DER
DOM ZU KÖLN
VON
PAUL CLEMEN
i
1 X V I R B I X D r N i. MIT
HEINRICH NEU in.. FRITZ WITTE
|\
Mli 40 GANZSEITIGEN ABBILDUNGEN
UNI) 284 ABBILDUNG E N IM l i • \ I
DÜSSELDORF 19 37
DKTCK UND VERLAG VON L.SCHWA
AI I K K I < IM I \ <>K HM! AI I I \
H
VORBEMERKUNG.
In iirt Reihe da dm Knnetdenlrnitlern <l«t Stadt Kon gewtslmeteu Bta
Hl let/tei die kn< hin hen Detiktii.ilf i Uhandelndet Band «Im- hin vorliegend) Dil
Stellung de* Koma Domee Mit Du und mit dei gleichzeitig in einem ru-an/ungs*
l>.mi| ausgegebenen faschreibtunj dtl ehemaligen Kirchen »ml Klo-ln wird che Sonda
reihe dei kirchrkhen Denkialka da Stadt Köln .il>gcschlossen. ehr nun (ur bV h »cch»
Bande iiml.iUt Mit den einleitenden, schon 1900 erschienenen Band der Qatflea
und des rntnix'hen K<>ln. da Darstellung da Proranbnittea dei Stadl und dem aoeh
in Aussicht genommenen weiter— Krgan/iingshand. da «In- Mimen, BibHothnhwl und
Privatsammlungen der Stadt nmfeaean toll, wird die itobM VenMfentlichtnMj da
KunstdenkmAlei da Stadt K"ln im Rahmen der Rheinischen DenkmalerpublikarJou
volle nenn Bande nmfuarn Am ^«-hluU m>1I am h ein nnumltcfiitei angaben Verden,
Da I > • • tu m Köln durfte aus \uW.hIkii Gründen afM Sonderdarstassmtj
langen, die ihn aus da Reihe da Bbrigen groBen Koma kirchhV bat Denkmäler baraue-
hob, wii ja auch «lern Triera Dom ein eigaM Band eingnrtunnt worden ist Wir das
Bauwerk selbst hatte BuBerhV ii >i.i- Stadtbild beherrai I • t »o im < a ein Wahraek ban Mi
den ganzen Niederrhein geworden, unter allm groflen Kirchen banten dea dentachea
Westens das weithin bekannteste, vor alten auch Im das Ausland rmloahar mit «lern
Bild des Rheinstroms verbunden. Traget ehrwArdigata geechkhtlkha Erinnerunj
im i>i Jh Ausgangspunkt der ganzen Bewegung dtl lom.mti-« hen Neogotik, EUgWch
du Geburtsstltte da deutsi ben mittehUterBchen KtHtstfcnecbung, and nun durch ihn
tmammrnschrnB von ganz Deutschlahd na lehsa VoBakhmg auch ein Symbol dat
nationalen Einigung, em Stach Mythoa, naag auch die kritkehe, rein ktaathwiaclM
Einstellung «Irr Architektur gegenfiba -i< h m manchen Paahten geändert haben.
Die Matortache wk die kuasthietorisi he Porschnag babea rieh immer wiedai .ml«
neue mit dem Dom und den an ihm haftenden Problemen aiiMinanderi;. m t/t von
B01« n in- auf wertvolle, /um Dil neue Wage gebende ü betten da jwneateai
Kein Bauwerk m dem Bereich da deutschen Kultur i-t m einem sofchai M
von der vielfaltigsten l rterattn überflutet, so daß die Obenacht fast verloraningehaii
drohte V - iimIiuii als eine gegeln-ne Aufgabe, an dienet Melle einmal die gesamte
I tteratur, in einzelne Kapitel aufgeteilt, iniamntenauataBaa, damit »Ja mit den eh
Hunderten v««n l nein m« ht immer weiter inltanBchlappt ta werdaa bimacht, und ri»
gen Weg zu den handachxifthchea QueBan in amrangwehea Obetelchtaai m naaaaa
hu ihn Dom kreisende Forschung wird ja immer werter ajahen; ria r*t garada jetsl
wieder in lebhafter Bewegung In dem \er/mhnis dtl alten n \bbildungen und
Pläne muUte -.hon eine Auswahl getroffen werden Mit dem Beginn de» ICJ Jh
häuft m« h ihre Mrngr ilerart. dall hier tunli.hst nur dir « h.ir.ikd risti». hrn und origi-
nalen herausgesucht werden durften l-'ur d.i* ht/tc hall«- Jahrhundert konnte eine
hrankung mit summarischen Hinweisen eintreten
Die Bedeutung der hohen Domkirrlie in der kit. hin hen wie st.„|tis, hen Iritwi. k
lung von Köln rechtfertigte und verlangte ata a tusholrn, ein Hineinstellen des
nea und Miner Vorgänger in die Stadtgeschichte, einea lUabBek auf du- BteBaanj
von Bistum und Domkapitel, auf Grund da eeaamten ytiellen. alteren Forschungen
und solcher aus pingsti 1 Zeit eine neue sorgfältige und umfassende in« In. htr des alten
romanischen und des neuen gotischen Domes und nun fortaanatat dir Darstellung des
baues und der Vollendung im 19 Jh unter Wdldlanuaj dal bin wirkenden Kräfte.
hreibung sucht die große Linie der Intwi. -klung <lrs Bauwerks na verfnluM
und verzichtet wohlbewufil auf die rin/rlbrh.indlung der Drt.nl» sir darf hin auf die
groDc moriiimrnt.il.- Veröffentlichung roa l toirn wie auf die Bilderbinds
Hkishh ii WlITIAII im>! Akiihk I.i\i>nkk un<l endlich auf cim- ganze Kein« klei-
• ni. h illustrierter Publikationen hinweisen LlafH tni'l in. hdru« khcher, ab
es sonst in «Im deutschen ln\< nt.u.n ubh« h ist. durfte bei der künstlerischen und
kiiiistliistniiM h« n WtfdifiiBg, der Frage nach «In Stellung des Bauwerks im Kahmen
im iIm ii.II.ukIis. Ihm (...tik. aln-r .uk Ii Ih-i der Kritik des neurotischen Ausbaues
Wellt Werden
I^s4 hrrilniiu: il.-f kunstli-iiM hrn Ausstattung »dl t-inr Darstellung d« »
»amtm im Don rsrsnanssitea Kunstwerke gab— unter Berücksichtigung der bis-
herigen Forschung; sie durfte bd dar Würdigung dm Wandmalereien wie dm *»las-
in.iIrKi.ii sich im Hinblick auf die vorliegenden «iesamtpublikationcn — der Wand
m.il.reuii von dem .m «rst.r Stelle unterzeichneten Herausgeber, der (dasmalercien von
11 1 1 n k ti 11 Oiimm \n\ — eine gewisse Kiiis. hrinkung auferlegen, sonst aber mögl
glcichmäUig die einzelnen Werke der Malerei und Plastik zu Worte kommen lassen.
Di. Inschriften sind sorgfältig verglichen; es war hier der gegebene Platz, auch die
Fülle der weniger bakauntan und der untergegangenen Inschriften zu verzeichnen:
ndcatigu Duellen mi kirchlichen und politischen Geschichte, zur Adels- und Sippen-
kunde l>.-r Domschatz endlich bringt, mit möglichst erschöpfender Angabe der I
r.itur. .ine des, In. htr da St li.it/. s uikI .ine knappe Beschreibung und Charakteristik
der einzelnen Werke, wobei wichtige allgemeine kunstgeschichtliche Fragen berührt
werden. Auch hier durfte auf die von dem Hearbeiter dieses Abschnittes vorliegende
altere Darstettttttg verwiesen wer.ien Mit dem Ausbau des Domes selbst ist auch die
.ms )«ner historisierenden Periode <l<-r Neugotik stammende künstlerische Ausstattung
bereits etwas Historisches geworden sie durfte deshalb auch in diesem Kahmen we-
nigstens eine kurze Aufzahlung mit den nStigf 11 Hinweisen Verlan.
Für die Bibliographie hatte der Herausgeber der rheinischen Bände schon seit mehr
als 40 Jahren eine umfangreiche Maten.ilieiisammlung begonnen. Fin Manuskript
uImt «he gedruckten wie die angedmektan QneOaa wie ebst Niederschrift einer
kürzeren Gaackackte des DonaM hatte schon in den Jahren bis 1911 der seit luot als
historis« lnr Hilfsarbeiter bei der Kommission für die Denkmalerstatistik tätige
Dr. Johannes Krudewig angefertigt, der aack den noch heute grundU-gcmlen Halb-
band der (Quellen selbständig bearbeitet hatte, mit dem die Reibe der Kölner Binde
des Kunst. lenkm.Mcr \..i ;i Jahren begann. S-ine Zusammenstellung deT Literatur
bildetr .In- (■riindlagc der \.n hebenden Arbeit, die aber nun auf f.. I>oppelte
der damaligen Sammlung angewai ihnen ist Das Verzeichnis der handschriftlichen
Quellen wurde nach erneuter Durchsicht der in Betracht kommenden Archive ganz
neu angelegt Du- Bibliographie wurde auch auf die für Köln gerade besonders
bedeiitsimr Zcitungsliteratur ausgedehnt Diäte Arbeiten wurden in «he Hände des
Dr. Heinrich Neu als eines ihr basten Kenner der rheinischen Geschichte gelegt, des
unrrithchrli. hin Mitarbeiten -tu« h bsj dm meisten weiter in Vorbereitung befind
leben Banden dei rheinischen Knnstdcnkm.iler Ihm wurde auch die («eschichte
des Dome*, über tragen . beer weit über den von Kki d» ml. stammenden ersten Fnlwud
hin.. und durchweg mit *elb- Dur« harbcitung «ler «hiellen neu
»flu kunstgev hu hth« hen Abschnitte als der llauptteil des Bandes, die Bau
besrhreihung wir tue Würdigung der künstlerischen Ausstattung verblieben dem
nereangi - dabei wie«ler der Unterstutsung durch Dr Nu . \.»r allem in den
tebliographiM ben wir den historischen Teilen, eifreuen durfte Die Kollationieriin.
In*.bnltrn dir /.,. .inmenstellung der untergegangenen Inschriften fiel diesem zu.
lut den ,t/ hatte als bester Kenner «ler Direktor dr» Nrhnutgen Museums.
Prof. Dr. Friti Witte, ein Manuskript vorbereitet, an dem er hingebend noch in den
M
Irt/tcn Monaten M'inri tehwarea Brkrankuug |NtMM !>>t M aal den fast fertigen
• noch in die Hände des n< i.nho u is lagen Mrfn, du Gedanke ta dM Heilig
tnmer >les Domschat/cs h.itlr ilm bis auf sein letztes Krankenbett «.erfolgt- am
ftn <1 I ist 6] Jahre all. durch ilm rod erlöst wurden lur >li.
Arbeiter «Irr rheinischen Deiiknialerst.,tistik Im «In- rheinix. he. .iIhi wettet -In- pdHN
deutsche Kunstwissenschaft tn-deutet das (ruhe li ihm heulen d< •» treuen, aufrechten
Mannes, <ie> unermüdlichen Itttarbeitari «nun Mn will Vertuet tut Soodarfcoai
BUasion ftu die Herausgabe der Kölner Kunstdenkmalcr betrauert in ihm ihn n
verdienten er>ten VoTSiteenden. Das zurückgelassene Manuskript ist dun h die bsjdeu
lebenden Bearbeite! vielfach ergänzt müden, dei Abschnitt inet dta BBeatwead
schritten ist als gemeinsame Arbeil hinzugefügt WUtdea
Die Arbeit im !>.>m selbst wäre nicht mogln h gewesen ohne ilas weitgehende VW
stlndnisvolle Entgegenkommen des hochwürdigsten Domkapitels und vor allein ohM
die Forderung durch den Dompropst Prälat Dh l'\- im \ als den Hausherrn der
auch «In- Einsicht in die in der Dompropetd aufbewahrtea Akten und Abbildungen im-
stattete Bei den Verwaltern des Dominventars, dem ^akristanpriestci WOim,
jetzt Pfarrer in Honnef, und seinem Nachfolger. <lem >akristatipriester Dk I.OOSF.N,
irk l»ei allen mit der Verwaltung betraataa Beamten fanden wir dM fsakhc daaaradi
Unterstützung. Mit beaoodarei rHnkfrarktit gedachte dar TerawhjU Pud Dk Wim
und gedenkt der Herausgeber des freundlichen, kenntnisren h< n Hüters des Don
ii/e-. dex Bruders Josai'Hat Kirchner.
Bei der durch viele Jahre si< ii hiniinhnndrn Vorbereituag das Bandes und seiner
Illustration hat der Herausgeber vor allem bei dem jetibjen Porabaumeister, «»ixi
baurat GOtDIMPntNMIG, tbl dem \ er. int WM tlu dien Betreuer des Bauwerks eine
weitgehende l'nterst ut zung gefunden durch den N.u bwafal um! die flHUlU flgllllg
Stellung wertvoller, hier /um erstenmal mitgetetttei Aufnahmen. dUTCb Anfertigung
neuer, für diesen Band bestimmter Zeichnungan, durch vielfältige *a< hin he Mittel
hragen und Auskünfte Neben den Dombeumeistaf gilt uaaer Dank den in der D>>m
baaverwaltung Ihm haftigten Architekten Dombeusekratli Kari Fnond und Waltu
m k sowie dem Doinli.iupoher PbaMI St BROKDCB.
Direktor des Historischen Stadtarchivs von Uta, Dr Kci-iiai. wie dem
Direktot des ErebischOfhchea Archivs in Köln. Di Losnuum, dem Direktor ile» in
stituts (ur geschichtliche Landeskunde der Rbainprovuta, Prof Dr Sibimsacs, sind
du- Bearbeiter für vielfache freundbebe Hilfe varpfliebt i dem l'rovm/ialkon
itor der Rheinprovinz, Graf Franx Wolfi Mmiikmmi. ab) den Verwalter das
rheinischen Denkmalarchivs, dem städtischen Koaaervatoi Banrat Dr H\v \
in Köln, dem Erzdiözesan und DombibHothekai Dl P Hit losa in Köln, dem Di
rekior des Rheinischen Museums, des Hauses der KheinischeB Heimat, Dl W 11 in t m
Ewai i>. dessen s\ stematis. lie \hhildungssammlungen VOU vielfachen Nutzen waren,
«hm Direktor des V kllral Richartl Mus, ums. Prof Dr. H. 0.1 I k. dem Verwalter
des Schnütgen Museums. Dr HERMANN SCBMlTXLRR Det I eitel der Bildstelle dH
Rheinischen Museums. Dr. Jostn BoVsfAMWi Städte sich freudig für .In« \rUit /ur
lügung Des weiteren haben wir noch zu danken den Heuen «.chcimrat Prot Dr
s >. imiii in Bonn. Professor Jmisw Roosvai in M<« klmlm. Baiultrektor
Um Vikiuik in Köln. Dr \\ n in i \i lUivihim in RdcB, Pfarrer Dr K \Kt
it\ in Köln- Kaderberg, Hr.RMAX* JoSEI LOCKCII m Sfrtfl l>ei Köln Dr
Walter Bader in Bonn. Fräulein Dr Hanma Im raobi in Köln
n besonderen Dank schulden die Bsurbaitei dem Iruaetlnutofiachea [aatitul
»n der Universität Bonn Ohne dessen VOB dem Hcrauagabai einst begründete große
Bis hei und Photographiensammlung wäre dkaa Arbeit
MI
Dank gilt dem )rt/ii:cn Direktor d« s Instituts. Prof Dr An km t der
aufopfernden Assistentin Di \ssi \V\KHt m.. gilt endlich «Im stet» hilisben
Itcn Oskak Mi IDI ssi i m s un<l Hi m m Ki KM i
Zu da Veröffentlichung de- vorliegenden Bandes in dieser reichen Ausstattung
und vor allem zu diesem ungewöhnlich niedrigen Preise, der die weiteste Verbreitung
ermögln heu -"Ute. haben -ich du- hohen -taathehen und kirchlichen Meilen mit der
l'ioviti/ialvcrwaltung <it-r Klu-mprovin/. und der städtischen Verwaltung von K
luaammengefunden.
Bd den rfhhrrignn Händen, die den Kunstdenkmälern der Stadt Köln gewidmet
sind, h.it die StadtVCrwakng ihren Mol/ <l.irein gesetzt, zunächst dl« K' Ott :i der
Prurlhfling allem. bei den totsten beiden Bänden zum größeren Teil zu tragen; sie
hat .im h diesem Hand gegenüber, da dem eigentlichen Wahrzeichen der Stadt gilt, es
aN ihre Klirenpflu In angesehen, kkh /u ein- lirnden Förderung der Publikation
zu bekennen Neben iln -teht al- die I rflgerin <le- ginnen Unternehmens iler Inventari-
-.itioii «ler rheinisi In n Kiin-tdenkmaler Mit 45 Jahren dk Provinzialverwaltung der
Rheinpro VUM in -tctig w.i< hwndff und -ich weitender Fürsorge Für du • nt
lichung hat sich daneben m amten Male in dem Kreise der den rheinischen Kunst
denkmali in «1 -widmeten Hände die Ken h-rcgicrung in besonderer Weise ringt
und damit dai Ibct <lie < irenzen der Provinz hinausgehende Interesse an dem in diesem
Hand behandelten Denkmal bekundet, zugleich auch ab Ausdruck der von dem Reich
iil« Tiiommi neu Beteiligung an der baulichen l'nterhaltung und Pflege des Bau«'
da nach dieM Veroffentlii hung auf ihre Art dienen will Der Reichs- und Preußische
Mim-ti 1 fut \\ 1— eii-i tiaft. Ef liebung und Volksbildung und der Reichs und Preu-
Bkcbe Mini-ter für die kirchlichen Angi I« genheiten haben für diesen Zweck namhafte
Zu-« Im— r zur Verfügung gestellt In Würdigung der besonderen Bedeutung, die dem
Dom als dem Haupt monument der Erzdiözese und zugleich als seiner Kathedralkirche
zukommt, hat ScfaM F.minenz der Herr Kanlm.il Ersbiscnof ilie dute gehabt, für die
Publikation, eine besondere Beihilfe bereitzustellen, das Domkapitel hat endlich als
der Eigentümer der hohen Domkirche als äußeren Aufdruck seines fördernden II
esses einen Beitrag für die Drucklegung beigesteuert, ihm hat sich der Zcntraldom-
bauverein in Köln angeschlossen \ on der deutschen Forschungsgemeinschaft (der
Notgemcinschaft der deutschen Wtaaenacbaft) dürfen wir. ihrer hohen Tradition und
früheren ZaeagOl entsprechend, wie bei den letzten Bänden eine Subvention der
Drucklegung erwarten.
Allen hur genannten hohen tiönnern und Verwaltungen haben die Unterzeichneten
den ehrer biet ig-tcn Dank für die hochherzige Förderung der vorliegenden Veröffent-
lichung auszusprechen
Du Vorbemerkung ist mitunterzeichnet von dem städtischen Konservator Baurat
Di II \s- \.-..i- für die Kommission zur Herausgabe der Kun-tdcnkmalrr der Stadt
Koiu und dem l.andcsverwaltungsrat Dr \\ Ü riitK Zimmmümnn für dir Pro\u
dtung der Kheinpio\inz
PAUL (II MEN
HANs VOGTS WALTHER ZIMMERMANN
\iii
Herkunft «In Ahbililiin^m
rd§Rft /ilil .Irr Al.l.iUl.miti n i.i nj. !, \ ..iIk.ii.I.iwii und netten, etgea* ftr dtasM) Hand frtWUgtMl
Mjhmcn der llil.M. II. .1. . Um IMM.nl n Mi M • « .In Khetnmhrn Heim..'
heqrntellt Nr II i* .•.. .• i .- s .•- ,.• , km. i.k.. im 1 1 •> ij" in
'••i U". 'w 'xi 'xx. n»— 170. 17J. 179—183, 1*5—1
i<>N im h;
\ ilnal.nirn ilri »mtlliilix UlLDSTELLE (MrUI11l.l4n.talt) in llrrlin und herire»trlU Nr J7.
1 <<• 140. 1 «1 141
xufnahmen der DOMSAUMUTTE (Fr. Schröder! untet Ixituni d«-« Ihmihaumitrtm
Ml HTM \i •,! ...• UM |..\ 107, IJJ— IJ.». IM. IS«. lOO
Na.h neuerrll Vi. In., lim. n .Irr l'OMIIM III III N: 4(1. J<>. JO. 5«. I JO
tufaahtnefl von I »r I h >TiH.I»TNKR in llrrlin Nr 1 >.•
\ufnahmrn dec KUNSTHISTORISCHEN INSTITUTS in Marburg Nr 1 ■ t — I IS
\mnahmea de« ehemaligen Kölner Kunsiverlags (Fi WVliel m M ('.Udbach Kl
li Aufnahmen von l>r \V HADER in lloiin Nr I44 .•
nnrr I lugirogaufnahrrtr Nt ■>;
einer Aiiin.hu« von l'R I Kl BACH nach einem von I" KEICHENSFERCER in Kiihkni cur
' H""K gestellten Original Nr )i
.(nahmen im l'ENKMALARCHIV DER HhEINPROVIN/ Nr i;i 1-, ||« 11.,
alteren IIoIim hnitten. Kupferstichen. Stahlstichen, Lithographien, /euhnungen. PfeotagmphMR,
lumrht im RHEINISCHEN Ml Sil M II. un «ler KheiniM h.-n ll.-irn.it, in Köln Nt -10.
u. 13. ix— 17. 11. .'4 |t. »x. t'1. iv | ■•<•. 7" 71. iv /um I eil nach
Kliachee* im lle^it/ .!<•» Domkapitela, achoa Unut/t in der Festschrift l»«t l>-.m xu Köln
und I» 1 II Kosen tr. I >.r Kölner Don kiii
Nach Klivher, .,u>. du /. t~ l.rift da KltllM-i IIEN VEREINS H'M I 'I NKMALrTLEOE I NI> lll |«M
SCHl'T/ Nr i»7. itOj, 101. KU. 104. los. !■»»•. I9>, »Ol. »07. Mft, HO, li|.
■ Irn Aufnahmen \..n Fi Schmitz Nr . I 71. 7;-
;ij. 11 x |il
Nach /•■!. hnungen der l>oml>.iiihutte unter Leitunn de» Ifc.mlwum. i»t. r> I.ÜLOENPrENNK) Nr JO.
.4. XX. X". <.x. Hl
nun« von In KRAUSE unter Mitwirkung von l>r II Nil 11.1. h xufn.ilim.- .Irr CiiiImu-
hutte Nr 1 w
v HoiSSEREE Nr So 108
I I- \ XI \,,.,n \, ..... J?0
I. ». KxillMIM.il Nr 2N
'. 1'tilH. Nr H4.
M "IIITMXNN Nl I |l. 14» — I4X
s\m. \i .• i . ii>.
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H Kosen M Nr .•'• i.iiindriU mit I in/i i< lnuin« ilrr II
Nach T < I IM»\ Nr 1 1 -
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ABKÜRZUNGEN
M \< DIE HAUFIGEI GEMANNTEM WERKE
Alfter, liixnptit.ni> J l< AHter. < olonienatt ara iaacnptioars, epttaptua. OKmomu
thraha. mm in I Uk archidioecrars Colcjcuenat« olim Irgebentar aut mahnt
IUixIhIii im Hi*t Arthiv drr Stallt Köln. Sammlung AHter Nr
Ann h VN Annalen d< « hi.ti.n- hm Verein» lurden Niederrhein, i II Köln urul I >u»»eWJ<.rl i ■
M J |.ihrl»iihn n» von Altertum»lreunden im Rheinland (Bonner Jahrbexheri. I II
Bon 1-42 li
Hoiorrfr. I> C S Hoi»*erfe. Geachichte un<l lie« hreibung de« Itornr* von Coln nrbrt I
-ii. huiiKrn ulx-r <li<- .«lt.- Kirchenbaukunst, al» Trxt tu <lrn \n«i«rnen. Kncn und i
1 heilen im DOBBl \..n «..In -luttgart i-.m. t Aul! Muni hrn |Sej
v. BuHinren. Knlnrt Kirchen u Kaprllen I. v Hullineen. Kolner Kinhen und
lrkun.len. In-Imlt.n un<l Notiren, um 1K00. mit /uUUen «OB v Mrnng. 4 Bande im
lt.tr. luv K.iln. ( hr>m u I ».«r »1 Nr itl u 1
< Iriurn. «...t Moti -M.il V (lernen. Hie gotischen Monumentalmalemen der Kheinlandr
band u Tairlluml liu»«rMtirl i<jjo
( lernen. K<l il Hhpr I* < lernen. I»ic Kunttdenkmaler der Rheinprovtn«. im Auftrage des Pro-
\ 1 11 /mI verbände* der Khrinprovint herau»«egehen. 1». Bdc Dfiaaeidori 1801— 1
Crnmbjth, AnnalrUOI II ('rumbaih. Annain eccleaiaMi. 1 n 1 ivile» metropoli» < <4oiuae Agnpp ,
ILnifls. hnlt un M.ult.in hiv Köln K hnm u l»ar»t 10g — Hl). rieu h/< itire Abschritt im
Schnutgen-Museum in Köln.
1» K . Pestet hrif t |M0 l>er Dum «u Köln le»t»«hrilt »ur l->trr der 50 Wiederkehr de* Tage»
nrr Vollendung .im is oklulrr 1 -Mo Hraj von E Kuphal Köln 1950.
Dornt hronik Cvmnuli Hie Kölner Unmthnmik de* (.«»»in Gymnsth 1530— 160S. Hraj- von
I Kuphal: Jb <l Köln «..cm hl. ht-.\er 14. low
ti Ht •». hreihung I \< -u.-«». Ilesthrribting de« Home* tu Köln, mit Be-
nuttung der ourlh nwrrkr und de» Archiv» tlr» ( entral-Momhau-Verein». ««mir nach ngrarr
Anschauung zusammengestellt Köln 1 I
11. I» K 1871 I. Knnen. I>rr l>om tu Köln Köln •
I'. nn. ti l-.-«t«. linft 1M0 I F.nnea Her U-m tu Köln von seinem Beginne bt» ra seiner Voll-
endung Festschrift gewidmet dm Freunden nnd (Jonnern au« AnlaB drr VoOcadBB g vom
Vorstände de» < • nu.il Itombau-Verein» Köln 1880
Den «ur Gimhhtif der Stadt Köln. Hand I u II. braj *ob
I bM rt» Kolni*»u 1M3; Hand III— VI. hrsg von I. Ronen Koni 1 »67
Im« 1879
For»trr. I» K um lor-trr. Ivr Hom zu Köln <l>eut«che Bauten) Barg b Magdeburg i>..
ins 1 "I A«n Gelrnras. De admiranda »acra rt tivih magnitndinc Coloatae Ciaadiae Agnp-
pinensu augustae l' tm.ru m nrbi». Köln i'.js
Hain I Hain. KriK-rtorium tiiMi<«raphn um. in quo libn omnr» ab arte tv-poRTaphKa invrata aaqee
ad annum MI» l\pi« r\prr«.«i mmvnlur < Hde -tutt«-art u Pari» iMb— tSjS.
d'Hamr. D (' - A I d'H(ame). Ili.torwche Hnchmbunf der beruhmtm Hohen Kr« liotnkmhr tu
Coin am Khein nebat ihren IVnkmJuern and Merk»urtli«keite« Coln |
Ha»ak. 1> K M llivik. IVr Dorn tu K«in Berlin 1011
Helmken. I» K I Ih Helmken. IVr iHen «u Corte, »eine (.etchichte. CoMivcttaa. btlrJL Aa»
•thmutkune und Kun*tachatM> Kola iSSo 1 Aull 1X87. 3 Null i-.»4 4 Anfl l»V».
0 tooj.
Huppert«. I> K A Huppert«. IVr Itotn »u Köln Mumhen 19J6
II r l«e..hreil.un«. 1771 - (Sthallrabach). Hntor Bexhmrmna; derer rtadtknltelathie! Ko«e-
Kiat»ttltern nach K v Winheim ■ Aef <^-leniu. Kola 1:
Jallr Wattenbath l"h Jalre u \V Waltenbach. Etcieatel met ropnlitanae CnlrTlreill codlcra
manu»»ripti Merlin 1874
Karpa. Hntheot Pla.tik <» Karpa. Ibe h«ha-Hmbe llaatik .»e» Kolnet Hmr-, lv« Haan m
Köln lr«t«hrilt «ur heier drr ya \\K»Wrkebr dr» Tafe» »ei»ei VciOradea« . Hn« vom
y Kuphal Kote 1«»©. |
Karpa. thron d Köln i'la.tik 0 Karpa. tut Otioewfagte der Kntetarhrai PlaatA im 1« Jh
\\»llral HnhaM* Jb N I II III
K DOMW Kotorr HontbUtt Arottehe Mittr^mn«ea dea Cratral Itambaa Vrreiaa. (Bit warJucht-
l- hra. artHttaiBea end Ittrranwbrn Meitraeen. btbj vobi VotatBBde. 1844—18«)
K.i Köln MlKlMdHln .4«<><lr. lt. ,».n, .Urr1»t*tr* drr Kb*«a
pruvtn« un.l.ln stj.lt K..ln ,n \ . it.imlung mit H—Vogla — d 1'titi Witt! hrrau.>«rgvbra **>•
faul < Intim j|» I nteiahteilung 'Im Kiin.t.lrnkntaln «In Khrtl ,
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>m Topographie M Kctuam. Topographie der m.,.|i K,.in im MittrUltrt i IMe Haratoio
. .1 Knipping, Krjr.trn ■ I >ir Kegraten der I t/i.i«. hol, \..n Köln. II u III. Iwarh von
K Kmppmg llonn i<ioi 191 t. l\.bearl> «Og \\ Ki«k\ Bogfl i>»m
K Zt| Kolinvlir Zettung
I.m.lner. DK VI imlncr. IVr lfcun /u Köln und «nr Kun»t». hatte. 40 Tak-In m levt I?
Im« (ige
l.ui.' t Kolaar Plaatih ir Hhhwta Uli pltwlii If «Tl— r ITmHI stu.iim /
v. hrn Kun»tge»th |JJJ Mt.iUt>urg i.jio
Irrthrin Plaatik I l.uthgen. Dia mederrhein l'Li.tik von .In i.otik Li» /»t K.
lunvimr i Stii. In n/ .Iniwhrn Kunttge-« li MO) •»tr.iUlHirg i <*i 7
Mrrlo Kölner KftOatler Kulm« In- Knnttler in alter 11 nnin /< it Johann J*<ob Merk» neu
Iw-irl-eitete u erweiterte N.n lin. htm \<m 'Irni I eben 11 .Im Wrrkrn k. .Im«, lief Kunvtb 1
lir»K xoiil I iimenu hl<i. li.irt/ nntn Mitwirkung von II Kruwn 1 Fühl .1 Gm I lUi
Gcachu htakunde IX| DUurklorl
!» K M J <ir Saat, Dat Doai aa K..in K..in i»i» .• aara laJ il
Imann. Kh C.liml II 1 'i.ltm.inn l»ir rlinni». hm (•UumalvtaiaB vom II In» (um n> Jh
(■> Prettwmriftrn .1. 1 M.vi»»en Stillung Uli -• IMr 1 >ii»-rl<l..rl um u iq
■ nau. K I> II Koaenau. iHr Kollirr m.111 Vuir lUni;.« In. ht.- und hi»ton»trhe Stellung
\rroiimtl il Köln CaacMchtavat VII) Köln 1931
tiberg M KtnrnhrrK. Dal <.ol.UlniiK.tr Mnk/n. I.. n ( Aull I rankfurt Igaj |g|J
ilf. I> K I r Schmitz. IVr l>«.m tu Köln Mit Inst I .inlntiing von I I ■ nnm Köln u Nruli
1868 — 187.1 Dan IVr IV1111 ni K..ln miii. I ..ii.lnuti..n u \ii»»t.ittuiiK I rUiitern.1. ■
von Ihr.«! SchaJÜ I r.inklutt .. M
Theiauru» l'etru» slinnrnunn. I h.».iiirii» »» t. Ii.|iii.irum templi mrti..|-.l i ..Innimui 1671
lilgerblatt mit Abb 11 l.\t I ig i««|
D < IVr Don *u Coln lln« mit hiMorixh l.e».lir..i vt von II Wwtbaa».
Frankfurt .. M 1 -
Winheim. -".ir.tium K a Winheim. sa, r.muni Agnpfinar 1 Aull Köln i<«>7. 1 Aull Köln
Witt*. Fahret I Witt.-. I>ir s. Ii.it /k.immt-r dal DoOBBI <" Köln I.111 1 ulir.t aul »iwn« halthchet
(trun.ll.iK>- 1 Daataeha Kuti»tltlhrer an Khnn 11 Morel l) Aug»hurg. Köln. Wim Ig
Witt«, I juvenil Jahre F Witte. 1 ui- n.l Jahre ilnit». In r Kun.t ,«m Kli.in », IHr Iterlin i>hj
W oIHM.ttrrni. h. (.rabmaler .l.r I r/l.i>. Ii..t. l.r .1 I W..III M.tt.rni. I. iL. i.ijhmjier .In
1 f/hi». hole im I »oiii #11 Köln /. it». Imlt .1. » Kl., in \ . 1. in» f I >. tikni.ilpliVgr 11 Hetm.it« hutt
Jg 19, ll.lt 1 1...
Z» .1 Nh V I l> n II Mitteilungen, reit |,,,,, /,.|t„ Imlt .Ir» Kln-im« hen \ rrrin« tur l»mkmal-
pflege um! Ilrini.it». Imtj. I II l>u»»«.|<lorl 19078.
XI
Madonna. Auwchnitt au» d*m MiltrlfrM
Tantieme von dm IntchriMbaadern der
Fif. I. Blick auf ü*n Dom vom I reut /et lief.
UTERATURÜBERSICHT.
I ruhrrr bibhographi«t hr /u»ammcn»tcllungen.
l.tiiMEK Zui I it.ratnj de» Knlm-r I "..im-, K IV.mhl 1*4; Ni t%. 1*, jo. ji. jj — FRIED*
H.imih /■; I .i.t.t a !. . K.lti. 1 I >..ni. - Köln 1H47. I raiiklurt i*p ll. -ilm i«J7 lvr»pr K Doobl
1 ,., lim». l"|«t;r IV. S 111 gj6 11111 St.ult.tr< luv ( hrt.n 11 l>.n.t .■ 14 I KNNEN
o Literatur da DoOkM — M HA«. Hut lurkiin.l. / ( .. ->. h tl
thcinUndr I H<>nn i'ji«. S l*B — Vgl au. h dir l.iul. n.lrn luliliuKraphi« lim 7.u*ammcn»tcllunitfn
. tiithtc Köln» von J. tiOTIEN. in Jt> tl Köln <ir» In. ht«vrr> -
1 . 1 1 .- r .4 1 u r . vorwiegend xar Haugr«. In. htc de« Dome«.
In J IJVCOMBLET. I rkundcnh ( .1 (".eh tl N.lrlin I.1-4" 8 *n II Kcgi»ter) —
ttwa» ober tlrii Erbauer dal DOM M K<>ln Hcihl / Köln Ztg Nr 7 \ 174 laaj Ml (•iiindung
nDomr- zu Köln lli«t |-.lniv hr Blatter XVII, ll I J i.inuM«. Uru. ti.tu. kr ul.i
irhrn de* «.Irundrivw-» untl tlrr • r»t. n Mittel (um Kolmr Ikimhau \Vc»tfal /• I \ «Inland
Mtertamaknnd« > 1841 S ia6 K lv>mhl 1*41. St !>■ I H i"i 1 11 -timiOT. C'»e«hKhie
r* DonM /u K..I11 II..II. 184J \ ni daru KlJtiLER. m Kunstblatt 1*41,. Nr «,s. Kinne S.hriltcn II.
I l*OTT»aANN. in K I ».»nil.l i«it Nr 4». — HUBERT NoRRENBER«. Kai Mn|e»Kol-
er IVimbaue» von Krfindung «lr-% Plane» In« /ur (.egenwart Köln 1H4J — Gearhn litli. I» « K I «..mll
|.> u 41 — l'RI&AC. ("her den 1 influU tl Hiiuhmh. r .ml .1 l'ntrrbrt-t hung <l Oombaur« u
!• Zarctöning Vaterland Kunstwerke 111 .!• 11 Kir. In 11 Ebenda ■ »4 1. Nr at \\ .11 I 1 /Im«. Ii..| < trtintd.
■ Irr tl DoOMS, nn i.ral \ II.» ti«t.i.l.n • Kbenda 1 s 1 1 Ni aj -- Henne*, GoWanl \ 11. «I.
u.lm Kbenda 184 KaWn, Hau N..ti/ni Kit. I.. n \.>n Köln und Cntgegcnd I
I iffrn.r Hnrl an Herrn l*rolc»*«>r I» HaUIrr in I Im Mtetxla
. In. htc de* Hombau») — \ MSROtO ■. KEIsCMERT. Da» Bkfta i«bt»tb6«e von Köln I.
> I IL. 13; II. 8 17a <otita.lv ll.«h«tadcn K Ifctmhl 1*44. Nr 107. 10N. 110 — pRIaAC. Cl»r .1
ltndcrni««e. »eiche der Vollendung d Kölner Ikotnes im Mittelalter u gegen Anlang tl neueren/
«frngctretrn «iml K.ttl. / f Wraaenach u Knast. \t I, I K.li ,M _ Kreimm \b
«ach tl Kolner m.nv«. Ebenda Jr i. II Kol I HioatER. Zur Wahrung ge
ihn htl 'l.it«a. In-n Mit Hc/iitc aul tl in .In-« / mitget AbnU tl < .. •«. h d Kölner Hunte* Ebenda
L 1. IS45. 8 ii \ M>sHis/iH 1 • - Inrtlkuntlig ..»rr/iKi -irt tlen onbrm* van den dorn te Kenlen
"Irrt ht 1*4'. 1 >n rr«tr Mein tum Kölner I ».ni »oll nn ht im Jahre 1 14* gelegt «ein K Idmil
(.rundung d I HMnc* von Köln lli«t MM HD I tl kath Hrulwhlarxl \V 1 1 .-,
Im I I »Combi rr Die Haun< v, 1.1. htc des Dome* im Köln nach den Krgebtusarn .In I r künden
Hnmbl i-
Irk Hu.h/ <-<—h tl Niclcrrh II. 1 846 - W I nkI <la/u S HoiMEIrtC K HntnM 1*4«.. Nr 11
- BOMM Vn Anlang de» (etaisen und Ober den Brand de» alleren Hameani Köln B J MI
('her tlir Homkinrhcn tu Köln K l».rtnbl 1M4 Nr 11* |1m J I AConmir.
Dorn tu Köln i*t 114H nuht abgebrannt Arth I .1 (.e*«h d Ndrlm II. 1854. 8 loj 111 1860 S I73
— A '-rms..in /u Haugcnchichtc de» Kolner IVune» ll I KXII. 1855, 8 i»j — (»KCKEirri
Vertlicn*te tler EnbtecflOfl Hermann von Hetorn und l"hilipj> von Hhaun um den Iteot: K Doaabl
I. F.NNEN. Zetthtlder • d neueren Gcacfa d Stadt Köln m he» Kikk.» ht auf I I
\\..llt.il Köln 1X37 I J DUO Die Durabauaachr im 17 Jh K Dombl 1857. Ni 131
— Zur G«icb d Kölner Dom» Dio-Vuren 8. Nr 49— 3* — J J MEItLO. erkunden a d
karten -l ll«/irk. Nidernh in Köln K IVirnbl 1 .rund.lu. k.ubrrtragung) —
K STMNAAftE. Zur Hange». In. I.t MlDoMi Mitth «I k k ( cntral-ComrnissKMt < Erforschung
a I rhaltung (I IUuilmkni.il> VI V. s 157 — J J Memo Konrad von llcarhsltdr:
DngfM lS*a\ Nr 214 - I K Ml MISS und I. Ulli Dt:. I>rr Kölner Dombau and «Irr erste [kunhiu
meist er Et I Hjii«rvn XII iMg, B 163« Ho. 47S I ENNKN, Haugrsc hu hte de« alten und Beat»
KNNeN u li.Kf.kT/ Duellen / (..•-. h '1 Madt Köln II. |8«M. Nr 133. 17«». »7» —
A Fahne. IVr K- In. r l>..m in M-inrn I mg. Lungen Köln ih»>4 — \V HaRLE». l'rkundrn and Krfr
«ten zur Geschichte dal Kolner Domlwu«-» Anh I <1 tn-nch «I Ndrhn VI. . — J «
IJIDOVCETTE. Vovage Int cn 1H13 rl 1M4 daru le pay» entre M.um- et Khin Kethel 186*. SO» —
I Isms 1.. - 1,1. hl.- .I.t Stadt Köln III. IÜ 1017. 101 J Friedbicm Kirchen-
ge-.hi.lii. iMilM-hlamU II, itt I BMMM Dar Dom BS Köln Köln !< DoMME.
Zur Hange», h <l Kölner Dom. Kunst« hmmk l\. 1x74. S ;., - Meoet.
Zur Geschichte dw Vwlaaaung «Irr Stadt Köln l.mleitung zu <lrn St.vltr < atoajaaa Köln. I. 1873.
— I III. 1*77. S I — I. KNNEN. I>ie alte u die neue Stadt Köln Köln 1*; uhrrr
dur.h «In- Stadt Köln Köln 1*77. s ., , Dm |(VU r den früher, n Zustand de* Iktrncbore» and die
Domt>aumri»trr| X I K>mt>l 1S7K. N I >. r Kolner Dom von -einem Hrginne bt» nt Voll-
endung I e-t-<hnft 18H0 Vgl dazu II ( |ARt)Al'NSl. Dom I <-»t-. hrift. n K Volksztg . V 1880
B| in issEL. IVr I >om von Köln Stimmen auv VUna-Laacb XIX. |8>-
I'. i Don mi Köln von -■nur (.Hindun« Li» zur Vollendung Köln [1880) — (C KoNtTZCa). Der
DOB zu Köln t.evlmlitl AbriU z In.r d I N.ml>.nivull. ndung am 13 Oktober 1880. hrn-
■ Uktioii im Koln.r Sonntag ' Köln 1 880 — I I KHK «iOELK* VON KAVENSaun.
-Im hte de- Kolner I Hirne- Heidelberg 1880. — Der Kolner Dom (<«-«. hnhte d Dom baue*) llh»tr
/tu I \\\ iMa, S z'rf. II ( amdains. Konrad v llochstaden Köln 1880. S 143 — Der» . Köln
zur Zeit der (irurid-t.inl.gung de» Dom«-» I1.14H) Köln Volksztg Nr 14 u 13 v 14 u 13 1 1880 —
l'.i-. In. Anfange dat Kölner DM II' II. tttl, I» ZS4 J I ICKE*. Zur < .niridste.iire|Tung
des Dome- zu Köln Mitt d Inst I Patau <•• hung II. 1881. S 111 — DOHMC Zar Bau
geachnhte dat Kollier 1 lonie- Kunst« hmnik IX I 701 — Ka«1 I JUIeKECHT. I>rr Do« zu
Köln 11111I Imavers Twi&s. On an ancient «harter graated by Ihe
burgravr ol Dra« henfel» to the . hapt.r oi Cotagne: Association lor the Kesorm and Codificatioa a4 the
l.aw id Nation- Loadoa 1881. — Vor «>o Jahren im Kolnrr Dom. eine l'rk v 13 .ine Köln
/te Nr 137 v Ij 7 18H«. — K IjvMPRECHT. Skizzen z Rhein Gesch Leipzig 1887. S 113 — Das
Hu. I. W.insbcrg II. ■ i . V ...jo B SJJ (Krg | — I. KottTM. Köln im Mittel-
.dt.r Ann h \ ■ Kolner Dom begreifende l'rknnde: Kolnrr
ralblatl i<i. >s.,<,. > 1,70 Zur (.< schichte de* Kölner Dombaun K Ztg . Nr •» v 3 1 iv
II Kkisms I'm drei itataafl dat I tr.< btatl Arnoldu« llucheliu- nach Deatachlaad. lasbrs sein Kölner
Aulenthalt Ann h V S I \\\l\ 1., ,7 — IVr» . Topographie «Irr Stadt Kola im Mittel,
altrr II. iqio. S 300; vgl auch das Kegi iiiwvss Au- d < .. ^ hu hte ■!«-. Kölner
Domes I-okaUru Nr t*i \ is 10 i'iio W K |>KV. Aus «I 1 .> - hi. hte d Dotnhau* Zs d Rh V I
D« nktnaltdl 11 lleim.n-«li XIX« loas ^> 11 -A WlLMS. Aus der Geschichte der Kolnrr Kirche in drr
.'•■senzeit I7«J2I' Hi-t Ar. h d li/lu-tum» Köln I. i«»z.h. S 101 — II Ko&CMAU. Zur Bau-
■aachithte «I Kölner Ikimes Der D«im zu Köln. iu««>. S 40 — Ine» . Der Kölner IV«n Köln i«>3i —
1< Immtiiik in (..« the u «las Rheinl.. I Khein Vereins I IVnkrnalpOrge u linrnattchati
XXVII, i'/W. S im. 50 — J GgeVEN. in la-xikon 1 Theologie u Km he V I 1934; ^p «*o — FRANI
GHAr VVoLKF-MEiTEUMCH. I>er Dom zu Köln Khetnische Kun-t-titten XVI. K«vln. Nr 11 u II
— ( II IYitzneü. I »le Anfange de- Kolner Dnmbaus u d Pariser Ilauschuk d 1 II d IJ Jh Za d
I >eu tv heti Ver f Kunstwissenschaft IV. 1937.
Literatur über die mittelalterlichen Dombaameistrr
A l'AHNE. Diplnmati» he Iteitrage z 1 .cm Iik hte «Irr llaumei-ter «Vr» Kölner Ikutnrs U der I-
sem Werke thatig gemrsrnrn Konstier Köln 1843 Vgl dazu K l«.anl 41a 30. u SCMEMR.
Ileinri. h | n Aufl l>tttaetdori 1849 — L ENNKN. Clwr «im IrAherrn Zu-
■d des iHimchore». die bei «I Krbauung u Au« hmüekung Uttg g«aiatat
alten m.mbaumeister ulierhaupt K Dombl 1878. Nr 509. — J J MorLO. Dia
Köln H J ?«• S 170. 74. i8v s. 18»,. S 8i. — Drr». Zur <
Itombaumetster von Köln K Dombl |H 1 — Orrtt WornKKt. Handbach «Irr km hl Kaast-
an haologle dea deutschen Mittrlalt 1 1 S 307 f - Cbrr die nnarlnm Izomhaaasetstrr vgl
auch Meato. Kölner Kun-tiei». 1803 — W v WauwK »mi i v H I ZccCAlMAW, IQ). Der »«»hmaaan
h. he Domplan- Erhmler K Is.mW 184. V KetCMaWM»caoca. IVr lUurnnster dr» Kotaer
Itrlgirr Ell ladt 184z Nr 10 — Kamme. Ware dar erat» DfHatir a. Erfinder dat
rfnadeo > Ebenda luotumtrhaatta «her Htamrtch. der
• tarn Konter Dottat aad aratoa Dumbaamiaatii Ebenda 1844. Nr 91. Brtl . aj. 94
- HltatBa. Ther den itaa aad dea Metater dea Kölner Dorne* Ebenda ■*,
ims-fis •!» (her den Man aad MoMal de- Kolnr« Ivanlvaue» H«r-la N, „, lVt l rl-auer .»e,
Izomr. Ii 1 \ t>.i - t, laiiorr. Heinrah Sunere. auch Sovnere K Dombl i*<
53 a jft — A I ahm Henrich Sovncrr a d Forst huagea d II G Imhofl Kbeada 1830. Nr. 60 —
«. Ikiioi. \ .hm*K Heinrich Sunerr. auch Sovnere Ebenda. Nr 61 — Aadeatang. dt» Frage • d
Cotllm
Flg. 2 Amuht drr Stadt mit drin Di>m In der Koelhoff K Ken Chronik von I
rrxten I KiniKiiiiiic'i-ti'r licti I-.IhiuI.i i>s t. Ni 'is J I Ml Rio Kl*-n<l.i iM.y Ni 440 (heti lleimitli
Sunrrvi 1. I Chi KTI. Der ente Domtuumeiater ».erli.ml v Knlil und die Miin»t.rkm he tu M «.lad
bach Ann li V N 11 1 „• 1 M .• | 15] — Fr Mertens und I. I niii'i I '■ I KAUM DMBUM >■
rr»tc Itnmluunieixter Z» I BaMMMMa. IM \11. (86a, B n<\. wi 47V 407 D HautiMr il I >ome»
Kiskii Mouik lur Kun>tK<-M h . ^ l8j W. ru.it der ernte Haumewter <l Kölner lfc.me» } I'rCI'ERS
0 11, t 1 Knnen. Gerhard von Rlk U%aai dMitKlH BiafnfUi VIII, i>«7*. 9
«. Iikiht/ 1 '• t ■ r-t. mwiiMiiini ist. t Cm id wa Rüt Uta /•»■ Nr v ii.m.11 10 i">*o. —
BTOBM s W« w.ir .1. 1 «ist, K.uimei»ter de» Kultur Dome» ' I '< nts. hv ll.m/i itunn \\ :j. —
J J M|EHt.o|. M nun). <lrr erste Domluiimr^ln von Köln Köln Volks/t« Nr ju v .
1SS8 — NOMHMSBM DM Kölner IVimbaum« ird Köln Y<.lk»/tK . Nr nr 18, —
I' P 1 HIPPEN. I>er ervtr Kölner Domtaumeistet In Geschichaj 11 Sa«. I nt. rl, *Jt*MfaWMl il Stadt-
Ani / Köln ZtK . Nr mv <i 4 IMW. — J J.MERLO. Johann, Domhaumeiater \ Köln \ 11« deutsch«
Itiogntphi. XIV. is- Johann v ÜaWJMDMg, lUunici»ter BbMada Will
-i — A Fahne, I>a» Grabmal de» neunten PooibamaaMtMl. ' md Konun iKumii K Ifc.nihl
Nr 04 — J J MERLO. Konrad Kuene. Domtwumei»ter All« deutache Biograph*« Wll. iMj,
B 17: i lHnkni.de Koln.r Domt>.iuniei«ti-r .1 <l 13 Jh Z» I ehr Kun .■■•3. —
i'stmlo iMmRiiiimistrr von Köln Köln Ztn.Ni ms v i\ 4 i»»i II \ im, t». I >a\ Köl-
ner Wohnh.ui». i.ii4 B »6j A Dee.HMANN. Da« Kölner liauwesen 1 M.i IM*« Köln IM
I ilrrjlut tili, r die M lYtrii» Kruder«chalt uml «In- I iTi.innriunc ilr< l>onil..
J II MOOREN. Milde IVitrAgr u LMJM» — BW d IVmkir. he in Köln Y.it.rl < hionik I
I HSM Wivin •■ • li .1 St l'it.rs Km, li is, halt K l>omM 1 «4 t. Nr 73 — 75^ 1
i«4o. Nt s-' A Iaiine. Mittli.-ilunKi-n n ,1 Art. WM in alten Zeiten du- NMp tu d Körte«
• I l>omhaue» gewonnen u verwaltet »ur.l. n I Nn.l.i 1850 Nr >•<>. .im li ahKedr I »im l,iiMhun|in
auf d (.einet .1 rhrin 11 westf Gwcl I, 1864 v 1 H - S< henkung zur Frhauung der M IVten-
kirrhr g< nu-itit ist .Irr l>omi. 1 4SS Ann li V N so. 1894, B IIA Wl 4M — VermAchtmase für den
Domhau M Köln in früherer Zeit I ok.1l.1n/ Nr 1 v v \ 1. 1,11 \
Literatur über dl« Wiederherstellung de* Dom. höre» und den Anabau
von i>4J los 1880.
I>n lUiiUri. htr »iml von 1S43 bis 1M4 lautend Vi ht wurden im K llombl |he(innend
in Nr s* s,,t iss.- in der /> ( K.iuwenen wirtlerholt) — l>rr Dinntwu »11 Köln llethl / Köln ZtR
f ber den \\ i<sderhenttellunK»t>au d l»omr-« zu Köln Khein Prov KU III 1
1 I'. i iN.mltau iu Köln Kbenda l\ 1 l*J», 8 1O3 I >..ml>au- AnKeleffenheit Kliemla \ »
S i,».j u :im I >i< \ ollendune, d Dom» zu Köln I N 1 !., \ 1 i»(s s , \ t s jj —
111 NSPEROER.) KiniRe Worte titier den IV»mtwu n Köln fohlen« 1H40 — I ran/ SCHULT*,
klag uhrr KeachaHunK der Mittel «um Auabau de» Kolner l>..m» Köln 1-41 I' N
11 Hol w Dm I ort bau de« Kölner Domes: K Dom hl I Vollendung <h-» Kölner
Dom» Im. -timme .111« KnuUml l^.n.lon 1 -st.itt«art u TuNnrrn iHaa. — CttAR DALV.
Du projet .!'.»< hevement de la cathedrale de Cologne Uevwe generale de fwm hitr. tnre et dl
puhlM» PUM184] IV«|.r K m.mhl ll — 30 — KRNM /» ihm R. VergaageBheit und />.
kunlt des Kölner Dombaue» Köln u Aachen 1*4 \ ,U»»ell»- in K Ismill i-». Nl 8 Ct»rrdMl
Fortgang de» Dombaue» K Domhl 184 I M Koimn. in Kuli an heol pobl par I.
mite hiatorique des art» et monument« III Tan» I844 IS. 8» I Ke«taurat»Ma>-
arbeiten hi» 184J) — I Vr» . I.a cathedrale de ( okign. -nhe<+i(i.jne nr Im nvUttratsMss,
Mswmble des trsvaux execute». en voie d'executkm ou proiete» pour l'a< hevement integral <h
ment Memoire» de la societe dea «ntniuaire» de U IVaidte VII Amwna 1845; Annale* •
archeol MI
I i7« /wiKM> i <Irr i J i»$o an dem l>ome zu Köln auszuführenden Bautrn K
l>utnl>l 185», Nr 61 Ivi Rantnnia tmmmntwuri »<>n Scbinket. m Kar' nkri Eine
kt.n-l.k «111.1 km, ■ Wirksamkeit. 1M42 Vgl Im KUOLER. Kleine S, hriften 1 1 1
s ,M l>. , |h.m von Köln in »mn Vollendung Organf.hr Kunst \ I ., 1 >. r nördl
Ihurm dp» Kölner Ikimr» Ebenda. S 271 u 2-2 \ 1 1 1 *•, |l auch ebenda VII
\i 1, Kr KHCN.sPEMiil.» I' taiiration d.-s Köln, r Is.m. !..■•
s. hriften gbar . hri»tln In- Kunst. 1636, 8 )lf Neueste* Ober d Itombau zu Köln Minerva i»jfc. III.
s 17s |Hrtr dir ..Ikonographie dir den Kölner Dom 1 Org ( € In K VII. i»s;. >'• —
Dotnbao Dant* he* Kunstblatt VIII. 1857, 8 »7. an 144 /um Kölner Domhau Org I « hi K
VII i*s7 S t>'2 M Kotl l>ir Mi.ll Mrel*-pfeilcr «le» Kolner Dome* Ebenda
l\. I899, S ISO — A Kl Kill N-l-l K'.l M DM Kölner lk.mlau betreffend l-.benda \
'. Dar Kölner Dom I | bnaon XIII. 1863. 8 169 ■ i\\ — La . athrdrale <ie Cologtv-
»tili monumental \\l\ 107 — Zur Restauration alter Kir. hrn. mit l>e» Beziehung auf <l
Kölner Dom Dioskuren 10. i*'.s. Nr 14 ts 40 «•• 47 — Bswratf Beil r <l Kölner Blatt
1865. — Betr Ausbau ilrr Dmiturme /. itungs-Au*»* hmtl -O« . d Stadt- u l'mv -Bibl Köln 14.
Nr 1 wo Brihl 2 Z« I bffld Kiin-t I I 1871, 8 \\. VIII 1880.
., \\ I |88l. 8p 188 --Der lorthaudes Dome* Köln Volksztg 186I
■ -i-i ki.i H Vortrag iiNt da- Mallwrrk d Dombdudr K IkunM ll
I ortl-au de» Kölner Itomes: Zs I preuO Geschichten I-andeskunde VI s)u 407 — D Bau
1871,8 ISl l»'r MittrKcn-trr an d«-r «>.!:■ 14 (4*1 bai d Kestaurationsbauteo geübte
l.slimk). — Krstaurationsbautrn in Köln |u .1 l«-tr Domi Kunst, hnmik. Beil 1 Z» I bildende Kunat.
Alte l-olge. VI. 1871, S. .,7 u 105 — J G XlEDENHOFF. (rtdenklmch iler ( -rund»teinlegung des hl
Dantacban Kaiserdome» durch Friedrich Wilhelm IV 1*42 zu Köln Nru aufgelegt Köln 1871 —
^ isv ^t\tz. \u. li etwa» ulier den Dom iu Cöln am Rhein Fünf Skirxen. Cöln(i87z) — Auch etwa*
■bar den Dum zu Köln am Rhein Organ f ehr Kun»l 23. 1873. S 4. 13. 25. 49. *5- — Vom Dom m
Köln Iteutschr Bauztg 10,1876,8 <oi .1 1 ' s77- S 207 — Schmitz. Der Domhau zu Köln Z» f Bau
künde I. 1878. S llg - stand der Ärlieiten Ebenda 1 1 -• 13 — (Zur Vollendung des DonM) n
Köln ] Ebenda 14. 1880. S <v. V't. 177. 44S> 47' — Hermann vom Kmi in Der Dom ro Köln Ge-
stio, htl 1 -rnuu-rungen Köln 1880 — SchluUurkunde des Dom. - Ar. luv f kirchl Baukunst, hrnj von
I Ml 11 H l\ K V la^TZOW. Die Vollendung d Kölner Domes Z» f btld Knns-
1880, S. 365. — I K ^cmneioer, Von den Türmen de* Kölner Dome* Korrespondenibl d Gesamtver
d deutsch' 11 Altertumsver 2.*. ifl Zur Krage der Denn Kreuzblumen K Volks-
ztg . Nr v is 12 l88o S auch Zeitungs-Ausschn slg d sta.ltbibl Köln II. '.j 8 122 — Kam.
Ml hm IT.HROT. Die \ollendung de* I turne* zu Köln und der |>m|ektierte Aasbau desSttdtbninm am
Mun-ttr N MraOburg »owie des iiauptthurme* am Mun*ter zu l'lm Strasburg 1880 — A -
• Blendung de* Kölner Dirne* Im neuen Reich. 1880. S 42 — I.EOrot.0 Wittf.. I>er Kölner Dom
< 1 I Im. - Vollendung d Kölner Domes: Z*. f. bild Kunst XV. 1 Mo
linft zur Erinnerung an ilie Vollendung*feier de* Kölner Iv.me* 15 u |<> Okt 1*80 3 Aufl
■1 1880 — Zur Vollendung d Dome* zu Köln Köln Ztg . Nr 231 v 20 8 1880 — Zur Vo
• I l>ome* zu Köln Zeitung*- Auvvjinitt. in .1 Stadtbibl Köln II. Nr 134 IJJ — A REICHE
Zur neueren 1 --*• tu. Iite de* Domltaues in Köln Köln 18N1 Vgl dazu A ItM'MbAtrrNE» in
IM Maria I ja. h XXII. S 109 — Der» . Zur neueren < «-schichte des Dom baue» in Köln Köm Ztg .
Nr Mio v 11 4 1**2 — K.nten der Vollendung de* Kölner Dombanes: Deutsche Baurtg ist. 1889.
Di. Höh. ,|,r Westthurme des Kölner Domes Centralbl d Bauvrr»altg V. 1M5. - .4
IIeimann. Die fünf letzten Desenmen d Kölner Dombanes: Offiz Bericht u d \ Vrtiandhingea d
Kunsthist Kongr zu Köln |8nj Nürnberg 1894, S 33 — Die siel» Hiwnnknd Kölner I turn
Issues. Vortrag von Hl imcsn im Kölner Arihitektcncrrein 1893 — Ihe '»lAhngr t.rundstetnlrgsang «1
Kölner l>omes K Volksztg . Nr 700% 14 I 1898 Kai eev Vierzig Jahre vom Kölner Dom Köln
l.okalanr . Nr 158 I 12 o I9M I vwi KCiH. «riefe und Akten*t rsch 1'reuOens unter
tw h Wilhelm III . vorzugsweise au» dem NachlaB \-on E A v SUgemann III. 1002. »• l<
— E ( IIEIMANN. IVr Kölner D..m vor fünfzig Jahren Mut d Rh \rr I Itenkmatpfl u Heim
Vtll. i.,i 4 bnaao I ..UUm Nr .13 — Dtc Stadt Com im ersten Jahrnnnrtart
unter preuU Hat ms In* ■•>■<, < ..In iuic>, I. 1. S 103. I. t. S 44 — II < abiiai n». Aas (Laitan
K»ln Vor«oa 120 Jahren Köln 19SO, 8 u <> 1} HEIMAIsN. Gedenktage d Kölner Itomes Köm
Volksztg 1 KENAKO. in < .< ■« h d Rhetalandes von d ältesten Zeit Ins zur
Gegenwart Essen 19a* II -«m J In min I 'ir VoUendang d Kömer Domes im 10 Jh Köta
Volksztg Nr |sn% is 10 103a — \S KtSKV. Die VoUendang d. K. Dome- Kr 410a«
1930 — Der Kölner Dom Zum fünfzigsten Gedenktag der Vollendung. 1880—1930 Sonderbetl d Kola
Volksztg . Nr ui v 12 10 1930 — runlzig Jahr »»er de* Kölner Doms, londitbilmgen Komer Zat-
1 Vorrede I /vmkneb) (~ Veröllentltchungen aas dam Archiv das Garahiaaea 7). •
H ItXCKU. Zar «schichte des rinsttgen tXMnkraas K TageM . Nr 332 « 1 8 1908 — Cber den
alten Domkraa vgl l^okaUnz , Mr.oi « l 1 K348 Auf d Uanhaagirart Stadt NH Köln / \ II
N,
I itrratar aber Dombaametstrr de» 19 Jh
K Itombl 1858, Nf ir.i — i«.2 ils-tr I /.irneri ~ J Kacvstta. Krtnnrrang an Ems» /».rne»
K l..n,r; 101 — Nachruf aal Kmat Zsnmrr Org I ehr Kanst XI. timi. S *»y — Zar
Erinnerung an Ernst Enednch Z«noer Köln Volksrtg N ., 189a — H Beaten. Dom-
' Ernst Fnedrkb Zsrirner Köln Tagebl .Nr 13* u 133 v i« 1 1 1 3 190a —HA l.ica.
Fl«. 3. Der Dom im StadlbilO HotiKhnltt von 14» bei RolevliKk
Bnst Friedrich Zwin .1 deutsch« Hii«raphie I.V. *< 4,1«. — Zur «,o)ahn«en Knnncrun«
sn dm Tod de» Domhai. Zwirnei Köln I.iR.t.l . Ül tag I If g i.*ii — IK>mbaum«tst«r
Richard Votgtrl « Stadtan/.. Nr fsfi« i>. .< Ion V Kl K 111 sM-ENtiEN. Zur Charakteri«tik .1
«Mister« Friedrnh Freiherrn \ Sihnn.lt l>ii««rl.lorf l*«jl
I "tili in il< •« 1 ><nii l..i u< - im ic» Jh.
I'i. (.«-»elbchalt d Ifcimhaulreunde in Köln l-nt«tehuiiK 11 \ rrli.m.llun«rn K DobW
- Erinnerung»- Blatt an dir Wahl Vrntammlun« d IVimhiuVrmn ni Köln srn
14 I. l-i i-i.- KB-lUs.ll \"ii LaVJ 1 Ikan Köln (F.J.EI — I.IESSI M Dkl '■•— • lUh <l
Homtiaufreundr u ihre Wirksamkeit wit il Anfang- <lime» Jahre» K l>oml>l 1 - u 'ig. —
1'kixu Wer ist oder wer sind die (»runden! Kölner Dombau-Vrrein« ' F.tienda 1H.17. Nr 147U 11
ihre l<i>ml«auvrrrin K Stadt An/ . Nr 7«, \ 1 <, 1 n>i7 — t I Ml imw l Ifc.mbau-
n in Köln K Volkut« . Nr 121 v. ij. 1 1017 Zur Feier d 7Mahr Hr-itrhrn« .1 Zentral Dom-
U.u\. r. m« I Un.la Nr ii;v 1 «, 1 t «>i 7 — K Kl THAI I '. 1 /• «4 ral I >omtvau Verein ie«t««hr iqjo.
B Ml
lin/rlnr Förderer Km Bnrf Friedrich Wilhelms IV a d J 1S4S Köln Ztf>, Ni i>-, \ •, \
'•in I 1 MtlMANN |)rr Kölner Dom u Köm« l.udwk) 1 \ Hawtii K Vo|k«/tK . Nr ttiVtr 17 »
1 i-is I t/.ihliuiK «Irr Keive nnrr Deputation au* Vor»tand«mitKltrdrrn de« ( entral-
Ikiinluu Vrri-ni«. um den König Ludwig von Itavrrn ru < in.m Hesuche des Kölner Is.me« nn/.iU<lrn
(Köln 1831 ] Johann Sulj.i/ Mel.luor fto!— iiii K Doabl 1S36 Ni 1 io I I ssi s Salpil
Bottm-rrr «eine Beziehungen iiim Kölner IW.m u einige «einer Briele I- .tv-n.ta .■.7»»— itUio. Nr 111 In«
- II HOFFEN. Sulp« Boimerer u der Kölner Dm Köln Etfl 1«;, Nr fgß < »TTO KLETOX.
*<ul|.ii Boisstrii » Beziehungen zu llohmen Sudet. n.lrntv, he« Jalirlni.li uns — II HEIKE. Sulpiz
Bossstif 1 und «ein Werk IVr «ci»tige 1 rKiu.r des Kolner IJorne« Kheimsche Blatter io, 1933 ■ •»<*> —
I \IiLCN. Sulpiz Bni««rrre ori.t OH Kölner !><>ni Atlanti» v i;\\. B y-i — OTTO KilT/l Salpil
Boisseiee und Jmeph l>omliro»sk\ Fin BMsiweeruel ab Beitrag zur l'arlerlor*» hung /« f Kun»t u
lh.htun« Wrtü | Bttck, lots B 131 W Ki»h\ Cflrra ■ <l Kolner Don Köln Zt« .
Nr <-,, \ 1.1 ., lOJQ |' P IHIFFKS I>r 1 \.ih..r.l I .1 iN.nilva.
KOfach l.w.- III. igti, S. 73. — A CflHR, IN-rhard \ CfOOH 1 m IU-ilr 1 l.evh .1 lioman
tik a Kh.in «ila.ltm. h Khe\«lt K.i.i \ W »IUI I I« -rhar.l \ GfDOSsl «I Au.luu .1 Köln, t iHim*
,07 \ !'• 0 i-Mo K In INT. Au«u«t Keicrien»|icrKei IM .1 Hau\er»alt«
N^ I I \-ti)N. Au«u»t KeichemperRer. 1808 — 1893. I reilnir« i*gg I S i'i II
. hun.lert-.ten l.elmrtstai;.- \ K.i. h.n.|«-fj;.r« Mitt .1 Kh \ er I l>enkmal
pll u Hainkatach II. i.i<» S m<> r Kl lim s^ri Niil.N. Auru«i K. 1. li. n^ier*. r un.l <lie \..||en<lunc
«lex K..I11. r lv.in.-s Heimatl.il.ler U •- li.lllieilaRe »ur Kolilen/el Volkvreilui ^ is 1., 1 Ikl
- BLÖMEN s. hinkel K K.ml.l 1 83a. Ml «7 — A UeW. Schinkrl u Köln Kh Heimatl.ll \ll
••JO. S 241t. 11 Alt Köln \l\ 193
Literatur ul.er <lie liornbaulr
W.rt rn I. r Weihe de» {'.rurnMein« de» Kölner Dotnbaue« K iJOaBbL. ttfl Nl •. Hei
I '. Niir.iMiorr. Ocdenkhu. h der 1lur.l1 B M un-ren Koni« am 4 S«-pt 1 •>« j leieih. h«t
ri.Utein I egnng /11m Au«l>au d hohen Iv.me. in Kola nebst Beschrrilnin« aller I
iHhkeiten Köln i-.,j l>.r. FaatBmb* bsi d leierl i.r.ind.teinleKiin« <te« Kölner Hon».
And Köln 1*41 — Iriedr». h Wilhelm« IV e«i« denk« nrdu gesprochen bei . lern I
UteinlegiinK *um KorttJM de». Kölner Iv>m«-« Köln iiii kallmraphurhes Kanstblatt II
IUsT..ts \..t.k..n \kten-tii. k.- /.1 M.-tt.-rm. h. \n« <- „l,,,t t. ,,.. .r.t. n Kolner Iv.mlw.ife.t 4 BafM
Ouartal«. hr XXXVI, loci, S >99 — Das Hotahaalest a» M u 1« «»ktol- -can
Kun.t XIII. .«<., - ^44 I >as Dombaufc«! /u Köln n-, <»kt 1M.1 Hi.t PotM IUI ( d .
DMrtachkl III 13. — Festprogramm rur leier d.r \ ..llendun« de« K.Mner linmr. am i\ < »kl
Köln iUJio — Homhau I .»t Hi.t.r.«. lirr lr«t/u« Köln 1». CVtobcr l«0 Köln iSto -
hr«tor Psal Zug am i<. 1 ikt 1JW0 nach Ori«inalZrKhnun«rn \ / i.,w)«l. nelnt erttuterndem I
Köln ihho z" HU l'mgramm u Festschnft de» rar Feier der Vollendung '»«- Kölner
i>. okt 1880 veranstalteten htatonsrhen Zuges, berauag v ( omitr Köln 1880 — Dom bau Fest
lii.ton« lirr I rstzug. K,,ln "' okt ,HK" '" — Hi.t..ri« her Frstrag. veranstaltet rar Fete»
• I. r Vollendung de» Kölner Dome* am 16 Okt 1880 Hrsg u lithogr v Adolf Wallrae J. 11 KU
Köln 1M0. — TONY AVENARIU». Historischer Festzug. veran.taltet Ii« dem Feste <ier Votlendaag da»
Kölner Dome* am i' I Ausgabe lartpzig (Verl Koehler) 1881 — K IiEJOiLR I rinnrrung »"
daa Fest der Dom-Vollendung am 15 . ■<• Okt 1880 ... s. Fcst-IYogramm rar Vollends ng» Fei.
Kölner Domes Köln 1S80. — Kai« r Word- zur Vollrn.lungsfeier de« Kolner Domes Köln 1M0 —
Sämtliche Knien, gehalten bei Gelegenheit 'In Pete* zur Vollendung des Kolner Domes am 13 u
|6 < >kt 1HK0 Köln 1880 — Zur Knnnerung an die Feter der Vollendung d Kölner Domes am 1 j
u 17 Okt 1880 KOln 1880 — Milder (ur S hule u Hau*. Der Kolner Dom u . . iner Voll-
endung [a-ipzig |i88oJ — Da» Domlest zu Köln lllu.tr Zu I WS |M M. Fes«
der Drmiluii Vollendung ra Köln. 1- lu.ikztg I. II 10/17 — Da« Kolner Dombaofest Kunst
. hr.mik XVI. 17. — De» Kolner Dombaue* Vollendung»'«« K Ifc.mbl 188a. Kr 323 u
KER. IVr hi.tor Pasta**] /ur I nrr der Vollendung de» Kolner Dom.-. K Tagebl .
Nr 701» v 17 10 1005. — K WÖLBE. Kaiser Wilhelm I 11 dir Kolner Domweihe 1880 Köln
»jb 1 1 1 ii 1928. — I* HoLTERMANN. Da» Kolner Dombaulest 1880 u die Katholiken Kola
Volksztg.. Nr. 531 v 17 10. 1930. — Kine Dombau-F.rinncrungsleier Sladtanz d Köln Ztg.. Nr. 410
II* I m Dombau-Denkmal (ur Köln < Vntralhl d Hauverwaltg XIX. 1899. S 411 —
J 9|Q*JMH. I in Dorabau-Denkmal lur Köln Köln Ztg. Nr 652 v 20 8 1899 Vgl auch Kola
Volk.ztg . Nr 808 v. 30. 8. 1899. — Da» Dom hau fr. t am 14 und 15 Aog 1848 Köln Lokabuu 1808.
Ni .'itii m
I > ■ r I>om n.i. h dem Au»bau
afcjajbj ,| Hauvrrwaltg V. 1885. S 21 1 (hetr Stand d Restauration) — Zum Kölner Dombau
Deutsche Bauztg iMj - 11 — Bauben.htr in «lern Centralbl d Bauverwaltung VII. 1SS7. XIX.
Arhntm am Dom. 1888 — 89: Deutsche Bauleitung XXIII. 1HK9. s 423 — Vota Dome ra
K.iln Bbaatfa XXV. iK.,i. B 347 — V01OTEL. Fortset zum d Krstaurationsarhriten im Dom ra
Köln Her .1 l'rov Knmmmion I. 189«.. s ,.. II 1 ...7. s 28; III. 1898. S. 48. — Kai LEW Vierzig
Jahn vom Kolm-r Dom Köln I okalanzciger 1901 - Hatilx her Zustand de» Kolner Dome»
t . i.tt.lll .1 lUuverw-iltR XXIV, 1004. S 424 — K K.SSEK. IVr Dom ra Köln. 2) Jahre nach «einer
Vollendung Knie, gehatten .im 14 okt 1903 Köln 1903 — Kmenerungsarbeiten am Dom
M.ult.in/r .-., s 1906* Nr in 1906 — Notwendige A**bi*a» riing am Kolaer
DaaV l.okalanzeiger. Nr m* « 1., ., njot. — Erneoernngsarbeiten am Dom Stadtaaaaig'
I 11 | 1.107 — HEttTEL. Die ImuIi. hen Schaden am Kolner Dome Centralbl d Bauverwalt XXVIII
1908. S 404 u 472 — Zu den Verwitterungen am Kolner Dom Stadtanz . Nr 109 v 7 3 1908 —
Verwitterungsersi Meinungen am Kölner Dom , w v 21 9 1909: rgl auch Nr 293 v.
1908 — VAN DER KLOES. HtRTEL u C Schümann. Die Folgen d (iebrauchs unr* Mi«, zusammen
geseUter Mörtel Zentralbl d üauverwaltg XXIX. 190.1 S 586. 395 e 640: XXX. ivh
HiRit.i Baubrri.ht Köln Ztg. Nr si. -•■ /ur Kenovierung de» Kolaer Dome
Tagebl Nr ii; \ js s 190g — HERTEl. Die In.tandsrtzungsarbeiten am Kolner Dom Madtanz.
'•v 10 s i'iio v Mvmkow^ks I ii.- Verwitterung unvrer xroOen Baudenkmäler Ihr IVnk-
malpfl MI 1.110 S Jl - Für dir Krhaltung d Dome» ra Köln a Kh D lUuztg IS
In. ILtiiM laden .im Kolner Ikim Köln Zu .• , u \;is — I* (LEHEN IVr Kolner Dom
I Kh V ( IVnkmalpfl 11 Heimat« Ii XIX — K Hertei IHe baalichea
Schaden am Dom zu Köln IVnkmalpflrgr u lliaaull hall 1986, S IJ Ivr. Die Winlerherstel-
IntiKv-irlieiten am Kölner Dome Za d Kh V I IVnkmaltifl u ll.-mui.li \l\
A ]r,|rrhrr>tellun|tsarlwiten am Kölner Dome El t IVnkmalpll I - Staatshille I
Iner l>oni Köln Volkvrtg. Nr 147 v i\ 1 i.*z«. — Kola Volksztg. Jg «7 Beil ra Nr 11 v
nilrmunimer z KrrikoniKsfest Maat Drr Kölner Dom in Gefahr' (Beerb v
W KiäkVi - IV-r genesende Kölner IVwn III Köln Ztg. Nr 10 » \ 1 19*7 —
Dar /.eMail d Kolner Dome« I Vut« he KeKhszt« Nr ■•» * 4 iz 1928 Neue» ra <
ten am Kölner Uim K I okala.i.- Ni , - Im die Krhaltum d
Köln Volkvitr vi Wout Mcttermcm. Zur Organisation dar I
pflege Na. hr»hten-Blatt des Verbandes .ler Klirin Heimatmuseen I. i»z<< Heft > 4 >. 4 _ «
rnwsi.. Die \rl«>(en am Kölner I>om Köln /t« Nr tot» 1«. < K CLATXHANM. '
«hutzu Stnnkrmsrrt terum IVnkmalpflrge u Heimat« Imtr u 1... - «1 Vi Itoatac. Der Kol
-•mimzo Jh Köln Volk 11 ra 1930 — Tag rar Daaaasalntaafr a I leime tat hetz
Köln 1930 1agung.hrri.ht . Berlin ( 1931 1. dann «. 01 II (•ÜLOCNfrCNNtO. Der Zastaail d Kolaer
Dom- -miMuhutt.- B. 11.. K HlECtte. Die IVJitrme der Deakaa^lpOeg» am Kotaer
Dom i rgebni» der Beratung vom 9 18 1930 über die ItohUmt d Itmkmalpfl am Kotaer
Dom. — Der Kolner Dom Zur Tagum I Ivnkmalpll u lletmatacav Kola 1930 Kola Volksztg.
Sonderheit 1 v, Kölner K..m aar Mittelpunkt d DrnkmalpBegrtar^ Köln Zt.
> 14 ■> i..i<> lu-il I' Huts Kh- Dome von Mainz. Köln u Xanten I »rei Paradigmee d heatajea
I vnkmalrtflege Köln Zu .30. Beil - F KADC24ACMC*. Soll der Dom liruarUgzi
•»vml.4 bknbrn • Da. CrolOem der llomrrataanrram Ivr Kolnei Dom Soaderbnl d Kola.
S.. Ikwl« Ni sii « 11 M ,.,,0 _ (.OLOCMrTTNHHi Sttllerungsarbeiten a d Vier»Ug»p««ih.|a d
KAtaer Itome. I>rnkmalp0ege 193- H Mm » IV. K.Xnrr l«*n nn Probtem der Denkmal
Köln \<Jkv.i.
Flf 4. Otr Dom Im Stadtbild auf dem I nulatchrrtn Mrinling« in llmur. I4W
■»pexieHe« »ur Kuntlurtihiitilr de» l)nmr<
Ihr «hole wölk" ol RofM A- ham n<>» lir»t .ollr» trd and revwed . . . by (ilLO. I. i lamdoi
.. hrtcht von 1331). — KRH WlNHEIM. Sacranum Agnppinar. 1 Aufl 1007 \ull
9 10 — QtlAO \ KiSKim^tH. Der Deut- hm Nation llrrrlt. hknt i<—, . s .,,7 I II ( oryat.
itJHL H. GlMgDW tfJOS, 8 114 lu «. lirnlxin« einer Kn»e von K«>M) — Ar.O ('.ELENIUS. I>r majcnitu
dine (oioniac (oloniar 11.4s. 9 -•-• 1 u <>ii — |SCMALLENBACH.l lli»tor. IWhrribunu derer «tadtknllni
tchen KolleftiaUtiftern nach F.RH V . Winheim und Aeo (iELENll'S Kollen 1771 — Niederrh.in
("alender auf da» Jahr 177.1 — Verweh rtnrr hi»tor topogr !*€-« hreihung d Ma.lt
Köln am Rhein, in Kölnische Kemeinnut/iKe Anleinen au* dem Kruhr .Irr (.tlrhfNamk.it. von einer
Ce«ell- halt \ l.itrraturfrrun.len I. 177- mNEBECK.] Mahl.ri- hr Kriv am N 1.
rhein I Köln 11 NurnhrtK 17S4. x s vrI da/u K Dom hl 1*41. Kl '4 I 6f - GeWN» FÖRSTER.
•itrn vom Nirdrrrhnn 1 700 IV. rhu 171*1. I. S 70. vgl au. h K D.mbl l«Tji, Nr |li Kn» aul
■ IrmKhrinll Koblenx 1700. S. tji — Voyage »ur lr Kinn drpui» M.ivm. <• pi-pi a Du»»rid»rf Nouv
cd It Neuwied 17.,. IM, Thr Khinr <>r ■ jOaVM) from I lrn.ht to Iran, lort I
London I7<>4. S »57 — Hciv v..n Main/ na« h Kolln im Frühjahr 17.(4 Köln 17.1s *. r4jf ihn In
MEVER. An«, htrn einer Kciv <lur. h da» ('levi*vhe . . Du»«eldorl i 7«* 7 . S <*i Frrye itenierkuagaa
auf einer Rri«r in den KhrtngrKrndrn l-rip/ig 1 7><7. S \<*. I>rr Ucxlntrr aul Kn-n dun h IVutach-
Im.l Frei na. h dem Iran/mix, lull lirarhritet. mit rinrr Vorrede und /.u»At/rn. dir Kolli U In W— .
vermehrt von Wim Jos Meinen. I Köln iBol, S ||6 Vgl Mab I Haver. Köln um .hr Wrack dea
1» 11 19 Jahrhundert» Kolni.nj S 143 — Voyafr »ur lr Khin drpui» Mayener pi-pj'a Duaafldorf.
ncr 1808, II. — W.it.rr aWa*bcachreib«in|(en. »rl.hr auch den l>>.m behandeln. » Kun«tdrnknt
VI I, 1006, S 4 << I In BWBMMM Der D.m in < oln 1 ll.lt Dortmund i»i" - Dir Ruinen
am Khrin Cbrr dir Alterthumer in « olln Rhein An luv lur (•«-». h 11 l.it (ur dir Jahre 1K10 In» ittl
von Vot.T und YAl 11/1 1 Mainx 1810 — WERNER. IV-r Dom H < oln Kheiiuv hr» Ar. luv (ur «.<•». hnhlr
u Uttrratur I, 1S10 ! -• -• 1 Dar DBS in l ..In 1 Mr(t Mit 1 Kupfern von THELOTT Dortmund 1810.
— Kru «i u D. r Dom in Köln Dut- h. I ruhlini;«kraii/.- i»i>. \\ II lloECKER. in 1 \\mir\i
Sammhuiti v Heitragen / (lr«li <l Ma.lt K..I11 I Köln ittl I i»4 J \\ »1 l.RAI\| Köln u «eine
Merkwunligkeitrn lur den Altrrthum«, I ..r- her 11 KutiMli. U n.lm Köln i»i» 9 /s \ ^iiwilBCR.
Handbu. h lur Krt«endr am Kh< in' HaadalbetS [|8|8| S 117 — P Kosi.sw »1 1 Malen», hr \n«. htm
merkunfen aul einer Kn»r . lur. h Holland .dir Khruilaiil. I M.m/ i>n s ,,., J | \
KhrinifeKenden von Main« bi» i ■■!)■• Wie»ha.l. n lt|«j 8 J"i .. tureaata»
Tour aU« the Khine (ton Menti to Colo«ne l>.ndon iSso. S 150 — AK i>TI[ame). Htatomchc He-
Intnn der berühmten hohen I r/ l>omkir. hr tu (oln am Rhein neUt ihren Hrakmaiern u Merk
»urdurkeiten . Coln i»ji W Km im t h Hbeinreuw von Main* U. IhlaaeRloH Main* iSjj. S 477
i'-'isSERtE. GearhKhte und IV.--« hrnhunu de» llome» von (oln nehat U«Ur— chunnen ubrr .1
Kinhenbaukun»t. ab Text zu d r<i«*rn u ruu.lnrn I hellen de* Ikim« \..n K.-In Sluttnart
I \ull Murkhen 114*. | r..n/o» Au»«at« Htatotre et •(• - npii.ai de la cathedrale de ( okmnr.
■oav r,| München i",, Dun \n.h htrn. Ri»«r und rinxetae Theile dea l>ome* m Köln n- ■
«anxunurn nach dem hntwurf ata Mettter». nel^t I tu. mi. hurutra ul>-r .1» aUr Kir. hmbaukuiut
I Vidi Mim. hm itaj 44 |lr»pr v Jos i.orri » ,11 I. n Mrxlellienter Jahrbttcbrrn.
■>. u v Im KtiitER. Kl ■». hriltni II . s |Stj \„| daxu I I svrs 9 llot«*eree u d Dom I
Köln K Dombl 1878, Nr III I ihwisuii KuiiSRri. Dir HriHlrr H.»»»rrrr I. loi-- ». 1, —
H Rmm Da« D.mwrrk de» >ulpix Bouaerer. i.»j<> K Volk«/!« Vi i..ii» tß 11 isixo — JOH
Kims Kheinmae von Main/ In« Köln Kohkn/ i»j» •» i/o Köln u llonn m ihren
141 — I A W lMIMIv.li, IU «. hrnlHin« .Irr prruU'xhrn Rhein
S. 131 V N.IIKI IUI» Nouvrl itinerairr |-f tatil .lr» borda du Rhin
... \ H »\i II 1ET. («iloitnr rt Ifcwin avr» Irur» rminm« I .4.«jtne |8jo. S «I -
lN.m /u Köln i.rMrrn«.! U i»i. Nr 1» — J D Pasaavant. Kanatn-aw dnn h Ka«-
Uad und IVlinm i»u 9 413.4X4 — U cathedrale de ( ol.«ne lettre <le SVITICS ltera««DatS a M.
I>i.lr..n mute, <• J ] — M J DE Noei. Der Dom zu K«.ln Köln 1834J i \rtm Aufl. 1837 i
\jk cathedrale de Cologne. DaaafptJoa traduile |«f N 1 VuLRIUS.
l-uhrrr dun h Köln Köln 1830. 8 ( |J C V I juual-lx. | Ober dm Dom ra Köln: ein Hntr.g ram
.•i ll.lt i— j Dttarldori iHjfa— 1839. - j \\ -1 it7 Dm. ntalenacbe n romantische Rheinland
DtawMori iKj- ■ xu Kola: Boraasu Museum ( FreoB Vaterlaadtkaode I. i«j*.
u. 07 —AU | S..ELEN. Kristngtjr door MO grdrrllr van Duitachland in 1838 Cfiinillfun l8>u.
g til —JA Klein. Khnnreise voo Strasburg big l<<.tier.lam 2 Aufl Kobl. 10 —
Ncoeatr vollständige Beschreibung de» Dome* /» K>>ln Mit 13 Abbildungen van I- Nassau: Descrip-
tioon-.uv.il. ,-t .ompletrdela Cathedrale de Cologne. traduite de l'allrmand par r J Kiefer ( otogne
1840. — La Cathedrale de Cologne. oo Deacripttoo de er moaumeol d'arthitnture grrrnazuqoe da
moyen-Age Cologne 1840 — Fa. KuOLER. I>rr Dom voo Kola und «eine Architektur Deutsche Viertel-
jahr»* Her*. Klein. S. hnltrn. 1854, II. 8 ISJ — P. WERTEN*, über des Domra
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in Köln Hobt - F J Kiefer. Neocste. vollständige Beschreibung d Stadt Kote. Kot»
1H42. Sil — 1 I' Hl vnkimii f. I'.r Dom iu Köln Kurie historisch architektonische Bescbrei
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\ Kkicmensperoer. Artutiache» and Ijtexariaches. den Dom brtr Kbeoda 184a. Nr 6. —
Jos v (.Ohmes. Dof Dom von Köln und da» Munster voo Strasburg Regeosborg 1842 Beapr voo
Kramh K Dombl 184*, Ni 14 > ■e*BI *<hOckino. Der Dom ra Koro. 184a. Beapr: K Dombl
..» — J. VENEDEV l»er iHrm zu Köln lt. II. -Vue bri ( ««stanz 1K42 — Da» Dombocaleta voo
Wim s \\ MliBROllLt A W I V ZUCCALMAGLIO» Köln 1H42 — Iwr. Kt | uhrrr im Dom iu Köln
Köln 1843 — Krsst I 111 'rster. Dir Hrdrutung dr» Domes au Kneln in .Irr Knt«i< klungtgeactuchtr der
neueren Kunst SctIORNS Kunstblatt XXIII ,7 — 59 — O und J . ('ber den Dom au Köln
i 'nt rag zum Kortbau. — Der Dom tu Köln, »eine Oschichte und Ar. hitrktur. bearbeitet u ge-
BSi v..n J \\" IIausciiilo Hrft 1— o KoUla 1843 — A V BlNZER. I >rr Korlner Dom, ein Denk
mal drutachrr Haukunst, in 4 Stahlstichen rrlautrrt Köln (1843] Anhang H POTTMANM. Der Fortbaa
das Domes. Köln u Aachen 1843. - Geschirdkundig overzigt ovrr deo opboow van deo Dom te Kealeo.
OberseUt von J van Maurik. Dtrecht |c 1843). — Fnoaoarache Aoagabe voo Adler Mesnard Kola
1840 (1842] — l-a cathedrale de Cologi 1 sor les travaux d'aehevemeot iCompletetoeot de
I an r..K< I ■ < athednüe de Cologne par Bin/m Köln 1841 — PRISAC. Die Dorne zu Kola mit Bäck-
st, ht .ml nnigr auf dies, brztigl altkölmschen Münzen K D.ml.l 1*43. Xr 51 u 5» — lYoenenadet
d'unartist. IV.r.ls .|u Kinn Paris.. I K (.»ILLARD. Zum Kölner Drtn Berlin 1843. —
J Kreiser. Kölns alte Kirvhm in Andeutungen K Dombl 1844, Xr 122 — I irr. . Kolaer Dom.
briefr .«Irr Beitrage zur altchristluhrn Kirihrnhaukunst Berlin 1844. — l»rr» . Neue Dombnrlr
K Dombl 1H00. Xr 186— 189; l86t, Xr 102—200. iSoa. Ml 204—20.* — ZWIRNER. |Baobefaad hetm
Abbruch d alten Pfeilerreste am Xordpurtal ) K Dombl 1- s II M Malte». Kota a.
setoe Dmgrbungrn Km I- uhrrr . Darmnta.lt 1 - : — Auo KeichEXSTEROE«. Der Kölner
Dom un.l .In- Kathrdralr von Arnim». 1H45 Vrrmurhtr Sthnftrn ulirr <hri«tl Kunst. 1856. S 381 —
I'misac. Dir Dome zu Limburg. Wetzlar. Marburg und ihr Verhältnis zur Kölner Dom-Faatüi.
D.inbl 1845, Xr in — A KEICHENSRCRGER. Die ■ hristh, h rermani« he Baukunst aad ihr VeTbaitStts
/ur (.rgrnwart (Mal einem Beruhte Schinkrl» au» dem Jahre 1816. deo Kölner Dombau brtr
1843 — Die vorattguebsten chmtlKh-gottradirnstl Gebaade am Rbeia Der Dom an Köln
Neae»tr Wrltkunde. 1845, S 114 — K W Kirsch. Der Data aa Kote Frankfurt (aas 1843). — Blo-
sser Dt .1» uns ul. rkommrnr Ausfahrung des Kölner Dome» der . . . unveränderte Vollrag etne» aad
daswltnn IMane» . . . : K Dombl 1846. Xr 21 — S BoiSiEREE. ('her da» \ erhaltni« das Kotaer
Dome» zum Dom von Amieos Ebenda l8f8, Xr f, — A Keicmen*re»geR I »er Kotoer Dom aad dte
Kathedrale voo Amieos: Ebeoda 184'.. Nr 16a 17 — 1"risac Der ivwn zu Arnim» und der vn« Köln
Ebencla 1847, Xr u — FELIX DE Verneilm. l-a cathedrale de Cologne Annair» archeol VII
U« VIII. 18*8,8 •■:.! HotasagatB.U cathedrale de Cologne Ebenda VIII.
- J Kreiser. IVr . hristli.hr Kmhrobau. «nnr fj—hlchl». Symbolik. Bddaerei. oebat
Andrutungen für Neubauten Bonn 1831 — Dan Wiederum <hn»tl Ktrchenhaa Bnseo i*>
PntmAC. I>er Dom zu Mailand u <lrr Dm aa Kola K Dombl 1831. Nr 70 Vgl daan a a
I Um IVr m.m zu Köln "seine «.r—hxhtr Beachmbung u gegen» Art tgrr Zastaad
Stuttgart 1M1 — KREVSER. Köln» Kirchen u Ktrcheobaukoo»t Org I .hr Kunst I : ho.
Auo KEittlEMSrarOCJl. Die . hnstl germani«. he Baukun»t u ihr Vrrhaltor» aar Cyaaart
Nabat zwei aul d Kolner Dombau brzugU hen Anlagen Trier 2 Null ll 11 iSfto — F KREV-
tr.R Wanderung dunh .1 mittrUltrrl Köln I Kola |um 183a). S ajo — A TREJ-OtOOsaLRO. Der
Kölner Ihm. eine Kun«tl>etra<htung Vortrag in d Ak d Wiiiaich aa Bertm Köln 1833 BVatpr
v LOME Druts.be» Kunstbl \ - .,' 1 WeYOCN. Rackbbeke aal Kalo» Knaatgaai.hu htr
1 Abtblg Kola 1833 —FC Eisen Nroe.tr Hr» hmbaac daa Doaae» ra Kola Kota 183«. 1 Ann
auch unter iraaaos Titel Nouvrlle dewnptMia de U Catbfdralr de Cotngne . . . rr»x rueorn) —
HERM ALEX MOLLE» l".e Museen u Kunstmerke Deut« hlan.1. I Itpng I» — JAMB
Weaie Helgium. A -lle an.l t otogoe Lowdot — Klein. Der Data ra Kola
Hr*» Mittbeduogeo aber «eine EatatabaBg a ailaia Forthau »Osne Brahmboag »etaer etasebteo
virale dr Colofae Köln |um 1873) — IVr Dorn ra Koni Kola
/<« <•' , Nr 18* Vgl dara K I«omhl iv.4 \- .-.-- 1 m Haan Kola llltrstr Zeitung 1864.
) Kart »1* l>reikOaaMabaih Bona 1804. «> *% u icm — A W t.atsg. Cl»arakter-
btldrr .leuttbrn Unoca a. Lebe». I> Samrrt. Der Do« aa Kala Mit baat
HaaiHuRa voa I I ssrs h.Jn u Maat 18*8—1*70 Bsopr von A KENTHt3rM*»0«R K Dombl
1*74 Viel au.h lvf Dom tu Kf.ln Kun.l. hr..mk III. ittl I itt — KwlW Fahrer
tu allen Sehen.« unlaThette». v Cöln neUt vollst «esch u He»*hreihung <l lk,ror. Coln |.a 1B70).
| . — Kala u «eine Sehenswürdigkeiten Köln 1H74. | 11 w Aufl 1 «.,» s „ _ Jon 1 .mis
«ATM. Ij» .athedral de Colonia I.. Walhall.. % |j, glotia. .1. Alemama Madrid ll
— I. RNNKN. Ein Schmbrn Wtehekings an Walltal K Ik.mhl Kr" Kl |M I In Dum
KIN. IVr Dom tu lorln. seine GaMfcfehaB, 1 ..n.tiu. ti..n hil.lli.hr \u.„ hmu. kun( u Kun.W '
Hehlern KOln 1HÄ0. 1 Au« 1887. t Aull i«,4 t Aufl 1801,. *. Aull |.*o« Vgl
Kir. hen«.hmu.k Will ( rtiül Cbers von J \V Watkis- K..I11 1885 u 18*0 — IVr Dom «a
Ki>ln Km (iedenkhlatt .in .Im Tag «einer Vollendung, den ic, <>kt i»v, Königsberg o j |lMo)
A FAHNE. IVr Ki.ln.-r Do*. Bettt IfcsBthialbsing B. gar. Irnk-lir / I . .. t .1
rodung MaridOfflSto \>;l daru Dom Fe»t«chnften K Volk.rtg Nr • . ^1 iii»«t,
IVr Item von Köln Stimmen au» Maria-Laach XIX. 1880. s '■>, .1 u XV ittl B i'i.j«* — AuouaT
RmCtOAKI IVr Dom tu Köln Westermann« Illu«tt - hr Monatshefte 18*0. S 49. —
I.EOP Witte. IVr Kolner Dun Daheim 1880. Nr 4.) — \ \m\ih.i\s 1 ;. Dorne tu Kftln tin.l strau
bunt Gegenwart 18*0 N, <.• I 1 hi> SCHMIDT. IVr Kölner Dun l'rulrr. Ar. luv I kir. hl Haukun.t
\ Ittl, 9 |3 \ KivcKLAKE. IVr Dom tu Köln lllu.tr I Vut«. hr Monatshefte XI I \ ittl | vi
HoCKER und C ArENZ. Dom-Album — WlETHAAE. IVr Dorn tu K..ln Frankfurt 1"; |l>.r
Zahl 7 im Dome ) K Volksrtg itt) — La cattedrale .ll ( ok.rna Li CMMI . ..lt..].. .. 1M7,
quad s.^ — SEPP. IVr Kölner Dom u die lYterskirche in Rom K Hau- u Kun«tg -Ztg I, |UI S 11 1
u ltl. — Der», IVr Kolner Dom 11 dir pott Haukun.t K Mau 11 Kun.tg -Ztg I. iw». S 105 —
und «eine Bauten. Festschrift K..I11 ittS, B ■<•• W KOCH Köln 1 ~ loa Bachata I mtrlKin«
Zirk ' - 13 — Führer durch Köln u l'mgehung Köln.. J |. 4 1800]. S 51 — (". KÖLSCHER.
IVr K.".ln. t I "-•in Seine t'.rMh u He«, hrnhung Köln.. J |um Ki<x>| H HlIMcss Dir D.mr vi>n
I -iiiriis D BaHStg XXXV, iri B 4M I I \M8IN. I.. ...thr.lr.ilr de < ..|.«nr Kevve
de l'art ihretirn 4 s. Ujog, B «., — J KLINKENBERG. Köln u «eine Kir. hrn . K..I11 i-^m | 1 3 —
<• il..i -.. m m I •< r Kolner lk.m. «eine t.e«. Im ht<- 11 IV-n lireihung Köln |i'*>s|. au. h in franrös u engl.
Obersetrung erschienen — A I.INDM f I '■ I l'..ni tu Hoeln und «eine Kun.tv hat/r. s<> Hin tu I.xi
Haarlem |i.j»s) — I J SCMM01 I '• 1 < IMtaw M.t r..t-..|it..n.l..nt mit «eirwr 1'mKrtMiT Wo
chenachr I .1 «.ffrntl Hati.lirnst i.(<>s. Nr 1 — JOHNNY ROOSVAL. Koeln. Fragment ur rr*rantr. k
■tagar Itin |ulrn i.«<>7 Kult nh Ki.nst IgOf, Helt I, — «. Kim. I~i cathedralr dr CnloRnr bMorJOBM
•tdeacriptivr l.uttich kk>7. Bespr. Kevue de l'art ehret I.VII. 1907, S tKo — Mi uti 1 lvr Kolner
Dom im Vergln. h tu den IVirnrn v..n -ir.iUl.urK 11 l-'rril>urR Köln I okalant , Nr 1 17 v 30 4 i.joH —
I l'KIV. K..I111 stattrn .1 Kultur Xll Ia-ip/ij! |S«Ot] - III —I. KEAU. Cologne Pari« fjoH. —
J KlinkENBERO. Köln u »eine Kir. hrn Köln 1009. S 13. — Architektur \\.«n.|rruni;. n \ll Stadt-
1'. IO. 1009. — A I.INDER. Alt.- Kir. hrn .1 Stadt Kolli S, Ima.lor) MJ09 | tt. —
im it/ I '• r Dom tu Köln, »eine Kon«trukt».n u Aii«vlattunK Krlautrm.l. t l.\t\.m In ^mmit/
Au«g I. 141 Tafeln Frankfurt 1910. — K. W KlRSOi I >. r I >..ni in K..|n Frankfu- |. —
M Hvnvk Del ISim de« heiligen IVIru- tu K..ln ..111 Khrm ( Dir d.-ut«. hm Dun. lin.- «
mittelalterl Haukunst l> lt. rhu D'»" 1 Bespr II HEINERS. Fin km W.-tk ul»-r .Im K..ln. t Dom:
K VoOtSStl I it.rar Hril . Nr 4.- \ i<i IO 1911. | ws II I ukis. /ur Herkunft d Kolller
Domes Z f «.r«.h <l Ar. hitrktur VI. 1913. S 150 — llERTEL. <'t.rr .Im K..lnrr D>m (Vortraga-
ii K..ln \olk«ttg . Nr 930 v t». 11. 191b — A llUPPERTZ. IVr Kolnrr Dpa*. Di. kun.l dem
Volkr \\\l M.m.hm 1017 Neue Aufl rMrj Baap* v \ lli pp Dir . hn«tl Kun.l MV. 191S.
BeiW S 30 — F (' HEIMANN. IVr D.m tu Köln vor .Irm Beginn «cinr« lortlvaiie» Zum 75 jahfäa.
lag .ler CruncUteinlegung am 4 Sepl IsVaj s.,n<|rr.lr.i. k .. .1 K..ln \'..lk«ttg Köln | : <-nao:
. he Hauteituni M 1 Ml 1 Tl. Kolnrr Kir. hrn Köln | iwt"!. s »s l-uhrer dur. h
Köln a d J mto — 19*7, die den Dom 1- m. Um. htigen. verxeKhnrt in j|. <l K-.ln i .r-v hi. ht«vrr \.
19»«. *l Kl IM RS. Kölner Kir. hm 1 . nrul>rarl> Aull Köln i.jti. s t., \|, ^„„LtaUlru, k
daran» II Heiners. IVr Kolner Dom ■ «eine Kun.W hatte 2 Aufl Köln o J — M Ai BERT
Cologne Coagres areJteotogHjur .1. 1 r.m. . LXXXV* «e««i..n. \>,ii. B us I Kinsrh BBtaW Kir
Atte IVut«thUnd» Stadteluu. Köln Berlin loa*. 8 S7 IVr« in < ..-«. In. hte de*
Rheinlamle« von der ältesten Zeit In» tur Gegenwart F««en rgH II s 4"i '• KÖLSCHER. I >. t
Kölner Dun. «<-ine l.r». h u He«, hreilnrng 4 Aufl Köln i.»t 3 I Hlv.m. Kflaaf IVruhmte Kun«t
sUtten. Bd 38) la-iptig i.,tt S «<> u 10s II HEINERS. Köln. «ein.
Fuhrer Köln [ 1913I. " fl I BgWDW. Kflsä I v.it«, hlaml« Alte«te <.r..U.ta.ll Rh HnmatHI
1 I I ( THOEN. Köln al« Kiin.t. ta.lt Honn u la-tptig Lii| S i'ff II \.«.T- I >..- Kölner
Kirchen II Wieoeb, Handb v K..ln K..I11 i..js - ■«■ 11 11 |..immik lvf Dom ru K..ln
he Hauten III HurK lots IVr Kotaei Dom ka < ■• i.l.t /. d Hh Ver f lvnkmal|>fl u
t~h \I\ !•..•'• Il.lt 1 I rMPERTl. Köln al« Statte d Kun.t Rh lleimatbll i.,t«. S IOB —
I Witte. IVr goldeoe Schraia, t.».-- • Kölner D.m in \i BaUaffl Mit r.nlertenoVm
I.M %..n \\ 11 111 im lisnr.R König.tein im T u Lattas*.« J li9i") . Ivr
IV.ni aa Köln Fe«t«< hnft t Irirr .Irr y. Wiederkehr de« Tage» «einer Vollendung am 1 \ « »kt tSao . .
hr«g v..n I KL'PHAL ( Veröffentl .1 Köln Cr«, h« ht«»rr \ K 1. im- " K\t.
tu Heginn des vorigen Jahrh Köln Y..lk«/n , i.jto — A KtACRMaV
Kbeoda. Nr 47s v . ' 1» Ivt .lr.n«. he Dom am Rhein Köln Vi
kmalpfW
ttg Nr 173 A v i<. ., 1.130 — Tag für IVnkmalpllege u llnmat«. hutt. Kola 1930. Tagungsbrr». ht
■ IVitrage tur Heimat 11 Kun«tge«chKhte Köln, u <l rhein l^n.le. Hetlin (1 «*):
J SAUER. IVr Kolner D..m al« «H.tteshau» and lUu.Irnkmal — 11 KoftENAl Dtfl Kolaer Dom
Baugeschi. hte u historische Stellung 1 Veröffentl .1 Köln i.e«, tu. ht.xrt VII Köln 193)1
von H KlCMir.H IViii-hr I itrrjtur/iu .1 ii; <> KAKrA. Um- Mh <lrr Kolorr llaoi «Of
100 Jahrrn MM) VUtMBM <■ Kli^in«» MoMtahrft« 47. 19JJ 11 II S •• u II ClNMUt, I n du
VerniJkhtiii'xi' ■ KOMM f Dmmm Hcdlhwd. Jg jo.ll . i>Mt s i^" -M <.ewai. Der Kafawr DoMchor
iitul <ltr rlirin Hochfotih I l'il Die Kinwirkurift 1U-» 1 < f*<r» aul <lw ^.rrm-ni»* klun« <W-i
unnuttrllwir «bhanRiRrti Kirchmbatttetxtrr rhrin HOdhfDtft fhil !>'— IVmn i<,J«> — J GietCM. KaI»
mi s;„, K. I roKliacher Rrm-N. linli.irllrr v..m Mittctalt*. *>»« «•■ Romantik Jb i« KüJn <«-«b.. hi.vrr
I«. IQV- s i">
Hg. ». Ow Dom Im StadlbUd MoU*.
wCMBBnVQMB VPtoÄil
jIui im allgrmrinrn Kun*lgr«t hu hlr <lr» ln.me»
J D l i<>« 11 ic 1.. ~ t... 1 ,1. Irr «rtthnrtktra Kttaslr I <~ttiti|trfl 175»«. S 401 ~ CoCTMC. Kuh»»
«rlkr «„in khrm Mj.nun.l- M MM Wli - . , «I STfMLITl \.w«Jt
Uukun.t m I »in»» I WlESCKtNO. TlMONtMclMfXKtt'Klkr
lUukumlr II t 1 I -Timm.
Nomhrfu 11 Dm \\rii«u Em mm
■ ». N 1 >r*nklut' 1 «ki I \ VON UTT10V. .►"•
«' l-rtfw — JONAKMA XNarCMMAUn. AtoflMJ MI dm XirdtTTtkna a
.»nur oc Bei in in - ' tologtqw wcmH» 4m»
AUrawM* (w*<Uai Unmv i« i >• l*i tri» IhttMOtS. ItMfcaulr .W-i
NwdmtWM. |»«i | |J - lALIMlv i*t .lr I .«r.r,ilrx li.tr rrliK>ruv »u» II«»'.
I «•»••» r« 11— .«lr. d*M» Im piwrMw f hciunr. ItaUrtin BWIIIWflUl 1 1 1 • — Tu©-
IMHW U nuftMtral IMV<« «r. hilr. «an- t», \\ I l «.»1 1 1 ' . - ■.. M.gOrti SlAdlr am
10
KiadrrThrin im «ieaUrhen ("-t-in 1 1 /uikIiu Wititnthu. i H , II linmsv Kun.uhiUr
u IUu.lrnkn.Alrr am Rhein Main» 1*41 s jji _ ( ,mm Hnrnhc Miliar, hitritur* •»■ IrtafM
«fiMiini 1846 p| 1.". — Z« I ihr At. haoksxir 11 Kunst I 1836 I u I I CMVHON, The illu«traUsd
RuAook Of Anhitrtturr I] 1 - |6 - 741 Vgl du« Ein rnicli-. I .:ln dro Kdlnrr U«,
I cor K. VII. 1837 8. III — J J HotRAVsE. la-s plus belle« eftiise* .lu morwlr l'uur» 111,7,
I <.,iuis.H,i 1. V.l.,!.' „, XVII« 1. IV — JijlE*«.aiihabai 1. \ ImikmalY
liaaknal hrs« % i i mint. i*<w. IM m. t Lb XII i i .1 praMI rn AlM-majrr«» «Im
ntilurs romparable« a ccux donl la rrancc a ete pruplcr a U ntfmr rp.«pir i«ncr
1 ksst Iiikmi» Denktnak liulului HbbibrbI. IMMiibibI briI MbIbibI <"•■> Bd 1
I s 4; II. S. 13, 15: III. S. 3. • I \N MlMAr. Au«mci»»hltr S.hrillrn Köln iMf, S Mi — JAMES
1-r.m.lNSOS. A hist..r\ »I artlutr, turr in ||cmMm I on.lnn 1863—67, II. S \* u >.| 1-mn
1'iriM I inlritung in .lir monumentale TheokiRir «...tlia i«>' ~.hnaa*E. Orm h <l l«l
dendrti Kunst, im MitirUH.-t' III Ihisscldorl !.•*««>. S 330 - < I \ \ I11/..M. t«nkr .1
Kir. hcnhatikunst Inpfig i**7i. S !'•> - C SOMMM, < .es. hi. htc «Irr l.il.lm.lrn Kunst. \
,u sio — VioilETti IMi I >,. t„.tin»irr n»i«onnr<t'.ir. Int.x tut. 1074.1 s 71 II s HB «77 Ul
T KiKitR S.MITH. Ar. hitc tur. (...Ihn an.l Km..i S loa —
<.i>tv\ Iuhtii. \ntikr und . Iiri-t I \\ clt.tnv li.iminn in der Haukunst mit Ix-sond llrru. kM< hligung «kr»
Parthenons 11 des Kölner l>omcs Hrt.lrlt.crK 1HM1 _ KEDTENRACHER. HaUKCMlii. hll Noti»m 11 56
• IWirhunRcn ««ist. hm den Domen tu Kampen .111 .In fakbRNt Köfcl und 1'raRI IVutwhr lUu/ln
XVII. 18S3.S |86; XIX. IM3.8.4S4] OTTE-WeRNICKE. Ilandl. .1 kn. 1.1
Kunst At. haolosricl den- iKXj. I 11 II. a v O — J I • QU**, lai filiation Krftrak«K|Ur dr
tnutrslcsr. ..I. •, i;..tlii<|un T II Kcolr KothHiur Allcman.l. I 'aus 1.1*1 1 II Al.LEN. The Rtrat calhe-
drai» ..1 Um «ond i Bobbor 1M6, s 117 k?.i Keber. K«aatgaBeUchti Im Ma . 18*6. s 4m. —
l'fillu ■ » BnOiS, Kit. hl Haukmist de» Alwn.IUn.lc-. ||. 1X.H7. s J74 j«,, ,,^ |.,| ,.,, ,.. , 4mv
■x»,0oo— K DOHME. CckIi .1 .Iritis hm Haukunst. 1.HX7. % m< II ..!<■>. i»l I l< MiAMV.
mk d Ma Hannovei »40 — I. CoNSE. l.'art Rothi.pi. I.i,. [ 1891 J, g. 461. Kcgi
I 1 Mt>tvs|i\ l'lru h v..n Insingen Munt her. | 1 \ KRAU« «--1
hn»tl Kun»t II. 1897, s 49 IM, 11,1 — l iiaki.ks II Monm In \< l..|.m.nt ..n.l . hata. '
gBthk ..t. hitr. tut.- N«-« York iS««. S ijl — Erich Irantz. Ilan.llm.li «Irr Knn»t|{r-. In. hl. lux»),
— II KNACKH S> U M 1. /.IMMERMANN. Allumi Kuiisti;.-« In, htr II. igoo. s M) I Am
«v. Ihr l,.ur Rfrat cathnlraU ..( the Khui.l.iii.l I h. ( i.iltsui.in II. 1901, > u-> «. Hemhi.
VWi .Im l.inlluU d (ran/.wiM hrn auf ,lir «Irutx hr Kun»t llistor. Za. B>>. I4J6I, I \>»4 — llABAK. In-i
rumaniwhr un.l K"t>» h. Kit. hmt-au I4J01 B 14'.. I4M «. I M.lMiiltlK I rhrl. .1 potfadkM K..n
•ttuktii.nrn a Autl Nru hcarli v K MiilIRMANN. II. Iripii« i.,m \|,|. 17.. I«)I,4JBJ .it" n 1.^7 —
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WILHELM \ KEPPLER. Au» Kunst und I^U-n i.«<>s (■ a U-tr «lir liomtiirmr) — tu II
M.n.hi I '. \. lopnimt and ihai thi. ..r. hitr. turr* Nr« York 14)66, 8 l\t. t%4. 4>»i II
KahtüEns. l-'.in l'arlrnrHhrn in Köln /s I .hristl Kunst \\. i.».>7. sp »,7 — J \\ t im.shtnER.
Im l>om Ihr Kultur. Wim 1., | NKI WIRTH. Ilhistr KuiistK'-s. In. ht. I 1..1.. 1
ROOIM l.'imr des. «athr.lr.ilrs, Paris 1.110 — \V I.OBKE. I>ir Kunst .1 Mittrlaltrts 14 Null
Nru tvarl. \..n M S8RWMI KUlinKrn mm. S 350. — J SCHINNERf.R. I >■• < .Miii.lru|(r d Eotis. hm 1
kun»t ( YoiOTLANDERS yucllrnt.il. hrr Will la-i|>nn I9II B 6} — l> JOSI 111 U4tBB6 <l Hau
kunst \ Altertum Üb *ur Ncu/cit* 1 1 l.np/ig ||.iu|. S t"i 14. V47. \4«l —
I CUMIUET, la-> .athctlralo Knthi.pirs l.illr l'.ui- i-,i( | 14.. 11 14» K SUMTPUM l»rt
Irr »...tik IripriR 1917 I- \| vi 1 >iuilicn über .lic .tmts. hc Kun.t M..u..tsh I Kunti •
K Ummvw CbBCB ■! Kun»t» III I cipriit u WISR ttJlS. 8 fit I Kim
BMI I G II EOOELL. A II \r. Int.-. I . M II.
.Itrrl HilMinim twini I nt«r. hr Kunst \\\l III hm SCMMITI
im ilrutsthrn Kunst- u Getstpatebrn licrlin 1921 Ml. .lruts.hr Haukunst la-ip#i« mn
; — II — «'.. DEHIO. ('.e«th .1 drutsthen Kunst, lext II lUtlin u Icip/in |
t'in h «Irr drutv hm Kunst. Imknul. . \ | Iruts. hlan.l lirrlin 14)16, *• IM P. CU
MEN. in Tausrnd Jahrr deutst hrr l.cs« hl, htc u «Icuts. hrt Kultut am Khnn. hrtausKc« \ \ siHlt Tl
|l l>.fs. Khcinlahtt 1 uhtrr .lur. h t.rs,hi.htr Kunst 11 1 an. I«. halt .lc. Khcinlalr*
D6*arkl<>rf 1913, S 114 II I t.Ml-l MW Ursen .1 t...tik I n|.iiK 19*6 B 11,7. Kc«istcr — K DE
LaBTEYRIE. I.'ar. hitc. turc rrliEicusr rn Kran.ral'r|si>ipir K»thH|ur l'an* lqj<>. S u; - K Kl AfHi . ►
Eil» Kunstmsr auf dem Khcin \..n Main» Kis für h..|lan.li>. hm l.rrn/c III Ihisssrkl...' ,H —
muh. Handbuch d «Irutsthrn Kunst, Irnknulrr \ Hrrlin 14308 S jv l< HüC* .-Hr
im alt.-n K.i. h 1 1 I np»iK 1919. S IS — H K\mr thrinither «nrtik Kt4n \<4ksatn .
SooderWil / I Vnkmalpflcgcta« Köln, »v-pi ,.,,,, || |in rrs Ihc tarl.utr Vr.h.trktur l»ct dm
Reimern und im Mittelalter licrlin 0. J^ s .17 I u in ( - I -tllb, iMklcmle Kun»t drr
hrn II iml.iirv H. tlin I rip/11; 1931. S 401. Kreisln W t.m tu. lrs.ikon.ler llaukunst III
\\ (.Rirss Ihr II.. hi(otik im drutsshen KitrhenlMU Marlnirgrr Jahtl. I Kunst»
■ \ II i'.n 8 ws I 80 Hhi uns i hristli.hr !• nih/r.t „rwl mittrlallrtln he D66H
I' Ihvsh Ivt lirtcinn .Irr t.otik u d all«tem HrobWl da
W. Mini» A ■ der alten Kr,, h.herrl« hkeit Mite
S 80
II
I>.r l>,.m in der Zeitges« ln< htr
J v < .omni > I>.i l>.,m j" Köln Khein Mrikur. Nr 151 v (O 11 1K14 - Emn UmrR AlllDT.
ChristlKhe* u iiirkiKka Muttgart i*jtt, s 108 — AUGUST KEtCHENftFElKiE*. Einige Worte ul-
Dombau «u Köln, von rinem Kheinlander an seine I.and*leutc geruhtet CoMfl
mivhlr Spirillen Im», ihristl Kun.l. 1*56, s 7 Vgl dazu Kl 1. HB Kl Schriften II. S 40 -
Kölner Dom und Deuts, hlands Kinheit* Magdelniri; 1 -4- IHK SCHArTEK. Der Kölner Dom und
Mille VolIrmluriK in ihren Beziehungen zum deutschen Vaterlande, resp tum Protestantismus Magdc
t.utü ' - i- A KOST.) Da« Wtacr des Jordan und <1. t Dom Hau zu Köln Tbom 1842 — Mona
tachi Klf. 1» Stuttgalt IK43 — I-BAS2 ANTON NclKI«CHt-V
I >i>- I kimluu Sache, betrachtet au« <l«-m rem < hristlichen Gesichtspunkte Köln 1843 — l*rr Thurmbao
M Köln und waa damit zusammenhangt Von einem Süddeutschen. Hamburg 1844 — Wilh Smetv
Wir tumn mit am Kolner Dom Ke<le in der Munsterkirchc iu Aachen am 6 November 1845. —
H «; BAYERLE, l>er Kolner l><>ni in wimr Bedeutung für di< e. für da.» ihnsthcbe De
LiikI um) fur die gante ihnst!« •>« -Welt Düsseldorf 1*4«. — JtLIlS MAX BCMfIKV, I »et Item von Köln
als Sinnbild &m deutschen Kinheit Köln 1K4« — Wilh KLEE. I»rr Ilombau tu Köln und die <
it Berlin 1.S4., — J KlLI lx.11 K.o~. 1 um I Papst ' rn« lit Ku< h im Kölner Dome <!
Man.! Hrirf I a-iptig ( 1 *v>) — I >«-r ( ölner I >om un.l .lir Katholiken | Erschienen mm Dombau-
featc 1880) NeuU o J — Papst Leo XIII u d Kolner Dorn Köln Ztg. Nr c 7 7 1881 — GOTT-
LIE8 |I.Ul>« M * II \WMKKSTEIN (iESMOLD). Der Dom zu Köln Eindrucke aut einen Protestanten, ge-
v lnl.lrtt in: ..Ken hslmten . 10 Aufl o J Aui h unter dem Titel Kath Flugschriften tur Wehr «od
Lehr. Nr 1 t J OSWALD. Der Kölner DUB. und Heinrich Heine Die Kheinlande 18. 1000. S. 173. —
II 9WHAM I »i> I iitstiliunK der Kheinromantik Divi Bonn inj - H l.CTZELEIi. Die
DrutunK 'ler tiotik l«ei den Komantikern Wallral-Kichartz- Jahrb II. 1 K IUmpe.
Wilhrlm I K.iiM-rfrage uml Kolner Dom Stuttgart lots
Vorganger des heutigen Domes.
Komische und mittelalterliche Kunde aul dem Gelände des Domes.
Th I.ACOMBLET. Zur lopographie der Stadt Coln in der Kömerteit H J 37. itl . — Der
Dom u die rom stostl am l-uöe desM-lben Köln Ztg , Nr 114 v ftj 4 1803 — Nachgrabungen nach
rotiiis. h<n (Mierresten Anzeiger! Kunde d deutxh Vorteil \lll S w" Kl B Jl. —
II Im nt/i.n I ■• r th.mhof u <l rom Forum in Köln K J XI. III. 1169, 8 107 — Ausgrabungen an
flu TtllHsssilll Illustrierte Zeitung isos. Nr i;;s — K VoiGTEL u H DC-NTtC*. Die an der Ost- und
Nord 'omes tu Köln entdeckten Ke»te röm u mittelalterl Kauten B J jo,. —
Vgl Back Zeitungs-Ausschn Slg <1 Stadt u I niv -Bibl Köln VII V n —
l< \ ol". Tl I .Komis, h, Wasserleitung im Dome zu Köln B J LXXXII IM Komuches im
Dom Korieapond Blatt dei W'estd Za. V so — J Klikkekberg
lumle am Domhugel zu Köln Ann h V N I.I. iVji. S zo — SCHULTIS n
Coloma Agrippinensis H j XCVIII 107, 114] - ■ ' "l MtBOonr. Tempelreste aul dem Dom-
hugel H Köln B J « \\\II1 icait, B m - I'ers. Neue Inschriften au« Köln Germania XIII,
S 1 w l»«rs Zur V.irgesch .1 Dnmhugels Köln Volksztg . Sooderbeil z I VtikmalpOcsytag
Snpt 11130 K 1 ohsten l'.roiientl BuOer und das rom Forum in Köln Köln Volksztg . Sr j* v
Mt
Der ..Alteste Dom.
II Kmiti.INS Iwi P 1 M Ml s !•»• Kunstdenkmaler der Madt Köln 1 169 K II SCnVsaV
FE». Das Alter der l'amchie Klein- S Martin S Maria im Kapitol und die Entstehung •
aul .km Kapitol tu Köln Ann h \ ' N I \\1\ II KtiMCN.
Ivr Uraprang der Kolner Kirchen S Maria in Capitolm und Klein-S Martin W'estd /• XXII
1411 v, — <•>, — K II ^ciiciiw Beitrage zur Kolner Topographie u Kir
. henges. hi. I.t. IV Milium der ältesten Kathedrale und das ..Altmunster in Köln Rom.
Onartalschrilt Will. 1904, S ifto — I Kannnissenstilter im deut«hen Mittelalter Statt-
pH 1907, B ns N Mkmii Da* alte Ireihrrrli. hc Kanonissrnstift St Cacilien in Köln Dias.
K II SCaArm Kmhenu i hnstentum in dem spatrOmiwhrn und Iruhmittelalter-
Um ( \ N .,« 191 J Dow«. IVr älteste Kölner Dom Ehe».
II Kl.i SSEN. Köln im Mittelalter 101» - iiu 101
•um.
Beschreibung des alten I »ome» Nota. I Mon Irftm M Wl B 734 Vgl - crTCN-
«>ui <ts.)o. hts.,uellen II* x 4u. Anm 4 — t I» v W itaEKIMO. Theoret -pract burgerl Haukaade
Muivhrn isi( 11 v % |j,co*tairT. I'rk Bush I d f.e*rh d Ndrha I. 1840. Nr 6fc. 67. t«;
II. 184 • h,y 1 .1 «.es.h .1 Ndrhn II 1(137. B 4 4 ■ ;. *9l — K Dnmhl
I4I Nr 41 — 0 KINKEL. Coach d bildenden Künste bei den <)
VoMern tsann - ItorMgistE. Dar erst» Stein mm Komet Dom soll nicht i J 1148 ae~
legt sein K Dombl :»4' Nl -• 1 v V.tlAar. Der ahsrr Dom H J X. 1847. S tio _ r KatXTEH,
Waaderang durch da« mit teUltrrl Köln I Köln (un tttwn
• d llitdeboldathan Dom K Dombl 1S53 Nr um u 1 Hl It] Ctsrr die Domkiixhe« ta
Köln It.n.:. :.,( Nt in II I ilins Dm Papslmahl unter .l»niiti,«,n I reitwrr 1 B 1*3*
12
Urkunden. S 144 w Hnvu.isi» Zur Uwchkht» dm Cota*r DmbImhm "•>'
K.«nmiw».n $ I t|..r^ l.uti« u 1 rhaltunjf der Itau.lcnkmalr in (Mrrrn. h V. lV». S «4 — KHM
ECKUrrZ. Ihirilm« l.r„h..titr.l sij.lt h..ln I
IUuie-o.iii.tiir .Im jltrn und rx-urn Itttni. n UrlW-li llril « .1
K..|m«lirn llUtt.-in i Mj N. ,.> j KHRMBI I m. ikftnmmbo« I. BQMIK4.S.6 II l>ISTZC«.
DlM t 4|>it.<l. .hr \l..i„ nlvir.hr un.l .Irr jllr Is.m M K..ln II i M. — I I
FHt. « Amachnttt au« dm Proaoekt von Anton Wo
...n W ..
IUI
nkmhr u alter Dom tu KAal Ann ta.VN.lS.lt nnc At'inMnnjt d altrn
Kolix-r Di.rnr. Otr » < hr K.in»t XXII «. — A LKsMKWElV Kinc Abbildung <l allm Kol-
nrr l>..m»-, An» ( Kun.lr .1 dl n d tteatachmM4.il' MI I <-tp44g
;> \ < Hehei. .'N-r den alten l>om von Cflln und dkt CBtmu Sywoöm von >>- >>ron
ilt.- \l\. Ixip»l« 1877. p < « M l\ — trkuride«, betr r.nrn \\ .«hs4»4»»ajen dea IVtn
- im Dom iu Köln (1174): IV de« Ber* Oeath -V« W laVfü. B 1«. - II < A»OAi *». Konrad
von HochsUden. Krtbi« hol von Köln (141II — '»11 Köln 1M0. I 147 — IVra . Ihe .
13
DMM Mi«t..i Jahrt> II i. i*»i S zs< ~ Brand 107«» Ninlrrrh «rrnhnhulreund 1M1. S 71 —
l< HoENH.t.R. s. hrnn«urkundrn I 1 — «>TTt :AVERNICRE. Handbuch d kirchl Kot.
rluvdogird ilrul«. hm M.i ' 9 S7 II.» ■<• — FRANZ V Kl Hl K Kui»»tgr»xhtchtede*Mittrl
| I >| tt 10 11 * HEZOID. Kirchliche Baukun»! dr» Atirndlandr« I. » jM HllOO <
Nene Beitrage «ui I nt-trhungsgeschichtr der krru/lormigm Basiliken II IVr alte Dom tu Köln und
n Wen» '.„.um lur Kunstwiss XV. 1H02. S <M - II Kn.'MO. Topo-
graphir d Radi Köln im Mittrlaltrr II. 1000. S 209 — C ALDENHOVEN. Ccach d Kölner Maler
v hulr. 190a, * ) — J DRl'VEN. I)rr alle Dom K Tagrbl . Nr 58a v 23 8 1003 — II KaiiTGEM*.
Einr alli- AI'IiiIiIiiiik von <ir St Martin in Köln Z« I . hr Kun>i XVIII. 1005. Sp 329 — E V SOM-
MERFELD, Dm W.mImu d l*ala»tkaprllr Karl» d Cr zu A* hrn und »einr Einwirkung aul den iiinra«
Turmbau in Dritt» bland Kr|> l Kumlm« XXIX. 1006, S 317 — KrkonttruktKinivmach
ESSENWEIN. Ihr Au*ganK<- .1 .U» Baukunst 1 Hdb d Arihitrktur. Ihr liau.tilr II. 3. 1). S 135 —
M llASAK. Dr, .iltr Kölnrr Dom t» I cMsM Kunst XIX. 100».. S ss — J MOLLE«. Baaaenkmalc
■ <l iinttil.ilt.tl Köln Dir .iltr lK.mkit.hr Khnn Mrrkui - HASAK
«tr)iiHi»;s/rit <l.-s tiriitigrn IVnmes von Krgrnsburg Cratralbl d Bauvrrwajt XXXVIII ,,5. —
II KEUSSEN. KOhl in Mitt.l.ilt.r. 1918, S i\ - M ALBERT. Colognr t ongre» archrologw|Ur dr France.
I \\\\ -NMon. . . . — E KENARD. Köln1 ( BrruhmU- KunstsUttm. Bd 381 ln|.,i«
tun. S zo — RUD SCHULTZE. I>as Altmunitrr von Bonn B J 130. IQ26. S 2*8 — l< mii BERT.
hu- 11, »|. , tingln hr Itrlhtuung dr» Domhugrl» in Köln Westdeutsche Bausthan I, loa«. 1 —
I Uitti D«J MoldMM Sl lirrin. i«i.' 1< SCHULTZE. Basilika I ntrr»u< hungrn / antikra u
Iruhmittrlaltrrl B.mkun»t l Kom < .. nnan Fonchungra II). 1 I Witte. Drr Dom
iiii.i. i».i.u i»<r Komm Dom Boa*. VoUWtg . BoMaMbafl Srpt mjo — Erich J K Schmidt.
Kit. Iil It.mtrn .1 (riilirn M.i in Su<l»r-.t.l<ut»chland ( Kataloge d Köm -German /mt, almu.com»
zuMainz 11) M.un/ mu. S s; M NosESAr. Dir ..Aurra Camera" dr» Kölnrr Domra Arrbttettura
Zs f. Geschichte u Asthetik .1. r li.iukiiii>t. 1 i.»u. » 9" — K < ORSTES l>rr altr Dom und da» romi
m li<- I unim in Köln Ann h V N 120. i<hs. S 1 DlH |HoE»ER|. Von Deutschland» ältester Stadt
Im. In Votfcsstg i.ii'., i> 11. 21 11 — WlTTE. Knn Iliklebold-Dom ,: Köln Ztg . Nr 121 v 1 7
— K 1 ousn s S.u. Studien tum altrn Dom und »um romiv h,-n Forum in Köln Ann h \ v
1936,8 1 — K I.EMAIRE. IV oorsprong «In gothivlir U.uwkun«t Siut Lucas, nederlandache mtgav«
van hrt Hullrtin dr» mrtirrsd'art III. I909/IO, S 87.
I.itrratur über den Brand des alten Don.'
Anii.il - i'.int.il Cd M..n Cctn. Bfl XXII, 8 M3 — I^COMmLET. Archiv I d tiesch d.
N.ttl.n II 103: III. 1800. S 175 — K Dom hl i>>« — B J XII. 184I
B I'oisseree. N trag zur Crsthuhtr <l Brandes d alten Dorm; Köln Annatm u ahr Hand-
schrift.,! K Doubl 15, — Den. Ober drn Anfang de» jetzigen u Über den Brand de» alte-
1. n l>omr» zu Köln It J XII. 1848. S 128 — II ( ARDAUNS. IVr Brand d alten Kölnrr Domr»
(1248): Oru I rhr Kunsi XX. 1870. S 76 — Den. Konrad v Mocbstndei
Dir III Drn Könige und ihre Relu|uirn
JOH. Hildesheimensi». lli»tona Klonoguaurnorum triam reKum intntr. ■ -
Köln 1514 — (J llASELBERGH). rtvn lol>«pruch drr krv»rrl ireysUtb (orllrn. auth «>r dir hr» I Irr»
KumnR A IX II erm I1I1. Ii dahin kumen (Köln 1551 ) I ' RSTEroCU lli«torucher Hrn. ht der hh
Mart\ irr 11 < ontr»«>rrn . . . wir »ir in Colin erhaben und in ehren gehalten weiden Colin 1507 — ABO
'•IIIMIN I» «1 M Nui.pl, x 1 ,,|.,ni.i «i\r j.linirjii.U SS.CoqRSrMkl J>n- r«> .« t.- . .«tinuo. dir*
ralebrata Anno M 1 >< XXXIV... Köln km« >* 159 M Inuioter Trr« magi evangrlK i BnMH
— II Crombach. I'rinutiar gentium »eu histotu 88 I rmm Kegnm iRRgWBiii m»|ilmw 3 Teile
Colon im 165a - l>rr> . ( bKm rt IconM SS trium Kegnm ... Iiber trrpartit«» Cofotuae Agrrppinae
i.uMrnr» Mandbuchlnn der hl Drn Königen Köllrn. Muttrr C^xtr* CapHlea im hohl
Thumb. 1722 — 1*11X1 Mio Komana ad *e|>tem pnncipale» eecleata- < .4nci»rn»«» In
iruntaii» SS Trium Kegnm. Colomar [1737J. 177«. 17*0. 1702 — Kurtzr und
Beschreibung. «,. .1,. li ll ,!,,% K..n.K. in d 4kn» gebracht wurden. Com 1 M
II MoiikiH I..S.I, ,1 , r.irn Cberbnngung .Irr .lur« h dir Knrg»trr Uhren 1 794 »-eranlaStrn Wrgtnhnrag
n nacluWlgen Zuru. kkiinli .1 Krlinuira .1 h h drrv Kömgr in dir I>omkmhe 211 Köln Köln (1808)
— SCttAArTMAUSEM. über dk- C^csMB» der hh Dm Könige Ann h \ N XXXMII S t«WM.
königslest 1 Köln K Uwnbl 184- ^ikönnjc nbrud. 1 >. hatt Ann h \ N III.
ä. 143 K smm^K Dir I ntrivlr * .1 heil dm Könige« Znän Dmttn dtehaer Dcsnibanea nach
MR«r alten lUndsthr herausgeg Franklurt 1837 IU.1..11.J1 «« <lra hnl« dm« kaun| Ans der
II« hrsg u mit Anmerkungen VMRthen I I X VW.RI ■ Wie« 1837 (lYngramm dos K K
nasiums l'rtrrov»!) — Jos KREMER. Gokl. Weihrauch • M\ rrhen. Die OpMr der hl drei König* 1
. ,r.lro frommen Cht.. Irn Zur r«») Jubrlh-H-ri J 1804 Köln ( i MH ) - J Kl
DiaikJsRafBMlini h "
K.nn 1804 _ 11 I li.sta. Ilmkönsgenboch Dk- f'tsrrtragung .k-r hh I
Köln Köln 1864 — M J SCHEIBEN. Festbaxhb-.n , l er, d TootAhngen JntlHiRj d Cbrrtra
td hh .Im Könige nach Köln. 1 J 1 v.4 Köln 1 804 — F I EVAUX. l-es rot» saage» Narnnr icjoi
1 11 I(..t 1 a. Memoria »ulU traslarwioe drtlr rrU,uH- dei Snati Mngi (Ca« ttpostn agli upposssari)
MUano Hjna Dsn Kr Magi M -nra i.»m > A au» U ScwoU Cattobca. Milano — J Nsnti Magi.
- H Knra
IRpitacaa «WTMkBO 1904 Milan» 1004 - II Kehrer DM . Heüigm Dm Kösuge in dt* LiganJi «
M
■n iln tleulsihen bildenden Kunst tu» Altun !it I »nr« t Mratlburg !•»■.« IVrs I ••-- !•! I'i>i KMi|rm
I iteratur u Kumt, ■ IM, I ripiig i«*oM oo. mit umfassen.1 Itespr II limt
Kunstgrs. h Ant i<j«-j S «, l. ssmiim.r i m rtude definitive >ui I i. ..tx.gr lies Ui(r> lOvu* de-
rart ihnl I l\. i.r \ \l < hroni.pi. des ar- dkl IM. dl dr.i Konige
Vo« r-'el« »um Meer I \ \\\ 1 1 1 l\ - *<,#. s I muhm Vi ti » II! Dmkönlge in Di. htung ■ Kunst
Nr 14 - K Nu-- ('l«-rtragung der Kehi|uieii .1 h 1I11 1 Ifnnlg» 1 Mailand im. Ii
Köln Mi hol,, 1913 ^ 40 — Jott P Maukl. DmtUknigsh... 1. MM einer gaacl... htl I .nliK » I
STürrtss Köln KU >i — K ferst* UNS. Int. rsu« Imnum über Zeil... nn ih. in sp.rlmannsge.il. I>i »
.1 hl drei Königen Diss Köln 19*0 (Manch 1 n. I | Ituw- !. 1 I 1- Mragung d*t
hl Dreikönige am 24 Juli Kath Kirrhenitg .1 Pfarre Sl Martin. Köln. Ni i<.\ 11 7 19J 1 — A. NOH.
's. .In I >r. ikonigsthaler /. I Numismatik XXXIU i'.:.
Dir I iteratur uber ilrn Drr.konigcnsrhrein untrn tx-i .Irin IViiniMh.it/
I iteratur lor Ge»chi< ht.- d«l D..mkapit.
Sentent.a apostolica pro DD praelati» et dignitatihus < nllegiatarum . ..im.i 1 • I • ..n..ni. irii..
politanar in , .msa ( 'olonirnsis frsecedetitise 1 ntoniae 1710 — Ttl ftlLl.ru. Kann nn D.rnii elUr
hm ilrr Kölnischen lVimkir. he «um 1-r/hiM hol.- 11 t hurfilrsten gewählt werden ■ Materialien rur getst-
u weltl Statistik de* nietlerrhrin 11 »estphal Kre.M-s I I Hangen 17M1 — Krstitutae l-.tleaiae
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l.htanae» «>loniensit Novit, r edit.« .. . ki.-s .. i> |K..ln|i.(l8. — DtH MatlllWhMlilM h lind tili
.1 D.nistills zu < ..In a .1 1 1 Jh l-ACOMBLET. Arilin t .1 (.rvh .1 Ndrhn II. |S\; B t II
M.KiMH \.. i.|.*;iiiih ,1 1 »t.nist itt- rn l ..In ll.eti.la III 4 I. KnkTII I d«t pnv ilegiomm
niensit liK.ni/ ll.lt III. I W MtV, 8 IOI M HtMHSl.R. DM Mtato
krat Domkapitel Km ll.1tr.11; »ur KtrvhrngeMh Mitt .1 .1 1. .1111.111 N.tt.oiialnuiseuni II
— lim Schneider. Ihr i.im hoiin hm Domkaj.it. i Matal iSmj NuntiaturU-n. in.
DeutschUnd . . . 1585 — 1590 I Abtig Die Kölner Nuntiat**, 1 11.111t.-. Ii.-i.iu*g u l>carb \ Bl
\ Mimik I .ulerborn i«qj. Kr« S ., ,<• \\ Kiskv In. DtUWkmprhM &m gr.stl Kur-
fürsten in ihrer i-.-rM.nl /usam-menset/uiiL; im 14 11 13 Jh | K /EUMER. «juellen u Studien 1
faasungsgeM h d deutM li.-n n. 1. Ii. - 1 \ W.m.ir 100». — G KEMTENIiii .. hm» «Im Mi!
glieder des Kölner D.ink.ipitels a. d. 14 Jh Neu«-. Ar. h .1 < .. - I alt Ä < •> m Im ht»k.l. \\\ll
. 40 — 242 — V. Kisk\ /u .I.r 1 Hn \..n Kölner I >«>m)i. rr.-n in .Irr Iner.-r M.i.ltl.il.li..thek
- 504 — 50t» — A --vlll 111 Dm A.l.lu <lir fleiitMhe Kir.hr im M1U.I..I1. r K.r. li.-nr.-. I.tl
AbhandlunRen. hrs« v I ~>Tt Ti. I.XIII l\l\ MuttK.irt IOIO, B 4 1;. Keg I' I PUPtTH
«khÜfMet nn Kloster in d alt. n I r/.li../.w K..I11 |l | Hr.-I.iu (1912I. S 10 — I W
I.OIIMANN V\wt <lir letzten K..ln. r l»..riiKr.if.-ii | Yf.rtr.iK*l>eri. ht ! Kh Merkur. Nr j.i<i \ 2; 11 >•>■
ilte Kölner IVt.mkapitel •\..rtr.ii;^U : u\ 14 1 i.,i
.1 alten Kolner Ifc.nik.ipiteN Iteitr / Köln < ..-m h . Sprach», EtfHWrt III. II 17 iS, s 24%. au. h .i|.
Dia* Bonn lullt. Köln 1020. erMhienen A SCMOUB, IVr hak* .Viel im Lab« d mitt. lall, rl Köln.
Sit/unitsher .1 ll.i>er Ak .1 \Vi%« . phil u Inst Klaue. Jg K|li>. Abh V B m II I Mtn«.
1>M Wappenbu. h .1 I »..nih.-rr.n v K..ln I >. r .l.-utM he ll.r..|.l JJ, 1.122. *> /- l>.r- I '. r Köln
Thunih.-rren Iteweisungen | l>a» Wap|ienb il l>.mh v K..ln- .1 a 1 > ss 1 ■ 1 .• 4 Nr s \ •m.hmiDT,
Kurkoln Wan.lkalemler v 1 s S** bi« I7«>2 in il I an.1. «I.ibl m |)arm»t.i.lt /• I lliuhk.l. I i.,.-4
s 141 I N ies&EN. AdelageM hl.-, ht. r .1 .1 I- if.l in ileii iKimkapitelu zu Köln. Main/ u 1 rier wahrend
• I 14 11 1, Jh I il.Iv.r.nisl.l - \l HhaDBACH. IVr I. l/t. \ • 1 ta«ung»konlliki /» DHU
kapitel u Regierung 1111 Kurliirotentum Köln Ann h V N II«, !«•! B Ml I i-l-tinn l»ie
Kapitularkanoniker <l Kolner DlHBM i I isis Jb .1 Köln ('•«chkhtavei Nl i.»--. S 106 —
II Kit ssis Dil I '• mplrlin.len .ler Kolner Irin, -r.itat l'er Dttn <■ K..I11 ... II II lu.ni
Das k..ln Iw.nikapitel m.ii is<>i In« zu seinem Krlösi hen l-lwn.la. S 2^7 G iHKNKts Ihr Kölner
Dornst Im lr im Mittelalter H» n.l.i. S 2 ts I W ImiMtss l'.il.t/t. Ppopstd alten Domkapitels
ein Protektor W.illraf» IVr I >oni /u Köln i,)(,. v :,tS _ ||jn.lbii. h .le. I r/bistums Köln. 11 Au«*
Köln i.,u s <,2 lt - A SctlLLTE. IVuUche Könige. Kaiser. I*ap»te als Kanoniker an deuts. hen |
römischen Kirthen llisinr Jb si I9M. I KM
Ordo i.llun .livini in l-..lesi.. t .nlieilrali foloniensi ColorrUe [1S69). andere Atu«atieti I1H02) u
i<ii'> Dir.. torium m< trnpnlitanae esclesiae Ctjonienais pro pualeikaribtl» at?« mMWib— 1 7*0 (Einblatt •
•Im. k Dim torium Metr.>p<.lit.iii.ie I . . I.s ar t okmiensa» All legendas horas taoooka» et Misaas
CMcbrandas ... (Kmchien im ll Jh jahriMh ) UmBh jiniiirrsiimniiri et rm-nvonamm in Krcleata
-..htana < okmiensi |<-r annum .» . ur pm anno . . . (Krwhten im |H Jh |ihrl
I 't-SCHER. Der Kolner Dnm lies Mittelalter, ab Itarr u s^mlkir. he .1 hohen Adels Der Dom zu
Köln. 1930, S 21s — llan.lbii.li.les I -rrhistums Köln. 21 \ii««j Köln 0.11 B 71 l«etr Itsrrer .1
Domkmhe im 10 Jh sta.lt \n/ Nr v 21 7 |M
l'om.li. ht ung
J litrELE. IVr Kölner Dom in d deutschen l>.. I.tung (aa Saaleck Hu. I . 1 I II Köln 1.123. —
r KuPf, Das Kölner Dombaalted u »ein Dichter Tausend Jahre Deutsche Khe.nlan.le. lieil »u Stadt-
6 1935. — J Oswald. Ein flämischer Dichter de« Kölner Dona: K Votksrtg .
Jo * 7 II 191« W f •'•' I>»mkrahne geziert mit einem neuen Sshnahel Köln 1H1
JON ItAPT KOUM.EAU. I Jeder vom Kölner Dom Gesammelt u mit einem Vorwort begleitet Kote
IVr Kölner Dom l*rei«ge«ang von Aootf fTTER». tSaO. — F. W. BCNICKgM. Dm Do« tu
15
Iv.ln Hutonschr» t.rdi. ht Krturt 1841 I Duller und I Frciligrath. '."lulit lisrnutadt
i i HAWCmtO. Dir D— aa KoM Drr%dm i*,j - .kzler. Der Kifl tmm
K..in. 1 Dom Paataptrllni inaatadt 1S44 - I-udwig Bai t itarbaraau l>
r Ih.mtuu Stuttgart u Tübingen 1H42 — J Heinm ■ iHr— ige »w» Cobsrr
DOaMacfl ' lUthn 1S4J II v I .oEWKMi.ii lvf Do« ,„ Köln, ein Kbeinltrd Aachen
,il«u \V.rk|{cs«-llrnlied (Köln 0 J) — (B V IlAOeN >.) Fotlied der Dom
■ In (o J I « ami «.MM AMD und I1IIL KAUFMANN. Zum Kölner Dom Heti
l'H KAUFMANN l*mi*ri*MMtlfTI Berlin 1.S41 — Dombausteine Von einem Vereine deuts. lief I hebtet
und Kiiii-tlir Karlsruhr 1 843 — MORITZ < .RAF ZU BeKTMCIMTcCKLCNBUM. Sandkörnlein zum Beaten
.lr. liomtuues Irankfurt a M 1 "• » * — Dni l>oml>austnnr Den Rheinländern gewidmet von ii—
KluinUii.l. t < hristiania 1844 — N Hocker. Dom-Album oder der Kolner Dom im Munde der den t
•mIh-ii Dicht« KOtn [1848] — P J Devora. IrstKabe zur srchshundertiAhrtgcn Jubrlteier der Grand-
•ttinli Kiinn dal DoNhM »u Köln, am i<> August iS.,* Au» rim-m noch ungedruckten (Gedichte Der Dona
IQ Köln. I mg I imlwrg I i»4>' — I.H-.I <l«-r U1II1I.411 Mrinn.. I I METGE. MomA
\iiii II IKims ikiii J ' Jon N EP VoGL. Dom- Sagen W < ksIm ht von 1740
nftfn Doai K DotnbJ 1M4 Ni tu — Johannes von Geubmjl. Fests^dicht aal die Orniidatiiin-
Mgang — 1 Fmlbaa das Kfli— r Pia— t Auti Kein ■ h*,^ — kl Schilling. Fuhre um nicht n
«utliunK Im IM.ni tu Köln I.111 Mihi aus alt*f /■ - KrzAhlungen. «Urgeboten von KlMT L INGEN
Kegrnsburg 1I77 — Fest-Crt-sAnKr zur Irirr .Irr Vollendung de» Kölner I>ome» 13 Okt 1S8O- Köln
1880 M HOOCn und < \n s/ Dom-Album |(rr !><>m <u Köln im ' Kranze deutscher Ihchtang
Köln [1880] — M l'AAM. Der lK.ml.au zu ( V>ln Dramat Gaul ht IWIm 1881 — W V D MONIS. Dar
DmB zu Köln. Dir ffairtiajrpt. lata Morgana Altona o J — Der Dom m Köln im Kranz deutscher
I >i. KturiK — KUNST l'ASQUE. Aul dem I »oinkralincn l'.inr F.rzAhlung Mrrmen 1884: mit Kinl v
ALFONS I' AQU ET I Khnn Hausbüchern IX) Wiesbaden 100«» — ÜAMiWnXT MEUTEN* Im Dom tu
Köln Dichtung Köln 1001. — M < Ml itz. Kölner Kirchen K«>ln [ i«»zoJ (Khrinlandbocber). S 3$ —
OTTO Umiiv Stab und sti-m ITIn ffninair PnsMrtal Irankturt a m 1933 IjsukenzKiesqem.au«
rJaa DsaaaVBM M Kl LMM Dar Khrinlandbuch la>ipzig u Köln 10.'. I.Eo weismantel.
Dil Domluuhuttr Im Spiel — H LOTZELER. Der Kolner Dom ab Sinnbild deutscher Geschichte
Dantatha ltaifha Ttg . Ttuna. Tti 114« ig ) 1 «»3 j — 1-eo Weismantel. Bau voikam t>om Kote 1937
Dia wichtigst« Literatur zur Geschichte und Kunstgeschichte des Dom
dir die nächste Orientierung
\ I h'IIame. Histi.nsche Beschreibung der berühmten hohen Erz Domkirche zu Köln
K-.ln iS.m
S Boissemei: Vnsi. htm. Kis>e und einzelne Teile des Kölner Dome* Stutt.
|8 BL, Gl ! I.1/11 1.1 •- tu. htc und llcx hreibung de» Dorne» von Köln Stuttgart
Auf I Muni lu-n 1 *.i \
VoEl. Der I>«m ra Köln 1 1 i>t. .risch archäologische Beschreibung Köln 1834. 1837.
nms Dar l>oiti n Köln Knln is
1 IXirn n Köln \ hu M-inrni BagbMM Ml n seiner Vollendung Festschnlt. Köln 1880.
Franz Schmitz. Dm !><>ni n Knln. seine ('«Instruktion und Ausstattung 150 Hl . Gr Fol
rlistoriacl roa l l nnkn Köln 1- ae Ausg 1910.
I Im Helnkbn. Der Dom zu Köln M-mr (.es, In. htr. ( ..nstruktHtn. \u>h hmuckung and
Kun-ts. hat/.- Köln 1M80. 5. Aufl. 1005.
WlNTNAM I '• ■ Don ZM K«>ln Franklin-
\ I.indner. IVr Dom zu Köln und seine Kunstschätze Haar lern 1005
M IIvsvk D« Domdaab IVtrus zu Köln Berlin 1911
IVr Dom zu Köln Festschrift 1930 ll.rauageg. von E Kupmal Köln 1
H Kiisenau. IVr Kolner Dom. seine Haugeschichte und historische Stellung Köln 11
M I
16
PI«. 7. Blick auf den Uoir. von Nordosten, mm l>rtii/rt l Irr.
HANDSCHRIFTLICHE QUELLEN
Im humiti hiv. aufbewahrt im Kapitelsaal de» Domo. I»-Iin.l<t m< h nn Ivtra« litli. her ><e»t des
«Kiil im Staatsarchiv Msaekiorl vorhandenen Archivs <lr» altrn Ifc.mkapitrU Dm lfc.niar.hu «unlnm
J iol«j jo neu geordnrt unil invrntarisirrt von l>r J Kni«l«'»in Ks ml halt I ikinM. n m i internalen
und Abschriften. «»73 — 1S0H. betr Stiftungen, «lir Reliquien «Irr Hl I>rrt König», Ahlame. Altäre un<l IU-
«rti — Aufzeichnung uherrile 1 7.14 erfolgte Ctirrtragung «Irr l<rli«|uirn «Irr III l>t«i Könige. 1 ^>M A I ms.
- Akten Statuta et concor.lata metrnpolitatiae < oloniensi» «»«lr»i»c. ijoj — 1 S7.t. /tum kgreifrnd
aul altere Vortagen bi» nHo (A II 1). — Statut.« <t «.n I1n.1t loii.s .-, , | ( . .1 11 1 44., I . in Ni.->l. rs, hnlt <l
\ I I .■ N.imrnvi -r/n. Iinis «Irr K.ipit ul.ir«- |m «Irn k.il. n.l.ir ■ 11 16OI IMfe i'p 0 —
l«r K..rr.-»pon«lrn/ «lr» IVimkapit. I- 1 4S4- i-4'u (4) - Kon/rpt«- «Irr Korrespondenz. 14t-» (5). —
Korrr»p»ndrnx, 1487!. Hl» — 1597 (6— 8). — Protokolle. Aktrn n K«.rre»pi>ndenz «I Kapiteln, II
• an da» Kapitrl. issj so. 11106— i7«tio (10 u 111 < »!■»• ntione» canom. .<•■
pracbendae eccl. Colon : quatunr Krnerali.« . apitula. i<i«> (IS). — Ordinatio pr..\ istonalu capituh
l«>n Mi|»r .lr, antat i.mr mis«rum rt divinocultu. iti Jh <ii.> - KapitcUbuacblaaae l»-tr
llKianten, 1741. ulier «lir Kc-snlrni. 1 <j(>S 11 174J. "tabula slationuin «Irrt ad metpipnlitanam.
— l<rm«instrati«.nrs pro et «ontra «apitiilmn im tto|»>litan rt |>rm« iprm ab I lnhenlohe.
-00: dabei »tatuU de certi* observantii- «» < I m.tr. «p . 1 7s" 1 ■ sl Akten bett IW-»itz um!
kunlt , Jh — Abhandlungen u l'rkumlrn litt dja Chrrhrtngung «Irr Reliquien «Ire III
ga nath Köln. Ninlrrsi hnlt «Irs is Jh mit \I-« hnlt. 11 \..n l rktiii.Irn von 1 i.xs 1 40V l rkurwlen
and Aktrn l>rtr «lir f 1- -rfuhmng «ler Reliquien na. h \\ rslinghauoen un.l .lir Hu. khringung. 1794; — 1808
Aktrn twtr Krntr <lr» Königs I aidwig \l von I rankn 1. h Inr .1. 11 I 'trikonigens. « — 87
- Hetr Ju¥.rlemliel>»tahl im Korn I I >teh»tahl am l>mkonia;in»i I
S t/.i. hnungen tx-tr da* l<<» htr un.l He»it/ungrn .1- Auf:
Magen uhrr <h sepultura". vrrachiadefBV (Hlinm ajraj . 1« jl
ngrnUtr «Irn l»irn«t in «ler grollen Sakristei. 17M «m (49) \ufz.i. hnuiu .ilungder
•n. 1731 — 54 (50) — Verordnungen IM «lir l"-i I- rneurrung de» Hochaltar» atigraadei'
«ahl. 177J |l VrrrrRhni» «kr WM un.l Stiltungen. 17».) is.| (jj) — C>nlo rniwnim
MrmonenbiH h «I 14 Jh . mit Na« htr»gm bin Ende de« in - Memonenbuch. 1591 bi»
• u-nso ,, nne» v.mi Anfang «lr» 17 u «lr» i.s jh («,7u c») — Vtrfkhmt* dar Mewinrii ■ und
rtMaadMaMM, 1701 ai (JQ) — Akten betr li. Memonen. ll I ICJ |h | l-tr cinactne Stttottgen
(60— «2) — Akten brtr Vermögen «Irr I "imikin hrnlahnk. 150»— 17*8 (84 u 80) — Knhnung»aktrn
I« Jh (JO, ij H . *s» I
•1 tw-t r .lir Manmka|>ellr \r. hivinvrntarr. i'.»». 1 747 4' 11 1805 (IM 104 Invriitaravoa
• «ttnngvstu. km. 17 u 1» Jh (lO«J — Kr«i»trum . aprlUr. 171 4. m \l— hi.lt v..n I ikun.lrn »eit
\«trn. «laruntrr Iwtr Dtrel. 15*0— 17M. «Irn von der (>n>Ohernia;m voai
n« u.-stilt. tm Kapellm Ornat. i<.|o. I irleron« einer Krone I .1 Matirnlnklni«. um ihjo;
mnf cl Frtwn I lo»torll «r«rn <le» in «Irr Kapelle errichteten Altar». |66<I nj; Hn hnuruj d
/»1»« /«.'•■« n*ir« Ar« nl»-r vrrlrrtiittr HiMhauerar»»-it |66|, (Wpt von Kuil.n«! Ma» ll.-inn.ln
«iINrne Irn.htrt i«-.«. |trrr.littunKrn in d« Kapelle. 1670—1740; ulberit* AtnpH. «r»tiltet «Mi
17
Erbe« Caspars, 1W7. AI. rill WH i»n Altarmen%rn. 174'-. «iltirme l-ruthtrr. KrMiftet 1757. Rejiaraturrn
in «Irr Sakristei d« Kaprllr. 1763 (107) — Mracellanea. 156a — 1804 (108) — Ulm. in quo fundatto
prtmaeva. mlitu«. bona, iura. lege» muueonim. mera »upellex < apellae beatae Marine v continrnlur.
erectua 16)9 (109) — Akten betr. die Poenitentiare. MM — 1730 (110). u AbUw. 165« (nn
tiirium «t-rvandi . t promovendi cultum in capella. 17 Jh u 1741 11 1 1 Miftung eine* Altan durch
•Im Wf-ihln- h-.l Walrnburg. i»<>2 dl») — Akten tw-tr < rffmantrn. io«o— 1S17 (113) — Inrtruktw.«
I .1 Sakristan. 17*3 (ii<>| — Akten tx-tr siiltunicrn (1 17— 123) — Akten betr Hr-wtr und Rechnungs-
wesen. 15 — 14 Jh (125— 148). — Akten l«-tr ihr Mu«ik in ilrr kaprlle. 1«. — ih Jh (147—150)
iuii.il». r...pt..mm ludimagi*tn metropolitam 11.57 — 171» (151). — Bach der Drt ikftargunhni-
derschaft. 1742— 1H01 (132) — !<•-< tmunj dieser Hrudrr« halt. 17hl (f. mit Not« aber Reparatur
arheitrn am Dona, llcrf 11
Bauaktrn Mrinlirfrruiii," -I /um Dcimhau. i< I - Kr- linungen über ..erbawten
ariliiviiiiit im thumh", 17 ingabe der Zimtnermsnnagratilli«. die in «»«•■ Jahren das Ge-
wollte atllgrhatit li.ilirn. i» Okt I 7 s 1 (>'
Akt. n l»tr .In- itomoricrl. 1577. 1580 (138). — Vn/ri«hni» der von Kurfürst Clemens August 1742
geschenkten l'.n.nm nt.
Ml Akten (Irr Itomplarrc umfassen Kepertonen aas den J 1803 u 1819 (II II 1 n ia). — Akten
U-tr allKemeinr Verwaltung, um 17*0—1828 (2 — 13). — Stiftungen. 1349—1840 (14 — 31) — Recb-
Dun|i«rwn, 1803 — 1859 (32—54). — Gnindbesite. 1800 — 1831 (55 — 59). — Prnii— ». 1711 — 18*9
(60—65).
Du- I<<-Ki<tratur des Metropohtankapit« I- seit IMj befindet »ach in der Dompropstei. Sie gliedert
M. li in zwei Abteilungen Mitro|M.|it.inkapitcl und Ih.mkirihe In ilrr zweiten Abteilung Akte« betr
den Dornst ha ti. Archiv und Hibhothek. Ausstattung. Reparaturen. Turmuhr und Glocken. Uotnmnlt
und -gesang. Kortbau de» Dome» u Zeichnungen ilrr im i<». Jh angefügten Teile dea Chocgesturil-
Im An hiv de» Irzbist um» Köln Kalendanum der DomKu»t<«he a d 16 Jh (II
Beatimmungen d 12 Jh Ktwa» abweichend von dem Kalendanum in Maihingen — Verbindung de»
Domttift» mit anderen Ki.lnrr Stiltrn zum >>hutrr von kmhl Privilegien u Irnhettrn. 14M I rk \ II
— Kopiar f <l /. it .1 l.r/l.i- Imf» Hermann v Denen. 1472 — 1477 (» Ann d h \ -Irhn
I \\l (1001). S 17.1 Depositum .1 ll.irrr S Aposteln) — Sammelband betr die Statuten. 1450 u
1707. — Dire, torium u interrogatonum bei einer crrbisch Visitation d Kapitel«. ca 1650 (II 9) —
Hetr die St l.tipusl>ruders< halt u < 1 11- Urni l-airn-Praltenden Slae Margarrthar u ( elleranae. 1670 ff
u 1719(1112} — Statutum de resident«, 1081. m Auszog aas d Statuten v J 1450(11114) — Brtr
Praeaenxen. 1681/82 u 1736 (III im Hetr lieseteaag v. Prieaterkanoniksten >'-».. u i<-/o (La 1
arch 2 Nr 1) — Guter d Ikimkapitrl« im Vrnrkhnnd km hlwrhen Goter im Erzstift Kola, c 1671 —
Marmortabemakel im I>om. ratifn.it». erectronia 1771 (p v 17 1 1771. Nr 41 — D« «c 1 iptio ceiebc m -
nur Metrop. Eccleaiae .... ca. 1700 (mit Beschreibung d Aasstattang d Domes und Angabe der
Gräber) — Job Andr v Sierstorif. Priester- Kanonikus am Dom. übernimmt die Aufgabe eroer
InventarisaUon samt) Iv.m Vikarim und deren leitigen Standes, 1725 (vgl Arch f d Gesch d
N.lrlin II. S 175. u VI. S IJ. 6g I MJ) — Hetr Memonen am Barharaal' >bsrr-
vans Über dir Verteilung da* 1 s ..ff» ia annalia unter die rrradterenden Domherren • •fhnaatea
für 1743—45. 17JJ — Kollation d offkium stae Barbarae. 1746 (VI 35) — Akte« betr.
Kr, hnungwach. Akten betr Besitz. It* Jh — Ablaß 1761 \ I 4». — ('her
das Kooventual Amt in d Domkin hr (VIII 34) — Rechnung d Goldat hmied-Msiitrrs /.<* Hrtmt
(tokr f Reparaturen. 1785 (VIII 55) — Ernennung eines AlUnsten a Zerernoruanu» d Domain hr
1789 (VIII 36) _ Ordo missamm in K..I Metrop drebos Domiwrra. lenabbo» et fest» (m Aagabe der
Altäre), c 1790 (VIII <7) — Kollationen d. Domkapitels. 1799 (IX 63) — Statuta rcclssiss metro-
politanae Colon tensis. 18 Jh : vgl dazu II HOrrt«. Forscbungen. S 261 u 299 — Diim«tiii«ll«liii u
mehrere anf da.« Dnmkapitrl u rinielne Domherren bezgl Akten d 17 u 18 Jh — Akte« »-
Domkapitel in Arnsberg — Verzeichnis der PraeUturen a Kanoniker das Domsttfte» bis taoa. Aafge-
»trllt von II II Roth. <- 1930. — Gutachten über die Reparatur d groBea Dumorgsl durch d Orgel-
bauer Arnold au» Kote. 1790 II (VIII 38) — Dompfarre Rrchnungsskten. 181» MiRange«.
/irkumakrtption. IW-r* hte an l*n Vikar Knock «her Domrpparatur I\ 07). — Frktd Etil
dinaml Augu«t betr die Wiedererrichtung d Domkapitr. II 74) — Akte« betr d Domschatr
a Akten brtr dir WinlerrrUngung d Dombtbuothek. 1« Jh . vgl •Uru IVr Dom ra Köln. I«
In dr !•••■ Hibliothekm Köln OaeOe« «nr (kschichte das Duwis « dea Domstlfln
tu Köln I Hand [l«4)fj llan.1«. hnlt von AEOIDIl» Vi Uta
Im stadtar<hiv >u Köln In der l<«tstl Abt (vgl aber rliese Mitt a d Stadtarchiv Kolr
I IjflJ l>iMnl'<it».nrn u Mrrnonenbuch. am 1250— 1390 (Nr 77) — Nskrolag. Messorteo. Ih.tnbo
ttonsniilnung. Krtesse. Kegentenversetchai— . sagslsgt «m 1300 (Nr 7«) — Über pnvtlegtonrm,
• 4 Jh (Nr 7«,, Vgl I KotrrM. Über pnvdegtorum . . Westd ! Irft III - KartuUre in
M.^hnft de« if> u 17 Jh (Nr 79a n 79b) — Statutum de oboedientit« u \r.lang etnrr AufrUiraag
der Guter a Kiukunftr .1 I>ropatei. Anl d 14 Jh (Nr 80) — Statute« u t trdinatsn*. 13— 18 Jh.
-ine Itatnbolnrasordnang d. 17 Jh — Kitaalr. 14 Jh (Ml *»t». vgl das«
PTTtta». in Grtgactea. Btatt 44 <<•*••*'■ Nr 3 u 6 — niilislirmila ■ l>rt«tope«. 14 Jh (Nr ab) —
Piraaasjttri ,, srgii IKamtmiuwAitmlm «W *a4**m*0K*m wm t$y ifto mylngj
(Nr *7) — Aalsasthaaagsasbstt Otoialinii«. 1400 bis 17 Jh (Nr 89 a 8304 — F-taktaft* der AKare.
Dis«a« asxl lentis lnsitirilaa«g«aaatldteilaiite»a Tage da» Jahr^ Weih*
das Ea^bmhoK MrmorteateJal. am 1583 (Nr 90) — Akte« bete Beerte der St A ehalt— Vikane «ad
ia
et» Hartuta AKarv m Jt — Urkunden and Akim bsfei Wahl un.i Ktnraawkj 4a* De
cb^nten. I'röi»»««-. Suhdckanr iitnl n.|,..|.,,i.i mi.. i7ji In aix h Valuten - Wa,ipH»
hoch de» Kapitel». I« |h Nr.cHb) — Hru.lrr». ImM-Ui, l. .In M I •> kntMbnMWnÜMit. ge«r«ndrt im
J 14.' - Aulfrt. Iinungm br»r He»iu. um Mjl 11 11. in Jh
In anderen Abteilung««: Vertekhm« der Mitglintn de» Kapitel«. 1104—1798 (Sammlung \
Mut .1 Weatd Gn « » amilirnkumlr II. 191I 11 «. iv«) — ÜOSWIN I.^MMlM Ok
arrvaltonr* ri .»ntu.tatloneB divenarum gilt mm m m. u..|. etxlaat* 0
m m\ns 1674 l.t/t. 1 ,nlr«(tung vt«n I .tun. 1k rahnc. I ..I Ifcl 14« St 1 Vgl K
m.n.! ,. u lH«>.s I K\ im .. in.lit.. tut. .|r* <..~\m (.wnm. h Jt. «I
Köln lic*iht«ht»\rt 14 — Aus den Farragine» (•rlrnii ru nennen XI. S m 1 11..11I1.1. lu*toncaede <|ui
b— dam obaervantti« |.m um«? rcckBail. IWrtronolitanac u l»tt .In Dombititioll» . XIV, S 'j</il«-li die
Rt-S. Ausschnitt au< der M»<lum..hi von AraoM MfoHot 1571
PropM. -i \\ S 144 |Vrtl«»unn tlt-> K.«|>i(rl»>. B Ml -i S4 iob«ervat»on«» et nsrraorabtli-i . » ..ntH|uo
manuMnpto codtce thn.t \\\ I rtM obnervanJiar . anontcale» pmipwr apud
asrtropol (olomac): \\l\ S u n 4. Mg »«-tr lK.mkapit.
nikrr. 1300— loof.) — t"nn ' \"\ u <\J\ Klrinr Kölner
lin.nikrn u l>.ir»l . \ 101 — Aul/n. hniingrn Iwit MUi 1,11 rlwn.l
, hindaU ebei t» tr den Dom in <lrt Irsnanaiathn I
unlrr betl .In /iirm kbrinKuna. tlrr Krli.|uirn .Irr III Hin Knni». |tofl ih..\ dir "i. de« Dom nach
Aachen Rrlirhrnrn Km hrnonuimentc. 1H04. Iv.mmu«ii I Htfnbtld and IWjmk..
Ittl YKI Mut ■ d MadtarcbJv Köln \\\IV i.,w B |I. vu jja — FVCMt, Topograph*».
■n. n. Dan« . Nr t$t .10. 403.
lmHr.it/vntiHmiilit It \V l.ohmann. IHrebtor d HM Nnhiv. n. Köln Hand-
schritt . nttultrn.l <lir bi* ru Krn«t v Hayern renbende Chronica ptaeaalum a l*robat tonen der l««n-
kannmker vom 14 Jh bis 1002 Im 1600 lungnlr.
19
Im Ntaat.ar. In ■ ■• . «I [LOHN, Khrm \nhii
hrlindrt .n Ii .Irr (jroUlr Iril dr, Ar. Im» dr» rhmiahgrn I lomkapitrl»
I rkundm flirr 1700 (1300 Originale, da» erste v ) 1 1 si 1 von 973— 1 I06 dOVOS) ti iu> <irm 12 .
1 \t« .111» «Irni 1 1 Jh
In 'Irr Alitrilung .. I<.|»rt..ri<-n 11 Ihml« hriltrn Krprrtonum. angrlrgt im 17 Jh l<
NENSCHMin <.<-»< In. ht.- M Ar. luv» «I« Dnmkapitrl». 1870 (2) — Kartularr .| 14 —17 Jh . darunter
rin •-.!< km 'I 16 Jli mit Kopien ilrr 1'rkundrn (ia6>— I57C] lilirr Vrrtragr «regen Ntrinhrlrrungm nm
Domb k .1rt11i.11 u-tr am 84 bni Rradandttft, 16 Jh (11) — McmorieiiMckrr u ststa-
trn vit ilrm 1 1 Jh (13 — l'i); vgl ilrn trilwriM-n AUinn k de* K.il.-n.l.ir» und •Im <trr Statutm H
«luv I <l Gm h .1 Nilrlin II. 1. S 2 — Abschnftrn <l I1run>lrnrrgi«trr 11 <|er Statuten de» IVir»-
»tiftr» 11*1 — V.-r/ri. hm» ilrr K.m..iiikrr. 140c» — 163(1 (20)
In drr Abteilung. .Aktrn statutm. 1400b« 17 Jh (1) — Brtr il I Wmkeppter. 1 $ .• —
l>ompr.ip»tri. 1 373 — 73. 14 — 18. Jh.. dann Venen hin» 'Irr Propste seit 1232 (31 — Ifcttndrchann.
15.— .18 Jh (4) — tut. i.l.t lunri. 15—1« Jh (3) — l)omku»trrri. 1 «, II Jh |6) — Doroacholaatmr.
ig ||, (7) —Chor-Kpinkoii.it. 16 H 17 Jh (8). — Ifc.mh. rr.n. 13 — 18 Jh liou 11) — Kanoni-
kalhAu-.i !■• 18.II1 (12) — Domvikanrn ■ Altäre, meist 18. Jh . dann In in der fnlrlaassi
K.imnirr i«lrr S.ikn»tn aufbewahrten Ornament*. 1730 (13) — Krgi»trr ulwr dir Spröden am l»nixifi»
/uis4 hrn .Irin lv.m nn.l «Irr Kir.h.- M.iri.i ad gradu». i'-**. — 1783 (13a). — Akten hetr weltuche Beamte.
i<. 11 |8 Jh 114) — Hrtr t.utrr (13— 1081 ,| — Krt hnungen de» l'raaeniamte». 1553. i)*l u 18 Jh
(111); das Krlln.pi. imt.v 1477 In» 18 Jh (112) — Kr» hnungen de» (Minium »» Tnum Kqtan.
1699,1791 — 08 (131) und de« Officium lahm BS \ J iv) — 1800(133) — Kapitrl» Protokolle. 14'
141 — 317). — Aktendes Domkapitel* al» Wahlkorpen. dr» Ir/l.i». hof». 15. — 18 Jh (318 — )»)) —
Akten dr» Domkapitels als ersten l-an.Ut.iniir*. 16 —18 Jh 1 u« •• — 4S2b) — Akten des Domkapitel»
al» /ritunligrr I..indr»r.-Kirrung. 17 u |M Jh (453 — 439). — v hnlt»nh»el mit dem ErcbiacJsof in
I .andrsangrlrgrnhritrn. 14 — 18 Jh (474 — 403).
In .uiil.r.n \l<trilungrn t'rk U-tr .1 Dom»tift .1 .1 14 Jh u Statuten in eioer Sammelh» d
10 Jh (H VIII I), — Kahn. In. dir von <lrn K.ini.mk. rn heim l'm/ug tu beobachtenden Ststlo— .
U-tr - .Ikapitrl 11 KapiteNbeschluO vom J 1322 Ml G *
Aktrn .Irr franzo» Verwaltung U-tr «lir Auflösung des Ifcimkapitel». 1708 — 1802 (Koer-Dep . Praef .
I Div . I Hur . 1 Abt . Nr 47 I) — Henut/ung von Marmorsteinen au* den aufgehobenen KNner Kir
«heul .1 DOBa, an XII (1 Di\ .1 Hui Nr 1 10) — Akten betr den Ifcunschati. das übrige Mobiliar
\. rmogen u das Archiv. 1803 — 06 (Nassau. Dornst Köln. Nr 3); brtr Bnttsd I »..mkapitrl*. 1803 — 06
(Nr 4. 8, 1 1 u 12).
Akten über den Domhau. entstanden bei der Regierung in Köln. 1H1«. — 1.» ■ -. betr Hauten
am Doaa, 1817—19 (Rag Köln. Hatnn»prktion Köln N - Akten betr Bauten auf dem Domplati.
1817 (ebenda Nr 1
Im Staatsarchiv Koblenz I rkun.lrn lirtr da» Domkapitel. 1197—1791 — In der Abt 403
(Obarptvatdtaaa) Ikitn-rung dr» l-'r/U»« hob. des Domkapitel* u der Itamkir. h. • 1007) —
hrnl.ung im Kathtilral-t. tf iNr 1 BMo) — Akten U-tr dir DomUbbotl
(Nr 74*41 Akt.n U-tr <li< I ... r .h-r Vollendung des Domes. 1879 — 8j (Nr. 7487
I \i sinn. Ooerakhl uU-r dir Itrslande des K. Staatsarchivs *u Cobtenx l^-iprig I
< H\mi » 3CMMIDT, I.M»ourvesderhi*toirr destcrnto4rr*rhenan» 17122 a 1*14 dan* lesatvhivr» rh'asns
et a Pari» l'.m- Igst, s 34
Im Ar. luv dr» S. hlo»»e» LtassO.il h . . I >e»ugnationes feudorum de* Kölner Domkapitel». 14*4
In» 17 Jh — Aktrn U-tr H. >n: I. - I >• .mkapitrl». entstanden bei dessen Asflfiaanjc im J i*»i dann
\../. 1. hm» uUr.l ».I. hr von HamUnt na« h \*x*% abseschKkt »onlen . vf\ A TlltC ■
J Km 1.1 u n. Cber*icht uUr drn Inhalt drr klrinerrn Archive der Kheinprovtni II. 1904 t
Im llr»»i»i hrn Staatsarchiv tu Darmstadt Ahnenproben für das Domkapitel. Ij
», \ht IV. Konv 4t4) — Aktrn U-tr die sefltk htrtrn Aasrtattusgslocke de» Doasss asd Ar-
. hu. .hrn des Domkapitels, insbesondere ihr Schicksal. 1758— 181 j ((.easadtsenartrn Koav m. s Ab-
t...,t»mini»t«rium». Konv 28s. I. 3—*) — Aktrn betr dir So*trtttation dr* Ikimlufstek.
1803—1820 (Kurkoln AusRlekhun«. Konv 19 201 — Aktrn betr rnhtwhrim-hrn Hr*it» dr* IVsn-
kaptlrl* Irbrrula K..n\ k, 11 30a. 1. 3. «•) — AusschrKlunr der an da« Domkapttrl rurtK krubrfrrndrn
llan.l». hi.it. -u 1867 (Abbeferung des Staatsnunistrnums. Olli. Konv 5)
In drr l.an.lr»l.ili|iothrk tu Darmstadt Invmtar de» Anhiv» der l»mkmhr. nm 1696
Ivlinlt Nr 27.». Klnnr Kr»nrr ("hnmik 131. Bl 210b) —Karte Auliahhsnt der
HriliKtumrr im t>..m. i«. Jh . in Nr 1 |i. Hl tat» f
Im Kr.tnrr M uteum tu Hannover Irkundrn über dir Hattsrrrrotro d I >rrtk>«i|rrn Bradrt-
senatt im ln>m mit Miniatur. 1138—89 Vgl Mitt a d Nta.ltar.hiv Kola 34/JS (»9«4I- 1 •"»
In.lrr Ntaat»l.it.li.ithrk «u Hrrlin 1 3 t'rkundrn d K.Jrtrr l*«nka|Mtrb a .1 ) 1 440—1778 Ogal
■ I ) 14 »v 17«-» iCrk D4 u Dil. rhrm in .irr Slg llulbpf» si» M« 3«"**«'. "»Tri Mitt a d
..... 1 •. |i.. lUn.Uhnften-VrrsrKbmssrd Kgl HiUtotnrk ra Brt lin \ 1 1 1
lirtlin I4M
Im 1'rriiU (.rhnmrn Staat» Ar.hiv iu Hrrlin Dahlem Krp 34 Klrve-Marfc $l' voj t— j
Kolart Kapitrl. 1706—1711. 17OJ— 1816 —| Kabinettsakten) Ket Mrdrrrnesn «• Keparstarm
am Don» fu Kola a drtara W'tederaufbau. vol t-j i«24-i»m »J 4 — » «sjs— I9»*.bersat ia Ref»
I9 Khnnprmint 3a — |Vlini»trnum für \\ i*»mt. halt. Kaast a Vi ■ibltdaat) Rrp 3*. \ 11 1
10
Drr Dom im Stadtbild hri IV lirttii.« I«33.
Krp ;•■ I ■-. . t
71 IHimluuh -'
Nr < js l>omrrparatur.
Im»
In «Irr H.i\>r Staa t ibiblioi hrk in Muni hm Mg KiiIiiikIio». u Cod gana 221 II. IM \\.
I — 113 Auftritt «•runilunc du Kölner l»omc» .lur. li Hmag llrinruli \on Lothringen. IUI. Kopten
von l'rkundrn lirtr <lrn l»om. I2'»i II IM 24 Noti/m bett ln»«hri(tin u ( .l.i»fcrmAl.lr im lN.ni.
IM 20. S s Wappen von l»oiiihrrrm Vgl Inhalt- \ Vm-u hnil) .Irr Manu* ri| t. 11 S.1111111I11111: |>.li
r \ KrtlinKhi'v l|ahr»«<hr I Hrr.iMik. S|.lirani-tl>i I < lenealoKir NIM. I.">-
In «Irr Stallt lutiliothek m Trier Man. Uhr 1124 Verteilung <l «iulrril Domkapitel» »u Köln;
Namrnvrr/i-i. hm» \>>n Kanonikern ivgl Neue» An li <l < •<-» I altrrr deutwrhr 1 •■ •. Im ht»kiin<le
XXXII. s 24011 s"4 ■ v SCHlftn vi.iu ii.ut- h<- Km in- im Mittel..!' lavaotord taefchri
il Itomkapitel». I itti rar putrtla. tae. 14 Jh — IN 122s l'rk v J 1)00; Kai. n.lai 11 Nekrolog .1
Itomkapitel» \gl < I MOOVBI, Dm Nrkrol«i«ium <l I»om»tilt» /11 t'oln An h I «I (.r»«h <l N. Irrin
HI, iv«. . S C4 Hl 1 2 7'» St.itiitrn<! Domkapitel*. 15 — 17 Jh . Kid d K..nm» In .1 Aufnahme in
• I Kapital A gl H IiIimi* .1 G Kl min um H. - l.t. :t. n.l.- A.ts.i. hm» .Irr llatwlvhrilten der
Ma.ltl.lhllothek zu Irirr A III. I nrr 1..14. B 24: I i'-4. »Kl •<>•<•' iLiitS. Khriii \r.lm B
In «irr Pftratl Oattiagaa-Wallaratalaacbaa PidaikoaaiSbtbllothah tu Maihingm
• larium der I >om Kii»t.«lir i»i. htige ijurllr / <.<-». Im hte de» alten lk.nini Mftnatur I 2 l"l 1 •"
Ahftr«lru. kt Itri I Iwisu ". Kmkt/ < JM Ilen /nr «ir«. hi. Iit. .1 Ma.lt Köln II B «.'1 «»3 Vgl
dam I. Knnen. IVr Dom 211 Köln ... 1880. S I«
Im Hau» . II. .1 iiml stjjl« Ai. Im in Wim \M Kn. h»kan/ln Kleinere Krh h»»»an.lr
l'illrrrn/rn («itlvrn Kurfur«! 11 Domkapitel, 17 ifl |ii PaM Nr llj) — EinaftunK />» Kr#bi*.Hol
u Domkapitel, ifl Jh (jlO) - AM Kurk.iln l\ai«erl Kr»kript an Kurkoln l.ti «In- .Inr.li .Im hir
den restituierten Ki.lnrr I tomkapitulan . i<-,> - K. -k r i|t ..11 .1..- I »omkapiti I »u Köln .ml •!■«- II« - h»rr
Kurlur»trn von Köln wegen Hr»intr*< htigung in «einen Regalien u l.rmht<jmm rOOf IW-tr
Verwaltung .1 Ersattfta durch diu Itomkapitel 1702 —Abi Kri.li- • < Ju.lt.iaha l»r» i«a luir
MM von den I>ornhrrroi angrrv.mmrnr Kleidung. 1027
In ilrr Bibliothek «u Arra» < u.luirulr «-t rmtal. . a|.ituli ■ ■ ■ lr«tae CotoalMMU. 13 Jh iHanö-
•ihr Nr im Al~ hnlt d 1.» Jh in .1. r I rmrr*iUt» »ibliothrk >u lt v(l («Uk«i ilur»
ftraphorum in BibUotheca \. a.lrmua ll«.nnrn»i wrvatorum la«. i. uli VI j-.it« II s Itjfl
I iir aalbibliothal und <la« Nalionalar. hiv in Tan« \ftl K KsimNO. N»r«lrr-
rhnn Ar. luvalirn in .Irr Nationalluhliothrk 11 .lanhi» tu l'ari«. LhJPMJ MJ0|| - HO (Saf .),
•al de» mann«, rit» allentandn ilr la Hil.l nat Pari» tt(r] St
Im Hriti». hrn Mii.i um iu London lil»rr iollr»lu« ilr »r-»ti« rt IranUalu.nibv* 3 «arKtaram
m apu.l ( oloniam ipnr». mlium. 13 Jh tAild M« i*:*\ PI Ijbl — MraM pro Itroerantihu« de
:i
umtt* trilm« Kt-Kibtif Colooiae. 15 Jh (A.l I M- !<,<,**. Hl isi\ — l.i»te ■) Kolner Domkapitel» a d
! I r/l.i« Imf» Gebhaud Tru.hwU (157« tt GaJba D XIII, ■*-».. \«.l Mut ■ d surft
ar. Ii Köln 14 191t, S J'»i — Hnrlr -in <U» Itomkapitrl. 1* Jh lAdd M« 15X4«). «(I 1 a '
Zahlreiche Ren h«kammergericht«aktrn. in denen da» Domkapitel al» Kläger oder Beklagter
Aultritt. U-Uiiili-n «11 h in rfrm tun .iulK«-l<>»trn Staataarchiv WrtiUr Sir «and verzeichnet in dem im
st.xlt.in luv m Köln Ix-finillu hm Krpertonum ' rstitt und dir Stadt Köln betreffenden Keirh»-
kammrrRerK htoaktrn . vgl dja* .. Alphabet ■•» In- Vrt/rKhnn ..." dazu anter Köln. Domkapitel Die
Aktrn »inil 19J4 untrr ihr Staatiiarchivr vrrtnlt worden
I in I k.tn«.i|.|»nl)uth' war 1914 im Besitz dea Antiquariats Jacqoea Koienthal in
Notizen .111-. . Irr ll.imUhrilt im >t,nltar. hiv Köln V«l <U«u W KlSKV.in Khem H<-m
■ ■»ts. B
H«. 10. Blkk auf den Stadium. Aquari* von Wryer. m IMn
I i«. 1 1 . Idealbild de« alten Dome» mit dem hl. Crtm«
auf dem Sie<el der Munierhautcenoatm. II Ih
PLANE UND ANSICHTEN.
Ylll J KmOKWK, Plane un.l An.i. Iiten tar TT— hh Ml !t K.iln Mm • I m.i.P
von Köln \\\I Nr y.«, (f Kit- Im-1 KHl'OEWIU genannten An.it htt-n .ind diir. h K und Nr IwWKhnel
Bei der ungeheuren Fülle de. Material« sind lur d.i. IQ Jli im folgenden nur die wi. litiK.t.n origi-
nalen Aufnahmen erwähnt Ktn umfangrt -n he* Vrnn« hnn von Planen uncl Ana* UM Iwruht im \i> luv
der Invrntjnvjtion «Irr Kun.tdenkmal. i in Honn Sammlungen von Ansichten des Komes tiefinden »ach
in der IVimi>r»|«tei. Iwi <lrr I >omtuii\i -ru.iltung und im HaaM der l<heitn«t lim II. iin.it in Köln IVut»
t Anfang des n. Jh. An.uht atm Ha.ihk.t. avhni iiemii. h de« alten Doomb. aul dem Wtdmung»-
Watt i! . HiBiaashodaa dat l>omliiWiothek. in der Schatikammer »ul unten u Abb mi V(tl Org
( .hr kun.t XXII ih A 1-v.inwiis I ■:..■ M.l.ildutiK .1 .iltin K>.lnrr K.m.-. \n» 1
Kund.- d dl \..r/nt \l\ tot). — II RaHTOSM Bit« '!'• \)>t>il.tuni{ v..n t.r M Martin in
Köln Za I ehr Kun.t it, 1909, sp u>». »> Ibb »I H\.«k Im alte Kölner Ih.m Kbroda 10.
Dan D K - -i l< SCHULTZe. l>«a Altmuiutri \«n llonn H J IM, i.i"
H.iMlik.1. •« ;-. I Witti l>.r i.rem 19*8. Tal l»-iS |<> - II \ tWT».
I>er Kölner Dum im Madtplan u Stadtbild I» K |-.-^t- lir i.ii" 8 '• II
i 3. Viertel des 12. Jh. An.» ht eitaai "rfWH. laiiallhli das alten Kt.me. auf einer I madie
be am Henbcrtactuvin in der PfarrUicba Sl Hanbart in KttavDaBtt Ins t") Vgl da/u II Yuan.
IVr K.ilner Dom im Stadtplan u M.idtluld l> K Fest« hr l<j|o. >< '.
I 14. Jh. t.rundnU de. «will, hen Turmes und Ostan«» ht eine. hÜai dal ".iidturme-.. aufgelunden
tu Pari« im J |8|6 In der Mit hael.kaivlle den Dornen Vgl llois.s>:*E£. K K I im mit l-rwahming
von »wei weiteren Plan. D R 1 . «t«. lir NJO, f |1 - KOftENAt. K K ,1
4 14. Jh. AufriU der Fa«sade d. r We.t turne. aufgelunden teil, tu Karm.ladt iNtaundni l'ari« 1H10
In tler Johanneskapelle des Domo an der Nordwand, unter Ghal gerahmt
('her tlrn Aufnli der Pnmfaatadr vgl WOchrntli. bt Kai Im. Ml •> I Freunde der Geathkhte I
- <1 MoLLE*. Bemerkungen uhrr die aufgefuntlene (»timnaU»
«u Köln Karm.ta.lt nü mit t) Tal ) — F KuOLE*. Bes. hn-ilnin« .ter in tler Köour.1
IWIin vtirhamlrnrn Kun.t Sammlung |gj| > 47 II '.inwi.iv Unit h «tue kr aber
«r» u .ler er«trn Mittel »um Kölner Komliau K Koml.1 El
rtumskun |j — fber den Plan »um Kölner l>»m K Dotubl
Pber den l'lan u den Meister de Kolner Doaaea. Ebenda 1846. Nr i<< u j.. - '
die Auf! »düng der Karm.tadtrr Kmr des Kolner Dome« u deren Heraustrat*- von Motlrr; Kbroda 1870,
Nr 11« %R| den Briefwechsel ßot**rrees. S J.I6 — BOIMCRtC. I> K 06. — Kölner Tage-
»>Utt. Nr ij,% io.Q 1891 — Z. | bild Kun.t Neue |..lKe III , - H HfXKg*. Ihe Kölner
IbmiiaH Köln Vt>|k«atg lu<>i ,1 LotäaM : » '• 10 1901 — I»- Vultindnng
nginalrivM- »ur Homfa.vttle in Köln Köln Volkwtg Nr ||g 1 Ig 4 "10J — E HgNeLga
Auffimlung de» mittelalterl liauplane» tum Kolner DOM Bboadi 1 N II lq»H. vgl aaeh
abaada Sl i<mi » 1 la i«jo8 — I>» BaupUnr tum Kolner Hon« Frankfurter /t« I4J00. Ml t*7 —
m. 1» K >. i 17 — J F.CK. I>er »ii Karm.ta.lt im J 1*14 aulcelundene Kölner I«omoauri0 Mea-
23
«i«.he < hmmk VIII i.,i., s i DK lr«t««hr i'.io. s v, |.,( ' _ KosCXAU. D K.
B i"» Die altr.tr Ifeproduktion de» Aufrisse» von ( rombath » u Nr 4'-
| 14. Jh. fil—lllt llas lskTlafiai lata und mtrai Obvrgcacboa FetJenetchnung auf
ihm 11 1 . Iv . 14 Jb., 70X61 1 in. in der Akademie der bildenden Kanäle in Wien.
Nl 1 ! II TlETZr. Au« <lrr Bauhutt. %.,i, st -r. phan Jb. d kun«thi«tor Sammlungen in
Wim N I \ . 19)1, s 161 f . m Abb
6 Um 1410. An»n ht des Domchor» und de» proc i»ortacbcfl Gk«krnturm» de« alten Dornen aaf
nbn— C— iloe mtt dem Martyrium der hl Ursula, im Wallral I Musrum in Köln Vgl I. Knnen.
I» K JJ «c|(»rivr ilunli dir (lemaldrgai llraf-Kichartz-Mu»rums Köln
S (i Ni cl
7 Um 1450. An-i.ht von S ■•» Stadtbild aul nakle mn ■ llung de» Martyriaau
■ Irr lil Urania von einem Nachfolger de« Stephan Ixtehner, im Wallraf Ki. hart/ Muwim in Köln Vgl
Kil Rheinprovinz VI 1. S. 88.
Um 1460. Ahm. ht von S im Madthikl auf einem t'.emalde de» Meiner* der lerkerHuhmHg
Mmritm, im waBaJ Ki. hart/ Mu»<iim in Köln Vgl a.a.O.« 11 10 isers. Kölner Malen» hui«-.
s |06, Abb 114
1474. \iim. ht de» Dome» im Stadtbild Holz«, hnitt in KolEVINCK Ka«cKulu« temporum. K
grdru, kt von Arnold I herhoernen Vgl A SCHRAMM. Her Blklerschmuck der 1-ruhdn», k
Kolnrr Drucker la-ip/i« 1024. S 3, Tal II, Abb
■ •> 1476. Sil 1. hl des Donas im Stadtbild Hol/», hnitt in RotEVi». ula» temporum.
Köln. grdrmkt von Konr.nl Wintrr* von l|ornl»>r< h Vgl N.MMMM I, Tai «.$, Abb 330
11 Um 1479. AriMiht ih von NW im Mint, ntrund einer Szene de» Etdraa vor Danas.
II. .1/- hnitt in .Irr Hild.rbiNI das Mrinri« h Ourntrl (Hain 114t) Vgl SCHRAMM, a a O. S.o. 10,
Tai. 1 10. Al>(> 441
iz 1479. Ahm. ht rjaj DoaBM im Stadtbild Holzschnitt in RoLEViscK Faaricabw temponim.
grdni. kt von llrinrnh Ourntrl in Köln, wiederholt in den Ausgaben von 1480 and 14«! Vgl SCHRAMM.
a a o . S 10. Tai 1*7. Abb 4*0 (Fkj
1 «. Vor 1480. An«n ht von s< i im Stadtbild auf dem rechten Hügel >!• I Kaikar.
Vgl K<l Khrinprovinx VI 1. S 90, Nr 1 •>
14 Um 1483. Ansicht de« Dome« im Stadtbild Hol/schnitt in Notlv IM* I •>. k ulu» tempomm.
grdrmkt von Ludwig von Km. hrn in Köln Vgl SCHRAMM, a a <» . S II, Tal 1 »*. Abb C41
I s 1489. Zwo Ana* htm von SO au! drm l'rsulaschmn de» Harns Mrmlttie mi Johanaesboapital
H Krug«,- Vgl K<l Rheinpmvinz VI 1 ffr. 7. — M J FrieDLAnDER. Ihr altnierierttndtarae
Malern VT Berlin aamt, s ,s Tai zi — I G lasXaaa, Niederland Malern de» fünfzehnten n srch-
rrhnten Jh. Berlin i'MV S II, Tal ''4 — Fig 4
16. 1499. An»i. htm d. a U.mo im Stadtbild Holzschnitte in KoeLMOTPS Chronik der Stadt Köln
(Hais ( .- , Vgl mivvm« .. .. O.. Abb 7*1. 767. 77*. 784. 703. 800. 803 — Fi« 1 u 5
1 7 Ende des 1 5. Jh. Ansicht im Hintergrund einer Darstellung de» Martvrium» der hl Irwla und
ihrrr S.h.ir. im South Krn«ington-Museum in London Vgl II HROCKMANN. Die SpaUeit der Kölner
Malrr«. hule. > r 47 f . i'-v 280.
t* Anfang des 16. Jh. Ansicht im Stadtbild Holzschnitt in l'a»»i.- «ivr historu XI mihum virgi-
num ge.lru.kt von Hermann Bungart in Köln Vgl SCHRAMM, a a O. S 14. Abb I
HJ Um 1515. Aumi ht von N im M-rUbiM Im Vordergrund die hl l'rsula mit ITt-il im Hai--
•lenein recht« «trhrndrr Krieger abgeschossen hat Olgsmilde {Photo im Haut der Rhein Heimat in Köln
m 1531. An»»ht %..n S(i aul dem rnaaillll dal Madt Köln von Amkm Harmutm itm Hanau
Mol/«, hnitt im KupirrxtKhkabinrtt «u Berlin Vgl Kd Khetnprovin« VI 1 u 2. aksi-
»«•] \nton Wnensam. An«imt d St Köln ist) FaksimileWtedemabe hrsg v M GetBasslM)
< >rt«4;r«, hi, hth. • Mi it/ Muiuhen K119 Sonderausg au . M ' -l isaERO. Der deutsch« 8ia>
bl.tthol««, hnitt in «I 1 II d 1«. Jh »• I lg. b.
ii «548. An... ht vimi St) im Stadtbild Holzschnitt nach Zg von W««j ffaaW/4 Mammet /Visftr t.
m » Mi mographte III. S co/ Vgl Kd Khein|>n>Mnz VI
II Mitte des 16. Jh. An.i, ht \..n VV im Stadtbild aul einem Olgunllde reit der Da
Martvrium» de« hl K.111..M in drr Plarrkir. h. -1 Mauntiu» zu Köln Vgl Kd Köln. t-S
Kinl
I 571. \n«i, ht aus der Vogelperspektive von < » aul der An«H ht der Stadl »tm ArmoU MtrUtm.
Kupler«thh Vgl Kd Rheinprovinr VI 1 . - „n ( s, „> i- I uauflagr
vgl a Ni ..,
U 157a. Ansaht au» der V, »et Perspektive von W aul der Ansicht der Sta.lt. in t". BrauM a
I HoGENBERC. Theatrum orbi» terrarum < ivttatum 1 s?i Vgl a .i Sr 30« — II VoOTt,
las, in Das Martellen t.vmna»ium in Kola. 1430— 1911. Featachr Kola i«n. S 73 —
I» aUCsssVU« 1 alteren ror. kl. nUir*.*. hm ^ta.lte*»uchteo Jb d Vereis» I mrekk-abarg «.esch
II Altrrtumskunde » ■ nlie v^rsrhteclenea Ausgaben vgl < ataingae gllllnl des Uvrr»
iropnme» de la bibliothecpie nationale Will Dar.« KM7. -
■J '573- Situatnasplan des Domhol» und «riner rmgebung. im Staatsarchiv Dasstktorl Kurkola.
Stadtkoln Frbvogtei s, 1 K III j- 1 Kopie im Stadtarchiv Köln. Flank
: S«0. An.hht v^o SD aal der Stadtatt«*: bt v«i ««W H'ngW Vgl Kd krsrtnprovtaz VI r.
aVauj. Nr 14 u Tal III
1 589. An.H ht im Hintergrund eiae» Bilde» drr hl frsala Kupterstah grdr von Johaaa
Batarircher R
24
m m
mkloitrr nach rinckenbaum um ) '•*>•,
•599- vn>n ht von SO aul rinrm Sta«lthil«l mit •!«■ r Darstellung .1.» Empfange« rloi (niunM
«Di IjollirifiRrn Vgl Kil Khnnjirovin/ VI I, 8 >>.* Nr »>i I l.i( III
.••> Um 1600. An»n hl von M > .ml rinn I ».ir-ti-lliiiiK .Irr M.<r1rr «Irr hl l'r»ulainS Mrfano Kotondo
in Hirt« Vgl K<l Khnnprovinz VI 1. 8 >u. Nr is
jo Um 1600. AriMi hl im HintrrKrun.lr ihr Darstellung ■ !• - M it\ rinm« .Irr hl 1 r«ula Händig,
von AufUsttn Htttun. rhrm.il» im lte-.it/ v. h | | Hufe) Vgl Mim 11. Köln Kun.tlrr'. sj. ||j
|l 1605. An«t« hl von S< 1 aul einer An»i« hl ilr» I »omhofr» < ilgemftklr, im Mau« der Khein llnnui
Vgl II VOQTO, in K.l Kheinprovinr \ll 4 I 417. Ibb |8<J
W 1607. \n«nht von M) .,ii( .Irin Iit.ll.l.itt von \\ ism IM BaCBBftUI Agnppinac
161a. An-11 hl \..n •«< > im Stadtbild Kuplrr-Inh v..n /' ln*ttmrg na. h Ig \..n I Hrmmm
V(tl K<l Khnnprovin/ VI 1 9 93 \r 4s
:6»o. \n»i. ht von mi .,„( ,|, r M.i.ltanM. ht von \l IjVn.iM un.l l', AltunUuk Vgl a
,.• 11 \bh 12
\S Um 1620. An«Hht im Hintergrund .Irr DtUatHÜMM nnr» I urnirr« aul ilem Allrn Markt von
Amfmslim Hraun I arbigr H.m.l/i; . im Khnn Munrum K Nr 75J
17. Jh. An«n ht «af rin.ni StadtMWMkt von Wrutti Hot: t..Tiliiis im \ Ktona-
■n»l Alhrrt Mu«eum in lon.lon I>v>r coli« i'i
hl von n aul .Irm rr.~p.kt «Irr Ma.lt Köln \ »n \t Mrtuin Vgl K<l Khrinpio
. Nr s* I
hl von S auf ilrr Stadtaaafc. hl. in P Hr.rTII 1 €«mmenlari<>r»m rrr <H-rmanKarum
p S".- Vgl a '■- m ALI- .•< I ut <i
1634. \n«»ht von >><i .,uf .|,r M...ltan«i«ht von / / i/VAriivr Vgl.« . N, t» \l.|, ,4
■ \ .<rl|»r«|-kl.\. ...il .Irr Ma.ltan«« ht \..n II HalUr urhl
:rnUi,k Vgl a .. < ' - •.« N. . ., 1.1 |\
41 1646. An»n htvono .."• •!• r \ .«xrl|« r.p. km. aul .Irr Ma.llan«* hl in MtHltN. Topographt*.
m.n, \ I ■
74 (I . Abb. 1*
. opatuum M.*untinrn»i«. Trrvirrn«!« et t'nfcmien«««. Igfg Vgl K«l Kheinprovinr
17. Jh. na. h I64I \n»i. hl il mi.II Turm» von IjtmUtl Itntmtrt. im Mu«rum in l< Urrdam
''Kl 1 IIoistii.i M «.M.-.T.. \\ Srtn !•■• KheinlaniUrhaftrn v I jmhrrl Unrnn Wallraf K>
|b III IV, 1 1..; in \
41 Um 1650. \n... hl <lr« Iiomholf- al« Hintergrund tu nnrf I >ar«tellung uV« hl IVtru« K
Mch vi.' mm K Nr «71
25
44 1653. An>n >it \'.n s< 1 Im Vordergründe der Domhol mit der Kirche Sl Johannes 10 ( uiu
bei ZU COLN 1693 Tuschxg. (von den Brüdern HerntraUx 40.2 cm. im Heutae da* Herrn
Campticll DodgaOB, I >>ml<>n
45 1654. AnMi ht .uif drr l>.ir.tcllung ilrr liegende der hl Odilia Kupferstich voo Ijdfftrr fmm
nach Zk VO0 Scaott, |l ■ 4 i • ni \'kI KiI Khnnprovin/ VI | r 89
«■• 1654. 1 .rumlriO de» Dornen und AulriU drr Weitfaarsne. Kupsrr»tici . cm aad : •
47.7cm. in lli hm ( kombach. I'riiiiiti.wuin K<*ntium wo histonae » trimm regam Magnrnm .... Kola
1654 Vgl Merlo. Kölner Künstler'. s(. stich voo Kltmbtt. Augtburg 1 7*0 Vgl •
1656. Ansicht von SO auf der grollen Stadt» macht von II 'nur/ HaUmr Vgl Kd Kheiapro-
vin« VI 1 .1 If . Abb 30.
Um 1665. Ansicht von S\V im Sluucnboch des / h'imkrmhmim \Ytmkihoom). im Haas d
Rhein Hnm.it in Köln. bei. oben recht» ..DE» DUMM ZU COCIXEN *' Getuschte Händig (Fat
17. Jh. straüenlnld mit dem Dom von WNW Olgimalil- 4) m. vom Jmm mm aar
)lr\tlm (1617—1712). in <lrr Nattcmalgalene in I^oodoa. Nr 866 Vgl National (.aller) . .. t aulogue.
86 Anag. London nwi. 8 ■"> — r'ig ■ 1
50. 17. Jh. Ansicht de» Domes von NW. mit dam Sadtorm Oagamaldt. in dar NatioaudgaJene ta
London
30a. 17. Jh. Ansicht des Dome* «ad seiner Umgebaag aal einem Dortrat eines Domherrn in der
Schatzkammer des Domes.
)l 17. Jh. Ansicht von NW mit Dnmkunen; der ItaU and die StrmOe im Vordergraad «tad voa
Passanten belebt. Ölgemälde, in der Eremitage ta rVterstmnc
«,2 Um 1700. Ansicht an» einer Ciaamtaaaacht der Stadt vom Hheia aas. Per COUMIA OttUN AM
»in; is E O WENN» DEL . OEUttfi BALTM PMaMT tXC. Kupierstich. Zg 31.4 ■ 105 cm
\\ Um 1700. Artskht de» Dome* u de» Itoaükalai von S Kupterstica. Z« 7.3 x13 cm KU
7J0. i.iun<lriU TuKhag.be« I EOLIsC METMOrOLITAINC DC COLOOKE J HHim» IK IT
bris , m Im Hau» d Kbetn Heimat in Kola. Dom i«
33 1734. (-tuminO und AulnO der Turme Bet : ..LEQLtsc «rnroeocrtAiHE oc cologm
luimrwYN rtert UVX(n.U9| '' Kupier».* h. Bl 28. «6.6cm Tafrl in Htstotre «titaalaettnae
d'AUrmagne I. Hrttsael 1: 27a
751 S* l'lan der Stadt Köln von/ I' RrtnlutJ: Vgl Kd Khr.npco», ..«.. laf V
: S. Jh. CraadrtS der beiden Dornturme, mit Urbager \iark»rrung der Treppe« aad Caarat-
Obrrflac bliche Tinthig aal IVrgaroent Itl I $ cm Im Haas d Raeta Heimat m Koaa.
Dom j.j K \r $77
: 1. Jh. AulnO eine* Wimperg» mit Osler lebrBstuog aad einer Waadtttllaag im laaera da»
Dom« luHhtg aul IVrgament I» 8cm Ebenda. Dorn 30 s?*.
Ataoaäptu der Gebaade am dea Domhol I- »ringe Hamltg . Hl 46.8» 37 cm.
EbaaJa K
Zti
>a^H^afl^^^Hr . jii
^M* t**QB§
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■Hälfet
■\ . — • . Vi
^^■Lh^^^^^S
Hg. 14. Anweht <ln Dome* von der Nordselt* IKK). Ölgemälde von Joh M. Minne (n .In Vati..nal*.al«-i.c lletl.n
1768. llAne tux Neugestaltung de* Um h. bor», in .Irr Dompi um. n s .
'•1 Um 1780. Aniuhl <lr» iMmtmlr» Kecht* im Hintergrund der iKitn He* „VCOUTA DELLA
PIAZZA DEL DOMO A COLOGNA ASM«. MI !>KS DOMPLATZES IN CÖLLN AUOMURO REV Jo* CARMINE "
KupIrrstKh. Zu 27 • C(. 1 im
1784. l.run.lril) mit \ngal>r .Irr M.H.- .Irr alten AlUrr und AufriU »Irr Turmr na. h «Irm nuttrl
altrrln hm l'l.m Vi. h Zg von l h /»iifuii gestochen von / <# Vurm i* «. :i 1 Ixw. jl,tx iHim In
!| Hl \ souineSECK.] Mahlrri*<he Keue ar Kheinl. 17M4 l\ \i MO ■
1784. I.run.lriü. in 1 Irilnung . »ir .Irr rntsrrltr I . •!< lui.im wnlati.1 s, ktirlur.tl i.iu<lrn|Mi<
I n.-.lri< h j tu Köln . . . au* der Kr*nlrn/»ta.lt llonn MM h Köln . . . gebracht »erden ~>ll
1 Um 1700. Ahm. ht \..n so ,„t rinrr \n»i. I.t .lr* Dom hole. von < katUi />w/swi, Kupier*tt. h.
. m K Xr 7'. \
Um 1790. Ansicht Mm so aul einet lUrvtellung des Domholes Farbige Tu«hig . Hl
jo.ltm Im Mau» il Kh.in Heimat in Köln
Um 1700. l-run.lriU. DM BASII ICA] CATlIIEDKALI») COLONIAE l.rtu«htr rrder«« III
t|im Ebenda, Ifcmi -•» K Nr sHi
:795- Ansicht von SO auf nner Darstellung de* Homholes Tiuchtg von J M LafxaUtn*.
Köln 17.H. Hl rnda K Nr 766.
m 1795. An.t.ht \on SO aul einer Har-.trllung.lr* Oomholr* \..n ( * Itufun I
i;.iim K Nr 7t. 7 11
\NMCHT DES DOMPLATICS ZU KÖLLN vn / Imuha
festochen von /• /tretet. Wim Kolorirrter Kuidenti. h. j* . a t.1 .m K Vi •' In I | \s
| ZlEi.LER. I unf/iK malrns.hr An.» htm des Kl., m.trome« von Speyer bis Düsseldorf WkMI
.inal/ri. hnunii in «Irr Albrrtina in Wirn
"m I806. \n.i. ht ...n so aul einer Darstrllung des l>oroholes |t 1 t>rR NATVR DE
ZEICHNET UND OESTOCHEN VON J P RITTE« IN CÖLLN " Kupl- . . m K ' < 15
71 1810. (TundriO und Aulril) .Irr geplanten Wrstfassadr Kupferstiche von £ ThriaU. in. Der
IX>m in ( oln. 1 ll.lt Dirtmun.l |8|0
M Um 1810. An«i. htvonX Aquarell . ImlUu.il Khem Heimat in Köln. Dorn 3)
■ KNi
7i iSta. An.i, ht von S HletstiiUg \..n /> {hmglto vom is '• i'u III m '.\.ftan Ebenda.
Dom 37 K Nr 588.
:8iz. Innenansicht des Chors Hleistiftig vom DQmflH>. lil ■ «HM.
Dom 3S K Nr it
i8ao. An*i.ht \..n so | !th \..n /* Sthirltrt J.m
M von s aul rinrr Nru|ahr»p|akrv ner Huttr. mcsieUiert von IjmiW
PouA Vgl K ItEITZ. t rkun.lli.hrs ni den Iruhm Net«|ahrspbkettea ... der Savner Hütte Wallraf
Richart* Jb II. luv S s., ,mit \bb )
27
Flg. 19. Blick auf drn Dom von Süden, vor dem Chor das Pilntirwl I— f
und die Kirche St Johann Ev. Kupferstich von J. P. Ritler IBM.
im Vordergrund ist H..t.uu- d. GsitBB I itl: Vgl ROBENAU.
77 Um 1820. An-i. ht ■
l> K . S iss. ALI.
7" Um l830. Irituurl ■ Krst.iiir.iticiii de» DlM von NYAinaW im Schinkelmuseum Teil der
SadtaaaaaJdri D d Qsatprafib, v«! A • WOUKHBM. Au» Sihinkrl» XachlaD IV. IU4. Nr I \ * $07
. AtifnU (li-i Kulm 1 Waaxzranl \..n Sihinkrl in Rie*cnlormat im Schinkelmuseum KsAC 1 Jbcb
<l 1'ntiU Kunstsammlung« n V. i«ms. S H4)
7« Um 1820. An-it I.- -ti. Ii nach <-im-ni Mil.l von ( httkson SlamfirM Abb Her Koterr
Kim . ... Somlcrtx-il drr Köln Yolksztg v || M io>o. Nr SJi
80. 1823. BoisM Kl I \n-ii litt 11. Kmm und nntrlnr Thrile de» IVmcs von K6ln Stuttgart I
1*41 Kiij.fi r-n, h. 1 i SikI.hi-k hl. BM >"« Anerioijuttelio. | < .rumlnU. gr« von y .1/ Stimmt). 1810:
c siiii.in-H hl. rekonstruiert von .1/ H Fmk t*n«nhl. rekonstruiert \on M H Fmtkf
uml Mauihrtt. gestochen iSjo; 6 (Jtirrschmtt dun h <lm (hör. gcx von .U // Fuths. i*oq. 7 l.alafin-
-• limtt dun li den ( hör uml Wrstbau. ge/ von M H /"ikAi in.lriU von Chor and Weatbaa
1mSchnittdurchd1eTr1lor1en.gr/ IM5 BotMMH is I vuil» und Ausstattung ■' Klick
durch >l.iv rekonstruierte I..iiik)i.ius nach \V . gr/ von (i Steiler, 1Ä13
1823. Aufnll Ah w.-tl AI»« hliiU».iml ta ( hors und drr Outl «„hjer«. hiMrruurrn von VA
i/g . im Ar. luv der IVmiliauvrrwjItiing il"ig 30)
1824. Aaricfctvaafl /g. von Josef* Stalten Im Itrsm von Herrn SrhlAmrr. Köln \ »I Alt
Köln, Kalrndrr luio, S 37
1824. Ahm. ht des Sudturnirs von X Im Vordergründe da» Tor der alten I Vmipropatri Her
MnWN PROM NATURE AND ON STONE BY S PttOUT. PRIMTED 8Y 0 HALUtANOCL LONDON PUB BV
K MM KM\SS , l.j.m K
-4 182526. AnMclit des Dome« von St» uml de-« Sudlurmes v. iMrtacb* «OB / /fr rfaman
\'t* II II «VaWA nai li /g *Om Bat U In vmerv of tbe Hhine IWTgiurn and HoUaad.
front Irrawincn by t'apri IUtt\ I ...1.1..1.
84a 1830. Ölgemälde von /na // //in;., in .In N . t HmakralerM- Berlin Xr IBjB, Ansteht von drr
No„|w,t. I lg ,A Vgl P.O KAM in tt'CNTZhr. und l.rv KhrinUnd IttBJ, S i<«
183a. Ansteht 4s» Thors von (> Mahl«tnh von/ (Ininorn nach Zg von II' Tomtmmm. »■
■ In IuMBLE»ON*Vir«.ol thr Khine K.ditecl bv \V <• Iimismii I nndrm 1 * 1 .- lall»
Um 1835. An.i.ht dr»Chortnnern mit detn Schrein .Irr III l>rn Konige IWr -nuvt Of TW
TMRtl KINf». IN TME CATHEORAL COLOONE l.ith /.g ^cm
IVnknuVp
laitr t.nrt,hnriu lithographtrrt von GtemmnU. Lnry-Etkmm und WgnVrir»; gigniBWiiU von A Emak» "
10 BUttrr fimhlBB m ««n Auaaralirn K N
M 1838. \>i(riU ein«-» Srttrnportal«. von /annarr I tk hl grtimhtr Federte .-.rn Im
Man* d Khein Heimat in Köln K Nr i.jjo
1818. Anaknt dta Dome» im Ma.ltUkl \.>n X MahM» h «OB ( hivmmtti and // HrauW* nach
' rommW ■•• j m,m In K S l%« ROCK. Da* malrrHcke ■ mmanti«. rw KheinUnd l^etptaj
-! Tal hei S «co
1838. Anaacht von N Stahtattcb von li'in**r> Back /« von IVrAa- . , m Kbenda.
'*7 Um 1835. I- finrvrrung an drn Dnm in Coln Kine vammlung «nnrr mrtk«n
I drr afcrh in der hrruhmtm Schatxkammrr t<rlindmdrn konrtvollm
2S
Vi 1839. in IVnkmal uVut« hri lUuktni I 1 .lil.lKhcn. rrUul. M >..n
\ \ llis/lk K .1 Stich » Mm»|M» OJMh /(t » <.rtk.mll 1,
Mkfcl \.m «.W Mi. h \ ( .»r/ W.im.A na. h /»! » / i«/«if I .ingr. I<*.7 • M \n.i. hl »•
\ // ffWBM MCB Z| I ÜMMfLflRfi I OM IMMU OM Cfcon «BS tl
■Hak v AMM*fitr nach /k \ / < Ii.iuh. ,,iw k Kl bjo— 6jq
Uh 1840. AiwteM V"» s im BfdtMH. bw IMICHI von com ümikik) wincoi
( Iti.ll »MIT A M DIELM\ss IUI MM LANG SC MahMi. In \ll.uin itr% KhcM*
Album «lu Khin Mf«« MB 4 1 1 • . t 1 nihil . M - I timi.->|u|
•M Um 1840. ••nin.lriU. >lr. 1 Vullrnaiiiit lilt 11 1.I1. I iirm. \..n N\\ 11 \..n\\ 11 .1 DMBMBSW
Mrlwhn lnnrnaii-i< litrn. »r» von ( ><tn.'. in A.|iiarrll kcm-I/I m.ii II VfWtN. ium h NuL-ilim* MB / /
und Klinn ll.tmal in K..I11. IUI \\ I. 1.4 1— II 17
" ' A | •> "
Flg. 16 Amtchl ilr« I
c»trn SlabUTKh nnh I. Inner IM.1
'il \u>i. Iiti-n \<>n li/</r II rcr/iH in .\i|iMfrll in <l<-r >> liloUI-iMmlhrk ra IWflin Nl im' II a| «lef
1 in «rinc-r /ukunltiRrn \ ..II. n.lunK. /« jv <i im |N' |JI9 b Rttck Ma dar Mfdwari
Chorgalrrw. Z* lir.ti.ll < l«>r«trrlir|.|ril<-r. vihiHVjWihii A HVArnNi \>
i»k hl <lr» nrurrlwutrn MMl llh /i: " ||.m \i - ilrn|t«nK ik-> nrurrhautrn
VhM-tM hifl« in •!• r ■<■• hluni; \.<n -> na. h N . Zr ;i ■ is.m Nl \\u I .la« Innrtr «V» IfcwtK-» in Km h
tan« von \V na.h <». 1.% ».i ' w < m Nr 1 1 »u«ll I ingan* nV» Chor« Im IVun. Z« 11 •
h) innrrrr I I mranlann im IVm. Z« \* • }| . m Ni |
I alusrlin. hrm-n l'..ttalrr»tc-« ilr« nöntl »Jurr*« hilf«-» Im Ar> hi\ .W-f iHttnbauvar-
wallung. Aquan-Il un<l Zn< hnung Vgl KusENAl'. I' K I 1- |j Im
,'m 1840. \n«i. ht \..n N nul I laMtrlhinit -le- lt. um«, hm «.arlrn« 1 >l«rtnaMr vw» /> Ihm:.
m Im Mau. .1 Khnn llnmat in Köln. Dm
Um 1840. An«Khl«l<TTiirmr \<>n N Tuwhtf vtmSfrtmtfr. **.* • y>tm KhmtU l»om i««.
s
m 184O. ..Deit DOMKRAHNEN ZU KÖLN UM 1 lag I edefSg. VOR M*X Ttu: tn. r ta-nda.
1841. Hl., k VOO N auf den (hör und die alt« Sakristei. Oben rechts ..NOORDEN INOAMO VON
DER DOMKERK TO KEULEN I I» nda. Album Sprw. .sehte Bietstift/« MI 21s ■ rten
100 1843. Ansichlro von S\V un.l Istiche von Jok Popptl nach Zg von l.uämtf /-***»•
14 iiml.i» ivi • mtm, u Hink in den Cbor von W . Stahlstich von / .1/ K'A iu»h Z« von
■rrtfold. 10,8 y 16.9 cm In I»er Rhein 11 die Rheinlande, dargestellt in malerischen Original- An-
>■< hirn \nn / uäutg Long* " '" Stahl gestochen von Jok Poppei . . ., Dannstadt und Wiesbaden
km 1843. Ansackt im Smltunns von S. Hand**, brx ..flatz 1842". im Denkmalarcbiv der
Rhcinprovmz in Bonn (Nr 13507). Bl : 3Q.3 • «'• 2 • ■
i<>2 1842. Ahm« hl das Sudturms von NW I in. r- hnft ..DER DOM ZU KÖLN VOR OEM WIEDER
BEGINNEN DES rORTBAUES IM JAHRE 1K42 DEM CENTRAL DOMBAU VEREIN ZU KÖLN EHRERBIETIGST
ZUGEEIGNET VON W V ABBEMA NACH EINER NACH DER NATUR OEMACHTEN STUDIE VON W V AMEMA
RADIERT UNO GESTOCHEN VON DEMSELBEN . . . LONDON. FUBLISHED BV GERING AND REMINOTON "
K.idirning. 77 • 64,6 CIB
103 1844. Ansu lit von W auf nmi I ».ir-t. Dung des Festzuge* bn <lcr Domfeier 1842 Bleistift/«
von (. OslrrwalJ. Hl BS, 5 x33 cm Im Hans <l Khnn llnmat in Köln K Nr lOJgg
■ 04. 1843. Quer-, hnitt .1111 Ans.it/ Min I .in«- und Ourrhau* Aquarellierte Feder« von Amin,
48x77.5 cm Im Haus il Khnn Heimat in Köln K Nr 1031.
los 1842—1844, 1855. Kntuurfr Zuinters für das Süd- und Nordportal Im Hans d. Rhein Hei-
mat in Köln K Nr 195t lOJa, M143.
io>> 1842. Maßstäblicher AufnU >\v. Nordportales, von Zwimer Federzg . im Archiv des Dombau-
107 1843. Ansicht de» Domes in «einer Vollendung Aquarell, bez.: ,.C CONRADV. DOsstELOORr)
1843", <5 • so 1 m In der Si hloUhihliothek in IWIm (Nr 3500).
108. 1844. Ansuht ilrr im Bau begriffenen SMssMi t'nten rechts au< einem Stein- ..1844 PEBR
VOM | A RAMBOUX" Aquarell. Bl: 83.7 x 103.5 cm lm Hau» «I Rhein Heimat in Köln. Dona 19t
(Flg. 66).
■ 09. 1845. Ans» hl .Irr im Bau begriffenen Nordseite des Domes. Oben links mit Bietstift: ..1845
JUNI— JULI Inten links: ..EINGANG ZUM DOMKELLER VON J. A RAMBOUX " Aquarell. Bl >
103.5 cm Im Haus il Khnn Heimat in Köln. Dom 193
110. 1846. ,.l>rr Kolner lfc>m in seinen alten Teilen nebst vollstandiKrm mittrlalterlKhem Kntwurf
lur den Turmbau in 5 Hl von G G KaUmbath " Grundriß, Ouerschnitt und Blattwerk sowie Details
vom t'hor und Ansichten des Chors von O u. des Nordturmes K Nr '«;s Hin *8-
1 1 1 1846. Ansicht der im Bau begriifenen Südwestseite des Domes. Oben rechts ..OCX EHREN-
WERTEN HERRN HEINRICH VON WITTGENSTEIN FREUNDLICHST GEWIDMET ALS ANDENKEN VON DEM
VERrERTIGER KOELN AM I JUNI MDCCCLIII Inten rr. hts ..OEZ. VON J A RAMBOUX IM MARX IB46".
Aquarell. Hl 100. 73.5 cm Im Haus d Rhein Heimat in Köln. Dom 198 (Fig. 31).
■ ■2 1846 — 1847. Längsschnitt des Domes und Querschnitt, genommen in dem Ouerhaes. von
Zvtmer Federzg Im Haus d Khnn Heimat K Nr i.<t7 u 1938
II3, 1853. Innenansi. In Hlick in das Langhaus und das nordl Seitenschiff Aquarell. 21 > 31 cm.
FRANZ ALT. KÖLN AM 27 AUGUST 1853." In der SchtoObibliothek ru Berlin (Nr j8>
"4- 1855. Kölner Dom-Album Sechs BUtter Photographien von / /- .V1.A1W» Vgl K Dombl.
1855. Nr 127
■ ■ J 1855. Zwcl BUttrr i-'nt würfe zu zwei Fbrtalturen. von Zmxrmr Federzg. Im Haas d. Rhein.
Heimat in Köln K Nr 1044
"'■ 1855. Di4vTreppenanlage am nOrdl. Domturme Ansicht von auBen u dm Grundrisse des
Eckpfeilers. I.ithogf Ort I .hr Kunst VII. 11(57. Nr 1. Heil 2
117 1856. Ai H. ndrtm 1 fc.mes Ölgemälde von E Commd Von den zwei 1
kam die erste in den lirsiti Koni« I nedruh Wilhelms IV und die »weite ,.V0
I »im. n.i.,n.n 1871 als Geschenk der ElldlOSSaS Köln an l'a|M In:. IX Vgl 1 HIEME HECKER. I
l'sikond UM Kunstl VII. i.,u 8 MM) —DK Fests.hr 1030. S 33 — Köln l.okaL>
v 23 1 19
118 1856. Ansicht von 80 Stahlstich. 13.7 V 41.8 cm. ans dem Atelier vom Jakmm Hrtmnf* in
Köln K Nr 700.
1 MJ Um 1860. Grundriß umt SituationspUn des Dome» Rad »einer l'mgebun« Ijthogr . |
39.3 cm (Kxempl im StadtBSthr« Köln. Ilank
Um 1860. Innenansicht vom ssxtl. Seitensrhill aus Im Hintergrunde ist die Orgel achtbar
Aquarellierte Tust hl« . 3., 11 Im Haus d Khnn Heimat in Kote. Dom Sdo
111 1861. Kopse eines Plane» des Doms und seiner Imgrbung. Zastzutd «m 1815 Im Bcssu des
Herrnil J l.ikkger in Snrth. — Fig 22
122 1861. <i«n.luU. Ouers.hmtt und Ansichten tn Stahlstich von / AiSfW In. FÖRSTER, Denk-
male d Baukunst VII
123 1803. Ansicht von W in anturpserter Vollendung, hri i STHEORALC DE COLOOME OUSTAV
SIMUNAU DU ET LfTH IMFRIMg RAR F StMONAU. EOrTEV R LtTNOORAPHE ... A BRl XtlltS Inte«
n der Zg Simon au 18*3." CtMOtnolithcigr 1 cm
■ 14 Um 1867. «.rundr.U srhmtte. AutnO. MaOwxrk «ad Ansichten, in F KRÄNZEN. Kolner Kir-
chen I ithngrapttien and Stahlstkhe
ivr Dom in Kote, seine Konstruktion SV Ausstattung ge< und hrsg v Franz Xmmit/
nrl-t einer hlMurkstkiH Einleitung von L Ennen NeuO «ad Kote 1874 Issassrocbea von A Re»
»
MBU* K IVvnbt 1H74 | Autl mit nliuirtmlrm Trat von IiiIoIh.* ^iimiw I rankfart
.« M '■•>• ' miaaacndr xr.«linrri««hr Aulnahm« auf IX> Hlallrffi in 1.11.I) I <.Ih. Ihr Originale im
Heaiti «Irr Kr.wn Ar> hitrkt Kc»» in Köln
ii>- 1885. l'mgrhting dra Dome» im J. |M). Situalmn«|<Ui n im n»ten Jh unlrr
|>rruÜ llrtf-liall II I jl M B
I»} Um 1 885. An.uhi <l«a Domea von SW Aquarell w \ - J'- 4 • m Im Hau* d Khnn Hrimal
in Köln Dom im
■ 88<) Vufnahme •In MrStxklanMall I ■ •• volUtandtg« iihotagraph.Khr Aulnahmc
ürn 13 lnnrnan»i. htm in 4.. • fO OB «roUrn HUttnn (Rxvmplai Im Henkmalanhiv der Khein-
pro* in« in Honn I ricanit icjoo durch «, AuUrn . ji Innenanvii
1893. I mgebung de» llunn im J 1893, Situati«n*plan Ml Mg*M < <>ln im er»ten Jh untn
preul) llnr^hult 11 I..I
Um 1895. An*nht de« Innrrn de* Chor* von \Y rn< lir Mallagr Ivn .HÜLSE* DOM IM
»•■HIN CMW RMMfMM VM «V Anknfitt. 4.1.2 • 10,1 mi
IJI Um 1905. An»kht v<»n S<> KadirrunK. 7.«« • 11,1 Ol In Künstln Allwm vom Khein.
J . »1 i
I909- An«i. Iil \.n HO DM ..KOLNE* DOM IM WINTE**E0Er4. BtICK V. ALTEN VfZ* " Ka-
•lirrunK von «V Anketßrr. U 1 • VfACm
111 1909 u. 10. Aiisuhtrn RadttfUfag von AnMetßrt. in Alt Köln Haukunst i.,ti. Hl 1. 4
und 403 iMrx-IU-n und rinr Rnhr »ntnn künstlerischer Zeit linungen und Radierungen dr»«rllirn
Mnn Köln I >tissrldorf o J
M4 1914. Kodierungen *on/* /'«•'•//. in » olnam Khnn ( ►riKinjIra.lirruiinrn m,h /' />.'•// Koln[n«i4.
.Minlrn von drm Zentral- IVumtiau verein «ogrnanntr fiwhnllhUlll r. dir frühen in
rrn in Chotographie, hrrauagegelien. dir ilen Fortgang de« Domhaurs illustrinm. vgl
die einteilten HUttcr l>ci KMl'UEU'lii. a a ( 1 Ansi< htm •!•-. im Hau lorts« litntrn.lrn I »ome» lindrn m. h
auch aul I>ombaugedrnkniun/«ii. dn-sr lind vrrieuhnet in dnn l-'uhrer dun li du- Münzsammlung de»
llistor Museums «Irr Stadt Köln. igoi. S 1H0 — 1K7 l'hotograplitM lir \uln.ilinini auOrr von «Irr
Mtsfibildanstalt von drn Hhotograplicn 1 tnl.ldv Ansrltn Siliiiiit». Knul llnniann und Krrvrnkam» in
Köln. «Irr Hildstrllr drs Hauses dir Nlirin H. 11n.1t i Khrini« lir» MuM-iirn in Kolli l»ruti (l»r J Ho\
mann), drr Hombauverwaltung luntrr Leitung .Irr I >omt>aumristrr Hrtttl und (iiMrnf>/rtiMig\ Hri •!• r
«taatlu In 11 HikUtrllr in Hrrlin davon drponint 701 Nrgativr drr <".la»irn»tcr. 47« drr Haiti k i« «In
Malrrn Wntrrr Aulnalimrn von l>r l-rirdruli Moedtnrr in Hrrlin. i-nedmh Wirbel in Muu
i.l.idlv». h irhrmaK Kölnrr Kunstvrrlagl. dem Kunst lu«tori« dm Im- hungsin-titut in Marlnirg u ■
Fig. 17 An«
* • ilr« [ i
I SMoatrn nach AquarrH von Cr*«* u*d
rgc.in IMO.
31
Oberste btstabelle zur Geschichte de» Dome».
l II g Jh W.ihrM IiciiiIk her Baubeginn im ..alten" Dome».
870 Weihe iles ..alten Ifcmtes
053- «»'■S I -i/lusi hui Bruno I nimmt bauliche l.r Weiterungen vor.
1164 I brrtiagung der GebeiM der lll Drei Konige in rlen I>om
Im IIB) Bau WM /»•■' lurmcn Ihm «lern IVnn ilunh Kr/luv Im! K.m.ild von Distel.
I2l6 Mit, 1 t/hivliof KiiKeltiert I r« ut eine Krneuerung de» Dome» an
124H Vorbereitungen in Neubau und Abbrach von Teilen de« alten Dome»
1248. Au« 1 i GrundstefadegvMj durch Bwbtochol Konrad M»n Hochatadaa
EratCI Baumei-ti r i>t liethatd
\l-jl Wedle des Altar-, m der neuen Sakristei
1280 I ruahnung des Domhuumei-ters itnald
Dm \ltar der Johanneskapelle wird dotiert
^—1330 Pamb— maUter Johann. Sohn des vorgenannten Arnold
1 w> 1 .111/11« det Kapitels in den neu.
1332, S*p4 -■- Konsekration de» Cfaon dmefa BriWtlbni Heinrich von Virneburg
Im ijyiri Beginn des Turmbaues.
1353 — 1387 Dombenmeistef Michael
1380 1400 Das lvtirs|>ortal erhält seinen Skulpturenschmm k
Im Oiicriiius findet (rottesdienst -mm
Domhaunii-istiT ioh Ettrdimgrm: als tot 14 1." erwähnt
1.424 I 1 I >omt>.iiiM>i-i-ttT WttltU ..'« Hurten
1417 Obertngmg der Glocken in den Sudtiirm
, —I469 Dombaumei.stcr Kcmtad Kumt \an der Hallen
1 1 !'■ I- r/Ins, luif und Kapitel legen ihre Verpflichtungen zur Kortfuhrung des Dom»
liaurs !
IC-. 1 fit Dombauincister Johann rim itankenbtrg.
V m 1 s* >7 • S"* "Miltim« d«-r Glasgemälde im nördlichen Seitenschiff.
1560 linstellung di". Domhs:
17 is 1751 btechof (leinen- Antust läUt am Dom groUrre. meist der Sicherung dienende
\rlifiten vornehmen.
Itarixkc I Vkor.it lon des Domes.
1770 Barocke l'mgestaltung des östlichen Teiles des Kochchor».
l-'bu litung des DQMChatM vor den Franzosen.
1 7<*«> 1H01 Kinstellun« des Gottesdienstes im I >< m
1803 IVr Don »ird l'farrkin hr
Ausbesserungen am IM im
1 si , Joseph Görres ruft /ur Vollendung des Domes auf
1816 Beginn von \ViederherstellungsarI>eitcn.
1K21 Beginn der Ki -»taiiraiioii des iKimes unter l.citung vm K lt ><4»«AW. Bau-
insprktor Ahltrl un<l Kegierungs und IU11r.it I i.meht
1 s || A hlrtl stirbt, sein Nachfolger wird Errnt /uttnei
Kölner Bürger bitten den Konig. den Befehl zur Volkndung des Domes ra
«el»en
184a Der Konig befiehlt den l-'orthau und legt den («rundstem.
Dom wird konseki
Zmrntr stirl.t Vin N... h(«.l«, r wird Kukatd Votgtti.
twand des Chor» wird me<tergelegt Der Erzfasachof eröffnet den
Gottesdienst in allen I eilen de» Don
| 14 IVr letzte Stein an den Türmen wird versetzt IVr IW»m ist vollendet
iftSo. <>kt f, linlugung des SchluOsteine» im Rahmen einer lest Versammlung
Fig. 18. Mulmafllkhe» BIM d« «Itcn Ikimn auf einer tnmluhcitw
am HeriberlKhrrin in l'rtili.
GESCHICHTE
DES DOMES UND SEINER VORGÄNGER.
Der Dom hat im Verlaufe der Geschichte eine mehrfach« Zw«-, kbestJn*munf genaht.
ab Kirche des Bischofs, des Domkapitels, als Pfarrkirche der Kdelfreien des Kölner
nfto und als Kirche eine* Pfarrbesirks \ 'ob diesen Funktionen gebort die als
• •n.ilpl. irrkir.hr de* bohen Adi-U heute dss Gen hichtc an I1 um halt kam
ihr /u. weil der Kr/I'wln.i der l'l.irnr «1er ftifttMfrriffiW I -<I«llni»n war. die am
i und Pauls-Tag in den Don nun Send entboten wurden (vgl P Gucmn, Dm
Kölner Dom des Mittelalters als I'farr- und Scndkin he des hohen Adels Festschrift
- IIS <»•>•
Bistum und Domkapitel.
\n fange des «hristentums in Köln Hagen in römischer Zeit Vielleicht ist
schon eine K'.liur ( bristeusnunsssd* unter den in Germanien Begründeten Km I
n soeben, von denen [raanesji m <l«-m i- entstandenen ersten Bocke ia|nei
itt Advensm keefeees spricht (vgl W Ni i tt, i>ie Anftngs des t hristentums im
Rheinlande*, - si o »>., t F GmcHXft, Dk inbischflfl Kurie in Köln
Ann h V N n8, S. 3). Der ernte besougte Bischof von ICott etuüaoint adt Matarnns
im J ;i i (vgl Neuss,* .i o.,S ti — 13. — W Lkvisom. Die Anfinge rhoin Bttttani
Inder Legende Ann h V N 116, S 6 DerletstaKonaer Bisckof derrOniiaekenZ
in der anfiel ihm und Maternus nur BOCh Ruphrates als Hi* hol bekannt ist. war
rinus Vermutlich war schon in konstantinisebet Zeit die Btnckorskircke u
It verlegt worden, und /war an die Melle, an der bt lien steht (1 u.).
Die Irankis, Im Zeil ulxrnahru die BsStUUSSOrinUaiUBrlon des römischen K«iln
Des Alter der Kolner Kirche und ihre Lage gaben ihr ein dauernd wa. beende* Arischen.
das Minen inneren AusdrOCI in der Stellung der Kirche .A+ Metropole (and. die sn
s 33
;.i4 799 einnahm mit l'troiht ab Miffrag.inat (vgl J HxBCEHBATBEI u. J P
Kinnen, Handb <i iBfm KfadMOfMdi n. i i>atrömi-
Zeit scheint Köln .h. M, ti.,i...|it.inkir< he über Tongern, das spät. i. Bistum I.uttich.
gewesen zu min, eine Stellung, die M jedenfalls in fränkischer Zeit einnahm
-s. .1 .1 (i - ' |)ii Sprengel der Kölner Metropole nahm im Mittelalter einen
.uiUerorilenth« h großen Lmlang ,m. erstreckte er sich doch von der Keichsgreiue bei
Brügge bis in dal Gebiet na Lttnebuig und von Ostfriesland bis zur Maas bei Charle-
ville (A s< in i ii. Der höbe Adel. S. 14). Diese umvotiagende Stellung der Kölner
Kir. ho tritt in karolingisehcr Zeit auch in der Person ihrer Bischöle in Erschei-
nung Hildebold, «lein der Neubau des „alten" Domes zugeschrieben wird, war der
llofkaplan Karls des (.rußen, -«in Berater in geJBtHchea Dingen und. wie die in seiner
■ rungszeit gcschricln-nen Bücher der Dombibliothek beweisen, ein hoher Bildung
/iiganglii her Mann. Dasselbe gilt von Erzbischof Gunthar, einem Nachfahren des
1 in -inli tiiptlings Radbod; wir dürfen in diesem Förderer der Dichtkunst auch einen
Freund dm \ ull« i< ht von Hildelx>ld begonnenen Dombaues sehen, dessen Einweihang
Min Nachfolget Wiüiberl vornahm.
Einen bfeondflWB Glani gab der Kolner Kirche Erzbischof Bruno (953 — 965), der
Sohn Konig Heinrich! und Bruder Ottos I., der mit der Bischofswürde die eines Her-
zogs von Lothringen verband Brunos um <»<>N schreibender Biograph rühmt von Köln,
daß ihm keine Stadt des Reiches an (dan/ und Fracht des Klerus und der Kirchen
gleichkomme (Vita Piunonh, C 11: M«»n I 5. IV, S 258; vgl .11 s< hröks. in
Ann Ii V N s.s. S 37; 90. S. 65, u. K. IL St Bim, ebenda 98. S. 35). Damals ist
auch der t.rund gelegt worden zur Ausbildung eines Territoriums der Kölner Kirche
durch die Clx-rtragung der vollen (irafenrechtc in der Bischofsstadt an den Erz-
bischol Das Ansehen des Kölner Muliles hob nicht wenig der Umstand, daß sein
Inhaber den Anspruch auf die in Aachen, also in seinem Sprengel geschehende I
nung des Königs erhob, den CilMothol l'ilgnm duri letzte Seit der Krönung Hein-
richs III bis ms i<>. Jh. halien im allgemeinen die Kr/biM hof, von Köln diese hohe
noiiie vorgenommen
Von den Nachfolgern Brunos nennen wir Enbiei hol «uro (969—976). dessen I
ilenkmal <ler heutige Dom noch bewahrt Kr war ein Neffe des gleichnamigen Mark-
I 11 and clienso wie s, 111 \ org.mger Folkmar (965 — 967) aus sächsischem «.esrhlecht.
Kr /bis, ho( Heribert i<»<i<»— toat) war zuerst der Leiter der deutschen, dann auch der
italienischen Reichskanzlei Tutor den Bis, holen des n Jh ragt hervor Annoll.
dm Heilige (1056 — 1075). aus schwäbischem <. es« blecht: wie er. so haben auch Kölner
Bis, hofe dm :-• Jh in der Kcichsgc« buhte jener Zeit einen hervorragenden Fl.it/ ein-
genommen. Es sind Arnold IL von Wicd. Keinald von Dassel und Philipp von IL
berg. Keinald von Dassel bat dir die Kolner Kirchenges, hichte eine besondere Bedeu-
tung durch den Erwerb der Gebeine der Hl Drei Könige für Mine BiscnorslrJrehe, die
gerade durch den Besitz dieser Kebquien außerordentlich an Ansehen gewann
vermehrte den Besitz der Kolner Kirche, dessen planmäßige Mcherung und Abrundung
das Werk Philipps von Heinsberg sein v.llte Das u Jh bnngt also ein großes
w.i< hsen des Besitzes dm Kolner Kirche Al«-r BCcfa in anderer Weise ist dieses Jahr-
hundert für du- t.es, buhte des Bistums von Belang geworden: Seit dem Wormser
Konkordat ändert rieh die Herkunft der Bischöfe, an die Stelle ntchtrheini- her
treten nunmehr in den Biv hofshsirn fast nur rheinische Namen St» finden wir im
U und t | Jh fnnl Mitglieder des Hauses von Berg auf dem Kölner Stuhl
•i.lst, unter diesen war Kngeltirrt 1 (!St6— -11*5), der ruerst einen
t«au de» Domes plante, ein Zeichen für das Wachstum der Kölner Kirche und
ihrer Beb 11 Hing Fr wurde abgelöst durch den schwachen Heinrich I von MüUenark
M
den dann ilkrdings wb da ek hedoateadei Mana k dm Perooa K<>nr«d>
\oli Hin h«tadcn .»US «lern Hau««- «In «.tat« : ;N l.'dii Sein Natu
mit d«r Geschichte dm Domkeamaal dmiaaigsu verknüpft Da« An«ehendm Komm
Metropoliten wde verankert nU dei rJeraaebttdanf dei Kuif&iMenkoDeftnas (1437),
drin m mit den beiden tnderan rknknackea Erzbischdicn angehörte Seit Konrad
von Hochatnden fkajen all«- BrakiacköM mit Aaanakaai de* Adariinetratori Knno
dkenetein (1368 1 .;: km den Domkapitel benror, «las in «In ersten Hälfte de*
ih Mine gakokma Stauung in Kokt gegeaabm den Maren darckmtsk N'nIi «m
inderei Za| >-t ckarakterietia i> bd den Rökan Krabia bona nk dm Mute dn 1 1 Jb
:«r mit Ausnakme Kunm von FaUnattahi -md ^ic .die grifkV bat oda keikerrkV bat
Abkunft, akwNkktnunkterkku Den Streben da Erabncbow, nn Nkderrkek dm
groBeu aoedweatdeateckeo Staal tu adnffen, ntstedk Schlacht bei WorrinRi
rin Endi «tili blieb tur die Folge im wesentlichen .tuf seinen damaligen Mcst.md
Ix- hrankt
Die /«tue Hälfte des 1 ; | ii im noch in aadera Wake von Bedcutaag ■ da
bichtc dei Bkta— geworden Koarad von Hockataden bette dk Stadt Köln.
deren nomineller Herr «Irr Bieckof war, unter ninc BotniBifkefa gektai M Datei
aaaen NatbiaTaai Bagelkert II (ia6i 1.1741 errang die Stadt ihre Srit>«tandigkrit
wieder, und /w.ir eadgahig Dk Brakkcfcöai trerJagten nannekt ihr«- Rarideaa von
Köln weg Bonn, Godeikerg und euch Brdkl wurden von nun in dk ReaVIeaan dn
Kölner Bischöfe, ein Umstand, der zweifellos auch für ilie (ieschicktC dn Dome« eine
große Bedeutung hat Das Interesse dei Bribkchök an diesem Hau. dessen Initiative
m weh schon Ihm dem Domkapitel zu sticken kt, wurde st.uk goaiadert
Darck dm A-anterben /ahlreicher boebadekfn Panama am da« Doadnpik
zwungen. auswärtige Kdelfreie al« Mitglieder enftunehmen. Pas spiegelt sich auch
m da Herkunft der EnkkckoN wida Sek der Resignation Snlentim \ l«enhurg
(1377) wurde kein Rheinländer mehr Erzbischof (vul S« in 1 11 . Der hohe Ad« I. S
dies«r Zeit «teilt«- Sfiddentackland von 1383 l>is 1761 «1er Bayerische /»m; des
Hausrs Whtekbecb — die Kurfürsten von Köln Dk pranldkkenden Wltttiikaclm
hinterheüen auch am Dom Sparen ihres Wirken« Maximilian Heinrich >V<%2 — 1688)
heti den Hl Drd Königen ek ■'■iiadnnm firrirhtan. rknaini unguat reetanrkrt« I *- 1 1 « -
dm mittelalterh« heu Kauwerks Mit Max Iran/, dem Sokm Hark I h«-r«-sia«. «-hhrüt
die Rrihr «Irr Ertkkcköfe, dir mit da Mitra da Kurhiit \rrrinii;trll
Erakktun Köln wurde rtst wkom besetzt im | [825 anl drtind des Kon
kordate* und der Mulle ..de s.,|nt. immarum D« 1 11« in l-.rzlns. hol l«iduiand
Anglist Gral Spiegel zu Deeenberg, hielt in n April 1823 «einen Einsag k Köln.
Domkapitel.
Du Donkapitel entwickeh -\>\> aus den rVnbyterinn dm Bkckofs, da «.«ist
hchkcit. dir linier der Fflkmng de« Bkckofa «n «Irr Kathedralkin he wirkte und ein
HemeitiM haftli« he« I «Uli führte (vgl |- i.1s<)iih. Du- rr/l>i«rholl Kurir in Köln
von ihren ersten Anfangen tu« /<>r Gageawsil Ann h \ \ us - it. —
K II MIMIK, l'farrkir« he U >tl(t Uli deattCken Mittelalter S. II, Sek* Mit
Wirkung an den l\« CK rutlgsgeschäftcn de« Bkckofl laut «u h in Köln er«t sp.,t 11.0 h
Weben <.is(iii),. .1 s. O., S 11 Das Kapitel hatte in der Kölner Diözese eiiK 11
• nspirler in dem Institut der Prioren, du- urkundlich raent 1ml« dm tt M
inen und im J. 1 1 i«t heben Ki«< Imkelkki wurden Diesen Voratebern von
timmten Kirchen d« Diözese, dk von Bkckoi an Kat betrugt und um Zaatka
mnnc zu bischöflichen Beschlüssen gebeta wurden, traten dk Domherren KCKenul
du ne schließlich ganz au« ihrer Stellung beraaadringten Dem Kapitel genagt
35
*:SH
»ich das uerst in dk
■nung tretende Recht der Aos-
schlicßlichkcit bei der Wahl des
Bischof* zu sichern, das es bis
zu seiner Aufhebung behielt
Priorea verlieren immer mehr an
KinfluU zugunsten des Domkapi
teil In diesen Zusammenhang
gesehen, erhält auch das Datum
«le* Baubeginn* <|( > Kölner Domes
eine min-, bisher nicht beachtete
Beleuchtung; das Domkapitel, das
-ii h gegenüber der konkurrierenden
Einrichtung der Prioren durchge
• hat. leitet mit einer neuen
Kpoche «nur Geschichte den Bau
einer neuen Kathedralkirche, an
<l«r es seinen Sitz hatte, ein
Knt sprechend der hohen
lung Kölns als Mctropnlitankirche
war auch das Ansehen seines Dom-
kapitels ein großes. Zu seinen Mn
gliedern gehörten Papst und Kai
ser. denen der erste Pinta auf der
Evangelien- bzw. Epistelseite im
Chorgestühl der Domherren zu-
stand (vgl. F WALTER, Das alte
Kr/>tift und die Reichsstadt Cöln.
Bonn 1866, S.87. u W K;
Die Domkapitel der geistl Kur
fursten in ihrer persönl Zusam-
mensetzung im 14. u. 15. Jh.. Weimar 1906, S. 25 f.). Von den 48 übrigen Kano-
nikern bestand die eine Hälfte aus Kapitularen. die andere aus Domi/cllarcn Zu den
enteren gehörtes die Dignitare des Kapitels Propst, Dechant Vi» und AI
det haart, Chortanehof, Schcsaater, der <lia. oons teoJoc und da dteconus tunior (Walter.
a. a. 0.).
Wie ein, 1 ietedai Domherren von J u^erwetst, ».«r ans krUngung ihrer Würde
damals noch nicht an (reiedle Abkunft gebunden, wie .lies tut das 14. Jh. erwiesen ist
\ SCBULTB, Der hohe Adel. S RO] Bis /u seiner Aufhebung hat da* Kolner Kapitel
diesen exkhum • n < h.u.ikter etwnso wie das Strailburger bewahrt Die Freiherren
schwanden immet mehr im Kapitel, um t.rafrn und Fürsten Platz /u machen Neben
diesen saüen im Kapitel acht rViostarlnnanBun
D.is Kapitel ergänzte sich selbst, ein ImMand. der seiner Bedeutung forderlich u
die gewann, als die Erzbischöfe nti dem Ende de» ij Jh ihre Residenz au* dem zur
Mutadt werdenden Köln verlegten Das gemeinschaftliche Leben der Kölner
Domherren ist noch für den Anfang des rj Jh bezeugt, zu Ende des 12 Jh beginnt
Irilung de* Stiftsvermögen* und die Sonderling in einzelne Präbenden. die zu
Mg <lrs t | Jh vlion durchgeführt i*t Vgl H« in k. l-orschungen auf d «tebiete
des fraruo* u de* rhein Kirrhenrecht». Münster 1803. S. 275).
Flg. 1».
GrundrlB de»
• Itrn
gpUtchm Dom* mit Einirlchnunc de»
Dom« nach Hauk.
36
PI«. 20. AiMkht <M* alten Dom« Im Millin.i.kod<rx.
i Bischofskirckea,
i»n- I age im llteaten Kölner D^ckofakaxhe ist iiikuudBck nicht benagt und kack
aus monumentalen QaeDen nicht bekaaat. K H >■ ■ ü 1 1 venaatet ak ia da Melle
innerhalb der Stadtmaaei gelegenen und zuerst txj nannten St Matthias
and Viktorskapelle, dk den Beinamen ..der alte Dum" und l(aaSkjaanaaanaae" führte
sm n. Top II. S i ," f ; K II Niivim, Pfarrkirche u Stift im .Um -< h«-n Mittel-
alter, x 199; dir- Korken n Ckrietentuai in dem spatröm u (nihrhristl Köln:
Ann h V N. 98. S. 88 f. ; vi;l dagegen KlTOCEX, Top I x 4-'* Anm IX, 11 J DOKM,
iltcstc Kölner Dom Ann h. V N is Kilo, S 1 ,7. d«i auf St Stephan in Raaaai
bürg hinweist, das als ..alter Dom Uzen luict wurde, obwohl M nir K.ithrdralc war;
- K Bitdde, Die reckt! Stauung das Kloatera St Emmeraaa m lUanaaban, Marin»»;.
Dias., 1913. S. 42. Diese Kirche war alx-r du PrivatkapaBt de- Bischofs). Knie Tra-
dition, die -i< h zuerst in der I.üttichcr Bisrhofsffesi hkkta de» Aagküus von Orval um
I250 findet, lallt <lie Kin In- als l'et ruakxn -he vmi dem Bis« hol Maternus Kcnrun<let
len 1M011 Germ >s XXV, S 16 Kanaan, rop II 5 l .; Banaarkaacwert
ist in diesem Zusammenhang, dali die VlktOrakapaDa von dem Dom abhängig aal
v, a.a.O. I, S. jj* Anm. 11 — K.Corstkn. in: Ann. h. \ N v M
Der „älteste" Dom
Urkundlich wird eine DomkJrcha in Köln roarat n einer Urkaada Komi;
berts III <<\2 — 656) mit dem r.itio/imum de- Id Petrus genannt (ecch
dornt» IVtn jAPFl u WMiishmii Im . Iim.i. Mi tioiKihtanae ( oloinensi* codi, es
■anuacripti, i>r-j. S toi i | rwikaaaf w»d auf den sogenannten ..ältesf
Dom zu bezieben lein (die urkundhenen Mackrickten Um dieaan 1 bat Kn^i\
vgl. jedoch dazu K. H S< hau k. m Ann h \ \ afl S 73 Anm
dess. durch zeitgenössische Duellen iiicht überluden wird sie ist stark um
•eil DlM/IK (B. J. 5J V| S -II sii, ht dm .ml dem Donihlliiel all der Melli <les
Vorglngera des keatigen Domes Kine nicht übet da- 13 J|, hinaus /n veriolgeada
lition verlebt den Dom an die stelle der « ae< ilienkin In (v/iedaraanajbea »
n Ckroaik [1499 gadrackt Caiaa «I deatackea Sttdta \ill S 4M'
Vgl dazu Dl »owii Kiis-is .1 .1 1 • I 5 -'4*. I '• • Köln im
M.-A . 1 .11 diese Tradition und das Vorhandensein der iVtetsk». In m
unmittelbarer Nahe der beatigen < ae. ilienkin he knüpft die von K II Sl UM) I
Ansicht an (zuletzt Ann li \ N )8, S : \). die fm K.dn eine Doppelkathcdrale
annimmt nach dem Vorbilde von Lattich. l"tre. ht l< Man*. Vrrdun. Metz Diese
hatte bestanden aus der St rVterakaxba all dem Dom »» eigentlichen Mnnc und der
•rin der 1 '.»•• ilienk». he. der >< 11 \i 1 k ohne di», Iis. hUgcndcn Bewri» ein
Marienpat ro/innim zulegt (a a 0 ^74. Vgl dazu l>«'KN. a a 1 ' , S 1 .,.• Dem i»t
37
Dom (i i < > entgegengetreten, <i<-r u der stelle «na i den Dom vermutet.
.iIki die ' i" . ili.nkin h<- .il- eigeni bd der DegiQudnng des stifts im «» Jh errichtete
Kit. In- tur die K.niHiiisMii ansieht, die in «he \..n den Kathedralkanonikern verlassenen
Gebinde enuog« AnchO OmxuAm (ZormitteUlterl Vcrfajenngageech* von
Köln : Weftd /■- XX\ I.'' if.) tritt Mr St Retef als ältesten Vorlaufer
dee Dornet ein, ntst abat nach dienen eine s. dv.it. .r Marienkirche ala !>'>m an
l>is /ur Vollendung dee „alten D"ms .ml «lern heutigen Domhügel als Kathedrale
gedient habe (vgL dazu 1)<>ks
Es niiill auffallen. .l.iU ilir urkun.llk In- < Is-rheferung <l<r M IVterskirche keinen Hinweis auf den
ihr zugeschru l>enen Charakter ■!■ Dimkir. ba ln.-t.-t I .rner wäre c» auch sehr merkwürdig, srran die
K.inoiiiw-ii bat dem Abzug iI«t Kathedralklerikc-r nicht .l.-r.-n Km h<- in lt- mitzung genommen hatten,
wo sie doch dir ihrrn StiftsKottesdietist Nil hin tun um! den besonderen Verhältnissen eine* Stifte» an-
gemessenen l'latz finden k..ntit.n AlMatiaiasjtl »iril St <ae.ili.-n <mi als restauriert und im J.cjOj als
...ilt beten hnet Ein im vorhergehenden Jahrhundert erst erm htetes Kirchengehaude kann nicht aebon
in der ersten Hallte des folgenden restatiratioiishedurftig -in. zumal wenn man berücksichtigt, daß der
Imzug des KaUicOr.ilkl.Tii-. um S70 erfolgt sein wird un.l >wi< SCUXl l.H - \*. betont) die Re*taorat»on
s <>ii St < M ilien schon geraume Zeit vor 941 na. h der Erkunde geschehen sein muü I>ie St Caecilien-
kir.he 11t .ilvi alter gewesen als das im 9 Jh errichtete Stift offenbar hat man bei dem Einzug der
Kanonissen d.-r Kir< he ein neues l'atrozinium, das damals moderne der hl ( aecilia. gegeben, vielleicht
als lrsatz für das des hl Petrus der alten Hischofskir.he. wobei man «las einer Heiligen für eine Kano-
nissenkirche vorziehen MM Mt; jedenfalls »urde man ein Maneniutro/inium kaum in diesem Falle ge-
ändert bebaU AU Am Stift MM l'farrkin bt U-notigte. gab man die-scr in Knnnerung an die ehemalige
Domkir. he dM r.trii^.atrozinium Damit erklärt sich, weshalb <lie l'eterskirvhe nicht wir die Viktors-
ka|>elle als ..alt.r Dm luven linet wird
1 n.lh, h -pru bt POch fur die I jge des ..ältesten Domes an der Stelle von St C'aecilien der l'mstaod.
dal l-r/biv hol Hruno I ihe Reste seines Vorgangers KbengiMl in dieser Kirche beisetzen liefl
Vita lirunoiiis. , || M,.n ( .erm SS 1 1 n h V N M, 1910 * IJEVUO'*
■eboi BbwtgWI \.>n Köln Bmckmann-l-rstschrift. 11*31. S i-'t I >ies lagt auf eine besoodwe StesMUg
der St < a.s ilienkin he als Crahkin he der Hi- hole ~lili.tl.-n. ilie vor dem Einzug des Bischof» m den
„alten Ifcim in Köln wirkten, un.l die«- kann kaum eine andere als die Bischoiskirc he gewesen sein.
Auf diesen „Ältesten" Dom. der als ein blUPUden hervorragendes Kauwerk (alma
donro») guprieueB wird, wird ein Gedicht AK um- /u beziehen sein, nach dem Karl d t»r
/s\im ht-11 71,4 und 800 den PetTUealtar, .iK<> den Hochaltar, der Domkirche mit „heiligen
Metallen bekleiden ließ:
Kex Cuoiaa Christi magno de trota amore
{natural baue .11.1111 -a.ti- tfettire meteHii
ad decus ecclesiae. propriaUB sibimctque salutem ...
Hoc opus antistes rege m.md.inte peregsl
llildihaldiis ..v.uw rsglippÜUI pr.ie-ul in utU-
Ha., .st alma domus donis soiidata superni-«.
hau. tegnl oennipoteai magno cum principe ivtro.
um . .itmm.i 1.17 Man Gono Pool l.u inedH —tri I. S ;;; \ .'. < hroniken
d. dontoeben Stldte Xll - K K1V, CCU. — Kl Lop tl - -•••9.)
l*m den „altr-tm Dorn durlte es sich auch hei (euer „basilira > l'etn in
li.uideln. in die M57 der Hin/ Kniog, «TOOd ein PrieÜtOI neben dem Petnualtar. ein
Diakon am Dionyaiuaaitai und ein Lata m Masrtaaaltai uetmet wurden Damals
h n MCA /weist die ('.lockendes DoObW genannt (Ann Fnldenwi» anct Kuodolfo:
Mmi Garn N^ I S J70: dieselbe N.uhmht kurzer in den Ann Hertimam
\N \i S :~ D.idir. daU hier der „alt- ^n Remeint ist -|>ri< hl
die Krwahnum; des tur den ..alten" Dom nicht bezeugten DsOByalaanstafa, der in die
Ins. I1..1I1. 1 .• Hofldtxhe st Johannes m curia uliertraijen sein dnrüe. in dem Dber-
bofl dieser Kinhe ist satter (edenlalb ein gofcbaf Altar lie/eutt H IVr
Kölner Don n> Stndtptafl a Stadtbild: Paataebrifi 1 . S i i>er Patra» und
n
11
T,»T ^
.■, ■ ■ ,rac
KOELN ALTER DOM
PI«. 21. OrundrtO de» allen Oomm nach Rud. Schult»
3klarifti.ili.tr wann im ..alten" Dom die beiden Hauptaltarc. «leren K«>iwkratioii zu-
sammen mit der des Domes im J. S70 geschehen win wird, dann al>< 1 il.t« n Vorhanden
M-iii im .. alten ' Dom (ur eine frühere Zeit aussrhlicUt.
Der alte oder sogenannte Hildcholdsche Dom
In da Nordostoclte «ler alten RBuMIBladI bataad rieh «in dun l> Ausgrabungen
erwiesener Tempelbezirk, «ler m frankiv lut /< n KUt^pg» < wunle An «Irr stelle
iM Iplteren, von Enbitchol Keinald von Dassel inintiiilitrt.il «r/l>iv ln.lli« hen
Palasta stand dar rrtiüdache Königshof (F. I-'ki mi ksoork. Teaspalreata auf dem
Dominik'«-! /u K«iln: H | i.-;. kj.'S. S MX. Kn ^is. [op I s -'S* < - Der»..
Köln im M AS ,,_• Vielleicht gib Karl «I <«r dam Koma Kr/luv hol Hil<l«'l><i|<l.
m Hofkaplan, «nun Dil dieses alten K« »mw-trtit >•». wenn «r nicht /u den
nken gebort, <li<- Ludwig da Deutsche <l«r Koma Kirche 1 >.ni« t.> Petra CotomV*)
nach einet Urkunde Otto* 11 m.i< ht.- (M..11 »..rtn DD II. S <»<. Nr. 50. — \ nl
iis Det dte Dom u «I rom Porom in Kciin Ann h V N tat. S g).
An «liiM-r Stelle mg «1er ..alte" Dom, «ler im J. B70 D*J GsJagOabeJl einer Svtmde
durch Erzbjachof Willibert geweiht wurde
n. Iitm Qbcf die Weihe Iljhita est autrm rt (yaodM in • ivitatr lnt.nu iu«au llludowki
tegia •• ihr K.ilt n.l.irmn Octobnum . . . : ul» ■ um |f ll ad ulilitatrm «ccJeaiastfcajn prriinrnlM <
tüaaarnt rtiam ctomum »am ti l'rtri r.itrnu» min nur ■ mi». , rataW il.-ili. ivtrlll Xniulr«
denar». Mim Grrm SS I B i\l — ( uiu« |\Villrtwtti] trm|«>rr ilomu« «m ti IVtri, iiujr j.lhu. itmirtn
pneatont. ab ipao et ab aMM complunbu« rpi Irtlicata Anwrlmi Rrata rju«. In. lim« Mao
Gertn >» VII, S j.«> l>n Ourllra zur Wrihr .iml *u«jmmrnK«-.trilt hri KCl MtN. i.-y II B *w»,
u llASAK. D. K.. S. <> (I l»ir Iruhrt .«UKrnommrnr /»ritr Wnlir im J K71, kal nn ht >i.itt«Ttuo«lcn.
vgl <i Kuiiv Di« ansrhluhr Kultur l'n.vinmlM n.«le von »7J: Featfabr. Irinln. h \ llrantd «iar-
Krhr.ii Iit ... Bonn u. 1-ripiiK i.,ji. >. 101 — hj.)
Dir Bcmoktmfj ..«-.itcmi* mfammi comm rata" teigt, daü e» sieh um eine i>i» dahin
noch nicht konsekrierte Kiti In- handelt, «leren Hau na« h einer spaten nMfSl m der
i — njt v<m Heinrich von Brack rariaStaa „Afrippina" nachweisbaren Tradition
darch Erzbischol Hildebold 1794 — 8iq) begonnen wnnle (vgl K t Oumi •> I >. 1 alte
Dom 11 das rom Forum in Köln: Ann h V \ [j6, t«J I -i <li<- Wichtigkeit
dies« überheferung konnte angefahrt wodaa, dafl Brabiechol llddcbold «ach ■
Kirche Sl Gereon ««ine '.iihstatte bereitet*, viellei, ht de-halh. weil el>en «In- I
hgnng «ler Biacho(a3cirche bevorstand und im Neubau noch keine GralKtattc her
gerichtet werden konnte.
Daü Willibert, wie «las späte Magnum ebronkoa Im-Iki« um (vom \n( dai rt Jh |
berichtet, die Domkirche „wieda ■nffnbaal*< habt, i»t ««hon deshalb unmogluh. weil
dieser Kr/In- Im .1 .ist MB i>> Januar >;>■ gewählt wurde El konnte »i< h höchstens um
i im \\ tc«li rlirrMi -Dung rim- alteren < .cbäudes gehandelt haben, die in längstens acht
Monaten gtm luhcn x-in miilitc. Auf diese Mögh« hkcit hat K COBSTE« <a. a. O.) hin-
gewiesen der 'l.is s.s; erwähnte Forum Julii für einen Vorpl.it/ der Bim hofskirche,
den heutigen Domhof, hält, weil dort <<ü< -titln In Bußer erscheinen Milien und hier
MerkiirtenijM-1. der nach Vitruv .im l-orum errichtet werden miII, lag Dann hätte man
auch an eine römische Basilika zu denken, die an diesem Forum zu suchen wäre.
ii n spricht die Vermutung aus, daü eben dieses Hauwerk durch Erzbischof
Willibert aU Domkirche in Benutzung genommen wurde, und führt für die Verwendung
eines antiken Baues eine Na« hricht der Annales Fuldcnses an, nach der dort bis zur
Weihe der Domkirche ,.sehr lange" böse (ieister ihren Sit/ gehabt hätten.
Es ist an riefe unwahrscheinlich, daü sich an dieser Stelle ein größeres Bauwerk
aus der römischen Zeit bis in das Q, Jh. erhalten haben kann, da bei den Untersuchungen
von Von. 1 i i auf der < M und Nordseite des Domes ein großes mmN hes Privat gebaude
festgestellt wurde, das unter einer <> Zoll hohen Brandschicht lag (Voigtel. in: B |
53/54. i«7-l- s "»<» U)-
Hin Bauwerk, wie der alte Dom an dieser Stelle es darstellte, verlangte selbst-
verständlich eine Bauzeit von mehreren Jahrzehnten, und da um die Mitte des Jahr-
hunderts in der Zeit diintliars eher Stauungen zu vermuten sind, wurde der Beginn
des Baues nicht unmöglich bis in den Anfang des Jahrhunderts zurückführen Man
kann dabei, wie in Mainz, an eine verschiedentliche Erweiterung des Bauplans denken.
Dafür spricht eine N.u bricht in der Legende des hl. Keinold. daß dieser im J. 8lo an
dem Dombau gearbeitet habe. (Eine niederländische Fassung, die noch im 13. Jh. als
Übersetzung eines verlorenen ■ttframBritCBOl Gedichts entstand, nennt Keinold
„sant IVtn- werkmann"; die älteste erhaltene altfran/osis, he epische Fassung scheint
auch von einem Domhau /u sprechen. In der Historie von sent Keinold. hrsg. von
Ki 11 1 1 i<s( im ii« Zs f deutsche Philologie V. 1874, S. 288, ist merkwürdigerweise
Bischof Agilolf als ilnJMlip genannt, der den Dombau begonnen habe. Vgl. dazu
<. Knokk h. Der heilige Keinold: Beitrage / Getct) Dortmunds u d. Grafschaft
Mark XXXI, f.-'». S <i-': für die Zeitangabe vgl. ebenda S. 83.)
Dann wurde man den Ausdruck der Annales Xantenses aus der Zeit Gunthars,
also der ersten Halft«.- des q Jh.. die Kolner Kirche gelte nach Kom als die schönste
(elegantissima), auf diesen Bau beziehen dürfen (Ann Xant rec B r>F. Smsou.
SS in gann 1909, S j; f.) und <he von dem Iren Sedulius (geb. zu Anf. des 9. Jh 1
gedi« hteten Tituli /u Wandmalereien (l u ), die auf Veranlassung des Bitebofi Gunthar
hergestellt wann wurden rieh auf Wandmalereien in diesem I>om bezogen haben
Elf Jahre nach der Domweihe wurde Köln im J 68] durch den Normanneneinfall
tfen (Mon. Germ v>» I p U14. SI4. S-'". Vi-' »Cosoniam et Bunnam civitates
<um i-i . h-siis «1 aedilu iis m. enderuut. ifM <rema\erunt. igne comburunt Vgl auch
W \«.-.u Die Normannen und das fränkische Ken h bis zur «.tun. hing der Norman-
die {799— >iii Heidelberger Abhan«llungen / mittl u neueren Gesch 14. 1906,
der Dom wurde damals so Miner Schätze beraubt, daß F.r/hischnf Hermann I
(890—925) von dem Papst für Mine Kathedralktrche neue Reliquien erbitten mußte
I» K -s 11 | , Vermutlich hat das Bauwerk m-I1»m jedoch keinen Schaden
genommen, denn Enbiachol Willibert hielt schon am 1. April 887 in dem Dom eine
Prov>n/ials\ n.Mic ab. und er fand 889 im Dom »eine t.rabst.itt. \N\-i ( onciliorum
nova el ampl ollectio XVIII, S 4s ff. — Cronica presulum et archiepisroporum
< .1. .Hin. \nn h \ N 7. S. 188). Auch seinem Nachfol.
mann I Ixrcitctr man nach M-inem Tode. «#25. in dem Dom die letzte Kuhestätte
(a. a. O . S. 189).
40
41
Bauliche Erweiterungen des Domes, veranlaüt durch i in« von Kch-
qmeo nach K<>in. nahm Bnbhehoi Bruno I , -965) vor. In der Zeit dieses be-
deutenden Kolnet MetropoMtCH ii«luit;tt-n rao IfeU bzw. Rom nach Köln Teile des
>t.d>es und ihr Kette des hl. Petru lie Gebeine des hl Privates und da hl
gefittl von Spoleto l-nr die Aufliewahrung der Reliquien der bairtra letzt genannten
Heiligen lieü Bruno I /«« i K.<|m-IK-ii errichten, die sein Biograph Ruotgef als be-
wundernswert preist (vgl H & RBÖBS, RttOtgefS Lebensgeschichte des Erzbis-
Bruno v Köln: Ann. h V. X. 88, EQIO, S. 67. — Ders.. Erzbischof Bruno von Köln:
ebd. 100. Uli ti. jj). Das ..< ir.itorium". das dem hl Privat us geweiht wurde.
tag „neben den Altai das hl Martiniis im Westen der Kirche", die Kapelle, die als
Rahestitte f «ir «he Gabeine dea hl Gregwiiu v. Spoleto dienen sollte, war zu der 2
als der Kr/.hischof sein Testament abfaßte, noch nicht vollendet (Testament Brunos.
Mon Germ ^S IV, S. J74: Instar oratorii, quod beato Pnv.ito ronstruimus iuxta
ilt.ire saneti Martini in oeeidente aecclesiae, beato Gregorio magno martvri, qui recens
adduetus est. fiat, ubi sncraHnrinillin corpus eius recondatur). Der Martinusaltar er-
s< (n int spater als Seitenaltar in einem der den Marienchor flankierenden Holzturme
(s. u.). So wäre vielleicht bei der Privat uskapclle an einen Flügel des Querhauses zu
denken Nach Lcvold von Nordhof hätte es sich um Apsiden gehandelt, die Bruno an
jeder Seite, offenbar des Westchores, errichtet habe (Leyold v Nokdhof.
an hup Colon.: ... quam etiam ecclesiam ono ■beide in utroque latere decenter
ampliavit.BoiiMFK.Fontesrer.germ.il 184g S. 285. — ÜASAK, D K S -S Durch
einen imposanten doppelten Säulengang hat dann anscheinend um die Mitte des
11. Jh. der ErabischoJ Anno seine Bischofskirche mit der von ihm in <ler Ostachse der-
selben erri( hteten Stiftskirche Si Maria ad gradus verbunden (1 Kd Köln
11 | Ehemalige Kirchen, S. 13).
Diner Dom muO rin weithin bewundertes Denkmal gewesen «ein: IVr Krxfatachof
n.u h der Zerstörung leinei Itiv bosskbcfea im J. 1051 dm Neubau öt» Dom» ta Bmm nach dem Vor-
bfld <\r- Kölner (..ad forma m I olonirnsi* etclesiae dis|>r»uit huius nostrar magnitodinrin penlu
Adam v Hrrnirn. liest.» H.imm.il.uri! e. . I j-ntitnum. cd SCMMEUMt* \ rI K
SCHULTZE. Basilika. Am li dir Vita Annoais rühmt um 1 i<n dir Kirche alt . _gro8 . ..«rar
Ixruhmt" und erwähnt „dir jullerordrntli. hr Ausdehnung der weitläufigen Grhtude" ..introsamptarum
aedium »pociosiUs" : MM i»mi BS Nl. S \oi. 503. f
Der Dom blieb nicht von Ungüfc ksfallen verschont Bei einem Brande der am Ost •
< hör <les Domes gelegenen Stiftskirche 5t Maris ad gradus im J. 1080 griff die Flamme
auf den Dom über, aus dem man schon Ausstattungsstücke flüchtete: der Brand
erlosch jedoch und hinterließ, offenbar keinen gröberen Schaden (vgl. LacoüI
Ndrh l'kh I, S 14c,. — StKits. De vitis sanetorum VI. 1581. Bl JW) Am 14
112s traf dann ein Btttaschlag den Dom und zerschmetterte den rechten Arm des
ts cof] erwähnten Kruzifixe* (| u S J37. — Anselmi continuatio Sigeberti:
Mon (mihi SS VI S ;si Ob bei dem großen Brande der 1150 anscheinend be-
sonders du Gegend in GroB-St Martin mitnahm, auch die Bischofskirebe Schaden
litt, wissen wir nnht ms DK 5 1 4 Kftssts. Köln im M K.. S 180).
1 in besonders wichtiges I iur die Kirche, ohne das in der Folge die Be-
wegung für den neuen Dom hau kaum zu ent/unden gewesen wäre, wurde der Erwerb
der Geheine der Hl Drei Könige, .he Keuiald von Dassel au* dem eroberten
Mailand als Geschenk des Kaisers Friedrich nach Köln brachte und am ty Juli 1 1«>4
in seiner Kathedrale barg (s. unten Hinfort wurde diese das Ziel vieler Wallfahrer,
die seihst aus Ungarn in Scharen herbeieilten, um hier die Hl Ihei Könige n
ehren Der «rolle Bribischoi heü offenbar sogleich nach der Cbrrluhning der Reliquien
seine Dom km he dnreh zwei Turme »kr eine wurde zu Weihnachten 1105 vollendet —
erweitern und ..zehn an den Türmen hervorragende Apfel nicht ohne grollen Aufwand
12
mit »•••M baktekkn" hnw
..s. htmi. ki< •«•! ■oaroUdk Km In
wie Minen Palast' mit Hild-
teppi. ben. die er in Mailand
Bfbu hatte
Krtnakiu« .lua» tun.
trmpln l«-.ltl IVUl rlr\H
Uhu» prtmu» jnhirp CohM M"ii
Cemi SS \\l\ S 141 — KeuSSEN.
i I S .'■'■' — Dainrt!
Hfi»li-iKn t jt.il .ir<lurp t ..1 Hoil-
Mt N honte« II. B i" '''••' 'hc
Otrlliing n>'\. IV/.mIwr *<,.
m «•«> mihi, i|u*n<ln turn» ad
■. IVirum in Datali ilomini pri!
luit IIoIM'.im Svhrrin-urk 1 ~* II,
Kl 1 sM\ li.|> 11. S j.*. lp-.ii in
•■tum trmplum rtltlu jti-. •Iti.ilm« tur-
nbo» decoravit et decem mala in tur-
rihu« trtiipli pmminrntia mm uns
graiuli »umptu lum vntivit l'.illu«
hüominua «rnci« MolmUni jupu-
-.iti» .t trmplum uikti IVtn rt pala-
tium rx.irn.i\it \nn Bg|BUd«d
(ungrfahr Klruhfriticl. Mim Orm.
SS. XVI - 1 ■- Im:uS8CN. a a.
-. KsipriNO. Krgrstrn II,
R08.
Von den Eribiachflfen d.
!-• |h landen ihre Ruhe-
stätte im D-.m \\ ilhUrt 1 * 88(>).
Wh hin..! ' 99 | Got) '
Hermann II.
1* luv . Hidolph (t 1079), Kti
aald v Dassel i* iii>;) und
Koorad v Hochstaden (*■ j -r»>i i (s o und Cnnrica pmahnn et an biepiw oponua < oloo
e»e, ed Eckebti Ann h V X. IV. 1857, S 191, 193 a 109 M MoscUMS,
itiiN . hrotiolngicus ad catalogum episcoporum ... Cotoniae, 1 745. S 75 u. 98).
Von diesen wurde ErsMscaoJ Hitin.mn II m da Kapelle der hl Maria Magdalena, in
er er ein Licht gestiftet halle. iM-me-et/t (Mökckknv .1 a <>. > <it).
Beschreibung des „alten Domes".
■ das Aussehen de» allen Domes unterrichten .il- «1. btJgatC Duellen einmal die
Beschreibungen, die ua. h Beginn da* Neobanaa. im letzten Viertel dei 1 | Jh gen* hl
wurden, um dk bezüglich der (Jnterhaltaag da s. Feneta baMkaadn VerpfficD
tengen der Knstodie und der Theaaararie featmlagen Sk ^m.l bekannt all N
aaneti Petri Coloniensia (abgedruckt: Moa Gern ss XV] H\»\k. D K
») Weiterhin ist bedeutsam für das Mihi des allen Domes .u-. K.ilendar da l>"m
knstodie. rlessen KintragaagOl dem letzten Viertel dal 1 l Jh IMjel
(abgedruckt Ihm Iani \ U ECKXRTX, < Miellen II. Nr }] | S 6l Zwei luldln he
Darstellungen einer Kirche »erden mit grollcr Wahr«« hemli« hkett ani den alten Don
igen -ler auf dem WidtnungsbUd de« den Eada dn i" oda Anfang da ti.Jh
angehörenden Evangelian >lc- Miiiinu- m der Donbibhotheh dargaatallta oben !••
einer Kirche (Fig -•" und die Ansicht auf einer I- in.ul- beibe an dem Heribota hreut
zu Dem. - Ansichten", oben S »3, und II \-».i-. Da Kölner Don in >tadt
pl«m u Stadtbild Festschrift
l-lc. 23. Blldnli dn I
«n !>iwl v«n I>rH-
43
Don ktf ti'M hsiw.ihrM hcmluh in der Achse de» heutigen, in dessen
< li<>r er — wir «In- I ige «Irr Anna camera (s. u.) und du- N«.tw. -udiKkeit. bei Beginn
\ruUni« Ifili- <l<« alten Dom al>,iil>rechcn, z< ziemlich wni hineinragte.
\\ M ebenfalls «In- Aurea camera und die Lage de» offenbar übernommenen Frie»h'
Grabe«* (s. u. S ; muten lassen, «lehnteer sich auf dem Räume de» heutigen Dome*
betritt litluli nach Norden und entsprechend au« h narh Süden — aus. Der west-
liche Abs« liluü i«t nicht bekannt.
Der ...ilt<- Dom" war eine dreischif (igt Basilika mit nra rieh an das Mittel-
•m Inff an »4 -hlieUetiden < 'hören, dem Petrus- und dem Manenchor, beide in eindeutiger
WriM- urkundlich /u«r«t im | 1075 erwähnt.
!»<•> .Irr I.<nh<n(rirr (ur Kr/tn« hol Anno wird jeder der beiden Chöre beleuchtet t. terque cbonM
OrMMMM « «.ronae |kt Kimm ( amhitunij lampadibus ac caereis innumrn« radiabant. ingen» «mpUrum
spaciositas prae nimia populositate coangustari videbatur. sed et illud ornamentum insigne. baculus
»ancti IV t n ilu tum. «um diveixi rcliquianim ac cruciura onutu terebatur obvium. et ... ntt digniwi
nec 10« 1111.hu- «|uid ultra quod rxhilutum «-M, potuit excogitan Et cum in ... < ulrntali . hör o contra
mrmonam pnneipis apostolorum exequiarum baiuli substitivsent. membri* beati Sevenni «aper irin
repositi« , .11 t. ■runim corpora circa cadavrr «li«tin«ta sunt, limimbu* in alteram lucem adeuntium frr-
<|«icnti.i |ht tot.im n«K t«m ixrvnv V1I.1 Annoniv Mein GuiltV. SS \l S J06 Vielleicht kann man schon
in «lern l'iiivtan«l«-. dal Kr/luv hol Bruno 1. (f 965J in «einem Testament über Kultges^astaade mm
lMen*tc .l.r < ...tt««mutter und «I«-« hl IVtru« verfugt (..in ministen© sanetae Dei genttncis Manae et
l'.tri .iix.«t«.li . UM Gani 89 IV, B 7S4), «min llin\«.«-i« aul Altäre in iwei Chören «eben.
W.nii .In- Altare «I«-« hl IVtru« und Marien« im J 1052 genannt «erden, so darf man daraus mit grauer
Wahr* Ixinlichkeit aul das Vorhandensein der beiden Chöre schließen (Bestätigung des Privilegiums
t ur i:r/liixh«if Hermann durch Papst Leo IX .7 Mai 1052 l't maiu» aJtare ecefesiae tuae matns vir-
Kini« honori «litlitatum et aliud ibidem apostolorum pnncipi I> Petro addictum reverenter mimstraodo
procurent srptem iilonci cardinales presbyten LACOMBLET. Nie>derrh t'kb I. Nr 1*7).
In den beiden Chören standen entsprechend ihrer Bezeichnung ala Petrus- und
M.inenchor die beiden Altäre, wobei dem de« hl Petra als dem Altar des Patrons der
Vorrang zuzusprechen ist.
Es i«t nicht mit Sicherheit zu ent-chcnlen, ob der PottOJChor bzw. der Manenchor
im Osten bzw. im Westen lagen, da die Quellen sich widersprechen.
I ur eine östliche Lage des Manenchor« und eine westliche de« Petruschor» sprechen folgende Argu-
mente Nach der ..Vita Annonis" (um 1 iosi «unlr «de laiche des Knbtwhut* in dem wsatlicbe« Chor
\..r .hin Altar «le« AposSsJftiatea .iu1k<— !■ aaen «Irr \ it.« des hl Bernhard las dieser bes suiana
Aufenthalt in Köln im J 1 147 an einem Tage am Manenaltar, der nach Osten hege, und an eusrm aneto-
: .««• .111 <lem Prtrusaltar. der nach Westen liege und «len Vorrang beanspruche, die Messe Vitae s
H< ruar.li ( l.ir.ivall i«rs I auetore Philippo monacho ClaraevaUenai. A
altarr lieatae Maria«-, qaod in orimtali pari« In .«tum est. missam celebravit' . ..celebravit autesn nuwim
Sit«r «an. 111« .11I altarr bsati l'rtri. quod in occidentajj parte «itum, obtinet in eccfesia prtacJpatam')
MI Ur«t«ing wurde in Kinklang stehen. daB 1278. also tu einer Zeit, als «der Ostcnor ntwl« 1 gefegt
war, der Petru«altar n.»h genannt wird (Hasak D. K B 29). wenn man weht annimmt — wseeswahr-
«. hnnli« h ist — . daB dieser Altar vor Beginn «ler Niedcrlegungsarheitcn »um Neuhau an «nne anders
Stella des Domes versetit wurde.
Aatlicha l-age des IVtru»ih<irs wäre, abgesehen von «lern Brauch der Orientierung, folgen-
de* anrufuhren Her nelien «lern Petruvh«.r «Irhen.le Srvennussltar befand «ich nach den Not
beider Motte, «hm h «Ite man ju der Östlich \«.m I >«>m gelegenen Kirche St Maria ad gradu« ging i~imar
1. ht au. h «ler I rmtand. dafl nach «Im Notae « Petn «»ei I orme am IVtrusthor atigi rsriichaw waraa.
wenn man diese NirderiVgung mit «lern im Osten bsgonatntn Neubau in Zusammenhang bringt l'mn
wäre «ler Marien. h..r im Westen /u MM D ^ l«en «tem Marlenaltar «tan.1 der Martinusattaf. eh— a l-age
- Ilruii.- I [ejj — q<>5) im Westen beieugt tat
Int.! «I.n l«i«len Chören waren nach diesen benannte kr\i>ten.
KosesiAi (U K . S 217) spricht die Vermutung aas. dafl diesen Kryptea Saufe« bew Saafent
■ m «. i.ro.tii.ii Mu«eum iKaUfog Nr jo— jj. dort als vom alten l»om stamm» ad lianliaam »nashnrt
haben I . handelt st. h um saufe« der ersten Hallte das 1 1 jh mit Wurfelaapitelfe« (KOaCXAl Abi
daran Base« etwa o.jj m breit. 0.30 m hoch and deren Schatte 1.17m hoch sind, waaiaad «das Kapitall
0.17 m Hohe bei 0.4) m oberer Breite seift
riasak nahm ein östliche» Quet«« lull an (vgl li VoGTl in Festschrift
S. 8> BM ■ «hin Vorbild«- von Fulda. Hersfeld und de« alten StraBburger Mun-
i tu erwarten ».irr Die Zeichnung "" miHnwttwwIfH labt indessen auf g*sj
rschiffc schlicUcn, ein ostluhes und ein westliches Wenn du ><• Zeu hnuag rea-
Iimin.1i i-t.xi handelte os sieh um s» hmale. ni< idrige ihiciv lulle, deren l>.i< bürste imi <r
den M.uipi^iMiii'- des Mittelschiffs liliclwn Itei einem dei Querst lull«- li.unleli e^ eV li
\ielleutii um den Erweiterungsbau Brunos (s. o). In dem Turm, det .ml >!< i Ansicht
an einen QucrschiffflÜKel anschließt, Mein nmui/i (Basilika, - 76) dk Sakristei;
|«doch wird man schon wegen des tunn.irti^en ( harakters .111 eine I >oppelknpcfia - die
Kirche Si Johannes in curia denken können
rur den I)i>tn Mild ifa K.iutneinleiluni; /«oh Inicrkoliimnien Ik/<ui;i I •. •. 1 •.
11 Im ki ki/. Quellen II. S ibei je einei dfittft?tn i>e(.ui<len sich iwwi Pen
also die in den N'otae s. IViri für jede Seite genannten vicriind/w.in/u:
t wohl eine rbentchaUunK des KealiaflBM in ilrr AiimiIiI des llillitui-.kodc-\. wenn 1< "HrilULTZe
1» 1 411» ilni lunl dsifMtaQtM l>»« Mi hiUiien 0hefgaden1enM.ru lur den Anl.ui« des 11 Jh «-II
rem sehn Säulen getragene tlurtbogen au: tt du Mittel* hifle- .iniiiiiinit
11 in 'iem K.ilend.n da Donokustodk ausdrücklich eine Mtaauts genannt wird
tsu Eckertz, Quellen II, S 586 II\-\k.D K S 15), 10 wird fluni zunächst
an eine Satilcnhasilika /u denken haben.
Von dem alten Dom war n>n ..nnr Stak stchcngcMielien. eine Stall *"i der einen Iure auf «Irr
link, n Seite, wo man in den lk>m geht Ik-i der Uhfgloi k* . .v.in welchem alden l»iiiin in um li hieven
Main ein Miil vur drr ein iluer up der Iuris, her sidcii. .is inen in dem <lnim «rit 1>| der BIM l<" km KOEL-
IKNTKhe Chronik. thron d deutelten Städte XIII. S 415) I>rr dir tU| BsWHAMMJ der lu||r einer
Saulcnhasilika «richtige Standort dieser Säule kann nicht eindeutig festgelegt werden, sie konnte /u iler
SaulenMellung des Westatnumi (« u.) gehört haben
Seitenschiffe waren vielleicht nach der Parafkk da Seitenschiffe von Mihi
im KapttoJ gewölbt D. it. ml weist dk Anbringung ton je iwftb Lichtern auf beiden
11 der Kinlie ..mter du.i- columptias sub tiMiidme hin (Ksxi n 11 ECKUTS,
Quellen II. S
l».i- südliche Seitenschiff hatte zwölf, <la> nördliche, .in das du- Sakristei ■ngnhaul
\uf der Mitte des tödlichen Sehenscbiffei kg das Hauptportal,
\«>r dem sich ein Portikus befand (s. u.).
Chöre halten eine gleichartige Anordnung da Peseta „Neben dem Altar"
n jedesmal „drei große Fenster", ftba dem Ali.n lunl runde und an den SaHai
:i«r den Altären in jedem Chol angebrachten ntakstas |e ein rundes Fenster. Es
kein swingendor Grund vor, mit WiiMGJümn i (i o l iteratur) in dkaen „runden
Fenstern" spat romanische Rosettenfensta tu sehen
Marienchof wai flankiert von den rwd .Jlölsanen" i urmen. dk Keinald von
Dassel hatte errichten lassen, und in denen sich Altan- des hl Stcphanus und des
hl. Kaxtinus befanden. Man wird bd den Untergeschossen dkea Tanne an ka
pefknartige kaume zu denken haben, dk eba kaum ans Hol/ erbaut geweecn sein
durften Man wird also annehmen «liirlen. daU nur die obtrai GaKhoatS in Hob
• fuhrt waren ..Na. h" jedem der beiden Altäre hin waten ..drei Fenster und eines
ulxr dem Alt. ii
Aach neben «Iem Paerschoi standen swd ranne, «in- zur Zeit da Abfassuni
- I'ctn bereits niedergekgl waren In den Türmen statulen Altan- des
hl Severinus und der hhl < osmas und Damknos ..Narh jedon da bsidea Altäre
hm waren fünf Fenster, übet dem Altar je ein Penata Dket lunne hat wohl der
ner des Budes im Hillinu-kod. \ mit den beiden diu < hör llankiereiiden kund
tiirmen mit drei sirhtharen (lesrhossen darstellen wollen Kd drin Iflrionchof lallen
die Turme aus. da sie <tm unter keinald von Dassel erru htet wurden.
Dk» Hild im llillinu.ki.lrx zeigt ttrri von dem Künstler ornamental aul cU» Dach des I^nghauart
hl die Flache geietite Turme, die. mit einem Kreu« bekrönt, wohl m> hl mit .len aut det \.,rd«cite des
45
Donsrs gelegenen Turin« n ilri i« In n Stadtbeleatlgung identifiziert wrtilrn I
ihalidl .Im. ii in ( .nli.l.. «(.ruht «l.r l'in»tan«J. «lall «i. M «Jen aul dein Hilde dargestellten Qoer-
m luflrii kaum iiiokIkIi ».iiiii. Irrin-r .In Malle, an «In- «Irr /«-nhner sie hinwt/tr. und die fehlend.
Umhin« mit «I«'!" back BCMULIU (Barilfka kl «Urin Ka|>ellru. dir l»ri «lern Sudatnum ge-
(«gen hau. n l >• it mt, «lall die Emaihchalb« an dem Heribert«, hrein einen Tann auf dem
I -anghauxl.i. I. uml mit daHMB verbunden ssjgf Bi i»t ni< ht mogln h. über den Charakter dieser Tanne
eine «n aan I Bta h.nlung zu trrflrn. zumal der Zeichner sie durchat» rar Ausfüllung der Flache er-
aonaen hal» n kann
Im \l.. U. .In—« Domes sind prohlemat im h SCHULTXE (Ba«ihk.. t \..n «Iroen «Je« romani-
schen I *..«i« zu Hinnm au.. «Jessen C.röOe „ad fomum" «1«-« KV.Iner eingerKhtet ward (» o ). und er-
i.. hn.t -.im Hi. litmaOdea Querschnitte« von jortm l-iiü i 1,84 m für da« Mittels« lull und Oo röm
Juli zi.'.f tu dir dir innere Gesamtwert«- lur «lie ( .«-».«mt lange d«?s Domes mochtr rr dte von Brnnea
mit N; in gcltrn lassen Hevor m. Iit dunli l.ratningen nahen- Au(»chlu«*e get*.ten sind. UOt sich Aber
.In <.i..U« n%. ili.iltni-.u- md«-««en nnlit- irg«ii<l»i«- H«stimmt«rs sagen Deshalb kann auch die WM
SCHI I-T2E behauptete ('Nr. inst immun« mit «len MaOrn «Irr römischen Hasiliken von Kempten. \
und l.a<lenl>urg nicht festgestellt «<r.l<n
Bckk < In.i« wann mit einer Majcstas geschmückt. Cbcr die bildliche Au>-
«thmiickung «In Apvjs des Peterschon >. die in «Irr Zeit des Bischofs Gunthar vorge-
nommen wurde. mh<i wir durch die erhaltenen, von SeduliusScotu« gedichteten Tituli
untern« litit (I- X KRAUS, < hristl Inschriften d. Khcmlandc II. Nr .542. — P. Cut-
mi v Du r«. manische Monumentalmalerei in den Kheinlanden. : -49. — S.o.).
Der Salvator war auf einem Thron sitzend offenbar in einer MandorJa oder Runde dargestellt In
<l«n Zvm k.ln waren «In- vier S\ mlmle <ler I vangelisten angebracht 1 'n \ in l^radiesesflftsse, die mit
diesen zusammen genannt werden, kann man »ich etwa wie auf dem Statt «ler Hamberger Apokalypse mit
.1. n >vml».lrn zusammengestellt «lenken Die im vi.rletzten DistH hon auvlru. kli. h genannten stlberaaB
Wogen konnten aber auch das Wasser darstellen, da« au« den Gefäßen der l'aradieseiiraaie heraus-
strömt — man muUte sie sich dann richtiger am Hoden sitzen«! denken" (CLEMEK. a a O . S 7)0).
N. U 11 «lein I limn des Erltaer* standen zwei Cherubim, der eine al« Sinnbild de» Neuen, der andere des
Alten Hunde», lieule mit blumengefullten Schalen und mit Weihrauchfaaaern In zwei Gruppen zu je
M-. tis w.ir.-n «lie A(Mi»tel dargestellt
In beiden ChOren befand sich je ein ..Am bo\ auf dem an bestimmten, im Kalendar der DotBlrastodie
luvten Tagen (vgl Ksnen u KcKEm. «hielten II - .,.., Kerzen ..luxta crucem" aaf betdea
• n angezündet wurden.
AuUer den obengenannten Altären begegnen im Kalemlar <l«r Domkustodke n««rh
«ler Altar „ante reges", also vor dem Schrein der Hl. Drei Könige, und der Kreuz-
altar Der >. hmn der Hl. Drei iTflntfll stand in der Mitte der Kirche, wobei man
an eine Aufstellung vor dem PtrtcnchOf denken kann, über ihm hing cm Kronleuchter,
der mit iz»' Kerzen einen gewaltigen l'mfang gehabt haben muü. (Die Kronleuchter im
Dom /u Hilde «heim haben 72 b/w ;(.. «ler im Munster *u Aachen und der in der Kirche
der Abtei Comburg je 4« In -hier 1 Bin Kronleuchter mit der gleichen l.ichter/.ihl
lung bei dem st st. phannsaltar. vielleicht vor der Turmkapelle im Quer- oder im
Seitenschiff V« dem Stcph.musaltar stand da- «irabmal Krinalds von Dassel; nel>en
diesem war das Philipps von HrinfsTTttf (1 II91) N< l«rn Ersbiacbol Philipp wurde
l-.r/lii«. h«>f l-ngellH-rt im J [MS ..gegenüber der südlichen Tön
ii II Nr 1424. — Esms n BcMMtw. Q—Bm II, S. 583. — Ki
Top. II. S. joo).
: «Um WfUhol fa«f ein Atrium, ein auf Säulen ruhendrt Imgang. de>-
Keatr t.ilweis, bd der Tieferlegung de« D«imklo*ters (estgestellt wurden (vgl
DOir Niitit/i u « si 11. lolonia Agrippinrn»i« B. Jb XCVIII. I*
S 1 .'7 ti Taf X I \
'^adskli etwa 1 im \wdemWe.tr«ictal..ein«vreckitCT. raah b«i«Mbeit«rt«rrl.>w*-irr *u.i;r.«
e grherwtem. groblUWnigem Saadatata trea etwa o.«3 m Sertraalate. aal «zsdcasaa ein «tark
tat M saulenbosi« au« rotem Sandstein lag In annähern«! «rnkrechtef Kchtuni
portal fand aV >> etwa in 4.70 m I ntfemung wotltch . . . ein ■aattai aad in glexbem Ahstaad
^.ler von gknebem Material, gtenher t.rode. Beazbertaag aad Holsralage Aaf di
Ttaasaaliillia Die Staleat rammet hat etaaa Darchiaawr «oa eo cm. «saa Höbe voa so cm oad
mit «ler Basti an einem Stack gearbeitet naaiwfciaawirt iat die grolle Aaatadaag der (>
46
'.rf«ag Kmtr die »•» 1> unlrn »aiilt ..!■»;. ■%> horlltr Audadung ilrr 1« i.l.n W .il-i. I >,. I 'ntrrmauerung
Xllllrnulltrlsal/r-. l»>t..M.| au» .. . ntllallrr »rl k VOfl I (U'l Hrrltr lind 1 . 4 S t»» I -Inge, dM
■ otirtr I la. lir .Irwlhen lag aul • i<>. s>> m und da» I- un<tanirnll.i|;rr aul 1414111 In »r«llulnr Kuh
tun* der *aulenpi»tamentr lan.l m. Ii j | m «rit \..n |<lrni »iilrt/t grtiaiintrtt Ouader | und in nnrm wnk-
t.. hlrn At»»tande VOM ll.jm d.i. h Milien rin gleu he» l'o*taiti. »l " i< <l|r \<>il>« lim benen und .tat aul.
ahne limine. • ine »Urk «er»tört. Saulrnlv»»i. i .1 wmi . I» nl.ilN nn Krauer. in« Kollier* gehefl-
*n>l<korniger Sandstein. MldW au« den Min. In n % . -ti staudernheim im Nakata] K. ntnUIMMn
I w*| — Vgl .Irn l.run.lnU 1- ik J' na. Ii ICM I TZE
Aii dioen Atrium lagen das Dormitoriun, «he Dom* hule. die ..siup.i dffDonv
nro sowie die 1385 genannte Domhackem nn«l Domküche (vgl Kusses. Top II.
1 Vogts ■ a <> S 9. — Archiv (. d. Gesch. d . Ndrhn I\. 1. 1M8, 5.58).
Dbtl «Irn Zusammenhang des Ikirniitorium« mit dem lK.m uinl .l.m Atrium I« ri. hl. t I amtiert von
!r|.l tu .Irin n April i«>74 I Kr iKmi »ar mit <lrm llormitoriiini «lui.li einen rn||m Zugang var-
bunden. diese» hatte «ciner«rit« < nun Eingang »u .Irin Alriuin und .Irin ,m der Ma.Uni.uiri t. Irgenrn
> eines Ifc.mlierrn i.\ngu«tu« aditu« [ra1*Hl1 dl templ.. [8 l'-trij in dormitoriiitn. item ilr dormi-
in itrnim ilonHim<|iir .anoiu.i .uiu«d.im .1. Ili.irt.nl. in muri. .iwt.iti« l.nnUiti Annale*, ed.
in. II |. im KEISSKN. Inj. 11,8 i'f> li.irau* kann man »chlieOen. dad da« Ifcirmitonum
i.lllugrl dal Atrium« nach * Mm lag
; dem Atrium lag ein ..«iipcrmr ambitus . «l«r um u«»» bezeugt i-t 1K1 1 --i s,
VOGTS, a .» • • 5.9 VTeflekhl meint der Verfasset der Koki.HOFI
sehen Chronik mit dieser Galerie den ..overlauf". den .ilt « I mt6 seinerzeit noch gc
sehen hahen (vgl Chron d deutschen Städte XIII. S 41s' Si« her ist, dali das Atrium
■ niedergelegt war (vgl Kkisskx, .. .. ' > S An den Atrium lag die K.i
pelle St Maria 111 pasculo (in Peacfa), die 1111 I ist" 80 .inderer Stelle vor den
l|M>rt.il des Domes — neugehaut wurde. Mine Abbildung da alten Domes mit dem
Atrium davor vermutet II Jos I 1 < KGBR (Frankfurter Miin/zcitung N 1 II. S 'ö-'
in Münzen des Erzbischofs Adolf I. um 1.200 (Abb. Imi II avi RUH k. Du- Münzen von
K"ln I. T.if 17, 588 — 500). Der alte Don auch Btti der Kni.iil-c heil«- muh llnilnii
irein in Deotl (Fig. 18).
Das auf der >ud- .m ll.uiptportal hatte eine Vorhalle, die ..unnuttelli.ir
auf den Wen hinausführte, welcher nach dem Hause da HeUlgen Gdata geht" (in
portKii ecclesic nostre, que directe exit venua vhun, que tendit ad domum simn
Spiritus Xarhricht von .1 i.i-'S. vgl. Hasak. D K . S .;.v Auf diese Vorhalle \mhI
das in der Beschreibung der Ich licnfcicrlii likcitcn da Bischofl Anim 1 1 • • ~ S t m der
Vita dieses Krzbischofs genannte ..Atrium" SU beziehen mhi. 111 da^ 111.111 I nun durch-
schreitend einzog, um dort den Sarg unter dem in der Mitte hangenden Ktoiileu. hier
lerzusctzen
mm« illr . horu» . . . ante paston- e\tin< Ii . orpn« MM MMM< . um magno rrUwntium »ignorum
^Htt atnum trmpli . .I.Urnmi tran«nn««i« lanms petut. ubi ileposttum est ferrtrum in amlutu mnlio
•i.lmti» iIIk oprroaae coninae. xuper eam multomm luminum r.i.liantil.us tlamnu« Vtta Aniioin«.
,38än • \ — Am folgenden Tage nahmen viri. devot Mine ivantrr rl morrorr pleni. dir
Bahre (leretrum] auf ihre S«hultern. greaubu* ad portain direrti«. cpiae mtSH nimdieni respi. i< n-
ad San« tum Martinum per i urtrni rrgiam tran>itum prar-lat . . . a a 1 1 B
In dievr Vorhalle, und /war ihImii dem in den Dom führenden Portal befand sieh
der >t Xicolausaltar, der um ij«m> erwähnt wird (vgl Km sm s. I , »|> II S . »<). —
lorienbuch ...: Archiv f. d <.im|i .1 n II. 1^- S |n :t Dfct HaBe dieota
|?sit/ des Geri hts (V0CT8, Da K..Iner Dom im Stadtphu 8. a. O., S. 10) und als
rkaufsort für Waren (EMMI s 11 Et M i;i/ (»Hellen II, S. 600). Sie winde im | :
rr bald nachher niidergelect - ■
Zwis, hen der alten Di.insakriMci und der Milt-kir« tu von St Maria ad gradus sah
Ipt/ H och zu Anfang des 19 Jh du- im | im.s inedetgeiecti n Reab eina
n, nicht gewölbten, sondern nur mit einem Dach bedeckten Bogenganges, be-
stellend .in« fünf Säulen mit Wiirfelkapitcllcn und Rundbogen (Flg - ; . all \nlage
an den (iang um die Apsi« auf dem Plan von Si ••allen erinnernd Der Gang fuhrt«-
47
zu dem IMIIllwIlhllMl KinK.inn v..ti >»t M.ui.i .i.l gradu BoitanfW KbrettM ihn ab
.in. An Vorbaue den iii»" Do« n i% «i S Bounwte, ia K Dombl
— n II wn I» ' S i" Mit diesem Gang wäre dann die obengenannt.
biadaBj /" bringen, .li« nebta dem Sevnrinnmltii aus dem alten Dom na»h St Maria
ad |ndni luiirtc Zwischen den btiiflnn Kirchen tag «•'» — u. a. dureb Stcinsarkophage
erwiesener — Friedhof; über diesen wurde im J i->7S 'In- In. bc de« lr/l>i^ hol'« Anno
aus dei Kir. Im- de* von ihm gegründeten StiJtl .Mariengraden in den Dom gebracht;
PI«. 34. Hltck auf ätn Hocnch» mit Htm Chat und Atrium von Sl. Marta ad
dabei wird man durch diesen Gang, dem ein KJeiebl tn der anderen Seite entspr
geschritten sein
(Am 3 T»«r n* h Anno» Tod« ( tVarmbrr ol na» hdrtn der Letthnam in den >n» htnlcnea Kloatajfl
Kohl« aai««ateilt »tmlra war. levant... .... ..tum lorpamm aetrnu ma«ntqttr thraaun (i c < iu«af
AnoomaJ. bnatiotmum lunu« in eonun med» <|u*.i quoddam «intralan- patttxinram «Statut
viaMtocl— i in trfia.cn. ofwt a SaarU Mana proredant ad Sucttn IVtrum Vita Anooauv '
Ccrtn S> \l
Ilmm, Säulengang wurde dut. h Voigt«! im J. 1866 eine Saulenbasi* u
aufgedeckt Sie ist aus Trachyt und *cigt dir «hhrhr friihromamsche Form ohne 1
4S
M.iUcr (Abb: B. J. 53 54. 1.S73. Taf ..«,). /.UKt-lmn»;«- \U*cn Ik-iiii.I. 11 m< h .utl .In
Domt«rruM and in SchnltfP Musettn irgl \ Vumsi Dm llwknhni von Sl
Maricn^r.nltn ti die sogen |)om<uult- |!> d K.>ln GeathichtaTei is 1. ' v 172).
Zu ilirwtn Säulengang konnte auch rtn»t ihr |rtxt am Margarrthrnkknirr K«1C< i""1- ' ta We»t-
hwairiirdea IVuno »tehrfxl. Malt fahotl habai < 1 ik »3 — VMMBK, in Ji. .1 Köln (.<-•» In. M*
Dar 4.63 m hol ■■•m Saadatnn lui .in.u l >ur. hroeoaer von ",<.* m . >\f »tat» amga-huaMrt»
Bunt» »ctOrm N»t*l»t 1 .>s m l.r.it 1111.I 04 \ m li.» Ii ..!.»•. ttiitl.lkjpitcll an» rotem Saod-
»trin tat otirn o..(< ■ i.oi in btrit und 70 s . 111 li.«h Aul .Irin K..|.il. II i»t .in Zangentoch von 0,14 m
ht Sjulf am Marcarrthrn-Klnttrr. virllrkht
' Maria ad gradu« «tatnntaad.
lern Schalt U-Iimlm wh iMnartw-iiiingm. .In- krn un.l ilimtl
nitern hin»ri«-n G«ffM l"ft in nnrm SaiilrnR.»ni{ spricht auch
^^Hk von 3.80 m. lumal <!io von HotSSERtE darfrstrlHaa Saslen nach ilrn Ix-ijtritrlwix-n V
bjpsrrn .licuc Höh«, an* honrn.l ni< ht grhaht hatten Noch ScttULTU . IU«ihka. 8 :■»' ' '
cla» Ijngruu» des alten l«..mr. m An.ptu, h K. nonunrn. II Ki'MWi l> K S : : v hat «H> mit den \t
britrn Enbtachol Bruno« in Verbindung gebracht nn-l ihr data I •. Dung gegeben.
■■spricht so gegen rlir Verwendung im lautghau« .lir Zeit Mittr ti Jh — , in der keine grollen l'm-
beutm nberlielert und. m würde man aadarrrariU wegen .irr Ahnl* hkrtt det Baaen doch mit >
BUK (a a IM geneigt tata. «ir item Ottlkben l'mgang suruwetaen
\|M
0
Plan eines Neubaues unter Erzbischof Engelbert I (1216—123$).
Da Erwarb d« Reliquien der Hl. Drei Könige in l>cdeutcndem Maße
das Ansehen da Kolner K.ithrdrale. Äußerlich gab Meli du- hohe Werts« hätzung der
'..Im im >, du keinald von Dassel seiner Domkirrhe übergab, in dem kostbaren Schrein
kund. Nachdem dkm prunkvolle (ichäuse hergestellt war. konnte man daran denken.
.in die Stelle des alten Domes ein neues, dem gesteigerten Ansehen da Kolner Kirrhe
entspre. hendi - Gottmbani zu -et/en In dcr-elbcn Zeit, in der aberaH im Rheinland
|ene prächtigen spätromaniM tun Miftskirchen an die Stelle älterer Bauten traten, regte
Bribbchol Engelbert I. (X2X0 -Z225) l>ei seinem Kapitel ein« Krneiicrung des Domes
aii El hatte wahrst heinlii h einen Neubau im Auge und nicht eine Wiederherstellung des
früheien Hau« - Dalur spricht die verhältnismäßig hohe Summe, die er für diesen
/u..k gebot wollte, jährlich 500 Mark und bis zur Vollendung den gleichen Betrag
(Decorem donnis dei ( um san< t<> David »i< dclcxit. nV desideravit. ut ecclesiam sancti
Pari . . . reoovarc fntttea bortaretnr, prominens s<- ipungentas marcas statim ad
incho.it lonem ohlaturum et deinde .nun- singulis marcas totidem. donec fabrica con-
siimantiir » .»s.mi Vita - Kngelberti, BOBHMXB, Fontes rer »ierm. II. S. 304. —
Kiissis, Top. II, S. 299. — Hasak. D. K.. S. 9. — Kstriiso. Kegesten III.
,40). Von einer Wiederherstellung des alten Domes konnte aber auch in Anbetracht
der er-t wenige Jahrzehnte zuvor durch Keinald von Da »sei vorgenommenen Bau-
.n Leiten kaum die Keile sein Kngelbert gelang es nicht, seinen Plan zur Ausführung
zu hringen.
Ob in der Zeit zwischen dem Tode Engelberts und dem J. 1247 der Gedanke
1 im- N. uh.iiies m K..lti wuterlnn laut wurde, ist ni< ht urkundlich zu belegen, wenn
man dies nicht aus einer l'rkunde des Papstes Johann XXII «< hhelten will, der im
J. 1324 von dem Dombau spricht, der vor $2 Jahren, also 1242. begonnen worden sei.
(übet die l'rk » s «, ; D,r Beginn konnte sich nur auf die Planung des Neubaues
beziehen Hinderlich mag für die Weiterverfolgung des Planes Erzbischof Engelberts
der Umstand gewesen sein, dal) zwischen seinem Nachfolger Heinrich I. und dem Dom-
kapitel |2 ;i ein tchwora Zerwürfnis entstand ivgl. Chron. d. deutschen Städte XII.
P XXXVIII).
Die Geschichte des gotischen Domes.
Der Baubeginn und der Brand des alten Domes.
Vor dem Montag nach Palmsonntag 1247. und nicht im J 1248. wurde der Be-
schluß zum Neubau de» Domes gefallt, von dem zuerst ein am 25. März 1247 zwischen
Domherren und dem Thesaurar g< ('hereinkommen berichtet, nach dem
die Gaben, die auf dem Altar de» hl Petrus außer der Messe jahrlich dargebracht
wurden, für den Bau der neuen Domkin -h- esen wurden (Ennes u Eckert*.
Quellen II, Nr. tSS Kniiii III. Nr 1386.— H\»vk D K -
< hroin. a regia Colon., ed WMiz S -:<>3: Cum de communi cmnO» diffimtum
ut maior ecclesia de novo construeret ur). Auch die t hr«>nica regia Cc
Ik-ii. lii.-i von «Irr Katiahsicht (IpSO anno, cum capitulum Coloniense pro
destru. tione maioris scdOM antique et reparatione melioris strueture de
archiepiscopi et prior um concordassent.)
les Baugedankens war nun nicht der Erzbischof, sondern das Dom-
kapitel (vgl A S< im lte. Da hohe A«l«-I S «5); der Thesaurarie vertrag zeigt die
Namen der Domherren, die »1« h (ur den Dnmhau interessierten Es waren der Dom-
dechant Goswm v Kan.l« rath der Tnterdechant Konrad v Kennenberg. der Chor-
bischof Keiner v Klslohe. Konrad v Buren, der Scholaster Franco. der
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l'ln.li vom Steine (Herrenstein i
und der „custos camer
vielleicht mit Winrirh v. Dollcndorf.
aus Eifeler Edelhem
identifizieren ist Ulrich von
w.ir ruf Bauleitung der Domfabrik
unterstellt, und in dieser Eigenschaft
ichlofi der u.i'> -1299 im Domka|
n. 11- h/ 11 weisende Domherr i-'<>7 und
i_7 ; «lir Verträge über den Duimtcin-
brncll am Drachcnfclv Er fand einen
Helfer in dem 1264 — 1268 genannten
proenrntoe fabrice ecclesiae Colon i<
(•erhard. Sohn des Köln* gtes
(■erli.inl v Kppendorf (Sem 1 I
O.). Auf xi n Interesse am Dombau
«. i-t eine m hon i.*s'> von ihm gemachte
>|K-nde hin I- Q Ulli h ■ Steine ist
/weifellos einer der Haupttrager des
Haiigedankcns gewesen [\
Im J. 1248 wurde mit den Vorbe-
reitungen /.um Neubau begonnen, des-
sen Anfang ihe Xicderlcgung eines öst-
lichen Teiles des alten Domes erforder-
lich machte. Zu diesem Zweck wurde
unter den Mauern des alten Domes, soweit man ihn schon damals niederzulegen ge-
1l.11 hte. eine Höhlung hergestellt, in der ein leucr den Einstur/, des Mauerwerks her-
betfflhran sollte. Durch den Windwnrdedi unghu-khi her weise auf die anderen
Teile ile> .ilten DofDM abertragen, ilie ln> .ml ilie Maliern niederbrannten. Der I
kOnigenlchwin konnte noch gerettet werden
: »1. httfun Beriefet IbM das Braad fm.lrt rieh in .Im Annale**. Puitafeaufe Colon : Ip»*
mms m\ .ilescens vcntn instante illuil nobile opus miete. Ücet antiquum. cum duabut. <
otti» il.|H'iiil.ntiliu» prrtrr «ok» muros panetum penitu« consumpait. Aanal«
■ [123« — 124«»]. Chnmita regia Colon . <M Wmtz. S i'ty — Anno Domini i *ao oetavo. die 1
• ombustus c»t Minunii. i ..I..111. Annal S l .rrront» Colon . Man «rrrtr. 5S X\ -ind
reKia Colon ad K 111/ S i"l — In Alemannia . . . cathedra!» etclesia b. I «nia. quaei
omnium inlr.urum ' in AU-manma. quasi mater et matrana, u*qne ad muim inttUlWo
cofuumpt.i M vi m\i:is PARIS., a . a i'.ii.i, h llistona maiot Innovrocia» . . Sane I
et honorabtli» Coloniensas eretesil dl BOVO, riCai aeeepitnus. cani misrrabül per in.ro.liom est
■ sms ti Eoonm, Qoetlcn II - ^7. — 1-ACOMm.rr Ndrh t kl. II N Ctuwi
ata Coioniensis. in qua corpora trium mura healorum rr>|ui«-s» uni. |«-t in. rndium inoptnali 1
casu sit cousumpta. ... ans dem Schreiben König Hnnn« h» 111 «m England. 1*57 Im Kral
Forden I. pao II. 8 .»«•» — Ann.. I> ii4s m dir tx-ati IJumni inrendio vastata est maior 11 lIss»
Kandbcmcrkung um 1 JOJ im Nekrolog von St l'antakon. Mrm •> Köln Kunstler*. - ITout
consaetum tuerat ab antlquo ante incrndium monasteril praedkti Notae « IVtn Col , bei Hasai
irre Nachrichten Ober den Brand de« allen Domes bei Enno« u Eckertz, OrUen I
m<i>>.un>, Konrad v.Hocnstad« \nm <> - fange des Kölner Dome»
Jb l; II — HasAK. D K
M.m mtiiite ,il-l>.ilil /m Wiederherstellung des bis nur Vollendung eines abgetchlos-
\eubaues benötigten alten Domes achreiten Schon nach kurzer
rrtriltr Papel Innoren/ IV denen, die tum Wicdcraufttau der abgebrannten Kirche
Ihm»!. mrn Ablaß.
Kl«. 27. Portrtt des Begründer« de> (otlKhen Domo), de»
Errbischoft Konrsd von Hochstsden. von seinem Orab-
drakmal.
Mai i<
1 et honorabibs Cotooiei
I um 1
52
et dilnti diu . jipiiulum ( »loairnw n.Wum ipaam. in .|ua inum tvatuium mafocuro corpore rrqow
up.ant oprrc Mimttxno I sm s I CKBRTI Ourllen II. 8 i?7 — 1-ACoataUTT.
II Sl |W M : \II..UI.|lrl .1.-. |'ap»t, « llllK.rl.
hall nncn llin*.o aut nncn Iruhrrrn Huml. ulirr ilrn ~.n«- .htm ni. l ••cbftrt
tirllrn in cm n«ht Ungr vi.r n«; lircm.lrr Brand mil /u dm \ cranlaamiifMi dea Domhaue» >)
Die /in \\ 'irilrrhrisirlluilK des .dten Domes nötigen Arbeiten -md wohl tofofl
111 Angriff Kcnnmmrn worden, da <l.«- (iehaude. dessen Schäden si< li haupt«a< hin h aul
die Vernichtung der Dächer beschränkt haben »cnlrn. Kboa i-'M wicdn • " kit . h
Heben iiiul gotiodictisth. lun Zwecken brniit/t mdl [dk 11.1h. 1 tu Belege Iik-iiiIht
». bei Knms. D. K S Hasak.DK S bat ab BaKhoie*
Urche -11 Int Doch hi- /ur Weihe des ( hores des neuen Domes gedient Teile des alten
81 standen n« li am Kndc des 15. Jh , wie die KocIIioIIm he Chronik hc/eugt
Hl d deutschen Städte XIII. i*;'". 5.4Z4 H\s\h. a .1 I I - 17. — S
1 der notwendigen Niederlegaas PetBchei TeOe dea theo Domea konnte Bri
btKhof Konrad von HochstedeB am is August I-'4S den ».rundstem /um neuen Dom
legen, und /war nach «lern Zeugnisse Levoldl » Nordhol an «In Melle, wo spater sein
Grabmal errichte! wurde Dieea Akt (and zweifellos in feierlichster Form statt
<>urllrn xnr Wrihr Anno Ü4S in die avsumptmnis imhoatuni rst novit in opus man •
Colnnirnsi« a dotnno Conradu archiepitcopo: Annairs Aunpi lun Germ SS \VI s - 1,, —
\ I1 .' 1* ipMilir autimplMinis hratr \irt:ini^ Uli lioatiini ,-st opus inaturis 1-. 1 laue Colon» um
pneopo Conradu Notar I lun C.rrtn ss XXIV. S i'n — Conradu» aut.-m
iptscopu» ... in dir assumptioiiis lx.it. \|.ui. \ opinis primatium l.ipi.lrm poiut. lam ati.tont.it.-
domim papr quam xua propn» rt legati ne« nun rt uniuiiini Mmraganconim Colonicnsis . . 1 lesir tmlulgm
tta hm u-pir iii.ui.lit.i fi.lrhtius data, .pu suas vrl darrnt vrl niittrrrnt rlcinusinas ad lahnram r« 1 I.m.-
RXrtnoratr Ah 1II0 ergo trmpurr fiindaui.-nttim nuvr basilicc ln-.it 1 l'rtri. s, iln . t maiuris MI Irsir in Colo-
ata. mirr latitudinis rt profun.litatis lärm- sumptihus rst initi.ituni ( hrmn. .1 01:1.1 Cd . rd WaITZ.
igj. — Porro circa hnrm vitr fundaninita nove itructui uneti l'rtri in
Coioaia tdrm Conradu» nobili«imc inchoavit prinium <pndrm siip|s»iti» propcttl niamhus tun.lan
im. et aixhi.p Gel ecclesie. Ann h V N l\ ■ si.hr l.rnrr J \\ ILMIl s. Index
»nrhi. Im K l htun So. |..| 90; Co) .irihirp lilm. . IkI Nr Bl
mm Jahre I.I4M; ALFTEK. Annales anhirp 1 ulon . rtxl Nr 140. S JO-i — KsirTINO. KeJtestrn III.
110 (Jurllrn tur ('.nindstrinlrgunK lind zutammcnRcstrllt !>ri llASAK. I> K . S i<- t V«l auch
d driitvhrn Stadt.- \II1 i-:1 S 11S. Anm. 5 — Nachrichten aus )iingrrrn ( hrunikrn uhcr die
(•rundstrinleKiinK »um nrurn IHimr linilrn suh zusanunenKest.-lli In I \\l s I KCKEKTZ. «Juellrn II.
"". Krurnuber den bereits mitgrtrilten Nachrichten hut.n mi- niihts w.-^ntli. I\ Nene*.
Ks handelte -ich nicht mehr um einen KrweiterunKsbau im Ans« hluU an die alten
nen, »andern am etwu geju Neues, m Köln und im Rhelnlend beiher Unerhflrte»
an Größe und Reichtum. Das Jahr 1248 steht als eta Binaehiiitl in der gaaaea rbei
Bbcben Bengeschichte, eil Wechsel des kSaetleriecheri Bekenntnieeei und Obergeag
zu bislang unbekannten hfafietlbcn,
Durchführung des Dombaues.
Koimr Domben beruhte nicht auf danerndea Ertiagnieaea, sondern war toi
len anv die man teils durch , .petitore«" im Reiche, ebei aach ha Aus
lande erbat Erxbiacboi Konrad wandte ach relfael i-vs; ea Keedg llunti. h III von
England, der, der an ihn gerichteten Bitte nachgebend, die Sammler Hb den Hau aeheaa
Volke empfahl (Tu Rymer, Foedere I. pari II. S inj. — Knmn n Bl Kl ki/. <»nel
len M Ni ;s - Knipping, Regeeten III, Nr i.r. Inibeeendere tragen daaa aach
abriefe Papel Johann XXII stellte 1 U4 und 1 ;-•: Ablaltprix ihuirn für die
des Dombaus aus — dazu bei. dea lfOpan «|uamplurimum sum|>tuoso" be-
gennene Werk forUnfOhren iSmikiwi.. VetJkao t'tk i S i-ii li
Mut a d Stadtarchiv Köm 2j - - Nr iiaa » KtucT, Regeetea IV,
6). ErzbtSChof Wkhbold 1 1 ^«#7 I -,041 verlieh lUwiJlllllgen. die testamentarisch
einen Beitrag zur BaalneN «I« s Dom,- vermachten, einen TlnTinhnilghjtn AblaU
Ischi - -s In der Folge linden wir bis zam End Jh in Köln
kaum ein Testament, in dem nicht wenigsten« '"" einem Tatra det Dombau bedacht
53
hs im srsten Viertel das 14 Jh entstand die 5l Petersbruderschaft nm dem au
sprochanen Zwack, den Dombaasa Btodarn \ ci auch Essen,
a.a.O., S. 59 ff). In bwondcra Weiss uir.l .111. h der Hochadel de» Erzstifte» den
Bau (Irr Kir. In-, .hr kj miik- Pfarrkirche u.n. getSrdeil bnbea Auf einzelne adlige
Stift« weben wohl die Stifterbfldnieee an den beiden BntMchen Pfeüern <!•••> Hochchorea
and >li<- in inderen Pfeilern angebnu bten Wappen hin (s. Wandmalereien. S. 168).
Der erste Banmei
Dm ente Bnnmeistei und bocluttwahinchainfich auch der l'rheber de» Planes war
11.11 li Auswei krologB der Kölner Abtei st l'antaleon der M« hawd. ge-
nannt mit dem Titel ..um i.itor nove Labricc maioris ecclesie" (Nekrolog inta-
li-nir Hw\h. D K., S 57) Im J. U57 üIhtIicü das Domkapitel deni ', trhard,
„dem Stafaunets, den Leitet unseres Banes", wesjan seiner Dunste- ein Grundstück in
Erbpacht zur Brrichtnns; eines Hauses (... nuuristro < .erardo lapietde. recton fabrice
ipshm ecclesie, propter meritorum suorum obsequia ipsius ecclesie facta . . . Köln
Stadt Archiv, Schreins», Mi 153, MI t. — Hasak. D K S. 58 f. — Vgl Mi
FikmI'M« 11 Ki< 11 \kiz. Köln Künstler*, >p -7s Am .Stethmeu des Domes er-
scheint (•trhard in dem Hakrolog der Abtei Gladbach (23. April, Ofbut
odns i.ipi, i.l.i <|r siimmn <. Et ki kiz. Necrologium Gladba >en 1881,
S. 29. — 1 I' \ i '■■ iti .1. Stadt u. Abtei Gladbach I. Muri, hen Gladbach
K114, S 17JI. Unter Meister (tcrharJ ist der K.ipcilenkranz und vor allem auch di<
Sakristei vollendet, die wie der Chot der Aliteikir. he /u M •Gisdbech -einen perscrti
Heben mm sm klarsten seifen (Fig. 28, 29. 57).
h (als, hin h mit vier .in.lrr.-n Personen desselben Taufnamens, die ung*
seihen Zeil lebten, verwechselt i Gerard \>>n st T rüden (
CodeM.ilk von Kilo un.l .Irr IWtra.hv » irerard von Krtwuh und 4. Gerard von Kile. dem !
Mi RLO I IKMENICH-KlCHAITTZ. Sp l«J) — Auch dem Albertus Magnus ist irrtumlicb die Autorschaft
I laues fUges>liri.-U-n worden (vgl •< C ScHEEBEN. Albert .1 t.r Zur Chronologie seines Lebens -
(hirllen 11 Rom hungen 1 Gesch. d. Dominikanerordens in Deutschland XXVII Ynhu !•.
1'Ip.t ihr I l.-rkiinlt <l.-s Meisten (ifrkarj ist Näheres nicht bekannt Wir der im romanischen Sprach
gabiat uritii. -kIk hr Name seiner Gattin. Guda. zeigt, war Gerhard deutscher Abkunft !>amit «teilt auch
1 11 I inkl.mK <lrr I 'mstand. .lall drei seiner Kimlrr in deutsche Kloster bxw Stifte eintraten. St Paataleon
un.l St Gereon sowie in da» Zistruieruennnenkloster (ieveUberg Ein anderer Sohn. Johann, «rar ver-
h.-ir.itrt un.l wn M..n. h in .lern Zisterxienserkloater Westfarad in der PionW! OtsaSt«. Ob man
dann \ irllei. ht einen llinwcat auf <lie Gegend sehen kann, an* der der Vater kam •
Das T«les|.ilit Gerhards M m. ht bekannt Hin neuer I kxnbaametster snrd zuerst im Jahr
genannt (» Hasak. S. jS Kl wird ..am Tage vor Palmsonntag" 1 jo» m einer l'rkunde. die dt-
IrihiliK seines und srim-r l.attui «.u.la Na. hlaU regelt, ab tot erwähnt (a Im Nekrolog dar
M Chattest ist .1. r .• 1 \j.ril in -lern der Kölner Abtei S Pantaleon der 14 Anrtl ab seta Todestag
genam ■•
l>i. Na. hiolger des Meisters Gerhard.
Als Nachfolger des Meisters G trhard erscheint im J. 1280 irnold (mag:
Arnuldiis. magister operis ecclesie maioris; die urkundlichen Belege über M<
ArnoU sind abgedruckt bei BASAI D. K S 78 — 83). welcher höchstwahrscheinlich
uninittell>.ir n.i. li M. :••• | 1 .nhard das Amt als Dombaumeister angetreten hat. Dieses
versah er noch zu F.nde des i\ Jh . denn bfl und Nachfolger Jakannt* wird
. urkundlich als ..Johannes hlius ■•fhstri Arnoldi operis m.i|on-
genannt DkBSS Poca der Erwähnung laßt schließen, daß Arnold damals noch am Leben
war (Mr.Hi... Köln Künstler*. Sp 4s If - Hasak. D K - - wahrend dem Meister I
Johann erst 1.108 «um ersten Male die Eigenschaft als Dombaumetster beigelegt wird
(Mkrlu. a. a. O.. Sp 144 Auch das Todesjahr Maifti l ImaMi ist nicht genau
/iist.llrn Meister Johann wird noch in einer S hmnsrintragung de» J. 1300 ohne
Standesangabe genannt; erst 1308 und t.tto tritt er als Dombaumcister (magister
operis de ttunino in Irkundcn .ml und wird ab sok-her zuletzt urkundlich im J 1330
M
J'i
a^B
ij
Flg. 3S. Aufriß der CrtoranUgf M»n o»tcn nach Kftllmbach 1846
rrw.ilmt 1331 i-t Meister Rutgtr als ■.«•in N.i« hlolgti in I.itn;kiit (afftlO. a.a.O..
»4J ff H\-\k. S <»3 — 98. — Im J i ; ;-• wird Heilt« Johann ab VMttOlbM
erwähnt, vgl ÜASAK, S <»3).
Knien Hinweis auf die l>.il<l nach «ler Gl llixlllf illhnilll(j in Angriff genommenen
Teile des < horw biete! dei ichon uii voOeadete Aboradl wo« acfel kleinen Häusern
/»ix-hen der Vorhalle des alten Domes und der Kapelle St Johannes in . uria (das
55
I>..mk.i|>itcl w<i-t ijs! dk li -t.it mm; dm In-h« ngrn «»clalle dieser Häuser auf die
B.nmiiti n .m: ... cum igitur pcoptd opai et i<liln mm er«le»ie DOntTe predicte do-
munculc per no* »int deposite et <l«-tru. t.-. I \COMMXt, Nicderrh t'kb II. S 202).
Hc«eitigung dkm Häuser mi arfwdwWdi wegen der Errichtung «1« r >ud«and
des Chore« und virilen ht MM h «1« - «udlu Ihm QMCK luffe« Da jedoch die Grundstein
h einig .m drr nordostln hen Seit« de* Domrhorc « erfolgte, darf man vielleicht schließen.
1I.1U Kgleicli der Bau des « höre« .111 vertt hiedfW Meilen in Angriff genommen wurde.
/Wims CR xliloD aus dem Umstände. <U0 der ostliche Teil des Fundaments de« Sndportat« aal
50 FuO Lange uml .Limit iiUn-in-timmrml ..in ziemlich gleicher Auflehnung" auch aal der Nordserte
• Li» Portal fundamrnt im IQ Jti vorgefunden wurde, uml «LiU da. wo auf der Sedsette nach Weatea daa
ForUlfumlarnrnt auf So luü l-ange Irhlte. r» auch aul drr Nonl-rite mit 1 1 I 11U lirrite fehlte, aal aae
gle* hzeitige AullOhrutiK <lr« 1-undament» de« <v.tli< hm Inlr» de» Otwrhau»»-» mit dem de« hohe« Chorea
(Bauhrmht K Iv.mbl IB4J. Nr
l'nter Leitung der beiden »r-tt-n Dominum« i-n r Utthard und Arnold ist der C bor-
bau wesentlich gefordert worden, wie m einer l rkunde des Kr/bi«chofs Siegfried
vom 1 April 1 _'J>o ersichtlich ist : in dieser verheiüt er allen, welche zum Bau des Domes,
der zwar schon in hoher und würdiger Zierde herangestiegen, aber noch viel an seiner
Vollendung bedürfe, Ui-teiicrn. einen Abtat (...cum ecclesie nostre ColonieJM»
fabrica. que . . . stirrexit in derore magnifico et deeenti. adhuc egeat ad perfectionem
-111 -uliventione fidelium copiosa . . . : Lacomblkt. Ndrhn. l'kb . II. H
0., S. 42. - Mkkio. Köln Künstler*
l'nter Meister Arnold wurde der Bau jedenfalls so weit gefördert, daü man an die
Aufstellung von Altana in ein/einen Chorkapellen herangehen konnte i die
frühen Erwähnungen dieser Altäre /uglei« h Anhaltspunkte für die Datierung der Chor-
kapellen:
Im J. 12H5, erklärt das Kapitel, daü der Domvikar Cerhard von Xanten den Altar der hl. Johanne«
Bapt. und l.aurentius — wie achon 128« beabsichtigt — dotiert habr ! nm v Festacnr
1 MnMUM, Anfange: a. a. < • , S (67 1 — Hasak I> l\ - .-•- - u « -•01). Die Johannwltiprltr. in dar
der Altar steht, war also !-•-<, vdlrndet.
Um 1300 ist die anstoOende Achsenkaprllr vollendet (vgl CORSTEV in Ann. h. V. K
Im J. 1311. »ml «Irr Altar der hhl Costnas und Damianos genannt (Arthiv 1 • !rhn
II ^ u(. .Irr baj .Irr NUrimkaprllr zu »uchrn i»t Km Verzeichnis derVikarien deaDomea bew drr
Altare. die von Vikarrn vcrwhcn wurden. i*t in nnrr Stiftung»urkunde vom zz Januar 1319 eatnaftett
(a. a. O., S. 170). Es werden da genannt: Die Altäre der hhl. Sevennu». Catharina. Jacob«». Johannes
Bapt . M.iii.i lrmKar<li-, Michael. Gereon. Coamaa und Darnianu*. der Kreoraltar. die Altare der Hl
I't.i Komgr. I'hihppu- und Jacobtta. Martinu». Stephan«», NVolau* und Maru Magdalena
Ihr^r» Vrrjri.hni« «riet, .lau .Lim jU dir Chorkapellen mit AlUrm ausgestaltet waren COBSTIM
(a a < . nnusaltar auf den damal* noch stehenden Tetl de» alten Doase* noch rar
1 JI9 ktlialiaieri n Man kann aber ebensogut annehmen. daS er vor der We»twand der heatsgen El
bertnakapclle stand. Die sechs folgenden Altirr und genau in der Reihenfolge der Kapellen, von We
beginnend. aufgezahlt I »amit Ist ab» die für den Jonannesaltar ja achon früher betrete Aot "
den «meinen Kapallen für da« J itio gesichert Au» dieser Keihenfolge. die auf einem im Nordweaten
des Chorumgange» beginnenden Gang festgestellt wurde, ergibt «ach dann weiter. da* der Altar in der
heutigen Strphanu.kaprlle damals dem hl. Gereon geweiht war. Der Coamaa- und Damianaaaltar stand
vor einem der Pfeiler der Manenkapelle Die amlerrn Altare. von denen die meisten aptter ihren Platt
im Qoerhana erhielte«, standen ijjo wohl noch in dem nicht nted» ig« legten und noch in Bannt rang
brftndli. hrn Teile dea alten Dome» Finr Miftung»urkunde vom 11 April Ml 8 nennt schon die Altare
der hhl Philippu» und Jacob«», drr hl Maria Magdalena und den des hl Nicola«*, „im I mgazu
amUtui «trhrn.1 |a * < ' s i tn), bemerkt abei AU«ilr»kklKh »-on dem ebenfalls ernannten Manenaltar.
daO er im Nettbau (in novo operri »trhe Ware bei diesem ..Totgang" virllr«ht an den schon damahl
Äowtlsrnen Teil der Vnerarhiffe n denken, deren 0»t«ande gteachantig mit dem Chor tliajonsis
II, < !,n.lm m. I, ,rdmUII» spater d»r»r Irr, Altare . ui Dagegen spricht. .Uo drr
altar in der »ndlichen. damal» noch infetthrnden Vorhalle stand, wie auch. daS als Standort nicht der
' Chor genannt wirtl
:en de* Kor im 'breiten« de« Dombaue» sind auch die tu Ende de» t.i. Jh. einge-
setzten ältesten Glasfenster des Domes (vgl 1 S l6fj I
Kinrn nlngen Förderer fand der Dombau tn dem Kr/bischof Heinrich von \ trne-
barg (IJ06— ISS2), der dir Mittel n diesem Zwecke anwandte (vgl / B Ki«kv. Ke-
56
57
«<st«n IV, Nr jd.j8, 1645 u 10711 In -c-iini Zeit wurde der Chor vollendet, und zwar
nutet 1I.1 I dtttng 'I«-» Dombaiitncisters Johann, Sohn <U- ugg noch ««nannten Dom
Imiiiiii-isIits Arnold iv«l rlASAK, |) K . S. 80 u. 82). Johann wird als Baumeister /
gern min 1 a .1 0., S sr & ta) /wichen i.jjo und 133a gestorben (vgl
1 Wahrscheinlich i-t 1I1111 .1111 1 horbau der ober«- T«il nebst <l«-r hinwölbung
/ii/iiw« isen.
Aus MiBM /Vit w.tiltn in l'rkundm. «fit H l-'lutnn in IWirhung «trhrti. rinig«- Handwrrtu-i
nannt. <lir oflrnlur (ur It.mhuttr griMftH Sl« „fHMfMMI linoldut taptuda »irktc IJ2I ab ..poletr"
(Mkf) HB l'-.inbau (ENNEN. a.a.O., S. 91).
Der Chor (and nach Wetten seinen etattwetligen AbschluU durch eine Mauer. I
mit war <l> 1 < bot soweit vollendet, dali das Domkapitel seinen Kinzug in denselben
halten könnt«- Ki rs>i v Top II. S .{00. — Hasak. I) K., S. 41 f. — Kisky, Ke-
ßesten IV, Nr. i.'Jtl. An die Grundsteinlegung und den Einzog der Kanoniker er-
innerte eine Inschrift, die über dem g*1»g"»fl angebracht war. ..wo die Jahresstabe
lies Kr/i>i«-hofs" hingen
\NN<> M. BIS CENTENO QUATBB I KABIS OCTO,
IHM (Ulli \>s| MPTAM CLF.KIS I'OI'll .fsyf K MARIAM.
l'UAIsil («ISKAIUS AB HOF.sllMS CBMBB060I
AMPLIAT HOC TEMPLl'M. LAPIDEM LOCAT IPSEQt'E PKIMCM.
\NMi MIII.ENO TER CHNIIM V1GKMAQU1 JIN'.l
TIN« XOVI'S ISTE CHORVS COEPIT JCBILARK CANORt
(Annales Noventenses: Kaaitani u. DtRAMi. Aniplissinia coUectio IN Sp. 572. —
K« .1 1 in iKFsche Chronik: Chron. d. deutschen Stftdte XIII. S. 550.
Winhkim, Sacrarium. 17;''. S 1» Histor. Beschreibung. 1771, S. 22. —
d'Hame. D. ('.. S 30. Knnkn. I) K . Festschrift 1880. S. jo. — < aro.u ss. Die
Anfange d. K. D.: Hist |1> II. 1881, S. 262: die Inschrift ist in leicht «lifferierenden
Versionen ulM-rliefert .) Eine Inschrift geben wohl auch die Verse wieder, mit denen die
Annales Agrippinenses (Mon. (iet in -» Wl - - .;) von dem Einzug der Domherren
berichten:
ANNO MILLKNO TER CENTtMQUE VI« i
III RC lNTRAKt- «HORIM CEP1T <".REX < \N< <M( «>RIM.
Endlich fand am 27. September i.-.-'j Ix-i Gelegenheit einer ProvinaaJsyaode in
Gegenwart von vielen Angehörigen der höh« -ren GeittHcbkoÜ die feierliche Kinweihung
durch Erzbischof Heinrich von Virnebnrg statt (KishV. Regest« IN Nr t.u*8 u.
i.J.1/)- Zugleich wurde die Translation der Hl. Drei Könige an ihren spateren
Aufbewahrungsort in «l«r Ai lisenkapcllc vorgenommen (tres reges transfemntur in
lo. um. in quo nunc manent.et norm cbora l «mr I 1 voj 1» \ NoEDflOV, QuQB.
Marc. ed. Tross. S. 160. — Hasak. D K . S. 45. — Kiiiiai . Die Kolner Domchronik
(I G Gvnudch Jb <1 Köln Geschieht sver \l\. 1«» . Hier sollten sie
solang«- verbleiben, bis <he Vierung und das Mcingchause vollendet waren, unter dem
ihr Schrein in der Mitte des Domes seine endjgflhig« Aulstellung erhalten wür«:
Kabea diesen Reliquien wurden auch die im alten Dona beigesetzten Erzbischole
in den neuen < hör übertragen (Konra.l v. Hochstaden ... ad novam ecclestam trans-
latus una cum aliis antecessoribus suis, qui in antiqtu ecclesaa sopulturam habuenint
« toiii. 1 prcsiilum et archiepiscoporum Coloniensis ecclesie. ed. Eckiriz Ann h V.
N l\ 1857, S. 188). Im neuen Dom landen eine neue Grabstatte die Erzbi$rh»fe
ro (960—976I in «ler Meph.inuskajHlIe. Kem.ild von Dassel (1159—1167) in der
Marienkapelle. Philipp von Heinsberg ttio; II9X] in der Maternuskapelle. Engd-
58
Flf. 30. Schnitt durch da« Quertchtff mit Blick auf die um 1320 errichtete. 1803 abgebrochen« Abachluilwand
de» Hochchore* nach Wettrn nach Aufnahme von 1823 im Archiv der Dombauverwaltunt
bert I :i:ii>- 1225) in «Irr heute nach ihm U-nanntcn ehemaligen Kathannenka|>ellc.
Komd v Hoctetedan (X23>s ijmi in der | ii iimrikipclhj
Man bofUia .il>I>ald, dem ( hör eine des prächtigen Hauwerks würdige AiisMattunK
xu geben, deren Anfang iH-rcit* mit der kostbaren VefgfauMaf gemacht Word« WH
ler Einweihung ttend w.iiir» liemii« ti in-nits «i.i- < tmrgnilflhl (1 aaten S 1 s j. —
IUv\k, a.a.O. v .i im Ahm hluU daran wurden die « hors, hranken mit Wand-
gemälden ausgestattet Auf dei \\ . ~t -«tt«- der Ahschluüwand wurde in da Snitea ein
vercniii.ter Stern angebracht hi BriuMViiag an diu Stern, 'ler du- w Dral Kflatgc
gefettet hatte. (Kr war noch im i<#Jh wjhtbwr; Vgl Ktsi n. Neueste rU*s.-|ireibung des
Domes /.u Köln, 1857, S
,m J '33J erhielt der Dum erlauchten Besuch Petrarca bewunderte bei scinei
Anw« m nheit in Köln den. obgleich unvollendeten, sehr - honen Mau. der nicht ohne
59
Verdienst der „höchste" genannt werde (vidi templum urbc media pulcherrimum
quamvi- imxplttum, quod haud immerito Summum vocant l'etr.ir« i I- .pi-t famil !.
.]. i\ Km»»*, Top. II, S VgLlbuo, in B J. LXXIV. S. ijj
Gleichseitig mn den Chef entstand an dessen Nordseite eine neue Sakristei (vgl.
ii S loa), dk 1-77 » w<" vollendet war. daß Albertus Magnus den in ihr errichteten
Altar «dben komm- i<>re; f . < hn-t Kun-t WIM. S .'03. — Fl 1 Knt Mreif-
aoi diin Gebiet dei Albertus-Magnus Forschung: Ann. h V N LXXIV, 1902.
14).
Dei Fortbau nach der Chorweihe.
Vi. )i da Vollendung dei Chores wurde der Portbau zunächst stark gefördert: Im
J. 1 ',_• s s< lirciht das Domkapitel, an dem I)<>m werde „beständig mit großen AnetreB-
gangen und Rotten gearbeitet" [< in • quam eontinae laboratur magnis laboribi
■ -i-i- KaSAX, • a.0 5 ;s Die weiteren Arbeiten muUten auf die Errichtung
dei Qncirtnuaoi and dei Langbaosei hinzielen. Daß zuerst das südliche Querhau- m
Angriff genommen wurde, ergibt die im Jahre 1325 festgestellte Notwendigkeit, für die
Eni htung von Fundamenten die Vorhalle auf der Südseite des alten Domes nieder-
/ulegen (Schreiben des Domkapitel- vom [Q. Juli 1 325: quam porticum propter irnvum
1.1m fiimlamenttim pro ecclesie nostre eonstmetione |x>nendum expedit demoln
-1. . ... postquam hec porticus fuerit demohta; a a.0 Ki-ky. Regelten IN.
Nr 1548), Die Leitung <: uiten lag noch in der Hand des Dombaumeisters
Johann.
Nu h -einem Tode i-t seif 1331 Meister Ringer Domhanneiatct Kr kann nur kurze
Zeit in diesen Amt gewirkt haben, da er Inreits 13.5.5 verstorben i-t H\-\k. .1 ..
I — 100). Wenn nach seinem Tode 20 Jahre lang kein Dombaumeister genannt
wird, so kann dies zwar seine Irsache in dem zufälligen Fehlen von urkundlichen
Nachrichten haben. Es kann aber auch eine nicht unwahrscheinliche Stockung im
Bau eingetreten sein, deren l'rsachc man in der 1337 von Erzbisehof Walram ausge-
sprochenen Klage über da- aUsn -pärlichc Eingehen von (.aben für den Dombau und
in den Streitigheiten swiseben Erabiechof, Domkapitel und Stadt suchen muH (vgl.
Knmv Pestschr., S, 58 1 | Zwischen Ersbieeboi Walram und seinem Kapitel war
sogar das Recht der Verwaltung des Dombaues streitig geworden, und erst Erzbischof
EngellRTt III. gelangte 1365 zu einer Einigung mit den Kanonikern Erzbischof
und Domkapitel bestimmten fortan je einen Domherrn, die sich beide verpflichten
mußten, alle Baumittel dem Dombau zuzuwenden (Urkunden u. Regesten x. Gesch.
d. Kölner Dombau. - Ar, luv f. d. Gesch. d. Ndrhn. IX. 1. l868, S. 51).
Die Au— tattung des neuen Chorea wurde in der für den Bau so wenig günstigen
Zeit um einen Altar vermehrt I >■ 1 MarhgraJ Wilhelm von Jülich ließ 1341 den Hu-
bertusaltaraufstellen (s. 1. Für da- J 1331 wird die Errichtung eines Altares
unter dem Titel der hhl Achatin- Sylvester und Barbara durch den iK.mvikar Win-
rieh v Husen berichtet (E\m v a. a. O., S. 02). Dabei hat es sich offenbar nur um
dk Frn. Mutig einer \ ikarie gehandelt, die 1725 noch keinen eigenen Altar hatte <lrk
u. Regesten zum Kölner Dombau: a. a. O ,8 • Vgl Uefa .1 ■ t> -
t'm dir Mitte des Jahrhundert- tritt ein neuer Dombaumei-ter in dem 1 353 urkund-
lich /uer-t erwähnten M.i-i.r 3/ antenf auf (ÜBMjO, Köln Knn-tlcr I. —
H \- \k D K . 5. 100—104). Von «•om anzunehmen ist. daß er noch 1387 der Kölner
DoiuImuIiuhc vorgestanden hat (M»ki<>. a ■ <». >p 603, 604. — I1\-\k. s
\ ■ twaiidtM liafth« he Be/irhiingen verbanden ihn mit der Bildhauerfamilie
der l'ai. T<«hlcr war dir Gattin des Heimruh tx>« (.emmmJ. des Bruders des
Pragrr Donbnnaaeisten Peter Pmrler (vgl. Hasak. a. I I ' 5. 1
60
"•^
Kl« II. Bück
Sudwrtten auf
Im Hmh df r
Su<1tutm Aquarell von Rambou« IM6.
Mnmat. Kok!.
61
l'm 1350 nahm man vieUnk ht die
Errii li t u n g der west lieben Turm-
partieaia Angriff. Im jene Zeit ent-
standen wohl auch die noch erhaltenen
Gmnd- und Aufrisse der Westfassade
und der Turm«- In «eichet Reihenfolge
■ In (Bauarbeiten betrieben worden sind,
läßt sich aus den Quellen nicht fest-
-i.llcn, doch scheinen die Arbeiten am
Querhause besonders gefördert worden
/u -«in Im J. 1308 wird eine zur ..Dom-
kurie" hinführend«' Dumpforte urkund-
lich erwähnt (1368 Juli 11. Janua.
uhi itur versus curiam: Mitteil. a. d.
Stadtarchiv Köln VII. s. 47. Nr 2555).
Einen neuen Aufschwung bezeichnet
die Regierung des Krzbischofs Wilhelm
von Gennep (1349 — X362), der für
wir für seinen Vorgänger prunkvolle
Grabmäler errichten läßt (Fig. 32).
Im J. 1388 war dieser Teil des Bau-
werkes so weit fertiggestellt, daß am
7. Januar des Jahres bei der Einwei-
hung der neugegründeten Universität im
..neuen Dom" eine Messe gefeiert wer-
den konnte; es war dies das südliche Querschiff, durch welches man vom Hochchor
aus nach der Hachtpforte ging (Meklo-Fikmenich-Richartz, Sp. 232. — Rose-
Dom zu Köln. S. 81), das bis gegen Ende des 15 Jh. als „neuer Dom", als „novum
summum", bezeichnet wurde; im J. 1454 werden urkundlich Altare in dem „neuen
Dome" erwähnt.
Fig. 32.
Bildnit de» Erzbitchof» Wilhelm von Gcnnen
von »einem Grabdenkmal.
(In «Irr .. l-'undatio mi&sar quotidianae in sacello b. Manac Virginia mn
1 hirpis. ..(.um Thcodoricum II (von Mors) anno 1454". Octobrr 17: in locoeccJoae 1
di-nti <t tiintiKii'), quem communis populus novum Minimum apprllarr solrt irmlem tn uno altarnun
novitrr erectorum ad hoc consecratio missa . . . . ferner: ad novum summum prrdKtum i indem in uno
altanum recenter constnictorum : Köln. Stadtarchiv Karr Gelen I. ziob; Domarchiv. Doaa III 1 .-
u IV G i i. vgl Ennen. a a. O , S. 65. 66. — 1478 April 3 ... in maion ecefena in novo a— 10 circa
altare b Nicolai: Stadtarchiv Köln, irk Nr 134.O: Keussem. Top. II. S 301 )
\dmini>trator (uno von lalkciistein (1306 — 70) ließ die östliche Seite der den
Chor gegen Westen abschließenden Mauer mit Wandmalereien schmucken, die sich
l'i- in das 19. Jh. erhielten (vgl u S 164).
Gegen Kude des 14. Jh. war Andreas von Firrdingeit Dombaumeister, zuerst 1395
erwähnt, als verstorben 1412 bezeichnet (Merlo. a.a.O. Sp .-30 ff. — Ha
a. a. O.. S. 104 f.). Ihm folgte Sicoimns xon Bmrren. der 1412 zum ersten Male urkund-
lich als „lapicid.i" .niftritt. aber erst 1424 in den Urkunden als Dombaumeister genannt
wird Ir starb am K> Mai 144s (MlSLO, a a. O.. Sj> 14; — Hasak. S. 105 — ItO. —
S. u. S. 273).
l'ntrr Lttttng des Xicolaus von Bueren wurde besonder* an dem sudlichen Turme
gebaut, der 1437 *** Wr" fertiggestellt war. daß im Septeml>er dieses Jahres die Glocken
aus dem hölzernen (tlockcnturm bei dem Hochgericht tn den neuen Domturm über-
tragen werden konnten (KotfltOtbehl t hmmk thron d deutschen Städte XIII.
S. 176). Im J 14 i* Iiiiik man dann eine neue schwere Glocka auf. mit ihrer Größe
s
lig <lrt grollen Kathedrale, <h« -■< m Benutzung nahm (i o S Mit dm Auf
hangen dd Glockn riad am I45Q «In- Arbeiten .hu 5ü<l(urm walirs« hcinli« h «1
-It-lit worden Das darf man .tu» <l«t Darstellung dea Domes auf «lein rrsiilagcm.ild«-
.:»-« Iiiiin» in K.ilk.ir. das aus ein Zeil MM 1480 -tanum. »chlu-Ucn. «In- defl
Turm in derselben Hohe zeigt, «ic .1 okintil mit den Kranen Ins /mn J iKrxS blich
Dieselbe Höhe dea Iurnu- bemerkt man auf »Irin von Stemltng im J 14K0. gemalt« n
Schrein der hl Urania Im Jobaaaesspital M Hrugge (s. u. S. 7 u. .'4. Kxxkn,
D. K S 70 f.). Der Südturni WU aufgeführt bis /u «in« 1 rfdhc von v. m
Mit dem Dombau der ersten Hallte des is Jl> in Besiehung stehen wohl noch da
Ideheuwer" Harn .<■» ErUnbsck und da Glnea \iui.itor) Jakob von ,.l.vns", die
beide zusammen mit CUÜi vmn Huren 141.1 in da- Mürgcrhuch eingetragen wurden
H\-\k Bd Jakob v. Lynt könnte man an den afeitta da i«tzt
lotoncn Peseta denken, die di< (irifen v Moers mi Dom anbringen hellen.
Da Nncbfnlga dal 144S gestorbenen Dombaiinu i-ti r- Nicot MWI von Hueren w.u
Konrad Aiicwc van der Hallen, da die Nichte des Meisters Xicolam geeheikht hatte
11111I an 2fl Januar h'mi gestorben i-t (Vgl iil«r ihn 11 asak. LI <• s EX0 — llj;
über Min Grabnul, das 1907 an der alten Melle wk «1« 1 eagebrachl w.u.i. 5 -74)
< >i> in deradben Zeh die Fundamente zu Teilen dea Nordtanaa gelegt wurden, ist
nicht gani -u ha Man kann damit den Abi>i m ii dea westlichen Atriums in Verbindnag
bringen, der bald nach 1450 geschehen sein kann, wenn man den ..oveilaiif". den
zur Zeit der Nieder» hrnt der Koelnoffacben < hronik all alt beseichnetc Leute noch
gesehen hatten, mit der oberen Galerie identifiziert, die da Kreuagang dea Dcealdoeteri
hatte (s. o.). Wenn auch sichere Baaaacbrichten Bbct diesen Turm fehlen, so ist doch
seine Bezeichnung als „neuer Pfeiler" iirn die Mitte <l> g EO Jh. bemerkenswert (s. u.).
lcn Untersuchungen des Baugrundes vor dem Begian <les weiteren Aufhaiis m
J t.s4'i u 1*47 wurde festgestellt, daü twd Pfeiler ganz ungenügende Funda-
mente hatten — auch dies ein Zeichen für das 1- ins, hlafcn der alten B.uitradition {vgl.
Zwirner, Bauberichte K Dombl i^'-. Nr i<>. 0 1847, Nr 15).
Im J 144t) legten BrsbUM hof Dietrich und das Domkapitel noch einmal vertraglich
ihre gegenseitigen Verpflichtungen zur Weiterführung des Dombaues fest (StaatS-
ar. Im Düsseldorf. Kr/st Köln, l'rk. Nr 17N6. — Lacombi.ki. Ndrhn l'kb l\
Nr .'76).
An den AuBenmaucrn des Lang- und Querhauses wurde weitergearbeitet; von
• 11 Arbeiten berichtet <ler \'erf asser der sogen. KoeUtoffscben Chronik im | 1499
(... den doim. de nu zer tzvt anno 1490, noch degelichs gebuwet wird fol t<»ob).
h s< hntt man nicht zur Wölbung des I .angschiffes und aller Seiteiihallen; man be-
gBÖgte sich damit, diese durch ein provisorisches Dach, d.is aul den (icwolhcpfcili-rii
de- 1 anghausea ruhte, abaaschbefien (Eaai N, a. a. O.. S. 74, ->
Damals war der letzte bekannte Dombaiimeister. ehe das Werk ins Stocken g.
Meister Johann von Frankenberg, der 14M1 m die Steinmetzbruderschaft aufgeaonuneu
»p. 245 — 24«»). Im J. 1487 Ix-ruft ihn «las Kapitel zu Xanten als
Sachverständigen zu «l«m K.m da dortigen Vlktorsldrcbe Zuletzt wird da IMsta
im J 1 4«,i genannt (a. a. 0. — B. J. LXXA is->, - : _•-» ff. — H\s\k. ■ 1
14. — Rosenav, a. a. O., S. 84). In dem 14» begonnenen Versai hms der loten
5t Petersbruderschail in beint er wohl zu Anfang des i«. Jh. Neben ihm werden
«•ort als „Magistri ■•|«ris fabrice Colcenuaehf' Nidtit l.empreida, Krislianus Polerer
und ( onrait van Franekenbergh. wohl der Vater Johanns, genannt (l'rk 11. Kcg. z.
h il Kolner Dombaus: a. a. O.. S. 179. — F.nnen. a. a. 0., S. 90). Km Werk Jo-
hann von Irankenbergs ist vielleicht noch der Hau der heutigen Schatzkammer, die als
riin Stiftung Jakobs von ' i"\ (s. u. S. ioj) gilt
63
Der 1504 als „Bann
also Verwaltet der Domfabrik,
genannte Domben l'iulipp v.
Dum. der 1508 — 1512dl«- Wurde
einet Kr/.lnxhofs bekleidete,
■ahm ein regea Interesse am
Dombaa, für das heute noch die
beiden von ihm gestifteten
strr im Nordaebifi Zeugnis ab-
legen. Kr lieü,. Neues am Dome
bauen und Verfallenes wä
berateilen" (Staatsarchiv Düs-
seldorf. Domstift Köln. Kep. n
i.a. O..S. 74).
Für die J. 1512 und 1513 be-
zeugen so die Ausgabenregister
der Domfabrik noch eine durch-
aus geregelte Bauarbeit, die ge-
tragen wurde von je einen;
ster und Gesellen am Drachen-
fels und je einem Meister und
Gesellen am Dom.
l'ntrr ilcn Werkleuten
cm Mist (irtukaUk und ein Zim-
mermann Jakob Smvl (Staatsarchiv
DftMeMori. Domstift Kola. Akten Nr
133). Der Vorgänger GottrnWrirt war
wohl der 1309 genannte Doaipolter
HfimuM. ein liiklhauer »EkhC-
Ol) I m Werkmeister erscheint
im J 1 vv» mit dem Meister Ltmtmi
Crommberg. der wohl das Amt da«
Dombaumeister» versah, mit ihm mrd
ein MafatfM Nmmritä Omntatra ab
/.immermann der Domfabrik genannt
<lrk u Krftextrn * Ceschlchte de»
Ki.lner Domballt Arv hiv I d liest h
.1 N.lrhn IX. 1. l*MJ. S SqI).
kung de* Baues
und Beginn der Wiederher-
>tellung*arbeiten.
Wenige Jahre spater wird
der Dombaa eingestellt und
die Kutte aufgelöst. Nachdem
im J 155«) noch über 6400 Mark
ausgegeben worden waren, wurde
im folgenden Jahre die Bau-
tätigkeit gani angestellt (vgl
Etnnu a. a. O.. S. 70). Zwar
scheint man du Hoffnung auf dkl Wiederaufnahme der Bauarbeiten nicht aufgegeben
su haben; denn den HeMtm-n der Kr.1ml.1den du- rieh vor tsy* ..auf dem neuen Pfeiler
am Turm", also am Nordturm, ansiedelten, gab da* Kapitel auf. die \ erkaufsst&nde
Flg. 33. All« Au ttiD der W*»< '
11 ,|h .Inder." "
64
/u ent leinen, sobald es ihe- •
(Staatsarchiv Düsseldorf, a. a. « I
Aktt-ti Ni i ; ; \ «I l'rk u Ke^e-ten
.1 Kölner Domhaus .. i < >
S. <>i
letzte monumentale gotische
Ausstattung las tur den Don
beschafft wurde, war du In reeta-
meate des Enbbchofi Hermann •
Heuen 11473— 150«) gestiftete >iki.i
inentahauachan, wohl Bat« Miaen
Philipp v Dann (1508 Mi
isiS) zur Aufstellung «elanst (s. 11
Bai da Einstellung dea Dombauae
wann verschiedene Gründe haaitim
tuend Einmal hatte K.iln einen fi-
nanziellen Niedergang erlebt, da va
nraachl war durch die rar Befreiang
von Karl den Können belagarten
sandten Mittel Vielleicht
war noch bestinneadef t<>r «In- Bin
Stellung de* Bauet da Wechsel im
künstlerischen Enpfnden, der die
Renaissance nun berrschenden Mau
stil machte uml an die Stelle da
Gotik setzte (vgL Kt ihm. Da Zen-
tral- Dombau verein: Pestschrifl 1
Die Baugeechichte begnnl erat
srieda mit den Wiederherstel
lungsarbeiten unter den Kur-
fursten Klcmcns August im
|h uml den Arbeiten gleichen
Zieles in 19. Jh . denen dann die \ "«»11-
endung des großen Werkes (olgte
Trotsden die Zeh der Gotik vorül
uigcn war. fehlte es in da Folge
nicht an Männern. die das Hauw.ik
bewunderten Henrich v Reuachan-
barg, d< -r l sndkontur da Deutsch*
ordensballei Altenbiesen, sprach na. \,
dem Zeugnisse Cronbachs Min Bt
dauern darüber aus, <laU ihm «In-
Möglichkeit 1111(1 (iclck-eiiliclt gefehlt
habe, den Fort bau uml die Vollen
dünn des Domes zu bewirken D
irtc Jesuit Hainann Crombach ragte i'-s^ iada Widmung des nreiten Bandes
ichte «ler Hl Drei Kflojga an. den Doml.au wiederaufzunehmen d'rimi
tiarum gentium mvc historiae ss. trium Kcgum ... Tonus II. ( '..|..mae AgI ii.vj.
H« i-i DU
Wr.lfi nl
65
Fig. 35. Blick auf den Dom von Sudwatrn. Lithographie von Mottu.
Dedicatio; vgl. auch . a.a.O., S. 94). Erzbischof Ferdinand hatte schon
vorher mit dem Kapitel darüber beraten, die Kinwölbung zu vollenden (F-
a. 0 . 3.94 / . I •!>• <l<s 1 7. Jh. bedauert der Reitende Maximilian Misson. „daß
1 in m s, hörtet Anfang", wie ihn der Dom darstelle, nicht vollendet worden sei (Herrn
Maxim Missons Heises aus Holland durch Deutschland und Italien, Leipzig 1701.
S, 44). Auch dei Juri-t Gundling /ollte im 18. Jh. dem Bauwerk seine Bewunderung
ahmt es als „eines der vortrefflicheren <i<-l>äude in ganz Deutschland" und wertet
„die Stockbogen des hohen und schönen Chors für etwas recht Wunderbares"
Mist,,! Rfgchreibtmg, 1771. s «1 f . deren Verfasset <lem Urteil beitritt).
< kernen« August, auch sonst als Wiederherstellet alter Bauten bekannt, begann
wieder die ersten Arbeiten an Dom. die eHei dinge im wesentlichen auf die Sicherung
des vorhandenen Bestandes hin/ielteti Nac -hdem er im J. 1735 zwei von den drei auf
der Hochwand des nördlichen Querschiffes befindlichen Fenstern hatte vermauern
lassen, wurden in den J. 1739 l>is 1742 Turmpyramiden, deren Absturz drohte, aus-
gebessert oder abgetragen, Im J. 1744 wurde der vorhandene Dachreiter auf dem
< botdach durch einen neuen ersetzt, der 80 Fuß hoch war (DE ' '»m zu Köln.
Kl v. a. a. O., S. 95). Weiterhin nah man in der Zeit des Barock der
westlichen Al>s< hluüwand des Chores ein neues Portal (f Fig. 30).
In den J. 1748— 1751 führte der kurfurstlu -he Architekt Lnriliy eine größere
Arbeit aas: Im I.angschiffc und in einem Teil der Seitenschiffe wurden die Wände und
I*l«il«r oben durch segment förmige Bohlenkonstruktionen untereinander verbunden.
11 mittlere Stützen, kräftige Holzpfosten, frei im K.iume standen, wahrend die
M-itlu h< n s|, h an <lic PfsÜH lehnten oder auch auf den oberen Flachen der Figuren-
baldachine, die noch keine liaUnU-kronung besaßen, auflagerten. Die Decke selbst
wurde flurrh eine rauhe, außen geteerte horizontale Bretterverschalung gebildet Die
der Vienng md dem nördlichen Teil des Ouerschtffc* bestand aus zwei
größeren, in dem südlichen aus zwei kleineren klostergewölbeartigen Brettvcrscha-
lungcn. 1 lieitel bei lg m Höhe über dem Boden in die Dachgesparre hinein-
ragten (de Nobl, a.a.O.. S. 5. — Hsnunn, Der Dom zu Köln. 1917. S.6f.). Die
66
Flg. M. Amkht dti Dum»
drin Autbau
Lithographie von Lrmei«lrr.
inte Stuckierung unterblieb wegen der hohen Kosten (Hl imvsn. a.a.O.. S. 7).
Im J 17117 wurde „dk gante Domldrcba durch dk itaHener Johann Syrus und Genossen
vouaus in neuerem Getchaach lllnminiert and übertüncht" (Em n. i ■ 0 . 5. 95);
SO wurden die Wandmalereien in den Chorkapellen auch mit Weißkalk überstrichen
(Zwirnes, VerganfsnaerJ u Zukunft d Dombanes: K. DombL 184a, Nr. 3).
Neben dk gotkeben AusstattungssHfc ks des Mittelalters traten solche hn jeweiligen
Stil der Zeit, dem Dome ein Wechsel volles and buntes Ansseben gebend
Eine der bedeutsamsten Verlnderungen war die im J. 17711 yorgenontroens barot ka
Itung des oberen Teiles des hohen Chores nach Planen des LfittJcher Ar. in
tckten / >. 205). DamaN wunlen dk eisernen «iitter. «he den oberen I < ii
des Chors vom Presbyteriam whfw*fit. dk Sternsedilka für den Zekbranten nad dk
Diakone sowie die Steinbank, dk den oberen Chor vom Umgang trennte, entfernt
its im J.17O8 war das gotische Sakrament sli.nis. bta zerstört worden (s. u. S. 293).
(das^emalde unter dem Triforiumgam; dSfl obersten lenster und in der Ma-
rknkapelk wurden durch einf.u lies wciLics 'das et setzt
.XU die fransoskeben RawrobitkastniDpen rieh 1794 Kösn näherten, fluchtete das
Domkapitel mit den Schätzen seina Kirche na« h Arnsberg (vgl !• Wi 111. Die & In« k
sale des Domschatzes ...: Der Dom /u Köln. Festschrift ig, - • ,| m Dk Iran-
zosen bemächtigten Sich des verwaisten Domes, dessen Ausstattung damals erhebliche
Verluste erlitt Die ineisten Mron/etlellkm.ili I wunlen entwendet Die hol/« rneti
Memorient afein wurden verbrannt Den Bemühungen Wallrafs ist es m danken. daO
nicht die Glasmalereien geraubt und dk Grabmlki vollständig zerschlagen wunlen
Im November 1796 wurde der Gottesdienst im Dome gaas eingestellt (EmtBM, a. a. O.,
>o f.). Er diente im Winter 1707 der Unter DI ingUBg kricgsgcfangencr Österreicher.
67
•In- noch vorhandenes hol/ernc, Mobiliar an ihren Lagerfeuern verbrannten (a. a
S. 101). In den J. 17«»«* und 1800 benutzten die Franzosen «in- Kischofskirche als Le-
bensmittel- and Futtermagasin; <l«-r Wefhbitchoi TOB Merle konnte erst 1801 wieder
Gottesdienst In Don halten (vgl A Wnutl, Zur (icschichte der Kölner Kirche
Wthread d.-r Franzosenzeit i;'»-' fl .: HistOX Archiv <l Erzbistums Köln I, 1928.
Im J. 180.1 wurde der Dom zur Haupt pfarrkirchc eines neu umschriebenen l'farr-
l>t/uk^ bestimmt und so dem kirchlichen Gebrauche wiedergegeben; am 4. Januar
brachte man den Schrein mit den Reliquien der Hl. Drei Könige in schlichter
lntikcit wv da in den Dom zurück. Aber die ihrer früheren Hinkünfte beraubte
Domfabrik w.ir nicht jmitBndjB, an dem Kirchengebaude die notwendigen
herstellungen besorgen so lasten; erst 1807 konnte auf Veranlassung von Stüpis
die Summe von [9 65a Fn - anfgebrai ht «erden, um die allcrnotw« •:
Ausbesserungen der Dacher, des Chores, der Seitcnkapellen, der Schiffe und des
Turmes ausführen /u lassen.
Im I im! (testen Sujpü Boissereeundder hessische Maurat .Wo//«-r die Bauschaden
.1111 Cht* und vor all« m an dem Dachreit« fi bdem Malter dies empfohlen.
ordnete der französische Prafekt 18x2 die hreiters an.
Die Wiederbcgt i'-ndung des Kr/bist ums und die Wiederherstellung des
mk'a pitcls.
Mit dem Tode $ßs Kurfürsten Max Frans im J. iSoi war das Kr/-ti(t verwai
der von dem Kapitel tu seinem Nachfolger erwählte Erzherzog Anton Viktor nahm
die Wahl nicht an Durch «las Konkordat mit Frankreich wurde der auf dem linken
Rheinufi • ■ I • il der Erzdiözese dem neugebildeten Bistum Aachen üb«
wahrem] ,|. r Domhen Jbnann Hermann Joseph v. Caspars als (.eneralvikarden re-
rheinischen verwaltete, Dun h <li- Bulle I>e salute animarum vom 16. Jui
das Bistum Aachen aufgehoben und <l> Erzdiözese Köln wiederhergestellt. 1
mmensettung des neuen Mctroparit&nk.ipinls bestimmte die päpstliche Bulle.
d.iLl e> .m- Propst und Dechant, zehn ordentlichen und vier Ehren-Domhem
acht Vikaren bestehen soOte Im Mai t«8SS wurde von dem Erzbischof Ferdinand I
Spiegel tu Desenberg als Bevollmächtigten des päpstlichen 1
wiederhergestellt (vgl HOpfei, a.a <• - npfarre wurde dem D
k.ipit.l 11 rt. Das Bauwerk ging damals in das Eigentum des Kapitels über
über die Eigentumsverhaltnis! • und die Banpfhcht Rev in: Archiv f katbol. Kin
recht 1X1 ^'t lm|fit 4er ist das Domkirchcngcbaudc auf den Namen der
-11 Domkircl fen. als «leren gesetzlicher Vertreter das Domkapitel
anzusehen ist
Die n«- in- Würdigung des Dom/" durch die Romantik.
011 111 den letzten Jahren der franznsi- :t begann sich eine neue k
ii<« he Wertung des Domes anzubahnen Die «leiikmalpflegerischen Bestrebun.
Solpis Bcisteree re<len eine deutliche Sprache Al>' mir auf «Ik
halt unc und 5ii heran .rhandenen Torso, nicht aber auf «lie Vollendung des |
Pwikmah Bis dahin war noch eh. Schritt l>ie (...tik muOte über den kleinen
Kreis, der ihr damals huldigte, hinausgetragen werden.
Die Romantik brachte n« M Wallungen des Domes: die eine in ästhetisch«
anderr in nationaler Hinsicht lvr l>«.m hatte als gewaltiger Torso auch auf
Menschen des j,s Jh gewirkt SsJm Maüe im|H»merten ihm Man würdigte d»
waltige Anhätilu.tg von Meinen Vereinzelt steht m dieser Zeit die ästhetische V
68
Ulick durch da« Langhau» nach OW.
69
tung da, die Georg Forster 17c/) dem gotischen Bau zuteil «.erden ließ, und seine Klage,
„daß ein so prächtig- Gebäude unvollendet bleiben muß" a. a. O., S. 276).
Erst die Romantik fährte wieder nun Verständnis des Mittelalters und damit an<
(•im 1 gern lit< 11 Würdigung der Gotik, dieser dem Mittelalter in eminenter V
nen Kunst Wie die Zeit des Mittelalter-, in den Augen der Romantiker zu einer
idealen Kpoche deutschen Lebens wurde, so wurde auch die Gotik /um luxlistcn Aus-
drncke kflnstlerischen Schaffens l'nd das Ideal der gotischen Baukunst war der
Dom /11 Knln Joseph Görres bezeichnet ihn 1814 als das „in höchster Künstlichkeit
einfachste Werk" (Rhein. Merkur. Nr 151 v. SO. XI. 1N14). Keichenspcrger als den
..strahlendsten Edelstein im reichen Schmucke des Mittelalt.:- Einige Worte über
den I>oml>. in zu Coeln, CobleOJ [840, S 12).
Di< Romantik entwickelte namentlich durch Friedrich v. Schlegel die zum Gc
meingiri gewordene Anschauung, daß die Gotik schlechthin die deutsche Kunst
in der .1er deutsche GciSl „sein Innerstes leben sinnbildlich offenbarte' k
11 um n. a .1 <).. 5. 10) Damit wurde der Dom das bedeutendste Denkmal, das aus
deuts< hem «leiste geboren, dessen Mutter dentn lies Volkstum war. Es war ein Denk-
mal, an dem die gante Nation Interesse nehmen mußte, ein Denkmal, „das nicht ent-
standen durch die Macht eines Fürsten, durch die Kraft eines Privatmannes", sondern
hervorgegangen „ans dem altertümlichen Schöße der Nation selbst, zu dem heiligsten
Zweck, tur Zeit und Kwigkeit, als neues Weltwunder" (HZIMSIUS, I »: Volkssage vom
Kölner Dom, Berlin 1842, S. 23). Als Ruine mußte es als Schande für Deutschland
wirken, l'nd so erscheint es keineswegs verwunderlich, wenn in den Tagen höchster
nationaler Begeisterung, kurze Zeit nach dem ersten Sturze Napoleons, Joseph Görres
die Forderung nach Vollendung dieses deutschen nationalen Denkmals erhebt.
Kr bezeichnet den Dom als ein Vermächtnis ..l'nd ist au«h in uns die teuts«hc Ehre wieder auf-
gerichtet, wir können im M mit F.hn-n <-in .inder prunkend Werk beginnen, bis wir dieses zu seinem Ende
gebracht und den Bau vollends ausgeführt haben. Trauernd schwebt die Idee des Meister» über diesem
Dome, er hat sie vom Himmel herabbeschworen, aber den l-eib haben alle Geschlechter, die an ÜB
gangen sind, ihr nicht erganzen können, und so flattert sie halb Geist und halb verkörpert, wie beim
Stertx-nden oder Ungeborenen um die gewaltige Masse und kann nicht sieb ablasen und '
ni» li .111. h /ur Geburt gelangen, um ein viel tausendjähriges Alter auf Erden dorchzuleben.
Vorwurf steht der Bau vor unseren Augen, und der Künstler zürnt aus ihm hervor, daß so viele !
v lnn.ilt.r nu ht zur Wirklichkeit gebracht, was er allein, ein schwacher sterblicher Mann, in
Geiste* Gedanken getragen hat. Auch ist <-m Flu« h darauf gesetzt gewesen, ab die Bauleute tick ver-
liefcn, und also hat der zornige ('.eist geflacht: so lange soll Teutv hlaml in Schande and r
leben, preisgegeben «•igem-m ll.uler und fremdem Cbrrmute. bis sein Volk s»ch wieder der Idee
wendet, von der es si. li. <ler Figensu« ht na« h|agend. losgesagt, und bis es durch wahrhaftigst"
grundli. li treuen Sun ;%ammenhaltrn in gleH her Begeisterung und hfcheldewe I"
nung »i«s;lrr tauglich geworden, sok I .uszufiihrcn. «u <-s sie jetzt in «einer V«
gegeben •' ..In seiner triimuierh.iftcn l'nvi.||<-ndung. in seiner Verlassenheit, ist er ein Bild |
bland Mit der Sprach- und Gedankenvcrwirniag; so werde ef denn auch ein Symbol <
lies, das wir bauen wollen."
N.« li war dk Zeit nicht reif, um den Gedanken, den Görres in die deutsche Öffent-
lichkeit warf, m die Tat umzusetzen Ab« die Idee wuchs sich langsam aus. Der
Dosnbaa sollt«- ein wichtiges Glied in der Kette d. ien. «he den Weg
zur Einigung Deutschlands bfldan Dk Königs von Preußen und Bayern reichten
sii h dk Hand zur Vollendung; überall entstanden dk Dombauvercinc I>< r Dom war.
vm> ein Zeitgenosse 1842 schrieb. ..« m alle« •meiner Tempel deutscher Eintracht, ein
Werk «1« s luiit.s dk Blute «ler Nation and lut sp.,t«re Jahrhunderte ein Inmmel-
anstrebender Beweis, daß im tu Jk Deuts« bland, trotz aller politischen Zerrissenheit .
trotz aller Verschiedenen Glaubensansichten, den Weg begonnen hat. sich unter seinem
is zu einer Nation M vet« um," n I k I K •■in. 1 Dom und Deutschlands Kinheit.
Magdeburg. S. 5) In .lein Bau legt Deutschland, wie der anonyme Verfasser der
• l>.t K Inet Dom und Deutschlands Einheit sagt, „alle Parteiinteresaen nieder";
70
Kl» 38. Anticht de» Dome* im Hau von Nordweiten, Dumbauvcrtint
grdenkblatt für IM».
Sohne des H.iiiMN hauen
ein Driikin.ii dm Bruderliebe
uul hoiinis. hem Boden. 1
sten und Völker zeigen dein
Auslände, dafl in «U-r Tat ein
einiges Deutschland esJsti
0 - 7).
Btld ii.it h 1840 killte der
ii.ition.iift 'harakta des Porom
in i^.in/ beeooderer Weise be-
tont werden Frankreich hatte
iI.iih.i1n Mine begehrliche Hand
Bach d«-in Rhein sussustreckea
versucht. De erschien da
I )<>ni den Zeitgenossen 111 einem
neoen und verstärktem Sinne
als ein w.u httr des deutschen
mes. Im ist „das wich
tigste Bollwerk, das Deutsch-
land nur sterbend laut, das
i-r-t dann fallt, wenn det
vaterländische Strom das Wut
des letzten (lermanen aufgenommen li.it" (a.a.O., S. 40). Dieser Charakter ist dem
Dom geblieben bis auf unsere Tage.
In den Jahren der Grundsteinlegung tum Weiterbau kam ihm noch eine andere
Hedeiii unt; zu Angehörige der verschiedenen Konfessionen fanden sich ziisam
nun. um den Dom /u vollenden: eine Tatsache, die um s., bedeutungsvoller ist.
wenn man berücksichtigt, d.ili «renige Jahre zuvor die Kolner Wirren stattgefunden
hatten.
smrde der Dombau zu einem bedeutsamen Faktor in der GescluV hte der deut-
schen Einigung. Der Dom erhielt den Charakta eines nationalen Bauwerkes, wie ihn
kem anderes Denkmal in Deutschland beseft, Dazu hallen nicht /um wenigsten die
Worte beigetragen, die König Friedrich Wilhelm IV. bei der Grundsteinlegung zum
Fort bau sprach. Sie verkündeten aus berufenem Munde diese Wertung als deutsches
Symbol: „Dies ist ... kein gewöhnlicher Prachtbau Kr ist das Wirk des Brudersinns
aller Deuts, hen. aller Bekenntnisse. ... Hier ... sollen sich die ■choustefl Tore der
ganzen Welt erheben. Deutschland baut sie — so mögen sie für Deutschland, durch
Gottes «inade, Tore einer neuen, grollen, guten Zeit werden Alles Arge, ITicchte,
Unwahre und darum Undeutsche bleibe fern von ihnen Nie finde diesen Weg der
Bare das ehrlose Untergraben der Einigkeil deutscher bürsten und Völker, das Kut-
teln an dem Frieden der Konfessionen und der Stände ... Dal Geist, der diese
baut, ist derselbe, der vor neunundswansig Jahren unsere Ketten brach, die
Schmach des Vaterlandes, die Entfremdung dieses Ufers wandte, dcrsellie (,eist. dar,
gleichsam befruchtet von dem Segen des scheidenden Vaters, des letzten der drei
grollen lursten. vor zwei Jahren der Welt Beigte, daö er 111 ungev hwächter Jugendkraft
da s,i I s i-t dir Geist deutscher Einigkeil und Kraft Ihm mögen die Kölner Dom
pforten Tore des herrlichsten Triumphes werden' Ki haue, er vollende' l'nd das
grolle Werk verkünde den spatesten ( um hlechtern von einein durch die Kinigkeit
seiner bürsten und Völker großen, mächtigen, ja, den Frieden der Welt unhluti.
zwingenden Deutschland I
71
Flg. 30. Der Dom Im Stadtbild. Vlcnrttc von Schinkrl <u Botmntt» Po— Uli l«23.
Du Wiederherstellung des Domchores.
An dk >pit/i il» r Männer, die dem Dombau d< •- i«i Jh. fördernd zur Seite standen,
wird in. in neben König Friedrich Wilhelm IV. die Gebrüder Sulpiz und '
Den, dk mit Friedlich Schlegel überhaupt al> die Wiederentdcckcr der
Werte mittelalterlicher Kunst im Kheinl.md anzusehen sind. Es ward schon erwähnt,
wie Sulpi/ Bokseree bereita is> •- Wkderherstelhingsarbeiten veranlaßt hatte. Da
keine Hoffnung auf die Wiederaufnahme dea Dombaoea bestand, entschloß er skh,
wenigstena «las Vorhandene in genauen cetchneriachen Aufnahmen der Nachwelt zu
überliefern: Ea entstand seit dem Jahre [809 sein großes Prachtwerk über den Dom,
mit dessen Zeichnungen er Goethe dir die «mtik zu begeistern vormochte. Erfolglos
halte er Napoleon Ihm dessen Besuch im J l8ll für eine Forderung der Kölner Dorn-
sache zu gewinnen raaachl Gana anders gelang es ihm dagegen, im J. 1814 den
damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm zu einem Freunde und begeisterten Förderer
des Pombanea an m.u hen
Zunöchsf sorgte dk Stadl Köln für die Erhaltung des Domes, indem für
du- not wendigsten Reparaturen der Dachet 13 000 Frcs. bewilligte In demselben Jahre
begann rieh weh dd Staat dir den Dom zu interessieren: dei K<.nu; beauft:
Karl Vritdruk Schinkel mit der Untersuchung des baulichen Zustandes. Diese:
deutendste Architekt des dentatben Klatallhmwa und Freund der Romantik tiat mit
EntM Im ilenln it dir dk Erhaltung ein und dachte sogar schon an die Möglichkeit eines
Ausbauet Welche Beachtung schon damals die in Aussicht genommenen Ab-
fanden, ziiyt «ine im Februar 1M7 gemachte Feststellung der kcl '»berbaudepu-
tation. daß die Reparatur am Dome ..die Aufmerksamkeit sämtlicher Rhcinprovinzcn
und selbst von gana Detttachkad auf rieh ziehe". Im J. 1817 ließ die Regierung dann
zunä« hst grofle K, p.iraturcii am ( "hord.u h vornehmen (Staatsarchiv Dusseldorf. Bau-
inepefctioa Köln Nr. IV Geh. Staatsarchiv Bei Im I a. Spec. I
1 n 10
Die Wiedererrii iitunn des Flrzhistums Köln, die nach dem Konkordat /wischendem
apostolischen Stuhl und dem preußischen Staate durch die Bulle De salute ammarum
im J t8ai vorgenommen ward, legte dem Staate die Verpflichtung auf. dem i
bis, hol eine Kathedrale zu geben >eit diesem Jahre beginnen nun die großen Wieder -
herstelliincsailHiten der mittelalterlichen Teile, die erst im J LS4J ihren Abschluß
fanden Der BaatnepektOff Akifrt erhielt den Auftrag zu einer neuen baulichen l'nter-
■M bong, die die starke Verwitterung der äußeren Zierteile feststellte Der König
Ugte zunächst nur 1300 Reu batahl mit der Bestimmung. ..daß nicht mehrKo^
als zur I thaltunc der Kirche unumgänglich erforderlich sind, bewilligt werden sollt.
Andererseits fand clor Dom in dem MaatsminiMenum einen warmen Fürsprecher: das
72
rtt. 40. ZvinWfi Entwurf tum Ausbau ohne Strcbct\>tcm 1842 nach der Idr« von Schinkrl
Kabinett stellte am .{i> De/« ml» i 18.» 5 dem Könige v«.r, es halte M ..der \\ unle eim «
groüen Staates für an Rimessen. «In- Reparatur, die Im des gröBten Kt s, hr.mkung
■CO Taler erfordere, /u hTginntn. tun dieses Denkmal nicht untergehen und in
Trümmer /« rlalleii /n lassen". In/wi-heti s,|.ntt dir \ eMail des BaUWClbl immer
>t. und die Regierung in Köln muUte rinign aul den Strebepfeilern "l«r mk!
des ( hi »res stehende Fialen weisen der starken Verwitterung heruntetnehinen lassen
Di» < >l>< rbaiiileputation miiüte sich gegen <l«n l'lan wehren. ,.<lie drei nnv..llenilet<ii
IMeiler an der Nord»eite. weh he 10 Fufl Ihm h nl>« r »len Daihclll «ler Seitens, lilHe hei
igen, is'an/ abeutragen" Nachdem der König dann i-v» weiten Kittel i» willigt
hatte, konnte mit den Wieder beiuteflungaarbeiten begonnen werden Da »Bauleiter,
Reg.- u. H.ttir.it I rauche, erhielt die bindende Vors, hrilt. /una« hst nur «lie Da« her «les
Domei herzustellen und die achadhaften lianern \"t den Einstun in bewahren, ec*
allem aber je«le Wiederherstellung von Zierteilen zu unterlassen
Im | i.H.'4 wurden ..das au Der st achadhaftc Bleidach" des ( |„.ts erneuert, «in I. U
«l« t Gesimse und Fundamente wiederbergeetelll and dk ..m h.ulhaiten and des I
stur/ drohenden Kirrlic nfeiister. I urmt hen. I'\ r. minien un«l anih icmngen
kerontergenommen" Es fand rieb, daü das Mauerwerk der nordln hen Kir« heiunam t
und Pfeiler ../tim Teil aus 1- uliwerk" bestand, und daü die Verblendung, besonders
oben, schlecht ausgeführt war und einer Erneuerung bedurfte Knie Forderung der
73
\\ i< dcrherstellungsarbeiten ermögnV )ite neben den Staatsmitteln die Kathedralst-
l»i« Ailxit.ii s, hinten in <lir Folge, mit Nachdruck gefordert, rüstig voran Die aber
doch nicht sn reichlichen Geldmittel veranlafiten SekinM, als obersten Aufseher des
Bauet, ,.!>ei allen Verzierungen «»"Ken die ursprungliche Arbeil einen geringeren Grad
der Ausfuhrung anzunehmen, die nherrJeften Aushohlungen und all/.u dur
betteten Partien fortzulassen", weil diese die Verwitterung beforderten und die
Arbeit rmverhiltni «ml Big kostbar gemacht hätten. Kr nberueugte sich 1830, daU
diese Ausführung für die Wirkung des Ganten vollkommen ausreichend sei. und dal)
jemand, der nicht vollkommen mit |edem Detail vertraut . nichts entbehren
werde. Aber er glaubte doch, ,,daB in dem Sinne der Ersparung beinahe schon zu
wenig für den artistischen Teil dea Werks getan worden sei, indem viele der tasptfsuj-
lirh vorhandenen Verzierungen bei dir Herstellung fortgelassen oder sehr vereinfacht
worden eeien".
AN da Baninapelrtor AhUrt, der Örtliche Bauleiter, im J. 1833 starb, fand sein
Nachfolger lirnst Zwimst, der bisher I.andbaumeister in der Ministenal Baukommis-
sion gewesen war. vier St rel>esystemc restauriert vor. Seine nächste Aufgabe war. wie
Ibat lagt, die übrigen von den 14 Strcl>esystemen umzubauen. Sämtliche Bogen
und mehrere Pfeiler mußten ganz neu aufgeführt und ..die übrigen reich komponierten
Pfeiler in allen Einzelheiten Überall mit Haustein ergänzt werden". (Akten des I
Staatsarchivs, - Handachi Qu Zwinrcx, \ enheit und Zukunft des Dom-
baues: K. DömbL 1842, Nr. 2 u. 3.)
y.uirner neigte im Gegensatz zu Schinktl und Ahlert zu einer genauen Wieder-
herstellung des Ornament- So kann <r schon 1834 berichten, daß es ihm bei der
Wiederherstellung von drei Strebeaystemea gelang, „den groben Reichtum der höchst
wertvollen architektonischen Ornamente, die gerade dies Gebäude eigentümlich
charakterisieren, ni koaservieien, was leider bei der früheren Restauration nicht ge
schehen ■ I" Gleichseitig nahm Zwirn*» auch WiedcrhersteBangsarbcitcn an den
Glasgcmiilden vor, Kine alte Sakristei, anscheinend neben der Marienkapelle, wurde
1834 niedergelegt Merkwürdigerweise lieü /.xcirner 1835 ein -erspeier in G11U-
eisen nach Entwürfen des Bildhauers ll J. /mao//' ersetzen Die Figuren der mu-i
zierenden Engel in den Figorenlauben am Chore wurden ersetzt . teils nach vorhandenen
Rasten des alten, mm grdSten Teil abai nach Entwürfen SekimM», Ferner wurden
du UmfaSS ungotnauer des «hon- sowie das MaUwerk der Fenster einer gründlichen
Wiederherstellung unterz<>.
Fortbau des Domes.
Schon 1833 dachte Schinkel an eine Vollendung des Domes: Kr machte damals
den Vorschlag, die Mauern von Mittelschiff und Querhaus bis tu der geplanten Höhe
aufzuführen, dies«- Bauteile zu überdachen und die ganzen Seitenschiffe cinzuwölben
l 'ntei dem Schutte des Dachet könne dann entsprechend den vorhandenen Mitteln
allmählich der Dom vollendet werden Schinktl entwarf einen Bauplan, der mit dem
nach sinn n Angaben bearbeiteten Projekt /wimers dem K gelegt aber h
des Einverständnisses des Kronprinzen von dem König des keine Mittel dafür gewähren
wollte, abgelehnt wurde Nur Jahre spater erwog man wieder eine Vollendung dea
BS Schinktl glaubte eine Entdeckung gemacht zu haben, die eine erheb!
Senkung der Kosten eines Weiterbaues ergeben haben würde.
I IM kUMUtattKhe An hitrkt kam tu der mc-rk« tmiixt-n AufU-un«. d*fi ..die Koaatraktno der bot»-
piulrrton Strebrwtntlr im VuUrrn uch ab eine »t«»tr. iura unprunciK hm Gedanken de« l'*mn gmr m. hl
tvnAnmd« Anordnung trtgtt. wrfche SuOrfl.. h
vrttltskir «rkh» »i.h nur «h«rr untmehefck* 11ml »iliimikiw— b*5rn Er fährt
74
Flf. 41. Der Dom von der Sudteite mit Danttllung drr Fettreler vom 4. Sept. IH42.
„Dieser kontbare Teil konnte demnach ganz entbehrt werden, ohne dal) da* Innere dabei beeinträchtigt
wurde, im (.egenteil Rewann da» Gebäude in Minot Konstruktion . . . " (Bark M Sl hinki-U vom 5 S< mH
(".eh Staats \rchiv Berlin, Bd V. Hl ism S< hinkel «Bpfehl dir den Wetterbu nnla. he Sti. I-
pieilrr mit \Vrgla»ung de* gesamten Streb. . .1 < 1 . Ke|> *</ . \ I I I Ni '• IM I.MI 111, — nq|.
Durru he Aktrnmatrnal du S< lunkelar. luv* in Berlin wird in dem vorber. it. t. 11 s, hinkelwerk verwen-
det wertlen Der Zwimerxhr Entwurf iFig 40) nimmt diesen S* InnkeU hen (..-.Unken auf.
Inzwischen neigten sich die \Viedcrhcr>tollung>arl>citcn «l«-rn Kndc zu. Det
danke eina Fortbnuei ergriff die öücntln iik< n 1840 richteten nblreicbe Kolner
Bfirger an den König eine Petition, in >l<t da Befehl zum Fortbau des Domes, die
Unterstützung desselben und die < .«nrlimigting eine* \ «rem- zur POrderttOg <l< t Dom
bensache erbeten wurden (<ich St An luv Berlin, Rep.8oC, XIII. Nr <>, Bd. I,
Hl 132 ff.). Der König verfugte im März 1N41. d.iU du- Zei< linungcn zu dem Fortbati
ingefertigt werden sollten Am 13. |. mu.tr 1N4.: erhell et d. 11111 die K.tlnnettsordre,
.in die Vollenduni; i\v- Dornet gebot (a. a. <> . Bd Iu II. Kl 1 H D. 1 K..mg tegtc
selbst in großer Festversammlung am 4. September 1.S4.: den (.rundstem /u dem
Weiterbau, der im J. 1880 mit der Vollendung des grollen WerfcM Min Ende l.»nd.
Der Grundstein, der mit dem Kran auf den Sudturm gehoben und dort an der ȟdostlulni
am n M.n 1S7I nnurtiiKt wurde, traut dir In», holten ivrI I SMS. I rsts, hr . 8 J33)
PLIRIBl s CNMIRANT IIIJUS LAPIDIS USUM I im MM A TCHOO IMMI
75
IN MEMORIAM COHTINL'ATAE AtOII KATION» rOSmjS A 0 MDCCCXLII. Die IV SEFT.
CARCHESIO VERftATILI REMOTO IN SUUM NUNC tOClM VAFORV'M ort REfO»m » A 0 MtKCCLXXI.
DIE H MAjl
nrmnu An •lir < .nin.MnnlcKunn brachte man i.*o« am SedportaJ eine Gedemktaari mit
„■. bei .Inn Festakts an (abgedruckt bri 1' I mm». Standbilder a. Gedenktafeln
in Köln Ik-itr / Köln <• ■ nart II. 1 <»!<>. S 121) Audi. :.nrrt auch eine
Invhnftpl.ittr au Den am M QEDAECHTN» DO ERSTEN DOMBAUrESTES NACH DRtljAln
WIRKSAMKEIT DES VEREINS. 2«TEN MAI
Zur Forderung da Dombum bfkkte rieh .im i ; April 1841 der Domba der
unter Führung von Männern wie Heinrfa h von Wittgenstein und August Kcichensperger
und unterstützt \<>n 144 m< Ii büdatdi n auswilligen Hilfsveretnen 1 ,r großen
da Baukosten aufbrachte, dk rieh in da Zeil von 1824 bis I .7 265 000 Mark
beüefen (vgl 1 Kpthal, Da Zenti^-Dcrobenvaetn: Fatahr 133 ff ).
D.i dach Ahlcrt und /.uttntT Ihm Gelegenheit da Wicderher-tellungsarbeiten eine
Hott« gebildet worden war, konnten dir Arbeiten sofort beginnen. So schritten unter
/ imer, bei «Irin Mangel älterer Plane wohl nach dem Ifuster de* Vorhandenen, jedoch
in. ht in enga Anlehnung an dasselbe, die arbeiten ras. h voran ; es wurden die einzelnen
tu iMih. -iiden Picilcr in dem »udlu heu langhausaittnithifi miteinander verbunden
und die Arbeiten am Errichtung der beiden Querschiffportale begonnen.
Da Nathan da Nordportahi erforderte dk Nkderkgung da schon im Mittelalter.
jedoch sp.inr ,,K du- Ostmauer des nördlichen Querschiffes errichteten nordöstlichen
Portalpfefkri Auch der mit diesem zusammenhängend an seiner Südseite errichtete
Tefl eina Tiepporttirniea wurde niedergelegt (6 Baubericht: K I>ombl. ic :<m).
Im J 1846 sind s, hon die l'ortalhallen fertiggestellt und 1648 die sämtlichen Gewölbe
der Si itniM -liiffe geschlossen worden, so daß bei dei sechsten Jahrhundertfeier der
Grundsteinlegung nun Dom dk Kirche in feierlicher Weise koosehrietl und dem gottes-
dienst Heben Gebrauch übergeben werden könnt. I>" „lanzcndc Salrulerfeia fand am
15 und ib. August 1X4N in Gegenwart des Königs Friedrich Wilhelm IV und vieler
fürstlicher und hochstehender weltlicher und geistlicher Persönlichkeiten statt
dieser Gelegenheil wurden auch die fünf großen mit Glasmalereien geschmückten
Foilta des sudln heu Lsnghausseitenschiffa enthüllt, die K von
Bayern mit einem Kostenaufwand \on 90 000 Talern gestiftet hatte. Doch wieder
war «he Fortführung durch dk damaligen politiahai Wirren und den Indifferent ismus
der dattat h«n Pursten und des deiitv hen Volkes gegenüber dem Dombau gefährdet.
wenn nicht der Opfersinn des Khemlandes. nubaondas der der Köln und
die vermehrte Tätigkeit des Zentral Dombao Vereins, dk Weiterfuhrung ermöglicht
hatte. Im J. 1855 waren die Oucr schiffe so weit fertiggestellt. daß am 3. Oktober
in Gegen wul des Königs dk Kreuzblume auf die 71 m hohe Giebelspitie des Sudpoc-
tals aufgesetzt werden konnte Die \»n den Bildhauern SdnemnthtUr und Mokr aus-
Ihrte bildnerische Ausschmückung dieses Portals ist von Prinz Wilhelm, dem nach-
malmen Konig und Kaiser Wilhelm I . gestiftet worden Am «> Dezember desselben
Jahres gelangt- . ach der Hau iles Nocdfketafa zum Abschluß. Im J. 1860 fand dk
Vollendung des Brich den Plänen des späteren Dombauim igUi in Kisenkon-
(ttuktion aufgeführten, über dem Vierungsmauerwerk noch 62,76 m hohen Dachn
über da Vkrung der Kirche statt
Nach «lern Tode des Donbauuieisters /.mirmrr am .-.• September 1861 ward «ein
Nachfosga ia Amte h'nharj KeigJaf, der den Dom *ur lendung bringen sottl
Zunächst nahm dieser bis tum Sommer 1863 du mwölbung des
hause-. \..r Sodann wurde da» bis dahin in der Höhe der Kapitale errichtete
lach im Lang- und Querschiff und unter der Vierung hevitigt und schließlich
die da» Cba VOB I anghati« noch trennende Wand des 14 Jh. bis sum li. Septemba
X863 vollständig niedergelegt. Die bei der Errichtung der Wand im 14 Jh „mehrfach
76
| » P P : III WP >
.Irin Beginn <lrt Amlum 1*24.
Klf 43. Blick
lwilr
I
III l
77
beschädigten Kapitelle und Prohherungen des großen Gurte«" wurden „mit aller
Voigtel, in: K. DombLi8l vgl Hasak, a.a.O..
S !' ■-•). N.ii li'lfi Niederlcgungder Wand bot rieb fortan das Innere in seiner ganzen Aus-
dehnung und Pracht dem Hesrhaucr dar. Am 15. Oktober 1863 wurde dur< h Kardinal
li/l>ist li<>( Johannes v. Gcisscl in allen Teilen des Domes der Gottesdienst eröffnet
hon /..irtit-r hatte im Zusammenhang mit dem Portalbau dem Aufbau des
nördlichen Turmes vorgearbeitet Im mufite den stark verwitterten sudwestlichen
Pfeiler, der bei aeinei Errichtung ein ungenügendes Fundament erhalten hatte, neu
auffahren lassen. Kr verlegte auch die Wendeltreppe, für die der mittelalterliche Bau-
meister bei dem Siidturm einen eigenen Treppenturm aufgeführt hatte, bei dem Nord-
turm in den grollen Eckpfeiler Damil erreichte er neben einer Ersparnis, daß die
Verde« kung von Teilen der Tsrmfenstei vermieden wurde (vgl. Esxi v D K . > 218).
Nach der Vollendung des Langhanaea nahm Voipd die Arbeiten cum Ausbau des
Nordturmes auf. I >i>- Verwitterung des Bauwerks machte den Abbruch des nord-
westlichen Eckpfeilers bis rar Sockelschicht am Boden der Kirche notwendig; auch
miiUteii die Fensterpfeiler der Weatfaaaade mit Quadern verblendet werden (a s
7) Im J i.S(>4 wurde dieser Turm bis /um ersten Hauptgesims aufgeführt, und
gedieh er bis /u derselben Hohe, die der Sudturm hatte ia a. 0 - -'34). mit
dem er in der Folge ragten h weitergeführt wurde.
Schon in den J, [86] Ins 1863 war die Oatacita des >üdturmcs wiederhergestellt
worden (Knni v l> K , 5. 32j). Im J. 1868 wurde der zu einem Wahrzeichen der
Stadt gewordene historische Kran von diesem Turm entfernt. Der schlechte Zustand
des oberen Mauerwerks machte die Abtragung der oberen Aufmauerung notwendig
(Von. 11 1, Hauberieht: Olg. f. ehr. Kunst XIX. 1870, S. 167).
Im J. 187a waren die Türme bis zum dritten HaupU >rgeschritten. Am
14. August 1880 wurde der letzte Stein ra den bekrönenden Kreuzblumen hoi
wunden. Der Hau vollzog sich nach den vorliegenden mittelalterlichen Plänen im
Geiste des Klstoriaasmua, Nur einmal wollte Voigtel dieses Prinzip durchbrechen
.1 dem großen Mittclfenster der Westfront einta. bes statt doppeltes Maßwerk zu geben
gedachte Kr beabsichtigte, damit den von dem Kronprinzen und seiner Gemahlin
lur dieses Fenster gestifteten Glasgemälden mehr Licht zu verschaffen Sein Plan
scheiterte jedoch an der streut: Ustorhdstischen Doktrin seiner Zeit, in der er selbst
sonst auch ganz befangen war.
Gleichzeitig erhielten die Portale ihren plastischen Schmuck Bcmerkensw.
auch der l'mbau der frühgotisohen Sakristei im J 1869, der dadurch veranlaßt wurde,
daß der alte Hau um 3,7'» m über die Flucht des neuen NordpOftals vorstand.
Im K ahmen einer erlauchten Fest Versammlung, unter Teilnahme des Kaisers.
wurde am 15. Oktober 1880 auf dem südlichen Turme der Schlußstein eingefügt Im
| 1NK1, br.i. lue man über dem mittleren Kutane, des Sudportals eine Inschnftplatte
an. die in wenigen Sätzen die Geschichte des Domes wiedergibt (abgedruckt bt
Tkiiii s. Standbuder u. Gedenktafeln in Köln: Bcitr / Köln Geschichte, Sprache,
Eigenart II, k,: i).
ht/te Aufgabe sah das 19. Jh. und das beginnende 20. Jh. darin, den gewal-
tigen Hau in allen Minen feilen «lern Hink zugänglich zu machen und so zur iieltung
■U bringen Mit grofien Mitteln wurde die Freilegung durchgeführt, eine Maßnahme,
die unsere Zeit /u korrigieren berufen erscheint Der Grundsatz der Freilegung -erwies
sich hier wie anderswo als städtebaulich sehr bedenklich. Der Koloß des Domes, der
sich bisher über all den kleinen Gebtudeu seiner unmittelbaren Nachbarschaft in seiner
gigantischen Größe erhoben hatte, erhielt durch die um ihn geschaffene Leere und die
nun neben ihn tretenden wenig glücklichen Neubauten, vor allem die Gruppe des
78
He 4V Autbau an Dome» um IM6.
Dotnhotela und den Bahnhof, aber auch die Gruppe des Deichmannhenm, «nun fal-
schen Maßstab Seil einen MtntfhtintrtTi wiederhol— rieh du- AnregoofM und
ckte, den Dom wiedereinzubauen und ihn dürft /u binden und zugleich zu
uii i vcl zuletzt zusammenfassend den Tagungsbefichl des Tages f Denkmalpflege
ii Heünattchntl K">ln \>i.\o. — H. VoCTt, !><i Don in Stadtplan u Stadtbild: Fest-
schrift 1930, S. 1. — Ausführlich mit neuen Annfiingen n GOtuntmmiie, Kolner
kchrsproblemc und Domumbauung Vcröffenil d K<>In. GnthlchlWI 11).
Köln i.,,\ Die Probleme zusammcngefallt txi < > II Hol- km u I) K - -.7. Dazu
auch unten S 112 und das SchluBkapitel .im Knde des Hand' -
79
Fig. 4«. Kopf Im Laubkrant von einem Wimperg de* Hocbchor».
BAUBESCHREIBÜNG
Einheitlichkeit der Anlage.
Der D'>ni stellt -i< li in seiner beatigen Vollendung als das Werk eines durchao
heitli« 'ln-n .ir. liitckn.niM lieti Gedankens dar - als funtschifi mit dreischif-
Bgesfl < »ihtv hiff und wiederum fünfschiffigem < horhaus. an das sich das aus sieben
:i des ZwOtfecka gebildete Chorhaupl anachrieBt, da mmi.Mii.
rieben a^ekdigeformten Cboticapellen ausstrahlt. Den • «n des fünf-
( borhauaea entsprechen techa Ja in- der gleichen Bildung im Langhaus. So selbv
standlich aetal rieb der Rbythnraa des Hocbcbores in dem Langhans (ort. dal
Gedanke, es ad In Anfang nur aia <lr«iv Uffigea Langhaus btabafchtigi gewr-
naefa * im 11 als völlig abwegig und nkbl verständlich erat ininen muü (vgl ai
ii s ! ■ . Bei 'l<r \ '••rstriiunK. daJ an <las heuii ntiadencle Owerschiff nur
i in dreb hiffigea Langnana hatte angefügt «retden sollen, erat
In he An-i, ht .ml .las ( )u<rs. hilf von Westen ergeben beben '«i< i«a*f-
/.. i/M.-rs, In- Entwurf /um Aushau. abgeh. K I» Festscbhfl
Udtfll den Vorgangern des Kölner Domes aal französischem Boden lassen «he Kathe-
dralen von Aniietis und Chart res das drcisclrifligc Qnerbaua nur um ein Jocli
< hoth.uis hinaus vortreten das Verhältnis /um dieischiffigen Langhaus stellt
dann dort auDcrlu h genau so dar Brie Inun Kölner D«.m «um lünfsrhiffigen Langt
I undamentierung des Chores am Kolner Dom fimlct (nach den l'nterv
von Zmikmk Vgl K. Domhl K"-i u.| die FortseUum: m der
Mauer des Queraehiffea und aacb noch ■ den Stirnseiten der erster.
nach Norden und Süden.
Kinheith. hkeit iles t ,run<lrisses erweist sich auch aus der völligen <deieh-;
maßigkcit der Bildung der gestie. kten H<» hei biffjoebe und der quadratischen Seiten-
BO
Fig. 47. Bück *uf <t*n Chor von Sudottta.
81
srhiffjoche. Die Maße sind: äußere Länge 144 m. innere Länge im Lichten 136.5 m.
außen Lange da Qoerschiffa 86,20 m, innere Länge im Lichten 75,20 m.
inner« Breite des Langhauses 45,7 m. Breite des Querschiffes im Lichten ji m,
Brette des Mittel« bitfea in «len Achsen 15 m, von Wand zu Wand 13,8 m. Da
lichte Flächenraum beträgt 6166 qm (<1<t Dom m Mraßburg hat 4087 qm, der J><>m
/u - 1170 qm, der Dom zu Mailand H400 qm). Das Mittelschiff
Fußboden bk zu den Schln Beteinen 43,5 m hoch, die Seitenschiffe 10 m. Der I
1I1 - Domdachei vom Boden aus gemessen ist '11.5 m hoch, mit dem Kamm ei
rei 1 1 11*- 1 <> ; in I >< t \ iernngst UXUJ ist io«i m hoch, die fx^iden West türme erreichen die
Höhe von 157 m über dem Bodenbelag der Kirche, 160 m über der Straße (der Turm
llflnsteri zu lim i<>o m. der Turni ifiborgec Munsters 14-'. io m, «ler Turm
der Stipliiii-kin In zu Wien 136,70m. Zusammenstellung l>ei Hhiiki
S. 64. Zusammenstellung der Maße des Kölner Domes mit den Kathedralen
Amiens und Bcauvais sowie der Sainte ( hapellc in Paris bei K<>~: 6).
< horbau.
Die Choranlagc, <lie als der einzige völlig dein Mittelalter angehörige geschlossene
Bauteil vor uns steht, erweist sich aU die Schöpfung nach einem einheitlichen (»rund-
riß und Aufbaugedanken. In «1er Behandlung des Äußeren aber deutlich als das V.
medener aufeinanderfolgender Baiq>erioden, entsprechend dem 74 Jahre un
senden Zeitraum der Bau aiisführung (Boil I Schmitz. Tat. q). G
schlicht in bewußter Schmucklosigkeit sind <iie gleichmaßigen Außenwände der Chor-
kapellen aufgeführt. Ober dem 2,30 m hohen Sockel mit einfachem So«
bebt >ii h die glatte Mauerflache bis zu der steil abfallenden weit vorstehenden !*
bank der Fenster; ein entsprechendes Profil, aber mit schmalerer Platte, ist als Kaff-
us um die Strebepfeiler herumgeführt. Der halbkreisförmig sich um <\
legende Sockel ist mit den sämtlichen Terrassen erst im iq Jh. geschattet
wurde nötig, als gewaltige Mengen des Krdreiches rings um den Chor herum abgetragen
worden für die Herstellung der stidtischen Anlagen und Straßen, die mit
der übrigen Straßen in Finklang stehen mußten. Jede der aus fünf Seiten d
ecks gebildeten, mit drei Seiten vorspringenden Chorkapellen <\ 4.* nach
mitz, Taf. 9) wird von den nach innen gezogenen Strebepfeilern des Chorum-
gangs getrennt — zwischen ihnen treten die Kapellen nur mit drei Seiten
durch zwei schmalere Strebepfeiler getrennt werden ; die inneren breiten wie die
nur den Druck des Gewölbei da < horkapellen aufnehmenden äußeren sehn.
epleilei weisen .m den Stirnseiten «las gleiche Motiv mit zwei einlachen, nur
wenig vortretenden Wasserschragen auf. Als Abschluß ist um die gesamte Anlage
da Cborporygons wie des Chorhansa ein kräftiges wehansgreifenda und stark unter-
s<hnitten«s HtAptgesJaM herumgezogen, in dessen Kel - fünfteiliges lap-
piges Blatt mit einem .mfstehenilen doppelten Knosjxnstcngclmotiv sich ab wer
Knospe aus der Akelei gebildet I »1. PeSSta «ler (horkapellen zeigen gleichmäßig
swei L.inghahnen. die mit wenig vortretenden Nasen im Spitzbogen abgeschlossen
siml. darlba «bei Dreipässe ulnrcinandt : Mle Außenprofile weisen 1
das Motiv des Kundstabes auf. der an den vertikalen Pfosten durch Sockel und mit
Blattkranz besetzte Kapitälchen deutlich seinen l'rsprung aus da Säule verrat. I
jedem Fenster zieht rieh ikhIi eine tiefe Kehle mit wechselnden, aber sehr einfachen
unverlmndenen Blatt- und Blutenmotiven hin. Im Schotee) des Mittelfensters
Drcikonigcnkapellc (der mittleren nach Osten) ein kleiner weiblicher K«>pf Die Chor-
kapellen smd mit polygonale« Zeltdächern abgeschlossen, die auch nach der Innen-
ibfatten, um dort dem Triforium das nötige Licht zu geben D« t Fuß der Dach-
82
Fl*. 4A. Blick ub*r den Chor auf d»» (Jurr
konstruktiv wird durch die um den ganzen Chor «leic limaUig bcmiDgefflfaftC Main-
•trade verdeckt, in dir liegende und hochgestellt«- \m «Imaüig abwv. li-.ln
schmaleren Strebepfeiler <1< r < hockepeüen trafen ül>er dem HraptgeebiM in Pteka
jede weist nach innen einen rechteckiges Kflfpef auf. der mit einem einfa« lien
-I abschließt, nach außen baut (ich eine offene KapeUe aul. die für prfn*fn'htti
muck bestimmt war |<lrr gesamte Aufbau hfl völlig erneut |, ('her den K« ksaulen
dünne krabbenbesetzte steileFialen.nbei dm Bald* innen ein arhtanillgiii ■lutlni Plaleo-
heim, deawn Sehragen mit kurzen Krabben DfMtst «and. bekrönt von «inet weitaus-
bdenden Kreuzblume In den zwölf Lauben zwölf Kngclsfigurcn mit Musikinstru-
83
2. 13. «. 10.
märt«) « <>■> denen Btan 1836 um ■ von Sehimkä revidierten Entwarfen durch iliMWat
/ Imhoffxn Heflbroonei Sendete« ■iiefffflhTl sind. V,.n den in diesen Lauben vorher
vorhandenen Skulpturen, die in der ( horansi, ht M M->l->ERtK. Tal >, vom J. 1809
anbei rind (»teilende Baf ttm ohne Flügel, in große gesenkte l'maunen
blasend <li«- ek mit neiden Händen halten, oder mit anderen MuMkin>trumenten be-
k.m Reet na.h/uwnsrn. Dir noch erhaltenen LenbenftgUTea «eigen eine
barocke Haftung, der gan/r N hmuck war wahrscheinlich schon im iS.Jh. erneuert
worden. In das Hauptgesims «- (meidet an den v hmalerrn Mn-ln-pfcilcrn jeweils in
der Mitte ein grata \Vas*er»pci< r <tn an den breiten Haupt Strebepfeilern je iwn über-
M
11,3, 12.27.23 drt Vrrtr
»tehenda Waaaoepeia. \'.n h «i<r gauuMn Aofnoeung da Grondrioa durch das
itektcn KarlFrönd unter Leitung 'i< * Dwnbaumeistai wm hcn dfa betdOJ entn
IMi iirr <l<- Cborbasptea un i<- <>.ss m von <l<r Achat il<r Pfeflai da i borhaueoa ab
um! nahem sä :h Kbon hiei «Irr Kieiafuiin. \ W den Gnmdrifi in SchhiB «l«- M.m<l< n
lerspeier.
im «Im Oatteti in da H&he da Abedüufffaaiinea da < toricapellen anfthnth
ton V. a bttbug nur in gaaa dbfÜgMI Zeichnungen iVi liuiaSI
iu*e (Ta(. iji und bei s< iimitz (Taf. 24) eine Andentim| gafuhiiii aar, ilallaa eine WeM
85
F.gurerviube I
I
X erneuert
Z <st
Dt msswSPECR AM CHOR DES DOMES großartiger plast . i »st
dar und überraschen dur« h
die kraftvolle und glänzende
formale Behandlung wie
durch die wilde l'hantastik
der Erfindung. Sie zei
noch ein Nachleben und A
klingen der spätromani-
Kunst und geben noch nicht«
von dem konventionellen aus-
geglichenen Stil der intei:
rionalen Frühgotik. InWimp-
fen und in Freiburg Buden
■ich vereinzelte verwandte
Darstellungen (nackte weii>-
liche Gestalt, die „Sfindi
Mann mit beiden Hlndf
am Haupt. Tierfigure:
Kolner Arbeiten geboren in
die Zeit von 1280 — 1300 und
sin«! ersichtlich Werke zweier
Künstler (oder zweier Werk-
stätten), einer naturalistisch
arbeitenden und einer in
freier l'hantastik gestalten-
den. Kine monographische
Behandlung der gesamten
Bauplastik vom Kolner Dom, die kunstgeschichtlich sehr reizvoll und ertragreich
sein würde, steht noch aus. Kine gkichseitlgta Werkhüttenzeichnung für /
serspeier und eine Figur ist im Besitz der Erben Rricheatpwger in Koblenz erhalten
(Fig. 5a).
Hier wird nur ein knappes Verzeichnis der Darstellungen gegeben (Obenkhtsbfett
Fig. 50:
SOdliches Querschiff. Pf «Her SS
1 Knirmlrr Knapiie mit kurzem Schwert und spitzem Helm in Zeitkostüm, besde Hände vor Hrust.
in der Linken ein Kartenspiel haltend. (Schon im 10 Jh durch Kopie erseUt. die wieder verwittert Im
1 ..ipnl.iritiin I-'ig 40,1)
1 Stehendes Phantasie! ier mit aufKeret ktem Kopf, die Vorderfußc auf du Lockenhaupt einer |u-
Ken.lltchen «.estalt unter ihm K«i«"tit. die mit Ui.lm Händen »ich auf das untere Glied de» Gesimse»
stutzt (Erneuert OriR im l-apidanum 1
("horpfeiler 1 von Süden
i G /.lea-eaut menschlicher ligur (Alt Fig $o.j.)
4. Hex«, gewandete Iraumfiirur. den rechten Arm über den Kopl erhebend Ihr tu Kuben ein
kleiner Mensch und Hund [Wbdkapattrt Orig im Lapidarium Fir 49.4)
Chorplnirr t
\ Ziegenbock, mit den hinteren Heinen einen halbkugeligen \n>at» am («^imi umklammernd \
6. Hand. guUetsern. (Dafür neue Stetniigur.)
Chorpleiler 4:
7. Zwei Hand«, schakalart tat. mit grotesken Kopien. (Beide alt \
I- igurenlaube 1:
8. Wolfartiger Hund (Alt)
Chorpleiler 3:
o Geflügelter Greif. (Erneuert )
Pfeiler 2, ürks all . rechts erneuert
• 3 • neu(«orher«sSpeisrJ.recrf»a»
• * beide*
& • erneuert
• o • at
. 7 . .
. S . .
9 . .
.10..
• 11 links erneuert rechts air
• -8. • • reertsriehf
ergänzt (vorher eis Speier)
Wssser9r«^amPreiv2dassüdud>anCaisrschjffes W*a
Kl*. 51. Übersichtszeichnung der Wasserspeier an Ch >r und Querschilf.
K
;•
Wrrkhuttrnietchnung von zwei Wa*»«r».pcicrn u
Au». I<rkhfn»perger
nr au» dem Refill von
io. Aufziehende* i't.i.l ajch taumend. tili- Vnnlrrhufe .im Hals, clrn Knpl »»■ m linnn.l zur -«ritr
geneigt /u I tiOen rinr Vogelgestalt, auf deren I t nu.-l die 1 u Li«- m. Ii Mutzen (Erneuert Orig im Lapi-
darium I iK 49.3.)
Figurenlautn
1 1 LBwg mit frisierter Mahne ( \
Figurenlaube 3:
H (".reif, geflügelt, mrnx hin her Körper, nackt, menschln lies frisierte. Ixickenhaupt mit mo-
discher Motze Alt I iK 50,4)
Ckerpftlli
IJ N.uktrr .piwlartiger Mann mit launsohrcn und tiotksfuUen. mit lx-iden Händen rin groOea
Btaahorn ll.urc) am l-eib halten. I (Alt Fig. 40.3.)
14 l-raii mit Tuch und BocksfuuVn Alt
Figurenlaube 4
15 Hockende« gußeiserne* Tier il-rs-tzt dur. I< neuen Wasserspeier 1
;rrnlautir <,
16. Naturalist in, hrr llunxl (Alt
Chorpfeil'
/a<i hundcartige groteske Tiere, da* eine recht* geflügelt, das andere ohne llugcl (Alt 1
Figurenlaube 6
: lliiiul mit aufrechtstehenden Ohren. (Alt )
I- ig u renlau !>•
!•< <au. iu ihren Fuürn eine mermchlh he Cfestatt an ihr trinkend (Alt Fig. 30.I.)
Chorpfeil.
20. Z»ei Hunde mit grotesken hornartigen Ohren (Alt |
PigarenUatx
tl Naturalisti« hrr Ij)we mit gelockter Mahne (Alt Fig 30.« )
Figurenlaube 9:
22 II« Wende* gewandete» Männchen mit Kapuie. linke Hand am Kinn, rechte an der Stirn. (Et-
neuert Ong im I^pidanum In; f
Chorpfeil'
2 1 Zwei Hunden Ähnliche Tiergestalten mit anliegenden Ohren (Alt Fig. 4)9.3.)
Figurenlaube 10:
la. Chimarenahnltche (iestalt. geflügelt und mit *. luippenartigem Gefieder (Alt )
Figurenlaube 1 1
33. Hund (Erneuert. Ong. im Lapidanum )
Chorpfriler 10
'lockender Mann mit lorheergesthmucktem Kopf (Dieser nachmittelalterltch erneuert AH.)
Recht.
87
17 N« ktrr li.itiiK- t Mann mit m<«li- hem Spitibart and frisiertem Maar, mit der Linken Schild
m I < li-\ fx In m \V.i|i|«ti haltend (Alt l"l(( JO.J l
I iKtirrnUulir i j
Zfagi ohne Mftrnrr und ohne VorderfuOe, mit l.<ni(rn Haarrn über dem Kacken. (Alt )
Chorplnler n
MJ Mund (Alt | Krchts.
30. II.« Wende «rot, -k. I. iit>l»Ke»t.ilt mit KrallenfuOen. aufwart» gerichtetem mensthlichem Gesteht.
. in. in /weiten Kopf auf der Brust und kleinen Köpfen auf dem Knir Ihr Iwhaarte Linke am Haupt an
du stun. mit der !<•■< htm iiImt den Rocken eine Serie in einer kleinen menschlichen Gr»talt schlendernd.
du- »ii h .m du - Teufrlsfigur anklammert ■ Erneuert Orig im l.apidanum Fig 49.6)
Chorpfeiler ISI
31. Hrust und Kopf eine» Schafe», zur Hälfte geschoren. iKroeuert Original im Lapidarium.)
< liorpfriler 1 I
32 A.llei.utii;. r Vogel aus Gußeisen. (Kntfernt. kein Krsatz.)
Deutlich lul»t »i. li der Oberbau von dem l'ntcrbau ab in einer stärkeren Neigung
zur Auflösung, die von Norden her über die Ostkapcllc nach der Südseite in ein System
viin reicheren Formen Wichst. Im ( horabschluU sind die Strebepfeiler in drei grofJen
Absitzet] emporgeführt, ehe de »ich oben in (iicbcl und Fialen auflösen, über den
Beben Chorkapellen erheben Sich acht »<lir breit entwickelte Strclicpfcileraufba
die |edesmsl mittelst sweier Strebebögen die Gewolbeechfibe aufnehmen. In ähnlicher
Weise, mit leichter, »in«l <lie zwölf Strebesysteme entwickelt, welche die (»ewölbe-
ichfibe des dreist triftigen Querhauses aufnehmen. Cber dem funfschifngen Teil der
Kathedrale, also über Chorhans und Langhaus, erheben (kh i<> doppelte Strcbe-
systeme. Da der Abstand zwischen dem StrebepfeUeraufbau und dem Hochsrtuff an
diesen Stellen zu nr<>Lt i»t. um durch einen einzigen Bogen fiberspannt werden zu kön-
nen, wurden, aufsitzend auf den mittleren, freistellenden, such die Gewölbe tragenden
Pfeilern da Seitenschiffe, suattshene Pfeileraufbauten errichtel D tieschübe
werden such hier jedeanuü mittelst eweier Strebebogen abgefangen, aber ihre Drucke
werden zunächst an die mittleren und erst mittelst zweier «eiterer Strebebögen an die
äußeren Strebepfeueranfbanten und Strebepfeuei abgegeben (die Konstruktion bei
Schmitz, Taf. s. 18). Die verschiedene Gliederung der Strebepfeiler wird aus den
Abb. 54 u ss ersieht heb,
An da Nordseite sind die massigen, mit dem Unterbau zusammengehenden Auf-
bauten durch einfache glatte Blanden, nur mit knsa Andeutung von Nasen bei einigen
Spitxbogen, bei den breiteren II. 1. lun mit einem einfachen Kund im Abschluß, ge-
gliedert. Die mittleren Pfeileraufbauten entwickeln sich über einem kreuzforn
Grundriß in vier. dur< li GesUSSC und Verdachungen voneinander nctrcnntcn Absätzen,
sog. Maltwerkpartien. Obsi def obersten erhebt »ich ein Kiese Die Ausbildung des
Abschlusses entspri« ht Ranz der der äußeren stfelxpfeileraiifbauten. nur kragen diese
mit den daruntersitzenden Mafiwerkpartien «euer aus Auf der Spitze des Ziergn
der rorletxten MsJBwerkpartJe »n/i Bbereck «ine reichere feiner detaillierte l
vielleicht ei»! in Verbindung mit dem an der Sfidseite betonten stärkeren aufgelösten
\ < itikaiisinus and dem grofleren Flalenreichtnni nachtraglich eingefügt
Auf da Sfidseite werden dk leider entspesehend s<hr bereichert, du
und Rahmen zeigen feinere, aufgelöste Profile, dta Bhnadan im Couronnement s(.uker
ausgeprägte Fensterfonnen, wechselnd Via und Dreipässe. darul>er ausgebildete
kleine Wimperg* Du l . kptbsten sind ah Stulchen mit Besen und Kapitälchen aus-
nel.ildet Deutln li i»t ein bewußtes alhn&hhges rhergehen in kompliziertere Formen
zu vwfulgeu am reichsten durchgebildel sind dk iwidcn letzten Strebes>»teme da
Sfidseft« neefa Wi Ms südlichen SkrsbepleBa zeigen von der Stirnseite (Fig
turrnartige Entwicklung n vies Stockwerken, an den Kanten übereck gewellte
li.ilin.uif bauten. Drr ante sttel>cl>ogcn der Sfidseite nach der Mittelachse an der
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Fl«. 43. AufriO der miltkrrti Mtlxhm Chnrhaprllrn
CHOR NORDSEITE
90
CHOR SUOSEJTE
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Flf. M. StrrtM*>>trm
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UdMIt* dm
t—z — : — : — t — r.
91
Hbatyitcm» an drr
Tiun( 4"n H Out-
npfrnniK
Du iikdnigenkapelle bringt bewußt eine Vermitt-
lung ■wischen der einfacheren und der reicheren
Bildung.
Wie in Ainiciis. Keims und Beauvais und
einer ganten weiteren Zahl von früheren und
gleichseitigen Kathedralen ist das Strebe-
System in zwei Kögen aufgelöst, von denen der
obere unmittelbar in der Höhe des Gew
-. beitehl des Mittelschiffs ansetzt, um den Wind-
dmck auf7.unehmen (S< iimitz, Taf. 18, 19, 22. —
Den Windtchub in einem Hochfeld berechnet
I'v.iwuiik, Lehrbuch der got. Konstruk-
tionen I, IO0X, S. 122, auf über 20000
Ktit sprechend den genannten französischen Pa-
rallelen -jt/en die Bögen an der Hochchor -
tn. nur auf je zwei schlanken übereinander frei-
stellenden Säulen auf. Die untere Säule baut
sich, etwas vorkragend, über der Außenm.nicr
des Triforiums auf. Der Ansitz des Bogen s über
der Säule wie der Unterbau der Basis lassen aber
vermuten, daß hier ursprünglich eine andere Form
der Verbindung beabsichtigt war, die jetzige En-
digung muü als nicht durchweg gel' hnet
werden An dem Chorpolygon setzt der obere
Strebebogen s.. scharf und unorganisch an dem
Wimperg an. dessen Profile (die tuen sind)
Bbenehnetdend, dab* nispcungbch wohl eine an-
dere Konstruktion mit einem tieferen Ansatz im
Plan des entwertenden Meisters «roraUSCUSI
\m Cborhans ist du- Verbindung des Strebe-
pleiler.iiis.it/es mit dem Wimperg dagegen orga-
nis< her gehalten. Die Annahme eines ein
arsprungheh in Köln beabsichtigten Bogens mit
dem Gitterwerk einer Arkadenstellung nach dem
Vorbild von Amiens oder Limoges 1 wie R
K i> S 71 dies versuchsweite konstruierl
aba dnreh nichts belegt. Nach den t'nter-
suchangen von diHJciiftfcHHig würde als ur-
sprünghehe Form der Unterstutzun Strebe-
bögen. I» 1 dem unteren Bogen ein freistehender
s< hm. der reu hprofiherter Pfeiler anzunehmen
sein. .111 Stelle der oberen Säule trat ein schmaler
massiver Pfeiler voi Der Gegensatz der uisprQag-
luhen Form und der noch in der ersten Bau-
periode veränderten Ausbildung mit den beiden
Säulen in den Abb j6tt. 54.55. Diese ältere Kon-
struktion der Stutzen wurde wahrscheinlich noch
im I aiife der ersten H.tuperiode best-.'
m.m s|,h eiitM-hloU. den französischen hoch-
gotischen Vorbildern folgend, unter die beiden
32
Strebebogen Sielen ra set-
zcn Du .im weftestei |
springenden kleinen Auf
aahmeflgftechea in der
Kehle d< s I cnstcrab
Schlusses sind dabei ab
ffm Magen worden. An
<lcn mittleren ■chlanken
Pfeilerauibauten trachten
<ii. Strebebogen direkt .in-
dem Massiv heraus. Aul
fallend i-t das Schmeck-
motiv da Strebebogen
(du- sämtlich schon rwi
■eben iSjo und 18.50 er-
neuert sind, deren ur-
■prüngliche Form aber .ms
den Querschnitt Im-i Bois<
. I.lt ' vgl.
Abb. 59 — erkennbar 1-1 .
das durchweg etwas ein-
tönig ein durchbrochene«
VierpaBgitter mit kleinen
DreiptttenindenZwickeu
aui der oberen Schrä-
ge knanfartjgc Kiabbcn
lau- drm Motiv ilcr Akelei
gebildet), ans dem Profil
herau-w.i. iiM-n.i Solche
durchbrochene Strebebfl
gen begegnen uns icbon in
■ denne ni Aaxerre,
in Bordeaux, En, am ähn-
lichsten in Troyes.
In den Fenstern des
Thor ha uses findet zum
erstenmal der Obergangan
einer breiteren Form statt : in dem Unterbau entwickeln m, h dk vierteiligen Fenstei m
der ganzen Breite der Mauerflache, todafl nach hier das Aber den Fenstern hingesogene
Motu des mit Laabwerk in der Kehle besetstea RahmeM nur den rfrftrfriTgigtn ai>
Schluß begleiten kann. Die Fenstet seigen als beherrschendes Motiv des Conronne-
ments einen groBen FönfpaB mit rekhei Nasenausbildung. Das in der AuUenarchitek
tur hinter dem Strebeayitem wenig m Em beinung tretende Triforium öffnef sich nach
außen in einfachen eroflen Formen, die die Gliederung des InneatriforionM aufnahmen,
aber auf weiteren Schmach verliebten: die Rahmen werden durch Kunilst.it»«- ^bildet,
du- nasenbesetsten Spitsbogen und die Dreipasse daruinT zeigen icharferkantigs Pro
file. Zum erstenmal entfalten dann die Fenster des Obergadeaa im Hochchor diu
htum der Durchbildung mit s<-lir lnwuüter Berechnung der lernwirkui
teilig steigen die Fenster auf. mit dem Hauptmotiv des Vierpasses in der Bckrönung
und je zwei lunfpassen als AbschluU dsfl beiden unteren PtntlflgF '»pffl», Auch hur
Hf. 57. Detail von Wimper« und Oalertr am Hocnchor.
93
sind du- Pfosten als Säulchcn gebildet mit Lauhkranzkapitälchen. Um den Sockel
tienim lauft «in äußerer Laufgang, nach außen in einer durchbrochenen Balustrade
abschließend mit «Uni cinf.u hin rieb wiederholenden Motiv des Hegenden l>reipasses.
Etwas .ill/ii eintönig and ohne Abwechselung rieht si< Ii diese Balustrade auch um den
ganzen Bau <!<■•> 19, Jh. herum. Nur die beiden letzten Penstet im < horhaus nach
W 1 iten bringen im oberen Abschluß eine ander« Zeichnung des < Ouronnements, das
Motiv der Mi bsblfttterigen Rose, das dann auch im nördlichen Querschilf indeme«
•nstoBenden Joch nach Osten hin als siehenhlätterige Kose (nicht aber auf der -
-<it«) wiederkehrt.
Der oben- Spitzbogen <l«s PenstendMchhjsses wird durch eine breite Kehle einge-
faüt, die im oberen Teil mit reichstem wechselnden Laubwerk gesebmü« kt ist. Der
Lauhkrau/ endet in ideinen konsolarthj vornckragtcn ht»cken<len Aufnahmcfigürchen.
die einen großen Wechsel von Motiven zeigen, menschlicher und tierischer Bildung mit
auffällig naturalistis« her Beobftchtnag (Fig. 58). Darüber baut sich über jedem
Fenster das großartige Motiv des Wimpergs auf. eines geschlossenen Giebels mit aus
den Schrigen heraus«- a« hsenden Krabben auf den Kahmenprofilen und dreifacher
Krenzblnme als Abschluß — an der geschlossenen Stirnwand wechselnde Motiv,
geometrischer Zeichnung, Sechspasse in Kosenform, von drei Dreipässen begleitet,
oder Schlcifcnfcnster, die von je drei zweiteiligen spitzbogigen, mit den SchmaL-
um ein Rund vereinigt«!) Penstern gebildet sind, mit Dreipässen zusammengestellt.
die oberen Schlußsteine durch 1 .aubwerk gefüllt oder durch in Laubkränze endigende
menschliche Köpfe u« * hniiickt (Fig. 4'». 57. — Schmitz. Taf. 23). An dem Schnittpunkt
der äußeren Kahmenprofilc der Wimperglx'igen ist wiederum ein kleines larvenähn-
liches Figürchen eingefügt. Die Wimperge Überschneiden das Dachgesims, so daß
diesen] immer nur ein schmales Stock zwischen den Giebeln und den Strebebögen
sichtbar wird: in der tiefliegenden, von ein« r weit vorspringenden Platte nlxrs. hnittenen
Kehl« wiederum reiches Laubwerk, aber die Blätter voneinander getrennt, dem M
des unteren Hanptgerimsei am KapeOenkranz entsprechend. Die um den ganzen Chor
wie dann sinngemäß um (.hier* -hilf und Langhaus herumgeführte Balustrade weist
ein einfaches Motiv auf von aneinandergereihten Doppelfenstern, dazwischen erheben
rieh, die Linienführung und den Schwang «1er Strebeey steine aufnehmend, schlanke,
übereck gestellte, mit zierlichen Giebeln und Begleitfialen und einem blumengekrönten
Abschlußtiesen ausgezeichnete (ialerieaufbauten von ziemlich schematischer Zetch-
1111111;.
Inneres des Chores.
Das Innere des Chorraums entwickelt sich in dem Dreiklang «1er unteren Ar-
kaden, <l«s Triforiums und des Hochgadens ganz harmonisch und ersichtlich nach
rinem einheitlichen Plan, wobd dem H«m -hg.ulen die Höhe d ienKeschosses von
der Deckplatte Q> ipfcilcr aus gemessen zukommt Die Pfeiler des Chorhauses
■Orden aus einer Kundsäule als Kern gcbihlet. an den sich in den Hauptachsen
stärkere (sog. alte) Dienste aiw hlicßcn. wahren«! vor «lie gebogene Zwischenfläche
noch je zwei dünnere (sog. junge) Dk* n. Bei den sechs enger gestellten i
lern «les (horabschhisscs wit<l «1er (.rundriß wiederum aus einem Kund gebildet
«las si. U aber nur drei alte Dienste anlehnen nach dem Hochchor zu. dazwischen drei
pin»;« Dunste; nach dem < horumgang zwischen den alten je zwei junge Die
Diesen flllllltlhtllMnill Pfeilern entsprechen am Eingang «Irr Chorkapellen Kundpfeiler.
<h< wiiderum mit je «Ir.i alten Diensten besetzt sm«l. /wischen die sich aber hier nur
n pinger Dunst s, hiebt Mit «1er RAcfcsette sind die Pfeiler mit dem skh nach
außen stark verbreiternden Strebepfeiler des Chwmf ngl verbunden. An den Basen
wechseln rund- und ichtecldfft I •««rmen. Der Sockel faßt die polygonalen Basen
94
im Hoclxhnr. t 3 M*«krn. in 12 l.auhki.m.-r \<>n drn
iKhor. 5 7 KaptMk. 0 BUttfrm von drm llauptgr«irn«
. 4. H AufUncr-
jp*llrti
Icr ku einer einheitl» heu Form tusammcn; den obern Ab* liluU t>il<!< i nur weiche
halbrunde Deckplatte. die «In Gesamtforn «Irr Basis sich anvchlicüt
T.if. lo. — SCHMITX, T.if l6, 17. 45).
Im CboriMDM «10 im ChorumganK enden die in der l.ängsaclise oder in «Irr Linie
95
des Chorpolygons angelegten alten Dienste Im i dem Beginn des Spitzbogens mit einem
reichen Blattkapital. Das Blattwerk im u «Ich alteren Teilen aus Einzdblitterii ge-
bildet, die in die Kehle m heinb.ir aufgeklebt sind, die Rundung des Kelches aber
überall deutln h werden lassen, l'nter der Kehle zieht sieh ein dunner Kundstab um
den ganzen Kapitalknns, des Abschluß bildet eine dünne polygonale Platte. Im
Laubwerk bemchen die lärmen des Ahorns, der Kiche, des Efeus, des Wcinlaubs,
der Stechpalme vor. über dem Kapitalkranz der Arkaden nimmt das abschließende
BogenprotU den Rhythmus der Pfcilergrundrisse auf, den es durch dazwischen
hobene Kund und Bimstabe bereichert. Das gleiche Ifotiv ist im Chorum
und in den Chorkapellen durchgeführt. Hier sind die Basen um einen Absatz t
kl ; die Baten verbindend, zieht rieh MI allen Wänden gleichmäßig eine hohe
v". kelbank hin, deren Deckplatte mit einem weichen überstehenden Halhrund|>r>>fil
abgeschlossen ist. Die Wandflächen über den Arkadenbogen sind glatt gehalten und
«raren wohl seit dem Beginn des 14. Jh. wie die Chorschranken für farbi. nuck
bestimmt. Diese Wandflächen sind nach ol>en durch ein Hauptgesims abges
das m der Kehle unter der überstehenden Schmiege einen reichen Blattfries enthalt.
ganz entsprechend dem Motiv des Blattfrieses im Äußeren der Chorkapellen und des
Chorhausea und ersichtlich mit diesem snsammengehend, nur in der Bildung des
Laubwerkes etwas scharf kantiger, abwechselnd ein aufstehendes fünfteiliges Ahorn-
Matt und eine auf zwei Menzeln aufsitzende breite Blüte. Die PfeilervorU dem
dem Chorinnern zugekehrten alten Dienst mit seinen beiden begleitenden jungen Dien
sten hestdiend — im < 'horahschluß nur der alte Dienst selbst -. sind ohne l'nter-
brechung weitergeführt und schließen erst in der Mitte des Obergadens, wo
steilen spitzwinkeligen GewStbekappen aufsitzen, mit einem Kapitalkranz al». der
wiederum ziemlich schemattsch die gleiche Blattbildung wie im Erdgeschoß aufw
mit einem dop|H-lten Kranz von spitzen, scharf unterschnittenen Blattern. I
forium (Schmitz, Taf. 151 bildet ein architektonisches Glied für suh. das sich ebenso
von den Hochfeiistern wie den unteren Arkadenmauern abhcl venu
euch durch die weh vorstehende Sohlbank der !!>• bgadenfenster und ein darunter
Hegendes horizontales Hand schart von den Fenstern geschieden, mit diesen durch
den inneren Rhythmus verbunden Die Pfosten der Fenster setzen mi h gewissermaßen
in <l«i Gliederung des Triforiums fort, wobei (edm Laagbahn eine I. angbahn im
forium entsprk ht. Im ChÖrabat hluß gehen die Pfosten in den Hochfenstern wie dem
Triforiura gleichmäßig durch, jede Öffnung ist mit einem mit weil vortretenden Nasen
taten Spitzbogen abgeschlossen, Siukhen mit polygonalen Basen und Blatt
kapitalchen bilden die Stützen auch SU den Wandpfeilern.
In den vier Jochen des Chorhauses sind die Felder noch einmal aufgeteilt du
ein schlankes Mittclsäulclicn. so daß im ganzen hier acht Felder entstehen.
forium stellt sich s.. als eine vollige Auflösung der Mauer dar — die innere Wand ruht
auf der Muderen Schicht der Arkadenmauer und trägt die Pfosten und di' ktur
der Hochgadenfenater, auf der äußeren Wand ritzen die Säulen auf. die jeweiF
unteren Strebebogen unterstützen Der I aiifgang. der 80 cm breit ist (B*
lif 7 SCHMITZ, Tai -•. Detail. Taf. iv SO, S 11. schließt nach außen mit einer Arcln
tektur ab, die die Wiederholung der inneren Arkadcntciliing bringt, jedoch verein
facht Seine Hohe wechselt von 5,60 m im Chorpolygon bis zu 2.20 m am westlichen
des Chorh.1 I hierzu W Nikmkyf.k. Das Trifolium Kunstwiss B,
\ Schmarsow gewidmet. i<»»<7. S 4t KoseUAI S 86.90.
Die Hochgadenfrnster zcie.cn eine Detailbehandlung, die sich nur wenig über die
Formengehting cles unteren i^Ihksc^ und des Ka|N-llcnkran/c* erhebt. Die Pfosten ,
wachsen unmittelbar ohne Basen aus der Sohlbank der Fenster heraus, tragen aber oben
96
.irrxhnnt tlurch dm Chor n»ch « H
fr IHiH
feine Kapitalchen mit ausgebildetem Laubwerk l>n Zeit bnunf; l uronnementswird
von dem Motiv des grollen, in ein Kuiul etagesefehneten nasenbesetetefl Vlerpejees ia
<l«r Mitte beherrscht. l>i< Nasen enden (im Gegenssti ru dm Detaillierung dei Fenstei
im unteren Chorhaus) mit HliitcnhildunKen. Je zwei der I anKhalmcn rind <lnr.li
einen Fünfpaß in einem Rund rosammengefaBt, I>.i* mittler«- BeÜicbc Penstei in det
ptarhsc ist durch eine reichere Zeichnung in Couronncmcnt hcrans^eholM-n, die
h den (•lasgcmäldeschmuck (a u.) noch unterstrieben wird Nur m dem Infü
•er nai h Westen zu m ein anderes Motiv gewählt . hier tritt in die Mitte ein großes
97
Ffiafpafifsasta mit aus dem letlwblätterigai Rosenmotiv entwickelten, der V
BUgaweadstai BBBBBbeastlten Feldern. Darunter erscheinen zwei einfache Fünfpässe,
von einem Rand eiagefaBt. Die SchlaBateine teilen veräußert das im Chorumgaag
angeschlagene Motiv, tief herabhängende, in der Mitte offene Scheiben, mit Klattwerk
kl
I nabwerk an dem Hochchor zeigt an den frühesten Teilen, dem Haupt-
gesims als Abschluß der Chorkapellen und dem diesen nachgebildeten Dachgesims
tau Hochchor, noch eine Mischung der trflheatea naturalistischen Formen mit Knospen
niotivcn der vorangehenden spitstaarbchaa Zeit. Diesei Grupp pp*l-
tteagehnotive mit da darüberliegendai Doppelblüte oder Knollen und die dazwivchen-
■teheaden stilisierten fünfblätterigen Zierblfttter an. In den Kehlen der unterer
reihe riad die Blätter nur «an/, regelmäßig wie rintelae Blüten oder Sterne ohne
biadaag oebeneiaandergesetst In den entsprechenden Kehlen der Hochchorfei
beginnt «las Laabtrerk rieh naturalistischer und freier zu entwickeln, die einzelnen
Blätter sind durch Stengel verbunden in freier Bewegung gehalten, aber noch einfach
im Motiv (Fig. 58). Bei ein/einen der Blatt friese finden sieh eJj Ai Konsolen
Tiargestalten, ein Affe und ein Hund.
len reicherea Wimpergen (Fig. 57. - Schmitz. T.> tt der
eiiifa« lien Ptste Scheiben, die beiden unteren mit zierlichen Lauhkränzen geschm
die einen leichten Wechsel von stark urterschnitteaen gewellten Hlattformen /eigen.
Die oberen mittleren SchlnBsteiae sind mit jugendlichen menschlichen Köpfen in
Frontanskhl gefüllt, wiederum von Laubwerk überwuchert: die Haare werden durch
Blätter gebildet, Blatter wachsen ebenso z.T. aus dem Mund wie aus den Wangen
aus Bildungen von einer hohen formalen Schönheit, wie ein Reigen von Jünglingen
mit Wdalaab im Haar (Fig. 4'p, 58 D. 79).
Im Innern entwickelt sich das naturalistische Blattwerk langsam zu gröBerer
Freiheit, die ältesten Kapitale in den Chorkapellen weisen zwei Kranze von losen.
ihm h nicht verbundenen, etwas ängstlich gebaUenea FJnsetblättern auf. bei den näch-
sten werden |e iwd Blatter durch einen Steagd aaaammrngrfsBt, endlich bilden sich
ganze Büschel, die weh ausgreifend und unterschnitten die Kehle des K.>;
schmücken (Fig. .58). Wenn am äußeren überwiegend Ahorn. Stechpalme, Dbt<
im Laubwerk auftreten, so kommt jetzt das Pfeilkraut, der Hopfen, da V der
Efeu, da Wein, das Löffelkraut, Klee und Storchschaabel, die Linde und die Rose
hinzu (Botaassehe Aufzählung bei \\ VOM Wvi iiHkt'in . Der Fuhrer im Dom. 1
:. und Hm mms. I). C. S. 89). Die auf Taf. cj bei Boissekee wiedergegebenen
Kapitalt\|K-n wunlen. soweit ria naturahstiM h getreue Bildungen geben, darstellen:
zur Linken. Distel, Storchschnabel, echte: V. fuß. Ampfer II eige,
Johannisbeere. Kohl, Ahorn. Pfeilkraut, ßarbantzc. Zwogbtrfce; zur Rechten
Hahnenfuß. Beifuß, wilder Wem t.lvcine. Zaunrübe. Wasserhahnenfuß. Pfeilkraut.
Distel. Kohl. Bärenklau. Buche, unklare Form. Mahre, Arten
hwindröschen. Beifuß. Ffeu. Dasselbe Blattwerk in reichster formaler Ausbildung
wiederholt rieh auf den Konsolen der Apostelfiguren im Hochchor (Fig. 108.
S. 95). Vgl. L I winiN. La Don tariptarah du moyen age: tiazette d. Beaux '
»er. .!. XXI, 1899, p -'»«. 4 ;t Abbildungen von tl einzelnen in Köln vorkommenden
Blattdet.uls »k-i ( . G K allbkbacii. Chronologie der deutsch mittelalterlichen Baa-
kunst. München o. J.. Taf 4J. — Le svmbohstnc des flcurv Le Beffroi I p
— Vgl Ate t.tssM k. Dil klung d. got. Kapitals 1 Südwest- u. Westdeati
Und i. ij. Jh . Wur/burg IOJ5, S II, \.\. t
Die Chorschrankenmauern sind ersichtlich erst eingefügt, nachdem die P
des Hecachorss schon aufgeführt waren. Sie schneiden unorganisch in diese ein. Bei
Klg.OO. Blick In dm Hochchor vom Tritorlutn dr* Lanchautr«.
cim r von Anfang .in beabsichtigten geschlossenen Architektur wurde niemals der
unvermittelte An-.it/ der Sohlbank der Hlcndenan hitcktur neben ihn Pfetem kein
irdnet worden »ein Die Formaprache i-t ab« aal der .indem Seite den Hoch-
gadenteilcn des Hochchores so verwandt, d.iü man -ie .tU in Verbindung mit diesen.
also noch vor 1 32.2 entstanden, annehmen darf Sie /ci^en die spatere kanoni*« he und
schon leicht schcmatischc Architektur der Kölner Hutte dat 14 Jh . wie sie si, h auch
»n der Sakristei v<m - n um dieselbe Zeit findet. Die Mauer, die 30 cm stark
99
£ -L
Fig. 61. l'iwrlnen in den Chorkapellen mit Delall«.
ist. ist mit einem Giebeldach abgeschlossen, dessen Deckplatte nach beiden Seiten
mit tiefer Untencbseidong vorspringt. Als Abschluß darauf ein durchbrochener
I iUenbMtenfria ni> dem Motiv da >< hwertlilic. In der Zeichnung der äußeren Chor-
s, lir.mktii sm.l jeweils vier dreiteilige Blenden von der gleichen Zeichnung ancinander-
i,'i t. iht im Abschluß einer jeden «in Kund mit einer fünfblatterigcn Kose,
mittlen Langbahn wtkt ab Motiv den liegenden VierpaB, die beiden seitlichen den
ttefaendea auf. In des oberes Zwicken zwischen den Spitzbogen Dreipasse, t'nter
.l.r Sohlbank zieht sich um die ganzen tlior M liranken außen eine 41. 5 cm vorspringende
■nbank hin (Schmitz. Taf. 11 11. 12).
Di. ( hör» hr.mken trennen nur die drei vorderen Joche des Hochchores ab, im
letzten, viertrn Jocfa fehlen nk Völlig, im Chorpolygon findet sich eine Intermauorung.
die wohl gleichzeitig mit den Sockeln der ChwpolygonpfeilcT an«. Ob hier
eine tcechlnaarina oder durchbrochene Stetabrtatnng oder nur von Anfang an cm
ngittec benbeichtigl war, i-t nicht festzustellen. Zwikxek, K Dombl. 1
Nr. 14;. glaubt .in den Pfauen Spann eine« ursprünglichen steinernen Schrat •
abschlusses hutgtittillt n haben. Koste von Schranken, die beim Abbruch des nörd-
lichen Dornt iirms vermauert gefunden sind, können BUCfa von dem ehemaligen
vliliiü «1er lurmli.illeii stammen In .lern Schnitt durch den Chor bei BotSSEKEK
nach M //./«./! ad die Chonchnnhen dnrehbrochen nm daa ganna
Pbtygon benmgefnhtt. Die dmen den oberen AbeehtaB gegel>ene Horizontal.
Int fast all eine knnstleris. I., N..t wettdigkoit . B0 daß min sich diese Abtrennung
gen als iirspruiiKli.il vorstellen nun In. Dttt letzige Barorkgtucr stammt \
In dem mittleren Joch der Haoptnchse findet sich eine dreifache Stufe Hier b<
sieh nrs|irim«li.li hinter «lern Hochaltar <i -lellt — in ähnh n wie in
1 tsul.« daa Haupiheihgtum. d.r DreikoniKonvdircin. der einen besonderen
Zugang und rVhechlofl erli.dten hatte ausführlich K"si KAI S. JO).
100
Kapellen «l<- < boraBgufi weieea Pia« nun von iwei verschiedenen Formen
und \«>n einet bceondoren Peinheil «l<r Detailbehendtang auf (zweiteilig In «ler 2.,
k.i|H-iii- « iiiIuIihk 111 1I11 ■ Kapelle Dia kleineren Piecinen leigea .mi einet
olartig vortretenden ausgekragten Platte eine npitsbogige Blende, von iwei I
■lolcben eingefaßt, die wiederun die reich profilierten Naeeabögen trafen im« k.i
pitilchen weiaen /«<i Reihen von (einen Blattern, «In ol>cren weit ausgekragt, .ml.
I>i<- größeren Piscinen in den Kapellen -•. 4. ~ teigen einen reicheren Schmoel
Mtxi von einem l .niiiwi ikiiu m eingefaßt, det daran «In- ganse Kehle dee Rahmen-
profüi rieh heraofechlftngeh l>tn Sittichen, icbon an ><>» kei mH Buttern versiert,
tragen reiches Blattwerk an den Kapitalchen, auch an Anfanget •l«s Bogen» ein \«t
it «•- Blatt. Über den beiden Spitzbogen ein Mitten: und mit DreipaB. In der
kfhtelkapelle und in den beiden laßeren Kapellen wechsell die größere Pist im mit
einen Wandschrank, der ab rechteckige Blende mit geriefelten Stabprofi] -1. ii dai
»teilt I SCHMITZ, Tal i.j RoSBJf \r, S. 31).
Bedachung.
\ GeaOLT, Del H.111 des pt.ivis.itis. hin li.uh.s K l<,>tnl .•_• BLÜMS! I U n.l.i Ni 14
— A Kl iv.111 Ssi'i ki.i H I >ir IttsilaihtinK <1 IHinir* bat] 1 Und.. i">st. Nt i>>J Aiiih .itf.r.lr .
ritten 0 .1 ilinstl Kunst, isy,. S \S\ Dm MW Dach .ml tan K.ilnir I >om < >tK I
.hrtstl Kunst X. P'.> B Ijl VOtOTBL, Die 1 i- nki>tistrukti..n ftM I >.„ hstuhl. s /s l H.m»
MI l\.nistriikti..ii .1 l>.i. ht.it. ts Ki 1 Bura MI. >*-•.!. B i i i. Tat.
40— 4j. — ENNBN. D. K Pestschrift 1880 S 19,93 HauiKBH D.t 3.4} 1 UBflX, BW
deckunK uml ihr Schmu« k Et I > htistl Kunst XXXI, I918, S 1.
Alter«. AbWfctaagJH dal Kreuzes n.u h fMOMtrisl her \ . mirsstitiK VOfl W /inimnnuinn. «.-/ von
M II In . 11 /«<i I. ith.>Kr.i|>hi<ii von Wiiuifh.
D.is alte Dach dee Chorea hatte in 14. Jh. eine Bede kunu -ms grofien Bleiplatten et
halten, die, in Rachen Zinnldtnngen mit Ornanenten und großen Bachstaben \
auf die Hl Drei Könige enthaltend, danaaxiert waren, s«> daß das ganse Dachwerft
■11 .ml Bergeshöhe stehenden Zelte Ihnhch, an «Ii«' Bedeckung der Stiftshfltt«
bnerte, die sich Aber «las . Mierheiligste ausbreitete (so n.u ii Stephan Brölmann
Imi Cromb m 11. Historie triun regun, S 80 |). Aui <l«r weettti ben ' riebdspttse wet ein
perliches Dachturnenen errichtet, «la» ntt seinei Vergoldung weithin richtbai war
ennbar .mi d«n alten Abbildungen und schon auf den Gerailde dee WaOrai
irt/ Museums, s ■ > Nr 8). Den First dee Dachce krönte ein vergoldeter durch -
brocbenei gotischer Kann; die Ostspitn ichnackte ein Krens, Det Dachkann,
1,4t m hoch, i-t bd dir Wiederherstellung erneuert worden; d.is Kren/, in det
samthiihi- von 8, ',•( n in \ i«r Üben auslaufend, /\ms< Ihii die vier kleinere 1 Dien traten,
.ms Kupfer, ist von dem alten Chor ül>crn«>muien worden und stammt d.in.u Ii Wohl
■och von 1322. Es ist isi 18a neuvergoldet diu mm v l> « ,S il
Im J. 1744 war ein neuer li«.|/erti<r Dachreiter. 80 Fuß hoch, als Mg« /w.i.t GI01 km
auf «Uni Cbordach unnhtelbei naeft der Vlemng latfgeaetal worden, <i«r [8zi all bau-
flllig in. t wur«ir (Ennkx, D K . Pestschrifl tf s).
Das heut ige Dach mit dir Konstruktion seinei Stuhlee i*t in «1« r -• H. dee to> Jh.
rstanden. I>«i Dachstuhl ist in Eisen konstruiert, das Dach außen wieder
t bot ursprünglich m Blei eingedei kt Das d.h b Bber Qtwrtrhiff und Langhaus war
vollendet, auf «Irr Vierung wurde der von / entworfene -« hlanke achl
•arhreiter mit offener Laterne gleichfalls in Eisenkonstruktion mit Zink
eung aufgeführt, der rieh über den <>i m hohen Iiw ,s noch um 4^ m er-
heln li.rin Hob errichte« mhl «I« s ( h.ires wurde erst l8^j int lernt und dun h
die neue eiserne Dachkonstruktion ersetzt. I>as alte < horkreus wurde an 4 Septenber
-t/t. An der Stelle di en Dachreiter! hatte Boissiai] (Tai. 4)
einen machtigen steinernen ichtseitigen Vierungsturn entworfen wie an «ler K.i
tharmenkir« he KU Oppeahefaa «wler im alteren Plan «les Kegenshuryer |)..m«s
101
Fig. «2. Ol« alle Sakristei. AuSenanakhten.
Sakristei.
A. KEICHENSPERGER. Dir I' M txlr K lx.mbl 186«. —
V. St atz I Nncla. i*<- -DuSia mdc am Kölner Dorn Köln BUtt. -
v. 9. 8. i8W>. — I> tri am ISini xii Köln Ktn-mla. Nr in v is 11 |866. — ><ieji-
takriütci zu Köln: MuH / Z- LMM Kutw - 29 — Du Innere der Domaakrnte-t . Ebeodn.
- 1*1 I >, .• ..lt. ■ s,,kri-.tn Organ für christl K Will. 1H68. S «oj. — I Kss.es I» K . 1871.
S. 19a.
Die schon 1277 vollendete und geweihte alt« >akristei (s. o. S. 60). die in den
Fkanz N HMii/. Taf. 2b — .:<). publizierten Aufnahmen im Archiv der I)nm bau Verwal-
tung erhalten i-t. war in der GesamtatSi heinung von viel gjflcfcHchcra Wirkung als
cl.i^ iinglu« kln In- trockene Werk doktrinärer Sdtlllgotik, das an ihre Stelle Retreten
ist. und <las «nun falschen M ftßttab hit-r mitbringt. Der alte Bau bestand aus einer
quadratische!) Halle mit einer Mittelsaule, die in gleichmäßigen Profilen die vier Gurte
und vier Diapinalripix-n aufnahm, der gleichzeitigen s.iknsiei der Abteikirche von
M Gladbach entsprechend, die ein Werk desselben rs Gerkmrd ist Die breiten
Fenster waren vierteflig, noch ohne Nasen, nur mit großen Kundrnedaillons im Haupt
abschluß und über den SrileUfluppen (dasselbe Motiv an der Nordmauer des an-
stoßenden Vorcbon erhalten' K> m hloß sich an diesen Saal ein aus «wet Jochen be-
stehendes, etwas niedrigeres Schiff an mit einem noch einfacheren, nur aus drei steilen
Bögen bestehenden lenstcrmotiv. Fin gemeinsames Hauptgesims, von kurzen Fialen
(wohl schon einmal ervt/ti durchbrochen, schloß die (iruppc ab liei dem Imbau
ist die ipiadratis. de Halle erhalten worden, das über die Nordfront des Querschiffs
vorspringende Schiff wurde abgebrochen ((irundriß der Gesamtanla. B I
IUI LTV, X873, dafür wurden vier Joche nach «Kien angefügt. Dil
an der ganzen Baugruppe sind s. hematisch vergrößert gleichmäßig durchgeführt.
I>u Halle zeigt in der Komposition wie in den etwas kleinlich wirkenden Details
die früheste am Dom vorkommende gotische Formensprache; sie besteht aas vier
102
Ja lni). du- tu «I« t Kitte
vnn einem null prall
lurteit l'fnlci .
worden Obei dn mi
Flachbogen geet hlosae-
mn Südtül iin K.ipu.il
mit Laubwerk und II«
dernmusmaake Dia Hai
\c ist als früheste ge
schlo^Miu- Raumschüp
funi; da «nitik in K-iln
Mm bt sonderet Beden
tum: i
Intrr <l«r Sakristei
i»t noch beute erhalten
das Schalt verliefl der
eureacamer a dcsaltcn
Dom«-, .in.' durch «wd
vnn-, läge, all <lrn Im kell
abgeschrägte Pfeiler aus
livt gegliederte, in
sechs ipitxbogige Joche
aufgeteilte Halle (durch
i Kiiibau in /
lins,.- iem luiitten).
deren Südwand durch
die sich hier hinziehende
römische Stadtmallci
bildet wir«! In der Halle
linden si, i, eingebaut,
wohl von dem alten ro-
liK "1 Hin. k In ilrn ChnruitifMC.
manischen Dom oder dem Atrium vnn m Maria ad gradus herstammend, die K'est,
dreier Säulen, die mit d«i |et/t rat der Westfront des Duines (reistelieiulen Siiule
und den Basen auf der östlichen Domterrasse zusammengehen (vgl K Dombl
i86«>. Nr js'>. . t& 9 Wr. -7;. ii die aingehende Untersuchung vou H Ro
SKN.M". Die aniea ralluia des Kollier DomM Ai I Intei t ura, Jb. d. Gesell d Hank I
1933. S. 06). Als Schatzkammer sind, mit der Sakristei verbunden, Mit di in 15 |h
«he beiden nordosthebea luBereu Joche des Quencbiffs eingerichtet, nach dm it.*
dition s ,. s. ,,,, ,.rst v<)|1 jahob von < rm geatiftel Dia WandfUcheu ■eigen Khe
matischc spätgotis. he Formen, in den Schlußsteinen des sudln heu («cwülbei Brost
Ihilder der Madonna, der vier BvangeUlteniymbole und <let \ iet Km lutiv.it« 1
Querschiff
Von den Hochmauern des Querscbiffei rind j'wiils die iieiden inneren Joche
nach Osten im Mauerwerk alt nn<l «1er Zeit um 1 (SO ailgebürig; de sind eis), hth« h im
AnschliiU an das letzte westliche Joch des Chorhauses aufgeführt, dessen Ar« lutcktur
im Couronnemenl «les Hochgadenfensters aufgenommen wird. Im Trifolium «1«^ u«ir«l
liehen Kreu/arnis finden rieh au« h noch unrestaurutte alte Kapitale und SüaleU aus
der Zeit um 1. ;-•«•. Die Wetterführung «ler ihrigen Dil. weist kleine Verschiedenheiten
an den Sockeln auf. an denen rieh «l«r bUagSSflM Stirwaadfl ablesen laßt. I>ic Haupt
105
\ I« nitiKNpfcilcr /einen »i'
Chorhans einen <»rundnt
vier alten Dunsten und /.«••!(
langen Diensten Dk wetteren
Langbanspfeiler haben nrfiU
Dienste, vier alte und di
sehen je rwd junge. In den
hiffen wird der I':
kern mit vier alten und
langen Dunsten besetzt, die
Wandpfeiler im Langhau-
seti jeweils neben Dm
— neben dem mittleren alten
I )ieiist , der den < iiirt aufnimmt,
drei schlanke junge
W.ihrend die Vkrongspi
und <lie Hauptpfciler wie im
II ■ lichor durch Sockel mit
platten Flächen und pol\ \
lern < >rundnU /u sammengcfalit
werden, zeigen du Sockel der
i iw hiffpfciler noch einmal
.ui-i,'i s< hwungene Linien an
den Bbem k stehenden Fla-
. den Der l'fcilcrkern
schwindet nun immer mehr
im Querschnitt : während im
Chor hans die wk
nachtraglich vorgesetzt (i. T.
auch gar nicht eingebunden)
erscheinen, wachsen sk jetzt ans dem Kern heraus Der Zwiachenraam ist durch
hwvngene Kehlen, die die Dienste nnterachneiden, gegliedert,
reichste Bildung weisen die beiden Haupte« kpfcilcr am Hingang der Turmgruppe
nach Osten auf. die im Kern aus zwei übereck gestellten Picilcrmassivcn mit
einen) Dn-iviertcUpteiler dahinter besteben Sie sind mit einem vielfaltiget
Mm Pfosten umzogen; Bach «l«r nuttleren TnnnhaOs setzt sich hur «las Kittel»
wk in einem riciiigfin hochgezogenen Portal mit rekhstgegbedertern Gewände ab. Der
K« I. htiim «1er Bfldnng der l'leil« r im sii.lli« hin Till Wgl llltlll ifl war ulierall in dem im
1 4. Jh. snfgeführten Teil votgebildet und im übrigen indem in der Chorkaj>cllc K
erhaltenen alten Gmndrifl ivl:I S 13) niedergelegt (Grandrisse <l«r verschiedenen
l'feil« artypen bd Bons l raf.8n.xo.— Schmu/. Tai i«>. t;> 1 I
fihatioti u«n«alogique «le tOUte* les ecoles gothiques. Paris igg ; II p 1J4, le<t Wert
auf «he Feststellung, «lall die Krfindang «1er frühen Basen in Köln ohne Inspiration
Frankreich erfolgt srl m, übertreffen nach ihm dk aller fibrigen gotischen Schulen.
Auf «hu Weched der Pfeuorgrandrisss hat schon Fk. Kcglbk, Gesch. der gotischen
Haukunst. Stuttgart i.\yi. S .•:■). hingewiesen.
laden der l>ei«len Kreu/arme sind völlig Neuschöpfungen der Nei-
des 1«) Jh., nur die ld«< eines dreiieihuen Nordportales war an der Nordseite angegeben.
Du- Reste dienst Poftalanlsge, <h<- «he Fonsea .ms des Mute des 14. Jh. aufwies, aber
luti haus monumentale » oneeption versprach, sind von Zvimtr nach 1S42 be-
1 lf M
Uli«, k In da» MJdlichr Qurothltf nach Aquarell
von Wegelin von 1840.
ICH
M Jtff e.
,-
i Ji # . 1, 1 '
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ng.05. Aufnahmt dn unvollendeten Nordportal» nach SkUim in dem Archiv der Dombauvcrwaltun«.
i worden |\",l. K. Dombl 1.^44. Nr B - Ausführlich ROWNAI
Aui dem Fundament, du ohne onchweisbexe Unterbrechung mit dem der Ostseite de«
-< Iniit- und d.inilM-r I11n.n1> d«s Hochchores zusammenhing, erhob rieb da !'••
«inn einer reichen Pm I algeeliHleau hilf! 1 111 in iUu abgetreppten Nischen auf hohen
Sockeln reich profilierte Sttttsen, aas denen rieh die Anfinge eiaei Koneolenreihe ent-
»11 kelten, die ersichtlich Figuren tagen sollte, entsprei hend den datin in verinderten
Ponnen nach 184a ausgeführten Portalen (GrundriB von BIsmmvs, K. DombL [844,
bweiebend nach V. Stete 1 too Dh Entwürfe fflr beide 1
Baden stammen in ihrer endgültigen Form von Ff, Schmidt und / / > /.. :>>:• > gl naue
Aufnahmen bei Sctmm, Südporta] Tal j«> — 34. Nordportal Tal ;s
beiden Kreusarrae entsprechen rieh m dem Wesentlichen Ihrer Stroktur und
1 Bhrung der Umrißlinien; im Detail Beigen rie l*-i -«■ Abwesi hangen. Beide Fronten
in der von Ztnrntf /ur Alliini;nltit;k<it erhobenen Form der Hochgotik ausge-
führt. Bei d«m Nordgiebel war für die PoTmengebung hsslimnund. daf) die nordlichen
«temc entsprechend der Nordseile (Je* II ■. hchorcs au. Ii weiterhin an Qmi
105
Flg.M. Blick auf das »udlich* QuerKhlfT und dm Chor. Aquarell von
schiff in jener vereinfachten Form gehalten waren, die stärker die Rächen zur Geltung
kommen ließ. Dadurch war auch eine gewisse Zurückhaltung im 1'ntcrbau wie in den
den Mittelgiebol einfassenden Ecktünnches geboten. Die Flächen hinter den drei
Portalwimpergea rind hiei glatt, wahrend rie an der Südseite, dem Straßburger System
■Vi h annähernd, mit dünnem vertikalen Stabwerk verkleidet rind. Die vier trennenden
Pfeiler zwischen den Portalen weisen im Norden ein relativ einfache« Motiv auf, xwei
Doppelfenster Umeinander, dal untere mit einem Wimperg abgeschlossen. Bei dem
Sfldportal tritt in die unten- Blende je eine grolle Figur unter einem Baldachin. Am
Hittdpcetal findet sich in der Abtreppung dei SÜrnpfeflen eine «weite Figur, so daß
hier die ganze Front von einem Reigen von Plastiken in gleicher Höhe überzöge!
Ober dem Hauplgcsinis, das wiederum die am Chor ausgebildete Blatt werkdekorat ton
anfweiat, zieht riefe ata Rflcfcirand des hier durchgeführten Triforiams eine Blenden
anhitektur hin. die dessen innere (•hcderuug wiedergibt — über den seitlichen Schiffen
setzt ata rieh ata durchbrochene Balustrade fort Auch in den oberen Geschossen des
Mnlgulnls herrscht der etwas schematische Vertikalisrmis \,,r. wahrend an der Nord*
durch den Anschluß an die ältere Strrhcpfcilcrlorm ein größerer Wechsel gegeben
ist Die beiden Fenster rind aus |e aacha Bahnen zusammengesetzt . in dem unteren
I eil entwickeln si, h je drei Bahnen, die mit drei VicqWlssen im ("ouronnement tusam-
mengefaßt werden, darübei im Notdan als Hauptmotiv ein großes Rund, in das vier
in der Form der Kose nach innen gestellte Doppelfenster mit Vierpassen in den Zwickeln
eingeschnitten sind
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Sfe=
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107
An <li r mhIm-ui ist das Motiv ahnlich erhalten, aber von vier Kreisausschnitten um-
rahmt In dm Bbrigbleibenden drei« khjmi Zwk kein Met Vierpisse, im Norden D
Irin ni< Ii profilierten Fenstergewände ragt der Stelle grobe Wimperg
auf, cht ihn Hauptgicbel inii m nur dun hbm Innen Galerie über« hneidct. im Norden
wiederum mit einem RoMamotiv, im Süden mit «hm Motiv <h< u r /usammi-ntrctcnder,
um «in Kund zusammengefaßter zweiteiliger >pitzhogi-nhlcnden geschmückt. D«-
Hauptgiebe] >olhst mit firnf aufsteigenden sweiaebsigen Blenden. Die Portale sind in
der «M-sanit/ei« hnung an sich ziemlich ■chematisch, die Grundform der Seiten!«
erwekt H h im ht als gunstig durch die hohen Tvm| ana und die »teilen Wimperge
werden sie not h mehr in die Länge gesogen. Die Wimperge »md auf der Nord- wieder
Südseite mit dem gleichen Motiv geschmückt: drei mit Nasen venebene Doppelfen-
ster, die in der Roaenform um einen mittleren Dreipaß zusammengestellt -ind
mittlen n du Trifolium überschneidenden und mit der Kreuzblume bis an den Fuß
des groBea Mittelfensters reichenden Giebel sind durchbrochen und zeigen in drei Ab-
treppungen aufsteigend auf reichen Sockeln plastische Figuren, über denen die Bal-
dachine dann /iisammeiiwai -h-en. Dem Aufwand an dekorativen Figuren entspricht
nicht die Wirkuni;: CS fehlt an Klarheit, Logik des Aufbaus und Maßstab. Die Be-
■cbreibnng des plastischen Schmuckes unten S. 136.
Lang ha 11 s.
\ on sudli« -hen Langhaus waren nur die Strebepfeiler aufgeführt, die Innenpfcihr
standen Ins zur Kapitalhohc aufrecht, aber die Bögen waren nicht geschlossen, dl.
wölbe fehlten; erat nach 1748 -md unter Clemens August hölzerne Tonne:
gefügt worden. Im nordlichen Seiten« Inff war dagegen die ganze Außenwand mi:
Strebepfeilern im Mittelalter vollendet, aber nicht mit dem aufgehenden Strcbe-
system, das bei dem Fehlen der Mittels, hiffwand kein Widerlager gehabt hätte Nur
der untere Teil des ilochgadcns war in den vier ersten Arkaden von Westen her l
«lern Mittel-, hilf ausgeführt; da/u waren sieben Joche des au üeren Seitenschiffes hier
schon im 14. Jh. eingewollit. wie -ich aus den weichen Birnstabprofilcn der Kippen und
Gurten ergab (nicht erst in Verbindung mit der Verglasung um 1507, wk
. luilt, S. 74. annimmt). Die Hochwand des Obergadcns war im Anschluß an den
Nordturm im 14. Jh. Ins zu den Gliwfillwnflllgl II <les Mittelschiffes lux hgefuhrt wor-
den (vgl die Aufnahme von l-'uchs IÖI2 Ihm Boi dem mittelalter-
lichen Modell der beginnenden IL* hwand nUr den ersten Arkaden ist dann die ganze
Aik.idenreihe im IQ, Jh. durchgeführt worden 1>( 1 St lieitel s<t/t etwas höher an als
im II... h. hör und Querst luff ; um das äußere Kahmcnprofil der Arkadengewande zieht
sich ein Reigen von dicken, krautigen, aufstehenden Krabben (je 14 über jedem Bogen)
mit einer kui/en Kreii/hlunie. die den Blattfries unterhalb des Trifoliums überschnci
dat. Das Hlatttnotiv ist aus Bärenklau und krausem Kohl genommen (SCHMITT.
Taf
An den nach t .',-•-• I'< O'iuiencn alten Teilen des Langhauses, den Außen*«
<h t äußeren Seitenschiffe, im die einfache Architekt Ursprache des Chorumgangs und
hauses Uwuüt aufgenommen Die Strebepfeiler weisen im gleichen Khvthmuswie
am Hochchor SWd Wa-scrschläge auf. das gleiche H.iuptabschlußgesims mit ausge-
sprochen fruhgotischen Formen zieht -n h um den ganzen Bau. dann ein dem Chor
nachgebildetes Hlattniotn I er haben die gleiche t.rundform und eine mit
D Blatt- und Blutenmotiven geschmückte tiefe Kehle als oberen Abschluß.
Das Motiv des t ouroimemetits ist al»er nicht den unteren IMS Hochchores
entnommen. «JSWtwa den Fenstern des Obergadcns: den Abschluß beherrscht ein
großes Kundmedaillon mit Vierpaß. die Nasen in I ihcnblütcn endigend, darum-
108
I
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I
1
I
■3
V
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3
109
Flg. OB. Blich von Süden auf dl« Baugruppe des Dome* aar*) dem Ausbau.
zwei I.angbahnen /us,immenl.i-Mn<l. zwei kleinere Vierpasse [am » bori»W hur Fünf
ptwe). Dies«» Motiv «ird nun ebenso ohne Variante von den Fenslern des Ober-
pdtM in dem H.m /;. imrrs ul»crnommcn. wie auch die gleichen Wimperge — mit
demselben Wechsel wie im Langhaus — . die gleichen Fialen, die gleiche Balustrade
\Miicti:< fuhrt werden, und wie endlich ein im engen \i.-hlul! an die beiden
mittleren Strebepfeiler des (horhauses komponi i llnlatfuTwiiyiH III an dem gan-
zen Langhaus und den \\ hiffes durchgeführt ist (vgl. den AufnO
von S. ii. I ScSatm, Taf. 4).
W estbau.
Mei iler kunotleriM lien Dur« hhildung de* West baucs mit den beiden gToüen Turm-
riesen entstanden für den 1'l.mst hopicr doppelte Schwk D, denen er sich naht
als gewachsen erwies. Schon auf der Südseite hatte sieh eine unlösbare Konstruktion
ergeben durch den hier angebauten Treppenturm, der nach Osten au* dem F-ckpfciler
so weit herauswuchs, dal) er das erste der beiden hier im ErdgeachoO wie im ersten
HO
ObeqpMchofl nabeaeia
j ander angeordneten Fen
zur Hilft« übet
schnitt und -<• mim nicht
glückliche Form nah
■ im dritten «■«•-< hofl,
in dem nur )»• ein Fen
die Mittelachse Im-
tont, li«u -ii li diese Klip
|k umgehen Bd dem
ent sprechenden N ■ > i • l
weM pfeifet hat /.urirnft
diese S< l;« be-
wiiUt umgangen und —
entgegen «Irin vorgesche
nen alten GrnndriB unil
unter Alitt.icini; de- .in-
dem i v Jh stammenden
terwerks im J. i -
[ — die Wendeltreppe mit
wesentlich schmal«
ndel ilirckt in den
ilerkern verlegt, so
1I.1U das äußere Fenstei
nulit über» hnitten tu
rden braucht. Dei
südliche I reppenturm ist
vim unten auch nicht
ab ein besonderet Bau
Körper, der seine Zweck-
timmung erkennen
l.i Üt. behandelt, sondern
als ein Teil des Turm-
massiv« und ulH-rnimmt ohne Trennung « 1« — < ti I .höh 1111114 und Aullo-imi;.
Haupt« tiwurmkeit abet ergab -i< b an der Weil fronl Dia HhtfacMfflge An-
lage des I anghausea bitte orgamach auch ein fünfteiliges Portal verlangt, «las Kwai
ungewöhnlich, al>er an sieh nach dem Vorbild der Kathedrale von Bourgea - tax)
nicht undenkbai wlre Jetzt i-t in den Keulen inBeren Schiffen em groBee riet
teiliges Fenster, den Langnansfenatern völlig entsprechend, abet von einem Wfanperg
über/open. in die Fassade gezeichnet Mit -einer groBen FltV h< ctdru« kt M dal neben
ihm stehende schmale Seitcnixirt.il Trutz der künstlichen ('Urhuhuni; mit doppelt eil
Wimpergen wirkt mit diesem <li< Gesamtgntppt dei drei Westportala HefaiUeh im
hlltnis zu «1er Gesamtentwicklung «1er Westfront Bd <l«r i\ntateBnag dea Betrach
ters auf einem • schl<»sscncn Vorplatz konnte «he Poftalgrappe, nur um ein
Stockwerk überhöht. U-deiitend und beberra hetid erscheinen. Wenn man rieh *M
t. daß der Hau wie in Annen» und Keim- mit dem ersten freien Turm-tiH kwerk
(in Köln dem dritten von unten her -einen Abschluü gefunden hatte, so wurde die
l'ortak'ruppe. wenn auch beträchtlich bescheulenet .il- l>ei den franzosi« hen Parallelen,
immer noch ihr Gewicht besessen haben. Sobald -i< h die hau/v Masse der Turme dar-
über aufzubauen begann, versanken <lte Portal«- immer mehr un«l schwanden zusam-
I iK 70. Blick auf dir WrMln.nt mit dem btgnnnenrn Mlltrlportal.
Aquarell von Wr\rr
111
mcn. Di« I- r «.in w.ir
niemals bestimmt, wie
heult- vom Margarethen-
klostcr aus gesehen, als
•i/CN utM-r l>h< kt /u
werden
•nt will
aber ah - gewur-
«ligt werden, nicht mehr
ah ein nach dem ur-
sprünglichen IMan
-< haffenea Werk, son-
dern als aus dem vc:
derten Stilcmpfindendes
14 Jh. heraus geboren
Der Künstler des
haltenen Originalpia 11 s
(Fig. 33
leicht dir Dombaumei
-tt-r Johannes: nicht
mehr französische, son-
dern oberrheinische V
bilder (Straüburg. auch
l-rciburg) wirken in ihm
nach (vgl. hierzu
K l>
>nt wird beherrscht von der Gruppe der mächtigen fünf Fenster neben-
einander. In <l<r Mitte dominiert ein breites sechsteiliges Fenster, wie in Frank-
in Sem, < niit.un « -.. Boiirges. Toun U .1 . in Belgien in Brüssel und Antwerpen. Die
Einfügung einet freien Pfoetenstellung vor dem verbleiten Maüv. !it durch
Unter-« hneidung und Schattenwirkung die Bedeutung der Fcnstercinschnitte zn
■teigern. Alle Fenster -in<l durch steile Wimperge Bbernont, der Winpei Mittel-
tenatera tchneklel in den darüber aufsteigenden Giebel mit seinen sieben Doppcl
blenden ein Unter den PnBe der funfWeettenster i-t ui>er den ersten Hauptgesinsdse
dm ganten Don nnxiebeadeTfiforiengsierie in einer Blendenarchitektur » ihrt.
Im Inneren stellt -u li du- Masse des Westbaus als eine großartige selbständige
monumentale Schöpfung d.ir Deutlich hebt rieh in den gesamten Profilen dir Archi
tc-ktur von du dt* Langhaus« - .il> Di«- in Zahl nn>l Form /um höchsten Reichtum
igerten Dienste dts fnun Pfeiler und der Wandpfeilet tragen keine Kapitale
mehr. SOMMTB setzen rieh direkt in Gurten und Kippen fort, fingen hier erstmalig
das Bihl eines Itronenden Wachsen», das erst die Spätgotik ausbildet An dem !•
türm w.u die Architektin nach der MittelhalU- bis über das Triforiunv
Mittei.di. fuhrt (vgl die Abb bei BtaMiant. K D.Tal. 71 Die «.lundrisse!
des Stkrtorna im BrdgeschaB und im t OtnrnwchoB n. 1 16
W< ItfatSadc ist in Ihmi fiSeemlhtil im engen Anschluß an den 1816 wieder*
aufgefundenen < >ni:iualplau de» n |li aufgeführt vmrden < Urne diesen gluckliel
Fund wur«i« du- Zeit viellei. ht nebt den Mut und die Sicherheit /u diesem
Unternehmen gefumlen heben. In «lein Plan und nunmehr auch in der Ausfuhr
. hl bis zu «lern TriforiurngeschoO eine Fülle von kleinen und /um Teil in
Vollendung detaillierten, auf Nahsifht berechneten Motiven vor (vgl. u
O rttv l>.»,* )» ./Hit n., J*Ar, /SJJ.
Flg. 71. Anrieht von Wrttm vom Jahre 1830.
112
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Ft« 71 QucnchnlH durch da« Lanc« h.tt mit Blick auf daa Maativ der Turm»
113
wahrend das zweite Geschoß eine m< btbchc Leere und Kühle aufweist und erst vom
dritten die Iwwußte Vorbereltttng des Achteckes beginnt Der sudliche Turm stand
l>i- zur Hohe VOII Vi ■ vollendet <l.i, der Nordturm nur in einem unteren Stumpf von
6.50 ni Hohe Dir Nordturm wies abweichende spätgotische Details auf J iv h blasen.
Im ht mchwaiitt «iirbel, durcheinandergestecktt- Fialen (an der Nordseite not I
bähen, ibei nicht fortgesetzt — vgl. Schmitz. Taf. 88 u. 89). Beherrschend ist das
Gesetz des \ < TTJkabanTOS, das in den großen führenden H.ui|>tlinien, in den vier großen
Eckpfeilern der beiden Türme und den schmaleren Z\w~. henpfeilern. den Ausdruck
findet. Die groücn Ei kplciler des iurmc- Stoßen Ins in d.i> vierte <>cschoß vor und löten
sich etil Iner auf. Die m Imialen Zwischenpfeiler uIhtm Imeiden das zweite Geschoß und
laufen vor dem Fenster des dritten Geschosses ziemlich unvermittelt in einer Fiale aus.
Alle Pfeiler und die Wand flächen sind von unten auf mit engem vertikalen Pfostenwerk
überspannt, das nirgendwo eine Fläche freiläßt. In den Lauben des ersten Stock-
werkes sind noch einmal Konsolen und Baldachine für figürlichen Schmuck ausge-
bildet, am südlichen Turm für 22 Figuren, am nördlichen Turm für ji Figuren.
Die künstlerisch bedeutendste [ftsnng ist die Thersetzung des Vierecks in das
Achtech im vierten Stockwerk. Der Kern des Turme etzt in acht gleichen
■selten. il>er völlig durchsichtig und durchbrochen, auf; die Et k< n sind durch schmale
Strebepfosten In-tont. die schon über dem Hauptgesims am Fuße des dritten Stock-
werks snfsitsen und in gleichmäßigen schlanken Fialen enden. Mit diesem in Wett-
eifer stehen die vier mächtigen, sich in drei Abtreppungen mit reit! bei- und
B.ddai -hinarchitektiir absetzenden tnrmartigen Ki kfialen. die den Beginn des Helmes
flankieren. Die acht Wimperge Beigen die gleichen Motive wie im Langhaus: an der
Front das große beherrschende Motiv von drei in Rosenform ausgeweiteten, um ein
Mittelrund EnsnnunengesteOten Doppelfenstern. Zwilchen den vier großen Eckri<
und den acht tragenden Fialen Steigt nun langsam der gewaltige achtseitige Helm
empor, in seht Stet k WU'heil durch horizontale Verstrebungen aufgelöst, jedes Feld mit
dem Motiv eines Rosenfensters, das aus der achthlattcrigcn Kose oben zum Vierpaß
wird Cber dem letzten Feld haut sU h steil die Spitze des Helmes auf. die in den m
1 Kreuzblumen endet Alle Kanten sind mit gleichmäßigen großen, im StA
Hochgotik ausgebildeten vorkragenden Krabben geschniockt, jede 0.80 m vortretend,
im ganzen 44.^ Stock Die Kteuzhhimen. die über dem polygonalen Knauf in zv/ri
Mlattkranzen ausladen, sind je 8 m hoch, jede aus 24 einzelne: -.imtncn
gesetzt. Im ganzen umgeben 1510 Fialen Kreuzblumen. Kiesen und Kapitale den
Kern der Achicckturmc Di t Westban mit den Immen in sorgfältigen Gesamt und
1 inzt laulnahmen Ui SCHMITZ, 1 I. Text x » Die Hau;
— Denkmäler d Baukunst v «1 Studien -ihn der Techn. Hochschule in Berlin. I
X— MI. BL 11 !-• Di ni". Kir.hl Baukunst d Abendl.. Ta
: <len beiden unteren Tormhallen findet su 1, überraschend noch einmal je ein« die
Höhe des ganzen StOi kwerka einnehmende gewaltige Halle mit einer dem Pfeilerinder
unteren iurmhallc entsptoi banden Mittelstutze. die. nur durch die engen Treppen und
Galerien BOglttghch, jetzt ab Dcpotraumc dienen, den beiden oberen Stockwerken
fehlt die da* Gewölbe tragende Mittelst flt St (vgl die Grundrisse Ihm Schmitz
78,97). die oberen Räum« zeigen schon den Cbcrgang in das Achteck. Die mächtigen.
von dem Meister des 14 |h vorgesehenen und cum Teil (im Sudturm) schon aosgeführ
ten Hallen sind großartige Ranrnscbopfongen von bedeutender künstlerischer Wirkung.
Das Baumaterial.
Mohr. fber die KockakJitea bei der Wahl dr« MttcrwU» tmm Kata*r Hanta« Kater Don-
Matt 1S41 Nr. ai — J j Nöooouth. DaaüMaatonr k Umhüti ts,» Nr j*. «• ■ 41
t*r* . Zar «nhilrktoAtaclM« Mineralogie der lYrul» RhrtnprovMu Arth I Miarrmlopr. "
IM
durch dat Q in»<hl»f In da« l.aagjiaa».
115
ttt
I ig 74. Trtlorium Im hohen Chor.
Iit
1 f :f tflHH a*" MilM^
Will, 1844, S. 455. — A VON LMM IUu»trinr de» 1 M Km-
Btitrafl zur Geachfcbtc daaMfb« l«<>nn 188a. — Brtr Ba
vl.nittwmmlg d St.i.ltlnH K«.lnXII. Nr 1115.— HELMM Iwin ll
•inlt iss. 1 Kvimb IVr Muhen»and»teii.
n.me-ntliili in Mincr Vrt»rn<lunK am Kölner I>ori [b I Mineralogie. <.o.U«ic 1> l'alaontotrv-
■7. IM II. S »J .11. h Stuttgart 1907 - •rTUOgmwhetwMfMi an Bm-
n Stuttgart 1007 Dm U« Verwitterung il MrjuhenieUtra« I >g»bencht):
K /• I HUK1IWJUA t'ntrr»uchungen von Baug*»teinrn lur dir Keoo-
. .1111 K..ln.r iK.m liautrvhm hungrn Mitteilungen* d Mineralöl -
Dkg Institut .1 Kgl T«cba II »irrlin. 1. oiio - B LMMMAROI mng de»
DWMi N.itut 11 II..- W I. Stottnut, - M I ntrrsochunitrn %• IUugc-.tnr.rn I d Ren
tion^trlTitn Steinbruch Vit. S im — C K IX*TX*\ss StrtaadmtS ni
lKMW-rvterung I >enkm.ili>IIegr u Heim.it«. hut.- I H*AKC I*»» Steuwval'
am Don M Köln Mtlvh.Wli LM über die ,ung.ten Arbeitet, am Do«
oben
AN Baumaterial worden in «Ion Fundamenten Bankpfeflei von t'nkcl und Qua
von Ir.u hvt in abwechselnder Detleag laietDtkl Ibe Z»w henraume waren mit Tuff-
stein .uiHCciültt Da* Basalt m.uierw et k i-t .im nördlicbrn Quere hilf bi* tu etner
Tiefe \..n 16 ni liatllfliwioani. •»»> SitlllllM nur bt* 14 m Tiefe (aber nicht bi* auf den
Graad verfolgt; K Dooibl tS**, Ni 5- — Boisskk*e. Gtx i> - i H
In «Irr niiitrl.iltrrln hm BuucÜ bis /um Beginn de» H>. Jh. ist dann ausschheB-
116
:
*<&<
ricH
SOdtm*.
Plf. 71. Sehnt«« itnKfi <1>. Pttmpnftal
II7
IkIi das Material au» dm Gmbafl am Drarhcnfel* im "lieheagnNm /ur Verwendung
warnt l><t Dombenineiatei \hUrt hat bei den ersten M -teiiungsarbeiten
.im Strebeaystani des < bore* i ,.j die schwane Niedennendigi
antat, die -u h aJs sehr wkleratandsflhig, ai*-r als im Gesamtbild tot und kontrastloi
B ! ..ii I - hfl dam weiter dei Ir.i« hyl und Andesit von der Wolkenburg im
rge lur die R< ttanratkn verwendet worden. Seit 1842 wurde in großem l'mt
da Kennt «Sandstein .in-» Schhütdori bd Tubingen und .ms Heilbronn, daneben /um
Ausbau des Siid und Nordportalea der Kohlensandstehl von Flonbeim bei AI
«endet Der lr.i< Int vom stcn/elberg im Siebengebirge gab das Material für
Hauptgesünse und Galerien. Bei da Restauratioa des Chores landen auch B<
steine von Udelfangen bei Trier (ur die ornamentalen Teile Ven»<
Pfeilersocke] dee nördlichen I nnns und die Mauern der Terrasse, die den Dorn angibt,
wurde die I .iv.i der Hamiebai bat I e\ und dee l'erlenkopfes berangezogen, für
bau dei Sakristei Sandstein von Staudemheim an der Nahe und vor
nlieim. Außerdem wurden daran» die Blendsteine der großen Halle im dritten
und vierten Stockwerk der Türme gefertigt, Zum inneren Ausbau des nördlichen
Turmes wurde Ir.nlivt von der llohenburg bei Bcrkum verwandt
De sich alle bislang verwendeten Stcinmaterialien nicht völlig bewährten wur
beim Aiisb. 111 der Türme der feinkörnige Sandstein der Wesergebirge und des Tc
burgar Waldes aus den (iruben von Obernkirchen am Bockeberg, untermischt mit
zelncn weißen Sandeteinqnadern von den Externsteinen bei Detmold, verwendet
1 \ von 1 iaaa< 1 \. Die Peitttfim des Kölner Domes. 1882. — Helmkoi, i>
AU seh dem Knde des io. Jh. die zerstörenden Hinflüsse der mit schwel
hwangerten GfoBstadtlnfl rieh iauner mehr geltend machten. wurtV
Heute Pr&fung der Widfl if ludst I Ifle der bislang verwendeten Baut;
n. Der einst so geschätzte Trachyt hatte durch seine - inidinlöcher -
in gefahrlu her Weise cler Aufnahme von Wasser dargeboten («i
wurde «an/ von ihm abgesehen Die Basaltlava schien relativ am ■ ndsflhigsten
zu sein, enchica aber ds Material all/u tot Nach sorgfaltigen l'ntersuchungen und
Proben Wurde fur die nun in großem l'mfang als notwendig l>efundenen Aui
Inngaarbetten, die n dem vAthgen Krs.it/ der Hanpttefle dar Streb um den
Chor führten, als das relativ widerstandsfähigste Material Muschelkalks) upt<
sachlich von Schhütdori gewählt Unter der I eitung des Dombaumeisters //
und hs Dombeumetsten <>ulJtnpfe*niz sind diese verantwoctungsvoUea
:i in der im alten deist wieder organisierten Werkhütte durchgeführt worden j
(vgl. darabee rneanunenfasaend GOLoairminiio in dem Tagungsbericht des Tages ]
t I» 11 M . Köln i ,
ZUR Kl NSTGBSI MI« llllb Ml N -II I l r\«.
Varhiltais zu den Vorgängern.
i «ler Mute >les iq. Jh. begegnet man immer wieder der Angabe, daß der Dom tu
Kt.ln von der Kathedrale von Amien» (begonnen tiio. U47 der Kapellenkranz voll- ]
endet, das Schiff schon : -'.!<> I völlig abhangig wäre ausgesprochen dm
\ RjUCantnarenOBB, K Domhl. 1845, Ml ti; dann lebhaft verkündet von Fi
11111 in dn Annal. archeol \ll S s. und VIII Diese These
ist \on der deutschen Kunstgevhichtssrhrcibung wie von der französischen (zuletzt
einseitig von I Mal 1 I art allemand et lart francats du moyen ige. I917J aufgenom-
men Jene Ähnlichkeit bezieht sich aber doch nur aul den t. rundriß. und hier sind
118
I ic 7H Hlich au« <J<rm Chor nach Wctlrn.
(ort liilniMitltll Al>wei< lniniien fe>t/ii>tellen In dem Kran/ «Irr >i<lxn K.tj>ellen
(tagt die mittlen in Annen- um rin roOot Joch fr«-i \<>r. lic äulkrcn Scitcntcbitt
lorh.uiM-s treten beträchtlich weitet vor; CtMFMBgMg und äuüerc» SdtMMcUfl
Horh.iusc«. sind ni< ht wie in K«>ln h.irmotiiM h gebunden In «lein yuerx Imitt rIcn lien
h die ( hork.i|H'llen in Annen- und Uta, in der inneren (diederutiK sind »ic w
rntlich verschieden Jener Nachweis d<r \ "Ihnen Al>li.«ni:ii;keit war IM N lireit>
119
Ptf.T9u.aO. Schnitt» durch MiitciKhif» und
d*f Dome von Amimi und Köln.
tisch vor den Planen gefunden, nicht v«.r des beiden Originalwerken. In Amin
weiter alles tefai erheblich Raden l»<r r&arakteristiache Khvthmu«. des Längen-
v hnitts. in dem die Arkaden and der Obetgaden in den MaOen sich ausbleichen, da«
TriforJan nur \m< eine Forttetsoag da Hochgadi ertebeint, ist in An
noch nicht gefunden. Den vierteiligen Penaten entsprechen in «lern noch nicht \
dttrebbehteten Triforiam je zwei dreiteilige Fenster mit einer gaiu anderen
Stellung riforium ist hier noch ersichtlich aus dem Motiv der Emporenfei
entwickelt (im littghTPT nicht auf Durchlicht berechnet); die obere Architektur de»
Chorea von Arnims ist erst von «58 ab entwickelt
Völlig abweichend i-t weiterbin. von den Details gaiu abgesehen, die Ausbtldunt;
Strebeaystema, dei noch unentwickelten, nur athichtetn Ibei die Balustrade de»
H01 ba Uffaa mfiltigiiathii Wfanperge (vgL Abb 70 u. 80). Gona eadera die wael
Kntwi« kliinc des Nestbaues von Anuens im Grundrifi wie im Aufriü. von dem kein-
inntiutii; iri;endwel« her Art in ihr sehr viel (1 gedachten Kölner WcMfcruppe
leht Dan kommt «lircrundv.it/hche Verschiedenheit der • .c> tmunlage in dem um ein
Kölner Dom weiter ausgreifenden Qaerachatf, «lern dann organisch ein fünf
aebiffigea I enghaaa. entspricht aji Pottaatieag des raafacUffigen Chore», wahrend in
Annen- !ncr nnr erst« hthehe hmengungdesChorgedankens stattgefunden !
krr ist «he Verwandt- halt mit «lern Chor der Kathedrale von Beauvais <be-
gönnen i.-.'V der < ho: Hendel 1 meiner llx-rstetgerung und luUer-
120
aten Streckung der Dimensionen von Köln (49m Höbe gegen 43 m Hohe 10 m Mittel
v biffbreite tmin is in in iiu-M-i Gruppe veiwondta Bauten dte bAbjte Lailtnng dar-
stellt inn «-nur für das Gänse freilich Khwei tragbaren Hohcnentwn klung In da
Ausbildung des rriforiuns ist die Perm von Beauvais wo < lt r I aufgang zugleich völlig
aufgeht hitt ist und jedesmal die PfOBtCfl da Ha bgadeufeuatCf aufnimmt, dem Trifo
rinn VOO Köln ungleich naher als die von Aiiiuii- Dir m.ii km Einfluü von Beauvais
Dl Ih-i (11 II . MiMiKt. Development and ■ h.ir.u t tr ..! gOthk anhite. !■:■
15a Hinter Leiden steht als Vorstule die l-nringchung im Langhaus (I. 1
Abtcikinhc von St Dem- SehOB Vimiii 11 Dü< i Di< tionnairc rttt de 1 an lnir« tute
frencaire II p .571 findet rwiecbea Arnims. Hill »all. Kohl dea Grad «nur unbc-
»tn itban 11 Venraadtaebnft, »hm folgt die neuere französische Kunst wiaeenechaft, zu-
letzt noch Marcs] Ann ki archeol da Pnnce, Kh« nanu-, toaa p \u).
Di I .^ih\ kii , p 130, Intet dtl < irutulriü von Arnims, den AufriU von Beauvais ah
Kölner Dom gehört ersi« htli< h 111 du s, Entwicklung der französist hen Nord
gotik da Di, de Pnnce und da Pikardie ala eine Portaetsung Qua Ausstrahlung nach
den Osten hin. .iIkt du- Ausbildung des rheinischen Meisten (,rrhiirj nu>< hte mau sich
starker als in der Schule der l'ikanlic >n Paria *r tolu t denken. WO in dea Jahren um die
Jahrhundertmitte an den Aufienkapt llen und den oberen Teilen dea Weatbaoa von
Dami .• 1 lnitrt ward, wo die Sainte CbapeDe im Hofe des Justis.palastcs a\-*
vidbewundertea und aieba von |eden reitenden banden An bitekten studiertes Wen
eaaporatii fünf Jabre vor Köln begonnen und gerade via Monate vor der
Grundsteinlegung ton Kolner Dom .im js April 1248 eingeweiht), und neben Aiaiau
steht bestimmend und ghdcb bedentaan Beaevaia Der Kdtna Plaaachöpfa bat akrhw
genau gekannt und in aieb aufgenommen, aba dies isi nicht allein fiir s, nie
imtidee bestimmend gewesen — das Motu des aufsteigenden maUwerkver/ierten
Wimpergs, das dem ganzen Obergaden des Körner Domes seinen < barakter gibt, ist
le in Paris an dir Samte CbapeÜB erstmalig /u Iwherts, hender kuiistleris, her
Wirkung ert. wahrend die bisherigen Wunperge nur knrae Steinwande darstell-
ten in der unmittelbaren Nahe von Paria fand der wandernde und lernende Kölner
Meister den Umbau der Abteikin he von St Denis .innen, der (hör Ins 1 j^s
<md die Kapelle von Samt Germain-en-Laye (vollendet i.'<>7). In
Denis sah Gerhard das früheste Denkmal der kanonischen \\ andaiiftcilnng
mit dem offenen Triforium; von dem Meist, -i von St Denis und vielleicht V00 der
ha pelle), von l'itrre dt Monlereau, der in seiner Gnbthacbrift doCtOC latho
norum heißt, kennte <i va allem lernen Die Detaflberung der KOtna Tis. men laut
die Verwandtschaft mit lunzclformen von den Bach i-'S* unter Jean dt < helles aus-
geführten Arbeiten von Notre Dame in Paris erkennen. Die Formenspra. he gehl in den
Details viel mehr auf die Pariser Schule zurück •*\- auf die von Amiens. \l>er auch
itnis ihr Kathedrale von l"royes darf man voraussetzen (um l.'.-o begonnen, 1340
ins tum Obergaden des Chorea vollendet] Bai der engen Vabindong iwiecbeo Köu
und Paris, die gerade durch Albertna Magnna neu belobt war, bei der Notwendigkeit,
im Anfang eine gante Nutte von in der neuen Stflfbnn erfahrenen Vorarbeiten auf/u
• n. darf auch ein wiederholter Besuch in doch so nahen nördlichen rrankni, h
mit dem itewuDten \\ uns, he dea l onona und \ ergicn heiis angenoaaaneo «erden, so-
wohl bei Gerhard wie bei seinen Nachtolga Arnold. 1 eOM fakebo Vontel
hing, dal) mit der Rückkehr des Meisters (.trhard von seiner Wanden halt und I ehr/eit
rankreii h nun die Verbindung mit Nordfrankreich ganz abgerissen wäre Lln-r die
rehung des Kinflusscs der Kölna DointMiihutte vgl zuletzt M\kia (.1 IM k
rirkung dea Kbhaei Domchorea auf die PonnntwicUung des mittel und nieda
rheinischen Kirchenbaus der Gotik, Disa Bonn 1936 Oba die Beziehungen zu da
121
Fl». 7«. Quenchnltt durch die Chorkapellen von Amlen» (I). Kola (1) und die Salate
Schale cl«-r I sie de Franc« rgL zulet/t Ca. I'htzxer. Die Anfänge des Kölner Dombau* I
u. d. Pariaa Mauschule dir i H «1 13. Jh.: Zs. d. deutschen Ver. f. Kunstwi*
schalt IV, 1037.
Frag« nach dem ältesten Plan.
In der Literat« dee Domee -pult wiederum eine große Rolle die Frage, ob \
fang an ein GeseJBtphui vorgelegen habe und in welcher Gestalt — oder ob nur eine
iterung des Domes durch einen gotischen Chorbau beabsichtigt gewesen sei und I
<tn Wetterführung erat im Aafpag dee 14. Jh. beschlossen worden wäre. Der Hur
auf verschiedene Quellen, die scheinbar nur von einer Erweiterung sprach-
reparare cupiunt — 1320 ampliat hoc templum. vul ■> S. 53 u. 58). und
MChe, daü bis zur Weihe das Langhaus des alten Domes erhalten blieb und in Be- I
tun /.iiim w.ir. ist nicht entscheidend Dem steht gegenObcr, daß Meister <.<rhdtj iu» j
drin -Mich iniciator nove fabti. < ui.m>ris r. « fesJc heißt, daß 1280 von der perfectio der ]
ecclesia die Rede ist (s. o. S. 5 6). daß vor allem 1 .248 in aller Feierlichkeit der Beschluß i
\ erkundet wird, daß die utaior 1 . ■ I. Ma de novo erbaut werden soll (inchoatum est 1
novum op \ ontattUag geht /ulet/t von einem falschen Begriff der küi
leriftchen Conception aus. Audi wenn ein solches stufen weises Vorschreiten geh-
war. und wenn die ersten Maumeister wußten, daß ihnen bei ihren Lebzeiten eben nur
beschieden ssJa wurde, die ersten >> iintte /u tun. ist es undenkbar, daß in der PI
taste des ersten Meisters nicht das gan/e Werk in irgendeiner Form gestanden habe,
und daß er sich über die Konsequenzen, die die fünfschiffigr t hör anläge bedeute
nicht klar sein mußte ^1, li.rlu h st .mimen die auf uns gekommenen Pläne (nur
kleiner Inl lies notwendig als einst vorhanden anzunehmenden IManmatcrials)
aus dem 14 |h Wenn uns aus dem 13. Jh. keine solchen Zeichnungen erhalten
ist technisch die Ausführung und Organisation einer so großen Arbeit doch
unmöglich ohne die genauesten Pläne und Det.uU und ohne einen großen Reißt
tur die linheith. hkeit des Plangedankeiis von Anfang an KoisSEREE. I
und K Doml.l : is. ■] — L. Esni-n im Test zu Fk Schmitz. S. 18).
allmähliche Kntwicklung des Grundrisses, das ursprüngliche Vorhandensein eines
5 hifft:edankens verficht >« ns \\8E. Gesch. d bild. KttMl ;>8.
Dnn<. 1 Kirchliche Baukunst d \ II, S -'57. — Handbuch \ S -S3) »ntt
dieser Frage gegen uUr Vgl dazu RmOMAV, K D. S. 5.
Der funfsrhiffige Grundriß des Langhauses hätte nicht notwendig zu der
nung der Fassade gezwungen, in der auch hier eine Funfteilung vorgenommen
122
-".
- Oft £3 88 U
■ HR £31**1
• •
5H?
;::..
Flg. 83 — 84. Onindrhae der Kathrdralm «u Am. cm. Köln und Troyc*.
. dabei aber die beiden laßeren \< heen \m Brdgeochofl dnreb ein groflei Peaatoi be
t worden riäd Di« Kathedrale von Boargei d>egonnen 1.217. vollendet i.">4). die
der wandernde Architekt Gtrkcri aV her kannte, da -i<- damals «in.- der großen aal
sehenerregenden Bauausführungen im ■rittleren Prankreich bildete, hal «In- Konse-
quenz gezogen und fünf Portale nebeneinander ■lMJClklgt kuristleris,h im Khvthinus
nicht ganz fwfrhwUgrnri In Paria, wo von Anfang an du- fanfa triftige Anlage bn I .m^
hau- durchgeführt wird, endet die Prost m drei großen Portalen Hin ist jewofla dn-
Turmhalle ohne Ifittelstütxe gebildet, and die Seitenportale fahren Um dieec luim
halle aal die iaBere Reihe der Soilenac hilf pfeüa ca. Dieselbe Anordnung iat an der
Kathedrale von Tour- und in emer ipiten Ausführung, aber schon in i > .Jh. voi
tehen, an der Kathedrale von freyes. beide lanfachifflg — zu beobachten. Der I'lan-
ichöpfer der Kölnet Westfront hatte also zwei verschiedene Möglichkeiten, du- aas
■Irr Fanfschiffigkerl sich ergebenden Schwierigkeiten /u abo* winden antwedei fünf
Portale anzuordnen i»der auf das Motiv .1er dünnen Mittclptcilcr an den I urnien n
ziehten, die ja auch nach oben unvermittelt und scheinbar als ulxTflüssig im <lritten
Geschoß sich totlaufen
Zur künstlerischen Wftrdigaag des gotischen Baues |h
Der Hau von i.-^.s hatte nichts mehr mit der Kntwi. klung da loteten -tiulis. Inn
Kunst am Rhein, mit dem Ausgang des sog. CbergangssnN /u tun Zwifchea dem
letzten Wirk dieser Kunstschale, der Kirche von St Raniberl in Köln, die i .-47 voll
endet war. und dem < horbaudes Donaea klafft etaetiefi Kluit Die Ih-i dieaen tatigen
(te muüten alle von Grund auf umlernen Wohl sind m den Kölner Kir« ben seit dem
ihr/ehnt iles 1 5 Jh , 1; eon, Sl Severin. GroU St Martin. Maria im Kapital,
;epragt fruhgotisehe Gewölbe eingezogen worden Aber nicht wie in Trier (an
Matthias und Minoriten) oder in Koblenz (D«>mmikanerkir< ho) bestand * hon cm.
■genthi he Schule der neuen Formensprache mit ausgebildeten Huttcnkraftcn 1 in.
völlige Revolution «ler Kunstanschauungen findet statt. Na. h 1*48 ist m Köln kein
123
einsJgS* BtBWCrk mehr in den Formen des bis dahin unbe* hrankt herrschen'!
(Tlh llt« t
I '• i Meister de- Don* bona traut in rieh all Krl>e setner rheinischen Jugend nur die
Erinnerung tu den n i>«< i r»til da letzten höchst au: u an
ili< enten ichoa in Köln ausgeführten trühgotischen Dienste und <>cwölbe, die sich in
da Architektur <l< - KapeDenkrames zeigt . a bei dann auf der Wanderschafl du- (ran
zösische Nordgotik ganz, in sich aufgenommen und ist durch die beste Schul«
Paris, und daneben die von Amiens gegangen. Kr hat so weitgehende Hinsicht in
<lnri iw« li u.ir nicht zur Ausführung gekommen« kte haben müssen, daü Di
(Gesch. d. deutschen Kunst II - j -ot:.ir Raum für du- vage Mögliche daß
bon in Annen» der Entwerfende un«l Leitende gewesen sein könne i
(Histoi Zi LXXXV1 v .•., battt er dk Frage aufgeworfen, ob der M<
von Köln mit dem l'nbckannten. «1er die oberen Teile de-
h.it. eine und dieselbe Person sei Das i»t nun sicher eine Überspitzung <fer Frag«
kennen |a die [öhrenden französischen Meister der Kathedrale \<>n Amiens mit
men (gegen die These von Dehio eingehend K. Mäi i L'art .dlemand et l'art fran
du moyen sgCj i « . I 7 . p ; .
Als Beispiel einer ftberlegten abwägenden Kritik mag man die Beschreibni
Louis Gomn vom J. in<,i (Art gothiqne, p .54°) auffasse Kathedrale ist ein
gigaatisi bei < t- tm-< kendes Werk, dessen erster Anblick die Vorstellnng blendet, aber
das bei näherem Znsehen kühl und rein wissenschaftlich erscheint. Lin Wui
Statik, ein Meisterwerk von Kulinheit und Vernunft, dessen glänzende Einheit ii
gansen «mtik nur ihresgleichen bat in St. Ouen so Konen. Der Eindruck des Int.
im hinreißend, die Verhältnisse großartig, und man gibt ohne Muhe zu. daß ein der-
artige^ Gebirge WM Stein heute, mit Minen beiden Turmleibern verschen, mit 1
in allen seinen Teilen vollendet, der Stobt der rhein den
Dimensionen und dem sichtbaren Reichtum zu urteilen, kann der Dom wie eines der
sieben Wundtr der Architektur angesehen werden. Der Mann von (ieschm
dagegen nicht eine Minute dieses Ergebnis einer wissenschaftlichen Berechnung mr
ktsen von Erlegung, Leben und starker Größe gleichsetzen, die die ersten franzö-
m-, heu Kathedralen beseelen. Diese Formel fand sich schon bei Vioi im t II.
1< t hier mehr Wissenschaft als Inspiration sieht, und dann in der französi-
n Literatur bei l< !•. 1 istzybu, L'architectnre rengieuse en Kran -.»qoe
gOthique I. p 130 und weiter. Auch bei Mm I ikt in der Bes.
Domes [( ongrea archeotegkroe d< Rhenanie, 1 -*ji heißt es. dai
sitliiotogtsche Wissenschaft nicht das Letten ersetsen könne, das den 1
dM lr.in/«is|s, hin Monumente bilde. Sir PMDEBJK LbiCHTOK 11830 — 1896) erklärt in
einet I tredc obec den Ki-lner Dom I1 igt von einer unbezähmbaren
Willenskraft, Bbeilngenei Wissenschaft und stihstischet Orthodoxie, aber es fehl-
zündende Berührung des Geniaa,
Die Gleiehsctzung d« - von Köln und von Annen* auch b< '
. h d KuiiM. III - wahrend ihn Kmakt (bei Mkhu. Mist de f alt. IL I.
p. 541 ram PrarutOSen machen mochte (da Annen» schon ISSO begonnen war. könnte
i.frharJ höchstens bj den Fluß der Arbeit eingetreten scini Dieser M« ■ **r4
ist doch nun ein achtel Deutschet in d ng, einen künstlerischen (iedankr:
zur letzten Kon», «picnz zu Fnde zu denken in Einern Suchen nach der hoch-
diesen Kunstmitteln gegebenen ratio Allzuoft ist bei dem Dom der Begriff der
Standesarbeit, des kflhl Doktrinären der frei schaffenden Kunstleiphantasie gegenüber-
• llt worden, wettet der Begriff Phantasie mit dem Wechsel von individuellen
Äußerungen vrrt.tnv ht ist Sind denn aber nicht die größten Schöpfungen det
124
Flg. M. BUck au»
i:s
< Intcktur von den ägyptischen und nm< biseben Tempeln l»s n den Werken d«
it.ihcniM ln-n 11.» hnnaissance aus dem letzten Durchdenken eines großen bedanken»
dem Wegdenken <1< -s I Urflüssigen entstanden- II Kakiis«. u (Kunst d<
ndet lur il.is \ irli.ilinis zu Arnims du- I-ormrl ..das Werk von Amiens wieder
holt rieb oder — erfüllt m< Ii, noch ehe Arnim oDendung erl« tri I •■
Dom „verkörpert den größten und n i'augedanken der gesamten Fi
\-i s. Du- gotiai bc Baukunst, S K'<|). In dielen Staat hatte ihn schon l< Akamy,
Architektonik d. Mittelalters, 1880, S 1-1. „Du Erzeugnis dei strengsten Konsequeni
des gotischoi Systems" genannt WiuttXM I'indek. D«t Kölner Dom. s >. f.iist zusam-
men Da Dom Est eines da größten Zaignisst fur • ii«- I >•. ppclauf gäbe unseres Volkes:
Km /ii leisten nnd deutsch zu bleiben Kr ist Widerspruch -voll, durch nicht*
sosehr als dun h die Art teina Gansheit und seiner Kertigkeit — und zuletzt ist er
ein gelösta Widerspruch." \'««n des „GipfeOuft der Gotik, «he wir hier so rein und klar
wh- k.iiiin snderwirts in Europa etaaüueu", rprichl Lbo Bbohms, < bristuclM
ii. mittelalterl. Dome Meisterwerke II. S
Zur künstlerischen Kritik des Gesamt Werkes.
Die kunMl< riM he Kritik niuU sich zunächst auf das Gesamtkuiistwerk. den Grund-
l>l.m und dir Bewältigung des Kaumproblems beschranken Hier tritt uns ein
nuntgrundriß von unerreichter Harmonie der planimetrischen Konfiguration"
lifo) entgegen. Des Innere gibt einen Begriff von der Wirkung, die die Kathedrale
von Beauvais gehabt bitte, wenn sk je vollendet und wenn die Harmonie des Chore«
nicht nachtragheh zerstört worden wäre. Das Maßhalten in dem Höherstreben, das
bewußte Ansponderieren da drei horizontalen Kegionen, das Aufbauen des Grund-
risse« wie des Quem hnittei .mf nnfachen großen Verhältniszahlen (hierüber vgl. u.
- I2J . ngl von rinrr künstlerischen Krifr und Weisheit, die nicht in Erregung, son-
den in frn ilt. Iirr Kühe das Ihm liste Ziel sieht. Dh-s Werk ist ...ms der größten I
plm der Kräfte" hervorgegangen (s. Görkf.s). Gewiß hegt viel Mathematik
— wie such im Parthenon. I nde. daß Albertus Magnus, der große Theolog
und Mathematiker, da Berater bei dem Dombau (er weilt in Köln
l»s [380) gewesen «ei, «iht «inen Hinweis .uif die Möglichkeit von Verbindungen mit
den Gelehrten da kölnischen DoininikaaeruniversiUM — die Druckkurven d>
tvatefttS sind hur riefleicht zuerst bewußt statisch rechnerisch ermittelt Niemand
wird sj, Ii dem erhabenen und überwältigenden Kindruck de* Innenraumes ent/f
den in dieser Geschlceeenheh mit einem so abgewogenen Spiel der l.ichteinfuhrung
keine K. ithedt.de der Gotik bringt Pl «ab bd Minem Besuch des Domes
s. in. i Empfindung Ausdruck mit den Worten l'iilchernmum quamvis inexpl-
templun «.' Powns, Panouca von Schlegel, i
aber .un Ii < 11 \ti uhkiasd haben hier das Mild von einem Walddom mit aufragenden
Stammen und einem Geflecht von Zweigen gebracht. Dem Geschlecht aus der Mitte
des t<i Jh. eis. 1,1,11 der Dom in einer Cberstcigcrung der Wertung als eine h«'*
Sprung der Baukunst an sich < \t ..1 n K> 1. umrucu: das erhabenste Symbol
n.'li.hkeit — Jakob Bcrckhakdt: die unerläßliche Offenbarung eine« tmiim-
Bachen großen Genius ohnegleichen). Ea hegt in der Harmonie dieser gewaltigen Fuge
virilen Iit die letzte k rtUttg <ler Hochgotik überhaupt vi»r. die hier w
einem Noim.ils, li, um ihren Kanon findet. Der Kölner Dom »st ..ebenso Massisch wie
dee StiaBburgq Munster in seiner heul -talt romantisch" (I.eo Bkiii
Zum Schluß muß auch hier >n oben in der Baugeschichte S. 68) auf die
Bewertung des Köln. - ab des steinernen Symbols der Stadt und des ganzen
• ttheins. als Sinnbild der deutschen Geschichte und erstes Denkmal der Eini-
126
nn nationales historische1« Denkmal und ein Symbol «bückt, «In- den Kill «ler
«Itung und cl« ' rherstellung auch als einmaligen, besonderen Gesetzen unter
I worfrn sieht, i>i zuletzt dir unser« Zeit feierlich bd «Irr Tagung für Denkmalpflege
und Heimatschutl in Köln i<i',<> und d« daran anges, hlossenen Beratung a\* gemein
nmes Bekenntnis ausgesprochen worden
r Beurteilung des neugotischen Ausbaus.
Quer v- hilf und Langhaus sind in der Ausführung nur nur Wiederholung d< i Ar
lektur dea < höre*, ohne den Mut. hier NtHi B0 wagen, mit einer a*hf korrekten.
aber trockenen Behamflnng dm Einzeller nien, die als erst,- groBi l eistnng da
gotik des irj Jh. höbe Anerkennung wdient, |edot h k.dt laut Man wird iauna nieda
beklagen, daG dies ängstliche und gewissenhafte Abs« h reiben, «lall «he all/u strenge
!|>lin d«r Bauhütte keine individuelle, -i< li wandelnd« künstlerische Handschrift
/tilieü Die beecheidenen Figurchen am Beginn dea oberen I aubkranzes um «In I
die Fh Schmitz (Taf. 41 u. 42) eigene abbildet, «rv Uenen ichon ab) km kc W'ag-
ln den großen Mafien ist «lies neue Werk an« li ni< tu «in« I abrang der I 184I
DM 1880. sondern noch «1er ersten Jahrzehnte dm E0>Jh ab dei eigentlu li schöpfe-
nd nun Sulpii Bonuifti mit seinen an intiktoniM hen Helfern angeatban
len, in dessen Domwerk wir. überraschend fm dai Langfaans and den Qaarscknttl
mit den Jahreszahlen iKo«i und 11, schon «he ganst «lann \«>n /xctrntr ausgeführte
Architektur im ein/einen dnrchgebiklef vorfinden Da damab «r-t isjihrige Bon
1 1 bekennt. daU er «In Risse entworfen und daU die Zeichnungen unter Minen
Augen von den vorzüglichsten Archhektnraakhnern angefertigt säten Schon 1810
waren die ersten entscheidenden Blätter Goethe vorgelegt Hasak, S 1:1, erklärt
Architekt: «lu-s«- Künstle! «aren in <l«r Bebarrschong gotischa Einzelheiten allen
Ihren Nachfolgern in Deutschland, England and lrankrenh um jo Jahre voraaa \ cl
dazu E. Firmi si« H-RicMAKTZ, l>i< Brüda noinunfc I. 1 ■ » 1 ' • . S is
merzlich empfindet das Auge vor allem. daU die Anfinge tn einer leichteren.
aufgelösten Architektur in spätgotischen Formen, nie su- en da Nordssite da lonn
stumpfis schon begonnen wann aufgegeben worden and, nnd «lau Bba ihnen die
he sebematbche bochgotische Fonnenweh wie an dar Westfront wahergefähn
is (,nssi nennt den Stil da lium«- Imird und pn tcntieux. und Ikimkik
slart. die fabelhafte Menge vertikal aufsteigenda I unen mfe den Ein
druck arithmetisch prosaiacha Dürre und Armut da Inspiration hervor Das gilt
dem Werk «ler Neugotik In diesem Sinn« redet Di m<> (Denkmals, hut/ und Denkmal
kalten an ha.il.^'ischen Abstraktion".
An da \\ est (r«>nt ist sJbm leicht n rennerken, was ihr fehlt, und was «las Auge
niUt d«r ruhige Unterbaa mit leeren IIa« hen *n' m Preibnrg and l im. von
n sich dann der reiche überbau deutlicher abheben konnte, der Mangel an dem
groüen beherrschenden Motiv «ler Kose nie am Strafibuiger Munster, das zunächst
anwillkürlich su h ab Parallele einstellt «las groBe Mhtetfenatat ist nie m Sans
in dem verachwnndenan Mau von St Nksise in Keims, an St Gndnk in Brüssel
nur in «nur Verbreiterung des gewöhnlichen Motu en Das Auge sucht auch
« hin h nach der ..«lialektiv hell Auscinaliihr-« tziini; <l« r Vertikalen mit den 1 1 < >r 1
il« n l>i un>) — aber ist dieser von Anfang an betonte alleinherrschemle \ «rtika
listniis den «In erhaltene groBe mittelalteth« he AufriU l>|s /um AuuYrst« n «lur.
bildet zeigt, den schon der älteste >tnh Ihm < romba« h 10^4, dann aber «ler AufuU
-serees verständnisvoll aufnimmt, nicht etwas ganz Bcwuüti bSchsf
• in der Autor «ler \\ Ostfront alles, seilet «he \\ tr kung «let Partale «'pfeit - lud
127
traBbarx ig
reu. Der IXrni m M k«i«li-inathctn*<
Itiik» u .|«-k»Ut ThMtOfta II. I"H«
.rntumlKhkrit «I«-. Kahm
— GeOM I'iilio. I ntcnwx »miik- ■ nkricharitif» 1 Toportiaati
\..s Dkacm i tfrhnmni- nd Mari»
I mit/ Hm III I
auf Inot (■riuxIl.iKf-. I r.inklurt I9OQ BCRMHAKO KOMMA
• Irr (.riinilriUti^i.iltuntf von Kinl • -iraOb«
J llw^i Dw !><>m/ii Köln in --inrn ll-iu MM Mf Grund <!
Goldenen Schnitte! Aittttoktw \ 1 >a» W
■ I antiken Volker u 1 N.i. h\»irkunn l\t»n<l.i, VI. xji , 40 — FEt
Dan \ < rli.iltni« ilrr mittrl.iltt-rlii lic 11 itauhuttt-n tut <■«■■
Btattgari 1999 WALT« < M v* U M*S u M.i i Kunst
li r.. hl. in M.iU Jl> d l'iruB Km ,<• U — \\ ALTEK TMOMA1
ProportkUMlllI • li ■! K"i llaukun-.t u •! Fnmcder Triangulation Mn<lrlU-r.
(»TTOKLETZLl <l t* 1 KunitRn« h |\
mbolik außerdem ansfflhrHch:
J. Knkim.w l'ir thri>tli(hc Kir<h(nbau. i»6o. I S :n —Den., K..ln. r Dombrii
JUMOMANN, JUtfcetta II. i"s'v S 17t - Zu*ammrnia«»rod: HELMKEV D
-0111 -in <;«•»« h d Afcfc l\ II — Jo»
de» Kircbeofebaude»*. Frriburg 1924, S 61, 112,
\..ii der „operreichten Eurhythmie" in der Ausbildung des (.rundrisse* i von
BonsBift] D K - ,1 13), von Kucler (Geschichte der Baukunst III und
I >< ihm 1 (Geschichte der deutschen Haukunst. 1887. S. 217) gesprochen worden
t m/< -Inen Teile sowohl wie die des Aufbaues kann man sich durch fest«
einfachstes Art bestimmt vorstellen. Bei der Annahme von 5 :.en Fuß (als
dem Maßstab des Mittelalters) ergibt sich für das Innere ungefähr .ml-
länge i|, die (.esamtbreite /,. die Mittelscbiffbreite von Achse /
Hohe ;. leiten-, lnlfe und Interkolumnien von Achsen :ige •= 5,
breit« 2. I'ihhk gebt aus von der Vierung als lundamentalmaß und begründet
darauf ein zweifaches Einheitsprin/ip. rlAASI hat vielleicht die Hauptmaßver
am kompliziertesten auszukgi Id. Ob den
wickelte Kontrapunktik \ i>te>?
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130
DM kl NSTJ I KIS( IM VI SSTATTl NC
Fif. ». Mick »uf d*t l'rtrnportal.
131
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ErUulrf uitKrl) «u .Irin gegeuu hr r » t r hr mir n l'lan dir .< i. litifltcO Betrk hnullgl-n gr»|- ut
Kapellen \ Katharinas . letal Bagalbari iir -- i< \Utrtn
Johannr» Bapf Kap.-Il. D l'i. ikontgen- Kap. -II«- I \gnr» Kapall« | Mi-
url< Kapelle ;lunui Kapelle II M.ui.n Kap-
Au«.!jMuhk..i ii. kr
'illonm Au»«tattuiig«»tii. kr <mil .lur. h •. <li<- an nur an.1. r i.n dur. Ii t bt>
lehnet, wo »le am altrn Standort |HHM »ind (AM Mtar I p I 1 •. I .. | I. <.M '-rahmal.
l*pl i.rat.pl.M. I>. Hr/illemng Uguint Ix-iin I intritt in .Im i lim rotR 11..1.II1. hm nun« lull
1». fuhrt dann .lur. h .Iir < horkapellen .Im Hnchchof und weiter .lur. h Ou.-r« lull uml
1 1 igurd hl Urwli 1 •! p WaJacharti i Bp Kaya | Md \ ;
llaldrmiu- • \.|..|l III \ 1l M— IWII| - " \lt •, *
hWkfco. - ■ p .1 Fr/h Engelbertlll v .1 Mark 11 Cbl I Ibert III
k — 12 •Cbp) v Dafckat 11 *Gbpl .1 Nu ..lau» llnuelrr . - U •GM I rn. ..rni. —
!ik-unir.»«ruj>i» SakriaMtOi <•■ ' rni 17 •Gbpl ratrl ll
I .1 II. inti. In M. riOf .••■ I igur .1 \ I- wimln-tg Jl •Gtab
•Gbpl v II. -rreadorf — 2\ •Gbpl v lluaaart. — 24 Krm/ • AM . (n. ■ ;mu»-
.11» \lt .•'• Kalkend V hr.ilrr Kruderwhaft. — 27 Gbl .1 I r/1. Willi v GtBBap
■, I .1 Werner Wilvt-ruii k v..n Konkni !>> •Gfcel .1 Fr/b l'hil v Maun — • (■> ■Gbpl
-«en. — 31 . •i'.li|>l s, hulkemu« w *<.hpl Ixt/ <| Bp \ <>ttm. —
p il K..lnrr I \nt..ii v Schauenburg - t% •(.!>! | 1 \ Mandat* 1» i.l Klatiken-
^^B. — 3«' *S.hirferpUtte mit M<trmorinkru«tation. I >.» r-t.llun . u-stcr*. — \: •'■rabdat
hl 1 ngelhert — jt "Gbpl Bbadaaat vi CatharJaee- bara I terbarg. —
•im» *- 42 rGbpl Baataaa - 41 *GbpL 1 * rao Flgw,
gntiltrt von P ■ 4> tibi .1 I r/h Philipp« Hnmbcrg. — 4'. rGbpl Gottfrieden;
Jakobu» Alt .darauf da» Dombild . — 4* Mtei \ulriU.I W'e-t(a»«aiie d DoBMi 4.) •Gbpl
- kiefer. — 30. <".t>l <l Brtb Konrad v ll..i kttadot 31 *Gbpl -»vl-m ,.• Johannen-
•i.ral.v « r..\ S4 •GM \ <i"\ - s<. I pl •Braäti Ep .1 Wtrihbiachöfe NopcUoa, —
• -bpl Joh N.|« Im. u Jakob Huttrr — «,S •Gbpl I- .r/1. Max I ri.-dr v Konig«egg KothenfeU. —
< >bpl il Jo« Maria Sigi«m v K.>mg«egg K..thcnfcU. — 60. tOlifil il Kr/t> C'Wmrna Aufruft. —
••■rahil M.m.i \ M.-.I; Kvbpj .1 1 r/|. J..m-|.|i OmMM — »>3 •<.l«|>l v Sawi 1.4 *Gbpl.
»bcrj. — 65. •Gbpl eine* Wilil- u Rbeingrairn - <••• «lirnkoniKrnmausolrum
unnrrunR an .Iir Kr/1. .iu. .Irin ku.i HaSM M Bp .1 Bnb Ernat v Bayern <-< l'rri-
konifrn-Alt, darauf die got -it/nudonna. — 70 *l p \ ItaMMd ;i (.l>l .1 Brtb Diatrick
nl.rmilrr — 7 \ AKnrs-Alt. — 74 liniirmd I1I1I 1'rtni» 11 Maria vom II.«. h-
alUr 7s Cbl «I hl lrmgardm — 7<> •Gbpl. d Joh v 1 77 (it>l .1 Brtb W.ilram
- tGbpl 1 7.1 Michael* \lt.. darauf VuKit/ m Kreurigunga-Grappa. —
•o •■ :>Joe. — 81. *Gbpl Iran/ in v Pltataaban sj Phnr vcjb Gbl \ rlochklrcbaa.
"t Gbl 'i Erab Gen ~v Bp <i Brak Adolf i >■ luum l>urg. —
16 »(iht.l .1 larael v. Loerwtudea. — 87. tGbpl BhahM — M •Gbpl ktoan fta •«.hol
^^H — '»o Manen-Alt m il «)verl>ei kvln-n Altarbild <»i •(.!.[. I v KrnnrnlwrR — >>l tibi il.
1'rinlr v. Saarwerden. — «n Batkaad KannrngieBcr-Mrutlerwchaft. — 94. Toanta»- u
ntanu» Alt — «»5. •«it-i»! Wrurr v.rmutli. !;• ./. »Bp V V * 1 il Joh.
.. hen«tein — i>H Figuren gr«tiltrt v..n Herrn « Karben. — Ou Bp ^ G juerer. —
i igur il hl Hubertna, Iruhrr •Hakertaa \ltar — 101. GM Gottfried » Äraabarf. —
lag 1 1 j- Bcbarm Mg Gbl <i Hr/l> Hrin«ld\ Dt
— 106 F.|> .1 1 \ lr.iiiiL.n sin.t..ill 107 «I »er barocke Mm haltar — 108. Klare n-
altar. — log. »Sakrament »hau«, hm 110 « Aiitoiiiu» Alt — III. Watt.« In» \lt III llp .1
BMktta Anton v Srhauenburg — 113 »I p .1 l-.r/b V«l..|| \ S. hauenburg 114 ♦<.!>! d I
Wilh \ C.enncp— 113 H>rgel — 111. Vermutlu he Stelle dea'Anna Mt . dabat fGbpl Man»ho\en uml
M .1 lr.ni/ ( hmtoph Anton t.ral v Mohrii/ollrrn 117 «i.l.l v I |.|« n«t. in nS Vrrmutl
Hrfbdea 'Barbara- Alt - im (.. plant, r Standort de» I >rrikonigen« hr. it/kammer —
Ul Jalue«otabede» Kr/J-i - 121 »Alt d hl < hilianu» 11 (.etioaaen. — 1 1 \ Mreikonigni Mt
iNtein 125 •ttullppu Krli.|uirnka»tm 117 »Alt . |rt/t in
i»ka|> - itl Orgal wi •t.i.pi -».hriiiart 130 •Gbpl 131 rGbpl
•••r» -l|i »I Minitli.hr Strllel \\\ •Gfapl Ortenlv« h \riinutl stelle). —
Mailänder Madonna. — 133 »1 p lltMiaahia (remintl sirllr. 1 ».. Kaaiel 137 Ht
donna d i> Jh 1 1* l ig d hl Chriitophoroi tan kfadooaad is Jh 14. leid
— 14t •Maria Magdalena -Alt 14J •Gbpl !•■ % llohmrollern — 141 »l-p d I
Bafrn \ I ran. ken-Sier»torff — 144 *l p u i.Npl d Iran/ laut-
Alt — 14.. •Gbpl Itellenvr 147 •Gbpl s, hultr • Ipl Sinningen — I49 •Gbpl I»
dolj.h« 130 • feld — 151. Agilolf-Alt — 132 Malderner Alt. — isi »I p Wormha. —
■M- ' "" '*» Kriegerdenkmal — 13». liruvn All H7 < .ral.lrgung.gr uppe —
■■k. Kren /abnähme — 1 39. Sarkophag d hl Kogellw-rt ■••> Judenprivilrg nltpUtte
b WBk luv hnlttalrl \..n dem I p d Wllgang
Mackim Frhn v Maxirain. .Umher I p I ran/t a.par \ i ■«._
■64 Invhr 11 Hekronung v..in LI I \ M..hkir.hen ir.s In« hnfttafel aaa St Ijrnren/
133
DIE AUSSENP1 \- I IK
i'. i ersport al.
I Hill) LÜBBECKE. I>ir gi.ti«.)»- Kölner Plastik. Strali' Studien rur deutschen Keaat-
gBBdMcBta, Heft I 0 ISmOMHM ^ Jahrhundert». Bonn
— Heribert Heiners. Du- g..tisthi- Kölner Plastik Utarariaraa Holige der Kölr.
Vnlks/eitung v <• 4 1911 — Den., Koiner Kirchen. KAIn 191 - — K LOtmcex.
Nirili-rrli.iti PI . 9 15J. — Der> . Köln al» Kunststadt. Tal 33. — KENARD. Kr>ln. 1907. -
• iqsj, 8 1 u RKHAHB Hamann, Dia BUakbethkircnc tu Marburx und ihre kuastlen»
f..lk" II Dfa Plastik. Marburg ■•>■ V/t OtKAI Kampa. Hochgotacbe Plastik de» Kolon
I '•■■ ' • linlt dal Kulm- lii-n <»■- Im litsvernns „Der Dom zu Köln". 1930, S 1*3. 117 —
Dan., Wallral Ki. hart/ JUli II. S 61 HELEN Hosenau. Der Kölner Dom. Köln
W Pisder. Dir .l.ut- ha Phatül «I Ig J» • 5, 54, Taf >«, — Der» . Die deutsche PU.tik »cit dem
Ausgang .1 Ma , I, S =,7. 67. — Dehio. Handbuth V. S js<, — Wilhelm Quino*
jMirt.il am Kölner Doa Dagadnckta Marburger Diu iojj - H J aptfelstaedt. Dk- Skulp-
tun-n ilrr Plierwasserkiri In- n Munster Marlmrger Jbch i Kunst»!»* VIII l\
Zur kunstgeschi. litlu hin Kinglii-ilt-rung außerdem: J Neiwirth. Peter Parier tob
(•niund. Di>mt>aiimi-istrr in Prag un.l labM l-annlu-, Prag 1891. S. 98. — C. Dem in Zur Parier! r
Elapartoi l Kunst»iss XXII, i> ■ — Max Bach Dia Partei u ihrr H-
XXIII, 11»». Madl. PortratbUsten im Trifolium .1 me* tu Prag, i
1894. — \ -Tiv Dil in. .iHiinriit.il.- Plastik der Präger I>ombauhutte um die Wende de» 14 und
ly Jh Kunstgrsi.hu htli. In* Jl«. Ii .1 /. ntralkommisajon II, tu" \ Hirn«
IUI r-hung: Präger Kundsrhau I. 11*31 . Hrlt J, S 42s — « HABICHT, t Imer Mur
l'l.i-tik aus der Zeit 1391 — 1420, Di«.. Heidelberg 1911, S 32. — JOS. Opitz Dir PUstik in IVhhrnea
zurZ.it .Irr Luxemburger I, Prag 193». — OTTO KLETZL. Zur Parier Plastik Wallraf-RJehai
N I II III. 1933 14, S 109.
Da- Petersport«] (Fig. 89. — AufriUund Schnitt nach Schmitz. I
sieh in dem Sinlturm dea Domes als dag einzige aus dem späteren Mittelalter erha
.1111:1 -1 lil.->iiic Portal null Westen öffnet, zeigt deutlich die Schw:
fugung der drei Tore in das architektonische Massiv bei einem fünf->chiffigcn I
haus - nur die eine innere HUftc dea Sfidturmea ist dem Portal überla- 1 ur-
sprünglii dien Komposition gehörl in den vierfach abgetreppten Gewänden eine («nippe
v..n )< vier Aposteln auf beiden Seiten an. die auf ungewöhnlich hohen (vom P».
3.70 m ms wen den) Sockeln stellen, die aVcn erst in ihrem oberen Teil als Sockelt»
nung mit Wimpergen und Fialen aufli Si mm uz. Taf. 691 I>
geschnittenen Halimenprofile, die v >n unten bis zum Bogcnscheitel anfsti
su h um du- Figuren wie um die nun Um ihnen angeordneten vier Gruppen
Ar. Iiiv.iltenfiguren fort. Das hohe und spitzbogige Tympanon enthalt über ein
unteren, /um Turstur/ gehörigen dekorativen Streifen mit sechs sitzenden Prop
in zwei Keihen. durch einen vorgekragten Kran/ v.m sieben Kielbögenl
getrennt. Szenen aus ,1er Geschichte l'etri und Pauli Der innere Kranz der
voltenliguren zeigt Propheten, der zweite die Evangelisten und die Kirchenvater.
drif iidetie Heilige, der werte Kngel. Ort dem absrhlieÜVnden spitzt
Kahmeii steigt ein steiler Wimp<-rg auf. in der Mittclflächc mit reichem Maßwerk
um ein Kosenmotiv in den unteren Zwickeln je ein Doppelfenster, im Absei
drei gtaraartaj zusammengestellte Doppelfenster Der Wimperg gipfelt in einer 1
Fiale, die in das durchbrochene Maliwerk des darüber au
da* 1 nden Wimperg! rinn niMiJuVil Je drei schlankere
n lösen sich aus der Deckplatte des unteren Wimpergs loa.
In den Gewanden fuhren die Reihe der Apostel die beiden Apostclfut-
ndc im IvmjMtion dargestellt ist. links (nach X) Petrus, rechts (nach S)
I inks folgen Andreas und Jakobog d Altere. res
ubngi -ii (links Thaddaus. Thomas. Matthaus. Simon, rechts Phthppus. Bart!
maus. Jacobus minor. Matthias. Barnabas) sind N (düngen von Prof Fi
vor 1884.
IH
• - • *-■ ;
Pctru«. I'aului, Joh»nnr« vom PrtrrepnrUI
Mmf alten Figuren -nxl CtWU unter 1 m Line. 'In- vorgestreckten Hände (die
mt Diibeln befestigt waren) abgebrochen, alle Kanten IcJchl knmxliert Di.- Statuen
itui l>iseausgescliwiiiii;in. die Gewandung laut unten diese Bewegung Mitklingen Dm
IuUmii der Gewandung wiederholt si. li bei den rni/ilmn Gcntahen bocngeaMnnMne,
n Arm geachwungene Mantelenden. die rot dem lv>r|K-r S< -hüsselfalten bilden.
ml der einen Seite in reichen) Gcriemad herabet tauen, darunter •enkrachte, tut ein
■tchnittrnr Iahen de« schleppenden Utttatgewandei Patina halt in der I .inken ein
iueh hoch, vor Andreas der Real meines schraken Kreuze*. Jakobus d A traut in der
.inken die Muschel, in der Reihten ein Hu. h Paulus auf der amlern Satt* ■tUtStl
Bit der Rechten anl rschwiindana) Schwert, halt in der 1 inken ein Hin h. der
t.md in <ler Linken des Johanne« ist wohl der lull des Kelchen, den er mit der
lackten aegnete. Paulus, Petra and Johanne*, «he an bebevoüsten durchfearbeil
Huren, geben in den Kopien drei lein abgestufte versckJedeua Typen Grebi Mann,
pngbng, die beiden etwaa tchematia her gehaltenen Kflpfe der Ihrigen Apostel wieder-
lolen <len Pauluttypna, alxr m harter stilisiert und unterv hnitten in Maar und Bart
leKcnuber der flaumig weichen Hartlxhandlutii; bd Petrus Die lunl Apontel stehen
135
Fl«. •>. Da* Tv mpanon de» Pi
nUl tf*r «rrttn imwrtn ArrMvolt*.
innerhalb der kölnischen bildm-ri«« lun rraditmn ik >• Ix-pfungen eines wohl Alleren
det mit einem -t.itkirrn Sfaa (ur Körperlichkeit den «dien ««.tischen Linien-
■tfl de« 14. Jh. noch in einer bewuUten Dämpfung '■■
l'ortalfeldes ist durch sechs sit/ende I'rophetcnfigurcn »erfüllt.
in ihrer Neigung zur Breite, in den wogenden, unruhigen «.cwändern. den die
BogenspiUc über* -hneidenden leidenschaftlichen Köpfen du dien und
■ r (•ewändeapostel unterscheiden <>< HMITZ. Tal. 67, 8 u. 9
nü und Schnr
136
Flg. 93 u. tM. Tatx-rnakrlknn>okn vom Prlmpnrtal.
Im Tympanon I beginnt die Legende Im iwehen Streifen Baten rechti
mit da .in- vnr Figuren bestehenden Grnppe der Disputation de - l'ctrus mit
dem Magier Simon vor dem im Rechten auf dem Thron sitzenden Kakei Nero, Unter
M.iuuT »in dem Kaiser tugewendetei Diener odei EmbUeer. Ea (<»l«t dk < Gruppe
»tels Paulus, der von rwti Gewappneten gehalten wird der Apostel mit dm
Linken in den langen Bart lassend nnd der Dispotation scheinbar raschanend Nach
hmalen, gewissermaßen eine Zäsur bildenden leeren Streifen nach link- die
Enthauptung des knienden Apostels Paulus, hinter dem sich dei das Schwert schwia
■ Henker aufbaut. Der übrigbleibende Kaum link«, wird durch das Martyrium
des Apostels Petrus eingenommen, der ganz gewandet an das Kreuz angebunden wird.
den Kopf nach unten, twei kniende Gestalten (von der rechten der Oberkörper zer-
nd beschäftigt, seine Arme anzuschnüren, rwd andere (von dem rechten fehlt
Kopf) bemfihen sich, die FuSe an das Krens, ra binden. Die obere Grnppe wird
• nommen durch die Szene der Krhöhung und des Sturze- des Manier-. In der
elspitze wo sonst der schwebende Gottvater angebracht zu werden pflegt, i-t
in der diesem zukommenden Haltung und < Gruppierung die Halbfignr des Mai.
auf Wolken angebnu rt, den zur linken nur kleine I eiilcl-u'c-talt emporträgt, dar-
unter i-t der /u Hoden gestürzte Magiei ein /weite- Mal dargestellt, der Kopf mit dam
reckhaft geöffneten Mund den Boden berührend. Zur Seite, dk Zwickel geschickt
lullend, je drei Zuschauer, dk inneren dv< noch schwebenden Figur rugewendat, die
hinteren, knienden ersichtlich schon von dem Stur/ erschüttert, das gleiche Thema in
den Malereien der Cbecackranken (e»u.S
Gruppkmng der Archivoltenfignren ii ist -<> gegeben. dafl in der
innersten Reihe um das Tympanon herum tackt titaende Gestalten angebracht shtd,
mit den -<•• hs Propheten auf dem Tust um /u-ammen dk ftbHche Zahl der ZwOU dar
-teilend. In der rweiten Archhrette zur Rechten dk vier Kvanceh-ten m der Reihen»
folge Matthau-. Johanne-, I uka-, Markus. Ihnen gegenül>er auf der linken Seite die
vier trollen Kirchenväter: Gregorina, Hkronymae, Augustinus (dkaet iqio erneut nach
dem -ein zerstörten < original), Ambro-. luvolte enthalt aui jeder Efc
fünf Figuren, zur Linken Katharina. Barbara, Dorothea . Helena, EUaaJbeth, Aul
137
Flj. 96— 97. ArchlvoltcnfiKurrn vom l'ttertportal. Mutlzittmdft En«
dir W Hl*;
mderen Seite fünf Märtvrcr. dk Heiligen Georg, Stepbanos, Laurentius, Nikolaus,
Qnirinaa. Di« äußerste Archivolt« bringt wieder auf jeder Seite fünl Figuren, .im
Fuße recli ts St Michael, links Gabriel, darüber k drei musizierende Engel, oben noch
einmal )<• < nun Brtvata Dk Baldachine, unter denen die sitzenden oder hocke:
iren rieb rasammenachieben, and du sk für den Blick /.um Teil beschatten, nehmen
dk architektonischen Motive der Sockel von den (iewändeaposteln auf. Aus
l»>lvgonalen Kran/ der krabbenges« hmuckten, freischwebenden Bogen-tcllung w.<
unmittelbar der turnu henartige Sockel heran-, der die nac! r tragt (Detail u.
Grandrifl in-i Scmun, Taf.68
Die Figuren ritaan alle auf gotischen Thronen mit hohen Kücklehnen. die auf den
■• n mit verschiedenem MaUwcrk verziert sind Wa tirend die 1 Prophe-
ten und Kirchenvater die herkömmlichen schleppenden Gewindet tragen
ten dazu Hauben, zeigen die ritterlichen Heiligen St t.eorg und St
Xeittracht vom Kn.le de- 14 Jh., RtetVBg und das knappe Wams, die weiblichen
Heiligen eine Annäherung an das profane Kostüm In der rheinischen wie in der ge-
samten deutschen Plastik kommt diesen hulbvcrstci kten Werken ein hoher Ranc
sie stehen an der Spitze des Wandels m einem neuen Körpergefühl und zu dem wei.
Stil Die Motive sind verschieden. s)r «,-, hseln von Dumpfheit und Ycrsunkenh«
Ikm hst lebendiger, erregter Geatahang mit grober ' tcr den Alten finden sieb
bedeutende Köpfe, unter den Kngeln Krscheinungen von hohem Liebreiz, am schön-
nspieier undein Glocken« haingar. Abb. bei Foerster. D. K. Taf.86— «aj.
Kunst geschichtliche Würdigung.
n LOaaacn aad Prjrsu hatten rat dir m IUI lern« Verbindung näi
hingt //Vihm.A t'arUr von l'r.i Sek* des Dom bau meist er» PHtr Ptrtrr,
der & liwiegersohn des 1305 verstorbenen Kölner Dombaumei*!. t« nfiVftaaf, der den
•urm auffuhrt, weilt nachweislich im Rarbat B Köln Ihn mochte man
als den Trager oder Vermittler dieser neuen Formensprache denken, die in den Ar!»e>ten
138
im m Veitsdom In Prag, den
Grabmllern and Basten ihre
Uek Rudel xit-r hl «»m
rinu* i luffaihg rm
■i dem hl Wensel in Pi
!ulu h siml in den Ar. In
rohen vera hitdent Hlndc tl
in aber unter einer «>•
meinsamen künstlerischen \<<
• arbeitet haben, vielleic In
■ach kleinen Modellen and
SUsien \N 1 1 in i h Qt in« m
ungedruckten I>isser-
i.iti.iir scheidet einen Mefattei
•ler Enthauptung Pauli, einen
monssturzes, einen
lockenschwini
Mit den Aichivoltenfigureo
verwandt, aber auch den Pro
pheten \\>m Tvmpunonsturi
nahestehend, rind vier sitzende
Prophetenfiguren und neun
musizierende Engel mit 1 1 • >rti .
Harle. Hackbrett. Viola, Gil
von den Wimpergen <le- nach
sten Halbgeschosses de- I iitiiu ~
I u. I<h>), sehr stark
verwittert, in der Modcllkam
mer dir Dombaahfltte im Kord
türm Es sind Kslksteinarbeiten
ron 36 bis 38cm Hohe, Piguren von hoher Schönheit, <lu- rieh in da Komposition
ganz dem Dreieck dst Giebels ,iin hlossen, auf in BWd 1 1. tlarvcn auslaufenden
Thronen sit/end. in der Gewandung im (iefjensatz zu dem wen ben >til in den Ar« In
Volten noch stark das traditionell«- Iinieiispiel /eisend, der an hitcktonis, hen Funk
tion entsprechend (am Turm durch Kopien ersetst) Dm Rest «uns Wimperg! mit
«ler Pigm darin in der Werkhutte (Abb. bei ROMMAI . S ist).
Entstehungtseit und Stilstufe de» Pctcrsp..rtais lallt In die Zeil von 1380
i>is 1400. Die Apostel der Gewinde durften am frühesten von einem kölnischen Meister
begonnen sein, dann folgt von 1 ,ss .ii> eine neue «lur. i> <iu- Parlersi buk durcfa(egangane
' . «lie nächste, schon wesentlich entwickeltere StOetappe >m Dom im.let ikh
am >a.ir«< nlendcnkmal (s. unten) um 1414. WO ein neu 1 titig ist
Der neuzeitliche plastische Schmuck des Äußeren.
HlöMER. Zur Fratr iiU-r >|i'ii 1'oH.ilRui K IfcimH 1844 Ml Ol It.-il . <,j 11 .»s —Vgl KMCtiCR
u. Nr i«k. -C KMABMMCM, Ein paar V noisstate.
Kolnrr IV.mtuu «"twr ihr lw-ulcn Kr. n/|">rt.il. Ebcoda I&44 Kl tq \ I < 1 k 111 NSPEMiCM I >i.
AilKuhmu. kutiK ilrr 11.11. rn. tit.t. n I s.ni|-rt.il. l«-tr.!l. n. 1 1 Iwn.lj 1 s4,. S, i( M.iklrr
in .1 Mittrlhallr 4111 I llrnnr« fti Köln, im \11ltr s<- Kg! Höh «I l'rtti» llaBM*M ml
n u auxRrlUhrl v Chi Mohr Pbotogl .Urijrst \..n ) J ItutLs li • » Bll
K DWabl — Du SUil|>.rtjl <l DOW » n.>« h .lern crgln/tm lUupUna de*
Dombaumi II /«, ikncr. l*tH>t>«r \ J I Mi. In. I« Kala 1S35 », IVrtmiphu»«
S ' >|-I17 ' \\rlt I.
Archiv ( kirihl Ku _ KlSCs iw-«t hrritmn«. S IJ 11 I nsi s l> K
1 .^ H
Ruitr 1I0 hl. Quirinu» cut dem Archlvollrn
dn Petmporlnlr«
159
roi i tachrift i( 144 iihmkis i> < > 90. — Klinkenm»o.
Führer dur.h Köln. s 11 — \V|ETMA»r, D mit Angabe .)«-r einzelnen Kunstler —
. Plastik ,mi l>..in Bafbl / / | büd Kunst, I. 18Z.0. :id.
Portal« 11 I iirniin .1 Kote) hn»tl Kunst, XXIII. . '. — l>a». in
K DomM !■>:«. Nt -••.- Köln Vota 1M9.
Im westb. h.u Hsuptportal ist an «Irin Pfosten, der die beiden Tür< I
Datei einen in du I vmpanon hineinragenden Baldachin angebt im Seiten stehen in
den Gawtadea zur linken Jobaaaea der Tauler, Joachim. Kita». David, Mos«
t< n [oaaplli Anna. Btzasoa, SaJanoB, Samuel. Abraham. Eva. Jede der Figuren bildet mit der
rprei handati auf dei anderen Seite im gleichen Gewände ein Paai \n •!• n vorstehenden Z wischt nphili 1 n
boben r*fHT*"limi lmi>- Konstantin und Kaiser Heinrich II .arl der CioSe and
Koni« Stephan von Ungarn l>as Tympanon zeigt in Mir 1-Vldern die Vorg« *
die JugendgeM Im hte Christi
In den An li 1 volten -inil in vier Reiben aal |edei Seite von innen in der errten Reihe fünf, in der zw* H
in der dritten und vierten siel »gestallt.
In der ersten Ar. Inxolte Staminv..- .nixhrn ' ,1a-
thiel — 2. Zorobabet. — 3. Abiud- — 4 Kliakim. — 5. Azor. — 6. Sadok. — 7. Achim. — 8. Kliud —
.zar. — 10. Mathan ist als König dargestellt
In der zw.iti-n Ar. bzvotte du- Stammvater: i. Jesse. — 2. Roboam. — 3. Jonapbat. — 4. Joram. —
s 0/1.1-. 0 Joathan. — 7. Achatz. — 8. Kzcchia» — 9. Manajaes. — 10. Amon. — 11. Jociaa. —
iz Jacbomaa Mit Ausnahme des ersten sämtlich als Könige dargestellt.
In der dritten Archivolte: 1 <>seas. — 2. Joel. — 3. Arnos. — 4. Abdias. — 3. Jona.» -
— 7. Xahum. — 8. Habakuk. — 9 Sophonias. — 10. Aggaeus — 11. Zacbarias. — 12. Mslachji-
13. und 14 zwei Sibyllen.
In der vierten Ar. bjvotte 1 Seraph. — 1 .Cherub — 1 Thronus — 4. Dominat. —
'1 l'otestas. — 7. 1'nnnp.itus. — 8., 9.. 10. die Erzengel Mi. ha. I. (.abfiel. Kaphael — 11. Angelus —
une — ij Mond — 14. El
Ober ilem cigentlit hen l'ortalbogen erhebt tk h ein hier mit reichem Skulpturen« hmuck versehener
durchbriH heiler \Yini|<erg, in dem in der Mitte Christus als Weltenrtchter dargestellt ist. .Urunter die
vier grollen Propheten
Da* nör.lli. In- SattaBBortal der Westfront (das Drcikönigenton zeigt in den zwei Streuen de»
Tympaiion die drei Koni«.-, die den Stern im Morgenlamle sehen, dann du • Todes and
Ntung der Könige zu Bethlehem In den C.ewAnden sind |e siel>en Vollfiguren Zur linken
Kaspar. B.1IU1.1 aigin von Saba. Job. Japhet. Abel i n Melchior. Jotia*.
David. Wil«e \..Ti sarepta. M. I. In- "1 Auch hier bilden je z« • gleichen
Ode gegenüber ein Paar In den Archivolten der inneren Kei! in der zweiten
der dritten und vierten |e funf ligur. hen, im ganzen 34 I •• in der alten wie der neuen Testa-
mentswelt das Christentum verbreitet haben.
In der ersten Reihe 1 Konig Abgar — 1 C.regonus Illuminator (Armenier). — 3 Marutha
1 ^imeon. Krzbi- hof von Seleukia und Ctesiphon (I'ersicn). — 5. Frumentius. Bisehof — 6 Eler»-
baan. König (Äthiopien und Abcssinien)
Inder zweiten Reibe 1 Paulus. Ktnsiedlcr (Ägypten). — 2. Cyprian. Biacbol (WearanrnYa). — 3 und
4. Bataam und Josaphat (Indien). — 5. Hauptmann Cornelius Palästina — 6. Ignatius, Bischof von
AntKN-hien (Syrien). — 7. Iran ■ ndien). — 8 I.udovicus Ibarki. ( horkna':
rier, einer der japanesis« hen Märtyrer.
In der dritten Reihe 1 Dionysius Areopagita, Bischol (Griechenland). — a Titus. Bischof
— 3. I'hontinus. Hiv bof , H.dbina. MärUrcnn — 5. Lazarus. Bischol — 6. Martha, Jungfrau —
7 Remigius. Bischof — 8 Klotikiis. Königin i(.alhen). — 9 Ildepboosus. Erzbischof — 10 Hermin-
gildus. Märtyrer (Spanien).
In da* vi.rtin Reihe 1 Augustinus. Krzbischol. — 2 ^ooig (England). — 3 Koluiabaa.
Schottland). — 4 htafcha, Krzl.1s.h0i (Irland). — J "llus. Biscb.de
(Böhmen und Mahren). — 7. Olav. König (Norwegen). — 8 Krxh. König (Schweden). — ja. IVtros
: S J — 10 Rosa von Lima (Amerika).
An den Pomturen sind in den Cehn—Ml d. !ie Patrone der llauptkircben und
rtratm der I r/.liozese dargestellt Im nördlichen Turm tl Heilige 1 Columha — z Martin»
1 -eorgias. — 5. Brigida — 6. Mauritius. — 7. Cluanaa — S. Chriatapbore*. — 9 Penta-
10 Nikolaus — 1 1 . Katharina. — 11. Cordula I itdler — 14 Barbara —
< raph. — 16, Agnes. — 17. Longinas. — 1 « ■ - 19 Mana Magdalena — zo Aper
Im sudln hen lurm M Heilige 1 Gertrudi- ' rceUo* — 3 Remigiu» — 4 Margaret ru.
5. Cornelius — 6. I>H>nystus — 7 Anna — 8, Benignus — 9 Apotlinam — 1«
santl.us iz Paria. — • 11 Vu'"nu» — H minus -
Spe». — 19, Chanta» — so. I*ancrattu» — at Lambeftwa. — 2t Huberts».
In den Blenden des li -rrk. und am nordlk h<-n lurm die Kltem t ' '»nciraa
Maria und Joseph, dargestellt Weiter de* h] M1.1 ...1 ab lato* IVuischUndsanddie Hl l»tr. Kcmtes-
Am sodltcben Turm Mnd lunf Hrdige angebracht der hl ivtru. ai« drr Palm« dca Oman «ad
teftoAM ü. ..: det Stadt Kote mmt dar atorMUm dh U t t.«.u .in ki GaMn,4*rhl v,n,n.
da* l -.1-
140
100. Mmittorand* EmrtdlgiHW vom Sudturtn In der Mod*llk«mmrc
141
In den GeSattt* r t«-ti M.«V irmr find, n »i. Ii je i», Figuren: 1 naej mit
Musikinstrumenten und <!• n Wirk/« infj n dir l'a»»ion
~ ti .1 ;... r t .1 1 betagt .in drr Miltrlofortr in dem I \ m|,..n,.fi dir
Auferstehung. I'" KabnpfOCtM sind «Im Stadt)'
dem ngrntlii lun Portal rin In» hragnulrr W Imperg, darin < hnstu» als Wein nn> trter /»«itchen den vier
gelitten
Mittelpfortc enthalt im Tympanon viel Streilrn ulirreinnadnr, w,n unten beginnend i l>«-f
lg |. mi m Jeiliesllim. dM U AIm-iiiIiii.iIiI. ( hristus am < >H>rrK — z Ihe <•• lUrlunis. dl« Hörnern-
kt<>uuitg. ■ ■»'". dir Kreii/traguiig mit Veronika - t Die Aufrichtung des Kl ri>tu*
.im KfCOS, di« Grablegung. — | i tebttng In dM \rihi\olten sind in der innersten Reibe
cn, derdritten und vierten auf ji -r. I Urgestein sinddur. fi
gestalten In der ersten Ar. Involtr iz Paestoaaengel. in ä 14 Vrrkundifrungser..
dei dritten 10 lobpreisende Enget, in clrr vierten 16 apokalyptische Engel. ..
i,ts mit graBen Pnemttnen Am Mltterpfoeten ist der 1» l lvtrus dargestellt, zu beidrt
tu Figuren, links Laurent ii tfaa, Ihetlfstina, Ki«m.i>. Katharina/ lern-
Stephans, vpollinaria, Pantaleon, Barbärn, Comeiini An den vorspringenden Zwiethenpleitcrn
dir hbl <•• n. Mauritius. Uuirmus
Dia Imkr (nustlhhti) Nebstiplorte, «In- ümnlapsnrte, enthalt in clrm Tympanon Szenen aus dem
M.irtviinm 'Irr hl Ulsals In <lrn ('.ewanden links die Figuren «Irr hhl I ngeibertos.
in Rechte die Figuren der hhl. Kabor, 1 <>lumba. Lamliertu». ( ordula. Fabian Ibe
\i. bivotton enthalten 111 riet Reiben von innen neb auUrn auf jeder Seite je drei, dann in der zweiten.
drittin vierten Ki ihr |r vnr Figur, hen. insgesamt dreiUig Jungfrauen aus der l'nmlalegende mn
rten
l>ir rechte (östluhn NebetttSr, dir Cereonepforte, Migl im Tympanon Szenen aus dem Ma
des hl Gereon und seiner Genährten In den (.ewanden link-« dir Vollfiguren der hhl. KveigMua, Gregor
von Spoleto, Vi, tur. Agatha. Johnnnee \ Nep Ret hts die drr hhl Alban. Agilolphus. EUpbras, Cassists.
Hlasm»
Kordportal stellt die Verwirklichung de» Krloaungswerk«- in der Menschheit durch Christen
und die Stiftung und Ausbreitung drr Kir.hr dar Ihr mittlere I 1 r ist Christus als «lern Herrn der Kirche
gewidmet, die beiden Trillwi|>fc>ilen dem hl Mnternne und dem hl Bomfatius
Inder Mit tri tur am Mittrlpfeiler der Frzcng.-I Mi.ha.l Zu liriden Seiten hedlge Fapete, Brsthow
und Ol0siissnfl.il, zur Linken I.eo der (•rotte, der AM Antonius, der hl Franziskus. Karl IsorronstUaa.
Zur Rechten der hl Athaivsstna, der hl Henediktus. der hl Ignatiu*. der hl Vincenuus von FnoU
Ivmi»anon bringt 111 vier streifen 1 l»u- Obeignbe drs llirtenamtes an IVtruS Allan ndling
tel und du- Himmelfahrt Christi - I ssendung des Heiligen Geästes. Bekehrung des
hl Paulus - 4 Pie Teilung der Apostel, das Konzil zu Jerusalem. Im \Vimt«-nc daruN r t hnstus mit
fahnr KWiachen den vier groOen Kirchenlehrern. Hieronymus. Atnhtmius. Augustinus.
Gregorius
In di 11 An hm, Hin sind «,8 Schutzheilige der verschiedenen Stande. Künste und Gesrerbe dar-
in In di r rrsten Keine auf |, .echs. in der zweiten s,rt>en. in der dritten und vierten je
i, ht 1-igur. hen Im einzelnen die folgenden Innerste Reihe Links Hubertus. Jäger. — latdocus,
laiidlriite — Laurrntnis. K.« Ii. — Leonardus. S< hmuth . S< hluwer. — Martha. Wirte — Onearmne,
Dienst!« ,t.n - t ■nrlsmrt Schnlsshrw — Krs hts Irsula. l^-hrennncn — Veronika, Leinenebe 1
wandhrtndli r Vm. entuis Veretia Lucas. Maler. Bildhauer — Christo-
ph,tu.. Walker, i asttt.,.
Z«nti Rata Links l.udovnus. Konig vn Frankreich. Buchbinder. Futtrralrnach
ritte, 1 '•!"' ' - Werner von OtierweM-l. Winzer — Medardu«, Fuhrleute — IV>ruthea. r.artnrr —
l.liniis. Schlief Ni.olaus. Shilier. I aUtumler. A|wtlieker — Hechts IVtrus vn MaiUnd.
- Anna. Hausfrauen. Näherinnen. S hrrincr — Barbara. Bauroetster —
Musiker. — Clemens, l*a|»t Seeleute — Frumentius. Kauflrute
Huttc »teihr Link» Kligius. („.ids, hmi.de — Brigttta v Sdrsreden. Nadeinsach«
.irk.instl.r. Kammai her - KIisal>eth von Thunnecn. Backer — FUnamoa. I-rech
her — Crispinus, s» huster. — Antonius der EinsMtller. Korbflechter. Bunten
nemettger Rechts I lorian. Kaminfeger — Agatha, OlockengteBer - Hten-
mach, 1 Mauritius. W'alfenechmie« B iitrchUnrJa, Fetlmhemt — RnF
nohl - Kiliamis. I um her — Kshus. l*lUv.
■. Rata Link» AlUrtus Magnus. Iheolncen — Kavmundu« «le IVnnaforle. Kanooistm —
Ivo. Juri.:, n l*antaleon, \izti Koamaa. Chirargen. — Katharina. Fhitosophen — Ceotgmn
hannes der Täufer. Kurwhner und Knsri
l*iu». riechet — Scrvatius. C.ert>er — Steohanus. Stern
hauer. - Martin •«■ Tour«. t.e«and» hiu-Mlei — LverjtiJus I.Usmaler
br^rpforte. die Matorrrarpsorte. ««igt im 1 \ mj^rton Sj^st« aus der Legen*
de» hl Malernu. in dt,, Steilen ul»emnandeT In den Ges>*r»den dw- Matura links der hhl Matemus.
ttn, resht» der hhl Valenus. Sevennu«. Brunn. Anno.
\. ),,»,. Uro enthalten in v»er Reihen betdersettig in der ersten Reihe »e dm. 10 drr I
Je vier Fiirurvhen. im rtnaetoen in der ersten Reihe 1 Creacentin». — s Agntros. Unrhol von Tner -
«.edler an dar Mosel — 4 Atta von Augsburg — 3. Srverin s-on Ostrrrex h — «. Vak—
142
tntirr «wrttrtl Knhr I Allwii \..n MaiSU
Ku|<rt( von VilrhurK — S PridoUn \..n Bayern •■ l>
Ir-iUtHirg - I kurhiman von I in.itnin
r .ItiMm Kr ihr I WilliluUlu« i WalbMgfcl \ Hur. hhai.t \..n \\ ni/t.uti; 4 Murmltta
irlbard von K..r\.i «• M. >nr«l von Kinaiedrln Matbil
Ifganf. von KrK,rn«tiurii
In .Irr Mrrlrn Krilir I l'lri« h. Biachot von Aur»!-
i K>iiuK>in.li-. Kajaaria 4 Laopold \..n < »»ti iin. !i \ |l n Ihurinr.
hanno Sarkall 1.1 »1
l>ir link. rnpforte. die BooüatiMplofti taigt im rvaKMDon In ■!>
llunjcrn au« .Irr 1 ngnndi de» hl Boniratiu» von der h'alrang dm Dooamthr 1»« »um Man
In.: link» dir HrdigN BnaitStitM, BntVaUua, W illttirottlu*.
Recht :•>. l-iniUrtilv l.udRrru«, I ilmriu»
An den l'lnlcrn .ir» Langst hilf«! un.i rschlffei ntod m-u 1807 in I <.tt«-t»una; des Im
rngownemn Ifriüi-n« uml in .Irr glat lun l|..h.-. ..Nr ..hrir fertega l-.i«»un. . aden
i iKurrn tlancrolrllt aU W. rk. \..u 1 Mofa KM, I II
Im QaancfcUI alt unmittrllurt- Fbrtsatstlnf der Stntuenl \p~trl die BvangaHabSfl l.uca».
•ine». Mann». Matthäus uml tlir vier gaoAan Kildwavataf Hieronymtts, Augustinus, Ambrosia»,
nut
Im «it.llit lu-n Kreuxarro schhrlirn sitbditaacfct I ikiu.-ii \"ii BaaOtaa, Atharu- !.. IlmU-rt.
pbanus, im nonllit lim Kr< 11/.11111 .h. tat h» PlgnrW \..n< hlJUunlW
Kunibert, Libortua, Bernard und FTngsiTnil an \» .1. 1 rBaaraa Wand <i>« SAdpoctalaa dJa t* t > l 1
I i.ni/i^kii». Braao, Ignattos, rberrsta An dri inneren Wand das Kordportali
hhl \ :t|u». ARikilphus. llcrm.iiin Josrpli, Norbert u», Albertui Magnus Im Mittel-, lull
findet dir**- K<-ihr ilir>- Fortsetzung in tlrn gmUrn Figuren daf hhl II. BUM t kqnin \iiiki. I.uili
Bonitatm*. SnitbectMi Martin von Tonn, 11 ataternw 1 ranta Endlich mthalt ihr
«llc noch .1. htrrhn ■ turn Adam, Eva, Abraham. Moata, MrUhisrdnh. Aan.n. I1
na». Jrrrn rkiel, [ohsnnaa Baptist. Joupt ITtinnhsili lim», ihm im
ronzetüren.
.-mirktirrtrn 1 r/tun n I .1 l>..m /u Kulti Kiinstt lit..iuk \\
\..nkurrrn/ I <l Mr.in/rturrn <l Kolru-r l><.m» Kunstgewerbe^ osv S u - I ■•
n VcJkattg . n u j«. Pnptainbii i*s; Ebanda, i. n., <• Mtnittl \ gl
ZritungMUKschnittsammlunK .Irr M.ult u l'rn\ Hihi K..I11. 1«« ■ 1691 Mi
Caatralbl <l Dauvuiaaltg vn lung der Entwerft I .1 H-
türm Dantacht liau/ntung 1H87. Nr 7.. ti Bo. — Köln Cla 1890, Ni t: ,H —
\ ScmnOi It 1 .hntti Knnat II, iJW
• n / .1 Ihunn .1 Kölner Ih.m» l> lUii/tn Will. i>-.,, v m; K IILCRT.
lur.l Kolnrr l>f>mrs Zs | .hnstl Kunst II, 1889, S J41 SEM», Ollentl \.i«.ihrunu
und lautrr Pmtmt namens tlruts. h< r Knn^tl.r 11 Kuiwti;. Irhrtrr «nlt r <li.- \ trun/IrrutiK
IVimrtiu.hilrron. t lal>riknal)iK<r l'..rt.il..n OMHI
,: l Hmi-imvss HatrakUaclMa von den neuen Bronn
• I l><.tii» n Köln l»t>th llrriil.l XXI, IÄ0O, s : I '>• K'lrur l>«.niKiuthurrii von l*ro( Vhncl-
Kunatcbronik, N I II. i-.»" 91, 5p 107 — A SchnOTOBM, Dia Man i-
I Koten DoBMi l» I . hnvtl Kun»t l\. ini S l«J K..lnrr PuftbftW I> BMaMf
XX\ III 1-.. ton. Jü
Irci KroOon dreiteiligen Portale -m<l von 1887 ab mit ichwtrm Bronsetftren
geschmtK kt worden, die, au- im/iitun pjagoMcnea Bronsefektent hretrhrmd. auf <lu-
nlml/ttir« n atili;«-» lir.nibt mhi! N.n hilitn t-im • I -•• K .nktirn 11/ VOM J .ttir ;
mit einer Beteiligung von lechsonddrciBig Kfinstlem kein befriedigendes Ergebnis
.. lit hatte, Muni. n ivthei tngem Wettbewtrb von ffinl Kflnstkra v.n
mmrn Zur AuWuhnini; k.imtn tlir Kntv.ui(i- von l'r«>l BTttfH StktttUtt in Kassel
und Bildhauer II \lh,lm M In l>i~ \\--t und SfldportaJ radl "•<« ••
den Zeichnungen und Modellen von ScAntidtr, «i.i» NordportaJ na« h denen von Mo
btrfi au.sgrfülirt Den Itand Iff in l^rlolm. (ur dk <»rn.«minttuli
rangen Fr //1«. in Kassel /ur Seite !>n lunn ■!< ■» Wofdportmh rfad m <l<r Ent-
gicüVrti von l'.uil Stnl/ in Stuttgart hergestellt Die Felder «ntlnltm ntlx-n li«'"
Hehrti S/rnrn hin/rlfigurcn un«l eine Itillc von »vml>oli%t |i( n I nti:«tt.iltrn, dazu
Icldrr mit Wappen, Blattwerk und In«* Imftm (genaue Be« hnibum; \*ri EIlLMKaUl,
143
I iß. 101. Blick in den Chor mit drn C horpfttlerfifuren und den barocken Allaren.
DER IM ASTISCHE SCHMUCK DES INNER!
Die Chorpfeilerstatum
W J Heises. Itf-Klnti-t a RaiaaB <lur. h 1'nitvhUnd 180». I 1 mu\ AnuchIM
a c. Reue <l il neuen preuO Provinzen iMv S 24J. — DE NOti — A HCKIIP1
ri H'.l w l>ir M.-r/ilin Standbilder im Doaacaon ru Köln 14 farbige Kunstblätter, re» v D Levy.
Klk.m Köln 1841 lh! I FOaSin IVnkmaled Am»
vlirn liildnerei VII. Lateaff ll 'n Tafel - I Issis D K
vhnr »5 — Helmm i — Hasak D. K S. 4*V — BoOE. Ge*ch d deutsche«
l*la-tik. S !<i - KEN ARD. Köln. 1907. S. 99. — Der». KAlrv J. 110 — F I CaaccKE Dia
he Kölner Plastik. StraOburj. 1910 eingebend temertw I,
00 I I.0TH0EN. Niederrheinisehe Plastik. StraUbiirs; 19I Malwal
u Plastik in der Kölner Kunst de» 14 jh alonatsh i Knn>t»iwnxh
M - Der» «...tivhr Plastik in <lcn Rheinländer». 1 Autl . Bonn i
Köln al« KuaataUdt, l<M4, I .1 IS — E BEITZ. Sfur. I rhrn in <l Knn.tpilff K Volks*!»,
:\\ ii 10 ■■ii'i »tl Kun.i 1 — II K tl NE»* Kölner Km her
M \i BEUT. Cologne: Coosrta arcbeokapqa» de Kran,. LXXXV* iwioi
M/l n H.lderatU» rur I .nf.il.rnnK in die Kun.t<re», hsdrte» KOliojren |... 1 (TU.
Hildwerke dea Kollier Docnea, Berlin 191 1 I I iM « .- 1 mit Abb aller Kmrelfururen and Kos»' —
Katab« d jahrtau«entlaus»tellun,c <l Kheinl II HrrNMV Itildhaoer dr>
erhntro Jahrhunderts min Rhein u in Schwaben. I ni . | i,rn D
»tulen .|.r deut*. drn Pla.tik uso-iiy KM" •>«* Eiaaahrthltirehe m VUr-
bunt II. Pla*tik ipturead
I unkluri \;s< l 9 \* w Piwow. Dt» ilia.ataa Haattk a Ausgang d U»
■hnten Jh . München 19«». Sin J5. TaM 12 u «-> — O.
Kaui-' «trU%klu> im Dofncbor m Xanter > mü .1 Kaloer Ivsmchor-
apnatrl Kreiborg 19J0 — Der» . Oherrhein riaflawi aal otederrbeta Plastik d 14 Jh Obenheta.
Kun»t IV Mo», v 11 !..(.. 10 1' cot Ita.ttk l> K l"i»htili icjjo. > 7*. Abb I — $
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!■ iironoloftK- «I Kala
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III.
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twia \ III l\
WiH rOANO Ml
IHM. I'i. II.« II. llnlsLlturn .1 K"l
DoBM* u ihr kuii-alir UnCfflUMJ
Kl«. 102. Dir hmlrn Tyrwn d
WcaMMtaehM Jbth f Kosstassea i\
An den 1M«i1«tii des Hocbcbors tiad auf acht« eigen Konsolen und unter gleichfalls
en Baldachinen die au feinein weichen) EifeJtufi gefertigten Standbilder
Christut, <lir Madonna und den zwölf Aposteln aufgestellt: aal der Kord
nnes [acobus maior, Paulus, Philippus, Jacobus minor. Thomas.
irr Südseite Christus, Petras, Andreas, Bartholomlus, Simon, laatthiae, Jodes
Fig. ioz u. i"S' Die Höoe des plastischen Auirjaus Ins tum Scheitel der dk
Baldachine krönenden Engelgruppe betragt etwas ül>er s na, die Standfigur i^t etwa
hoch, die bekrönende Engelsfigur 0,63* -0,70 na, Dia Konsolen wk «In- Baldachine
in ilie Dienste vor den Pfeilern eingebunden, und, wenn auch vielleicht cunachsl
n versetst, doch notwendig mit «lem gansen Chor tusammen aufgeführt —
die frei auf den Konsolen stellenden und nur mit Dübeln befestigten Figuren
heeitig oder unmittelbar danach, also Em Anschlnfl an die Cborweibe i .',-- ins
iren im ChorabschluLI sind p;i einander BUgll Winll und mit
einem entsprechenden Rhythmus des Schwunges der Gestell und der Gewandung
komtxuiiert. Christus und Maria Petrus und Johannes sind einander tngfjfcwhrt. die
liste Gräppa ijai onus ni.iiur und Andreas) sieht nach Westen hin, die folgenden
(•nippen wiederholen ohne aiiageepruthene Besiehungen den gleichen Rhythmns
iren einzeln Hkkii 1 l.if. s 1 1
Maria ist Christus 1 «gewendet dargestellt, die linke Hand aul die Bni
in der rechten flach ein Buch haltend. Wahrend der Bitten I < 1 1 <h 1 Geatall hier WM
len übrigen Figuren durch ziemlich gleichmäßige, rtckwtrtaei hwingeade grolle
diele Faltenstürze gegeben ist. wobei si< h d.i^ Gewand Bbef den FuU leicht baaecht,
Mantel hochgenommen und in breiten Bauschen in drei groben tiefen Qoe.
ti tueammengefaflt. Von dem Schleier und von dun Hantel tttneu in reichen
enzen die sich uImtm hneidenden Säume niedet ■ {)■
dt Christi (linke Hand mit dem Wdtapfd ernent, die ra« hte beschädigt
innen aiiageechweift, im Kontrnpoal an der atarieuf%ui gedachl I1
Hand ist n.n h dei Maria hin mit einet sprechenden lehrhaften
Von den Aposteln ist Johannes mit jugendlichem bertlosem Kopf dargestellt er
rafft mit der Linken den Mantel hoch, dei in einfachen grollen Hassen übe. denObei
k :)x-r fallt; die Reihte halt das tValSihcli. von «bei Keifen umgeben Petiiis m dem
■blichen Köpft vpus mit kurzem Hart und kahlem Oberhaupt, dem Johanne-.
■«Wendet, hält in der Reihten ein Buch [die I mke mit den N -hltisvln ist rrg.n
145
Die (olgenden Apostel
haben wesentlich ein-
liere Gewandmo?
mal die l
Jacohu» maior mit Buch
in der Link b in
der Rechten fand
und Stab ■ und
genfiber Andreas mit
dem breiten kurz«
vor den
Bat h in der Kochten
Linke mit dem
.n/t Bartholomäus
mit Buch und M«
Philippas mit Buch in
Recbtei >nke
mit dem Kreuz ergä:
Simon, Buchindi
flu Linke mit
Werk»
gänzt). Tho
h in bei',
den haltend. Jud
da us ii
Buch, in der
«ii. mit A •
Jacobus minor halt in
der Linl Buch, in
Jiten gesenkt ■
Inas in
Linken ein Buch
hte Hand mit
t\ jH-n >i
»in«l /iemli< h «leid
Big: fesocktea, auf
- altem fallen-
breiter und langer m
durch die etwas kahle
me ausgezeicl
aach die Gewtndtnotive wiedernoien «sich. Bei Paulus. Bartholomäus. Matthias ist der
Mantel kapiu. nanu; über den K«>|>( geaogen. Dm letzte Paar nach Westen bringt
sichtlich laltttimotive mit tief unterschnittenen Längs- und ^hierfalten
indlang «l«r Kopie ist ikanikb ■chewtiach: längliche, birnen.«
geschlit/t« Augen mit markierten Pupillen, auf «ler Stirn regeln»* Big tiefe Falten, auch
b«i( hrivtiiMind JohUsBta, da Mond breit. UM »lein b »langen auM-inai
Bkhenden Bart offen, dk AllgeobranW gleichmaUig hochgo^ hwungen. Haare und
in upj hsirrt Det Blick im gleichmäßig «nft und ►.
Flg. 103 u. 104. Maria und ChrUtu* au» «lfm CTturtcMuJ.
l¥>
Flg. IM. Otc tworl Apcxtrl Im Hocacaor In ött pumiliw Anordnung
Ober« Reibt: Johnnnw. Petra». Jacobu* njnjnr, Andren*. Pauli». Rartholom .
l'ntrrr Reih* PMMspns, Simon, Jacobu* minor, Matthias, Timm, Judat Thaddaev».
der Ausdruck nur bei Petrus etwa« mtnnlicb Dm Kopf da Maria li.it m
r konventionellen Schönheit etwai I ■ ■ ■ i.iturali-.tiM tu- BaBtdang der I
• r in Augen Bad Ifttad bebt nebt die Wirkoag da i>l.i>ti»< bai Fan die vaniäuM
mkheit da i.t-Nt.ilt WM 'In- .m-t"kr.itiM "he M*m| 'I- kommt m «lern
B besser zur Gdtang -3).
1 horfiguren sind m tbra reichen farbigen Fassung auch dir •! ichte
hochgotischen Polvchromie von besonderer Bedeutung !.n voll
kommtn-t. erhaltene Beispiel «nur völligen farbigen EinkWdirflf. Dkl Köpfe, Klade
ontl Fülle sind unmittelbar auf dem rohen stnn natmahstiach InTonpaa baotJt, die
147
Flg. 106. Kit Madonna au» ilrm Hochchor nach AhguS.
Inda .i..f »rgfitttig geglättetem lüeldegrtind, die Gewandatunv
damassJetl nad mit ten Gnipatt«. versehen. D ben
neben reiches Onuunenten ZekhnaB Adlern Greifen, Löwen, Pant
ben im Wnppen*tü im AmcMuB n byxnntiirinche w
enstoffe \"" I ncca «od Venedig, aber anch an solche aus Pari* und
ibe in der Vero^entttchna Ri i< u nsn nci i and bei v nun,
* J ' S 151
Konsol« |om hoch. sind an der Deckplatte mit wc hx-lmi-
un,i a i iuufläseen beleg! unter einer mit einen Rnadttnbnb
dann der Blattkraiu »wechselndem Laub (Eibtsehla
eben, Ahorn 51 hnabel. Pappel. Wacl
Konsolen tÜd m I btlfcn von iliiMnltinn Händen wi«
K- rumgan,
h aber den Iten des resc.m.i
! itierh.ni. der mit krabbenbesetiten Giebel
>,M-ln d» D «ine* sehr breiten rwei-
irmes. der die Gnindlorn dt; Wt«»r des
Ir.nii nkir. he wfweist, und ksnppn /nsan
Kiesen mit einem
I«
flf. In*. Muujirtrmic Kngrl ub«r ötn lUliUihmrn d*r Chorapmtrl
leren Unterfenstes und dura kürxerea Ant-.it/. Dil ki Wt» hsd nehl m ii gleich-
in durch den (hör durch, erstreckt sich auch aiii die Figuren von Man.» und ( liri
abweichend der Baldachin von Simon, dessen l>r<n ausladender Aulkiu mit «Irr
Liebfrauenkirche tu Trier in /«< i St« k werke aufgeteilt erechräl (die beiden
Typen d<r Baldachii
II"
Dm Baldachine sind samtlich gekrönt mit
Kngelsf iguren, die Musikinstrumente tragen
Tamburine, Schellen, Dudelsack, Harfe, Geige.
dn.irr. , Zupl ratsche, Zither, Mandoline.
Handorgel, H«.ni In sehr bewußter Schwin-
gung bewegen sich die Engelsfiguren, paarweise
d ni nder zugewandt . in der Ausbiegung <i
den groUen Instrumenten die Waage haltend.
Die Motive ■ ndung sind <:
sprechend relativ einfacher als bei den unteren
Figuren. Die Silhouette ist auf große, s
akzentuierte Konturen eingestellt H
Kidwerke, Tal 19 — 24. — Fig. 107 u. 109).
Cborfignren, denen Fried I
ihre erst«- umfassende Wflrdigung gewidmet
hat, haben hohe Bewertung gefunden.
„in ihrer besonderen Art das Bedeutendste, was
der naturfremde Idealismus der Epoche her-
vorgebracht hat"(DEiii<> U.S. 93) — „men
lieh gehören die Gestalten zum Adeligsten, was
die deutsche Plastik des Mittelalters geschaffen
hat" (Bl 1 SKI v S. V
Innerhalb der Welle des melodischen -
<ler v«.n Strasburg ausgeht, stellen sieden Höhe-
punkt einer formvollen, auf das Elegante und
l'rr/.iösc ausgehenden plastischen Kai
.l.i- i.iw.iml spricht (PiN'OKK. Deutsche
I 5. 6), die Palte fuhrt In den leicht wie
Schwankende Blutenstengel gebogenen Hngels-
figuren klingt «he aufsteigende Bewegn
k.iliM h an- I>.i~ Motiv der großen Pf«
Bgnrea kommt in Frankreich Stint*
»ha pelle in Paris. Troycsi. unmittelbar vorher
in Dentschland im 13. und 14. Jh in Magde-
luiru. Naumburg. Freibur»:. Xanten.de:
rmenka|>elle in Straflburu. Halberstadt und
Nürnberg, Die direkten Vorganger an
lliiiiliiigilqililMim^niiii am «Mm Hocbdtor rhein sind die von Preiborg beeinflußten «
•nen des Xantener Domes (vgl. da:
11 k\; i \ \u< h in Köln fuhrt da W«| StraBOUlg her nach dem Nordei
einet parallelen I mie ul>er Freil.urc. dessen Plastik eine vie!'
zeigt. In ihrer an den Konvent lonaliMnus reichenden allgemein! ■<"**•
hOffigawn dem mitteleuropäischen Welt stil der ersten Hallte di
an. an dessen Anfang die bnasMaOM l'l.i-tik steht, aber Spuren direkten franzd-
siv hen Kinflussos sind nicht na. h/u». 1- n Dum» II S 93). es ist freie detr
arlMituni: fran/osiM het Motive . Pini.; (0). Die Vorstufen liegen in der ni<
rhriniMhen un.l lokalkolniv hen Plastik, die Apostclfigurrhen aus St. Apostel
Köln. d;. lelle lur die <horfiKuren anzusein -88). und der
Altar zu Marienstatt sind die alte: mdten. es ist Kolner Kunstempfinden, das
hier -pri Musikantcncngcl sind in der englischen Kunst heimisch, etwa an der
150
:nis Geller) da Kathedrale \>>u Exetei l>i< <mi.iIh.ii <ln Figuren i-i »(|u
1. 11 Den Hattptmeistei gehören ■lu- ' und Petra* ab dk kunst
lernen bedeutendsten Schöpfungen ••». dexa dtnChrtBtu»fif;ui .il» etwa-. irorkrm
künstelte l risfHng, dfc ftbrigeu Pkutiken ttaninten vea einen (odei nrei) schwach.
Mriotrt dei rieb im Typus tritt aiederhoh! Vgl neu nrdlini Mersa w Mi ums..
a. a. O.
I .tun.lm ist dir l>.it lerung um .«Irr \..r i \tj dir einug i li ml war dir
Angabe, mit drr i.lil su s dir Not./ in .Irr KoeLHOPFi»
Wilhrlm von Onnep du li. Plgwi u.U.
Deiparar et a|>o»tolorum himrus jilli\.is hm . tit.iwt ii.lll.vns. |. in1 DH Irrtum jus
i rr»tandni» ilrr Vorhat in ilrm Sacrarium AglipptaM ii*«>; |. <i> nitlult. tun Angabt I '. r
Irrtum ul. tn..mmrn voll I SM s I> K Featacbtio I > l\ S r u a.
1 'i. l iKiirrn »unlm in «Irr reichen IVlychromtc i s(.> .lur> h ( htnlopi<
Mtlio Köln Kunst. ;■ B53) „genau dem Vorgefundenen entsprechend m iedrrhergeatellt,
wobei ihn »ein Hrutlrr Johann Slrpium. Dekorateur und VergoMer, unti mtStxte, die l» r.ilt;. u..mmeaea
reo dann 1841 wieder .in den Pfeilern befestigt [Gaoaaa Baacbraibung um \ Kl ICHI sspEROtte.
thograplurn mit Mustern der Polychromfe \ <>u 1> l.«-w I Ik.m 1S41 M aasjBBaa drr
n und der Muster genau im Text hei llEHTtt /«. 1 < horapoatl I farba] bti ^iiimii/
■ » jn.tmuster farbig Taf. in«. II
Das Chorgestülil.
K» KtiiLEB. Kirim- s. Iirilten * Kunstgrs*h II. S m - l< K.(,l siiaih I'..- ( horge*tuhl de»
Mittelalters, vom 13.- lA Jh Mit! .1 k k < Mim 1. I. /mti.dkotmni.sioii VI 1 1. s jj,
l'ABftT. KirchenmrMiel drs Mittrl.iltrrs und .Irr Nriunt. Tal 11. u — Katalog der Duaaeldorfer
bgSjMa des /••ntr.ili;. 11s Husv|.l..rl. Tai ftfl n — ALDESIU>\ SN, I'ie Kölner
•chulr. S 27 - . 1 1 vi s 1 >i.- ihnn und »rstl Kunst .ml drr l>ussel<l«.rli r Kunstausstellung 1902,
isms |i :• -s Dan., D K if SCHMITI D K 1.1 101 107 —
Iisdmm D I. I is — VYlETHASE. l> (' . Tal HBHIHI KT Kl ISI k
gest uhl drs Is.nu-s zu Köln /s | , hristl K \\l iobB, >p jt*). 309. — IVt« . I iie rh
Flg. 1 10. Bück auf da« Cborgtttuhl mit i*n "-iiijh 11 ilpil—
151
Chorgestuhlr il<r Frühgotik Ein Kapitel der Ke/eptiun der liotik in Deutschland. Du* Bonn i«j
Da«, i. d. Studien *. deutschen Kunstgesch . StraUhurg 1909. — Da» Chorgestühl de* ~
KAtB, 7iiv:lri<li ein I-ehrbuch Rutliix her< »rnanientik. gez u hrtauf v . A KEITM. Heft 1 — 1.
1878. !'•■ pi \ Kl ICHENSPERGER K Dombl 1878, Nr 309. — MOHR. !»ic Kirchen von
Berlin 1889, s 130. — Kenard. Köln. n*>7. s 09; 19*3*. S 111 — 1-ried I.Cbbecke. I>iegotji
KAsMf Plastik, IOI< f, — O. KARPA. Hochgot Plastik K I» lr>l«hr. 1930. S
Der«., Zur Chronologie der kölnischen Plastik im 14 Jh. Wallraf Kichartz-JU h N I II 111.
1933/34, S. 80. — H. Heiners. Kölner Kirchan*. - - M \t hert. Cologar Ccjugit»
li>Ki<|ue de Frau ■ I XXXV« MMiOD, i><-'. — E I-Otih.I V I 'i. niederrbcin llattik.
S H7. — Der». Fntwuklungslinien i d. got. Plastik d. Niederrhein« Monatshefte Ar Kons*-
wiss. III, 1910, S. 201. — Den., Got. Plastik in d Rheinlanden. 1 Aufl Bonn 192«
— K. Mi ICH, Deutsches Chorgestühl in sechs Jahrhunderten. Hddeshetm u I^ipzig 191*
11 \ 1. Tafel 7 — •» u »J. — II SCHMITZ k i. deutschen Kumt- u CiiiUaMbn
1 NbuOAH Mittelalter! ChOfg— ttthl in Deutschland: Z* I bild. Kur.
!•■!. Tiere 11. Dämonen an mt Chorgcsttthlen Kunst und Kun>i. • XX\
1 OMCBOWm, Das ChorRestuhl d. Kolner Domes. Bergest im Aultr d IVutschen \
Kunst«isvns.li . Marburg [11130). SA ab Dia*. »t<- . htdruck. — Dazu A. STAMM.
Kntis. Iir Beruhte III n — Walter I-oose. Die Cbnrgrstuhle
ktinstgesch. Abh XI. lOjl] — P < ihMts. V..11 d. Wandmal • d Chorschranken d K I
RichartzJIsli I. 1.,. - DtMlo. Gesch d deut«. hm
ll.llnh d Kunstdenk' - — K HAMANN 11
.rlmrg II. Dir Flasi
tarnen: Westdeutsches Jbch I K«~ 146
IIissmnV k am ewigen Stron.
— Zu den l>rolencn \-»l zuletzt M s*it
1 und ihre Bestellungen zur Literatur. Du*. Bonn 1
• Mehtainenmotiv. Bremen
Kunst II. s 109. — D< ■
KÄSTNER. Dir I .rche 1
W Mi.ooiM, Dir llnchchontat
Abb. viella» h. I
— Rheinische BUtter X 1 1
BeROENTHAL. Elemente d
'.1. na, im — Kicharo Komi
Das Chorgestähl, das RröBtc .illcr mittelalterlichen Gest&hle it land.
mit 104 Sit/«n. «In- Rückwand 2.2.90m lang. j.itt m tief. der Aufhau 1.53 m s^H
füllt den «an/m Kaum vor den drd atifgematiertcn Horhchorschranken und c
über die beiden anstoßenden Bündelpfeiler noch hin«*- StllMutlit
»rttea ist geschlossen, die vordere mit -•*, SitMfl Mtfl an beiden Knden und in der
152
lrii|i|>iii>i*hi>itiij»|u|>i|u|i.|i.|M|l<|l7|ij,.|k|n|.|a|M|M|a
au
.|,|.|.|.|*I<I*I'I»M"I»
|u|u|M|..|H|..|.|u|n|.|
7
.|,|,|.|.|..|n|»|»
u | i» | w | ii | ii | it | m | ii | n | r> | u | n
U a ||iin»i<iii«ii|i|tfgii»iiiiitiiiiuii»immiifHiwi»iti|W|Bii.i>»iiiii
Flg. 112. Schrnulmher Plan de» KOlnrr Domchi.rgMlulil«.
Mitte einen von Wangen esichloesencn Zugang. Zu der vorderen StuhtreOM fuhrt eine
Stufe, zu der hinteren StnJdreihe fahren swei Abweichend von dem sonstigen < iebranch
h.it du < lettfihl keine Kui kwand, von Anfang an wai ti«-r S< hmtk k derCborachranken
manern hur mit dem Gestühl rusammen gedacht and erfanden (vielleicht niaprungnch
Bildteppiche an Stell«- der Wandmalereien geplant).
Am Eingang der hinteren Reihe von <>. .ii> eunichst ein achtedtiget Pfeiler mit
einem breit analadenden K -pit.il. von zwei aoi beiden Seiten mit HaBwerk versierten
Wangen eingefaBt, Auf ihnen stand arspranghV h atd «1er Nordaeite ein Standbild des
Papstes Sylvester, aoi «1er Sfldseite die Statoe Kaiser Konstantini
i. jeds bis /um Hsaptgesimi t.<>4 m hoch, gflem breit (der AuN.it/
-!•< i m hoch), sind nach den Schmalseiten von drei dünnen BandetpfeQern eingefafit,
denen wieder in einer Kehle ein Pries veremzeltei e^eichmafiiger Hinten zur Seite tritt
in Stein an iUr AoBenseite <i«r t borfcapeuen). Darüber das weit anskragende
Haaptgesims, oben und unten mit reichem Bhvttschmoek verziert Dei Unterbau
n.iiuler zwei figürliche ReUefszenen m Yicrpasscn auf, darunter ein 1
von übereck stehenden Yierpassen /«iv hen stehendem Watt werk, in den Feldern durch-
laufende Drolerien Der obere Abschhlfl ihr Wangen mit großen Hlat tauft). mtei
füllt, die durch rwd mächtige Votaten gebildet werden, aus denen nach allen Seiten
üppiges Blattwerk beranasprieBt Paat weist inaanwksngehorige Plgoren <>dcr ganze
Gruppen füllen aoi beiden Seiten den Zwischenraum l>er Zwickel auf der Innen
der Wangen, WO die Armstutze des n.ii listen Sit/rs anschheBt, Est dwrefa Mi Ii hier ein
passende tanzende oder nrasisierendc Plgoren oder Prolsrien gsffiltt.
Zu dem Schmuck der Waagen kommt der Schmnch 'ler Sitae telbst, deren
Trennaagswande sonichat, m Nacbbfldang der Steinalt hitfiktnr. an den vertikalen
ii jeweils eine kurz. Kundsäulc zeigen. Die halbrund gebogene Laufs, hiene der
Klappsitz.- weist nach vorn ein breites Profil auf. das oben in eine Krabbe endet, die
153
Flg. 113. Zwei Wangenrelief) vom Chorgettuhl (Lehrer und Schuler).
entweder durch rein pflanzliche Bildungen oderdurch menschliche und tierischegekau
und gekrümmte Gestatten gefflIH ist. Kmen besonders reichen Schmuck erhält das '
Kölner Gestühl durch du- Miser kordien, die dreieckigen, iSrm hohen Konsolen unter
den HfltaHMa beim Stehen, endlich zieht sich als ghichmlfligff Fries der eigenth
unteren Sitzreihe ein durchlaufendes Hand von Yicrpässen mit Drolerien gesehnt
hin (vgl. die Konstruktionszeichnung Fjg :u nach Schmitz. Taf. 107).
Die Wangenttückc und die Pfeilervorbauten (der Cbersichtsplan I
nach TlBSCHOWTTZ, der überall mit T. zitiert wird).
Nordseite Freigebende Wange A Das Föllbrett nach dem HochaJtu i>t im
18. Jh. nach Beseitigtini; des ehemals hier befindlichen Doppelreliefs mit »lern großen
Wappen des Kolner Enstifta in ov.ili r t 'uii.tlimung geschmückt Auf den beiden Ke-
Hefa der Innenseite Leben und Tod du reichen Mannes Kc< tu- da Mann mit
einer Frau l.ileln.l. stehend der almoscnheischendc 1 I .iz.mis mit der Kl.«;
links (T, in ,hr reiche Mann auf dem Sterbebett, seine - n Teufeln in Kmpfang
Vuf der Kekrönung auf der Vorderseite eine Frau zu Füllen eines M
1 Bb) und Simson In St bofls der Deün (T. 7). Auf der Ku. k mson den
Löwen nbereiltigend und ein Jäger mit einem Kbcr (T. 8a).
Auf der Wange M> swd Reliefs, ein bärtiger Lehrer sitzend einen Jüngbi
Musik unterruht. , . und ein bärtiger kappentragender Lehrer mit Spruch!
voreinem Junglini: mit geöffnetem Huch (T. to) (Fig. 113). Der Zwickel auf der Rück
(T. 14a) durch ein musizierendes Madchen gefüllt Als Bekrönung der Wange zwei
Paar kniender gewappneter Kitter in heftigem Kampfe (T. iz. IJ). Ais obere Be-
IM
14. Skulpturen von den KnJiilrn lin Chorfrttuhlr«.
kirim- Krauengestalten. An der nördlichen Schmalseite Paro und Zimon
: i .1 . entsprechend auf der südlichen Schnuüseite ein Liebespaar (T. tlb).
Waj r. IJ I inks die Darstellung «In ..Judensau", drei Juden mit einem
beschäftigt, r«-t lit - npaj lajlgbüxtige Juden um cm FaU. ein Knabe vnn dem
einen <l«r llinner herangeführt. Du- RtfrOniing In der Mitte durch eine Gruppe von
1 üwea \ 1 1 1- und Adlet gen hatückl (T. 17), von links ein Zentaur, r<-< in> eine s< arai
tendt 1 r. i<>a). auf dec Rückseite Kampf eines Zentauren mit eineai Drachen
(T. 16b) und ein sit sendet Jüngling, in da lütte und auf den Schnuüseiten Tierdnr-
ttellungcn. In dem Zwukel nach der 5itzreihe (T. 21b) eine Gruppe von St hu einen.
Wange Nd. sfil swel afhunriichnn Darstefinngen dm Gerochtlgkoil link- die
hichte vom gerechten Urteil K.n-cr Trajans, cur Rechten dci Mönlei
an einen Baum gebunden (T. 18). Im sweiten Relief da» salomonische Urteil | I. 19).
In der Bekronuns. nach Osten iwei Ritter im Kampfe (T. tos and b), Rücfcseits mit
zwei ritzenden Gestalten (T. 4b). Im Zwickel eine jugendlk he sretblk be Gestalt, den
Schleier hochhaltend
Wsi \lt. aber überarbeitet und »tatk staunst. In den beiden Vierpäasen
link- eine gekrönte Frau, in der Linken ein Buch haltend, SWischen nrd knienden
Rittern (der linke erneut). In der zweiten Ssent lt einem M>r ihr
knienden Mann einen Heini reichend.
An den Pfeil- düngen der Sordseitc ixi X isaaks Opferung durch Abraham
1a] Bei Y der blinde Isaak auf seinem Laga und Jakob (T. 22b). erneut
Süti »a. Auf «ler {reist ehenden AnBenseite das Wappen d«
Stiftes Aut der Innenseite tlie Wur/el |< "■ 1 -• ;a und Abraham als SeaeanSSJaUnSBI
(T. 2\b\. In der Bekronuns, rechts Bedaasane, yieueiebt Bad der Baihseba, link-
Toilettenssene, (icgensatz von l'n/tn ht und Zucht <l ., I. _'sl>> AU .
Bekrönung ein Menschenpaar mit rier köpfen, an den St hmalsetten I icU-spaar (T. X
entsprechend rod und Mldchen il tob
Wai I -•; Im linken Fehle ein Mann und ein«- Iran an einem Spialhrstl
;ts an Jüngling vi>r einem Madeben sit/end, /«im den ihnen
155
TrinkgcfäU (T. 28b). In der Bekrönung auf der Vorderseite zwei kämpfende Knappen
(T. jit.i). .nif da Kiii k-. it. <in jflngHtig und ein bärtiger Mann (T. 29b). Im Zw
ein geflügeltes Fabeltier (T. 30a).
Wange sc. '/.\w\ Bildet höfischer Welt. Links Dame mit Falke und Jüngling.
n. Iit- tanzende Frau und Musikant (T. 31a, b). In der Bekrönung auf beiden Seiten
musizierende Gestalten mit derben Köpfen (T. 32a — c). Im Zwickel Affen und Vögel
1
Wange Sd. Gegenüberstellung züchtiger und unzüchtiger Liebe, links 1
Verneigender Jüngling erhüll durch eine vor ihm stehende Jungfrau einen K
(T. 33a), recht > ein IHdchen um einen Jüngling sich bemühend, der sie abgewendet
einreist (T. 33b). In der Bekrönnng auf der Qstsdte die Verkündigung llaril (T. 34a).
auf der Km ksdte (T. 54b) das Opfer Kains und Abels. Im Zwickel Adler und Drache
(T. 35).
Die Wange Se Bit, aber -t.irk erneuert und restauriert. Im linken Felde eine Frau
swel Gänse vor sich hertreibend, einem Mann in Kapuze zuführend (T. 37a).
übn I ler oen.
An den PfeüerverschsJnngen bd X Austreibung des ersten Flternpaares aus dem
Paradies I ,< . bd Y Noahi Trunkenheit, ganz erneut (T. 37b).
Nik.Ii reicher in Erfindung und Phant.iMik, in Kühnheit und Gewagtheit der 1
nun. in der Kunst der Einpassung und Vereinfachung, in Bewegung und Schwung
sind die drei (iruppen der schmückenden Gestalten menschlicher, halbmensrhi
und tierischer Art. (He an den Misericordien. an den Knäufen, unter den Arm-
Stützen, SB den Flüchen des unteren Sockels angebracht sind (T. 38 — 96). Hin
klares Syst« m o<ler ein k< 1- • Band hier im besonderen zu finden, ist nicht rnöi.
wenn auch ein/eine (.nippen oder Paare inhaltlich und rhythmisch zusammengehen.
Das Verbindende hegt mehr in der Well volkstümlicher Symbolik als theologischer
Spekulation. Es sind überwiegend profane Stoffe, neben tanzenden, musizierenden,
sich schwingenden, Biegenden Figürchen kampfende, sinnierende, verliebte, schla-
fende, einzeln oder zu zwei. 11. von hohem I .lebreiz und Stärkstem Ausdruck. In den
Krabben hockende, zusamnu-ngekrümmte (.est alten. Kern Mönche. al>er auch licn
Bildungen, überall neben naturalistischen Schöpfungen freie Erfindungen aus der Welt
dd Drohnen, wie g.m/ ähnlich an den Wandgemälden der t horschranken (s. u S
Iten mit Menschenköpfen oder umgekehrt, wilde Ausgeburten der gotischen
Phantasie mit freieren Entlehnungen aus der Antike und den Volksvorstellungoi. aus
PhysiologUS und Unetinriias. Sehn astei oder Kinder eines übermütigen
mors, dazwischen reine pfl.m/hch ornamentale Ptldungcn Kin/clne der Konsolen sind
in ihrer hohen formalen Anmut und I.inictis, honheit zu den köstlichsten Kunstwerken
der ganzen deutschen Kunst dieses Zeitalters geworden.
1 einheitlich. HUttten Darstellungen ist nicht klar durchgeführt,
aber *n herln h Hegt ein ortinender Gedanke zugrunde, der aus der volkstümlichen und
weltlichen Ans. hauung starker als .ms kirchlichen Vorstellungen gespeist wird
I »eut ung im ein/einen Vgl RtniM B I «> und VOM TlKSCBOWI - . Tit.-
s. 11..W11. ■ mit IhvnsN vaschiedeoe Mdstet und Hände, sieht aber als füh-
renden Meister einen M.trbur. idel einen ersten Marburg» den
• r der Wurzel Jesse. den Meister der Volutenverkündigung, den Abrahams-]
•er. den M !< r l'ravser. den M it/enden Paare An den Voluten,
dien und Knäufen sieht er eine kölnische Gruppe, da/u viele Mischformen. 1
Man wird auf Verbindung mit Drohnen an der rheinischen Westlinie hinweisen können.
156
am Utrecht« Dom, < bor (um 1318), und im Chorgestühl «les Basel« kfttnsten (Monat»-
hefte l Ktinst\vissi-ns*hafi i<i
Bei dem Chorgeetfihl ist ein« 1 -inht-uli« he kunstlerist he Regie dei Gcsamtkompo
lition anzunehmen Dei Leitet wu ein wetanlnniacber, vielseitig, auch Uterariech
* ei t gereist ei Künstler, der von der frai 11 «i< dei englischen und
Qandriscben Kuhn! Kenntnis hatte; <h<- Ausführung verteilte rieh gaai von selbst aol
iim Reihe von Händen verachledenef Empfindangaarl und verschiedene! (ormalei
Begatmiu' I >»r Künstler 11111 Milien Gehilfen kommt .ins dem ahendlandiM hen Will
siii iios beginnenden 14. Jh., in dem seht viele französische Elemente, ab« ebenso
saudische und flandrische Hegen. Den tuet schöpferisch tätigen Kriften wai die Weh
d«r gotischen Elfenbeine und Buchsschnitzereien, der hl in nelra stehen und Spiegel
kapseln, ulxrhaupt des ganzen mit böfitchen Stoffen dnrehsetsten Kleinktinst be-
k.mnt. aber ebenso das Gebiet det Drowrien In den Bilderhandschriften, Edelmetall
arbeiten. Bildteppichen« Her Stil dei Figuren wie ihr«- Verwendung in der Obenteige
rang '1er Aiisdrucksmittd ist aber nnfranzöaisch, eher wieder mit engliai hen Ann-
gongen gemischt, er gehört in »-int- rheinische SonderentwicUung, wie im Gebiet der
Grofiplastik die Chorfiguren diese darstellen — kölnischer Stil bildet si, h imr wie
in Buchmalereien und den Wandmalereien Vorgänge! in <I<t rheinischen Gruppe sind
du- • borgest flhle im Dom n Xanten, in St. Gereon »posten tu Kein.
im Dom n Alten'
ulil gehört mit seinem plastischen Schmuck in die Zeit um oder nach der
Weihe d< - erscheint ab schw« dankbar, dafl dieses tur den Cbordienst
anbedingt nötige ftmelslliingislfl< 1 nicht gleich von Anfang an vorgesehen wai Dia
plastische Ehuelausstattung konnte sich dann noch Jahre hinsieben. Eine Datierung
um die Mitte des Jahrhunderts, «de shj die ältere Forschung und noch H\m\ns
. . und Tihs< Bowm |S. 45) wollen, würde den Schwerpunkt dieset Entwi k
lung verschieben VgL dazu A Si urci . Kritische Bert In« III IV, S i--
Bei der spätbarocken rmgcstaltung des Hochchors um 1770 sind die Stirnseiten
ilet beiden vorderen Wangen nach Osten zu entfnnt worden (s 0. S 150), in den < hör
nruiden schwere, schon in den Formen des hagin im nnYin ffhusirhrmni gehaltene l ese-
pull '. die auf den alteren Abbildungen des Hochchors l>is in das letzte Jahr-
zehnt des 10. Jh. sichtbar smd (vgl Fig. toi u 1 .'• Lines von den Pulten befindet
jetzt in der oberen Turmhalle des Nordturmi
157
Hl«. IIA. Blick In ilrn Hochchor mit dm Chonchranl
WANDMAI E l< E l
Wandmalereien im Hochchore.
A. Kl. Km mn MM k Mi \\..iHlKrmAMr über den Chorstohleo dt» Dorne» Dombl. iv
105. — Ivr« . Ml Rta dM DotflchOT N-timmten Wandgemälde von K Strinlr K IVunW 1
S BOWtntm, CitMthti nad 1 in« de* Dome* tu Köln. München 1*,.
I.-n. ii|ti.. 11 <l> l.< . .iil.t ilrale <lc (otogne. München K IVnnW iSji
Hl i'' Ik In HiiMKiv I» < . « Ami KRKRT Weype». Ihe alten Wfdgimlld
r DomcborM Domb lt. I». 1 s. 16, ig - SCHKAASE, <«-«. hu hte der bildende
Kim (84. — L Ivsis |i K 1 II11TMO. (f«hi,hlr.kf.hmtl«hrn Maine
.
slll.
S. 3J8 — FÖRSTER. iH-nkmAler der deutlichen Kunst VII. 5 -
— v. Uli neu Alteneck. Trachten. Kunstwerke u. Gerabc harten III.
Ih SCHMm,D K . 1 .: , 1 - ,t 1 ikvst/ GaRcWdrtedtrcl
lAwmcmiC. C»»thlch»i dar d— täuhi n M <*xt>
I IRMENICH RlCMA«n
HOVEN. « -« — h d
Wand- und IVi
i — A
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rn-t II •*
che Kun«i I\ i i \ 1
.! I !■,
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rreien in IVutvhUn<l I - \ 1 1«.
'-lilh<«rai »|M,m llandrn
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der Kun«thr»toti- !.• mg Dflaartdorf mterebdrack au» d» •
Kunst 19 - l-OTMOEN. Malerei und IIa- Inrr KiM <t 14
Kölner Maler« ImIb.
•■<• Kok«. -
chder Kun»tge»chK!
Berichte*
u «rr*tlali« he Kun«t ««1
MV
Mo— tnb.111. • . ■ -n~hall IX. 1916, 1*1 M 1» II PMaVTCR. Ihr Kfltner MaV-. i.
Met.tn Wllhein '.in Loch— C, S '• — ItERMvss ^iimii; -1 aas-
1 Mittelalter |.(. mm Kndeder KenaiMUUtce I l*h d K«M«iv VkXOLO
W ndgemakle aul den Inner. < rmrhrttstaitgen de» Kätner |k»nie»:
•I hun.i W iqoj - ..••, Ibl 1 it-miMr
im Kölner Dom: KnrRl«ch< VouW< lUulkhr l ni«» klang il^iH
Mir hl liniKJi.li« und ihre (•rabkaprlle im h.lwt Ihn« Kornnche VoOn>
fitung v 9 4 I4JB5. — LOHatANN Akte an den < horvandangeu de* tkoate» Wieder-
rntilo kun«. Hetund und Krhaltung Kolniache Zeitung v 19 11 mit. I.it a li
1^
Ilril ^ .in.lmalriri.ii .ml .1. ,11km .1. •■<mn:
Walli Mi müT/ K 1 I'iiii in •■
Kranken <l K I». [>Ua lt<.nn 19a« Ausführlich CUEMBN
I Khnnl . 1.-XILI S 17«» iU mit Hll>ll.*l j^Iik . l.ilrlM l.il || M »TANOE.
l»rutMh. Mal .1 Gotik 1 t-iUlrf
vordem KUrrnali .1 W..II1..I Ki. barU J I - 1 • N I 1 lojo B (4 — Foeiwre». l> K.Tai 70. 71. 7J.
Bemelnai nnd figürliche Wandmalereien
^.tn/i Hocfachw mit rinheeirihiing dca • horumgangs and da < barkaptOsn
hatte im Anschluß an die Fertigstellung dei Baues eiaen gesnefosamen farbigen Schmeck
Iten, Ihm dem der Steint ■m da W.mdtl.i. Iicn und dci »aintli. lnn Ar. lntiktur
glicder «lu (iriitiil-tiinmiin^ «•••>. die mir m eiaselnen Zonen von lebhaften Farben
aater brocken ward, Die Kapitale und «In- SchlnBrtetoe riad Im gansen Oetteü in dm
Blattwerk vergoldet .ml blauem Grand, Im ' bor denen rieh via t.n nen hori
■ontal durch. Die erste onterate bildet >li<- «irr Chorscbraokeanuüereien; dai Gegen
■tack darübei war 'In- Bemahing d« Cborfigoran mit den Konsolen und BeJdacMaaa,
• 1 trbenskala und ein gleiche» farbiges Gefühl teigea. Dk dritte Zone
ward durch «In- Malereien in den Zwickeln aber den Arkadeabogen gebildet, wo .ml
goM rotem Grund musizierende and lenchterfaBechwingende schwebende Engel dar-
gestellt waren. Die vierte /.<>n« endlich bildete der Streuen von figarhehen Glaa
Boalereien im < »bergaden Darüber im Gewölbe de» ( horschhisses ein Vterpae1 mit der
Halbfigur des segnenden Christus (völlig erneuert, I An da Al>»chliiUmaucr.
len Ostehor provisorisch nach Westen Un rrhhVflen sollte, sog rieh ia der oberen
, in der Höhe des Obcrgadens ein weiteres farbiges Feld lim - d S [68
1 horschrankenmalereien waren verdeckt durch dk d den StraiJ
■ r Mim lud Wilhelm F.gon von Fürstenl henkten Tapisserioi nach Kartone
des Ruhen» Atelier». <he tu- /um J, [84Ä «lu- Wände gesclunfickl hattea !» unten.
ihgabe im SchnQtgen Museum); sie sind dadurch Babernart erhalten
len. Im | 1842 hatte AUGUSI Kl II lll s-ll KCl i< /ucr»t aiit die M.ilereien Innige
I k\si Wi yi>i n sie Ihm hriei«n. «he Krglasang der Inschriften
Domkapitular Arnold Shuis». die erstmalige susanunenfas
Veröffentlichung in den dorischen Monumcntalmalereien da Rbeialaade von
- 17(1 2X2, laf. 41 44).
- Flachet mit dein Sockel ..'.N4 tu ho, h /»N hell den lcl
de» Chorhausa sind durch den Architekten ohne allen >< hmuck gelassen, so von
tu; an schon dir eine malerisch« Dekoration l»»timmt. I >«r erchitektonische
Rhythmus sollte al>er auch m dir gemalten Dekoration der Iwrnchendc sein 10 i»t
.'.«• Rot im he Arkadenstellung in Scheinmalerei vorgetäuscht, m jedem Ab
schnitt sieben lehhr un Hochformat mit je swd »< hmakn Seitenfeldern. Unta den
■ rn hleil't 1 in >>k kel. .111! dem unter grrifhmlfHg gezeichneten rpitlbftglgtn Al
inxelftKuren stehen: auf der Sudseite Könige, .ml da Nordseitc Bisd '■ I
kommen so .ml jedes leid 1 ; Kin/clfiimrcn. Hinter den Baldachinen und Fialen det
hsclnden architektonischen Kinrahmung zieht sich ein gemeinsama dunkeli
nd durch, der .ml das rei« h-t •- durch phantasti» he Figuren und Drolerien /«i». ben
• hen Laubornamenten dekoriert i»t. In der uchftektonischen Bekronang der
Felder Relit durch die »amtlichen Flachen dir gleiche Wechsel durch einmal «in li.il
in von drei Spitzbogen, mit dünnem MaLiu.rk gelullt, ulxr denen sich drei Wim
rheben; Bbar den mittleren baal rieh am parapekthrhsch gesekhneta m
lossener «otis« lur Turm auf Obtt dem 11 a< h»ten Feld ein sfBSJgSI groBa
n, derfiber ein daiehbrockeaef Wimpog, hinter ihm ein
-r palsstsrtiga eotischai Hochbau Mu dem < borgcstfihl, das In Aufteilung and
Rhvthmu» mit den Schranken zasammengeht, ttaBen diese Malereien eine Einheit dar.
159
Flg. 117. MarirnlrurnUr au» dm ChorKtirankrnnuKfMa.
rhemcn der bildlichen Darstellung sind auf der Südseite, der el
Evangelknseite, dk I tuende der Jungfrau M.iri.i. «l.inn die Legende der Hl Drei
Könige, im dritten Feld das Leben und Martvriiim der hhl. Felix und Nabor. <!•
Reliquien Rainald von Dassel 1x64 mit den Leibern der Hl Drei K ich Köln
gebrächi hatte. De? hl (ircgor geh« »rt in den beiden römischen Soldaten; im K
Brevier folgt seine Oratjon unmittelbar der der beiden hhl. Nabor und Felix. >
Gcbeiin- «atea ichoa im io. Jh. durch den Erebki -hol Mruno dem Dom übergeben.
Aul der Nordseite dea Hoi in boret, der alten Bpfatetaette, hu ersten Feld die Legende
des hl. Petras, an dk rieb ani den Uiden nächsten Feldern die I egende des Papstes
Syhrestei snschlkBt, in 14 Ssenen dargeateUl mit Finbe/ichung der Gescbid
stantins and der hl Helena. Unter den Bildern aal einem schmakn weißen Band der
Inhalt der Ssene in koninkeben Versen (genaae Beschreibnng bei Sti ffeks, Cli
und (>i 1
I. Südseite.
\. Marien leg ende.
1 Dem alten Joachim erscheint der Engel, der ihm die Geburt Maria ankündigt
— das schmal. Seitenfeld zur Linken hoch hinauf von weidenden weißen Schafchen
geffll
a. Dk Geburt Härtens. Du- hl. Anna anfeiner Lagerstatt hochgerückt halbs
ganz gewandet, mit beiden Händen ihr eingewickeltes Kind an sich druckend.
. n dk Wärterin, im Hintergrand fünf nasi
Verkündigung Maria. Per ersten Komposition entapcei
ult in demütiger Haltang dem Engel gegenüberstehen tao).
■ hurt Christi Da hurt Maria durch den Zwang des Hc
hrrnatS /tisammcngcM -hohen. Matia sit/end den nackten Jesiisknal>en auf de
hinter ihr kniend Josef, darüber Ochilain und Batikin -
Darstellung ha Tenrpd Hark mit dem Jesusknaben, hintei ihi artk
Hohen I >imeon stehend, twkehea hakkn von ol»en eine FngeUgCStalt
IN)
Fl» IIK Lrtrmlr der Hl. l>r*l Könige au« den Chorechrinkenmaltrrien.
Maria Maria auslest re< kt aui ihrem Lager, das hochgestellt ist . hinter
ihr ( hri-ttiv die Seak <ti r Mottet in die Arme nehmend. BflSgjebaB no den Aposteln.
- Kronuni: da Maria Aut in hu ek tonischem Thron vor ausgespanntem Tappt Ii
< lin-iu-s mit m im r Mutter ntxend, ihr die Krone auf das Haupt setzend. Der s* lunale
Streifen rechts mit vier rnusi/ierenden Bilgein geschmückt (Fig. 121).
B. Legende der Hl. Drei Könige.
i I tm liemung des Sternes in einer bergigen Landschaft, die drei Könige sitzend
auf den Stern in der Höhe hinweisend. In dem schmalen Feld links Hirt mit Schäflein.
-• Dia dm KOnigC anbetend vor der zur Rechten thronenden Maria mit dem
Kinde, der mittlere König auf den Stern hinweisend
Xpostel Thomas weiht die links «lel< hmaUlK llintereinanderstehendeli Ko
EU Bischöfen.
4 Begräbnis der drei Könige In einem Sarg die drei Toten .ni^ce-treclct, vor
ihnen vier Arme und Butler, dahinter /\mm han Volk ein Bis. hof, der die Sterbegebete
Blicht .Tic :
5. Obertragong der drei KAnJga nach Konatantinopat Vor dem groSea Schrein
die hl. Helena, hinter ihm ein Bim hol mit Stab und Mitra neb-- B Klerikern
bertragnag der drei KOaaga Bach Mailand. Vor dem Sarkophag der Baachoi
Bastori;iuv umgeben von Kienkern
int>cttung der drei Könige in ihren N hrein in Köln, der nun zum erstenmal
Ireisrhiffige Basilika erscheint; davorstehend der Ersbiacboi Rainaldna, umgeben
Von Klerikern Das schmale Feld rachta gefüllt mit weiteren Zum haiiern
< legende der h hl. Nabor und Felix und des hl. t.regor von Spoli
1 Verhör und BinkcrkentBg der hhl Patta und Nabor, baida Bach links gewandt
ivor ihrem turmartigen Kerker stehend.
-■ Die Heiligen entkleidet und geschlagen ein.m überstehend, dahinter
ein Henker.
11
161
Fll- 119. System der Chonchrankenmalefei nach Paule vo* Ollti • ald .
VerfcOadtgung an Joachim. Oeburt Martern. VetfcundicuaC an Mana.
!>. ! i \ ,i ■ r p foltert, .m cm KlCH aatgehingt, um ihn ScherRen beschäftigt
mit fix in« ii Haken und gtfiheadea Stäben, über ihm cm El
i l>i. beiden H« lügen ha I nur unberührt von den Flammen stehend, hinler ihnen
/w.i Henker.
Martyrertod der beiden Hefligen, die aatnanptal •erden; hinter ihnen Henker
mit K rammten wart und Kante,
..liwt da iii Gragof von Spoletoals jugendliri tai /u einer Grnppe vooj
naa
7. Haityrfoaa des hl Aul Hclchl de* Prafckten F latent «ur Linken wird
>r vi.n /»<i Hiacbern mit Knup|>eln geachhgi
162
N
1 1 H "»f. l
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I
MST ^ri^^
5* % jgm^r ^Hnl
\ i egende des iii Pet iii-
i Berufung da Apostel Petrus
und Andreas, die in iiinT Barke bein
hfang beschäftig! tind, durch den
hinter ihnen eracbeinenden < hristus.
In den >< hrnaifeM reebta Spftsedea
Bootea mit allerlei Getier
Petrua in da
gründe rechti Herodea Agrippa rit-
i. ein Hlachei den Petrus in den
l urm achiebend Unka öffnet akhder
m-IIh- Turm, .ui- den Petras austritt.
Petri Stuhlfeier. Zur Rechten
der in die Stent gehörende
< I. der Petrua enpflngt. links
unter einen gotiachen Bauwerk Pt
trat in l'iintifik.iltr.ii iit gwiacben
sechs bärtigen Klerikern Bittend. Von
links wird ihn die Vitra aufgesetzt.
^. Begrüßung Petri und P.iuh m
Ron, Petrua in Bin bofaornal an
armt den Apostel Paulus, hinter ihm
viiic Gefährten mit apitten Mutzen.
Petrua und Pautaa voi dem
tur Rechten atzenden Kaisa Nero,
hinter ihm zwei Magier.
Sturz des Simon kfagns, der von Teufeln gehalten in die Höhe achwebt; auf daa
nie links knienden Paulus, hinter den Petrua best hwöread tteht, atflrsl
ktagna herab
7. Martyrium <Ur beiden Apostel Petrua mit «Km Kopf nach unten gekreuzigt,
Paulos enthauptet. Im linken Schmaifeld 1 • ro ala Zuschauer mit Eselsohren.
B Legende des Papatea Sylvester.
rtJehung de- Sylvi »ylvestei ab Kind von asinei Mutter Justs den Pria
vrinus zur Ertiehung Sbergeben.
Sylvester und Tinotheua Der Jüngling Sylvester vor einem tnrnartJfen Ge
haude /Wim hen einer .innen Frau und dem verfolgten Tinotheua
tedigl und M.irtvnum des hl Tinotheua in drei Einzelszenen In der Mitte
der Heilige lehrend stellend, im II int ergründe TimotheOS und Sylvest« tkh llllteriedend.
links der Heilige kniend den Todentiah.li erwartend.
iefangennehnung des Sylvester Da Prifeki Tarquniut rat Rechten befiehlt
inkerkerung des Sylvester, der durch Schergen in einen Turn geführt wird
Sylvestern Befreiung. Zur Rechten der nach der Propheaefeng des Syh
anadbet rarquinius an der Tafel Links fahrt ein Bischof den hl Syl
aus dem Geflngnia
ran Papst erhoben. Im Vordagrunde in Boden hegend der vw
liekhiadea auf dem Paradebett, dahat« in Bischorsornat Syhn
id. um ihn vier Mim int
Flf. 120. Vrrkundigiingsrnurl v.m den Chortchrankcn.
163
4
t
■j. Konstantins Km iura
Blutbad. Im Vordergrund auf
«im in tauenden Pferd Kaiaei
Konstantin, vor ihm eine
Gruppe viin elf klagenden
.«•n. Im m limalen linken
Bildstreifen die Tonne, die das
Blut der Kinder aufnehmen
-ullte, das den aussätzigen
Kaiser zu heilen bestimmt war.
1 I "!t>etzung der Legende
des Sylvester und der I
ichichte des Konstan-
tin und der hl. Helena.
i. Konstantin^ Tr.uimge-
sicht. Dem Kaiser, der im Bett
liegt, erscheinen die Apostel
rarsten Petrus und Paulus.
_>. Vor Konstantin, der
zur Rechten auf einem Thr..n
sessel sit/t, Syhrester, die bei-
den Apostelliihler in den Hän-
den tragend, die der Kaiser als
die richtigen anerkennt.
\. Konstantins Taufe. In
einem breiten gotischen Tauf-
becken der Kaiser Konstantin
mit gefalteten Händen kniend.
vor ihm der Papst mit erho-
bener Rechten den Segen über
ihn sprechend (Fig. 123).
4. Verleihung der Tiara
durch Konstantin an den
Papet In der Mitte des Hildes
der Papst in Spitzhut und
Pallium auf einem Faltstuhl
zwischen vier Klerikern vor ihm der K
jenem dh tlara aufsetzend.
5. Disputation des Svlvester mit den Jud.
Vor dem Kaiser Konstantin der Papst, zur Linken die hl Helena, hinter ihr acht
Männer mit Judenhütcn ; m der Mitte die beiden Richter.
den von den |fldiechen Priester Zambri getöteten Stier. Da-
hintet Zambfi k'estikulurend. die hl Helena und Juden.
7. Helena und die Juden empfangen die Linie Zur Rechten der Rand eine» I
beckeiis. v..r ihr Heiligen de; links ein /wen eine
Reihe von Juden taufend hu Q und Nebenetretfea nicht erhalt«
l>n- Plgurea in dem Sockelfries. auf der Nordscite die Bischolsgestalten. auf der
he Kflfdgafiguren, stehen in Beziehung zu den Hauptthemen der Zvklen auf
beiden Seiten \n der N..r«lseite uln-r den Biv holen l>eginnt die l.egendedcs hl Petrus.
i
Flf. 121. Muufirrrmlr
l-.nitrl neben der M»rlen-
krönunj.
IMCtl Zrlchmm
164
Flg. 123. Tauft KmiMantin» durch den I'.. vr
auf «In SOdsdte steht in der Mitte die Legende der Hl. Um König« Dil Nordseite
da i borgestfihles w.ir zugleich der Sil/ tnr den Papst, ilu- Sfidseitc im den Kaiser.
Am Beginn des Gestühles befand sieh auf der Nordseite <ii<' Statue des Papstes Sv 1
auf da Sfidseite die des Kaisers Konstantin (s. o. S. 153).
Die Figörchen, je 40 cm noch in jeden Feld ^ ; , cind peaiweiM einander suge
wendet mit sich wiederholenden Motiven und der typischen Tracht. Auf dec Nord
57 Bischofsfiguren als letzter nachträglich eingefngf mit ffintm Wappen
Erzbischol Hermann von Hessen (f 15« S I handelt sieh bei den gani schetnatisca
• hneten und nicht weitet charakterisierten Figuren wohl nur um die beiden I \ pen
Könige und Bischöfe, erst spata sind virilen ht cht- Bischöfe aal eine historische Folge
gedeutel worden.
Da Grnad hinter den bildlichen Darstellungen isl fsihig 111h h ilsinssiiail und mit
einen] Rautenmustet m Tiefblaa and Braunrot bedeckt, darin lahi feine und delikate
jagendliche Figurchen, Liebespaare un<l Musikanten Pkj 1.) Des brauarots «.rund
hinter den Bildflachen ceigl ebenso In raii beea Blattwerk thaendc and Ihm kende Fl
den und Drolerien, zum Teil grotesk«- Erfindungen. Diese tattsanaaB Dantat-
hmgen, Musikanten, ii.iukler und Vnhehtc. linden sji h .m. Ii uirdn .ml den s. htn.ilen
ifen unter den Mildern. gau in der Art der Buchmalereien Alles lihndungen
von ho. hstet St honheit und Grask dai I mie \1>I> hei < t 1 Mi a, Khcinis, he und ■
Mische Kunst. 1 , DotSSlhs im W.dlr.il K1.l1.1ti/ J.ihrhii« h I. !■,. .
— Derselbe in den Gotischen Monumental Malereien der l\h<-ini.mde. S loa, Ai>i>. 207
bis zxo Fig 124).
Die Datiernag <ier Chom braakeaaaalareien n awankl m dar kanstgeschii htifcaoa
Literatur /«>. heu 1 130 and 1 I ist ansunehmon, d.iLi sie m Verbindung mit dsi
165
, ■: r>.
Flg. 124. Kigurluhc Daretellungen au» den Htnir
d*r 1ndnm d*r
Fertigstellung des Chores ausgeführt »ind, schon wegen der rhythmischen Zusammen
Stimmung mit den folgenden farbigen Zonen, der Fassung ilcr Chorapostel und den
kelmalereieu ulir verschiedenen älteren Angaben über die zeitliche Ansetzung
bei (11 m K, 'h.i M..11 -Mal - \nm. 15). Der figürliche Stil und die Kompo-
stoOQMrl unterscheiden rieh wesentlich von der Haltung der vorangehenden kölnischen
M.-iMer der Munumcntalmalcrci 1 St . « .1. 1I1.1 und St Andreas in Köln Die in den
früheren Malereien in ipix her Kr/ahlung in rireithildcrn gegebenen S/enen sind auf
■1 hni.ilem K.itim in Hochformat zusammengedrängt, wobei oft dem Vorgang Zwang
l<-n muH. «In- Ausnutzung der großen zur Verfügung stehenden Flachen
ist ängstlich vermie<ien. überall ein kleiner Maßstab gewählt hitektonisebe
Aufteilung i»t v«m <len glei« h/citigen Glasmalereien übernommen In der neuen Ihe
Ucndcn Wen hhcit der Zi-n hnung und in der Kmpfindsamkeit der gestreckten Gestalten
kündet m. h erstmalig in der Groümalcrci der Stil an. der über die Wandmalereien in
<ler Miniiriteiikirrhe und llw die frühesten kölnischen Tafelmalereien zu dem ersten
: 1re11.1lt.1rs hinfuhrt Au« den kraftvoll geschwellten rassigen jugendlichen
I \ iK-n. wie sie DM im Anfang des 14. Jh. entgegentreten, wachst jetzt dieses neue fein-
ghednge «arte Schönheitsideal MfMH. in dem das Dramatische durch das Sentiment
!<*>
bald überwältigt wird Dil Ausführung ist von treiechiedenei »»uaht.it. .im vollendet
die Martenlegcndc iiiii ihren miisik.ihs. tun Khvthmiis und den beWuBtca YVe. h
Ur Konposition Di« Chorschrsnkeninalereien siii«l entwicklungsgeschichtlich
weitaus d.is wi.titin-.il- ti ml d.i/ti das kun-t li t i-m li hm hst stehende Werk det deUtSt lic-n
Monuiiu-iit.ilm.dtni au» def ersten Hälfte des 14. Jh Langsam vollzieht m< li hur s>u-
haUitig in den westh. tun \a. Itkiilaiidein da Oberging v..n dem Streng linearen
ti.11 henhaften stil tu da VorateUnog »nur wirklich noddUereodeo Körperhaftigkeit
und «uut bescheidenen Raunriefe Do einheinifcbe Kunstka kennt die engüeche
wie die belgische Malerei des ersten Vierteil dee 14. Jb., dock setst <t dk beiniecke
lition fort Ei i-t nicht nötig, en frende Hinde hier tu denken (fiba die Einflüsse
Graf G Vit/im 'ni.iturm.iliKi. S jii 1 1 1 Ml \ . « ...t Mou M.d .
t 11 11 k »Irr \\ .in.lm.ilrr.j. n « .ir im ..11k« -meinen eine Rute, da nie M»lt dem 17 Jh durt li .In-
■»»-Teppiche Res. Imt/t ».ir.n *,„■ ■■ni«| i>^i MiHHIMta neu entdeckt. 1851 wurden die
eider ilurcli Seidenstickereien uul Veranlassung 'lr-< Kardinal* \>.n (leis-sel bedeckt, «lir.
eine i'araphratr de» nicais. lu-n l.l.iulienstH- k.nntmsses enthalten.), in .Irr l\..iii|»r.iti.nisart Bad
trilunjt «l< h ilrn alten Malereien .ms. MoSMB I >ie ■*> li- l-'elder sind in .1 J DJ |- KU«, .lur. li den Maler
n| sm Dombaumeisters Heilet mit Takt garaiBiSJI uiui instand gesetzt u..r.l<-n. «<.l»-i
.düngen rntfrrnt wurden I >ie I 11. keil -.uul nur im 1 M <l<r BflMM hl'.irt.n RattM gede. kl
(am stärksten bei item am meisten beschädigt, n Wmtfcld .In nur dei dekorative K. ihm. 11 W
inaUig ui- ilmgiartilli H..nl<-ii. rinn lor.ii-nmn d*a Domkapitels aatsprachaad Vgl
\ Kl kmi SSfl f..i f I ';• neuen Wandteppiche forden Domchor Organ I chltStL Kunst 1. 1S51, s 6j
• .niMatt 1S51, Nr li; i>s;. Nr 131 — Obaf .Im ■ \\ isOBfWItd« kung. Itetun.l un.l
tung UMMANM I .1 KAla Ztg i.» 11 1913, LH ii rnt.-rli.iltunK»l>l . Uni zu Nr -\v> -
luhrli. h über Erhaltung u Wiederherstellung t 1 1 min. Cot Mint Mal. B 205.
■ Irr \ 11 Uen sei teder ( borei kranken bestand das farbige S\ stem in einet Ht-rv..i
bebang .hs architektonischen Raunen und fkechnaBiget Füllung dei Felde* Die
Kiindstati|ir<>til»- waren vergoldet, im MaUwerk «irtc ab fahrende Farbe wri liM-lnd
Grün und Rot durch, dazu in den Zwickeln und Sbet den unteren I ingbahiienstnnp
Blau. In den oberen Draptaaen Wappenschilder, dekorativ verwendet, in den
blauen Vierpinen ichwebende Engengestalten, in den Langfeldern darunter |e ••im-
schlanke <n-st.iit ,iut damassiertem Teppichgrund, darabei ein langei Spruchband,
leidlich erhalten in der Mute der Südseite drei der Bahnen mit drei Gestalten mit
(H-n !w.>hl der Reichenstein, abgeb entsteht bei Fe. S< mmh/. DK. Tai u. —
Clemen. Got Mon Mal.. S n>a. — Gutachten des Aegidios Gblsmiou über die
malung des Domchors, um 1621, im Hi-t Archiv <l Ersbistunu K<iln. I <>n
MANN. Die l'r.i. tu im alten K. «Iner Don: K"ln VoikSBtg N't 4'>'' » -7 »• Im
< hwundene Wandmalereien im Hochchm
Akten utwr den alten Hcfun.l < Ich Staaten hiv Herlin. Kep H., 1 XIII \t I IUI | — f'l^r die
neuen Malereien von »ii«/«- vkI K DOnaU i'ij Nr 12.2s. 1^44 Nr f/6 1 \ Wi mbiui Im
Madonnenmaler un- \\ 1. n i>;.». s 31 - A Hl HWIWSWOIS. KrinneruiiKrn .in I \
Stni 2 tl — K v Winnies Itrirl».. IimI mit »einen Ireundrn. hr«« s..n \ M \ -^TEINLE.
14 ff.; II, 1897, fl j S'- «1 I- x -slnnle. I>.> M. 1-1. r- i..-samt»erk in ALLiMiingen. hr»«
dur. li \ M \ -sTI.ime. 191 s-^- B ^;t
LJntefgSgmngea aW Wdeti und durch dk korrekt feeeklOMtaa, aber weichen flicRenden
el von Eduard von SUinit 1X43—45 er>ct/t du- Dekorationen in den Zwik
kein iiher den unteren Arkaden. Hur waren .111! gotd i;emustetti in tirnnd grotkl
langgeilÜKrlte KngelsfiKuren dargestellt, ilte auf Handor tjeln. Zithern und ahnlu dien
Instrumenten musizierten. In dem ( horahschlttU trugen sil Wethram -hgefaUe und
renkten Rauchfassei Weydem im Kotnai Donhimtl 1845, Kl IS, S. 5. erklärt
Imrtsse waren bei nn/ilnen noch soweit erhalten, dal) man die Motive Ihm der
mg der inneren Ausstattung benutten konnte, ja In-nut/en mttUte I-kani
K ifH Handbuch der Geschichte da Maler«! III. I. S -•-•;. kttflert, daü sie •
167
Ki« 127. Wandgcmald« in ött A«nciHpHU.
muliig restauriert von W. Hatzem Im Mittelfeld eine groüartu;.- Darstellung der
Kreuzigung. Zur Hechten des GtfcTWIligf Johanne* m Mark verkrampfter Bewegung
Christita zugewendet, zur linken Maria zusammenbrechend, von zwei Frauer
lulten. Im linken Seitenfeld Johanne! der Täufer, im rechten der hl. I.auren-
Kinrahmung eine gotische Arkatur. über dem Mittelfeld dreiteiliger Baldachin.
I>i<- Dreikönigeakapelle in der Mittelachse hal Bach iJ*jt eine neue Dekoration
ei halten durch den Maler Fr Stummel, in die die Ke-tc der mittelalterlichen Wand-
malereien einbezogen wurden. Auf der linken Seite die wohl alten Wappen. Schilde
«Irr OverstoU. von Jülich, da/u das Wappen Wilhelm* III . Ural von HenneKau und
Molland Zur Seite >ler Mittelniv he unter gotischen Bogenstellungen zwei kniende
Miitcr. von Stummel völlig erneut Nach den Wappen zur Seite wohl Bildnisse des
jungen «trafen Wilhelm von Jülich und der Johanna von Holland.TochterWilhelmslII
v.rloht 1517. vermahlt t.u« oder IJ24 (Abb. bei « 1 1 vi •
115, dort weitete I it Anm .
In der Agnr«kapelle drei verschiedene Malereien durch eine durch die Kapelle
gehende Sehe inardutektur eingefalit. alle drei 1888 von dem Maler AUxim» hlftmertt
weitgehend hergestellt und ergänzt link* ein dreiteilige« (iemalde. in der
Mitte die hl Irmmgardis und der hl l'etru» In den beiden Seitenleldern ihre Begl«
In iler Mitte ul>er «lern Altar Kreuzigung auf blauem (»rund, der Darstellung in der
inneskapclle verwandt Zur >eite M QataHH un«l 5l Agnes In dem dntten
lgemalde (Fig njt «wischen drei jugendlichen F.mzclfiguren auf Sockeln zwei
groll«- Kreuze gemalt, da» eine lang icewandet indem andern eine jugendliche gekrönt«'1
Gestalt, nur mit l.endentueh Vielleicht Vermischung der Tradition der hl. Irmgard
170
Ki». 128. W»n<lgtmawic in drr strphanuikaptlk
mit il«-r Legende «l«r hl. Kümmernis. Wohl unprilnglich DaraeUung >\*- Kru/iii
die hl. Irmgard bei ihrer Romfahrl in S Paolo gesehen hat. das einem Im Dom
Köln befindlichen sehr ähnlich gewesen id (dem Gero Krau (Ober »lu- Deutung
l. M..n Mal , S. 204 und Anm. 55. Zulttel G S< um ker u. J. M
Ritz. Sankt Kümmernis and Volto Santo. DüstcJdorl 1
In der Stephannskapellc über «hin Altar neben einem für ame Plastik bestimm
Mittelfelde zwei Wandgemälde, von Wilhelm BtUum vor 1 .utiert nn<l na< li
/ur Linken die Steinigung des lil Stephanos, zur Bot hten <l«-r
hl Gero und die hl. Irmgard; vor ihr das berühmte im Kölner Dom befindliche Krau,
tisch gesekhnet, der hl Gero halt die Hostie, du st m den Kopf des Km
auslegen will (Clemen. (iotMon Mai.S 204, Fhj siSmrtliL) Auf den iaBarea
• n dm inetoSeaden Slnlenbnndeh swd kleine Bischofsfignren
An der Nordseitc der Engelbertuskapelk all Abechlofl des Gitters der SchnekSei
it die >.iulenkerne aufgemalt halblebensgroß dk Ifuttergottes und
hl Petras auf urunem Grund
In der DÖrdhV tun >eitenkapelle neben dem Einfang zur Sakristei groBss Wand-
lide der Kreuxigung, in Griseilleton auf rotem (.rund, n Paten des Krenaea
Maria kniend em geistlicher Stift« mit einem Sprachhand, darauf nur erkenn
„sacerdos" und die Initialen Christi Komposition mit flaniltlling des Kren/i
nguchemas in der kölnischen Malerei um 1470 (Fig i:<, < 1 1 Ml v Go4 Hon Mal .
438).
•e von Wandmalereien befinden sich an der Südseite des ifldhVhen Pfeilers
fiter clem Hochaltar, twischen iwei Pienaten Dm Ifalarej bildete einen .•'.- -jm
Bgen Streifen I >• t Sockel war anscheinend urau-schwar/ und ornamenti.it Del
her auf hellrotem Grunde ein Wappen mit galbem Schfid und Mhw.it/ni PMgen als
lelm/ier erkennbar Ober diesen Stifierwappen die Plgttl einer Iran, den Kopi
is nach rechts wendend, unter gotische— >pit/l>ojjen. dessen ol>erer Streifen mit
171
«irr Krrui
ili n Hl.it trrn und dessen unt. den goldfarbig waren. Dazwischen ein Mittel-
-tr«i(cn in Klan Cl>er dieser Ar« hiti-ktur blaue und hellrot«- Farbreste. Malerei im
Stil ilis 14 |h
Isjf KocdottSHM «le-sclln-n Pfeiler* dn<len »ich Rente gotischer Wandmal«
ul>rr ( iriiammtn st.ii mit WappCCMcUMtl einrr davon rot und weiO geteilt Halb-
figurcn «AM Engdn mit ««falteten IHlMtW. unter Spitzbogen. Darüber in zwei Keihen
front.il dargestellt )«• via «•«ni-t«t<- IWi «lern /weiten von link«, der unteren Kerbe er-
kennt man R«fM «Irr blauen Hckln.luni: «i- -teilte hält einen Schild mit Mauern
NcMrlblatt auf goldenem Grand Die benachbarte Figur mit goldenem Panzer: mc halt
recht» VW «Irr Hru»t ihren Wappenschild mit rotem (?) I.ilienhaspel auf goldenem
172
Grund Da erst« aiten Reihe ist «m btrtlga Mann, .irr mit <i<-t Reihten da*
blank«- Etehwot, mit «In I inken «Uli Wappenschild halt l>as \Vap|H-nhild ist MB |0l
denn Hai bin« «n.l auf blauem ».tu ml Die «lur fitzen ROM* tSM /«' Hin PlfjUl lBSSt> BM Ii
«•in jugendlii Im erkennen, <be U-na« hhaite lit-ur mit foldtlHIW l'an/er. auf
.lern <la> \\ apixnbild dargestellt i-t. Ball mit da K« . Iiten dal s> liw.tt. mit der I inken
«nun Wappenschild mit einem r..ti;cklci<l«t< n Mulm-n auf goldasfJB < .tund.
Vrrtorrtir « jn.lurmil.l, |mi de» hl i hnstophoru» betad rieh .ml dM Wand, an-
«hrinend «ler (Wlliitien <tr» »u.lli. h.ri Querschiffa, um h-»i nur Darstrllung «In l'a»«ion i|i-r lOOeO
-H VM .».. B
GLASMALER1 i I N
< hurk.i pellen.
Sulticc Hoisseree. i> K «J ii.it K..iu .. «nnr DenkwiirdiKkritm. imm. > m
— Eisen io Ernst Wbydcn k.i. ki>h. k auf Kölns Kunstgeschichte
Organ l chriati K M\ 1864 n« 11 — I- Kuqub. HaadtMch «irr c.r«h <l M..1.1... il
I I ssis Dia GUsgetnaJde au» <lrn |rtzt /rrsiortrti Kir. hm Kölns Kunst, hromk \.
1875. Sp 703. — M A. Gessert. Gaachichte dar Glaanaiaiai in Daatadslaad un.i aas Ntadai
l.nil.n . von ihwn l'njirunnc bis auf .lic nr Stuttgart 1H30, S u'i ll<->|.r K D.ml.l
7 — Zur Oaai hhnla dai Gtaaauslanl bj Bnopa Oej t ihr Kunst vn.
. 103, 113. Ü7, 136, i4<). iyt. 170. — L. Eltester. Dia Stiltungen .1 gemalten Fenster iru
hohen Chore u nOrdl Seitenschiffe <l Domes iu Köln < >r« I . hr Kunst V. is^, s j.,,,, jt.:
danach K Domhl il -32 — J Gailhabaud. Die Haukunst |h II.
uirin — 1. KwwBM. vwchkMa dar Stadt Kala Hl. S lose i>.t> i> K
160, 161, 172. 181, 191 - N II J Westlake. History of design in pamte.1
gbv« I. Ij.n.lon 1H.S1. S MS II 1- H ^ m - I >i<- lrtist.r .1 Kolnrr Dom» Anhiv
I kmhl Haukunst u Kmhrns, hmu. k Ml (18&8). — Fl W \: , Hl.Ut <".U»m.il.r.i
Details aus den alten Paaakm im Dom n Köln. 1888 — Mona. Ihr Kir. hm voa Köln. BatBa
1S89.S 133— Humms D.l - 1. 108. — Ein Schall im Kölner I »..in K l.i«.-l.l Nr 1 s « v 7 7.
1891. — I. SCHEIBLER. Die deutschen Gemälde von 1300 — 1500 in .1 Kolnrr Kir. h«-n /s I .hr
Kun»t V. ;> v Uli SIR ALTENECK. Trachten und Geräts, I1.1ll.11 .1,.» Ha I. 1*1 44
' •lasgemalde d Kolnrr l»ome» VoctnC 1 *»«,'HNOTOBN. Ann .1 h V I rj N.lrhn
1 w.u. i.joi. s 104 — C.Aldenhoven. Geeca 'i K&saatt MakHadtala, iui»^k 190a, 9 443!.
Krgist. 1 \| KSCHERICH. Dir S. hulr von Köln. StraOburg HJ07; vgl S I 32 . — K I.OBBECK 1
■ '. 1 — BÜRGER-SCHMITZ. Dir dnitv Ii. ' Ml« h .1 Ifll— IWhw
l. 350. — II Stamm .'Hiemalde il KiiiiNt(;rwrrl>rmu»rum% in IWrlin. Itrrlin kjI « I.
Dum ridbca d Kunst: H OomuMM i' Glaaaaälani II, Kaba •. J,
Die Gkaagerntlde d. Obergailrn* im Mo. h< hör .1 Kolnrr DaaaM Bi I ■ hn-tl
Kun«t WII. i.»o.i. s|, ,,, u ijt. — Der*., Die rhnn (•Uimalerrirn v 12 biasaaa i<> Jh I. Dussel-
«iorf 1., I.I.IVIII -. in rafatX.9 i e> 171 -- A Hii-clrtz. Di.- .tltkoinixhe Maier-
vhulr. 1.114 -> m. s« 1. I.iiinlrt. Illustr (M-sxh <l Km i. Mm
NEMDORPF u K SCHEFFLER. Dir C.lasmalerri Ihr.- T«s hmk u ihre GaacWcMa Ii. rhn 1914.
si J I I ISCHER. Hamid >l < .l.i-m..|.rri ... I^-i|i/ik I9I4}. lalrl 37. —
1 \ OlOTMAM Stiftarbildar aal rhnn Kunstwerken Arm h V f .1 N.lrhn (\1\. 1931, B 116 —
\ I illiMMvll KintUmgeschiihtl stu.lirn 1 Köln Malrrn Jl> 1 Kumt»i»vn%.h |.»2."<. S 71, 130.
kisvhi) Kok 109 if — H Heiners. Kotaar Kirchen. 191 1 lvi> im, k
HaJtnchul. M Gladbach i-u-, S 166. — Cbrr Kestauration Kunst, hronik 191 — H
Kolb. (>la«malrreirn .1 Mittrlaltrrs u .1 ItamlWBIH a « »riRinalAufnahnirn BtatagsWi o. J..
Talrl 2" 27 — I* » LEMt M Moa M.il. r. i.-n .1 Khrinl.in.lr, Irxtl.l S 4., \iim IM; tll,
Anm C.laagrmaMr .1 Kolner Domrs Hng v H llERTEL KniKrl <lur. I. I' « 1 1 mi s
Bd I Dir HiU-lfrn-trr. da» AllrrhnliKrn(rn»trr in .1 jnhann<-«k.i|«-ll.- 11 dir Köni|{»lrn»trr im
Obergaden d Hoben Chores. Berlin 1023 — SCHMITZ. D KI 47 - s<. — Ausfuhrli. h bei
OlDTMANN a a < >.
Ausschmückung der Fenster des Ostteils mit (ilasmalercirn i»t «tNicht-
li« Ii noch während der Hau/eit begonnen und mit der HöhcrführunR lanc-am c
ien. so daß bei der Einweihung i •,-•-• da hart« v..rli.ind<ne /vklus bis auf du-
spater vermutlich aus der Domimkancrkirctst hillllsfSflVftWI lenst.-r. dannboi aber
eine Reihe untergegangenei Glsanalaooi vollendet »u I>.is seitlich früheste Pattta.
Bibelfenster in der Mittelachse da l>rcik.«nn;enka|Hlle. ichaat muh einem
anderen, früheren (iesamtdekor.it loiisplau .uuiii;«li..ren. na. h dem. «Ien französischen
<•dralenlli.il rgea I | Mails. Konen ents|.re. hend. die l.anghahnen «lei. Ii
mäßig mit durchgehenden figürlichen Medaill..nfeiistern «efullt »«rdeti saBtai Nur
173
• r ist zur Ausführung gekommen, vielleicht schon sehr viel früher
bestellt und wohl das Werk eines alteren, noch stark in der spätromanischen Formen-
spräche gebundenen M«i isschmückung des Obergadens ist sinnvoll
in der Achte darüber auch das Mittclfenster bii /um Couronnement mit Medaillons
gefüllt worden, während in den gesamten übrigen Fenstern des Hochchors nur das
unter« Drittel von figürlichen Kompositionen in Ansprach genommen wird. Die näch-
sten Fenster da Chorkapellen, die unter der Leitung des Dombeuh&tte ei
bangen in die untere Hüfte der Fenster einen gemalten Teppich, während
Haute iur ornamentale Verglasnng mit größerer Helligkeit frei bleibt. Das fil-
jener /weiten Reihe, d.is Allerheiligeiifenster, gibt diesen < haraktcr
Bildteppichs am deutlichsten wieder. Bei den nächsten spricht di<- Architektur
in den äußeren S stemen des Chores Starkes mit
I '.is altere BttWlIWSter «eist noch rflckwtlU üiif ilie kölnischen I-'enster im Chor e»i
.ml <in- ittsfM Gtaafemalde der BHasbetMriidM n Marbafg un«i ihre Verwandt-
Dia daagamSlde «ler EU— bethkirche m Marburg, Berlin 11*07. Taf 9 — •*.
I»rt«ir f Kunst»iss \X\IV. k,i 1 S !■■ Us Ol llele — au> h im Thrnutiwhrn — fctuawt
das PtflatSI in ilem s, hon u-<, eingeweihten Chor <l«-r Ahteikirt hr zu Muiuhen-Cdadl'
il.is W.rk (I.-, Ki.lnir l>i>nil)aumiist. rs (,VWi, 11 • MIitm \sn I. l.<! 1\
«linkrnalern d Kr C.ladbach u. Krefeld. S. 3*. Tal \ Dm etwas spatere fruhgotivhe Bit»
dei >ti|>li.inusk.i|K'lle. das aus der nach ii7s vollendeten iKimimkanerkirche tumm'
fiKiirlu lim Typus uie in der Ornamentik und im 1 artxnakkonl auf dir verwandten westdeatl
Hut im hen lenster eingestellt, im Yiktorsdom zu Xanten, in der St -Annen- Kirche zu UsBl
/11 Kohli-nz. im Scfalofl zu Stolzcnfels I >.i m hon lii^ ein« -weihe erwähn1
annehmen, dal) «-inig«- der Ka|>ell«n damals schon fertig waren — 1 zu' wird über ('.ottrsdiens
berichtet Das früheste Bihelfenstrr wird man Regen iz*\ ansetzen «lurlen. «las zweit«, als
andern Kuiistknis kommend, ein Jahrzehnt spater; für die folgenden Ken»' rkape
l nt-t chung in dM beldefl ersten Jahrzehnten des 14 Jh his 1 ju anzusetzen l'nm •
siinl die FaOStef 111 der Sakristei von St GeiCOO in Köln, die auf IJI6 zu ilat Kunst
da Stadt Köln II, l, S <«». und ein GU rtrudiskirvhe in Köln im
berg (OlDTMAMM I, Tal 1, Bin* H*wHe>i lettlkh« U>folfe swiaefaea ijita 1337
zehnten die berflhfnl ter zu Königsfelden im Aargau (HANS LEHMANN /
(.lasm.d 1 d Schwab Mitteil d Antiquar lies Znri.h XXVI .1 die
Cdasgemaldi dieser Jahrzehnte im Strallburger Munster und im I-reiborger Munster zu nennen
In den drei Halbfenstern des Vorchores über der >.ikristei nach Norden
reichet GrisaiDen und Laubwerk (OlDTlM mit farbigem Dekor in Bort
die Flachen in geometrischer Musterung.
Engelbert 11 sk.i (u 1 le.
Zwd moderne Fenster, gestiftet im J. i.sj<i und i86a, mit einfach« demu-
stern mit farbigen Horten nach den alten Vorbildern.
Ma t ernuskapclle.
1. Fenster. Standfiguren der hhl Barbara und Evergislus auf twei Bahnen
dem Vorbild des /weiten mit Verwendtmg alter dekorativer Teile geschaffene!
sters 11,11 von dein Kölner » .lasinaler I\lcr <,raß (1813—188.») um :
Mikici. Köln Konstier*, v
• nstir (.estntet bald narh 1850 /um Andenken an den Erzbischc
Angbat von Droste Wscbering von dem Kölner Clement geführt \
Ehemals m der llicnaelskapelle N Beecnreibuni
figurin ehr I1I1I t'rsula und Papel Clemens aiil nreJ Hahnen, l'nterbau und Haldach
/.um leil alt. die Figuren /um groUen Teil erneuert
Johanneskapelle,
t Fenster W. Allerheiligenfensl
EtSKN. Neonate Bes. hrrilwinie. S -,, — Innin D.tC.9 Sfi KBUSX1
Rh GbaaL
rvni ji
I' K latl.lgr Krpn-Illk'. «MIHMVN-.
I s IIihtii i.Us«em . Tal \ —
174
I Hl., k In dir OcwMb« und dm Ob*f («dm d« I
mit t'btnkhl Ub*f dt* lllotmnMr
175
Das erste Fenster von I ,
das Allerheiligen fi
der Art eines aufgehäng-
ten Bildteppich*, ohne die
beiden nächsten Fenstern
vorherrv hende starke Be-
tonung der Architektur,
mit «run
den in Kot und Blau
l nten das wiederholte
Wappen einer Seitenlinie
der Familie v. Over-
Zwei M. ihnen zu je
Platten Das Bild soll die
< i< meinschaft der Heiligen
zur Darstellung bringen,
die zugleich Maria eine
Huldigung darbringen
II. lügen ziehen in je
acht Nischen in acht li
geschwungenen Bogen.
l'nter diesen Bogen be
findet sich ein weniger
breiter, in dessen Nischen
je drei winzige geh
hen stehen, wohl
len versinnbildlichend In
der ersten der acht Haupt
reihen stehen zwischen
Fngcln vier Heilige in
teilte wandern. von
denen drei Martyrerpal-
men halten. In der
ten Reihe vier Mär-
rinnen, die hhl. Columba.
ila. Katharina und
tiara In der dritten
Kcihe heilige Abte, in der
vierten heilige Kmik
der fünften heilige Bi-
schöfe. in der sechste«
heilige Propheten, in der
•en heilige Papste und
in der obersten Keih«
-tri. von denen drei
durch ihre Attribut,
die hhl IVtniv Paulus
und Johanne» ausgewiesen werden Wahrend in den Keihen I bis 7 je vier H<
von vier Fngeln «md. sM die Apostel der obersten Keihe von \-ier Sera-
phim U-K-Ieitet Ob« «lern achten Bogen als Bekrdnung auf einer Bank reef •
17t,
der h« k<« liii-tu- <lir in
dertinki itsanda,
ihm angewandte
te hl Maria, dk die Hau-
da laltcl im<l iI.in Haupt
neiHt. legnend.
I>a» I-'cnitcr Munlr in <lrn
GUamaler PHtr Gntfi
beirietUgenden
■ wiederhergestellt :l \
HKS. l>. K . S
groOe An/.ihl (.IImt il.inul«
i«rt Bbei .In I tu
runKrn HKKT1 I S s Ot*f
dem Trj»|»u h MMN Gfi
Usung von Ludwig
StkmiJl I IMS N.u.str llr-
■chreibum
Fanatar,
kobasfenster.
1 INDSE». D K . 1
—37. Iirln»! — OlDT-
MANN. Kh GmbI I S
189fr. m Abb w*
Den., ('•Uxmalerri I B
Vgl \I\H1
itH Vitr.»ux de l.i
.-dr»le de Bau
P»r: . ;i. p| 1.,.
2<> — K KOttSTUt, Iko-
nographie drr Medigen.
uo
■ ltttt wahrKheinlica
n.i. Ii Ausweis da Was
pens von dem Erzbischof
Heinrich v. Virneburg
Zwd Bahnen zu je
Feldern. Das Fan
geigt eine reiche
hitektur in Gelb
auf rotblauem Tepp« Ii
gruml. die durchaui dai
•■■ Bild beherrscht,
■lern treppenartigen
kel die zwei
rzten Wappenschilde
des den Grafen von \
neburg zui;ehi>rii;en Stil
ters D trüber als Mittei-
lt in gotischer Ar. In
tektur unter breitem
Wimperg dargestellt du-
ne des hl. Jakobus
Flg. 132 t.U»<rm.tMr mit drr \nhr iiing drr MI lirrl KOMM
la Off Manrnkiprlir
1t
177
vor Hcrodes, der rechts auf einem Throne sitzt und sich dem links stehenden hl.
[akottn Hl wende! Hintei den Heiligen zwri Wächter. Die Köpfe des hl. Jakobus und
des link-' m-l» n ihm stehenden H;is4 ln-rs ersetzt (s.u.). In dem Wimperg in zwei Nischen
kleine Staudffcjuren, «robl Propheten. Neben dem Mittelstu.k in sich anschließenden
h. ii. von Fialen begleiteten don hbrochenen Türmen auf jeder Seite in dem un-
Storkweik eine weitere Darstellung aus «lern Leben des hl. Jakobus. Links der
Heilige tauft den bekehrten Joetai (die Kopfe der beiden Figuren sind erneuert).
Hechts die Szene «1er Hinrichtung des Josias and de* Heiligen, der den Schw.
lies hinter ihm stehenden Henkers erwartet . wahrend der Kopf des Josias bereits vom
Rumpfe getrennt am Boden hegt (der Kopf des hl. Jakobus neu). Cber jeder dieser
Szenen in den zwei oberen Stockwerken der sich verjüngenden Türme -
I ein Hi iliL'er mit Buch und Mar t\ rerpalnu -. r ein Heiliger mit Buch und
beide mit erneuerten Köpfen. Im letzten Stockwerk oben je ein König. Das Fe:
stark restauriert dun h l'ctcr <,raß.
3. Fenster, sog. Marienkrönungsfenster.
OlDTMANN. Rh. Glsml I. S i-,i. Abb. 33J. — HELMKES. D 11 s. Got Mon -Mai,
S. 39. — H. KELLER i. Jbch d. Denkmalpflege 1 Reg Bei. Kasse) II
Zwei Mahnen n je vier Feldern. Auf einen treppenartigen, durch fünf aufsteigende
Blendfenstei gefüllten Sockel, dessen Stufen spulende Löwen wie den Thron Salomos
beleben, aufgelegt zwd gestürzte Wappenschilde, 2, 1 rote Flüge in Weiß darstellend.
Reiche, aber unruhige und aufgelöste Architektur, neben der Mitteigrappe noch je
zwei Seitenfelder. Das llittelstäcfc bildet unter zwei Baldachinen eine Krönung
Mariens in der in der kölnischen Malerei üblichen ikonographischen Ausbildung. Cber
dtesera Mittelfeld steigen zwei Turmehen auf, in deren übereinanderstehenden Nischen
Propheten mit Spruchbändern und Engel stehen Neben dem Kernstück auf jeder
auf der Treppe aufsteigend zwei dreigeschossige Türmchen: in den zwei unt<
Nischen jedes TurmdMOfl heilige Jungfrauen mit Spruchbandern, in den obersten
Propheten. Die ßekrönung durch die Hälft- \cht passes mit daruU •
spanntem Bogen gebildet vor farbigem Teppichgrund. In den Seitenzwickeln
MaLtwerkli listet (Miei dem Mit tcltuld.u hin hat suh ein aufsteigender Reigen von sechs
Propheten mit Spruchbändern, darüber ein zweiter v. Kngeln g<
D rei kön igen ka pelle (Marien kapeile).
1. Nordöstliches Fenster, sog. Dreikönigenfenster.
J. GailhabAUD. Die Baukunst d 15 bi* ■«> Jh II. I np;« i«y». m tartagrr Abb
m. (arbigen Details (bener als bei Schmitz) —I >ch««it/ Dl
prodaktioa). — OlDTMANN. C.lasmal I IVr» Kh c.lsrol I S i>m n
X I \ S< mm rOl N 1 '>r restaurierten Fenstrr in .Irr 1 >t. ikAoigrakaprUe d Koterv Donvt:
I ehr Kunst \l\, ■ •mag über die ältesten C.lmrr«tM> Ann I
N.lrlm LXXII. 19 H Kttin Volks«!. MciMA«.-
Mitt.ll.ii>' .nkaprllrd K..lnrr Iv.m«-« IjifcaUn« . Nr 139 v «a \ iwi -
femakir in d l>mk<»nigrnk«prlk- l.okaUn* . Nr |«>S v «4 «-S v
l'i 1 imi\»h ! .:'-..• • . 1 .- ■ ■ I : .v. • sl'epoqw 1 •'..:• II - lll H KAStnMnl
Kun • in I SCHHeve» 1'. !-.l!r:.!- Kunst d IViit^hm.
— Humum. K D . S 30. — FoensTER. D K .. Tat
Das Dreikönigenfenster, das nach Ausweis des Wappens von einem Mit
Familie v.m Overstob gestiftet ist und tu der t. nippe der spatesten, unmittelbar der
rinweihuiig ilrs Omni vorauagehenden Fenster gehört, war in der Mute d<
mangelhaft restauriert worden und ist um • 'lasmalern Stknndm und
I neuen behutsamen Wiederherstellung unterzogen worden (vgl ^
cbn. a. a. O.).
178
i 13. Ritwlfrn>1ri in •!«( Martmkaprll«
179
D.is .ms vier Bahnen zu je vier Feldern bestehende Fenster ist durch eine über den
Mitn Ipfusi« ii und die SprOMen hinweggezogene Aufteilung in drei vertikal«
gt. Die Mitte bildet auf einem Unterbau mit großen Blendfenstern mit i
D Grund ein freies Feld, das von einem nasenbesetzten, mit Krabben geschmückten,
an die Hochchorfcnster erinnernden Wimperg überragt wird, über dem sich in
Stockwerken ein reicher tunnartiger Baldachin erhebt. In dem Sockel wie in dem
Untergescli'>LS des Baldachins in kleinem Maßstab Figurchen von Königen mit Krone
und Szepter. Das Mittelfeld ist von einer Komposition der thronenden Muti
gefüüt, vor der der älteste König kniet. Über der Madonna der Stern auf dem I .
gründe. Tiefer stehen auf eigenen Sockeln, die sich über einem zu n Blend-
fenster mit grünem Teppichgrnnde aufhauen, die weiteren beiden Könige. Ober ihnen
ein vorgekragter Baldachin, in dem zunächst die kleineren Standfiguren der hhl
hannes des Täufers und Gereon stehen. Über diesen wiederum eine Fiale mit offener
I .ml>e, die eine noch kleinere Prophetengestalt mit Spruchband aufnimmt. Den Hin-
tergrund bildet ein verschiedenes Teppichmuster in den wechselnden Tönen Blau und
Rot. Die Zeichnung der Architektur selbst in Gelb und Weiß. In den Spitzen rote
Wappenschilde mit weißen Turnierkragen, das Wappen der Famii.
2. Fenster, Bibelfenster.
Melmki — OlDTMANN, Glasmalerei I. S. 249. — Ders., Rh. GUml I \t>t> 114
Ins ii'.; T.if VIII. — SchNÜTGEN i.d.Zs ( ehr K XIV. 1901, Sp. 257. — Der»
1901, J4 Mai 1 Kenard. Köln». 1923. S. 65. — Hertel. Glasmal. Tai. 1—3 u 11
Einl.. Text S. 1 — WiETHASE, D. C, Tai. 29. — I.inoner. I> K . S 37. Tat 32— 33 — Foe*s*
1 ' K . S. 78.
Nach Ausweis des ehemals vorhandenen Wappens beschafft von dem Domka;
Zwei Halmen zu je zehn Feldern und ein Feld im Dreipaß über jeder Bahn. In b<
Langbahnen sind die Kompositionen in quadratische Felder einbezogen, die in
Längsseiten eine querschiffarti^e Ausbildung erhalten. Die Rahmen sind durch
tik.il aufsteigende Streifen verbunden und tragen oben in dem Spitzbogen al~
kronnng auf der linken Seite die sitzende Madonna, auf der rechten Seite den thro-
nenden Christas (Abb. Hertel. Tai. u). In der üblichen Form sind tvpologisch den
Darstellungen aus dem Alten Testament die entsprechenden Szenen aus dem N
gegenübergestellt. Die vier untersten Felder, die am Hnde des 18. Jh. entfer-
sind nach Zeichnungen von Ramboux im J. [846 WO '< W, Sii^tenkoff in Köln neu
angefertigt: die Erschaffung Evas und die Ankündigung der (ieburt Isaak
linken Seite, die Geburl Marias und die Verkündigung auf der rechtei.
An diese s, büefien lieh die i<> erhaltenen alten Darstellungen an I
brennende Dornbusch, j. Die Königin von Saba bei Salonion . Di«
nuels. — 4. Die Arche N'o.ihs — 5. Das PaasafamahL
7. Jonas wird .ms Land gespien B, Die Himmelfahrt d< Rechts ■. Die
■ rt Christi — 10. Die Anbetung der Hl Drei Könige. - 11 Die Darstell
im Tempel u. Die laufe Christi : Das letzt« Abendmahl i;
gUIlg Christi. Auferstehung Christi i'. Die Himmelfahrt Chi
Auf der rechten Bahn des Alten Testamentes bildet den Hintergrund nur
metrisch« TeppkhraUStei auf rotblauem GfUnd mit breiter Palmettenb
ie< hten Bahn /»h hen >hn Hauptfehlern auf rotem Teppichgrund in einem durch die
aufsteigenden, da Hintergrund füllenden grünen Kanken gebildeten Rundfeld je
Brust bil.hr von Propheten mit den Inschriften auf Schriftbandcrn: ISAIAS.
JEKBMIAS, RIX JrKlBOA. PRO. DANIEL. REX DAVID, JAKOB. JOSAPHAT. PRO. JOHH .
IIksfa. MKHEAS. DAMM IAIOMO«, KZECHIEL. RF X <>Zt\s M \\ \i 11 \BKUIUI. PRO.
\s\IAS. ABSALOM. PRO |"\Av I ZI « IIIKL (!).
180
ApottrlfmMer (tut In d*t Mtt harUkcncllr
mn Thorn« und Jnhannr«
181
M 1S43 •l<u<li dw (iUumalrr Düud atugeflfck! Bri einer neuen RcatMnüoa vor
tqooilun h .S1A1 '• n. <lie «tötenden Sparen «einer Arbeit <a btaetttfean.
lerungen »n wichtigen leiten » -1 IIikti.i 9
Fenster.
. HNOTOEN 1 il Köln VoOtMtl x M MaltOSI -tadtanzeiger v 11 Okt.n <fOi.
— OlDTMANN. Rh < .|-rtil 1, g 196 m Abb. 33H-
NkIi Ausweis « 1 ■ - Stiftswappens von den Domkapitel in Auftrag gegel»
-t<r isf Ende dea EQ> Jh. in beträchtlichem Maße erneuert worden
)«• vier Peldern Auf hoben, mit dem gestürzten >tift-wappen belegten Sockeln auf der
linken Hahn die Standfigur des iii Petrus, aui der rechten «In- <le« bl Mater-
Beide Figuren und -t.irk ergänzt, bisbesondere auch die Köpfe. In den Pfeilern zur
des hl Petrus unter Baldachinen links die hl Barbara, auf der recht
die hl Katharina; ülx-r diesen die Figuren der hbl Johannes Ev. und Pat i der
iic hten Bahn der hl. Haternus ab Bischof. In der Architektur rar Seite klein unten
• In- hlil Stephanus und Laurentius, darüber die hhl. Bartholomäus und Peti
Hintergrund bildef eu bei jeder Bahn verschiedenes Teppichmuster in Kot und 1
Darüber eine reiche Tabernakelarchitektur, links gelb, recht-
Bakeln <1<t ehemals in der Westmauer angebrachten Fenster (s.u. - ei wandt.
Agneskapelle.
: Fenster,
Uli mm s S :- 1- — OlDTMANN. Rh. Glsml. 1. S. 108 m. Abb.
NU li dem Wappen gestiftet von der St.idt Köln. Zwei Bahnen zu je lern.
Aut je<ler Bahn unter gotischer Architektur die St.mdfi^ur eine- Heiligen auf einem
Sockel der mit dem gestürzten Wappenschild der Stadt Köln belent ist. links der
hl Severinus, rechts der hl. Anno, heule mit Umschriften im Nimb
spitxbogigen Bildnische ein krabbenbesetzter Wimperg, darüber in rken
em reichgegUedertei Baldachin. In der BekrOnung die winzigen Figuren "igen
und Propheten Den Hintergrund bildet farbenreiches Klemmos.uk !
wie die übrigen der Agneskapelle restauriert und weitgehend ergänzt von Peter Ortß.
•et nach dem Wappen von der Stadt Köln i
je vier Feldern. In gotischer Architektur auf )cdcr Hahn die Standficur eines Hei:
link- dk dei hl Agnes, rechts die des hl. Kunibert. Hintergrund
oben Hintergrund link- rot, rechts blau, reiche Baldachine mit Mittelfigürchen
unteren Felder sind völlig neu
I -tiftet nach dem Wappen von der In Zwei Bahnen
vier leidern In l Architektur auf jeder Bahn dfigur eine« Heiligen,
link- du des hl Gereon, recht- die des hl. Mauritius. Hintergrund oben link
rechts blau. Die unteren Felder neu.
haelskapelle.
1 lenster neu.
enster.
Hu vms >TMAKN. Rh Gliunl .1 in Abb J)6-J4« i redrU*.
— Die ehemtlurrn Kölner Kirchen u Kkv.t ■ Abb.
\\ ahrscheinheh aus der ehemaligen Dominikanerkirche in Köln stammend. Zwei
Hahnen /u |e funl leidern In gotischer Architektur als Kahmrn in jeder Bahn auf
Irei-tehetulem |mi|\ gOBfJtSB Socfcsi vor «lern der gBStllStll Schild der Stadt Köln ange-
bracht i«t. dir Figur eine» Heiligen link* der hl. Thomas in grünem Kleid, hell-
purpornem gelbgeffittertel Mantel mit Winkelmaß und Buch. Kechts Johannes
182
•■ flitwKrn.irf In der StrphafUtthapfItr
183
der Täufer in härenem hellbraunem Gewand, grünem Mantel mit wnUem l'mschlag,
in der I iiikeii die Scheibe mit der Darstellung des Aerius Dd behend. Gemneti
li |>]>i> Iilnntergrund m Kot und Ulan Drein iligcr M.ildachin von drei Fialen über-
höht, links golden, rechts aUben I >i« Zeichnung der Figuren ist wesentlich monu
mentaler als die der Heiligen in der -n, Mit den Einzelgestalten in der
Stepnannskapelle nuemmengehorend .5).
Der I« -ppn lihintcrgrund ist in den Farben Kot und Blau gehalten, die Architektur
links in Gold, recht« in Silber. Von Schneiders und Schmolz Anfang de» 20. Jh. stark
Giriert.
3. Fenster neu.
Stephanuska pelle.
1. Fenster, Bibelfenster.
Kölner Dombl. 1803, Nr. 221 u. 222 — ESNEN. Tber die au* der Domimkanerkirchc 10 Köln «Um
menden Albertnsfewtei H 1 XXXIX S 355. — Der«, i.d Kunstchronik X. 1875. Sp. 707. —
LlNDNEK. l> K . Taf 32 33 (farbige Keproduktion). — OlOTMANN. Glasmalerei I. S 22J — I >•
Rh <.l-ml I. S. in, Taf. 10. — E. RENARD. Knltr 63 u 109. — HtKTEL. Glasern» .
Taf. <> — 10. 11, Text S. 4 — CLEMEN. Einl . S. 1.
D.is Fenster stammt wahrscheinlich aus der ehemaligen Kölner Dominikanerkirche.
Die ein/einen Scheiben des Fensters wurden mit anderen aus abgebrochenen Kölner
Kirchen stammenden Fenstern, deren Rettung Wallraf zu danken ist, 1869 — 70 in
da Sakristei durch den fflimtlf / Melchior eingesetzt und spater in die Stephanus-
kapellc übertragen, Dabei sind nicht nur 5 neue Felder geschaffen, sondern auch die
is alten sind durch die tdasinaler Schneiders und Schmoll einer weitgehender
rarJOfl unterzogen. Fast alle alten Gliaei wurden in den S. liw.ir/lotkonturen nach-
gezogen und erhielten eine neue Verbleiung (Fig. 136).
Zwei Mahnen zu je elf Feldern, in jedem Feld ein Medaillon. In die Rundfelder der
linken Seite ist em Rahmen aus einer unregelmäßigen sechsblätterigen Rose einbezogen.
Ein aufsteigendes Hand verbindet die Felder. Auf der rechten Bahn sind wie in dem
Bibelfenster der Drcikoiiigenkapcllc zwischen die in Vierpässe eingezeichneten
aufsteigenden Ranken umgebenen Medaillons in den Zwickeln Brustbilder von Pro-
pheten mit Spruchbändern eingefügt, die von einem runden, aus einer Biegung der
Ranke gebildeten Rahmen umgeben sind. In dem linken Feld rotvioletter und grüner
Hintergrund in der rechten Hahn die K.mken und Blätter in •chartern hellem < i
AK Abschluß hier wie bei dem ersten Hibclfcnstcr zur Linken die thronende G<
mutier mit zur Seite segnend ausgebreiteten Händen, zur Rechten Christus thronend.
Du Knnittositioncn der beiden Felder sind die folgenden von unten nach oben
neuen Hildcrfeldcr eingeklammert): Aus dem Alten Testament: 1. Moses empfingt
die Gesetzestafeln 2. (Himmelfahrt des Elias). — 3. (Jonas wird ans Land gespien).
— 4. Moses und die eherne Schlange. — 5. Achior an den Baum gebunden. — 6. (Abra-
ham and Mekhisedech). — 7. Naaman reinigt sich im Jordan. — £
Sab« bei Salomon. — 9. Moses vor dem brennenden Dornbusch. — 10. (Gideon und
das Vlies). — Aus dem Neuen Testament IX. >endung des Heiligen Geistes. -
: Himmelfahrt ( hristi, 1 $ Auferstehung. — 14. Kreuzigungsgruppe — J
hing. — 16. Abendmahl — 17. Taufe (hristi — 18. Anbetung der Hl. I>rei Könige.
— 19. Geburt (hristi. — ao. Verkündigung
Dm Fenster •chlx-Ot ... h an da» Bibiittk— Ur der Dmkon*eAk»peöe in der KomtwiUo— art
I fo^ dann .o»ohl de« renaler in »tun. hrn t.Udh*.h «ledea
die Dotnmikanerkm hr 12
Da die Dommikanetkm hr 1 278 vollendet *■», kri hier ein irrmmu» a qao feget««, data ut
wohl erst am die Jahrhundert»«** entstanden la den I murin hen mhp wkh drolbch der
nukOK htankr ren. beweglicheren Type» der aasgeaprac he nr n frohen Gotik «ad eine nene wiMcMk
Haltung l»iuro biet |e»e fui die rhc,n«be Glawnahrei de» traben ij Jh charaktenstmhe Vorbebe I
IM
dM Akkord Hellrot und Mi htjrun Sähe verwandt «lud dir Malereien au. .In» \ ikt..twlom in V.
Im »toür Haaptchortrastrt .Irr Annnik.r, li. m I imburR «" «•" \jtUn [Abb bat OtOltUMM Ml
Ghmi i | i6j i.m iiimis <• t Hm Md > u>
1 i nster.
Hu MMN DJ S. III OtOTMAMM t.U»ni..l.!., I t.l.n.i I | .
MI l'ir rhemalijrn Kölner Km hrn u l ■ abb
Wallis, lititihch aus ihr Dommik.iiu-fkir« In- in Köln stammend Im | lS;o m der
Domsakristci .ml der Nord seile < ingcsclzt. von dort .111 du- beatige Stelle gcbr.uhi.
Anf.uii; di •» to Jh. dur. Ii SoWmmWi und Sckm$li wie du- entsinn hcndcit Fcnsta der
Michaelskapellc stark restauriert /«n Bahnen n )«• fünf Feldern m reu tun urebi
ihm tun Rahmen aal freistehende! tweileibgen Sockeln, die nut den Wappen
ichilden des Ertstiftei Köln belegl und, links die ticstalt des Aiwistcls Simon um
Bach uiiii Schwert m giBueiu Gewand und puipurnem. gelb gefüttertem Mantel in
Khnft s $\ \n,s (!), rechts die des Apeeteh Judas mii Bach und Ihn hgehobenem
m gelbem Gewand und grflnTiolet< geratterteni Hantel Da Grand links
blaukaricrt mit r«>tem Rahmen, rechts rot mit Violett. Derftbei llllill affig» Baldachin
und dreifache Fialenauf hauten, links m Sillicr. rechts in GoM (1
l>i<- I iKurrn nehmen in ilrr K<>m|K>sition dir Klnllinuk der KroUen t>la»tis«hrn AiKiatrUtatuett aum
d«n Cbor auf und netten diene voraus Man mix Bta m<- .dso, .111. h »i-nn sir nu ht ursprungln h im I ><>ni
standen. rr»t nach 13SI ansetzen 1>.i- Motiv des breiten Stehen* auch bei den Rln. h/ritiRrn Wand-
malereirn in KMn. St Andrea*, und Marirnh.iK<n ivrI ( LEMl s G • Mh kU I »2).
(il.isgcmaldf in der M .1 r ich k .1 pel le enthalten Darstellungen aus dem I.cben
hl. Jungfrau, im AnschlaB an die Wandgenilde aal den Chorschranken nach
Entwürfen von Rrnmboux ausgeführt von /'. <•'<»:■ (Hl 1 mki n. D C, S. l ;i danz neu
dk ;. Bahn im »wehen Fenstei mit der Himmelfahrt Maria und Bahn 1 und 2 im
dritten Finster. Maria von Gläubigen verehrt
Penstei im <>hcrgadcn des Chores,
aoaaaati D.< 1.S3. — c.ailhabaud. Baukunst e, n— 16 ji>. LM w u i\ n
\ Heise* uteneck, iracbtaan ' •• t..tv baftaa 1 l..i 44 — Leopold Kltestem. I>i< M,fi„njtrn
-•malten Irnstrr im hohen CfcON < >ik-"i f 1 hristl Kunst V. is^s. S 140, SSI, 27s — K.
I>-n Nr üo — Eisen. l> k . s 40 — Kic.lem. u«.h d M.ii 1 S 136. — Helmken.
I' ' S. IJJ W <.r.if m.ii MiHBACll. Beitrage/ (.rs,li d GtaiM v..n J11I1.I. I.rnrr
• MI. 1890. S 118 — H OlDTMANN I laflfHBShkd tlUrK.id.il. im II. »h. hör .1
Kolm-r lv.nirs /» I ihr Kunst XXII, lOOg 9p 'ei u t »i -- Ausliihrlii h IVrs.Kh (.l»ml I.
•m AM ).*■ UM — MERTEL. C.U»f5emald. . I..I 14 [J TtMtS '■ CUBUM I ml
ivt Koin rbuiMibt Fntwliilaf iltil iqsj. flhti 8 i«8.
!»• ' i ist im Obergaden mit 13 urolien. rund 17m hohen Fenstern ausgestattn
von denen die t" an diu l.annswamlen je vier l.anuli.ihncn. «In- lunl Penstai iler ChOf
randnng rwei Langbahnen earweisaa, l>i<- ({atmen twitchea den Stenawarh sind i»«i
den fünf rweiteiligen Fenstani 1 m breit, bei den beiden nf/rheten vkrteffigea Fenstern
m breit, bei den weiteren vier Fenstern auf |t<ler Seite I..m in bis i.jsm l-nil
10 vierteiligen Fenstei sind von der BoKMfufc Ins /um M.iU«. rk.msatz dnri Ii
Qnereiaen m 13 Felder ■iifgelolll
esehen von dem IfitteUaastar, das rolktandig mit Bildv illt ist. zeigen
tht Fenster nur in ihrer unteren Hälfte Sgfrikhen s< Immi k. .ml |edäl Mahn ein.
Gestalt in einer reichen arrhitekt«.nis. tun Umgebaakf, die Hehl Frl.hr füllt Auf
den architektonischen Sockeln unter den Königen sind jeweOi «he Wappen der stiftet
angebracht.
ireibleit>enden rieben Felder der Langbahnen sind mit wechselnden Mi.
in farbig durchsetzter kunstvoll. •iis.hrr (irisaille Mosaik \ erglasiing
gefüllt Die Muster, in denen Bandverschlingungen, reine geometrische '/.cu hnunnen.
IS-
Maßwerkformen. Sterne und Blatter mit hohem Gefühl für die Kaumfüllung abwech-
seln, mii.1 \ orb&dei für zwei Generationen voo «•l.i-malern im i<». Jh in ganz Deut
land und darüber hinaus geworden. Neben den Fenstern in der Abteikirche zu All
berg, die eine stärkere Zuneigung zu pflanzlichen Bildungen zeigen, stellen sie
Höhepunkt der rheinischen Grisaille-Teppich- Kunst in Glasmalerei dar. Nur das
fünfte Fenster der Nordwand weist einen breiten Fries auf. bei den übrigen Fen-
«cht die Zeichnung durch das Mittelfeld und die beiden schmalen durch Eisen abge-
trennten Scitenfelder durch.
In dem Maßwerk wechselt Bandgeschlinge mit Schachbrettmuster. Rankenwerk.
Zeichnung von Lilien. Rosen und Blüten, Sternenmuster und reine farbk
ohne Zeichnung. Mit einer feinen Empfindung für Wechsel ist hier entweder der Ak-
kord der Farbenstreifen in den unteren Langbahnen aufgenommen oder in einem
nklang t>eantwortet. Das Nebeneinander der zum Teil sehr stark farbigen
werke zeigt deutlich — wenn auch ein gemeinsames Gesetz vorherrscht — doch einen
Abstand und verschiedene bei der Dekoration tätige Hände (genaue Beschreibung der
Verglasungsmuster und Bekrönungen der einzelnen Hochfenster bei Oid;
S. 178 — 181). Die farbige Verglasung des Laufgangs wurde im J. 1776 zur 1
gröUcrer Helligkeit entfernt und ist erst im 19. Jh. ziemlich schematisch im Anschluß
an die oberen Fenstermuster ersetzt.
In den architektonischen Baldachinen wechseln zwei Grundformen
mann I, S. 175 — 177). In den zweiteiligen Fenstern des Chorabschlusses und den
anstoßenden Fenstern füllen die freistehenden Königsgestalten das ganze Feld
überschneiden die senkrechten Deckschienen und lassen am Rand nur Platz für -
schmalen Pfosten, Dal Hauptfeld ist durch einen dreiteiligen Baldachin geschl-
über dem sich in der Mitte ein lialenturm erhebt, von zwei spit/en schlank«
begleitet. Die zweite Grundform, die die K uren mehr einengt, baut innei
dei durch die Eisen abgetrennten Schmalfelder architektonische Seitens! 1.
dem Mittelfeld ein Wimper«, darüber ein Fialenturm, über den &
ständige Fialenendigungen. Die Architektur ist in Weiß oder in Gelb gehalten, an
bd «rechtehl die iiintcrgrundfarbcn Blau und Rot mit Grün, Violett und Stahlblau.
Die großen Königsgestalten sind «an/ auf Fernwirkung berechnet, fast nur in
der Wirkung durch den Wc. htd da [arbigen Glaser mit der Verbleiung gegeben: nur
Dg, zumal in den 1- Ins, hicilen. den Haaren und den Borten, ist Schwarzlot
Zeichnung verwendet Dk 48 Königsgestalten, jede annähernd 2,2$ m hoch, nehmen
den Gedanken der Kösttgsfensta tnt dem Straßburger Münster auf, aber hier sei
lieh auf profane Herrscher — etwa die deutschen Könige — wie dort bezogen, es sind
vielmehr die typischen \ lea Königtums Wie in den -o. kclfiguren der <
schiaiikcnmalercien (s. o. - -tchen ..wie eine fürstliche Ehrenwache um das
gOttttche Kmd. den Kösng der Könige" (OnmcAJm) Sie stellen zugleich die Könige
von lud.» als die Vorfahren Christi dar. wie diese an den Fassaden der französischen
Kathedralen, vor allem damals schon fern« an Notre Dame in Paris und Armen*.
standen, aber die biblische Zahl im Stammbaum Jesse überragend Die Gc-
seigen deutlich eine deutsche Prägung im Typus, in der Tracht, in der Zeichnung der
Kopfe und der Farbe der Haare Di« Häupter sind mit Kronen in hochgotischer 1
bede« kt . die in den (.denken sehr m hmalen Hände halten die langen Szepter, d
Kreuzblumen oder Lilien auslaufen, die andere Hand den Reichsapfel. Cber der;
Tunika, die in verschiedener Form geschlossen ist. bei den meisten Figuren ein grod;
wie eine Toga über die Schulter geworfener Mantel in wechselnder Lage geschlossen, j
gerafft und gehalten.
Die I waren Jahrzehnte hindurch nach der von BoissBRCB zuerst aufge-
IV,
137. KAnlgHtntaltrn au> drn I rti-lrm im Ohertadrn ilr« Chore».
■teilten an rieh wenig glaubwürdigen Legende als Stiftung «Irr verbündeten Sieget in
der Schlacht bei Worringi cum Andenken an den Sieg ober den Erzbischof
fru-tl von Wotrthurc angesehen, l>i- Eltester 1855 den Nachwcii geführt li.n.
\>>r tflem durch dk richtig« heraldiache Diutnng der in den Sockelacheiben befind-
lichen Wappenachilder, d.iU nto in der Zeit von i ;i ; in- i \2i, wahncheinheh iwiachea
/ur Erinnerung an die Vollendung det hohen < Ihora von den Erxbiachoi
Heinrich von Virneburg, den ihm verwandten (ir.ifenli.uisern Holland, Juli, h hikI
Kleve, von derStadi Köln und den sttdttechen Rittaatlmnen Hardevust, Overttofa
genannt Eiferen, Kleingedanck von der Sternen, iUerngedanck von Mona »an
Iih h und von der s.ilxgane usw. unter Hm/utritt dir bcrgiacben Geschlecht« von
nrode und von dem Bottdnbei ■stiftet rind.
.Die Scheiben »aren iSjj darch den i.l.ivrmristrr H'iIMm Dmsfi in Kftln /um Toi ftaeg<
worden, clurrh denselben iHji- i-» i r. j..mirt. «idwi die alte Verhleiun« im itrouVn und ganirn erhalten
l'ic «hon unter Ahlrtl und /.uirnrt. d.mn wieder um di< •• tlrohende
r nnrr weitgehenden l-.rn.ii.run>; M kIucUi.Ii iilw-rwunden — er*t am Ende dea Kriege*, al» der
rgelahr wegen dir !-'en«ter geborgen »erden muUten. wurde ilir < '.elegeflheit henuWt. dir d
bngenen l-elder *u glatten und die »e^-ntln h«ten S< baden tu beseitigen luher die Ke|«araturen ein-
gehend HKRTtX.Glaagaaialde.Trxl - s \nn< W • dtungurheitrn landen in
den letiten Jahren «tatt
187
Mittelfenster des Chores.
liiiMi« B 161 1 Schmitz. I> K . lief n. Hl •, u <. ftchlechtc laibige Lithographie
OlDTMANN. Kh (.Isml I. S. 17a U. 1 74 II«. Abb. 307 — HESTEL. <.ls«<m . Tal 14 u l<
luhtdruck).— FOERSTER. DK. Taf. 79— 8l.
Das Ifittelfenstei ist eine Stiftung de» Grafen Heinrich von Virneburg (Krzbi*
1306 — 13J2). Im Sockel der unteren Gruppe die (ern< • •on des Ere»(
K..I11. im Mittelkreis der fünfblätteri^en Kose im Couronnement das Wappen Virne-
bnrg. über dem Sockel, der aus je zwei Doppelfenstern mit grünem Grund bes-
die Anbetung der Könige auf die beiden Bahnen unter zwei
Baldachinen verteilt. Im Hintergrund wechseln die Farben Blau und Kot für
figürliche Komposition wie hir die Fialen. mlutektur. Zur Kochten die I
sitfend in blauem .M.mtcl. das auf ihrem Schöße stehende Kind in grünem K
haltend, in der linken Hahn die drei Könige mit ihren «iahen, im Vordergrund der
ältere in grünen Mantel kniend Die Fläche über den Baldachinen ist mit je neun
Medaillon^ m \ i< t|>.tUform atif blauem Grund gefüllt, die mit dem seitlichen Saum
nur durch ein rotgrün geblümtes Ornament zusammengehalten werden. In der;
daillons die Halbfiguren von Königen mit Kronen. Szeptern und Reich
Propheten mit Hauben, Stirnbinden und Spruchbändern abwechselnd, die Farben
Kot und Grün auch in den Gewändern als führend durchgehend. In <i
beiden 1. angbahnen im DreipaU links zwei kleinere Propheten, recht* zwei kh
Könige. Im Couronnement die beiden seitlichen I» durch gelbes regelmäßiges
Blattwerk aal blauem Grund gefüllt, die Zwickel mit goldenen Sternen auf Blau.
darin Mond und Sonne, die fünfhlatterige Kose mit grünem Gitterornament versehen.
QÜber den hellroten Zwi< kein in dem blauen .Mittelrund das Wappen Virneburg.
1 >i. Kineuerungen einzeln bei Hertel, S. 7.
i .nster von \v . Nordwand.
IlTIMIH -Stiftungen. S S5I. — F.SCHMITZ. D K . Ud 17. W J. Nr 15 — OlDTMANN. Rh
«.Isml I. S 178
Wappen der alteren Linie des Kölner P.itrmergcMhlrchts Itartl« '■ lt dem 1180 verstorbene!»
Gottfried, St.1dtKr.1l von Köln, beginnt, der im IVim ein j ah rgedachtiiis stiftete. Stifte» de» Fenster»
vi.ll.uht Gottfrieds Enkel Hilger Hardevust, 1300 Kanon rin. i j 39 ab Cborbtschof
genannt
a. Fenster von W-, Nordwand.
im sti u S 251 — F Schmitz. D. K . Lief. 17. »1 j. Nr 14 — Oiotmann. Kh «".Uro!
u 178 m. Abb ti 1
Auf der ersten, dritten und vierten Bahn Wappen der jüngeren Ijnie von Hardevust. beginnend mit
Philipp von Hardevn Sophia heiratet Gerhard OveistoU von Eiferen, rleisrn Wappen
.ml der /weiten Bahn dargestellt ist Als Stifter auch zwei Brüder Sophias. Ritter und Schöffen Jobann
und Bruno von Hardevust. möglich.
1 I .nster von W . Nord wand.
ELTESTEH. S iSI — F SCHMITZ. I> K . Fiel 17. Hl J - OlDTMANN. Rh Cbsnl
Wappen des l.r«, hie. I.ts KI.inge.Umk von der Stesaen. Ais Stifter kommt in Betracht Hilger Klein-
gedanck. Kitter. ScJsMfc und SchulthnU der Stadt Köln, xwtscbcn 1317 und ij»i in den Hem-roland
erhoben.
nster von W . Nordwand
1 s,llMIT/ |, K . lief 17. Bl S.Nr li — OlDTMANN. Rh Grunl t. S 17» — HtSTEL. Obsjem,
Tal 17
Aul den vier Bahnen die Wappen der Stadt Köln, die also Stilienn ist.
nstrt von W . Nordwsnd.
Kitestes S asa — F Schmitz. l> K . I .ri 17 Hl v Nr 11 — Oiotmann. Rh t.kml i
u 179 m Abb joo — lletrTEL. Gfsgeni . Taf 16.
Auf den vier Bahnen da» Wappen der Grafen von Kleve AI» suiter koanmen in Frage Oral Johann,
der 1310 Kanonikus in Köln wurde. 13*0—1347 Dechnnt des Pissjatiflss. und t'.rsl l>wtrwh von Kleve.
sein Bruder
188
Flg. IM. Mittrlfrmter d*» Mochchort».
Anbetung Ort Konlgr. darüber Vlrrpawr mit Königen
IS"
i unil j i lesChorpol\> W
i itimi.R. S i'.: — I SCHMITZ. I» K. I.trf 17 Hl «, — < MUTMANN Kti <.Kml !
Wappaa von llrnnegau unil Holland D« Miftrr M Gml Wilhelm 111 von Hennegau and Holland, der
am 24 Juni 1317 >n Köln waflta l»i ilrlrgrnhrit Am l-heberedung »einer Tochter mit dem Junggrafen
Wilhrlm von JuIkIi
4 tin«l «, Irn-Irr < 1 <■
lin-iih I Samm D K IM 17. Bl - ; <>ii>tm».nn Kl. <»lsn>l. I.
8 179 m. Abb. 318 u. 319.
Auf tlcn Soikeln das Wappen der Oralen von Jülich. AI» Stifter kommt in Frage der urkundlich
1197 — '.W* genannte Graf Gerhard von Jülich oder »ein ältester Sohn Wilhelm
1 l-rnster von O., Südwaml
Eltemi k B .•'■2 — F. Schmitz. D K . LM 17. MI ••. Nr j. — Oidtmann. Kh. GUml I
m. Abb
Auf der ersten und /weiten Bahn Schilde der Ritter vr.n ^. honrode iSchönrath bei Altenrath). auf der
dritten 11ml \ irrten Bahn Si bilde, nach denen als Stifter in Betracht kommen entweder dl* Kitter von
Lange! oder von dem Bottelnberg.
I I . n-tcr von O.. Südwand
Kltester. S 263. — F. Schmitz. PK. Inf 17. Bl «.. Nr 4 — H. Kolb. GU.malereien d
.ilt.r- 11 'I Krnaissance. Taf. 26/27 (farbige Keproduktion). — Oiotmann. Rh Gkonl II
m Abb. 321
Auf jeder Bahn das Wappen der Overatolz.
3. Fenster von O., Südwand
I iii-Tih I -immitz. I> K . Lid 13. Bl 1. u 14. Bl 1 (farbige Reproduktion^ —
Oidtmann. Rh GkflBl I. S 180 m. Abb 322.
Nach den Wappen wahr« ln-inln h giMiftrt von den Herren von der Salzgasse
4 l-m»trr von (>. Sudwand.
ELTESTEK 1 -OIMITZ 1' K lief 1- MI '■ Nr i < "IIITMANN. Rh Gl»ml I
m. Abb. 323.
Auf den vier Bahnen Wappen der Kleingedanck. genannt von Mommersjoch r kommt in Be-
tr.u ht der vor 1331 gestorbene Schöffe Gerhard ow »eine Kinder.
5. Frn-trr von 0. Sudwand.
Eltester. S. 264. — F Schmitz. I>. K . laef 17. Bl 6, Nr 1 — Oidtmann Rh Gbml I
m. Abb 3J4
Vi.r Wappenschildc schräg geviertet, oben und unten rot. beiderseits gold. Familie und -
tIMBslIlB
I>i.' alt.- Mosaikverglasung im Trifolium war schon in der xweiten Halft«- .! 1" J:
sie i»t in <lrr Mittr des 19 Jh in ziemlich senematischer Form erneuert Die beiden Bahi
frnstrr> im Triforium in der Hauptsache über dem Hochaltar unter dem Hnchgadenfenstrr
Anlx-tiiiiK der Könige -ind 1860 von der Glasmaiereianstalt von Fntdndt /iaau/n neugeschaffen.
Erinnerung an das im Jahr 1860 abgehaltene I'rovinnalkontil von Erzbtscbof Johanne«. Kardinal '
Gei»scl. gestiftet Dargestellt die hhl IVtru« und l*aului (jetzt auf die Sodseite versr-
Nördliches Querschiff.
1 Halbfettster auf d- nd von Süden.
Oiotmann. Rh Gliml II. S 273 m Abb 417 — Organ f chnstl K>
-011 mit» 1 •! Z- f vhn»tl Kun»t V. iSpt, Sp IJI
ibea gehAm zu den »OO Walltal aus abgebrochenen Kölner Kirchen -
mutlirh dem Umgaag v..n St. ( .uvilun goettataa FenMern und wurden im J. 1869,]
ergänzt «lur« li du- <il.iMii.ilrr GabtMai Mtkhtor. an der heutigen Melle
,t ur-prunuli« h zusammengehörig, erste H
|6 Jh. (Jahreszahl 1523 auf «nxr S« heibe).
Zwei Bahnen zu je neun Platten. Jede Platte mit einer eigenen S/enr l nirti lir
da lil Al>i Antonius hinter einem knienden Stifter Neben Platte auf
ten Bahn kniendes Stifterpaar mit dem hl. Gereon
Mit da drittaa Platt« vafl unten l>eKinnen DmllHuagai au* der l.ehenserschicri
und z».ir jedesmal zwei nebeneinander die Taufe Je*u. Jesus und die
190
Flf. 138. Papat Svlve»ter. der hl. Urrgor von Spoleln, die hhl. Felix und Nabor auf den Femlern drr ehemaligen
Wntwand de« Chor«. Jetit Im nordlichen Quertchlff
t. im rm .im Krumu-n. Jesus im Hause des l'harisa« t- Simon, die AufHVackBBg des
Lazarus, der Einzug in Jcni-.ih-m. <ln Au-tn tibtmf <lrr Händler au- dem Tcm'xd.
19 vor Annas. Kaiphas. Hcrodes und l'il.nu- m vier Mildern, dk AnnagclunK UM
Krau, dk Knu/alniahmc und die Verklarung ,iul dem Bergt l'abor. In den SpitSSO
Bildnisse von Propheten.
Im Coiironnement Keste v«r-< 'hiedener nicht /u<>ammcni:eh<>ric'-r «■l.i-m.ilinien
In dem kleinen Vu-rpaU darüber bJm Anne Mlbdiill. Auf des Schrift dk |.ihie-/.ihi
In dem großen nur halb vx>tfaendenen Vkrpefl verschieden* Stocke, Im unteren
Zwickel eine kniende Stifterin. vor ihr ein featarit« >< Inld mit H.tu>«m.irke. Im
Oberen Zwickel da Apostel Jakobus, vielleicht DOCfa den 13. Jh. ancclmrcnd Im
rechten Zwickel zwei Manner. vielleicht BcM und Jakob.
I 1 enster auf der West wand.
Um Miiiiu. Kirvhrn v K ,i i \; Ml SCBMni D K I..I S" I ■• 1 JS. Hl |S .
Krrirraluktion tlrr \ Mull Hahnrei. Tal |l (Bl * I M Nabot 11 "roammtalr D I
OtDTMANN. IOi «iUml IS i.,, II m Abb 14s II Ikinm I >ir C.Uanuürretrn de* Altrnhrrcrr
•frn»tor* un<l ihr Km* Z» <l Itcrx Gwcbv - 11
191
I*i«- nach Ausweis der Wappen von Grafen von Nassau und von Kleve gestifteten
mit t-r* 11 I. angbahnen befanden rieh imprtaglicta in der westlichen AbschluOwand des
( hotas, in <lic sii- .ilshald nach deren Errichtung (1322) eingesetzt wurden (dort drei
Fenster zu je drei I.aiigbahncn vorhanden).
\ Ki M. ihnen von je viereinhalb Feldern, jede Langbahn zeigt einen retchen, sehr
sorgfältig komponierten an hitelrtonischen K.ihmen, zur Seite aufsteigend schmale
Pfosten, darin unten Propheten mit Spruchbändern, oben kleine Königsgestalten. Die
eiste und dritte Laufbahn ist im Mittelteil durch einen dreiteiligen Baldachin abge-
schlossen, über dein eine dreiteilige Fialengruppe aufsteigt ; in der zweiten und vierten
I angbahn ist daa Mittelfeld von einem grnlien nasenbesetzten Bogen abgeschlossen,
über dem sich ein Wimperg erhebt, dahinter eine nach der Mitte gestaffelt aufsteigende
Fi.denarchitektur. Der Wechsel ist .ilmli« h wie in den Chorschrankenmalereien. Jedes
Feld ist oben noch einmal durch nssenbssetlte Rundbogen abgeschlossen.
In jeder Langbahn steht auf einem polygonalen Sockel, der die gestürzten Wappen
— links Nassau, rechts Kleve — trägt, mit einem Teppichmuster als Hintergrund einer
der H eiligen . deren Reliquien der Dom besit zt oder ehemals verwahrte und deren Legende
auf den anschließenden Chorschrankenmalercien gleichzeitig geschildert war. Auf der
linken Bahn der hl. Papst Sylvester, die Rechte erhebend, in der Linken den
KretUStab haltend. Im zweiten Feld der hl. dregor von Spoleto im priesterlichen
Gewand mit Buch und Schwert, im dritten Feld der hl. Felix, den Kopf nach
links gewandt, die Linke auf das Schwert gestützt, im vierten der hl. Na bor. nach
rechts gewandt, die Rechte auf den Knauf des vor ihm stehenden Schwertes
■tfttzt, in der Linken die Martvrerpalme haltend. Nach Schf.ibler (Zs. f. ehr. K \
Sp. 131) die beiden mittleren Figuren in der oberen Hälfte ergänzt.
In den Feldern darüber sind 1870 aus anderen, späteren 1 entnommene und
durch moderne breite Bottstreifea verbundene Bahnen aus einem Z\ klus von Glas-
malereien um 1400 erhalten. Nach der Komposition und der wechselnden Zeichnung
der Baldachine gehören die Felder zusammen, doch fehlt eine mittlere Langbahn. Im
/weiten leide unten ein Gnadenstuhl. Gottvater, den Leichnam seines Sohn<
Arm haltend, auf der dritten Bahn, diesem ragewendet, der thronende Christus
recht« Hand mm Segnen erhebend — ersichtlich von einer Krönung Maria (die Maria
fehlt). Im ersten und vierten Feld kniende Stifter in bürgerlicher Tracht, über ihnen
Sprnfhbinder Auf dem 5ockd unter ihn die Inschrift: ntna kokoa (?). überi
unteren Baldachin noch einmal Ein/clfiguren. links der hl. Andreas, dann ein H«
in priest, rh. hei Fracht mit SalbgefU und Palme, der hl. Laurentius mit dem
stark erneuert) und der hl. Petrus Das PenstCt in Zeichnung und Farbenwahl
Penstei im nördlichen Seitenschiff des VHtossdomes an Xanten verwandt (Oidims>
Kh.t.lsml II.S .>;o,. n.uhS. MUBiKK (Zvf.chr K.V, So 1 ,t ..in der Art des Mc
Wilhelm". Vgl da/u ElCHLER. a. S '
Im MaUwerk darüber im mittleren \ uipaU tunl Szenen .iu> dem <■
m.me. In der Mitte Christus betend, links die Häscher, von Judas eingeführt.
< hristOS vor Judas, oben der Judaskuß, unten Christus abgeführt. In den klein«
unteren Viel hung and Dornenkrönung. im Zwickel links der
jährige Jesus, im Zwickel recht* ein kniender Stilter Verschnittene Felder aus
k..lnis.hen Glssfenstat um 1520 (Abb. OlDTXANN II S .So).
In dem MaUwerk über der Sängerhuhne im nördlichen O/uerschiff verschied«
Reste aus Kölner Kirchen vereinigt fOwnumi II S. 388). Ursnhl und Bar
Brustbilder. BoCS Homo Kopf, kniende Mitter nicht zusammengehörige Felder ai
Fenstern vom Ende de* 15 Jh und Anfang des 16. Jh.
192
In >! Im.unr des nördli. hen | ilt<- l.el.uideii m. Ii ehemals
sechs Penst« N.nh im Non i> K i srthtetten /«ii davon „Vonteltangen
m>ii Heiligen", grau in grau toi blas und rotem Gmnd gemalt, aas dam 14. und is |h
In dem ieSerrten aadi Werten waren die iiiii Pantakow oad Laurentlns ah Knie
bfldei dargestellt, an« hfieflend die Apostel Andreas und IVtru«. etwas kleiner in Kansas
Statur Hanta verschollen.
Fenster im nordlichen Seitenschiff.
J H PASSAVANT. KumtrciM- dur. h Knxland iinil H-.-lni.-n. Ir.inklurt 1^1 g i . r. , ,n
MN» KunMbUtt 1S33. S •« DE NO&I |> K..S. II] BlSSM, D. K - ,s I Kl
Khnnrrisr (184I] Kinne ScbrUtBO, Stntt ii-t.r <l not, II N> Ix 11
lull. .1 I .iii^n. Intl.- 1 Köln DOO, S MI rii.'t \ I I Miwilll mit I rklaruiit'. i-m
Au«k->!~ K L. ENN8N. D. K 74 —
(,rs,ri .1 Stadt Köln III - ■-•' I I MENÜ), B | II I k\m \\ IV DEN.
In- filanil anlhll 1I11I Kölner npima*, Köln 1854 Hi.immv D.C.,8 110 — | J MlHHi.
■ n x iv'' u 1 S'»i im Kölnei Dom u ihr. Meistei H | 1 \. 1H77. S. K3 — « im
MoHM. I>ir Kmhen v Köln. > 139 I ScHIIHI IH 1 >t<- . I.-nt — . Ii.-n ( .< m.il.l. -\ 1300— ijyi 1 .1
Kölnei Kiniirii /* l cbriatl K V is.,.- Bp ISO 1 F IBM SM ICH RlCHAm 1 •• 1 Meist
\.nn /* ( .hristl K V. 189a, h -•>: IVrs I '• 1 Meister tl ti Sippe I.Im n.l.i \ I
ü -J J Mi um Köln Künstler. h.i \ 1 FtmUMtCH Kichartzu II
ligj -< \iii|Mi"\is i.-h .1 K0I11 Mal. 190«, 9 rajalbd im I S."MEIB-
leri. -1 1 i\hsmu Nunnvaajot Dar Dom '" Köln. 1903, Tat 3« — 41 — H. Wiet-
HASE, Du Is.m »u Köln 1887, lil I« K SCHABTER, GeecB .1 Köln M.l . luv S 17. 19. Taf.
79 — 81. — M llASAK. 1> K ioii. S 47 II Schmitz. Dkl «dasRcmaide «I Kum-Ik« « Mm
Berlin I.S s< » Pm,. Denta.ha Malawi (Hdbch .1 Kw.] II, S »si Dan ITIn rTMbIbi aaiia
da«t uil . Muni hen i...- 1 I KisvhI). Köln. S I49 -W BWALD, Uli Bebe Heraldik,
1. 194, 193 — 11 (Hotmann, D rtaata GlaaaMd II, S Tai 33 — 41. — Lonmanm
Die alten (.l..^. m i nor.ll Seitens, hilf >l Köln Komes Köln VoUcaat) 417 '< u 10.6.
ii Rbmbm D Kflta alalanebala, 1913, 8 166 Dm., Konar Kbtban, S 18 ihr-
PERTZ. I> altkoln Malers, ■hulr. S 13 POBASISa, I' K . I.il I (
• 1 enster des nördlichen Seiteaachiffes, ewd Halbfettster von je zwei
Bahnen, drei vierteilige Fenster, jede Bahn mit neun Feldern, halten in den Jahren
und ty>8 ihren Schmuck mit Glasmalereien erhalten, dir du- die basten Kräfte
aus der Heihe der damaligen KöLner Meister berrnngesogen worden: ffii die Eotwürfe
der drei Mittelhn-ter der Meister der Heiligen Sippe, dessen Tätigkeit von 1486 bis
tsis zu verfolgen ist (aasffihrhch Pibmknk ii Rh h\kiz i <l /-. f ehristi Kunst \ i
— Ders.. bei Mi Km. K.iini-rhe Künstler*, 5p. 1 1 71 . Aldbnhovbv,
Ii d K' »lil Malern hu!- - irr wohl selltst die ..Patrntlen" lur die GUl
arbeiter Keschaffen hat. und der von I480 Ins zirka 1580 nachweisbare UM
m, der die Vorsekhnengen in seiner Schule ausfuhren hell (Fikminhh
Kk HARTZ i. il '/.- ( christl Kunst \ p,: 5| RaBALD BbOCKMAXN, Die
itzeit der Kultier Malers, hule. Bonn I'. S).
Das Mooognimm l.vK. «Imn von DE N'oF.l. t*f> nai hKcwiesen. dassu h auf .lt-r - l'l.itt.- .Irr i Knlir
saSac daaa BTarianhBrl baflatlet (atgab. bat Optmann. Rhata Ctand II. 8 --s* VfJ
• mrn/.n. ■ ■STturrdf. dar ab) (.I.u0«ort.r i;rii.iiint »ir.l ftla rtBjlllai In Hlta»
•1 dir tni.lrn llam tnn 1'rntelvHi h . Vater und S<.lin. in Betrat ht l>ir I .nstrr sind i .rv h.nk-
■cboSl llrrm.mn LaadfTai von rtbischofs l*hihpp \on l>.mn otwrstrin. des GtaJaa
i'hilipp von Vimrburjt und de* "st.nlt Köln l».i- \ BaBatSi von \V ist nattflal im J 1 so; vom Rat
Köln und U/.ihlt am j.i Mar/ i )Ofl mit ■.'■ i M irk < .• c \ <-n vur ein (ilawvvnstrr. dir unv
vanmr Kjdr in dem nuwen IVim Kcgevrn haint 960 M.itk st.„|i \u»»:.i1n- Krui.ti r \*\ l\\i s
l> K 1 nm s Paatachrin - VoOTS. Das Ketaar Wobahaa«, 1914
: I • uster im Nordschifl von \\
i'iMwr.NK.i Kkhvkt/ / L cbr. 1 MsMO Kataai KSaatfat*, sp mjo. —
VLOBNHOVEN tieach d Kölnei Malerscbale, S 178 II SCHMITI 1 '■• < •laseetaSJde des Kgl
ffaaai|eaiilw Muanima In Ilailln 1. 1 1 11 Brockmann hulr.
1-..-I v> i>u>TM\s\. Kl l.l-nil II. s iutl.1.1 XXXIII a \\\l\
193
srchitek tonischer Urnrahinung, die tack die untere Zone einfaßt und sich über dem
oberen Bildfeld im aufgelösten MaUwcrkbaldachin (ortsetzt. Im Sockel auf der z«
und drittel] Beim die Wappen 'Irr Stadt Köln einander zugewandt. Im äußeret,
links MarktU tgrippa in ritterlicher Tracht mit Banner. Schriftband: makccs aorippa
m i(..\i-. in mvs \'.iMi-t'is \ m COLON IA \. Im äußeren Feld i
der sagenhafte Mairihus. Inacbrifl Uli dem Schriftband: mkksellls uvs melde sob
11/ luiniii'i COELU IY VOE1 Hui iz. Dieselben Helden als Plastiken
mit Ihnbcbeu Inschriften früher am Gureenici) Profane Denkmäler \
K.I..I. St. K. II. IV.
Im mittleren Teil auf je drei Feldern die wer Schutzheiligen der Stadt: Georg,
r und Gereon. Alle gewappnet dargestellt, würdige und bedetr
•alten v.m herojscher Erscheinung 51 Georg in goldumränderter Plattenrusmng
mit roten Brnstkrena, «las sich auf der Fahne in der Hechten wiederholt. /
PflBea der gefällte Drachen. St Mauritius (nicht St. Reinoldos, und
ESTE! annahmen, vgl. ALDENHOVEN S 41*. Anm. 4.5«») in einer Schaut»
starkem Gran mit Saum von Gold. Der hl Gregor in ruhiger Haltung in Front mit
rotem Hut, rotem, blau gefütterten! Mantel über dem SilU-rpanzcr Der hl. Gereon
halt in der linken eine Fahne mit Säulcnkreuz und goldenem A in den Winkeln
Die rief oberen Felder getneinaain gefällt durch eine großartige Darstellung d<
betung der II irten. AU Komposition die bedentendaf rperung dieses Tlv
in der kölnischen Malerei. Di neidung des Bildfeldes durch die Pfosten zwang
zur Verschiebung des Schwerpunktes nach re. In-, die drei Felder zur Rechten
zeigen gemeinsam das Innere des Stalle^ von Bethlehem, in dem Maria in l
Andacht vor dem auf dem Boden liegenden ganz kleinen Kind kniet, dem fünf
• 1 huldigen. Ihr entspricht der zur Rechten kniende Josef. Cber die Brüstung
hinten schauen Hirten herein ein Hirt ist in dem zweiten Feld die Treppe
hinawlgeeilt und sieht in das Innere hinein Die Komposition geht in die Verkündigung]
an die Hirten über, die dt 1 eld links füllt (nicht: Gott erscheint im brennenden
Busch «lein Moses. \w< ALDENHOVEN - annimmt). In der Hohe musizierende)
1 In den Spitzen der Langbahnen Halbfiguren von Engeln, in den unteren V
passen das Kolner Wappen, in dem großen mittleren Vierpaß ein kleines Feld mit
einem Madonnenbild. umgeben von vier Halhfigurcn von Propheten. Die oberen
Partien von änderet Hand geaeichnet (Fig. 140).
4. Fenster von YV
I Scmeiblf.ru < \u>! h.d Kölner Mak-rKhulr.Tafclbaad. I iHAErenJ
Lmunaa i> K Obbismmn, Rh cumi 11 -
\\l\ \l Vorbild! (.Lumalrn-K-n >! IUu«ntiw Brtl.n. lai 1—4-«
(4 l*rt'i(tr Kri.r in lo) 1. im I llrrrERTZ. Altk.Mn MaJmcfca
■ I mit den i«> Wappen der Ahnenaufschwörung de» Stifters, de» I
Machet! Hermann Landgrafen von H. Man (1473—1508' großen 1
hl Petra matter, der hl. Elisabeth und de» hl. Christophe«
xlnder weißgelbei Zierarchitektur Im oberen Felde dir Anbetung der K
• r ist nach Ausweis der \ufschrift in der Ecke link» vollen«!-
l5o>> iMttKis (acht Tage vor dem Tode de» Landgraf'
Drin . Wappenreibe) die mit der Ahnentafel des Stifters nicht vöIIik im Fink
Iidthajim 1 S ,'t In der oberen Reihe sind d^argaateOt die Wappen
Kernen 1 Burggraf t Nftrnb Sponheim. 4 unbestimmt, s \ B
Umringen : Markgraf \ Brandenburg. .*» Hc
IV In der zweiten (unteren Keihe 9 LandgnJ « Thut Hersag
196
Im |i ^
II. Uli
■Harnt, 13. Ht-1/..k;
S«cii Kurfürst
.1 Pfala, 14 unbe
immt. is I!
Irntcn. i«>. unln-
immt
oberen * in I- «1
sind durch gröSere
MBPCeittoOMI gefüllt
i>t davon .ii
■In- Darstettung
nchmfJhg .ml die v MV
ingbahnen /u vettei
Ion Die *r -t < I ingbabn
ist diirrli eine Sonda
darstellung des Besuches
111 von Saba
mit swei Frauen bd dem
konenden König Salo
nrn eingenommen. Die
in Felder sind
nun gleiehinan'ig gefüllt
durch »ine großartige
Gruppe d«r \ nbetung
der Hl. Drei Könige
Im Hintergrund erhebt
«ich symmetrisch narh
leiden Seiten entladend
ein phantastischer, oben
mit einer Galerie ab-
schhcUcndcr Malta erk
baldarhin. In der Mitte
unter einem von zwei
Engeln gehaltenen Thron
Madonna sitseud,def
nig von rechts kniend, die Hand des Kinde* Hi—inil. vor dem
's der jüngere Mohrenkönig in kostbaren Gewand; von links lallt rieb in der 1
Irn I angbahn der älter« König auf das Knie nieder. Im Hintergrund drangt Hefa da*
Maltacrkfüllungen von anderer, jüngerer Hand In den kleinen unteren
passen die Apostel Judas Thaddaiis und Simon, im «rollen mttt ipall der
ende Christus, iimgcl>on von diu rief Evangelisten u
• Petro» mit den ' l'hihpn vnn lliun und
iui dem 2 t-'emter Im NnrdKhtrf
nster von \\
I ihr K Vi 1 1 MinvCM.
H ^«.iimiw .1 Kiin.tK
mann, i>»- SpausH <l K
Mittelalters u tl Krmiwncr
Kh (;Uml II. S 3'-4« « T*( XWlIlu MI
Halbfenster mit der DarstaBnng von vier grOBefl KiiueHu;uren unter der Krönung
plana Im Sockel unten re. Iits \.,r einem Hct«rhcmcl kniend als Stifter in voller K.i
■sh il
ti« in lletlin I S S4 111
v> - II Kot» •
felis*; l*rl> Ri ; ' Ml tvvss
197
Stung Philipp II , <»fil WM Virneburg Dlld Ncuenahr und Herr /u Saffatburg und
Sombrefi (1 15x7). Link- vot Ihm »nm Wappen, Hon zugewandt in der linken Bahn
seine beiden lange \"i ihm vaatorbenen Gattinnen: Grafin Johanna von Hörn
und Gfifin Walburgi von Sobna-Munxenbag (* 1409 Darob« ontei krau
Säulen gatraganafl Baldachinen Maria Magdal« 9 mem roten D riunu m
n-i. int tarbiga Gewandung in Kot Blau Violett undGetb-WeiB. Gagoiül>adahL Georg
m ttuimischa Bewegung in rotem, weiBgeblumtem Waffenrock über goldbeschbu."
Sflberr&atung. In da zweiten Keil»- zur Linken dei 1 nnea in 1
Tunika, goldig fiel 11 ml im woiBam Oberwurf. Ihm gagenflhei da hl Petra
chem l'luvi.de m Rot, -< hw.irz dama-ziert. Mauer Dalmatika In der oberen K
dun li leider durchgehend die Krönung der Maria. die in der Mitte nach vorn g<
kniet D<r weiBe, goldgesftumte Hennehnmantd ober dem blauen Kleid i
knienden Bngatfl /nr Seite gebreitet. Link* oben Christus in rotem Manu
tvata m heQgoldenem, ichwari damaariotam Pinviale, hellgrün
goldenem Mantel. Im Maüwerk kleine K-.pi, Wappen, Propheten brüst bilda und
Bwd Stifterbfldniaia, nachträglich hierhinvenetzt
Fenster in der Sakristei und im Kapitelsaal.
Dtter der Nordwand der Sakrisl
oihtmvns Kh l.lsml II. S 303. Abb 483. — HEUMKi n D I - 138.
Dreizehn Tafeln auf drd Hahnen, nach dem Tode des Kardinals Krcmentz aus der
K.i|>elle des Wefhbischofs Dr. Haudri auf der Burgmauer und au- da Kapelle de-
btschSfhchen Palais m den Dom übertragen und an der heim
Dl die Leidensgeschichte Christi, auf der linken Bahn unten b«
Homo rflndewaschnng, (ieißelung. DocnankrOauii ipottung, K
tragung, Annagelung ans Kreuz. Kieuaigung, die trauernden Frauen. (irableL
heinung Christi vor Magdalena, Himmelfahrt. Ausgießung des 11. istes.
GriaaiDeaeicbnung mit vereinzelten Farben in Einfassung von Borten in Silber und
GoM /entmutig mit starker Realistik im Stile der niederrheinix dien Maleiei vom
Ende dm is Jh. Im MaBwerk Rundscbeibe mit DarateUung de- Opfers Isaaks und
\\ ■ppenachikL
ter der Nordwand [S1 Bernhards-Fenster).
I I nm v 1 <<•■ i.U^rmaMc aus den )ctit irr>t<>rl< n Kirvhen Kölns KunttchrooiL
Mdimiovis (^.h .1 Kölner Maler* hui. V» I-omv
-t IVrnhard« Ten-vter in der DotnsaknM. TefTBU,
51 Iirrnh.ir.l- 1 .n.t.i in da Kölner Domsak:
Iohmxsn. N.-tim..; • nihards- Fenster im Dom Eben.'.
Hroo «sss . I'i. -,atlc,t drr Kölner NUIctm hulr I — Köuv
«hn-tl Kun»t lf*l, Heft 1—3 — OlDTMANV Kh l.Nml II S -?•.
Au>. lim ■iadtilgl laglllll Kreuzgang des ehemah. rzietisennnenklo-
in Köln Itsminand. zu einem das Leben des hl. Bernhard illustrierenden Zvklu»
gehörig, nach dem Invantarisatitiaaawotntral' dm Kkatan \on iBos m den J i«^4 und
1336 entstanden Die NhfilH-n \on YVallraf igUj dem Dom übergebet :i da
x .ikristrt tingesntsf
Auf drei Langbahnen neun alte Platten roteflt, in der Mitte fünf, in .!•
frldern |e zwei Linke Bahn ilrr hl Bernhard vor dem Abt im Konvent ein.
Weisung empfangend, im Mittelfelde Bernhard von < lairvaux ab Jüngling im Kreist:
da Seinen Im lachten Felde der hl Bernhard auf einem Bett ruhend, zwri Mönch**
Ermahnungen gebend In der zweiten BilderTeihe link» der Heilige vor einem Bild-
196
Fl». 143. I rnticr mit I>antrUun(rn au« ihm Leben dm hl. fWnthard In Ott Sakftotal.
stock betend, neben ihm >li<- ntodtTfultgti Mittr Kinx-KnunK d<» Heiligen,
drr .tut der Bahn tkgt, rachtl Erscheinung der baffifM Dreifaltigkeit und Himmel
fahrt des Heiligen. In der Mitte oben zwei Tadln mit der Himmelfahrt, unten Pald
mit M.iri.t Magdalena im«! Mehl Miltermnen au> einem anderen Zvklus Am h tlte klein-
figurigi ii wenen aus einem anderen Zvklu* erhalten (Fl] 143).
hnung in GriMÜk mit SfflMfgelb in reit het K< -Architektur.
Sakristei, I'aramentensaal. Fenster der Ostwand.
OlDTMANN. Rh C.Uml I! \bb 371- n BCBCtStnl -1 7« I . hr Kun.t V.
I«9». Sp IJJ.
199
Au* der chem.il;
Stiftskirche •<!
gradni in den Dom über-
tragen. A ii ( drei Bahnen
und dreizehn flauen
zwölf Darstellungen aus
<l«m Neuen Testament
nndUrteJJ »alomons. Im
blaugcgriindctcn 1 1
pali da < <.uronnem<
ein Kngcl als Schild-
halter, in den unteren
I ippen Brustbilder mit
nft tafeln, in den
kein kl nd-
figni
Heiligen, rechts der hl.
Helena in Landschaft;
in den rotgrundiertcn
Dreipässen je drei Pro-
phetenbrust bilder. in der
überhöhten Spitze der
Mittelbahn das '
rieht. darunter die Kr
S -n der Ki'
zigung in den ?
über den seitlichen I
nen die Apostel Jakobus
und Simon. In den drei Langbahnen nun nebeneinander von oben links Verkündigung.
HrmiMi« lumi;. Geburt Christi, Anbetung der Konige auf zwei Felder verteilt. Fl
nach Ägypten, Urteil SaJomons, Heschneidung. Darhhngung im Tempel. d<
jährige Jesus im Tempel, das leananäische Weil» vor Christus, der reiche I
Arbeiten eines kShdfchen Mebten au- der Zeit des alteren B. Bruyn mit noch aus-
geeprochen spätgotischen Kiementen in der Zeichnung, in der Umrahmung und der
Ar. tntektur schon frühe ITwuiMlM «ifni im II. mit flachen, gedrückten Bögen alt
Einrahmung (Fig. 144. 1 )
Fi«. 144. OuucrmAldt I
>mmI. Chrl»tu» und das k«
Kapitelsee]
<>lf>T«M\N. Kk GISCSl I S j.u — I>u- .hrnuliRrn Kmhrn U Kloatrr v. KN». S I6B.
In den beiden Fenstern der Nordwand und im Ostfenster die Keste von drei Lang-
lern, angebUcfa bw der Domimkancrkirchc stammend, untergebracht Intcr rat-
< bM lotischer Architektur auf gemustertem Bildgrunde die Figur de- hl Dominik u>
auf grünem (.rund, in den ScitenniM hen der Pfeiler unten Lrchefl »
mkanern. oben /«< 1 Propheten Dach den Schriftbindern Moses und Abraham. l*ber
dem Wimperg in Deppehnerha auf blauem Grund /«ei Kngel mit Kronen
Den trnsmartyr mderOrdenetrachl der Dominikaner, in der Rechten eine
Palme, m der Linken ein Bvch Die unteren Nelxnhguren wieder IV>minik.mer. über
ihnen Prophet enfigtlthen mit Sprochbtadern, Abraham und DE . . . im. Darunter
ein Feld mit einer sp.it gotischen Taufe ( britti, nachträglich in ein fruhgotischr
d.nllon mit grunroter l mrahmung gebracht.
ZOO
Im i ind .in- Ptgw das iii Johannes in grtnem Kimi and violet
trm. Mau ftttttCrtCfn Mantel 1>I ni ii Auf dem lil.imn i.run.l Imitrr .Irin lt.il
dachtn wette und gelbe Vögel; im Sockelfeld «in- DantaUeng eine* Stiftarpaaias, dk
. m roten Gewand and ginuam Kantal, da Mann in parpaman Mantel mit granen
Anmln Invhrilt i"\u\\ M>\ VBRAB. D i Domiii.c im CIC1
Kr Nie \..n ClaigwiMlIdfii in da Sakristei; darnntai 444 cm bona und -•.:..<> cm
breite, obaa im Sphabogen endend« Scheibe mit dai DarsteUnng ainet Stifterfigur,
and iwar eine« knknden, n.ii ii imk- gewandten Biacbofi mit ornamentiertem «elb-
Hchem Chonnaatel eoi violettem Grand Unten link- da* Stifterwappen toi dem
Wappen dea Eratiftes Heraachfld mit rotem St Mtdchen im weiBen s> bald Feraei ein
ibenrest mit der Figur des Erzengel* MkIi.uI in weiBem Gewand Dk Um
rahmnng seitlich grfln, oben «rette* Ornament ani ichwanem Grand
\ ei lorene Glasgemlide.
\n .Irr su.lvite. ..n.i.h ilrm I humhplati " | Douhof) hm. befand sich eine Anzahl i
malden. die von i gräflichen Familie von Mön und Hertogen von Hurgun< ' *or-
den • thncnwappea und Stift.rbildni— <■ lung KEDINOHOVEN.
Staatsbibhottu (.«I germ inj, Hd n. Hl 190 H .) Nach den Wappen handelt M »n h !•*■
bfiml K :.-.|rnli II von M..i darunter 1.1.1t Iru-Iruli III 11417
n Ingelberta von Kleve, Bernd \ Lippe, 1. alternier lochte« Friedrich* II
(vermählt 14031. mit ilrri S ihnen. (Lira MM MocM, \hti-» m in N.uH. weiterhin ».ii .in.» < I« t I tii-trr
lipp dem Guten von Hurgund (t 1467) und eetae» Gattin I-.1UII.1 von Portugal (♦ 147.11.
adorea von Karl dem Kühnen und »einer Gattin Katharina von Yalois gestiftet <.r.H Friedrich III
stand mit Philipp von Hurgund in freunde h.iftlu I11111 Verkehr ivgl II KEUUCN, Geachidtta d Stadt u.
,u.hkeit t t
Fenster do- i<i Jahrhundert*
Ik-»« hreibung der neuen Domfenster .im SudiK.rtale, ile- konigli. lim <;.». henke» l.uduig- I \ Hey
r an der Nordaeite, j Abb., Kote. 1848 - 1 yvim.is 1
I in \Vcihc-( ■est henk Sr M.i| il König» I.udtwg I v II.ih m 1 Autl K..I:
•I Köln 1M4 Vgl dazu J J Memo. 111 K DonM :-,i Ml in — l'ie neuen ClasgcmAldc
im l>«me iu Kote, Weihe-G aachanh Sa ataj de» Komi;- Ludwig 1 • M.ivern s Hl Fbotou von
I 1 Michieus. mit KrklArung. 1833 1 i-in D IC, 8 41' Esrei GOcrealenatn K DonM
Don K Ztg . Nr ;■( v y> 1 ujaa — A Keichensperukr. Die l
im Mittel- luffr <l Kolner I Mme- tx-tr K Itcimhl 1836, Ml 138 V HaiiDRI. Über alte u neue
nalerei "rg ( .hn»tl Kunst VII. 1- 1 I 1-1 s Keneatt Hr». hr. ibung. 1 -. s 7 9 1:
— Zusamm. n-tellung d ...( d l>l.t»fen-trr im l.ang- u. (Juer*» hilf d DoJMM aal Köln lx-timmten
figurlu hen I >ar»trllungen .1 d Alten u Neuen Testamente K I »oiiiM i-<.( \t „•.[.. I iie neuen
u neuesten gebrannten (.la-len-ter 1111 Kolner Dome .111- Manchen, Herlin u Köln < irg I . hr
Kunst \\ 163 — Ihr neuesten len-ter im Kölner Dan Organ I ihr Kun-t Will.
II. — Gla-fen-trr Bbaf <l Waatpoftal H<-il«l / Z- I bald Kun-t I <,} —
\m>w:k. Gadankaa, Studien u BHUuwajaB .ml dem Gebiete d daannlafai, is7" s 16 Vai
teuhm- <ler in den Turmhallen d DoBaaa tu \\<<\n aus/u(uhnn.|eii Gemälde au« g< brannten 1 .U«e:
K lN-nihl |S83,|I| Inmv l> K - J4S - IIiimkin D ' ,3 in. —
I \ Ii-viiin Kartons tu den ... ('•laagentlden den -11dl BaitaoacllitfM n Köln Mumhen
PBotj u Loahb*) i^n — /eitungiiauiVHhnittsammlung d StadtlMl'lioth.k Köln 14. Nr 1.W4.
er im »udluhen Sntrnvhill
Dia lunl Fenster »ind ein Geschenk des Konig- Ludwig I von Hasern au» dein J 1848, die K
nach den Fntwurten von Hrinruh um f{r(! \on den München« Malern / groüen Mittel-
ienateri uml / llriittrgrr (dir xwei «eitlnhen iialbtensterl ausgelOhrt Sie gehören in den t>edeiitend*trn
Leistungen der Kartonkunst und der monumentalen km hin hen Glaanalafai au» dir Mitte des 19 Jh
und sind in ihrer Zeit uher Gebuhr geschätzt mrorden Hergestellt unter der I eitung von M .\<nmtlltr
.«talt in Mun<hen I >ie Fenster bilden eine /u-atnmenhangende Keihe \-on
i.rundung des ( hri»tentum» uml der Kin he »um Ihema haben
'(en«ter Im So. kel Karl il «in.Ue und lrie.lri.h Baibatona, dam' Kon.tantin
uml ilie hl Helena Im Hauptfeld Johannes der I Aufer. in der Wu.te pnsligend Parutsr in Meilaillons
die kölnischen Btscl» lus, Kunibert. Agilolf und Heribert (H»n rachta <lie Verkündigung de*
Johannes. Imks dessen Gebort Dartiber »eehs weitere Hru«tbil.ler «m Kolner Heiligen.
Z» •••! Im s,» kel die vier groBen Propheten l».na«. Jeremias. Exechiel und Daniel Im
Hauptfeld die Anbetung der Hl Drei Konige und der Hirten Daruls-r Abrali Salomon.
Jakob uml Isaak In oberen Teil Uaha ilaserateMcaacbeapaar.il recata
KmpfAngm« Pl>er ilem (.an/en in der mittlr 1.
201
I>rit1 Im Sockel d r»iiasj||ataa, Matthau». Markus. Lukas und Johanne* la
Hauptfeld <hr Heweinung «lr» larichnams < hri-.li. in den Tabernakeln «lau. tu* erscheint det
Maria Magdalena un.l Ctubtaa rrvhrini «lim ungläubigen Thoma» In «Irr Mute darüber daa Abendmahl
Viertel Paaaa . <-! db Kir. In n\ .it. r Augustinus. Hieronymut. Grrepnu» und Ambro»»«»»
Im rUuptbild db Aii.gieUung de» MI (.eiste». Darüber <lir vier i hri.tltchen Kardinaltugrnden Mäßig
knt. Weisheit, Klugheit, Gwächtlghrit.
I unli. . II..1I.I. ii-t. r Im h.» k.-| Medaillon» mit den Wappen de* Stifter» und den Krutibildern dei
hhl Matrrnuv ->\ 1% . -t .-« \|x iliinari« und Gfafmtaa von ^|«>leto Im HauptbUd die Steinigung dal
lil Mephanus Daxnbei in Medaillon» paarwnv ilir lilil Engelbert u. un<l Bruno, s^if-rin ur.
Joseph. Darüber «Irr hl St.phanus als Diakon un«l Verurteilung de« Heiligen In «Irr Hohe noch i
l.lM Bf weiblichen Heiligen
Fenster im südlichen Querschiff.
Westseite. Vollfenster Im ^-k«l l'apst Leo, die hhl Hemardus. Thoma» v Aquino, Bonaventura.
Im 1 1 .1 11 1 »t f. 1. i l'.trus and db Apostel aul «lern Konzil zu Jerusalem Daruhrr eine kleinere Darstellung
t Matal IHtrgftH ivtrus db Scalftattl, zur Seite Pia* IX mit einem Engel «.«-.tiitrt 1H79 von dei
Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft rt von «irr Kgl. (>lasmalereian«talt in München
Zweit.- Kaflaaaatar: Im S.» kel db Bildnisse Karls «Je» GroOen und de» hl Komlatltts Im Haupt'
iald Joseph von Görre» mit seinem Patron, dem hl. Joseph, kniend vor der Mutter Gottes. Nach Ent
ii von l( ihm Heß in «l«-r MAnchener Glasmalereianstalt herg«-»trllt. < mgrset/t i-
Oatliche S • Vollfemtar: Im Sockel die Kirchenlehrer Athanasius. lu-iliu. «1 Gr. Grrgot
von N.uian/. (Iirvsostomus H.iupthild Die Bekehrung l'.iuli l.estift.t i**68voaden Dtrektorea dei
KoInMindin.r Eisenhahngt-sellM halt, ausgeführt in München
Zweites Halbfenster: Im Sockel die hhl. l-amlx-rtus und Hilanus Im Hauptfeld die («s-fangen
nehmung des Papst«-» Sixtus V Vor ihm kniend der hl. Laurentiun t von den Eheleuten Hilar
Dünn und Odilie Göbbels Angefertigt in der (dasmalereianstalt von /->. Haudri
Das GlasfaaatH Ibai data sudportal iEnnen. DK. 187. - Heu» u acagi
sechs Heiligenfiguren unter reichverzierten Baldachinen Karl den Großen. Il< inri. h II . Sif(i«mund voa
HurKuml, die BtBaai hofe Anno und Engelbert von K«">ln uml Erzhischof Otto von Bamberg. Daruntn
dir Wappen Praaaaea und Bayern», «laruW Teppichmuster, in «1er Fensterrose Moaaikm igl»— ng
Geschenk des Königs Wilhelm I ..ni;. (• rtigt in der Kgl. Glasmalereianstalt in Berlin. eiageneUi
Das große Paaatai daa Nordportals enthalt ab Gegenstück zu dem Ernster <le» Sttdportab secb
große Figuren Moses, Josua, Du id. Mail lilamla» ll. Aaron. Samuel Darunter das Wappen de» Kardtnah
von Gebaal, daa bayataaeaa, das päpstliche, «las ptaalaath« Wappaa, das Wappen de» Poaaaaptteb und
daa der Stadt Köln GaatifM /um Andenken an die Kardinalserhebung «Je» Erzbtschofa» Johanna»
von («eisaet 1850, angefertigt in der Anstalt von Fr lUiudri in Köln.
Dia I enater des Hochschiffes enthalten Finzelfiguren von Heiligen unter gotischen Baldachinea
HM h I art» nAizzen von Mick. Weiter — in |e«lem Fenster vier Figuren Im nordischen and aadbehee
Qnerachifi sind je acht Paaatai in dieser Webt ajataastckt, im l-angwhiff dazu zwölf Fuaatrr
n Teile «ler Paaatai weisen 'Ieppuhmustrr auf im An-« hlufi an die im Hochchor erhaltenen Maater
Die Darstellungen verzenhnet liei E.NNEV D K . S 2,7 — HelwKEs > 11»
Daa groflr Paaatai dal Westportals (22 m hoch) zeigt im Hauptfeld die Darstellung de» Jüngster
ha na. h dem ursprünglich für den Berliner < amposanto angefertigten Karton von P . tw Cssrer/itu
Gestiftet im Auftrag des damaligen Kronprinzen, späteren Kaisers Friedn. h III . ausgelahrt voa
// / l/i/<i> in Lübeck (vgl Beit.l z Zs f bild Kunst !
! enster der Turmhallen sind nach den Entwürfen von Piofcaaor /■ KUtm 10 Wien iSsa — i*V
in der GlaamalereiansUlt in Innsbruck hergestellt E» wurde ihnen die Idee eine» gemetneaanea BtMer
kreise» ragrandegelegt 1 vgl Hclmken 9
In «Irr n<>rilli< hen Turmhalle, ttrginnemt in dem Halbfmster über der Tur. dh
in acht l-'eliiern un«l iler Mimlenfall Im zweiten Hauptfenster die »Ter Elecoeat* and Winde, d
Tajrsznten und Jahreszeit, n die zwölf Monate In der Bekroaang: Philosophie. MusSk. AaUaasjasfas
Dialektik und Khetonk Im dritten un I enster die Gcachichte der Menschheit ab Vorbem
tung aul Christus Im drittrn Fenster die t'teschKhte Adams bb Noa, die Oschichte voa Noa ba
Jakob, dte Geschichte Josephs In der Bekronung die Tradition von Adam bb Moses
Im vierten Ernster die ( .<■- in. htr «ler Menschheit von Mose» bis aal Chrtsta»- die du schuht» Israee
and Mose», die (^schichte Moses, die Geacaichte laraeb la der Bekronung 4b Geschichte Israeb and
daa Martyrium da» Ebasar and der raakkahattthen Bruder
In der sudlichen Turmhalle im ersten Fettster da» Leben de» Erlosrr» daa Ertoaaaaaeeili.
Pazsvion. die Sendung da» HL Geiste» la 4er Bekroaang Aulerstehang. Htnsmelbhrt and AasgwDaaa; 1
des Hl Geiste»
Im »weiten Hauptfeaater die Geschichte 4er Km he (Nlenbaruag joasaaaaa, che 1
Reiter, dte Engel daa Stralgenchu. daa Herannahen des Sbaaa 4er Kirche Chrtsti la der !
da» Laaun Gotta» aal dem Thron
202
Im tlnttrn 11-iupttrn.t. «una. der Mens, hlint na.li .Im Parabeln des N««M Te
l'arabel vom vtlowwwt Sohn. die Parabel vom bamhrrugen BMMfttal l><- I*arabrl vom i
Laura« In .Irr tWkronuag: Chrtstas. .Im Ar mm ■la» Evangelium vrrkundm.l
Im HalMrnster Über der Tur .Irr gutr un.l der hose Lim ... ht I .1 lern In .Irr ItekfOnung: Christi»
Irr
PaBbodenbrLiK <l>
D«r Bodaabalaf 4 Kölner Donse* h.>in /tu ifl Sapt il u.»i.iii«-la«, im t>»m zu Konto:
Köln Bbaada i" |anJ i^«s i Mi Doml
tmacafrafe un.l ihrr bevorstehend, l In Y..lk«/tK i>t \r 6* BUMOMIN. IwBo-
In V. «Ik-./- -t im Ebenda looa \r s«i — Hodenbetaf
Krdaauoa Batsrwf von V) Baffer ■ i- Schneider, 1U0 v- ariatHchw
Kun«t Mrttla.h IOJ Kun«l. Iiioink \\ '-si \\l\. itftt, Bf) I
i(uns>tu«ihnilt«ummliinK d Kolner M...ltt.il.lioth.k . IIiimm.s l'< B ist
bt na. Ii ittj nru gv» lull, n I ur da« l-ang- un.l .! .11 wurde ein einlacher i'l.itt.-nheU*, vor-
m. (ur «In- \ u-rung mit Chor, CbonUHBaBf un.l K.i|«'ll.-n ein reu her ItiM.-ilullI««!. n N
m.mkapiii'l ..iilursi.llt.'ii Programm hattr .Irr Direktor .1.- (Irrmanischen Muwumi in Nürnberg.
August Eurnurm (t i (*.«>. .In- l'lam- Meassjjbeitet, die na. h »einem l.«le IM Itil: (,r ilmrn
vollendet wurdrn IVr llo.lenl.el.iK i«l in (.irl>ii;.r UlflllU— II /«imIi.ii Iiu-vii au« farbigem Marmor
ausgeführt von Villrrov un.l lio.li in M.-dl.i. Il, vollendet i«.,« Dm Irlinduiij; de» liodenlielag» liegt rin
kum|>li/i. it. ■ tlirologi«. l> lii-t. >r ix he« Programm IlMJITtHh HB Ahm hluU .in «In- Allegorik un.l Mrta-
phortk de» Mittelalter« In der Vierung um «lir Sonn.- dir \ n-r I .ige»/eiteii. dir /«..Il Sternbilder, die Vier
Temperammtr. dir vu-r Windri. htungen, die vier Elemente Im II.« I» Ii« >r von Weiten dargestellt die
klung de» Menschen Die beidrn Keilirn .Irr Mosaikm.-d.ulloii«. dur. h du- (Grabplatten dri
b«»cholegetrennt.«eiKrn«»ix li.n.l.-n l>.u-t. Iluiii;. ii.l. - I ..i;. -im.l.l.i \ i. ht.li.- I-rU-n «aller de»Men«rhen.
zwischen Krdr und Meer dir Tätigkeiten de« Menscbengesi hl. . ht- Im < M.-n al« Almliluil da« (du. lurad.
Auf dem er höhten Kaum vordrm llo. h.iltar d.-r Zii«nimrn« liliill.lrr Meli«, hhrit zu Nationen und K innen,
in .Irr Mit t<- .Irr Papst, ii im;.-! «-u von den \ irr l'.ir.idie«e«flu««<n. ru beiden Seiten de» Ho. haltanidie »leben
g.i«(h. h.-n und dir »u-N-n u.-IOi.hcn Stand.- In dir Mitte der Papst und der K.u«er In den El ken um
den IToOen Krei« du- Per«onifikation der vier 1 lu««e I il»-r. Kliein. DOBM ""'I Seine, zugleich als Vet-
fcorperungrn .Irr virr . hn«tli. heil N.itionrn Duo weiter.- Bildet von Kir. h.-n.
Im . horumgang in drn/ehn großer ■ l.lern. |edes mit (mit Wappenschilden, umgi T«-n von
Pflanxenornament un.l klrinrrrn leidem, du- (..-«. tu. Iitr .1.« Kr/bi«tum« Köln dargeMrllt, I- -ginnend
im nor.lli.li.n I.il dea< horumgang» vor der >..kn«tn mit rinrm Medaillon dsa l'.r/bi«< h..f« llildeliold,
im lunttm 1-eld de» «ii.IIh hen Teile» de» ihoriimgang» mit d.-n l.-t/t. n 1 rzbischofen und Kur-
Vorder Marien- bzw . lirrikoniK<-nk.i|>rll<- in einem KroU.-r.il M.-.|.ullon IXr/lusi Im! K.uirad von
darxestellt Im «udli.tirn lini;.ini! /um (lioruniu.inn in d.-r Mitte M.-.l.nllon sjsjsj ee.
harni'chtrn Ritt -..mmhaltrr d.-r Hoh.-n/ollern. d.ineN-n die Wappen der let/t.-n I t/l. >«« hole
»ml ilrr Irt/trn I >..inlMiimei«ter AMrrt, Zwirnet und Yoigttl.
'•srlrhrtrn
l'srsmmtmtasl
203
ALTAKE.
urtprfiaflfch vorhandenen Altare.
I 'om mit einer Fülle von Altären ausgestattet, deren Titel
er. IV-ntciU von denen de» alten übet diese oben S 4c. f, übernommen sind I he Zahl der l**n-
ngegeben |J J MOttjO. Joha> rg uml sein l-obgedscht auf die
\ N 44. is"s 9 1S71 Im ulwiim KfhArt« i» <l«n mit doli Um «trtnadtM«
luOerhalbdes I>..iiot in Kapellen (. dam I m Dorn standen b* sr.
.iri.nt Upadi Mtare (übet den Standort 1 den l'lan S i |i
1 .Irr Hochaltar -'"6);
Altäre im Oucrhau» und der Vierung:
1 .lerhhl ( hilianu« und Genossen, offrnlwr identisch mit dem Altar der hhl Vitu» und Kilian.
m 11«) ..ante Pnacahun", als» vor doa Zugang iu St. Maria im IVsch. «Und (Stadtarchiv Köln.
Geistl IM go, Hl -
\ «Irr hhl Philipp«! uml Jakobus, übernommen ans dem „alten" Dom. stand noch 17*3
Ul I .1 <..s.h .1 Ndrhn II. 1
4 derhl Anna(D'llAMC. I> I DE Soft.. D K.S 133) l»rr l'nrsterkanor.
n Altar de» hl Kreuzes und der hl Anna" «reine«
Meaw* and besrhrnktr ihn mit einem Kelch. Gewändern. Buch und Leuchtern (vgl HetlsflCM,
in Jt> .1 Köln rnmllhlllimi M. I D«t ifal vorhandene Altar entsprach dem Harbnraaltu
11 int im. dal \"ii rJemadbaa Meister stammenden Holifigur der hl Anna mit dem
Kinde Maria m ih. h.n \r. hitrkturmalerei als Hintergrund Ivel D'IUwr u 1.1
\nnaaltar. nai I i> .Irr v hin htr-sten Zeit .Irr Spatrenaissance", kam mit dem »ugehongefl
iraaltar. |r,l<«h ohne die Figuren, 1*7» an die katholische llarrkirche in Wiesdorl 'Registratur
nkaprtab I H N QU hatte S»hr.inkrn »ir die I fwahnun. k vol
lirUen teilt otaatsar. luv PtfanjeMorf. Hörnst,' ijne neben
■ ngehrachte Inschrift de-» |6 Jh ist abgedruckt tiei d'IIamc. a a O.. >
s Harbaraaltar Cber einer Mensa au» Marmor erhob s*h auf einem Sockel die kolossale"
uKut .Irr hl Barbara. Arbeit eines Kölner Hildh.n Hmtergnwd bildete eine
!.ar nie Mitotische Wandmalerei. Saulrnstellungen mit lt.il.la. lunrn darstellend l»«l D'HAatE «.
Utas wurde ih».3 abgebrochen (Registratur des Mrtror.ditankap.trl. I H
— KmiM« l>rrikoagamD«d > t dem Altar stand iHai der Teil einer an» der Krenaherren-
km he uhernommrnen Schranke, aus Marmor und „ehernen Saukhen". also wohl Bahtstem. bestehend
li'H.sMI I
■ r hl Maria Magdalena, erwähnt im j 1310. vielleicht damals noch in dem ..altet
7 des hl Nikolaus (s übernommen aus der südlichen Vorhalle d» 1 «xne»
i Tr ru Anlang des 19 Jh »«-M-UiiEte. mit einem F.isengitter umgebene Altar *>
von dem t)om%-ikar Franriscus la-sgarre de Belk-nue 1 ♦ imXo) und reifte ein Gemälde der Verkündigung
- n diesem »tan. Im Holrfigurrn der hhl Nikolaus und Franciacu* an der Südwand dm
•«. h.ffes aufgestellt waren, vielleicht »den tisch mit den Torsos rweirr Ibd/figuren auf der Modell
11 — d'Hame. D.C. 3 J71);
Altäre im Chor:
■ . ne.. na«h .Irr hei dem Altar am Pfeiler aiMwhrarntrn loschrtf
lauf KnplerpU' r1 von Wilhelm \..n Schleiden ANNO OOatlM mittl
onijT vrximnn is DOMtsi s v. atieutk« von du «CMixints. iuii» ecclesiae ntAO»
nrrvo mmiavit altahc rtto duou» »AccnooTiBt < ad stVotidianam «is*am Atrt -'»"
CfOUaANOAM AC AD DCM MtMOftlAS ClMERVANOAS LNAJt DIE OBITV» rttACDICTAM KT »t '
AMIMAITI'M IH-ltKr.s CANONICI« VIlsKIIS n CM(«h'\ 11- MtNtsTtt\KDO*«*ELLAS tsförPtTUO OW 1
mi n uti ns.v vm! v, im Itomanhiv. liom I A i«< n aar,
V II hl Fabtanus und SebasUatm« sert«nd«
1 r stand wohl isji nh ht mehr, da l' 1 1 ist ihn nicht erwähnt
genannt 14SS. noch 1713 rrwahnt. stand ebenfalls i*ii nicht nv
KrJnrr I v«nchromk de» Goasun i.imnKh jb d Köln «.esxhtcht.ver M
•o -4». übernommen aus dem „alten" IV<n . . an «rinrr Melle steht dei
<i
II '••' n« in der Eiifjin»tltia*np»lhr. enrtvhnt 1 • ■ des alt
tteCsM dt* lestamei HM Adolph Schnlkenms ans tK-hlern. Imcnherm.
vrta ad gradaa. Ptarrers von Klein st \|aM.n und (Vraenh .. eine« isrssm AT
ett» btra. der Mb der In« hnft (abgrdnK kt twi D llAMC. I > ' nter dem Titel der I
»thai.rv. und rhrtstophoru. awsa^ht war An« hetnrn.1 lieS Adnaa Wilhelm Fahr
gradsts. ihn tm J 1 710 neu rrrscbtea oder w >edet herstelle n . darauf w^ »w M Nfll
-rtcktet. »*ne Inschrift hm l»«a AltnrhUtt. 1*37 «*» «trbiicha« beaeichnrt. «tgg|
:<4
e «es wir™
, m I neel
: mordung k-rll«rrlu» dar (M Noll I I *uf droi Altai
i Huhrrtu ' : .nrnkaprllr l-rlindrt I SM s D K i » .• S IJJ I rhalten
goti«shr V .nge»tt>. hrn wutdr I >.i« Mi.iiImM w.u urspr illi|(ll< ll fr-
will nn Wandgrmal I. l'l» r den heutigen Altaraiil»at ■
ii de« hl lacobtta, rrwahnt M .. .>bu»kaisrllr Aul .Irin Mut «teilt
• halten i»t die Men«a «ui Tnn h\t
ij de» hl Johanne« Hapt erwähnt i : wohl ulenti». h mit «Irr Kapelle der hhl )■>
Hapt un.l V hatiu« »gl Jt« <l Kolli <.r».hi hts\rr 14 I-, pelle
Ansicht det Kaix-Ilr vom J i'mi ■ S ij iitycboo mit einer Kreuzigung al« Mittel
und einer anhetendi •: H »1. htliann I Itiitrl Im J itttl »t.ni.1 hui am llareiialt.tr
k\ I* t ,S 11$) Erhalt) iltc gottelw MaOM a ..• da» alten- Mt.nl.ii.l. «m
fendgemalde (vgl 0
14 «Irr Hl l>rn Könige, trat an «lir Mrlli- d nannten Marierialt.ir«. rhrin.il. huit
III hu 1 I. 1 ml IVr i>ji vorhandene Alt.ir «ar au« Marmor und ttug da» «o-
hpitaph de» Jakob \..i inten flirr ilrn heutigen Altar « u B
15 «Irr hl Astir< h/w I I mga rill« in der Ai;ne»kai»rlle. er «ahnt tti.j I- rhalten i«t die uisprung-
' Mriua. mit Kr»ten nnrr altrn la««uiig AU Altarbild ilimti- diu n.» h vorhandene Wandgen
•1 Im J ihjjhatti ikr ftttif iwfh rtr rtmtfht ili r 1" i|n lli in nun
barocken AuUat* Km han« kr« \ltargem..lde. darstellend «In- Matt« .Irr hl Agne». |'t/t im »n.lli. hrn
Querhau« >*):
l<. de»hl Mi. hael in der Muh.icUkapellc. erwähnt IJIQ I rhaltm ist du- ..Itr Meti«a MM I r.i. h\ t
Altarbild dirntr ur«prungln h wohl nn Wandgemälde.
17 de« hl t'.ereon. dann de» hl Stcphanus in d.r M. phanii»kapell<
IUkt/hiim. Hihliotheca Colon i.IIvmi D ' M MOB D
RBMOBrTi BMck I l;.izl>i«ch von Köln II. i^h. B IIJ Mi.m.11. KOMM Kunstirr'.
Erwähnt im J IJIq de» hl Steph.inus wurde von rinrm Alt.ir de» ..alten DMMM ul«-r
Uotnmrn IVrimm Jh vorhandene, von Georg von Eist hm I 11» \rel. IHimherrn und I 'I
.in M Johannen in curia lote Alt.ir wai nach det l«-i D'HaME alugedru. ktrn Stifter
»rrtht zu Khrrn der hhl Anna. Stephan—, Hl Dm, Könige. »\l\e»ter. ( unilurt < .ereon.
Sebastianus «.»lins. Barbara und Georg D** atlttelbUd <l<-s 18a] abgebrochenen Mtaraufbau
malt vun /•>* ihn //u/sm.inn. stellt du- MriniiiuiiK dr.» hl Mrpli.inus d.ir (Vgj 11 8 J'»s' Indem \ltar
mtl. .ni briandrn ihIi Irrncr I »arMrllungcn de» hl ..<«-ro . «..hl >t (.rr.on. und «Irr hhl Svlvr«trr und
Cunilwrt. „oben dir de* Erabtachoi« Gera In .Irr BakfHMMJ Ih-I.iii.I m.Ii nn rnndr» (.nn.ll.lr .Irr An-
Im- tum! .!■ 1 Hl l'rn Konigr von Johann HtUsmann Irh.ilt.n ist die ursprun^i. he Mmu au* Traihv t.
Ae Sockelkehlc tu» h mit roter IVmalun«. und da« güllMhl W.indKemalde s ,. -s ifi);
muttrr in drr Manrnkap<-Ilr (d'HaM! I'i - 147 I M\ v- hrn
ßbO - H I t ICKliCM IVr (ruhrrr M.inrnalt.ir im Kölner !><im und andere Werke de« Itildhaiirr»
NruU Jl> il Köln l.r«. hu htsvrr i 1 >ie m» h erhaltene alte Mensa stand ur-
•prunaiH'h vor einem WandKrmahlr (« o S 169) Im J l(V|] stand auf dem Altar die Mailänder Mi
Jonn. ..f'lirT drm Altar " wird 1 '■ i s da« MM eim-s Ih.mherrn Kemp
«rthnt H SCHABmt m Ann h V (, S 97). Am 10 Juli im.j vhloUda« Kapitel mit dem
Bildhauer //rTiiVff .\>u/l einen Vertrau uher dir I irlerunR eines Altai hiedenfarbigem Marmor
lern |je(rruiiK«vrrtraK (ahjfednukt Im-i 1 Ccki.I K .1 .1 1 1 1 handelte r« «ich um einen Altar mit \ ier
Säulen au« rotem Marmor mit Kapitellen aus AlaUistei: im uhriKen wurde vor»UK«weiv «.liwar/.-r
MannoT mit Ornamentik m AUha«ter verwendet In dem Audtau hefarvl «u h ein Kelief ,,/.u iin«<-r
.1 h für <ln-«en Altar, fertigte Meister feämmt* LtUtmktTthtn Mrf. leinen Taher-
lakel I "oii. .11. hu V 1 1 in;: Der Altar wurde bei det \.if«tellun(t de» OirrtVi A«< hell Hilde« 1» 11 S 141)
U) dir Jr»uiten in Köln verkauft Seit l'llo sind ein/eine lelle im Hr-.lt/ dir Madt / ullrn
lankirrrn heute da« Portal dr« Sit/unK»«aalr« im StadthatMe, /"'i an. Im sind maKi/iui. tt Eid Krlirf
ml l'uttrn ist in drr Kahmung de» l'etru«bninnrn« im Katliau« vet n IqlO n.» h vorhandene»
-. /«ts. hm l'utt.n in Wolken i«t dur. h Lichtbild bekannt (abgebildet bei Iuki.i»
lern Altar hing 1S21 da» im h vorhandene i.emaM. OM \ . ikundigunK vom J VfU
Im J 174'. maihte der Meinmet/mei.ter Johann Adam Ikrhrn einen Koatenansehuut für Altar
wen in die»er Ka|»rlle ivgl lN.ni.inl. mit zwei /ei< hniinRi-n einfacher Mi - dem
r handelte e» «ach um einen kleinen Sritenaltar. Meilen ht um .
\uf die»rm «fand 1 771 ein (•nadenhild det t iotte»mutt. 1 II ■ I
ma« und l>a mian. deren I itel von einem Altar .1 Home» Oberm-mmen
ar hhl llubrrtu«. Johanne* Evangeli»! rg und aller Heiligen. 1
11 durch Markgraf Wilhelm von Juli.h il».m mlalbd Iwis D K
fadem Altar «lammt wahr«« heinli. h die grobe Skulptur de» hl Hul-
- hl l'atroklu« au der I pi«tel«rtte ile» II.« haltar». ge»tift- • «T*.
■ Soaal M itungturkumlr in der iHteabt»
203
bttotbrk. < <>l i<,<>. Hl v-<. *kI HBUMEN, m Jb >l Köln i.. .. I,i. M.-. M ls-t AlUr
ceigtc db H.l.l. r ■ini.iKin.-. >trt hhl (.rorK. Patmklu*. I aurrntiu. und Sebartuuitt* und eine Metall
mit clrr Ins. hnft
ANNO MILLENO gl IM. I MI NO MIM I I M> MARTIUS UT »OL EM QU INTIM REIH.XIT IN ORBEM «II
WECH HENRICUS MORITUR DOCTOR VENERANDU» DE REKELINCHUSEN OENITUS. »ÜB RUFE SEPVLTt -
BONUS ABSQUE MALIS ET PROVIDUS OFFICIALIS COLON IAE JOROV PRAEPOSITl* ATQUE BVSATI I!
ECCLESIAE CANONICI:» ET LEODIJNAE PERPETUAE MISSAE FUNDATOR COTTIDIANAE SEPTUAOINTA OVO»
VIVENDOTRANSIIT ANNOS VIVAT IN AETERNA PATRIA SINE FINE BEATUS AMEN
n. i Kirchen uml Kapellen I, i. Hl ■■>>, VIII)
Der Altar wurde eben«, wie def folgend! bal der barocken l'mgestaltung de* llochchore» danh
einen anderen enettt (». u S 21a);
11 <lr» hl Antonius abba» an der Kvanf(clnn-.>t. •Im Hochaltar»;
1 1 Altar Jtiu, Maria und Joseph vorder Sakristei, erwähnt im J. 1721 (Domarchiv. Menv -
Im. h. Hl w> N on diesem Altar stammt vielleicht da» Gemälde der III I annlie au« der er*ten Haltte
de* 17 Jh in ilrr Mi. haclskapcll. -•«>*);
H Altar ilrs hl Sil v.-ster. ehcni.il> in <l.-r ..Aurea Camera" bzw der Sakt Sap.
tember 1277 dur. h Alb« Um Magnus, zerstört bei dem l'mbau der Sakristei im J 186» -». —
Monatsschrift 1 <l Geach Westdeutschlands II. S 617. — H < 11 SCHEEMDI, Altert der Große,
zur Chronologie seine» lieben». Vechta 1931. S. 109);
is Altar des hl Thomas Cantuarensis in der Sakristei, erwähnt um 1600 (Stadtar. hiv Köln,
Geist! IM go, Hl 34);
Altar der hhl. Ivo und F.ustachius (vgl. Stadtar. luv Köln. Gaactl. Abi <*>. Hl I
HOCHALTAR.
W'inhEIM, Sacrarium, 1607, p. 43. — HiMor Heschreibung d. stadÜtöUntscben Kollegial n:
1771. S 74 — Köln 11 Min.- Merkwürdigkeiten — BorSSEREE. 1> K
— D'Hame. Dom t. Cöln. S. 302. — DE NC*L, D K , S v< K . S 66. — Fr I
Kunst n Keli<|uienachatz d. K. D., 1870, S. 3. — L. ENNEN. D. K. 187. Uli v.
n |c», 8 uv — Schmitz. i> k . i.«f im, 117 — Münzenberger u. Beissi
Würdigung d mittelaltcrl Altar.- I >.utv hlands II. I.iel XIV, 8 B \\ I 7 KWoERMASs
Geach. d Kunst III. S 598 — A SCHNÜTOEN. ('her den Fund einer kl rigor v d AlUrrncaam
in Darmstadt Za I ehr Kunst XII. tSao, I 1 — G. E. I.CTHGEN. Ein Kopf d Meuter»
der Marmordgiircti vom Kölner iKmialtar. Monatsii. f. Kunstwia». II, 1909. S. 570. — I>-
wi,kliing>lini.-n 1 d. got. Plastik .1 Xiederrheins: Ebenda III. 1910. S 201. — teil beul
l'l.istik S tao. — Kenaro. Köln. 1007. S. 100. — F. Lübbecke. IHe got Kolner Plastik. Straft-
BtHf '910, S '•:. lif io. 21. —OTTO ISPHORDING, Zur Kölner I"la>tik d. 15 Jh. Bonn 10 .
II Keiner*, Kolner Kir.hctr M Aubert. Cologne toogres arcbtatnfiaa« da
n., LXXXV« session. : 14. — O. KARPA. lliH-hgot Plastik K l> FesLsvhr 19JO.
— oj Dan Zu l hronologie der kölnischen Plastik im 14 Jh Wallral Kxhat
1 1 1 1 1 . u,\k II Iuiiiik I'» mittelaltcrl« he Ausstattung de» Hocbal- Iner
11 FN-nda s ,,s In Witte. 1M<- Skulpturen der Sammlung Schnuti. I al 39.4"
— | goldene sslinin. I9*2l S 131. — JOSEPH Hrain. I»er chnstlKhe Altai
| u" '*( V. VV — HERTEL. Hildwerke I. Tal 27—35. Temt S. 3. — K Hswasn u K V.
HELM Kamnih I>i. KlisabethkirejM H Marburg II. S 227. Abb. 358 — 391, -
II HeenkEN. Hil.lh.iucr <l 14 Jh a Khein 11 1 Schwaben. i.(2;. s .»7 - P KlTTER. I
malcr .1 Werkstatt .1 Kölner I '..inh.^hchoraltarmeisters in d ersten Hallte d 14 Jh
Knliart/Jl»li \. 19*8, S 1, <i IROESCHER. (laus Sluter und die burgundische Plastik nn.
W.ml. -des \1\ Jli I. I -reilmrg i H 1.132. S v< I W Mii'inS'. 1 m. HocnchorstatMen W
deutsche* Jbcli . 1. Kgsch IX. IfjJfB. S ms
Der Kern des Hochaltars ist aus Dracti<nf«ls«-r Tr.i. h\ t tttfgeffihrt und mit
schweren Marmorplattcn umklti<lii Die Deckplatte, 4.5.' m l.u
25cmdirk. \h -steht ,nis .-uK-iii niniifnn Stftdl s. hwtJlW Marmors v..n Dtnant. IHe vier
Seiten des Aufbau» sind mit cimr «lun -hlatifenden Arkadenarchitektur aus weißem
Marmor gcsclmui. kt. die in der Mitte .-nur (edea II.« bc cm bttJtcrefl I •< mit
n ausladenden Bof;cn und rd WtWalMklllaTg des Dt. ip.iUmaOwerks dann
geach m u< kt Du Mhmaleten Ark.i.Un niedriger. v..n einem WiaipCfg uljerragt, vor
den Zwivlienpf« ilem eine Architekt ur mit Fialen aufsteigend. Hinter der ganzen
lerunK lauft ein iliir« -hhrttrhenes horizontales (iitter diirth. in dem Vierpisse und
Dmpasse zienili. h mechanisch wechseln. In den Arkaden stehen Hin/elf iguren - in
den vier Mütelleldern an «l.t lt..nt die Krönung Maria, auf den beiden Shmalsciten
die Verkündigung und die Darstellung im Teotpet, an! .ler KuckM-ite die Anbetung
H« 14«. D
Hochaltarmrnu. ilahintrr drr Klarrnaltar In (»fliehen Schmuck.
I
durch den einen der drei Könige, ( rcan/.t durch die beiden inderen in den niebat
hm.il« ii Nischen. Im übrigen sind an «itr Frontseite die /«<>lt Apostel
dargestellt, .tut den Schmalseiten and da Rflckicitc Propheten und männliche und
weibliche Heilige Die Bildwerke, die aus «reiBem Mannot gefertigt sind, and 0,38 bi»
m hoch.
• l inzelgruppen.
i>u Krönung M.in.i seigf «In- beiden Gestehen aal einem breiten, kissenbedecktea,
in Bhutan rk-< -m-nlehnen aaskungenden Thronsitz. Christus frontal in der Linken die
kreuzRekriiiitr Weltkugel tragend, Maria ihm im Profil mit erhobenen H Anden xu-
f gewendet
i»i. Anbetung da Könige bringt die sitzende Marie, vor der des Ihere langbirtige
König kniet, auf dem rc< hten Knie ruht müh Krone, darüber halt er mit beulen
Armen - die Kn hte mit dem Ellbogen h<« hgehohen — ein pokalartiges GefiB, nach
• ii Inhalt «Kr Jesnsknabe vom Scbofl der Mutter mit beiden Händen laut
Verkfindigungagruppe bringt zur Recht— die thronende Maria auf einem er-
höhten si»kri wie eh) Kultlnhl. die Rechte leicht erhoben, roi Du link* itehond der
kündignngsengel, aal ein Spruchband weisend, das über dem einen Pittgel /um
Haupt «hr Jungfrau reu ht — so die Gruppe ■chbeBend. Zwirn ben beJdea Piguren ein
• iii.iU mit einem Lilienstengel.
i>i> Dorbcingung im Tempel reigt in der Mitte auf einem mit (altigem m<>ii i«
bangenen niedrigen Utar stehend den Jesuit nalwn mit erbottener eegnendei Rat bten,
207
vi.ii rechts von der Mutter Maria.
00 dem Hohen-
priester Inhalt
pen suchen bcwuUt a:
niacheRaheai lossonheit
der Kompositum in Annähe-
rung an die quadi ! orm.
ren derselben V
sind aber Schöpft» drei.
u>nen
Händen, die Ausführung kann
sich
haben. 1 i
und wenig sch.i
lieh kurz, und m mit
mzen Fläche de-
des am Boden haftend, die
Mannergestalten mit
Köpfen auf kurzer ohne
die graziöse und
ohne die feim
Chorapostel. Nur in den wohl
zu den frühesten gehörenden
rchen der Katharina und
Wienerin klingt deren Rhyth-
mus nach Es itf eine ausge-
sprochene Kleinkunst mit -
in den einzelnen Gruppen ziemlich wiederholenden Motiven der Gewandung und
■chematischon Kopftypen, bis auf den Apostel Simon Berte] Tal \\l\
Hamann II, Abb pheten auf der R Annäherung
an den iplteren naturalistischen Stil.
Eingebendfl künstlerische Würdigung mit dem Versuch der Scheidung
schiediiicr Hände bei HAMAN1 -. ihr die Datierung um die Mitte d<
■nehl (S 241 Man müUtc dann an einen zurückgebliebenen Kpnjonen oder einen alte-
ren Meister denken Der führende Künstler mit seinen Gehilfen steht innerhalb des
ii n l'mkreists der Kräfte, die II vv ans ah die Schule des Ritterlichen in Marbu
anspricht Mit den beiden Marburg« Grabmllern und dem Bielefelder Lettn«
bmnekung des Hochaltan an besten in das dritte Jahrzehnt di
ist rin, »I si|.,|iv h liessisch-niederrheiniM-he Entwicklung, die aber auch Parallelen
n.u h Belgien hinein findet (Dehio, Handboch V, S. aj \\ ic das Material ausländ
n mutet auch der Stil fremdartig an). D leich mit lothringischen Bild-
warkea (dem Reüquiai von Maraal) laut nur änUcrlich das gleiche Thema und
wandte Vorbilder erkennen I t>e der KoELHOFFschen Chronik Kl
\lt.ir unter Wilhelm v«m Gcntt lirtrht I Ust zwei
Jahrhundert' überliefert), ist nirht gtaubwttd schwarze Marmor ist
zwar unter di lUacboi (ur seine Grabmftlec verwandt, aber auch schon vor ihm
für Grabplatten gebräuchlich. Ks erscheint als unwahrscheinlich, dal) d
■njenommen «NM \B der Hochaltar .iU der wichtigste M;
punlv /um minderten die >ti|>es mit der Deckplatte und dem Sepulcrum
Fig. 147. Dir Krönung Mari* vom Hochaltar.
206
Fl«. U*.
L
Zeit um oder nach i. •,-'-■ (vgl »nslührticfa <> Rakta d. H.i-.hiiiik. w.illraf
bartz-Jbch. N 1- II
Ihr KoEliioff* hc Chronik (Cfonka v.m d.-r UBtfM Bt*JJ % .»II (.«llrll Kolli 14.1.1. "I -'■•* —
•ükrn ilcr deutschen Stadt. \ I \ . l»-rn Mit Wilhelm von < .eiinrp 1 1 14'»— ' (Ot) drde
machen dat hoiehr altair in den Dovnu- von »«.«rt/.-n marmclstrin in>l dedc dmt tahn rieh zieren mit
den ulverrn MM**, <li<- men n.«h nu t/er /\ t mi-i I >ie ..mIN-iii. n KiM. 1 ^nul im« auf iln- »eitlen
Marroorliguren gedeutet worden C.ELENIUS (p isi. M'i) nrnnl .il«r 1 <■* s .ui-lru. kln li baid
tun«en die <tatu.ie sini torum ex < .in.lulo m.innorr uml die MlU-rncn IiKureii In ip-> ctiam maiocc
altari 0JOM »unt ( liristi in .nur pendrnti« et duodeeim appatnior— DaaMi Ht.itii.u-. quae dirlxi-
> rrmot.i . .l.l.Ktintur \ii»futirli. her hatte I Wimh.im. SactSlMO), Köln i'«>7. p 4 t.
beuchtet aram ... magnifuentia plane regali, Itlttfcl vidrlnet .irKent.-i» 14 du.ilm« IVi|>.ir.ie Matn-
et II IVtri Apo»loli diiornm 1 ul>itoriim. mUqui* mto 12 Apo*tok>rum uniu- tum dimidio . m it. r . ulnti
«sornavit. .juar pm diver»itate teinport« veJ ti-movrntur \el reponuntur Bbaaat) ( MMMCH, 1'nmiti.ie
gentium vu Imt m trium regum. Köln t '-S4. p «»>. *i \ Dieae iwoll «iINrneii AflOSMIfigUM »md in« li
auf drm Stuh lVtrr s linnrmaniu von 1671 dargestellt (Fn WlTTE. K I> Ptatadu I4J]
• n liguren wrrdrn ..virr messingene Kngrl" genannt, dir drn ll.ahaltar umstanden 1 Kolner
Dom'' Nr 111) — viclln. ht aul hohen Pforten als Träger von l.-ppi. tirn. sie »andern 177.,
nach l.utti. h und weidend im h vier kupferne LctM hter ersrt/t DM alteren l-ngrlleu. l>t. 1 ■ htm
ahm ; und im hohen ( hör genannt l>Usse|.|orl, Bl \r. li . DtXMCift, Akt. n 1 1 1 vnnl-NMN
1» K • .il~ viel eherne Saulea. aul denen fcngel mit Kcr/rnstatvdern »ich !«••
Moden N.i. »1 M \<ili S sv auch von Wilhrlm v..n (..iinep !«•«. halft Von /delirierten die K
mker. an der H lern Volk zugewandt. I. r I nMacMxJ N.i. li Xul/rithnung um i'k*> iKAln.
-tl \t>t ■ *>, standen aull- M.teiigel .ni( dem ll<« t>.. H
ckc 1 rngettaltnng <lc$ Hoch.ilt.u-
die i;i>iih. in- Altannensa vgl
('her dir banxkr Ho. halt aranlaxr rinxrheml lli«tor lw-v luriUing 1;
be*chmbanf! d :n Vnbang com Niederrhein -Wr^tphaJ Krei»kaMa
— A SOIIBUMtH, rMadbacl. . IMMMMM • Kh.in». llndrllierK IiHiäJ. S 518 - Iwis D K
Fcatachrift i8>- K i.rommi tarluu im Jh lh» Kall
I m«r->taltunK d Hochalt baer Don Kölner lokal- Anten,
« K frtlTfff . Kr. K Volk«/!« Ni I Iommvss
I- 'rieilri. h Overbeck u die lAnin« <l II.« haltar l'p.Mrm« im I n Jl> .1 1 htcht»-
r. VI/VI I. !...•-, S. 173 i> M vmi !• 1 S »00
209
l-iit. 149. Uruppcn und blrurlfigurrn vom Hochaltar, )ft/t im Schnutfrn-MuWMm.
Am 23, Juni iji>(> beschloß das Domkapitel, einen neuen Hochaltar errichten zu lassen
„mit einem mittleren Tabcrnacnlum. MOSttB alx-r ganz offen und frei, sodann
mittleren Raum zwischen dem Pnsbyterio und Chor zu vernichtigen und de» !
beiden tlaeriiuf itto vorseienden eisernen Gitter wegzubringen" I
für war die gotische Mensa verbreiten worden, wobei auf den ? und der
Km kseite «in- Arkaden und xwanrig Figuren entfernt wurden; nur die
blieb mit ihren Bildwerken erhalten. Im J. 1894 wurde der barocke Aufsatz bo-
und die alte Mensaform wiederhergestellt. Die fehlenden Arkaden wurden 1
auf da Frontseite erhaltenen, die fehlenden Figuren nach den im Wal
Museum (12) und im Schuüt. un in Köln (2) - heute dort mit den an«!
Figuren im Muieumsberiti wirkungsvoll vereinigt — und im Museum in Darm
letzt in der Sammlung Neuerburg in Köln, kopiert. Drei der Figuren fehlen.
torOB (1767 erhielt lioiirciix .111- I .uttich ..mehre Marmors .111«. dem Dom Überlas*
K Dbl [844, Nr. im Die Kopien der fehlenden 17 Kinzclficurci
von dem Bildhauer Alexander hen in Köln nach den Originalen ausgeführt woi
lur du- fehlenden drei rind Gipsmodelle aufgestellt HiiMhis1. 1905, v :
.1 dein Altar standen hol/erne Figuren der hl. Maria und des hl. I
(identiv-h mit den von Wmheim II wurden auf Kot reiben des
Kanonikus Heinrich Fi » Mering nach 1665 durch die noch vorhandenen Figuren
aus Marmor ersetzt . Werke de- Bildhauer-. Heribert Stuß, die 1770 an die stellen am
.mg des ChorgestühN gewtsl wurden, wo rieh früher die Bildnisse des Papstes
und dm Kaisers befanden An ehr Rückseite des Altar» wurde das eben!
Heribert Wh, [flhrte Marmorbildnis des Erzbi l>ert in 1
tung, zw- ifiguren zur Seite, angebracht In einem mit Glasscheiben verschlos-
S< hrein mit den Gebeinen dm hl Engelbert untergebr«
Von d<r Ruckseite führten rieben Stufen in das Innere des Thronhimmel», den j
Mering auf seine Kosten über dem Ahai errichten heu Ennen I» K 18;
tluhkeiten wurden um den Scbrabl vierzehn kostbare Ampeln .•
stellt N auf dem him ä .ulen-tuhl vorfindlu hen Inschrift war I itennt
I ifinder des neuen Altars und Houreux von Dinant der l
Mtargehauses und der ganzen weiteren neuen Choraus- j
stattung (Di S. 37. — Cber die Plane vgl. oben S. 27. Nr. 60).
210
I«t l
Dorne ho rr« mit der barocken AuMtattung. dm ftll
Grabdenkmälern vor den Cnnrichrawken
211
h.ilten ist heute neben der für zur >.ikrisin .in dtt Nordwand der Kreuzkapelle
dfa Figur des hl. Engelbert Ol aus Marmor auf modernem sarkopha^ähnlichem
liittr-.il/ .in- schwarzem, sveißgeiderten. Marmor. Da Heilige, in bist höflii tu •
nd, -tut/t den nach oben gewandten Kopf mit der Rechten. Hin klein<
hebt leic ht den Charmante] und urnft nach der linken Hand des Bischofs (der an
l'utto fehlt). I>ii Figos i-t 80,5cm hoch und 174cm breit (Abb. 115. — I
Hon KaL,S 4-'v Ober die Aufstellung vgl. Rhein. Merkur Nr 167V. 25
Dk Marmorfignren der hhl. Petrus und Maria, jetzt in der Agneskap«
angefertigt 1675 von Heribert Neuß aus Limburg (Brewek, Vaterland. Chronik. 1
S. 527. IflKLO, Köln. Kun-tlet l'im Mf Bf« krk, Kun«tlerle\
VW inden Im- 1707 an den Seiten de- H
New hreibung, 1857, S. 041 und wurden dann am I
an die l'l.it/«- gesetzt, die vorbei Papel und Kaiser einnahn
1 1. r ehemalige barocke Hochaltaraufsatz seit 1894 auf der Modellkammer aufbewahr
6,63 m, llolic I»- /um I >.u li <l<-- Tabernakel- j m Mol/ mit Stuckmarmor: der Aufsatz Kupfer vergoldet
und bronziert Siabee kannelierte korintlus. he Säulen aus dem Achteck, vom offen, gewunden.
-ims, darauf sicbcnseitigr dur. Iibror h.-iir gewölbte Laterne, gekrönt durch Knauf mit Auge Gottes und
Strahl Zur Seite sich auswölbendc Bank von drei Stufen, darauf sitzend links Maria mit dem Jesuskind
auf dem Sclw>U. njx lit- der lil l'etru- in Kkstase nach dem Mittel-tuck zu schauend, je 1.45 m hoch, aas
HaftStoCk l'.uigehcnd beschrieben 1 lli-tor. Beschreibung 1771, S 74 — Kirchenbeschreibu:
( olln. Niederrlu-inis. h-WVstphalischer Kr.i-k.dender auf d. J i 77-#. S. 6. — mER. Handbncb
(ur Reisende am Rhein1. Heidelberg [181 - - Die Onginalplane von I ■ >rdenUHsdlt des
\ltar-, (.rundriD de- CbofM D [ HlfWIK hnitt, im lfcinianhiv erhalten. — R GROSOH. IVr Kölner
Vltarhau im 17. u. 18. Jh. Köln. Diss. i<>- 1. 29.
In-Iinlten auf der Klickseite: SAPIENTIA ACOlFICAVn -Uli (K>Ml M. EXCIDIT C OLL MX AS SEP"
IMMOLAVIT VICTIMAS SIMS IM-Cl IT VINUM. ET PROPOSUIT MEXSAM Sl AM \KMTt COMEOITE I
Ml 1 M ET BIBITE VINUM QUOD MISCU1 VOBIS. PR .9.
Khenialige Sei t .naltare im Hocluhor, jetzt gleuhfalls in der Modellkai . ■ ■> m hoch, am
Sockel 1.79m breit; Säulen in Marmor, der Aufbau in ver* igem Marmor
graumeliert Je halbrunde Niach* /»ivlicn zwei korinthischen Säulen, darauf verkrdpftes Gesims: ge-
-< hweifter Aul-.it/ mit Voluten Dia liguren der hhl Antonios u I '.it r. « lu- v liul /.siiHM Jotff* lmJ*>rt
dar Altere iMkrlii. Kein Kun-tler:. S|> 43a), die das kl Antonios ! ndrnhol*. 1.07m h<>
alter lassung) jetzt im Krzbi-t hofl Dißläaan Mu-eum in Köln (Kat d. Erxb. Iho/.
Nr tQB, AM» <>9).
D« Antoniusaltar tragt die lnvhnft auf dem oberen Sockel: DEO OPTIMO MAXLMO CT SAKCTO
ANTONIO ABBATI SACKI M Int. 11 die Mifterm-. hntt MEMORIAE REVERENDISSl"' ET II 1 1 -TRISSI">
DOMINI DOMINI ALBERTI OSWALDI COM IT IS AB HOHENZÖf !]LLEREN SIEGMARlNi.LN HUJUS ECCLESIAE
CANONICI CAPtTULARIS CAPITI IUM METROPOHTANUM EX TESTAMENTO HAERES riERI rtC IT ofillT
MDCCXLVIII XXIV. | AM ARU. AETAT IS ANNO LXX II SEPl LTLS IN SACELLO SANCTI ENGELBERT 1
EPISTOLAE
Dm I'.i t roi lusaltar tragt die In-.lin(t auf dem oberen S«krl 0*.
SANCTO PATROCLO MARTYRI SACHt'M Inten die Stilterin-. hrift : MSMOKIv
IlsTflssl"' DOMINI DOMINI JOANNIS CAROLI PHILIPPI COMITIS PVOOER !«■>
Hohn UloNIEPtSCOPI ET CANON Kl iM'ITt l \KI- CAPrtVtJUH METROPOtltw
FIERIMUT OBIIT MDCCXIMII NN \PRII.|s AETATIS ANNO LVIII SEPt LTl > IN s • vBIAE
\IWi.INI- ANTE ALTARE SS ( vin. torumj THIl M Kl 01 M
KI IREN M I \K.
I W ALLRAP. Taschenbu. li 1 1 r< umie altdeutscher Zeit u Kunst i."»i6: Aeafewahlte Schrift*« 1861.
D Unmi 1> 1 H PK - J.I»A*-
Kunstreis«- dm. li 1 -ngl.ui.1 u lt.li: 1 Kunstblatt
I I. pL — KlGLER. Kbesarr
Handl.11.hd. II. Statt! HOTMO.
• v hrn un.| nir.lrrUn.lts. ) Berlin 1
. hn ■ BaeMa der bilden.
— jANtTSCHEM Gesch ' - All« !rr«ch»le
li— 14 — KlRMENICH-KlCHMrTz Wilhelm \«n Herle aad MaaW
' . l.t.-tl K VIII ■ >,. /u, W e.W-rhrr.trllung de.
hristl Kun.t \\l
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I I \ MONZESBEf Hl issEL. Zur Kmntm» u Wurdtjrunjr .1 m •
..lt ts.lil.md« I. I rankliirl 1**^ II. 1895—1905, 1
imii/ D K I >< 113—115. — L. ScilEIBLER. Die detr 1 300— 1 500 10 den
tir Kun«t V. 1 ■ t Kl.irrn.i '
1 19, — Walther Gensel. i»
B SJ" II W &., Art m Hm llllll J -»it/rrland I In- Hurlirurton Maga/
iv .21 - A lltci'EKTZ. Du .iitki.ini buk, 1914, S. 4, S, I
Ml Mio. mit I IMMISKII RtCHARTX 11 KEUSSEN. Kölner Km RINGER.
Hdbcbd K| tl, S 17" II VOOTI Eine Nachricht Ober d ingd Klaren..
Kanal XXIX. 1916,8 Kg — K. Schaeper. Gasen d Kölner M.ii. 1
Tal. 12— 14. — K I.Othoen, Malerei 11 Plastik 111 <l Köln Maierei <l 14 Jh Mon
mokb IX. 1916, S »s« 1 aiedeiihaui Plastik, StnSbajfg i«*i 7. S 37
Dia abandltnd Kanal d IS Jh . 19*0, Tal 2- Dem Köln al» Kun I
M dtBVR. Von dea tn&ngend sltkoln Malerei Die Rbeinlande XX, 195
Colognc Congres archeologique de France I.XXXV, \>m. \> ms Hi.kti
Inet Domea I, l*al »6 -4° RENARD. Köln I Keiner .-n«,
i'i.M. S 41 - Data., IOOO Jahre rhem Kunst. AI1I1 i.|i. 103 D .lemchulr
Gladbach 1935, S 12. 25. 34. 241». Tal V — VII mit Hibli. . II FOCMI
M. ist, r Wilhelm Ins Stephan I.o«hn.r. S "7 — WORRIV.I R tnfiuMJI
. . GlASR, Die .1IM.11ts.l1r Malern. Mun« hfi -' J Brmn
170,697, lal »'«> — II KARLINGER. Kunst der C.otik. Tai «.24 - W HAUHMTI
Atlant! n I. Mihi. hell iojj S \. ••. 10 — T DEWyZI.wv I'eintrcsdc ja.l
1903. s sti — M BaCHBMCM Dia Schale von Köln. str.iUI>un< ■
Meister Wilhelm von Herie Monchener Jbch d bOd Kunst VIII. 1009. S
tki> vom Kl.inii.ilt.ir 1 K l.okalan/ri>;.r. Xr 124 v. 7 s i'»"s — K
Vnailalliing tlni IThelnliinli . ifnln iqij. 1 192.199 '< Hamann u K Wilhelm Kam
KlisaUthkir. In zu Marl.uri; II. S 227 — I Witte. Def goldene Schreil
n.iri I RiiwKlN. Plastik 11 Malerei .1 frühen 14 Jh 1 d l.iel.lrauenkir. In- *u < >'
M.iriMn. u \ Liebreich. KostumKeMhuhti Stadien s kau nst-
■riassaach totS, S 14211 T.il.l 7 — A -i\s,.i Deutsche Kunst um 140a
/ur Chronologie <l Kölner 1 aleltnl.ler vor dem Klarer.
Kl. hart/ Jl. . N I [, 1930, S. 40. — I>. 1.1 II. IQJ6.S.93.— P. » LE.MI
.1 Kluinl S '■, i \ HABICHT. Milkritik u l'rkundcnlor- hun« Rep I Kun»t«
- Huppertz. 1> K., S 20 — Klal-s Heinrich Schweitzer. 1 «muiatai and
! ■ Dum Bonn 1 ; Katalog d Erzbischöfl Diftzesan-Mu
Oberdia St -Klaren Kir. ! n s. < ol . p s4o — WlNHI im Sacranum.i -ionia
Agrippinensis, FastscbsxM IV.nn .2 — KEUSSEN. Topographie I. 19
|J6 IUI I Itl n0mr»l1l l S KW I I ikmimui KlCHARTZ Dir HriKlrr HoiMrf
I. s \i — Eintfaa Bbei da md den Klar.naltar K VoaVactg
Auslulirli.il in dam M in.l <ler ehemaligen kir. hin hen t.elan.le 1 «I KunstdcnknUlen Köln
II. 3 Kruan/iiiiKslMn.!
\it.ii -1.11111111 .ms der nach der Lascfarift .ml den Hochaltäre : -.47 geweibf
abgebroclit'iicii si Klara Kir. he am Kömcrturm. einem der hl. Klara gt
PrmaaÜclOater, von Pinfimoi Wallraf und Snlpicc B-'isscree gerettet und dem Dom
(«Orden 13. Pebraai 1811) BbenrieKn, wo da & hren bis 1894 in «1er Jnhaiineskapdle
stand, jetzt im Hochchor in einer Bntfeniang von tjom \"ti <ler Kurkwand der
pMJSchen /Utarncnn noi einem v..n H'i/AWm Mengdl >en neuzeitlichen
Stiinimterli.iu mit <lrei neugoti* Den \rk.nlen .mlt;e->telli. s.. dafi er lur den Bhcl
Westen her mit da rUtarnenM ronmmrngehl Dei 5i hrein, 3.35™ breit, ^.8sn
hoch. I>< -n/t zwei schwere Innenilui:« I. <li<- auf der Innenseite die Gbederungd«
Mhrein- uixl den plastis. -hen S.limu.k farteeUen; -he AaBensetten und das auUere
•lpa.it Mnd bemalt. I S« hrein tritt in .ler
das Tabernakel vor. das bei dem S. -hheUen der FMgd TOO diesen ni< ht »»edeckt «
Auf )eder \ erhleihenden S.u. d. - <*. hreiiis drei l>..p|Hlarkaden ul>rtein.inder, unter
dem rächen luicllfotitchea M-hr dünnen M.iUwerk in den Formen der kolnivhct
• hitckttir de» /weiten Hälfte des 14 Jh Ob« jede! Arkade ein steiler durchbroch
WlnfssTg, der um s,in,r Kreuzhlume «he horizontal durchlaufende \ Yrcittening u»K-r-
i ntei den unteren Arkaden ein Ines von lern, darunter
hinlaufendes Geachrlnhe zur ünterbrhsgong von Reüqniei
214
Flg. IU Vrrkundl(un(. Hrim*u< nunc, Zug nach Itnhlrhrm vom .iltotrn Vriitrr <1r< Klarrnaltarv
oberen zu.-it Blanden tagen aal einen Grand von Mnsterang ini «epreUtem
oldeteni '>ip- nrOU Apoatelatatuen von Bomb .*l i : Jacoboa nunoi und
Bartholomäus (aus Nafibanmbolx), Jacoboa maJoc (aoa Weidenhola] and Matthias,
Petraa nnd Johannea (aus Ekhenholi) (Flg. 154 — Abb. bei Hikhi. Büdm
Im Bbrigea ncha Apoetelfiguren Bebst det * hriatnafigot n dei Mitte
, ^>i liun li den Bildhauer < hristoph Shphcn „beigemacht"; n det antoran Zone,
«in- dnrcb plwtfitr^t Grannen .ms den Marienleben von Stephan gefüllt war, jetsl
wieda twöil weibhebe Renqnienbflaten von det in Kon in det Mitte dea M.lh tyfi
n Ausbildung; von ihnen die aecha in Mittelteil und die drei in rechten Flügel alt,
«in- im unken ergtnsl Die neun Reliqnienbttaten, je '>.-•'. m hoch, vor (oroeot<
Unnen Grand, tagen dieftunansl erneuerten) Inachriften: - m>oi.i.<>ma s i>i>k.»
im v - m.miiv - mnlisfilich) — s. ( kimin \ - unii\ s kmhina —
- i'ukmmim Vgl dasoO K \ki-\. K..in Rohonienbootsn: 2a. d. Rhein
• Uli i! ; Hefti Dia Ipoateh^a^nnn der obaron Reihe (nhgeb beiHnTSi
(m hoch, in der Vergohlong umwart. and wichtige Zwiacbenghodei in
der kölnischen Plantik twistben dir bochgoti» tun Porn der Cbormpoatol und dem sul
de* Petersportabi >u- bringen mit ziemlich gleit lim.iUu;en. -ehr ichniahKhultrigen PI
goren und gmUen |tf>|ti"'ffljgwn Köpfen eine PnraJlela n den Plaattton an den 1
bowel \it.ir dea Mein m« von 1 •,;<) m Hambnig I »«-r Mi.u i-t tsv.
durch den Bildhaner < h. Stephan restauriert (der au« li .m Meli«- der Renquionbosten
Reliefs aus dem Marienlehen einsetzto) — du- gansa Föhn hrontte durch den Vergolder
I ihrueiler mit dem Maler I l'.ni im An-. hluU an die \ ..rliandene DakOfllutl
erneuert Der Unterbau und die Hernahm« der Km kwand stammen v OH II ilhelm
215
trlbtrg (vgL dartba \ SchmCtgen i d /» i christl. Kunst XVIII
\lt..r»< In« in schließt rieb in dem Aufbau .in die beiden um mclir als «-in Mens-
alter alteren rttriphTfh+n Hochaltäre in M.irn -nstatt und Oberwesel an.
alten Außenseiten der inneren Flügel und die Innenseiten des äußeren
FMgdptaiN rind mit zwei Reibea von durchlaufenden figürlichen Darstellungen ver-
sehen, die jedesmal in Arkadenstellungeu eingepreßt sind, i nung der Doppel-
tfknden |ebl gleichmäßig Bbet die gan/.c Fläche hindurch, schlank*
Trennung über einem niedrigen mit Spitzbogenblenden versehenen Sockelgesims.
Ober jedem GcechoB in schlanke Fialen ausladend. Jede der mit einem nasenbe* ■•
Spitzbogen abgeschlossenen Bildhlcmlcn i»t von einem steilen Wimperg überragt
l\i< -u/Mumm der unteren Reibe schneiden in die oberen Szenen ein oberen in
«in oberes BalnetradengetcboB, das die Architektin* des Sockels aufnimmt. Bei den
beiden Mittelungen ist die Architektnr phutiscb gegeben, auf den beiden Außenfl
i^i rie inaleriscb linear dargestellt. Die ursprünglich rein dekorative Behandlun.
oberen Ahn hlfiSM m den Mlenden wie den Wimpergen ist von dem späteren Meister
mit Figuren onermatt. Auf dem äußeren FMgelpaar sind alle diese Flächen wie die
Zwickel mit rekbem Blattornamcnt. mit Masken in der Mitte der Wint|
lullt.
Die Darstellungen sind auf den Inm n der äußeren Flügel in der
oberen Reihe: < hristua am Olbcrg. der Judaskuß, Christus vor Pilatus, fortg<
in den mittleren Hageln die Geißelung, die Verspottung, die K:
abnähme. Grablegung, Auferstehung. Auf der Innenseite des rechten Flut« 1- H
f.ilirt, Chrittni und M.iri.i Magdalena im Garten, Himmelfahrt.
In der unteren Reihe zieht sich ebenso in zwölf Szenen, von der linket
linken Flügels beginnend, die Geschichte ehr Maria und die Jugendgesetz I
durch. Von link» u \ 'eikundigung, Heimsuchung. Joseph und Maria auf i
n.uli Bethlehem, auf dem Mittelst urk links Maria und Joseph vor der Krippe kn
BWd Hirten auf dem Felde, Marie das Kind badend, recht» Darstellung der Anlx
der drei Könige, Derbringoag des Kindes im Tempel, Flucht nach Ägypten, rechter
AnBenflÜgel betbJettemttJtl her Kindermord. Auszu - rnpaares mit dem Jesus-
knaben, der lehnjihrige Jesus im Tempel.
Auf den AnBenseiten auf dem linken Flügel in der oberen Reihe che Heiligen:
Antonius. Ludwig von Toulouse. Franziskus, unten Maria Magdalena. Elisabeth, Klara;
auf dem rechten Flügel oben die Heiligen: Johannes der Täufer. Nikolaus. Lauren-
unten Katharina. Berbers
Das Tabernakel verdenkt durch eine Tür mit dem Kild der < •regohusmesse.
unorganisch in die Komposition fingcertlt. wohl nachträglich (farbig ; vuz.
I> K . Tai 115). Hier war die Tafel mit der Kreuzigung eingefügt, die in der ältesten
1 zum enten Bestand dei Altar» gehorte, ahet wiederholt übermalt ist (Abb. bei
ij — Heise. Norddeutsche Mal.. Fig. 1. — Glaser. Altdeutsche
Mal ! Ht nnuz. Altkoln Maler»: - LOtHGE* \bendländ. Kunst
•1 11 Jh . Tat li Data ein zweite» Tun hen mit der Darstellung des auferstehenden
1 linst 11» im Sarkophag. umgeUn von den sämtlichen Kreuzigungsinstrumenten
derbe Malerei de» i v Jh.
Der Altar war einlieitlich in den phntischen und malerischen Teilen um ijoo her- !
gestellt Die Malereien jener alteren Form zeigten den linearen scharf kootun«
Stil der Köln,! Mahrs« hole (|i. ia einer ganzen Reihe von Werken
stufenförmig entwickelt hat Die gev hmeidigrn ufo-r schlanken Figurrn mit ihrer
ausgeprägten -Silhouette lassen noch das Nachklingen der Bewegung und Modellierung
Milpturen um tjjo erkennen, in das Cberzarte. weiblich Verfeinerte über
216
Chrltti. Verkündigung an dir Hirten, HldlUtm
de* Klarenaltarv
durch drn xwriten Mei%ter
- t/1 M.in muH sich onnü-rn. dal) der Kun-tlcr »in And.u ht-lnld lut komme Nonnen
zu schaffen hatte Den i • latendsten anta dan imr tätigen Knaatkra niadattaai
rschjedeac für die nuten und du- oben (• bwit bere) Reihe, bei da wiedei ein
ind zwischen «ler starreren linken und der wei( heren rechten S< ite d. . Inncnflunel
zu verzeichnen ist - bat du- frühen Forschung mit den legendaran Ifeista Hilhtlm
iielm von Herie, * i rbnnden, Quo euch du- angetthx glekhaeitigea Malereien
im H.m-avaal des Rathauses zugewiesen {vgl Cl i Mi x. «Mit M">n -Mal., S. .'4:1 wir
dürfen dm ab einen der damals titigen Hauptntaieta ia K>>ln aaaahea, aba nicht al>
einen Bahnbrecher, tauten all den AnaUaag «nur groflaa Bpoche Kr aal aichta
von dem kraftvoUaa Patboa und der Nataraahe dea etwaa ipttai <i 17«* antataadanaa
Gtabowei Altars Ktrtram.
ti nach einen reichlicben hTenacbenalta ntod an Anfang des 15. Jb. da
m.ddi dea Mttteartackei Dbernah worden, die «ler anterea Reibe vöug, dit
nur lei« hter obagaagen, starker wieder «lie rächte oben riellaichl weil da
mahle. <he unmittelbar utn-r der Altai neun Itaaden, dur« h die hier hrennenden
Ker/en gelitten hatten); <\u- tnaenaeitea da AabVnflagal blieben unberührt Mög-
bcherweiae m hon ejeä hseitbj auf dea im Mittelteil die spitzen der Dhndfeldcr and «lie
dreieckigen leider dir Wimpage benäh, zum Ted m eina -ehr daben Ofichtigen Art.
die Qbei den .dten nepun/ten GuldgfUlld hinweKKeht. in «ler unteren Keihe Kn.
Bgnren, Maria und Man.' Krönung, oben zweimal das Veroaikahaapl und Baga)
Dabei wurde (Anbaung dea Kmde-, Vakoodigaag der Muten. Flucht nach Agypf
217
M* 154
Zwei Apoitel au» dem innentchmn
dr« Klarrnaltar».
Fig. ISS. Zwei heilig« Pill« von Ott AataMM
AuBennugel (vor der teilten Krttauratioa)
<l.i^ Mild durch Zutaten bereichert. Di n dieses zweiten späteren Klaren.
Pud naturlu li (ur die Umrisse Streng an die altere Komp Wunden,
nur wird das Flächige in eine bescheidene Raumvorstcllung überset/t. die scharfen
zeichnerischen Umrisse \ "er* hwinden. «In- Gestalten werden um ein weniges füll
Ein« «rrich« Technik mit derben Lichtern, breitverschmolzenen -
kundigt «ine tchon bewuUt illusionistische Malweise an In der Mischung des von der
alteren Malend stammenden Rhythmus mit einer zarten, etwas femininen Beseelung
wird ein sehr f«-iii<- musikalische- Kunstwerk gezeugt.
Die Außenseiten der AuUenflügel mit den etwas schenutischen ..
figurcn. bei denen Bewegung und Au-dru«-k stark temperierl waren, die Arbeit der
schwächsten an dem Altar Titigen I lügcl dabei \»
vielleicht such schon im Anfang des 15, Jh. übermalt, sicher aber wiederholt im 10
Die zu -mlich radikale ttehonstruhtion durch Fridt hat unter den spateren buttengen
Malschichten die alte strenge lineare Malerei um i 360 wieder aufgedeckt und etwas
hart. zumal 111 dem dekorativen Nahmen, ergänzt. Indem jüngeren K larenalt. 1
hat Fikmi \n 11 Kn iivkiz den Meister Hermann Wynritk von Wesel erblicken wollen.
den Nachfolger und Schwiegersohn des Meisten iri/A-W«* er ist aber nur
Luung in einer breiten Front, neben ihm steht als die wesentli<
in der Kölner Malerei der Vtnmihmmm i zuletzt darüber Ki H neu
und A St an
An dieser .ms der Mischung einer früheren Erfindung und eines neuen sagt
Realismus geborenen Malerei ixt jene Kunst gewachsen, in der lange die Forar!
den llolu-j.unkt det alteren. BOCfl mittelalterlich gebundenen Stimmungsmaleret mit
ihrer Dar-tcllung kindlicher, unschuldiger und liebenswürdiger Idvllik sah.
Aul dem Hiklr der Itarstrllun« im Tempel «iE«! an der Alttrwm— ,*««hilde ruf dem
goldenen lekrnntrn Lowe« in Hlaa »n*rbr* ht. *.>hl in IWug auf eine Stillung der bndea GrSfaanc*
ltiili|.|si (♦ 1 iw> und laahelb Urrn. dir im KUrmktmtn tvwranra U*m and dort r.o
Hocttfrsb mit Bildwerk und In« hnlt haitra (GexSMIU* - liung «■( die dw«r «her
218
MMR
IM. FwcM Meli A«vpim vom KUtnuim
I tx-tmahin« von «Mm iwrtlrn MrMIrt um 1400.
219
wrhon tu drr alteren Komposition gehörenden Wappen In»«, i«. n brav. ne Krihe von Jahn«
nach ihm l .-!. .<us;i fuhrt tu ■■ • haltar kann in« h l- iinnm bigo— »r.
unwahr** hrmlith. mit der Vollendung «"' »l«r da* Jahr 13A0 hinaanrfaruo.
!.-n< hör«, hranken urul <lrm alteren KUrrnaltar -Meister ■ nehr als eine Gown*
ti..n .nur sliilrn». -iw-n I nt»i< klung Wenn man jene Wandt!
1 von x irlrn ingenomrneMa apsteren Datierung. ru<kl au<h der KUrenaltar hinauf, da»
unmitti altem Bilder der Kölner S hule au» der Mitte dea
hundert* da vgl 9TAM0I und ^»IWEITZE». a a I
Ober 'Im- Schaokaag *on wmttt Raikjoii Geaettachaft der hl t'nala durch dir Abttaron von
mala .111 du- t.runilrrin der Kirche, <li<- c.rafui l*rla von Geldern, benchtrt W
Sacranum. p 273: ad quam [ecelniam] abbattama S l'rsuUe 12 a. Corpora es aocJetate 11 000 virgimun.
. . rm.m.i Ria MMOra Philipp*, grmnus i.lim in vestibua oaurpatl». rxceürnlrr ontU 6t ■•
l ■• 1 iHaj M • im htlu h .ml diese für dir genanntes Hrli<]uien ala Behälter k< )• rtigt.n /»..lt Keliqoiesv
11 hin konstruiert Ha-welbe bei < .1 1 1 \ 11 - < "1 |> 14*,
Zur Frage <l«r Wiederherstellung.
. I ><r KUr1n.1lt.1r 1 Kölner l>om /.- I .hristl K XXI, lOOC
• Klarenaltar 1111 Kölner DoBM Kunst, hromk. N 1 \\ lOO* 1 IKMIMiM H ICMAI
Die Wii ICUrenaltai iinstl K XXI, 19
Kölner Wh km -Madonna eine l-al- hung • Monatshefte f Kunst«*
I rklarung (brtr den Klarrn.iltar 11 die W 1. k. 11 Madonna) Z» f «hristl K XXII. I
Daj l\..lner Klarenali ne I. 190g M J I riedlAkdi » I '•• Madonna r
Wi.k.nliliit. Im 1 tuld K . M F. XX - A Hv.ELM aldercatanrattoorn
Prinzipielle Kr6rterunjr.cn l»ie WoclM XI I I »er KUrrnaltar im l>oni u .1 Ma
donna mit il Wn kmlilutr CiotRMM 1. I" — W ItoOC.
I»ie ..modernen" altkölnis*hrn Gemälde a a (» . S 437. — I>< • ' «lontia mit dr:
t.l ae I, 1900, S 339. — PopriiKi itheiulraajen anläßlich der köb
Kunst 11 Künstler \ III 1909, ■* 1 70 — IVr< , I ►•«- Madonna m d Wickenbli.-
\\1 i'i«>s. S 44 s - l< M . lnauthcntititc de peintiire* de l'ecole cotonaiae: Rrvne«!
I IN. Kit»!. S 1*4 _ S K(EINACH]. l.'affaire des prinutifs(olori.
I \kst/ Untetaochang u Reinigung d Malereien d St. Klaren- Altar« 11
l>. nkmalpfl XI. i'»"»i. S 7 Voll, Zur lrage der Kchtheit der Madonna m. d. WVkenr
rfffaaaj u Keproduktion I. lOjOO, S <p«j — i>«r*. Dia Madonna m d. Wickenblute: Saddam
Mi \I i'«-, . »alte Altarbilder: Köln i sjo*
u Madtan/ .Nr s-7 v 11 n r.»o8. — Der KUrrnaltar im IVocn Köln Ztg
i.r «.70 v is 12 I90B — Köln. Tagebl . Nr.581 v 13 w 140t
iiü % ki IS i'ioS. — Köln. Volksztg . Nr '• » 1 1. 1009. — J. HAMM*
Wilhelm u die Kolm-r Mal.rs, hule Köln ,1-41 v 10 — 1 » 1 1909 K \'
kenmadonna u. Klarenaltar Köln Volks?-. 1 1909; N 201
\ I \ 1909; Ml to4 v 10 4 kkx» — H IIiktm Ober d KUrrnaltar im Dome m Kolr
Nl i itjou. — Köln. Zti.- tat — (l"OrTELI»Eirr«tJ. Ibe Madonna n
Wi, kenblute Köln Ztg . Nr ist v .1 3. loorj. - i um die Madonna mit der Wtekenb
Ni 19« % 16 7 1000 — K«ln \'olk 10 v 21 7. 1009 — Mela K*che*
Madonna m d Krl>»enl>lute Kep I Kunst» \\. 1010. S ir» — \VrtTE. Ihe Madonna m d 1
senhlute. ihre K.htheit u Herkunft Z» I ihr Kunst \\\|\
Nach der ersten (vt>crmalunK «in/rlin-r Felder um 1400 hat der Altar im iS. Jh. aa ]
den si.irk boadaidaftfMI AiiUfiilltiurln derb« Ausbesserungen erfahren und dann nach
• dt riH-rfulirtinn m dea Dum in tintr wicdcrholtt-n H«->taiir.itioiis|«ri(Hlr unter A'<im-
bou\ und l.orenl. /iim.il in dm J 1834 — 37 und 1859— 6l Hkrbd ist vielfach in die J
ursprun^lu In- Kompooitiofl mit neuen Obensalaaajea im Anschluß an die Formen- '
spräche um 140a idUfHHf,! ifflill worden IV tikt vcm Alexander Sehnt:
ist dann das gesamte Altai «Ha in den J. 1007 — 1909 durch den Restaurator Bai«
• injgl and VOa apiterea OlMraaeJmHjea Ixlrnt worden. Auf den AiiuVnflucrfq
ergaben sich mehrfache Farbenschn htm UM da .ihm strengen Zeichnung M>
B iVrii» mit .lim Kruzifix vor dem Tabernakel wies nicht weniger
als vier verschiedene und abweichende Zeichnungen auf (darüber /ulet/t Kt H
SCMW E1IUK, Veronikan» J) \<>n dem gefährlichen Verbuch einer grund-
sitslichrn Hevitigun. .imtm alteren Clicrmaluni; ist .ibgesrhen worden
•irntirrrnd ulier dioe let/lm Kh n\Kt/ id. /
.htistl Kunst, ti^is. >p i.-i.) Dir Prag« nach der Originalität des Kbrenaltars
in einer langen grundsätzlichen Debatte mit der nai h der Fchthett der Madonna
der Wicken! rqjtaV Wt
Z20
Flf. 157. Mittelfeld in li.mhil.1c« Anbetung der Hl. Drei Könige.
DAS DOMBI1 i>
'•III' ;, p'Ml Ik\ Svm I i.I I Pull' r N.i. litr.iK .ill'T i.. in.il.l. I
\:i«i.hten ii Meen \ ■! . hrixtli. hen Kuii«t. 9 144. Sjnitlii In- Werke VI. s ,,,; — Ab-
ge.lru.kt M MlKU" Köln Kun<<tlrri a u n / ^i' IfO GOCTIM, Knn-t 11 \lt.-ttum 1. s ,..,
Mi ihm i.-tii.u nolasante PtCIU Moostadu I WasjtdMttcaJd I .^ 1 1< KlAMKK,
■V11 .1 Kheinlaml Mitt <l KI1.111 V« 1 1' 11 H.. Abt) i.»4 — 201 — F WALLRAr. l>aa be-
rühmte fiemaMe ilrr Madl|utrnrie Köln», nn Werk altileiit» her k< >l rti-» lirr Kun«t v.m 141»
■ nl> I lreun.lealt.lt /eil u Kunst, 1 s : >i Auyirw Schritten von I- Wallra:
Köln II M-inr Merkwürdigkeiten - I' KoM:\UMI M.llenwhe
lilm u liemerkungen auf rinrr Knv i'iirch lloll.in<l. die Khnnlarxle. Main« imi*. | >« •
imiiiiim Handbuch lur I 011 Khein1. Hei.lell.erg | im» 5 |M I i«Hvmi l'i
I 1 BOOMEN Met vter Stephan. Mater M COtn Kun.t 1 .1.. 1 1 |\ jl. — OEN<>ri
I> K., S w JOHANN \ S'IIiiPIMIM KP \u-.flug an den Niederrhem. ll - — J l> l'AMA-
VANT. Kumtrrw <lun h l.ngland und Itelgien. Frankfurt .< M I I \ Mimini.
u I. RtnCHHrl / ladt Köln am Khnn I Kola 1- rm-u
Kunst 11 \lterthum an Rhein 11 Mir K iK.mH i ■» 4 4 . \r Ol - A U I K nl vsrEnriE«
bikl IwtjaffcBM] F.broda 1 I'. ihild. ge/en hnet u intixhrn vi« / Vi.
sau 1 . . '...«,, \; . 1 K l\ M. .-1. r »t. pn ... I
Kunst \ 1 — IVuUlw, Kunol.l VII
S 1 1 v \ II. i> ■ ntachland (Zeitung) 1
t»57. Nr im. in i ratumsrecht d PiwiiWIite«). Heil H Nr 1« -.:
Dombild 1 Inmn u. r Mattel .1 DombtMM K Donbl -Da«
Kölner lt<mi>iM Organf cht KtUatt VIII, ll Kl >.i 1 M KteUM) V hnltrn II, S J<#4). —
SCNNAASE. (>rMh <l Kun«t VI. S 410 Den Handbuch d Cresch .| Malert -\. —
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IV11' Ui et d'au joardhui, 1 l irmemkth Kkihh; 1 »w kuntthitu*
t.lliin« 111 Maddorl I9O4 Za f ehr Kunst XVII, 1 . ■> — J I
Lochnet AllK'-m deutsche Biographie XIX. i«*4 :n Kun>i a neu«
Miiiir. Köln in vitin i.i.c .rscbungen. Köln 1U5, s 1
WOLTMANN 11 \\olRM\ss < .. - I.
I.OBKK SE.MRAL . C.rundriUd Kf II. S. 403. — SFRisur.R. IUl*h d Kit II >IKM
.IrutMli.n M.. I F IRMEN ICH K ICH ARTZ. Stephan I
MatatM doa Dombt! I christl K \ 1
Ivs V'ETH Rhein-Reise: Kunst u Künstler II
Im.- Iv.ln.r Mal. r*.luilr I >ir Nhnnlandr. 1006, S 12$ — IS7. — M EaCMEHKI n Koll
mi.iUImii. SS. 15*. ^T BEISSEL, I»-i- DombUd *u Köln Stimmen m> '
I Will 1907, 3.1. — J OSTEN. Dm Kölner Dombild K Volk
Nr ;ss \ 1 ■> i'K'7. %«l Nr ;>•; v. s •< 1907 - A Xthnütgen. Da» Kölner DombUd ...
a.aM». Nr -11 * 11 8. 1907 (1 itiingszustandl u Nr. 750 v. 2.9. 190:
iv.mhil.l iu Köln: a.a.O. N'r <<oi v 13 7 1907; vgl auch Xr 393. — l<
DombUd I 1 'i Nr 1907 —II Kehri.r I >ir hcilie.cn drei Kör . .»tur 1
Knn^t II. Latacfg kk»! ! NmwiRTtl. Illustr KunstRc- h I. 1
II ktz. I>n- ajtkfltata In- Mslnactadt. München 1914 (Die Kunst <! Volk.
D i Bi h'.ik Schmitz. DeatadM Malerei (Hdbch <l Kaaatwti
II Keim:r>. Kölner Kirchen* 1921, S 44 — E Kenard.
II soiKUii:. st.i.li.m Lochatr, München 1933, S 12 — K IXtik.ev Köln als Kunstst»
Tat. 40 u. 41.— P. CLEMEN in Tausend Jahre deut sc hei \r u ik-utt her Kultur am Khefl
\ s-viu in II Keim M «iUdbu
S 1 -i. 107. 13a, iso. 212. -• \\ll. mit Itit.ln^r.ij 1000 Jah;.
Kunst. S 211. — Kat d. Jährt -Auwtellg d Khnnl . S i«»s u 202. Tal s° u V < 1 RT
ilt.lrutvl Willi WOMIMStt, lafftaj
l Wim, Dm loldaM Schrate. 19ns, S 161—167. — x Si tdeutsche
hili. lal 27 <> II li'H'-TU l »ic Köln Malern von M< Im hu n
nm Lochaera BikUorm /s f bildende Kunst LX 1 1
< HRISTOFFEL. I >ir deutsche- Kunst .ils Form u Ausdruck
Mm l»vv*. Zur kunstlcr KntwicklunK Stefan Lochncrs Waliral-Kichart/
i'i|| n S 242 W |{ hfiTSCH. Hcutschc Malerei de» is Jh. I»ie Maler-
.1 1« — 20 — O rOERSTER. in I. KosELIts. IVutsche Kunst
\\ Iw.miii M.j.han Locht
ll. rtu |fl — Altcrc Ahtxldungen in Kupferstich und I itlv<r
»im Köln Kunstlcr 1 au n / Vmklc*. Hl rrcrn. I>as K«
1.1I.I Köln VaflMMj eea um Stephan Lochner K.-in
vom 7 Februar 1
Das Dombild, das ehemalige Katskapcllcnbild Stephen Lotkmtrs, ist ein Inj
chon auf Kidirnhol/ mit altem vergoldetem KichcnhoUrahmen. das Mittelst!
-• m hoch, 3,6l m hrrit. die Seitenflügel i.i»»m breit.
Aus der Kai skapclle gegenüber dem Kathaus, die 14.'» erbaut ist,
/u.r dkMt gehaltm «ir.l \....iv Kunvt denkmaler der Stadt K<dn II
ind.nktn..!. ist .las Bildwerk H*l 1800 in das Kathaus (n'H \vi
dann auf Ansiulun <l«r Dompfarre vom 4. N<>vrmi>rr i.Vmj in den Dom ufc
(Fikmimiii Kuiiaki/. Ihr Mruder H«»iss<-T., I ^85); es befand Mch zuerst in
•»kapellc. seit i<.. nuskapelle in besserer Beleuchtung au
»irllt Nach der KntM hridunR de* rheinischen Appellationsgerichts vom .
ist das Bild durch dir (Msrrtragung in den Dom und seinen dortigen
leib Besit« des Domkapitels geworden (Stadtarchiv. Stadt Akten XIII. j. 8.
rt. S.a68).
222
I ruila und «Irr hl <
riiem.i dir <l.i> Ratabfld DU «In- \ er her r lieh ung der S( ItUttpatrone • 1 • i
5( dt: der Hl Drei Könige und der beiden bekanntesten Martvn nondUraola
mit ihrei Schar Durchgehende vergoldete Tabernakelarchrcektar, in der icbon Kid
n und Fix lihl.iM-n auftreten. schlieUt du- drei Bildfelder na< h ol*-n tb 'im Mittel
leid acht, auf den Flügeln je vier Spitzblenden) Durch das ganze Mild geht der gleiche
igrund. der gleiche sorgfaltig ausgeführte bbunenbetetste Boden durch, gleiche
Mi .iuf die thronende büttelrlgur; >he wehenden iv inner im Hinter
grund binden die drei Gruppen ireitef /nsimmin Auf den Mittelluld du- Anbetung
Hl. Drei KOnige. In der Hauptachse erscheint die Madonna thronend, erhöht
nd vot einem von zwei Kugeln gehaltenen aufgespannten Vorhang, in den Gran
vorwiegt, darüber noch fünf Engel schwebend. Die Jungfrau allein in idealei Fracht.
read alle übrigen Figuren ZeHtracbl tufweiten Du Kind der Jungfrau Mao,
Blau auch der Mantel mit wciücm lütter, vor der Rrust eine Agraffe Dir thronende
•nn.i halt das n.» kte Kind auf dem rechten Knie ria ist mi übrigen wie ein I».
msbild durch den Vorgang kaum berührt. Vor ihr schiebt »i< h von link* her der
•Itcste Konig nach der Bildmitte, die Hände betend gefaltet, den würdigen. rri.
Breisenkopf dem Kind zugewendet, vor ihm auf dem Roden ein kostbares Kastchen.
Bekleidet in ein de wand von karminrotem Damast mit groUcm Muster, hinter ihm ein
Schwertträger und eine Reibe von Kittern. am Rande links ein jugendlicher Ritter
:r>
' '. Vrrkundigung
AuOrnteitrn drr Kl
im kostbaren hellen Tappert. die Linke auf ein Schwert mHB> breit >pung •
Zur K«< httn der /weite K>>im; in grüner pelibeseUter r»l«Vkc über rotem l.eibrock,
einen Becher «Kirreichend, hinter ihm unmittelbar als Gegenstück zu dem Schwert-
■d der dritte, lugen«. >»*«> Becher dar:
■n ihmjWJfrrrchnct Hinter?
Km$K-*» l< ein vornehm gekleideter Hofmann, der UflE (Bedeckung hal-
K.,i phantastisch K« »leidet er Fahnentrtg«
mit I iirtian und S< hwert Fig i
Auf dem rcchrtQMii KuMung mit dunkelblauem 1.
(, Urr mit dem goldenen Knebelten
u- vi.n ihm gehaltene Fahne gl
■kl «in >s hwert trage», nach n
lh< he K h vorne
Mila in einem t.»t«n Kleid und blaue
und hellblauem Mantel, ihm KM
tertf ritterl
Aut «lern linket
gerändertem Mantel, «len tfnkt, «h< H - mem I
.legt, t- nmAoldencn Blumen
Bräutigam, der Prm/ ÄtKerius. fut'iter ihm wird >rf nngland gehalten
gr«»Ü- Vhen G«UltM füllt den Kaum im Hintergrund hebet.
224
Fl* 100. l>w Jungfrau MUt Ort
« V'«i» 'ni!H.
225
Köpf« /«ii.i BischÖN heraus, im Vordergrund scharf nach rechts eine junge Dame
in Modetracht mit reiehgerafftem Gewand <l-u: i
Aul den Außenseiten tue ^ erkflndignng dargestellt, ein Innenraum mit !!■
decke. Bodenbelag und Tür, der hinten- Kaum durch einen ausgespannten Teppich
\ ml Gotdbfokal um tchwareer Zeichnung abgeschlossen, hinter der I ne Bank.
auf der ein Gefäß mit einer Lilie stellt Du Jungfrau kniet vor einem quergestellten
Met pult, auf dem ein geöffnetes Buch liegt, in weiüem, lang auf den Boden fließendem
tnd ulxr dunkelblauem Hock. Ihre rotgoldcnen Haare (allen auf die Schul'
sie wendet mit einer leisen GeetC des Staunens den Kopf lauschend nach rück«
über ihr eine Taube. Auf dem rechten Hügel die große Gestalt des Engels, der in den
Raum hinemgebrauel ist und si( h etwas turnt kwirft, die Flügel mit der dunkelblauen
Rückseite noch gespreizt, über der weißlichen Albe eine dunkelrote Palma tika mit
Goldsaum, in beiden Händen ein Spruchband und Szepter (Fig. 13
Nachdem das K.ttliausbild im Anfang des 19. Jh., auch noch von Goethe, ■>
Meisten WÜhdm, dann nach einer aus dekorativ verwendeten Buchstaben zusam-
mengesetaten Inachrift auf dem Säbel des Standartenträgers, die als Filhf> Half ge-
lt -. n w.ml (d'HamJ . S. ji8. — dk NofL, S. 67) einem Meist« K.ilf zugewiesen
hon von Boiimi i< und de Noel auf die Stelle in Di tetagebu • der-
I uidis. Ii.n Reiae iS-'o— 21 hingewiesen worden: item hab 2 weiß Bf von der taffei
.iiiff/iispetren geben, die maistet Meffan zu Cöln gemacht hat. Der Meister ist
Stephan Lochner, der in Meersburg bei Konstanz am Bodensee gebürtig ist. um 1430
in Köln eingewandert zu sein scheint. Das Dombild dürfte um oder nach 1440 ent-
standen sein. El zeigt in der Komposition wie in den Typen den reifen und monu-
mentalen Stil des Künstlers, der vorher an die zarten- Kolner Tradition sich angelehnt
hatte. Es setzt die Kenntnis der großen niederländischen Werke, des Genter Altars
wie dei Pruhwerke Kogiers und seiner Genossen voraus In einem höheren Sinne als
der gleichaltrige, ms der gleichen Schule stammende KonraJ Witi erreicht es einen
großartigen, fritrifchen Aufbau Die zentrale Anordnung der Madonna in der Gruppe
der dr<i Könige w.ir schon zwei Jahrzehnte vorher in dem Dortmunder Marienalt.tr
(vgl. zuletzt M\x tii isbkk«., Neue Gemälde des Konrad von Soest: Panth«
S. 35J) gegeben. Es ist das erste GroSbfld der deutschen Tafelmalerei, das sich in
ennihentd lebensgroßen Figuren ausspricht.
Dm Gemälde hat aadi «lurih dfa nächsten Jahrhunderte »einen Kuhm behalten In de* Matthias
<Jl At> von KlNKELBACM T<uts,h.r N li.hkcit. S «in. wird es als ..ein herlicbe aad aushändige
i(el" «mannt In GBOM Uwvi \- st.i.ltclnif li i s?i al» Ubul* Unto arlilum facta, ut eam
. \. .11. niis pictorea »umma cum voluptate contueantur. Im Jahn- 1114s beruhtet GELDCIWV
p. 6jj PfcUa» artjfldl et nomlnii h «iir« ... itmr.it. ire* Cotoniam *■
Wrrtung de» Gemahles im 10 Jh beginnt mit r-ttlEDMCH SCHLEOEV. iSoa <J. KachUs*
alter <..-m.il.lr Kuropa 1804. S \ \< \»*r<ir I- >«Uef.
1805 -oil EGEL nrnt Krone von allen Werken der kAlntactvrn Matet-achu;
BOISSEREI mrn ..«ahrrn S hat* H01SSEREE I. S 71) IKMTI Kun»t and
.1 l< KLAPMECK. Goethe und da» Rheinland. 1 rahmt 1S16. daBdfct
Inklung men* blich« ( .<-si. htrr in dem Dombild auf da» br»undrrung»i»urdig»te her«"
im uln-rhaupt als dM \. h«r der nicdcrihnnmhm Kunstgeschichte angesehen »erden -
denuelbrn Jahr stammt die eingehende Beschreibung von I W M 1 HAT im Taxbenboch für I
altdr. • und Kunst. S 140 (A«ag Shriltrn. K.Jn 1- Au» der tomanttachrn K
betrachtung geht dir Würdigung d« Hilde» dann über in die Anlange der Kanstgeach» M.
hm -.. usAAsr. und spielt »riter in der ganten Kun»t«r»xhKhtabeacnmbrang übe»
Ji 1 Aoartfe bei MEMO. Kote. Künstler. S|> S4J. and MSJUWiaf
Kim Am. «. *
Ihm hnlt vom J. l8l0 auf dem Fnr> der Base, auf der das DombUd steht:
DEO OPTIMO MAXIM«! DIVISQUE .M.KIfl'IM n s|i M I'IIMM)
\EIIKNA P.UKtM KMIl.loM \MI<J« \» ARTIS HOtTttAI MOMMIMtM. «QOOD St
I M SACELLI l'BI SSM ATORI \ M < >HI>IN I l'K< • SACK IS > \< II MUS WIE ■ tRIAE
226
Flg. 161. Miitrltrltl Je« Halut-rnrr Altan.
1 1 \ CON VENIRE RITUS ERAT, Ali \NM> MCCl t XX\ SUSPENSO!! Uli AI M Mi u \
TER TIMPORUII IN 11 : I HIVIKIMH IBPOSTOM COLTS NnN AHM I K A I n|< IUI ■>
II.
ID qi im i'ioKi M VOTA RELIGION I RUIllUlUN i Ml VBLLENi Kl im k \ Kl I si-r .
REGION 19 COLON IKN8I1 PROPKASPKCTUS, II JACOBO*. s wmi.ivvii in. < ivum MA-
'.i-iik. n>i MQI i LEGION n ROXOBABIAI IODALI1 PROBABT. PATBOM CONCILM in
PBI94 M MSTBOP0LBO9 IIMI'Io PROFI SM MAGOBOal HMH\M vdhMNI l>l l>l< v
ii<«Nf EXPONI CURAYEB0N1 IPSO DU BEBVATORU \m\«.i- \i>< >H vi I I i-i« ■ Ml» ■ ■ \
Eine «st* iMtaadaatHRc das Doinl .hon igfit dich- AmoU Dtmjm ariohjt (PHBsRMRai
RmCMAKTI H.rtli« I Kruvn un«l v-iik- -v luil | | Mim . l tauratfcm de-» Ihmv
blldr* K IV»mM i>'.;. Ni .• i luni; im I Mm, dir I Mo rrioljr.tr. wurde e» ilur« h den
Maler I Hoffmann im.l \! I uN-r ihn MIHI" Köln KunMl.t
[ fiel l: ikh I v Mi mm, n RBHCMBR1 I '" Biad
EflbMchOtr v K<<ln 1 1. Köln i ■ Miil« nins crlolgtr ..«• t>.» i f und kühn' und li.it mit itrt
. .01. h virl von den leinen 1-aMir.n N-sritiRt, •*> .l.itl erbeblk hr f'NrmalunRrn m.i». -ndiR wurden;
daiu wurden dir Grunde neu traigtlldat Im \tis< hluU an die II. .I..i. Mungen aul der Jährt .<u««-nd-
•aastrllung loa) M oVmRUjH Wut durch dm RawbmimtOf Kiibttl Himmvmi imi'. — küm in IV. .nn aul
das grwuwnhalteote und mit lieberem kun«tleriwheni |jkt von den »törmdrn Clx-rmalunnrn brireit.
i«t der alte (ioMKruild winler blottgrleRt .- I. HarObaf OTTO H loIHMIH
arbeiten am Kolnrr Hombild JNhd Khem I »|<ll V VI. i . I>a». i d Z» d Khein Vrr.
I l> i II Will. lOJO, Heft li.
Triptychon aus Haldern.
P. CLRMRN. KunMdcnkmaler d Kr < l.<l III | ulNÜTOtNi il KiMn \
xtK v is '. i>..\ WOLPOAMQ VAM Hin Mhiiii \\ ■■•.•...:>- > \nUngeo b» aul
. rrvrr iMMmund |.,
Triptychon, ehemait in dei Pfarrkirche /u ll.ildt-rn im Kr Rom, BbH I895 im Dom.
Mitteltafel -'.40 m hrtit . 1.4J m hoch, I 'inv-ind mit isbf ItSfBSU KnidcKrund.
auf Hob aufgezogen, aufgeklappl 4,80 m breit, in altem «hin ht<m ll<>l/ralimen
Auf dem Mittelbild im MittHft-ldt- vux- RToSe, flsSXBBffBichc Kreuzigim
hing Christus und die Schacher an hohes rTmiitllmsrnn. das lull da mittl
227
icnwitrn der t-'lugrl det Haldniwr Altar»
Kim/t-, umklammernd Maria Magdalena, links im Vordergründe Maria zusammen
breebend, geatätsl vnii Johannen, umgeben von vier heiligen Frauen. Große K-
gmppe, darin zur Rechten der Hauptmann, mit der Kechten nach Chri
links Longinoa mit dem Speer, recht» Stephaton mit dem Schwammstab zu Roß
Kostüme der Unter sind niederrlieini-i h westfälische, besonders die Kappen und
FUzhanben beaeichnend, mehrfach der burgundische Hut. Zur Seite links
\ur Pilatus. Kreoxtragung, rechts Kreuzabnahme und Höllenfahrt (Fig. i
Auf den I n n en sei ten der Flügel je vier Szenen. Links i Die Grablea.
in Tücher gehüllte Leichnam wird in den steinernen Sarkophag gelegt, im Vorder-
gründe kniend Maria Magdalena i Die Auferstehung: Christus steint mit der Kreuz-
fahne aus dem Sarge, um den die vier Kriegsknechte schlummern, zwei derselben halb-
wach mit Gebilden dea Erataunena , Die drei Frauen am Grabe: Im Vordergrunde
Maria Magdalena mit dem SalbgeÜß, diese allein nimbiert. 4. Christus erscheint der
Maria Magdalena in Garten Det Garten, der Blumengrund und der geflochtene Zaun
im Hintergründe sehr aorgfltl fuhrt (Fig 1
Rechte] I hriatna in Gethaemane, im «.arten betend. Im Vordergrunde die drei
Junger m lilummrrml I l>n nnahme Christi, die Häscher mit derben und
gmban Köpfen 3 < .eiUelung Christi in offener Halle mit Ausblick auf eine Landschaft
» Dornenkronuni; und Verapottttng Christi, der eine Hascher mit burgundtscher
Lappenmut/
Vußcnscitcn der Flügel enthalten wiederum je vier Szenen l<
1 Dia laufe Cbriati: Cbriatna ganz nackt im Waaaer, recht* Johanne*, link* ein weiB
gekl' Cbriati Gewand trauend .• Johannes von einer Kanzel herab
predigend, der König Herodes »ich unwillig abwendend, j. Johanne» ist von einem
geknechta antbaaptel worden, die rochtai de* flerodaa betrachtet nachdenklich
daa Haupt in der Schu»vl 4. Herode* mit . »tun an rcichhe*el*ter Tafel. Die
Tochtrr *et/t die Schtael mit «lern Haupt des Taufen vor ihm nieder
22«
l«4. D«r Otor«*alur mit «utnlilipplw Fklcrln
I lnk-» \ irr Stenea .in- di-r Legende eines heiligen Bischofs i Dei Heilige rom
liof gekrönt . Ei verrichtet das erste MeUopfet erweckt durch sein Gebet
einen Toten auf. j. Kr empfingt «In- Sterbesakramente, n Minen Hlnpten EngeL
Innenseiten -in<l .mf Goldgrund gemalt, die stark bwmHigten und abge*
butterten AnBenteiten haben natürlichen, nngemnstertea Hintergrund.
lella, nicht »gehörig, -•,-•<> m ort m hoch Im Hintergrund atase mit
Zinnin gekrönte Itaner, davor in der Mitte rötlk he Mandorta mit Halbfigm dei Mutter
d Mondsichel. Ihr /nr Seite kniend ein dt« r König, das WeränucbfaB gi
sie schwingend . die Krone hat er neben sich niedergesetsl rechtseine n
Wohl König >.il<>m<> und dir Königin von >.\\>.i
l riptychon, nach 1430 entstanden, ist ein bedentendes Werk des wettfUfa
es ist eine \rbcit 1 dem dei Mtaransdet
irehe im K lri< li Museum tu Berlin und als spateres Werk dei
■ l.dt.ir der Pfarrkirche zu Schöppingen angehören, verwandt dei weiteren I
duktion dei Werkstitton von Soest und Munstei \^l Mkimi. .1 1.0
niederländische Eintraf] wird hier deutlich skhtbat
Itar in der EngelbertusaapaUe.
Hklmkbd D. < ' 9 in. - 1 Scanmaul -i z« 1 .tu Kai m k kcmstle.
Uooofcraphir.lcr llrilig.t tji I isnsi H I" I. ! >•■ Mi i fl.nr/. D
irländischer Schnitzaltar mit gemalten FlAgaln In den vienügef Jahren des
|h. von dem Kunsthändler Gerfmg fur den I>'>m erwoibeu 1878 durch den Mild
kauer R Moeti restaurierl Des Utai inscaloaiea jjon breit, Ejbosn. hoch Des
itx 1 m hoch Die Hügel 1.-2 m hoch, 1 .71 m breit 1
229
Fl(. 105. Anbetung der Könige ju> dem üeorgvjlur
Innenschrein
/•■rl.tllt in dr-
breite, mit Figur«-;
lullte Felder. Ober den
seitlii
gebaldachincn im
telfeld. wo die
hing bis oben herai.
nur • :
i Kamm
Abschlug. In der.
wänden zu beul-
ten aul Konsolen kl<
nere Gruppen. In der
Im
rdergrunde unten
größerem Maßstab d
zusammenbrechende
Johann
gehalten und zwei wei-
nende Frauen, recl
vier streitende, um den ungenähten Rock kämpfende Kriegsknechte.
Im linken Feld im Vordergründe die Kreuzt ragung; der Hintergrund mit kl«
Figuren — der Duitellasg • brist] vor ilerodes — gefüllt.
Im rechten Feld im Hintergrund die Kreuzabnahme: vorn die Beweinung des
RDMM Christi
Im Sockel in kleineren (iruppen von links Verkündigung. V'isitatio, An!
<i«r Hirten. Anbetung der Könige, Beschneidung. Darstellung im Tempel. In den
äußeren Feldern die hhl. Agnes, Laurcntm-. Georg und Barbara.
Im Aufsatz in größerem Maßstab in Hochrelief der hl. Georg zu Roß. den Drachen
bekämpfend: im Hintergründe links die Prinzessin, rechts dahinter das Königspssr
von «.einer Burg zusehend; felsige Landschaft mit Architektur. Die Malereien stellen
oben zur Linken den hl Georg dar in reicher Landschaft vor der Prinzessin. r<
ebenso den hl. Georg auf dem Pferd vor «1er vom Drachen bewachten Prinzessin, im
Hintergründe die väterliche Burg.
•xmälde der Flügel Vier Felder de- M.irnriums des hl. Georg, t I'
auf das Rad geflochten, das Rad durch den vom Himmel nicdcrfahrenden Engel
schmettert und cm Stuck des Keilen- den vorderen Henker tötend. 2. Der H<
mit aiiscinandcrgebrcitctcn Armen und Beinen an ein Querholz gefesselt und mit
ncn Haken gemartert i «■ 1 Heilige mit den Fußen an ein Pferd gespannt und
auf den Boden geschleudert: im Hintergrund in dem Kessel gemartert 4
hanptung dai Heiligen, der in voller Rüstung mit verbundenen Augen kniet Im
Hintergrund geht die Burg des Königs gleichzeitig in Flammen auf. Dieselben Szenen
im Hippotytusahar des Meisters der Georgslegende im WallrafKichartz-Musenm
(Abb Ui Kiimus. Kolner Malerschule -IJO).
n dm I Erstellung fertiggestellte Pstsiontali.tr ist durch die Hinzufügung des'!
sichtlich eine andere Hand und einen anderen Maßstab zeigend
mit dem Georgsbilde in einen Georgsaltar verwandelt die Flügel beigefügt
Skulptur schließt >ich an die Gramm der Altäre des Meisters Güiiu an. des Schop-
fes großen Altar* m 1 zu Dortmund (der Kontrakt von 1511 paW. von
:to
I lg IM. Der KfYuiigunRMlUr in der Mlchacltkanrllr.
\ «• xiiin i d. Hfitr / Geach Doctffltmdi XXII, i • « i ; Verwandt1 ist dar Hoch-
altar in Vester** in Schweden, datiert 15x6. I>is K"ln«r Werk w.iIitm In inlu li einige
1 >n Flügel lind WerkstattarbeH am • l«-r Gruppe Pseudo BUtim, Jan de
• und Meisler von Litt, <l«r vielleicht mit Gotwrin van der W'evden nlt-ntis« h i-t
kl, Les peintures da reteblee n< ierlaadaii n «Suade Revue beige d'aixMokejie
bietoire de l'.irt l\ i»i<- Gemälde gahofea rannunea mit denea
au- da 'icschichte der hl. Dvmplm.i bd \ < «11 KKt 111 Wien
irwerk in der Mu li.iilskapclle (Ml 1« 1- S in du M «r- niii-.ka|»elle).
MM inilK 1 d /- I • In Kun<t V.
kl i.n » Khnnrriv. S 11 1 Hiimms l'<
1 »4
s ,, 1,..
Altar-« hrrin . j.85 m hoch, 1,98m breit, mit gemalten Hügeln Im Altar-« Imm
große Kreuiigangegrappe, Hob, Beugelafll (1880 dordi den Bfldhauei K M
iriert), nach 150«, vielleicht mitt.lrhcinisch. Christus am Kr<u/. das. »Hir kleinen
na« li links geneigt, mit flatterndem Lendentuch. Maria mit der linken ll.iml den
faeeead, Johanaee Ixidc Hände leitend (Fig 11 1
Auf den Hügeln Innen oben Johannes der Taufer und Aaron (nach Mumms*
S 116, der Apostel Jecobue), unten Laurent m- und Stephanue. Hie AnfleaeeHea
n in Steinfarbe < ju-ilit .it t\ bessere M.ilerri K«>lniMhe Ailwit um is<x>. dem
nmeister nahestehend, unter dreiseitigen Haldachincn auf gotischer Kon«>le
mit Blattwerk und spielenden ITneben. link- dei hl VUni in Junglingsgewand. u
der Hechten eine l'.ilme. in «ler Linken «in Much mit Hahn haltend, gegeniibei
231
1,1 Valcntini.mus aN Bis< h..f. in der linken Man j,J*5 m bi
I in bieit
Ali Aatependinn (nicht zugehörig), i i Kreuztrsgung, um 1500.
e im Zug Dach recht I hristus die beiden Schieber (r.
durch li.it. cm).
Altar der fünf Mauren, ancbali Agilolphuaaltar bezeich:
I.1IIM1- 1 •■! . i (•-. N'IS BOl-LIM
1 , ■ \ds Merino i<i iscmi *t !>»• it
hrcibung, l — SCHEIBLER i «I t* i < tin»tl KunM \
\ MONZENBEROER u ST I 1 Kenntnis a WuriltifunK <U-f mir
i.m.s 11 . * 1-, Wianun D c., Tat 19 — k<i K<»in 11 m.
Groflet flandrischer 5chnitialtar mit gemalten Flügeln, o m hoch im
breit, in I is-" angefertigt für dk Kir< be St. Maria ad gradua .im < Istchor d<
ans der er su Anfang dea 19 Jb in den Dom kam. Kr st.mil 1821 neben dem '
l, 1 l im/ 1 aspar von Francken Sientorff, 1 .^ s 7 in <lt-r MaternuskapeDe, heute an der
Ottwand dea ifidlichen Querbauaea.
In der Predella rteht <ler Schrein mit den Gebeinen der hl. Maui Hob-
kästen von 1,7 ; in Lange, 0.7.S m Höhe und 0,56 m I i< fi Vul
ein Gemälde, darstellend die auf einem Bett unter roter Prachtdecke liegenden '•
reu mit den Zeichen des Martyriums, Die Decke läßt ein schm
asitc dea Bettet frei, daa eine Madonna in Nische zeigt Unten die Jahreszahl 1
l\« , hts ein Kanonikus als Stifter mit dem Spruchband SANCT1 DI l M\KTI»t
< 1 i'HK ei;«' mi und das Wappen, in Sill». r 2,1 Vögel Oben die Inschril
IN lim \l lAKI öl IM,l i sm KHKIM HAU» S CKIPTA III
i>i im nii ki vi m Nim rRANSI u \ Die Reliquien ruhen in eint
durch einen Holzschrein ersit/t wird Vor diesem vi hrcin ein tbnehmbares
Bild mit der Darstellung eines tpAtestgotiacben Schreins, der in der Kirche — « >1
sichtlich «st St Maria ad gradua gemeint — aufgestellt ist. Im den >chrcm k
Kranke, Besui her treten in die Kirche ein itlich von dii
du- geschnitzte Gruppe der Verkündigung dargestellt, links dei
beide unter Baldachinen in tpAtestgotischet Architektur.
hnit/ter Schrein
Da mittlere ,.-S m breite IUI /eict in vollfiguriger Holzplastik >zcne:
I eben Jesu unter reichen spatestgotischen Maß werkbaldachinen. und zwar unten
links du Erwei kung des 1 .i/.iius, Christus lehrend, die Austreibung der
aus dem Tempel. < hristus Abschied nehmend von den Kitern. die Fußwasrhung
das Abendmahl,
In d< ii Zone befinden steh drei große Darstellungen aus der Passion
denen jade aefthch von kleineren Darstellungen auf Konsolen begleitet
Linkt du- Krensachleppnng mit d. nika Christu-
reuht. den Zug Umleiten Kriei.ii Maria und Johanne«, im llintrrgrund die bS_^H
!,« 1 \u( dem Koiisoli hen links von unten die < »Ibergszene und die Heilung des
Malt hus. rn hts die Dornenkrmmng und < hristus vor Pilatus.
Du- mittlere Darstellung zeigt die Kreuzigung, eine figurenn ein Kngel
fangt das Blut auf. links klagend die Marita und Johannes Auf den seitlichen Kon-
rstellungi litte ul>cr dem Kreuz die letzte Ol
Mittrlbili! rahmen seitlich Fialen mit zwt .-n unter Raklachin. tedr mit
iftband.
232
thnlt;-
Darstellung rechta reigt, vereinigl n rinen Bude, <lio KrentabnahnM nad <hr
cinunK Du- seitlichen Darstellungen zeigen link» von unten <li<- Grablegung un<l
tnferstehung, rechts < bristna encMtel «In Magdalena and <l«- < Ir «-t Karin .im
«•r.iUv über «lim Mittelteil erheben -i< ii Konsolen mit reichen tpttgpüachani K.m
233
I ig IM, Otmald« von der Predella d« AgilolphuMltan. Der Rrtiquicmchrvti
kaiwerk und den Figuren <l«-r hl Bischöfe Anno mit Kirchcnmodcll un<l Agilolph mit
Schwert und Bach. Die figurenreichen Darstellungen zeigen die niederländische Ti
da /
Flfigelgemalde.
tln h der l'n<lill.i je ein gemalter Flügel mit zwei Darstellungen aal
jede 70,5 cm hoch und 56 cm breit, an dem Mittelteil ebenfalls zwei gemalte Flügel, je
jeder mit fünf Szenen auf jeder Seite; die Innenseiten der Hauptflügel 1
mit Szenen ans dem Lehen Marien»; die Infleren mit Darstellungen aus den Legenden
da hl. Anno und Agilolph.
Dia Hügel der Predella. Auf den Innenseiten links: Christus vor dem H
Im ti Prieitcr, daneben die GeiBehing, im Hintergrunde Landschaft und Gebäude. <i
die Szene da Domenhrflnnmj Ret bts < brietat vor Püatas, daneben die Ecce homo-
Szene, von 1« (In- kommt ein Zug VOB Mannern auf einen reich gekleideten jüdischen
Prieetei zu, da von einem Blatt vorliest Oba den >/cncn «lieser PredclUflugd die
ln«c hrift
VIHCIN1S A PARTI? BIS PI M DAttl \NKOS
ORBIS MlLl.rN'i« \< QVntGKMTOi slPKR ARAM
iun' ort - im poeoiT, «jt'OD onus, i uwi< s tf-mph.
IIIS SfpKRI 1 Wl \M ID. QfOD Il'SSERE PARARI.
Auf den AuUenf lugcln der Fredella rechts der hl Agilolphus als Bischof, nieder'
kniende Leute segnend, im Hintergrund der Heilige in Landschaft lehrend Links
lli ihge vor dem Papst niederkniend und ihm seine Devotion erweisend. Der Papst
aus dem Portal eine« burgähnlichen Gebäudes herausgetreten. Im Hintergrunde Land
«< halt mit H*.
II mpt flugd Innenseite rechts: l/ntcn links die Geburt Marien», reel
Tempelgang, rachta Mute Joseph im Tempel mit dem grünenden Stab, daneben dii
Verlobung Manen« mit Joeeph, oben die Gebort de« |e«ukindes.
Inncn^ite de* linken Flugel« Inten link« die Flucht nach Ägypten, reel
zwölfjährige Knalie im Tempel lehrend. Mitte links dir Anbetung der Hl Drei König
vor reu her Landschaft, daneben die Aufopferung im Tempel, oben die Beschneidung
Rechter Flügel AuUensrite. Darstellungen aus der Legende des hl
lolphus. Rechts unten der Heilige als Bischof su h M Leuten wendend, die sich ihn
234
Plf . IW. Stemm au> drr l.tgradc de» hl. Agtlolphu« v»n der Prrdrll» dti A«llolphu»»II«M.
n(l nahen; daneben Siene mit Kriegern io Landschaft mit Meer; darüber dei Hd
..n .nur [emsse zu bärtigen M.inncrn sprechend; daneben das Martyrium de»
Heiligen bei Arne!, «1er Heilige vom PfeH eine- link- itehenden Bogenschützen c«-tt->f
In, /".i Kriegei schlagen mit Knüppeln »ul ilm tu, oben die Weg« haffang >!it i. eiche
einem sa ' en.
Imker Flügel, AaBenseite Stenea au- .in Lagende de» hl. Anno, des (.run
Maria td gradas. Auf <lrm Predelhiflngel link- König mit Sieptei und Be-
gkntong auf der Schwelle seines Palastes stehend, \.>i ihm drei Manner in l'nterti.il
rang; rechts ein Mann auf dam Krankenbett, wohl der Heilige, de am Dianai neban ihm
den Mi-< liof-stab hält, neben dem Bett funf Manner. der nur mit dem Kranken spr»
cliend Auf den HaaptflQgeU link- unten der Heilige in einer Kir. lie prei luvend, re. ht-
ilaneben der Heilige sich mit einem bärtigen Manne unterhaltend, darübel links <ler
Heilige bei der FnBwaschang em Gründonnerstag, daneben der Heilige Arme u einem
iie speisend, oben da Heilige mf dem Sterbebett
IplMSWU HiMhiif v..n Köln -\: I SVSHM, Bbchol Agilolph von Köln uml -.im- I'.i—io Ann
h V.M. IIS, 191 h wiinlr in «Irr Abt« MaJmcilv glri« hjfpvt/t mit ritten ortluh VSntutS»
hl AKilolph .«Irr Kilulf. ilrsvn Krstr in Malnmlv ruhten V.in .|..rt iils-rtnin I t/ln- hol Anno II von
Köln .|i<-sc |{rli<|uirn 106] in dal von ihm urgrundc-tr Kunonilo-rstilt \Uru j.l |mdM Im J 184B »urtlen
»ir in .Im l>om übertragen
Der geschnitzte Schrein stammt aus einei Werkstatt m Antwerpen, die dam Meister
lern Schöpfer de- Altars in tu Dortmund nahesteht, abei nach
/.in dt Moldtr, dem Künstler des Altar- von Averlxi.le. vetw.in.lt i-t Du Kasten ist
einem am Ende de« ersten Vierteil des rt Jh tahlraich betagten Typus l>i<-
plastische Arbeit und die Kaatenarchitektur gaben gul tusaninien in bewaBtef Hell
dunkel Wirkung.
Dk Malereien der Flügel stammen .111- ein. Aetk-tatt. die mit d. 1
|eaigen des Adrian van Ov*rb*$k$ verwandt ist (van ihm nrkaadhen beaaagl das Hoch-
altar in der Pfarrkir« he /u Kemtxn Vgl « iimis. Kiitistdenkm d Khein|>r I. I.
Kr Kempen, S. bl), der wie<ler idcntis.li ist mit dem von Ihm iu \mu k aufgestellten
Z3S
QD 85SS3S&. DD
Fix. 170. Kreuzigunfialtar von Bartholomaut Brvyn d. A.
Mtiatm -on 1518, in Belgien als der Meister der Abtei von Diligbem bekannt (vi
I i\i»>^\ \: . Lei peintnres des retabtea neerlaadaia ea Snede: Kevue Beige d'arcb
et dhist. da l'art IV. Ki.S-J. P- 3T7- — 1,,;- Retabfc« d'originc neexlandaise dans
tiordiques: ebenda III, 1033, p. 22. — Schriftl MittetL von Koosval).
Schrein des hl Agilolpb.
In St Maria ad nr.ul»» befand sich ein n rein mit den ' •ebeinea de»
1 9 Jli ul«er «lern alten llol/kasten eine neur Dekoration erfuhr (Abb nach Kupferstich von t
ltd. der ehemaligen Km tun Kölns. 5 i] Mann >< . hrein wurde Anfang de» i«. Jli in den iNm U
gen Kr steht beute, «eines barocken Metalldekor* beraubt, auf einem Schrank im nördlichen
l>ie rumänischen Bretter der l.ang*eiten wurden bei der Herstellung des nmn shm» für
• ndet nml an dem allen S» hrein in der vorgefundenen Form erx-t«t Her IM»». Im in l*t i
lang. o.M m tief und <>.i*> m hoch Bf U steht .ms 1 u henh.ili. hat einen auf Kugeln mit
ruhenden gjoclwi, auf den l.angseiteii drei Kl.el'lattlogen auf l'ilastern. an ch Juten \ul
i*e«k|>latte ruht die barocke ver»ill>erte llolrfigur des hl AKiMph in bis, l«ofln Irr Tracht. I
mit der Ki-c hten stiit/eiid. 1,13 m lang Die barock« n des alten Sc kmins stammte
von \ Ml KIM, 11 Kl isc.m-.RT. Fr/bischofe und His.
Knrfiirst «Jemens August i;«,?
Im J 1 •> 1 4 wurde von dem Goidachmiad lltrnulme ein neuer Agilolphtchretn geschaffen in \:
nung an die Form der tpatroinanisi I : /kämmen Kr trtgt an den Schmal
- Madonna und des hl Agilolph. an den I ■ngwiUii rea der hhl SigberMa,
1». Kunibert. Booifatius, Lambertu». Anno. Hoberti v.ifden I >... lilU.hr n
in /eilen«, hmel/ mit SaHMO aus dem I eU-n de» h| AgtMph und «einer Verehrung Ine für den
'• B n.mani«. heil llol/bretter ■ » <> ) xirul nach dem Kriege wegen Morschheit ernennt »
Krenaigungaaltai vom J, 1348, früher m der IfaternnafcapeUe, )et*i bei dem Wc
ringang des rfldhVhfn SeiteaacUfl
t. IIami D.< - s, Mi hu. ,m Organ f ehr Kun»t. i» Köln Kt
D I IRMCMCH K KM ART* lUrthniorriaeu* Ilruvn and i
iHliR 1 .1 /. f ,hr Kur > jj — !•:
Kölner K ■ Abb
rriptychon >ul Eichenholi Dai Mitteii.ii.l 1.07 m hoch, 0.85 m breit, di
1.07 m boeb, <>..t; m breil • •).
Aul dem Innenhild «lie tTjmiligltng \<t bewegter Landschaft l"ntcr dem Kr
lixii« link« Maria tn blauem Gewand, recht» Johannes in rotem, hinter dem
Z36
Fl«. 171. Da» barock* Mautoleum der Hl. Drei Konige von 1660 In der Marlenkapelle.
kniend Min.» Magdalena in weiBlichon Gewand mit Manem Mantel, das Salbgefan'
halten«! Aul den Innenflügeln link- diT hl Nikolaus in Biscbofstracht, in da Linken
Irei goldenen Apfel haltend rechts «1er hl. Wendelin—, l>.irtii;. mÜ >t.il>. ra
• n Kulten ein Hund.
Auf den AuUen-eiten da Flügel < 1 1»- Verkündigung Links Maria in Mauurtincm
iiul. m ihr Gebetbuch verlieft ; ul>er iln 'in- Taube dea Hl Geistes, !■•' hts dei \ • i
kündigungsengel, nach link- eilend, in blau rol changierenden kurien Gewand. Auf
dem Unken VuBenflQgel der hl Andreaa in blauem Gewand, die rechte Hand auf das
Haupt des Stiften in Kanonikertrachl legend. Auf dem rechten Flfigel Petnn mit
Schlüssel, ihm zu Füßen ein zweitei Stiftet Auf dem Untenati die vierteilige In
schritt in I ai ihm sikimiui- I i OB MaUfO>IA*l lAltCTOKOM PATBOMOKUal HU IUI
\i;l- VEKERABILIS UACtSTSB J>>ll \s\l - BAOMACBKB DI BALTOB1 < \s<i\|< i - \t-
<.K vi>t - ii ii ins KCCLBSIAI \ n ai; u - .im c i kl i- BÖHM i mii- ISTAM l mii LAW
iimii \ss-i i»i\iim i =, (S Da Utar Ut ein Werk dea BartAolomm«m$ Brmyn d. I
Mm J I^JS und -t. imnit .111- der dem Dom geh ' MiKtllu- Kapelle
I- luc-i.iit .1 1 ■ hen in der ItaternnakapeUc Vgl unten I
schweifte Mittehrtück 6x,s cm breil I" i böchsta Höbe Die
nflügrl. oln-n mit einem Km< k geschweift, sind :vi cm breil bei s ;•• > na böchstei
Ol .Ulf Hol/ Werk eitle- Antuet p< l» I M.illien-tell um 1
Das Mittelhild mit eimr AiiImiuih; cler Hl Drei Könige Maria in graubUuBSB Gb
Wand und mit r«>tem ÜberWUTf halt da- Kind auf dem SchoB, «hin da link- kniende
ig Hdchiof in fitem batneUnbeeetatem Mantel nnd gohld.ini.i-/tertcm Gewand
«Ii« H.md kuUt. Link- K.i-par als M«>hr in rota Kleidang, -«in Geschenk halt-
- «la\..n in «ler Mut«- Balthasar in schwarzem Gewand tun rosafarbigem Turban.
in dei I mken da» Szepter, in der Rechten das de-« henk haltend. Ret htl -it/end der
hl Joseph in graugrünem Gewand Hintergrand: Architektur nnd Landachafl
Rechter Flügel: Geburt linker Flügel Verkündigung
r>7
Flg. 172. Die ehemalige Aufteilung des Dreikönigentchreint in der Marienkapelle de» Dome* nach ZctcfcMtng voa I63X
Di i ikottigcnaltar.
Wimikim. Sacrarium. p »8 — \ BtAWVPXg. BgiwhggghwibWt I. 8 ftl - Ktrtlienbeachrribun*
.1 Stadl Köln, s '• Wiwiwilwia -Weatpbtl Kr.-^kalender 177-1 — w mihi K..ln und «eine Merk-
«unligkritm h 1> K ^ -■■ IiIUmi I4J — El*». I' K.
I I sm s l> K . 187a, S 141 — IVr* . 1> K . I .-»tvhrift
l>a* DrriköniRrnmaiiMilriim im Kölner 1>< im Köln Na. hm htm. Nr \ ■'• 10 lAfti) — Mausoleum
der III l>rn K.mic«- K..ln LokaktBS., Nr .•;; v 11 10. 1889 (betr. Abbruch) — SCHNOTOEN. AH»
Ahbildg <l fruhrrrn I>
l"t>rr ihr ehemaligen (
MANN. !>><• Kuli
HlKTIl Ivr W
Kmhrn«. lORt, S »-•
rnka|>elle <l Kölner Doli bjT Kumt IX. l*9«'. S J*l —
• w .1 (nur/ 1.. .), ,1 Mrtallkunst I. 1 Het-
II l>! im Kölner Dom: Köln Volkwtg . S H —
icrnalt.tr Kola sta.ltan» v gj u \t 7 1910. — II Kl low
Kinvhii. Köln*. (Ol llNVoUT-MeTTERNKM I
hing des S-hrein» tl<-r hl Dt») Könige N.nderbeilage <lrr Köln Volkutg /um IVnkmal-
pffcgetag 1930, S. I — Vgl .lir Literatur xur legende ilrr hl I»ret Konter 1. S 14
Altere Abbildungen: Kolorierte Zeichnung v 1633. bai WARHAFTTC CONTRATACTUR OCH SO
COLLEN IM Till MB IILIII I«. IS liMIN M.sn.EH BEORBBNUS (abgrb 7.» I ihi Kuntt —
Flg. 17a). — Kupferstich v. 165«, BUck in die Achsmkai-rllc. Titelbikl ru II 1 ROMRACH. IVtm put.
•M hut m. trium rrgum. Köln 1694
In di ^t In ti von dem nördlichen Krtu/.irm im dir SduUkajnmer eingebaut,
die nach Mulm in einem in neuzeitlicher Gotik gehaltenen llafiwerkfeoster abschticOl
— der Kaum darüber, die Sangrrtribune. mit einer gotiKhta Brüstung versehen. Du
■rsprfiagtteb ähnlich gtaHltUfi nach Westen gerichtete Feld ist mH i«iio eingenom-
men durch dir hierhin tiln-magcne barocke Schaufront de* ehemaligen Mauso-
triimi der hl. Dr«i König«, die über dem Drei Icönigenaltai rrrtchiei t*t (die neue
Front ftbgeb Knln Haut Eatwfa skkuaf, [888 Obtf dir 11 nr tragung
Inschrift ul>er dem Mittelfeld i\ taVCWtlO M u \E MARIAE VIR«.
238
*\IM vi MIM Hl ,
1K WM MIM WS.. I\. I«
•nt gibt dk
ur-.|>runi;h< In Architek-
tur III ctw.i- verändert« i
n wieda Oba einen
glatten schwanen *«... ki-i.
.111« dem dk AlUUlMBM
vorspringt, baut sich dk
Ar« -liitrktur.iuf iii«i nwai
Marmor, dem in dflf
Mitte iwei kannebj
Halhsaulen, .in
den Ecken iwd kenne-
Berte jonkche POasta
t sind. Dei Mn
Id wird durch ein
gegliedertes vergol
s barocke« KiM-ngÜ
ibgeschlosscn (hinter
den der Bück enl den
hrein sich
bietet). In die schlanken
den /ur Seite sind
metallene Trophäen ein
gebaut, in denen Aber den
ehemaligen < 'pftrkltten
Kartuschen mit den In
schritten: et apekii«
Till SACRII «1 I- OBTOl 1
KIM I 1 Ml M HA 1111(1
nc stehen. Cbcr dem
itrav in einem Kali
nun .iu> schwanen Mai
toor, über den ein Dachet
Gkbel sich erhebt, da»
Kilui dei Anbetung da
ige in bräunlichen Marmor Inschrift 11 ik«>< 1 i>i n 11 « \i><>k w 1 i>< n 1 1
ut den Gkbekehen ritsen nrd weibliche Gestalten, die mit den ■imtnliiirlltiii
mm Armen den Wappen« hüd <!<■« Bnbki h"f« bähen, eaBerden noch tweJ >« lulde
it dem Wappen <!»•« .Metr<>|H>litankapitek tragen Anf den anfsteigonden Eckpfoaten
bräunlichem Miruwr dk stehenden Figuren der tild Pettx andNal -.»-des
Idhaners Muhati van der Yoorst aus Antwerpen, aral 1699 binangefogl
1 in« enthalt dk Aufschrift: ramm an ousim kh.hu « mtvm i" in i
[TONI VIKI NT MINI« MIN MIIIIIM M I I M >l'i 'I . 1KIMI. I >.iriltlt •
eonjona iahctobom rbcobami bk im« maookom
EX III« «IKIATIM NIHII IM ALIRIVF UM TU M
Iri Wnhr <lr* « horr» »ar ilrr v lirrrn ilrr hl 1 »tri tv-mgr. in ilir NUrirnkaprllr in dei I
• Im Chorabschluwr» urwrtT»fct> und ... hrrli. h (Unub «chon <lur»h nur Vrrgittrmng g«-.* |
Flg. 17.1. Scnuifront dn Drrlkonlgrnaltar».
Z39
ri(. 174. Drr Kmizaltar mit drm Gero*
Viellettht in Henuuung da*
urtprung) tan-
t dann im is Jli eine
Dan k Imillll de* ganzen
mit
hotMS EetJcb'
.-. !- r. du I r«iit i >t mit etnai
- heo
«Im drei Königen geatfcrt
worden Da» im den Aufbau
t • fifi .»•■ i Ibrti Mal K..n-.lcri
< tvn.ii d« r I fuhrenau-
uikr an und «rar glet« I..
mit dem alt Schmink «I-
tan» drr Mittrlkanelle berge-
»trlltrn.w
k animrf abgewanderten Br»*fi-
\nhetung det
>H ; '<»»•
e im
iliotori'» !■• n Mu«eumder
aufbewahrte kolorierte /
nung (Lichtdr
Kunal IV i<^
mit Tcxi
| gibt den
Zustand im Heginn < !
\bb
auf dem TiteJ d i Hd
< ROMBACHft l'nmiti
ln««.ht-ift ASNti i«.|* untrn
S hrrin t«rxrfchnct wohl
Ergänzungen 1
vielleicht auch erst die i
drr MI l'rn Konige an
Front, die Figur eine»
i haltenden Enget»
Hechten und et»
EngeUfigur aaf
tlinXUgefUgt. Wem
«rhon «natgotmh «rare«.
J i«,.»; war da* Grabmal.
«• n.lis ' re*tauriert wordeav
Da» Maaaolenm
V.. . kji m - ffri »trhrnde
werk im J lono der Ko
llriniKh I
rrtuurn U*aen. auf Hrtmbrn und nach den Entwurf de» t>nnUierrn Ht
mihi! dur.li .in. Stiftung von 5000 Gulden forderte Da«
liall> der Marictik.i|><-Ilr
WfriMr:. der <h. I
•Und Irei in d.-r K hnitt mit «einer Front um ein «renige» in den
gong »u der Kmchtung die Im «anU im Dom ru l«rrto. 1
HtimoHU nad Sans. in lierug auf die arvhUrktomwhe GlieJerung «r»e •!
düng der Krliel« im allgemeinen »leiiutrt ward PiU»ter mit milWh Kapitalen tragen einen at
iber dem «1. h nieder ein« rfcob Hei htung vor der
und die PiU.ter verkm.t «.r-Ue I emterof fnnngen refarhenden ITederu. mit mcher.
rUubten dir Itrtra. htung de» Schretnaa. Hern Marmorreliel 1 Konige aal «
stun«rii. rnUpraa h aaf der m tgig.ngia» Uten Sthmaheite ein Kebel. da» die Cbert ragung drr h[
n..ni |et,t im ernten ObergewtboO de* Sndturmr. w.e«.
gebaut In dem gedrucktea Bogen aber dem Giebel de» \ttikagrw ho««--» dt» «ebon». cbar> 1
MarmorbttoU eine» Domherrn, «robl dt« lleinrnh \oo Menng. anl den Edrpatagcn DmminbMl«
In yykkotM Majttfkchl btfand »i«h an dem alleren Matuoletim «hc \citi vcrvhwun-
.Irtu liK.hnlt i ><.>vih\. 11. II Moria » inurn Kcgum. 1 17 f - Ai
n|»ti..ne». MI 51, abweichend von der otogen ln**-hnft
240
CORPORA SANCTORl'M LOCfLl'S TENET ISTR MAGORIM.
INDEQl'E Sl HI \H VI MIHI l-I MIHIII LOCATUM,
i iis« in. v\n<>K. n anoosioi i-ii-
Kreuzaltar.
t>ll\Mi 1 v mit Abb .1. Rata«. — BREVIER ( hr..nik .1. 1'reuO.
Khrinpr.\ 1 1 i »••>.. S. 331 — DE NofL. I> K I im s Neueste Beachri
1 NM s D. K.. 1 Kflia I ..kalanr ,X| (p ,-. — llELMM N D.C.. 8. 114.—
\\ 11 Timm D.< l< < •HUSCHE. Der Kölner Altartuu im 1- 11 |I |l> IC*4) ^ jo —
Vgl u S «87.
nach «Iit Inschrift tu »l<-r Südseite in .1 168 ; \><i\ dem Domherrn Hcinrii h Mcring
h eigenem Kntwurl errichtete Altar zeigt acfawaw cinla« li<n h.ir<K-k.iiifl>.iu VOR
.scn und mächtigen Poemen: Dbec emfechem bohem Sockel zwei keriathiedM
Um. <1u- einen flachen Giebel tragen. In der. Mitte Rcschweiitci Sockel, ulnr ilem
das Gerokreuj rieh erhebt. Das Ganze m dssttorem x. hwenea Marmor, nur die Basen
un«l Kapitelle in vtciUcm Marmor (Fi«. 174).
• lein Altar U-Iimlcn rieb <lu- Inschriften: (Kitiiixi DOMDII NOeTM JESU
CHRISTI MTMANII All. NOSTKK INTKILECI M ^PIRITUS VEKITATIS ILLt'M I N \ I ,
•K1AM CHI (IS COELO TERRAQUF. RADIANTEN ITKc» \< IIHIKO C0KDE sUSCIPIAT:
PAPA. Qfl PASS In l- PRO KOSH PER -\\<i\ vhmim 11 \. -mi Hn v-ikae
PRBTIA, MISERERE NOSTRI M'MIM. MISERERE KOSTM. <1KIA ETSECURAEST l\
CTATIO PROMISSAE BEATl'DINIS. | IM 1-1 l'Mflli tPATIO DOMDI1I U PAMKMtft, LEO
PAPA. Hl s Kh V» MbxIMC SSMIOK PBMSYTM I \\.nI< \ 1 1 1 m-I i\ 1 vkIsConCi l'I I
mogrami 83.)
arienaltai
M HiiwiTT I -riedmli < ivrrbeck. herausgeg v. F. BINDER Freiburg 1886. 1 ~- sc. II ,9 ;i( 428 —
ICC BOISSEREK. I86S I 8 638 llELMKEN l> 1 - Mi -Untere LH MTHIEMI IIECKBR.
KR— Ihlli mknn \\\I i.,u S. 104. — Vgl. o. S. »05.
I dem von Zwirnet entworfenen neuguti-. hm Alt.ir. dsBBRS pl.i-.ti-- l»-r >< hmn< k von ( ktututn MtJtt
fuhrt »ar. befindet «1. h du- ..Himmelfahrt «lor hl Jungfrau". .111 llaupturrk von I tiniruh Ovtr-
Karsai 1X47. .!»•> C—UHl 1M4 vollenden. 1S56 als Oschrnk iln UttMeklorlri K 11 n-t verein«
t Di.- WandflAcbc darüber gefüllt mit einem U andgemalde von Wilhelm Menftiberg vom
1900. ilir 24 Ältesten der Apokalypse ila» I-»mm anbetend dar-t. II. -nd
. -MIM LIREN.
Gerokreuz.
'iii irologiaColonieajas,deMiTii.il.u-. K..I11 i».ii. p. 13 ullwii Dt --08.—
AUS'* VYEERTH. Zur Ikonographie de* Knoilixu-. M Jl> 44 45,1*1 - KEN ARD.
67: 19*3, s .... — M Heiners. Kolner Kirche«», i-.. I LOlROHM,
K..111.1111-. ii. Plastta in 1 vut-H hUn.i. 19*3, S 'is. Tai I5, BS Ivr». Köln als Kun-t-ta.it. taaa,
laf 13 II »EENKEN l>ic Kolner l'lastik .1 u Jh u ihre Ausstrahlungen in drn sachsischen
Il.ir/Rrbirtrn Jl> I Kun<l»i»«-n«li . i'ül. I u) — Kat. d. Jährt. -Ausstellg d Khrinl luv
-7 — llERTEL. I>lr Hiklwrrkr d K..I11. 1 I»«.ni.-. I. Tai. I — 3. — «TTn II I OERSTER. I» K .
0,101. — F. Witte 1 .1 /- 1 ckr. Kaaat XXXTA ioai, 9 u hrrin.
In. Baum. Malerei n Ptaatfkd Mal H.it.h.l KaaMwIas.). 8.a*j 1 njhreyer.
in-t .1 l^uti«hrn. 1 um kim 11 I M Kitz. Sankt Kümmernis
a. Volto Santo ( --. Forschungen xur VoJkaJnnda 13 — m DaaMstton lau, S i-;i. — l< II\m\ns
CnindlrKung xu einer GaacB d ma. Ilastik IVutschlamis: Marbargrr J.ihrUh. I 13
• h .1 Klln^t. 1933, B 1J3. — Dem. Studien *. otton l'U.tik StAdrl- Jahrbuch 1930,
1 Taf 6. 8. — H DCCKERT. IVtitachr Kun^t I. S 63, 110 - V BTAMOR, Mudien tur 1
ihtoa u n.man Kun»t I Vulv. hUn.l. Wallraf Ki< hart/ -Jb . \ I II 14333, ' l-1 — l-UOWIO
«'.OLDSCHNEIUER. /ntl.~r Kun-t \\ irn |.> 14. Tat *<• u i; K <«.HM' \nn h
< N 12'.. im io. — Adolf Her»- I Z« .1 tatsch Vai 1 Kauaewka 111 i
Iiiimin K man Monumentalmal 1 .1 Khnnl . I 1 Hin;
Kruiiltxr Z» I ihr Kun»t 34. i.,2i. B .- 1 M AuBERT. I.'art religieux en Khrnanie: Congre»
archfol . 83«me sesoion 1 - II ItEENKEN. >.lif.inr und S
Kunstwtssrnsch IV, lasA, fl 74 <■ .»4 W Niinn Mt.hn.tl (Iwrlirlrrung u ileut« he Kiirenart
in dm Kreuiigungsdarstellungen rhein Ma11.l-.hr .1 fru) irntgatw .1 Wt I .hri.tl K.in.i
im l.ribittum Köln 1917. S 14 — VVERA v Blankenbi RH I >a. Il..|/krru» <ler ehemal Sammlung
I ul.l in Iterlin Jb «I pretiO Kunstsammlungen <,\ i.,l4 n 141 — I im.nim D. ■ I .( 17. —
I Wim. Ki>ln 1000 Jahre deut« he Stadt. K K >..n»iin \ ■ tum
alten Dom in Köln \nn h \ \ t : • • II I OERSTER. I» K . s 100
1«
241
i c iv. i>». QmDmm »»• ttm «um t*<n
242
Fl«. 176 u. 177. Zwei Anwehten d« Mauplc« CMM «aal (Jn.vK/.
Mittebtück da 1683 errichteten barocken Rreusaltari v>r einet Mandork mit
1 Grund and vergoldeten Strahlen i-t aul (erneutem) Bachen Hobtkreni <l«-r
Crecifixus aufgeheftet 1 der vom Kopf du ra den FüBen i.s; n lang ist.
!iln>l/. alte Polychromie, die Vergoldung an i<><»> durch Wilhtlm liatzcm erneuert,
unter den Kopf rander, mit Ornament vertanener Simbua in poliertem Gold, mit ahv
Der Korpus seigl auffällige naturalistiache Fornen, weiche
üritchige Durchbildung der stark vortretenden Brüste wie daa vorquellenden Bauches.
rf gespannte Muskeln /ti den hochgeiogenen Armen hin. Die Knie «-t .irk dun h
moddhert, die I üü> sehr groß mit langen nebeneinandergelegten Zehen Dei Lenden
:/ oben verschlangen and rechts verknotet, dadurch aber den rechten Knie hoch
Der Kopf, auf dem früher eine goldene Krone -.tU • < • 1 1 1 Mit I, p 1 }>. i-t tief
•ikt. das Kinn an die Brust angedrückt, «In- Augen geschlossen 1
schnittene, wie eine Perücke wirkende, ms dichten parallelen Strähnen gehildi 1
f legi sich ohne S< heitel über «las Haupt und falli in schweren, wie von Schs
klebten Locken aal die beiden Schultern. Da \ druck ist er» httttemd m seiner
»chlichki Kopftypus ist ein anstilisierter, da Eindruck ins den Volks
ostBigen genommen I a 177).
Die Figur ist durch die Tradition und durch Sehriftqoeuen mit der Gestah da
■ (060, — 076] verbunden und stammt aus den alten Dom, wo sie vielleicht
tuletzt als Triumphkreui Verwendung gefunden hatte Ob ne identisch ist mit den
:> tojt ermahnten Crucifix. dem i:.-> ,i,r rechte Arm laechnetterl wand
Etui contin Siceberti: Mon Gern v"* M p |8l
Ihiitm\k VOS MemOUS. < lif.nirt-n III. 2. e»l LtflUMH M Kl Hie, lU),
h.»l>r dal 1 m<ifix. f>ii(»l nun» «tat in mr.|i.i uhi ip*c pau«at. n.le-«i*, kun«t\..|| au« Hol/ herstellen
l»ir «OS TmETMAIi und in ilrr Vtti I lrm«anll« (Acts ss s..,., || ■ j-., barfchl
Hoatai in •!*« IUu|>t <lr« t t ugt-achkmrn. »irrt dailimh bmtatift. cUO
in der Ku« ktrttr der Figur unterhalb de« Hintetktipfc» «•■ linn i s r m Un«rv i ^ cro btnte». 10 ci
\ Cthlmit Badet (CoKSTCN. ■ • < • . -
243
Plastik war von der früheren Forschung als Werft einer spater inge-
sprochen (Wim: um 1X00, LCtiickn: spätromanisch. Bl i »KEN: ll8o — 1190)
als eine Wiederholung eines vielleicht frui -sehen worden. Richard
Hamann I1.1t .ml die erdnahe Körperlichkeit und den aufrüttelnden Realismus des
Werkes hingewiesen, das er neben einen BischofskofN' im Gerarode vor t<>.
«las Kruzifix von der Hildeslieimer Bronzetür und von der Houttfll von St. Man
Kapital und neben das Kreuz im LieUghaus /u Frankfurt stellt, und hat zuerst das
Mild für die octacnschc /fit in Anspruch genommen. Ebenso M DaCKSBI und
\ Si \NGE.
I Ms gewaltige Werk wurde in «1er um hrutr erhaltenen 1 >. nkmalrr/ahl vom Ende de« 10 Jh.
luh ivili.rt stehen. Man darf aber darauf hin weisen, daß Erzbischot Willigt* (urdrn Maineer Dein gleicb-
/ritig •in riesiges. überlebensgroße*. auaZ«dernh< : it t.oldplattrn überzogenes Kt
mit «lern Namen üenna Int t«- herstellen lavvn KAI T/^iM I '. r I »om zu Mainz, S im — Fit BACK.
Jahrtausend künstleris« her Kultur am Mittelrhetn. S 171 Km Bildnis de» (bekreuzigten von
nchwerem t.nldgeui. ht U-all nach dem Beruht eine« arabischen Heuenden um diese Zeit au< h das
Kloster zu Fulda (<J Jakob. Fin arabischer Berichterstatter a <l 10 Jh 1, |H<. ■r den
spateren rlu-iniv hen Werken würde das Vortragekreuz aus Maria l.v>kirilien zu Köln iWrTTE. Goldener
Schrein. S so), iler hol/er in- < 'nu ifi\us in Kmmern h iKunstdenkm <1. Kheinpr. II, S. 45), das Bronze-
kreux ru Werden 1 HHIIKIII. a. a. O , S. 39) und das Tnumphkreuz au» St < leorg im Schnutgen-M
anzuziehen mIb Aal l'.ir.illeleii tur 1 .rdnung kamen die groben westfälischen und nieder-
sSchsis. hen I numphkreuze in Petra« ht. dal aus IWghorst im (.andesmuseum zu Mun>' UGE*.
a. a. O., Taf. 88, 89), die Middeuts. lien Kruzifixe in Oberzell au( der Keichenau, in der
zu Kegensburg. in 1 Ludst, in in Niederl 127). Die sonstigen alteren KruziJ.
Köln und in <l<r Iridlözese verzeichnet Ui < .M.ENIUS. Staumlogia.
Na. h ( .1 1.ENIUS. Col.. p 2 v>. ward im Dom als Geschenk des Gero noch ein anderes groSes plast*-
sebes Werk aufbewahrt, eine potaSaRaW et ingens statua argentea B MV in argenteo throno reaideatza,
■lie bei grollen Festen auf einen Tisch in der Nahe des Hauptaltars aufgestellt ward, wohl identisch mit
der auf «lein Stich von 1671 dargestellten Hgur (s. unten). GELENIUS bemerkt dazu tarn vetns est
usus statuaruin et imaginum. Auller dem liolzkrouz befand sich im Dom noch ein große« silbernes
Kreuz als Stiftung des Gero (GELENIUS, SUurologia. p. 13).
Neben dem Gerofaeua, ihn sugewandt, auf polygonaler, mit Blättern besetzter
gotischer Konsole ein kniender Ritter, ganz gerüstet in silber-Roldener 1
rotem langem, vom Gurte] bis zu den Knien reichendem gefälteltem Leibrock, mit
bloUem gulgeloiuilera Kopf, gelben Lochen. Die Skalptur, die die Form des spaten
15. Jh. seigt, stellt nach dem früher dabei angebrachten Wappen einen Ritter von
Ernenberg I von der I mdskron) dar (CjF.LKn: irologia.p. 15. — DE Noei. S. 107).
Die Mailänder Madonna.
(iELENIUS, Col. S. S47. — I I ssi s D K . .«71. s 1 00 — HELMKEN. I 0»-
BECKE. Die g,.t Kolner Plastik Mrallhurg lOtO, S 53. Taf 13. — HEirTEL. BlM».
u . K II vvi\\\. I ha Elisabethkirche zu Marburg II. - j;z. 377. Register
Die Madonna der Sammlung Di IKichart/ Jb. N I I 1930 S 29 H. W
gotisch, llnlzfigur l'i|/ik- t'in. S 1 so " flal i" H I'iiskis Hiklhauer d 14 Jh . S **.
171. Al>l> 4) - A CoLDSCMMIDT. Gotische Madonnenstatnen in Deutschland Augsbur.
m)u Abb 14. - I llmiiss Btlrtnai 11 Maler d. Ma . ioa8. S.136 — M. KoNKAO. Metstor«
Sonderfragen. S 13 — O Kampa. Mochgot Plastik. i<jy>. s »4 — Fotnrmm. D
— HurrEm. K <, — AHTELSTAEOT i Marburger Jtxh I K« VIII IX. 103«». S 401 — ;
W MEODINO 1 Westdeutschen Jahrb. h I Kunslgesch IX. 103»». S 145.
M.«ndlu;ur.iusNuUbaumliol/. 1 .»15 min» h | Fig 17M . jetzt amersten inneren NordpieUsf
des Mittelschiffes nach Osten Sllfgestrilt — wohl eine in Verbindung mit d<
des Chores 1522 oder im AnschluU daran geb I rneuerung eine* älteren, auf
Rein.tld von DasSSJ zurin gehenden, nach der Lebende von ihm aus der Kirche S. Celso
in Mailand entfuhrt en Kultbildes (Grit nu I, < ol . p .147). bis zur Mitte de* iq Jh.
auf dem Altar in der .M.ittetik.iix'llc. dann im 1 liorumRang aufgestellt Dir Figur, die
den steuisiil «l.r Don». Iior-knlpturen in die reichere Möglichkeiten gebende Sprache i
llol/stiles übersetzt, steht mit starker Ausschwingung der linken Hüfte aufrecht,
auf der rechten Hand das Kind tracend. das mit nacktem Oberkörper skh aufrichtet,
244
Hg. 17«, 17«. Dir Mailand« Madonna. Vorder- und Hinkwur
in der linken dk Weltkugel haltend, dk Recbt« segnend mit einem tpwchandl
tus erhoben Die Matt« halt du- recht« Hand in einer gra/i<>M-n >prei/.ung der
Finger zur Seite, darin von Anfm| u Szepter oda ii** * ml Dk '■<« mduni: in
t lt «-ii Polychromie ikmHch crni>. rddrl M-hr fetnfnhHg entew lu usyiiii
erwähnt m ■dnet Rekebejchreibufli I. s.qs, daü da 1703 btM mos ichwarM Ge-
•^f,irt><- hatte . das Gewand in Glanzgold, Main-- knges Kopfachkiertuch, .ml dem
<en und der rechten Seite der Brust niederfallender karminroter Mantel: das
ind und der Mantel mit breiter, von Glacpastaa diifchattitot und kJcJM dama-
Borte umgeben r »In- WiederbersteUung erfolgt« t^ss /ur \ erttndJfang des Dogmas
der unlxflerkten Kmpfamrniv Lithographii M
245
n allzu hohe barock'
krönen (Abb. mit da früheren, «hu khrhe
reu Krone bd Bbemkbm, Abb. 43).
Frfihgotiat bei >i t zbild der Madonna
in der DrcikuniKenkapelle.
A. SCHNÜTGEN. Sitzende hochgotuchr
madonna: Z» f ehr. Kim.i XXI. iooH. Sp 3jj
— FR I.CB8CCKE. (••<! Kolnrr I'.
I Hm« I üildwrrked. 10 bi» t* Jh.
1917. S 7H — HAMANN. kluabcthkmbe zu itar-
tiur«. Plastik 11 B igt toi. 209, Abb. 300.
Auf det AJUmeasa, in modernem, von
IV Mulm Mengelberg geschaffenem Aufbau
die kostbare gotische ll<>lzmadonn.i
Xußbaumlmi :n hoch. 1908
von Alexander Schnütgen ;nm-
lung für diesen 1*1 enkl Di
igur auf einem Sedileohne Kücklchne.
■ n FuUbank mit Stuck und G
Bossen geschmückt ist (die I iren
auf den Seitenflächen neu), setzt den linken
Kuß auf ein Hündchen und hält mit
linken auf dem etwas erhöhten linken Knie
dai voflbekleidete Kind, das in der Linken
dk Weltkugel trägt, sich mit «1er Hechten
.111 «ler Schulter der Mutter festhält li
rechten Hand der Mutter ein Apfel
st alt ist noch streue aufrecht mit hohem
H.ils. schmalem Kopf (gegenüber dem
spateren rundlichen Typus), von feinem
wellig« in Haar angeben, über das ein dun
ner ^ gefegt ist. Das Untergewand.
durch einen Gürtel gehalten, scigt ein
1 11 -Minister mit Adlern und Löwen
gold, die obere Abschlußborte wie (iiirtcl und Mantelschleife mit GUlfWwMl und
Bergkristallen in ("abochon 1 ..-füllt. Der Mantel, der um beide Schultern ge-
~t. vor dm Brost nach Art der frühen Grabrntfer doch eine Mantebchkifi
halten, umschließt den rechten Arm und legt sich über den SchoO. von dem d
niass,- in steilen I alt. n iwfechoi den Knien und zur Seite herabsinkt. Die Figur steht
des st< ■inerneti ( Imrapostcln DOCfl nahe und gehört an den Anfang der großen Reihe
da K"lner Sitsnudoonen, gegen die Mitte des 14 Jh entstanden.
In der dreiteiligen Predella iwi n hohe gotische Konige nach 140.1. von
Schndtgen in München erworben, aUpolychrorniert, die dritte von Memgelbetf hinzu
komponiert, zur Seite |e zwei m«xi iicn.
Dfe gotfeebe Altanm-nsa, die hinter dem Barockmausoleum sich befand. I.
las Bronxecpitaph des Jakobm von i roy . ten). jetzt in der S<
kammer
Madonnenstatuette in Hofe, "7t m bot*, Anf is Jh . jetzt auf dem Altar da
Mrph,inska|Klle. ulx rar Utici und durch Ncnpolvchromic entstellt Die Iladonna
halt auf dem linken Arm das ganz In-klcidcte Kind, das die Weltkugel tragt
1 ig. IHO. t)ai li s,t,t>ild der Madonna
In der llrrikiiniitrakanrllr.
2«k>
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pi
•i.i
Mattet reicht mit tan Hand ihm »in.
Bims i>i. Porta da Schleien und « l«-i Kt-m.
—hl toi den Mittelrbeln
Steinfigur des hl Christophorus.
D HamcDJ L. BNNSM. D K > v*.
-* , -„• Hl I «Kl \ D. < - I I" /- I .In
K>; - -■» M Kl IM w- >.if
ihrn1 1 ... I \\ ITTI I ' Sl lilrlll.
I \l l'IMH H I >. ut». I.. IL-tlk II. I'..
S ui Bruno i Wtomm Voai fcMbaadsa 0
■ ! iIi-uIm tun K»m»t IW-rlin |.,i4 S 11
\\ II IHH I' i T.i( is I.im.sii». I> K .
i.i ji — Murreim. I> K 0 i < .erster.
I> K . s io|
Auf einen den ersten Pfeilerbündel der Süd
chon von Westen her :ten achtseitigen
Pfeilei erhebt sich eine Konsole mit |».l\
gonalei Deckplatte, unter det swd geh*
I, .In- mit ihren in gleicher Höh*
t.n Plügeln nie ein Hl.ittkr.m/ wirken,
inen langsgcteilten Schild halten (heute V
mprünglich wohl bennlt). Ober der Deck
platte steht in stilisierten Wellen der grofie
Christoph, det mit gespreizten Beinen ein
ipft, den linken Arm sul eine knon
Keule gestfltxt (hoch 3,70 n). Du Gewand
t bochgareHl und um den Leib geknotet,
durch «In- Beine über den Knien im. Der
rechte Arm i-t in die Seite gestemmt. das l>.n ■
Haupt gelockt, von einer Stirnbinde angeben,
die rechts geknotet i-»t Auf <l.r rechten Schul
t/t <l. r Jesusknabe, n.m/ gewandet, mit
der linken Hand auf da» Haupt des 1
gestätst, mit der rechten Hand >ln- Weltkugel
nahend, den K..pt genest. Da> m.i.liii^e Bild
werk i*t im Maßstab das cr.>ut<- unter den an
Nnd.rriiem häufigen plastischen Ausbildungen,
dkn in Kenpen und Ennericfa (Kunst
denkmller der Rheinprovins I. S j.\. und II.
S 44), «he die früheren genahen rUesenbOdei *»■■•• ■■' ■" "•' ■• •
hristophari ersetsl haben Die Pign wai
ursprunglich |><>lv< &roniert, .,m tpldgeblunten K«h k. gelieret, sbenaokostbai wie die
Apostelbilder in < bot .r dann „in einer baBhcben M
norphose genalt, Ibernail und wiedergenalt", i*t in 19 Jh. abgelaugt worden und
danach wieder I.i. ht Farbig gefallt. Das Bildwerk ueh.>rt in den Ausgang des ts Jh
(Pikdi s Deutsche Plastik II, loac, n.hIi m den sechsigat Jahren, d.nkbar
mehr an ihren SchinB.**),
Steinfigur der Madonna 1 0,99 n hoch, an den l'f.ii.i gegaonbai den
Christophorus, in altet Passung, auf polygonali her Konsole mit Engelsfigur,
Maria in hochgerefften Mantel, gefalteten Schleiei unter hohei Krönt, *tut/t mit
beiden Händen dos nackte Kind, «las einen Apfel li.dt Bedentendei Wik um die
Mitte des is Jh.. vielleicht initleblteinisch
247
Stetnfigareo an der Südwand der Maricnkapelle.
ei: Ni.fi !> k . - lis — J J Mcblo. Victor von Carben K
Dotnbl. 1M47. Nr 30. — L. ENKew. U K . 187». S. 170.
Sechs Figuren in Sandstein. 0.90 — 1 m hoch. \
der Inschrift am Sockel von vier Figuren: VICTOI sacerdos
OLIM IDW 08, von Victor von < arl>cn, der in seinem 5<>
bensjahr zum Christentum übertrat und 1515 starb.
Mittelgruppe zeigt die hl. Anna selbdritt. unten links
kniet d«r Mifter in Priesterkleidung mit gefalteten Hin
Die Gruppe ruht auf einer Konsole, die mit zwei mos
reuden EngebOgaren geschmückt ist. Zur Linken der tiruppe
auf eigener Konsole Joachim, nach rechts gewendet, einen
Korb mit Weintrauben tragend. Rechts der hl. Joseph, nach
links gewendet, auf eine Säge in der linken Hand gest
Die Gruppe in zwei Figuren (früher vor dem westlichen Hin-
gang in die Kapelle an /"> 1 Pfeilern aufgestellt) zeigt die
Verkündigm. ogel mit Chormantel, unter dem Mantel
wieder kniend der Priester als Stifter, Ilaria vor einem Pult
mit einen] von einem Adler gehaltenen Buch, die linke Hand
erhebend, nach rechts oben schauend. Als sechste Figur
die lil Barbara vor ihrem Turm, im Stil etwa- abweichend.
Di« Figuren, neu polychromiert . sind wohl nach der Konver-
deruag dea Victor nach 147.; entstanden (Fig. 183).
Grablegungsgruppe mit dem Kreuzweg.
k. SCHWOlUBM. Dn neue Kreuzweg im Dom xa Köln: Zs I ihr
Kumt VI. 1893, S. 87. — Köln. Lofaüanz . Xr. 193 v 18. 7. 1803. —
Ebenda. Nr ;s V. 18. 3. 1807. — Köln. Tageblatt. Xr. 660 r.
22 10. 1898. — DOSTERWALD. Im Kreuzweg im Kolner Dom.
m GMbacfc 191a — Dia BnataöttocJM ('trappe bei MOmniataoea
. Zur Kenntnis a \\ unligung d. Di. Altäre Deatacn-
Unds II I ,t 15. 10 — HEIMKEN. I> i ,8 118.
neue Kreuzweg, bestehend in zwölf Hochreli«
gotischem Rühmen, aus feinem fran/osw htm Sandstein gl -t in den Jahren
S von dem Bildhauer Wükdm Mtngelbergxn Utrecht ausgeführt. Die F.iruel-
felder sind in die Innenwände der äußeren Seitenschiffe eingelassen. Sie werden er-
gänzt und fortgesetzt durch eine dreilehnte Station, die Kreuzabnahme, gleichfalls
von Wükdm Mengelberg gefertigt, eine Stiftung des Kardinals Kumentz. die unter
• hem Baldachin als Abschluß in der südlichen Turmhalle aufgestellt
Di. ab Gegenstück und als viersehnte Station als Abschluß der nördlichen Turm-
halle aufgestellte Gruppe schließt in einem reichen, mit ein. B Korbbogen
abgeschlossenen Baldachin, einem Werk von Wiikelm Mengeiberg. die alte spätgoti-
sche Gruppe der Grablegung ein Viif dem j.««; m langen Sarkophag,
<l«r kB da Vorderseite mit drei neuen s..in.lsteinlu;uren sitzender Propheten ge-
schmückt ist, Bogt ausgestreckt .tut einem l.akcn der Leichnam Christi, nur mit dem
lantnch bekleidet. Das Bahrtuch wird an den beiden Enden *»n Joseph vor.
mathia und Klkodamus gehalten. Dahinter in etwas kleineren Figuren Maria, von
Johannes gestutzt, um sh Ifari I Magdalena und die Mutter Jakobi und Salome mit
lalhgeflflan Die «.nippe aus 11 gehört mit den am Ende des Ig» Jh. üblichen
fll ellbfUHl lippei zusammen *sic i»t von Professor P. Fmch» 1884 hergestellt und
nach vorhandenen FurhonapUtUB neu polvchronnctt. Dfa GfUppe -t.»nd früher an der
Abschlußmauer der an der Xordseite in den Dom einspringenden Kirche «um Pesch.
kam dann in die Minoritenkmhe. wo sie bis 18.S-' VtrbBl
Flg. 183.
Sttinftgur der Madonna.
:»s
|83, Mrinfigurrn der Marienkapcll*. Stiftitnifrn de» Victor von Carbrn *
Pigoi der hl Ursula am Nordeingang nun < li<>r.
Uli MMN. |i i . S JI4 — MCs/ENBERGER u. HEISSEL. Zur Kenntnis u. WurtliKuiiR 'Irr m.i.
AltArc tVutjtchlands II. I irf i>.. g I.isi.\rw. D K . Tal. tl.
Holzfigur, i.<>.» m boch, neu pciychromkrt, Am. das 16 |ii Dk Heftige in reichem
md, in der Linken d«n Pfeil, die Recht« ichöttend aber dk Jungfrauen bal
tend, die unter den tnruClrgeschlageneu Kautel stehen; dk sehn Jungfrauen falten
teils du- Hände, teil- legen sk dk Rechte vor dk Brust Dk Plgur wurde dem
Dorn im J. 1893 aus dem Nachlaß <l< ■ Frankfurter Stadt pfaireri IMuMUbi
überdies« : S5).
• •ruppeder Verkündigung, Aber der Sakrkteitüt tiroüci StcinfiKuren,
grau mit goldenen Säumen, 1. Hälfte des K). Jh. I><: Engel hei dk reihte Hand er
hohen, dir linke hielt das SlOPter; /11 -einen luUen kniet ein Kanonikus .i\- >t iftt-r
Maria halt in beiden Händen ein aufgeschlagenes Buch. Kcnaissancckonsolcn mit
Wappenschilden.
Lebensgroße Kreusigungagruppa an der AuBenaalta dest bore, aus Iuff. erste
Hälfte des xo.Jn <m Hollwerk akrhinversstst.
K Ih.mbl II Nr IJJ, — llELMMV D ( », 9 <*> — KEUSSEN. TopoKrapln. .1 m.i.H K.On im Kl I
S. 109. — AbRrl> rem MiRTii \H telhingsarbeitra /- .1 Kh V I l> 11 II MV i.ij:.
S. 76 u 77. im Zustand von 1013 und 1016.
Christus am Kreuz mit Maria, die die Hände faltet, und Johannas, der die
te \.>r die Brust lufiguren; der Korpus 1,00 m. Maria i.yj m, Jobmubci
inhoch. Mie Figuren sind beschädigt Bai der < btkti fehlt ein Teil der linken
Hand, bei der der Mutter Gottes bsJds Hände, bei der des hl Johannes ein Teil
des Unken Armes
Holsfignr der Madonna auf Halbmond, in «ler ausgestreckten Linken das <
lorei :or. mit der Rechten das Kind haltend, das seine Linke auf dk Weltkugel
t und mit der Hechten tu sich winkt Etwa 70 1 m hoch. iM. Jh. Hervorragende,
schon von Victor Hugo gerlhmtS Arbeit des Rokoko I >n- Figur ist mit einem gestickten
Mantel überdeckt, reich mit modernen Schmucksachen als Stiftungen beladen
249
Flg. 184. Spätgotische Grablegung** nippe.
Auf dem Grabmal \. Geyr und Bequem die (nicht zugehörige) lebensgroße hol-
/«im- Halbfigur des hl. Laarentini in Diakonentracht, Ende 17. Jh.. in die Brust
kleine Reliquien eingelassen
Maria und S( Petra*, liarmorstatuen von llt-nbcrt \fuß.
Hmivm i- \ ,Ml.i!i,l ( hnmik. lSs6, Il.lt... S w; — ME*LO. Köln Künstln II IX«-
m. Obst WMm <!«> Hil.lli.iii.r« Heribert NcuU Jl>ch <l Köln Gescbichtsvcf XVI. iq
Vgl ob« S in.
Lebensgroße Figuren ans bräunlichem Marmor. 1.58 m und 1.67m hoch, zusammen
mit dem nagenden Bildnis des tu. Engelbert (e n S .'S4 u Flg nq) auf Betreiben des
Domtoni Ei. von Hering nach M><>5 durch den Kölner Bildhauer Htribtrt Xeuß für
den Hochaltar geschaffen. Kraftvolle nataralistii italten, <lic Madonna mit
beiden Händen das ziemlich t:r<>Ue nackte Kind an die Brust drückend. Petrus mit
einer pathetische! tet Unken auf das von der Rechten gehaltene Buch weisend,
itatuen r 7'-- an den Seiteneingängen des t hores aufgestellt, jetzt in der
ikapelle.
Holffignr des hl Hubertus.
ObenebenagroB, In Bischofstracht, bekleidet mit einem weißen Chormantel mit
ovalen Feldern im vergoldeten Saum, in dem Heilige dargeeteHi sind Ute hnke Hand
halt pethetiaefa den Bischofsstab, du- Rechta mit einem Buch vot der Brust Inten
rechtl Uli Hirschkopf Barocke Arbeit um 1700, wohl vom Hubertusall
Dir Reihe det Skulpturen wird bedeutsam durch ein neuseitliches v\
von hohem Rann fortgesetzt, den in Ktchcnhol* geschntt/ten riesigen hl Michael von
• t als Krtcgcrgedenkmal sich würdig in den Khvthmus der historischen
250
At< liitikliu \w<
Plastik giafflgl D.i/ii
Jii'v bönc Deutung von
l'KII/ Wlt II 111 • 1 Zg
( rhll^tl Klingt [QIQ,
Sp.itni m a n iscbi
Reliefs.
1. 1 Utai ii. vm ■!■ i
' i-v-.ulf <!«--» I»<ime».
•i »wci heute im
-s linutKt ii MiiMiun befind-
h.ilW^ti nmhrf» ge-
funilril. ili« vermutlich von
•lern allen 1 ►« »tti «xlei •Irin
DoaUostH rtaauMa Dm
• hu ojt | m hoch, <>.4'' ■
Li. it. *ti lll . in. n Jüngling
mit Geige, «roh! König l'.i
\ nl il.ir. dH .uiili ii <>.-- iii
Iiih h. <•, v m Imit. vermitt-
ln ln-inrn K.unpl.n.li n Bei-
Ii Kellet* Reimten in die
t.rii|>|» .'.. - M. ist i- 'li-
l..i.nlnr SaflMOM, »im wio
\\ BAM k Dm Itildli.iurr
de* 1ji.ii in i SamgM I» I
i 1 1. iij.-n. S i --
I iilin-r dun Ii «las
S linutKen Mnxumin Knln.
S 14 I
GRABM MIR
< • t .»bmaler der Kultur Ersbitch
In- ("•r.ttimalc-r im !><>ni im allgemeinen außer tln alteren Literatur
I I sm s D K. i- i U. Ml. i is. ii'i Ml. 14«'. i y< f . log I '■■ GMMMld
Kölner BnbJm lll <> [grWQMUHO. Zur l\.. liier l'laitik <l
\\ I . . 1 1 1 * -. I »i - - BOOB llonnmii — E IjOTMi.i:n. I'n- nirilrrrhein l'la»tik \wi d l.<>tik'
Krn.ii«».ni. • I in i ntvM. kiiiiii>Ki~. in. hti Venack straUlHiri: iiii,- (Stadien / deatacfcM kun»i
gewhii ' I Wutii Metternich !•'• Grabm&lerd Erxbie.
im iK.m ,u Ki.ln /- .1 Rh \ ( l> u II \l\ n KAMM Die hex rigol t«c he IU»tik
■ I kultier DonMt 1 >• r l»i>m tu Köln. IQJO, S 71 GlUMM im kultier l»mii Wiltuaite Nl 41 *
4 11 1
f her '!>■• Aufitrllung ili«-** 1 un<l der weiteten G rabrfcrURlllglRi vgl, den » »nentteruiigMilan S 1 \z
Sarkophag <U- I rzbischofl « » « r
• t/i in <ii r StephutMkapglk
l . j> 247 — t>ll smi 1 ■ m Nllft . I» K l l SM s |> K .
ISl Ki.ln VoDrwtg Nr J< 1 14 i
nl» itaph) (\ SamOTOIM Dm Gnb de* Enbia n V..ik»,t.
.•2 i DW7 — r.raf l Wotrr-McrriHSK.i Grabmaici n u
II NIV
kophag besteht aus einem gemauerten spatnotivhen ka*tggrfBnaig«n Auf-
1.04 m lang. 0,46 m kr.tt <>>; n bot !> l>i<- darauf hegende I »«•« kplattc. :.*<, m
251
lang, 0,60 m J>rcit. stammt wohl noch
aus dem 10. Jh., hat aber
kel in spätgotischer Zeit ein neues
Profil erhalten. In die Platt
Mosaikmuster aus rotem und
Porphyr. Marmor, Verde an-
gelassen, aus viereckigen Mari:
Stückchen bestehend, die von wei.
Marmorstaben schräg durchkr-
sind. Das Material ist römis.
FiiUbodenmosaikcn entnommen.
EizHschoi Gero, auf den das (••
kreuz (s. u. S. 241) zurückgeht,
gestorben umi 979 im alten D
•esetzt worden (Cr<>nica presulum,
ed. Eckektz, Ann. h. V.X. IV. p. 1
Das Wrabmal hatte im neuen I1
zuerst seinen Platz in medio sa
■ rucis gefunden
1645, p. .«47), offenbar in Verbindung
mit dem dort angebrachten (ierokt •
ibmal des Erzbischoi
nald von Dassel (1159 — 1167'
Pingang der Marienkapelle.
Gelenks. Co!., p 24S — D'IUme.
17. 2««o — DE NOfl
— Das Grabmal de» Reinald v Dassel:
Kölner Hornblatt 1843. Nr .
MS D : I'
iO — GORTLER. HiMmwr <!
ner Erzbuchoir. S. 1». — Köln Lokal-
UV., Nr ijj 1904 (betr. Re-
iration).
tischet Sarkophag aus Sands:
3.15 m lang. 1.4J m breit, o..v*
hoch, mit durchgeführter einfacher
Blendarchitektur, an der Vorder
sieben. U den >< hmalseitcn drei (die Blenden der Rückseite durch die Wandbank
zu z.wri Dritteln venle.kt Jede Blende in drei Bahnen aufgeteilt. Die FddeT ur-
■pria^ieb blan gefärbt.
Die auf der alten Platte liegende Bim liofsfißiir IQOj von dem Bildhauer A. Ivt* neu
geschaffen mit BenuUung de- "> dem Sarkophag aufgefundenen Schadeis KeinaJds
und -< 'ines nildnJTI am I )rcik< SoigeBSI hrein.
Nach >l<r < hronica regia Colonknahl (ad <> WaI r. (ierm. 1880. p
errichteten die Kolner dem großen Enbischol im alten Dom ein sepulchnim decenter
lUUUCtlUn, auf dem sein Bild in Mein lag. Nach dem Neubau de* Chores ist der neue
gotiai Im Saritophag errichtet, auf dem, wahrscheinlich gfefchseitJg mit dem Monut-
Konrads von rlorhstadan,dai Bmn/cbildnis des liegenden Krzbischofs angebracht
An dem Grabmal hefaad rieh nur die jetzt verschwundene Inschrift: REIXALD a
DÄMELS ARctiiEt>lsc[ort s Vgl t< II \ME. S. 265. Das bron/ene Denkmal v.
mi v 1 ,.| p .-4,s ausführlich hrv-hnchen. Der ganze metallene Schmuck de* Denk-
mal» ist in der Franzosenzeit verschwunden i>'H \ut . >. 260. bringt den Ben
Flg. in.
Grabmal de« Erzbilchott Philipp von Hrlnibtrt. f 1191.
252
v.
«
Ki*. ISS. LMfMufrlO dt* OrabmaU Philipp« von llrintbrm
[ dem Grabe, so nun i>ji oben mit Holt bedeckt ktt lag Ut stu Aufhellung
dessen sehr kunstvoll KU Metall gegossen« - hildiiiÜ, •>,, mit allen metallenen Xehen-
erungen davon gestohlen worden ist. An «Irin Haupte standen vn-r .iu> Kupfer
gegi igeln, welche die Seele dieses Erzbischofs zwischen rieh li.tbcn und zum
Himmel führen. In der rechten Hand hatte er -einen Ha hfrtartah. und auf der Linken
einen zugespitzten Thron, worin das BOdnis der alleraebgaten Jungfraa Maria, das
noch gegenwärtig .nif diftfin Hauptaltai stehet, weh Ins er wir lemaldt, mit von M.n
lud inriirr gebracht hat, und vor «reichem er in betender Ste&nng kniet ; kb Minen
Fußen war auf der einen Seite ein I Ihre und aal det andern ein Hand, Alles ans Metall
konstvoO gegossen, zu sehen."
Km poetisches Epitaph auf den Erzbischof, aus dem Kloatat Grafa hall st. mimend,
vermutlich von dem Mönch Gevehardu- von St. I'antaleon gedichtet (Nolte i. Anz.
d. German. Mneeaau XXI, 1874, S. 374. — Vgl \\ m n sn\< 11. Deotachlanda
achichttqa. i. M.i II. S. 405), ist identisch mit dem von An rajt, [nacriptionea, Hl. o.
erwähnten Epitaphium. Ba Lei vielleicht ade die unten S 268 angeführte [nachrifl
am (irabe des Theoderich von Moers auf einer Tafel vet/ex luiet gewesen.
I>mal des Erzbischofs Philipp vmi Heinsberg (1107 — 1 191) in dei Matal nua
kapelle.
Gelen ils. CoL, p m — crombach. Histatia SS Maas n-Kum III. 1654. i> noi. — d'Hame.
D.t - in. — oe Nofi D K. s. 103. — Ennbh D K :-■-• S 137. — Haueaan*. s
1 X Kraus. Christi laachriftsa -i Khnni.in.i.- II. \r «,4s — Lübbecke. Gel KOtaw PtssHfc
I I THOI N Nil '■■ trli.in Ptssttk, S 116 WlETHASf. !> < . I .O* Si — KARPA. II
k. s 107 — Mettehnh.ii lir.il'tn.ili i .1 Ersbia GABSUas, l-f/bitchot
Philipp von >lrin«t«rrK /.- ■! Aachener <'.■■* h\rr ff, 19)6, S ^s — || Sri GfabaSBl l'lulipp*
von Mcin*rirrK Dil Hnm.it. Hnn*l>erx 1937, Kl l
Gebeine des auf dem Zage Kaien Heinrich! VI. nach Haben bei de) naJeeaitim
von Neapel 1191 \ erstorbenen Kr/In-, iiofs waren tnarsf im alten Dom beigesetzt, sie
sind dann in den Chor des neuen Domes übertragen worden Das neue Grabmal ist
wohl erst gegen dir Mitte des 14. Jh. geschaffen. Tr.uhvt. ;.t<> m lang, 1,00 in btaft,
ohne Zinnen 0,78 m hoch, die Figur mit dem Löwen /u lull 2.J5 m lang. Das Denk
mal seigt die auffällige l'mrahmung durch einen Z1nnrnkr.u1/ mit \ irr polygonalen
türmen und in der Mitte beidci l^ngaaiten k einer Torburg. Das Zinnenmotiv
geht gleichmäßig um diese gan/r KompoaltJon hrruin aal Symbol (ur die Gtandnna; «Irr
m Stadtbefestigung durch den Erabiachol (CBOstaai H Historia ss triam regam
III Ki. In 1634, p. Noi : „tumtÜUfl tiirribus rt pinni- BadkjBe COCOMtBW") An det >ti|« -
die plastischen Wappenschilde von K<»ln und Heinsberg Die Platte n'« h einmal darch
253
Grabdenkmal des ErzblKhof» Konrad von Hochatadrn
einen Rahmen mit Kundstabprofil eingefaßt, die wieder eine mit feiner doppelter
Randsrabprofitteritng versehene ■pitzbogige Blende umschließt, die Kahmenprofü.
Fuße der Platte mit polygonalen Sockeln. Innerhalb der Blende erhebt
■teilend der Erzbbchof, in der Linken das Buch, die Rechte in freier Haltung abge-
-.pn i/t des BischofMtab haltend, der auf die große Löwenfigur zu Füßen gestemn
and die Fignr bewußt überschneidi lübcr den trockenen sonst:
DenkmUern im Dom ist die Gestalt von freiei mg, «ler Khythmn
geschwungenen Figur dnreb du parallelen H ali>rundfaltenbausche noch g<
BronxegnBtechnik nfUteratehend eis dem reinen Steinstil. Am oberen R
ichrift: piiu.;i rri B i>i HBNGSBERCH. Aufgemalt in gotischen Minuskeln die I
ACCIII < "1 I MI M TIBI PKK MK PSTBI DCCATOM,
Ql'EM QflSi.il A'.IM \ M \N< AKf M Mit I IBIS EMI.
Vgl M U i im KSODT, in: ChrotL Hi km. i>i Wl - vi i \ IV, p. 371. -
p. 243. — RjtAVt, Christi, lnschr. d. Khcinlandr II Nt S45.
Dan IVnkmal war isi; >t.,rk HilliWIlHit Ander riirur fehlte die rechte Haod Zwei her» orra*-
Kisenzapfen. u> l«-ri. htrt DE NoCl ><. lassen vermuten. daO vwHenht noch ein paar ^^H
in Baldachin au iner vorhanden waren. Das gante l Vnkn
: Jahren ..dtm hgreiiend restauriert', dabei auch dir alte farbige Faasong ernraett
BNMSM, I» K . i>;; B
bmal des Eribiecbofi Engelbert des Heiligen (1216— 1225).
GtUMIUI \.mlex lilirr Engelbert«» Köln l6jj. p 17*-
i> k s 10t — v \ Krau«, outen t— Jutn— n. Wi i.i ricxni D«ri
15g. _ A HEI »Cr». !•< r alte Sarkophag de» hl Engel» "•» L
Das Grabmal, erst 1 ;»..s aus dem alten I>«>m übertragen, stand ursprünglich. bks^H
Gebt . in cien neu angefertigten KngclbertiisMhrcin übertragen wir
' im .Irr Mitte «Irr Kugelhertuskapelle. von einem eisernen Gitter umg<
mit Ker/enhaltern an den vier Ecken. In der Stipes. von ihr eingeschlossen. bsj^H
sich der Strfcophag, nur eine Memkiste. 1.23 m lang, 0.47 m breit. 0.57 m hoch
»teht (et/t in «ler südlichen Turmhalle und tragt die Inschrift:«. EXGEl h» Kit s maRTYKj
254
Flg. 190. Kopf dt* Erzbtechofi Konrad von Hnchttadm von »Haan Orabmal.
:ss
darfibet dir Inschrift: akko 1368 S. ENGELBERTts
DE MARCKA ARCHIEPISCOPl'S COLOKIENSIS HIC SE-
IT! rOf ET AXNO I6J3 7. KOVEMBRIS AD MJMMVM
altare trasslatus est (vgl. unten). Die Stein-
kiste war, nachdem das Hochgrab (das in dt
Ibcrtusschreins abgebild« »getragen
mit der Inschriftseite nach oben in den Boden
der Kapelle eingelassen (vgl. Hei'ser, a.a.O.). Auf
der Rückseite des Hochaltars im Hochchor
1665 durch den Bildhauer Heribert Seuß das
morbildnis des Erzbischofs in liegender Haltung neben
dem Gehäuse, das den neuen Engelbertusschreir
schloß, angebracht worden (Fig. 129. VgL <
Es ist ioii an die Nordwand der Kreuzkapelh
letzt worden.
Gelen tUS, a.a.O.. S 17a f.. berichtet von der Cbrrtragaag
der Gebeine des hl. Engelbert In der Kapelle seien ..mona-
incnta vctcra.ef ligics v Engelberti in altari a ptctonbtu expreasa.
at<|ur in paiista, martyni historia depKta, quin et tabula mira-
cula eiu» repraesentans; quid ? qnod id ipsum in med» taceUo
quadranum trttabatur mausoleum lerrci» ciirumdatvm clathra.
ac txes orcitrr in cubito» hurao aasuigen» cum» «pmno mar-
in, .n uncialibus Uteri* incisa proponittir haec insenptio: REATVS
ENGEL8ERTVS ARCH lEPtSCOPVS COLON IE* SIS
Grabmal des Erzbischofs Konrad von Höch-
st, iden (1238 — 1261) in der Johanniskapelle.
Gelenius. Col . p 223 — o'Hame, D. C. 1811 -
deNoFl K. D S 101. — Eisen. Netteste Beschreibung.
1837, S. 78. — H.CardaumS, Konrad von Hochstarte«:
Festachr.d. Görres-Ges. 1880. S. 150. — EmtX, K. D . 187a.
- .<o. m Uta v A. Reitk. — Martin Gerlach. Toteav
schilder n. Grabsteine. Tat. «16. 1 . — HELMKEM*. S
Mitteil. d. Kli V.LD.V.H X. lol«.. S 94- n. /rHhnani
v Cadfaar. — Der Kopf ab Tafel: Z. .1 Kh
II \1\ 19*7. Titelbild — ANDRE Michel. HtsUxre de
Tart FBtJs 1006. II. II. p 771. — Kenard. Köln. 1907.
S 10a; 19*3*. S. 135
Mi not. l>ir Erztaulra Nord-
Flg. 191. Gr«t»tatur d« ErzbtKltof»
Konrad von Hochttadrn, 1201.
deutschland* Leipzig 1908. St. — LOER n CREUTZ. Geacfc.
d Metallkun>t I TOGEN. Niederrhein
Ha»tik. S hj. 143, 21 s. Tal. 4 — Der*. Got. Ptastak
1 <l Khnn!.'. S. ifa. Tal. if. — -1-OMECKE.a a. O.S <
Uli tu km l> < Tal. 22. — I.INDNER. I> K. Taf. »O. — HÖCHSTER. 1» K Tal. 96. — O. KART-A,
Bochfot PlMtft I» K. PnHltW. 1930, S 100. m Abb — WoLrr-METTERNKM. Grabmal«.
S. 99. m. Abb.
Das Grabmal i-t ji-t/t | } wieder in der Johanneskapelle aufgestellt an der Stelle,
wo der Erzbischof den Grundstein zum neuen Dom gelegt hatte (Catal. arch. «
MG. SS. X MV, p. 353). Unterbau neu. aus KaBrttdn von Caen. 2,50 m lang. 0,86 m
• i.io m hoch, dir SeitenfliC&ea mit neun Nischen verziert und mit Figuren ge-
füllt. <lic v<.n dem DombfldhatMf CaWafMM Mohr gefertigt sind. An den Langseitcn
historis.hr Persönlichkeiten, an der Kopfseite rechts die Überreichung des Dotn-
modrlK durch den M rhard. an der FuOseite drei betende Figurrn.
Der Sockel bedeckt mit Binar schwarten Marmorplatte, 2.69 m lang. 1.03 m breit,
die zu Hauptendic In* hrift • «ixradi s DE WM >ui>i N trlft Auf der Deckplatte liegt
lang anagestreckt, umgeben von dir neuen, die Figur sehr knapp umschließenden
bronzenen Arkade, dir mit ihrem Wimperg über die schwarze Platte hinausu
auf dem Kücken der Erzbischof, eine schlanke, (eingliedrige Bronzefigur. 2.18 m lang.
256
I IC. 103. Grabmal de» ErtbiKrHiit Walram von Jülich, t IM«.
im t>ix Imfln hrn Gewand mit nitdligCl Mit ra. in dir Linken »in Buch, in «Irr Rächten
den (erneuten groBen Biechofuteb haltend, ra Fflfien ein Low«. Das Haupt fugend
Ken, vint <l«r typiechen Schönheit il«r ersten H.ilu«- des 14. Jh.. aber bewnflt «in be-
stimmt«- - I eben verratend, wohl kein «^woBtei Portrit .m> einer noch
handenen Tradition D.i« Denkmal i«i um 1 ;.'.• entstanden, vielleicht von einem
Niederländer gegossei 1. dei Kopf grofl, P]g 1
Itronxetigur i*t zumei«t «u spat d.itiirt. .In- Wahr» hrinlu likrit. iUU dem um ihr (.Hindun*
daa Dornt 1 verdienten Fr/In«, lud um 1322 im Anxhluü an die Wrihr de« Chore« rin Denkmal gewtxt
ial, wird unter^tut/t durch die positiv« N.ii hru In im Iwlmr I "rt««rt*«?r» der Chronik «1«» Martin von
Troppau. ilcr ein kunstvoll gegossenes Mausoleum ut«-r «einem C.rabe erwähnt (Martini I mopp con-
tinuatm Colomensi«. Attagabe «Irr (lirnnu.i niji.i mhi WAITS, |> t Sa Conr.idu« ... «epultu« in nova
tri, cum« et primum l.i|ndrm fundament" InTIHTWlt. mau««ile<i «uper rum lu-ili <li« cnti««imr
tabn. ■«• Fortsetxung ist iW'aiti. Bial . S WIN iwtadbaa i w unil ijjo gaadu
nrad von HochsXadcn. S. Ijo, Ann rieht üb» die Iteisetxung im ■
Colon mntin postrema Moa. \\1V. p is; «epultu« in novo operr maniri«
acclcair in loco. ubi pre«ul nu«lrni OfMTal primum posuer.it lundamentum Ihr «ninua prrsulum led
ECKEITTZ. Ann h V N IN t,-t «epultu« in etile«i.i 8 l'itn Mt.ri. postmodum ad novam
tran«latu« una cum alus antreraaoriboa »uiv qui in antiqua kcI«u «epulturam hahuerunt
l>.i« IVnkm.il war in «Irr französischen Znt \rr«ttimmrll und miUhandrlt. ilir l'mrahmung und der
. itektonuche Thronhimmel" entlernt. «Iic m hlr Hand und dir Fülle abgetrennt l>ir Matur war in
dunem Zu«tand in einem KrllergelaU bei»eitege*tellt (O'HaME, nji 5 ISO] Im J i M47 wurde daa
Denkmal in der kfmiKln hen F.rrgieUerei in Mum hrn dunh den Inspektor Mtltrt ..kunstvoll wiederher-
gestellt, dabei da« Fehlende, dir lulle uml Hund und LAW .erneut Nach Hl ' 101. «raren auch
die Hogen«tellungen und ..Heiligenbilder am Bockal von Erz
M.«lrrne In«, hnlt MONI MEVTIM SECULI IMPIETATE EVERSUM ET »POLIATl M ANNO NDCOCIII,
CAPtTlLI ECCLESIAE MAJORI» ET COLON lENSILM AC MON ACEN8 1 UM ARTIrICLM PI ET ATE RESTM M«Tl M
ANNO MIHI«. VI \ II
Grabmal des Erzbischofs Walr.im von Jülich (i.uj -1 541*1 in der Michaels-
kapelle.
Gelenil». Cot. p 147 — Tu « -»fs \t l radttaü ll Au«k <;u%gow igoj. - 131 — d'Mame.
1.0 — DE NofL. S ;S - Fnnen. D K (•>««: h d Ma.lt
KOln II > 1:1 — llELMKEN* rrhrin PltatO , KliaagN.
Topographie II. I »oo. — WoU'r-METTtMMiii «.rabnuler. S oj — Karpa. llürkgiH I
n .1 Kölner l'la.tik. n ..« :t \| J i.lmtlim I >ir Itildni««- ,| | nbucbOie
von Köln. 191t. 9 • <
Das Denkmal i«t /iwammen mit dem »eine« Nachfolger« Wilhelm von (iennep 1 1 ;4<>
bis i.jt>2) auf dessen Veranlassung ausgeführt und wohl von «lern eleu hen Meister. Der
Sarkophag aus seh«. it/. in Schiefer mit rotgStttttSI Anhiiektur aus weiüem Marnrnr
IT
:s:
■ !»t«tur Ort EraMMkata
W*lt*ni \«n lulk-h. ♦ IH0.
258
Fit. 1». Orabmal dt» EnblKhof» F.nftltxrt III. von drr Mark, t IM«.
m hreit. .'^«^ DI LtHg, H6b« efotchlicUlich «Ut Deckplatte I.-'S ni, die Deckpl
1.411 m t»r«-iT . 1,90 m taug, die Figur ohne M.dd.u hin -•..',-• m Lang. Aul dm Lata]
a je eli. auf dm Stirnseiten je fünf Kitdien, einmal- mit Figuren, von denen m« b
du- EtsendoUen vorhanden lind. Dia -ehr feine, .m^ weißen) Ifaraof beateteade \t
katur w.ir 10 -t.irk /■< 1 ~i < -r t . daJ -n- ernennt werden niuUte. Von dem dreiseiti
Baldachin, der unmittelbar übet der Pigni Liegt, i-t daa Mittetrtuck ah, aha rettaa
nert. <li. rocke mit den Seitenpfoaten Den. Die Figur am weiBem Marmor im
bin höflichen Gewand, daa in reichem Gefaltd den Körper bedeckt, den Biacbofaatab
aa du- rechte Schuhet gedrfit kt, am lufie Löwe and Adler 5bei Haaen, <lie nicht rIuc k-
lich erneuten erhobenen Hände in den Handachnhen vor der Mru-t gefaltet. Der KopJ
i-t unberührt und -ehr fein durchgebildet, ein breitet indrvidneDea «k-k in nah weichen
leen, einer großen gebogenen N 192, 193).
Geatall blockartn; i:cm hlossen. steif und unfrei, ohne die feine BewegUchktil
der zeitlich vorhergehenden Biachofabilder Daa weiBe Mannorntalerial m Verhindang
mit «lein -< hwar/en Marmor der Platte wohl an- dem Imill ig! II Heiklen «tammend
(dasseiin- Material vorher nur an der Henaa daa Hochahara verwendet Auf einen
Kiinstler aus dem Wetten deutet du Inachrifi an einem & .Ida.hin
ke: BCioiua i>i lodichi l.üttich (Fi Wim. Za,f.chi Kanal XX\
Ecio Barre, Egid von Lfltticb : Köln Volkaal
-r Längsseite da Platte die (alte Inschrift: wauum i - Di jt u\co.
Kribi« hol Walram. «Irr 1 \\<i in l'an« «t^rl«. « njirlorum .1
[twiai 11 tu iI.e\oli> i>i NoMTiioi Catal anhup Cd na SS \\l\. i> «<>j Innen.
'I St Kr.ln II KCVSSEN. Totw^r II. S JOO) Ober dj
brrn htrt Auiluhrhrh «lir ( n>ni< .1 prr«ulum (nl KCKERTZ. Ann h V N l\ 1- orpt»
Imt traiulatum Cntoniam rt in rcctoM MlKti IVtn «opultnm viilrli. rt in uprll.« MM tt.rum \ngrlnrum
(>r.i «uiu« tumulum «acenaor ipahM ft-.it coottrei tpitaphtoni <lr min
<• «umptu prrparatum " Dieadbe Nachrtcht hl fkr KOCLNOn r.>nik
HDntsch T..n XIV - -
2»
Iitnal des Erzbischofs Wilhelm von Gen-
nep (1349 — x3°2) neben dem Kreu/altar im 1
li< I. Dschiff des Hochchores.
Winheim. Sacrarium. p. 43. — Geli-
I — V. BLAINVILLE. KeHebeachreibung 1. S. «•. —
D'HAMS, S S0O. — DB Nofu l> K . S
ibung. 1771. S 85 — K l>
Nr 4V— KREUSER: Ebenda. 1X44. Nr 110— LEMNEN.
!> K . 1* -Helmken», s 121 — K
.111/. Nr u* v 17 11 1904 — I.CTHüE*. N
Plastik. S 143. — F. WrrTE. Zur Bedeutung
<l<r WallfahrUDilder für
Kunst XXV, 191a, ^ji 40J
NICH. Grabmaler <lrr Krzbmli
«<it Plastik, S 107 — GOrtler
I Giesen. K..111 in Spitzel engl Kn*
JUh «I Köln (.;<-*. Im ht
GINES Gelenii (im Stxl'
Der Unterbau, 1 < »< . 4 nach Zeichnung von W'.Sten
gelber/; durch /'. Kribben geschaffen, in Tuff m
jeder Langseite wechselnden quadi lern,
die in einem VierpaU jeweils die Wappen von
(it-iinep und des Erzstifts Köln mit drei
- lunaleren spitzbogigen Feldern, denen eine K
sole vortritt. Die gleiche Dekoration an den
Schmalseiten. Der Sarkophag 1.34 m -om
lang, dk Platte 1.07m breit, 3.39 m lang, die
Figur 2,38 in lang. Das Grabmal stand <•
lieh im Hochchor frei bei dem Haup' der
Sockel war mit weißen Marmorbildern geschm
Dal GrabaaaJ ward dann unter die Orgel
aber schon 1 77T befand sich nur noch die Grabplatte
liier, die Figur war bei dem unteren Kreu/altar
an der Nordseite aufgestellt (bis 1904 lag sie auf den
>.trkophag des Keinald von Dassel), die ui
liehe Grabinschrift fetzt in der südlichen Turmhalle
aufbewahrt. Die Gebeine liegen in einer Gruft
.iuf dem Hochchor. Die langgestreckte, ganz schmale
in dem Block wie Ingstttck zusammengepreßt
scheinende Gestalt aus weißem Marmor zeigt den
EnbaKBOf in bischöflichem Gewand mit niederer
Mitra. eng aneinandcrjtedrückten gefalteten li
den, du Haupt auf einem Kissen liegend, den
PJEthofbUb in die linke Schulterachsel gedn
zu Fußen ein kleiner Löwe und Adler. Sehr enge
und feine, aber trockene Fftltelung. An d-
dk noch gezwungener wirkt als die vom ejei
Atelier geschaffene des Walram. die Finerrspit
N.iM-nspitze. die Biegung des Bischofsstäbe*
erneut Konventionelle Arbeit, nur der Kopf
fallt»; Kroß und breit mit individuellen Züjren (Fkj
■
Inschrift in |oti*chen Minuskeln am Rande (Wappenschild des Erzstifts]: axho \
DOMtVI MILLESIMO TERCEN'TESIMO SEXAGESIMO SECCNDO Ql'IKTA DECIMA DIE MENSIS
I ncrlbvM III. von 0*r
200
Flf. 197. Trautrndr Kauen tum (iratmial «In Engelbert III. von der Math.
SEPTKMBK1> otll J t Kr II- KI N M - IN CHK1STO FATEI DOMIK08 WttHELMI > Hl ..INI II
ARCHlEPiscoprs coionii n-i- im -111111- \\(\nii ii ni -i i.i iPOrrOLICA l'l K
MORT1 M llll'l- RF.CORDATIOSIS DOM IM 1 INVmINIU PAPE Sl XII II KK.nxnii
I MPORE SERr Nls-IM" DOM1HO KABOLO ROMANOKUM l\IIMK\l"KI \SIJtA
i p - Kini ii »i \i inimi um Zirkelten dem i.\i wiederholt die Wappen v. Gennep
und <lis Eliatiftea. I>i< Intchlift mit <inii;<n \ '.iri.intcn im 17. Jh. .in «It-r K«>|>l
erneut.
An «iir Nordeette ■ .<•- Ephepha <i»- moderne [nechrift: in midio cboki ottn
COLLOCATtTM in 11 -1 1 1 1 < 1-1 1 M-iHK.ii 1 < 1 1 1, . ,\ imimiui \H Imihih
VINIUi \I<i III' l'l Nt .. 1 KI < II M \NN" \|< MIV.
Du (".r.il>ni,il tat vr.n ili-m Rnbial Iml n.« h M vinrn I.rtu. .111.11 mit ilrm
gftagrr- .iu(K<-fuhrt wt.nl« iSrjuiltu» e«t Katqw in cedcaia «amti IVtn inlr.i .lioriim ivclut«
in cxcrlva tnml>.i. <|u.nn tp-. »il rat ailhui vu«» .).- ..It.. < I nicr«. OMfMON M ul|>t<> plun
mum artifmo- |U<*iur nlrm ion«imilrm luml domini \V»lr»mi 1 •
CMtorte mi non minus prmoum Chnml— fpntralam. «d <• ECKERTl tan h. V. K. l\
I>M-»rll- S.i. Iirnlit in ilrr Kuli lli>U » lirn 1 liroink ( lin.n <l ilnitxlirn StadfM \l\
WlNHEIM S .1. r.irium. p 4 i. Ixru ht< t -rpultu« r-«t in 1 horo. monumrntn r)rv.it<<. <pM<»!
<lul<> nutmcTi' veatitum '<rnitur
In <lrr mi.IIi, hm Tiirnihallc- «t«ht eine- Trat hvtplattr (wohl v..n .Irr ('.ruft <lr« ( .r.il.niAl» -Ummm.il
von <>j im II. .hr Ix-i i.i« m Hrcitr ui*l 1 kr mit ilrr Invhnlt in n>t au»)jcm.iltrn gotitchefl
Minu-krln MIC IACET Hlllt<lM>i- PATE« DOMOflJt wimilMi- l'l MMN UKHUPItOOPU* BCCUi
MIN-I- fLECTVS ET t'iMIKMVTl- \ -\SiTI-IM" l-ATRI Ix.MIN'l CLEMEMTE PAIM SEXTO (W'l
DOMINI M°CCCL RE1.WMI I ODEM TEMPORE NAROt.O yl \HT'i KOMANoRt M IMPI HATORB.
261
An der ■> ursprünglich
<la» Grabmal Wilhelms v Crnnep
auf ilrin (Kor otand, wnrde < .rv
nicht mehr Vorhände«» Platte
mit folgender Inschrift ange!
M IIXBSIMO TVeCOfTOIMO SCXA
GES1MO SECUNOO Ql IST* DEC IM A
DIE MENS» SETTEMBRIS OBIIT
KABILIS IN CHIMSTO PATER* 11 I.
i M PK ARCHIIlPIscot
ALFTER Instripltooe-
K..I11 Sie ALFTER. B-l 47]. Bl
Grabmal de« 1 »ofs
Engelbert IllvonderMark
1.J68) zwischen I
ng und Sakristei
' I IKNILS.lol ,p .•
I> I K
—
I I ssis. I» K . 1
, l> K Irststhnit 1880.
Mohr. Kirchen von
Köln. 1889. S. 111 — '
HOVEN. Geach <l Kolner M
schule. 1902.
LOBBECKE. Diegot Kolner PI
i.,io, S. 78.
ISPHORDIM., Zar Kolner Pia*'
1 S Jli . S »3 — H
1 1. (/TOGEN. N
H. 143. tl ' -■
I
HlPPERT '• IET-
HAH 1*1 25 — P. Witte.
— O. Foerster D. K.. S
Der Unterbau in der Mitte 0,88 m bei . m lang, die Deckplatte, die am Kopf-
ende übersteht, aus schwarzem Marmor, alt. aber geflickt. .».77 m lang. 1.17 m Dl
Die Figur J.17 m lang. Die aus hellem Kalkstein t •• die des
Wilhelm von Genncp sehr knapp im Block gehalten; die Gestall ruhig gelassen im
bischöflichen Ornat, die Hand« im Schofi übereinandergelegt. den Bischofsstab in die
rechte Schulter gedrflekt, mit dem Kopf auf einem Kissen, die Augen halb geschlossen.
An den Winden der aus Drachenfelser Trachyt gefertigten Tumba schlichte >:
bogige Arkaden, unter denen kleine. 41 — 43 cm hohe Figurchen aus Kalk den.
ursprünglich bemalt, stark restauriert, an den Längsseiten je neun, an den Schmal
Seiten je drei Fmc Maiinerrcihe steht einer Iraucnreihe gegenül» Figuren
fehlen (eine männin he im >. htiutgen-Museum. diese durch moderne Kopie er*
In <!• kein der Arkaden Wappen, wechselnd von Mark und Kr/bistum K
198).
Fignrcnan, die von ein. 1 anderen Hand sind als die noch ganz konventionelle
Bisch«. Isfignr, stellen wohl Angehörige einer Bruderschaft oder einer Trauergilde in
der Art der im 14. Jh üblichen plaufantl reibrüder, dar. aber ohne den bei
diesen üblichen ausgesprochenen leidenschaftlichen Schmerxensausdrnck.
stalten, statuarisch sicher in ihrer Haltung, zeigen einen ausgesprochenen Wirk
keitvünn und bringen bfllgerikhe Tvpen mit leichter lhfferen*ierung. In der
schichte der Kolner Plastik wichtig als erstes Denkmal eines bewußten Naturalismus
(eingehende Würdigung bei I t hhi - H3).
Fig. 198.
Trauernde Minner von dem Grabmal de» Engelbert III. von der Mark.
262
FIf IM. Kopl 4«* ErtM
rrmtn von tintm Orabmal.
263
m
Fl«. 200. Grabmal dn Erzbitchi
I 'i. KiiELHOFFM.hr Chronik (i i :•■» ..Sin 1» ham wart in (nellen gevoirt ind begr-
vnt l'rtiT>kirthr in den doim vor die geeriumerin nn «hI. dat hr im Irvrn hadde «l«in machen" (Ck»o«L
.1 .l.ut- h.n Stadt« XIV Leipzig . ht in «Irr i hn-nm pnaofann. ed.
G Umhtz. Ann h \ N IV, [837,9 •'*" ' '"' " ■ ■ vhmal vi.r u<.s. dem Todeatahr dea
I t/l.i- lii.f,. zu il.itirrrn Min (U-r .In- «min m Iw.mndr Wiederherstellung am iBjoEnxin D K . 1*7*.
S 1 |t, nii'l I 1 niitiKi - -1
Am lehnten Pfeiler, vom Westnngjng au» gerechnet, befand M*h eine in der /
in AhgUf lUHtlinil Hr.mrrpUtte llamina aerea) mit der laichritt ASMO OOMIttl »CCCIXVIII
IKV-Tis«. - BARTHOLOMAEI APOSTOLI OBItT HEVEHENDC» PATCH AC OOMINVS DOMINUr
BERTI» DE MARCKA ARCHIEFMCOrt'S COLOMEXSIS HK HW'lTl * Ct II - »MM» MQUIBKAT IX
iui \mi \ l- 1 \imn. 111 \ <.iiism> i.i p :>i — Alfter. In« ni»t»ooe» m
\ Hl PKH, I in.! iiiun.it. .«niphir II Vgl über den Standort der Matte «fe« '
plan obaa s
l.m.il da Ersbischofa Friedrich von Saarwerden (1370— MM) *" ** O**'
<!. 1 llarienkspeOe.
1.1 II Mi - 1 ,.| |. 1,., h'IIvmi I — DE NOB. I» K . > ■)« — FOftM.1. l>>e «Khtig
Mlttrl 11 I I WEN. I» K Ot« »-
ikiit/ Ce*ch -1 MetalUranat I - 151 <• PfMKt. \u. den Anfangen d Reahwmt» in d «fe«t-
v lim l'UMik il IJ Jh Mnaattkaft« 1 Kun«t»t»«cn««h \. i'ji;
UCKI ner Ptoattt iiKMronro. Zar Koteer PI-
t\ |l IUbkiii in«terpU«tlk au. .'. /n« IWI-I|» t»i« He»dei-
I - llimktN' S ijo — II Ki ine». Kölner Kinnen«, «vj « — E- ■»-
>»
s\m> h c |o
I I i tii'.i x SicilerrtM-in l
S t < i iis
~nk in «I Khnnl.in.lrn llmin
S si ii I..I ss w l'is
IHM. t>irilru' llk ll lillll/rlitl
l.ililliiin.l. M > Mim. Ii. ti !■,.•( 1
I k II.
S. 341 I ZlMMI MMVSS I ■ I ISSI I «
illlltrlrtlrlll 1'l.ctik um
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: "TKI U ITTll Ml 1 Irti'l PtMtife <l
Sri! 13 Jh PonckWM / Knti»t-
'«•n> 11 il 1 »txTrhcin« III.
, K MUIIIH I ■ : M •
Swwe rdcffbre« I - ■ »-m \\
1 —
\ I tuntKrachichtl Mu
|ll 1 KoimI
—-iwti i-,i> -^ 1 s^ I ■' Witte.
-» In. 111 1918, ^ "47 —
II v I im« tlk il I iin.l.ur-
CoMgiwn Talrl (Kansthistoi Mu-
. umi Mai
Iru. k llil.lc-«lirim
I Jb I KwatwfcMMcli
Hl IT! HI/ D K . » ly —
I i>l KMI k |i l\ -s .M .»5. <yj. —
GOrrLEH. ITIMiiIwb, S 15.
nichtige Kalkst ein tamba ,. ton
m breit, 1,25 m hoch Auf
da Deckplatte die Bronsengor <!<•-
Toten m architektomsi hec l'mr.ili
mimt;. r«-i ht> and link- nrd dünne
Rnndstftbe. I><r Haiti. h hin «rmut.
in der Mitte dreiteilig vortretend.
auf dem urapr Anglichen Baldachin
die [dm hnfl : 1 11 1». 11 - 1 Ol
«oh] aal Lattich deatend wie bei
dem Denkmal des Walram von Juli ii
(oben S. >5o). Die Figor am in da
Ir.ui/ii-cn/cit -. höret mißhandelt
worden; man fand 0M1 in 1 im in
KeQei «rieder, die beiden ilir n
Haopten angebnu bten Engel waren
rt (Ol Nofl . D K
In <li r Unvahmang ruht,
den Kopf dun h ein neoM Kiseen
unter>iut/t (BmchateBe aa ll
die Brontefigm des Biabiachoni
eine mächtige Eracbei<
nung, den Bischofsstab an der n
Krumme erneut . dk l*sss«ti
Hände in den Handacbahen vor da
Brost gehütet, der Kopl Individnefl mfl stark
derbem Mund, scharf ausgeprägtem Kinn (der
auf drm rVachena Harienaltai dea Kwmi
S. J5«).
ausgeprägten tagenbrauen, breitem
jschol ah Stifta sach dargestellt
:-iu n«.. Pantheon, 1
269
Fl(. 202 — 205. Apostel vom Grabmal d«a Friedrich von
Der Unterbau zeigt eine reiche Arkadengliederung mit einer viel (er
rhitcktur als bei den (ruberen Denkmälern, die Gliederung wird durch dt'
1" t, hen mit Fialen gegeben, /wischen ihnen vor einer Vergitterung abgeschnr
Kielbogen, du- Blenden unter ihnen mit zierlichem nasenbesetztem Dreipaßmaßwerk
Iomii Die dreiund/wan/ii; Figürchen in den Blenden, jede 42cm hoch, auf
• luitiilimtn vortretendem Postament. Beigen in Kopfende die Verkündigung, an der
nördlichen Langasite Christna mit der Weltkugel, neben ihm der Erzbischof. kniend,
zur Seite und auf der südlichen I.angseite die zwölf Apostel. Petras, Paulus und Jo-
hannes deutlich gekennzeichnet, die übrigen nur als ernste altere Manner mit ziemlich
ahnlichen Kopftypen, reichem Haar- und Bartschmu, k Mu< her geschlossen oder
geöffnet in Händen haltend in der Art wie sonst die Propheten dargestellt sind, hier
aber wegen der Zwölfzahl und wegen der Hervorhebung der drei sicherlich eben
Apostel Neben der Gruppe der Verkündiuuni; zwei kniende Engelsfiguren, einen Schild
mit dem Saarwerdcner und dem kölnischen Kreuz des Erzstiftes haltend. Die Sockel-
figuren stellen die höchste künstlerische Leistung des neuen weichen Stils kölnischer
Prägung von Anfang des 15. Jh. dar. Dia die Figuren umschließende Gewandung ans
i hwt-rem filzigem Stoff, der keine dünnen Brüche zulaßt, bei den Aposteln zum Ted
dir Mantel als Kapuze über den Kopf gezogen, der Ausdruck der Kopfe von tiefem
lichem Ernst, die Gruppe der Verkündigung von höchster Zartheit und Innigkeit,
bewußt in Haltung und Ausdruck gemäßigt (Fig. 202—206).
Kam—
Der Schöpfer dar Sockrtflgoren. der auch noch bei einer
sowie bei Fljrurenkoaaolea am der MarieoaapeUe der Karttoaerkircbe und eadttcb aa
Tyntpaaoa der Ratriau.karwlu* nachweisbar ist. i»t rinn
Mille da» erste« WrtrU d» Jahrhundert., vielleicht identiacb mit drta 14t j mertt in Koea
266
Plg.306 Wfi
(irihmil de» prifdrich von Saarwerden
HtMhAurr Hiim txm Erlmhack tO Isphohihm, B 6j \ • rvrudt .uu h ihr I ympana von den l'ortalen
des Karmelitrrklo»trr» ('her «eine Itetiehungen tum liiirgundiv tirn >til s/m/it. «u ilrr mittel-
rhnniM hrn Skulptur in M.uni »»• der ~ hwabiv heu gleichzeitigen l'tattik in l'lni vgl /immihmvsn
DCBSIIH livBICHT. DEHIO. HAHTMANN. ISPlIORDIVi Parallele M .l.r Hiv hoMigur im Stein«til ilie
'eilige Figur de* Ir/biv Imf» Johann von Nassau (t 141.fi im M.nti/.i IVim
DOHIMI KCOCCXtV IHK iv Ai'Rii is oRin . IDCfJ DOttlMUl
FKinrKK es a sakwudbm; ab cbbamo a ■ dmctos; mccclxxii in ratro •, u bani
IS -1 I>1 M Ml rBOPOi II VN AM IM Ki 'IM 1 tut PKAKfl II iMMM XI IV I'IHNm'K I 1 < I U
. ICRISTBNABISSIirai 11 OBSBRYANTI iiiimi INtIGMtt, , 1 n „ utOU
REQIIKSCAT IX PACK SANI TA RXSTAUBATVM MDCCCXLVUL
Da» Grabmal i»t nach dem Tod« de» Krtbtschof» (14141 aufgeführt, wohl er«t von »einem Neffen
und Nachfolger l>irtn< h vi>n Moers, aber an der vorgesehenen Stelle Eine 11 ilge Hfl— in In (Quelle
•<-i hron XII, S |90; XIII. S JOj Uru litet do In in »in gral vur unvi liever vrauwen choer imme
doim Mainde hegravrn »jri Vgl l\o| 1 Hol 1 ■« hr Chronik SUdfechroa \l\ S :*'■ Dkl < rottiai
pn-Milum ■-■! Knnn. Ann h V \ l\ 9 1 \s) »pn< ht von nner turnt»» valde »umptuose corurti
GELEN ILS. C'ol . p 24» Iwrii htrt ingenti monumento . lauditur
dB
Fif. 207. Grabmal dr» ErzbiKhoft Tbcode
Grabmal de» Erzbischofs Theoderich II. \ <>:. 1414 — 1463) an der Rück-
seite des Hochchores, gegenüber der Ifarienkapefle.
«.I ixniis. («I, P.S44. — D'HAME, S. 175 — 01: \oFi 1' : ■ntwuldet
I hiialrri« I». (.rafrti v M. -r- KOlo I »>>iiil-l i I. Inmn.1» K
Hiimm.n1. S üs l Henrichs. <;<~«Ii .1
m.ms(ti.i:n. in Köln l.ok.iUn/ . Nr 211 v 3 B 1002 (betr. Wwctefhefirtril— g) Ä ri*DCK.
:. ntv.hr Plastik M S |4I I RSNARD, Köln'. i..j, S nr. \
ltii.inf.-~t- <i BisbtecMMtv Kflta, s 10. — ■ Graf F. Wotan Mi ; nsicrdVt 1
Hörnen, D. K.S
Auf einem 4J cm hohes, 56 cm breiten Sockel mit In-, hnft cm hohe
stalt «1er Madonna, auf ihrem Schotte das Kind, von der Mutter gehalten, zusammen
mit einem goldenen Zweig, den linken Arm den von recht- nahenden K ■ utgegen-
■ 11 Auf den .•-• < tn hohen Sockeln, die in /«ei Gruppen die 8 Ahnen-
wappen des Kurfürsten tragen, je «in bockender, 60 cm hoher Engel, von den ma.hu
gen, roi S h ausbreitenden Hügeln überragt. Schilde mit dem Wappen de-
Stifte« dem von Moers als Ker/schild) haltend. Zur Hechten die Gruppe der Hl
Konige, der altere König vorne kniend, die rechte Hand mit einem t.efaü in st
Bewegung hochhaltend, mit der I inken den mit einer Kn tn&ckten Hut auf
das Knie legend. die beiden anderen Konige zusammengedrängt, der mittlere an den
Hut greifend, der dn- Hohl Balthasar, Mine Kappe abnehmend, beide mit
fallen in den Händen. Auf der andern :f einem Kissen vorne kniend, der Erx-
i>is, hol 1 beoderich m Mur.» und « bormantd, beide Hlnde anbetend gefaltet, hinter
ihm der hl. Petrus. 85 cm hoch, mit den Schlüsseln, den Erabischoi der Jungtrau
empfehlend Im ganz neuer Memstil tritt hier auf. der realistischen Welle vom An-
fang <let /weiten Hallte Ih. entSprei hend. kurze untersetzte Gestalten mit
großen ausdrucksvollen charakteristischen Köpfen, die Engel mit mächtigen Locken-
268
Fig. aiM. Grabmal dt* EnbtKhofi Theodcrtch
nie untrrc M.illir
perücken. Km ich wert« GefUtd umkleidet <lu- Körper. Die Polyi hroode (1904 wieder-
hergestellt' zeigt bd der IfadaoM «■in dunkelrotei Gewnnd, einen goldenen, innen
blaugraurn Mantel, grauen Schleier, Dir eine Engel rechts in blauem, goidgcbiumtem
md, >l«r links m dnnkekrotem, goklgeblöntteni Kleid. Von den Hl Drei Königen
der erste in rotem Gewnttd un«l goldenem Mantel, da /weite Ktaij mit rotem Gewnnd
und goldenem, innen blauem Mantel bekleidet; der Mohr in rotem kurzem Kock. grauen
Hosen und goldenem Obenrnrf. Der Cnbischol In «nuean, otiveniarfaigeni Gewnnd
und vergoldetem t'horm.intel. der hl. Petrus in rotem Gewand und goldenem Mantel.
In dem Schöpfer des Werkes i-t der Kölner DombnnntehTtei K»nr*d Kuyn vermutet
worden (Mf Hi 1». Köln. Künstler. Sp. 507), auf den am h die Stifterfiguren an den Cheo
schranken von St, Maria im Kapitol und der Schmuck des SeJcnnwntshlttScheOS in der
Pfarrkirche zu Kempen /uru< kgetuhrt worden (ItraOKDDIG, S. 99. — Wot 1 1 Metter-
Ml II. S. I06).
Das Grabdenkmal »i«hrn den Ui.lm ...tli. h»«< n Pfeilern dm II.» tu hör» ließ der Eribivhol im
J. l4'M>fur itrn ( hn.n d. deutschen Städte XII S 177. «Iri« h/riti|{r Auljri. hnung und
mir uml na gierigen <lic Dmmhern mit den vicanen In- <n .l.ii Kraft. m«l alda wart drr dotde In ham mit
der laden ge*at in nn nuwe gral. dat min herrr «eUge [d 1 I »irlru h • Moass] in NIM leven umhtnnt iln
)air vur Mme «toide (also 1460] hadde doin m.i. hrn \ kI auch t'hromcon et actu* anhier>i«co|i ••■Ion:
.l^trll.- »rll»st rntt>chrtc einer beomleren In-
schrift (GELENIUS. Co) . urlnrn «.rupjwn de« (.rabmal« «ind wahrscheinlich bei
Umgestaltung de« H<» hil»<>r» in .Irr BWSttM Hallte de« 1* Jh etwa« verschoben worden, «loch be-
Iwakh von Anfang an hier, die« ><>ni.a pL-^ulum ir.1 BCKBCR. Ann h \ N l\ |> 137) bsrickSM,
I. 1 I r«t>i* hol in oppnsito tnum rrgum in humili et tvm rlr\.it.. <i. ut aln srjiul. hn> twigr^rtit «ri
I>h- Inschrift in erhat>enen vergoldeten Bttchstaben auf blauem Grund rühmt die
körperlichen Vorzöge des Enbischofl und nmtlhnffH seinen Weg von Moers bis /
TllEODERICi'S ERAT H>KM"stS CORPORE. MI MI
PILCHRIOR ET LIN«.I \ Di 1 1 IS. IN ORBE VAU
269
HKr.sl | ,..K||| : I l'IF.TATK Sl
MAOMtriCU 7 ACTIS, RSLIGIOatS, hde
OCTCMISLOtTKU rOTIMW I ABKMlBis as
l'KHUI KVtfflAI i > ! ihioi t BoXl/S
>K>Ks.\ DXDtl MODO (<■
TZ" SED AD ACTXA RHU
Ol'» m i'i « » n ii rao 11 * tu \ u
Vgl. Gelimius, CoL, p. 244. h. In-
BL 1 — d'Hame. S. 175.
Km -sthnlt. die in breiterer
M mit einer Keihe
:ul wich im 16 Jh auf 1
in im I mgebung de» Grabmal* hangenden Tali
• ndente circa aepalchram) bkIi der II
schritt in ilrr l'nivrrsitatsl.it.liot».. tilg.
i» Ja I «I ( hroo .1 detit-
Kill, IS?«.. S MO.
• •rabdenkmal des F.r/bischofs Adolf
v..n Schauenburg (♦ 1556).
1 enius. < . - J J Memo
Ordnung d U.it- » K..ln 1558 Köln I «..mt.l
!»«• W STHEBEN. Die InrrlKhra
I \. .|imn il I. is. Ii<.fr Adolph u Anton
Fl« 209. Madonna von dem Or.bm.l - hauenburg Ix
det Theodetlch von M DE " I sm\ I" K
flirr die Monumn I :t-n von Schaoeaburg
im Dom Köln lH>m»«l
OEN. Die Grabdenkmal' ' toll und Anton von Schauenbarg: Z« ( ehr Kun.t III.
1890. Sp. 105. — M JOS. GÜRTLER. DU Bildnisse der Erebischöle und Kurfürsten von Köln
bürg 191a, Tal XI — Robert Hedicke. Corneli» Hon* und die FlofiKtekoraboa. Berlin k>i \
r.iiel-Kd . Tal XVI — TMIEME- BECKER. Allgem l.-\ik<>nd bildenden Kunst!
9 ii-' II BaUMM Kölner Kinlun». IOSI, S (" — E KENARD. Koliv 161 u
Abb. 157. — IV KuTTER. Cor—Ha Hon« und seine beiden Schauenburgdenkmaler: Kola Volksrtg .
Nr 631 v 1 - . - YVlETHASE. I) C, Tal. 26. — F. WrTTE. Der goldene Schrei: jjo.
Das Wandgrabmal, das ursprunglich dem des Anton von Schauenburg gegenüber
im Hochchoc an den ( lmr-< lir.mk« n vor dem ersten Pfeiler mit diesem um 1561 von
dOB Kurfürsten Johann Gebhard I vun Man>(eld errichtet war. ist 1863 in der
:.i!iusk.i|K'llc an det West wand eingebaut. Das aus schwarzem und weißem '
mor gebildete \\ '.mdepitaph bcatehl aus /«ei Teilen, die nicht ganz organisch /»sam
mengehen. dem von Karyatiden getragenen « kophag. auf dem
aufgestützt die «iesialt des EnMachofa schlafend im vollen Ornat liegt, einen Löwen
/n Fußen, darlba von unten durch Konsolen vorlxreitet eine flache Wanddekor.r
111 der Mitte /wim hen zwei mit s\ nimetriv hem Ornament gefüllten Pfosten dl
■ lit Attferrtnhnng in malerischer Darstellung. < hristus. von Engeln umsch»'
■ hm Grab erbebend, an das die fünf Kriegsknechte schlummernd und eben
leil aufwachend gmppiuil rind In den beiden >eitennisihen Mäßigkeit un.i
In dem Giebelfeld das große Wappen Schaoanbnrg, von einer breiten Helm.;
umgeben, als Bekr<>nung <i« s i,.m/en auf einem Sockel die thronende, die r<
Hand arhebenda GeMail einer Tugend, rechts und links tiefer zwei auf umgest
Fackeln auf»." trauernde Backte Genta, einen Totenkopf /u Füßen.
Int er hau entwickelt sich Mm einem abwarfen Sockel, in den die große
Ins, lir iltpl.it te aus weißem Marmor alugefBgl ist. m beiden Seiten von Konsolen ge-
tragen, iilii reich verknüpftem iir-im>. a\- Karvatiden Klugheit und Gerechtigk<
270
;:'
rim i im KoiitrapoAt auage-
i;lu tu inn Bcvrafvagi
s« In n beiden ,ui( dm (nun
I n eroBesll cdaillon mit
dem Wappen & li.imiituiri;
- irkophag am der mite
reo Seite mit ren hem |»l.»-t i
m hem »»in.imciit versehen,
auf dm Sivkel unter dem
Kr/bischof seclis/ehn Wap
luider. I Hegt
in dm H.ihiin mta,
■ in den Denkmälern
Stustnitw. in Santa Maria
dal !'<>|xil<i in Ki. in \-
bildet wann, das •», hlum-
morndc IthweW Haupt auf
die link»- Hand geatfltaf
Knie angezogen, den K< >r|>*T
vnii einem «* Iiuihii <hor-
mantel bedeckt, die Füße
auf einen I nwiii ce-tut/t.
I ':■ Kom|x>sition und
Auaranrnng gehört in die
\\i rk-tatt dt* ' "Mc/is Flo-
ris. Auf ihn seihst «lurlte
mtcre Teil /uru.
<lu- oben Dekoration
aus l-.l. imnicn da
• ttt rasanunenge-
rarandta Motive
den groUcn vier Denk-
mälern in der HanpCkfan ha
i Breda, an dam Atbracata-
ibün Dontan Königsberg,
Tus'ciulkarvatiden am h
an anderen Warnen der
Schule wiederkehrend. Das
tuferstchunKsrclicf wie das
antaprei bände an dem An
ton K|>na|>h eine Vorstufe
tm der DarsteOnng an I
ner von Tonmai ' II i dm ki .
Inschrifl : ki vr Ktsnh
SIMM DOMIKO ixiMiMi \noL-
rilu. ARCHIBPISCOrO AC PRINCIPI ELECTORI COlOMIBJtai, MIHI ROM AM IMI1KII
PER ITA1IAM ARCHK AM I I I \RI<> IH.AI \l«> WKSTVAI4AI ET AV.tHhl
\ II I I -TRI FAMILIA COM III M I M ■ M Wl MM Ki II nHII'KDO, BJCTO MI
XX1III JANUARII INNO MOXLVU, OOI III II IHM. I NUR \K< HIHI-i ■ <v \TC| PRAE-
H«. 210. Oratmul d«t EnbktchoH Adolf vm ScfcauciiDuif .
271
l-iic.2ll. GrmtwUtue dct Adolf von Schaucnburg.
1111 \NNi>- I\ M1N-I- 11 IHK-. XXV; TAXDEMQl'E ULTIMUM DIEM IX DO'
( 1 M -II WM» MDLVI Dil XX SEPTEMBK1S.
i.i.tbmal des Erzbischofs Anton von >< hauenburg.
I.it % Ob« S «70.
Denkmal, ms schwanen und weillcm Marmor gefertigt, war als Gegen-
SO dem srincs /W( 1 Jahn vorher verstorbenen Bruders Adolf im Hochchor aufgestellt
und ist 1863 in <!ie Kn^elhertiiskapclle übertragen worden. Nach der Inschrift ist es
is'>i voii seinem Nachfolget Gebbard von ManafckJ ausgeführt worden, der is'-- *u
Mrussel stark Dal <ir.ilnn.il entspricht in der Komposition durchaus dem alteren de*
Adolf von Schaucnburg, wieder besteht es aus zwei Teilen, dem von Karyatiden ge-
tragenen Sarkophag, auf dem der Tote als (iisant gebettet liegt, das Haupt nach links
geri) litet, darflbet der flache architektonische Altaraufbau, wiederum mit einem Mar-
morreliel der Auferstehung in der Mitte, die Komposition gegenüber der alteren leicht
variiert Da Sarkophag isl mit Blattwerk geschmückt, .ms dem auf der Vorder
die Gestalten eines M.mnes und einer Fr.iu wachsen. In den beiden Seitennischen die
MarmorfiKureu von Mäßigkeit und Stärke, ihnen entsprechen am Unterbau Klugheit
und Gerechtigkeit Im Giebelfeld das n hauenburgsche Wappen, als Bekrönung auf
einem Sockel eine rittende sBagorischa Gestalt, rechts und links zwei geflügelte Putten
auf umgekehrte Packen gestützt, einen Totenkopf zu Hüben. Der Tote ist hier nicht
mit den ertbiseböflichen Insignhin bekleidet, sondern nur mit Röcklein, Barett und
CbormaBtet, Weil er noch vor der Konsekration und Priesterweihe starb. Die Mitra
liegt zu seinen Häupten, zu seinen Füßen ruht ein Löwe.
irilt: RKVERENDISSIMO DOMINO DOMINO ANTOKIO ELECTO AC CONFIRM 1TO
PRINCIPI ELECTORI COLONIENSI. s\v. 11 ROMAXT PFR ITALIAM AXCHICANCELLARIO
LEGATOQt I \\|... WKMVALIAI M IXGAXIAB l>l. IM. , IX IIIIsIKI FAMUIA imMIH'M
A SCIIM WINBIRGH ORIUNDO, ELECTO ANNO MDLVI DIE XXVI OCTOBRIS. Oll »RATRI
SUCCEDENs is IhiMINO OBDORMIVIT ANNO MPLVIII DIE l8 JINII ATQIE f RAEVt ••
MORTE FRATRI lOtTOM MUMNIMI H ERIGERE NON POTI II. III < I PERAT. REVEREN-
DISSIMUS DOMINUS DOM IM S i.EBHARDVS ELECTIS \RCHIEP|s HINCSVS BLE<
COLONIENsIs iM.MIMs KI All IMBIs st |s « II VK |ss | %| |$ PIETATI9 ERGO POSCIT AXNO I
272
Im J i770Munir«i.
m.l .|r A.I..1I
i.m. nl.-.ir«; u '
haid v \Un«M.i folgende In
INIS« IIMULOHI
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Hl 1 1"'. \ 1 1 i-t .li. Ins. hnlt in
>» vermoderter un<l unigt-ttrlltrr
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am den Heulte Alfter* I >»• i>i«
i«6j bestebeode Anfftellun« im
«hör er*it htli.h au» Fi«. 130
.11
Wandepit .iph des Erz-
bischofs und Kurfürsten
Eras. ron Bayern (fz6i
.111 dir Mi<itu.iii«r «ler Achten
kapdle
V ItLAINVILLE. Keue.M-s.
DWMjI.iT'M. S. 101— d'IUmi
D.C. S l44 — DE NoCl l>
K -
Das Denkmal entsprich, mit
«einem Sockel un<l teina
v..n etwa «1 m und
2,50 m Breite dei
überstehenden Memorien
tafel «Irr Kurfürsten .ms .lim
bayerischen Her/
tabmal «Je» I iihinh.it« Antun voo Schauenburc
\11fn.u1 sabjt eine Bronsetald mit «lern Wappen de* Ernst von Bayern, das am
geben ist von den Wappen dm Herrschaften, deren rttal ■ fuhr ^eln
mit Stnndengtaj und Schädel, Putten, Schadebi and ivhlafenden I ••« hmt ron
schwarzem and rut wettern Hainwi, im Giebel -irr BeltrOnang riekbee Wappen \«i<
an der obengenannten MemorientafeL Auf der Bronzetafel unter dem Wappen «In-
Inschrift
is
273
Flf. 213. Grab«! «tue d«* Anton von Schauntburg.
ERNKSTIS BAVAKOKIM Dt X IMlYirs, AKCIIIPRAFSIL COlUM ! IK1XCEPS
ELECIuK, KKl.lt. lOSIS nill'MKN, PIPLICAE PACI- A--I HOB, PATRIAE PATER LA
TISSIMl'S HOC II MI I" i.l 0RI0SAM PRAEMol \ 1 1 k EESCRRECTIOMEM DEVoTIS QOOMDAN
sl I CREC1S SE COM M EX DANS PRECIBIS. ELECTCS 2J MAII AXXO 1583. OBIIT 17.
FEBRUARII AXXO l6l2 (Fig. 2I4).
M 1 morientafel der Kurfürsten aus dem bayerischen Hause, an der Nordwand
der l>irik<>nii;enkapelle.
i>iumi. i> k . » M5 — denoel 1» t,g
Das mächtig«-, etwa <> m hohe Denkmal besteht aus einem niedrigen Sockel von schwar-
zem, weiügeädertem Marmor, mit aufgelegten Feldern von stärkerer Maserung. Die In-
schriftplatte in weiUem Marmor ist von schwar/.er und brauner Marmorrahmung um-
geben. In der geschweiften Bekronung das Wappen Witteisbach aus Alabaster. Die
Inschriften lauten:
! M I IX < M HAVARI ARCHIEPISCOPALEM PRO KELH.IUNE CATHOLD I COM-
MAXIIK AI MII.ATI BCO.MIAM « ■ •! < >X It XSKM ILLCSTRAKrXT ET OSSA SCA AKT»
CRARItM ll<>< DU All M I11>\M- B vMAGORVM COMBI VnirEKE H! | KlAE
I l:
11 kdin vmm > UM 1111 NSCOM Ml nms pkixcfps ELECTOB, 1 1 PRIX-
CEPS PADERBoKSI N-|s. LXODISMSIS, MOVASTMU UM IX IM KAT«»R HILDESII v
BERCHTOLSGv ET CORBEYENStS, PRIXCEPS ABBAS STABUIXs|s n )|«-
DARIF.XSIS. COAOJOTOC F.I.ECTtS MDX. ESSIT MDCXII. DECESSIT MDCL ARENS-
BERCAE 13 SF.PTEMRi
MAXIMILIAN! 's IllXKUIS \K< II IKPISCOPIS COL« • PRIXCEPS ELECTOR,
imOOfVf PRINCEPS HIIDESIEXSIS ET LEODII kSTEBIEMSU, AO-
MlXISTKAtOR BERC IM« -I s. . \l u ■ •W.JIIOK Ell« II«. MIhIII DECESSIT MOCE-
XXXVIII ,«. Jl XII.
JOSEPMt'S CLF.MEXS ski IUI 1 : II «- «•! v I K ls. I PS ELECTOR. EPIS«
PRINCEPS iillDFslEXMS ET ttOStSMSIS, ADMINMKUoH BBRc'H IS. ILEC-
TLS MDCLXXXVItl. DECESSIT MI« < Will I." s«>\EMB.
274
CLEMENS At«.l Ml n \k« IUI I'Im i.II - coi
«*si>. iKiM • i- Muni», lonuaiva raoromci
grimm- m icttn k. 1 11-. ort i nun i n rii m
ENSI-. PAMMOWCI ISTBMEMSH ii
-i-, « .imiji roR electui Mi ii • xxii
Dl i I --II MI« «IM '■ II HK
\|.i|;IISIl- l\-ri«IM«\NI I'KIN« 111 -
ort IMI. MKMOKI - Mo Viiio. 1VVIII |-i i- 1 1 I; I
ibplatte da Ersbischofa und Kurffii
$ten Joscpli «"Innen-. Hersagt VOfl K.n
(t 1723)1 jetxl .mf det Kardien
ALFTFR. In-.ni-ln.nr-. Itl 1 — v III ^ram-
matagraphir II V 1. H vvtl l> 1
1.1 N.,fi D K - •»-
Die UarmonjMette, 3,46 n boch um! 1.4N n breit,
I «l.i- Wappen des \ < t-liiilx-mn. ntni;el>«ii vmi
pbien, und «In- nur in Restes erhaltene In
Schrift: -in IKK KAUIOU RSOOMDITA] I vi 1 n I
IN1VIVI Kl VI Kl N1M--IM1 11 -1 Kl NI--IMI I'KIN
CIPIs H I1.1MIM J..-I ein < l 1 Mi m 1- in 1 CRATIA
ARCIIII IM-i iil'l < .'|."MI N-l-, -VN. II KiiMAM IM
PI KU l'r.R II ALI AM AK« HU IM I I I VKII. I'KIN« ll'l-
RLBCTOMS, SAXCTA1 -1 im- Ai-o-mi I« \i 1 1 '. vi 1
■ATI, EMSCOP1 rT ntmCIPU im in -11 s-i- 11
UODtXmU, AI>MINI-IK VU>KI- III Kl IUI -.. Vl'l
-I-. H! VKIAI . -I PI KluKI- l'.M ATI-
W| -Il'HAl I VI . AN«. VKIAI II HlIH>NII Hill-. inMIII- IV1VIINI KIIIM.
I VNM.KAVU I H 1 IUI NHI Ki.l NM-, MAK< IIIiiM- I KAM IIIMi.M I N-I-. 1 nMI I I- I ..--1 \
HOUn N-l- KTC.Ql! ANN-. MI>< I XXI IUI \. I>1 ( KMBKI- N \|t -. MI .. I XXXVIII IHK
XI Jl 1 IJ IN AK« IUI Tl-i "II M I I 1 ■ II - \< l>l MI M \NN.. MI . . Will Uli \ II MiVIMHHIS
AKUfAM CRH ATORI Kr KIM I II Kl i I II -i \l IN IWi I l'lll. I .!. I KahtHUni; dm >. Imlt
fakkaawi /t<- Leuchter und TotesdBopi
114.
Orahpliltc .Ir» EnMachoh Errut von Bayern.
Grabplatte des Karffirstea un«l Erabischois Clement Angas! von K«.ln
(* 176z), «lnin.il- \..r dam DirikiiniKi-nmausoIcum, pt/t .ml <I«r Nordtcrrauc an «1« r
DombaBlrStta.
Alfter. Inachptionri. Hl. «V — V. MOPKH. ErngrammatagTaphi. II Nr 178 (Inachntt nach
ALFTER). — O'HAME. D.CI 174. — DE N<*L. I' K
Platte aus wriOctn Marmor, 3,68 m hoch un«l 1,41 in l>n 11. Etil W.ipjxn und Trophäen
in barocker Kahmung: das Schltftfald i-t aaafabaB von iuchKchanKe. unten I. t<n
kein. Knochen und Sl
llfl -IV rtATOa ET At'.l-IA- KIVIKIKI I XI \I\- hl \l Kl NI>I--IMI II
NI — IMI I'KIN« III- AC IMIMIM I). « I I MI N I I- LOCI -| | VI.« IUI r|-i <.|| . .ili.NIEN-
- VN. II Ki>M VNI IMI'FRII PI K II AI IVM AK« Uli VNi I I I VKII I I I'KIN« UMS II KCIoRIS.
MI NAH -VN. I AE SEDtS APOSTOLICAr . -IIKIMI V I M I N I- I K A I« >K I- HoKISSIE,
BUGKI M.V.ISTKI oKIMM- lllH'Nlil l'IK i.IKMVNIVM. IIAIIAM PAKIr-oll I KANS-
»IAR1NV-. EPISCOP1 IT IKIN« III- IUI l>l -II N-I-. rvil KIH'KNI N-I-. M' 'N V- I I K 1 1 N - 1 -
ET OSNARRt i.l N-I-. URUsqH: BAVARIAE DÜCIS ETC. Hv . Qt I VNXO MDCCLXt DIE
275
vi rHiKt ARU AH M I- 1 X \SN.iKiM. VMEXSltM. XX DtUOM, RE..IMINTS VEROXXXVU.
Ml n -|l M || hl im kl M XXIV Ml IM A« IDKQt'E OBOORMIVIT IN IMiMIVO. KE-
IS IM I
Di. «ii abplatten, die du- im [9. und 20. Jh. benutzt»- «.ruft der Erzbischöfe
im Hocbchoi decken, rind in Nachahmung der m der Gotik üblichen gravi.
Meesinnplitti-n geecblffen. Sic zeigen |inVnnn.l du- etwa» übcrlcbensi{roüc I
Kr/i>iM hol- (Jauchriften:
1. PSRDINAMDU8 AVCOSTUS COlOtS 8PIECE1 IV DrMM
M'Im ■ UM B COLOM nXSIS. RAT1 - in« MTIUOI \s-ll in I764 0ECEM8:
1 t* Kl <>l II-' »1 l\ EMI. J. B. IIILC.ERS KINoVAVII I*
j. J<>\ \m 1 m ROMAMAI ECCLESIAI < akmn \l l- DI
v. 1 m«. Ml« < M \ 1. 1 Kl Mi - 111 -< <>|M S SPIBBMBH MI« < < \ XXVII. COADICTO
NIIS-I- Mino MI. \K( IIIEHI mIoMIN-IS MDCCCXLV, CAKIUNUIS Ml*
Pill III. SEIT. MDCCCI XIV. M. «Hill! E1NXIT. J.B.HI1
3. IM II- Ml U HI'KS CARDIXALIS SAM II -IKEHANI IS MOSTE COELIO, ARCIUI i
■ ioMin-I- nmi- HOMASTSRIl 6. JAN.1813; PERKESlGMAVn A MO«
AKi IUI l'l-i "KI < 1 -- wii ;i>. Jl I II 1885; OBItl ROMAS 14. DECEM BRIS 1895. H.Bit
1 1 < II K..
4. I'IIII ll'IM S KKEMEMZ CAKUIXALIS TIUII -\N<I| rilKYSCX.OX 1. ARCHIli
COPUt COLON IKNSIS. RA] iimihi- i DBS. XSlQ. OBIIT COLOSIAE 6. MAU
III. IN K. IUI«. El IMNXIi KOI N KjIJ.
5. HUBERTUS SIMAR ARCIIlEPISCOPfS COVOKIBMStS, IUI 1 4
OMBKI9 1835, OBII1 <"i"Niu i'U S4.MAII 1902. RE"i u- m IM
6. üfTOMIOS IAHCTA1 KOMAXAF. ECCLSSIAl Uli II SS. NEBE I H A< IUI I El MAR-
TYKIM KKI-inilK (AKIHNMI» I ls< ME K. AKUIIEEl OLOMISK |ULII
MiMXII HKINK. BIK..EI KOI N ENTW. 0. ■.KAVIERT H1I4.
\ 1 rlorene Grabmäler Kölner Erzbisch'
Epitaph des Erxbiacbofa Hrrmann IV., Ijrxlnraf von Henca (gest. 1508)
C.ELENIUS. t..l | n\ — DtlAMi I ni:n I> K i.*:j - ijj - Am Grab»
Mi KurlilrMrn im I>om tu Köln Kölner Tageblatt. Nr **o v. 11 o iSflo
■ .rah .letkte eine anscheinend gravierte Mewungplatte mit dem BtMrua de« Errbwehonv S»e «unk
in .l.r Z«M .1. r lraniö»i>chen Besetzung ml« endet .vgl GBLBMBM, u'HamE. EnnEM. a a O — ENMM.
un 1 — Stadtar.tu\ KOR \bt 90. Bl
Epitaph des Enbiscru.S Philipp II . Gtsl von Daun und Oberstem (gest. 1
1.1 11 Mi - D'HAMC. I» < ■< II».
I>ir in. Irr /.-ii der franzAMtchen Besetzung entwendete Matte trug dien«) ■ Kupier gegra-
Ml - iihrrlirlrrte In«.hn(t l-HII IPrn > t>r Dt NA AKHICflSCOrv» Nach ENNBN. I '
h um rin. MeMinffpl..
Grabplatt« des Erihtvhof» und Kurfürsten Maximilian Fried. -1 von Koaigtegg-
K..U ehemal» vor dem Mausoleum der Hl I>rri Konige nach i«j; in Abgang
gekommen
O'llAME. I> < ,8 ijo — DE N"*l D.K -
Platte aus tchwarxem Marmor mit dem kurfur»tlH ben Wappen und der Inwhnlt
MBRMM ■AXMB.IAMI nBMBMCI »auiitriMioet conwit»». 1ANCTI »omami ntpean r.
elsctor», ertscoei "•■Metra «io*A5Te«ii. vestthaliae er angariae rx-ct*
ut CM t OKXTC HtVA COMITt M DC K0BMI0MO0 PAMILIAS RUIIMTBISUC t •*» AWIrfW» I « i< •»
ocMiit in' hiv. 11 xm laATtaxAsartw ia» rAt«iA»en unai ¥ ocorr cv* tACJrcau-
I \\\ «» • Mi XI DIES II RCOKAVIT AKMM XXIII Dlta IX OeMATV» BtMrMAe XV KAlCNTMa
Aittitr» coixcuaotuii MotiescAT m i>acs
276
Flg. 215. Sarkophag der hl. Irmgard!«. Aufrta und OrundrlO.
Krli.iltr iic i , i abmälcr anderer Personlu li krit <n
Sarkophag der hl. Irmgardis in der Agncskapcllc.
i'.ElESiis. Col . p. jv ' m'MBuu Hi-i ■ tmim regum. i«.^. p s««> i> IUmi •. ü,
DE NofL. HKS ;(. - Mlli.MKEN*. > ws P MOBMNMM Mirlil IllBfilillg llonn i
J Kl.EINERMANNS. I>ir hl lriiik.Mrc|i» von Asprl und ihrr llrrirhungrn ru Kr«-.. Smhtrln u K«>ln
Köln Kjoo. mit altrrrr I it — Ihr hl ImiR-inl n ilirr < .i.il>lu|<rllr im Kolnrr I ><ini Köln \..tk«rtg.
4 -i 1903 r iiimis. <...t Mm MaL, s mj
in- Kalk-tt-in gefoti kophag. -.<>- in bog, «Mi.- m breit, i.iu m Ihm h.
• auf den SertCfl i in« einfache gntiv he Arkadcn-tcllum» auf. .m den I .angssriten
sieben, .in der Mirn-citc zwei leider. -. li.irfk.iniic«' innere Profile Kiiiidstäbc, krahbetV
besetzte tiichel. In dir sntCD Hälfte de«* i<i |li waren in den Wenden ihm h Malereien
sichtbar, n'llwu «rw.ilint i>ji ..m Tabernakeln gemalte \|M.stcl und andere Heiligen
bilder". nach DE N« >i i i>;; war der Swfcophafl mit alldem-« hen PnfWUllIhnafl
und auf blauem «irunde ««malten HeiUgl n Bfldarfl gUMrt II« ut<- -ind keim- spuren
vi.n fiKiirlii hen Darstellungen mehr »ichthai koph>| Wag« du- lurmcn der
n Hälfte des 14. Jh. und im wohl nach dir Vnllcnduni; drr « Imranlagc geschaffen
In ihm auch einige Keli<]iuen des Märtwer» (ierelx-rnus i> llwn x --'S luv-hnlt
I. tmCAROn VIRC[tNll RSNOTATVM im
277
Grabmal der Königin Ki< hcza von Polen (t 1057) in der JohanniskapeUe.
ACO. GELEN (US, Hintona et vinilii iac 1> Rii li<*a* comiUsaae I'alatinar Rheni, rruin ..
Köln 164«, .- d'Hame. l> < -Emncn
u Kckertz. «..'.■.Il.n II. 186t, S. 573. — EWNEN. D. K . Im Band
I um. r«.«..!)«. lim Kolnrr Kir. I1.11 S. aj.— C. L. ToLNEK. Hm oa. Frank' 700.
■*3i Gral A PacaxnsJBCKL B.J 47/4*. •*»«». 8 103J — II Kavssi
" !. \ » . — Stan vom Halko. KkIicu, KMu| in
vmi Falsa, OIh PMbnigiad Schwab 1914. S. 85 1 u. <n 1
Das Grabmal der Königin Rii besä, der Tochter des rheinischen Pfalzgrafen Ezco. der
Schweata dca Enbischoft Hermann II.. die schon bei Lebzeiten Wohltäterin des
Dornet gewesen war, befand ekb. in der Kirche des Stiftet St, Maria ad gi n wo
17 in den Dom versetsl ward. d'Hame iah es [821 in der Kngeibertuskapelle.
Vor dem Eingang in den Chor der Stiftskirche war ihr ein erhöhtes Mausoleum errich-
in Sarkophag ans Drai henfehei Trachyt, 4 Fofl hoch. 7 FuU lang, 1 FuD breit, an
dm l angedten in einer Ariradenstelhmg mit den gemalten Mildern der zwölf Apo
an der Stirnseite mit den Bildniaaea der Ricbeaa und ihre« Bruders Hermann, an der
K'n. kaeite mit der Darstellung <ler Verkündigung (erhalten, a u S. .:</> mit AU
Das Denkmal war mit eiaernen Gittern umgeben, an den vier Ecken aufsteigende K
detaber (s. n.). Der Sarkophag Ihnette ersichtlich dem der hl. Irmgardis (s.o. S. 277).
Die Rette der Königin liegen jetzt in einem einfachen, nur 1,05 m breiten, urnen-
artigen Sarkophag, mit einfacher khuansästitcher Dekoration durch vergoldete
Uta, auf einem an den Kanten abgeglätteten li.»I/ernen Sockel, der ganze Aufbau
in Rohthnitation bemalt, wohl erst 1X17 entstanden.
Inschrift in dem Sarkophag, in Blei eingeschnitten (GSLEXIOS, a.a.O.. |
ANNO DOMIM] IN( AKNATI MI VII. UDO ID1 s AMULIS, RICUEZA REGINA All AKMOK1 II.
si in- in 10a \imk\iiii.i ak( iiikpiscopo, praimnh- idatms,
IN..IMI rorros < n «1 populiqoi frf.qifntia hovobificb sepoxta per
IPSt'M INDICTA l'OSTIFU I M ; DDOBUS ORN'ATl&SIMIS PRAEIMIS S. PETRO l
NOSO CALENDAS APRILIS OBI1T.
Die Inschrift (rat an Stell«- einer alteren, nicht mehr vorhandenen, in Blei gegosse-
nen (vgl v. Bi 1 1 MGI n. Kömer Kirchen nndKapeUen II • kleine Varianten
aufw.
Rii heu hatte dem Dom eine Hol/reute zur Heizung der camera und eine Wein-
nnte in Inkel (ür Kerzen geschenkt (ElTM s u F< kfktz. Quellen II, 1863. S. 573).
An die Verwendung <les Holzes erinnerte eine Inschrift im Dom. überliefert
<>MIN|ts. a a I) p _■_■: \-inx||;\ in.ATlRAE sl\\.I\l\ PONDERCM llt.SORlM
l>l 1 N< Kl I I .
Bpitapfa des drafen Kmundus von Friesheim.
GELB* p i|o — SCMALLENBEAQ. Ilutor. Bcnchrribun» derar »todtkalntacber KoUcgial-
stilirm . 1 _ v HOPSCH. K.rnxnunmatagraph"- II. 1 1 — Köln nnd «nne Mrrfc -
waieJgaaM 1 ll\ME. I>. C, S. 81. — V. IIUOO. Ix Khin Uttns i •• •mi
Brtt»- -KNNE*. 1> I m I \ KjtAUS. Ckffatl Irmhnltrn <icr Rhein-
tMdc II. Nr MI — M M Roth. Dm Öiafaachltft des Grafen Emondnt im Doaw « K-
Ann h V N oft, 14 P -im..ss. Fneabrirn Gxchtchte Ott doariapttaUrtntW« Ha»
i»kir. hm
An «lern vierten Pfaflar des nördlichen Seitenschiffen, von Westen gerechnet, befindet
in Doch ibsfl «lern Boden eine etwa 0.02 m hohe und 0.70 m breite Platte aus
Marmor mit drt [nachritt: MCtlTOa im! I : ms tili mce
rnosihMis si mik.i.k t 1 \ iKisnnu sauen vn m febo. petre. tibi com-
TATl MIHI REDDF ETATUM »I FUCOI AFIHFRItv LAMDOBl MASS*
COMIIIs ioMPIH tili R OSSA.
278
Ii« 21«. Orahmal dt* Gottfried von Arntbcrg. t 1372.
Die tnscbrift seigt den Charahter de* i8.Jh. (Aimik. (>rt>>le\ik<>n Stadtarchiv
Köln. Chron u D.ir->t. i6o, spricht von dem ..nunmehr renovierten rnanaorstt b
neu • ' Epitaphram"). Sie im «riederhoh nach de« auf einet an derselben stelle i>«*f in«l
■eben lietallplatte, «in (.11 inh - i.i. ,i ( > erwähnt, «in- aber 1 77 1 >■< hon durch die
heutige Steinplatte ersetzt war (vgl Schaixxxbbkg, i i " Die Inschrift, die
l> >.i \ üi iget weite für eine FUachung des Gelenh > hielt, wurde offenbar angebracht,
als durch du- Fundamentierung des gotischen Pfauen die aus dem alten Dom "i>< r
kommene Grabplatte beseitigl und «In- vorgefundenen Gebeine anscbainead in dem
Pfeiler eingeschlossen wurden (vgl. Ruth, .i .i <» DaJ «>r.if i-t \<nmitlu h Identisch
mit dem 833 erwähnten Grafen Kmiindus (vgL Kein. 1 1 0., S. 35).
bmal des (.r.tf«n Gottfried von Arnsberg <* 137a) im Westtefl das Harian-
chOn bens,
GCUMtUS. CoL, p ho M NofL. D K.s i i; 1 .r.ihin.il (."ittn. • K |v>ml<l
ia43.Hr.47 — I I NM s I' l\. MriMhlN'. 9 M" Ivlll I..W.il.m/. Ml i>7
6 I904 !)»«r Kr«t.iur.iti«.ii I 1 i kiii v ki D
tsmoaomo, Zu KAton Ptaatia >l 15. Jh., 8 •,: 1. I.Othge*. Ktederrheia Plastik, 9 4V 144.
Tal 30 - i> r- i...t Plaatfli 1 'i RhstaL1, 1 !.•( u Dan K..in *i% Kausawadt,
Wietmasi l> ( . Tal ij — Kampa. II.» h«..! K..|nrr IM.i.tik. s m - Ulf-
rem. 1» k - .■-• <> Puaasiaa, t> i\
Der Unterbau a,X7 m lang, 0,89 mbn in Imch, die Figur 1^6 m lang, Andern
Unterbau au?* weichem Sandstein flache Blenden mit jugendlichen Gestalten, aa den
Langseiten und da Ostseite |e drei, .m der Kopfseite (aa den PtefJai .m*, ahefiend] nur
iwei. wechselnd mit den Wappen Arnsberg Adler und Helm/ui uen alt. aber
restauriert, du- Kopie erneiier rigor aui der I >«■» kpi.it t« von einer einfachen
bogigen Blende mit dünnem Rundstshprofil ringefaiit. am Fülle auf Kon»o|en
mit bärtigen Köpfen endigend Dia «.rabfigur aus hartem Syenit (bis auf Ergänzung
Z79
OmMttat 4m Oottf
der Nase und einer Fuß
spitze tadellos erhalt'
mit genauester Wieder
gäbe des Korpers und
der Rüstung, die Gestalt
tn Kettenpanzer mit
tiefliegenden .rtel,
• 1<- in sch«r<
I < derhandschuhen mit
metallenen Fingert.'
dem. Sehr deut |
Verschluß des Topfhelms
gegen den Hakberg und
der Vera Muli <i.
zerplatten gegen das
Kettenhemd. Auf dem
Leibrock der arnsber-
gische Adler, Dolch und
«ert in Bronze er-
neut Du nur im Aus-
schnitt sichtbare Gesicht
mit geschlossenen Augen,
großer Nase, hangendem
nurbart von einem
Marken Realismus 1 1
iße auf .
Munden. I >ie Figur zeigt
noch die altcPol vchromie,
der I.cihrock in Zinnober
mit c« -Menem Adler, au. h
das Kissen ursprünglich
r«>t Farbenspana eben-
so an der Stipes.
C tx-r dem Sarkophag
sah schon Kon hoff das
rallie. das eiserne •
ter, das angeblich von
•im hol Kuno von
Falkenstein angebracht
war. um die Figur gegen
Beschädigung durch die
unzufriedenen Arns'
KU villi'
iioi .nik thron.
d. deutschen Städte
\1\ 70o).HEtu
hin S i-; erwähnt
das Vorhandensein ..«ehr
beschadigter Temperage-
rnllde" am Sarkophag.
290
Flg. 218. Kl«ur*n vom Grabmal do DombaumeHtrn Nknlim w,n Hurra. Wcrklrutt <Ur »teilen.!
• mal de* Dom bau meistert Nicolaoa \ i>u Baren i1 1445).
| I Mim.. I>.. I>..mtuiimrisl.i v..n K..ln H J l\V 1 1 7 f f — I SSr KOSS.
-|> 144 — HASAN. !• K - ISTHORfHMi. Zur Kölner l'l.i-tik. S •<: I'IM.I*
l.i-tik II S (4' - WlTTI".. IklMd Jahre. B IJB — Katalog <t I r/l.lvrhod
Di&<r**n Muw-uiii* Köln. 19»; | 1.7
Von den Denkmal mihI erhalten vier Figuren, jede etwa 0,4391 hoch, Sandstein, .die
Ideute darstellend, wichtige Denkmäler da realistischen Komas Piastil Ins das
|h der eine in langen] kfantd and mit Hot, einen Pfiuphn mit beiden
Händen vor sieb haltend, der swehe in der Tracht sn einen Köm ii srinnernd; von den
Werksengea die a mit beiden Hinden hielt, sind nur dltfUgc Raste sa erkennen;
der dritte, gegarte! and mit Bbeigeworienoni Mantel, tragt m der l haken das MeiBel
und in d«r Rechten erhoben den rlaauner, soala Steinmeti fekennsei bnst. I N
em Polier in a^Uuinehgem, longam.gegnrteteni Gewand, mit dka Imkin einen Winkel
haken mil Senkblei vor die Brost haltend Dia Figuren befinden sieb im Endioaesan-
mii*oum. dem sie 1849 Dr. Ir Bock uln-r^eben I1.1t 1 ic tli Die In-» huftplatie.
o..i« m hoch und 039 m breit. /ei«t in den enteren r> ken je ein Wappenschild, link»
mit Schlag- und Spitshammer sowie Zirkel, rechti mit Elaasonarka Insrhiifl u
DOMIS1 MCCCCXLV tut XVI HAtJ '»Hill VBMBaUaiLH VIK MM.IM1K M.mIMs |.|
tUKrN MAGISTER OntN iirji B BCCLSSK, COIOfl \\IM\ Kt'.t II -< m in i- \< i . \mkn.
Platte, deren Rshnmng verloren ist, kam ha den Bantta das Maises Jakob
Meiner! /hagen. von dem sie um 1S45 in die Samsahmg J I Merl<> in Köln fatsfl
heute m da Sammlung | Lflckger in K«>in Sirtk,
281
Grabdenkmal des Dombaumei-
stcrs Konrad Kuene (Kuyn) von
d«i Hallen i* 14'«») an der Nord-
des Don* höre».
Mi mlo. Die Dorobaumeuter von Köln
B J 73 K14 — I
ktnab- K'.lfnt Ih.mluun
XV Jh Zh I du Kun.t l.iMS. Sj
m Abb — Der» . KöJn^
507. — ENNEM. KcsUclmft
IKsAK. 1) K . S 109.
Das Epitaph (ob ursprünglich so
geordnet ?) besteht aus zwei
Zur Rechten als kleine, nur
hohe Saixbteinfigar auf Hlattkon-
sole unter einem hohen architek-
tonischen, in eine Fiale auslaufenden
Baldachin die Ifadonna steh-
1 tat, in langem, in großen schweren
Falten herabfallendem Mantel, mit
beiden Händen das nackte Kiml
1 haltend. Zur Linken, auf beson-
derer Konsole kniend. >:
K onrad K uyn in der Haltung eines
Stifters, anbetend in Volkstra
empfohlen von dem hinter ihm
henden hl. Petrus. Zu seinen Füllen
ein Wappenschild. Die («nippe stark
last bzw. durch Kopie er-
(die alte Petrasfigur im Erzbischof-
lichen Museum), der Portratkopf
mlich überarbeitet, neue Poly-
chromie. Am Fuße die I n
I». mim MCCCCLXIX Dil xxviii. j.xsiakii OBIfT vir Magister conrad<
MAGISTBI OPSKtS im 1« ■> 1 1 1 1 1 s|i mix wiM \ RBQOU M M is PACK. AMEN. Darunter
zwei Hausmarken Der Domhatimcistcr Konrad Kuene wird (aller«: I in einer
Hs. von 11. K» vgl Festschrift, S. 90) auch ab Bildhauer bexetch:
Wandepitaph des Anton Kevfeld (f 1530), stand 1821 neben dem Barbaraaltar,
in .(er Kordsaitc da Cfornmgangea.
D'HaMB, I t — DE No*L. I» IC. 3 ItJ — R GMMCHC Der KAlner Altarbau in
I. I'iss K..I11 1 — H . VOOTS. Dm Kölner Wohnhau*, i; 14. B 151
Das Epitaph (Fi» tao) aus Tuff. 1,93 m hoch, 1,01 m br. in Kenaissaace-
ar« liitektnr. VOfl knrmthisi lun Säulen umrahmt, unter flachem (iiebel in Hochrelief
Christ«! Um den Sarkophag rieh erhebend mit flatterndem Gewand. Zur Seite die
schlafenden und erstaunt erw.u henden Kriegsknechte. Rechts kniend de:
v«.r ihm s« in Wappen, hinter ihm Mttl Patron, der hl. Antonius F.rem. Im Hinter-
gründe links <lie drei Frauen, du- rieh dem <trabe nahern. Im Giebelfelde Halbfigur
Inschrift am Fuß:
i.BIli v • PRIDIE UM» H t II.
II Vt II Ml I Ml s MI M<> M VII I \BDOR
Flg. 2IU. bpitaph dr» Dombaumclttrn Konrad Kuyn.
282
Flf . 230. WaiMtcptlaph dr« Anton Krvtrld. t 1130.
Fl«. MI. W«nd»pU*ph <lr» Arnold H«ldr»n
Hl« K.i. IHM PATRtO MMIM c UtPO VIAS
SACRA TRUM Kl •■< M -IKVAM Uli i>--\ MOKOM
tanh -im Qonru \i-\k\ cora ron
AT MM IMPYKIn HI LISI IV MMI\\ olYMPO
IN oiki-ii vinm OOKDITUa n-i -ist'
■TBS Qt'OQI'K SlKi.rSIM QlAM VI- Sl .1 I IMIMA M'KBA
CORPORIS AK1 l< I I I-, ME TAMKN \I M \ I "VI I
\\ Bndepitaph «lr- Dninkapitularfl Arnold Haldreniu- .m- WY-rl * .'.. Novem-
ber 1534).
O'Hami : , — OE NofL. D K . S HM — K C, BOSCH E. IVr K.ilnrr Altarlwu im 17. u.
Jh DlH Köln 1-,. ■-.
bea Relief (Fig. 221) in architektonischer ITiiiiaiBMimiiiiiiraniiHiiig. tu- Tuff. Von
IWCJ Pfeilern mit Araheskenfüllutu; getragen «in Giebelfdd mit Mutend. An den
11 zwei kniende Engel, dir link- zur Hilft« abgebrochen In m.ili-riM hiin Ki-lu-f
Christus auf dem Olberg kniend; hinter ihm die x -hl.ifcndeii drei Janger. Im Hinter-
grund hinter dem Zaun und in dem Tor die Htochf nni Judta <r-< lnitnnd. Neben
dem Stifter Arnold Haldnniu- in Midaillon de— en Monogramm Höbe 1.7". Hreite
m.
hrift :
OIISQIIS ES, IS RKOI UM -I VI- ISTRARE BEATAM
ATQfE ITA CCM CHRIsto riKPETE PACE IRII.
283
VI-KHA l>EI AUSCULTES EADEMQUE SEQl'ARIS OPOKII I.
'.o dum hau k im vivmi- I>ISCE MORI.
TKAN-IMs AD VIIAM MORS I - 1 . »I <KII>I- IS IIMM,
: MOKTKN Misim | ITTOI AMOK] um
Epitaph, errichtet von Kcinhard Freiherrn v. YVesterburg und Grafen v. Lei-
ningen, Domdecbaal (* 1540). i»ir seine Vorfahren, über den ehemaligen Standort
s. den (M.< r-i« litspi.m S 132. Jetzt in der Halle des Südturmes.
Alfter. Inicriptionc*. Hl j i> Hame. I> • GaoftCHE. Der Kölner Altarbau in
u Ifl Jh . I'hil Diu» Köln \<m,ts. W.>hnh«u». 1914. S 351.
Das einst .in einem Pfeiler angebrachte Epitaph zeigt über einem von zwei Engeln ge-
haltenen Gebalk eine schwär ae Sohicferplattc fit die Inschrift; auf der Kehle am
"»uckcl K.uikendekor und dimrlhri Stemmet/zeichen wie an dem Epitaph des Hans
Scherrer(i unten] Die Inschriftplatte ist seitlich von Pilastem mit si rtem
Pflanzendekor begleitet. Die Kahmung des 1,20 m hohen und 86 cm breiten Denkmals
besteht .im- Sandstein. Ki" Aufs.it/ mit dem Wappen Wi -t« -rlmrc I .ciningen war nach
d'Hami schon i8ai nicht mehr vorhanden. Di«- Inschrift bei Alfter und d'Hame.
a. a. "
[ntchrif tplatte von den <>rahdenkmal der Gattin des Kuno 1
Vlatten (* 1. 5. 154.5). au«, der abgebrochenen Karmeliterlcirche in den Dom verr-
at, jetzt auf der Modellkammcr (vgl Kd. Köln, II. .5: l'ntcrgegangene Kirchen,
Schwan« Schiefer; 1 nachrift: matromam piam prestantis viri
MS JfLIACI I>t ( All -( ON-II IARII ET PIMKKNAK PFHI'Mt'I NM MORS
KIM MTMISTRA MORTALIRt'S KKIPIIT. IMMORTALIBtS KEDDIDIT. AMMAN Tft.IT
(AKNKM II "SSA YIAIIFNI FILII BIC O'NDIDLKF Kl IHM MllNIMKNTlM PIO
ERGA CHARAM MAI Kl M Ulli H POSOBU, PSOUTD1 « »PI IMF. VIATOR RAM CUM CHE!
PERP1 H 1 YIUKI II IM RNA RHilll I KI I NF. DIBIT A. III KI- QUIPPI Kl
ERAT INDD.NA. II DU III v IS-VM- III- Hl I I I It MtlHHI- IXII \KI I H AVITA
Dl I l RA LIQVERET AR\ t \VN'< DOM INI I54J I CALENPAS MAY.
Grabdenkmal des Hanso Scherrcr Hni/Iiemius in du M.un nkapelle.
D'llAME l> ' ,8 S4— DENoIl. I» K.S ,22 — E REMAKD. Köln- <.«OSCHE.
Kotaw Mtaib— , loa*, s 7 - \i«,i> Du KAbM Wohahna, 1914 -
In einem Renaiasancerahsnen mit ornamentierten Pflastern und Kundbugen, auf dem
zwischen l'fl.m/enornament iweJ !>i» auf den Kost des einen — verlorene Putten
satten, da- Hochrelief eines Kru/ifixus. unter dem Kreuze stehen Maria und eine
andere Maria, deren Kopf abgebrochen i-t. Kechts steht, zum Kreuze aufschauend.
Johannes, dk Rächte auf die Bcnal legend und mit der Linken «n Buch haltend lue
knunde Maria Magdalena umklammert das Kreon, vor dem das SalbgefaB steht 1 1
Unter «lern Kelief auf einer Plakette die Ix-i d'Hame. a.a.O.. wiedergegebene In-
vhnft l»a- Denkm.dist etwa 1,83 m hoch, etwa 1,03 m breit und aus Tuff gearb
ilasselbc SteinnMtaeekhea wie «las Epitaph des Keinhard von WcMerburg
(», oben), da* um tsv entstandene SalrranRcntnhaan in St Andreas (s. •
Kunstdenkmaler der Kheinprovm/ \ I 4 s- 57) und da* Grabmal des Burggrafen
Thomas von Kit- 1S471 '" Sl < »ereon (*. a. a i*t also von dem-
s*ii«-n Meister freschaffen.
2M
1.1 .lllpl.ll t«
».i.ipp.i ' 1598)1 Domluir.
,-t<i bei Sl Gereon, Propat
itthahef dei V
linghaueen, ..K.u dreiei
letzt auf «ler
Nardterraeae u dei EKunbea
nmluiiK v o Krrre.N {im
t.n Köln; IM III Hl
143 d'Hmu . i' ■ - iii
Platte .in- Schiefer,
hoch and t, .4 m breit, aeigl
das Wappen Groppei \ "ii dei
Umechrift, «In- bd » D. Ki i
ganz, bei d'H uu teüwaiea
;ebcn i-t. haben »ich
nur Koste erhalten, Sie lautet
nach v. i> Ki 1 11 s unro 1
IHK »H i si>\ OCTOBBU oliljl
ADMOIX M Rl \ 1 kl UDOS l I CLA-
B1SSIM1 1 n I OMSOl I ISSW1 I
DomMoa coDtnuDoa grofts-
IIRIIM DOCTOI MHKOPO-
I II \S VI I ■ . I I -I VI I öl "MI S
»i- na -bvifk < vm.su 1 b,
s< HUI v-IH I - MI l> IIIVIM
M. PBASKWm - BDftA
HS, VI -I \l Kl ( KI .IM II M
SEK tOCVM II Sl Ss. TKMM
in v\-i oKMttm ooMsn 1 \
CtMUI VSIM \ Kl «jt II m M
IS l\. I
t. platte des Laurent m«
Fabriciua aus Ordinalen,
Bfan hot von 1 viinc and \\<iii
bischof von Kuln 1* 1600), nach
D'H \>n fhemah aa dei Wordeeita dei Mi. baelakmpeUe, fetal ha da Halle dea Sfidtorn
Fl». 222. Orattdtnkmal dn Hm» Schrrrrr Htitjhcmiu», um IMO.
• iitir» 11 flujin i«2«a d'IIame. i' < S. aja \ ) ihntihim
•»iiiirjü-Hin ( oionim- •...!,. m .in/ Vgl nberl i.ii'iKiu« .null J Hartz-
mi im BUaUothM ■ » ol.mirnMv S .117 — GlESEN. K..I11 im SpirRrl «gl Rrtmchnftetellef M> •!
k»ln «.«-wnuhtv 419.
hteckige Platte Uta weiSein Kalkstein, .•;sm hoch und 1.1.7 m bn
in einer Muschelnischc und aeit liehen Rahmunej von Pilaatern, die mit IM.1ti1.mken
ieri sind, m Reliel die Figur dea Biachofa In den Ecken afedaiitoata mit den
holen der vier Evangelisten. Untat dem Ehechoi dessen Wappen Umachrifl
ICRKNTIUS FABR1C1CS URDINGEMBIS, 1 NCTA] 1 1 1 1 < > I • »« . I m DOCTOR, EPISC«
VKKSi ilKV.VNM-. MIN-I-.il, (HIHI \XII Jll II \SN(.i I .1 .. lOOO].
QVIKsc U IN l\- 1
289
Grabpl.it tr <l«s Sasbold Vosmerus (* 16x4), EriMschol von Philippi und l'trccht,
«postuhsi Inf Vikar in den vereinigten Niederlanden.
'.minus < "I . !• Sit — Ktrkrlyke HM U* 17*6.
B ix' " — HOLIIm.i Kirchen u Ka|x-llrn II . !n. t'hroa
I. I! AMC t > 1 - nrr Kun-! .mans
Kiitm •in/i-.k.iiirr-KckolIrktcn in ilcr alt. .In Ann li N
1913, ^ iis P.W LOMMAMN, I In GntwtMii juf <l«-r Köln, r ,»«• Köln Votkaztf..
Ni .• 1 • 1 j { - Kil Kolli II. 1 I 1:1. r»-. ü.. ri«' »•■ Kirihm. S 183.
Den in Köln gestorbenen Kr/I>is< !i<>f lieü sein Bruder Tilmann Yosmer, StiftshciT bei
11, im |. |62I «111 gn laph aus Marmor errichten, das in den Lettner
der I-'r.in/iskanerkir« tu- zu den Oliven eingebaut wurde und fast bis an das Gewölbe
reirlite. Dieses Epitaph von «ler Hand <les Jakob Kloick seigte in der Mitte das \V «ppen
Vosmer. scitli« li die Figuren der hhL Bonifatins und Lambert us und in d< iung
du Figuren des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Bei dem Abbruch der Oliven-
kirebe lieb" Wallraf das Denkmal in den Dom bringen, wo es indessen nicht zur Auf-
stellung gelangte (vgl <>i i UIIOS u. ROTH, s eigentliche Kpitaph ist nicht
mehr vorbanden, wohl aber die Grabplatte, die heute auf der Nordterrasse an der
Dombauhfitte steht. Sie besteht aus Schiefer, i-t 5.20 m hoch und 1,60 m breit und
/«•igt auf der Mitte das Wappen Yosmer. An jeder Seite vier Ahnenwappen.
Oben der [nschriftrest: patikntia ... oxa gratia. Die eigentlich« schritt
isi wohl erhalten: deo optimo maximo. illistrissimo et reveri m>i»simo poanua
DOMINO s\si«OLDO VOSMERO DELFIO AKCIUKI'ISCOPO PHILII I tLTRA:
FOEDI l< AI UN M II KMIIMAKtM «IV1IAHM Hlli.lj V1CARIO APOSTOL1CO, o
DOM IM MDCXIIH V«> XOXIS MAIJ VIXKKAJ :XVI MENSES Dil S XX IHM,"
VOSMF.RIS FKATRI OPTIMO MONI MI NU M lloC IX ODAEO AB IPSO D1CATO MOES7
Grabplatte des Domkepitulars Wilhelm \. Ilanshoven .hin Tongern <* 1621),
ehemals an da Seite de- >t Anna-Altars, ..vor da linken Chortüre", jetit auf der
rdterrasM an der Dombauhfitte.
Staat -.in luv I>u— < Morf. I«omstift. Rap u H- i O'llAME. I'
M.itmi.rplatte. 1,70 m hoch und 0,88m breit, mit der bei d'Hame. a.a.O., abge»
druckten Inschrift. Totenkopf. Stundenglas und gestürzter Fackel.
Grabplatte des Sevenn Binius aus Kanderath. Domherr, Generalvikar und Kek
tor der UniversiüU m Köln (j 1041). und des Petrus Leukeniu Sexr
St. Maria ad gradus, Vikar der Domkirchc, Neffe des S. Binius (t 1658).
1. IUmi: D. C. S. HS t — DE Nofl. PK.S7.J — Ob« S Hiniu« v«l Mamtzheim
lonirnsi». S »95 — Handbuch <lr» Kr*tMsturo- Köln, tj Aus*. - 45 — H KEUSSBN,
alte l'niv :n. I«ii4.
BS einem dunkelgrauen Marmorgestein. 2.52 m hoch und 1.J7 m
• heute auf der Nordterrasse an der Dnmhauhutte. Nc hat eine K.ihmung
Rocaillewerk. ebenso wie die Inschrifttafel, über der ein Kngel «las Wappen Bi
halt, und unter der Schädel und Kuochou ab Todessymbole dargestclt rind. Die
1 IIame, a. a 0 wieffe rgegebene Inschrift ist bis auf einzelne Reste abgetreten.
Grabplatte des Albert Kensing, Domherrn und Richtersam Offi/iatat (* :
und s.iik s Neffen tierhard Kensing, kurkoln Beamten (f 171.$) sowie von dessen*
Gattin Anna Maria, geh Deut/i* 171.51. jet/t auf Itcrrasse an derDombauh
Platte aus schwarzem Marmor. 2.24 m h«»ch. i.i.s m breit, mit dem Wappen Reo-
sing Die Inschrift hei d'Havii . 1 1
286
Grahpl.it i« .1. i li.ni* itli.i
nn.i Haust« Klingen
Du- jettl .ui( .Irr Nord
s*e an «Ur Domh.iuhuttc
. in hohe und
in breite efannorplatta
eine von den Buchstaben
i ki i\«.i sin hefhitleto
imarkeunddiebeiD'il ua .
; abgedruckte Inschrift.
Bpit aphdes Anton Worin ba
ans KOln, Dekan <l«r theolog.
Itfit, Rektor der Unhrea
«tat, Domherr, Stiftsherr von
Maria im Kapital and St.
•ii. Pfarrer von St. I an
ranz, Siegelbewahrer dir Anhi
dfatkonaiknrie, Verwalter des
• •<•iur.iUik.ni.its i* 1697). Oba
diu ehemaligen Standort s. den
Obersichtsplan, S. 13a; jetzt
auf der N.-rdterrassc an der
mbauhütte.
Alfter. Itucriptton». Bl. 6. —
d'Mame. 1> ■ — DE
ri D. K.. 8. im I
\ U..rmt« vgl II K RUSSEN.
Ihr .iltr l'mvrrsitAt Köln. S. 47.
M HRAUBACH. 1 d Ann li V
-4. <9J4. 8
iche Inschriftplatte aus
Marmor. 0,(15 m hoch und
m breit. Dk Inschrift,
die berichtet dali er das über
dem Epitaph tVfindliche Ge-
wölbe habe herstellen lassen
(hoc loci ulu supenna form
cem exstrui fedt), ist abge-
dmekt bei d'Hamv, a. a. O.
Plf. 233. WamtettfUpil dt» Domlwrrn H
Mering (gest !;■
Köln lnk.il.in/riKrr v t\ 1 llet, Nr JJ, —
Wandepit.iph des Domherrn Heinrich
D'llAME. I> ( . S 98. — DE NoEL. I» K . s 107 -
Vgl obrn S 241
in 4 m Hohe ansetzende, 2,20 m hohe und 1 m breite Wandepitaph bei dem Kren/
alt.tr. den Heinrich Mering stiftete und entwarf, besteht aus schwarzem Marmor. Ober
kiner gerahmten Kartusche mit Inschrift |s 11 /wischen zwei Putten Medaillon mit
fliegender Taube, dem Wappentier der Marina, und dem Wahlspruch IAMIM1U
\nmi>i Darüber in barocker Kahmuni; «In- RalatfMaM torbenatl in Hron-
uif den rechts oben die Figur des Todes, bezeichnet trKKoN mokiis. einen Pfefl
schleudert, während die aal DI i< UM vitak bezeichnete l'raucngcstalt links ihm einen
Apfel reicht. Darauf bezüglich die Inschrift : <jr u t 1 ika ME KON AN<-< m Du- Grab»
287
Fl«. 224. Grabmal dr* Frrlhtrm Philipp Bertram von Hochkirchcn.
-( iinft ta der unteren Kartusche (a. o.] lautet: momvmentum henrici mi
POLITAMAI Hills (BCCXBSIAJ \n \nn" i'>Vs 11 viot
IKI IBYTSB1 < \V>Nl< I. QOI IM SSBVOI I8DIS FBIM) tPCMQI I \ 'AR IIS MUMSKtBOS DOMI
II PBBBGBI HM II-. Hc SM \K1I- AM AN I |s> | \|1 - T AM DEM RERl'M LOCORl'MQt I
rrtTDiim putabsot 70 gbmabios in patbjam bbdux reliquum um
cniiii rBAMBIGBSl vom 11 OBItl anno 1700 4. aprilis. An dem Denkmal da*
Zeh heu ki SteinmetzsignatuT - \\.
Grabmal des Generalmajors Freiherrn Philipp Bertram von H< heo
11 lj'
DE N<>fl l> K - n Ml Hisc 11 BamCHlRT, l'ir Hl<*hc.|r 11 1 rv.ln II. I*
I I Mimici l>. r GetCTal V Hoihkirvhrn un - montenkmal i h l> K
ll ut u 111 — Kurt tik Wanderung«! durch das miltrlall Köln. S jr»S —
l> I HSXMKBN*. S 11« II II KoTM. I>ir Hinter .Irr rr*iwi»kanef-
im V- n > \ N •.< 1 . i — Vgl auch dm liand der cbcmalmro Kirxbcfl d
Köln S 186.
Grabfignr, die ursprüglich ra einem grolk xlcnkm.il in «I«-r Franaiak.i
kir. Im- ad <>liv.is gehörte, L«1 erst 1802 in den Dem gekommen; sic M.in«! im 1
auf dem Geroaarkopha I
Du- SkeJptUl .ms wciLlcm Marn :.!«• m hoch, «eigt den Toten
päd in \t.|iir RterBBg mit brntcr Schärpe, hohen Lederlanoaeostiefeln, mit
linken Arm .ml den fall Ifan liniiV WIMI Helm gelehnt, «rthrend «he Kcchtc sich
dsa M.irv h.ilKtab »tut/t. das stolte Haupt; das \ «»n einer mächtigen Allonf
uniKrU-11 ist, tcharl im Profil nach rat Wehlerhalten, der reihte Zi
RBgei fehlt. Recht* unten che liwhnlt lOACUni POBTIJ :<>K PIOl
roo 1 Danach hat •!« lefsta mlnnHcht Sproß m -hl«
288
das Bildnis - hon 1701, twd Jahn «m (od, hrtig» acckmo
ini vgl 1 1111 \ii BSCRBI, KunsiI«rU\ik..ii \||, :.,ii.. -
Das Grabmal neigte als Bekrotnmg den Wappen, umgeben von rrophien, an den
Genien mit Fackeln aus weißem Ifarmoi D«-r AbechhlB ist Im- .ml dir
[kauften Figuren im Südturm <!«■- Domo erhalten, die mfritflrift In
schnft . jetst unter den Sttdturm an iaoi um irantnit - 1 1 1 v 1 1 1 1 s 1 i--imi i
DOMINUS filtl ll'lt - IHKIKAMI- I>l «.I NM \Kl>i s JoSKI'IHS ÜBER BARO Dl Meli
KIKi IM N. DOMINUS IS NIWISIUK«., IM II II K-l><>KI , I I KI II II Kill KKK M II S . - \< RAE
CAESARRAI MAItSTATU -i i-ki Mi - \ I« - 1 1 i vki m MA«.ISTKK. MKISIssimi i I i • IURIS
IM Ml! • .\-ll I\KI1 - INTIMI - I I RH IUI -. 1,1 « \|l - |l | | VI -I I I I MI S PRAEFECTUS,
RARIUS SENIOR, SATRAPA |s 1'iiKTZ FT Itl/ll-IIIS. MIHI Ml- V|..III\KIM
-II K LEG ION IS i «.i 1 -im- ii M II KU - Q I- i in -im- COLON km
RIOKIS RHENI \< CIRCULt «IMI'IMIU I GENERA! IS \< UM I-
>u« rtnetn alten |iiht h~ hen AtlrlagrH'hle, ht (II'« likir« In -:i. Krn» Dorrn) *l.immriiile I o ilirrr
Philipp Itertram von ll>» hkinhen übernimmt 1696 dk i-'unrung eine» — -it«l<-m nach ihm l»n.«nnten
!r> Kurfur-trn Johann Wilhelm v<>n ilrr I'IjI/ I t l.illt. n.i. hilem rr kurz \nrher.
ann rmlnurxl vom Kuimt. dag titelem«-« Generalmajor» erhalten hat. lädst unuluikln hrn s.hU,htam
Speyerbach am Vgl Ober ihn <> Mi Ifpeafanai hm llrena,
II BROCK, DSM kurpfaUis. he K.iv.illerirrrt;imriit % ll<»hkir<h im IL rKlw hen a
XI V low, S ti<> — 1 II KNCSCMKE, Nrui". Allgrm AdeU-Lexikon IV,
»1
ndepitaph des \ -i • m Daemen Erzblschol von Adrianopel, Domkapitular.
Propst von >t Andreas in Köln, Archidiakon von Emmerich, epnetnliechni \ ik.tr in
den Niederlanden (t 1717. das D0nkm.1l hell er zu Minen Leheeiten ein« hten. An der
de- Chorumgangs neben dem Pinging /ur Sakristei
n'Mvwt: I' 1 . S. 91. — OC NotL. I' l LOMSUMM I'" Grabmal im Kfltoai
Köln Voll Ba4 \ 10 - 191t. — J. Janssen u 1 \\ Ioiimvss Dm WaitklarM m ilen
Kolner l-rrbi-tum.. Protokollen l66l— -lBS3, I Köln lots - vi
Aul einem geschweiften Sockel. ul>er den ein Tu« h .111- w«-ißem Marmor fällt, ein 1
ter Sockel, über dem im Aufb.ni du- /vhnderformme sckwam In-< hriftplatte (s.u.)
t, die von dem Porträt «!• »teilten m ll.dbrehef ulxrhoht 1-1 ; zur ?-«ite je
twei Stolen, darüber em vor kröpf les < reeima, die RekiAmim bildet tta von Erzbisi böte
Ina überhöhte- Wappen; rechte und link- auf niedrigen Sockeln Venen Das ganze
Denkmal ist in schwanem, weißem und farbigem Martnoi tnegefSbrl Fig 113).
In-.hrift (s.o.): AD KAIOEEal i>i i GLORIAN Kl \ 1 i«i m>i--imi - DOMINUS tDAMUl
l'UMIN AMNII I < • I > \ -VI I N-l- \K< IUI PI-i «i| I- M>KI \N< >l'< •! II \M -. M I I K> >l'< »I I I A S M
ELECTUS Ml II- ECCLBSIAl .VS..M.I- . M'IIt I M<I-, ««>MK«.I\IM -II \SDKIM
PRAF.POSITIS KT AK« III1MA« "NM I- KMBKU M l>K< \SI - I \MKRAE RATM'NVKIM 1 =
SES. PER POEDERATAS RSLOIJ PROTON I \- \ i< vun - \I-ostoI Itl« \ »AM « M Ml sn
rrrcTvs, pro sedanda n mi-kstate n — n officio i i dbhom stta \ss.. 171 7
-I- I>1 « I MBKIS DIE 30 NA. \ IVI s- ll->. \|< >s I Ml \ 1 1 M -IUI l-o-l II IK VS-1 i SIU'M
PIA -1 PFRACIA in 1.1 -isi Sil K PORTI I M . 01 U -I isj.i 1 -1 kini. 1 kii II KORt'MDEM
KlnK MIN« IK\N-III - Mi M II KS \
CERIA l>IK- N I III. NORS CK KI \. I N. 1 KI \ -I "1 I S II M,
«IK\K»«H U Ml II M. «MI -M'II. VSII -IUI
taph de- Domherrn Amlrcas Eschenbrender . De« hant an M GoOfg un«I
it /.ender des kurfürstlichen Hoftalcs |* 1717). an d«i Nord«.m«l der [nngnfdbv
lle.
D'HA^' II \«M.TT*. Amlrra« K«, benbrrmler I ' < - I «-Iwn.tnM eine« (roOen t nkrler«
Mrimatkal t d Kr Neu»ie<l IV. 1 ^.
4 m Hohe angebrachte Wandepitaph aus s< hwar/cm. mit Dekor aus
weißem Marmor besteht aus einer Platte über barocker Konsole, «he mit einer Kar-
ls 289
Fif . 229- Wandrpitaph des Adam Daemtn.
ittaph di
t 1717.
Fl| IM w Aiuicp.ijr':
taache und Tui'liKehiinge Iwl. \nl <l»r Platte unter dem Wappen da Verstor
banaa and natura genüunf von Blna&angeliiogeBdk Inschrift: tNooMiNOoain
JtUJ 1717 KK\| Kl M.I--1M1- UtfUSSnfOSQOI vik At DOMINUS l«'V; Kt A:
1 -> m \HKhM>m J > . l>. JIKTRopoui w u tLSCTOBALIS ECCLESIAI 1
nmrai n i umi aki» ixsigmu collegiatae ad samctum ceoac. dec v
IMITATH I0A1 ELECTORIS COLOMSMSIl i"Ss|ill MIHI PRAESES l'KIMv
< 1 11 I nsima RH in v\> 1 !><r dreiadrig« profilierte AbschluU ist bekrönt
von iwal rotenkAptan mit Knochen und dem in der Mute «Gehenden ceflu«;eltcn
Stundenglas
Grabmal dca Johann Werner v. Vc\der. Biachel von Elcuthernpoli> und Weih-
biachol von Köln (1 17.14). an der Sfktwaad dai KaraskapaOe.
D'Mami I» ' - A ] Bintimm aaStapaal «- «dornen»«-«, extreordiaam Main» 1-
B -.i il — Mamiboch «In Krubi.tum« Köln i\ V..»»,-»- K>
Ob« dam mit braunrot geäderten Marmorplatten besetzten Sockel das Mittelfeld au
schwarzem Marmor, daran! in wetUem Marmor da* Itwhrifttuch (s u |, von Hi«rhofs-
lutt uUrh.ihtrx Wappen und in -tark hervortretendem Relief, in die Kekrönung ragend.
du- nach recht» gewandte Mab watofbeaaa Stitlica )e ein Pibuter aus braunem
Marmor mit korint Ihm hem Kapital au» weiliem Marmor Die BeJcrtonBf aui »d
/ein Marmor bildet einen Dnllinir-bogen mit höherem Mittelfeld. Ibe ln«chnft lautet :
290
Ml. IACET JOASN i MUS Dl VI M>l H t Hm . il'l s H | I I MI K> .|"l I I SM s. KCCtE-
>im ooLOMtnna lurnucAUBUi n camomicoi capitvlaiis, nuBVOirroi mr-
mHM>iv.|v i. mim - is MA1MMC, HEHM n Ml 1 1 1 s 1 1 l i . im. mim s MMSBtATOI in
m..\iismiim VIATOR (HKisiiwi' OKA W» OSrONCTO PSCCATOM viisi kh ••mham
MI ii »II. CT n II l \ I im mm is im MAGMA Kl pi TIA MOV MVfCIAl "Ulli \NNO
si i;j dncr ti.it die .inl dem Denkmal im hl vorhandene /.ilil j /u folgen] l'll
OCTOBRIS, REQUIEM vi is »Ad \mi\. AETATISANs.
Denkmal i»i ata n hoch und etwa -• m imn I -t>).
Epitaph dea Domkapitulara Maximilian Ir.ui/ Jose! von Ottea i* 17-15) in
dei I ngelbertuskapelle
\ HOnCH Kpigrammatoaraphic II. Ni i;i s^> i.IUmi l'< - ml — DE NofL. I> K,
I 106 11 11 Kiith. KOt— 1 Dooakapital Dm Dmb h Kflta, lege B 1
• l .»liiu- Rahmen, «In- sich Bbei einem s'* k.l erhebt. .ms Sandstein. l>i-
1.41 m breit and bis zur Deckplatl n hoch, Aul >ln I.itil als lifkrönuriK das
retche barocke Wappen von Otten Bba einfacbei Deckplatte Die bei * H< p* m and
p'Hami abgedruckte [nachrifl nennt den Verstorbenen als Domherrn von Köln and
K<in-t.iii/. Stiftsherrn von Kerpen i>/« Propst, Dechant and Siegelbewahrer, bariogL
bayerischen ttoir.n mikI Bagkdtef der Prinxen von Bayern anl <i«r Fahrt nach Ron
Grabplatte dea Joaeph Maria Sigiamond, < • r .1 1 von Königeegg Rothen
fels, Herrn aa Aulendorfl and Stauffen, Dechant, Kamerarina nn.l Kanonlkna tan
and .in S n ni K' in bin am Monetei an StraBborg <* i;s<> . jetsl asd dat
Iterraaae an der Westseite der Dombauhütte
Marmorplatte, j.s-' m hoch, i.;>i im lir.it, mit «lem ron I Bwen gehaltenen Wappen
und dem Schriftfeld m barockes Rahmung; onten Totenkopl Dm- Inschrift bd
d'Hame, D. <
Epitaph von Mitgliedern «in Familien v. Geyr, v. Bequerer, v. Plettenbi
v. Kartarock, \ Bnai hmann, errichtet i;'h . m dea Marienkapelle
i.iumi 1 1.1 Noft,D k 8 >i'> H 1 MACCO Baatisaa aar <-.nr«lagia
wlrliK'-r GaKBMChtM II. B IM.
Im einen Pfeiler -in.l drei Marniorpl.itten SWd WeJ§, eine m liu.tr/ mit Itwlinf
ten gelegt. Die Platten »in.l amgeben von reichem barockem paoeirweiftssn Rahmen
mm.I nln-r Toteiikopleii hegenden H.ihrtin herti Inten .int einem herabhängenden
Zipfel Totenkopl mit Kikm hen. Schlange and Srondenglaa In der Mute eadateigeade
l'.dmen. In der Bekrtenng die Wappen i Geyi und Bequerai bt wottani Maeanoi
Inachriften l*i d'Hami und M \.
taphdesFraaa Christoph Anton Gral aa Hobensollern Sigmaringen,
Dompropst. Arclndi.ikon, Kapcflar, Thes.u1r.1r und D.imherr /m Köln and StrsAbnffj,
Munster de» Kurfürsten M.iMiinii.iM Friedrich \<«M K'Im 1* 13 I 1
Von dem Grabmal bat si.h m der Mc4eUkammei eine Platte .ms Bronsa erhalten
Ins. hrift (nicht bd D'HAME, I> < l.n
J. M. J. KKVI Hl RDISSIltl s|| IUI sii.lssiMI s 1 1, \N( |s. is C MKISIorilOKI s sn |,,s|l x
II ROMAMI IMPKKII CAMKKXhll s BASMSDtTAXIOS, in k«.<.k \\ n s nokimhm«. m .
IES mi HOBMMSOUJtKBM, HKOMAMMCtM 1 i voiikiv.i s. DOkttMOf is ■AYSMLOCM
II Wi.MKsIl |S. MSTBOfOl II ANA! I I I ) P ikAI I« OOtOMtBMSIS WM s..s < mmi 1 > K M |s
AKi.rsiiNi ss|s BCCUmtAMOM KAWOtirUS, ÜBCUDIACOM1II MAJOR, 'WiMi\kits.
riirsU k \KH s 11 hls||,||\ M-lll 1 \K|s. kl \l Kl Sl.lssIMI n «II
s|ss|vi DOM IM I DOM INI MAXIMILIAN! KkIDIkKI sk< HIH'ls< < >l-| F.t PKIM in> 111.
291
luKIs (OIOSIEN8IS C«>Ss|| IAKIIS A SECRETIS ET MIMSIKK SIPKKMIS AlLAE ELECTO-
RALIS \< INIVERSAE PATRIAE COLOMENSIS •.' Hl ün MOH PRIMARII S ET LOCIMTEN
ORDINIS EQUESTR1S SANCTI MICHAELIS AR) HANG! II PRIMAE CLASSIS COMMENDATOR.
ALMAK f.NIVKKSITATIS GENERALIS STUDIJ COLON ll-.N SIS CAMCKLUUtfOS, HYSASTA IN
IKIrslll IM, (HlYt j; JANI'ARIJ I767. REQ1IESCAT IN PACE.
Epitaph des Franz Kaspar von Francken-Sierstorff, Bischof von Kodiop !i-
und Weihbischof von Köln. Domherr und Stiftsdechant von St. Severin in Köln
(t I77<>)-
1 » 1 1 \ m 1 l> I — A J »Interim. Suffraganei Colomefues extraordinär». 1843. S.94 —
I. Janssen u I- \V Lohmann, I>.t WVltkl.ru, in den Kolner F.ributunu-ProtokoUeo 1
gp 4.11
Das Denkmal bestand „aus schwarz-rot- und weißem Marmor" und war dekoriert
„mit den Zeichen der priesterlich- und bischöflichen Wurde" und dem Wappen des
Verstorbenen. Erhalten hat sich die jetzt in der Halle des Südturmes stehende kon-
oben im Halbknis geschlostene Inschrift tafel aus schwarzem Marmor NN
1,70 m Höhe und 0,80 m Breite. Die Inschrift ist abgedruckt bei d'Hame und i
11 i;im. .1. .1. O.
Die ehemals vor dem Epitaph auf dem Grabe liegende Platte aus dunkclgrauem
Marmor, -•. ;<> m hoch und 1.21 m breit, heute auf der Nordterrasse des Domes, zeigt das
Wappen, Stundenglas, Totenkopf, Knochen sowie Kelch und H< ln>chn(t bei
O'H \mi , a. a. O., S. 269 f. An ihrer Stelle wurde auf dem Eingang zur (iruft eine zum
Teil schon abgetretene Inschrift angebracht: ossa francisci caspari de franckek
SII-.KSImRFF EPISCOPI RODIOPOLITAM M I FRAGAXEI COK>Ml N-l- HKIS
...
Wandepitaph des Ferdinand Eugen von Francken-Sierstorff (1714 — 1781).
sich und in der Inschrift genannten Verwandten zu seinen Lebzeiten errichtet. Ehe-
mals im mkIIh hen Querschiff, jetzt in der Marienkapelle.
d'Hame. D I M KotU D. K . s 135 — A J Hinter»* Suffraganei Cnlani—ai
extraordin.ini. 1843, S 94. — KlSEN. Neueste Beschreibung. S. 39 — J. JANSSEN <■ I W I.OM-
M ann. I>er Weltklenis in den Kölner Kr*bi>tum5-FTotokollen I. 1935. S. 410.
In Rahmen aus schwarzem Marmor mit Bahrtuch und Medaillons — das eine mit der
Porträtsilhouette des \ YrMorl>cnen, das andere mit Wappen — di«- Insohnftplatte
1- 11.). Die Bekrönunn teigl KM Ixkranzte kannelierte Säule. Sichel. Flügel und Toten-
kopf mit Tuch. Die Inschriftplatte und der Dekor aus weißem Marmor Die Inschrift
bei d'Hami und Hinterim, a.a.O. Das Denkmal i>i etwa 2,65 m hoch: die Breite
beträgt etwa 1,35 m.
Nicht erhaltene Grabmale r.
1 |'li <lrr Domherren Gottfried und Johanne« v Sayn (| 146t), nach D'Hame ..eine fOJDMM
KupfrrpUttr". die bei der Säkularisation des Dom«titi. -> in Absang kam Dir Inschrift bei Altte».
[nsulpttoJlM. Kl 4 — v HOPSCH. Epigrammatagraphic II. N (nach einer Alwhnlt an» dem
BesiU des Kanoiüku» J. I) Alfter) — D'HAME. D C . S. 181.
I lotaph des Johann v, Keichenstein. l'nterdechant des Domstiftes (t 1311),
Alfter. InacripUones. Bl. in. 7. — v. HOPSCH. Kpigrammatagraphie II. K 1 - u iuw.
I > < I -S.IIULTZE. Die Walpoden von der Neuerburg nad Herren von RestlMMrt-
Ann .1 V I nj«*ui«.hr Altertumskunde 38. 190»
•.«tir.lt «.o na. h d'Hame in Kupier gegraben V. HOPSCH. O'HAMS und SCHULT» bringen die
vier ersten Zeilen. AUTE* auOerdem den weiteren Text der folgenden Inschrift
ILI 1'STHIS UCET NK *EKMENSTCIN SU» MOLS JOHANNE».
QUI PIUS CT PRUtMMS SUBOUBIMKAMUS OUT.
CANTl DULCI SONAKS BT PACUNOHHIMO OnC.
COMSailS POLLEN». CONSPICUUSOUB PI»E
29B
suschmiui i ■ um« i>tcu»Hii
*k(.ist" i ihmis wrtaui Mu> c ucmi
V|T\*| ikxih MI ifUM PURIBIS ANNiS
OCTO UWIMMJH BIS RACIONE VALENS
INTEUEM IIISv MINTI> IS lllMlsTI l'UI «III SIT
CONTINUO REPETENS. PARCE REMUNI (IIESU
•aph Je» Hejrei Grafna v MuBtaid
v.iTER iln«. riptione». Hl ii N-«tan.I das l>rnkniat au* einer HolrUfcl mit «Irin \\.
v Mansfekl um! nnrr darunter hrlinillu hrn ..rhrtncn Talel" mit «Irr IiimIiiiII
HoVIKI lOMITIS MASSFELTI IN CAESARIS MOSTES »l VIT V MOES IIIRTI SAEPIl S AWM\ MAS!
UKMS ET Al> DEXTRAM RAH I AST I« I I VIIW 1 1 K XI IACRAQUI PRO VtSIHI» COM HIFNDA DIES.
iii^ rt comrmin monumentis esse docendum ihm im* pm n sto CAESARE TELA CAPIT.
*WI> ESSE TAMIN gl VSTUMVIS JUSTA rOVERt Hl 1 I V MM VUJI N«iAS CUM PIETATE riDEM
OBIIT ANNUDOMIM i m' M Mc> IDUS JANUARV (Vgl au. Ii StntttsVI In\ K.ln. Il \l t •.•■. MI ii.
dort als Todrsjahr I54O genannt)
Mrmorirtitafrl «le» IVimkapitular« II ir ton \ m us Au hörn au« S. lo> MM Mol/, ul» r
wmrm Grabe hängend, Mr kam /u Anfang dag 19 Jh in Aligang I >ir ln««htilt. <lu- mi I .1 .1. Vi 1
M bringt, i»t ..1*1.1111. kt N-i V IIH'hh I pigramniatngraphia II, Kl ft S 1 ». und O'llAME,
|> ( - .-.
Iianl Witt«, DotsYnsn uml Kan/lrt im l't/hi«tum» Köln (♦ 1 \i<>). vordem EM •
Anna-Altar l»ic M ALFTER (In«, riptiotir« Ml m nl> tli. f. rt. liwhnlt lautrtr NEC NON VENERARILIS
ET CUUt—IUl DOM IM - DEIiEMIAR! l > WITTI DBCKCfOMIM DOCTOR. PRESBITEK c IMOMIO - IIUJUS
! SIAE METROPOI ITVSVI THIl vi vio. 11 II PISCOPORl M COLiiMI.SMI'M i IM I I.LARIUS. FUNDATOR
TR 11 vi HOMAIIUM HUJUt ALTAJIM I vn«. vk PER HEM 1 vt vn vvi MIIT MONA MaJI
■ «ph de» Grafen Wolfgang von :»oln>«. Herrn \on ..\lv nt/« nln-tg ". Itomhrrr /u Köln. Main/
un.l StraUburg (t HSV Nach D'HAME (M « S i.i<i v«ar dir v..r ifal m \l>g.mg grkommrne Inschrift-
aus „Kopier Die Inschrift bei \imir. In«, nptiom «. MI 1 - v HOMCM, Fpigrammatogra-
phlr II, N |/ - D'HAME. B. B. O.
aph de« Johannes Noprliu» «I A„ Btflcboi von ( vr.n.-. W« -ihl>i-. hol v..n holn. (.« neralvikar
und I>omherr (♦ u-
v Mipm.ii. I pigrammatographir II. Nr 04 E <-• l> llAME. D < A J MlKTERIM.
Mtagann l'nlomenses rxtraordinarn. i-|- B 70.
o'IUME hanihltr <■« m. h um <in<- ..in Kuph-r RCKpMene" In- hriltplatte. die vir lltl in Abgang
kam Mir mitnvhr In-hrilt. dir dir \>r.li.n«tr <l<« Iol.n rühmt. Ix-i V MOPSCH (unvollständig),
|. II \Mt 11 MivTERIM. aa(>
' «ph de» Bernhard v Magen, Propst an St Andrea». Domherr und Kan/Irr dr» Krzhistums
|1 m"l. »m ..ersten l'trilrr des sudln h.-u S lull- Mir riutri-. tu- < .rahniM hrilt. dir rinrn |%aag|1
l.trn hrinKt. i^t afagadftKkl in S.iurrlAndi«thes i-amihrnar. luv . Nr v i«»«^'. ^p iioll. u l>ei
K l*ELLMANN. Mir I -aniilu- llrrtmanni Klev. ffit
' aph de* Grafen «'.rorpt von Savn. I>«mdei.hant. I'ropst v.n \|<istrln in
Köln |* IA58). begraben ..bei dm IM Mrn Königen, auf .Irr linkm Bl I
Mir lange mrlriv hr Invhnft. ulxrhrlut Matltar. luv Köln I... il Alt (O, MI il- il, r.not die
Wurden dal N'rr-Iorlrnrn. «nnr Tugrrden, rrwAhnt nnr Wallfahtt na. h K. 111 \.- U>tiltung,
• In- it im l)om ma. htr Das Todesjahr rt€ nnt daa ( hronogramm an ln-.htiit anm», Mensis.
DIES MORTIS
qVanMo Bl» noVIes miteMbi.r ab aNi ntVUnft,
OEOROl EN TIHMl- v\Is In ASTRA Vis!«
• •rahmal des llirronvmus l'ni (orni. IV. hant aii ^t \n.lrra« und Ikomhrrr Mar Grab-
stein vsar na. h nnrr Federtet« hnung (49.H fi.Acm) m ihr Dorn propstei ein« t.-. ht.-< kii;.- I'lattr. die auf
der Mitte das \Vap|.-u. darflber K.l. h und äpradlbaBd 1 ivt v.n vstastaa domine Mrarteinden I
. mboJe der Fvangeltsten trigte Mir Inv hnlt bl 1 D II xmi I ' vn dem Ifetler. iler «lern
■ tunaihst »trht. Ix-(and «u h nne vor 1811 in Alsxang gekommmr Mnnonrntairl au» Hronte;
tige Insrhnlt. dir in Vrr»rn rine la-N-n«gr»«hi. hlr .' ringt, ist nl«-rlir(rtt Ih-i \ MCPSCH.
Epigramnvatographir II. | ul mach nnrr AtochHfl au« drm Mr»it/ von Kanonikus J M
Alftrr und nllivu .. ,,i Vgl auch DE Noft. M K . s |tg
platte des Gottfried Khedanu» (Niet). IVimherr (t 157V. au« shirln na. h de NoIl (M K .
'ummeltem Zustamlr f'l»rr Khnlanu» vgl M II Rom l>.« köln Momkapitrl
1> K . Festschrift ltt*A B »00 — II KEl »»EN, Mir allr lnivrr»ttAt K«Mn. kui B v\
Fl»-r nnr ..nordvsArts liegende S> hirferplattr Iwri. htrl Dg NofL (a a > daU nur noch
dir incrustiürn «nUmarmomen Hände und das Geakht einen hier nthemlen »»rrTi»rten.
293
Epitaph des ..< unerus l'.in ' llr<>\ .-r .h.l\ n Umra. <Una
• Bischof v.m I ni«..f.|.n ♦ i\H<>. \ KuCHEL uti tjSj dM niedrige Dmktnal . also wohl nur
Halte, und vrr/.-i. hn.-t.- .Iir hwhnlt. n.i. h .Irr .Irr Verstört vil in Köln »t.irl. II KELSsCN.
Ann li V N *c. IOO7, S )l MMM Denkmal' befand uih iu< h kIUmi:
. .in dem Ik-i .lern Ctmb -.t »-li«-n. l.-ri ri.-il.-r Dir bei d'IUME und AUTER flnscnptf
k li.-nl ul-rli.-l.it. liiMhrift licsagte. <U0 e* von dem Friesen Gauco l.jukrnu Kanonikus am
Marienstift in Aachen, im J i'.u . rri. ht.-t worden war Dm Denkmal war schon 1*21 nuht mehr
vorhanden
Bpitapfa dM HarsOga Irir.ln. li von Na. li -.«- n. D mihrrr. Ntiftshrrr v <»n. f horbtachol
l«w Kanonikus. Theanirar und Propat in straUburg und Brom :♦ ■ .ui einer .. kupfernen"
ll.itt. .in«.-l.r.ulit. Ix-i AUTE« (ln~ riplion.-. Hl 3) und O'llAMI I' . «brriielerte In
rnlinit v-nu- Verteidigung der Kölner Kin hr im I rix h-Us< hen Kriege und «eine Glaubenstrrue and be-
ru liti-t. d.iU das Epitaph v«>n Ml Hrud.-r. rlaraOf, Moni/ von Sachsen. Knj(ern und \Vr«t(alea. et i
WORMS Ml
Epitaph .1.» Peter Gropper, Domherr. Stiftsherr, Ar. Indiakon. l'ropst und Dechant de» -
St <i-.mii» in Honn bzw. St \n Irr.i- in Köln. < ..n.ralvikar des Krzbistum» Köln (♦ l V/>>.
\ i> Ki tti s Dm große Stamm- un.l Watx-n Huc h d.r lr.-v.-r Reich Statt Collen III. III
llistor An luv .l.r St.i.lt Köln. — ALFTER. Ins. riptiones. Hl '• — V HOPSCH. Kpigrami.
phte M. S >,>, — DllAMK. D.C.8 1*3 — BE N"el I» K . S 105 — Pber P Gropper vg!
buch di- Kr/bistunis Köln. lui. s 44.
Da« Bpitapfa bestand aus drin U einem l'l.-ilrr (s Cbersi. htstafel S I \2) anRrl.ra.hr
per selbst gestiit.-trii llol/r.-lief MI Bco HoM und einer darunter befindlichen Talel mit der bin
v l> Knrnm, ALFTER, V HOPSCH und DllAMK hbertieMrtM In-nhnft Da» Kellet wird 1S37 von DE
NofL hoarhrletwn »El tteQl d.-n mit <-in.-r kol.rssalcn I ><>rn<-nkroni- belasteten Christus iKcce-Homo) tror.
AuUa-r dem A Dur.-r na. hgcbildcten lalt<n«urfr sein.» l'urpurmantrls ist nur noch daran M bemerken.
.lall es. wir dir Altere Plastik bis zum 18. Jh. zur Steigerung des Kindruck» angemalt ist Abb. der
llaltifigur in Kupferstich (um 1750) im Haus <| Rhein Heimat in Köln iDora 19)
Epitaph drs Johannes Wals, hart« aus Tongern. Domherr. Kanonikus bei St ( aecilien (t
Ea handelte sich um eine an einem Pfeiler is ( 'ber*i< :htsplan S. 132) angebrachte, in „Metall gegos-
liis. hnftpliitte. in l'mrahmung aus Stein, angebracht von den Tcstamentsexckutoreu im J
Die lns.hn(t ibci D'tlAME. I ' I s-rirhtct von einer an drei Studenten zu vergebenden Sl
dea Walschartz. und daß dieser bei einem von ihm gestifteten ehernen Kandelaber heige*ct>'
harta vgl H KstMKM, Die Dompfrund.-n der Kolner Unieaiaital D K . rc-ststhrilt
S. 3091. — Der».. Di. ..lt.- DniwiaHat Köln. 1034. S 33
Epitaph d.s Johann.- K.-mpi». K.-ktor d.r I niv.-rsit.it. Domherr uml Stiltsherr bei St Mana im
Kapitol < itfi/ial drs BzsfasstazM it i<«izi D<-r Grabstein, der in der Manenkapelle vor deren SahltlM
lag. zeigte das Wappen Kempis und die bei J 0. % i> Ketten Das graue SUmm- and Wapefl Bach
der Irev.r Raicfa Statt Collen V. Hl 47. im llistor An Im t Kölnl überlieiertr Inarhnft
IM* 24 AUGUSTI OBIJT RECTOR MAGNIPICUS OOMINUS JOANNES KEMPIS SS LEGUM DOCTOR. AEOIS
METROPOLITANAE ET BEATAE MARIAE IN CAPITOLIO SENIOR PRESPITER CANONICI*. ET Cl RIAE ARCHI-
EPISCOPALIS COLONIENSIS St'B SEPTEM ORDINE SIBI SUCCEOEKTIBUS ARCHIEPrSCTJPI* OTPKIALIS VIOILAK-
TISSIMUS AETAT IS SUAE 77. CU IUS ANIMA DEO VIVAT
Epitaph des Johaiiu.-s Nopeliu. d J . His» hol von Cvrene. Domherr. Ptarrrr an St Colamba. Pro-
feaaor am UMBMM < -vmnasium 'i 1 <•»»). und de» Dombcrrn Jakob Hatte r in Kempen it 10J7)-
IURTZHEIM. Hibliolhe..! (oloniri |>II\M| D < S 130I — DE NofL D K S 100
— SauerUndis. lies | am.li. nar. ! -108 - A ] «INTERIM. Snrfraganei
Colomenaes eatraonliuarn. 1843, S 75 — Handb. dea Erzbistums Köln. 1033. S
Das Epitaph das J. Xopeiitta aatgte eine Insxhnltplattr. die an einem Pretler (» (*beria.htapian -
von Freunden des Toten angebracht w 11 r.l. Di.- In», hrilt (<et HaRTZMEIM und O'liAMC Die Grabplatte.
nach DE NofL aus s. hwarzem Martnor. trug ragten h die Grabinschriften für Nopel (bet D'HaMC und
Hintiuim .. | <» . und »einen l-rcund J Hutteros (bei DllAME. S 131)
taph des Domherrn Adolph Schulkenius aus Geldern. StitUherr VT»n St Mana ad
Dlarr.r \..n Kinn st Martin uml Generalvikar (♦ 10201 Die Inmhrilt war ..last glex h der aal
von S hulkemus emchtrt.': Altar der Kngrlbertnsluiprlle (O'llAME. D S toal
1. der Katharina v Medicia. Gemahlin König Heinrichs IV von Frankreich (♦ 1
GttUtNIUS, Col . D 22«, lillAHE. D C . S 177 — OC Soft» D K . S c; - V Htoo l-e l<
Pill Uli itCfB, B 1*01 äf den Aufenthalt, die letzten Tage, den Tod and das l~
der Königin von Frankmch. Mana v MedKis. ra Köln K D.mbl 1854. Nr IIb n 117 — I
KEN Im \ulenthalt und Tod der Königin Mana v Me.li.is ra Köln Ann h V K s*>t.
B J12 ivrs D K 1« n K Dotnbl 187$. Nr 303 — H Rot.
Hugo» Schilderung Kölns aaa dem J 1S39 Köln 1903. S
294
m ) i' i-' Mi Köln i ■ i»loil« tu Königin »null im Uim vor clri
, , »imlr dir I ri, In in.lrso'ii t;r*¥tde. THrtl 91. I)MU*
l'I-ill* dr> i.tit«i war elflr M rtagfelaaartl illf i s - i Hu hl tii'tir \ ■ <r handi n »
Grabplatt« da* Jakob Mrilo 1 1 . 1 1 ■. I 1'lari.i» v..u M Mai I >ir l*t»Hi- ni '
In« hrit« mi \t REMDUS Dom im I NtOOtAUS Mi um NOMTlUt ararda aas >lri Kirch« Sil Marls im l*Wath la
drti Data i.! Ihr Kpitaphia" liri V HvHT/ittlM BlbttOthaca I ..lonirn.iv s 14., 11 BOl
LINOEN. Kalnri Kirthen 11 Kaprtlrn II 1 MI -.4 11 «md c,||, M \ä| U i % 1
UM\ MERINO* II \ Mihim. 11 KllM.ilwt I' rNiwhnfr
\ n Köln II Kein 1144. S iit IiIUmi I > t n 144 Phei U S |.n y v CKM
iihis I1W.1I> afatla rtet alias nn tleuti nmtrs l
platt» das P«tr«a 9ch»iffart aas ICarapaa bssebofl KariavenK • i «i«-r
l'nivrmui » 1641 and aainai Cattifl Maifafatha H »iniii i»-i nll«Mt.
i> 1
u« 1 pmRoviuii Domherr, Kaaslai and Kaktee d»i L'mverMtai h..in «
iivlrltr m. li iiiti-nlut um nnr l'Uttr l >»-x- iriiu da* Wappsa oV ■ VatasofTMaan und
Ins. riptioiu-v Hl 6) iilx-rlirli Mr [aacbltfl vssn HOCXLVIII \\\ hm UHJ omni ADMOtH'M REVERS)«-
DWMHIII II MtPUM VW V«. DOMINUS. JnliKI - II Mi.MMI > >- ll>,IM INKTn« MI THOIM U I TANAE
M II » rCCLESIAE PRESBYTER CAMIN Kl S OI'IIIIMll< \l M W IN IVEHmIT AT l> (.<■! 1 iS ll.\*l> l-HIMVHH ■«
I \HU n I I PRO Tl MIM »Hl RECTnH MAOMITICUS a NM VMM«. Hlyt II M. W IS PACE
iplattS ili-> Johanne* l\l/ DoodMRT un.l Ki-K.-n» dal Montaner*.) iiiii.imiiiii na< h
i»i Ko§j i> K S i'»s ••>!- Manaoi Dia laacbnfi l*i d'Hami i» < s ire Vgl Ibai J l\t/
J IUht/iiiim Hit.li.tli.. .1 ( ..I..111.11
Grabplatt« das IVtru« GolB aus Jiiluh. Ihnnvik.ir (♦ i"'.4 I '1. laaekftft bal d'IIvmi Pi ,9 !<•>,
Grabplatt« das Nicola«« da R«aa [1 robb" tarchfifl i*-i uMami. i> < - -i
Crabplattaaaatotan Saa4ateladaaDaaBkaatara JokaaaW I :<i. —
In«hnf1 Ih-i 1)11 »MI S .
n «irr ikimvikarc Johannr-. i'.tri itn.»~ji und PiajtdMM Longam da B«ll«riv<
viii mtl. ilrm Wappen Ijngarrr dr Itellrmr un.l d.n bal l> IUmi I -i, ahftedrut ktm In
»thriften
Bpitaph ii<-> Itjik Bgoa, Fttrataa \ nn Paratanbarg, Baicbol voa Straftborg. l*nm«lechaat. I jml
Ki-jl .Ir* I lv»U von MiihlinKrn uml Papaobarg, < • r.tt an llrilijjrnlw-rK '""I Wojtakbafg i« l(
i». laacrtptJoaH in t - v HOpsch i|Muramm»toa;r»|ihic ll. n> 14 u'IUme
i> ' - 131
Dan Epitapkaaai awafaaai Manaor tru« fBlgaajda lns.hriti Pgo OfTaWO MAXMaO aVlaiaTI \ l »Toa e
rAa\'<> QVoD mm ' r\> M.\n Mm.nv I 1..1 1 lin.niMxrAmm i<»«2. Jjhr ih-r Itrivdunn im- I Nim)
H.LI STKISSIMI s HI.VEHCMHssIMI > ET CCLSUSIMUS DOMINUS D PNANCIM.I 1» E«iOS EPISCOPI s \H.,ls
TISIN>I> - VM.TI H11MWI IMI-I HM 1'HIM.I I- MITH.H IWM: III II • lull-HI l'l i VSI n. PaiNCEP«
DE PUaSTENHIHi. UUOMMAVnM MAATIAE. STVLIM.ESM^ 11 l-AI-t Mit H".l s-is bal \l I tl H un.l
\ rlOfocH utrwH&mmmm mm m imi loiwMian 1 1 nun m gv«»i>» \\qve vi\e\»
MmhtnIi ajAoVtr ICbiuoügiaaua ittoa] HOC M >»cellodepo»uit. ut in su is qu iescepet bene-
nCIH MM.SITMHi ,.|.iHIM »SIMI CKNSTANTIA SAPIENTIAI CtUMtlKM M..HIM UUSlUfM
DILAPIIMNT I VIIIH - ET Ol.HIM SIM.I I \ M\HMnH.
NON AETAS PETRAM PHINCIKI» ULLA Tl HHI I
Uli IN HKTOHIIS IN I.CIHDIHI > UNOIQUE VIVET.
MENTES HO» MONTE» PERPETE VOCE CANBtTI
AETEHM M \I\IST AOUILAE. QUAE SICUTI ftPES EST.
lUSTrTIAE SOLEM. QUI VIDET OMNE. VIDENT
PEl.l« ITIR Mi.rItAh QV1 In Uli. \I\IT
ÜLAINVILLI l.r ■l.n lK.ni im J I •■», l»r»u. hlr. Ix-tu hl. •
« fBiatiribail kaba aajdar aka Gtakaaal aook ataa Iaacbrlft ft Hlainviuli h
■ UUt vermutt-n. iUU «U» rr»ahnt> Kpitaph rr»t na. h 17.M rm« hlrl «nnlrn |%I
Grabplatta das Adolph s. hultr j i i»..i..r ♦ >>•*<*■ ihr in«hnit w> d'Hami. D
I-. pitaphilntlrnn«;« Philipp II rinn. Iiv ( r.>\ . INm hantl./» l».»mhrrrvon Kolnund Bmlaa(t '
O'llAME. D.C. 9 irj Merlo. Kftlnrr Kun«tlrr. sp 141
Oas Grabmal »unlr <lur. h ilrn liiklhaurr / /■ | 1« Hflmoni im Auftracr Av+ l)omka|Htrl> rmchlri
Das au« «nOem und vhwurirm Marmor rostnlurn.li' WarHlp|>itaph war iSji brmt* InUmr brnintrr
umrn l»lr ln~lirifl l>ri ii'IIame. a. a O.
Grabplatte dal llrinri. h Hoon, ssbmbsJ lYotoooUr. stilt«hrrr an st Gataoo aod St Ca« ihm.
In Kat. Kuhtrr <l<-« (X(i/ialatv l'rokan/lrr kr Iniut.ilil ■ «hxarsara Marmor"
l>i.ln«hnfthrir.MAME I> ' S HS Ob« J II laOSS-agl KEUfOCN. I>ir I mxrr.itSt Köln.
295
Grabplatt« des Domherrn Johanne* Hertrai* •-herr in St Man» im Kaprtol
|t 17J.. I'.. In— l.nlt .1.. II. /HR nimmt aul die Kosende« Wi|i)icim Syherty. bei D'IIami I
•aph des Johann Friedrich Gral von Mand< Hlankenheim-Gerolttein
tu J unkerat h. Dana, H< ttingen und 1 . rj. Da Baal und Kapellar des Domes zu Köln. Thesaurar und
Kapitular de» DoMMtiftaa Straubing, Propst von st Genaa in Köln. Kaiaerl Gebeimer Kai. Statthalter
de» Kurfürsten von hi.ln
l»ir (ir.il>|>l.itti- au» ..Werksti In 1 • ■ NofL. I> K.s lof.) reigte nach einer Federzeichnung (4 v
in) im Ifcnnanlnv Ob«! /«ivlim zwei I. untern daj Wappen Maiidertcbetd-Hlankenheim. unten
eine Sanduhr sowie die Ih-i d'IIami D. I ^ n*. abgedruckte Inschnft
ntafel des llnnri« h von Menng. Domkapitular. Propst zu St Gert rudert berg in Augsburg.
Kanonikus an St l'rsula. kurkoln Hofgerichtsprasident |t 1733). au» Holz, mit geschnitztem bemalten*
Wappen uml «Irr Ui d'IIame. 1» 1 . S 97. abgedrucktrn [neitjlilt Dia Tafel »-aide nach d'Hamc
nein rrpublikaniKhen Fant in • r lranzosischen Herrschaft verbrannt.
Grabplatte de* Ferdinand Eberhard Antonius Grafen von Hohenzollern. Sigmaringen
und Vohringen. Herrn zu llaigerloch und Dechant. Kapeilar und Kapitular der Dom-
kmhen zu Köln uml StraUliurK, erster Wurkolm- hrr Staatsminister (t 1750). au* schwarzem Marmor.
mit M-incm Waptten uml d< r lx-i ii'IUmi I' < B 273. abgedruckten Inschrift
iph des Franz Anton Gaudentiu» v. Duicker von Kodinghausrn. Domher
Invlinft der .tu« ,.vlm.ir;ini Marmor liestehendrn. itji schon teilweise ausgetretenen Grabplar
D*Haw i' l 3. oj Ober den Vw Hioittii— vgl Janssen u. Lohmvsn kierus in <irn Kölner
Krzhistums -Protokollen I. 103s. Sp m
Kpitaph des Tilmann Joseph Godesberg. Domherr und Stiftsherr an St Amirr- IHe
Inschrift drr Grabplatte aus „schwarzem Marmor" t>ei ALFTER. Inscnptiones. Hl 4 — v Hirsen.
Ffdgrirnrnntoginphk ll. Nr 17'.. S •■! — d'Hame. D.l - Vgl aach d» K S 100.
Oboj saa VnMntmmx vgl Janssen u lohmann. Weltklerus I. Si
platte de* Hermann Werner v Bossart von Hielefeld. apostolischer Piutooutmr. Domherr.
Stifteten baw Propst von St t'.ereon und St Andreas. Kammerer und Haaspralat de* Papst«
mens II u*w (t 170z); au- ..Werkstein' (vgl DE Nofl. I» K . S 10S1 Ihr Inschrift bei D'ttAMn,
D < . S 05 Pber v. Boasart vgl. Janssen ■ I<uim\nn. 1 >< 1 W Itklerus I. Sp 137
Grabplatte des Gerhard Joseph von Herresdorff. IKimherr. Hofgenchtspraatdeat and Otfiriai.
Dechant von St Sevenn (♦ 178t] !>»• Inschrift Ik-i d'IIame. D < . ■ rstorbenen vgl
Janssen u. Lohmann. Weltkieru* II. Bp 303 t
Grabplatte des Johannes Arnold Joseph von Schonheim. Domherr, kurkoln Geheimer Kat.
Präsident und Offizial der Kolner Kurie (t 1780). aus ..Werkstein I»ie Invhnft hri n'H»>
Vgl auch DE NOla, D. K.. S
Grabplatte des Arnold Sinningen. I 0. 1.nentiatus (♦ 1790). Die Inschrift bei D'Hav
S z;z
Grabplatte des Marinu* Ortenbach. Domvikar Die Inschnft bei d'Hame. D t . S 84.
im Inschriften auf Grabplatten eine* gl wiest n Bernhard (t 1500) and eines Ehepaares
(17. Jh.) bei d'IIame. D < S 272
Zahlreiche Begräbnisstätten verze* hnet die Handschrift Stadtar.hu Korn. Getstl Abt 90 lau* der
m 1000).
GEMAI Dl
Zwei Tafelgemaide. auf Schiefer, in eisernem vergoldetem Rahmen. 97 x 4«».s cm
K'ri.U, vom Anf. des 15. Jh. Auf der Venkneitl ■**• raten Grund stehend links der
hl Anno mit Nimbus in violetter Kasel und groüem Chormantel, in der linken
Hand den Bischofsstab, in der rechten ein Buch, auf der Mwin-Im hließc das Kolner
Wappen. Inten recht« Wappen mit Löwe und am FuOe die (spatere) Inschnft:
iitK\i\N\is i-ii -. gpnoopoa coLonti .-7).
if der andern T.ilrl <lic sei. Kicheca. nach links gewendet . mit Nimbus, über der
H.mbc eine Kr«>nr tragend, in grünem, weiß gefüttertem Mantel und goldgelbem Rock
mit, roter Bort« Inaduift: RKatBtA Kh.iw l/ntcn links Wappen. Polen und PfaU
128) Auf der RückaeUa (tnntrllthaij eine Darstellung der Verkündigung.
Dir Tafeln stammen aus der ehemaligen >tift*kuchr St Maria ad gradus (wo sie
sich Millnrht auf dem ehemal. Grabmal der s Kicheza befanden), jetrt in der Jo-
hnnnegfcapiHl. VfJ. • utx-r <l.is «.rabmal der Kicheza. dazu den Bd. der ehe-
maligen Kultier Kinhrn. S .-4.
206
Flg. 237. Gemälde d» hl. Ann.
•b Hermann.
>f>.llrf brjrkhneT
Flg. 234V Oerrulde der
Chrittm .Hu Kren/. Ol auf Holz, oben geschweift; bochet« Höbe etwi j-s m.
\ r «lein Kr« u/< der bischöfliche Stifter in r«x h«m < hormantel VC« I
pult, auf dem ein Buch Hegt; Ulf dessen aufgesehlac«n< r Seite ist dfc Auferstehung
dargc-trllt An >\.\- Betpalf i^t ein Prartittfhiriil mit den Wappen des Brestiftes
und der Bischofsstab gelehnt; vorne steht «In- Ultra Den Hintergrund bildet eine
Landschaft mit einet Hur«. Barthel liruxn d. J SUgeschriaben Meklo (Kölner
Künstler*, Sp i \2) vermutet, dali <••< sich bei dem l Uten um <>raf Adolf
banenbnrg handele; jedoch /i ii;t dieses Mildnis keim- Ahnh« hk«it mit dem Pol
trat des Erzbischofs toi teinaen Grabmal Vgl E Fnursaica Rkxabts, Bartboio
Baaens Brnyn u. seine Nim! S s;. — M I '■> mit, Bildnisse
bischöfe von Köln, i<)i |i>hanneakapetle (Fij
melde auf Leinwand, i>» m hoch, i.<>; m breit Im < bontogaag neben dam
Eingang >ur Sakristei GeiBelong: Im Vordergründe i bristaa, mit sraiSeaB Lenden
schon bekleidet Links tutten ein kniender Büttel; d.irulxr btrtJgef Jude mit weiUem
Turkm Rechts hinten mit Lendontnch bekleideter Büttel, der hte com
ig erhoben hat. Kubensschulc um !•
Anbetung der Hl. Drei Könige Ol auf Hol/, von einem Nachfolger <lc junge-
reo liruxn l ink^ die Gottesmutter mit dem Kmde. v<»r dem < aspar, »em Geschenk
297
darbietend, niederkniet Hintex ihm.
von rechti folgend, die beiden an
deren Konige Hintei Maria >\-
Joseph, sich auf den Stab
Zu beiden Seiten am Kai
von Stiftern, vorne link
dei Stifter im < horhemd
m.
Gentildemil der Darstellung
Mar tyriums der hL Agnes
ehemaligen Agnes.« It. >•
an der Südwand des südlichen Quer-
schiffs hängend.
nach vorne gewandt, .r das
miIi an sie schmiegende Lamm
Henker, links zwei
rechts einer mit grobem Gesicht
hockend und an einem um die Hüf-
ten der Heiligen gelegten Sl
ziehend. Auf die Heilige red-
alter bärtiger Mann ein. Reclr
Feuerst oli. in dem die kleine !
einer HeOigen steht. Aus den» ge-
öffneten Himmel schweben Engel
nieder. Ol auf Leinwand. 2.16 m
hoch, 1,58 m breit. 17. Jh.
Gemälde mit der Dantelfaag
• l.irn riums des hl. Stephanus.
Ol auf Leinwand, j.oS m hoch.
.«.m Altar «1er Mepha-
miskapelle, an der Südwand des
südlichen < >ucrsehiffes Im Vorder-
grunde bricht iwtschen seine:
«reifern der Heilige in rotem
konengewand. von <len Stein-
troffen, nach rückwärts zusammen.
Bbei ihm Engel, in der Höhe l
\.itrr und Christas in Wolken thro-
nend Werk des Kolner Malers
Johann Hnisman (MSBLO, Köln
Künstler'. Sp. 4J0), be*. joiiwis
Ht !
111 I- a in 1 1 1 e ■ Ölgemälde auf Holz, 115.5 cm breit. 151 cm hoch, erste Hälfte des
17. Jh In der Mitte Maria mit dem Kinde Rechts der hl Joseph und eine alte
schwarz gekleidete Frau. Links neben und hinter dem Kopf des Kindes Engel. Links
vorne Stifter, die Hände gefaltet mit Rosenkranz Durch ein Halbkreuz als Dooat
des Malteserordens ausgewiesen In <ler Mu haekkapelle
Ölgemälde Anna selbdrit t . i<> Jh Die hl Anna sitzt mit der das Kind auf dem
Ue haltenden Gottesmutter auf einer Bank unter Baldachin. Maria in rotem
Fl«. 229.
Chrtttu» am Krr.it mit btochofficlwm Sllfl*»
von Rartnrl Rruyn d. J.
296
Flg. 230. Antwerpener Tnptychon mit Anbetung der K»me.r
wand uml otivgraaem, aal den >« li«»u teilendem Oberwurl schaut auf tlas Kiml nieder
nnd weist mit der Hechten .t\it dieses. Die 1*1 Anna um weifien Schicia und grauem
ind halt mit der Rechten eia BiifgrerhlafTincii Bach anl Oven SchoB, mit da
Linken f.iLSt sie den Ann des Kindes, den sie ilir Haupt tunagl Ober «lern Kinde >li«
Taube und iwd Engelputten ein Schriftband haltend, mit der Aufschrift: GtOftXA
in kxcsuu Di<>. Kecht> im Vordergrunds kniender aaathcha Stiftet Im Hinter
gründe rechts Architektur, link- Hans (in dei Sakristt
kfindigung, Ölgemälde auf Leinwand, 8,07 m hoch, ;.t" Ol breit Rechts M.i
11. 1. auf «in- die Taube des Hl Geistes rofbegt, links da kidende Valrundigungsengel,
oben links in Wolken Cottvata Mit Stifterwappen uml Aufschrift nraui »r
1 k \\\(i 171a. Kopie 11. i' ii u.ilii-ni-< her Komposition Ehemals Iberdem After,
jetel .in da Sfidwand da Markmkapefle.
Tnptychon der Anbetong dei KOnige, sni den Flflgabi VericQndignn| und
Gebart, von einem Antwerpener M.muiisi.n um 154". oben S JJ7 beschrieben unter
d«-n Altären I ;<>).
In der Schatskamm
Ölgemälde auf Leinwand, 11.11I1 <hi Signatar nnten rechts rem 1 fmuatm (wohl
Victa Honon Jana* ra Brüssel 1658 Anbetana der Hl I > r «- 1 K<><
Maria m beBrotem Gewand, weifiem Schlster und Mauern Oberwuri ritst rächte auf
einem Steinaite, sn dam drei Stofen hinauffuhren Aal ihrem Schofle das Kind, \"t
dem die Kbniga Balthasar und Melchior kniend ilu- nke darbringen Da WM
dere Konig in learmoisinrotem l'ntcrgewand. blauem Gewandt dessen Annel mit roten
ir.msen gesäumt ist. und aplddaaBasawarteaa, escauatartaan, rot aaffttterteaa Überworl
zweite Konig in blauem Gewand mit weiüem, goldgesäumtem Otmrww/i
299
dritte Köm«, im Hintergrund, mit ireiBem Turban and blauer Pederspitae auf der
Stirnseite, gehalten durch goldene mit Edelsteinen und Perlen geschmückte Brosche;
< i i-t bekleidet mit dunkalgraneni Gewand, vmifien Gürtel au Stoff und rotem Mantel.
Rächte von Mark im Hintergrund der hl. Joseph. Den Hintergrund bilden ein
f.illenes Gebäude. Männer und Kamele, (iröße: 2,< in.
Kreuzabnahme; Christus, auf der Erde Hegend, an den Schofl der Mutter gelehnt.
Recht- knien Kugel Maria in blauem, die Engd in gelbem und hellrotem (iewand.
Nach mm Dyek, 1,93 m breit, r.,20 m hoch
Kreusschleppung im Zuge nach links; figurenreiche, bewegte <irupi»e vor Land-
schaft mit Stadt, links kniender Bischof al- Stifter. Ol auf Mol/. i«i Jh. In de:
kammer.
M adonna Maria mit dem Kind auf dem Schöbe; rechts <laneben anbetende I .•
Inlxkannter Italiener, um i(>oo.
Gottvater, rechts vor ihm die Weltkugel. Kundbild, öl auf Holz. Durchmesser
70,5 cm. Kubens-chule, 17. Jh.
Anbetung der MI Drei Ronige Da- Kind auf dem Schoü der Mutter, das •
schenk des Utesten Königs empfangend. Kundbild, öl auf Leinwand. Durchmesser
70 cm. Kubensschule, 17. Jh.
Dm Inventar <!<•- Domes vom J. 1862 (in der J<< Kistr.itur <le» M< tropolitankaptteU) erwähnt folgende.
lur Zeit nullt naihw* >-lui<- ' >lK«-maIde: „Dan Allerheiligrnfrst". eine Kr> u/-»hlrj>i>unK. eine !►..■
tung dir Annagi-Iung Christi an- Kreuz, eine Kreuzigung, eine C.rablegung. ein Bild Marien* mit den
Kimli- tinil ein Bild des hl. Karl IWroinaus.
POKTKÄTS.
In der Sakristei und in dem Kapitelsaal hängt eine lulle von Bildnissen. t<
bischofe von Köln, teil- Pfarrer der aufgehobenen Kirchen St Laurenz und St. Maria
im Pesch darstellend.
Im Archivsaal die im J. 1744 gemalten gan/figurigcn Portrats der Erzl
Ernst von Bayern (1583 t6ia . Ferdinand von Bayern (161a — 1650). Maximilian
Heinrich (1650—1688), Josef Clemens (1688— 1723), Clemens August (1723—1761).
- und das Porträt von Maximilian Friedrich (1761— : d in der Schatz-
kammer
Im Kapitel-aal die Bildnisse der Enbfa Max Franz. und zwar das ganz-
figunce Purtrat dkees letzten Kurfur-ten (1784 — 1801). die Porträts des Krzbischofs
inand August, Gral Spiegel zu Desenberg (1825 — 1835), das eine gemalt von
Egidius Menztlbtrg (1770 — 184.1. vgl. Mi- um. Kolner Künstler». Sj» 582), des I
bischof- Johanne- Kardinal v. t.eiUel (1846 — 1864), in ganzer Figur und als Brustbild.
dieaea in der Schatskammer; des Yu\ Paulus Kardinal Melchers (1866— 1
gemalt von Iran: 1'anl Mmri* Gmttmry (vgl über ihn Thiimi Becksi XI
ies Kr/hl-« hof- Pluhpp Kardinal Krementz (1885— 1899). gemalt von J/os/Vz
Paüenbtrg. des Eribischots Hubert Sim.ir (icjoo — 1902), des Erebbcbou Antonius
Kat.l111.tl Piscbef 1 1903 tOU) und des Erzbischof- Felix Kardinal v. ILirtmann I
In- 19x9 , gemalt von Vtter Hnker. Die fünf zuletzt genannten Porträts sind Kme-
Stürk.
In der Sakn-ti 1 du- Porträts (Brn-tbilderi von Dr thcl I eonhard Mariu». Pfarrer
SU 5l I urena und \..fs- hollandi-chcn Kollegs in Köln. Vikar von M.i.irlrm
(geh Petra Boden, Pfarrer an st I aurenz. vom | ■ Hinter-
gründe An-i.ht det Kirche St. Laurenz. Wilhelm Wirtzfeld. Pfarrer an St. Laurenz.
300
Professor am Laurent i-imi <,\ muaMuut und fttttrthtn kB 54 Sevarifl ' 1646 I.*u»
rentnis Maden. De« haut .in 5t A|M»stcln und Pfarrer an Si I auren/. mit ruirr \ 11
da Kirche 51 Apostels von SAden, Jakob Mario Horst. Pfarrei u 5t Maria im
Pesch 1* i»»44 : \«i Bbec ihn H < Rom \< 11. Idso H< ardotnae, rfvai iu Ja« obi Mario —
Horstii, parocht < oloaiM ad Hort um [!] B. M \ Köln. 0 I II vkiziikim. Bfbne
1 1 olon , S. 148 \ Mi hin., ti Ki iv, 111 ki. Di. Bin bfifs iin.l Enbiai 1»* »t •- ron
K.>in 11 s iaa), Johannes Costeros ScfaMtar, Pfarrer an St. Maria bn Paaca <* 1674),
Von I 1634, Johanne« l)uckiii«h aus Amsterdam, Pfarrer .111 xi Maria im Pesch
1—1700; * :;i<>: vgl. v Mmi\«. 0 Ki is. mi ki. a. a. O. II. S. i.- p. Jakob MaaU
von FUetteden, Apoetohachef Protonotar, Assessor der er ihiat höflichen Maria m Köln.
■0C am I .auri'iitianum und Pfarrei .111 St. Maria im I1 Bild in
Schatxkanuner), Martinas Sommer, Pfarrei an 51 1 aarena und Professor am I.au-
rentianum (* l7-'o). Caspar < urtnis. l'l.irrn .m St. Jakob und an St Laurenz (t 17
I 1 II Schmitz. 1'nifessnr am Montaner < «v mn.isinm un.l Planer an St I nirenz(* 17'
Ferner befinden rieh in <ler >akn-t«i l>/w in «Irr Sl 'li.it/katumer Porträts des D«>m
berrn Dr. Adam ll.uiMn.in (vgL Bber ihn M.H.Roth, Das kohl. Domkapitel ... :
DK lestschr.. >i« » Wcihbischofi Theodor Riphan and des Dompfai
Johann Hainrieh lil/ [vgl Bbei ihn v Mbbimg Ki im hkkt. a. a 0 II. S 125),
signiert von B Heckenkamp 1825, <l<- Königs Ludwig l von Bayern in Uniform sowie
amea onbekannten Bischofs and von adrl nicht naher beaelchnetea Priestern, damntei
- vom J. 1757. gemalt von ItottarJ lUanckarl.
hin ausführlicher Katalog der Portrtta v 011 ÜBIMBIt 11 Ni 0 im Archiv der Inven-
tarisation.
Im Kapitelsaal lerner du- ulHrlcbcnsgrou«' BfSM das PribJBChofl ( ismSBJ August II.,
Freiherr DrOSte CO Vkchering (1836 1845), aus weiUcm Marmor, angefertigt von d«tn
Bildhauer Jakob Schorb in Koni, geschenkt im J 1858 von dem < lenunsvcrein.
Das iliMni. «l«-s Kanonikus Johannes d« Casael. vom J \\n. Ul.iml riefe i'-u H einem l'leiler
...inte [>.iv iiliim nur S4 Maria im IVs, h). das de» Johanne» v Reh henstein, l'nterde« hant und l
herru. vom J I466, an ilrm Pfeiler v..r <l«r ...«Iren Ihr", und da* von iwei Kanomkrrn *M dem Chor-
au»gana (H SCMAtM h m Von h V N ;<,. 1903, S 07).
In der Dompropstei eine Keihe von Gemtldi
Dantaunng der Anbetung der Hl Drei Konige, Halbfiguren, links vorn Kanonikus
als Stifter, dem Maria die rechte Hand auf die Schalter legt, öl auf Hol/.. Rahmt
schule. Mitte dsa 17. Jh.
Kniender Kanonikus mit rotem Hirett vor Kruzifix im Hintergrand der hl Petrus
und bartiger hl. Koni« vor bergigst Landschaft, 17. Jh.. Ol auf Holz.
Ibfld des hl. Petrus auf Wolken, von Putten «ehalten, die Nhliisscl und du-
ra tragen. Der Heftige stm/t die Linke auf das \\ appt tuts Köln, linde
des 17. Jh.
irigong vor l.mdsihaft mit groBsi Stadt, re.hts unten die Hallifu;ur d< s
knienden Stifters als Kanonikus. Ol auf Hol/. 17 Jh.. Altarbild in dem 10
stellten Altar der llaiiskapclle.
Bmstbfldar, Öl auf I. einwand, der Kurfürst, n Clemens AogOSt (einmal als Kur-
fürst, das swehemal als Hochmeister des Daotachsa Ritterordens), Max Friedrich
und Max Franz.
Porträt des Anten Wormbo vom 1 OlgemiJde, Kniaatack, ma Hmtergrnnds
dk Kirchen. l>ei denen der Dargestellte Wurden hatte du I>..m. 5t \n<ir- Maria
bn Kapitoi. St b und St Lanrana /u heulen >eiten die Kektorstsbe der K«>lncr
301
• Itrn Sakmtri
l'mvi iMt.it. imks lenier das Wappen (vgL ll G
:' ! lnt-r Universität und die Kunst.
\r «,7. Abb. Tafel \!\
Sammtangvou Devotkmsbilderiidi
mm Teil mit Ansichten des Domes.
Bfiste < nur Fr.ui mit einem Kopftuch, da«, um
den Kopf befestigt ist. Hol/, ursprünglich vergoldet,
Ende des 16 Jb.
I in < i .1 r tc n :
Barocke Bfiste mit Locken und Vollbart, d
den Mantel fibergeht, überlebensgroß. Stein, 17. Jh.
GroBes bochgotu Kapitell, nicht aus dem
Dom, .nif barockem Knauf.
WEITERE KV S STATT1 N • .
ganze Höhe des Nordwest Joches der alten
Sakristei füllt, mit der Spitz«? bis /um (i
icbeitd anfragend, das ^.ikramentshauschen
in Tuff, aus drei Seiten dt
dem is Jh. stammend
Mittelfeld enthalt fiber einem vierteilig I da*
Tabernakel, das mit einer schweren eisernen Doppel-
tfir verschlossen ist. AnfderAuBei • goldene
MonStrans aufgemalt Das Feld ul>er dem Schrank
in zwei Nis« hen aufgeteilt . die von kr.ibbcnbesctztcn
Kidbfigea überragt sind. In den Nischen auf p
gonalea Konsoschea die Figuren des hl. Hier
miis und des l'aj ><-ide mit Spruch
bändern. Auch in den schmaleren >eitenfe!dcrn je
eine Fignrnische. aber leer. Nach oben air
reiche Fialenarrhitektur. in der Höhe unter doppel-
tem Baldachin kleine Figur der Madonna. In die
Kehlen des aufsteigenden tiewändes sind überall
Konsolen und Baldachine eingearbeitet. De:
uiirttischmuck fehlt.
Hin liflltll Hill Aufsatz, im J. 1790 an dem
SakraaMntahaaachan angebracht, auf der Galerie
der Modellkammer. Inschriften
im pasch*. NOVtm ll-IAlllMtll 1
s TERMI-
AB IHRi'M \i \(.m ivmKn KSTOTB FBATXtt MKMOl
t WCOrl vi* MIM ■ t \\\\ Francis lts \\ ilhelmus Comes de Oettingeo
praepositus).
Kanzel.
Die K.ui/el. ans Fi« hrnhol/ iFig jjji. etwa 3.00 m hoch, ruht auf sieben Pfeilern.
In den oIh r« n Fi k«-n unter dem Kan/cKtuhl ist teils Voluten- und Blattdek<>r. teils
sind hin Uirtigr Propheten Figuren mit Spruchbandern. ferner ein junger Mann
302
uiul ihm nftnülwi ein rieh
.il>w< n.liii'lct Alter •ngebrachl
k.iii/cUtulil tuti mit \ ici
Seiten \"r In den drri dei
Idef in tlmmln». hei
Kahmum: jedesmal die Halb
eine» bärtigen Mannte,
■tm Sptrnchbendern, also
\»uii! Propheten darstellend
Hin Kcld mit «Irin Wappen
«I«-n Kr/«.ti(tc> in Kon.iisHiinrr
rahmang, oben kfucbri und
Giebel, unten Bamster, ia Efa
Ober den Wappen du-
Jahretsabl 1544. darunter du
Meisterte* ben Seitlich \<ui die
M leid untci Kc-naissancc
beldmcbin «in- Froren der bbL
Petrus nnil Paulus \ i« i Stolen
mit Einecbnfimagea und Ml.» 1 1
dekor, dk Kapitelle n»i-t mit
Tierkdpfchen, tragen den Bai
dacbia Et handeil rieh um
«im- feine, von Victof Hugo mit
ahmte Arbeit, sowohl
wegen der Proportionen .d-
au< h wegen der anadrnckavoOen
Plastik,
I>ic rasammengesetxte Iml
/«•riu- Teilnngawand dei
Sakristei hat .*.* Felder mit
Mcdaill<>ii>. n> mit ganten FIgnten in Hochretiel antet Arkaden, m verindertei
tdlung die Anbetung der Hl Drei Könige und Apostel darstellend Eichenholt,
i' |ii Die übrigen Felder and die Behronnng sind ergantt Als Rackseite der rftrea
dienen vier ^mDe Fflllongen in derb« Renaiesant earbeil . oben link« zwei kla?si/.istis< he
Medaillon», rechts swel lewappswte rfffwitrbi Kittet m ganzer Figur.
H.i> verschwundene >akramentshäuschen.
i.iii' tiKMtuniit •!«-. I.in.li aeoffcl UtiBddMM « hi>m
BACH. Hi.t tnum rrfum III. |> Hno —i>i Nofi D K., 8. t: \ -< MRI ibi * lUixItm. I> I Kn
■ende * Khnn |ig l'm»u I' TabrrnakH i .1 hol I >ooMa:
K l><>ml.l i-tt Wl 109 - KREUSER. sasSJOBi llft. Itl IIa, III, ISS - BbfOda 1858 Nr
l\M\ ebenda 1878 Nl |ll Den Dm .kramrnlUuu«« h«-n im l>«>ni in
K. Dombi 1878, Ni |ii Den., Fabnr dmch Kein, il D k Pssorsu
•■ — LÜBBECKE Cot Kolnrr l'U.tik. S I]
NOrdltch vom Hochaltar, an <lrr Strllr «I«-« |rt/igrn rr/t>i»< Ik.IIi. hrn Thron«-». I»f.,n.l «»li «tj« «pat-
gotiw.hr Sakramrnl»hau»i hrn. \-on drro Kn lim hol Hermann von llrwn 1 1 4A0— 1 joB) in «einem
Testament BSStiflBl in <lrn IVrrh htm <lrr na»h«trn Jahrhumlrrtr ah Mlfcilim «un«l
(rrtihmt N*, h >lrr luv hmbuna; t»-i ( mombach erhob ■ ♦■< h ulwr \ h r<> kiijrm t ni« ttuu in Krri»wtn-
iliing.n in nngmu kirn Mi* kwrrkrn mit tri« In m l-igurrn- ur*l I lalrn« hmu< k Im» »u «« h»in«lrln«l<-r
Hol»- Dm k<i»llurr llil.lurrk i»l 1 ;<•'• lirimli. Ii nachl* aul llrx.hl.iU «In Mehrheit <lr» I ><.nikj|.iirl« ab
- hrn BRJfdM Ihr I riimmrr «rurnVn in «Im Khnn Rrwortrn. nnisr Kr»' itrktur noih in
M.nlrllkammrr 1» 11 S US Dm I •omkajntuUr VOM 'JtlOIRl Bat <lrm iH-nkmal nm-n Ungrn
latrinm hrn jiortmhrn Nj, linit Rr\»nlnirl I piLiptuuni dr»tru< t-. 1. Vlrtr« f»*litAni. 4l<r«liut kl
H« Z32.
%,.n l".»4
nr»
bei Breuer, VatcrUn«! ("hmnik II, lftao, 8 |*A «ad bei DI Nott I» K . >m
M M noch 1H0H Ih-i \V j Heims (Begleiter auf Ketsen durch IVtiUcb-
l.in.l I. B llf) l'RISAC herlthta«, daß von den Statuen noch zwei erhalten seien, eine dritte in «einer
Sammlung
landen dir <lr«-i Sedilien dir den Zelebranten und die betdaa Mini-
ttna) tau» in st.in, mit rntspre. Baader trefft« bei tfotis. her Arlw-it Abbildungen oder Reste
•ind nulit i-rh.i •
Org.l
I I \ Ml HIN« u I. KEISCHERT. Zur G«dUefatt d Stadt K-.ln I Köln 18*9. S 203 —
D'HAME. I> < . s 293 — DE NofL. D K . S 15, — EISEN. Neueste Beschreibung
I ssi s I' K 1M72. 3 124 — HBLMKB 3 120 — Disposition u rrospettanstcht einer
MM grollen < »rgc 1 dir den I'. .111 zu Köln am Kilon von einem Freunde der OrKeibaakunst. ••
187] l'i. K.ilm-r Ihimorgcl Ki.ln lok.1l.1n/ . Nr 2 *'• \ !■. K«>ln V.JkutK Nr 1 137
I 25.12.1898 — Köln TaKelil.it' ij 11 1913 — Merlo. Kölner Künstlet4, Sp. 49. 610 —
II HACK. I>n- Kölner Dom Musikkapelle Jl> d Köln (,« tu. hts\. r V. . - H NEL8-
BACH l'ie < iii;. Ih.ni.r des Kölner Doms DreKonusblatt 50. io2»>. S. 69 — --«tb.
d. Offjelbaaee in Köln Zs für Iiistrumcntcrili.ni so. i.,(ii( s 615,637a '-74 — Ausgewählte Schrif-
ten von l'ERO W'ALLRAP. Köln 1S6I, S. 158. — K. CoRSTEN. in Ann. h V X 129. i<«<
Im J. 1 572 erbaute der Meister S nitidus \irh»)/ für den Dom einedrifrl. dir, an der westlichen Ahschjaft-
wand des Chores, aufgestellt, von < Rom H ACH aK sehr «roli (ingeiis) besah hnet und gerühmt wir
I in I >onn hronik des CfOswm (ivmnu li Jl> d Köln. Geschi« htsver 14. 1932 II < ROMBACH.
Hist -s trium Krgum. i(>S4. S BOO) l>ers»-ll>e M. ist. r reparierte im J 1 600 die Orgel, die dar
schaden gelitten hatte iNkusbach. Studien. S '»7»). Ferner erfolgte 1 7 34 eine große Reparatur de-
kes durch Johann Jakob Schmitt (t)'ll \mi S 2115). In den 1780er Jahren geschah dann 1
1 tilgest. ilttniK durch Georg Arnold. Die Arbeit wurde durch den Finzug der Franzosen
und erst /u Anfang «let n> Jh dun h Engelbert Maaß fertiggestellt .'ro J 1842 1
nach den Planen '/.u-irnrrs das Gehäuse für die heute im nordlu tun Qaenebifl »lebende Orgel 1
«olx-i man das altere wiederverw endete, wahrend die neuen Teile dunh den Bildhauer < hrittoph Stephan
ausgeführt wunlen I 1 I hl\ \.-i„ ,t. Bm lireiliunK des IVimes zu Köd — MEMO.
Kölner Künstler». Sp. 8*3. — HELMM s I' 1 . 1., •
Fine »weite < >rn«-I stand in der Marienkapelle Sie wurde um n«>.H von Wilhelm Gvrultr repariert.
Im J. 1724 erbaute Johann Gaprg Kahmann (aus Wasserscheide bei I.udwigswmkel. Ilalzl für die Ka-
pelle eine neue Orgel, die nu ht mehr vorhanden ist (NELSBACH. Studien. S '^S).
Von der alten Orgel ist wkderver Wendel der sarkophagartige Untersatz de» Pro-
s|M-kii s mit einer grölten Kotttok nii <l«r lütte, in Krn.ii»»ancedekor. Im Oberbau de»
l'rosiM-kt.s in der Hüte dk Figur «Irr Madonna itd Halbmond, links und rechts die
hnittenrn Figuren der hhl. Petras un«l Paulus -rh mit alter I'.ilvchromie.
Unter da Orgel in dem mittleren dar «Irri modernen Arka<lenbögen auf einem
rbalken eine spätgotische Kreuzigungsgruppe. Holz, neu polychromiert.
Ende des 15. Jh., in drei Viertel I.cliensgrößc. Mark und Johannes, die Gewander
in großen Faltrnm<diven. .ml KoMokn .m» naturalistisch erwachsenen Stammen.
K.-1 i-l u 11 11 sehr. m h
In den beiden Kreuzarmen an der \\ 1 Itn ite, an der Sud-eile der südlichen Turm-
halle uml in dir nordlichen Turmhalle »ind U «Irr Wand Wandschranke befr-
die eine große Zahl von Keliquien bergen. Die Außenfronten (der alte Teil IJD1 m
hoch) sind gleichmäßig in schrm.it im h«r gotischer Architektur gehalten. Der nie
predellenartige l'ntrrl>au im lo |li rrnnit Ober einem S«xkel erheben sich neben-
«in.inilrr /«Im spitzbogige Arkaden, die wieder in vier Felder aufgeteilt sind — in den
oberen Feldern je nn Schädel in /um gniUen Teil durch Alesander Schnütgen erneuerte
Hülkfl ringe« 11 k«lt. /um Teil mit ältrrrn st.>|(en und tioldlwrten — . in dem Sockel-
geschoß andere Knochenteile, mit Bandern umwunden. Fin Reliquienkasten von nur
fünf Fehlern in der nordlichen Turmkapelle.
• ngitter und Schrank
Du- l'mgange des Hochchore» werden nach Westen hin durch je /«n Gitter,
von dem Zwischenpfeiler unterbrochen, abgeschlossen Cber einem Steinsockel in den
304
urii des 11. Jh.. in dessen •|ii.itli.itiM ben leidem «l.is Wappen des ErsetJfti mit
eckigen kreuzförmigen Füllungen abwechselt, erhebt »ich d.is (titter, >oa i
• Uten Stäben bestehend, die durch eine mittler« Htm ke verbanden sind, oben aU
M KhluOein breite« Band, übet dam die m.iIm- m l [ben ausmünden Obat den leA
im schmiedeeiserne Füllungen in RankeeJonn, Um den inneren Paldani
iiiul den dort angebnu hten I toppaltttreB «im- rak he dreiteilige Bekronung in- dun hefan
andergeflochtenen parallellaufenden Stäben In tinfai hcrer, noch sp,ii^<>t i^ hei < iestall
smd diene Kiscngittct im < horumganK als AhxhluU dei i horkapeUen durchgaUhtl
Dk den hohen ChorabschluU von dem Umgang ftbei hlieUenden barockan l\i*en-
gittcr sind 171». erri. ht.-t . artprflngbV h farbig gehalten Mist Beachl . 1771. 5, 7J).
wohl von dem Kunatachloatet Gattfrüi /umzMuth, der gleichzeitig das den « horahschluU
nach Westen begrenzende Giftet beretetttc An dei Südseite da- Monogramm des
iherrn dral Joseph Julius It.iii/ X.ivei von Königsegg Rotbenfehl U;»»! — I77i)
um! des Domherrn <>r.it Frans Wilhelm von Oettingan Soatara (1745 i~<&)-
Zur Seite des Dretkouigcualt.il s. .in diu Pfeilern angehraeht . BWel Pin s. fimlede
ma barocke Wandlenchter, If aistanrarka dei Schmiedekunst Das im«
fut je drei Kerzen, das äußere (111 )<• neun Ker/.en berechnet, du- Ranken mit Blumen
und Blattwerk weil aaskragend der Mitte rogs wende! Dai Vorraam vor dam Altai
abgeschlossen dur. ii ein geschweiftes ii.iro« k.-- ichrnledeelaernei Gittei
[nncrbalb des Gittera itahand ein barocker Taafstein aus wechselnd schwanam
und buntem Marmor, ul>cr einem quadratischen luLi ein lulustet.ilnili< her Soefcal,
der ein einfaches rundes flaches Becken .nis farbigem M.ttmor tragt, das mit einem
metallenen Deckel mit der [nacbrlfl x. ioaunm rem vw\ odbvdai hihi mm
m) abgeschlossen ist
Lesepult, (eine Arbeit des beginnenden [fl Jh . aus wciUem Marmor, eine Iml/erne
Arbeit nachahmend, dreiseitig, mit geachweiften Püfiea Am Eingang des Gittert
barocke Lenchterlaternen. der Korl> sechsseitig, mit geschnitztem Dach bekrönt,
mit den (iestalten des hl I.aurentiui und eines r itterlii hen Heiligen.
An den Pfeilern neben dem Grabmal des |- r /liischofs Iln-< »|«r 1. h von Mols, gi
Iber dem ebemangerj 5taackMi des Dreilconigeaachreins, twei i>.n... k. \\ andkersen
balter, .ms Rrhnlrlnuiian. mit Bemalten Schilden
hr.
Ilci ilem nennten l'f.ilrr von Westen hlllill ■* Ii nn Kn>U<s Uhrwerk, .il» \»tr..|.il.ium 1 )JO«rwahol
t^»nhi\ l*iissrli|..if. Domstift. Akten Nr 13J) un.l von UUtOU) Hl villi n s *..,.. mit | \iin I. \
N *, S 1. h .Irr li»-s. hr.ilMiiiK l»i 1 MombviH. Hisl..fn -« Iriuin Ki-k»'». 0 und
1 1 1 mi s ( ,,| s .-41 u.it ulN-r ilrm I hruerk ein K^.l .lurtli il.is ihr liKurt-n .Irr III hin h
hrrumKrlvihrt wurilrn. um .lern Christkind «u huliliKrn. <I.iU 1 erklang Glockaü un.l I i..m|«-t.n«. h.ill
r /. int.- «Ii«- t'lir .Im l^iul .|.r s.nn.-. .les Momlrs uml anl n. »n I . il. 1 >> ilrn
hirn entfernt (vgl .im h Hl i.iI.huh 1771 S s.- IVALUIAI Köln ond ■
»ur.liiik. -iii-n |H|K s ,, |< |>,,nil>l .1 Nr 110 - KNNEV I» K I est«, hr
t .1 n die lichter aus Kot k 11 p (er.
M Soft D Ix K Itomt'l 111 —Eisen.'
inms 1. k 1. ■•..'.: p p imi-eis Dil K.o..i.i.,i« t la Chor«
Dorr il l»ril .Irr Köln VoBBB4 ^ 14 4 '
Die 2,60 m hohen bronsanan Standlencbtai sind 1760 in I nttich von Hournix tage
fertigt Dreiteilig ausgebauchter lutJ mit kt.ilt\o||en Voluten, nach allen Seiten in
jedem Feld der lll Petrus in wechseln. I it/end .ml d.ls Wappen des Emtifta
gestüt/t. <i<r Auis.it/ in Fora eines doppelten Belasten mit weil enakulandam I wwhtirt
teile: U).
305
SU ■ * i S t<t t a i ta^ t|„ ,«S»JlSfcjhj
Die Entstehung der Kanddal
ist eine Tragödie N'.n h einem
riebt des Kölner und Lum
Domkapitulars Maximilian !!•
ricli von Geyr im Burgarchh
Muddersheim sind, umdiev
benojteOen, die (olgenden, wohl
-.mit lieh noch aus dem 14, Jh.
-lammenden Bronzebildwerke ab-
gegehen worden: die Statuen 1
und Pauli. 51N und .!<i4 l'lund
schwer, ein Muttcrgottesbild.
Pfund schwer, vier Fllgnhfigl
j;i. 211, -•'i-'. -'i" l'lund schwer. 1
Dann zehn Figuren von 40 IMund
und weit« llwcrt von
I'fund. Du Kosten der neuen
Leuchter wurden mit -an-
ken berechnet, davon
Franken für Metallwert ab. Als
tiitUcr oder Internehmer erscheint
WM in Lattich. Der g.i
Hron/eschmuckdes Hochaltars und
des Hochchores ist damals sinnlos
tileudert worden 1 1
ganger dieser Leuchter waren vier
bronzene Ständer mit den oben
genannten Engellitfurcn (vgl. o.
9)-
In der nördlichen Turmhalle
■ Wasserbecken. barock,
17. Jh.. 1,19 m hoch, das Becken
mit 0.60 m Durchmesser. Aul
acht seit igem polygonalem Fuö in
schwarzem Marmor erhebt sich I
eine kurze Säule in rotg«flecktem
Marmor, das schwere Becken in
schwarzem Marmor mit jjroBcn.
aufsteigenden icnden Blu-
men m Flachrelief.
Aul dem Speicher der Sakrisl
Truhen aus Bisen,
<mhoch. 115 cm 1 cm j
mit reichem Beschlag ans
kr< BtwetBC ulx-remandergelegten
Bändern. Die an<:
114 cm lang und 58.5 cm tief, rni
Beschlag aus Bändern in ähnlicher
An. .r. Inunc wir bd <lrt vorher-
gehenden .
306
Balken der Schrddei Bruderechaft bei dem Kiwuseltai
Im | i ■ antra den Schrtdera m dm Stiftungeurkundr ihr« hrudrr*ch.ift die
teilt. Ik-i «Irin Kreuzaltar einen Balken mit Mal Kann ausbringen
Enmkn D K Ei handelt sich um einen breiten HoUbalkeu nm roti
»eher l'roiilnrnui;. >lrr auf nrej reichen gotischen BlattkapHMlea ruht Kr tragt •'"•
-I DU BEI IM REt Hai || |i| k I KIIUIKI S -< MSI 101 l; /! Sl I I M | |
Gericht; 1709 1.1 v>\ mi m Ob« dem Balken befindet rieh in iwOU PekUra danoea
goti* tengittei mit fünf Keraanhalteni and fünfmal niederholten Wappen
. hIi -r/unit Am dem Balken Malerei dei is _1 1 ■ mit >i«t Passion ( hriMi. mit dar
rstehung in twöll Sienen, is Jb., niederholt Bbemait An luBeraten Dienet
unter dem Kalken auf den Stein aabjamab Figuren des hl Petrus and da Ma«i..nna.
l,io m hoch, auf blauem Grand mit goldenen Sternen.
Bruderecbaftabalkei aa dei ktarienkapeUe, snlachan den bebten ffetlkhen
Pfeilern Hui/, mit Ipitgotiacbem liMiicitln für fünf Kci/eii Hei P.dkeii nift auf
blauem Grund dk [neebriften m goldenen Buchstaben: am maria, gratia plera,
Domino mi m and Pia Vlaclnli MabIa -"*l>xi ii v- ^m> iae< \ I uü i
ronogrammi 1 7 -• -• AndemGittaj rafd irdt der Aufschrift : dieei DBS um
RAMMEGI LMM m;l l l l<-< ll M l l.l |s| /l l l 1; MEER |s ini> n| [j
m 1 1 1 1 1 NN MUTTER MARIA IHRER PATROMERIR AHGESTEtl INMO I'
.
Jahresstäbe der Eribiacb«
An «irr Südwand dei Schattkammei bangen im < bommgang vergoldete >tabc,
ibl jeweils ili> Regkarungsjabri ibischofs angibt, wie eine [aacbrtfttafel
iher aus Metall, jetzt ana Hob) beugt > ■ • « > 1 pbmdbbj todbe baculoe, roi 1 im
jpoi uimoi in;. \,.Kii'riN\i iu\nrii (die altere Fassung bei Gelbrios : mal
»11)1 1 ECCLBS1AJ
imieit sich um einen alten Brauch, da icbon dem Verfaaaci dar Neuner
Annahn und Arnold Bucbebna auffiel (vrIMartem] n. Di eand, AmpUaabna ooOac*
tktIV.Sp.57a, und H. Ki Die drei Reiaen di itenAnioklua Buebebas:
Ann. h \ S.i ! lOj 7, S.40, S aoeb <■! LSRIUS. Col., - 'rei
laang. 1771 Aurnut, InacripthRaea, PI 3. d'Hamk.D < - «5).
Hii<l des hl. ( leniens. m Seide uml Stickerei; dei Heilige ab Papst mit dem
Anker zwischen Dekoi .ms Rocafile, Blattwerk and vier Kurfureteahfiteu sowie dem
vierfachen Monogramm des Kurfürsten |i.s,f < lernen m h<»ch,
11 breit
Willi Kl INSCHRIFTEN Inscbriftplntte daa sogenannten Juden priviiegs
v.nn | 1
tamm«to«rJ|'hif II Nt , i.IIsmi I' < Issisju.
It Kr.ln II. Sr v". '•! si.it n
Rrg u tri» i Varfamap " !<•• ht»K'«- •' ■! ilcut-lwn Btldai im M.. I.
Nr I3J - Wi.viün (.imIi .Irr Juilrtt in l\ kutg .
•» 5. 1890. — Amomi'*. R«f«rten »m 1
;"lrn il lr/l> \ K..ln IM. Nt n'-i — t BRISCM i Jmlrn in i .n*
lf\Ni Roden». Juden u J11.I. r.K. "-tjr in Köln, m Mi. W..M. •■
Beobathtf-r v 17 4 1953
Platt« nis Kalkstein. tfi$ m Ihn h und ■ ..,| 111 I Ulaltdik.r. ehemals
auf dir Südwand der Schatskammer, im 19. Jb. an «he beutige Melle m dkl Halle des
ist Die nnc si lmittenc Inschrift gibt die von Pnblschol Bnj
.bert II im | 1266 den Juden auagesteOte und bereits damals in den Stein gemeifkdte
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H'IIVocIfXhüC.VClKH.VIMMno^/UJMI
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* CT' rAKCUiei
öfBONhä • ■ I
Ü.».ITXRIAIM>/|«
l'NV 1 1 /w
IIAfrf
II V I Ct VI |7U:. CO»! HOIIT.MVU.A
fkfV„NO)>NI /i
i u>(riunnlrii JuUctipti
I IIM.
Urkunde wieder. In dieter
werden den Juden ihre alten
Freiheiten erneuert ; ferner
richert das Privileg den Juden
cm ungehindertes Kegräl
recht aul ihrem Friedhof, auf
dem keine Hinrichtungen
folgen dürften, zu. sowie d.iU
ME keim- utderen ZöOe oder
i'gelder als die Cbri
im Gebiel des Erebia i
len sollten. Kndlich wurde allen
K.iwercen oder Christen, die
durch ( .eld.uisleihen wuche-
ritefae «leschäfte trieben, der
Aufenthalt in der >tadt Köln
verboten, wenn dadurch den
Juden ein Präjudiz ent-:
Die Inschrift lautet
EMGELBEBTUS I>KI <.RATI\
SAXCTAE COLON (EHSU E<
SIE ARCHIEPISCOrt - t N1VKR-
s|s in PKSrETt im BOT0M
CIMt'S, QCOD QV1A Jt'DBOS
dyocesis ooLomxusn com-
PERIMI s ui IXIQl'AM •
BUBTtTDIKEM DEVEXISSE H
»TOBIAS st slIXtlSSE DL
SAS 1PSOS AD AXTIQtAS I.I8FK-
IAIES St AS. Qt I
[TXEXTUB. DI
( MIHI I \ T PKIORIM XOSTRO-
RIM AC DECOKStLIO FIHHIIN
IRORIM DOXUfl
, UIDOS BVm n V" I I IBEB-
IATES IrSORtM ll'DEOBUM
I U | IPSORCM
ll'DEORVM.QI'ALK MOB-
TB ! v MIKIM ET
DMDE4 I 'MQl'E LOCOBÜll \l»l»t
. WH K s|NK IHFIIlSfO ET
I \ «. i UIHH UE IMO
i Kt BEQL'IBl
OOO MODO EXTORQfrXDIS IE
Itl KM» irsORIM
0LOMIA1 «.IM tHRi t Myt I >I l> VITA DEUQl'EBIXT EERJill
I IUI M still IKI »\< I l'lls OIOBUM lODBOBt M FUMBBIBCB, Qttl :
Mi ni, m|..n|s IUDEOBUM MORUXUR vn H IUSTAM SEXTENTIAM ss
I t » KINI IMIHIIHI
\i i um \. Qt
Sltlis in-i rill omCIAUDM ARCHIEPISCOPATt-S COK
FUEEtT, IX « VMITERIO PBEDU In U !•
308
rix IS sm Sil IN CADAYERMUS CRISTIANORUM VKI l» i'i "Kl M. t \K» I I \< u i.
Mi UMtO in vi. in.. UM 10 M-M li i>n r\ mm.inmvm ivmvni
ji UM RT1AM, QUICUMQUI II 1 KIM II I NIU . I Mol i mnikini is DUItUCIUf
AKlIllll'lsi oll COLON IKN'S IS 1)1 «-I II HoNIs st |S illilosiv *o|MSMK. IIHV-.IV
HRtSTIAMN B1 ROMI I OftOM IT AO ALIA MOM n si sn k sii l i i 1 1 \vi
CAUWSRCINI VB1 illKMHM, ol | \l VSIM s|| ||;| BTtMl M' im K\v mm IPSIS PER
1 I \l PRIIUDIC10M IS lIMIMI < oloMI Ss| |;| stm Kl MinilMM'IHUmiM
KTQUIA IPSI JI l>l I IN III II s MODI I IUI Kl MIHI s MKKIIn sl s I sK KV VN IM I \s II m
LIBEKTMES l'KI-IMI LA PID] DMC0LFT« M> PI KM I I IM MIMOKI AM IN IM Hl H o
Vs| I , 11 HoMISI M PMMSUfül > ol I ... VKI. M II M VNNo HoVIlSI V|l . | \\ I
Inschrift aul den Gewölbe im Cbonungang hinter den Hochelter:
VSSo Mll I I So, ol Vit <>K Ql I IKI..I So.
ROMAS o, |oHK|s \| Ml s |i| So. || || VI IS..I Ss
..KVSI.I VI II K II« UM I M'IKI M II s|l Lisi RUHM
\d .Li/u lillvvu D < - 179 Mihi" K.iln.i Kunsllrr'. S|> u; I 111;. 11..11 1« 1 \l MlMON.
1701, S 4S
Gl betstafel in der Marienkapelle.
ItB* l>. Kriarndr Thom«» Conat «ah 1400 RSM T»M mit f»lKrmlrf In* feflfl ^ k1 1 11 I intVAT.
( ru.httrs II l.l..vK,.u i.joj. S 331 '
DE RtDUURMTIM PROM Kl ROM IN CELEBRATTONE MISSAE. gl AE DECANTATUN QUOTH Hl IN ( Ml 1 1 v
Hl vr VE M vki vi VIRGIN IS. METROPOLITANAE ECCLESIAE COLON IEN8I CONCEMIS ANNO DOMINI MV4
M H VKVHIEPISCOPO THEODORICO
OMMBI'S I T sis.,1 I IsCHRRITI PIOELIBUS. CONTRITISETCONFESSIS. QUI Hl JUS MISSAE CELEBRATIos 1
ET UECANTATIONI PRAESENTES Fl'ERINT. ET FLEXI» POPLITIBUS DEVOTE PATEN NoSTER CL'M AVE HARM
THIBl I V li IHl s I »I.IHIST. DE OMNIPoTI NT Is |)| | Vllsl RR90RDM ET BEATOMl'M PETBI ET PAULI APOSTO-
UMN M I |l s MIKITIs R| VI THORITATE CONFISI. QUADRAUINTA DIERUM ISIU'LCiENTIAS DE INJUNCTIS
IIS POENITENTIIS MISERECORD ITER IN DOMINO RELAXAMU8
ORATIO DE BEATA MARIA VIRGINE CONTRA PESTEN
OBSECKo Tl CLEMENTISSIME l'l I s. yll VITAI M MORTIS QRDMARIAM HABLs |-<iT I sT VTI M. PER
INTtRCEssloSI.M I.ISITRICIS VIR«, IMS WVRIVI PI ST II I ST I VI PIV..VV1 M|S|RVTIS v Suhls VVIRTI
1 T IS Tl V V IVENTES PIETATE. I'iinti v IT VI l-i Hl ssis , CORDS, VOCE, ATQIE OMNI OPERATIONS LAUDE-
Mt | 1-ER CHRISTUM DOMINUM NOSTRUM. Avil s
Platte aus schwarz« tu Schiefer, 73x7a cm ijroU (auf der Mmlellkammer). mit euui
!inlt von 1690, dir auf die Stiftung, von jährlich an TheolOfBfl dir VodSSBagM /n
zahlenden 75 KeichMalcrn Besag nimmt. ehernaW tu det .111 der Südseiti
befindhebea Aula thcolo^i. .
im OFTUtO MAXiMo sackim. Jon vssi > 1 1 01 Kiti ND1 MI k«>n\ mi s t v.kiiiis v-
PERM si>i ss yiAN HXi ki RATIO M MM MXM U 1 in m . .,.1 vi | v< SBAMJMQt i i 11 IERA-
RVJ4 I Ml VS Mio s vi I HKIS SIT AC StA ISSAKIA. Plo /| | , 1 V|. 1 |l s v I Ko VI l< I I DOCTO
Ar PRobo in soi 1 i-os||kis itiis. iviis vii DOCTOSIBOI iiiioi....is cOaVOMIAI
ACKIPPINAK PKOMOTIS. V K I K H 1 1 ROMAMAJ I IHM « M loKIBIS PRO IM IL'M IHhOLO-
CICA IN PERPETITM HAHINHV VSSIos SKI'1 1 V..INV 0IIN0M 1 VI I Kos IMI'IKIVIIs
^\u si.. 1 1 .. wii 11 1 viii s is 1 .mi m rrosn im m
Inschrift platte an der äußeren < liorniaiirr zur Krinnertim: M «In- ObSftfSgjRJBgJ der
1 . 11 hen des ehemaligen Friedhofs vuti St Laurenz v» 11 con ERBARME 1 \t ki \/
HHKINi. VlKsM/ll DU II VKKI Mi III N Kl sn HUKIIIN SM trat an dn Melle
einer in Farben aufgemalten Inschrift (vgl v Mi n in. .in. K..I11.1 Kirche« »m<l Kepe)
len 1 83 V\» r die AnfhehunK von M I aurenz v cl \ Ml KINi. 11 Klls. 11ERT.
Erxbiachofe o Biechoit von Kflk] II. iN-». s -7" I M K..ln Bhea K >56).
309
n.rnc Tafrl von einen Altar aus der I'iarrkircli« *>t Leon It«-t von
Hermann PreUierrn tiin-rg nnd * ittin Eleebeth Conetantia v I
kinliin im l i' .. um langet Stifterinedmft (abgedrnckl bei Gelemi
Die Platte .in- hlaiu-ui & hiefer, E,x6 m hoch und 1,47 m breit, >t«-lii heute in der
Halle des Südturmes.
GLOCKEN.
J j Memo. I' .-»zu Köln K m.ml.l
■- lir. iIiiiiik ilt-> |lnm<". n K MM Ifcimglo km Kölner Hlitl.
(übet hrichten. Nr v n n i«8o — (Bem-w
t.i Dome« zu I hricbten.Ni 131 u 133» 13— n • kern
uml da» Laatewerk d<~> I>«>nii* m Kolli Dargestellt von d>-r BlMMMM halt I rlrktr Anlagen 1
I Wiabd M <.|.vll..uli 190g J YVittv !»• <.l.«k.n d Kolrwr l>«mc» Jahrr»t«er d Köln Ge-
ich Air i.)i<>. s 17 Drl Irur Doofloda K Madtaiu Nr 4'
3 10. 1009. — Zwei n.-ui- l> imikIoi k'-ii K Lo alan/ Nr Sil v 1 8 1911 — Zu ODKMicM
rymitfrTkm K TagaM Kl I. 1911. — K.WALTER. Glockenkunde. Kegenftbarg •
Korn 1913 • .niKi-lauti- K LocÜMU Nr 1
hangm V..11 t'.|.«k<-n i'oi Jli il Köln fill llh IllWI XIII. !<>}>
vrI .111. Ii /ritung»auvM hnitt-Sammlung der Stadt und l'niv Itibhothek Köln VII, Nr 033- -
MI. Nr iis«. — tttUHCBK, D <
Glocken des Domes werden zuerst im J. S57 genantr S). Das Kalender
da Domknstodk erwähnt drei «docken, die Campana Prima. Tertia und die Campana
. borabs, qoe vocatur Chorglocke; wohl eine \>>n dieeen war die >turmglocke. die die
Bezeichnung Wrlinne fuhrt»' Wahrend des Baues des gotischen it-fanden
dk Glocken in einen] hölzernen »dockenturm. dir an der S&deette des Domes errirhtei
Worden war. Von hier wurden -u im Scptembet 1437 in den Südturm des Domes über-
D (vgLCOKSTKM, in: Ann h V N 1 f.). l"m i»kk» werden zwei
t.i'.. kefl im ..goldenen Turm" (aurea tarris) genannt (Stadtarchiv Köln. G
Bl. 4' im kmhi genannte „Campana b. Mariae" ist wohl mit der Speciosa (s. u.)
V «:
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bX&fr&>te&&&4h
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310
lisch Kinr andere als ..Juridica bezeichnet, i»t «.ihr». In mh. li mit .:■
i identifizieren
i Glocke ohne I— ehrift, vkdlrichi noch 14 Jh., jetst ab Uhrglocke dienend.
Durchmesser .mi Schlagring 0,80 in
„•. Glocke von» | l n>. genannt l'rctio«
| I Mimki ll.iiiri. li llnalriiiunn muH tin.ti.ui l loit 1 trrgroOtrfl
1 und
1 smn l> K .
km-
N. D.C1 - iv. llllEME-
, S. lll Kl KAftD, \-t iltrn
Doa*K>«kr K lkimhl iMV Ni in» l MXt.DDISt. k
t . In K \ 1 1 1
II IUkkiiih IViUSKr/iir i.l.. k.nkun.l. \
kun.: Mi «in K.ln. t KtnatlM 5p iso H
HHkH tflfM I . \ik..li.lrr l'il.l IflMtlM V. IPII. Tl «i.Nll I9I
thnn ('•!■* km
Auf dem Hantel der von Heinrich Hroätrmann und ' IbiatMM < loit gcnosscm-n .J4
na wiegenden ' »locke htfindwi rieh ReUefs da inbetuauj det 1 1 1 I >r »-t ffflnigw. der
Madonna und eince Heflbjea (Petras?) und du- jahrcs/ahl Inschrift in twd K'.ilien:
Dtstonta itatoi k.ii-ii raonotragoi -i\vn-
M II II >\M II l'VKll I - VOTIS I l\ II VI I-
im M Mi« ki 1 1..1 i- ci mim -i m - ho vorn
lll i I \KI H\M Ml N|\|l | 1 I Kl MiV VKl
MMK < Kl- I II I Kl . I'l IKI. Kl i.l M -I H IltiM'KI-:.
■ UtTUM UODO CBOBIS VBI11UM P*0 stM.i I l- H«>K|s.
IlKnll KIH>KMATA QOAKTO l'KK IOSA *"< \TA
MILLE QUAMUMGI M l l> Ql IM vi BW "< l" DOMATIS.
Hl M KMO IKIMAH li l>l HÖH, c 1IKIMI s \| M KAlfR.
HKODERMAN HKINKKH. (KM! (KIMIAN II W I <.1M\(II1I MICH.
Durchmesser am Schlagring etM ' -'.45 m.
j. (docke vom J. 1441». genannt Speciosa.
yariaaUan BWOM D. X 70. —
II ItOCKELER. Brftrtgt «BT < .1.« k.nkim.l. \.i, li.-n : - - .• - *.• Mihi.. K
Km HiiMkiv D.C. S - Kenard. Von ataa iMi
- krll. t •» I ■*. -. J J il 2-, Ulli M
Glocke, die ein Gewicht von tao Zentnern hat, wnrde ale da*
mal- zweitgrößte Glocke <!«■- Decnee von lohannt* H»trktn dt Yrchtl
i- Reue! da Madonna mit dem Kinde und In drei
Reihen die Inschrift
CRAMDil tOMOSOSI BOBOD it-n- mkiii FACTOR,
< i n s iii ki- i \m Mcoi 1 1 BBsoMAirrta roni
Movit Q0O0 in ki ihm mi »i ii noWOM PATBOKI,
II SOCIEM SOCIAM Kl HUI Mm MM- KSLOOIAM.
II I I ii MMBOSA VOCOa Um IKi 0 MI i tOSA
\\\l- Li KM IM -I MI I I UM UM MH lll PI IM
Joll (SM s in \l< Hl I
limesser am Schlagring etwa _• in
PU.2M.
KrUH-
tUiltrllun« dtf
M.ntfl «Je»
Qlockr Sf»Kl»<*
VMB J. 1440.
4 Rapitelglocke oda Brandglocke auf den Mffdacb, vom j. tost, mit
der nüBveratandeacn [nachritt:
KAI I- IKIMT. i.KIHMs - < I M- . \i-\n\ MuMALES Q. S. SPV XV(n}C S- ARAE
l> ARRO FA( Un i>\ m COttACTI v D mi» \\i
311
$ GkM kr \«>m J. ijui. genannt Mettf locke, neu"***" v«n Anion ■ oMtn^.
I Itantn ■ ••>« n — Knnen. I» K . S 70 — POCKELE*. Hettrt«c rar Glorkmkund* A». I
MEKLO Kölner Kun.ticr. Sp 169
in. i,i<,. ke deren Maate! -• hm» klea ist, tragt die In« imft n kk wii hei m Henrich
GOBI tliiMHKiiKMMMsUH AKTOHIVS COBXLXVX M mn COLON t AI 1719.
Dur« I11111 -Mt .itn Schlagring 0,76 m.
Glocke vom I 140?*. lin«fagOSSea in den | |4 und 1880. bezeichnet als
DreikAnigengl Erthat MlutKiocke oder \rm>.iin<l«ri.'l<><kc Benannt
I it.T..tnr » ..l-n - Innen. I> K . iHSo. S 70 - H Bot KELCH, Hoitr 1 <.k*kmkun«ir. i«Ja.
B M — MEHLO. Kolnrr Kiin.tl. r 8f ■*.» — llELMKEN I1 < - |6|
Die <.l... k< zeigte n.K li dem 1'mKuU von [603 in Kelit-f du- HalbfigOf der Madonna mit
dem Kinde, dar mit 1 r / wi-< tun twd Sternen den hl Petras mit /m-i >< hluwln und dem
Wappen <l<-> En itiftei iowie anl der an ite dai \\ appen de* Kurfürsten Joseph
( lernen*. Di«- .» 1 1 «- [ntcbrifl wurde bei den L'mgüssen von 1862 und 1880 wiederholt.
\vi HABIA. GRATtA I 1 I N \. I "MIM - in I M. BBtMBDM I «, TV IN Ml LILRIBt v »I Hl
MM« II - I Kl ( II - VI NIKIS Tl I JIMS, (fit S UBSWBhtM I A < A-I'AK MEXCMOR,
THAsaa maxA out i venxsati bukt, pstbos himm dbi vivi pboi
l \\s.. [408 MSROPTA PBOCOKAKT1 mknkico MEB1NG PBESBITI
MM.hlkn FABB1CAB PKK J< Hol Kill Kl
in «lemens AscaiEPiacopns coLonn m 1 1 romaki imi-i-rii prin
n 1 < rOl IIKII BQ01 RAVAKIAE DIX MKTA1 I IM BOPH I VII
DHBOTTA METOO iE BPMPTinDl FARRICAE B0CUBSIA1 HSTnOPOLITAVAl im JO-
BBniDM HIMWl AQ018GBAMI KKEt VA ASSO MDCCCLXI1.
prabCLajüi bsgIbVi bVM i>i< ma tVkrIbVs pbbfsCtIi rxmoVata — 1880].
rPTTBOl EAHKKM HiltMM METROPOLIT AN AE J. «..GROSSE ME Kl;
DENAE ANNO ImiMINI MPCCO.XXX.
.locke vom | Benannt l rstilaglocke. von Jos. Beamte. Aachen, ge-
gossen.
I '.locke vom J 1909. genannt Karlsglocke und Kapitebglocke, mit langer
Inschrift Durchmesser am Schlagriag: 1.7 m.
• locke vom J. IOII, genannt Aveglocke.
Dm GkM kr i-t nach dem Vorbild der alten (s. über diese Ei- icste Beschrei
bong, S 95. I •. D K.. 1880, S. 70. die aus der Zeit um 1400 stammt
Ki \ w<i> V..n .ilten rhein. Glocken, ioiv > ts Inschiiftprobe]) im J iwii durch die
Firma I- Otto in HeineWngan neugegossen worden. (Vgl. Akten des Mctropolitanka
pitah H t6as); dabei wurde auch die alte Inschrift übernommen: PAI ISTBATUB,
II IS EST, CAKi» VIVA lEVATl'R. IN < Hl M MATRE Ql'EM TERRA PARIT SINE PA
Durchmesser am Schlagring: 1.05 m. Du- alte decke )ct/t im Eribischofl. Diötesan-
mtiseiim in Köln |Kat d Kr/I> Diotesanmu* AI '• \bb. JQ).
10 Sogenannte ..Deutsche Gl
\\ Tf Bllllll . fTtt IttaltrlW IrttlTBt Ml Bathl M«1Un« 1 nlrrhaltitnt,
J B lfikjW|>l|k> IVul«! K Vnlkvitft Nr I
K \..lk.«tg Nr SM» \ 14 11 MMH — l>x- «mSr KAlnrr ItooHtkKk«- in ihr*« 1
kalmtun un.t «uatfihtuwrv 11 11 iv.14. vgl •■<■ rtonKU N
I I* 1114 — l>if th-Ubchr »".(«kr am Uhnn Madtant Nr n»l v 7 1 KMJ • Nr S47 v
I9«S — Ww dt* nro* rtomglotkr wurdr KbrotU Nr 3*4 v 13 11 1914
An Stelle der BOjfl einKevhmol/rnen Kai*erglocke im Auftrage des Metropolit
kapitels gegomen von «Irr lirma l'lnrh in Apolda im J. 1923. mit einem
312
ron S".. Zentnern ui»«i dam DarduBMM von -. -»<• ■ mi Schlagring die grtdfe
in« li IhIiihIIii In- (»locke cid Well I • • n • In-, (mit
-i Htm »IN l« li '•» M »vm.
s. in i/i |.\s di i im mi i UID,
«.i ■OKI NM- t>i i is« Bl H i I
Kl t M ii /' I i DftGH ii
ehemalige Ketserglo nennt Glorioaa.
Iiimtraw. i fl K Sa.hr \ M Nr mi — i OTTO i llocln I 'I K UnmOrfM
IfhrkWII nrj - n; W. \nivvss th» Kotner Kaisrr*|. - II Hocwt 1 1 * lt. >
tra«e »ur l.l-s k. nkundr. iMa. S i«: II OTTE. < .1.« kmkun«l« nkmal-
i.nntr \i\ - :•• <-!■" Marfan Will 8 u: Mumms i> < ' B 159 — K.
im Nt % .-., \n 1907 — 1 locke "<ijilt.ii:.
Nr 154 % 1 - I9I7 — K \«.lk»/t(j Nr <:•> \ ii '• 11*17 l>a« Scfachaal ÖVl Kaisen
■•iw Nr i\t \ i - L117 - Lokalan/ Nr 1 I«#|X I 'äs I- mir il Kaisern
!l.iiw Nr x 1 \ll K..I11 Kalerxler l«a|tj B V>
AN Stiftung K.iiM-r \\ illu'lin- I |«fOBMB im I is7(' VOB .Di.iV.in Hamm in lt.ink.iti
tli.il .ms BeutCBtttaU dM Krieget 1870 71 nach «wirr Zeichnung des Dom hau meist
,/ die Modelle tu dem Relief da tii Petras, den Rekhtadbf and den Ihrigen
plastischen Schnuck fertigte der Bfldhaoa Fmk$. Der Ton vnr eal C berechnet,
schwebte aber nria i,< n Cis and 1 Du $23 Zentna ichwere, 3,25 m bohe, in Bchleg
ring ;.-«" m im Dun hriu-sM-r ml weisend«. Glocke muUtc tosfl tcr schnitten werdea,
um zur Herstellung *w Kriegsnateria] n dienen Die Inschriften i«-i Knsks. l> K
ä 71.
PI \ni /1 1 ini k MBUAUSSTATTDNC
(%l>rr umlannli. lir l'roirktr <u einer radikalm nrugotis« hon Ausstattui MI Innn. •
allem lies II.« h. hör- mit hinl<au < Ines groflen I «-ttm-rs. eines jrrwaltlK« n /lU.rimaltar». neu. r 1 h..r
%. luankrn. eines liis. hot-thront nut Sr«iilien. lur ihr \itutnj Stall. Frans Sfhmiti. //»*«•• Stltniidtt.
AufUil Rtncklakt aulKelonlert NM, t«en. htrt /usimiririi|j«inil n it Rere« htrr \\ icriliijimi; I \V li.it
vnss l'lane rur Korn Ausstattung, eine nrüthuhtl l-'.rinneruni: l'ir Dan iu Köln. Irststhrilt i«jjo.
I |ll /um (.lu.k lur <lrn !><>m sind .illr «liese l'ro|ektc ni> lit zur \u»luhnin(( (■ Ihhiiihhi Nur mit
"slirrrkrn l»ir.i< litrt man ihr in «Irr olwrrn Halle ilrs Nurdturni« aufbewahrten KntwQrfe tlrofle
l'iiMik.ith.nrii «Ireier <lrr Kiuistlrr lirKrn vor lln.o HllMlIlii I rlauterung»l>eri« ht iu den
wSltcii I «I innere Ausstattung dM kölner IVwne» Aachen i »7 « — KrlautrriinK»ln~rn ht ulirr .1
tpUn I «I Ausstattung? <l Innern im Kölner IV.me von I m\r SCMMRI Hiana ll Blatt Z
187J. — A KlNCKLAKE. Krl»utrnin|{ «Irr i;.nt»iirl«- (ur «lir innrrr ABWtattailg «lr» I
Dftaaeklorf im; \. t Auflage Mnn»ti r is; —Vgl <tatu l»»e K«mkurrenxentt»urle dir «he innere
ttunj «I Kölner Ih.m.« |i.il.|..tt / /« ( l.ikl Kunst \ III i>;» Sp »77. un«l Kun.t. hr.mik I \
.lenlem eine umlangreuhe IH>4emik in «len k«%lniv lirn /< itunKen nn .!er \u«
hnittummlunK «Irr Kolner Stzulttnliliotlii k runul ru «len J ik7t. >*74> Nur in bMCMWMMOl Um-
sin«l diese (.«-«Unken unter .Irr I iiliruni; «l«s ls.nik.«|.ituUr> \l«\.«n<ler V hnutgrn in «len 1
Jahren «les n» Jh *ur Ausluhronu Kehra« ht wonlrn l>ir Isir.« kr \usstattunK «le« < Iwiralr« hh
alte IL* haltar mit .len t«enlen SritmaltArrn. »unle lieseitigt (vgl o!»rn s, it, nut M>d B in).
da» bamrkr Mausoleum dir «len I 'rnkoniunis« lir. in in «Irr Man« nk. jirlle Ivgl S l\n. neue Statmnrn
und Itrn htstuhle vrunlen rx-s» hallt, «la/u kamen die Mrontrturrn «Irr l'..rtalr ivkI S 1431 /u «len
Neus« hoj.funKen »urile \-or allem l'rofraanr H'i/*Wr»i Mrnctltffi; aus l'trrsht heran(e/i^rn Von ihm
stammt «lle neue \u**t.ittunK «ler Manenka|«elle mit «lern t.itter un«l «he Ku. kwarxl «le» Klarenaltar>
- »16 n jv Hier/u I < HKRaAMM, IV» Kolner Is.nies kunstleri« hr Au*«f->taltan|| in den
Tafen Alexander N, hntlt*en«. lürrfi — I91I /. ( . hr Kunst \\\l i..is. s M4
313
Flg. 237 -240. Vi« fotlKtw Figuren In dtf Modellkammrr.
SKULPTUREN IN IHK sfODELLKAMMER
In der Mixlfllkammcr im zweiten Obergeschofl de- Nordturmes, dem ersten
teitigen Kaum, sind eine Reihe mittelalterlicher und späterer Bruchstücke
mit AbgüsM-n von Details und den sämtlichen kleinen HilNmodellen der neuen Skulp-
turen von des verschiedenen Portalen und den Überwänden wie aus dem Innern ant-
ut In <i<m lütte der 1N14 entfernte Barockaniban <U-> IWhaltars (s.o. S. 212}.
an der Sudwand «In- beiden SritenaKtre.
Vielleicht von dem unvollendeten. 1847 abgebrochenen Portal den nördlichen 1
-< hiffes stamnu-n \i«r tehi verwitterte Tuffsteinfiguren, zeitlich zwischen den
< hocaneatabl and den Figuren vom l'eters|>ort.«l stehend, auch kleiner als die
i(ur diese Herkunft Bchon RoasMAO, K I • Die stilistische Härtung «eigt
•■in«- Abweichung von der Kölner Entwicklung (vieflekhf Mraßburg oder Freiburg?).
: Weibliche Figur, mit d tan den Mantel ul>er den Korper hinweggehend
und anraffend, mit das Kinn und den Hinterkopf verhüllendem Schleier (Fig. 238).
Hl I hsabeth. 1 '•<> m hoch (die FuUe fehlem, in ke «erbrochen, mit der
Linken voi der Brust ein Körbchen haltend (Fig. 239).
314
Fl« 241 243. Drei (nttxhr Kopfr In drr Modrllhatnmrr.
3. Männlicher Heiliger, 1,68 m hoch, auffällig schlanke GestaÜ m gcbtlk li«r. knapp
andern K«>rixr ht-runtt-rf.illcndi-r Tracht, du- linke hall eine M.mipi-1. dk Rechte
t nch auf ein Schwert. Jugendlicher Kopf mit reichem Lockenkraiu (Fig. J40).
ihne Kopf, i._\2 m hoch, weibliche «icstalt in langem, in paraBelaa Palten fil
lendem Gewand, mit der Rechten den Ifantd fest andrfickend [Fig -'37).
n Skulpturen gehören vielleicht drei Einselkdpfe: ein schottet gelockter
weiblicher Kopf mit Kronreif (Fig. 241), ein birtigei nmnlicbei Kopf mit Propheten-
mutze (f Rest ahm dritten Kopfes, reich golocki (J orderseite abgeschlagen).
\lt<r. vielleicht noch Anfang d. 14 Jh., iwd weibliche Figuren, die eine ohne
Kopf, weibliche Heilige in edler « rewandong, nur 0,90 und 0,76 na hoch, die ahm ».ihr
scheini« h «lir Madonna dai stellend, mit da Rechten den Maats) hochrishend (Abb.
besondere nebtae, großartige Krabben in rrachj t, je 0,73 m bis 0,80 m hoch
und um 0.70 m auskragend
Vit. 244— 24V PrOferMMObcht K»[xi»'' In >' >nmrr.
315
p C"'l-1 ?
J*
Fl(. 247—290. RomaniKht Kapitale dn Samtonmeittr» In der Modellkamm*».
l>i<- riteenden Propheten- und EngeLsüguieu von der \\<->t front •(*. o. S. 139. beim
Petersporta] erwähnt).
in» gante Reihe Brachetöcke, Kost«- von dem r.766 schmählich <kra-
mentshäuschen, Spuren von alter l'olychromie in (ielb, Kot und Blau aufweisend.
Weibliche Heilige. Tuff. 0.93 m, gelockt, beide Hände abgeschlagen. 14. Jh.
Oberteil einer tpttfoti* In 11 Iigur, 0,96 m hoch. Sandstein, ältere Frau in reicher
1 .> wandnng.
Acht frühgotische Kapitale von Diensten, mit anschließendem Quader. Mitte
ij. Jh.. den Übergang von dem Schmuck mit Knoepen in «lie früheste naturalistische
Blattdck« ration zeigend, vielleicht aus St. Maria ad gradu* stammend.
An der Nordwand >ehr verstümmelte Figur eines knienden Kanonikus .• H >\
Ih . guter Kopf mit l)rnt fallenden Haarmassen. 1.95 m hoch, die Knie und die Beine
unter dem C hormantel verschwindend. Wohl identisch mit der bezeugten Figur des
Domherrn von Kpjwnstein. die sich unter dem von ihm gestifteten -niest im
Hochchor befand.
An der Oetwand iwd kniende Mif terfigurcn aus weiblichem Marmor in rir
licher Tracht der 1 H <l 17 |h '.egenstürke von einem nicht nachzuweitenden
Altar oder •. rahmal.
Z«d Karyatiden, 1 m hoch, weibliche Figuren aus wcibgelhhchem Marmor, die
eine ein Kreuz und »in Buch tragend, in der Art de* Rlorieetib, Ende 16 Jh.
Kleinere Marmorfigur, weibliche Allegorie mit Schlange, die Klugheit d.>
lend. 0,60 m hoch, vielleicht von demselben Denkmal
An der Nordwand Bekrönung eines groben Altar» oder (irabmal- ter
und t liristus nebeneinander auf Wolken thronend, dh hwebenden Kngelsge-
stalten getragen werden. i..\s m hoch, gelblicher Marmor. 17. Jh Kinc Reihe weiterer
spatgotiM her und barocker Tonen
316
ml dem Umgang aufgestellten romanisi ben Kapittlewai Eigeateaa
Domkapitels and stammen irannchelnlich \>>n\ Domklosta, vielleicht mcb
romanischen Ostteilen \>»\ Maria ad gradus • «lt-» von aadaren Baatea In unmntri
k>mei Neben drei Rapitilan das 10 ti Ja mit schweren jeenaeheu
Voluten (Fig -'44 -4"' ein Würfelkapitftl Bad twei Wandkapitale um tty>. das eine
mit swei stehenden Männern Kriechen Kankcn Da* wichtigste i-t eine Grnppe von
neun Kapitalen aus da Werkstatl des SesnaeniRcrsrvM vnn l.aaeh. de* hervorragend
■tau Kölna Steinmeiatari am laoo (flbai seine Bedentung vgl \\ Badbi i <i H |
133, Die in.i vorbanden« Warin sind eigenhändige Arballan dai
stris und Wakstattstäcke, die die genauen \ oestufen ra <l«-m I tat bei Spitstil bilden
Kurxvoi taoo arbeiteteer im Dienst des Domkapitels >owu' in st Pantaleon, nach taoo
im Bonn« Monster, m Andernach, um dann in dai 1 aat bat \ orbalk seinen beroi
Spatstil tu finden Die Kapitale da Modcllkammer lassen mir spatmmani* tu- Halle
rorsussrtrrn vielleicht in Verbindnag mit dem ertbfaKbAflkhen Palast iftdhVh ran
Dom) mit Portal, \Vanddopj>elsauleii. l-rcis.iiiiiii un<l lensterarkaden, daran ArchJ
tektur dem früheren Braoweilera Ostkrenzgang gleicht. Da dkl beiden jetat im
Schnfitgeamneenm befindHchea Ratters [vgl 5.245) an dm Utach, waatttca vor dem
Dom gefunden sind, liegt die Vermatung desgleichen Ursprungs t*-i diesea Stacken
natu- Die Domkapii g ^47 z=><<. seigen Vögel mit Schtangenköpfaa. Löwea
mit kriechenden Männern, /.irijcii mit kriechenden Männern, eine Gruppe von ringen
den Halbmenschen, die ans Körpern v.m Dracbenvögeln bervorwachean, verechie
den. • dten. «nun Ihm kenden bärtigen Mann, mit niicm /weiten Gaak ht auf dci
Brust, da twd langscJtwtnzige Drachen am Hall faßt Dia Stocke gehörea an den
künstlerisch besten Schöpfungen du mi rheinischen dekorativen Plastik.
1 apldarium.
Das Lapidarium in der unter dem Dombanmaistei lidtti uauar richteten l><«m
bauhutte auf der Nordseite bewahrt eine gaaac Reihe arertvott« Originale aa Baa
plastik und dekorativen An hitekturstiicken, dazu kommen die /wischen den Strebe
pfeilern geschaffenen Räume Hia werden vor allem die anagen/echseltcn Original
■tacke der Wasserspeier aufbewahrt (vgl 0 v sst Eine Reihe weit nitektai
teile, mm Teil schon sehr durch die Witterung teratört, anl der abgeschlossenen Ter-
rasse um den (hör (auf da Ansicht Fig. 47 nkhtbar) Ptti die Geschichte der Kölna
Domplastik sinil alle diese Stü< ke von hesondcrei Itcdeutung
K1( 25 1
na vom Hactuiur
317
- ^TawSSfl , .
2
iaL 4
Flg. 252. Triumph der Kirche über t nwiwenhcit und Verblendung. Hildteppfch mm i
jetzt im Nthnutjtrn-Miimim.
BILDTEPPICHE
AUS DEM DOMCHOR, JETZT IM SCHNÜTGEN MUSEUM
DE NoEl. D K. S. 94. — Isms I> K PMkJU 3 79 . — CRUZAOA VlLLAAMIL. Kuhras
Diplomatien KspaAot Ma.lrul 1874. S 377 — A. WAUTERS. Essai histonque Mir le» •
de Bruxellrs: Bull «U-s (ommissions roy. d'art et d'archeol XVI. 1*77. S 54«*. XVII, 187-
— Cataloftuc de la CoBtMoM <U- S A. le thic de Berwick et d'Alb.. I77. — Dcachpcioa de
Ion tapices de Kuben» qaa M mlocan en el 1 laust ro del monasterio de las Sräoras rrligtiisa« des-
caltas reales Madrid 1881 — M Kooses. L'oenvre d<- I" P Rubens I. 1886
Kubens' Leben und Werke. 1909 K BllLON. Kuben«. Ijondon 19t*». S. 150. 198, 104,
Hi.kw Schmitz. ftfldrappkhe, Geadi d. «iobrhnwirkcrei, 1919, >b 1*7 . — H.
IBEL. Das Brüsseler WirkcrRes» hlcvht der van den Hecke: Cicerone XI\ : 7 — THIEME-
aSKBft, Kun-tlcrlcxikon XVI. : lt.— 1 uhrer durch da» SVhnutgrn Museum zu Köln.
B ''i. Tai. Kaum 11 u oj.
Egon Fürstbischof von Strasburg, Kardinal von Ftntanbetg, Kbenkte dem Dom
im J. 1687 zur Verkleidung der Innenseite der Chorschranken eine Folge von Mild
toppiebea, «lir an dem für sie bestimmten Platze (s. Fig. 150) verblieben, bis sie im
I P|: durch Sti kerrien uch Entwarfen von Johann Amte* Rimbout ersetzt wurden
(vgl MSBLO, Kolner Kun Seit 192* »in«l dir Teppiche als
M. tni|Mi|it.inkapitrU im Schnfitgen Museum. Sie wurden 19^5— 1
unter Leitung v<>n Professor l>r I- Witt«- restauriert.
Mir Bildteppkttt sind in der Manufaktur von Franz van den tur auf
allen Teppichen | in Brüssel Dach den Entwürfen hergestellt worden. <l /'«»/
Rulxns um 1697 im Auftrage der Infantin Iviltella. der Witwe des Erzherzog-
t. f tu I n anfertigte, die diese dem Kloster der königlichen barfüßigen
Kaiiueliterinnru zu Madrid schenkte Alle Ins auf Nr. 7 tragen «he Marke B B Hrussel-
Rrabanl). Es handelt skfa um acht Szenen aus «lern grollen Zvklus von 15 Stucken,
bekannt als ..I «• triomphe et les figures de ('Eucharistie" und als ..Triomphes de la
foi".
318
i den K.irt.m» «rardea wiedtrboll reppicba «lim li / r.»r: m dt " linkt und
>ohn Jan I tnm .1« J<-n linke hergestellt, «m. Int <ln- A •< Kmi
iu de Smidt, Ajcanio .M.utini und 1691 Hb L00J1 <ir Laao) Neben da für das
rulci K.irmrlitrrinnonklostei hergestellten und noch doli I» (in.llu hm. \<m Jan
twirkten Folge hingen noch n SttW k<- tu demZyldnain d« Sanahtnf
t-ick und von Alba (1 0 l it i d Baron Erianger verkanft
wurden Ferner fanden rieh 188* noch einzelne Stöcke In des Sammlungen Bracqac
in. in Paria und Michel Ferri«' in Marseille Mehren reppiebe dei I \rfge im Vatikan,
im Museum cu Genf, )<• einei in <lmi Museum (ur Kunst and [ndnstrie in Wien
■od in >l<r Sammlang Voyson in Abbevflk, einet aal >> til.>u Birlingbovea,
|)i<- Teppiche rind mü htig ab Denkmale* <l< m Dbergangi in einet grtfftnumwfnfntalm
Komposition in dem Atelier von Rubens, rie (eigen bewegte, mächti Iten, alle
Gruppen eingefaßt durch gedrehte, sili««r<- Stolen, >li<- .nun Arcbitrat tragen, oben
Vorhinge und Fruchtgehänge, / I \>.n Patten geetfitxt Die reppecht 7 im
hluU .m die Überlieferung der itatteuechen in.mfi.
1 I riumph der g>>t t In hm Liebt • 1' |Bt). |.l<l 1 BWCB. |_oa 1 hl
• n. .Irn tu /irhcn. grtuhrt .lur. h einen Tu" :.-h. ade wnhli. I
nit ,l.i I inken nn Kui.l tragend, an cjcl l<>-> lilrti /»n .uiil.tr ftihrrnd Neben «Irm
■«.-1 l'uttrti. <l.-r eine mit K''-,<"r/t, r I .,. k< I .Irr andere mit Hogrn un.l flammendem I !«-r -
«en Im .1 I i in «eigen von •* hwrlwtidrii. brurgtm. geflügelten l'uttrn. .|ir »i. h an den Händen
tauen Oben Kaitascha mit der Inacbrifl MKM nrvnn I
KaitCM t>rlan.| »uh IBJO in dM svatiiniliing JOBMa laxlnr un.l kam dann ul<rr 1'ennel in die
Sammlung C'ave. mit |1 .erkauft wurde Vgl M ROOMt, L'oeovn 1
i Her Prophet Bllai in «Irr \V !!•>!. I' *-• 4 m hoch. |.')J Hl breit
Im Vordergrund.- nach rr»hts geu.m.it .ti>- m.u i>t ■*:•- bertbja GoataM dai Propheten, dir Recbl
• ml. um ein (IIa» BB rmplangrn da» ihm dal Banal, eine |iigeri.|li< he bioodgl I dar-
i < >ben ein groll, r eine Art Zell bildender Vorhang
Ivi Karton im la-nivre Vgl M Koosi:». L'oaam I, S 66 a laf 17 (nach ilrm Sinti \<>n<onr,td
Ummmt).
1 triumph der Kinhe über l'n» i»»enheit un.l Verblendung il' i*y. ii|m hoch,
•11 brrit
Ben viel ■aderigen Wagen, det von vier Schimmeln gaaogaa »tr.l. »it/end dieallegoriaclx
• Irr Kirvhr, in Chormantel mit Stola, nn Kreuz vor m. Ii haltend, ul«er ihr «thwehend ein Kngel, il.t
I \ul den rechte« .Irr virr Schimmel mi |iigrn.lluher Kngel »it/.-ii.l •
■ 11 gekreuzten Sl hln»»eln IVtri. ulx-rli.iht von einem Halda. hin. tragend ' 'f' »riMi« hr (.r.tall. n
:>'<*ae lenkend, darüber «wei geflügelte Cectaltea mit l^.i tat link» t*v\ altere halhn
Gestaltrn. dta nn.- taaaaaaad, dJe aadera mit verbundenen Augen [Zwietracht un
llhrt ulier mr-! .rn erkennbar dta M,-Iu«a Oben Kartu««he mit Inwhrilt
I M\l IHM Ml'l"
Vgl Krio>t~ I -..:• ! - ■>!. mit Abb lat is na. h M, htUt a Halsuxrl —
K.-.Nnv 1. ^tiiMlt/ . I 0., Abb liT — Fig JSJ.
4 Triumph de» Claabaaa llbrr ihr iwltll.hr Wrl.hnt. .he \\ 1 «»r n »c hal t und die
Natu- i.i> m aoeb. '..Sl m bn-it
t nnrm v..n /«n Ingeln gtaogencn <».ira.lrriK.ii Karren »wei I räumt he eine kniend
und mit beiden llarxlrn .1 :.ui haltrn.l. dir an.l.rr (.iit ■ haabaOrt. in .l.r I inken einen K
•nporhebeml. r\»i»i h.n lai.lrn <b< I nlkugrl Hinter dem Wagen und vor ihn Patte« Hb -«gen
ten fünf t'.e^talten. /»n l'hilotophrn. der eine aul einen Mab Kr»tut/t 1 I mit
Brüsten, die \atur daiataBaod, ein ningrr.r Mann mit einem I nrheerkrani Hinten link» ein lar-
Nlann mit Feder« hmu. k aul drin Haupt < >brn In», hrilt I IUI» v »Timm R \
ivr K.>n.>n im l^>uvrr Vgl \| Ronaaa, L'oaavia 1. v ^mj /aunm, abgabv
lal 14
n Hund. « m m» h. '•.•>', m breit
Vor dem mit m<hrr «»Sulenan hitrktur darge*tellten Irmprl nn rrt • .Irm da«
< ►pfrrlamm lirgt Hahintrr .Irr Hohepriester im )ii.li»«hen t'rnat. mit der Ket hten da« Meaarr
haltrn.l IVn Hlut.tr.ihl t.\t\it\ tttl Im Miltrlptinkt nabr
in einen weiten Mantel eingehüllte Ceatalt. ein «eitere* Orderlamm tragend, vorne link« eine ahn
Halhfigur Im Hintergrund l'nr»trr mit der Hundemüde, umgeben von betende« IVraone«
Vaibbwb >lr» Karton« unl>ekannt Vgl Koo»e». I.oeuvr.
319
i. r.. k-i uniifiK Abraham» un<l Mrl. hi»nli . .■•» m buch. 6.$j m bf
Melchisedech, in reu Item. In Tmelingew lnnn. Ul. tu Mantel rtltrn l.orheerkran/ auf -Irm H.
link» .ml erhöhtet Estrade, wref Brote an Abraham reu hend. <lrr in kriegerischer Tracht «ich voo recht»
nahm, hinter ihm «'in Geiolje, Diener mit l'ferd Hinter Mrkhivdnh nn l'rtcster. nc-bra ihm ein
Ihcnrr. einen BfOtllOft) t r.iK>"'"l
1 K.irton in dar, Sammlung de» M.ir<|>n~ um VsWniin-ter in Grosvcnor H«u«r Vgl M Konrtl.
• i. Abgch 1 ulinr dun hdaa Schnutgenmuseum. Taf. qj
7 Mir linimph drr Kuchanstie Über die Häresie (I' 3*1). 4.14 m hoch. 5.J0 m breit
(link« beschnitten)
Vi. Ii ni hts si hwajbaod 'iii. I Waeaesjatatt, ihr Wahrheit darstellend, von einer geflügelten Gcutart
,it. -11 Manna, mit San**, dar Zart, laiHhil Hinter dal Irau der Kopf ei r»w bärtigen mederachaaen-
<lrn M.imiri Dan Paar aÜM '«•-< haubatJaidata Manner. I.uge und Rebellion vorstellend, fluchtend
\..r.ni- Untat ihnen fin niedergeworfener l>rache. neben dem am Boden verschiedene männliche
tili liegen, «In- eine aU Tan» -heim Itereic hnet imederlandist her Häretiker de* ii Jh |. die meite
( .ihm. in« Ii teilweise aufgark litet. mit Bnch und Radar, <lie ilritte Luther als Augu*tiner. «ein Ge-
ajeht einem baachriabenan Hlatt zuwendend Zwei »eitere Gestalten am Rande recht» ul» •
lUntin Altar OoM dat Szene IBagaad ein fauchender doppelkopfiger Drache Oben In«.
HOC EST CORPUS MEUM.
VarbwIbttW KaitOW unlx-kannt. Vgl HOOSES. I.'oeuvn I I
- I'.t H .11111.1 rr ki- 11 (p i.so), 4,10 m hoch. 4. 10 m In
Uakf vome Moaaa, die Linke beschwörend erhebend, in <ler Mitte den Manna herunterrieaetajd. um
Moers GeataJtan, die das Manna aufsammeln Zwei trauen tragen auf dem Haupt grobe volle Korbe
davon.
Dm Karton in der < ..il.r 1. des Herzogs von We>tmin»ter. eine Zeichnung von Rttbetu im Loavre
(Dessin 20210) VfJ M KOOSES. I.'ueuvre I. S (»4 u Taf 16 (nach der Zeichnung im l.ou\ -
i.-lilt dal Mildteppiih mit der Darstellung des Triumphes der Kuchan»tie über den Aberglauben
Vgl 1I.1/11 M Kimisks. I.'oeuvre I. S S4 und Taf 1 » (nach Stich von St lullt a Holiwrrt). Nicht forden
Dom anfertigt wurden die vier letzten HiUter de« Zvkluv darstellend die Itekenner und Verteidiger de»
heiligen Altarssakrameiit-
320
H*. 2S4. RmtuniKhr ver«.ild*tf Schein«
mit dem hru.ttnl.l Chtlill iSt
DER DC)MS( HAT/.
Literatur.
Winheim. Sa^ranum'. 11.07. 2 Aull 1736, p 1 — GELEN I US. CoL, ■ jw l'irrüüt
SCHONEMANN. Thesauru» M rr-li.|iii.<rum tt-mpli in.tr. .|»ol (..I ir.71 1 l'iIfcTrl.l.itt mit ALI. umllrxt) —
Prrnus Bonn. Cöllnischen 11. .tun Thun SrJfftea Hefligc sii.it/Kammrr. »<«in 1720 — (v Schöne-
beck. Mahlen* he Keiv am Niederrhein I. 17N4. S <, — |i.IIame]. 1> < . iStl, S }11 Köln und
mit ihrrn 1 nmrlninitvn K..ln is^s I \! v vnlUtandige IU-+ IikiI.ihik <1
» tu Kolli KAin 1840 1 < -ERHARD u 1.EVY I I h VN I rinn.niiii;. 11 .111 dm lh.ni /il Köln
Sammlung inner merkwürdigsten I lenkmali r mi.l ilrr •>!> h in .Irr liertiliniten >< li.it/kamtner l«rlinden<len
■•. ollrnt »rnamentru. kostbarr-n «..-filV KölniNjs 1 Iiimn H..miiiI dir Iruherm Ih.iiiv hatte
fibtkben ? K Iv.ml.l i>». In I m\ Netteste Beaclt^eibttllf da» Dobjmm m Köln K..I11
— Fr Bock. Dm U tfflhi. Ihm hrrirwinf, il hm Kunst*«ii»t/e KOfaiSsl .f <» — 12 1 Ihn
^tih Krnkm .1 «Icut*. hm Bildnrrei VI I LaipStg IBol, S i| J ü Iminmn Du ScMckMi der-im
J I7<»4 ulicr tlrn Khrin «rllu. titrtrn Wrrtjj.K. t Köln u Neofi 1868 1 1 BOCK, Dm* Niin»t
UqVMHMcbatl d nis Köln u NniU 187a I I nni n I '• 1 I 1 »u Köln 1 I ; .- B i*v.l!
i\rlesi»e 1 is v ir <loi-».nn.r i'.tn-» 1877 l iiiiiMiM Gold mm! Sil-
1 \ Ku\i n i>i.. hn-tl Inschriften d Klieinl.md.11 n.,| S -•ssü i M\h
■ ulpturr rt I«-. uvre de l'oHevrerie N-Ige.. BrOaasI in.iv J I Hnu Kölner
l.r in alter u netter 2 leldorl 189) IIiimkis D C* - 1 i t Hikm lU.CKE*.
■•r Zeit <l achweran Not Ü> Kola K lagrl.1. Nr •n\\ M II i9O3.Nl t I -• 1 1904 Nr i\\
• \ Iviki 11 11 1 hai HtH..i h Dwrtacbi *1i hmaliartulti« d lUtotaM wiurt
a \l 1904 -J Unvi s 1 in. K..ln.-r I ...|d»r hmirdr»rrkttattr il 17 Jh summen MM Marial-aarli '«».
1905 II II CUMYMOMAMI I »roiiean enamrl» London 1906 — EMILE Mm isil H Hl
generale de* arts applique* a l'in.lu^tnr <lu j*»»A la (in du i8*»» »iei I. I\ I iMajtWM
[•rrmierr | 1 iiinert. Illusti Geschichte il Kundige» rrl«e». <■ J M
LunMge-ichi Ikn Metalle Stuttgart 1909 '' Inumm. DaMM I1U11.I- nuttrlaltrrl.
tdenkM IM tii-Mhuht««jurlle la-ip/ig 10. K WOBKMANN Geschichte d Kun»t'. III.
( | Uk > In. W<-il> der Kolner l»om«chat*r u ihre Verteilung /11 I >.itin«t.i.lt im J 1
■ - lir I I imilini 11 OrtNt*^*" in lle«»rn u Ilnwn-Natwii VI i-.i- ^ »9, —
II RBRtlM l\ In.r Kir. !i. ii: i,;i - ,-. - J BRAUN. Meisterwerke d deut«. hen Gold« hmiedekun«t
;l Muri, hrn 19M M ROHMHI I» kmieda M.rk/.i, hrn" I u II I rank
Inrt .1 M !■..•.' . K6ln aK Kunststadt lt<>nn n l^-ipiiK i'<it — Katalog der Jahr-
■i.laii»»t.!liinj{ d. Khnnl Köln 19t*, s ij'!! -II Wilm. I >ir kir. Iil Kunst aul 1 -end-
• xn Köln (1. rn>nr XVII, 19] | \l\nyill DI VAM.ELOT. Bibl
l'ejnailterie (raSfaisa l'an« losj — K KLArHECK. l>«-r Khnn v-m l»<>nn Im« li naarl-
dorlo J . n .-. \ -oiHoi.iHui An hi\ f d (.r«hi. I.tr.l HodMttfti AMMMtg VI
In U im Dm uoWene Sihrrin Köln i'.r Ivr. . Ein IW--.ii. h in dm s, hatrkamnu-rn rl Kolner
Kir. hrn. l-'altblatt Köln o J D • hat/kammer des Dome« tu Köln, deutwlie u rngl Aus-
Katn- Augsbargo J — IVr- . *» In. kvalr des Dornscbatlcs 1 Znt .1 (noMM lnva»i..n l> K lr«t»,hr
\\ in«. .im \hendUnd Schmel/arbetten Berlin IOJB, S '.«II Mi«, in II
In IkNSERT. <«-« hu (it.- de. Kun^tgawwbas aller Zeiten und Volker V Berlin o J. (193*) — G.
II
321
s« \k/i »»Kl, All» «Irin Kunntkrei» Heinrichs il I kdel-Jahrbch VII VIII. sS. —
Im »im I IDaeod Julin- .1. ul< ■ li«-i Kun-t ..in Klirin Berita I93S — l»i>- Kölner Doiruhp
■»in (ivtnni. h MV 160*. hrag v,,n •"■ KuplIAL Jt> <l Köln I
I LOCKOER, Der Dornsd .larungsr: »«Ir im J -nda.
| IUssen. QaetteB / Geech «I Kheinl im Zntaltrr il Iranzo» Kevoli.- -lloi, II
H«»nn 19*3, S.513I. 345 0 Ki.irm.. Wir de* Knln.r I kirn« hat* nach l*rag kam Der Auslands
• lrtit~li. ■ \\ In WiTTE.K6lni.nioJahrcdcotiK.hrstj.lt K«.h.
ll.md»« hrilth« hc Quellen.
Im Dnmiri luv Invrntare «1«-» 1 7 u iH Jh |A II 1051 — Schenkung eine» Ornate» an dtcMarieo-
k.i|.rll.' dun h «tu- l.niülirr/.^!in von I |..t.n/. 1 '.«,«>; An Irrt igung einer Manenkronc um i'>*o(A II 107).—
Stiftung iilberner Lew btef (tan i> Korftasl Max Hetark li lur die Muncnkatwllc. 1664. und ata« •
I ..ti.|H- .Inr. h die Erbau .Irr lamihc Caspar». i<>«7 (A II 107). — Verzcichni» «1er Bestandteile «l< •
tina, 174* (A II 16a). — Rechnung des Ooldachmiede« /«•* Hih Rohr betr Krpjrat
. \ 1 1 ss Di ajto Obaftngnag dar rfl Prai Kftnlga. 1608 (A 1 103 a -rtragung
Iben nach Wedillgtawaen, 1794-— -ltofl (A II «.<•). — Rechnungen betr Hrcikontgens hrnn besoo-
■ 1. btig <li> Kit hnungen von l'Mack von 1807 und von Reckenham. 1808. sowie aber Ncuai
«uns des Hol/». Im n. J.i».l.n.li.l.-t.il.l. 1749 (A II 38). — Beraubung de.
konigm* hfianaa. 1808 — \*n (A II c.< Mmiorimlm. Ii von c. 1300 an. fortgeführt bi» Eodede» 1
Wichtig lur Schenkungen (55) — Memorienhncher, 159t bis •»•• (s6): Anfang de» 17 und 1
" iiinri.nl.il« I Ig Jli . mit Stiftungen (60— 82). — S oben S
Im Historischen Archiv des Krzbistums: Frenken-Akten 1 u II. — Aktenkonvoint. I
DtootaaifAia l.i < 'h.ii*-lle. vom ifj v.-nt XII (19 3 '8<>4) Aufzahlung «Irr in Krankfurt .111 (gefundenen
taftlk lllalllll Gegenstände. — Koiivolut liomMh.it/ l»u-»c Akten enthalten gln. hzcilig «Iic Mitteilungen
nlx-r .In- liomliilihotlirk
Im Stadtarchiv zu Köln Vor* M hm» von Keli.iui.irm des Domes, 1580 i«.n»tl A
— Akten l*tr n.i. h Aachen abgegeb GefanVttnde sowie /uru. kfuhrung «Irr Krli«|uien «!■
Konige, i*oz — 1803: vgl Mitt ,1 .1 st.nlt.ir.hu Köln XXXIV, 191a, s 31. 50. 5» — Kontobücher der
Culilti lifftale Dorn (NT 1434). — samtluhr Akten der Gosdathmiecleiiinil. besond \ VIII «,» —
1 xoMiiAtii. Chronik vm Kota; gh-nhzcitigc Abseht 1 Schnutgcnmuscum Köln.
tat Staatsarchiv zu l>u»»rldorf : Inventar der Sakn»tn u «ler Ooldenen Kamm' •
■tüt-Aktea Nr 1 «... atafal eodea tavoBtai mit H. •- im-ihung der einzelnen Gegenstände. — Akten betr.
Dornet hatl. 1803 — 1806 (Nassau, Dornst Köln, Nr 3).
Im Hessisch Staatsar. Ins u li.irm-t.i.It Akten betr du i.-. fluchteten AussUttuncMtttckc
lOtBaa ■ An Im.ili.u dal Domkapitel». in»bc*in«lrre ihr S«hi • --»andtachaf tcn.
Konv 19), Vgl. auch oben S 20.
Inder l.an«lr»t)ibliothek zu Darmstadt Kurze Aufzahlung «I Hnligtumrr im Dor
in Nr 131, Hl BOO I ■ AI— tirift im Sta.ltar. luv Köln. « "hron. u Data* . Nr 30).
Im Archiv «l«-» Schlösset Linceni bnii aber die 1 ff.kten. wetebe von Bamberg nach
Prag abgeschickt wurden (zur Zeit nicht auldn
Geschichte des Dom»« hat/.
DgJ web der ..älteste" und der „alte" Dom Ihre wohleingerichtete Schatzkei
mrr hatten. Steht .111- verschiedeneu historist hin Berichten fest Alkuin berichtet
im» bereits, dsJ ErxbischoJ rifldebold swd Altäre rings mit '•••l«l habe verkl«
lassen (s. o. S. 38). Seiner Kirchenschltac sregen war K.«ln ja nicht zuletzt da»
<l«r Raubzüge der Normannen um 880, Wir «rissen von Geschenken Bruno* d t.r
de* Kr/I.i»< hi.f- Gero usf., und da» Ann«ilied weiü ans v«.n kostbaren Schenkungen
des l>\ /.mimischen Kaisers an <l«-n Heiligen kb berichten. Eine aurea caetera wird
Beerst genannt 121a; sie wird durch den Propsl \<>n Boppard, welcher zugtei
h« rr m K«>ln war, U4.' null <i«.ti«rt Im neuen Dome i»i «he neben det
(mdluhe sechsjoi big« Halle al» aurea camera erhalten geblieben
bte uIkt Einaeledbenkungeo Hegen \..r. .»Iht auch miU-i fandung
:>!.. In.i.i Kirche und noch Ende des Ij Jh de* Zerem«nienv
Auch Verkäufe wunh-n in N«>t/eiten getitigt So berichtet man v«»n dem \
«in.» gokfenen, mit Edelsteinen !>e*et/tcn Kelches nach P
laterordenthchen Zusrachs «tlmli :/ sah «ler tMwrluhrung der G
«ler hl Drei KOnig« vgl s 333)- F"*1 -,llr ^"n,*:r **& Kaiser legten zu ihren
Besonder» reich scheinen «he Karl» V gewesen zu x-m
nere» h«.r<n wir Um dum Wert, al* sie am 18. Januar 1374 gestohlen worden
322
323
waren ..eine vierkantige, au Silber gemachte Tafel, welche bei den hl. j Königen im
Dom ta hingen pf U-m«- Daraal waren köstliche Kleinodien, geschätzt über 200000
Kronen oder -• Tonoen < • ■ >1« I Mitten in dieser Tafel war ein Bildnis mit zwei Häup-
tern, .ittifu iDse geschnitten" (Domchronik Gymnich. a a. 0., S -"-i
wen Gelegenheiten wurden die Sch.it/«- öffentlich gezeigt, sei es. daß man
die vornehmsten auf den Altai -teilte oder bei der alle sieben Jahre wiederkehrenden
Wallfahrt bei großem Zulauf des Volkes vor dem Dome im Freien ein
Steiger" au- H<>|/ aufbaute, von welchem aus ein Priester die einzelnen Stücke
/«•igte, nachdem er vorher die Geschichte der Reliquien berichtet hatte. Für gewöhn
lieh standen die Gegenstände in <l«-r eures casum auf großen Tischen Hier wurden
He euch besichtigt von den fürstlichen Besuchern, denen man am Schlüsse vielfach
auch (iebeine schenkte, so z. B. der Königin Anna von Spanien. Ihr überreichte man
..etliche Häupter ... diese Haupter waren schon mit Silber und Gold ausgemacht".
Von kostbaren Gewändern, vor allem aber von Teppichen, „goldenen Stücken".
weh he man an den Altären zeigte oder über (irabmäler breitete, hören wir des öfteren.
Wenn bei Gelegallheit der Beisetzung des Erzbischof- Anno II von den Kolner
Kirchen allgemein berichtet wird: „die Wände waren mit bunten kostbaren Stoffen
bekleidet, die Altäre strahlten im Glänze ihres Goldes und im Gefunkel der Edel
Steine ... die in goldenen Behältern (loculi) liegenden Gebeine der Heiligen wurden
. . . getragen", so dürfen wir gewiß für die Domkirche einen besonder- reichen !'•
annehmen. Dem Cnatos maior lag die Sorge und Sicherung der Reliquien und des
Schataes oh. Sieben Angestellte dm Dorm- mußten im Dome übernachten
ab Wache. Wurden an hohen « n die Schätze auf dem Petrusaltare öffentlich
ausgestellt, so traf man besondere Vorsichtsmaßregeln. Die kostbaren Purpurst
welche den (hör schmachten, hatten eineeigene Bewachung 1 1 Quellen II S
391, S'i-'. 593). Unter den fcextüen Schatten der Fruhxeit werden besonders di<
nannt, welche die Gräfin Adela. die Mutter des Bischof- Meinwerk von Paderborn, zur
Zeit Heriberts 'lern Dome schenkte. Besonders genannt wird ein goldgesticktes Meß
md (vita Meinwercl, cap 1 MG 5S XI, p. 134, 135; XN hon
Bruno vermachte 065 der Domkirche reiche Geschenke, ihm folgte Reinald v. Dassel.
ms Mailand Seidenstoffe ndtbrachte MG SS XIV, p 465 s. o. S aal H
rieh VII. von Luxemburg stiftete, als er 1300 zum ersten Maleden Dom besuchte
gnldgewehti Behänge oder Baldachine Lrorum, ed. WvTl I. 1838.
j] Neben dem Dieilconigenschreine waren beaonders berühmt <Irei vergol
R.idleuchtcr, von denen der .vor dem Drcikonigcn-chrcinc und ein /weiter im Petra*
chore von außerordentlicher Große gewesen -ind EMKWM, Quellen II, S. 580. — S. 46).
l»i< Meinor ienbucher verzeichnen eine lange Reihe von Schenkungen
endenden 13. Jh. bhl tat französischen Revolution Es sind «iahen der kleinen I
wie «les hohen Adel- Auffällig sind «he reichen und zahlreichen Zuwendungen an
ichtern usf. und besonders an reichen kirchlichen Gewändern. Erwähnt
-ei die Stiftung der Konigin Kh-aUth von Ungarn 1337, welche neben einem Kelche
mit Patene und zwei Ampullen rsirhltll. golddurrhwirkte Meßgewänder mit all ihrem
ZnbebOf nmfaütr (Memonenbuch. Dornen luv A II JJ, Bl ja).
Wieviel v«>n den Koatharkaitea der frühesten Zeit durch die Normannenstürme
lorenging. wlsaan wir nicht . «las absx wird berichtet, daß die Kolner Kirche so verarmt
war. «lall dat Papst helfend eingreifen mußte.
Graft! BJnbnfts erlitt der Schau «weifellos durch den Brand im J IJ48 Mitge-
teilt wird aas einzig, daß der DreikonigcnM -hrem glücklich gerettet worden sei. Daß
aber neben ihm auch andere Wertgegenstande den Brand überdauerten, beweist die
324
iU -i, li bil zur
/ösischcn Revolution n
UnAbergtrttt«! haben,
n Entstehen voi i.js
feststeht.
Dnrch die Wirren dtj K^-
ge rettete nV h dei *■>< int/ dank
da starken Stadtnaaei Kölns.
I '. i -< hwerste Schilf traf ihn
«ur Zeit dei f i anzösisi-hcn
Revolution, als das Kapitel
ihn nach Wedtttaghanaan bei
iberg, nach Prag, Frank
fürt. Bamberg usw Dachtet«
und dann, von <lrr Not ge-
■wnngen, Stock um Mm k rei
enoerteodei rinirhmnhmi neB,
um dei u'imük ii N«>t totteoeni
30000 Goldeo wurden d.i
Bohl tU dem lüiw hmrl/\.i
fahren erlost l tiijehruet vn I
gröücr war jedoch dk Schtdi
gung. welche des Schall darch
du Konfiszierung und sjutere
Beraubung durcli vierdeut -
ten erlitt, wekb« aK Krben
rechtsrheinischen Ku< innbc-
ritses auf den Um den Rhein
geflüchteten Schafs. Anspruch
machen zu dürfen giaabten.
Näheres darüber s. u. Ältere
Invcntare sind leider keint
halten, dk dm 16 17. und
is |li sind Im kenhaft und un-
vollständig. Am vollkommen-
st! n ist leid» r du- um 1800 lastende gekommene Verlustliste. Aber auch «in mit
Abbildungen versehenes l'ilgcrblatt. der Theeaarni von >< ii<>m m \sn vom J n.71.
Kil>t uns H „tnr dir l*deuts.,msten >tm ke des s, h.it/.s t;,nu«<-ndr Auskunft
Im 19 |h gelangten ehdge GeJdeduaiedearbcitcn aus den aufgehobene*
Kirchen Maria ad gradus. Maria im Po* h. St I aurenz u. a. in den Dom.
Beschreibung der ein/einen Stflck«.
I>i< hinter der ersten Nummer in Klammern hdgBfflfltlil Ziffern bedeuten die heu-
tige jeweilig» Nummer des Gegenstandes im DoOMCbatS
Zahl hinter der Meistermarke entsprk ht <ler Nummer der gesondert gedru-
Markentafeln S <86.
1.(94). Sogenannter Mab des hl Petra*.
nhrrtiaiut I^MBCrrOmonacho Imt Mh.m: PsSmI M UXVp \»<. I \lon G*n».
ss IV. ,» 7401! — IVmuhn.nik <.\min CCL8NM mumm. An-
nale» Col .. * 964 Wim« IM sJ( rafium 17»».. |> i* — K MMoU WeCKTH. t>«« S,r(t«s»krru/
drr bpSSM K;»i«cr . Honn |866. m Abb — 1 11 i»i I isas. Kmaillrnr mHaliiiritir . . . Lr* expoat-
1 n .-... s.«
t l'ctru» (Nr. I) und mmaniKhrr Rr*chl«( der
■Itvom Vniltüttkrtu: Ai in
BS
Flg. 2S7— 2». OltoniKh« Eiienbelnpvxt* (Nr. 2). Rucktette d« Byzantinischen KrcuircSqulan . '
tn>n«r*tro»pc«tiMs Hrux. ll.s |i,is.,|,! — ST. BetSSCi K-hert
i...ii | rur u il In/.int -ummen a. Maria-Laach XXVII. iSrt.4. . \ KRAUS,
-. h. <1 <hr Kunst II. 1 ;i | Kl 1 is.ekmas.ss. Ihr llnlitcra aal <!
ilile v.Köln II. 1 (l><r hl Heribert I 1 thmi.h. Hau- u Kuiutdrnkm .1 Ijhrutr-
bieta* 1907, S i"(! I 9nWMN Limburg als KunstsUtt.- Milt <1 \
Künste in Messen u im Rhein M.nn (.< In. t Giaflcoo I v »s Abb IV — KB " tTTT. l'i f gnhliftg
Schrein, S ii» — l>er* , luhr.r. B »3, AM« js — I>er» ., Tausend Jahre I. s ,., II, Tal II :
— N Ihsiii Dar Don n IHm I' CLBMBN. Knnatdenkn <l Khnnpr XIII
Hi-t.>riM Ins iur Sage vom Stabe drs hl Ivtru-. \..n I- X Kkai s Ivi als mW
Geschichte <1<-^ Stabes Nachdei Legende sollen die bei<l
iiihI Encharina Ehren aal <l<r liuMBOnsfahti bei Straßbur« \<r«torl>encn Mitbi
tiinns mit diesem von hl Petrus geholten Stabe berührt und /um Leben
heben. Im Tricret Senats irnide dieeei Stab lange als Zeichen höchster Jm
Da hl Bmno von Köln (and ihn unter den iihricen Teilen <\c- vor
mannen nach Mets geflüchteten Trierer Domschatzes und nahm ihn als k
Beaita mit nach Köln. Sein Nachfolger Warin überließ 980 «-inen Teil des
Stabes dem hl Egbert von Trier, der ihn in die in Limburg a «l l erhaltene kostbare
Hülle (asten ließ, wie ein« Inschrift besagt l>< r >t..l> In K»ln wurde hinfort dem neuen
Erzbisi hol entgegengebracht ; er trnn ilm in det Wcihn.u -ht«na< ht tu den drei vornehm-
sten Kirchen und such bei sonstigen Gekagenheiten, so bei der Pahnweihe am Palmsonn-
tage i» DonKbronik Gymnicfa Anl Abbildungen, aoauf dem Titelblatt I*
De adnui.in.l.i. tr.i^t ihn der hl Anno In ehr Vita des hl Heribert wird ein Pctnisstab
erwähnt, welcba von Korn gehotl und dem Heiligen ln-i der Bischofsweihe aufgelegt
wird Vermutlich «ab es mehrere Nachbildungen, welche der Papst als /eichen be
sonderen Vertrauens verüeb wie die bekannten ,^ervatiusschlnssel'' Auf den
bOdungea, so auch auf dem Thesaurus von >< BJOtn m wv i*t der Stab in K«In in ein
StabreUqniar nach Art der PedeDstibs «efaüt gewesen, welches oben von einer Petrus-
Bgm bakrtnl war
Best hreibung v..n ,i,r eigentlichen Stabrettquia ist nichi* au -ir liegt
in einer langen Hussa SUS teilweise vergoldete« Mlher. nur der Klfenbeinknauf mit
in lniir-.it/ iui:t frei Er kann römischer Herkunft »ein i hülse besteht
aas drei zeitlich auseinanderliegenden Teilen, einem olteren. mit Kenaisaanceranken
gravierten Ringe 1! |6 Jb einem MitteUtüek. das in der Mute einen Harnen Knauf.
darflbai mad darunter ja einen mit ausgegrabenem Henaaotiv und einen «weiten mit
Stabeffnament ge*< hmfickten K< ifen /• * Mittelstuck erinnert an die Fuße des
»6
I i« 200 u. 201. ByiantmiKhrt Krruirrlk)ui*r, In ein rmnanitchrt Tnplychnn grfaBI, Votilrt-
««•itc (St »■
KuUrttr.iiMit.n- m Trier, kann eber noch dem 8. «mIit >i |h ugshöm Dm ratere
Teil gehört mit Minen graviertem SddBackmotivMi in den tafuuj des i.ijli
rotere Stab ist neue Zut.it Luge 1.42 m (Fbj --s'' "
2. (8). Elfeabciopyxli >l 10 Jh.
M < MM TZ Nlirin CalMchl Vliulrn.l \ u \l |l. /. ! . Iir Kun.t \\l. 190t, s,. „,,. AM, <■
— Witte. FW UM 5 — GOUMCHMIOT. IMe Ellcfihmwkuli.tiitm .1 .1 1 i..| «
Och.. UM I. Tal II
Rdhc 5,8 cm, Dnrchm s an Aaegebdhltei Stfb k mbm Stofiaahnee, die BttiMiipl
durch mit i.i-i-nkl.immcrn befeetigl Krln-iil.ir»trlluin;i-ii (MI Kriii/ii;iini; und CNN
TbomaaMeae, getrcnni durch itihMerte Bltum bea Stanual .m> BmkMmImi bei
H»nn, Kheinl.imt (Fbj _* s 7 » 1 .• hmidi \i-rw.mdt mit <l«t Mi t/<t •>. hulr
B latiniechei Kreasreliqaiar (Fi«. 258).
Witte, l-uhrrr. i 41. m Abb < ttnlrtr I .itrMtur t«-i 4
Kleinet DoppeUMÜkenkreui (sogenannte« Patrierchalkretts) mm Boa vom Krmm
Christi Du Knii/K.tlkcn attd in goldene Zellen* |im«l/k.ip««lii |MHml[l mit fewur
«7
geometrischer Ha
run«; auf der Ku.kseite
die dem 12. Jh. angehö-
rende I nschrif t . aus einer
Woldplatte getrid
ECCK II <.s eis.
Das Kreuz wird jenes
M-in. welches im Leben
Anno«. II. (♦ 1075) <i
mal erwähnt wird, als
der i<>( es dl
mal zur Abwehr <
ersbrunst mr
benutzt haben soll
. Annonis bemerkt
ausdrücklich, daB I
sandte, welche er an
den griechischen K..
schickte, bei ihrer K
kehr ihm „ein nicht un-
bedeutende**
hl. Kreuzes" überbrarh
ten. Byzanz. 10. Jh.
I .mge des Mittelbalk
14 cm. Lange des obe-
ren Balkei m.
Linge de- unteren Bal-
kens 7 cm.
4. (7). Kreuzreli-
quiar. Partikel vom
Kreuze ( hnsti in Form
eines Doppelkreuzes, ge-
faßt in ein Tnptychon
mit Flügeln (Fig. 260 f.).
Plg.Ma. PctniMtab (Nr. I). Voraangfrttab (Nr.6). Vortragtkrtur (Nr. 13»
OotlKhfr BtKhofwtab (Nr. 12). JurtKlIktlonMcmrerl (Nr. 24).
H SM WEOrTM. Das
»krrui der tntant
Kaasar Coaataaun». VII
f^orphyrogmitu» * Ho~
manu« II im... - 12—14. m Abb — K IVxnbl i««>r - BaRBIEBOC Montault. Lacrmi
a double ( roiaflaoa Bau de U Sottet* archeol de Tarn et Garonne. 188*. — A FLAMENT. Byaaa-
tijnvrhr kunotwerkrn met Inschriften van de O. L Vrouwe Krrk tc Maastricht INibltcaUaa» de U
SocxHr htator et archeol dansleduche de Limbourg XXIII. 1R80. S it. Anm 1 — K» \ KRAUS.
( hn»tl Inwhrilten .1 Khnnlandr II. Nr S48. — G. SCHLUaMMEftOER. L'epopee bysantine t*am
1900. S 177. 181. 193. — Katalog d Ausstellung Düsseldorf iooj. S ja. Abb 15. — DoamArr. lata
Doppelkreuz Christi Kunst 191a. S. 199 — A MaCIEJCZYK. Das bvuntin Kreoi in d Schau-
kammer d Kölner Dorne* : Za. f. ehr Kun.tXW y 177 .— M ROSE****«. Zcilemcnasel*
III l>ir Ir.ihdrnkm Frankfurt a M i.,2i I !'• - vYrrTE. Fohrrr. S 7. Abb 8 — Dan. Dar
goldene Sl hrnn S 79 . — Der» . Taaaend Jahre. S 73. Tal. 80 Kd Koeln. F.be» Kinbra. s
Im J. 1817 aus Maria ad gradus und spater in den Besitz des Erxbischofs gekommen
Triptychon auf rundem Fuße mit abgeflachtem Kugelknauf. Da» Triptvchon aus
Holz, mit vergoldetem Metall verkleidet. Fuß Kupfer gegossen, mit sechs aufgelegten
Filigran*cheiben und graviertem lappigem Blattwerk. Die Kreuzpartikel mit Filigran-
manschetten. in welche auf der Vt.nl. leisteine eingelegt sind (rechte untere
sza
Flf . 263 u. 264. AufMtz de* romcnlKhca VorHancttabo mit «Irr gntiKhrn Bckrnnun» durch dir Dfrikfiniirn-
«rupp» (Nr rii. Oritf dr* Jurlvdikli<>n»xh»rMr« (Nr 24).
Manschette erg.ui/t In den Kreuzecken auf Stäbchen Perlen. Auf der VliUkmlUl
■llfWhllUltl Sillxrkreu/rlicn mit «1« r In*. Iirift vik«..a aakos Du- mit Gold verklei-
dete Kuck-eite zeigt verstümmelte Inschriften Auf «Utii I ang-lulken "K;ei> \xx w
KfcYtvra -,:, ;•//.,.,. ,\„f .fem Oucrbalken oben KOW 111 <»N. unten UHIOTZ.
Ma(üJ(ZYK ergan/t richtig so: KwvrjTxvTiv* tyyov' '.\>.t;toj rUrj- I .< incint
i»t Alexios I Knnincnos (1081 — 1118), nicht ConM.intin VII.
Die (verstümmelte) Inschrift wurde zu deuten »ein Du \wr-t zum Hüter haben
mich, den ans Kreuz Gehe! toten, den Herrn. den Heiland, mich, den Sohn des Herrn."
beiden Seiten da Kreotei abgebildet bei aus'm \Vi um. e.e.0 5. i . D>>rt die
Ergänzung der Inschrift Dazu Mm 11 j< /\h. a. a. O.)
Zur alten Faseaag dieses Kreuzes gehören die Flügel mit aufgenieteten getriebenen
Mildern der hl. Helena und Konstantins auf der Innen . der hl Maria und de«, hl. Jo-
hannes auf der Vorderseite, beide l>v/antiniM he Arbeiten um 1100. die Vorderseiten
vielleicht nachempfundene hvzantimsierende Werke au- einer deutschen Werkstatt
(Kegensburg oder Kcichcn.ur \V11n. luhrer. S. 7). Auf der mittleren Tafel grup-
piert, paarwri-e einander zugewendet, vier getriebene vergoldete kniende Engels
329
ftgoren, dkl du in einen -ti -inlH-.fi/ti n Filigranralimcn versenkte Kren/ Im ;
Auf «ii-in Du ii ■■ ku'i« Im i iin spater« Kretischen, /wn Beigkristsllkugein und «in l-ili
gramnedaillon Auf <i< •! Kui kseite thronend« ' hn-tu- in Bcmanflrni
ten, darübei Agnus DeL Hübe da Schrein« mit 1-uU 37, «4 cm. Mi
FlQgelbn tn Rhein Heu Werkstatt, um 1200. det Kuß etwa js Jahn
5. Weibkessel Bronze gegossen In Form ein— «teilen Eimers, mit /«•
In In n Köpfen nti Aufnahme de- einf.u heu, fl.n hrumlcn Tragb&gebl Am Kande
und unten gravierte Kreuzmuster. Reste von Verzinnung K<>ln, um t«»o. D
. ober« Durchm, j«> cm.
Vnrs.in(!crsta i ••-•. J63).
Fr. BOCK. Du lullleji Köln. 1853, l..l IX. m) —Jahn-- .-.|io«--anmu* Köln |M<
TEXIEK. Hu tn.nn.iirr d'orl in. Abb — In X. K InatRr.
■ I Klii'inl.in.l.- II. Nr 544 — Kun-tln-t Au— t l>u-i<-ldorf 11*02. Katalog. S )t. — 1
D K. "I.if 44 II Kl im K-. Kölner Kir.hih Will ftmllüllf '«3 M
log, S 147. Kr. 7. — K Hamann ■ W KAsrmn Im. Bnmbetlikirche «1 Marbai »3.
Abb. 303. — |R W'ITTE. I>er «old Shrnn. S 77 IVr». Fuhr
ml Jahrr I. S 74 — ('. SWAWIn-m \ii« il Kunstkr. tu <l l.o»rn St*«!*:
N. I I VII] 1 . \I.I> 330. — O KARPA. /wr ( hn>n<il«Kir .1 Köln i'lattik in. 1 4 lli
W.llraf-Richarti-JUli . N I II III. 1933 ,, I lj
llnl/kirn. mit SüIht aberzogen. Lange 147cm. l'nten ist die SUbervarldeid
ifthmucklos, oben dagegen abwechselnd mit je vier Zonen Ornament b/v. niclh
Inschrift in Majuskeln geziert Die «'rnamente erinnern zum Teil an die auf einem
\iimi-ln|iiiai 1111 Weifen-, hat/e. Du- kla— 1-1 h l..rmte. überall fal-ch wieder-
gegebene Inschrift mutet: mm psacxMTOBtm bacvius specialis ii horom in m
NIKIS ylOKIM FEKAK IN ll-II- HM I IOKIM. — LAfS MEA SOLEMPNI- II IKII MU
FAMA PI Kill NN I-. IN 1 I -I I- M M.NI- Kl Nn\ VNH\ • >! IBTS Litt! I \NNI- BOOO !>'
<IIKI VIK l-AKIKKl Nl-i II - AKW MF. FKCIT FIF.RI. ME Jt s-|r BOMOR1 IINrW.
mumm- umim's -1 KU m.i ni- OCTAVUS CBJUSTI i-kimi - i
Tber diesem Schmuckteil des Stabes ein bednsterförmiger und ein kugeliger Berg-
kn-tall. aus denen ein I)rei/.u k wachst, dessen <lrei vn Zinken in Gold, Mlber
und N'icllo gefertigte Ornamente mit Jagdszenen zeigen. Der Dreizack tragt einen
profilierten Sockel, |nsrhmflrkl mit den Wappen v.d Mark und (iennep, darul**r
eine vergoldete gegossene Gruppe der Anbetung der Könige Der in der Inschrift lur
il- Stiftet genannte HngO War Dekan de- Domkapitels und Propst der Kirche
Maria ad gradu- Der Aufsatz ist laut Wappen unter Wilhelm v. (iennep um 1350
hinswgefflgt Charakteristisch« >tu. k der Kölner Kleinplastik aus der Mitte de- 14. Jh.
7 Der Dreikönigenschrein.
AEQIDIUS von orval. Oe»ta epp. Leodien-iun na SS XXV, p. 10S — Donckronili
mnuh. s uSH.,SS1 —Tu < orvaT. I reditir- Glasgow 190. IW-vhmbuag de* Sei
Mi« vom J 1008, — GELENK». Col . |> 133 — M < ROMBACH. I'nmitiartlla grntium m hJatona
■m. trium rrftum G0I0BJ 753. 78H. — WlNMElM Sa. ranum. p 16 d J I' N M VIoGCll.
Sammlung «I prachti*>trn KdrMrinr. womit der Ka*trn «I ilrrycn heiligen Wriwn Konnten •■»-
SJMMrtM lionn 1781 Kit VoOEL) — Pro rrditu rr.rptu.pir tun in 1 1 1 minorem lipvini* the*aun
Vota, faata. wWmnu Köln, vhaubpnt. i*<M — An dir 1 l>ri<tftl*ubtgra der Stadt Köln Aulrul
tut TrilnahrtM. an einer Oktav tur I rn-r djM Kiukkrhr der (Rheine am S. I. 1804 Flugblatt —
-.rUmUhronik I Irr Vrrkumlutrr. Köln .4 1 1 1S07 (brhaodrlt dir \\ inlrrhrrcteUun«
dimh l'oütuk) — II BOBCK« Geech 1 rntrn Vb )t,ngunt der dimh die KmsagtUhmi
1794 veraalaStrn Wr«luhruBa;. u nat hhrriRrr Zuruckkunit d Krli.iuim d hh ilm Koalier in die
DwnkUrne «11 Köln Köln 0 hIUhi D ,Uum d
/!• Kr|rrn«bunt xirkl tU-i.tl Katrs u I >om • ScboUstert Molinan ni Krankfurt * M
Frankfurt a \| ,iu J J m,>s.s i«-h d Kmtift. Köln Köln 1-. f — Xeae«t»
voiUUn.1 llr» hrritMinK d Unmriru Köln. lHa<> DE Nofl l> — l*Rnvt.
IXN4M\R in K Itomhl i-(l Nr IIS, HO, IM, Itj — THM&EV l»a« hl I>mk.%ni(rrn I r*t in K
K 1. Iwiiiii :il<nn(iin. ne d hl l»m Konit
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hl «Irn Kuniitr in <l huhrn lk.tiikir.hr
«u K II.iI.ik«- /n il Ki.ln Blattern Xl
J44 I \\ SCM Hl '.
MBb»1 OM l'r.-ik.>rnKm« liAt/r» in
Köln am tfl i i«,74 K DoMBt
Nr i;i — In IVH.K. Ih-r Kun-t ii
Ki-ln|iiii-ii» li.il/ >l KofaMrDenMM K.>ln
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«Irn K..nii;. 1 SCkUtAAll < ..« h
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I I iisiiMdi \js rmau\
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U »<x phili.ni.iti.pir ilr \rri|iin \ll
— ttaaorta »m Ra Mag! nrii.i
htuihu .h s Baatoffto m MOhm Hat-
*■»*■ l«K74> — J '"OLLEN. lllM.IM
roMD. Anocnt Ami m.«lrrn K..I.I .in.l »il-
?k in Um ><>uth Kcnsin«-
t.ui Muv-urn LOBtSoa i>;> p (MV —
YMMOVCa DoCWMOtt. et \iimt.
|8S<. M Dl NABM I l»«« 11 •
mnr -iil. .Ii\.-r» . ..11. rrn.int
l'hi-toirr i|r l'art dann la I Un.lt.-. I Ar
t«n» it lr ll.11n.111t .i\.int Ir KV*""
I I lllr !»•»<• •» II5 — A SCHNOT-
: iilli.n .lr» Sali
MI Jh /» I ,hr Kun»t I. Bp
III — kiiniKrti M.m»i>lrum
im Kölner Ik.m K N.ü Im. htm v
ir. 10 I.H.S., — K Kurts. I.'nruvre de
liMOfM I I tl<| —
>T BMHBn \ .-rrhrunif .Irr HnliKrn in ihrm Krl«|iiirn Stimnu-n .111» Maria-Ijutch 47. 1890,
B IS] MI'SZENREhi.i.i. u ltElv>KI Zur Krnntni» 11 Würdigung <l nnttrUltrrl Altarr l>ral«h
u 7 — 1. 'i.kjiit 1 1 1-ha.Mr «lr N..ir. Dum «Im Iwanan Rsvaa
.lr I art .hrrtirii \\\\ I HkkELL. L'4gMM St l.i d MjSrM HUsabsCSl
.1 M irlaniric KbMMla S »77 ( In \ Kn hn»tl In« hriltrn <l Khnnl II
S j<n - KlMMMMM, Vortrag uU-r .Irn Drrikonigrn« hrnn K..ln Ij.k.iljn/. Nr .»«, \
Mihi.« ls-.lncr Kun»tlrr'. Sp '»I — A SCHNOtOKV Um tbbfldasaj ilrr Iruh.r.n
l>rrikr>nigrnkAprllr .1 KfiCMT DOMM /» I . hr Kun»t l\ ip «il ■- 1. |vk..|i I '1. Kun»l
im |)im«tr .Irr Kir.hr I ..n.Kluit IQOI, B n\ Vnm 4 I MOLINIE* rir rrligiross St
nvilr l'Ari» i./r.j s in (I _ p ( iimiv Dir rhrin n ur»tUI Kun»t .ml it Kiin»thi»t<>i
»trllungxu IhlMcklur! HM Kun»t N 1 M\ IOOJ 9 1:; K I'kimikii Im »immun
l>.r S.r.liinrr Altar im Stiltr h|...t. -rncurnirv Wim kj<m G Kt htm. in Mull «lr I V .ult-mir
r..v .lr llrlgi.jur. i.,M ■» Si.,i 11 \ I mki 1 II PRAUMMM K'iit». In- S. hnirlfarltritnadca
Mittrlaltrr» I r.inklurt .1 \l | IaI '.1 I D r .1 Krli.iuirn «Irr hl .Irn
1 K K- .In li.kjl.in/ Nr \ 1 1 n#»4 — I »rr OrHkAoiffrn« hrrm mit .Irn !<• ItipiK n
il hl ilrri Ki.ni«r KbMWta Nr \ •- 1 11^14 -- J HeSTMlC. CatakiRur tlc rKxpmition ilc l'art an-
• irn •• |mv» .lr LM| II IHM..MM II. .nll. , I. .1 kir.hl Kun»tAltrrt in
l>riit- hUn.l I np/ig i.»ov S \\i Ö.\ I MKI I !-r NikiilAii« \.m Vrr.lun u «in.- IVrurhunK
»um l>rriki>nnf-n« In rieht) K..|n Volk»/!«. Vi 1 iqo<) l>.-r» \\
Niki.Uu« vun Vrnlun 11 .1 l>rrikrtni«rn« hrrm im KAIltrf l»<.m«hAtj /» I . hr Kun«t Will.
IOOJ. Sp 11. 1 IU--.pr \..n I WlCKMOri Kun»t*r«h \n/risrr. II I.11MEN.
RaMMd l'trnhtrr» Arn llmhrliu. Ann h \' N »4.1., II II CUNUMMMHI
ropean mamrl» NV» V.,rk 1906 I ;■• m AM. M ( Ml TJ Kawatxaach ■! r.11
Flg. at)ö. Ahhil.luni: .lr. I i.okrMlnmchrrm» au« dm Warnt-
ff OoMcnonchrankfn
331
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i'in. S 11. Mi Abb Tai 9 u. 10. — K I.Otmges. Koman Plaatik in IirutschUnd Bonn
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I CtsTaBM, l.ines englischen Ijtndplarrrrs Eindrucke von Kola im J iSjj Jbch
d. Köln (.eschKhtsver 14. 19,. !f . 19J — HaVFOIID PEIRCE u Kovall TVLE»
l.\/.intin I Paris 19 pttf Kamee mit .Irr Darstellung von Mars «ad Vtwi). — H.
"sciiMTlLER. Dir <.0lds.hn11rdrplasi.1kd Aachenrt V hrrtnswerksUtt Di «s Bonn
II nwarzenski. Beitrage t. ntederrhein Buchmalerei in d Pbergangaaeit »tun rotnan c got. Stil
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S, li.it/karnnicr roman Goklschmiedekunst Kunstgabe d V« f Chi Kunst im Errbtttam Köln u
Bistum Aachen. 1933 S 1 ff — IVrs . Nikolaus von Verdun Km Beitrag » Forschung aber
Nik..Uus Vinlunensis Diss Bonn (ungr.1: II DCCKERT. IVutwbe Kunst I. S 99. AI
— J «.ie»en. Köln im Spiegel englischer RetatssthnflstctleT von Mittelalter bt* rar Roaaaattk
Ibtl .1 Köln (.rsthi. ht»-. 115I I' B HCbinoer. HmihaagiB tsnschea Köln
11 VrrdummMa Ann h V N 129 • - II "ooimra Dir «patmwna Cnln»»h«i«iB
biklnerri «ler Aachener Schreine We«td Jbch I Kunstge«. allraletstharUjbch
n M — R Hamann. Die SaU«edeler Madonna Marburger Jbch I Kunst- is« III
rat 31 l itrratar über die Hl Dm Könige und die Cbertraguag ds>r Kel»|u»en nach Kote s o
Von den vorgenannten Arbeiten sind alswi« ht ig «»e nervornhebeo f.P.N.M VcMat, !
lang d. prachtigsten Bdatelii«. «romit dm Kasten d dreyen hiingaa Wessen Kosugea 1
^:
O.S lu ki .1 II l»«»i«..i« Wul.lir <s limrlMibMIn <ln Mt Franklin i
■x M lOOJ . Ul '.. I <> \ PAUCI k..ni«rn- hrrin itr. N n \ et <fcta
im Krtlncr l»..nw ' .;.• \l ..!.,. II... !, ,.,,,, J IImi s Im. Ik»<v« r*|>hir .1 l>
I Jl.l. .1 i.Hii.^r.-ll.lijit I. S.SB l KirikOMllvMckrrtn i<i/(
uotl rin.t SlimmriKlff /•■•< i .lm.irri.rt. «etwa CiofcU I.
kun.t .Irr vorRtili* hrn /nl II | I tat |j ,• II mimi/u» I »ic 1^4.1» hnO»dtpUi'
Aachener S.hrrin.«rrk.t..n In». Bona I |« M Wtimtwmt.it Nikntan« von Ver.luo
El» hVitr»«. i hon. nun« ober NikoUu. Vinlunrn«. I >i« Ifc.nn in.« h uiik^Uu. I
Geschichte <if> Schrein«».
Im J II«>4 bracht« Rctnald von Dassel 14 In. hzeitig mit da 1 h-Ikiikii .Irr tihl lehx
und Nabor die (icbeinc »Irr li I Drei König« il> kostbsfl nk seines Kaiser-
aus Mailand nach K"In Alle wesentln lu 11 Quellen Qbei «In- i;elieimnis\ i.lle OhffJ
gäbe der Kcli<|uien in Mailand und ihr«- Obeffthraag BSCh K'<ln verseil lnnt bei Kmi-
ii\<. Regesten II. Nr B04. In Keniaten UMrashm -«in »paterei Nachfolger Philipp
\ Heinsberg die Hdhgtflmet Zur Regierung gekommen, begann dieser mit dsi
Sammlung (ur die Heriichtnng «uns wfiidifeu Behlltan Mi dfa Geheta au-
thentische historische Zeugnisse, und zwai eine im r\ichh im Haag llegande l'erga-
menthandachrifl dar rdatio de ihbus magis aus dem Anfang dm 1 1 Jb »enrhi dm
liu« von Orval aus derselben Zeit, besangen da£ Philipp du- Heil
nen neuen Schrein gebettet habe.
Die reiatio gedrnchl bd H J"- Floss, DtslMssgsnlmch, Köln [864 S iso) und
:nii - von Orvaj (Gesta epiacoponnn Leodiensiam Mos Germ xv \\\
•8) erzählen ul>erein-timmcnd mit dem gfadchan Wortlaut: Tem|Hiribus domni
PhUippi epiacopi, qui racceatil Reinaldo, Eahrkata <-t eis magis] capsa mue pulchri-
tudinia ex auro et gemmii predosis, m qua rnpontti sunt <or|H>ra aoran, infarini qnl
dem reges, super 111- ntpndicti duo martvres Felix et N.ilx.i sirut noble narraverunt
qui presentes erant corum transladoni ... Adhuc integra perduranl i im COrpofl
pellibu« suis et nervia ooherentia Eisdem etiam veatibui mvolnti in quibni com mirra
et aromatibm roeranl sepnlti \ gl auch CnoatBAcn, Primh genl . v>s^. I. s 775.
Koirur Chronist Cnoatnaca fugt, heilich <tst bn 17 Jb . Unsn: „sanetes tres
>, quos in civitatem introduxerat, in Bpaanothecsm inream gemmia dhUlnctam
ituiN taberrünbi aanfai nnJthi elaboratam tranatnttl wmm 11 .\nnai. t oion.
a. a. iioi. Hs.fan Stadtarchiv Köln 1 »hbildvng dea dreiachifngea Schrehani
leint -< hon in der legende der drei Könige auf den ChonchranteanBaJeraien um
: LO.S.1
Der neue Dean sollte antat dai Vierung den Schrein bergen, dhawi rarbttababer
bi- KU seiner Flui lit zur Znt der fran/i.-i-< hin Revolution in dal ' bochnpafle drr
Domacbae (vgl obenS .. Siewaj [1 \ 1 >t » i;.- mn einem reichen, ipltaenbcectatan
lauter abgeschlossen Dahintei erhob sich am »chndammbarnm Gehönm mit
Satteldach, auf demen spitze ein Engel mit dem Stern stand v..r dem l>.o h «ai du-
! imns mit den Königen aufgeatellt; darunter Weinegaben
Abbildung und Berichte besangen« unter Ihnen anch »aha gosdene Decanlpokaie /ur
11 angebracht, anl denen die <ie*chenkr groBai Baaajchnr, M»r allem
dir K .11-. 1 /ur Schau gestellt «raren, darunter lolche von KaiM-r Maximilian. Karl \ .
Gebbard v. Mansfeld u^f Spater erbaute Erabiachoi Maximilian Heinrich \ Beyern
in der KapeUe eis Marmormausoleum, oaneen Vorderseite beute im nördBche« Kresa
arm de> Dome- traf der Wand /ur S< I1.1i/kammer aufgestellt i-t (Fig 171). Mehrfach
ler Schati «1er drei Könige beetohka awrdan; besonder» hev-hadiRt wurde der
Schrein durch einen DiebeteM bn Jahl Scmren desscllien ehsd an der gol-
denen Stirnseite deutlich erkennbar.
333
'*V
**:•*:•*
l-'l«. MK. Vorder« Stirntctfe an DrrikönigrnKrir
Von einer Wh
hersteilungdesSc!
nes sprach doe fruhr-r
neben ihm angebra
In-rhnft mm
U Kr <i K )>
WALSOIAKTZ U'NGRI S.
T. I> Ht 11 -|AE
CANONICI,
(J. GlESEN, a. a
— Domchronik
mnich. S. 279).
dir Annäherung der t
zösischen Kcvolutions-
heere wurde der Schrein
zerlegt und in mehreren
\ • rschlägen zuerst nach
W eddinghausen beiA
berg. dann nach meh-
reren Irrfahrten nach
nkfurt a. M. zu dem
BUH holaster Molinari
bracht : von dort kam
er 1804 nach Köln zu -
in die I Kimkirche Im J
1807 hat der Kölner < >
m hmied Potlmck mi*
neu Söhnen unter
tung v«.n l'r>>( Wallraf
den Schrein „de raii
wieder aufgebaut. Nicht
*• unwesentlich waren V
derherstellungsarbeiten
der Mcbtermarke von /. Rohr vorge-
••
in «Irr Zeil um 17 jo, welche nach ASSWOI
nommen Wtudeu Sie umlauten die Zwickd uIht den Kleeblatt bögen der goldenei
Stirnseite -<•«!< «In IrapetflhnagC Verschluüplatte derselben Seite, sodann mehrer
«1« r unten erwähnten weiblichen ll.ilhfiguren.
Der heutige Zustand.
Da Sdraa hat eine Liaga von 180, eiai Breite von rio and etae Höbe von 170 cai
Der Kern besteht ans Eicbenboli l>i<- Grundform i-t ihr einer drebdrift
»ihk.i Auf einer doppeheo Sitckelplatte mit tJ*o7 erneuerten gestanzten ornanv
erhebt vi, h ,|,r dreischirftge untere Teil de- «»chause*. auf den Langseiten gegueder
dureh d.i. he, auf |edeaStt] zwei emaillierten Säulen mit Wurlelkapitellen ruhende
mit Km.ulplatten bedeckte Klee Watt bögen, unter welchen, aus «lern schlicht gemuster
ten Hintergrund herausgehoben, bew uren der Propheten auf zum Teil mt
lihcran iin.i Stdtabssati geschmückten Thrones ritten, kenntlich gemacht durch
in Gold auf Ml.ux-m.nl grlcrtiKte Oheochrifl im KleeWattbngen liinter den Säulen
paaren Srhmelzbrnisplatten mit reizvollen PfUnzcnornamenicn In die /»i. i.<-l /wi
Khan |r zwei »«Ken m hielten »irh kleine Säulen, welche heute emaillierte RundM-bcibcn
334
tnihri gttrMwm Halb
bikici von Tugenden
II li ilci
u-. hiffc springt
li \«>r und
ki -.. zusammen mit
den Kleeblattbogcncincn
kcn architcktoni
• n Kmdrui k Den
muck dei Dach
■<■ bilden abwechselnd
n uml Plat-
ten mit Khlichtem FUi
gran. in welches \><\< ~-
m.il fünf Steine gebettet
Slll.1
unteren Dach
(lachen der 1 angseiten
sind durch emaillierte
mteUanfea tat PI
lästern in jedesmal acht
Melder geteilt in welchen
gemalte Szenen aus dei
Im hte .|er ilrel K"
heimii (.einalt
\..n /.• Beckenkam (!);
. natur auf «lern
letzten Hilde rechts v..n
Hatiptstirnseite Die
I Gesamt d.i. he i-t wu.l.i
einer Kahmung aus
Filigran und Email-
•
[fallt, an den Schmalseiten sind ilrei etnaiDkrte Langstreifen i
Der obere A 11 f-.it/ wirkt m -ein. insicht fllchiffl ab der ar. Intek
tonischer erscheinende untere ■ • ■ I Oben wfe antea winde* l-.m.nl und l-ihcranstreih-n
• Ind. an den Schmalseiten nur EnaflbAndei Dir I .un;s||.u li<- i-t durch •
auf emaillierten Saulcniuarcn ruhende, mit Km.nlplatteii belegte RsjadMfBJJ
i.rt. unten denen v..r (groUtcnteiU er» gtnl IUI NIM GoMgluadt aul 'Ihn.
n. ii die Ganzüguren da Apostel mit StadtoMdeflaa und Abtekhea m den l landen
n (tcildinschriften auf Mauern Emailgrundc rühmen die \.i.Ii.i
Figuren In den Zwickeln zwischen den Rogenansatzcn auf der einen S
tialbfiguren dei rügenden mit ihren BehKbriiten. aul der anderen Engel mit Kronen
und Reichsäpfeln in den rilndaa
Di. oberen Dachflächen sind auf Mauern (•runde mit GhuphlttM t>elegt, auf
i« gestanzte Standfigaren v..n Kugeln und Sterne nufgeheftel mh.i l-.m dw
thencr Kamm mit vier emaillierten Knäufen bildet den Da. hfir-t
Reihenfolge dei Figuren mit ihren Beischriften
a) Recht- (heraldisch) von der goldenen Stirn-
Propheten i/kihh raorurA, iamm numuta, josn raotmsTA, salb«
H«. 267 Hinter« OHbttedM «N»
mon (!) rex. s\< v norm tA, jekemias propheta. mit Schrifttafel: visio abdie,
III . I>l< II DOMIR
Apostel: Petrus: nun W i h i s msiCM* IICMOM CBOCU, IM CRUCE passi
Jacobus: ntAMUtlSIT coelo jacobum tla pertica fillo. — Andreas: i
i Mi MBUH um 4MDB1 IM ■ ki< is ara - Jacobus: ENSECRUEKTATl'S jacoi
c.KKIl KSSEM.
b) Links von der goldenen Sth'UBtitB.
Propheten: moysis propiieta. mit Schrifttafel: im prixcipio CREAVI1
CEll'M (!) ET TEKRAM. — JONAS: Sl PROPTKR MK ORTA EST HAEC TEN PEST AS, MIT Ulf
ME IN MARE. — DAVID REX. — DAMH : CUM VKNKKIT SANCTVS SASC KIRIM CESSABIT
HD. — AMOS PROPHXTA : VERBl'M DOM IM QtOD FAt I i M I ST AD OSEE. — ABDIAS
PROPlii i\ vi- kbi M DOMIMI QOOD i a< um ESI \D MICHEAM.
Apostel: Paulus: ensecadfss PAULUS. NSCH ix sk.mm ntMEl EMSBM j§j
hiimw vam <>iii rxBvsMi ivasii trutco iomammvs. Philipptu: mori
ramm tri « i- -i i-eras KSLDI BOtm — Thomas: thomas ense cadit sed
IHK AD AETKRA VADIT. — Simon : I -l -II BUMON (!) TRIPLICI CAESL'S PETIT AT«
— Judas Thadd.: MUMD1 I IS JUDA rapit ISTA SECti
Am reichsten gegliedert und ausgestattet ist die aus Gold gefertigt« Stirnseite
des Sehn >ie /erfallt in drei Teile, einen unteren, welcher bis zum Da
der Seitenschiffe reicht, ein trapesfönaiges, /.wischen den Satteldächern lieg«
Zwitcfaenstfkk und den oberen Aufs.it/. welcher das Aussehen der frühen Schrein*
frontin Kölner Herkunft hat, wie etwa der Ifaurinusschrein in St Pantaleon
breite untere Zone wird durch »"ine mittlen- Rnndnische mit dem thronenden Hilde
Karlen* und je ein klceblattförmig abgedecktes bl leid rechts und links
ehederl Rechts von Maria die drei Könige mit <lem König Otto IV., links di
Jesu Di«- Kronen Italiens und der Könige sind spätere Zutaten. Die Teilungssau len J
sind emailliert, die Bögen mit steindorchselltwn, etwas reicherem Filigran bed>
Du- twai mittleren Sanlenpaare haben Blattkapitelle, die iwei Flankcnpaarr
knpitelle mit EvangeJJstensymbolen.
Di«- Zwickel Bberden Bögen RUM getriebenes Bändel werk des zweiten <
tfl Ja Gemarkl mit Kölner rVtrlw und MeisUiniarke des /. Rokr. Bcson
■Chöne und groUc antike Gemmen un<l Kameen sin<l in Zahnkapseln gefallt
n.nu- Verzeichnis der Steine mit Angabe der Darstellungen 1781 bei J . I' S M
I bd d'HaMI . D C, S ;i''. mit <ler Liste der [831 geraubten Stucke, ebenso bei
J. J. SCss 1826. Nuht Rofgeföhrt bei i-i kiwam.i er.
Das abhebbare trapezförmige Zwischenstück zeigt ebenfalls getriebenes
delwcrk aus der Zeit un. unten schließt es ab mit einem durchbri
Streifen mit Ranken, Reitern und phantastischen Tieren in Kreisen Dir Mitte
Platte nimmt ein gfoBci steinumr.ilimter <>o|dtopas ein. neben ihm eine groöe Ka
mit der Apotheose des Augustus und eine (»emme mit der Darstellung von V<
und Mars; dm weiteten ein vä üer Blntjaspis mit <lem I-
< hristi Zwei Griffe ermöglichen das Abheben der Ycrschl11Upl.1t tc Besonders
ist flu- .niUerr Kahmung des Iraitczes oben und seitwärts ausgestatt
men- und Kameenschmuck auf den feinen Filigranstreifen wechselt mit Kmail platten.
he /um Teil in dei (fld/ellenschmel/technik hergestellt sind Mehrere Kmail-
üen mit geometn mg sind später und nicht zugehörig.
obere Aufsatz nimmt in sekeat unteren Leiste diese ä hmuckart auf
und fuhrt »ic um den (.irlwl Das Feld selbst wägt eine im Kleeblattbogen überd<
hr. die von Söalckea mit Blattkapitcllcn flankiert wird. Die Bögen in Filigran
336
nni MiinlH-N.it/ hintei den Säulen (iolil Klau linaiN mit liereii iin.l K.niken-
w< ik
In der Nis. In «In thronend« Heiland, in •Irr I mk<ii .In- Hu« hrolle mit .In Ins. Iirift
t uii k viiae. an dci rechten Seite «in Sprachbend mit ji du Rechts nad buk
«•in Engel, 'In- Mngel auf • ■«>l<l emailliert, der «in«- K«l< Ii um! I'.it.n«- dei an«l<
Kraus haltend, du- Zeichen <l«-r Königs nn.l ftkelssnflids < hritti Ob« des <.rup|>«-
in drei /««itintt« iki« imii dk Ersengel Gabriel mit Inschrift sortiti i«> i>i i and Ka-
ph.nl midi« is v dsi benannt; sa Stelle de» oberen MicJssekflgai i«t/t ata lopasmit
Mr.ihien and dei im-« hrifl ■*> < ki < » mA mou voton mors i i morbrbtur, In der
Gkbclspitis eine goldene Rajfedscheibe mit sartem Goldfiligran un«l KdeNtcinen.
Anfs.it/ niiti SeitenecbJffdlchei begkitet ein Btattwerkkanua.
An Intcbriftea atad sofiei den erwähnten auf da Goldseite ea nennen
PIKT Main -VN. U MAKIA «Alm IH1MIM ObSI den iTflnlgS« ll\llll\s\K. MM
chior. castak, otto >u Im Bogen Aber derTnafe hm mm-m/mh« mi-k (I), Indem
blattbogen Aber < hristos nad den Engeba 1 \s. i \ -nsv < m i\. cbi \ BfONOU
v DOLOR! M, gl OS ii I II IM! IH>| i sv .»i i ji DU Kl Mi RtTOtOM, Di<- Kahmung
des ganzen oberen Aafsataes begleitet die [aschrifl »dvksio i>i..s..s sai.vakk, i i kiki
HALICMOe, IKi.il MONI MKKIII I II K I S CAODIA VIII . II I Kl I. V(>S IKA I)KI TRV
mii in IM I'.m m. QDtaoui mi 1 1 1 . "i "t> i'K.'Mi ki ii si n ji di, i ji >n>. Auf der Sok-
■nleistr eins Inecbrifttafd orci i ucturm kidimi-hm m Romts uniuutua
akii ii IMDUSTBIA «.i in n mi POLACK «T i II l«>KiM BIOS < . >i «...kipp. MDCCCVii
i»n- tweite x> bsnalseitc utereeheidel sieb ran <!<•■ ersten baoptsicbttcb da-
darch, «lau sn Stelle <l«t trsjtesforndgea VersenhiBpIatts Beet den Ii« »tt«*r gesteutea
Rkebkttbögea rwd Drckckgiebel bis ea die unteren Ecken des oberen Aufsatzes
emporstoften. In dem dazwischen hegenden Zwi< kel sind da» Hrust luld des K«ainald
von Dassel Rg 23) und serei weibbcbellalbfiguren angebracht Die mittlere Kund
nis. Iie unten ist von zwei glatten Säulen mit Hlattkapitelleii flankiert; in ihr Stent «1« ■
Prophet Isalas mit der Ins. hnfttafel \ I Kl LAJIGCORRS ROSTRC* IFf] POKTAVIT. * l -|fs
LIVORl -vsvii si \n | Merkwürdigerweise besagt die Inschrifl im Bogen JIIKREMIAS
PKorm 1 \ Kechts von ihm die (.eiUelung (. bristf, links dk Kreuzigung, entere ohne
tnSChrift, letzter«- mit s\s. 1 \ MARIA. MllK MOH M«»K M«)K MiiK MO. s\s, n s j,i|| \NM s
Obef <I«r Eieuslgnng in Kreislxigen Sonne und Mond, gehalten ran weihlichen
Halhflgureil. und eine «ImiisoI. he mit «lern Kreii/estilel ('In der fifllfletling /w«-i trau
ernde Kugel und weibliche BBstS mit Ins. hnfthlatt PAI II s> 1\
Innerhalb der oberen < .i<lnlrahmting ein Ins. hnfthand : vhiimn vika jin
IV ( Kl 1 I II M>l II \l s.il \| Ns s KAI'IIHM
xifsat/ ist gegaederl eis etd .l«r Goldeeitei es fehlen «h<- seitttchea
Saulchen; die mittleren StnleBBCblfte sind glatt 1 hristas steht mit erhoUinn Mftn-
«len und segne! <he ganz m Ketti-ninrndi-n gekleideten Heiligen Fetta nndNebor, welche
dk Linke enf einen Setischild stfltaea Überschriften bami hs rextx bomiti pk<>
MKKlIls RR6K1 KI \l>l M \ l'IKI.NMS sSs, || s s u„ <U
Ober der iiru|>|>e <lr<i Balbfignren, von «lenen dk seitlichen Ergftnxungen det
um 17 ;<> sind Bekl hriften 1 im s \i i; \. k \kii.\s m ki h h, m'^ i ikm v
Auf einem die Seiten und den (iieln-l lieg leitenden Inechriftbando: vik\ hui-,
PI KU 1 II s \M">K. sfls FIRMA I I I Kl IS VIA M AK I I K l< > <>1 M Kl >.\ \ PO&I MIKH
■ISTRIBOS UOSATPS MART1R MtLiapOl UATOt PRATBR \ Mt">K|s PAWTSR COM ikmki
rh rontm 1 nt cblis fblicia prakmia prxu
noch in loCO iH-findluhen l-ihgranplatten d«-r /w«-iten Scbsneksite /eigen eine
völlig IM m Die Drahtranken wa« Iim-ii aus Hundein herau«. und liehen Reh
dförmig gedreht vom Bo«len emp iitkollien füllen die I« len Be-
337
Fl«. 268. Unke Stitt ön
Im alten Zustand nach V<
J38
■BBIivm!*
Rrthtr StiXr .lr»
klL'jü»
k \J*r
«•^■^
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M»
Fl« 211. Hrthtr S».tc 4t* Dllllifllwtllnlw MI »liillgwi ZaMM
339
merkenswert ist. <laU «In- hmalseitc ursprünglich keinen Kummabschluü
.!>!. nach VOCBL; Flg 1680.170), Nach /^tfacAs Kechntingsausweis ist «Kr K.imm
> wir Zutat de« IC). Jh.
\ . ikummcrte und verlorene Inschriften
1I1 VoGEL (• . a • da0 wahrst hcinlu.h Iwi einer Keimgung des v
Inschriften tum Teil •lut. Iinn.in.lnv;.«, .nd infolgedessen keinen Sinn mehr enj»t-
1 r nur einen Inl derselben wieder Wallraf hat I- 'inj tu Anfang de»
wahr» hnnli. h noch größere Schwierigkeiten I Ulf fand— und recht und schlecht au» den Realen wenig
1 iihk. \ rrw r« htig Mieder zusammenstellen können, und (war vermutttcb an Hand der VogehcaM
Aufzeichnungen.
Auf dm LaOpattaa hcgleiten heute die Apostelreihen seitwärts und unten folgende In
fangend bei l'.iuhis
a) t HOS INMIM > NOBIS SEMEN PATRES QUE RELIQUIT t NE MUTOS FACE / HCT NOt ASPCRITA1
VITI / ORUM t MI TWUHlHITtT MIMs WIKI« KADIANDO / PROPHANAS LUEND . . .8 LAVERE ♦ NUNC DEM
HIS / SE / DES DAT SECUM JDDICIALE8 I /
Auf der gegeiiutirrlirgendeii Seite, anfangend f>ei Bartholomäus:
I. -IIHs sPOSTOLICE CHORUS , ILLIUS EPTMADI8 ALME t EST / MEDILS QUA CELE5T» DtSTlv
AULA t NAM VE TIHIs I li.ISQI I NOVE MEDIAN TIBI s l-T|s t M MMAQl E R EMS CONCOR DI PA,
QAim K >ll ROTA IUNCTA ROTE CONCORDAT
VOOn 1 1 • - 1 du- Ins, hnft a am Schlüsse so: . . MIRIS RADIANDO. PLUENDO DOCTRIM». ML'NDI SO*
DES LAVERE PRol \s\-
In Hock (a a(>) uUrinninit von Vogel irrtumlich auch den Anfang der Inschrift JUDE'1
M l.l A . . .. der heute tilxr den Propheten angebracht ist
Im die fismlMs der imt.r. n I >.«■ hflachen laufen blaue Bander mit üoldsrhnft MUMDUS t
NUM (!) / FORMV SITI VI MELIORI t IN CINEREM CARO VERSA PRIUS MIRABILE lACTt ♦ HIC REIHT I
NEM SIC / CREDAT QUISQUE FIDELIS t H siis \n. reifen gehört nicht hierh
CARO DE CINERE PUTRI REPARANDA DOCETUR ♦ jARTICULUS FIDEI PATIT H K QUEM Sl QU» IN AN EM — hsr.
fehlt Paco Vofal ein Streifen mit ESSE PUTAT muktis tamin |UlschTi. h i«t hicrhingesetlt / CRISTU*
PREDICAT i NOM At) TORMENTA RESURGET Auch hier hat Fr Hock einfach die fehlenden Stelle«
nach Vogel eingeschoben, nach ihm nie anderen Wiedergaben der Inschrift Zweifellos haben s»
Irr zu <lrn apokalyptisi den Darstellungen der oberen Dachflächen gehörenden Inschriften *or aM
Auf der gegenüberliegenden unteren Dachseitc lautet die Inschrift QUICQUID (') CONGESSIT STUDI
UM MORTALE CREMABIT t JUDICII MEMORES NOS HEC MONET ESSE STATERA ♦ NEC DATA TUMC FLECT
POTERIT SENTENCIA VERA — SE DOCET ESSE DEUM QUEM NOMEM (') VITA REATVS t OPPOSm M DOCE1
ESSE DEO CAD IT ERGO CADENTEM t MORS RAPIT ETERNA IUSTOS BEATA AULA SUPEJtNA.
Na. h VflfBl fehlt hinter MUIM der Vers QU AE SAT IS iMo. Mvtis ER IT IN 1.IBRANOO SOI
I den l'rnphctcnfigun-ii in den Hageniwukeln sitzen die zu den Halhfigunro der Tugend««
gehörenden Schriftstrelfen FAX . BENKiNITAS. PRUDENTIA. OBEDIENTIA. SAPIENTIA. CASTITAS. MI
— LARIilTAS. BON IT AS MIM RJ00KOIA, CONCORDIA. TENPERANTIA ('). HUMILITAS. PIETAS Heu:
hierhin versetzt die Platten. »eUhe über tlen Kngeln oberhalb der Apostcffigurrn angebracht warea
coMHTOR OMBIS IUDICAT ORBEM N . . . t DAT BONA MA IURA MER IT IS TORMENTA MINORA ♦ — QUEM s
POSSUNT SECRETA LATERE t PENAS MDtOMO INFERT DAT PRENIA (!) DIGNIS t.
Vogi I fehlt am Anfange das Wort IUDEX; anstatt POSSUNT seUt er QUELNT
■ I fuhrt an Insthnftcn. «eUhe heute verloren sind, folgende an:
den unteren Hat hflachen INTUS MUNDA. FORIS CARO CLAUSA SIT AULA DECO*!-
VENISTI ROSA COELI. CELLILA CHRISTI CAEDE QUID IN PL'ERIS CHRISTVM REX INVIDE Qi
I LAMM ATA PIE MEUS . . . SIMON * PETRE VENITE AD ME ... VULNERA TANGE THOMA FIDCI. NE DBI1
A ROMA FLETFRATUI M i AETUS. SCANDIT AD COELOS.
DUM DOMINUM CERNIT PETRUS. INTRAT AQUAS. MAKE SPERNIT. QUEM QUAERTT. NOM MK (MM
PIA MEUS MULIERUM SURRI.XIT \ IV IT UALILAEAM CHRISTUS ADIVIT
Man ergänzt au. de: \nzahl iler im Relief getriebenen IsarstcilanaMi votKMi
ndigung bis rai ing < hn.ti n... h der Auferstehung
Nur tum Inl erhalten ist die Ins, hrdt der oberen Dachflächen, von welcher nach \ <«fl der Antaai
lautete IN CINEREM CARO VERSA PRIUS. MIRABILE P ACTU ' HIC REOfT IN CARNEM. SK CREOAT QVISQUl
FIDELIS (d. r halten | QUI SE PRIVARI NON VOLT A LUCS PCKENttl.
Die ursprüngliche Gestalt d< < ine».
Ige wenn auch ohne grobe* künstlerisches Können ge/cichnetc Abbild«
de* Srli reines im /us.minit nli.mt;«- vor .illcm mit der bei Vi«. Et (a.a.O.)
bung ermöglirl» n eine gimalin Wieilerhersiellung seines ursprünglichen
HM. Beschreibung und AbbfldoagW bestätigen Mch gegenseitig. Sowohl
^urus wir .hr BBds« bei VoCBI sind mit grooer Sorgfalt angefertigt: der
MO
• tri Jaknbut map
.Irr I ||
i>b»frn. du l'ruphrt I irthitl vim Ort unlrrrn Reih*
«Htfattrnxhrrin
sauru- irtt cin/ie. in der Wiedergabe dei oStmi Dachfläche, weit In- n.i. hwehüch s, hon
/ur Zeit der Anfertigung des Hi!<l«-. stark verändert i>/w argaasl wai Dm Sfhrtin
Lutte ursprünglich lieben anstatt sechs fache in da Linge Die enteren Lengreiben
nahmen 14 Propheten ein, von denen bei des Erneuerung 1807 dei Prophet Joachim
■b Bartholomäus, «Irr Prophet Habnkuk aU Andreas in die ..U t. AjHistelrtihi
• wurden für zwei wohl »erstorte Bildwerke (vgl die GeejenobersteOung dm tltea
und dee heutigeil rmtsndi 1 bj den Abb > and -''hj. 2711.
architektonische Gliederung der Lang und >■ hamlettten ist du- i:ici< he ge-
blieben An der goldenen Stirnseite seilen in den /«■< kein abei den Kicehiattbögen
der unteren Zone \ ur Kronen (.; Konige nnd <>tt<>; Die VenchtufiplattC -< hunu kten
der Tup.i-, die ««emme und K.iinic \>>u beste, rie waren ebei in wuchtige, edatetein
beset/tr Rahmen gelegt, rwia ben denen iwei Eagd standen, welche iinr Anae abei du-
ne breiteten; in den unteren Zipfeln knieten swa) wiederum du- Edehrti
stützende Engel An Melle des Jagdstraifani aal der Thcsauru« sine stenbeeetstc
Borte, welche sich in den Aufbau npaiit als |enet An Stall paeea bn
Oberen mittleren Halbkreis des l.irMs war das Halbbild des Kr/eni;e|s Mi. li.nl An
ile kam i'.>4 ein aus Diamanten gefertigt« Stern, übet welchem ein lopas
und ein Koldencs Kren/ l'lat/ fanden
Auf der zweiten Scbxaalasite fehlten die beiden um 1730 jers. haffenen weibli. ben
HalbfiKuren neben Keinald. die seitlichen Halbfiguren in den oberen Halbkreisen ent
stammen derselben Hand und Zeit . die Sittleaachafte sin.l Zutaten de» Ity Jh
Die Kmaii- und Filigrauetieilea befinden rieb seaa «mUrn Teile aichl mehr in looo,
Blanche von ihnen sind beei hnitten Erkennbar sind die heute falsch nntergebrai hten
Piligranstreifen an der dreifachen Art ihrer Herstellung Del Dachkamm der zweiten
malscite fehlte; <r ist eine Ergänzung von l'otlac k aus dem J. 1807.
Ml
Dil tea entsprechend den 14 Propheten in der unirren Keine in
n /«.in- ebenfalls 14 Bilder Bild zwar [c einen Cherubim 1»/ limi in
der Mitte <1< r Apostel Beide rind in Vertu»! geraten V'erlon
der Halbfigaren der Tugenden, welche die Zwickel zwischen den Propheten füll«
oben entsprachen ihnen in der Apostelreihe Kronen un«l Erdkugeln haltend'
deren Rette heute neben den erhaltenen Tugenden über den Aposteh
lind, bis .tiif einen ihrer Flügel beraubt Die Halbfigur über Bartholomau
ui.ition um 17 .;<>, dk über Judas Thaddaus dem 17. Jli an Die Inschriften
den Halbfiguren geboren nur zu «Im Tugenden, nicht zu den Engeln Die EmaUnmcV
Scheiben ober den Propheten Mini nicht ursprünglich. Mindern wahrx heinli«
anderen zerstörten Schreine, vermutlich dem Agflolphusschrci n a
Ins entnommen.
Eingreifend ladernngen haben sich die 1 hflachen gefallen la>-
mflainil D BTsptUngbch ihrer Lange nach durch Emailstreifen in \c
der gegliedert, welche jedesmal wieder in drei kleinere aufgeteilt waren. Die unt'
hatten in ovalen Scheiben getriebene Bilder aus dem Leben Jesu, die ol>ercn u
Kleeblattbogen, «In- aus Emailplatten gabibiet waren. Darstellungen ap«..
Inli.i lannt und teilweise auf den Vogelschen Abbildungen erkennbat lind in
<lrt Mitte ein Engel, weh her die Schalen des Zornes Busgießt, Auferstehung*««
and Posaunenengel, welche formal ihnen auf dem KlosterneuburgerAl-
Auf einem die-er apokalyptischen l'-ihler glaubt man die Kundscheibe des Sah.
zu erkennen, welche im DomScbatxe aufbewahrt wird Der erhaltet)'
1 hIhi. leckt heute die l.ernahle der nuteten Dachflacben; ein M
auf dem Altarkreuze des Domscbatzes Nr. 10) angebracht Die Pfingstdarstelhi
die es dort umrahmt. Klaubt man deutlich auf dem Vogelschen Hilde zu erken
Sie durfte der Restauration des Schreines im Jahre 1597 oder einer früheren angeh
I •■linder Kölner Beschau entspricht diesei Datierung Erkennbar wird ac
Abbildung auch die Darstellung der Hl. Familie. Diese nicht hillgehörend'
motive sprechen deutlich von eingreifenden Änderungen g<
Von den Ovals, heiUn der unteren Da. her scheint nichts erhalten zu sein. M
nicht /«ei Mi. in Gold-EmailpUtten im Schnfitgen-Hateam und im Kun-
M'um in Köln ab Zwickelffillungen anaprechen wollen Ihre (iröße würde det
mntnng nicht widersprechen.
Zu erw. ihnen ht, dalt durchweg du- gestanzten Platten hinter den Aposteln ui
Propheten geflickt Mild Erneuert sind ehe Goldplatten hinter den Bildwerken
Goldseite Sie sind wohl bei dem Diebstahl im Jahre (8*0 zerstört worden Man i
damals die gewaltsam abgerissenen GoblfigUieu vor den Mauern Kölns wied<
zu beklagen ist. dafl die Kapitelle der Langtet ten vielfach ergänzt sind Ursprünglich I
II die \\ mfelkapitelle die /eichen der Evangelisten Lukas ist
den, dagegen taucht Matthäus funfundfunfztgmul auf Es handelt sich hier um N
güsse des 10. Jh. Ursprünglich scheinen t wischen den Aposteln BUttkapitelle ge*-
zu sein Ratte der Säulen und Kapitelle im Schloümuseum in Berlin und im
Museum in Köln Die aus den Bildwerken hei austretenden Unterarme und Hände
det getriebenen Figuren sind fast ausnahmslos Ergänzungen spaterer - ,.in/ung I
der Zeit um 17,50 ist die Krone des Marienbildes der Erneuerung durch 1'olUc
boren die Kronen der drei Könige an.
("bei den oder die Meist,! des Sthreines sind keinerlei Aufzeichnungen t^H
uns gekommen.
Mindestens dtei \ e t * • !. wdene Arbeittabtchnitte »ind klar zu erkenn-
Im ersten entstand — das erkennen wohl alle Forscher an — zunächst der ornamen 1
342
I
H w
PH,
MgMndrr Chrutut uml thninrnde Madonna \<>n der Sllrmrttr ,lr» Ort
talc Schnwck der I mpelteu l>i< .ir.ri noch La loco befiadücbea EnMdkttnifaa und
FUigranpUtten, betonden bitten in ihrer. Khlichten Renkenf&hrang, /einen dx
rührung mit der Fruh/cit und passen durchaus m du Kölner GoMfChinktteWMI ■ Itt
acht/imr Jahn des 12. |h Wir weisen auch die PlfOmi da l'r-'plu Ittfl und der \p.»tel
in diesen ArbeitSkbll iiniti Wir sie ye-.rli.iuen. i*t wnhl nie mit Bestimmtheit /u MgM
jedenfalls ist ein enget Zns.immcnh.ini; /»im tun Km.iiU und liiiuren des ScfcnfaMl
auf der einen und den kostbaren l-.rn.ul-. an dem Mt.tr des XikoJ,ius row V.-tdun in
Ktaaterneaburg auf ehr anderen Seite unverkennbar. Der m KkMt*nMabai| Bodi
im Kl.i-Ni/isti-i hell «UCBCtlldt StA de> Hebten mit einem liereits hfWtrttlMWCftW
tMiiu* wird -tm DreikomyeiiM lireme fr- '. .inflnssitrii: durch rfi»W«M ceht
ut>er eine kllnHeritcJw Leitung ...h-j /.n hm-iisi In- \ •■! I.ii;t iiheferum; sichei Ini:
Km/eine Bmaihrtreifen und WiederlMlnngea mich« in UotMfMedMtg Wenn m.m
lieht, dag die für .ViWdMs charakt« n-n~. hen (■■»hl Bfaut 1- m.iil» mit ihren i
liehen naturwahren Motiven dem ersten Arlx-itsabschnitt angehören. muH man ,iu< h
den Ficurcnschmuck für dMM /<it für möglich halten Nihol&M vollendet.- 1 i * i nfal
543
Flg. 278 u. 277. Kamt« mit der Apotheose de» AuguMut und Gemme mit Vem» und Man voa der Stiemeit«
des Dreiköfilgefttchreifift.
Werk im Donaukloster, kann also -<-Iir wohl zu Beginn der achtziger Jahre nach Köln
berufta worden s«in Diu -ein Werk in Klostcrnculnirg ihm grollten Kuhm und Ruf
brachte, i-i nicht zu bezweifeln. Di«- Apoatelfigiiren zeigen ein starkes Nachlassen der j
künstlerischen Kr.iftc und -md spater an/uset/en aja. die Propheten. Mit der Fe:
Stellung der I di«- Mittel vnrer>t ertchfipft gl • in Wir «i-
dafl Nikotmm 1205 seinen Schrein in Tournai vollendete, er wird also zum mind«
bereits 1200 von Köln fortgegangen -«in
Der /weite Abschnitt umfallt «lie Stirnseite des Schreines mit der Anbeti
der König«-. Taufe Christi und Christaa als Rkhl ist tos lauterem Golde h«
stellt, sogar einzelne Kni.ulpl.it t<n -md als < iold/cll« iw hmelze gearbeit* l\
schenkte das i.nld. er »t e-ti t deshalb hinter den drei Konigen mit einem Schreineben in
den Händen. Otto war der Schützling der Kolner und ihres Erzbischofs im Kampfe
Minen K iv. den Philipp Im J. i«t Otto IV., der am 6. Januar «i
.111.11 Hofteg 111 Köln halt, für die Häupter der drei Konige drei goldene Kronen (K
um.. I\- :■ itea II. Nr. 1573). Im J. 1206 verläßt er K.-In. weil der Krzbischof ihm die
Treue kündigt: 1208 wird er zudem Katar, auf dem Schreine i-t «r König
Mitii^.ite i^t .ii Dtataadaa nriechea 1 1«»^ und i.*<^> Kmail wie Filigranplatt
hahaa ein anderes Gesicht; letztere zeigen den Fortschritt besomiers deutlich kl«
1 tauben oad ■ riad eingesprengt
l>< t I-igureiiM liniu« k. von Kolner • ...Idschnueden ausgeführt, lehnt an eine früh«
Zeit an ^t U f.mgener als die Propheten und Apostel ; vor allem das unsichere St
niotiv spn. ht von Kölner Tradition Die <.< wandfalten vermögen nicht, dl«
lichkeit so zu unterstreichen wie l>ei den Propheten Hier sm«l bereits die Bildwer
am Karlsschreine in Aachen und die auf dem Dache des Maurinussehrcin« * in St
taleon vorgebih!
Dvdritte Arbeitsabschnitt schuf dies« Die warme Tönt
des Goldes macht einer gewissen Kälte Platz, welche auch aus dem Km.nl spricht.
Filigran hat die charakteristische >piraltorm. lost sich vom Boden los und ist
lichtet durch Nebeneinanderlegen mehrerer Drähte zu dicken Asten, aus dene
>H
sich laaMsea Dies«- Art des Pihgraaa H6l »» li lüi Köln ie»tlegen dir die
Zeil um 1220 1 ispielc riad «In- datierbaren Armreliquisre in Raniberl und
Gereon »wie die Antorriasbaste .ms KanibtH in BndiSitwnmu*runi Dei 1
schmuck i>t ertUUTt, w.i» rieh vor iOmh W det in da Mitte liebenden Propbeteafigai
erkbsi macht Ei kommt des SchreinspUstilmB dar Maasgegend naher
Während die I eistaagea des Nihotmu vom Kanten ond 11 lolfachait aas van
Goklachmiedelnmat hat />■ verstehaa -m<i macht »1« 1» bei dem Pignrcnwcrli
längeren Schmalaeita bereitadei EiniraBdei Portalbfldwerka (Raima) bamarkbai
: den verlorenen ReUefachmuch der Dachfllchaa ItUt rieb haia Urteil abfi
Zu bemerken i-t aber irnmerhia, daü die Pceautaaaeagal aal der Abbüdeng Ih-i Vooj 1
aal dem Kloateroeoborgei Werke ariederkshren l»t dia Salvatarptattc arkkttch 1
- Dachschmuckes, -<> UM.itict ria die Annahmt einea Einfluaaaa daa .YiW<i«v
WrJuM aal daa >< brein
Kölner Dretkönigenschrein >st dia t;r««Ut <• und reichste Schöpfung in der Reihe
niederrbeinjachen Re^nieaachreiae, der aharigja, der dia Pona der drcJechiffigca
Baailika reigt, arfthrand alle übrigen einachiffig -in<l Hin kraact ah h ebaa altere K>>|
1 radition mit einer weatbchen Richtaag ea bildet rit li ms daam Berrw btaag dar
großartige >til der leisten Figoren, der m dam kleinen Maflttab darrham Mearoaaaata
lit.it anstrebt Die Eatstehoag diaaea l'r.i. btstta kes der mhtabütarbV baa Golds* tum
kaasl begt awlachaB iis" Philipp von Heinsberg sah bei »einem 1<><!< uon daa
Schrein M-hon im Entstebea ond im dekorativen Rahraenwerk fertiKi und etwa 1.
1 Kopfervergoldete gravierte Randacheiba mit «lern Brastbilda
C li r 1 - 1 1
\ BenNOtaBN, Graviertei Medailoa mit «irm SahraSor, Bads n |ii b ( «hr Kun-t l, issa.
s in — Pa Wirre. Fahm s •••. Daa 1 H BcaMmnja. Dia Geld-
«hmireic^UaMik clrr Aachener Schrrinitwrrkstatt l>i»« ll<inn IftJS, B III
Putte mit einem Darchraeaeai von 7,5 cm hatte wahrai IhuiIkIi ihren lM.it/ sai
einem der Reliefs im oU-ren D.i< Iim liniiit k des I >ietkomi:eiis, lue -ine» (a 0 S
später sai einem von IhirJv {* im., fesertigtaa Mioti/ekreu/ Brustbild des >.il\.itora.
it die Ret lue aagnend erhebt and \a <ler boebgehaitenen I inken das Um h halt Neben
1111 Kopf f\ Q Komisch unter Kinfluü dei Maaswerkstatten l-.nde des u Jh.
10). a) Zwei obkmga emaillierte Kupferachmelsplsttea mit gaeaaatrl
Musterung, vermutlith vom Draikorrigatiachreiaa Köln. letzt- des u U>
Länge 8,5 cm. Brt m
b) Zwei kreisrunde K upfei srhmclzpla 1 1 en \ermntli«h zwei Heiligenscheine.
metrische und Blsttmosteraag DarcJun 6,3 cm, Köln, letztes Viertel des u Jk
Altarkreuz
Witte. ruhn-r »78.
lull aus Hol/, bedeckt mit KestU st.mden daa lortgefallenen Joches am I
ktaigenschrerne Die Vorderseita des Sockeh arird eingenommen roa einer rilbai
goldeten Reliefplstte mit dem l'bngstwunder. oben abgaacUoaaaa von emaillierten
Zwickeln. Beides geborte erast raa >< haua k der oberen l>.o htiachrn de» Dreikonigen-
echreinea Die Putte «st aocail «in ha 16 Ja aragafSgtai irs.it/ aiaai Origbaalp
der Abbildung bd \.".kl. a.a.O. ist die Platts deutlich /u erkennen' I in
ReUquiar mit Mr.1hlenkr.1n/ leitet /n dein eingelassenen Kreuz ul>rr Da* Mrttalatfjck
bsstebt .ins einem alteren. noch BW dem M Jh stammenden Kreuz mit ursprünglich
geradem AbschluU der Kreaasaara* I imager
345
Fit. 278.
Altarkieut auf Sockel mit «rtonentn Figuren (Nr. 70). Rcftqukmkrcvt voa IM1 <Ni
krnit (Nr. 10), Kreuirrtiquiar (Ni kttwt um 1700 .'
Werkstätten mit Im ht getriebenen KorptH und dem üblichen Kmailschmuck. Im
i Viertel <\<- i ; |h ist <l.i> Krem an tue liüenförmigen Enden verlängert woi
gleicbMiti| i-t auf da Rfickteite hinzugefügt graviert dk Krönung Marien* in ■
tiffci i romanischen Rnnkenxflgen Hohe 108 cm; Größe der getriebenen Platte
IS.'- m. Diese gemarkt mit Kölner Beschau i «<.'. V und
termarke Ni
: s.ingerstab Lange 105.5 cm. HoUstab mit Resten farbigen Cber-
/uges AU ..Nut \hs. hluii eine mit Zacken \ ersehene, mit gegenständigen Bögen in
i.iivur geschmückte Htttt, welche einen tonnenformigen. Imntontal gelegten Berg-
krist.tll tragt, der dun h KaUBlJfl vergoldete Bänder gehalten wird Die Hube au» dem
Mb
I i( 27» u. 280. Llmofer Altarkrrut. VorSSfMitt und Nuckwiir (Nr 10)
Anfang des 13. Jh., dn- BctgkristarifasaBng wahrscheinlich 15. Jh. In da Mut.- des
St.ihcscinc Holte mil gravierten RenaJMancerankai nu Verdeckang einet Bmcnstdta
12. (<»; Bischofsstab Silber, zum Teil vergoldet und emailliert. 1 ■ . m
iKMIH I >i. Ii-Tili . II -. Sp l»7l f tu \l>l> 1 In ltot.K l>.i» hl Iv.lll
■ XII - /.- 1 <tir Kunst VII. 1894 5p -• t •••• VSKTURI Statte .l-ll'itti- it.ili.itu
IV. p 901 I i 101 I i Ml. II «luimiti eh Orrteto, p «.<•». \nm 2 — HCLMKSM, D '
im | 1 \. ilustr htetoty ol ■fjliih ptato. 1911. S 11I C 1 1 mm kt Hiu-tr G—htfhte
«I Kunstg.-w IVrlin •> J . S JSJ — Wim. liilif
1. : .i,t. 1 - 10I 111 iii ii" Lntmtn D K i •■ m im
HoMERT. f.rvli il Kunst«.-» jllrr Zriirn 11 Volker, 193a, V. S ('<.• I
Da eigentlii he Stab 1-t rund, unten haf ei «in- Qbli« he Eisenspitze; a ist rautenförmig
icdert; die Kauten sind abwechselnd mit einem langstieligen Blattwerk !>/« mit
elraotiven in durchsichtigem SUberschnMla gefüllt. In seinem Aufaata wird <l«-r
Stab sechsseitig In oblongen Feldern feinste Droterien ia Silberschmehi Bin reiches
1 .111hwtrkk.1pu.il trtgl den Stabaofaats, der oaten eine Doppellaterne mil lani
kteu Fenster mafl werken, Wimpergen and Fialen aufweist, im des «1 1«- wiederum
mit emaillierten Droterien geschnittckte Krumme emt»>rwarhs| !•-! seigt sul
nUeren Kurv.- brflbgOtische Krabben Efal mit dem Um kiu gagan die lnneiis.it.-
sich stutzender faAtgeJtei Engel ball mil den ausgestreckten Hinden die Stabkrnnune,
in weichet auf einef Platte «in- thronend« Hark mil einem «roi dir knienden Mi-, ht
ini Di«- Herkunft des Stabes aus Köln ist rwetfethafl mit Röckaichl aad sein
wandte in England und Italien l>n- flache Strnktm dei I sternea spricht für Italien
Mitte des 14 Jn |
10] Vortragekreni mil Tragstai
lir Kunst VII ••»»"«.I Kunstli Aus.t DtMtMarf lOOt, S M I IMiM«
l> K . TjI 4s — Witte. Fahrer,
347
u 282. Latemt und Krumm« dt» gottockoi BtmJwtmUbtt <
Auf H<>l/krrn montierte SilUrplattm mit Strrnrand. der ».rund mit graviertem Kan
kr n werk auf kreiUWtliM II li.irncrtrm Grande Dir \ irrpaBcnden des Kreuzes mit der
Mildern <l< i Evasgettatea, «Irr S< tmittpunkt mit Darstellung der Kreuzigung in durch
ai< litiKrm Silberschmcl/ S« -hmelz stark beschädigt Rückseite •chnraci
Mb rngstange rfibcramwickdta Hall mit einer dem ib. Jh. angehörenden Hüls«
in vergoldeten SUbergnB, darabei Kiigclknauf mit KinlaUschlit/ für den Kreuz/..
Ki. iia und Stangi Sflber, vergolde! Linge dea Krevaea 41 cm mit Dorn, ohne Don
in Hreite J2 cm. Köln oder Main/. Mitte des 14. Jh. il
14 (ö). Keliquiar. Horizontal liegendet ZyUttdtl aus Bergkristall wird g<
von zwei runden, auf I flwenfoBll ruhenden kupfcrvergoldeten Kundtchciben. welch«
ilurrh «Jucrstäbc miteinandn \<il>un<irn *ind Auf drr Reliquie die Aufschrift
si \i hakiiioiomkis 111 n I laga ff ft rm Köln. 14. Jh.
15 (-=, Du- grolle Turmmonstranz
I M IlOCK. !►»• hl KAIn
Bat Mon«ir«n> für dra Kölner Iv.m K l«.-n.M :«,■ s.
9 11 l»t X \ lOMOffam ... /. I <hr Kun.t XII irtw, S
K<ii>»iir«-«h il csikn Mrullr i.,., v im 1 iMsrrr. Illu.i
| Iipim s UtargMti 1 im.mh D
Der» . iVr nilJiii Schiet». i«mv - ' '
IVkk. ix« hl KAIn.
M < MtVTL
h d K ott%ta* >f rtws. 1
W irrt.
"■"■■■il Jahnr
Abb ii
murr .Inn FuOe angebrachte Inschrift l>rrichtet. ist dieae große Turmmon-
»tran/ erst 1H46 ala Getchenk aus dem Handel in den Dom gekommen: mak. ihkr.
348
-•O u. 2M. Hubertimrliqutar (Nr IT) und rmtillieMn Vorlractkrrui (Nl in
M M\t>. VII« \ -i M \ M I II M -I S WS.. M \|\| InllvIM MAIOKI 1-llUlSliNM
:.ii Auf den Inerten, lmk- ark rechtj In drei BJtttera etaea \ lerpaseea ans*
gebildeten Fuße mit reichem l'rofilrande reiche, mit dem l'i« kpun/cti geai bkMf*
namente und cm Erbirntdebüd von hoher Schönheit Nach oben -< hluüt der Füll-
trichter m einet lecbaseitjgea I ttflfM ab, IM weh her der Schaff WiCMl Du Kn.iuf
fi.it mm ba bten und vi.ii.tt antaillierte Pasten ronang lue
• Unfalls aachaeeHkjt faachwaaftM Trichter als Tlifai dkl \ufhaucs kl Ul
ihn K.mten mit Krabben beaetat, ansehe m dk kräftig anakdend nvoluten
Iberieiten Dk PUcben sind wieder mit geponatcai Ranteiinaik aod Bwd Wappen
hmückt. Mittelpunkt des tri oitektonkcaen Aaihaaea ist dal bergkrktaDene
Rnndacheiba mit dir l.unul.i. ringaain mit aaiailliertaa Rosetten in ainei Hohlkebk
geschmückt. Das Architckturwerk baut »ich in dreifachem Strclicsvstcm auf. von
bem die luBeren Frfige] verlorengtagen Musizieren!' Engel mit hohen Flügeln
bagkiten die Rondacbeibt und dk unter dem abschließenden M.dd.n hin sieh
Madoiincnfitjiir Der Aufh.ni tchtkftt ab mit einem < lekirii/i^trn ircmchmurk
an der ruUlaterne gibt keine Anhaltspunkte für dk Überlieferung, dall die Monstrana
aus der I .aurentniskir« he siamme. neben Jobai um! Magdalena sind die N
hclfer Georg, Chrktophoras, Barbara und Katharina dargesteUt ^ilh« det
Hone 87 cm. Gewicht 5300 et KMnkch. um 14.10 Nahe varvandt <ht Monstranz
in Kempen am Niederrhein von 1459 \ ..n den ohen erwähnten Wappen /ei<t da»
ppj
linke einen nach link» eilenden
Wolf, il.i» rr< bte uln-r ge»chach-
n H.tlkc-n dr«i Lilien,
liquiarin Form
et l'.ttri.irt h.ilkreuzes. mit
Kreuzreliquic. Silber/
vierpaßförmigen B.>
enden oben mit dem Brust-
l»ilil <l«t lutter, wi
eine Stola (oder Skapu
hcrunterreicht. unten mit •
knienden Bischof, <L-
mit Evangdistensymbolea in
oldetem Hlbcrguß.
orspränglich als Hand-Segens-
kreuz benutzte Keliqm
später wie Nr 17 auf 1
silbernen Kreuzfuß m. :
Icn. Kü< kseil
2. II des 1= Jh.. Fuß i
Anfang is Jh. Höhl
D k r,f .
Eiubertat-Rcli-
quiar. Silber, zum Teil ver-
oldet, .57 cm. hoch. Ki
förmiger Fuß mit l'erlschnur-
• infassung. An treben-
beset/tin Laterne steigt der
(t mit fast kugeligein
Knauf, auf welchem Filigran
111 (iiiüform nachgebildet
tafelförmige Reliquien
k,i-t«n mit der Unterschrift in
gotischen afmutkeln 1 •
■VnKTVfl reim in der M
unter einem runden Bergknttall
dk Reliquien, er schließt nach
oben mit einem abgewalmtcn
Aufsatz, welcher in tiefer Nische
die k<>>t liehe gegosaenc Figur
de* vor dem Hirsch knienden
hl. Hubertus birgt «.rvreih
und Kreuz des Hirsches ver-
loren. In den Ecken der Vorder-
<"ls>l- >■• /«eige. KheiniMli. is Jli. Vielleicht aus Sr Maria im
s3l-
is 11 Kelch. Sechspaßfuß m: hall iH-r Knauf mit ^Taxiertem
Maßwerk und ro*etteni:<-s« hmu. ktm Pasten. Unter dem Fuße die Minuskeunscbnft
350
rlf . 2M. Dt« (rolle Turainwiiilitr
kr i'tunhminttrani (Nr. 30). pipotlkhf Montlram von II
(Nr Wl).
ippbmstbim Silber, vergoldet FaS i. 5cbak !••..• en Darchm., Höbe 17,1cm.
K-.ln. I II .! :s T !•
Alt.irkreiiz. Das aus IfeBBBg geechnlttOBe KreQJ nul I ilu-neinlen
aen l><i in- ^iIIht getriebene ChrietuskOrpei \<>n gn niacbai Peinbeifl und
bober IcflasUeritcbei ScbSnbetl Lendeatuch, Haan aad Dornenkrone \
triiein. um iv • Höhe d<- < liri-tn-bildes 141 in. Arm^p.innuni: ta COL
20. gal'Reliqniar. l>><- SpitM dei rieernea Nageh üb unteren Bade
akhtbar, tonst völlig verkleidet. Am BBterea Bade lobreafOnaig, in obarea leite ab-
geplattel < »bea ein in dur< hln-ochcnem spatgotiw in in I aubwerk gebildetn Knopf mit
Ose. Silber. Kn<>pf vergolde! Liage l6 < m K"ln. um iS'«>
2l.|i-- K«l>li Secbapatfafl mit seeli-Mintem Schall Dil Kn.uil mit dtirrh
iienein gotischem M.iUwcrk und sc< li-. Pasten, welcbs .« 11 f l.l.uiem (•rulieneiu.iil
gründe «ii<- Bacbatabea fanot laigaa Scbala hdpeaJSnaig >iii«r wargoidal
Köln. -• II d 1 s Jh. Höhe 20cm. FuUdiirchm 17 cm
IM
Kl«. 287 »» Sllbcrbttttc des
Spolrto (Nr. 25) und n»e) Li
22. (13). Hostiendose, im ig. Jh. mit der Inschrift chkisma vendna Zylinder-
förmig, mit stumpfem abklappbarem Kegeldeckel. l'rofilfußrand. Silber, im Orna-
ment vergoldet. Unter der FuUplatte die in gotischen Minuskeln gravierte Inschrift
DAS JO. MOET CAMOMU Dl X\N< IK.NSIS DED1T ME COMVBNTI I BORORUM IS BOEClIhM
6BSRTR0DIS Nicdcrrheinisi h. um 1480. Höhe u.J < m. Durchm. 7.8 cm.
25. (4). Keliquienmonstranz. Kupfer, vergoldet, mit 3 Gliedern der Kein- !'•
Höhe 61 cm. Architektonisches Strebewerk umstellt den VertikaUvlinder aus Glas.
Der Fuli <|.uergezogcner Vierpaü. An der Vorderseite Anhanger aus Bernkristall
K"ln, um 1500.
-»4. (<).»). Jurisdiktionsschwert.
M MoüCKSm ' 'natu» (hmnoloRicus ad caUloffum rpucopornm ... Colomae •;.
I« BOCK. Dm kl Köln |4 \ «•CHNOTQEN, Km Zemnoiuei»ch«rM «I 15 Jh im KcJort
DMI Ei 1 Ott Kunst III. !*.*• - Katalog d Kun»thi»t Ana». DSaarktarf 19m. S
— K KENAKD. Köln'. S 141. m Abb — Witte. I uhrrr S I«, Abt. JJ — Uwr» . tiet ffoMme
s.i.: Tausend Jahre I. S «oo. Tat *8t.
Kit tage, oben blattf&raug endende (.riM .hin getriebene« Silber ist mit Regcn-
rügea l.ilicnornamcnten ba Sflberecludtl geachmncltl IHe Parierstange ist gerade, mit
.uifc« -l-'ti-t« n Drahten und Wellenlinien geziert und endigt in Uwenkflpfc Ihe Scheide
hat rotsamtenen l'ntergraad, welcher mit reichstem vergoldetem Ornament au» ftn
gearbeiteten Zweigwerk ttberdeckl i-t Kleinere Zweige mit Mattem sind an AstzAge
-i.irkiin Draht fftOtCt Am oberen Si -hndrnende ist nachträglich eine halbkreis-
fORBJgl Auflag« aus Silherhlrch befcatigt worden, welche in lUlbcdcIstcinumrahmun»:
die Wappen von Wied l>/w des Kapitell n Wappen Wird wiederholt sich «n
■ ler Mute der >cheidc. ihm entspricht auf der « .egenseite ein plastisch gsatbr-.-
■ I. welcher ursprünglich wohl ebenfalls ein Wappen hielt und der ersten I
stehuncs/eit angehört Das Schwert wird »»ereits um 1508 verpfändet : es entstammt
wohl da Werkstatt eina der Hihreadea Cotaacbmiatw K->ins um 1450 — 60, und
des Meisters der Marienkette in Kempen Di. \\ ■ppenilltltWI stammen aus der Ke
gierungs/.i ,|rs Hermann v V ts tS47' I),r Klinge erweist sich durch die
152
geatzte vergoldet«- tnachrtfl kl ing dttreh Enbiacbol MiriwiHai Katari
Silberbtetedeabl Greforiai von Spoleto,
btalogd J*hrt«UK-tHl Auv.i | 14J LMOMR. D K •• 4l Wim
Abb '. rftoMrnr >>hirin. i . ■ ml Jalur I. s ,..,, |\ 1
UrbaH In Silber, lin/.-it.i tat l>»- armlose Brost mit Schorf
kragen wachst .m* atnaan EhuanibeaetEtea Profibrnmla barvoi un.l i»t mit atnaen icra-
vierten Grmnarapfolmtttta pachmncht; aal dei V« 1.1- \Vap|»m «lr> miIi
Dt Manchen Vi>> dem Sdiidterhragen itaigt dM reich geAltett«, aal der
Parura mit dem von Engein Behaltenen Kepitehnntppea Kc*fhmuckte
Schoitertoch. Der chaiakterraO Betrieben« Kopi li.it verKoldrtr H.i.ur und .mikiupp-
bare Schädoldocke. Auf der Mi um ein K<>Monci Kinn mit Kubin .iN «'x voto. Hohe
44 cm K.'ln um : I -*8).
26. (jfl Zwei LeuchterengeL >.«k<i Meening, vergoldet, Pignrea WeiMIbar,
Haare, Ftflgd uiul Gattd vergoldet Hohe |6,5ca Mt Khachtea sechsseitigen
koJ mit den Inechriften e) o MUKMttAU Moarru noamu pakh vm \ n \m i
-1 \N> BOMIBIB1 S — b) Ell I PAVII VN'.I I "Kl M I \- II - < im - \ IIMKIJI. D.l/Wlx lirtl
auf beiden eingravierte« Wappen nee Ulrich Kiyttwyfl .hin luiiinncn (* isi
m Sl Dil- knienden Engel halten nriacben den betend erhobenen Handm
.1.. Lenchtei Köln, i H <l u> Ji I 187, 289).
27. (87). Epitaph de* Jakob von troy.
Isms I' K :--.•.» US -MuH«. Köln in .ti*/ctt Köln t»*v >, i<.< — A. SCHKOT-
GEN. Da» Bn>n*p«-|>ita|>h <l PBzatfaiai hofi \..n Cambray Jakob v i MJ /- 1 « hr Knn.tI.i8W.
Abb — llELMKEN. I> « 4. S 14'. Kala)»« <l Kundin.« Aufteilung Dftaarldorl
- LcaarUan. i.n. ,-n I -lan.lt.- II p 17" m.Tal — I" CLIMEN u »eatial
t auf der Kun-thi.t Aufteilung iu I>uwkl..tl 1 NM K.111.1 N I MV. 1905.
S. 107. — I-fjE«. Kunstgeach. d. unedlen Mcl . . — L. UtSTtttr. Taptaarne« et - ult>
bruxelkjuc». T»( 4" — II KEINE«». Kölner Kit. Ii.-n. - (- I Kismui. BOal | 159 —
WtTTE. Kuhrrr. S 20. Abb i'< — iK-n , IVrgoldene Sthrrin. 1 1 — Doimhr.imk (.\ninxh.
S. 389. — Stadtarchiv KAln. GeJatL Abt. go. Hl lt. — M ASUSE. Monument votif dt Ja. .tu«« 4t
Hullrtm de la contra hi«t..r <lu depart -Iu N..t.l \\\ll. 19OQ \\\\ — I»a» 1 Hüll <l I
aoc. d'etude» de U prov. de Cambrai X. 1907. p. 37 — Jos Dl)VE««.t • llrt Kralmonument eo hrt
Rrdenkteeken van Jacque« <!• Kun-t 11 i.,,i — Dan 1 d Hintragen en .Imumeotea
tot <lr Kun«tKr<Khinlrni* II. 1937, p •,<> - I.im.mk D K I «1
Bronne, fargoldal HBha tucaa, Braita bhttan -i<'.s. v..rne 62,5 cm. I <m.
Dazugehörig btonaena PUtta mit [nachrifl aal Keschwärztcm auserhobenem Gfoada
Kl VKRENPISS. IN ( IIKISTD PK KU 1 I ST K l^s l'KINCEPS DOMINt'» J M OW - l>l < «<>Y EPI-
SCOPt S ET PRIMI ■« l>l \ ' VMI K V. I S-I-. I>l\ I i \*M| IIi-NNINnIn PKI l"-IIt S. IS II \»
SANCTA COLON IKN^I H i I I -I \ M1--W QCOflDIl POST SlMMVM s \< Kl M < I I I H
DAM HMiuii COM CIMO AS >is-.i i. \> BJOSAt i \m>m« \« \mi m\ i Mk'.iMSIT
TRUM REi.t M DMfiJarn V- ' 1 M>l M><>. IN OfORt M |M.| MImVUI I><iMI\I> l>M WO ET
CAPITCLO MILI.I-: ytlNOCAt.INTA At HU If»l\Mlltl- IIIIKIS f.. KIM M'.lll«» KOBO-
RATIS HIKINI NtMEKATI. IIIC l>|cMs,|\|is MBSOl l'II \sslMI|()\|s VIRt.lMS IK
I I.IIIOKK A'< IIKIsIl DECIMOSEXTOPOSTSESQt'IMILLESIMt'M MI \ IXdvMI
. VMVKAi I IN II MIM ii >.M '.I Kl« I IN-p.M OOHDROM EST SEPt'LCEO.
Das Epitaph war anprtngiich m <lcr K.ijK-llr dei htil JohaMMi M.ipt I .mt. nini»
un<l \. h.itius iinUTKrhr.u ht. von wo es 1605 entlernt wm<l«- i|).im. hr..nik <.\mm<li.
a. a. 1605). Spater wurde e* in der Drrik«.tm;«-nk.i|x'lur über dem Alt.ur .iull<rw.ihrt
Das Kpit.ipli wirkt mit M-inrm dfejaattijea \ "tlwu wie ein feiner Kenaissanreerker.
Prachtvollf Dahiatai Won rieh .mf ihr mm l-.kpfnlrt untrr »i. Ii \<-tliiin<lrn dun h
profilierte GaatflMM mit rn. Iirm Aufbau oben, von welchem die zwei Saiten tahe
ts 353
Flf. M). KtiunuiK rrpiuph dn Jaknb von Crot < ** -
Inwgtfi ii In da Giebetbekrtaang link* und rechts )«• ie*d l'mtcn. rechts nut dem
Wappen d« Pttntbbjehet«, link- mit leerem Schul In der spitze nochmals >u- Mi
h Wippen mit Mitr.i und Stab. Die darunter in einer Nim he angebrachte Figur (?)
i-t verlort
Im GehtOM mit seinen «Uthligeu <>c wölben unter einem frei stehenden Kald.i< hin
Mari.i thronend, <lie Hvhügong der Könige annehmend. Recht» am Betpult kniend
354
Fl* IM l>ct Miftrt .lir Madonna, anbrtrnücr Koni« vom Jakob \»i\ Croy-EpHaph (*»'. 17).
der Bischof, empfohlen durch den hinter Uun stehenden Namenspatron, den hl
kobtts, Hinter Quo ein Mefijongc (wohl nicht der hl. Jompti] mit Kerze. Die Figuren
sind im einiernen f.i^t genau den holzgeachnitzten Figuren .ms den Ateben der .
»na«s nachgebildet 'v^i darüber Jomtm Roosval, Sclinitzaltare i ichwediacben
hen u Museen a >l Werkstatt J. Borman, StraBbui Die plastiscbe Arbeil
steht v.ir alten dem .lirs.t Gruppe angehdrigen Ifetetei des Lombecker /Uteri nahe
(vgl aber diesen R. HsotCKB, i Repertor. ( Kunstwiei \\\ 14. jy>).
An iinii brabantischen Herkunfl kann deshalb nicht gezweifelt werden Jakob von
Cro) «rat Domherr in K<>ln. Propst in Bona und Fürstbiachol von ( ambrai Ale Im
beste (nach isi<>. dem Todesjahr des Stifters, entstandene) Schöpfung der nciuan
niederllndiachen Renaissance in Köln beseichnel dieses auch in den Eüuetheiteu
I ( i hervorragende Kunstwerk den Vorboten erner neuen Stilanffassnng
. Kufitafel dos Kardinate Albrecht v. Brandenbuq I na),
I H.»vt> DarKaast ii Krli<|iiicnv ti.it/ «I KAla I »..im » DOaSsMori Vhiimh.iv.
KuUt.iiri. iit-ii d Kardiaali AJbractri « Bnadaabaji In dal Sctkatakaimaat <i rfntnai Dobm
1 .hr Klingt II l..s p Ni tu ICH. K.mlin.i! Mlirn lit v Brandenburg u .!
in tuiir Witt i s » ■ Matal i<«m. s. joj. 310. — J Hmaun. Altarxrrat S
— Witte. Fabrar, B n. Abb 13
UrsprflnghVh ganz ans hochwertigen] Golde gefertigt, bei die KurHafel dk Farn eines
\lt.ir> der italienischen Krährcnai einen predettenaxtigeu Sockel erhebt
mi li >lu von swd PUastarn flankierte Tafel; sie M-hheiit nach oben in rtnmpfwinh erigwai
Dreieckgiebel ab und umrahmt in der Mitte ein beaadgnngsbfld in bis auf die
Fleischfarbe durchsichtigen Schnei tfarban Vor den Puaatecn tteaoa dio vollrund
auf harter Paste und Golddrahtea emaillierten Figuren Petri und Pauli. Wucl
Rubine, Diamanten und Perlen schmücken die Architektur Unter den Predella und
als Bekronung de- Giebeli Rmalssancalsiibwerk. Ursprrmgtich mflen auf den ob
Perlen swd Engelchen, ans den unteren fujlhornartigen Gebilden dmSockeii erackoan
Teufelchen. Im | 185a wurden aus leteteren Wasserspeier, die oberen Bragelcboa sind
aus SilU-r erneuert. Das Rankenwerk wie die Putten und Tenfeli hen waren einet n
mit Km.ui Sberdeckt An den >eiten waren Vcmtenaaala*1n«ajen befestJ
Dia Rockseite tdgl eine mit Laubwerk und zwei Putten gravierte Platte, wasche
das unter «da* gemalte Wappen des Enbischorj Albrecht saaeerriiebl und dem ge-
355
Flg. 202. KuOtatel de» Kardinals Albrecht von Brandenburg. Vorderseite und Rückseite (Nr. 28).
triebenen Griff Halt gibt. Kardinal Albxecht hat wohl die Paxtafel als Gegengeschenk
gedacht für eine ihm vom Kölner EcsUfCbof 1536 in Halle überreichte Monstranz
S&ddeatacher Herkunft, um 1530. Der Thesaurus berichtet, daß die Tafel folgende
Reliquien birgt: von der Geißelsäule, vom Schweißtuche, vom Abendmahls
Kreuz, von der Dornenkrone und von der Fahne des hl. Mauritius. Höhe 14.4 cm.
29. (41). Kcliquienkrcuz. Silber, vergoldet. Höhe 27 cm. Auf rundem Fuß und
Schaft in frühen Renaissanceformen steht das aufklappbare Kreuz, mit einem gegos-
senen Korpus auf ihr Vorderseite, mit gravierten Evangelisten-v in holen. Maria und
Apollonia auf der Rückseite. An den Halkenenden geperlte Kugeln. Im Inneren Ml
bcrkrcuzchcn mit Partikeln vom Kreuze Christi Inter dem Fuße issi Willi LODT.
Köln. 1551.
30.(1). Reliquienmonstranz Silber. Sechspaßfuß mit eingraviertem schlich-
tem Lilienomament. Am Knauf drei Engelsköpfchen. Cber dem von Renaissance
flügeln flankierten Vertikal/. y linder eine mit gravierten Monogrammen geschmückte
Halbkugel mit schlichtem Turmaufsatz und Kreuz. Enthält Reliquien der hhl. Araan-
dus und Matthias, l'nklare Kölner Beschau und Meistermarke Nr. 3. Köln. 16. Jh.
Höhe 52 cm. Die Filigrananhanger mit Emailmalerei süddeutsch, iH |h
31. (3). Reliquienmonstranz. Höhe 36.5 cm. Kupfer, vergoldet. Sechsblatt-
fuß mit graviertem spatestgotischem Laubwerk. Der den VertikaUvhnder flankie-
rende Strebenaufbau mit sechsseitigem 1'vr.umdcnhclm. Tnter dem Fuße eingnu
<t» Marke Nr t Enthält Gebeine der hl. Cordula. K..ln. 1 H. d. 1«. Jh.
32. (q). Gefäß für die heiligen öle, in Dreiturmform. Der trichterförmige Fuß
mit Sech -paß platte tragt auf dünnem sechsseitigem Schaft mit gebuckeltem Knaufe
drei Rundturme mit abklappbaren Kegelhelmen. Dk Turme mit Majuskelinschrift
356
i >t M M
.ItallttilKhcr Kelch von 1733 (Nr. (M
Aug.butgcr Kekh um 1730 (Nr. &5).
krkh mil [>«krl (Nr. 33).
■!i um . < 11 (cbrisma . i (iafinnonm). In Inneren <l«-r Tanne eingesetzte Bächsen
mit flachem. kn.mfKi'M limm ktcm DeckcL >illxr Höhe -'S cm. l;uU<lurchm. 1.1.2 cm.
Kolnw« h. j H .1 i<> Jh.
33- l3it) Speisekelch.
\\ ITTE. I ilhr. U.li 27 — ) UHAUN. !>•« cliriMl UUrgrrlt. I S«.
Silber, vergoldet Hoch 26 cm, Dnrchm 13.5 cm. Gönne Hone 47,5 cm DerFnBin
SechspaUform mit getriebenen EagdiMpfefl and den Kresse < hristi fn < it-n» Madt-
bflde Jerusalems Gegossen« Beinsterineoi ndl Hennen Dia darebbroenene Fss-
sang «irr >< li.ilc mit Engelikopfen and Bandehrerk l>n !><•> k<i mit c<triebcnen
Pnicbtejentngen I1.1t all AbecblnJ <lir gegossene Figur des Auferstandenen l 'nter «lern
Fuße dk Inschrift 1 1 i".i Kis Mi K 1 MAKi.AKi i \ Auf dem PnBe du- Wappen de»
I.udgcr Kicke un<l seiner Fr»« Margai » Krebs (beida * BOtt). GtsnasM mit Kölner
nttC', Nr. j«m)4. und Meistermarke Nr. 4.
Buch mit vergoldetem WeiBsilberbeschlag. Dm Ladsxdacksi mit
annjenieteten Eckstfcken fJSngehkflpichen) od jfltwlbfld, auf dir Vardeneitt < im
itnskopf, auf der Rückseite Marienkopl Mit Ketten versehen OflkJ— l< M \ .
Antwerpen, I'lantin. ifol. Ohne Marken.
35. Der Kngclhertusschrein
<. ELEN IL». Vimlrx liN-Matt« ■CcMSlttSM rt \Urt\r . I ngi llwrtu« ar. hMrptKOfNM CoitMt,
Cckmae i». \\. p 171 — Dm . Pr.ti.~i MtaoBMca .lu.«lr»im unmnibu« hi.totvac CnloMewia «*•
nnuta (nlomar 1654 lillui I> i 1 NM s D I. | | Mr.WLO.
IVr KngrllwrW hrnn im Kölner l»nm u M-in Verirrt itrT. der GoM«hminl Konroil DtttOM
l ehr Kunst I. i*.->. Sp >.'>. rn Tafel — A HeuSS*. l>er «Itr Sarkophajt il hl KnKrll*rt im KOhur
357
Kl*. 290. Der Engtlbcrtuuchrein von Konrad DuUbergtl vom Jahre IS33 |
Ifc.m Ebenda, S|. <i<>ff — Merlo. Kölner Kunstl.r. S|> 107« — Helmi-
M CRBVR, Kniartf ih <l edlea Met.dK-. i<*«, imatshcitc 1 IfanilaMHii 1 l\.
i.»n. I..1 .4 -II Kl im »-. K..I11.T Kirchen* r„n. S 48 — K HEDSLOB. IVutvhr GoMscbrairdc-
paMtJk Mim, hm m«. S 14, 4*. Tai v - I \V LOKMANN. Zur (irsmichtr d St Knftrlh
Silir.ni.- im Kölner Don Köln Voikactf., Nr i«i; v 21 1 loaj — E KENARD. KAlt.
m AM) 17.- - K.it.ilog d. Jahrt.uiM ml \iiNxt,-||unK loaj
rWattftMCB u dir Inldrnde Kuns« Augsburg U . : - N\ I7TI I u) <■ I
Don., Im k> 'l.l.n. Schnta, 19*8 - 1 . 1 m — IVrs . Tanaend Jabrr I S .-.ii f Tal
I MONIS, l> K . S r» I..I 17 — M. Rosenberg. Der (.ohUhmicdr Mcrknichrn. j Aufl U.
8 193.
Da 1*25 ermordete Kr/.biscliof Engelbert wurde 122b in der Nähe des Grabmales
Philipps \ Uejnebetg im ahen-Deme beigMcttl ImJ ijb« wurden die Gebeine in die
RngelbertnikapeOe des neuen Domes Bbertragea, (6*3 gehoben und 1033 in den
fetzigen, durch EnbJschol Ferdinand v Bayern gestifteten Schrein übergeführt. Der
Schrein ist von der nacht zur Zeit der französischen Revolution augenscheinlich ohne
Verletzung 1804 wieder In den Dom tnrackgebneht Hobkem, mit teilweise vergoß
detem suIht beschlagen. Lange im cm. Hohe 61 cm, Breite 4a cm 16).
Auf Khrigem Buttrandc ein Sockal mit Roscttcnschmuck und Voluten Dm
H.Hiptfi.u hin dm Sugea sind dorch kannclhcrtc Säulen gegliedert, welche mus.
oherdei kt. RiindnMchen flankieren, in welchen jedesmal einer der heiliggesprochenen
K'-Iner Bnbtschofe in gegossener («an/tigur steht Ks sind die Bctchi I
.islus. Cnoibertos, Agilolphat, Hfldegeras, HBdobnldo», Bruno, Gero. Heriber-
tus und Anno Qb« den Stolen Engel, twbchen ihnen joilioiiinl eine von einem ge-
flügelten EngefamODM -hen rundbogigc Platte mit einer getneltenen 1
Stellung aus dem l.el>en des Heiligen mit der zugehorenden rntcrschrifl KASCITUI
ws,. trjj 1 iis. „rui m m..s \sh hu \s» \i KEsran raopTsi jtrram u v
»VGVBATtra akciiii iis. .,1 i, i m UCBM MNUMOBOM <.>m>\\i
«ttUCOROIAJ I KUGEL BERTI — PRO IIHrKtATK ■CCtWUSTO s l l MMA1IAI ECCLE-
SIAEOBOII>ltMI\ MAKIVKIZ\TIK ~ IN COMITIIS RK'.At IUI 5 REt tot 1 w ms PHAE-
196
I \S II K IS MO
MINO MV^Il» M
IVK Dil I UUTVI Auf
.1" I Platt* IIINKIt i \i
\ \l die /u
-. Iitift i.\l-
H ii \ i> r
Auf «Uli Im k«n <li ■
i eines Voluten mit
htgehangen un<l
Isküpfcn.
D«ckd tchrlgt
eich nach "Ik-ii in «imin
hli^en \\ul-t ab.
Auf den Et ken ritaea die
Ganafiguren da Evan
gelitten l>«r \\ uKt ivt
durch Engelhermen und
Bandweri in drei reue
it. «reiche eben
soviel.- t>n it.>\..:
beuc SilberreUeb ffiDen
mit Dantellnngen von
Wonderwirknagen dee
Heiligen Heut«
anagetanai In. ordneten
die Dentellongen ach
anprfingtich (olfendei
ntaBen: n < omi i utni
BIKt.l N-l- POST Ol \
it hKHK IM BXBDOM \
DSS IirnCSTIMA I I N'.l l
II II I AES\ KEPSin 71 '. < ütCI, "l Ml OK IVKOI, DOO Ml II 1 I KAMI K.
\ 1 M>i 1 IM Mokiiiiu BAMAMTOI -- .p ' HO» im < 1 M Dt, -H roCOjmUM 11 in -1 in 1 niik
— a) A FKHRiHrsnrist.it; ILCOLO, BYDROM Atlüt iihmmii« 6)rontOt01
MI- Kl \ l\ IsCIT — 5) TAKII KlhSlIltls, |-\KM VIH |s . tiMIIt \l I MOKBO
MI HUI' R 8) MIRA! I I 11- 1- II MIN IUI - -\M II s Hl . I \KAHK J) VIKl- Kl I l-.IOSIS
1 p - i.inKiA kkvh Mi k f > lit* Nummern l>e/«ii lincii die beutife K«ili«tiffl.
\f)scliluU bildet «ii«- ruhende Gtalill d«1- Heiligen in roDen < >m.it mit dem Kur
Imt /ur Seite, neben ihm /w«-i knttndf bnldigendc Engel mit Palme un«l Kr<in<- «!«•-
Mertyriumi
Auf da Hauptei iiiii.ii-titf Chrietaa Mgnend cwieehen Patraa and Katernna, dam
n Biscbol von Koni; ani tlcr i weiten Schmalaeite Maria mit Kmd and den .mbe-
tendea fii Drei Königen I M« aetet Konrad /'misiVd;* i*t waluecheiniicfa von
lius Gelenius bei dei Kompoaition dea Schrein« beraten worden Köln. 1633 Md
-ti r Konrad Duisbsrgh (Signatur abgeb bei Kosknhkk«.. -* ■ < » Hauptwerk dal
kolniachen GoMachnriedekonaf aus der 1 HUfte de* 17 U>
36. (37). Prunkmon»tr.iii/
D'Hav 1 n\es. D. K — Ann h V N.lilin ■»•* 1 i'-r \nm i
— Witte, l-'ui in. — R. m m Dil
l-i« 2U7 Madonna mit
m KncrltM-ttuMchnta
359
Chn>t><» N.|,«rlmK »u Köln W^llral Km Iwrl/ Jl- h V. \<nt. S. 95. — Hwv.
■ hui' .1 \ Irr l>..nimon»tr;.n» I» K lc-»t*tir 1930. s. 1-7 — J.
IIhain. Altamertt | s 1 RBMR, D K. T»! «j. S. 30.
Gold, /»m Teil etnaflttert, mit reichsten Eddstdnbesati Höh« 52.5 cm
m und Eddstdnea rdch balsgte (Im ti trichterförmige Fuß trägt einen ad
t i^t n >. Infi mit fthsnUM ifn h « in.ulli.rtein Kugclknauf. Der prachtvolle, nach oben
M< ii etwa« iiwolUiindii BeigkristsJlbebihei wird von einem «tembesetzten Krame ge-
tragen unil von zwei sbeasok beo HugeNtuc keti flankiert, welche oben einen mit
blattförmigen Zinken bssetlten Kfiircifcn tragen, über dem eine steinbe*et/tc klei-
Bflgdkronc iclrwetH Eine Biatt/inkc erneuert, die übrigen auf der I
in Turki«l>lau <rn.iillit-r t und mit schwarzen Kanken geschmückt. An der Vorder
da rockwirta emaillierter Anhänger ans did Eddstdnea I>n- l.unula em«preci
Istdne, eoi allein <ii«- großen Smaragde, von adteaer Größe und U<,-
Aul der Rocksdta des Krotnn/ink«ii da« ( hronogramm in Kmail a i
hi K'.<> I Ihm \ BS1 MItra DM aso (1657). Auf den Bügeln, welche die obere Krone
• 11. die gl. inerte Inschrift lux TIBI VIRi.o COMBI DIADKMA 1
11 RST1 nhi RG. Kami traemia redde poii. Auf der Rückseite des Anhängers das
anbiac&dfttche Wappen emailliert mit Umschrift: 1658 hihaii i i sapiextia v
MII IANIS HEKRKTS D. O. AR< II IH'M OPfS COLOX. SAC. R. I. ELECTOR.
Monstranz hat ihr Gegenstück in der in Limburg befindlichen, aus dem Trierer
Domschatz stammenden. Beide von dem Kölner Juwelier ( hriUian Schweiing d
von welchem auch die Kette (Xr. _\j) und der Blumenstrauß (Nr. 38) stammen. Ij^H
der Inschrift schenkte (Franz Egon) von Fürstenberg die Krone für die Monstr
Der Wert wurde zur Zeit der Schenkung auf 30 000 Rtlr. angegeben.
37. (32). Schmuckkette mit zwei Doppelanhängern. Länge 17cm. In Goldkapseln
gesetzte quadratische Amethyste wechseln mit kleineren ovalen Türkisen in F.r
bettung auf (Jold. Seitlich je ein Doppelanhanger mit einem größeren in türkisblaues
Essau auf Gold gebetteten Edebtdn, an welchem je ein kleinerer Stein hangt, mit dem
Wappen des Kurfürsten und der l*m«chrift M aximiliants benKICVS D. c
COLON! .
38. (30). Dazugehörig: Blumenstrauß.
Witte. Führer. S. jo. 31. — E. Bern, in: W»ilr»i-Richart*-Jbch. V. 193«. S. 98.
«.old. auf beiden Seiten emailliert, die Blumen in der Mitte und auf den BlütenbUtteni
mit i nen besetzt. Im Fmail der K die Inschrift MAXIMit 1 an
kh is arc. cot.. Kette und Strauß dienten zum l'aradeschmuck der thronender
hrrmadonna des Keinald von Dassd. Die Kette des Kindes und die Kronen sind
loren. 18 cm hoch. Kölnisch. Arbeit des (Ar. Sckwetimg i. .-f.. 1658.
39- (34)- Sammlung von 7 Bischof Bringen, im es 18. und iq. Jh
Altere de» 17 Jh. mit schmalem Keifen. Keine Juwelirrarbeiten Neben An
und Tojascn ein Smaragd, ein Saphir, mehrere der Steine in Diamanten bzw. ^^1
lanten gefaßt
40. Gr«>. rtragekreuz WdBsttber, teilweise vergoldet. LAnge mit
m SObarhosthlsg auf Hol/kern. Die Balkenenden mit je drei aus Akanthuslaub
:i «enden Granatäpfeln Cber dem silbernen Kru/ii
Auf der Rückseite das vergoldete Brustbild des hl. Petrus mit dem emaillierten EjB
piteltwappen. Ohne Marken Wohl kölnisch, um 1680.
M..n«tian/ l.unula. Gold. der ganze Halbmond belegt mit Ihamantea
ihrrfassung. Deut-. I« 17 Jh
960
Keliquiai (Antonius BfaM \m ^h«r*rum Hol/luU> <|:
nc veTRoMctc Iik>m «les hl Ant«>niu-> mit ilrm Vhwcin« hcn tin«l dem I Mal»
btt in ttl.iiirm Email das «Ircittalkige Antoniuskreut, Qberdci kt \««n einer «ullin um
I .l.i Keliquienbehalter, jjj cm hoch ohne Mail
ktheinÜM U i II .1 17 Jh.
Brustkreui Gold orft te Sattrf fHdntttMMB RmImi
«amen Enaikjraad Mn AawtiqrttaB, Rabbi« and Dbunaatea »«-setzt |
Jh
98) Bischofsstab des Kurfürsten Maximilian Hnmirli Sflbar, m
■Met. Lange 137.5 cm. Der untere Stab - DM ht Bf mundet in nn Kapital. »• I
eine na« h s ier Seiten offene I aterne trtgt, H »< I« bei <li<- standlu;uren «In hhl
ilus und eines Bischofs erhalten sind, die vi« ir verloren 1 I.a-
ein Knauf mit den cmaillu-iteii Wappen «les Kurfutst« 11 M.i\ ll<-iuti«h un«l auf
ir/«tn <iiun<l «In- Inschrift in einem Wappenschild y • 11 • « ■ / • •. • 11 • 1 • n •
In <l«r StabkrtaUM <l«r nute Hin«- nrischen Schafen Dm Kraauan bafjWM ena
dünnen nen AkanthusbUttern, welche mit Idelstnnteilien auf em.nllieitem
Grunde belegt sind. AuRsburgcr Beschau RosutHKBG*, Kl IJJ i'v
I Jäger |
45. («»). Stab des Abtes Karl Adalbert I- "reihet 1 n \ Beyer YOB HamboTB
le Abt im J. 1790). Silber, rasa i«ii venjoldel Lange 115 cn Dei aalen Stab
ii«ht. oben gewanden. Große Kurvatur mit losem, aufgelegtem Platt wnk und
l>f am unteren Ansitz Kolner Beschau, un«leuth< h Meistermark
tirschcinlu h Johann Theodor Slrdlgen (n.i< hweisliar 1685, * 1 712).
40. (93). Altarkreuz Sockel un«l Kreuz H«.l/. MMjeiafl mit Verschiedenart ixen
• rn und BkJfAnttaa I >« 1 1 BIMtoaUrpH un«l am lulle des Kreuzes I • >tcnschadel
und Gebein aus Elfenbein. Niederländisch >«l<r niederrheinisch. um 170*1 Hohe
in Kreuzes 1.33 m, «les Korpus 11,45 m Jetzt .ml «lern rf.nrait.it
Zwei Blaker t.etriebenes Silber auf H..lzuntnla. I ul|>enl»liiten
umselx-n den ovalen Mittclspicgcl mit dem Düppel Wppea AM Gtyi und Beqip
Stiftung des l'eter v i .e\ r < !<'•,,, -I685) und seiner <.ittir> l'\lla \ B.
qnerei 1644—1730). 11 13.5 cm Köln« Banken Ronoti
mhard II rndeh Köln, .v II .1 17 Jh
Vortragekreai Holakara mit Weiftalberbnebksf Dral Seitaa «les
passes als Balkenenden, weh In- mit -< lili« htcin l'i.ifilrand gefafil sm«l Aul der \
ssenei silberner KorpM VM 14.1"" LiBge Auf «In RaCBBattl
Bietete ovale Platte mit graviertet Darstellung des hl Hubertus mit Hn«h. Hmulen
un«! u ohne Kugclknauf nkt mit K.-Iner
u Meistermarki I IrnAIFaaeah * H .17 Jh.
abend su einen Ibnebaaeden \nf d t.- |b WeiUsiiiwr.
ieben. Im ein ovales Mittelstuck mit der DeieteOanj «les Klternpaares gruppieren
in den Kcken vier Kundscheiben mit <len getriebenen Brustbildern Abraham».
is un«l Mel. hiM«le< hs Dazwischen z.ntes Ban«lclwcrk mit Blumen.
Beschau <i«r 1 H «1 17 Ja KeJitannarke Ni 9 «le» FrsssMel 11 VntVfs.
A.)
I mband zu einem Evangelienbuch Bleichet Zeil un.l Herkunft
reilMul ilb« In «Ier Mitte Krcuzicum;. m «len
• n Brustbilder «ler Kvangclisten 1 m Genarkt »ie 4., hnthalt auf «lern
atzhlatt den Eid der deutschen K.«i»n ab DonkapHalan v«.n K«dn Am n hlusn
Sammlung von Juramenta. Köln, um 1700. »*.)
m
Flg. 2W.
itxrn« RuchrlnbAndt um 1700 (Nr. 40. 30. ilililwll
Mrkhior Paulut
ind 28). »chn EJtaaMi
51.17 II Ost u-ndose aus Elfenbein Diirrhm. 10.5 rm. Im Inneren d<
am flachen zylinderförmigen Dose auf vergoldeten Selber da* < hrnnogramm
■ >kDI a 1 kaikVM 11 Mi PYXtt MO COKSSSTAMDIS HOSTIIS 1
DI MIWI I» !>>K\ VIA | s| Kl RftSmO Ml« IOM BAVAKI U M EODEW
1 1 I! UUXIttIMO ELBC1 COtVONISNSI (I707).
$8 Altarkreu/ Scbwanei H«>l/fuü und Kreta mit einfachen Silberbe-
m hlägcn, auf • Im Belkeaenden rm-iiHicrtc Halbbilder der Evangelisten An
derseite des Fußes Platte mit „VESA iim-.ii*' Kflhntrh. OB) i;<o. Höhe 112 rm
I Alterlenchtei Silber, getrieben Dreiseitig, mit reichem eeiriebenem
Laub und Pmcbtwerk sowie Kn^clskopfcn Schöne, reiche Profibeneg Auf dem et-
wes weich gelt allsten PuUe dm Kaitnecbea mit urtncbcncr Anbetung der K<"
drm Wappen <i<i Bequem end Inschrift josumra gomfudci uguswu »1
NISSIMI UM VIKKNIUsSIMI AKI IIIII'Im <TI KT El IC KU RUUfSlS CONSILI*
UrmCOt I I "IM« IM ls MHKUhil ITAMAI ELECTORA1 1» <<•!<. MI \*IS ET SAXCII M*«-
iim is ornoo Hnr*asi ■■ipejfim nuurjosrrvi dsca*vi n i-kespvti
m< 1 s . m-iii 1 \kis stmok ass.i 171.1 i> n Höbe 71«. cm ohne Eisendorn, tiemarkt
mit Kölner Beecbeu RotBNnftG*, Nr .^«»o, und Meistermarkr N
362
M 68 EU Relief platten aus Elfenbein von Jfafeei <».
I. Hvmi D I Mim.. •• l'Himss \
I K Ml hi im h I • Mu> 1\ M.I I' I
.l.urie i'i.'" Sl Hji S IjK t im -•,
Moaagraphirn <l Kustgawerbc* VIII l-ritmc ti Ihiimi BKM Kun»ttrr>inllw
KX\ |i i
Platten fuhren in Hefen Rebefschniti vm < .«• i »>i r t . Abendmahl, ölberg Vm
epottong, Geißelung, Donienkronnng, < hriatoa von PQatoa gezeigt. Kreuitragung,
.'.ilin.ilmn Auferstehung, das IMingstemndei Staatliche Platten trag*» ''"
I > iiiuk r\i M - l l < I i INNO In l.itircs/.ililen beweget! »irli /Wl^rhrn
Aal iwn-j Platte nstcnioa pai m s i n \ i su>h i i ^< > lptom Inschriften Aul «iri
tbendinahlsgruppe MBMOBIAM I I < n MIBABILI1 M IVOR1 M . • lui>tiis \,.n l'il.itu
zeigt dcificb; Kretutragaag w pobta in < ki <km ih<> vhiima
< M>ii. Pfingsten iPiniTUi i"\ to Größe det eintelnen Platten 11 13cm afnJ
l'.iulus wai .ms Ellwangen
55. (j8a). Kelch. Silber, vergolde! Hone 19cm, DorcbnieaMf des PaaV
de 10 cm ivr ln< :hterfufl in sechs PeJdei geteilt, wekbe Putnratteranflagen mit
übergelegtem durchbrochenem Bandelwerk und kleine EmaflbUdcbeu da raufe
lölbergsund der Auferstehung aejgea Knauf in Porn ainei draieeitlgan \
An <ltr Si lialrnfassmiK Halbedelsteine and Bandelwerk mit winzigen Figuren und
I eklenewe il Hingen Undeutliche Augsburger Beacbaa and Melstoi marke Mi -7
Virlifu ht / M Mtmm Augsburg, um i;-'«' Rc*bmbmg*, N Stamm! au»
der Kölner KartaUM i Kun-.tdenkiii.ilei d. Stadl Köln II, .5. S. 17.1).
bale das hl. Franziskus Eine schlichte umbriacbe Kamma
(aus Deruta] mit granac Ghunir und primith geaeichnetea Leide ua war kieugen bn
Inneren aU m schlechtes! illxr gefaßt, <l.i> reich mil Bandeiwerk
ist [nachrift: r. r. uro 11 crom* cot(oniBnati) cont i-(r<>) kvmi
- II \N< \tl.\M - I- nUMCiaCI v, in 11 AM |N IH.M.HIM - ■ I
PK«) M II KN \ MI MtiKI \ < IIKIMI ... "KIM II I 1 M..-YM-. ABCKMTO MIMKI Hill v
17-M Durchm. m cm. K«.lnor Deachaa RoauruBG* Nr 1700, un«l verdrfj
itarmarfce Ni 11 Wahrscheinlich i4*ti nsaV, Kola
57- (5J)- Altarkreu/ HAhe 98 Cm SchwarMI Hol/diU mit «liir« IiIimm tu n. in
Saberbeschlag am (rakni Rankenaagen In dm Mitte Renal da Olbargsaane 5eh
wärts swai Wappen a) mit fflnfspeichigeni Rade, daruntei Barg, i>> mit na ht*
n mit Stern in der rachtan Pranke. Am untersten Rande des H«-»« hlages
«in- schwm Imailkhi) Inackrifl i«.u hi\-«\k katslti ei contoen m\ki\ rumai
(*ic) iiAri'KKMvs- 1 7 j 4 Ohne Beacbaa, MekUer marke Mi u Watescnaiattcfa Htm
rieh 1-ngtls, K.'ln
große all bergetriebene Vaeea Hbaei tan rekhete mit kWa
formatigem Laubwerk geschmückt Am unteren Rande die [nacbrtfl anci vn nana*
mihik to mk 3 1 •, 0 1 7« • 1 iooostaj < .rin.it kt mit Aagsburgci Beacbaa Roaia
BhK..v Nr 165, iin.i Mii-.ttrm.irk«- (dort <i«r Schild aageoaa) Roaausaao*,
Jok. Jak. Krtkn. Angaburg, I
1 große sil berget riebeac Blakei mh jeawei 1 et* hterarmen 83 • bn ra
hwuagene OvaMorm Reich« gatriebenm Raakea and Pracht werk, oben
rin Korb mit Frachten. Putten halten eine i;r..Ue Mittelk.irtiiM he mit den l).irvtel
langen der eerechlodenaa Weltteile Auf Hob mootiert Geaaarkl mit Angsbui
hau \..n i'hj.5— 1700 (Roaanni ac* Nr 194a] und «ler Meiatarnsaska de* i'hihff»
Küsd (Roustnanc*. Ni • 1. soo).
363
Flg.2Mu. 300. Zwei »llberget rieben« Blaker vom Ende de* 17 J«hrtiunjrrt. (Nr. 34».
6o. (6o). Blakcr, Silber, vergoldet, mit leicht getriebenem Muschelwerk Teller
liehe der Pollen 15,5 cm. Augsburger Beschau Rom
Mi 1-.trrm.1rkc B. undeutlich. Mitted. 18. Jh.
'ii (28b). Teller mit Pollen. Silber, vergoldet, getrieben. 34x27 cm. Teller in
geschwungener l'mriUlinie mit reichem Bandelwerk. Perlmutterauflagen und Halb-
edelsteinen. Zu Nr. .55 (28a) gehörend. Die Pollen. Sillier. vergoldet. 13.5 cm hoch. In
den her Ornamentik, geschmückt mit I.upi-l.i/tili und Perlen, Gemarkt wie der
Kelch Nr. 33 (-'Na). Unter den Kelch die Inschrift m. NtUjto rtmESSK* 175«)
kann nicht auf die Zeit der Anfertigung des Kelches, sondern einzig auf das Jahr
der Stiftung belogen werden.
Mt.irkteu/ Schwenei Hoheochd und chcnsol« ho Kreuz neu. Der
ungewöhnlich mächtige Kru/ifi.\us aus einem Stach Klfenbein. mit hochgereckten
Armen. Der KorpOS 33 cm hoch. Rheinisch. 1 II d i> Jh. Aus dem Nachlaß des
I)omk.»|iitiil.ir> lil/ in den Demi gelangt.
h* Blähet in Rokokoschildform. Hol/, mit dünnem in Muschelwerk ge-
• in in Bflberhlech Bbenogea; io der Mm. 43x26.5 cm. Gemarkt mit
Aogshurc« r Beerben, nndcutlkh, un<l Metetennarhe Nr. 31. Inschrift mm>lph wot-
PI 11 Kl N\NI\ lYBtU v OimiUt ("MIM- UM' < \M>EtABRA PHrtlLtA P-JUtOCMlAB
-NIM n Mtl D. DEDERt M \n\<i I754 2oMA JINII.
J 1 Keliquiar des hl. Vincenz v. Paul in Form eines ovalen Blumenkranzes.
Messing, vergoldet und getrieben. 10x7 cm 17. Jh.
65. (84). Runder schlichter Teller mit Pollen. WcilsSber. I>urchmeeeer de»
Teil« Ib'he der Pollen 13.«, cm. Auf den Pollen Inschnft 1 \< "ins torfex,
1.-16, PASTOR IN pascilo. dazwischen Wappen (liegender Hirsch). Oboe Beschau.
364
6t. Ktlch Silber, vergoldet Hoch 39,5 an Dan i.mr»«er dm Füll«
FuO mit durchbrochenem Rande und den get riebet
!i geflügelt. Engclsköpfc getrennten Gruppen des fillierg*. <l«-i in-illelung und I
MDkrteang Am gegossenen Knaufe Engclputten tun Leidenswerl dartbei
■ad 1i.1t uiiit-r wocktigi Profilringa Auf dti Knppenttaeang wk am i-uüv getrieb
Mii,i«i 1 ... booM Krenetragong und flnnsgaliing Uutm dm lütte eJngravi
Uli 1 M 1\ I M HIN"' DOMO 1K VNs\||sst s ss IKIIII s |{»..||ll s I>\ v WKII |1 I 7 ] '. SA
bervergoldetc Patern- nicht lUgohorlg It.ilun , um 1733.
. Keliquiar in Form rinn kleinen, um einen 0\ .ihn Behalt« »i< h legenden
Mr.ihirnsi.uiu- Silbar, vergoldet 9*5x8.5011. Köln. 18 |h Ohne Marken
68 ,-. K" U ii Silber, vergoldet Hohe -•«■■in. Durchmesset dai Schale u >m
1 tu" mit Engclsköpfen und Wappenkartusche und mil Wappen unter einer
Farstenkrons i;.iiiisti-i kn.uif mit EngeWtoptai. \ii(.lii Kolchechale schon genesen-
oetes Ahrcn- und Weinmoth s wischen EngeWtopieu, dartbai ein KraaaaaaHattMdal
steinen l.uttuliii Baachaada 1 H ■! is Jb. Zwei weitere Marken völlig verwischt
69. (43). Brnatkreaa und Ring dar geforsteten Abte too < d.w. l .mei-
de» Kreuzes mit Anhangerosette taen Rekhstar, in Silben* um
s Smaragde sich Icarnriiif Brillantschmuck l>n Ring mit schönem, in Brillant
reiten gefaflten Smaragd Von K0akj von PranBea aas dem Corveyer Besta an die
bona Domkirche geschenkt Deotach, 16 Jh
70. (80). Altarkreuz. Silber, vergoldet mit FilrlstiinlHs.it/ Auf wuchtigem.
null profiliertem Sockel ans Roll mit vergoldetet Suberaoflage erhebt sich <l.is
schmale Kreuz mit dem edlen Korpus Da ^.»ktl /<n;t aal den vier Ecken du
gossenen vergoldeten SUberfignren der bei ihren Symbolen stahenden BvaagoeWea.
Auf den obet decken Putten und ilu- Gestatten der lihl Maria un<l Johanne*
unter dem Kreuze Auf der Vofdecaaita dm Sofkfli efai getriebenes SOberrehef mit
Grablegung als Verschluß eines Kelnpiicnbchaltcrs D.is Knu/ dfckl mit Halbedel
-nthöhe 114 cm. Kölner Beschau ROMW—nO*, Nr 270z. kW
stermarke Nr 1 \ 1 H . d r£ Jh.
71. Zwei silbergetriebene Vasen in Ampelf«>tm Aus dem geechranbtaa K>u
per treten hermenartig drei st.nk vorgetriebene weiblicha Halbfiguren \<>r An der
Hanptbaoekung Doppelwappen (gespalten, her Nt hts Knu/ 111 Kt.ni/. her. links
geteilt, oben 4 Schrägbalken, unten Rom). Kölnei Beschau Kost Nur kl1. S
und Miistrrm.irkf Nr 1 ;. 1. H. d. l8.Jh.
72. (73). Das apokalyptische I .mim. gefesselt auf dem Buche mit 7 Siegehl
liegend lnters.it/ Messing, vergoldet, das Lamm WciUsilbei Z4 cm hing Kolner
Beschau RotxirBxnG', Hi Meislarmerks Nr. 13, J. Rohr Kote, t H .1 p3 Jh
73. (71). Teller mit Pollen. SUb. Idet. Teller und Pollen mit Weht gl
benem Muschclwcrk. der Teller in geschwungener ov.ilei h.tin Durchmesser 47
35.5 cm. Höhe der Pollen I] im Kölner BeachM und Meistettu.itk. /. Rohr.
74. (7z). Schüssel. Silbar, mit Weht getriebenem Rande, in geschwungner ovaler
l'mnUlinn 40 SX31.5 cm. Kölner Beschau Rosemikk«.1. Nr. z;o<> u. Meistermarke
13. / Rohr Köln, um 1730.
75. (45 u. 5z). Zwei Keliquienmonstranzen. Silber, VBjnjnkW 40 1»/» 4t. tu
hocl -s getriebenes Muschelwerk auf dem Fuüe. Der Knauf dreiseitig in
Vasenform Der Aufbau des Schaubehaltcrs stfclWM nach oben in einer mageren
getriebenen Profilkotistruktion mit Wcktam Maachora liier Beschau Kosen -
BERc*. Nr Z705. und Meistermarke Nr (6, / Hnnruh Rohr Köln, um 1760.
365
Flg. 301. KölniKher »iltxrrgctntbrnrr T*U*r mit Polkn (Nr. 76).
76. (29b). Teller mit Pollen, Sillnr, tcilw rgoldet. an l»>r
liller mit geschwungener l'mriOlinic und zwei gravierten Vertiefungen zur Aufnahme
da Pollen in reichen Muecbelwerk getrieben l»i< PoUen silU-r, vergoldet
17 (in I l» nf.iiiv in ichflnem getriebenen Muschel werk, Henkel und Vasenknau
gössen. Teller und Pollen gemarkt mit Kölner Betchan Rosbmbekg* Nr. 2708.
\i< btermarke Nr 17 (Fij
77. (4S). Reliquiar in Form einer Staffelei. Weifitüber, vergoldet in
Muschclwcrk netriebcn, mit ovalem Rdtqnienbehalter in der Mitte »ben hält
ein Kranich im Schnabel ein ->>^ Walburgisflascbcben, zwischen den Krallen des
rechten Beines einen Abtisaünenstab. Das Reliqniar barg früher «iebeine der hl \
burgk Gemarfcl mit Kölner Beachan Rosembesg*, Nr. 2708. ungenau, und M«.
mark Wilhelm Sittmann, zwischen 175» und 1780 tätig.
78. (.(•' Strahlennonstran*. Silber, vergoldet Hohe 74 cm. Wuchtiges
getriebenes Kntchelweia anl dem runden Fuüe und an dem dreiseil
Auf den ui>li< ben Strahlenkranze hegt eine getriebene Auflage mit der Anbetung der
Koni illgn* liwinigrlMi Rahmenfonn gefaßte Glasbehälter mit Halbe«!-
beset/t Ob« Dm Maria mit Kind unter kleinem edelsteinbesetztem Baldachin
Oben tnfl ein Kreuz, belegt mit einem Stiel teu, älteren Diamantkreu/e Ein An
bänger. Silber, vergoldet, mit Brustbild Christi and KitMStngug, ein zweiter, goldener
mit Anbetung der König« auf dem Avers, der hl Urania im Schiff auf dem Revers,
v«.n ist'. <.emarkt mit Augsb ^chau ROSSM \, und Meistermarke
des Friedrieh Konrad Mtttnaeht Zwischen 174«» und 17
7<i i.*'ia). Kelch, Silber, vargohtst Hohe -•'• cm. Durchmesser des Fuße» 16,5 cm.
«ler - Irichtertörniga Füll mit dünnem Schaft und dreiseitigen
Kn.mf in Vaaenforn sowie die St lialcnhulse aufs rrirhrtt in edlem Muschelwerk ge-
trieben «Gaaaarki mit Angabuigai Itcschau von 1740—31 (K
und undeuth« ii« ! Metstermarks in HersBchBd.
366
8o. i' I llrr mit Polt 00 Süb« i'i;.i|.ln I riu i and Pellen mit taid
tllcUlitin MilM lielvMlk Auf «lell Pollen SU Mundil UM DR «in I t.mlirti/wrtg.
Im Spiegel des I «-11« i - graviertet Wappen um da Unterschrift |<MUuntn \m>ksas
M ntAMKM »UMTOKPn mmi; CAV.CAf »i Ul
«Mi. i»i \t i; COM ■!• AMT i M\ im: I I754 I »nr« hmessa
des Trii. • 7,3 an, (iöhi >t ki mit Angsbarga Ben
v.ui 1735 -57 (Rost v 17) und Meutermarke I l> Kim, ' Nl
»i • I svabo l>i<- KhUchtc Schüssel niu, «In- stelle Kann« Mehl parittt, um
gegossenem Henkel. Sc hü m, ll«>li<- <l«i Knin« t«i • m Gemerkt mit
uitili'tiilu tut Angabe] li.in und MeiMeim.uk>
teile am Neosflber mit [nachrift j \ u t rank im
m- 1 1 \ 11 <.i \ lscavit < \i- 1 1 1 m 11 m \ i;s4 Ohne Marken
ekrem Holskernmit WetBcOberbeachlaa Das schlichte Kreiu mit
einfachem Blattrand, auf «Im Balken« tnlen mit «li< 1 Seiten «I« - Vier]
Rokok n.nniiii- n hoch) 44 ein breit KtiKelnnters.it/ sj».it< Zut.it Ohne
.in uinl Marke Wohl Köln, um 1
k Ich Silber, vergoldet In ichlichten Porösen dei Spitaeit dm i
mit getriebenen ichmalen Blatt nnd Blttmengehlngen Inachrift am Pona Mathias
KAYSEfl Ml ik««i«>I 11 \s vi i««iim\i COLON. lUDCUSTOa DOMO DBDtl I788 k««lner
Bescli.m RotXMBBJtc', Nr. 271a, nngeneu. Meistermai Köln 1768 Höhe
m Dnrchmesser der Si * 1 -* l«- «1.5 cm.
85.(441. Kelch. WeiBaflber, vergoldel AhnttchwieNi Tt- i>« i Kn.nif m l m« n
lorm Höhe 24 cm, Dorchmesaei da Schale i<> .-■ cm Dnrcluneaaef dei r"f~i~r*"Hn— i.
nuht sugehörigen Goldpatene 15 cm. Gemarkl / Hnrntlin^. Ki«ln. um 1800.
86. (45). Kanontafcln. Rahmen ans Schfldplatl mit Metalleinlagen Dia Hanpt
laiel mit kleinen vergoldeten Vasen ab oberem Abnehmt' nnd einei mittleren Ober*
höhung mit Reliefs des Abendmahles nnd da ölbergsaeni . i.s < n 56ddenba b,
Kiul« |h.
87. (100). Stab des Bi-i li«>f- Berdolet Sflba, vergoldet l .u ■ Dei
an sich schlichte Stab tilgt als Abechraf) einen schön sisatterten vasenarlisjen Am
mit der groben Krfimme, welche mit tchaii geschnittenem Aloutbnalaiib gaachnsocki
Gemarkl mit Kopl ea tace, etnei s nnd dem Peingehaltsieichen für SUbai von
99 Hahn) Frankreich.
8^ 65 Lavabo Silbt Idef Schüssel 48 > ^ csn, Höhe der Kaaaa §s an
hlichten, aber schönen Empireformen Da Rand der ovalen vhüsscl mit am
»senem Schmuck ans I aulnaiiki-n 1 «<1n.1t kt mit uiulcutli« her Bsachaa
lei Löwe in Rundschild?) nnd hteastatsnarke Nt -•! Gehört n dam
liofsstah des Bis« hofs Berdolet von Aachen Um t8oo.
Neuere Goldschmiedearbeiten des 19. uml .•" |li
8«j u«. Moastmai .111 I ■ il vrrmnVlet »ml ctnaillirrt. mit I lolln italrt« tab— ta. A«l«t»— ■
llrun.l m,.|.lli.rl.ni I »r.i, SM |MI hmii. ktrn In IV nn lafljM .n il KrnaKnat'
ll-mkirrt \"on (•rfjfwatrWrll Kn|«rNliicurrn in ItaMa« hinrn AI« HiMfOMna «HM
iligur In» lirift unter .Irin l-ullr PH * V I- 1\ MirrSOrOirTANAC CCCLOIAE COl< l> l>
MlKuMMM in «Irr Mittr «Jm |..i|.-ali. Ii. Wipp— luMsafeKkr ' V «I KambovX.
MriliKknt P PtaslX «I Kftln lfcimkiri.hr Kr« h \|..n»tr*n# K Ifc.ml
i<rkrlih bn Kranken- KiimrnunKJOkrUh Kupfrr. »rijoin Kr-rl uml InrcM
mit Rrtrirbrnrn Huckrln AU «ihriTr Ati-w hluU nn IVlikan \tl«-it «k-. If Jh Hot Ii !•« • m
91 (83 lUmmn un.l Kcllr. Rrsrhaflrn lur «lir l.ruiMUtrinlr«unjt «Irr Ifc-tmoiW-iwIun« Broka-
net mit Reichsadler un«l v\\«i imimim i-i-- D i *r.rt Siltirt. mit «rhwartm HoUgriNaa.
367
SilbarbfjSta das bl Sebastian. Getrieben \ru(<ili«hrr Vrnuib. nn litfn:
Gregoriusbustr tu * halfen Aul .Irr Brust ein Silberpfeil mit eingzlssaznrr alter Plailfiiln tw Klara
Hohe 4X.n1 KOIn. 19 Jh.
• n fä Neue silliervergnldete T u r m mon st ra n z in dem ul.h. lim Strebenaufbau, mit stehendem
/\ln»lrt 1 ntlialt Geheine des 1 1.11111.111 unil l-iurmtius Köln, x> jh
04. ($) Kcli«|Uienmonstranz Im 19 Jh nach Nr 23 I4) kopiert. Auf der Spitze der hl
ha st Jan, disst n Kelu|uien in der Monstranz ruhen Hei
95 ügefaßaus Silber, tum Teil v< -rgoldet. in < .. «t-ilt einer Taube auf einem Aste I »er Art
<lient tat Griff S< hussel mit emaillierten Wappen de« r.rztuvhof» Simar und < hrooogramm ( 19001.
nach «eli hem das (iefaß ein (ieschenk der Katholiken von Küpen | - Totuunul 18 und C
strlllllcl
06. (50) Gießgcfaß in Form einer silbernen schwimmenden Ente Der Teiler mit FuBwaachungs-
tzene 111 Ni.llo 1X93 von den Düsseldorfer Katholiken dem Weihbischof Schmitz geschenkt
lifumrti in Dusseldorf
97. Vortragekreuz aus Silber mit Kvangelistensymbolrn in Silberschmelz auf den lialkenetwlen
Neiigotivhe Artielt des endenden 10 Jh.
98. (80). Goldenes l'ektorale des 191 1 zum Bischof geweihten Kardinals Felix von Hartmann in
neu romanischen Formen mit Filigran und Steinen, dem Ijotharkrcuz in Aachen nachgebildet Geschenk
• imiiidi- llavixbeck 1 W Munster 1 W , um 1910.
99 (7*1 l'ektorale des 1893 geweihten Weihbischofs Hermann Joa. Schmitz Silber, vergoldet,
an Glieder»
100 (70) l'ektorale des 1889 zum Bischof geweihten Kardinals Antonius Fischer. Filigranar
Geschenk des Dekanates Essen. Köln. 19 Jh
101. (101). Bischofsstab des Kardinals von Geissei. Silber, vergoldet Kine historisierende Nach-
bildung des der Mitte des 14. Jh. angehörenden Stabes mit Silberschmelz In der Kurva die Anbetung
der Könige. Inschrift EMOARCHIEPO JOANM CARD IS ALI DE GEISSEL. Lange 190cm Köln, um 1 •
to2. (102) Bischofsstab des Kardinals Krementz. Silber, vergoldet, gegossen und graviert In
«Irr Kurv.i M.Kloniicnluld. Lange 185 cm Köln, um 1880.
103. (103). Bischofsstab des Erzbischofs Hubertus Simar. Silber, vergoldet und emailliert Hi-
storisierende Nachbildung des St.il*«. mit Silberschmelz aus der Mitte des 14. Jh. In der Kurva der
hl. Hubertus vor dem Hirsch kniend. 1-ange 189 cm Köln, um 1890.
104 (104). Bischofsstab des Weihbischofs I^usberg. In neuzeitlichen Formen gehalten Mn
ElfenbeinpUttcben am Knauf, I-apislazuli-Halbedelstetnbesatz; in der Kurva der gute Hirte Silber,
zum Teil vergoldet. Lange 184 cm. Köln, 1914.
103. (103). Bischof sstabdes Weihbischofs Hermann Schmitz Schwere gotische Interne als Krum-
menans.it/ in historisierender Gotik. In der Kurva der sei Hermann Joseph vor dem ManenbiUle
Silber, vergoldet. Lange 199 cm. Köln, 1893.
■06. (071. Kelch des Weihbischofs Baudri (t 1893). Silber, vergoldet, mit Wappen und Bildern in
Email auf dem £echspaßfuße. Neugotische Nachbildung. Gez Werner Hernuhnf — C <*7n
und mit Gelialtmarke. Höhe 27.8 cm. Durchmesser der l'atene 19.2 im
107.(66). SilbrrvergoWete Mantelschließe mit St Hubertus unter Baldachin Mit den Wappen
des Erxbischofs sinur Yicrpaßform. neugotische Nachbildung einer Schließe in Hc» hellen Gemarkt
llrtmrhnc Ihirchmesser 13.5 cm. 19 Jh
108. (69). Kelch. Silber, vergoklet N.i. hbildung des sog. Kelemann-Kelches im Dornst)
Osnabruik Mit l'atene Köln. 19 Jh
109. (Mi). Zwei silberne Diakon figuren als Krhouientrager Neugoti«. -he Kölner Arbeit des rodess-
den ■•> Jh Dir nur drr I iguren halt ein Keliquiar des 15 Jh.. bezeichnet DE SAMCTO STEPHANO Ds»
Gebein nri* hen zwei vergoldeten Kapseln, von denen die obere einen großen Saphir «od zwei Psrt—
als Schmuck aufweist Das zweite Keliouiar enthalt Geheine SAKCTI MELCHK>«is MCOtft Hob« 38 ca.
110 Agilolfschrein. im J 1014 von dem Kölner Goldschmied Gabriel Hummbng »fr Lett—g
des Domkapitulars Alexander Schnutgen neu geschaffen in atnagcjm Anschluß an die Formen der •*»**•
romanischen Schreine vom Niederrhein ('her die Ausstattung im einsam— «gl. oben S *j6.
Altargerftt und kirchliche Gewander in der Sakristei
111 Kelch Silber, vergoldet Auf dem SechsblattfuBe getrieben: Kreuzigung*»
gruppe, Solusti.in, ( hristophorus. abtuet Iim-IikI mit geflügelten Engelsköpfen Bah.
knauf. Inschrift: adm. k. et exin. n. WtMDtBäMttm ITatOBBUDI l iiieo. De*
x f.t Hop . . . colon. PRESS, canon. a° 1664. Höhe 24 cm. Kölner Beschau Rosek-
MM*, Nr. 1696, Meistermarke Nr. 5. Köln, zwischen 1631 und if»TO.
in. Kelch. Silber, vergoldet Mit schönem getriebenem Bandelwerk und Engcb-
köpfen. Inschrift verstümmelt tOAXXA margare ... christi ... scholtessex (oder
366
iu-mn .. | \sv H..lir .■-• . tu Augsburger M.ukr t..i>
; KdSKNHKKi Ml Ist«! tll.ll kr dllt. bfUM hl.io
Kl Ich SÜD Idrt Auf ilrtu lullr getriebene liu. htiifinr und jus.
NBA, JC4 Inschrift DOMtMOl RXMBICOI wniiiiMiN BOUBSCMrOl ihm CALICKM
MIssM I I . < 1 I -| M s|| IMHIMII \p I|-s|l s || KM ] I < • N I VI I 1 •. \\ II
vss Höbe 11.3 cm Kölnei Beeehsn and Mesttarmerk« St 14 i>.i Kdch
wurtlr i;m> von 1 ,'i i> m du M-m< ii Vettei ti< ii Willi Bonrecheidt gef< Dom
skten im Stadt Archiv K<«lti. Nr I | S-; v '
114 Kelch. Silber, vergoldet Schlichtest« Form Sechebmttfufl and Behanei
kn.iuf Ihm hnft in i >i \i 1 1 M>\i ION II 1 1 BBTI NM K'-k U is < Mi 1 1 \ sti MX ii m i l-
Höhe 25 cm Marlnm durch Neuverg<>ldunK zerstört. K"iu. i;
K • Ich. Silber, vergoldet Schlicht« gute Form, mit im in gelilebeaeai Ben
delwerh ead Vasenknanf 1 1 . »ii«- 23,3011 Augaburgei Bsachaa von 17.55
uuresec*, v Meistermarke Hl 13 dei ftktmm Friiirick Brdner.
116 Kelch. SiUm'i. vergoldet Getriebene« Bändel work, dazwischen in Schilden
Bluinenkörb« Hohe 23,8 cm tugsburgei Beechea Roesnnno*, Nr. 140, Mal
marke Nr t6, undrutln h Augsburg, «7.57 17
117 Kelch. Silber, vergoldet Getriebe um Muechetwerk end GehAng« l>r«i
■dtigei \ .im nkn.iuf Hohe 34 cm. Ohne Merken. Wohl Angebarg. na i
ns Speisekelch, ^iii »echaeeitigei Sternfafi mit getriebenem
kl.is-i/i>tisctu-m I-*obwerk, gotfarferendei sechs» h.ift mit mairiwitt lernen Re
naiss.in«-cornamrnten Chronognunni t/7- ohne Marken Höh. ; ; . m
im. Rnnchf aB. Silber Breite, nntereetste Urnenibm Dei Deckel dnrehbrochen,
der onten Ki m I mit drd Engelsköpfen als Kettenheltern Drei lns< brüten vollkommen
verrieben. Hohe jj.s cm. Kölnei Besehen Ron mu tc', Nr .»7ns. und Meistermarka
Nt 1 | Köln. 1 II d t8 Jh.
1 j«> Kelch. Silber, vergoldet Mit reichem getriebenem M um lud werk und gra-
vknrten lifidfnsvf rknnigtn Knorpettges dreieeitigei Veeenknent Höhe -4.s cm.
l'm I7<m) ( >hnr M.irkcn.
Hi, Kelch. Silber, vergoldet. Schlichte Drechsler form Sehr andentHch gemerkt
W.ihrM luinli« Ii Kölner McmIi.hi utitl Mfistrrm.it k<- Nr i j. l'm 1750
Kelch Silber, vergoldet Form wie bei dem vorigen Höbe ^om Kölnei
Beschau v..m Ende des il Jh (Roei rbbbg* Ni 1711
Alterkrem Schwersei Holzsockel, schwanen HoUkroua mit rilberneu
H.ilkrtiriidrn. au luUrn des Krru/cs M.m.i und Johannes sowie der stark aufgebogene
Christnskörpei in SflbergnJ Ohne Merken Höhe Bocm, Christnekörpei -4 cm.
K">lniMli. ] II rj 17 Jh.
i.i Zwei Stendlenchtei Silber, getrieben Reich gegliedert) mter*
schnitten« Balusterform mit getriebenem Akanthusiaub Aul dem FnBe dir nun «rollen
Trilr srhf iHM-liadlKtf In»« hnft 1 \ I I .. M.> Kl \ I« Ji'ls III NKIi I .. IIIAM III »1
Mi iKni'i.i 11 am PRASTKI imm CAMDtXAlXA (!) i>< " rni"\iM<i\ hkmiiimh ii
TKt\ \s|ik.iii\ \Ki.isii\ COM RBUOVATO MtDO (I KM 11 -1 wti m \kii s
DTOB IM iKt s 111 •>! 1 ki k mihi CO . . . 1 B -'hau und Ml
Höhe 30,3cm Köln, um 171x1 Stütn ist der Kölner Weihbischof Johann Heinrich
irthan. Him hol von Hierapoll
Weihrauchbehaltei Silber, getrieben l- m mit Dei kri versehener
muscbelföiuilgei BehUtef auf Beluetarknauf und Achtblattfuf Hone noem
dfiitliihr Kolner HfMliau und eN-risol.hr Mristrrmarke Nr IS I I! d tfl Jh
.'i
369
ht KrtegMtandartr (Nr.
i\li-uu-r -ilN nur M.mdleuchter. Schlichter gebogener Griff. Aul vrrtirftrm leitet die Tolle
in \ .isrninrm. Mohr <( cm. Ihm lim ijcm. Ohne Beschau. Mcistermarkc Nr. 22 und Cehajtstesnprf ij.
Um itoo Wohl hOtaüi h 1 >< r Maten vi. 11. 1« U BaMkn* Ni/ammm.
127. I>rei l'riscnlirrsthalcn Silber. Kunde flache Platten auf ebensolchem FaBe. mit getne-
benem Akanthuslauh W.-r.l.-n benutzt, dem Bischof bei den l'imtifikalien fity llillmli ru retchen.
Höheoim. Ihm lim iScm. Beschau Munster 1 \V und Meistermarkr Nr j %. C Oitkuts Anfang 1« Jh
i.'V Candela. Ken hleuchter Dar aus vertieftem Teller und vasenförmiger Tülle tu «l«h< ml»
Leuchter wird von langem Stiel gehalten In klassizistischen Formen leicht getrieben Lange 45cm.
Scnalendurchmesser 1 1.5 cm. Beschau Munster 1 W . Metstermarke C. Oilhmi and Crehaltstempel 13.
Anfang des 19 Jh.
Zinngerät.
iW K. innen in Form der alten spätgotischen Zunftkannen, aber ohne
AusguUtülle. Fuß, Hauch und Hai«, mit »h malen halbrunden Reifen l*nter dem Hen-
kel ein« I is, ,„,..,• /ur Aufnahme eines Tragriemen» Am Deckel gemarkt mit Xr. 33.
Höhe 46,5 cm. FuDdurrhn ;,5 cm. i»> Jh Du- K .innen haben xur Weihe und
Ausgabe iler heiligen öle gedient.
130. Drei Zinnkrüge ohne Henkel. Schwere, untersetzte, bauchige Form, ohne
Schmuck, gravier hnung: o(LEt'M) kiniikmokimi chk(isma) und römische
Zahlen m. v. vii. Schmuckloser AusguU Ohne Marke. 17. Jh.
370
I>rci tn-(t- /inniellct Am K.iiulr -!i«- IiimIhiIi i;t.i\i.ii . PKIO. C(OMH) A
«IM Wl IX WlCXtl II IM-SBFRt. 1 Hi'HM l'|si ,.|| s \( IH|sUk\K|Is \| | n<i >|. .| |
i vn m COLONIENSI8 KCCLSSIA1 DOMO mihi. \V.«|<|kmi drn-r \ <.n \\ ■<-<! und ISS i
markt mit Nr. 34. Durchmesst tg cm
1. xtilien und r.u.iiiii'iiit
istandarte des t- I h
I \KM/ Mlttrl.llt.fll.il. I.l.l/rl.hrll /> I .1.1 Kunst NW III. |.,|S. I !••<,. I.il Mll
iin mm s i> i s ,4s _ Witte. PUunr, 3.14«.]
Dk ittt.i 3 | .111 hohe imil breite Fahne aas Uuüdfarbiget Seide, st.uk Ixs, l,.„hKt mit
Stickerei in Seide. In dei Mitte dei Heiland, nach links gewandt, in goMtmun Gewand
mit grünem Gurts! and Mutze, in dei Rechten den Kreussteb haltend SettBch UV
rkilkms mit den Halbfiguren der als Mann dargestellten Sonnt' und < Ii» ,,|s Hau
dargestellten Hondas, Oben link* «in- Figur dea hl. .Mnii.ui, rechts dei hL Gabriel;
link> unten Figur eine« hl Priesters, mit dei 1 Innen ein Bach haltend, die Kechte er-
bebend, dorch Inschrift als si 1 1 \wn besekhnet, rechts »nonVhti Heihger; von -Irr
Mark beschädigten Hi is. linft so lasen scs is (Raso! Zu Fafiee Christ] hegt bhv
gestreckl des ••r.ii Ragenard (Beischrift: <>>mis ragbmabd Dei Gral .iis Krieget in
kurzem Kock mit roten Strümpfen und Schwerl am GfirteL Untei iinn dk Inschrift:
cbbb] k<.\ mi 1 1 1 11 Am Rande ab Ins. hrifl der Anfang des Psalms 14.; in braonen
und grünen Kapitalen. I>n Fahne stammt vielleicht ans der Mailänder Beate, mög-
licherweise ist sj,- aber aoefa «im- deotsche Arbeit und die Stickerin dk ><li«'
Reinaids von Dassel, dk Äbtissin von St Ursok in Ki>ln war (Fl
133. Kapelle Neaa Krefelder Goldbrokat als Grand Dk Stabe dei DahnatJken
und des Ifebgewandes reiche Kölner GoldlasurstJckerei unter Bimischem Kinflussc.
Dk ' icsii liter und Hände dun hweg erneuert Stabe und Schild des « bormantek neu-
zeitliche Kolner Bortenwe!>erei. Köln, um 15.20.
134. Chormantel. Rotei Geldstoff spankchei Herkunft Stibe m reichster Gold-
lasiiistirkerei I >ie Bekrouung der Figuren mit rundem Mitielturm untl farbigen Hlu-
mengehängen in Relief Auf den Stäben Andreas. Jakobos, Petras, Paolos, Johannes
I Simon, auf dem Schild «las Pfingstwunda l>n Geskhtei auf den Stlben neu-
zeitlich aberstickt. Spanien und Flandern, am 1 ,30.
135. Chormantel Roter <i..lilst..ff spankchei Herkunft, In-Mtzt mit neuen Kol-
ner Borten. Stoff um 1540.
Zwei Dalmatiken. Koter Goldbrokat spanischer oder itah< ins. her Herkunft
aus di 1 1 H d p. |h du Stibe mit Apostel und Heffigenfiguren, im (iesicht völlig
überstickt. Am unteren Ende der Stabe das Kapitelswappen \tifncnalil
Wappen in OvaUchild. Kölner Mii kerei. Anfang d. 10 Jh.
i.i7- Kasel ans Gold Silber-Stoff , dk Stäbe aus goldenen Rehefspitsen, Auf dem
Rücken Wappen mit Mitr.i und Furstenhut, darüber der rote Kardinalshiit mit
30 Quasten. 16. Jh.
Kasel aus Goldstoff in spätbarocker IHlinieillllllllei Hilf Stäbe in Mll»rr-
spitzen gelegt Frankrekh, Knde d. 17. Jb.
139. Drei Kasein aus reichem Goldstofl mit Hliimenmustern in Hisetci hink.
Frankreich, Entl. Jh.
140. Kapelle mit zwi'i < hornianteln Italienischei Goldstofl 17. Jh.
141. Kapelle. Ähnlich und gleichet Herkunft, mit Nllx-r borten.
371
Kapelle .ms Goldetoff mit grofien BSamenstrinSen in da Mustanng. Stabe
m (i<>lds|)it/fn gelegl Frankreich, Mitte d. i.s. Jh.
Kasel aus Silbeistori mit farbigen Blumenmustern: die Stibe m Silberbortea
gelegt. Lyon, um 1740
144 Kasel aus gleichem Stoff mit Kreuz aus (,.,|<lst<,ff Lyon, um 1740.
1 is Käset Auf neue weifte Seide übertragene Goldrehef Stickereien; in der Mitte
da Rfickau die BandesUde. Di.- Matter m Muschelwerk. Deutsch, um 173
11'' s> hirm OmbreQo", aus weiflei Seide, sehneckig; mit Hängt-iH.i-
rekber (flberarbeiteta) Goldstickerei Deatscb, 1 ^ Jh.
147. Ki-. l Farbige SeidenstkJcerei, auf nene weifie Seide übertragen. lülll.
aus denen Blumensträuße wachsen. Köln, Knde d. 18. Jh.
Kapelle (Cbormantel, Meßgewand, zwei Dalmatiken). Silberstoff mit
ster Goldreliefsti. k.r.i in Sprengtechnik. Hauptschmuckmotiv Weinranken
d. 19. Jh
140 Kas.l nis rot.r Seide mit eingewebten Goldblumen. Stab Goldrej
stickerej in plumpen Formen. Deutsch, um 1830.
150 Kasel ans nena weiBa Seide mit aufgenähten Mlumenmu-t. m in Gold
sprengtechnik aus der Zeit an [830.
151. Kapelle. Weißer Seidentaft mit Reliefstickerei aus Gold in Sprengtechi
Klassische Motive in den Randleisten. Segensvduin mit ähnlicher Stickerei. Die dan-
gehörende Mitra im Domschatz; der Erxfaischof t.raf Spiegel (1824 -35) ist auf einem
Portrftl mit ihr bekleidet.
152. Zwei Alben mit 25 cm breiter Bandspitze, deren Maschen und Ziern.
klöppelt sind. Brabant, 1. H. d. iH. Jh.
153. Albe mit sog. Guipure. Brüssel. Mitte des 17. Jh.
IS4 Käse! und zwei Dalmatiken aus kostbarstem Gold-Silber-Brokat. Blumen-
ond Frncbtmnsternng mit eingesprengten blau-silbern geschachten Wappenschilden.
Frankreich, um 1700. Stark gestückt. Reste des Chormantels im Schnütgen-Museum.
K-.ln.
155. Drei gleiche Kasein. I.achsrot gebundener Goldstoff in spätbarocker Phan-
tasieblumcnmusterung. Stäbe in goldenen Borten feinster Bindung und Musterung.
Frankreich, Anfang & t8. Jh.
i5<>. Kasel aus la< hsrotem Goldetoff, Mosternag in l'h.iut.isicblumen Da Stab
aus farbig durchsetztem Gohbtoff glekha Herkunft und Alters Frankreich. Atü
.1 ifl Ja
is; Kasel aus Geidstoff mit großen phantastischen Hlättcrn und Blum.
aus feiner Goldborte. Spanien. Anfang <l 18 Jh.
138 \ 1. 1 Kasein ans reichgemustertem Seidendamast Lyoner Herkunft l'mi-.
139. Kapelle Neuer roter Samt Der t liormantel guu neu Meßgewand und
Dalmatiken mit gestickten Kolner Stallen, um is.-o Auf den Dalmatikstabcn Einaet-
figuren von Heiligen und Propheten unter Baldachinen mit eingeschobenem R<
türm im Scheitel; auf den Qaerriegeln iwei Engel mit Leklenswerkaeagen Di<
si.hter alle Bbostickt; die (.ewander in doldlasur Das Meßgewand mit der Anfer-
Stehnng in der Mitte fast VÖtbg erneuert' und zwei knienden Engeln, welche die \\
[MB der Familien Kink und ICannegttßei halten Köln, um 15,10.
l6o Kapelle \iol.ttei Samtstoff neu Mantel gana neu Die Kasol mit gestickter
Kreoaigang (neu eingefaßt); die Dataatflttttbe mit Heffigenfigurat, auf dem yuer
372
Kl«. 303. Sftttcotltch« Altarbortr (Nr. IM).
riegel Engd mit dem Wappen de« Kurfürsten Hermann « Wied (1313 1S47) m"'
Wappenschild mit dem BÖd des t ■ 1 Petrus K..in. Anfang d, i«>. Jh.
im Kasel des hl Karl BofTomaus Grtoei ftalienlschei Seidenstoff ihi Grand,
aus Goldstoff ensgeschnittenei st.il> Von Kardina] Ferrari, M.ni.mii. des hohen Doav
kirche geschenkt Länge 13a cm [tauen, 1. H. d i<> .1 ii
K.i^d Spanischer Goldbrokat des lieginncnden 16 Jii l>.i- breite Kreosdei
Icens und der Vordersten in teinei « .nicii.i-ur^ti« k«ui Rgchseits Grahiagnagi
Auferstehung, eis HanptbiM Himmelfahrt, Vordentab Kretutraguag, rtn-
AhendmahL 81 cm lang. Kölnisch, 1 II <l ro.Jh
Kasel lt.iluni-i lur Samthrokat des l6 |h mit >illxi-ti< k.i.i und S&USS
sprUen, Im Rückenechlld 1. 11 - Datiert 1733. nocmlang
v<\ Kapelle. Kostbare] n.iliiniM lur Goldstoff mit Schmbck ans geldoppelten
Goldspitzen. An cin/clm-n St\i< km dal Wappen des Job. Maurit Uiist.ix \ Mandel
scheid. Datiert 1703.
Kapelle. Ausgestellt der ( 'hormantel. RekhstS Gold und Si idrn>ti. ■
Chorfcapps und Stäbe in schwarei Goldreliefstickerei Des aatars I «-* l des Maninil
wohl arsprnngneh Teil eines Antependhuns In dss Mitte das itehesMls Agnen Dal w
dem Lebensbaum Cber den Lamms auf Bändern du- tuathrlftee UXMUMU1 M
vtsihwns um m. 1 m ii\mi -. \mwh-. in vi in« iMi - i>i im link» und r<
stellen sns Psalmen und die Jahressahl 171 ; Aul dam Schild dss Pettkaa.
Mtarborte. K engrund. eingefaßt von KriisfgOtdborten Dar Grand
bestickt mit spatest^otischen gotdenen plian/ii< hm Ornamenten Daasrsschaa n drr
Mut« (spiten Zutat) die hl Maria, rechts \"ii ihr dir dm Konige in Halbligurrn.
lmk- Halbfiguran \«>n Soldaten mit Seh »eitern, ajaleha tafiweise, mit nahen Kopsen
eben, su uräbBchea Heiligen asagearbeitel wurden. An den Knden <!•
prachtvoll gestickte Wappen Pfalz Bayern Lange 4«aom K->in. i«> ii« 1
373
Fl«. 304. OoMftMkkttr Chormantel au» der Clementina von 1742 (Nr l«7>.
167. Antcpendium mit dem Stammbaum Haiieu
iisüTOEN. Geatickt Antiprrxlium im Kölner Dom Z» f ihr Kur nn. —
Drfiiin.il Altar in aeincr geachkhtl l -nt»i. klung II. i->j4. B 71.
K'.t.r Atlasgrund, die liauptranken/.üge au- duldfaden gelegt, die Blumen und Halb
figuren auf I. einen in Cioldlasur gestickt und aufgenäht In der Mitte unten di<
gende (.est alt des Jesse, auf den Blütendolden die durch Inschriften kenntlich ge-
machten Halbfiguren der königlichen Vorfahren Markos. Den oberen Abschluß bilden
verschiedene Stücke sog. Kölner Borten mit Verkündigung. Abendmahl. Aufer-
stehung. I'ftngstwunder und Krönung Mariens. dazwischen die bekannten Bäumchen-
Kl.- Bilder dieser AbschluBborte gewebt und nachgestickt. Lange 207 cm,
Höhe 85 cm. Köln. i.H.d. ib.Jh.
374
X68. Die sor. Clementina.
I.« der Jahrtju^-ml Au..i i,:s. S itJ Wirrt. IWf |dUn* Schur». Sin
Km >at/ \ 011 zun K.imIii B < hormatitrln. N Dalmatiken s Miiini Keuh»t. GoU
>ti< kt-rit .inf dn K.imIii. den Dalmatiken und den Ku< knis. InUIrn «Irr < hormantel
in m!i\hi.i i ,..|.ln Ii. (n(i. krii i u.lihe den tiiunil au Her l*i den < Imrmanteln vOttg
dickt Eine K.i- I mit ilrm .i|H.k.il\ ptix In n I IHM, dfc rweite mit einem Pelikan tu*
MlttiUtmk da Uli. kt um litmi. k. - \n einzelnen I eilen das Wappen des KaiflltlM
Kiemeiis AogttSt vnn K.iMin welehet diese l'.uameiite fut «lie Knnniiii; Wtbatt Htu
den K.ui \n /um deutschen Kann in I poe bereteüea lieü Da* l'arament erfoi
derte x8( M Arbeitslohn Dat fertigt in Lyon (1
Det tOgebönge I hronsessel kam Ihm dei Errichtung des IMsfBII \.n In n im I
. in das liftnstei zu A.n tun. wo ii -H h ihm h befind) h St awot k i
lu^höfl. Thronsrsscl im stadt SueiMUCdt Milium AtM An den« Notzeit IV
Mitren:
Weiflei D.un.ist mit Goldttickerd ia Sprengtechnik 18 Ja
Schwärzet >.unt mit Goldstickerei ifl |ii
i;i Rota Damast mit lekhtet Goldstickerei is Jh.
17J SQberstofi mit Goldttickerd i8.Jn Weiße Ripsseide mit sinsj Ahrengarbi
tmd Weinranken. Um [800. Vielleicht so efnesn Ornate des Bbchoa Derdoiet vaa
A.n tun gehörend.
■ idi mit gotdermn gestii ktem Baaderwerk und Seidenst* kerd Köln.
um 1700.
Weifl mit Goldstickerei und Gktfflflaaaa. Wappen des KaidhadaGakaal 19. Ja
175. WeiUer. sttherhrotfhiertw «.rund mit Goldstickerei und (dasflnssen Anfang
d iii |h (die Mitra tragt auf seinem 1'ortr.it der Krxbfachol Gral Spiegel, dai
nannt wurde).
Goldstori mit Goldstickerei Ende d 18 .11«
177. Mitra mit tendier «.nid Mlln-r >tu kerei 111 Netzweik und \kantuiis|.iul>. Ki>ln.
Anfang d [8 Jh.
178. Zun Kapitelslahnen au- - hwerem rotan SeJdsnStotl mit um"«!
kartiische für Monogramme und uln-rlndu v.ni liara und ScMflssaJB »owie da* |
tdaneppeii in Pritfll mlVfcard au- SOharfldea, 18 Jh. An der Pakneantnaga fprdta
Knauf mit Stern, Strahlen und Flammen in Messini;
Antependien an den Altaren.
An dem Altar der Agne*kapellc: au* schwarzem >ammet mit goldenen
nen; in da kfltts .mfi;. n.lit eine Darstellung der llucbt nach Ägypten. 17 Jh 0 :■. 1»
hoch, .'.I" m ''reit
180. An dem Altar der steplianuskatH die im rotem lammet, besetzt mit goldenen
nen und (iruppc d« r Ivt.i \<>r Kreu/ in LaeantJch, 11.74 m hoch, i.obm I
barock.
IM An dem Altar der Marienka|>elle aus rotem Sammet. besetzt mit goldenen
Sternen und dem Monogramm < hristi in -Strahlenkranz, barock.
375
\m Ki. -u/.ilt.u aus r- .t.m >.imi mit goldem-n st.rnen tx-stukt. in der
Mit tt- i tiri»tii»(i^ur. zur s.u. hwlmft h<i BOMO, barock.
In dd sh.it /k.uiirmr und der Sakristei bcw. .mf deren Speicher befinden sich
noch im. Reihe von kleineren Skulpturen:
Mar... k« Kreosigsag egrappe, auf getchweifteni Sockel, Holz, ohne l'<>!\< hromie,
i.'>7 m In» h. <>,.i7 in hrrit. «Itr Korpus 0.7s m h<« h . 17 Jh. üb) iiate-
k.itn:
BafOt kei Kru/ifi\ auf höh. in Kr.ii/isstaiiiin. Hol/. 2 m hoch. «1er Korpus o
hoch Auf dem W.ui.ls. hrank «Irr MeUdieners.ikristet
Kcli.| in. nhiist. da hl Sebastianu», Holz, 62 rm hoch Dei Heiligein ntter!
Tracht, mit unbedecktem Haupt. Aul dir Brust Öffnung für Reliquien
tag Silber und l.old. Auf dein Speichel der Sakru
Reliqaienbfltte, Jungfrau, lächelnd Das Haar fallt in Wellen auf die Schulter
hinab, etwa 45 cm hoch. Hol/, vergolde! Ih.
\ . rlust 1 1
'i den in Inventarcn. M Gelenius und im Thesaurus aufgeführt«! Gegenständen gingen
I I>as silberne, vergoldete Kapitclskrruz. «.-stiftet im J. 1030 von Erzbisrhof l'ilgnm. erneuert im
J. 153a) GSUMIM Mfl . l.iü t-> mit «ulMIgM und unschätzbaren Steinen bedeckt gewesen «e.
Kreui tru« dir Iiwlinft OB CMKIST I S\l\ MoRIS NOSTRI LAUDE* CRUCIS HOC VEKEJUSILE Sl
AURO OEMMISQUE 0RNATUM PE1 .1..KI I 1 I \STISTES DICARI 8TATUIT ANNO DOMINI M\\\ A POSTERIS
VaaO OECANO ET CAPITLLO METROPOL ITANO RENOVATUM EST CAROLO V ROMANORl M IMPERIt
■ANNO PK) A WEDA SEDES SUAS COLON IAE ET PADERBORNAE FELICISSIME 04 Hl * •> \STIBl S ANNO OOMIVI
mdwxix (Alfter. Ins.nptiun.-s. MI s K* wurde vom I.andgrafen von Hessen rar napoleonischen
nKrs. hmolirn. die Edelsteine wurden spater an einen Englander verkauft .(-'renken — Akten im
tumsarchiv. — Thrsaunis N:
i l>r.-i SillK-rtiust.n. <h<- .l.s r.ipsti-s - I« hl 1 rlix und de» hl Naher: ..seynd alle silberne
und ■barfSUnti mit vielen köstlichen Edelgcsteincn verzierte Brustbilder'* (Tteaa< 8. o).
t ..Km kunstreiche» Kastlein auO lauterem Golde in Gestalt eines Castet» ■■flgi im . der
Abbildung ein Gegenstück zu den KupiM-lreliquiaren im WelfenschaU und ans H« bellen in London
aus der Zeit um 1180 (Thesaurus. Nr II).
4 „Ein silberner Kneten mit dreyen Türmen, vom griechischen Kavier der honen Thumkmhen
verehret" (Thesaurus Nr i .• — Stadtarchiv Köln. Geist! Abt </o. Hl 6|).
5. Die silberne Hülle des in. bekrönt von einer IVtrustigur (Thesaur
'■ I in Kr»UVs Bild der Mir ..ml auff einem Thron: alle* auf) Silber und Galt mit
s-r-strin vertieret ' (.ELEN IIS beruhtet un». dal) es <-m schweres und gewaltiges Bildwerk sei.
«reiches bei festlichen AnUasen von zwei l'nestrrn auf einer Bahre an den Hochaltar getragen wurde
Möglicherweise ist dieses Madonnenhild die sog „Mailänder Madonna Ketnald von Dneael trag auf
seinem Grabe eine solche thronende Madonna in .Irr Hand (Thesaurus |
I in tmbm i,i stehendes Mutter Gottes Bild gleicher Grotte. Wrrth und Zierde ...". wslchea
Knnald v..n I ksassj von Mailand mitgebracht haben soll (Thesaurus. Nr 1 7) Tatsächlich hat das Bild-
nis große Ähnln hkeit mit der noch heute Mailander Madonna genannten Statue des Domes, »reiche um
I Jjo entstanden ist ob dieses Bild» rr k früher mit SilberpUtten bekleidet gswissn ist »
* • • hon mit einer Kreuzpartikel (Thesaurus. Xr. 1»). Letalere »rohlerhalten (» S. 5*7).
9. Ein KelM|uienarm de» hl. Germanus. mit reu Kern Steinbesati (Thesaurus. Nr 19)
10 Ovsrrliegendea Zvlinderreliquiar mit mehreren Tonnen, ytianji von einem FnDe und ras»)
Engeln Wohl Arl»eit «le» 1 z Jh (Thesaurus. Nr zo>
I I Im Krli<|uiar in Gestalt eines gotischen Gehäuses mit der Anbetung der Könige, in der Aixhi
tckturhekrOnung ein Keliqulenbrhalter Augenscheinlich Ende de» 15 Jh iThesaum-
1 1 Kelw-uiar in « .rstalt eines Enget», «rekher In seinen Händen den KelKiusrnbebatter tragt tThe-
aaaiM
ine nlrlsteinbeaetate Pjrsi« suf TnchtertuS. tsrkrönt von einer Kreuzigung
(Tbeeaunj<
14 s,|l»-,statuen der «uröll Apostel Kingeschrnolten (Thesauiu. V
n silberner Kasten in v ha. hbrrttmusterun« mit Beschlagen (Thesaurus. Nr.
aW klfenbetnkassette mit Gebeinen dar hhl Mac habner ( Thesaurus. Kr. an).
376
i hun.t mit ,|i. >m aaUgraMlwilrt" {TkMMM,
irflol da« Sthaugebu . Mjgilaiena /»i-tmi #».
grln
.m- >\lindri«lie. mit Mllier 1«-». tiUgene r.llrnttrlnt>\ »i« mit Iv. krlrtng ilhrumu. Vi i«
r m-nnt nn \.t/.t. Im» Jet Keiiqaiea .hr I- .rt«rn Jahre »lederkenrerwlrn l'ilar»
Uhtt gernst «ut.lcn (vom J
rund« • K. Ii.|tn. mii..ii«ti..ii/ mit m. i I hil ■!, n ■ I |i.i.|w> Sk.Uuv Vm
UqalMUWMMtimiMm. dir eine n
tut Jungfi i.- mit Krli>|uim iln hlil .rlwra utv
qaitaaiorii tr in tut • in mit 1« i ilrt \lrx- «et ..groB»
länge MoMtlMMM lur .Iru \rm dM Iil SSMBtlaa !•«»
Ii.|incn jui itrm III I .iiul „von ihritlltrh dienet K Mm I MiHlWwfrtl
trt mit Ke»trn .In Krttc dM Iil Ivtru»
.1. n \ . il.li ih .in s. i m Verlust ei - . geltende gibt '">• det Mimnuinul «im der
ultxung um iv.. /um 1 . ■ 1 Vu-kunlt W .. Iit MUH «wtd. d
aal il- . ipttrU #u M-t/rii M-in. atM hü f "draagni*. »Ilrt Mittrl beraubt, iuh
kauf trhrritrn uiulltr I in 11..U i I - « n aufgrtuhrtrn (WgensUi mwM
schlagen helumlrn li . \|..|in.n m 1 i .nkimi iHoi vrituOrrtr Wir geben dir r'eatstelhingea
nach «len Aktrn tl«-* BnbMMMMfl I-
In ilm Jahren : Itel .in Uaowdi ri hfwrtwTr Hm Dtngea verkauft
nrOll \|««trlli((urrn Ihrlm % (nrnnen um ■ iy> ge-
schenkt (Thesauru« Nr ta); eine silberne Madonnrnligat FlMIIW, N« 16 od« n den
rtyn Kelniuirnbu»ten (Thesaurus Ni •
\tiaaaleeinb«nde; nn silberner Engel 1 ihr-auiu Moll— rl in I rsnklurt
:n ftnfluga ihn K.i|.it.U ilrn Inli.ili von lonl Verschlagen In» '»r""' lisdden
Her I .ni-licr.il von llrwn und ieinr Milerban .ml dm IM htm Kh.inulri -. hm..l/. n folgende l>inge
nn 14 aQbcrm I nn htrr. nn \ lull bokM (!) lilbarBM Kt.11/ mit gr..l 1; .lir grOM) »iHwrnc.
m I 'reikonigagiiit. na ■ I uU Dam bcmbbi - <m 1 .mgr und 1 I uü Hoba mit
I lachrehel» in getnebaMM. Gokle, mit Kinfassung in 1 .Uteinen \ rrmuth. Ii nn
Antii>«-nilium (paia d'oro) Im J 1 80) folgten dann die drei Kroaen det Haaptei
Dukatengold ; der große DaMMMMeni .ms der UiehelapttM dM I 'i. ik..ini;< iin. hreinev eine gohlcor
Monstralu: das grofle GahttfMI dM IMgriin | Ihevuiruv Nl I), aofi reichste mit t .mimen und I
steinen I» ülberne Krlnj r. ein Anteprodiwm am Silber; data »unlen zahlreich«
Kilel'teine und kmtlurr l'.irummtr verkauft, letrterr /iim.1.1 . ingr-« lim.il/rii
BtLDERHANDSI 11 KU II N DES D0MBIB1 mim h
IN DER ^< H U/KWIMI K
Altgemeine Literatur rur l>.>m l<il>li..thrk
J llARTZHEIM. C'atalogu» histoncu» rriticua ..«In um maa l.iMi..t».rtae ecfleiitar mrtt».|«.litji
loniensia K..ln i;«j — II Hiiiim lorv liungrn aul dem GaMete daa Irmnao» u rhein Kit« lim
rt-,ht« Mun.t. : | II Haas». I»ic Ki.lner I V.ml.il.lh.thck K |i«.ml.| 1"'. St tw
u t'<o — IHENKEV lU> S. In. k«ul der im J 1 7-/4 ulxi .Irn Khein gefli . .-«rn.tinile
>lnrr Iv.mr». in«t>e«iindrrr die Zutiii kluhrung det \Unuv tipt.
I nms D. - i-n — lli jArrt ■ w WaTTBH \<-u*r nw^mpotrhinar
nien» n*nu<« npti IVrlin 1874 — A DCCKC*. I»ie MiMrt«.l«lMhr \ljnii«Vri|.tm*«mmlung
des Kolner IV>me^ lr«t««hrill dw 11 \t-1v4mmlung deut»her IfiikuVigm u s, hulmannrt
llnni iTiitii HJttebdterl BlbUotbebi I Iihmvss I uUnhol
MiMetwM uml dir l>..ml»il>li..t! In lanjtialbl I Mil.|i.ithrk»»c^n XXV. Hjel - IM
Kt Knritn. Kfilnivhr Mildiotaebageachirhte im ImttO Mit MI KMfeMMMkJ kota»«cher
llamlv linltrn u einem Itnti Ikinki«. Katak« d Utimlnl
Köln KW i. au. h rr^hirnrn in /< .1 l'ruiMt llu.linf.ii n >> hrilttum 1\ IMI
- ioi, — l.eSLIC WEBBEM Jo\e.a. Ihr Script nl < m Hildebald la MrrnsajM
(■« Tl i-al Araderm ol America. I'nl': I' HtuMCM.
' .1.« .Irr HjncUhrillrnder K.Jnrr ItoMbtttUolh. W jb 1 1 W.
mit Bifittti <u JArrt u Wattcmbachi Iner DosabibUotbeb :
( hn»ti Kr»h aul Krden München iuji. S et lljmlt.u.h d Knbi«tum» Kaln. t% Au*g .
•<9J.» B '-I
I)n Mihlmi hrk wurde ursprünglich in ilntt an « l«-r N<>rtl*<pit< <lr» I htirr« »Ichcntlcn.
von «Irr mmiMliin 5tMftbcfM^gjnMJ ul>riKi:rl>lirbencn Turm an(l>rW4lirt (LaCOMBU i.
Drkb i .1 GcscI. -I Ndrka.II, S.883 Kn 11 S jio). Im 13 Jh «it.l
• l«r K.xli \ |8a Kibtindt-n. um /ur ..nnim HiMmtlirk" «rlrci «u werden un«J ..dort
dauernd gflgtkctttl Hl bleiben" i.hiit Wuiimuhi. j> ;s l>.ittt.il» Mal «dirnbar
377
die Bibliothek an der Stelle eingerichtet worden, an der sie bis zur Flucht des Kai
im J i;<i| lau. in einem gewölbten Einbau gegenüber dem von unten an gezahlten
a< litcn Pfeiler des N'ordschiffcs (vgl. PuVKStf, a.a.O.. S. 52. — LÖFFLE K, Köln
Bibüothdngi 4).
Im | i;si licli du Kapitel durch den gelehrten Jesuiten Hartzheim einen Katalog
da mittelalterlichen Kodises herstellen und drucken (s. o. unter Literatur). I
licherweise li«-ü Haxtahebn (.ist alle Handschriften neu in Schweinsleder binden, sodaB
nur ganz wenige tlte Einbände erhalten sind. Im J. 17114 nahm «las Kapitel die von
ll.ut/heim inventarisierten Kodizes auf seiner Hurlit mit Nach der Sakulan-
eignete »Jen Hessen Dannstadt diese Handschriften an, und «*-in Groüherzog !■«-■•
in die Bibliothek nach Dannstadt bringen, von wo sie durch den zwischen l'reuBen
und Hessen geschlossenen Frieden igentura
kapitels in den Dom /uruc -kkehrten. Dort wurden mit dieser Sammlung w.
dem Kapitel gehörige Handschriften vereinigt; sie fanden ihre Aufstellung im «••
ObergescboO desNordtnnnes, von wo -i< 1926 in das Bischöfliche Gen<
geführt wurden l>is auf die hier behandelten, in der Schatzkammer des Domes aus-
Uten Kodises Die Beschreibung der übrigen Handschriften bleibt dem Hand der
..Kunstdenktn.iler der Klieinprovin/ '. <ler die in der Stadt Köln vorhandenen Samm-
lungen behandelt, vorbehalten.
In der Srli.it/kinuner befinden sich 17 Handschriften, eine illuminierte l'rkunde
und eine Inkunabel Die in Klammern beigefügte Zahl gibt die Signatur der l>
[enden Handschrift an.
I. (Nr. 212.) Collcctio canonum, 6. 7. Jh. 171 Bll. 33,9 x 27 cm groll.
In ItMSMH, Geschieht« <l<-r Ouellen und «irr Literatur de» canowischen Rechts !
938—960. — JaFFE-W'ATTENBACH. Nr 112. |> 93 — Z ANGEME ISTEH u WaTTENBACH. F.aempU
• •*\ Ist litt m>| .« npt . Tai W, 38, 44. S i, 1 — Htm (irrm A«Kt IX. |.
Übet pontü I. |> XV. 24 — l< Mretmolz. I-atein. Palaeogr Ihm. 1'iUnei lat
< II. TURNER, in A K ÜURN. Farsimiles ol theCreeds I Henry Hradsha« Society. B.!
I^mdon 1909. 39—41. Tal I— HI. 1H uv sbeads, S z I — A < hroust. Mooumeota palaeograp<<
I >. nkmalir «l.r Sclm-ihkunst <les Ma. 1 Abt.. II Serie. I.iel VI. 1911. Tal 8 — HANS FORSTE«
Abkürzungen in den Kölner Handschriften der Karolingerzeit. Dia». Bonn 191b. S 3 — KM
MKkMvss Vnrkarnlingische Miniaturen Berlin lOIO, S - . f.. Tal 41 — 43 — HASEUWr.
in Hep. I Kunstwiss ., I9SO, S 19]
Zum Beginn Inhaltsverzeichnis mit zweiteiligem architektonischem Kahmen. wie
< inoncstafcln. Einzelne Initialen (abgebildet bei Zimmermann, a. a. O.). Überschrif-
ten in großen verzierten Kapitalen Bl 168b und itK>a bringt in zweiteiligen gez<
neten Initialen ein Verzeichnis der Päpste von I'etrus bis Oregon uv ursprünglich bis
Agapitus (535—53°) reichend, dann von anderer Hand fortgesetzt (abgedruckt hei
| vi ik \V\i iimiv( 11. p 165). Auf Bl. 167b der Eintrag: Sigibertus bindit hbellum
Zimmermann ..Sn.lfrankreich (wohl Gegend von
(Nr. tj.) Evangeliar. q. Jh 199 Bll 1». x 26 cm groO. bis Bl 54 nach einem
Eintrag feschrieben von Hirtfredea i...\ capto usque hie scripsit et requisivit servua
vester Hiltfredus").
jAfft WaTTENBACH. Kl 11. |> ' K I AUFRECHT. KUBrtgWxlMcfatl «HhtigvHaodKbnitri.de*
, IMS, | , ,, _ jAHlTKMtK. (KKk d dNtKbM Iblrm s *> —
Aldenhoven. 0*1. . Mak-maulr. s jr>i — K X Kraus. Gewrh <i <hn*ti Kun.t 11.
s ja — St BcrssEL. t>s. 1, .1 r:v*a«etkMt>aclwr. - 133 in« <•<-« h». hi, .irr Utdeodm
M Im Iheottoaiacbr Kölner Bochaulrre. < lixrr.RT.ia.
Fahrer dun h die kath Soroierschani «Wr Praatt Kalo i„*s. B
Bl 1 b Evangelistenbild : Mattti.irus sitzend auf Thron, darüber Ev-anffefistensymbol.
^ hwereFederaeichnung. in stumpfen Farben übermalt (Fig. 305). Bl 55b: Evangelisten
378
Hc Äfc
Utttuut au« dem karoUmmliin
trlm (N
Plfl. SM Kvan«»lt«( Johann« m> arm karoAnflarlMa)
I MM0b4m iVi
bild Marcna Ml .,ii EvmngdistcnbUd Lacti BL ivm Evmagdktmbild Johanaea
<■ Dil Ihi«1«ii letzteren eraJchtikfa von andern Hand, starker malerisch
behandelt
Nr 1411 Li bei pontificalit, i«> Jb iMBfl 14,9 • '7 j "» «'"U
jArrt-WATTl SMUII Ni I4I, p V» V t \\ Ml rln .Irr .Irut-I.m K..ni*. u <l rfta»
K.uvrkroaunit l — K I awpmiciit m H | ■ i« Katakfd kun.«
hi.t..r \u»»l in I»u»M-l<l.ir( 1904, Nr «tj A IIasCLOPP. iii \ Miuill Hi%tiHrr .lr I ..rt I 1
Pili« I905.S 7is ln.HMVSN.in 1 l>-t..T Jihrl - \:<> Is-r. in 1 .» MKASS rnt-
Mhrilt. I9JJ, S WJ
Im Anfang zu dem Oreio ad puer..- < ..tiMi;nando* grolle» Zierhlatt. nnccfaUt \<>n
kahmen mit Bandet hmurk«»rnament Bad EckstflcJcea von /w<i venchlungenen \
pissen In «Irr Kitt« m M.mdorla (ngkkfe Bai Initial 0 H » >mnii>otcnsi thronende
Madonna, in der linken Hand l'umum mit Kreuz haltend, auf dem rechten Knir «In
ganz bekleidete kleine Christus mit Kieu/ I Kl 77b. Zmblatt oben V«
kundigum;. unten Initial 0 (n Omnipoteiis patn mit /i< tranken Im Text reu he
Initialen, /um Teil mit Hg Ol liebem Schauck, Brustbildern und Ornamental Na. h
;n. helnden Technik nordfraniösisch.
Nt 143.) Lektionar, 10. Jb. 158 BD •oxaocagnafl Aul Ml .• Kintragde*
Mi . der die Schenkung des Kodex dun h Enbiicbd kverger (q8i— 999) an den
Dom erwähnt.
jAPPt-WATTCNBACM. Nr 14 ». p 60 — LAMrttCCMT. in II J ;. 1 14 — jANmCMKK. Gaacfc.
d deatachra >UU-r. 74 — AlOENMOVE*. Gwch d Kftl. In* I 1 — katak«
«I Kun«thi«l..r AuMtrllunR t>u**rkiorf KJ04. Nr Mi — A Mitmi Hiatotrvd* l'«rt I i l*ar.
\ niamHI Monummü |uUn«u|'l». 4 I Vnkmak-r <!e» VhrHbk«o.t d** M* 1
179
Fig. 307. Zierblatter au« dem Lektlonar de« 10. Jahrhundert« (Nr 4) Der Stifter. EnMacM Eilipi— .
vor Petru» und Paulu«.
II 5 VII. Tal k. VIII. Tat i. — y GCRTLES. HiWm«* .! BtKhAiru K«
KAln, 19IS, Tal 1. — I' Clemen. 1»" KMBM Monumcntalmaletci in den Kheinlandra.
— II BML, Die ottoolsche Katar Badwa k u l^-ipz.. |I l Ke*aiid. Kota*.
I9SS.S »s — H I 111 Zwei KAImt Handschriften als GraDdla«\ machen Kölner Malersthule
K<|. I Kanstwiaa XI. IV, i'in. S 1 (Msfahrifcb) — J '1 111:1 ir Hrinn Muchkuntt im Wandel «aar
Mt, I9S5, S. 14, Abb. 7 — A ('•OLDSCHMIDT. I>ic deutsche Buchmalerei II ,19a I al 80 —
JOACHIM PROCHMO, Dai Tit hnÜTr »n.l I >ediltatk>a*bild in d deutschen Buchmalerei 1. tutf- * J» —
\ HOECKLER, Um nillan.l Miniaturen In* tum Ausgang t\ roman Zeit. lojo. S
Hl. .(I>. Zicrblatt (Fig. M>y): In der unteren Hälfte auf Wiesenboden liegend der Kr/l>i
•Chol Evergenu, anbetend, in beiden Händen Manipel haltend: darüber auf Purpur
goldene Inschrift:
NKXOI mmi PATU VtTIOKDM smvr POTaUm
PAfll !•!'■ UCTÜS PAKITER TU SOLVr Kr M
CONSEQIAK II UMAJI rHKI- latTl -I 1-rHNAM
I VI Mal Kl - Akt II! M'lst KM -
Gegenüber auf Kl. 4a: Über blumigem Rasen auf einer Bank sitzend Petrus und I
luv bdde mit Hut h. Petrus streckt die Rechte nach dem Stifter au*. Paulu* erhebt
du- rechte Rand In der Rahmung die Inschrift
l'krsl I IMKuims < VI NOMINE SCRIT
Uns VOCA1 MM -t ,.s !i|\..T\ MINI! P \I KONOS.
Bl. 3b, Ziorbhttt: Initial L (zu Lectio efkbtolM Ih-.hi Pauli apostoli ad Romanos);
Hl i.i.Zitrl.latt Initial F (zuFratres); BI.6b.Zicrl.latt Initial P (zu Paulus* Hl 73 b:
Initial K (tu Exporgate . Hl B8a: Initial I> (zu Dum compkrentur).
Kit.ür golden« Initialen.
im 1
Vxl
JOS. Dcdikattoratxld in dem rivangriitr (Nr.«)
um 1000: D*t MHin Hillinut vor ücm hl l'rtrui
(Nr li
KoIiut Schule, cwiechea 985 und 95 u^tietdaeSaloaiiientarauaSl «■•
in der NatkHulbibUothek in Psrifl l ■( M7).
5. (Nr. 14.) EvangelUr, Q-Jh, 1X5 HU. JOJXaacm gro&
jArrt-WATTENBACM. Xr 14. |>" — I.AMPKECIIT. in . H J ;.». itts. S IU JANITKNEM '
<l daatacbcaM * ^t Hei&sel. in Z* » cht Kun»t \i iftq Kaule«
d KaaatMata \BMlannin fTIlMiMnrf ijni TTi jii II Btusei <..~i>.l BvaaeritaebadMi
in<l crMrn llaiftr.l \l.< it.t.hunu der IVnkni>rn d rflm McU
I r.-it>urit 1907, S !•• 1 \ Ho IN ET. Iji miniaturr i.ir..linisirtitw l'»n» i>u t. 1 -» J lOl D
Im Mu. hnulri. 1 .1 (ruhen Ma Barita 1915, S w I ilrlt.tM '. J I111111 Rh. n»t im
Wandel «Irr Zeit .luv S .> \ ( .eil OM. hm nn Di» dMtadM) Uti.hm.»lrm 1 1...
— A HOECKLER. Mrn,IUn.l \lm14turen l>n «um Ankann .1 rom.ui /.it. 1 ,
Bl. 1 1) Qerbtatt, mit FlechtwcrkornameBl nad EckstAckea mit Roeettea; rltaraayasai
schreibend an Pult Mt/rnd. Hl ja Initial NO. Zw. .11 K.ni..m-t.il< In Rabatt« in
Architektur mit IL. htwrrk. PfiUkMBgebfldtB un-l I trrk»pirn Hl I S t>. Zi.tl.l.itt
JotUUinei und M.m.i Innti-n-inandcr. 11.1. li rcchtl gewendet. Hl i'i.i ZirrMatl /um
Matthaeuaevangebania Hl [6b nad i;.i. ZnrU.ut. i Initial II (m Ubei
rationis] Hl '.;l> CvengcJirtfinhild Marco«, recht« Kl <>v,. QerbUtl Indpit
Bgeuum Bl. 104b 105«: link- rihtenbfld La btslSerbUtl Beginn
des I.uk.iMv.imjilium-. Hl 105b 100« /1. il»l..tt«i <1u.1m.un Hl tfob r
Kv.inu<list«nlul<l JobaiUMt, rechtl /i.rl.l.itt In.ipit <\ .mcHium Hl , l6l l> 162a.
ZierbUttet In prindpio HhIim tak liimiif 11 Nach GoLMCmtOl „Kau?, n.i« li
tranko-ilchiiacbeni Vorbild."
•ic.li.tr. um sooo li BB ■ fro6 Nach da
irift auf Hl jI> im Auftrag des K..in<r Domherrn Hiiinm» peefariebea von dea
Brüdern Parchardai und Chaomadai (Koarad) für dea lvtru-.iit.it .in K6tM
Domkirche.
381
jArTE WaTTENBACM, Nr u. p \ — I »«r Milium« Cottaa ' I Kunde druUch.
I, Bf) 110 — 1-AMPMECMT. in li J. 74, J (MUc .1 <!<-ol
l.i. \\ \ih,i.. Eine deutsche Malenchule uro die Wende das l Jahrtautend* ( » Westd.
■li VII). 1801, 1 "14 — Aldeshom I Kolner Malern hul>. S 5» _ st. Bei»
I Im I i.niKili.iil.iic n das ertbiachofl. I*n«-»tcrvminar». tu Köln: Z» I ihr Kun«i XI. i*u*i.
I >. • d I v.inK.-lirnlui. In r. B a-i Dan., in: Za. f ihr Kunst XIII. 1900. - ■-.
VI Mmmiwkii. Ml 1'iihmittHaltrrl l'..rtr.itm..l.rii Miimhen 190;
Hu In St Causa von 1» bat /um 11. Jh. Leipcli 191t. B.Sj — H. I
Kulrwr Hin hnialrrri. Honn u. LaJpUg lOSS, S iS'i! RSNAM
LER. Die Km hin.niir Buchmalerei, in Die Kultur der Ketchena inem. Taatead
Jahn- rhiin Kunst. S u-t — J . THEEI.E, Rhein. Hu. hkuntt im Warn!
Abb 12 (Widmuni*«biM). — luhnr ilun h il J.ihrtauMTKl-AuHtc-llung «I Khnntande, Köln 1
l.i' BaUstaabUd). — J. PaoOMO, Du Schreiber' und lv<likatn.n»btld in der deau.
Hmhm.ilir.i I 199g 9 17 . T.if 4; iDrdikationshildi H 1 nuBU». C.nrtimA0ick
letrong in d. ottoöiachen Buchmalerei Honn 1933, S »4 ff — Zu dem DcdikatiooabUd vgl. di»
oben S j), 1 II . SWAKZENSKI, Vorj-otwchc Miniaturm. 1937, S ji u. 94 (Evaagjatiatonbüd
Matthaun).
Bl. j b: lln i"ii\ nana in dreiteilig ■rchitektonücber Halle sitzend, schreibend
/wii kleineren Schreibern ihm tu Füßen. Hl. lobff. : Zwölf Kanonestafeln ii
.in liitcktiinisclifii K'.ihtnrii. teil- mit Flachgiebeln, teils mit Hachbogcn Bl i
In arebitektoniacher Halle Hillinu-, tue Handschrift dem hl Petrus darbringend
rechte auf «inem Thron -it/t Darüber Ausblick auf ein i
bäude, wohl sicher dm ...ilti n" Dum darstellend (Fig. 308, vgl. S. 23, 43, 1
Ml. j.'b: EvangehstenbOd Matthäus. Ml Zierblatt mit Initial L (zu Lil
MI. 74 .1 : Zin l>l.it t mit Initial I (zu Initium) am Anfang des Markusevangehums.
MI. io<>: Zierblatt mit Initial Q (zu Quoniam) am Anfang des LukaaevangeKaon*.
Ml. it.; .1 Zierblatt mit Initial In (prineipio) am Anfang des Johanne- im*.
Initialsrhmuck. Keichenau. um 1000.
Dir Einband Pergament, mit großem plastischem Hirsch, Messing. 14 Jh.
7. (Nr. 88.) Sammelhandschrift Scrmo de euchari iendar; I.itami.
<in g >t. Über sacramentorum und der I.iber seeundus des Abtes (irimold aus
\ .itrrn. 10. Jh. 179 BII. 57,5 x .\i cm groü.
jArrt-WATTENBACH. Nr K8. p. 33. — DOMMLER. Fonchungen *. deutachen G**chichtr VI. S 113.
— ZlLUKEN. 1 d H J im. S. ty
Ml. .»5!) s6a,ZbsrbUtter: Purpurgnind in architektonischen Rahmen, links Initial V,
rechts T. Hl. 30a, kleiner« s /.urblatt: Initial I). Hl 63b: Initial I»
8. (Nr. 118.) K\ anccliar. 1 Viertel des n. Jh. -m; BII. 20x28 cm gr«>ü. Nach
«inem Eintrag auf Bl. 1 im 12. Jh. im Besitze des Klosters Limburg a. d. Haardt. durch
I . -t.tnn tit <l«-s 1879 vi-tstorbcncn Johannes Wilhelm Knott. Pfarrer zu Hcimcr/hnm.
>.>mhihliothi-k ulxrmacht.
JArrt-WATTENBACH — K I VMPKICHT in II J 74. S 135 — JANITSCMEK. 0*rb.
d drutsihrn Malerei. 1K00. S *i — W VoEOE. Kinc deutsche Malenchule uro die Wende d-
Jährt u :; / BlfSB v" ,v'' x M> >t UEtssEL. in /. I cht Kunat XI. 1898.
XIII tat m-eklanü u A llASELorr. Der ISallrr Enbuchol Hebert» »-«»
Irin Irur igst, S in«. — Katalog d Kuruthiator ArosteUung tManeldart 1904. N
sj Hl Issi ■ \ anRrlirnbik h. • \t>b y» — I ! »trhunf der
•••rn d. rom MrUbuih» Km bürg 1907. lErroj*. Die IttKhmaJerr
i.all. n \..m • , bi» »um 11 Jh I.cip*ut 1 — Führet durch d JahrtauM-m). AuMtrUaag d.
•In 1915. Tat. 43 — J THEELE. Khnn Huil.kun.t im Wandel der Zeit. 19*5
:s — H KEISERS. 1000 Jahrr rhcin Kun»i jjo — tu — Witte. Führet. Abb j
Bild dM I %.iiiKrli«trn Johannes) — Führer durvh die kath Soodenchaa der l*raaaa. K6I'
S 15 (S. A>>>> .Irr I >antellun« der ('«eburt ( hn»tn — A GOUMCNMIOT. l>teitea1ad*»Backaaalrtri II
s 4» IjI 41 u |S
Im Anfang EwSf Kanontafeln mit architektonischer Einrahmung. Bl. 18b. Zierbbtt
zu Beginn des Matthausevangeliums Matthäus sitzend, einem anderen die Rolle
382
bmNm Marku« au» dem Limburvrr
rilant de» 1 1. Jahrhuml.
1 rihrlunt; «Irr K< nt«jf iui
..;rhar i \r *t
d*m 1 imburgrr
reichend; hinter diesem zwei Köpfe, <>l>en Christas ritMOd ftWttdwn /«'i Engeln.
BLlOJi Zferbfetl mit Initi.il I i/u I il>.r trinii.itn.m-: hl I] Zferbfetl mit I
■tsJfaag der (ichurt und \ erkiindiijuni: iS <lie Hirten MI .•.• AnlM-tunc der K<.;
Hl ..'4: Taufe ( liristi Hl (i : Heilung des Aussätzen MI ; 1 < >Im-ii das Mut flüssige
Wetb, unten die Auferwe« kung der Tochter des Jairus. Hl. js rfeUung dir /\*.i
Blinden. Hl 7;: EvangefistenbUd, der hl. Markus in sechsseitigem Rahmen mit
Löwen -it/«nd. in den Ecken VflgcL Hl 74 : Zferbfetl mit In1ti.1l I i/u Im ipitl. Hl ;
zwei Marien am (trabt. Hl 104 Himmelfahrt MI 1 ngllliltWlMM
hl Lukas unter architektonischem (licbel Hl rbfett mit Initial y (zu ('
■fem). Hl. 163 Kvaiiui-Iistenhild. dir Id Johannes sit/rml in Mamlorla unter an li
lonfechwn Kahmin Hl 11.4 Zferbfetl mit Initial I (zu Incipit). De. krii.d« in auf
(loldgrund, reiche Initialen. KeichcnaiiM hule. (Fi« jn> u. jii.)
5l I1.it/1nvent.1r Ni Jfi | Kvani; rli.ir. mit I idi sformeln, darunter der.
die der Kaiser bei der Aufnahme in das Kapitel spneb; 11 Jh Mj ■ 17. s <m groft.
Mm soen. Grvmtkatak« «Irr Harnt« holten «Irr Kölner DomMMtothrk Jl> «I Köln <rr-.ht.ht».
ver. XV. 1933. Nr joo. S I] flirr den Kinharxl » .. s ,1,. \, jo.
10. (Nr si Hrufe und Werke des hl. Huron\mus. :.• Jh 171 Hll 54 • „'S cm
groß, Geschrieben im Auftragt !• - B ÜMH I «bfachofl Friedrich {uhpi — 11 .
jArrt-WATTENBACH. Nr vi. p 18 — IjtMrRECHT. in II J 74 jANrTM.111 >■ <--U
• I .Irin«. Ir-n Malm : .. \l lirsunVEN. Cr», h it KtMncrM4l.T~l.11lr s , , „ Komm 11
IX I LEUHY. I.rssaint».lr lamrw. VIII. Plan» Katalog «I Kun.IhiOor Aotatrllun«;
DOaarWI«..- l8l, Nr sy> m Abb — J l.UKTl.r.« Ihr Hiklniw «Irr I -rrln«. hölr u Kur
lurstrn von Köln. 101 j. l.il 1 P < LMUH, l>ir romu MoaumrntaJmalrrri in «Im KrtnnUwWn.
1916, S ;s, ,m AM. «I«. 1 .1. -IMMr». — II Im. I >ic «.llimwhr Kolnrr Itachmal. -
— E KEN ARD. K<Mn». i.iji B (V Ibb 30 — K Woeumwn < .~ h «I Kun.t«. III s ,,«, —
J THEELE. Khrin Kurhkun«t im Warxlrl drr Zrit 10*5, i IJ — A HOKKLER. HritrMr 1
%S>
Fl«. 312. Titelblatt au» d«m Hlcronymutkodrx I
•tu» mit dem EnbiKhof Friedrich (IO0V IIJImN» 10).
reutipiaM au» den Mlaialt das Kaawad «
Hmneabcrc t 1357 •
I4i
Kölner Mir hmalcrn .Mittelalter! ll.itwls. hriften . . . Festgabe ... H l>rfrin* l^tpau
S H — IVp» . Ahentllantl MiiiMturt-n tu» /um Au -Kam; «1 mman Zeit. Itjjo. S. ftj — F JAMSCM.
Ihr llrlm.ir*h.iuwnt-r Mut hmalrm »ir Zeit Heinrich* d I>0wrn 1 1 iaiW alH in» II I > i|Wi
u -
>>il»l Im Mittelfeld oben thronender Christus, darunter Erzbischof Friedrich in
bischöflichem Gewand auf Thron. In den Eckmedaillon* Halbfiguren der vier K
naltiiKcndcn. Im Rahmet. ij Brustbilder der Propheten Moses. David. Isa
Blas, K/echiel. Daniel. Mala» Inas und der hhl Johanne- Bapt . Petrus. Paulu-
kobot, Johannes El . Matt hl O« und Judas, jeder mit einem Spruchband V
Werk det Kolner Buchmalerei um 1 1 30 BI. ib: Zierblatt mit Initial In. (1
II iNt C8S Gratiani Deere tum. 12 Jh 300 Bli roß.
I \l I 1 W \ 1 T 1 Ml U 11 |J
Neil. ii.ntl>an»l mit »len alten, vielleicht Bedl /citKcnössischen Beschlagen und
Knäufen
is Breviarina» Praaconicnm, i.vjh -•;<» Bll groß-
WahrM luinlu h aus einem BenedUttinerkliiMcr «Irr I V\ ürzburg stammend, i
»lern Eintrag dat Namen» de» Erabiai bofl Wilhelm von Köln U bi) spatesten»
im 14 Jh in «len Besitz »1er Domkjrche gelang!
Ivui «oriMiuM - Ijunmct-MT m m J • »rravaeae,
imrnhandwhrtM in .Irr I «..niluNioth«-». *u K6la Tneador
BI s .\ln-ndni.ilil BI 88 b oben KnRel am G nten die drei Marien
un»l rrtandent Christi . hnungen. Sonst nur Initialen in
rinf i n Imune Wkhtig durch die Notenbexrirhnurvgi
SM
II i. i..n\ im Im hl lol hn .1 «1 1 x i i s . m
>;r.»u N.i.ii riiKin Eintrag des is |h nä Hl i van dess Konei Hut >naea
(iukIiIih kaaft den ii den Dosnberra Maartdas Gral eoa ^iM-u-eii«-!.
jATft WATTtMiMii \. .1.« .1 kun.lhi.l.« Auwlrllunc IfeweMorf fr
/«<i Kotarnnan um rekhera laitialeclunack, /um Dil mn kleinen BOddMa auf <»oW-
grand Im Prolag Streifen mit Darstellung «Irr sechs s> h..plunir»tajcc Feine Male*
ii kAtnischcn Stil> vom lii.l. Ili
14 iNr 1 -»«> Mi>»a|i*. 14 | h 74 KU 4 B fTOfl N.uh «Irin Btntrag aal
Hl 1 der DomirirdM geschenkl von Dorndochaal < oarad raa Raasnaaberg, * ms;
JAF»T : W Uli M.W! •.. IjUU>*ECHT. in II J 7«. n*-) s ,,, ALOCNMOVtM.
h tl Kölner Mak-nchult*. 190*, S |<i 1 .1 ■ - Katalog .1 Kun»th»»t..i \u«*trllan« IXhrarl-
GftM \ It/tm M l>i. 1: I fu Anfang .1 14 J ti Laipda,
(der Jjlitt.ui-ii.l XuMtrllunR <l Khrinl Köln i.jis *•• M K* (Dt
nrnt.iln>alcrri<n .Irr KhrinUn.tr. i \ >r\\.;t. Ht-ut«, he Malerei
der i.ntik I. i- \ht> 11
Zweispaltig mit reu hem InitialeiiM hmu. k -ein Um PlBaag in farbiger W.r/.
nun« Hl -sit» Gaaasaitiges Bild «i«-r Kieaatgeag untei dreitciliKcm Baldachin in
galdoaeai Rahmen; Eckmedaillont mn den Symbolen dei Evangelisten L'ntec dem
Kren/ Maria und Johannen Kl jaa, Ziarblatl In «Irr Mut.- lmti.il 1 ./u D* igitei
um Darstellung der Wandlang; nullit OraaaaaBt* aad DralariaBacaaaack (Flg jij).
1- iXr 414 | GroBs Perganeatarkaade, sj fOQcm «roll, mit o Segeln in
rotem Wachs Franziskas, Ki-< ii..i von Bospores, and Baden Bischofs verleihen den
;en, die an bestimmten ragen .In- Pfarrkin in- 51 Laarom in K.>ln besachaa, eteea
AbbvB. Avinnon Ijij.
HEUSOEN. a. a O.Nr 41. Vi KlSKV. lirmaltr rhnni*« hc I rkun.l.n /. .1 Khein Vrr
( Denkmalpflege u llniit.it« hut/ afl 1936 3 1«'.
rVntaag in Serachrifl GroBM Initial l' mit Darstellung des Martyrium- des hl I
rentiti- link- -it/end in Haltuni* des Richters Kaisi r Dccimtis nrn <l<*r hl I SBtonllllS
16. (Nr. 271.) Quellen aad Uteratarexaerp-te, betreffend die hl Machabacr. »ml
l'rkunilen, betreffend das Benediktinerinncnklo-ter /u rlen hl Machabacrn in K>>ln
-•.> .111 groll Aus «li-ni Mai hahacrklostcr uIht die Bibliothek
Bischofs Perdinand Aagaal in den Dean gelangt
-.ES. m-r ('rt-iamtkatalog <lrr IUn.1« hriftrn .Irr K.li.. r DobMMM Jjhit» .1 KBt
■ckkfetaVM \\ !•, K.l Köln. Ihr ehemaligen Kit. hrn. B l^^
a. Titelbild Die sieben marl n Bru.lei mit ihrer Mattet VOI den r..nu
sehen Kaieai Kl jb Die Mutter, antat Quere SchataaeaateJ dh rfebea Sfltea.
Bl. i<i» Du- Mutter mit den Söhnen imölkesscl; mit «lern \\'ap|H*n de* Klia* Marraeu».
kekt..r> des Machablerklosters, das sich auch auf Kl iiq wiederfiadet
i; Ni •- 1 Gradaale.i6.J1 i groß.
P HEUST.EN. a .. " Nr 274
rgamentband mit niieiieetiilncssii aad Mittelstock Die Seitsa nn
gefaüt derch Zierleisten mit Blumen. Kulten. s|.n|en.|. /i<tl>l..tt.r Initial
mit kniendere König David, mit Gebart < hrierJ, r\abetaag «ler K..nu;e Pflagstf
kandigang,
Köln. Werkstittc des Klosters Wetdeabecb Bradei vosb gesneiasanieii Leben
über die Werkstätte K.l Köln. IThSBlsllgS Kirchas
18. Durandiis. PstilTirsHl divinorum ..«lex offlciorum Druck des Johanne»
lu-t Mains 14s-. aal r%eaasaat, mit sesaaltaa Initialen [Hara 'mt* Paxuw n 1
1).
ss 385
4
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Kl». 314 Mrrkirichrn .Irr Kölner und Au»*burtrr Ootdtchnssrd*.
dir auf Arbeiten Im Domxhau vnrkoownra.
Nr I l.r.iMirli» /<i« lull I nl» kanntet kolni-. In r Mn»ter der i Hallte des !«• Jh Nr : Wahr-
— tiftnli« h Johann \.in ll.ilv. r(cn), nachweisbar in Köln 1569 Nr \ Vielleicht nn Meiste
l'tt ilj \ S h.irpfrnslrin In Köln ist ■In- < ...Ms« hmiedi lamihe das K->n/r i«. Jh hindurch naebafba».
Nr 4 \l< ist. r unlx-kannt. vor 16M Nr s Wahnchriniich Gottff Itoes. nachweisbar in Köln iMf
Nr <> Knnr.nl l>ni»lH-rKli. Köln, nachweisbar 1 «,07 k^i Kl ) Mek hn»r Kotterdam. Kola. aacawnav
bar K.iS - Bernhard W.ndrls K..In. 1663 1696 Nr ., Friedrich Wendet«. Köln
ts »mannt Nr 10 Joh Theod Strotzen. Köln. Ifellj— r;w Nr 11 sndrras n. hn«ll ■ Köln.
1708 — 175«' Nr 11 lliinrnh l-n»rl>. Köln. i;;j- 1 13 Johann Hch Kohr d A. KAI«.
1« I .nl Dom, Köln. 1711— ■;!•• Nr ic. l 'nbekanntes Kölner Meister Nr i<- johaaa
Heinrich Kohr d J . Köln, nachweisbar 1753 — 17««, • r*-i Verdienter. iyi»5 Katsherr Xr 17
Kovnber»1. Nr iT'7. J»h RftbJMl M Hestimmun«, «ehr unwahrscheinlich, da K 1747 Mathe
'triarm -nt formen aber vor 1735 in Köln nicht mo»h. h rr«hriwn Nr ll Mas. Heinnrb KoU-
In. nachweisbar 1737 — 1779. Nr 10 Wilhelm Sittmann. Kola, nachwrtshar 1733. * 17*0
Nr M |ohann Iternh SOOMMT, Köln, nachweisbar 178». »7 Nr ii I «deutliche lir-whau I
kannt Nr H Balthasar Sitfmann. Köln. MbH 1 W \u«>-
t>ur»rr Stempel David Ja*er. Augsburg, teol Nr |t Kran« lynai Herdott Aufsim-
\r Beschaa von 1717 — 173c». Meister unbekannt l.-hann Martin Maurer. AafabMg.
1 71H — 17-«. teapnog <>m 17H8 Meister unbekannt N Kann Jakob Krrha. Aaga>
bur». • i:--« Nt i" Augsbuntrr Beschau s-on 17«.«.. wahrschemlKh Knr Irrrntssett. \u»sbcir» •
> '•••ttlr llartermann {?). Augsburg ♦ 174V* Nr rj | ranr t hristoph Mattet!. Aagsb
1 /mngieDermarket lr Brauer Nr \t Ir K Mittna-
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Flg. SIS. CirundrtS dn Don» hn
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IUI l Kl Hl Kl i ND DU HEUTIGE UMGEBUNG Dl - DOM -
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u .1 IVim IVutvhr lUuintun« XIV, irftunK <l ls>mr« /.nitjIM .1
Bauvrrw.. , »si Zur I i.--l. khhk •: -44 1S.4 *■»• —
mifrinin« ■!• ■« Dom« ladt Köln 1S1] 101« II S i»"'
zur IkmiuniKfliiiiic Hern hl <l Tagt-« f l»t nkm.iIpM. *• ■ u llnnul« hutr 1 > nnt *
I •• il> -«un« il l>onir» in Köln /mtralbl il Mjiiw rwjltit \l i««j. s m | >, ,
IrKiiriK il IV.me« in Kn4n * ■ < > VII. 1887 S »-•; D
1 .1 Iv-ut-h.n lUuiritun« i*«*7. S <M — <hhm Irfun« il Kolnrr IVrrnr«
hr Kunst II /.mlrjll.l .1 H..u\rr%«.ill« \ 1»., Ivulohr lUu
mlung \M\ ,1 — Zu «Irr llthnlvol«lt.»«r rtirrxla \ \ I \ 1« 10 —
itunK«->ut«jtxr 1 il Sammlun« •! Mailll>il>lxilhrk i"V im M K
iianlaftrn am I >. .111 iu Köln nn«t un.l 1. i»l Ein Bcftng 1 Grrachtchti . un£ .1. . Knlnrr
Iromc» NruiUmm I89Q — Zur <««-«« huhtr <lrr I m«rl>un« ilf» IKhiw« iKhrtnhriwkr u Hotan
GfaWB) Stadtan»r»*rr v I] '■ 1 *■»<> — Hotan (.jrtrn »m DrM Köln /tu * 11 4 1 ■.
l'micvbanii de* DcMMnnon»! und irirt Lakatau Nr itoi I ) r Caadückt» «Im
IrxunK ebenda Nr H iftoj — A MtNOtlat*' ivrurn Kölner Haupt
kihnhnle« u ihrr Itr/irhun« »um Kolnrr |fc.»m Wr.M MI« /l« Nr 140 \ j.j II i»-,4 1
RAM, Erat« ItomfmlrcunR K..I11 TaReb: HOCMBOM \r> hitcktui u Mihi
uirkunR Suddrutwhr ltaurt« Igoo — Al MMM VOM KiJner l>».m u wnnri l'm«rbunv
SlSdlabn I. H/04. S '■«. 11 "; DM1 Vom Kolnrr m«m u «einer I m«rt«un« N
Köln 1904 I | SCHMm, Vom Kölner lk>m un<l «einer I mirlmiu Ihr ihr>%ll Kun«t I. 1004.
Ilrlt '. Ivr«. lVr Kölner \lrtror,».lttandom u «eine lm«rl>«in« ftnlrr» \Vo<. her.«» ht I d
öllrnil H.ui.li.n.i tepa, Nr 11 —I" GURIITT. Kirche« Haodbscb d \r. h IV M«art
S liJ — Von .Irr l'nirfrtmnK de« K Ifcnnc» Köln Votkwta Ni 700 » 1 « *" i«»©7 — AL
BOMHHI \.. hmal« ,|ir t m«rhun« dr« Kolnrr lfc.ro«-« Köln Volkut« "
kalanr Nr |S| \ 1 1 10 n/07 — Köln Volk«/!« Nr 9 •, « 4 11 i«j»7,
Ixtkalani Nr w: » -'4 ' U" » J; II '•»■•" •' rol>auhoUr Köln la«rN
rnhauhotlr Köln I okalan« 1 . ige; — Kote
Taitrhl v '• 1 , . 1 4 ■*. 4j 1907 — Stadlanr v \ m 1907 — IVr Kölner IVomhaaa
Vü
D0Urf*alagaU| ttatftaai Nr n>. \ \i s lOSf. - l»«-r «IruWhr l»om «Irr <.otik Krankt
/tK St ni' i •. \ IQOl — Au» «Irr I ii>k«Imiiik .1 l«"irir« Mj.lt.iii/ \ 14. , M
Klttl« K iN.munilMuunn t* I BbSSVMSIO LXXN I Kit/
iimxiiiim Iv.ln l-.nlMi« MunK»tr*Krn r"»rr (.roll '
iiw Ki. In Ki.ln. 1 >.it is . H.ik i-iJS. S l" I' < .I.SZ-MEK. Umgestaltung d L'mgebang d !*»*•
Ki.ln l>«ut-. Iir H.m/« itim« l.\ 1 1 1. i.,J| B S?7 •■ 1 1 1 19*4 —Vor
■pfati Stedtsiu % 1 >• los« — Köln, B 1 »• ■• klung i«*» — 19174m
\im,t> IWlin i.,,;. s ;s. 1/4 1*0 - Zulrt/t im 1 sgnngnbrru ht «I lagr»l I vnkmjlplUv
H. irn.it-. Init/ Köln I93O — Mann II VOGTS. Altr l'lanr »ur I >..iinimK«-lMjriK - »In»
U.I..111I1. In- Int »11 klun«. ■- '-S — RsfHBt «Ol I' HoVATZ. !>!«• I mg« 'bung .1 K Da
Hlnl— far d. Altstadt. 8 ijrj Dn l >«-i..iti.- K Kiu-muh Muni vi Ba
s\i in I 1 i-tir \\ \knt7. P < LEMEN). S 144 — H VoOT». IVr Kölner I>u»n im SUdtpUn u
tdtbüd um I .nid' riiir* Jahrtausend- I >• r Dom iu Köln. 1930, S l — Der». I Viminit»iii(
11 I «..min ili-KuiiK Dm Iv.lnYr Hnm . Köln Volksitg , Nrn.: I llo*.
HO I iM-sii Wiiimk 11 A KLÖCKNER. IHt lKimpl.it/ j|« >Udtrhaul»< hr* I
»pr.t« hr ultrr ilrn VotScfclaa. von Prof Ifcmat* Köln Yolk-/tg Nr «, 14 v 19 10 hjjo — l»i.
Innung ■! IKitnpl.it/«-. I\in Uiiml-liniUn il Vrrhandr» Khnn Arthitrktrn ... Hauwartr
||>||>. S ats — Vaneftdag Ml dkg 1'mgntaltung der Umgebung «lr» Koliv-r ld.ni» Waasauth»
MO— IrfwfU Im H.iiikiin-t 1 s. um. S «.44 — 0 MCl.LKM |IM I •■■ Kolnrr I *.m Imgrbung
■ Itili.uili. lur Vorschlag Westdeutscher Beotxuht 1933 — Bkamtzkys
Vbneidag i»i rmgr-taltung «l«-r I ><im Imgi-tning i-tirn<l.i Nr 134 \ 19 g 1933 — II I.ClDCN
PMENNN KAUM Vi-rk<-lir-pri>l>l«-nu- unil l>omiimt>auung lYrroHrntluhungra «lr» K«"iln l.«-nhi.h!-
N.niii-. Il.ft in. Köln 11,1,4 — iH-r-, IVr WHilimirllr K«>lnrr l>«im Volk und K itho-
liv.hr» Leben im Deutschen Westen, hrsg. von K IIoebek Esten 1935. S. »80.
Am Schloß dieset Bande» und zugleich zur Cbcrleitung zu dem gleichzeitig erschein
den EfglBianglbend ubei die ehemaligen Kolner Kirchen und Kl<>-t<r -ei hier noch
eine knappe Daratcllnng det unmittelbaren Umgebung dee Domes mit d«
Stellung des früheren und des heutigen Zustande- nebet einigen Hcmerkungen über den
Don im Stadtbild, zugleich zur Frage und Kritik der ..Freilcgung" gegeben.
Mi- zum Beginn des hj. Jh. war du Mi— <• det I>«»mruine — wie heute noch der
M.iin/.r Dom von größeren und kleineren Hauten der verschiedensten Zeiten um-
geban, die dem darflba tafragenden anvollendetea gotischen Kiesen er-- Mali-
-tal> gaben ungezählt«- Bilder, Zeichnongen und Stiche, dazu Beschreibungen aus
fünf Jahrhunderten haben dienen Eindruck frjlmihnllt n. unter den ersten Stadt
anaichten «ler großartige Prospekt des Anton UWnsam von 1331, unter den frühen
Stadtbildern aus der Vogelschau der große Plan von .»/«/«ii/nr vom J. 1571. dazu die
D Stadtplane, voran schon ein«' am <l«ni I 1 S7 ; -lammende Karte der H.i
auf den Domplata (abgeb. Ihm \ Imim. Dm Kolner l)..m in seinen l'mgebun.
bongen 1 d Gab d. Rhein. 11 \\ «still (ieschichte I. K«»ln i.m,4. Taf. - H.
Der Dom im StadtpttJ nane Obemicht über die den Dom ein
-< hheUemlen Hauwerke gibt ein l'lan vom Anf <le- n, Jh . der den Zustand
in einer Kopie von c86l erhalten in der >atnmluni: von II J Lfickgef in Köln-
Surth. oben Fig. 22).
h o-ten setzte sich da- Plateau, auf dem der Dom errichtet i-t. weiter I
Dort erhob sich, dun h ein nmi.iiiw he- Atrium mit Saulenstellung schon mit dem
alteren mmanJachen Dom verbunden. «In- SÜhlkfacbt Sl M .m.i adgradus.rin
«• hof Anno II ueutundeter Bau. dessen Westchor am Ende des 12. Jh. eine v-
Minden hatte, während das breit ausladende Querschiff und «Irr tMchoc
am Knde «les 14. Jh. in h<x -hgotiM-hen Formen ihn- Frneuerung erhalten hatten Im
I ist; i-t «las Bauwerk abgebrochen worden, zehn Jahre spater hat man mit dem
Abtragen des Dnmhngehl lH->j<innen. n dem man ein-t auf zwei Treppen zur Seite des
«»-nhores nach «ler Km he anfatttf (daher ihr Kai ' »ria ad grados), aber
Back IN-- i-t da- l'lateau ganz beM'iiu:! «Irr Bau des Domchores ist danach durch
•p|>elte halbrunde Terrassenmauer gesichert worden, mit der er »ich jetzt über den
»enpl.it/ den früheren Mahagradenplatz. erhebt N.uh Norden sehloO sich det
m
quadr.it is. Im- BmMoi k der M il t sgebludr mit dem /weigescbearige" gotia hm Im
gang um den Mii.-. kio ii Binnenhol .in I der Trankga««r. thai m 'Irm Bild
des Daam roa SAdea «k roa (Mm mitsprechend, lag die Haket, bt dk roaeeal
Zeil mrftckführenda Pfarrkirch« St I apei taoj •*-<-<« himsrn. i8«8 abgebrochen
h Süden entsprach dem Stift St Maria ad gradu* dai ia StaBs dal < hemaligen
(rtaldecben Königspfali errichtete frtUtadttelaJterhehe Bischofssita dataai I
Behkeitea, wii 1164 Rainald roa Dassel aul der Südseite .i.s l)oa»hofes eiaea neuen
crzbischofli. tun Palast errichtet hatte, fli ■adari kfaxhBchi dhnttaa
der Stelle da Haaptbaaes dieeei ehemaligen Bi*cho(*p(al/ *ur<lr m «Im J
durch den kurkolnis. lun llofhaiimcistcr Innllv der breite Hl'« k dal du i>t-~ kigen
Priesterseminarsmit niaaai barocke« Maaaarddai h srrfc btet Die uisprnngfach eis
Doppelkapelle dai Bia befadtaai erbeute, ms; und 170J umgewandelte Pfarrkin Im-
>t Johean El ,iadeaeelben Jahren wie das I ■ mni.ii dun h Jakob BmntlutJt
neu aufgeführt, schlofl rieh mit Ihres bohea GiebcMroa< ia Aa Baal Sude
ajaaag die raraalle dea hohea Gerichte v..r Dkl Partattaaag biach Irm *ud
beben Qserechiff und deastedth tun Seiten* hilf cim- Kvdir kleiner Haiwr mit »< limalsa
Giebeln, tum gröberen Teil im Besitz des Kapitels, iwisüieu ihnen /«n enee Zngtnge
/um Dom.
Aul d«r Südseite dee Dombofee lag deai Deaacaar gegeaibei dai Grapse dai ahe
msllgeii bischöflichen Amtsgebäude, dai iu> dem von Rainald von Daaad errkh
teten Bisckofspalast entetaadea warea. Schon im 16 Jh hatte rieh akai Reihe ttahaa
Kaofstande, du- Geddemen, ii s vorgeschoba n Die monumentale roeuaaeche, au*
dem ta. Jh. stammende Front wai ichon 1674 sbgsbcochca irordea, dai dai Baa 1
\\ • itea ebechheBende gotische Thomaskapelle ist noch heute als ein Ted <\e* I
bischüfbeben Mmeaau erhalten. In dei Westfront dieses Doaihoaai erhobea rieh im
ii /«ii eis iit«t und ncu«r Palast und Kaaaphoi beaatchaete Baatea Daaaeea
nahm diesen Pl.it/ ein die Baagrappe dee Hospitals na Heiligen <t«i»t m einem
Uneben des 18 Jh mit der ba da Mute Hegenden KapeOe, die Kapelle i*i<- die ll<»«pi
taJbaaten 1867 ededergeh b Norden hJa spraag ses ditsiai Baabeoci dei ia
letzt als Deea Pfan Midcbjeeachali lete ir.ikt \..t Gegeaflher lag. nur darca
das Kan/ schmale I >• >riili< •( l:.iU< lull getrennt, der Bau der Aula tbeologil ' der '"•aal-
baa der alten HaiÜSUgliafsi llllll <ler Kölner lruversit.it. <ler sich immittellMr an den
SaVioetpfefler des SAdtanas des Domes anschloü. is- I sni btet, abci .null in einem
neuen Gewaad an 17s" Den Doeahof eataprach vor den Sanitär at- der Kathedrale
•id. der kleinere IM.it/ Dom k lost ei von ihm (uhrte die schmale Strafe Aul dei
Ii" unmittelbar an dei WcsUlOBl vruUr zur rrsakglSSS, die rieh SB der Nord
seite des Domes Maaog. Den Westportalea gageaCbei erat das ehemsHge DeeasrJfl
gelegen, in der Ecke nach Nordea der gretM Hau dai Dom de. haaai. da*«patere Hau»
Weihbiecbofs, Die Baagrappe ajar Ibat die Straffe „Uatei fetten Heaaea darca
du- Pfaffenpforte, den Rest des roaaacaaa Hordtors, mit dem westlich »ich sa
srhlieUenden Trakt verbunden An iler an.! I nach der li.inkua**e hin. lag die
alte Dompastorat mit ihrem »•arten, daneben, der Friedhof, des »i. I. bis vor dir kleinr
Kirche St Maria im Fesch (in pasculo. zur Wiesen) hin/01; «he is> > /um Tnl in dir
Kinne des nordh. hen Queischiffs des Domes ,ini;el..iut w.n.l lUnto waren in det
Kinne des Nordturnis die Küsterwohnaagea entstanden Nrlwn drr sH i«tei
an drr Nordsrite des Chores sprang noch bis SOI Trankga**e dai Kapitalsaal SM
pappe an der auüaren Nordost.-. k< .|.s n..rdli< hen QoerSChJSai v..r Dir i. nippe
■ler geseattea Baulichkeiten des Dome«, im Kahme« drr aaaaebeadaa Aalagea •
übersichtlich das «roüe, im Hau* der Khein Heimat in Köln Iwfindhrhr. von «Irr Jalu
Isiiseadsuisl sfliing ihie J toag itewaatadeilodeni iafaehaateoadai StdMhe.Fhj 317).
393
Vor dtm Dom rtchu dl* Kirch« St
VH
Das «ii .!.i Zustand bis /um Bigin • \ crbeerend li.il» in <!r» lu stand
Köln« Kirchen und Daikrntla erst dk IraaaOMi It. dann »och du
. r um diese Kultiirili.kum.nl«- unbekümmerten engherafgn Itmlen
|H>luik • Stilt St M.m.i .i.l gradus, dk Pfarrl
dk Pfarrkirche St Lupus wie das ll< . .spital ward— !•'«<>.• aul und
m drn n.irlbtcn beiden |ahrtehnten Mu dem abbrach «Irr »tifi»k;
.Ii dei stärkste zerstörende Einbruch in |ene groliai irehacht
Jahrhunderte geschaffene unendlich malerisch« Bautengruppe um den Dom.
Pfarrkirche St Johann E> «> ■bgebrochen l» «.In \ti
de* Ausbaues am Dom machte <l< n \hbtn. ii da m <!.i> nordli er« bifl . ii
den Kirche St Mark im Pesch n fica arm
mit ihr dk letzten Meten du SMeeita vorgelagerten Hin Kecd
türm eingebauten Küster Wohnungen Jet«! muBtc im Stkkfl aoeh dk Beagrnppa
rteraeminari weichen mit den hki neu geschaffenen den »pltern Wi-tkpi.it/
einrahmenden kleinem Baulichkeiten ivgl «In- Plane in dem Bericht da* reges Mb
iikmaJpfkfja und HeimatschirU K.-ln md
lur.li dk Writerffihrung de* Ausbaues Ix-dingtcn \bbrucharbeiten
hinaoa aba ist in /«h Perioden einet purktkeben taeehauung \<>m Stldtebaa aeck
dk ganxe areitere bauliche Umgebung lyatematkch beseitigl worden Vot allem die
Baugruppe, «In den Domhof vom Domkkwta achied, «li«- mit den bk in dk NU*
Sfidfront reichenden aufgeteilten Massen ursprünglich lur den Eindrax k des Bauwi
-.. arichtig «.ir. mufite fallen ektenmg Hb >h<- nee erstehende Westfrot I
trug dk dk« keadn Beuten dea Domstiftei and da Domdechand nicht —
Ni<- niuUtcn. /un.i. ii^t dk ersten n. dann auch dk eweite, erst - »md so
grofie un.i kere Plltxe altstanden, <lu- nkmelt von den mittelalterlichen Baumeistern
trorgeaehen waren, dk Kathedrakist wkeia Baumodell auf einen Tefler geeetst w«
«s simi damit in wohlberechneta AbeV t ■ t Ansichten von dem Benwart gast baffaa w«r-
den, «In Mimt khnstkrkcben fitieaiiilwiiiaiig keineawega zugute kommen keemtea
cheidend und ein Verhängnis für «Li* >. In. k~.il dei Domumgebung war dir
Errichtung da EkenbehnbrAcke in da .\iii-<- des Domchori d.unit arerde ein ai
Bin k auf den Dom von eina hoben Rampe naafhaitro. da atkea Iba da ■ des
lr.uikinpl.it/r~ rdnausragenden Lage keineawega gerechl ward Dm Neubau <br
breitea Brocke im I 1009 hat diese MiUlnhkrit nur muh rerstlrkt; den kämm dir
.invpriuii>v«.iicn. nkh \-.r des Stadtbild mit dem Dom srtaebndn Tnrbautcn vn
/ // ^ihvtchlen Seh ii.mIi langen Verhandlungen in den achtziger Jahren der
hlajgniseuBa Bcschluü sich tjnrrhguntsl hatte, dei da Bahnhof am Dm Hauptbahn
h.if werdoi aoBte (daß damit du- ifanhan m Biwlgng stehende Verlegung aal das
iiilandr des jetzigen nntcrhahnhofcii bd Sl Gereon aandated), haben dir Brfl
du- Baluafeaeka un.i endlich das Bahnhofsgebäude immer mehr r.t Weiterung gefordert
bk ak an da Grenee des MdgHehn angekommen -m.i Der nun *> unmitteitMr. ■
«in.r I ntfernung von nicht 50m an die Nordfront des Domes herangerückte Neubau
l mp*""g*glMacke. TO Caerg Irtnlitn in den J. 1888 — Ol aufgeführt, das »i< h
mit einem kUStlarkcfa nicht gelösten Turm dem D«»m gegenüber behaupten wollte,
hat die Wirkung des Dom.- ebenso beeinträchtigen müssen wie die l'mbaulen der
Bahnanlaga in den 1 |.,|. i , Dem unglm kh. kn Neubau des DotiihoteU nach 1886
mit seinen unruhigen I tonten um! Xufbauten im Süden steht auf der Nordsetic die
ruhige und geschlossene Masse «i maiinhanses von Müller Stimm» (l
gegenulH-r. dk aha mit dem i.esamtm.iUstab \..n fünf M«w kwerken dem Dom wieder-
um nicht wohltut
»5
Fi«. 321 Blkk auf dm Dom von der
Di. iUaehife ..Freilegung", die seit den achtziger Jahren des tq. Jh. ..
wurde. I.ilii sich als eine Zeiterscheinung in der GencfakbAa der deutschen Städtebau-
kun>t in i-iti/elm-n Etappen, mit erst ungehemmt sich weitenden Pri)|ektcn. dann in
< nur rlcUanfenden (x-innlu lirren Epoche mit einer wieder auf Kinengung und Fin
bauung hin/ulciulrn Bewegung verfolgen (Überblick bei II \ l>er Dom im
Stadtbild: Fee tat hr. i . . S u)
Di. n.n. (,,-< dichte der Fknttojnag beginnt 1885 nach einer ganzen Reihe von
Vorprojekt«, >li<- »ich mit der Hil.lnni; ein - vor der Woetlmnt beschäftigten,
unter Führung von Jmtpk Stubben mit «lern l'lan von t » //«-im an*, der dir V
front d« Straffe „Untei fetten Hennen' durchbrach und hier einen schmalen, lang-
n Hof .«m Mf— | «Irr HuKm.uirt vorsah — nur in einer verkur/ten Form
ksf < : 11 \iisfulirtini; gekommen in dem l'l.it/ M.in;.irrthenkloster. an dessen
•n dir Denn Domkunm entstehen killten Der 1 .«-.Linke einer breiten Kaiser-
• in <l«-r Vnrttagenunj dieem PWttant, die bis zur Fnr*ensiraOe führen sollte und
396
dain.il« .Im Anfang .in.i |foQl <M WastStfaBa gegeben hlttt, VOfl /*kot, und Karl
K*af empfohlen, «weh bBmgtfMwn Voa !>-•<• u« iöqj «raren Mi dk Ireilegang
-• Kit. heil tm.l '«i H.iiimi ihfbWChM v». .i.l.M Dil Mittel Im .lir I > ..mfrei|eKung «iod
durch l>omt>.iul<>ttcii< n niii einen i Millionen Marl N Händen de» I
tral -Dombauvefottta aufgebracht w..r.!.
• tinmittcll>.ir Back .In Dur. hftihiung Btapiekgaa It.ilcgung winden
Siinunn laut, du- dk Lewa und Kita diaaei neuen Platcgebilde and vi
allem den bedenJdfcken Vctlu«t dat Doaaea .111 Maßstab empfanden Sri« dem Itegmn
daa neuen Jahrhundert) folgen ohne Unterbrechang nur Raihf *oa Planen /u einet
bloaeaaea Gestaltung <l.i Platze um daa Dem and zu einem icilwci«en w ■
tubnuen und Gliedern der freigelegten Pia. hen D.i V.hm bieg von 1 B*%ar*rvoaiooj
wollte «In- cm/«- StraBanfraat vom Wattrafaplata bat m KomOdienstraüe einheitlich
eaannunenfaseen, «in- beiden llau«crhi>Kk« toi Domklostct ganz inseitigen, den Vea
pl.it/ voa dem Verkahi befreien, den MHhVhtw Poeaplati aai ii Weatta wie Mdaa «Im. 1.
eine in den Dom angeschlossene «lun hgcf&krta fiahahi gfcedern Kntschlossen halle
<l«r DoenbaiiiaeUtei Hcrtd in vielfachem Kampl gegen .he öffentliche Meinung die
■etwa Donbauhfittea in einet woIiIIm.I.k In. n .nif««-l..-»t«-ti t.lu.hrung und mit kleinem
MaBetab im Norden wie im Sfidaa aa den Dean angeleimt, um ihm dadurch wieder
.Hirn i_toLI.ii Maßstab zu geben gleichzeitig alici plante ei ichoa, mit efaaai Dbar*
brncknng der Strafte aa .in- -miii.iu- Dombaohotte angeschlossen un.l iu« /um i
biscbfl flu Ihm MuM-um mit «nur /w.u. 11 MraUcniiher hru. kung n-u li.n.l .11
derte Baugruppe, .In- die Dombibhothek un.l .In- Kaum.- für daa Decnchot aufnehmen
»>llt.-. ala Abachlttfl dea Domhofea nach Osten 'i>.is |.-t/t in «l.-r srseea ebarea Hatte
Südturms aufgestellte grolle (iipsmodell zeigl den l)«>m mit «In dasaakl geplanten
neuen Umgebung Noch den Krieg aal int: 'Schumacher im Rabaaaa leinei «Ja» ganze
Stadtbild umfassenden VoracbÜgC einen Plan für «In- Auflösung des l>.»m
ttteben Vorgelfladea aofgeatalll im taecbJof) aa daa ittdlfc ha Querachifl gibt <•»
auf dem gleichmäßig erhöhten Plateau eine nach < >«ten gc«< blossem- niedrige, um nnrn
Hof .iiif rchitektoniache Gruppe, im Westen l»aut .1 .la* Margarethenkl.
/.um Teil wieder tu, die Fronten det neugestaltet gedachten Kaugruppen um «Im |)<>m
gliedert <r durch Laabengtnge in • h.>u Von RitUr, ucn-.mtr. BVaatetjr. n
Ami:, Müller Jena. Ycrhctk Hafen neu« VonchUgl I M Mir Projekte vOB MulUr
Jena und Verheck «neben UOtei Regelung de« Verkehr« eine «t >'lt« bauh. he Kinhin
dang daa erhöhten Dontplataai aai h Oatea Ua Aul dem lag Nh DsnknmlpfleaBi und
Heimat* hut/ in Köln 1030, dm eine gl nixlaall ilh laii Erörtarnag uin-t «he mit dem
D0111 /u^.immenli. tilgenden Problem.- brachte (untei Beteiligung s>>n |..«mti s«\'
M \n - (>t n>! sn 1 SM'. II \s- Hu . kl . K.iNK.M) Am v m 1 k t.r.il WOÜ 11 Mi 1 11 u
aicH. Haxs Vocra, \ 1 Bkimkuvxx. Ricauao KtartncB a. a.), hat Faal Banan
die ' .ef. ihren .ler jede Kaumwirkung zerstörenden I .»«lösung und aui der .unl.i. 11 S
<ler \ erkelirskon/entrieriing l>eliaii<lelt und «de Anfiel, hum. «Irr ganzen Domtaman
■ ichlagen, die >i<-m Pahrvarkahi n antiJahaa «<i. .ii>- .1 aV h Dach Oatan mit einer
hohen lutterm.iuer .111 «In '«traU«- ..l'nt.r I . « henrna. I» t ahge«« hh»*«en denkt
i««e nicht verhaut, sondern nur mit Bäumen l»c«t.in>i.n \'on allen \--i-lilagen
der letzten Zeit ■cbeinl d lerniit; <li.- -Ii linken. I»te. rel.iti\ .im einfachsten zu
erfüllende /n -.in. dk >len gTÖfltaa Kr folg dir die Wirkum: und Irnli.iltung de« Dome*
\oii dien varaprickt.
Im J t.r,4 hat endlich der I>.>ml).iumei«tei Hans i.uUtnpftnmc. der Mjf| «einen
•atatorbenaa Vargiagei Hat(. .-in Back Kolner \erkehrsproh4emeund Dom
Baabanang vargatagt, m dem weit anabneand «he gaaaaataa IVakaaaaa, Frageatellungen.
Iiren und Fehler.piellen erneut beleuchtet werden "»ein jx.«iti\er Vond
397
htim;t MM li «nie Hebung und Au-gleichung «Irr von «Um Fährverkehr befreiten Dom-
-m- und einen Abschlull dur« h «im- hohe I- utt<-rm.ii:< bea DccnheJ und
Domklostei /ur Bindtmf <lc- Hat. infügung eine- kreuzgangartig offenen i
«Irimi». d.is \Din Dom n da mhIIh tun Baatengruppe Bberkdtct, und unier der zu
nächst da Wunschbild darstellenden Annahm« einer Verlegun. ipthaiinbofes
die Anlage eines grofien, nur den Fußgängerverkehr vorbehaltenen, von hohen H.«
fronten eingeschlossenen Platzet in Stellt- des jetzigen Bahnhof«--, daran .in-chlieüend
ein Zubauen da Kordseite \w< ein WiederschheBen des westlichen Vor pl.it /es durch
neue Anlagen, endlich eine beruhigende Ansglekhnng der gesamten Baufluchten um
den Dom m» Osten wie im Süden.
Heute -tehen erneut .die die-«- m>< li ungelösten Fragen wieder auf: die K»< •
auf den -.ikr.ileii ( h.tr.iktei de- Bauwerks, die < ine Loslösnng \..n dem Lärm der Strafte
fordert, die I - optischen Maßstabes, dei wiedei eine Bindung durch kle
Zwischenghedet verlangt, stldtebaahcbe Rücksichten, dk Ausgleichung und Brrnhi-
gung der sämtlichen Batikörpci suchen und demgegenüber <lu- -tandig wachsende
lerung de- -ich itiinur mehr hier susanunendringenden Verkehrs, die unmögliche
(ilnfong >ler Str.iUeiib.ihnlinien, der An-turm der Kraftwagen .t 11« r Art der Kuf nach
Parkplttzen, auch schon nach LuftschutsheBern. Die Voraussetzungen jener grölten
Generaldebatte in Köm vom J. tojo sind ■chon weil überholt in bezug auf die An
spreche des Verkehrs und -eine Regelung. \Vir<l es gelingen, ihn abzulenken und zu
bändigen, ihn zum Teil unter da- jetzige Straßen- und Platzniveau /u drucken ' Nur
grolle und gewaltsame Eingriffe und eine erneute grundsätzliche I'rufung
samtheil der sich hier frgf*»tndfn -t.idtcbaulichen Probleme iien eine Heilung
Im Rahmen eine- neuen, anagleichenden, dem Charakter der Hansestadt Köln Rech-
nung tragenden, groll gedachten Stadtbebanungsplanea wird die 1-rage nach der Iso-
herung wie der architektonischen Kindung und damit der Hebung des Dome-, immer
.il- eine der wichtigsten und veranlwortimg-voll-ten -tehen.
Am Schlull mögen bedeutsam die Verse, überschrieben „Köln. Dom", aus Ek-
Bertkams Gedichtbuch „Der Rhein", stehen:
Ihr rilJt ihn au- dem Hammer. «Ja- ihn barg.
Das kleine l.rl>cii. dem er groß enthluhte.
Ihr -dringt es ruinier gläsern •> «ig
l'm-4 hhelit ihn eine I-eere. kahl und ka-
Früher umfing mit mütterlicher «iutr
IVn Unvollendeten ein frommer Saum
\ an I».n herwerk K- wagte -ich der Kaum
t ganz an ihn. der all/u wundervoll
Das KnlenmaU verschmähte
IVnn es soll
Das Ungeheure dunkle Wurzel haben.
■ Irin K «Im kommen wie ein II
IVn So< krl soll's im t'nhekannten halten.
Erst überirdisch heb es sich heraus.
Und werde sichtbar, wo man nicht mehr ta»trt.
Und wodasWirkli.hr tum Itihl verrinnt.
Die« übergroße Wachsen, da» nicht i
Den Himmeln aufiukümlen. daO wir sind.
396
künstln \c i /ricinus
Abbem.i II Mal u Kii|>lrt«<
.Wert. Friedrnk Ad.Jfk Ai
Ahrweiler. A . Vcrxiiklcr. i\\
iinmiltet M «.lax».«! J.m
*//. Am, Mal
4llimUnk. (,etk,itj. j\
Imheißer. Roland. Mal ■ Kaplan*
. )»
Arnold. lViml»»umci«t. ■
in
Irmold. Johann CmWf, Oraalbaarr.
i«M
/traoaraj lopia-i
Ana:. II \
Bartermann. CnMlfned. GoMacMn .
Batsem. Wilhelm. Mal u Kntauralor. 170 t jw
Haudri. Fnedruk. (.la»mal . 140, *
Kaum. / ( Mal .
Hr.kenk.tmr Benedikt. Mal . 301
He.kenkam[M. Kaspar. Mal . |i<
/<r<*n / 1 Itihlh . 143
Beduwe. Joseph. CilockrnffirOrr. in
/fcrf. /.in ./1- Mal . IJ1
Ignas. (HikUhm . j<«>. 386.
Dtrutrmhm. Gebm.let m..i a|
». Matatar, Itikih ,«5. ai|
*. Gold« hm .
' Ü . toi
Bors. Gottfried, i .<>I.U hm . 386.
/toriV» II Mal., 203
Äo*' h »<»7
Borman llil.lh , iss
Bomeu-. Hiklh . HO, i"S
Bourlet. Johanne. CkukmicK-lk-r. .{ij
Drmmanie. Anh
Branl:k\ Ar. h
*. .<Hfm/iH. M.il . M
t, Heinrich. tlkickpimirOcr. 311
/trMVM. Arnold. M 1
/(fii-. n d ( . Itarthotomäus. Mal . 237
//mivw ,/ / Itartholomdtu. Mal . I
k4rrr des jungrrrn Barthel Itiuyn t<fj
Bueren. Sudans 1 . I».imhaumri»trr. 11. '■-
Buruheidl. Jakob. Ar. h c<«
<*«7r«. /«■* Hiklh. 121
Konrod
( ietkom l . Kapaun
(«nt/ian. I.k« krn«irUrr IM
Cobeten:. Anton. C.lockcnjirU- r \n
Conrad. I Mal . 30
Conrads . < , Mal
• 1 h. it...-. Mal j>i ii
■ rnbert. I nuten: Wcrkrm
Mirrmann
Dr.krn. [ahan* Adam. MnniwI/mri.IrT
Daalast, Hans Rudolf* Manuel. Mal
Ihelnutnn. M.il
/>!/•«; /< Mal
Doonter. Lambert. Mal . i\
Dom. («iU« limir.l<- tat
Dom. Ferdinand. <;«*>Mhm . 3*^. 3*6
iHentuelt I mannet GoMacMB |M
'<»C* /»'• Komrad. 1-0.1« hm
MuW. Hi/W» (.launaJ a Rrataaralor.
/Hl/*
/•./«.im Dm iJ l "\ Mal •• 1 Kfcap
i.rlenhaih. Htm» nm. Hikll
A'iMIRKIII JllfMi/' I
l laataai •««. Iinaitnaantalii. 3*. fc*
f-'at«. Khemne I jij
I- im kinlvum. / Ar. h u Mal , ul
r I. Ml
../•r / Mal . 101
..1W1». Hiklh. 1
■4 l.Hukim. Hiklh mal
71
lian.krnl<etek ..ma«i.trr nt/rn« lal«n«r
I ranhmbert. Johann i- . !»■• mliaumpi.tr.
/■"m 1.1
/•rii/. Heinn.h. Mal u Krtlanralor. 11 *. 1*0
Itommel. (' . Mal u Ku|>lrr«t
Fmhs. Ma ximilian Heturu k. An lulrkt unm harr
100. 101. 10«. .
lu.k Mh 1 «4 »13
(nmuud. Hemruk aaa, H.i.ih
(.m.ifwr Ar. h . 1-iS
raa, stkkana, \;i
Gerhard. Itacnhaumcirtrt IM IM
bi» \ :\
(.erkardl. F.duard. Mal u LttMfli . H I
I Mh . Ji" IJJ
f-,ia/i. Malrr u l<
Gotuhalch. PoMpoHl I
Graittgtr. Georg . Hiklh . jy>
.U»m .1 Krttauratr*. I|
Grone I 1. r.lockMMafai \>i
Luiden ffennie Haut. UnBiUiimo.i 1 1 1.
Ul
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■'er. U'ilkelm. Orcrlhaurt. «04)
Hallen, km» «V». « rYw«
Hallet.), M^ .. Utkogl
lahann iwm. (.<>kt«hm . c
Hamm. Andreas. Caa kmcKlVr. |l 1
n Bernhard BtMB
Harten',» ] I Ku|
rV« ai / WM! uml /an / nnu MM -V«. HikHrfi
«.
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II,.,,.,,:,: I 1 ■ ,.|6
Heintuk BtJdl
Hemtifi /ahann. Ku|>ln«l , ja
HeUuetet I Mal
Hrlrnnml. J F «»«. H.klh . .
//rW^ iri/JW/m .«"
Hermeline Gähnet. «.«*l«hin
3»
Hermeline. / (...I.Uhm . ,..;
-' ' •• «." II >>nrr. (hiIiI«. hm
Htrtrl. Hemhard. Ifc.mt.aiimri.trr ||, n>. i.,.
lleinruk ton. Mal . 201 I
I t 143
He\tlin. /in ran der. \|.il . 2'.
Hieron\-mi. Robert. Knlaur..'
Hintje. /oh H ■ MU 27 f
Hottken de Vethel. lohannts. (.(<« krnK.rOcr. 311
0111 / M.il . 227
HÖmW, Wenzel. Mal u Kupfrr.t . 2\ |
HMtmmm 'Huhmann). Johann. M..I 105, 298
Imho/f. Johann Jostph. Bildh .212
Imhofl. Wilhelm Jostph. Bildh . 74
Isselburg. I'tirt. Kapierst . »3
Iren. Alexander, Hil.lh . 210. i^j
I Ihn id. C.oklM-hm . 36t, 386.
/.i»i.(A(/. Innrem. Mal . 27.
/ansstns. Victor Honorf. Mal
Jeat-ons. H . Kuplrrv
fohann. Domhaunu ist. r 32. 54 f. 58, 60.
Jungblutk. Gottfried. Kun.tv hloawr, 305.
Anw/. Jahoti und Auf/. Arch . 393.
Kahrrumn. Johann Georg, Orgelbauer. 304
Kallenlxuk.ti (, Ar. h . 30.
Klaidxr. Kapf
Klein. I
Kleiner!:. Alertus. Mal u Kt-.t.iurator. 170
A'A.i.A. /,i*,/. Bildh
Roft, / M Kupi.-r.t . 30
Kmmmi " kmomradta), B11.iwhr.1iwr. |8i
Krehn. Johann Jakob. Gokluchm . ,
KrilJfn l' . Bildh .
Kriilianus Pulet
Kusei. Philipp. C.oldxhm . 303
A'uvn I im </,r II, dien. Konrad, IVxnbau-
l-jing. Hm . Kupf. i.t . 2>>
Ijtnge. I udu.it. Mal 2; f
Ijingenberg. Johann um. Dntnbaumrintrr. 3.
laportrrit. Joseph Michael. Zru hn. |
Uuintkx. August Gustav. M.il
Ijtumers. Konrad. K 119.
Ixtuvtn. Siholaus. Kuj.t
Ltfttmt. GirOVr. «of.
Ltnun
l.empt,-. . «mii>trt, >.\
i«7. An h . 66, \<m
/•JA««. /Arn.. . I u
/■*■* '«»>• Ke\siersn<erue. Glanrortrr. hm
Ijothner, Stephan Mal . 22 j 22-
tjxhner. Stephan. NachMfer dra. 24
lAm-us.Egidius.iituiljodicht.EgvItusdt.* I uttuh
IjöUUt. Johann l.khard. bei UffUt sen Kup
LdffUr. JoJurnn Htxnneh. br« /uV//rr rt» . Kap.
lorent. A . Mal . 21 v 220
lutti.h. Eguiius itm. Bildh bor. Knfworr.
l.uOenJnr,hen. Johann. HiMh , 1; m
/.vw». /«An*. HM». GUuna)
-/. /ran.- Chnstopk. Galdscbm , ,-
A/oMfrr / U (.„M-tlll lg»
Menter ton ist* and Meiner der Abtti ttmthltm
kern » Adrian ran Orerberke
' ron t.ier (m, Conpin 1 an der We\dtn>)
231.
r det Ijombttker Allan. Bildh . 333
Meiner des Samum von lusack. Hil.il. . 231, 316.
.V<-i*/rr t«t Sthoppingtn. Mal . 22.,
Meister dm N/ Seirrin. Mal .
Me Hier dtr heiligen Sippe. Mal
Mrnterdtr Verherrlichung Martern
Meiner der hl Veronika. Mal
MeUhufr. Gebrüder. GUutuü . h*.
Melihior. J . «.la.mal . 1
Mending. Hans. Mal . ; .
Mengelbere. Egidtut. Mal . 300.
ftWrf, H'iMWm. HiHh u Mal. 14.. 214 H
Mereator. Arnold. i«j. 24. 390
Merian. Matlhaeus. Kapirr«! . 2S
Mering. Heinrich ton. 240!.
Muhael. UomiMurnn.ti-r w. «». 13S.
.l/«/oV . // / . (.U.mal . 101.
Milheuser. Johann Julius. Kapfrnt
Mtiltr. I r/Ki.U. r. 257.
/. . HiMh , 22>,. 231
Mohr. Christian. Bildh . 76. 143. 241
Molder. Jan de. Bildh . 2
A/atfcr. Grargr. Arch . 2«. »>8
\/.»»tfr»r.i« Pierre de. Arch .121
M osler PaUenberg. Mal . 300
.1/nffw. Fntdnth August. Mal u I itho«r
MuUtr-Erkettni. Arch . , .
Muller Jena. Arch . 397
.Ym/j. Heribert. Hiklh . 20*. 210. 212. *y.
Xithoff. Siholaus. OrKrihaorr. 304.
Siholaus iwn Verduu. Goldacbm . 343-
OsterwmU. Georg. Mal. 30. K-2. i«M.
Ostkues. C . Gddacbm . 370. <-
Otto. F . <•!•« krn|{.rOcr. 312
Onrr*rc*. l-ritdnck. Mal . 2oq. 241
Oryr*rr*r. Adnan iv« ^ Meister vom I
.'rr oVr .4Mri rxwt Ihlighem.
Pürier. lUumn.tcr tu«. Bikth . u Pmrteruhule
Parier. Heinruh. BiWth .
Parier. Peter. IVMnbaainn«trr ib Prag. 60. 13t.
/W*u. Meükior. Bildh . ,
Penttl\-mk Hermann. C.Uswaettr. 195.
ION Siharpfenstein. GaldWaai . 386.
Plaijt. Mal
/VmWA. II iVaWm (kndwht «. 340—34«.
PoppH. Johann. Kapfcrr%t . 30.
Posth. Lumbal d. BiMh
A«tW. Georg ttmtmmim. Kap).
/VnY. /'.Mal u Kuptrr»t 11
/Vota«. 5 . Mal
PseuJo Hlesius. Mal . 211
rTmhnruus. Bacbacbtnivf
PUI
SÄ
.<■«»*.. M
•WO
Rats d \ , /um Hikl[.»|i, h«t-Ui ||.j
R.itmtxmi. /,Jutmm i «.Vi i«,, i*n,
Ramh. larl. Ku|«l«-r«'
Kmlmmty. J . Kupin--
Reinhardt. I I
Hilf, t.rrkard ixm. Strinmrl« \*
Rm.hlahe. August. Ar. h «i \
Rittet. Ar. ti .
- lohann Paul. Mal u Knplrr»! 47 f
ÄOÄr. /. (toklvhm m 1)1. (r.\
*Vn*». fohauuHcinru k /••w/t*. GoMaclu
JtWiAixrii. .W«n Hemruk. (.»kl« tun
Rothndam. Mrl.huw. GoUacha
Rouargue. Kuj>
*'«/<«* Veter Paul. Mal . 318—3*»
Rut*nss.kul( JOO.
Rulgeri. Jahtiun l,,.|,U lim
Ruten IV.mluiiiiiri.ln s^
Sduwpfjmstein » />i/
Sihauß. Johann M.nlin Ar. Int. -ktur/n. hn. ■
Scheite m Botsurrt. Klipfcnl <■« I
SckÜ/tuT. PtUr UtbOB . 1-
>. kinkel. Karl Priedrui. : yt — 73,
S.kmidl. Fnedruh hinkt 11 ■ . tack., «,. i<>\
»uaV. I uJuu l.U.nul . 1
Schmitt. Johann Jahob. OrRrlbauer. 304,
Schmitt, Fratu, Ar. ii . vi. |ij
Stikmal«. GbBm.il ■ Krttaurator.
Schneider. I . \l..l
//«?.'. \r. h 141 MJ
Schneiders. <. ljxm.il u Kr*Uur..'
.V. Aorfc. /aAo6. HiMh . 301
.7. /«*a»»i
Sehrodt. Ambras, «"«ikkhm . v.l. 386.
r. /-'n/.-. Ar. h
Hiklh
Schmu htm. I II \l. Ii
Schmrling i.A.. ( hnstian. C.oklvhm . c
.VcirVrftu. BuchiMii
*i». Gustaf. Mal u I.ithogr . 30
Sittmann. Hallhasar. (.ol.lv hm . 370
SiZ/moNM. II ilhelm. (.»kl« hm
Sinter, t 'laut Hiklh . 41.7
Konrad ton. Mal . 163.
»ur. Johann Hernk.tr d. (i»kl%. hm . 386.
*;rr. Mal..
SnmhM. Ciarhson. Mal . 28.
' 1
..1« ( kmi.-rk hiklh
w». fohann. I«rk..r..
Shrfmmnm. Hu. I
Sicileuk.sll I. II i.L.m.l 1H0
StHttfr* lahann /*../.» (..4>Uhm
Stumm, f.nefsk Ar. h
MaJ / » MjI .1 Raataaatoi 17»
Sturm. / (. KmMM 17
Johann M
rMbff. / kut.hnt
Tamssaiut. P . Cold«
/«« W. Mal. u
t In.k •.k.krlirirlW-r tu
«V ITrAW I Hotrken.
Verbeeh.H Nr. h ,.,7
IVrA.,
Iim.AW.«-». » / 1«. henbanm
Vmgtel. Ruk.ird An h !>.<iil-uiina»tw.
Hl
Voorst. Muh.ul tan dir. Itiklh ; ...
v w.
HVVi I Mji
11 104
Mal 44
HW/v». Mithmtl,
Wendeis Hemhard. (.»kl«, hm
Wendeis Iriednch. (.»kl« hm
Werner I Ii . M..I
Wenn. Anton. Hiklh .144
Wr\den. GomWtH '•«»• der. Mal . i\i
Um. Roptr um «Vr. M
1 /.»hann l'eter. Ar. h u Mal ji m im
H'i/AWw. Mrishnr, « iri/Az/m 1 //
HinWri. // . Kunlrf
Ui/.-. K.mrad. Mal . ü».
»»im i.'H II .«rm.. l«/«m. Mal . i \. 14. 390. ytt
W-.<ln.slk. II Ku|>frr«t
H'iihk*. Anton. I nlH«r . 101
W\-nruk. Hermann, ton Wriel. Mal
/legier, h . Kuj I
/immermann. II . (icoCMtcr, 101
■ner. Ernst l-riedruk Ar. h . l>nml»WWtHaf.
4. 7«. 78. 80. 101. 104. to\. 110.
111. ü; 104.
401
Inhaltsverzeichnis.
MM
\..rl«einrrkung V
Verokhnis da Abkürzungen . . \
I.ttrr.itiirulx rsu ht
Iruhere luhhographiM he Zusammen-
stellungen I
• itur. \<>ruiegru<l zur Mau
gcM hn iit. ci,-s Domm 1
l.itrratur UMC die mittelalterlit lim
I ><>inl>aiiuif ister
Literatur ulx-r dir -m Ivtrus Britdcr-
■ halt unil die linanzierung
I >. anhaue» ^
Literatur uIkt die Wiederherstellung
des Domchorw md < i«-n Aushau von
184a hls (S80 i.
I.itcr.ttur Bbcf ihr Dnmhaunirister des
•" J1' 4
Fordern Am Dombnami ba i>> Jh . . 5
I.itrr.itur Um dir iNimhaufestr ... 5
Dm I ><iiii na. h dem Aushau »>
Spezielles zur iflinitpMt hitlllii des
iMmes 1
I.itrr.itur zur allgemeinen Kunst
hi< hte dM DOMM 10
I I»<>m in der Zeitgeschichte . ... 1 _•
Vorgänger dm heutigen D \t
Dia Hl Drei Könige und ihre RaUqoMa 14
Literatur zur fiMI tlV hlll dM Dom-
kapitels t,
iHuiidu htung 15 |
Dir »1. htigste Literatur zur G
m hl. hte und Kunstgr* Im hte dM
Domes (ur die nächste ( »nentierung i»i
llandvhnftliche Ouellen 1-
Ilänc und ÜMJ hten | (
-1. ht-tal«rllr zur < mm Im hte de»
Domes
Geschi. hte des I »Dilles und Miner \
s-er
Histum und Domkapitel y
Dmo
I '. t ;>■ oder sogenannte HildeU.ldM hc
'l""1 .... 39 ■
Beschreibung <tes ..»Ken Dorm -
I Man eines Neuhaue» unter KnbiM hol
pH» Ml I (1216 1. ,
.hte des gotiMhrn Dome»
IVr Baubeginn und der Brand de» alten
'rti *o
hluhrunu de« Dom baue» . .
Dm MM Baumeister
I> Mf de« Meter. C^rhanl .
Der Fortbau noch der
MM
M<- kuni! des Halles und Beginn der
lungsarbeitrn
I >u- \S i--drr Ix-grundung de» Erzbistums
und die Wiederherstellung
kapitcls
DM neue Würdigung des Dome» dur
die Komantik 60
Dil Wiederherstellung de» Domchores
I »■ : Fortbau de»
H.uiIm-m hrnbiing
Kinheitluhkrit der Anlage .
< borbau . . .
Innere» des Chore»
Bedachung . .
....
'TM hl« . .
Langhaus . . .
\V< itbau
Da* Baumaterial ... 114
Zur kunstgeM In. I.tli. hen Stellung
Verhältnis zu den Vorgängern
>ge nach dem ältesten l'lan . uj
Zur künstlerischen \\ 'urdigung des go-
tiM hen Baue» de» Ij Jh
Zur kunstleriM hen Kritik des Gesamt
werke»
Zur Beurteilung des neugotischen Aas-
baus
Die mathematischen Verhaltnisse und
die Symbolik des Domes .
KiinstleriMhe Ausstattung IJI
Auurnplastik
Das Fetersportal
IVr neuzeitliche plastische Schmuck
des AutV-ren IM
Bronzetüren
Der l'l hmuck de» Inneren
1 horpleilerstatuen
Da. 1
\\ . 11. Ima lernen
Imalereien im Hocbcbore . . 15*
' horschrankeninalrreien
■ hwundene Wandmalereien im
IL- h. hör . . .
Malereien in den Zwickeln
W andmalereien in den Cborkapellrn .
MarienkapelW
Johanneskapelle
I »t eik. .nigrnk aprl I.
Agneskapellr
tunuska pelle
Verlorene Wandgemälde
t'.lasmaleresm
1 horkapellen .
102
rlbrrtu«kapi II«-
Matrrnu«kaprH«r
)<>h.mn> -k.tprllr
• thciHa>enlen»ter
|.ikiil>u»lcn»trr
ManenkroiiuiiKolrii^tit
I >rcik..niKcnk..pcllc M..i imk.ip. II.
!>•
mbrtfc—tei
rok.lpcll. IN
haeUkapelle l«fi
->t< ph.mu-k.ipcll. i"N
Maricnk.ip.il.
Fenint im ObcrgadM dta » h..rc> i-s
tei im nunllu lun Querachiil 19a
•er 1111 nördlichen vnniv hilf "•.
FaMrttl in I. 1 Sakrittci und int Kapi
trl-.i.il
Irin- GlSSfl m.il.Ic ....
t* 19 Jahrhundert«
IVr FiiUIhmIcii1k-I.ii: <lc» I »«•n)«>
\lt..
ir*prüni<lich vorhandcttM Altäre . J04
Hocbaltai
Ii.rn.kc IntKc^taHunk; dM rlocfc
altar»
Kl.1rri1.1lt.il .... .' 1 :
/nr It.ikc dl I W • • rhcr-telliiiiK
I tinnhilil •'•',
1 riptvi Ihiii .111- ll.ililcrn
^s.ilt.ir in >lcr F.iiKrllN-rtii»k.i|>rlle ii«>
k 111 «Icr Mi« h.icNk.«|«cllr iM
\lt.ir .Icr fünf M.iur. 11. .111. h .il- AkiIoI-
ptoMÜtU IK-/CH hm t
Krcu/ik;iinK-.ilt.ir \..m | isp
MuKcl.iltar. tun in iiii«.k.iprli.
*.. niKcn.ilt.tr und -nMUSOlcam -m"
Krcu/.ilt.ir
M.incn.ilt.ir
»•kulpturcn
• *4l
Knirmlcr Kittrr neben .lern <«r..krc
l»ic M.ul.in.lrt M.ulonn.i ... J44
lruhi;..tiMhc- Sit/l>iM •!< r Madonna
I 1«, Jh
ifiKtir tlc* hl Chrwtophon»* . . *47
Madonna. Mitte I« Jh ■ H7
»tcmliKiircn .tri i.lwand «Icr
Mariaakaprik
GrabUnunRMtfuppc mit ilcm Krrti<t*»eR j^M
liiiiir .i.r hi Unula
< •ru|>|Mt- «Icr Verkündigung
Krru/iKuni!»Kru|>j>c Iffl
)h
HaJMfV <lc* hl I-aurentiu»
. un.l 9«. IVtrn.
I .lc> hl Hüb) ■ • *5°
^iMtruni.iniMhc Krlirl»
KricKcrKnlcnkni.il .... •'>'
!ncr I ..Madtitt.
Grabmal Philipp« * IWwftM
I.I..I.I11..1 I llKcll-rrt' •! Hnliitcn
1 ■i.ii.m.ii K.nrj.l« \ ll-h.iaden
i.r.il-ni.il W.ilrjin« \ Juluh
hmal Wilhelm» » tiennep
GcabcMl l lajiltiirt. 11 i-tik
Grabma
. h, II » M.*-r»
. nbwrg
111..1 \ntotw von s h..iinii.uiie
Epitaph dM I m»t mm H..-.. n.
Ml I1I..IH nt. .ii I ilei Kurlur»t< " MM MM»
l-.iNcriM hen IIjii«c
i.i., »eph 1 Um« 11»
Gnbptatl mmI
(•i.il.pl.itten der Eribwchölc im 19 "
I'
Verlöre» • •rahmakT Kölner
bis. hole
Irh.iltctte (.tahttialer MMh
keilen .l.irunt.i
K.iphaR der hl Irmt
CrmbmaJ ilcr Könkxtn Ki< he/.» \
I pHaph •! «•r.ilcn I mun.lii
heim
t.r.ibm.il.l l.r.il.n «..•ttlrie.l \on An*»-
InrrK
Grabm.il .1 I H.mt»«umr.*tcr» Nicolais«
\i,n Huren
OnMMtl 'i Dommmmmmmm« Konrad
Kiimi von ilcr Hallen
I pit.ipli dM \nti.n Ke\lel.l
Epitaph I Hal.ltrniu»
(. r..l><.ciikmal.. «»Man-. .*», herrer llrit/
hemm»
• iph ilc» Itomhcirn llcint XlerWf
«.rnl.in.il dM I rriherrn l'hillpp Her
tr.un \ M<* hkirthrn
nbt«thof> \.laml>
|ohann \Ncrncr v \cv.W-r
Ni< ht crh.iltcnc t.rahmal. I
Wlc
im DMi
in ilcr >. h.itrkjinn». r
in .Irr DmBMMMMM
Mf.
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vn-ln.nii.lrnr «-.kr»rttent«»h*«f«-
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Kr lM|uien« hranke
151
Mi
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MB
»°t
M9
MM
Ebenster iiml S hrankru . 304
Taufstcm
Lesepult . 303
Ucu< hter . 303
Mruder*chaft*l>alk< n . \><;
Mftptsttl | ... 307
.... ... tio
Plane /u tjner Neuausstattung .... im
Skulpturen in der Modellk. immer . . . . o»
BUdteppfc ha aus dein Domchor, jetzt im
Schattigen Musctim }ifl
IK.IIIM ll.lt/
I.iter.itur
Handschrift Im he < »Hellen
Geschichte des Domschatzes . . .
Beschreibung der einzelnen Stucke . 325
■ ine
Drciknnigenschrein 330
Literatur <».'
Geschichte des Schreines 333
• heutige Zustand 334
Verkümmerte und verlorene In-
schriften
Die ursprutiKli) he «iest.ilt des
St hreines 340
FiiKelhertiisschmn ^7
Ak'ilnlfs« hrein 1 y>. 368
Kelii|in.i'
Kreuzrrlii|iiiare \z- f . \y>, 336
Triptv.lioii uii'l tafelförmige Hell
'l»'->re '355
Büstenreliqmare 155. 368, 376
Figuren als ReUmrisn 3«. 1
l<elii|iiienm.mstr.inzen . 332. jy
Kelicpn.tr. ,r., r
kreuze . . . . m 151, 01 0
ragekreuze . u; »<«. (..i
Sesjenskmi/ ... 330
Brustkreu/e ,1.1. v. .
,ql .366— j6t
Kelche 35.. •
Pollen mit I.-Her 364
/ilNirten 33;
Hostiendosen , .
botetib* ,7, 361. v
■ics hl Petrus . . .
Sonstige liturgische bzw Altargerate
Kulitafel
De für die heiligen öle
Weihkessel . 330
'••os . . 367
«efafle . 368
& hussel .365
Präsent lerschalen ... . 370
K.montafrln . 367
K.iih lifaU . . 369
Mim hofsringe 360, 365
I-euihter . 353, , . 370
Sonstige Stücke
Vorsängerstab ....
Junsdiktionssthwert ...
Lpitaph des Jakob vor
\p<>k.il\ ptisches Lamm . 363
Mm hbeschläge ..-,-. 361
11
I- llcnln-inskulpturen
Zmiigfrat
I.xtilien und Paramente. danin*
Krieges tandarte . . .
Liturgische Gewander
Antepetidicn . . .
Verlustliste
Milderhan. Is, hnf ten der Domhihliothek
in der S liat/kainmer J77
Merk/ei. hen der Kölner und Augsburger
Goldschmiede, die auf Arbeiten im
Domschatz vorkommen 3S6
Die frühere und die heutige Cmgehunjr,
dm Domes. Der Dom im StadtMM.
Zur Frage und Kntik der Frrilegung .
«w O11 stau
4<H
(J
«M* t.
NA
Claaan, Pmul
5586
Di« KuartdankaEUr dar
C7C5X
Stadt Köln
Abt. 3
PLEASC DO NOT RCMOVE
CARDS OR SLIPS FROM THlS POCKET
UNIVERSTTY Of TORONTO LÄRARY
|
■
RA
Cl«a»a, Paul
5586
Di« Kunatd«nkaal«r d«r
C7C5*
Stadt Kola
Abt. 3
i