ungleich, gross, rundlich, vocallos, auch
fehlen oft diakritische Punkte. — Abschrift im J. 1294
Sawwäl (1877) von ^^-^\Jj\ -vJJi AaC ^ ^^«»=»^j ^\«-3?
4237. We. 1215.
30 Bl. 8'°, 2,5Z. (21'3Xl5';2;c. 16 X ll'V"»). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, nicht frei von Wurmstichen.
Nicht recht fest im Einband, B1.21 lose. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titelüberschrift f. 1":
(s. nachher).
Anfang f. 1": j.Js» ,«^' ^^'■''^ ^ >^^'
i! i3Ȋ^ lAxj.
CJ
ib
^ JlLc ^ ^..üf
-r^
>\,^\
^Ui\ ^ j^ ^ (^y\ ^j 0^4.^^ ^ ^
LS
.LäJf
'^"X
\^ ^,
LS^^
^'
i^^'a"
1 ^C-
71'
564 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER. No. 4237-4239.
Der Verfasser Seref eddln ben ^aläfi
ben elqäsim ben moliammed elkauka-
bänl ezzeidi hat im J. ^^'Vieog flies Werk
über Deutung der Zukunft gewidmet dem
\*=-l ^^ 0<*^ und es betitelt:
a
■J' ^!^< i
f*-S-'
V
Eingetheilt in 40 Kapitel, enthält es 480 Ant-
worten. Die Einrichtung ist etwas verwickelt;
die Einleitung' giebt darüber Auskunft.
F. 4" u. 5" enthält 40 Fragen in 2 Tabellen
zu je 5 X 4 quadratischen Feldern (zuerst:
Dann kommen f. b'' u. 6" ebenso 2 Tabellen
mit 40 Feldern, genannt vl?J^' ^^j^ enthaltend
die Namen berühmter Imäme, Könige, Ver-
walter, Heiligen und ansehnlicher Oerter in
Eljemen und Schlösser, herunter bis auf die
Zeit des Verfassers; dann f. S^ eine Tabelle
über die Wochentage, und zwei über die Tages-
zeiten, von denen die zweite !i/i\i\ a^\\ senannt
wird; endlich folgen auf 40 Tabellen, deren
jede der Reihe nach eine Ueberschrift der
Tabelle, die »-'l^'^' ^•'^j' helsst, trägt und in
12 Reihen 12 Antwort -Sätze enthält. Die
erste dieser Tabellen beginnt nach der Ueber-
schrift: »lXxaS
a^
.^!
i^jii
xÜLj
U^fr^- lS^^^ ? so :
Schluss der 40. Tabelle und damit des
Werkes f. 26^:
.--A.Ä-jJl ^^ yy^) u^*^
l\\c ».ili ^\1ia24.j
0~-^'
-\J.
(fA^.A♦.
Ül
Schrift: ziemlich klein, gefällig, deutlich, gleich-
massig, vocalloa. Die Tabellen f. 4** — 6" haben in ihren
Feldern abwechselnd rothe und grüne Schrift. Die Ta-
bellen 1 — 40 (f. 6''ff.) haben abwechselnd in den Reihen
rothe und grüne (seltener schwarze) Schrift. Der Text
in rothen Linien, ebenso die einzelnen Reihen abge-
theilt. — Abschrift c, 'iso/^g,.
F. 27 — 28" einige kurze Beschwörungs-
formein und Gebete.
4238. We. 1218.
3) f. 14'' -28".
8™, 23Z. (213,4 Xl5';2: IG'/s X 9';/"). - Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. —
Titelüberschrift f. 14'';
ilA^J^f [l. ^ff'.j] 5J »AP
Anfang: zuerst eine Tafel mit 5x7 Fel-
dern, deren jedes den Namen eines Propheten
enthält, ausser dem ersten, in welchem steht:
^j^xX^}i *.jj, und dem letzten, worin steht: o^+j.
Im Ganzen also 33 Propheten -Namen.
Alsdann f. 15": xij\ JlJ 'ji ,.^! *.&*- 1lX.P
^!i\ KjJ 1 «-^^ ;^i
i.c j.;Le li^ji I ^Lc Jo
ijr-"- fj^- —•" ^J:'
Um zu erfahren, was man thun oder unter-
lassen soll, stösst man (e;^*) mit dem Finger
auf ein Feld der Tafel, also auf einen Propheten-
namen. Die Deutung steht dann bei jedem
dieser Namen, die der Reihe nach, wie sie in
der Tabelle stehen, erklärt werden. Im Anfiing
jedes derselben wird eine Qoränstelle angeführt,
die Bezug hat auf den Propheten.
Schluss f. 28" (bei dem Propheten Mo-
liammed): iJ\ rj^'' ry'' ji— i q-o tl5ij cÄj \
<x-..r:
-aLic iCs-S. ti5>.Aj j'^ oSj
Schrift: ziemlich gross, rundlich, deutlich, vocallos.
Ueberscbriften roth. Text in rothen Linien. — Abschrift
TOn ^ft/i.XL\JS (»*L^», im J. "=^/i842-
4239. We. 1711.
8) f. 49-62.
8™, c. 18 Z. (-21 X 14: 17 — 18x11""). — Zustand:
gut. — Papier: weisslich, rauh, zieral. stark. — Titel f.49'':
(d. i. |«^As«.Ji^ s^Lajij! (fc^^J^c)
und richtiger f. .50" Ueberschrift und in der Unterschrift:
Anfang: Nach dem Bismilläh folgt eine
Tabelle mit 6x5 Feldern, in deren meisten
No. 4239. 4240. ENTRÄTIISELUNG DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER.
r>ß5
je ein Prophetenname steht; bei einigen Fel-
dern kommt ein Name auf zwei derselben.
Dieser Propheten -Namen sind hier im Ganzen
"25; zuerst: Adam, Nüh, Ibrahim; zuletzt:
Moses, HärQn, Tsa, Mohammed. Darauf folgt:
(j%.Ji.«» ^ . ' L^i "i \ ij--^
.Ac,i.A3
r^'
Alsdann sofort :
^S Kf.ic v_jLÄj o>L*Ji3 Nj, .^» ^^\ LsL;: |.jJi«-i xiii
Jeder neue „Pfeil" wird mit dV.J — -i- eingeführt.
Schluss f. ßP: lX*.;;" U>oJ .\i.>j jJli ti5..!ö,
..^:> X.^A2U.>I .>«JC.».'.y< LJLAVvil J^jL«.ji LuJ O^j'; r*Jt>0
i.ÄA£ lJi> Lv>>fii
.X/ü'li iA.^.j u>^U
^ -■ j ^
^aUJ |«JtO t\*.2i^ |».iJkx ti5o --^
uVot.»
ti^*JLbj lXa
r^.-^
■^i?-
.-/: tDiAjiJ A.*:^'i lA^*::^! xHil
'tL*AJ"5l XÄ.i o:^*j '
r^O )i
^SiS.
Dies Werk ist von deu vorhergehenden
verschieden.
Schrift: gross, rundlicb, ungleich, unangenehm und
ganz uncorrect, vocallos. UeV)crscbriften nod Sticliworter
roth. — Abschrift c. '-''''' is44.
4240. We. 1218.
5) f. 3P-56.
8'°, c. 20-30 Z. (213;4 X 15',2: 16 X 12' 2 [c 18-19
X 10"^"]). — Zustand: ziemlich unsauber, auch fleckig. —
Papier: gelblich, stark, etwas glatt. — Titel fehlt,
s. nachher. Verfasser fehlt.
Anfang: 'i. ^j^jLXjI »jjjji _.Jl£ ^y.«Ä**j «u^
Nach einer uncorrecten Erweiterung des Bismilläh
folgt und ist als Titel anzusehen (auch f. 32"):
Jki Uj 'l^c |.^lÄi5 K2,jSiK^\ Äff -ftJf j> JyiJi
Darunter stehen zwei Doppelverse. Dann
eine in 8 X 13 Felder getheilte Tafel. Die
beiden ersten Reihen derselben enthalten eine
kurze Gebrauchs -Anweisung: ^S^\ i^j »Ä^»
iCcybi »lÄP ^ic 01i*jI Ljji iA«jj . . . (c^i^'
Dann folgen in den Feldern je 3 Buchstaben
nebst einer das Feld anzeigenden Zahl; dies
ist aber nicht ganz cenau.
Man legt den Finger auf eines der Felder
und schlägt dann die mit denselben Buchstaben
wie jenes Feld bezeichnete Deutung auf. Jede
dieser Deutungen — es sind 62 hier — schliesst
mit einem kleinen Gedichtstiicke von (in der
Regel) 5 Versen; die Stücke sind in verschie-
denen Metren und Reimen. In dem letzten
Verse dieser Gedichtstttcke kommt die Buch-
stabenbezeichnung der Felder vor; siehe dies
bei dem 62. Felde.
Das erste Feld ist mit bezeichnet;
fc t t '
die Deutung beginnt f. 31" so: J.jL~.-i Ljji J;J\
i~t^.£^.
r*-'i rr-'
^KC >_*>3
l5-
j>.*,a«
JJl Xi!.
^L
a*
eLU.v;
Das letzte (62.) Feld ist bezeichnet mit
- -^ ) und schliesst (Tawll):
.Xi . Aus diesem Sehluss-
ZU lesen :
vX«.>
^«.Xav
verse folgt, dass die Ueberschrift sein muss ^ 5 ,.
Schrift: gross, rundlich, dick, von f. 46 an etwas
kleiner, vocallos, wenig sorgfältig. — Abschrift c. 1840.
Es folgen noch einige Gebete (eines auf
die Mitte des Monats Sa'bän; f. 54" — 56" ein
Gebet au der Leiche). F. 56''. 57 leer.
Glas. 161, 5, f. 93 — 111.
Format etc. und Schrift wie bei 2).
Gehört zu derselben Art (^.i). Es sind
hier je 3 Buchstaben in 36 Feldern; je nach
dem Felde, welches der Fragende mit seinem
Finger berührt, erfolgt die Antwort; z. B. in
Bezug auf _»„ beginnt die Auskunft f OS"":
Dies Stück beginnt f. 9b*' mit - j^ ^ (vorher
Tabellen), ist aber nicht ganz zu Ende; es bricht
ab bei der Figur >— 'VV ni't den Worten f. 111":
566 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER. No. 4241. 4242.
4241. We. 1218.
4) f. 28'- -30''.
Korraat etc. u. Schrift wie bei 3). — Titelüberschrift:
i>_c s
Eine Tabelle enthält hier 12, mit Kap. 1.
2. 3 etc. beschriebene Felder. Dann folgt die
Deutung dieser Felder. So bei dem ersten:
*oA^^ ^^t-^ i'T^'*"^5 io.L\^> "31-0 \- c;^Xä^»| ^;L»j^
^jI liX^k
.vlJl
o
SchluSS f. 30'': L.J.^J l_5;^J' "i *■•>•'« _;:^->^- C^^j'i
'ävJI ^Lx^JL. *Ui jUt, UkA iU! liUiÄxJ S-..i *S i^5>
4242. We. 1218.
6) f. 58'' -81.
8'°, 19 Z. (■213,4X16; IG',2— IT'jX IS-^'"). — Zu-
stand: ziemlich gut. F. 70. 71 sehr fleckig. — Papier:
gelblich, stark, etwas glatt. — Titel fehlt. Er ist nach
Mq. 466, f. 107":
Ein Zu kunfts spiel.
F. 58'' u. 59'' enthalten sechs mit je einem
Buchstaben bezeichnete Kreise, von denen jeder
in 6 Felder getheilt, deren jedes mit einem
Wort wie iji2J>i , J^i,\ , 5-*-j , |*ic versehen
ist. Diese Worte kehren, in verschiedener
Folge, wieder, so dass ihre Anzahl nur die
Hälfte beträgt, also 36. Uebergeschrieben ist:
F. 59'' u. 60'' enthalten jedes einen grösse-
ren Kreis, der einen concentrischen Kreis ein-
schliesst, jeder in 18 Felder getheilt; jedes
Feld enthält in dem äusseren Ringe 2 Buch-
staben, von denen einer sich auf einen Kreis
auf f öS*", der andere auf einen Kreis auf f. 59"
bezieht; in dem inneren Ringe den Namen der
Planeten und Mondstationen. Ueberschrift :
i3-,L;.*J! iü.*/o, o"i"iAi'» wJ..=-S 'i-i\ö J.iA;^ und
F. 60" u. 61" enthalten die Ueberschrift:
Jede Seite hat 6X9 Quadrate; in der 1. und
4. Reihe (von oben nach unten) stehen die
Namen der Planeten und Mondstationen; in
der 2. u. 5. in jedem Quadrat das Wort tXAiii,
in der 3. u. 6. Namen von Vögeln.
F. 61''. 62" sind ebenso eingerichtet; die
Ueberschrift ist: ^y-^-^^ u"L*r*' ui^>;.=>' ,J^c ^ySü\
)y
.*l2äJ1
i <j-
\J.\ .S.^ Ac Ä.-LvJ5. In der 1. u. 4.
a
f. 60" noch dazu:
s'ib
.Lü+ji i_j.Ä ,\vj>..
stehen Namen von Vögeln, in der 2. u. 5. das
Wort Aa2.s1, in der 3. n. 6. Namen von Städten.
Dann folgen f. 62''. 63", mit der Ueberschrift:
..'i/o J!, .ycrnjl , in 2 Columnen auf jeder Seite
18 Verse (Regez, obgleich das Metrum sehr
mangelhaft berücksichtigt ist); je zwei unter
einander stehende Reihen der Columnen bilden
einen Vers; beide Halbverse reimen aufeinander.
Zur Seite stehen nach den Tabellen auf f. 61''. 62"
Städtenamen, zu Anfang und am Schluss von
2 Reihen je 1 Name, also 1 8 auf jeder Seite,
für jeden Vers 1 Städtename. Der f. 62'' zur
Seite stehende 1. Städtenamen (in der ersten
Columne) ist xX/c ; der dazu gehörige Vers :
(__5_<^»ni( , ^••Lc 0)0,5 ...1 iii5.J'uXj
(Statt ü^iliÄj muss es jedenf;iUs .dJiJ^j heissen.
Der Text ist metrisch und auch sonst oft
uncorrect.)
Endlich folgen, auf f. 63" — 81", jedes Mal
in einem Doppelverse die Antworten, welche
auf eine Frage in diesem Zukuuftsspiel ertheilt
werden sollen. Jede dieser 36 Seiten trägt
in der Ueberschrift den Namen eines Königs
(f. 63": ^.jL*-o=JI ^^% ^.:s.:^ ^\^ ^Jlc jj,fiil;
64" |..Ji i^U J.C — ; 64" oL\ij ■SSa J^c — ;
81" ^oj^t ^SIa^:. —); jede enthält 9 Doppel-
verse ; zur Seite rechts steht eines der Wörter,
die in einem Felde der Kreise auf f. 58". 59"
vorkommen.
No. 4242-4244. ENTRÄTHSELUNCx DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER.
567
Auf f. 63" steht zur Seite
Doppelvers ist:
Ü"
der
^u\ s y
a-" o^' o'^-^-' o^ z^ ^ o^-^' "^
^^Ui ^ u5 j\^ Jwa,".:
>SJ\
(lies im I.Verse: ^Aj "i u. jj.^-l^-o). Die Metra
siud verschieden, selbst die der 2 Doppelverse.
Sehluss f. 81": zur Seite das Wort: *^Us.
o-
^^ l5;' l^^'
^: ^L ^j.
j^jL.~.=-"bi. .^:^\ Juo' ^.AAals i^-^^J' ^^* '^j'
Auf f. 71 folgt 80: dann 72-79. 81.
Schrift: dieselbe wie bei 5), nur etwas gleichmässiger,
von f. 68'' an vocaiisirt. Die Uebcrsohriflen u. Beischriften
roth. Der Text in rothen Linien: die Doppelverse eben-
falls durch rothe Linien abgetlieilt. — Abschrift vom
.lahre ISfil üom. I (1S4.3).
4243.
Dasselbe Werk ist enthalten in:
1) We. 1217.
25 Bl. S'°, U) Z. (211 3 X 14' 2: 17 X 11'"). — Zu-
stand: schadhaft (besonders im Anfang) und ausgebessert,
starlt wasserfleckig. — Papier: gelb, stark, etwas glatt. —
Einband: Pappband.
Titel fehlt. Die Ueberschriften zu den
ersten Tafeln f. 1''. 2" u. 2''. 3" sind verschieden;
auch sonst finden sich manche Abveeichungen
(auch in den späteren Ueberschriften). Die Folge
der Seiten ist durchschnittlich anders; auch sind
deren hier nur 34, während es nach der Ein-
richtung des Werkes 36 sein müssen. — Dieser
Text ist weit besser als der von We. 1218.
Schrift: gross, deutlich, vocallos, etwas blass. Ueber-
schriften u. Seiteuzuschriften roth. F. 5 von ganz später
Hand ergänzt. — Abschrift c. """ isss-
F. 23"— 25'^ 2 Anekdoten, von ^j^^a^^S! und
(_5A.j*jl ^j f^^j^^ (nicht vollständig).
2) Mq. 466, 11, f. 107 — 129.
8'°, 19 Z. (Text: 12' 2 X 9""). — Zustand: sehr
fleckig; der Rand von 107 u. 108 hat durch Abschneiden
gehtten. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt.
selbe, aber die Ueberschriften etwas abweichend.
Von f. 110'' an sind sie im Ganzen dieselben.
Die weitere Reihenfolge der Tafeln ist nicht ganz
die gleiche; hier ist die letzte f. 129" überschrieben
mit .*4-oaJ^ -r^i o*^^ ^^ (J^ i3»^''' ^'"^ schliesst:
Titel f. 107": ivo>UL. sLswiS iü^Ui 'i^M "i
Nach f. 107 fehlt 1 Blatt (mit Tafeln). Die
Einrichtung der Tafeln f. 108"— 110" ist die-
r>
.-jÄ/O Lj.
■^ ^JnKS>\A i^\^i2 ,_Ai»^*3 5^
.<i.xi ^JlLij «ibl
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gieichmässig, fast
vocallos. Ueberschriften grösser u. von f. 119 an roth. —
Abschrift c. "^'1737.
3) Spr. 1935.
24 Bl. 4'", U) Z. (22';2X IG',2: 16 — 17x12'-'"). —
Zustand: ziemlieh gut. — Papier: gelblich, stark, etwas
glatt. — Einband: Pappband mit Kattunrücken.
Titel und Verfasser fehlt. — Enthält im
Ganzen wenig Abweichendes.
Schrift: zieml. gross, flüchtig, vocallos, incorrect, Ueber-
schriften U.Linien roth. — Abschrift imJ. 1260 Kam. (1844).
Auf f. 24 noch eine kurze Notiz über
K=-Jij', aber unvollständig.
4244.
1) We. 1238, f. 29". 30". Betrifft das
Loosspiel. Eine Tabelle mit vielen Quadraten,
in jedem 1 Buchstabe; wie dieselbe aber zu
benutzen sei, ist hier nicht gesagt. Zehn Ant-
wortverse, überschrieben iic.i, stehen voran f. 29".
2) We. 655, Rückseite des Vorderdeckels;
f. 1. 2". 50. Anweisung zum Loosspiel. An-
fang: »2\ -i_fr*aJi _I_=>I -Jic A.4.Äxi.j XC.S 5l\P
3) Glas. 161, 3, f. 79 — 86.
Format etc. und Schrift wie bei 2.
Betrifft das Loosspiel. Zuerst Anweisimg
zum Gebrauch der folgenden Kreise mit In-
schriften und einer Liste von Vogelnamen. Dann
unter jedem Vogelnamen (9 bis) 10 Sätze, welche
Auskunft geben. So zuerst f. 81 unter ^j^^)\lij\:
'aJ! i^üi ^^^ ^\ji=.l£r. — Vgl. auch Mo. 391, 15.
Hier ist noch zu erwähnen das Werk des
t ^°*ViG.i6 5 welches
O^'^^ a^ ^♦=-> er' f^
td^jU ^\ .JJ.J t)***Ji j eJ^tril ,La**i betitelt ist.
568 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: c) DURCH WÖRTER. No. 4245-4247.
2. Elfal.
4245.
1) Spr. 1933, 7, f. 99—101.
8'", c. 20 Z. (Text: o. 14 x T'/s'''").
Ohne Titel; er ist: ^»UiLs
Anfang: JLs;Cj ^^5 oi^S ^-c ^^L^aji _,ä*> jLi
wUxJS iCi^li Lsjj l-/i3^ÄJ q' Lf*^" f*:'.'^»^' o^''^'"^
Angabe, wie Qoränwahrsagung zu betreiben
sei, nach der darüber von Ga'far epfädiq
f '^^/tgs ertheilten Anweisung. Mau reinige sich,
bete, schlage den Qorän auf, zähle 7 Blätter
nach rechts, dann 7 Zeilen nach links, und be-
halte davon den ersten Buchstaben; dann sehe
man den folgenden Buchstaben au; ist dieser
ein \, so hat er die und die Bedeutung und
den und den Erfolg etc. So wird dann die Be-
deutung u. der Erfolg der Buchstaben des Alpha-
bets der Reihe nach angegeben. Jeder Haupt-
satz beginnt: i^.=" iL> ^^^^ (mit rother Dinte).
Schluss (beim Buchstaben ^) f. lOP:
(»^Ui ' c!5^JL=- *Jul ,aS^\ !-::>;-** vi^Jj-J o^aJ qS
ii05 ä.JlJ1 , ..L*a« ,.,ji.*Ji.Av.*ji «,A*;>- (3 1 1,;*-! ,i^AA3)
c s? -^ ^" <-■■ ■ -' o
Schrift der ersten Blätter kräftig, rundlich, deutlich,
vocallos. Das letzte Blatt neuer, mit feinerer Schrift, auch
rundlich. — Abschrift c. 1700 (re>p. 1800).
2) Pm. 419, G, f. t;3" — ß4\
Titelüberschrift:
JLaJS vW-
Anfang: -.i ja»=»
a- '^.^i ol-J' a-
jUiS Ä=>Lj ^\ ^\^\
^A '»^ ^S^l\ j^*^
Desselben Inhalts wie das vorige Stück,
obgleich die Wortfassung oft verschieden ist. Die
specielle Anweisung üb. die einzelnen beim Qorän-
aufschlagen gefundenen Buchstaben beginnt:
.j.:>-\ .Ji\ Qj-J^' 'i~j^i'.*j\^ '^1^'= -*"^' o-^^" ^-^^ ^'^ ^'^'^
Zuletzt: ä.L
jUÜ
e;'5 ».-f^^
Usj^^ l»iJ.Jl
a'
tb
r^;
1 Lj eii:
.A«.^-^ 8 .aO Lac
4246.
1) Pm. 368, 7, f. lOB''. 109.
Ueberschrift fehlt. Es ist ein äwoü jLs
Anfang: 'yij »J |^jL*aJl _,.««=* ^L-obU JLäJi tÄS>
^"5!
■j\.^
,«.a:2J ^ Ol ./O ,«.*«" |**a3 , ,_».AJ
, J.= , ^Usj,
Nach der Anweisung, wie die gesenüber-
stehende Tabelle mit allerlei Buchstaben in
15x15 Quadraten zu gebrauchen sei, folgt eine
Anzahl von (10) Sätzen, Auskunft über die Zu-
kunft gebend, der 1 . : w*.j.s -yc kijU^lh^ s^]^^ ^i.! J-*=jfJ
Bl. 109"— ir2Meer. — 8) f. 112" bis Ende.
Persische Abhandlung grammatischen Inhalts,
am Ende betitelt: .^ ^^j Kxijk.w_j.JS :\JL»Ji ,
2) Lbg. 830, 3, f. 11.
8^°, 17-18 Z. (I.5V4XIOV2: IIV2XÜ™).
Blatt aus einem Werke, das über Ent-
räthsclung der Zukunft aus Qorän -Versen
handelt und genaue Anweisung dazu giebt. Als
Beispiel dafür wird hier die Stelle Sura61, 13
,AA.««.4.ii ,/i^j., ^aj.s ^\.'x.ip, sU\ .-A .^ behandelt,
> JiIlXc"^!
und zwar so : n-l..
\>^aX9 S- L^J 1
er
Ab-
.xi^xJi ä.äLa*J1 oi<Ac"bS ry" »-!j rij-*
■1 ■^t t
Schrift: klein, etwas fluch tiij, vocalios.
Schrift c. ^",'1494.
4247.
1) Pm. 585, f. 37". Ueber Ahnungen u. Zu-
kuuftsenträthselung(j'UAJi) aus demQorän.
2) Pet. 610, 1, f. 4\ Angabe, wie mit
Sura 2, 28 — 30 zu verfahren sei, um Oflen-
barungen zu erhalten und Herr über Leistungen
von Menschen und Geistern zu werden.
3) Glas. 100, fl — 6 (s. No. 4124).
Lbg. 945, 155". Glas. 1 09, Hinterdeckel: gleich-
falls über die Qorän - Befragung. Vergl. bei
No. 370. 371. 384 die Notizen.
4) Dem (j*L*Jl _jji ^*v^i>.*v,JI A*.^ ^.y i\*=-5
t '■^^Vsog wird ein .x/o'^JL: beigelegt; desgleichen
dem (^_j.U*JS.,) i_5_J*JS ^_^ii»J! >X*s^ qJ >-V.*^
t ^^°/i543, hinter dem Titel ■ijL^^1>\ ^ "y
i
No. 4248-4250. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: d) DURCH RECHNEN. 569
cl) durch Reclnien.
Bei dem folgendpu Zukuuftsspiol wird aus
gewissen Nameu durch liircchuuiig des Buch-
staben-Zahlenvverthes nach verschiedenen Me-
thoden ein Resultat gezogen, das über Ge-
winnen oder Verlieren entscheidet.
4248. We. 1720.
13) f. 145". 146'.
8"°, 21 Z. — Zustand und Schrift wie bei 12). —
Titel und Verfasser s. Anfang.
Schluss f. 72": \x^j -^^'^^l i_^).xj xx^i^
Sehr incorrect.
Anfang: xijl ic^i ry^*--'
'Ä^l —r^^^< , -~A.
JliLb-'
.,<=li
'^J
Xi tAsj
Schluss f. 145'': ^X^ I^ä.^ O.b ^^y^^s- iJli
L>>.^ »lAi^ Ci^'-.»* ,-T'' .— «.-»"^^-Ls
'iS:\ ^^^xi l^^
er
Anweisung zu dem Glücksspiel „Sieger und
Besiegter", die dem Aristoteles zugeschrieben
wird als von ihm für den Alexander verfasst.
Nach obigem Schluss wird hier dann auch noch
erzählt, dass Alexander es mit Erfolg gebraucht
habe, und gesagt, dass es sich eigentlich in
jedem Schatze eines Königs befinden müsse;
dann steht noch das Alphabet da und unter
jedem Buchstaben sein Zahlenwerth.
Der gewöhnliche Titel ist:
2) Mq. 466, 10, f. 106 u. 130».
8"°, 15 Z. (Text: 13X8""). - Zustand: sehr
fleckig. — Papier: gelb, ziemlich slark und glatt.
Dasselbe Werkchen. Titel fehlt. Anfang
fehlt, 1 Bl. Das V^orhaudone beginnt kurz vor
dem 5. Kap.; iol \^^^~-\ xx^j. ;;->.♦=> üZI^ÖTZIü
i Schluss ebenso.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gleichmässig, vocal-
los. — Ueberschriften roth. — Abschrift c. "^,1737.
4250.
1) Mq. 98, 8, f. 17".
Schri ft wie bei 4.
Behandelt dasselbe Glücksspiel mit der
Ueberschrift : wj^UK. i_.sjLiJI Jb> j..;^ *.Uj' ^1^
Die Tabelle ist in treppenförmig aufsteigen-
den Quadraten, jede Stufe um ein Quadrat
geringer; die unterste Zeile zählt 10 Quadrate
neben einander, die nächste 9, die oberste 1.
Die erste Reihe rechts enthält in 9 aufsteigen-
den Quadraten die Zahlen 1 — 9 ; die oberste
(10.) hat die Angabe JjliJi OAc. Die übrigen
Quadrate enthalten eine Zahl (von 1 — 9) mit
dem Zusätze w^lbij, nur die äussersten 9 Qua-
drate haben abwechselnd die Inschrift w^iLij_JLli-'l
jj>l2*j1.
dx*l\, ^JUJI "i
er ist aber auch *^'aj.j1 i_iLxi bei IH^h. V 10633.
4249.
1) We. 1784, 6, f. 69"— 72».
Format etc. u. Schrift wie bei 2). — TiteUibersch rift:
f,^^\ (1. ^w.^^Llu.y) ^..JLL.^^!
Anfang: j,^^ ,^^^^J .\j J.**-' o^,! !3Ls
Dasselbe Spiel hier behandelt in 9 Ka-
piteln; im Ganzen dasselbe Werkchen.
HANDSCHRIKTEN D. K. BIBL. IX.
oder
V>'
V^J\ .
Das Verfahren bei der Ermittelung ist in
einer Vorbemerkung angegeben; bei der Zu-
sammenrechnung des Buchstabenwerthes des in
Frage kommenden Eigennamens bedient mau
Dieser ist : es gelten
sich des J»*-?\-^ v^-
6
5 4
9
3
8
1
7
2) Mq. 98, 14, f. 23".
Mit der Ueberschrift: vj-J^'j v_-wjlijl vji^
wird hier dasselbe Spiel behandelt. Die Methode
ist hier anders; es sind hier 5x9 Quadrate;
72
570 ENTRÄTHSELUNG DEK ZUKUNFT: d) DURCH RECHNEN. Xo. 4250-4253.
die rechte Colanme davon enthält die Zahlen
1 — 9 mit der Ueberschrift : w»J-= : die an-
deren 4 Columnen tragen die Ueberschrift:
«jjjjLÄ. und die einzelnen Quadrate derselben
Zahlen ^ Worten): die 4 der ersten Reihe
sind: 9 7 5 3, die der letzten: 8642.
Die Gebrauchs - Anweisung geht vorauf.
4251.
1) Pm. 476, £.34" — 37'. AusfnhrUche Aus-
kunft u. Anweisung des , =^_ii,"" .--.?_i; ._; \^Jl5-
t *'*, i4ffi über dasselbe Glücksspiel.
-2) Pm. 272, f. 85"— 86\ Tabelle zu dem-
selben Glücksspiel in 9 X 10 Quadraten, nebst
Anweisung zur Benutzung derselben. Es ist dies
einAnhang zu der ._»J-s^> 5Aj3>.Vgl. Mq.406, 1 P.
3) Pet. 635, 2, f. 159". Ganz kurze Ge-
brauch sanweisimg dazu (mit Tabelle). Gleich-
falls der .^^-Ji >>-;-=• angehängt.
4) Spr. 14, 2, f. 225". 226. Die gleiche
Anweisung. Start der Tabelle stehen f. 226'^
9 Reihen mit Zahlen: sie stimmen nicht ganz
mit der Tabelle in Pet. 635, f. 159'' überein.
.5) Mq. 49, 5. f. 307^ Tabelle mit Ge-
brauchsanweisung.
6) We. 1719, 18, f. 152 gleichfalls.
Ein Werk über den Gegenstand u. d. T.
„^»^ «^ wird dem ^i_^.;_^. .^' i\^' j^^ ^ ^J^j~
t ^las beigel^t.
Anhang: Glücks- und Unglückstage.
4252. Pet. 483.
£16-20.
8", 23 Z. (30x 11' j: 16' i x 9' j'»). — Zustand:
oiebt gaoz saaber: am Bacde v^en Wnnnsticbe ansge-
bessert. — Papier: gelb, ziemlich stark und alatt. — Ein-
band: ToAer Lederband. — Titel und Verfasser fehlt,
steht aber im Anüna.
Anfang:
>y
er
J,JS -w^
Aus dem kurz so betitelten Werke (s. nach-
her) liegt hier also ein Abschnitt vor, und zwar
derjenige, welcher von jedem Tao; im Monat
angiebt, ob er Glück oder Unglück bringe
und worin dies bestehe, was an demselben zu
tmtemehmen oder zu unterlassen sei ; oft auch mit
Angabe des Grundes, den Legenden entnommen.
HKh. in 5052 erwähnt das Werk, aber
nicht ganz richtig: es muss der ganze Titel
wol heissen :
J J
j:^ ^
■^ 7
Dass dies ^\ erk noch einen anderen Ab-
schnitt (und wahrscheinlich den hauptsächlich-
sten) hatte, in welchem Gebete auf die ein-
zelnen Tage und auf die Unternehmungen an
denselben enthalten waren, lässt sich annehmen.
Als Verfasser ist hier v3i>*=Ji ^At^~ be-
zeichnet, womit gewiss ijjOwia,'! .äsi> gemeint ist,
dem Werke dieser Art oft beigelegt worden sind.
Anfang dieses Abschnittes:
■r Cf
.^ *.^
J-»c"ii i-tAÄi!.
Schluss f. 20*" (vom 30. Tage): J iiLJ j..!
. ^OU jl.^ ,-i3^ 1..-*» k^^> S.Jl£ .VJ^J
Schrift: ziemlich gross, deutlich, gleichmässig, fast
Tocallos. üebersehriften roth oder grün. — Abschrift
1) Mq. 98, 17, f. 46". Ueberschrift:
Was in den eioz einen Stunden des Tages und
der Nacht zu thun räthlich sei. In 7x12 Qua-
draten, in deren jedem ein Geschäft steht (wie
i, 5j-»jL.". _V^iiJ'. .i-~-*' etc.).
2) Mq. 98, 15, f. 24'-. Ueberschrift:
-j-!>. iXc^i iiü! f»'!^^' oijLÄ>i
Anfang:
Jk^=.5 ^\j\ 5ii .jj
Xo. 4-253— 4256. EXTßÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: e' AUS HANDLINIEN.
571
Ob etwaä. was man vorhat, gut oder
schlecht sei. — Drei Colanmen auf der Seite,
jede aus 3x4 Quadraten bestehend: die eine
mit der Ueberschrift : A-^' •r-jJ-"'? die andere mit
Js— J' — »xJ'. die letzte mit ,cjJ? _ JJ'. In den
Quadraten stehen Zahlen ^mit Worten). —
Das Verfahren der Benutzung ist in einer Vor-
bemerkung angegeben.
4251.
Von Unglückstagen und -stunden ist
auch noch die Rede in Spr. 1194, 90': 679,
6 1 » (Tabelle). We. 1 6 1 6, 7 9» (Tabelle) ; 1790,
lö''. Pet. 66, 9'; 606, 23»: 633, 191». Pm. 64,
S. 247. We. 1161, 196» (Verse). Mq. 180".
122\ 123. Pm. 654, 243^». Lbg. 357, 104*.
We. 1153, 84" (Unglücksgestim). Glas. 2-5.
274*. 275».
e) ans Handlinien.
4255. Mo. 21.
2 f. 20-55.
Format etc. und Schrift wie ba l^ Der imtere
Thal sehr trasserfierMa. — Titel fehh: er fet etwa:
über die rechte und linke Hand, mit mehreren
tm^ezählten Abschnitten an.
23» „^
27»
,1 ,i
JJ
28» -j^\i.'^J< vj«— ...' . . . Ü.in 5—^ ^
i 29* äJ^jt!". a-jL" _:■ ... jüti'ji 5— 1
- - ^ - - - —
Verfasser fehlt
Anfauff ("nach dem Bismülah. mit kufischen
Goldbuchstaben) f. 20':
.^v^'
c.^; js ^ ^^ju
Wenn einige Philosophen behaupten, es sei
die Kunst der Chiromantik unwahr, so keimen
sie sie nicht: Aristoteles spricht sich an ver-
schiedenen Stellen entschieden zu deren Gunsten
aus. ebenso die Aerzte und viele Philosophen
(und speciell diese drei: .-^.^xJ" >iJ-_»-'» c"~!H
( ^J~^ »-^l?-' Xij-Vä -^ _-. -i^»
Diese Ansicht theüt der Verfasser und giebt
die Bedeutung der Handlinien in 2 Kapiteln
30»
31'
35"
,1
Z-
a^
(daim bis £ 40* die übrigen Planeten^.
Qn derselben Weise ■wie bä der rechten Hand),
ZTileizt f. 55» jiwJ— ._9.»;j CjS --ö'.i .i. u=-
Schlnss f. 55»: -e Jutäj Aj Lv>' ».-^j "i.
Mo. 21.
l: 12-19.
55 BL S". 7Z. :15X1?: 9'jXä' ««»;. — Znsiand:
£m Bssde fleckig, aba- im Aafuig aaek im Teit seDiet. —
Pspier: gelb. gian. stark. — EiebaBd: PapohaBd not
Ledaröck^ — Titel nad Verfasser fei
Anfang: j>.« J.... '.^ ^^x."» J>:>o ^'j -^ i i.' J.P>
;.' K:>'_". Jk-J' . Jb V.ÄJ'b' i< wSJ»-"^ *-*=' -^ . — — "^ Ac
Ein Werk über Chiromantik. Zuerst eine
genaue Angabe der Benennung der einzelnen
Theile der Hand (f. 2* — 5*); daim Auseinander-
setztmg, in ■wiefern die einzelnen Stücke iex-
selben in Bezug stehen zu den 7 Planeten
und die Deutimg derselben.
Schluss £19»: »i' Y .^ « — 1 j .V. .vii-. :3 .
Schrift: ziemlich gross, gut. gkkkmäsäg. TOeaOoe. —
Absehrifr c •** lag.
572 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: e) AUS HANDLINIEN
4257. Lbg. 386.
Xo. 4257—4259.
7ßl. 4", '2! Z. (23';3X1C; '20 X IS'.V'»). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich dünn u. glatt. —
Einband: Pappband mit Kattunrücken. — Titel fehlt,
von späterer Hand f. 1" in der Ecke oben:
Verfasser fehlt.
Anfana: f. l"
sJi'laC (J>c |.'iL
»j ,e^i '^ iA*.^5
ifS\ s^Lc, L^wLlJS ^.s>\S' ».U s_^i1)\ \J\.i ^.jls .Aäj Ui . . .
Behandelt die Chiromantik , welche über
Ebendahin wird auch ÄiL^äJS JLc gerechnet:
aus der Form der Gliedmaassen des Neu-
geborenen wird auf seine Herkunft geschlossen.
f) ans Gliederzucken.
4259. We. 1782.
10) f. 120-14r'.
8^°, 11Z.(1.^' 3X10' 2: lOxf."").— Zustand: ziemlieh
gut. Bi. 120 etwas schadhaft im Rücken. — Papier: grob.
Gebühr vernachlässigt worden sei, ausführlich gelb, ziemlich stark u. glatt. — Titel u. Verfasser f. 120":
in 2 Abtheilungen (^^^i), deren erste die Be-
schafi'enheit der Linien in der Hand behandelt
(1^jL*m5_5 LS>_j^UI. AJi liyhi:^ '^'■^'h) in 28 Ab-
schnitten. 1. J.»ia5 f.P ^:^i' |,.^.w.sj J.; 2. J.*aj l*"
JojL^\ iU-i i ; 5. ^^i 2" \j^i \yS\, ^i.\\ JL>.:=. j
10. J^*a5 6" ^_ftJoS »:--! J.C i^L^;c^; ^iS^m ^s> ^
^ ^\ aJI o1>U ; 1 2. Jo^i 6" KjLwJi ^ ■ In
diesem Abschnitt bricht das Werk f. 7", Z. 2
ab mit den Worten: ^^s^'X..i \j'u^l\ d^^.^ ^-^
o'iVLft^
Lr-*=*
(>-
: _^lxi>
6-
Ixi
Anfan
g f-
120"
l^^-
;;.ixjl ^■^ '»^^^r^^
«.U ^'*-^-"
o
<:^Ls
Schrift: gross, kräftig, steif, fast wie niagrebitische
Schrift, wenig vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter
roth. — Abschrift c. "°"/n37.
4258. Lbg. 267.
2) f 36^-43\
Format etc. u. Schrift wie bei 1). — Titel f. 1" unten:
ijjiiLaJi _.a*=- JLj ^j.il^!,\ 'o"iLÄ/« (_r-«-=* [J'.c ii.*nc"^S
JLaJSJ) JÜS^ ij>:^*> -i'^^i .Ni^ (J.C JAj iO^bUi»! ...\
V<Jl,w.J» kX^J ^.v. I*.-'' i-i^:^ o'i», /••'«'XJ^ -^^-^ri k^'~-^^
c
^SJi ^S ^x^\
Verfasser fehlt.
Anfang:
s^L^JI
'5 CT"
IL«Ji ~^, M 0.*^^
iJl X.«,i/Ji ^c ^^ -^yi y»^ ^_ai"ii i i^^bi-i,
Chiromantik, als Theil der Physiognomik,
den Indischen Gelehrten [.w^i^ij'^ *.Ii«~b bei-
gelegt. Beginnt f. 37": y^.}-^^ ^»i CT'^'^ "^ o'^ O"*
Ä^ii ..^Lb L.p-'»^ iV*-^ ^■&'^ n'-^^''^ i3~^ iCxLiLä-Ä./!
Lo
Ueber das unwillkürliche Zucken der ein-
zelnen Körpertheile und die daraus abzuleitenden
Vermuthungen für die Zukunft des betreffenden
Individuums. Diese Zukunfts- Prophezeiungen
werden hier dem Ga'far, Daniel, Eliskender,
den Weisen Persiens und Griechenlands zuge-
schrieben. Die einzelnen Körpertheile von der
Schädelnaht (^^.jiLJi) bis zu den Fusszehen
werden aufgeführt und jedesmal die Ansichten
jener 5 darüber angeführt. Dieser 5 theiligen
Angabe wegen heisst es im Anfang und auch
im Titel „in 5 Maqälät", was hier also einen
anderen Sinn als gewöhnlich h;it.
Schluss f. 140^
y-
a
Schluss f.43»: ^\ ^cl >il\^ ^^■^^^\ i\ ^.
.\\
•a^
Nach f. 42 fehlt etwas. — Mit Türkischer
Interlinear -Version.
Pm. 654, 3, f 293 ein kleines Werk des
^^U\^j^\.^ t eoG/j209, betitelt ^S.J1 ^U ^ Jk'^^^ "i
tL*^=» JLJj *^i' -:V^J JL< jiAäKvw^S JLsj »,>\.j La
'*l.cS -.ilstj *.UL 1— .^jLe ^f^^ (•'^r!^ JCLui^ ^■"■^ U'V^
Schrift: gross, kräftig, gefällig, gleichmässig, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift im J. 1 186 Dü'lq. (1773), im
Auftrage des (jiLsiJi .,U^1.~. _L5-S^j1,_5}iAj lAS'i ,^vA^*~
No. 4260. 42Ü1. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: f) AUS GLIEDERZUCKEN. 57.3
We. 1826.
2) f. 58'' -80.
Format etc. und Schrift wie bei 1).
Titel (nach dem Bism.) f. 59°:
(1. vLtJ^') o^^' ^^.^ iUlac^il o'L=.>lXi>!
tl«.jCrii (jü«*J J»*^ ii^'ilj i^J?.
Von den zuWeissaa-ungen benutzten Glied er-
Zuckungen, in drei Abschnitten.
1. J^/^ f. ÖD" ob'L.»Jl. t^lA^aJl iL^j=> ^£ o"iLÄ/i o^-v.
Damit ist gemeint, dass über die einzelnen
Glieder hier Aussprüche d. h. Deutungen von
sechs verschiedenen weisen Personen oder Völliern
gegeben werden sollen, und zwar wie f. 59", 4
speeieller gesagt ist von .,xj.ßjl jö^ ,_v.>lj.iiSj JLöb
Das Gedicht enthält etwa 100 Verse und
ist, wie der Verfasser sagt, in einer Stund(>
(oder auch noch weniger) gedichtet.
3. J.^ f. CS" von j.L.ÄJ> ^j r^l^ ^J ^V*^
Anfang: ^c ^.Uip ^ ^1^1 ^, j,^ j^j
Geht wiederum in der Deutung vom Kopf
bis zum Fuss und fügt derselben jedes Mal
ein kurzes Gebet hinzu.
Zuerst f. 08": „-JUi-! ü! '_^l>;i>"i5 y» tÄP.
b|Lcj> (_^*L;.J5 .,A '.\^£^
l-t-JäcL L\.=» iLj
iJl
'5 ri.
Aa^I«
Statt .-^j.äJ! .6 steht auch
CT- >
»OLÜ ^5 '^_.5 3^c>.i 5AxL^.*j \^si A*::> \1,' A*=ii
,A-L.v>~"i! und mit , •o'.AiJ' ist , vola^^I .äju^ gemeint.
J \^ V...' ^ ■ o
Diese Zuckungen werden nun au den ein-
zelnen Gliedern, vom Kopfe an bis zu den
Füssen, hinsichtlich der Bedeutung besprochen,
welche ihnen jene Sechs (entweder alle oder
mehrere derselben) beilegten.
Es beginnt:
Schluss f. 80'': Az
') o-
lii.
ii^JLJ. II
JLi
,-)l^=>\
U"'
'jj>\
jj._jil^Ji. Ki.j.:S'o) .-*j U
Schluss f. 65":
a'
.>.v>.=^> tu
'j^cL
L5r*
4261. Mq.98.
10) f. 18''. 19".
Format etc. wie bei 4). — Titelüberschrift f. IS'':
,J.A»» _J «.^«J-i Jwi
(uikI f. !;)■' ebenso, nur steht da _v»j"i! woL^5).
Jede Seite ist in 8 X 8 Quadrate getheilt,
J>*aj f. 65'' j.=>^ |^j.cLJl sLoiÄii Lj-'^^ '■'>?")' '° jedem derselben steht ein Wort für einen
Ein Regez- Gedicht des ,J^LJ! über den I Körpertheil der rechten (resp. der linken) Seite
^J'
• AÄJI
Gegenstand. Der Verfasser ist nach Vers 1:
^j-XJi v'^r- ^.
■cJ-z'^'a-
t
810
U07'
Anfang (Vers 1 u. 4):
jOlJ J-S^o A*=-' »iAaCj .>>Li i_i, jjic ,5^'; (Jyij
j^ 5^^ lAs ^j'/ „^ülxi-l _ ,.i; ^' I Aj Ai ^^.^'^ ö! sjuu^
Der Gegenstand selbst beginnt Vers 8 :
xm^suI *"r**^ .«j' J'-'' ^*«'J ^l-c' i--Jü ^Jü;j>S !öI
u. hört auch mit den Füssen auf. Schluss f.68'':
J
\Si\ iJ I. lA«-^
Der letzte Vers ist nicht vollständig.
in rother Schrift, und darüber oder darunter
in schwarzer, was derselbe zu bedeuten habe.
So steht im ersten Quadrat (_».U! *' u. a'.j». „^ ;
im 2. daneben: Jji^"5i ^^^ -^ "• J-jc : im
3.: adi v_ÄJ"b! u. li^/o ^^ r'^-^'? "• ^- "'■ I^'f
Schrift läuft immer schräg in den Quadraten,
aufsteigend und absteigend, so dass dadurch
schräge Quadrate gebildet werden.
Dies Stück ist nicht dem .J*^x*»"i' zu-
geschrieben, sondern anzusehen als für
ihn verfasst von Aristoteles, ähnlich wie bei
Mq. 98, 14.
574
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
No. 4262—4265.
4262. Pet. 683.
2) f. 10' ^
Das Gedicht beginnt f. 5" (V. 1 u. 10):
l«..^.ä.Ä.J !jb*w! JaS^ *-a*i p-^ ''-'< (J^c ^ iA*=^'
S'", im Ganzen i'ö Zeilen (Text: c. 17 X 7"^'"), ziemlich j p ^L^j5 Jl4 (_5>j.iLj
gut geschrieben.
Bruchstück eines Werkes über Glieder-
zucken, mit dem Titel: cjL>^Xi>^l v_j^^ •
Das verklebte Blatt f. 1" gehört zu diesem
Werkchen, unmittelbar vor f. 10".
F. 1 0' oben : >j!U[ii] „^Ixi.; \y\ ij-.JL.Jjr^SÜ]i.l
,«iLj |«.1.£
.^./.xlCvi.: uXiu>
(►-•e-^-Ji 2.-«.^ ^3 qj-jajCj
jiÄi ^ic
i^i'.
<j*
i-^ji
'oL^^
.\ K*iXj — Es schliesst f. 10" Mitte:
^ic (jAj jj""*
'SOLa^Jl JUi» X-jj^ii i3j''^=- , c^*^ i3AJ I K^'äL.i-'
Mf. 13-2, 3, f. 38 handelt über denselben
Gegenstand. Spr.1847% öS^einige Verse darüber.
g) aus Träumen.
4263. Spr. 1922.
1) f. 1-42.
58 Bl. 8^", 13 Z. (18 X 13; 12'/2 X Q''™). — Zustand:
unsauber, fleckig, etwas wurmstichig. — Papier: ziemlich
dick, gelb, glatt. — Einband: Pappband mit Kattun-
rücken. — Titel f. 1" (und ebenso f. 2"):
Verfasser: s. .Anfang.
Anfanc; f. V
^\
LS
*fiaJ'S cX.-.*Ji jȊj
c-f^ÄJ] ^]~^] J.iS- ,..j i^-^>^- i-j^ r*^'j~t'
r^-
^i5
0'|,Xi>>^l , f-J-^^*^:
^'a^^
CT'
/O J.*S- Ol.* *S»)
j'L«JS
c'^1 lXj.s iÄi/i«.j
.>-» \=>./;c» j.<K<jij
Regezgedicht des Ibrahim benjahjäben
gannäm elharräni eunomeirl abü ishaq
t ^''*/i275 (693), die Traumdeutung behandelnd,
in 45 Kapiteln, deren Verzeichniss f. 2" — b^.
Kap. 1 : XAiLLiJi./»~JL ;<a*.>XJI^ xaj.jÜ!^ *^*^' sl.*Ji j.
Es ist etwa 1000 Verse lang. Nach f. 42 fehlt
1 Bl. ; der Schluss des Vorhandenen ist:
L~>..,AJ( l4^_,-j'» uJix^ lAs^ L^v^-äJI sÄ# l-*yJ^=- As»
Schrift: ziemlich gross, dick, deutlich, gleichmässig
und gut. Der Anfang der Kapitelübersehrirten roth. —
Abschrift etwa um '"^/lew-
4264. Spr. 1922.
2) f. 43-58.
Form.at etc. u. Schrift wie bei I).
Titel fehlt, aber aus f. 58% 2 ist ersichtlich,
dass das vorliegende Bruchstück zu dem Werke
gehört, das den Titel führt (cf. f. P, 4 v. u.):
'i»L4.if ^jl-i^^ ^"^"^I 'ij:i
Schluss eines anderen Regezgedichts desselben
Verfassers über denselben Gegenstand. Dasselbe,
1485 Verse lang, enthielt 55 Kapp., von denen
hier vorhanden Kap. 48—55. Dieselben handeln:
Kap. 48 ^^AA«.JSj (_5.i Q.jl. ij^-^ f^^^z, w*)jiiJl J-
Kap. 49
J).äJ
j
; Kap
. 50
S
^^.^\
c^
u. s. w.
Kap.
54
ti>.*A^ji
4 •
Kap.
55
j^UJi
^5
Kap.
48 b
?ginnt:
^jl ,* -=u !
\.Zj.i\
er
»i-.'o
C5^'"^ a'
^Jui^i J
Schluss:
iX*ijJ..*Ji 'lS>jA.J i^'^*i>, OA*ii |.L*j Q_«.jL*i Ji
HKh. III 4912.
'^^p
.3LJ1,
2.
oÄH. äJLü. :<i«jL ei^=>^L ^\. :<*Aoo>»«jj_j.s^i5 J.
3.
iCXxil öL>i='i '^^-^J^^'i -S.Äji^ x^i-1. c^iJU 'i^^-y^ %.
u. s. w.
Sach. 78.
168 61.8"", 13-21 Z. (20x14; 15— IGxS'.a- IK"').
Zustand: ziemlich unsauber und wasserfleckig, besonders
von f. 124 an. Der Text oben am Rande hat von 130 an
bis c. 150 gelitten. Bl. IGT. 168 beschädigt. — Papier:
stark, gelb, glatt. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken. — Titel fehlt, er ist:
Ä./4Ü -Aw^ÄJ oder |.^=>'il ^-^^aj
Verfasser fehlt, er ist nach HKh.:
Anfang fehlt. — Dies Traumbuch des
Ibn gannäm enthält zuerst eine Einleitung
No. 4265. 42GG. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
575
L&s.
,«Ä)^ 1-j»--' s«.s j5
*Lj"il, iCjj.xjl .t^z^'j] jt
in 14 kurzen Abschnitten (xlüto), von denen der
1. — 5. fehlen. Der 6. (auf der Rückseite des
Vorderdeckels): xi>li- L^yl JUib Ja %y\ ^Uii j.
7. üJLä^ l" KJLbLJS L:J1 ^5
10. ;<JLä/. -2»
12. iCJU-o 2''
13. :<;U-o 4"
(in 1 5 Klassen Y
Der 14. Abschnitt f. 5'' handelt kurz da-
von, au weu der Träumende sich zu wen-
den habe, um seinen Traum deuten zu lassen
(sLjjJ (joLaJ! v-j^i jY Darauf folgen, alpha-
])etisch geordnet, die Gegenstände oder Per-
sonen, die man im Traum in der oder jener
Weise gesehen hat, mit der Deutung. Zuerst
.\)ui, |.oi, *^?Lj^, J^^cU«.! u. s. w. ; im Buch-
staben .i: zuerst tV-x^S , .j^a^I u. s. w.; zu-
letzt f. 162": Q^i .^, .vjj |«.*äj »j^ ^_gl^ ^^yti
Daran schliesst sich ein Kapitel ül)or die
Handwerker (pU^sJI j; vW)- Zuerst v_;L<.>>»'3l
welches hier im Buchstaben ^j (zuletzt (jrLäJl,
.jiL^vJt , iSiA^jn abbricht.
Schrift: Türkische Hand, ungleich, flüchtig, im
Ganzen ziemlich gross, vocallos. Stichwörter und Ueber-
schriften roth. — Abschrift um '-"",1785.
Die Blätter folgen so: 1 — 23. 24i>. 24". 25 ff. Nach
f. 30 fehlt 1 Bl., nach 123 mehrere. — HKh. II 3071.
4266. Pm. 153.
175 Bl. 8^°, 13 Z. (15^,4 X 10; IC 2 X G— T-^"). —
Znstand: ziemlich gut, doch fleckig: der Rand f. lOlJ
ausgebessert. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: schwarzer Lederband. — Titel u. Verfasser
f. 1° von späterer Hand :
(^^ O^^^ .-^^
In dem Vorwort bloss allgemein: oL«'i^I' ^,m-sü.
Anfang f. l*": J.J.JS J-«=> i^ÄJl aJJ iA*:^i
.**«Aaj i_)'lä5 liXiJ l\»j L/a\
ry
^^_<~ ^j iX*.^ j.U"5l i3»s ^.--0 p_»-»^ oLsiJUJi
c
.<:^:\
^/.
.u'^i.
Traumdeutung, gestützt auf die Werke des
Mohammed ben smn clbapri abü bckr f ''"/yog,
des Imäm Muslim ben elhaggfig f ^'^V'^ji, Abü
sa'id elbagdadi. Ihn elmoqaddesi u. Ezzagsräsi.
Das Werk ist nach dem J. 6^/1271 verfosst;
denn in der Einleitung erzählt Abu 'hjäsim
alimed eriräqi einen Traum aus jenem Jahre,
worin er den Propheten und Genossen desselben
gesehen habe. Der Verfasser ist imgewiss;
mit dem als solchen oben genannten Ibn o-änim
ist wol Ibn gannäm gemeint — s. No. 4263 ;
wenn dieser es ist, so hat er mehr als ein
Werk über Träume in Prosa geschrieben
(s. No. 4265). — Nach einer Einleitung über
Träume überhaupt als OflFenbarungeu Gottes und
über das Verfohreu bei Auslegung derselben be-
ginnt das Werk, welches in 60 Kapp, getheilt ist.
2. 7" ^Lij-il ^yXs "b ^^X^\ ^LiaJi j^lyi L^ j
3. 8" *L>i^S L:^ ^; 4. IS*- iüC^ili u]j j.
ö. 17" p, xA^.^ ü., j
6. 18" |.L*J! ^ Ki'\^i, ^\M Lj^ j:
7. 3P |.iU^t l:^ j; 8. 32''iC^'L^H^ ^"l^] Lv_, j
9. 33" g.Jl ^^iu\i ■^\j,^j\^ jjLxii JJu HjUL^l L.._, j
10. 35" ü^L^:i iCoUI, ^^3-i\ L.^ j
11. 36" ^3 ^^\ U. UJjL »^i.^i L., j.
12. 39" _-o^«.j'j a)L;*iS, ,_jh.^l,, A5='.-v^*Ji Lj., j
13. 43" ^.^i| J.+C. |.L«LLii ^.LxIpI^ -Csjui'! L.^ j
14. 44'' ^AaäJL ».LiaJIj |._^l Lj^ ^i
15. 45" ^1-uii. j>^^! ^i.xaxj::!,»^*:!. ^^^ ü.,,i
16. 47" .Aiu'i ^ :V;Li?l5 v)-'l J^V!- j ^I-r^l Mi; j
17. 48" ^ Jp>ü. ^^Lü ^1; -iLäii, o|^^^ij Oji; U._, ,i
18. 56" ^iip!^LuuL^=wJIj,.;:^U iC<«LxäJl L.,,»
19. 60" ,..^:> L..J ^»
20. 62" gjl LpjL^U Ls-jj^j ^.-^ir^J ^'^' '^J; ^
i^l- 66" cr^L^^'i ^:j=^1 U^ j
22. 68" gJi J^ftklS^ vL^'i ^^^-^^ r-^' u^-^ ^5; ^^
23. 70" gJt äJ .>-\^#u Lc, jjL-^^i «L.nci ^bb:=>i L,^ j.
24. 79» ■^\ J^L. U. ,. iw.^i^( ..^ K^.L:^! tL^'i; L., j.
576
ENTRÄTHSELÜNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN. No. 42GG. 4267.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
80'' :\/oL<\|.. A^aftil^ LPj^^i ^jr^'^'i 'Si^^' lij; 3>
82» i\ bVjjüiJl^ HuVjLiU ^^s^vlll; Ki^. K--h'i>\ [i^jS
89" -yi U^ J.*x;;«^j La^ i^^^^.
Schluss f. 174": _^=.Lo ^i\ J jJ Jläi
94'' L^Ul
98" ^^5 ^Ai>3 ^^*^
j^iU
S k.v*v«Xj ) Lj »
». ^J>^^^-.J!. äLUi L,
^ (>^^^i (►r*-~-'J ü>'-'-^'~'^J '^-••*" "-5J '-^
5.=il .-j'L^i Lj., A
r:*'^^
L:?i; 6
(jik>y.Jl. cL>.*>~J' Lj., ^5
113"
116"
121" -^^X^c^JA. :<A^'^\ jj-*^'' '■r'i; ^5
124" Ä^i5 v'LjJ*-J'j i>UJl^ ^-*jLj--!'; J-^-' 1-^;; j
125"
a-
jUiJU oL^^L, o'..ci=i'
p5^..Ji Lj,_, j,
126" ^^xi-ji^ ^LfvLJtj J>.1j% «i_^i'
'L,'
Ac
Ui^s L^^ ij£^\ Jvj^'J' j.
\.>.Ji;.JlS tLciAj!^ K-SiAAiJLj ^J,l^>o■
»wVj.
J^*^ L3A,
o
,S>AJI KjJj J
152"
158"
160"
162»
162"
t .•.Lä.^saJi»
sji iJi|.Ä>.ji^ (J^^*"J" 3 p*^j'
^ii.
^^.^)<i
h3JL liJ^Uii J-S»'^ *.a*=jI Kj^^ j.
j;*^ ju
Die Sätze werden meistens durch ^^A
eingeführt.
Schrift: ziemlich gross, weit, gleichmässig, Tocallos.
Ueberschriften und Stichwörter rolh. Von f. 130 an eine
andere Hand, ähnlich, aber gedrängter und rundlicher.
Hier sind Ueberschriften und Stichwörter nur roth oder
schwarz überstrichen, und auch dies nicht immer. — Ab-
schrift im J. 1105 Gom. I (li;!)4).
4267.
Dasselbe Werk ist vorhanden in:
1) Mq. 37.
181 Bl. 8"°, II Z. (I73/4XI3; 12i2X8',2'^'»). — Zu-
stand: ziemlich gut, gegen Ende fleckig; der Text f. 115".
124". 153'' beschädigt. — Papier: gelb (auch bräunlich),
glatt, dick. — Einband: Pappband mit Lederrücken.
Titel u. Verf. fehlt. Anfang fehlt, 10 BL,
wofür 5 leere Blätter eingeklebt. Das Vorhan-
dene beginnt im Vorwort. — Das Werk zer-
fällt hier in 59 Kapitel. Kap. 1—24. 26^51
= Pm. Kap. 2—25. 26 — 51. Kap. 52 =
Pm. 53. Kap. 53 = Pm. 52. Kap. 54 — 59
= Pm. 54 — 59. Kap. 25 f.
L.w.a-1 ;<j._,
3l\jLji5
J^i'
C'
A ^\ J
>y^)
„/..C u*.>.^
164" gJi pL^-L'U „L^JS J.i^ vO ö^J ! X.J; i | ^^^^ gg fehlt, dafür ein Schlusswort f. 180":
164" .isi! vjij.j'i'. ii^^LJi Jsi-j ci^^Ji j-S^i io.j j
164"
;^\ , .^L«iJL iLÄ)iÄ.w"ii.
^y
^t) i3
,ULJ1
165" g.Jl |._^i^lI5 > \, v^-ii5. ^4^i ,jii.LÄJi jlj^j j,
1 65" g.J; ^-JiW^ oSl\^ ^c Ji^ ^j^ LV' ''^.i) i5
167" ^li> K^iiA Lxi, -saJl. 5.>i55^:cj! iü,, .2,
167" ^J! h\_^\. UjJij ^LXiJi. ^ILii Kjjj ^j
168" Ä^Ji ,. '-.Lil. , ,-ä.iS, ji.-.il. o^Jl bO., A
170" Ai iCi.-i,Ji^B^L>^iLJ^I^^J«■uJ!^^^_5^..>-.U.^5
1 7 1 " AI oj*.^xil. j_^iAJl5 oL*>oLii5j otjLUt Kj^^ j.
172" tLjCJij iCjj*;üI io
173" 1a12J1j A.Ä^*il ,...« ,.,L*s«i'bl »Lj Lo ü.
o
I».xa3 \L!i i3>->»'-J ivJ.«ÄÄ/ä ^^'i^' ^5■
5
t'
173"
173"
XS>, |^u\..J*,i XjLiis- ^;^J
,.,,w>~>-, j. .*^sj\5, dessen Ende (in anderer
Schrift ergänzt) f. 181": ».ij^ „i-J >_-b- J.
'aOUi Lji'j »-*i> -ü oiiAij^ jj;^/:;^*-! J)jlj ;?.• ^)tf^'
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, gleich-
massig, vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter roth,
auch grün. — Abschrift um "-'""ibai-
2) We. 1810, 9, f. 89—132.
8'", 17 Z. (20';2X15; 15xy',a""'). — Zustand:
ziemlich unsauber; am oberen Rande fleckig. — Papier:
gelb, ziemlich glatt und dünn.
Titel und Verfasser und Anfang fehlt.
Von dem voraufgeschickten Inhaltsverzeichniss
fehlt das 1. Drittel. Das Werk enthält hier
55 Kapitel; davon ist das 7. f. 99" über-
schrieben: L5:.*ij x^sLJl r^-^^ '!'->■*" '*'>■' t*"^ >^
i
No. 4267—4269. ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN. 577
(gehört also noch zum 6.) uud das 8. f. 99'':
»S\jSil\^ »yai»5^ ^^j' >JI \/.. J. (welches nur aus
Versehen hierher gerathen ist). Das 55. Kap.
wie bei Pm. überschrieben; mit Fortlassung
von Kap. 56 — 60 folgt f. 132" der Schluss:
5_kj> JU »5^' \>>i f^sXi\ ...'. Liff' Jü J~:>, ;CL/o
Q'
O-
,*j .-/3 , ff^AJi L/S SÄS". ' i^«5)5
'*U! nJl:i. ij.il\ ^y.^ LL
Schrift; zuerst kleiner, nachher grösser u. flüchtiger,
vocallos. Ueberschriften bis Kap. 1 1 grün, dann roth. —
Abschrift c. '=»» nss.
Nach f. 118 und 122 fehlen je 2 Bl.
4268. Spr. 1932.
2) f. l"-42.
42 Bl. 8^°, 13 Z. (lO^sXlS; 15 X 11'"'). — Zustand:
unsauber, f. 1 am Rande ausgebessert. — Papier: ziemlich
stark, glatt, gelblich. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titel fehlt. Verfasser s. Anfang.
Anfang f. P (Vers 1 u. 5):
j_5A^I.Jl cX.jJt.lJl jOü l\*:^1 i^^jj.}} ..^ J.4S- ^jM1\ ^^
Ein Kegezgedicht des 'Omar ben elmo-
t'affar ben 'omar elhalebl siräg eddin
(und zein eddin) abü hafp ibn elwardi
t ^*^/i349 über Traumdeutung, das er in seiner
Jugend verfertigt, gestützt auf das Werk des
Abü sa'id elbagdädi. Es umfasst c. 1000 Verse,
und heisst deshalb:
Andere Titel s. in folgender Nummer.
Das Werk ist in eine Menge ungezählter
Kapitel, nach Stoffen, eiugetheilt, und danach
der betreffende Traum gedeutet. Die einleiten-
den Kapitel handeln: f 2"^ ^ötJl v^i 'r^'u
f. 3" f^jU\ v^' vW ; f- 3" L.; j; x.^^i ^-W
f. 3" iA.:\ |.;~ti vW; f- 3' ^i:'' ^^^'^ 'r^^.'
£4' btJi iw^ oLi.5 wL; f. 4" ojt/to'^l iO., ^5 >_jLi
Dann folgt f 4'': ^^S'^, o^y^'i ''^'^ ^5^ i u. s.w.
Ferner: von Auferstehung, Paradies, Hölle,
Engel, Prophet, Qorän, Religionspflichten; von
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Qädl und Im:lui ; von Sonne und Gestirnen,
vom Menschen, von Erde, Gewächsen, Bergen,
Regen und Wasser, Getränken, Zelten, Kleidern,
Decken, Waffen, Schmuck, Feuer, Wolken,
Pferden und Hausthieren, Wild, Vögeln, In-
sekten, Wasserthieren; zuletzt: ^,>L-J! JL und
oLa.<dJi Ji. Daran schliesst sich f. 32"— 42"
eine Art alphabetischer Anhang, in welchem,
bei jedem Buchstaben, Vers für Vers, ein damit
anfangendes Wort, von dem man geträumt, aus-
gedeutet wird. Derselbe beginnt im Buchstaben \ :
las >^^J ''^1 (3^) •»'»• 'ij
Schluss des Ganzen f. 42'':
»~<1 .V>»aO .yi JkLi
Li-,
a"
U:>,
L.A.xJL.j
,V*3.
L>.JA-) sAJ
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocalisirt; die Ueber-
schriften roth. — Abschrift um 1700.
HKL I, 114G. 1152.
4269.
Dasselbe Gedicht vorhanden in:
1) Lbg. 808, 20, f. 217 — 244".
8™, 17 Z. (20V4 X 14: 12';2— 13 X g'iy'";. — Zu-
stand: fleckig, besonders zu Anfang, auch unsauber. —
Papier: gelb, stark, glatt. — Titel u. Verfasser f. 217°:
^lX^l\ .^^SS j [1. 1_5->;J--' ^^] '>»''' ^^
[1. ^ßXy.\ ^,jl] t^J-^jJ! ^-►c ^^^^;S ^l-^
Die an der Handschrift fehlenden Blätter sind ergänzt:
f. 220. 233. 242. Nach f. 242 fehlt etwas.
Schrift: ziemlieh klein, nicht undeutlich, etwas vocali-
sirt. Ueberschriften zum Theil farbig. Die Ergänzung in
etwas grösserer, sehr gedrängter Schrift, vocallos. — Ab-
schrift C. l"*/l688-
F. 246 — 250 Stücke aus demselben Traum-
gedichte; f 246 — 248 = 225", 11 bis 228", 14
und 249 — 250 = 230", 7 bis 23P, 14.
F. 244" — 245" ein von demselben i3->;_J' j-^'
bei einem Besuch in Damask im Jahre 715
Ramadan (1315) extemporirtes, den Kauf eines
Gartengrundstückes betreffendes Regez-Gedicht,
anfangend :
' er? o~i>:i a^ ^*^ Lf.-^
73
578 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN. No. 4269. 4270.
4270. We. 1221.
2) Pm. 480.
37 Bl. S'°, 15 Z. (ITä/iX 13; 12x8'/3™). — Zustand:
mehrere Blätter lose; die untere Hälfte stark fleckig. —
Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappband mit
Lederrücken. — Titel und Verfasser f. 1":
Anfang und Schliiss wie bei No. 4268.
Schrift: ziemlich gross, gewandt, deutlich, vocallos.
Die Ueberschriften roth. — Abschrift c. "^°;i737.
3) We. 122.3.
37B1. 8"°, 15 Z. (20x151/3; 15xl0'/4'-'"'. — Zustand:
nicht ganz sauber. — Papier: gelb, ziemlich stark und
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u Klappe. —
Titel und Verfasser f. 1":
L/. J(
u^ l5->;>^' a^'
-xiXa
In der Unterschrift: KjOj^yJ! &.aJ"5i (d. i. A.^iJ"5l).
Anfang wie bei Spr. 4268. Schluss
gleichfalls, nur dass der dort stehende letzte
Vers hier der vorletzte ist.
Schrift: ziemlich gross, deutlich, etwas rundlich,
vocallos. Ueberschriften roth. El. 1'' und 2" in rothen ', auch bei HKh.), der sich zwar auf das Traum-
200 Bl. 8™, 15 Z. (18 X 11 1/2; 12' 2 X 6'V™). — Zu-
stand: fleckig, unsauber, an einigen Stellen ausgebessert,
besonders Bl. 9. — Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. —
Einband: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
Titel u. Verfasser fehlt. Aus der f. 6''
VO]
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Notiz
: «ijL
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13 V.
*M s_^AJ
Lj- Lb
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a^.-^'"
a^L.
ergiebt sich als allgemeiner Titel: |.^s>"5i -y^sü';
der speciellere, iu der Vorrede angegebene, ist
hier f. 7'' ausgelassen, steht aber in We. 1222,
f. P: S^U'b! "i und ausführlicher bei Pm. 287
und Lbg. 712, 1, S. 1:
(und ebenso bei HKh.). Der Verfasser ist bei
Lbg. 712, 1 richtig angegeben; es ist Moham-
med ben ahmed beu 'omar essäliml (so
Linien eingefasst. — Abschrift c. i'™ 1735. — CoUationirt.
Auf f. 1" eine Qapide (Tawil, 10 Verse") des
^«j'wixiS |.U"b5 f ^''^/sig bei Herannahen seines
Todes, anfangend: ^^a^^lX-o 0.^4^*0» f^Jls z^-«*'* U^
Schrift derselben ganz neu, grob und deutlich.
Diese selbe Qapide, 17 Verse lang, steht
Spr. 490, f. 102\
4) Lbg. 836.
30 Bl. 8'^ 15 Z. (19 X IS'/a; IS'/a X lO'/i"^"). — Zu-
stand: nicht recht sauber, auch fleckig und am Rande
ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
Pappband mit Lederrücken.
Titel und Verfasser fehlt; ebenso An-
fang und Schluss. Es ist ein Stück aus
demselben Gedicht; falsch gebunden und
mit mehreren Lücken. F. P ist der 36. Vers
= We. 1223, f 2", Zeile 8.
Im Anfang fehlen 2 BL; dann f. 1; Lücke von 1 Bl. ;
f. 8. 5—7. 9—11. 29. 30. 2—4; Lücke von 2ßl.; 12—28.
Dann fehlen noch 38 Verse, also noch 2 Bl.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, etwas
vocalisirt. — Abschrift c. """/less. — CoUationirt.
buch des , .iLo.xJS *_^?i_)
0!.ss~S _»j1 stützt und
beruft, im Grunde aber doch auch den Ibn
sirln als Quelle benutzt, daher die Angaben in
We. 1221 u. 1222, es sei ein Werk des letzte-
ren, nicht völlig unrichtig sind. Essäliml be-
ruft sich (in Mq. 409, 2, f 119'' u. 13P) auf
das Traumbuch utJ^ _^>.»j X \.Axl\ iUi.«J! des.
(_^LJ5, welcher im J. ■'^Vissi ^^^^ ^^^/i335 starb.
Dasselbe ist in Pet. 322 als eine seiner Quellen
von Halil et'tahirl f ^''^/i4G8 genannt; folglich
lebt Essäliml zwischen d. J. 736 und 873,
ungefähr also um ^''^/isgy.
Anfang f. 7": ,JiJLsj ^I^^^I oiJLi> iJu 0^\
0,Lo [ui i^^ÄJ Ui] . . . LjLa.«« |._kxJi Jj:L>j -\Moii\
^1 LjJLX/5 ;JiE LS'l.ö 'ijLfJ~ji ^■r^'i)^ ^.y^ ^■i^'^ '''l'-^*
Das Werk ist in 50 Kapp, getheilt, deren
Uebersicht f. l''-6\ 1. ^'4' f-7'' J^^ }c *U! ib|; ^
2. 9" L^Iyii, :<*isii is!;; j; 3. IP -iSSliS :v.^ j
4. 17VL^'~-i'i'l-f^''^^i^ J; 5.22'yäJlj,j-*.iJSis!5j^
N«. 4270. 4271
10. 46" ^3
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
579
L.-
15. 79^ ^'u^ril.
i^lLi-'i.
iiLIi3 c(y! ^x Q_»3C) Loj jUjLjlH^ ij^-ä^^
^^' ^^i; i5
20. 106» Up'wv*. t^»'j-«-i'; ;'4J"^'i
25. 133'' tL-^i x.i:.*if, , .«LJLjL ^l^\ io., J.
30. 166" J^^^j ucUJi; LT^^^^'i AjJ^S ij.^ i3
JoUJI^ J^JI^ _,Li:i5 v'jr^'j
35. 176" vjT, Jt. ^JiJi^ s!.a:(. ._^<]L iüLJÜi jü.^ ^
40. 184'' v^;'^'; (_5i-^'5 S;''-*='J c^^^j-'' jr^ ^;; j
45. 193" .,b>A:(_5 |.L*^;. ^p^i u-i^"' N!i;3
50. 198" s-<i. ^i>..VJ^ jj-^'j '^^■^ iülx.;^ '^V>~' "V^J; (3
Die Ueberschriften der einzelnen Kapitel
sind bis Kap. 32 incl. kurz oder gar nicht da;
sie sind daher hier dem Verzeichniss der Ueber-
sicht entnommen. Von Kap. 37 au ist die
Uebersicht des Inhalts um 1 kleiner als die
Kapitelzahl des Textes. Kap. 38 der Ueber-
sicht entspricht also im Text Kap. 39 u. so fort.
Kap. 49 (;.-Ji JjCvI'. q'^j^-' -V;j j.) kommt im
Text nicht vor, oder vielmehr es fällt zusam-
men mit Kap. 50.
Mit f.l 98'' ist das Werk zu Ende; esschliesst:
Es folgt dann aber noch ein Anhang, f. 199
u. 200, der mit f. 200 nicht ganz zu Ende ist;
wahrscheinlich fehlt nur 1 Blatt.
Schrift: ziemlich klein, gefällig, gleichmässig, etwas
vocalisirt. Ueberschriften u. Stichwörter abwechselnd roth
und grün. Der Text in rothen (und grünen) Linien. —
Abschrift c. """.less.
Nach f. 77. 146. 193 fehlt je 1 Bl. Im Anfang fehlen
5 Bl., die erste Hälfte der Inhaltsangabe enthaltend; sie
ist von späterer Hand in kleiner, nicht undeuthcher Schrift,
mit gelber Kapitelangabe, auf f. 1 — 3 ergänzt. — Die ein-
zelnen Sätze des Werkes fangen meistens mit den Worten
an : ^J^y ^. . HKh. I 760.
4271.
Dasselbe Werk enthalten in:
1) We. 1222.
89 81.8"°, 17 Z. (19X13' 2: 15' sX9'^'°). — Zustand:
durchweg wasserfleckig, besonders in der ersten Hälfte. —
Papier: gelb, glatt, ziemlich stark. — Einband: Papp-
band mit Lederrücken n. Klappe. — Titel u. Verfasser
fehlt. Von ganz später Hand f. 1":
Anfang von später Hand ergänzt (wie bei
We. 1221). Die Redaction ist aber doch etwas
abweichend. Hier beginnt das Werk mit dem
Vorwort, welches in We. 1221 erst nach der
voraufgeschickten Kapitelangabe folgt; dasselbe
ist aber weit länger als dort. Zunächst ent-
hält f. P, Z. 1 — 15 das ganze Vorwort von
We. 1221, f. 7" u. 7", Z. 1 — 10 (mit dem Titel
s.Lvi/ll v'^)- Dann aber geht hier das Vor-
wort weiter und lässt sich darüber aus, wie der
schlafende Mensch, seiner Sinne u. Empfindung
baar, überhaupt im Traum etwas wahrnehmen
und unterscheiden könne; ferner ob Träume bei
Nacht oder bei Tage wirksamer, oder zu wel-
chen Stimden dieselben es am meisten seien, etc.
und geht dabei auf Deutung vieler Einzelheiten
ein. Es wird mitgetheilt, f. 8% dass das Buch des
Ihn sTrin das zuverlässigste sei und den Titel
habe : c:^.cmi .^-».sj und in 50 Kapp, zerfalle. Dann
folgt f. 8'' — IP die ausführliche Inhaltsübersicht.
Das Werk selbst beginnt (wie in We.l221) f. 7''.
Schluss f. 89": i^oJ ^i ^. J^=» ^j^, _o»_^
^jtj J.'t oi^J. .Jv^.Ji *.J l'Li^ •V^'^ l:»^ i^S ...ü^
V_)Li^ ^y« OwäLUS .^V«-^ >— jLaJ ^vi AJ'A>^ U
AP,
Schrift: ziemlich klein, deutlich, vocallos. Stich-
wörter u. Ueberschriften roth, häufig etwas verwischt. —
Abschrift vom J. 1091 Dü'lKigge (1681).
2) Lbg. 712, 1, S. 1 — 285.
285 U.103 Seiten S"», 17Z. (ig'jXlö; 14' axei/a"^"").
Zustand: zieml. gut: anfangs etwas unsauber. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken
und Klappe. — Titelüberschrift und Verfasser S. 1:
580
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
No. 4271. 4272.
Anfang wie bei We. 1221. — Die Kapitel-
übersicht S. 7 — 12 stimmt nicht ganz mit der
Eintheilung des Textes überein ; sie weicht auch
von We. 1221 in der Wortfassung oft ab. —
Auf Kap. 37 (mit der Ueberschrift wie in We.)
folgt hier Kap. 38 S. 225: jL*i-S iöi. j; dann
Kap. 39—48 = We. Kap. 38 — 47; Kap. 49
S. 260: l:f\^\ ^,^ Jü;^ ,t; Kap. 50 S. 264
wie bei We. überschrieben (über Allerlei han-
delnd), aber länger. Es schliesst S. 285:
'iO^.jXS' ^C.xXw J) , er****-^
^ 'r-^j.^:'
X \.ä.aJLj
Schrift: Türk. Hand, zieml. gross, gefällig, deutlich,
vocallos. Ueberschriften U.Stichwörter roth. — Abschrift
von .i^yt^s\ ^aoAjix ..j (J,c im J. 1103 MoK. (IdOl).
S. 286 enthält eine Liste der 'ot'mänischen
Sultane, von ^,Uic ^^^/i299 au bis ^a ^njls j«.*).*».
3) Pm. 287.
7 n. 103 Bl. 8"", c. ISZ. LiV,zX \h\r-, löxlC™). —
Zustand: etwas unsauber, oft auch fleckig, besonders am
Rande. — Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband: brauner Lederband mit grünem Rücken. —
Titel fehlt: doch steht f ]■' von ganz neuer Hand:
und in der Vorrede:
ii *:i=
'S ä,Li'bl ":
r^ LS" V'
Anfang wie bei We. 1221. — Die Ueber-
sicht der Kapp, auf den voranstehenden Blättern
2 — 4^; ausserdem nach der Vorrede f. 6 u. 7.
Hie und da finden Abweichungen von der bei
We. 1221 statt. — Im Ganzen dasselbe Werk
wie We. 1221, aber recht incorrect und oft ab-
weichend. Sc hin SS ist verschieden, nämlich so:
Ji ^.
&">
liij, Hj*ii vXac ^\
^.
Ic US L^J J.xflj
aJLj Ac\ .\JÜi^ >i>s*Jj IvLLi sÄ$ ^5 „3^' ^>\^.
Schrift: ziemlich gross, weit, rundlich, vocallos.
Ueberschriften u. Stichwörter roth. Der Text in rothen
Strichen eingerahmt. — Abschrift vom J. 11-26 Gom. 11
(1714). — Foliirung (1 — 103) arabisch.
F. lOS"" stehen noch die Namen der Sieben-
schläfer (in verschiedenen Formen) mit Angabe,
wozu sie anzuwenden seien (bei Krankheiten etc.).
Am Rande auch noch einige ungeheuerliche
Wörter als Mittel gegen schwere Geburten.
4) Mq. 409, 2, f. 21 — 138.
Format etc. und Schrift wie bei 1.
Titel u. Verf. fehlt. Anfang fehlt, das
Vorhandene entspricht We. 1221, f. 74", Z. 12
(Anfang von Kap. 14); es geht bis zu Ende
des Werkes. Allerdings stimmt der Text sehr
oft nicht wörtlich überein; er ist hier wie dort
häufig incorrect und hat Zusätze oder Aus-
lassungen; im Ganzen ist diese Handschrift
reichhaltiger. Die Ueberschriften fehlen hier
meistens, auch von Kap. 33 an, in der ganzen
Ausführlichkeit; sonst stimmt die Zahlbezeich-
nung der Kapp, zu der im Text von We. 1221.
Kap. 49 u. 50 sind hier viel umfangreicher. Es
handelt Kap. 49 f. 11 9": L^Ji ^^J ^ LJi«j; iC^ii ^
C5-'
Us^I
[q.X>Ji <A-Cvt. ..j \L\
(M-LäJ^ ^^aä-^J i*-^'^^^^ f*-r^ J*^^"^ ^t, o'läLä-s^jI J^PI
Kap. 50 f. 13P: ^i^^'ii ^ ^ko- ^J ob/.^ ^s
[i,J\ _.x>.«j ij. L-J.«.^' K/s^-iS ^ xiJU!.\ tl^'i\ Jjjti^
Schluss f. 138": ^1 iU.^'b! sj.^ oiÄT Jyjjj
V^'
4272. Pet. 322.
251 Bl. S'°, 21 Z, (-.M'oX IGV2; 15— 151,0 X 8' s""").
Zustand: fast lose im Deckel ; nicht recht sauber: fleckig
f. 215 ff.; der Rand am Anfang u. am Ende wasserfleckig. —
Papier: gelbHch, etwas glatt, ziemlich dünn. — Einband:
schwarzer Lederband. — Titel fehlt; in der Vorrede f. 2':
ebenso in der Unterselirift f. 250". — Verf. fehlt: s. unten.
Anfang f. 1": fS\ ^Jli- j^ÄJI xU L\*=^t
" o" ■__ ■-> ■' ^"
v_äL2j j-jJ-:V*" c^i '-^♦■'^ J»xiL«Ji (JLitJl j.L/c"3! ^*>JtÄj(
ü
er-
Xo. 4272.
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
581
^u
w^C'» l;£La^»1
t;5>.- j J ..Aa'
aJIc.
Der hier genannte Moli am med öen sinn
elbaprl abü bekr f ^^'^j^2Si ^iu berühmter
Traumdeuter, auf den viele Traumauslegungen
zurückgeführt werden, und der auch iu diesem
Werke oft erwähnt wird, ist nicht der Verf.,
sondern der in Lbg. 927, Anfang (u. auch von
Hl^h.) genannte ^.^LizJf .v>~?Li: .^j J«.*!;^
Dieser Halil ben iähln et't'ähiri gars eddin,
geb. ^^^/ui05 t *^''/i4685 sagt, er habe sich früher
mit den Geheimwissenschaften abgegeben, sei
aber, da dieselben im Widerspruch mit den
Glaubenssätzen stünden, davon zurückgekommen
und habe sich einer im Qorän fussenden und
erlaubten Wissenschaft zugewandt, nämlich der
Traumdeutung und darüber dies Werk verfasst.
Nach Aufzählung seiner Quellen (etwa 30 Werke)
sagt er, dass er auch nach eigenen Erfahrungen
den von den Anderen gelieferten Stoff bereichert ;
ferner dass er im Allgemeinen seine Quellen
angeben werde. Sein Werk, welches aus zwei
Theilen (mit je 40 Kapiteln, deren Uebersicht
f. 4 — 6"; die meisten enthalten mehrere Ab-
schnitte, jwkss) besteht, ist in grosser Ab-
hängigkeit von dem soeben besprochenen, von
ihm selbst als Quelle citirten und fast ebenso
betitelten, Werke des Es sali ml. Es ist
zwar meistens ausftihrlicher, enthält ja auch
30 Kapitel mehr; aber die Reihenfolge der
behandelten Stoffe ist beinah ganz dieselbe, oft
aber so, dass ein inhaltreicher Stoff zu mehreren
Kapiteln verarbeitet ist. Wenn der Verf. nicht
selbst den Essälimi als eine seiner Quellen
auffiLihrte, läge es nahe, das Werk desselben
als Auszug aus dem vorliegenden anzusehen.
Vorauf gehen einige Excurse.
2'' Uä«Ä. ^j^i ^^-J^S Wy J^''-^'« qLo j J>*as
3^ xa:\ .-.'( c^j;, Sil Li.Ji -3^' u >_jj!. a.^^
'sl* SCjoilJl j *o j}jiXi;l. |.Uii j: slj U^ ^\>«x
Alsdann der erste Theil:
u 12»
c
l.^o f. 6» i^\ •
2. ,_.L> 8"
lO'"
h.U^ 13" .äJ
■ • c
' -Vij ^
10.^1^33" >^<JÄ<; . . . :<j.^.,:s :<3Co xj., ,i
:^ i;Äj-i.:5
JkA4^1
15.,
20.
O'^ o^
25. ^L 81" -.is J.3L;;.
30. ^L 95" gj; ^.pw |.^LJÜ^J i^t^Ju^. oij./.^! ä-i^^ j
;' J wÄi^Xj;.'. v_j.a1:JI Üj,. _j
35. ^b 110» i' vJüÄJi. 3.8J1. ^-.jUH
40. ^^ 125"^L^..i:^i5 u^'wjJ. ^,
Der zweite Theil:
41. V-
45. ^w
137"
146»
JuJ
.S.-^i!
50. wjU162" U. xoaaJL ._^a:
55. vW 181» ^5 XlbLJ! ^jL^-i! J.?(. Kicl^^S iü.^ ^
60. wjL 197" LP-ui; C-''-'^' ^l?'" ;J-^^' jri''-"' ^»i; i
65. vo 209» ^1 >Jij J.==.Jl5^bi!. v'yJ' ^!j;i
70. v_j'u 215" äJ! i_,iiJ J'j ji-iJlj :^j^h \^yal\ Xj»^ j
75. ^'wj 226» xß-iJi, ,i^A.wül, iW^'U ■Sju\ \j,. \
79. v_;'lj 236» gJi ^1, ^U^iJij ^;^; io.^ ^5
80. wjLj 237» ,.,L^^t Lfj .•t-**-^ ,^1^ :<jj, ^S
Schluss f. 250» mit den Versen:
\ qLj v_sJL:> Jus Lo
y^ r^-^ o^
Schrift: ziemlich klein, gedrängt, Türkischer Zug,
deutlich, vocallos. Ueberschriften und Stichwörter roth. —
Abschrift von iJjt y\jja ^ iA*»-i ^j ^-«»^ im J. 1190
Moh.(1776). — Foliirung Arabisch. Auff.IS2 folgt noch 182*.
Die meisten Sätze fangen an mit den Worten : (_5'j O^*
Das Werk ist für lexikalische Zwecke in mancher
Beziehung brauchbar. HKh. I 754.
582 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUJ/IEN.
No. 4272—4274.
F.250''u. 251» obeu euthaltenTVerse (Basit),
die auch rückwärts gelesen werden können, deren
1. (welcher rückwärts gelesen dem 7. entspricht):
«jü jjj ^XA |».xij LI ^™.j j,$S Li |Js*Ai |.L\i L! J.*«va
Der Anfang des Werkes steht ebenso in
Pm. 476, 33\
4273.
Dasselbe Werk in:
1) Lbg. 927. 928.
8-28 u. 815 Bl. 4">, 11 Z. (927: 2-2V3 X IG; 15 x 9',3 —
928: Text Iß'/s X g'/a'"')- — Zustand: gut. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: 927: Kattunband mit
Lederrüuken. 928: brauner Lederband mit Klappe, nebst
Futteral. — Titel und Verfasser 927, f. 1":
.^L=>^1
,A.«v.aj ..j^S^i.;
CT-
j\ '^IXi liA^
Anfang 927, f. 1»: oili* ^ÄJl M JK*J.\
KiLwJ.J »Lal:!
L^.,
\*i .li^fij
^ C^A
er
^^!
<-5j
^tlhii
<y
.^U
Oi ^f^^
M
J ,.; ..^\
L*U
J^fij . . .
jlīJi J. i_j.iJ Lx
.«.Ltj
lyu. j,. ^. ^,
Der Anfang hat einige Abweichungen.
Sc hin SS wie bei Pet. 322; nur folgt hier
noch (nach den Worten
■ß-^y-
LS-
JLi.
L4>a3 d.Av..X^ » f>>^^ i'Y*^
wUi
t^' ^'
;lXj CjO'iA^.S v_<.ii I
U:^i
L*.^u «.^-4«.) *^^
Lbg. 928 enthält den 2.Theil (Kap. 41— 80).
Schrift: gross, weit, kräftig, deutlich, vocalisirt (927,
f. 321'' — 332 nicht); Ueberschriften und Stichwörter roth.
Der Text in rothon Doppellinien. — Abschrift c. '^""/itss-
In 927 ist nach f 349 eine Lücke von wenigstens
30 Bl. In 928 folgen die Blätter so: 1 — 113. 144—151
122-143. 114-121. 152 ff.
2) Mq. 409, 1, f. 1 — 20.
138 Bl. S^°, 15 Z. (2lxl5'/2; 151,2 X 10 Va«^™). —
Zustand: lose Lagen und Blätter im Deckel. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: brauner Lederdeckel. —
Titel und Verfasser fehlt.
Enthält Kap. 10 (Ende) bis Kap. 16 (gegen
Ende) desselben Werkes. Beginnt f. P mit
den Worten: iJ\ iOo^L*»^ ^\ j-xs^ ^v^r. Uj,^
= Pet. 322, f. 34", 8 bis f. 44", 6.
Schrift: gross, kräftig, stattlich, deutlich, vocallos.
Stichwörter roth. — Abschrift im Jahre "■'^/i733> von
ijLiJI _L)Li
C5J
LÄxi^Ji ^c*"-
^j vA+js? (s. f. 138").
4274. Mo. 74.
211 Bh 8'°, 23 Z. (2IXI4V3: 15';2X7''"'). — Zu-
stand: ziemlich gut, doch im Anfang unsauber, und der
obere Rand (besonders in der 2. Hälfte) wasserfleckig.
Nicht ganz frei von Wurmstich. — Papier: gelb, glatt,
stark (im Anfang ziemlich dünn). — Einband: Pappband
mit Lederrücken. — Titel auf dem Vorblatt a dreimal:
is^ii] ^\a:\ ,»-. ,^L**ii _e^i ^ck:\ ^ o<J-\ '
Nach HKh.: v_aj.-i..J! J^.UJi^ v_a*;.*JS j^>j**^'
Verfasser s. Anfang.
An f ans auf der Rückseite des Vorblattes b
..f^SSLj'i ^^.^x^^ .,15 AäJj . . • J-r^*.:?^' CS^^
U*=Li ^.jL^ . . . ^JLxif v^.Lä ^J.\ j^f 0^4^
Traumbuch, hier ohne besonderen
Titel, eingetheilt in Vorwort, 3 ;>_oJw imd
Schlusswort. Mohammed beu qotb eddin,
der Verf. (s. auch f. 189"), lebt um ^^'>lui5; er
erzählt f. 189" — 191" Traumvorfälle aus seinem
Leben in d. J. ^^'^/\as bis ^^Vi«6-
iL/oiAäü f. 1" zerfällt in 1 5 Kapitel.
1. vW f-1' r>^' 'V^^ j; 2. vW i" l^»:-!' '^'^^ S
3. v-u 2" :<Jui^ bj-Ä^i ti-c ^jj.^iy> u~J ^LUI ^^ j;
4. ^Lj 3
Li... .vLi .^/o L)».
t.il Ot\>
b.,
oL^
10. vW 12" „.ÄsJi v^l j3 S
15. ^Lj 22"^^ail^^2-^'^"'^^=J^>c^-^*i;JS^^S^3L^i
1. A*=iw f. 23"
21
^jj J
1. \_jiX*o 23" La-j i_ä.L«.A.j L<ij iL**«.]!
5. v_A*>o 59" ^-i^^^>: oL*-ül^ ;^^'5 ^L>'v.i;";j! Kjj^ J
(alphabetisch f. 63" ff.)
10. _a;jo 110" Q'.>'-^i' i^-* -;'^- 1-^ •^J^j i5
15. OiA-o 141" xU*Jl. ^_;^^.=^1
L^i^ ^U^J! :o_5j ^3
20.
^SaaS
165"
u~-e
,J^US io^^ j5
21. v_ÄAA3 170" \j oi.i-*.Ä.j L>ij o!..ijiJ! jü^_^ J
No. 4274—427'
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
583
2. j^su. f. 171" in Svj'o.
3. J.*iiw f. 184' in 4 >_,b.
x^-^JS f. 194" in 4 ^b.
4. i_jb 207'' U^ OiJ^»^'J !-•• (k;<::^:^l. C^^^'^ ;'-i i^j; j
Schluss f. 209°: .\ LiP^.^-i> .5 L^i ^ V;:- o'i
Dann das ausführliche Register f. 210". 211».
Schrift: ziemlich klein, Türkische Hand, gowandt,
ziemlich gleichmässig und deutlich, vocallos. Ueberschrifteu
roth. Am Rande oft Angabe der behandelten Artikel. —
Abschrift vom J. 1108 Ragab (1G1)7). — HKh. II 3070.
4275. Lbg. 22.
1S2 Bl. 8''°, 20 Z (171 3 X 13: 13 >< gen.). — Zu-
stand: in der 1. Hälfte nicht ganz sauber, an verschiedenen
Stellen, bes. gegen Ende, wasserfleckig. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einbd: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Dasselbe Werk. Titel u. Ve r f. f. 1 " (von ganz
neuer Hand) ebenso. (F. 3" oben : L; JS „^oü "f.)
Anfang (f. 5") und Schluss (f. 1 78") ebenso.
Schrift: Türkisclie Hand, klein, fein, gefällig, deut-
lich, gleichmässig, vocallos. Ueberschriften roth oder her-
vorstechend gross in Schwarz. Der Text in rothen Linien.
F. S". 4» ein Inhaltsverzeichniss. — Abschrift im J. 881
Kam. (1476) von (?) q>?>^ ^^,J >A»j^.
F. 181". 182" in Türkisch ein i^Li r;^*^^'»
angeblich von •yAJ.äJS .3.
4276. Spr. 1968.
1) f. 1-16".
60 Bl. 8^°, c. 21— 23Z. (20'/2X 15: 15 x O'""). — Zu-
stand: fleckig. — Papier: gelb, stark, ziemlieh glatt. —
Einband: Pappband mit Kattunrückon. — Titel f. 1°:
so auch Vorrede f.l" u. Unterschrift f.l6". — Verfasser f.l":
Anfang f. 1": »^bc J^ ^"^L^^ ■■U-J >A*^5
Nachweis der Möglichkeit, dass der Prophet
und die Engel (im Traum oder Wachen) Einem
erscheinen können, von Geläl eddin essojütl
t ®^'/i5o.v — Schluss f. 16": Jjjj _j.p. j^_p- ^
Schrift: gross, dick, kräftig, rundlich, vocallos, un-
schön. — Abschrift c. "^1737.
HKh. II 30:)3 und I 1404 (:^\ ^l^\ ^^1).
4277.
Dasselbe Werk enthalten in:
1) Pm. 405, 14, f. 74 — 83".
8'°, -25 Z. (Text: 15 X S^'s"'). — Zustand: zieml.gut,
am Seitenrand etwas fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt.
Titel u. Verfasser u. Anfang ebenso.
Schluss (etwas abweichend): _^. ^^i' *j
!s^j\ »A>j -vD kA.*s-l» 'i^LAjI iCwbXJ c>-:^äJj J*-^J
Schrift: ziemlich klein, kräftig, gefällig, gleichmässig,
vocallos. Stichwörter roth. — Abschrift im J. 10G2
Rab. I (1652) von ^5;L*aJ^i liL-U' ^jAJ5 J3 ^ J^*>(
zu eigenem Gebrauch.
2) Lbg. 329, 6, f. 63 — 74.
Format etc. und Schrift wie bei 4.
Schluss (abweichend) f. 74": ii Jj.;j> j,'jl5
»jÄE 3iÄä> Joili v:j1-j iAJj ci^*Ä-J Ivli«*» «,iir,~.i
'vjbiKi^ 3^1 '^y iji£ •i Jb>
3) Pm. 407, 8, f. 48"— 60".
Format etc. und Schrift wie bei 2). F. 58 und .')9
oben am Rande ausgebessert. Von f. 60 an bis 92 ist
unten am Rücken ein grosser Wurmstich , der den Text
etwas beschädigt bat.
S c h 1 u s s (ab weichend) f. 6 0": Jbül J-il^ ^J^Lj•üjJ
^^jS iUi ,J>a3. »iAr>. .<JJ 1X4.5-1, tLAj»"Sl. ^Jb^=U2Jl Jl j'
Anffehängt ist eine längere Stelle aus dem
^^i^^-'Jl. >^:^iL^l "S des ^c^t-*^' (No. 1837),
in welcher gleichfalls das Ansichtigwerden des
Propheten behandelt ist. Dieselbe beginnt f. 60":
und schliesst f. 63": k<5ü3 cy»^ j ^3L>~ ^j5 ■— '/M
'lX*^^ i_5lVI'j ^c^Vf.i; Q^^ lXäJ, (».J ,«-J5 'ui'
584 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN. No. 4277-4279.
4) We. 1776, 10, f. 138 — 147.
Form at (19 X 14; le-lG'j^XlO"") etc. U.Schrift wie bei 9.
Titel u. Verfasser fehlt. Hier fehlt der
Anfang; das Vorhandene beginnt f. 1.38^, 1:
"" • -Ji • ■ -St .
Schluss wie bei Spr. 1968, 1.
4278. Glas. 170.
242 Bl. Folio, 26 — 27 Z.; f. 231 — 234 c. 49 Z.
(3272X22; 21— 22x 13V")- — Zustand: im Ganzen
gut, aber am oberen Eaude wasserüeckig. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: brauner Lederband mit
Klappe. — Titel f. 1" (und Vorrede):
'oL^"i5 ^jLLLI^ oLx».<=li ^^l^^:^! ^ly
O
.-0 '^.;>.
,^ÄXA^.t iy.jjj,j.J! ijoj^i- --,
f^
.1..-1..JI..S.JI
O' 1^'
u
Verf. f. 1-': J».^ ,.jJ (J.S^ ,.»J -«.C
Anfang f. P: J. ä^iAüJi |.Lx=.I (_5>Aaai JJ l\*=^5
ü^i\ ^aJI 1J>.# slXjIj ci*.*Iic LI \jlj i\äj Loi . . . AaJl j^j^O
Nach einer Einleitung über Wesen u. Arten
der Träume und die verschiedenen Ausleffunffs-
arten beginnt 'Omar ben 'all ben rasül das
Werk selbst fO**, welches in streng alphabetischer
Dieser Anfang, von der Hand des oft er-
wähnten Fälschers, passt für das von Bl. 2 an
vorliegende Werk nicht; es sollte danach die
in den Namen Gottes und den Qoränversen
liegenden geheimen Kräfte behandeln, während
es in der That ein Traumbuch ist, dessen
Titel und Anfang fehlt, das in 3 Kapitel
getheilt ist, und dessen Verfasser nach dem
öfters citirten Essojütl gelebt hat.
l.L-.b f. 2" w.il, ä.iS :.UUJ1 j ,=5
^i Ij ä.jS
r^-" ^ l5\) o" ü^^ ^
. . . U.i ^i '
'iC^ i>.j'^» uL->J
Anordnung ist. Zuerst: _»ä> ö '
llwS-S»
^Ji l^AjS sLi^S v3 L?:''
Aj 104" ^LJI ,t
^♦J ».sJi \*Liüi *_j^.s (Afli JJ:^i> i^-f^i Q^i qÜ (_g^s J^:>-, ] c
.^JS oi^L. L:J!x!.
l«JtA3 ^/.aXj Lj^-J' .-jLjjJ ^
.vjjl , vJ*.A3 J«.äj , JL*j JLs
vlXas i\äj JL
i\ ).Ac ,tXsj 'S Ll>..i. ^^JLLj \jls J.1:
A^ »1 5 .J
A::
'^?b
(Sura 48, 27).
J.S 5CjUj-i ..,/0 b.L+iLjU »»liiJlJ *Ji.Aj xj' ,=!,
^ii «.iji (J-A3^ («.).c5 ».Ui^ X.S-.5
Schrift: jemenisch, gross, kräftig, vocallos, auch fehlen
bisweilen diakritische Punkte. Ueberschriften u. Stichwörter
roth, auch grün u. blau. — Abschrift c. "^"/hst.
Der weisse Rand abgeschnitten von f.öS. 59. 112. 184.
F.76'' leer, aber Text fehlt nicht. Nach f. 238 eine kleineLücke.
Schluss f. 124": >_;L.
,xJi ■z^\.:\ ,.,Lxj ,3.
4279. Spr. 1222.
128 Bl. 8'", 19 Z. (21 X 14'/2; U'/a X 91,2'^°'). — Zu-
stand: nicht ganz sauber, etwas fleckig. — Papier:
gelblich, ziemlich dünn und glatt. — Einband: Halb-
franzbd. — Titel fehlt: nach der Vorrede f. l*":
und nach der Aufschrift f. 1":
Anfang f P: \a}J. ^jü ^ÄJl idl C>^^\
s^L*» l^^i L.JJ , c*-^ iU.*vLj LclXJLj *S>.<o5_5 's»i.c joj
t^~' CT"'.-—' O^- 'J
Obgleich der eigentliche Zweck ist, von
Träumen zu handeln, so ist doch das Ver-
schiedenartigste in dem Werke besprochen. In
dem 1. Kapitel wird von Deutung der Träume
gesprochen, die sich um ein Pferd drehen. Dies
giebt Anlass, vom Pferd, dessen Arten und
Unterschied (z. B. vom q.j.j), Beinamen, Schu-
lung, Farbe, Flecken, Pferden des Propheten
und anderen Lieblingsthieren desselben, u. s. w.,
von Dingen und Personen zu sprechen, die
sich irgend wie auf das Vorhingesagte beziehen.
So ist die Rede von den Arten der Pferde ^-yi:^f^
und v-fl^c ; in Folge dessen auch von der Ka'ba,
die v_Ä^*Jl vr^:^<-!' heisst, und deren 13 Namen
(f. 10"), von den 10 Bauten derselben (H''); von
Abu bekr, mit dem Beinamen iwÄ*ijiJ5, und
No. 4279-4-281. ENTKÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
585
dessen Tode; von 'Omar; vom ^~.^Ju' (16°),
Anmieten (IS*"), von Skorpionen und Schlangen
(U)""), von Almosen ("iP, 56°), von den Waflen
des Propheten (25"), von ^.*ai-S (•28''), Engeln
(41"), Elephanten (67''), Beischlafu. Schwanger-
schaft (80 ff.), Wohlgerüchen (90") etc. — Im
2. Kapitel von Arten der Träume, Erfüllung
derselben, Erkcuutniss des Wesens Gottes, Schlaf
und Wachen etc. — Das Ganze schliesst mit
4 (uucorrecteu) Ver.sen, deren erster beginnt
(Rasit): i^'' Läj.Lj .vL' ^X*;?. ^.a^I *j".
Schrift: fast vocallos, zierlich, deutlich. — Ab-
schrift vom J. "*' ui".
4280. Pet. 682.
120 Bl. 4'°, UZ. .22x 16: löx 11' ,/"). — Znstand:
nicht ganz fest im Deckel: im Anfang unsauber und auch
sonst etwas fleckig, doch im Ganzen ziemlich gut. —
Papier: gelb, grob, etwas gh;tt. — Einband: rothcr
Lederband. — Titel fehlt: s. nuohher. Verfasser fehlt.
Ȇi
Anfang f. l**: i-^Xi \L'i ^j^^.'. J.bi ^J^i A*ji
O^
t.*H4 \jl: 9^XJ>
'.^Xi »Axj ij~.^
g^'
\ j».l.c O.J -),r-
9A*£ wJ'J^
LS"'
Ein auf Wunsch von Freunden veranstalteter
Auszug aus dem _).s^;ji 6A*c ■^i'j^i , den der
Verfasser betitelt f. 2'': SjLoiJl -».Ic ^5 ä.Uizif
Dies Traumbuch ist in 34 Kapitel getheilt.
l.>_)j f. 2" jw*Ji v_iJ>i_j J^JjUJi (^Ic J^.:^: J.
2. i_i'ij 6'' jljtll U*s i\*x>u ijyoi j.
3. vL 9" Jj:\. iuJK )^J^\ L,j j
4. «jü IP >>. ic ^,--i '>-•., j-
5. vW 13"^ xXJ^L:l [;._, j ; 1 0. vij 3 1 " j._j.^i b.^ ^i
15.>_.L. 48"
CT-
>.j Jj _,..*iJi L)^^ i3
Mit dem Zusätze ^*j hört das Werk auf,
ohne weitere Unterschrift, ist damit aber
schwerlich zu Ende.
Schrift: gross, kräftig, breiter Grundstrich, gleich-
massig, deutlich, vocallos (ausser im Anfang), incorrect.
Ueberschriften roth. — .\bschrift c. '*"• nss.
F. 1" Inhaltsübersicht.
4281. We. 1220.
53 BIS-, 19 Z. (20x1434: ISS-U'jxS'j-^").
Zustand: etwas unsauber, auch schmutzig: der Rand
(besonders in der vordert^n Hälfte) wasserfleckig und am
Ende unten beschädigt; der Text in dem unteren Theile
durch einen durchgeschlagenen Nagel beschädigt. - Papier:
gelb, stark, etwas glatt. — Einband: brauner Lederband
mit Klappe — Titel und Verfasser f. 1':
O^-;^^ O- '■^*-^ l5-^*~- |»i\Ä.j) .>iwwv.ftj' ^J^i'
Anfang f. P: ^, ^i*:\ v; ^J^ J^i
aJwm.» ^.a.^- » A^ I ^».c» ,X^.^ üAä*.. , Ai
ic'-^i A*.^ üAa^v
^LiS
■bwJ
%i)i.'^ [^JiLtS:
l^^' ^^ ^^
,^l>-i5
Dann folgt das Inhaltsverzeichniss f . P — 2''.
F. 3" ist ein neuer Anfang des Werkes,
der zuerst ganz wie oben lautet, dann aber
nach jj.*.. so fortfiihrt: i^J^.^^ *-o^i i;^Xi.J\ ^ij
Traumbuch, angeblich von Ibn slrln
verfasst, in 30 Kapiteln.
2. vW 4
3. vW 5" ...5
4. ^Ij 6" >J-^yi. ^^j*«jU::Ij ^^^uiJl <A*j"ii ioj^ J:
.'). v_.cJ 7'' Q^^i'. 8^l»aJi, |»_^'. xotJÜI Kjjj J.
io.>_j.j 16" ■;^l.:l;'
:i.
.. s
^\,
Q'.*.jjij oL»-»»i'j JOoiUiS iL),, j
V
5; ^^
20. vW 61" UclJ\. ;j.x-Jl. ii~..:i. ^_~J^Lii L^^ ^ 20. v^r 31" q.ä,CI. v^v^I. ii^^-Ji^ i^i^^äjl iü.^ j
25. *_<L) 84" o.
ü^r*
30.
105"
_^.^ljjjl5 |»>\^J^i b,^ j; 31. v-^ 106" ^\-^i bjj j
32. vW 111' >:-.-^-' lr>«; j; 33. vW 115°
j; 34. >_._i 117" .^J! -j.
30.
■'W 5 1 " ^JJ^. ü JJ ^_j.^l j ^y:.i ^,jU J..j> jLj^j j
Schluss f. 53":
-ftloj »JLJ juukä 1^-^^
'.-'O^
.- "' c^^-
^■S)
'^^^
iCJ»^ <_ft^
C.5'
'\jü s..Jij vjL^. U.4 j-^^j "s'^'^
Schluss f. 119": ^^jj^^c ~o-> 'b' 1^^) Q*s
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Schrift: gross, krftftig, rundlich, deutlich. Stich-
wörter und Ueberschriften roth. — Abschrift vom J. 1130
Ram. (1718) von
LS'
t^f:
74
586
ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
No. 4-281— 4285.
Die meisten Sätze fangen an mit: ^^^ /j^3-
Als Gewährsmänner, ausser dem rrJ^r*-» ^}i
kommen am häufigsten vor: ^i^X!', ^',^,*ä!',
,'ucÄ<! -jj!, j^yi ■^■, auch w/^>-^- ^ ',6^ »V«
und ^^*^' ^^j-— ^'•
4282. Pet. 690.
14) f. 152 - 166'.
Format etc. a. Schrift wie bei 13;. — Titeläberschrift:
Traumbuch, nach Ibn sirln, in 13 Kapp.
Dasselbe beginnt, nach dem Bism., ohne ^ or-
u-jj' 0-? ^ > er
162»
165» W' (_=■;
4283. We. 1749.
4 f. 98 -103.
4'"', 1.5 Z. C24X 16: 17 X 10"°). — Zustand: fleckig,
etwas wurmstichig, am Rande ausgebessert. — Papier:
gelb, stark, etwas glatt — Titel und Verfasser fehlt.
Bruchstück aus einem Traumbuch, das nicht
in Kapitel getheilt ist. 6 einzelne Blätter, von
denen nur 10.3 u. 100 zusammenhängen, ausser-
dem in unrichtiger Folge. Sie folgen, aber mit
Lücken, so: 101. 102. 103 u. 100. 98. 99.
102» iL«j iuj£ ^jj ävXiUi ^..^ ^^1 Jö '■f^1>\ -il-, J.
102'' iS|^^;Q^»lJl JJUJ^^^-^-^^vA^^Jj'äjy-'ij
1 03'' iL«;/. JJic ^^- a)! ^-^^i Je '^^5 J tiJ5. j-J: j.
98» ^3^j^yj^i^^.*i>yU(^3j_^^Mis'JiJlJ.
99" iU> i^J J^ ^^^ ^^ J'Ji '■'i~J-\ o'.J i
>_; jls ,\ i-.^-
cr
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gefällig, fast vocaUos.
Ueberschriften roth. — Abschrift c. ^u94-
4284. We. 1218.
2) f. 13. W.
S", 25 und IS Z. (215 4 X 15' 2: 18' 2 X 12"^°'). —
Papier: gelblich, dünn, ziemlich glatt. — Titel fehlt.
A n f a n g :
.ut.; >_;, 2J1J tXfc^;
bemerkungen sofort: &^j ^.^.«.^jji JJs J."ii «-»-^^i
153" o— ai J^l l5', ..^ . . . JJJ '.ci-i:5 ^UJi
154" ,>.-,^5
. go'uii; ^>:=«j ^= i^.^
^ ^^' o^' er- :^*^
Traumdeutung, auf Veranlassung des
Mohammed Härizmsäh verfasst, in kurzen
alphabetischen Sätzen, nach dem Hauptgegen-
stande, den man im Traume gesehen.
Sie beginnt: 'cj->w^i iui=i ^^ Jj^j 'wS»^">' >_;->
-; t*'
i^ JAj
u. schUesst: 'JjtaJi^ wJ^ä!' ^\Jt.i; J^ JAj i o.;
c. " ^
..:!
&A«^» s.^' ^X7^
.:i^j *X£:
Schrift: gross, flücLtig, roDdlicb, vocallos: sehr un-
correct. Text in rothen Linien. — Abschrift c. 1850.
!ji,S^s>. x*.ii ^Ac J_V. ^^ r-*-^^-^
Schluss f.l66»: '^cÄi>^' o'^~J^' ^ c^"--:« ^
Dasselbe Werk:
1) We. 1577, 2, f. 229" (Text: 16X11'"')-
'*jC=»'. Jlc' -vl-'l. i_;-, , Jo-i '.fi— ^>.*^ »j' (c'j -v««
Anfang ebenso. Schluss: ^j>£ JAj otJ! j.^5
Abschrift um '*o nsö-
2) We. 1782, 11, f. 141 (Text: 17 Z., 11 Xö"^"").
Anfang ebenso. Schluss: J«£ J^ *-yi ^-="
.vrLJ-'.'i 'iSS
Glas. 220.
3) f. 25 - 28.
Format etc. und Schrift (etwas grösser) wie bei 1).
Bruchstück aus einem Traumbuch, worin
Sura für Sura angegeben wird, was denjenigen
treffen wird, der Sura so u. so, oder ein Stück
davon, im Traume gelesen hat oder dem sie vor-
gelesen ist. Vgl. Pm.l53, f. 18» ff. — Beginnt hier
mit Sura 48 :
LpiLj .-yC riiÄi! ■Sj_y-
.1 x>«wL< ^%
Die Wendung IP^' ^ bis aJLc ist immer die-
selbe. Bricht mit Sura 111 hier ab. —
No. 4285—4289.
EXTRÄTH>ELUNG DER ZUKUNFT: 'y) AUS TKÄU:^IEN.
»>
587
Bl. 29 ist aus einem Werke, worin von der
Seele, ihren Fehlern und wie dieselben zu
heilen, von ihrer Sehnsucht und deren Inhalt
etc. die Rede ist. — Bl. .30 enthält Aussprüche
Verschiedener, darunter auch solche mit der
Zahl 3 u. 5 (z. B. .i^^^-x öJuij ojCUä »i*ij).
4286. Pm. 502.
7; f. 37='-38^
Format etc. und Scbrift wie bei "2}
Traumdeutung, beigelegt (wie aus der Vor-
bemerkung erhellt) dem w^J^j ^
4288. We. 1782.
8; f. 101>-112.
Format etc. utd Schrift wie bei 7). — Titel f. 101':
Uebersehrift:
Anfang:
^'c^ .^
o'.-^"' ^;-!
Diese incorrecte SteUe giebt die Anweisimg.
dass man, entsprechend der so und so vielten
Nacht des Monats, in welcher man träumt, den
ebenso vielten Vers der ebensovielten Sura nimmt,
und daran knüpft sich eben die Deutung.
Die Verse stimmen in der Zahl nicht immer;
Z. B.: i.~.yCw:S-' 'iSi^, ;\-.y«ti»i S.fc— J'j \-»<^x^5 '•^^^
(
Anfang f. lOU: .j' ^ ^^ ^o üi. J.i
, ^ ~ c
Deutung der Erscheinungen des^^Li'.»* im
Traume, die sein Schüler , ^— t-^t , ^^-y ■' — «-^
^w.i-( ^^ji^^ (um ''-*3 jg,-) zu wiederholten Malen
hatte und welche er hier beschrieben hat. —
Schluss fehlt; das Vorhandene schliesst f. 112'':
v.~jui »J^i VxX!! .äv.
:j:J J^l ^^ ^
,U
,VJ=1
(Es ist aus Vers 6 der 5. Sura.)
Zuletzt: 30. Narht. 30. Sura. _30." Vers
v_j'^»AiJo «Jb' *).I. (es ist aus Vers 29 der Sura).
^on Träumen und Traumdeutung ist
auch beiläufig die Rede in: We. 1218, 55".
1219,102». U69, 1\ 1704,53. 1338 Vorbl.
Mf. 1196 Vorbl. Mq. 125, 194". 591, 190". 191.
Pet. 684. 8. 9\ Pm. Iö6, 216". 407, 273".
e.U, 145" — 150. 428, 28« (=264, f. 105").
Lbg. 808. 86". Glas. 233, 6". 161, 1" (= 100,
101". 102'). Spr. 872, 29". 30. 1107,98".
4289.
Fast alle Traumbücher gehen auf das «tx^w?. "i"
des Ibn sirin y '^**,73s zurück, der auch meistens
als Quelle von ihnen citirt wird. Ausser den
besprochenen Werken sind noch zu erwähnen:
4287. We. 1719.
12 f. 126".
Format etc. u. Schrift (enger) wie bei 1).
Ein Stück aus dem ->.^\ „J^\ des . s.Uit
t '''''\i63-2 zu dem -oUi^' ,'<^-^'- Es ist ein
Kf^jj (Excurs), enthaltend die Ansicht, welche
Ibn eTarabl irsjendwo über die Träume
ausspricht. Er beginnt: ^-*j' >^ (^^ ^\ jLä
iU-wJi Qj-i j^i Tiy^ L?***^ ^-i:"^ ^)•^_^^ B^l/!
1) Uj Jl .j^^yon^^sii^'^ ^jr^yy um'
SSO
990
Vgl. 18).
2) ^jJJt)! -*.^**-' ■'fon ^,J.i_>NJ' «rl»**:'. -ri -^
A*^ ^! um *<*
,1009-
3)
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4)H
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3,b.iii von
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:i^j_^a:ivou^_;yi^-yJ\^^f^« 1209.
6) -vH^"' Jlc Ji ^-:v^' J-V-' ^on ..rf ou»-l
lT-'
-\.8».
.'t wV-j: T
C97
li9S'
74"
588 ENTRÄTHSELUNG DER ZUKUNFT: g) AUS TRÄUMEN.
7) Li^Jl» oL-^i j "i von ^j |**^'jj' ryi 0<*s^
No. 4289.
s'--^'' O^' u"'
iL^\h:\ jJü! >A.ß f '^Vi334-
7^ -i' t ^«^/l361.
8) s.*AaJS von ^_5A/c^l lX*=»!
9) ^.;^x«ÄJi j. [oder tXjLäJ! ^SUi] j».jSj.aJ( cX.jl.s von
10) X/iLJ jj^xj von i_5;ä*^' -jj' t *^'/l433.
11) ^.>^*»>;-l Jj^ol j -yUJ( w*ij.>üS von ^j J«^'^
JJ:^ ^^Ui t «^^1468-
1 2) .x*3üJ! (i .^/.Jti' --i^i von , ^1 ..j A*^
1 3) .A**^j' ■~jl^i von vA*
•' rr-" vl-^'' J*-r=
»L^j
a-
1 4) Lj; J! bl ..0 von .%,L*:s .*£ ^j .^j> t 9*8/j5^^.
1 5) LJ J! J»>o( von iJ.Jii> 0»*.«^ ^j /7*-*->
"™/i
16) LjJI .A/.«j j: 3-,_j~>-;' von (^gJLxil .jX«..'i -tJ .J-i=
1 7) |.^=>^i i3»J.jLj j |.^jC!! Ä.<o^li> von ^-y*=>^-i' lA-c
CT- ^ ij-
18) Ij^.j5 .j^« j J. xjLä^I von j.^ir -T^ I c"^:^'^ J^^^" ••^'
1 9) |.'u>L*Jl j;*^«J' ^^^^=r- iS (•'-«*•■'' ^-:^j-^J" 5-*5*-J von
_j.ji ^-JlX+JI
wV*J* ,.^J t.\*z>
20) H^.x*=J5 J^^ jiLJi oi-ii s_.i.ÄJl
21) oS/.ii^l ^ ^a: o1^U*J1 >.^
22) lA.^ ^j LX*.^*i Lj^.J1 .^««»aj j, U1L*J5 x>j,*i5
23) _.A.*»iJl |J.c j ij5^L^*jS
24) i^^X^I JLoLvJ Jj^-il sjUS"
25) ^_ioLAajS Ji*J- i^x^säJS v''-^
26) ^^j^.«Ji jLri oLij"i; vL*i'
27) i_j^iLoJÜ! |*A^ij^ ^_^^i;.^AJ! "^
28) e-«.i;^l
O^
Lu "i
29) lj.vjA.Oli .XA«Xj
30) ^^j^«j./iLbJ ^
31) ^L^a*3^S J^J
32) xj_^ä>Li; ^j iA*<i ^ _
33) Jic^i J^x,*. ^^ _^x;Jl "S-
49) ^^AsJI ^.AJi ^,fl.i-
51) ^_CLX.ä.»;J!
Ü
»i-X*^^
37) ,_^i»-cüi L;J5 ^i-ij-; 38) J>.'^aJ! J.*>
39) _^.>jaJl ^^J-Lyo; 40)bjJi^5b'; U)[,y\Ja^:iA,
42) _;*>jl;J! iCxAJU; 43) L;Ji oijLäs-
Als Verfasser anderer Traumbücher werden
noch genannt: 44) ^Jj^^aJ! ^^^liLi iA-.= ;
45) ^^^ij.+.i.'iS p'Jil\ iA*c ; 46) ^^^j_^^.aII A*^~;
47) ^^)uJt ^^--:>; 48) ^^^A-üC-^S l^I*^^^' ^a-j-j;
; 50) ^J.Xi5 ^.^;
(No. 23 — 51 kommen
in Pet. 322 vor.)
Ueber das Erschauen Gottes im Schlaf handeln:
53) ;t;z3 ä\ a,^ ^. ^,.^.:\ A,. 1 581/jj^j^
u.d.T. [v.:.^^ K.:,,] ,U^I i Oii ic,;^ j "^
54) .OlX; j.jS ^_a^/cA-5 J^>.**~.i ^j ^♦5».jl A*c
55) ~^^,^,Ui:\ ^L,.:: ^. ^k. um 1000/1591, u.d.T.
Ueber das Erschauen Moliammeds im Schlaf:
56) ~
52) i^^^'.s^^ ^J->^'' ^j-J.
,iAJI
a^L-
>t
385
9955
U.d.T. xjjJi "S
57) [^«^IJ ^L.'^l t *^8/io66, unt. demselb. Titel.
58) ^.M' ^*^' a^ ->J-' ->^-c o^ ^^' t*^/i295,u-d.T.
59) j_^.si..ci.xl' ^Ai'A^i |^^*>.L». .^ -..»^x ._j v_a*«»j
™/i349? "• ^- T- i«'-*-^' OU..J oiJLii>
.'3*55 .^i> , ^aLi/.2*ii 15'.'' j.
I»^l.-vwjl ^*J^c ,"£-<-*■'' ^i)
60) j,lxb^\ A*^~^j A:r5 ^J A*.=^ f^'^Vim, u-d.T.
A*j^ ^j ^^^^^ J' ^c um *^/i42i,
61)
u. d. T. >iLs Jl JL> j j^^
62) ^a^^.Ji j..^^ ^. ^ic t 930yi52„ u. d.T.
63) iC«J:>3Z5; t 930/1524, u.d.T. ^,,^\ s/.^ j "^
u. d. T. ^UiS j ^*= ^.j-üi ;<ji^ j ^^l£"iS (iO'^)
Anhang.
Hauptsächlich Drusen Schriften.
4290. Mq. 3 2 2.
7 Bl. 4'» (27' 2 X ■iä'/i"»).
L. V. Wildenhruch , Catalog einer Sammlung,
die religiösen Lehren der Drusen betrefl'en-
der Manuscripte, Sr. Majestät dem Könige
unterthänigst überreicht.
Es sind in demselben, unter Bezugnahme
auf S. de Sacy, Expose de la religion des
Druses, 11 Handschriften kurz beschrieben,
ausserdem einige allgemeine Bemerkungen, auf
Drusenschriften bezüglich, hinzugefügt.
Datirt ist das Werkchen: Beirut-h im December 1845.
Es ist Autograph des Verfassers in ziemlich kleiner Deut-
scher Schrift.
Das Papier ist feines Postpapier, an sehr vielen Steilen
der einzelnen Blätter durchstoclien. zum Theil auch einge-
schnitten. Die einzelnen Blätter sind mit starkem rothem
Papier durchschossen. — Pappband.
4291. We. 1710.
3) f. 41-59.
4'°, c. 19—21 Z. (22 X 16; U! X 12<^°"). — Zustand:
ziemlich gut. — Papier: weissHch, glatt, ziemlich stark. —
Titelüberschrift f.41'':
Anfang: %j^ ^^l^ (»-»ä-o j^i ^j,^l\ J..O- 'bS^l
»jt? .._».i\j«.o ^jÄ-' w».a3'-uJ' La5j . . . tuljtbLju
^ Jlx1\ .blxl\ J«.«J Uj ^L^'il ^^_^ycjj oLniaUit
Das Geographische und Allgemeine und
Specielle über Eintheilung des Libanon-Distrikts
und Gewohnheiten und Bildungsstand der Be-
wohner desselben, d. h. der Drusen (und No-
fairier), wird bis f. 46" erörtert; der Abschnitt
schliesst : oi_»jv>'^l. AjUjij! ^ vli^j.\ U 5jj«.=>- \J^S>
Dann wird ihr Rechtszustand und ihre gottes-
dienstlichen Begriffe und Uebungeu erörtert:
^.-,v
.^i
O"
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Lf U
ss>.
Ui-
j».iJ xoIj> J_y./al ^.\^
53"
jsLiLys ^/« 'A5>
=Äji
55'
57=
(s. We. 1870, 5).
,-, «^*>^'«^-> Lj^AmW» .% XJ.AA^ÄJ^ J0.^<^^ÄJ1 «_^P^X
r^'
58« :c.^s ^.' ';<j..*i.LJ5.
k.\ _-=>! (•.-«> i-' |*fivC O-C Q^ Y^i) J^J'^j'j AN— i-iÄj'
Schluss f. 59\- ci^j.
er
ü5;-
-vi ^A^c -ij^ iis ^ ^^ ^
Daraufkommt noch f 59° ein Nachtrag, einige
Nofairische Gebete enthaltend: liAs». iXs aji jjx!
Schluss f. 59": L^Ui> J^.>- A^' J-*^'j
S^.'.t"" 't:^^^; ^^^^i'>;V^>^\; ''^'~^) i-j~*~^'~ A-v^'-';
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, vocallos. —
Abschrift c. 1840. — F. 60 leer.
590
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4292.
4292. Mq.47-
77 Bl. i'\ -25 2. (2-234X17: lt;> 2 X 11^,4''"'). — Zu-
stand: gut. — Papier: gelblich, glatt, ziemlich stark. —
Einband: schwarzer Lederband, verziert und mit Gold-
streifen. — Titel und Verfasser fehlt: s. Anfang.
Anfang f- 1'': ' '-^ — "vX.:. ^.
ö • ■-- o -
) ■ ^ ^ ■■ ■■ G
>'bi.
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tX-^jUil, J-aäJ!. A^OjuXJL :iy^\ v,-«-^ J-*>^' J->'i'
MAP »5> '».ir-A= ,V3* '^=•»1 >J^' i -Aj jf-AiaJl
Der Verf. Meimün beu elqäsim e^<aJeräwf
abü sa'ld um ^'"'/loog? führt zuerst f. 2" seine
Gewährsmänner an: ^ ö<*^\ ^ — .s=*J5_jj^ ^'iX=^
.-j ^^<.»..^J1 >x'\ iA>-c_4j'^
O^ t^^ C''**^'
:5=J1 _^^^ ,j:-^'^>^ o^-i '(^<-
.ii ^i.
'lA«-^ i^J iJlj' l\.^c ;ot>.> Jti 'j_5
(^■i!
^^^l\=> jLi 'jjS_.i^ ^J xj.i' l\.-.C ^^ajA^ J.
Vorn in dem Buche ist von Europäischer
Hand (\. Wildenbruch's) bemerkt, dass hierin
die Lehre der Nopairier behandelt werde.
Es behandelt die Arabischen u. ausserarabischen
Feste u. Gedenktage, von denen im Qorän die
Rede ist, mit ausführlichen Erläuterungen über
die besonderen Vorzüge der einzelnen, die daran
sich knüpfenden Verpflichtungen, Verrichtungen,
Gebete imd Wirkungen. Als Anfang des Jahres
hat der Ramadan zu gelten, als Schluss der
MonatSa'bän(f6''). F.7"iisJlL\*c; T^^^-^J^^
(dabei f. 8'': "i ^jÄ-^ ^x.^5 tU~! ~J^
31^ 'i^\ ^i> -^A ^j^.i-c^ ^^^j\ ^yf!^ y9 \j^\.s!.\ ■y,*..
.35=
44a
5P
^r
a~
J^^l %$> y.
iuC Ax£
l3'"^' J^^; 4^^'= j-*«
(u. dessen verschiedene Namen f. 50''. 5P).
...Loe.^ .yi ^_SAiÄ.' i^^~^
iUc <uL.»<.vt ^'■f:'-'^
59" ,U! ..
69"
Schluss f.76":
^.Ä^ j^>JiÄj. .yA^x_Ä.*-i ^i^*3"*^» ;1>^'^^ övX^L-ic^^ ,-ji
', » t ^AJ ) »
O
^*)Ia2«J' ..1 (CJk.* Lj «!^jLi
'^^ C5'i'^ '-^ L5-^^.-*
Lf
SUc
i,c_\,l i_.^2xj
Lj
LS'
■jwxj »JLi i^^
o'
»_jwi> c^.<^;>i w+j :d^j^fcr>'b»
ivL- i^V*^>'» >— '*äX-'
O"
»JLib».
Ausser kleineren Gedichtstücken kommen
auch längere Qafiden vor, und zwar:
a) f. 18='ff. 2s.j^_Js.iJf sjcv^^l, 69Verse, von
c
Anfang (Hafif):
■O-CJ^'**^"
.•-^*^-l |*kJ -:i^**' ("^T^ i'r
b) f. 36" von demselben, 13 Verse. Anf. (Sari'):
c) f.36"von demselben, 35Verse. Anf (Tawll):
d) f. 3 7" von demselben, 38 Verse. Anf. (Haftf):
)ij
^^ »a..!l? .■^x.w.^J
)_^j '-^-^'' oJ'^'r' ^■
1 7" iC^I ^_ßj> ^ Ji^ CT*'-^' ^^ -r^*-' lt^:i
27" jC^S ^_5i ^ ^^jJUJ!. ^.>L:ii_^ Ki^iLJl ^A^c j und f. 76" eine Belehrung des ^viLcuii Juti?-
e) f 34" von «.jUiJf, 24 Verse. Anf.(Baslt):
Schrift: gross, gefällig, gleichmässig, deutlich, vocallos.
Abschrift von ^ÄA^Ji j^:>^^l )»A,k:> ^y.*i^ CJ"^^
im J. "^'/i72ä. im Auftrage des ,ä^^ -.i _> ^ »a^Ij!
Von derselben Hand folgt noch f. 76":
^\.3Ü\ iX^^\ Si^\ (c^'-*-' (ein Namenverzeichniss)
^ S
über den göttlichen Namen.
No. 4293.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
591
4293.
Grössere Sammlungen von Drusenschrif-
ten, für welche bisweilen (z. B. Mq. 317, f. 2'')
als Gesammttitel 5 • > "v Vi Lm • vorkommt.
Hamza ben all ben ahmed, der^ erfasser der
meisten hier folgenden Schriften, starb um^^a'iij^,
1) We. 1870 (enthält 14 Schriften).
139 Bl. 8'-°, 13 Z. (20 X U' 2; 14' 2 x 10"";. — Zu-
stand: zieml. nnsaaber, auch schmutzig. — Papier: gelb,
glatt, stark. — Einband: rothbrauiier I.ederbd mit Klappe.
Schrift: gross, gut, gleicbmässig, Tocalisirt. Ueber-
schriften roth, auch grün, Stichwörter roth. Am Rande,
auch zwischen den Zeilen, einige Glossen in rother Schrift.
Abschrift c. "^1737.
■2) Mq. 316 (enthält 15 Schriften).
ISO Bl. S^", 13 Z. (21' 2 X 15' 3: 13 X gis"^""). —
Zustand: im Ganzen unsauber, oft auch fleckig, im Rücken
öfters ausgebessert. — Papier: gelb, stark, glatt. — Ein-
band: rothbrauner Lederband mit Klappe.
Schrift: gross, gut, vocalisirt. Ueberschriften grösser,
meistens gelb, auch roth, auf rerziertem Felde. Stich-
wörter roth, auch andersfarbig. Der Text in rothen Linien
eingerahmt. Am Rande sehr oft längere Glossen, zwischen
den Zeilen bisweilen kürzere. — Abschrift c. "^^nsr-
3) Mq. 318 (enthält 15 Schriften).
109 Bl. S'-", 13 Z. (21 X 151 4: U X IC^-^). — Zu-
stand: nicht recht sauber; der obere Rand etwas wasser-
fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: roth-
brauner Lederband mit Klappe.
Schrift: gross, gut, vocalisirt. Stichwörter roth. Der
Titel eingerahmt, etwas verziert, auf grünem (oder farbigem)
Grunde. — Abschrift c. *'^ 1737.
4) Mo. 222 (enthält 6 Schriften).
63 Bl. 8'°, 12 z. (17' 2X12' 2; 12' 3 X 9' 2'^°'). —
Zustand: oft ausgebessert, besonders am Rande, haupt-
sächlich zu Anfang und am Ende. Ausserdem wasser-
fleckig, besonders am Ende. — Papier: bräunlich, glatt,
dick. — Einband: guter Halbfranzband.
Schrift: ziemlieh klein, gut, vocalisirt. Ueberschriften
und Stichwörter roth. — Abschrift c. "^ns--
5) Mq. 319 (enthält 42 Schriften).
1.59 Bl. 8", 15 Z. (20'äXl4',2: H'aXlO"^-"). —
Znstand: unsauber, auch fleckig. Besonders von f. 49 an
ist der Rücken nnd der (untere) Rand oft ausgebessert. —
Papier: gelb, zieml. stark u. glatt; von f. 49 an stärker u. oft
bräunlich. — Einband: rothbranner Lederbd mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, etwas vomüberliegend , ge-
fällig, vocalisirt: Stichwörter roth, Ueberschriften roth,
auch grün. — Abschrift c. "=*• 1737.
6) Mo. 163 (enthält 7 Schriften).
34 Bl. 8~, U Z. (15' 3 X 11 : \V,xV). — Zn-
stand; nicht recht sauber, auch fleckig; Bl. 2 ausge-
bessert. — Papier; gelb, ziemlich stark und glatt. —
Einband; Kattunband mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, weit, gut, vocaUtirt. Ueber-
schriften roth , Stichwörter roth , auch grün. — A b -
Schrift nm "ä"/i737.
7) Mq. 470 (enthält 26 Schriften).
104 Bl. 8", 13 Z. (19' 3 X 14' 2: 16 x 11' 3'^°'). —
Zustand; fleckig und sehr schmutzig, bisweilen am Rande
ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
band: grüner Halbfranzband mit verziertem Rücken.
Schrift: gross, kräftig, gut, vocalisirt. Stichwörter
roth. — Abschrift c. »"» less-
8) Mq. 3 1 7 (enthält 26 Schriften).
117 Bl. S'-». 13 Z. (21 X 15: 14 X 10™). — Zu-
stand: ziemlich unsauber, etwas fleckig. — Papier:
gelb, glatt, stark. — Einband: rothbrauner Lederband
mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, gleichmässig, gut, vocalisirt.
Ueberschrift in Goldbuchstaben, auch verschiedenfarbig,
auf verziertem Grunde. Stichwörter roth, auch grün. Der
Text in rothen und grünen Linien eingerahmt. — Ab-
schrift nm """.isss-
9) Mq. 373 (enthält 27 Schriften).
121 Bl. 4", 13 Z. (22X1G: 14' j X ir-"). — Znstand:
ziemhch gut, doch nicht ganz sauber. Bl. 1 — 12 lose im
Deckel. — Papier: gelb, stark, ziemlich glatt. — Ein-
band: Pappband mit Lederrücken.
Schrift; gross, kräftig, dentlich, vocalisirt. Stich-
wörter roth, anch grün. Am Rande und auch zwischen den
Zeilen bisweilen kurze Glossen. — Abschrift c. """ isss.
10) Mq. 423 (enthält 26 Schriften).
119 Bl. 8", 13 Z. (21X16: 13' 3 X lO"^-"). — Zu-
stand: am Rand etwas unsauber. — Papier: gelb, stark,
glatt. — Einband: branner Lederbd mit Klappe. — Die
Titel f. P in 5 X 5 Quadraten; das letzte ist zweigetheilt.
Schrift: gross, kräftig, gut, vocalisirt. Stichwörter
roth. Text in rothen Strichen eingerahmt. — Abschrift
11) Mq. 524 (enthält 26 Schriften).
113 Bl. 8", 13 Z. (16' 4X13; 12x9™). — Zu-
stand: die obere Hälfte wasserfleckig, die untere ziemlich
unsauber; an einzelnen Stellen schadhaft und ausgebessert,
besonders am unteren Rand und am Rücken. — Papier:
gelb, stark, glatt. — Einband: Halbfrzbd. — Die Titel
f. 1^ in 26 Quadraten ganz kurz von neuer Hand.
Schrift; ziemlich gross, gut, vocalisirt. Ueberschriften
und Stichwörter rotb. — Abschrift c. """ isss-
592
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4293—4295.
12) We. 1550 (enthält 26 Schriften).
163 61.8"°. 13(von f.l2an 1 1) Z. (löXlOVa; U'/aXS
[und 10'/2 X 7' a]'°°). — Zustand: unsauber, auch fleckig:
die ersten Lagen ziemlich lose im Einband. — Papier: gelb,
stark, zieml. glatt. — Einband: rother Lederbd mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, deutlich, vocalisirt;
Stichwörter roth. — Abschrift c. "'^.isoo-
13) Lbg. 214 (enthält 26 Schriften).
US Bl 8"°, 13 Z. (21-3Xl5';2; 14x10'^'"). —Zu-
stand: ziemlich unsauber. — Papier: gelb, t^laik, ziem-
lich glatt. — Einband: rothhrauner Lederbd mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, gefällig, ganz vocali-
sirt. Stichwörter roth, auch grün. Ueberschriften hervor-
stechend gross, goldfarbig, buntverziert. Text in rothen
Linien. — Abschrift c. '^'^ isoo-
14) We. 1544 (enthält 14 Schriften).
191 Bl. 16""'. 9 Z. (11 X'^U: 8x G"^™). — Zustand:
ziemlich unsauber, auch fleckig: von f 129 an nicht fest
im Einband. — Papier: gelblich, ziemlich stark u. glatt. —
Einband: lirauner Lederband mit Klappe.
Schrift: ziemlich gross, kräftig, deutlich, nicht ganz
gleichmässic. vocalisirt. Ueberschriften und Stichwörter
roth.
Abschrift c. '"= isoo-
4294. We. 1870.
1) f. l"-9^
Titelüberschrift:
tX^LiJbf \£- Lai*^ •■^^i l5-^' j<.:>i>ww.JI X^;u»*.i
Anfang: .-Jjliji ..*». ■■,'5 — iä^^j j-»*j i^sLaul.
lAÄi i »Lüi UjI cX)u Ut
U
g^'
,5-^. r'
u.
JacJt,
Ermahnung an die Gläubigen, die vielfachen
Wohlthaten Gottes und seines Vertreters, des
Imäm, aufführend und ihre Lässigkeit betonend,
in Folge deren er sich unwillig sammt seinen
Nächsten zurückgezogen und verborgen habe;
er werde, wenn es ihm rechte Zeit scheine,
wiederkommen, Keiner solle seine Spur auf-
suchen, wohl aber seiner gewärtig sein und
sich darauf vorbereiten.
Schluss f. 8": ^gA*:; ^S ^ i>c ^^L.>.JL
' ^Mi^\ \J, oL»iXi vJJvXw» ;_5-^-j' 't^L?* (JT*^"^**
In der Unterschrift steht, dass der mit der
Regierung des Fürsten der Gläubigen Betraute
(^xJ..«^Il .^/ä! 'sj,^ (cL*'^) ''^' J-*'\i02i im Dü'lqa'da
geschrieben habe, dass die Gläubigen sich genau
nach dieser Ermahnungsschrift (^siiic.j.l^') zu rich-
ten haben; zuletzt: '..^^^Xj "5 .^/o jj^c |.5.=. |.Ls>
^1.=» f'^;^: J^»*"' j-*'^=- j cf-*-^!>*^' J^c ^*^jjy \
t^— ;w
a"
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 1, f. 2 — 13".
4295.
1) We. 1870, 2, f. 9"— 10".
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
Anfang: xj^J.Lj |.iLi*'51 'lc] j_5ÄJi nU lX*.>'
Edict (^_j.i;.jU), das jeden Weingenuss ver-
bietet. — Schluss: aII'^ ,\j>^mJ\^ xUjJI ..^AAÄ.
Nach der Unterschrift geschrieben und an-
geordnet im Dü'lqa'da des J- *"''/] oio! 7.idetzt die
Worte: 'ik-c^L*.^ ^j.$'tLLj5 aJ i jjl^ ^^Jlj,j'Li>*Jj.*«^jJ.c
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 2, f. 13. 14.
2) We. 1870, 3, f. 10" — 20^
Titelüberschrift: ^.l^JJ^^ öy^\ -i^
cr'o.f^ ^_.AajSj ^^i:^'; JjäI! ^ |*f»^i:i-'
..^«.jLjCji (—j, >Ju k\«:>U
Anfaus f. 11":
'^;
jX*»j aj Ol-J^ j^»/«
CJiA=>
Eine Anzahl Juden und Christen reden auf
dem Kirchhofe Äil.Äi! in Elqähira den ElBäkim
biamralläh (man^ür ben el'aziz billäh
nizär ben elmo'izz lidin alläh) f *^^/io20 an
No. 4295—4297.
ANHANG: DKUSENSCHKIFTEN.
593
und bitten, ihnen eine Frage zu gestatten, zu-
gleich sie aber auch einer vollständigen Ver-
zeihung dieserhalb zu vergewissern. Als die-
selbe zugesagt, fragen sie, wie es komme, dass
ihre Religion von ihm, gegen alle Bestinunungen
des Qorän und gegen alles Verfahren seiner Vor-
gänger, so sehr bedrückt und verfolgt werde?
Er heisst sie, am folgenden Abend wiederzu- j
kommen und ihre ausgezeichnetsten Rechts-
kenuer mitzubringen. Dies geschieht und es
erfolgt eine Unterredung, die die Juden und
Christen dazu bringt, ihm Recht zu seben und
ihre irrige Auffassung einzuräumen. (Im J.^^'^/xois.)
Schluss: sj,'>-^i Ji=' ^^ *!''. ^^9 f^x*::>\i ^ö
Verpflichtungsformular für die Anhänger
des Elfiäkim; sie geloben ihm unbedingten Ge-
horsam in allen Stücken für sich und Alles was
ihnen angehört; sie bekennen, dass im Himmel
kein angebeteter Gott und auf Erden kein Imäm
für sie cxistire, ausser ihrem Herrn Elhäkim.
Schluss: J.J> (fcJLsi' Li'iyi "5! >>^=-_>-« pU'
Dann folgt die Unterschrift: geschrieben in
dem und dem Monat des und des Jahres etc.;
zuletzt: ^^'^ <>-»^\ ^jj i^ylc ^ si*s» »iJu-c.
o^r^*-' CT^ r*^-^
W
»ii
s>A=>>. jöL^oiA* 3.A^>
.axa.w1 ^J
\ i.^. . . . &iii Ü.'..
lä*
i.^büs^-
Dieselbe Schrift in Mq.316, 3, f. 14— 20.
Eine Glosse am Rande giebt folgende Aus-
knnft: \Jl1 iA_>«l sLotÄ^ 'iL».^^
4296.
1) We. 1870, 4, f. 20'- — 21
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
•Aj:.« C^ XJkAS» lX>.c ■.^y.^^.dl ,^\ aJui ^Li
Anfang: &^L,(^! u^jdU \jSjo. jy.aj o>.«j Ui
Aufforderung des Qarmaten- Häuptlings an
Elhäkim, ihnen seiu Land (Aegypten) auszu-
liefern; nebst der ablehnenden Antwort (die
sich auf das geheime Buch und verborgene
Wissenschaft stützt).
Schluss: ^^^:. i^i>-f'' J^' i^ ij>^ |.ti-»Jij
j^, ^^y^i ä_.i35 j »JJ5 ^_;L5.^ ^_5>xJ^ w^»l,«-e
.J^'SS .-jÄjI .-jiÄj.
iL
r'-
►is'^i-. .JjXJuii |».i«:=si. Ow>-_».Jü
o^
^^^'5 ^i
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 4, f. 26. 27.
O^'^y^ vl^-^^ 3^
2) We. 1870, 5, f. 21" — 22"
Titelüberschrift:
Anfang: J».r>"i( ^ Lsil ü^j>i ^^^Jic v;iJLf^'
.>tX*jL — U',^' ■■.= »;>UJ' A.*A=j' i>A;'
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 5, f. 27. 28.
We. 1544, 1, f. 1 — 3\
4297.
1) We. 1543, 2, f. 29"— HO".
8™, 15 (16) Z. (Text: 14' 2 X 11'^"'). - Zustand:
ziemlich gut. — Papier: gelb, ziemlich glatt und stark. —
Titel fehlt; er ist:
Ein sehr ausführlicher gemischter Commen-
tar zu derselben Schrift, aber nur bis zur
vorletzten Zeile von We. 1870, f. 21", bis zu
den Worten: »jl/«. »^*»>. '•^i; f^ ^* '-^'j
7J
Anfanor: -^^
o ( ■•
JjLj^. iC^^ ^y^j 05
OIJ
ij\i\
594
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4297—4299.
indem die Erklärung des letzten Aiisdniokes
erst auf f. HO*" unten beginnt. Die Erörte-
runeen über die vorletzten beiden Ausdrücke
(x**o-. "^"iO sind eben gar sehr ausführlich.
Er bricht f. 140'' ab mit den Worten: »^i U
«.P. J-JlC .\).'i iJ-as *-ÄS*^ q*"
J ^e. s^Ls',^^
^)
LJ!
.i>tXj. "i. *iis-'>~
jJiÄ*j "Ü ,vji
Schrift: ziemlich gross, etwas flüchtig, doch deutlich,
Tocalisirt. Grundtext roth. Die ersten Blätter in rothen u.
schwarzen Strichen eingerahmt. — Abschrift c. '^'^ isuo.
2) Mo. 161, 1, f. 1 — 68.
178 Bl. S'-', HZ. (Iti'sXU; iS'/a X 7';2-8<-"'). —
Zustand: die obere Hälfte stark fleckig, bes. von f.27 an;
auch sonst etwas unsauber. — Papier: gelblich, stark, etwas
glatt. — Einband: Pappbd mit Lederrücken u. Klappe.
Ein Stück desselben Commentars. Titel
f . P von späterer Hand: »i.*.r> J'jj' ^^aj'.
Ein specieller Titel fehlt hier.
Anfang fl'':_*5^^-
^jJt-KMJ' .SO»-.^ J»' -Vd.^
lo^^'o'
Dies Stück umfosst We. 154.3, f. 81% 5 bis
f. 114'^', 11. Es bricht hier ab mit den Worten
f. 68": '^x. .^ii=- yS^'^i ^}/^»-^ ^'-^^ UJ.£_JjtJ\
Nach f. 8 fehlt 1 Bl., nach 12 2 und nach 63 1 Bl.
Schrift: ziemlich gross, weit, gefällig, gleichmässig,
vocalisirt. Stichwörter (und Text) roth. — Abschrift
nach f. 178 im J. 1200 Ragab (1786).
4298.
1) We. 1870, 6, f. 22" — 38'
Titelüberschrift:
^\ ^: Ai.
er;
.&:>.[ ( yb.'SjJ[i
^ — l;
1_J» -**■■
.:\ ^u.<js
Anfang: ^^^^ ^^«J' ;^' ^'^y' (M '^^j^
^L^.-5(^ JaUi-l 3, d-^^?. ^ a^ r*^' <^^ i>^^'
j.L/fl"iS ojoj; »Lev> f-fp-f^ CT*^y' '^^ I*"^^ ^Jjr*"
iU.
»Ä5: i3w.ki («Jji*A~ uXäi iA«J ^^
^1 «.XaC BL^IJ
Aufhebung der 7 Hauptsätze des Islam
(Bekeuutniss des Glaubens an Gott imd Mo-
hammed, Gebet etc.).
Schluss: . . . lA^. U"!5fc*J _<i.i5. i\*:^t}
_%-^5 .—i^LAaji 5jL.£ ,W»-?" |C^'=5 ^-vA^ »J'Li^-J^
In der Unterschrift steht, dass diese Schrift
im Jahre 408 Qafar (1017) (im 1. Jahr des
Auftretens des Hamza) erlassen sei; zuletzt:
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 6, f 29 — 50.
2) We. 1870, 7, f 39 — 44\
Titelüberschrift:
Anfang: . . . (^^^' |.'il*.iS ^LJ5 'J'b_».j ^,^£ .li^b
'j.l*i"iS 'ü"i^/c ^>.c ,>.tX=> (*-^^~' vjT*^;"' -^'^ i*''*'^
»J-»
=-
Li^_^..^ *.<.Ji lX«.^' ^_^il.:
'^oy
.^s
1.5 ^^'.
L«--*
^ , =aJS
ImAuschluss au die Aufliebungssehrift (No.6)
siebt diese an Stelle der ahgeschafl'teu 7 sresetz-
liehen Grundvorschrifteu ^iU«.«._j^'j X-^ftJiJo j*j£ J t?**)
7 Erfordernisse des Einheit» -Bekenntnisses an
(Aufrichtigkeit in der Redi-, Inachtnehmen der
Brüder, Aufgeben des bisherigen Glaubens etc.),
darunter besonders: Glaul)e, Bekeuutniss und
völlige Hingabe an den Iinäm.
Schluss: o^'«^' (»Ji-i »-'«■^'C Aj ^i-c L^iLi; Lä.i.i'
f» »wVs».
.Xm^Ji«.
Nach der Unterschrift verfasst im Ramadan
des 1. Jahres des Hamza, d. h. im J. 408 d. H.
(1018); zuletzt : '^^*.»J ^j.a^\ Ji j. ao^ U*a^=> ^P^
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 7, f 50—56.
4299.
1) We. 1870, 8, f. 44" — 48".
Titelüberschrift: cLwJjf ^Loj^
Anfang: ;cj ;öL:>^*» (»iL=-S \^yA j^ ci^bjj
\jLUl~, *L*."i' JiyO^X^ ^C
J>iA=-1 _:^Ik^ oJzi LZJ
'J^i^ «jkCiA- ^-».«fi. |»UjJ
>..:5
I
No. 4299. 4300.
ANHANG : DRUSENSCHRIFTEN.
595
0<.Av«ft^ f-LiwO»
c..- S.
"ifc- slji iJ.\ o..tiJ J.U1
Im Auschluss au die Stelle Sura 48, 25 .
wird hier den Weibom ihr Verhalten im Glauben
und speciell im Glauben an den Imäui vorge-
schrieben, auch bestimmt, in welcher Weise
ihnen diese Verordnung vorgelesen imd wie sie
angehört werden soll, wobei dann die Haupt-
sätze aus No. 7 kurz wiederholt werden
O^ O^i 0="
Schluss: ^[f^
cy o'^^i o^v-*^' ^l^^'i cr^:-
5
'o^^
C\
r''
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 8, f. 56 — 62.
We. 1544, 2, f. 3 — 14.
2) We. 1870, 9, f. 48" — 59".
Titelüberscbrift und Verfasser:
l»jLä Jas» ^c vL:^.i
iiJ','w>-tJ'
W>~4w< &>M^AM
O^ L5^
UJ!
4300.
1) We. 1870, 10, f. 59"— 74*.
Titelaberschrift: i^^^AAJiJf» ^S^L-»-5f
Anfang: ».5^3 }j>- ^*i/Cv*-l _y«' ..Sc ciJii»j
^ ^ ^ j ^ ■ o- - V CT
^jjLiJI iX*»> Ü'^^ iX»^^'. Qt^*^' (J~r4j' J^*^
<_iL^\vMt
O^
LS'
. A*=.l
CT? J^ O^ V
Anfang: e^V^* J-J^' J> i3'-«= ^^^ J^c o^iijj
. . . i^oS'^ Jj^jiA f^x^^ lAs . . . ij;"i'. *jJ^'
Das Ziel der Lehre des Glaubens an El-
Eäkim sei die imbediugte Hingabe an ihn; wo-
bei die in No. 7 aufgeführten Hauptsätze aus-
führlicher erörtert werden, und vor Irrthum und
Ketzerei gewarnt wird.
Schluss: i^j vi>-»-««i' Uj ^JMjö iJJ' ijgj^i
Die Abschrift dieses Werkes ist nach der
Unterschrift erfolgt im Moharram des 2. Jahres
des Hamza (^''^/lois); zuletzt: J.:> LJ"ij^ »-ft*-*J
Dieselbe Schrift in Mq. 316, 9, f. 62-75.
.)L*j'5l iCi*/a ^^ij5. .\j.>w«J. sJö J^ 'j"3»x Sj,CiXJ
Wendet sich gegen Zweifler u. Abtrünnige,
und schärft ihnen, unter Vorhaltung der Grund-
sätze, den rechten Glauben au Elhäkim ein.
Schluss: 5.3 ö J.> J'i_MJ j-^~-'' ^>«-=^'»
; £3-J\^ ijA^'^ tl'LsBJt^ tl_««J\ J.
Nach der Unterschrift im Rabl'H des zweiten
Jahres des Hamza geschrieben ('"'^/loig)! zuletzt:
lü^i"' *J iiy.j.-io ^ 5A=-., \Jw_iL<. -JA«. ..>JL<Sv«t -1^' ^ji>.-»-i
Dieselbe Schrift in Mq.316, 10, f 75 — 93.
2) We. 1870, 11, f. 74"— 88».
Titelüberschrift:
Anfant
iA*=-' |.L*"ii sA.^ oLäao **■
^-'o*^
jJll
• CT'
xj |j_j,.i^:ü U
er!
' o'>
>^1
oL-^^'
Gerichtet gegen die Abtrünnigen u. Spötter
in Betreff der Thaten und Verordnungen des
Elliäkim: es liege denselben allen ein tieferer
Sinn zu Grunde, und es zeuge von ketzerischem
Sinn, bloss das Aeussere — z. B. das Tragen
von Wollenstoff, das Reiten auf Eseln mit Sätteln
ohne Gold- oder Silberaufputz — zu beurtheilen.
Darauf wird jener tiefere Sinn des Weiteren er-
läutert und zum unbedingten Glauben ermahnt.
75*
596
ANHANG : DRUSENSCHRIFTEN.
No, 4300. 4301.
Schluss: ^jA=>^*Ji ^^Li>"il .jiilxAi *XJjis
Äjlj. Lj\.Xl iC.i*J LlJiAJ! By.Ä*ij .-jj».ji l-jtÄt -yA
»^, i':«:2it, ill^-».jl ;j. »l\S-j u"5i_j_»j' -X^i'. lA*S-'j
CT
,>k.X4»l .A.'LI'kwl
^xi» L>A
Dieselbe Schrift iuMq. 31 6, 11, f. 93-113.
(F. 107" u. 108" enthalten eine Art Plan von
Elqähira und Umgegend.)
4301.
1) We. 1870, 12, f.SS-"— 107\
Titelüb erschr if't : is^AÄ^Av^Jl 's-<.av.J|
Anfang: j_pUJi |.i*:S y>.JS Ü'^.x, J,c o>.bj.j
.Lo'51 sAac oUao
a-
.vi'i
f*"'*^^
v_Jij.Li>JL x^~._»xiUJ' ;*L*-^-' w^*'^-*; Äj_j.^ril iLftljiAJ!
Der Satz, dass Gott den Adam aus Lehm
geschafi'eu habe, nach seinem Bilde, ist falsch.
Was von Adam — deren es 3 giebt, ^^Jd^Xi,
•yX.iA und ii^-yi — zu halten sei von Seiten
des Gläubigen, Name, Herkunft, Heimat des-
selben, u. desgl. von ]blls, und von den Ver-
ordnungen jenes, wird im Folgenden auseinander-
gesetzt. Nachdem Noah, Ibrähini, Müsä, 'Isä,
Mol'iammed vergeblich versucht, die Menschen
wieder zum rechten Glauben zu berufen, trat der
Imäm, derElqäim, auf und stellte die Grundregeln
des Einheitsbekenntnisses für die Menschen fest.
Darauf wird seine übermenschliche Wirksamkeit
besprochen und die Ermahnung, ihm unbedingt
anzuhängen, in dringender Weise hinzugefügt.
Schluss f. 107=: S''^:\ ^Sj.c
J.
'■M^J
.iĻj(i ^M
♦SLJ.«:
iA*Jlj 0^^^xl\ |.^llij
~-J .VJL.S^^/-. jli«./«» il^-l» ^L=»Li:
'..^.:^
kXi. U-».^=> K^t_
Nach der Unterschrift vollendet im Gom.I des
J. 2 des Auftretens des Hamza (^''''/lois); zuletzt:
> LT-- •-- r ^ ^
Dieselbe Schrift in Mq. 3 1 1;, 1 2, f 1 1 3-1 39.
2) We. 1870, 13, f. 107"— 124\
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
OüLfti-l >._Ä^kj K.«y-.__»*JI [jJL*«JS]
Anfang: "b ,.,/! ^^»J^ ^LJ! Lj\.,o Jvc ^i^b^j
V; i3l-«i' i_<^Ä«
. . ,^l.c3) * ixJ.j .3w.jl^ ^»Av'5'j , _fv».i!
^ ^ ^^ ^ j ' ^ <- ^j-- LJ-.
Berichtigt die unrichtige Auffassung der
Ausdrücke o!.jL-»>it u. ^^JL
»Jl. 3<A.ci-JU ii-ABÜ. iL.-«>Ji ,i 3o\.^. lj"i^i jC/i.J!.
Gott schafft aus
seinem Lichte ein helles reines Wesen, den
Willen, die Materie jedes Dinges, und nennt
sie Verstand, zugleich auch den Urgrund
(j.Jl«]i üic J.P5 J-säJI). Dann schafft er auch
den Kräften des Verstandes die entsprechenden
Gegensätze, dann aber auch, als der Verstand
s L-h ihm unterordnet im Gehorsam, einen Ge-
nossen an der Seele (,j~.a.LS); diese das weib-
liche, er das männliche Priucip; er der oijL~-.-'',
jene der (JLxJl. Im Folgenden behandelt der
Verf. die 1. Weltperiode (von 70, deren jede
70 X 70 X 1000 Jahre uiafasst): dieselbe um-
fasst das in die Erscheiuuugtreten des Verstandes
(J^ftÄ^i ;j-J-^) : er leitet daraus ab, dass der Imäm
der Welt sein Licht und seine Hülle nicht
entziehen und dass seine Verordnungen in alle
Zeit Gültigkeit behalten für jeden, der Rettung
seiner Seele suche und weder dem Nichts noch
den Götzen diene. Worauf endlich noch eine
ziemlich ausführliche Erörterung der Bedeutung
und des Inhalts gewisser Buchstaben des Alpha-
betes (im Anschhiss an die 4 Buchstaben, au.s^
denen das Wort jJiiS besteht) folgt.
iAa^c |«.^jJO ^a «.^♦s».
LS-'
xs^y^'^
x,\.
• • • o
a-*'' r^''
-=- .^^
Geschrieben, nach der Unterschrift, im
Ramadan des 2. Jahres des Hamza (*"^/ioi!));
zuletzt: NJ.Ls)..«. »-X.Ü. 8A=>» j"i^x! ^,
^^^r^^^y^
No. 430-2.
ANHANG : DRUSENSCHKIFTKN.
597
DieselbeSchriftinMq.31(), 13, f. 1H!)-160.
We. 1544, 3, f. 14 — 57 (f. 37'' leer, es fehlt
daselbst uiir 1 Zeile =We.l870, f. 117», Z.4-5).
4302.
1) Mq. 3-21.
Vdu Bl. 4'°, 15 Z. (23X10' 2: 17 X 11' 2'"'. — F. 1—8:
21 X 15; IV X HS'"'). — Zustund: im Ganzon gut;
abor der Kund, lu>soiiders der dluTi', ;in nicIir'Mcn Stollen,
luiiiptsäclilioli gegen Ende, wassortlookig. — I'apior: gelb-
lich, stark, etwus glatt. — Einliand: Kattunband. —
Titel f. I" von Europäischer Hand: »i*=- Ji»*' -^■"'-^
»Explication des Epitres de Hamza«, Er i.st vielmehr:
mentiir zu der Stelle: ^JL=>,..'' ^k^'.^ '.^ IXx:
(^
^1^1 i}j»«-i ^j^ vj-ä '>)j^i iiit den Worten:
^/a &jl_>>«. /V-"^' Lj"5kxi pAjli »Jys J.C »_ftLc Lv.3>
j_jJL=>.^ *Jji ^c^^j il^js- j.MiI> ^^^
,äoi L>.j.
XAAaJt'« A,AC ^
. , ,•) »-^ >j' c>«i:*-^ (<''■■■' ■'^-' '^*i^ ryi
, Diese Stelle entspricht We. 1870, 13, \\1",
\ Zeile 9. Unniittelhar auf" f. 1 30'' (dessen zuletzt
behaudeltpr Text = We. 1 H7(), 1 3, 11 8% Zeil.' 7
' ist) folgt f. 1" — 48. Die letzte Textstelle ;iuf
I 48'' ist: |."iLJ' ^■♦'«»J q' vj-?-?. .-Ä*i J.jLi J^s ^.,ls
e
/'
Anfang f. 1":
jo;j'Aj.
J.SxJ
^-0 ^:\ U«^; ^
P>l,CS
SACLS ^'J'vAj
. j.fl«:i
r-^
C5^' ^*^;
»j x,\.s
»j3
J»:> Ji»^ iy.
^*, 4.i
i ^.v
s ^^ .O^i.
liA^/i.
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.i ^
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Lf^'^' e5^*J'
^^V" C)^ •
;wIi*Jl
i-Vi J^J^J q"^ '4»i 1»^^^ j-^; J^axil p.AjS ^j'^js->*«
er
O^ Jc^-'
j^Aj. ^Vs*il ^^li
Jt
i^.'( «LAiJ! |_^^UJi ^Ä»''; oL-cLaJl J.i j^; b_,j„^ J:
Ein gemischter sehr ausführlicher, den In-
halt vorzugsweise behandelnder, Commentar zu
derselben Schrift. — Obige Stelle entspricht
der Textstelle in We. 1870, 13, f. 118% Z. 7.
Die Hdschr. ist unrichtig gebunden u. ausserdem defect.
Die Blätter folgen so: 131-136; grosseLücUe: 49-130. 1-48.
F.131 enthält das Ende der Vorrede desCom-
meutars; die ersten Worte von 131" sind: ö_j-s L^J'
i_j.,ci.jj Ji L JJÜ' J^üxjSq' "{^^i >-A'^ Uir~ r-"*^. v_äjL^jI
Ein besonderer Titel desselben ist hier nicht an-
eeeeben. Vor f. 131 scheint nur 1 Blatt zu
fehlen. — Bl. 131 — 13(i behandelt vom Grund-
text nur die erste Zeile, die Worte o>.iijJ' bis
|.'J>j"i!. Die Lücke nach f. 136 betrifft 5 Blätter
Text (bei We. 1870, 13); es können also,
im Verhältuiss zur Behandlung dos Textes auf
f. 49b_i30'' (d.h. bei We. 18 70, 13 5V2Klätter
Text), 70 — 80 Blätter als hier fehlend ange-
uonimeu werden. — Bl. 49'' beginnt der Com-
!_>*-^-' i^- ^^^■f:^^-^ lSt^
► S
y »J-^.-- l5)^'
(= We. 1870, 7, 1 l'O", Zeile 2), wozu der Com-
mentar: '»A5>L-iJ. ni J ^Jyj wv-~o_^ JoLäJS i5ji ;_».«i=>
Das Weitere fehlt, ungefähr 70 Blätter; denn
vom Texte (wie er bei We. 1870, 13 ist) sind
hier noch etwas über 4 Blätter zu behandeln.
Sehrift: gross, kräftig, gleichmässig, vocalislit. Der
Grundtexl ist rotli: er wird in der Regel in einer zu-
sammenliängendeu oder auch in einigen fortlaufenden
Zeilen angeführt. — Abschrift c. ""^'isoo.
■2) Mq. 3-20.
141 Bl. 8'", (11) 13 Z. (IT'sX \3\i: 12' 2 x 'J'"').
Zustand: nicht recht sauber, zum Theil (am Ende) auch
fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband:
brauner Lederband mit Klappe.
Schluss desselben Coinmentars. Titel
fehlt. — Der Commentar beginnt hier f. 2":
^i ,L:sl , ,Uil ,LJ5 Lj"i..-« ^i J.-..S ,j.c oilic ^9
Diese Stelle steht in Mq. 321, f. 29", 4 und
die Textstelle steht in We. 1870, 13, f 119", 4.
Mq. 321,48'' hört auf mit der Stelle, welche hier
f.31'',7 steht; Alles weitere hier stehende fehlt dort.
Die Blattfolge ist: 2-133. 138- 140 137. 134- KW. 141.
Schluss f. HP: v_jJ' A*J.^' ^^T'= (_5=5 ^''i
jJ^L=-j ».|y' ^'' •■'-^ .«J-^^» ,*>-i2»-'
»iA/>.j>>*J» iiw~«jA.äJ'.
'l-ÜA^' jwät .,,/o 3^.1is -»-ä i).si "5i \iJJ--'J»
».Xj(
o>^*c 5^^5. c^*j' Si.Li£.'. ^^^^ i[i
Schrift: von derselben Haod, aber ungleich in
Grösse und Weile: im Ganzen gut, ziemlich klein, vüc:di-
sirt Grundtext roth. doch bis f. 2S in der lügcl grün -
Abschrift c. "•"" less.
598
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4:Hü3. 4304.
^J
4303.
1) We. 1870, 14, f. l-24'>— 139".
Titel Überschrift:
iw)L:S^^^!^ . .ßj)
Anfang: (J^^^ «'M*.!' ^Lji ü'^j^xi ^_i.c iii^KjJ
.-*>.Ji ».Ui *.«*j !_;..=> »ö^cJ Ji.l\5> . . . , ^^ci(
,._vc x.Ä->..X.5
L5 ■
J
^_5AJi Lj'>j.*j ^♦<^JS |«-*^y'
(►^ o'-^i
O^A^wwJl.
äJl
änJI jCa*»^LsJ\ J.*i A.
c ~
(Als Titel in der Einleitung f. 129" ange-
geben: v_)La*»':S5 >r*t--) Bekämpft die irrige Auf-
fassung des Wesens des Imäm, namentlich in
Bezug auf ihn als ^)J»il xic ; über seine Schön-
heit (31«.=-), d. h. Vollkommenheit, äusserlich
oder innerlich, könne Keiner urtheilen. Schon
zu Anbeginn, lange vor Erschaffung Adams,
habe er zum Eiuheitsbekenutuiss aufgefordert.
Er habe die Verordnungen nicht eigenmächtig
aufgestellt, nicht das Wissen aus seinem Wesen
und aus seiner Kraft heraus verfasst. Die
Grundursache übertrage sich von Form zu
Form, wie ihr Schöpfer, der Imäm, es wolle,
sei also zu jeder Zeit vorhanden und vom A^er-
stande erfassbar. Sie durchlaufe verschiedene
Stufen imd verkörpere sich jetzt in Elhäkim,
dem Verursacher und Schöpfer des Alls.
Schluss: xJL>:v~ ^if^^i iiA=>'ui.iJ5 ^c s^aJS
In der Unterschrift steht: hiemit sei der l.Theil
(tj:^() zu Ende, und es werde der zweite folgen.
Dieselbe Schrift in Mq.316, 14, f.I61 — 179.
2) Mq. 316, 15, f. 180\
Enthält von späterer, etwas flüchtiger, Hand
eine Zusammenstellung der verschiedenen, für
die Drusenlehre wichtigsten, 54 Punkte und
Anforderungen
L.S..*-A>
.\»aj.5
Dazu kommen dann noch "20 V^erpflichtungeu :
Dieselben zwei Stücke stehen Mo. 163,
1, f. -2 (Schluss fehlt) und 4, f. 5". 6. (Vergl.
We. 1870, f. 21".)
Mq. 318, 1, f. 2"— 13".
Titelüberschrift f. 2":
1^ J^lif ]^f
^ ■
Anfang: cj.x-i;. q*--^-' i^ '■^^ ^^-^ ij>^ ^.z^MyS
.-jjc>-».*ii ..^Lä/o 1»*J^c1 . . . oLaIüuJI SjlI\ xjLc.
cj- -. ^ ^ - ^ ■■ >
L*i ,".! *jLsi' »AaC ;Nv«./alj |jj".ä.*Jl (fc^Lr^i Lj"b_j.*j
Bei der Abwesenheit des Imäms waren viele
Anhänger rathlos, was sie thun u. lassen sollten,
und es lag die Gefahr nahe, dass sie theils
ihren Leidenschaften fröhnten oder den Gegnern
erlägen, da keine besonderen Verordnungen
ihnen einen Halt und Anhalt gaben. Daher
hat der Verf., im Auftrage {f^)) des Imäm,
ein Werk von 7 Theilen verfasst, enthaltend
solche Vorschriften zur Richtschnur, wie sie der
Imäm selbst mündlich aufgestellt hatte (,j:=jLs).
Dieser erste Theil enthält:
..Lam-üSi^Aa*- ff'^j}-^ \jo.i . . . *.»äJ! iJ> lj"i».AiQi . . .
Diese beiden Gegenstände machen die 1. K«aj^j
aus (f. 11% 2. 3).
Schluss f. 13": -wo ^J "xksLxJi ^jLs 5.^-v^S
,«.x»=- j. ^*»Ä-vwü Ajj jji5jj:ä*Ji xäLsI^ lP;^'' '^J-^'j'
o^i-' '^xAojJlji ^^;oeil |»jij_j^^ ^jA^S^A^ij _.**aÄ^5 ^^"^'
No. 4:305. 4306.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
599
4305.
1) M(i. 318, -2, f. 13"— 30^
Titelüliersi-hrift : XyJjJlj x^^.^ju^l x-L~Jl
>.^Jl/.S»-»lJI» ^■y.J__j^l» >._^*>^lxJfj
WT
r^
Ls
O'
Anfang: oJlilj »Ai-. *J L^-i Li^yo jy.c ^i:^JLi^'
r"-
Li
siXbi
Ermahnung u. Warnung, an Mo'add ben
m oll am med n. Genossen gerichtet, sich des
rechten Ghuibeus zu befleissigeu, nebst Auf-
forderung, die Schrift der Gemeinde, soweit sie
ihm als vertrauenswerth bekannt, vorzulesen;
imd zwar im Jahre 1 4 des Imäm (*^'/i03o)'
Schluss: A«j ^i^jsli ti^AJo ...^ _.ti.Ä.ili
O"
vAw^-Li -iJAj
\i>\.
qI L^^^U^J
In der Unterschrift ist die Zeit der Ab-
fassung so wie oben angegeben; zuletzt:
S>\>.E ^iU).\ ^L«^J S^^^ sA>j U'ij.J t\«.=i!^
2) Mq. 318, 3, f. 30"
Titel Überschrift:
■>" -33».
Xiu^Jl cUxis^ L>a.*-? ^-?j^ J^J..^
Anfang: j3 oä.l.i-5 ici>^; oi=i| sL\ *.^j
Parabel. Der Imäm hat eine Reise vor;
er ermahnt vor seiner Abreise alle Seinisen
o
zur Treue und zum Gehorsam. Schon bald
er getröstet sich der Zusagen, die der Imain
gegeben, für bessere Zukunft.
Schluss: Aä Li l^i;:^^ »Uj, jgCs» ,j»c \J^.^
^^, .U üj^LLJI ^„_^jui: Jj;ji lÄ^ sLi ,AC5
Dieselbe Schrift in Mq. 373,27, f.ll8''-121''.
4306.
1) Mq. 318, 4, f 33"— 37".
Titelüberschrift: .L^A. jf ;
Anfang: j^otj ^..>..^ ^L^t ü^ ^J^c o>.b.i
'j^O^l '^j äLvv.:! s;^5^'l c^jLi:Ji|^L=iUL^t
gJI ^_^_^Ji sj^«: -i^X^X -i^^^x ^.y ^1^^^, _^^^
Nachweis in einem Schreiben an die Beuü
aba himär, dass die Behauptung, die F'orm und
das Wesen des Elhäkim sei übergegangen auf
dessen Sohn 'Ali, unrichtig und dass zwischen
Beiden ein Unterschied sei. — Schluss:
«!)^.xij fi... iö;_>;.^ 'j\..* Aa=.j.äj ollj'JJ'^LiAil^_^sj.
*^!
A *J,
2) Mq. 318, 5. f. 38"— 4P.
Titel üb er Schrift: _ö'^^^ OyülJLJ'
Anfang: ^ . . . ^^«J ^ujl li^_^ ^J^ v^iJ^ö'
^:^^^> l>^^ >
dUXc ^ |.jiil U (j^ l5;M' 'i^i' '<-Ä=»'i ^^.^i .,jt
L
j.^:i ^iva^a oti-» l\>; ^^Ä:l ^ij! ij\^ j^l-
Bestallung des Abu "Ifewäris ben seref eddin
lähiq zum Dienste des Anwerbens für den Imam
(■»^aJI öjLaJ) u. Anforderungen dieses Berufs; von
Beha eddln elmoqtanä(lebtuochim J.^^o^josg).
Schluss f. 40": dUUJ ^JU=-l5 dUJi ^5U*^5 bA^
nach seiner Abwesenheit steht aber ein Ver- «!)a«-^j. ^t«jl ^ eUii^ -f-Väj , J»;is LJLc. -il^. L*^I
Sucher auf, der sie ihrer Versprechungen ver- ! 'jAäJi ^a«II ^^ . . . 'Jl ^ _j^ ^'Ucl H^j
gessend macht. Da tritt aber ein treuer An- Nach der Unterschrift geschrieben im J. 10
hänger auf im d sucht, sie wiederzugewinnen; Moh. (1 026) des Auftretens des Imäm; zuletzt:
seine Bemühuugen werden aber vereitelt und ^^ '^aX'uu'I ^j! ^jLIaJL. SAui. ^J'^Ai cJb> J V ^-^—^
600
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4307. 4308.
4307.
1) Mq. 318, 6, f. 4P— 45\
Titelüberschrift: ..xK^ ^xAsiS
Anfang: ^US xJ^l ^^\ ^ o-i^j'
jwVlf ffLjJ ^_5-^^^f ^■^*^' a^ • • • ^=^^
. . . .-jj^j^\ A.»jkic ^^jX2j-»-i5 ^^■^y~-'' (_5^ • ■ •
^l\ .vj^J'; v3^'i B,iXsJ'j lX«j U'
Bestallung des Sokein in f\.^\ »jj> zum
Beruf des Anwerbens für die Einheitslehre El-
Eäkim's und Besprechung der damit verbun-
denen Pflichten.
Schluss f. 44": «/J J^ ^^i-JS J^*=^li
'<S^^^ ^_ß'^y^ ^-j •^**J ,-^^ 'y^'^'' i3^j^ u:^
Geschrieben, nach der Unterschrift, im An-
fand des Gom.n des 10. Jahres des Imäm (1026),
o .
zuletzt : f^ 'ojy^ t5->l-eJ' N^y Xi-j'j »A^-j ^S Ls-i
2) Mq. 318, 7, f. 45'' — 47\
Titelüberschrift:
:UJÜf , ,.f
^_^-, i!^-yi».jf OyJkÄJ
g^
Anf. : v^*^; '-'-''-=tv^^'J • • • »^•=*5 ^j'^«.'» .J-c c>^wjj'
!,\ ^Li-^il L\i>l. oii^' »j^'i -^ Q-« ^-^«*aJ'
Bestallung des Abu 'Iketäib zum An-
werber für die Lehren des Elhäkim in Aegypten,
nebst Vorschriften für diesen Beruf.
Schluss: . . . L^=-Ls «5^^^' Lr'''-**^« "-^^^
\Siji >X*^^») tl^*I' ''S!;'-> ''fr'i *-*->jJ '^^'^ j.'iL^Jlj
3) Mq. 318, 8, f. 47^-49''.
Titelüberschrift:
Anfang: ^.« . . . jO l::^' »J"il ^^ji' t>c o-Ji^i
«5L*Aac . . . O.A,\Ji\ ^S ^J\ ... jÄ.Li-\ ,v.'^^' ^^'
Bestallung des Abu 'Ifewäris Mi'däd
ben jüsuf als Anwerber für den Elhäkim und
Verhaltunffsmaassregeln.
Schluss: J-»-5 ^JLril ii^j!=dJ d^cj)^i«.5 LiU
AiJ5
(•.*j • / c"^^^-
(_,\.iL jfcjLftJ' i3.>i~-' [•l-ä"5i (jisj
SA>x (__j.>LjJS /»-J^-' (»w-ä-l-j Xio!.
(^ O^
4308.
1) Mq. 318, 9, f. 49" — 5-2".
Titelüberschrift: r-'j—- ,__^ Js-«.iÄJ
AufjiDg: .-c ^^^J
LSij^A„fcE, jL;.cX.j<
LJ^-'j ^0!J,
'LS>A*ftyC. v_S-J.l-S=^' lKi^^ — "äyO
Bestallung der Benü garräli zu der Wirk-
samkeit, für die Lehre des Imäm Propaganda
zu machen. Dieselbe ist an 2 Brüder des Ge-
schlechts gerichtet, von denen der eine Gabir
und der andere Zommäh heisst.
Schluss: ...,AiJ Lüi^ ^jJ\j_*. jj^..isii^/c jfcäiJLii
'ücLLJS I^Jyl^
CJ-
.i'^i
wi J.JLS-' IS'jl^ >_Ä;k>^
2) Mq. 318, 10, f. 52"— 57".
Titelüberschrift: ii.J-.jA>:s»LiiCv«^*yIi iüL»,J!
Anfang: iX*jtl\ -yo . . . |.bUji ,UJi lj"ij^ ^^^c c>J^»j
^*Ä^! j.LAfl*3"iS A_kÄj J ■
ü^:\ iJlJ.\ >J^I ^y! iCclI^j boA.w . . . ;Li^i_5 J^l^'ii.
Aufforderung, sich der Sache des Imäm nach
Kräften anzunehmen, gerichtet an J.jLcasjl _jj5
kX«.:^ ^ vJiiL^i iA*£ und ^>-U^ qJ oj—j-j q---^' ^'
und äU\ lX.^£ ^j |».^'_yj' oi:^i _%j'.
Schluss: (^c':)^ ^-ii"i< J.^i^5 ^\ ^Aj._J!
'_kAaJ -Y^>3- -ä^ic^ d^i ;i-^ i^l3 J^ \iS
Abschrift, nach der Unterschrift, vom Anfang
iJ^,^ JLjw A^Lsl ^ a5LJlc jJi^ w |»«J' 'i.**s i_5;LJ( I des Gom. H des 10. Jahres (1026) des Imäiu;
äJI (^l^^ iJ'ii ^^ K*Ii«Ji» A:^i_5 A:^IJ A*J L*i . . . ; zuletzt: ci^ <»lX..jc 13^1^1 c'-'^Ij »^LJ^' (>= i^^ t>
No. 4308. 4309.
ANHANG: DUUSENSCHRIFTEN.
601
Dieselbe Schrift in Mo. 222, 1, f. 1—5". 1
Titel und Anfang fehlt. Das Vorhandene
beginnt f. 1": , .^j'Axji Uj J'tfls jUli")'. AjiXjLi
I
(der grösste Theil der Seite ist wegen der Löcher
und abgescheuerten Buchstaben nicht zu lesen).
.3) Mq. 318, 11, f. 57"— GO".
Titelüberschrift:
O-
iTv*,! ._>_»jLXJ> xäLXJ .^^ .^iS.f>^j
O
Anfang: . . . \!>^\ (^^^j-*-' (*J i->5 ,J.c c>-l5^»j
C_"
.<^ • ■ •
o- ■■ -■ -
V= ^
.^**j^' iCsLi^ .^/O
Su"il j^^*L
Tadelt den Abfell und Unglauben der Leute
in Sanhür (zu Kutäme in Aegypten gehörig).
Schluss: ^y^^_i
.^A \.w.ÄÄw .A^J) ,..X X^>A^ÄJI^
.1.J > l_Äi-l
lC^5
.Vi.
iA»j
Nach der Unterschrift geschrieben imGom.II
des J. 10 des Imäm (1026).
Dieselbe Schrift in Mo. 222, 2, f 5''-9\
4309.
1) Mq. 318, 12, f 61"— 65^
Titelüberschrift:
sLc3 , _ji Nji.«.) ciljjl XJLw-r x^.^*»k<-i [.i-i..»»-']
.-yo «.-»«.s-. (_^.>Jj.j5 .äitlljl Q_»**ii o\J.-.wj A>.:>j.Ä-t
'(_5^'l^5 tJ.jCS ^'J^\ -TrA- ■r-'-^^ ^_Ä:^-S 'iyC-ö JüJ.*^
Aufaug: JJ*:^ :<i«J l'^\ ^J.y*^^ ,>= ci-iC*-'
. . . i-jJ'^f ^Lj^ k^-^^"^^^ ■^'^^ O^ • • • '^^^
(CiUl ..?lli!t ..j.*^J iAJlJu t\*=-».iJi 5w&-Vj äJ'tXj
^'üX\ (JiyS. . . . A.^l_5 ^L«JlJ sytJli c>uu üoS . . .
Ermahnung zum Glauben und Warnung vor
den Stricken des Teufels, gerichtet an die Send-
boten und Alle, an welche die Aufforderung
derselben ergeht, im Laude ElmeimQn, in dem
HANDSCHRUTEN D. K. BIBL. IX.
Thalbett; zugleich mit Empfehlung seiner
an sie abgeschickten Tochter ».L.«, und seines
Bruders (_aj j-j-»«=^' _»j' 3L>:^'>I.
Schluss: i3\^' JoClJSj ,_ciiii. v^**-' äj»^Ui~t
'LVS> Jo'..=»lj^ ^_>Xi viL'i ^J^ sj\ Jls-AÜ ri_^J o'.'^^' V^^-
Die letzten Worte des Schlusses fehlen hier;
denn nach f. 65 ist 1 Blatt ausgerissen. Dieselben
sind, nach Mo. 222, f lö": o-Joj.s 'jJcs- *-«^£'
Dieselbe Schrift in Mo. 222, 3, f 9 — 15.
2) Mq. 318, 13, f. 66 — 81''.
Titelüberschrift fehlt. Dieselbe ist —
nach Mo. 222, 4, f. 15» — :
ur-'
'JAsi-Ji XjLJLx.i;3ji.J2.vv.
.äJL
X/C«„^M^^«
jC^'.*:;aJ' ,i$J.4Jl* .^^.JÄia*»^
Anfang fehlt, 1 Blatt. Er ist — nach
Mo. 222 — : ... f^\J-\ iü'^\ ^lj^\ ^>E c^^i'
. . . |.wC^5 ^;y~wLi ui..i<-*. .,\a2'J-1 ^-Ü-j-) lX-^Ij! ^_ä
ikisL»"!5^ xJjLiii!} 'iJ^LliJL ^j*j.«~jy«»aJ\ ^ |»jj';_»^".
äJ! x!^' ty.r*^' i^L^J^ .>.«->Li Aju Lol ...
Der auf f. 66" zuerst vorkommende Test ist:
ciXkiS VyA\>, ^^PAiS ^tX-c^. (Die Lücke im An-
fang entspricht: Mo. 222, f. 15% 6 bis f. 16", 7.)
Warnung au die christlichen Bischöfe, Pa-
triarchen etc., sich nicht bei den im Evangelium
(des Johannes) über das Wiederkommen des
Messias vorkommenden Stellen zu beruhigen,
uud Aufforderung, an den Imam und dessen
Lehre zu glauben. Zunächst an Constantin,
Sohn des Ermänüs (Romanus), gerichtet.
Schluss: ^^.Ac^' ^ |«^I3*J i^xjtxj yJä.J-\ v_Äi>fcj
»J»ii wc ,.,..iA*.~. ,., »«Ijü' o«-»» ^-i^^ J-^' i)^'
Nach der Unterschrift geschrieben im ^afar
des J. 11 des Imfim (1027) und im 7. seiner Ab-
wesenheit. Zuletzt: 'b^Xvc L^JLtf'. («-0^1 i;N*^yoiJU
Dieselbe Schrift in Mo. 222, 4, f. 15— 33.
76
602
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4310. 4311.
4310.
1) Mq. 318, 14, f. SP— 96'\
Titelüberschrift: X/,^:>^/mX\j '!^_y^j-Vi iÜLwJ'
Anfang: *JL^5 xl^5 (^■'J-*-'^ i^^^ o^^i^j'
iCjL^l l\A**^iS tii_j,Jl*yC. ^XA=si5 l\a«jS -jA . . .
iNjl .-JuXji^ l\^S>«.a.
Ji ^\
oW/J'
Dieselbe Schrift in Mo. "i-i-i, 6, f. 50
bis 63. (Am Schlüsse fehlt 1 Bl. = Mq. 318,
f. 108", Z. 10 ff.)
4311.
1) Mq. 319, 1, f. 2^— IP.
Titelüberschrift: „1,«^ x/o..*».^*j! iüU.J5
Anfang: ilj-^.<ji . . . 8'iUl(..S L:il^jj.il J.c vi>.b_j.j
Verwirft die verkehrten Ansichten vieler
Christen über die Wiederkunft Christi und er- ., , , , - ,, , ^ ,,.,-,,, ,,
mahnt zur Befolgung der Lehren des Imäm. •-• ^ • - ■• ^
, ,v( ( , , [ Anleitung zum rechten Glaubeu für die
S c h 1 u s s :
j ^^Sö^5 J..
Lj"!i_y*i iA*r^!^ n'^;'^' ^A-^'S .xi*il |».jLj .,^ t>5^Ji3
c>>-*J' sA*E LijOLS'. *.^j' d»\A.>v.*j .xXC^Ji» »As».
Einheitsbekenner u. Anhänger des Imäm; han-
delt hauptsächlich vom Wesen des Schöpfers.
Schluss: A^!. . . . s^j^ jJ ^y^AM L*j 5^fi;»)Lr
Dieselbe Schrift in Mo. 222, 5, f. 33— 49. »j^^^y ^.u'i ^^ >^ ^x..! U J.c ^llil\ "^j.äJl
Jk^^Jo.) »Aaj'wJj »OiA.^1 IC^^ jC^Ji *-;^J.] \*JJAJ.
2) Mq. 318, 15, f. 96-^ — 109\
Titel Überschrift:
'^ _j.a*Ji j-^--^ • • • o-«j'
Die I.Zeile auf f. 2": ^S:^j^- ijo.xiS si^^^^i
J A.*i^!^ a.j ./oJ.j gehört nicht
ail
Anfang : *5 Lr-i
r,'^^'
C5'
J!
g.^UJi ^,
j.^jLi^^ ,,=.,-:)! _.*.
o-^;-
l5
tiJ^JL^JS
^^j.jL/h,S
er
etwa als Schluss 7ai einer voraufgeheudeu und
hier fehlenden Abhandlung, sondern ist eine
Vorbemerkung des Abschreibers.
2) Mq. 319, 2, f 11^-19".
Titelüberschrift: vil*Jf S2> j :<JL.JS
«iL:^^!!^ iaiiilj ^ÄSi ^£ (^» J.C ^^if_5
Anfang: OjAs» (»^="7^' CT*^-^'^' "^'^ i*"^^ '— Sj-^
Polemisirt gegen die christliche Auffassung
verschiedener Stellen der Evangelien, spricht , gJ^J' ^^-^ ^^Jp J.x> ^^ÄÜ .UJ A*^ '^,.aJI ^.li'
über Johannes den Täufer und verschiedene I »y^^^^^ »^..i:^! ^^^m ^\ öy^ ^ili Jv*j u-i . . . w^lijl.
Gleichnisse und ermahnt zur Umkehr zu der
rechten Lehre. Von Elmocitaua gerichtet
an den Arch outen Michael (Kaiser Michael,
Gemahl der Tochter Konstantins).
Schluss: A.jA=> oi-J^-i^-i"' Lj f^^'i^ Ki^Lci^
.^. JkiyOj). ^^\^ Lj^i-! j£^. -j.^^ 'a.A!äj\j j_yl,\
^Ä^x^aJl »Aac ,_**-> _^3 ^y^\^ Jj"JlX.JLj i^ftjLa^!
'sAac 0»-=-' [»jUti JC^i^J!^ .
o
■/ivOl.
c, ^^ 0 lj r^o" -■> -^ •>--
Ueber Trennung der Seele vom Körper und
Verbleiben derselben imd Widerlegen der ab-
weichenden Lehre des ^^^jJ:^\ i^^^l\ (J.Vl''. IS"*),
unter Anführung von Ansichten des Pythagoras,.
Piaton, Aristoteles u. Abu na^r elfäräbi f ^^^/gso-
Schluss: xijL^^^j .-A«.JLxJi ic^ i'^'^ lA*^-!^
No. 4312. 4313.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
603
f^^^, ^._, ^j
4312.
1) Mq. 319, 3, f. ID" — -29''.
Titelüberschrift: :-C\.^^ ':i.^j.^j^\ ["J]
Anfang: ... ^iA\ ^^^!
J.-;ilA.j. w*JÄ*ji ^A.il.fi«.v! iA..otJl sjijs.1 ^.iÄc^aui ,?.
Nach Bhvtt 19 fehlt vielleicht ein Blatt.
Enthält Nachträge zu den Schriften i_>.ßjoJi
und y-jj.^-^^ ^XJi Oi-i-J , mit Beleuchtung ver-
schiedener Qoniustellen ; von Elmoqtanä.
JiiJU-;' ,1-"^' Ji^A^^. ,
4313.
1) Mq. 319, 5, f. 38"— 48^
T i t c 1 ü b e r s c h r i f t :
M^AüJ!. j_^:?^i iüA jL^! Kä^a:; ^y^^ö.*:^
Anfang: *.jj! J>^A=* »*s>,
^*^Ji .Ul ^.
Ä,«.j. ä^.>bi Xii ^^^ \j |».iJi u jj^ iJü A*^5 'a-^'
^^!."bi 5J.P j ^i^O.L
^\ ^l.=.^\ ^.
*.i-j' |J^ ois-l «<^JL«^ v:>^>.♦c.
Erörtert 71 Fragen, von denen 10 der Thora,
10 demEvangelium, 10 derOffenbarung (Jo^l),
10 der Qorändeutung (Jo.'oJi), 10 dem Gesetz,
10 der Tradition (J**-Jl ^), 10 dem V^erbot
des Imäm und die 71. der Verstandeslehre
Schlussf-29^ .^a.=s;c:l. o'^^c^Li d^-3 ,*>:.i^wüj (lI»ä«*JO angehören. — Die der Thora begiu-
so: (^"^ *)'5 («ii ■■i!^_j-Ji ^A ■iji.xj\ o'bl^.S
C* K*J>J l_\*^*
nen
Oi.>^ *j'>J s"5«.*j \jL>"\aJ ,_a^x«i:ji u\...*jS
Owfl>^«.j
.H i5 L^"
Die 71. (f. 45"):
Nach der Unterschrift verfasst im "21.
Jahre Dü'lqa'da (^'^^/los?) des Imäm; zuletzt:
^\ \3'cua. iAaxj J^jLwjJI ÖLftjS ^li lv>L>-! Li jUa^J'
S c h 1 u t
Ji
• »ilXclj J^lAcl .y<
■2) Mq. 319, 4, f. 29»— 38".
Titel Überschrift:
Anfang: »A=>5 j^i Icii \Sij^ ^^^ o^bj.j
.^A^ÄJl^ Oij-! qC V_S.Ü^ ^^ A.*SJ i^^C Ü^ Vi i'i k r? Vi ■
;j
JU. ^^*,s.»=> j.S'j JoLiC.
2) Mq. 319, G, f. 49"— 65.
(Bl. 49 am Rande (auch im Text) schadhaft.) — Die
Schrift: kleiner, gedrängter, besser als bei 1.
Titelüberschrift:
a*
c
Jl [iÜU^jJt]
JC^i Ow.ji. ,»aji. oii-' ^^5 l\.LajLJS i
..*:! *.5L=i!
*.L iA*:>
u\*J L-Ol
'.jCil, J*.si!, oisl! uV.5^. iuj
Anfang: ^^jy'ä • . • |*iL:^l »J'i' ^ji' .J>£ ci^Jj_jJ'
Die Schrift polemisirt gegen die Juden und \ . . . (»iL=i' «.J"iS j^\*JLi J^^\i o^ Ul . . . f^^^. JJU'
ladet sie ein, der Lehre des Elfiäkim zu folgen. i^\ *p'5iL/to, ö\^1)\ ^j ^5 o-IäJ Uj . . . u\>jtJi Jl:
Schluss: ii*iuä=- vi^p'; l>^^-*^' oÜj cXj^ Elmoqtanä widerlegt die Anfechtungen
|.A«J1 ^c sj;^ji ^LL A*.s.o e5>Ji i^xi^oAs ^^.üjl gegen die Lehre von der Einheit des Imam, und
^yri\ ^^ Kä»j c:^*j '^"iS i_5^^ ä^jJ Xi.JL tadelt das Hervortreten derselben zur Unzeit.
TG*
604
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4313-4315.
Schluss f. öö"": o-iiS U^s ij^J^^ o^iL O^üi
ij.JLi A+s^Lj u^Ji |«:iiAjLS . . . iC:S^i xxilsi ^/o a.J!
.-XI . . . ajiäaII oijil A.JÖ \xJj.J jK/i-JI^ . . . oUi^ (»i'Ls»!
Nach der Unterschrift geschrieben im"22. Jahre
Dü'lqa'da (*^^/i038) <ies Imäm; zuletzt: ^j>X.=>L?-L
4314.
1) Mq. 319, 7, f. 66"— 69\
Titelüberschrift: Js.j^LJfJs.pfJ^S^iriO
Anfang: :\.»a*s^5 ^l iO'iSt ^'y>•j' Qj-*r*^:i ^^J.^^•''
,iNj! äk*J-J 5.x*S» [c)^c
Polemisirt gegen einige Auffassungen der
Vertreter allegorischer Qorandeutung.
Schluss: ^c LLAA.?r. q' ijy*j »-X*=>j ^^^5
,«-«_» JS _j.P; \j^A.s.j ^.y^^Jij, ^^sLLi-! iJL*si
'Lai'j *jLä!Lj ,_ffi^Jj l5-*--=* j-^; ^*-^; '■♦^ |*'°^J
2) Mq. 319, 8, f. 69"— 75\
Titelüberschrift:
jj^XJij »3J5 J.*i NcLJ^) A.^i.aJl jw^,
Anfang: |.^1«>kJ1 oi.L>-l (^^^^'«i oi.;^S aJ":;*' |V.»^j
O" • • • O-
^Ä^*.aJ! J>.>.*J1 ,..f-« . . . ,-,*Ä.^' o'-*^"^' KeU> ^}.c■
ui\Ui5
Gerichtet gegen Ibn elberberijje, der sich
für den richtigen erwarteten Imäm ausgegeben.
Schluss: ^Uls^I^ JbLaJ^i ^3^ S ^i 0.*^5.
'^'lLü ^jUJi ^L«"iS i^J>L^I ^^;^ Ä-i.Jl. ^L*-v"5!5
3) Mq. 319, 9, f. Tö»-— 80^
Titelüberschrift: ■ ö'v />
Anfang: e..i Uli ^j\.^\ oiJiLJl ^^\ f.^\ üLjv-L,
.:iJi a5^j_j.ji JLp"S5 l\.«j liS^ÄÄj^i lAs >— *j.Li-! Lfj' • • •
Tadel gegen den abtrünnig gewordenen
Lähiq (und seine 2 Brüder) und Aufforderung
zur Rückkehr zum Glauben.
Schluss: (^^''•^j |*J1^*'' i)-^^ i^j-'^^ |.^.vJi»
4315.
1) Mq. 319, 10, f. 81 — 90^
Titel Überschrift:
'jax-w iÄkL*J)
lif
v*^
'.>^
Anfang: *-j**^ ^^^l-^'j J-öLäJi ^^'^•J' v_iL*i^ d-^i
t^\ «.Ä*^. Joijij . . . ^-.j.(AJ1 ^3 XcLb Jlc jsJkJi
Verdammt die Gewaltthätigkeit u. Grausam-
keit des der Lehre feindseligen Sokein. — Einige
Jahre vorher ist die Abhandlung iwÄjLB:>i "i ver-
fasst (f.87"): damit ist wol Mq. 316, 13 gemeint.
Schluss: Q**!' c_XJS,_g^»»^*oU! Jj.-.JI^i.c Loj
2) Mq. 319, 11, f. 90" — 95".
Titelüberschrift: i<l>^:i.^^j) .j) ^<-OjJ
Anfang: üi a.joS^l^ »-c'5 ^£.«:a4~l' *J^5 |*-»o
E 1 m o q t a u a richtet sich gegen den Ibn
abü hupajje und dessen der Lehre feindselige
Bestrebungen.
Schluss: -jL-i^j *iL«J! jJJ ;CcL*.>-i pOj^«S üi.
v_^«»5» «^« . . . XÄ==- -^Xl XÜ l\*ä-1^ . . . XÄfl^3-
r"' a--^=* j' o'"'^
3) Mq. 319, 12, f. 95"-100\
Titelüberschrift: ^-^^t ^»xj_jj"
Anfang: j-rty»^' 'isiil\ J-ztoUi! ^*.ä^lS kjLxi J»/i5j
No. 4315—4317.
Wendet sich gegen den habsüchtigen und
abtrünnigen Sahl. Es kommen darin zwei
längere Qapiden gegen denselben vor; die erste
f. 97" (17 Verse, Wäfir) beginnt:
Die andere f. 99» (19 Verse, Tawll):
ANHANG: DRUSENSCIIRIFTEN. G05
3) Mq. 319, 15, f. 105"— 107^
Ll«\xi
O^
u\j
^r'5
S c h 1 u s s :
O^'
Titelüberschrift : ».xAXJf oLjJf XJLw..
Anfang: ^JiL^i ,.U'b' nO^a. s_iL>i »Jl ^».«o
xjjU.-
X.iLjiAJ-j'
■V
,^b' ^i
^^l: jc.i.:i.
■^ji
4316.
1) Mq. 319, 13, f. 100"— 101".
Titelüberschrift: Hä/A ..j ..y**^^. ^-^^J-^
Anfanj
•"JJ7-
r^=
Ä>J' KilwlaJl x.^'jj.ii v-j^Jo ^_3Cj__j..L4 ci~ljti^'j
Richtet sich gegen die Glaubenslaidieit der
jungen Mädchen in Folge der Einflüsterungen
zweier nicht speciell genannter abtrünnig ge-
wordener Weiber. — Schluss: ^J^c L5;'-^^' JCuJ»
4) Mq. 319, 16, f. 107"— 109".
Titelüberschrift: '?i.>JtA.a,Jf oLyJf xJL».
Anfang: .
. fj'^') jJ^l ü\^ |__^l.c ii>Jb_»i'
Gegen die lügnerischen Angaben des Hasan Ermahnung an die jungen Mädchen, sich dem
ben mo'allä in Bezug auf "Ammär und Andere '; Unglauben u. der Gleichgültigkeit zu entreissen.
Schluss: i^Lftjl i^Oki jC-iJSj ^^L«JI AJ"i Aji'^
gerichtet.
Schluss: ^^**JL»J1 »_j. aXI kX*J-\,
S3ui iÄä-Ü -y^ LJwX.>» _yJ Lii
Qri^=-i~- Q.
..XI oij-1 o^'-S fJij^**^' v^jAji x^j^ä;
2) Mq. 319, 14, f. 101" — 105".
Titelüberschrift:
^vcLj^l (^i s^o'^i >JL~Ji X>^^^ ^.^jLi-l if^j^
Anfang: iAJUxi Oj^»«-' -i^L^i &j"^S |.— j
Gerichtet au die durch Mohallä verblende-
4317.
1) Mq. 319, 17, f. 109"— 112".
Titelüberschrift :
yj^>-~jl\ ^Is. ^Jf J, xlLäif
r^' ^*
ten und abtrünnio: Gemachten.
o
r^-
Schluss: vi^5 U.!'
>Jo «j 'jJLjJsl
j.>bii ^Li^ ^^i
Anfang:
^A«:
j.^
:;
-1 ..-ic
a-
^jA-'I *-^'_-aj ^s^;*I' ^^ÄÄÄ.,1 ^.oijl
Gegen die Sterndeuter, als Verkenner des
göttlichen Wesens; von Elmoqtanä.
Schluss: .iH.1^^ . . . ^\J-\ aJ^I (^j^ >J^S
606
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4317. 4318.
2) Mq. 319, 18, f. 112''— 115^
Titelüberschrift:
OiL^f ».O^J
»^ft.>>^^4>.
:\ x:..
An taug: ..J o*--''^' '•^ P'-^-y'i ■— ^'
.-11
\
31 xJj,'^!^ Jj^S ^c «^;-i^ jU! l\*=» w 1-väjI Lc ^
Ueber die Erschaffung der Seele und ihrer
Regungen und ihr Verhältniss zum Verstand;
von Elmoqtanä.
Schluss: f>.xX*il u\*=iLj v-jl^jCS L\.f ^Ä^XÜ
kp. . . . A*x::Jl J^jl
1) Mq. 319,
±t>J
•21
LO.
, f. 11 8^
-118".
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w^oUjCif ^
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0~»J J-5
^^- r^
.s:
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a^
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^J• L
Vermahnung zur Selbstveredlung und Besse-
rung, an Abu. 'Iketäib gerichtet.
^"ii 't^4.:>-
Schluss: 'i 'ii!jj.a.ji^ '"^J'-i»
CT-
:>^C.)<l.Ä».l
i^Am- I wJ I »
..,Lw»Mj» .^juXJi
'SlXaC ..L^^aJ BlAvkC 2k>..«.j .XX^U .
o
\«J l-\£ft.-wJ .^Ö\mM^^\ Sj^
-iAo'iS .=.^1
jl.Jl >Ä^!. ..w.j"il ^Uii
3) Mq. 319, 19, f. 115'' — 117».
Titelttb er Schrift: X.^Cj.IL K^_j.-._a5 ["Jl]
Anfang: ^^_j.^L.iJS »0»r
..<jl ..fX!
^jiXlI &*v.iLjlj ^^♦X'
^V^xjl
a'' • • • OJ"-
Vermahnung, das Jenseits und die Auf-
erstehung betreffend.
Schluss: ^j*~ÄJ JJ ^^^c *jLftJl.j ^_<;-^sj
L5-
' 'lP^UÜ.
L?.*^;
lXxj Ow««.j>
;
b
Uj
Nach der Unterschrift verfasst im J. 21
Gromädä I des Imäm (*-*/io:h7) j zuletzt: ^jC-iülj,
sA^ Oi::^! *jLaj
4) Mq. 319, 20, f. 117"— 118".
Titelüberschrift: A.^::i.f^J)
Anfang: ;>.Jü1 J>^ jUil ^^^^ Ju. ^^i^\
L^JS ^Jjl KjLc. ^Lii
2) Mq. 319, 22, f. 119—120".
Titelüberschrift: jd!f l>->^ Jf J,f .j-Ax/J
Anfang: ,U..b^l ,.,l.i>^l l^jI *)^Ji Uu'jrf
> CT •* y CT- ^ J-^- -J
:^1\ xij.^1] ».<?LbJI ä^:^Li
Entschuldigt das Benehmen gegen 2 Per-
sonen aus dem Geschlechte 'Abdallahs, den
^i\, und den _".s^, die sie mit Unrecht be-
argwöhnt hätten, und fordert sie auf, in diesen
schwierigen Zeitläuften geduldig auszuharren.
Das Schreiben ist durch Abu 'abduUäh mo-
hammed essindl (^^jj^x^i\^ übermittelt; abge-
fasst am 14. des Dü'lqa'da des Jahres ?.
Schluss: ioLiJ i. ..L xAIp
CT-
•L^
LX'i
XXJt iAäJ 8J»i
u
.L«i! ,e^^
>i: j*.*=ii* .Ai"ii
•'i
Cf'
a^^' ,^^=
^iL^il Lä> Lä>
Jl
vji=ii ^jLj (>c ^^i..^j;
Gehorsamste Vorstellung an den Imam, das (*-J^'-^ e? L^xäJ
3) Mq. 319, 23, f. 120"— 122\
Titelüberschrift: s.iL<w.Jl L_)Üo ^jf^-^
Anfang: jLJbl obl^"il iLJ' oLo^l c>Jl^ j-j
l^i>^l 5->L--Jl iLflj jJJi
O-
gJl L;.-.j.ai ^Ji ^.
.iJ! LicXÄc Jc^'
Gute in den Schriften und Reden des Ver-
fassers sich und das Verkehrte darin ihm zu- Antwort auf den Brief „der Herren«, die
zuschreiben und Bitte um sein ferneres Wohl- Nothwendigkeit der Standhaftigkeit betonend.
wollen; von Elmoqtanä.
Schluss: A*»jl ^c ^Jv«
^«.i »^XcL«^
.JlXÄjI ^Sixj
C5-*
J>.«JI
a^3
Schluss: "3
._c ...LojJi ,jLä) As» . . . ».jl*J
No. 4318—4320.
ANHANG: DRUSENSCHKIFTEN.
607
4) Mq. 319, -24, f. l'2-2»— 123"
T i t el ü b e r s c h r i ft :
ul^
iXj ^IS. jJUIf LjUkif
Anfang: J^/bLäJ
o
Eine Art Haudelsbrief, mittelst des Seräjä
überschickt, in welchem über den Leichtsinn
eines jungen Burschen Jahjä geklagt wird, der
mit Hülfe anderer Kaufleute Waaren unter der
Hand verkauft und den Ertrag vergeudet hat,
statt sie an ihren Bestimmungsort zu befördern.
Zuletzt steht, es gehe das Gerücht, Sicilien sei von
den Griechen erobert, hoffentlich alicr sei es nicht
wahr. — Schluss: u?.J\.i>' sAsj^ ^^ J.^jl J.*3. Ai,
'*^Lm*J1. rS^^ •T'» ^l'»-?^^. "i» tLS.-3 J>i-2.;J jJJ-J Ä^Ji
4319.
1) Mq. 319, 25, f. 124"— 125\
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t
'■iSSj ^xj'LX/O
Anfang:
i\.=>\.
M'^
J lX j ^*.J \.[S3\ .yfJi^\ ».aÜjI tLAR>o'b', .-,0>viL«».JS
aJl v_Äa-l iXJl.c ..-0
t^^ a"
^^i-^i
Ermahnung zur Befolgung des Rechts und
der rechten Lehre überhaupt und Warnung
vor dem ungebührlichen Verhalten des Güter-
inspectors (tL*»i2J! »jL*c ^»-c ^^1^ o*^J^' j^^^O und
seines Helfershelfers, des verlogenen ^_;ai^Ji »j^
Schluss: jöLi/i). i^X*»» . . . *.)l ^jCüI^ cO^*-!
'rSvA^E ...UJl
i J-;*»» -j^i* i-i-^'j"
2) Mq. 319, 26, f. 125»- 127".
Titelüberschrift: „jjii ^^ ^-xai XülX/O
Anfang: ui^asj^ . .
,y./;2LSjl
^.A.W.^'
Klagt über allerlei Unordnungen in der
Bewirthschaftung von gewissen Ländereien,
namentlich auch von Seiten des Inspectors und
seines Helfershelfers v.jt.ixxi, tadelt den Hasan
den Aelteren und besonders den Mas'üd, trifft
allerlei Anordnungen und befiehlt dem Na^r ben
fotüB, dem Ammär beizustehen mit Rath u.That.
Schluss: ^5 kXfii äje^^^JI 8,L*c Jl=> J Ä j 'il:
'|.^u:u
O'
l.^--^" ,_c*= l5>äj ^*-
3) Mq. 319,
f. 127"-
^1
■ 129».
Titelüberschrift: . ^[s- ^f .j.-CiJ.^
A n f a n g : " ic
IiÄas »„<.;; »^>ki^. "i
o
1^
.4 C) .X^ » \>J.:
i»i L) tjvjt^ ^>^-
isil Owi lAs
e^
•vb ^>l
Betrifft Zerwürfnisse und Unordnungen in
der Gutsverwaltung, speciell des Ibn temim
und des Ibn sukeine (iU*J^ ^j!) und belobt
die Redlichkeit des Abu 'ali ibn wahb, und
giebt noch einige besondere Anordnungen.
Schluss: iA*j-S ii\JLo iCcL«.::-! ^Jj: ^'>sJl>l ."JJ'j
'^^_^Jlv. Jl. iJlJI J^E J^ ,..
4) Mq. 319, 28, f. 12 9»- 130".
Titelüberschrift:^sai J,f ^Uf Js^^f
Anfang: . . . JwMjLaJi i^jiul\ ^A**~ «-jJCi J.*3.
Verhaltungsregelu fürNapr in Betreff gewisser
Landparzellen und in Bezug auf ^sljw^l u. J)l^_b
und Anfrage wegen ^Lxil_jj( und Anderer.
^i »ju^
Schluss: «./at=-S
i_ • - j ■ -
4320.
1) Mq. 319, 29, f. 130'— 131'
Titelüberschrift. ^^^^^^.-^ ^^
Ä^L».i>. ^ J' jjj^^
Anfang:
ZA'
^Ijü' &H ^ Aj.
iJ!
,j'ki»i t_Ä.j .vJui Jwill
l*^***^
L^
Q^J^' r-^'^^ J--"^ D>*^ C^* l5'
(108
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4Ö20. 4321.
Empfehlungsbrief für j.>./i.ii _»j', den Ueber-
brinffer des Schreibens an die Freunde des
o
Abti turäb, von Elmoqtanä. — Schluss:
und sicher an die Familie 'Abdallahs schicken
und dann Botschaft an den Seih und seine Ver-
trauten inElbistän (im Gebirge Essummäq) beför-
dern, allenfalls auch an Abu turäb, ohne Verzug.
Schluss: 5.A*=> ij. .^>^J' «iJ^j c^»=- iXj.
O
axIi _ya.üi ^xi>
C5-
A=-. Li%J J^'.
2) Mq. 319, 30, f. 13P— 13■2^
Titelttberschrift: ^^L*//*.Jl ^a'n ^^JLwj
Anfang: o.^.iOj ».5ö »^'^ Li^j^/s ^*>c c>.i5^j
sUii
L?'
JuCA.
if
lA^xj I
a"
•».^i oi..^i
r^'
Ls
^ J^l /^LinJl J.-,^b oi^! J.5>! j^
(Das Gebirge Essummäq gehört zum Ge-
biet von Haleb. Elqazwml I llf).
Die Zeit der Erfüllung ist nahe: die Be-
wohner von Essummäq, Anhänger der Lehre,
werden ermahnt, sich darauf vorzubereiten; von
Elmoqtanä. — Schluss: Lic !ij;.*ii «di lX*=-!j
, ._*w«s5» kS»» . . . i^^lJ^ JLiJU ,bü"äi. jL=<JL) Ji.ij
Nach der Unterschrift verfasst im 21. J.
Rab. n des Imäm, ^^^/iost-
3) Mq. 319, 31, f. 132'^— 133\
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
4321.
1) Mq. 319, 32, f. 133''-13.^^
Titelüberschrift :
Anfang: ,:,%^xiji ,£•■="' ^Läj nLI JlI;S ^
i^:o
^t iCj,i\;Xu.";>Lj :.Ä.x^*j5 ^A . . . K^^l*- .f.i-\
C5^^
l».}il^j.:>Uo Lo ,(:•==■' i-J L*J iJ^*=J'' ^^* • • • qL/-*.^
' --^
■-vii onLs^äÜ JS^:>-( _*.xji-
.^Xl
Cf^
Winke an Abu 'Ihair seläme, allerlei Handels-
notizen enthaltend, auch einige Personalien und
tadelnde Bemerkungen über den eigenmächtigen
, Ji^l_j.jl und den abtrünnigen Hasan, wohnhaft in
(jv.:Ü. Der Brief soll zurNachachtung u. etwaigen
Besserung dem Abu 'Ihalj mitgetheilt werden.
Schluss fehlt; das Vorhandene bricht
(dicht vor dem Schlüsse) ab mit den Worten:
(•-Jrij'^ J-T"*'"; •i-'-*^' ■^*"'i
Nach f. 135 fehlt wol nur 1 Blatt.
ti-S liXi-i/C .vL A»;
LS
O
Anfang: „<CsJi .,1: 5^*J1 i^-J^*-' ^.^^ c;^^^'
• f *=^' t^'
A^*v5 ../«
AjA.s^^'
5 !
;::vj^ <./0;l ,.,/C , _l.c ^^l.«»J\
0 C- _/> CJ L> r
Aufforderung des Elmoqtanä an die Fa-
mihen-Angehörigeu des 'Abdallah und Soleimän,
sich auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten,
weder lässig im Glauben zu sein noch Ein-
flüsterungen Gehör zu geben. Seih Errazln
soll die Namen der Thatbereiten aufschreiben
im Geheimen und diesen Brief im Geheimen
2) Mq. 319, 33, f. 136— 137^
Titel fehlt; wahrscheinlich:
JOvi-jf^ Ju).m' xyMi^kA
Anfang fehlt, wahrscheinlich nur 1 Blatt.
Das Vorhandene beginnt mit den Worten : J«.äj5
Ermahnung au die Seihs, sich nicht einzu-
bilden, dass man ihnen Unrecht anthun wolle;
schon habe der Briefschreiber in 2 Schreiben,
durch Sa'd eUialebi und durch Abu 'ssibl über-
bracht, um Nachsicht und Verzeihung gebeten,
und diese zu üben, sei Pflicht. Den Zeichen der
Zeit könnten sie sich unmöglich verschliessen;
sie sollten seinen Ermahnungen Gehör schenken.
No. 4321—4323.
ANHANG: DRUSENSCIIRIFTEN.
609
Zuletzt werden noch Leute aus dem Lande des
Nordens (JU^J' lAlj) wegen schlechter Hand-
lungen getadelt, Abu soleimfiu däwüd gelobt
und von dem Kummer des Hasan, Bruders des
Soleiman, gesprochen. Von Elmoqtanä.
Schluss: ... \j^lc^ \j'j_^^ s\xi\ \JlJ A*jiU
\<z |*i.XÄj |»»j
^iXJl
a^ L5^'
Jt
\2S. cX^^:S
3) Mq. 319, 34, f. 137" — 139^
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
.YXJ|»JI ^k^LAV..
A n f a n ff
Jf ^__jJf XajLjC^
g, . |»jLä O.iA;
.•♦^».ji \.
O^
;^Ji
^■t-
iJS A.
o-
.ijjs :vs.H \x^\\ ^~^\ ^Ac
,L1
•51 'uij\
'<3^^
Vermahuuug an die Brüder ziu- Frömmig-
keit und Festigkeit im Gehorsam und zur Nach-
sicht gegen Umkehrende und Aufforderung,
sich mit ihren Seilis an sicher geschützten
Oertern aufzuhalten; von Elmoqtanä.
Schluss: J»ä«i5 j^J »>>J' i_=-^-'' f^ LX*=ii
j*^^-o"» t»\.jy ^^ l5^ iJwVxj
4322.
1) Mq. 319, 35, f. 139"— 141
Titelüberschrift: Joi^Ü.Täf ^'-i t
<_^.Cw.^^
Schluss: JiLaJi B.Lc ,..,c t'^\ xJU A*si!.
>_Ä:^««:2J sA*c w^^i- _^, . . . ^^J^\ Jw^jJI (_j, j
^liäJi
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, io'u*JI \L'i oA
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./•^i
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^'
•2) Mq. 319, 36, f. 142 — 143"
T i t e 1 ü b e r s c h r i f t :
(^JLäIiI j^I ^^jyi».Jl ,
Anfang: .... pjl ^iLiil ;is,K^\ iUjiXo ^i^Juo.
Antwort auf ein Schreiben des Abu 'Ime'äh
und Verhaltungsregeln.
Schluss: Jvc äjUUs^ .\I^! k? Ui jJJ t\*=i'.
j.;.jr«j5 (»-«j' ä^' ''-^-'
a1..>~J «i«
3) Mq. 319, 37, f. 143"— 147".
Titelüberschrift:
Jf
Anfang: jJi ^LJI ^j-»»^' -J'5»'-' ,_^1.e -i^Ui.
i^jm-^kA
o-
O^
Z--
CT'
^U ftU.^
,--»«-1- iA*a- j lXju ^^i
A n f a n g : »j.\i 0. Ar> *.*
xLil
f*"**^^
.^Jl^,c...
G
,UaJI
Edict des Elmoqtanä, an Einigen Nach-
sicht und Gnade zu übeu, die ihrem früheren
Irrthum entsagt haben und ihren Abfall be-
reuen; so in Betreff des Sa'd, Mohammed und »!♦=> U (J.c
Gerräh, und besonders des Abu 'Iqäsim napr.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
Erlass au die Seihs in dem hohen „Glauz-
ort", fest im Gehorsam zu stehen und den
rührigen Gegnern gegenüber in dieser bald
kommenden Entscheidungszeit besonnen und
fromm aufzutreten; zugleich mit Anführung
einer Menge von Personen und Schreiben nebst
Acusserungen ihrer Gesinnung.
Schluss: ü'. . . . oLjLiJi ^ »liit jJbÜ iA4.=il.
„Lj ^ \I2S=> j. ,*.jlj>J!
sjl\ j,}6 j.S>^ ^.
JLi»' iCcL*;>
CJj.1
J» , ^^1mM^^> t
^.
4323.
1) Mq. 319, 38, f. 147"— 150".
Titel üb er Schrift: .-j.i^ .0 ^.xaj ,jJi*J^
77
Anfang: ^jAÜ
c
^jjjA.I v=*''
610
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4323. 4324.
Erlass an Na^r ben fotüli. Die Zeitläufe
seien bedenklich, man müsse den Gegnern gegen-
über in Wort und That vorsichtig sein. Das
Schreiben des Abu "Ihasan "all werde ihm durch
Abu "sserSjä essiräg (r-^-r-'O zugegangen sein:
sonst solle er an ihn schreiben und ihn auf
den rechten Weg zurückzuführen suchen, auch
die Seihs der FamiUen "Abdallah und Soleimän
wegen ihres Verhaltens loben. Ueber das auf-
tallige Verhalten des ^J^ solle er berichten,
auch über Abu "ddar" (?;->-^> jJ') und seinen
Bruder Täbit (o^j) und deren Anhang von
den Leuten des Hages (.^i J.?'); auch wie
es denen in ^^JC^S gehe und die Familien
Abdallah und Soleimän nicht unerwähnt lassen;
auch wie es um All ben elhosein stehe. Tiräd
(.ii_j) soll zu Gnaden au%enommen werden;
Kämil sei todt, zu ihrem wahren Glücke. Die-
sen Brief betordere Abu gem"a («*> _*jl) ; er
solle denselben nicht aus Händen geben, ihn
aber allen Brüdern vorlesen.
Schluss: Vi io-c 'jiyt^ eS^^J^ J.^. }^
o-
•2) Mq. 319, 39, f. 150"— lö^".
Titelüberschrift:
,f j- .jS\. Jf
T^J
Z^
Anfang: ... -j
_>-o -e'Art,«^ . . ■ ^
C ^ --■■ ^
Behandelt einige Handels- und landwirth-
schaftliche Angelegenheiten, erwähnt dann und
zum öfteren den jV^}^' ■^^^t der der Lehre
aufs Aeusserste feindseUg sei und sich jetzt
beim Jg^sX" ^} in Mi^r aufhalte, der gleich-
falls dort wie früher in Syrien ihr heftiger
Gegner war; er müsse beseitigt werden. Dieser
Brief soUe an die Familie Soleimän und 'Abd-
allah mitgetheilt werden.
Schluss: ä^»*») j^ »jLLfl. ^^j^ilst)! w^ iL' lX.^'»
-yki-Ci 1^2 iJui J^ — S». ^. ^^j:^«^^' _Äii-l ^\
1) Mq. 319, 40, f. 152''— 155".
Titelüberschrift:
,Si\ Vif J xJ^fJf ^^Jl
Anfang: *-:j ^.Jo *t^-' /j»^^-' *^' (*~^
cXj ,ss. . . . ,"Jl= ij jt.'. , _j>! uj (iVj'JkJ V*3» ' ■tJ.X.?
i^' s'j-»^. 5 Ja J. . . . , Jl^( -r--^' . c-i' -^' ^^'
C ^ ^ -v ^ L5^ vj^ C>^ ^^ ^
Elmoqtanä klagt über Noth der Zeitlage;
der erhaltene Brief sei über die Zustände der
Genossenschaft zu kurz; er (der Briefsteller)
habe schon zuvor vom Abfall Mehrerer gehört,
die Anhänger der Anordnungen des ^^j.*f.'^'.\
geworden seien. Aber die Zeit der ^ ergeltung
u. Strafe nahe. Die Abtrünnigen werden hart ver-
urtheUt und zur Einsicht u. Umkehr aufgefordert.
Schluss f. 155': ;j^aJ
; • • • lSj^' r
a*^
»jl (•'"*'• i*'!^*'' i}-^ ■J'
^.£ .•->jw.. * *
(_5-^^^' v_s^
.:=:( ,A.=
'jAc.,
wSLj ^»*a«'r! v~«- "bi
Nach der Unterschrift verfasst im Ramadan
des 26. Jahres des Imäm (^^'^loiä); zuletzt:
sA./.^ .-i*^^' i«->üi) jC.^.i>
2) Mq. 319, 41, f. 155"— 158".
Titelüberschrift: J,ljüf -J .^sjuCÜf Xö'L^
Anfang: *jjj >.>.A:> ..^^^-J' -^=--' -vü'
'r' cr*-
z • ^ ^ - ' - - --
Elmoqtanä klagt in diesem Schreiben an
Aba 'Ime'äll über die Falschheit der angeb-
hchen Anhänger der Lehre. Die Zeit der
Erfüllung stehe bevor, der Rath, sich darauf
gefasst zu machen, sei Jedem zu geben. —
Schluss f 158^ j^i ■ ■■ |H^' J-**^' ^s^y f^S
'oliU^L ^A-J5 J^^ ^MiL\ ^
Nach der Unterschrift verfasst im 26. Jahre
des Imäm (*^'' 1042); es wird daselbst noch ge-
klagt, dass jetzt alle Kenntniss über die Zu-
.cX^-,' wi.
No. 4324—4327.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
611
stände und sogar die Namen der Familie 'Abd-
allah fehlen und um Auskunft gebeten, wer
davon noch der rechten Lehre anhange; zuletzt:
482(3.
Mq. 470, •_>. f. IP — 19»
Titelüberschrift: ^^jJwsJl x-:
3) Mq. 319, 4-2. f. 158'' — 159
Titelüberschrift: >,.-._A_ff "
Anfang- '
•= .•,-«i^' *j-i
5^3 |Vs»- J"^.^ ^ e5s^
j-
.iA=>
crr' »^'
Abschieds -Edi et: eine Termahnung an die
gläubigen Anhänger der Lehre.
Schluss: ,"J. ,J^ *^L«J' ..Lil' 5^1 ii Jl^'.
<^i ^c _«».•"■' sA.^ w*-»^^^ «.^^ • • • ^>Ä.t xji_J>.,i
Anfang: J'i»^ s.AJs Q-s^— '^V^ -V= ^ir*
j^iÄ ,,..^-.^! ,v«' ^^ ^5'. u:
■J^
;üo
)y
,l\x.i J>^.xx
Ermahnung, an Alle gerichtet, die an Gott
und dessen Vertreter zweifeln.
Nach der Vorbemerkung beginnt die Schrift
selbst so f. 12*: l»x. J;^! Jw-=:! Ac>\: j^l
^ N^
i'-
4325.
Mq. 470. 1. f. 1— IP.
Titelüberschrift: v.JLw.«Äi ^jL-jf J^if S-— ;i5
Anfang: .\j_>-~ %i«-'' ,—"' J"5v/c ,iv£ c>J^«J'
■o«:' id=
Schluss f. 19": .J.-JI-J "5j 5 J i Jc> j'S»^ _=--■
i-"'. i'3^'i *'■— Jl j ^As». J'W.' Ju^'. s'^
. » 'f • - ' \ •■ - - *t
^•^ ,~^-' .^,> &i' ;iA..>Vj .-...».1 ^^\-:^ ^^^ "^
iJ3 .\> J^.
c
ijCl
*ilJ!
Dieselbe Schrift in: Mq.3l7. 2,f.U— 23.
373, 2, f.14-23. 423, 2, f. 15-24. 524,2, f.10-19
>.ijtj yäl^ (zuAnfang fehlen 5 Zeilen). We.l550, 2,f.l7— 30.
1544. 4. f. 57^— 82. Lhg. 214. 2. f. 12—21.
^ iderlegung der Schrift eines Nofairiers,
deren Titel: ^_»^.j<^>«J' ^aii. o^Ji^>i' "i.
Schluss f. 11: __,•-= ;--~-i -^^?^ «-V -^\*
4327.
Mq. 470, 3, f. 19"— 28».
Titelüberschrift: ic-»s. _' ;>oJ
_V>. J"^».^^
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 1, f. 2 — 13.
373, 1, f. P— 13". 423, 1, f. 1 — U (der
Titel f. 2' auf farbigem Gnmde in Goldsohrift;
Bl. 1 1 leer , doch fehlen nur die fiinf Worte
^'.*ic. ^. /j Ijl ,«jL,. [<i»JJo]). 524, 1. f 1-9
. A*^'. o^A^j.^'. ^^^j^\^ i^^-^S s.^( . Ji
=JJ
-^_v>»^"
Anfang: ,J.£"ii ,^1*." -S*-' ,wJ' j"iwä i.c .i>Jli'»j
— c"i" ?A.^ s^^ '*.*=- J> .^_'! jJl"»-^ .. . *jC^' »: js'
Aju ..-■... .,_»X^'. , ti^' j j"i»x ^^ A-i: .,^
i;vj! i^^yj^ J^ cs'J^ ^ (.5^' Sij^ *>>^' A*i>' ^»i
Nachweis, dass der Imäm in seiner gött-
(Titel fehlt ; zuAnfang fehlen 2 BL: das Vorhandene Uchen Isohrtheit nichts gemein hat und nicht
beginnt: j"i»x ^^ A-'^ sAi>'.. Schluss fehlt; f.9" zu verwechseln ist mit den ihm untergeordneten
bricht ab mit: Aj^. ä.*.lXH =Mq. 470, 8", Z.2). Personen, auf welche die Ausdrücke oü.— .'',
\Ve. 1550, l.f. 1 — 17*. Lbg.214. l,f.l — 12". oil-_L'. ^ — V, JkJ^K ,-ji:' Anwendung finden.
61-2
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
Schluss: ^^.^> Js.Ji.=» ^ 5i^
js.:>^; *J-Ji! J^.
sJ.
A*:>!
CT --
No. 4327-
-4330.
c J>_^ ^ ,Ui3\ 5A>.c
»SA^
,1.2 ^ 5i*JS- KijX*^. . .
. oXI
>Jw^.
1. .X
Darauf folgt noch die Unterschrift, wonach
diese Abhandlimg in der Unreinschrift vollendet g«^'
. . oi-:u^' j^'i (^^j-Ji (J^J<S> TZiZ\
1\
ist im "2. Gom. des Jahres des A*=>i ^ J.c ^ SjS',
mit dem Zusatz: .^^S^l} -^ (»äzU' ^» .Aj5-«^t i_g-^-^
o-*::' '3-: «^-i ^ '-'^•
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 3, f. 23— 33.
373. 3, f. -24—34. 42.3, 3, f. 24—35. 524, 3,
f. 19-30. We. 1550, 3, f. 31—45. 1544, 5,
f. 82-109. Lbg. 214, 3, f. 21—32.
4328.
Mq. 470, 4, f. 28" — 34^
Titel Überschrift:
Antwort auf ein Schriftstück des Abu 'Iqä-
sim mobärek ben 'all, das Wesen der Imäm-
schaft betreffend, dass es einheitlich, ungetheilt,
ffegensatzlos sei.
Schluss: p^'
C5^^ er o-?
.JU^
OJ
Jüi5 SmJj
.^■>ir»,">-' ^^X,J.£
5.
V ■
^ •• •
Anfang
. . . ^^!
CT " 1
z -■■ ^
Die Anrede ist immer gerichtet an die
_o^^! _ujtx. Die Schrift ist bezeichnet
als 'i;yk3; und iic^x.
Schluss: ^-tJ^' J "i^ ^) '^^ '-^ t5-L'-^i
jä. J^Jo ^ a^tXj iAa^ Ui'^ t-ij Ui' *4i*"J
i lT-
Mit der Unterschrift , dass dies abgefasst '
sei im Sa'bän des 2. Jahres des Hamza ben
'all (*<'^/ioi8); zuletzt: s:\-.^\ j. sAr>. Li^_^ J.*^i,
'i-rotl' wkiiilJ' »*i. , _...-~^- kP. i3-.-i. SAxi^JL i-\~.^\.
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 5, f. 40— 44.
373, 5, i. 42—46. 423, 5, f 42—46. 524, 5,
f. 38—42. We. 1550, 5, f. 56— 62. Lbg. 214,
5, f. 39—43.
4330.
1) Mq. 470, 6, f. 38*— 39".
Titelfiberschrift: ^^yiJCqsf ^V^ is^v>w.i
Anfang: j-*^-. Lj_ü.c J"ij^ ^^ic vi^-lio
«^U. »^^^>' (c-'
A=.US
" > > .. ..
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 4, f. 33— 40. »■..ois.' (_5->J' c>;^^' j^' ^"^^ >^*^ ^*^ c5^;
373,4,f 35-42. 423, 4, f. 35-42. 524, 4,f 30-38.
We. 1550, 4, f. 45-56. Lbg. 214, 4, f. 32-39.
4329.
Mq. 470, 5, f. 34"— 38".
Titelüberschrift: &_LjljCJf is.^>>-oJf
A*:.Ji A«-«:' ^ Jwt»*«l f^;^
\ .,\
^.ti,x^
>I L) Jou
Anfang: j^S ^ .
Bestallungs - Urkimde an Abu ibrahim
ismä'll ben mohammed ettemiml.
Schluss: Ȋ^'3 j-J^ s3\ j.x=_1j ^^^Ic k!^4-^!.
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 6, f. 44. 45.
373, 6, i. 46. 47. 423, 6, f 46—48. 524, 6,
£42.43. We. 1550, 6, f 62— 64. Lbg. 214,
6, f. 43. 44.
So. 4330— 43S?. ANHANG: DKUSES SCHRIFTEN. «13
Tj Mq. iTO. 7, to^'—U\ Br*tiZa2;^V Ali bea »kmed
Tiielüberäckrift: - ä ._i-i- r.zioqt»»».
iy^^ -Ä-. .^J^ .V^JL. _- ~ --K^J
Anfang: x. i>__^ ; :Jl»-. ■%," v.-cT - - « —
-:i«j ^ s^^ j^ ^^j3 •- . ^ jlT _ijts
Dieselbe Scfoif: in: " '*. £.49 — 53.
37?.>.f.5I-M. 423-Ä,£;. -4-8-l4^«-52
_.._> . ^^^ ..^-^ ^ £e<*_74^ 12^. ±14. *. £4?— 53
5.^ ..^ ?" Mq. 470, 9, £ 46*— 47».
- : - " ersekriftr
BesTalTiHigs - Urfcnpde an MoEaamed ben Ariiia^: ^^^^—^ '-^^^*^ — -.r^ .j-*= ,=-ifjJ
SchlBSä£4?': ^„JL.-. ..JüC? • ,^y *-.^ i — — ^-4_ — i^ _v_= .ä-. '.^ .;,.-
. . .. ^JW
JL>>" ^-*-" Ji\^ J>^
• ■ ■ -*-^" J^ 'J^ cß '■
^=3 Si^
-, ^ '(^- - -
'cs«ß_-^-^- — ^_^, -..^.V/^b'*^ -Lerne-
Naek der U . Saw- ikre i>n- ,j_ a-p ^ :>
wäl des f. JaJir&= .i^a ii..^T.;. n-.;. ^^ " j.||„;j^ : gilem: «i schics.-^. — ^j:..-_ii: ^jLoV «äji: i^.-w.
Dieselbe Sefariä in: M.^ 317. 7. i 46 — iü. "^"^^ -t?^ *X.^i- *-^l^ j^ -_• _-.^.
373. 7. £4S— 51. 4*3. 7. £4^>— 52- 524. 7, Dieselbe S<4«Ä ■: M^317. 9. £53. 54.
i 44^-^7. We- 1550. 7. £ 64—6». Lfcg. 214, 37-3. &. £54. 55. 423, 9, £56. 57. 524. 9, £52.
7, £ 45 — i&. We- 1550. 9. £ 74. 75- Lhg. 214. 9. £ 5i 54
4331. 4332.
1} Mq. 470, 8, £ 43»— 46\ 1} Mq. 470. 10. £ 47»— 4)»»-
Titelübersebrift: TiielSbersckrift: J : .-. Af jC—.
"* -^'~" "^ " - '-""*" " " ■ ■ ~"-" ' Gr>.- i-as 3. Jahres des
0'*jr^ "^ *t***^ v:_>— -:..x uV>= ^ - - - TI^,wT« (*** j«;»;: rakm: .^-.". ü-?;" *-ii— -^
irJ' tj3 \;> J">^ «SLJ^ Jus-5 ,^cij We. . - £ 75 — 77. Lfc(S-214, 10. £54. 55.
614
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4332—4334.
2) Mq. 470, 11, f. 48^—49''.
Titelüberschrift:
r ^
Anfang: kX*^\ 'sJÖ ^:>- S)ij^ ^ viivli»J
Enthält eherechtliche Bestimmungen.
Schluss: ^wA=j">!. jA«iij JL^i lSj-S". '^^^^
Ä- <i>5o _c); ^ sl\=-« jj»«_ iA«.s»U »JLue ^J..»^!»
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 11, f. 55— 57.
373,1 l,f.5H. 57. 423,1 l,f.58-60. 524,ll,f.53-55.
We. 1550, 11, f. 77— 79. Lbg. 214, 11, f. 55. 56.
2) Mo. 161, 2, f. 69 — 178».
Format etc. u. Schrift wie bei 1. (Auf f. CO""- '' je 13 Z.:.
Derselbe Commentar. Titelttberschrift
(grün): ^_Ä.iX!l >_«.:> -o j..-c"iS -hJ^^ wozu noch
^r~ gesetzt werden muss. Anfang ebenso.
Auch diese Hdschr. behandelt den Grund-
text nicht weiter als wie bei We. 1543, 1
angegeben ist.
Der Commentar bricht hier al) mit den
Worten : J>..i>Jtf ^Jü
'»xj. ,.,SLi^-' s.ä.Ci «.-vis. 53'
i ^^yyiSiA i-'^öS
)r
»-^i.M
>J«.:.^'j
F. 165"* ist leer geblieben, aber es fehlt nichts.
4333.
1) We. 1543, 1, f. 1— 26\
140 Bl. 8™, C.14-17Z. (2012X15: l.ji äXlO— 11"^").
Zastand: nicht ganz fest im Einband: im Anfang etwas
ansauber, auch fleckig, sonst ziemlich gut. — Papier: gelb,
glatt, ziemlich stark. — Einband: Pappband mit Leder-
rücken und Klappe. — Titelüberschrift:
wU^Li
^^^^^j^z.r'
Anfang: jCcU^J! JjS-ii. l\y«^LjtJi »5= Js-üJi
äJ! '^'=3^; J^UäiS ü-ii »Ä5> ^ jLi L^i"
Der Titel muss vielmehr sein
Ausführlicher gemischter Commentar eines
ungenannten Verfassers zu derselben Schrift.
Das Stück ist hier nicht zu Ende; der be-
handelte Test geht bis zu den Worten f. 18*":
,A. i -0 ^^^ ^. ^^., (= Mq. 470, f. 49% 4).
Der Commentar zu dem Anfang des Textes
beginnt: ».53 Jo» (_5t^••' '*7^^ iS<" -J^j-* i>= >i;^^»J'
^L^JI J^^<^ J».*^JS . . . i^-ls. J_*Zc"ii j Kiui.'!
Es bricht hier ab mit den Worten f. 26^^:
qS JlJijj f>ÄJl (*^-«~:» L^ i3^ cJ^ O'^'"*'^'^' CT^ c^^^.
'Juu ciJL^ c:-i; Si-o! (= Mo. 161, 2, f. 124% 5).
Schrift: ziemlich gross,, gewandt, deutlich, im Ganzen
gleichmässig, etwas vocahsirt. Ueberschrift grün, Stich-
wörter roth. — Abschrift c. "^,1737.
Bl. 26'' — 29'' leer, von einigem Gekritzel abgesehen.
4334.
1) Mq. 470, 12, f. 49'' — 50''.
Titelüberschrift: jf v.i>X~,i ,iJ.\ xjLv»jf
■*J A.X^>--' «Aa^ .-j^+X-^.,' cX.i.C
Anfang: .
5.i j ,\o-
o-
^ ^ CT" ^
^X*c
er
\^xi\ rJ>j^ o'"^ '''^"^ ^*^ -0' . . .
Diese Schrift ist au 'Abd errahlm ben eljäs.
den Nachfolger, gerichtet: er solle offen atif-
treten als Sohn des Ohms des Beherrschers
Schluss: Lc^ ^_cJ>lJL»J5 ^_$-^'^i
der Gläubigen
•J
^x:\
j'^.
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 12, f 57. 58.
373,12,f.57.58. 423,12,f.60. 61. 524, 12,f.55.56.
We. 1550, 12, f. 79— 81. Lbg. 214, 12, f.56— 58.
2) Mq. 470, 13, f. 50'^— 52»
Titel Überschrift:
_5^bC*Jf ^iUxUif
aJLv.,
Anfang: . . . aJÖ J>j> ^^y^_^\ ^ ^^ c>^_»j'
. . . , v.|_fc*»k<'» uS-^i^i ,.,lX*/«» |_^i«^b3l (»«^jt . _]' ...
a
A«/o
'5 U~**:'
Jb!
J^^i ^5 fcij;*-,! ^yb
So. 4334—4336.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
615
Ermahnunsr an Humär ben äreis essiüeimanl
prakkäwi, von seinem Unglauben zu lassen
oder der Strafe dafür gewärtig zu sein.
Schluss: . ^X> »_i'l\*j' ^t ..^3-l Jii^»
er-
j;J'
o-^^
»jr. ^^ o
,<j^ -i r>J3
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 1.3, f. 58— 60.
37.3, 13. f. 58— 60. 423, 13, f. 61— 63. 524.
13, f. 56— 58. We. 1550, 13, f. 8 1—83. Lbg. -214.
13, f. 58. 59.
4335.
1) Mq. 470, 14, f. 52'— 53\
Titel überschritt:
Anfanor: a).''
a^'^f'
\i^K,^
■i <y^y
-ys' ..Jwc \iiJii«j"
_Jl)l,i *|^«-^^ A*.5^ .yJ
Aufforderung an ABxned ben moB. ben el-
"awwäm, mit dem Beinamen Oberqädl, zur
Selbsterkennung und Einsicht in seine Pflichten,
und dass er in Fällen, wo ein Einheitsbekenner
(Aj>j^) vor sein Forum komme in Ehesachen
und sonst, den Betreffenden zu ihm (Hamza)
zur Aburtheilung schicken solle. — Schluss:
Geschrieben im Rabi" I des i. Jahres des
Uamza (^''^lois); ziüetzt: ^^J::^\ ^ »si-U.
Dieselbe Schrift in: Mq.317, 14, f. 60. 61
373,14,f.60.61. 423,14, f.6o. 64. 524,14,f.58.59
We.1550, 14, f. 83— 85. Lbg. 214. 14. f. 59— 61
2) Mq. 470, 15, f. 53" — 57".
Titelüberschrift:
Anfg: k\ iV-ij: -J\"il *-:w\i!J5 eVj'i^«— -iij' eW4>
Ein Gebet.
Schluss: ^cjäJ' ^^' «-<^'
o^'
Dieselbe Schrift in: Mq.317. 15, f.61-66.
373, 15, f. 62 — 66. 423, 15, f. 64 — 69. 524,
15, f. 59— 64. We.1550, 15, f. 85— 92.
1544, 7, f. 1.30— 141. Lbg. 214. 15. ffil-ßfi.
4336.
1) Mq. 470, 16, f. 57"— 60".
(F. 60 noten im Te.xt aasgebessert.}
Titelüberschrift: >— »l^Jüw.^" cLcJul
Anfang: "i. Q^^'^ci^ "i 'r^^V cA--« 'j ^\Jw*^w
Gebet um richtige Erkenntniss Gottes und Be-
kämpfung der Leidenschaften. — Die Hauptsätze
der I.Hälfte beginnen mit dU'^;>^. — Schluss:
NwftJ^I Vj-^-^' 0-0""i' A-iC S-jZpJ.\ -Ü .y« - ■ f t! V'i
Dieselbe Schrift in: Mq.317, 16, f. 66— 69.
373, 16, f. 66 — 70. 423, 16, f. 69— 72. 524,
16, f. 64 — 67. We. 1550. 16, f. 92 — 97.
1544, 8, f. 141 — 149. Lbg. 214. 16, f. 66—69.
2) Mq. 470, 17, f. 60"— 61".
(F. 60 unten im Text ausgebessert)
Titelüberschrift:
«^o j
t^.>
)LwJf
Anfang;
o • >> ■
Gebet der Gläubigen. — Schluss: d^'
C
'->A:> UaJ
Dieselbe Schrift in: Mq.317, 17, f. 69— 71.
373,17,f.70.71. 42.3,1 7, f.73.74. 524,17,f.67-69.
We. 1550, 17, f. 97-99. 1544, 9, f. 150—153.
Lbg. 214. 17. f. 69. 70.
3) Mq. 470, 18, f. 62»- 63\
Titelüberschrift: cl^L ^"^^ XSJla /i
^Lpw^^ ^Uü.», xjjjjtll :!»j^f
Anfang: x*ji. 0«.»**J' *i t*i ü"i«x JkC vii-Jb»j
^ y-^ ^•' ^ ■• -' • y
616
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4330—4338.
Ueber die verschiedenen Namen (in geistiger
und körperlicher Beziehung) des Hamza.
Schluss:^Ai/S4.iS^^,w-J. ^J^j' «Ujj_^*ÄÄiig.^i
Dieselbe Schrift in: Mq.317, 18, f. 71. 72.
373, 18, f.7 1.7-2. 423, 18,f.74.75. 524, 18, f.69.<0.
We. 1550, 18, f. 99. 100. 1544, 10, f. 153-156. |
Lbg. 214, 18, f. 70— 71.
4337.
1) Mq. 470, 19, f. 63="- 66\
Titelüberschrift: Xyjjjf^ ^jjv.^jf ";
Anfang: *j.xJ' , ^-4.*Jl. »jJ^aJ -^\^^ |«-*-J
:jJ)\ S[.S''^\ 'xa»fl ..c »i**.!
cA5"'4jl |»jj5--S V-^'i
Preis Gottes, Aufzählung der ihm (dem
Hamza) von Gott verliehenen Stellungen und
Grade, Warnung an die Gläubigen, diese seine
Bedeutung zu verkennen und Vermahnuug zum
Gehorsam und zur Dankbarkeit. Die Haupt-
sätze in der 1. Hälfte beginnen mit J(.
Schluss: ^\X^J\, A*=>j.ÄJi (i.c N^o i3- ^♦*c5.
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 19, f.72-75.
373, 19, f. 72— 75. 423, 19, f. 76— 79. 524,
19, f. 70-73. We. 1550, 19, f. 100— 106. 1544,
11, f. 156— 164. Lbg. 214, 19, f. 72— 75.
2) Mq. 470, 20, f. 66^— 69\
Titelüberschrift:
xji-jL^if jS-i^^l^ Jcss-'^li :w*.j.*:; iju-ji
Anfang: . . . xji^j *J L=-i Li'ij.^ ^J,e c^b_jj
. . . LSi.a:S^5 i^l.^i^'i' o'^^J l^^-ri^J; *^^' l^'^'^ 07''
iNJ^ l\:^1 j_^^.»
Jl ^.yj A*;iLs JS.3U Ul
Warnung vor den Bestrebungen der Gegner,
Ermahnung zu Standhaftigkeit und Pflichttreue.
Schluss: |__s;.>.t\:> ^»'•v'^» ,c-*-*-*=} '^i-^sLs
»lA»-^ LJ^kXi >A4.jS c>-»J 'T^--'i l5~*J^^' '^•***-'j
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 20, f.75 — 78.
373, 20, f. 76— 79. 423, 20, f. 79— 83. 524,
20, f. 73 — 76. We. 1550, 20, f. 106-110.
1544, 12, f. 164—172. Lbg. 214, 20, f. 75 — 79.
4338.
1) Mq. 470, 21, f. 69^— 76\
Titelüberschrift : :<JL«Ji ^.>_xJiJl KJL»,,
jÄrC'oi iÜL~, j^S". ^^J lc^' ^i i}-^ '^'^Ji L?*''
Anfang: ... .AäJu .ffLaJi Li^ij.^ J^c Ki>.iS^
Vermahnung zur Abwendung von welt-
lichen Gelüsten, zur Einkehr in sich imd zur
Aufmerksamkeit auf Erfüllung der Pflichten
ffegen ihren Herrn. Die meisten Sätze be-
ginnen mit: ..,lki>"il l-i^nx. Nach der Ueber-
Schrift von ^«j_jj1 an die Bewohner der Geziret
essäm überbracht, mehrere Monate nach dem
Verschwinden (Hamzas).
Schluss: "i 1*^'. (•■^_H?"' ü^'-*'"' ^-^-^■f:-^
^ •^xXÄmv.J \J
^ La>.»^> jJ>^ q_JLLi>-»J1
c;^*j -^a:i>j1^ ^.-,jOt*Jt ,^^5
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 21. f. 79—86.
373, 21, f. 79— 86. 423, 21, f. 83-90. 524,
21, f.76— 84. We. 1550, 21, f. 110— 121. 1544,
6, f. 109-129 (f 129% 1 aus 128", uit. wieder-
holt). Lbg. 214, 21, f 79— 87.
2) Mq. 470, 22, f. 76^— 87\
Titelüberschrift: j*.x_*w..ÄJ' xaj ^'\SS
._jjL^4-if ^_A^^ '^^^ ^^^*, |»J.-i-*Jf
Anfang: ... /J;"^' ,Ui! Lj"5»/s ^J>c c:*Jb»j
<^./o 1^3 u^^-
L5'
:l0JI
,j »,*> ^U_j-i ^JJ ^x,
• J^-äJi
J.JJJIJI |».A.«..äJ' , £.*.«*J wuCi .»c
a- vU--' C5^'
No. 4338. 4339.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
617
Die Eintheilung der Wissenschaften und
ihr Inhalt auf Wunsch eines Freundes erörtert.
Es sind 5 Theile: 2 davon betreuen die Re-
ligion (der eine das Aeussere, der andere das
Innere), 2 die Natur des Menschen und der
Thiere (die Heilkunde), der 5. und wichtigste
handelt von dem Imäm, der das in die Er-
scheinuns aus der Verborgenheit getretene gött-
liehe Wesen ist. Verfasst von Isuiä'il ben
mohammed ben liämid etteuilml.
. Schluss: 'h-.]l j liiSli »Jlej [j"i_^ x,*Jl_5 J^^!^
'..A«i! .J.tail\ *«j. , ^.A-v.^ ^^ «L=»Jt. 8jS..iJl. M'LöJL
Vollendet im Moharram des 3. Jahres des
Hamza; zuletzt: .-**ä.v.I \j. joLs;»«. [Siij^ oi*-~>J
Dieselbe Schrift in: Mq. .317, 22, f. 86— 98.
373, 22, f. 86— 99. 42.3, 22, f. 91 — 102. 524,
22, f. 84 — 95. We. 1550, 22, f. 121 — 137.
Lbg. 214, 22, f. 87— 99.
4339.
1) Mq. 470, 23, f. 87"— 92".
Titelüberschrift: ^Jij'iüLw.ji^*— ^Jl [iCw^-JI]
Anfang: jJcA>/c^c J>^>Lli sj\j>.i»S^ 'j'ijlo<^
.Laäj'^U -jL*=^' »XlXj "S. jLJCs"i5 ;^;:i-a5^ *^.^ jJ'-?J' i*' • • •
Die völlige Erkenntniss Gottes ist unmög-
lich; aber wer ihm gehorcht und bekennt, der
selanfft, mittelst des Führers aus der Dunkel-
heit zum Licht, ins Paradies; solche machen
die entrinnende Sekte (xjO-LJ^ JüjäJ!) aus. Das
Paradies und der Lohn ist nicht, wie die übrigen
Sekten thuu, äusserlich aufzufassen, sondern
innerlich ; so verbreitet sich die Schrift über Auf-
fassung desselben u. seines Gegensatzes, der Hölle,
über Verstand u. Geist — jener gleicht dem Stein,
dieser dem Feuerstahl, welcher aus jenem Funken
schlage — und die göttliche Einwirkung darauf.
Schluss:^^'4Ji >J^} iCcLbj fOclii^jJl ^5 Ij^ Jl
^, L.^-v.> c^lJ^'i »JyX qUJI ^L«J _7>^'i
.... ^ [ ..
f.92'':«i)^«jnijL;
J^Xf~^ Lj 'j°J^ [)
J!
HANDSCHRDTEN D. K. BEBL. IX.
Dieselbe Schrift in: Mq. 317, 23, f.93-103.
37.3, 23, f. 99-104. 423, 23, 102—107. .024,
23, f. 95— 100. We. 1550, 23, f. 137 — 144.
Lbg. 214, 23, f. 99— 104.
2) Mq. 470, 24, f. 92' — 97'.
Titelüberschrift:
^^\ c^xjjj ö.wLX-i e^jL««*.! Jlc .P.>.A=> J"-».*»
Anfang ».^i, . ■^^^^ »> j uw--.
In dieser Vorbemerkung ist ffesajjt, dass
^cliXSl ,^_y4-<j4JJl kX»-2s? j Jyjt«-wl diese
Schrift verfasst über den 3. Weg, d. h. den Weg
des Einheitsbekenntnisses, und dem Hamza vor-
gelegt habe. Dieselbe beginnt dann f. 92'' unten:
..C <_A.^. S^>v.X±> XaL^wJ 9A^=>»j' ..jU^ -yt-i J^f'
(^ •• > ■
Die Kerze des Einheitsbekenntnisses besteht
aus fünf verborgenen Wesenheiten, nämlich:
JLxi^j oüL-Jij iUJoCt^ xLoi.11^ solj'Sl, die dann
im Folnrenden nebst ihrem Zubehör gedeutet
werden. Erst wer die 4 zur Kerze uöthigeu
Erfordernisse besitzt, ist fähig zum Einheits-
bekeuntnisse. Die Menschen alle aber sind
dreierlei : sie sind entweder Leute des Aeusser-
lichen oder Innerlichen oder des Zeitständers
(J^J ^Ji ^\i ^U\ ^i^ /Lk!! J^l); sie
entsprechen den Ausdrücken q_jJl»wc, ^^^^»^
und ^j,Ji3-yi. Ihre Unterschiede werden des
Weiteren besprochen.
Schluss f. 96'': ^5Äi! J^ . . . ^jl^, i^^L..
' ._OtÄ*»5 .VJ. AJ'l^J» (C-^' X » •> . J . . . *L*i-' ._»*-<'•
Dieselbe Schrift in: Mq.317, 24, f.l03— 108.
373, 24, f 104—110. 42.3, 24, f. 107 — 112. 524,
24, f. 100 — 105. We. 1550, 24, f. 144 — 151.
Lbg. 214, 24, f. 104—109.
78
eis
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4340. 4341.
4340.
1) Mq. 470, -25, f. 97^—102"
Titel Überschrift:
.s-^ O
j^^^ o"*r
^^^^s. o'i^' 2:-!^^'
*ws'il Kj^vs- iCu0.w5 K^Ai^l X.^.j-t, xJLC! , ».väJÜi
'.v-iyä, LJ^^-c Ov,»<r. ^'Sl^i,
Dieselbe Schrift in: Mq.317,26,f.ll5 — 117.
\ [JvJUJi] 373, 26, f. IIG — 118. 423, 26, f. 118— 1 19. 524,
26, f.lll — 113. \Ve. 1550, 26, f. 160— 163.
1544, 14. f. 187 — 191. Lbg. 214, 26, f 115— 1 18.
"ji
jLs
Anfang: ^c ^Jt^\ *JiL\j (»J'Lail u")»! <A*^i
4341. Mo. 165.
^ü1 .— iljk^>>.«..^ 5.>w^ &XC_2J lA.^.' ^Äjl &j'LC^.y9
14 Bl. l-.?"^ c. U — 16 Z. (12 X 9' 2: 10' 2 X ?>:■"). —
Zustand: ziemlich gut. — Papier: gelblich, ziemlich
Die an sich unmögliche völlige Erkenntniss stark, etwas glatt. — Einhand: Pappband mit Seiden-
Gottes wird herbeigeführt durch den von ihm ^^ug überzogen, nebst Klappe.
erleuchteten Imam; durch beständiges Streben
uud durch Vermeiden der Erschlafiims; und
Achtlosigkeit und des Unglaubens kann der
Mensch sich dem Lichte nähern.
Schluss: »ÄP I kij s-LjJ."i5 «iwst* 'yuj>«.li
Enthält kleine drusische Schriften des
Hamza ben "all.
1) f. lb_3a ein Stück aus
x)Ls;>.
U^.
<:>^
L^^UA^i ^X
.J\
A^ O^' (^
^
JL. _\.X.->
li &iL«; ^wct KäsIs^^
A=..
j^M.J A*:?^5.
DieselbeSchriftin:Mq.317,25,f.l09— 115
373, 25, f.llO— 116. 423, 25, f.ll2— 117. 524, j
25, f. 105 — 111. We. 1550, 25, f. 151 — 160.
1544, 1.3, f 172— 187. Lbg. 214, 25, f 109— 115.
2) Mq. 470, 26, f. 102" — 104\ \
Titel Überschrift:
Verfasser:
O^ß ^.
^-^'^^
Anfang:
^<:i
JJixJI
Cv^j! sJ_>^*»
^5;-'
0'
^>PiUi ,,
.-^cr'
— Schluss: -vstAJ
^-.fti'^i
L0I5
':<A2*is"5i ,;^*iJ' "b. ^
.-.o.^!^.
'^_,s_c.- 1^ .-,
■3. Ju^ii
c^'
2) f 3
i_4a.
^^
si4^ *i^:
^^; LS.»^'
schärft die Leetüre dieser Abhandlung am
Freitag Abend und die Geheimhaltung der-
selben vor Fremden ein. Fängt an: _ijtvc .j
g^'r
o
S^-i; _ F. 4" — 6^ leer.
und schliesst : 3ÄP ^s -"■
•tJb (j«ljkr>a 1 it'iS
i y.
-<y-
3) f. 6'' — 13": 55 Fragen uud Antworten,
?^g>-^üO die Grundregeln der Drusenlehre betreffend.
(Ueber dem
^J^\ jjc i' J^j^ cT^-^i-^ ^;j*^^^' s>äA2j ,_5-i-<i' aus dem Ende des unter 1) (qL^' "i^) ge-
Anfaug: nannten Werkes. Beginnt: ^i\
^oJj>-^^\_v>y^'j^^^^'~t4^ L'*-'; L'^''';J^^'(*^'^^ Worte J\^ steht die betreffende Zahl.) —
Schluss: Schluss: ä^jJ' ^^b J^-.J' oi-Hj^ ^ ij^^j iÄP ^
Qapide in 30 Versen (Tawll). Preis des ,. ^ yra^-\Ao.. i^.j;
O'
äJt^'i jJjLxxl) x
Imäm und Auftbrderung uud Anleitung des- . -i 1 \
selben zum Einheitsbekenntniss.
Die Unterschrift : J^> , Ji
iijjl).
O-"
^■v>w.4JL. N^wwwJo cLwW &Jw^>mW
c^-
Ji Schluss:^:>!ciüJi«il
i. >>.i\^
ijlo^Lo..:^.
No. 4341—4344.
ANHANG: DRÜSENSCHRIFTEN.
619
Glaubensbekenntniss zur Aufuahme in
die Drusensekte; erst uacli Aussprechen des-
selben soll dieUeberlieferuutr der Druseuscbriften
und die Einweihung in ihre Geheimlehre er- i
folgen (nach den obigen Worten folgt noch:
Schrift: ziemlich gross, deutlich, vocallos. Stich- ■
Wörter roth. — Abschrift c. 1500. i
t
4342. i
1) Mo. 163, 2, f 3 — 4\
Titel fehlt. Anfang fehlt, 1 Bl. Das Vor-
handene beginnt : (1. Üj'sI) «LiJ'"!5' '^wJ' oJs. j. J^x-Lixi
Behandelt hier die Zahl der (iUJ'ii) tÜJ'"i5,
g^ (26), »tJ.:i (25), o -'J-^^' (33), oi.--^' (60)- ,
Schluss:,j~^' J»'w. »jjvi^Ju J»( *x)ic jJü'jJ>*3>_jk^ I
4343.
1) Mo. 163, 6, f. 7" — 2ri\
Titelüberschrift: VAÄ*«-.! JfcxaÄjf -i'i
^^\
O^
-»-2,' \.>..r^.
,L*Jf .l^f .
Jj >JJ! lAlij' -jJJ-'l J
c;^
Anfg: "Jl iO:,<=- ^ .4k) "i ,.4->^'5 L0JI j,i33
i.1 Jifii Oü'lÄs- j.. 'äU^ JJ5 0>=^i iut*~ JC^! x,<=^ ^-.p. Juij
Aphorismen des Imäm, aus einer grossen
Menge driisischer Schriften ausgezogen, die
Person und Lehre desselben betreflend.
Schluss f. 28'': (^^iybii
vir-
;u:i
' r->=^ C5^' o^i
O.'r
K*,».ö' KJu! 0»'. ^j-.* — J. N»-~J^-i OjU
2) Mo. 163, 3, f. i'—öK
Titelüberschrift: fjsJib. .-J^Uif is.5je^ .Ü
2) Mo. 163, 7, f. 29"— 34''.
(Bl. 34 am Rande schadhaft).
Titelüberschrift:
Uä ^ijL/3 Jo-K:iÄ-U j»'»:^»-' ..Axx . . .
0-' --^
^' e
Aufzählung der einzelnen 30 Stufen (zuerst:
.iJl JLxJi. i_Äj^~.Jl. iUi.\J>") in zwiefacher Weise:
Commentar zu einer Stelle. Vgl.No.4336,3.
er -*
Anfang: K,ijji>ü' 3
';-*'
-V o
X,>J
L-**-^' ^~äj j.
Schluss:
0^
<k^C^^ XaAj««.
ri
1
Aphorismen des Imäm, von ihm dictirt,
aus verschiedenen Schriften desselben entlehnt.
Schluss fehlt; bricht hier ab mit den
Worten: s.iXaio '>^»->» ^w'^irfi .ys oi*<», .*j
Die meisten Wörter der letzten Zeile sind beschädigt
und nicht zu lesen.
4344. Lbg. 211.
176 Bl. S", 13Z. (16'sXlO'j: 12' 3 x 73 ,cm). _
—^ : .. .. 1 Zustand: ziemlich gut, doch am oberen Rande fleckig. —
l-^ *-' *"' ' ' ' ^ Papier: gelb, ziemlich stark und glatt. — Einband:
Der eigentliche Titel fehlt hier offenbar : er rother Lederband mit Klappe.
Titel fehlt. Es ist eine Drusenschrift.
3) Mo. 163, 5, f. e"-— 7\
Titelüberschrift:
I
Anfang: -^a— JUJoC'
l'' JLC Xäx1\ *i*jL
musste etwa »oJiJl. i»Si\ s..»^\ Lsr.xx sein. Auf-
zählung der einzelnen verschiedenen Namen,
Bei- II. Zunamen etc. des Imäms. — Schluss:
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt f.l*:
-^'o^-^
(cf Mq'. 470, f. 62».)
;.H r*'
lli^!
o'--'"' o' -" r*^' r^^-^' •^;'^ «-^j
1 .v>yjj
4-
78'
620
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4344. 4345.
Es handelt sich also um Anweisung, wie
die 7 Gliedmaassen des Menschen zu benutzen
seien, um den göttlichen Vorschriften über Ver-
halten und Pflichten zu entsprechen; besonders
ausführhch wird der 7. Punkt „^'1 f. 50»— 79"
behandelt. Darauf der Abschnitt, wie der Mensch
sein Vermögen, dem Willen Gottes entsprechend,
zweckmässis anwenden müsse f. 88" — 117":
iJ! x~»8J .LxÄi-S ö^äS» ..~a ikjj v_;.iaÄj "5 »üi ,Cv*J &iU«
j^ j ■■ •■ k_r •• V •• 1^ ■■ ^
Dann, wie er seine Kinder zu erziehen habe f. 117":
:^\ oUjk,Ä« xJj 'ii.*.f.!äc -bjyi iXJjJi *.:Juv.j jt »lXJ^j
Der letzte Abschnitt fasst Alles zusammen, was
der Mensch thun und lassen muss, um den
Geboten und Verboten , d. h. dem Willen
Gottes, Genüge zu thun f. 131" — 176: f^v*^5
^Lc ^'ili W^ 'sJÖ J~> |OL=iS Lj"ij.J >^Juj U
Schluss f. 176": i^^iLiJl ^S» ^JÜi JJ^^
jCio UjLs yC.i; ^^ ^.«i^! j.5 ^XiU |^j»L.*J ^^
2) f. 2% Zeile 2 bis f. 4". Einige Stelleu
aus Drusenschriften. Die erste ist überschrie-
.jj
r-^-
J.1E ^^j^ ^yLj ^.ai' ^.«j *..«.;
sJ
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, vocali-
sirt, Stich Worte roth, Ueberschriften in grösserer Schrift,
roth oder auch farbig. — Abschrift c. '^ 1735.
4345. Mo. 164.
268 Bl. kl. Queer-16"'°, 9 Z. (lOx T'/s ; T'/'a X 6<^">).
(Bl. 1 — 27 u. 191—268 ergänzt; Text: 8— 9 x 6',^".) —
Zustand: unsauber; im Rücken oft ausgebessert. —
Papier: gelb, ziemlich stark und glatt; die Ergänzung
hat weisseres, weniger glattes Papier. — Einband:
brauner Lederband mit Klappe.
Titel fehlt. — Ein Sammelwerk, worin in
Vers und Prosa theils drusische, theils püfische
und erbauliche Stücke enthalten sind. Das
Hauptsächlichste ist :
1) f. 1" überschrieben: '^jJ^\ ^.j/o J.*cj : es ist
damit gemeint die Drusenschrift: J^'ii 5j:?v!I.
Dies Stück ist der Schluss dieser Schrift
(Mq. 318, 1) und enthält nur 2 Zeilen mehr
als dort mitgetheilt sind.
ben: .ij>.i"3ij ^äjLft.jS\Ji ^ J^-o» und beginnt:
5^*A>!5 oi:^i (^cb ^1 ol>^"5! L^jl i^cUwl l^s*as
gJl ^.^1 ^\ ßLl. Die andere beginnt f. 3% 1 :
gJl ~>^0^ KtLk; Jü. ^♦-o ^ L^. ^^\ \jlx=-. Die
letzte f. 3", 7: gJ! LÜL^ |.L».>"i! ^i-^i"! »Jlc(J.>^ Xf«-^
3) f 5 — 10» Aussprüche Jesu (Reinheit
des Herzens ; Bestrafung der Gottlosen) und
Anderer. (F. 7" der Lebenszweck des Ver-
ständigen, das Jenseits.)
4) f. 10"— 13». Ueberschrift: pU'il J.c »X>o
Anfang: ^j^'is^^ OAc ^Jvc »„«.jLfiii' |_»-.*.i; jj.c *)l'1 ^jjo
Drusenschrift. Gebet für den Imäm, d. h.
den qI^J' |fcjL'i (wie er f. 1 3», 1. 3 u. öfters ge-
nannt ist). Die Wendung v>Ac J^c . . . jÜ5 J>a3
kehrt hier sehr oft wieder. — Schluss:
5) f. 13"-27. Ueberschrift: [^^L*JL-.] x^s>^jA5>
'jj«wkS<ül la^il^ L^ Lo^ (_r^^ »u\j;-^Jl «..«. Anfang:
i;JI *i:^^' j-tJ ^-«.c oa^ ö-^*c X-oi ^aJ L^~'^ w*»^Ij
Geschichte Soleimäns und der Bilqls. Zu-
letzt stirbt sie und wird begraben. Schluss:
\Jlc Q'_k5"^5 ^:V" Ä-t-^^^J • • •(C^'^-' '^^ ^S; • • • -**^'
'L».jJL».j iJLa^j ...LAy^iLi i_5.i> >_«./<, U .-»»"-Jl |*as> Jl »^*aJ!
6) f. 28-47. Ueberschrift: ^UJ! v-'^.Ül ^*^^
(j^.Ls jj^ *?>*^Ji ^J ;^i' Cr^j:^' L,*,'Ail Os3u;^!
Gedichte des 'All färis.
a) f. 28». Anfang:
^aacU' i—jL cy'^Lxil ,_; ,Lr
U
Langes Vierzeilen-Gedicht auf den f>.f:^J-\ 1^:^^!^^
(f.28",3)d.h.denlmäm. (DasselbeLbg.209,f.99»).
b) f. 36». Auch Vierzeilen. Anfang (Wäfir):
^J\^v.j~:>-^ Loj _k«>^l Lii *>JjLpi O^*« (_5tXji -^«.'31 Lii
No. 4345.
ANHANG: DRUSENSCIIRIFTEN.
621
c) f. 39^ Anfong (Tawll):
d) f. 43»— 47" kleinere Gedichte.
Ausser a) gehören die letzteren — denn
b) u. c) sind persönliche Klagen des Dichters —
zu der Drusenlitteratur; in dem letzten Stück
f. 47'' heisst es: J>*;Lt^ Lij 'j*^ ^. ci^j'_»* ^^ "^
7) f. 47". Anfang eines Gedichtes des
ljLaj"( >i«äj qU^' oü=> IJL^^ Jc^' ^t»'^ O'-^^'*
Nur 3 Verse, auch zur Drusenlitteratur
gehöriff. — Nach f. 47 fehlt etwas.
8)f.48-160\Titel fehlt; nach derUnterschrift
f.löD": Jß)^\ ^U^ ^C ^^^"^f^ JyULftJf
Das Werk enthält Charakterzüge aus dem Leben
der Frommen, nach gewissen Fächern geordnet,
und zerfallt in 25 Abschnitte. Anfang fehlt.
Der erste Abschnitt scheint die Ueberschrift
Eigenschaften einer rechtschaffenen Frau. Und
f. 187'' von demselben : Eigenschaften des From-
men. Bricht f. 188* ab mit den Worten:
Dann folgt noch f 188"— 189* ein kleines
Stück: |fcPJ>\ ^i |fc*^^^-j' 1*^ ^^•*^ "^äss der Fromme
6 Dinge zu meiden u. dafür G Dinge zu thun habe:
F. 189'' u. 190 leer.
^-xsiUill oL>j.> J'uo "3 J'Jj
gehabt zu haben:
>^\ ,t.
Das davon
Vorhandene beginnt f. 48^*: i-^-^^-o «iÜ Ju^
{Jjl ^Lxls c_i
titj
•'5 C5"
«Ju »^lLc
o^-V
io ,**.i:-J u:3,"55 j
3. Jocii 67" -^LCl idsj c>.**=:i J^UaJ J.
4.,Wi 72"
U^.
••ij.=>
>"i
■( .?
5. Jwcis 84* w-i, ^iäH j; 10. J.*as 125*^^ J\ j.
15. Jo^^is 135* JUc^i i uoiLi.:); j; 20. J^s 147*
j^Äi. 'L)J! ,i: 25..>.*ai 157*ii.iJL*:2i» cLA^aäJL »UaJi X
Schluss f. 159'': »ji_j.S äj«.- viiJLüJ *.*JS ,3»^^^ J^
.i;^.- '»ji>3 SjSwCv_aJui? — Nach f 66 u.9i fehlt etwas
9) f. 160"— 186*. Erbauliche kurze Anek-
doten und Betrachtungen. Darin f. 178° ein
Abschnitt über die Gnadengaben der Frommen:
Nach f. 173 u. 181 fehlt etwas.
10) f. 186*— 189*. Ueberschrift:
'5^^ ^iJ^^\ jL.:=sJ5 J^/toLaji g^^il |.il.2 ^
Anfang: v-» ^j*^ i)-^'-^' ^'1^*=^ oii^*-i' ^i-i iX**!
1 1 ) f 1 9 1 — 2 1 4". Titelüberschrift fehlt ; sie
könnte sein: KiSsM*.fu\ >iL>ojxaäjf (cf We.230, 1
und besonders bei Lbg. 209). In Vierzeilen.
Der Held heisst hier (f. 202") ,^-aji! O.^. Das
Gedicht schildert das Jüngste Gericht auf Erden.
Anfang fehlt. Das Vorhandene beginnt (Basit):
Zuletzt von f. 213" an bis zu Ende kommen
Fünfzeilen, Lob Mohammeds. Schluss:
12) f. 214"— 216*. Ohne Ueberschrift.
Von 84 Eigenschaften der Frommen = Mo. 225,
4, f 55".
13) £216" — 223". Ohne Ueberschrift.
Anfang: ^ 3-"^! iij'vXj ib J."5l iSl ö^^\
I Qafisches Werkchen, von der Erkcuutuiss
I Gottes und ihrer Frucht bei den Menschen.
Zuletzt, von f 221" unten an, füfische Gedicht-
stellen; sie hören auf mit dem Verse (Wäfir):
jj^i U^ L*j'>i s^*= ^^^i iP o*-'^^ cf ■'^
14) f 224 — 235*. Ohne Ueberschrift. An-
] fang: s^y^Xj' »j^«^' "'^ i.^ ^"^^^ *^ P ''^'^
Aus einem püfischen Werke; über die Stufen
der Läuterung zur Erkenntniss Gottes und die
Wirkimgen der Annäherung an Gott (bes. 232" ff.).
1 Schluss: B^^LlaJi ^ly"iW ^' '^^ j^^^' ^p^ '^3
G22
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4345. 4346.
15) f. 235''— 244". Ein zur Drusenlitte-
ratur gehöriges Stück, das Auftreten des .a.^i^
(auch :>j.x^i\ genannt), d.h. des ^1=^5, und den
Eintritt des Jüngsten Gerichtes — wobei der
;N.jj-JS|^ji u. ^j^0^l\ getödtet werden, f. 24P —
schildernd, mit ziemlich vielen auch längeren
Gedichtstüoken. Es beginnt hier (Tawil):
^ÜP^Jl. j_^JL ^*^.
^^_j.iiJL jxl^ ^ihc\^A Sjl/J
(es fehlt etwas nach ^j-^'^V) "nd schliesst (Tawll):
»Ao'iLijl ;:
^Wj\
Lf
,jL.-w.Üji O»*«'^!^ Ji— *; '-^*J
' iL/olAÄJ'. s..w..r^5 *«kJ Ä..iL^flJ! j^j uS^iÄs
16) f. 245 — 258\ Qüfische Betrachtungen.
Der Fromme hat sich vor dem, was der Glaube
A'erbietet, zu hüten und des göttlichen Zornes
stets eingedenk zu sein. Woran sich f. 246" ein
Abschnitt .**aJS ^^■j^ c- (verschiedene Aussprüche
über die Geduld) und f. 24',)" iJjxJS. äJii-1 vW
schliessen. — Dann folgt f. 251" — 258" ein
Abschnitt, der bezeichnet ist als (..= LoS vL'^'q'«?
was für L^wLJS Elias verschrieben ist. Er ent-
hält zuerst kurze Sätze, die mit v_j ü.<J.c an-
fano-en und von f. 254" an mit ; «illil, und vor-
schreiben, was der Fromme zu thuu und zu
lassen habe. Zuerst: Jl«.^» ».jLj J.s«-Lj i^Ac
^j\ (J»JLj v^^U 'aJ y*^ "b ^>i — Zuletzt:
I. »j Lj.J'lS X.ILi^Jf^ >^'Lj'
Einiges über den Pro-
!X/0^4
-~ a^-^^'
^.A^
17) f. 258"— 259
pbeten _Oj, ^j ^^f:^^
18) f. 259"— 268
fertigkeit, ij ^ii i— '-j .
Ein Kapitel ülser Buss-
Anfang (nach d. Bism.):
^Jl aJ^AjI (.uKÄ^l 'i^!).\ '^'^xA o^i ^_J^c ;<j_»Äil ^■fr^S- Jis
Darin die n**^^ eines Mönches und die des
iL>^i (J.E ; zuletzt etwas von dem frommen
^i>.jCji ^_i..xA u. dessen Schüler (C.-^Ji -»^-^^ ..ji:
dies letzte ist hier nicht ganz zu Ende, gehört
auch wol nicht zu dem obigen Kapitel.
Sclirift: f. 2<S — 189 klein, gut, gleichmässig, vocali-
sirt. Ueberschriften und Stichwörter roth. F. 1 — 27 und
191 — 2G8 gross, zum Theil flüchtig, im Ganzen deutlich,
nur zum Theil vocalisirt. — Abschrift von f. 28 ff.
um 1750: f. 1 ff. um 1820.
4346. Lbg. 209.
318 ßl. klein Queer-K,"», 9 Z. (11 x S; S-S'oX
5^/4 — G"'"). — Zustand: nicht recht saubor. — Papier:
gelblich, ziemlich stark und glatt. — Einband: roth-
brauner Lederband mit Klappe. — Titel f. I":
jt.j.^ixl\ ^Xj
A u f a n g f . ] " : ^^^~^a>, ..>^L«Ji \-jj >,U ^♦=~i
L5ij.iI
^..jCil
U.
»^5 ...L«i;*«.*J' w. Aj
J> vl»i-' ^/
Schluss f. 51":
o.*j '^j'.-*.>^5. ^-<i'. 0»4^' ^^*J'j ^...asJl ^=>La3
Gehört zu den Drusenschriften. Es wird
in dieser Schrift das Auftreten des Helden und
sein siegreicher Heereszug in Prosa geschildert,
wie dies sonst oft in längeren Gedichten ge-
schieht, welche deshalb X.jJC-«.jü1 (Heerqapide)
betitelt werden. Ob mit dem Helden der spur-
los verschwundene Ellläkini^ an dessen Wieder-
erscheinen die Drusen glauben, oder der El-
m eil dl, dessen Wiederauftreten eine grössere
Menge der Gläubigen hoffte, gemeint sei, kann
fraglich erscheinen. Vieles spricht für den
Letzteren; aber mit Rücksicht auf Mo. 164,
15, f.235 — 244 und Mo. 225, 3 (No. 3319, 3),
wo von dem Untergang der den Drusen feind-
lichen Männer Ibu elberberijje und Eddurzi
(oder Eddarazi) die Rede ist und wo der Held
Elmofaffar heisst (ebenso wie in We. 230, 1,
Vers 2 und in We. 715, 3, wo er mit gleichem
Namen als das „zuerst geschaffene" Wesen be-
zeichnet wird), imd mit Rücksicht auf We. 715,
4, wo von dem Siegeszug die Rede ist, und
^Q f. 95 — 100 und f. 103 — 105 offenbar Hamza
und die Drusen gemeint sind, doch ist es gewiss,
dass unter dem siegreichen Helden Elhäkim
zu verstehen sei.
Was die übrigen Stücke dieses Bandes
anlangt (f 52 ff.), so ist ihr Inhalt erbaulicher
Art, zum Theil (?üfisch. Nur das Gedicht
f. 199" fl-. von ^/5 J^ (= Mo. 164, 6, f. 28" ff.)
gehört zur Druseulitteratur. — In der Unter-
No. 4346. 4347.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
623
Schrift f. 198'' ist das Ganze als x.
Sammelwerk, bezeiclmet. Es ist darin enthalten:
f.52'' suXP iJ. a.A5=', wN*>-5 »^OS ,.,j p^5>Ij! JC*aS
^NL^Jl a^
.1- <ti.
^jIÄx.I CSU/9> 'wJI«^)
O^"
7(5''
1-2 T'
149"
180"
199'^ 0-;
Ein vierzeiliges Gedicht, anfangend
(jyc"ii (C^LjL .\^j)j liijLij .^iL»ji
207"-;^. 18 [t 1050 Sa"lj. (1640)] ^^'^\ ;.;XiJI ^sLu
, also Anfangs- und Schlussbuchstabe denselben Buch-
staben haben. Die Metra in den Versstflckeu
sind verschieden. Die Prosastücke sind in ge-
reimter Prosa, und zwar so, dass gewöhnlich 2,
auch 3 Sätze, den gleichen Ausgang haben.
Buchstabe 1 beginnt so (f. 1^): ^^1,1 ^Jl ^>^s;
s-'lJ.'^'. sw^xj'i! oLxLi JÖ .i \*ij
-<^ JJ! p.*»L, iAj5
Anfang: .^A^iLA^^Ji 50»a£. J.jt> ^_5ÄJ1 \JÜ »A*iil
J5>
y
,i\aO lAftJ Axj L-ol . .
Der Verfasser nennt sich bloss ;^
..A.ä.Ä*Ij »«.J^s
~\
o ■• '
Auch der eigentliche Name des in diesem
Artikel geschilderten frommen Mannes ist
nicht angegeben.
Alle diese Artikel haben paränetischeu Inhalt.
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt. Stichwörter
roth. — Abschrift im J. 1213 DiiUKigge (17^1)).
4347. Mo. 224.
149 Bl. 12"«', UZ. (142 3 X 10: iii,2_i2i ^ x?'^''"').
Zustand: nicht ganz sauber: der Rand an einigen Stellen
(wie f. 77) schadhaft u. ausgebessert; ebenso am Rücken. —
Papier: gelb, glatt, zieml. stark. — Einband: schwarzer
Lederband mit Klappe: der Rücken rothlcdrig.
Titel fehlt. Anfang ebenso.
Eine Sammlung von Prosa und Gedicht-
stücken erbaulichen Inhalts. Einiges davon
gehört zur Drusenlitteratur.
1) f. 1—46». Titel und Verfasser fehlt;
er ist jj.s.a)Cl JL»^U . . . ^_>->^^' j;^, s. Lbg. 210.
Ein alphabetisch geordnetes Werk erbaulichen
Inhalts; für jeden Buchstaben ein Stück in
Prosa und eines in Versen. Das Prosastück
enthält 10 (beim Buchstaben 1 20) Sätze, deren
jeder mit demselben Buchstaben beginnt; ihm
folgt das Versstück, immer 10 Verse, deren
' Li Ji.JLj Ä.i/oAi>
iS"
' Lji.c3l u5LtJ5
XCb^ .a£
Das Versstück föngt so an (Tavvll) f. 1":
Schluss f 46\-
i^Syß LT^ L?-^-' i^-*-** ij"^ l^- O*^
2) f 46" — 69". Erbauliche Geschichten:
von ^^^\ .3 f. 46" (Anfang:
(^i U^^l
Ü-?
^ ;-
1 .3 jLs
=■; 1^.-*=^*-'
Von ^\:>L.:S j.ac f 49% Aaa:>1 55% ^^Li-i *a5>I j(
63» u. A. F. 69"— 72» einige kurze Gedichte
und Weisheitssprüche. Die obigen Geschichten
enthalten alle gegen Ende hin Versstücke.
3) f.72» — 81\ Ermalmuug zur Frönunii^keit.
(Anfg: ^I ii)Li*c cfJ^c Uj }ä:J J'^^i-L. ii)'Lo„^ ,«j ^-^^i 'S)
Vgl. No. 3319, 10.
4) f. 81»— 100". Gleichen Inhalts.
(Anfg: ^nJI |Xi3.c^ ^^j-^' r>;v' 'i^-^^^' o^^' ^^)
Beide Stücke in gereimter Prosa, mit vielen
Versstücken untermischt. Vgl. No. 3319, 11.
5) f. 100"— 106". Erbauliche Stücke, zum
Theil mit Versen untermischt, darunter ein
Brief Ja'qübs an den König Aegyptens (Klage
um den verlorenen Jüsuf und Trostantwort).
6) f. 106"— 123».
V^^'
^■.
..\JI A*
Anfang (Wäfir):
LLo .LÄisSl IC^' t^-*^' (J^
l^i*j sLi^iJ p>-^ÄJ -wo.
»JLs* Liliij lAc^'i qJ
624
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 4347—4349.
Schluss f. 123":
j.^lkJl j-'-**i'« ^Ui^i ^c
r ^ • ^ y L^
xl^Ü!^ (*f;4c u;^ OiiLj
Dieselbe Heeresqaplde , aber mit einem
anderen Anfang, in We. 230, 1, wo ausführ-
licher davon die Rede ist. Vgl. No. 3319, 3.
7) f. 123"— 137^ 2 Lobgedichte auf
Gott, 1 auf Mohammed: ^,.=>.*J1 C~^ 0'°
Anfang (Tawil, etwas unregelmässig):
^>ui Oj o*^/' /-^'j r-^'*-'^^' f*^^"^* iJj^^ '^"'^^
und von demselben ein anderes Gedicht f. 127%
anfangend (Tawil):
(die übrigen Verse reimen auf ;.) ; von dems. ein
Lobgedicht auf Mohammed, f 136% anf. (Kämil):
nur 21 Verse vorhanden, dann eine Lücke
f. 138—143, welche Blätter unbeschrieben sind.
Und, wie es scheint, von demselben das
Gedicht auf J Basit f. 144% dessen Anfting fehlt,
und auf i Basit f. 145'' (SjJü U iC.:^^ J.^i) und
f.l47"auf JS-Kämil (^ .j^!^.^_^ L). Vgl. No.4348, 2.
Schrift: gross, gewandt, deutlich, ganz vocalisirt.
Ueberschriften und Stichwörter roth oder farbig. — Ab-
schrift c. 1700.
4348. Lbg. 210.
240 Bl. 8"°, 13 Z. (lexlO'/s; HVa x 7',2"°). —
Zustand: nicht recht sauber. — Papier: gelb, stark,
dick. — Einband: rothbrauner Lederband.
l)fl— 38. Drusenschrift. Titel und
Verfasser f 1": iojjJf J, jj^^^ jj^ "^
^ J-xi-^o jjJliif isJUJf ^_yJf SJfÄiJf^
|._»=.il,.o) ^i_a«^_ ^AJi JL*> ixyiJ^ r^=V'' ^^'-''
S. Mo. 224, 1, und No. 3319, 9. Anfang wie
No. 3319, 9, und Schluss wie bei Mo. 224.
2) f. 39 — 240 enthält eine Menge erbau-
licher Geschichten, Legenden, Ermahnungen,
Sprüche Weiser (besonders Aristoteles u. Plato),
frommer Gedichte, Aussprüche Mohammeds,
Qoränstellen , u. s. w. — So zuerst f. 39"
i_^S LoiÄ iUlüJ, 40" ^-4h5 '^^'' ^-^^^ er' -^ii'-^'
54" iJ, 58» ^.^=>, 62" j.*jLS!, 105" ^^U*U.,
262'
F. 64"— 67" eine Stelle
aus
o'y^
\yjU.. F.82"iäcLx, 12 7" desgleichen.
F. 118" ,j^x<^'^^ ^:\ fTc ^wJLbLl-u«y Jj^j
Erbauhches f 187". 232". 240". Briefe von
jJlc ^j>j^i vy'^' j^*' CT'^' '^'^ '-^■^*^ CT*^' Ji-»^
^yL*Ju, ^^H-^-' au Verschiedene f 141". 158". 175".
Gedichte, darunter f. 122" ein Tahmis auf die
Qafide des ^^jA/o _jji (f ^^^/ngs), deren Anfang:
•-JI l„fl.a.:S iL.^ "ii j^xl\ ädi U (No. 3407).
Die Gedichte f. 202" — 211 stehen ebenso in
Spr. 901, f. 73 — 82. Das Gedicht 212" steht
auch Mo. 224, f. 145". 217"— 229 steht auch
Mo. 224, f 123" fi". Ein anderes (vierzeilig,
auf Ü) beginnt f. 229":
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt. Ueberschriften
roth, auch farbig. — Abschrift c. '■"' 1785-
4349. We. 715.
5) f. 108-148. ,
Format etc. und Schrift wie bei 4). — Bl. 141 — 148
lose im Einband. — Titel überschrift und Ver fasser:
. ».ajLJi liJvJLkji j^ji xj v^
ÄJi ^ , %,^>^< s«.>Lx^
.■^:jr .. .. \t . ... rt h ..
(zu lesen: ^_5_!.^>i. Der Ort ^jÄjS liegt im Libanon).
= Lbg. 210, 1. We.237, 13. No. 3319, 9.
Anfang wie beiNo. 3319, 9 (aber mit vorauf-
geschicktem o--^ ^-ä c?'^0- -^^*^'" voraufgeht
hier f 109 — 111 ein Vorwort, das beginnt:
^! iwciUJ! ^-**^^ Ä-^ii jes-UaJi.. Ein uuge-
nannter Gelehrter hat danach, auf Bitte des
oben genannten Verfassers, ein Sentenzenwerk
alphabetisch abgefasst, das aber nicht ganz leicht
No. 4349—4351.
ANHANG: DRUSENSCIIRIFTEN.
625
zu verstehen gewesen; daher hat er es in die
vorliegende Form gebracht und migpwöhuhche
Ansdrücke möglichst vcrmiedi'u. Als Schluss
hat er poetische Stelleu aus einem seiner anderen
Werke hinzugefügt (\*Iai .*»oJ L*j ^13 e>-fci:=>«,
^ __i J^*i S) iiii<i bittet die Leser um Nach-
sicht. — Was nun diesen Schluss betrifft, so
lässt sich darüber eigentlich nicht urtheilen;
denn sowol in dieser Handschrift als in Mo. 225
folgt etwas Poetisches von einem Anderen
(ifc^jtJ, und *-j*^»J J^'s); er muss also beide
Male fortgeblieben sein. — Der Verse in dieser
Handschrift sind nur 2 (Tawil), auf 4^jJj reimend;
dasW^eitere fehlt; wie viel, lässt sieht nicht sagen.
4350. Mo. 162.
105 Bl. 12"°, 10— 12 2.(14 xlOVo; 10' o — 11' axB-^").
Zustand: unsauber, zum Theil auch fleckig. — Papier:
gelblieh, stark, glatt. — Einband: schwarzer Leder-
band mit Klappe.
Titel f. P von ganz neuer Haud:
Darunter steht: Exemples de la morale de la
religion Druse.
Ein Sammelband, welcher nicht sowol dru-
sische, als vielmehr püfische Stücke enthält:
nämlich Ermahnungen zur Frömmigkeit und von
f. 10" au eiue Menge, meistens kurzer, erbau-
licher Geschichten. Ob das Ganze entnommen
ist dem in der Titel Überschrift auijegebenen
Werke: ^*>.clj! ioLäi^ ^_^>.JLLiJi x*3b i-^Lü ^
(We. 237, 6 ^*.>_£ijl --^i) oder nur ein
Stück, kann fraglich seiu; das Vorliegende hat
überall gleichen Typus, wie es scheint, und
kann füglich daher sein.
Der Anfang ist ganz so wie bei No. 3126
angegeben ist; auch das alphabetische Stück
steht hier f. 4'' fi'. Weiterhin aber weicht es
doch ab. F. 16" — 21'' eiue längere Geschichte,
von ,Uc
^^ o^ )-y
erzählt: es wird dieselbe
F. 58'' ein längeres Gedicht, überschrieben
iy..w^aj. Eiue Ermahuuug, an die Seele gerichtet,
zur Frömmigkeit uud Entsagung. Viele Verse,
besonders im Anfang, begiuuen mit „Jü b.
Anfang (Basit): ^^^-i^c^^ J^i^* ^ ^^j^ ^_r^ Li
F. ßP ein anderes, gleichen Inhalts, eben-
falls überschrieben iiA~.aJ. Anfang (Basit):
sUJj' i3.i-J'j q'*^'' ~f^ ry ""^^1-* ^'i — ^^ f\Ju\ v^Jt!
Dann noch f. 64" — 65'' einige kürzere Ge-
dichte.
F. 65'' — 74" eine Geschichte von Johanues
dem Täufer fijLall l-l^st") iu seiner Juu-end.
F. 80''— 88" Geschichte Salomos uud der
Bilqls uud Beschreibung seines Thrones.
F. 88"— 102". Titel: A-^is^*iA^^'.2oA»
(__ . w ^ ■ ^ I ■■ _j . > > i -v
Das Gedicht schildert die Freuden und die
Schrecken am Tage des jüngsten Gerichts, in
Vierzeilen. Es heisst sonst :<->Js-~.»;i. Anfang
wie bei We. 237, 3. Der Schluss weicht ab:
(Incorrect). Dauu noch ein Paar kleine buss-
fertige Gedichte.
Schrift: ziemlich gross, unschön, doch deutlich, to-
calisirt. ITeberschriften roth. — Abschrift c. '^*' nss-
4351. We. 237.
3) f. 3'' -16''.
Format etc. u. Schrift wie bei 1}. — Ueberschrift:
i»>^^i«Jl aL«JI ^ju-i-ij j io .X*w£
SkjA^i .^wMrOUU i^.lAi.
Anfang:
Gleichfalls eine Heeresqafide (ausftihrhcher
als die vorige). Schluss f. 16":
Geschichte sein, wie We. 237, 5, aber etwas
ausführlicher. Das Weib heisst auch hier ^^l^-i-j.
»'ilc"^^ Ü.>i.-».jl
•^jL». *ji 9.Lo <
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. IX.
79
626
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
No. 435-2—4354.
4352. Lbg. 212.
126 61. kl.-S^", HZ. (l.iViXlO: 11 ',4 X G^,!'''"). —
Zustand: schmutzig und wasserfleckig; bisweilen ausge-
bessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband:
brauner Lederband mit Klappe. — Titel fehlt.
Anfang fehlt; das Vorhandene beginnt f.l":
Ein püfisches Werk, Vorschriften für das
sittliche Verhalten des Menschen, in 15 Ab-
schnitten (nicht J.*a: genannt). Die Ueberschrift
des 1. fehlt (wegen des fehlenden Anfanges).
2. £30" jUx=-"il »Jic _ftj.Ail ^ Jixii , «,J , J.C J>Ui>"Ül
>, ■ •• ■•> 1^ \^ j •-. - •
4. 3 3^* 'LLixii^ >Äi>"i!^ 'LiJ^j j^jt ^j. :\UL«i! ^-~-=-
5. 36" JL*x>'i!^^..x^JS. ^i'i^oVjö^^'^'a'-'^
6. 52" f*>'^^^ tLcwVjl tLVJ'
7. 53''' l-^-^Wj t'*''-^ i:^büLj iC^^i ö^J
8. 6P v'-^'^':; jt^^^' '^';J'; 9. 80"^ CK^:i.\ ^'j'
10. 89" :wL.J5 ^ih, 5L>L LX^i J.^:> ..^ -.-.^Ji
11. 105" iwiii >^'_.-; 12. 113" ■^*.^,*.i.:^ ^^
13. 115" ^j.^. i).5 tj ä^Aiil K^^ijw^
14. 117" ^lxlU tL^j Lä^A3 uSi.> J5;^.~.j1 x^j^l^!
15. 118" i*l\ö s.'ttLiJi JL».xÄ*»L sjL^-i-i y^J HjL*c
Schluss f. 118": S_yS.*.l\ v_iLj^S nJ OwiXi-j" j»j ^^S
. . . J.SC a.j .-i LXjAxi.ÄjU wäjJi.XJi ^A iCjlsi t>Xj3 ^j
ii^Ju i_5lj;c"bl l\«j . . . js.xl\ _J.Lij (c^L*J' *JJ1 ^^.
ü^\ äJJ lA^'., .jAä^S *J.S.JI i_jJ5 ,.,xi ...Lräj! w^)ii» . . .
Von demselben Verfasser ist dann noch
f. 11 9" ein längeres Gedicht angehängt (L.:=jl iJ^),
das beginnt (Basit) :
i\^\ &.cLb ^^ ^iJs.ij i^>-Ej J»*.«ji^ ♦^«•'Ij U*»* (»«.'i ».L
32 Verse lang (metrisch nicht ganz richtig),
und f. 122" — 126 ein anderes Gedicht:
^"ii
M.S .^LaJ» ^ XJ.XAMA.;i
I i_ÄÄaj^ Lä=> i_Äs-S ^•
.>M.^ I .j L.,0 .i
Anfang (Wäfir):
Ist nicht ganz zu Ende; weicht von den übrigen
„Heeresqapiden" ab.
Schrift: ziemlich gross, gut, vocalisirt. Ueberschriften
roth und grün. — Abschrift c. "'""/nss-
;0O. We. 230.
l; f. 1-13.
S5B1. 12'"°, 13 Z. (14' oX 10' i: 10' 2 X T"^"). — Zu-
stand: lose Blätter u. Lagen; unsauber: zum Theil aus-
gebessert. — Papier: gelblich, zieml. stai'k u.etwas glatt. —
Einband: Pappdeckel mit Lederrücken. — Titel f. 1'':
..«jJv.JlsiL4.ff ;^A.ci.j5 v_aA-j 'xS^Lil Xj-Xäw.*J) 8ÄP
I^J^il l^^*'' >-:^*J j ^■' •^'^ :^^ |»o\Ä4.Jl ...jf
Anfang f. 2":
il,;^^! iJjjLb i_vi-5'il LC-*-=J ..a.Ü*Ji.J '^)_fx'^ i3- '-*^:i
Dasselbe Gedicht wie Mo. 224, 6, aber
mit anderem Anfang. Diese Heeresqapide,
als deren Verfasser hier und in Mo. 224, 6
'Imäd eddin ibn elmoqaddam genannt ist,
handelt in Viervers - Form (auf ^.J.-) von der
siegreichen Wiederkunft des lange Zeit ver-
schwundenen Herrschers, welcher mit gewaltigem
Heer von China herbeizieht. Der grosse Ent-
scheidungstag, welcher bei Mekka ausgekämpft
wird, bringt den Sieg der Gläubigen und den
Untergang der Gegner. So wird denn der Tag
des Gerichts über Gute und Böse geschildert
und der Verfasser schliesst mit einer Mahnung
an jenen Tag. — Schluss wie bei Mo. 224, 6.
Schrift: gross, gleichmässig , gut, vocalisirt. (Der
Text ist besonders in der Vocalisirung oft fehlerhaft.) —
Abschrift etwa ITOO.
4354.
1) We. 237, 11, f. 50"— 60.
Format etc. und Schrift wie bei 1). — Ueberschrift:
'j»j.}C!^ ,JC*~»JLj x^s.tAS^ j,Jäxj\ lA^-^ji jji-f-' i3
Diese Heeresqa^ide beginnt (Tawil):
jJvÄsi ÄJi*iii ji (J.E xJi ^J"^'} oiiü cAl«.Ji j».*>^ o!Aj
Der Schluss fehlt; nach f. 60 ist eine
(wol nur kleine) Lücke. Der zuletzt vorhan-
dene Vers ist f. 60":
No. 4354. 43m.
ANHANG: DRUSENSCHRIFTEN.
627
2) We. 237, 4, f. 16"— 19.
Format etc. ii. Schrift wie bei I). — Uebersch rift:
v_j.;oL5 |..A'Sj jC*x.jt,i ij-i— i3 -**"
Demnach der Titel: ^J .Kaw.?
•J
Aufang (Basit):
^ . «. V- • •■ ^ •
Nicht vollständig; diese Heeresqapide hört
hier mit Vers 34 auf:
Nach f. \\) Lücke.
3) We. 715, 3, f. 75" — 89\
Format etc. u. Schrift wie bei i. — Titelüberschrift:
J^.
Anfan <
r^-y
•J
, ^^^ i£^^jv¥ , ^— ' OlaX*^ ,i5 .•Y'^ ^/»Mi.^j O
a-^ r~-
^Jo
Heeresqafide (Wäfir): der Held, das zuerst
geschafleue Wesen, heisst f. 76'' Ji^Ji^ a^UJi;
er bricht von China mit seinen Heeresmassen
auf. Vgl. We. 230, 1. Das Gedicht ist in
112 Vierzeilen und schliesst mit einem Gebet
um Gnade am Jüngsten Tage; zuletzt:
Noch eine Heeresqapide in No. 3319, 3.
4355. AVe. 715.
4) f. 89' -108''.
Format etc. und Schrift wie bei 2). Von f. 103 an
sind die Blätter von unten nach oben schräg eingerissen
und hängen nur noch etwas in der oberen Hälfte zusammen.
Sechs Gedichte, jedes mit der Ueberschrift :
L^ J-". , also von demselben Ungenannten, der
We. 715, 3 verfasst hat.
a) f. 89^ — 95''. üeberschrieben : i-^x-s^j'.
Der Titel rührt daher, weil das Gedicht den
am Jüngsten Gericht auftretenden Imäm, der
von China aus seinen Eroberungszug autritt,
feiert und beglückwünscht (mit der Formel
Lj>-.5 'lj , Vers 1. 2). Es schliesst mit der
Bitte um Gnade. — Anfang (Wäfir):
)y^
\%sJ^'i
O'
\
■v^i
blsS
^\
Schluss :
LI.
Im Ganzen 1 00 Verse lang.
»iJlc S'iLo Ol-'»
b) f. 95"— 100". Gleichfalls iw>J' über-
schrieben; hier steht die Bewillkommuung nicht
zu Anfang, sondern fast in der Mitte (f.97", 4. 5).
Der Dichter schildert seine Sehnsucht nach
Ankunft der 5 Herren (s.>L*«, f. 95% 13), die
an der Spitze ihren Schaaren aus China herbei-
kommen, und die (nach f. 90") ausser dem
Obersten, dem Imäm des Höchsten, dem El-
mofafiar, sind: ^J^i Uj ,.j*.o-\_o', _yj»S _jji,
i>.*i^ und t^S^J^ _jj'. In diesem Gedicht wird
aber Keiner derselben mit besonderem Namen
genannt. Es schliesst mit einem Gebet zu
Gott um Nachsicht und Verzeihung. 77 Verse
lang. Anfang (BasIt) :
Schluss:
• fj>^ y\*^ f*" . I*"'^
'^a\
Jo •.? .-<« ;J.c s^yjtiwi lAXJ
.b U
(Die Sprache u. Verse sind incorrect; die letzten
Worte müssen heissen : i^i-Co .i .iA*j [auf Sonne
bezogen]; auch muss es ^yA\ für Xai heissen.)
c) f. lOP— 102". Ein Titel des Gedichts
nicht angegeben. Gleichfalls Sehnsucht nach
den „Herren" und speciell f. 101", 7 nachdem
Imäm schildernd. 27 Verse. Anfang (Wäfir):
rl-
^b <^^^ '^j
^■
„<j .\S> KcU^5
'^^
(Sonst reimt das Gedicht auf ^L). Schluss:
l!5L*«Ji^ i^K^^^ (C*^'i ^'^ '^3' ^y^^ KS^^^i
(]) f. 103"— 105\ Preis des Imäm und
Sehnsucht nach ihm. Das Gedicht geht nicht
auf Mohammed, wie es scheinen könnte,
sondern auf Hamza. Es heisst auf f 104":
Li^i l\*£ ^>r^■^^ »j*^J- Anfang (Motaqärib):
Schluss: derselbe Vers
,^L.~Ji Ju^j J,A3
628
ANHÄNG : DRUSENSCHRIFTEN .
No. 4355—4357.
e) f. 105^ — 107'. Sehnsucht uach dem Ein bussfertiges Tahmls, mit Bekenntuiss
Imam (f. 106'': ^-^^Ji ^^
JwO^ A.Lw* *^-^» U^^^ ^ ' ^
.-.■"5'^=-). Anfang: und Reue über das übel angewandte, lustergebene
LT
.-.\j jJJi »JlI sJJI Leben. Schluss des Grundgedichtes:
j-ij J-0;5. ^^il- ^i'. J.ÜA3 ^jv^^ii j^^äLuaii ^^^
Schluss :
t.5'
cO
C5"
lS^j
jJ*a5» j*A^w A^-*^*
V.VO V^
qI.«-j oü».i;.j ^i |*\^' i3
(In moderner Gedichtform). lucorrect.
f) f. 107»— 108". Sehnsucht nach den
„Herren" und Bitte, ihn nicht im Stich zu
lassen (s. bei b). Die 4 Herren soUen am Tage
der Rechenschaft Fürbitte für ihn einlegen.
22 Verse lang. Anfang (Basit):
Schluss : I Jiaij
4356.
1) We. -230, 10, f. 76"— 79^
Formal etc. und Schrift wie bei 8. — TJ eberschrift:
Anfang:'
Schluss:
^' |««Aib
^1^ ..,.^.x.>.s *Xj !ii^I
JLjlXji b.<<A^J
r>. J^-=^'
Ein Gedicht gleichen Inhalts wie We. 715, 4,
in welchem die frommen „ Herren ** verherrlicht
werden, mit einem Gebet für den Verfasser selbst.
2) We. 237, 7, f 33''— 42^
Format etc. und Schrift wie bei 1. — Ueberschrift:
i
ijiJ6^\ jyisi Ä^~-' fy^'P j^f -V*^
Anfang (Basit):
..jiLXjAs^i ,1.^' ,<J^' i-<j
».i.>.j ,?,
ö o;j jfJjr' -^^
Mq. 180", f. 1 — 54 enthält ein Wörterbuch
zu den Drusenschriften, alphabetisch (nach
Hebräischer Buchstabenfolge) geordnet, defect.
4357.
Andere Drusenschriften sind:
2)
3)
^^äJJ 's,
K-il -Y-l.<^^^«^' ( ^^
•JU« Xji^.
:i ",
^^JJ '^.A^w^i ^.f^^^
4) \*^^! ^i^^o ^. ^
(-5"
^^i ",
5) J.*xiJ\ Z3. o^w
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..iLÄiuJU j.«i2£.4~:' OA>».».i> iA_^.i^-j'
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8) -oju --C JjLi-i 0"i»^' ../C v_i-a-l A-k-! wO.>Ji' " .
9) SAjJixj ik^LaJI ^E<>J5 ^^_kC..a_L" iüwaLsjl "^
10) ^-UäJl! '^J'Jifi*:l^^ "i
iJ^^S\^^,.^\^^^py,i^^Uüal'\jf'^^\^y\j ; 12) ^tP xcLa ^^! ^3^1-1.1. ^^-cJi jJLi ^^.o ^xi "
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A. W. Schade's Baehdrackerei (L. Schade) in Berlin, Stallscbreiberstr. 45 46.
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