Skip to main content

Full text of "Die philosophischen Schriften"

See other formats


This  is  a  digital  copy  of  a  book  that  was  preserved  for  generations  on  library  shelves  before  it  was  carefully  scanned  by  Google  as  part  of  a  project 
to  make  the  world's  books  discoverable  online. 

It  has  survived  long  enough  for  the  Copyright  to  expire  and  the  book  to  enter  the  public  domain.  A  public  domain  book  is  one  that  was  never  subject 
to  Copyright  or  whose  legal  Copyright  term  has  expired.  Whether  a  book  is  in  the  public  domain  may  vary  country  to  country.  Public  domain  books 
are  our  gateways  to  the  past,  representing  a  wealth  of  history,  culture  and  knowledge  that 's  often  difficult  to  discover. 

Marks,  notations  and  other  marginalia  present  in  the  original  volume  will  appear  in  this  file  -  a  reminder  of  this  book's  long  journey  from  the 
publisher  to  a  library  and  finally  to  you. 

Usage  guidelines 

Google  is  proud  to  partner  with  libraries  to  digitize  public  domain  materials  and  make  them  widely  accessible.  Public  domain  books  belong  to  the 
public  and  we  are  merely  their  custodians.  Nevertheless,  this  work  is  expensive,  so  in  order  to  keep  providing  this  resource,  we  have  taken  Steps  to 
prevent  abuse  by  commercial  parties,  including  placing  technical  restrictions  on  automated  querying. 

We  also  ask  that  you: 

+  Make  non-commercial  use  of  the  file s  We  designed  Google  Book  Search  for  use  by  individuals,  and  we  request  that  you  use  these  files  for 
personal,  non-commercial  purposes. 

+  Refrain  from  automated  querying  Do  not  send  automated  queries  of  any  sort  to  Google's  System:  If  you  are  conducting  research  on  machine 
translation,  optical  character  recognition  or  other  areas  where  access  to  a  large  amount  of  text  is  helpful,  please  contact  us.  We  encourage  the 
use  of  public  domain  materials  for  these  purposes  and  may  be  able  to  help. 

+  Maintain  attribution  The  Google  "watermark"  you  see  on  each  file  is  essential  for  informing  people  about  this  project  and  helping  them  find 
additional  materials  through  Google  Book  Search.  Please  do  not  remove  it. 

+  Keep  it  legal  Whatever  your  use,  remember  that  you  are  responsible  for  ensuring  that  what  you  are  doing  is  legal.  Do  not  assume  that  just 
because  we  believe  a  book  is  in  the  public  domain  for  users  in  the  United  States,  that  the  work  is  also  in  the  public  domain  for  users  in  other 
countries.  Whether  a  book  is  still  in  Copyright  varies  from  country  to  country,  and  we  can't  off  er  guidance  on  whether  any  specific  use  of 
any  specific  book  is  allowed.  Please  do  not  assume  that  a  book's  appearance  in  Google  Book  Search  means  it  can  be  used  in  any  manner 
any  where  in  the  world.  Copyright  infringement  liability  can  be  quite  severe. 

About  Google  Book  Search 

Google's  mission  is  to  organize  the  world's  Information  and  to  make  it  universally  accessible  and  useful.  Google  Book  Search  helps  readers 
discover  the  world's  books  white  helping  authors  and  publishers  reach  new  audiences.  You  can  search  through  the  füll  text  of  this  book  on  the  web 


at|http  :  //books  .  google  .  com/ 


über  dieses  Buch 

Dies  ist  ein  digitales  Exemplar  eines  Buches,  das  seit  Generationen  in  den  Regalen  der  Bibliotheken  aufbewahrt  wurde,  bevor  es  von  Google  im 
Rahmen  eines  Projekts,  mit  dem  die  Bücher  dieser  Welt  online  verfügbar  gemacht  werden  sollen,  sorgfältig  gescannt  wurde. 

Das  Buch  hat  das  Urheberrecht  überdauert  und  kann  nun  öffentlich  zugänglich  gemacht  werden.  Ein  öffentlich  zugängliches  Buch  ist  ein  Buch, 
das  niemals  Urheberrechten  unterlag  oder  bei  dem  die  Schutzfrist  des  Urheberrechts  abgelaufen  ist.  Ob  ein  Buch  öffentlich  zugänglich  ist,  kann 
von  Land  zu  Land  unterschiedlich  sein.  Öffentlich  zugängliche  Bücher  sind  unser  Tor  zur  Vergangenheit  und  stellen  ein  geschichtliches,  kulturelles 
und  wissenschaftliches  Vermögen  dar,  das  häufig  nur  schwierig  zu  entdecken  ist. 

Gebrauchsspuren,  Anmerkungen  und  andere  Randbemerkungen,  die  im  Originalband  enthalten  sind,  finden  sich  auch  in  dieser  Datei  -  eine  Erin- 
nerung an  die  lange  Reise,  die  das  Buch  vom  Verleger  zu  einer  Bibliothek  und  weiter  zu  Ihnen  hinter  sich  gebracht  hat. 

Nutzungsrichtlinien 

Google  ist  stolz,  mit  Bibliotheken  in  partnerschaftlicher  Zusammenarbeit  öffentlich  zugängliches  Material  zu  digitalisieren  und  einer  breiten  Masse 
zugänglich  zu  machen.  Öffentlich  zugängliche  Bücher  gehören  der  Öffentlichkeit,  und  wir  sind  nur  ihre  Hüter.  Nichtsdestotrotz  ist  diese 
Arbeit  kostspielig.  Um  diese  Ressource  weiterhin  zur  Verfügung  stellen  zu  können,  haben  wir  Schritte  unternommen,  um  den  Missbrauch  durch 
kommerzielle  Parteien  zu  verhindern.  Dazu  gehören  technische  Einschränkungen  für  automatisierte  Abfragen. 

Wir  bitten  Sie  um  Einhaltung  folgender  Richtlinien: 

+  Nutzung  der  Dateien  zu  nichtkommerziellen  Zwecken  Wir  haben  Google  Buchsuche  für  Endanwender  konzipiert  und  möchten,  dass  Sie  diese 
Dateien  nur  für  persönliche,  nichtkommerzielle  Zwecke  verwenden. 

+  Keine  automatisierten  Abfragen  Senden  Sie  keine  automatisierten  Abfragen  irgendwelcher  Art  an  das  Google-System.  Wenn  Sie  Recherchen 
über  maschinelle  Übersetzung,  optische  Zeichenerkennung  oder  andere  Bereiche  durchführen,  in  denen  der  Zugang  zu  Text  in  großen  Mengen 
nützlich  ist,  wenden  Sie  sich  bitte  an  uns.  Wir  fördern  die  Nutzung  des  öffentlich  zugänglichen  Materials  für  diese  Zwecke  und  können  Ihnen 
unter  Umständen  helfen. 

+  Beibehaltung  von  Google -Markenelementen  Das  "Wasserzeichen"  von  Google,  das  Sie  in  jeder  Datei  finden,  ist  wichtig  zur  Information  über 
dieses  Projekt  und  hilft  den  Anwendern  weiteres  Material  über  Google  Buchsuche  zu  finden.  Bitte  entfernen  Sie  das  Wasserzeichen  nicht. 

+  Bewegen  Sie  sich  innerhalb  der  Legalität  Unabhängig  von  Ihrem  Verwendungszweck  müssen  Sie  sich  Ihrer  Verantwortung  bewusst  sein, 
sicherzustellen,  dass  Ihre  Nutzung  legal  ist.  Gehen  Sie  nicht  davon  aus,  dass  ein  Buch,  das  nach  unserem  Dafürhalten  für  Nutzer  in  den  USA 
öffentlich  zugänglich  ist,  auch  für  Nutzer  in  anderen  Ländern  öffentlich  zugänglich  ist.  Ob  ein  Buch  noch  dem  Urheberrecht  unterliegt,  ist 
von  Land  zu  Land  verschieden.  Wir  können  keine  Beratung  leisten,  ob  eine  bestimmte  Nutzung  eines  bestimmten  Buches  gesetzlich  zulässig 
ist.  Gehen  Sie  nicht  davon  aus,  dass  das  Erscheinen  eines  Buchs  in  Google  Buchsuche  bedeutet,  dass  es  in  jeder  Form  und  überall  auf  der 
Welt  verwendet  werden  kann.  Eine  Urheberrechtsverletzung  kann  schwerwiegende  Folgen  haben. 

Über  Google  Buchsuche 

Das  Ziel  von  Google  besteht  darin,  die  weltweiten  Informationen  zu  organisieren  und  allgemein  nutzbar  und  zugänglich  zu  machen.  Google 
Buchsuche  hilft  Lesern  dabei,  die  Bücher  dieser  Welt  zu  entdecken,  und  unterstützt  Autoren  und  Verleger  dabei,  neue  Zielgruppen  zu  erreichen. 


Den  gesamten  Buchtext  können  Sie  im  Internet  unter  http  :  //books  .  google  .  com  durchsuchen. 


\<^- 


'ii 


\r 


tSi^*"^^ 


i 


^ '   A 


^.« 


-^i*- " 


^\^: 


i  « 


V 


'.-»■1*  r. 


PXll  ::*t>o XA- 'm:7^ 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


3)ie 


t)on 


(üottfritb  Mül^flm  ftiM}. 


MnfUt  fian)i. 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


0 


3)ie 


^)Pofop^if(^en  6c^riften 


toon 


®attfrieli  ttHldeltn  felbmj. 


f)crau«gcgcben 


toon 


d.  3.  (Rett)atbt 


pnftet  Sanb. 


ä3erUn. 

Sßeibmannf^e  S3ud^^anbtung. 
1882. 


Digitized  by 


Google 


P/biLi£,T:i.,m 


JAN  26 1883 


Digitized  by 


Google 


Sttcitc  9«it^eUttttg. 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


Setim^  tttib  Sode. 


@eitr 

T.   Sur  l'Essay  de  rentendement  humain  de  Monsieur  Lock 14 

II.   Echan tillon  de  Refleiions  sur  le  I.  Livre  de  l'Essay  de  TEnlendement  de  l'homme. 

—  Echantillon  de  Reflexions  sur  le  II.  Livre 20 

III.  Essai  Philosophique  concernant  TEntendement  humain,  oü  Ton  inontre,  quelle 
est  Tetendue  de  nos  connoissances  certaines  et  la  maniere  dont  nous  y  par- 
venons,  traduit  de  l'Anglois  de  Mr.  Locke  par  Mr.  Pierre  Coste,  sur  la  quatrieme 
edition,  revue,  corrig6e  et  augment^e  par  l'Auleur.  A  Amsterd.  4  700  in  4to. 
y^Uofo^^if^er  ^a^uäf,  Betreffenb  ben  ^tn^öfüöftn  ^^erflanb,  alxoe  ^etoiefen  »irb,  tote 
toett  ftd^  unfre  ge»tf[e  (SrfSnbtnfiffen  erflrecfen,  unb  anf  n>ag  Steife  totr  bat)u  gelangen ; 
ani  ben  Clngtif^en  überfe^et  ton  $m.  $eter  (Sofite  naäf  ber  ))ierten  bom  ^utor  fetbft 
überfe^enen,  t>eTbefferten  nnb  ))enne^rten  (Sbttton.    5.  i\p\).  4  2  Sogen 25 

NOUVEAÜX   ESSAIS   SUR    L'ENTENDEMENT   PAR    L'AÜTEUR    DU  SYSTEME  DE 

L'HARMONIE  PREESTABLIE 89 

PREFACE * 44 

LIVRE  I.    DES  NOTIONS  INNEES 

Chap.  I.  S'il  y  a  des  Principes  inn^s  dans  l'esprit  de  rhomme 62 

Chap.  II.  Qu'il  n'y  a  point  de  principes  de  practique  qui  soyent  innäs.   ...       80 
Chap.  III.   Autres  considerations  touchant  les  principes  inn6s,   tant  ceux  qui 

regardent  la  speculation,  que  ceux  qui  appartiennent  ä  la  practique    .    .       93 

LIVRE  II.    DES  IDEES. 

Chap.  I.   Oü  Ton  traite  des  Id^es  en  general,  et  oü  Ton  examine  par  occasion, 

si  Tarne  de  Thomme  pense  toujours 99 

Chap.  II.  Des  Idäes  simples 4  09 

Chap.  III.   Desjd^s  qui  nous  viennent  par  un  seul  sens 44  0 

Chap.  IV.    De  la  Soliditö 440 

Chap.  V.   Des  id6es  simples  qui  viennent  par  divers  sens 4  46 

Chap.  VI.   Des  idöes  simples  qui  viennent  par  reflexion 4  46 

Chap.  VII.   Des  idöes  qui  viennent  par  Sensation  et  par  Reflexion 4  46 

Chap.  VIII.    Autres  considerations  sur  les  id^es  simples 4  47 

Chap.  IX.   De  la  Perception 424 

Chap.  X.   De  la  Rötention 427 

Chap.  XI.   Du  discernement  ou  de  la  facultö  de  distinguer  les  id^s 428 

Chap.  XII.   Des  idöes  complexes 434 

Chap.  XIII.   Des  modes  simples  et  premierement  de  ceux  de  TEspace  ....  433 

Chap.  XIV.   De  la  dur6e  et  de  ses  modes  simples 4  88 

Chap.  XV.   De  la  dur6e  et  de  l'expansion  considöröes  ensemble 4  44 

Chap.  XVI.   Du  Nombre 442 

Chap.  XVII.  De  l'InflnitÄ 444 

Chap.  XVIII.   De  quelques  autres  modes  simples 446 

Chap.  XIX.   Des  modes  qui  regardent  la  pens6e 4  46 

Chap.  XX.   Des  Modes  du  plaisir  et  de  la  douleur 4  48 


Digitized  by 


Google 


VIII  gn^att. 

Chap.  XXI.   De  la  puissance  et  de  la  libert^ 4  55 

Chap.  XXII.   Des  Modes  Mixtes 497 

Chap.  XXIII.   De  nos  idöes  complexes  des  Substances 204 

Chap.  XXIV.   Des  Id^es  collectives  des  Substances 940 

Chap.  XXV.   De  la  Relation «40 

Chap.  XXVI.    De  la  cause  et  de  l'effect  et  de  quelques  autres  relations    ...  242 

Chap.  XXVII.   Ce  que  c'est  qu'Identit^  ou  diversit^ 243 

Chap.  XXVIII.   De  quelques  autres  Relations  et  surtout  des  Relations  Morales.  229 

Chap.  XXIX.    Des  Idäes  claires  et  obscures,  distinctes  et  confuses 2S6 

Chap.  XXX.   Des  Idöes  reelles  et  chimeriques 244 

Chap.  XXXI.   Des  Id^es  completes  et  incompletes 247 

Chap.  XXXII.   Des  vrayes  et  des  fausses  Id^es 249 

Chap.  XXXIII.  De  l'Association  des  Idöes 250 

LIVRE  III.    DES  MOTS. 

Chap.  I.   Des  Mots  ou  du  Langage  en  General 258 

Chap.  II.   De  la  signification  des  Mots 257 

Chap.  HI.   Des  Termes  Generaux 266 

Chap.  IV.   Des  noms  des  Idäes  simples 276 

Chap.  V.   Des  Noms  des  Modes  mixtes  et  des  Relations 279 

Chap.  VI.    Des  Noms  des  Substances 283 

Chap.  VII.   Des  Particules 340 

Chap.  VIII.   Des  Termes  abstrails  et  concrets 344 

Chap.  IX.   De  Timperfection  des  mots 845 

Chap.  X.   De  l'abus  des  Mots 324 

Chap.  XI.   Des  remedes  qu'on  peut  apporter  aux  imperfections  et  aux  abus  dont 

on  vient  de  parier 334 

LIVRE  IV.    DE  LA  CONNOlSSANCE. 

Chap.  I.   De  la  Connoissance  en  general 387 

Chap.  II.   Des  degr^s  de  nostre  connoissance 342 

Chap.  III.  De  l'Etendue  de  la  Connoissance  humaine 356 

Chap.  IV.   De  la  Realitö  de  nostre  connoissance 372 

Chap.  Y.   De  la  Veritä  en  general 377 

Chap.  VI.   Des  propositions  universelles,  de  leur  verit^,  et  de  leur  certitude  .  379 

Chap.  VII.   Des  Propositions  qu'on  nomme  Maximes  ou  Axiomes 387 

Chap.  VIII.  Des  Propositions  frivoles 409 

Chap.  IX.   De  la  connoissance  que  nous  avons  de  nostre  Existence 444 

Chap.  X.   De  la  connoissance  que  nous  avons  de  l'Existence  de  Dieu    ....  445 

Chap.  XI;   De  la  connoissance  que  nous  avons  de  l'Existence  des  autres  choses  424 

Chap.  Xn.   Des  Moyens  d'augmenter  nos  Connoissances 429 

Chap.  XIII.   Autres  Considerations  sur  nostre  Connoissance 438 

Chap.  XIV.   Du  Jugement 438 

Chap.  XV.   De  la  Probabilitö ^ 489 

Chap.  XVI.  Des  degrös  d'Assentiment 444 

Chap.  XVII.   De  la  Raison 456 

Chap.  XVIII.   De  la  Foy  et  de  la  Raison  et  de  leur  bornes  distinctes    ....  478 

Chap.  XIX.   De  l'Enthousiasme 485 

Chap.  XX.  De  l'erreur 494 

Chap.  XXI.   De  la  division  des  Sciences 508 


Digitized  by 


Google 


fetbnij  iinJ  £otkt 


V. 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


% 


rn  bcr  crftcn  |)]^iIofo|)]^ifc^cn  ^fbl^anblung :  Meditationes  de 
Cognitione,  Veritate  et  Ideis,  bie  ßcibnij  im  Saläre  1684  ücröffent* 
lichte,  l^atte  er  hit  ©runblagcn  ber  mcnfc^Hc^cn  ®rfenntni^  feftgcfteEt; 
er  erflärte  bie  abäquate  unb  jugleic^  intuitiüe  ©rfenntni^  al8  hit  mü^ 
f ommenfte.  3lni  @c^lu^  fügt  er  l^inju :  Quod  ad  controversiam  attinet, 
utrum  omnia  videamus  in  DEO  ....  an  vero  proprias  ideas  habeamus, 
sciendum  est,  etsi  omnia  in  DEO  videremus,  necesse  tarnen  esse  ut 
habeamus  et  ideas  proprias,  id  est  non  quasi  icunculas  quasdam, 
sed  affectiones  sive  modificationes  mentis  nostrae,  respondentes  ad 
id  ipsum  quod  in  DEO  perciperemus:  utique  enim  aliis  atque  aliis 
cogitationibus  subeuntibus  aliqua  in  mente  nostra  mutatio  fit;  rerum 
vero  actu  a  nobis  non  cogitatai*um  Ideae  sunt  in  mente  nostra,  ut 
figura  Herculis  in  rudi  marmore.  ®iefe  im  ©eifte  fc^lumtnembcn  9$or^ 
fteOungen,  biefe  angebornen  Sbeen  (idöes  innres)  anjunel^men,  ^ielt 
ßcibnij  für  not^rocnbig,  um  bie  Slatur  bc8  ©eifteS  ju  begreifen.  (Habet 
anima  in  se  perceptiones  et  appetitus,  iisque  natura  ejus  continetur, 
fc^reibt  er  an  Sierling,  Hanoverae  12.  Augusti  1711.  Et  ut  in  cor- 
pore intelligimus  avTiToirtav,  et  figuram  generatim,  etsi  nesciamus, 
quae  sint  figurae  corporum  insensibilium:  ita  in  anima  intelligimus 
perceptionem  et  appetitum,  etsi  non  cognoscamus  distincte  insensi- 
bilia  ingredientia  perceptionum  confusarum,  quibus  insensibilia  cor- 
porum exprimuntur.)  3luc^  tuar  e8  i^m  baburc^  nur  möglich ,  bie 
not^menbigen  SBal^rl^eiten,  ha^  ^ei^t  biejenigen,  ruelc^e  burc^  ®emon*= 
ftration  erfannt  tnerben,  ju  betneifen,  infofern  bie  ©inne  jtnar  lehren 


Digitized  by 


Google 


4  Einleitung. 

mag  gefd^icl^t  aber  nid^t  mag  notl^ioenbifl  (^efd^icl^t  ©old^e  betn  ©eiftc 
angcborne  Sbeen  fxnb  nad^  ßeibnij  bic  begriffe  ber  ©ubftanj,  ber 
Sbentitat,  be8  SBa^ren  unb  ®uten. 

@8  fonntc  nid^t  fel^Icn,  \>a^  bic  ©d^rift  beS  SKanneS,  ber  bicfc 
^auptcjrunblagen  be8  ficibnijtfd^cn  ©t)ftem8  in  gragc  fteHtc  unb  üermarf, 
ßcibnijcng  cjanje  Slufmerffamfcit  in  3lnf|)rud^  nal^nt.  gg  mar  Sol^n 
ßocfc  (geb.  1632  ju  SBrington  bei  SBriftol,  geft.  1704  ju  OateS  in 
ber  ©rafl^aft  ®ffej  int  §aufe  be8  ©ir  granciS  SKaS^am,  beffen  ®e- 
mal^Iin  eine  S^od^ter  (£ubmortl^>  mar),  ber  in  feinem  berül^ntten  Sßerf: 
An  essay  concerning  human  understanding  in  four  books,  London 
1690*),  ben  Urfprung,  bie  ©emi^l^eit  unb  ben  Umfang  ber  menfd^lid^en 
®rfenntni^  ebenfalls  ju  ermitteln  fud^te,  aber  bie  ©jiftenj  üon  ange? 
bornen  5BorfteIIungen  unb  ©d^en  üerneinte  unb  bel^auptete,  ber  ©eift 
fei  urfjjrünglid^  glei^  einer  unbef^riebenen  S^afel  (tabula  rasa).  3n 
bem  erften  öud^e  be8  genannten  SBerfeS  fud^t  fiodfe  barjutl^un,  ba^  e8 
angeborne  95orfteIIungen,  mitl^in  aud^  angebome  ©d^e  unb  Sßal^rl^eiten 
nid^t  gdbe;  ber  95erftanb  fei  üon  9latur  gleid^  einem  uubef^riebenen 
33Iatt  Rapier.  ®a8  jmeite  35ud^  entl^dlt  ben  9lad^mei8,  mol^er  ber 
SSerftanb  feine  5BorftelIungen  erl^dlt,  ®a  e8  feine  angebornen  SSegriffe 
unb  ©dtie  giebt,  fo  fann  ber  Urfprung  aller  9$orfteIIungen  nur  in  ber 
®rfal^rung  liegen.  ®ie  ©rfal^rung  aber  l^at  ein  boppelteS  ©ebiet,  ha& 
ber  duneren  unb  ber  inneren  SSal^mel^mung ;  bie  erftere  bejeid^net  ßodfe 
al8  ©enfation,  bie  jmeite  al8  Sieflexion,  ©enfation  ift  bie  burd^  bie 
Sinne  üermittelte  SBal^rnel^mung  dunerer  ©egenftdnbe;  Sleflejion  bie 
Sßa^rnel^mung  ber  S^l^dtigfeiten  ber  ©eele  in  ^ejiel^ung  auf  bie  burd^ 
bie  ©inne  bargebotenen  95orftellungen.  ®ie  SSorfteHungen  finb  tl^eilS 
einfad^,  tl^eilS  3ufammengefe|t.    ©infad^e  5Borftellimgen  entftel^en  burd^ 

*)  3)iefc«  gSerl  mar  bereit«  im  3a^re  1687  tottenbct;  ein  t)on  8ode  felbjl  gemalter  «u«iug 
erfci^ien  im  folgcnben  3a^re  1688  in«  granjöfifd^e  überfetjt  in  Seclerc'«  Biblioth6que  universelle 
Tom.  Vlll.  p.  49—142.  STud^  »urbc  ber  Sn^alt  bc«  SBerle«,  nad^bem  e«  im  3a^rc  1690  tjoH. 
Pnbig  beröffentti^t  war,  toon  ?eclerc  in  ber  Biblioth.  univers.  Tom.  XVII.  p.  399  sqq.  fel^r 
audfü^rU(!(  mitget^eilt.  2)ie  bereit«  in  ber  nad^ßen  3eit  fd^neU  auf  einanber  folgenben  neuen 
ausgaben  in  ben  3a^ren  1694,  1697,  1699,  1705  bereifen,  n>e(d^  einen  mäd^tigen  Q^inbrud 
2ode'«  Serf  auf  bie  gebilbeten  Ärelfc  ma^tt.  1700  erfd^ien  Cofle'«  frangSfifd^e  Ueberfe^ung 
i)on  Sode'«  fficrf ;  fie  »urbe  bon  i^m  fetbfl  mit  SSerbefferungen  unb  äufofeen  bereichert.  S)iefer 
franjöfifd^en  Ueberfe^ung  i|l  geibnii^  bei  ber  Slbfaffung  feiner  Nouveaux  essais  gefolgt. 


Digitized  by 


Google 


(Stnteitung.  5 

bic  cinjelnen  ©innc;  ferner  burd^  mel^rere  ©inne,  wie  3lu8bel^nung, 
©ejlalt,  ©emegung,  9lu^e;  burd^  Slejlejion  allein,  3, 35.  \>k  9?orfteIIung 
beg  ©enfenS  unb  SBoHeng;  burd^  SSerbinbung  uon  Senfation  unb 
SHeflejion,  mie  Äraft,  ©jiftenj,  ©inl^eit,  S)ie  3ufammengefe|ten  SSor»^ 
fteHungen  fxnb  breierlei  3lrt:  Modi,  ©ubftanjen,  Slelationen.  ®ie  Modi 
(b.  ^.  äufainntengefe|te  35egriffe,  meldte  nid^tS  für  ftd^  35eftel^enbe8  ent* 
galten)  finb  entweber  reine  (simple  modes),  mie  9laum,  3eit,  ober 
gemifd^te  (mixed  modes),  wie  ©enfen,  SJewegung,  Äraft-  —  Unter 
©ubftanjen  Derftel^t  ßodfe  biejenigen  SSerfnüpfungen  einfad^er  9?orfteI* 
Inngen  ober  SSorfteHungSgruppen,  bie  mit  ber  3Sorau8fe|ung  gebadet 
roerben,  ba^  fte  beftimmten  wirflid^  ejiftirenben  Singen  entfpred^en, 
bergeftalt,  ba^  bie  für  fxe  unb  in  il^nen  Dorau8gefe^te  ©ubftanj  (©ub^ 
(trat)  als  ber  SlnfnüpfungSpunft  für  \>it  übrigen  in  ber  SSorfteHungS* 
gruppe  enthaltenen  35eftanbtl^eile  gel^alten  mirb.  SSon  ber  ©ubftanj 
l^at  man  feinen  beutlid^en  35egriff;  er  ift  nad^  ßodfe  mertl^lo«.  ^a^ 
i^m  ift  biefer  33egriff  nid^t  auf  eingelne  Singe  befd^ränft,  fonbem  er 
erftredft  fid^  aud^  auf  ßolIectiDüorftenungen  mehrerer  Singe;  fo  ift  eine 
Strmee,  eine  ©d^aaf^eerbe  ebenfo  eine  ©ubftanj,  wie  ber  einzelne  9Jlenf^ 
ober  ein  ©d^aaf,  —  Sie  Slelationen  entfpringen  au8  ber  5BergIeid^ung 
mehrerer  Singe  mit  einanber,  wie  hit  33cgriffe  Don  Urfad^e  unb  Sßirfung, 
Seit*  unb  CrtSDerl^dltniffe,  Sbentitat  unb  8Serfd[)iebenl^eit. 

Sie  SSorfteHungcn  unb  il^re  9?erfnü|)fungen  geben  fid^  in  ber 
©prad^e  ju  erfennen;  beg^alb  beginnt  ßodfe  im  britten  Sud^e  mit  einer 
Erörterung  über  bie  ©prad^e,  infofern  unfere  ©rtenntni^,  obgleid^  fte 
fid^  auf  bie  Singe  begießt,  an  Sßorte  gebunben  ift  unb  Söorte  ein  un- 
Dermeiblid)e8  9Jlittelglieb  jwifd^en  ben  ©ebanfen  unb  ben  Singen  fmb ; 
eS  fei  begl^alb  ber  Umfang  unb  \>k  ©ewi^^eit  ber  (Srfenntni^  mit* 
bebingt  burd^  bie  öefd^affen^eit  unb  35ebeutung  ber  SBorte.  —  3m 
oierten  33ud^e  fprid^t  ßodfe  ba8  abfd^Iie^enbe  Urt^eil  über  ben  Umfang 
unb  bie  oerfd^iebenen  ©rabe  ber  ©ewi^^eit  ber  menf^lid^en  ©rfeunni^). 


♦)  prba««orflc^ciibcfinbbcttu6t:  ^artenfiein,  Socfc'ö  Sc^rc  ton  ber  mtn^äfliäftn  (StütanU 
nig  tn  $ergkt(^ung  mit  SeiBntj'd  ^ittt  berfelben.  ^et^jig  1861.  —  Uebemeg,  ©runbrig  ber 
«cf^ic^te  ber  ^^tlofop^ie.  3.  X^eil.  «erltn  1880. 


Digitized  by 


Google 


6  (Smieititng. 

ßcibnijcnS  Slufmerffamfcit  wat  bereits  burd^  ben  oben  errocil^nten, 
üon  ßode  felbft  in  ber  Bibliotheque  universelle  Deröffentlid^ten  SfnSjng 
au8  feinem  SBerf  auf  ben  englifd^en  ^l^ilofop^en  gelenft  Sorben.  3118 
fpater  ßorfe'8  SBerf  in  feine  §änbe  gelangte,  entwarf  er  nad^  feiner 
(SeiDol^nl^eit,  inbem  er  bai  SBerf  bur^bldtterte,  einige  ©emerfungen*); 
fie  folgen  l^ier  unter  ber  Sluffd^rift:  Sur  TEssay  de  l'entendement 
humain  de  Monsieur  Lock,  ßeibnij  fd^irfte  fie  jum  beliebigen  ©ebraud^ 
an  2;i^oma8  ©urnett,  mit  bem  er  in  ßorrefponbenj  ftanb**).  ®urd^ 
biefen  famen  fie  jur  Äenntni^  Üoit'S,  ber  aber  unter  nid^tigen  5lu8- 
pd^ten  jebc  Slntwort  barauf  ablel^nte***).  Sll8  ßeibnij  üon  öurnett 
unter  anbem  bie  3Ritt^eilung  erhielt  (26.  Sul^  1698),  ha^  ßorfe  fic^ 
bal^in  geäußert,  er  oerftänbe  bk  35emerfungen  ßeibnijenS  in  35etreff 
feiner  ©^rift  jum  S^l^eil  nid^t  l^inldnglid^,  entfd^lo^  er  fid^  ju  einer 
Umarbeitung  berfelben.    Stnei  33rud^ftüdfe  au8  bem  3a§re  1698  fmb 


♦)  @ic  fmb  mäf  bem  3a^>rc  1693  cntjlanben,  ba  Sode*«  @d^rift  über  bic  (graic^^ung: 
Thoughts  on  education,  London  1693,  barin  crträ^^nt  toirb.  ©ebrudt  finb  jie  jucrfl  in  Some 
Familiär  Leiters  between  Mr.  Locke,  and  Several  of  his  Friends,  Lond.  1708,  (S.  196—205. 

**)  Seibnij  an  X\).  ©urnett  ^Mars  1696:  Je  trouvay  aussi  dernieremept  un  brouillon 

que  j'avois  d6ja  fait  copier  autresfois,  des  remarques  que  j'avois  faites  en  parcourani 
l'excellent  Essay  de  M.  Lock  sur  Tentendement  de  l'homme;  je  prends  la  libertd  de  vous 

en  envoyer  une   copie.  —   2elbnij  an  %\).  ©umett    ~  3utl  1697 :  Ce  que  je  vous  ay  en- 

voy6  de  mes  Reflexions  sur  l'importanl  livre  de  M.  Lock  est  entierement  ä  vostre  dispo- 
sition,  et  vous  le  pouv6s  communiquer  ä  qai  bon  vous  semble;  et  s'il  tombe  entre  ses 
mains,  ou  ccllcs  de  ses  amis,  tant  mieux;  car  cela  luy  donnera  occasion  de  nous  in- 
stniire  et  d'eclaircir  la  matiere. 

*♦♦)  ©8*(l  d^arafterlfllfd^  ifl  ba«  toa«  «urnett  an  Sclbnlg  unter  bem  23.  Sul^  1697  mltt^^citt : 
II  faut  quo  je  vous  conte  un  bon  mot  de  Monsr.  Lock  Tautre  jour  sur  cette  afTaire. 
Nous  commengames  ä  parier  des  guerres  des  savants  avec  ceux  de  ce  pays.  11  disoit: 
il  me  semble,  nous  vivons  fort  paisiblcment  en  bon  voisinage  avec  les  Messieurs  en 
Allemagne,  car  ils  ne  connoissent  pas  nos  livres,  et  nous  ne  lisons  pas  les  leurs,  telie- 
ment  que  la  conte  (?  le  compte)  füt  bien  ajoust^  de  chaque  part.  —  5S)agegen  finbct  ft^ 
ein  fe^r  abfäütge«  Urt^eil  Sode*«  über  Setbni)  unb  feine  ©emertungen  in  feinem  ©riefe  an 
Dr.  ÜWoft^neuj  bom  10.  S^jril  1697:  I  must  confess  to  you,  that  Mr.  L. — 's  great  name  had 
raised  in  me  an  cxpectation  which  the  sight  of  his  paper  did  not  answer,  nor  that 
discourse  of  his  in  the  acta  eruditorum,  which  he  quotes,  and  I  have  since  read, 
and  had  just  the  same  thoughts  of  it,  when  I  read  it,  as  I  find  you  have.  From  whence  I 
only  draw  this  inference,  That  even  great  parts  will  not  master  any  subject  without 
great  thinking,  and  even  the  largest  minds  have  but  narrow  swallows.  —  dliäft  minber 
l^erabwürbigenb  urtl^eilt  Sode  über  Selbnij  in  bem  folgenben  ©d^reiben  an  SOlcli^neuj  t>om 
3.  aWai  1697.  —  3)te  (Sorref^onbeng  jtoifci^en  Sode  unb  SKoli^neuj  ifl  in  ber  bereit«  angeffi^jrten 
<BdfX\\t:  Some  Familiär  Letters  between  Mr.  Locke  etc.  enthalten. 


Digitized  by 


Google 


(Einleitung.  7 

baüon  üorl^anbcn;  fic  jtnb  l^ier  jum  erften  SKalc  gebrurft  unter  bcr 
Sluffd^rift:  Echantillon  de  Reflexions  sur  le  I.  Livre  de  l'Essay  de 
rEotendement  de  Thomme.  —  Echantillon  de  Reflexions  sur  le  11. 
Livre.  —  ßeibnij  übcrfanbtc  fie  roieberum  an  ©urnett,  burd^  ben  fie 
ßo(!e  erl^ielt;  aber  aud^  biefer  SSerfud^  üon  ©eiten  ßeibrnjen'«  blieb  ol^ne 
©rfolg,  tüie  au8  Sumett'8  ©d^reiben  an  ßeibnij  üom  23.  Dctober  1700 
l^eröorgel^t. 

3m  Saläre  1700  erfd^ien  bie  -Don  ^ierre  Softe  l^erauggegebene 
franjöjifd^e  Ueberfe^ung  üon  ßodfe'8  SBerf  *) ;  fie  war  nad^  ber  4ten  SluS^^ 
gäbe  oeranftaltet  unb  entl^ielt  bemnad^  aud^  bie  3ufä|e,  weld^e  ßocte 
3U  htn  Dor^erge^enben  3lu8gaben  feiner  ©d^rtft  gemad^t  ^atte.  Sundd^ft 
nal^m  ßcibnij  baüon  8SeranIaffung,  einen  ^uffa|  für  ben  ^9Äonatlid^en 
SluSjug  aui  aÜerl^anb  neu*l^erau8gegebenen,  nü|lid^en  unb  artigen 
Suchern'  für  ba8  Sa^r  1700  (©eptember  ©.  611—636)  ju  fc^reiben. 
©crfelbe  folgt  l^ier  unter  9lr.  III.  jugleid^  mit  bem  3ufa|  aui  bem  fol- 
genben  Saläre  1701**).  3n  biefem  3luffa|  befprid^t  ßeibnij  jiüei  ber 
mid^tigften  3ufa|e  ßodfe'8,  bie  jmei  befonbere  ßapitel  einnel^men,  nam* 
lid^  cap.  33  be8  jtoeiten  35ud^e8,  lüorin  ßodfe  üon  ber  Slffociation 
(95ergefeIIfd^aftung)  ber  ^h^tn  l^anbelt,  unb  fobann  cap.  19  be8  4ten 
93ud^e8,  in  meld^em  üon  bem  @ntl^ufla8mu8  \>it  Siebe  ift. 

®urd^  hit  franjöfxfd^e  Ueberfe^ung  lüurbe  ßeibnij  baS  SBerf  ßodfe'8 
erft  red^t  jugänglid^**^).    @r  erfannte  bie  SSid^tigfeit  feineg  Snl^altS 


*)  Essai  Philosophique  concernant  rEntendement  humain ,  oü  Ton  montre ,  quelle 
est  Tetendue  de  nos  Connoissances  certaines  et  la  maniere  dont  nous  y  parvenons,  tra- 
duit  de  TAnglais  de  Mr.  Locke  par  Mr.  Pierre  Coste,  sur  la  quatrieme  editlon,  revue, 
corrigöe  et  augment^e  par  l'Auteur.  A  Amsterd.  1700.  4.  S)ic{c  erjlc  tluÄgabc  t>on 
(So|le'd  Ueberfe^ung  mar  mir  nid^t  }ugängltd^;  iäf  \faU  bie  jmeite:  Essai  Philosophique  con- 
cernant etc.  Traduit  de  TAnglois  par  M.  Coste.  Seconde  Edition,  revue,  corrig^e,  et 
augment^e  de  quelques  Additions  importantes  de  TAuteur  qui  n'ont  paru  qu'apr^s  sa 
mort,  et  de  quelques  Remarques  du  Traducteur.    A  Amsterd.  1729.  4.  benutzen  fönnen. 

♦*)  2)i«fer  MonatÜäft  ^Cuöjug"  erfd^icn  In  3  Sa^^rgängen  toon  1700  U9  1702.  ©u^^rauer 
(!SetbnM}*«  beutfd^e  @(!^riften,  2ter  ®anb)  ^at  in  einem  fe^r  audfü^rli^en  (S^IurS  na^gumeifen 
ixrfuii^t,  bag  SeilSnij  ber  eigentlid^c  Herausgeber  biefer  3«itWnft  »öt.  ©ic^erlic^  rü^jrt  ber 
Kiiffat  über  Sode'd  @(^rift  bon  i^m  ^er. 

17 

*♦*)  Seibnt)  an  Xi^,  ©nmett  ^  Juillet  1696 :  Je  souhaitterois  d'avoir  la  m6me  connois- 

sance  de  la  langue  Angloise  (roie  ber  franjöftjci^en  @^ra^e) ;  mais  n'en  ayant  eu  l'occasion, 
tout  ce  que  je  puis,  est  d'entendre  passablement  les  livres  Berits  en  cette  langue.    Et  ä 


Digitized  by 


Google 


8  Einleitung. 

in  üoHftetn  Umfange;  jugleid^  muften  bic  überau*  gro^e  Verbreitung 
unb  bie  aUfeitigfte  Slnerf ennung ,  bie  burd^  hk  fd^neU  auf  einanber  f ol- 
genben  8lu8gaben  fx^  auSfprad),  einen  tiefen  ©inbruc!  auf  i^n  mad^en. 
Offenbar  au8  biefen  ©rünben  fa^te  ßeibnij  ben  ^lan,  bem  SBerfe  ßode'S 
eine  größere  ©d^rift  entgegenjufteHen.  ©ie  ttJud^S  au8  oft  eilig  l^in=' 
getüorfenen  ©emerhingen  l^erüor,  hk  er  gelegentlid^  in  ben  auf  baS 
Sal^r  1700  folgenben  Salären  auffe|te,  ju  Seiten,  in  meldten  il^nt  nid^t 
Derftattet  tüar,  eine  jufamntenl^ängenbe  Slrbeit  üorjunel^men*).  Um  bie 
©Innren  biefer  SlrbeitSweife  ju  Derwifd^en,  l^ielt  ßeibnij  für  geratl^en, 
feine  ©d^rift,  beöor  er  fie  üeröffentlid^te,  ^infid^tlid^  ber  gaffung  unb 
beg  ©tilg  htm  Urtl^eil  ülTn  Slationalfranjofen  ju  unterbreiten.  ®iefe 
Sleüifion  üerjögerte  fid^  hii  jum  Saläre  1705,  tüie  au8  einem  ©d^reiben, 
t>ai  feine  5lamen8unter[^rift  l^at,  l^erDorgel^t'^^).  @ine  anbere  Verjö* 
gerung  trat  baburd^  tin,  ba§  ßeibnij  im  folgenben  Saläre  1706  mit 
^ierre  (Softe,  bem  Ueberfe^er  Don  ßodfe'8  SSerf,  in  (Eorrefponbenj  fam; 
berfelbe  t^eilte  i^m  mit  (20.  Slpril  1707) ,  ba^  bie  Ueberfe^ung  üon 


r^ge  oü  je  suis,  je  doute  si  j'on  pourray  Jamals  apprendre  davantage.  —  Seibni)  an  <£o|le 
16.  Juin  1701 :  J'ay  suivi  vostre  Version  Fran^oise,  parceque  j'ay  jug6  ä  propos  d'ecrire 
mes  remarques  en  fran^ois,  puisque  aujourdhuy  ces  sortes  de  recherches  ne  sont  gueres 
ä  la  mode  dans  le  pays  Latin. 

*)  J'ay  fait  ces  remarques  aux  heures  perdues,  quand  j'estois  en  voyage  ou  ä  Her- 
renhausen, oü  je  ne  pouvois  vaquer  ä  des  recherches  qui  demandent  plus  de  besoin. 

**)  Les  frequentes  distractions  auxquelles  j'ai  6i6  cxpos^,  ont  6i€  cause  que  je  n'ai 
pas  pouss^  plus  avant  mes  Remarques.  D'ailleurs  j'ai  616  obligö  de  me  partager  entre 
la  iecture  de  vötre  Ouvrage,  et  les  commissions  qui  m'ont  6i^  donnöes  par  M.  le  Comte 
de  Schwerin,  dont  il  faut  que  je  lui  rende  conte.  Vous  trouverez  peu  de  Remarques 
sur  ce  papier;  mais  j'ai  pris  la  libertö  de  changer  dans  l'Ouvrage  m^me,  un  fort  grand 
nombre  d'endroits  sur  ^lesquels  je  ne  hesitois  point,  lorsque  j'ai  vü.  que  je  pouvois  le 
faire  sans  brouiller  le  reste  de  l'^criture.  Je  n'ai  pas  touch6  ä  ce  qu'on  appoile  pro- 
prement  le  style;  mais  la  confiance  dont  vous  m'avez  honnor6,  m^oblige  de  vous  dire 
ici,  qu'il  a  grand  besoin  d'^tre  reformä,  et  qu'ii  semble  que  vous  l'avez  beaucoup  n^glig^. 
Vous  savez,  Monsieur,  jusqu'ä  quel  exc^s  nos  Fran^ois  ont  pouss^  ieur  dälicatesse  bien 
ou  mal  fond^e.  Les  P^riodes  trop  longues  les  d6goutent ;  un  E  t ,  ou  quelque  autre  mot 
trop  souvent  repet6  dans  la  m^me  Periode,  les  offense ;  les  constructions  ^loignees  les 
embarrassent ;  Un  rien,  pour  ainsi  dire,  les  choque.  Cependant  il  est  juste  de  s'accom- 
moder  ä  Ieur  goüt,  si  Ton  veut  6crire  en  Ieur  langue;  et  au  cas  que  vous  vous  d^ter- 
minicz  ä  faire  imprimer  vötre  Ouvrage,  je  croi  que  vous  ferez  bien  de  le  retoucher  avec 
un  peu  plus  de  severit6.  Je  m'asseure  que  vous  ne  serez  pas  fäch^  de  la  libert6  avec 
laquelle  je  vous  parle,  puis  qu'elle  vient  d'une  personne  d6vou6e  ä  vötre  service. 
Le  2.  Fevrier  1705. 


Digitized  by 


Google 


(Stnleitung.  9 

ßocfc  felbft  geprüft  unb  mit  roid^tigen  SSerbcffcnmgcn  Dcrfcl^en  morben 
märe ;  er  gäbe  i^m  (ßeibnij)  htn  bringenben  SHatl^,  bie  9$eröfftntlici^ung 
feines  SBerfeS  augjufe^en,  big  er  üon  biefen  Slenberungen  ßorfe'S 
Äenntni^  genomtnen-  ®ie8,  fo  wie  ber  bereits  im  Saläre  1704  erfolgte 
%oh  ßorfe'8,  ferner  haiß  er  bie  abfalligen  Urtl^eile  be8  (entern  in  beffen 
Sriefmed^fel  mit  SÄoItjneiij  erful^r,  atteg  \>k^  dnberte  ßeibnijeng  nr* 
fprünglid[ien  ^lan*). 

Um  feinen  ^\>ttn  leidstem  Eingang  ju  üerfd^affen  unb  feine  ßefer 
jugleid^  mit  benen  ßode'8  befannt  ju  mad^en,  l^atte  ßeibnij  feine  ©d^rift 
in  bialogifd^er  gorm  abgefaßt;  jwei  greunbe,  ^l^ilalet^e  unb  %^6o' 
p^ik,  unterl^alten  fid^,  ber  erftere  tragt  bie  9lnfid^ten  ßodfe'8  Dor,  ber 
jweite  fnüpft  feine  (ßeibnigenS)  35emerfungen  baran.  ®iefe  B^ffwng 
gebadete  ßeibnij  aufjugeben;  er  fd^reibt  an  %^.  ©urnett  26.  5Wai  1706: 
La  mort  de  M.  Lock  m'a  ot6  lenvie  de  publier  mes  remarques 
sur  ses  ouvrages;  j'aime  mieux  publier  maintenant  mes  pens6es 
independament  de  ces  d'un  autre.  ©agegen  bemerft  er,  faft  fd^eint 
eS  im  entgegengef e^ten  ©inne,  bemfelben  brei  Saläre  f^jäter  12,  3Äai 
1709:    Mes  remarques   sur    l'excellent   ouvrage  de  M.    Lock    sont 


*)  SciBnij  an  Sofie  16.  Juin  1707:  Le  grand  merite  de  Monsieur  Lock,  et  restime 
generale  que  son  ouvrage  a  gagnö  avec  tant  de  justice,  Joint  ä  quelque  commerce  de 
lettres  que  j'avois  eu  le  bonheur  d'avoir  avec  Mylady  Masham,  m'a  fait  employer  quel- 
ques semaines  h  des  remarques  sur  cot  important  ouvrage,  dans  Tesperance  d'en  con- 
ferer  avec  Mr.  Lock  luy  m6me.  Mals  sa  mort  m'a  rebut^  et  a  fait  que  mes  reflexions 
sont  demeuröes  en  arriere,  quoyqu'elles  soyent  achev6es.  Mon  bui  a  estö  plustost 
d'eclaircir  les  choses,  que  de  refuter  les  sentimens  d'autruy.  Cependant  je  seray.  ravi, 
Monsieur,  de  recevoir  les  Additions  et  les  Corrections  de  cet  Excellent  homme,  pour  en 
profiter.  —  Sctlbni}  an  9temonb  14.  Mars  1714:  II  (Hugony)  a  vü  aussi  mes  Reflexions 
assez  ^tendues  sur  l'Ouvrage  de  M.  Locke,  qui  traite  de  l'Entcndement  de  l'Homme. 
Mais  je  me  suis  degoüt^  de  publier  des  refutations  des  Auteurs  morts,  quoyqu'elles 
ddssent  paroistre  durant  leur  vie,  et  estre  communiquöes  ä  eux  mömes.  Quelques  petites 
Remarques  m'6chapp6rent,  je  ne  say  comment,  et  furent  portöes  en  Angleterre  par  un 
parent  de  feu  M.  Burnet  Ev^que  de  Salisbury.  M.  Locke  les  ayant  vues  en  parla  avec 
m^pris  dans  une  Lettre  ä  M.  Molineux,  qu'on  peut  trouver  parmy  d'autres  Lettres 
posthumes  de  M.  Locke.  Je  n'en  appris  son  jugcment  qu'aprfes  cette  impression.  Je  ne 
m'en  ^tonne  point:  nous  estions  un  peu  trop  differens  en  principes,  et  ce  que  j'avan- 
9ois,  luy  paroissoit  des  paradoxes.  Cependant  un  ami  plus  prevenu  pour  moi ,  et 
moins  prövenu  pour  M.  Locke,  me  mande  que  ce  qu'on  y  a  inserö  de  mes  reflexions 
luy  paroist  le  meilleur  de  la  CoUection.  Je  n'adopte  point  ce  jugement,  ne  l'ayant 
point  vue. 


Digitized  by 


Google 


10  Smlettnng. 

presque  achev6es;  quoyque  nous  ne  soyons  pas  du  m^me  senti- 
ment,  je  ne  laisse  pas  de  Testimer  et  de  le  trouver  estimable. 

ßeibnijenS  SBerf  blieb  wenigftcnS  bcr  gorm  nad^  unüollcnbet,  ein 
großartiger  S^orfo,  imb  unoeröffentlid^t*).  6r  manbte  fid^  jur  2lb* 
faffung  bcr  3;i^6obic6e.  ®rft  50  Saläre  m^  feinem  %o\>t  würbe  e8 
jiim  5)ru(!  beförbert  in  Oeuvres  Philosophiques  latines  et  frangoises 
de  feu  Mr.  de  Leibnitz.  Tiröes  de  ses  manuscrits  qui  se  conser- 
vent  dans  la  biblioth^que  Royale  ä  Hanovre,  et  publikes  par  Mr. 
Rud.  Eric  Raspe.  Avec  une  Preface  de  Mr.  Kaestner  Professeur  en 
Mathömatiques  ä  Göttingen.  A  Amsterdam  et  ä  Leipzig  1765.  ®er 
üorliegenbe  Slbbrucf  ift  mit  bem  Criginal,  fo  meit  e8  nod^  üorl^anben, 
üon  neuem  üerglid^en  morben**).  ®ie  üon  Slationalfranjofen  üorge* 
f^lagenen  ßorrecturen  in  33etreff  beS  ©tilg  fxnb  nid^t  bcrürffid^tigt,  um 
ßeibnijenS  3lu8bru(!8n)eife  nid^t  ju  Dermifc^en;  fie  begießen  jtd^  aud^ 
nur  auf  bie  erften  ©üd^er. 

3n  ber  SJorrebe  ju  feinem  SBerf,  in  wtl^tx  fieibnij  bie  ®iffe* 
renj|)unfte  jmifd^en  feinem  Softem  unb  bem  ßodfe'g  jufammengefteßt 
^at,  bemerft  er  junäd^ft,  t>a^  ßodfe'8  SSerfud^  über  ben  menfd^lid[)en 
95erftanb  eines  ber  fd^önften  unb  fd^a^enSmertl^eften  SBerfe  ber  Seit  fei ; 
er  l^abe  f\6)  entfd[)(offen  ^emerfungen  barüber  ju  mad^en,  ba  er  felbft 
feit  langer  3eit  über  benfelben  ©egenftanb  na^gebad[)t  ^aht  unb  eS  für 
eine  gute  ©elegenl^eit  zxa^tt,  auf  biefe  Sßeife  feinen  Shttn  einen  gün^ 
ftigen  Eingang  ju  üerfd^affen.  Btoat  unterfd^eibe  fid^  fein  ©Aftern  Don 
bem  ßodfe'8  bebeutenb,  infofern  al8  baS  le^tere  mel^r  ©ejiel^ung  ju 
SlriftoteleS,  baS  feine  bagegen  ju  ^lato  §abe;  jenes  fei  me^r  allgemein 
öerftänblic^,  baS  feine  abftracter.   Snbeß  l^offe  er,  baburd^  baß  er  feine 


*)  MtUx  ber  Sßontht,  bte  gctoig  erfl  nat^  ScHmbung  bed  ganzen  fBerte«  abgefaßt  ifl,  ^at 
l^cibnt}  als  Xitd  bc«  ^erlc«  ge[d^rieben:  Nouveaux  Essais  sur  rentendement  par  TAuteur 
du  Systeme  de  rHarmonie  preestablie ;  er  (Sgt  audf  in  ber  Soriebe  fetbfi  bad  Sßort  »humain« 
au«.  Cbenfo  lautet  bie  Ueberfc^rift  be«  merten  öui^e« :  Nouveaux  Essays  sur  lenleiidement ; 
bei  ben  brei  er^en  ^fid^em  ftnbet  ftd^  al9  Ueberf (!^rif t :  Nouveaux  essais  sur  rentendement 
humain. 

♦*)  3m  Original  \^t  Seibnij  bie  ©orte  be«  ?J^>iIa(et^e,  ber  bie  «nflt^tea  Sode'«  borträgt, 
Dielleid^t  pm  ä^iäftn,  bag  fle  ni^t  bie  feinigen  finb,  mit  [ ;  eingefd^Iojfen.  ^a^pt  f^t  fte  tt>eg* 
gelaffen. 


Digitized  by 


Google 


Einleitung.  1 1 

Semcrfungcn  in  gorm  einer  Unterrebung  jtoeier  ^erfonen  gefleibet, 
üon  benen  bic  eine  \>\t  5lnfid^ten  £octe*8  üortragt,  bie  anbere  feine 
Senterfungen  baran  fnüpft,  \>ai  Ztodtnt,  weld^eg  abftracte  ©enterfungen 
l^aben,  ju  oermeiben;  jugleic^  werbe  bem  2efer  bie  9Rül^c  erfpart,  bie 
in  Jftebe  ftel^enben  ©teilen  im  ßorfe'fd^en  Essay  ju  Dergleid^en.  —  ®er 
erfte  wid^tige  ©ifferenjpunft,  in  bem  fxd)  ßeibnij  üon  ßorf e  unterfd^eibet, 
ijt  JU  mijfen,  ob  bie  ©eele  an  jtd^  leer  ift  mie  eine  tabula  rasa,  wie 
fd^on  Slriftotele«  bel^auptet  ^at,  unb  ba^  fie  aUeS  burc^  fmnlid^e  SBal^r* 
nel^mung  unb  burd^  bie  @rfal^rung  aufnimmt,  ober  ob  bie  ©eele  ur* 
fprünglid^  bie  ^rincipien  Don  mel^reren  35egriffen  unb  Selben  l^at,  mt 
ßcibnij  mit  ^lato  meint.  §ierau8  entfielt  eine  anbere  grage,  oh  aUe 
SBa^rl^eiten  Don  ber  ©rfal^rung  abl^angen,  ober  oh  eS  nod^  ein  anbereS 
^rincip  giebt.  ®ie  Sinne  ftnb  not^wenbig  für  unfere  tüirflid^e  ©rfennt»* 
ni^,  aber  fie  geben  un8  nur  Seifpiele,  b.  ^.  inbiüibuelle  SBal^rl^eiten, 
bic  nid^t  auSreid^enb  finb,  um  bie  aKgemeine  Slotl^menbigfeit  einer 
SBa^rl^eit  ju  begrünben.  ®ie  notl^wenbigen  SBal^r^eiten,  bie  man  in 
ber  reinen  9Jlatl^ematit  finbet,  fd^einen  auf  anbern  ^rincipien  ju  berufen, 
bereu  S5ett)ei8  nid[)t  üon  ber  ©rfal^rung  unb  üon  bem  äeugni^  ber  @inne 
abl^nngt,  tt)a8  roo^l  ju  bead^ten  ifi  ®ie  ßogif,  ik  SWetap^^ftt  bie 
Moral  finb  üoH  üon  fold^en  SBal^rl^eiten,  bie  nur  üon  fold^en  ^rincipien 
fommen  fönnen,  bie  man  angeborne  nennt.  68  ift  inbe^  möglid^,  fäl^rt 
ßcibnij  fort  ba^  mein  JBiberpart  fid^  nid^t  aHjuweit  üon  meiner  Slnfid^t 
entfernt.  ®enn  nad^bem  er  im  erften  35ud^e  feiner  ©d^rift  bk  ange* 
bomen  3t>ttn  üermorfen  l^at,  beginnt  er  ba8  jweite  33ud^  bamit,  ba^ 
bie  Sbeen,  bie  i^ren  Urfprung  nid^t  in  ber  ©enfation  ^aben,  burd^ 
SHeflepon  entfte^en.  SSa8  ift  aber  bie  aiefleyion  anberS  al8  ein  Sld^t* 
^aben  auf  ba8  wag  in  un8  ift  unb  un8  angeboren  ift?  ®a8  finb  bie 
93orflettungen  be8  6ein8,  ber  ©inl^eit  ber  ©ubftanj  u.  f.  m.  SBenn  in 
Setreff  be8  95i8]^erigen,  meint  ßeibnij,  üielleid^t  leidet  ein  ©inüerftänbni^ 
mit  feinem  SBiberpart  l^erjufteHen  mdre,  fo  bürfte  e8  mel^r  ©d^iüierigfeit 
mad^en  rüdffid^tlid^  ber  öel^auptung ,  ba^  ber  ©eift  nid^t  immer  benft, 
ebenfo  wie  bie  Äörper  nid^t  immer  ©emegung  l^aben.  ®em  fteHt  ßeibnij 
bie  Sel^auptung  gegenüber,  t>a^  bie  Äörper  immer  in  S^ewegung  finb 


Digitized  by 


Google 


12  (Sintettung. 

imb  \>a^  eine  ©ubftanj  nic^t  ol^ne  ^l^atigfeit  fein  tann;  eS  giebt  in  ber 
©eele  eine  SJlenge  ®inbrü(fe,  bie  ju  tkin  jtnb  al8  baf  fte  einjeln 
unterfd^ieben  werben  tonnen,  wol^I  aber  Dereint  eine  SBir!ung  l^erDor* 
bringen,  menn  aud^  nur  unbeutlid^,  »ie  baS  ©eraufd^  ber  SBaffertüogen. 
2)iefe  fleinen  SBal^rne^mungen  fmb  üon  größerer  35ebeutung  a(8  man 
bentt.  ®urd^  biefe  unmertlid)en  SBal^rne^mungen  wirb  bie  praftabilirte 
Harmonie  jtüifd^en  ©eele  unb  ßeib  erüärt.  ©benfo  finb  fie  üon  großer 
SSid^tigteit  für  hk  ^^^fxt,  benn  eS  berul^t  barauf  baö  ®efe|  ber  ßon=^ 
tinuitdt.  $)iefe  Keinen  unmerfli^en  Sßal^rnel^mungen  finb  aud^  bie 
Urfa^e,  »anim  eS  ni^t  jmei  üoßfommen  ä^nli^e  ©eelen  ober  Singe 
üon  berfelben  3lrt  giebt. 

®in  anberer  ®ifferenj|)untt  jtoifd^en  öeibnij  unb  ßodCe  ift  in  be- 
treff ber  Sluffaffung  be8  SSefenS  ber  SÄaterie.  ße^terer  betra^tete  bie 
fleinften  2;§eile  ber  SÄaterie  atö  ftarre  Äörper,  unb  nal^nt  beS^alb  an, 
\>aiß  ber  Slauni  leer  fei,  fonft  wäre  eine  Bewegung  nid^t  möglid[).  ßeibnij 
bagegen  fe|t  htn  SHaum  aU  erfüllt  mit  einer  flüfftgen  9Jlaterie,  bie  big 
in8  Unenbli^e  t^eilbar  ift;  er  l^ebt  ^eroor,  baf  ßodfe,  ber  fid;  anfangt 
ju  ber  Don  ßeibnij  ftet§  beftrittenen  ©raoitationgtl^eorie  5Rett)ton'8,  b.  ^. 
haiß  bie  Äörper  au8  irgenb  weld^er  Entfernung,  o§ne  fid^  ju  berühren, 
auf  einanber  tüirften,  bekannte,  fpäter  uon  biefer  Slnnal^me  9lett)ton'8 
fi^  frei  gemad^t  l^abe. 

35ei  (Erörterung  ber  Segriffe  üon  älaum,  Seit  unb  3a]^l  l^atte  ßodfe 
bemerft,  \>a^  nur  mit  biefen  Gegriffen  ber  ber  Unenblid[)feit  üerbunben 
werben  tonne,  ßeibnij  ift  mit  i^m  barin  einüerftanben,  ba^  e8  meber 
einen  unenblid[)en  Slaum,  nod[)  eine  unenbli^e  3eit,  no^  eine  unenbli^e 
3al^I  gäbe,  \>a^  e8  überl^aupt  t>ai  Unenblid^e  nic^t  gäbe  in  bem  wa§ 
au8  2;^eilen  jufammengefe^t  fei.  3lber  \>a^  wa^re  Unenbli^e,  fe|t  ßeibnij 
^inju,  ift  in  bem  5lbfolutftt,  weld^eö  ol^ne  2;i^eile  ifi  3lu8  bemfelben 
gel^t  ber  33egriff  be8  (Sublimen  bur^  Segränjung  ^erüor. 

3u  Slnfang  beS  britten  35u^e8  l^atte  ßodfe  bie  ©prad^e  aU  ben 
Slu§brudf  ber  ©rtenntnif formen  einer  Erörterung  unterjogen.  ®r  l^atte 
babei  einen  Unterfd^ieb  jwif^en  bem  nominellen  unb  reellen  SSefen  ge== 
mad^t.    ®iefe  Unterfc^eibung  wirb  üon  ßeibnij  al§  eine  üerwirrenbe 


Digitized  by 


Google 


©nkitung.  13 

Steuerung  Dertüorfcn.  ®ic  ©ingc,  bel^auptet  ßeibnis,  l^abcn  nur  ein 
SBcfcn,  ahtt  c8  jtnb  Don  il^ncn  Derfd^iebcnc  Definitionen,  5lomina(*  unb 
Jftealbefinitionen  niöglid^. 

®er  Snl^alt  be«  üierten  öud^eS,  in  meld^em  Don  ber  @rfenntni^ 
ber  SBal^rl^eit  gel^anbclt  wirb,  giebt  ßeibnij  feine  5Beranlaffung  eine 
mid^tigere  (Streitfrage  ju  ergeben.  3n  ©etreff  ber  Sljiome,  bcren  Un^ 
entbel^rlid^teit  für  tüiffenf^aftlid^e  Unterfu^ungen  uon  ßeibnij  behauptet, 
uon  ßorfe  beftritten  wirb,  gel^t  erfterer  auf  eine  längere  3lu8einanber* 
fe^ung  ein.  ©benfo  tüenbet  er  fid^  gegen  bie  9Äeinung  ßorfe'8,  ba$  bie 
Slnmenbung  ber  ßogit  jiemlid^  unfruchtbar  fei. 


Digitized  by 


Google 


L 
Snr  FEssay  de  Fentendement  hnmain  de  Monsieur  Lock. 

Je  trouve  tant  de  marques  d'une  penetration  peu  ordinaire  dans  ce 
que  M.  Lock  nous  a  donnö  sur  rentendement  de  Fhomme  et  sur  Feduca- 
tion,  et  je  juge  la  matiere  si  importante,  que  j'ay  crü  ne  pas  mal  employer 
le  temps  que  je  donnerois  ä  une  lecture  si  profitable,  d'autant  que  j'ay 
fort  medit6  moy  m^me  sur  ce  qui  regarde  les  fondemens  de  nos  connois- 
sances.  C'est  ce  qui  m'a  fait  mettre  sur  cette  feuille  quelques  uoes  des 
remarques  qui  me  sont  venues  en  lisant  son  Essay  de  rEntendement. 

De  toutes  les  Recherches  il  n^y  en  a  point  de  plus  importante,  puisque 
c'est  la  clef  de  toutes  les  autres.  Le  premier  livre  regarde  principale- 
ment  les  principes  qu'on  dit  estre  n6s  avee  nous.  M.  Lock  ne  les  admet 
pas,  non  plus  quMdeas  innatas.  II  a  eu  sans  doute  des  grandes  raisons 
de  s'opposer  en  cela  aux  prejug^s  ordinaires;  car  on  abuse  extremement 
du  nom  des  idees  et  des  principes.  Les  Philosophes  vulgaires  se  fönt  des 
principes  h  leur  phantaisie;  et  les  Cartesiens,  qui  fönt  profession  de  plus 
d'exactitude,  ne  laissent  pas  de  faire  leur  retranchement  des  idees  pre- 
tendues  de  Fetendue,  de  la  matiere  et  de  Tarne,  voulant  s^eximer  par 
la  de  la  necessite  de  prouver  ce  qu^ils  avancent  sous  pretexte  que  ceux  qui 
mediteront  les  idees,  y  trouveront  la  m^me  chose  qu'eux,  c'est  ä  dire  que 
ceux  qui  s'accoutumeront  ä  leur  Jargon  et  ä  leur  maniere  de  penser,  auront 
les  m^mes  preventions,  ce  qui  est  tres  veritable. 

Mon  opinion  est  donc  qu'on  ne  doit  rien  prendre  pour  principe  primitif, 
si  non  les  experiences  et  F Axiome  de  Fidenticite  ou  (qui  est  la  m^me  chose j 
de  la  contradiction ,  qui  est  primitif ,  puisqu'autrement  il  n'y  auroit  point 
de  difference  entre  la  verite   et  ia  faussele;    et  que  toutes   les  recherches 


Digitized  by 


Google 


2tiH\i  iinb  2cdt,  15 

cesseroient  d'abord,  s'il  estoit  indifferent  de  dire  ouy  ou  non.  On  ne 
sfauroit  donc  s'empecher  de  supposer  ce  principe,  d^s  qu'on  veut  raisonner. 
Toutes  les  autres  verit^s  sont  prouvables,  et  j^estime  extremement  la  Me- 
thode d'Euclide,  qui,  sans  s'arrester  ä  ce  qu'on  croiroit  estre  assez  prouy6 
par  les  pretendues  id^s,  a  demonstr^  (par  exemple)  que  dans  un  triangle 
nn  cost6  est  tousjours  mdindre  que  les  deux  autres  ensemble,  Cependant 
Euclide  a  eu  raison  de  prendre  quelques  Axiomes  pour  accord^s,  non 
pas  comme  s'ils  estoient  veritablement  primitifs  et  indemonstrables ,  mais 
parce  qu'il  se  seroit  arrest6,  s'il  n'avoit  voulu  venir  aux  conciusions  qu'apres 
une  discussion  exacte  des  principes.  Ainsi  il  a  jugö  ä  propos  de  se  con- 
tenter  d'avoir  pouss^  les  preuves  jusqu'ü  ce  petit  nooibre  de  propositions^ 
en  Sorte  qu'on  peut  dire  que  si  elles  sont  vrayes,  tout  ce  qu'il  dit  Fest 
aussi.  II  a  laissö  ä  d' autres  le  sein  de  demonstrer  encor  ces  principes 
m^mes,  qui  d'ailleurs  sont  d6ja  justifi^s  par  les  experiences.  Mais  c'est 
de  quoy  on  ne  se  contente  point  en  ces  matieres.  C'est  pourquoy  Apollo- 
nius,  Proclus  et  autres  ont  pris  la  peine  de  demonstrer  quelques  uns  des 
axiomes  d'Euclide.  Cette  maniere  de  proceder  doit  estre  imit6e  des  Phi- 
losopheis, pour  venir  enfin  ä  quelques  ^tablissemens,  quand  ils  ne  seroient 
que  provisionnels,  de  la  maniere  que  je  viens  de  dire. 

Quant  aux  id6es,  j'en  ay  donn^  quelque  ^claircissement  dans  un  petit 
ecrit  imprimd  dans  les  Actes  des  scavans  de  Leipzig  au  mois  de  Novembre 
1684  p.  537,  qui  est  intitulö:  Meditationes  de  Cognitione,  Veri- 
tate,  et  Ideis:  et  j*aurois  souhaitt6  que  M.  Lock  Veti  vü  et  examin^; 
car  je  suis  des  plus  dociles,  et  rien  n'est  plus  propre  ä  avancer  nos  pen- 
s6es  que  les  considerations  et  les  remarques  des  personnes  de  merite, 
lorsqu^ elles  sont  faites  avec  attention  et  avec  sincerit6.  Je  diray  seulement 
icy,  que  les  id6es  vrayes  ou  reelles  sont  Celles  dont  on  est  asseure  que 
Fexecution  est  possible;  les  autres  sont  douteuses,  ou  (en  cas  de  preuve 
de  Fimpossibilit^)  chimeriques.  Or  la  possibilit^  des  id6es  se  prouve  tant 
a  priori  par  des  demonstrations,  en  se  servant  de  la  possibilite  d'autres 
id6es  plus  simples  qu'a  posteriori  par  les  experiences;  car  ce  qui  est, 
ne  sauroit  manquer  d'estre  possible.  Mais  les  idees  primitives  sont  celles 
dont  la  possibilite  est  indemonstrable,  et  qui  en  effect  ne  sont  autre  chose 
que  les  attributs  de  Dieu. 

Pour  ce  qui  est  de  la  Question,  s'il  y  a  des  id^es  et  des  verites  nees 
avec  nous,  je  ne  trouve  point  absolument  necessaire  pour   les  eommence- 


Digitized  by 


Google 


16  Mhnii  unb  Sode. 

mens,  ny  pour  la  practique  de  Fart  de  penser,  de  la  decider;  seit  qu^elles 
nous  viennent  toutes  de  dehors,  ou  qu'elles  viennent  de  oous ;  on  raison- 
nera  juste  pourveu  qu'on  garde  ce  que  j'ay  dit  cy  dessus,  et  qu'on  procede 
avec  ordre  et  sans  prevention.  La  question  de  Forigine  de  nos  id^es  et 
de  nos  maximes  n'est  pas  preliminaire  en  Philosophie,  et  il  faut  avoir  fait 
des  grands  progr^s  pour  la  bien  resoudre.  Je  cfois  cependant  de  pouvoir 
dire  que  nos  id6es,  m^me  Celles  des  choses  sensibles,  viennent  de  nostre 
propre  fonds,  dont  on  pourra  mieux  juger  par  ee  que  j'ay  publie  touchant  la 
nature  et  la  communication  des  substances,  et  ce  qu'on  appelle  Funion  de 
Farne  avec  le  corps.  Car  j^ay  trouv6  que  ces  choses  n^avoient  pas  est6  bien 
pnses.  Je  ne  suis  nuUement  pour  la  Tabula  rasa  d'Aristote;  et  il  y  a 
quelque  chose  de  solide  dans  ce  que  Piaton  appelloit  la  reminiscence.  II 
y  a  m^me  quelque  chose  de  plus,  car  nous  n'avons  pas  seulement  une 
reminiscence  de  toutes  nos  pens6es  pass^es,  mais  encor  un  pressentiment 
de  toutes  nos  pens6es  futures.  II  est  vray  que  c'est  confusement  et  sans 
les  distinguer,  ä  peu  pres  comme  lorsque  j'entends  le  bruit  de  la  mer, 
j'entends  celuy  de  toutes  les  vagues  en  particulier  qui  composent  le  bruit 
total,  quoyque  ce  soit  sans  discerner  une  vague  de  Fautre.  Ainsi  il  est 
vray  dans  un  certain  sens  que  j^ay  expliqu6,  que  non  seulement  nos  id^es, 
mais  encor  nos  sentimens  naissent  de  nostre  propre  fonds,  et  que  Fame 
est  plus  independante  qu'on  ne  pense,  quoyqu'il  soit  tousjours  vray  que 
rien  ne  se  passe  en  eile  qui  ne  soit  detei*min6,  et  que  rien  ne  se  trouve 
dans  les  creatures,  que  Dieu  ne  cr6e  continuellement. 

Dans  le  livre  IL,  qui  vient  au  detail  des  id^es,  j'avoue  que  les  rai- 
sons  de  M.  Lock  pour  prouver  que  Fame  est  quelques  fois  sans  penser 
a  rien,  ne  me  paroissent  pas  convainquantes,  si  ce  n'est  qu'il  donne  le 
nom  de  pens6es  aux  seules  perceptions  qui  sont  assez  notables  pour  estre 
distingu^es  et  retenues.  Je  tiens  que  Fame  (et  m^me  le  corps)  n'est  jamais 
sans  action,  et  que  Fame  n'est  jamais  sans  quelque  perception:  m^me  en 
dormant  sans  avoir  des  songes,  on  a  quelque  sentiment  confus  et  sombre 
du  Heu  oü  Fon  est,  et  d'autres  choses.  Mais  quand  Fexperience  ne  le 
confirmeroit  pas,  je  crois  qu'il  y  en  a  demonstration.  C'est  a  peu  prös 
comme  on  ne  scauroit  prouver  absolument  par  les  experiences,  s'il  n'y  a 
point  de  vuide  dans  Fespace.  et  s'il  n'y  a  point  de  repos  dans  la  matiere. 
Et  cependant  ces  sortes  de  questions  me  paroissent  decid^es  demonstrati- 
vement,  aussi  bien  qu'ä  M.  Lock. 


Digitized  by 


Google 


getbnij  unb  2cdt.  17 

Je  demeure  tfaccord  de  la  difference  quMl  met  avec  beaucoup  de  raison 
entre  la  mattere  et  Fespace:  mais  pour  ce  qui  est  du  vuide,  plusiem*s 
personnes  habiles  Tont  cru.  M.  Lock  est  de  ce  nombre :  j'en  estois  presque 
persuad6  moy  m^me ;  mais  j'en  suis  revenu  depuis  longtemps.  Et  Fincom- 
parable  M.  Huygens  qui  estoit  aussi  pour  le  vuide  et  pour  les  Atomes,  com- 
menca  ä  la  fin  de  faire  reflexion  sur  mes  raisons,  comme  ses  lettres  le 
penvent  temoigner.  La  preuve  du  vuide  prise  du  mouvement,  dont  M.  Lock 
se  sert,  suppose  que  le  corps  est  origiDairement  dur,  et  qu*il  est  composö 
d'un  certain  nombre  de  parties  inflexibles.  Car  en  ce  cas  il  seroit  vray, 
quelque  nombre  fini  d' Atomes  qu'on  pourroit  prendre,  que  le  mouvement 
ne  scauroit  avoir  lieu  sans  vuide.  Mais  toutes  les  parties  de  la  matiere 
sont  divisibles  et  m^me  pliables. 

II  y  a  encor  quelques  autres  choses  dans  ce  second  Livre  qui  m^arre- 
Stent;  par  exemple,  lorsqu'il  est  dit,  Ghap.  47,  que  Finfinit^  ne  se  doit 
attribuer  qu'ä  Fespace,  au  temps  et  aux  nombres.  Je  crois  ä  la  verit6  avec 
M.  Lock  qu'ä  proprement  parier,  on  peut  dire,  qu'il  n'y  a  point  d'espace, 
temps  ny  de  nombre,  qui  seit  infini,  mais  quMl  est  seulement  vray  que 
pour  grand  que  luy,  sans  fin;  et  qu^ainsi  le  veritable  infini  ne  se  trouve 
point  dans  un  tout  compos^  de  parties.  Cependant  il  ne  laisse  pas  de  se 
Irouver  ailleurs,  s^avoir  dans  FAbsolu,  qui  est  sans  parties,  et  qui  a  in- 
fluence  sur  les  choses  compos^es,  parce  qu'elles  resultent  de  la  limitation 
de  Fabsolu.  Donc  Finfini  positif  n'estant  autre  chose  que  Fabsolu,  on  peut 
dire  qu'il  y  a  en  ce  sens  une  idee  positive  de  Finfini,  et  qu^elle  est  ante- 
rieure  ä  celle  du  fini.  Au  reste,  en  rejettant  un  infini  compose,  on  ne  nie 
point  ce  que  les  Geometres  demonstrent  de  Seriebus  infinit! s,  et  par- 
ticulierement  ce  que  nous  a  donn^  Fexcellent  M.  Newton,  sans  parier  de 
ce  que  j*y  ay  contribue  moy  m^me. 

Quant  ä  ce  qui  est  dit  chap.  30  de  ideis  adaequatis,  il  est 
permis  de  donner  aux  termes  la  signification  qu'on  trouve  ä  propos.  Cepen- 
dant Sans  blamer  le  sens  de  M.  Lock,  je  mets  des  degres  dans  les  idees, 
Selon  lesquels  j'appelle  adequates  Celles  oü  il  n^y  a  plus  rien  ä  expliquer 
ä  peu  pr6s  comme  dans  les  nombres.  Or  toutes  les  idees  des  qualit^s 
sensibles,  comme  de  la  lumi6re,  couleur,  chaleur,  n'estant  point  de  cette 
nature,  je  ne  les  compte  point  parmy  les  adequates.  Aussi  n^est  ce  point 
par  elles  m^mes,  ny  a  priori,  mais  par  Fexperience,  que  nous  en  scavons 
la  realit^  ou  la  possibiiit^. 

V.  2 


Digitized  by 


Google 


18  Seibnij  unb  2o<Ie. 

II  y  a  encor  bien  des  bonnes  choses  dans  le  livre  III.,  oü  il  est  Irait^ 
des  Mots  ou  Termes.  II  est  tres  vray  qu'on  ne  s^auroit  tout  definir,  et 
que  les  qüalil6s  sensibles  n'ont  point  de  definition  nominale,  ainsi 
on  les  peut  appeller  primitives  en  ce  sens  lü;  mais  elles  ne  laissent  pas 
de  pouvoir  recevoir  une  definition  reelle.  J'ay  monstr6  la  diflF6rence 
de  ces  deux  sortes  de  definitions  dans  la  meditation  eit^e  cy  dessus.  La 
definition  nominale  explique  le  nom  par  les  marques  de  la  chose,  mais  la 
definition  reelle  fait  connoistre  a  priori  la  possibilite  du  defini.  Au  reste, 
j'applaudis  fort  ä  la  doctrine  de  M.  Lock  touchant  la  demonstrabilit^  des 
verites  morales. 

Le  quatri^me  ou  dernier  livre,  oü  il  s'agit  de  la  connoissanee 
de  la  verite,  monstre  Fusage  de  ce  qui  vient  d'eslre  dit.  J^y  trouve,  aussi 
bien  que  dans  les  Livres  precedens,  une  infinite  de  belles  reflexions.  De 
faire  \ä  dessus  les  remarques  convenables,  ce  seroit  faire  un  livre  aussi 
grand  que  Touvrage  m^me.  II  me  semble  que  les  Axiomes  y  sont  un  peu 
moins  consider^s  qu'ils  ne  m6ritent  de  Pestre.  C'est  apparemment  parce 
qu*except6  ceux  de  Mathematiciens,  on  n'en  trouve  gueres  ordinairement, 
qui  soient  importans  et  solides :  j^ay  tach6  de  remedier  a  ce  defaut.  Je  ne 
meprise  pas  les  Propositions  identiques,  et  j'ay  trouve  qu'elles  ont  un  grand 
usage  m^me  dans  Fanalyse.  11  est  tres  vray,  que  nous  connaissons  nostre 
existence  par  une  Intuition  immediate,  et  celle  de  Dieu  par  demonstration ; 
et  qu'une  masse  de  matiere,  dont  les  parties  sont  sans  perception,  ne  scau- 
roit  faire  un  tout  qui  pense.  Je  ne  meprise  point  Fargument  invent6,  il 
y  a  quelques  siecles,  par  Anselme,  Archeveque  de  Cantorbeiy,  qui  prouve 
que  Festre  parfait  doit  exister;  quoyque  je  trouve  qu'il  manque  quelque 
chose  a  cet  argument,  parce  qu'il  suppose  que  Festre  parfait  est  possible. 
Car  si  ce  seul  point  se  demontroit  encor,  la  demonstration  toule  entiere 
seroit  entierement  achev6e. 

Quant  ä  la  connoissanee  des  autres  choses,  il  est  fort  bien  dit,  que  la 
seule  experience  ne  suffit  pas  pour  avancer  assez  en  Physique.  Un  esprit 
penetrant  tirera  plus  de  consequences  de  quelques  experiences  assez  ordi- 
naires,  qu*un  autre  ne  scauroit  tirer  des  plus  choisies;  outre  qu'il  y  a 
un  art  d'experimenter  et  d^interroger,  pour  ainsi  dire,  la  nature.  Cepen- 
dant  ii  est  tousjours  vray,  qu'on  ne  scauroit  avancer  dans  le  detail  de  la 
physique  qu^ä  mesure  qu'on  a  des  experiences. 

Nostre  auleur  est  de  Fopinion  de  plusieurs  habiles  hommes,  qui  tien- 


Digitized  by 


Google 


SeiStiQ  unb  $ode.  19 

nent  que  la  forme  des  Logiciens  est  de  peu  d'usage.  Je  serois  quasi  d^un 
autre  sentiment,  et  j'ay  trouv6  souvent  que  les  paralogismes,  meines  dans 
les  Mathematiques^  sont  des  manquemens  de  la  forme.  M.  Huygens  aVait 
la  m6me  remarque.  II  y  auroit  bien  ä  dire  1^  dessus ;  et  plusieurs  choses 
excellentes  sont  mepris^es,  parce  qu'on  n'en  fait  pas  Tusage  dont  elles  sont 
capables.  Nous  sommes  port6s  a  m^priser  ce  que  nous  avons  appris  dans 
les  ecoles.  II  est  vray  que  nous  y  apprenons  bien  des  inutilit^s;  mais  il 
est  bon  de  faire  la  fonction  della  Crusca,  c'est  ä  dire  de  s6parer  le  bon 
du  mauvais. 

M.  Lock  le  peut  faire  autant  que  qui  que  ce  soit,  et  de  plus  il  nous 
donne  des  pens^es  considerables  de  son  propre  crü;  sa  penetration  et  sa 
droiture  paroissent  par  tout.  II  n^est  pas  seulement  essayeur,  mais  il  est 
encor  transmutateur,  par  Taugmentation  quMI  donne  du  bon  metal.  S'il 
continuoit  d^en  faire  present  au  Public,  nous  luy  en  serions  fort  redevables. 


2* 


Digitized  by 


Google 


n. 

Echantülon  de  Reflexions  snr  le  L  Liyre  de  TEssay  de 
PEntendemcnt  de  rhomme. 

Pour  prouver  qu'il  n'y  a  point  d^idees  n6es  avec  nous,  Fexcellent  auteur 
de  l'Essay  sur  rentendement  de  rhomme  allegue  Fexperience,  qui  fait  voir 
que  nous  avons  besoin  d^occasions  exterieures^  pour  penser  ä  ces  id^es. 
J^en  demeure  d^aceord,  mais  il  ne  me  semble  point  qu^'l  s^ensuit  que  les 
occasions  qui  les  fönt  en  visager,  les  fönt  naistre.  Et  cette  experience  ne 
scauroit  determiner,  si  c'est  par  immission  d'une  espece  ou  par  Timpres- 
sion  des  traces  sur  un  tableau  vuide,  ou  si  c'est  par  le  developpement  de  ce 
qui  est  d^ja  en  nous,  que  nous  nous  en  appercevons.  11  n'est  pas  extra- 
ordinaire  qu  il  y  ait  quelque  chose  en  nostre  esprit  dont  nous  ne  nous 
appercevions  point  tousjours.  La  reminiscence  fait  voir,  que  nous  avons 
souvent  de  la  peine  ä  nous  Souvenir  de  ce  que  nous  scavons,  et  a  attraper 
ce  qui  est  deja  dans  le  clos  et  dans  la  possession  de  nostre  entendement. 
Gela  se  trouvant  vray  dans  les  connoissances  acquises,  rien  n'empeche  qu'il 
ne  seit  vray  aussi  dans  Celles  qui  sont  n^es  avec  nous.  Et  möme  il  y  a 
encor  plus  de  difficult^  de  s'appercevoir  de  ces  dernieres,  quand  elles  n'ont 
pas  encor  est^  modifiees  et  circomstantiees  par  des  experiences,  comme  les 
acquises  le  sont,  dont  souvent  les  circomstances  nous  fönt  souvenir. 

L' Auteur  entreprend  de  faire  voir  en  particulier  que  Tlmpossibilite  et 
ridentit^,  le  tout  et  la  partie  etc.  n'ont  point  dMd^es  n^es  avec  nous.  Mais 
je  ne  comprends  point  la  force  des  preuves  quMl  apporte.  J'avoue  qu  on 
a  de  la  peine  ä  faire  que  les  hommes  s'appercoient  distinctement  de  ces 
notions  metaphysiques,  car  les  abstractions  et  les  reClexions  leur  coustent. 
Mais  on  peut  avoir  en  soy  ce  qu'on  a  de  la  peine  ä  y  distinguer.  II  faut 
cependant  quelque  autre  chose  que  Tidee  de  Fidentit^  pour  determiner  la 
question,  qu'on  propose  icy,  scavoir:    Si  Euphorbe  et  Pythagore  et  le  coc 


Digitized  by 


Google 


Seibntj  unb  Sode.  21 

möme,  oü  Farne  de  Pyihagore  logeoit  pour  quelque  temps,  od!  tousjours 
est^  le  möme  individu,  et  il  ne  s'ensuit  point  que  ceux  qui  ne  la  peuvent 
point  resoudre,  n'ont  point  d'id6e  de  Fidentite.  Qu'y  at-il  de  plus  clair 
que  les  id6es  de  Geometrie?  cependant  il  y  a  des  questions  qu'on  n'a  pas 
eucor  pü  decider.  Mais  celle  qui  regarde  Fidentite  de  Pythagore  suivant 
la  ßction  de  sa  metenipsychose  n'est  pas  des  plus  impenetrables. 

Pour  ce  qui  est  de  Fidöe  de  Dieu,  on  allegue  les  exemplos  de  quel- 
ques nations,  qui  n'en  ont  eu  aucune  connoissauce.  Mons.  Fabritius,  Theo- 
logien fort  eclair^  du  feu  Electeur  Palatin  Charles  Louys,  a  publie  FApologie 
du  genre  humain  contre  Faccusation  de  FAtheisme,  oü  il  r^pond  ä  des 
passages  tels  qu^on  cite  icy.  Mais  je  n'entre  point  dans  cette  discussion. 
Suppose  qu'il  y  ait  des  hommes,  et  m^me  des  peuples  qui  n'ayent  Jamals 
pens^  ä  Dieu,  on  peut  dire  que  cela  prouve  seulement,  qu^il  n'y  a  point 
eu  d'occasion  süffisante  pour  reveiller  en  eux  Fid^e  de  la  substance  supreme. 

Avant  que  de  passer  aux  prineipes  complexes  ou  verit^s  primitives,  je 
diray  que  je  demeure  d'accord,  quo  la  connoissance  ou  bien  Fenvisagement 
actuel  des  id6es  et  des  verit^s  n^esl  point  n^  avec  nous,  et  qu^il  nVst  point 
necessaire  que  nous  les  ayons  connües  distinctement  autresfois,  selon  la 
reminiscence  de  Piaton.  Mais  Tid^e  estant  prise  pour  Fobjet  immediat 
interne  d^une  notion,  ou  de  ce  que  les  Logiciens  appellent  un  Terme  in- 
complexe,  rien  ne  Fempeche  d'estre  tousjours  en  nous,  car  ces  objets  peuvent 
sttbsister,  lorsqu'on  ne  s'en  appercoit  point.  On  peui  encor  diviser  les  id6es 
et  les  verites  en  primitives  et  derivatives :  les  connoissances  des  primitives 
n^ont  point  besoin  d^estre  formlos,  il  faut  les  distinguer  seulement,  eelles 
des  derivatives  se  forment  par  Fentendement  et  par  le  raisonnement  dans 
les  occasions.  Cependant  on  peut  dire  en  un  sens,  que  les  objects  internes 
de  ces  connoissances,  c'est  ä  dire  les  id^es  et  les  verites  m6mes,  tant  pri- 
mitives que  derivatives,  sont  toutes  on  nous,  puisque  toutes  les  id^es  deri- 
vatives et  toutes  les  verites  qu^on  en  deduit,  resultent  des  rapports  des 
id^es  primitives  qui  sont  en  nous.  Mais  Fusage  fait,  qu^on  a  coustume 
d^appeller  nöes  avec  nous  les  verites  ä  qui  on  donne  creance  aussitost 
qu'on  les  entend,  et  des  id^es  dont  la  realit^  (c'est  a  dire  la  possibilit^  de 
la  chose  qu^elle  represente)  est  du  nombre  de  ces  verites  et  n'a  point 
besoin  d'estre  prouv6e  par  Fexperience  ou  par  la  raison ;  il  y  a  donc  assez 
d^equivoque  dans  cette  question,  et  il  suffit  dans  le  fonds  de  reconnoistre 
qu'il  y  a  une  lumiere  interne  nöe  avec  nous,  qui  comprend  toutes  les  id^es 


Digitized  by 


Google 


22  fielbnij  unb  fiode. 

intelligibles  et  toutes  les  verit^s  necessaires  qui  ne  sont  qu^une  suiie  de 
ces  id^es  et  n^ont  point  besoin  de  rexperience  pour  estre  prouv^es. 

Pour  reduire  donc  cette  discussion  ä  quelque  utilit^,  je  crois  que  le 
vray  but  qu'on  y  doit  avoir  est,  de  determiner  les  fondemens  des  verites 
et  leur  origine.  .ravoue  que  les  veritös  contingentes  ou  de  fait  nous  vien- 
nent  par  l'observation  et  par  Fexperience;  mais  je  tiens  que  les  verites 
necessaires  derivatives  dependent  de  la  demonstration ,  c^est  a  dire  des 
definitions  ou  id^es,  jointes  aux  verites  primitives.  Et  les  verites  primi- 
tives (telles  que  le  principe  de  la  contradiction )  ne  viennent  point  des 
sens  ou  de  Fexperience  et  n'en  s^auroient  estre  prouv6es  parfaitement, 
mais  de  la  lumiere  naturelle  interne,  et  c'est  ce  que  je  veux,  en  disant 
qu^elles  sont  n6es  avec  nous.  C^est  ce  que  les  Geometres  aussi  ont  fort 
bien  compris.  11s  pouvoient  prouver  passablement  leur  propositions  (au 
moins  les  plus  importantes)  par  Fexperience,  et  je  ne  doute  point  que  les 
anciens  Egyptiens  et  les  Chinois  n'ayent  eu  une  teile  Geometrie  experi- 
mentale.  Mais  les  Geometres  veritables,  sur  tout  les  Grecs,  ont  voulu 
monstrer  la  force  de  la  raison,  et  Fexcellence  de  la  science,  en  faisant  voir 
qu^on  peut  tout  prevoir  en  ces  matieres  par  les  lumieres  internes  avant 
Fexperience.  Aussi  faut  il  avouer,  que  Fexperience  ne  nous  asseure  jamais 
d*une  parfaite  universalit^,  et  encor  moins  de  la  necessit^.  Quelques  anciens 
se  sont  moqu6s  d'Euclide,  de  ce  quMl  a  prouve  ce  qu^un  ^ne  m^me  n^ignorc 
pas  {k  ce  qu'ils  disent)  s^avoir  que  dans  un  triangle  les  deux  cost^s  en- 
semble  sont  plus  grands  que  le  troisi^me.  Mais  ceux  qui  S9avent  ce  que 
c'est  que  la  veritable  analyse,  s^avent  bon  gr6  ä  Euclide  de  sa  preuve. 
Et  c'est  beaucoup  que  les  Grecs,  si  peu  exacts  en  autre  chose,  Font  est6 
laut  en  Geometrie.  Je  Fattribue  ä  la  providence,  et  je  crois  que  sans  cela 
nous  ne  scaurions  presque  point  ce  que  c'est  que  demonstration.  Aussi 
crois  je  que  c^est  en  cela  principalement  que  nous  sommes  superieurs  aux 
Chinois  jusqu'icy. 

Mais  il  faut  encor  voir  un  peu,  ce  que  dit  nostre  habile  et  celebre 
auteur  dans  les  chap.  2  et  3  pour  soütenir  qu^il  n^y  a  point  de  principes 
n^s  avec  nous.  11  s^oppose  au  consentement  universel  qu^on  allegue  en 
leur  favour,  soütenant  que  bien  des  gens  doutent  m6me  de  ce  fameux  prin- 
cipe que  deux  contradictoires  ne  s^auroient  estre  vraies  ou  fausses  ä  la 
fois,  et  que  la  plus  grande  partie  du  genre  humain  Fignore  tout  h  fait. 
J'avoue  qu'il  y  a  une   infinite  de  personnes  qui  n^en   ont  jamais  fait  une 


Digitized  by 


Google 


Seibttl}  unb  Sode.  23 

enoniiaiion  expresse.  J^ay  vü  m^me  des  auteurs  qui  Tont  voulu  refuter, 
le  prenant  sans  doute  de  travers.  Mais  oü  en  trouverat-on  qui  ne  s'en 
serve  en  practique  et  qui  ne  soit  choqu6  d^un  menteur  qui  se  coniredit? 
cependant  je  ne  me  fonde  pas  entierement  sur  le  consentement  universel : 
et  quant  aux  propositions  qu^on  approuve  aussitost  qu'elles  sont  propos6es, 
j'avoue  qu'il  n^est  point  necessaire  qu'elles  soyent  primitives  ou  prochaines 
d'elles,  car  il  se  peut  que  ce  soyent  des  faits  fort  communs.  Pour  ce  qui 
est  de  oette  enontiation  qui  nous  apprend  qu^un  et  un  fönt  deux  (que 
Tauteur  apporte  comme  un  exemple),  eile  n*est  pas  un  axiome,  mais  une 
definition.  Et  lorsqu'on  dit  que  la  douceur  est  autre  chose  que  Famertume, 
on  ne  rapporte  qu'un  fait  de  Texperience  primitive  ou  de  la  perception 
immediate.  Ou  bien  on  ne  fait  que  dire,  que  la  perception  de  ce  qu^on 
entend  par  le  mot  de  la  Douceur,  est  differente  de  la  perception  de  ce 
qu'on  entend  par  le  mot  de  Famertume.  Je  ne  distingue  point  icy  les 
veritös  practiques  de  Celles  qui  sont  speculatives :  c'est  tousjours  la  m6me 
dbose.  Et  comme  on  peut  dire  que  c'est  une  veritö  des  plus  manifestes, 
qu^une  substance  dont  la  science  et  la  puissance  sont  infinies,  doit  estre 
honnor^e,  on  peut  dire  qu^elle  emane  d'abord  de  la  lumiere  qui  est  nöe 
avec  nous,  pourveu  qu'on  y  puisse  donner  son  attention. 


EchantUlon  de  Beflexlons  snr  le  Tl.  Liyre. 

II  est  tres  vray  que  nos  perceptions  des  idees  viennent  ou  des  sens 
exterieurs  ou  du  sens  interne  qu^on  peut  appeller  reflexion;  mais  cette 
reflexion  ne  se  bome  pas  aux  seules  Operations  de  Fesprit,  comme  il  est 
dit  chap.  4 .  §  4,  eile  va  jusqu^ä  Fesprit  luy  m6me,  et  c*est  en  s^appercevant 
de  luy,  que  nous  iious  appercevons  de  la  substance. 

J'avoue  que  je  suis  du  sentiment  de  ceux  qui  croyent  que  Fame  pense 
tousjours,  quoyque  ses  pens^es  soyent  souvent  trop  confuses  et  trop  foibles 
pbur  qu'elle  s^en  puisse  Souvenir  distinctement.  Je  crois  d'avoir  des  preuves 
certaines  de  Faction  continuelle  de  Fame,  et  m^me  je  crois  que  le  corps 
ne  s^auroit  jamais  estre  sans  mouvement.  Les  objections  faites  par  Fauteur 
livre  2.  eh.  1.  §  10  jusqu'ä  19  se  peuvent  resoudre  facilement  par  ce  qu'on 
vient  de  dire  ou  qu'on  va  dire.  On  se  fonde  sur  Fexperience  du  sommeil 
qui  est  quelques  fois  sans  aucun  songe :  et  en  effect  il  y  a  des  personnes, 
qui  ne  s^avent  ce  que  c'est  que  songer.     Cependant  il  n'est  pas  tousjours 


Digitized  by 


Google 


24  Set(nt)  unb  Sode. 

seur  de  nier  tout  ce  dont  on  ne  s'apper^oit  point.  El  c*est  h  peu  pr6s 
comme  lorsqu'il  y  a  des  gens  qui  nient  les  petits  corps  et  les  mouvemens 
insensibles,  et  se  moquent  des  particules,  parce  qu'on  ne  les  s^auroit 
monstrer.  Mais  on  me  dira,  qu'il  y  a  des  preuves  qui  nous  forcent  de 
les  admettre.  Je  reponds  qu'il  y  en  a  de  m^me  qui  nous  obligent  d'ad- 
mettre  des  perceplions  qui  ne  sont  pas  assez  notables  pour  qu'on  s'en 
souvienne.  L'experience  encor  favorise  ce  sentiment;  par  exemple,  ceux 
qui  ont  dormi  dans  un  Heu  froid,  remarquent  d'avoir  eu  quelque  senti- 
ment confus  et  foible  en  dormant.  Je  connois  une  personne  qui  s'eveille 
quand  la  lampe  qu^elle  tient  tousjours  allumee  la  nuit  dans  sa  chambre, 
cesse  d'eclairer.  Mais  voicy  quelque  chose  de  plus  precis,  et  qui  fait  voir, 
que  si  on  n'avoit  point  tousjours  des  perceptions,  on  ne  pourroit  jamais 
estre  reveille  du  sommeil,  Qtfun  homme  qui  dort  seit  appell6  par  plu- 
sieurs  h  la  fois,  et  qu'on  suppose  que  la  voix  de  chacun  ä  part  ne  seit 
pas  assez  forte  pour  Teveiller,  mais  que  le  bruit  de  toutes  ces  voix  en- 
semble  Feveille ;  prenons  en  une :  il  faut  bien  qu'il  ait  este  touch6  de 
cette  voix  en  particulier,  car  les  parties  sont  dans  le  tout,  et  si  chacunc 
ä  part  ne  fait  rien  du  tout,  le  tout  ne  fera  rien  non  plus.  Gcpendant  il 
auroit  continue  de  dormir,  si  eile  avpit  est6  seule,  et  cela  sans  so  Souvenir 
d'avoir  estre  appellö.  Äinsi  il  y  a  des  perceptions  trop  foibles  pour  estre 
reraarquees,  quoyqu^clles  soyent  tousjours  retenues,  mais  parmy  un  tas 
d^me  infinite  d'autres  pctites  perceptions  que  nous  avons  continuellement. 
Gar  ny  mouvemens  ny  perceptions  ne  se  perdent  jamais,  Fun  et  Tautre 
continue  tousjours,  devenant  seulement  indistinguables  par  la  composition 
avec  beaucoup  d^autres.  On  pourroit  repondre  k  ce  raisonnement  qu'ef- 
fectivement  chaque  voix  ä  part  touche  le  corps,  mais  qu^il  en  faut  une 
certaine  quantite,  pour  que  le  mouvement  du  0017)8  aille  k  Tarne.  Je 
reponds  que  la  moindre  impression  va  ä  tout  corps,  et  par  consequent  ä 
celuy  dont  les  mouvemens  repondent  aux  actions  de  Famo.  Et  apres  cela 
on  ne  scauroit  trouver  aucun  principe  de  limitation  pour  qu'il  faille  une 
certaine  quantite.  Je  ne  veux  point  insister  sur  Finterest  que  Flmmorta- 
lite  de  Farne  a  dans  cette  doctrine.  Car  si  Farne  est  sans  Operation,  eile 
est  autant  que  sans  vie,  et  il  semble  qu'elle  ne  peut  estre  Immortelle  que 
par  grace  et  par  miracle  :  sentiment  qu^on  a  raison  de  desapprouver.  J^avoue 
cependant  que  nostre  interest  n'est  pas  la  regle  de  la  verit6,  et  je  ne  veux 
point  m^ler  icy  les  raisons  Theologlques  avec  Celles  de  la  Philosophie. 


Digitized  by 


Google 


m. 

Essai  Philosophique  coDcernant  rEntendemeni  humain,  oü  Ton  montre, 
quelle  est  Fetendue  de  nos  Connoissances  certaines  et  la  maniere 
dont  nous  y  parvenons,  traduit  de  TAnglois  de  Mr.  Locke  par  Mr. 
Pierre  Goste,  sur  la  quatrieme  edition,  revue,  comg^e  et  augmenlöe 
par  l'Auteur.     A  Amsterd.  1700  in  4to. 

^]^itofo<>]^ifd(lcr  35crfud(i,  betreff enb  ben  "SRm^dfiidftn  SScrftanb,  atoo  getoicfcn 
wirb,  toie  »eit  \iä)  unfre  getoiffe  Crfanbtnüffcn  erftreden,  unb  auf  toa% 
SBeife  mit  batju  gelangen;  aug  ben  @ng(if(i(ien  übetfe^et  Don  $m.  $eter 
Softe  mäf  ber  vierten  ))om  Slutor  fe(bft  fiberfel^enen,  ))erbeffetten  unb  r>zx' 
mOfXttn  (gbttion.    5.  mp^.  12  «og. 

6d  tft  unDonn&tl^en .  bag  lott  ))on  btefem  l^etrßd^en  Sbnäft  einen  ganzen 
«ugjug  geben,  nad^bem  un«  ber  §err  äutor  felbft  biefer  SKül^c  überl^oben,  ba  er 
anno  1688.  beut  f)erm  SIerc  bergletd^en  in  fetner  Bibliotheque  universelle 
T.  Vlll.  p.  49.  sqq.  etn}urüden  jugefd^tdet,  e^e  er  ed  nod^  beut  Drud  übergeben. 
3ot  3a]^r  1690.  tarn  e«  ju  erft  ju  Sonbon  in  folio  ^eraug  unb  ^at  e«  §err  SIerc 
in  befagtcr  Biblioth.  univers.  T.  XVll.  p.  399.  toieberum  meitläufftig  excerpiret. 
Sdalt  brauff  tal^m  eine  neue  Snglifd^e  edition  l^ertor,  bte  mit  t)ie(en  ©tüden 
unb  fonberttd^  mit  einem  ganfeen  Sa<>itel*)  t)on  ber  Identlt&t  unb  Diversitat, 
ober  unterf d^ieb(i(i(|teit ,  votläft»  er  überaus  beutlid^  unb  artig  abgel^anbelt ,  t>tt* 
meieret  mar. 

3n  bcfagter  anbem  edition  crfennct  ber  ^err  8ode,  bag  er  ftd^  in  ber  erften 
gcitret,  ba  er  nad^  ber  gemeinen  ärt  gefefet,  ba§  baßlenige,  toa^  ben  JBitten  ju 
einiger  SScranberung  ber  JBürfung  in  bem  Saufe  ber  loittürüd^en  actionen  bringe, 
bic  @ett)a]^me^mung  eine«  t>iel  gröffem  ®utc«  fe^.    !Denn  ba  er  bie  ©ad^e  reif* 


*)  3n  gegenwärtiger  (Sbltion  tfi  t»  ba«  27.  (Sa^ttet  ttn  anbem  Ou<^e. 

Digitized  by  VjOOQIC 


26  Seibntj  unb  2odt. 

iiäftt  cTOogcn,  l^at  er  gcfunbcn,  bag  öiclmcl^r  eine  gegenwärtige  unrul^igfeit 
mläft  in  bem  93er(angen  beftel^et,  ober  bod^  ))on  benfelbtgen  attejeit  begleitet 
mirb,  bem  SBiüen  feine  ©rängen  fefee.  Die  Ul^rfad^en  l^ieüon  befiel^e  1.  2.  c.  21. 
T)oä)  toitt  er  \\ö)  gern  eine«  bcffem  unterrid^ten  laffen.  ©nige  3cit  ^txmä)  fa^m 
bie  britte  unb  im  Sa^x  1699.  bie  öierte  l^erauggabe  jum  SSorfd^cin,  in  tt)etd(ier 
lefetem  ber  f)err  Sod  feine  öorige  ©ebanden  burd^  üiete  ^n\a^e  enttt)cber  toeiter 
erltaret,  ober  tnxdf  gan|  neue  ®ritnbe  unterftü^et.  92ad^  biefen  ^at  ber  $)en 
^eter  Softe  feine  Uberfefeung  eingerid^tet,  unb  l^at  er,  ba  il^m  ber  f)en  Sod  fein 
Mstum  commumciret,  über  jtoe^  3af)X  an  berfelbigen  gearbeitet.  !Der  $err  Sod 
felbft  l^at  biefe  Uberfefeung  üor  gut  unb  feinen  ©ebanden  gemäß  gel^alten,  bag  fie 
un«  alfo  um  ein  groge«  lieber  fe^n  fott. 

ätte  neue  3wfäfec  ju  crjel^ten,  toürbe  ju  »eitläufftig  fallen,  bal^er  »ir  un« 
mit  ben  itt)e);  loid^tigften  vergnügen  motten,  meldte  itt)e^  abfonberUd^e  Kapitel 
mad^en,  baDon  ber  erfte  l.  2.  c.  33.  [teilet  unb  ))on  ber  Association  )>  er  gefeit 
fd^afftung  ber  3been  ]^anbe(t. 

Der  $en  8od  faget,  c«  fei;  faft  niemanb,  ber  in  ben  aÄeinungen,  fd^tüffen 
unb  tl^un  anbrer  Seute  nid^t  etwa«  antreffe,  toeld^e«  il^m  fantaftifd^  unb  au§* 
fd^meifenb  ))orIomme  unb  aud(i  in  ber  S^at  fe);.  (Sin  jeber  l^abe  fd^arfftd^tige 
älugen  genung,  bei  einem  anbem  ben  geringften  i^el^ter  t)on  biefer  9lrt  anjumerden, 
»enn  er  nur  »on  bem,  toetd^en  er  felbft  l^at,  unterfd^ieben  fei;  unb  er  fetbft  fat* 
famen  SSerftanb  l^abe,  benfelben  ju  mißbittigen,  ob  er  gleid^  fonft  in  feinen  eigenen 
SKei^nungen  unb  feiner  eignen  äugfül^rung  bie  gröften  Unrid^tigleiten  l^abe,  bcren 
er  ^tvoaffx  mürbe  unb  beren  er,  mo  nxäft  unmSglid^,  bod^  fd^merlid^  überführet 
»erben  ISnne. 

Diefc«  !ommt,  fal^rt  er  fort,  nid^t  blo^  t>on  ber  eigenliebe  l^er,  ob  gteid^ 
biefe  Sei^benfd^afft  offt  groffen  %fftH  bran  l^at.  Denn  man  ftel^et  ta^lxäf  fold^e 
Seute  an,bergleid(ien  geinter  Irand  liegen,  »etd^e  fonft  ttug  genug  fmb  unb  ganfe 
fein  3Befen  ))on  tl^ren  eigenen  ilKeriten  mad^en. 

Dicfen  SWangel  ber  SScmunft  <)flegt  man  auf  bie  (Srjiel^ung  unb  auf  ben 
5Rad^brud  berer  SSorurtl^eile  jufd^ieben,  unb  biefe«  nad^  ber  gemeinen  SWei^nung 
nid^t  ol^ne  Ul^rfad^e,  atteine,  nad^  be«  f)erm  8ode«  ätt«f<)rud(i,  geltet  e«  nxdft  red^t 
auf  ben  ®runb  be«  übett,  unb  jeiget  nidft  au^fül^rlid^  beffelbigen  Ul^rf^srung  unb 
gigenfd^aft. 

er  felbft  erfläl^rt  e«  f olgenbcr  STOaffen :  (gtlid^e  üon  unfern  3been  [finb  feine 
3Borte]  l^aben  unter  fld^  eine  genaue  übereinftimmung  unb  SSerbünbnig.  Die 
©d^ulbigfeit  unb  gröffefte  SBoüIommen^eit  unfrer  SBeniunft  beftel^et  barinnen,  bag 


Digitized  by 


Google 


2elbnij  unb^Scde.  27 

fic  bcrgtcid^cn  3becn  cntbcdc  unb  in  betfcIBigcn  ©nigfeit  unb  üöcrcinftimmung 
jttfammen  l^aUe,  a(d  totiä)t  fid^  auf  il^r  afefonbertid^ed  9Befen  grünbet.  &  gtebt 
nod^  eine  anbete  SSerBünbntg  ber  Sbeen,  »etd^e^  öon  ettoag  ol^ngefäl^rct«  ober 
t>on  ber  ©emol^nl^ett  be^)enbitet  fo  ba§  bie  3been,  meldte  natfirlid^er  toeife  ganfe 
unb  gar  ntd^t  mtteinanber  t>eW)anbt  finb.  Im  Esprit*)  getoiffer  ^erfonen  \o  genau 
mttetnanber  bereinigt  merben,  bag  man  fie  gar  fd^merftd^  bon  einanber  fonbern 
!an.  @ie  letften  einanber  fteW  ©efeüfd^afft  unb  eine  lan  ftd^  nid^t  fo  balb  bem 
93erftanbe  (intellectui)  barfteUen,  ba^  bie  anbre  ober  aud^  mel^r,  fo  miteinanber 
berfnü^)ffet  flnb,  n\6ft  auäf  gteid^  erfd^eiuen  folten,  ol^ne  bag  fie  lema^te  bonein* 
anber  getrennt  n)erben  I&nnten. 

!Diefe  SScrgefelfd^afftung  ber  3been,  »eld^e  ber  Esprit  pd^  felBften  entmeber 
mit  guten  Sßitten  ober  bon  ol^ngefäl^r  augtt)ird(et,  ift  bie  einzige  Ul^rfad^e  bed 
ÜRangete,  babon  »ir  nur  gerebet.  Unb  mie  biefe  ftartfe  35erbünbni§  ber  3been 
nid^t  burd^  bie  3iatttr  berul^rfad^et  ift.  fo  ift  fie  biefertoegen  ganfe  unterfd^ieben  in 
unterfd^iebUd^en  ^erfonen,  nemtid^  nad^  bem  Unterfd^ieb  i^rer  Steigungen,  Stuf« 
erjiel^ung  unb  (Sigennu^en. 

35a^  bergletd^en  SSergefeüfd^aftungen  ber  3been  fe^n,  »etd^e  bie  ©etool^nl^eit 
in  bem  Esprit  ber  meiften  SWenfd^en  gejeuget,  baran  fan,  nad^  $)erm  8odten« 
Stu^f^md^,  niemanb  }n>eifeln,  ber  fid^  unb  anbre  Seute  mit  red^tem  (Smft  6e« 
trad(|tet.  Unb  man  lan  bieHeid^t  biefer  ®ad^e  mit  Sug  unb  9{ed^t  baS  meifte 
X^eit  berer  ®\fmpatffm  unb  äinti^^atl^ten  jufd^reiBcn,  bie  man  be^  ben  SWenfd^en 
antrifft  unb  bie  eben  fo  ftard  »flrdten  unb  eben  fo  regulirte  Effecten  l^erbor* 
bringen,  atö  loenn  fie  natärlid^  to&ren,  toeld^e«  benn  aud^  maä)t,  bag  man  fie 
alfo  nennet,  ob  fie  fd^on  bem  erften  älnfel^en  nad^  leinen  anbem  Ul^rf^rung,  ald 
bie  jufSüige  aSerfnü<>ffung  itoe^er  3been  gehabt  l^aben,  bie  burd^  bie  aÄad(|t  einer 
emftüd^en  (SinbrfidCung  ober  eined  alju  groffen  92ad^gebend  fo  flard  bereiniget, 
bafi  fte  l^emad^  atjeit  jufammen  im  esprit  ^e^  SDlenfd^en  bleiben,  ald  loenn  fte 
nur  eine  einzige  3bee  toäre.  ©er  $err  Sodte  leugnet  aber  nid^t«  beftotocniger 
nid^t,  bafi  e«  gan|  natärtid^e  3(nti^atl^ien  gebe,  bie  bon  unfrer  u^rf))rung(id^en 
Sefd^affen^eit  l^erjuteiten  unb  mit  und  gebol^ren  fei^n.  (Sx  glaubet  aber,  bag  man 
nad^  cigentlid^er  ©etrad^tung  ber  meiften  bon  benen,  bie  bor  natürlid^  gel^alten 
tt>erben,  erfennen  mürbe,  bag  fte  im  älnfange  bon  fold^en  (Sinbrücfungen  berul^r« 
fädlet,  bie  man  gar  nid^t  gemerdet,   ob  fie  ftd^  g(eid^  jeitig  genung,  ober  bod^ 


*)  ^iefed  fBort  \falt  guttoilltg  (te  unb  in  folgenbeu  meiflentl^ettö  bel^aUen,  mit  e8  uici^t 
ttdfi  bottli«!^  im  Ztnt]äfm  (an  gegeben  »erben. 


Digitized  by 


Google 


28  Seibiü)  unb  ^edt. 

tVLXiff  eine  l&6f^xii6ft  gantaflc  angegeben.  Der  $en  Sod  metdct  fcc^Iaufftig  ben 
untetfd^etb  an,  \Jotlö)tt  jtDtfd^en  natütlid^en  unb  angenommenen  älntt^at^ten  ge« 
mad^t  merben  fönne,  bamtt  biejcnigcn,  fo  Ätnbet  l^aben  ober  bod^  biefelben  erjiel^cn 
muffen,  feigen  mögen,  toxt  »ol^I  biefe  ©aci^e  üon  tl^nen  in  aäft  genommen  unb 
mit  ti)a«  üor  ©otgfalt  biefet  unotbcnttid^en  SSerbünbni^  ber  3been  im  Esprit  ber 
Sugenb  üorgebeuget  »erben  muffe. 

@r  jeiget  l^ierauf  burd^  ettid^e  6;em^e(  an,  u>ie  eine  fotd^e  Serbfinbnig  ber 
3been,  bic  nid^t  öon  ftd^  felbft  bereiniget  pnb,  nod^  aud^  eine  öon  ber  anbcrn 
be<>enbiren,  gefd(|i(ft  genung  fei;,  un«  in  unfern  fittüd(ien  unb  natürlid^en  2:^un, 
ja  felbft  in  unfern  notionen  eine  ^inbemig  gu  mad^en. 

J)ie  Sbeen  M  Esprits  ober  ber  ^l^antafie  lommen  fo  loenig  mit  ber  gin* 
ftemig  al^  mit  bem  gid^te  überein;  3Benn  aber  eine  tumme  SKagb  biefe  unter* 
fd^ieblid^en  Sbeen  in  ben  Esprit  eine«  ßinbeö  einflöffet  unb  enoedtet,  alß  toenn 
fie  mit  einanber  t>erfnü<)fet  toären,  fo  loirb  ba«  tinb  biefelbe  t>ie(eid^t  fein  Sebtage 
mdft  üon  einanber  unterfd^eibcn  Mnnen:  fo  ba§  i^m  bie  !CundtcI]^eit  immerfort 
mit  bergleid^en  entfefelid^en  3been  begleitet  jufei^n  borfommcn  toirb. 

SBenn  jemanben  ein  em^)flnblid^e«  Unred^t  üon  eine«  anbem  Joegen  gelitten 
l^at,  fo  bendtet  er  gum  Bfftem  auf  bie^erfon  unbSil^at;  unb  inbem  er  alfo  ftarl 
ober  eine  lange  3cit  über  brauf  bendtet,  fo  leimet  er  gleid^fam  biefe  gme^  3been 
fo  feft  gufammen,  bag  er  fie  faft  gu  einer  einfeigen  mad^t  unb  niemal^te  ber  ^erfon 
fid^  erinnert,  ba^  i^m  aud^  ba«  empfangene  Unred^t  nid(|t  in  ben  jto^ff  lomme. 
Unb  inbem  er  biefe  beJ^be  ©ad^en  gar  fd^tt)erlid(i  unterfd^eiben  lan,  ^at  er  eben 
fo  einen  äbfd^eu  üor  bem  einen  ate  bor  bem  anbcrn.  Dal^er  lommt«,  tl^ut  ^err 
8odte  ^ingu,  baß  offt  ein  f)a6  geringer  unb  nid^t^mürbiger  U^rfad(ien  »egen  cnt* 
ftel^et  unb  ba|  bie  ^ündtttiftn  in  ber  3Be(t  fid^  unterhalten  unb  immertoä^renb 
bleiben. 

(Siner  t>on  ben  Steunben  be«  ^errn  SodEe  toax  ))on  einen  gett)iffen  3Ranne 
üon  ber  JRafere^  tnx6f  eine  fel^r  em^)finbüd^e  Operation  ganfe  unb  gar  curiret 
»orben,  oor  »eld^cn  !Dienft  er  [xäf  il^m  8ebcn«Iang  fel^r  üerbunben  erlannte,  al« 
ber  fo  befd^affen  tt)ar,  oaß  er  bon  niemanben  einen  gröffem  fein  lebtage  »ertangen 
I8nte,  ß«  mogten  il^m  aber  bie  SSemunfft  ober  bie  @rlentüd(|leit  einfagcn  »aß 
fie  motten,  fo  funt  er  bod^  biefen  2Bunb*9lrfet  niemals  bor  äugen  feigen,  ©enn 
mie  il^m  fein  änfe^en  aücgeit  bie  3bee  be«  gröffeften  ©d^merfeen«,  ben  er  bon 
feinen  §änben  außftel^cn  muffen,  toieber  in«  ©ebäd^tnig  brad^te,  fo  toar  e«  il^m 
unmBgüd^  biefe  3bee  gu  ertragen,  fo  l^efftige  Impressionen  berurfad^te  fte  in 
feinem  Oemütl^e. 


Digitized  by 


Google 


^etbni}  unb  Socfe.  29 

35ielc  fttnber  geben  bie  mcifteu  fd^ümmen  Xractementen,  fo  fie  auf  ©deuten 
au^geftanben,  tl^ren  Sudlern,  ts>tiä)e  bie  ©elegenl^eit  l^teju  geioefen,  fd^utb,  unb 
vereinigen  biefe  3been  fo  Vi>o%  bag  fie  ein  &ndf  mit  groffem  ddti  anfeilen  unb 
i^r  läge  ba«  ©tubieren  unb  bie  Süd^cr  nid^t  lieb  gewinnen  Knnen,  »eil  i^nen 
ba«  8efen,  tt>eld^e«  fte  fonft  fel^r  etgB^et  l^aben  toütbe,  p  «^^^  »atl^fftigen 
äRatter  getoorben. 

(Sin  loegen  feiner  JBefonberl^eit  merdtpfirbiged  ^tmpti  ift  fotgenbe«,  fo  beut 
f)erm  Sode  ein  tjomel^mer  'SHann,  ber  e«  felbft  gefe^en  ju  l^aben  t>erfid^crt, 
er}e^(et:  &  l^atte  ein  iunger  SOtenfd^  fel^r  artig  unb  ))oItommen  tanken  gelernet. 
&  UHir  aber  in  beut  ©aaC  ba  erd  gelemet,  ungefäl^r  eine  atte  ^fte  geftanben, 
beren  3bee  fid^  fo  mit  feinem  l^erumgange  unb  ©d^ritten  im  2:an4en  unt>ermer(ft 
combiniret,  bag  ob  er  tool^I  unberg(eid^(id(i  auf  biefem  ^aalt  tanken  lunte,  fo 
tunte  er  ed  bod^  nur,  toenn  bie  alte  ^fte  jugegen  mar,  an  anbem  Orten  aber 
fnnte  er.  gar  nid^t  tanken,  e^  mfifte  benn  bie  alte  ober  eine  i^r  äl^ntid^e  fiifte 
bafe(bft  an  il^rem  geioSl^nUd^en  £)rte  geftanben  l^aben. 

3)ie  habitus  intellectuales,  loeld^e  man  burd^  berg(eid^en  93ergefe(fd^afftung 
bcr  3been  pd^  iumege  gebrad^t,  ftnb,  wie  $err  Sode  ferner  berid^tet,  eben  fo  ftard 
unb  l^äuffig  unb  muffen  eben  fo  »ol^t  fel^r  inad^t  genommen  »erben.  (Sefefet  e« 
u>&ren  bie  3been  bed  ©e);n  unb  ber  SDlaterie  enttoeber  burd^  bie  Stufer^iel^ung  ober 
bnrd^  eine  algu  groffe  application  anf  biefe  ixoe\f  3been,  nad(|bem  fte  alfo  in  bem 
©emfltl^e  jufammen  gefnü))fet,  miteinanber  red^t  ftard  ))ereinigt;  9Bad  »ärben 
biefelbe  nid^t  bor  notionen  unb  93emunfft»©d^(üffe,  »a^  unterfd(|iebene  Esprits 
betrifft,  l^eroorbringen?  SBenn  eine  t>on  Sugenb  auf  angenommene  ©eiool^nl^eit 
eine  gorm  ober  f$igur  mit  ber  3bee  ®otte«  oerbunben  l^ätte,  in  toa«  oor  älbfur* 
bitaten  »firbe  un«  nid^t  ein  fotd^er  ©ebandtcn  in  ©etrad^tung  ber  ©ott^eit  ftürften? 
aßan  »irb  ol^ne  }n>eifel  finben,  tl^ut  ^err  Sode  l^ingu,  ba^  ed  nid^td  anberd  a(^ 
tergleid^en  übel«gegränbete  unb  »iber  bie  ^atur  (aufenbe  3ufammenbinbungen  ber 
3been  finb,  »etd^e  bie  Diele  einanber  »iberftreitenbe  ©ecten  in  ber  ^^ilofo^l^te 
unb  9leIigion  auf  bie  ®a^ne  bringen ;  benn  ed  ift  nid^t  p  glauben,  bag  ein  ieber 
an^  benen,  totidft  bergleid^en  unterfd^iebene  ©ecten  l^aben,  ^df  gutmiUig  felbft 
betriegen,  unb  »ibcr  fein  beffer  ©iffen  unb  ©ewiffen  bie  il^m  tnxdf  ttare  ©eioeig» 
grünbc  bargetl^ane  Söal^rl^eit  oertt>erffen  »erbe.  S«  ift  i»ar  ge»i6,  bat  bit»eilen 
bad  Interesse  groffen  2:^ei(  an  biefer  %xt  ©ad^en  nimmt,  bod^  »irb  ftd^  niemanb 
IJnnen  bcreben  laffen,  ba§  baffelbige  ganfee  groffe  ®efe(Ifd^aften  fo  einnehmen 
nnb  oerfü^ren  t&nne,  bag  fie  alle,  leinen  aufgenommen,  offenbarere  unb  »iffent« 
lic^e  i$alfd(^^eiten  be^au))ten  foUen.    Denn  man  mu^  gefte^en,  bag  ^um  »enigften 


Digitized  by 


Google 


30  SeiBni}  unb  Sode. 

ein  unb  anbrer  fe^n  ntüfte,  ber  ba^ienige  tifut,  toa|  bie  anbem  guttun  t)orgeben, 
bo«  ift,  bct  bic  SBal^rl^eit  aufrtd(|tig  fu(i^c. 

liefern  infolge  mug  alfo  nod^  »a^  onberd  i^nen  ben  SSerftanb  t)erbtenben 
nnb  fie  t>er]^tnbem,  bag  fte  bie  gatfd^l^eit  betet  ®adftn,  bie  fie  üot  ipute  unb 
lautete  SSSatl^eit  Italien,  nid^t  et!ennen.  Senn  man  nun  biefed,  roa^  bie  äSetnunfft 
gefangen  nimmt  unb  ben  35etftanb  bet  fonft  aufti(i^tigften  Seute  t>etfinftett,  genaue 
untetfu(i(|te,  »itb  man  finben,  bag  et  blo^  unb  allein  etüd^e  ftc^e  Sbeen  fefee, 
bie  eigentüd^  leine  SSetbünbnig  untet  fid^  ^ben,  bie  abet  fid^  im  esprit  butd^  bie 
Slufctjiel^ung,  bie  Oewol^n^ett  unb  baö  ©efen  fo  baüon  auf  il^tet  ^att^e^  oi^n 
untettat  gemad^t  tt>itb,  alfo  ))eteinigen,  ba|  fie  eben  fo  n>enig  atö  eine  einzige 
3bee  üon  einanbet  gefonbett  obet  untetfd^ieben  »etben  ISnnen.  ©al^et  Wmmet  e«, 
üetfclget  ^ett  Sode,  bag  oft  bie  ungeteimteften  ®inge  t>ot  ttefflid(ie  SWeJ^nungcn, 
bie  äbfutbitäten  üot  Demonfttationen  unb  unleiblid^e  unb  abgefd^madte  golge* 
tungen  t>ot  fefte  unb  »ol^Iflieffenbe  35ctnunfft*®d^Ififfe  aufgenommen  »ctben, 

i>a^  anbete  &a^ite(  fo  mit  t)otiufte((en  t>etf^tod^en,  l^anbett  t)om  Enthusiasmo 
unb  ift  ba«  XIX.  im  IV.  ©ud^e.  De«  f)ettn  8octe  ©ebanden  batübet  ftnb  folgenbe: 

833et  bie  Söatl^eit  mit  etnfte  fud^en  toitt,  mn^  juetft  »ot  allen  Dingen  eine 
It^iebe  gu  i^t  geminnen.  SBet  bie  äBat^ett  nid^t  tiebet,  benfelben  mu^  man  notl^« 
n)enbig  ba«  ©egent^eil  gueignen.  ÜDal^et  man  mit  yitäft  fagen  tan,  ba^  untet 
benen,  bie  fte  gufud^en  t>otgeben,  gat  n>enig  finb,  n>e(d^e  fte  ted^t  Ueben.  @inen 
ted(|ten  @ud(iet  bet  SBatl^eit  lan  man  etlennen,  »enn  et  einen  SBotttag  nid^t  r>ox 
gen)iffet  annimmt,  ald  e«  bie  ®en>eife,  batauf  et  gegtünbet,  gutaffen.  993et  übet 
biefc«  9Äat  fd^teitet,  bet  etgteiffet  bie  SBal^t^eit  nid^t  a\x^  Siebe  jut  felbigen, 
fonbetn  ju  einen  anbetn  indirecten  ßnbjioede.  Denn  inbem  bie  unftteitige  Stallt* 
l^eit  eine«  SSotttage«  in  ben  ^emeiggtfinben  tt)a^t]^aftig  beftel^et  (aufgenommen 
bieienigen  fo  t>ot  fid^  felbet  Hat  genug  finb),  fo  ift  offenbart,  bag  fo  Diel  ate 
bem  ^ei^fatte  übet  bie  unftteitige  ^(al^t^eit  einet  ®a6ft  9taum  gegeben  n>itb,  ba« 
übrige  SB^eil  bet  35etfid^etung  nid^t  bon  bet  Siebe  gut  ©al^tl^eit  fonbetn  Don 
einet  anbetn  ^a^ion  ^etguleiten  fei;.  Denn  fo  unmöglid^  bie  Siebe  gut  aSJol^tl^eit 
iemanb  bagu  bringen  lan,  bag  et  einet  ©ad^e  »eitet  beJ^fatte,  att  et  Don  bct 
saSal^tl^eit  betfelben  betgeioiffett  ift,  eben  fo  unmüglig  ift  e«  aud^,  bag  iemanb 
au«  Siebe  gut  SBal^tl^eit  einen  93otttag  billigen  tenne  in  ^ettad^tung  einet  fold^en 
evidence,  batau«  et  nid^t  abfegen  lan,  ob  bet  äJotttag  tea^t  fei^e;  SSJeld^e« 
lofitcflid^  eben  fo  biet  toate,  al«  ben  SSotttag  u>ie  eine  ©a^t^eit  aufnel^men,  tt>el( 
e«  müglid^  obet  gat  iptobabel  ift,  bag  et  bet  SBal^tl&eit  nid^t  gemäß  feJ^e, 


Digitized  by 


Google 


2t\hn^  uitb  Sode.  31 

^etr  Sode  tl^ut  ^tnsu,  ed  folge  itn))erme^bUd(i  ou9  biefer  fiden  disposition 
bed  Esprit,  bat  i^^i^  f^^^  ^^^  ilKad^t  }uetgne  anbetn  Seuten  feine  eigne  SOte^nungen 
t)OTjufd(ireiben.  ÜDenn  »ie  fotte  bcrienige  ber  feinen  eigenen  ®Iauben  betrogen 
l^at  nid^t  toittig  fel^n  auäf  anbetet  Seute  ©(auben  jubettiegen?  3Bie  ftel^et  ju 
^offen,  bat  betienige  gegen  anbte  Mfftige  Sltgumente  unb  JBemeitgtünbe  btaud^e, 
bet  fie  gegen  fiäf  felbft  jubtaud^en  nid^t  geiool^nt  x%  ber  feinen  eigenen  ^äfften 
®e»alt  t^nt  bet  fibet  feinen  Esprit  t^tannifttet,  nnb  ben  3Sotgug,  ben  bie  SBal^r* 
l^eit  atteine  ^at,  ne^ntlid^  bat  f^^  nid^td  billige  a(d  n>ad  unftteitig  nni^t  ift,  mit' 
btand^et. 

5Rad^beni  §ett  8odte  biefe^  gunbament  gelegt,  fd^teitet  et  jur  Untetfud(iung 
be«  Enthusiasmi,  loetd^em  gen)iffe  ISeute  eben  fo  t>ie(  ^adft  jufd^tetben,  ate  bem 
Ölauben  unb  bet  SBetnunfft,  unb  »otten  bie  Dffenbai^tung  o^ne  ©ei^l^ütffe  bet 
93etnunfft  fefie  fe^en.  loobutd^  fie  abet  auf  einmal^I  fou>o^(  bie  Setnunfft  aU 
Dffenbal^tung  t>etnid^ten,  unb  an  il^tet  ftat  in  il^tem  ©el^itne  gefd^miebete  gan» 
tafei^en  ol^ne  einzigen  ®tunb  ftd^  t>otbiIben,  miäft  fte  jut  9tid(|tfd^nut  ii^tet 
2)?ei>nungen  unb  äuffül^tung  etu>e^Ien.  I)ie  SSetnunfft  ift  nid(|t«  anbet«  ate  eine 
natflrUc^e  Dffenba^tung,  n)obutd^  ®Dtt  ben  3}2enfc^en  benjenigen  !£^eit  bet  Sßal^t« 
l^cit,  totläftn  et  bet  gäl^igfeit  i^tet  natütlid^en  Ätäfte  eingegoffen,  mittl^eitet. 
!Die  Dffenbal^tung  ift  bie  natfitlid^e  SSetnunfft,  bie  butd^  einen  neuen  ®tunb 
\oläftt  (Sntbedungen  t>etme^tet  ift,  »e(d^e  ba  unmittelbal^t  an^  ®SDtt  flieten,  unb 
beten  raison  bie  SBal^t^eit  butd^  ä^Mfl^it  «nb  Stoben,  tt>etd^e  pe'jubeweifen, 
bat  biefe(ben  Sntbectungen  n)üt(flid^  ))on  ®£)tt  lommen,  gebtaud^et.  3Bet  bal^eto 
bie  SBetnunfft  be^ioegen  t>ttnxäfitt,  bat  ^  b«  SDffenbal^tung  {Raum  mad^e,  t5fd(iet 
biefe  belebe  Sid^tet  jugleid^  au9.  Sie  abet  bie  SRenfd^en  ftnben,  bat  ^itte  unmit^ 
tetbal^tc  Dffenba^tung  ein  t>iet  leid^tete«  SIKittel  feJ^,  i^te  aWeJ^nungen  jubeltäf* 
ttgen,  unb  i^te  äluffäl^tung  ein^utid^ten,  aU  bie  ^ül^e  atted  nad^  ))etnunfftmätiget 
9}id(^tigfeit  ansufteUen,  toetd^e  insgemein  t>etbtiet(id^.  fd^äbßd^  unb  nieiftentl^eite 
o^ne  glüdtid^en  Sottgang  ift;  fo  mut  man  fid^  nid^t  ))etn)unbetn,  bat  f^^  9^^ 
Sfftetd  Offenbal^tungen  t)otgett)enbet  unb  ftd^  fibettebet,  ®Dtt  bitigite  pe  fonbet^ 
Hd^,  UHid  anlange  il^  "S^m  unb  SOtei^nungen,  unb  t>otnem(id^  biejenigen,  voeidfc 
pe  butd^  ®ä%e  bet  SSetnunfft  nid^t  ted^tfettigen  Mnnen,  3Benn  i^t  Esprit  ein* 
mal^l  t)on  biefen  ©ebanden  eingenommen  ift,  fo  muffen  bie  abgefd^madttepen 
SWetjnungen,  bie  pd^  il^tet  gantape  l^att  einbtüdten,  alfobatb  an^  bem  ©eifte 
@£)tte«  lommenbe  unb  ®5ttUd^e  ^ut^otität  l^abenbe  (Stleud^tungen  fei^n.  Mt^ 
imotbentßd(ie  ©efen,  baju  pe  butd^  eine  patdte  Steigung  gejogen  »etben,  ba« 
^Iten  pe  geioit  ^ot  einen  l^immlifd^en  ©etup,  bem  fie  fotgen  muffen,  unb 


Digitized  by 


Google 


32  MWii  «nb  Swfe. 

öor  einen  SBefe^t  au«  ber  ^i^t,  in  beffen  äiufefül^runfl  fte  umnögtici^  irren 
fönnen. 

S^iefe«  ift  etgentU(i(i  ma«  burd^  ben  Enthusiasmum  }U))erfte]^en,  vodöftx  nväft 
auf  bie  SSernunft  nod^  auf  bie  ©öttttd^e  Dffenbal^rung  gcrid^tet  ift,  fonbern  nur 
)>on  ber  @inbi(bung  eine«  erl^i^ten  unb  eingebilbeten  ©eifte«  entf)>ringet,  unb  ber, 
fo  batb  er  nur  ein  »enig  eingeiüurfeelt.  »iel  [tarier  über  bie  aWei^nungen  unb 
actionen  ber  9Kenfd^en  meifter  \)fxtkt,  at«  bie  S5emunfft  ober  Dffenbal^rung  abfon«' 
berti(i(l  ober  jufammen. 

Ob  nun  tool^I  bie  audfd^roeifenben  actionen  unb  SRet^nungen,  n>orein  ber 
Enthusiasmus  bie  8eute  eingett>i(fett  l^at,  fie  anf<)omcn  folten,  fid^  beffer  öorju* 
fe^en  unb  bie  fatfci^en  principia,  totldft  fo  »ol^l  i^ren  ©tauben  afe  aud^  i^re 
äuffül^rung  auf  äbtoege  fül^ret,  ju  meiben;  nid^t«  beftott>eniger  fc  wirb  toä)  tnxäf 
bie  Siebe  gu  extraordinären  ©ad^en,  burd^  bie  Sequemtid^leit  unb  burd^  ben 
9lul^m  erleud^tet  unb  burd^  au^erorbentßd^e  993ege  gur  @rfäntnit  getommen  gu 
fe^n,  bie  gaull^eit,  Unioiffenl^eit  unb  (gitetleit  »ieter  Seute  geK^elt  unb  fte  »er* 
ben  bal^in  gebrad(|t ,  bat  /  uad^bem  fte  tiuf  \eidft  993eife  bon  einer  unmittetbal^ren 
Offenbarung,  einer  erleud^tung  o^ne  5Rad^forfd(|ung,  einer  ©ewife^eit  ol^ne  ©en>ei6 
unb  Unterfud^ung  eingenommen  fe^n,  e«  fel^r  fd^mer  ift,  fie  »ieberum  ^iertoon  gu 
bringen. 

®ie  pnb  über  bie  SSemunfft  entgücfet,  unb  bie  SScmunfft  ift  bei;  il^nen  »er* 
berbet.  @ie  feigen  ein  il^rem  SJerftanbc  eingeflöffte«  8id^t  unb  lönnen  \iäf  nid^t 
mel^r.bctriegen.  ÜDiefe«  8id^t  crfd^einet  fid^tbarUd(i  ate  ber  l^eüefte  ©onnenftra^t 
unb  bebarff  feine«  anbem  ©eioeife«  al«  feiner  eignen  Star^eit.  ®ie  füllen,  il^rer 
Sluffage  nad^,  bie  $anb  ®ottc6,  »eld^e  fie  innerlid(i  treibet;  fte  emipfinben  triebe 
be«  ®eifte«  unb  fönnen  fid^  in  i^rer  gmipfinbung  mdft  betriegen.  Derol^alben  fte 
)\äf  ay\df  überreben,  e«  ^abe  bie  Semunfft  mit  bemjenigen  n>a«  fte  in  fxäf  fetbft 
feigen  unb  em)>finben,  nid^t«  gu  tl^un.  !Die  <S>adftn  meldte  fte  ^anbgreiflid^  erfal^reu, 
finb  auffer  aUen  2'^t\^tl,  unb  ixanäftn  feine«  ®ett)eife«;  unb  tt>a«  ber  munber*« 
lid^en  Sieben  biefer  Seute  mel^r  pnb.  ®ie  pnb  biefer  ©ad^en  öerfid^crt,  tt>eil  pe 
berfelben  )>erftd^ert  pnb,  unb  il^re  SRe^nungen  pnb  red^t,  loeil  pe  in  il^rem  ®eipe 
\\6f  fep  gefefeet.  35enn  barauf  'lauffen  alte  il^re  ©orte  l^inaug,  wenn  man  bie 
^eta^l^oren  be«  ^Sren  unb  be«  em^finben,  barein  pe  biefelben  eingel^üQet, 
ba»on  abfonbert. 

35er  $err  Sode  unterfud^t  ben  ®runb  biefe«  innertid^en  Sid^t«  unb  be« 
(gm<)pnben«,  barauf  biefe  Seute  fo  pard  pd^  grünben,  unb  rebet  bat>on  alfo:  3p 
biefe«  fe^en  be«  Sic^t«  eine  ä$erf))ürung  ber  SBar^eit  eine«  gemiffen  abfonberlic^en 


Digitized  by 


Google 


SeiBnij  «nb  8o<fe.  33 

SJottragc«,  ober  ütclcid^t  bcffcn,  baß  c«  ein  üon  ®ott  fommcnbc  Dffcnbal^rung 
fc^c?  3ft  bicfe  (gm^flnbung  eine  ä5erf^>ürun9  einer  Steigung,  »eld^e  entoeber  auß 
einer  gontafie  ettoa«  jutl^un,  ober  au«  bem  ®eifte  ®otte«,  ber  in  il^nen  biefe 
Steigung  gejeuget,  l^erlommt?  ÜDiefe«  pnb  jtoe^  ganfe  unterfd^iebüd^e  Sn^sfin" 
bungen,  \Dzidft  forgfältig  bon  einanber  gefonbert  merben  muffen,  toenn  »ir  unfer 
felbft  nid^t  mipraud^en  tt>oüen.  Säf  lan  bie  ©arl^eit  eine«  S5ortrage«  erfennen; 
be§tt>egen  aBer  lan  id^  nod^  nid^t  erfennen,  ofc  e«  eine  unmittelbal^re  Dffenbal^rung 
öon  ®ott  fei;.  3d^  lan  im  Euclide  bie  ffiarl^eit  einer  proposition  erfennen, 
ol^ne  baß  fie  fe^  ober  baß  id^  toiffe,  baß  e«  eine  Dffenfcal^rung  fe^.  Sä)  fan 
aud^  tt)iffen,  baß  id^  bie  grfäntni«  baüon  nid^t  burd^  natürüdbe  aÄittet  erlanget; 
ba^er  nun  fan  id^  jioar  fd^Iieffen,  baß  fie  mir  offenbal^rct  ift,  id^  fan  aber  be«* 
wegen  nod^  gar  nid^t  erfennen,  baß  e«  eine  i)on  ®ott  fommenbe  Dffenfcal^rung 
ift :  »eil  e«  f otd^e  esprits  gieBt ,  toeld^e  ol^ne  üon  ®ott  bef^aften  em^)f angene 
35oHmad^t  biefe  3been  in  mir  ertoeden  unb  meinem  esprit  fte  in  \oidftx  Drbnung, 
baß  id^  il^re  connexioD  erfennen  mag,  öorftetten  lönnen.  !Daß  alfo  bie  grfanbtni« 
einer  proposition,  bie  mir,  id^  toeiß  nid^t  tt)ie,  in  ben  Äoipff  fommen,  nid^t  alfo 
gleid^  ein  SWertfmal^t  ift,  baß  fie  üon  ®ott  fomme.  5Rod^  üiel  »eniger  ift  eine 
ftartc  (gin6itbung,  baß  biefe  ©nbilbung  roal^r  fe^,  ein  getoiffe«  SWerifma]^!,  baß 
fie  t)on  ®ott  fomme,  ober  aud^  baß  fte  mal^r  fei^e. 

SWan  mag  einem  fold^en  (ginfaBe  ben  Stal^men  eine«  ©efid^t«  ober  be« 
Sid^t«  geben,  fo  ift«  bod^  nid^t«  mel^r  at«  eine  Srebulität  unb  ßonfibenfe.  !Denn 
»enn  »on  einem  Vortrage  gel^anbelt  »irb,  beffcn  SBarl^eit  fte  ftd^  eingebilbet  l^aben, 
ol^ne  juerlenncn,  baß  er  »al^r  fe^,  fo  fan  e«  ^ier  nid^t  l^eißen  fe^en  fonbem 
g  tau  ben,  man  mag  aud^  einer  fotd^en  ginbitbung  üor.  einen  Stal^men  geben, 
»eld^en  man  tt>oüe.  ©aß  id^  glaube,  muß  xd)  auf  eine«  anbem  ä^^flttil  ^«^^ 
ju  fc^n  außfe^en,  unb  muß  auf  ben  galt  gewiß  »iffen,  baß  biefe«  äcttfl^iife  »ürdlid^ 
abgeleget;  benn  ol^ne  biefe«  wäre  mein  ©taube  ol^ne  ®runb.  Säf  muß  feigen,  ob 
mir  ®ott  biefe«  offenbal^re,  ober  ob  id^  nid^t«  fe^c.  (g«  täufft  atfo  barauf  an^, 
baß  id^  wiffe,  wie  id^  erfennen  fotte,  baß  mir  ®ott  etwa«  offenba^re,  baß  biefe 
Impression  in  meiner  ©eete  burd^  ben  f)eit.  ®eift  gefd^e^e  unb  baß  id^  fotgtid^ 
berfetbcn  ju  fotgen  üerbunben  fe^.  3Benn  id^  biefe«  nid^t  weiß,  fo  ift  meine 
confidentz  pe  mag  fo  groß  feJ^n  at«  fie  wotle,  ol^ne  ba«  geringfte  gunbament, 
unb  aüe«  8id^t,  üon  totläftn  xäf  mid^  crteud^tet  erfenne,  ift  ein  btoffer  Enthusias- 
mus. Denn  e«  mag  bie  Proposition,  wetd^e  man  offenbal^ret  ju  feJ^n  fefeet,  an 
fläf  felbft  l^anbgrcifftid^  wal^r  fe^n,  ober  ftd(^tbarlid^  probabel,  ober  fte  mag 
^äftoetüdf  \>xixdf  orbinäre  ©ege  ber  grfäntniß  fSnnen  beurtl^citet  werben,  fo  muß 

V.  3 


Digitized  by 


Google 


34  2et6n^  itnb  iodt. 

toi)  biefe«  t)or  oBen  tlaxliä)  beftättget  unb  erliefen  werben,  ba^  ®ott  btcfen 
SJortrag  offenbal^tct  ^abe,  unb  bag  ba^ienifle,  voa^  x6f  öor  eine  Dffenbal^rung 
aufnehme,  mir  ganft  gcmiß  t)on  fid^  fclbft  in  ben  ®tnn  fommcn,  unb  ba§  e«  feine 
Illusion,  bie  Jemanb  anbet«  cingefd^oBen  ober  meine  eigne  gontafte  em>e(fet  ^obe, 
fel)e.  ©ct)or  man  nid^t  fo  »eit  ^ierinnen  lommen,  ift  aüe  confidentz,  bie  man 
l)aU  baß  biefe  Dffenbo^rung  »on  @ott  fomme,  nur  eine  bfoffe  JWutl^maffung;  unb 
aUe^  Vi(i^t  bat)on  man  t>erb(enbet,  ift  nid^td  anberd  a(6  ein  3rm)if(i^,  n^etd^er  un6 
o^n  ä«f^i5ren  in  biefen  2^^Ul  umfftt  fül^ren  »irb:  ©iefe«  ift  eine  Dffen* 
barung  »eil  ii)^  fefte  gfauBe;  unb  xö)  glaube  e6,  »eil  e«  eine 
Offenbarung  ift. 

!t)arott6  fließet,  baß  bieienigen,  »eld^e  bergleid^en  DffenBa^tungen  öon  biefer 
ober  iener  SÖar^eit  ju  ^aben  ftd^  cinBilben,  t>tt\xö)ttt  fet^n  muffen,  baß  e«  ®ott 
fe^,  ber  fle  i^nen  offenbo^ret  ^obe.  !Denn  baß  man  fage,  »ie  fie  insgemein  tl^un, 
baß  fie  erlennen  burd^  ba6  Sid^t,  »eld^e^  bie  ®ad^e  mit  ftd^  bringe,  »eld^e«  glänze 
unb  in  l^rer  ©eeten  blifte  unb  »eld^en  fie  nid^t  toiberfte^en  Knten ;  baß  bebeutet 
ni^td  anberd  ald  baß  e6  barum  eine  Offenbarung  fel^e,  »eil  fte  glauben,  baß  e9 
»ar^offtig  eine  fet^;  ba  bcd^  alle«  8i^t,  »oöon  fie  reben  ni^t«  afö  eine  ftardte 
(Sinbilbung  ift,  bie  fld^  in  il^ren  ®eifte  feft  gefegt  unb  bod^  nid^t  ba«  geringfte 
t^'unbament,  baß  c«  eine  ©arl^eit  fet^,  ^at.  !Denn  biefe«  muffen  fie  t)or  raifon* 
nable  unb  r>on  einigem  SBe»eife  l^alten,  ber  ba  jeige,  baß  c«  eine  SBar^eit  fct^, 
genommene  CArünbe  annel^men,  baß  fte  erlennen  muffen,  »ie  fte  bergleic^en  nid^t 
Vabcn.  SSJeil,  »enn  fte  bergleid^en  ^aben,  fte  bief eibige  nid^t  me^r  al«  eine  Offen* 
barung,  fonbent  al«  eine  auf  gemeinen  ©rfinben  befeftigte  SSSa^r^ett  aufnehmen: 
Unb  »enn  fie  glauben,  baß  e«  »a^r  fct^,  »eil  e«  leine  Offenbarung  ift,  unb  »enn 
fie  feine  anbrc  raison  ^abcn  ju  be»eifen,  baß  e«  eine  Offenbarung  fei>,  al«  nur 
»eil  fte  tStlig  überrebet  fei^n,  baß  e«  »a^r  fet^,  ol^ne  einig  anber  i^nbament  unb 
nur  um  biefer  ©nbilbung  »ilten,  fc  glauben  fie,  baß  e«  allein  barum  eine  Offen* 
barung  ift,  »eil  fte  feftiglic^  glauben,  baß  e«  eine  Offenbarung  ift.  Skr  ftel^et 
nun  nicbt,  baß  »enn  »ir  auf  berglei^en  ®rfinbe  bauen,  »ir  unfre  eigne  gantafte 
\i\x  einzigen  diegcl  unferer  3)ie^nungen  unb  conduite  mad^en  un^  folglich  un« 
ten  »unberlidbften  i^rrt^fimem  unb  8>erbric«lt(^feiten  unter»erffen?  I>eini  ein« 
i>ct  alle«,  fc  ift  bie  tOtad^t  unfrer  Sinbiltungen  fein  :8e»ei«  t^rcr  9ti(!btigfeit. 
;);ntem  bie  !3Kenf(bcn  »c^t  einen  3rrt^um  al«  eine  S5>aTbcit  billigen  f?micn,  »ie 
bct)  benen  e\)fcrtgen  >?euten,  bie  gegen  einanter  j»e\>  untcrfcbicblic^e  Sactoi  ouff« 
f*5rffftc  behaupten,  jufebcn  ift, 

rcvou>f^en  mercfet  :g>ctr  Vcrfc  gar  »cl  au,  taß,  »enn  ba«  ^i4t,  »el6e«  ein 


Digitized  by 


Google 


SelBnij  unb  ?octc.  35 

jebcr  in  \x6f  ju  l^abcn  meinet,  unb  njcld^c«  auf  btcfcn  gatt  nid^t«  a(«  eine  5Kad&t 
feinet  eigenen  ginBifbnng  ift,  ein  Sbetoti^  roaxe,  ba§  bie  ©ad^e,  toeld^e  man  fid^ 
eingeWfbet,  öon  @ott  lamc,  fo  müfte  man  fd^Iicffen,  ba§  aße  »iebrifle  SKet^nungen 
bad  9ied^t  tot  gBttlid^e  (SingeBungen  ju  )>affieten  l^aBen  lönnten ;  unb  tputbe  ®ott 
nid^t  nnt  ein  SSatet  be6  Sid^td,  fonbetn  aud^  ein  35atet  ganfe  entgegen  gefettet 
Sid^tet,  »e(c^e  bie  ÜRenfd^en  auf  ganft  einanbet  jutoieberiaufenbe  SBege  (eite* 
ten,  fet^n. 

!Datau«  fd^ticffet  $ett  8odte,  man  muffe  ba«  innetlid^e  8id^t,  »e(d^e«  fid^ 
ium  Süßtet  anbietet,  ctft  tt)oI  <)tüfen,  tt>ofetn  man  ni^t  U)oöe  in  ein  l^auffen 
unotbentfid^et  33etMenbungen  unb  Stttpmet  fallen.  ®ott,  fagt  et,  tetnid^tet  ben 
SWenfd^en  nid^t,  »enn  et  einen  ^xop^tttn  mad^et.  (St  taffet  il^m  aüe  feine  Ätäffte 
in  i^ten  natütlid^en  äwpöii*^^'  b^l  ^  babutd^  uttl^eifen  fSnne,  ob  bie  Inspira- 
tiones,  bie  et  in  fid^  em^)finbet,  öon  ®ott  obet  nid^t  Don  ®ott  entf<)tungem 
SEenn  ®ott  l^aben  toil,  ba|  toit  bie  SBatl^eit  einet  ©ad^e  etlennen  foüen,  fo  läfft 
et  un*  biefe  SBatl^eit  cnt»ebet  butc^  otbentfid^e  SBege  bet  natfitUd^en  SBetnunfft 
fe^cn,  obet  abet  et  giebt  un«  ju  etlennen,  ba|  e«  eine  SBatl^eit  fet^,  bie  toit 
feinet  äutl^otitot  »egen  annehmen  muffen,  iubem  et  un«  butd^  geioiffe  SWetdt* 
ma^te,  bie  bie  SSetnunfft  nid^t  »ettoetffen  lan,  übetjeuget,  baß  fie  »on  il^m  lomme* 
36)  vM  abet,  t^ut  $ett  8odte  l^inju,  ^iebutd^  nid^t  fagen,  bag  toit  butd^  bie 
SSetnunfft  einen  SSotttag,  fo  un«  ®ott  offenbartet,  ejaminiten  fotfen,  ob  et  butd^ 
natfitlid^e  principia  ISnne  demonstritet  »etbcn,  unb  »enn  et  biefe6  nid^t  Ii5nne, 
XDxr  x^n  JU  t)ettt)etfen  mad^t  Ratten ;  fonbetn  id^  »iü  fagen,  baß  toit  bie  aSetnunft 
SU  tätige  gießen  fotten,  um  butd^  il^te  SBe^l^üIfe  gu  fe^en,  ob  eine  Offenbal^tung 
öon  ©Ott  obet  nid^t  öon  ®ott  lomme.  üDenn  toenn  bie  ffietnunfft  finbet,  baß  e« 
eine  ®5tt(id^e  Dffenbal^tung  fe^,  fo  etflätet  fie  ftd^  öon  ftunb  an  oot  i^n,  fo  gut 
ate  öot  eine  anbte  äBa^tl^eit,  unb  mad^t  gu  einet  »on  il^ten  JRegeln,  baß  et  nid^t 
tSnne  »ettootffen  toetben. 

©enn  biefe«  innetßd^e  8id^t  ein  9Sotttag,  bet  fid^  in  unfetn  ®eifte  t)ot 
offenba^tt  angiebt,  ben  principüs  bet  9Setnunfft  obet  bem  SBotte  ®otte«,  »eld^e« 
eine  etioiefene  Dffenbal^tung  ift,  gemäß  befinbet,  fo  l^aben  toit  bie  9Setnunfft  gum 
Sütgen  unb  fönnen  biefe«  8id^t  t)ot  toal^t  aufnel^men  unb  unfetn  ®(auben  unb 
©anbet  batnad^  eintid^ten.  SBenn  biefe«  Sic^t  abet  tjon  feinet  biefet  Siegeln 
begeugt  obet  betoiefen  toitb,  fo  lönnen  toit  e«  öot  leine  Dffenba^tung,  ia  nid^t 
cinma^I  ^ox  eine  SBatl^eit  etfennen.  Denn  »enn  toit  gfeid^  glauben,  e«  fe^  eine 
Dffenbol^tung,  fo  tl^ut  e«  bod^  nid^t  gu  bet  ®ad^e;  e«  fan  un«  abet  too^I  butd^ 
ein  anbet  aKetcfma^f  batget^an  toetben,  baß  e«  tt>fltdt(id^  eine  Dffenbal^tung  fet^* 

3* 


Digitized  by 


Google 


36-  Mhxäi  unb  2odt. 

Die  aftcn  ^ro^)l^ctcn  l^attcn,  »cim  fie  tjon  ®ott  Offenbal^rungcn  cm^jfangcn  foftcn, 
einen  anbem  S3ett)ei§,  al§  ba«  tnncrüd^c  Sid^t  bcr  fie  »erfid^erte , .  ba§  bicfetbc 
Dffenbal^ningcn  tDürcflid^  t>on  ®ott  ^errü^rten.  ®ie  bilbeten  fxö)  nxöft  nur  ein, 
ba^  i^re  ßinbilbungen  öon  ®ott  !ö:^nten,  fonbem  fie  l^atten  ond^  äufferüd^e  ^txiftn, 
totlöfc  fte  überführten,  ba§  ®ott  ber  Ul^rl^eber  il^rer  Offenba^rung  fe^.  Unb  n>cnn 
fie  anbre  berglcid^en  überfül^ren  folten,  fo  en^^fingen  fie  öprl^er  eine  abfonberlid^e 
SKad^t  bie  SBal^rl^eit  be«  i^nen  toon  ben  ^immel  gegebenen  Söefc^te  mit  fid^tbar* 
lid^en  ^txäfm  borjutl^un,  ®o  fal^e  $Kofe  einen  brennenbcn  unb  fid^  bod^  nid^t 
öcrje^renben  SBufd^  unb  l^iJrte  eine  ©timme  au^  beut  SBufd^e.  üDiefe«  voax  ettt>a6 
ntel^r  aU  ein  inneriid^e«  ent^)finben  eine«  Slntriebe«,  bie  Äinber  3«racl  au«  ^l^a* 
raoni«  ^änben  gubefre^en.  ©od^  glaubte  5Kofe  nod^  nid^t,  ba^  biefe«  genung 
ttjäre  mit  bem  öefe^I  ®otte«  in  Sg^j)ten  gu  gelten;  big  i^n  ®ott  burd^  nod^  ein 
äRiradtel  ber  in  eine  ©d^Iangc  öertt)anbeften  5Rut]^e  öerfid^ert,  ba§  e«  fein.red^ter 
aSiüe  tt>are,  unb  il^m  bie  STOad^t  öertiel^en  l&atte,  eben  bergfeid^en  äBunber  in 
^l^araoni«  3lngefid^te  ju  njürden.  ßben  bergleid^en  gefd^a^e  aud^  bem  ®ibeon. 
aSJeld^e  e^em^^el  unb  anbre  ber  alten  ^ro^^l^eten  fattfam  tt)eifen,  ba|  fie  nid^t 
geglaubet,  ba§  ein  innerlid^e«  ®efld^t  ober  il^re  eigne  unb  mit  leinen  anbem 
S8e]^au^5tungen  em)iefene  ©nbilbung  genung  feij,  fie  ju  überjeugen,  ba§  il^re  ©n^ 
bilbung  t)on  ®ott  fommcj  ob  gleid^  bie  ©d^rifft  nid^t  überal  ongemercfet,  ba§  fie 
berglcid^cn  ©etoeife  aöejeit  gebetl^en  ober  em<)fangen  l^aben. 

'iDiefe«  toenige  l^aben  toir  an^  bem  finnreid^en  ©ud^e  b?«  §n.  8odte  nad^ 
Anleitung  be«  accuraten  Überfefeer«  be«  $n.  Softe  jur  )fxoU  vortragen  fotten. 
SSielcid^t  toirb  e«  ein  mcl^rer«  l^ietjon  jureben  ©ctegenl^eit  geben,  toenn  bie  8atei^ 
nifd^e  Überfe^ung  bicfe«  ©ud^«,  toorüber  man  ifeo  in  ©ngfanb  befd^äfftigt,  ^er^ 
öorfommen  toirb. 


3n  bem  ,,5IKonatnd^en  2lu«pg"  be«  3a]^re«  1701  finbet  fid^  ®.  73  bi«  75  p 
bem  öorl^crgel^enben  Sluffa^  ber  folgenbe 

aaSa«  ber^errSodte  öon  öerbinbung  unb  begfeitung  ber  3becn  fagt,  ift  nid^t 
p  öcrad^ten,  unb  bienet  fie  offt  ju  erregung  ber  Effecten ;  SBa«  aber  bie  irrt:^ümer 
unb  falfd^e  urtl^eitc  belanget,  fo  fommen*ftc  au«  anbern  näl^ern  unb  eigenttid^ern 
u^rfad^cn,  nemblid(^,  baß  man  falfd^e  fS^c  annimmt,  unb  fid^  einbilbet,  man  l^abe 


Digitized  by 


Google 


Setbnis  unb  Sotfe.  37 

beten  be»ei§  cin«ma^W  im  gemütl^  gel^abt,  barin  ban  ein  ©ebäd^tni^fc^fcr  untcr^* 
laufft;  unb  ban  au«  unred^ten  fofgcrc^cn,  bie  man  ou«  benen  für  belaub  angenom«' 
menen  fa^en  mad^et,  n>ei(  man  ftd^  bie  jeit  unb  mvä)t  ni(i^t  giebt,  aUe«  fBrmüd^ 
unb  orbentlid^  ju  unterfud^en.  3nx»if(i^en  ift  »a^r,  bafe  bie  Effecten  ju  biefer 
lei^tgtaubigfeit,  betreffent  bie  jäfte  unb  nad^fäfftgfeit  in  ber  f o(gerei>,  t)iet  ^efffcn : 
ÜDenn  man  glaubt  unb  fd^fieffet  leidet  »a«  man  gern  l^ätte.  ©onft  ift  be^  biefem 
SBud^e  be«  f)erm  8odt«  anjumerlcn,  bag  er  in  feinen  letjten  ©d^rifften  gegen  ben 
©ee(.  f)erm  ©ifd^off  Stillingfleet  ein  groffe«  tl^eil  feiner  in  biefem  Tentamino 
ober  SSerfud^  öom  SWenfd^fid^en  SSerftanbe  entl^attenen  SWe^nungen,  bie  5Katur  eine« 
8eibc«  betreffenb,  geänbert:  inbem  er  in  bem  Tentamine  mit  ben  dienen  Philo- 
sophis  insgemein,  fonberüd^  ben  Cartesianis  unb  Gassendistis  bafür  gehalten, 
bafe  bet^  bem  8eibe  nid^t«  ate  griSffe,  soliditaet  ober  unburd^bringlid^leit  unb  bette* 
gung  ober  oeränberung  ber  fteUe  anjutreffen;  aniefeo  aber  beginnet  er  bafür  ju 
l^alten,  ba§  fid^  nod^  ein  me^rcr«  barin  befinbe,  fo  bur^  biefe  nid^t  gu  erflären. 
gr  oerioirfft  fonft  in  feinem  SSerfud^  bie  angebol^me  ibeen  unb  ba«  natürlid^e  ttd^t, 
fd^einet  aber  nid^t  genungfam  bie  notl^wcnbigen  »a^r^eitcn,  fo  au«  ber  möglid^teit 
entfielen,  oon  benen  anbem,  bereu  grunb  man  au«  ber  Srfa^rung  ber  »firdtlid^«' 
feiten  nehmen  unb  alfo  oon  auffen  ^ol^Ien  mu§,  unterfd^ieben  ju  l^aben.  ©a^er 
er  mel^r  Aristotelis  labulam  rasam,  a(«  Plalonis  ein^)flanfeungen  angenommen* 
SBa^r  ift  e«,  ba^  xoxx  auf  bie  gebanden  aud^  in  benen  abgejogenften  materien 
o^ne  äufferlid^e  em^^flubungen  ni^t  lommen  loürben,  aber  in  benen  notl^menbigen 
»a^r^eiten  bienen  fold^e  em^Jpnbungen  me^r  jur  errinuerung  al«  jum  bemei«; 
u>eld^cr  einig  unb  aUein  im  grunb  oon  inmenbig  lommen  mu^,  fo  bieienigen  nid^t 
genugfam  begreifen,  bie  mit  redeten  demonstrationon  n^enig  umgangen. 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


NOUVEAUX  ESSAIS 

SUR 

L'ENTENDEMENT 

PAR  L'AUTEUR  DU  SYSTEME 
DE  L'HARMONIE  PREESTABLIE. 


•  Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


PREFACE. 

L'Essay  sur  rEntendement,  donhe  par  un  illustre  Anglais,  estant 
un  des  plus  beaux  et  des  plus  estim^s  ouvrages  de  ce  temps,  j'ay  pris  la 
resolution  d'y  faire  des  Remarques,  par  ce  qu'ayant  ass6s  medit6  depuis 
long  temps  sur  le  m^me  sujet  et  sur  la  pluspart  des  matieres  qui  y  sont 
touch^es,  j'ay  crü  que  ce  seroit  une  bonne  öccasion  d'en  faire  paroistre 
quelque  chose  sous  le  titre  de  nouveaux  Essais  sur  Entendement 
et  de  procurer  une  entr^e  favorable  ä  mes  pensees,  en  les  mettant  en  si 
bonne  compagnie.  J'ay  crü  encor  pouvoir  profiter  du  travail  d'autruy  non 
seulement  pour  diminuer  le  mien  (puisqu'en  effect  il  y  a  moins  de  peine 
h  suivre  le  fil  d'un  bon  auteur  qu'a  travailler  ä  nouveaux  frais  en  toul), 
mais  encor  pour  adjouter  quelque  chose  ä  ce  qu'il  nous  a  donn6,  ce  qui 
est  tousjours  plus  facile  que  de  commencer ;  car  je  crois  d'avoir  leve  quel- 
ques difficult^s  qu'il  avoit  laiss6es  en  leur  entier.  Ainsi  sa  reputation  m'est 
avantageuse;  estant  d'ailleurs  d'humeur  k  rendre  justice  et  bien  loin  de 
vouloir  diminuer  Testime  qu'on  a  pour  cet  ouvrage,  je  Paccroistrois,  si  mon 
approbation  estoit  de  quelque  poids.  II  est  vray  que  je  suis  souvent  d'un 
autre  avis,  mais  bien  loin  de  disconvenir  du  merite  des  Ecrivains  celebres, 
on  leur  rend  temoignage,  en  faisant  connoistre  en  quoy  et  pour  quoy  on 
s^eloigne  de  leur  sentiment,  quand  on  juge  necessaire  d'empecher  que  leur 
autorit^  ne  prevaille  ä  la  raison  en  quelques  points  de  consequence,  outre 
qu'en  satisfaisant  ä  de  si  excellens  hommes,  on  rend  la  verite  plus  rece- 
vable,  et  il  faut  supposer  que  c'est  principalement  pour  eile  qu'ils  tra- 
vaillent. 

En  effect,  quoyque  TAuteur  de  FEssay  dise  mille  belies  choses  oü 
j'applaudis,  nos  systemes  different  beaucoup.  Le  sien  a  plus  de  rapport 
ä  Aristote,  et  le  mien  ä  Piaton,  quoyque  nous  nous  eloignions  en  bien  des 
choses  Tun   et   Pautre   de   la   doctrine   de   ces  deux   anciens.     II  est  plus 


Digitized  by 


Google 


42        '  Seibnt)  unb  Sode. 

populaire,  et  moy  je  suis  forc6  quelquesfois  d'estre  un  peu  plus  acroa- 
matique  et  plus  abstraft,  ce  qui  n*est  pas  un  avantage  k  moy  sur  tout 
quaud  on  ecrit  dans  une  langue  vivante.  Je  crois  cependant  qu'en  faisant 
parier  deux  personnes  dont  Tune  expose  les  sentimens  tir6s  de  TEssay  de 
cet  Auteur,  et  Tautre  y  Joint  mes  observations,  le  parallele  sera  plus  au 
gr6  du  lecteur  que  des  remarques  toutes  seches  dont  la  lecture  auroit  est6 
interrompue  ä  tout  moment  par  la  necessit6  de  recourir  ä  son  livre  pour 
entendre  le  mien.  II  sera  pourtant  bon  de  conferer  encor  quelquesfois 
nos  Berits  et  de  ne  juger  de  ses  sentimens  que  par  son  propre  ouvrage, 
quoyque  j'en  aye  gard6  ordinairement  les  expressions.  II  est  vray  que  la 
sujection  que  donne  le  discours  d'autruy  dont  on  doit  suivre  le  fil,  en 
faisant  des  remarques,  a  fait  que  je  n'ay  pü  songer  ä  attrapper  les  agr6- 
mens  dont  le  dialogue  est  susceptible :  mais  j'espere  que  la  matiere  repa- 
rera  le  defaut  de  la  facon. 

Nos  Differens  sont  sur  des  sujets  de  quelque  importance.  11  s'agit  de 
savoir,  si  TAme  en  eile  m6me  est  vuide  entierement  comme  des  Tablettes, 
oü  Ton  n'a  encor  rien  6crit  (Tabula  Rasa)  suivant  Aristote  et  TAuteur  de 
FEssay,  et  si  tout  ce  qui  y  est  trac^  vient  uniquement  des  sens  et  de 
Fexperience,  ou  si  Farne  contient  originairement  les  principes  de  plusieurs 
notions  et  doctrines  que  les  objets  externes  reveillent  seulement  dans  les 
occasions,  comme  je  le  crois  avec  Piaton  et  m6me  avec  FEcoIe  et  avec  töus 
ceux  qui  prennent  dans  cette  signification  le  passage  de  S.  Paul  (Rom. 
2,  45)  oü  il  marque  quo  la  loy  de  Dieu  est  6crite  dans  les  coeurs.  Les 
Stoiciens  appelloient  ces  Principes  Prolepses,  c^est  ä  dire  des  assumtions 
fondamentaies ,  ou  ce  qu^on  prend  pour  accorde  par  avance.  Les  Mathe- 
maticiens  les  appellent  Notions  communes  (xoivä«;  ivvoCa«;).  Les  Philo- 
sophes  modernes  leur  donnent  d'autres  beaux  noms,  et  Jules  Scaliger  par- 
ticulierement  les  nommoit  Semina  aeternitatis,  item  Zopyra,  comme 
voulant  dire  des  feux  vivans,  des  traits  lumineux,  cach6s  au  dedans  de 
nous,  mais  que  la  rencontre  des  sens  fait  paroistre  comme  les  etincelles 
que  le  choc  fait  sortir  du  fusil.  Et  ce  n^est  pas  sans  raison  qu'on  croit 
que  ces  edats  marquent  quelque  chose  de  divin  et  d'6ternel  qui  paroist 
sur  tout  dans  les  verit^s  necessaires.  D'oü  il  naist  une  autre  question,  si 
toutes  les  veritös  dependent  de  Fexperience,  c^est  ä  dire  de  Finduction  et 
des  exemples,  ou  s'il  y  en  a  qui  ont  encor  un  autre  fondementi  Car  si 
quelques  evenemens  se  peuvent  prevoir  avant   toute  6preuve  qu'on  en  ait 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  2ede.  43 

faite,  il  est  manifeste  que  nous  y  contribuons  quelque  chose  du  nostre.  Les 
sens  quoyque  necessaires  pour  toutes  nos  connoissances  actuelles  ne  sont 
point  suffisans  pour  nous  les  donner  toutes,  puisque  les  sens  ne  donnenl 
jamais  que  des  exemples,  c'est  ä  dire  des  verit^s  particulieres  ou  indivi- 
duelles. Or  tous  les  exemples  qui  confirment  une  verit^  generale  de  quelque 
nombre  qu'ils  soyent,  ne  suffisent  pas  pour  6tablir  la  necessitö  universelle 
de  cette  m6me  verit6,  car  il  ne  suit  point,  que  ce  qui  est  arriv^,  arrivera 
de  m6me.  Par  exemple  les  Grecs  et  Romains  et  tous  les  autres  peuples 
de  la  terre  connue  aux  anciens,  ont  tousjours  remarqu6  qu'avant  ie  decours 
de  24  heures,  le  jour  se  change  en  nuit,  et  la  nuit  en  jour.  Mais  on  so 
seroit  tromp6  si  Ton  avoit  crü,  que  la  m6me  regle  s'observe  partout  ailleurs, 
puisque  depuis  on  a  experiment^  le  contraire  dans  le  sejour  de  Nova 
Zembla.  Et  celuy  \ä  se  tromperoit  encor  qui  croiroit,  que  dans  nos  climats 
au  moins,  c'est  une  verit^  necessaire  et  etemelle  qui  durera  tousjours, 
puisqu'on  doit  juger  que  la  terre  et  le  soleil  m6me  n'existent  pas  neces- 
sairement,  et  qu^il  y  aura  peutestre  un  temps  oü  ce  bei  astre  ne  sera  plus, 
au  moins  dans  la  präsente  forme,  ny  tout  son  Systeme.  D^oü  il  paroist 
que  les  verit^s  necessaires  telles  qu'on  trouve  dans  les  Mathematiques  pures 
et  particulierement  dans  FArithmetique  et  dans  la  Geometrie  doivent  avoir 
des  principes  dont  la  preuve  ne  dopende  point  des  exemples,  ny  par  con- 
sequence  du  temoignage  des  sens,  quoyque  sans  les  sens  on  ne  se  seroit 
jamais  avis^  d'y  penser.  G'est  ce  qu4I  faut  bien  distinguer,  et  c^est  ce 
qu'  Euclide  a  si  bien  eompris ,  qu^l  demonstre  souvent  par  la  raison  ce 
qui  se  voit  assez  par  Texperience  et  par  les  Images  sensibles.  La  Logique 
encor  avec  la  Metaphysique  et  la  Morale  dont  Pune  forme  la  Theologie  et 
Tautre  la  Jurisprudence ,  naturelles  toutes  deux,  sont  pleines  de  telles 
verit^s,  et  par  consequent  leur  preuve  ne  peut  venir  que  des  principes 
internes  qu'on  appelle  innös.  11  est  vray  qu^il  ne  faut  point  s'imaginer 
qu'on  peut  lire  dans  Fame  ces  eternelles  loix  de  la  raison  k  livre  ouvert, 
comme  Fedit  du  preteur  se  lit  sur  son  album  sans  peine  et  sans  recherche  ; 
mais  c'est  assez  qu'on  les  peut  decouvrir  en  nous  k  force  d'attention,  ä 
quoy  les  oocasions  sont  foumies  par  les  sens,  et  le  succes  des  experiences 
sert  encor  de  confirmation  ä  la  raison,  ä  peu  pres  comme  les  epreuves 
servent  dans  Farithmetique  pour  mieux  eviter  Ferreur  du  calcul  quand  le 
raisonnement  est  long.  C'est  aussi  en  quoy  les  connoissances  des  hommes 
et  Celles  des  bestes  sont  differentes:  les  bestes  sont  purement  empiriques 


Digitized  by 


Google 


44  Sctbnt}  nnb  2ode. 

et  ne  fönt  que  se  regier  sur  les  exemples,  car  elles  n^arrivent  jamais  ä 
forrner  des  propositions  necessaires  autant  qu^on  en  peut  juger;  au  lieu 
que  les  homnies  sont  capables  des  sciences  demonstratives.  C'est  encor 
pour  cela  que  la  facult^  que  les  bestes  ont  de  faire  des  consecutions, 
est  quelque  chose  d'iüferieur  ä  la  raison  qui  est  dans  les  hommes.  Les 
consecutions  des  bestes  sont  purement  comme  celles  des  simples  empiriques 
qui  pretendent  que  ce  qui  est  arriv6  quelquesfois,  amvera  encor  dans  un 
cas  od  ce  qui  les  frappe  est  pareil,  sans  estre  capables  de  juger,  si  les 
m6mes  raisons  subsistent.  Cest  par  1^  qu'il  est  si  ais6  aux  hommes 
d'attraper  les  bestes,  el  qu'il  est  si  facile  aux  simples  empiriques  de  faire 
des  fautes.  Cest  de  quoy  les  personnes  devenues  habiles  par  Tage  et  pai* 
l'experience  ne  sont  pas  exemtes  lorsqu'elles  se  fient  trop  ä  leur  experience 
pass(^e,  comme  il  est  an*iv6  ä  plusieurs  di^ns  les  affaires  civiles  et  mili- 
taires,  parce  qu*on  ne  considere  point'  ass6s  que  le  monde  change  et  que 
les  hommes  deviennent  plus  habiles  en  trouVant  mille  adresses  nouveiles, 
au  lieu  que  les  cerfs  ou  les  lievres  de  ce  temps  ne  deviennent  point  plus 
I  rus6s  quo  ceux  du  temps  passe.  Les  consecutions  des  bestes  ne  sont  qu^une 
'  ombre  du  raisonnement ,  c'est  ä  dire  ce  ne  sont  que  connexions  d^imagi- 
nation,  et  quo  passages  d^une  image  k  une  autre,  parce  que  dans  une 
roncontre  nouvelle  qui  paroist  semblable  ä  la  precedente,  on  s^attend  de 
nouvcau,  j\  ce  qu*on  y  trouvoit  Joint  autresfois,  comme  si  les  choses 
estoient  li<^es  en  effect,  parceque  leur  Images  le  sont  dans  la  memoire.  11 
est  vray  qu^encor  la  raison  conseille  qu'on  spaltende  poür  Tordinaire  ä  voir 
arriver  A  Favenir  ce  qui  est  conforme  ä  unelongue  experience  du  passe, 
mais  CO  n'est  pas  pour  cela  une  verit6  necessaire  et  infallible,  et  le  succes 
peut  e^sser  quand  on  s'y  attend  le  moins,  lorsque  les  raisons  changent 
qui  Tont  maintenu.  Cest  pourquoy  les  plus  sages  ne  s'y  fient  pas  tant, 
qu^ils  ne  tachent  de  penetrer  quelque  chose  de  la  raison  (s'il  est  possible] 
de  ce  fait  pour  juger  quand  il  faudra  faire  des  exceptions.  Car  la  raison 
est  seule  c^pable  d*etablir  des  reglos  seures  et  de  suppleer  ce  qui  manque 
1^  Celles  qui  ne  Festoienl  point,  en  y  inserant  leur  exceptions;  et  de 
trouver  enfin  des  liaisons  certaines  dans  la  force  des  consequences  neces- 
saires, ce  qui  donne  souvent  le  moyende  prevoir  Tevenement  sans  avoir 
besoin  d'experimenler  les  liaisons  sensibles  des  images,  oü  les  bestes  sont 
roduitcs,  de  sorte  que  ce  qui  justifie  les  principes  internes  des  verites 
necessaires,  distingue  encor  Fhomme  de  la  beste. 


Digitized  by 


Google 


SeiBni)  unb  Sode.  45 

Peulestre   que  nostre  habile  Auteur  ne  s'eloignera  pas  entierement  de 
mon  sentiment.    Car  apres  avoir*  employ6  toul  son  premier  livre  ä  rejetler 
les   lumieres  innees,   prises   dans   un  certain  sens,  il   avoue  pourtant  au 
commenceinent  du  seeond  et  dans  la  suite  que   les^döes  qui   n'ont  point 
leur  origine  de  la  Sensation,  viennent  de  la  reflexion.    Or  la  reflexion  n'est-^ 
autre  chose  qu'une   attention   ä  ce  qui  est  en  nous,  et  les  sens  ne  nous 
donnent  point  ce  que  nous  portons  deja  avec  nous.     Cela  estant,  peut  on 
nier  qu'il  y  a  beaucoup  d'innö  en  nostre  esprit,  puisque  nous  sommes  inn^s, 
pour  ainsi  dire,  ä  nous  m^mes?  et  qu'il  y  a  en  nous  m^mes;  Estre,  Ünit6, 
Substance,  Duröe,  Changement,  Action,  Perception,  Plaisir,  et  mille  autres 
objets  des  nos  id6es  intellectuelles?  Et  ces  objets  estant  immediats  ä  nostre 
entendement  et  tousjours  presens  (quoyqu'ils  ne   sauroient   estre  tousjours 
apperceus  ä  cause  de  nos  distractions  et  besoins],  pourquoy  s'etonner  que 
Dous  disons  que  ces  id6es  nous  sont  innres  avec  tout  ce  qui  en  depend? 
Je  me  suis  servi  aussi  de  la  comparaison  d*une  j)ierre  de  marbre  qui  a  des 
veines,  plustost  que  d'une  pierre   de  marbre   toute  unie,  ou  des  Tablettes 
vuides,  c'est  ä  dire  de  ce  qui  s'appelle  Tabula  rasa  chez  les  Philosophes.  ' 
Car  si  Tarne  ressembloit  ä  ces  Tablettes  vuides,  les  veritös  seroient  en  nous 
comme  la  figure  d'Hercule  est  dans  un  marbre,  quand  ce  marbre  est  tout 
a  fait  indifferent  ä  recevoir  ou  cette  figure  ou  quelque  autre.     Mais  s'il  y 
avoit  des  veines  dans  la  pierre  qui  marquassent  la  figure  d'Hercule  pre- 
ferablement   ä  d* autres  figures,  cette  pierre  y   seroit  plus  determin^e,   et 
Hercule  y  seroit  c%mme  inn6  en  quelque  fa^on,  quoyqu^il  faudroit  du  tra- 
vail  pour  decouvrir  *  ces  veines,   et  pour  les  nettoyer  par   la   politure,  en 
retranchant  ce  qui  les  empeche  de  paroistre.     Et  c'est  ainsi  que  les  id6es 
et  les  verit^s  nous  sont  innres,    comme  des  inclinations,  des  dispositions, 
des  habitudes  ou  des  virtualites  naturelles,  et  non  pas  comme  des  actions, 
quoyque  ces  virtualites  soyent  tousjours  accompagn^es  de  quelques  actions 
souvent  insensibles  qui  y  repondent. 

11  semble  que  nostre  habile  Auteur  preteifd  quMl  n'y  a  rien  de  virtuel 
en  nous  et  m^me  nen  dont  nous  ne  nous  appercevions  tousjours  actuelle- 
ment;  mais  il  ne  peut  pas  le  prendre  k  la  rigueur,  autrement  son  sentiment 
seroit  trop  paradoxe,  puisqu^encor  les  habitudes  acquises  et  les  provisions 
de  nostre  memoire  ne  sont  pas  tousjours  appercues  et  m^me  ne  viennent 
pas  tousjours  ä  nostre  secours  aii  besoin,  quoyque  souvent  nous  nous  les 
reraettions  aisement  dans  Pesprit  sur  quelque  occasion  legere  qui  nous  en 


Digitized  by 


Google 


46  ^i(nt)  nnb  Sodte. 

fait  Souvenir,  comme  il  ne  nous  faut  que  le  commencement  pour  nous  Sou- 
venir d'une  chanson,  II  limite  aussi  sa  these  en  d'autres  endroits,  en  disant 
quMl  n'y  a  rien  en  nous  dont  nous  ne  nous  soyons  au  moins  appercus 
autres  fois,  Mais  outre  que  personne  peut  asseurer  par  ia  seule  raison 
jusqu'ä  oü  peuvent  estre  all^es  nos  apperceptions  pass^es  que  nous 
pouvons  avoir  oubliees,  sur  tout  suivant  la  reminiscense  des  Platoniciens 
qui  toute  fabuleuse  qu'elle  est,  n'a  Wen  d'incompatible  au  moins  en  partie 
avec  la  raison  toute  nue :  outre  cela,  dis  je,  pourquoy  faut  il  que  tout  nous 
seit  acquis  par  les  apperceptions  des  choses  externes,  et  que  rien  ne  puisse 
estre  deterr^  en  nous  m^mes?  Nostre  ame  est  eile  donc  seule  si  vuide, 
qu^outre  les  images  imprunt^es  de  dehors,  eile  n'est  rien?  Ce  n'est  pas 
lü  un  sentiment  (je  m^asseure)  que  nostre  judicieux  Auteur  puisse  approuver. 
Et  oü  trouverat-on  des  tablettes  qui  ne  soyent  quelque  chose  de  vari6  par 
elles  m^mes?  Car  jamais  on  ne  verra  un  plan  parfaitement  uni  et  uniforme. 
Donc  pourquoy  ne  pourrions  nous  pas  foumir  aussi  quelque  chose  de  pensee 
de  nostre  propre  fonds  ii  nous  m^mes,  lorsque  nous  y  voudrons  creuser? 
Ainsi  je  suis  port^  ä  croire  que  dans  le  fonds  son  sentiment  sur  ce  point 
nx*st  point  different  du  mien  ou  plustost  du  sentiment  commun,  d'autant 
qu^il  reconnoist  deux  sources  de  nos  connoissances,  les  Sens  et  la  Reflexion. 

Je  ne  say  s'il  sera  si  ais6  de  l'accorder  avec  nous  et  avec  les  Garte- 
siens,  lorsqu'il  soutient  que  Tesprit  ne  pcnse  pas  tousjours  et  particulie- 
rement  qu'il  est  sans  perception  quand  on  dort  sans  avoir  des  songes,  et 
il  objecto  que  puisque  les  corps  peuvent  estre  sans  mouvement,  les  ames 
pourront  bien  estre  aussi  sans  pens6e.  Mais  icy  je  reponds  un  peu  autre- 
ment,  qu^on  n'a  coutume  de  faire,  car  je  soutiens  que  naturellement  une 
substance  ne  sauroit  estre  sans  action,  et  qu'il  n'y  a  m^me  jamais  de  corps 
sans  mouvement.  L'experience  me  favorise  d6ja,  et  on  n'a  qu'ü  consulter 
le  livre  de  l'illustre  M.  Boyle  contre  le  repos  absolu,  pour  en  estre  persuad^, 
mais  je  crois  que  la  raison  y  est  encor,  et  c'est  une  des  preuves  que  j'ay 
pour  detruire  les  atomes. 

D'ailleurs  il  y  a  mille  marques  qui  fönt  juger  qu'il  y  a  Ä  tout  mo- 
ment  une  infinite  deperceptions  en  nous,  mais  sans  appei^ceplion  et 
sans  reflexion,  c'est  k  dire  des  changements  dans  Tarne  m^me  dont  nous 
ne  nous  appercevons  pas,  parce  que  les  impressions  sont  ou  trop  petites 
et  en  trop  grand  nombre  ou  trop  unies,  en  sorte  qu'elles  n'ont  rien  d'assez 
distinguant  a  part,  mais  jointes  ä  d'autres.  elles  ne   laissent  pas  de  faire 


Digitized  by 


Google 


iBeiBnig  unb  Sode.  47 

leur  effect  et  de  se  faire  sentir  au  moins  confusement  dans  Tassemblage. 
G'est  ainsi  que  i'accoustumance  fait  quo  nous  ne  prenons  pas  garde  au 
mouvement  d'un  moulin  ou  ä  une  cheute  d'eau,  quand  nous  avons  habii^ 
toul  aupr^s  depuis  quelque  temps.  Ce  n'est  pas  que  ee  mouvement  ne 
frappe  tousjours  nos  organes,  et  qu'il  ne  se  passe  encor  quelque  chose 
dans  Tarne  qui  y  reponde,  a  cause  de  Tharmonie  de  Tarne  et  du  corps, 
mais  ces  impressions  qui  sont  dans  Tame  et  dans  le  corps  destitüees  des 
attraits  de  la  nouveaut^  ne  sont  pas  assez  fortes  pour  s'attirer  nostre  atten- 
tion et  nostre  memoire,  attach^es  ä  des  objects  plus  occupans.  Gar  toute 
attention  demande  de  la  memoire,  et  souvent  quand  nous  ne  sommes  point 
admonest6s  pour  ainsi  dire  et  avertis  de  prendre  garde  h  quelques  unes 
de  nos  propres  perceptions  presentes,  nous  les  laissons  passer  sans  reflexion 
et  m^me  sans  ^tre  remarqu6es ;  mais  si  queicun  nous  en  avertit  incontinent 
apres  et  nous  fait  remarquer  par  exemple  quelque  bruit  qu'on  vient  d'en- 
tendre,  nous  nous  en  souvenons  et  nous  nous  appercevons  d'en  avoir  eu 
tantost  quelque  sentiment.  Ainsi  c'estoient  des  perceptions  dont  nous  ne 
nous  estions  pas  apper^us  incontinent,  Tapperception  ne  venant  dans  ce 
cas  que  de  Tavertissement  apres  quelque  intervalle  tout  petit  qu'il  seit. 
Et  pour  juger  encor  mieux  des  petites  perceptions  que  nous  ne  saurions 
distinguer  dans  la  foule,  j'ay  eoustume  de  me  servir  de  Texemple  du  mu- 
gissement  ou  du  bruit  de  la  mer  dont  on  est  frapp^  quand  on  est  au 
rivage.  Pour  entendre  ce  bruit  comme  Ton  fait,  il  faut  bien  qu'on  entende 
lep  parties  qui  composent  ce  tout,  c'est  a  dire  les  bruits  de  chaque  vague, 
quoyque  chacun  de  ces  petits  bruits  ne  se  fasse  connoistre  que  dans  Tas- 
semblage  confus  de  tous  les  autres  ensemble,  c'est  ä  dire  dans  ce  mugis- 
sement  m^me,  et  ne  se  remarqueroit  pas  si  cette  vague  qui  le  fait,  estoit 
seule.  Gar  il  faut  qu'on  en  seit  affect6  un  peu  par  le  mouvement  de  cette 
vague  et  qu'on  ait  quelque  perception  de  chacun  de  ces  bruits,  quelques 
petits  qu'ils  soyent;  autrement  on  n'auroit  pas  celle  de  cent  mille  vagues, 
puisque  cent  mille  riens  ne  sauroient  faire  quelque  chose.  On  ne  dort 
jamais  si  profondement  qu'on  n'aye  quelque  sentiment  foible  et  confus,  et 
on  ne  seroit  jamais  eveiil6  par  le  plus  grand  bruit  du  monde,  si  on  n'avoit 
quelque  perception  de  son  commencement  qui  est  petit,  comme  on  ne 
romproit  jamais  une  corde  par  le  plus  grand  effect  du  monde,  si  eile 
n'estoit  tendue  et  allong6e  un  peu  par  des  moindres  efforts,  quoyque  cette 
petite  extension  qu'ils  fönt  ne  paroisse  pas. 


Digitized  by 


Google 


48  SeiBnii  unb  Sodte. 

Ces  petites  perceptions  sont  donc  de  plus  grande  efficace  par  leur 
suites  qu'on  ne  pense.  Ce  sont  elles  qui  formenl  ce  je  ne  s^ay  quoy,  ces 
gouts,  ces  images  des  qualit6s  des  sens,  claires  dans  Fassemblage,  mais 
confuses  dans  les  parties,  ces  impressions  que  des  corps  environnans  fönt 
sur  nous,  qui  enveloppent  Finfini,  cette  liaison  que  chaque  estre  a  avec  toul 
le  reste  de  Funivers.  On  peut  m6me  dire  qu'en  consequence  de  ces  petites 
perceptions  le  present  est  gros  de  Favenir  et  charg^  du  pass^,  que  tout 
est  conspirant  (ou}iiivoia  izivra,  comme  disoit  Hippocrate)  et  que  dans  la 
moindre  des  substances,  des  yeux  aussi  percans  que  ceux  de  Dieu  pour- 
roient  lire  toute  la  suite  des  choses  de  Funivers. 

Quae  sint,  quae  fuer.int,  que  mox  futura  trahantur. 
Ces  perceptions  insensibles  marquent  encor  et  constituent  le  m^me  indi- 
vidu  qui  est  caracteris6  par  les  traces  ou  expressions  qu'elles  conservent 
des  estats  precedens  de  cet  individu,  en  faisant  la  connexion  avec  son 
estat  present,  qui  se  peuvent  connoistre  par  un  esprit  superieur,  quand 
cet  individu  m^rne  ne  les  sentiroit  pas,  c'est  ä  dire  .lorsque  le  souvenir 
expres  n'y  seroit  plus.  Mais  elles  (ces  perceptions,  dis-je)  donnent  m6me 
le  moyen  de  retrouver  ce  souvenir  au  besoin  par  des  developpemens  perio- 
diques  qui  peuvent  arriver  un  jour.  C'est  pour  cela  qu'elles  fönt  aussi 
que  la  mort  ne  sauroit  estre  qu'un  sommeil,  et  m^me  ne  sauroit  en  de- 
meurer  un,  les  perceptions  cessant  seulement  a  estre  ass6s  distingu^es  et 
se  reduisant  ä  un  estat  de  confusion  dans  les  animaux  qui  suspend  Fapper- 
ception,  mais  qui  ne  sauroit  durer  tousjours,  pour  ne  parier  icy  de  Fhomme 
qui  doit  avoir  en  cela  des  grands  Privileges  pour  garder  sa  personalit^. 

C^est  aussi  par  les  perceptions  insensibles  que  s'explique  cette  admi- 
rable  harmonie  pr^establie  de  Farne  et  du  corps,  et  m^me  des  toutes  les 
Monades  ou  substances  simples,  qui  suppige  ä  Finfluence  insoütenable  des 
uns  sur  les  autres,  et  qui  au  jugement  de  Fauteur  du  plus  beau  des 
Dictionnaires  exalte  la  grandeur  des  perfections  divines  au  del^  de  ce  qu'on 
en  jamais  concu.  Apres  cela  j'adjouterois  peu  de  chose,  si  je  disois  que 
ce  sont  ces  petites  perce^ptions  qui  nous  determinent  en  bien  de  ren- 
contres  sans  qu*on  y  pense  et  qui  trompent  le  vulgaire  par  Fapparence 
d'une  indifference  d'equilibre,  comme  si  nous  estions  indifferens 
entierement  de  tourner  (par  exemple)  ä  droit  ou  ä  gauche.  11  n'est  point 
necessaire  aussi  que  je  fasse  remarquer  icy,  comme  j^ay  fait  dans  le  livre 
m^me,  qu' elles  causent   cett^   inquietude   que  je  monstre   consister   en  . 


Digitized  by 


Google 


Seiünt)  unb  Sodte.  49 

quelque  chose  qui  ne  differe  de  la  douleur  que  comme  le  petit  du  grand, 
et  qui  fait  pourtant  souvent  nosire  desir  et  möme  nostre  plaisir,  en  luy 
donnant  comma  un  sei  qui  pique.  Ce  sont  aussi  ]es  parties  insensibles 
de  nos  perceptions  sensibles  qui  fönt  quMl  y  a  un  rapport  entre  ces  per- 
ceptions  des  couleurs,  des  chaieurs  et  autres  qualites  sensibles  et  entre  les 
mouvemens  dans  les  corps  qui  y  repondent,  au  lieu  que  les  Cartesiens 
avec  nostre  Auleur,  tout  penetrant  qu'il  est,  eoncoivent  les  perceptions  que 
nous  avons  de  ces  qualites  comme  arbitraires,  c'est  h  dire  comme  si  Dieu 
les  avoit  donn^es  ä  Fame  suivant  son  bon  plaisir  sans  avoir  egard  ä  aucun 
rapport  essen tiel  entre  ces  perceptions  et  leur  objets :  sentiment  qui  me 
surprend  et  qui  me  paroist  peu  digne  de  la  sagesse  de  Fauteur  des  choses 
qui  ne  fait  rien  sans  harmonie  et  sans  raison. 

En  un  mot  les  perceptions  insensibles  sont  d'un  aussi  grand 
usage  dans  la  Pneumatique  que  les  corpuscules  insensibles  le  sont  dans 
ia  Physique,  et  il  est  ^galement  d^raisonnable  de  rejetter  les  uns  et  les 
autres  sous  pretexte  qu'elles  sont  hors  de  la  port6e  de  nos  sens.  Rien  ne 
se  fait  tout  d^un  coup,  et  c^est  une  de  mos  grandes  maximes  et  des  plus 
verifi^es  que  la  nature  ne  fait  jamais  des  sauts:  ce  que  j'appellois 
la  Loy  de  la  Continuit^,  lorsque  j'en  parlois  dans  les  premi^res  Nou- 
velles  de  la  Republique  des  lettres,  et  Fusage  de  cette  Loy  est  tres  con- 
siderable  dans  la  physique:  eile  porte  qu*on  passe  tousjours  du  petit  au 
grand  et  a  rebours  par  le  mediocre,  dans  les  degr^s  comme  dans  les 
parties,  et  que  jamais  un  mouvement  ne  naist  immediatement  du  repos  ny 
s'y  reduit  que  par  un  mouvement  plus  petit,  comme  on  n'acheve  jamais 
de  parcourir  aucune  ligne  ou  longueur  avant  que  d' avoir  achev6  une  ligne 
plus  petite,  quoyque  jusqu'icy  ceux  qui  ont  donn^  les  loix  du  mouvement 
n'ayent  point  observ6  cette  loy,  croyant  qu'un  corps  peut  recevoir  en  un 
moment  un  mouvement  contraire  au  precedent.  Et  tout  cela  fait  bien  juger 
qu'encor  les  perceptions  remarquables  viennent  par  degres  de  Celles 
qui  sont  trop  petites  pour  estre  remarqu6es.  En  juger  autrement,  c'est 
peu  connoistre  Fimmense  subtilite  des  choses  qui  enveloppe  un  infini  actuel 
tousjours  et  partout. 

J'ay  remarque  aussi  qu'en  vertu  des  variations  insensibles,  deux  choses 

individuelles  ne  sauroient  estre  parfaitement  semblables,  et  qu'elles  doivent 

tousjours  differer  plus  que  numero,  ce    qui  detruit  les  Tablettes   vuides 

de  Farne,  une  ame   sans  pensee,    une   substance   sans  aclion,  le  vuide  de 

V-  4 


Digitized  by 


Google 


50  Sctünij  unb  iodt. 

Fespace,  les  atomes  et  m^me  des  parcelles  non  aciuellement  divisees  dans 
la  mauere,  le  repos  pur,  Funiformite  enti^re  dans  une  partie  du  temps, 
du  lieu  ou  de  la  matiere,  les  globes  parfaits  du  second  element,  nes  des 
cubes  parfaits  originaires,  et  mille  autres  fictions  des  philosophes  qui  vien- 
nent  de  leur  notions  incompletes,  et  que  la  nature  des  choses  ne  souffre 
point,  et  que  nostre  ignorance  et  le  peu  d'attention  que  nous  avons  a 
Finsensible  fait  passer,  mais  qu  on  ne  sauroit  rendre  tolerables,  a  moins 
qu'on  ne  les  borne  a  des  abstractions  de  Fesprit  qui  proteste  de  ne  point 
nier  ce  qu'il  met  ä  quartier  et  qu'il  juge  ne  devoir  point  entrer  dans 
quelque  consideration  presente.  Autrement  si  on  Fentendoit  tout  de  bon, 
savoir  que  les  choses  dont  on  ne  s'appercoit  pas,  ne  sont  point  dans  Farne 
ou  dans  le  corps,  on  manqueroit  en  philosophie  comme  en  politique,  en 
negligeant  to  fitxpov,  les  progres  insensibles,  au  lieu  qu'une  abstraction 
n'est  pas  une  erreur,  pourveu  qu'on  sache  que  ce  qu'on  dissimule  y  est. 
C^est  comme  les  mathematiciens  en  usent  quand  ils  parlent  des  lignes  par- 
faites  qu41s  nous  proposent,  des  mouvemens  uniformes  et  d'autres  effects 
regles,  quoyque  la  matiäre  (c'est  a  dire  le  melange  des  effects  de  Finfini 
environnant)  fasse  tousjours  quelque  exception.  C'est  pour  distinguer  les 
considerations  et  pour  reduire  les  effects  aux  raisons  autant  qu'il  nous  est 
possible,  et  en  prevoir  quelques  suites,  qu'on  procede  ainsi:  car  plus  on 
est  attentif  a  ne  rien  negliger  des  considerations  que  nous  pouvons  regier, 
plus  la  practique  repond  ä  la  theorie.  Mais  il  n'appartient  qu'ä  la  supreme 
Raison  a  qui  rien  n'echappe,  de  comprendre  distinctement  tout  Finiini  et 
de  voir  toutes  les  raisons  et  toutes  les  suites.  Tout  ce  que  oous  pouvons 
sur  les  infinites,  c'est  de  les  connoistre  confusement,  et  de  savoir  au  moins 
distinctement  qu'elles  y  sont ;  autrement  nous  jugeons  fort  mal  de  la  beaute 
et  de  la  grandeur  de  Funivers,  comme  aussi  nous  ne  saurions  avoir  une 
bonne  Physique  qui  explique  la  nature  des  corps  en  general  et  encor  moins 
une  bonne  Pneumatique  qui  comprend  la  connoissance  de  Dieu,  des  ames 
et  des  substances  simples  en  general. 

Cette  connoissance  des  perceptions  insensibles  sert  aussi  h  expliquer 
pourquoy  et  comment  deux  ames  humaines  ou  autrement  d'une  m^me  espece 
ne  sortent  jamais  parfaitement  semblables  des  mains  du  Createur  et  ont 
tousjours  chacune  son  rapport  originaire  aux  points  de  vue  qu'elles  auront 
dans  Funivers.  Mais  c'est  ce  qui  suit  d^ja  de  ce  que  j'avois  remarque  de 
deux    individus,    savoir   que   leur   difference   est   tousjours  plus    que 


Digitized  by 


Google 


2ti\>mi  unb  Sodtc.  51 

namerique.  II  y  a  encor  un  autre  point  de  consequence,  oü  je  suis 
oblige  de  m'eloigner  non  seulement  des  sentimens  de  nosire  auteur,  mais 
aussi  de  ceux  de  la  pluspart  des  modernes,  c'est  que  je  crois  avec  la  plus- 
pari  des  anciens  que  tous  les  g^nies,  touies  les  ames,  ioutes  les  substances 
simples  cre6es  sont  iousjours  joints  ä  un  corps,  et  qu'il  n'y  a  Jamals  des 
ames  entierement  separ^es.  J'en  ay  des  raisons  a  priori,  mais  on  trouvera 
encor  qu'il  y  a  cela  d'avaniageux  dans  ce  dogme  qu'il  resout  toutes  les 
difficultes  philosophiques  sur  Testat  des  ames,  sur  leur  conservation  per- 
petuelle,  sur  leur  immortalit^  et  sur  leur  Operation.  La  difference  d^un  de 
leur  estat  ä  Fautre^  n^estant  Jamals  et  n^ayant  Jamals  est^  que  du  plus  au 
moins  sensible,  du  plus  parfait  au  moins  parfait,  ou  a  rebours,  (ce  qui) 
rend  leur  estat  pass^  ou  ä  venir  aussi  explieable  que  celuy  d'ä  present, 
On  sent  ass^s  en  faisant  tant  seit  peu  de  reflexion,  que  cela  est  raison- 
nable,  et  qu^un  saut  d^un  estat  ä  un  autre  infiniment  different  ne  sauroit 
estre  naturel.  Je  m'etonne  qu'en  quittant  le  naturel  sans  sujet,  les  ecoles 
ont  voulu  s^enfoncer  expr^s  dans  des  difficultes  tres  grandes  et  fournir 
(de  la)  mati^re  aux  triomphes  apparens  des  esprits  forts,  dont  toutes  les 
raisons  tombent  tout  d'un  coup  par  cette  explication  des  choses,  oü  il  n^y 
a  pas  plus  de  difficult6  ä  concevoir  la  conservation  des  ames  (ou  plustost 
Selon  moy  de  Fanimal)  que  celle  qu^il  y  a  dans  le  changement  de  la 
chenille  en  papillon ,  et  dans  la  conservation  de  la  pens6e  dans  le  som- 
meil,  au  quel  Jesus  Christ  a  divinement  bien  eompar6  la  mort.  Aussi  ay 
je  d6ja  dit  qu^aucun  sommeil  ne  sauroit  durer  tousjours,  et  il  durera  du 
moins  ou  presque;  point  du  tout  aux  ames  raisonnables  qui  sont  tousjours 
destin^es  h  conserver  le  personnage  qui  leur  a  est6  donn^  dans  la  cite  de 
Dieu,  et  par  consequent  la  souvenance :  et  cela  pour  estre  mieux  suscep- 
tibles  des  chastimens  et  des  recompenses.  Et  j'adjoute  encor  qu^en  general 
aucun  derangement  des  organes  visibles  n^est  capable  de  porter  les  choses 
a  une  entiere  confusion  dans  Fanimal  ou  de  detruire  tous  les  organes  et 
de  priver  Tame  de  tout  son  corps  organique  et  des  restes  ineffacables  de 
toutes  les  traces  precedentes.  Mais  la  facilit^  qu^on  a  eue  de  quitter  Fan- 
eienne  doctrine  des  corps  subtils  joints  aux  anges  (qu'on  confondoit  avec 
la  corporalite  des  anges  m^mes)  et  Fintroduction  des  pretendues  intelligences 
Separees  dans  les  creatures  (ä  quoy  Celles  qui  fönt  rouler  les  cieux  d'Ari- 
stote  ont  contribue  beaucoup)  et  enfin  Fopinion  mal-entendue,  oü  Fon  a 
este,  qu'on  ne  pouvoit  conserver  les  ames  des  bestes  sans  tomber  dans  la 

4» 


Digitized  by 


Google 


52  SciBnij  unb  ?o(fc. 

metempsychose  et  sans  les  promener  de  corps  en  corps,  et  Tembarras  oü 
Ton  a  esle  en  ne  sachant  ce  qu'on  en  devoit  faire,  ont  fait  ä  mon  avis  qu'on 
a  neglig^  la  maniere  naturelle  d'expliquer  la  conservation  de  Tarne.  Ce  qui 
a  fait  bien  du  tort  ä  la  religion  naturelle,  et  a  fait  croire  ä  plusieurs  que 
nostre  immortalite  n'estoit  qu'une  grace  miraculeuse  de  Dieu  dont  encor 
nostre  celebre  auteur  parle  avec  quelque  doute,  comme  je  dirai  tantosl. 
Mais  il  seroit  ä  souhaiter  que  tous  ceux  qui  sont  de  ce  sentiment,  en 
eussent  parl^  aussi  sagement  et  d^aussi  bonne  foy  que  luy,  car  il  est  ä 
craindre  que  plusieurs  qui  parlent  de  Fimmortalite  par  grace,  ne  le  fönt 
que  pour  sauver  les  apparences,  et  approchent  dans  le  fonds  de  ces  Aver- 
roistes  et  de  quelques  niauvais  Quielistes  qui  sMmaginent  une  absorplion 
et  la  reunion  de  Farne  a  Focean  de  la  divinite,  notion  dont  peutestre  mon 
Systeme  seul  fait  bien  voir  Fimpossibilit^. 

n  semble  aussi  que  nous  diiferons  encor  par  rapport  h  la  Matiere  en 
ce  que  Fauteur  juge  que  le  vuide  y  est  necessaire  pour  le  mouvemenl, 
parce  qu'il  croit  que  les  petites  parties  de  la  matiere  sont  roides.  Et  j'avoue 
que  si  la  matiere  esloit  composec  de  telles  parties,  le  mouvement  dans  le 
plein  seroit  impossible ,  comme  si  une  chambre  estoit  pleine  de  quantite 
de  petits  cailloux  sans  qu'il  y  eut  la  moindre  place  vuide.  Mais  on  n'ac- 
corde  point  celte  supposition  dont  il  ne  paroisl  pas  aussi  qu'il  y  ait  aucune 
raison,  quoyque  cet  babile  auteur  aille  jusqu'a  croire  que  la  roideur  ou 
la  eohesion  des  petites  parties  fait  l'essence  du  corps.  II  faut  concevoir 
piustost  Fespace  comme  plein  d'une  matiere  originairement  fluide,  suscep- 
tible  de  toutes  les  divisions  et  assujettie  m^me  actueUement  ä  des  divisions 
et  soubsdivisions  a  Finfini,  mais  avec  cette  difference  pourtant,  qu'elle  est 
divisible  et  divisöe  inegalement  en  differens  endroits  h  cause  des  mouve- 
mens  qui  y  sont  d6ja  plus  ou  moins  conspirans.  Ce  qui  fait  qu^elle  a 
par  lout  un  degrö  de  roideur  aussi  bien  que  de  fluidit^  et  qu'il  n'y  a 
aucun  Corps  qui  seit  dur  ou  fluide  au  supreme  degr6,  c'est  ä  dire  qu'on 
n'y  trouve  aucun  atome  d'une  duret^  insurmontable  ni  aucune  masse  en- 
tierement  indiff'erente  ä  la  division.  Aussi  Fordre  de  la  nature  et  parti- 
culierement  la  loy  de  la  continuite  detruisent  egalement  Fun  et  Fautre. 

J'ay  fait  voir  aussi  que  la  Cohesion  qui  ne  seroit  pas  elle-m^me 
Feffect  de  Fimpulsion  ou  du  mouvement  causeroit  une  Traction  prise  ä 
la  rigueur.  Car  sMl  y  avoit  un  corps  originairement  roide,  par  exemple 
un  Atome  d'Epicure,    qui  auroit  une  partie  avancee  en    forme  de  crochet 


Digitized  by 


Google 


gelbnij  unb  2odc.  53 

(puisqu'on  peut  se  figurer  des  Atomes  de  toutes  sortes  de  figures),  ce  crochet 
poussc  lireroit  avec  luy  le  reste  de  cet  Atome,  c'est  a  dire  la  partie  qu^on 
ne  pousse  point,  et  qui  ne  tombe  point  daDs  la  ligne  de  Fimpulsion.  Cepen- 
dant  Dostre  habile  auteur  est  luy  m^me  contre  ces  Tractions  philosophiques, 
telles  qu'on  attribuoit  aulresfois  h  la  crainte  du  vuide,  et  il  les  reduit  aux 
impulsions,  souteuant  avec  les  modernes  qu'une  partie  de  la  matiere 
n-opere  immediateraent  sur  Fautre  qu'en  la  poussant  de  pres,  en  quoy  je 
crois  qu'ils  ont  raison,  paree  qu'autrement  il  n'y  a  rien  d'intelligible  dans 
Toperation. 

II  faut  pourtant  que  je  ne  dissimule  point  d*avoir  remarqu6  üne  ma- 
niere  de  Retractation  de  nostre  excellent  Auteur  sur  ce  sujet,  dont  je  ne 
saurois  m'empecher  de  louer  en  cela  la  modeste  sincerite,  autant  que  j'ay 
admirö  son  genie  penetrant  en  d'autres  occasions.  C^est  dans  la  reponse 
ä  la  seconde  lettre  de  feu  M.  TEv^que  de  Worcester,  imprim^e  en  1699 
pag.  408,  oü  pour  justifier  le  sentiment  qu'il  avoit  soutenu  contre  ce  savant 
Prelat,  savoir  que  la  matiere  pourroit  penser,  il  dit  entre  autres  choses: 
J'avoue  que  j'ay  dit  (livre  2.  de  FEssay  concernant  Fentendement 
chap.  8.  §.  11)  que  le  corps  opere  par  impulsion  et  non  autre- 
mcnt.  Aussi  estoit  ce  mon  sentiment  quand  je  Tccrivois,  et 
encor  prescntement  je  ne  saurois  y  concevoir  une  autre  ma- 
niere  d'agir.  Mais  depuis  j'ay  est6  convaincu  par  le  livre 
incomparable  du  judicieux  M.  Newton,  quMl  y  a  trop  de  pro  so  m- 
tion  a  vouloir  limiter  la  puissance  de  Dieu  par  nos  concep- 
lions  bornees.  La  gravitation  de  la  matiere  vers  la  matiere 
par  des  voyes  qui  me  sont  inconcevables,  est  non  seulement 
une  demonstration  que  Dieu  peut  quand  bon  luy  semble 
raettre  dans  les  corps  des  puissanees  et  manieres  d'agir  qui 
sont  audessus  de  ce  qui  peut  estre  derive  de  nostre  idee  du 
corps,  ou  expliquepar  cequc  nousconnoissonsde  la  matiere; 
mais  c'est  encore  une  instance  incontestable  qu'il  Ta  fait 
effectivement.  C'est  pourquoy  j'auray  soin  que  dans  la  pro- 
chaine  editiondemon  livre  ce  passage  soit  redresse.  Je  trouve 
que  dans  la  Version  Francoise  de  ce  Livre  faite  sans  doute  sur  les  der- 
nieres  editions,  on  Fa  mis  ainsi  dans  ce  §.  11:  II  est  visible,  au  moins 
autant  que  nous  pouvons  le  concevoir,  que  c'estpar  impulsion  et 
non  autrementque  les  corps  agissent  les  uns  sur  les  autres. 


Digitized  by 


Google 


54  ?eibnij  unb  Sode. 

car  il  nous  est  impossible  de  comprendre  que  le  eorpspuisse 
agirsur  cequ'ilne  touchepoint;  ce  qui  est  autant  que  dMma- 
giner  qu'il  puisse  agir  oü  il  n'est  pas. 

Je  ne  puis  que  louer  cette  pietö  modeste  de  nostre  celebre  Auteur, 
qui  reconnoist  que  Dieu  peut  faire  au  delä  de  ce  que  nous  pouvons  en- 
tendre,  et  qu'ainsi  il  peut  y  avoir  des  mysteres  inconcevables  dans  les 
articles  de  la  foy :  mais  je  ne  voudrois  pas  qu*on  fut  Obligo  de  recourir 
au  miracle  dans  le  cours  ordinaire  de  la  nature  et  d'admeltre  des  puis- 
sances  et  Operations  absolument  inexplicables.  Autrement  on  donnera  trop 
de  licence  aux  mauvais  Philosophes,  ä  la  faveur  de  ce  que  Dieu  peut  faire, 
et  en  admettant  ces  vertus  centripetes  ou  ces  attractions  imme- 
diates  de  loin  sans  qu'il  seit  possible  de  les  rendre  intelligibles ,  je  ne 
vois  rien  qui  empecheroit  nos  Scholastiques  de  dire  que  lout  se  fait  simple- 
ment  par  leur  facultes  et  de  soutenir  leur  especes  intentionnelles  qui  vont 
des  objets  jusqu'a  nous  et  trouvent  moyen  d'entrer  jusques  dans  nos  ames. 
Si  cela  va  bien, 

Omnia  jam  fient,  fieri  quae  posse  negabam. 
De  Sorte  qu'il  me  semble  que  nostre  auteur  tout  judieieux  qu'il  est,  va  icy 
un  peu  trop  d'une  extremite  ä  Fautre.  II  fait  le  difficile  sur  les  Operations 
des  ames  quand  il  s'agit  seulement  d'admettre  ce  qui  n'est  point  sen- 
sible, et  le  \o\\ä  qui  donne  aux  corps  ce  qui  n'est  pas  m6me  intcl- 
1  i  g  i  b  1  e ,  leur  accordant  des  puissances  et  des  actions  qui  passent  tout  ce 
qu'a  njon  avis  un  esprit  cre6  sauroit  faire  et  entendre,  puisqu'il  leur  ac- 
corde  Tattraction,  et  möme  ä  des  grandes  distances  sans  se  borner  k  aucune 
sphöre  d'activit^,  et  cela  pour  soutenir  un  sentimcnt  qui  ne  paroist  pas 
moins  inexplicable,  savoir  la  possibilit6  de  la  pens6e  de  la  matiere  dans 
Tordre  naturel. 

La  Question  qu'il  agite  avec  le  celebre  Prälat  qui  Tavoit  attaquö,  est 
si  la  Matiere  peut  penser,  et  comme  e'est  un  point  important,  m^me 
pour  le  present  ouvrage,  je  ne  puis  me  dispenser  d'y  entrer  un  peu  et  de 
prendre  connoissance  de  leur  contestation.  J*en  representeray  la  substance 
sur  ce  sujet  et  prendi'ay  la  libertö  de  dire  ce  que  j'en  pense.  Feu  M. 
FEv^que  de  Worcester  apprehendant  (mais  sans  en  avoir  grand  sujet  ä 
mon  avis)  que  la  doctrine  des  id^es  de  nostre  auteur  ne  fut  sujette  a 
quelques  abus  prejudiciables  a  la  foy  chrestienne,  entreprit  d'en  examiner 
quelques  endroits  dans  sa  vindication  de  la  doctrine  de  la  Trinit^,  et  ayant 


Digitized  by 


Google 


Säbnij  unb  Sode.  55 

rendu  justice  ä  cet  excollent  ecrivain,  en  reconnoissant  qu'il  juge  Fexistence 
de  TEsprit  aussi  certaine  que  celle  du  corps,  quoyque  Fune  de  ces  sub- 
slances  seit  aussi  peu  connue  que  Tautre,  il  demande  (p.  241  seqq.)  com- 
ment  la  reflexion  nous  peut  asseurer  de  Pexistence  de  FEsprit,  si  Dieu 
peut  donner  ä  la  matiere  la  facultö  de  penser  suivant  le  sentiment  de 
Doslre  auteur  liv.  4.  chap.  3,  puisqu^ainsi  la  voye  des  idöes  qui  doil  servir 
a  discemer  ce  qui  peut  convenir  ä  Farne  ou  au  corps,  deviendroit  inutile, 
au  lieu  qu'il  estoit  dit  livre  2.  de  FEssay  sur  Fentendement  eh.  23.  §.  15. 
27.  28,  que  les  Operations  de  Farne  nous  fournissent  Fidee  de  Fesprit  et 
Fentendement  avec  la  volonte  nous  rend  cette  id6e  aussi  intelligible  que 
la  nature  du  corps  nous  est  rendue  intelligible  par  la  solidite  et  Fimpul- 
sion.  Voicy  comment  noslre  Auteur  y  repond  ainsi  dans  la  preraiere  lettre 
(p.  65  seqq.) :  Je  crois  avoir  prouve  qu'il  y  a  une  substance  spi- 
rituelle en  nous,  car  nous  experimentons  en  nous  la  pensee; 
or  cette  action  ou  ce  mode  ne  sauroit  estre  Tobjet  de  l'id^e 
d'une  choso  subsistente  de  soy,  et  par  consequent  ce  mode  a 
besoin  d'un  support  ou  sujet  d'inhesion,  et  IMdee  de  ce  sup- 
port  fait  ce  que  nous  appellons  substance..  .  Car  puisque  Fid6e 
generale  de  la  substance  est  partout  la  m6me,  11  s'ensuit  que  la  mo- 
dification  qui  s'appelle  pensee  ou  pouvoir  de  penser  y  estant 
jointe,  cela  fait  un  Esprit  sansqu'on  ait  besoin  de  consi derer 
quelle  autre  Modification  il  a  encor,  c'est  ä  dire  s'ii  a  de  la 
solidite  ou  non.  Et  de  Tautre  coste  la  substance  qui  a  la 
modification  qu'on  appelle  solidite  sera  matiere,  soit  que  la 
pensee  y  soit  jointe  ou  non.  Mais  si  par  une  substance  spi- 
rituelle vous  entend6s  une  substance  immaterielle,  j'avoue  de 
n*avoir  point  prouve  quilyen  a  en  nous  et  qu^on  nepeutpoint 
le  prouver  demonstrativement  sur  mes  principcs.  Quoyque  ce 
que  j*ay  dit  sur  les  systemes  de  matiere  (liv.  4.  eh.  10.  §.  16)  en 
demonstrant  que  Dieu  est  immateriel,  rende  probable  au  su- 
preme  degrö,  que  la  substance  qui  pense  en  nous,  est  imma- 
terielle   Cependant  j*ay  monstre  (adjoute  Fauteur  p.  68)  que 

les  grands  buts  de  la  religion  et  de  la  morale  sont  asseurcs 
par  I'immortalit^de  l'ame,  sans  quMlsoit  besoin  de  supposer 
son  immaterialitö. 

Le  savant  Ev^que  dans  sa  Reponse  ä  cette  Lettre,  pour  faire  voir  que 


Digitized  by 


Google 


56  SeiBnts  unb  l^ode. 

nostre  auleur  a  esle  d^un  aulre  sentiment,  lorsqu'il  ^crivoit  son  second  livre 
de  TEssay,  en  allegue  p.  51  ce  passage  (pris  du  m^me  livre  eh.  23.  §.  15) 
oü  il  est  dit,  que  par  les  id^es  simples  que  nous  avons  deduites 
des  Operations  de  nostre  Esprit,  nous  pouvons  former  Tidce 
complexe  d'un  Esprit.  Et  que  mettant  ensemble  les  idees  de 
pensee,  de  perception,  de  libert6  et  de  puissance  de  mouvoir 
nostre  corps,  nous  avons  une  notion  aussi  claire  des  sub- 
stances  immaterielles  que  des  materielles.  II  allegue  d'autres 
passages  encor  pour  faire  voir  que  Tauteur  opposoit  Fesprit  au  corps.  Et 
dit  (p.  54]  que  les  buts  de  la  religion  et  de  la  morale  sont  asseur^s  le 
mieux  en  prouvant  que  Pame  est  immortelle  par  sa  nature,  c'est  ^.dire 
immaterielle.  II  allegue  encor  (p.  70)  ce  passage,  que  toutes  les  idees 
que  nous  avons  des  especes  particulieres  et  distinctes  des 
substances  ne  sont  autre  chose  que  differentes  combinai- 
sons  d'idöes  simples.  Et  qu'ainsi  Fauteur  a  crü,  que  Fidee  de  penser 
et  de  vouloir  donnoit  une  autre  substance  differente  de  celle  que  donne 
Fidee  de  la  soliditö  et  de  Fimpulsion.  Et  que  (§.  47)  il  marque  que  ces 
id^es  constituent  le  corps  oppos6  ä  Fesprit. 

M.  de  Worcester  pouvoit  adjouter  que  de  ce  que  Tidöe  generale 
de  substance  est  dans  le  corps  et  dans  Fesprit,  il  ne  s^ensuit  point  que 
leur  differences  sont  des  modifications  d'une  m6me  chose,  comme 
nostre  auteur  vient  de  le  dire  dans  Fendroit  que  j'ay  rapporte  de  sa  pre- 
miere  lettre.  II  faut  bien  distinguer  entre  modifications  et  attributs.  Les 
facultas  d'avoir  de  la  perception  et  d'agir,  Fetendue,  la  solidile,  sont  des 
attributs  ou  des  predicats  perpetuels  et  principaux,  mais  la  pensee,  Fimpe- 
tuosite,  les  figures,  les  mouvemens  sont  des  modifications  de  ces  attributs. 
De  plus  on  doit  distinguer  entre  genre  physique  (ou  plustost  Reel) 
et  genre  legi  que  ou  idöal.  Les  choses  qui  sont  d'un  m^me  genre  phy- 
sique ou  qui  sont  homogenes,  sont  d'une  m^me  matiere  pour  ainsi  dire, 
et  peuvent  souvent  estre  changees  Fune  dans  Fautre  par  le  changoment 
de  la  modification,  comme  les  cercles  et  les  quarr6s.  Mais  deux  choses 
heterogenes  peuvent  avoir  un  genre  logique  commun,  et  alors  leur 
differences  ne  sont  pas  des  simples  modifications  accidentelles  d^un  m^me 
sujet  ou  d'une  m6me  matiere  metaphysique  ou  physique.  Ainsi  le  temps 
et  Fespace  sont  des  choses  fort  heterogenes  et  on  auroit  tort  de  s'imaginer 
je  ne  say  quel  sujet  reel   commun  qui  n^eüt   que  la  quantite  continue  en 


Digitized  by 


Google 


Genre 


Reel   donl  les  Differenees 
soQt  des   modifications, ' 
c'est  ä  dire  Maliere 


Seibnij  unb  Sode.  57 

general,  et  dont  les  inodifications  fissent  provenir  le  temps  ou  Pespace. 
Quelcun  se  moquera  peutestre  de  ces  distinctions  des  Philosophes  de  deux 
genres,  Tun  logique  seulement,  Tautre  reel,  et  de  deux  roatieres,  Fune 
physique  qui  est  celle  des  corps,  Fune  metaphysique  seulement  ou  gene- 
rale, comme  si  quelcun  disoit  que  deux  parties  de  Fespace  sont  d^une  m6me 
matiere  ou  que  deux  heures  sont  aussi  entre  elles  d*une  m6me  matiere. 
Cependant  ces  distinctions  ne  sont  pas  seulement  des  Termes,  mais  des 
choses  m^mes  et  semblent  venir  bien  a  propos  icy,  od  leur  confusion  a 
fait  naistrc  une  fausse  consequence.  Cos  deux  genres  ont  une  notion  com- 
mune, et  Celle  du  genre  reel  est  commune  aux  deux  matieres,  de  sorte  que 
leur  genealogie  sera  teile : 

Logique  seulement,  vari6  par  des  differenees  simples 

Metaphysique  seulement,  oü 
il  y  a  homogeneit^ 

Physique,  oü  il  y  a  unemasse 
homogene  solide. 

Je  n*ay  point  vü  la  seconde  lettre  de  Fauteur  ä  FEv6que,  et  la  reponse 
que  ce  Prelat  y  fait,  ne  touche  gueres  au  point  qui  regarde  la  pens6e  de 
la  matiere.  Mais  la  replique  denostreauteurä  cetle  seconde  reponse 
y  retourne.  Dieu  (dit-il  ä  peu  prös  dans  ces  termes  p.  397)  adjoute  ä 
Tessence  de  la  matiere  les  qualit^s  et  perfections  qui  luy 
plaisent,  le  mouvement  simple  dans  quelques  ]iarties,  mais 
dans  les  planlos  la  Vegetation  et  dans  les  animaux  le  sonti- 
ment.  Ceuxqui  en  demeurent  d'accord  jusquMcy,  serecrient 
aussitost  qu^on  fait  encor  un  pas,  pour  dire  que  Dieu  pout 
donner  ä  la  matiere  pensee,  raison,  volonte,  comme  si  cela 
detruisoit  l'essence  de  la  matiere.  Mais  pour  le  prouver,  ils 
alleguent  que  la  pens6e  ou  raison  n'est  pas  renfermee  dans 
l'essence  de  la  matiere,  ce  qui  ne  fait  rien,  puisque  le  mou- 
vement et  la  vie  n'y  sont  pas  renferm^s  non  plus.  Ils  alle- 
guent aussi  qu^on  ne  sauroit  concevoir  que  la  matiere  pense: 
mais  nostre  conception  n'est  pas  la  mesure  du  pouvoir  de 
Dieu.  Apr^s  cela  il  cite  Fexemple  de  Fattraction  de  la  matiere  p.  99, 
mais  surtout  p.  408,  oü  il  parle  de  la  gravi tation  de  la  matiere  vers  la 
matiere,  attribuee  ^  M.  Newton  (dans  les  termes  que'  j'ay  citös  cy-dessus) 
avouant  qu'on  n'en  sauroit  jamais  concevoir  le   commenl.     Ce   qui   est  en 


Digitized  by 


Google 


58  Seibnii  unb  Sode. 

effect  retourner  aux  qualii<^s  occultes,  ou  qui  plus  est,  inexplicables.  II 
adjoute  p.  401,  que  rien  n'est  plus  propre  ä  favoriser  les  Sceptiques  que 
de  nier  ce  qu'on  n'entend  point,  et  p.  402,  qu'on  ne  eoncoit  pas  m^me 
comment  Pame  pense.  II  veut  p.  403,  que  les  deux  substances,  materielle 
et  immaterielle,  pouvant  estre  con^ues  dans  leur  essence  nue  sans  aucune 
activitö,  il  depend  de  Dieu  de  donner  h  une  et  ä  Pautre  la  puissance  de 
penser.  Et  on  veut  se  prevaloir  de  Faveu  de  Tadversaire  qui  avoit  accord^ 
le  sentiment  aux  bestes,  mais  qui  ne  leur  accorderoit  pas  quelque  sub- 
stance  immaterielle.  On  pretend  que  la  libertö  et  la  consciositö  (p.  408) 
et  la  puissance  de  faire  des  abstractions  (p.  409)  peuvent  estre  donnöes  ä 
la  maticre,  non  pas  comme  matiere.  mais  comme  enrichie  par  une  puis- 
sance divine.  Enfin  on  rapporte  p.  434  la  remarque  d'un  voyageur  aussi 
considerable  et  judicieux  que  M.  de  la  Loubere,  que  les  payens  de  Torient 
connolssent  Timmortalitö  de  Tame  sans  en  pouvoir  comprendre  Timmatc- 
rialite. 

Sur  tout  cela  je  remarqueray,  avant  quo  de  venir  ä  Texplication  de 
mon  opinion,  qu'il  est  seur  que  la  matiere  est  aussi  peu  capable  de  pro- 
duire  machinalement  du  sentiment,  que  de  produire  de  la  raison,  comme 
nostre  auteur  en  demeure  d'accord;  qu'ä  la  verit6  je  reconnois  qu'il  n'esi 
pas  permis  de  nier  ce  qu'on  n'entend  pas,  mais  j'adjoute  qu'on  a  droit  de 
nier  (au  moins  dans  Tordre  naturel)  ce  qui  absolument  n'est  point  intel- 
ligible  ny  explicable.  Je  soutiens  aussi  que  les  substances  (materielles  ou 
immaterielles)  ne  sauroient  estre  concues  dans  leur  essence  nue  sans  aucune 
activitö,  que  Tactivit^  est  de  Pessence  de  la  substance  en  general;  qu'enfin 
la  conception  des  creatures  n'est  pas  la  mesure  du  pouvoir  de  Dieu,  mais 
que  leur  conceptivite  ou  force  de  concevoir  est  la  mesure  du  pouvoir  de  la 
nature ;  tout  ce  qui  est  conforme  ä  Tordre  naturel,  pouvant  estre  concu  ou 
entendu  par  quelque  creature. 

Ceux  qui  concevront  mon  Systeme,  jugeront  que  je  ne  saurois  me 
conformer  en  tout  avec  Tun  ou  Fautre  de  ces  deux  excellens  auteurs, 
dont  la  contestation  cependant  est  fort  instructive.  Mais  pour  m'expliquer 
distinctement ,  il  faut  considerer  avant  toutes  choses  que  les  modifications 
qui  peuvent  con venir  naturellement  ou  sans  miracle  ä  un  sujet,  y  doivent 
venir  des  limitations  ou  variations  d'un  genre  reel  ou  d'une  nature  originaire 
constante  et  absolue.  Gar  c'est  ainsi  qu'on  distingue  chez  les  Philosophes 
les  modes  d'un   estre   absolu   de   cet  estre-m^^me,  comme  Ton  sait  que  la 


Digitized  by 


Google 


Seibntj  unb  Sode.  59 

grandeur,  la  figure  et  le  mouvement  sonl  manifestement  des  limilations 
et  des  variations  de  la  nature  corporelle.  Car  il  est  clair,  comment  une 
etendue  bornöe  donne  des  figures  et  que  le  changement  qui  s'y  fait,  n'est 
autre  chose  que  le  mouvemeni.  Et  toutes  les  fois  qu^on  trouve  quelque 
qualite  dans  un  sujet,  on  doit  croire  que  si  on  entendoit  la  nature  de  ce 
sujet  et  de  cette  qualite,  on  concevroit  comment  cette  qualite  en  peut 
resulter.  Ainsi  dans  Fordre  de  la  nature  (les  miracles  mis  ä  part)  il  n'est 
pas  arbitraire  il  Dieu  de  donner  indifFeremment  aux  substances  telles  ou 
lelles  qualites,  et  il  ne  lern*  en  donnera  jamais  que  Celles  qui  leur  seront 
naturelles,  c'est  ä  dire  qui  pourront  estre  derivees  de  leur  nature  comme 
des  modifications  explicables.  Ainsi  on  peut  juger  que  la  matiere  n'aura 
pas  naturellement  Tattraction  mentionn^e  cy-dessus,  et  n'ira  pas  d'elle 
m^me  en  ligne  courbe,  parce  qu'il  n^est  pas  possible  de  concevoir  comment 
cela  s'y  fait,  c'est  ä  dire  de  Fexpliquer  mechaniquement ,  au  lieu  que  ce 
qui  est  naturel,  doit  pouvoir  devenir  concevable  distinctement  si  Ton  estoit 
admis  dans  les  secrets  des  ehoses.  Cette  distinction  entre  ce  qui  est 
naturel  et  explicable  et  qui  est  inexplicable  et  miraculeux,  leve  toutes  les 
difficult^s:  et  en  la  rejettant,  on  soutiendroit  quelque  chose  de  pis  que 
les  qualites  occultes  et  on  renonceroit  en  cela  ä  la  philosophie  et  ä  la 
raison,  en  ouvrant  des  asyles  de  Tignorance  et  de  la  paresse,  par  un 
Systeme  sourd  qui  admet  non  seulement  qu'il  y  a  des  qualites  que  nous 
n^entendons  pas  dont  il  n'y  en  a  que  trop,  mais  aussi  qu^il  y  en  a  que 
le  plus  grand  esprit,  si  Dieu  luy  donnoit  toute  Fouverture  possible,  ne 
pourroit  point  comprendre,  c'est  ä  dire  qui  seroient  ou  miraculeuses  ou 
Sans  rime  et  sans  raison;  et  cela  m^me  seroit  sans  rime  et  sans  raison 
que  Dieu  fist  des  miracles  ordinairement ,  de  sorte  que  cette  Hypothese 
faineante  detruiroit  egalement  nostre  Philosophie  qui  cherche  des  raisons, 
et  la  divine  sagesse  qui  les  fournit. 

Pour  ce  qui  est  maintenant  de  la  Pensöe,  il  est  seur  et  TAuteur  le 
reconnoist  plus  d'une  fois,  qu'elle  ne  sauroit  estre  une  modification  intel- 
ligible  de  la  matiere  ou  qui  y  puisse  estre  comprise  et  expliqu6e,  c'est  ä 
dire  que  Festre  sentant  ou  pensant  n^est  pas  une  chose  machinale  comme 
^  une  montre  ou  comme  un  moulin,  en  sorte  qu'on  pourroit  concevoir  des 
grandeurs,  des  figures  et  mouvemens  dont  la  conjonction  machinale  püt 
produire  quelque  chose  de  pensant  et  m6me  de  sentant  dans  une  masse 
oü  il  n'y  avoit  rien  de  tel  qui  cesseroit  aussi  de  m^me  par  le  dereglemeht 


Digitized  by 


Google 


60  SeiBnt}  unb  Sode. 

de  cette  machine.  Ce  n'est  donc  pas  une  chose  naturelle  ä  la  matiere  de 
sentir  et  de  penser,  et  cela  ne  peut  arriver  chez  eile  que  de  deux  fa^ons 
dont  Tune  sera  que  Dieu  y  joigne  une  substance,  ä  qui  il  soit  naturel  de 
penser,  et  Fautre  que  Dieu  y  mette  la  pensöe  par  miracle.  En  cela  donc 
je  suis  entierement  du  sentiment  des  Cartesiens,  exceptö  que  je  Felends 
jusqu'aux  bestes  et  que  je  crois  qu^elles  ont  du  sentiment  et  des  ames 
immaterielles  {ä  proprement  parier) ,  et  aussi  peu  perissables  que  les 
Atomes  le  sont  chez  Democrite  ou  Gassendi,  au  lieu  que  les  Cartesiens 
embarass6s  sans  sujet  des  ames  des  bestes  et  ne  sachant  ce  qu'ils  en 
doivent  faire  si  elles  se  conservent  (faute  de  s'aviser  de  la  conservation 
de  Tanimal  m^me  reduit  en  petit),  ont  esle  forc6s  de  refuser  m6me  le 
sentiment  aux  bestes  contre  toutes  les  apparences  et  contre  le  jugement 
du  genre  humain.  Mais  si  quelcun  disoit  que  Dieu  au  moins  peut  adjouter 
la  facult6  de  penser  ä  la  machine  prepar6e,  je  repondrois  que  si  cela  se 
faisoit  et  si  Dieu  adjoutoit  cette  facultö  h  la  matiere  sans  y  verser  en 
m^me  temps  une  substance  qui  fut  le  sujet  d'inhesion  de  cette  m6me 
facult^  (comme  je  le  concois),  c'est  k  dire  sans  y  adjouter  une  ame  imma- 
terielle, il  faudroit  que  la  matiere  eüt  este  exaltöe  miraculeusement 
pour  recevoir  une  puissance  dont  eile  n'est  pas  capable  naturellement : 
comme  quelques  Scholastiques  pretendent  que  Dieu  exalte  le  feu  jusqu'a 
luy  donner  la  force  de  bruler  immediatement  des  esprits  separes  de  la 
matiere,  ce  qui  seroit  miracle  tout  pur.  Et  c'est  assez  qu'on  ne  peut 
soutenir  que  la  matiere  pense  sans  y  mettre  une  ame  imperissable  ou 
bien  un  miracle,  et  qu'ainsi  l'immortalitö  de  nos  ames  suit  de  ce  qui 
est  naturel :  puisqu^on  ne  sauroit  soutenir  leur  extinction  que  par  un 
miracle,  soit  en  exaltant  la  matiere  soit  cn  aneantissant  l'ame.  Car  nous 
savons  bien  que  la  puissance  de  Dieu  poun*oit  rendre  nos  ames  mortelles, 
toutes  immaterielles  (ou  immortelles  par  la  nature  seule)  qu'elles  peuvent 
estre,  puisqu'il  les  peut  aneantir. 

Or  cette  verit6  de  Timmaterialite  de  TAme  est  sans  doute  de  conse- 
quence.  Car  il  est  infiniment  plus  avantageux  ä  la  religion  et  h  la  morale, 
sur  tout  dans  le  temps  oü  nous  sommes  (oü  bien  des  gens  ne  respectent 
gueres  la  revelation  toute  seule  et  les  miracles)  de  monstrer  que  les  ames 
sont  immortelles  naturellement,  et  que  ce  seroit  un  miracle  si  elles  ne  le 
fussent  pas,  que  de  soutenir  que  nos  ames  doivent  mourir  naturellement, 
mais  que  c'est  en  vertu  d'une  grace  miraculeuse  fondöe  dans  la  seule  pro- 


Digitized  by 


Google 


Scibttlj  unb  Sodtc.  61 

messe  de  Dieu  qu'elles  ne  meurent  point.  Aussi  saii-on  depuis  longtemps 
que  cenx  qui  ont  voulu  d^truire  la  religion  naturelle  et  reduire  le  tout  h 
la  revel^e,  comme  si  la  raison  ne  nous  enseignoit  rien  lä  dessus,  ont 
pass6  pour  suspects,  et  ee  n^est  pas  tousjours  sans  raison.  Mais  nostre 
Auteur  n'est  point  de  ee  nombre,  il  soutient  la  demonstration  de  Texistenee 
de  Dieu,  et  il  attribue  äFimniaterialit^  de  Tarne  une  probabilit^  dans 
le  supreme  degr6,  qui  pourra  passer  par  consequent  pour  une  cer- 
titude  morale,  de  sorte  que  je  m^imagine  qu^ayant  autant  de  sincerit^ 
que  de  penetration,  il  pourroit  bien  s'accommoder  de  la  doctrine  que  je 
viens  d'exposer  et  qui  est  fondamentale  en  toute  philosophie  raisonnable, 
car  autrement  je  ne  vois  pas  comment  on  se  puisse  erapecher  de  retomber 
dans  la  philosophie  fanatique,  teile  que  la  Philosophie  Mosaique  de 
Flud  qui  sauve  tous  les  phenomenes,  en  les  attribuant  a  Dieu  immedia- 
tement  et  par  miracle,  ou  barbare  comme  celle  de  certains  philosophes 
et  medecins  du  temps  pass^  qui  se  ressentoit  encor  de  la  barbarie  de 
leur  siecle,  et  qu^aujourdhuy  on  meprise  avec  raison,  qui  sauvoient  les 
apparences  en  forgeant  tout  expres  des  qualites  occultes  ou  facultes  qu'on 
s'imaginoit  semblables  a  des  petits  demons  ou  lutins  eapables  de  faire 
Sans  facon  ce  qu'on  demande,  comme  si  les  montres  de  poche  marquoient 
les  heures  par  une  certaine  facult6  horodeictique  sans  avoir  besoin  de 
roues,  ou  comme  si  les  moulins  brisoient  les  grains  par  une  faculte  fractive 
sans  avoir  besoin  de  rien  qui  ressemblät  aux  meules.  Pour  ce  qui  est 
de  la  difficult^  que  plusieurs  peuples  ont  eü  de  concevoir  une  substance 
immaterielle,  eile  cessera  aisement  (au  moins  en  bonne  partie)  quand  on 
ne  demandera  pas  des  substances  separees  de  la  matiere,  comme  en  effecl 
je  ne  crois  pas  qu'il  y  en  ait  jamais  naturellement  parmy  les  creatures. 


Digitized  by 


Google 


NOUVEAUX  ESSAIS  SUR  UENTENDEMENT 

HÜMAIN. 

LIVRE  I.    DES  NOTIONS  INNEES. 

Chapitre   I. 
S'il  y  a  des  Principes  innes  dans  Fesprit  de  rhomme. 

PHILALETHE.  Ayant  repass6  la  mer  apres  avoir  achev6  las  affaires  en 
Angleterre,  j'ay  pense  d'abord  ä  vous  rendre  visite,  Monsieur,  pour  culliver 
nostre  ancienne  amitie,  et  pour  vous  entretenir  des  matieres  qui  nous 
tiennent  fort  a  coeur  ä  vous  et  ä  moy,  et  oü  je  crois  avoir  acquis  des 
nouvelles  lumi^res  pendant  mon  long  sejour  a  Londres.  Lorsque  nous 
denieurions  autres  fois  tout  proche  Tun  de  Fautre  a  Amsterdam,  nous 
prenions  beaucoup  de  plaisir  tous  deux  a  faire  des  recherches  sur  les 
principes  et  sur  les  moyens  de  penetrer  dans  l'interieur  des  choses. 
Quoyque  nos  sentimens  fussent  souvent  differens,  cette  diversit6  augmen- 
toit  nostre  satisfaction,  lorsque  nous  en  eonferions  ensemble,  sans  que  la 
contrariete  qu'il  y  avoit  quelques  fois,  y  melät  rien  de  desagr^able.  Vous 
eties  pour  des  Cartes  et  pour  les  opinions  du  celebre  Auteur  de  la 
Recherche  de  la  Verit^,  et  moy  je  trouvois  les  sentimens  de  Gassendi, 
eclaircis  par  M.  Bernier,  plus  faciles  et  plus  naturels.  Maintenant  je  me 
sens  extremement  fortifi^  par  Texcellent  ouvrage  qu'un  illustre  Anglois, 
que  j'ay  Fhonneur  de  connoitre  particulierement,  a  public  depuis,  et  qu'on 
a  reimprime  plusieurs  fois  en  Angleterre  sous  le  titre  modeste  d'Essay 
concernant  TEntendement  Humain.  Et  je  suis  ravi  qu'il  paroit 
depuis  peu  en  latin  et  en  francois,  afin  qu'il  puisse  ^tre  d'une  utilite 
plus  generale.  J'ay  fort  profit6  de  la  lecture  de  cet  ouvrage,  et  m^me 
de  la  conversation  de  TAuteur,  que  j'ay  entretenu  souvent  ä  Londres  et 
quelques    fois    a    Oates,    c^ez   Mylady   Masham,    digne    fille    du    celebre 


Digitized  by 


Google 


Scibnig  unb  Sode.  63 

M.  Cudworth,  grand  Philosophe  et  Theologien  anglois,  Auteur  du  Systeme 
intellectuel,  dont  eile  a  herit6  l'esprit  de  meditation  et  Famour  de  heiles 
connoissances ,  qui  pai'oit  particulierement  par  amitiö  qu'elle  entretioDt 
avec  auteur  de  FEssay.  Et  comme  il  a  et6  attaqu6  par  quelques  Docteurs 
de  merite,  j'ay  pris  plaisir  a  lire  aussi  Tapologie,  qu'une  Demoiselle  fort 
sage  et  fort  spirituelle  a  faite  pour  luy,  outre  Celles  qu'il  a  faites  luy 
m^me.  Cet  Auteur  est  asses  dans  le  Systeme  de  M.  Gassendi,  qui  est 
dans  le  fonds  celuy  de  Democrite;  il  est  pour  le  vuide  et  pour  lesAtomes; 
il  eroit  que  la  matiere  pourroit  penser;  qu'il  n'y  a  point  d'id^es  innres; 
que  nötre  esprit  est  tabula  rasa,  et  que  nous  ne  pensons  pas  tousjours: 
et  il  paroit  d'humeur  a  approuver  la  plus  grande  partie  des  objections 
que  M.  Gassendi  a  faites  a  M.  Descartes.  II  a  enrlchi  et  renforc6  ce 
Systeme  par  mille  belies  reflexions;  et  je  ne  doute  point  que  maintenant 
nostre  parti  ne  triomphe  hautement  de  ses  adversaires,  les  Peripateticiens 
et  les  Cartesiens.  C'est  pourquoy,  si  vous  n*av6s  pas  encor  lü  ce  livre, 
je  vous  y  invite,  et  si  vous  Fav^s  lü,  je  vous  supplie  de  m'en  dire  votre 
sentiment. 

THEOPHILE.  Je  me  rejouis  de  vous  voir  de  retour  apres  une  longue 
absence,  heureux  dans  la  conclusion  de  votre  importante  affaire,  plein  de 
sante,  forme  dans  Famiti^  pour  moy,  et  tousjours  port6  avec  une  ardeur 
egale  ä  la  recherche  des  plus  importantes  verites.  Je  n*ay  pas  moins 
Continus  mes  meditations  dans  le  m6me  esprit ,  et  je  crois  d'avoir  profit^ 
aussi  autant  et  peutestre  plus  que  vous,  si  je  ne  me  flatte  pas.  Aussi  en 
avois  je  plus  besoin  que  vous,  car  vous  esti6s  plus  avanc6  que  moy.  Vous 
avi^s  plus  de  commerce  avec  les  Philosophes  speculatifs,  et  j'avois  plus 
de  penchant  vers  la  morale.  Mais  j'ay  appris  de  plus  en  plus  combien 
la  morale  regoit  d'affeimissement  des  principes  solides  de  la  veritable 
Philosophie,  c'est  pourquoy  je  les  ay  etudies  depuis  avec  plus  d'appHcation, 
et  je  suis  entrd  dans  des  meditations  assez  nouvelles.  De  Sorte  que  nous 
aurons  de  quoy  nous  donner  un  plaisir  reciproque  de  longue  dur6e  en 
communiquant  Fun  a  Fautre  nos  ^daircissemens.  Mais  il  faut  que  je  vous 
dise  pour  nouvelle ,  que  je  ne  suis  plus  Cart^sien ,  et  que  cependant  je 
suis  eloign^  plus  que  jamais  de  vostre  Gassendi,  dont  je  reconnois  d'ailleurs 
le  savoir  et  le  merite.  J'ay  est6  frapp6  d'un  nouveau  Systeme,  dont  j'ay 
lü  quelque  chose  dans  des  Journaux  des  Savans  de  Paris,  de  Leipzic  et 
de  Hollande,    et  dans  le  merveilleux  Dictionnaire  de  M.  Bayle,    article  de 


Digitized  by 


Google 


64  ?cibnij  unb  2o(fe. 

Rorarius;  et  depuis  je  crois  voir  une  nou volle  face  de  l'interieur  des 
choses.  Ge  Systeme  paroist  allier  Piaton  avec  Democrite,  Aristote  avee 
des  Gartes,  les  Scholastiques  avec  les  Modernes,  la  Theologie  et  la  morale 
avec  la  raison.  II  semble  qu'il  prend  le  meilleur  de  tous  cost6s,  et  que 
puis  apres  il  va  plus  loin  qu^on  n'est  all6  encor.  J'y  trouve  une  expli- 
cation  intelligible  de  Funion  de  Tarne  et  du  corps,  chose  dont  j'avois 
desesper6  auparavant.  Je  trouve  les  vrais  principes  des  choses  dans  les 
Unii^s  de  Substance  que  ce  Systeme  introduit,  et  dans  leur  harmonie 
preetablie  par  la  Substance  primitive.  J'y  trouve  une  simplicit6  et  une 
uniformile  surprenantes ,  en  sorte  qu'on  peut  dire  que  c'est  partout  et 
tousjours  la  meme  chose,  aux  degr^s  de  perfection  pres.  Je  vois  maintenant 
ce  que  Piaton  entendoit,  quand  il  prenoit  la  matiere  pour  un  estre  impar- 
fait  et  transitoire;  ce  qu'  Aristote  vouloit  dire  par  son  Entelechie;  ce  que 
c'est  que  la  promesse  que  Democrite  m^me  faisoit  d^une  autre  vie,  chez 
Pline;  jusqu'oü  les  Sceptiques  avoient  raison  en  declamant  contre  les  sens; 
comment  les  animaux  sont  en  effect  des  automates  suivant  des  Gartes,  et 
comment  ils  ont  pourtant  des  ames  et  du  sentiment  selon  Fopinion  du 
genre  humain;  comment  il  faut  expliquer  raisonnalSlement  ceux  qui  ont 
log6  vie  et  perception  en  toutes  choses,  comme  Gardan,  Gampanella,  et 
mieux  qu'eux  feu  Madame  la  Comtesse  de  Connaway  Platonicienne ,  et 
nostre  ami  feu  Mr.  Fran^ois  Mercure  van  Helmont  (quoyque  d'ailleurs 
heriss^  de  paradoxes  ininlelligibles)  avec  son  ami  feu  Mr.  Henry  Morus. 
Gomment  les  loix  de  la  nature  (dont  une  bonne  partie  estoit  ignor^e  avant 
ce  Systeme)  ont  leur  origine  des  principes  superieurs  ä  la  matiere,  et 
que  pourtant  tout  se  fait  mecaniquement  dans  la  matiere,  en  quoy  les 
auteurs  spirilualisans  que  je  viens  de  nommer,  avoient  manqu6  avec  leur 
Archees  et  m^rae  les  Gartesiens,  en  croyant  que  les  substances  immate- 
rielles changeoient  si  non  la  force,  au  moins  la  direction  ou  determination 
des  mouvemens  des  corps,  au  Heu  que  Fame  et  le  corps  gardent  parfaite- 
ment  leur  loix,  chacun  les  siennes,  selon  le  nouveau  Systeme,  et  que 
neantmoins  Fun  obeit  ä  Fautre  autant  qu'il  le  faut.  Enfin  c'est  depuis 
que  j'ay  medite  ce  Systeme  que  j'ay  trouv6  comment  les  ames  des  b^tes 
et  leur  sensations  ne  nuisent  point  a  Fimmortalit^  des  ames  humaines,  ou 
plustost  comment  rien  nest  plus  propre  ^  etablir  nostre  immortalit^  natu- 
relle, que  de  concevoir  que  toutes  les  ames  sont  imperissables  (morte 
carent  animae]   sans  qu'il  y  ait  pourtant  des  metempsy choses  ä  craindre, 


Digitized  by 


Google 


Sei6ni)  unb  Sode.  65 

puisque  non  sealement  les  ames,  mais  encor  les  animauK  demeurent 
et  demeureront  vivans,  sentans,  agissans:  c^est  par  tout  comme  icy,  el 
tousjours  et  par  tout  comme  chez  nous,  suivant  ce  que  je  vous  ay  deja 
dit.  Si  ce  n'est  que  les  estats  des  animaux  sont  plus  ou  moins  parfaits 
et  developp^s,  saus  qu^on  ait  Jamals  besoin  d'ames  tout  ä  fait  separ^es, 
pendant  que  neantmoins  nous  avons  tousjours  des  esprits  aussi  purs  qu^il 
se  peut,  non  obstant  nos  organes  qui  ne  sauroient  troubler  par  aucune 
influence  les  loix  de  nostre  spontaneit^.  Je  trouve  le  vuide  et  les  alomes 
exclus  bien  autrement  que  par  le  sophisme  des  Cartösiens,  fond^  dans  la 
pretendue  coYncidence  de  Tidee  du  corps  et  de  Tetendue.  Je  vois  toutes 
choses  regl^es  et  orn^es  au  del^  de  tout  ce  qu'on  a  concü  jusqu^icy,  la 
matiere  organique  par  tout,  rien  de  vuide,  sterile,  neglig^,  rien  de  trop 
uniforme,  tout  vari^,  mais  avec  ordre;  et  ce  qui  passe  Fimaginalion,  tout 
Tunivers  en  racourci,  mais  d^une  veue  differente  dans  chacune  de  ses 
parties  et  m^me  dans  chacune  de  ses  unit^s  de  substance.  Outre  cette 
nouvelle  Analyse  des  choses,  j^ay  mieux  compris  celle  des  notions  ou  id^es 
et  des  verit^s.  J'entends  ce  que  c^est  qu'id^e  vraye,  claire,  dislincte, 
ad^quante,  si  j'ose  adopter  ce  mol.  J'entends  quelles  sont  les  verit^s  pri- 
mitives, et  les  vrais  Axiomes,  la  distinction  des  verit^s  necessaires  et  de 
Celles  de  fait,  du  raisonnemenl  des  hommes  et  des  consecutions  des  b^tes 
qui  en  sont  une  ombre.  Enfin  vous  ser6s  surpris,  Monsieur,  d'entendre 
tout  ce  que  j'ay  a  vous  dire,  et  surlout  de  comprendre  combien  la  con- 
naisance  des  grandeurs  et  des  perfections  de  Dieu  en  est  relev^e.  Car  je 
ne  saurois  dissimuler  a  vous,  pour  qui  je  n'ay  eu  rien  de  cach^,  combien 
je  suis  penetr^  maintenant  d'admiration,  et  (si  nous  pouvons  oser  de  nous 
servir  de  ce  terrae)  d'amour  pour  cette  souveraine  source  de  choses  et  de 
beaut^s,  ayant  trouvö  que  Celles  que  ce  Systeme  decouvre,  passent  tout 
ce  qu'on  en  a  con9Ü  jusqu^icy.  Vous  sav6s  que  j'estois  alle  un  peu 
trop  loin  ailleurs  et  que  je  commencois  ä  pencher  du  cost^  des  Spino- 
sistes,  qui  ne  laissent  qu'une  puissance  infinie  ä  Dieu,  sans  reconnoistre 
ny  perfection  ny  sagesse  ä  son  egard,  et  m^prisant  la  recherche  des  causes 
finales  derivent  tout  d'une  necessit^  brüte.  Mais  ces  UQuvelles  lumi^res 
m'en  ont  gueri;  et  depuis  ce  temps  U  je  prends  quelquesfois  le  nom  de 
Th^ophile.  J'ay  lü  le  Hvre  de  ce  celebre  Anglois,  dont  vous  ven6s  de 
parier.  Je  Testime  beaucoup,  et  j^y  ay  trouve  de  belles  choses.  Mais  il  me 
semble  qu'il  faut  aller  plus  avant,  et  qu'il  faut  m6me  s^ecarter  de  ses 
▼.  5 


Digitized  by 


Google 


66  ?eibnlg  unb  Sode. 

seDlimens,  lorsqu'il  en  a  pris  qui  nous  bornent  plus  qu'il  ne  faut  et  rava- 
lent  un  peu  non  seulement  la  condition  de  Fhomrae,  mais  encor  celle  de 
l'univers. 

PH.  Vous  m^elonn^s  en  effect  avec  touies  les  merveilles  dont  vous 
me  faites  un  recit  un  peu  Irop  avantageux  pour  que  je  les  puisse  croire 
facilement.  Cependant  je  veux  esperer  qu'il  y  aura  quelque  chose  de  solide 
parmy  tant  de  nouveaut^s  dont  vous  nie  voul6s  regaler.  En  ce  cas  vous 
me  trouver^s  fort  docile.  Vous  sav6s  que  e'estoit  tousjours  mon  humeur 
de  me  rendre  ä  la  raison,  et  que  je  prenois  quelquesfois  le  nom  de  Phi- 
lal^the.  C'est  pourquoy  nous  nous  servirons  raaintenanl  s'il  vous  plait 
de  ces  deux  noms  qui  ont  tant  de  rapport.  11  y  a  raoyen  de  venir  a 
Fepreuve,  car  puisque  vous  av<^s  lü  le  livre  du  celebre  Anglois,  qui  rae 
donne  tant  de  satisfaction,  et  qu'il  traite  une  bonne  partie  des  niatieres 
dont  vous  ven6s  de  parier,  et  siur  tout  l'Analyse  de  nos  id^es  et  connois- 
sances,  ce  sera  le  plus  court  d'en  suivre  le  fil,  et  de  voir  ce  que  vous 
aur6s  ä  remarquer. 

TH.     J'approuve  vostre  proposition.     Voicy  de  livre. 

§.  1 .  PH.  [Je  Tay  si  bien  lü  que  j*en  ay  retenu  jusqu^aux  expressions,  que 
j'auray  sein  de  suivre.  Ainsi  je  n%T[urois  point  besoin  de  recourir  au  livre 
qu'en  quelques  rencontres,  oü  nous  le  jugerons  n^cessaire.  Nous  parlerons 
premi^rement  de  Forigine  des  id6es  ou  Nolions  (livre  4),  puis  des  diffe- 
rentes  sortes  d'idees  (livre  2),  et  des  mots  qui  servent  h  les  exprimer 
(livre  3),  enfin  des  connoissances  et  verites  qui  en  resultent  (livre  4),  et 
c'est  cette  derniöre  partie  qui  nous  occupera  le  plus.  Quant  ä  Forigine 
des  idees,  je  crois  avec  cet  Auteur  et  quantite  d'habiles  gens,  qu'il  n'y  en 
a  point  d^inn^es,  non  plus  que  de  principes  inn6s.]  Et  pour  refuler  Ferreur 
de  ceux  qui  en  admettent,  il  suffiroit  de  monstrer,  comrae  il  paroistra  dans 
la  suite,  qu'on  n'en  a  point  besoin,  et  que  les  hommes  peuvent  acquerir 
toutes  leur  connoissances  sans  le  secours  d'aucune  Impression  inn6e. 

TH.  [Vous  sav6s,  Philalöthe,  que  je  suis  d*un  autre  sentiment  depuis 
long  temps,  que  j^ay  tousjours  est6  comme  je  le  suis  encor,  pour  Fid6e 
inn^e  de  Dieu,  que  M.  des  Gartes  a  soütenue,  et  par  consequent  pour 
d'autres  idees  innres  et  qui  ne  nous  sauroient  venir  des  sens.  Maintenant 
je  vay  encor  plus  loin  en  conformite  du  nouveau  Systeme,  et  je  croy.m^me 
que  toutes  les  pens^es  et  actions  de  nostre  Arne  viennentde  son  propre 
fonds,  Sans  pouvoir  luy  estre  donn^es  par  les  sens,  comme  vous  all6s  voir 


Digitized  by 


Google 


Selbnli  UTtb  Sode.  67 

dans  la  suite.  Mais  a  present  je  mettray  cette  recherche  ä  part,  et  m'aecommo- 
dant  aux  expressions  receues,  puis  qu'en  effect  elles  sont  bonnes  et  souteoables 
et  qu'on  peut  dire  dans  un  certain  sens,  qiie  les  sens  externes  sont  causes 
en  partie  de  nos  pens^es ,  j'examineray  coniment  on  doit  dire  a  mon  avis, 
encor  dans  le  Systeme  eommun  (parlant.  de  Faction  des  corps  sur  Pame, 
comme  les  Coperniciens  parlent  avec  les  autres  hommes  du  mouvement  du 
soleil,  et  avee  fonderaent),  qu'il  y  a  des  idees  et  des  principes  qui  ne  nous 
viennent  point  des  sens,  et  que  nous  trouvons  en  nous  sans  les  former, 
quoyque  les  sens  nous  donnent  occasion  de  nous  en  appercevoir.  Je 
m^magine  que  vostre  habile  auteur  a  remarqu6  que  sous  le  nom  de  prin- 
cipes inn^s  on  soutient  souvent  ses  prejüg^s  et  qu'on  veut  s'exerater  de  la 
peine  des  discussions  et  que  cel  abus  aura  anime  son  zele  contre  cette 
supposition.  II  aura  voulu  combattre  la  paresse  et  la  maniere  de  penser 
superficielle  de  ceux,  qui  sous  le  pretexte  specieux  d'idees  innres  et  de 
veril^s  gravees  naturellement  dans  Tesprit,  oü  nous  donnons  facilement  notre 
consentement,  ne  se  soucient  point  de  rechercher  et  d'exarainer  les  sources, 
les  liaisons  et  la  certilude  de  ces  connoissances.  En  cela  je  suis  entierement 
de  son  avis,  et  je  voy  m^me  plus  avant.  Je  voudrois  qu'on  ne  bornät 
point  nostre  Analyse,  qu'on  donnät  les  d^ßnitions  de  tous  les  Termes,  qui 
en  sont  capables,  et  qu^on  demontrdt  ou  donn^t  le  moyen  de  demonstrer 
tous  les  Axiomes  qui  ne  sont  point  primitifs ;  sans  distinguer  Fopinion  que 
les  hommes  en  ont,  et  sans  se  soucier  sMls  y  donnent  leur  consentement 
ou  non.  II  y  auroit  en  cela  plus  d'utilit^  qu'an  ne  pense.  Mais  il  semble 
que  Fauteur  a  est6  port6  trop  loin  d'un  autre  costö  par  son  zele  fort  louable 
d'ailleurs.  II  n'a  pas  assez  distingu^  ä  mon  avis  Forigine  des  verit^s  ne- 
cessaires  dont  la  source  est  dans  Fentendement ,  d'avec  celle  des  verites 
de  fait  qu'on  tire  des  experiences  des  sens,  et  m6me  des  perceptions  con- 
fuses  qui  sont  en  nous.  Vous  voy6s  donc,  Monsieur,  que  je  n'accorde  pas 
ce  que  vous  mett^s  en  fait,  que  nous  pouvons  acquerir  toutes  nos  con- 
noissances sans  avoir  besoin  d'impressions  innres.  Et  la  suite  fera  voir 
qui  de  nous  a  raison.] 

§.  2.  PH.  Nous  Fallons  voir  en  effect.  Je  vous  avoue,  mon  eher 
Th^ophile,  qu'il  n'y  a  point  d'opinion  plus  communement  receue  que 
Celle  qui  etablit,  qu^il  y  a  certains  principes  de  la  verite  desquels  les 
hommes  conviennent  generalement ;  c'est  pourquoy  ils  sont  appell^s  No- 
tions communes,    xoival   svvoiai;    d^oü  Fon   infere    qu'il   faut  que   ces 

5* 


Digitized  by 


Google 


68  Seibnl)  unb  Sode. 

priDcipes  \ä  soyent  autant  d'impressions  que  nos  esprits  re^oivent  avec 
Fexistence.  §.  3.  Mais  quand  le  fait  seroit  certain,  quMl  y  a  des  principes 
dont  toul  le  Genre  Humain  demeure  d'accord,  ce  consentement  universel 
ne  prouveroit  point  qu^ils  sont  inn6s,  si  Ton  peut  monstrer,  comme  je  le 
crois,  une  autre  voye  par  laquelle  les  hommes  onl  pü  arriver  a  cette  uni- 
formit^  de  sentiment.  §.  4.  Mais  ce  qui  est  bien  pis,  ce  consentement 
universel  ne  se  trouve  gueres,  non  pas  m^me  par  rapport  ä  ces  deux 
celebres  principes  speculatifs  (car  nous  parlerons  par  apres  de  ceux 
de  pratique)  que  Tout  ce  qui  est,  Est,  et  quMl  est  impossible 
qu'une  chose  seit  et  ne  seit  pas  en  m^me  temps.  Car  11  y  a  une 
grande  partie  du  genre  humain,  ä  qui  ces  deux  propositions,  qüi  passeront 
Sans  doute  pour  verit^s  necessaires  et  pour  des  Axiomes  chez  vous, 
ne  sont  pas  m6me  connues. 

TH.  [Je  ne  fonde  pas  la  certitude  des  principes  inn^s  sur  le  consen- 
tement universel,  car  je  vous  ay  d^ja  dit,  Philalethe,  que  mon  avis  est 
qu'on  doit  travalUer  ä  pouvoir  demonstrer  tous  les  Axiomes  qui  ne  sont 
point  primitifs.  Je  vous  accorde  aussi  qu^un  consentement  fort  general, 
mais  qui  ne  seit  pas  universel,  peut  venir  d^une  tradition  repandue  par 
tout  le  genre  humain,  comme  Pusage  de  la  fum6e  du  Tabac  a  est^  receu 
presque  par  tous  les  peuples  en  moins  d'un  si^cle,  quoyqu'on  ait  trouve 
quelques  insulaires,  qui  ne  connoissant  pas  m^me  le  feu,  n'avoient  garde 
de  fumer.  G*est  aibsi  que  quelques  habiles  gens,  m^rae  parmy  les  Theo- 
logiens,  mais  du  parti  d^Arminius,  ont  crü  que  la  connoissance  de  la  Di- 
vinite  venoit  d'une  tradition  tres  ancienne  et  fort  generale;  et  je  veux 
croire  en  effect  que  Tenseignement  a  confirm^  et  rectifi^  cette  connoissance. 
11  paroist  pourtant  que  la  nature  a  contribu^  a  y  mener  sans  la  Doctrine; 
les  merveilles  de  Tunivers  ont  fait  penser  ä  un  Pouvoir  superieur.  On  a 
vü  un  enfant  n6  sourd  et  muet  marquer  de  la  veneration  pour  la  pleine 
lune,  et  on  a  trouv^  des  nations  qu'on  ne  voyoit  pas  avoir  appris  autre 
chose  d^autres  peuples,  craindre  des  puissances  invisibles.  Je  vous  avoue, 
mon  eher  Philalethe,  que  ce  n^est  pas  encor  Pidee  de  Dieu,  teile  que  nous 
avons,  et  que  nous  demandons ;  mais  cette  id^e  m^me  ne  laisse  pas  d^estre 
dans  le  fond  de  nos  ames,  sans  y  estre  mise,  comme  nous  verrons,  et  les 
loix  eternelles  de  Dieu  y  sont  en  partie  gravees  d*une  mani^re  encor  plus 
lisible,  et  par  une  espece  d'instinct.  Mais  ce  sont  des  principes  de  prac- 
tique  dont  nous  aurons  aussi  occasion  de  parier.    11  faut  avouer  cependant. 


Digitized  by 


Google 


SdBni)  unb  So<fe.  69 

que  le  penchant  que  nous  avons  ä  recoonoistre  Tid^e  de  Dieu,  est  dans  la 
nature  humaine.  Et  quand  on  en  attribueroit  le  premier  enseignement  ä 
la  revelation,  tousjours  la  facilit^  que  les  hommes  ont  temoign6  ä  recevoir 
cette  doetrine,  vient  du  naturel  de  leur  ames.  Mais  nous  jugerons  que  ces 
id^es  qui  sont  innres,  renferment  des  notions  incompatibles. 

§.  19.  PH.  Quand  vous  souten^s,  que  ces  propositions  particulieres  et 
Evidentes  par  elles  m^mes,  dont  on  reconnoist  la  verit^,  d^s  qu'on  les 
entend  prononcer  (comme  que  le  verd  n'est  pas  le  rouge),  sont  re^ues  comme 
des  consequences  de  ces  autres  propositions  plus  generales,  qu'on  regarde 
comme  autant  de  principes  inn^s ;  il  semble  que  vous  ne  consider^s  point, 
Monsieur,  que  ces  propositions  particuliöres  sont  re^ues  comme  des  verit^s 
indubitables  de  ceux  qui  n'ont  aucune  connoissance  de  ces  maximes  plus 
generales. 

TH,  J'ay  d6ja  repondu  ä  cela  ci-dessus:  On  se  fonde  sur  ces  maximes 
generales,  comme  on  se  fonde  sur  les  majeures,  qu'on  supprime  lorsqu'on 
raisonne  par  enthymemes:  car  quoyque  bien  souvent  on  ne  pense  pas 
distinctement  ä  ce  quW  fait  en  raisonnant,  non  plus  qu'ä  ce  qu'on  fait  en 
marchant  et  en  sautant,  il  est  toujours  vray  que  la  force  de  la  conclusion 
consiste  en  partie  dans  ce  qu'on  supprime  et  ne  sauroit  venir  d^ailleurs, 
ce  qu'on  trouvera  quand  on  voudra  la  justifier. 

§.  20.  PH.  Mais  il  semble  que  les  id6es  generales  et  abstraites  sont 
plus  elrangäres  ä  nostre  esprit  [que  les  notions  et  les  veritös  particulieres : 
donc  ces  veritös  particulieres  seront  plus  naturelles  ä  Tcsprit  que  le  prin- 
cipe de  contradiction,  dont  vous  voul6s  qu^elles  ne  soyent  que  Fapplication] . 

TH.  II  est  vray  que  nous  commen9ons  plustost  de  nous  appercevoir 
des  verit6s  particulieres,  comme  nous  commen^ons  par  les  id^es  plus  com- 
pos^es  et  plus  grossieres :  mais  cela  n^empeche  point  que  Tordre  de  la 
nature  ne  commence  par  le  plus  simple,  et  que  la  raison  des  verit^s  plus 
particulieres  ne  depende  des  plus  generales,  dont  elles  ne  sont  que  les 
exemples.  Et  quand  on  veut  considerer  co  qui  est  en  nous  virtuellement 
et  avant  toute  apperception,  on  a  raison  de  commencer  par  le  plus 
simple.  Car  les  principes  generaux  entrent  dans  nos  pens^es  dont  ils  fönt 
Tame  et  la  liaison.  Ils  y  sont  necessaires  comme  les  muscles  et  les  ten- 
dons  le  sont  pour  marcher,  quoyqu'on  n'y  pense  point.  L'esprit  s'appuie 
sur  ces  principes  ä  tous  moments,  mais  il  ne  vient  pas  si  aisement  ä  les 
demöler  et  ä  se  les  representer  distinctement  et  separement,  parceque  cela 


Digitized  by 


Google 


70  Selbnl^  trnb  Sode. 

demande  une  grande  attcDtion  b  ce  qu'il  fait,  et  la  pluspai*t  des  gens  peu 
acGoutum^s  ä  m6diter  n*en  ont  guöres.  Les  Ghinois  n'ont-ils  pas  coiume 
nous  des  sons  articul^s?  et  cependant  s'etant  attach^s  k  une  autre  maniäre 
d'6crire,  ils  ne  se  sont  pas  encor  avises  de  faire  un  Alphabet  de  ces  sons. 
C'est  ainsi  qu'on  possede  bien  des  choses,  sans  le  savoir. 

§.  24.  PH.  Si  Pesprit  acquiesce  si  promptement  ä  certaines  verites, 
cela  ne  peut-il  point  venir  de  la  consideration  m^me  de  la  nature  des 
choses,  qui  ne  luy  permet  pas  d'en  juger  autrement,  plustost  que  de  ce 
que  ces  propositions  sont  gravöes  naturellement  dans  Fesprit? 

TH.  L'un  et  Tautre  est  vray.  La  nature  des  choses,  et  la  nature  de 
l'esprit  y  concourent.  Et  puisque  vous  oppos^s  la  consideration  de  la  chose 
ä  Tapperception  de  ce  qui  est  grave  dans  i^esprit,  cette  objection  m^me 
fait  voir,  Monsieur,  que  ceux  dont  vous  pren^s  le  parti  n'entendent  par 
les  verites  innres  que  ce  qu*on  approuveroit  naturellement  comme  par 
in  st  inet  et  m^me  sans  le  connoistre  que  confusement.  11  y  en  a  de  cetle 
nature  et  nous  aurons  sujet  d'en  parier.  Mais  ce  qu'on  appelle  la  lumiere 
naturelle  suppose  une  connoissance  distincte,  et  bien  souvent  la  consi- 
deration de  la  nature  des  choses  n'est  autre  chose  que  la  connoissance  de 
la  nature  de  noslre  esprit  et  de  ces  id6es  innres,  qu'on  n'a  point  besoin 
de  chercher  au  dehors.  Ainsi  j'appelle  innres  les  verites,  qui  n'ont  besoin 
que  de  cette  consideration  pour  estre  verifi^es.  J'ay  deja  repondu  §.  5. 
ä  Tobjection  §.22.  qui  vouloit  que  lorsqu'on  dit  que  les  notions  innres  sont 
implicit^ment  dans  Fesprit,  cela  doit  signifier  seulement,  qu'il  a  la  faculte 
de  les  connoistre ;  car  j'ay  fait  remarquer  qu'outre  cela,  il  a  la  faculte  de 
les  trouver  en  soy,  et  la  disposition  k  les  approuver  quand  il  y  pense 
comme  il  faut. 

§.  23.  PH.  11  semble  donc  que  vous  voulez,  Monsieur,  que  ceux  a 
qui  on  propose  ces  maximes  generales  pour  la  premiere  fois,  n'apprennent 
rien  qui  leur  seit  entiörement  nouveau.  Mais  il  est  clair  qu'ils  apprennent 
premiefement  les  noms,  et  puis  les  verit6s  et  m6me  les  id6es  dont  ces 
verit6s  dependent. 

TH.  11  ne  s'agit  point  icy  des  noms,  qui  sont  arbitraires  en  quelque 
fa9on,  au  Heu  que  les  idöes  et  les  verit6s  sont  naturelles.  Mais  quant  k 
ces  id^es  et  verit6s,  vous  nous  attribu^s,  Monsieur,  une  doctrine  dont  nous 
sommes  fort  61oign6s,  car  je  demeure  d'accord  que  nous  apprenons  les  id^es 
et   les  verit6s   innres,    seit  en   prenant  garde  ä  leur  source,    soit  en  les 


Digitized  by 


Google 


MHii  unb  ^odt.  71 

verifianl  par  Fexperience.  Ainsi  je  ne  fais  point  la  supposilion  que  vous 
dites,  comme  si  dans  le  cas,  dont  vous  parlez,  nous  n'apprenions  rien  de 
nouveau.  Et  je  ne  saurois  admettre  cette  proposition,  tout  ce  qu'on 
apprend  n^esl  pas  innö.  I^es  veril^s  des  nombres  sont  en  nous,  et  on 
ne  laise  pas  de  les  apprendi'e,  soit  en  les  tirant  de  leur  source  lorsqu'on 
les  apprend  par  raison  demonstrative  (ce  qui  fait  voir  qu'elles  sont  innres) 
soit  en  les  ^prouvant  dans  des  exemples  comme  fönt  les  arithmeticiens 
vulgaires,  qui  faute  de  savoir  les  raisons  n'apprennent  leur  regles  que  par 
tradition^  et  tout  au  plus,  avant  que  de  lesenseigner,  ils  les  justifient  par 
Texperience,  qu'lls  poussent  aussi  loin  qu*ils  jugent  ä  propos.  Et  quelques- 
fois  m^me  un  fort  habile  Mathematicien ,  ne  sachant  point  la  source  de  la 
decouverte  d'autruy,  est  oblig^  de  se  contenter  de  cette  methode  de  Pin- 
duction  pour  Fexaminer;  comme  fit  un  celebre  öcrivain  ä  Paris,  quand  j*y 
estois,  qui  poussa  ass6s  loin  Vessay  de  mon  tetragonisme  arithm^tique,  en 
le  comparant  avec  les  nombres  de  Ludolphe,  croyant  d'y  trouver  quelque 
faute :  et  il  eüt  raison  de  douter  jusqu'ä  ce  qu'on  luy  en  communiqua  la 
d^monstration,  qui  nous  dispense  de  ces  essais,  qu'on  pourroit  tousjours 
continuer  sans  estre  Jamals  parfaitement  certain.  Et  c'est  cela  m6me,  savoir 
rimperfection  des  inductions,  qu'on  peut  encor  verifier  par  les  instances 
de  Fexperience.  Gar  il  y  a  des  progressions  oü  Fon  peut  aller  fort  loin 
avant  que  de  remarquer  les  changemens  et  les  loix  qui  s'y  trouvent. 

PH.  Mais  ne  se  peut-il  point  que  non  seulement  les  termes  ou  paroles 
dont  on  se  sert,  mais  encor  les  id6es,  nous  viennent  de  dehors? 

TH.  II  faudroit  donc  que  nous  fussions  nous  m^mes  hors  de  nous,  car 
les  id^es  intellectuelles  ou  de  reflexion  sont  tiröes  de  nostre  esprit:  Et  je 
voudrois  bien  savoir,  comment  nous  pourrions  avoir  Fidee  de  Festre,  si 
nous  n'eslions  des  Estres  nous  m6mes,  et  ne  trouvions  ainsi  Festre  en  nous. 

PH.  Mais  que  dites- vous,  Monsieur,  ä  ce  defi  d^un  de  mes  amis?  Si 
quelcun,  dit-il,  peut  trouver  une  proposition  dont  les  id6es  soient  innres, 
quMl  me  la  nomme,  il  sauroit  me  faire  un  plus  grand  plaisir. 

TH.  Je  luy  nommerois  les  propositions  d*Arithmetique  et  de  Geometrie, 
qui  sont  toutes  de  cette  nature,  et  en  matiere  des  verites  necessaires,  on 
n'en  sauroit  trouver  d'autres. 

§.  25.  PH.  Cela  paroistra  Strange  ä  bien  des  gens.  Peut-on  dire 
que  les  sciences  les  plus  difficiles  et  les  plus  profondes  sont  innres? 

TU.     Leur  connoissance  actuelle   ne  Fest  point,    mais  bien   ce   qu'on 


Digitized  by 


Google 


72  gelBnlj  unb  «ode. 

peul  appeller  la  connoissance  virtuelle,  comme  la  figure  trac6e  par  les 
veines  du  marbre,  est  dans  le  marbre,  avant  qu*on  les  decouvre  en  tra- 
vaillant. 

PH.  Mais  esl-il  possible  que  des  enfans  recevant  des  notions,  qui  leur 
viennent  au  dehors,  et  y  donnant  leur  consentement,  n'ayent  aucune  con- 
noissance de  Celles  qu^on  suppose  estre  innees  avec  eux  et  faire  comme 
partie  de  leur  esprit,  oü  elles  sont,  dit^on,  empreintes  en  caracteres  inef- 
facables  pour  servir  de  fondement.  Si  cela  estoit,  la  nature  se  seroit  donne 
de  la  peine  inutilement,  ou  du  moins  eile  auroit  mal  grav^  ces  caracteres, 
puisqu'ils  ne  sauroient  estre  apper^us  pai*  des  yeux  qui  voyent  fort  bien 
d^autres  choses. 

TH.  L'apperception  de  ce  qui  est  en  nous  depend  d'une  attention  et 
d^un  ordre.  Or  non  seulement  il  est  possible,  mais  il  est  m6me  convenable, 
que  les  enfans  ayent  plus  d'attention  aux  notions  des  sens  parce  que  Fat- 
tention  est  regime  par  le  besoin.  L'evenement  cependant  fait  voir  dans  la 
suite,  que  la  nature  ne  s^est  point  donn6e  inutilement  la  peine  de  nous 
imprimer  les  connoissances  innres,  puisque  sans  elles  il  n'y  auroit  aucun 
moycn  de  parvenir  ä  la  connoissance  actuelle  des  veritös  necessaires  dans 
les  Sciences  demonstratives,  et  aux  rai^ons  des  faits;  et  nous  n^aurions 
rien  au  dessus  des  b6tes. 

§.  26.  PH.  S'il  y  a  des  verit^s  innres,  ne  faut  il  pas  qu^il  y  ait  dans 
la  suite,  que  la  doctrine  externe  ne  fait  qu'exciter  icy  ce  qui  est  en  nous. 
Je  conclus  qu^un  consentement  assez  general  parmy  les  hommes  est  un 
indice,  et  non  pas  une  demonstration  d^un  principe  inn6;  mais  que  la 
preuve  exacte  et  decisive  de  ces  principes  consiste  ä  faire  voir,  que  leur 
certitude  ne  vient  que  de  ce  qui  est  en  nous.  Pour  repondre  encor  ä  ce 
que  vous  dites  contre  Tapprobation  generale,  qu'on  donne  aux  deux  grands 
principes  speculatifs,  qui  sont  pourtant  des  mieux  ^tablis,  je  puis  vous 
dire  que  quand  ils  ne  seroient  point  connus,  ils  ne  laisseroient  pas  d'estre 
inn^s,  parcequ^on  les  reconnoist  das  qu'on  les  a  entendus:  mais  j^ajouteray 
encor  que  dans  Ic  fonds  tout  le  monde  les  connoist  et  qu'on  se  sert  ä  tout 
moment  du  principe  de  contradition  (par  exemple)  sans  le  regarder  distincte- 
ment,  et  il  n^y  a  point  de  barbare  qui  dans  une  affaire  quMl  trouve  serieuse, 
ne  seit  choquö  de  la  conduite  d'un  menteur,  qui  se  contredit.  Ainsi  on 
employe  c«s  maximes  sans  les  envisager  expressement.  Et  c^est  k  peu 
prös  comme   on  a  virtuellement  dans   Tesprit  les  propositions   supprim^es 


Digitized  by 


Google 


8ei6ni)  unb  Sode.  73 

dans  les  Enthymemes,  qu'on  laisse  ä  Tecart  non  seulement  au  dehors,  mais 
encor  dans  notre  pens^e. 

§.  5.  PH.  [Ge  que  vous  dites  de  ces  connoissances  virtuelles  et  de 
ces  suppressions  interieures  me  surprend]  car  de  dire  qu'il  y  a  des  verit^s 
imprim6es  dans  Tarne,  qu^elle  n'apper^oit  point,  c^est,  ce  me  semble,  une 
veritable  contradiction. 

TH.  [Si  vous  estes  dans  ce  prejuge,  je  ne  m'etonne  point  que  vous 
rejett^s  les  connoissances  innres.  Mais  je  suis  etonn6  comment  il  ne  vqus 
est  point  venu  dans  la  pens^e,  que  nous  avons  une  infinite  de  connois- 
sances dont  nous  ne  nous  appercevons  pas  tousjours,  pas  m6me  lorsque  nous 
en  avons  besoin.  C^est  ä  la  memoire  de  les  garder  et  ä  la  reminiscence  de 
nous  les  representer,  comme  eile  fait  souvent  au  besoin,  mais  non  pas  tous- 
jours. Gela  s'appelle  fort  bien  Souvenir  (subvenire),  car  la  reminiscence 
demande  quelque  aide.  Et  il  faut  bien  que  dans  cette  multitude  de  nos 
connoissances  nous  soyons  determin^s  par  quelque  chose  ä  renouveller  Pune 
plustost  que  Tautre,  puisqu^il  est  impossible  de  penser  distinctement  tout 
ä  la  fois,  ä  tout  ce  que  nous  savons.] 

PH.  En  cela  je  crois  que  vous  av6s  raison:  et  cette  affirmation  trop 
generale  que  nous  nous  appercevons  tousjours  de  toutes  les  veril6s  qui 
sont  dans  nostre  ame,  m'est  echapp^e  sans  que  j'y  aye  donne  assez  d^at- 
tention.  Mais  vous  aur^s  un  peu  plus  de  peine  ä  repondre  ä  ce  que  je 
m'en  vay  vous  representer.  C'est  que  si  on  peut  dire  de  quelque  propo- 
sition  en  particuiier  qu'elle  est  innee,  on  pourra  soutenir  par  la  m^me 
raison  que  toutes  les  propositions  qui  sont  raisonnables  et  que  Fesprit  pourra 
jamais  regarder  comme  lelles,  sont  d^ja  imprimöes  dans  Tarne. 

TH.  Je  vous  Paccorde  ä  Tegard  des  idees  pures,  que  j'oppose  aux 
pbantömes  des  sens,  et  ä  Tegard  des  verit^s  necessaires  ou  de  raison,  que 
j'oppose  aux  veritös  de  fait.  Dans  ce  sens  on  doit  dire  que  toute  TArith- 
metique  et  toute  la  Geometrie  sont  innres  et  sont  en  nous  d^une  manierc 
virtuelle,  en  sorte  qu'on  les  y  peut  trouver  en  considerant  attentivement 
et  rangeant  ce  qu^on  a  deja  dans  Tesprit,  sans  se  servir  d'aucune  verit6 
apprise  par  Texperience  ou  par  la  tradition  d^autruy,  comme  Piaton  Ta 
monslre  dans  un  Dialogue,  oü  il  introduit  Socrate  menant  un  enfant  ä  des 
verit^s  abstruses  par  les  seules  interrogations  sans  luy  rien  apprendre.  On 
peut  donc  se  fabriquer  ces  sciences  dans  son  cabinet  et  m^me  ä  yeux  clos, 
sans  apprendre  par  la  vue  ny  m^me  par  Tattouchement  les  verites  dont  on 


Digitized  by 


Google 


74  Seibni)  unb  Sode. 

a  besoin ;  quoyqu'il  soil  vray  qu'on  n'envisageroit  pas  les  id6es ,  dont  il 
s^agit,  si  Ton  n'avoit  jamais  rien  vü  ny  touche.  Gar  c'est  par  une  admi- 
rable  Oeconomie  de  la  nature,  que  nous  ne  saurions  avoir  des  pensöes 
abstraites,  qui  n'ayent  point  besoin  de  quelque  ehose  de  sensible,  quand 
ce  ne  seroit  que  des  caraeleres  tels  que  sont  les  figures  des  letlres  et  les 
sons;  quoyqu'il  n'y  ait  aucune  connexion  necessaire  enire  tels  caracteres 
arbitraires  et  telles  pens^es.  Et  si  les  traces  sensibles  n'estoient  point 
requises,  Fharmonio  pre6tablie  entre  Tarne  et  le  corps,  dont  j'aurai  occasion 
de  vous  entretenir  plus  amplement,  n'auroit  point  de  lieu.  Mais  cela  n'em- 
peche  point  que  Tesprit  ne  prenne  les  verit^s  necessaires  de  chez  soy.  On 
voit  aussi  quelquesfois  combien  il  peyt  aller  loin  sans  aucune  aide,  par 
une  Logique  et  Arithmelique  purement  naturelles,  comme  ce  garcon  Suedois 
qui  cultivant  la  sienne  va  jusqu'a  faire  de  grands  calculs  sur  le  champ 
dans  sa  teste,  sans  avoir  appris  la  inaniäre  vulgaire  de  compter  ny  m6me 
ä  lire  et  a  ecrire,  si  je  me  souviens  bien  de  ce  qu*on  ra'en  a  racont^.  II 
est  vray  qu'il  ne  peut  pas  venir  ä  beut  des  probl^mes  ä  rebours,  tels  que 
ceux  qui  demandent  les  extractions  des  racines.  Mais  cela  n'empeche  point 
qu'il  n'auroit  pü  encor  les  tirer  de  son  fonds  par  quelque  nouveau  tour 
d'esprit.  Ainsi  cela  prouve  seulement,  qu'il  y  a  des  degr^s  dans  la  diffi- 
cult6,  qu'on  a  de  s'appercevoir  de  ce  qui  est  en  nous.  11  y  a  des  principes 
inn^s  qui  sont  communs  et  fort  ais6s  ä  tous,  il  y  a  des  theoremes  qu'on 
decouvre  aussi  d'abord  et  qui  composent  des  sciences  naturelles,  qui  sont 
plus  entendues  dans  Tun  que  dans  l'autre.  Enfin  dans  un  sens  plus  ample, 
qu'il  est  bon  d'employer  pour  avoir  des  notions  plus  comprehensives  et 
plus  determin^es,  toutes  les  verit6s  qu'on  peut  tirer  des  connoissances 
innres  primitives  se  peuvent  encor  appeller  innres,  parceque  l'esprit  les 
peut  tirer  de  son  propre  fonds,  quoyque  souvent  ce  ne  seit  pas  une  chose 
ais6e.  Mais  si  quelcun  donne  un  autre  sens  aux  paroles,  je  ne  veux  point 
disputer  des  mots. 

PH.  [Je  vous  ay  aecordd  qu'on  peut  avoir  dans  l'ame  ce  qu'on  n'y 
appercoit  pas,  car  on  ne  se  souvient  pas  toujours  ä  point  nomme  de  tout 
ce  que  l'on  sait,  mais  il  faut  tousjours  qu'on  l'ait  appris,  et  qu'on  l'ait 
connu  autresfois  expressement.  Ainsi]  si  on  peut  dire  gu'une  chose  est 
dans  l'ame,  quoyque  l'ame  ne  l'ait  pas  encor  connue,  ce  ne  peut  estre 
qu'ä  cause  qu'elle  a  la  capacitö  ou  facultö  de  la  connoistre. 

TH.     [Pourquoy    cela    ne    pourroit    il   avoir    encor    une    autre    cause 


Digitized  by 


Google 


SeiBni)  nnb  8ode.  75 

teile  que  seroit,  que  Tarne  peut  avoir  celte  chose  en  eile  sans  qu'on  s'en 
soit  apper9Ü?  car  puisqu'une  connoissance  acquise  y  peut  estre  caeh6e 
par  la  memoire,  comme  vous  en  conven^s,  pourquoy  la  nature  ne  pourroit- 
elle  pas  y  avoir  aussi  cach6  quelque  coDnoissance  originale.  Faut-il  que 
tout  ce  qui  est  naturel  ä  une  substance  qui  se  connoist,  s'y  connoisse 
d^abord  actuellement?  Cetle  substance  (teile  que  nostre  ame)  ne  peut 
et  ne  doit-elle  pas  avoir  plusieurs  propriet6s  et  affections,  qu'ü  est 
impossible  d'envisager  toules  d'abord  et  tout  h  la  fois?  Cestoit  Fopinion 
des  Platoniciens  que  toutes  nos  connoissances  estoient  des  reminiscences, 
et  qu*ainsi  les  verites,  que  Tame  a  apport^es  avec  la  naissance  de  Thomme, 
et  qu'on  appelle  innres,  doivent  estre  des  restes  d'une  connoissance 
expresse  anterieure.  Mais  cetle  opinion  n^a  nul  fondement^  Et  il  est 
ais6  de  juger  que  Tame  devoit  d6ja  avoir  des  connoissances  innres  dans 
Testat  precedent  (si  la  preexistence  avoit  Heu) ,  quelque  recule  qu*il 
pourroit  estre,  tout  comme  icy:  elles  devroient  donc  aussi  venir  d'un 
autre  estat  precedent,  ou  elles  seroient  enfin  innres  ou  au  moins  con-cr6es, 
ou  bien  il  faudroit  aller  ä  Finfini  et  faire  les  ames  eternelles,  en  quel 
cas  ces  connoissances  seroient  innres  en  effect,  par  ce  qu'elles  n'auroient 
jamais  de  commencement  dans  Fame ;  et  si  quelcun  pretendoit  que  chaque 
estat  anterieur  a  eu  quelque  chose  d'un  autre  plus  anterieur,  qu'il  n'a 
point  laiss6  aux  suivans,  on  luy  repondra,  qu'il  est  manifeste  que  cerlaines 
verites  evidentes  devroient  avoir  est6  de  tous  ces  estats.  Et  de  quelque 
maniere  qu'on  le  prenne,  il  est  tousjours  clair  dans  tous  les  estats  de 
Fame,  que  les  verites  necessaires  sont  innres  et  se  prouvent  par  ce  qui 
est  interne,  ne  pouvant  point  estre  establies  par  les  experiences,  comme 
on  establit  par  1^  les  verites  de  fait.  Pourquoy  faudroit  il  aussi  qu'on 
ne  püt  rien  posseder  dans  Fame  dont  on  ne  se  füt  jamais  servi?  Et  avoir 
une  chose  sans  s'en  servir,  est  ce  la  möme  chose  que  d* avoir  seulement 
la  facult^  de  Facquerir?  Si  cela  estoit,  nous  ne  possederions  jamais  que 
des  choses  dont  nous  jouissons :  au  Heu  qu'on  sait,  qu'outre  la  facult6  et 
Fobjet,  il  faut  souvent  quelque  disposition  dans  la  facult^  ou  dans  Fobjet 
et  dans  toutes  les  deux,  pour  que  la  facultö  s'exerce  sur  Fobjet.] 

PH.  A  le  prendre  de  cette  maniere  \ä,  on  pourra  dire  qu'il  y  a 
des  verites  grav^es  dans  Fame,  que  Fame  n'a  pourtant  jamais  connues, 
et  que  m6me  eile  ne  connoistra  jamais.     Ce  qui  me  paroist  etrange. 

TU.     [Je    n'y    vois    aucune   absurdite,    quoyqu'aussi    on    ne    puisse 


Digitized  by 


Google 


76  fieibnlj  imb  8o<fe. 

point  asseurer  qu'il  y  ait  de  telles  verites.  Gar  des  choses  plus  relev6es 
que  Celles  que  nous  pouvons  connoistre  dans  ce  present  train  de  vie ,  so 
peuvent  developper  un  jour  dans  nos  ames,  quand  elles  seront  dans  un 
autre  estat.] 

PH.  Mais  suppose  qu'il  y  ait  des  verites  qui  puissent  estre  impri- 
m6es  dans  Tentendement,  sans  qu'il  les  appercoive,  je  ne  vois  pas  comment 
par  rapport  ä  leur  origine,  elles  peuvent  differer  des  verites  qu*il  est 
seulement  capable  de  connoistre. 

TH.  Uesprit  n'est  pas  seulement  capable  de  les  connoistre,  mais 
encor  de  les  trouver  en  soy,  et  s'il  n'avoit  que  la  simple  capacit^  de 
recevoir  leg  connoissances  ou  la  puissance  passive  pour  cela ,  aussi  inde- 
terminöe  que  celle  qu'a  ia  cire  de  recevoir  des  figures  et  la  table  rase 
de  recevoir  des  lettres,  ii  ne  seroit  pas  la  source  des  verites  necessaires, 
comme  je  viens  de  monstrer  qu'il  Test:  car  il  est  incontestable  que  les 
sens  ne  suffisent  pas  pour  en  faire  voir  la  necessit^,  et  qu'ainsi  Pesprit 
a  une  disposition  (tant  active  que  passive)  pour  les  tirer  luy  m^me  de 
son  fonds ;  quoyque  les  sens  soient  necessaires  pour  luy  donner  de  Focca- 
sion  et  de  Fattention  pour  cela,  et  pour  le  porter  plustost  aux  unes  qu'aux 
autres.  Vous  voyez  dono,  Monsieur,  que  ces  personnes  trös-habiles  d^ailleui*s 
qui  sont  d'un  autre  sentiment,  paroissent  n'avoir  pas  assez  medit^  sur 
les  suites  de  la  difference,  qu'il  y  a  entre  les  verit6s  necessaires  ou  öter- 
nelles,  et  enire  les  verites  d'exp^rience,  comme  je  Tay  d^ja  remarqu6,  et 
comme  toute  nostre  contestation  le  monstre.  La  preuve  originaire  des 
verites  necessaires  vient  du  seul  entendement,  et  les  autres  verites  viennent 
des  experiences  ou  des  observations  des  sens.  Nostre  esprit  est  capable 
de  connoistre  les  unes  et  les  autres,  mais  il  est  la  source  des  premiöres, 
et  quelque  nombre  d'experiences  pai*ticuliöres  qtfon  puisse  avoir  d'une 
verite  universelle,  on  ne  sauroit  s'en  asseurer  pour  tousjours  par  Tinduction, 
Sans  en  connoistre  la  necessitö  par  la  raison. 

PH.  Mais  n'est-il  pas  vray  que  si  ces  mots,  estre  dans  Tenten- 
dement,  emportent  quelque  chose  de  positif,  ils  signißent  estre  appercü 
et  compris  par  Fentendement? 

TH.  Hs  nous  signifient  toute  autre  chose :  C'est  assez  que  ce  qui 
est  dans  Fentendement  y  puisse  estre  trouv6  et  que  les  sources  ou  preuves 
originaires  des   verites  dont  il  s^agit,  ne  soyent  quo  dans  Fentendement : 


Digitized  by 


Google 


geibnij  «nb  8oc!c.  77 

les  sens  peuvent  insinuer,   justifier,   et  confirmer  ces  verit^s,    mais  non 
pas  en  demonstrer  la  certitude  immanquable  et  perpetuelle. 

§.44.  PH.  Cependant  tous  ceux  qui  yoadront  prendre  la  peine  de 
r^flechir  avec  un  peu  d'attention  sur  les  Operations  de  rentendement, 
trouveront  que  ce  consentement  que  Tesprit  donne  sans  peine  ä  certaines 
verit6s,  depend  de  la  facult6  de  Fesprit  humain. 

TH.  Fort  bien:  Mais  c'est  ce  rapport  particulier  de  Fesprit  humain 
a  ces  verit^s,  qui  rend  Fexercice  de  la  facult^  ais^  et  naturel  h  leur 
6gard,  et  qui  fait  qu'on  les  appelle  innres.  Ce  n^est  done  pas  une  facult^ 
nue  qui  consiste  dans  la  seule  possibilitö  de  les  entendre:  c'est  une  dis- 
position,  une  aptitude,  une  preformation,  qui  determine  nostre  ame  et  qui 
fait  qu'elles  en  peuvent  estre  tirees.  Tout  comme  il  y  a  de  la  diiference 
entre  les  figures  qu'on  donne  ä  la  pierre  ou  au  marbre  indifferement,  et 
entre  etiles  que  ses  veines  marquent  d6ja  ou  sont  dispos^es  a  marquer 
si  Fouvrier  en  profite. 

PH.  Mais  n'est-il  point  vray  que  les  verit^s  sont  posterieures  aux 
id^es  dont  elles  naissent?    Or  les  id6es  viennent  des  sens. 

TH.  Les  id^es  intellectuelles  qui  sont  la  source  des  verit^s  neces- 
saires,  ne  viennent  point  des  sens:  et  vous  reconnoissez  qu'il  y  a  des 
id^es  qui  sont  dues  ä  la  reflexion  de  Fesprit  lorsqu^l  r^flechit  sur  soy 
m^me.  Au  reste  il  est  vray  que  la  connoissance  expresse  des  verit^s  est 
posterieure  (tempore  vel  natura)  a  la  connoissance  expresse  des  id^es ; 
comme  la  nature  des  veritös  depend  de  la  nature  des  id6es,  avant  qu'on 
forme  expressement  les  unes  et  les  autres,  et  les  verit^s  oü  entrent  les 
id^es,  qui  viennent  des  sens,  dependent  des  sens,  au  moins  en  partie. 
Mais  les  id^es  qui  viennent  des  sens  sont  confuses,  et  les  verites  qui  en 
dependent,  le  sont  aussi,  au  moins  en  partie ;  au  lieu  que  les  id^es  intel- 
lectuelles et  les  verites  qui  en  dependent,  sont  distinctes,  et  ny  les  unes  | 
ny  les  autres  n^ont  point  leur  origine  des  sens ,  quoyqu'il  soit  vray  que  \ 
nous  n'y  penserions  jamais  sans  les  sens. 

PH.  Mais  Selon  vous,  les  nombres  sont  des  idöes  intellectuelles,  et 
cependant  il  se  trouve  que  la  difficult6  y  depend  de  la  formation  expresse 
des  id^es,  par  exemple  un  homme  sait  que  48  et  49  sont  egaux  k  37, 
avec  la  m^me  ^vidence  qu'il  sait  qu^un  et  deux  sont  ^gaux  ä  trois;  mais 
pourtant  un  enfant  ne  connoist  pas  la  premiere  proposition  sitost  que  la 
seconde,  ce  qui  vient  de  ce  qu'il  n'a   pas  sitost  form6  les  id^es  que  les  mots. 


Digitized  by 


Google 


78  SetBtitj  unb  Sode. 

TH.  Je  puis  vous  accorder,  que  souvent  la  difficull6  quMl  y  a  dans 
.  ]a  formation  expresse  des  verit6s  depend  de  celle  qu'il  y  a  dans  la  forma- 
tion  expresse  des  idees.  Cependant  je  crois  que  dans  vostre  exemple,  il 
s'agit  de  se  seivir  des  idees  d6ja  form^es.  Gar  ceux,  qui  ont  appris  ä 
compter  jusqu'a  40,  et  la  mani^re  de  passer  plus  avant  par  une  certaine 
r^pHcation  de  dixaines,  entendenl  sans  peine  ce  que  c'est  que  18,  19,  37, 
savoir  une,  deux  ou  irois  fois  10,  avec  8,  ou  9,  ou  7 :  mais  pour  en  tirer 
que  18  plus  19  fait  37,  il  faut  bien  plus  d^atlention  que  pour  connoistre 
que  21  plus  1  sont  trois,  ce  qui  dans  le  fonds  n'est  que  la  d^finition 
de  Trois. 

§.  18.  PH.  Ce  n'est  pas  un  privilege  attaeh6  aux  nombres  ou  aux 
idees  que  vous  appellez  iniellectuelles,  de  fournir  des  proposilions  aux- 
quelles  on  acquiesce  infaillibleinent,  d^s  qu'on  les  entend.  On  en  rencontre 
aussi  dans  la  Physique  et  dans  toutes  les  autres  sciences,  et  les  sens 
m^me  en  fournissent.  Par  exeraple,  cette  proposition :  deux  corps  ne 
peuvent  pas  estre  en  un  möme  lieu  a  la  fois,  est  une  verit6 
dont  on  n^est  pas  autreraent  persuad^  que  des  maximes  suivantes:  11  est 
impossible  qu'une  chose  soit  et  ne  seit  pas  en  m^me  temps; 
le  blanc  n'est  pas  le  rouge;  le  quarrt  n^est  pas  un  cercle;  la  cou- 
leur  jaune  n'est  pas  la  douceur. 

TH.  II  y  a  de  la  difference  entre  ces  propositions.  La  premi^re  qui 
prononce  qne  la  penetration  des  corps  est  impossible,  a  besoin  de  preuve. 
Tous  ceux  qui  croient  des  condensations  et  des  rarefactions  veritables  et 
prises  ä  la  rigueur,  coinme  les  Peripateticiens  et  feu  Monsieur  le  Chevalier 
Digby,  la  rejettent  en  effect;  sans  parier  des  Chretiens,  qui  croient  la 
pluspart  que  le  contraire,  savoir  la  penetration  des  dimensions,  est  pos- 
sible  a  Dieu.  Mais  les  autres  propositions  sont  identiques,  ou  peu 
s'en  faut,  et  les  identiques  ou  immediates  ne  recoivent  point  de  preuve. 
Celles  qui  regardent  ce  que  les  sens  fournissent,  comme  celle  qui  dit  que 
la  couleur  jaune  n'est  pas  la  douceur,  ne  fönt  qu'appliquer  la  maxime 
identique  generale  ä  des  cas  particuliers. 

PH.  Ghaque  proposition  qui  est  compos^e  de  deux  difFerentes  id^es 
dont  Tune  est  niöe  de  Pautre,  par  exemple  que  le  quarrt  n'est  pas  un 
cercle,  qu'estre  jaune  n*est  pas  estre  doux,  sera  aussi  certainement  recue 
comme  indubitable,  d^s  qu'on  en  comprendra  les  termes,  que  cette  maxime 
generale:  il  est  impossible  qu'une  chose  soit  et  ne  soit  pas  en  m^me  temps. 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  uub  2odt.  79 

TH.  C'est  que  Fune  (savoir  la  maxime  generale)  est  le  principe,  et 
Fautre  (c'est  ä  dire  la  negation  d'une  id6e  d'une  autre  oppos6e)  en  est 
Fapplication. 

PH.  II  me  semble  plustost  que  la  maxime  depend  de  cette  negation, 
qui  en  est  le  fondement;  et  quMI  est  encor  plus  ais6  d'entendre  que  ce 
qui  est  la  m^me  chose  n'est  pas  different:  que  la  maxime  qui 
rejette  les  contradictions.  Or  ä  ce  comple,  il  faudra  qu'on  recoive  pour 
verit^s  innres  un  nombre  infini  de  propositions  de  cette  espc^ce  qui  nient 
une  id6e  de  Fautre,  sans  parier  des  autres  verites.  Ajoutez  ä  cela  qu'une 
proposition  ne  pouvant  estre  inn^e,  a  moins  que  les  id6es  dont  eile  est 
compos^e  ne  le  soient,  il  faudra  supposer  que  toutes  les  idees  que  nous  avons 
des  Couleurs,  des  sons,  des  gouts,  des  figures  etc.  sont  innres. 

TH.  Je  ne  vois  pas  bien  comment  ceci:  ce  qui  est  la  möme 
chose  n*est  pas  different,  soit  Forigine  du  principe  de  contradiction, 
et  plus  aise ;  car  il  me  paroist  qu^on  se  donne  plus  de  libert^  en  avancant 
qu'A  n'est  point  B,  qu^en  disant  qu'A  n^est  point  non  A.  Et  la  raison 
qui  empeche  A  d^estre  B,  est  que  B  enveloppe  non  A.  Au  reste  cette 
proposition  le  doux  n*est  pas  Tamer  n'est  point  inn^e,  suivant  le 
sens  que  nous  avons  donn^  ä  ce  terme  de  verit^  inn^e.  Car  ies  senti- 
mens  du  doux  et  de  Famer  viennent  des  sens  externes.  Ainsi  c^est  une 
conclusion  m^Ue  (hybrida  conclusio),  oü  Faxiome  est  app1iqu6  ^  une 
verit^  sensible.  Mais  quant  ä  cette  proposition:  le  quarrt  n'est  pas 
un  cercle,  on  peut  dire  qu'elle  est  inn^e,  car  en  Fenvisageant,  on  fait 
une  subsomption  ou  application  du  principe  de  contradiction  i^  ce  que 
Fentendement  fournit  luy  m^me,  d^s  qu'on  s'appercoit  des  pensees  innres? 

TH.  Point  du  tout,  car  les  pensees  sont  des  actions,  et  les  connois- 
sances  ou  les  verites,  en  tant  qu'elles  sont  en  nous,  quand  m^me  on  n'y 
pense  point,  sont  des  habitudes  ou  des  dispositions ;  et  nous  savons  bien 
des  choses,  auxquelles  nous  ne  pensons  gu^res. 

PH.  II  est  bien  difßcile  de  concevoir  qu^une  verite  soit  dans  Fesprit, 
si  Fesprit  n'a  jamais  pense  ä  cette  verite. 

TH.  C'est  comme  si  quelcun  disoit,  qu'il  est  difßcile  de  concevoir 
qu'il  y  a  des  veines  dans  le  marbre  avant  qu'on  les  decouvre.  II  semble 
aussi  que  cette  objection  approche  un  peu  trop  de  la  petition  de  principe. 
Tous  ceux  qui  admettent  des  verit<^s  innres,  sans  les  fonder  sur  la  remi- 
niscence  platonicienne,    en  admettent,   auxquelles  on  n'a  -pas  encor  pense. 


Digitized  by 


Google 


80  Seibnia  unb  Sode. 

D'ailleurs  ce  raisonnement  prouve  trop :  car  si  les  verit^s  sont  des  pens6es, 
OQ  sera  prive  non  seulement  des  verit^s,  auxquelles  od  n'a  jamais  pens^, 
mais  eDcor  de  celles  auxquelles  on  a  pens6  et  auxquelles  on  ne  pense 
plus  aciuellement :  et  si  les  verites  ne  sont  pas  des  pens^es^  mais  des 
habiludes  et  aptitudes,  naturelles  ou  acquises,  rien  n'empeche,  qu'il  y  en 
ait  en  nous,  auxquelles  on  n'ait  jamais  pens^,   ny  ne  pensera  jamais. 

§.  27.  PH.  Si  les  maximes  generales  estoient  innres,  elles  devroient 
paroistre  avec  plus  d^^clat  dans  Fesprit  de  certaines  personnes,  oü  cepen- 
dant  nous  n^en  voyons  aucune  traee;  je  veux  parier  des  enfans,  des 
idiotS;  et  des  sauvages:  car  de  tous  les  hommes  ce  sont  ceux  qui  ont 
l'esprit  le  moins  alterö  et  corrompu  par  la  coutume  et  par  Timpression 
des  opinions  etrangeres. 

TH.  Je  crois  qu^il  faut  raisonner  tout  autrement  icy.  Les  maximes 
innres  ne  paroissent  que  par  Taltention  qu^on  leur  donne;  mais  ces  per- 
sonnes  n'en  ont  gu^res,  ou  Tont  pour  tout  autre  chose.  Ils  ne  pensent 
presque  qu'aux  besoins  du  corps :  et  il  est  raisonnable  que  les  pens6es 
pures  et  detachees  soyent  le  prix  des  soins  plus  nobles.  11  est  vray  que 
les  enfans  et  les  sauvages  ont  l'esprit  moins  altera  par  les  coutumes^  mais 
ils  Font  aussi  elev6  par  la  doctrine,  qui  donne  de  Tattention.  Ce  seroit 
quelque  chose  de  bien  peu  juste,  que  les  plus  vives  lumieres  düssent 
mieux  briller  dans  les  esprits  qui  les  meritent  moins  et  qui  sont  enve- 
lopp^s  des  plus  ^pais  nuages.  Je  ne  voudrois  donc  pas  qu'on  fit  trop 
d'honneur  h  l'ignorance  et  a  la  barbarie,  quand  on  est  aussi  savant  et 
aussi  habile  que  vous  Testes,  Philalelhe,  aussi  bien  que  vostre  excellent 
Auteur;  ce  seroit  rabaisser  les  dons  de  Dieu.  Queicun  dira  que  plus  on 
est  Ignorant,  plus  on  approche  de  Tavantage  d'un  bloc  de  marbre,  ou 
d'une  piece  de  bois,  qui  sont  infallibles  et  impeccables.  Mais  par  malheur 
ce  n'est  pas  en  cela,  qu'on  y  approche;  et  tant  qu'on  est  capable  de 
connoissance ,  on  peche  en  negligeant  de  Tacquerir,  et  on  manquera 
d'autant  plus  aisement  qu'on  est  moins  instruit. 

Ghapitre  11. 
Qu'il  n'y  a  point  de  principes  de  practique  qui  soyent  inn^s. 

§.  1.  PH.  La  Morale  est  une  Science  demonstrative,  et  cependant  eile 
n'a  point  de  principes  inn^s.    £t  m^me  il  seroit  bien  difficile  de  produire 


Digitized  by 


Google 


Seibni}  unb  Sodte.  81 

une  regle  de  morale  qui  seit  de  nature  ä  estre  resolue  d'un  consentement 
aossi  general  et  aussi  promt  que  celte  Maxime  ce  qui  est,  est. 

TH.  11  est  absolument  impossible  qu^il  y  ait  des  verit^s  de  raison 
aussi  evidentes  que  les  identiques  ou  immediates.  Et  quoyqu'on  puisse 
dire  veritablement  que  la  morale  a  des  prineipes  indemonstrables  et  qu'un 
des  Premiers  et  des  plus  practiques  est,  qu'il  faut  suivre  la  joye  et  eviter 
la  tristesse,  11  faut  adjouter  que  ce  n^est  pas  une  verit^,  qui  seit  connue 
purement  de  raison,  puisqu^elle  est  fondee  sur  Texperience  interne,  ou  sur 
des  eonnoissances  confuses,  ear  on  ne  sent  pas  ce  que  c'est  que  la  joye  et 
la  Iristesse. 

PH.  Ce  n'est  que  par  des  raisonnemens ,  par  des  discours  et  par 
quelque  application  d'esprit,  qu^on  peut  s'asseurer  des  verit6s  de  practique. 

TH.  Quand  cela  seroit,  elles  n'en  seroient  pas  moins  innres.  Gepen- 
dant  la  maxime  que  je  viens  d^alleguer,  paroist  d^une  autre  nature;  eile 
n'est  pas  connue  par  la  raison,  mais  pour  ainsi  dire  par  un  instin  ct. 
Cest  un  principe  inn6,  mais  il  ne  fait  point  partie  de  la  lumiere  naturelle, 
car  on  ne  le  connoit  point  d'une  maniere  lumineuse.  Gependant  ce  prin- 
cipe pos6,  on  en  peut  tirer  des  consequences  scientifiques,  et  j'applaudis 
extremement  a  ce  que  vous  ven6s  de  dire,  Monsieur,  de  la  morale  comme 
d'une  science  demonstrative.  Aussi  voyons  nous  qu'elle  enseigne  des  verites 
si  evideiites,^  que  les  larrons,  pirates  et  bandits  sont  forc^s  de  les  observer 
entre  eux. 

§.  i.  PH.  Mais  les  bandits  gardent  entre  eux  les  regles  de  la  justice 
sans  les  considerer  comme  des  prineipes  inn^s. 

TH.  Qu'importe?  est  ce  que  le  monde  se  soucie  de  ces  queslions 
Tbeoriques? 

PH.  lls  n'observent  les  maximes  de  justice  que  comme  des  regles  de 
eonvenance,  dont  la  practique  est  absolument  necessaire  pour  la  conser- 
valion  de  leur  societ^. 

TH.  [Fort  bien.  On  ne  sauroit  rien  dire  de  mieux  ä  l'egard  de  tous 
les  hommes  en  general.  Et  c^est  ainsi  que  ces  loix  sont  gravees  dans  Tanie, 
savoir  comme  les  consequences  de  nostre  conservation  et  de  nos  vrais  biens. 
Est  ce  qu'on  s'imagine  que  nous  voulons,  que  les  verites  sont  dans 
Pentenderaent  comme  independantes  les  unes  des  autres  et  comme  des  edits 
du  preteur  estoient  dans  son  affiche  ou  album?  Je  mets  a  part  icy  T in- 
st in  et  qui  porte  Thomme  a  aimer  Fhomme  dont  je  parleray  tanlost;  car 
V.  6 


Digitized  by 


Google 


82  Seibiii}  unb  Socfe. 

mainlenant  je  ne  veux  pai'ler  que  des  verites  en  tant  qu^elles  se  eonnois- 
sent  par  la  raison.  Je  reconnois  aussi  que  certaines  regles  de  la  justice 
ne  sauroient  esire  demonstrees  dans  toute  leur  etendue  et  perfection,  qu'en 
supposant  Pexistence  de  Dieu  et  l'immortalit^  de  Tarne,  et  Celles,  oü  Tin- 
stinct  de  Fhumanit^  ne  nous  pousse  point,  ne  sont  gravees  dans  Tarne  que 
comme  d'autres  verites  derivatives.]  Cependant  ceux  qui  ne  fondent  la 
justice  que  sur  les  necessit^s  de  cette  vie  et  sur  le  besoin  qu'ils  en  ont, 
plustost  que  sur  le  plaisir  qu'üs  y  devroient  prendre,  qui  est  des  plus  grands 
lorsque  Dieu  en  est  le  fondement,  sont  sujets  ä  ressembler  un  peu  ä  la 
societ^  des  bandits. 

Sit  spes  fallendi,  miscebunt  sacra  profanis. 

§.  3.  PII.  Je  vous  avoue  que  la  nature  a  mis  dans  tous  les  hommes 
Tenvie  d'estre  heureux,  et  une  forte  aversion  pour  la  misere.  Ce  sont  la 
des  principes  de  practique  v^ritablement  innes,  et  qui,  selon 
la  destination  de  tout  principe  de  practique,  ont  une  influence  continuelle 
sur  toutes  nos  actions.  Mais  c^  sont  lä  des  inclinalions  de  Tarne  vers  le 
bien  et  non  pas  des  impressions  de  quelque  verite  qui  soit  -  grav^e  dans 
nostre  entendement. 

TH.  [Je  suis  ravi,  Monsieur,  de  vous  voir  reconnoistre  en  effect  des 
Verites  innres  comme  je  diray  tantost.  Ce  principe  convient  ass^s  avec 
celuy  que  je  viens  de  marquer,  qui  nous  porte  a  suivre  la  joye  et  a  eviter 
la  tristesse.  Car  la  felicit^  n*est  autre  chose  qu'une  joye  durable.  Ce- 
pendant nostre  penchant  va  non  pas  ä  la  felicit^  proprement,  mais  ü  la 
joye,  c'est  ä  dire  au  present;  c'est  la  raison  qui  porte  ä  Tavenir  et  a  la 
duree.  Or  le  penchant,  exprim^  par  Tentendement,  passe  en  pr^cepte 
ou  verite  de  practique :  et  si  le  penchant  est  inne ,  la  verite  Test  aussi, 
n'y  ajant  rien  dans  Tarne  qui  ne  soit  exprim^  dans  Tentendement,  mais 
non  pas  tousjours  par  une  consideration  actuelle  distincte,  comme  j^ay 
assez  fait  voir.  Les  instincts  aussi  ne  sont  pas  tousjours  de  practique; 
il  y  en  a  qui  contiennent  des  verites  de  th^orie ,  et  tels  sont  les  principes 
internes  des  sciences  et  du  raisonnement ,  lorsque,  sans  en  connoistre  la 
raison,  nous  les  employons  par  un  instinct  naturel.  Et  dans  ce  sens  vous 
ne  pouves  pas  vous  dispenser  de  reconnoistre  des  principes  innes:  quand 
möme  vous  voudri^s  nier,  que  les  verites  derivatives  sont  inne  es.  Mais 
ce  seroit  une  question  de  nom  apres  Texplication  que  j'ay  donnee  de  ce 
que  j'appelle   inne.     Et  si   queiqu'un   ne    veul   donner   cette   appellaüon 


Digitized  by 


Google 


eelBni)  unb  ^odt.  83 

qu'aux  verit^s  qu'on  recoit  d'abord   par  instiDct,   je  ne  le  luy   conteste- 
ray  pa  s.] 

PH.  Voilö  qui  va  bien.  Mais  s'il  y  avoit  dans  nostre  ame  certains 
caracteres  qui  y  fussent  gravis  naturellement ,  comme  auiant  de  prineipes 
de  connoissance,  nous  ne  poumons  que  ]es  appercevoir  agissans  en  nous^ 
comme  nous  sentons  Finfluence  des  deux  prineipes  qui  agissent  constam- 
menl  en  nous,  savoir  Tenvie  d'estre  heureux  et  la  crainte  d'estre  miserables. 

TH.  [II  y  a  des  prineipes  de  connoissance,  qui  influent  außsi  constam- 
ment  dans  nos  raisonnemens  que  ceux  de  praclique  dans  nos  volontes,  par 
exemple,  tout  le  monde  employe  les  regles  ties  consequences  par  une  Lo- 
gique  naturelle  sans  s'en  appercevoir. 

§.  4.  PH.  Les  regles  de  Morale  ont  besoin  d'estre  prouv^es,  done 
elles  ne  sonl  pas  innres,  comme  cette  regle,  qui  est  1a  source  des  vertus 
qui  regardent  la  Society :  ne  faites  ä  autruy  que  ce  que  vous  vou- 
dri6s  quMl  vous  seit  fait  ä  vous  m6me. 

TH.  Vous  me  faites  tousjours  Tobjection,  que  j'ay  d6ja  refutee.  Je 
vous  accorde,  Monsieur,  qu^il  y  a  des  regles  de  morale,  qui  ne  sont  point 
des  prineipes  inn^s,  mais  eela  n'empeche  pas  que  ee  ne  soient  f 
des  verites  innees,  car  une  verite  derivative  sera  innee,  lorsque-  nous  la 
pouvons  tirer  de  nostre  esprit.  Mais  il  y  a  des  verites  innres,  que  nous 
trouvons  en  nous  de  deux  facons,  par  lumiere  et  par  instincf.  Celles  que 
je  viens  de  marquer,  se  demonstrent  par  nos  id^es,  ce  qui  fait  la  lumiere 
naturelle.  Mais  il  y  a  des  conclusions  de  la  lumiere  naturelle,  qui 
sont  des  prineipes  par  rapport  ä  l'instinct.  C'est  ainsi  que  nous  sommes 
port^s  aux  aetes  d'humanit^,  par  instinct  parce  que  cela  nous  piaist,  et  par 
raison  parce  que  cela  est  juste.  11  y  a  donc  en  nous  des  verit6s  d*instinct, 
qui  sont  des  prineipes  inn^s,  qu'on  sent  et  approuve,  quand  m^me  on  n'en 
a  point  la  preuve,  qu'on  obtient  poui*tant  lorsqu'on  rend  raison  de  cet 
instinct.  C'est  ainsi  qu'on  se  sert  des  loix  des  consequences  auivant  une 
connoissance  confuse,  et  comme  par  instinct,  mais  les  Logiciens  en  demon- 
strent la  raison,  comme  les  Mathematiciens  aussi  rendent  raison  de  ce  qu'on 
fait  sans  y  penser  en  marchant  et  en  sautant.  Quant  ä  la  regle,  qui  porte 
qu'on  ne  doit  faire  aux  autres  que  ce  qu'on  voudroit  qü'ils  nous  fissent, 
eile  a  besoin  non  seulement  de  preuve,  mais  encor  de  declaration.  On 
voudroit  trop,  si  on  en  estoit  le  maistre,  est  ce  donc  qu'on  doit  trop  aussi 
aux  autres?    On  me   dira,  que  cela  ne  s'entend  que  d'une   volonte  juste. 


Digitized  by 


Google 


84  Seibut}  itnb  Sode. 

Mais  ainsi  cette  regle  bien  loin  de  suffire  a  servir  de  mesure,  en  auroit 
besoin.-  Le  veritable  sens  de  la  regle  est,  que  la  place  d'autruy  est  le 
vray  point  de  vue  pour  juger  equitablement  lorsqu^on  s'y  met.] 

§.  9.  PH.  On  commet  souvent  des  actions  mauvaises  sans  aucun 
remords  de  conscience,  par  exemple  lorsqu'on  prend  des  villes  d'assaut, 
les  Soldats  commettent  sans  scrupule  les  plus  mechantes  actions;  des  na- 
tions  polies  ont  expos^  leur  enfans,  quelques  Caribes  ch&trent  les  leurs 
pour  les  engraisser  et  manger.  Garcilasso  de  la  Vega  rapporte  que  cer- 
tains  peuples  du  Perou  prenoient  des  prisonnieres  pour  en  faire  des  con- 
cubines,  et  nourrissolent  les  enfans  jusqu'ä  Tage  de  13  ans,  apres  quoy  il 
les  mangeoient,  et  traitoient  de  m^me  les  m^res  d^s  qu^elles  ne  faisoient 
plus  d'enfans.  Dans  le  voyage  de  Baumgarten  il  est  rapporte  qu'il  y  avoit 
un  Santon  en  Egypte,  qui  passoit  pour  un  saint  homme,  eo  quod  non 
foeminarum  unquam  esset  ac  puerorum,  sed  tantum  asellarum 
concubitor  atque  mularum. 

TH.  La  science  Morale  (outre  les  instincts  comme  celuy  qui  fait  suivre 
la  joye  et  fuir  la  tristesse)  n'esi  pas  aulrement  inn6e  que  rArithmetique, 
car  eile  depend  aussi  des  demonstrations  que  la  lumiere  interne  fournit. 
Et  comme  les  demonstrations  ne  sautent  pas  d'abord  aux  yeux,  ce  n^est 
pas  grande  merveille,  si  les  hommes  ne  s^appercoivent  pas  tousjours  et 
d'abord  de  tout  ce  qu41s  possedent  en  eux,  et  ne  lisent  pas  ass6s  prom- 
tement  les  caracteres  de  la  loy  naturelle,  que  Dieu,'  Selon 
S.  Paul,  a  grav^  dans  leur  esprits.  Cependant  comme  la  Morale 
est  plus  importante  que  TArithmetique ,  Dieu  a  donn^  c\  Thomme  des  in- 
stincts qui  portent  d'abord  et  sans  raisonnement  ä  quelque  chose  de  ce 
que  la  raison  ordonne.  C'est  comme  nous  marchons  suivant  les  loix  de  la 
meeanique  sans  penser  ü  ces  loix,  et  comme  nous  mangeons  non  seulement 
parce  que  cela  nous  est  neccssaire,  mais  encor  et  bien  plus  parce  que  cela 
nous  fail  plaisir.  Mais  ces  instincts  ne  portent  pas  ä  Faction  d'une  maniere 
invincible ;  on  y  resisie  par  des  passions,  on  les  obscurcit  par  des  prejuges 
et  on  les  altere  par  des  coustumes  contraires.  Cependant  on  convient  le 
plus  souvent  de  ces  instincts  de  la  conscience  et  on  les  suit  m^me  quand 
de  plus  grandes  impressions  ne  les  surmontent.  La  plus  grande  et  la  plus 
saine  partie  du  genre  humain  leur  rend  temoignage.  Les  Orientaux  et  les 
Grecs  ou  Romains,  la  Bibie  et  TAlcoran  y  conviennent;  la  police  des  Ma- 
hometans  a  coustume  de  punir  ce  que  Baumgarten  rapporte,  et  il  faudroit 


Digitized  by 


Google 


«eiltnij.unb  8o(fc.  85 

esire  aussi  abbruti  que  les  sauvages  AmericaiDS  pour  approuver  leur  cou- 
stumes,  pleines  d'une  cruaut^,  qui  passe  m^me  celle  des  b6tes.  Cependani 
ces  m^mes  sauvages  sentent  bien  ce  que  c'est  que  la  justice  en  d'autres 
occasions ;  et  qu'oyqu'il  n'y  ait  point  de  mauvaise  practique  peut  estre,  qui 
ne  seit  autorisöe  quelque  part  et  en  quelques  rencontres,  il  y  en  a  peu 
pourtant,  qui  ne  soyent  condamnees  le  plus  souvent  et  par  la  plus  grande 
partie  des  hommes.  Ce  qui  n'est  point  arriy^  sans  raison,  et  n'estant  pas 
arriv^  par  le  seul  raisonnement  doit  estre  rapport^  en  partie  aux  instincts 
naturels.  La  coustume,  la  tradition,  la  discipline  s'y  est  m6l6e,  mais  le 
naturel  est  cause  que  la  coustume  s'est  tournee  plus  generalement  du  bon 
cost6  sur  ces  devoirs.  C'est  comme  le  naturel  est  encor  cause  que  la 
tradition  de  l'existence  de  Dieu  est  venue.  Or  la  nature  donne  ä  rhomrae 
et  m6me  ä  la  pluspart  des  animaux  une  affection  et  douceur  pour  ceux  de 
leur  espece.  Le  Tigre  m^me  parcit  cognatis  niaculis:  d'oü  vient  ce 
bon  mot  d'un  Jurisconsulte  Romain,  quia  inter  omnes  homines  na- 
tura cognationem  constituit,  unde  hominem  homini  insidiari 
nefas  esse.  II  n'y  a  presque  que  les  araign6es  qui  fassent  exception 
et  qui  s'entremangent  jusqu'ä  ce  point  que  la  femelle  d^vore  le  m^e  apr^s 
en  avoir  joui.  Apres  cet  instinct  general  de  societe  qui  se  peut  appeller 
philantropie  dans  Thomme,  il  y  en  a  de  plus  particuliers,  comme  Faf- 
fection  entre  le  m^le  et  la  femelle,  Famour  que  pere  et  mere  portent 
aux  enfans,  que  les  Grecs  apellent  op^i^v,  et  autres  inclinations  semblables 
qui  fönt  ce  droit  naturel  ou  cette  image  de  droit  plustost,  que  selon  les 
jurisconsultes  Romains  la  Nature  a  enseigne  aux  animaux.  Mais  dans 
rhomme  particulidrement  il  se  trouve  un  certain  sein  de  la  dignit^  de  la 
convenance,  qui  porte  ä  cacher  les  choses,  qui  nous  rabbaissent,  k  menager 
la  pudeur,  h  avoir  de  la  repugnance  pour  des  incestes,  ä  ensevelir  les 
cadavres,  ä  ne  point  manger  des  hommes  du  tout  ny  des  b^tes  Vivantes. 
On  est  porte  encor  ä  avoir  sein  de  sa  reputation,  möme  au  dela  du  besoin 
et  de  la  vie ;  ä  estre  suj^t  ä  des  remords  de  la  conscience  et  ä  sentir  ces 
laniatus  et  ictus,  ces  tortui'es  et  g^nes  dont  parle  Tacite  apres  Piaton  ; 
outre  la  crainte  d'un  avenir  et  d'une  puissance  supröme  qui  vient  encor 
assez  naturellement.  II  y  a  de  la  realit6  en  tout  cela ;  mais  dans  le  fonds  ces 
impressions  naturelles  quelles  qu'elles  puissent  estre,  ne  sont  que  des  aides  ä 
la  raison  et  des  indices  du  conseil  de  la  nature.  La  coustume,  FMucation, 
la  tradition,  la  raison  y  contribuent  beaucoup,  mais  la  nature  humaine  ne 


Digitized  by 


Google 


86  2tihnii  unb  Sode. 

laisse  pas  d^y  avoir  pari.  II  est  vray  que  sans  la  raison  ces  aides  ne 
suffiroieDt  pas  pour  doDner  une  cerlitude  entiöre  ä  la  roorale.  Enßn  nie- 
rat-oD,  que  rhomme  est  port^  naturellementy  par  exemple,  k  s^doigner  des 
choses  vilaiDes,  sous  prötexte  qu^on  trouve  des  gens  qui  aiment  ä  ne  parier 
que  d'ordures,  qu'il  y  en  a  m^nie  dont  le  genre  de  vie  les  engage  a  manier 
des  excremens,  et  qu^il  y  a  des  peuples  de  Boutan,  oü  ceux  du  Roy  pas- 
sent  pour  quelque  chose  d'aromatique.  Je  m^magine  que  vous  estes,  Mon- 
sieur, de  mon  sentiment  dans  le  fonds  a  T^gard  de  ces  instincts  nalurels 
au  bien  honeste;  quoyque  vous  dir^s  peut  estre  comme  vous  aves  dit  a 
Tegard  de  Tinstinct,  qui  porte  k  la  joye  et  k  la  felicit^,  que  ces  impres- 
sions  ne  sont  pas  des  verites  innres.  Mais  j'ai  deja  r^pondu  que  tout  sen- 
timent est  la  perception  d'une  verit^,  et  que  le  sentiment  naturel  Test 
d^une  verit^e  inn^e,  mais  bien  souvcnt  confuse,  comme  sont  les  experiences 
des  sens  externes:  ainsi  on  peut  distinguer  les  verites  innees  d'avec  la 
lumiere  naturelle  (qui  ne  conlient  que  de  distinctement  connoissable), 
comme  le  genre  doit  estre  distingue  de  son  espece,  puisque  les  ve- 
rites innres  comprennent  tant  les  instincts  que  la  lumiere  na- 
turelle.] 

§.14.  PH.  Une  personne  qui  connoistroit  les  bornes  naturelles  du 
juste  et  de  Tinjuste,  et  ne  laisseroit  pas  de  ies  confondre  ensemble,  ne 
pourroit  estre  regardee  que  comme  Tennemi  deelare  du  repos  et  du  bonheur 
de  la  societe  dont  11  fait  partie.  Mais  les  hommes  les  confondent  k  tout 
moment,  donc  il  ne  les  connoissent  point. 

TIL  [G'est  prendi'e  les  choses  un  peu  trop  theoriquement.  II  arrive 
tous  les  jours  que  les  hommes  agissent  contre  leur  connoissance  en  se  les 
cachant  k  eux  m^mes  lorsqu^ils  tournent  Tesprit  ailleurs,  pour  suivre  leur 
passions:  sans  cela  nous  ne  verrions  pas  les  gens  manger  et  boire  ce  qu'ils 
savent  leur  devoir  causer  des  maladies  et  möme  la  mort.  11s  ne  neglige- 
roient  pas  leur  affaires;  ils  ne  feroient  pas  ce  que  des  nations  enlieres  ont 
fait  k  cerlains  egards.  L'avenir  et  le  raisonnement  frappent  rarement  autant 
ciue  le  present  et  les  sens.  Get  Italien  le  savoit  bien,  qui  devant  estre 
mis  a  la  torturc,  se  proposa  d'avoir  continuellement  le  gibet  en  veue  pen- 
danl  les  tourmens  pour  y  resister,  et  on  Fentendit  dire  quelquesfois :  lo 
ti  vedo,  ce  qu41  expliqua  ensuite  quand  il  fut  echapp^.  A  moins  de 
prendre  une  ferme  resolution  d'cnvisager  le  vray  bien  et  le  vray  mal  pour 
les  suivre  ou  6viter,  on  se  trouve  empörte  et  il  arrive  encor  par  rapport 


Digitized  by 


Google 


Scibttij  unb  Jode.  87 

aux  besoins  les  plus  importans  de  cette  vie,  ce  qui  arrive  par  rapport  au 
paradis  et  ä  Tenfer  chez  ceux-1^  m^mes  qui  les  croyent  le  plus: 
Gantantur  haec,  laudantur  haec, 

Dicuntur,  audiuntur. 
Scribuntur  haec,  leguntur  haec, 
Et  lecta  negliguntur.] 

PH.  Tout  principe  qu'on  suppose  lnn6  ne  peut  qu'estre  connu  d'un 
chacun  comme  juste  et  avantageux. 

TH.  [C'esl  tousjours  revenir  ä  cette  supposition  que  j*ay  refut^e  tant 
de  fois,  que  toute  verit6  inude  est  connue  tousjours  et  de  tous.] 

§.  12.  PH.  Mais  une  permission  publique  de  violer  la  loy  prouve 
que  cette  loy  n'est  pas  inn^e :  par  exemple  la  loy  d'aimer  et  de  conserver 
les  enfans  a  est^  violöe  chez  les  anciens  lorsqu'ils  ont  permis  de  les 
exposer. 

TH.  [Cette  violation  suppos6e,  il  B'eusuit  seulemeot  qu'on  n'a  pas  bien 
li^  ces  caracteres  de  la  nature  gravis  dans  nos  ames,  raais  quelquesfois 
assez  enveloppös  par  nos  desordres;  outre  que  pour  voir  la  necessit^  des 
devoirs  d'une  maniere  invincible,  il  en  faut  envisager  la  demonstration,  ce 
qui  n'est  pas  fort  ordinaire.  Si  la  G6om6trie  s'opposoit  autant  ä  nos  pas- 
sions  et  interests  prösens  que  la  morale,  nous  ne  la  contesterions  et  ne  la 
violerions  gueres  moins,  malgr^  toutes  les  demonstrations  d'Euclidc  et 
tfArchimede,  qu'on  traiteroit  de  reveries,  et  croiroit  pleines  de  paralogis- 
mes ;  et  Joseph  Scaliger,  Hobbes  et  autres,  qui  ont  6crit  contre  Euclide  et 
Archimede,  ne  se  trouveroient  point  si  peu  accompagn6s  qu'ils  le  sont.  Ce 
n'estoit  que  la  passion  de  la  gloire,  que  ces  autheurs  croyoient  trouver 
dans  la  quadrature  du  cercle  et  autres  problemes  difficiles,  qui  ait  pu 
aveugler  jusqu'^  un  tel  point,  des  personnes  d'un  si  grand  m^rite.  Et  si 
d'autres  avoient  le  m^me  interest,  ils  en  useroient  de  m^me.] 

PH.  Tout  devoir  empörte  l'idöe  de  loy,  et  une  loy  ne  sauroit  estre 
connue  ou  suppos^e  sans  un  legislateur  qui  l'ait  pr6scrite,  ou  sans 
recompense  et  sans  peine. 

TH.  [11  y  peut  avoir  des  recorapenses  et  des  peines  natu- 
relles sans  legislateur;  Tintemperance  par  exemple  est  punie  par  des 
maladies.  Gependant  comme  eile  ne  nuit  pas  ä  tous  d'abord,  j'avoue  qu'il 
n'y  a  gudres  de  prdcepte,  k  qui  on   seroit  oblig^   indispensablement ,    s'il 


Digitized  by 


Google 


88  Seibnij  unb  ßodtc. 

n'y  avoit  pas  un  Dieu  qui  ne  laisse  aucun  crime  sans  chastiment,  ny  aucune 
bonne  action  sans  r^compense.] 

PH.  11  faut  donc  que  les  idöes  d'un  Dieu  et  d'une  vie  ä  venir  soyent 
aussi  innres. 

TH.     [J'en  demeure  d'aocord  dans  le  sens  que  j^ay  expliqu^.] 

PH.  Mais  ces  id6es  sont  si  eloign^es  d^estre  grav^es  naturellement 
dans  Tesprii  de  tous  les  hommes ,  qu'elles  ne  paroissent  pas  m^me  ,  fort 
claires  et  fort  distinctes  dans  Fesprit  de  plusieurs  hommes  d'^tude,  et  qui 
fönt  profession  d'examiner  les  choses  avec  quelque  exactitude:  tant  il  s'en 
faut  qu'elle  soyent  connues  de  toute  creature  humaine. 

TH.  C'est  encor  revenir  ä  la  m^me  supposition,  qui  prötend  que  ce 
qui  n^est  point  connu  n^est  point  inn6,  que  j'ay  pourtant  refut^e  tant  de 
fois.  Ce  qui  est  inn6  n'est  pas  d'abord  connu  elairement  et  distinctement 
pour  cela :  il  faut  souvent  beaucoup  d^attention  et  d'ordre  pour  s'en  apper- 
cevoir,  les  gens  d'etude  n'en  apportent  pas  tousjoiu*s,  et  toute  creature 
humaine  encor  moins. 

§.  13.  PH.  Mais  si  les  hommes  peuvent  ignorer  ou  revoquer  en  doute 
ce  qui  est  inn6,  c'est  en  vain  qu*on  nous  parle  de  Principes  inn^s,  et  qu*on 
en  prelend  faire  voir  la  necessite;  bien  loin  qu'ils  puissent  servir  a  nous 
instruire  de  la  verite  et  de  la  certitude  des  choses,  comme  on  le  pretend, 
nous  nous  trouverions  dans  le  m^me  estat  d^ncertitude  avec  ces  principes, 
que  s^ils  n^estoient  point  en  nous. 

TH.  On  ne  peut  point  revoquer  en  doute  tous  les  principes  inn6s. 
Vous  en  estes  demeure  d'accord,  Monsieur,  ä  Tegard  des  identiques  ou  du 
Principe  de  conlradiction,  avouant  qu41  y  a  des  Principes  inconteslables, 
quoyque  vous  ne  les  reconnoissies  point  alors  comme  innes;  mais  il  ne 
s'en  suit  point  que  tout  ce  qui  est  inn6  et  li6  necessairement  avec  ces  Prin- 
cipes inn6s,  soit  aussi  d*abord  d*une  evidence  indubitable. 

PH.  Personne  n'a  encor  entrepris,  que  je  sache,  de  nous  donner  un 
catalogue  exact  de  ces  principes. 

TH.  Mais  nous  a-t-on  donn6  jusqu'icy  un  catalogue  plein  et  exact  des 
axiomes  de  Geometrie? 

§.  15.  PH.  Mylord  Herbert  a  voulü  marquer  quelques  uns  de  ces 
Principes,  qui  sont:  1.  Qu'il  y  a  un  Dieu  supr^me.  2.  Qu'il  doi>  estre 
servi.  3.  Que  la  vertu  jointe  avec  la  Piet6  est  le  meilleur  culte.  4.  Qu'il 
faut   se   repentir  de   ses  pech6s.     5.  Qu'il  y  a  des  peines   et   des  recom- 


Digitized  by 


Google 


Setbni}  unb  Socfe.  89 

peoses  apres  cette  vie.  Je  tombe  d^accord  que  ce  dont  \ä  des  verit6ji 
evidentes  et  d'une  teile  nature  qu'estant  bien  expliquees ,  une  cr^ature 
raisonnable  ne  peut  goeres  eviter  d'y  donner  son  consentement.  Mais  nos 
amis  disent,  qu'il  s^en  faut  beaucoup  que  ce  soient  autant  d'iropres^ions 
innres.  Et  si  ces  cinq  propositioDS  soDt  des  notions  coiAinun^s  grav^es 
dans  nos  ames  par  le  doigt  de  Dieu,  il  y  en  a  beaucoup  d'autres  qu'on 
doit  aussi  mettre  de  ce  rang. 

TH.  J'en  demeure  d'accord,  Monsieur,  car  je  prends  toutes  les  ve- 
rit^s  necessaires  pour  innres,  et  j'y  joins  m^me  les  instincts.  Mais 
je  vous  avoue  que  ces  cinq  propositions  ne  sont  point  des  Principes  innes ; 
car  je  tien»  qu'on  peut  et  doit  les  prouver. 

§.18.  PH.  Dans  la  proposition  troisieme,  que  la  vertu  est  le  culte 
le  plus  agröable  ä  Dieu,  il  est  obscur  ce~qu'on  entend  par  la  vertu.  Si 
on  Fentend  dans  le  sens  qu'on  luy  donne  le  plus  communement,  je  veux 
dire,  de  ce  qui  passe  pour  louable  seien  les  difförentes  opinions,  qui  r^gnent 
en  divers  pays,  tant  s*en  faut  que  cette  proposition  seit  evidente  qu'elle 
n'est  pas  m^me  veritable.  Que  si  on  appelle  vertu  les  actions  qui  sont 
conformes  ä  la  volonte  de  Dieu,  ce  sera  presque  i dem  per  idem,  et  la 
proposition  ne  nous  apprendra  pas  grande  chose;  car  eile  voudra  dire 
seulement,  que  Dieu  a  pour  agreable  ce  qui  est  conforme  ä  sa  volonte. 
11  en  est  de  m^me  de  la  notion  du  p  e  ch  6  dans  la  quatrieme  proposition. 

TH.  Je  ne  me  souviens  pas  d'avoir  remarquö,  qu'on  prenne  coramu- 
nement  la  vertu  pour  quelque  chose  qui  dopende  des  opinions ;  au  moins 
les  Philosophes  ne  le  fönt  pas.  II  est  vray  que  le  nora  de  vertu  depend 
de  Topinion  de  ceux  qui  le  donnent  ä  de  differentes  habitudes  ou  actions, 
Selon  quMls  jugent  bien  ou  mal  et  fönt  usage  de  leur  raison ;  mais  tous 
conviennent  ass^s  de  la  notion  de  la  vertu  en  general,  quoyqu'ils  different 
dans  Tapplication.  Selon  Aristote  et  plusieurs  autres  la  vertu  est  une 
habitude  de  moderer  les  passions  par  la  raison,  et  encor  plus  simplement 
une  habitude  d'agir  suivant  la  raison.  Et  cela  ne  peut  manquer  d'estre 
agreable  ä  celuyqui  est  la  supreme  et  derniere  raison  des  choses;  a  qui 
rien  n'est  indifferent,  et  les  actions  des  creatures  raisonnables  moins  que 
toutes  les  autres. 

§.  80.  PH.  On  a  acoutum6  de  dire,  que  la  coutume,  F^ducation  et 
les  opinions  generales  de  ceux,  avec  qui  on  converse,  peuvent  obscurcir 
ces  principes  de  morale,  qu'on  suppose  inn^s.     Mais  si   cette   reponse  est 


Digitized  by 


Google 


90  Seibni)  unb  Sode. 

bonne,  eile  aneantit  la  preuve  qu^on  pr^tend  iirer  du  consenteraent  uni- 
versel.  Le  raisonnement  de  bien  des  gens  se  reduit  h  cecy :  Les  Principes 
que  les  gens  de  bon  sens  reconnoissent,  sont  innös :  Nous  et  ceux  de  notre 
parti  sommes  des  gens  de  bon  sens :  donc  nos  principes  sont  inn^s.  Plai- 
sante  maniere  de  raisonner,  qui  va  tout  droit  ä  rinfallibilit^  I 

TH.  Poar  moy  je  me  sers  du  consentement  universel  non  pas  comme 
d'une  preuve  principale,  mais  comme  d*une  confirmation:  car  les  veritös 
innres  prises  poui*  la  lumiere  naturelle  de  la  raison,  portent  leurs 
caracteres  avec  elles  comme  la  Geometrie,  car  elles  sont  enveloppöes  dans 
les  principes  immediats,  que  vous  reconnoiss^s  vous  mÄmes  pour  incon- 
testables.  Mais  j'avoue  qu'il  est  plus  difficile  de  demeler  les  instin  et  s, 
et  quelques  autres  habitudes  naturelles  d'avec  les  coustumes,  quoyque  cela 
se  puisse  pourtant,  ce  semble,  le  plus  souvent.  Au  reste  il  me  paroist 
que  les  peuples,  qui  ont  cultiv6  leur  esprit,  ont  quelque  sujet  de  s'attri- 
buer  Tusage  du  bon  sens  preferablement  aux  barbares,  puisqu'en  les  domp- 
tant  si  aisement  presque  comme  des  bötes,  ils  montrent  ass^s  leur  supe- 
riorit^.  Si  on  n'en  peut  pas  tousjours  veuir  ä  beut,  c'est  qu'encor  comme 
les  b^tes,  ils  se  sauvent  dans  les  epaisses  for^ts,  oü  il  est  difficile  de  les 
forcer,  et  le  jeu  ne  vaut  pas  la  chandelle.  C'est  un  avantage  sans  doute 
d'avoir  cultiv6  Tespril,  et  s'il  est  permis  de  parier  pour  la  barbarie  contre 
la  culture,  on  aura  aussi  le  droit  d'attaquer  la  raison  en  faveur  des  b^tes 
et  de  prendre  serieusement  les  saillies  spirituelles  de  Mr.  Des  Preaux  dans 
une  de  ses  Satyres,  oü,  pour  contesler  ä  Fhomme  sa  prerogative  sur  les 
animaux,  il  demande,  si 

L'ours  a  peur  du  passant,  ou  le  passant  de  Tours? 
Et  si  par  un  6dit  de  pastres  des  Lybie 
Les  Lions  vuideroient  les  parcs  de  Numidie.  etc. 
Cependant  il  faut  avouer  qu'il  y  a  des  points   importans,  oü  les  barbares 
nous  passent,  sour  tout  ä  Fegard  de  la  vigueur  du  corps,  et  ä  F^gard  de 
Fame  möme  on  peut  dire  qu'ä  certaines  ^gards  leur   morale  practique  est 
meilleure   que  la  nostre,   parce  qu^ls  n'ont  point  Favarice  d'amasser  ny 
Fambition  de  dominer.     Et  on  peut  m^me  ajouter  que  la  conversation  des 
Chretiens  les  a  rendus  pires  en  bien  des  choses :  on  leur  a  appns  Fyvi*og- 
nerie  (en   leur  portant  de  Feau   de  vie),   les  juremens  et  blasph^mes  et 
d^autres  vices  qui  leur  estoient  peu  connus.    II  y  a  chez  nous  plus  de  bien 
et  plus  de  mal  que   chez  eux:    Un  mechant  Europeen  est   plus  mechant 


Digitized  by 


Google 


2eibni|  unb  Sode.  91 

qu'an  sauvage :  11  rafine  sur  le  mal.  Gependant  rien  n'empecheroit  les 
hommes  d^unir  les  avantages  que  la  nature  donne  ä  ces  peuples,  avec  cdux 
que  nous  donne  la  raison. 

PH.  Mais  que  repondr6s  vous,  Monsieur,  ä  ce  dilemme  d'ün  de  mes 
amis?  Je  voudrois  bien,  dit-il,  que  les  partisans  des  id6es  innres  me 
dissent:  si  ces  Principes  peuvent  ou  ne  peuvent  pas  estre  effac^s  par 
Feducalion  et  la  coustume ;  s'iis  ne  peuvent  Festre,  nous  devons  les  trouver 
dans  tous  les  hommes,  et  il  faut  qu'ils  paroissent  clairement  dans  l'esprit 
de  chaque  hemme  en  particulier:  que  s^ils  peuvent  estre  älteres  par  des 
notions  etrang^res,  ils  doivent  paroistre  plus  distinetement  et  avec  plus 
d'^clat  lorsqu'ils  sont  plus  pres  de  leur  source,  je  veux  dire  dans  les 
enfans  et  ignorans,  sur  qui  les  opinions  ^trangeres  ont  fait  le  moins 
d'impression.  Qu'ils  prennent  tel  parti  qu41s  voudront,  ils  verront  claire- 
ment, dit-il,  quMl  est  dementi  par  des  faits  constans  et  par  une  continuelle 
experience. 

TH.  Je  m'etonne  que  voslre  habile  ami  a  confondu  obscurcir  et 
effacer,  comme  on  confond  dans  vostre  parti  n'estre  point  et  ne 
point  paroistre.  Les  id^s  et  verites  inn6es  ne  sauroient  estre  effacees, 
mais  elles  sont  obscurcies  dans  tous  les  hommes  (comme  ils  sont  prcsen^ 
iement)  par  leur  penchant  vers  les  besoins  du  corps,  et  souvent  encor 
plus  par  les  mauvaises  coustumes  survenues.  Ces  caracteres  de  lumiere 
interne  seroient  tousjours  eclatans  dans  Pentendement,  et  donneroient  de 
la  chaleur  dans  la  volonte,  si  les  perceptions  confuses  des  sens  ne  s'em- 
paroient  de  nostre  attention.  Cest  le  combat  dont  la  Sainte  Ecriture  ne 
parle  pas  moins  que  la  Philosophie  ancienne  et  moderne. 

PH.  Ainsi  donc  nous  nous  trouvons  dans  des  tenebres  aussi  cpaisses  et 
dans  une  aussi  grande  incertitude  que  s'il  n'y  avoit  point  de  semblables 
lumieres. 

TH.  A  Dieu  ne  plaise;  nous  n'aurions  ny  sciences,  ny  loix,  et  nous 
n'aurions  pas  m^me  de  la  raison. 

§.  24.  22.  etc.  PH.  J'espere  que  vous  conviendr6s  au  moins  de  la 
force  des  pr^jug^s,  qui  fönt  souvent  passer  pour  naturel,  ce  qui  est  venu 
des  mauvais  enseignemens  oü  les  enfans  ont  este  expos^s,  et  des  mau- 
vaises coustumes  que  F^ducation  et  la  conversation  leur  a  donnöes. 

TH.  J'avoue  que  Fexcellent  Auteur  que  vous  suiv6s  dit  de  fort  belles 
choses   la  dessus  et  qui  ont   leur  prix,    si   on  les   prend  comme  il  faut; 


Digitized  by 


Google 


92  üleibnti  unb  Scdte. 

mais  je  ne  croy  pas  qu'elles  soyent  coniraires  h  la  doctrine  bien  prise 
du  naturel  ou  des  verit^s  innres.  Et  je  m'asseure  qu'il  ne  voudra  pas 
6tendre  ses  remarques  Irop  loin ;  car  je  suis  6galement  persuad^,  que  bien 
des  opinions  passent  pour  des  verit^s  qui  ne  sont  que  des  effets  de  la 
coustume  et  de  la  credulit^,  et  qu'il  y  en  a  bien  aussi,  que  certains  Philo- 
sophes  voudroient  faire  passer  pour  des  pr^jug^s,  qui  sont  pourtant  fond^es 
dans  la  droite  raison  et  dans  la  nature.  U  y  a  autant  ou  plus  de  s^ujet 
de  se  garder  de  ceux  qui  par  ambition  le  plus  souvent  pr^tendent 
innover,  que  de  se  d^ßer  des  impressions  anciennes.  Et  apres  avoir  ass^s 
medit^  sur  Pancien  et  sur  le  nouveau,  j'ay  trouv6  que  la  pluspart  des 
doctrines  refues  peuvent  souffrir  un  bon  sens.  De  sorte  que  je  voudrois 
que  les  hommes  d'esprit  cherchassent  de  quoy  satisfaire  h  leur  ambition, 
en  s'occupant  plustost  ä  b^tir  et  h  avancer  qu'ä  reculer  et  ä  d6truire. 
Et  je  souhaiterois  qu'on  ressemblAt  plustost  aux  Romains  qui  faisoient 
des  beaux  ouvrages  publics,  qu'ä  ce  Roy  Vandale,  ä  qui  sa  mere  recom- 
manda  que  ne  pouvant  pas  esp^rer  la  gloire  d^^galer  ces  grands  bätimens, 
il  en  cherchijit  ä  les  detruire. 

PH.  Le  but  des  habiles  gens  qui  ont  combattu  les  verit^s  innees,  a 
est^  d'empöcher  que  $ous  ce  beau  nom  on  ne  fasse  passer  des  prejuges 
et  cherche  ä  couvrir  sa  paresse. 

TH.  Nous  sommes  d'accord  sur  ce  point,  car  bien  loin  que  j'approuve 
qu'on  se  fasse  des  principes  douteux,  je  voudrois  moy  qu^on  cherchAt 
jusqu'a  la  d^monstration  des  Axiomes  d'Euclide,  comme  quelques  Anciens 
ont  fait  aussi.  Et  lorsqu'on  demande  le  moyen  de  connoistre  et  d'exa- 
miner  les  principes  inn^s ,  je  r^ponds ,  suivant  ce  que  j'ay  dit  cy  dessus, 
qu'exceptö  les  instincts  dont  la  raison  est  inconnue,  il  faut  tacher  de  les 
reduire  aux  premiers  principes,  c'est  ä  dire,  aux  Axiomes  identiques  ou 
immediats  par  le  moyen  des  definitions,  qui  ne  sont  autre  chose  qu'une 
exposition  distincte  des  id^es.  Je  ne  doute  pas  m^me  que  vos  amis, 
contraires  jusqu'icy  aux  verites  innees  n*approuvenl  cette  melhodo,  qui 
paroist  conforme  ^  leur  but  principal. 


Digitized  by 


Google 


2dhn\i  utib  ißocte.  03 

Ghapitre  111. 
Autres  considerations  touchant  les  principes  inn^s,  tant  ceux  qui 
regardent  la  speculation,  que  ceux  qui  appartiennent  ä  la  practique. 

§.3.  PH.  Vous  voul6s  qu'on  reduise  les  verit6s  aux  premiers  prin- 
cipes, et  je  vous  avoue  que  s'il  y  a  quelque  priDcipe,  c'est  saus  contredii 
celui-cy:  il  est  impossible  qu'une  chose  seit  et  ne  seit  pas  en 
möine  temps.^  Cependant  il  paroist  difficile  de  soutenir  qu'il  est  inn^, 
puis  qu'il  faut  se  persuader  en  m^me  temps  que  les  id6es  dimpossibilit^ 
et  d'identite  sont  innres. 

TH.  II  faut  bien  que  ceux  qui  sont  pour  les  verit6s  innres,  sou^ 
tiennent  et  soyent  persuad^s,  que  ces  id^es  le  sont  aussi;  et  j'avoue  que 
je  suis  de  leur  avis.  L'id^e  de  T^tre,  du  possible,  du  M6me,  sont 
si  bien  innres,  qu'elles  entrent  dans  toutes  nos  pens^es  et  raisonnemens, 
et  je  les  regarde  comme  des  choses  essentielles  ä  nostre  esprit;  mals  j'ay 
d^ja  dit,  qu'on  n'y  a  point  tousjours  une  attention  particuliere  et  qu'on 
ne  les  d^m^le  qu^avec  le  temps.  J'ay  d^ja  dit  que  nous  sommes,  pour 
ainsi  dire,  inn^s  ä  nous  m^mes,  et  puisque  nous  sommes  des  estres, 
Festre  nous  est  inn^;  et  la  connoissance  de  Festre  est  envelopp^e  dans 
€elle  que  nous  avons  de  nous  mömes.  II  y  a  quelque  chose  d'approchant 
en  d'autres  notions  generales. 

§.  4.  PH.  Si  l'id^e  de  rid6ntit6  est  naturelle,  et  par  consequent 
si  evidente  et  si  presente  ä  Fesprit  que  nous  devions  la  connoistre  d^s 
le  berceau,  je  voudrois  bien  qu'un  enfant  de  sept  ans  et  m^me  un  homme 
de  soixante  et  dix  ans  me  dit ,  si  un  homrae ,  qui  est  une  cr^ature  com- 
posee  de  corps  et  d'ame,  est  le  m^me  lorsque  son  corps  est  chang^,  et 
si,  suppos6  la  M6tempsychose,  Euphorbe  seroit  le  m6me  que  Pylhagore. 

TH.  J^ay  ass^s  dit  que  ce  qui  nous  est  naturel,  ne  nous  est  pas 
connu  pour  cela  d^s  le  berceau;  et  m6me  une  id6e  nous  peutestre  con- 
nue,  Sans  que  nous  puissions  d^cider  d^abord  toutes  les  questions  qu'on 
peut  former  lä  dessus.  G^est  comme  si  quelcun  pr^tendoit  qu'un  enfant 
ne  sauroit  connoistre  ce  que  c'est  que  le  quarrt  et  sa  diagonale,  parce 
qu'il  aura  de  la  peine  ä  connoistre  que  la  diagonale  est  incommensurable 
avec  le  cost^  du  carr6.  Pour  ce  qui  est  de  la  question  en  eile  m^me, 
eile   me  paroist   demonstrativement  resolue  par  la   doctrine  des  Monades, 


Digitized  by 


Google 


94  ^«rtnij  unb  Sode. 

que  j'ay  mise  ailleurs  dans  son  jour,  et  nous  parlerons  plus  amplement 
de  cette  matiere  dans  la  suite. 

§.  6.  PH.  [Je  voy  bien  que  je  vous  objecterois  en  vain,  que  TAxiome 
qui  porte  que  le  Tout  est  plus  grand  que  sa  partie,  n'est  point 
inne,  sous  pretexte  que  les  idees  du  tout  et  de  la  partie  sont  relatives, 
dependant  de  Celles  du  nombre  et  de  T^tendue :  puisque  vous  soutiendr^s 
apparemment ,  qu'il  y  a  des  id^es  innres  respectives,  et  que  Celles  des 
nombres  et  de  Tetendue  sont  innres  aussi.] 

TH.  Vous  av6s  raison,  et  m6me  je  crois  plustost  que  Fidee  de  F^ten- 
due  est  posterieure  ä  celle  du  tout  et  de  la  partie. 

§.  7.  PH.  [Que  dites  vous  de  la  verit6  que  Dieu  doit  estre  ador^; 
est  eile  inn6e?] 

TH.  Je  crois  que  le  devoir  d'adorer  Dieu  porte  que  dans  les  occasions 
pn  doit  marquer  qu'on  Thonore  au  del&  de  tout  autre  objet,  et  que  c'est 
une  conseqaence  necessaire  de  spn  idee  et  de  son  existence,  ce  qui  signiße 
chez  moy,  que  cette  verit6  est  inn^e. 

§.8.  PH.  Mais  les  Ath6es  semblent  prouver  par  leur  exemple,  que 
ridee  de  Dieu  n'est  point  inn6e.  Et  sans  parier  de  ceux  dont  les  anciens 
pnt  fait  mention,  n'at-on  pas  d6couvert  des  nations  entieres  qui  n'avoient 
aucune  id6e  de  Dieu  ny  des  noms  pour  marquer  Dieu  et  Tarne,  comme  k  la 
Baye  de  Soldanie,  dans  le  Brasil,  dans  les  Isies  Garibes,  dans  le  Paraguay. 

TH.  [Feu  Mr.  Fabricius,  Theologien  celebre  de- Heidelberg,  a  fait  une 
Apologie  du  genre  humain,  pour  le  purger  de  Fimputation  de  i'Atheisme. 
C'estoit  un  auteur  de  beaucoup  d'exactitude  et  fort  au  dessus  de  bien  de 
pr^jug^s;  cependant  je  ne  pretends  point  entrer  dans  cette  discussion  des 
faits.  Je  veux  que  des  peuples  entiers  n'ayent  jamais  pens^  ä  la  substance 
supreme  ny  ä  ce  que  o'est  que  Farne.  Et  je  me  souviens,  que  lorsqu'on 
voulut  ä  ma  pri^re,  favoris^e  par  illustre  Mr.  Witsen,  m'obtenir  en  Hol- 
lande une  Version  de  FOraison  Dominieale  dans  la  langue  de  Barantola,  on 
fut  arrest^  k  cet  endroit:  ton  nom  seit  sanctifi6,  parce  qu'on  ne  pou- 
voit  point  faire  entendre  aux  Barantolois  ce  que  vouloit  dire  saint.  Je 
me  souviens  aussi  que  dans  le  cr6do,  fait  pour  les  Hotentots,  on  fut 
Obligo  d'exprimer  le  Saint  Esprit  par  des  mots  du  pays  qui  signifient 
un  vent  doux  et  agr^able.  Ce  qui  n'esfoil  pas  sans  raison,  car  nos  mots 
Grecs  et  Latins  icv&5|i.a,  anima,  spiritus,  ne  signifient  originairement 
que   Fair  ou   vent  qu'on  respire,  comme  une  des  plus  subtiles  choses  qui 


Digitized  by 


Google 


idhnti  unb  Sode.  95 

nous  soit  connue  par  les  sens:  et  on  commence  par  les  sens  pour  mener 
peu  ä  peu  les  hommes  ä  ce  qui  est  au  dessus  des  sens.  Gependant  toute 
cette  difficult^  qu^on  trouve  ä  parvenir  aux  coonoissances  abstraites  ne 
fait  rien  contre  les  connoissances  innees.  II  y  a  des  peuples  qui  n^ont 
aucun  mot  qui  reponde  ä  celui  d^Estre;  est  ce  quW  doute  quUls  ne  savent 
pas  ce  que  c'est  que  dTstre,  quoyqu'ils  n'y  pensent  gueres  ä  part?  Au 
reste  je  trouve  si  beau  et  si  ä  mon  gr6  ce  que  j'ay  lü  chei  notre  Excellent 
Auteur  sur  Tid^e  de  Dieu  [Essay  sur  Fentendement  livr.  L  eh.  3.  §.  9.] 
que  je  ne  saurois  m'empecher  de  le  rapporter,  le  voicy:  »Les  hommes 
»ne  sauroient  gueres  eviter,  d'avoir  quelque  espece  d'id^e. 
»des  choses  dont  ceux  avec  qui  ils  conversent  ont  souvent 
»occasion  de  les  entretenir  sous  certains  noms,  et  si  c'est 
»une  chose  qui  empörte  avec  eile  l'id^e  d'excellence,  de 
»grandeur,  ou  de  quelque  qualit^  extraordinaire  qui  Interesse 
»par  quelque  endroit  et  qui  s'imprime  dans  Tesprit  sous 
»rid^e  d.'une  puissance  absolue  et  irresistible  qu'on  ne 
»puisse  s'empecher  de  eraindre  [j'ajoute:  et  sous  Fid^e  d'une 
» grandissime  bonte,  qu'on  ne  sauroit  s'empecher  d'aimer],  une  teile  id^e 
»doit  suivant  toutes  les  apparences  faire  de  plus  fortes  im- 
»pressions  et  se  repandre  plus  loin  qu'aucune  autre:  surtout, 
»si  c'est  une  id^e  qui  s'accorde  avec  les  plus  simples  lumidres 
»de  la  raison  et  qui  decoule  naturellement  de  chaque  partie 
»de  nos  connoissances.  Or  teile  est  l'idee  de  Dieu,  car  les 
»marques  6clatantes  d'une  sagesse  et  d'une  puissance  ex- 
»traordinaires  paroissent  si  visiblement  dans  tous  les 
»ouvrages  de  la  creation  que  toute  creature  raisonnable, 
»qui  Youdra  y  faire  reflexion,  ne  sauroit  manquer  de  de- 
»couvrir  l'auteur  de  toutes  ces  merveilles:  et  l'impression 
»que  la  decouverte  d'un  tel  Estre  doit  faire  naturellement 
»sur  l'ame  de  tous  ceux  qui  en  ont  entendu  parier  une  seule 
»fois,  est  si  grande  et  entraine  avec  eile  des  pens^es  d'un 
»si  grand  poids  et  si  propres  a  se  repandre  dans  le  monde 
»qu'il  me  paroist  tout  ä  fait  Strange  qu'il  se  puisse  trouver 
»sur  la  terre  une  nation  entiere  d'hommes  ass6s  stupides 
»pour  n'avoir  aucune  id6e  de  Dieu.  Cela  dis-je  me  semble 
»aussi  surprenanl  que  d'imaginer  des  hommes  qui  n'auroient 


Digitized  by 


Google 


96  ^(tbnt)  uttb  Sode. 

»aucune  id^e  des  nombres  ou  du  feu.«  Je  voudrois  qu41  me  fut 
tousjours  permis  de  copier  mot  ä  mot  quantit^  d'autres  excellens  endroit» 
de  nostre  auteur,  que  nous  sommes  obliges  de  passer.  Je  diray  seulement 
icy,  que  cet  auteur,  parlant  des  plus  simples  lumieres  de  la  rai- 
son, qui  s'accordent  avec  Fid^e  de  Dieu,  et  de  ce  qui  en  decoule  natu-^ 
rellement,  ne  paroist  gueres  s'eloigner  de  mon  sens  sur  les  verit^s  innres } 
et  sur  ce  qu'il  lui  paroist  aussi  Strange  qu'il  y  ait  des  faommes  sans  aucune 
id^e  de  Dieu  qu^il  seroit  surprenant  de  trouver  des  hommes,  qui  n^auroient 
aucune  id^e  des  nombres  ou  du  feu,  je  remarqueray,  <  que  les  habitans 
des  Isles  Marianes,  ä  qui  on  a  donn6  le  nom  de  la  Reine  d^Espagne  qui 
y  a  favoris^  les  missions,  n'avoient  aucune  connoissance  du  feu  lorsqu'on 
les  d^cöuvrit,  comme  il  paroist  par  la  relation  que  le  R.  P.  Gobien,  J^suite 
Frangois,  charg^  du  sein  des  missions  eloign^es,  a  donn^e  au  public  et 
m'a  envoy6e.] 

§.  46.  PH.  Si  Ton  a  droit  de  conclure  que  Fid^e  de  Dieu  seit  inn^e 
de  ce  que  tous  les  gens  sages  ont  eu  cette  id6e,  la  vertu  doit  aussi  estre 
inn^e  parceque  les  gens  sages  en  ont  tousjours  eu  une  veritable  id^e. 

TH.  [Non  pas  la  vertu,  mais  Fid^e  de  la  vertu  est  inn^e,  et  peutestre 
ne  voul6s  vous  que  cela.] 

PH.  11  est  aussi  certain  qu'il  y  a  un  Dieu,  qu'il  est  certain  que  les 
angles  opposes  qui  se  fönt  par  Fintersection  de  deux  lignes  droites  sont 
egaux.  Et  il  n'y  eüt  jamais  de  creature  raisonnable,  qui  se  seit  appliqu^e 
sincerement  ^  examiner  la  verit^  de  ces  deux  propositions,  qui  ait  manqu6 
d^y  donner  son  consentement.  Gependant  il  est  hors  de  doute,  quMI  y  a 
bien  des  hommes  qui  n'ayant-  point  toum6  leur  pens6es  de  ce  coste  lä, 
ignorent  egalement  ces  deux  verit^s. 

TH.  [Je  Favoue,  mais  cela  n'empeche  poinl  qu^elles  soyent  innres, 
.  c'est  ä  dire  qu'on  les  puisse  trouver  en  soy.] 

§.  18.  PH.  II  seroit  encor  avantageux  d'avoir  une  id^e  inn^e  de  la 
substance;  mais  il  se  trouve  que  nous  ne  Favons  ny  inn6e  ny  acquise, 
puisque  nous  ne  Favons  ny  par  la  Sensation  ny  par  la  reflexion« 

TH.  [Je  suis  d^opinion  que  la  reflexion  suffit  pour  trouver  Fid6e  de 
la  substance  en  nous  m^mes,  qui  sommes  des  substances.  Et  cette  notion 
est  des  plus  importantes.  Mais  nous  en  parlerons  peutestre  plus  ample- 
ment  dans  la  suite  de  nostre  Conference.] 

§.  20.    PH.    S'il   y   a   des  id^es  mnees  qui  soyent  dans  Fesprit,  sans 


Digitized  by 


Google 


Set^nij  uttb  Sode.  97 

que  Tesprit  y  pense  actuellement,  il  faut  du  moins  qu'elles  soyent  dans  ' 
la  memoire,  d^oü  elles  devoient  estre  tir^es  par  voye  de  Reminiscenee, 
c'est  k  dire,  estre  connues  lorsqu'on  en  rappelle  le  Souvenir,  comme  autant  ^ 
de  perceptions  qui  ayent  est6  auparavant  i'ame,  k  moins  que  la  remi- 
oiscence  ne  puisse  subsister  sans  reminiscenee.  Gar  cette  persuasion  oü 
Ton  est  interieurement  seur,  qu'une  teile  id6e  a  est6  auparavant  dans 
nostre  esprit,  est  proprement  ce  qui  distingue  la  reminiscenee  de  toute 
autre  voye  de  penser. 

TH.    [Pour  que  les  connoissances,  id6es  ou  verit^s  soyent  dans  nostre  / 
esprit,    il  n'est  point  necessaire  que  nous  y  ayons  jamais  pens6  actuelle-  i     "^ 
ment :  ce  ne  sont  que  des  faabitudes  naturelles,  c'est  k  dire  des  dispositions  1 
et   attitudes   actives   et  passives,  et  plus  que  Tabula  rasa.     II  est  vray    [ 
cependant    que    les   Platonioiens    croyoient    que    nous'  avions    deja    pens6    | 
actuellement  a   ce  que   nous  j'etrouvons   en  nous;   et  pour  les  refuter,  il 
ne   suffit  pas  de  dire   que   nous  ne  nous  en  souvenons  point,  car  il  est    Y 
seur  qu'une  infinite  de  pens^es  nous  revient  que  nous  avons  oubli6  d*avoir  i 
eues.     II  est  arriv6,  qu'un  homme  a  crü  faire  un  vers  nouveau  qu'il  s'est 
trouv6  avoir  lü  mot  pour  mot  long  temps  auparavant  dans  quelque  ancien 
Poeie.     Et   souvent   nous   avons   une  facilit^  non   commune   de   concevoir 
certaines   choses,    parceque  nous  les  avons  conceues  autresfois,  sans  que 
nous  nous  en  souvenions.   II  se  peut  qu'un  enfant,  devenu  aveugle,  oublie 
d'avoir  jamais  vü  la  lumi^re  et  les  couleurs,  comme  il  arriva  h  Tage  de 
deux  ans  et  demi  par  la  petite  veröle  ä  ce  celebre  Ulric  Schonberg,  natif 
de  Weide  au  haut  Palatinat  qui  mourut  ä  Königsberg  en  Prusse  en  4649, 
oü   il  avoit  enseign6  la  Philosophie  et  les  Math^matiques  avec  Padmiration 
de  tout  le  monde.     II  se  peut  quMl  reste  h  un  tel  homme  des  effects  des 
anciennes  impressions,  sans  qu'il  s'en  souvienne.    Je  crois  que  les  songes 
nous  renouv.ellent  souvent  ainsi  d'anciennes  pens^es.   Jules  Scaliger,  ayant 
celebre   en  vers   les  hommes  illustres  de  Verone,    un  certain  soy  disant 
Brugnolus,   Bavarois   d'origine  mais  depuis  etabli  k  Verone,    luy  parut  en 
songe  et  se  plaignit  d' avoir   est^  oublie.     Jules  Scaliger  ne  se  souvenant 
pas   d'en  avoir  oui   parier  auparavant,   ne   laissa  point  de  faire  des  vers 
£legiaques  k  son   faonneur  sur   ce   songe.     Eutin  le   fils  Joseph  Scaliger, 
passant  en   Italic,   apprit  plus  particulierement  qu'il  y  avoit  eu  autresfois 
a  Verone  un  celebre  Grammairien  ou  Critique  savant  de  ce  nom,  qui  avoit 
contribu^   au   retablissement  des  belies  lettres  en  Italic.     Cette  histoire  se 


Digitized  by 


Google 


98  2ei6nij  unb  Sode. 

trouve  dans  les  Poömes  de  Scaliger  le  pere  avec  TElegie,  et  dans  les 
lettres  du  fils.  On  la  rapporte  aussi  dans  les  Scaligerana^  qu'on  a 
recueilli  des  conversations  de  Joseph  Scaliger.  II  y  a  bien  de  Fapparence, 
que  Jules  Scaliger  avoit  sceu  quelque  chose  de  Brugnol  dont  11  ne  se 
souvenoit  plus,  et  que  le  songe  avoit  est6  en  partie  le  renouvellement 
d^une  ancienne  id^e,  quoyqu'il  n'y  ait  pas  eu  cette  reminiscence 
propremeut  appell^e  ainsi,  qui  nous  fait  connoistre  que  nous  avons  d^ja 
eu  cette  m<^me  id^e.  Du  moins  je  ne  vois  aucune  necessit^  qui  nous 
oblige  d'asseurer  qu'il  ne  restent  aucunes  traces  d'une  perception,  quand 
il  n'y  en  a  pas  asses  pour  se  souvenir  qu'on  Ta  eue.] 

§«24.  PH.  [II  faut  que  je  reconnoisse  que  vous  repondes  ass^s  na- 
turellement  aux  difficult^s  que  nous  avons  formlos  contre  les  verit6s 
innres.  Peut  estre  aussi  que  nos  auteurs  ne  les  combattent  point  dans 
les  sens  que  vous  les  souten^s.  Ainsi  je  reviens  seulement  ä  vous  dire, 
Monsieur,]  qu^on  a  eu  quelque  sujet  de  craindre,  que  Topinion  des  verites 
innres  ne  seroit  de  pretexte  aux  paresseux  de  s'exemter  de  la  peine  des 
recherches,  et  donn^t  la  commodit^  aux  docteurs  et  maistres  de  poser 
pour  principe  des  principes,  que  les  prineipes  ne  doivent  pas  estre 
inis  en  question. 

TH.  [J'ay  d^ja  dit,  que  si  c^est  \ä  le  dessein  de  vos  amis,  de  con- 
seiller  qu'on  cherche  les  preuves  des  verites  qui  en  peuvent  recevoir,  sans 
distinguer  si  elles  sont  innees  ou  non,  nous  sommes  entierement  d'accord, 
et  Topinlon  des  verites  innees  de  la  maniere  que  je  les  prends ,  n'en  doit 
detourner  personne,  car  outre  qu'on  fait  bien  de  chercher  la  raison  des 
instincts,  c'est  une  de  mes  grandes  Maximes,  qu'il  est  bon  de  chercher 
les  demonstrations  des  Axiomes  m^mes,  et  je  me  souviens  qu'ä  Paris 
lorsqu'on  se  moquoit  de  feu  M.  Roberval  deja  vieux,  parce  quMl  vouloit  de- 
monstrer  ceux  d'Euclide,  ä  Fexemple  d'Apollonius  et  de  Proclus,  je  fis  voir 
Tulilile  de  cetle  recherche.  Pour  ce  qui  est  du  Principe  de  ceux,  qui  disent 
qu'il  ne  faut  point  disputer  contre  celuy  qui  nie  les  principes,  11  n'a  Heu 
entierement  qu'^  T^gard  de  ces  principes  qui  ne  sauroient  recevoir  ny  doute 
ny  preuve.  11  est  vray  que  pour  eviler  les  scandales  et  les  desordres,  on 
peut  faire  des  reglemons  ä  Fegard  des  disputes  publiques  et  de  quelques 
autres  Conferences,  en  vertu  des  quels  il  seit  defendu  de  meltre  en  con- 
testation  certaines  verlies  establis :  mais  c'est  plustost  un  point  de  police  que 
de  Philosophie.' 


Digitized  by 


Google 


NOUVEAÜX  ESSAIS  SüR  UENTENDEMENT 

HUMAIN. 

LIVRE  IL     DES  IDEES. 

Chapitre  I. 

Oü  Ton  traite  des  Id^es  en  general,  et  oii  Ton  examine  par 

occasion,  si  Tarne  de  rhoinme  pense  tousjours. 

§.  4.  PH.  Apres  avoir  examinö,  si  les  idees  sont  innees,  considerons 
leur  natura  et  leurs  diflf6rences.  N*est  il  pas  vray  que  Tidee  est  Tobjet 
de  la  pens^e? 

TH.  [Je  l'avoue,  pourveu  que  vous  ajouti^s  que  c'est  un  objet  imme- 
diat  interne,  et  que  cet  objet  est  une  expression  de  1a  nalure  ou  des 
qualit^s  des  ehoses.  Si  Fid^e  estoit  la  forme  de  la  pensee,  eile  naistroit 
et  cesseroit  avee  les  pens6es  actuelles  qui  y  repondent;  mais  en  esfant 
Tob  je  t,  eile  pourra  estre  anterieure  et  posterieure  aux  pensees.  Les 
objets  externes  sensibles  ne  sont  que  mediats  parcequ'ils  ne  sauroient 
agir  immediatement  sur  Farne.  Dieu  seul  est  Fobjet  externe  immediat. 
On  pourroit  dire,  que  Fame  mönie  est'son  objet  immediat  interne;  mais 
c'est  en  tant  qu'elle  contient  les  id6es,  ou  ce  qui  repond  aux  ehoses.  Car 
Farne  est  un  petit  monde,  oü  les  id6es  distinctes  sont  une  representation 
de  Dieu  et  oü  les  confuses  sont  une  representation  de  Funivers.] 

§.  2.     PH.    Nos  Messieurs,  qui  supposent  qu*au  commencement  Farne  v 
est  une  Table  Rase,  Vuide  de  loua  caracteres  et  sans  aucune  idee,  deman- 
dent  comment  eile  vient  ä  recevoir  des  idees,   et  par  quel  moyen  eile  en 
acquiert  cette  prodigieuse  quantit^?    A  cela  ils  repondent  en  un  mot:   de 
Fexperience. 

TH.     [Cette  tabula  rasa  dont  on  parle  tant,  n'est  ü  mon  avis  qu'une   ; 
ßction  que  la  nature  ne  souffre  point  et  qui  n'est  fondee  que  dans  les  notions 

7* 


Digitized  by 


Google 


100  Setbnu  unb  Sodfe. 

incompletes  des  Philosophes,  comme  le  vuide,  les  atomes,  et  le  repos  ou 
absolu  ou  respectif  de  deux  parties  d'un  tout  entr^elles,  ou  comme  la  ma- 
uere premiere  qu^on  eon^oit  sans  aueunes  formes.  Les  choses  uniformes 
et  qui  ne  renferment  aucuue  varietö,  ne  sont  jamais  que  des  abstractions, 
comme  le  temps,  Tespace  et  les  autres  Estres  des  Math6matiques  purs.  II 
n'y  a  point  de  corps  dont  les  parties  soyent  en  repos,  et  il  n'y  a  point  de 
substance  qui  n^ait  de  quoy  se  distinguer  de  toute  autre.  Les  ames  hu- 
maines  different  non  seulement  des  autres  ames,  mais  encor  entr^elles, 
quoyque  la  difference  ne  soit  point  de  la  nature  de  Celles  qu^on  appelle 
specifiques.  Et  selon  les  domonstrations  que  je  crois  avoir,  toute  cfaose 
substantielle,  soit  ame  ou  corps,  a  son  rapport  ä  chacune  des  autres,  qui 
luy  est  propre;  et  Tune  doit  tousjours  differer  de  Fautre  par  des  deno- 
minations  intrinseques.  Pour  ne  dire  que  ceux  qui  parlent  tant  de 
cette  Table  rase  apres  luy  avoir  ost6  les  idees ,  ne  sauroient  dire  ce  qui 
luy  reste,  comme  les  Philosophes  de  F^cole  qui  ne  laissent  rien  h  leur 
matiere  premiere.  On  me  repondra  peutestre  que  cette  Table  rase  des 
Philosophes  veut  dire,  que  Tame  n^a  naturellement  et  originairement  que 
des  facultas  nues.  Mais  les  facultas  sans  quelque  acte,  en  un  mot  les 
pures  puissances  de  F^cole,  ne  sont  aussi  que  des  fictions,  que  la  nature 
ne  connoist  point,  et  qu'on  n^obtient  qu^en  faisant  des  abstractions.  Car 
oü  trouverat-on  jamais  dans  le  monde  une  facult6  qui  se  renferme  dans  la 
seule  puissance  et  n'exerce  encor  quelque  acte?  il  y  a  tousjours  une  dis- 
Position  particuliere  ä  Faction  et  h  une  action  plustost  qu'^  Fautre.  Et 
outre  la  disposition  il  y  a  une  tendence  ä  Faction,  dont  m^me  il  y  a  tous- 
jours une  infinite  h  la  fois  dans  chaque  sujet:  et  ces  tendances  ne  sont 
jamais  sans  quelque  effect.  L'experience  est  necessaire,  je  Favoue,  afin  que 
Fame  soit  determin^e  a  telles  ou  telles  pensees,  et  afin  qi\'elle  prenne  garde 
aux  idees  qui  sont  en  nous;  mais  le  moyen  que  Fexperience  et  les  sens 
puissent  donner  des  id^es?  L^ame  at-elle  des  fen^tres,  ressemblet-elle  a 
des  tablettes?  est-elle  comme  de  la  cire?  II  est  visible  que  tous  ceux  qui 
pensent  ainsi  de  Fame,  la  rendent  corporelle  dans  le  fonds.  On  m'opposera 
cet  axiome  receu  parmy  les  Philosophes,  que  rien  n'est  dans  l'ame 
qui  ne  vienne  des  sens.  Mais  il  faut  Sxcepter  Fame  m^me  et  ses  a(fe&- 
tions.  Nihil  est  in  intellectu,  quod  non  fuerit  in  sensu,  excipe: 
nisi  ipse  intellectu s.  Or  Fame  renferme  Festre,  la  substance,  Fun, 
le  m^me ,    la  cause ,  la  perception ,  la  raisonnement ,    et  quantit^   d^autres 


Digitized  by 


Google 


Seilbni^  unb  Sode.  101 

notions,  que  les  sens  ne  sauroient  donner.  Cela  s'accorde  ass^s  avec  voslre 
Auteur  de  TEssay,  qui  cherche  la  source  d*uiie  bonne  partie  des  id^es  dans 
la  reflexion  de  Vesprit  sar  sa  propre  nature. 

PH.  [J'espere  donc  que  vous  accorder^s  k  cet  habile  auteur  que  toutes 
les  id6es  viennent  par  Sensation  ou  par  reflexion,  c'est  i\  dire  des  observa- 
tioDs  que  nous  faisons  ou  sur  les  objets  exterieurs  et  sensibles  ou  sui*  les 
Operations  interieures  de  nostre  ame. 

TH.  [Pour  eviter  une  contestation  sur  laquelle  nous  ne  nous  sommes 
arrest^s  que  trop,  je  vous  d6clare  par  avance,  Monsieur,  que  lorsque  vous 
dir^s  que  les  idees  nous  viennent  de  Fune  ou  Tautre  de  ces  causes,  je 
i'entends  de  leur  perception  actuelle,  car  je  crois  d'avoir  monstr^,  qu'elles 
sont  en  nous  avant  qu'on  s^en  apper^oit  en  tant  qu'elles  ont  quelque  chose 
de  distinct. 

§•  9.  PH.  [Apres  cela  voyons  quand  on  doit  dire  que  Farne  com- 
mence  d'avoir  de  la  perception  et  de  penser  actuellement  aux  idöes.  Je 
say  bien  quMl  y  a  une  opinion  qui  pose  que  Tarne  pense  tousjours,  et  que 
la  pens^e  actuelle  est  aussi  ins^parable  de  Tarne  que  Textension  actuelle 
est  ins^parable  du  corps.  §.  40.  Mais  je  ne  saurois  concevoir,  qu'il  seit 
plus  necessaire  ä  Tarne  de  penser  tousjours  qu'aux  corps  d'estre  tousjours 
en  mouvement,  la  perception  des  id^es  estant  ä  Tarne  ce  que  le  mouvement 
est  au  corps.  Cela  me  paroist  fort  raisonnable  au  moins,  et  je  serois  bien 
aise,  Monsieur,  de  savoir  vostre  sentiment  ik  dessus. 

TH.  Vous  Tav6s  dit,  Monsieur.  Uaction  n'est  pas  plus  attach^e  k  Tarne 
qu'au  corps,  un  estat  sans  pens^e  dans  Tarne,  et  un  repos  absolu  dans  le 
corps  me  paroissant  egalement  contraire  k  la  nature,  et  sans  exemple  dans 
le  mottde.  Une  Substance  qui  sera  une  fois  en  action,  le  sera  tousjours, 
car  toutes  les  impressions  demeurent  et  sont  m^l^es  seulement  avec  d'autres 
nouvelles.  Frappant  un  corps  on  y  excite  ou  determine  plustost  une  infi- 
nite de  tourbillons  comme  dans  une  liqueur,  car  dans  le  fonds  tout  solide 
a  un  degre  de  liquidite  et  tout  liquide  un  degr6  de  solidite ,  et  11  n'y  a 
pas  moyen  d'arrester  jamais  entierement  ces  tourbillons  internes :  mainte- 
nant  on  peut  croire  que  si  le  corps  n'est  jamais  en  repos,  Tame  qui  y 
repond,  ne  sera  jamais  non  plus  sans  perception.] 

PH.  Mais  c'est  peutestre  un  privilege  de  Tauteur  et  conservateur  de 
toutes  choses,  qu'estant  infini  dans  ses  perfections^  il  ne  dort  et  ne  som- 


Digitized  by 


Google 


1 02  ?ci6nia  unb  ?o<!e. 

meiile  jaiuais.     Ce  qui  ne  convient  point  ä  aucun  estre  fini,  ou  au  moins 
a  pas  un  estre  tel  que  Fame  de  rhomme. 

TH.  [II  est  seur  que  nous  dormons  et  sommeillons,  et  que  Dieu  en 
est  exemt.  Mais  il  ne  s'ensuit  point,  que  nous  sommes  sans  aucune  per- 
ception  en  sommeillant.  II  se  trouve  plustost  tout  le  contraire,  si  on  y 
prend  bien  garde.] 

PH.  II  y  a  en  nous  quelque  chose  qui  a  la  puissance  de  ponser; 
[mais  il  ne  s'en  suit  pas  que  nous  en  ayons  tousjours  Tacte]. 

TH.  [Les  puissanees  veritables  ne  sont  jamais  de  simples  possibilitös. 
H  y  a  tousjours  de  la  tendance  et  de  Faction. 

PH.  Mais  cette  proposition :  Tarne  pense  tousjours,  n'est  pas  evidente 
par  eile  m^me. 

TH.  Je  ne  le  dis  point  aussi.  11  faut  un  peu  d'attention  et  de  rai- 
sonnement  pour  la  trouver:  le  vuigaire  s'en  appercoit  aussi  peu  (jue  de 
la  pression  de  Fair,  ou  de  la  rondeur  de  la  terre.] 

PH.  Je  doute  si  j'ay  pense  la  nuit  precedente,  c'est  une  question  de 
fait,  il  la  faut  decider  par  des  experiences  sensibles. 

TH.  [On  la  decide  comme  Fon  prouve  qu'il  y  a  des  corps  imper- 
ceptibles  et  des  mouvemens  invisibles,  quoyque  certaines  personnes  les 
traitent  de  ridicules.  11  y  a  de  m^me  des  pereeptions  peu  relev^es  sans 
nombre,  qui  ne  se  distinguent  pas  ass^s^  pour  qu'on  s'en  apper^oive 
ou  s'en  souvienne,  mais  elles  se  fönt  connoistre  par  des  consequences 
certaines.] 

PH.  II  s'est  trouv6  un  certain  auteur,  qui  nous  a  objecto,  que  nous 
soutenons  que  Fame  cesse  d'exister,  parceque  nous  ne  sentons  pas  qu'elle 
existe  pendant  nostre  sommeil.  Mais  cette  objection  ne  peut  venir  que 
d^une  Strange  preoccupation ;  car  nous  ne  disons  pas,  qu'il  n^y  a  point 
d^ame  dans  Fhomme  parceque  nous  ne  sentons  pas  qu'elle  existe  pendant 
nostre  sommeil,  mais  seulement  que  Fhomme  ne  sauroit  penser  sans  s'en 
apercevoir. 

TH.  [Je  n'ay  point  lü  le  livre  qui  contient  cette  objection,  mais  on 
n'auroit  point  eu  de  tort  de  vous  objecter  seulement,  qu'il  ne  s^ensuit  point 
de  ce  qu'on  ne  s' appercoit  pas  de  la  pensee,  qu'elle  cesse  pour  cela;  car 
autrement  on  pourroit  dire  par  la  m6me  raison,  qu'il  n'y  a  point  d'ame 
pendant  qu'on  ne  s^en  appercoit  point.    Et  pour  refuter  cette  objection,  il 


Digitized  by 


Google 


2el6ni3  unb  Sode.  103 

faat  monstrer  de   la   pensee  particulierement  qu'il  luy  est  essentiel  qu'on 
s'en  apper^oive.] 

§.44.  PH.  II  n^est  pas  ais^  de  concevoir  qu^une  chose  puisse  penser 
et  ne  pas  sentir  qu'elle  pense. 

TH«  Voildi  Sans  deute  le  noeud  de  Faffaire  et  la  difficulte  qui  a  em- 
barass^  d*habiles  gens.  Mais  voicy  le  moyen  d'en  sortir.  CesX  qu*il  faut 
coDsiderer  que  nous  pensons  ä  quantit^  de  choses  ä  la  fois,  mais  nous  ne 
prenons  garde  qu'aux  pens^es  qui  sont  les  plus  distinguees:  et  ia  chose 
ne  sauroit  aller  autrement,  car  si  nous  prenions  garde  ä  tout,  il  faudi*oit 
penser  avec  attention  ä  une  infinite  de  choses  en  m^me  temps,  que  nous 
sentons  toutes  et  qui  fönt  impression  sur  nos  sens.  Je  dis  bleu  plus:  il 
reste  quelque  chose  de  toutes  nos  pens6es  passees  et  aucune  n'en  sauroit 
jamais  estre  effac^e  entiörement.  Or  quand  nous  dormons  sans  songe  et 
quand  nous  sommes  etourdis  par  quelque  coup,  cheute,  Symptome  ou  autre 
accident,  il  s'en  forme  en  nous  une  infinite  de  petits  sentimens  confus,  et 
la  mort  m^me  ne  sauroit  faire  un  autre  effect  sur  les  ames  des  animaux, 
qui  doivent  sans  doute  reprendi'e  tost  ou  tard  des  perceptions  distinguees, 
car  tout  va  par  ordre  dans  la  nature.  J'avoue  cependant  qu^en  cet  estat 
de  confusion,  Farne  seroit  sans  plaisir  et  sans  douleur,  car  ce  sont  des 
perceptions  notables. 

§  42.  PH.  N'est  il  point  vray  que  ceux  avec  qui  nous  avons  pre- 
sentement  ä  faire,  [c'est  ä  dire  les  Cartesiens  qui  croyent  que  Tarne  pense 
tousjours],  accordent  la  vie  ^  tous  les  animaux,  differens  de  Fhomme,  sans ' 
leur  donner  une  ame  qui  connoisse  et  qui  pense;  et  que  les  m^mes  ne 
trouvent  aucune  difficulte  ä  dire  que  Farne  puisse  penser  sans  estre  jointe 
a  un  Corps? 

TH.  [Pour  moy  je  suis  d'un  autre  sentiment,  car  quoyque  je  sois  de 
celuy  des  Cartesiens  en  ce  qu'ils  disent  que  Farne  pense  tousjours,  je  ne 
le  suis  point  dans  les  deux  autres  poinls.  Je  crois  que  los  betes  ont  des^^ 
ames  imperissables  et  que  les  ames  humaines  et  toutes  les  autres  ne  sont 
jamais  sans  quelque  corps:  je  tiens  m^me  que  Dieu  seul,  comme  eslanl 
/    un  acte  pur,  en  est  entierement  exempt.] 

PH.  Si  vous  avies  estö  du  sentiment  des  Cartesiens,  j'en  aurois  infere 
que  les  corps  de  Castor  ou  de  Pollux  pouvant  estre  tantost  avec,  lantost 
Sans  ame,  quoyque  demeui*ans  tousjours  vivans,  et  Famo  pouvant  aussi 
estre  tantost  dans  un  tel  corps  et  tantost  dehors,  on  pourroit  supposer,  que 


Digitized  by 


Google 


104  Scibnij  itnb  Sode. 

Casior  et  Pollux  n^ayenl  qu^une  seule  ame,  qui  agisse  alternativement  dans 
le  Corps  de  ces  deux  hommes  endormis  et  enveillös  tour  ä  tour:  ainsi 
eile  seroit  deux  personnes  aussi  dislinctes  que  Castor  et  Hercule  pour- 
roient  Festre. 

TH.  Je  vous  feray  une  autre  supposition  ä  mon  tour,  qui  paroist  plus 
reelle.  N'est  il  point  vray  qu'il  faut  tousjours  accorder  qu^apres  quel- 
qu^iutervalle  ou  quelque  grand  chaDgement  on  peut  tomber  dans  un  oubli 
general?  SIeidan  (dit-on)  avant  que  de  mourir  oublia  tout  ce  qu'il  savoit:. 
et  il  y  a  quantite  d^autres  exemples  de  ce  triste  evenement.  Supposons 
qu'un  tel  homuie  rajeunisse  et  apprenne  tout  de  nouveau,  sera  ce  un  autre 
homme  pour  cela?  Ce  n'est  donc  pas  le  Souvenir  qui  fasse  justement  le 
m^me  homme.  Gependant  la  fiction  d'une  ame  qui  anime  des  corps  diffe- 
rens  tour  k  tour,  Sans  que  ce  qui  luy  arrive  dans  Fun  de  ces  corps, 
Finteresse  dans  Fautre,  est  une  de  ces  fictions  contraires  ä  la  nature  des 
choses  qui  viennenl  des  notions  incompleles  des  Philosophes,  comme  Fespace 
Sans  Corps  et  le  corps  sans  mouvement,  et  qui  disparoissent  quand  on 
penetre  un  peu  plus  avant ;  car  il  faut  savoir  que  chaque  ame  garde  toules 
les  impressions  pr^cedentes  et  ne  sauroit  se  mypartir  de  la  maniöre  qu'on 
vient  de  dire :  Favenir  dans  chaque  substance  a  une  parfaite  liaison  avec 
le  pass^,  c'est  ce  qui  fait  Fidentite  de  FIndividu.  Gependant  le  Souvenir 
n^est  point  necessaire  ny  m^me  tousjours  possible,  ä  cause  de  la  multitude 
des  impressions  prescntes  et  pass6es  qui  concourent  ä  nos  pensöes  pre- 
sentes,  car  je  ne  crois  point,  qu'il  y  ait  dans  Fhomme  des  pens^es  dont  il 
n'y  ait  quelque  effect  au  moins  confus  ou  quelque  reste  m61e  avec  les  pensees 
suivantes.  On  peut  oublier  bien  des  choses,  mais  on  pourroit  aussi  se 
ressouvenir  de  bien  loin  si  Fon  estoit  ramenö  comme  il  faut.] 

§.  43.  PH.  Geux  qui  viennent  h  dormir  sans  faire  aucun  songe  ne 
pouvent  Jamals  estre  convaincus  que  leurs  pensees  soyent  en  action. 

TH.  [On  n^est  pas  sans  quelque  sentiment  foible  pendant  qu'on  dort, 
lors  m^me  qu'on  est  sans  songe.  Le  reveil  m^me  le  marque,  et  plus  on 
est  ais6  ä  estre  eveill^,  plus  on  a  de  sentiment  de  ce  qui  se  passe  au  dehors, 
quoyque  ce  sentiment  ne  seit  pas  tousjours  ass^s  fort  pour  causer  le 
reveil.] 

§.  44.  PH.  11  paroist  bien  mal  ais^  de  concevoir  que  dans  ce  mo- 
ment  Fame  pense  dans  un  homme  endormi  et  le  moment  suivant  dans  un 
homme  eveill6,  sans  qu'elle  s'en  ressouvienne. 


Digitized  by 


Google 


Setbnt)  unb  2o(fe.  t05 

TH.  [Non  seulement  cela  est  ais^  h  coDcevoir,  mais  m6me  quelque 
chose  de  semblable  s'observe  tous  les  jours  pendant  qu*on  veille ;  car  nous 
avons  tousjoürs  des  objeots  qui  frappent  nos  yeux  ou  nos  oreiiles,  et  par 
consequent  Farne  en  est  toucfa^e  aussi,  sans  que  nous  y  prenDions  garde, 
parce  que  nostre  attention  est  bandle  ä  d^autres  objects,  jnsqu'ä  ce  que 
Tobject  devienne  ass^s  fort  pour  l'attirer  ä  soy  en  redoublant  son  action 
ou  par  quelque  autre  raison ;  c'estoit  comme  un  sommeil  particulier  k  Tegard 
de  cet  object  lä,  et  ce  sommeil  devient  general  lorsque  nostre  attention  cesse 
k  Tegard  de  tous  les  objects  ensemble.  C'est  aussi  un  moyen  de  s^on- 
dormir,  quand  on  partage  Fattention  pour  Faifoiblir.] 

PH.  J'ay  appris  d'un  homme  qui  dans  sa  jeunesse  s'estoit  appiiquö  ^ 
F6tude  et  avoit  la  memoire  ass^s  heureuse,  qu^il  n^avoit  jamais  eu  aucun 
songe  avant  que  d'avoir  eu  la  fiövre  dont  11  venoit  d*estre  gu^ri  dans  le 
temps  qu'il  me  parloit,  ag6  pour  lors  de  85  ou  S6  ans. 

TH.  [On  m'a  aussi  parl6  d'une  personne  d'^tude  bien  plus  avanc^e 
en  age  qui  n'avoit  jamais  eu  aucun  songe.  Mais  ce  n^est  pas  sur  les  songes 
seuls  qu'il  faut  fonder  la  perpetuit^  de  la  perception  de  Farne,  puisque  j*ay 
fait  voir,  comment  m6me  en  dormant  eile  a  quelque  perception  de  ce  qui 
se  passe  au  dehors.] 

§.  45.  PH.  Penser  souvent  et  ne  pas  conserver  un  seul  moment  le 
Souvenir  de  ce  qu'on  pense,  c^est  penser  d'une  maniere  inutile. 

TH.  [Toutes  les  impressions  ont  leur  effect,  mais  tous  les  effects  ne 
sont  pas  tousjoürs  notables;  quand  je  me  toume  d'un  cost^  plustost  que 
de  Faulre,  c'est  bien  souvent  par  un  enchainement  de  petites  impressions,  . 
dont  je  ne  m'appercois  pas,  et  qui  rendent  un  mouvement  un  peu  plus  mal- 
aise  que  Fautre.  Toutes  nos  actions  indeliber^es  sont  des  resultats  d^un 
concours  de  petites  perceptions,  et  m^me  nos  coustvimes  et  passions,  qui 
ont  tant  d'influence  dans  nos  deliberations,  en  viennent:  car  ces  habitudes 
naissent  peu  k  peu,  et  par  consequent  saus  les  petites  perceptions  on  ne 
viendroit  point  k  ces  dispositions  notables.  J'ay  d6ja  remarqu^  que  celuy 
qui  nieroit  ces  effects  dans  la  morale,  imiteroit  des  gens  mal  instruits  qui 
nient  les  corpuscules  insensibles  dans  la  physique :  et  cependant  je  voy, 
qu*il  y  en  a  parmy  ceux  qui  parlent  de  la  libert6  qui  ne  prenant  pas 
garde  k  ces  impressions  insensibles,  capables  d'incliner  la  balance,  s'ima- 
ginent  une  entiere  indifference  dans  les  actions  morales,  comme  celle  de 
Vkne  de  Buridan  miparti  entre  deux  pr6s.    Et  c'est  de  quoy  nous  parlerons 


Digitized  by 


Google 


106  ?eibnig  unb  2odt. 

plus  amplement  dans  la  suiie.  J'avoue  pourtant  que  ces  impressions  in- 
olineDt  SÜDS  necessiter. 

PH.  On  dira  peutestre  que  dans  un  homme  eveille  qui  peuse,  son 
Corps  est  pour  quelque  chose  et  que  le  Souvenir  se  conserve  par  les  traces 
du  cerveau,  mais  que  lorsqu^il  dort,  Tarne  a  ses  pensees  ä  part  en  eile  m6me. 

TH.  Je  suis  bien  eloignö  de  dire  cela,  puisque  je  crois  qu'il  y  a 
tousjours  une  exacte  correspondance  entre  le  corps  et  Farne,  et  puisque  je 
nie  sers  des  impressions  du  corps  dont  on  ne  s'appercoit  pas  seit  en  veil- 
lant  ou  en  dormant,  pour  prouver  que  Tarne  en  a  de  semblables.  Je  tiens 
m^me  qu'il  se  passe  quelque  chose  dans  Tarne  qui  repond  ä  la  circulation 
du  sang  et  ä  tous  les  mouvemens  internes  des  viscöres,  dont  on  ne  s^ap- 
percoit  poui'tant  point,  tout  comme  ceux  qui  habitent  aupres  d'un  moulin 
ä  eau  ne  s'apper^ivent  point  du  bruit  qu'il  fait.  En  effect,  s'il  y  avoit  des 
impressions  dans  le  corps  pendant  le  sommeil  ou  pendant  qu'on  veille  dont 
Tarne  ne  fut  point  toucfaee  ou  affect^e  du  tout,  il  faudroit  donner  les  limites 
ä  Tunion  de  Tarne  et  du  corps,  comme  si  les  impressions  corporelies  avoient 
besoin  d'une  certaine  figure  et  grandeur  pour  que  Tame  s'en  puisse  res- 
sentir ;  ce  qui  n'est  point  soutenable  si  Tame  est  incorporelle,  car  il  n V  a 
point  de  proportion  entre  une  substance  incorporelle  et  une  teile  ou  teile 
modification  de  la  matiere.  En  un  mot,  c'est  une  grande  source  d'erreurs 
de  croire  qu'il  n'y  a  aucune  perception  dans  Tame  que  Celles  dont  eile 
s'appercoit. 

§.  46.  PIl.  La  pluspart  des  songes  dont  nous  nous  souvenons,  sont 
extravagans  et  mal  lies.  On  devroit  donc  dire  que  Tame  doit  la  facultc 
de  penser  raisonnablement  au  corps  ou  qu'elle  ne  retient  aucun  de  ses 
soliloques  raisonnables. 

TH.  [Le  corps  repond  ä  toutes  les  pensees  de  Tame,  raisonnables  ou 
non,  et  les  songes  ont  aussi  bien  leurs  traces  dans  le  cerveau  que  les 
pensöes  de  ceux  qui  veillent. 

§.  47.  PH.  Puisque  vous  estes  si  asseurö  que  Tame  pense  tousjours 
acluellement,  je  voudi'ois  que  vous  me  puissi^s  dire,  quelles  sont  les  idees 
qui  sont  dans  Tame  d'un  enfant  avant  que  d'estre  unie  au  corps  ou  juste- 
ment  dans  le  temps  de  son  union  avant  qu'elle  a  receu  aucune  id6e  par 
voye  de  Sensation. 

TH.  11  est  ais6  de  vous  satisfaire  par  nos  principes.  Les  perceptions 
de  Tame  repondent  tousjours  naturellement  a  la  Constitution  du  corps,  et 


Digitized  by 


Google 


Seibnia  unb  Sode.  107 

lorsqu'il  y  a  quantit6  des  mouvemens  confus  et  peu  distingues  dans  le 
cerveau,  comme  il  arrive  ä  oeux  qui  ont  peu  d'expörience,  les  pensees 
de  Farne  (suivant  Tordre  des  choses)  De  sauroient  estre  non  plus  distinctes. 
Cependant  Farne  n'est  jamais  priv^e  du  secours  de  la  Sensation,  parce 
qu'elle  exprime  tousjours  son  corps,  et  ce  corps  est  tousjours  frapp6  par 
les  ambians  d'une  infinite  de  mani^res,  mais  qui  souvent  ne  donnent 
qu'une  Impression  confuse. 

§.  48.  PH.  Mais  voicy  encor  une  autre  question  que  fait  Fauteur 
de  FEssay.  Je  voudi*ois  bien  (dit  il)  que  ceux  qui  soutiennent  avec  tant 
de  confiance  que  Farne  de  Fhomme  ou  (ce  qui  est  la  m^me  chose)  quo 
Fhomme  pense  tousjours,  me  dissent  oomment  ils  le  savent. 

TH.  [Je  ne  say  s'il  ne  faut  pas  plus  de  confiance  pour  nier  qu'il  so 
passe  quelque  chose  dans  Fame,  dont  nous  ne  nous  appercevions  pas; 
car  ce  qui  est  remarquable  doit  estre  compos^  de  parties  qui  ne  le  sont 
pas,  rien  ne  sauroit  naistre  tout  d'un  coup,  la  pens^e  non  plus  que  le 
mouvement.  Enßn  c^est  comme  si  quelcun  demandoit  aujourd'huy  comment 
nous  connoissons  les  corpuscules  insensibles. 

§.  49.  PH.  Je  ne  rae  souviens  pas  que  ceux  qui  nous  disent  que 
Farne  pense  tousjoui*s  nous  disent  jamais  que  Fhomme  pense  tousjours. 

TH.  [Je  m'imagine  que  c^est  parce  qu^ils  Fentendent  aussi  de  Farne 
separ^e,  et  cependant  ils  avoueront  volontiers  que  Fhomme  pense  tousjours 
durant  Funion.  Pour  moy  qui  ay  des  raisons  pour  tenir  que  Farne  n*est 
jamais  s6par6e  de  tout  corps,  je  crois  qu'on  peut  dire  absolument  que 
Fhomme  pense  et  pensera  tousjours.] 

PH.  Dire  que  le  corps  est  ^tendu  sans  avoir  les  parties,  et  qu^une 
chose  pense  sans  s'appercevoir  qu'elle  pense,  ce  sont  deux  assertions  qui 
paroissent  egalement  inintelligibles. 

TH.  [Pardonn^s  moy,  Monsieur,  je  suis  oblige  de  vous  dire,  que 
lorsque  vous  avanc^s  qu'il  n'y  a  rien  dans  Farne  dont  eile  ne  s*äpper9oive, 
c'est  une  petition  de  principe  qui  a  d6ja  regn6  par  toute  nostre  premiöre 
conförence,  ou  Fon  a  voulu  s'en  servir  pour  detruire  les  id6es  et  les 
verites  innres.  Si  nous  accordions  ce  principe,  outre  que  nous  croirions 
choquer  Fexperienc^  et  la  raison,  nous  renoncerions  sans  raison  ä  nostre 
sentiment,  que  je  crois  avoir  rendu  asses  intelligible.  Mais  outre  que  nos 
adversaires,  tout  habiles  qu'ils  sont,  n'ont  point  apport^  de  preuve  de  ce 
qu41s  avancent  si  souvent  et  si  positivement  1^  dessus,  il  est  aise  de  leur 


Digitized  by 


Google 


108  ^etbni)  unb  Sodfe. 

moDstrer  le  contraire,  c'est  ä  dire,  qu'il  n'est  pas  possible  que  nous 
reflechissions  tousjours  expressemeht  sur  toutes  dos  pens^es;  autrement 
FEsprit  feroit  reflexion  sui*  chaque  reflexion  ä  rinfini  sans  pouvoir  jamais 
passer  k  une  nouvelle  pens6e.  Par  exemple,  en  m^appercevant  de  quelque 
sentiment  present,  je  devrois  tousjours  penser  que  j'y  pense,  et  penser 
encor  que  je  pense  d'y  pQnser,  et  ainsi  ä  l'infini.  Mais  il  faut  bien  que 
je  cesse  de  reflechir  sur  toutes  ces  reflexions  et  qu'il  y  ait  enfin  quelque 
pens6e  qtf  on  laisse  passer  sans  y  penser ;  autrement  on  demeureroit  tous- 
jours sur  la  m^me  chose.] 

PH.  Hais  ne  seroit  on  pas  tout  aussi  bien  fondö  ä  soutenir,  que 
rhomme  a  tousjours  faim,  en  disant,  qu'il  en  peut  avoir  sans  s'en  apper- 
cevoir? 

TH.  II  y  a  bien  de  la  difference:  la  faim  a  des  raisons  particulieres 
qui  ne  subsistent  pas  tousjours.  Gependant  il  est  vray  aussi  qu'encor 
quand  on  a  faim  on  n'y  pense  pas  k  tout  moment;  mais  quand  on  y  pense, 
on  s'en  appor9oit,  car  c'est  une  disposition  bien  notable:  il  y  a  tousjours 
des  irritations  dans  Vestomac,  mais  il  faut  qu'elles  deviennent  ass^s  fortes 
pour  causer  de  la  faim.  La  m6me  distinction  se  doit  tousjours  faire  entre 
les  pens^es  en  general  et  les  pens6es  notables.  Ainsi  ce  qu'on  apporte 
pour  tourner  notre  sentiment  en  ridicule,  sert  ä  le  confirmer.] 

§.  23.  PH.  On  peut  demander  maintenant,  quand  Fhomme  commence 
h  avoir  des  id6es  dans  sa  pens^e.  Et  il  me  semble  qu'on  doit  repondre 
que  c'est  d^s  qu'ii  a  quelque  Sensation. 

TH.  [Je  suis  du  m^me  sentiment;  mais  c'est  par  un  principe  un  peu 
particulier,  car  je  crois,  que  nous  ne  sommes  jamais  sans  pens^es,  et  aussi 
jamais  sans  Sensation.  Je  distingue  seulement  entre  les  id6es  et  les  pen- 
s6es;  car  nous  avons  tousjours  toutes  les  idöes  pures  ou  distinctes  inde- 
pendemment  des  sens;  mais  les  pens6es  repondent  tousjours  ä  quelque 
Sensation.] 

§.  25.  PH.  Mais  l'esprit  est  passif  seulement  dans  la  perception  des 
id^es  simples,  qui  sont  les  rudimens  ou  mat^riaux  de  la  connoissance, 
au  lieu  qu'il  est  actif,  quand  il  forme  des  Id6es  compos6es. 

TH.  [Comment  cela  se  peut-il,  qu'il  seit  passif  seulement  ä  l'egard 
de  la  perception  de  toutes  les  id6es  simples,  puisque  seien  vostre  propre 
aveu  il  y  a  des  id6es  simples  dont  la  perception  vient  de  la  reflexion  et 
que  l'esprit  se  donne  luy  m^me    les  pens^es  de  reflexion,  car  c'est  luy 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  unb  Sode.  109 

qui  reflechit?  S'il  se  peut  les  refuser,  c'est  une  autre  queslion,  et  il  ne 
le  peut  point  sans  donte  sans  quelque  raison,  qui  Ten  d^tourne,  quand 
quelqu'occasion  Ty  porte.] 

PH.  [II  semble  que  jusquMcy  nous  avons  dispute  ex  professo. 
Maintenant  que  nous  allons  venir  au  detail  des  id^es,  j'espöre  que  nous 
serons  plus  d'accord,  et  que  nous  ne  differons  qu^en  quelques  particularites.] 

TH.  [Je  seray  ravi  de  voir  d^habiles  gens  daus  les  sentimens,  que 
je  tiens  vrais,  car  ils  sont  propres  ä  les  faire  valoir  et  ä  les  mettre  dans 
un  beau  jour.] 

Chapitre  IL 
Des  Id^es  simples. 

§.4.  PH.  Pespöre  donc  que  vous  demeurer6s  d'accord,  Monsieur, 
qu^il  y  a  des  id^es  simples  et  des  id^es  compos6es;  c^est  ainsi  que  la 
chaleur  et  la  mollesse  dans  la  cire,  et  la  froideur  dans  la  glace,  four- 
nissent  des  id6es  simples,  car  Tarne  en  a  une  conception  uniforme,  qui 
ne  sauroit  estre  distingu^e  en  differentes  id^es. 

TH.  [Je  crois  qu'on  peut  dire  que  ces  id^es  sensibles  sont  simples 
en  apparence,  parcequ^estant  confuses,  elles  ne  donnent  point  ä  Tesprit 
le  moyen  de  distinguer  ce  qu^elles  contiennent.  C^est  comme  les  choses 
eloign6es  paroissent  roudes,  parcequ'on  n^en  sauroit  discemer  les  angles, 
quoyqu'on  en  re^oive  quelque  Impression  confuse.  II  est  manifeste  par 
exemple  que  le  verd  naist  du  bleu  et  du  jaune,  m^l^s  ensemble;  ainsi 
Ton  peut  croire  que  Fid^e  du  verd  est  eneor  compos^e  de  ces  deux  id^es. 
Et  pourtaut  Fid^e  du  verd  nous  paroist  aussi  simple  que  celle  du  bleu, 
ou  que  celle  du  chaud.  Ainsi  il  est  ä  croire  que  ces  id6es  du  bleu  et 
du  chaud  ne  sont  simples  aussi  qu'en  apparence.  Je  consens  pourtant 
Yolontiers,  qu^on  traite  ces  id6es  de  simples,  parcequ^au  moins  nostre 
apperception  ne  les  divise  point,  mais  il  faut  venir  ä  leur  analyse  par 
d'autres  experiences  et  par  la  raison,  ä  mesure  qu'on  peut  les  rendre  plus 
intelligibles.  Et  Ton  voit  encor  par  1^  qu'il  y  a  des  perceptions  dont  on 
ne  s'apper^oit  point.  Car  les  perceptions  des  id6es  simples  en  apparence 
sont  compos^es  des  perceptions  des  parties  dont  ces  id6es  sont  compos6es, 
Sans  que  Fesprit  s'en  appercoive,  car  ces  id^es  confuses  luy  paroissent 
simples.] 


Digitized  by 


Google 


110  Seibit  Ij  iinb  Sode. 

Chapitre  111. 
Des  Idees  qui  nous  viennent  pax  iin  seul  sens. 

PH.  On  peut  ranger  maintenant  les  id^es  simples  selon  les  moyens 
qui  nous  en  donnent  la  perception,  car  cela  se  fait  ou  1]  par  le  moyen 
d'un  seul  sens,  ou  2}  par  le  moyen  de  plus  dun  sens,  ou  3)  par  la 
reflexion,  ou  4)  par  toutes  les  voyes  de  la  Sensation,  aussi  bien  que  par 
la  reflexion,  Pour  ce  qui  est  de  celles  qui  entrent  par  un  seul  sens  qui 
est  particulierement  dispos^  ä  les  recevoir,  la  lumi^re  et  les  couleurs 
entrent  uniquement  par  les  yeux;  toutes  sortes  de  bruits,  de  sons,  et  de 
tons  entrent  par  les  oreilles;'  les  differents  gousts  par  le  palais,  et  les 
odeurs  par  le  nez.  Les  organes  ou  nerfs  les  portent  au  cerveau,  et  si 
quelques  uns  de  ces  organes  viennent  ä  estre  detraques,  ces  sensations 
ne  sauroient  estre  admises  par  quelque  fausse  porte.  Les  plus  conside- 
rables  qualit6s  tactiles  sont  le  froid,  le  chaud  et  la  solidite.  Les  autres 
consistent  ou  dans  la  conformation  des  parties  sensibles,  qui  fait  le  poli 
ou  le  rüde,  et  dans  leur  union,  qui  fait  compacte,  mou,  dur,  fragile. 

TH.  [Je  conviens  assez,  Monsieur,  de  ce  que  vous  dites,  quoyque 
je  pourrois  remarquer,  que  suivant  l'experience  de  feu  M.  Mariotte  sur 
le  defaut  de  la  vision  ä  Fendroit  du  nerf  optique,  il  semble  que  les 
membranes  recoivent  le  sentiment  plus  que  les  nerfs,  et  il  y  a  quelque 
fausse  porte  pour  l'ouye  et  le  goust,  puisque  les  dents  et  le  Vertex 
contribuent  ä  faire  entendre  quelque  son,  et  que  les  gousts  se  fönt  con- 
noistre  en  quelque  facon  par  le  nez,  ä  cause  de  la  connexion  des  organes. 
Mais  ,tout  cela  ne  change  rien  dans  le  fonds  des  choses  ä  Fegard  de 
Fexplication  des  idees.  Pour  ce  qui  est  des  qualites  lactiles,  on  peut  dire 
que  le  poli  ou  rüde,  et  le  dur  ou  mol,  ne  sont  que  les  modifications  de 
la  resistence  ou  de  la  solidite.] 

Chapitre  IV. 
De  la  Solidite. 

§.  1.  PH.  Vous  accorderes  aussi  sans  doute,  que  le  sentiment  de 
la  solidite  est  cause  par  la  resistence  que  nous  trouvons  dans  un  corps 
jusqu'a   ce   qu'il   ait   quitt^,   le   Heu   qu'il  occoupe  lorsqu^un  autre  corps  y 


Digitized  by 


Google 


entre  actuellement.  Ainsi  ce  qui  empeche  Tapproche  de  deux  corps 
lorsqu'ils  se  meuvent  Tun  vers  Tautre,  c'est  ce  que  j'appelle  la  solidil6. 
Si  quelqu'un  tronve  plus  ä  propos  de  l'appeller  impenetrabilit6,  j'y 
donne  les  mains.  Mais  je  crois  que  le  terme  de  solidit^  empörte  quelque 
ehose  de  plus  positif.  Cette  idöe  paroist  la  plus  essentielle  et  la  plus 
etroitement  unie  au  corps  et  on  ne  la  peut  trouver  que  daus  la  matiöre. 

TH.  II  est  vray,  que  nous  trouvons  de  la  resistence  dans  I'attouche- 
ment,  lorsqu'un  autre  corps  a  de  la  peine  ä  donner  place  au  nostre,  et 
il  est  vray  aussi  que  les  corps  ont  de  la  repugnance  k  se  trouver  dans 
un  m6me  lieu.  Gependant  plusieurs  doutent  que  cette  repugnance  est 
invincible,  et  il  est  bon  aussi  de  considerer  que  la  resistence,  qui  se 
trouve  dans  la  matiöre,  en  derive  de  plus  d^une  fa9on,  et  par  des  raisons 
ass6s  differentes.  Un  corps  resiste  k  Tautre  ou  lorsqu'il  doit  quitter  la 
place  quMl  a  d6ja  occup^e,  ou  lorsqu'il  omet  d'entrer  dans  la  place,  oü  il 
estoit  prest  d'entrer,  k  cause  que  Fautre  fait  effort  d'y  entrer  aussi,  en 
quel  cas  il  peut  arriver,  que  Fun  ne  cedant  point  k  Fautre,  ils  s'arrestent 
ou  repoussent  mutuellement.  La  resistence  se  fait  voir  dans  le  change- 
ment  de  celuy,  k  qui  Fon  resiste,  seit  qu'il  perde  de  sa  force,  seit  qu'il 
change  de  direction,  seit  que  Fun  et  Fautre  arrive  en  m^me  temps.  Or 
Fon  peut  dire  en  general  que  cette  resistence  vient  de  ce  qu*il  y  a  de  la 
repugnance  entre  deux  corps  d'estre  dans  un  m^me  lieu,  qu'on  pourra 
appeller  impenetrabilit6.  Ainsi  lorsque  Fun  fait  effort  d^y  entrer,  il  en 
fait  en  m^me  temps  pour  en  faire  sortir  Fautre,  ou  pour  Fempecher  d'y 
entrer.  Mais  cette  esp^ce  d'incompatibilit^  qui  fait  ceder  Fun  ou  Fautre 
ou  tous  les  deux  estant  une  fois  suppos6e,  il  y  a  plusieurs  raisons  par 
apres,  qui  fönt  qu'un  corps  resiste  k  celuy  qui  s'efforce  de  le  faire  ceder. 
Elles  sont  ou  dans  luy,  ou  dans  les  corps  voisins.  II  y  en  a  deux  qui 
sont  en  lui  möme,  Fune  est.  passive  et  perpetuelle,  Fautre  active  et  chan- 
geante. La  premiere  est  ce  que  j'appelle  incertie  apres  Kepler  et  des 
Gartes,  qui  fait  que  la  mati^re  resiste  au  mouvement,  et  qu^il  faut  perdre 
de  la  force  pour  remuer  un  corps,  quand  il  tfy  auroit  ny  pesanteur,  ny 
attachement.  Ainsi  il  faut  qu'un  corps,  qui  pretend  chasser  un  autre, 
eprouve  pour  cela  cette  resistence.  L'autre  cause  qui  est  active  et  chan- 
geante, consiste  dans  Fimpetuosit^  du  corps  m^me,  qui  ne  cede  point  sans 
resister  dans  le  moment  que  sa  propre  impetuosit^  le  porte  dans  un  lieu. 
Les  m^mes   raisons   reviennent  dans   les   corps  voisins,    lorsque   le  corps, 


Digitized  by 


Google 


112  SeiBttij  unb  Sode. 

qui  resiste,  ne  peut  ceder  sans  faire  encor  ceder  d'autres.  Mais  il  y  entre 
encor  alors  une  consideration  nouvelle,  c'est  celle  de  la  fermet6,  ou  de 
rattachement  d'un  corps  ä  Fautre.  Cet  attachemeDt  fait  qu'on  ne  peut 
pousser  un  corps  sans  pousser  en  m^me  temps  un  autre  qui  luy  est 
attach^,  ce  qui  fait  une  mani^re  deTraction  ä  Fegard  de  eet  autre. 
Cet  attachement  aussi  fait  que,  quand  m^me  on  mettroit  ä  part  Tinertie 
et  rimpetuosit6  manifeste,  il  y  auroit  de  la  resistence;  car  si  Fespace  est 
congü  plein  d'une  matiöre  parfaitement  fluide,  et  si  on  y  place  un  seul 
corps  dur,  ce  corps  dur  (suppos6  qu'il  n'y  ait  ny  inertie  ny  impetuosit6 
dans  le  fluide)  y  sera  mü  sans  trouver  aucune  resistence ;  mais  si  Fespace 
estoit  plein  de  petits  cubes,  la  resistence  que  trouveroit  le  corps  dur  qui 
devroit  estre  mü  parmy  ces  cubes,  viendroit  de  ce  que  les  petits  cubes 
durs,  ä  cause  de  leur  duret^,  ou  de  Fattachement  de  leur  parties  les  unes 
aux  autres,  auroient  de  la  peine  h  se  diviser  autant  quMl  faudroit  pour 
faire  un  cercle  de  mouvement,  et  pour  remplir  la  place  du  Mobile  au 
moment  qu'il  en  sort.  Mais  si  deux  corps  entroient  en  m^me  temps  par 
deux  bouts  dans  un  tuyau  ouvert  des  deux  cost^s  et  en  remplissoient 
egalement  la  capacit^,  la  matiere  qui  seroit  dans  ce  tuyau,  quelque  fluide 
qu'elle  pourroit  estre,  resisteroit  par  sa  seule  impenetrabilit6.  Ainsi  dans 
la  resistence  dont  il  s'agit  icy,  il  y  a  ä  considerer  Fimpenetrabilit^  des 
corps,  Finertie,  Fimpetuosite,  et  Fattachement.  II  est  vray  qa^ä  mon  avis 
cet  attachement  des  corps  vient  d'un  mouvement  plus  subtil  d'un  corps 
vers  Fautre;  mais  comme  c'est  un  point  contestable,  on  ne  doit  point  le 
supposer  d'abord.  Et  par  la  m^me  raison  on  ne  doit  point  supposer  d'abord 
non  plus,  qu^il  y  a  une  solidit6  originaire  essentielle,  qui  rende  le  lieu 
tousjours  egal  au  corps,  c'est  ä  dire,  que  Fincompatibilit6,  ou  pour  parier 
plus  juste  rinconsistance  des  corps  dans  un  m^me  lieu,  est  une  par- 
faite  impenetrabilit^  qui  ne  recoit  ni  plus  ni  moins,  puisque  plusieurs 
disent  que  la  solidit6  sensible  peut  venir  d'une  repugnance  des  corps 
a  se  trouver  dans  un  m^me  lieu,  mais  qui  ne  seroit  point  invincible. 
Car  tous  les  Peripateticiens  ordinaires  et  plusieurs  autres  croyent,  qu'une 
m6me  matiere  pourroit  remplir  plus  ou  moins  d'espace,  ce  quMls  appellent 
rarefaction  ou  condensation ,  non  pas  en  apparence  seulement  (comme 
lorsqu^en  comprimant  une  eponge,  on  en  fait  sortir  Feau],  mais  ä  la  rigueur 
comme  FEcole  le  concoit  a  Fegard  de  Fair.  Je  ne  suis  point  de  ce  sen- 
timent,  mais  je  ne  trouve  pas,  qu^on  doive  supposer  d^abord  le  sentiment 


Digitized  by 


Google 


Scibni}  unb  Sode.  1 1 3 

oppos6;  les  seDs  sans  le  raisonnement  ne  sufßsans  point  h  etablir  cette 
parfaite  irapenetrabilit^,  que  je  tiens  vraye  daos  Fordre  de  la  nature,  mais 
qu'oD  n'apprend  pas  par  la  seule  Sensation.  Et  quelcun  pourroit  pretendre, 
que  la  resistenee  des  corps  a  la  compression  vient  d'un  effort  que  les 
parties  fönt  a  se  repandre  quand  elles  n'ont  pas  toute  leur  liberte.  Au 
reste  pour  prouver  ces  qualit^s,  les  yeux  y  aident  beaucoup,  en  venant 
au  secours  de  Fattouchement.  Et  dans  le  fonds  la  solidit^,  en  tant  qu^elle 
donne  une  notion  distincte,  se  eoncoit  par  la  pure  raison,  quoyque  les 
sens  fournissent  au  raisonnement  de  quoy  prouver  qu'elle  est  dans  la 
nature. 

§.  4.  PH.  Nous  sommes  au  moins  d'accord  que  la  solidit6  d'un 
Corps  porte,  qu'il  remplit  Fespace  qu'il  occupe,  de  teile  sorte  qu41  en 
exclut  absolument  tout  autre  corps;  [s'il  ne  peut  trouver  une  espace  oü 
il  n'estoit  pas  auparavant]  au  lieu  que  la  duret^  [ou  la  consistence 
plustost  que  quelques  uns  appellent  fermete]  est  une  forte  union  de  cer- 
taines  parties  de  la  matiere,  qui  eomposent  des  amas  d'une  grosseur 
sensible,  de  sorte  que  toute  la  masse  ne  change  pas  aisement  de  ßgure. 

TH.  [Cette  consistence,  coinme  j'ay  d6ja  reinarqu6,  est  proprement  ce 
qui  fait  qu'on  a  de  la  peine  ä  mouvoir  une  partie  d'un  corps  sans  i'autre, 
de  sorte  que  lorsqu'on  en  pousse  l'une,  il  arrive  que  Fautre  qui  n'est 
point  pouss6e  et  ne  tombe  point  dans  la  ligne  de  la  tendance,  est  neant- 
moins  port^e  aussi  ili  aller  de  ce  cost6-la  par  une  mani^re  de  traction: 
et  de  plus,  si  cette  derniöre  partie  trouve  quelqu'  empechement,  qui  la 
retient  ou  la  repousse,  eile  tire  en  arriere,  ou  retient  aussi  la  premiöre; 
et  cela  est  tousjours  reciproque.  Le  m^me  amve  quelquesfois  ^  deux 
corps  qui  ne  se  touchent  point  et  qui  ne  eomposent  point  un  corps  con- 
tinu  dont  ils  soyent  les  parties  contigues :  et  cependant  Fun  pouss6  fait 
aller  Fautre  sans  le  pousser,  autant  que  les  sens  peuvent  faire  connoistre. 
C'est  de  quoy  Fanimant,  Fattractipn  electrique  et  celle  qu'on  attribuoit 
autresfois  k  la  crainte  du  Vuide,  donnent  des  exemples.] 

PH.  II  semble  que  generalement  le  dur  et  le  mol  sont  des  noms  que 
nous  donnons  aux  choses  seulement  par  rapport  ä  la  Constitution  particu- 
Here  de  nos  corps ^ 

TH.  [Mais  ainsi  beaucoup  de  Philosophes  n^attribueroient  pas  la  duret^ 
il  leurs  atomes.  La  notion  de  la  duret6  ne  depend  point  des  sens,  et  on 
en  peut  concevoir  la  possibilite  par  la  raison,  quoyque  nous  soyons  encor 
V.  8 


Digitized  by 


Google 


114  8ei6nt}  unb  Sode. 

convaincus  par  les  sens  qu'elle  se  Irouve  acluellement  dans  la  nalure.  Je 
prefererois  cependant  le  mol  de  fermet6  (s'il  m'estoit  permis  de  m'en 
servir  dans  ce  sens)  h  celuy  de  durete,  car  il  y  a  quelque  fermele  encor 
dans  les  corps  mous.  Je  cherche  m^me  un  mot  plus  commode  et  plus 
general  comme  consistence  ou  cohesion.  Ainsi  j'opposerois  le  dur 
au  mol,  et  le  ferme  au  fluide,  car  la  eire  est  moUe,  mais  sans  eslre  fondue 
par  la  chaleur,  eile  nesl  poinl  fluide  et  garde  ses  bornes;  et  dans  les  fluides 
m^mes  il  y  a  de  la  cohesion  ordinairement,  comme  les  goutes  d'eau  et  de 
mercure  le  fönt  voir.  Je  suis  aussi  d^opinion  que  tous  les  corps  ont  un 
degr6  de  cohesion,  comme  je  crois  de  m6me,  qu'il  n'y  en  a  point  qui 
n'ayent  quelque  fluidit6  et  dont  la  cohesion  ne  seit  surmontable:  de 
Sorte  qu'ü  mon  avis  les  Atomes  d'Epicure  dont  la  durele  est  supposee 
invincible,  ne  sauroient  avoir  lieu  non  plus  que  la  matiere  subtile  par- 
faitement  fluide  des  Cartesiens.  Mais  ce  n'est  pas  le  lieu  icy  ny  de  justi- 
fier  ce  sentiment  ny  d'expliquer  la  raison  de  la  cohesion. 

PH.  La  solidit6  parfaite  des  corps  semble  se  justifier  par  Fexperience. 
Par  exemple  Feau,  ne  pouvant  point  ceder,  passa  ä  travers  des  pores  d'un 
globe  d'or  concave,  oü  eile  estoit  enfermee,  lorsqu'on  mit  ce  globe  sous 
la  presse  ^  Florence. 

TH.  [II  y  a  quelque  chose  a  dire  a  la  consequence  que  vous  tires  de 
cette  experience  et  de  ce  qui  est  arrive  a  Feau.  L'air  est  un  corps  aussi 
bien  que  Feau,  et  cependant  qui  est  comprimable  au  moins  ad  sensu m. 
Et  ceux  qui  soutiendront  une  rarefaction  et  condensation  exacte,  diront  que 
Feau  est  d^ja  trop  comprim6e  pour  ceder  ä  nos  machines,  comme  un  air 
tres  comprim^  resisteroit  aussi  ä  une  compression  ulterieure.  J'avoue  cepen- 
dant de  Fautre  cost6  que  quand  on  remarqueroit  quelque  petit  changement 
de  volume  dans  Feau,  on  pourroit  Fattribuer  a  Fair  qui  y  est  enferme. 
Sans  entrer  maintenant  dans  la  discussion,  si  Feau  pure  n'est  point  com- 
primable eile  m^me,  comme  11  se  trouve  qu'elle  est  dilatable,  quand  eile 
evapore,  cependant  je  suis  dans  le  fonds  du  sentiment  de  ceux  qui  croient 
que  les  corps  sont  parfaitement  impenetrables,  et  quMl  n'y  a  point  de  con- 
densation ou  rarefaction  qu'en  apparence.  Mais  ces  sortes  d^experiences 
sont  aussi  peu  capables  de  le  prouver  que  le  tuyau  de  Torricelli  ou  la 
machine  de  Gherike  sont  süffisantes  pour  prouver  un  vuide  parfait. 

§.  5.  PH.  Si  le  corps  estoit  rarefiable  et  comprimable  ä  la  rigueur, 
il  pourroit  changer   de  volume  ou   d'elendue,    mais  cela  n^estant  point,   il 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  unb  Sode.  115 

sera  tousjours  6gal  au  m^^me  espace :  et  cependant  son  ^tendue  sera  tous- 
jours  distincte  de  celle  de  Fespace. 

TH.  [Le  coi"ps  pourroit  avoir  sa  propre  ötendue,  mais  il  ne  s'en  suit 
point,  qu'elle  seroit  tousjours  determinee  ou  egale  au  m^me  espace.  Cepen- 
dant  quoyqu'il  seit  vray,  qu'en  concevant  le  corps,  on  con9oit  quelque 
chose  de  plus  que  Fespace,  il  ne  s'en  suit  point  qu'il  y  a  deux  etendues, 
Celle  de  Fespace  et  celle  du  Corps;  car  c'est  eomme  lorsqu'en  concevant 
plusieurs  choses  ä  la  fois,  on  concoit  quelque  chose  de  plus  que  le  nombre, 
savoir  resnumeratas,  et  cependant  il  n'y  a  point  deux  multitudes,  Fune 
abstraile,  savoir  celle  du  nombre,  Fautre  concrete ,  savoir  celle  des  choses 
nombrees.  On  peut  dire  de  m^me  qu'il  ne  faut  point  s^maginer  deux 
etendues,  Fune  abstraile,  de  Fespace,  Fautre  concrete,  du  corps ;  le  concret 
nVstant  tel  que  par  Fabstrait.  Et  comme  les  corps  passent  d'un  endroit  de 
Fespace  h  Fautre,  c'est  ili  dire  qu'ils  changent  Fordre  entr'eux,  les  choses 
aussi  passent  d'un  endroit  de  Fordre  ou  d'un  nombre  ä  Fautre,  lorsque  par 
exemple  le  premier  devient  le  second  et  le  second  devient  le  troisiöme  etc. 
En  effect  le  temps  et  le  lieu  ne  sont  que  des  esp^ces  d'ordre,  et  dans  ces 
ordres  la  place  vacante  (qui  s'appelle  vuide  ä  Fegard  de  Fespace)  s'il  y  en 
avoit,  marqueroit  la  possibilitö  seulement  de  ce  qui  manque  avec  son  rap- 
port  ä  Factuel. 

PH.  Je  suis  tousjours  bien  aise  que  vous  est6s  d'accord  avec  moy 
dans  le  fonds,  que  la  matiere  ne  change  point  de  volume.  Mais  il  semble 
que  vous  all^s  trop  loin,  Monsieur,  en  ne  reconnoissant  point  deux  6tendues 
et  que  vous  approch^s  des  Cartesiens,  qui  ne  distinguent  point  Fespace  de 
la  matiere.  Or  il  me  semble  que  s'il  se  trouve  de  gens  qui  n'ayent  pas 
ces  id6es  distinctes  (de  Fespace  et  de  la  solidite  qui  le  remplitj,  mais  les 
confondent  et  des  deux  n'en  fassent  qu'une,  on  ne  sauroit  voir  comment 
ces  personnes  puissent  s'entretenir  avec  les  autres.  Ils  sont  comme  un 
aveugle  seroit  ä  Fegard  d*un  autre  homme  qui  luy  parleroit  de  Fecarlate, 
pendant  que  cet  aveugle  croiroit  qu'elle  ressemble  au  son  d'une  trompette. 

TH.  [Mais  je  tiens  en  m^me  temps,  que  les  idees  de  Fötendue  et  de 
la  solidite  ne  consistent  point  dans  un  je  ne  say  quoy  comme  celle  de 
la  couleur  de  Fecarlate.  Je  distingue  F^tendue  et  la  matiere,  contre  le 
sentiment  des  Cartesiens.  Cependant  je  ne  crois  point  qu'il  y  a  deux 
etendues;  et  puisque  ceux  qui  disputent  sur  la  difference  de  Fetendue  et 
de  la  solidite,  conviennent  de  plusieurs  verites  sur  ce  sujet  et  ont  quelques 

8* 


Digitized  by 


Google 


116  ÖciBnij  unb  Sode. 

notioDs  distinctes,  ils  y  peuvent  trouver  le  moyen  de  sortir  de  leur  diffe- 
rent;  ainsi  la  pretendue  difference  sur  les  id6es  ne  doit  point  leur  servir 
de  pretexte  pour  rendre  les  disputes  elernelles,  quoyque  je  sache  que  cer- 
tains  Cartesiens,  ir^s  habiles  d'ailleurs,  ont  coustume  aussi  de  se  reirancher 
dans  les  idees  qu'ils  pr6tendent  avoir.  Mais  s'ils  se  servoient  du  moyen 
que  j'ay  donn6  autresfois  pour  reconnoistre  les  id6es  vrayes  et  fausses  ei 
dont  nous  parlerons  aussi  dans  la  suiie,  ils  sortiroient  d'un  posle  qui  n'est 
point  tenable. 

Chapitre  V. 
Des  id^es  simples  qui  viennent  par  diverses  sens. 

PH.  Les  id^es  dont  la  perception  nous  vient  de  plus  d'un  sens,  sont 
Celles  de  l'Espace,  ou  de  l'Etendue,  ou  de  la  Figure,  du  Mouvement  et 
du  Repos. 

TH.  [Les  idöes  qu'on  dit  venir  de  plus  d'un  sens,  comme  celle  de 
Fespace,  figure,  mouvement,  repos  sont  plustost  du  sens  commun,  c'esl  a 
dire  de  Tesprit  m^me,  car  ce  sont  des  id^es  de  Tentendement  pur,  mais 
qui  ont  du  rapport  a  Texterieur,  et  que  les  sens  fonl  appercevoir;  aussi 
sont  elles  capables  de  definitions  et  de  demonslrations.] 

Chapitre  VL 
Des  id^es  simples  qui  viennent  par  reflexion. 

PH.  Les  idees  simples  qui  viennent  par  reflexion  sont  les  idöes  de 
Fentendement  et  de  la  volonte,  [car  nous  nous  en  appercevons  en  reflechis- 
sant  'Sur  nous  m^mes.] 

TH.  [On  peut  douter  si.toutes  ces  idees  sont  simples,  car  il  est  clair 
par  exemple,  que  l'idee  de  la  volonte  renferme  celle  de  Tentendement,  et 
que  Fidee  du  mouvement  contient  celle  de  la  flgure. 

Chapitre  VIL 
Des  id^es  qui  viennent  par  Sensation  et  par  Reflexion. 

§.  1.  PH.  H  y  a  des  idees  simples  qui  se  fönt  appercevoir  dans 
Fesprit  par  toutes  les  voyes  de  la  Sensation  et  par  la  reflexion  aussi,  savoir 
le  plaisir,  la  douleur,  la  puissance,  Fexistence  et  Funiie. 


Digitized  by 


Google 


?eibnij  uub  Sode.  117 

TH.  [II  seinble  que  les  sens  ne  sauroieDt  nous  convaincre  de  Texi- 
stence  des  choses  sensibles  sans  le  secours  de  la  raison.  Ainsi  je  croirois 
que  la  consideration  de  Texistence  vient  de  1a  reflexion.  Celle  de  1a  puis- 
sance  aussi  et  de  Tunilö  vient  de  la  m^me  source,  et  sont  d^une  tout  autre 
nature  que  les  perceptions  du  plaisir  et  de  la  douleur.] 

Chapitre  VUI. 
Autres  considerations  sur  les  id^es  simples. 

§.  2.  PH.  Que  dirons  nous  des  idöes  des  qualit^s  privatives?  II  me 
senible  que  les  idces  du  repos,  des  ten^bres  et  du  froid  sont  aussi  posi- 
tives que  Celles  du  mouvement,  de  la  lumiere  et  du  chaud.  Cependant, 
en  proposant  ces  privations  comme  des  causes  des  idöes  positives,  je  suis 
Topinion  vulf^aire;  mais  dans  le  fonds  il  sera  malais^  de  determiner,  s'il 
y  a  effectivement  aucune  \d6e  qui  vienne  d'une  cause  privative  jusqu'fk  ce 
qu'on  ait  determin^,  si  le  repos  est  plustost  une  privation  que  le  mou- 
veinent. 

TH.  [Je  n'avois  point  crü  qu*on  püt  avoir  sujet  de  douter  de  la  nature 
privative  du  repos.  II  luy  suffit  qu'on  nie  le  mouveraent  dans  le  corps; 
mais  il  ne  suffit  pas  au  mouvement  qu'on  nie  le  repos  et  il  faut  ajouter 
quelque  chose  de  plus  delerminer  lo  degre  du  mouvement,  puisqu'il  recoit 
ossentiellement  du  plus  ou  du  moins,  au  lieu  que  tous  les  repos  sont 
egaux.  Autre  chose  est,  quand  on  parle  de  la  cause  du  repos,  qui  doit 
estre  positive  dans  la  matiere  seconde  ou  massc.  Je  croirois  encor  que 
rid6e  m6me  du  repos  est  privative,  c'est  ä  dire,  qu'elle  ne  consiste  que 
dans  la  negation.     II  est  vray  que   Tacte  de   nier  est  une  chose  positive.] 

§.  9.  PH.  Les  qualites  des  choses,  eslant  les  facultös  qu'elles  ont 
de  produire  en  nous  la  pereeption  des  id6es,  il  est  bon  de  distinguer  ces 
qualites.  II  y  en  a  des  premieres  et  des  secondes.  L*etendue,  la  soliditö, 
la  figure,  le  nombre,  la  mobilit6  sont  des  qualites  originales  et  inseparables 
du  corps  que  j^appelle  premieres.  §.  10.  Mais  j'appelle  Qualites  secon- 
des les  facultüs  ou  puissances  des  corps,  ä  produire  certaines  sensations 
en  nous,  ou  certains  effects  dans  les  autres  corps,  comme  le  feu  par 
exemple  en  produit  dans  la  cire  en  la  fondant. 

TH.  [Je  crois  qu^on  pourroit  dire  que  lorsque  la  puissance  est  intel- 
ligible,    et  se  peut  expliquer  dislinctement,  eile  doit  estre  complee  pai'my 


Digitized  by 


Google 


118  2ühn\i  unb  ^odt. 

lesqualites  premieres;  mais  lorsqu^elle  n'est  que  sensible  et  ne  donne 
qu*une  id^e  confuse,  il  faudra  la  mettre  parmy  les  qualites  secondes.] 

§.  <1.  PH.  Ces  qualites  premieres  fönt  voir  comment  les  corps  agis- 
sent  les  uns  sur  les  autres.  Or  les  corps  n'agissent  que  par  impulsion, 
du  moins  autant  que  nous  pouvons  le  concevoir,  car  11  est  impossible  de 
comprendre  que  les  corps  puissent  agir  sur  ce  qui  ne  touche  point,  ce  qui 
est  autant  que  d'iniaginer  qu'il  puisse  agir  oü  il  n'est  pas. 

TH.  [Je  suis  aussi  d'avis  que  les  corps  n'agissent  que  par  impulsion. 
Cependant  il  y  a  quelque  difficulte  dans  la  preuve  que  je  viens  d'entendre ; 
car  Fattraction  n'est  pas  tousjours  sans  attouchement ,  et  on  peut  toucher 
et  tirer  sans  aucune  impulsion  visible,  comme  j*ay  monströ  cy  dessus  en 
parlant  de  la  duret6.  S'il  y  avoit  des  Atomes  d'Epicure,  une  partie  poussee 
tireroit  Tautre  avec  eile  et  la  toucheroit  en  la  mettant  en  mouvement  sans 
impulsion.  Et  dans  Tattraction  entre  des  choses  contigues  on  ne  peut  point 
dire,  que  ce  qui  tire  avec  soy  agit  oü  il  n'est  point.  Getto  raison  mili- 
teroit  seulement  contre  les  attractions  de  loin,  comme  il  y  en  auroit  ä 
Tegard  de  ce  qu'on  appelle  vires  centripetas,  mises  en  avant  par 
quelques  excellens  hommes.] 

§.  43.  PH.  Maintenant  certaines  particules,  frappant  nos  organes  d'une 
certaine  facon,  causent  en  nous  certains  sentimens  de  couleurs  ou  de  saveurs 
ou  d'autres  qUalit^s  secondes,  qui  ont  la  puissance  de  produire  ces  senti- 
mens. Et  il  n^est  pas  plus  difficile  ä  concevoir,  que  Dieu  peut  attacher 
tolles  idöes  (comme  celle  de  chaleur)  ä  des  mouvemens,  avec  lesquels  elles 
n'ont  aucune  ressemblance ,  qu'il  est  difficile  de  concevoir  qu'il  a  attach<^ 
rid^e  de  la  douleur  au  mouvement  d'un  morceau  de  fer  qui  divise  nostre 
chair,  au  quel  mouvement  la  douleur  ne  ressemble  en  aucune  maniere. 

TH.  [11  ne  faut  point  sMmaginer,  que  ces  id6cs  comme  de  la  couleur 
ou  de  la  douleur  soyent  arbilraires  et  sans  rapport  ou  connexion  naturelle 
avec  leurs  causes:  ce  n'est  pas  l'usage  de  Dieu  d'agir  avec  si  peu  d' ordre 
et  de  raison.  Je  dirois  plustost  qu'il  y  a  une  maniere  de  ressemblance, 
non  pas  entiere  et  pour  ainsi  dire  in  terminis,  mais  expressive,  ou  de 
rapport  d' ordre,  comme  une  Ellipse  et  m^me  une  Parabole  ou  Hyperbole 
ressemblent  en  quelque  facon  au  cercle  dont  elles  sont  la  projection  sur 
le  plan,  puisqu^il  y  a  un  certain  rapport  exact  et  naturel  entre  ce  qui  est 
projette  et  la  projection,  qui  s*en  fait,  chaque  point  de  Fun  repondant 
suivant  une  certaine  relation  ä  chaque  point  de  l'autre.     C'est  ce  que   les 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  Sode.  119 

Cartesiens  ne  considerent  pas  ass^s  et  cette  fois  vous  leur  av^s  plus  defere, 
Monsieur,  que  vous  n'aves  cousturne  et  vous  n'avi^s  sujet  de  faire.] 

§.  45.  PH.  Je  vous  dis  ce  qui  me  paroist,  et  les  apparences  sont 
que  les  id^es  des  premieres  qualites  des  corps  ressemblent  a  ces  qualit^s, 
mais  que  les  id^es  produites  en  nous  par  les  secondes  qualitös  ne  leur 
ressemblent  en  aucune  maniere. 

TH.  [Je  viens  de  raarquer  comment  ii  y  a  de  la  resserablance  ou  du 
rapport  exact  ä  Fegard  des  secondes  aussi  bien  qu'ä  Fegard  des  premieres 
qualitös.  II  est  bien  raisonnable  que  Teffeet  reponde  ä  sa  cause;  et  com- 
ment  asseurer  le  contraire?  puisqu'on  connoist  point  distinctement  ny  la 
Sensation  du  bleu  (par  exemple)  ny  les  mouvemens  qui  la  produisent.  II 
est  vray  que  la  douleur  ne  ressemble  pas  au  mouvement  d*une  6pingle, 
mais  eile  peut  ressembler  fort  bien  ä  des  mouvemens  que  cette  ^pingle 
cause  dans  nostre  corps,  et  representer  ces  mouvemens  dans  Famo,  comme 
je  ne  doute  nullement  qu'elle  ne  fasse.  G'est  aussi  pour  cela  que  nous 
disons  que  la  douleur  est  dans  nostre  corps  et  non  pas  qu'elle  est  dans 
Fepingle,  mais  nous  disons  que  la  lumiere  est  dans  le  feu,  parce  qu^il  y 
a  dans  le  feu  des  mouvemens  qui  ne  sont  point  distinctement  sensibles  h 
part,  mais  dont  la  confusion  ou  conjonction  devient  sensible,  et  nous  est 
representee  par  Fid6e  de  la  lumiere. 

§.  S4.  PH.  Mais  si  le  rapport  entre  Fobjet  et  le  sentiment  estoit 
naturel,  comment  se  pourroit  il  faire,  comme  nous  remarquons  en  effect, 
quo  la  m^me  eau  peut  paroistre  chaude  ä  une  main  et  froide  ä  Fautre? 
ce  qui  fait  voir  aussi  que  la  chaleur  n'est  pas  dans  Feau  non  plus  que  la 
douleur  dans  F6pingle. 

TH.  [Cela  prouve  tout  au  plus,  que  la  chaleur  n'est  pas  une  qualit6 
sensible  ou  puissance  de  se  faire  sentir  tout  ä  fait  absolue,  mais  qu'elle 
est  relative  ä  des  organes  proportionnes :  car  un  mouvement  propre  dans 
la  main  s'y  peut  m<^ler  et  en  alterer  Fapparence.  La  lumiere  encor  ne 
paroist  point  ä  des  yeux  mal  constitu^s,  et  quand  ils  sont  remplis  eux 
m^mes  d^une  grande  lumiere,  une  moindre  ne  -leur  est  point  sensible. 
M^me  les  qualites  premieres  (suivant  vostre  denomination)  par  Fexemple 
Funil^  et  le  nombre,  ne  peuvent  point  paroistre  comme  il  faut :  car  comme 
M.  des  Cartes  Fa  deja  rapporte,  un  globe  touch6  des  doigts  d'une  certaine 
facon,  paroist  double  et  les  miroirs  ou  verres  tailles  en  facettes  multiplient 
Fobjet.    II  ne  s'en  suit  donc  pas,  que  ce  qui  ne  paroist  point  tousjours  de 


Digitized  by 


Google 


120  Scibnlj  unb  Sode. 

m^rne  o'esl  pas  une  qualit^  de  Tobjel,  et  que  son  iinage  ne  luy  ressemble 
pas.  Et  quant  ä  la  chaleur,  quand  nostre  main  est  fort  chaude,  la  ehaleur 
mediocro  de  Teau  ne  se  fait  point  sentir,  et  tempere  pluslost  celle  de  la 
maiD,  et  par  consequent  Feau  nous  paroist  froide;  conime  Teau  sal^e  de 
la  mer  Balthique  melöe  avec  de  Teau  de  la  mer  de  Portugal  en  diminue- 
roit  la  saleure  specifique,  quoyque  la  premiere  soit  sal6e  eile  m6me.  Ainsi 
en  quelque  fa^on  on  peut  dire,  que  la  ehaleur  appartient  ä  Peau  d'un 
bain,  bien  qu'elle  puisse  paroistre  froide  a  quelcun,  comme  le  miel  est 
appelle  doux  absolument,  et  Targent  blanc,  quoyque  Tun  paroisse  amer, 
Taulre  jaune  ä  quelques  malades:  car  la  denomination  se  fait  par  le  plus 
ordinaire:  et  il  demeure  cependant  vray^  que  lorsque  Forgane  et  le  milieu 
sont  constitues  comme  il  faut,  les  mouvemens  internes  et  les  id^es  qui  les 
representent  ä  Tame,  ressemblent  aux  mouvemens  de  Fobjet  qui  causent 
la  couleur,  la  ehaleur,  la  douleur  etc.  ou  ce  qui  est  icy  la  m^me  chose, 
Fexpriment  par  un  rapport  asses  exact,  quoyque  ce  rapport  ne  nous  pa- 
roisse pas  distinctement,  parceque  nous  ne  saurions  deme^ler  cette  multitude 
de  petites  impressions  ny  dans  nostre  ame  ny  dans  nostre  corps  ny  dans 
ce  qui  est  dehors. 

§.  S4.  PII.  Nous  ne  considerons  les  qualites  qu^a  le  soleil  de  blanchir 
et  d'ammoUir  la  cire,  ou  d'endurcir  la  boue  que  comme  des  simples  puis- 
sances,  sans  rien  concevoir  dans  le  soleil,  qui  ressemble  ä  cette  blancheur 
et  mollesse,  ou  a  cette  durete:  mais  la  ehaleur  et  la  lumiere  sont  regar- 
dees  communement  comme  des  qualites  reelles  du  soleil.  Cependant  ä 
bien  considerer  la  chose,  ces  qualites  de  lumiere  et  de  ehaleur  qui  sont 
les  perceptions  en  moy,  ne  sont  point  dans  le  soleil  d'une  aulre  maniere 
que  les  changemens  produits  dans  la  cire,  lorsqu^elle  est  blanchie  ou 
fondue. 

TH.  [Quelques  uns  ont  pousse  cette  doctrine  si  loin,  qu'ils  ont  voulu 
nous  persuader  que  si  quelcun  pouvoit  toucher  le  soleil,  il  n'y  trouveroit 
aucune  ehaleur.  Le  soleil  imilö  qui  se  fait  sentir  dans  le  foyer  d*un  miroir 
ou  verre  ardent,  en  peut  desabuser  les  gens.  Mais  pour  ce  qui  est  de  la 
comparaison  entre  la  facult6  d'^chauffer  et  celle  de  fondre ,  j*oserois  dire, 
que  si  la  cire  fondue  ou  blanchissante  avoit  du  sentiment,  eile  sentiroit 
aussi  quelque  chose  d'approchant  a  ce  que  nous  sentons  quand  le  soleil 
nous  echauffe,  et  diroit  si  eile  pouvoit,  que  le  soleil  est  chaud,  non  pas 
parce  que  sa  blancheur  ressemble  au   soleil,  car  lorsque   les  visages  sont 


Digitized  by 


Google 


Selbnij  unb  Sotfc.  121 

hai^s  au  soleil,  leur  couleur  bruae  luy  ressembleroit  aussi,  inais  parce  qu'il 
y  a  dans  la  cire  des  mouvemens  qui  onl  un  rapport  a  ceux  du  soleil  qui 
les  cause:  sa  blancheur  pourroit  veoir  d'une  autre  cause,  mais  uon  pas  les 
mouvemens  qu'elle  a  eus,  en.la  recevant  du  soleil.] 

Chapitre  IX. 
De  la  Perception. 

§.1.  PH.  Venons  maintenant  aux  idöes  de  Reflexion  en  parliculier. 
La  Perception  est  la  premiere  Facult6  de  Farne  qui  est  occupee  de  nos 
idees.  C'est  aussi  la  premiere  et  la  plus  simple  idöe  que  nous  recevions 
par  Reflexion.  La  pensee  signifie  souvent  Toperalion  de  Tesprit  sur  ses 
propres  idees,  lorsquMl  agit  et  considere  une  chose  avec  un  certain  degr6 
d'attention  volontaire :  mais  dans  ce  qu^on  nomme  perception,  Tesprit  est 
pour  Tordinaire  purement  passif,  ne  pouvant  eviter  d*appercevoir  ce  qu*il 
appercoit  actuellement. 

TH.  [On  pourroit  peutestre  ajouter  que  les  bötes  ont  de  la  perception, 
et  qu'il  n'est  point  necessaire  qu'ils  ayent  de  la  pensöe,  c'est  ä  dire  qu'ils 
ayent  de  la  reflexion  ou  ce  qui  en  peut  estre  Pobjet.  Aussi  avons  nous 
des  petiles  perceptions  nous  m^mes,  dont  nous  ne  nous  appercevons 
point  dans  nostre  present  eslat.  II  est  vray  que  nous  pourrions  fort  bien 
nous  en  appercevoir  et  y  faire  reflexion,  si  nous  n'estions  detourn6s  par 
leur  multitude,  qui  partage  nostre  esprit,  ou  si  elles  n'estoient  eiTac^es  ou 
plustost  obscürcies  par  de  plus  grandes. 

§.4.  PH.  J'avoue  que,  lorsque  Tesprit  est  fortemenl  oecupö  h  con- 
templer  certains  objets,  il  ne  s'apper^oit  d'aucune  maniere  de  Timpression 
que  certains  corps  fönt  sur  Porgane  de  Touye,  bien  que  Fiinpression  seit 
ass^s  forte,  mais  il  n'en  provient  aucune  perception,  si  Famo  n'en  prend 
aucune  connoissance. 

TH.  [J'aimerois  mieux  distinguer  entre  perception  et  entre  s' ap- 
percevoir. La  perception  de  la  lumiere  ou  de  la  couleur  par  exemple, 
dont  nous  nous  appercevons,  est  composee  de  quantite  de  petites  per- 
ceptions, dont  nous  ne  nous  appercevons  pas,  et  un  bruit  dont  nous  avons 
perception,  mais  oü  nous  ne  prenons  point  garde,  devient  apperceplible 
par  une  petite  addition  ou  augmentation.  Car  si  ce  qui  precede  ne  faisoit 
rien  sur   Farne,    cetle   pelite   addition  n'y   feroit  rien   encor  et   le   tout   ne 


Digitized  by 


Google 


122  Scibnij  unb  ?ode. 

feroit  rien  non  plus,  J'ay  ddja  louche  ce  point  Chap.  IL  de  ce  livre  §.  H. 
12.  15.  etc.] 

§.  8.  PH.  U  est  ä  propos  de  remarquer  icy,  que  les  idees  qui  vien- 
nent  par  la  Sensation,  sont  souvent  alteröes  par  le  jugement  de  Fesprit 
des  personnes  faites  saus  qu*elles  s'en  apper^oivent.  V\d6e  d'un  globe  de 
couleur  uniforme  represente  un  cercle  plat  diversement  ombrag^  et  illu- 
min6.  Mais  comme  nous  somines  accoutum^s  ä  distinguer  les  images  des 
Corps,  et  les  changemens  des  reflexions  de  la  lumiere  selon  les  figures  de 
leurs  surfaces,  nous  mettons  ä  la  place  de  ce  qui  nous  paroist  la  cause 
m6me  de  Pimage,  et  confondons  le  jugement  avec  la  vision. 

TU.  II  n'y  a  rien  de  si  vray,  et  c'est  ce  qui  donne  moyen  ä  la  pein- 
ture  de  nous  tromper  par  Tartifice  d'une  perspective  bien  entendue.  Lorsque 
les  Corps  ont  des  extremitös  plattes,  on  peut  les  representer  sans  employer 
les  ombres  en  ne  se  servant  que  les  contours  et  en  faisant  simplement  des 
peintures  ä  la  facon  des  Chinois,  mais  plus  proportionn^es  que  les  leurs. 
C'est  comme  on  a  coustume  de  dessiner  les  medailles,  afin  que  le  dessi- 
nateur  s'^loigne  moins  des  traits  precis  des  antiques.  Mais  on  ne  sauroit 
distinguer  exactement  par  le  dessin  le  dedans  d'un  cercle  du  dedans  d'une 
surface  spberique  born^e  par  ce  cercle,  sans  le  secours  des  ombres;  le 
dedans  de  Fun  et  de  Tautre  n'ayant  pas  de  points  distinguös  ny  de  traits 
distinguans,  quoyqu'il  a  pourtant  une  grande  difference  qui  doit  estre 
marqu^e.  C'est  pourquoy  Mens.  Des  Argues  a  donn6  des  preceptes  sur  la 
force  des  teintes  et  des  ombres.  Lors  donc  qu'une  peinture  nous  trompe, 
il  y  a  une  double  erreur  dans  nos  jugemens;  car  premierement  nous  met- 
tons la  cause  pour  Feffect,  et  croyons  voir  immediatement  ce  qui  est  la 
cause  de  l'image,  en  quoy  nous  ressemblons  un  peu  ä  un  chien  qui  abboye 
contre  un  miroir.  Car  nous  ne  voyons  que  l'image  proprement,  et  nous 
ne  sommes  affect^s  que  par  les  rayons.  £t  puisque  les  rayons  de  la  lumiere 
ont  besoin  de  temps  (quelque  petit  qu'il  seit),  il  est  possible  que  l'objet 
seit  detruit  dans  cet  Intervalle,  et  ne  subsiste  plus  quand  le  rayon  arrive 
a  l'oeil,  et  ce  qui  n'est  plus,  ne  sauroit  estre  l'objet  present  de  la  veue. 
En  second  lieu  nous  nous  trompons  encor  lorsque  nous  mettons  une  cause 
pour  l'autre,  et  croyons  que  ce  qui  ne  vient  que  d'une  platte  peinture, 
est  derivö  d'un  corps,  de  sorte  qu'en  ce  cas  il  y  a  dans  nos  jugemens  tout 
h  la  fois  une  metonymie  et  une  motaphore;  car  les  figures  m^mes 
de  Rh^torique  passent  en   sophismes   lorsqu'elles   nous  abusent.     Cette 


Digitized  by 


Google 


geibnlj  unb  2ocfc.  123 

confusion  de  Teffect  avec  la  cause,  ou  vraye,  ou  prelendue,  entre  souvenl 
dans  nos  jugemens  encor  ailleurs.  Cest  ainsi  que  nous  senions  nos  corps 
ou  ce  qui  les  touche,  et  que  nous  remuons  nos  bras,  par  une  influence 
pbysique  immediate,  que  nous  jugeons  constituer  le  commerce  de  Tarne  et 
du  Corps;  au  Heu  que  veritablement  nous  ne  sentons  et  ne  changeons  de 
cette  maniere  lä,  que  ce  qui  est  en  nous. 

PH.  A  cette  occasion  je  vous  proposeray  un  probl^me,  que  le 
savant  Monsieur  Molineux,  qui  employe  si  utilement  son  beau  genie 
ä  Tavancement  des  sciences,  a  communiqu6  a  Tillustre  Monsieur  Locke. 
Voicy  dl  peu  pres  ses  termes:  supposes  un  aveugle  de  naissance,  qui  seit 
presentement  homme  fait,  auquel  on  ait  appris  a  distinguer  par  l'attouche- 
ment  un  cube  d'un  globe  du  m^me  m^tal,  et  k  peu  pres  de  la  m^me 
grosseur,  en  Sorte  que  lorsqu'il  touche  Fun  et  Tautre,  il  puisse  dire  quel 
est  le  cube,  et  quel  est  le  globe.  Supposes  que  le  cube  et  le  globe  estant 
pos^s  sur  une  table,  cet  aveugle  vienne  ä  jouir  de  la  veue.  On  demande, 
si  en  les  voyant  sans  toucher,  il  pourroit  les  discerner,  et  dire  quel  est 
le  cube,  et  quel  est  le  globe.  Je  vous  prie,  Monsieur,  de  me  dire  quel 
est  vostre  sentiment  \ä  dessus. 

TH.  II  rae  faudroit  donner  du  temps  pour  mediter  cette  question, 
qui  me  paroist  ass6s  curieuse :  mais  puisque  vous  rae  press6s  de  repondre 
sur  le  champ,  je  hazarderay  de  vous  dire  entre  nous,  que  je  crois  que, 
suppos^  que  l'aveugle  sache  que  ces  deux  ßgures  qu'il  voit  sont  Celles 
du  cube  et  du  globe,  il  pourra  les  discerner,  et  dire  sans  toucher,  ceci 
est  le  globe,  ceci  le  cube. 

PH.  J'ai  peur  qu'il  ne  vous  faille  mettre  dans  la  foule  de  ceux,  qui 
ont  mal  r^pondu  ä  M.  Molineux.  Car  il  a  mand^  dans  la  lettre,  qui  con- 
tenoit  cette  question,  que  Tayant  propos^e  ä  Toccasion  de  Pessay  de 
M.  Locke  sur  TEntenderaent  k  diverses  personnes  d'un  esprit  fort  pene- 
trant, {^  peine  en  a-t-il  trouve  une,  qui  d'abord  luy  ait  repondu  sur  cela, 
comme  il  croit  qu'il  faut  repondre,  quoyqu^ils  ayant  est6  convaincus  de 
leur  meprise  apres  avoir  entendu  ses  raisons.  La  reponse  de  ce  pene- 
trant et  judicieux  auteur  est  negative :  car  (ajoute-t^il)  bien  que  cet 
aveugle  ait  appris  par  experience  de  quelle  maniere  le  globe  et  le  cube 
affectent  son  attouchement,  il  ne  sait  pourtant  pas  encor  que  ce  qui  affecte 
Fattouchement .  de  teile  ou  teile  maniere,  doive  frapper  les  yeux  de  teile 
ou   teile   maniere,    ny    que   Pangle  avance  d'un  cube,    qui  presse  sa  main 


Digitized  by 


Google 


124  ?eil6nij  unb  Sode. 

d'une  inaniere  inegale,  doive  paroistre  a  ces  yeux  lel  qu'il  paroist  dans 
le  cube.  L'Auteiu*  de  Tessay  declare  qu'il  est  tout  h  fait  du  möme  sen- 
timent. 

TH.  Peutestre  que  M.  Molineux  et  TAuteur  de  Pessay  ne  sont  pas 
si  eloignes  de  inon  opinion  qu'il  paroist  d'abord,  et  que  les  raisons  de 
leur  sentiment  contenues  apparemment  dans  la  lettre  du  premier,  qui  s'en 
est  servi  avec  succös  pour  convaincre  les  gens  de  leur  meprise,  ont  esl6 
supprimees  expr^s  par  le  second  pour  donner  plus  d'exercice  ä  Tesprit 
des  lecleurs.  Si  vous  voules  peser  ma  reponse,  vous  trouveres,  Monsieur, 
que  j'y  ay  mis  une  condition  qu'on  peut  considerer  comme  comprise  dans 
la  question,  c'est  qu'il  ne  s'agisse  que  de  discerner  seulement,  et  que 
Taveugle  sache  que  les  deux  corps  figurcs,  qu'il  doit  discerner,  y  sont, 
et  qu'ainsi  chacune  des  apparences  qu'il  voit,  est  celle  du  cube,  ou  celle 
du  globe.  En  ce  cas  il  me  paroist  indubitable,  que  Taveugle  qui  vient 
cesser  de  Festre,  les  peut  discerner  par  les  principes  de  la  raison,  joinls 
ä  ce  que  l'attouchement  luy  a  fourni  auparavant  de  connaissance  sen- 
suelle. Car  je  ne  parle  pas  de  ce*  qu'il  fera  peutestre  en  effect  et  sur 
le  champ,  estant  ebloui  et  confondu  par  la  nouveaut^,  ou  d^ailleurs  peu 
ac<;ousturae  a  tirer  des  consequences.  Le  fondement  de  mon  sentiment 
est,  que  dans  le  globe  il  n'y  a  pas  de  points  distingucs  du  cost6  du  globe 
m^me,  tout  y  estant  uni  et  sans  angles,  au  Heu  que  dans  le  cube  il  y  a 
huit  points  distingues  de  tous  les  autres.  S'il  n'y  avoit  pas  ce  moyen  de 
discerner  les  ßgures,  un  aveugle  ne  pourroit  pas  apprendre  les  rudimens 
de  la  Geometrie  par  Tattouchement.  Cependant  nous  voyons  que  les 
aveugles  nes  sont  capables  d'apprendre  la  Geome(rie,  et  ont  m6me  lous- 
jours  quelques  rudimens  d'une  Geometrie  naturelle,  et  que  le  plus  souvent 
on  apprend  la  Geometrie  pai'  la  seule  veue,  sans  se  servir  de  Fattouche- 
ment  comme  pourroit  et  devroit  m^me  faire  un  paralytique  ou  un  autre 
personne,  ä  qui  Tattouchement  füt  presque  interdit.  Et  il  faut  que  ces 
deux  Geometries,  celle  de  Faveugle  et  celle  du  paralytique,  se  rencontrent 
et  s^accordent  et  m6me  reviennent  aux  m6mes  idöes,  quoyqu'il  n'y  ait 
point  d^images  communes.  Ce  qui  fait  encor  voir  combien  il  faut  dis- 
tinguer  les  Images  des  idöes  exactes,  qui  consistent  dans  les  defi- 
nitions.  Effeclivement  ce  seroit  quelque  chose  de  fort  curieux  et  möme 
rinstructif  de  bien  examiner  les  idees  d'un  aveugle  n6  d'entendre  les  de- 
scriptions   qu'il    fait  des  figures.      Gar  il  peut  y  arriver,    et  il  peut  möme 


Digitized  by 


Google 


?etbnta  unb  ?o(fc.  125 

entendre   la   doctrine   optique,    en   tant   qu^elle   est  d^pendante   des    id^es 
distinctes  et  mathematiques,  quoyqu'il  ne  puisse  pas  parvenir  h  concevoir 
ce  qu'il  y  a  de  clair-confus,  c'est  ä  dire  Timage  de  la  luraiere  et  des 
Couleurs.     G'est  pourquoy  un   certain  aveugle  ne,    apres  avoir  eeoute  des 
lecons   d'optique,    qu'il  paroissoit  comprendre  ass6s,  repondit  ü  quelqu'un 
qui  Juy  demandoit  ce  qu'il  croyoit  de  la  lumiere,    qu'il  s'imagiDoit  que  ce 
devoit   estre   quelque   chose  agreable  comme  le  sucre.     II  seroit  de  m^me 
fort   important  d'examiner  les  id^es,  qu'un  homme  ne  sourd  et  rauet  peut 
avoir  des  choses  non  figur^es,  dont  nous  avons  ordinairement  la  description 
en   paroles,    et  qu'il  doit  avoir  d'une  mani^re  tout  ä  fait  differente,  quoy- 
qu'elle   puisse  estre  equivalente  ä  la  nostre,  comme  l'^criture  des  Chinois 
fait  un   efiFect  equivalent  a  celuy  de  nostre  Alphabet,  quoyqu'elle  -  en  soit 
infmiment  differente  et  pourroit  paroistre  invent^e  par  un  sourd.  J'apprends 
par   la   faveur  d'un   grand  Prince,   d'un   n6   sourd   et   muet  ä  Paris,  dont 
les  oreilles  sont  enfin  parvenues  jusqu'^li  faire  leur  fonction,  qu'il  a  main- 
tenant  appris   la   langue    francoise    (ear   c'est   de   la  cour  de  France  qu'on 
le  mandoit  11  n'y  a  pas  long    tempsj  et  qu'il  pourra  dire  des  choses  bleu 
curieuses   sur   les   conceplions  qu'il  avoit  dans  son  estal  precedent  et  sur 
le  changement  de  ces  id^es,  lorsque  le  sens  de  l'ouye  a  commence  ä  estre 
exerc6.     Ces   gens   nes  sourds   et  muets  peuvent  aller  plus  loin  qu'on  ne 
pense.     II   y   en  avoit  un  a  Oldembourg  du  temps  du  dernier  Gomte,  qui 
estait  devenu  bon  peinlre,  et  se  monstroit  tres  raisonnable  d'ailleurs.    Un 
fort  savant   homme,    Breton  de   nation,    m'a  racont^,  qu'ä  Blainville  h  dix 
lieues  de   Nantes,    appartenante   au  Duc  de  Rohan,    il   y   avoit  environ  en 
4690  un  pauvre,  qui  demeuroit  dans  une  hutte,  proche  du  chateau  hors  de 
la   ville,    qui  estoit  n6  sourd  et  muet,  et  qui  portoit  des  lettres  et  autres 
choses  ä  la  ville  et  trouvoit  les  maisons,  suivant  quelques  signes,  que  des 
personnes  accoutumöes  h  l'employer  luy  faisoient.    Enfin  le  pauvre  devint 
encor  aveugle,    et  ne  laissa   pas   de  rendre  quelque  service  et  de  porter 
des  lettres  en  ville  sur  ce  qu'on  luy  marquoit  par  l'attouchement.   II  avoit 
une  planche  dans  sa  hutte,  laquelle  allant  depuis  la  porte  jusqu'ä  l'endroit, 
oü  il  avoit  les  pieds,  luy  faisoit  connoistre  par  le  mouvement  qu'elle  rece- 
voit,    si   quelqu'un  entroit  chez  luy.     Les  hommes  sont  bien  negligens  de 
ne  prendre  pas  une  exacte  connoissance  des  raanieres  de  penser  de  telles 
personnes.     S'il  ne  vit  plus,  il  y  a  apparence  que  quelqu'un  sur  les  lieux 
en  pourroit  encor  donner  quelque  info.rmation  et  nous  faire  entendre  com- 


Digitized  by 


Google 


126  8«l^nij  unb  Socfc. 

ment  on  luy  marquoit  les  choses  qu'il  devoit  executer.  Mais  pour  revenir 
a  ce  que  Faveugle  n6,  qui  commence  ä  voir^  jugeroit  du  globe  et  d'un 
cube,  en  les  voyant  saos  les  toucher,  je  reponds  qu'il  les  discernera 
comme  je  viens  de  dire,  si  quelqu'un  Favertit  que  Tune  ou  Fautre  des 
apparenees  ou  perceptions,  qu'il  en  aura,  appartient  au  cube  et  au  globe ; 
mais  saus  cette  instruction  prealable,  j'avoue  qu'il  ne  s'avisera  pas  d'abord 
de  penser,  que  ces  especes  de  peintures,-  qu'il  s'en  fera  dans  le  fonds  de 
ses  yeux,  et  qui  pouiToient  venir  d*une  platte  peinture  sur  la  table,  re- 
presentent  des  corps,  jusqu'ü  ce  que  Fattouchement  Fen  aura  convaincu, 
ou  qu'ä  force  de  raisonner  sur  les  rayons  suivant  Foptique,  il  aura  compris 
par  les  lumieres  et  les  ombres,  qu'il  y  a  une  chose  qui  arreste  ces  rayons, 
et  que  ce  doit  estre  justement  ce  qui  luy  reste  dans  Fattouchement:  a 
quoy  il  parviendra  enfin,  quand  il  verra  rouler  ce  globe  et  ce  cube,  et 
changer  d^ombres  et  d'apparences  suivant  le  mouvement,  ou  m6me  quand 
ces  deux  corps  demeurans  en  repos,  la  lumiere  qui  les  ^claire  changera 
de  place,  ou  que  ses  yeux  changeront  de  Situation.  Gar  ce  sont  h  peu  pres 
les  moyens  que  nous  avons,  de  discerner  de  loin  un  tableau  ou  une  per- 
spective, qui  represente  un  corps,  d'avec  le  corps  veritable. 

§.  4i.  PH.  [Revenons  a  la  perception  en  general.]  Elle  distingue 
les  animaux  des  estres  inferieurs. 

TH.  [J'ay  du  penchant  ii  croire  qu'il  y  a  quelque  perception  et 
appetition  encor  dans  les  plantes  a  cause  de  la  grande  analogie,  qu'il  y  a 
entre  les  plantes  et  les  animaux ;  et  s'il  a  une  ame  vegetable,  comme  c'est 
Fopinion  commune,  il  faut  qu'elle  ait  de  la  perception.  Gependant  je  ne 
laisse  pas  d'altribuer  au  mechanisme  tout  ce  qui  se  fait  dans  les  coi*ps  des 
plantes  et  des  animaux,  except^  leur  premi^re  formation.  Ainsi  je  demeure 
d'accord  que  le  mouvement  de  la  plante  qu'on  appelle  sensitive  vient  du 
mechanisme,  et  je  n'approuve  point  qu'on  ait  recours  a  Fame,  lorsqu'il 
s'agit  d'expliquer  le  detail  des  phenomenes  des  plantes  et  des  animaux.] 

§.  H.  PH.  II  est  vray  que  moy  m6me  je  ne  saurois  m'empecher  de 
croire,  que  m^me  dans  ces  sortes  d'animaux,  qui  sont  comme  les  huilres 
et  les  moules,  il  n'y  ait  quelque  foible  perception :  car  des  sensations  vives 
ne  serviroient  qu'ä  incommoder  un  animal  qui  est  contraint  de  demeurer 
tousjours  dans  le  lieu  oü  le  hazard  Fa  plac6,  ou  il  est  arrose  d'eau  froide 
ou  chaude,  nette  ou  sale,  selon  qu'elle  vient  a  luy. 

TH.     [Fort  bien,    et  je   crois  qu'on   en   put   dire   presque  autant  des 


Digitized  by 


Google 


getbttij  unb  «o<fe.  127 

plantes,  mais  quant  h  rhomme  ses  perceptions  sont  accompagn^es  de  la 
puissance  de  reflechir,  qui  passe  ä  Tacte  lorsqu'il  y  a  de  quoy.  Mais  lors- 
qu'il  est  reduit  ä  un  estat,  oü  il  est  comme  dans  une  lethargie  et  presque 
Sans  seDtiment,  la  reflexion  et  Tapperception  cessent,  et  on  ne  pense  point 
ä  des  verit6s  universelles.  Cependant  les  facultas  et  dispositions  innees 
et  acquises  et  m^mes  les  impressions  qu'on  recoit  dans  cet  estat  de  con- 
fusion,  ne  cessent  point  pour  cela,  et  ne  sont  point  effac6es,  quoyqu'on 
les  oublie ;  elles  auront  m^me  leur  tour  pour  contribuer  un  jour  ä  quelqu' 
effect  notable,  car  rien  n^est  inutile  dans  la  nature,  toute  confusion  se 
doit  developper,  les  animaux  mömes,  parvenus  ü  un  estat  de  stupidit6, 
doivent  retourner  un  jour  ä  des  perceptions  plus  relev6es,  et  puisque  les 
substances  simples  durent  tousjours,  il  ne  faut  point  juger  de  Teternit^ 
par  quelques  annees.] 

Chapitre  X. 
De  la  Retention. 

§.4.  2.  PH.  L'autre  facult6  de  Tesprit,  par  laquelle  il  avance  plus 
vers  la  connoissance  des  choses  que  par  la  simple  perception,  c'est  ce 
que  je  nomme  retention  qui  conserve  les  connoissances  reeeues  par  les 
sens  ou  par  la  reflexion.  La  retention  se  fait  en  dcux  manieres,  en  con- 
servant  actuellement  Fid^e  presenle,  ce  que  j'appelle  contemplation, 
et  en  gardant  la  puissance  de  les  raniener  devant  Fesprit,  et  c'est  ce  qu'on 
appelle  la  memoire. 

TH.  [On  retient  aussi  et  contemple  les  connoissances  innres,  et  bien 
souvent  on  ne  sauroit  distinguer  Finn6  de  Facquis.  II  y  a  aussi  une  per- 
ception des  images  ou  qui  sont  d^ja  depuis  quelque  temps  ou  qui  se 
forroent  de  nouveau  en  nous.] 

§.2.  PH.  Mais  on  croit  chez  nous,  que  ces  images  ou  idees  cessent 
d'estre  quelque  chose  d^s  qu'elles  ne  sont  point  actuellement  apperceues, 
et  que  dire  qu'il  y  a  des  id6es  de  reserve  dans  la  memoire,  cela  ne 
signifie  dans  le  fonds  autre  chose,  si  ce  n^est  que  Famo  a  en  plusieurs 
rencontres  la  puissance  de  reveiller  les  perceptions  qu'elle  a  d6ja  eues 
avec  un  sentiment  qui  la  convainc  en  m^me  temps  qu'elle  a  eu  aupara- 
vant  ces  sortes  de  perceptions. 

TH.     [Si   les   id6es   n'estoient   que  les   formes  ou  facons  des  pensees, 


Digitized  by 


Google 


128  Seibtttj  unb  fiodc. 

elles  cesseroient  avec  elles,  mais  vous  inömes  av6s  reconnu,  Monsieur, 
qu'elles  en  sont  les  objecls  internes,  et  de  cette  maniere  elles  peuvent 
subsister.  El  je  m'etonne  que  vous  vous  pouv6s  lousjours  payer  de  ces 
puissances  ou  facultas  nues,  que  vous  rejetteries  apparemment  dans 
les  Philosophes  de  Tecole.  II  faudroil  expliquer  un  peu  plus  distinetement, 
en  quoy  consiste  cette  facult6  et  comment  eile  s^exerce,  et  cela  feroit  con- 
noistre,  quMl  y  a  des  dispositions  qui  sont  des  restes  des  impressions 
pass^es  dans  Tarne  aussi,  bien  que  dans  le  corps,  mais  dont  on  ne  s'ap- 
percoit  que  lorsque  la  memoire,  en  trouve  quelqu'occasion.  Et  si  rien  ne 
restoit  des  pensees  pass6es,  aussitost  qu'on  n'y  pense  plus,  il  ne  seroit 
point  possible  d'expliquer  comment  on  en  peut  garder  le  Souvenir;  e.t 
recourir  pour  cela  ä  cette  faculle  nue,  c'est  ne  rien  dire  d'intelligible. 

Chapitre   XI. 
Du  discernement  ou  de  la  facult^  de  distinguer  les  idees. 

§.  1.  PH.  De  la  facult^  de  discerner  les  idees  depend  T^vidence  et 
la  certitude  de  plusieurs  propositions  qui  passenl  pour  des  verites  innees. 

TH.  J'avoue  que  pour  penser  ä  ces  verites  innees  et  pour  les  dem^ler, 
il  faut  du  discernement;  mais  pour  cela,  elles  ne  cessent  point  d'estre 
innees.] 

§.  2.  PH.  Or  la  vivacite  de  Fesprit  consiste  ä  rappeller  promte- 
ment  les  id^es;  mais  il  y  a  du  jugement  a  se  les  representer  nette ment 
et  h  les  distinguer  exactement. 

TH.  [Peut  estre  que  Tun  et  Tautre  eSl  vivacit6  d'imagination,  et  que 
le  jugement  consiste  dans  Fexamen  des  propositions  suivant  la  raison.] 

PH.  [Je  ne  suis  point  eloigne  de  cette  distinction  de  Tesprit  et  du 
jugement.  Et  quelquesfois  il  y  a  du  jugement  a  ne  le  point  employer 
trop.  Par  exemple:  c'est  choquer  en  quelque  maniere  certaines  pensees 
spirituelles  que  de  les  examiner  par  les  regles  severes  de  la  verite  et  du 
bon  raisonnement. 

TH.  [Cette  Bemarque  est  bonne;  il  faut  que  des  pens6es  spirituelles 
ayent  quelque  fondement  au  moins  apparent  dans  la  raison;  mais  il  ne 
faut  point  les  6plucher  avec  trop  de  scrupule,  comme  il  ne  faut  point 
regarder  un  tableau  de  trop  pres.  G'est  en  quoy,  il  me  semble,  que  le 
P.    Bouhours   manque   plus   d*une  fois   dans   son    art   de    penser   dans    les 


Digitized  by 


Google 


Seibnlj  unb  ?wfe.  129 

ouvrages  d'esprit,  comme  lorsqu'il  meprise  cette  saillie  de  Lucain,  victrix 
causa  Diis  placuit,  sed  victa  Gatoni. 

§.  4.     PH.     Une  autre   Operation   de   Tesprit  ä  Tegard  de   ses  id^es, 
c'esl   la   comparaison   qu'il  fait  d'une   id6e   avec  l'autre  par  rappori  ä 
Tetendue,  aux  degres,  au  temps,  au  Heu,  ou  ä  quelque^autre  cireonstance : 
c'est  de  lä  que  depend  ce  grand  nombre   d^d^es  qui  sont  comprises  sous  - 
le  noin  de  Relation. 

TH.  [Selon  mon  sens  la  Relation  est  plus  generale  que  la  compa- 
raison. Gar  les  Relations  sont  ou  de  comparaison  ou  de  concours. 
Les  premieres  regardent  la  convenance  ou  disconvenance  [je  prens 
ces  lermes  dans  un  sens  moins  large)  qui  comprend  la  ressemblance, 
Tegalite,  Finegalite  etc.  Les  secondes  renferment  quelque  liaison,  comme 
de  la  cause  et  de  Teffet,  du  tout  et  des  parties,  de  la  Situation  et  de 
Fordre  etc.] 

§.  6.  PH.  La  composition  des  id6es  simples,  pour  en  faire  des 
complexes,  est  encor  une  Operation  de  nostre  esprit.  On  peut  rapporter 
ä  cela  la  facult6  d'6tendre  les  Id^es,  en  joignant  ensemble  Celles  qui 
sont  d'une  m6me  espece,  comme  en  formant  une  douzaine  de  plusieurs  unites. 

TH.  [L'un  est  aussi  bien  composer  que  Tautre  sans  doute;  mais  la 
composition  des  idees  semblables  est  plus  simple,  que  celle  des  id^es 
differentes.] 

§.  7.  PH.  Une  chienne  nourrira  de  petits  renards,  badinera  avec  eux 
et  aura  pour  eux  la  m^me  passion  que  pour  ses  petits,  si  Ton  peut  faire 
ensorte  que  les  renardeaux  la  tettent  tout  autant  quMl  faut,  pour  que  le 
lait  se  repande  par  tout  leur  corps.  Et  il  ne  paroist  pas  que  les  animaux 
qui  ont  quantit^  de  petits  a  la  fois,  ayent  aucune  connoissance  de  leur 
nombre. 

TH.  [Uamour  des  animaux  vient  d^un  agreroent  qui  est  augment^ 
par  Taccoütumance.  Mais  quant  a  la  multitude  precise,  les  hommes  m^mes 
ne  sauroient  connoistre  les  nombres  des  choses  que  par  quelqu'adresse, 
comme  en  se  servant  des  noms  numeraux  pour  compter  ou  des  dispositions 
en  figure  qui  fassent  connoistre  d'abord  sans  compter  s'il  manque  quelque 
cbose.] 

§.  iO.     PH.     Les  bestes  ne  forment  point  des  abstractions.     \X 

TH.     [Je  suis  du  m^me  sentiment.    Blies  connoissent  apparemment  la 
blancheur,  et  la  remarquent  dans  la  craye  comme  dans  la  neige;   mais  ce 
V-  9 


Digitized  by 


Google 


130  Üeibnlj  itnb  $o(!c. 

'^^  n'est  pas  encor  abstraction,  car  eile  demande  une  consideration  du  commun, 
separee  du  particulier,  et  par  consequent  i1  y  enlre  la  connoissance  des 
>/verjtes  universelles,  qui  n'est  point  donn^e  aux  bestes.  On  remarque  fort 
bien  aussi  que  les  bestes  qui  parlent  ne  se  servent  point  de  paroles  pour 
s/  exprimer  les  id6es  generales,  et  que  les  hommes  priv6s  de  Tusage  de  la 
parole  et  des  mots  ne  laissent  pas  de  se  faire  d'autres  signes-generaux. 
Et  je  suis  ravi,  de  vous  voir  si  bien  remarquer  icy  et  ailleurs  les  avan- 
tages  de  la  nature  humaine.] 

§.14.  PH.  Si  les  bestes  ont  quelques  idees  et  ne  sont  pas  de  pures 
machines,  comme  quelques  uns  le  pretendent,  nous  ne  saurions  nier  qu'elles 
n'ayent  la  raison  dans  un  certain  degre,  et  pour  moy,  il  me  paroist  aussi 
evident  qu'elles  raisonnent,  qu'il  me  paroist  qu'elles  ont  du  sentiment. 
^  Mais  c'est  seulement  sur  les  id^es  particulieres  qu'elles  raisonnent  selon 
que  leurs  sens  les  leur  representent. 

TH.  [Les  bestes  passent  d'une  Imagination  a  une  autre  par  la  liaisgn. 
qu'elles  y  ont  sentie  autres  fois;  par  exemple  quand  le  maistre  prend  un 
y  baston,  le  chien  apprehende  d'eslre  frappe.  Et  en  quantite  d'occasions  les 
enfans  de  m^me  que  les  autres  hommes  n'ont  point  d'autre  procedure  dans 
leurs  passages  de  pens^e  a  pens6e.  On  pourroit  appeller  cela  conse- 
quence  et  raisonnement  dans  un  sens  fort  6tendu.  Mais  j'aime  mieux 
me  conformer  a  Tusage  receu,  en  consecranl  ces  mols  a  Thomme  et  en  les 
restraignant  h  la  connoissance  de  quelque  raison  de  la  liaison  des  per- 
ceptions,  que  les  sensations  seules  ne  sauroient  donner:  leur  efTect  n'estant 
que  de  faire  que  naturellement  on  s'attende  une  autre  fois  i\  cette  m^me 
liaison  qu'on  a  remarqu^e  auparavant,  quoyque  peulestre  les  raisons  ne 
soyent  plus  les  m^mes ;  ce  qui  trompe  souvent  ceux  qui  ne  se  gouvernent 
que  par  les  sens.] 

§.  13.  PH.  Les  imbecilles  manquent  de  vivacit^,  d'activite  et  de 
mouvement  dans  les  facultes  intellectuelles ,  par  oü  ils  se  trouvent  prives 
de  l'usage  de  la  raison.  Les  foux  semblent  estre  dans  Textremitö  oppos^e, 
car  il  ne  me  paroist  pas  que  ces  derniers  ayent  perdu  la  faculte  de  rai- 
sonner,  mais  ayent  Joint  mal  h  propos  certaines  idees,  ils  les  prennent 
pour  des  verites,  et  se  trompent  de  la  mc^me  maniere  que  ceux  qui  rai- 
sonnent juste  sur  de  faux  principes.  Ainsi  vous  verr^s  un  fou  qui  s'iraa- 
ginant  d'estre  Roy  pr^tend  par  une  juste  consequence  estre  servi ,  honore 
et  obeY  Selon  sa  dignite. 


Digitized  by 


Google 


Scibntj  unb  ?o<fe.  131 

TH.  Les  imbecilles  n^exercent  point  la  raison  et  ils  diff6rent  de 
quelques  Stupides  qui  ont  le  jugement  bon,  mais  n'ayant  point  la  con- 
ception  promte,  ils  sont  mepris^s  et  incommodes,  comme  seroit  celuy,  qui 
voudroit  jouer  ä  Thombre  avec  des  personnes  considerables,  et  penseroit 
Irop  long  temps  et  trop  souvent  au  parti  qu'il  doit  prendre.  Je  me  sou- 
viens,  qu^un  habile  homroe,  ayant  perdu  la  memoire  par  Fusage  de  quelques 
drogues,  fut  reduit  ä  cet  estat,  mais  son  jugement  paroissoit  tousjours.  Un 
fol  universel  manque  de  jugement  presque  en  toute  occasion.  Gependant 
la  vivaeit^  de  son  Imagination  le  peut  rendre  agreable.  Mais  il  y  a  des 
foux  particuliers,  qui  se  forment  une  fausse  supposition  sur  un  point  im- 
portant  de  leur  vie  et  raisonnent  juste  \ä  dessus,  eomme  vous  l'av^s  bien 
remarqu^.  Tel  est  un  homme  ass6s  connu  dans  une  certaine  cojjr,  qui  se 
croit  destin^  a  redresser  les  affaires  des  Protestans  et  a  mettre  la  France  i 
ä  la  raison,  et  que  pour  cela  Dieu  a  fait  passer  les  plus  grands  person- 
nages  par  son  corps  pour  Tannoblir;  il  pretend  epouser  toutes  les  prin- 
eesses  qu^tl  voit  ä  marier,  mais  apres  les  avoir  rendues  saintes,  a  ßn 
d'avoir  une  sainte  lign^e  qui  doit  gouverner  la  terre,  il  attribue  tous  les 
malheurs  de  la  guerre  au  peu  de  d6f6rence,  qu'on  a  eu  pour  ses  avis. 
En  parlant  avec  quelque  souverain,  il  prend  toutes  les  mesures  necessaires 
pour  ne  point  ravaler  sa  dignit^.  Et  quand  on  entre  en  raisönnement  avec 
luy,  il  se  defend  si  bien,  que  j'ay  doul6  plus  d'une  fois  si  sa  folie  n'est 
pas  une  feinte,  car  il  ne  s^en  trouve  pas  mal.  Gependant  ceux  qui  le 
connoissent  plus  particulierement,  m^asseurent  que  c'est  tout  de  bon.] 

Ghapitre   XII. 
Des  id^es  complexes. 

PH.  L'entendement  ne  ressemble  pas  mal  ä  un  cabinet  entierement 
obseur,  qui  n^auroit  que  quelques  petites  ouvertures  pour  laisser  entrer  par 
dehors  les  images  exterieures  et  visibles,  de  sorte  que  si  ces  images,  venant 
ä  se  peindre  dans  ce  cabinet  obseur,  pouvoient  y  rester  et  y  estre  placees 
en  ordre,  en  sorte  qu'on  püt  les  trouver  dans  Toccasion,  il  y  .auroit  une 
grande  ressemblance  entre  ce  cabinet  et  Tentendement  humain. 

TH.  [Pour  rendre  la  ressemblance  plus  grande,  il  faudroit  supposer 
que  dans  la  chambre  obscure  il  y  eut  une  teile  pour  recevoir  les  especes, 
qui  neT  fut  pas  unie,    mais  diversifiee   par  des  plis,  representant   les  con- 

9* 


Digitized  by 


Google 


132  fieibnij  unb  Öode. 

Doissanccs  innres ;  que  de  plus  cette  loile  ou  membrane  estant  tendue,  eüt 
une  maniere  de  ressorl  ou  force  d^agir,  et  m^me  une  action  ou  reaction 
acGommodee  tant  aux  plis  passes  qu'aux  nouveaux  venus  des  irapressions 
des  especes.  Et  cette  action  consisteroit  en  certaines  vibrations  ou  oscil- 
latious,  teJles  qu'on  voit  dans  une  corde  tendue  quand  on  la  touche,  de 
Sorte  qu'elle  rendroit  une  maniere  de  son  musical.  Car  non  seuiement 
nous  recevons  des  Images  ou  traces  dans  le  cerveau,  mais  nous  en  formons 
encor  des  nouvelles,  quand  nous  envisageons  des  idees  compJexes. 
Ainsi  il  faut  que  la  teile  qui  represente  nostre  cerveau  seit  active  et  ela- 
stique.  Cette  comparaison  expliqueroit  toJerablenient  ce  qui  se  passe  dans 
le  cerveau;  mais  quant  ä  Tarne,  qui  est  une  substance  simple  ou  Monade, 
eile  represente  sans  ^tendue  ces  m^mes  Varietes  des  masses  6tendues  et 
en  a  la  perception.] 

§.  3.  PH,  Or  les  id6es  complexes  sont  ou  des  modes  ou  des  sub- 
stances  ou  des  relations. 

TH.  [Cette  division  des  objets  de  nos  pensees  en  substances,  modes 
et  relations  est  asses  a  mon  gre.  Je  crois  que  les  quaiites  ne  sont  que 
des  modiücations  des  substances  et  renlendement  y  ajoute  les  relations. 
II  s'en  suit  plus  qu'on  ne  pense.] 

PH.  Les  modes  sont  ou  simples  (comme  une  douzaine,  une  vingtaine, 
qui  sont  faits  des  id^es  simples  d'une  m^me  espece,  c'est  ä  dire  des  Unites) 
ou  mixtes  (comme  la  beaute)  oü  il  entre  des  idees  simples  de  differentes 
especes. 

TH.  Peut  estre  que  douzaine  ou  vingtaine  ne  sont  que  les  rela- 
tions et  ne  sont  constituees  que  par  le  rapport  a  Tentendement.  Les  uniles 
sont  a  part  et  Fentendement  les  prend  ensemble  quelques  dispersees  qu'elles 
soyent.  Cependant  quoyque  les  relations  soyent  de  l'entendement,  elles  ne 
sont  pas  Sans  fondement  et  realite.  Car  le  premier  entendement  est  Fori- 
gine  des  choses ;  et  m^me  la  realite  de  loutes  choses,  excepte  les  substances 
simples,  ne  consiste  que  dans  le  fondement  des  perceptions  des  phenomenes 
des  substances  simples.  11  en  est  souvent  de  m^me  a  Pegard  des  modes 
mixtes,  c'est  ä  dire  qu'il  faudroit  les  renvoyer  plustost  aux  relations.] 

§.6.  PH.  Les  idees  des  Substances  sont  certaines  combinaisons 
d'idees  simples  qu'on  suppose  representer  des  choses  particulieres  et 
distinctes  qui  subsistent  par  elles  möraes,  parmy  lesquelles  idees  on  con- 
sidere  tousjours  la  notion  obscure   de   substance   comme  la  premiere  et 


Digitized  by 


Google 


Setbntj  unb  Sode.  133 

la  principale  qu'on  suppose  sans  la  connoistre,  quelle  qu'elle  soit  en 
eile  inline. 

TH.  [L'id6e  de  la  subslance  n'est  pas  si  obscure  qu'on  pense.  On  en 
peut  connoistre  co  qui  se  doit,  et  ce  qui  se  connoist  en  autres  choses;  et 
möme  la  connoissance  des  concrets  est  tousjours  anterieure  ä  celle  des 
abstraits;  on  connoist  plus  le  chaud  que  la  chaieur.] 

§.  7.  PH.  A  Tegard  des  substances  il  y  a  aussi  deux  sortes  d^idees. 
Vnne  des  substances  singulieres,  comme  celle  d'un  homme  ou  d'un  brebis, 
Tautre  de  plusieurs  substances  jointes  ensemble,  comme  d'une  armee 
d'hommes  et  d'un  troupeau  de  brebis;  et  ces  cellections  forment  aussi 
une  seule  id6e. 

TH.  [Cette  unite  de  Tid^e  des  Aggreges  est  tres  veritable,  mais  dans 
le  fonds  il  faut  avouer  que  cette  unite  des  collections  n'est  qu'un  rapport 
ou  une  relation  dont  le  fondement  est  dans  ce  qui  se  trouve  en  chacune 
des  substances  singulieres  h  pari.  Ainsi  ces  Estres  par  Aggregation 
n*ont  point  d'autre  unit6  achevee  que  la  mentale;  et  par  consequent  leur 
Entit^  aussi  est  en  quelque  facon  mentale  ou  de  phenomene,  comme  celle 
de  Parc  en  cieK] 

Chapitre  XIH. 
Des  modes  simples  et  premierement  de  ceux  de  TEspace. 

§.  3.  PH.  L*espace  consid^re  par  rapport  k  la  longueur  qui  separe  deux 
Corps  s'appelle  distance;  par  rapport  ä  la  longueur,  ^  la  largeur  et  h  la 
profondeur  on  peut  I'appeller  capacit6. 

TH.  '[Pour  parier  plus  distinctement,  la  distance  de  deux  choses 
situ^es  (soit  points  ou  6tendus)  est  la  grandeur  de  la  plus  petite  ligne 
possible  qu'on  puisse  tirer  de  Tun  ii  Pautre.  Cette  distance  se  peut  con- 
siderer  absolument  ou  dans  une  certaine  figure,  qui  comprend  les  deux 
choses  distantes,  par  exemple  la  ligne  droite  est  absolument  la  distance 
entre  deux  points.  Mais  ces  deux  poinls,  ^tans  dans  une  m^me  surface 
spherique,  la  distance  de  ces  deux  points  dans  cette  surface  est  la  longueur 
du  plus  petit  grand-arc  de  cercle  qu'on  y  peut  tirer  d'un  point  ä  l'autre. 
II  est  bon  aussi  de  remarquer,  que  la  distance  n'est  pas  seulement  entre 
des  Corps,  mais  encor  entre  les  surfaces,  lignes  et  points.  On  peut  dire 
que  la  capacitö  ou   Tintervalle  plustost   entre   deux  corps  ou   deux 


Digitized  by 


Google 


134  SetBm3  unb  Sode. 

autres  elendüs,  oa  entre  un  etandu  et  un  point,  est  Tespace  constitu6  par 
toutes  les  lignes  les  plus  oourtes  qui  se  peuvent  tirer  entre  les  points  de 
Tun  et  de  Fautre.  Cet  Intervalle  est  solide,  except^  lorsque  les  deux 
choses  situöes  sont  dans  une  m6me  surface,  et  que  les  lignes  les  plus 
courtes  entre  les  points  des  choses  situ6es  doivent  aussi  tomber  dans  cette 
surface  ou  y  doivent  estre  prises  expr6s.] 

§.  4.  PH.  Outre  ce  quMl  y  a  de  la  nature,  les  hommes  ont  etabli 
dans  leur  esprit  les  id^es  de  certaiaes  longueurs  d^termin^es,  comme  d'un 
pouce  ou  d*un  pied. 

TH.  [Ils  ne  sauroient  le  faire.  Gar  il  est  impossible  d'avoir  Videe 
d'une  longueur  d6termin6e  pr6cise.  On  ne  sauroit  dire  ny  comprendre  par 
Fesprit  ce  que  c'est  qu'un  pouce  ou  un  pied.  Et  on  ne  sauroit  garder 
la  signification  de  ces  noms  que  par  des  mesures  reelles  qu'on  suppose 
non-changeantes ,  par  lesquelles  on  les  puisse  tousjours  retrouver.  G*est 
ainsi  que  Mr.  Greave,  Mathematicien  Anglois,  a  voulu  se  servir  des  pyra- 
mides  d'Egypte  qui  ont  dur^  asses  et  dureront  apparemment  encor  quclque 
temps  pour  conserver  nos  mesures,  en  marquant  ä  la  posterite  les  propo- 
sitions,  qu'elles  ont  ä  certaines  longueurs  dessin^es  dans  une  de  ces 
pyramides.  11  est  vray  qu'on  a  trouvö  depuis  peu,  que  les  pendules  ser- 
vent  pour  perpetuer  les  mesures  (mensuris  rerum  ad  posteros  trans- 
mittendis)  comme  Messieurs  llugens,  Mouton,  et  Buratini,  autresfois  Maistre 
de  monnoye  de  Pologne,  ont  monströ  en  marquant  la  proportion  de  nos 
longueurs  ä  celle  d'un  pendule,  qui  bat  precisement  une  Seconde  (par 
exemple),  c'est  ä  dire  la  86400°®  partie  d'une  revolution  des  ötoiles  fixes 
ou  d'un  jour  astronomique ;  et  Mr.  Buratini  en  a  fait  un  traitö  expres,  que 
j'ay  vü  en  Manuserit.  Mais  il  y  a  encor  cette  imperfection  dans  cette 
mensure  des  pendules,  qu*il  faut  se  borner  (i  certains  pays,  car  les  pendules, 
pour  battre  dans  un  m6me  temps,  ont  besoin  d'une  moindre  longueur  sous 
la  ligne.  Et  il  faut  supposer  encor  la  constance  de  la  mesure  reelle 
fondamentale ,  c'est  ä  dire  de  la  dur^e  d'un  jour  ou  d'une  revolution  du 
globe  de  la  terre  ä  l'entour  de  son  axe,  et  m^me  de  la  cause  de  la  gra- 
vit6,  pour  ne  point  parier  d*autres  circonstances.] 

§.5.  PH.  Venant  ä  observer  comment  les  extremil6s  se  terminent  ou 
par  des  lignes  droites  qui  forment  des  angles  distincts,  ou  par  des  lignes 
courbes  oü  l'on  ne  peut  appercevoir  aucun  angle ,  nous  nous  formons  l'id^e 
de  la  Figure.  • 


Digitized  by 


Google 


^clBnlj  imb  Socfe.  135 

TH.  [Une  figure  superficiale  est  terminöe  par  une  ligne  ou  par  des 
lignes :  mais  Ja  figure  d'un  corps  peut  estre  born6e  sans  lignes  determinees^ 
comme  par  exemple  celle  d'une  Sphere.  Une  seule  ligne  droite  ou  superficie 
plane  ne  peut  comprendre  aucun  espace,  ny  faire  aucune  figure.  Mais  une 
seule  ligne  peut  comprendre  une  figure  superficiale,  par  exemple  le  cercle, 
Fovale,  comme  de  m6me  une  seule  superficie  courbe  peut  comprendre  une 
figure  solide,  teile  que  la  sphere  et  la  spheroide.  Cependant  non  seulement 
plusieurs  lignes  droites  ou  superficies  planes,  mais  encor  plusieurs  lignes 
courbes,  ou  plusieurs  superficies  courbes  peuvent  conoourir  ensemble  et 
foimer  m^me  des  angles  entr^elles,  lorsque  Fune  n'est  pas  la  tangente  de 
Tautre.  II  n^est  pas  ais6  de  donner  la  definition  de  la  Figure  en 
general  selon  Fusage  des  Geometres.  Dire  que  c'est  un  6tendu  born6,  cela 
seroit  trop  general,  car  une  ligne  droite,  par  exemple  quoyque  termin^e 
par  les  deux  bouts,  n'est  pas  une  figure  et  m^me  deux  droites  n'en  sau- 
roient  faire.  Dire  que  c'est  un  6tendu  born6  par  un  ötendu,  cela  n'est 
pas  assös  general,  car  la  surface  spherique  entiere  est  une  figure  et  cepen- 
dant eile  n'est  born6e  par  aucun  etendu.  On  peut  encor  dire  que  la 
figure  est  un  etendu  born^,  dans  lequel  il  y  a  une  infinite  de  chemins 
d'un  point  ä  un  autre.  Cela  comprend  les  surfaces  born^es  sans  lignes 
terminantes  que  la  definition  precedente  ne  comprenoit  pas  et  exclut  les 
lignes,  parceque  d'un  point  ä  un  autre  dans  une  ligne  il  n'y  a  qu'un 
chemin  ou  un  nombre  delermin6  de  chemins.'  Mais  il  sera  encor  micux 
de  dire  que  la  figure  est  un  etendu  bornö,  qui  peut  recevoir  une  section 
ötendue  ou  bien  qui  a  de  la  Largeur,  Terme  dont  jusqu'icy  on  n'avoit 
point  donn6  non  plus  la  definition.] 

§.  6.  PH.  Au  moins  toutes  les  figures  ne  sont  autre  chose  que  les 
modes  simples  de  l'espace. 

TH.  [Les  modes  simples,  selon  vous,  repetent  la  möme  id6e,  mais 
dans  les  figures  ce  n'est  pas  tousjours  la  repetilion  du  möme.  Les  courbes 
sont  bien  difierentes  des  lignes  di'oites  et  entr'elles.  Ainsi  je  ne  say  com- 
ment  la  definition  du  mode  simple  aura  Heu  icy.] 

§.  7.  Ph.  [II  ne  faut  point  prendre  nos  definitions  trop  c\  la  rigueur. 
Mais  passons  de  la  figure  au  Lieu.]  Quand  nous  trouvons  toutes  les  pieces 
sur  les  m^mes  cases  de  l'echiquier,  oü  nous  les  avions  laiss6es,  nous  disons 
qu'elles  sont  toutes  dans  la  m^me  place,  quoyque  peutestre  l'echiquier 
alt  est^  transportö.     Nous  disons  aussi,  que  l'echiquier  est  dans  le  m^me 


Digitized  by 


Google 


136  SetSnt)  unb  Sode. 

Heu,  s'il  reste  dans  le  m6me  endroit  de  la  chambre  du  vaisseau,  quoyque 
le  vaisseau  ait  fait  voile.  On  dit  aussi  que  le  vaisseau  est  dans  le  m6ine 
Heu,  suppos6  qu'il  garde  la  m^me  distance  ä  Fegard  des  parlies  des  pays 
voisins,  quoyque  la  terre  ait  peutestre  tourn6e. 

TH.  [Le  lieu  est  ou  particulier  qu'on  considere  ä  Tegard  de  cer- 
tains  Corps,  ou  universel  qui  se  rapporte  ä  tout  et  a  Vegard  duquci  tous 
les  changemeDS  par  rapport  ä  quelque  corps  que  se  so.it,  sont  mis  en  Hgne 
de  compte.  Et  s'il  n'y  auroit  rien  de  fixe  dans  Tunivers,  le  lieu  de  ehaque 
chose  ne  laisseroit  pas  d'estre  determin6  par  le  raisonnement ,  s'il  y  avoit 
rooyen  de  tenir  regisire  de  tous  les  changemens,  ou  si  la  memoire  d'une 
creature  y  pouvoit  suffire,  comme  on  dit,  que  les  Arabes  jouent  aux  echecs 
par  memoire  et  ä  cheval.  Cependant  ce  que  nous  ne  pouvons  point  com- 
prendre  ne  laisse  pas  d'estre  determin^  dans  la  verit6  des  choses.] 

§.15.  PH.  Si  quelcun  me  demande  ce  que  c'est  que  Tespace,  je 
suis  prest  ä  le  luy  dire  quand  il  me  dira  ce  que  c'est  que  FEtendue. 

TU.  [Je  voudrois  savoir  dire  aussi  bien  ce  que  c'est  ce  que  la  fieuvre 
ou  queiqu'autre  maladie ,  que  je  crois  que  la  nature  de  l'espace  est  expli- 
qu6e.  L'Etendue  est  Tabstraction  de  FEtendu.  Or  FEtendu  est  un  contimi 
dont  les  parties  sont  coSxistantes  ou  existent  a  la  fois.] 

§.  17.  PH.  Si  Fon  demande  si  Fespace  sans  corps  est  substance  ou 
accident,  je  repondray  sans  hesiter  que  je  n'en  say  rien. 

TH.  [J'ay  sujet  de  craindre  qu'on  ne  m*assure  de  vanit^  en  voulant 
determiner  ce  que  vous  avou6s,  Monsieur,  de  ne  point  savoir.  Mais  s^il 
y  a  lieu  de  juger,  que  vous  en  saves  plus  que  vous  ne  dites  et  que  vous 
ne  croy6s.  Quelques  uns  ont  crü  que  Dieu  est  le  lieu  des  choses.  Lessius 
et  M.  Guerike,  si  je  ne  me  trompe,  estoient  de  ce  sentiment,  mais  alors  le 
lieu  contient  quelque  chose  de  plus,  que  ce  que  nous  attribuons  ä  Fespace 
que  nous  depouillons  de  toute  action :  et  de  cette  mani^re,  il  n^est  pas 
plus  une  substance  que  le  temps  et  s^l  a  des  parties,  il  ne  sauroit  estre 
Dieu.  G'est  un  rapport,  un  ordre,  non  seulement  entre  les  existans,  mais 
encor  entre  les  possibles  comme  s'ils  existoient.  Mais  sa  verit6  et  realilö 
est  fond^e  en  Dieu,  comme  toutes  les  verit6s  eternelles.] 

PH.  [Je  ne  suis  point  eloign^  de  vostre  sentiment,  et  vous  av^s  le 
passage  de  S.  Paul,  qui  dit,  que  nous  existons,  que  nous  vivons  et  que 
nous  avons  le  mouvement  en  Dieu.     Ainsi,  selon   les  differentes   manieres 


Digitized  by 


Google 


itihnii  imb  Zodt.  137 

de  coDsiderer,  on  peut  dire  que  Tespace  est  Dieu,    et  on   pout  dire  aussi 
quMl  n'est  qu'un  ordre  ou  une  Relation.] 

TH.  [Le  meilleur  sera  donc  de  dire,  que  FEspace  est  un  ordre,  mais 
que  Dieu  en  est  la  source.] 

§.  48.  PH.  [Cependant  pour  savoir  si  FEspace  est  une  substance,  il 
faudroit  savoir,  en  quoy  consiste  la  nature  de  la  substance  en  general. 
Mais  en  cela  il  y  a  de  la  difficultö.  Si  Dieu,  les  esprits  finis,  et  les  corps 
participent  en  commun  ä  une  m^me  nature  de  substance,  ne  s'en  suivrat-il 
pas,  quUls  ne  diiferent  que  par  la  differente  modification  de  cette  Sub- 
stance?] 

TH.  [Si  cette  consequence  avoit  lieu,  il  s'en  suivroit  aussi,  que  Dieu, 
les  esprits  finis  et  les  corps,  parlicipans  en  commun  ä  une  m^me  nature 
d'Estre,  ne  difleroient  que  par  la  differente  modification  de  cet  Estre.] 

§.  19.  PH.  Ceux  qui  les  premiers  se  sont  avises  de  regarder  les  acci- 
dens  comme  une  espece  d'Eslres  r6els,  qui  ont  besoin  de  quelque  chose, 
ä  quoy  ils  soyent  atUich^s,  ont  este  contraints  d'inventer  lo  mot  de  Sub- 
stance pour  servir  de  soutien  aux  accidens. 

TH.  [Croyes  vous  donc,  Monsieur,  que  les  accidens  peuvent  subsister 
hors  de  la  Substance?  ou  voul^s  vous,  qu*ils  ne  sont  point  des  Estres 
r6els?  II  semble  quo  vous  vous  faites  des  difficultes  sans  sujet,  et  j'ay 
remarque  cy  dessus  que  les  substances  ou  los  concrets  sont  con^us  plustost 
que  les  accidens  ou  les  abstraits.] 

PH.  Les  mots  de  substance  et  d'Accident  sont  ä  mon  avis  de  peu 
d'usage  en  Philosophie. 

TH.  [J'avoue,  que  je  suis  d'un  autre  sentiment,  et  je  crois  que  la 
consideration  de  la  substance  est  un  point  des  plus  importans  et  des  plus 
feconds  de  la  Philosophie.] 

§.  24.  PH.  [Nous  n^avons  maintenant  parl6  de  la  Substance  que  par 
occasion,  en  demandant  si  Pespace  est  une  Substance.  Mais  il  nous  suffit 
icy,  qu'il  n'est  pas  un  corps.]  Aussi  personne  n'osera  faire  le  corps  infini 
comme  Fespace. 

TH.  [M.  des  Carlos  et  ses  sectateurs  ont  dit  pourtant'que  la  matiere 
n'a  point  de  bornes,  en  faisant  le  monde  indefini,  ensortc  qu'il  ne  nous 
soit  point  possible  d'y  concevoir  des  extremit^s.  Et  ils  ont  change  le 
terrae  dMnfii^i  en  indefini  avec  quelque  raison ;  car  il  n*y  a  jamais  \m  tout 
infini  dans  le  monde,  quoyqu'il  y  ait  tousjours   des  touts  plus   grands  les 


Digitized  by 


Google 


138  ?ci]6nlä  unb  Sede. 

uns  que  les  au(res  a  TinfiDi,  et  Tunivers  niöme  ne  sauroii  passer  par  un 
toul,  comme  j'ay  nionstro  ailleurs.] 

PH.  Geux  qui  prenDent  la  maliere  et  l'etendu  pour  uoe  in6me  chose, 
pretendent  quo  les  parois  interieures  d'un  corps  creux  vuide  se  touche- 
roienl.  Mais  l'espace  qui  est  entre  deux  corps  suffit  pour  einpeeher  leur 
conlact  niuluel. 

TH.  [Je  suis  de  vostre  sentiment,  car  quoyque  je  n*adrnetle  point  de 
vuide,  je  distingue  la  matiere  de  l'etendue  et  j'avoue  que  s*il  y  avoit  du 
Vuide  dans  une  Sphere,  les  poles  oppos6s  dans  la  coneavitö  ne  se  louche- 
roient  pas  pour  cela.  Mais  je  crois  que  ce  n'est  pas  un  cas,  que  la  per- 
fection  divine  admette.] 

§.  23.  PH.  Cependant  il  semble  que  le  mouvement  prouve  le  vuide. 
Lorsque  la  moindre  partie  du  corps  divise  est  aussi  grosse  qu'un  grain  de 
semence  de  moutarde,  il  faut  qu'il  y  ait  un  espace  vuide  egal  ä  la  grosseur 
d'un  grain  de  moutarde  pour  faire  que  les  parties  de  ce  corps  ayent  de  la 
place  pour  se  mouvoir  librement:  il  en  sera  de  m6me,  lorsque  les  parties 
de  la  maliere  sont  cent  millions  de  fois  plus  petites. 

TH.  [Il'est  vray,  que  si  le  monde  esloit  plein  de  corpuscules  durs 
qui  ne  pourroient  ny  se  flechir  ny  se  diviser,  comme  Ton  depeint  les 
Atomes,  il  seroit  impossible  qu'il  y  eCit  du  mouvement.  Mais  dans  la  verit6 
il  n'y  a  point  de  duretö  originale:  au  contraire  la  fluidit^  est  originale,  et 
les  corps  se  divisent  seien  le  besoin,  puisqu'il  n'y  a  rien  qui  Tempeche. 
G*est  ce  qui  osle  toute  la  force  h  Pargumenl  tirc  du  mouvement  pour  le 
Vuide.] 

Ghapitre  XIV. 

De  la  dur^e  et  de  scs  modes  simples. 

§.  40.  PH.  A  TEtendue  repond  la  Duree.  Et  une  partie  de  la  dur^e, 
en  qui  nous  ne  remarquons  aucune  succession  d'idöes,  c*est  ce  que  nous 
appellons  un  instant. 

TH.  Gelte  definition  de  Tinstant  se  doit  (je  crois)  entendre  de  la 
notion  populairo,  comme  celle  que  le  vulgaire  a  du  point.  Gar  a  la 
rigueur  le  point  et  IMnstant  ne  sont  point  de  parties  du  temps  ou  de  Pespace, 
et  n'ont  point  de  pfü*ties  non  plus.     Ge  sont  des  extremites  seulement. 

§.  16.  PH.  Ge  n*est  pas  le  mouvement,  mais  une  suite  constante 
d'idees  qui  nous  donne  V\d6e  de  la  duree. 


Digitized  by 


Google 


edbnij  unb  tedc.  139 

TH.  [Une  suite  de  perceptions  reveille  en  nous  Tidee  de  la  duröe, 
mais  eile  ne  la  fail  point.  Nos  perceptions  n'ont  jamais  une  suite  ass6s 
constante  et  reguliere  pour  repondre  ä  celle  du  temps  qui  est  un  continu 
uniforme  et  simple,  comme  une  ligne  droite.  Le  changement  des  per-^ 
ceptions  nous  donne  occasion  de  penser  au  temps,  et  on  le  mesure  par 
des  changemens  uniformes :  mais  quand  il  n'y  auroit  rien  d'uniforme  dans 
la  nature,  le  temps  ne  laisseroit  pas  d^estre  determinö,  comme  le  Heu  ne 
laisseroit  pas  d'estre  determin6  aussi  quand  il  n'y  auroit  aucun  corps  ^xe 
ou  immobile.  C'est  que  connoissant  les  regles  des  mouvemens  difformes, 
on  peut  tousjours  les  rapporter  ä  des  mouvemens  uniformes  intelligibles 
et  prevoir  par  ce  moyen  ce  qui  arrivera  par  des  differens  mouvemens 
joints  ensemble.  Et  dans  ce  sens  le  temps  est  la  mesure  du  mouvement, 
c'cst  a  dire  le  mouvement  uniforme  est  la  mesure  du  mouvement  difforme.] 

§.  24.  PH.  On  ne  peut  point  connoistre  certainement  que  deux  par- 
ties  de  dur6e  soyent  egales;  [et  il  faut  avouer  que  les  observations  ne 
sauroient  aller  qu'ä  un  ä  peu  prös.]  On  a  decouvert  apres  une  exacte 
recherche  qu'il  y  a  effectivement  de  Pinegalite  dans  les  revolutions  diurnes 
du  soleil,  et  nous  ne  savons  pas  si  les  revolutions  annuelles  ne  sont  point 
inegales  aussi. 

TH.  [Le  pendule  a  rendu  sensible  et  visible  Tinegalitö  des  jours  d'un 
midi  a  Tautre:  Solem  dicere  falsum  audet.  II  est  vray  qu'on  la 
savoit  deja ,  et  que  cette  inegalite  a  ses  regles.  Quant  h  la  revolution 
annuelle ,  qui  recompense  les  inegalitös  des  jours  solaires,  eile  pourroit 
changer  dans  la  suite  du  temps.  La  revolution  de  la  terre  ä  Tentour  de 
son  axe  qu'on  attribue  vulgairement  au  premier  mobile,  est  nostre  meil- 
leure  mesure  jusqu'icy,  et  les  horloges  et  montres  nous  servent  pour  la 
partager.  Cependant  cette  m6me  revolution  journaliere  de  la  terre  peut 
aussi  changer  dans  la  suite  des  temps :  et  si  quelque  pyramide  pouvoit 
durer  ass^s,  ou  si  on  en  refaisoit  des  nouvelles,  on  pourroit  s'en  apper- 
cevoir  en  gardant  \ä  dessus  la  longitude  des  pendules  dont  un  nombre 
connu  de  battemens  arrive  maintenant  pendant  cette  revolution :  on  con- 
noistroit  aussi  en  quelque  facon  le  changement,  en  comparant  cette  revo- 
lution avec  d'autres,  comme  avec  celles  des  Satellites  de  Jupiter,  car  il  n'y 
a  pas  d'apparence  que  s'il  y  a  du  changement  dans  les  unes  et  dans  les 
autres,    il  seroit  tousjours  proportionel. 

PH.     Nostre  mesure  du  temps  seroit  plus  juste  si  Ton  pouvoit  garder 


Digitized  by 


Google 


140  Scibnij  unb  Sode. 

un  jour  pass6  pour  le  comparer  avec  les  jours  ä  venir,  comme  on  garde 
les  raesures  des  espaces. 

TU.  [Mais  au  lieu  de  cela  nous  sommes  reduits  k  garder  et  observer 
les  Corps  qui  fönt  leurs  mouvemens  dans  un  temps  egal  ä  peu  prös.  Aussi 
ne  poun'ons  nous  poinl  dire  qu'une  mesure  de  Fespace,  comme  par  exemple 
une  aune  qu'on  garde  en  bois  ou  en  metal,  demeure  parfaitement  la  möme.] 

§.  32.  Pil.  Or  puisque  tous  les  hommes  mesurent  visiblement  le 
temps  par  le  mouvement  des  corps  Celestes,  il  est  bien  etrange  qu'on  ne 
laisse  pas  de  definir  le  temps  la  mesure  du  mouvement. 

TU.  [Je  viens  de  dire  (§.  46]  comment  cela  se  doit  entendre.  II  est 
vray  qu'Arislote  dit  que  le  temps  est  le  nombre  et  non  pas  la  mesure 
du  mouvement.  Et  en  effect  on  peut  dire  que  la  duree  se  connoist 
par  le  nombre  des  mouvemens  periodiques  egaux  dont  Fun  commence 
quand  Fautre  finit,  par  exemple  par  tant  de  revolutions  de  la  terre  ou 
des  astres.] 

§.  24.  PH.  Cependant  on  anticipe  sur  ces  revolutions  et  dire  qu* Abra- 
ham naquit  Fan  2712  de  la  Periode  Julienne,  c'est  parier  aussi  inintelli- 
giblement,  que  si  Fon  comptoit  du  commencement  du  monde,  quoyqu'on 
suppose  que  la  Periode  Julienne  a  commence  plusieurs  centaines  d'ann6es 
avant  qu'il  y  eut  des  jours,  des  nuits  ou  des  ann^es  design6es  par  aucune 
revolution  du  soleil. 

TH.  [Ge  Vuide  qu*on  peut  concevoir  dans  le  temps,  marque  comme 
celuy  de  Fespace,  que  le  temps  et  Fespace  vont  aussi  bien  aux  possibles, 
qu'aux  existans.  Au  reste  de  toutes  les  manieres  chronologiques,  celle  de 
compter  les  annees  depuis  le  commencement  du  monde  est  la  moins  con- 
venable,  quand  ce  ne  seroit  qu'ü  cause  de  la  grande  difference  qu'il  y  a 
entre  les  70  inlerpretes  et  le  texte  Ebreu,  sans  toucher  k  d'autres  raisons.] 

§.  26.  PH.  On  peut  concevoir  le  commencement  du  mouvement, 
quoyqu'on  ne  puisse  point  comprendre  celuy  de  la  duree  prise  dans 
toute  son  etendue.  On  peut  de  m^me  donner  des  bornes  au  corps,  mais  on 
ne  le  sauroit  faire  k  Fegard  de  Fespace. 

TU.  [G'est  comme  je  viens  de  dire  que  le  temps  et  Fespace  marquent 
des  possibilit6s  au  de]k  de  la  supposition  des  existences.  Le  temps  et 
Fespace  sont  de  la  nature  des  veritös  eternelles  qui  regardent  egalement 
le  possible  et  l'existant.] 

§.  27.     PH.     En  effect  Fidee  du  temps  et  cell^  de   Felernit^  viennent 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  Sode.  141 

d'une  ni6me  source,  car  nous  pouvons  adjouter  dans  nostre  esprit  certaines 
loDgueurs  de  duree  les  unes  aux  autres  aussi  souvent  quMl  nous  plait. 

TH.  [Mais  pour  en  tirer  la  notion  de  Tete  mite,  il  faut  concevoir  de 
plus  que  la  m^me  raison  subsiste  tousjours  pour  aller  plus  loin.  C'est  cette 
consideration  des  raisons  qui  ach^ve  la  notion  de  Tinfini  ou  de  Tindeßni 
dans  les  progrös  possibles.  Ainsi  les  sens  seuls  ne  sauroient  suffire  a 
faire  former  ces  notions.  Et  dans  le  fonds  on  peut  dire,  que  Tidee  de 
Tabsolu  est  anterieure  dans  la  nature  des  choses  a  celle  des  bornes 
qu'on  adjoute,  mais  nous  ne  remarquons  la  preini^re  qu'en  commencant 
par  ce  qui  est  borne  et  qui  frappe  nos  sens.] 

Ghapitre   XV. 
De  la  dur^e  et  de  Texpansion  considerees  ensemble. 

§.  4.  PH.  On  admet  plus  aiseraent  une  duree  infinie  du  temps  qu'une 
expansion  infinie  du  Heu,  parce  que  nous  concevons  une  duree  infinie  en 
Dieu,  et  que  nous  n'attribuons  Fetendue  qu'ä  la  matiere  qui  est  finie,  et 
appellons  les  espaces  au  dela  de  Punivers,  imaginaires.  Mais  (§.  2) 
Salomon  semble  avoir  d'autres  pcnsees  lorsqu'il  dit  en  parlant  de  Dieu : 
les  eieux  et  les  cieux  des  eieux  ne  peuvent  te  contenir;  et  je 
crois  pour  moy  que  celuy  lä  se  fait  une  trop  haute  id^e  de  la  capacit^  de 
son  propre  entendement  qui  se  figure  de  pouvoir  6tendre  des  pens^es  plus 
loin  que  le  Heu  oü  Dieu  existe. 

TH.  Si  Dieu  esloit  etendu,  il  auroit  des  parties.  Mais  la  dur6e  n'en 
donne  qu'ä  ses  Operations.  Cependant  par  rapport  ä  Fespace  il  faut  luy 
attribuer  Fimmensit^  qui  donne  aussi  des  parties  et  de  Fordre  aux  Opera- 
tions inimediates  de  Dieu.  II  est  la  source  des  possibilit^s  comme  des 
existances,  des  unes  par  son  essence,  des  autres  par  sa  volonte.  Ainsi 
Fespace  comme  le  temps  n'ont  leur  realitö  que  de  luy,  et  il  peut  remplir 
le  Vuide,  quand  bon  luy  semble.  G'est  ainsi  qu'il  est  par  tout  a  cet 
egard.] 

§.44.  PH.  Nous  ne  savons  quels  rapports  les  esprits  ont  avec  Fespace 
ny  comment  ils  y  participent.  Mais  nous  savons  qu'ils  participent  de  la 
duree. 

TH.  [Tous  les  esprits  finis  sont  tousjours  joints  ä  quelque  corps 
organique,    et  ils   se   representent  les   autres   corps   par  rapport  au   leur. 


Digitized  by 


Google 


142  SeiBiti)  unb  Sode. 

Ainsi  leur  rapport  a  Pespace  est  aussi  manifeste  qua  celuy  des  corps.  Au 
reste,  avant  que  de  quitter  cetle  matiere,  j'adjouteray  une  comparaison  du 
Temps  et  du  Lieu  a  celles  que  vous  av6s  donnees;  c'est  que  s'il  y  avoit 
un  vuide  dans  l'espaee  (comme  par  exemple  si  une  sphere  estoit  vuide  au 
dedans),  on  en  pourroit  determiner  la  grandeur;  mais  s'il  y  avoit  dans  le 
temps  un  vuide,  c'est  a  dire  une  dur6e  sans  changemens,  il  seroit  impos- 
sible  d'en  determiner  la  longueur.  D^oü  vient,  qu'on  peut  refuter  celuy 
qui  diroit  que  deux  corps,  entre  lesquels  il  y  a  du  vuide,  se  touchent; 
car  deux  Poles  opposes  d'une  sphere  vuide  ne  se  sauroient  toucher,  la 
Geometrie  le  defend :  mais  on  ne  pourroit  point  refuter  celuy  qui  diroit 
que  deux  mondes  dont  Tun  est  apres  Tautre  se  touchent  quant  ä  la  dur6e, 
en  Sorte  que  Tun  commence  necessairement  quand  Fautre  finit,  sans  qu'il 
y  puisse  avoir  d'intervalle.  On  ne  pourroit  point  le  refuter,  dis-je,  par- 
ceque  cel  Intervalle  est  indeterminable.  Si  Fespace  n'estoit  qu'une  ligne, 
et  si  le  Corps  estoit  immobile,  il  ne  seroit  point  possible  non  plus  de 
determiner  la  longueur  du  vuide  entre  deux  corps. 

Chapitre  XVI. 
Du  Nombre. 

§.  4.  PH.  Dans  les  nombres  les  id^es  sont  et  plus  precises  et  plus 
propres  a  estre  distinguees  les  unes  des  autres  que  dans  Petendue,  oü  on 
ne  peut  point  observer  ou  mesurer  chaque  egalit^  et  chaque  excds  de 
grandeur  aussi  aisement  que  dans  les  nombres,  par  la  raison  que  dans 
l'espace  nous  ne  saurions  arriver  par  la  pens^e  a  une  certaine  petitesse 
determin6e  au  delä  de  laquelle  nous  ne  puissions  aller,  teile  qu^est  Funite 
dans  le  nombre. 

TH.  [Cela  se  doit  enlendre  du  nombre  entier.  Car  autrement  le 
nombre  dans  sa  latitude,  comprenant  le  rompu,  le  sourd,  le  transcen- 
dant  et  tout  ce  qui  se  peut  prendre  entre  deux  nombres  entiers,  est  pro- 
portionel  ä  la  ligne,  et  il.y  a  la  aussi  peu  de  minimum  que  dans  le 
continu.  Aussi  cetle  definition,  que  le  nombre  est  une  multitude  d'unites, 
n^a  lieu  que  dans  les  Entiers.  La  distinction  precise  des  idees  dans  FEtendue 
ne  consiste  pas  dans  la  grandeur:  car  pour  reconnoistre  distinctement 
la  grandeur,  il  faut  recourir  aux  nombres  entiers,  ou  aux  autres  connus 
parle  moyen  des  entiers,  ainsi  de  la  quantite  continue  il  faut  recourir 


Digitized  by 


Google 


SeiBiiij  unb  Sode.  143 

ä  la  quantit6  discrete,  pour  avoir  une  conDoissance  distincte  de  la 
graodeur.  Ainsi  les  modifications  de  Tetendue,  lorsqu'on  ne  se  sert  point 
des  nombres,  ne  peuvenl  estre  distingu^es  par  la  Figure,  prenant  ce  mol 
si  generalement  qu'il  signifie  tont  ce  qui  fait  que  deux  etendus  ne  sont 
pas  semblables  Fun  ä  Tautre.] 

§.  5.  PH.  En  repetant  Tidee  de  Tunit^  et  la  joignant  a  une  autre 
unite,  nous  en  faisons  une  id^o  collective,  que  nous  nommons  deux. 
El  quiconque  peut  faire  cela  et  avancer  tousjours  d'un  de  plus  ä  la  der- 
ni^re  id^e  collective,  ä  laquelle  il  donne  un  nom  particulier,  peut  compter, 
tandis  qu'il  a  une  suite  de  noms  et  ass6s  de  memoire  pour  la  retenir. 

TH.  [Par  cette  maniere  seule  on  ne  sauroit  aller  loin.  Car  la  memoire 
seroit  trop  charg^e,  s'il  falloit  retenir  un  nom  tout  ä  fait  nouveau  pour 
chaque  addition  d^une  nouvelle  unile.  C'est  pourquoy  il  faut  un  certain 
ordre  et  une  c^rtaine  replication  dans  ces  noms,  en  recommencant  sui- 
vant  une  certaine  progression.] 

PH.  Les  differens  modes  des  nombres  ne  sont  capables  d'aucune  autre 
difference  que  du  plus  ou  du  moins;  [c'est  pourquoy  ce  sont  des  modes 
simples  comme  ceux  de  l'^tendue.] 

TH.  [Cela  se  peut  dire  du  temps  et  de  la  ligne  droite,  mais  nulle- 
ment  des  figures,  et  encor  moins  des  nombres,  qui  sont  non  seulement 
differens  en  grandeur,  mais  encor  dissemblables.  Un  nombre  pair  peut 
estre  partag6  en  deux  egalement  et  non  pas  un  impair.  Trois  et  six  sont 
nombres  triangulaires,  quatre  et  neuf  sont  quarr^s,  huit  est  Gube  etc.  Et 
cela  a  lieu  dans  les  Nombres  encor  plus  que  dans  les  Figures,  car  deux 
figures  inegales  peuvent  estre  parfaitement  semblables  Tune  a  l'autre,  mais 
jamais  deux  nombres.  Mais  je  ne  m'etonne  pas  qu'on  se  trompe  souvent 
la  dessus,  parce  que  communement  on  n^a  pas  d^id^e  distincte  de  ce  qui 
est  semblable  ou  dissemblable.  Vous  voyes  donc,  Monsieur,  que 
vostre  id^e  ou  vostre  application  des  Modifications  simples  ou  mixtes 
a  grand  besoin  d'estre  redress^e.] 

§.  6.  PH.  [Vous  av6s  raison  de  remarquer,  qu'il  est  bon  de  donner 
aux  nombres  des  noms  propres  ä  estre  retenus.]  Ainsi  je  crois,  qu'il  seroit 
convenable,  qu^en  comptant  au  lieu  Million  de  Millions,  on  dise  Billion 
pour  abreger,  et  qu'au  Heu  de  Million  de  Millions  de  Millions,  ou  Million 
de  Billions  on  dise  Tri  Hon,  et  ainsi  de  suite  jus  qu^tux  Nonilions,  car 
on  n'a  gueres  besoin  d'aller  plus  loin  dans  Pusage  des  nombres. 


Digitized  by 


Google 


144  Scibntj  unb  2odt. 

TH.     Ces  denominations  soni  asses  bonnes.     Soit  x  egal  40.  Cela  pos^ 
un  Million  sera  \^%  un  Billion  x*2^  un  Trilion  x^**  etc.  et  un  Noniiionx^. 


Chapitre  XVII. 
De  rinfinit^. 

§.  \.  PH.  Une  noUon  des  plus  importantes  est  celle  du  Fini  et  de 
rinfini,  qui  sont  regardees  comme  des  Modes  de  la  Quantitö. 

TH.  [A  proprement  parier,  il  est  vray  qu'il  y  a  une  infinite  de  choses, 
c'est  a  dire  quMl  y  en  a  tousjours  plus  qu'on  n'en  puisse  assigner.  Mais 
il  n'y  a  point  de  nombre  infini  ny  de  ligne  ou  autre  quantit^  infinie,  si 
on  les  prend  pour  des  veritables  Touts,  comrae  il  est  aise  de  demonsirer. 
Les  Cooles  ont  voulu  ou  du  dire  cela ,  en  admettant  un  infini  syncatego- 
rematique,  conime  elles  parlent,  et  non  pas  Finfini  categorematique.  Le 
vray  infini  a  la  rigueur  n'est  que  dans  l'absolu  qui  est  anterieur  a  toute 
coniposition,  et  n'est  point  forme  par  Taddition  des  parties.] 

PH.  Lorsque  nous  appliquons  nostre  id6e  de  Tinfini  au  premier  Estre, 
nous  le  faisons  originairement  par  rapport  a  sa  duree  et  a  son  ubiquitö, 
et  plus  fjguremenl  ä  Tegard  de  sa  puissance,  de  sa  sagesse,  de  sa  bont6 
et  de  ses  autres  attributs. 

TH.  [Non  pas  plus  figurement,  mais  moins  immediatement,  parceque 
les  autres  attributs  fönt  connoistre  leur  grandeur  par  le  rapport  a  ceux  oü 
enlre  la  consideration  des  parties.] 

§.  2.  PH.  Je  pensois  qu'il  estoit  etabli,  que  Fesprit  regarde  le  fini 
et  Finfini  comme  des  Modifications  de  Fetendue  et  de  la  dur^e. 

TH.  [Je  ne  trouve  pas  qu'on  ait  ^tabli  cela,  la  consideration  du  fini 
et  infini  a  lieu  partout  oü  il  y  a  de  la  grandeur  et  de  la  multitude.  Et 
Finfini  veritable  n'est  pas  une  modification,  c'est  Fabsolu;  au  contraire, 
des  qu'on  modifie,  on  se  borne  ou  forme  un  fini.] 

§.  3.  PH.  Nous  avons  crü  que  la  puissance,  qu'a  Fesprit  d'etendre 
Sans  fin  son  idee  de  l'espace  par  des  nouvelles  additions,  estant  tousjours 
la  m^me,  c'est  de  la  qu'il  tire  Fidee  d'une  espace  infini. 

TH.  [II  est  bon  d'adjouter  que  c'est  parcequ'on  voit  que  la  m^me 
raison  subsiste  tousjours.  Prennons  une  ligne  droile  et  prolongeons  la, 
ensorle  qu'elle  soit  double  de  la  premi^re.    Or  il  est  clair,  que  la  seconde, 


Digitized  by 


Google 


Saibni}  unb  Sode.  145 

estant  parfaiteinent  seinblable  ^  la  premi^re,  peutestre  doublte  de  m^me, 
pour  avoir  la  troisi^me  qui  est  encor  semblable  aux  precedentes;  et  la 
m^me  raison  ayant  tousjours  lieu,  il  n'est  jamais  possiUIe  qu'on  soit  arrest6 ; 
ainsi  la  ligne  peut  estre  prolong^e  ä  FinfiDi ,  de  sorte  que  la  consideration 
de  Tinfini  vient  de  celle  de  la  similitude  ou  de  la  m^me  raison,  et  son 
origine  est  la  mÄme  avec  celle  des  verit6s  universelles  et  necessaires.  Cela 
fait  voir  comment  ce  qui  donne  de  raceomplissement  ä  la  conception  de 
cette  id6e,  se  trquve  en  nous  m^mes,  et  ne  sauroit  venir  des  experiences 
des  sens,  tout  comme  les  verit^s  necessaires  ne  sauroient  estre  prouv^es 
par  Finduction  ny  par  les  sens.  L'idee  de  Pabsolu  est  en  nous  inte- 
rieurement  comme  celle  de  FEstre :  ces  absolus  ne  sont  autre  chose  que  les 
attributs  de  Dieu,  et  on  peut  dire  qu'ils  ne  sont  pas  moins  la  source  des 
id^es,  que  Dieu  est  luy  m^me  le  principe  des  Estres.  Uid6e  de  Fabsolu 
par  rapport  ä  Fespace  n'est  autre  que  celle  de  Fimmensit6  de  Dieu,  et 
ainsi  des  autres.  Mais  on  se  trompe  en  voulant  s^imaginer  un  espace  absolu 
qui  soit  un  tout  infini  compos6  de  parties,  il  n'y  a  rien  de  tel,  c'est  une 
notion  qui  implique  contradiction ,  et  ces  touts  infinis,  et  leur  oppos^s 
infinement  petits,  ne  sont  de  mise  que  dans  le  calcul  des  Geometres,  tout 
comme  les  racines  imaginaires  de  FAlgfebre.] 

§.  6.  PH.  [On  con^oit  encor  une  grandeur  sans  y  entendre  des  parties 
hors  de  parties.]  Si  ä  la  plus  pai'faite  id6e  que  j'ay  du  blanc  le  plus 
eclatant,  j*en  adjoute  une  autre  d'un  blanc  egal  ou  moins  vif  (car  je  ne 
saurois  y  joindre  Fid6e  d'un  plus  blanc  que  celuy  dont  j'ay  Fidöe,  que  je 
suppose  le  plus  ^clatant  que  je  concoive  actuellement) ,  cela  n'augmente  ny 
etend  mon  id6e  en  aucune  mani^re;  c'est  pourquoy  on  nomme  degr^s, 
les  differentes  id6es  de  blancheur.]' 

TH.  [Je  n^entends  pas  bien  la  force  de  ce  raisonnement ,  car  rien 
n'empeche  qu*on  ne  puisse  recevoir  la  perception  d'une  blancheur  plus 
^clatante  que  celle  qu'on  concoit  actuellement.  La  vraye  raison  pourquoy 
on  a  sujet  de  croire  que  la  blancheur  ne  sauroit  estre  augment^e  a  Finfini, 
c'est  parceque  ce  n'est  pas  une  qualit6  originale;  les  sens  n'en  donnent 
qu^une  connoissance  confuse;  et  quand  on  en  aura  une  distincte,  on  verra 
qu'elle  vient  de  la  structure,  et  se  borne  sur  celle  de  Forgane  de  la  veue. 
Mais  ä  Fegard  des  qualit^s  originales  ou  connoissables  distinctement ,  on 
voil  qu'il  y  a  quelques  fois  moyen  draller  ä  Finfini  non  seulement  1ä,  oü 
il  y  a  extension  ou  si  vous  voules  diffusion  ou  ce  que  Fecole  appelle 
V.  10 


Digitized  by 


Google 


146  2cl6nij  unb  Sode. 

partes  extra  partes,  comme  dans  le  teinps  et  dans  le  lieu,  mais  encor 
oü  il  y  a  intension  ou  de g res,  par  exemple  ä  Fegard  de  la  vistesse.] 

§.  8.  PH.  Nous  n'avons  pas  Tidee  d*un  espace  infini,  et  rien  n'est 
plus  sensible  que  Fabsurditt»  d'une  idee  actuelle  d'un  nombre  infini. 

TH.  [Je  suis  du  inline  avis.  Mais  ce  n'est  pas  pareequ'on  ne  sauroit 
avoir  l'idee  de  Tinfini,  mais  pareequ'un  infini  ne  sauroit  estre  un  vrai  tout.] 

§.46.  PH.  Par  la  m^me  raison  nous  n^avons  donc  point  d^dee  positive 
d'une  dur^e  infinie  ou  de  Feternit^,  non  plus  que  de  Fimmensite. 

TH.  [Je  crois  que  nous  avons  Fidee  positive  de  Ihirie  et  de  Fautre  et 
cetle  idee  sera  vraye,  pourveu  qu'on  n*y  concoive  point  comme  un  tout 
infini,  mais  comme  un  absolu  ou  attribut  sans  bornes  qui  se  trouve  a 
Fegard  de  l'Eternit^,  dans  la  necessit^  de  Fexistence  de  Dieu ,  sans  y 
dependre  les  partfes  et  sans  qu^on  en  forme  la  notion  par  une  addition  du 
temps.  On  voit  encor  par  lä,  comme  j'ay  dit  deja,  que  Forigine  de  la 
notion  de  Finfini  vient  de  la  m6me  source  que  celle  des  veries  necessaires.] 

Chapitre  XVHI. 
De  quelques  autres  modes  simples. 

PH.  II  y  a  encor  beaucoup  de  modes  simples,  qui  sont  formes  des 
id^es  simples.  Tels  sont  (§.  2)  les  modes  du  mouvement,  comme  glisser, 
rouler;  ceux  des  sons  (§.  3)  qui  sont  modifies  par  les  notes  et  les  airs, 
comme  les  couleurs  par  les  degres,  sans  parier  des  saveurs  et  odeurs.  (§.  6.) 
II  n'y  a  pas  tousjours  des  mesures  ny  des  noms  distincts  non  plus  que 
dans  les  modes  complexes,  (§.7)  parcequ'on  se  regle  Selon  Fusage,  et 
nous  en  parlerons  plus  amplement,  quand  nous  viendrons  aux  mots. 

TH.  [La  pluspart  des  modes  ne  sont  pas  assez  simples  et  pourroient 
estre  comptes  parmi  les  complexes,  par  exemple  pour  expliquer  oe  que 
c'est  que  glisser  ou  rouler,  outre  le  mouvement  il  faut  considerer  la 
resistance  de  la  surface.] 

Chapitre  XIX. 
Des  modes  qui  regardent  la  pensöe. 

§.  1.  PH.  [Des  Modes  qui  viennent  des  sens,  passons  ä  ceux  que  la 
Reflexion  nous  donne.]    La  Sensation  est  pour  ainsi  dire  Fentr^e  actuelle 


Digitized  by 


Google 


Scibnij  unb  ?odc.  147 

des  id^es  dans  Pentendement  par  le  moyen  des  setis.  Lorsque  la  m^me 
Id6e  revient  dans  Fesprit,  sans  que  Fobjet  exlerieur  qui  Ta  d'abord  fait 
naistre^  agisse  sur  nos  sens,  cet  Acte  de  Fesprit  se  nomme  reminiscence: 
si  Fesprit  lache  de  la  rappeller  et  qu'enfin  apres  quelques  efforts  il  la 
trouve  et  se  la  rend  presente,  c'est  recueillement.  Si  Fesprit  Fenvisage 
longtemps  avec  attention,  e'est  contemplation;  lorsque  Fidee,  que  nous 
avons  dans  Fesprit,  y  flotte  pour  ainsi  dire  sans  que  Fentöndement  y  fasse 
aucune  attention,  c'est  ce  qu'on  appelle  Reverie.  Lorsqu'on  reflechil 
sur  les  Id^es,  qui  se  presentent  d'elles  mÄmes,  et  qu'on  les  enregistre  pour 
ainsi  dire  dans  sa  memoire,  c'est  attention;  et  lorsque  Fesprit  se  fixe 
sur  une  ld6e  avec  beaucoup  d'application,  qu'il  la  considere  de  tous  cost6s, 
et  ne  veut  point  s'en  detourner,  malgr^  d'autres  idees,  qui  viennent  k  la 
traverse,  c'est  ce  qu'on  nomme  Etüde  ou  contention  d'Esprit.  Le  som- 
m  e  i  l  qui  n'est  accompagn^  d^aucun  songe,  est  une  cessation  de  toutes  ces 
choses ;  et  s  o  n  g  e  r  c'est  avoir  ces  id^es  dans  Fesprit  pendant  que  les  sens 
exterieurs  sont  ferm^s,  en  sorte  qu'ils  ne  recoivent  point  Fimpression  des 
objets  exterieurs  avec  cette  vivacit6  qui  leur  est  ordinaire.  G'est,  dis-je, 
avoir  des  id6es  sans  qu'elles  nous  soyent  sugger6es  par  aucun  objet  de 
dehors,  ou  par  aucune  occasion  connue  et  sans  estre  choisies  ni  determi- 
n6es  en  aucune  mani^re  par  Fentendement.  Quant  ä  ce  que  nous  nommons 
Extase,  je  laisse  juger  ä  d'autres,  si  ce  n'est  pas  songer  les  yeux  ouverts. 
TH.  [II  est  bon  de  debrouiller  ces  notions,  et  je  tacheray  d'y  aider. 
Je  diray  donc,  que  c'est  Sensation  lorsqu'on  s'appercoit  d'un  objet  externe, 
que  la  Reminiscence  en  est  la  repetition  sans  que  Fobjet  revienne; 
mais  quand  on  scait  de  Favoir  eue,  c'est  souvenir.  On  prend  commu- 
nement  le  recueillement  dans  un  aulre  sens  que  le  vostre,  savoir  pour 
un  estat  oü  Fon  se  detache  des  affaires  h  fin  de  vaquer  h  quelque  m6di- 
(ation.  Mais  puisqu'il  n'y  a  point  de  mot  que  je  sache,  qui  convienne  ä 
vostre  Notion,  Monsieur,  on  pourroit  y  appliquer  celuy  que  vous  employ^s. 
Nous  avons  de  rAttention  aux  objets  que  nous  distinguons  et  preferons 
aux  autres.  L'attention  continuant  dans  Fesprit,  soit  que  Fobjet  externe 
conlinue  ou  non,  et  m^me  soit  qu'il  s'y  trouve  ou  non,  c'est  conside- 
ration;  laquelle  tendant  h  la  connoi^ance  sans  rapport  ä  Faction,  sera 
contemplation.  L'attention  dont  le  but  est  d'apprendre  (c'est  a  dire 
d'obtenir  des  connoissances  pour  les  garder),  c'est  Etüde.  Gonsiderer  pour 
former  quelque   plan,    c'est  mediter;    mais   Rover   paroist  n'estre   autre 

10* 


Digitized  by 


Google 


148  ^etbnt)  unb  Sode. 

chose  que  suivre  certaines  pensees  par  le  plaisir  qu'on  y  prend,  sans  y 
avoir  d'autre  but,  c'est  pourquoy  la  reverie  peut  mener  ä  la  folie:  on 
s'oublie,  on  oublie  le  die  cur  hie,  on  approche  des  songes  et  des  chiin^res, 
on  bastii  des  chasteaux  en  Espagne.  Nons  ne  saurions  dislinguer  les 
songes  des  sensations  que  parcequ'ils  ne  sonl  pas  Ii6s  avee  elles,  c'est 
comme  un  monde  a  pari.  Le  sommeil  est  une  cessation  des  sensations, 
et  de  cette  maniere  Textase  est  un  fort  profond  sommeil  dont  on  a  de 
la  peine  a  estre  eveill6,  qui  vient  d'une  cause  interne  passagere,  ee  qui 
adjoute  pour  exclure  ce  sommeil  profond,  qui  vient  d'un  narcotique  ou  de 
quelque  lesion  durable  des  fonctions,  comme  dans  la  lethargie.  Les  Extases 
sont  accompagnees  de  visions  quelques  fois;  mais  il  y  en  a  aussi  sans 
Extase,  et  la  vision,  ce  semble,  n'est  autre  chose  qu'un  songe  qui  passe 
pour  une  Sensation,  comme  s^il  nous  apprenoit  la  verite  des  obj(^ts.  Et 
lorsque  ces  visions  sont  divines,  il  y  a  de  la  verite  en  effect,  ce  qui  se 
peut  connoistre  par  exemple  quand  elles  contiennent  des  propheties  parti- 
cularisees  que  l'evenement  justifie.] 

§.  4.  PH.  Des  differens  degres  de  contention  ou  de  relachement 
d*Esprit  il  s'ensuit  que  la  Pensee  est  TAction,  et  non   TEssence  de  Tarne. 

TH.  [Sans  doute  la  pensee  est  une  action  et  ne  sauroit  estre  TEssence: 
mais  c'est  une  action  essentielle,  et  toutes  les  substances  en  ont  de  telles. 
J'ay  monstr6  ey  dessus,  que  nous  ayons  tousjours  une  infinite  de  petites 
perceptions,  sans  nous  en  appercevoir.  Nous  ne  sommes  jamais  sans  per- 
ceptions,  mais  il  est  n6cessaire  que  nous  soyons  souvent  sans  apper- 
ceptions,  savoir  lorsqu'il  n'y  a  point  des  perceptions  distingu6es.  C'est 
faute  d'avoir  considerö  ce  point  important,  qu'une  philosophie  relach6e  et 
aussi  peu  noble  que  peu  solide  a  prevalu  aupr^s  de  tant  de  bons  esprits, 
et  que  nous  avons  ignörö  presque  jusquMcy,  ce  qu'il  y  a  de  plus  beau 
dans  les  ames.  Ce  qui  a  fait  aussi  qu'on  a  trouv6  tant  d'apparence  dans 
cette  erreur,  qui  enseigne  que  les  ames  sont  d*une  nature  perissable.] 


Chapitre  XX. 
Des  Modes  du  plaisir  et  de  la  douleur. 

§  4 .     PH.     Comme  les  sensations  du  Corps  de  m^me  que  les  pensees 
de  Fesprit  sont  ou  indifferentes  ou  suivies  de  plaisir  ou  de  douleur,  on  ne 


Digitized  by 


Google 


Mmi  unb  2edt.  149 

peut  decrire  ces  id^es  non  plus  que  loules  les  autres  id6es  simples  ny 
donner  aucune  definition  des  mots  dont  on  se  sert  pour  les  designer. 

TH.  [Je  crois  qu'il  n'y  a  point  de  perceptions,  qui  nous  soyent  tout 
a  fait  indififerentes ,  mais  c^est  ass6s  que  leur  effect  ne  soii  point  notable 
pourqu'on  les  puisse  appeller  ainsi,  car  le  plaisir  ou  la  douleur  paroist 
consister  dans  une  aide  ou  dans  un  empechement  notable.  J'avoue  que 
cette  definition  n'est  point  nominale,  et  qu'on  n^en  peut  point  donner.] 

§.  2.  PH.  Le  Bien  est  ce  qui  est  propre  ä  produire  et  k  augmenter 
[e  plaisir  en  nous,  ou  ä  diminuer  et  abreger  quelque  douleur.  Le  Mal 
est  propre  k  produire  ou  augmenter  la  douleur  en  nous  ou  a  diminuer 
quelque  plaisir. 

TH.  [Je  suis  aussi  de  cette  opinion.  On  divise  le  bien  on  honneste, 
agreable  et  utile,  mais  dans  le  fonds  je  crois,  qu'il  faut  qu'il  soit  ou 
agreable  luy  m^me,  ou  servant  k  quelqu'autre,  qui  nous  puisse  donner  un 
sentiment  agreable,  c'est  k  dire  le  Bien  est  agreable  ou  utile ,  et  Fhonneste 
luy  m^me  consiste  dans  un  plaisir  d'esprit.] 

§.  4.  5.  PH.  Du  plaisir  et  de  la  douleur  viennent  les  passions :  On  a  de 
Tamour  pour  ce  qui  peut  produire  du  plaisir,  et  la  pens6e  de  la  tristesse 
ou  de  la  douleur,  qu^une  cause  presente  ou  absente  peut  produire,  est  la 
Haine.  Mais  la  Haine  ou  Tamour  qui  se  rapportent  k  des  cstres 
capables  de  bonheur  ou  de  malheur,  est  souvent  un  deplaisir  ou  un  conten- 
tement  que  nous  sentons  estre  produit  en  nous  par  la  consideration  de  leur 
existence  ou  du  bonheur,  dont  *ils  jouissent. 

TH.  [J'ay  donne  aussi  k  peu  prös  cette  definition  de  l'amour  lorsquc 
j'ay  explique  les  principes  de  la  justice,  dans  la  preface  de  mon  Codex 
juris  gentium  diplomaticus,  savoir  qu'aimer  est  estre  port^  k  prendre 
du  plaisir  dans  la  perfection  bien  ou  bonheur  de  Fobjet  aim6.  Et  pour  cela 
on  ne  considere  et  ne  demande  point  d'autre  plaisir  propre  que  celuy  la 
m^me,  quW  trouve  dans  le  bien  ou  plaisir  de  celuy  qu'on  aime;  mais 
dans  ce  sens  nous  n'aimons  point  proprement  ce  qui  est  incapablc  de 
plaisir  ou  de  bonheur,  et  nous  jouissons  des  choses  de  cette  nature  sans 
les  aimer  pour  cela,  si  ce  n^est  par  une  prosopop^Ye,  et  comme  si  nous 
nous  imaginions  qu'elles  jouissent  elles  mömes  de  leur  perfection.  Ce  n'est 
donc  pas  proprement  de  FAmour,  lorsqu^on  dit  qu^on  aime  un  beau  tableau 
par  le  plaisir  qu'on  prend  k  en  sentir  les  perfections.  Mais  il  est  permis 
d'etendre    le   sens  des    termes,    et   Fusage  y   varie.      Les  Philosophes   et 


Digitized  by 


Google 


150  Seibnta  unb  Sode. 

Theologiens  m^mes  distinguent  deux  esp^ces  d'amour,  savoir  Tamour 
qu'ils  appellenl  de  conquiscence,  qui  n^est  autre  chose  que  le  desir 
ou  le  seDtiment  qu'on  a  pour  ce  qui  nous  doDoe  du  plaisir,  sans  que  nous 
nous  iDieressions  s'il  en  re^oil;  et  Pamour  de  bien veillance,  qui  est 
le  sentinient,  qu^on  a  pour  eeluy  qui  par  son  plaisir  ou  bonheur  nous  en 
donne.  Le  premier  nous  fait  avoir  en  veue  nostre  plaisir  et  le  second 
celuy  d'autruy,  mais  corame  faisant  ou  pluslost  constituant  le  noslre,  car 
s'il  ne  rejaillissoit  pas  sur  nous  en  quelque  facon,  nous  ne  pourrions  pas 
nous  y  interesser  puisqu'il  est  impossible,  quoyqu'on  dise,  d'estre  detache 
du  bien  propre.  Et  voilä  comment  il  faut  entendre  Tamour  desin- 
teress6  ou  non-mercenaire,  pour  en  bien  concevoir  la  noblesse,  et  pour 
ne  point  tomber  cependant  dans  le  chimerique.] 

§.  6.  PH.  L'inquietude  (Uneasiness  en  Anglois)  qu*un  homme 
ressent  en  luy  m^nie  par  Fabsence  d'une  chose,  qui  luy  donneroit  du  plaisir 
si  eile  estoit  presente,  c'est  ce  qu'on  nomme  desir.  L'inquietudeestle 
principal,  pour  ne  pas  dire  le  seul  aiguillon,  qui  excite  Tindustrie  et 
l'activilö  des  hommes ;  car  quelque  bien  qu^on  propose  ä  rhomme,  si  Tab- 
sence  de  ce  bien  n'est  suivie  d'aucun  deplaisir  ny  d'aucune  douleur  et  que 
celuy,  qui  en  est  priv6,  puisse  estre  content  et  ä  son  aise  sans  le  posseder, 
il  ne  s'avise  pas  de  le  desirer  et  moins  encor  de  faire  des  efforts  pour  en 
jouir.  II  ne  sent  pour  cette  espece  de  bien,  qu'une  pure  Velleite,  terme 
qu'on  a  employ^  pour  signifier  le  plus  bas  degr6  du  desir,  qui  approche 
le  plus  de  cet  estat,  oü  se  trouve  Tarne  ä  Fegard  d'une  chose,  qui  luy  est 
tout  ä  fait  indifferente,  lorsque  le  deplaisir  que  cause  Fabsence  dWe  chose 
est  si  peu  considerable  qu'il  ne  porte  qu'^  des  foibles  souhaits  sans  engager 
de  se  servir  des  moyens  de  Tobtenir.  Le  desir  est  encor  steint  ou  rallenti 
par  Topinion,  oü  l'on  est,  que  le  bien  souhaitö  ne  peut  estre  obtenu  ä 
Proportion  que  Tinquietude  de  Tarne  est  guerie  ou  diminu6e  par  cette 
consideration.  [Au  reste  j'ay  trouv<3  ce  qui  je  vous  dis  de  Tinquietude, 
dans  ce  celebre  Auteur  Anglois,  dont  je  vous  rapporte  souvent  les  senti- 
mens.  J'ay  est^  un  peu  en  peine  de  la  signification  du  mot  Anglois: 
uneasiness.  Mais  Tinterprete  Fran^ois,  dont  Thabilito  ä  s'acquitter  de  cet 
employ  ne  sauroil  estre  revoqu6e  en  doute,  remarque  au  bas  de  la  page 
[chap.  20.  §.  6)  que  par  ce  mot  Anglois  Tauteur  entend  TEstat  Jun  homme, 
qui  n^est  pas  ä  son  aise,  le  manque  d^aise  et  de  tranquillit6  dans  Tarne, 
qui  ä  cet  egard  est  purement  passive,   et  qu^il  a  fallu  rendre  ce  mot  par 


Digitized  by 


Google 


?etBnlj  unb  Sodtc.  151 

celuy  dMnquielude,  qui  n'exprirae  pas  precisement  la  m^me  id^e,  mais 
qui  en  approche  le  plus  prös.  Get  avis  (ajoute-t-il)  est  sur  toul  necessaire 
par  rapport  au  cbapiire  suivant  de  la  puissance  oü  l'Auteur  raisonne  beau- 
coup  sur  cette  esp^ce  d'inquieiude ,  car  si  Ton  n^attachoit  pas  k  ce  raot 
Fid^e  qui  vient  d'estre  roarquöe,  il  ne  seroit  pas  possible  de  comprendre 
exactement  les  mati^res,  qi^^on  traiie  dans  ce  chapitre  ei  qui  sout  des  plus 
importantes,  et  des  plus  delicates  de  lout  Touvrage.] 

TH.  [L'interprete  a  raison^  et  la  lecture  de  son  excellent  Auteur  ra'a 
fait  voir,  que  cette  consideration  de  Tinquietude  est  ud  point  capital, 
oü  cel  Auteur  a  monströ  particulierement  son  esprit  penetrant  et  profond. 
C'est  pourquoy  je,  me  suis  donn6  quelque  attention ,  et  aprös  avoir  bien 
considerö  la  chose,  il  me  paroist  quasi  que  le  mot  d'inquietude,  s'il 
n'exprime  pas  ass6s  le  sens  de  TAuteur,  convient  pourtant  ass^s  a  mon 
avis  ä  la  nature  de  la  chose  et  celuy  d'uneasiness,  s^il  marquoit  un  de- 
plaisir,  un  chagrin,  une  incommodit<^,  et  en  un  mot  quelque  douleur 
eflTective,  n'y  conviendroit  pas.  Gar  j'aimerois  mieux  dire  que  dans  le  desir 
en  luy  m6me  il  y  a  plustost  une  disposition  et  pr^paration  a  la  douleur, 
que  de  la  douleur  m6me.  II  est  vray,  que  cette  perception  quelquesfois 
ne  diff^re  de  celle  qu'il  y  a  dans  la  douleur  que  du  moins  au  plus,  mais 
c'est  que  le  degr6  est  de  Fessence  de  la  douleur,  car  c'est  une  perception 
notable.  On  voit  aussi  cela  par  la  difference,  qu'il  y  a  entre  Fappetit  et 
la  faim,  car  quand  Firritation  de  Festomac  devient  trop  forte,  eile  incom- 
mode,  de  Sorte  qu'il  faut  encor  appliquer  icy  nostre  doctrine  des  perceptions 
trop  petites  pour  qu'elles  soyent  apperceptibles,  car  si  ce  qui  se  passe  en 
nous  lorsque  nous  avons  de  Fappetit  et  du  desir,  estoit  ass6s  grossi,  il 
nous  causeroit  de  la  douleur.  C'est  pourquoy  FAuteur  infiniment  sage  de 
Dostre  Estre  Fa  fait  pour  nostre  bien,  quand  il  a  fait  ensorte  que  nous 
soyons  souvent  dans  Fignorance  et  dans  des  perceptions  confuses,  c'est 
pour  agir  plus  promtement  par  instinct,  et  pour  ne  pas  estre  incommod^s 
par  des  sensations  trop  distinctes  de  quantit^  d'objets,  qui  ne  nous  revien- 
nent  pas  tout  ä  fait,  et  dont  la  nature  n'a  pu  se  passer  pour  obtenir  ses 
fins.  Gombien  d'Insectes  n'avalons  nous  pas  sans  nous  en  appercevoir, 
combien  voyons  nous  de  personnes,  qui  ayant  l'odorat  trop  subtil,  en  sont 
incommodees  et  combien  verrions  nous  d'objets  degoustans,  si  nostre  veue 
estoit  ass^s  percante?  G'est  aussi  par  cette  adresse,  que  la  nature  nous  a 
donne  des  aiguillons  du   desir  ^    comme  des  rudimens  qu  elemens  de  Ifi 


Digitized  by 


Google 


152  Selbni)  unb  Sode. 

douleur  ou  pour  ainsi  dire  des  demies  douleurs^  ou  (si  vous  voules  parier 
abusivement  pour  vous  expriraer  plus  fortement)  des  petites  douleurs  in- 
apperceptibles ,  afin  que  nous  jouissions  de  Tavantage  du  mal  sans 
en  recevoir  rincommodite  :  car  autrement  si  cette  perception  estoit  trop 
distincte,  on  seroit  tousjouFs  miserable  en  aitendant  le  bien,  au  lieu  que 
cette  continuelle  victoire  sur  ces  demies  douleurs  qu'on  sent  en  suivant 
son  desir  et  satisfaisant  en  quelque  facon  h  cet  appetit  ou  ä  cette  deman- 
geaison,  nous  donne  quantit^  de  demis  plaisirs,  dont  la  continuation  et 
Famas  (comme  dans  la  continuation  de  Timpulsion  d'un  corps  pesant  qui 
descend  et  qui  acquiert  de  Timpetuosit^]  devient  enfin  un  plaisir  entier 
et  veritable.  Et  dans  le  fonds  sans  ces  demies  douleurs  il  n'y  auroit  point 
de  plaisir,  et  il  n'y  auroit  pas  moyen  de  s'appercevoir,  que  quelque  chose 
nous  aide  et  nous  soulage,  en  estant  quelques  obstacles  qui  nous  empechent 
de  nous  mettre  ä  nostre  aise.  C'est  encor  en  cela  qu'on  reconnoist  l'affi- 
nite  du  plaisir  et  de  la  douleur,  quß  Socrate  remarque  dans  le  Phödon  de 
Pia  ton  lorsque  les  pieds  luy  demangent.  Cette  consideration  de  petites 
aides  ou  petites  delivrances  et  degagemens  imperceptibles  de  la  tendance 
arrest^e,  dont  resulte  enfin  un  plaisir  notable,  sert  aussi  h  donner  quelque 
connoissance  plus  distincte  de  Fid^e  confuse,  que  nous  avons  et  devons 
avoir  du  plaisir  et  de  la  douleur;  tout  comme  le  sentiment  de  la 
chaleur  ou  de  la  lumiöre  resulte  de  quantit^  de  petits  mouvemens,  qui 
expriment  ceux  des  objets,  suivant  ce  que  j'ay  dit  cy  dessus  (chap.  9.  §.  43) 
et  n'en  difT^rent  qu'en  apparence  et  parceque  nous  ne  nous  appercevons 
pas  de  cette  analyse:  au  lieu  que  plusieurs  croyent  aujourd'huy  que  nos 
idöes  des  qualites  sensibles  different  toto  genere  des  mouvemens  et  de 
ce  qui  se  passe  dans  les  objets,  et  sont  quelque  chose  de  primitif  et  dMn- 
explicable,  et  m^me  d'arbitraire,  comme  si  Dieu  faisoit  sentir  ä  Fame  ce 
bon  luy  semble,  au  lieu  de  ce  qui  se  passe  dans  le  corps,  ce  qui  est  bien 
eloigne  de  Fanalyse  veritable  de  nos  id6es.  Mais  pour  revenir  ä  Tinqui- 
etude,  c'est  ä  dire  aux  petites  sollicitations  imperceptibles,  qui  nous 
tiennent  tousjours  en  haleiue,  ce  sont  des  determinations  confuses,  ensorte 
que  souvent  nous  ne  savons  pas  ce  qui  nous  manque,  au  lieu  que  dans 
les  inclinations  et  passions  nous  savons  au  moins  ce  que  nous  de- 
mandons,  quoyque  les  perceptions  confuses  entrent  aussi  dans  leur  maniere 
d'agir,  et  que  les  m6mes  passions  causent  aussi  cette  inquietude  ou  de- 
mangeaison.     Ces   impulsions   sont   comme  autant  de   petits   ressorts,    qui 


Digitized  by 


Google 


Scibitt)  unb  Sodte.  153 

tachent  de  se  debander  ei  qui  fönt  agir  nostre  machine.  Ei  j'ay  d6ja 
remarque  cy  dessus  que  c'esi  par  1^  que  nous  ne  sommes  jamais  indifTe- 
rens,  lorsque  nous  paroissons  Festre  le  plus,  par  exemple  de  nous  lourner 
ä  droii  plustosi  qu'ä  gauche  au  bout  d'une  all^e.  Car  le  parti  que  nous 
prenons  vieni  des  ces  determinations  insensibles,  meines  des  actions  des 
objeis  et  de  Finterieur  du  corps,  qui  nous  fait  trouver  plus  ä  nostre  aise 
dans  l^une  que  dans  Tautre  maniere  de  nous  remuer.  On  appelle  Unruhe 
en  AUemand,  c^est  ä  dire  inquietude^  le  balancer  d^un  horloge.  On 
peut  dire  qu'il  en  est  de  m6me  dans  nostre  corps  qui  ne  sauroit  jamais 
estre  parfaiiement  k  son  aise :  parceque  quand  il  le  seroit ,  une  nouvelle 
Impression  des  objeis,  un  peiit  changement  dans  les  organes,  dans  les  vases 
et  dans  les  visc^res  changera  d'abord  la  balance  et  les  fera  faire  quelque 
peiit  effort  pour  se  remettre  dans  le  meilleur  estat  qu'il  se  peui;  ce  qui 
produit  un  combat  perpeiuel  qui  fait  pour  ainsi  dii'e  Tinquietude  de 
nostre  Horloge,  de  sorie  que  cette  appellation  est  ass^s  h  mon  gr6.] 

§.  6.  PH.  La  joie  est  un  plaisir  que  Tarne  ressent,  lorsqu^elle  con- 
sidere  la  possession  d'un  bien  present  ou  futur  comme  asseur6e,  et  nous 
sommes  en  possession  d'un  bien  lorsqu^l  est  de  teile  Sorte  en  nostre 
pouvoir  que  nous  en  pouvons  jouir  quand  nous  voulons. 

TH.  [On  manque  dans  les  Langues  des  paroles  assös  propres  ä  distin- 
guer  des  notions  voisines.  Peut  estre  que  le  Latin  Gaudium  approche 
d^avantage  de  cette  definition  de  la  joie  que  Laetitia  qu'on  traduit  aussi 
par  le  moi  de  joie;  mais  alors  eile  me  paroist  signifier  un  estat  oü  le 
plaisir  predomine  en  nous,  car  pendant  la  plus  profonde  iristesse  et  au 
milieu  des  plus  cuisans  chagrins  on  peut  prendre  quelque  plaisir  comme 
ä  boire  ou'  ä  entendre  la  Musique,  mais  le  deplaisir  predomine;  et  de 
m^me  au  milieu  des  plus  aigues  douleurs  l'esprit  peut  estre  dans  la  joie, 
ce  qui  arrivoit  aux  martirs.] 

§.  8.  PH.  La  tristesse  est  une  inquieiude  de  Tame,  lorsqu'elle  pense 
ä  un  bien  perdu  dont  eile  auroit  pu  jouir  plus  long  temps,  ou  quand  eile 
est  tourment^e  d^un  mal  actuellement  present. 

TH.  [Non  seulement  la  presence  actuelle,  mais  encor  la  crainte  d'un 
mal  ä  venir  peut  rendre  triste,  de  sorie  que  je  crois  les  definiiions  de  la 
Joie  ei  de  la  Tristesse  que  je  viens  de  donner,  conviennent  le  mieux  ä 
Fusage.  Quant  ä  Tinquietüde,  ilya  dans  la  douleur  et  par  consequent 
dans  la  Tristesse  quelque   chose   de  plus:    et  Finquieiude   est  m^me  dans 


Digitized  by 


Google 


154  2tihn\^  unb  Sode. 

la  joie  ,  car  eile  rend  Fhomme  eveill^,  actif,  pleiD  d'esperance  pour  aller 
plus  loin.  La  joye  a  esiö  capable  de  faire  mourir  par  trop  d^emoiion,  et 
alors  il  y  avoit  en  cela  encor  plus  que  de  Finquietude.] 

§.  9.  PH.  L'esperance  est  le*  contentement  de  Farne  qui  pense  ä 
la  jouissance  qu^elle  doit  probablement  avoir  d'une  chose  propre  ä  luy 
donner  du  plaisir.  §.  40.  Et  la  crainte  est  une  inquietude  de  Farne,  lors- 
qu^elle  pense  ä  un  mal  futur  qui  peut  amver. 

TH.  [Si  Finquietude  signifie  un  deplaisir,  j'avoue  qu^elle  accompagne 
tousjours  la  crainte;  mais  la  prenant  pour  oet  aiguillon  insensible  qui  nous 
pousse;  on  peut  Fappliquer  encor  ä  Fesperance.  Les  Stoiciens  prenoient 
les  passions  pour  des  opinions:  ainsi  Fesperance  leur  estoit  Fopinion  d^un 
bien  futur,  et  la  crainte  Fopinion  d^un  mal  futur.  Mais  j'aime  mieux  de 
dire,  que  les  passions  ne  sont  ny  des  contentemens  ou  deplaisirs,  ny  des 
opinions,  mais  des  tendances  ou  plustost  des  modifications  de  la  tendance, 
qui  viennent  de  Fopinion  ou  du  sentiment,  et  qui  sont  accompagn^es  de 
plaisir  ou  de  deplaisir.] 

§.41.  PH.  Le  desespoir  est  la  pens6e  qu'on  a  qu'un  bien  ne  peut 
estre  obtenu,  ce  qui  peut  eauser  de  FAffection  et  quelquesfois  le  repos. 

TH.  [Le  desespoir  pris  pour  la  passion,  sera  une  mani^re  de  tendance 
forte,  qui  se  trouve  tout  ä  fait  arrest^e,  ce  qui  cause  un  combat  violent, 
et  beaucoup  de  deplaisir.  Mais  lorsque  le  desespoir  est  accompagn6  de 
repos  et  d^ndolence,  ce  sera  une  opinion  plustost  qu^une  passion.] 

§.42.  PH.  La  Colere  est  cette  inquietude  ou  ce  desordre  que  nous 
ressentons  apres  avoir  receu  quelque  injure,  et  qui  est  accompagn6  d^un 
desir  present  de  nous  venger. 

TH.  [11  semble  que  la  colere  est  quelque  chose  de  plus  simple  et  de 
plus  general,  puisque  les  bestes  en  sont  susceptibles,  auxquelles  on  ne 
fait  point  d'injure.  11  y  a  dans  la  colere  un  effort  violent  qui  tend  k  se 
defaire  du  mal.  Le  desir  de  la  vengeance  peut  demeurer  quand  on  est 
de  sang  froid,  et  quand  on  a  plustost  de  la  haine  que  de  la  colere.] 

§.43.  PH.  L'envie  est  Finquietude  (le  deplaisir)  de  Farne,  qui  vient 
de  la  consideration  d^un  bien  que  nous  desirons,  mais  qu'un  autre  possede, 
qui  ä  nostre  avis  n^auroit  pas  du  Favoir  preferablement  ä  nous. 

TH.  [Suivant  cette  notion  Fenvie  seroit  tousjours  une  passion  louable 
et  tousjours  fond^e  sur  la  justice  au  moins  en  nostre  opinion.  Mais  je  ne 
say   si  on   ne   porte  pas  souvent  envie   au  merite  reconnu,    qu^on  ne  se 


Digitized  by 


Google 


SetBni}  uttb  So<!e.  155 

soucieroit  pas  de  maltraiter,  si  Ton  en  estoit  le  maistre.  Od  porie  m^me 
envie  aux  gens,  d'un  bien  qu'on  ne  se  soucieroit  point  d'avoir.  On  seroii 
content  de  les  en  voir  priv6s  sans  penser  ä  profiter  de  leur  depouilles  et 
m^me  sans  pouvoir  l'esperer.  Car  qüielques  biens  sont  comme  des  Tableaux 
peints  in  fresco  qu'on  peut  detruire,  mais  qu'on  ne  peut  point  oster.] 

§.  47.  PH.  La  pluspart  des  passions  fönt  en  plusieurs  personnes  des 
impressions  sur  le  corps,  et  y  causent  divers  changemens,  mais  ces  chan- 
gemens  ne  sont  pas  tousjours  sensibles:  par  exemple,  la  honte,  qui  est 
une  inquietude  de  Farne  qu'on  ressent  quand  on  vient  k  considerer  qu'on 
a  fait  quelque  chose  d'indecent  ou  qui  peut  diminuer  Festime  que  d'autres 
fönt  de  nous,  n'est  pas  tousjours  accompagn^e  de  rougueur. 

TH.  [Si  les  hommes  s'etudioient  d'a  van  tage  k  Fobserver  les  mouve- 
inens  exterieurs,  qui  accompagnent  les  passions,  il  seroit  difficiie  de  les 
dissimuler.  Quant  k  la  Honte,  il  est  digne  de  consideration,  que  des  per- 
sonnes modestes  quelques  fois  ressentent  des  mouvemens  semblables  k 
ceux  de  la  Honte,  lorsqu^elles  sont  temoins  seulement  d'une  action  indecente.] 


Chapitre  XXI. 
De  la  puissance  et  de  la  libert^. 

§.  4 .  PH.  [L'esprit  observant  comment  une  chose  cesse  d'estre ,  et 
comment  une  autre  qui  n'estoit  pas  auparavant  vient  d'exister,  et  conduanl 
qu^il  y  en  aura  k  Favenir  des  pareilles,  produites  par  de  pareils  agens, 
il  vient  k  considerer  dans  une  chose  la  possibilit6  quMl  y  a  qu'une  de  ses 
idees  simples  seit  chang^e,  et  dans  une  autre  la  possibilit^  de  produirc  ce 
changement,  et  par  \k  Fesprit  se  forme  Fid6e  de  la  puissance.] 

TH.  [Si  la  puissance  repond  au  Latin  potentia,  eile  est  Fopposö 
de  FActe,  et  le  passage  de  la  puissance  ä  FActe  est  le  changement. 
C'cst  ce  qu'Aristote  entend  par  le  mot  de  mouvcraent,  quand  il  dit  que 
c'est  FActe  ou  peuteslre  TActuation  de  ce  qui  est  en  puissance.  On 
peut  donc  dire  que  la  puissance  en  general  est  la  possibilit^  du  chan- 
gement. Or  le  changement  ou  Facte  de  cette  possibilit^,  estant  action  dans 
un  sujet,  et  passion  dans  un  autre,  il  y  aura  aussi  deux  puissances,  pas- 
sive et  active.  L^active  pourra  estre  appellöe  facult^,  et  peut  estre 
que  la  passive  pourroit  estre  appell6e  capacit^  ou  receptivite.    II  est 


Digitized  by 


Google 


156  Sei(ni)  nnb  2c(fc. 

vray  que  1a  puissance  active  est  prise  quelques  fois  dans  un  sens  plus 
parfait,  lorsqu'oulre  la  simple  facult^,  il  y  a  de  la  iendaüce;  et  c'est 
ainsi  que  je  la  prends  dans  mes  considerations  dynamiques.  Od  pour- 
roit  luy  affecter  particulierement  le  mot  de  Force:  et  la  Force  seroit  ou 
£ntelechie  ou  Effort;  car  rEntelechie  ^(quoyqu'Aristote  la  prenne  si  gene- 
ralement  qu'elle  comprenne  encor  toute  Action  et  tout  Effort)  me  paroist 
plustost  convenir  aux  Forces  agissantes  primitives,  et  celuy  d' Ef- 
fort aux  derivatives.  II  y  a  m6me  encor  une  espece  de  puissance 
passive  plus  particuli^re  et  plus  charg6e  de  realit6,  c'est  celle  qui  est 
dans  la  matiöre,  oü  il  n'y  a  pas  seulement  la  mobilit^,  qui  est  la  capacit^ 
ou  receptivitö  du  mouvement,  mais  encor  la  resistence  qui  comprend 
rimpenetrabilit6  et  Tinertie.  Les  Entelechies,  c'est  a  dire  les  Ten- 
danoes  primitives  ou  substantielles,  lorsqu'elles  sont  accompagn^es  de  per- 
ception,  sont  les  Ames.] 

§.3.  PH.  L'id^e  de  la  puissance  exprime  quelque  chose  de  Relatif. 
Mais  quelle  id^e  avons  nous  de  quelque  solle  qu^elle  seit,  qui  n^enferme 
quelque  relation?  Nos  id6es  de  TEtendue,  de  la  dur^e,  du  Nombre,  ne 
contiennent-elles  pas  toutes  en  elles  m6mes  un  secret  rapport  de  parties? 
La  m6me  chose  se  remarque  d'une  mani^re  encor  plus  visible  dans  la  figure 
et  le  mouvement.  Les  qualit^s  sensibles,  que  sont-elles  que  des  puissances 
de  differens  corps  par  rapport  ä  nostre  perception,  et  ne  dependent-elles 
pas  en  elles  m^mes  de  la  grosseur,  de  la  figui*e,  de  la  contexture  et  du 
mouvement  des  parties?  ce  qui  met  une  espece  de  rapport  entr'elles. 
Ainsi  nostre  id6e  de  la  puissance  peut  fort  bien  estre  plac6e  ä  mon  avis 
parmi  les  autres  idöes  simples. 

TH.  [Dans  le  fonds  les  id6es  dont  on  vient  de  faire  le  denombrement, 
sont  compos^es :  celles  des  qualites  sensibles  ne  tiennent  leur  rang  parmy 
les  id6es  simples  qu'ä  cause  de  nostre  ignorance,  et  les  autres  qu'on  con- 
noist  dislinctement,  n*y  gardent  leur  place  que  par  indulgence,  qu*il  vau- 
droit  mieux  ne  point  avoir.  C'est  ä  peu  pr^s  comme  ä  Tegard  des  Axiomes 
vulgaires  qui  pourroient  estre  et  qui  meriteroient  d'estre  demonströs  parmy 
les  Theorömes  et  qu'on  laissc  passer  cependant  pour  Axiomes,  comme  si 
c^estoient  des  verites  primitives.  Getto  indulgence  nuit  plus  qu'on  ne  pense. 
11  est  vray  qu'on  n'est  pas  tousjours  en  estat  de  s'en  passer.] 

§.  4.  PH.  Si  nous  y  prenons  bien  garde,  les  corps  ne  nous  four- 
nissent  pas  par  le  moyen  des  sens  une  idce  si  claire  et  si  distincte  de  la 


Digitized  by 


Google 


gei^nij  unb  godc.  157 

puissance  active,  que  celle  que  nous  en  avons  par  les  reflexions  que  nous 
faisons  sur  les  Operations  de  nostre  esprii.  II  n^y  a  je  crois  que  deux 
softes  d'Actions  dont  nous  ayons  tfid^e,  savoir  penser  et  mouvoir.  Pour 
ee  qui  est  de  la  pens^e,  le  corps  ne  nous  en  donne  aucune  id^e  et  ce 
n'est  que  par  le  moyen  de  la  reflexion  que  nous  Favons.  Nous  n^avons 
non  plus  par  le  moyen  du  corps  aucune  id6e  du  commencement  du  mou- 
vement. 

TH.  [Ces  considerations  sont  fort  bonnes,  et  quoyqu'on  prenne  icy  la 
pens^e  d'une  maniere  si  generale  qu'elle  comprend  toute  perception,  je 
ne  veux.  point  contester  Pusage  des  mots.] 

PH.  Quand  le  corps  luy  m^me  est  en  mouvement,  ce  mouvement  est 
dans  le  corps  une  action  plustost  qu^une  passion;  mais  lorsqu'une  beule  de 
billard  cede  au  choc  du  baston ,  ce  n^est  point  une  action  de  la  beule, 
mais  une  simple  passion. 

TH.  [II  y  a  quelque  chose  ä  dire  lä  dessus,  car  les  corps  ne  recevroient 
point  le  mouvement  dans  le  choc,  suivant  les  loix  qu*on  y  remarque,  s'ils 
n'avoient  d6ja  du  mouvement  en  eux.    Mais  passons  maintenant  cet  article.] 

PH.  De  m^me  lorsqu'elle  vient  ä  pousser  une  autre  beule,  qui  se 
trouve  sur  son  chemin  et  la  met  en  mouvement,  eile  ne  fait  que  luy  com- 
muniquer  le  mouvement  qu^elle  avoit  receu  et  en  perd  tout  autant. 

TH.  [Je  vois  que  cette  opinion  erron6e,  que  les  Cart^siens  ont  mise 
en  vogue,  comme  si  les  corps  perdoient  autant  le  mouvement  qu*ils  en 
donnent,  qui  est  detruite  aujourd'huy  par  les  experiences  et  par  les  raisons, 
et  abandonn^e  m^me  par  Tauteur  illustre  de  la  Recherche  de  la  verite, 
qui  a  fait  imprimer  un  petit  discours  tout  expr^s  pour  la  relracter,  ne 
laisse  pas  de  donner  encor  occasion  aux  habiles  gens  de  se  meprendre  en 
bastissant  des  raisonnements  sur  un  fondement  si  ruineux.] 

PH.  La  translation  du  mouvement  ne  nous  donne  qu'une  id6e  fort 
obscure  d'une  puissance  active  de  mouvoir  qui  seit  dans  le  corps,  tandis 
que  nous  ne  voyons  autre  chose,  si  non  que  le  corps  transfere  le  mouve- 
ment, mais  Sans  le  produire  en  aucune  maniere. 

TH.  [Je  ne  say,  si  Ton  pretend  icy  que  le  mouvement  passe  de  sujet 
en  sujet,  et  que  le  m^me  mouvement  (idem  numero)  se  transfere.  Je  say, 
que  quelques-uns  sont  all^s  1^,  entr'autres  le  Pere  Gasati  Jesuite,  malgr^ 
toute  r^cole.  Mais  je  doute  que  ce  seit  vostre  sentiment  ou  celuy  de  vos 
habiles  amis,  bien  eloign^s  ordinairement  de  telles  imaginations.    Cependant 


Digitized  by 


Google 


158  Seibnlj  unb  Sode. 

si  le  in6me  mouvement  n'est  point  Iransport^,  il  faut  qu'on  admette  qu'il 
se  produit  un  mouvemeDi  nouveau  dans  le  corps  qui  le  recoit :  ainsi  celuy 
qui  donne^  agiroit  veritablement  quoyqu^il  patiroit  en  m^me  iemps  en  per- 
dant  de  sa  force.  Car  quoyqu'il  ne  soit  point  vray,  que  le  corps  perde 
autant  de  mouvement  qu'il  en  donne,  il  est  tousjours  vray  qu^il  en  perd 
et  qu'il  perd  autant  de  force  qu'il  en  donne,  comme  je  Tay  expliqu6  ailleurs, 
de  Sorte  qu'il  faut  tousjours  admettre  en  luy  de  la  force  ou  de  la  puissance 
active :  j*entends  la  puissance  dans  le  sens  plus  noble  que  j'ay  expliqu^ 
un  peu  auparavant,  oü  la  tendance  est  jointe  a  la  faculte.  Cependant  je 
suis  d^accord  tousjours  avec  vous,  que  la  plus  claire  idee  de  la  puissance 
active  nous  vient  de  Fesprit:  aussi  n'est-elle  que  dans  les  choses  qui  ont 
de  Fanalogie  avec  Fesprit,  c'est  ä  dire  dans  les  Entelechies,  car  la  mati^re 
proprement  ne  marque  que  la  puissance  passive.] 

§.  5.  PH.  Nous  trouvons  en  nous  ra^mes  la  puissance  de  eommencer  ou 
de  ne  pas  eommencer,  de  continuer  ou  de  terminer  plusieurs  actions  de 
nostre  ame  et  plusieurs  mouvemens  de  nostre  corps,  et  cela  simplement 
par  une  pens^e  ou  un  choix  de  nostre  esprit,  qui  determine  et  commande 
pour  ainsi  dire,  qu^une  teile  action  particuliere  soit  faite  ou  ne  soit  pas 
faite.  Cette  puissance  est  ce  que  nous  appellons  Volonte.  L'usage  actuel 
de  cette  puissance  se  nomme  Volition,  la  cessation  ou  la  production  de 
Faction,  qui  suit  d'un  tel  commandement  de  Famo,  s'appelle  volonlaire, 
et  toute  action  qui  est  faite  sans  une  teile  direction  de  Farne,  se  nomme 
in  volontaire. 

TH.  [Je  trouve  tout  cela  fort  bon  et  juste.  Cependant  pour  parier 
plus  rondement  et  pour  aller  peutestre  un  peu  plus  avant,  je  diray  que 
la  Volition  est  Feffort  ou  la  tendance  (conatus)  vers  ce  qu'on  trouve 
bon  et  contre  ce  qu'on  trouve  mauvais,  ensorte  que  cette  tendance  resulte 
immediatement  de  Fapperception  qu'on  en  a.  Et  le  corollaire  de  cette  defi- 
nition  est  cet  Axiome  celebre:  que  du  vouloir  et  pouvoir  joints  ensemble, 
suit  Faction,  puisque  de  toute  tendance  suit  Faction  lorsqu'elle  n'est  point 
empecbee.  Ainsi  non  seulement  les  actions  interieures  volontaires  de  nostre 
esprit  suivent  de  ce  conatus,  mais  encor  les  ext6rieures,  c'est  ä  dire  les 
mouvemens  volontaires  de  nostre  corps,  en  vertu  de  Funion  de  Fame  et 
du  Corps,  dont  j'ay  donn6  ailleurs  la  raison.  11  y  a  encor  des  efforts  qui 
resultent  des  perceptions  insensibles,  dont  on  ne  s'appercoit  pas,  que  j'aime 
mieux   appeller    appetitions    que  volitions    (quoyqu'il   y   ait    aussi    des 


Digitized  by 


Google 


gcibnig  unb  fiodc.  159 

appetitions  apperceptibles ),  car  on  n'appelle  aciions  volontaires  que  Celles 
dont  on  peut  s'appercevoir  et  sur  lesquelles  nostre  reflexion  peut  tomber 
lorsqu'elles  suivent  de  la  consideration  du  bien  et  du  mal.] 

PH.  La  puissance  d'appercevoir  est  ce  que  nous  appellons  enten- 
dement:  il  y  a  la  perception  des  id^es,  la  perception  de  la  signification 
des  signes  et  enfin  la  perception  de  la  convenance  ou  diseonvenance,  qu^il 
y  a  entre  quelques-unes  de  nos  id6es. 

TH.  [Nous  nous  appercevons  de  bien  des  choses  en  nous  et  hors  de 
nous,  que  nous  n'entendons  pas,  et  nous  les  entendons,  quand  nous 
en  avons  des  id^es  distinctes,  avec  le  pouvoir  de  reflechir  et  d'en  tirer 
des  verlies  necessaires.  C'est  pourquoy  les  bestes  n'ont  point  d'entende- 
ment,  au  moins  dans  ce  sens,  quoyqu'elles  ayent  la  faeulte  de  s'appercevoir 
des  impressions  plus  remarquables  et  plus  distingu^es,  comme  le  sanglier 
s'apper^oit  d'une  personne  qui  luy  erie  et  va  droit  a  cette  personne,  dont 
il  n'avoit  eu  deja  auparavant  qu'une  perception  nue,  mais  confuse  comme 
de  tous  les  autres  objets,  qui  tomboient  sous  ses  yeux,  et  dont  les  rayons 
frappoient  son  cristallin.  Ainsi  dans  mon  sens  Tentendement  repond 
fk  ce  qui  chez  les  Latins  est  appelle  intellectus,  et  Texercice  de  cette  ^ 
faeulte  s^ appelle  intellection,  qui  est  une  perception  distincte  jointe  ä 
la  faeulte  de  reflechir,  qui  n^est  pas  dans  les  bestes.  Toute  perception 
jointe  ä  cette  faeulte  est  une  pens6e,  que  je  n'accorde  pas  aux  bestes 
non  plus  que  Fentendement,  de  sorte  qu'on  peut  dire,  que  Fintellection  a 
Heu  lorsque  la  pensee  est  distincte.  Au  reste  la  perception  de  la  signifi- 
cation  des  signes  ne  merite  pas  d^estre  distinguee  icy  de  la  perception  des 
idees  signifiees.] 

§.  6.  PII.  L'on  dit  communement  que  Tentendement  et  la  volonte  sont 
deux  facultas  de  PAme,  terme  ass^s  commode  si  Ton  s*en  servoit  comme 
Fon  devroit  se  servir  de  tous  les  mots,  en  prenant  garde  qu'ils  ne  fissent 
naistre  aucune  confusion  dans  les  pens6es  des  hommes,  comme  je  soubconne 
qu'il  est  arrivö  icy  dans  l'ame.  Et  lorsqu'on  nous  dit,  que  la  Volonte  est 
cette  facult6  superieure  de  Tarne,  qui  regle  et  ordonne  toutes  choses,  qu'elle 
est  ou  n^est  pas  libre,  qu'elle  determine  les  facultes  inferieures,  qu'elie  suit 
le  dictamen  de  Fentendement ;  quoyque  ces  expressions  puissent  estre 
entendues  dans  un  sens  clair  et  distinct,  je  crains  pouitant  qu'elles  n'ayent 
fait  venir  k  plusieurs  personnes  Fidee  confuse  d'autant  d'agens  qui 
agissent  distinctement  en  nous. 


Digitized  by 


Google 


160  ^a^nt}  unb  Socfe. 

TH.  C'est  une  question  qui  a  exerc^  les  Ecoles  depuis  long  temps, 
s'il  y  a  une  distinction  reelle  entre  FAme  et  ses  facultas,  et  si  une  facult^ 
est  distincte  reellement  de  Fautre.  Le  R^aux  ont  dit  qu'ouy,  et  les  No- 
minaux  que  non,  et  la  m^me  question  a  est^  agitee  sur  la  Realit^  de 
plusieurs  autres  Estrejs  abstraits,  qui  doivent  suivre  la  m^me  destin^e. 
Mais  je  ne  pense  pas  qu'on  ait  besoin  icy  de  decider  cette  question  et  de 
s'enfoncer  dans  ces  epines,  quoyque  je  me  souvienne  qu'Episcopius  Ta 
trouv6e  de  teile  importanee,  qu*il  a  eru  qu'on  ne  ppurroit  soutenir  la  libert6 
de  Fhomme  si  les  facultas  de  Farne  estoient  des  Estres  r6els.  Cependant 
quand  elles  seroient  des  Estres  r^els  et  distincts,  elles  ne  sauroient  passer 
pour  des  Agens  r6els,  qu^en  parlant  abusivement.  Ce  ne  sont  pas  les 
facultas  ou  qualites,  qui  agissent,  mais  les  Substances  par  les  facultes. 

§.  8.  PH.  Tant  qu'un  homme  a  la  puissance  de  penser  ou  de  ne  pas 
penser,  de  mouvoir  ou  de  ne  pas  mouvoir  conformeraent  ä  la  preference 
ou  au  choix  de  son  propre  esprit,  jusques  \ä  il  est  libre. 

TH.  [Le  Terme  de  Liberty  est  fort  ambigu.  11  y  a  liberl6  de  droit, 
et  libert^  de  fait.  Suivant  celle  de  droit  un  esclave  n'est  point  libre, 
un  sujet  n'est  pas  enti^rement  libre,  mais  un  pauvre  est  aussi  libre  qu'un 
riebe.  La  libert6  de  fait  consiste  ou  dans  la  puissance  de  faire  ce  qu'on 
veut,  ou  dans  la  puissance  de  vouloir,  comme  il  faut.  C'est  de  la  libert^ 
de  faire  que  vous  parl6s,  et  eile  a  ses  degr^s  et  variet^s.  Ge n ora- 
le ment  celuy  qui  a  plus  de  moyens,  est  plus  libre  de  faire  ce  qu'il  veut: 
raais  on  entend  la  Iibert6  particuli^rement  de  Fusage  des  cboses,  qui 
ont  coütume  d'estre  en  nostre  pouvoir  et  sur  tout  de  Fusage  libre  de  nostre 
Corps.  Ainsi  la  prison  et  les  maladies,  qui  nous  empechent  de  donner  a 
nostre  corps  et  ä  nos  membres  le  mouvement  que  nous  voulons  et  que 
nous  pouvons  leur  donner  ordinairement,  derogent  h  nostre  libert^:  c'est 
ainsi  qu'un  prisonnier  n'est  point  libre,  et  qu'un  paralytique  n'a  pas  Fusage 
libre  de  ses  membres.  La  libert6  de  vouloir  est  encor  prise  en  deux 
sens  differens.  L'un  est  quand  on  Foppose  h  Fimperfection  ou  ä  Fesclavage 
d'esprit,  qui  est  une  coaction  ou  contrainte,  mais  interne,  comme  eile  qui 
vient  des  passions;  Fautre  sens  a  Heu,  quand  on  oppose  la  libert6  ä  la 
necessit^.  Dans  le  premier  sens  les  Stoiciens  disoient  que  le  sage  seul 
est  libre ;  et  en  effect,  on  n'a  point  Fesprit  libre,  quand  il  est  occup6  d'une 
grande  passion,  car  on  ne  peut  point  vouloir  alors  comme  il  faut,  c'est  ä 
dire  avec   la  deliberation  qui   est  requise.     C'est  ainsi   que  Dieu   seul  est 


Digitized  by 


Google 


Seiibni)  imb  Sotfe.  161 

parfaitemeni  libre,  et  que  les  esprits  cr^^s  ne  le  sont  qu^ä  mesure  qu'ils 
soDt  au  dessus  des  passions:  ei  eeite  libcrte  regarde  proprement  nostre 
entendement.  Mais  la  libert^  de  l'esprit,  opposee  ä  la  necessit^^  regarde 
la  volonte  nue  et  en  tant  qu'elle  est  distinguee  de  rentendement.  C'est  ce 
qu'oQ  appelle  le  franc-arbitre  et  consiste  en  ce  qu'on  veui  que  les  plus 
fortes  raisons  ou  impressions ,  que  reuteDdement  presente  ä  la  volonte, 
n^empechent  point  Facte  de  la  volonte  d^estre  contingent,  et  ne  luy  donneni 
point  une  necessit^  absolue  et  pour  ainsi  dire  metaphysique.  £t  c'est  dans 
ce  sens  que  j'ay  coutume  de  dire,  que  FeDtendemeDt  peut  determiner  la 
volonte,  suivant  la  prevalence  des  perceptions  et  raisons  d^une  maniere  qui 
lors  m^me  qu^elie  est  certaine  et  infaiilible,  incliue  sans  necessiter. 

§.  9.  PH.  11  est  bon  aussi  de  considerer,  que  personne  ne  s'est  encor 
avis6  de  prendre  pour  un  Agent  libre  une  balle,  soit  qu^elle  soit  en 
mouvement  apr^s  avoir  est6  pouss^e  par  une  raquette  ou  qu'elle  soit  en 
repos.  C'esi  parce  que  nous  ne  concevons  pas  qu'une  balle  pense,  ny 
qu'elle  ait  aucune  volition,  qui  luy  fasse  preferer  le  mouvement  au  repos. 

TH.  [Si  libre  estoit  ce  qui  agit  sans  empechement,  la  balle  estant 
une  fois  en  mouvement  dans  un  horison  uni  seroit  un  agent  libre.  Mais 
Aristote  a  deja  bien  remarquö  que  pour  appeller  les  Actions  libres,  nous 
demandons  non  seulement  qu'elles  soyent  spontan^es,  mais  encor  qu^elles 
soyent  deliberees.] 

PH.  Cest  pourquoy  nous  regardons  le  mouvement  ou  le  repos  de  la 
balle  sous  Fidee  d'une  chose  necessaire. 

TH.  [L^appellation  de  necessaire  demande  autant  de  eirconspection 
que  Celle  de  libre.  Ceite  verite  conditionelle,  savoir:  suppos^  que  la 
balle  soit  en  mouvement  dans  un  horison  uni  sans  empeche- 
ment,  eile  continuera  le  m^me  mouvement,  peut  passer  pour 
necessaire  en  quelque  maniere,  quoyque  dans  le  fonds  cette  consequence 
ne  soit  pas  entierement  geometrique,  n^estant  que  pr^somtive  pour  ainsi 
dire  et  fond^e  sur  la  sagesse  de  Dieu  qui  ne  cbange  pas  son  influence 
sans  quelque  raison,  qu^on  presume  ne  se  point  trouver  presentement ; 
mais  cette  proposition  absolue:  la  balle  que  voicy,  est  maintenant 
en  mouvement  dans  ce  plan,  n'est  qu*une  verit6  contingente,  et 
en  ce  sens  la  balle  est  un  agent  contingent  non  libre.] 

§.  40.  PH.  Supposons  qu'on  porte  un  homme  pendaut  qu'il  est  en 
prüfend  sommeil  dans  une  chambre,  oü  11  y  ait  une  personne  qu'il  luy 
V.  11 


Digitized  by 


Google 


162  Scihüj  unbSodc. 

tarde  fort  de  voir  et  d!entretenir  et  que  Ton  ferme  a  clef  la  porte  sur  luy ; 
cet  homme  s'eveille  et  est  charm6  de  se  trouver  avec  cette  personne  et 
demeure  ainsi  dans  la  chambre  avec  plaisir.  Je  ne  pense  pas  qu^on  s'avise 
de  douter  qu'il  ne  reste  volontairement  dans  ce  lieu-lä.  Gependant 
il  n'est  pas  en  libert6  d'en  sorlir  s'il  veut.  Ainsi  la  liberte  n^est  pas  une 
idöe  qui  appartienne  h  la  volition. 

TH.  [Je  Irouve  cet  exemple  fort  bien  choisi  pour  marquer  qu^en  un 
sens  une  aclion  ou  un  estat  peut  eslre  volontaire  sans  estre  libre. 
Gependant  quand  les  Philosopbes  et  Theologiens  disputent  sur  le  libre 
arbitre,  ils  ont  tout  un  autre  sens  en  veue.] 

§.  14.  PH.  La  libertö  manquo  lorsque  la  paralysie  empeche  que  les 
jambes  n'obeissent  ä  la  determination  de  Fesprit,  quoyque  dans  le  para- 
lytique  m^me,  ce  puisse  estre  une  cbose  volontaire  de  demeurer  assis, 
tandis  qu'il  prefere  d'estre  assis  ä  changer  de  place.  Volontaire  n'est 
donc  pas  oppos^  ä  Necessaire,  mais  k  Involontaire. 

TH.  [Getto  justesse  d'expression  me  reviendroit  ass^s,  mais  Fusage 
s'en  61oigne;  et  ceux  qui  opposent  la  liberte  ä  la  necessit6,  entendent 
parier  non  pas  des  actions  exterieures,  mais  de  Facte  m6me  de  vouloir.] 

§.  42.  PH.  Un  homme  eveille  n'est  non  plus  libre  de  penser  ou  de 
ne  pas  penser,  qu'il  est  en  liberte  d*empecher  ou  de  ne  pas  empecher,  que 
son  Corps  iouche  aucun  autre  corps.  Mais  de  transporter  ses  pensees  d'une 
idee  a  lautre,  c'est  ce  qui  est  souvent  en  sa  disposition :  et  en  ce  cas  il 
est  autant  en  liberte  par  rapport  a  ses  id^es  qu'il  y  est  par  rapport  aux 
Corps,  sur  lesquels  il  s'appuie,  pouvant  se  transporter  de  Fun  sur  Fautre, 
comme  il  luy  vient  en  pbantasie.  H  y  a  pourtant  des  idees  qui  comme 
certains  mouvemens  sont  tellement  fix6es  dans  Fesprit,  que  dans  certaines 
circonstances,  on  ne  peut  les  6loigner,  quelque  effort  qu*on  fasse.  Un  homme 
ii  la  tourture  n'est  pas  en  liberte  de  n'avoir  pas  Fidee  de  la  douleur,  et 
quelquesfois  une  violente  passion  agit  sur  nostre  esprit,  comme  le  vent  le 
plus  furieux  agit  sur  nos  corps. 

TH.  [11  y  a  de  Fordre  et  de  la  liaison  dans  les  pensees,  comme  il  y 
en  a  dans  les  mouvemens,  car  Fun  repond  parfaitement  a  Fautre,  quoyque 
la  determination  dans  les  mouvemens  seit  brüte  et  libre  ou  avec  choix 
dans  Festre  qui  pense,  que  les  biens  et  maux  ne  fönt  qu'incliner  sans  le 
forcer.  Gar  Fame  en  representant  les  corps  garde  ses  perfeclions  et  quoy- 
qu'elle  dopende  du  corps  (a  le  bien  prendre)  dans  les  actions  involontaires, 


Digitized  by 


Google 


ileibnt}  itnb  iedt.  163 

eile  est  independante  et  fait  dependre  le  corps  d^elle  dans  les  autres.  Mais 
cette  dependance  n'est  que  metaphysique  et  consiste  dans  les  egards 
que  Dieu  a  pour  Fun  en  reglant  Pautre,  ou  plus  pour  Tun  que  pour  Tautre 
^  mesure  des  perfections  originales  d^un  chacun,  au  lieu  que  la  depen- 
dance physique  consisteroit  dans  une  influence  immediate  que  Tun 
recevroit  de  Pautre  dont  il  d6pend.  Au  reste  il  nous  vient  des  pens^es 
involontaires,  en  partie  de  dehors  par  les  objets  qui  frappent  nos  sens,  et 
en  partie  au_dedans  h  cause  des  impressions  (souvent  insensibles)  qui 
restent  des  perceptions  precedentes  qui  continuent  leur  action  et  qui  se  ^ 
ni^lent  avec  ce  qui  vient  de  nouveau.  Nous  somraes  passifs  h  cet  egard,  ^ 
et  m^me  quand  on  veille,  des  i  mag  es  (sous  losquelles  je  comprends  non 
seulement  les  representations  des  figures,  mais  encor  Celles  des  sons  et 
d'autres  qualit6s  sensibles)  nos  viennent  comme  dans  les  songes,  sans  estre 
appell6es.  La  langue  Allemande  les  nomme  fitcgcnbc  ®ebanfcn,  comme 
qui  diroit  des  pens^es  vqlajntes,  qui  ne  sont  pas  en  noslre  pouvoir,  et  oü 
il  y  a  quelques  fois  bien  des  absurdit^s  qui  donnent  des  scrupules  aux 
gens  de  bien  et  de  Fexercice  aux  casuistes  et  directeurs  des  consciences. 
C'esl  comme  dans  une  lanterne  magique  qui  fait  paroistre  des  figures  sur  ^ 
la  muraille  ä  mesure  qu^on  toume  quelque  chose  au  dedans.  Mais  nostre 
esprit  s'appercevant  de  quelqu^image,  qui  luy  revient,  peut  dire :  halte  lä, 
et  Farrester  pour  ainsi  dire.  De  plus  Fesprit  entre,  comme  bon  luy  semble, 
dans  certaines  progressions  de  pens6es  qui  le  menent  ä  d^autres.  «^ 
Mais  cela  s^entend  quand  les  impressions  internes  ou  externes  ne  prevalent 
point.  II  est  vray  qu'en  cela  les  hommes  different  fort,  tant  suivant  leur 
temperament,  que  suivant  Fexercice  qu'ils  ont  fait  de  leur  empire,  de 
Sorte  que  Fun  peut  surmonter  des   impressions  ou  Fautre   se  laisse  aller.] 

§.43.  PH.  La  necessit^  a  lieu  partout  oü  la  pensee  n'a  aucune 
part.  Et  lorsque  cette  necessite  se  trouve  dans  un  agent  capable  de  voli- 
iion  et  que  le  commencement  ou  la  continuation  de  quelque  action  est 
contraire  ä  la  preference  de  son  esprit,  je  la  nomme  contra  inte;  et 
lorsque  Fempechement  ou  la  cessation  d^une  action  est  contraire  ü  la  voli- 
tion  de  cet  agent,  qu'on  me  permette  de  Fappeller  cohibition.  Quant 
aux  agens  qui  n'ont  absolument  ny  pensee  ny  voHtion,  ce  sont  des  Agens 
necessaires  ä  tous  egards. 

TH.  [II  me  semble  qu'ä  proprement  parier,  quoyque  les  voHtions 
soyent  contingentes,  la  necessite  ne  doit  pas  estre  opposee  a  la  volition, 

11» 


Digitized  by 


Google 


164  ?eibnlj  unb  2cdt. 

mais  äla  contingence,  comme  j'ay  d6ja  remarqu^  au  §.  9,  et  que  la 
necessitö  ne  doit  pas  estre  confondue  avec  1a  determination ,  car  il  n'y  a 
pas  moins  de  eonnexion  ou  de  delermination  dans  les  pensees,  que  dans 
les  mouvemens  (eslre  deterniinö  eslant  toute  autre  chose  qu*estre  force  ou 
pousse  avec  conlraiiite) .  Et  si  nous  ne  remarquon«  pas  tousjours  la  raison 
qui  nous  determine  ou  plustosl  par  laquelle  nous  nous  deterininons^  c^est  que 
nous  sommes  aussi  peu  capables  de  nous  appercevoir  de  tout  le  jeu  de 
nostre  esprit  et  de  ses  pensees,  le  plus  souvent  imperceplibles  et  confuses, 
que  nous  sommes  de  dem^ler  toutes  les  machines  que  la  nature  fait  jouer 
dans  le »  corps.  Ainsi ,  si  par  la  necessite  on  enlendoit  la  determination 
cerlaine  de  Phomme,  qu^une  parfaite  connoissance  de  toutes  les  cireon- 
stances  de  ce  qui  se  passe  au  dedans  et  au  dehors  de  rhonime,  pourroit 
faire  prevoir  a  un  Esprit  parfait,  il  est  seur  que  les  pensees  estant  ausgi 
djeterminees.  que  les  mouvemens  qu'elles  represenlent,  tout  acte  libre  seroit 
necessaire:  mais  il  faut  distinguer  le  necessaire  du  contingent  quoyque 
determine.  Et  non  seulemenl  les  veritös  contingentes  ne  sont  point  neces- 
saires,  mais  encor  leur  liaisons  ne  sont  pas  tousjours  d^une  necessite 
absolue,  car  il  faut  avouer  qu'il  y  a  de  la  difference  dans  la  maniere  de 
determiner  entre  les  consequences  qui  ont  lieu  en  mati^re  necessaire  et 
Celles  qui  ont  lieu  en  mati^re  contingente.  Les  consequences  Geometriques 
et  Metaphysiques  necessitent,  mais  les  consequences  Physiques  et  Morales 
inclinent  sans  neccssiter;  le  physique  m^me  ayant  quelque  chose  de  morale 
et  de  volontaire  par  rapport  a  Dieu,  puisque  les  loix  du  mouvement  n'ont 
point  d^autre  necessite  que  celle  du  meilleur.  Or  Dieu  choisit'  librement, 
quoyqu*il  seit  determin6  a  choisir  le  mieux.  Et  comme  les  corps  m^mes 
ne  choisissent  point  (Dieu  ayant  choisi  pour  eux),  Tusage  a  voulu  qu'on  les 
appelle  des  Agens  necessaires,  ä  quoy  je  ne  m'oppose  pas,  pourveu 
qu^on  ne  confonde  point  le  necessaire  et  le  determine,  et  que  Ton  n^aille 
pas  sMmaginer  que  les  Estres  libres  agissent  d'une  maniere  indetermin^e, 
erreur  qui  a  prevalu  dans  certains  esprits,  et  qui  detruit  les  plus  impor- 
tantes  verites,  m^me  cet  axiome  fondamental :  que  rien  n^arrive  sans 
raison,  sans  lequel  ny  Texistence  de  Dieu  ny  d'aulres  grandes  verites  ne 
sauroient  estre  bien  demonstrces.  Quant  ä  la  Contra  inte,  il  est  bon 
d'en  distinguer  deux  espöces,  Fune  physique  comme  lorsqu'on  porte  un 
homme  malgr6  luy  en  prison,  ou  qu'on  le  jette  dans  un  precipice,  Tautre 
morale   comme  par  exemple  la   contrainte  d^un  plus  grand  mal,    et   cette 


Digitized  by 


Google 


SeiBnt}  unb  Sode.  1 65 

actioD,  quoyque  forcee  en  quelque  fagon,  ne  laisse  pas  d'estre  volonlaire. 
On  peut  estre  force  aussi  par  la  consideralion  d'un  plus  grand  bien,  comme 
lorsqu'on  tente  un  homme  en  luy  proposant  un  trop  grand  avantage,  quoy- 
qu'on  n^ait  pas  coustume  d'appeller  cela  contrainte.] 

§.  44.  PH.  Voyons  maintenant  si  Ton  ne  pourroit  point  terminer  la 
quesiion  agit<^e  depuis  si  long  temps,  mais  qui  est  a  mon  avis  fort  derai- 
sonnable,  puisqu^elle  est  in-intelligible :  Si  la  volonte  de  rhomme 
est  libre  ou  non. 

TH.  [On  a  grande  raison  de  se  recrier  sur  la  mani^re  Strange  des 
hommes  qui  se  lounnenteni  en  agitant  des  questions  mal  -  con9ues : 
ils  cherchent  ee  quMls  savent,  et  ne  savent  pas  ce  quMIs 
cherchent.] 

PH.  La  libert^,  qui  n'est  qu^une  puissance,  appartient  uniquement 
ä  des  agens  et  ne  sauroit  estre  un  aitribut  ou  une  modification  de  la  vo«- 
lonte,  qui  n'est  eile  m^me  rien  autre  chose  qu'une  puissance. 

TH.  [Vous  av6s  raisoQ,  Monsieur,  suivant  la  propriet6  des  Mots.  Gepen- 
dant  on  peut  excuser  en  quelque  facon  Fusage  receu.  G^est  ainsi  qu'on 
a  coustume  d'attribuer  la  puissance  k  la  chaleur  ou  ä  d'autres  qualit^s, 
c'est  ä  dire  au  corps  en  tant  qu'il  a  cette  qualite;  et  de  m^me  icy  Tin- 
tenlion  est  de  demander  si  Thomme  est  libre  en  voulant.] 

§.45.  PH.  La  libert6  est  la  puissance  qu'un  homme  a  de  faire 
ou  de  ne  pas  faire  quelque  action  conformement  k  ce  qu'il  veut. 

TH.  Si  les  hommes  n'entendoient  quo  cela  par  la  libert6,  lorsqu'ils 
demandent  si  la  volonte  ou  Farbitre  est  libre,  leur  question  seroit  veri- 
tablement  absurde.  Mais  on  verra  tantost  ce  qu'ils  demandent  et  m^me 
je  Fay  d6ja  touchö.  11  est  vray,  mais  par  un  autre  principe,  qu'ils  ne 
laissent  pas  de  demander  icy  (au  moins  plusieurs)  Fabsurde  et  Fimpossible, 
en  voulant  une  libert^  d'equilibre  absolument  imaginaire  et  impracticable, 
et  qui  m^me  ne  leur  serviroit  pas,  s'il  estoit  possible,  qu'ils  la  pussent 
avoir,  c'est  k  dire  qu'ils  ayent  la  libert6  de  vouloir  contre  toutes  les  im- 
pressions  qui  peuvent  venir  de  Fentendement,  ce  qui  d^truiroit  la  veritable 
liberte  avec  la  raison  et  nous  abaisseroit  au  dessous  des  bestes. 

§.  17.  PH.  Qui  diroit  que  la  puissance  de  parier  dirige  la  puissance 
de  chanter  ou  que  la  puissance  de  parier  obeit  ou  desobeit  k  la  puissance 
de  parier,  s'exprimeroit  d'une  mani^re  aussi  propre  et  aussi  intelligible, 
que  celuy  qui  dit,  comme  on  a  coustume   de  s'exprimer,    que  la  volonte 


Digitized  by 


Google 


166  SeiBni)  unb  Socfe. 

dirige  reutendeineDt,  et  que  rentendement  obeit  ou  n'obeit  pas  k  la  volonte. 
§.  18.  Cependant  cette  fa^on  de  parier  a  prevalu  et  a  caus6,  si  je  ne 
me  trompe,  bien  du  desordre,  quoyque  la  puissance  de  peoser  n'opere 
noD  plus  sur  la  puissance  de  choisir  et  au  contraire,  que  la  puissance  de 
chanter  sur  celle  de  danser.  §.  19.  Je  conviens  qu'une  teile  ou  teile  pensee 
peut  fournir  ä  Fhomme  roccasion  d'exercer  la  puissance  qu'il  a  de  choisir, 
et  que  le  choix  de  Tesprit  peut  estre  cause  qu'il  pense  actuellement  ä  teile 
ou  teile  chose,  de  ni6me  que  chanter  actuellement  un  certain  air  peut  estre 
l'occasion  de  danser  une  teile  danse. 

TH.  [11  y  a  un  peu  plus  que  de  fournir  les  occasions,  puisquMl  y  a 
quelque  dependance;  car  on  ne  sauroit  vouloir  que  oe  qu^on  trouve  bon, 
et  Selon  que  la  faculte  d'entendre  est  avancee,  le  choix  de  la  volonte  est 
mellleur,  coinme  de  l'autre  coste,  selon  que  Fhomme  a  de  la  vigueur  en 
voulant,  il  determine  les  pensees  suivant  son  choix,  au  Heu  d'estre 
determine  et  entrain6  par  des  perceptions  involontaires.] 

PH.     Les  puissances  sont  des  Relations  et  non  des  Agens. 

TH.  [Si  les  FacuUes  essentielles  ne  sont  que  des  Relations,  et  n'ad- 
joutent  rien  de  plus  ä  TEssence,  les  qualitös  et  les  facuUes  accidentelles 
ou  sujettes  au  changement  sont  autre  chose,  et  on  peut  dire  de  ces  der- 
ni^res,  que  les  unes  dependent  souvent  des  autres  dans  Fexercice  de  leur 
fonctions.] 

§.  21.  PH.  La  question  ne  doit  pas  estre  ä  mon  avis,  si  la  volonte 
est  libre,  c'est  parier  d' une  raaniere  fort  impropre,  raais  si  Thomme  est 
libre.  Cela  pos6,  je  dis,  que  tandisque  quelqu'un  peut  par  la  direction 
ou  le  choix  de  son  esprit,  preferer  l'existence  d*une  action  ä  la  non-exis- 
tence  de  cette  action  et  au  contraire,  c'est  ä  dire  qu'il  peut  faire  qu'elle 
existe,  ou  qu'elle  n'existe  pas  selon  qu'il  le  veut,  jusques  ]ä  il  est  libre. 
Et  ä  peine  pourrions-nous  dire,  comment  il  seroit  possible  de  concevoir 
un  Estre  plus  libre,  qu'en  tant  qu'il  est  capable  de  faire  ce  qu'il  veut,  de 
Sorte  que  l'homme  semble  estre  aussi  libre  par  rapport  aux  actions  qui 
dependent  de  ce  pouvoir,  qu'il  trouve  en  luy  m6me,  qu'il  est  possible  ä 
la  liberte  de  le  rendro  libre,  si  j'ose  m'exprimer  ainsi. 

TH.  [Quand  on  raisonne  sur  la  libertö  de  la  volonte  ou  sur  le  Franc 
arbitre,  on  ne  demande  pas,  si  l'homme  peut  faire  ce  qu'il  veut,  mais 
s'il  y  a  ass^s  d'independance  dans  sa  Volonte  m^me.  On  ne  demande  pas, 
s'il  a  les  jambes  libres,  ou  les  coud^es  franches,  mais  s'il  a  l'esprit  libre, 


Digitized  by 


Google 


Seibni^  unb  Sode.  167 

et  en  quoy  cela  consiste.  A  cet  egard  une  intelligeDce  pourra  estre  plus 
libre  que  Fautre,  et  la  supreme  intelligence  sera  dans  une  parfaite  libert^, 
dont  les  creatures  ne  sont  point  capables.] 

§.  22.  PH.  Les  horames  naturellement  curieux  et  qui  aiment  a  eloiguer 
autant  qu'ils  peuvent  de  leur  esprit  la  pensee  d'estre  coupables,  quoyque 
ce  seit  en  se  reduisant  en  un  estat  pire  que  celuy  d^une  fatale  necessite, 
ne  sont  pourtant  pas  satisfaits  de  cela.  A  moins  que  la  liberte  ne  s^etende 
encor  plus  loin,  eile  n'est  pas  a  leur  gr6,  et  c'est  ä  leur  avis  une  fort 
bonne  preuve  que  rhomme  n'est  du  tout  point  libre,  s^il  n'a  aussi  bien 
la  libertö  de  vouloir  que  celle  de  faire  ce  qu'il  veut.  §.  23.  Sur  quoy  je 
orois  que  Thomme  ne  sauroit  estre  libre  par  rapport  ä  cet  acte  particulier 
de  Vouloir  une  action  qui  est  en  sa  puissance,  lorsque  cette  action  a  este 
une  fois  proposee  ä  son  esprit.  La  raison  en  est  toute  visible,  car  Faction 
dependant  de  sa  Volonte,  il  faut  de  toute  n^cessitö,  qu'elle  existe  ou  qu^elle 
n'existe  pas,  et  son  existence  ou  sa  non-existence  ne  pouvant  manquer  de 
suivre  exactement  la  determination  et  le  choix  de  sa  volonte,  il  ne  peut 
eviter  de  vouloir  Fexistence  ou  la  non-existence  de  cette  action. 

TH.  [Je  croirois  qu'on  peut  suspendre  son  choix,  et  que  cela  se  fait 
bien  souvent,  surtout  lorsque  d'autres  pens^es  interrompent  la  deliberation  : 
ainsi,  quoyquMl  faille  que  Faction,  sur  laqueile  on  delibere,  existe  ou 
n'existe  pas,  il  ne  s'en  suit  point,  qu^on  en  doit  resoudre  necessairement 
Fexistence  ou  la  non-existence,  car  la  non-existence  peut  arriver  encor 
faute  de  resolution.  C'est  comme  les  Areopagites  absolvoient  en  effect  cet 
homme  dont  ils  avoient  trouv6  le  procös  trop  difficile  ä  estre  decide,  le 
renvoyant  ä  un  terrae  bien  eloign^,  et  prenant  cent  ans  pour  y  penser.] 

PH.  En  faisant  Fhomme  libre  de  cette  sorte,  je  veux  dire,  en  faisant 
que  Faction  de  Vouloir  dopende  de  sa  volonte,  il  faut  quMl  y  ait  une  autre 
volonte  ou  faculte  de  vouloir  antecedente  pour  deterniiner  les  Actes  de 
cette  volonte,  et  une  autre  pour  determiner  celle  la,  et  ainsi  a  Finfuii; 
car  oü  qu'on  s'arreste,  les  actions  de  la  derni^re  Volonte  ne  sauroient 
estre  libres. 

TH.  [11  est  vray  qu'on  parle  peu  juste,  lorsqu'on  parle  comme  si  nous 
voulions  vouloir.  Nous  ne  voulons  point  vouloir,  mais  nous  voulons  faire, 
et  si  nous  voulions  vouloir,  nous  voudrions  vouloir  vouloir,  et  cela  iroit  ä 
Finfini:  cependant  il  ne  faut  point  dissimuler  que  par  des  actions  volon- 
taires  nous  contribuons  souvent  indirectement  h  d^autres  actions  volontaires, 


Digitized  by 


Google 


168  ^tilnii  unb  Sode. 

et  quoyqu'on  ne  puisse  point  vouloir  ce  qu'on  veut,  comme  on  ne  peut 
pas  m^me  juger  ce  qu'on  veut,  on  peut  pourfant  faire  ensorte  par  avance, 
qu'on  juge  ou  veuille  avec  le  temps  ce  qu'on  souhaiteroit  de  pouvoir  vouloir 
ou  juger  aujourdhuy.  On  s'attache  aux  personnes,  aux  lectures  et  aux 
considerations  favorables,  ä  un  certain  parti,  on  ne  donne  point  attention 
ä  ce  qui  vient  du  parti  contraire,  et  par  ces  adresses  et  mille  autres  qu'on 
employe  le  plus  souvent  sans  dessein  forme  et  sans  y  penser,  on  reussit 
ä  se  tromper  ou  du  moins  ä  se  changer,  et  ä  se  convertir  ou  pervertir 
Selon  qu'on  a  rencontrö.] 

§.  25.  PH.  Puis  donc  qu'il  est  evident  que  rhomme  n'est  pas  en 
libert6  de  Vouloir  vouloir  ou  non,  la  premi^re  chose  qu'on  demande 
apr^s  cela,  c'est  si  rhomme  est  en  libert6  de  vouloir  lequel  des 
deux  il  luy  plait,  le  mouvement  par  exemple  ou  le  repos?  Mais 
cette  question  est  si  visiblement  absurde  en  eile  m^me,  qu'elle  peut  suflire 
a  convaincre  quiconque  y  fera  r^flexion,  que  la  libert6  ne  concerne  dans 
aueun  cas  la  volonte.  Car  demander  si  un  homme  est  en  liberf^  de  vouloir 
lequel  il  luy  piaist,  du  mouvement  ou  du  repos,  de  parier  ou  de  se  taire, 
c'est  demander,  si  un  homme  peut  vouloir  ce  qu'il  veut,  ou  se  plaire  ä 
c6,  h  quoy  il  se  piaist,  question  qui  ä  mon  avis  n'a  pas  besoin  de  r^ponse. 

TH.  [11  est  vray  avec  tout  cela,  que  les  hommes  se  fönt  une  difficult6 
icy,  qui  merite  d'estre  resolue.  Ils  disent  qu'apr^s  avoir  tout  connu  et  tout 
consider6,  il  est  encor  dans  leur  pouvoir  de  vouloir,  non  pas  seulement 
ce  qui  piaist  le  plus,  mais  encor  tout  le  contraire,  seulement  pour  monstrer 
leur  libertö.  Mais  il  faut  considerer  qu'encor  ce  caprice  ou  ent^tement  ou 
du  moins  cette  raison  qui  les  empeche  de  suivre  les  autres  raisons,  entre 
dans  la  balance,  et  leur  fait  plaire  ce  qui  ne  leur  plairoit  pas  sans  cela, 
de  Sorte  que  le  choix  est  tousjours  determin6  par  la  perception.  On  ne 
veut  donc  pas  ce  qu'on  voudroit,  mais  ce  qu'il  piaist,  quoyque  la  volonte 
puisse  contribuer  indirectement  et  comme  de  loin  k  faire  que  quelque  chose 
plaise  ou  non,  comme  j'ay  deja  remarqu^.  Et  les  hommes  ne  dem^lant 
gu^res  toutes  ces  considerations  distinctes,  il  n'est  point  6tonnant  qu'on 
s'embrouille  tant  l'esprit  sur  cette  mati^re,  qui  a  beaucoup  de  replis 
Caches.] 

§.  29.  PH.  Lorsqu'on  demande  qui  est  ce  qui  determine  la  volont6^ 
la  veritable  r^ponse  consiste  ä  dire  que  c'est  l'esprit  qui  determine  la 
volonte.     Si  cette  reponse  ne   satisfait  pas,    il  est  visible  que   le  sens  de 


Digitized  by 


Google 


SeiSnlj  unb  Sode.  169 

cette  question  se  reduit  ^  cecy,  qui  est  ce  qui  pousse  l'esprit  dans 
chaque  occasion  {)articuliöre  fi  determiner  k  tel  mouvement 
ou  ä  tel  repos  particulier  la  puissance  generale  quMl  a  de 
diriger  ses  facultas  vers  le  mouvement  ou  vers  le  repos.  A 
quoy  je  reponds  que  ce  qui  nous  porte  k  demeurer  dans  le  m^me  estat 
ou  ä  continuer  la  m6me  action,  c^est  uniquement  la  satisfaction  presente 
qu'on  y  trouve.  Au  contraire  le  motif  qui  incite  k  changer  est  tousjours 
quelque  inquietude. 

TH.  Cette  inquietude,  comme  je  Tay  monstr6  (dans  le  chapitre 
precedent),  n'est  pas  tousjours  un  deplaisir,  comme  l'aise  oü  Ton  se  trotive, 
n'est  pas  tousjours  une  satisfaction  ou  un  plaisir.  Cest  souvent  une  per- 
ception  insensible  qu^on  ne  sauroit  distinguer  ny  dem^ler  qui  nous  fait 
pancher  plustost  d'un  cost6  que  de  l'autre,  sans  qu'on  en  puisse  rendre 
raison.] 

§.  30.  PH.  La  volonte  et  le  desir  ne  doivent  pas  estre  confondus: 
un  homme  desire  d'estre  delivr6  de  la  goutte,  mais  comprenant  que  Peloigne- 
ment  de  cette  douleur  peut  causer  le  transport  d'une  dängereuse  humeur 
dans  quelque  partie  plus  vitale,  sa  volonte  ne  sauroit  estre  determin^e 
k  aucune  action,  qui  puisse  servir  k  dissiper  cette  douleur. 

TH.  [Ce  desir  est  une  mani^re  de  Velleite  par  rapport  a  une  Volonte 
complete :  on  voudroit  par  exemple,  s^il  n'y  avoit  pas  un  plus  grand  mal 
k  craindre,  si  Ton  obtenoit  ce  qu'on  veut,  ou  peut  estre  up  plus  grand 
bien  k  esperer,  si  Von  s'en  passoit.  Cependant  on  peut  dire  que  Thomme 
veut  estre  delivr^  de  la  goutte  par  un  certain  degre  de  la  volonte,  mais 
qui  ne  va  pas  tousjours  au  dernier  effort.  Cette  volonte  s^appelle  Velleite, 
quand  eile  enferme  quelque  imperfection  ou  impuissance.] 

§.  34.  PH.  II  est  bon  de  considerer  cependant  que  ce  qui  determine 
la  volonte  k  agir,  n^est  pas  le  plus  grand  bien,  comme  on  le  suppose 
ordinairement,  mais  plustost  quelque  inquietude  actuelle,  et  pour  Fordinaire 
Celle  qui  est  la  plus  pressante.  On  luy  peut  donner  le  nom  de  desir  qui 
est  effectivement  une  inquietude  de  Tesprit,  caus^e  par  la  privation  de 
quelque  bien  absent,  outre  le  desir  d'estre  delivr6  de  la  douleur.  Tout 
bien  absent  ne  produit  pas  une  douleur,  proportionn^e  au  degr6  d'excel- 
lence  qui  est  en  luy,  ou  que  nous  y  reconnoissons,  au  lieu  que  töute 
douleur  cause  un  desir  egal  k  eile  m6me,  parceque  Tabsence  du  bien  n'est 
pas  tousjours  un  mal,  comme  est  la  presence  de  la  douleur.    C'est  pourquoy 


Digitized  by 


Google 


170  itihnii  unb  Sode. 

Ton  peut  considerer  et  envisager  ud  bien  absent  sans  douleur;  mais  ä 
Proportion  qu'il  y  a  du  desir  quelque  pari,  autant'y  at-il  d'inquietude. 
§.32.  Qui  est  ce  qui  n'a  point  senti  dans  le  desir  co  que  le  sage  dit  de 
Tesperance  (Proverb.  XIII.  42.)  qu'estant  diflFer^e  eile  fait  languir  le  coeur? 
Rachel  crie  (Genes.  XXX.  4.):  donn^s  moy  des  enfans,  ou  je  vais  mourir. 
§.  34.  Lorsque  Fhomme  est  parfaitement  satisfait  de  Testat  oü  11  est,  ou 
lorsqu'il  est  absolument  libre  de  toute  inquietude,  quelle  volonte  luy  peut  il 
rester  que  le  continuer  dans  cet  eslat?  Ainsi  le  sage  Auleur  de  notre  estre 
a  mis  dans  les  hommes  Tincommodit^  de  la  faim  et  de  la  soif,  et  des  autres 
desirs  naturels,  ä  fin  d'exciter  et  de  determiner  leur  volontes  ä  leur  propre 
conservation  et  ä  la  continuation  de  leur  espdce.  11  vaut  mieux,  dit  St.  Paul 
(4  Col'.  VII.  9.),  se  marier  que  bruler.  Tant  11  est  vray  que  le  sentiment 
present  d'une  petile  brulure  a  plus  de  pouvoir  sur  nous  que  les  attraits 
de  plus  grands  plaisirs  consider^s  en  eloignement.  §.  35.  11  est  vray  que 
c'est  une  maxime  si  fort  ^tablie,  que  c'est  le  bien  et  le  plus  grand  bien 
qui  detormine  la  volonte,  que  je  ne  suis  nullement  surpris  d'avoir  suppos6 
cela  comme  indubitable.  Cependant  apr^s  une  exacte  recherche,  je  me  sens 
forc6  de  conclure,  que  le  bien  et  le  plus  grand  bien,  quoyque  jug6  et 
reconnu  tel,  ne  determine  point  la  volonte;  ä  moins  que  venans  h  le 
desirer  d'une  manidre  proportion^e  a  son  excellence,  ce  desir  nous  rende 
inquiets  de  ce  que  nous  en  sommes  prives.  Posons  qu'un  homme  soit 
convaincu  de.  Tutilite  de  la  vertu,  jusqu^ä  voir  qu'elle  est  necessaire  ^  qui 
se  propose  quelque  chose  de  grand  dans  ce  monde,  ou  espere  d'estre 
heureux  dans  Tautre :  cependant  jusqu^a  ce  que  cet  homme  se  sente  affam^ 
et  altere  de  la  justice,  sa  volonte  ne  sera  jamais  determinee  a  aucune 
action  qui  le  porte  a  la  recherche  de  cet  excellent  bien,  et  quelque  autre 
inquietude  venant  a  la  traverse  entrainera  sa  volonte  a  d'autres  choses. 
D*autre  part,  posons  qu^un  homme  addonn^  au  vin  considere,  que  menant 
la  vie  qu'il  mene,  il  ruine  sa  sante  et  dissipe  son  bien,  quHl  va  se  des- 
honorer  dans  le  monde,  s'attirer  des  maladies,  et  tomber  enfin  dans  I'in- 
digence  jusqu'^^  n^avoir  plus  de  quoy  satisfaire  cette  passion  de  boire  qui 
le  possede  si  fort.  Cependant  les  retours  d'inquielude  qu*il  sent,  ä  estre 
absent  de  ses  compagnons  de  debauche,  Tentrainent  au  cabaret,  aux  heures 
qu'il  a  accoustume  d'y  aller,  quoyqu^l  ait  alors  devant  les  yeux  la  perle 
de  sa  sante  et  de  son  bien,  et  peutestre  nu^me  celle  du  bonheur  de  Tautre 
vie:  bonheur  qu'il  ne  peut  regarder   comme  un  bien  peu  considerable  en 


Digitized  by 


Google 


SclBnii  unb  ?o(fc.  171 

luy  m^me,  puisqu'il  avoue  qu^il  est  beaucoup  plus  excellent  que  le  plaisir 
de  boire  ou  que  le  vain  babil  d^une  troupe  de  debauch^s.  Ge  n^est  donc 
pas  faute  de  jeiter  les  yeux  sur  le  souverain  bien,  qu'il  persiste  dans  ce 
d^regleroent;  car  il  Tenvisage  et  en  reconnoist  rexcellence,  jusque  \ä  que 
durant  le  temps  qui  s'ecoule  entre  les  heures  qu'il  employe  ä  boire,  il 
resout  de  s'appliquer  a  rechercher  ce  souverain  bien,  mais  quand  Tinqui- 
etude  d'estre  prive  du  plaisir,  auquel  il  est  accoutume,  vient  le  tourmenter, 
ce  bien  qu'il  reconnoist  plus  excellent  que  celuy  de  boire,  n*a  plus  de 
force  sur  son  esprit,  et  c'est  cette  inquietude  actuelle  qui  determine  sa 
volonte  £1  Taction,  ä  laquelle  il  est  accoutume,  et  qui  par  1^  faisant  de 
plus  fortes  impressions  prevaut  encor  k  la  premi^re  occasion,  quoyqu'en 
m^me  temps  il  s'engage  pour  ainsi  dire  luy  m^me  par  des  secretes  pro- 
messes  a  ne  plus  faire  la  m^me  chose,  et  qu'il  se  figure  que  ce  sera  la 
derni^re  fois  qu'il  agira  contre  son  plus  grand  interest.  Ainsi  il  se  trouve 
de  temps  en  temps  reduit  ä  dire: 

Video  meliora  proboque, 
Deteriora  sequor. 
Je  vois  le  meilleur  parti,  je  Tapprouve,  et  je  prends  le  pire.     Cette  sen- 
tence,  qu'on  reconnoist  veritable,  et  qui  n'est  que  trop  confirmee  par  une 
constante  experience,  est  aisee  a  comprendre  par  cette  voie-l^  et  ne  Test 
peutestre  pas  de  quelque  autre  sens  qu'on  la  prenne. 

TH.  [11  y  a  quelque  chose  de  beau  et  de  solide  dans  ces  considera- 
tions.  Gependant  je  ne  voudrois  pas  qu'on  crüt  pour  cela  qu'il  faille 
abandonner  ces  anciens  axiomes,  que  la  volonte  suit  le  plus  grand  bien, 
ou  qu'elle  fuit  le  plus  grand  mal,  qu'elle  sent.  La  source  du  peu  d'ap- 
plicalion  aux  vrais  biens,  vient  en  bonne  partie  de  ce  que  dans  les  mati^res 
et  dans  les  occasions,  oü  les  sens  n'agissent  gudres,  la  pluspart  de  nos 
pens6es  sont  sourdes  pour  ainsi  dire  (je  les  appelle  cogitationes  caecas 
en  latin),  c'est  ä  dire  vuides  de  perception  et  de  sentiment,  et  consistant 
dans  Temploy  tout  nü  des  caracteres,  comme  il  arrive  ä  ceux  qui  calculent 
en  Algebre  sans  envisager  que  de  temps  en  temps  les  figures  Geometriques 
dont  il  s'agit  et  les  mols  fönt  ordinairement  le  m^me  effect  en  cela  que  les 
caracteres  d'Arithmelique  ou  d' Algebre.  On  raisonne  souvent  en  paroles, 
sans  avoir  presque  l'objet  m^me  dans  l'esprit.  Or  cette  connoissance  ne 
sauroit  toucher,  il  faut  quelque  chose  de  vif  pour  qu'on  soit  emü.  Gepen- 
dant c'est  ainsi  que  le^  hommes  le  plus  souvent  pensent  ä  Dieu,  k  la  vertu, 


Digitized  by 


Google 


172  ?eibnij  unb  Socfc. 

ä  la  felicite;  ils  parlent  el  raisonnent  sans  id^es  expresses;  ce  n'est  pas 
qu'ils  n'en  puissent  avoir,'  puisqu'elles  soni  dans  leur  esprit.  Mais  ils  De 
se  doDDent  point  la  peine  de  pousscr  Fanalyse.  Quelques  fois  ils  ont  des 
id^es  d'un  bien  ou  d'un  mal  absent,  mais  trös  foibles;  ce  n'est  donc  pas 
merveille  qu'elles  ne  touchent  guöres.  Ainsi  si  nous  pr6ferons  le  pire, 
c'est  que  nous  senlons  le  bien  qu'il  renferrae,  sans  sentir  ny  le  mal  qu'il 
y  a,  ny  le  bien  qui  est  dans  le  parti  contraire.  Nous  supposons  ei  croyons, 
ou  plustost  nous  recitons  seulement  sur  la  foy  d'autruy  ou  tout  au  plus 
sur  Celle  de  la  memoire  de  nos  raisonnemens  pass6s,  que  le  plus  grand 
bien  esl  dans  le  meilleur  parti  ou  le  plus  grand  mal  dans  Fautre.  Mais 
quand  nous  ne  les  envisageons  point,  nos  pens^es  et  raisonnemens  con- 
traires  au  sentiment  sont  une  espece  de  psittacisme,  qui  ne  fournit  rien 
pour  le  present  ä  Fesprit;  et  si  nous  ne  prenons  point  de  mesures  pour 
y  remedier,  autant  en  empörte  le  vent,  comme  j'ay  d^ja  remarqu6  cy  dessus 
chap.  2.  §.  4'1,  et  les  plus  beaux  preceptes  de  morale  avec  les  meilleures 
regles  de  la  prudence  ne  portent  coup,  que  dans  une  ame,  qui  y  est 
sensible  (ou  directement,  ou  parceque  cela  ne  se  peut  pas  tousjours, 
au  moins  indirectement,  comme  je  monstrerai  tantost)  et  qui  n^est  pas 
plus  sensible  ä  ce  qui  y  est  contraire.  Ciceron  dit  bien  quelque  part,  que 
si  nos  yeux  pouvoient  voir  la  beaut^  de  la  vertu,  nous  Taimerions  avec 
l'ardeur:  mais  cela  n'arrivant  point  ny  rien  d^^quivaient,  il  ne  faut  bien 
s'etonner  si  dans  le  combat  entre  la  chair  et  Fesprit,  Fesprit  succombe  tant 
de  fois,  puisqu'il  ne  se  sert  pas  bien  de  ses  avantages.  Ce  combat  n'est 
autre  chose  que  Fopposition  des  differentes  tendences,  qui  naissent  des 
pens^es  confuses  et  des  distinctes.  Les  pens^es  confuses  souvent  se  fönt 
sentir  clairement,  mais  nos  pens6es  distinctes  ne  sont  claires  ordinairement 
qu^en  puissance:  elles  pourroient  Festre,  si  nous  voulions  nous  donner 
Fapplicalion  de  penetrer  le  sens  des  mots  ou  caracleres,  mais  ne  le  faisant 
point,  ou  par  negligence,  ou  a  cause  de  la  brievet6  du  temps,  on  oppose 
des  paroles  nues  ou  du  moins  des  Images  trop  foibles  £^  des  sentimens 
vifs.  J'ay  connu  un  homme,  considerable  dans  l'Eglise  et  dans  Festat,  que 
ses  infirmit^s  avoient  fait  se  resoudre  ä  la  diete,  mais  il  avoua  de  n'avoir 
pü  resister  ä  Fodeur  des  viandes  qu^on  portoit  aux  autres  en  passant 
devant  son  Appartement.  C'est  sans  doute  une  honteuse  foiblesse,  mais 
voil^  comme  les  hommes  sont  faits.  Cependant  si  Fesprit  usoit  bien  de 
ses    avantages,    il    triompheroit    hautement.      11    f^udroit  commencer    par 


Digitized  by 


Google 


Selbnij  unb  Socfc.  173 

reducation,  qui  doit  estre  regime  ensorte  qu'oD  rende  les  vrais  biens  et 
les  vrais  maux  auiant  sensibles  qu^il  se  peui,  en  revestissant  les  notions 
qu^oD  s'en  forme,  des  circonstances  plus  propres  a  ce  dessein ;  et  un  horome 
fait,  a  qui  manque  cette  excellente  educatiou,  doit  coramencer  pLustost  tard 
que  jamais  a  chercher  des  plaisirs  iumineux  et  raisonnables ,  pour  les 
opposer  a  ceux  des  sens  qui  sont  confus  mais  touchans.  Et  en  effeet  la 
grace  divine  m^me  est  un  plaisir  qui  donne  de  la  lumiere.  Ainsi  lorsqu'un 
homme  est  dans  de  bons  mouvemens,  il  doit  se  faire  des  loix  et  r^glemens 
pour  Tavenir,  et  les  executer  avec  rigueur,  s*arracher  aux  occasions  capables 
de  corrompre,  ou  brusquement  ou  peu  a  peu,  selon  la  nature  de  la  chose. 
Un  voyage  entrepris  tout  expr^s  guerira  un  amant ;  une  retraite  nous  tirera 
des  compagnies,  qui  entretiennent  dans  quelque  mauvaise  inclination. 
Francois  de  Borgia,  General  des  Jesuiles,  qui  a  est6  enfin  canonis6,  estant 
aecoustum^  a  boire  largement,  lorsqu'il  estoit  homme  du  grand  monde,  se 
reduisit  peu  ä  peu  au  petit  pied,  lorsquMl  pensa  a  la  retraite,  en  faisant 
tomber  chaque  jour  une  goutte  de  eire  dans  le  pocal,  qu'il  avoit  cous- 
tume  de  vuider.  A  des  sensibilites  dangereuses  on  opposera  quelqu'autre 
sensibilit^  innocente,  comme  Fagriculture,  le  jardinage ;  on  fuira  Toisivete, 
on  raroassera  des  curiosit^s  de  la  nature  et  de  Fart,  on  fera  des  expe- 
rienees  et  des  recherches;  on  s'engagera  dans  quelque  occupation  indis- 
pensable, si  on  n'en  a  point,  ou  dans  quelque  conversation  ou  lecture 
utile  et  agreable.  En  un  mot  il  faut  profiter  des  bons  mouvemens  comme 
de  la  voix  de  Dieu  qui  nous  appelle,  pour  prendre  des  resolutions  effi- 
caces.  Et  comme  on  ne  peut  pas  faire  tousjours  Fanalyse  des  notions  des 
vrais  biens  et  des  vrais  maux  jusques  a  la  perception  du  plaisir  et  de  la 
douteur  qu^ils  renferment,  pour  en  estre  touch^:  il  faut  se  faire  une  fois 
pour  toutes  cette  loy :  d'attendre  et  de  suivre  desormais  les  conclusions  de 
la  raison,  comprises  une  bonne  fois,  quoyque  n^apperceues  dans  la  suite 
et  ordinairement  que  par  des  pens6es  sourdes  seulement  et  destitu^es 
d'attraits  sensibles,  et  cela  pour  se  mettre  enfin  dans  la  possession  de 
Tempire  sur  les  passions  aussi  bien  que  sur  les  inclinations  insen- 
sibles ou  inquietudes,  en  acquerant  cette  accoustumance  d^agir  suivant 
la  raison  qui  rendra  la  vertu  agreable  et  comme  naturelle.  Mais  il  ne 
s'agit  pas  icy  de  donner  et  enseigner  des  preceptes  de  morale,  ou  des 
directions  et  adresses  spirituelles  pour  Fexercice  de  la  veritable  piet6: 
c^est  ass6s  qu^en  considerant  le  procede  de  nostre  ame,  on  voye  la  source 


Digitized  by 


Google 


174  Seibni^  unb  Sode. 

de  DOS  foiblesses  doDt  1a  connoissance  donne  en  m^me  temps  celle  des 
remedes.] 

§.  36.  PH.  Uinquietude  presenle,  qui  nous  presse,  opere  seule  sur 
la  volonte  et  la  determine  naturellemeni  en  veue  de  ce  bonheur ,  auquel 
nous  tendons  tous  dans  toutes  nos  actions,  parceque  chaeun  regarde  la 
douleur  ei  Tuneasiness  (c'est  ä  dire  Tinquietude  ou  plustosi  l'incom- 
modit^,  qui  fait  que  nous  ne  sommes  pas  ä  nostre  aise]  comme  des  choses 
incompatibles  avec  la  felicit6.  Une  pelile  douleur  sufßt  pour  corrompre 
tous  les  plaisirs  dont  nous  jouissons.  Par  consequent  ce  qui  determine 
incessament  le  choix  de  nostre  volonte  ä  Faction  suivante  sera  tousjours 
Teloignement  de  la  douleur,  tandisque  nous  en  sentons  quelque  atteinle, 
cet  eloignement  estant  le  premier  degr6  vers  le  bonheur. 

TH.  Si  vous  pren6s  vostre  uneasiness  ou  Inquietude  pour  un 
veritable  deplaisir,  en  ce  sens  je  n'accorde  point  qu'il  seit  le  seul  aiguillon. 
Ce  sont  le  plus  souvent  ces  petites  perceptions  insensibles,  qu*on  pourroit 
appeller  des  douleurs  inapperceptibles,  si  la  notion  de  la  douleur  ne 
renfermoit  Tapperception.  Ces  petites  impulsions  consistent  a  se  delivrer 
continuellement  des  petits  empechemens ,  ä  quoy  nostre  nature  travaille 
Sans  qu'on  y  pense.  C'est  en  quoy  consiste  veritablement  cetle  inquie- 
tude qu^on  sent  sans  la  connoistre,  qui  nous  fait  agir  dans  les  passions 
aussi  bien  que  lorsque  nous  pai'oissons  les  plus  Iranquilles,  car  nous  ne 
sommes  jamais  sans  quelque  action  et  mouvement,  qui  ne  vient  que  de  ce 
que  la  nature  travaille  tousjours  ä  se  mettre  mieux  a  son  aise.  Et  c'est 
ce  qui  nous  determine  aussi  avant  ioute  consultation  dans  les  cas  qui 
nous  paroissent  les  plus  indifferens,  parceque  nous  ne  sommes 
jamais  parfaitement  en  balance  et  ne  saurions  estre  mi-partis  exactement 
entre  deux  cas.  Or  si  ces  elemens  de  la  douleur  (qui  degenerent  en 
douleur  ou  deplaisir  veritable  quelquesfois,  lorsqu'ils  croissent  trop)  estoient 
des  vrayes  douleurs,  nous  serions  tousjours  miserables,  en  poursuivant  le 
bien  que  nous  cherchons  avec  inquietude  et  ardeur.  Mais  c'est  tout  le 
conlraire,  et  comme  j'ay  dit  d^ja  cy  dessus  {§.  6.  du  chapitre  precedent), 
Tamas  de  ces  petits  succes  continuels  de  la  nature  qui  se  met  de  plus  en 
plus  ä  son  aise,  en  tendant  au  bien  et  jouissant  de  son  image,  ou  dimi- 
nuant  le  sentiment  de  la  douleur,  est  deja  un  plaisir  considerable  et  vaut 
souvent  mieux  que  la  jouissance  m^me  du  bien;  et  bien  loin  qu*on 
doive  regarder  cette  inquietude  comme  une  chose  incompatible 


Digitized  by 


Google 


SciBnia  unb  Sode.  175 

avec  la  felicit6,  je  trouve  que  Tinquietude  est  essentielle  ä  la  felicit^ 
des  creatures,  laquelle  ne  consiste  jamais  dans  une  parfaite  possession  qui 
les  rendroit  insensibles  et  comme  stupides,  mais  dans  un  progres  continuel 
et  non  interrorapu  ä  des  plus  grands  biens,  qui  ne  peut  marquer  d'estre 
acGompagn6  d'un  desir  ou  du  moins  d'une  inquietude  continuelle,  mais 
teile  que  je  viens  d'expliquer,  qui  ne  va  pas  jusqu'ä  incommoder,  mais 
qui  se  bome  a  ces  elemens  ou  rudimens  de  la  douleur,  inappercep- 
tibles  £^  part,  lesquels  ne  laissent  pas  d'estre  suffisans  pour  servir  d^ai- 
guillon  et  pom*  exciter  la  volenti;  comme  fait  Fappetit  dans  un  homme 
qui  se  porte  bien,  lorsquML  ne  va  pas  jusqu^ä  cette  incommodit^,  qui  nous 
rend  impatiens  et  nous  tourmente  par  un  trop  grand  attachement  k  I'id^e 
de  ce  qui  nous  manque.  Ges  appetitions,  petites  ou  grandes,  sont  ce 
qui  s'appelle  dans  les  6coles  motus  primo  primi  et  ce  sont  veritable- 
ment  les  premiers  pas  que  la  nature  nous  fait  faire,  non  pas  tant  vers  le 
bonfaeur  que  vers  la  joye,  car  on  n'y  regarde  que  le  präsent:  mais  Texpe- 
rience  et  la  raison  apprennent  k  regier  ces  appetitions  et  k  les  moderer 
pour  qu^elles  puissent  conduire  au  bonheur.  J'en  ay  deja  dit  quelque  chose 
(Livre4.  chap.  2.  §.  3).  Les  appetitions  sont  comme  la  tendence  de  la 
pierre  qui  va  le  plus  di'oit  mais  non  pas  tousjours  le  meilleur  chemin 
vers  le  centre  de  la  terre,  ne  pouvant  pas  prevoir  qu'elle  rencontrera  des 
rochers  ou  eile  se  brisera,  au  Heu  qu'elle  se  seroit  approch^e  d'avantage 
de  son  but,  si  eile  avoit  eu  Tesprit  et  le  moyen  de  se  detourner.  C'est 
ainsi  qu'allant  droit  vers  le  present  plaisir  nous  tombons  quelques  fois 
dans  le  precipice  de  la  misere.  G'est  pourquoy  la  raison  y  oppose  les 
Images  des  plus  grands  biens  ou  maux  k  venir  et  une  forme  resolution  et 
habitude  de  penser,  avant  que  de  faire,  et  puis  de  suivre  ce  qui  aura  est6 
reconnu  le  meilleur,  lors  m^me  que  les  raisons  sensibles  de  nos  conclu- 
sions  ne  nous  seront  plus  presentes  dans  Tesprit  et  ne  consisteront  presque 
plus  qu'en  Images  foibles  ou  m^me  dans  les  pensees  sourdes  que 
donnent  les  mots  ou  signes  destitues  d'une  explieation  aetuelle,  de  sorte 
que  lout  consiste  dans  le  penses  y  bien  et  dans  le  memento;  le  pre- 
mier  pour  se  faire  des  loix,  et  le  second  pour  les  suivre,  lors  m^me  qu'on 
ne  pense  pas  k  la  raison  qui  les  a  fait  naistre.  11  est  pourtant  bon  d'y 
penser  le  plus  qu'il  se  peut,  pour  avoir  Tarne  remplie  d'une  joye  raison- 
nable  et  d'un  plaisir  accompagne  de  lumiere.] 

§.  37.    PH.    Ces  precautions  saus  doute  sont  d'autant  plus  necessaires 


Digitized  by 


Google 


176  Scibnij  unb  ?o(fc. 

que  Fid^e  d*un  bien  absent  ne  sauroit  contrebalancer  le  seniiment  de 
quelque  inquietude  ou  de  quelque  deplaisir  dont  nous  sommes  actuelle- 
ment  lourmen(6s,  jusqu^a  ce  que  ce  bien  excile  quelque  desir  en  nous. 
Gombien  y  at-il  de  gens  a  qui  l'on  represente  les  joyes  indicibles  du 
paradis  par  des  vives  peinlures  qu'ils  reconnoissent  possibles  et  probables^ 
qui  cependant  se  conienteroient  voloniiers  de  la  felicil6  dont  ils  jouissent 
dans  ce  monde.  G^est  que  les  inquietudes  de  leur  presens  desirs^  veoant 
a  prendre  le  dessus  et  ä  se  porter  rapidement  vers  les  plaisirs  de  cette 
vie,  determinent  leur  volonl6s  i^  les  rechercher;  et  durant  tout  ce  temps 
la,  ils  sont  entierement  insensibles  aux  biens  de  Tautre  vie. 

TH.  [Cela  vient  en  partie  de  ce  que  les  hoinmes  bien  souvent  ne 
sont  gueres  persuades;  et  quoyqu'ils  le  disent,  une  incredulit6  occulte 
regne  dans  le  fonds  de  leur  ame;  car  ils  n'ont  Jamals  compris  les  bonnes 
raisons  qui  verifient  cetle  imniortalit^  des  ames,  digne  de  la  justice  de 
Dieu,  qui  est  le  fondement  de  la  vraye  religion,  ou  bien  ils  ne  se  sou- 
viennent  plus  de  les  avoir  comprises,  dont  il  faut  pourtant  Tun  ou  Tautre 
pour  estre  persuade.  Peu  de  gens  concoivent  m^ine  que  la  vie  future, 
teile  que  la  vraye  religion  et  m^me  la  vraye  raison  Tenseignent,  est  pos- 
sible,  bien  loin  d'en  concevoir  la  probabilitö,  pour  ne  pas  dire  la  cer- 
titude.  Tout  ce  qu'ils  en  pensent,  n'est  que  psittacisme  ou  des 
Images  grossieres  et  vaines  a  la  Mahometane,  oü  eux  m^mes  voyent  peu 
d'apparence:  car  il  s'en  faut  beaucoup  qu'ils  en  soyent  touch^s,  comrae 
Festoient  [ä  ce  qu'on  dit)  les  soldats  du  Prince  des  Assassins,  Seigneur  de 
la  Montagne,  qu'on  transportoit  quand  ils  estoient  endormis  profondement 
dans  un  lieu,  plein  de  delices,  oü  se  croyant  dans  le  paradis  de  Mahomet, 
ils  estoient  imbus  par  des  anges  ou  saints  contrefaits  d'opinions  telles  que 
leur  souhaitoit  ce  Prince  et  d'oü,  apr^s  avoir  est6  assoupis  de  nouveau, 
ils  estoient  rapport^s  au  Heu,  oü  on  les  avoit  pris ;  ce  qui  les  enhardissoit 
apr^s  ä  tout  enlreprendre ,  jusques  sur  les  vies  des  Princes  ennemis  de 
leur  seigneur.  Je  ne  say  pas  si  Ton  n'a  pas  fait  tort  ä  ce  Seigneur  ou 
Senior  (Vieux)  de  la  Montagne;  car  on  ne  marque  pas  beaucoup  de  grands 
Princes  qü'il  ait  fait  assassiner,  quoyqu'on  voye  dans  les  Historiens  Anglois 
la  lettre  qu'on  luy  attribue,  pour  disculper  le  Roy  Richard  I.  de  Tassassinat 
d'un  Comte  ou  Prince  de  la  Palestine,  que  ce  Seigneur  de  la  Montagne 
avoue  d'avoir  fait  tuer,  pour  en  avoir  est6  offens6.  Quoyqu'il  en  seit, 
c'estoit  peutestre,  que  par  un  grand  zele  pour  sa  religion,  ce  Prince  des 


Digitized  by 


Google 


it\f>n\^  unb  «Ode.  177 

Assassins  vouloit  donner  aux  gens  une  id^e  avantageuse  du  paradis  qui 
en  accompagD^t  tousjours  la  pens^e  et  les  empechät  d'estre  sourde,  sans 
pr^tendre  pour  cela,  qu'ils  dussent  croire  qu'ils  avoient  est6  dans  le  paradis 
m^me.  Mais  suppos6  qu'il  Feüt  pr^tendu ,  il  De  faudroit  point  s'etonner 
si  ces  fraudes  pieuses  eussent  fait  plus  d'effect  que  la  veritö  mal  menag^e. 
Cependant  rien  ne  seroit  plus  fort  que  la  verit^,  si  on  s'attaehoit  ä  la  bien 
coDDoistre  et  ä  la  faire  valoir ;  et  il  y  auroit  moyen  sans  deute  d'y  porter 
fortement  les  hommes.  Quand  je  considere  combien  peut  rambition  ou 
Favariee  dans  tous  ceux,  qui  se  mettent  une  fois  dans  ee  train  de  vie, 
presque  destitu^  d'attraits  sensibles  et  pr^sens,  je  ne  desespere  de  rien, 
et  je  tiens  que  la  vertu  feroit  plus  d'effect  infiniment,  accompagn6e  comme 
eile  est  de  tant  de  solides  biens,  si  quelque  heureuse  revolution  du  genre 
humain  la  mettoit  un  jour  en  vogue  et  comme  ä  la  mode.  II  est  tr^s 
asseur6  qu^on  pourroit  accoustumer  les  jeunes  gens  ä  faire  leur  plus  grand 
plaisir  de  rexercice  de  la  vertu.  Et  m^me  les  hommes  faits  pourroient 
se  faire  des  loix  et  une  habitude  de  les  suivre,  qui  les  y  porteroit  aussi 
fortement  et  avec  autant  d^nquietude,  s^ils  en  estoient  detoum^s,  qu'un 
yvrogne  en  pouiToit  sentir,  lorsqu'il  est  empech6  d' aller  au  cabaret.  Je 
suis  bien  aise  d'adjouter  ces  considerations  sur  la  possibilit^  et  m^me  sur 
la  facilite  des  remedes  k  nos  maux,  pour  ne  pas  contribuer  k  decourager 
les  hommes  de  la  poursuite  des  vrais  biens  par  la  seule  exposition  de  nos 
foiblesses.] 

§.  39.  PH.  [Tout  consiste  presque  k  faire  consiamment  desirer  les 
vrais  biens.]  Et  il  arrive  rarement  qu'aucune  action  volontaire  seit  pro- 
duite  en  nous,  sans  que  quelque  desir  Taccompagne;  c'est  pourquoy  la 
Volonte  et  le  desir  sont  si  souvent  eonfondus  ensemble.  Gependant  il 
ne  faut  pas  regarder  Tinquietude  qui  fait  partie  ou  qui  est  du  moins 
une  suite  de  la  pluspart  des  autres  passions,  comme  entierement  exclue 
de  cet  article;  car  la  faaino,  la  crainte,  la  colere,  Fenvie,  la  honte,  ont 
chacune  leur  inquietudes  et  par  lä  operent  sur  la  volonte.  Je  doute 
qu^aucune  de  ces  passions  existe  toute  seule,  je  crois  m^me  qu^on  auroit 
de  la  peine  k  trouver  quelque  passion  qui  ne  seit  accompagnöe  de  desir. 
Du  reste  je  suis  asseurö  que  par  tout,  oü  il  y  a  de  Finquietude,  il  y  a 
du  desir.  Et  comme  notre  eternitö  ne  depend  pas  du  moment  present, 
nous  portons  notre  veue  au  delk,  quelsque  soyent  les  plaisirs  dont  nous 
jouissoDs  actuellement  et  le  desir,  accompagnant  ces  regards  antioip^s  sur 
V.  12 


Digitized  by 


Google 


178  fieibnij  «nb  8odte. 

FaveDir,  entraine  tousjours  la  volonte  ä  la  suite:  de  sorte  qu*au  milieu 
iiK^me  de  la  joye,  ce  qui  soutieni  Taction,  d'oü  depend  le  plaisir  presenl, 
c^esl  le  desir  de  conlinuer  ce  plaisir  et  la  crainte  d'en  estre  priv6,  et 
toutes  les  fois  qu'une  plus  grande  inquietude  que  celle  \ä  vient  ä  s'emparer 
de  Fesprit,  eile  determine  aussitost  Tesprit  ä  une  nouvelie  action  et  le 
plaisir  present  est  negligc. 

TU.  [Plusieurs  perceptions  et  inclinations  coDCOurent  a  la  volition 
parfaite,  qui  est  le  resultat  de  leur  conflit.  II  y  en  a  d'imperceptibles 
ii  part,  dont  Famas  fait  une  inquietude,  qui  nous  pousse  sans  qu*on  en 
voye  le  sujet ;  il  y  en  a  plusieurs  jointes  ensembles,  qui  portent  ä  quelque 
objet,  ou  qui  en  61oignent,  et  alors  c'est  desir  ou  crainte,  accompagn^ 
aussi  d'une  inquietude,  mais  qui  ne  va  pas  tousjours  jusqu'au  plaisir  ou 
deplaisir.  Enfin  il  y  a  des  impulsions,  accompagn^es  effectivement  de 
plaisir  et  de  douleur,  et  toutes  ces  perceptions  sont  ou  des  sensations 
nouvelles  ou  des  imaginations  rest^es  de  quelque  Sensation  pass^e  (accom- 
pagn^es  ou  non  accompagn6es  du  souvenir)  qui  renouvellant  les  attraits  que 
ces  m^mes  Images  avoient  dans  ces  sensations  precedentes,  renouvellent 
aussi  les  impulsions  anciennes  ä  proportion  de  la  vivacit^  de  Fimagination. 
Et  de  toutes  ces  impulsions  resulte  enfin  Feffort  prevalant,  qui  fait  la 
Volonte  pleine.  Cependant  les  desirs  et  les  tendences  dont  on  s'apper^oit, 
sont  souvent  aussi  appell^s  des  volitions  quoyque  moins  entiöres, 
seit  qu'elles  prevalent  et  entrainent  ou  non.  Ainsi  il  est  ais6  de  juger  que 
la  volition  ne  saura  gueres  subsister  sans  desir  et  sans  fuite;  car  c^est 
ainsi  que  je  crois  qu'on  pourroit  appeller  Foppos6  du  desir.  L'inquietudc 
n'est  pas  seulement  dans  les  passions  incommodes,  comme  dans  la  haino, 
la  crainte,  la  colere,  Fenvie,  la  honte,  mais  encor  dans  les  opposees,  comme 
Famour,  Fesperance,  Fappaisement,  la  faveur  et  la  gloire.  On  peut  dire 
que  par  tout  oü  il  y  a  desir,  il  y  aura  inquietude;  mais  le  contraire  n'est 
pas  tousjours  vray,  parceque  souvent  on  est  en  inquietude  sans  savoir  ce 
qu'on  demande,  et  alors  il  n'y  a  point  de  desir  form^.] 

§.  40.  PH.  Ordinairement  la  plus  pressante  des  inquietudes  dont  on 
croit  estre  alors  en  estat  de  pouvoir  se  delivrer,  determine  la  volonte  ä 
Faction. 

TH.  Comme  le  resultat  de  la  balance  fait  la  determination  finale,  je 
croirois  qu'il  peut  arriver  que  la  plus  pressante  des  inquietudes  ne  prevale 
point;    car  quoyque  eile  prevaudroit   ^  chacune   des   tendences  opposees, 


Digitized  by 


Google 


2t\ln\i  unb  Sode.  179 

prise  ä  pari,  il  se  peut  que  les  autres  jointes  ensemble  la  surmontent. 
L'Esprit  peut  m^me  user  de  Tadresse  des  dichotomies  pour  faire  pre- 
valoir  tantosi  les  unes,  tantost  les  autres,  comme  dans  une  assembl6e  on 
peut  faire  prevaloir  quelque  parti  par  la  pluralil6  des  voix,  selon  qu'on 
forme  l'ordre  des  demandes.  11  est  vray  que  Tesprit  doit  y  pourvoir  de 
ioin;  car  daus  le  nioment  du  combat,  il  nVst  plus  temps  d'user  de  ces 
»rtifices;  tout  ce  qui  frappe  alors,  pese  sur  la  balance,  et  contribue  a 
former  une  direction  composee  presque  comme  dans  la  mecanique, 
et  Sans  quelque  promte  diversion  on  ne  sauroit  Tan'ester. 

Fertur  equis  auriga  nee  audit  currus  habenas. 

§.  44.  Pü.  Si  on  demande  oulre  cela  ce  que  c'est  qui  exclle 
le  desir,  nous  repondons  que  c'est  le  bonheur  et  rien  autre  chose.  Le 
bonheur  et  la  misere  sont  des  noms  de  deux  extremit^s  dont  les  der- 
ni^res  bornes  nous  sont  inconnues.  C'est  ce  que  Foeil  n*a  point  vu,  que 
Toreille  n'a  point  entendu  et  que  le  coeur  de  Thomme  n'a  jamais  compris. 
Mais  il  se  fait  en  nous  de  vives  impressions  de  Tun  et  de  Fautre  par 
differentes  especes  de  satisfaction  et  de  joye,  de  tourment  et  de  chagrin, 
que  je  comprends,  pour  abr^ger,  sous  les  noms  de  plaisir  et  de  douleur, 
qui  conviennent  Tun  et  Fautre  ä  Fesprit,  aussi  bien  qu'au  corps,  ou  qui 
pour  parier  plus  exactement  n'appartiennent  qu'ä  Fesprit,  quoyque  tantost 
ils  prennent  leur  origine  dans  Fesprit  ä  Foccasion  de  certaines  pens6es  et 
tantost  dans  le  corps  k  Foccasion  de  certaines  modifications  du  mouvement. 
§.  42.  Ainsi  le  bonheur  pris  dans  toute  son  etendue  est  le  plus  grand 
plaisir  dont  nous  soyons  capables,  comme  la  Misere,  prise  de  m^me, 
est  la  plus  grande  douleur  que  nous  puissions  ressentir.  Et  le  plus  bas 
degrö  de  ce  qu'on  peut  appeller  bonheur,  c'est  cet  Estat,  oü  delivr^  de 
toute  douleur  on  jouit  d'une  teile  mesure  de  plaisir  present,  qu'on  ne 
sauroit  estre  content  avec  moins.  Nous  appellons  Bien  ce  qui  est  propre 
a  produire  en  nous  du  plaisir,  et  nous  appellons  Mal  ce  qui  est  propre  ä 
produire  en  nous  de  la  douleur.  Gependant  il  arrive  souvent  que  nous 
ne  le  nommons  pas  ainsi,  lorsque  Fun  ou  Fautre  de  ces  biens  ou  de  ces 
maux  se  trouvent  en  concurrence  avec  un  plus  grand  bien  ou  un  plus 
grand  mal. 

TH.  [Je  ne  say  si  le  plus  grand  plaisir  est  possible;  je  croirois 
plustost  qu'il  peut  croistre  ä  Finfini,  car  nous  ne  savons  pas  jusqu'oü  nos 
connoissances  et  nos  organes  peuvent  estre  port6s  dans  toute  cette  eternit^ 

12» 


Digitized  by 


Google 


180  SeiBni)  linb  Sode. 

qui  nous  attend.  Je  croirois  donc,  que  le  bonheur  est  un  plaisir  durable, 
ce  qui  ne  sauroit  avoir  lieu  sans  une  progression  continuelle  h  de  nouveaux 
plaisirs.  Ainsi  de  deux,  dont  Tun  ira  incomparablement  plus  viste  et  par 
de  plus  grands  plaisirs  que  Fautre,  chacun  sera  heureux  en  soy  m6me  et 
ä  part  soy,  quoyque  lern*  bonheur  seit  fort  inegal.  Le  bonheur  est  donc 
pour  ainsi  dire  un  chemin  par  des  plaisirs ;  et  le  plaisir  n'est  qu'un  pas 
et  un  avancement  vers  le  bonheur,  le  plus  court  qui  se  peut  faire  suivant 
les  presentes  impressions,  mais  non  pas  tousjours  le  meilleur,  comrae  j'ay 
dit  vers  la  fin  du  §.  36.  On  peut  manquer  le  vray  chemin,  en  voulant  suivre 
le  plus  court,  comme  la  pierre  allant  droit,  peut  rencontrer  trop  tot  des 
obstacles,  qui  Tempechent  d'avancer  ass6s  vers  le  centre  de  la  terre.  Ce 
qui  fait  connoistre,  que  c'est  la  raison  et  la  volonte  qui  nous  menent  vers 
le  bonheur,  mais  que  le  sentiment  et  Tappetit  ne  nous  portent  que  vers  le 
plaisir.  Or  quoyque  le  plaisir  ne  puisse  point  recevoir  une  definition 
nominale,  non  plus  que  la  lumiere  ou  la  couleur,  il  en  peut  pourtant 
recevoir  une  causale  comme  elles,  et  je  crois  que  dans  le  fonds  le  plaisir 
est  un  sentiment  de  perfection  et  la  douleur  un  sentiment  d'imperfection, 
pourvü  qu'il  seit  ass^s  notable,  pour  faire  qu'on  s*en  puisse  appercevoir: 
car  les  petites  perceptions  insensibles  de  quelque  perfection  ou  imper- 
fection,  qui  sont  comme  les  elemens  du  plaisir  et  de  la  douleur,  et  dont 
j'ay  parl^  tant  de  fois,  forment  des  inclinations  et  des  penchans,  mais  non 
pas  encor  les  passions  m6mes.  Ainsi  il  y  a  des  inclinations  insensibles  et 
dont  on  ne  s'apper^oit  pas ;  il  y  en  a  de  sensibles,  dont  on  connoit  Fexistence 
et  Fobjet,  mais  dont  on  ne  sent  pas  la  formation  et  ce  sont  des  inclinations 
confuses,  que  nous  attribuons  au  corps  quoyqu'il  y  ait  tousjours  quelque 
chose,  qui  y  r^ponde  dans  Fesprit ;  enfin  il  y  a  des  inclinations  dislinctes, 
que  la  raison  nous  donne,  dont  nous  sentons  et  la  force  et  la  formation ; 
et  les  plaisirs  de  cette  nature  qui  se  trouvent  dans  la  connoissance  et  la 
production  de  Fordre  de  Fharmonie  sont  les  plus  estimables.  On  a  raison 
de  dire,  que  g6n6ralement  toutes  ces  inclinations,  ces  passions,  ces  plaisirs 
et  ces  douleurs  n'appartiennent  qu*ä  Fesprit,  ou  k  Famo ;  j^adjouterai  m6me, 
que  leur  origine  est  dans  Fame  m^me  en  prenant  les  choses  dans  une 
certaine  rigueur  mötaphysique,  mais  que  n6anmoins  on  a  raison  de  dire, 
que  les  pens^es  confuses  viennent  du  corps,  parceque  lä  dessus  la  consi- 
d^ration  du  corps  et  non  pas  celle  de  Famo  foumil  quelque  chose  de 
distinct  et  d'explicable.    Le  bien  est  ce  qui  sert  ou  contribue  au  plaisir, 


Digitized  by 


Google 


Sei^iti)  ttnb  Sode.  181 

comme  le  mal  ce  qui  contribue  ä  la  douleur.  Mais  dans  la  coUision  avec 
un  plus  grand  bien,  le  bien,  qui  nous  en  priveroit,  pourroit  devenir  y6ri- 
tablement  un  mal,  en  iant  qu'il  contribueroit  a  la  (Jouleur,  qui  en  devroit 
natire. 

§.  47.  PH.  L'ame  a  le  pouvoir  de  suspendre  i'accomplissement  de 
quelques  uns  de  ces  desirs,  et  est  par  cons^quent  en  libert^  de  les  con- 
sid^rer  Tun  apr^s  Tautre,  et  de  les  comparer.  Cest  en  cela  que  consiste 
la  libertö  de  Fhomme  et  ce  que  nous  appellons,  quoyqu'improprement  ä 
mon  avis,  libre  arbitre ;  et  c'est  du  mauvais  usage,  qu'il  en  fait,  que  pro- 
e^de  toute  cette  diversit^  d'ögaremens,  d'erreurs  et  de  fautes  oü  nous  nous 
pr^cipitons  lorsque  nous  döterminons  notre  volonte  trop  promtement  ou 
trop  tard. 

TH.  Uex^culion  de  nostre  dösir  est  suspendue  ou  arr^t6e  lorsque  ce 
d^sir  n'est  pas  assez  fort  pour  nous  ömouvoir  et  pour  surmonter  la  peine 
ou  rincommodit^,  qu^il  y  a  de  le  satisfaire:  et  cette  peine  ne  consiste 
quelques  fois  que  dans  une  paresse  ou  lassitude  insensible,  qui  rebute 
Sans  qu'on  y  prenne  garde,  et  qui  est  plus  grande  en  des  personnes  ^levöes 
dans  la  molesse  ou  dont  le  temp^rament  est  phlegmatique,  et  en  Celles 
qui  sont  rebut^es  par  l'äge  ou  par  les  mauvais  succ^s.  Mais  lorsque  le 
d^sir  est  assez  fort  en  luy  m^me  pour  ^mouvoir,  si  rien  ne  remp6che,  i1 
peut  ^tre  arr^t^  par  des  inclinations  contraires ;  soit  qu'elles  consistent  dans 
un  simple  penchant,  qui  est  comme  T^l^ment  ou  le  commencement  du  d^sir, 
soit  qu'elles  aillent  jusqu'au  d^sir  m^me.  Cependant  comme  ces  inclina- 
tions, ces  penchans  et  ces  d^sirs  contraires  se  doivent  trouver  d^ja  dans 
Tame,  eile  ne  les  a  pas  en  son  pouvoir,  et  par  cons^quent  eile  ne  pour- 
roit pas  r^sister  d'une  mani^re  libre  et  volontaire^  oü'  la  raison  puisse 
avoir  part,  si  eile  n'avoit  encor  un  autre  moyen,  qui  est  celuy  de  d6tourner 
Tesprit  ailleurs.  Mais  comment  s' aviser  de  le  faire  au  besoin?  car  c'est  \h 
le  point,  sur  tout  quand  on  est  occup^  d^une  forte  passion.  11  faut  donc 
que  Fesprit  soit  pr6pare  par  avance  et  se  trouve  d6ja  en  train  d'aller  de 
pens^e  en  pens6e,  pour  ne  se  pas  trop  arr^ter  dans  un  pas  glissant  et 
dangereux.  11  est  bon  pour  cela  de  s'accoustumer  g^n^ralement  ä  ne  penser 
que  comme  en  passant  k  certaines  choses,  pour  se  mieux  conserver  la 
libertö  d'esprit.  Mais  le  meilleur  est  de  s'accoustumer  ä  proceder  metfao- 
diquement  et  ä  s^attacher  ä  un  train  de  pensöes  dont  la  raison  et  non  le 
faazard   (c^est  h  dire   les  impressions  insensibles  et  casuelles}   fassent  la 


Digitized  by 


Google 


182  8cibnlj  unb  Jode. 

liaison.  El  pour  cela  il  est  bon  de  s'accoustumer  ä  se  recueillir  de  temps 
en  temps,  et  k  s'61ever  au  dessus  du  tumulte  present  des  impressions,  h 
sorlir  pour  ainsi  dire  de  la  place  oü  Ton  est,  h  se  dire:  die  cur  hie? 
respice  finem,  oü  en  sommes  nous?  ou  venons  au  propos,  venons  au 
fait?  Les  hommes  auroient  bien  souvent  besoin  de  quelqu^un,  etabli  en 
titre  d'office  (comme  en  avoil  Philippe,  le  pere  d'Alexandre  le  Grand)  qui 
les  inten'ompit  et  les  rappellAt  h  leur  devoir.  Mais  au  defaut  d*un  tel 
Officier,  il  est  bon  que  nous  soyons  Stylus  b  nous  rendre  cet  office  nous 
minies.  Or  estant  une  fois  en  estat  d'arrester  Teffeet  de  nos  desirs  et 
passions,  c'est  a  dire  de  suspendre  l'action,  nous  pouvons  trouver  les  moyens 
de  les  combattre,  soit  par  des  desirs  ou  des  inclinations^  contraires,  seit 
par  diversion,  c'est  a  dire  par  des  occupations  d'autre  nalure.  C'est  par 
ces  methodes  et  par  ces  artißces  que  nous  devenons  comme  maistres  de 
nous  m6mes,  et  que  nous  pouvons  nous  faire  penser  et  faire  avec  le  temps 
ce  que  nous  voudrions  voulpir  et  ce  que  la  raison  ordonne.  Et  cependant 
c^est  tousjours  par  des  voyes  determin^es  et  jamais  sans  sujet  ou  par  le 
Principe  imaginaire  d'une  indifference  parfaite  ou  d'equilibre,  dans  laquelle 
quelques  uns  voudroient  faire  consister  Fessence  de  la  libcrt^,  comme  si 
on  pouvoit  se  determiner  sans  sujet  et  m^me  contre  lout  sujet  et  aller 
directement  contre  toute  la  prevalence  des  impressions  et  des  penchans. 
Sans  sujet,  dis-je,  c'est  a  dire  sans  Popposition  d'autres  inclinations, 
ou  Sans  qu'on  soit  par  avance  en  train  de  detoumer  Pesprit,  ou  sans 
quelque  autre  raoyen  pareil  explicable ;  autrement  c'est  recourir  au  chime- 
rique,  comme  dans  les  facultas  nues  ou  qualit^s  occultes  scholastiques,  oü 
il  n'y  a  ni  rime  ni  raison.] 

§.  48.  PH.  [Je  suis  aussi  pour  cette  Determination  intelligible  de  la 
Volonte  par  ce  qui  est  dans  la  perception  et  dans  Pentendement.]  Vouloir 
et  agir  conformement  au  dernier  resultat  d'un  sincere  examen,  c'est  plustost 
une  perfection  qu'un  defaut  de  nostre  nature.  Et  tant  s'en  faut  que  ce 
soit  \k  ce  qui  etouflFe  ou  abrege  la  libert^,  qu'est  ce  qu'elle  a  de  plus 
parfait  et  de  plus  avantageux.  Et  plus  nous  sommes  eloign^s  de  nous 
determiner  de  cette  maniere,  plus  nous  sommes  pres  de  la  misere  et  de 
Pesclavage.  En  effect  si  vous  suppos^s  dans  Pesprit  une  parfaite  et  absolue 
indifference  qui  ne  puisse  estre  determin^e  par  le  dernier  jugement 
qu'il  fait  du  bien  ou  du  mal,  vous  le  mettr^s  dans  un  estat  tr^s  im- 
parfait. 


Digitized  by 


Google 


Seibni}  unb  ^ocfe.  183 

TH.  [Tout  cela  est  fort  ä  luon  gr6  et  fait  voir  que  Fesprit  n'a  pas 
un  pouvoir  entier  et  direct  d'arrester  tousjours  ses  desirs,  autrement  il  ne 
seroit  jamais  determin^,  quelque  examen  qu'il  pourroit  faire  et  quelques 
bonnes  raisons  ou  sentimens  efficaces  qu'il  pourroit  avoir,  et  il  demeureroit 
tousjours  irresolu  et  flotteroit  etemellement  entre  la  crainte  et  Tesperance. 
II  faut  donc  quMl  soit  enfin  determine,  et  qu^ainsi  il  ne  puisse  s'opposer 
qu'indirectement  a  ses  desirs  en  se  preparant  par  avance  des  armes 
qui  les  combattent  au  besoin,  comme  je  viens  de  Fexpliquer.] 

PH.  Gependant  un  homme  est  en  libert^  de  porter  sa  main  sur  la 
teste  ou  de  la  iaisser  en  repos ;  il  est  parfaitement  indifferent  ä  Pegard  de 
I'une  et  de  Tautre  de  ces  choses,  et  ce  seroit  une  imperfection  en  luy  si 
ce  pouvoir  luy  manquoit. 

TH.  [A  parier  exactement,  on  n'est  jamais  indifferent  ä  Tegard  de  deux 
partis,  quelsqu'on  puisse  proposer,  par  exemple  de  tourner  ä  droit  ou  ä 
gauehe,  de  mettre  le  pied  droit  devant  (comme  il  falloit  chez  Trimalcion) 
ou  le  gauche ;  car  nous  faisons  Tun  ou  Fautre  sans  y  penser,  et  c^est  une 
marque  qu'un  concours  de  dispositions  interieures  et  impressions  ext^- 
rieures  (quoyqu'insensibles  toutes  deux)  nous  determine  au  parti  que  nous 
prenons.  Gependant  la  prevalence  est  bien  petite,  et  e'est  au  besoin 
comme  si  nous  estions  indifferens  ä  cet  egard,  puisque  le  moindre  sujet 
sensible,  qui  se  presente  ä  nous,  est  capable  de  nous  determiner  sans 
difficult^  ä  Fun  plustost  qu^^  Fautre;  et  quoyqu'il  y  ait  un  peu  de  peine 
ä  lever  de  bras  pour  porter  la  main  sur  sa  teste,  eile  est  si  petite,  que 
nous  la  surmontons  sans  difficult^;  autrement  j'avoue  que  ce  seroit  une 
grande  imperfection,  si  Fhomme  y  estoit  moins  indifferent  et  s'il  luy  man- 
quoit le  pouvoir  de  se  determiner  facilement  ä  lever  ou  ä  ne  pas  lever 
le  bras.] 

PH.  Mais  ce  ne  seroit  pas  moins  une  grande  imperfection,  sMl  avoit 
la  m^me  indifference  en  toutes  les  rencontres,  comme  lorsqu^il  voudroit 
defendre  sa  teste  ou  ses  yeux  d^un  coup  dont  il  se  verroit  prest  d'estre 
frapp^,  [c'est  ä  dire  s'il  luy  estoit  aussi  ais6  d^arrester  ce  mouvement  que 
les  autres  dont  nous  venons  de  parier  et  oü  il  est  presque  indifferent ;  car 
cela  feroit  qu'il  n'y  seroit  pas  port^  ass^s  fortement  ny  ass^s  promtement 
dans  le  besoin.  Ainsi  la  determination  nous  est  utile  et  necessaire  bien 
souvent;  et  si  nous  estions  peu  determin6s  en  toute  Sorte  de  rencontres 
et  comme   insensibles  aux  raisons  tir^es  de  la  perception  du  bien  ou   du 


Digitized  by 


Google 


184  SeiBni)  unb  Sode. 

mal,  noas  serions  sans  choix  effectif.]  Et  si  nous  estions  determinös  par 
autre  chose  que  par  le  dernier  resultat  que  nous  avons  form6  dans  nostre 
propre  esprit  selon  que  nous  avons  jug6  du  bien  ou  du  mal  d'une  certaine 
action,  nous  ne  serions  point  libres. 

TH.  [II  n'y  a  rien  de  si  vray,  et  ceux  qui  cherchent  une  autre  libert6, 
ne  savent  point  ce  qu^ils  demandent.] 

§.  49.  PH.  Les  Estres  superieurs  qui  jouissent  d'une  parfaite  felicit^ 
sont  plus  fortement  determin^s  au  choix  du  bien  que  nous  et  cependant 
nous  n'avons  pas  raison  de  nous  figurer  qu^ils  sont  moins  libres  que  nous. 

TH.  [Les  Theologiens  disent  pour  cela  que  ces  Substances  bien  beu- 
reuses  sont  eonfirmees  dans  le  bien  et  exemtes  de  tout  danger  de  cheute.] 

PH.  Je  crois  m^me  que  s'il  convenoit  ä  des  pauvres  Creatures  finies, 
comme  nous  sommes,  de  juger  de  ce  que  pourroit  faire  une  sagesse  et 
bonte  infinie,  nous  pourrions  dire  que  Dieu  luy  m^me  ne  sauroit  choisir 
ce  qui  n'est  pas  bon  et  que  la  libert6  de  cet  Estre  tout  puissant  ne  l'em- 
peche  pas  tfestre  determine  par  ce  qui  est  le  meilleur. 

TH.  [Je  suis  tellement  persuade  de  cette  verite,  que  je  crois  que 
nous  la  pouvons  asseurer  hardiment,  toutes  pauvi'es  et  finies  creatures  qui 
nous  sommes,  et  que  m^me  nous  aurions  grand  tort  d'en  douter ;  car  nous 
derogerions  par  cela  m^me  ä  sa  sagesse,  ä  sa  bonte  et  k  ses  autres  per- 
fections  iniinies.  Cependant  le  choix,  quelque  d^terminee  que  la  volonte 
y  seit,  ne  doit  pas  estre  appell^  necessaire  absolument  et  h  la  rigueur; 
la  pr^valenee  des  biens  apper^us  incline  sans  necessiter,  quoyque  tout 
consid^r^  cette  inclination  seit  determinante  et  ne  manque  jamais  de  faire 
son  eflFect.] 

§.  50.  PH.  Estre  determin6  par  la  raison  au  meilleur,  c^est  estre  le 
plus  libre.  Quelqu^un  voudroit-il  estre  imbecille,  par  cette  raison,  qu^un 
imbecille  est  moins  determin6  par  de  sages  reflexions,  qu'un  homme  de  bon 
sens?  Si  la  libert^  consiste  ä  secouer  le  joug  de  la  raison,  les  foux  et  les 
insenses  seront  les  seuls  libres,  mais  je  ne  crois  pourtant  pas  que  pour  Famour 
d'une  teile  liben^  personne  voulüt  estre   fou,  hormis  cefuy  qui  Fest  d6ja. 

TH.  [II  y  a  des  gens  aujourdhuy  qui  croyent  qu'il  est  du  bei  esprit 
de  declamer  contre  la  raison,  et  de  la  traiter  de  pedanter  incommode.  Je 
vois  de  petits  livrets  de  discours  de  rien,  qui  s'en  fönt  feste,  et  m6me  je 
vois  quelquesfois  des  vers  trop  beaux  pour  estre  employ^s  ä  de  si  fausses 
pensees.     En  effect,  si  ceux   qui  se  moquent  de  la  raison,   parloient  tout 


Digitized  by 


Google 


^eiBni)  »nb  2odf.  185 

de  bon,  ce  seroit  une  extravagance  de  nouvelle  esp^ce,  inconnue  aux  siecles 
passes.  Parier  contre  la  raison,  e'est  parier  cohtre  la  verit^,  car  la  raison 
est  un  enchainement  de  verit^s.  C'est  parier  contre  soy  m^me,  et  contre  son 
bien,  puisque  le  point  principal  de  la  raison  consiste  ä  la  connoistre  et  ä 
le  suivre.] 

§.  54.  PH.  Comme  donc  la  plus  haute  perfection  d^un  Estre  intelli- 
gent consiste  ä  s'appliquer  soigneusenient  et  constamment  ä  la  recherche 
du  veritable  bonheur,  de  möme  le  sein,  que  nous  devons  avoir  de  ne  pas 
prendre  pour  une  felicit^  reelle,  celle  qui  n'est  qu'imaginaire,  est  le  fon- 
dement  de  nostre  libert^:  plus  nous  sommes  li^s  ä  la  recherche  invariable 
du  bonheur  en  general,  qui  ne  cesse  jamais  d'estre  Tobjet 
de  nos  desirs,  plus  nostre  volonte  se  trouve  degagee  de  la  necessit^ 
d'eslre  determin^e  par  le  desir,  qui  nous  porte  vers  quelque  bien  parti- 
culier  jusqu'a  ce  que  nous  ayons  examin^,  s^il  se  rapporte  ou  s'oppose  ä 
nostre  veritable  bonheur. 

TH.  [Le  vray  bonheur  devroit  tousjours  estre  Tobjet  de  nos  desirs, 
mais  il  y  a  Heu  de  douter,  qu^il  le  seit:  car  souvent  on  n^y  pense  gueres, 
et  j'ay  remarque  icy  plus  d'une  fois,  qu'ä  moins  que  Fappetit  soit  guid^ 
par  la  raison,  il  tend  au  plaisir  present,  et  non  pas  au  bonheur,  c'est 
ä  dire  au  plaisir  durable,  quoyqu'il  tende  h  le  faire  durer;  voy6s  §.  36 
et  §.44. 

§.  53.  PH.  Si  quelque  trouble  excessif  vient  h  s'emparer  entierement 
de  nostre  ame,  comme  seroit  la  douleur  d^une  cruelle  torture,  nous  ne 
sommes  pas  asses  maistres  de  nostre  esprit.  Cependant  pour  moderer  nos 
passions  aulant  quMl  se  peut,  nous  devons  faire  prendre  ä  nostre  esprit  le 
goust  du  bien  et  du  mal  r^el  et  effectif,  et  ne  pas  permettre  qu^un  bien 
excelient  et  considerable  nous  ^chappe  de  l'esprit  sans  laisser  quelque 
goust,  jusqu'ik  ce  que  nous  ayons  excit^  en  nous  des  desirs  proportionn^s 
ä  son  excellence,  de  sorte  que  son  absence  nous  rende  inquiets  aussi 
bien  que  la  crainte  de  le  perdre  lorsque  nous  en  jouissons. 

TH.  [Cela  convient  ass^s  avec  les  remarques,  que  je  viens  de  faire 
aux  §§.  34  ä  35  et  avec  ce  que  j'ay  dit.  plus  d'une  fois  des  plaisirs  lumi- 
neux,  oü  Pon  comprend  comment  ils  nous  perfectionnent  sans  nous  mettre 
en  danger  de  quelque  imperfection  plus  grande,  comme  fönt  les  plaisirs 
confus  des  sens,  dont  il  faul  se  garder,  surtout  lorsqu'on  n^a  pas  reconnu 
par  Texp^rience,  qu'on  s'en  pourra  servir  seurement.] 


Digitized  by 


Google 


186  ^eibnla  imb  Sode/ 

PH.  Et  que  personne  ne  dise  icy,  qu'il  ne  sauroit  maistriser  ses 
passions  ny  empecher  qu'elles  ne  se  dechaiuent  et  le  forcent  d'agir;  car 
ce  qu'il  peut  faire  devant  un  prince  ou  quelque  grand  honime,  il  peut  le 
faire,  sMl  veut,  lorsqu'il  est  seul  ou  en  la  presence  de  Dieu. 

TH.  [Cette  remarque  est  trös  bonne  et  digne  qu'on  y  reflechisse 
souvent.] 

§.  54.  PH.  Les  differens  choix  cependant^  que  les  hommes  fönt  dans  ce 
monde,  prouvent  que  la  m^ine  chose  n^est  pas  egalement  bonne  pour  chacun 
d^eux.  Et  si  les  interests  de  rhomme  ne  s'etendoient  pas  au  delä  de  cette 
vie,  la  raison  de  cette  diversite,  qui  fait  par  exemple  que  ceux-ci  se 
plongent  dans  le  luxe  et  dans  la  debauche  et  que  ceux-Iti  preferent  la 
temperance  h  la  volupt6,  viendroit  seulement  de  ce  qu'ils  placeroient  leur 
bonheur  dans  les  choses  diflFerentes. 

TH.  [Elle  en  vient  encor  maintenant,  quoyqu'ils  ayent  tous  ou  doivent 
avoir  devant  les  yeux  cet  objet  commun  de  la  vie  future.  11  est  vray  que 
la  consideration  du  vray  bonheur,  m^me  de  cette  vie,  suffiroit  ä  pr6ferer 
la  vertu  aux  voluptes,  qui  en  eloignent,  quoyque  Tobligation  ne  seroit 
pas  si  forte  alors  ny  si  decisive.  11  est  vray  aussi  que  les  gousts  des 
hommes  sont  differens,  et  Ton  dit,  qu'il  ne  faut  point  disputer  des  gousts. 
Mais  comme  ce  ne  sont  que  des  perceptions  confuses,  il  ne  faut  s'y  altacher 
que  dans  les  objets  examin^s  pour  indifferens  et  incapables  de  nuire : 
autrement  si  quelqu'un  trouvoit  du  goust  dans  les  poisons,  qui  le  tueront 
ou  le  rendront  miserable,  il  seroit  ridicule  de  dire  qu*on  ne  doit  point  luy 
contester  ce  qui  est  de  son  goust.] 

§.  55.  PH.  S'il  n'y  a  rien  ä  esperer  au  delä  du  tombeau,  la  con- 
sequence  est  sans  doute  fort  juste:  mangeons  et  beuvons,  jouissons 
de  tout  ce  qui  nous  fait  plaisir,  car  demain  nous  mourrons. 

TH.  [II  y  a  quelque  chose  ä  dire  ä  mon  avis  ä  cette  consequence. 
Aristote  et  les  Stoiciens  et  plusieurs  autres  anciens  Philosophes  estoient 
d*un  autre  sentiment,  et  en  eflFect  je  crois  qu'ils  avoient  raison.  Quand  il 
n'y  auroit  rien  au  delä  de  cette  vie,  la  tranquillit^  de  Farne  et  la  sante 
du  Corps  ne  laisseroient  pas  d'estre  preferables  aux  plaisirs  qui  seroient 
contraires.  Et  ce  n'est  pas  Ik  une  raison,  de  n6gliger  un  bien,  parce  qu'il 
ne  durera  pas  tousjours.  Mais  j'avoue,  qu'il  y  a  des  cas,  oü  il  n'y  auroit 
pas  moyen  de  demonstrer  que  le  plus  honneste  seroit  aussi   le  plus  utile. 


Digitized  by 


Google 


?cibnlj  unb  Jode.  187 

C'est  donc  la  seule  considöration  de  Dieu  et  de  rimmortalit6  qui  rend  les 
obligations  de  la  vertu  et  de  la  justice  absolument  indispensables.] 

§.  58.  PH.  11  me  semble  que  le  jugement  present,  que  nous  faisons 
du  bien  et  du  mal,  est  tousjours  droit.  Et  pour  ce  qui  est  de  la  felicit^ 
ou  de  la  misöre  presente,  lorsque  la  reflexion  ne  va  pas  plus  loin,  et  que 
toutes  consequences  sont  entierement  inises  h  quartier,  rhomme  ne  choisit 
jamais  mal. 

TH.  [G'est  ä  dire  si  tout  estoit  born6  h  ce  moment  present,  il  n'y 
auroit  point  de  raison  de  refuser  le  plaisir,  qui  se  presente.  En  effect 
j'ay  remarqu6  cy  dessus,  que  tout  plaisir  est  un  senliment  de  perfection. 
Mais  il  y  a  certaines  perfections,  qui  entrainent  avec  elles  des  imperfec- 
tions  plus  grandes.  Gomme  si  quelqu'un  s'attachoit  pendant  toule  sa  vie 
ä  jetter  des  pois  contre  des  epingles  pour  apprendre  ä  ne  point  manquer 
de  les  faire  enferrer,  ä  Texemple  de  celuy,  ä  qui  Alexandre  le  Grand  fit 
donner  pour  r6compense  un  boisseau  de  pois,  cet  homme  parviendroit  ä 
une  certaine  perfection,  mais  fort  mince  et  indigne  d'entrer  en  comparaison 
avec  tant  d'autres  perfections  tr^s  necessaires,  quMI  auroit  neglig^es.  G^est 
ainsi  que  la  perfection,  qui  se  trouve  dans  certains  plaisirs  presens,  doit 
ceder  surtout  au  soin  des  perfections,  qui  sont  necessaires  pour  qu'on  ne 
soit  plong^  dans  la  misere,  qui  est  Testat  oü  Ton  va  d^mperfection  en 
imperfection,  ou  de  douleur  en  douleur.  Mais  s'il  n'y  avoit  que  le  present, 
il  faudroit  se  contenter  de  la  perfection,  qui  s'y  presente,  c'est  a  dire  du 
plaisir  present.] 

§.  62.  PH.  Personne  ne  rendroit  volontairement  sa  condition  mal- 
heureuse,  s^il  n'y  estoit  port6  par  de  faux  jugemens.  Je  ne  parle  pas 
des  meprises,  qui  sont  des  suites  d'une  erreur  invincible  et  qui  meritent 
ä  peine  le  nom  de  faux  jugement,  mais  de  ce  faux  jugement,  qui  est  tel 
par  la  propre  confession,  que  chaque  homme  en  doit  faire  en  soy  m^me. 
§.  63.  Premierement  donc  Pame  se  meprend  lorsque  nous  comparons  le 
plaisir  ou  la  douleur  presente  avec  un  plaisir  et  une  douleur  ä  venir, 
que  nous  mesurons  par  la  differente  distance,  oü  elles  se  trouvent  ä  nostre 
egard ;  semblabies  ä  un  heritier  prodigue,  qui  pour  la  possession  presente 
de  peu  de  chose  renonceroit  ä  un  grand  heritage,  qui  ne  luy  pourroit 
manquer.  Ghacun  doit  reconnoistre  ce  faux  jugement,  car  Favenir  deviendra 
present  et  aura  alors  le  m6me  avantage  de  la  proximit6.  Si  dans  le  mo- 
ment,   que  rhomme  prend  le   verre   en  main,   le  plaisir  de  boire  estoit 


Digitized  by 


Google 


188  ^^ni)  ttnb  Sode. 

accompagn6  des  douleurs  de  teste  et  des  maux  d'estomac,  qui  luy  arrive- 
ront  en  peu  d'heures,  il  ne  voudroit  pas  gouster  du  vin  du  bout  des  levres. 
Si  une  petite  difference  de  temps  fait  taut  d'illusioD ,  ä  bien  plus  forte 
raison  une  plus  grande  distance  fera  le  m^me  effect. 

TH.  II  y  a  quelque  convenance  icy  entre  la  distance  des  lieux  et 
Celle  des  temps.  Mais  il  y  a  cette  diflFerence  aussi,  que  les  objets  visibles 
diminuent  leur  action  sur  la  veue  ä  peu  pr^s  h  proportion  de  la  distance 
et  il  n'en  est  pas  de  m^me  a  l'egard  des  objets  a  venir,  qui  agissent  sur 
rimagination  et  Fesprit.  Les  rayons  visibles  sont  des  lignes  droites,  qui 
s^eloignent  proportionnellement,  mais  il  y  a  des  lignes  courbes,  qui  aprds 
quelque  distance  paroissent  tomber  dans  la  droite  et  ne  s^en  eloignent  plus 
sensiblement,  c^est  ainsi  que  fönt  les  asymptotes  dont  l'intervalle  apparent 
de  la  ligne  droite  disparoist,  quoyque  dans  la  verit^  des  choses  elles  en 
demeurent  separ^es  eternellement.  Nous  trouvons  m^me  qu'enfin  l'appa- 
rence  des  objets  ne  diminue  point  ä  proportion  de  Taccroissement  de  la 
distance,  car  Tapparence  disparoist  entierement  bientost,  quoyque  Feloigne- 
ment  ne  soit  point  infini.  C'est  ainsi  qu^une  petite  distance  des  temps 
nous  derobe  entierement  Tavenir,  tout  comme  si  Tobjet  estoit  disparu.  II 
n'en  reste  souvent  que  le  nom  dans  Tesprit  et  cette  espece  de  pensöes, 
dont  j'ay  d6ja  parl6,  qui  sont  sourdes  et  incapables  de  toucher,  si  on  n'y 
a  poui'vu  par  methode  et  par  habitude.] 

PH.  Je  ne  parle  point  icy  de  cette  espece  de  faux  jugement,  par  lequel 
ce  qui  est  absent  n'est  pas  seulement  diminu^  mais  tout  h  fait  aneanti 
dans  l'esprit  des  hommes,  quand  ils  jouissent  de  tout  ce  qu'ils  peu- 
vent  obtenir  pour  le  present,  et  en  concluent,  qu'il  ne  leur  en  arrivera 
aucun  mal. 

TH.  [G'est  un  autre  espece  de  faux  jugeroent  lorsque  Tattente  du  bien  ou 
du  mal  ä  venir  est  aneantie,  parcequ'on  nie  ou  met  en  doute  la  consequence 
qui  se  tire  du  present;  mais  hors  de  cela,  Teriieur  qui  aneantit  le  sentiment 
de  Tavenir  est  la  ra^me  chose  avec  ce  faux  jugement  d6ja  mentionn^,  qui 
vient  d'une  trop  foible  representation  de  Tavenir,  qu'on  ne  considere  que 
peu  ou  point  du  tout.  Au  reste  on  pourroit  peutestre  distinguer  icy  entre 
mauvais  goust  et  faux  jugement,  car  souvent  on  ne  met  pas  m^me  en 
question  si  le  bien  ä  venir  doit  estre  prefer^,  et  on  n'agit  que  par  Im- 
pression Sans  s'aviser  de  venir  h  Fexamen.  Mais  lorsqu'on  y  pense,  il  arrive 
Tun  des  deux,  ou  qu'on  ne  continue  pas  ass^s  d'y  penser  et  qu'on  passe 


Digitized  by 


Google 


SelBni)  ttnb  Sode.  189 

outre,  Sans  pousser  la  question  qu'on  a  entam^e ,  ou  qu'on  poursuit  Fexamen 
et  qu'oD  forme  une  conclusion.  Et  quelques  fois  dans  Fun  et  Fautre  cas 
il  demeure  un  remords  plus  ou  moins  grand;  quelques  fois  aussi  il  n'y 
a  point  du  tout  de  formido  oppositi  ou.de  scrupule,  seit  que  Fesprit 
se  detourne  lout  ä  fait,  ou  qu'il  soit  abus6  par  des  prejug^s.] 

§.  64.  PH.  L'etroite  eapacit^  de  nostre  esprit  est  la  cause  des  faux 
jugemens  que  nous  faisous  en  comparant  les  biens  ou  les  maux :  nous  ne 
saurions  bien  jouir  de  deux  plaisirs  ä  la  fois,  et  moins  encor  pouvons  nous 
jouir  d'aucun  plaisii*  dans  le  temps  que  nous  sommes  obsed^s  par  la  dou- 
leur.  Un  peu  d'amerturoe,  mel^e  dans  la  coupe,  nous  empeche  d'en  gouster 
la  douceur.  Le  mal  qu'on  sent  actuellement  est  tousjours  le  plus  rüde  de 
tous,  on  s'ecrie :  Ah  I  toute  autre  douleur  plustost  que  oelle  cy  1 

TH.  [II  y  a  bien  de  la  variet^  en  tout  cela  selon  le  temperament  des 
hommes,  selon  la  force  de  ce  quW  sent,  ei  selon  les  habitudes  qu'on  a 
prises.  Un  homme,  qui  a  la  goutte,  pourra  estre  dans  la  joye  parcequ'il 
luy  arrive  une  grande  fortune,  et  un  homme  qui  nage  dans  les  delices  et 
qui  pourroit  vivre  ä  son  aise  sur  ses  terres,  est  plong^  dans  la  tristesse 
k  cause  d'une  disgrace  ä  la  cour.  G^est  que  la  joye  et  la  tristesse  viennent 
du  resultat  ou  de  la  prevalence  des  plaisirs  ou  des  douleurs,  quand  il 
y  a  du  melange.  Leandre  meprisoit  Fincommodit^  et  le  danger  de  passer 
la  mer  ä  la  nage  la  nuit,  pouss6  par  les  attraits  de  la  belle  H^ro.  II  y  a 
des  gens  qui  ne  sauroient  boire  ny  manger  ou  qui  ne  sauroient  satisfaire 
d'autres  appetits  sans  beaucoup  de  douleur,  ä  cause  de  quelque  infirmit6 
ou  incommodit^;  et  cependant  ils  satisfont  ces  appetits  au  de\k  m6me  du 
necessaire  et  des  justes  bornes.  D'autres  ont  tant  de  molesse,  ou  sont  si 
delicats  qu'ils  rebutent  les  plaisirs  avec  lesquels  quelque  douleur^  quelque 
degoust,  ou  quelqu'incommodit^  se  mele.  II  y  a  des  personnes,  qui  se 
mettent  fort  audessus  des  douleurs  ou  des  plaisirs  presens  et  m^diocres 
et  qui  n'agissent  presque  que  par  crainte  et  par  esperance:  d'autres  sont 
si  effemin^s,  qu'ils  se  plaignent  de  la  moindre  incommodit^  ou  courent 
apr^s  le  moindre  plaisir  sensible  present,  semblables  presqu'ü  des  enfans. 
Ce  sont  ces  gens,  ä  qui  la  douleur  ou  la  volupt6  presente  paroist  tousjours 
la  plus  grande ;  ils  sont  comme  des  predicateurs  ou  panegyristes  peu  judi- 
cieux,.chez  qui  selon  le  proverbe,  le  saint  qu'ils  louent  est  tousjours  le 
plus  grand  saint  du  paradis.  Cependant  quelque  variet^  qui  se  trouve 
parmy  les  hommes,  ii   est  tousjours  vray  qu'ils  n'agissent  que  suivant  les 


Digitized  by 


Google 


190  Setl^tiQ  unb  Sode. 

perceplions  presenles,  et  lorsque  Tavenir  les  touche,  c'est  ou  par  Fimage 
qu^ls  en  ont,  ou  par  resolution  et  habitude  qu'ils  ont  prise  d'en  suivre 
jusqu'au  simple  noni  ou  autre  caraclere  arbitraire,  sans  en  avoir  aucune 
image  ny  signe  naturel,  parceque  ce  ne  seroit  pas  sans  inquietude  et 
quelque  fois  sans  quelque  sentiment  de  chagrin  qu'ils  s'opposeroient  h  une 
forte  resolution  deja  prise  et  surtout  a  une  habitude.] 

§.  65.  PH.  Les  hommes  ont  ass^s  de  penchanl  ä  diminuer  le  plaisir 
ä  venir  et  ä  conclure  en  eux  m^mes,  que  quand  on  viendroit  ä  Fepreuve, 
il  ne  repondroit  peuteslre  pas  ä  Tesperance  qu'on  en  donne,  ny  ä  Topi- 
nion  qu'on  en  a  generalement,  ayant  souvent  trouve  par  leur  propre  expe- 
rience  que  non  seulement  les  plaisirs  que  d'autres  ont  exalt^s,  leur  ont 
paru  fort  insipides,  raais  que  ce  qui  leur  a  caus6  ä  eux  m^mes  beaucoup 
de  plaisir  dans  un  temps,  les  a  choqu6  et  leur  a  deplu  dans  un  autre. 

TIL  [Ce  sont  les  raisonnemens  des  voluptueux  principalement,  mais 
on  trouve  ordinairement,  que  les  ambitieux  et  les  avares  jugent  tout  autre- 
ment  a  Tegard  des  honneurs  et  des  richesses,  quoyqu'ils  ne  jouissent  que 
mediocrement,  et  souvent  m^me  bien  peu  de  ces  m^mes  biens  quand  ils 
les  possedent,  estant  tousjours  oceupes  ä  aller  plus  loin.  Je  trouve  que  c'est 
une  belle  invention  de  la  nature  Architecte,  d'avoir  rendu  les  hommes  si 
sensibles  k  ce  qui  touche  si  peu  les  sens,  et  s'ils  ne  pouvoient  point 
devenir  ambitieux  ou  avares,  ii  seroit  difficile  dans  Testat  present  de  la 
nature  humaine,  qu'ils  pussent  devenir  ass6s  vertueux  et  raisonnables,  pour 
travaiUer  ä  leur  perfection  malgr6  les  plaisirs  presens  qui   en  detournent. 

§.  66.  PH.  Pour  ce  qui  est  des  choses  bonnes  ou  mauvaises  dans 
leur  consequences  et  par  l'aptitude  qu'elles  ont  ä  nous  procurer  du 
bien  ou  du  mal,  nous  en  jugeons  en  differentes  manieres,  ou  lorsque  nous 
jugeons  qu'elles  ne  sont  pas  capables  de  nous  faire  reellement  autant  de 
mal  qu'elles  fönt  eflFectivement,  ou  lorsque  nous  jugeons  que  bien  que  la 
consequence  soit  importante,  il  n'est  pas  si  asseur6  que  la  chose  ne  puisse 
autrement,  ou  du  moins  qu'on  ne  puisse  l'eviter  par  quelques  moyens 
comme  par  l'industrie,  par  l'adresse,  par  un  changement  de  conduite,  par 
la  repentance. 

TH.  11  me  semble  que  si  par  l'importance  de  la  consequence  on  entend 
Celle  du  consequent,  c'est  ä  dire  la  grandeur  du  bien  ou  du  mal  qui  peut 
suivre,  on  doit  tomber  dans  l'espece  precedente  de  faux  jugement,  oü  le 
bien  ou  mal  ä  venir  est  mal  represent6.    Ainsi  il  ne  reste  que  la  seconde 


Digitized  by 


Google 


Setl^ni)  unb  Sode.  191 

espece  de  faux  jugement  dont  il  s^agit  presentement,  savoir  oü  la  con- 
sequence  est  luise  en  doute.] 

PH.  11  seroil  ais6  de  monstrer  en  detail  que  les  6chappatoires,  que 
je  Yiens  de  toucher,  sont  tout  autant  de  jugemens  deraisonnables^  mais  je 
me  contenteray  de  remarquer  en  general,  que  e'est  agir  directement  contre 
la  raison  que  de  hazarder  un  plus  grand  bien  pour  un  plus  potit  [ou  de 
s'exposer  ä  la  misere,  pour  acquerir  un  petit  bien  et  pour  eviter  un  petit 
mal]  et  cela  sur  des  conjectures  incertaines  et  avant  que  d'esti*e  entr6  dans 
un  juste  examen. 

TH.  [Comme  ce  sont  deux  considerations  heterogenes  (ou  qu'on 
ne  sauroit  comparer  ensemble)  que  celle  de  la  grandeur  de  la  consequence 
et  celle  de  la  grandeur  du  consequent,  les  Moralistes  en  les  voulant  com- 
parer se  sont  ass6s  embrouillös,  comme  il  paroist  par  ceux  qui'ont  traitö 
de  la  Probabilit6.  La  verite  est,  qu'icy  comme  en  d'autres  estimes  dis pa- 
rat es  et  heterogenes  et  pour  ainsi  dire  de  plus  d'une  dimension^  la 
grandeur  de  ce  dont  il  s'agit,  est  en  raison  compos^e  de  Tune  et  l'autre 
estimation,  et  comme  un  rectangle,  oü  il  y  a  deux  considerations,  savoir 
celle  de  la  longueur  et  celle  de  la  largeur.  Et  quant  ä  la  grandeur  de  la 
consequence  et  les  degr^s  de  probabilit^,  nous  manquons  encor  de  cette 
partie  de  la  Logique,  qui  les  doit  faire  estimer  et  la  pluspart  des 
Gasuistes,  qui  ont  ecrit  sur  la  Probabilit6,  n^en  ont  pas  m^me  compris 
la  nature,  la  fondant  sur  Tautorit^  avec  Äristote,  au  Heu  de  la  fonder  sur 
la  vraisemblance  comme  ils  devroient,  Tautorit^  n^estant  qu^une  pai*tie  des 
raisons  qui  fönt  la  vraisemblance.] 

§.  67.  PH.  Voicy  quelques  unes  des  causes  ordinaires  de  ce  faux 
jugement.  La  premiere  est  Tignorance,  la  seconde  est  IMnadver- 
tance,  quand  un  homme  ne  fait  aucune  reflexion  sur  cela  m6me  dont  il 
est  instruit.  C'est  une  ignorance  affect^e  et  presente,  qui  seduit  le  juge- 
ment aussi  bien  que  la  volonte. 

TH.  [Elle  est  tousjours  presente,  mais  eile  n^est  pas  tousjours  affect^e; 
car  on  ne  s'avise  pas  tousjours  de  penser  quand  il  faut  h  ce  qu'on  s^ait 
et  dont  on  devroit  se  rappeller  la  memoire,  si  on  en  estoit  le  maistre. 
LMgnorance  affect^e  est  tousjours  mel6e  de  quelque  advertance  dans 
le  temps  qu^on  Faffecte;  il  est  vray  que  dans  la  suite  il  peut  y  avoir  de 
l'inadvertance  ordinairement.  L'art  de  s'aviser  au  besoin  de  ce  qu'on 
sait,  seroit  un  des  plus  importans,  s'il  estoit  invent^;  mais  je  ne  voy  pas 


Digitized  by 


Google 


192  8etBni)  unb  Sode. 

que  les  hommes  ayent  encor  pense  jusquUcy  ä  en  former  les  elemens,  car 
Fart  de  la  memoire  dont  tant  d^auteurs  ont  6crit,  est  tout  autre  chose.] 

PH.  Si  donc  on  asserable  confusement  et  ä  la  haste  les  raisons  de 
Fun  des  cost^s,  et  qu'on  laisse  echapper  par  negligence  plusieurs  sommes 
qui  doivent  faire  partie  du  compte,  cette  precipifation  ne  produit  pas 
moins  de  faux  jugemens  que  si  c^estoit  une  parfaite  ignorance. 

TH.  [En  effect  il  faut  bien  de  choses  pour  se  prendre  comme  il  faut, 
lorsqu^il  s'agit  de  la  balauce  des  raisons ;  et  c^est  a  peu  pr^s  comme  dans 
les  iivres  de  compte  des  marchands.  Car  il  n'y  faut  negliger  aucune 
somme,  il  faut  bien  estimer  chaque  somme  ä  part,  il  faut  les  bien  arranger, 
et  il  faut  enfin  en  faire  une  coUection  exacte.  Mais  on  y  neglige  plusieurs 
chefs,  seit  en  ne  s'avisant  pas  d'y  penser,  seit  en  passant  legerement  1^ 
dessus;  et  on  ne  donne  point  ^  chacun  sa  juste  valeur,  semblable  ä  ce 
teneur  de  Iivres  de  compte  qui  avoit  soin  de  bien  calculer  les  colonnes  de 
chaque  page,  mais  qui  calculoit  tri^s  mal  les  sommes  particulieres  de  chaque 
ligne  ou  poste  avant  que  de  les  mettre  dans  la  colonne,  ce  qu'il  faisoit 
pour  tromper  les  reviseurs,  qui  regardent  principalement  ä  ce  qui  est  dans 
les  colonnes.  Enfin  aprös  avoir  tout  bien  marqu^,  on  peut  se  tromper 
dans  la  collection  des  sommes  des  colonnes  et  m6me  dans  la  collection 
ßnale,  oü  ii  y  a  la  somme  des  sommes.  Ainsi  il  nous  faudroit  encor  Fart 
de  s'aviser  et  celuy  d'estimer  les  probabilit6s  et  de  plus  la  connoissance 
de  la  valeur  des  biens  et  des  maux,  pour  bien  employer  Fart  des  con- 
sequences :  et  il  nous  faudroit  encor  de  Fattention  et  de  la  patience  apr^s 
tout  cela,  pour  pousser  jusqu^^  la  conclusion.  Enfin  il  faut  une  forme  et 
constante  resolution  pour  executer  ce  qui  a  est6  conclu,  et  des  adresses, 
des  methodes,  des  loix  particulieres  et  des  habitudes  toutes  formlos  pour 
la  maintenir  dans  la  suite,  lorsque  les  considerations,  qui  Font  fait  prendre, 
ne  sont  plus  presentes  ä  Fesprit.  II  est  vray,  que,  graces  ä  Dieu,  dans 
ce  qui  importe  le  plus  et  qui  regarde  summam  rerum,  le  bonheur  et 
la  misere,  on  n'a  pas  besoin  de  tant  de  connoissances,  d'aides  et  d'adresses, 
qu'il  en  faudroit  avoir  pour  bien  juger  dans  un  conseil  d'estat  ou  de  guerre, 
dans  un  tribunal  de  justice,  dans  une  consultation  de  medicine,  dans  quelque 
controverse  de  Theologie  ou  d'Histoire,  ou  dans  quelque  point  de  Mathe- 
matique  et  de  Mecanique;  mais  en  recompense,  il  faut  plus  de  formet^  et 
d'habitude  dans  ce  qui  regarde  ce  grand  point  de  la  felicitö  et  de  la  vertu, 
pour  prendre  tousjours  d^  bonnes  resolutions  et  pour  les  suivre.     En  un 


Digitized  by 


Google 


SfiBnia  unb  Sode.  193 

mot,  pour  le  vray  bonheur  moins  de  connoissance  suffit  avec  plus  de  bonne 
volonte:  de  Sorte  que  le  plus  grand  idiot  y  peut  parvenir  aussi  aisement 
que  le  plus  docte  et  le  plus  habile.] 

PH.  L'on  Yoit  donc,  que  rentendement  sans  libert^  ne  seroit  d'aucun 
usage,  et  que  la  libert^  sans  entendement  ne  signifieroit  rien.  Si  un  homme 
pouvoit  voir  ce  qui  peut  luy  faire  du  bien  ou  du  mal,  sans  qu'il  seit 
capable  de  faire  un  pas  pour  s'avancer  vers  Fun  ou  pour  s*6loigner  de 
Tautre,  en  seroit  il  mieux  pour  avoir  l'usage  de  la  veue?  II  en  seroit 
m^me  plus  miserable,  car  il  languiroit  inütilement  apr^s  le  bien,  et  crain- 
droit  le  mal,  qu'il  verroit  inevitable;  et  celuy,  qui  est  en  libert^  de  courir 
ca  et  \ä  au  milieu  d^une  parfaite  obscurit^,  en  quoy  est  il  mieux,  que  s1l 
estoit  bailote  au  gr^  du  vent? 

TH.  [Son  caprice  seroit  un  peu  plus  satisfait,  cependant  il  n'en  seroit 
pas  mieux  en  estat  de  renconlrer  le  bien  et  d'eviter  le  mal.] 

§.  68.  PII.  Autre  source  de  faux  jugement.  Contents  du  premier 
plaisir,  qui  nous  vient  sous  la  main,  ou  que  la  coustume  a  rendu  agreable, 
nous  ne  regardons  pas  plus  loin.  Cest  donc  encor  1^  une  occasion  aux 
hommes  de  mal  juger,  lorsqu'ils  ne  regardent  pas  comme  necessaire  ä  leur 
bonheur,  ce  qui  Test  effectivement. 

TH.  [II  me  semble,  que  ce  faux  jugement  est  compris  sous  l'espece 
precedente  lorsqu*on  se  trompe  ä  l'egard  des  consöquences.] 

§.  69.  PH.  Reste  ä  examiner  s'il  est  au  pouvoir  d'un  homme  de 
changer  Fagrement  ou  le  desagrement,  qui  accompagne  quelque  action 
parliculi^re.  II  le  peut  en  plusieurs  rencontres.  Les  hommes  peuvent  et 
doivent  corriger  leur  palais  et  luy  faire  prendre  du  goust.  On  peut  changer 
aussi  le  goust  de  Farne.  Un  juste  examen,  la  practique,  Fapplication,  la 
coustume  feront  cet  effect.  G'est  ainsi  qu'on  s'accoustume  au  Tabac,  que 
Fusage  ou  la  coustume  fait  enfin  trouver  agreable.  II  en  est  de  m^me  ä 
Fegard  de  la  vertu:  les  habitudes  ont  de  grands  charmes,  et  on  ne  peut 
s'en  departir  sans  inquietude.  On  regardera  peutestre  comme  un  paradoxe, 
que  les  hommes  peuvent  faire  que  des  choses  ou  des  actions  leur  soyent 
plus  ou  moins  agreables,  tant  on  neglige  ce  devoir. 

TH.  [C'est  ce  que  j'ay  aussi  remarqu6  cy  dessus  §.  37  vers  la  fin 
et  §.  47  aussi  vers  la  fin.  On  peut  se  faire  vouloir  quelque  chose  et  se 
former  le  goust.] 

§.  70.  PH.  La  morale  stabile  sur  de  veritables  fondemens,  ne  peut 
Y.  13 


Digitized  by 


Google 


194  Setbnt)  unb  Sode. 

que  determiner  ä  la  vertu;  il  sufßt,  qu^un  bonheur  et  un  malheur  infini 
apr^s  cette  vie  soient  possibles.  11  faut  avouer  qu^une  bonne  vie,  jointe  ä 
Fattente  d'une  eternelle  felicit6  possible,  est  preferable  ä  une  mauvaise 
vie,  accompagn^e  de  la  crainte  d'iine  affreuse  misere,  ou  pour  le  moins 
de  l'epouventable  et  incertaine  esperance  d'estre  an^anti.  Tout  cela  est  de 
la  derniere  evidence,  quand  möme  des  gens  de  bien  n'auroient  que  des 
maux  ä  essuyer  dans  ce  monde,  et  que  les  mochans  y  gousteroient  une 
perpetuelle  felicit6,  ce  qui  pour  Fordinaire  est  tout  autrement.  Car  ^  bien 
considerer  toutes  choses,  ils  ont,  je  crois,  la  plus  mauvaise  part  m^me  dans 
cette  vie. 

TH.  [Ainsi  quand  il  n'y  auroit  rien  au  delö  du  tombeau,  une  vie 
Epicurienne  ne  seroit  point  la  plus  raisonnable.  Et  je  suis  bien  aise, 
Monsieur,  que  vous  rectifi^s,  ce  que  vous  avi^s  dit  de  contraire  cy  des- 
sus  §.  55.] 

PH.  Qui  pourroit  estre  ass6s  fou,  pour  se  rösoudre  en  soy  m6me  (s'il 
y  pense  bien)  de  s'exposer  ä  un  danger  possible  d'estre  inßniment  mal- 
heureux,  ensorte  qu'il  n'y  ait  rien  ä  gagner  pour  luy  que  le  pur  neanl, 
au  lieu  de  se  mettre  dans  Testat  de  Thomme  de  bien,  qui  n'a  ä  craindre 
que  le  neant  et  une  eternelle  felicitö  ä  esperer?  J'ay  evite  de  parier  de  la 
certitude  ou  de  la  probabilit6  (de  Testat  ä  venir,  parceque  je  n'ay  d'autre 
dessein  en  cet  endroit,  que  de  monstrer  le  faux  jugement,  dont  chacun  se 
doit  reconnoistre  coupable  selon  ses  propres  principes. 

TH.  [Les  mechans  sont  fort  port6s  ä  croire,  que  Tautre  vie  est  im- 
possible.  Mais  ils  n'en  ont  point  de  raison  que  celle  qu'il  faut  se  borner 
h  ce  qu^on  apprend  par  les  sens,  et  que  personne  de  leur  connoissance 
n^est  revenu  de  Tautre  monde.  11  y  avoit  un  temps  que  sur  le  m^me 
principe  on  pouvoit  rejelter  les  Antipodes,  lorsqu'on  ne  vouloit  point  joindre 
les  Mathematiques  aux  notions  populaires;  et  on  le  pouvoit  avec  autant 
de  raison,  qu'on  en  peut  avoir  maintenant  pour  rejetter  l'autre  vie,  lorsqu'on 
ne  veut  point  joindre  la  vi*aye  Metaphysique  aux  notions  de  Timagination. 
Car  il  y  a  irois  degr6s  des  Notions,  ou  idöes,  savoir  notions  populaires, 
Mathematiques  et  Metaphysiques.  Les  premieres  ne  sufßsoient  point  pour 
faire  croire  les  Antipodes;  les  premieres  et  les  secondes  ne  sufßsent  point 
encor  pour  faire  croire  Tautre  monde.  II  est  vray  qu'elles  fournissent  d6ja 
des  conjectures  favorables,  mais  si  les  secondes  etablissoient  certainement 
les  Antipodes  avant  Texperience,  qu*on  en  a  maintenant  (je  ne   parle  pas 


Digitized  by 


Google 


8eil^ni)  unb  Sode.  195 

des  habitans,  mais  de  la  place  au  moins  que  la  connoissance  de  la  rondeur 
de  la  terre  leur  donDoit  ehez  les  Geographes  et  les  Astronomes),  les  der- 
nieres  ne  donnent  pas  uioins  de  certitude  sur  une  aulre  vie,  dds  ä  präsent 
et  avant  qu'on  y  seil  all6  voir.] 

§.  72.  PH.  Maintenant  revenons  ä  la  Puissance,  qui  est  proprement 
le  sujet  general  de  ce  chapitre,  la  liberte  D^en  estaot  qu^une  espeee,  mais 
des  plus  coDsiderables.  Pour  avoir  des  id^es  plus  distinetes  de  la  Puis- 
sance,  il  ne  sera  ny  hors  de  propos  ny  inutile  de  prendre  une  plus  exacte 
connoissance  de  ce  qu'on  nomme  Action.  J*ay  dit  au  commeneement  de 
nostre  discours  sur  la  puissance,  qu'il  n'y  a  que  deux  sortes  d^actions, 
dont  nous  avons  quelque  idöe,  savoir  le  mouvement  et  la  pens6e. 

TH.  [Je  croirois  qu'on  pourroit  se  servir  d'un  mot  plus  general  que 
celuy  de  pens^e,  savoir  de  celuy  de  perception,  en  n'attribuant  la 
pens^e  qu^aux  esprits,  au  Heu  que  la  perception  appartient  k  toutes  les 
Entelechies.  Mais  je  ne  veux  pourtant  contester  a  personne  la  liberte  de 
prendre  le  terme  de  pens^e  dans  la  m^me  generalit6.  Et  moy  m^me  je 
Tauray  peutestre  fait  quelques  fois  sans  y  prendre  gai*de.] 

PH.  Or  quoyqu'on  donne  ä  ces  deux  choses  le  nom  d'action,  on 
trouvera  pourtant  qu'il  ne  leur  convient  pas  tousjours  parfaitement  et  qu1l 
y  a  des  exemples,  qu'on  reconnoislra  plustost  pour  des  passions.  Car 
dans  ces  exemples  la  Substance,  en  qui  se  trouve  le  mouvement  ou  la 
pens6e,  re^oit  purement  de  dehors  Fimpression,  par  laquelle  Taction  luy 
est  communiqu^e  et  eile  n^agit  que  par  la  seule  capacit^,  qu'elle  a  de 
recevoir  cette  Impression,  ce  qui  n^est  qu'une  puissance  passive. 
Quelques  fois  la  Substance  ou  l'agent  se  met  en  action  par  sa  propre 
puissance,  et  c^est  \k  proprement  une  puissance  active. 

TH.  J'ay  dit  d6ja  que  dans  la  rigueur  metaphysique,  prenant  Faction 
pour  ce  qui  amve  ä  la  Substance  spontainement  et  de.  son  propre 
fonds,  tout  ce  qui  est  proprement  une  Substance  ne  fait  qu'agir,  car  tout 
luy  vient  d*elle  m^me  apr^s  Dieu,  n*estant  point  possible  qu'une  Substance 
cre^e  ait  de  I'influence  sur  Tautre.  Mais  prenant  Action  pour  un  exercice 
de  la  perfection  et  la  passion  pour  le  contraire,  il  n'y  a  de  TAction 
dans  les  verilables  Substances,  que  lorsque  leur  perception  (car  j*en  donne 
k  toutesj  se  developpe  et  devient  plus  distincte,  comme  il  n'y  a  de  pas- 
sion que  lorsqu'elle  devient  plus  confuse;  en  sorte  que  dans  les  Sub- 
stances, capables  de  plaisir  et  de  douleur,  toute  action  est  un  acheminement 

13» 


Digitized  by 


Google 


196  SeiBni)  unb  Sodfe. 

au  plaisir,  et  toute  passion  ä  la  douleur.  Quant  au  mouvement  ce  n*est 
qu'un  phenomene  reel,  parce  que  la  matiere  et  la  masse,  k  laquelle  appar- 
tient  le  mouvement,  n'est  pas  h  proprement  parier  une  Substance.  Cepen- 
dant  il  y  a  une  Image  de  l'action  dans  le  mouvement,  comme  il  y  a  une 
image  de  la  Substance  dans  la  masse ;  et  ä  cet  egard  on  peut  dire  que  le 
Corps  agit,  quand  il  y  a  de  la  spontaneit6  dans  son  changement,  et  qu'il 
patit,  quand  il  est  pouss6  ou  empech6  par  un  autre;  comme  dans  la 
veritable  action  ou  passion  d'une  veritable  Substance  on  peut  prendre  pour 
son  action  et  attribuer  c\  eile  m^me  le  changement,  par  oü  eile  tend 
ä  sa  perfection;  et  de  möme  on  peut  prendre  pour  passion  et  attribuer 
ä  une  cause  ^trangere  le  changement,  oü  il  an-ive  le  contraire;  quoyque 
cette  cause  ne  soit  point  immediale,  parce  que  dans  le  premier  cas  la 
Substance  m^me  et  dans  le  second  les  choses  etrangeres  servent  h  expliquer 
ce  changement  d'une  maniöre  intelligible.  Je  ne  donne  aux  corps  qu^une 
image  de  la  Substance  et  de  Faction,  parceque  ce  qui  est  compos^  de 
parties  ne  sauroit  passer  k  parier  exactement  pour  une  Substance  non  plus 
qu'un  troupeau;  cependant  on  peut  dire  qu'il  y  a  lä  quelque  chose  de 
substantiel,  dont  Tunitö,  qui  en  fait  comme  un  Estre,  vient  de  la  pens^e.] 

PH.  J^avois  crü  que  la  puissance  de  recevoir  des  id^es  ou  des  pens6es 
par  Foperation  de  quelque  Substance  etrangere  s'appelle  puissance  de 
penser,  quoyque  dans  le  fonds  ce  ne  soit  qu'une  puissance  passive 
ou  une  simple  capacit6  faisant  abstraction  des  reflexions  et  changemens 
internes  qui  accompagnent  tousjours  Timage  receue,  car  Fexpression,  qui 
est  dans  l'ame,  est  comme  seroit  celle  d'un  miroir  vivant;  mais  le  pouvoir, 
que  nous  avons  de  rappeller  des  id^es  absentes  k  nostre  choix  et  de  com- 
parer  ensemble  celles,  que  nous  jugeons  k  propos,  est  veritablement  un 
pouvoir  actif. 

TH.  [Cela  s'accorde  aussi  avec  les  notions  que  je  viens  de  donner, 
car  il  y  a  en  cela  un  passage  k  un  estat  plus  parfait.  Cependant  je  croirois 
quMl  y  a  aussi  de  Faction  dans  les  sensations,  en  tant  qu'elles  nous  don- 
nent  des  perceptions  plus  distingu^es  et  Foccasion  par  consequent  de  faire 
des  remarques  et  pour  ainsi  dire  de  nous  developper.] 

§.  73.  PI|.  Maintenant  je  crois  qu'il  paroist  qu'on  pourra  reduire  les 
id^es  primitives  et  originales  ä  CO  petit  nombre :  TEtendue,  la  Solidit^, 
la  Mobilit^  (c^est  k  dire  puissance  passive,  ou  bien  capacit^  d'estre  mu) 
qui  nous  viennent  dans  Fesprit  par  voye  de  reflexion,  et  enfin  TExistence, 


Digitized  by 


Google 


8dbttia  unb  2o<!e.  197 

la  dur6e  et  le  nombre,  qui  nous  viennent  par  les  deux  voyes,  de 
Sensation  et  de  reflexion;  car  par  ces  id6es  lä,  nous  pourrions  expliquer, 
si  je  ne  me  trompe,  la  nature  des  couleurs,  des  sons,  des  gousts,  des 
odeurs,  et  de  toutes  les  autres  id6es,  que  nous  avons,  si  nos  facultas 
estoient  ass6s  subtiles  pour  appercevoir  les  differens  mouvemens  des 
petits  Corps  qui  produisent  ces  sensations. 

TH.  A  dire  la  veritö,  je  crois  que  ces  id6es,  qu'on  appelle  icy  ori- 
ginales et  primitives,  ne  le  sont  pas  enti cremen t  pour  la  pluspart,  estant 
susceptibles  ä  mon  avis  d'une  resolution  ulteneure :  cependant  je  ne  Vous 
bl^me  point,  Monsieur,  de  Vous  y  estre  born6,  et  de  n'avoir  point  pouss6 
TAnalyse  plus  loin.  D'ailleurs  je  crois  que  si  le  nombre  en  pourroit  estre 
diminu^  par  ce  moyen,  il  pourroit  estre  augment^  en  y  adjoutant  d'autres 
id6es  plus  originales  ou  autant.  Pour  ce  qui  est  de  leur  an'angement  je 
croirois,  suivant  Tordre  de  FAnalyse,  Fexistence  anterieure  aux  autres,  le 
nombre  ä  T^tendue,  la  dur6e  ä  la  motivit6  ou  mobilit^,  quoyque  cet 
ordre  analytique  ne  seit  pas  ordinairement  celuy  des  occasions  qui  nous 
y  fönt  penser.  Les  sens  nous  fournissent  la  mati^re  aux  reflexions  et  nous 
ne  penserions  pas  m^me  ä  la  pens6e,  si  nous  ne  pensions  ä  quelque  autre 
chose,  c'est  k  dire  aux  particularit^s  que  les  sens  fournissent.  Et  je  suis 
persuad6  que  les  Ames  et  les  Esprits  cre^s  ne  sont  jamais  sans  organes 
et  jamais  sans  sensations,  comme  ils  ne  sauroient  raisonner  sans  caracteres. 
Ceux  qui  ont  voulu  soutenir  une  entiere  Separation  et  des  manieres  de 
penser  dans  l'ame  separ6e,  inexplicables  par  tout  ce  que  nous  connoissons, 
et  eloign^es  non  seulement  de  nos  presentes  experiences,  mais  ce  qui  est 
bien  plus,  de  Fordre  general  des  choses,  ont  donn6  trop  de  prise  aux 
pretendus  esprits  forts  et  ont  rendu  suspectes  ä  bien  des  gens  les  plus 
belles  et  les  plus  grandes  verit^s,  s'estant  m^me  priv6s  par  lä  de  quelques 
bons  moyens  de  les  prouver,  que  cet  ordre  nous  fournit.] 


Chapitre  XXII. 
Des  Modes  Mixtes. 

§.  4.  PH.  Passons  aux  Modes  Mixtes.  Je  les  distingue  des  Modes 
plus  simples,  qui  ne  sont  compos6s  que  d'id^es  simples  de  la  m^me 
esp^ce.     D'ailleurs  les   modes   mixtes  sont  certaines   combinaisons  d'id^es 


Digitized  by 


Google 


198  Setbnis  unb  Sode. 

simples,  qu^on  ne  regarde  pas  comme  des  marques  caraoteristiques  d'aucun 
Estre  reel;  qui  ait  une  existence  ßxe,  mais  oomme  des  id^es  deiaeh^es  et 
independantes,  que  Tesprit  joiDt  ensemble;  el  elles  soDt  par  bli  disiiDgu^es 
des  id^es  complexes  des  Substances. 

TH.  [Pour  bien  enlendre  cecy,  il  faut  rappeller  vos  divisions  prece- 
denles.  Les  id6es  vous  sont  simples  ou  complexes.  Les  complexbs  sont 
Substances,  Modes  ou  Relations.  Les  Modes  sont  Simples  (compos^s  d^id^es 
simples  de  la  m^me  espece]  ou  Mixtes.  Ainsi  selon  Vous  il  y  a  id^es 
simples,  id6es  des  modes,  tanl  simples  que  mixtes,  id^es  des  Substances 
et  idees  des  relations.  On  pourroit  peutestre  diviser  les  Termes  ou  les 
Objets  des  id6es  en  Abstraits  et  Goncrets :  les  abstraits  en  absolus  et  en 
ceux  qui  expriment  les  Relations,  les  absolus  en  attributs  et  en  modifi- 
cations,  les  uns  et  les  autres  en  simples  et  compos^s.  Les  concrets  en 
substances  et  en  choses  substantielles,  compos6es  ou  r^sultantes  des  sub- 
stances vrayes  et  simples.] 

§.  2.  PH.  Uesprit  est  purement  passif  a  Tegard  de  ses  id^es  simples 
qu'il  re9oit  selon  que  la  Sensation  et  reflexion  les  luy  presente.  Mais  il  agit 
souvent  par  luy  m^me  a  Tegard  des  modes  mixtes,  ear  il  peut  combiner 
les  id^es  simples  en  faisant  des  id6es  complexes  sans  considerer  si  elles 
existent  ainsi  reunies  dans  la  nature.  G^est  pourquoy  on  donne  ä  ces 
sortes  d'id^es  le  nom  de  notion. 

TH.  [Mais  la  reflexion  qui  fait  penser  aux  id^es  simples,  est  souvent 
volontaire  aussi,  et  de  plus  les  combinaisons  que  la  nature  n^a  point  faites, 
se  peuvent  faire  en  nous  comme  d'elles  m^mes  dans  les  songes  et  reveries, 
par  la  seule  memoire,  sans  que  Fesprit  y  agisse  plus  que  dans  les  id6es 
simples.  Pour  ce  qui  est  du  mot  Notion,  plusieurs  Pappliquent  ä  toutes 
sortes  d^id^es  ou  conceptions,  aux  originales   aussi  bien  qu'aux  deriv6es.] 

§.  4.  PH.  La  marque  de  plusieurs  id^es  dans  une  seule  combin^e 
est  le  nom. 

TH.  [Gela  s^entend,  si  elles  peuvent  estre  combin6es,  en  quoy  on 
manque  souvent.] 

PH.  Le  crime  de  tuer  un  vieillard,  n'ayant  point  de  nom  comme  le 
parricide,  on  ne  regarde  pas  le  premier  comme  une  id^e  complexe. 

TH.  [La  raison  qui  fait  que  le  meurtre  d'un  vieillard  n'a  point  de 
nom,  est  que  les  loix  n'y  ayant  point  attach^  une  punition  particuliere,  ce 
nom  seroit  peu  utile.     Gependant  les  id^es  ne  dependent  point  des  noms. 


Digitized  by 


Google 


Seibtti}  unb  So(fe.  199 

Un  auteur  Moralisle,  qui  en  inventeroit  un  poui'  le  crime  et  traiteroit  dans 
un  chapitre  expr^s  de  la  Gerontophonie,  monstrant  ce  qu'on  doit  aux 
\ieillards,  ei  combien  c^est  une  action  barbare  de  ne  les  point  epargner, 
ne  nous  donneroit  point  une  nouvelle  id^e  pour  cela.] 

§.  6.  PH.  11  est  tousjours  vray  que  les  moeurs  et  usages  d'une  nation 
faisant  des  combinaisons  qui  luy  sont  familieres,  cela  fait  que  chaque 
langue  a  des  termes  particuliers,  et  qu'on  ne  sauroit  tousjours  faire  des 
traductions  inot  ä  mot.  Ainsi  l'ostracisme  parmy  les  Grecs  et  la  pro- 
scription  parmy  les  Romains  estoient  des  mots,  que  les  autres  langues 
ne  pouvoient  exprimer  par  des  mots  equivalens.  C'est  pourquoy  le  chan- 
gement  des  coustumes  fait  aussi  de  nouveaux  mots. 

TH.  [Le  hazard  y  a  aussi  sa  part,  car  les  Fran^ois  se  servent  des 
chevaux  autant  que  d'autres  peuples  voisins:  cependant  ayant  abandonn^ 
leur  vieux  mot,  qui  repondoit  au  cavalcar  des  Italiens,  ils  sont  reduits 
ä  dire  par  periphrase:  aller  ä  cheval.] 

§.  9.  PH.  Nous  acquerons  les  idees  des  modes  mixtes  par  Tobser- 
vaiion,  comme  lorsqu^on  voit  lutter  deux  hommes;  nous  les  acquerons 
aussi  par  invention  (ou  assemblage  volontaire  d'idees  simples),  ainsi 
celuy  qui  inventa  Fimprimerie  en  avoit  l'id^e  avant  que  cet  art  exist^t. 
Nous  les  acquerons  enßn  par  Fexplication  des  termes,  affect^s  aux  actions 
qu^on  n^a  jamais  veues. 

TH.  [On  peut  encor  les  acquerir  en  songeant  ou  revant  sans  que  la 
combinaison  soit  volontaire,  par  exemple  quand  on  voit  en  songe  des  palais 
d'or,  sans  y  avoir  pens6  auparavant.] 

§.  40.  PH.  Les  id6es  simples,  qui  ont  est6  le  plus  modifiees,  sont 
Celles  de  la  pens6e,  du  mouvement,  et  de  la  puissance,  d^oü  Ton  con^oit 
que  les  actions  decoulent;  car  la  grande  affaire  du  genre  humain  consiste 
dans  Taction.  Toutes  les  actions  sont  pens^es  ou  mouvemens.  La  puis- 
sance ou  aptitude  qui  se  trouve  dans  un  homme  de  faire  une  chose,  con- 
stitue  Fid^e,  que  nous  nommons  habitude,  lorsqu'on  a  acquis  cette 
puissance  en  faisant  souvent  la  m6me  chose ;  et  quand  on  peut  la  reduire 
en  acte  ä  chaque  occasion  qui  se  presente,  nous  Tappellons  disposition  ; 
ainsi  la  tendresse  est  une  disposition  ä  Famiti^  ou  ä  Famour. 

TH.  [Par  tendresse  vous  entend^s,  je  crois,  icy  le  coeur  tendre,  mais 
ailleurs  il  me  semble  qu'on  considere  la  tendresse  comme  une  qualit6, 
qu^on  a  en  aimant,  qui  rend  Famant  fort  sensible  aux  biens  et  maux  de 


Digitized  by 


Google 


200  Sei6nt)  utib  Sode. 

Tobjet  aim^^  c^est  ä  quoy  me  paroist  aller  la  carte  du  Tendre  dans  Pexcel- 
lent  Roman  de  la  Clelie.  Et  comme  les  personnes  charitables  aiment  leur 
prochain  avec  quelque  degr^  de  tendresse,  elles  sont  sensibles  aux  biens 
et  aux  maux  d'autruy.  Et  generalement  ceux  qui  ont  le  coeur  tendre, 
ont  quelque  disposition  a  aimer  avec  tendresse.] 

PH.  La  hardiesse  est  la  puissance  de  faire  ou  de  dire  devant  les 
autres  ce  qu'on  veut  sans  se  decontenancer ,  confiance  qui  par  rapport  ä 
cette  derniere  partie,  qui  regarde  le  discours,  avoit  un  nom  particulier 
parmy  les  Grecs. 

TH.  [On  feroit  bien  d'affecter  un  mot  ä  cette  notion,  qu'on  attribue 
icy  ä  celuy  de  Hardiesse,  mais  qu'on  employe  souvent  tout  aulrement, 
comme  lorsqu'on  disoit,  Charles  le  Hardi.  N'estre  point  decontenanc6,  c'est 
une  force  d'esprit,  mais  dont  les  mechans  abusent  quand  ils  sont  venus 
jusqu'ä  Timpudence ;  comme  la  honte  est  une  foiblesse,  mais  qui  est  excu- 
sable  et  m6me  louable  dans  certaines  circonstances.  Quant  ä  ia  parrhesie, 
que  Vous  entend^s  peutestre  par  le  mot  Grec ,  on  Fattribue  encor  aux 
6crivains,  qui  disent  la  verit^  sans  crainte,  quoyque  alors  ne  parlant  pas 
devant  leg  gens  ils  n^ayent  point  sujet  d'estre  decontenanc^s.] 

§.44.  PH.  Comme  la  puissance  est  la  source  d'oü  procedent  toutes 
les  aetions,  on  donne  le  nom  de  Cause  aux  substances  oü  ces  puis- 
sances^i^esident,  lorsqu'elles  reduisent  leur  puissance  en  Acte,  et  on 
nomme  effects  les  substances  produites  par  ce  moyen,  ou  plustost  les 
id^es  simples  (c^est  ä  dire  les  objets  des  idees  simples]  qui  par  Texercice 
de  la  puissance  sont  introduites  dans  un  sujet.  Ainsi  Tefficace.  par 
laquelle  une  nouvelle  substance  ou  id6e  (qualit6)  est  produite,  est  nomm^e 
action  dans  le  sujet  qui  exerce  ce  pouvoir,  et  on  la  nomme  passion 
dans  le  sujet,  oü  quelque  id6e  (qualit^)  simple  est  alterte  ou  produite. 

TH.  [Si  la  puissance  est  prise  pour  la  source  de  Taction,  eile  dit 
quelque  chose  de  plus  qu'une  aptitude  ou  facilit^,  par  laquelle  on  a  expliqu^ 
la  puissance  dans  le  chapitre  precedent;  car  eile  renferme  encor  la  ten- 
dance,  comme  j'ay  d6ja  remarqu6  plus  d'une  fois.  C^est  pourquoy  dans  ce 
sens,  j^ay  coustume  de  luy  afTecter  le  terme  d'Entelechie,  qui  est  ou 
primitive  et  repond  ä  Fame  prise  pour  quelque  chose  d^abstrait,  ou 
derivative,  teile  qu'on  concoit  dans  le  conatus  et  dans  la  vigueur  et 
impetuosit6.  Le  terme  de  cause  n'est  entendu  icy  que  de  la  cause  effi- 
ciente;  mais  on  Tentend  encor  de  la  finale  ou  du  motif,  pour  ne  point 


Digitized  by 


Google 


SeiBnt)  unb  Sode.  201 

parier  icy  de  la  matiere  et  de  la  forme,  qu'oD  appelle  eneor  causes  dans 
les  6coles.  Je  ne  S9ay,  si  Ton  peut  dire  que  le  m^me  Estre  est  appelle 
aetion  dans  Tagent  et  passion  dans  le  patient  et  se  trouve  ainsi  en  deux 
sujets  ä  la  fois  comme  le  rapport,  et  s41  ne  vaut  mieux  de  dire  que  ce 
sont  deux  Estres,  Tun  dans  l'agent,  Tautre  dans  le  patient.] 

PH.  Plusieurs  mots,  qui  semblent  exprimer  quelque  aetion,  ne  sign!- 
fient  que  la  cause  et  Feffect,  comme  la  creation  et  rannihilation  ne  ren- 
ferment  aucune  id^e  de  Taction  ou  de  la  maniere,  mais  simplement  de  la 
cause  et  de  la  chose  qui  est  produite. 

TH.  [J^avoue  qu'en  pensant  ä  la  creation,  on  ne  con^oit  point  une 
maniere  d'agir,  capable  de  quelque  detail,  qui  ne  sauroit  m6me  y  avoir 
lieu;  mais  puisqu'on  exprime  quelque  chose  de  plus  que  Dieu  et  le  monde, 
car  on  pense  que  Dieu  est  la  cause  et  le  monde  Teffect,  ou  bien  que  Dieu 
a  produit  le  monde,  il  est  manifeste  qu'on  pense  encor  ä  l'action.] 


Chapitre  XXIII. 
De  nos  id^es  complexes  des  Substances. 

§.4.  PH.  L'esprit  remarque  qu'un  certain  nombre  dMd6es  simples 
vont  constamment  ensemble,  qui,  estant  regard^es  comme  appartenantes  ä 
une  seule  chose,  sont  design^es  par  un  seul  nom,  lorsqu'elles  sont  ainsi 

r^unies  dans  un   seul  sujet De  \k  vient  que  quoyque  ce  seit 

veritablement  un  amas  de  plusieurs  id^es  jointes  ensemble,  dans  la  suite 
nous  sommes  port^s  par  inadvertance  ä  en  parier  comme  d'une  seuie 
id^e  simple. 

TH.  [Je  ne  vois  rien  dans  les  expressions  receues,  qui  merite  d^estre 
tax6  dMnadvertance;  et  quoyqu'on  reconnoisse  un  seul  sujet  et  une 
seule  id6e,  on  ne  reconnoist  pas  une  seule  id6e  simple.] 

PH.  Ne  pouvant  imaginer,  comment  ces  id6es  simples  peuvent  sub- 
sister  par  elles  m^mes,  nous  nous  accoustumons  h  supposer  quelque  chose 
qui  les  soutienne  (substratup)  oü  elles  subsistent  et  d^oü  elles  resultent, 
ä  qui  pour  cet  effect  on  donne  le  nom  de  Substance.] 

TH.  [Je  crois,  qu^on  a  raison  de  penser  ainsi,  et  nous  n'avons  que 
faire  de  nous  y  accoustumer  ou  de  le  supposer,  puisque  d'abord  nous 
concevons  plusieurs  predicats  d^un  m^me  sujet,  et  ces  mots  metaphoriques 


Digitized  by 


Google 


202  ficibnij  unb  ^odc. 

de  soutien  ou  de  Substraium  ne  signißent  quo  cela,  de  sorte  que  je 
De  vois  point  poarquoy  on  s'y  fasse  de  la  difficult6.  Au  contraire  c'est 
plustost  le  CO  n  er  et  um  comme  seavant,  chaud,  luisant,  qui  nous  vient 
dans  Fesprit,  que  les  abstraetions  ou  qualit^s  (car  ce  sont  elles,  qui 
sont  dans  Tobjet  substantiel  et  non  pas  les  idöes)  comme  scavoir,  chaleur, 
lumiere  etc.  qui  sont  bien  plus  difficiles  ä  comprendre.  On  peut  m^me 
douter,  si  ces  Accidens  sont  des  Estres  veritables,  comme  en  effect  ce  ne 
sont  bien  souvent  que  des  rapports.  L'on  s^ait  aussi  que  ce  sont  les 
abstraetions,  qui  fönt  naistre  le  plus  de  difficult^s,  quand  on  les  veut 
6plucher,  comme  scavent  ceux  qui  sont  inform^s  des  subtilitös  des  Sco- 
lastiques,  dont  ce  qu'il  y  a  de  plus  epineux  tombe  tout  d^un  coup  si  Ton 
veut  bannir  les  Estres  abstraites  et  se  resout  a  ne  parier  ordinairement 
que  par  concrels  et  de  n'admettre  d'autres  termes  dans  les  demonstrations 
des  Sciences,  que  ceux  qui  representent  des  sujets  substantiels.  Ainsi 
c'est  nodum  quaerere  in  scirpo,  si  je  Tose  dire  et  renverser  les 
choses  que  de  prendre  les  qualit^s  ou  autres  termes  abstraits  pour  ce  qu'il 
y  a  de  plus  ais6  et  les  concrets  pour  quelque  chose  de  fort  difficile.] 

§.  2.  PH.  On  n'a  point  d'autre  notion  de  la  pure  Substa.nc£_,eu 
general ,  que  de  je  ne  scay  quel  sujet,  qui  luy  est  tout  ä  fait  inconnu  et 
qu'on  suppose  estre  le  soutien  des  qualit^s.  Nous  parlons  comme  des 
enfans,  ä  qui  Ton  n'a  pas  plustost  demandö  ce  que  c'est  qu'une  teile  chose, 
qui  leur  est  inconnue,  qu41s  fönt  cette  reponse  fort  satisfaisante  ä  leur 
gr6  que  c'est  quelque  chose,  mais  qui,  employ^e  de  cette  maniere, 
signifie,  qu'ils  ne  scavent  ce  que  c'est. 

TH.  [En  distinguant  deux  choses  dans  la  Substance,  les  attributs  ou 
pr6dicats  et  le  sujet  commun  de  ces  predicats,  ce  n'est  pas  merveille,  qu'on 
ne  peut  rien  concevoir  de  particulier  dans  ce  sujet.  II  le  faut  bien,  puis- 
qu'on  a  deja  separ^  tous  les  attributs,  oü  Ton  pourroit  concevoir  quelque 
detail.  Ainsi  demander  quelque  chose  de  plus  dans  ce  pur  sujet  en 
general,  que  ce  qu'il  faut  pour  concevoir  que  c'est  la  möme  chose 
(p.  e.  qui  entend  et  qui  veut,  qui  imagine  et  qui  raisonne]  c'est  demander 
rimpossible  et  contrevenir  ^  sa  propre  supposition,  qu'on  a  faite  en  faisant 
abstraction  et  concevant  separ^ment  le  sujet  et  ses  qualit^s  oi^  accidens. 
On  pourroit  appliquer  la  m^me  pretendue  difficult^  ä  la  notion  de  l'Estre 
et  ä  tout  ce  qu'il  y  a  de  plus  clair  et  de  plus  primitif;  car  on  pourra 
demander  aux  Philosophes,  ce  qu'ils  con^oivent  en  concevant  le  pur  Estre 


Digitized  by 


Google 


?ci6nia  utib  8ode.  203 

en  general;  car  tout  detail  estant  exclu  par  \ä,  on  aura  aussi  peu  ^  dire 
que  lorsqu'on  demande  ce  que  c'est  que  la  pure  Subsiance  en  ge- 
neral. Ainsi  je  erois,  que  les  Philosophes  ne  ineritent  pas  d'eslre  raill^s, 
comme  on  fait  icy;  en  les  comparant  avec  un  Philosophe  Indien,  qu^on 
inleiTogea  sur  ce  qui  soutenoit  la  terre,  ä  quoy  il  repondit  que  c^estoit  un 
grand  Elephant;  et  puls  quand  on  demanda  ce  qui  soutenoit  PElephant,  il 
dit  que  c'estoit  une  grande  tortue,  et  enfin,  quand  on  le  pressa  de  dire 
sur  quoy  la  tortue  s^appuyoit,  il  fut  r6duit  ä  dire  que  c^estoit  quelque 
chose,  un  je  ne  scay  quoy.  Cependant  cette  consideration  de  la  Sub- 
stance,  toute  mince  qu'elle  paroist,  n^est  pas  si  vuide  et  si  sterile  qu'on 
pense.  II  en  naist  plusieurs  consequences  des  plus  importantes  de  la  Phi- 
losophie et  qui  sont  capables  de  luy  donner  une  nouvelle  face.] 

§.  4.  PH,  Nous  n'avons  aucune  idie  claire  de  la  Subsiance  en  general,  y 
et  §.  5.  nous  avons  une  id6e  aussi  claire  de  Tesprit  que  du  corps;  car 
rid6e  d'une  Substance  corporelle  dans  la  matiere  est  aussi  eloignee  de  nos 
conceptions,  que  celle  de  la  Substance  spirituelle.  C'est  k  peu  pr^s  comme 
disoit  le  Promoteur  h  ce  jeune  Docteur  en  Droit,  qui  luy  crioit  dans  la 
solennit^  de  dire:  utriusque,  Vous  aves  raison,  Monsieur,  car  vous  en 
scav^s  autant  dans  Tun  que  dans  Tautre. 

TH.  [Pour  moy,  je  crois  que  cette  opinion  de  nostre  ignorance  vient 
de  ce  qu'on  demande  une  mani^re  'de  connoissance,  que  Tobjet  ne  souffre 
point.  La  vraye  marque  d'une  notion  claire  et  distincte  d'un  objet  est  le 
inoyen,  qu^on  a^^  d'en  connoistre  beaucoup  de  verites  par  des  preuves  h 
priori,  comme  j'ay  monstr^  dans  un  discours  sur  les  verites  et  les  id6es, 
mis  dans  les  Actes  de*  Leipzig  Tan  4684.]  / 

§.  42.  PH.  Si  nos  sens  estoient  ass^s  penetrans,  les  qualit^s  sensibles, 
par  exemple  la  couleur  jaune  de  Tor,  disparoitroient ,  et  au  Heu  de  cela 
nous  verrions  une  certaine  admirable  contexture  des  parties.  C'est  ce  qui  ' 
paroist  evidemment  par  les  Microscopes.  Cette  presente  connoissance  con- 
vient  ä  Testat,  oü  nous  nous  trouvons.  Une  connoissance  parfaite  des 
choses  qui  nous  environnent,  est  peutestre  au  dessüs  de  la  port^e  de  tout 
Estre  fini.  Nos  facultas  suffisent  pour  nous  faire  connoistre  le  Createur  et 
pour  nous  instruire  de  nos  devoirs.  Si  nos  sens  devenoient  beaucoup  plus 
vifs,  un  tel  changement  seroit  incompatible  avec  notre  nature. 

TH.  [Tout  cela  est  vray,  et  j'en  ay  dit  quelque  chose  cy  dessus. 
Cependant  la  couleur  jaune  ne  laisse  pas  d^estre   une  realit^  comme  Tarc 


Digitized  by 


Google 


204  2tM\i  unb  iedt. 

en  ciel,  et  nous  sommes  destin^s  apparemment  h  un  estat  bien  au  dessus 
de  Testat  present  et  pourrons  m^me  aller  ä  Tinfini,  car  il  n'y  a  pas  d'ele- 
mens  dans  la  nature  corporelle.  S'il  y  avoit  des  Atomes,  corame  PAuteur 
le  paroissoit  croire  dans  un  autre  endroit,  la  connoissance  parfoite  des  corps 
ne  pourroit  estre  au  dessus  de  tout  Estre  fini.  Au  reste  si  quelques  eou- 
leurs  ou  qualit^s  disparoitroient  ä  nos  yeux  mieux  arm6s  ou  devenus  plus 
penetrans,  il  en  näistroit  apparemment  d'autres :  et  il  faudroit  un  accroisse- 
ment  nouveaü  de  nostre  perspicacit6  pour  les  faire  disparoistre  aussi,  ce 
qui  pourroit  aller  ä  Tinfini  comme  la  division  actuelle  de  la  matiere  y  va 
efTectivement.] 

§.43.  PH.  Je  ne  seay  si  Tun  des  grands  avantages,  que  quelques 
Esprits  ont  sur  nous,  ne  eonsiste  point  en  ce  qu^ils  peuvent  se  former  ä 
eux  m^mes  des  organes  de  Sensation ,  qui  conviennent  justement  ä  leur 
present  dessein. 

TH.  [Nous  le  faisons  aussi  en  nous  formant  des  Microscopes :  mais 
d'autres  creatures  pourront  aller  plus  avant.  Et  si  nous  pouvions  trans- 
former  nos  yeux  m^mes,  ce  que  nous  faisons  effectivement  en  quelque 
facon  Selon  que  nous  voulons  voir  de  pr^s  ou  de  loin,  il  faudroit  que  nous 
eussions  quelque  chose  de  plus  propre  ä  nous  qu'eux,  pour  les  former  par 
son  moyen,  car  il  faut  au  moins  que  tout  se  fasse  mecaniquement,  parceque 
l'esprit  ne  scauroit  operer  immediatement  sur  les  corps.  Au  reste  je  suis 
aussi  d'avis  que  les  Genies  apper^oivent  les  choses  d'une  maniere,  qui 
ait  quelque  rapport  ä  la  nostre,  quand  m^me  ils  auroient  le  plaisant  avan- 
tage,  que  Fimaginatif  Cyrano  altribue  ä  quelques  Natures  animöes  dans  le 
Soleil,  compos6es  d'une  infinite  de  petits  volatiles,  qui  en  se  transportant 
Selon  le  commendement  de  Famo  dominante  forment  toutes  sortes  de  corps. 
11  n'y  a  rien  de  si  merveilleux  que  le  Mecanisme  de  la  Nature  ne  seit 
capable  de  produire;  et  je  crois  que  les  scavans  Pöres  de  FEglise  ont  eu 
raison  d'attribuer  des  corps  aux  Anges.] 

§.!45.  PH.  Les  id6es  de  penser  et  de  mouvoir  le  corps,  que  nous 
trouvons  dans  celle  de  FEsprit,  peuvent  estre  congues  aussi  nettement  et 
aussi  distinctement  que  celles  d'^tendue,  de  solidit^  et  de  mobiIit6,  que 
nous  trouvons  dans  la  matiere. 

TH.  [Pour  ce  qui  est  de  Fid6e  de  la  pens6e,  j'y  consens.  Mais  je 
ne  suis  pas  de  cet  avis  ä  Fegard  de  Fid6e  de  mouvoir  des  corps,  car  sui- 
vant  mon  Systeme  de  FHarmonie  pr66tablie,  les  corps  sont  faits  en  sorte, 


Digitized  by 


Google 


Scibni)  ttnb  Sode.  205 

qu'estant  une  fois  mis  en  mouvement,  ils  continüent  d^eux  m^roes,  selon 
que  FexigeDt  les  actions  de  Fesprit.  Cette  Hypothese  est  intelligible,  Fautre 
ne  Fest  point.] 

PH.  Chaque  acte  de  Sensation  nous  fait  egalement  envisager  les  choses 
corporelles  et  spirituelles;  car  dans  le  temps,  que  la  veue  et  Fouye  me 
fait  connoistre  qu'il  y  a  quelque  Estre  corporel  hors  de  moy,  je  scay  d'une 
maniere  encor  plus  certaine,  qu41  y  a  au  dedans  de  moy  quelque  Estre 
spirituel  qui  voit  et  qui  entend. 

TH.  [G'est  tres  bien  dit  et  il  est  tr^s  vray  que  Fexistence  de  FEsprit 
est  plus  certaine  que  celle  des  objets  sensibles.] 

§.  19.  PH.  Les  esprits  non  plus  que  les  corps  ne  scauroient  operer 
qu'oü  ils  sont  et  en  divers  temps  et  differens  lieüx ;  ainsi  je  ne  puis 
qu^attribuer  le  changement  de  place  ä  tous  les  esprits  finis. 

TH.  [Je  crois  que  c'est  avec  raison,  le  lieu  n'etant  qu'un  ordre  des 
coexistans.] 

PH.  II  ne  faut  que  reflechir  sur  la  Separation  de  Farne  et  du  corps 
par  la  mort,  pour  estre  convaincu  du  mouvement  de  Farne. 

TH.  [L'ame  pourroit  cesser  d' operer  dans  ce  corps  visible;  et  si  eile 
pouvoit  cesser  de  penser  tout  ä  fait,  comme  FAuteur  Fa  soutenü  cy  dessus, 
eile  pouiToit  estre  separöe  du  corps  sans  estre  unie  ü  un  autre;  ainsi  sa 
Separation  seroit  sans  mouvement.  Mais  pour  moy,  je  crois  qu'elle  pense 
et  sent  tousjours,  qu'elle  est  tousjours  unie  k  quelque  corps  et  m6me 
qu'elle  ne  quitte  jamais  entidrement  et  tout  d'un  coup  le  corps  oü  eile 
est  unie.] 

§.  21.  PH.  Que  si  quelqu'un  dit,  que  les  Esprits  ne  sont  pas  in 
loco  sed  in  aliquo  ubi,  je  ne  crois  pas  que  maintenant  on  fasse  beau- 
coup  de  fonds  sur  cette  fa9on  de  parier.  Mais  si  quelqu'un  s'imagine 
qu'elle  peut  recevoir  un  sens  raisonnable ,  je  le  prie  de  Fexprimer  en 
langage  commun  intelligible  et  d'en  tirer  apr^s  une  raison,  qui  monstre 
que  les  esprits  ne  sont  pas  capables  de  mouvement. 

TH.  [Les  Ecoles  ont  trois  sortes  d'Ubiet^,  ou  de  manieres  d'exister 
quelque  part.  La  premi^re  s'appelle  circomscriptive,  qu'on  attribue 
aux  Corps  qui  sont  dans  l'espace,  qui  y  sont  punctatim,  ensorte  qu'ils 
sont  mesur^s  selon  qu'on  peut  assigner  des  points  de  la  chose  situ6e, 
röpondans  aux  points  de  Fespace.  La  seconde  est  la  definitive,  oü  Fon 
peut  definir   c'est  ä  dire   d^terminer  que   la  chose  situ^e   est  dans  un   tel 


Digitized  by 


Google 


206  SciBnlj  unb  Sode. 

espace,  sans  pouvoir  assigner  des  points  precis  ou  des  lieux  propres  exclu- 
sivement  ä  ee  que  y  est.  C'est  ainsi  qu'on  a  juge  que  Tarne  est  dans  !e 
Corps,  ne  croyant  point  qu'il  soit  possible  d'assigner  un  point  precis,  oü 
soit  Farae  ou  quelque  chose  de  Tarne,  sans  qu'elle  soit  aussi  dans  quelque 
autre  point.  Encor  beaucoup  d'habiles  gens  en  jugent  ainsi.  II  est  vray 
que  Mr.  Descartes  a  voulu  donner  les  bornes  plus  etroites  ä  Tarne  en  la 
logeant  proprement  dans  la  glande  pineale.  Neanmoins  il  n'a  point  ose 
dire,  qu'elle  est  privativement  dans  un  cerlain  point  de  cette  glande;  ce 
qui  n^estant  point,  il  ne  gagne  rien  et  c'est  la  m6ine  chose  ä  cet  egard, 
que  quand  on  luy  donnoit  tout  le  corps  pour  prison  ou  Heu.  Je  crois  que 
ce  qui  se  dit  des  ames,  se  doit  dire  ä  peu  pres  des  Anges,  que  le  grand 
Docteur  natif  d'Aquino  a  cru  n^estre  en  Heu  que  par  Operation,  laquelle 
Selon  moy  n^est  pas  immediate  et  se  reduit  h  Tharmonie  pr^^tablie.  La 
troisiöme  Ubiet6  est  la  repletive,  qu'on  attribue  ä  Dieu,  qui  remplit  tout 
TUnivers  encor  plus  eminement  que  les  esprits  ne  sont  dans  les  corps, 
car  il  opere  immediatement  sur  toutes  les  creatures  en  les  produisant  con- 
tinuellement ,  au  Heu  que  les  esprits  finis  n'y  scauroient  exercer  aucune 
influence  ou  Operation  immediate.  Je  ne  scay,  si  cette  doctrine  des  6coles 
merite  d'estre  tourn6e  en  ridicule,  comme  il  semble  qu'on  s'efforce  de  faire. 
Cependant  on  pourra  tousjours  attribuer  une  mani^re  de  mouvement  aux 
ames  au  moins  par  rapport  aux  corps,  auxquels  elles  sont  unies,  ou  par 
rapport  ä  leur  mani^re  de  perception.] 

§.  23.  PH.  Si  quelqu'un  dit,  qu'il  ne  scait  point  comment  il  pense, 
je  repliqueray  qu'il  ne  scait  pas  non  plus  comment  les  parties  solides  du 
corps  sont  attach^es  ensemble  pour  faire  un  tout  6tendu. 

TH.  [II  y  a  ass6s  de  difficult^  dans  Texplication  de  la  cohesion; 
mais  cette  cohesion  des  parties  ne  paroist  point  necessaire  pour  faire  un 
tout  etendu,  puisqu'on  peut  dire  que  la  matiere  parfaitement  subtile  et 
fluide  compose  un  etendu,  sans  que  les  parties  soient  attach6es  les  unes 
aux  autres.  Mais,  pour  dire  la  verit6,  je  crois  que  la  fluidit^  parfaite  ne 
convient  qu'^  la  matiere  premiere,  c'est  ä  dire  en  abstraction,  et 
comme  une  qualit^  originale,  de  m^me  que  le  repos;  mais  non  pas  ä  la 
matiere  seconde,  teile  qu'elle  se  trouve  efTectivement ,  rev^tue  de 
ses  qualit^s  derivatives,  car  je  crois  qu'il  n'y  a  point  de  masse,  qui 
soit  de  la  derniere  subtilite,  et  quMl  y  a  plus  ou  moins  de  liaison  par 
tout,  laquelle  vient  des  mouvemens,  en  tant  qu'ils  sont  conspirans  et  doivent 


Digitized  by 


Google 


JelBnla  unb  eode.  207 

estre  troubl^s  par  la  Separation,  ce  qui  ne  se  peut  faire  sans  quelque 
violenee  et  resisteDce.  Au  reste  la  nalure  de  la  pcrceplion  et  ensuite  de 
la  pens^e  fournit  une  nolion  des  plus  originales.  Cependant  je  crois  que 
la  doctrine  des  unit^s  substantielles  ou  Monades  Feclaircira  beaucoup.] 

PH.  Pour  ce  qui  est  de  la  coh^sion,  plusieurs  Texpliquent  par  les 
surfaceSy  par  lesquelles  deux  corps  se  touchent  qu^un  ambiant  (p.  e.  Fair) 
presse  Tune  contre  Tautre.  11  est  bien  vray  que  la  pression  §.  24.  d'un 
ambiant  peut  empecher  qu'on  n'öloigne  deux  surfaees  polies  Pune  de  Pautre 
par  une  ligne,  qui  leur  soit  perpendiculaire ;  mais  eile  ne  scauroit  empecher 
qu'on  ne  les  separe  par  un  mouvement  parallele  ä  ces  surfaees.  C^est 
pourquoy,  s'il  n'y  avoit  pas  d'autre  cause  de  la  coh6sion  des  corps,  il 
seroit  ais^  d'en  separer  toutes  les  parties,  en  les  faisant  ainsi  glisser  de 
cost6,  en  prenant  tel  plan  qu^on  voudra,  qui  coup^t  quelque  masse  de 
mati^re. 

TH.  [Oui,  Sans  doute,  si  toutes  les  parties  plattes,  appliqu^es  Pune 
k  Pautre,  estoient  dans  un  m6me  plan,  ou  dans  des  plans  paralleles;  mais 
cela  n^estant  point  et  ne  pouvant  estre,  il  est  manifeste;  qu^en  tachant  de 
faire  glisser  les  unes,  on  agira  tout  autrement  sur  une  infinite  d'autres, 
dont  le  plan  fera  angle  au  premier;  car  il  faut  scavoir  qu'il  y  a  de  la 
peine  ä  separer  les  deux  surfaees  congruentes,  non  seulement  quand  la 
direction  du  mouvement  de  Separation  est  perpendiculaire,  mais  encor  quand 
il  est  oblique  aux  surfaees.  G'est  ainsi  qu'on  peut  juger  qu'il  y  a  des 
feuilles,  appliqu^es  les  unes  aux  autres  en  tous  sens,  dans  les  corps  po- 
lyedres,  que  la  nature  forme  dans  les  minieres  et  ailleurs.  Cependant 
j'avoue  que  la  pression  de  Pambiant  sur  des  surfaees  plattes,  appliqu6es 
les  unes  aux  aulres,  ne  sufßt  pas  pour  expliquer  le  fonds  de  toute  la 
coh6sion,  car  on  y  suppose  tacitement,  que  ces  tables  appliqu^es  Pune 
contre  Pautre  ont  d^ja  de  la  coh6sion.] 

§.  27.  PH.  J'avois  cru,  que  P^tendue  du  corps  n'est  autre  chose,  que 
la  coh^sion  des  parties  solides. 

TH.  [Cela  ne  me  paroist  point  convenir  avec  vos  propres  explications 
precedentes.  H  me  semble  qu'un  corps,  dans  lequel  11  y  a  des  mouve- 
mens  internes,  ou  dont  les  parties  sont  en  aclion  de  se  detacher  les  unes 
les  autres  (comme  je  crois  que  cela  se  fait  tousjours)  ne  laisse  pas  d'estre 
^tendu.  Ainsi  la  notion  de  l'^tendue  me  paroist  toute  differente  de  celle 
de  la  coh^sion.] 


Digitized  by 


Google 


208  SelBnij  unb  ?cde. 

§.  S8.  PH.  Une  autre  id^e,  quo  nous  avons  du  corps,  c^est  la  puissance 
de  communiquer  le  mouvement  par  impulsion;  et  une  autre, 
que  nous  avons  de  Tanie,  c^est  la  puissance  de  produire  du  mou- 
vement par  la  pens6e.  L'exp^rience  nous  fournit  chaque  jour  ces  deux 
id^es  d'une  mani^re  evidente ;  mais  si  nous  voulons  rechercher  plus  avant, 
Gomment  cela  se  fait,  nous  nous  trouvons  ^galement  dans  les  ten^bres. 
Gar  ä  Fegard  de  la  communication  du  mouvement,  par  oü  un  corps  perd 
autant  de  mouvement  qu^un  autre  en  re^oit,  qui  est  le  cas  le  plus  ordi- 
naire,  nous  ne  concevons  pas  1^  rien  autre  chose  qu'un  mouvement,  qui 
passe  d'un  corps  dans  un  autre  corps,  ce  qui  est  je  crois  aussi  obscur  et 
aussi  inconcevable  que  la  maniere,  dont  nostre  esprit  met  en  mouvement 
ou  arreste  notre  corps  par  la  pens^e.  II  est  encor  plus  mal  ais6,  d'ex- 
pliquer  l'augmentation  du  mouvement  par  voye  d'impulsion,  qu'on  observe 
ou  qu'on  croit  arriver  en  certaines  rencontres. 

TH.  [Je  ne  m^6tonne  point  si  Fon  trouve  des  difficultes  insurmontables 
1^,  oü  Ton  semble  supposer  une  chose  aussi  inconcevable  que  le  passage 
d-un  accident  d'un  sujet  ä  Fautre:  mais  je  ne  voy  rien  qui  nous  oblige  h 
une  supposition,  qui  n'eat  gueres  moins  Strange  que  celle  des  accidens 
Sans  sujet  des  scolastiques ,  qu41s  ont  pourtant  sein  de  n'attribuer  qu^ä 
Faction  miraculeuse  de  la  toute-puissance  divine,  au  Heu  qu'icy  ce  passage 
seroit  ordinaire.  J'en  ay  d^ja  dit  quelque  chose  cy  dessus  (chap.  24.  §.  4) 
oü  j'ay  remarqu^  aussi,  qu'il  n^est  point  vray  que  le  corps  perd  autant  de 
mouvement,  qu'il  en  donne  ä  un  autre;  ce  qu'on  semble  ooncevoir,  comme 
si  le  mouvement  estoit  quelque  chose  de  substantiel,  et  ressembloit  ä  du 
sei  dissout  dans  Feau,  ce  qui  est  en  effect  la  comparaison  dont  M.  Rohaut, 
si  je  ne  me  trompe,  s^est  servi.  J^adjoute  icy  que  ce  n^est  pas  m6me  le 
casle  plus  ordinaire,  car  j'ay  demonstr^  ailleurs,  que  la  möme  quan- 
tit6  de  mouvement  se  conserve  seulement  lorsque  les  deux  corps,  qui  se 
choquent,  vont  d^une  m6me  cost6  avant  le  choc,  et  vont  encor  d'une  m6me 
cost6  aprös  le  choc.  II  est  vray  que  les  veritables  loix  du  mouvement 
sont  derivöes  d'une  cause  superieure  ä  la  matiere.  Quant  ^  la  puissance 
de  produire  le  mouvement  par  la  pens6e,  je  ne  crois  pas  que 
nous  en  ayons  aucune  id6e  comme  nous  n'en  avons  aucune  expefience. 
Les  Cartesiens  avouent  eux  m^mes  que  les  ames  ne  sauroient  donner  une 
force  nouvelle  ä  la  matiere,  mais  ils  pretendent  qu'elles  luy  donnent  une 
nouvelle  determination  ou  direction  de  la  force  qu'elle  a  d6ja.     Pour  moy 


Digitized  by 


Google 


Sci^nt)  unb  Sode.  209 

je  soutiens  que  les  ames  ne  changent  rien  dans  la  force  ny  dans  la  direciion 
des  Corps;  que  Fun  seroit  aussi  inconcevable  ei  aussi  d^raisonnable  que 
l'autre,  et  quMl  se  faut  servir  de  rharmonie  pr66tablie  pour  expliquer 
Funion  de  Farne  et  du  corps.] 

PH.  Ce  n'est  pas  une  chose  indigne  de  nostre  recherche  de  voir  si 
la  puissance  active  est  Fattribut  propre  des  esprits  et  la  puissance  passive 
celuy  des  corps  ?  D'oü  Fon  pourroit  conjecturer  que  les  esprits  cre6s,  estant 
actifs  et  passifs,  ne  sont  pas  totalement  separ^s  de  la  matiöre ;  car  Fcsprit 
pur,  c'est  ä  dire  Dieu,  estant  seulement  actif,  et  la  pure  matiere  simple- 
ment  passive,  on  peut  croire  que  ces  autres  estres,  qui  sont  actifs  et 
passifs  tout  ensemble,  participent  de  Fun  et  de  Fautre. 

TH.  [Ces  pens6es  me  reviennent  extremement  et  donnent  tout  h  fait 
dans  raon  sens,  pourveu  qu'on  explique  le  mot  d'Esprit  si  generalement 
qu'il  comprenne  toutes  les  ames,  ou  plustost  (pour  parier  encor  plus  gene- 
ralement) toutes  les  Entelechies  ou  Unit6s  substantielles,  qui  ont  de  FAna- 
logie  avec  les  Esprits.] 

§.  34 .  PH.  Je  voudrois  bien  qu'on  me  monsträt  dans  la  notion,  que 
nous  avons  de  Fesprit,  quelque  chose  de  plus  embrouill6  ou  qui  approche 
plus  de  la  contradiction,  que  ce  que  renferme  la  notion  m^me  du  corps, 
je  veux  parier  de  la  divisibilit6  ä  Finfini. 

TH.  [Ce  que  vous  dites  encor  icy,  pour  faire  voir  que  nous  entendons 
la  nature  de  FEsprit  autant  ou  mieux  que  celle  du  corps,  est  tr^s  vray, 
et  Fromondus  qui  a  fait  un  livre  exprös  de  Compositione  continui, 
a  eu  raison  de  Fintituler  Labyrinthe.  Mais  cela  vient  d'une  fausse  idee, 
qu'on  a  de  la  nature  corporelle,  aussi  bien  que  de  Fespace.] 

§.33.  PH.  L^id^e  de  Dieu  m^me  nous  vient  comme  les  autres, 
Fid^e  complexe  que  nous  avons  de  Dieu  estant  compos6e  des  id^es  simples, 
que  nous  recevons  de  la  reflexion  et  que  nous  6tendons  par  celle  que  nous 
avons  de  Finfini. 

TH.  [Je  me  rapporte  \ä  dessus  ä  ce  que  j'ay  dit  en  plusieurs  endroits 
pour  faire  voir  que  toutes  ces  idees  et  particulierement  celle  de  Dieu  sont 
en  nous  originairement  et  que  nous  ne  faisons  qu'y  prendre  garde,  et  que 
celle  de  Finfini  surtout  ne  se  forme  point  par  une  extension  des  id^es 
finies.] 

§.  37.  PH.  La  pluspart  des  id^es  simples,  qui  composent  nos  id^es 
complexes  des  Substances,  ne  sont  a  les  bien  considerer  que  des  puis- 
V.  14 


Digitized  by 


Google 


210  Seibttij  unb  Sode. 

sances,  quelque  penchant  que  nous  ayons  sk  les  prendre  pour  des  qua- 
lites  positives. 

TH.  [Je  pense  que  les  puissances,  qui  ne  soni  point  essentielles 
h  la  Subsiance  et  qui  renferment  non  pas  une  aptitude  seulement,  niais 
encor  une  certaine  tendenee,  sont  justement  ce  qu^on  entend  ou  doit 
entendre  par  les  qualites  reelles.] 


Chapitre  XXIV. 
Des  Id^es  collectives  des  Substances. 

§.  4.  PH.  Apr^s  les  Substances  simples  venons  aux  Aggreg6s. 
N'est-il  point  vray  que  l'idee  de  cet  amas  d'hommes,  qui  compose  une 
arm^e,  est  aussi  bien  une  seule  idee  que  celle  d^un  homme. 

TH.  [On  a  raison  de  dire  que  cet  Aggreg6  (Ens  per  aggrega- 
tionem,  pour  parier  Ecole)  fait  une  seule  id6e,  quoyque  h  proprement 
parier  cet  amas  de  Substances  ne  forme  pas  une  Substance  veritablement. 
Gest  un  resultat,  ä  qui  Famo  par  sa  perception  et  pens^e  donne  son  dernier 
accomplissement  d'unit6.  On  peut  pourtant  dire  en  quelque  fa^on,  que 
c'est  quelque  chose  de  substantiell  c'est  ä  dire,  coraprenant  des  Substances.] 

Chapitre  XXV. 
De  la  Relation. 

§.  1.  PH.  II  reste  ä  considerer  les  id^es  des  Relations,  qui  sont  les 
plus  minces  en  realit6.  Lorsque  Tesprit  envisage  une  chose  auprös  d'une 
autre,  c'est  une  relation  ou  rapport,  et  les  denominations  ou  terra  es 
relatifs,  qu'on  en  fait,  sont  comme  autant  de  marques,  qui  servent  ä 
porter  nos  pensees  au  de\ä  du  sujet  vers  quelque  chose,  qui  en  seit  distinct, 
et  ces  deux  sont  appell^s  Sujets  de  la  Relation  (Relata). 

TH.  [Les  relations  et  les  ordres  ont  quelque  chose  de  Testre  de 
raison,  quoyqu^ls  ayent  leur  fondement  dans  les  choses;  car  on  peut 
dire  que  leur  realil6,  comme  celle  des  verit^s  eternelles  et  des  possibilit6s 
vient  de  la  supreme  raison.] 

§.  5.  PH.  U  peut  y  avoir  pourtant  un  changement  de  relation,  sans 
qu'il   arrive  aucun   changement   dans   le   sujet.     Titius,    que  je   considere 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  unb  Sode.  211 

aujourdhuy  comme  pere,  cesse  de  Feslre  demain,  sans  qu'il  se  fasse  aucun 
changement  en  luy,  par  cela  seul  que  son  fils  vient  ä  mourir. 

TH.  [Cela  se  peut  fort  bien  dire  suivaDt  les  choses  dont  on  s'ap- 
per^oit;  quoyque  dans  la  rigueur  melaphysique  il  seit  vray,  qu^il  n'y  a 
point  de  denomination  entierement  exterieure  (denominatio  pure  ex- 
trinseca)  ä  cause  de  la  connexion  reelle  de  toutes  choses.] 

§.  6.     PH.     [Je  pense  que  la  relation  n'est  qu'entre  deux  choses.] 

TH.  [II  y  a  pourtant  des  exemples  d'une  relation  entre  plusieurs 
choses  ä  la  fois,  comme  celle  de  Pordre  ou  celle  d'un  arbre  Genealogique, 
qui  expriment  le  rang  et  la  connexion  de  tous  les  termes  ou  supposts; 
et  m^me  une  figure  comme  celle  d'un  polygone  renferme  la  relation  de 
tous  les  cost^s.] 

§.  8.  PH.  11  est  bon  aussi  de  considerer  que  les  id^es  des  relations 
sont  souvent  plus  claires,  que  Celles  des  choses,  qui  sont  les  sujets  de  la 
relation.    Ainsi  la  relation  du  pere  est  plus  claire  que  celle  de  Thomme. 

TH.  [C*est  parceque  cette  relation  est  si  generale,  qu'elle  peut  con- 
venir  aussi  ä  d'autres  Substances.  D'ailleurs  comme  un  sujet  peut  avoir 
du  clair  et  de  Tobscur,  la  relation  pourra  estre  fond6e  dans  le  clair.  Mais 
si  le  formel  m^me  de  la  Relation  enveloppoit  la  connoissance  de  ce  qu'il 
y  a  d'obscur  dans  le  sujet,  eile  participeroit  de  cette  obscuritö.] 

§.  10.  PH.  Les  termes,  qui  conduisent  necessairement  Fesprit 
ä  d*autres  id^es,  qu'ä  Celles,  qu'on  suppose  exister  r^ellement  dans  la  chose, 
ä  laquelle  le  Terme  ou  mot  est  appliqu6,  sont  relatifs,  et  les  autres 
sont  absolus. 

TH.  [On  a  bien  adjoutö  ce  necessairement  et  on  pourroit  adjouter 
expressement  ou  d^abord,  car  on  peut  penser  au  noir  par  exemple, 
sans  penser  ä  sa  cause;  mais  c^est  en  demeurant  dans  les  bornes  d'une 
connoissance,  qui  se  presente  d^abord  et  qui  est  confuse  ou  bien  distincte, 
mais  incompl^te;  Fun  quand  il  n^y  a  point  de  resolution  de  Fid^e,  et 
Fautre  quand  on  la  bome.  Autrement  il  n'y  a  point  de  terme  si  absolu 
ou  si  detachö,  qu'il  n'enferme  des  relations  et  dont  la  parfaite  analyse  ne 
mene  h  d'autres  choses  et  m^me  ä  toutes  les  autres,  de  sorte  qu'on  peut 
dire,  que  les  termes  relatifs  marquent  expressement  le  rapport 
qu^ils  contiennent.  J'oppose  icy  Tabsolu  au  relatif,  et  c^est  dans  un 
autre  sens,  que  je  Fay  oppose  cy  dessus  au  born6.] 


14* 


Digitized  by 


Google 


212  ?ci6nij  unb  ?o(!e. 

Chapitre  XXVI. 
De  la  cause  et  de  Teffect  et  de  quelques  autres  relations. 

§.4.2.  PH.  Cause  est  ce  qui  produit  quelque  idee  simple  ou  in- 
complexe,  et  effect  est  ce  qui  est  produit. 

TH.  [Je  vois,  Monsieur,  que  Vous  entend6s  souvent  par  idee  la 
realit6  objective  de  Fid^e  ou  la  qualifö  qu'elle  represente.  Vous  ne  defi- 
niss6s  que  la. cause  efficiente,  comme  j^ay  deja  remarque  cy  dessus. 
II  faut  avouer,  qu*en  disant  que  cause  efficiente  est  ce  qui  produit  et 
effect  ce  qui  est  produit,  on  ne  se  sert  que  de  Synoaymes.  II  est  vray 
que  je  Vous  ay  entendu  dire  un  peu  plus  distinctement,  que  cause  est  ce 
qui  fait  qu'une  autre  chose  commence  ä  exister,  quoyque  ce  mot:  fait 
laisse  aussi  la  principale  difficult^  en  son  entier.  Mais  cela  s^expliquera 
mieux  ailleurs.] 

PH.  Pour  touchor  encor  quelques  autres  relations,  je  remarque  quil 
y  a  des  termes,  qu'on  employe  pour  designer  le  temps,  qu'on  regarde 
ordinairement  comme  ne  signifiant  que  des  id^es  positives,  qui  cependant 
sont  r^latifs,  comme  jeune,  vieux  etc.,  car  ils  renferment  un  rapport  a 
la  dur^e  ordinaire  de  la  Substance,  h  qui  on  les  atlribue.  Ainsi  un  homme 
est  appell^  jeune  ä  Tage  de  20  ans,  et  fort  jeune  ^  Tage  de  7  ans.  Cepen- 
dant nous  appellons  vieux  un  cheval,  qui  a  vingt  ans,  et  un  chien,  qui 
en  a  7.  Mais  nous  ne  disons  pas,  que  le  Soleil  et  les  Etoiles,  un  rubis 
ou  un  diamant  soyent  vieux  ou  jeunes,  parceque  nous  ne  connoissons  pas 
les  periodes  ordinaires  de  leur  dur^e.  §.  5.  A  Fegard  du  lieu  ou  de 
r^tendue,  c'est  la  m^me  chose,  comme  lorsqu'on  dit  qu'une  chose  est  haute 
ou  basse,  grande  ou  petite.  Ainsi  un  cheval,  qui  sera  grand  selon 
l'id^e  d'un  Gallois,  paroist  fort  petit  ä  un  Flamand:  chacun  pense  aux 
chevaux,  qu'on  nourrit  dans  son  pays. 

TH.  [Les  remarques  sont  trös  bonnes.  II  est  vray  que  nous  nous 
eloignons  un  peu  quelquesfois  de  ce  sens,  comme  lorsquc  nous  disons 
qu'une  chose  est  vieille  en  la  comparant  non  pas  avec  celles  de  son  espece, 
mais  avec  d'autres  especes.  Par  exemple  nous  disons  que  le  monde  ou 
le  soleil  est  bien  vieux.  Quelqu'un  demanda  h  Galilei  s'il  croyoit  que  le 
soleil  fut  6ternel.     II  r6pondit:  eterno  nö,  ma  ben  antico. 


Digitized  by 


Google 


?ciBnij  unb  go<fc.  213 

Ghapitre   XXVII. 
Ce  que  c'est  qu'Identite  ou  diversitc. 

§.  1.  PH.  Une  id^e  relative  des  plus  importantes  est  celle  de  Tldentit^ 
ou  de  la  diver sit6.  Nous  ne  trouvons  jamais  et  ne  pouvons  concevoir 
qu^il  seit  possible  que  deux  choses  de  la  m^me  espece  existent  en  m^me 
temps  dans  le  m^me  Heu.  C'est  pourquoy  lorsque  nous  demandons,  si 
une  chose  estla  raöme  ounon,  cola  se  rapporte  tousjours  ä  une 
chose,  qui  dans  un  tel  temps  existe  dans  un  tel  Heu;  doü  il  s'ensuit 
qu'une  chose  ne  peut  avoir  deux  commencemens  d'existence,  ny  deux 
choses  un  seul  comniencement  par  rapport  au  temps  et  au  Heu. 

TH.  [II  faut  tousjours  qu'outre  la  difference  du  temps  et  du  Heu,  il 
y  ait  un  principe  interne  de  distinction,  et  quoyqu'il  y  ait  plusieurs 
choses  de  möme  espece,  il  est  pourtant  vray  qu'il  n*y  en  a  jamais  de  par- 
faitement  semblables:  ainsi  quoyque  le  temps  et  le  lieu  (c'est  ä  dire  le 
rapport  au  dehors]  nous  servent  ä  distinguer  les  choses,  que  nous  ne 
distinguons  pas  bien  par  elles  m^mes,  les  choses  ne  laissent  pas  d'estre 
distinguables  en  soy.  Le  precis  de  Tidentitö  et  de  la  diversitc  ne 
consiste  donc  pas  dans  le  temps  et  dans  le  lieu,  quoyquMl  seit  vi*ay, 
qfue  la  diversitc  des  choses  est  accompagnöe  de  celle  du  temps  ou  du  lieu, 
parce  qu'ils  amenent  avec  eux  des  impressions  differentes  sur  la  chose. 
Pour  ne  point  dire  que  c*est  plustost  par  les  choses  qu'il  faut  discerner 
un  lieu  ou  un  temps  de  Fautre,  car  d'eux  m^mes  ils  sont  parfaitement 
semblables,  mais  aussi  ce  ne  sont  pas  des  Substances  ou  des  realites 
completes.  La  maniere  de  distinguer  que  Vous  sembl^s  proposer  icy,  comme 
unique  dans  les  choses  de  möme  espece,  est  fondöe  sur  cette  supposition 
que  la  penetration  n'est  point  conforme  ä  la  nature.  Cette  supposition  est 
raisonnable,  mais  Fexperience  m^me  fait  voir  qu'on  n'y  est  point  attachö 
icy,  quand  il  s'agit  de  distinction.  Nous  voyons  par  exemple  deux  ombres 
ou  deux  rayons  de  lumiere,  qui  se  penetrent,  et  nous  pourrions  nous  forger 
un  monde  imaginaire,  oü  les  corps  en  usassent  de  möme.  Gependant  nous 
ne  laissons  pas  de  distinguer  un  rayon  de  Fautre  par  le  train  m^me  de 
leur  passage,  lors  m^me  qu'ils  se  croisent.] 

§.  3.  PH.  Ge  qu'on  nomme  Principe  d'individuation  dans  les 
Ecoles,  oü  Fon  se  tourmente  si  fort  pour  savoir  ce  que  c'est,  consiste  dans 


Digitized  by 


Google 


214  Mhnii  nnb  2edt. 

Fexislenee  m^me,  qui  fixe  chaque  Estre  a  un  (emps  particulier  et  ä  un 
Heu  iDcommunicable  a  deux  Estres  de  la  m^me  espeee. 

TH.  Le  Principe  d'individaation  revient  dans  les  individns  au 
principe  de  distinction  dont  je  viens  de  parier.  Si  deux  individus  estoient 
parfaitement  semblables  et  egaux  et  (en  un  mot)  indistinguables  par 
eux  m^mes,  il  n  y  auroit  poini  de  principe  d'individuation ;  ei  m^me  j'ose 
dire,  qu'il  n'y  auroit  point  de  distinction  individuelle  ou  de  differens  indi- 
vidus a  cetie  condition.  C'est  pourquoy  la  notion  des  Atomes  est  chime- 
rique,  et  ne  vient  que  des  conceptions  incompletes  des  hommes.  Gar  s'il 
y  avoit  des  Atomes,  c^est  ^  dire  des  corps  parfaitement  dnrs  et  parfaite- 
ment inalterables  ou  incapables  de  changemeni  interne  et  ne  pouvani  dif- 
ferer  enlr'eux  que  de  grandeur  et  de  figure,  il  est  manifeste  qu'eslant 
possible  qu^ils  soyent  de  m^me  figure  ei  grandeur,  il  y  en  auroit  alors 
d'instinguables  en  soy,  ei  qui  ne  pourroient  estre  discemes  que  par  des 
denominaiions  exterieures  sans  fondement  interne,  ce  qui  est  contre  les 
plus  grands  prineipes  de  la  raison.  Mais  la  verite  est,  que  tout  corps  est 
alierable  et  m^me  alt^r^  tousjours  actuellement ,  en  sorte  qu'il  differe  en 
luy  m^me  de  tout  autre.  Je  me  souviens  qu'une  grande  Princesse,  qui 
est  d'un  esprit  sublime,  dit  un  jour  en  se  promenant  dans  son  jardin, 
qu^eUe  ne  croyoit  pas,  qu'il  y  avoii  deux  feuiiles  parfaitement  semblables. 
Un  gentilhomme  d'esprit,  qui  esloit  de  la  promenade,  crüt  qu'il  seroit  facile 
d^en  irouver ;  mais  quoyquHl  en  dierchäi  beaucoup,  il  fui  convaincu  par  ses 
yeux,  quon  pouvoit  tousjours  y  remarquer  de  la  difference.  On  voit  par 
ces  oonsiderations  negligees  jusqu^icy,  combien  dans  la  Philosophie  on  s'est 
eloigne  des  notions  les  plus  naturelles,  et  oombien  on  a  este  eloigne  des 
grands  prineipes  de  la  \Taye  Metaphysique.j 

§.4.  PH.  Ce  qui  constitue  Tunite  identite  d'une  m^me  plante,  est 
d'avoir  une  teile  Organisation  de  pariies  dans  un  seul  corps,  qui  participe 
ä  une  commune  vie,  ce  qui  dure  pendant  que  la  plante  subsisie,  quoy- 
qu*elle  change  de  parties. 

TH.  ^  L'organisation  ou  configuration  sans  un  principe  de  vie  sub- 
sistani,  que  j*appelle  Monade,  ne  suffiroit  pas  pour  faire  demeurer  idem 
numero  ou  le  m^me  individu:  car  la  configuration  peut  demeurer  spe- 
cifiquement,  sans  demeurer  indi\idueUement.  Lors  qu'un  fer  ä  cheval  se 
change  en  cui\Te  dans  une  eau  minerale  de  la  Hongrie,  la  m^me  figure 
en  espeee  demeure,   mais  non  pas  le  ni<>me  en   individu;   car  le  fer  se 


Digitized  by 


Google 


?eibntg  unb  2ix!e.  215 

dissout  et  le  cuivre,  dont  l'eau  est  impregn^e,  se  precipite  et  se  met 
iDsensiblement  ä  la  place.  Or  la  figure  est  un  accident,  qui  ne  passe  pas 
d'im  sujet  ä  Tautre  (de  subjecto  in  subjectum).  Ainsi  il  faut  dire, 
que  les  corps  organis^s  aussi  bien  que  d'autres  ne  demeurent  les  m^mes 
qu'en  apparence,  et  non  pas  en  parlant  avec  rigueur.  C'est  h  peu  pr^s 
comme  un  fleuve  qui  chauge  tousjours  d'eau,  ou  corame  le  navire  de  Thes6e 
que  les  Atheniens  reparoient  tousjours.  Mais  quant  aux  Substances,  qui 
ont  en  elles  une  veritable  et  reelle  Unite  substantielle,  ä  qui  puissent 
appartetiir  les  actions  vitales  proprement  dltes,  et  quant  aux  Estres  sub- 
stantiels,  quae  uno  spiritu  continentur,  comme  parle  un  ancien 
jurisconsulte,  c'est  h  dire  qu'un  cerlain  esprit  indivisible  anime,  on  a  raison 
de  dire  qu'elles  demeurent  parfaitement  le  m^me  individu  par  cette  ame 
ou  cet  esprit,  qui  fait  le  moy  dans  oelles  qui  pensent.] 

§.5.  PH.  Le  cas  n'est  pas  fort  different  dans  les  brutes  et  dans  les 
plantes. 

TH.  [Si  les  vegetables  et  les  brutes  n'ont  point  d^ame,  leur  identit6 
n'est  qu'apparente ;  mais  s'ils  en  ont,  Fidentitö  individuelle  y  est  veritable 
ä  la  rigueur,  quoyque  leur  corps  organis^s  n'en  gardent  point.] 

§,  6.  PH.  Cela  monstro  encor  en  quoy  consiste  Fidentitö  du  m^me 
homme,  savoir  en  cela  seul  qu41  jouit  de  la  möme  vie,  continue  par  des 
particules  de  matiöre,  qui  sont  dans  un  flux  perpetuel,  mais  qui  dans  cette 
succession  sont  vitalement  unies  au  möme  corps  organis^. 

TH.  [Cela  se  peut  entendre  dans  mon  sens.  En  effect  le  corps  Orga- 
nist n'est  pas  de  m^me  au  delä  d'un  moment;  il  n'est  qu'equivalent.  Et 
si  on  ne  se  rapporte  point  ä  Famo,  il  n'y  aura  point  la  möme  vie  ny  union 
vitale  non  plus.     Ainsi  cette  identit6  ne  seroit  qu'apparente.) 

PH.  Quiconque  attachera  Tidentit^  de  Thomme  ä  quelque  autre  t/ 
chose,  qu*ä  un  corps  bien  Organist  dans  un  certain  instant  et  qui  d^s  lors 
conlinue  dans  cette  Organisation  vitale  par  uno  succession  de  diverses 
particules  de  Matiere,  qui  luy  sont  unies,  aura  de  la  peine  ä  faire  qu'un 
embryon  et  un  homme  ckgö,  un  fou  et  un  sage  seit  le  m6mc  homme,  sans 
qu41  s'en  suive  de  cette  supposition,  qu'il  est  possible  que  Seth,  Ismael, 
Socrate,  Pilate,  S.  Augustin  sont  un  seul  et  m^me  homme . . . .  Ge  qui  s'accor- 
deroit  encor  plus  mal  avec  les  notions  de  ces  Philosophes,  qui  reconnois- 
soient  la  transmigration  et  croyoient  que  les  ames  des  hommes  peuvent 
estre  envoy^es  pour  punition  de  leur  deregiemens  dans  les  corps  des  bestes ; 


Digitized  by 


Google 


216  Scibtttg  unb  Sode. 

car  je  ne  croy  pas  qu'une  personne  qui  seroit  asseur^e  que  Tarne  d'Helio- 
gabale  existoit  dans  un  pourceau,  voulut  dire,  que  ce  pourceau  estoit  un 
homme,  et  le  m^me  homme  qu^Heliogabale. 

TH.  [II  y  a  icy  question  de  nom,  et  question  de  chose.  Quant  k  la 
chose,  ridentit6  d'une  m^me  Substance  individuelle  ne  peut  estre  maintenue 
que  par  la  conservation  de  la  m^me  ame,  car  le  corps  est  dans  un  flux 
continuel,  et  l'ame  n'habite  pas  dans  certains  atomes  affect^s  a  eile,  ny 
dans  un  petit  os  indomtable,  tel  que  le  Luz  des  Rabbins.  Cependant  il 
n'y  a  point  de  transmigration  par  laquelle  Farne  quitte  entierement 
son  Corps  et  passe  dans  un  autre.  Elle  garde  tousjours,  m^me  dans  la 
mort,  un  corps  organis6,  partie  du  precedent,  quoyque  ce  qu'elle  garde 
soit  tousjours  sujet  h  se  dissiper  insensiblement  et  ä  se  reparer  et  m^me 
ä  soufirir  en  certain  temps  un  grand  changement.  Ainsi  au  Heu  d^une 
transmigration  de  l'ame  il  y  a  transformation,  enveloppement  ou  develop- 
pement,  et  enfin  fluxion  du  corps  de  cette  ame.  Monsieur  van  Ilelmont  le 
fils  croyoit  que  les  ames  passent  de  corps  en  corps,  mais  tousjours  dans 
leur  espece,  en  sorte  qu'il  y  aura  tousjours  le  m6me  nombre  d'ames  d'une 
m^me  espece,  et  par  consequent  le  m^me  nombre  d'homme  et  de  loups, 
et  que  les  loups,  s*ils  ont  est6  diminues  et  extirp^s  en  Angleterre,  devoient 
s^augmenter  d^autant  ailleurs.  Certaines  meditations  publikes  en  France 
sembloient  y  aller  aussi.  Si  la  transmigration  n'est  point  prise  ä  la  rigueur, 
c'est  ä  dire  si  quelqu^un  croyoi(  que  les  ames  demeurant  dans  le  ro^me 
Corps  subtil  changent  seulement  de  corps  grossier,  eile  seroit  possible, 
m6me  jusqu'au  passage  de  la  m6me  ame  dans  un  corps  de  differente  espece 
k  la  facon  des  Bramines  et  des  Pythagoriciens.  Mais  tout  ce  qui  est  pos- 
sible n'est  point  conforme  pour  cela  k  Vordre  des  choses.  Cependant  la 
question,  si  en  cas  qu'une  teile  transmigration  füt  v6ritable,  Cain,  Cham 
et  Ismael,  suppos^  qu^ils  eussent  la  m^rae  ame  suivant  les  Rabbins,  meri- 
tassent  d'estre  appell^s  le  m^me  homme,  n'est  que  de  nom ;  et  j'ay  vü  que 
le  celebre  Auteur  dont  Vous  av6s  soutenu  les  opinions,  le  reconnoist  et 
Texplique  fort  bien  (dans  le  dernier  paragraphe  de  ce  chapitre)... 
L'identit6  de  Substance  y  seroit,  mais  en  cas  qu'il  n'y  eüt  point  de  con- 
nexion  de  souvenance  entre  les  differens  personnages,  que  la  m^me  ame 
feroit,  il  n'y  auroit  pas  ass6s  d'identit6  morale  pour  dire  que  ce  seroit 
une  m^me  personne.  Et  si  Dieu  vouloit  que  l'ame  humaine  allAt 
dans  un  corps  de  pourceau  oubliant  l'homme  et  n'y  exercant  point  d'actes 


Digitized  by 


Google 


SeiBntg  Jinb  ?o<fe.  217 

raisonnables,  eile  ne  constitueroit  point  un  homme.  Mais  si  daDS  le  corps 
de  la  beste,  eile  avoit  les  pensöes  d'un  homme,  et  m^me  de  Fhorame  qu'elle 
animoit  avant  le  changement,  comme  Väue  d*or  d'Apulöo,  quelqu'un  ne 
feroit  peutestre  point  de  difficult6  de  dire  que  le  möme  Lucius,  venu  en 
Thessalie  pour  voir  ses  amis,  demeure  sous  la  peau  de  FAne,  oü  Photis 
ravoit  mis  malgr6  eile,  et  se  promena  de  maistre  ä  maistre,  jusqu^^  ce 
que  les  roses  mangees  le  rendirent  f\  sa  forme  naturelle.] 

§.9.  PH.  Je  croys  de  pouvoir  avancer  hardiment  que  qui  de  nous 
verroit  une  creature,  faite  et  formte  comme  soy  m^.me,  quoyqu'elle  n^eüt 
jamais  fait  paroistre  plus  de  raison  qu'un  chat  ou  un  perroquet,  ne  lais- 
seroit  pas  de  l'appeller  homme ;  ou  que  s'il  entendoit  un  perroquet  discourir 
raisonnablement  et  en  philosophe,  il  ne  Fappelleroit  ou  ne  lo  croiroit  que 
perroquet,  et  qu'il  diroit  du  premier  de  ces  animaux  que  c'est  un  homme 
grossier,  lourd  et  destituö  de  raison,  et  du  dernier  que  c'est  un  perroquet 
plein  d^esprit  et  de  bon  sens. 

TH.  [Je  serois  plus  du  möme  avis  sur  le  second  point  que  sur  le 
premier,  quoyqu'il  y  ait  encor  la  quelque  chose  a  dire.  Peu  de  Theolo- 
giens  seroient  ass6s  hardis  pour  conclure  d'abord  et  absolument  au  bapt^me 
d'un  animal  de  ßgure  humaine,  mais  sans  apparence  de  raison,  si  on  le 
prenoit  petit  dans  le  bois,  et  quelque  prestre  de  TEglise  Romaine  diroit 
peutestre  conditionellement,  si  tu  es  unhomme,  je  te  baptise;  car 
on  ne  sauroit  point  s^il  est  de  race  humaine  et  si  une  ame  raisonnable  y 
löge,  et  ce  pourroit  estre  un  Ourang-Outang,  singe  fort  approchant  de 
l'exterieur  de  l'homme,  tel  que  celuy  dont  parle  Tulpius  pour  l'avoir  vü, 
et  tel  que  celuy  dont  un  savant  Medecin  a  publi6  T Anatomie.  II  est  seur 
(je  Tavoue)  que  Thomme  peut  devenir  aussi  stupide  qu'un  Ourang- 
Outang,  mais  rinterieur  de  Fame  raisonnable  y  demeureroit  malgrö  la 
Suspension  de  Fexercice  de  la  raison,  comme  je  Fay  expliqu6  cy  dessus : 
ainsi  c'est  \h  le  point,  dont  on  ne  sauroit  juger  par  les  apparences.  Quant 
au  second  cas,  rien  n'empeche  qu'il  n'y  ait  des  animaux  raisonnables  d'une 
espece  differente  de  la  nostre,  comme  ces  habitans  du  royaume  poctique 
des  oiseaux  dans  le  soleil,  oü  un  perroquet  venu  de  ce  monde  apr^s  sa 
mort,  sauva  la  vie  au  voyageur,  qui  luy  avöit  fait  du  bien  icy  bas.  Cepen- 
dant  si  comme  il  arrive  dans  le  pays  des  F6es  ou  de  la  mere  Toye,  un 
perroquet  tti  quelque  fille  de  Roy  transform6e  et  se  fit  connoistre  pour 
teile  en  parlant,  sans  doute  le  pere  et  la  mere  le  caresseroient  comme  leur 


Digitized  by 


Google 


218  5ei6nii  unb  5o(fe. 

fille  et  la  croiroienl  avoir,  quoyque  cachoe  sous  cette  forme  eirangere.  Je 
ne  m'opposerois  pourtant  point  k  celuy,  qui  diroit  que  dans  FAne  d'or  il 
est  demeur6  iani  le  soy  ou  Findividu,  ä  cause  du  m^me  esprit  immateriel, 
que  Lucius  ou  la  personne,  ä  cause  de  Papperception  de  ce  moy,  mais 
que  ce  n^est  plus  un  homme;  comme  en  effect  il  semble  qu^il  faut  adjouter 
quelque  chose  de  la  figure  et  Constitution  du  corps  ä  la  definition  de  Phomme, 
lorsqu'on  dit  qu^il  est  un  animal  raisonnable,  autrement  les  Genies  seien 
moy  seroient  aussi  des  hommes.] 

§.  9.  PH.  Le  mot  de  personne  empörte  un  Estre  pensant  et  intel- 
ligent, capable  de  raison  et  de  reflexion,  qui  se  peut  considerer  soy  m6me 
comme  le  m6me,  comme  une  m^me  chose,  qui  pense  en  differens  temps 
et  en  differens  lieux;  ce  qu^il  fait  uniquement  par  le  sentiment,  qu'il  a 
de  ses  propres  actions.  Et  cette  connoissance  accompagne  tousjours  nos 
sensations  et  nos  perceptions  presentes,  [quand  elles  sont  ass^s  distinguöes, 
comme  j'ay  remarqu6  plus  d'une  fois  cy  dessus,]  et  c'est  par  \ä  que  chacun 
est  ä  luy  m^me  ce  qu'il  appelle  soy  m^me.  On  ne  considere  pas  dans 
cette  rencontre,  si  le  möme  soy  est  continu6  dans  la  m^me  Substance  ou 
dans  diverses  Substances;  car  puisque  la  conscience  (consciousness  ou 
conscienciosit6j  accompagne  tousjours  la  pens^e,  et  que  c'est  1^  ce  qui  fait  que 
chacun  est  ce  qu'il  nomme  soy  m6me  et  par  oü  il  se  distingue  de  toute 
autre  chose  pensante ;  c*est  aussi  en  cela  seul  que  consiste  Fidentit^  perso- 
nelle, ou  ce  qui  fait  qu'un  Estre  raisonnable  est  tousjours  le  m^me;  et 
aussi  loin  que  cette  conscience  peut  s'^tendre  sur  les  actions  ou  sur  les 
pens6es  d^ja  pass^es,  aussi  loin  s^^tend  Fidentite  de  cette  personne,  et  le 
soy  est  presentement  le  m^me  qu'il  estoit  alors. 

TH.  [Je  suis  aussi  de  cette  opinion,  que  la  conscienciosit^  ou  le  sentiment 
du  moy  prouve  une  identitö  morale  ou  personelle.  Et  ehesten  cela  que  je 
distingue  Tincessabilite  de  Fame  d^une  beste  de  Timmortalit^  de  Fame 
de  Fhomme:  Fune  et  Fautre  garde  identit^  physique  et  reelle,  mais  quant 
ä  Fhomme,  il  est  conform^  aux  regles  de  la  divine  providence,  que  Fame 
garde  encor  Fidentite  morale  et  apparente  ä  nous  m^mes,  pour  constituer 
la  m^me  personne,  capable  par  consequent  de  sentir  les  chatimens  et  les 
recompenses.  11  semble  que  Vous  ten6s,  Monsieur,  que  cette  identite  appa^ 
rente  se  pourroit  conserver,  quand  il  n'y  en  auroit  point  de  reelle..  Je 
croirois  que  cela  se  pourroit  peutestre  par  la  puissance  absolue  de  Dieu, 
mais  suivant  Fordre  des  choses,  Fidenlilö  apparente  a  la  personne  m^me, 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  itnb  Socfe.  219 

qui  se  sent  1ü  m^me,  suppose  TideDtite  reelle  ä  chaque  passage  pro- 
chain,  accompagn^  de  reflexion  ou  de  sentiment  du  moy:  une  perception 
intime  et  immediate  ne  pouvant  tromper  nalurellement.  Si  Fhomme  pouvoit 
n'estre  que  machine  et  avoir  aveo^cela  de  la  conscienciosit^,  il  faudroit  estre 
de  Yostre  avis,  Monsieur ;  mais  je  tiens  que  ce  cas  n'est  point  possible  au 
moins  naturellement.  Je  ne  voudrois  point  dire  non  plus  que  Tidentitö 
personelle  et  ra^me  le  soy  ne  demeurent  poii^t  en  nous  et  que  je  ne 
suis  point  ce  moy  qui  ay  est6  dans  le  berceau,  sous  pretexte  que  je  ne 
me  souviens  plus  de  rien  de  tout  ce  que  j'ay  fait  alors.  11  suffit  pour 
trouver  Tiden tite  morale  par  soy  m^rae  qu^il  y  ait  une  moyenne  liaisonde 
conscienciosit6  d'un  estat  voisin  ou  m^meun  peu  eloign6  ä  l'autre,  quand 
quelque  saut  ou  intervalle  oubli6  y  seroit  m6l6.  Ainsi  si  une  maladie  avoit 
fait  une  Interruption  de  la  continuit6  de  la  liaison  de  conscienciosit6,  en  sorie 
que  je  ne  scüsse  point  comment  je  serois  devenü  dans  Testat  present, 
quoyque  je  me  souviendrois  des  choses  plus  eloign6es,  le  temoignage  des 
autres  pourroit  remplir  le  vuide  de  ma  reminiscence.  On  me  pourroit  möme 
punir  sur  ce  temoignage,  si  je  venois  de  faire  quelque  mal  de  propos 
delibere  dans  un  intervalle,  que  j'eusse  oubliö  un  peu  apr^s  par  cette 
maladie.  Et  si  je  venois  ^  oublier  toutes  les  choses  passöes  et  serois  obligö 
de  me  laisser  cnseigner  de  nouveau  jusqu^iSi  mon  nom  et  jusqu'ä  lire  et 
6crire,  je  pourrois  tousjours  apprendre  des  autres  ma  vie  pass^e  dans  mon 
precedent  estat,  comme  j'ay  gard6  mes  droits,  sans  quUl  seit  necessaire  de 
me  partager  en  deux  personnes,  et  de  ine  faire  heretier  de  moy  m6me. 
Et  tout  cela  suffit  pour  maintenir  Tidentite  morale  qui  fait  la  m^me  per- 
sonne. 11  est  vray  que  si  les  autres  conspiroient  h  me  tromper  (comme 
je  pourrois  m6me  estre  trompe  par  moy  m^me,  par  quelque  vision,  songe 
ou  maladie,  croyant  que  ce  que  j*ay  song6  me  seit  arriv6),  Tapparence.  seroit 
fausse;  mais  il  y  a  des  cas  oü  Ton  peut  estre  moralement  certain  de  la 
verit6  sur  le  rapport  d'autruy :  et  aupr^s  de  Dieu,  dont  la  liaison  de  societ^ 
avec  nous  fait  le  point  principal  de  la  moralite,  Terreur  ne  sauroit  avoir 
Heu.  Pour  ce  qui  est  du  soy,  il  sera  bon  de  le  distinguer  de  Tap- 
parence du  soy  et  de  la  conscienciositö.  Le  soy  fait  Tidentite  reelle  et 
physique,  et  l'apparence  du  soy,  accompagnee  de  la  verit6,  y  Joint 
Tidentite  personelle.  Ainsi  ne  voulant  point  dire  que  Tidentil6  personelle 
ne  s'etend  pas  plus  loin  que  Souvenir,  je  dirois  encor  moins  que  le  soy 
ou  Tidentite  physique  en  depend.    L'identite  reelle  et  personelle  se  prouve 


Digitized  by 


Google 


220  SeiBnlj  unb  Sode. 

le  plus  certainement  quHl  se  peui  en  matiere  de  fait,  par  la  reflexion 
presenle  et  immediate ;  eile  se  prouve  suffisamment  pour  Fordinaire  par 
nostre  souvenir  d'intervalle  ou  par  le  temoignage  conspirant  des  autres: 
mais  si  Dieu  changeoit  extraordinairement»ridentit6  reelle,  il  demeureroit  la 
personelle ,  pourveu  que  Fhomme  conservAt  les  apparenees  d'idenlii6,  tant 
les  internes  (c'est  k  dire  de  la  conscience)  que  les  externes,  comme  celles 
qui  consistent  dans  ce  qui  paroist  aux  autres.  Ainsi  ia  conscience  n'est 
pas  le  seul  moyen  de  constituer  Tidentitö  personelle,  et  le  rapport  d'autruy 
ou  m^mes  d'autres  marques  y  peuvent  suppleer:  mais.il  y  a  de  la  diffi- 
culte,  s'il  se  trouve  contradiction  entre  ces  diverses  apparenees.  La  con- 
science se  peut  taire  comme  dans  Toubli ;  mais  si  eile  disoit  bien  clairement 
ce  qui  fut  contraire  aux  autres  apparenees,  on  seroit  embarass6  dans  la 
decision  et  comme  suspendu  quelquesfois  entre  deux  possibilites,  celle  de 
Terreur  de  nostre  souvenir  et  celle  de  quelque  deception  dans  les  appa- 
renees externes.] 

§.44.  PH.  [On  dirä]  que  les  membres  du  corps  de  chaque  homme 
sont  une  parlie  de  luy  m^me,  [et  qu^ainsi  le  corps  estant  dans  un  flux 
perpetuel,  Fhomme  ne  sauroit  demeurer  le  m6me.] 

TH.  [J'aimerois  mieux  de  dire  que  le  moy  et  le  luy  est  sans  parties, 
parcequ'on  dit  et  avec  raison  qu'il  se  conserve  reellement  la  m6me  sul>- 
stance,  ou  le  m^me  moy  physique,  mais  on  ne  peut  point  dire  ä  parier 
Selon  Fexacte  verit6  des  choses,  que  le  m<ime  tout  se  conserve  dont  une 
partie  se  perd;  et  ce  qui  a  des  parties  corporelles  ne  peut  point  manquer 
d*en  perdre  h  tout  moment.] 

§.43.  PH.  La  conscience  qu'on  a  de  ses  actions  pass6es,  ne  pour- 
roit  point  eslre  transferee  d'une  Substance  pensante  a  Fautre  [et  il  seroit 
cerlaip  que  la  möme  substance  demeure,  parceque  nous  nous  sentons  les 
mc^mes],  si  cette  conscience  estoit  une  seule  et  m<^me  action  individuelle 
[c'est  h  dire,  si  F action  de  reflechir  estoit  la  me^me  avec  Faction  sur  laquelle 
on  reflechit  en  s'en  appercevant.]  Mais  comme  ce  n'est  qu'une  represen- 
tation  actuelle  d'une  action  pass^e,  ii  reste  a  prouver  comment  il  n'est 
pas  possible,  que  ce  qui  n'a  jamais  este  reellement,  puisse  estre  represente 
k  Fesprit  comme  ayant  est6  veritablemenl. 

TH.  [Un  souvenir  de  quelque  intervalle  peut  tromper;  on  Fexperi- 
mente  souvent,  et  il  y  a  moyen  de  concevoir  une  cause  naturelle  de  cette 
erreur:    mais  le  souvenir  present   ou  immediat,  ou  le  souvenir  de   ce  qui 


Digitized  by 


Google 


Scibni}  unb.Socfc.  221 

se  passoit  immediatement  auparavant,  c^est  k  dire  la  conscieDce  ou  la 
reflexion,  qui  accompagne  Faction  interne,  ne  sauroit  Iromper  naturelle- 
ment;  autrement  on  ne  seroit  pas  ni^me  certain  qu!on  pense  sk  teile  ou  ä 
teile  chose,  car  ce  n'est  aussi  que  de  Paction  pass^e  qu^pn  le  dit  en  soy 
et  non  pas  de  Faction  m^me  qui  le  dit.  Or  si  les  experiences  internes 
immediates  ne  sont  point  certaines,  il  n'y  aura  point  de  verit6  de  fait, 
dont  on  puisse  estre  asseurö.  Et  j'ay  deja  dit,  qu'il  peut  y  avoir  de  la 
raison  intelligible  de  Ferreur  qui  se  commet  dans  les  perceptions  mediales 
et  externes,  mais  dans  les  immediates  internes  on  n^en  scauroit  trouver,  ä 
moins  de  reoourir  ä  la  toute-puissance  de  Dieu.] 

§.44.  PU.  Quant  h  la  question  si,  la  mc^me  Substance  immaterielle 
restant,  il  peut  y  avoir  deux  personnes  distinctes,  voiey  sur  quoy  eile  est 
fond^e;  c'est:  si  le  m^me  Estre  imroateriel  peut  estre  depouillö 
de  tout  sentiroent  de  son  existence  pass^e  et  le  perdre  entiere- 
ment,  sans  pouvoir  jamais  plus  le  recouvrer,  de  sorte  que  comraen^antu 
pour  ainsi  dire  un  nouveau  con]|)te  depuis  urie  nouvelle  periode ,  il  ait  ' 
une  conscience,  qui  ne  puisse  s*6tendre  au  delä  de  ce  nouvel  estat.  Tous  ' 
ceux  qui  croyent  la  pr6existence.  des  ames  sont  visiblement  dans  cette  ^ 
pens^e.  J'ay  vü  un  homme,  qui  estoit  persuad6  que  son  ame  avoit  est^ 
Fanie  de  Socrate;  et  je  puis  asseurer  que  dans  le  poste  qu'il  a  rempli  et 
qui  n^estoit  pas  de  pelite  importance,  il  a  pass6  pour  un  homme  fort  rai- 
sonnable,  et  il  a  paru  par  ses  ouvrages  qui  ont  vü  le  jour,  qu'il  ne 
manquoit  ny  d'esprit  ny  de  savoir.  Or  les  ames  estant  indifferentes  ä 
Tegard  de  quelque  portion  de  matiere  que  ce  soit,  autant  que 
nous  le  pouvons  connoistre  par  leur  nature,  cette  supposition  (d'une  möme 
ame  passant  en  differens  corps)  ne  renferme  aucune  absurdit^  apparente. 
Cependant  celuy  qui  ä  präsent  n'a  aucun  sentiment  de  quoy  que  ce  soit 
que  Nestor  ou  Socrate  ait  jamais  fait  ou  pens6,  concoit-il,  ou  peut-il  con- 
cevoir,  qu*il  est  la  m^me  personne  que  Nestor  ou  Socrate?  Peut-il  prendre 
part  aux  actions  de  ces  deux  anciens  Grecs?  peut-il  se  les  attribuer  ou 
penser  qu'elles  soyent  plustost  ses  propres  actions  que  celles  de  quelque 
autre  homme  qui  ait  jamais  existö?  11  n'est  pas  plus  la  m^me  personne 
avec  un  d'eux,  que  si  Fame  qui  est  presentement  en  luy,  avoit  est6  cr66e, 
lorsqu'elle  commen9a  d'animer  le  corps  qu'elle  a  presentement.  Cela  ne 
contribueroit  pas  davantage  ü  le  faire  la  m^me  personne  que  Nestor,  que 
si  quelqyes  unes  des  particules  de  matiere,  qui  une  fois  ont  fait  partie  de 


Digitized  by 


Google 


222  Seibntj  unb  iodt. 

Nestor  estoient  a  present  une  partie  de  celte  homme  \ä.  Gar  la  m^me 
Substance  immaterielle  sans  la  m^me  coDScieDce  ne  fait  non  plus  la  m6me 
personne  pour  estre  unie  ä  tel  ou  ä  tel  corps,  que  les  m^mes  parti- 
cules  de  mati^re,  unies  ä  quelque  corps  sans  une  conscience  commune, 
peuvent  faire  la  m^me  personne. 

TH.  [ün  Estre  immateriel  ou  Esprit  ne  peut  estre  depouill6  de 
toute  pereeption  de  son  existence  pass6e.  II  luy  reste  des  impressions  de 
tout  ce  qui  luy  est  jamais  arriv^  et  il  a  m^me  des  pr6sentimens  de  tout 
ce  qui  luy  arrivera :  mais  ces  sentimens  sont  le  plus  souvent  trop  petits 
pour  estre  distinguables,  et  pour  qu'on  s'en  appercoive,  quoyqu'ils  pour- 
roient  peutestre  se  developper  un  jour.  Cette  continuation  et  liaison  de 
perceptions  fait  le  m6me  individu  reellement,  mais  les  apperceptions 
(c'est  h  dire  lorsqu'on  s'apper9oit  des  sentimens  pass6s)  prouvent  encor 
une  identit^  morale,  et  fönt  paroistre  Tidentit^  reelle.  La  pr^existence  des 
ames  ne  nous  paroist  pas  par  nos  perceptions,  mais  si  eile  estoit  veritable, 
eile  pourroit  se  faire  connoistre  un  jour.  Ainsi  il  n'est  point  raisonnable 
que  la  restitution  du  souvenir  devienne  h  jamais  impossible,  les  perceptions 
insensibles  (dont  j'ay  fait  voir  Tusage  en  tant  d^autres  occasions  impor- 
tantes)  servant  encor  icy  k  en  garder  les  semences.  Feu  Monsieur  Henri 
Monis,  Theologien  de  TEglise  Anglicane,  estoit  persuad<^  de  la  pr6existence, 
et  a  ecrit  pour  la  soutenir.  Feu  Monsieur  Van  Helmont  le  ßls  alloit  plus 
avant^  comme  je  viens  de  le  dire,  et  croyoit  la  transmigration  des  ames, 
mais  tousjours  dans  des  corps  d'une  m^me  espece,  de  sorte  que  selon  luy 
l'ame  humaine  animoit  tousjours  un  homme.  II  croyoit  avec  quelques 
Rabbins  le  passage  de  TAme  d'Adam  dans  le  Messie  comme  dans  le  nouvel 
Adam.  Et  je  ne  scay  s'il  ne  croyoit  pas  avoir  est6  luy  m^me  quelque  an- 
cien,  tout  habile  homme  qu^il  estoit  d'ailleurs.  Or  si  ce  passage  des  ames 
estoit  veritable,  au  moins  de  la  maniere  possible  que  j'ay  expliqu6e  cy 
dessus  (mais  qui  ne  paroist  point  vraisemblable)  c'est  a  dire  que  les  ames_ 
gaxdant  des  corps  subtils  passassent  tout  d'un  coup  dans  d'autres  corps 
grossiers,  le  m^me  individu  subsisteroit  tousjours  dans  Nestor,  dans  So- 
crate  et  dans  quelque  moderne,  et  il  pourroit  m6me  faire  connoistre  son 
identite  ä  celuy  qui  penetreroit  ass6s  dans  sa  nature,  ä  cause  des  impres- 
sions ou  caractöres  qui  y  resteroient  de  tout  ce  que  Nestor  ou  Socrate  ont 
fait,  et  que  quelque  genie  ass6s  penetrant  y  pourroit  lire.  Cependant  si 
rhomme  moderne  n'avoit  point  de  moyen  interne  ou  externe  de  cynnoistre 


Digitized  by 


Google 


fietBnij  unb  8o<!e.  223 

ce  qu'il  a  este,  ce  seroit  quant  ä  la  morale  comme  s^il  De  Tavoit  point 
est6.  Mais  Fapparence  est,  que  rien  ne  se  neglige  dans  le  monde^  par 
rapport  m^me  ä  la  morale,  parceque  Dieu  en  est  le  Monarque  dont  le 
gouvemement  est  parfait.  Les  ames  Selon  mes  hypotheses  ne  sont  point 
indifferentes  ä  Tegard  de  quelque  portion  de  matiere  que  ce  seit,  comme 
il  Yous  semble;  au  contraire  elles  expriment  originairement  Celles  ä  qui 
elles  sont  et  doivent  estre  unies  par  ordre.  Ainsi  si  elles  passoient  dans 
un  nouveau  corps  grossier  ou  sensible,  elles  garderoient  tousjours  Tex- 
pression  de  tout  ce  dont  elles  ont  eu  perceptibn  dans  les  vieux,  et  m^me 
il  faudroit  que  le  nouveau  corps  s'en  ressentit,  de  sorte  que  la  continua- 
tion  individuelle  aura  tousjours  ses  marques  reelles.  Mais  quelqu'ait  est6 
notre  estat  pass6,  Teffect  qu'il  laisse  ne  sauroit  nous  estre  tousjours  apper- 
cevable.  L'habile  Auteur  de  TEssay  sur  l'entendement,  dont  Vous  avi6s 
6pous6  les  sentimens,  Svoit  remarque  (Livre  2.  chap.  de  Fidentitö  §.  27) 
qu'une  partie  de  ses  suppositions  ou  fictions  du  passage  des  ames,  prises 
pour  possibles,  est  fondee  sui*  ce  qu'on  regarde  communeraent  Tesprit  non 
seulement  comme  independant  de  la  matiere  mais  aussi  comme  indifferent 
ä  toute  Sorte  de  matiere.  Mais  j^espere  que  ce  que  je  Yous  ay  dit,  Monsieui*, 
sur  ce  sujet  par  cy  par  lü,  servira  ä  eclaircir  ce  doute,  et  ä  faire  mieux 
connoistre  ce  qui  se  peut  naturellement.  On  voit  par  lä  comment  les 
Actions  d'un  ancien  appartiendroient  ä  un  moderne  qui  auroit  la  m^me 
ame,  quoyqu'il  ne  s*en  appercevroit  pas.  Mais  si  Ton  venoit  ä  la  connoistre, 
il  s'ensuivroit  encor  de  plus  une  identit6  personelle.  Aureste  une  por- 
tion de  matiere  qui  passe  d'un  corps  dans  un  autre,  ne  fait  point  le 
m^me  individu  humain,  ny  ce  qu'on  appelle  Moy,  mais  c'est  l'ame  qui 
le  fait.] 

§.  46.  PH.  II  est  cependant  vray  que  je  suis  autant  interess6  et 
aussi  justement  responsable  pour  une  action  faite  il  y  a  milie  ans,  qui  m'est 
presentement  adjugee  par  cette  conscience  (seif  consciousness)  que  j'en 
ay,  comme  ayant  est^  faite  par  moy  m^me,  que  je  le  suis  pour  ce  que  je 
viens  de  faire  dans  le  moment  precedent. 

TH.  [Cette  opinion  d'avoir  fait  quelque  chose  peut  tromper  dans  les 
actions  eloign6es.  Des  gens  ont  pris  pour  veritable  ce  qu'ils  avoient  song6, 
ou  ce  qu'ils  avoient  invent6  h  force  de  le  repeter:  cette  fausse  opinion 
peut  embarasser,  mais  eile  ne  peut  point  faire  qu'on  seit  punissable,  si 
d'autres   n'en  conviennent  point.     De   l'autre  cost6  on  peut  estre  respon- 


Digitized  by 


Google 


224  Seibnia  uiib  Sode. 

sable  de  ce  qu'on  a  fait,  quand  on  Tauroit  oubli6,  pourveu  que  l'aclion 
soit  verifi^e  d'ailleurs.] 

§.  17.  PH.  Chacun  6prouve  tous  les  jours  que  tandis  que  son  pelit 
doigl  est  compris  sous  cetle  eonscienee,  il  fail  autanl  partiede  soym^me 
(de  luy)  que  ce  qui  y  a  le  plus  de  part. 

TH.  [J'ay  dit  (§.  11)  pourquoy  je  ne  voudrois  point  avancer  que  mon 
doigt  est  une  partie  de  moy;  mais  il  est  vray  qu'il  appartient  et  quil 
fait  partie  de  mon  corps.] 

PH.  [Geux  qui  sont  d*un  autre  sentiment  diront  que]  ce  petit  doigt 
venant  ä  estre  separ6  du  reste  du  corps,  si  cette  eonscienee  accompagnoit 
le  petit  doigt  et  abandonnoit  le  reste  du  corps,  il  est  evident  que  le  petit 
doigt  seroit  la  personne,  la  m^me  personne,  et  qu'alors  le  soy 
n'auroit  rien  ä  demöler  avec  le  reste  du  corps. 

TH.  [La  nature  n^admet  point  ces  fictions,  qui  sont  detruites  par  le 
Systeme  de  THarmonie  ou  de  la  parfaite  correspondance  de  Tarne  et  du 
corps.] 

§.  18.  PH.  II  semble  pourtant  que  si  le  corps  continuoit  de  vi\Te, 
et  d'avoir  sa  eonscienee  particuliere ,  ä  laquelle  le  petit  doigt  n^eut  aucune 
part,  et  que  cependant  Tarne  fut  dans  le  doigt,  le  doigt  ne  pourroit  avouer 
aucune  des  actions  du  reste.  du  corps,  et  Ton  ne  pourroit  non  plus  luy 
en  imputer. 

TH.  [Aussi  Farne  qui  seroit  dans  le  doigt  n'appartiendroit-elle  point 
ü  ce  corps.  J'avoue  que  si  Dieu  faisoit  que  les  conscienciosit6s  fussent 
transferees  sur  d'autres  ames,  il  faudroit  les  traiter  selon  les  notions  mo- 
rales,  comme  si  c'estoient  les  mömes;  mais  ce  seroit  troubler  Fordre  des 
choses  Sans  sujet  et  faire  un  divorce  entre  Fapperceptible  et  la  verit6,  qui 
se  conserve  par  les  perceptions  insensibles:  lequel  ne  seroit  point  rai- 
sonnable,  parceque  les  perceptions  insensibles  pour  le  present  se  peuvent 
developper  un  jour,  car  il  n'y  a  rien  d'inutile,  et  Feternite  donne  un  grand 
champ  aux  changemens.] 

§.  20.  PH.  Les  Loix  huroaines  ne  punissent  pas  Fhomme  fou  pour 
les  actions  que  fait  Fhomme  de  sens  rassis,  ny  Fhomme  de  sens  rassis 
pour  ce  qu'a  fait  Fhomme  fou :  par  oü  elles  en  fönt  deux  personnes.  C'est 
ainsi  qu'on  dit:  il  est  hors  de  luy  m6me. 

TH.  [Les  Loix  menacent  de  chastier  et  promettent  de  recompenser, 
pour  empecher  les  mauvaises  actions   et  avancer  les  bonnes.     Or  un  fou 


Digitized  by 


Google 


Seibnig  unb  Sode.  225 

peutestre  tel  que  les  menaces  et  les  promesses  n^operent  point  ass^s  sur 
luy,  la  raison  n^estant  plus  la  maistresse;  ainsi  ä  mesure  de  la  foiblesse 
la  rigueur  de  la  peine  doit  cesser.  De  Fautre  cost6  on  veut  que  le  cri- 
minel  sente  Teffect  du  mal  qu'il  a  fait,  afiu  qu'on  craigne  d'avantage  de 
commettre  des  erimes,  mais  le  fou  n'y  estant  pas  ass^s  sensible,  on  est 
bien  aise  d'attendre  un  bon  intervalle  pour  executer  la  sentence,  qui  le 
fait  punir  de  ce  qu^il  a  fait  de  sens  rassis.  Ainsi  ce  que  fönt  les  loix  ou 
les  juges  dans  ces  rencontres  ne  vient  point  de  ce  qu'on  y  con^oit  deux 
personnes.] 

§.  22.  PH.  En  effect  dans  le  parti,  dont  je  Vous  represente  les  sen- 
timens,  que  si  un  homme  qui  est  yvre  et  qui  ensuite  n^est  plus  yvre, 
n'est  pas  la  m6me  personne,  on  ne  le  doit  point  punir  pour  ce  qu'il  a 
fait  estant  yvre,  puisqu'il  n'en  a  plus  aucun  sentiment.  Mais  on  repond 
ä  cela  qu'il  est  tout  autant  la  m^me  personne,  qu^un  homme  qui  pendant 
son  sommeii  marche  et  fait  plusieurs  autres  cboses  et  qui  est  responsable 
de  tout  le  mal  qu'il  vient  ä  faire  dans  cet  estat. 

TH.  [II  y  a  bien  de  la  difference  entre  les  actions  d^un  yvre  et  d*un 
vray  et  reconnu  noctambule.  On  punit  les  yvrognes,  parcequ'ils  peuvent 
eviter  Pyvresse,  et  peuvent  m^me  avoir  quelque  Souvenir  de  la  peine  pen- 
dant Tyvresse.  Mais  il  n^est  pas  tant  dans  le  pouvoir  des  noctambules  de 
s'abstenir  de  leur  promenade  noctume  et  de  ce  qu^ils  fönt.  Cependant 
s'il  estoit  vray  qu'en  leur  donnant  bien  le  fouet  sur  le  fait,  on  pouvoit  les 
faire  rester  au  lit,  on  auroit  droit  de  le  faire,  et  on  n'y  manqueroit  pas 
aussi,  quoyque  ce  seroit  plustost  un  remede  qu^un  chastiment.  En  effect 
on  raconte  que  ce  remede  a  servi.] 

PH.  Les  loix  humaines  punissent  Tun  et  Tautre  par  une  justice  con- 
forme  ä  la  maniere  dont  les  hommes  connoissent  les  choses,  parceque  dans 
ces  sortes  de  cas  ils  ne  sauroient  distinguer  certainement  ce  qui  est  reel 
et  ce  qui  est  contrefait;  ainsi  Fignorance  n^est  pas  receue  pour  excuse  de 
ce  qu'on  a  fait  estant  yvre  ou  endormi.  Le  fait  est  prouv6  contre  celuy 
qui  Fa  fait,  et  Fon  ne  sauroit  prouver  pour   luy  le  defaut  de   conscience. 

TH.  [II  ne  s^agit  pas  tant  de  cela,  que  de  ce  qu^il  faudra  faire,  quand 
il  a  est^  bien  verifi6,  que  Fyvre  ou  le  noctambule  ont  est6  hors  d'eux, 
comme  cela  se  peut.  En  ce  cas  le  noctambule  ne  sauroit  estre  consider^ 
que  comme  un  maniaque:  mais  comme  Fyvresse  est  volontaire  et  que  la 
maladie  ne  Fest  pas,    on  punit  Fun  plustost  que  Fautre.] 

y-  15 


Digitized  by 


Google 


226  ^eiBntä  unb  ?odc. 

PH.  Mais  au  grand  et  redoutable  jour  du  jugement,  oü  les  secrets 
de  tous  les  coeurs  seront  decouverts,  on  a  droit  de  croire  que  personne 
n'aura  h  repondre  pour  ce  qui  luy  est  entierement  inconnu  et  que  chacun 
recevra  ce  qui  luy  est  du,  estant  accusö  ou  excus6  par  sa  propre  con- 
science. 

TH.  [Je  ne  scay,  s^I  faudra  que  la  memoire  de  Thomme  seit  exalt^e 
au  jour  du  jugement  pour  qu'il  se  souvienne  de  tout  ce  qu^il  avoit  oublie, 
et  si  la  connoissance  des  autres  et  surtout  du  juste  juge,  qui  ne  sauroit 
se  tromper,  ne  sufßra  pas.  On  pourroit  former  une  fiction,  peu  convenable 
ä  la  verit6,  mais  possible  au  moins,  qui  seroit  qu'un  homme  au  jour  du 
jugement  crüt  avoir  est^  mechant,  et  que  le  m^me  parüt  vray  ä  tous  les 
autres  esprits  cre6s,  qui  fussent  h  port6e  pour  en  juger,  sans  que  la  verit6 
y  füt:  oserat-on  dire  que  le  supreme  et  juste  juge,  qui  sauroit  seul  le 
contraire,  pourroit  damner  cette  personne  et  juger  contre  ce  qu'il  sait? 
Cependant  il  semble  que  cela  suivroit  de  la  notion  que  vous  donni^s  de 
la  personalit6  morale.  On  dira  peutestre,  que  si  Dieu  juge  contre  les 
apparences,  il  ne  sera  pas  ass^s  glorifi^  et  fera  de  la  peine  aux  autres; 
mais  on  pourra  repondi'e,  qu*il  est  luy  m^me  son  unique  et  supreme  loy 
et  que  les  autres  doivent  juger  en  ce  cas  qu^ls  se  sont  tromp6s.] 

§.  S3.  PH.  Si  nous  pouvions  supposer  deux  consciences  distinctes 
et  incommunicables  qui  agissent  tour  h  tour  dans  le  m^me  corps,  l'une 
constamment  pendant  le  jour  et  Tautre  durant  la  nuit,  et  d'autre  cost6 
la  m6me  conscience  agissant  par  intervalles  dans  deux  corps  diffe- 
rens;  je  demande  si  dans  le  premier  cas  Thomme  de  jour  et  Fhomme 
de  nuit,  si  j'ose  m'exprimer  de  la  sorte,  ne  seroient  pas  deux  personnes 
aussi  distinctes,  que  Socrate  et  Piaton,  et  si  dans  le  second  cas  ce  ne 
seroit  pas  une  seule  personne  dans  deux  corps  distincts?  Et  il  n'importe 
en  rien  de  dire,  que  cette  m^me  conscience,  qui  aflfecte  deux  differens 
corps,  et  ces  consciences  qui  affectent  le  m^me  corps  en  differens  temps, 
appartiennent  Fune  ä  la  m^me  Substance  immaterielle,  et  les  deux  autres 
ä  deux  distinctes  Substances  immaterielles  qui  introduisent  ces  diverses 
consciences  dans  ces  corps  \k,  puisque  Fidentit^  personnelle  seroit  6gale- 
ment  determin^e  par  la  conscience,  seit  que  cette  conscience  füt  attach^e 
k  quelque  Substance  individuelle  immaterielle  ou  non.  De  plus,  une  chose 
immaterielle  qui  pense,  doit  quelquesfois  perdre  de  veue  sa  conscience 
pass^e  et  la  rappeller  de   nouveau.     Or   suppos^s  que   ces   intervalles  de 


Digitized  by 


Google 


Seibnij  unb  Socfc.  227 

memoire  et  d'oubli  revienneDt  par  tout  le  jour  et  la  nuit,  d^s  1^  vous  av6s 
deux  personnes  avec  le  m6me  esprit  immateriel.  D'oü  il  s'ensuit  que  le 
soy  n'est  point  determin6  par  Tidentit^  ou  la  diversit6  de  Substance,  dont 
on  ne  peut  estre  asseur^,  mais  seulement  par  Fidentit^  de  la  conscience. 

TH.  [J^avoue  que  si  toutes  les  apparences  estoient  chang6es  et  trans- 
fer^es  d'un  esprit  sur  un  autre,  ou  si  Dieu  faisoit  un  echange  entre  deux 
esprits,  donnant  le  corps  visible  et  les  apparences  et  consciences  de  Tun 
k  Tautre,  Tidentit^  personnelle  au  lieu  d'estre  attach^e  ä  celle  de  la  Sub- 
stance  suivroit  les  apparences  constantes,  que  la  morale  humaine  doit  avoir 
en  veue:  mais  ces  apparences  ne  consisteront  pas  dans  les  seules  con- 
sciences ,  et  il  faudra ,  que  Dieu  fasse  Fechange  non  seulement  des  apper- 
oeptions  ou  consciences  des  individus  en  question,  mais  aussi  des  apparences 
qui  se  presentent  aux  autres  k  Tegard  de  ces  personnes,  autrement  il  y 
auroit  contradiction  entre  les  consciences  des  uns  et  le  temoignage  des 
autres,  ce  qui  troubleroit  Fordre  des  choses  morales.  Cependant  il  faut 
qu'on  m'avoue  aussi  que  le  divorce  entre  le  monde  insensible  et  sensible, 
c'est  k  dire  entre  les  perceptions  insensibles  qui  denieureront  aux  m^mes 
Substances  et  les  apperceptions  qui  seroient  echang^es,  seroit  un  miracle, 
comme  lorsqu'on  suppose  que  Dieu  fait  du  vuide;  car  j'ay  dit  cy  dessus, 
pourquoy  cela  n'est  point  conforme  k  Fordre  naturel.  Voicy  une  aulre 
supposilion  bien  plus  convenable:  il  se  peut  que  dans  un  autre  lieu  de 
Funivers  ou  dans  un  autre  temps,  il  se  trouve  un  globe  qui  ne  differe 
point  sensiblement  de  ce  globe  de  la  terre  oü  nous  habitons,  et  que  chacun 
des  hommes  qui  Fhabitent,  ne  differe  point  sensiblement  de  chacun  de  nous 
qui  lui  repond.  Ainsi  il  y  aura  k  la  fois  plus  de  cent  millions  de  paires 
de  personnes  semblables,  c'est  k  dire  de  deux  personnes  avec  les  m^mes 
apparences  et  consciences;  et  Dieu  pourroit  transferer  les  esprits  seuls  ou 
avec  leur  corps  d'un  globe  dans  Fautre  sans  qu41s  s'en  appercevroient ; 
mais  seit  qu'on  les  transfere  ou  qu'on  les  laisse,  que  diratr-on  de  leur  per- 
sonne ou  de  leur  soy  suivant  vos  auteurs?  Sont  ils  deux  personnes  ou  la 
ra6me?  puisque  la  conscience  et  les  apparences  internes  et  externes  des 
hommes  de  ces  globes  ne  sauroient  faire  de .  distlnction.  II  est  vray  que 
Dieu  et  les  esprits  capables  d'envisager  les  intervalles  et  rapports  externes 
des  temps  et  des  lieux  et  m6me  les  constitutions  internes,  insensibles  aux 
hommes  des  deux  globes,  pourroient  les  discerner;  mais  seien  vos  hypo- 
theses  la  seule  conscienciosite  discernant  les  personnes,  sans  qu'il  faille  se 

15* 


Digitized  by 


Google 


228  ?ciBnix  unb  fiodc. 

meltre  en  peine  de  l'identitö  ou  diversit6  reelle  de  la  Subslance  ou  m^me 
de  ce  qui  paroistroit  aux  autres,  commenl  s'empecher  de  dire  que  ces  deux 
personnes,  qui  sont  en  m6me  temps  dans  ces  deux  globes  ressemblans, 
mais  eloign^es  Fun  de  Tautre  d'une  distance  inexprimable^  ne  sont  qu'une 
seule  et  möme  personne;  co  qui  est  pourtant  une  absurdit^  manifeste.  Au 
reste  parlant  de  ce  qui  se  peut  naturellement,  les  deux  globes  semblables 
et  les  deux  ames  semblables  des  deux  globes  ne  le  deraeureroient  que  pour 
un  temps.  Gar  puisquMl  y  a  une  diversitö  individuelle,  il  faut  que  cette 
difference  consiste  au  moins  dans  les  conslitutions  insensibles,  qui  se 
doivent   developper  dans  la  suite  des  temps.] 

§.  26.  PH.  Supposons  un  homme  puni  presentement  pour  ce  qu'il  a 
fait  dans  une  autre  vie  et  dont  on  ne  puisse  luy  faire  avoir  absolument 
aucune  conscience,  quelle  difference  y  al-il  entre  un  tel  traitement,  et 
celuy  qu'on  luy  feroit  en  le  cr6ant  miserable? 

TH.  [Les  Platoniciens ,  les  Origenistes,  quelques  Hebreux  et  defen- 
seurs  de  la  preexistence  des  ames,  ont  crü  que  les  ames  de  ce  monde 
estoient  mises  dans  des  corps  imparfaits,  ä  fin  de  souflFrir  pour  les  crimes, 
commis  dans  un  monde  precedent.  Mais  il  est  vray,  que  si  on  n'en  sait 
point  ny  n^en  apprendra  jamais  la  verit6,  ny  par  le  rappel  de  sa  memoire, 
ny  par  quelques  traces,  ny  par  la  connoissance  d'autruy,  on  ne  pourra  point 
Tappeller  un  chastiment  selon  les  notions  ordinaires.  II  y  a  pourtant  quelque 
lieu  de  douter,  en  parlant  des  chastimens  en  general,  sMl  est  absolument 
necessaire  que  ceux  qui  souffrent  en  apprennent  ^ux  m^mes  un  jour  la 
raison,  et  s*il  ne  suffiroit  pas  bien  souvent  que  d*autres  Esprits  plus  in- 
formös  y  trouvassent  matiere  de  glorifier  la  justice  divine.  Cependant  il 
est  plus  vraisemblable,  que  les  souffrans  en  sauront  le  pourquoy,  au  moins 
en  general.] 

§.  29.  PH.  [Peutestre  qu'au  beut  du  compte  Vous  pourri^s  Vous 
accorder  avec  mon  auteur,  qui  conclut  son  chapitre  de  Tidentit^,  en  disant 
que  la  question,  si  le  m6me  homme  demeure,  est  une  question  de  nom, 
selon  qu'on  entend  par  Fhomme  ou  le  seul  esprit  raisonnable,  ou  le  seul 
Corps  de  cette  forme  qui  s'appelle  humaine,  ou  enfin  l'esprit  uni  ä  un  tel 
Corps.  Au  premier  cas,  Tesprit  separ6  (au  moins  du  corps  grossier)  sera 
eneor  Thomme;  au  second  un  Ourang-Outang,  parfaitement  semblable  ä 
nous,  la  raison  exceptio,  seroit  un  homme;  et  si  Thomme  estoit  priv6  de 
son  ame  raisonnable  et  recevoit  une  ame  de  beste,  il  demeureroit  le  m^me 


Digitized  by 


Google 


Sclbnij  unb  Socfc.  229 

homme.  Au  Iroisierae  cas  il  faut  que  Fun  et  Taatre  demeure  avec  Tunion, 
le  m^ine  esprit,  et  le  corps  aussi  m6me  en  partie,  ou  du  moins  F^quiva- 
lent,  quant  ä  la  forme  corporelle  sensible.  Ainsi  on  pourroit  demeurer  le 
m6me  Eslre  physiquement  ou  moralement,  c'est  ä  dire  la  m^me  substance 
et  la  m6me  personne  sans  demeurer  Fhomme,  en  cas  qu'on  considere  cette 
figure  comme  essentielle  ä  Fhomme  suivant  ce  dernier  sens.] 

TU.  [J^avoue  qu'en  cela  il  y  a  question  de  nom  et  dans  le  troisieme 
sens  c'est  comme  le  m6me  animal  est  tantost  chenille  ou  ver  ä  soye  et 
tantost  Papillen^  et  comme  quelques  uns  se  sont  imagin6s  que  les  anges 
de  ce  monde  ont  este  hommes  dans  un  monde  pass6.  Mais  nous  nous 
sommes  attach^s  dans  cette  Conference  h  des  discussions  plus  importantes 
que  Celles  de  la  signification  des  mots.  Je  vous  ay  monstr6  la  source  de 
la  vraye  identil6  physique;  j'ay  fait  voir  que  la  morale  n'y  contredit  pas, 
non  plus  que  le  Souvenir;  qu'elles  ne  sauroient  tousjours  marquer  Fidentitö 
physique  ä  la  personne  m^me,  dont  il  s'agit,  ny  ä  Celles  qui  sont  en  com- 
merce avec  eile :  mais  que  cependant  elles  ne  eontredisent  jamais  ä  Fiden- 
tit6  physique  et  ne  fönt  jamais  un  divoree  entier  avec  eile;  qu^il  y  a 
tousjours  des  esprits  cr66s  qui  connoissent  ou  peuvent  connoistre  ce  qui 
en  est:  mais  qu'il  y  a  lieu  de  juger  que  ce  qu'il  y  a  d'indifferent  ä  Fegard 
des  personnes  m^mes  ne  peut  Festre  que  pour  un  temps.] 


Chapitre    XXVIll. 
De  quelques  autres  Relations  et  surtout  des  Relations  Morales. 

§.1.  PH.  Outre  les  relations  fondees  sur  le  temps,  le  lieu  et  la 
causalit^  dont  nous  venons  de  nous  entretenir,  il  y  en  a  une  infinite 
d'autres  dont  je  vay  proposer  quelques  unes.  Toute  Idee  simple,  capable 
de  parties  et  de  degr^s,  fournit  une  occasion  de  comparer  les  sujets,  oü 
eile  se  trouve,  par  exemple  Fldöe  du  plus  (ou  moins  ou  egalement)  blanc. 
Cette  relation  peut  estre  appellee  proportionnelle. 

TH.  [II  y  a  pourtant  un  exces  sans  proportion ;  et  c'est  ä  Fegard  d'une 
grandeur  que  j'appelle  imparfaite,  comme  lorsqu'on  dit  que  Fangle 
que  le  rayon  fait  ä  Farc  de  son  cerele,  est  moindre  que  le  droit,  car  il 
n'est  point  possible  qu'il  y  ait  une  proportion  entre  ces  deux  angles,  ou 
entre  Fun  d'eux  et  leur  diflference  qui  est  FAngle  de  contingence.] 


Digitized  by 


Google 


230  Sci^nij  imb  Sode. 

§.  2.  PH.  Une  autre  occasion  de  comparer,  est  fournie  par  les  cir- 
constances  de  Forigine,  qui  fondent  des  relations  de  pere  et  infant,  freres, 
Cousins,  compatriotes.  Ghez  nous  on  ne  s'avise  gueres  de  dire :  ce  taureau 
est  le  grand  pere  d'un  tel  veau,  ou  ces  deux  pigeons  sont  cousins  ger- 
mains;  car  les  hngues  sont  proportionnelles  k  l'usage.  Mais  il  y  a  des 
pays,  oü  les  hommes  moins  curieux  de  leur  propre  genealogie  que  de  celle 
de  leur  cheveaux,  n'ont  pas  seulement  des  noms  pour  chaque  cheval  en 
particulier,  mais  aussi  pour  leur  differens  degr6s  de  parentage. 

TH.  [On  peut  joindi'e  encor  Tid^e  et  les  noms  de  famille  k  ceux  du 
parentage.  11  est  vray  qu'on  ne  remarque  point  que  sous  FEmpire  de 
Gharlemagne  et  ass6s  long  temps  avant  ou  aprös  il  y  ait  eu  des  noms  de 
famille  en  Allemagne,  en  France  et  en  Lombardie.  II  n'y  a  pas  encor 
long  temps,  qu'll  y  a  eu  des  familles  (m6me  nobles)  dans  le  Septentrion, 
qui  n'avoient  point  de  nom  et  oü  Ton  ne  reconnoissoit  un  homme  dans  son 
lieu  natal  qu'en  nommant  son  nom  et  celuy  de  son  pere,  et  ailleurs  (quand 
il  se  transplantoit)  en  joignant  au  sien  le  nom  du  lieu  d'oü  il  venoit.  Les 
Arabes  et  les  Turcomans  en  usent  encor  de  m^me  (je  crois)  n'ayant  gueres 
de  noms  des  familles  particuliers,  et  se  contentant  de  nommer  le  pere  et 
grandpere  etc.  de  quelqu^un,  et  ils  fönt  le  m^me  honneur  k  leur  chevaux 
de  prix,  qu'ils  nomment  par  nom  propre  et  nom  de  pere  et  m^me  au  defö. 
C'est  ainsi  qu'on  parloit  des  chevaux  que  le  Monarque  des  Turcs  avoit 
envoy6s  k  TEmpereur  apr^s  la  paix  de  Carlowitz :  et  le  feu  Gomte  dW- 
denbourg,  dernier  de  sa  brauche,  dont  les  haras  estoient  fameux,  et  qui  a 
vecu  fort  longtemps,  avoit  des  arbres  genealogiques  de  ses  chevaux,  de 
Sorte  qu^ils  pouvoient  faire  preuve  de  noblesse  et  alloient  jusqu'ä  avoir 
des  portraits  de  leur  ancestres  (imagines  majorum),  ce  qui  estoit  tant 
recherch^  chez  les  Romains.  Mais  pour  revenir  aux  hommes,  il  y  a  che« 
les  Arabes  et  les  Tartares  des  noms  de  Tribus,  qui  sont  comme  de 
grandes  familles  qui  se  sont  fort  amplifi6es  par  la  succession  des  temps. 
Et  ces  noms  sont  pris  ou  du  progeniteur  comme  du  temps  de  Moise,  ou 
du  lieu  d'habitation,  ou  de  quelque  autre  circonstance.  Mr.  Worsley,  voya- 
geur  observatif,  qui  s'est  inform6  de  Testat  present  de  TArabie  deserte, 
oü  il  a  est6  quelque  temps,  asseure  que  dans  tout  le  pays  entre  ragypte 
et  la  Palestine  et  oü  Moise  a  pass6,  il  n^  a  aujourdhuy  que  trois  Tribus, 
qui  peuvent  aller  ensemble  k  5000  hommes,  et  qu'une  de  ces  Tribus  s'ap- 
pelle  Sali   du  progeniteur   (comme  je  crois)   dont   la  posterit^  honore  le 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  ^ocfe.  231 

tombeau  comme  celuy  d'un  saint,  en  y  prenant  de  la  poussiere  que  les 
Arabes  mettent  sur  leur  teste  et  sur  celles  de  leur  chameaux.  Au  reste 
Gonsanguinit6  est,  quand  11  y  a  une  origine  commune  de  ceux  dont  on 
considere  la  relation;  mais  on  pourroit  dire  qu'il  ya  All ia nee  ou  Affinit^ 
entre  deux  personnes,  quand  ils  peuvent  avoir  consanguinit6  avec  une 
m6me  personne,  sans  qu'il  y  en  ait  pour  cela  entre  eux,  ce  qui  se  fait 
par  rintervention  des  mariages.  Mais  comme  on  n'a  point  coustume  de 
dire,  qu'il  y  a  affinit6  entre  mari  et  femme,  quoyque  leur  mariage  seit 
cause  de  Faffinit6  par  rapport  ä  d'autres  personnes,  il  vaudroit  peutestre 
mieux  de  dire,  qu*Affinit6  est  entre  ceux,  qui  auroient  consanguinitö 
entre  eux  si  mari  et  femme  estoient  pris  pour  une  m^me  personne.] 

§.3.  PH.  Le  fondement  d'un  Rapport  est  quelquesfois  un  droit 
Moral,  comme  le  rapport  d'un  General  d'Arm^e,  ou  d'un  citoyen.  Ces 
Relations,  dependant  des  accords  que  les  hommes  ont  fait  entre  eux, 
sont  volontaires  ou  d'institution,  que  Ton  peut  distinguer  des  na- 
turelles. Quelquesfois  les  deux  correlatifs  ont  chacun  son  nom,  comme 
Patron  et  Client,  General  et  Soldat.  Mais  on  n'en  a  pas  tousjours,  comme 
par  exemple  on  n'en  a  point  pour  ceux,  qui  ont  rapport  au  Chancelier. 

TH.  [II  y  a  quelquesfois  des  relations  naturelles  que  les  hommes 
ontrevestu  et  enrichi  de  quelques  relations  m  orales,  comme  par  exemple 
les  enfans  ont  droit  de  pretendre  la  portion  legitime  de  la  succession  de 
leur  peres  ou  meres;  les  personnes  jeunes  ont  certaines  sujections,  et  les 
^g^es  ont*  certaines  immunit^s.  Gependant  il  arrive  aussi  qu'on  prend 
pour  des  relations  naturelles  celles  qui  ne  le  sont  pas ,  comme  lorsque  les 
loix  disent  que  le  pere  est  celuy  qui  a  fait  des  nöces  avec  la  mere  dans 
le  temps,  qui  fait  que  Tenfant  luy  peut  estre  altribu^ ;  et  cette  Substitution 
de  rinstitutif  ä  la  place  du  naturel  n'est  que  presomtion  quelques- 
fois, c'est  ä  dire  jugement  qui  fait  passer  pour  vray  ce  qui  peutestre  ne 
Test  pas,  tant  qu^on  n^en  prouve  point  la  fausset6.  Et  c'est  ainsi  que  la 
Maxime:  pater  est  quem  nuptiae  demonstrant,  est  prise  dans  le 
droit  Romain  et  chez  la  pluspart  des  peuplcs,  oü  eile  est  receue.  Mais  on 
m'a  dit  qu'en  Angleterre  il  ne  sert  de  rien  de  prouver  son  a  1  i  b  i ,  pourveu 
qu'on  ait  este  dans  un  des  trois  Royaumes,  de  sorte  que  la  presomtion 
alors  se  change  en  Fiction  ou  en  ce  que  quelques  Docteurs  appellent 
praesumtionem  juris  et  de  jure.] 

§.  4.     PH.     Relation   Morale   est  la  convenance  ou  disconvenance. 


Digitized  by 


Google 


232  S«ibnij  unb  2odt. 

qui  se  trouve  entre  les  actions  volontaires  des  hommes  et  une  r^gle,  qui 
faii  qu'oD  juge  si  elles  sont  moralement  bonnes  ou  mauvaises.  §.  5. 
Eile  Bien  Moral  ou  le  Mal  Moral  est  la  conformit^  ou  Topposition,  qui 
se  Irouve  entre  les  actions  volontaires  et  une  cerlaine  loy,  ce  qui  nous 
attire  du  bien  ou  du  mal  (physique)  par  la  volonte  et  puissance  du  Legis- 
lateur  (ou  de  eeluy  qui  veut  maintenir  la  loy)  et  c'est  ce  que  nous  appellons 
recompense  et  punition. 

TH.  [II  est  permis  ä  des  Auteurs  aussi  habiles  que  celuy  dont  Yous 
represent6s  les  sentimens,  Monsieur,  d'accommoder  les  termes  comme  ils  le 
jugent  k  propos.  Mais  il  est  vray  aussi  que  suivant  cette  notion,  une 
m6me  action  seroit  moralement  bonne  et  moralement  mauvaise  en  m^me 
temps,  sous  de  difFerens  legislateurs ,  tout  comme  nostre  habile  Auteur 
prenoit  la  vertu  cy  dessus  pour  ce  qui  est  Iou6,  et  par  consequent  une 
m6me  action  seroit  vertueuse  ou  non,  seien  les  opinions  des  hommes.  Or 
cela  n'estant  pas  le  sens  ordinaire  qu'on  donne  aux  Actions  moralement 
bonnes  et  vertueuses,  j'aimerois  mieux  pour  moy,  prendre  pour  la  mesure 
du  bien  moral  et  de  la  vertu  la  rdgle  invariable  de  la  Raison,  que  Dieu 
s'est  charg6  de  maintenir.  Aussi  peut-on  estre  asseure,  que  par  son  moyen 
tout  bien  moral  devient  physique,  ou  comme  parloient  les  anciens,  tout 
honneste  est  utile;  au  lieu  que  pour  exprimer  la  Notion  de  TAuteur,  il 
faudroit  dire  que  le  Bien  ou  Mal  Moral  est  un  bien  ou  mal  d'imposition 
ou  institutif,  que  celuy  qui  a  le  pouvoir  en  main,  tache  de  faire  suivre 
ou  eviter  par  les  peines  ou  recompenses.  Le  bon  est,  que  oe  qui  est  de 
rinstitution  generale  de  Dieu,  est  conforme  ä  la  nature  ou  k  la  raison.] 

§.7.  PH.  11  y  a  trois  sortes  de  Loix:  la  loy  divine,  la  loy  civile, 
et  la  loy  d'opinion  ou  de  reputation.  La  premiere  est  la  regle  des 
pech^s  ou  des  devoirs,  la  seconde  des  actions  criminelles  ou 
innocentes,  la  troisieme  des  vertus  ou  des  vices. 

TH.  [Selon  le  sens  ordinaire  des  termes,  les  Vertus  et  les  Vices  ne 
different  des  devoirs  et  des  pech^s,  que  comme  les  habitudes  diffe- 
rent  des  actions,  et  on  ne  prend  point  la  vertu  et  le  vice  pour  quelque 
chose  qui  dopende  de  Topinion.  Un  grand  pech6  est  appell6  un  crime, 
et  on  n'oppose  point  Tinnocent  au  criminel,  maisau  coupable.  La 
loy  divine  est  de  deux  sortes,  naturelle  et  positive.  La  loy  civile  est  po- 
sitive. La  loy  de  reputation  ne  merite  le  nom  de  loy  qu'improprement,  ou 
est  comprise  sous  la  loy  naturelle,  comme  si  je  disois,  la  loy  de  la  sant6, 


Digitized  by 


Google 


gctbnij  unb  Socfe.  233 

la  loy  du  menage,  lorsque  les  actions  altireni  naturellement  quelque  bien 
ou  mal,  tel  qu'est  rapprobation  d'autruy,  la  sant^,  le  gain.] 

§.  10.  PH.  On  pretend  en  efTeci  par  tout  le  monde,  que  les  mots  de 
Vertu  et  de  Vice  signifieDt  des  actions  bonnes  et  luauvaises  de  leur  uature, 
et  tant  qu'ils  sont  reellement  appliqu^s  en  ce  sens,  la  vertu  convient  par- 
faitement  avec  la  loy  divine  (naturelle).  Mais  quelles  que  soyent  les  pre- 
tensions  des  hommes,  11  est  visible  que  ces  Noms,  considerös  dans  les 
applications  particulieres,  sont  constamment  et  uniquoment  attribu6s  a  telles 
ou  telles  actions,  qui  dans  chaque  pays  ou  dans  chaque  societe  sont  repu- 
tees  honorables  ou  honteuses:  autreroent  los  homincs  ce  condamneroient 
eux-m^mes.  Ainsi  la  mesure  de  ce  qu'on  appelle  vertu  et  vice  est  cette 
approbation  ou  ce  mepris,  cette  estime  ou  ce  bl^me,  qui  se  forme  par  un 
secret  ou  tacile  consentement.  Car  quoyque  les  hommes  reunis  en  societes 
politiques  aient  resign^  entre  les  mains  du  public  la  disposition  de  toutes 
leur  forces,  en  sorte  qu'ils  ne  peuvent  point  les  employer  contre  leur 
concitoyens  au  de\ä  de  ce  qui  est  permis  par  la  Loy,  ils  retiennent  pour- 
tant  tousjours  la  puissance  de  penser  bien  ou  mal,  d'approuver  ou  de 
desapprouver. 

TH.  [Si  rhabile  Auteur,  qui  s'explique  ainsi  avec  Vous,  Monsieur, 
declaroit,  qu^il  luy  a  plü  d'assigner  cette  presente  definition  arbitraire  no- 
minale aux  noms  de  vertu  et  de  vice,  on  pourroit  dire  seulement  que  cela 
luy  est  permis  en  theorie  pour  la  commodite  de  s^exprimer,  faute  peutestre 
d'autres  termes ;  mais  on  sera  oblige  d'adjouter  que  celte  signification  n'est 
point  conforme  ä  Tusage,  ny  m6me  utile  h  Tedification,  et  qu'elle  sonneroit 
mal  dans  les  oreilles  de  bien  des  gens,  si  quelqu'un  la  vouloit  introduire 
dans  la  practique  de  la  vie  et  de  la  conversation,  comme  cet  Auteur  semble 
reconnoistre  luy  m^me  dans  la  preface.  Mais  c'est  aller  plus  avant  icy,  et 
quoyque  vous  avouies  que  les  hommes  pretendent  parier  de  ce  qui  est 
naturellement  vertueux  ou  vicieux  seien  des  loix  immuables,  vous  pretend6s 
qu'en  effect  ils  n'entendent  parier  que  de  ce  qui  depend  de  Topinion.  Mais 
il  me  semble  que  par  la  m^me  raison  on  pourroit  soutenir  qu'encor  la 
verit6  et  la  raison  et  tout  ce  qu'on  pourra  nommer  de'^plus  reel,  depend 
de  Fopinion,  parceque  les  hommes  se  trompenl,  lorsqu'ils  en  jugent.  Ne 
vaut-il  donc  pas  mieux  ä  tous  egards  de  dire  que  les  hommes  entendent 
par  la  vertu  comme  par  la  verit^,  ce  qui  est  conforme  ä  la  nature,  mais 
qu'ils  se  trompent  souvent  dans  Fapplication ;  outre  quMls  se  trompent 


Digitized  by 


Google 


234  Scibnij  imb  Sodfc. 

moiDS  qu'on  ne  pense,  car  ce  qu'ils  louent  le  nierite  ordinaicement  ä 
certains  egards.  La  vertu  de  boire,  c'est  ä  dire  de  bien  porter  le  vin,  est 
un  avantage  qui  servoit  ü  Bonosus  ä  se  concilier  les  Barbares  et  ä  tirer 
d'eux  leur  secrets.  Les  forces  nocturnes  d'Hercule,  oü  le  mörae  Bonosus 
pretendoit  luy  ressembler,  u^estoient  pas  inoins  une  perfection.  La  subtilit^ 
des  Larrons  estoit  louöe  ehez  les  Lacedemoniens,  et  ce  n'est  pas  Tadresse, 
raais  Tusage  qu'on  en  fait  mal  k  propos,  qui  est  blamable,  et  ceux  qu'on 
roue  en  pleine  paix  pouiToient  servir  quelquesfois  d'excellens  partisans  en 
temps  de  guerre.  Ainsi  tout  cela  depend  de  Fapplication  et  du  bon  ou 
mauvais  usage  des  avantages  qu'on  possede.  II  est  vray  aussi  träs  souvent 
et  ne  doit  pas  estre  pris  pour  une  chose  fort  estrange,  que  les  hommes 
se  condamnent  eux-m^mes,  comme  lorsqu^ils  fönt  ce  qu'ils  bläment 
dans  les  autres,  et  il  y  a  souvent  une  eontradiction  entre  les  actions  et 
les  paroles,  qui  scandalise  le  public,  lorsque  ce  que  fait  et  que  defend  un 
Magistrat  ou  predicateur,  saute  aux  yeux  de  tout  ie  monde.] 

§.11.  PH.  En  tous  lieux  ce  qui  passe  pour  vertu  est  cela  m^rae 
qu'on  juge  digne  de  louange.  La  vertu  et  la  louange  sont  souvent  design^es 
par  le  m<^me  nom.  Sunt  hfc  etiam  sua  praemia  laudi,  dit  Yirgile 
(lib.  1.  Aeneid.  vers.  461)  et  Ciceron:  nihil  habet  natura  praestan- 
tius  quam  honestatem,  quam  laudem,  quam  dignitatem,  quam 
decus,  Quaest.  Tuscul.  lib.  2.  c.  20,  et  il  adjoute  un  peu  aprös:  Hisce 
ego  pluribus  nominibus  unam  rem  declarari  volo. 

TH.  [II  est  vray  que  les  anciens  ont  design6  la  vertu  par  le  nom 
de  l'honneste,  comme  lorsqu'ils  ont  lou6  incoctum  generöse  pectus 
honesto.  Et  il  est  vray  aussi  que  Thonneste  a  son  nom  de  l'honneur 
ou  de  la  louange.  Mais  cela  veut  dire  non  pas  que  la  vertu  est  ce  qu'on 
loue,  mais  qu^elle  est  ce  qui  est  digne  de  louange  et  c'est  ce  qui  depend 
de  la  verit6  et  non  pas  de  Fopinion.] 

PH.  Plusieurs  ne  pensent  point  serieusement  ü  la  loy  de  Dieu  ou 
esperent  qu'ils  se  reconcilieront  un  jour  avec  celuy  qui  en  est  Fauteur,  et 
ä  Fegard  de  la  loy  de  TEstat  ils  se  flattent  de  Fimpunitö.  Mais  on  ne 
pense  point,  que  celuy  qui  fait  quelque  chose  de  contraire  aux  opinions 
de  ceux  qu'il  frequente,  et  ä  qui  il  veut  se  rendre  recommandable,  puisse 
eviter  la  peine  de  leur  censure  et  de  leur  dedain.  Personne  ä  qui  il  peut 
rester  quelque  sentiment  de  sa  propre  nature,  ne  peut  vivre  en  societ6 
constamment  meprisö;  et  c'est  la  force  de  la  loy  de  la  reputation. 


Digitized  by 


Google 


gclbnia  unb  Sode.  235 

TH.  [J'ay  d6ja  dit,  que  ce  n'est  pas  tant  la  peine  d'une  loy  qu'une 
peine  naturelle,  que  Paclion  s'attire  d'elle  m^me.  II  est  vray  cependant 
que  bien  des  gens  ne  s'en  soucient  gueres,  parce  qu'ordinairement  s'ils 
sont  mepris6s  des  uns  ä  cause  de  quelque  action  bläm^e,  ils  trouvent  des 
complices,  ou  au  moins  des  partisans  qui  ne  les  meprisent  point,  s'ils  sont 
tant  seit  peu  recomniandables  par  quelque  autre  cosl^.  On  oublie  m^me 
les  actions  Ie*s  plus  infames,  et  souvent  il  suffit  d'estre  hardi  et  effrontö 
comme  ce  Phormion  de  Terence,  pour  que  lout  passe.  Si  Texcommu- 
nication  faisoit  naistre  un  veritable  mepris  constant  et  general,  eile 
auroit  la  force  de  cette  loy  dont  parle  nostre  Auteur:  et  eile  avoit  en  effect 
cette  force  chez  les  premiers  Chrestiens  et  leur  tenoit  lieu  de  Jurisdiction^ 
dont  ils  manquoient  pour  punir  les  coupables;  ä  peu  prös  comme  les  arti- 
sans  maintiennent  certaines  coustumes  entre  eux  malgrö  les  loix  par  le 
mepris  qu'ils  temoignent  pour  ceux  qui  ne  les  observent  point.  Et  c'est 
ce  qui  a  maintenu  aussi  les  duels  contre  les  ordonnances.  II  seroit  ä 
souhaiter,  que  le  public  s'accordAt  avec  soy  m6me  et  avec  la  raison  dans 
les  louanges  et  dans  les  blilimes;  et  que  les  grands  surtout  ne  protegeas- 
sent  point  les  mechans  en  riant  des  mauvaises  actions,  oü  il  semble  le 
plus  souvent  que  ce  n^est  pas  celuy  que  les  a  faites,  mais  celuy  qui  en  a 
souffert,  qui  est  puni  par  le  mepris  et  toum6  en  ridicule.  On  verra  aussi 
generalement  que  les  hommes  meprisent  non  pas  tant  le  vice  que  la 
foiblesse  et  le  malheur.  Ainsi  la  loy  de  la  reputation  auroit  besoin  d'estre 
bien  reform^e,  et  aussi  d'estre  mieux  observ^e.] 

§.  19.  PH.  Avant  que  de  quitter  la  consideration  des  Rapports,  je 
remarqueray  que  nous  avons  ordinairement  une  notion  aussi  claire  ou  plus 
claire  de  la  Relation  que  de  son  fondement.  Si  je  croyois  que  Sem- 
pronia  a  pris  Titus  de  dessous  un  chou,  comme  on  a  accoustume  de  dire  aux 
petits  enfans,  et  qu'ensuiie  eile  a  eu  Cajus  de  la  m^me  maniere,  j^aurois 
une  notion  aussi  claire  de  la  Relation  de  Prere  entre  Titus  et  Cajus,  que 
si  j'avois  tout  le  savoir  des  sages  femmes. 

TH.  Cependant  comme  on  disoit  un  jour  a  un  Enfant,  que  son  petit 
frere  qui  venoit  de  naistre  avoit  est6  tire  d'un  puits  (reponse  dont  on  se 
sert  en  Allemagne  pour  satisfaire  la  curiosit6  des  enfans  sur  cet  article), 
Tenfant  repliqua  qu'il  s'(^tonnoit  qu'on  ne  le  rejettoit  pas  dans  le  m6me 
puils  quand  il  crioit  tant  et  incommodoit  la  mere.  C'est  que  cette  expli- 
cation  ne  luy  faisoit  point  connoistre  aucune  raison  de  Tamour  que  la  mere 


Digitized  by 


Google 


236  Seibnij  unb  ?o(!e. 

tenioignoit  pour  Tenfant.  On  peut  donc  dire  que  ceux  qui  ne  savent  point 
le  fondemeDt  des  relations ,  n'en  .  ont  que  ce  que  j'appelle  des  pens6es 
sourdes  en  partie  et  insuffisanies,  quoyque  ces  pensöcs  puissent  suffire  ä 
certains  egards  et  en  certaines  occasions.] 

Chapitre  XXIX. 
Des  Idees  claires  et  obscures,  distinctes  et  confuses. 

§.  Sl.  PH.  YenoDS  maintenant  ä  quelques  differences  des  Id6es.  Nos 
ld6es  simples  sont  claires,  lorsqu'elles  sont  telles  que  les  objets 
ni^mes,  d'oü  on  les  recoit,  les  representent  ou  peuvent  les  representer 
avec  toutes  les  circonstances  requises  ä  une  Sensation  ou  perception  bien 
ordonn6e.  Lorsque  la  memoire  les  conserve  de  eette  maniere,  ce  sont  en 
ce  cas  \ä  des  Id^es  claires,  et  autant  qu'il  leur  manque  de  cette  exacti- 
tude  originale  ou  qu'elles  ont  perdu  pour  ainsi  dire  de  leur  premiere 
fraicheur,  et  qu'elles  sont  comme  ternies  et  fletries  par  le  temps,  autant 
sont  elles  obscures.  Les  Idöes  complexes  sont  claires,  quand  les 
simples,  qui  les  composent,  sont  claires  et  que  le  nombre  et  Vordre  de 
ces  Id^es  simples  est  fixe. 

TH.  [Dans  un  petit  discours  sur  les  Idees,  vrayes  ou  fausses,  claires 
ou  obscures ,  distinctes  ou  confuses ,  insere  dans  les  Actes  de  Leipsic  Fan 
1684,  j^ay  donn6  une  definition  des  Idees  claires,  commune  aux  simples 
et  aux  compos^es  et  qui  rend  raison  de  ce  qu'on  en  dit  icy.  Je  dis  donc 
qu'une  Id6e  est  claire  lorsqu'elle  suffit  pour  reconnoistre  la  chose  et  pour 
la  distinguer:  comme  lorsque  j'ay  une  Idee  bien  claire  d'une  couleur,  je 
ne  prendray  pas  une  autre  pour  celle  que  je  demande,  et  si  j^ay  une  Idöe 
claire  d'une  plante ,  je  la  discerneray  parmy  d'autres  voisines ;  sans  cela 
ridee  est  ob s eure.  Je  crois  que  nous  n^en  avons  gueres  de  parfaite- 
ment  claires  sur  les  choses  sensibles.  II  y  a  des  couleurs,  qui  s'approehent 
de  teile  sorte  qu'on  ne  sauroit  les  discerner  par  memoire,  et  cependant 
on  les  discernera  quelquesfols  Tune  estant  mise  pres  de  Tautre.  Et  lorsque 
nous  croyons  avoir  bien  d^crit  une  plante,  on  en  pourra  apporter  une  des 
Indes,  qui  aura  tout  ce  que  nous  aurons  mis  dans  nostre  description,  et 
qui  ne  laissera  pas  de  se  faire  connoistre  d^espece  difFerente:  ainsi  nous 
ne  pourrons  jamais  determiner  parfaitement  species  infimas,  les  der- 
nieres  especes.] 


Digitized  by 


Google 


SciBnla  unb  Sode.  237 

§.  4.  PH.  Gomme  une  Id6e  claire  est  celle  dont  Tesprit  a  une 
pleine  et  evidente  perceptioD  teile  qu'elle  est,  quand  il  la  regelt  d'un 
objet  exterieur,  qui  opere  düment  sur  un  organe  bien  dispos6;  de 
m^me  une  Id6e  distincte  est  celle  oü  Fesprit  appergoit  une  difference 
qui  la  distingue  de  toute  autre  Id^e;  et  une  Id^e  confuse  est  celle  qu'on 
ne  peut  pas  suffisamment  distinguer  d'avec  une  autre,  de  qui  eile  doit 
estre  differente. 

TH.  [Suivant  cette  notion,  que  Vous  donnös  de  Pld^e  distincte, 
je  ne  voy  point  le  moyen  de  la  distinguer  de.  Fldöe  claire.  C^est  pour- 
quoy  j'ay  coustume  de  suivre  icy  le  langage  de  M.  des  Cartes,  ehez  qui 
une  Idee  pourra  estre  claire  et  confuse  en  möme  temps,  et  telles  sont  les 
Id6es  des  qualites  sensibles,  affect^es  aux  organes,  comme  celle  de  la 
couleur  ou  de  la  chaleur.  Elles  sont  claires,  car  on  les  reconnoist  et  on 
les  discerne  aisement  les  unes  des  autres,  mais  elles  ne  sont  point  distinctes, 
parce  qu'on  ne  distingue  pas  ce  qu'elles  renferment.  Ainsi  on  n'en  sauroit 
donner  la  deßnition.  On  ne  les  fait  connoistre  que  par  des  exemples,  et 
au  reste  il  faut  dire  que  c'est  un  je  ne  say  quoy,  jusqu'ä  ce  qu'on  en 
dechifTre  la  contexture.  Ainsi  quoy  que  selon  nous  les  Id6es  distinctes 
distinguent  Tobjet  d'un  autre ,  n6anmoins  comme  les  claires,  mais  confuses 
en  elles  m^mes,  le  fönt  aussi,  nous  nommons  distinctes  non  pas  toutes 
Celles  qui  sont  bien  distinguantes  ou  qui  dislinguent  les  objets,  mais  Celles 
qui  sont  bien  distinguees,  c'est  ^  dire  qui  sont  distinctes  en  elles  m^mes 
et  distinguent  dans  Fobjet  les  marques,  qui  le  fönt  connoistre,  ce  qui  en 
donne  Tanalyse  ou  definition;  autrement  nous  les  appellons  confuses. 
Et  dans  ce  sens  la  confusion  qui  regne  dans  les  Id^es,  pourra  estre  exemte 
de  bUme,  estant  une  imperfection  de  nostre  nature :  car  nous  ne  saurions 
discerner  les  causes  par  exemple  des  odeurs  et  des  saveurs,  ny  ce  que 
renferment  ces  qualitös.  Cette  confusion  pourtant  pourra'  estre  blAmable, 
lorsqu'il  est  important  et  en  mon  pouvoir  d'avoir  des  Id6es  distinctes, 
comme  par  exemple  si  je  prenois  de  Tor  sophistique  pour  du  veritable, 
faute  de  faire  les  essais  n^cessaires,  qui  contiennent  les  marques  du  bon  or. 

§.  5.  PH.  Mais  Ton  dira  qu'il  n'y  a  point  dMd6e  confuse  (ou  plus- 
tost obscure  suivant  vostre  sens)  en  eile  m^me,  car  eile  ne  peut  estre  que 
teile  qu'elle  est  apercue  par  Tesprit,  et  cela  la  distingue  suffisamment  de 
toutes  les  autres. 

§.6.     Et  pour  lever  cette   difficultö,  il  faut  savoir  que  le  d6faut  des 


Digitized  by 


Google 


238  lleibni)  uub  Socte. 

idees  se  rapporte  aux  nonis,  et  ce  qui  la  rend  fautive,  c^est  lorsqu^elle 
est  teile  qu'elle  peut  aussi  bien  estre  d6signee  par  un  autre  nom,  que  par 
celuy  dont  on  s'est  servi  pour  rexprimer. 

TH.  [11  me  semble  qu^on  ne  doit  point  faire  dependre  cela  des  noms. 
Alexandre  le  Grand  avoit  vu  (dit-on)  une  plante  en  songe  comme  bonne 
pour  guerir  Lysimachus^  qui  fut  depuis  appell^e  Lysimachia,  parce- 
qu'elle  guerit  efFectivement  cet  amy  du  Roy.  Lorsque  Alexandre  se  fit 
apporter  quantit6  de  plantes,  parmy  lesquelles  il  reconnut  celle  qu^il  avoit 
vue  en  songe,  si  par  malheur  il  n'avoit  point  eu  d'id^e  süffisante  pour  la 
reconnoistre  et  qu'il  eut  eu  besoin  d^un  Daniel  comme  Nabuchodonosor 
pour  se  faire  retracer  son  songe  m6me,  il  est  manifeste  que  celle  quil  en 
auroit  eue,  auroit  estö  obscure  et  imparfaite  (car  c*est  ainsi  que  j*aime- 
rois  mieux  Fappeller  que  confuse),  non  pas  faule  d'application  juste  ä 
quelque  nom,  car  il  n'y  en  avoit  point,  mais  faute  d'application  ä  la  chose, 
c'est  ä  dire  ä  la  plante  qui  devoit  guerir.  En  ce  cas  Alexandre  se  seroit 
souvenu  de  certaines  circonstances,  mais  il  auroit  est6  en  doute  sur  d'autres ; 
et  le  nom  nous  servant  pour  designer  quelque  chose,  cela  fait  que  lorsqu'on 
manque  dans  Fapplication  aux  noms,  on  manque  ordinairement  a  Tegard 
de  la  chose  qu^on  se  promet  de  ce  nom.] 

§.  7.  PH.  Comme  les  id6es  compos^es  sont  les  plus  sujettes  ä  cette 
imperfection ,  eile  peut  venir  de  ce  que  Fid^e  est  compos6e  d'un  trop 
petit  nombre  d'idöes  simples,  comme  est  par  exemple  Tid^e  d'une  beste 
qui  a  la  peau  tachet6e,  qui  est  trop  generale,  et  qui  ne  suffit  point  ä 
distinguer  le  Lynx,  le  Leopard,  ou  la  Panthere,  qu'on  distingue  pourtant 
par  des  noms  particuliers. 

TH.  [Quand  nous  fussions  dans  Testat,  oü  fut  Adam,  avant  que  d'avoir 
donn^  des  noms  aux  animaux,  ce  defaut  ne  laisseroit  pas  d'avoir  Heu. 
Car  suppos^  qu'on  süt  que  parmi  les  bestes  tachet^es  il  y  en  a  une  qui 
a  la  vue  extraordinairement  penetrante,  mais  qu'on  ne  süt  point  si  c'est 
un  Tigre  ou  un  Lynx,  ou  une  autre  espece;  c'est  une  imperfection  de  ne 
pouvoir  point  la  distinguer.  Ainsi  il  ne  s'agit  pas  tant  du  nom  que  de 
ce  qui  y  peut  donner  sujet,  et  qui  rend  Tanimal  digne  d'une  d6nomination 
particuliere.  II  paroist  aussi  par  \ä,  que  V\d6e  d'une  beste  tachet^e  est 
bonne  en  eile  m^me,  et  sans  confusion  et  obscurit^,  lorsqu'elle  ne  doit 
servir  que   de   genre;    mais   lorsque  jointe  ä  quelque  autre  idee  dont  on 


Digitized  by 


Google 


^eibni)  unb  iodt.  239 

ne  se  souvient  pas  ass6s,  eile  doit  designer  Pespece,  Tidöe,  qui  en  est 
compos^e,  est  obscure  et  imparfaite.] 

§.8.  PH.  II  y  a  un  defaut  oppos6  lorsque  les  id^es  simples  qui 
forment  Fidöe  compos6e,  sont  en  nombre  süffisant,  mais  trop  confondues 
et  embrouillees,  eomme  il  y  a  des  tableaux  qui  paroissent  aussi  confus, 
que  s^ils  ne  devoient  estre  que  la  represenlation  du  ciel  couverl  de  nuages, 
en  quel  cas  aussi  on  ne  diroit  point  qu'il  y  a  de  la  confusion,  non  plus 
que  si  c'estoit  un  autre  tableau,  fait  pour  imiter  celuy  \ä;  mais  lorsqu'on 
dit  que  ce  tableau  doit  faire  voir  un  portrait,  on  aura  raison  de  dire  qu41 
est  eonfus  parcequ'on  ne  saura  dire,  si  c'est  celuy  d'un  homme,  ou  d*un 
signe,  ou  d^un  poisson,  cependant  il  se  peut  que  lorsqu'on  le  regarde 
dans  un  miroir  cylindrique,  la  confusion  disparoisse,  et  que  Ton  voye  que 
c^est  un  Jules  Cesar.  Ainsi  aucune  des  peintures  mentales  (si  j'ose 
ro'exprimer  ainsi)  ne  peut  estre  appell^e  confuse  de  quelque  maniere  que 
ses  parties  soyent  jointes  ensemble ;  car  telles  qu'elles  soyent  ces  peintures, 
elles  peuvent  estre  distingudes  evidemment  de  toute  autre,  jusqu'ä  ce 
qu'elles  soyent  rang^es  sous  quelque  nom  ordinaire,  auquel  on  ne  sauroit 
voir  qu'elles  appartiennent  plustost  qxx^ä  quelque  autre  nom  d'une  signi- 
fication  differente. 

TH.  [Ce  tableau  dont  on  voit  distinctement  les  parties,  sans  en  re- 
marquer  le  resultat,  qu'en  les  regardant  d'une  certaine  maniere,  ressemble 
ä  l'id^e  d'un  tas  de  pierre,  qui  est  veritablement  confuse,  non  seulement 
dans  Vostre  sens,  mais  aussi  dans  le  mien,  jusqu'ä  ce  qu'on  en  ait  dis- 
tinctement concu  le  nombre  et  d'autres  propriet6s.  S*il  y  en  avoii 
trenle  six  (par  exemple) ,  on  ne  connoistra  pas  (ä  les  voir  entass6es  ensemble 
Sans  estre  arrang^es)  qu'elles  peuvent  donner  un  triangle  ou  bien  un  quarrt, 
comme  elles  le  peuvent  en  eflfect,  parceque  36  est  un  nombre  quarrö  et 
aussi  un  nombre  triangulaire.  C^est  ainsi  qu'en  regardant  une  figure  de 
mille  cost6s,  on  n^en  aura  qu'une  id^e  confuse,  jusqu^ä  ce  qu'on  saehe  le 
nombre  des  cost^s,  qui  est  le  cube  de  4  0 :  il  ne  s'agit  donc  point  des  noms, 
mais  des  propriet6s  distinctes  qui  se  doivent  trouver  dans  Tidde 
lorsqu'on  en  aura  dem616  la  confusion.  Et  il  est  difficile  quelquesfois 
d'en  trouver  la  def,  ou  la  maniere  de  regarder  d'un  certain  point  ou  par 
l'entremise  d'un  certain  miroir  ou  verre  pour  voir  le  but  de  celuy,  qui 
a  fait  la  chose.] 

§.  9.    PH.    On  ne  sauroit  pourtant  nier,  qu'il  n'y  a  encor  un  troisieme 


Digitized  by 


Google 


240  2cibniü  iinb  Sode. 

defaut  dans  les  idees,  qui  depend  veritablement  du  mauvais  usage  des 
DomS;  c'est  quand  nos  idees  sont  incertaines  ou  indetermin6es.  Ainsi  Ton 
peut  voir  tous  les  jours  des  gens,  qui  ne  faisant  pas  difficult^  de  se  servir 
des  mots  usit^s  dans  leur  langue  materuelle  avant  que  d'en  avoir  appris 
la  significatioD  precise^  changent  Tid^e  qu'ils  y  attachent  presqu^aussi 
souvent  qu'ils  les  fönt  entrer  dans  leur  diseours.  §.10.  Ainsi  Ton  voit 
combien  les  noms  contribuent  h  cette  denomination  d'id^es  distinctes  et 
confuses  et  sans  la  consideration  des  noms  distinets,  pris  pour  des  signes 
des  choses  distinctes,  il  sera  bien  mal  ais6  de  dire  ce  que  c'est  qu'une 
Id6e  confuse. 

TH.  [Je  viens  pourtant  de  Texpliquer  sans  considerer  les  noms,  seit 
dans  le  cas,  oü  Ja  confusion  est  prise  avec  Vous  pour  ce  que  j*appelle 
obscurit6,  seit  dans  celuy  oü  eile  est  prise  dans  mon  sens  pour  le  de- 
faut de  Fanalyse  de  la  notion  qu'on  a.  Et  j'»y  monstr^  aussi,  que  toute 
Id6e  obscure  est  en  effect  indetermin^e  ou  incertaine,  comme  dans  Pexemple 
de  la  beste  tachet^e  qu'on  a  vü,  oü  Ton  sait  qu'il  faut  joindre  encor 
quelque  chose  ^  cette  notion  generale,  sans  s'en  souvenir  clairement,  de 
Sorte  que  le  premier  et  le  troisieme  defaut,  que  vous  av^s  specifies, 
reviennent  ä  la  m^me  chose.  II  est  cependant  tres  vray  que  Tabus  des 
mots  est  une  grande  source  d'erreurs,  car  il  en  arrive  une  maniere  d'erreur 
de  calcul,  comme  si  en  calculant  on  ne  marquoit  pas  bien  la  place  du 
jetton,  ou  6crivoit  si  mal  les  notes  numerales,  qu'on  ne  pouvoit  discerner 
un  2  d'un  7,  ou  les  omettoit  ou  echangeoit  par  m^garde.  Get  abus  des 
mots  consiste,  ou  ä  n'y  point  attacher  des  idees  du  tout,  ou  ä  en  attacher 
une  imparfaite  dont  une  partie  est  vuide  et  deraeure  pour  ainsi  dire  en 
blanc,  et  en  ces  deux  cas  il  y  a  quelque  chose  de  vuide  et  de  sourd 
dans  la  pens6e ,  qui  n'est  rempli  que  par  le  nom ;  ou  enfin  le  defaut  est 
d'attacher  au  mot  des  idees  differentes,  seit  qu'on  seit  incertain  lequel 
doit  estre  choisi,  ce  qui  fait  l'id^e  obscure  aussi  bien  que  lorsqu'une  par- 
tie en  est  sourde ;  seit  qu'on  les  choisisse  tour  ä  tour  et  se  serve  tantost 
de  Tune  tantost  de  l^autre  pour  le  sens  du  m<^me  mot  dans  un  m^me 
raisonnement  d'une  maniere  capable  de  causer  de  Ferreur,  sans  considerer 
que  ces  id6es  ne  s'accordent  point.  Ainsi  la  pens6e  incertaine  est  ou 
vuide  et  sans  id6e,  ou  flottante  entre  plus  d'une  id6e.  Ce  qui  nuit,  seit 
qu^on  veuille  designer  quelque  chose  determin^e,  seit  qu'on  veuille  donner 
au  mot  un  certain  sens  repondant  ou  ä  celuy  dont  nous  nous  sommes  deja 


Digitized  by 


Google 


8ei6nij  unb  8ode.  241 

servi,  ou  ä  celuy  dont  se  servent  les  autres,  surtout  dans  le  langage 
ordinaire,  commun  ä  tous  ou  commun  aux  gens  du  mestier.  Et  de  1^ 
naissent  une  infinite  de  disputes  vagues  et  vaines  dans  la  conversation, 
dans  les  auditoires  et  dans  les  livres,  qu'on  veut  vuider  quelquesfois  par 
les  distinctions,  mais  qui  le  plus  souvent  ne  servent  qu'ä  embrouiller 
davantage,  en  mettant  ä  la  place  d'un  terme  vague  et  obscur  d'autres 
termes  encor  plus  vagues  et  plus  obscurs,  comme  sont  souvent  ceux  que 
les  Philosophes  employent  dans  leur  distinctions,  sans  en  avoir  des  bonnes 
deßnitions.J 

§.  12.  PH.  S'il  y  a  quelque  autre  confusion  dans  les  id^es,  que 
Celle  qui  a  un  secret  rapport  aux  noms,  celle-la  du  moins  jette  le  desordre 
plus  qu'aucune  autre  dans  les  pensees  et  dans  les  discours  des  hommes. 

TH.  [J'en  demeure  d'accord,  mais  il  se  m61e  le  plus  souvent  quelque 
notion  de  la  chose  et  du  but  qu'on  a  en  se  servant  du  nom ;  comme  par 
exemple  lorsqu'on  parle  de  TEglise,  plusieurs  ont  en  vue  un  gouverne- 
ment,  pendant  que  d'autres  pensent  k  la  verite  de  la  doctrine.] 

PH.  Le  raoyen  de  prevenir  cette  confusion,  c'est  d'appliquer  constam- 
ment  le  m^me  nom  a  un  certain  amas  d'idees  simples,  unies  en  nombre 
fixe  et  dans  un  ordre  determin6.  Mais  comme  cela  n'accommode  ny  la 
paresse  ny  la  vanit6  des  hommes,  et  qu'il  ne  peut  servir  qu^ä  la  decou- 
verle  et  ä  la  defense  de  la  verite,  qui  n'est  pas  tousjours  le  but  qu'ils 
se  proposent,  une  teile  exaclitude  est  une  de  ces  choses,  qu'on  doit  plus- 
tost souhaiter  qu'esperer.  L'application  vague  des  noms  ä  des  id6es  inde- 
terminees  variables  et  qui  sont  presque  des  purs  neants  (dans  les  pensees 
sourdes) ,  sert  d'un  cost6  ä  couvrir  nostre  ignorance  et  de  Tautre  ä  confondre 
et  embarasser  les  autres,  ce  qui  passe  pour  veritable  savoir  et  pour  marquo 
de  superiorit^  en  fait  de  connoissance. 

TH.  [L'affectation  de  l'elegance  et  des  bons  mots  a  encor  contribu^ 
beaucoup  ä  cel  erobarras  du  langage :  car  pour  exprimer  les  pensees  d^une 
maniere  belle  et  agreable,  on  ne  fait  point  difficult^  de  donner  aux  mots 
par  une  maniere  de  Trope  quelque  sens  un  peu  different  de  Fordinaire, 
qui  soit  tantost  plus  general  ou  plus  born6,  ce  qui  s'appelle  Synecdoque, 
tantost  transfer^  suivant  la  relation  des  choses  dont  on  change  les  noms, 
qui  est  ou  de  concours  dans  les  Metonymies,  ou  de  comparaison  dans 
les  Metaphores,  sans  parier  de  Tlronie  qui  se  sert  d'un  opposö  ^  la 
place  de  Vautre:  c'est  ainsi  qu'on  appelle  ces  changemens,  lorsqu'on  les 
V.  16 


Digitized  by 


Google 


242  SciBnij  unb  Sode. 

reconnoist;  mais  on  ne  les  reconnoist  quo  rarement.  Et  dans  oette  inde- 
termination  du  langage,  oü  Ton  manque  d'une  espece  de  loix  qui  r^glent 
la  signißcatioQ  des  mots^  comme  il  y  en  a  quelque  chose  dans  le  tiire  des 
Digestes  du  droit  Romain,  De  Verborum  significationibus,  les 
personnes  les  plus  judicieuses,  lorsqu'elles  ecrivent  pour  des  lecteurs 
ordinaires,  se  priveroient  de  ce  qui  dohne  de  Tagr^ment  et  de  la  force  a 
leur  expressions  si  elles  vouloient  s'attacher  rigoureusement  ä  des  signi- 
fications  fixes  des  termes.  11  faut  seulement  qu'elles  prennent  garde  que 
leur  Variation  ne  fasse  naistre  aucune  erreur  ny  raisonnement  fautif.  La 
distinction  des  anciens  entre  la  maniere  d'ecrire  exoterique,  c'est  ä  dire 
populaire,  et  l'acroamatique,  qui  est  pour  ceux  qui  s'occupent  a 
decouvrir  la  verite,  a  lieu  icy.  Et  si  quelqu'un  vouloit  6crire  en  Mathe- 
maticien  dans  la  Metaphysique  ou  dans  la.Morale,  rien  ne  rempöcheroit 
de  le  faire  avec  rigueur.  Quelques  uns  en  ont  fait  profession,  et  nous 
ont  promis  des  demonstrations  mathematiques  hors  des  Mathematiques ; 
mais  il  est  fort  rare  qu'on  y  ait  reussi.  C'est  je  crois,  qu'on  s'est  degoute 
de  la  peine  qu'il  falloit  prendre  pour  un  petit  nombre  de  Lecteurs,  oü 
Ton  pouYoit  demander  comme  chez  Perse,  quis  leget  haec,  etrepondre: 
vel  duo  vel  nemo.  Je.  crois  pourtant  que  si  on  Tentreprenoit  comme  il 
faut,  on  n'auroit  point  sujet  de  s^en  repentir.    Et  j'ay  est6  tente  de  Tessayer.] 

§.  13.  PH.  Vous  m'accorder^s  cependant  que  les  id6es  compos^es 
peuvent  estre  fort  claires  et  fort  distinctes  d'un  coste,  et  fort  obscures  et 
fort  confuses  de  Tautre. 

TH.  [11  n'y  a  pas  lieu  d'en  douter,  par  exemple  nous  avons  des  id6es 
fort  distinctes  d'une  bonne  partie  des  parties  solides  visibles  du  coi-ps 
humain,  mais  nous  n'en  avons  gueres  des  liqueurs  qui  y  entrent.] 

PH.  Si  un  homme  parle  d'une  figure  de  mille  cost6s,  Tid^e  de  eette 
figure  peut  estre  fort  obscure  dans  son  esprit,  quoyque  celle  du  nombre 
y  seit  fort  distincte. 

TH.  [Cet  exemple  ne  convient  point  icy;  un  Polygone  regulier  de 
mille  Gostes  est  connu  aussi  distinctement  que  le  nombre  millenaire,  parce 
qu*on  peut  y  decouvrir  et  demonstrer  toute  sorte  de  verit^s.] 

PH.  Mais  on  n'a  point  d'id6e  precise  d'une  figure  de  mille  cost6s,  de 
sorte  qu'on  la  puisse  distinguer  dWec  une  autre,  qui  n^a  que  neuf  cent 
nonante  neuf  cost6s. 

TH.     [Cet  exemple  fait  voir  qu'on  confond  icy  Tid^e  avec  Fimage.    Si 


Digitized  by 


Google 


Set6ni}  uub  l^ode.  243 

quelqu'un  me  propose  un  polygone  regulier,  la  vue  et  rimagination  ne  me 
sauroieni  point  faire  coniprendre  le  millenaire  qui  y  est;  je  n'ay  qu'une 
id6e  confuse  et  de  la  figure  et  de  son  nombre,  jusqu'iii  ce  que  je  dis- 
tingue  le  nombre  en  comptant.  Mais  Payant  trouve,  je  connois  tr^s  bien 
la  nature  et  les  proprietes  du  polygoue  propos6,  en  taut  qu'elles  sont  Celles* 
du  chiliogone,  et  par  consequent  j'en  ay  cette  id^e,  mais  je  ne  saurois 
avoir  l'image  d'un  ehiliogone,  et  il  faudroit  qu'on  eüt  les  sens  et  rimagi- 
nation plus  exquis  et  plus  exere^s  pour  le  distinguer  par  la  d'un  polygone 
qui  eüt  un  cost^  de  moins.  Mais  les  connoissances  des  ßgures  non  plus 
que  Celles  des  nombres  ne  dependent  pas  de  l'imagination ,  quoyqu'elle  y 
serve;  et  un  Mathematicien  peut  connoistre  exactement  la  nature  d'un 
enneagone  et  d'un  decagone  parcequ'il  a  le  inoyen  de  les  fabriquer  et  de 
les  examiner,  quoyqu'il  ne  puisse  point  les  discerner  ä  la  veue.  II  est 
vray  qu'un  ouvrier  et  un  Ingenieur,  qui  n*en  connoistra  peutestre  point 
ass^s  la  nature,  pourra  avoir  cet  avantage  au  dessus  d'un  grand  Geometre 
qu'il  les  pourra  discerner  en  les  voyant  seulement  sans  les  mesurer,  comme 
il  y  a  des  faquins  ou  colporteurs,  qui  diront  le  poids  de  ce  qu41s  doivent 
porter  sans  se  tromper  d'une  livre,  en  quoy  ils  surpasseront  le  plus  habile 
Staticien  du  monde.  II  est  vray  que  cette  connoissance  empirique,  acquise 
par  un  long  exercice,  peut  avoir  des  grands  usages  pour  agir  promtement, 
comme  un  Ingenieur  a  besoin  de  faire  bien  souvent  a  cause  du  danger  oü 
il  s'expose  en  s'arrestant.  Cependant  cette  Image  claire,  ou  ce  senti- 
ment  qu'on  peut  avoir  d'un  decagone  regulier  ou  d^un  poids  de  99  Hvres, 
ne  consiste  que  dans  une  id^e  confuse,  puisqu'elle  ne  sert  point  ä 
decouvrir  la  nature  et  les  proprietes  de  ce  poids  ou  du  decagone  regulier, 
ce  qui  demande  une  idee  distincte.  Et  cet  exemple  sert  ä  mieux 
entendre  la  difference  des  id^es  ou  plustost  celle  de  Fidee  et  de  Fimage.] 
§.45.  PH.  Autre  exemple:  nous  sommes  portes  ä  croiro  que  nous 
avons  une  idee  positive  et  complete  de  Teternit^,  ce  qui  est  autant  que 
si  nous  disions  qu'il  y  a  aucune  partie  de  cette  duree,  qui  ne  soit  claire- 
ment  connue  dans  nostre  idee:  mais  quelque  grande  que  soit  la  dur^e 
qu'on  se  represente,  comme  il  s'agit  d^une  etendue  sans  bornes,  il  reste 
tousjours  une  partie  de  Fidee  au  delä  de  ce  qu'on  represente,  qui  demeure 
obscure  et  indeterminee ,  et  de  lä  vient  que  dans  les  disputes  et  raison- 
nemens  qui  regardant  Feternit6  ou  quelque  autre  infini,  nous  sommes  sujets 
ä  nous  embrouiller  dans  de  manifestes  absurdites. 

16* 


Digitized  by 


Google 


244  Jeibnlg  unb  2odz. 

TH.  [Cet  exemple  ne  me  paroist  point  quadrer  non  plus  ä  Vostre 
dessein,  mais  il  est  fort  propre  au  mien,  qui  est  de  Vous  desabuser  de 
Vos  notions  sur  ce  point.  Car  il  y  regne  la  m^me  confusion  de  Timage 
avec  rid6e.  Nous  avons  une  idee  complete  ou  juste  de  Teternitö,  puisque 
nous  en  avons  la  definition,  quoyque  nous  n'en  ayions  aucune  Image;  mais 
on  ne  forme  point  Tid^e  des  infinis  par  la  composition  des  parties,  et  les 
erreurs  qu'on  commet  en  raisonnant  sur  l'infini  ne  viennent  point  du  defaut 
de  rimage.] 

§.  46.  PH.  Mais  n'est-il  point  vray,  que  lorsque  nous  parlons  de  la 
divisibilite  de  la  matiere  ä  Tinfini,  quoyque  nous  ayons  des  id^es  daires 
de  la  division,  nous  n'en  avons  que  des  fort  obscures  et  fort  confuses  des 
particules?  Car  je  demande,  si  un  homme  prend  le  plus  petit  atome  de 
poussiere  qu'il  ait  jamais  vu,  aurat-il  quelque  id^e  distincte  entre  la 
400,000»«  et  la  4000,000"»«  particule  de  cet  alome? 

TH.  [C'est  le  m^me  qui  pro  quo  de  Timage  pour  Tid^e,  que  je 
m'etonne  de  voir  si  confondues :  il  ne  s'agit  nullement  d'avoir  une  image 
d'une  si  grande  petitesse.  Elle  est  impossible  suivant  la  presente  Consti- 
tution de  nostre  corps,  et  si  nous  la  pouvions  avoir,  eile  seroit  a  peu  pres 
comme  celle  des  choses  qui  nous  paroissent  maintenant  apperceptibles; 
mais  en  recompense  ce  qui  est  maintenant  Tobjet  de  nostre  imagination  nous 
echapperoit  et  deviendroit  trop  grand  pour  estre  imagin<^.  La  grandeur 
n'a  point  d'images  en  eile  m^me  et  celles  qu'on  en  a  ne  dependent  que  de 
la  comparaison  aux  organes  et  aux  aulres  objets,  et  il  est  inutile  icy 
d'employer  Timaginalion.  Ainsi  il  paroist  par  tout  ce  que  vous  m'aves  dit 
encor  icy,  Monsieur,  qu'on  est  ingenieux  a  se  faire  des  difficultes  sans 
sujet,  en  demandant  plus  qu'il  ne  faut.] 


Chapitre  XXX. 
Des  Id^es  reelles  et  chimeriques. 

§.4.  PH.  Les  id^es  par  rapport  aux  choses  sont  reelles  ou  chime- 
riques, completes  ou  incompletes,  vrayes  ou  fausses.  Par  Idees  reelles 
j'entends  celles,  qui  ont  du  fondement  dans  la  nature,  et  qui  sont  con- 
formes  ä  un  Estre  Reel,  a  Texistence  des  choses  ou  aux  Archetj  pes ;  autre- 
ment  elles  sont  phantastiques  ou  chimeriques. 


Digitized  by 


Google 


Setbnt}  unb  $ode.  245 

TH.  [11  y  a  un  peu  d'obscurit^  dans  cette  explicalion.  L'idee  peut 
avoir  un  fondement  dans  la  nature,  sans  estre  conforme  h  ce  fondement, 
comme  lorsqu^on  pretend  que  les  sentimens  que  nous  avons  de  la  couleur 
et  de  la  chaleur,  ne  ressemblent  k  aucun  original  ou  archelype.  Une  id^e 
aussi  sera  reelle,  quand  eile  est  possible,  quoyqu'aucun  existant  n'y  reponde. 
Autrenient  si  tous  les  individus  d'une  espece  se  perdoient,  Tidöe  de  Fespece 
deviendroit  chimerique.] 

§.  2.  PH.  Les  id6es  simples  sont  toutes  reelles,  car  quoyque  [selon 
plusieurs]  la  blancheur  et  la  froideur  ne  soyent  non  plus  dans  la  neige 
que  la  douleur,  cependant  leur  idees  sont  en  nous  des  effects  des  puissances 
attach^es  aux  choses  exterieures,  et  ces  effects  constans  nous  servent  autant 
ä  distinguer  les  choses  que  si  c^estoient  des  Images  exactes  de  ce  qui 
existe  dans  les  choses  m^mes. 

TH.  [J'ay  examin^  ce  point  cy  dessus:  mais  il  paroist  par  \ä  qu'on 
ne  demande  point  tousjours  une  conformite  avec  un  Archetype  et  suivant 
Fopinion  (que  je  n^approuve  pourtant  pas)  de  ceux  qui  con^foivent  que 
Dieu  nous  a  assignö  arbitrairement  des  idees,  destin^es  ä  marquer  les 
qualitds  des  objets,  sans  qu^il  y  ait  de  la  ressemblance  ny  m^me  de  rap- 
port  naturel,  il  y  auroit  aussi  peu  de  conformite  en  cela  de  nos  Id6es  avec 
les  archetypes,  qu'il  y  en  a  des  mots  dont  on  se  sert  par  institution  dans 
les  langues  avec  les  Id^es  ou  avec  les  choses  m^mes.] 

§.  3.  PH.  L'esprit  est  passif  ä  Fegard  de  ses  idees  simples,  mais 
la  combinaison,  qu'il  en  fait  pour  former  des  idees  compos^es,  oü  plusieurs 
simples  sont  comprises  sous  un  m^me  nom,  ont  quelque  chose  de  volon- 
taire;  car  Tun  admet  dans  Tid^e  complexe  qu'il  a  de  l'or  ou  de  la  justice, 
des  id6es  simples,  que  Fautre  n^  admet  point. 

TH.  [L'Esprit  est  encor  actif  ä  Fegard  des  id^es  simples,  quand  il  les 
detache  les  unes  des  autres  pour  les  considerer  s^par^ment.  Ce  qui  est 
volontaire  aussi  bien  que  la  combinaison  de  plusieurs  id^es,  seit  qu'il  la 
fasse  pour  donner  attention  ä  une  id^e  compos^e  qui  en  resulte,  soit  qu^il 
ait  dessein  de  les  comprendre  sous  le  nom  donn6  a  la  combinaison.  Et 
Fesprit  ne  sauroit  s'y  tromper,  pourveu  qu'il  ne  joigne  point  des  id^es 
incompatibles,  et  pourveu  que  ce  nom  soit  encor  vierge  pour  ainsi  dire, 
c'est  h  dire  qu^on  n'y  ait  point  d6ja  attach^  quelque  notion,  qui  pourroit 
causer  un  melange  avec  celle  qu'on  y  attache  de  nouveau,  et  faire  naistre 
ou  des  notions  impossibles,  en  joignant  ce  qui  ne  peut  avoir  Heu  ensemble. 


Digitized  by 


Google 


246  Scibnig  unb  Sode. 

ou  des  notions  superflues  et  qui  contiennent  quelque  obreption,  en 
joignant  des  idees  dont  Tune  peut  et  doit  estre  deriv6e  de  Fautre  par 
demonstration.] 

§.4.  PH.  Les  Modes  mixtes  et  les  Relations  n^ayant  point  d'autre 
Realit6  que  celle  qu'ils  ont  dans  l'Esprit  des  hommes,  tout  ce  qui  est 
requis  pour  faire  que  ces  sortes  d'id^es  soyent  reelles^  est  la  possibilite 
d'exister  ou  de  compatir  ensemble. 

TH.  [Les  Relations  ont  une  realit6  dependante  de  PEsprit  comme 
les  Verit^s;  mais  non  pas  de  l'Esprit  des  hommes,  puisqu'il  y  a  une 
supreme  intelligeuce  qui  les  determine  toutes  de  tout  temps.  Les  Modes 
mixtes,  qui  sont  distinets  des  relations,  peuvent  estre  les  accidens  reels. 
Mais  seit  qu'ils  dependent  ou  ne  dependent  point  de  Tesprit,  il  suffit  pour 
la  realite  de  leur  id^es,  que  ces  Modes  soyent  possibles  ou,  ce  qui  est 
la  m^me  chose,  intelligibles  distinctement.  Et  pour  cet  effect,  il  faut  que 
les  Ingrediens  soyent  compossibles,  c^est  ä  dire  qu'ils  puissent  consister 
ensemble.] 

§.5.  PH.  Mais  les  id6es  compos^es  des  Substances,  comme  elles  sont 
toutes  formöes  par  rapport  aux  choses,  qui  sont  hors  de  nous,  et  pour 
representer  les  Substances  telles  qu'elles  existent  reellement,  elles  ne  sont 
reelles,  qu'en  tant  que  ce  sont  des  combinaisons  d'id^es  simples,  reellement 
et  unies  et  coexistentes  dans  les  choses  qui  ^oexistent  hors  de  nous.  Au 
contraire  Celles  \ä  sont  chimeriques,  qui  sont  composces  de  telles  col- 
lections  d'id^es  simples,  qui  n'ont  jamais  est^  reellement  unies  et  qu'on 
n'a  jamais  trouv^  ensemble  dans  aucune  Substance,  comme  sont  Celles  qui 
forment  un  centaure,  un  corps  ressemblant  ä  l'or,  except6  le  poids  et  plus 
leger  que  Teau,  un  corps  similaire  par  rapport  aux  sens,  mais  doue  de 
perception  et  de  motion  volontaire  etc. 

TH.  [De  cette  maniere  prenant  le  terme  de  Reel  et  de  Chimerique, ' 
autrement  par  rapport  aux  id^es  des  Modes,  que  par  rapport  ä  celles  qui 
forment  une  chose  substantielle,  je  ne  voy  point,  quelle  notion  commune  ä 
l'un  et  k  Tautre  cas  Vous  donn6s  aux  idees  reelles  ou  chimeriques ;  car  les 
modes  Vous  sont  reels  quand  ils  sont  possibles,  et  les  choses  substantielles 
n'ont  des  idees  reelles  chez  Vous  que  lorsqu'elles  sont  existentes.  Mais  en 
voulant  se  rapporter  ä  Fexistence,  on  ne  sauroit  gueres  determiner,  si  une 
idee  est  chimerique  ou  non,  parceque  ce  qui  est  possible,  quoyqu'il  ne  se 
Irouve  pas  dans  le   Heu  ou  dans   le  temps,   oü  nous  sommes,  peut  avoir 


Digitized  by 


Google 


^etbnt.)  unb  Sode.  247 

exislö  autresfois  ou  existera  peutestre  un  jour,  ou  pourra  m6me  se  trouver 
d6ja  presentement  dans  un  autre  monde,  ou  m6me  daos  le  nostre,  sans 
qu'on  le  sache,  comme  Fidöe  que  Dömocrite  avoit  de  la  Voye  Lactöe,  que 
les  Telescopes  ont  verifi^e;  de  sorte  qu'il  semble,  que  le  meilleur  est  de 
dire  que  les  id^es  possibles  deviennent  seulement  chimeriques,  lorsqu'on 
y  attache  sans  fondement  l'idee  de  Fexistence  effective,  comme  fönt  ceux 
qui  se  promettent  la  pierre  philosophale,  ou  comme  feroient  ceux  qui  oroi- 
roient  qu'il  y  a  eu  une  naiion  de  centaures.  Autrement  en  ne  se  reglant 
que  sur  Fexistence,  on  s'6cartera  sans  necessit6  du  langage  receu,  qui  ne 
permet  point  qu'on  diso  que  celuy  qui  parle  en  hyver  de  roses  ou  d'oeillets, 
parle  d'une  chimere,  ä  moins  quMl  ne  s'imagine  de  les  pouvoir  trouver 
dans  son  jardin,  comme  on  le  raconte  d*AIbert  le  Grand  ou  de  quelque 
autre  Magicien  pretendu.] 

Ghapitre  XXXI. 
Des  Id^es  completes  et  incompletes. 

§.  4.  PH.  Les  id6es  reelles  sont  completes  lorsqu'elles  repre- 
sentent  parfaitement  les  originaux,  d'oü  Fesprit  suppose  qu'elles  sont  tir^es, 
qu^elles  representent  et  auxquelles  il  les  rapporte.  Les  Idees  incom- 
pletes n'en  representent  qu'une  partie.  §.  2.  Toutes  nos  id6es  simples 
sont  completes.  L4d6e  de  la  blancheur  ou  de  la  douceur,  qu'on  remarque 
dans  le  sucre,  est  complete,  parcequ'ii  suffit  pour  cela  qu'elle  reponde 
entierement  aux  puissances  que  Dieu  a  mises  dans  ce  corps  pour  produire 
ces  sensations. 

TH.  [Je  vois,  Monsieur,  que  Vous  appell6s  Idees  completes  ou  in- 
completes Celles  que  Vostre  Auteur  favori  appelle  Ideas  adaequatas  aut 
inadaequatas;  on  pourroit  les  appeller  accomplies  ou  inaccomplies. 
J'ay  defini  autresfois  ideam  adaequatam  (une  idöe  accomplie)  celie 
qui  est  si  distincte  que  tous  les  Ingrediens  sont  distincts,  et  teile  est  [^ 
peu  pr^s  Fidöe  d'un  nombre.  Mais  lorsqu'une  idee  est  distincte  et  contient 
la  definition  ou  les  marques  reciproques  de  Fobjet,  eile  pourra  estre 
inadequata  ou  in  accomplie,  savoir  lorsque  ces  marques  ou  ces  In- 
grediens ne  sont  pas  aussi  toutes  distinctement  connues ;  par  Fexemple  For 
est  un  metal  qui  resiste  h  la  coupelle  et  ä  Feau  forte,  c'est  une  idee 
distincte,  car  eile  donne  des  marques  ou  la  definition  de   Tor;  mais  eile 


Digitized  by 


Google 


248  Setbnt)  unb  Sotfe. 

n'est  pas  accomplie,  car  la  naturc  de  la  coupellation  et  de  Toperation  de 
Feau  forte  ne  nous  est  pas  ass6s  connue.  D'oü  vient  que  lorsqu'il  n'y  a 
qu'une  idee  inaccomplie,  le  m^me  sujet  est  susceptible  de  plusieurs  defi- 
nitioDS  independentes  les  unes  des  autres,  en  sorte  qu'on  ne  sauroit  tous- 
jours  tirer  Fune  de  Fautre,  ny  prevoir  qu'elles  doivent  appartenir  ä  un 
m^me  sujet,  et  alors  la  seule  experience  nous  enseigne  qu^elles  luy  appar- 
tiennent  toutes  ä  la  fois.  Ainsi  Tor  pourra  estre  encor  defini  le  plus  pesant 
de  nos  corps  ou  le  plus  raalleable,  sans  parier  d'autres  d^finitions,  qu'on 
pourroit  fabriquer.  Mais  ce  ne  sera  que  lorsque  les  honimes  auront  penetr^ 
plus  avant  dans  la  nature  des  choses,  qu'on  pourra  voir  pourquoy  il  appar- 
tient  au  plus  pesant  des  metaux  de  resister  ä  ces  deux  epreuves  des 
essayeurs;  au  lieu  que  dans  la  Geometrie,  oü  nous  avons  des  idees  ao- 
complies,  c'est  autre  chose,  car  nous  pouvons  prouver  que  les  Sections 
termin^es  du  Cone  et  du  Cylindre,  faites  par  un  plan,  sont  les  mömes, 
savoir  des  Ellipses,  et  cela  ne  peut  nous  estre  inconnu  si  nous  y  prenons 
garde,  parceque  les  notions  que  nous  en  avons,  sont  accomplies.  Chez 
moy  la  division  des  id6es  en  accomplies  ou  inaccomplies ,  n^est  qu'une 
sous-di Vision  des  id6es  distinctes,  et  il  ne  me  paroist  point  que  les  id6es 
confuseS;  comme  celle  que  nous  avons  de  la  douceur,  dont  Vous  parl6s, 
Monsieur,  meritent  ce  nom ;  car  quoyqu'eiles  expriment  la  puissance  qui 
produit  la  Sensation,  elles  ne  Fexpriment  pas  entierement,  ou  du  moins 
nous  ne  pouvons  point  le  savoir,  car  si  nous  comprenions  ce  qu'il  y  a 
dans  cette  id^e  de  la  douceur  que  nous  avons,  nous  pourrions  juger  si 
eile  est  süffisante  pour  rendre  raison  de  tout  ce  que  Fexperience  y  fait 
remarquer.] 

§.  3.  PH.  Des  id6es  simples  venons  aux  complexes;  elles  sont  ou 
des  Modes  ou  des  Substances.  Celles  des  modes  sont  des  assemblages 
volontaires  d'id^es  simples,  que  Fesprit  Joint  ensemble,  sans  avoir  egard 
k  certains  Archetypes  ou  modeles  reels  et  actuellement  existans ;  elles 
sont  completes  et  ne  peuvent  estre  autrement;  parceque  n'estant  pas  des 
copies  mais  des  Archetypes  que  Fesprit  forme  pour  s'en  servir  ä  ranger 
les  choses  sous  certaines  denominations ,  rien  ne  sauroit  leur  manquer, 
parceque  chacune  renferme  teile  combinaison  d'id6es  que  Fesprit  a  voulu 
former,  et  par  consequent  teile  perfection,  qu'il  a  eu  dessein  de  luy  donner, 
et  on  ne  concoit  point,  que  Fentendement  de  qui  que  ce  soit  puisse  avoir 
une  idce  plus   complete  ou   plus   parfaite  du  Triangle   que   celle   de  trois 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  2odt.  249 

cost^s  et  de  trois  angles.  Celuy  qui  assembla  les  id^es  du  danger,  de 
Texecution,  du  trouble  que  produit  la  peur,  d'une  consideration  iranquille 
de  ce  qu'il  seroit  raisonnable  de  faire,  et  d'une  application  actuelle  ä  Texe- 
cuter  saus  s^epouvanter  pai*  le  peril,  forma  I'id^e  de  Courage  et  e6t  ce 
qul]  voulut,  c'est  ^  dire  une  id6e  complete  conforme  ä  son  bon  plaisir. 
II  en  est  autrement  des  idees  des  Substances,  oü  nous  proposons  ce  qui 
existe  reeliement. 

TH.  [L'id^e  du  Triangle  ou  du  Courage  a  ses  archetypes  dans  la 
possibilitö  des  choses  aussi  bien  que  Fidee  de  Tor.  Et  il  est  indifferent, 
quant  ä  la  nature  de  Fid^e,  si  on  Fa  invent^e  avant  Fexperienco,  ou  si  on 
Fa  retenue  apr^s  la  perception  d'une  combinaison  que  la  nature  avoit  faite. 
La  combinaison  aussi  qui  fait  les  modes,  n'est  pas  tout  ä  fait  volontaire 
ou  arbitraire,  car  on  poun*oit  joindre  ensemble  ce  qui  est  incompatibie, 
comme  fönt  ceux  qui  inventent  des  machines  du  mouvement  perpetuel; 
au  lieu  que  d'autres  en  peuvent  inventer  des  bonnes  et  executables  qui 
n'ont  point  d'autre  archetype  chez  nous  que  Fid6e  de  Finventeur,  laquelle 
a  eile  m6me  pour  archetype  la  possibiiit^  des  choses,  ou  Fid^e  divine.  Or 
ces  machines  sont  quelque  chose  de  substantiel.  On  peut  aussi  forger  des 
modes  impossibles,  comme  lorsqu'on  se  propose  le  parallelisme  des  para- 
boles,  en  s'imaginant  qWon  peut  trouver  deux  paraboles  paralleles  Fune  ä 
Fautre,  comme  deux  droites,  ou  deux  cercles.  Une  id^e  donc ,  soit  qu'elle 
seit  Celle  d^un  mode,  ou  celle  d'une  chose  substantielle,  pourra  estro  com- 
plete ou  incomplete  selon  qu'on  entend  bien  ou  non  les  id6es  partiales  qui 
forment  Fid6e  totale :  et  c'est  une  marque  d'une  id6e  accomplie  lorsqu'elle 
fait  connoistre  parfaitement  la  possibilit6  de  Fobjet.] 


Chapitre  XXXII. 
Des  vrayes  et  des  fausses  Id^es. 

§.4.  PH!  Comme  la  verit^  ou  la  fausset^  n'appartient  qu^aux  pro- 
positions,  il  s'ensuit  que  quand  les  id6es  sont  nomm^es  vrayes  ou  fausses, 
il  y  a  quelque  proposition  ou  affirmation  tacite.  §.  3.  C'est  qu'il  y  a 
une  supposition  tacite  de  leur  <;onformit^  avec  quelque  chose,  §.  5.  surtout 
avec  ce  que  d'autres  designent  par  ce  nom  (comme  lorsqu'ils  parlent  de  la 
justice) ,  item  ä  ce  qui  existe  reeliement  (comme  est  Fhomme  et  non  pas  le 


Digitized  by 


Google 


250  MHi^  unb  Sode. 

Centaure)^  item  k  TEssence  dont  dcpendent  les  propriet^s  de  la  chose,  et 
en  ce  sens  nos  id^es  ordinaires  des  Substances  sont  fausses  quand  nous 
nous  imaginoDS  certaines  formes  substantielles.  Au  reste  les  id6es  meri- 
teroient  plustost  d'estre  appell6es  justes  ou  fautives,  que  vrayes  ou  fausses. 
TH.  Je  crois  qu'on  poun'oit  entendre  ainsi  les  vrayes  ou  les  fausses 
id^es,  mais  comme  ces  differens  sens  ne  conviennent  point  entre  eux  et 
ne  sauroient  estre  rang^s  commodement  sous  une  notion  commune,  j^aime 
mieux  appeller  les  Idees  vrayes  ou  fausses  par  rapport  ä  une  autre 
affirmation  tacite,  qu'elles  renferment  toutes,  qui  est  celle  de  la  possi- 
bilit^.  Ainsi  les  Id^es  possibles  sont  vrayes  et  les  Id^es  impossibles  sont 
fausses.] 

Ghapitre  XXXIII. 
De  rAssociation  des  Id^es. 

§.  4.  PH.  On  remarque  souvent  dans  les  raisonnemens  des  gens 
quelque  chose  de  bizarre  et  tout  le  monde  y  est  sujet.  §.2.  Ce  n^est  pas 
seulement  ent^tement  ou  amour  propre;  car  souvent  des  gens  qui  ont  le 
coeur  bien  fait,  sont  coupables  de  ce  defaut.  11  ne  suffit  pas  m6me  tous- 
jours  de  Tattribuer  ä  Teducation  et  aux  prejug^s.  §.  4.  G'est  plustost  une 
maniere  de  folie  et  on  seroit  fou  si  on  agissoit  tousjours  ainsi.  §.  5.  Ce 
defaut  vient  d^une  liaison  non-naturelle  des  idees,  qui  a  son  origine  du 
hazard  ou  de  la  coustume.  §.  6.  Les  inclinations  et  les  interests  y  entrent. 
Certaines  traces  par  le  cours  frequent  des  esprits  animaux  deviennent  des 
chemins  battus.  Quand  on  sait  un  certain  air,  on  le  trouve  d^s  qu'on  Ta 
commence.  §.7.  De  cela  viennent  les  Sympathies  ou  Antipathies,  qui  ne 
sont  point  nees  avec  nous.  Un  enfant  a  mangö  trop  de  miel,  et  en  a  est6 
incommodö  et  puis  estant  devenu  homme  fait,  il  ne  sauroit  entendre  le 
nom  de  miel  sans  un  soulevement  de  coeur.  §.  8.  Les  enfans  sont  fort 
susceptibles  de  ces  impressions  et  il  est  bon  d'y  prendre  garde.  §.  9.  Cette 
association  irreguliere  des  id^es  a  une  grande  influence  dans  toutes  nos 
actions  et  passions  naturelles  et  morales.  §.  40.  Les  tenebres  reveillent 
ridöe  des  spectres  aux  enfans  ä  cause  des  contes  qu'on  leur  en  a  fait. 
§.  4  4.  On  ne  pense  pas  ä  un  homme  qu'on  halft,  sans  penser  au  mal,  qu^il 
nous  a  fait  ou  peut  faire.  §.  42.  On  evite  la  chambre,  oü  on  a  vü 
mourir  un  amy.    §.43.  Une  mere,  qui  a  perdu  un  enfant  bien  eher,  perd 


Digitized  by 


Google 


Scilbnlj  unb  8o(!e.  251 

quelquesfois  avec  luy  toute  sa  joye,  jusqu'ä  ce  que  le  temps  efFace  rim- 
pression  de  cette  id^e,  ce  qui  quelquesfois  n'arrive  jamais.  §.  44.  Un  homme 
gueri  parfaitement  de  la  rage  par  une  Operation  extremement  sensible  se 
reconnoist  oblige  toute  sa  vie  h  celuy  qui  avoit  fait  cette  Operation;  mais 
il  luy  fut  impossible  d'en  supporter  la  veue.  §.  45.  Quelques  uns  halfssent 
les  livres  loute  leur  vie  ä  cause  des  mauvais  traitemens,  qu'ils  ont  re9us 
dans  les  Cooles.  Quelqu^un  ayant  une  fois  pris  un  ascendant  sur  un  autre 
dans  quelque  occasion  le  garde  tousjours.  §.  46.  II  s^est  trouv^  un  homme 
qüi  avoit  bien  appris  h  danser,  mais  qui  ne  pouvolt  Texecuter,  quand  il 
n'y  avoit  point  dans  la  chambre  un  cofre,  pareil  ä  celuy  qui  avoit  este 
dans  Celle,  oü  il  avoit  appris.  §.  47.  La  m6me  liaison  non  naturelle  se 
trouve  dans  les  habitudes  intellectuelles ;  on  lie  la  mattere  avec  l'Estre, 
comme  sMl  n'y  avoit  rien  d'immateriel.  §.  48.  On  attache  ä  ses  opinions 
le  pari!  de  secte  dans  la  philosophie,  dans  la  religion  et  dans  TEstat. 

TH.  [Cette  remarque  est  importante  et  entierement  ä  mon  gr6,  et  on 
la  pourroit  fortifier  par  une  infinitö  d'exemples.  M.  des  Gartes  ayant  eu 
dans  sa  jeunesse  quelque  afFection  pour  une  personne  louche  ne  put  s'em- 
pecher  d'avoir  toute  sa  vie  quelque  penchant  pour  ceux  qui  avoient  ce 
defaut.  Mr.  Hobbes,  autre  grand  Philosophe,  ne  put  (dit-on)  demourer  seul 
dans  un  Heu  obscur,  sans  qu'il  eut  Fesprit  effray6  par  les  Images  des 
spectres  quoyqu'il  n'en  crüt  point,  cette  Impression  luy  estant  restee  des 
contes  qu^on  fait  aux  enfans.  Plusieurs  personnes  savantes  et  de  tr^s  bon 
sens,  et  qui  sont  fort  au  dessus  des  superstitions,  ne  sauroient  se  resoudre 
d'estre  treize  ii  un  repas,  sans  en  estre  extremement  deconcert6es,  ayant 
est6  frappees  autresfois  de  Pimagination ,  qu'il  en  doit  mourir  un  dans 
rannte.  11  y  avoit  un  gentilhomme,  qui  ayant  est6  bless6  peutestre  dans 
son  enfance  par  une  6pingle  mal  attach^e,  ne  pouvoit  plus  en  voir  dans 
cet  estat  sans  estre  prest  ä  tomber  en  defaillance.  Un  premier  Ministre, 
qui  portoit  dans  la  cour  de  son  maislre  le  nom  de  President,  se  trouva 
offense  par  le  titre  du  livre  dOtlavio  Pisani,  nomme  Lycurgue  et  fit  6crire 
contre  ce  livre,  parceque  TAuteur,  en  parlaut  des  officiers  de  justice  qu41 
croyoit  superflus,  avoit  nomme  aussi  les  Presidens,  et  quoyque  ce  terme 
dans  la  personne  de  ce  Minisire  signifi^t  tout  autre  chose,  il  avoit  tellement 
attachö  le  mot  h  sa  personne  qu'il  estoit  blosse  dans  ce  mot.  Et  c'est  un 
cas  des  plus  ordinaires  des  associations  non-naturelleS;  capables  de  tromper, 
que  Celles  des  mots  aux  choses,  lors  m^me  qu'il  y  a  de  Tequivoque.    Pour 


Digitized  by 


Google 


252  Seibttij  unb  fiode. 

mieux  entendre  la  source  de  la  liaison  Don-Daturelle  des  id^es,  ü  faut 
considerer  ce  que  j'ay  remarqu6  d6ja  cy  dessus  (chapitre  XI.  §.  1.)  en 
parlant  du  raisonnement  des  bestes,  que  Thoinme  aussi  bien  que  la  beste 
est  sujet  k  joindre  par  sa  memoire  et  Imagination,  ce  qu'il  a  remarque 
Joint  dans  ses  perceptions  et  experiences.  C'est  en  quoy  consiste  tout  le 
raisonnement  des  bestes,  s'il  est  permis  de  l'appeller  ainsi,  et  souvent 
celuy  des  hommes,  en  tant  qu'ils  sont  empiriques  et  ne  se  gouvernent  que 
par  les  sens  et  exemples,  sans  examiner  si  la  m^me  raison  a  encor  lieu. 
Et  comme  souvent  les  raisons  nous  sont  inconnues,  11  faut  avoir  egard  aüx 
exemples  ü  mesure  quils  sont  frequens ;  car  alors  Tattente  ou  reminiscence 
d*une  perception  ä  Foccasion  d'une  autre  perception,  qui  y  est  ordinaire- 
ment  liee,  est  raisonnable ;  surtout  quand  il  s'agit  de  se  precautionner. 
Mais  comme  la  vehemence  d^ino  Impression  tr^s  forte  fait  souvent  autant 
d'effect  tout  d'un  coup,  que  la  frequence  et  repetition  de  plusieurs  im- 
pressions  mediocres  en  auroit  pCi  faire  a  la  longue,  il  arrive  que  cetle 
vehemence  grave  dans  la  phantasie  une  image  aussi  profonde  et  vive  que 
la  longue  exp^rience.  De  lä  vient  que  quelque  Impression  fortuite,  mais 
violente  Joint  dans  nostre  Imagination  et  memoire  deux  id^es,  qui  y  esloient 
ensemble  alors,  tout  aussi  fortement  et  durablement,  et  nous  donne  le 
m^me  penchant  de  les  Her  et  de  les  attendre  l'une  ensuite  de  Fautre,  que 
si  un  long  usage  en  avoit  verifi6  la  connexion;  ainsi  le  m^me  effect  de 
Tassociation  s'y  trouve,  quoyque  la  m^me  raison  n'y  seit  pas.  Uautorite, 
le  parti,  la  coustume  fönt  aussi  le  m6me  effect  que  Fexperience  et  la  raison, 
et  il  n^est  pas  ais6  de  se  delivrer  de  ces  penchans.  Mais  il  ne  seroit  pas 
fort  difficile  de  se  garder  d'en  estre  tromp^  dans  ces  jugemens,  si  les  hommes 
s'attachoient  asses  serieusement  ä  la  recherche  de  la  verit6,  ou  procedolent 
avec  methode,  lorsqu*ils  reconnoissent  qu'il  leur  est  important  de  la  trouver.] 


Digitized  by 


Google 


NOÜVEAÜX  ESSAIS  SÜR  UENTENDEMENT 

HÜMAIN. 

LIVRE  m.     DES  MOTS. 

Ghapitre  I. 
Des  Mots  ou  du  Langage  en  General/ 

§.  1.  PH.  Dieu  ayäDt  feit  Fhomme  pour  estre  une  creature  sociable, 
luy  a  non  seulement  inspir6  le  desir  et  Ta  mis  dans  la  necessit^  de  vivre 
avec  ceux  de  son  espece,  mais  luy  a  donn^  aussi  la  faculi^  de  parier,  qui 
devoit  estre  le  grand  Instrument  et  le  lien  commun  de  cette  soeiet^.  C^est 
de  cela  que  viennent  les  Mots,  qui  servent  ä  representer,  et  ni^me  ä 
expliquer  les  Id^es. 

TH.  [Je  suis  r6joui  de  Vous  voir  eloign^  du  sentiment  de  M.  Hobbes, 
qui  n'accordoit  pas  que  Thomme  estoit  fait  pour  la  societ^,  concevant  qu'on 
y  a  estd  seulement  force  par  la  necessit^  et  par  la  mechancet^  de  ceux 
de  son  espece.  Mais  il  ne  consideroit  point  que  les  meilleurs  hommes, 
exemts  de  toute  mechancet6,  s'uniroient  pour  mieux  obtenir  leur  but, 
comme  les  oiseaux  s^attrouppent  pour  mieux  voyager  en  compagnie,  et 
corame  les  castors  se  joignent  par  centaines  pour  faire  des  grandes  digues, 
oü  un  petit  nombre  de  ces  animaux  ne  pourroit  reussir;  et  ces  digues 
leur  sont  necessaires,  pour  faire  par  ce  moyen  des  reservoirs  d'eau  ou  de 
petits  lacs,  dans  lesquels  ils  bätissent  leur  cabanes  et  peschent  des  poissons, 
dont  ils  se  nourissent.  C'est  \ä  le  fondement  de  la  societ^  des  animaux, 
qui  y  sont  propres  et  nullement  la  crainte  de  leur  semblables,  qui  ne  se 
trouve  gueres  chez  les  bestes.] 

PH.  Fort  bien,  et  c'est  pour  mieux  cultiver  cette  societ^,  que  Thomme 
a  naturellement  ses  organes.  faconnes  en  sorte  qu'ils  sont  propres  a  for- 
mer des  sons  articul6s,  qüe  nous  appellons  des  Mots. 


Digitized  by 


Google 


254  SciBnlj  unb  gode. 

TH.  [Pour  ce  qui  est  des  organes,  les  singes  les  ont  en  apparence 
aussi  propres  que  nous  a  former  la  parole,  cependant  il  ne  s'y  trouve  point 
le  moindre  acheminement.  Ainsi  il  faut  qu'il  leur  manque  quelque  chose 
d'invisible.  II  faut  considerer  aussi  qu'on  pourroit  parier,  c'est  [k  dire  se 
faire  entendre  par  les  sons  de  la  bouche  sans  former  des  sons  articulös, 
si  OD  se  servoit  des  tons  de  Musique  pour  cet  effect;  mais  il  faudroit 
plus  d'art  pour  inventer  un  langage  des  tons,  au  Heu  que  celuy  des 
mots  a  pu  estre  form6  et  perfectionn^  peu  a  peu  par  des  personnes  qui 
se  trouvent  dans  la  simplicite  naturelle.  11  y  a  cependant  des  peuples, 
comnie  les  Chinois,  qui  par  le  moyen  des  tons  et  accens  varient  leur  mots 
dont  ils  nWt  qu'un  petit  nombre.  Aussi  estoit  ce  la  pens6e  de  Golius, 
celebre  Mathematicien  et  grand  connoisseur  des  langues,  que  leur  langue 
est  artificielle,  c'est  ä  dire  qu'elle  a  este  invent^e  tout  ä  la  fois  par  quelque 
habile  homme  pour  6tablir  un  commerce  de  paro]es  entre  quantit^  de 
nations  differentes,  qui  habitoient  ce  grand  pays  que  nous  appellons  la 
Chine,  quoyque  cette  langue  pourroit  se  trouver  alter6e  maintenant  par  le 
long  usage.] 

§.  2.  PH.  [Gomrae  les  Ourang-Outangs  et  autres  singes  ont  les 
organes  sans  former  des  mots,  on  peut  dire  que  les  perroquets  et  quelques 
autres  oiseaux  ont  les  mots  sans  avoir  de  langage] ,  car  on  peut  dresser 
ces  oiseaux  et  plusieurs  autres  ä  former  des  sons  asses  distincts;  cepen- 
dant ils  ne  sont  nuUement  capables  de  langue.  II  n'y  a  que  Phomme, 
qui  soit  en  estat  de  se  servir  de  ces  sons  comme  des  signes  des  conceptions 
interieures,  afin  que  par  1^  elles  puissent  estre  manifest^es  aux  autres. 

TH.  [Je  crois  qu'en  eftect  sans  le  desir  de  nous  faire  entendre  nous 
n'aurions  jamais  form^  de  langage;  mais  estant  forme,  il  sert  encor  ä 
l'homme  ä  raisonner  ä  part  soy,  tant  par  le  moyen  que  les  mots  luy 
donnent  de  se  souvenir  des  pensees  abstraites,  que  par  Tutilit^  qu'on 
trouve  en  raisonnant  {k  se  servir  de  characteres  et  de  pensees  sourdes; 
car  il  faudroit  trop  de  temps,  s'il  falloit  tout  expliquer  et  tousjours  sub- 
stituer  les  definitions  ä  la  place  des  termes.] 

§.  3.  PH.  Mais  comme  la  multiplication  des  mots  en  auroit  confondu 
Tusage,  sil  eüt  fallu  un  nom  distinct  pour  designer  ehaque  chose  parti- 
miliere,  le  langage  a  est^  encor  perfeclionn^  par  Fusage  des  termes  gene- 
raux,  lorsqu'ils  signifient  des  idees  generales. 

TH.    [Les  termes  generaux  ne  servent  pas  seulement  h  la  perfection 


Digitized  by 


Google 


SelBitt)  uttb  Sode.  255 

des  langues,  mais  m^me  ils  sont  necessaires  pour  leur  Constitution  essentielle. 
Gar  si  par  les  choses  particulieres  on  entend  les  individuelles,  il 
seroit  impossible  de  parier,  s^il  n'y  avoit  que  des  noms  propres  et  point 
d'appellatifs,  c'est  ä  dire,  sMl  n'y  avoit  des  mots  que  pour  les  in- 
dividus,  puisqu'ä  tout  moment  il  en  revient  de  nouveaux  lorsqu'il  s'agit 
des  individus,  des  accidens  et  particulierement  des  actions,  qui  sont  ce 
qu'on  designe  le  plus;  mais  si  par  les  choses  particulieres  on  entend  les 
plus  basses  especes  (species  infimas),  outre  qu'il  est  difficile  bien 
souvent  de  les  determiner,  il  est  manifeste  que  ce  sont  d^ja  des  univer- 
saux,  fondös  sur  la  similitude.  Donc  comme  il  ne  s'agit  que  de  similitude 
plus  ou  moins  etendue,  selon  qu'on  parle  des  genres  ou  des  especes,  il 
est  naturel  de  marquer  toute  sorte  de  similitudes  ou  convenances  et  par 
consequent  d'employer  des  termes  generaux  de  tous  degr6s;  et  m^me  les 
plus  generaux,  estant  moins  charges  par  rapport  aux  id^es  ou  essences, 
qu'ils  renferment,  quoyqu'ils  soyent  plus  comprehensifs  par  rapport  aux 
individus,  h  qui  ils  conviennent,  ils  estoient  bien  souvent  les  plus  ais^s 
ä  former,  et  sont  les  plus  utiles.  Aussi  voy6s  Vous  que  les  enfans  et 
ceux  qui  ne  savent  que  peu  la  langue  qu'ils  veulent  parier,  ou  la  matiere 
dont  ils  parlent,  se  servent  des  termes  generaux  comme  chose,  plante, 
animal,  au  lieu  d'employer  les  termes  propres  qui  leur  manquent.  Et  il 
est  seur  que  tous  les  noms  propres  ou  individuels  ont  est^  originaire- 
ment  appellatifs  ou  generaux.] 

§.  4.  PH.  II  y  a  m^me  des  mots,  que  les  hommes  employent  non 
pour  signilier  quelque  idee,  mais  le  manque  ou  Tabsence  d'une  certaine 
id6e,  comme  rien,  ignorance,  sterilitö. 

TH.  [Je  ne  voy  point  pourquoy  on  ne  pourroit  dire  qu'il  y  a  des 
id6es  privatives,  comme  il  y  a  des  verit^s  negatives,  car  l'acte  de  nier 
est  positif.     J'en  avois  touch^  d^ja  quelque  chose.] 

§.  5.  PH.  Sans  disputer  lä  dessus,  il  sera  plus  utile  pour  approcher 
un  peu  plus  de  Torigine  de  toules  nos  notions  et  connoissances,  d'observer 
comment  les  mots  qu'on  employe  pour  former  des  actions  et  des  notions 
tout  a  fait  eloign^es  des  sens,  tirent  leur  origines  des  id^es  sensibles, 
d'oü  ils  sont  transferes  ä  des  signißcations  plus  abstruses. 

TH.  [C*est  que  nos  besoins  nous  ont  oblige  de  quitter  Tordre  naturel 
des  id^es,  car  cet  ordre  seroii  commun  aux  anges  et  aux  hommes  et  ä  toutes 
les  intelligences  en  general  et  devroit  estre  suivi  de  nous,  si  nous  n'avions 


Digitized  by 


Google 


256  Whmi  unb  «odc. 

point  egard  ä  nos  interests:  il  a  donc  fallu  s'attacher  ä  celuy  que  les 
occasions  et  les  accidens,  oii  nostre  espece  est  sujette,  nous  ont  fourni; 
et  cet  ordre  ne  donne  pas  Torigine  des  notions,  mais  pour  ainsi  dire 
rhistoire  de  nos  decouvertes.] 

PH.  [Fort  bien  et  c'est  T Analyse  des  mots,  qui  nous  peut  apprendre 
par  les  noms  m^mes  cet  enchainement,  que  celle  des  notions  ne  sauroit 
donner  par  la  raison,  que  Vous  av6s  apportee.]  Ainsi  les  mots  suivans: 
imaginer,  comprendre,  s'attacher,  concevoir,  instiller,  de- 
gouster,  trouble,  tranquillit6,  etc.  sont  tous  emprunt6s  des  Opera- 
tions des  choses  sensibles  et  appliqu^s  k  certains  modes  de  penser.  Le 
mot  Esprit  dans  sa  premiere  signification  c'est  le  souffle,  et  celuy  d'Ange 
signifie  messager.  D'oü  nous  pouvons  conjecturer  quelle  sorte  de  notions 
avoient  ceux  qui  parloient  les  premiers  ces  langues  \ä,  et  comment  la 
nature  suggera  inopinement  aux  hommes  Forigine  et  le  principe  de  toutes 
leur  connoissances  par  les  noms  m^mes. 

TH.  [Je  vous  avois  deja  fait  remarquer  que  dans  le  credo  des  Hol- 
tentots,  on  a  nomm^  le  saint  Esprit  par  un  mot,  qui  signifie  chez  eux 
un  Souffle'  de  vent  benin  et  doux.  11  en  est  de  m^me  ä  l'egard  de  la 
pluspart  des  autres  mots  et  m^me  on  ne  le  reconnoist  pas  tousjours, 
parceque  le  plus  souvent  les  vrayes  etymologies  sont  perdues.  Un  certain 
Hollandois,  peu  affectionn^  ä  la  religion,  avoit  abus^  de  cette  verit6  (que 
les  termes  de  Theologie,  de  Morale  et  de  Metaphysique  sont  pris  originaire- 
ment  des  choses  grossieres)  pour  tourner  en  ridicule  la  Theologie  et  la  foy 
chretienne  dans  un  petit  dictionnaire  Flamand,  oü  il  donnoit  aux  termes 
des  definitions  ou  explications  non  pas  telles  que  Tusage  demande,  mais 
telles  que  sembloit  porter  la  force  originaire  des  mots  et  les  tournoit 
malignement;  et  comme  d^ailleurs  il  avoit  donn^  des  marques  d'impiet6, 
on  dit  qu'il  en  fut  puni  dans  le  Raspelhuys.  11  sera  bon  cependant 
de  considerer  cette  analogie  des  choses  sensibles  et  insensibles, 
qui  a  sem  de  fondement  aux  tropes:  c'est  ce  qu'on  entendra  mieux  en 
considerant  un  exemple  fort  etendu  tel  qu'est  celuy  que  fournit  Pusage 
des  prepositions,  comme  h,  avec,  de,  devant,  en,  hors,  par, 
pour,  sur,  vers,  qui  sont  toutes  prises  du  lieu,  de  la  distance,  et  du 
mouvement,  et  transfer^es  depuis  ä  toute  sorle  de  changemens,  ordres, 
suites,  difTerences,  convenances.  A  signifie  approcher,  comme  en  disant: 
je  vay  ä  Rome.     Mais  comme  pour  attacher  une   ehose,    on   Tapproche   de 


Digitized  by 


Google 


Seibttij  ttttb  Sode.  257 

Celle,  oü  nous  la  voulons  joindre,  nous  disons  qu^une  chose  est  attach^e 
ä  une  autre.  Et  de  plus,  comme  11  y  a  un  attachement  immateriel  pour 
ainsi  dire,  lorsqu'une  chose  suit  Fautre  par  des  raisons  morales,  dous 
disons  que  ce  qui  suit  les  mouvements  et  volont^s  de  quelqu'un,  appartient 
ä  cette  persoDDe  oü  y  tient,  comme  s41  visoit  ä  cette  personne  pour  aller 
auprös  d'elle  ou  avec  eile.  Un  corps  est  Avec  un  autre  lorsqu'ils  sont 
dans  un  m^me  lieu;  mais  on  dit  encor  qu^une  chose  est  avec  celle  qui 
se  trouve  dans  le  m6me  temps,  dans  un  m^me  ordre,  ou  partie  d'ordre, 
ou  qui  concourt  k  une  m^me  action.  Quand  on  vient  de  quelque  lieu, 
le  lieu  a  est^  notre  objet  par  les  choses  sensibles  qu'il  nous  a  fournies, 
et  Test  encor  de  nostre  memoire  qui  en  est  toute  remplie :  et  de  lä  vient, 
que  Tobjet  est  signifi^  par  la  preposition  de,  comme  en  disant,  11  s'agit 
de  cela,  on  parle  de  cela,  c^est  ä  dire,  comme  si  on  en  venoit.  Et  comme 
ce  qui  est  enfermö  en  quelque  lieu  ou  dans  quelque  tout,  s^y  appuye  et 
est  ost6  avec  luy,  les  accidens  sont  consider^s  de  m^me,  comme  dans  le 
sujet,  sunt  in  subjecto,  inhaerent  subjecto.  La  particule  sur  aussi 
est  appliqu6e  h  Fobjet;  on  dit  qu^on  est  sur  cette  matiere,  ä  peu  pr^s 
comme  un  ouvrier  est  sur  le  bois  ou  sur  la  pierre  qu'il  coupe  et  quMl 
forme ;  et  comme  ces  analogies  sont  extremement  variables  et  ae  dependent 
point  de  quelques  notions  determin6es,  de  \ä  vient  que  les  langues  varient 
beaucoup  dans  Tusage  de  ces  particules  et  cas,  que  les  prepositions 
gouvernent,  ou  bien  dans  lesquels  elles  se  trouvent  sous-entendues  et 
renferm^es  virtuellement.] 

Chapitre  II. 
De  la  signification  des  Mots. 

§.  1.  PH.  Maintenant  les  mots  estant  employ^s  par  les  hommes  pour 
esti'e  signes  de  leur  id6es,  on  peut  demander  d'abord  comment  ces  mots 
y  ont  est6  determin^s ;  et  Ton  convient  que  c'est  non  par  aucune  connexion 
naturelle  qu'il  y  alt  entre  certains  sons  articul^s  et  certaines  id^es  (car 
en  ce  cas  il  n^  auroit  qu^une  langue  parmy  les  hommes),  mais  par  une 
Institution  arbitraire  en  vertu  de  laquelle  un  tel  mot  a  est^  volon- 
tairement  le  signe  d'une  teile  idee. 

TH.  [Je  say  qu'on  a  coustume  de  dire  dans  les  Cooles  et  par  tout 
ailleurs  que  les  significations  des  mots  sont  arbitrai res  (ex  instituto) 
V.  17 


Digitized  by 


Google 


258  ficibnij  unb  gode. 

et  il  est  vray  qu^elles  ne  sont  point  determin^es  par  une  necessit^  natu^ 
relle,  mais  elles  ne  laissent  pas  de  Festre  par  des  raisons  tantost  naturelles, 
oü  le  hazard  a  quelque  part,  tantost  morales,  oü  il  y  entre  du  choix.  II 
y  a  peutestre  quelques  langues  artificielles  qui  sont  toutes  de  choix  et 
entierement  arbitraires,  comme  Ton  croit  que  Ta  est6  celle  de  la  Chine, 
ou  comme  le  sont  celles  de  Georgius  Dalgarnus  et  de  feu  M.  Wilkins, 
Eveque  de  ehester.  Mais  celles  qu'on  sait  avoir  est6  forg^es  des  langues 
d6ja  connues,  sont  de  choix  m^U  avec  ce  qu'il  y  a  de  la  nature  et  du 
hazard  dans  les  langues  qu'elles  supposent.  11  en  est  ainsi  de  celles,  que 
les  voleurs  ont  forgees  pour  n'estre  entendus  que  de  ceux  de  leur  bände, 
ce  que  les  AUemands  appellent  Ro t h welsch,  les  Italiens  lingua  Zerga, 
les  Fran^ois  le  Narquois,  mais  qu^is  forment  ordinairement  sur  les 
langues  ordinaires  qui  leur  sont  connues,  soit  en  changeant  la  signification 
re9ue  des  mots  par  des  metaphores,  soit  en  faisant  des  nouveaux  mots 
par  une  composition  ou  derivation  ä  leur  mode.  II  se  forme  aussi  des 
langues  par  le  commerce  des  differens  peuples,  soit  en  m^lant  indifferem- 
ment  des  langues  voisines,  soit  comme  il  arrive  le  plus  souvent  en  prenant 
Tune  pour  base,  qu'on  estropie  et  qu'on  altere,  qü'on  m^le  et  qu'on  cor- 
rompt  en  negligeant  et  changeant  ce  qu'elle  observe,  et  m^me  en  y  entant 
d'autres  mots.  La  Lingua  Franca,  qui  sert  dans  le  commerce  de  la 
Mediterrann6e,  est  falle  de  Pltalienne ;  et  on  n'y  a  point  d'egard  aux  r^gles 
de  la  Grammaire.  Un  Dominicain  Armenien,  ä  qui  je  parlay  ä  Paris, 
s'estoit  fait  ou  peutestre  avoit  appris  de  ses  semblables  une  espece  de 
Lingua  Franca,  faite  du  Latin,  que  je  trouvay  ass^s  intelligible,  quoy- 
qu'il  n'y  eüt  ny  cas  ny  temps  ny  autres  flexions,  et  il  la  parloit  avec 
facilit^,  y  estant  accoustum6.  Le  Pere  Labb6,  Jesuite  Francois,  fort  savant, 
connu  par  bien  d'autres  ouvrages,  a  fait  une  Langue  dont  le  Latin  est  la 
base,  qui  est  plus  aisee  et  a  moins  de  sujetion  que  nostre  Latin,  mais  qui 
est  plus  reguliere  que  la  Lingua  Franca.  Ilena  fait  un  livre  expr^s. 
Pour  ce  qui  est  des  langues  qui  se  trouvent  faites  depuis  longtemps,  il 
n'y  en  a  gueres  qui  ne  soit  extremement  alterte  aujourdhuy.  Cela  est 
manifeste  en  les  comparant  avec  les  anciens  livres  et  monumens,  qui  en 
restent.  Le  vieux  Fran9ois  approchoit  d'avantage  du  Provencal  et  de  Flta- 
lien,  et  on  voit  le  Theotisque  avec  le  Francois  ou  Romain  plustost  (appell6 
autresfois  lingua  Romana  rustica)  tels  qu'ils  estoient  au  neuvieme 
siede  apr^s  Jesus-Christ  dans  les  formules  des  sermens  des  Fils  de  TEm- 


Digitized  by 


Google 


Seibnt^  unb  Socte.  259 

p^reur  Louis  le  debonnaire,  que  Nithard  leur  parent  nous  a  conserves. 
On  ne  trouve  gueres  ailleurs  de  si  vieux  Francois,  Italien  ou  Espagnol. 
Mais  pour  du  Theotisque  ou  Ailemand  ancien  il  y  a  rEvangiie  d'Otfried, 
meine  de  Weissenbourg  de  ce  m^me  temps,  que  Flacius  a  publie,  et  que 
M.  Schilter  vouloit  donner  de  nouveau.  Et  les  Saxons  passes  dans  la 
Grande  Bretagne  nous  ont  laiss6  des  livres  encor  plus  anciens.  On  a 
quelque  Version  ou  paraphrase  du  commencement  de  la  Genese  et  de 
quelques  autres  parties  de  FHistoire  Sainte,  faite  par  un  Caedmon,  dont 
Beda  fait  deja  mention.  Mais  le  plus  ancien  livre  non  seulement  des 
Langues  Germaniques^  mais  de  toutes  les  langues  de  TEurope,  except^  la 
Grecque  et  la  Latine,  est  celuy  de  TEvangile  des  Gots  du  Pont  Euxin, 
connu  sous  le  nom  de  Codex  Argenteus,  6crit  en  caracteres  tout  par- 
ticuliers,  qui  s'est  trouve  dans  Tancien  monastere  des  Benediclins  de 
Werden  en  Westphalie,  et  a  este  transport^  en  Su^de,  oü  on  le  conserve 
comme  de  raison  avec  autant  de  sein  que  Foriginal  des  Pandectes  ä  Flo- 
rence,  quoyque  cette  version  ait  este  faite  pour  les  Gots  orientaux  et  dans 
un  dialecte  bien  eloigne  du  Germanique  Scandinavien :  mais  c'est  parce- 
qu^on  croit  avec  quelque  probabilit^  que  les  Gots  du  Pont  Euxin  sont 
venus  originairement  de  Scandinavie,  ou  du  moins  de  la  mer  Baltique. 
Or  la  langue  ou  le  dialecte  de  ces  anciens  Gots  est  trös  different  du  Ger- 
manique moderne,  quoyqu'il  y  ait  le  m^me  fonds  de  langue.  L'ancien 
Gaulois  en  estoit  encor  plus  different,  ä  en  juger  par  la  langue  la  plus 
approchante  de  la  vraye  Gauloise  qui  est  celle  du  pays  de  Gales,  de  Cor- 
nuaille,  et  le  bas-Breton;  mais  le  Hibernois  en  differe  encor  d'avantage 
et  nous  fait  voir  les  traces  d'un  langage  Britannique,  Gaulois  et  Germa- 
nique encor  plus  antique.  Cependant  ces  langues  viennent  toutes  d'une 
source  et  peuvent  estre  prises  pour  des  alterations  d'une  m^me  langue, 
qu'on  pourroit  appeller  la  Celtique.  Aussi  les  anciens  appelloient-ils 
Celtes  tant  les  Germains  que  les  Gaulois.  Et  en  remontant  d'avantage 
pour  y  comprendre  les  origines  tant  du  Celtique  et  du  Latin  que  du  Grec, 
qui  ont  beaucoup  de  racines  communes  avec  les  langues  Germaniques  ou 
Celtiques,  on  peut  conjecturer  que  cela  vient  de  Forigine  commune  de 
tous  ces  peuples  descendus  des  Scythes,  venus  de  la  mer  noire,  qui 
ont  pass6  le  Danube  et  la  Yistule,  dont  une  partie  pourroit  estre  all^e  en 
Gröce,  et  Fautre  aura  rempli  la  Germanie  et  les  Gaules;  ce  qui  est  une 
suite  de  FHypothese  qui  fait  venir  les  Europeens  d'Asie.    LeSarmatique 

17* 


Digitized  by 


Google 


260  SeiBnt)  unb  Socfc. 

^sappose  que  c'est  rEsclavon)  a  sa  moiti6  poar  le  moins  d^une  origine  ou 
Germanique  oa  commune  avec  le  Germanique.  11  en  paroist  quelque  ehose 
de  semblable  möme  dans  le  langage  Finnois,  qui  est  celay  des  plus  auciens 
Scandinaviens,  avaot  que  les  peuples  Germaniques,  c'est  a  dire  les  Danois, 
Suedois  et  Norvegiens,  y  ont  occup^  ce  qui  est  le  meilleur  et  le  plus 
voisin  de  la  mer;  et  le  langage  des  Finnoniens  ou  du  Nordouest  de 
nostre  continent,  qui  est  encor  celuy  des  Lappens,  s'etend  depuis  l'Ocean 
Germanique  ou  Norvegien  plustost  jusques  vers  la  mer  Gaspienne  (quoy- 
qu'interrompu  par  les  peuples  Esclavons  qui  se  sont  fourr^s  entre  deux) 
et  a  du  rapport  au  Hongrois,  venu  des  pays  qui  sont  maintenant  en  partie 
sous  les  Moscovites.  Mais  la  langue  Tartaresque ,  qui  a  rempli  le  Nordest 
de  TAsie,  avec  ses  variations,  paroist  avoir  este  celle  des  Huns  et  Cumans, 
comme  eile  Test  des  Usbecs  ou  Turcs,  des  Galmucs,  et  des  Mugalles.  Or 
toutes  ces  langues  de  la  Scythie  ont  beaucoup  de  racines  communes  entre 
elles  et  avec  les  nostres,  et  il  se  trouve  que  m^me  TArabique  (sous  laquelle 
FHebraYque,  Tancienne  Punique,  la  Ghald6enne,  la  Syriaque  et  l'Ethiopique 
des  Abyssins  doivent  estre  comprises)  en  a  d^un  si  grand  nombre  et  d'une 
convenance  si  manifeste  avec  les  nostres,  qu'on  ne  le  sauroit  attribuer  au 
seul  hazard,  ny  m^me  au  seul  commerce,  mais  plustost  aux  migrations  des 
peuples.  De  sorte  qu'il  n'y  a  rien  en  cela,  qui  combatte  et  qui  ne  favorise 
plustost  le  sentiment  de  Torigine  commune  de  toutes  les  Nations,  et  d*une 
langue  radicale  et  primitive.  Si  THebralque  ou  TArabesque  y  approche 
le  plus,  eile  doit  estre  au  moins  bien  alterte,  et  il  semble  que  le  Teuton 
a  plus  gard6  du  naturel ,  et  (pour  parier  le  langage  de  Jaques  Böhm)  de 
TAdarnique:  car  si  nous  avions  la  langue  primitive  dans  sa  purete,  ou 
ass6s  conserv6e  pour  estre  reconnoissable ,  il  faudroit  qu'il  y  parüt  les 
raisons  des  connexions  seit  physiques,  seit  d'une  institution  arbitraire,  sage 
et  digne  du  premier  auteur.  Mais  suppos6  que  nos  langues  soyent  deri- 
vatives, quant  au  fonds  elles  ont  neantmoins  quelque  chose  de  primitif 
en  elles  m^mes,  qui  leur  est  survenu  par  rapport  ä  des  mots  radicaux 
nouveaux,  form^s  depuis  chez  elles  par  hazard,  mais  sur  des  raisons  phy- 
siques. Geux  qui  signifient  les  sons  des  animaux  ou  en  sont  venus,  en 
donnent  des  exemples.  Tel  est  par  exemple  le  latin  coaxare,  attribue 
aux  grenouilles,  qui  a  du  rapport  au  couaquen  ou  quaken  en  Allemaod. 
Or  il  semble  que  le  bruit  de  ces  animaux  est  la  racine  primordiale  d'autres 
mots  de  la  langue  Germanique.    Car  comme  ces  animaux  fönt  bien  du  bruit, 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  unb  8octe.  261 

011  TaUribue  aujourdhuy  aiix  discours  de  rien  et  bahillards,  qu^on  appelle 
quakeler  en  dimiDutif;  mais  apparemment  ce  m^ine  mot  quaken  estoit 
autresfois  pris  en  bonne  pari  et  sigaifioit  toute  sorie  de  sons,  qu'on  fait 
avec  la  bouche  et  sans  en  excepter  la  parole  m^me.  Et  comme  ces  sons 
ou  bruits  des  animaux  sont  un  temoignage  de  la  vie,  et  qu'on  connoist  par 
\ä  avant  que  de  voir,  quMI  y  a  quelque  chose  de  vivant;  de  \ä  est  venu 
que  quek  en  vieux  Allemand  signifioit  vie  ou  vivant,  comme  on  le  peut 
remarquer  dans  les  plus  anciens  livres,  et  il  y  en  a  aussi  des  vestiges 
dans  la  langue  moderne,  car  Quecksilber  est  vifargent,  et  erquicken 
est  conforter,  et  comme  revivifier  ou  recr6er  aprds  quelque  defaillance  ou 
quelque  grand  travail.  On  appelle  aussi  Quäken  en  bas-Allemand  certaines 
mauvaises  herbes,  vives  pour  ainsi  dire  et  courantes,  comme  on  parle  en  Alle- 
mand, qui  s*etendent  et  se  propagent  aisement  dans  les  champs  au  prejudice 
des  grains :  et  dans  FAnglois  quikly  veut  dire  promptement,  et  d'une  maniere 
vive.  Ainsi  on  peut  juger,  qn^ä  Tegard  de  ces  mots  la  langue  Germanique 
peut  passer  pour  primitive,  les  anciens  n'ayant  point  besoin  d'emprunter 
d'ailleurs  un  son,  qui  est  Timitation  de  celuy  des  grenouilles.  Et  il  y  en 
a  beaucoup  d'autres  oü  il  en  paroist  autant.  Car  il  semble  que  par  un 
instinct  naturel  les  anciens  Germains,  Celtes  et  autres  peuples,  apparen(6s 
avec  eux,  ont  employ6  la  lettre  R  pour  signifier  un  mouvement  violent  et 
un  bruit  tel  que  celuy  de  cette  lettre.  Cela  paroist  dans  ^ico  Quo,  rinnen, 
rüren  (fluere),  rutir  (fluxion),  le  Rhin,  Rone,  Rour  (Rhenus,  Rhodanus, 
Eridanus,  Rura),  rauben  (rapere,  ravir),  Radt  (rota),  rädere  (raser), 
rauschen  (mot  difficile  ^  traduire  en  francois;  il  signifie  un  bruit  tel 
que  celuy  des  feuilles  ou  arbres  que  le  vent  ou  un  animal  passant  y  excite, 
qu'on  fait  avec  une  robbe  trainante),  reckken  (etendre  avec  violence),  d'oü 
vient  que  reichen  est  atteindre,  que  der  Rick  signifie  un  longbaston 
ou  perche,  servant  k  suspendre  quelque  chose,  dans  cette  esp^ce  de  Plat^ 
ttttsch  ou  bas-Saxon,  qui  est  prös  de  Bronsvic;  que  rige,  reihe,  regula, 
regere,  se  rapporte  ä  une  longueur  ou  course  droite,  et  que  reck  a 
signif]6  une  chose  ou  personne  fort  Mendue  et  longue,  et  particulierement 
un  geant  et  puis  un  homme  puissant  et  riche,  comme  il  paroist  dans  le 
reich  des  Allemands  et  dans  le  riche  ou  ricco  des  demi-Latins.  En 
Espagnol  ricos  hombres  signißent  les  nobles  ou '  principaux ;  ce  qui  fait 
comprendre  en  m^me  temps  comment  les  metaphores,  les  synecdoques 
et  les  metonymies  ont  fait  passer  les  mots  d'une  signification  ä  Tautre,  sans 


Digitized  by 


Google 


262  2ci6nig  tinb  8o(fe. 

qu'on  en  puisse  tousjours  suivre  la  piste.  On  remarque  ainsi  ce  bruit  et 
mouvement  violent  dans  riss  (rupture).  avec  quoy  le  latin  rumpo,  le  grecque 
[)T^Y^oui,  le  francois  arracher^  Pltalien  straccio  od!  de  la  connoxion. 
Or  comme  la  lettre  R  signifie  DaturellenieDt  un  mouvement  violent,  la 
lettre  L  en  d^signe  un  plus  doux.  Aussi  voyons-nous  que  les  enfans  et 
autres  a  qui  le  R  Qst  trop  dur  et  trop  difficile  ^  prononcer,  y  mettent  la 
lettre  L  ä  la  place,  comme  disant  par  exemple  mon  levelend  pele.  Ce 
mouvement  doux  paroist  dans  leben  (vivre),  laben  (conforter,  faire  vivre), 
lind,  lenis,  lentus  (lent),  lieben  (aimer),  lauffen  (glisser,  prompte- 
ment  comme  l'eau  qui  coule),  labi  (glisser,  labitur  uncta  vadis 
abies),  legen  (mettre  doueement),  d'oü  vient  liegen,  coucher,  läge  ou 
laye  [un  lit,  comme  un  lit  de  pierres,  Lay-Stein,  pierre  ä  couches,  ardoise] 
lege,  ich  lese  (je  ramasse  ce  qu^on  a  mis,  c'est  le  contraire  du  mettre  et 
puis  je  lis  et  enßn  chez  les  Grecs  je  parle),  laub  (feuille,  chose  aisöe  ä 
remuer,  oü  se  rapportent  aussi  lap,  lid,  lenken),  luo,  kirn  (solvo),  leien 
(en  bas-Saxon)  se  dissoudre,  se  fondre  comme  la  neige,  d*oü  la  Leine, 
rivi^re  d*Hannovre,  a  son  nom,  qui  venant  des  pays  montagneux  grossit 
fort  par  les  neiges  fondues.  Sans  parier  d'une  infinit^  d'autres  semblables 
appellations,  qui  prouvent  qu'il  y  a  quelque  chose  de  naturel  dans  Fori- 
gine  des  mots,  qui  marque  un  rapport  entre  les  choses  et  les  sons  et 
mouvements  des  organes  de  la  voix ;  et  c^est  encor  pour  cela  que  la  lettre 
L,  jointe  i^i  d^autres  noms,  en  fait  le  diminutif  chez  les  Latins,  les  demi- 
Latins  et  les  Allemands  superieurs.  Cependant  il  ne  faut  point  pretendre 
que  cette  raison  se  puisse  remarquer  par  tout,  car  le  Hon,  le  lynx,  le  loup 
ne  sont  rien  moins  que  doux.  Mais  on  se  peut  estre  attach^  ä  un  autre 
accident,  qui  est  la  vitesse  (lauf)  qui  les  fait  craindre  ou  qui  oblige  ä  la 
course;  comme  si  celuy  qui  voit  venir  un  tel  animal  crioit  aux  autres: 
lauf  (fuy^sl),  outre  que  par  plusieurs  accidens  et  changemens  la  pluspart 
des  mots  sont  extremement  älteres  et  eloign6s  de  leur  prononciation  et  de 
leur  signißcation  originale. 

PH.     Encor  un  exemple  le  feroit  mieux  entendre. 

TH.  En  voicy  un  ass6s  manifeste  et  qui  comprend  plusieurs  autres. 
Le  mot  d '  0  e  i  1  et  son  parentage  y  peut  servir.  Pour  le  faire  voir,  je  com- 
menceray  d'un  peu  haut.  A  (premiere  lettre)  suivie  d*une  petite  aspira- 
tion  fait  Ah  et  comme  c'est  une  Omission  de  Fair,  qui  fait  un  son  ass^s 
clair  au  commencement  et  puis  evanouissant,  ce  son  signifie  naturellement 


Digitized  by 


Google 


gdbnij  tinb  2odc.  263 

un  petit  Souffle  (spiritum  lenein),  lorsque  a  et  h  ne  sont  guere  foris. 
C'est  de  quoy  äo),  aer,  aura,  haugh,  halare,  haieine,  aT\i.oq,  athem,  ödem 
(allemand)  ont  eu  leur  origine.  Mais  comme  Teau  est  un  Quide  aussi,  et 
fait  du  bruit,  il  en  est  venu  (ce  semble)  qu^Ah,  rendu  plus  grossier  par 
le  redoublement,  c'est  h  dire  ahaouahha,  a  est^  pris  pour  Teau.  Les 
Teutons  et  autres  Geltes,  pour  mieux  marquer  le  raouvement,  y  ont  prepos6 
leur  W  a  Fun  et  ä  Tautre;  c'est  pourquoy  wehen,  wind,  vent,  mar- 
quent  le  mouvement  de  Tair,  et  waten,  vadum,  water  le  mouvement 
de  Teau  ou  dans  Feau.  Mais  pour  revenir  ä  Aha,  il  paroist  estre  (comme 
j'ay  dit)  une  maniere  de  Racine,  qui  signifie  l'eau.  Les  Islandois  qui  gar- 
dent  quelque  chose  de  Tancien  Teulonisme  Scandinavien ,  en  ont  diminuö 
Taspiration  en  disant  aa;  d'auires  qui  disent  Aken  (entendant  Aix,  Aquas 
grani)  Font  augment^e,  comme  fönt  aussi  les  Latins  dans  leur  aqua,  et 
les  Allemands  en  certains  endroits  qui  disent  ach  dans  les  compositions 
pour  marquer  FEau,  comme  lorsque  Schwarzach  signifie  eau  noire, 
Biber  ach,  eau  des  castors.  Et  au  lieu  de  Wiser  ou  Weser  on  disoit 
Wiseraha  dans  les  vieux  titres,  et  Wisurach  chez  les  anciens  habitans, 
dont  les  Latins  ont  fait  Yisurgis,  comme  d^Iler,  Ilerach,  ils  ont  fait  Ilargus. 
D'aqua,  aigues,  auue,  les  Francois  ont  enfin  fait  eau,  qu^ils  pronon- 
cent  00,  oü  il  ne  reste  plus  rien  de  Forigine.  Auwe,  Auge  chez  les 
Germains  est  aujourdhuy  un  lieu,  que  Feau  inond»  souvent,  propre  aux 
pasturages,  locus  irriguus,  pascuus;  mais  plus  particulierement  il 
signifie  une  isle  comme  dans  le  nom  du  monastere  de  Reichenau  (Augia 
dives)  et  bien  d'autres.  Et  cela  doit  avoir  eu  lieu  chez  beaucoup  de  peuples 
Teutoniques  et  Celtiques,  car  delä  est  venu,  que  tout  ce  qui  est  comme 
isol^  dans  une  espece  de  plaine  a  est6  nomm^  Auge  ou  Ooge,  oculus. 
C'est  ainsi  qu'on  appelle  des  taches  d^huyle  sur  de  Feau  chez  les  Alle- 
mands; et  chez  les  Espagnols  Ojo  est  un  trou.  Mais  Auge,  ooge, 
oculus,  occhio  etc.  a  este  appliqu6  plus  particulierement  ä  Toeil  comme 
par  excellence,  qui  fait  ce  trou  isole  eclatant  dans  le  visage:  et'sans  doute 
le  francois  o  e  i  1  en  vient  aussi,  mais  Forigine  n'en  est  point  reconnoissable 
du  tout,  ä  moins  qu'on  n^aille  par  Fenchainement  que  je  viens  de  donner ; 
et  il  paroist  que  Fop.p.a  et  o^i^  des  Grecs  vient  de  la  m^me  source.  Oe 
ou  Oeland  est  une  Isle  chez  les  Septentrionaux ,  et  il  y  en  a  quelque 
trace  dans  FHebreu,  oü  "»Ä  Ai  est  une  isle.  M.  Bochart  a  crü  que  les 
Pheniciens  en  avoient  tire  le  nom,  qu'il  croit  qu'ils  avoient   donn^  ä  la  Mer 


Digitized  by 


Google 


264  SclBnij  unb  Jode. 

Aegee,  pleine  d'isles.  Augere,  augmentation ,  vient  encor  d'auue  ou 
äuge,  c'est  ä  dire  de  Feffusion  des  eaux;  comme  aussi  ooken,  auken 
en  vieux  Saxon,  estoit  augmeoter,  et  TAugustus  en  parlant  de  l'Empe- 
reur  estoit  traduit  par  ooker.  La  riviere  de  Bronsvic  qui  vient  des  mon- 
tagnes  du  Hartz,  et  par  consequent  est  fort  sujette  ä  des  aceroissemens 
subits,  s'appelle  Ocker,  et  Ouacra  autresfois.  Et  je  dis  en  passant  que 
les  noms  des  rivieres,  estant  ordinairement  venus  de  la  plus  grande  an- 
tiquit6  connue,  marquent  le  mieux  le  vieux  langage  et  les  anciens  habitans, 
c'est  pourquoy  ils  meriteroient  une  recherebe  particuliere.  Et  les  langues 
en  general  estant  les  plus  anciens  monumens  des  peuples,  avant  Fecriture 
et  les  arts,  en  marquent  le  mieux  Forigine  des  cognations  et  migrations. 
C^est  pourquoy  les  Etymologies  bien  entendues  seroient  curieuses  et  de 
consequence,  mais  il  faut  joindre  des  langues  de  plusieurs  peuples,  et  ne 
point  faire  trop  de  sauts  d'une  nation  k  une  autre  fort  6loign6e  sans  en 
avoir  de  bonnes  verißcations,  oü  il  sert  sur  tout  d^avoir  les  peuples  entre 
eux  pour  garans.  Et  en  general  Ton  ne  doit  donner  quelque  creance  aux 
etymologies,  que  lorsqu'il  y  a  quantit^  d^indices  concourans:  autrement 
c'est  goropiser. 

PH.     Goropiser?    Que  veut  dire  cela? 

TH.  C'est  que  les  Etymologies  etranges  et  souvent  ridicules  de  Go- 
ropius  Becanus,  savanl  M^decin  de  46"«  Siecle,  ont  pass6  en  proverbe, 
bien  qu'autrement  il  n^ait  pas  eu  trop  de  tort  de  pretendre  que  la  langue 
Germanique,  qu'il  appelle  Cimbrique,  a  autant  et  plus  de  marques  de 
quelque  chose  de  primitif  que  THebralque  m^me.  Je  me  souviens  que  feu 
Mens.  Claubergius,  Philosophe  excellent,  a  donn^  un  petit  Essai  sur  les 
origines  de  la  langue  Germanique,  qui  fait  regretter  la  perte  de  ce  qu'il 
avoit  promis  sur  ce  sujet.  J'y  ay  donne  moy  m6me  quelques  pens^es, 
outre  que  j'avois  porte  feu  M.  Gerardus  Meierus,  Theologien  de  Breme,  ä 
y  travailler,  comme  il  a  fait,  mais  la  mort  Vb  interrompu.  J'esp^re  pour- 
tant  que  le  public  en  profitera  encor  un  jour,  aussi  bien  que  des  travaui 
semblables  de  M.  Schilter,  jurisconsulte  celebre  ä  Strasbourg,  mais  qui 
vient  de  mourir  aussi.  II  est  seur  au  moins  que  la  langue  et  les  anti- 
quit^s  Teutoniques  entrent  dans  la  pluspart  des  recherches  des  origines, 
coustumes  et  antiquit6s  Europeennes.  Et  je  souhaiterois  que  des  savans 
hommes  en  fissent  autant  dans  les  langues  Wallienne,  Biscayenne,  Slavo- 
nique,  Finnoise,  Turque,  Persanne,  Armenienne,  Georgienne  et  autres,  pour 


Digitized  by 


Google 


Selbniä  unb  8ocfe.  265 

en  mieux  döcouvrir  rharmonie,  qui  serviroit  particulierement,  comme  je 
viens  de  dire,  k  eclaircir  rorigine  des  Nations.] 

§.  2.  PH.  [Ce  dessein  est  de  consequence,  mais  ä  present  il  est 
temps  de  quitter  le  Materiel  des  Mots,  et  de  revenir  au  Formel,  c'est 
ä  dire  ä  la  signification  qui  est  commune  aux  differentes  langues.]  Or 
Vous  m'accorderös  premierement,  Monsieur,  que  lorsqu^un  homme  parle  ä 
UD  autre,  c^est  de  ses  propres  id^es  quil  veut  donner  des  signes,  les  mots 
ne  pouvant  estre  appliqu^s  par  luy  ä  des  choses  qu'il  ne  connoist  point. 
Et  jusqu'Ä  ce  qu'un  homme  ait  des  id6es  de  son  propre  fonds,  il  ne  sau- 
roit  supposer  qu'elles  sont  conformes  aux  qualit^s  des  choses  ou  aux  con- 
ceptions  d'un  autre. 

TH.  [II  est  vray  pourtant,  qu'on  pretend  de  designer  bien  souvent 
plustost  ce  que  d'autres  pensent,  que  ce  qu'on  pense  de  son  chef,  comme 
il  n'arrive  que  trop  aux  Lalques  dont  la  foy  est  implicite.  Cependant 
j'accorde  qu'on  entend  tousjours  quelque  chose  de  general,  quelque  sourde 
et  vuide  d'intelligence  que  seit  la  pens^e ;  et  on  prend  garde  au  moins  de 
ranger  les  mots  selon  la  ceustume  des  autres,  se  contentant  de  croire  qu'on 
pourroit  en  apprendre  le  sens  au  besoin.  Ainsi  on  n'est  quelquesfois  que 
le  trucheman  des  pens^es,  ou  le  porteur  de  la  parole  d'autruy,  tout  comme 
seroit  une  lettre;  et  m^me  on  Fest  plus  souvent  qu'on  ne  pense.] 

§.  8.  PH.  [Vous  av6s  raison  d'adjouter,  qu'on  entend  tousjours  quelque 
chose  de  general,  quelque  idiot  qu'on  seit.]  Un  enfant  n'ayant  remarqu6 
dans  ce  qu'il  entend  nommer  Or  qu'une  brillante  couleur  jaune,  donne  le 
nom  d'or  ä  cette  m^me  couleur,  qu'il  voit  dans  la  queue  d'un  paon; 
d'autres  adjouteront  la  grande  pesanteur,  la  fusibilit^,  la  malleabilitö. 

TH.  [Je  l'avoue;  mais  souvent  l'id^e  qu'on  a  de  l'objet,  dont  on  parle, 
est  encor  plus  generale  que  celle  de  cet  enfant,  et  je  ne  doute  point,  qu'un 
aveugle  ne  puisse  parier  pertinemment  des  couleurs  et  faire  une  harangue 
ä  la  louange  de  la  lumiere,  qu'il  ne  connoist  pas,  parcequ'il  en  a  appris 
les  effects  et  les  circonstances.] 

§.  4.  PH.  Ce  que  vous  remarques  est  träs  vray.  11  arrive  souvent 
que  les  hommes  appliquent  d'avantage  leur  pensees  aux  mots,  qu'aux 
choses,  et  parcequ'on  a  appris  la  pluspart  de  ces  mots  avant  que  de  con- 
noistre  les  idees  qu'ils  signißent,  il  y  a  non  seulement  des  enfans,  mais 
des  hommes  faits  qui  parlent  souvent  comme  des  perroquets.  §.  5.  Cepen- 
dant les  hommes  pretendent  ordinairement  de  marquer  leur  propres  pensees 


Digitized  by 


Google 


266  ?clbnt3  unb  ?o(fe. 

ei  de  plus  ils  attribuent  aux  mots  un  secret  rapport  aux  id6es  d^autruy 
et  aux  choses  m^mes.  Car  si  les  sods  estoient  aitach^s  ä  une  autre  idee 
par  celuy  avec  qui  nous  nous  entretenons,  ce  seroit  parier  deux  langues; 
il  est  vray,  qu'on  ne  s'arreste  pas  trop  h  examiner  quelles  sont  les  id^es 
des  autres,  et  Ton  suppose  que  nostre  id6e  est  celle  que  le  commun  et 
les  habiles  gens  du  pays  attachent  au  m6me  mot.  §.  6.  Ge  qui  a  lieu 
particulierement  ä  Tegard  des  id^es  simples  et  des  modes,  mais  quant  aux 
substances  on  y  croit  plus  particulieremeut  que  les  mots  signifient  aussi 
la  realit^  des  choses. 

TH.  [Les  Substances  et  les  Modes  sont  egalement  representös  par  les 
id^es ;  et  les  choses,  aussi  bien  que  les  id^es,  dans  Tun  et  Taulre  cas  sont 
marqu^es  par  les  mots ;  ainsi  je  n'y  vois  guöres  de  diflFerence,  si  non  que 
les  id6es  des  choses  substantielles  et  des  qualit^s  sensibles  sont  plus  fixes. 
Au  reste  il  arrive  quelquesfois  que  nos  id^es  et  pens^es  sont  la  matiere 
de  nos  discours  et  fönt  la  chose  m6me  qu*on  veut  signifier,  et  les  notions 
reflexives  entrent  plus  qu'on  ne  croit  dans  celles  des  choses.  On  parle 
m^me  quelquesfois  des  mots  materiellement,  sans  que  dans  cet  endroit-la 
precisement  on  puisse  substituer  h  la  place  du  mot  la  signification,  ou  le 
rapport  aux  id^es  ou  aux  choses;  ce  qui  arrive  non  seulement  lorsqu'on 
parle  en  GrammairieU;  mais  encor  quand  on  parle  en  Dictionnairiste,  en 
donnant  Texplication  du  nom.] 


Chapitre  111. 
Des  Termes  Generaux. 

§.  4.  PH.  QuoyquMl  n'existe  que  des  choses  particulieres ,  la  plus 
grande  partie  des  mots  ne  laisse  point  d'estre  des  Termes  Generaux, 
parcequ'il  est  impossible,  §.  2.  que  chaque  chose  particuliere  puisse  avoir 
un  nom  particulier  et  distinct,  outre  qu'il  faudroit  une  memoire  prodigieuse 
pour  cela,  au  prix  de  laquelle  celle  de  certains  Generaux  qui  pouvoient 
nommer  tous  leur  soldats  par  leur  nom,  ne  seroit  rien.  La  chose  iroit 
m^me  k  l'infini,  si  chaque  beste,  chaque  plante,  et  m^me  chaque  feuille 
de  plante,  chaque  graine,  enfin  chaque  grain  de  sable,  qu'on  pourroit  avoir 
besoin  de  nommer,  devroit  avoir  son  nom.  [Et  comment  nommer  les  par- 
ties  des  choses  sensiblement  uniformes,  comme  de  Peau,  du  fer?]  §.  8.  outre 


Digitized  by 


Google 


Seibiü)  unb  8o(Ie.  267 

que  ces  noms  particuliers  seroient  inutiles,  la  fin  principale  du  langage 
estant  d'exoiter  dans  Tesprit  de  celay  qui  m'ecoute  une  id6e  semblable  ä 
la  mienDe.  [Ainsi  la  similitude  suffit,  qui  est  marqu^e  par  les  termes 
generaux.]  §.  4.  Et  les  mots  particuliers  seuls  ne  serviroient  point  ä  etendre 
DOS  connoissancesy  [ny  ä  faire  juger  de  Favenir  par  le  pass^,  ou  d'un  in- 
dividu  par  un  autre.]  §.  5.  Cependant  comme  Ton  a  souvent  besoin  de 
faire  mentioo  de  certains  individus,  particulierement  de  nostre  espece,  Ton 
se  sert  de  noms  propres;  qu'on  doune  aussi  aux  pays,  villes,  monlagnes 
et  autres  distiuctions  de  Heu.  Et  les  maquignons  donnent  des  noms  propres 
jusqu'ik  leur  chevaux,  aussi  bien  qu'Alexandre  ä  son  Bucephale,  afin  de 
pouvoir  distinguer  tel  ou  tel  cheval  particulier,  lorsqu^il  est  eloign6  de 
leur  veue. 

TH.  [Ces  remarques  sont  bonnes  et  il  y  en  a  qui  conviennent  avec 
Celles  que  je  viens  de  faire.  Mais  j'adjouterai,  suivant  ce  que  j'ay  observe 
d^ja,  que  les  noms  propres  ont  este  ordinairement  appellatifs, 
c'est  ä  dire  generaux  dans  leur  origine,  comme  Brutus,  Caesar,  Auguste, 
Gapito,  Lentulus,  Piso,  Cicero,  Elbe,  Rhin,  Rur,  Leine,  Ocker,  Bucephale, 
Alpes,  Brenner  ou  Pyren6es;  car  Pon  sait  que  le  premier  Brutus  eut  ce 
nom  de  son  apparente  stupidit^,  que  Cesar  estoit  le  nom  d^un  enfant  tir^ 
par  incision  du  venire  de  sa  mere,  qu'Auguste  estoft  un  nom  de  venera- 
ration,  que  Capiton  est  grosse  teste,  comme  Bucephale  aussi,  que  Lentulus, 
Pison  et  Ciceron  ont  estd  des  noms  donn^s  au  commencement  k  ceux,  qui 
cultivoient  particulierement  certaines  sortes  de  legumes.  J^ay  döja  dit  ce 
que  signifient  les  noms  de  ces  rividres,  Rhin,  Rur,  Leine,  Oker.  Et  Ton 
sait,  que  toutes  les  rivieres  s'appellent  encor  Elbes  en  Scandinavie.  En6n 
Alpes  sont  montagnes  couvertes  de  neige  (ä  quoy  convient  album, 
blanc)  et  Brenner  ou  Pyrenöes  signifient  une  grande  hauteur,  car  bren 
estoit  haut,,  ou  cbef  (comme  Brennus)  en  Celtique,  comme  encor  brinck 
chez  les  bas-Saxons  est  hauteur,  et  il  y  a  un  Brenner  entre  FAUemagne 
et  d'Ialie,  comme  les  Pyren6es  sont  entre  les  Gaules  et  FEspagne.  Ainsi 
j'oserois  dire  que  presque  tous  les  mots  sont  originairement  des  termes 
Generaux,  parcequ'il  arrivera  fort  rarement  qu'on  inventera  un  nom  expr^s 
Sans  raison  pour  marquer  un  tel  individu.  On  peut  donc  dire  que  les 
noms  des  individus  estoient  des  noms  d'espece,  qu'on  donnoit  par  excel- 
lence  ou  autrement  ä  quelque  individu,  comme  le  nom  de  grosse-teste 
ä  celuy  de  toute  la  ville,  qui  Favoit  la  plus  grande  ou  qui  estoit  le  plus 


Digitized  by 


Google 


268  ?erbntj  iinb  8odc. 

coDsider6  des  grosses  testes  qu'on  connoissoit.  G'est  ainsi  m^me  qu'on  donne 
les  noms  des  genres  aux  especes ,  c'esi  k  dire , .  qu'on  se  contentera  d*un 
terrae  plus  general  ou  plus  vague  pour  designer  des  especes  plus  parti- 
culieres,  lorsqu'on  ue  se  soucie  poiut  des  differences.  Gomme  par  exemple, 
on  se  contente  du  nom  general  d'absiuthe,  quoyqu^il  y  en  ait  tant  d^especes 
qu'un  des  Bauhins  en  a  rempli  un  livre  expr^s.] 

§.  6.  PH.  Vos  reflexions  sur  Torigine  des  noms  propres  sont  fort 
justes;  mais  pour  venir  ä  celle  des  noms  appellatifs  ou  des  termes 
generaux  Yous  conviendres  sans  doute,  Monsieur,  que  les  mots  deviennent 
generaux  lorsqu'ils  sont  signes  d'id^es  generales.  et  les  idees  deviennent 
generales  lorsque  par  abstraction  on  en  separe  le  temps,  le  Heu,  ou  teile 
autre  circonstance ,  qui  peut  les  determiner  a  teile  ou  teile  existence 
particuliere. 

TH.  Je  ne  disconviens  point  de  cet  usage  des  abstractions,  mais  c'est 
plustost  en  montant  des  especes  aux  genres  que  des  individus  aux  especes. 
Gar  (quelque  paradoxe  que  cela  paroisse)  il  est  impossible  ä  nous  d'avoir 
la  connoissance  des  individus  et  de  trouver  le  moyen  de  determiner 
exactement  Tindividualit^  d'aucune  chose,  ä  moins  que  de  la  garder  eile 
m^me ;  car  toutes  les  circonstances  peuvent  re venir ;  les  plus  petites  diffe- 
rences  nous  sont  insensibles;  le  Heu  ou  le  temps,  bien  loin  de  determiner 
d'eux  m^mes,  ont  besoin  eux-m^mes  d'estre  determin6s  par  les  choses 
qu'ils  contiennent.  Ge  qu'il  y  a  de  plus  considerable  en  cela,  est  que 
rindividualit6  enveloppe  l'infini,  et  il  n*y  a  que  celuy  qui  est  capable 
de  le  comprendre  qui  puisse  avoir  la  connoissance  du  principe  d'indivi- 
duation  d^une  teile  ou  teile  chose;  ce  qui  vient  de  Fintluence  (ä  Tentendre 
sainement)  de  toutes  les  choses  de  Funivers  les  unes  sur  les  autres.  11 
est  vray  qu'il  n*en  seroit  point  ainsi,  s'il  y  avoit  des  Atomes  de  Democrite; 
mais  aussi  11  n'y  auroit  point  alors  de  difference  entre  deux  individus 
differens  de  la  m6me  figure  et  de  la  mtoe  grandeur.] 

§.  7.  PH.  11  est  pourtant  tout  visible  que  les  id^es,  que  les  enfans 
se  fönt  des  personnes,  avec  qu'ils  conversent  (pour  nous  arrester  ä  cet 
exemple)  sont  semblables  aux  personnes  m^mes,  et  ne  sont  que  particu- 
lieres.  Les  id^es,  qu'ils  ont  de  leur  nourrice  et  de  leur  mere,  sont  fort 
bien  trac^es  dans  leur  esprit,  et  les  noms  de  nourrice  ou  de  maman 
dont  se  servent  les  enfans  se  rapportent,  uniquement  ä  ces  personnes. 
Quand  apr^s  cela  le  temps  leur  a  fait  observer  qu'il  y  a  plusieurs  autres 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  Sode.  269 

Estres  qui  ressembleDt  ä  leur  pere  ou  h  leur  mere,  ils  formen!  une  id^e, 
a  la  quelle  ils  trouvent  que  tous  ces  Estres  particuliers  participeDt  egale- 
ment  et  ils  luy  donnent  comme  les  autres  le  nom  d'homme.  §.  8.  Ils 
acquierent  par  la  iii^me  voye  des  noms  et  des  noiions  plus  generales ;  par 
exemple  la  nouvelle  id^e  de  Tanimal  ne  se  fait  point  par  aucune  addition, 
mais  seulement  en  estant  la  ßgure  ou  les  propriet^s  particulieres  de  Phomme, 
et  en  retenant  un  corps  accompagn^  de  vie,  de  sentiment  et  de  motion 
spontan^e. 

TH.  [Fort  bien;  mais  cela  ne  fait  voir  que  ce  que  je  viens  de  dire; 
car  comme  Tenfant  va  par  abstraction  de  Tobservation  de  Tidöe  de  Thomme 
ä  Celle  de  Fid^e  de  Tanimal,  il  est  venu  de  cette  id6e  plus  specifique, 
quMl  observoit  dans  sa  mere  ou  dans  son  pere  et  dans  d'autres  personnes, 
a  Celle  de  la  nature  humaine.  Car  pour  juger  qu'il  n^avoit  point  de  precise 
id6e  .de  Findividu,  il  suffit  de  considerer  qu^une  ressemblance  mediocre  le 
tromperoit  aisement  et  le  feroit  prendre  pour  sa  mere  une  autre  femme, 
qui  ne  Test  point.  Vous  sav6s  THistoire  du  faux  Martin  Guerre,  qui 
trompa  la  femme  m^me  du  veritable  et  les  proches  parens  par  la  ressem- 
blance jointe  ä  Tadresse  et  embarassa  longtemps  les  juges,  lors  m6me  que 
le  veritable  fut  arriv6.] 

§.  9.  PH.  Ainsi  tout  ce  mystere  du  Genre  et  des  Especes,  dont  on 
fait  tant  de  bruit  dans  les  Ecoles,  mais  qui  hors  de  1^  est  avec  raison  si 
peu  considerö,  tout  ce  mystere,  dis-je,  se  reduit  uniquement  ä  la  forma- 
tion  d'id^es  abstraites  plus  ou  moins  etendues,  auxquelles  on  donne  cer- 
tains  noms. 

TH.  [L'art  de  ranger  les  choses  en  genres  et  en  especes  n'est  pas  de 
petita  importance  et  sert  beaucoup,  tant  au  jugement  qu'^  la  memoire. 
Vous  sav^s  de  quelle  consequence  cela  est  dans  la  Botanique,  sans  parier 
des  animaux  et  autres  Substances,  et  sans  parier  aussi  des  Estres  Moraux 
et  Notionaux  comme  quelques  uns  les  appellent.  Une  bonne  pai*tie  de 
rOrdre  en  depend,  et  plusieurs  bons  auteurs  6crivent  en  sorte  que  tout 
leur  discours  peut  eslre  reduit  en  divisions  ou  sousdivisions ,  suivant  une 
methode  qui  a  du  rapport  aux  genres  et  aux  especes,  et  sert  non  seule- 
ment ä  retenir  les  choses,  mais  m^me  ä  les  trouver.  Et  ceux  qui  ont 
dispos^  toutes  sortes  de  notions  sous  certains  titres  ou  predicamens  sous- 
divis^s,  ont  fait  quelque  chose  de  fort  utile.] 

§.  40.    PH.    En  deßnissant  les  mots,  nous  uous  servons  du  Genre  ou 


Digitized  by 


Google 


270  Seibnij  unb  Socfc. 

du  Terrae  General  le  plus  prochain;  et  c'est  pour  s'epargner  la  peine  de 
compter  les  differentes  id6es  simples  que  ce  Genre  signifie,  ou  quelques- 
fois  peuteslre  pour  s'epargner  la  honte  de  ne  pouvoir  faire  cette  enume- 
ration.  Mais  quoyque  la  voye  la  plus  courte  de  definir  soit  par  le  mo^n 
du  Genre  et  de  la  Difference  corame  parlent  des  Logiciens^  on  peut 
douter  ä  mon  avis,  qu^elle  soit  la  meilleure:  du  moins  eile  n'est  pas 
l'unique.  Dans  la  deßnition  qui  dit  que  Fhomme  est  un  animal  raison- 
nable  (definition  qui  peutestre  n'est  pas  la  plus  exacte,  mais  qui  sert 
ass^s  bien  au  present  dessein) ,  au  Heu  du  mot  animal  on  pourroit  mettre 
sa  definition.  Ce  qui  fait  voir  le  peu  de  necessit^  de  la  regle  qui  veut 
qu'une  Definition  doit  estre  composöe  de  Genre  et  de  diffe- 
rence, et  le  peu  d'avantage  qu'il  y  a  ä  Fobserver  exactement.  Aussi  les 
langues  ne  sont  pas  tousjours  formlos  selon  les  regles  de  la  Logique, 
en  Sorte  que  la  signification  de  chaque  terme  puisse  estre  exactement  et 
clairement  exprimöe  par  deux  autres  termes.  Et  ceux  qui  ont  fait  cette 
regle  ont  eu  tort  de  nous  donner  si  peu  de  definitions,  qui  y  soient  con- 
formes. 

TH.  [Je  conviens  de  vos  remarques;  il  seroit  pourtant  avantageux 
pour  bien  des  raisons  que  les  definitions  puissent  estre  de  deux  termes: 
cela  Sans  doute  abregeroit  beaucoup  et  toutes  les  divisions  poun*oient  estre 
reduites  ä  des  dichotomies,  qui  en  sont  la  meilleure  espece,  et  servent 
beaucoup  pour  Finvention,  le  jugement  et  la  memoire.  Cependant  je  ne 
crois  pas,  que  les  Logiciens  exigent  tousjours  que  le  Genre  ou  la  difference 
soit  exprim6e  en  un  seul  mot;  par  exemple  le  terme:  Polygone  regu- 
lier peut  passer  pour  le  Genre  du  quan^e,  et  dans  la  figure  du  Cercle 
le  genre  pourra  estre  une  figure  plane  curviligne,  et  la  difference  seroit 
Celle  dont  les  points  de  la  ligne  ambienle  soyent  egalement  distans  d'un 
certain  point  comme  centre.  Au  reste  il  est  encor  bon  de  remarquer,  que 
bien  souvent  le  Genre  pouiTa  estre  chang^  en  Difference,  et  la  Dif- 
ference en  Genre,  par  exemple:  le  Quarrö  est  un  regulier  quadrilateral, 
ou  bien  un  Quadrilatere  regulier,  de  sorte  qu'il  semble  que  le  genre  ou 
la  difference  ne  different  que  comme  le  substantif  et  Fadjectif ;  comme  si 
au  Heu  de  dire,  que  Fhomme  est  un  animal  raisonnable,  la  langue  pei^ 
mettoit  de  dire  que  Fhomme  est  un  rational  animable,  c'est  ^  dire,  une 
substance  raisonnable,  dou^e  d'une  nature  animale ;  au  Heu  que  les  Genies 
sont  des  Substances   raisonnables   dont  la   nature  n'est  point  animale,  ou 


Digitized  by 


Google 


Scibnt}  unb  Sode.  271 

commune  avec  les  bestes.  Et  cet  behänge  des  Genres  et  differences  depend 
de  La  Variation  de  Tordre  des  sous-divisions.] 

§.44.  PH.  II  s'ensuit  de  ce  que  je  venois  de  dire,  que  ce  qu'on 
appelle  general  et  universel  n'appartient  point  ä  Texistence  des  choses, 
mais  que  c'est  un  ouvrage  de  Tentendement.  §.42.  Et  les  Essences  de 
chaque  espece  ne  sont  que  les  id^es  abstraites. 

TH.  [Je  ne  voy  pas  ass^s  cette  oonsequence.  Gar  la  genepalil6  con- 
siste  dans  la  ressemblance  des  choses  singulieres  enlre  elles,  et  cette 
ressemblance  est  une  realit^.] 

§.  43.  PH.  J'allois  Yous  dire  moy  m^me  que  oes  especes  sont  fon- 
d^es  sur  les  ressemblances. 

TH.  [Pourquoy  donc  n'y  point  chercher  aussi  Fessence  des  genres  et 
des  especes?] 

§.44.  PH.  On  sera  moins  surpris  de  m'entendre  dire  que  ces  essences 
sont  Touvrage  de  Tentendement, ,  si  Ton  considere  qu'il  y  a  du  moins  des 
id6es  complexes,  qui  dans  Pesprit  de  differentes  personnes  sont  souvent 
differentes  coUections  d'id^es  simples,  et  ainsi  ce  qui  est  Avarice  dans 
Tesprit  d'un  homme,  ne  Fest  pas  dans  Fesprit  d'un  autre. 

TH.  [J'avoue,  Monsieur,  qu'il  y  a  peu  d'endroits  oü  j^aye  moins  en- 
tendu  la  force  de  vos  consequences  qu4cy,  et  cela  me  fait  de  la  peine. 
Si  les  hommes  different  dans  le  nom,  cela  changet-il  les  choses  ou  leur 
ressemblances?  Si  Fun  applique  le  nom  d'avarice  ä  une  ressemblance,  et 
Fautre  ä  une  autre,  ce  seront  deux  differentes  especes  design^es  par  le 
m^me  nom.] 

PH.  Dans  Fespece  des  Substances,  qui  nous  est  plus  familiere  et  que 
nous  connoissons  de  la  maniere  la  plus  intime,  on  a  dout^  plusieurs  fois 
si  le  fruit,  qu'une  femme  a  mis  au  monde,  estoit  homme,  jusqu'ä  disputer 
si  Fon  devoit  le  nourrir  et  baptiser;  ce  qui  ne  pourroit  estre  si  Fid6e 
abstraite  ou  Fessence,  ä  laquelle  appartient  le  nom  d'homme,  estoit  Fouvrage 
de  la  nature  et  non  une  diverse  et  incertaine  coUection  d1d6es  simples, 
que  Fentendement  Joint  ensemble  et  ä  laquelle  il  attache  un  nom  apr^s 
Favoir  rendue  generale  par  voye  d^abstraction.  De  sorte  que  dans  le  fonds 
chaque  id6e  distincte,  formte  par  abstraction,  est  une  essence  distincte. 

TH.  [Pardonnes  moy,  que  je  Vous  dise,  Monsieur,  que  vostre  langage 
m'embarasse,  car  je  n'y  voy  point  de  liaison.  Si  nous  ne  pouvons  pas 
tousjours  juger   par    le   dehors    des    ressemblances  de   Finterieur,   estr-ce 


Digitized  by 


Google 


272  Scibnij  unb  Sode. 

qu'elles  en  sont  moins  dans  la  nalure?  Lorsqu'on  donie  si  un  Monstre  est 
homme,  c'est  qu'on  doute  s*il  a  de  la  raison.  Quand  on  sgaura  quMl  en 
a,  les  Theologiens  ordonneront  de  )e  faire  baptiser  et  les  Jurisconsuites  de 
le  faire  nourrir.  II  est  vray  qu'on  peut  disputer  des  plus  basses  Especes 
logiquement  prises,  qui  se  varient  par  des  accidens  dans  une  m^me  espece 
physique  ou  tribu  de  generation;  mais  on  n^a  point  besoin  de  les  deter- 
miner;  on  peut  m^me  les  varier  ä  rinßni,  comme  il  se  voit  dans  la  grande 
yariet6  des  oranges,  limons  et  citrons,  que  les  experts  savent  nommer  et 
distinguer.  On  le  voyoit  de  m^me  dans  les  tulipes  et  oeillets,  lorsque 
ces  Qeurs  estoient  k  la  mode.  Au  reste,  que  les  hommes  joignent  telles 
ou  telles  id^es  ou  non,  et  m^me  que  la  nature  les  joigne  actuellement  ou 
non,  cela  ne  fait  rien  pour  les  essences,  genres  ou  especes,  puisqu'il  ne 
s'y  agit  que  des  possibilil^s,  qui  sont  independantes  de  noslre  pens^e.] 

§.  45.  PH.  On  suppose  ordinairement  une  Constitution  reelle  de 
Pespece  de  chaque  chose,  et  il  est  hors  de  doute  qu'il  y  en  doit  avoir, 
d'oü  chaque  amas  d'id^es  simples  ou  qualit^s  coexistentes  dans  cette  chose 
doit  dependre.  Mais  comme  il  est  evident,  que  les  choses  ne  sont  rang^es 
en  sortes  ou  especes  sous  certains  noms,  qu'en  tant  qu'elles  conviennent 
avec  certaines  id6es  abstraites,  auxquelles  nous  avons  attach6  ce  nom  lä, 
TEssence  de  chaque  genre  ou  espece  vient  ainsi  k  n'estre  autre  chose 
que  rid^e  abstraite  signifi^e  par  le  nom  general  ou  specifique,  et  nous 
trouverons  que  c'est  la  ce  qu'emporte  le  mot  d'essence  selon  Tusage  le 
plus  ordinaire  qu'on  en  fait.  11  ne  seroit  pas  mal  k  mon  avis  de  designer 
ces  deux  sortes  d'essences  par  deux  noms  differens  et  d'appeller  la  premiere 
essence  reelle  et  Tautre  essence  nominale. 

TH.  [11  me  semble  que  nostre  langage  innove  extremement  dans  les 
manieres  de  s'exprimer.  On  a  bien  parl6  jusqu'icy  de  definitions  nominales 
et  causales  ou  reelles,  mais  non  pas  que  je  sache  d'essences  autres  que 
reelles,  k  moins  que  par  Essences  nominales  on  n'ait  entendu  des  Essences 
fausses  et  impossibles,  qui  paroissent  estre  des  essences,  mais  n'en  sont 
point,  comme  seroit  par  exemple  celle  d'un  decaödre  regulier,  c'est  k  dire 
d'un  Corps  regulier,  compris  sous  dix  plans  ou  hedres.  L'essence  dans  le 
fonds  n'est  autre  chose  que  la  possibilite  de  ce  qu'on  propose.  Ce  qu'on 
suppose  possible  est  exprim^  par  la  definition;  mais  cette  definition  n'cst 
que  nominale,  quand  eile  n'exprime  point  en  m^me  temps  la  possibilite, 
car  alors  on  peut  douter  si  cette  definition  exprime  quelque  chose  de  reel, 


Digitized  by 


Google 


2ei6ni)  unb  2odt.  273 

c'est  ä  dire  de  possible,  jusqu'ä  ce  que  Fexperience  vienne  ä  nosire  secours 
pour  nous  faire  connoisire  cetle  realite  a  posteriori,  lorsque  la  chose 
se  trouve  effectivement  dans  le  monde;  ce  qui  sufßt  au  defaut  de  la  rai- 
son, qui  feroit  connoisire  la  realite  a  priori  en  exposant  la  cause  ou  la 
generation  possible  de  la  chose  definie.  11  ne  depend  donc  pas  de  nous 
de  joindre  les  id^es  comme  bon  nous  semble,  ä  moins  que  cette  combi- 
naison  ne  seit  justifi^e  ou  par  la  raison  qui  la  monstre  possible,  ou  par 
Texperience  qui  la  monstre  actuelle,  et  par  consequent  possible  aussi.  Pour 
mieux  distinguer  aussi  TEssence  et  la  definition,  il  faut  considerer  qu'il 
n^y  a  qu'une  essence  de  la  chose,  mais  qu'il  y  a  plusieurs  deßnitions  qui 
expriment  une  m^me  essence,  comme  la  m^me  structure  ou  la  m^me  ville 
peut  estre  represent^e  par  differentes  Scenographies,  suivant  les  differens 
cost^s  dont  on  la  regarde.] 

§.  48.  PH.  Yous  m^accorderös,  je  pense,  que  le  Reel  et  le  >fominal 
est  tousjours  le  m^me  dans  les  id^es  simples  et  dans  les  id^es  des  modes ; 
mais  dans  les  id6es  des  substances,  ils  sont  tousjours  entierement  differens. 
Une  figure  qui  termine  un  espace  par  trois  lignes,  c'est  Fessence  du  triangle, 
tant  reelle  que  nominale ;  car  c^est  non  seulement  l'id^e  abstraite  ä  laquelle 
le  nom  general  est  attach^,  mais  FEssence  ou  FEstre  propre  de  la  chose, 
ou  le  fondement  d'oü  proc^dent  ses  propriet^s,  et  auqdbl  elles  sont  atta- 
ch6es.  Mais  c'est  tout  autrement  ä  Fegard  de  For;  la  Constitution  reelle  de 
ses  parties,  de  laquelle  dependent  la  couleur,  la  pesanteur,  la  fusibilit^, 
la  fixite  etc.  nous  est  inconnue,  et  n'en  ayant  point  d'id^e  nous  n'avons 
point  de  nom  qui  en  seit  le  signe.  Cependant  ce  sont  ces  qualit^s,  qui 
fönt  que  cette  mattere  est  appell^e  de  For,  et  sont  son  essence  nominale, 
c'est  ä  dire,  qui  donne  droit  au  nom. 

TH.  [J'aimerois  mieux  de  dire  suivant  Fusage  receu,  que  FEssence 
de  For  est  ce  qui  le  constitue  et  qui  luy  donne  ces  qualites  sensibles, 
qui  le  fönt  reconnoistre  et  qui  fönt  sa  definition  nominale,  au  lieu 
que  nous  aurions  la  definition  reelle  et  causale,  si  nous  pouvions 
expliquer  cette  contexture  ou  Constitution  Interieure.  Cependant  la  defi- 
nition nominale  se  trouve  icy  reelle  aussi,  non  par  elle-m^me  (car  eile  ne 
fait  point  connoistre  a  priori  la  possibilitö  ou  la  generation  des  corps) 
mais  par  Fexperience,  parceque  nous  experimentons  qu'il  y  a  un  corps, 
oü  ces  qualites  se  trouvent  ensemble:  sans  quoy  on  pourroit  douter,  si 
tant  de  pesanteur  seroit  compatible  avec  tant  de  malleabilite,    comme  Fon 

Y.  18 


Digitized  by 


Google 


274  Seibnlg  unb  J^odc. 

peut  douter  jasqu^a  present^  si  un  verre  malleable  k  froid  est  possible  k 
la  nature.  Je  ne  suis  pas  au  reste  de  Vostre  avis,  Monsieur,  qu'il  y  a 
icy  de  la  difference  entre  les  id^es  des  substances  et  les  id^es  des  pre- 
dicats,  comme  si  les  definitions  des  predicats  (e'est  k  dire  des  modes  et 
des  objets  des  id^es  simples)  estoient  tousjours  reelles  et  nominales  en 
m^me  temps,  et  que  celles  des  substances  n'estoient  que  nominales.  Je 
demeure  bien  d'accord  qu'il  est  plus  difficile  d'avoir  des  definitions  reelles 
des  Corps,  qui  sont  des  Estres  substantiels,  parceque  leur  contexture  est 
moins  sensible.  Mais  il  n'en  est  pas  de  m6me  de  toutes  les  substances; 
car  nous  avons  une  connoissance  des  vrayes  substances  ou  des  Unit^s 
(comme  de  Dieu  et  de  Pame)  aussi  intime  que  nous  en  ayons  de  la  plus- 
part  des  modes.  D'ailleurs  il  y  a  des  predicats  aussi  peu  connus  que  la 
contexture  des  corps :  car  le  jaune  ou  Tamer  par  exemple  sont  les  objets 
des  id6es  ou  phantasies  simples,  et  neantmoins  on  n'en  a  qu'une  connois- 
sance confuse,  m^me  dans  les  Mathematiques,  oü  un  m6me  mode  peut 
avoir  une  definition  nominale  aussi  bien  qu'une  reelle.  Peu  de  gens  ont 
bien  expliqu6,  en  quoy  consiste  la  difference  de  ces  deux  definitions,  qui 
doit  discerner  aussi  Tessence  et  la- propriet6.  A  mon  avis  cette  difference 
est,  que  la  reelle  fait  voir  la  possibilit6  du  defini,  et  la  nominale  ne  le 
fait  point:  la  definition  de  deux  droites  paralleles,  qui  dlt  qu'elles 
sont  dans  un  m^me  plan  et  ne  se  rencontrent  point  quoyqu'on  les  con- 
tinue  k  Tinfini,  n'est  que  nominale,  car  on  pourroit  douter  d'abord  si  cela 
est  possible.  Mais  lorsqu'on  a  compris,  qu'on  peut  mener  une  droite 
parallele  dans  un  plan  ä  une  droite  donn6e,  pourveu  qu^on  prenne  garde 
que  la  pointe  du  Stile  qui  decrit  la  parallele,  demeure  tousjours  egaleihent 
distante  de  la  donn^e,  on  voit  en  m6me  temps  que  la  chose  est  possible 
et  pourquoy  elles  ont  cette  propriet^  de  ne  se  rencontrer  jamais,  qui  en 
fait  la  definition  nominale,  mais  qui  n'est  la  marque  de  la  parallelisme 
que  lorsque  les  deux  lignes  sont  droites,  au  Heu  que  si  Tune  au  moins 
estoit  courbe,  elles  pouiToient  estre  de  nature  k  ne  se  pouvoir  jamais 
rencontrer,  et  cependant  elles  ne  seroient  point  paralleles  pour  cela. 

§.  49.  PH.  Si  FEssence  estoit  autre  chose  que  Tid^e  abstraite,  eile 
ne  seroit  point  ingenerable  et  incorruptible.  Une  Licorne,  une  Sirene,  un 
Cercle  exact  ne  sont  peutestre  point  dans  le  monde. 

TH.  [Je  vous  ay  d^ja  dit,  Monsieur,  que  les  Essences  sont  perpe- 
tuelles,  parcequ'il  ne  s*y  agit  que  du  possible.] 


Digitized  by 


Google 


8<ibiiii  unb  ?octc.  275 

Chapitre   IV. 
Des  noms  des  Id^es  simples. 

§.  2.  PH.  Je  vous  avoue  que  j*ay  tousjours  crü,  qu'il  estoit  arbitraire 
de  former  les  modes ;  mais,  quant  aux  Idees  simples  et  Celles  des  sub- 
stances,  j'ay  est6  persuad^,  qu'outre  la  possibilit^,  ees  id6es  devoient 
sigDifier  une  existenee  reelle. 

TH.  [Je  n'y  vois  aucune  necessite.  Dieu  eD  a  les  idees  avant  que 
de  creer  les  objets  de  ces  idees,  et  rien  n'empeche  qu41  ne  puisse  encor 
communiquer  de  telles  idees  aux  creatures  iDtelligenles :  il  n^  a  pas  m^me 
de  denionstration-  exacte,  qui  prouve  que  les  objets  de  nos  sens  et  des 
idees  simples,  que  les  sens  nous  presentent,  sont  hors  de  nous.  Ce  qui 
a  surtout  lieu  ä  Tegard  de  ceux,  qui  croyent  avec  les  Cartesiens  et  avec 
nostre  celebre  Auteur,  que  nos  id^es  simples  des  qualit^s  sensibles  n^ont 
point  de  ressemblance  avec  ce  qui  est  hors  de  nous  dans  les  objets:  il 
n^y  auroit  donc  rien  qui  oblige  ces  idees  d'estre  fond^es  dans  quelque 
existenee  reelle.] 

§.  4.  5.  6.  7.  PH.  Vous  m'accorder^s  au  moins  eette  autre  difference 
entre  les  id6es  simples  et  les  compos^es,  que  les  noms  des  Id^es  simples 
ne  peuvent  estre  deßnis,  au  lieu  que  ceux  des  id^es  compos^es  le  peuvent 
estre.  Car  les  definitions  doivent  contenir  plus  dun  terme,  dont  chacun 
signifie  une  id6e.  Ainsi  Ton  voit  ce  qui  peut  ou  ne  peul  pas  estre  defini, 
et  pourquoy  les  definitions  ne  peuvent  aller  ä  rinfini;  ce  que  jusqu^icy 
personne  que  je  sache,  n'a  remarque.  • 

TH.  [J'ay  aussi  remarque  dans  le  petit  Essay  sur  les  Idees, 
insere  dans  les  Actes  de  Leipzic  il  y  a  environ  20  ans,  que  les  (ermes 
simples  ne  sauroient  avoir  de  deiinition  nominale :  mais  j^y  ay  adjoutö  en 
m^me  lemps,  que  les  termes,  lorsqu'ils  ne  sont  simples  qu'a  nostre  egard 
(parce  que  nous  n'avons  pas  le  moyen  d'en  faire  Tanalyse  pour  venir  aux 
perceptions  elementaires,  dont  ils  sont  compos^s)  comme  chaud,  froid 
jaune,  verd,  peuvent  recevoir  une  deßnition  reelle,  qui  en  expliqueroit  la 
cause:  c'est  ainsi  que  la  definition  reelle  du  verd  est  d'estre  compose  de 
bleu  et  de  jaune  bien  m^l6s,  quoyque  le  verd  ne  seit  pas  plus  susceptible 
de  definition  nominale,  qui  le  fasse  reconnoistre,  que  le  bleu  et  le  jaune. 
Au  Heu  que  les  termes,  qui  sont  simples  en  eux  m^mes,  c'est  a  dire  dont 

18» 


Digitized  by 


Google 


276  Setl^nt}  unb  8ode. 

la  conception  est  claire  et  distincte,  ne  sauroient  recevoir  aucune  definition, 
soit  nominale,  soit  reelle.  Yous  trouver^s  dans  ce  petit  £ssay,  mis 
dans  les  Actes  de  Leipzic,  les  fondemens  d'une  bonne  partie  de  la  doo- 
trine  qui  regarde  Tentendement  expliqu^e  en  abregt.] 

§.7.8.  PH.  II  estoit  bon  d'expliquer  ce  point  et  de  marquer  ce  qui 
pourroit  estre  d6ßni  ou  non.  Et  je  suis  tente  de  croire  qu'ils  s'elevent 
souvent  de  grandes  disputes  et  qu'il  s'introduit  bien  du  galimatias  dans 
le  discours  des  hommes  pour  ne  pas  songer  ^  cela.  Ces  celebres  vetilles 
dont  on  fait  tant  de  bruit  dans  les  Ecoles,  sont  venues  de  ce  qu'on  n'a 
pas  pris  garde  ä  cette  difference  qui  se  trouve  dans  les  id6es.  Les  plus 
grands  Maistres  dans  Part  ont  est^  contraints  de  laisser  la  plus  grande 
partie  des  idees  simples  sans  les  definir,  et  quand  ils  ont  entrepris  de  le 
faire,  ils  n'y  ont  point  reussi.  Le  moyen,  par  exemple,  que  Tesprit  de 
rhomme  püt  inventer  un  plus  fin  galimatias  que  celuy  qui  est  renferme 
dans  cette  definition  d'Aristote:  le  mouvement  est  Tacte  d*un  estre 
en  puissance,  en  tant  quMl  est  en  puissance.  §.  9.  Et  les  mo- 
dernes qui  definissent  le  mouvement,  que  c^est  le  passage  d*un  Heu 
dans  un  autre,  ne  fönt  que  mettre  un  mot  Synonyme  ä  la  place  de  Fautre. 

TH.  [J'ay  deja  remarqu^  dans  une  de  nos  Conferences  pass^es  que 
chez  Yous  on  fait  passer  bien  des  id6es  pour  simples,  qui  ne  le  sont 
point.  Le  mouvement  est  de  ce  nombre,  que  je  crois  estre  detinissable ; 
et  la  definition  qui  dit  que  c'est  un  changement  de  lieu,  n'est  päs  a  me- 
priser.  La  definition  d'Aristote  n^est  pas  si  absurde  qu'on  pense,  faute 
d'entendre  que  le  Grec  x(v7j9ic  chez  luy  ne  signifioit  pas  ce  que  nous 
appellons  mouvement,  nftis  ce  que  nous  exprimerions  par  le  mot  de 
changement,  d^oü  vient  qu'il  luy  donne  une  definition  si  abstraite  et 
si  metaphysique,  au  lieu  que  ce  que  nous  appellons  mouvement  est  appell6 
chez  luy  fopa,  latio,  et  se  trouve  entre  les  especes  du  changement  (t^c 
xivi^o&tt>c).] 

§.  10.  PH.  Mais  vous  n'excuser^s  pas  au  moins  la  definition  de  la 
lumiere  du  m^me  auteur,  que  c^est  Tacte  du  transparent. 

TIJ.  [Je  la  trouve  avec  Yous  fort  inutile,  et  il  se  sert  trop  de  son 
acte,  qui  ne  nous  dit  pas  grande  chose.  Diaphane  luy  est  un  milieu 
au  travers  duquel  on  pourroit  voir,  et  la  lumiere  est  selon  luy  ce  qui 
consiste.  dans  le  trajet  actuel.     A  la  bonne  heure.] 

§.14.    PH.    Nous  convenons  donc  que  nos  id^es  simples  ne  sauroient 


Digitized  by 


Google 


geiBttlj  uttb  Sode.  277 

avoir  des  definitions  nominales,  comme  nous  ne  saurions  connoistre  le 
goust  de  FAnanas  par  la  relation  des  voyageurs,  ä  moins  de  pouvoir  gouster 
les  ohoses  par  les  oreilles,  comme  Sancho  Pansa  avoit  la  facalt6  de  voir 
Dulcinöe  par  ouY-dire,  ou  comme  cel  aveugle,  qui  ayant  fort  ouY  parier 
de  Feclat  d'ecarlatte,  crüt  qu'elle  devoit  ressembler  au  son  de  la  trompette. 

TH.  [Vous  av6s  raison  et  tous  les  voyageurs  du  monde  ne  nous 
auroient  pü  donner  par  leur  relations  ce  que  nous  devons  ^  un  gentil- 
homme  de  ce  pays,  qui  cultive  avee  succ^s  des  Ananas  ä  trois  lieues 
d'Hannovre  presque  sur  le  bord  du  Weser  ei  a  lrouv6  le  moyen  de  les 
multiplier  en  sorte  que  nous  le  pourrons  avoir  peutestre  un  jour  de  nostre 
cru  aussi  copieusement  que  les  oranges  de  Portugal,  quoyqu^il  y  auroit 
apparement  quelque  dechet  dans  le  goust.] 

§.  4S.  13.  PH.  11  en  est  tout  autrement  des  id6es  complexes.  Un 
aveugle  peut  entendre  ce  que  c'est  que  la  statue,  et  un  homme,  qui 
n'auroit  jamais  vü  Farc-en  ciel,  pourroit  comprendre  ce  que  c'est,  pourveu 
qu'il  ait  vü  les  couleurs  qui  le  composent.  §.  15.  Cependant  quoyque  les 
id^es  simples  soyent  inexplicables,  elles  ne  laissent  pas  d'estre  les  moins 
douteuses.     [Car  Texperience  fait  plus  que  la  deßnition.] 

TH.  [11  y  a  pourtant  quelque  difßcult^  sur  les  id6es,  qui  ne  sont 
simples  qu'ä  nostre  egard.  Par  exemple,  il  seroit  difßcile  de  marquer  pre- 
cisement  leä  bornes  du  bleu  et  du  verd,  et  en  general  de  discerner  les 
couleurs  fort  approchantes^  au  lieu  que  nous  pouvons  avoir  des  notions 
precises  des  termes  dont  on  se  sert  en  Arithmetique  et  en  Geometrie.] 

§.  16.  PH.  Les  id6es  simples  ont  eneor  cela  de  particulier,  qu^elles 
ont  trds  peu  de  Subordination  dans  ce  que  les  Logiciens  appellent  Ligne 
predicamentale,  depuis  la  derniere  espece  jusqu'au  genre  supreme. 
C'est  que  la  derniere  espece  n'estant  qu'une  seule  id^e  simple,  on  n'en 
peut  rien  retrancher;  par  exemple,  on  ne  peut  rien  relrancher  des  id^es 
du  blanc  et  du  rouge  pour  retenir  la  commune  apparence,  oü  elles  con- 
viennent;  c'est  pour  cela  qu'on  les  comprend  avec  le  jaune  et  autres  sous 
le  genre  ou  le  nom  de  couleur.  Et  quand  on  veut  former  un  terme 
encor  plus  general,  qui  comprenne  aussi  les  sons,  les  gousts  et  les  qua- 
lit6s  tactiles,  on  ne  sert  du  terme  general  de  qualit6  dans  le  sens  qu'on 
luy  donne  ordinairement  pour  distinguer  ces  qualit^s  de  Fetendue,  du 
nombre,  du  mouvement,  du  plaisir,  et  de  la  douleur,  qui  agissent  sur 
Fesprit  et  y  introduisent  leur  id^es  par  plus  d^un  sens. 


Digitized  by 


Google 


278  ?etbni5  unb  ?c(fc. 

TU.  [J'ay  encor  quelque  chose  ä  dire  sur  celte  remarque.  .Fespere 
qu'icy  et  ailleurs  Vous  me  ferös  la  justice,  Monsieur,  de  croire  que  ce 
n*esl  point  par  un  esprit  de  contradiction,  et  que  la  matiere  le  semble 
demander.  Ce  n'est  pas  un  avantage  que  les  id6es  des  qualitc^s  sensibles 
ont  si  peu  de  Subordination ,  et  sont  capables  de  si  peu  de  sous-divisions ; 
car  cela  ne  vient  que  de  ce  que  nous  les  connoissons  peu.  Cependant 
eela  m^me,  que  toutes  les  couleurs  ont  commun  d'estre  veues  par  les 
yeux,  de  passer  tous  par  des  corps  par  oü  passe  l'apparence  de  quelques 
uns  entre  eux,  et  d'estre  renvoy6es  des  surfaces  poHes  des  corps  qui  ne 
les  laissent  point  passer,  fönt  connoistre  (ju'on  peut  retrancher  quelque 
chose  des  id^es  que  nous  en  avons.  On  peut  m^me  diviser  les  couleurs 
avec  grande  raison  en  extremes  (dont  Tun  est  positif,  savoir  le  blanc, 
et  autre  privatif,  savoir  le  noir)  et  en  moyens  qu'on  appelle  encor 
couleurs  dans  un  sens  particulier,  et  qui  naissent  de  la  lumiere  par  la 
refraction;  qu'on  peut  encor  sous-diviser  en  Celles  du  cost6  convexe,  et 
Celles  du  cosl6  concave  du  rayon  rompu.  Et  ces  divisions  et  sous-divisions 
des  couleurs  ne  sont  pas  de  petite  consequence.] 

PH.    Mais  comment  peut-on  trouver  des  genres  dans  ces  id6es  simples? 

TH.  [Gomme  elles  ne  sont  simples  qu*en  apparence,  elles  sont  accom- 
pagnöes  de  circonstances  qui  ont  de  la  liaison  avec  elles,  quoyque  cette 
liaison  ne  seit  point  entendue  de  nous,  et  ces  circonstances  fournissent 
quelque  chose  d^explicable  et  de  susceptible  d'analyse,  qui  donne  aussi 
quelque  esperance  qu*on  pourra  trouver  un  jour  les  raisons  de  ces  pheno- 
menes.  Ainsi  ii  arrive  qu^il  y  a  une  maniere  de  pleonasme  dans  les 
perceptions  que  nous  avons  des  qualil6s  sensibles,  aussi  bien  que  des 
masses  sensibles;  et  ce  pleonasme  est,  que  nous  avons  plus  d'une  notion 
du  m^me  sujet.  L*or  peut  estre  defini  nominalement  de  plusieurs  fa^ons ; 
on  peut  dire  que  c'est  le  plus  pesant  de  nos  corps,  que  c'est  le  plus 
malleable,  que  c'est  un  corps  fusible  qui  resiste  ä  la  coupelle  et  ä  Teau 
forte  etc.  Chacune  de  ces  marques  est  bonne  et  suffit  ä  reconnoistre  Tor, 
au  moins  provisionellement  et  dans  l'estat  present  de  nos  corps,  jusqu'ik 
ce  qu'il  se  trouve  un  corps  plus  pesant  comme  quelques .  Chymisles  le 
pretendent  de  leur  pierre  philosophale,  ou  jusqu'ä  ce  qu'on  fasse  voir  cette 
Lune  fixe ,  qui  est  un  metal  qu'on  dit  avoir  la  couleur  de  Fargent ,  et 
presque  toutes  les  autres  qualit^s  de  Tor,  et  que  Mons.  le  Chevalier  Boyle 
semble   dire  d'avoir  fait.     Aussi   peut-on   dire  que  dans  les  matieres  que 


Digitized  by 


Google 


SeiBnt)  unb  Sode.  279 

Dous  ne  oonnoissoDs  qu^en  empiriques,  toutes  nos  definitions  ne  sont  que 
provisionelles,  comme  je  crois  avoir  d6ja  remarque  cy  dessus.  11  est  donc 
vray  que  nous  ne  savons  pas  demonstrativement  s'il  ne  se  peut,  qu^une 
Couleur  puisse  estre  engendr^e  par  la  seule  reflexion  sans  refraction,  et 
que  les  couleurs  que  nous  avons  remarqu6es  jusqu'icy  dans  la  concavit^ 
de  Fangle  de  refraetion  ordinaire,  se  trouvenl  dans  la  convexitö  d'une 
maniere  de  refraetion  inoonnue  jusqu'icy,  et  vice  versa.  Ainsi  Fidee  simple 
du  bleu  seroit  depouillee  du  genre,  que  nous  luy  avons  assign^  sur  nos 
exp^riences.  Mais  il  est  bon  de  s'arrester  au  bleu  que  nous  avons  et  aux 
circonstances  qui  Taccompagnent.  Et  c'est  quelque  chose  qu'elles  nous 
fournissent  de  quoy  faire  des  genres  et  des  especes.] 

§.  47.  PH.  Mais  que  dites-vous  de  la  remarque  qu'on  a  faite  que  les 
id^es  simples  estant  prises  de  Texistence  des  choses  ne  sont  nullement 
arbitraires,  au  lieu  que  celles  des  modes  mixtes  le  sont  tout  ä  fait  et 
Celles  des  Substances  en  quelque  facon? 

TH.  [Je  crois  que  Tarbitraire  se  trouve  seulement  dans  les  mots  et 
nullement  dans  les  id6es.  Car  elles  n'expriment  que  des  possibilit6s,  ainsi 
quand  il  n'y  auroit  jamais  eu  de  parricide  et  quand  tous  les  Legislateurs 
se  fussent  aussi  peu  avis6s  que  Solon  d'en  parier,  le  parricide  seroit  un 
crime  possible  et  son  id^e  seroit  reelle.  Car  les  idees  sont  en  Dieu  de 
toute  eternit^  et  m6me  elles  sont  en  nous  avant  que  nous  y  pensions 
actuellement ,  comfne  j'äy  monströ  dans  nos  premieres  conversations.  Si 
quelqu'un  les  veut  prendre  pour  des  pensees  actuelles  des  hommes,  cela 
luy  est  permis,  mais  il  s'opposera  sans  sujet  au  langage  receu. 


Chapitre   V. 
Des  Noms  des  Modes  mixtes  et  des  Relations. 

§.  2.  3.  seqq.  PH.  Mais  Fesprit  ne  formet-il  pas  les  idees  mixtes  en 
assemblant  les  id6es  simples  comme  il  le  juge  ä  propos,  sans  avoir  besoin 
de  modele  reel;  au  lieu  que  les  idees  simples  luy  viennent  sans  choix 
par  Texistence  reelle  des  choses?  Ne  voit-il  pas  souvent  Fidöe  mixte  avant 
que  la  chose  existe? 

TH.  Si  vous  prenes  les  idees  pour  les  pens6es  actuelles,  Vous  av6s 
raison.    Mais  je  ne  voy  point  qu'il  seit  besoin  d'appliquer  vostre  distinction 


Digitized  by 


Google 


280  Seifenij  «nb  ?ccfe. 

ä  ee  qui  regarde  la  forme  m^me  ou  la  ß0ssibilit6  de  ces  pens6es,  et  c'esl 
pourtant  de  quoy  il  s^agit  dans  le  monde  ideal,  qu'oD  distingue  du  monde 
existant.  L'existence  reelle  des  Estres  qui  ne  sont  poini  necessaires,  est 
un  point  de  fait  ou  d'Histoire,  mais  la  connoissance  des  possibilit^s  et  des 
necessit^s  (car  necessaire  est  dont  l'oppos^  n'est  point  possible)  fait 
les  Sciences  demonstratives.] 

PH.  Mais  y  at-il  plus  de  Haison  entre  les  id6es  de  tu  er  et  de 
rhomme  qu'entre  les  id^es  de  tuer  et  de  la  brebis?  le  parricide  est-il 
compos^  de  notions  plus  li6es  que  Finfanticide?  et  ce  que  les  Anglois 
appellent  Stabbing,  c'est^ä  dire  un  meurtre  par  estoccade,  ou  en  frap- 
pant de  la  pointe,  qui  est  plus  grief  chez  eux  que  lorsqu'on  tue  en  frap- 
pant du  tranchant  de  T^p^e,  est-il  plus  naturel  pour  avoir  merit6  un  nom 
et  une  id^e ,  qu'on  n'a  point  accord6  par  exemple  ä  Tacte  de  tuer  une 
brebis  ou  de  tuer  un  homme  en  taillant? 

TH.  [S'il  ne  s*agit  que  des  possibilit^s ,  toutes  ces  id6es  sont  egale- 
ment  naturelles.  Ceux  qui  ont  vü  tuer  des  brebis  ont  eu  une  id6e  de  cet 
acte  dans  la  pens^e,  quoyqu'ils  ne  luy  ayent  point  daign^  de  leur  attention. 
Pourquoy  donc  se  bomer  aux  noms,  quand  il  s'agit  des  id^es  m^mes  et 
pourquoy  s'attacber  h  la  dignit^  des  id^es  des  modes  mixtes,  quand  il 
s*agit  de  ces  id6es  en  general?] 

§.8.  PH.  Les  hommes  formant  arbitrairement  diverses  especes  de 
modes  mixtes,  cela  fait  qu'on  trouve  des  mots  dans  une  langue  auxquels 
il  n'y  a  aucun  dans  un  autre  langue  qui  leur  reponde.  11  n'y  a  point  de 
mots  dans  d'autres  langues  qui  reponde  au  mot  Versura  usit6  parmy  les 
Romains,  ny  a  celui  de  Corban  dont  se  servoient  les  Juifs.  On  rend 
hardiment  dans  les  mots  Latins  hora,  pes  et  libra  par  ceux  d^heure, 
de  pied  et  de  livre;  mais  les  id^es  du  Romain  estoient  fort  differentes 
des  nostres. 

TH.  [Je  voy  que  bien  des  choses  que  nous  avons  discut^es  quand  il 
s^agissoit  des  id6es  m^mes  et  de  leur  especes ,  reviennent  maintenant  ä  la 
faveur  des  noms  de  ces  id^es.  La  remarque  est  bonne  quant  aux  noms 
et  quant  aux  coustumes  des  hommes,  mais  eile  ne  change  rien  dans  les 
Sciences  et  dans  la  nature  des  choses;  il  est  vray  que  celuy  qui  ^criroit 
une  Grammaire  Universelle  feroit  bien  de  passer  de  Fessence  des  langues 
ä  leur  existence  et  de  comparer  les  Grammaires  de  plusieurs  langues:  de 
m^me   qu'un   Auteur,    qui   voudroit  ^crire   une  Jurisprudence   universelle 


Digitized  by 


Google 


2t\hn{\  tmb  ^ptfe.  281 

tir6e  de  la  raison,  feroit  bien  d^y  joindre  des  paralleles  des  loix  et  coustumes 
des  penples,  ce  qui  serviroit  non  seulement  daos  la  practique,  mais  encor 
dans  la  oontemplatioD  et  donneroit  occasion  ^  l'Auteur  m^me  de  s'aviser 
de  plusieors  consideratioDS,  qui  sans  cela  luy  seroient  echapp^es.  Cepen- 
dant  dans  la  science  m^me,  s^par^  de  son  Histoire  ou  existenoe,  11  n'im- 
porte  point,  si  les  peuples  se  sont  confonn6s  ou  non  ä  ce  que  la  raison 
ordonne.] 

§.  9.  PH.  La  signification  douteuse  du  mot  Espeoe  fait  que  certaines 
gens  sont  choqu6s  d^entendre  dire  que  les  Especes  des  modes  mixtes  sont 
formlos  par  l'entendement.  Mais  je  laisse  ä  penser  qui  c'est  qui  fixe  les 
limites  de  chaque  Sorte  ou  Espeoe,  carces  deux  mots  me  sont  tout  ä 
fait  Synonymes. 

TH.  [C'est  la  nature  des  choses,  qui  fixe  ordinairement  ces  limites 
des  especes,  par  exemple  de  Fhomme  et  de  la  beste,  de  Festoc  et  de  la 
taille.  J'avoue  cependant  qu'il  y  a  des  notions,  oü  il  y  a  veritablement 
de  Tarbitraire;  par  exemple  lorsqu'il  s*agit  de  determiner  un  pied,  car  la 
ligne  droite  estant  uniforme  et  indefinie,  la  nature  n'y  marque  point  de 
limites.  11  y  a  aussi  des  essences  vagues  et  imparfaites  oü  Topinion  entre, 
comme  lorsqu'on  demande  combien  il  faut  laisser  pour  le  moins  de  poils 
h  un  homme,  pour  qu41  ne  seit  point  chauve,  c'estoit  un  des  Sophismes 
des  anciens  quand  on  pousse  son  adversaire, 

Dum  cadat  elusus  ratione  ruentis  acervi. 
Mais  la  veritable  reponse  est  que  la  nature  n'a  point  determin6  cette 
notion  et  que  Topinion  y  a  sa  part,  qu'il  y  a  des  personnes  dont  on  peut 
douter,  s'ils  sont  cbauves  ou  non,  et  qu'il  y  en  a  d^ambigues  qui  passeront 
pour  cbauves  aupr^s  des  uns,  et  non  pas  aupr^s  des  autres,  comme  Yous 
avi^s  remarqu^  qu'un  cbeval,  qui  sera  estim^  petit  en  Hollande,  passera 
pour  grand  dans  le  pays  de  Galles.  II  y  a  m^me  quelque  cbose  de  cette 
nature  dans  les  id6es  simples,  car  je  viens  d'observer  que  les  dernieres 
bomes  des  couleurs  sont  douteuses;  il  y  a  aussi  des  Essences  veritable- 
ment nominales  h  demi,  oüle  nora  entre  dans  la  definition  de  la  cbose, 
par  exemple  le  degr6  ou  la  qualit^  de  Docteur,  de  Chevalier,  d^Ambassa* 
deur,  de  Roy,  se  connoist  lorsqu'une  personne  a  acquis  le  droit  reconnu 
de  se  servir  de  ce  nom.  Et  un  Ministre  etranger  quelque  plein  pouvoir 
et  quelque  grand  train  qu'il  alt,  ne  passera  point  pour  Ambassadeur 
si  sa  lettre  de  creance  ne  luy  en  donne  le  nom.     Mais   ces  Essences  et 


Digitized  by 


Google 


282  2tiWii  «nb  2cdt, 

Id^es  sonl  vagues,  douteuses,  arbitraires,  nominales  dans  un 
sens  un  peu  different  de  ceux  donl  Vous  avies  fait  mention.] 

§.10.  PH.  Mais  il  semble  que  le  nom  conserve  souvenl  les  Essences 
des  modes  mixtes,  que  Vous  croy^s  n'estre  point  arbitraires;  par  exemple 
Sans  le  nom  de  iriomphe  nous  n'aurions  gueres  d'id^e  de  ce  qui  passoii 
chez  les  Romains  dans  eelte  occasion. 

TH.  [J'accorde  que  le  nom  sert  ä  donner  de  ratieniion  aux  choses, 
ei  k  en  conserver  la  memoire  et  la  connoissance  actuelle ;  mais  cela  ne  fait 
rien  au  point  dont  il  s^agit  et  ne  rend  point  les  essences  nominales  et  je 
ne  comprens  pas  ä  quel  sujet  vos  Messieurs  veulent  ä  toute  force,  que 
les  Essences  mömes  dependent  du  choix  des  noms.  II  auroit  est6  ä  soa- 
haiter  que  vostre  celebre  Auteur,  au  lieu  d'insister  ]ä  dessus,  etai  mieux 
aim^  d'entrer  dans  un  plus  grand  detail  des  id6es  et  des  modes,  et 
d'en  ranger  et  developper  les  variet6s.  Je  Taurois  suivi  dans  ce  chemin 
avec  plaisir  et  avec  fruit.  Car  il  nous  auroit  sans  doute  donne  bien  des 
lumieres.] 

§.  42.  PH.  Quand  nous  parlons  d*un  cheval  ou  du  fer,  nous  les 
considerons  comme  des  choses  qui  nous  fournissent  les  patrons  originaux 
de  nos  id^es;  mais  quand  nous  parlons  des  modes  mixtes  ou  du  moins 
des  plus  considerables  de  ces  modes,  qui  sont  les  Estres  demorale, 
par  exemple  de  la  justice,  de  la  reconnoissance,  nous  en  consi- 
derons les  modeles  originaux  comme  existans  dans  Pesprit.  C'est  pourquoy 
nous  disons  la  Notion  de  la  justice,  de  la  temperance;  mais  on  ne  dit 
pas  la  notion  d'un  cheval,  d'une  pierre. 

TH.  [Les  patrons  des  id6es  des  uns  sont  aussi  reels  que  ceux  des 
id^es  des  autres.  Les  qualitös  de  Pesprit  ne  sont  pas  moins  reelles  que 
Celles  du  corps.  11  est  vray  qu'on  ne  voit  pas  la  justice  comme  un  cheval, 
mais  on  ne  Pentend  pas  moins,  ou  plustost  on  Pentend  mieux,  eile  n^est 
pas  moins  dans  les  actions  que  la  droiture  et  Pobliquitö  est  dans  les  mou- 
vemens,  seit  qu'on  la  considere  ou  non.  Et  pour  Vous  faire  voir  que  les 
hommes  sont  de  mon  avis  et  m6me  les  plus  capables  et  les  plus  experi- 
ment^s  dans  les  affaires  humaines,  je  n'ay  qu*ä  me  servir  de  Pautoril6  des 
Jurisconsulles  Romains,  suivis  par  tous  les  autres,  qui  appellent  ces  modes 
mixtes  ou  ces  Estres  de  morale,  des  choses  et  particulierement  des 
choses  incorporelles.  Car  les  servitudes  par  exemple  (comme  celle 
du  passage  par  le  fonds  de  son  voisin)  sont  chez  eux  res  incorporales. 


Digitized  by 


Google 


?cltni5  m\b  ?o(!c.  283 

dont  ii  y  a  propriei6,  qu'on  peut  acquerir  per  un  long  usage,  qu'on  peut 
posseder  et  vendiquer.  Pour  ce  qui  est  du  mot  Notion,  de  fort  habiles 
gens  ont  pris  ce  mot  pour  aussi  ample  que  celuy  d'Id6e;  Tusage  Latin  ne 
s'y  oppose  pas,  et  je  ne  scay  si  celuy  des  Anglois  ou  des  Francois  y  est 
contraire.] 

§.15.  PH.  II  est  encor  ä  remarquer  que  les  hommes  apprennent  les 
noms  avant  les  id6es  des  modes  mixtes:  le  nom  faisant  connoistre  que 
cette  idee  merite  d'estre  observee. 

TH.  [Cette  remarque  est  bonne,  quoyqu*il  soit  vi-ay  qu*aujourdhuy  les 
enfans  c^  Faide  des  Nomenclateurs  apprennent  ordinairement  les  noms  non 
seulement  des  modes,  mais  encor  des  Substances,  avant  les  choses,  et 
m^me  plustost  les  noms  des  Substances  que  des  modes :  car  c'est  un  defaut 
dans  ces  m^mes  Nomenclateurs  qu*on  y  met  seulement  les  Noms,  et  non 
pas  les  Verb  es;  saus  considerer  que  les  Verbes,  quoyqu'ils  signifient  des 
modes,  sont  plus  necessaires  dans  la  conversation ,  que  la  pluspart  des 
noms,  qui  marquent  des  Substances  particulieres.] 


Chapitre  VI. 
Des  Noms  des  Substances. 

§.  1.  PH.  Les  Genres  et  les  Espe  ces  des  Substances,  comme  des 
autres  Estres,  ne  sont  que  des  Sortes.  Par  exemple  les  Soleils  sont  une 
Sorte  d'etoiles,  c'est  h  dire  ils  sont  des  Etoiles  fixes,  car  ce  n'est  pas  sans 
raison,  qu'on  croit  que  chaque  etoile  fixe  se  feroit  connoistre  pour  un 
Soleil  ä  une  personne,  qui  seroit  placöe  ä  une  juste  distance.  §.  2.  Or  ce 
qui  borne  chaque  sorte  est  son  essencc.  Elle  est  connue  ou  par  Finterieur 
dc'la  structure  ou  par  des  marques  externes,  qui  nous  la  fönt  connoistre 
et  nommer  d'un  certain  nom :  et  c'est  ainsi  qu'on  peut  connoistre  Fhorloge 
de  Strasbourg  ou  comme  Fhorloger,  qui  Pa  faite,  ou  comme  un  spectateur, 
qui  en  voit  les  effects. 

TH.     [Si  Vous  Vous  exprim6s  ainsi,  je  n'ay  rien  h  opposer.] 

PII.     Je  m'exprime  d'une  maniere   propre  h  ne  point  renouveller  nos 

contestations.     Maintenant  j'adjoute   que  FEssence    ne   se   rapporte  qu'aux 

Sortes,    et   que   rien   n*est   essentiel   aux   Individus.     Un  accideht  ou 

une  maladie  peut  changer  mon  teint  ou  ma  taille ;  une  ficvre  ou  une  chute 


Digitized  by 


Google 


284  Sellbnt)  unb  iedt, 

peut  m'osler  la  raison  et  In  memoire,  une  Apoplexie  peul  me  reduire  h 
n^avoir  ny  sentiment,  ny  entendement,  ny  vie.  Si  Ton  me  demande  s'il 
est  essen tiel  h  moy  d'avoir  de  la  raison,  je  repondray  que  non. 

TH.  [Je  crois  quMl  y  a  quelque  chose  d'essentiel  aux  individus  et 
plus  qu'on  ne  pense.  II  est  essentiel  aux  Sabstances  d'agir,  aux  Substances 
Grefes  de  patir,  aux  esprits  de  penser,  aux  corps  d^avoir  de  l'etendue  et 
du  mouvement.  C^est  ä  dire  il  y  a  des  sortes  ou  especes,  dont  un  indi- 
vidu  ne  sauroit  (nalurelleroent  au  moins)  cesser  d'estre,  quand  il  en  a  este 
une  fois,  quelques  reyolutions  que  puissent  arriver  dans  la  nature.  Mais 
il  y  a  des  sortes  ou  especes,  accidentelles  (je  Tavoue]  aux  individus, 
qu^en  sont  et  ils  peuvent  cesser  d'ostre  de  cette  Sorte.  Ainsi  on  peut  cesser 
d'estre  sain,  beau,  savant,  et  m^me  d'estre  visible  et  palpable,  mais  on  ne 
cesse  pas  d'avoir  de  la  vie  et  des  organes,  et  de  la  peroeption.  J'ay 
dit  ass6s  cy  dessus,  pourquoy  il  paroist  aux  hommes  que  la  vie  et  la  pens^e 
cessent  quelquesfois,  quoyqu'elles  ne  laissent  pas  de  durer  et  d'avoir  des 
effects.] 

§.8.  PH.  Quantit^  d'individus,  rang^s  sous  un  nom  commun,  con- 
sider6s  comme  d'une  seule  espece,  ont  pourtant  des  qualit^s  fort  differentes, 
dependantes  de  leur  constitutions  reelles  (particulieres).  C'est  ce  qu'ob- 
servent  sans  peine  tous  ceux  qui  examinent  les  corps  naturels,  et  souvent 
les  chymistes  en  sont  convaincus  par  de  facheuses  experiences,  cherchant 
en  vain  dans  un  morceau  d'antimoine,  de  soufre  et  de  vitriol  les  qualit^s 
qu^ils  ont  trouv6es  en  d'autres  parties  de  ces  mineraux. 

TH.  [II  n'est  rien  de  si  vray  et  j'en  pourrois  dire  moy  m^me  des 
nouvelles.  Aussi  at^on  fait  des  livres  expr^s  de  infido  experimen- 
torum  chymicorum  successu.  Mais  c'est  qu'on  se  trompe  en  prenant 
ces  corps  pour  similaires  ou  uniformes,  au  Heu  qu'ils  sont  mel6s  plus 
qu'on  ne  pense;  car  dans  les  corps  dissimilaires  on  n'est  pas  surpris 
de  remarquer  les  diflFerences  entre  les  individus,  et  les  Medecins  ne  savent 
que  trop  combien  les  temperamens  et  les  naturels  des  corps  humains  sont 
differens.  En  un  mot,  on  ne  trouvera  Jamals  les  demieres  especes  logiques, 
comme  j'ay  d6ja  remarqu6  cy  dessus,  et  Jamals  deux  individus  reels  ou 
complets  d'une  m^me  espece  sont  parfaitement  semblables.] 

PH.  Nous  ne  remarquons  point  toutes  ces  diffi^rences,  parce  que  nous 
ne  connoissons  point  les  petites  parties,  ny  par  consequent  la  structure 
Interieure  des  choses.    Aussi  ne  nous  en  servons  nous  pas  pour  determiner 


Digitized  by 


Google 


2eibnt)  unb  2odt,  285 

les  sortes  ou  especes  des  choses,  et  si  nous  le  vouIioDs  faire  par  ces 
essences  ou  par  ce  que  les  6coles  appellent  formes  substantielles,  nous 
serions  comme  un  aveugle  qui  voudroit  ranger  les  corps  selon  les  cou- 
leurs.  §.44.  Nous  ne  connoissons  pas  m6me  les  Essences  des  Esprits, 
nous  ne  saurions  former  des  differentes  id^es  specifiques  des  Anges,  quoyque 
nous  sachions  bien  qu41  faut  qu'il  y  ait  plusieurs  especes  des  Esprits. 
Aussi  semblet-il,  que  dans  nos  idees  nous  ne  mettons  aucune  difference 
entre  Dieu  et  les  esprits  par  aucun  nombre  d'id^es  simples,  except^  que 
nous  attribuons  h  Dieu  Finfinit^. 

TH.  [11  y  a  encor  une  autre  difference  dans  mon  Systeme  entre  Diqp 
et  les  Esprits  cre6s,  c'est  qu41  faut  ä  mon  avis  que  tous  les  Esprits  cr^^s 
ayent  des  corps,  tout  comme  nostre  ame  en  a  un.] 

§.  IS.  PH.  Au  moins  je  crois  qu'il  y  a  cette  Analogie  entre  les  Corps 
et  les  Esprits,  que  de  m^me  qu'il  y  a  point  de  vuide  dans  les  yariet6s 
du  monde  corporel,  il  n'y  aura  pas  moins  de  variet^  dans  les  creatures 
intelligentes.  En  commen^ant  depuis  nous  et  allant  jusqu'aux  choses  les 
plus  basses,  c'est  une  descente  qui  se  fait  par  de  fort  petits  degr6s 
et  par  une  suite  continu^e  des  choses,  qui  dans  chaque  eloignement  dif- 
ferent  fort  peu  Fune  de  Pautre.  11  y  a  des  poissons  qui  ont  des  alles,  et 
ä  qui  Fair  n'est  pas  etranger,  et  il  y  a  des  oiseaux  qui  habitent  dans 
Feau  qui  ont  le  sang  froid  comme  les  poissons  et  dont  la  ehair  leur  res- 
semble  si  fort  par  le  goust,  qu'on  pennet  aux  scrupuleux  d'en  manger 
durant  les  jours  maigres.  11  y  a  des  animaux  qui  approchent  si  fort  de 
Fespece  des  oiseaux  et  de  celle  des  bestes  qu'ils  tiennent  le  milieu  entre 
eux.  Les  Amphibies  tiennent  egalement  des  bestes  terrestres  et  aquatiques. 
Les  veaux  marins  vivent  sür  la  terre  et  dans  la  mer;  et  les  Marsouins 
(dont  le  nom  signifie  pourceau  de  mer)  ont  le  sang  chaud  et  les  entrailles 
d'un  cochon.  Pour  ne  pas  parier  de  ce  qu'on  rapporte  des  hommes  ma- 
rins, il  y  a  des  bestes  qui  semblent  avoir  autant  de  connoissance  et  de 
raison  que  quelques  animaux  qu'on  appelle  hommes;  et  il  y  a  une  si 
grande  proximit6  entre  les  animaux  et  les  vegetaux,  que  si  vous  pren6s 
le  plus  imparfait  de  Fun,  et  le  plus  parfait  de  Fautre,  ä  peine  remarque- 
r6S'Vous  aucune  difference  considerable  entre  eux.  Ainsi  jusqu'ä  ce  que 
nous  arrivions  aux  plus  basses  et  moins  organis^es  parties  de 
la  matiere,  nous  trouverons  par  tout  que  les  Especes  sont  li^es  ensemble 
et   ne   different  que  par  des  degr^s  presque  insensibles.     Et  lorsque  nous 


Digitized  by 


Google 


286  Seibnt}  unb  Sode. 

coDsiderons  la  sagesse  et  la  puissance  infinie  de  FAuteur  de  toutes  choses, 
Dous  avoDs  sujet  de  penser,  que  c'est  une  chose  conforme  ä  la  somplueuse 
härm o nie  de  l'univers  et  au  grand  dessein  aussi  bien  qu^^  la  bont6 
infinie  de  ce  souverain  Architecte,  que  les  differentes  especes  des  creatures 
s^elevent  aussi  peu  ä  peu  depuis  nous  vers  son  infinie  perfection.  Ainsi 
nous  avons  raison  de  nous  persuader  qu^il  y  a  beaucoup  plus  d'especes  de 
Creatures  au  dessus  de  nous,  qu'il  n*y  en  a  au  dessous,  parce  que  nous 
sommes  beaucoup  plus  eloign^s  en  degr^s  de  perfection  de  TEstre  infini 
de  Dieu,  que  de  ce  qui  approche  le  plus  pr^s  du  neant.  Cependant  nous 
n'avons  nulle  id^e  claire  et  distinete  de  toutes  ces  differentes  especes. 

TU.  [J^avois  dessein  dans  un  autre  Heu  de  dire  quelque  chose  d'ap- 
prochant  de  ce  que  Vous  ven6s  d'exposer,  Monsieur;  mais  je  suis  aise 
d'estre  pr^venu  lorsque  je  voy  qu'on  dit  les  choses  mieux  que  je  n^aurois 
esper^  de  le  faire.  Des  habiles  philosophes  ont  trait<^  cette  question, 
utrum  detur  vacuum  formarum,  c^est  ä  dire,  s^il  y  a  des  especes 
possibles,  qui  pourtant  n^existent  point,  et  qu'il  pourroit  sembler  que  la 
nature  ait  oubliees.  J*ay  des  raisons  pour  croire  que  toutes  les  especes 
possibles  ne  sont  point  com-possibles  dans  Funivers  tout  grand  qu'il  est, 
et  cela  non  seulement  par  rapport  aux  choses,  qui  sont  ensemble  an  m^me 
temps,  mais  m^me  par  rapport  ä  toute  la  suite  des  choses.  C'est  ä  dire, 
je  crois  qu'il  y  a  necessairement  des  especes  qui  n'ont  jamais  este  et  ne 
seront  jamais,  n'estant  pas  compatihles  avec  cette  suite  des  creatures  que 
Dieu  a  choisie.  Mais  je  crois  que  toutes  les  choses,  que  la  parfaite  har- 
monie  de  l'univers  pouvoit  recevoir,  y  sont.  Qu'il  y  ait  des  creatures 
mitoyennes  entre  celles  qui  sont  eloignees,  c'est  quelque  chose  de  con- 
forme ä  cette  m6me  harmonie,  quoyque  ce  ne  seit  pas  tousjours  dans  un 
m^me  globe  ou  Systeme,  et  ee  qui  est  au  milieu  de  deux  especes,  Fest 
quelquesfois  par  rapport  ä  certaines  circonstances  et  non  pas  par  rapport 
a  d'autres.  Les  oiseaux  si  differens  de  l'homme  en  autres  choses  s'approchent 
de  luy  par  la  parole;  mais  si  les  singes  savoient  parier  comme  les  per- 
roquets,  ils  iroient  plus  loin.  La  loy  de  la  continuit^  porte  que  la 
Nature  ne  laisse  point  de  Vuide  dans  Fordre  qu'elle  suit;  mais  toute  forme 
ou  espece  n'est  pas  de  tout  ordre.  Quant  aux  Esprits  ou  Genies,  comme 
je  tiens  que  toutes  les  intelligences  cr6<^es  ont  des  corps  organises,  dont 
la  perfection  repond  ä  celle  de  Fintelligence  ou  de  Fesprit,  qui  est  dans 
ce  Corps   ea   vertu  de  Fharmonie  preetablie,  je  tiens  que  pour  concevoir 


Digitized  by 


Google 


Sei(ni)  uub  Sode.  287 

quelque  chose  des  perfections  des  £sprits  au  dessus  de  nous,  il  servira 
beaucoup  de  se  figurer  des  perfectioDs  encor  dans  les  organes  du  corps 
qui  passeut  Celles  du  nostre.  C^est  oü  rimaglDation  la  plus  vive  et  la 
plus  riche  et  pour  me  servir  d^un  terme  Italien  que  je  ne  saurois  bien 
exprimer  autrement,  rinvenzione  la  piu  vaga  sera  le  plus  de  saison 
poui*  nous  elever  au  dessus  de  nous.  Et  ce  que  j'ay  dit  pour  justißer 
moD  Systeme  de  Tharmonie,  qui  exalte  les  perfections  divines  au  dela  de 
ce  qu'on  s*estoit  avis6  de  penser,  servira  aussi  ä  avoir  des  id6es  des  crea- 
tures  incoHiparablement  plus  grandes  qu'oxi  n'en  a  eu  jusqu'icy. 

§.44.    PH.    Pour   revenir  au   peu  de  realite  des  Especes  m6me  dans 
les  Substances,   je  Vous   demande   si  Peau   et   la   glace  sont  de  differente 


TH.  [Je  vous  demande  ä  mon  tour  si'Por  fondu  dans  le  creuset,  et 
Por  refroidi  en  iingot  sont  d'une  möme  espece?] 

PH.  Celuy  la  ne  repond  pas  ä  la  question  qui  en  propose  une  autre 
Qui  litem  Ute  resolvit. 
Cependant  Vous  reconnoistr6s  par  lä  que  la  reduction*  des  choses  en  especes 
se  rapporte  uniquement  aux  id^es  que  nous  en  avons,  ce  qui  suffit  pour 
les  distinguer  par  des  noms ;  mais  si  nous  supposons  que  cette  distinction 
est  fond6e  sur  leur  Constitution  reelle  et  Interieure  et  que  la  nature  dis^ 
tingue  les  choses  qui  existent  en  autant  d'especes  par  leur  Essences  reelles, 
de  la  m^me  maniöre  que  nous  les  distinguons  nous  m6mes  en  especes  par 
telles  ou  tolles  denominations,  nous  serons  sujets  a  de  grands  mecomptes. 

TH.  II  y  a  quelque  ambiguite  dans  le  terme  d^Espece  ou  d^Estre 
de  differente  espece,  qui  cause  tous  ces  embarras,  et  quand  nous 
Paurons  levee,  il  n'y  aura  plus  de  contestation  que  peulestre  sur  le  nom. 
On  peut  prendre  PEspece  mathematiquement  et  physiquement.  Dans  la 
rigueur  mathematique  la  moindre  difference  qui  fait  que  deux  choses  ne 
sont  point  semblables  en  tont,  fait  qu'elles  different  d' Espece.  G'est 
ainsi  qu'en  Geometrie  tous  les  Cercles  sont  d'une  möme  espece,  car  ils 
sont  tous  semblables  parfaitement,  et  par  la  m6me  raison  toutes  les  Pa- 
raboles  aussi  sont  d'une  m6me  espece,  mais  il  n'en  est  pas  de  m6me  des 
EUipses  et  des  Hyperboles,  car  il  y  en  a  infinite  de  sortes  ou  d'especes, 
quoyqu'il  y  en  ait  aussi  une  infinite  de  chaque  Espece.  Toutes  les  Ellipses 
innombrables,  dans  lesquelles  la  distance  des  foyers  a  la  m^me  raison^ 
la  distance  des  souunets,  sont  d'une  m^me  espece ;  mais  comme  les  raisons 


Digitized  by 


Google 


288  ^cibnt)  unb  2edt. 

de  ces  distances  ne  varient  qa'en  grandeur,  il  s'ensttit  que  toutes  ces 
especes  infinies  des  Ellipses  ne  fönt  qu'un  seul  genre,  et  qu^il  n'y  a 
plus  de  sous-divisions.  Au  Heu  qu'une  ovale  ä  trois  foyers  auroit  m^me 
une  infinite  de  tels  gen  res,  et  auroit  un  nombre  d^especes  infiniment 
infini,  chaque  genre  en  ayant  un  nombre  simplement  infini.  De  cette 
fa^on  deux  individus  physiques  ne  seront  jamais  parfaitement  semblables, 
et  qui  plus  est,  le  m^me  individu  passera  d^espece  en  espece,  car  11  n'est 
jamais  semblable  en  tout  ä  soy  m^me  au  delä  d'un  moment.  Mais  les 
hommes  ^tablissant  des  especes  physiques  ne  s'attachent  point  ä  cette 
rigueur  et  il  depend  d^eux  de  dire  qu^une  masse  qu41s  peuvent  faire 
retoumer  eux  m^mes  sous  la  premiere  forme,  demeure  d'une  m^me  espece 
ä  leur  egard.  Ainsi  nous  disons  que  Teau,  For,  le  vif  argent,  le  sei 
commun  le  demeurent  et  ne  sont  que  deguis6s  dans  les  changemens  ordi- 
naires:  mais  dans  les  corps  organiques  ou  dans  les  Espeoes  des  plantes 
et  des  animaux  nous  definissons  Tespece  par  la  generation,  de  sorte  que 
ce  semblable,  qui  vient  ou  pourroit  estre  venu  d'une  m^me  origine  ou 
semence,  seroit  d'une  m^me  espece.  Dans  Thomme  outre  la  generation 
humaine  on  s'attache  ä  la  qualit^  d'animal  raisonnable;  et  quoyqu'ii  y 
ait  des  hommes  qui  demeurent  semblables  aux  bestes  toute  leur  vie,  on 
presume  que  ce  n'est  pas  faute  de  la  facult^  ou  du  principe,  mais  que 
c^est  par  des  empechemens,  qui  tiennent  cette  facultö.  Mais  on  ne  s'est 
pas  encor  determine  a  Fegard  de  toutes  les  conditions  externes,  qu'on  veut 
prendre  pour  süffisantes  k  donner  cette  presomtion.  Gependant  quelques 
reglemens  que  les  hommes  fassent  pour  leur  denominations  et  pour  les 
droits  attach^s  aux  noms,  pourveu  que  leur  reglement  seit  suivi  ou  li6  et 
intelligible,  il  sera  fond6  en  realitö,  et  ils  ne  sauront  se  figurer  des  espeoes 
que  la  nature,  qui  comprend  jusqu'aux  possibilit^s,  n'ait  faites  ou  distin- 
gu6es  avant  eux.  Quant  ä  Finterieur,  quoyqu'il  n'y  ait  point  d'apparence 
externe,  qui  ne  seit  fond^e  dans  la  Constitution  interne,  il  est  vray  neant- 
moins,  qu'une  m^me  apparence  pourroit  resulter  quelquesfois  de  deux 
difl*erentes  constitutions :  cependant  il  y  aura  queique  chose  de  commun  et 
c'est  ce  que  nos  Philosophes  appellent  la  cause  prochaine  formelle. 
Mais  quand  cela  ne  seroit  point,  comme  si  selon  M.  Mariotte  le  bleu  de 
Farc-en-ciel  avoit  tout  une  autre  origine  que  le  bleu  d^une  Turquoise,  sans 
qu'il  eut  une  cause  formelle  commune  (en  quoy  je  ne  suis  point  de  son 
sentiment)  et  quand  on  accorderoit  que  certaines  natures  apparentes,  qui 


Digitized  by 


Google 


9flbnlj  unb  fiorfe.  289 

nous  fönt  donner  des  noms,  n^ont  rien  d'interieur  comraun,  nos  definitions 
ne  laisseroieni  pas  d'esire  fond^es  dans  les  especes  reelles;  car  les  phe- 
nomenes  m^mes  soni  des  realit^s.  Nous  pouvons  donc  dire,  que  tout  ce 
que  nous  distinguons  ou  coraparons  avec  verit^,  1a  naiure'  le  distingue  ou 
le  fait  convenir  aussi,  quoyqu'elle  ait  des  distinctions  et  des  comparaisons 
que  nous  ne  savons  point  et  qui  peuvent  estre  meilleures  que  les  nostres. 
Aussi  faudrat-il  encor  beaucoup  de  sein  et  d'exp^rience  pour  assigner  les 
genres  et  les  especes  d'une  maniere  ass^s  approchante  de  1a  nature.  Les 
Botanistes  modernes  croyent  que  les  distinctions  prises  des  formes  des 
fleurs  approchent  le  plus  de  Tordre  nalurel.  Mais  ils  y  trouvent  pourtant 
encor  bien  de  la  difficult^,  et  il  seroit  ä  propos  de  faire  des  comparaisons 
et  arrangemens  non  seulement  suivant  un  seul  fondement,  comme  seroit 
celuy  que  je  viens  de  dire,  qui  est  pris  des  fleurs,  et  qui  peutestre  est 
le  plus  propre  jusqu'icy  pour  un  Systeme  tolerable  et  commode  ä  ceux  qui 
apprennent,  mais  encor  suivant  les  autres  fondemens  pris  des  autres  par- 
ties  et  circonstances  des  plantes :  chaque  fondement  de  comparaison  meritant 
des  Tables  ^k  part;  sans  quoy  on  laissera  echapper  bien  des  genres  subal> 
ternes,  et  bien  des  comparaisons,  distinctions  et  observations  utiles.  Mais 
plus  on  approfondira  la  generation  des  especes,  et  plus  on  suivra  dans  les 
arrangemens  les  cohditions  qui  y  sont  requises,  plus  on  approchera  de 
Pordre  naturel.  C'est  pourquoy  si  la  conjecture  de  quelques  personnes 
entendues  se  trouvoit  veritable,  quMl  y  a  dans  la  plante  outre  la  graine 
ou  la  semence  connue  qui  repond  ä  Foeuf  de  Tanimal,  une  autre  semence 
qui  meriteroit  le  nom  de  roasculin,  c'est  a  dire  une  poudre  (pollen, 
visible  bien  souvent,  quoyque  peutestre  invisible  quelquesfois ,  comme  la 
graine  m^me  Fest  en  certaines  plantes)  que  le  vent  ou  d^autres  accidens 
ordinaires  repandent  pour  la  joindre  ^  la  graine  qui  vient  quelquesfois 
d'une  möme  plante  et  quelquesfois  encor  (comme  dans  le  chanvre)  d*une 
autre  voisine  de  la  m^me  espece,  laquelle  plante  par  consequent  aura  de 
Fanalogie  avec  le  m^le,  quoyque  peutestre  la  femelle  ne  soit  jamais  de- 
pourveue  entierement  de  ce  m^me  pollen;  si  cela  (dis-je)  se  trouvoit 
vray,  et  si  la  maniere  de  la  generation  des  plantes  devenoit  plus  connue, 
je  ne  doute  point  que  les  variet^s  qu'on  y  remarqueroit ,  ne  fournissent 
un  fondement  ä  des  divisions  fort  naturelles.  Et  si  nous  avions  la  penc^ 
tration  de  quelques  Genies  superieurs  et  connoissions  ass^s  les  choses,  peut- 
estre y  trouverions-nous  des  attributs  fixes  pour  chaque  espece,  communs 
V.  19 


Digitized  by 


Google 


290  2eibnt)  unb  Sodte. 

a  tous  ses  individas  et  tousjours  subsistans  dans  le  m^me  vivant  organique, 
quelques  alterations  ou  transformations  luy  puisseni  arriver,  corame  dans 
la  plus  connue  des  especes  physiques,  qui  est  Fhumaine,  la  Raison  est  un 
tel  attribut  fixe,  qui  convient  h  chacun  des  individus  et  tousjours  inamis- 
siblement,  quoyqu'on  ne  s'eu  puisse  pas  tousjours  appercevoir.  Mais  au 
defaut  de  ces  connoissances  nous  nous  servous  des  attributs  qui  nous 
paroissent  les  plus  commodes  k  distiuguer  et  ä  comparer  les  choses,  et  en 
un  raot  ä  en  reconnoistre  les  especes  ou  sorles:  et  ces  attributs  ont  tous- 
jours leur  fondemens  reels.] 

§.14.  PH.  Pour  distinguer  les  Estres  substantiels  seien  la  supposi- 
tion  ordinaire,  qui  veut  qu'il  y  a  certaines  essences  ou  formes  precises 
des  choses,  par  oü  tous  les  individus  existans  sont  distingu^s  naturellement 
en  especes,  il  faudroit  estre  asseur^  premierement  §.  45.  que  la  nature 
se  propose  tousjours  dans  la  production  des  choses,  de  les  faire  participer 
ä  certaines  essences  regl^es  et  etablies,  comme  ä  des  modeles:  et  se  con- 
dement §.  46.  que  la  nature  arrive  tousjours  k  ce  but.  Mais  les  Monströs 
nous  donnent  sujet  de  douter  de  Tun  et  de  Tautre.  §.  47.  II  faudroit 
determiner  en  troisieme  lieu.  si  ces  Monströs  ne  sont  reellement  une 
espece  distinote  et  nouvelle,  car  nous  trouvons  que  quelques  uns  de  ces 
Monströs  n'ont  que  peu  ou  point  de  ces  qualit^s,  qu'on  suppose  resulter 
de  Fessence  de  cette  espece,  d^oü  ils  tirent  leur  origine,  et  a  laquelle  il 
semble  qu'ils  appartiennent  en  vertu  de  leur  naissance. 

TH.  Quand  il  s^agit  de  deteiminer  si  les  Monströs  sont  d'une  certaine 
espece,  on  est  souvent  reduit  k  des  conjectures.  Ce  qui  faitvoir  qu'alors 
on  ne  se  borne  pas  äUext^rieur;  puisqu'on  voudroit  deviner  si  la  nature 
Interieure  (comme  par  exemple,  la  raison  dans  Thomme]  commune  aux 
individus  d'une  teile  espece,  convient  encor  [comme  la  naissance  le  fait 
presumer)  k  ces  individus,  oü  manque  une  partie  des  marques  exte- 
ri eures,  qui  se  trouvent  ordinairement  dans  cette  espece.  Mais  nostre 
incertitude  ne  fait  rien  ^  la  nature  des  choses,  et  s'il  y  a  une  teile  nature 
commune  interieure,  eile  se  trouvera  ou  ne  se  trouvera  pas  dans  le  raonstre, 
seit  que  nous  le  sachions  ou  non.  Et  si  la  nature  interieure  d'aucune 
espece  ne  s'y  trouve,  le  Monstre  pourra  estre  de  sa  propre  espece.  Mais 
s'il  nV  avoit  point  de  teile  nature  interieure  dans  les  especes,  dont  il 
s'agit,  et  si  on  ne  s'arrestoit  pas  non  plus  k  la  naissance,  alors  les  marques 
exterieures  seules  determineroient  Tespece,  et  les  Monströs  ne  seroient  pas 


Digitized  by 


Google 


i^eiBni}  utib  Sode.  291 

de  Celle,  dont  il  s'ecartent,  ä  moins  de  la  prendre  d'une  maniere  un  peu 
vague  et  avec  quelque  laiitude:  et  en  ce  cas  aussi  nostre  peine,  de  vou- 
loir  deviner  l'espece,  seroit  va'me.  C'est  peutestre  ce  que  vous  voul6s  dire 
par  tout  ce  que  vous  objectes  aux  especes  prises  des  essences  reelles 
internes.  Vous  devri6s  donc  prouver,  Monsieur,  qu'il  n'y  a  point  d'inte- 
rieur  specifique  comniun,  quand .  Texterieur  enlier  ne  Test  plus.  Mais  le 
contraire  se  trouve  dans  Fespece  humaine,  oü  quelquesfois  des  enfans  qui 
ont  quelque  chose  de  monstrueux  parviennent  a  un  äge  oü  ils  fönt  voir 
de  la  raison.  Pourquoy  donc  ne  pourroit-il  point  y  avoir  quelque  chose 
de  semblable  en  d'autres  especes?  11  est  vray  que  faute  de  les  connoistre 
nous  ne  pouvons  pas  nous  en  servir  pour  les  definir,  mais  Texterieur  en 
.tient  lieu,  quoyque  nous  reconnoissions  qu'il  ne  suffit  pas  pour  avoir  une 
definition  exacte,  et  que  les  definitions  nominales  m^mes  dans 
ces  rencontres  ne  sont  que  conjecturales :  et  j'ay  dit  d6ja  cy  dessus  com- 
ment  quelquesfois  elles  sont  provisionelles  seulement.  Par  exemple, 
on  pourroit  trouver  le  moyen  de  contrefaire  Tor,  en  sorte  qu'il  satisferoit 
ä  toutes  les  epreuves  qu'on  en  a  jusqu'icy;  mais  on  pourroit  aussi  de- 
couvrir  alors  une  nouvelle  maniere  d'essay,  qui  donneroit  le  moyen  de 
distinguer  For  naturel  de  cet  or  fait  par  artifice.  Des  vieux  papiers 
attribuent  Fun  et  Fautre  ä  Auguste,  Electeur  de  Saxe ;  mais  je  ne  suis  pas 
homme  ä  garantir  ce  fait.  Gependant  s'il  estoit  vray,  nous  pourrions  avoir 
une  definition  plus  parfaite  de  For,  que  nous  n^en  avons  presente- 
ment,  et  si  Tor  artificiel  se  pouvoit  faire  en  quantit6  et  ä  bon  march^, 
comme  les  Alchymistes  le  prelendent,  cette  nouvelle  epreuve  seroit  de 
consequence ;  car  par  son  moyen  on  conserveroit  au  genre  humain  Favantage 
que  Tor  naturel  nous  donne  dans  le  commerce  par  sa  rarete,  en  nous 
foumissant  une  matiere  qui  est  durable,  uniforme,  ais6e  a  partager  et 
a  reconnoistre  et  precieuse  en  petite  volume.  Je  me  veux  servir  de  cette 
occasion  pour  lever  une  difficult^  (voy^s  le  §.  50.  du  chap.  des  noms  des 
Substances  chez  Fauteur  de  Fessay  sur  Fentendement) .  On  objecto  qu'en 
disant:  Tout  or  est  fixe,  si  Fon  entend  par  Fid^e  de  For  Famas  de  quel- 
ques qualit^s  oü  la  fixit^  est  comprise,  on  ne  fait  qu'une  proposition 
identique  et  vaine,  comme  si  Fon  disoit:  le  fixe  est  fixe;  mais  si  Fon 
entend  un  Estre  substantiel,  doue  d'une  certaine  essence  interne,  dont  la 
fixit^  est  une  suite,  on  ne  parlera  pas  intelligiblement,  car  cette  essence 
reelle   est  tout  ä  fait  inconnue.     Je  reponds  que  le  corps  doue  de   cette 

19* 


Digitized  by 


Google 


292  2clbnli  unb  Sode. 

Constitution  interne  est  design^  par  d'autres  marques  externes  oü  la  fixit^ 
n'est  point  comprise:  comme  si  quelqu'un  disoit,  le  plus  pesant  de  tous 
les  Corps  est  encor  un  des  plus  fixes.  Mais  tout  cela  n'est  que  provisionnel, 
car  on  pourroit  trouver  quelque  jour  un  corps  volatile,  comme  pourroit 
estre  un  Mercure  nouveau,  qui  fut  plus  pesant  que  Tor,  et  sur  lequel  Tor 
nageM,  comme  le  plomb  nage  sur  nostre  Mercure. 

§.49.  PH.  11  est  vray  que  de  cette  roaniere  nous  ne  pouvons  jamais 
connoistre  precisement  le  nombre  des  propriet^s,  qui  dependent  de  l'es- 
sence  reelle  de  For,  ä  moins  que  nous  ne  connoissions  Tessence  de  Tor 
luy  m^me.  §.  Sil.  [Gependant  si  nous  nous  bornons  precisement  a  certaines 
propriet^s,  cela  nous  suffira  pour  avoir  des  deßnitions  nominales  exactes, 
qui  nous  serviront  presentement,  sauf  k  nous  k  changer  la  signification  des 
noms,  si  quelque  nouvelle  distinction  utile  se  decouvroit.]  Mais  il  faut  au 
moins  que  cette  deiinition  reponde  a  Tusage  du  nom,  et  puisse  estre  mise 
ä  la  place.  Ce  qui  sert  ä  refuter  ceux  qui  pretendent  que  Tetendue  fait 
l'essence  du  corps,  car  lorsqu'on  dit,  qu'un  coi7)s  donne  de  Fimpulsion  a 
un  autre,  l'absurdite  seroit  manifeste,  si  substituant  Tetendue,  Ton  disoit, 
qu'une  etendue  met  en  mouvement  une  autre  etendue  par  voye  d'impul- 
sion,  car  il  faut  encor  la  solidit^.  De  m^me  on  ne  dira  pas  que  la  raison 
ou  ce  qui  rend  Fhomme  raisonnable,  fait  conversation ;  car  la  raison  ne 
constitue  pas  non  plus  toute  Fessence  de  Fhomme,  ce  sont  les  animaux 
raisonnables  qui  fönt  conversation  entre  eux. 

TU.  Je  crois  que  vous  av^s  raison :  car  les  objets  des  idees  abstraites 
et  incomplettes  ne  suffisent  point  pour  donner  des  sujets  de  toutes  les 
actions  des  choses.  Gependant  je  crois  que  la  conversation  convient 
a  tous  les  espnts,  qui  se  peuvent  entre-communiquer  leur  pens^es.  Les 
scolastiques  sont  fort  en  peine,  comment  les  anges  le  peuvent  faire :  roais 
slls  leur  accordoient  des  corps  subtils,  comme  je  fais  apr^s  les  anciens, 
il  ne  resteroit  plus  de  difficult^  lä  dessus. 

§.  22.  PH.  11  y  a  des  creatures  qui  ont  une  forme  pareille  a  la  nostre, 
mais  qui  sont  velues  et  n'ont  point  Fusage  de  la  parole  et  de  la  raison.  11 
y  a  parmy  nous  des  imbecilles,  qui  ont  parfaitement  la  m^me  forme  que 
nous,  mais  qui  sont  destitu^s  de  raison  et  quelques  uns  d'entre  eux  n^ont 
point  Fusage  de  la  parole.  11  y  a  des  creatures  a  ce  qu'on  dit,  qui  avec 
Fusage  de  la  parole  et  de  la  raison,  et  une  forme  semblable  en  toute  autre 
chose  a  la  noslre,  ont  des  queues  velues;  au  moins  il  n'y  a  point  dimpos- 


Digitized  by 


Google 


üaBnij  unb  Sode.  293 

sibilite  qu'il  y  ait  de  telles  creatures.  II  y  en  a  d^autres  dont  les  mäles 
n'ont  poinl  de  barbe,  et  d'autres  dont  les  femelles  en  ont.  Quand  on  de- 
mande  si  toutes  ces  creatures  sont  horomes,  ou  non;  si  elles  sont  d'espece 
humaine,  il  est  visible  que  la  question  se  rapporte  uniquement  ä  la  defi- 
nition  nominale,  ou  ä  Fidee  complexe  que  nous  nous  faisons  pour  la  marquer 
par  ee  nom :  car  Tessence  Interieure  nous  est  absolument  inconnue,  quoyque 
nous  ayons  Heu  de  penser,  que  lä  oü  les  facultas  ou  bien  la  figure  exte- 
rieure  sont  si  diflFerentes,  la  Constitution  interieure  n'est  pas  la  m^me. 

TH.  Je  crois  que  dans  le  cas  de  Thomme  nous  avons  une  definition 
qui  est  reelle  et  nominale  en  m6me  temps.  Car  rien  ne  sauroit  estre  plus 
interne  a  Thomme  que  la  raison  et  ordinairement  eile  se  fait  bien  con- 
noistre.  C'est  pourquoy  la  barbe  et  la  queue  ne  seront  point  considerees 
auprös  d^elle.  Un  homme  sylvestre  bien  que  velu  se  fera  renonnoistre ; 
et  le  poil  d'un  magot  n'est  pas  ce  qui  le  fait  exclure.  Les  imbecilles 
manquent  de  Fusage  de  la  raison ;  mais  comme  nous  savons  par  experience, 
qu'elle  est  souvent  liee  et  ne  peut  point  paroistre,  et  que  cela  aiTive  ä 
des  bomroes,  qui  en  ont  monstr^  et  en  monstreront,  nous  faisons  vrai- 
semblablement  le  möme  jugement  de  ces  imbecilles  sur  d'autres  indices, 
c'esl  ä  dire  sur  la  figure  corporelle.  Ce  n'est  que  par  ces  indices,  joints 
h  la  naissance,  que  Ton  presume  que  les  enfans  sont  des  hommes,  et 
qu'ils  monstreront  de  la  raison:  et  on  ne  sV  trompe  gueres.  Mais  s'il  y 
avoit  des  animaux  raisonnables  d'une  forme  exterieure  un  peu  differente 
de  la  nostre,  nous  serions  embarassös.  Ce  qui  fait  voir  que  nos  defini- 
tions  quand  elles  dependent  de  Texterieur  des  corps  sont  imparfaites  et 
provisionelles.  Si  quelqu'un  se  disoit  Ange,  et  savoit  ou  savoit  faire  des 
choses  bien  au  dessus  de  nous,  il  pourroit  se  faire  croire.  Si  quelque 
autre  venoit  de  la  Lune  par  le  moyen  de  quelque  machine  extraordinaire 
comme  Gonzales,  et  nous  raeontoit  des  choses  croyables  de  son  pays  natal, 
il  passeroil  pour  lunaire,  et  cependant  on  pourroit  luy  accorder  l^indigenat 
et  les  droits  de  bourgeoisie  avec  le  titre  d'homme  tout  elranger  qu41  seroit 
ä  nostre  globe;  mais  s'il  demandoit  le  Bapt^me  et  vouloit  estre  receu  Pro- 
selyte  de  nostre  loy,  je  crois  qu'on  verroit  de  grandes  disputes  s*elever 
parmy  les  Theologiens.  Et  si  le  commerce  avec  ces  hommes  planetaires, 
asses  approchans  des  nostres  selon  Mr.  Hugens,  estoit  ouvert,  la  question 
merileroit  un  Goncile  universel,  pour  savoir  si  nous  devrions  etendre  le 
soin  de  la  propagation  de  la  foy  jusqu^au  dehors  de  nostre  Globe.    Plusieurs 


Digitized  by 


Google 


294  M^n\i  unb  Sode. 

y  soutiendroieni  sans  doute,  que  les  animaux  raisonnables  de  ces  pays 
n'estant  pas  de  la  race  d'Adam  n'ont  point  de  pari  k  la  redemption  de 
Jesus  Christ:  mais  d'autres  diroieni  peutestre  que  nous  ne  savons  pas 
asses  ny  oü  Adam  a  tousjours  esl6,  ny  ce  qui  a  esl6  fait  de  toule  sa 
posterite,  puisquMl  y  a  eu  ni^me  des  Theologiens,  qui  ont  crü  que  la  Luue 
a  este  le  lieu  du  paradis;  et  peutestre  que  par  la  pluralite  on  concluroit 
pour  le  plus  seur  qui  seroit  de  baptiser  ces  hommes  douteux  sous  condi- 
tion,  s'ils  en  sont  susceptibles ;  mais  je  doute  qu^on  voulilt  jamais  les  faire 
prestres  dans  l'Kglise  Romaine,  parceque  leur  consecrations  seroient  tous- 
jours douteuses,  et  od  exposeroit  les  gens  au  dauger  d'une  Idolatrie  ma- 
terielle dans  rilypothcse  de  cette  Eglise.  Par  bonheur  la  nature  des  choses 
nous  exempto  de  tous  ces  embarras;  cependant  ces  fictions  bizarres  ont 
leur  usage  dans  la  speoulation,  pour  bien  connoistre  la  nalure  de  nos 
id^es. 

§.  23.  PH.  Non  seulement  dans  les  questions  Theologiques ,  mais 
encor  en  d'autres  occasions  quelques  uns  voudroient  peutestre  se  regier 
sur  la  race,  et  dire  que  dans  les  animaux  la  propagation  par  Taccouple- 
ment  du  m^le  et  de  la  femelle,  et  dans  les  plantes  par  le  moyen  des 
semences  conserve  les  especes  suppos^es  reelles  distinctes  et  en 
leur  entier.  Mais  cela  ne  serviroit  qu'ü  fixer  les  especes  des  animaux  et 
des  vegelaux.  Que  faire  du  reste?  et  il  ne  suffit  pas  m^me  h  Fegard  de 
ceux  \äj  car  s^il  en  faut  croire  THistoire,  des  femmes  ont  este  engrossees 
par  des  Magots.  Et  \oi\k  une  nouvelle  question,  de  quelle  espece  doit 
estre  une  teile  production.  On  voit  souvent  des  Mulets  et  des  Jumarts 
(voyös  le  Dictionnaire  Etymologique  de  M.  Menage)  les  premiers  engendres 
d'un  äne  et  d'une  Cavalle,  et  les  derniers  d'un  taureau  et  d'une  Joment. 
J'ay  veu  un  animal  engendr6  d'un  chat  et  d*un  rat,  qui  avoit  des  marques 
visibles  de  ces  deux  bestes.  Qui  adjoutera  ä  cela  les  productions  mon- 
streuses,  trouvera  qu'il  est  bien  malais^  de  determiner  Tespece  par  la 
generation ;  et  si  on  ne  le  pouvoit  faire  que  par  lä,  dois-je  aller  aux  Indes 
pour  voir  le  pere  et  la  mere  d^un  Tigre,  et  la  semence  de  la  plante  du 
Th^e  et  ne  pourrois-je  point  juger  autrement,  si  les  individus,  qui  nous 
en  viennent,  sont  de  ces  especes? 

TH.  La  generation  ou  race  donne  au  moins  une  forte  presomption 
(c^est  ä  dire  une  preuve  provisionnelle)  et  j^ay  d6ja  dit  que  bien  souvent 
nos  marques  ne  sont  que  conjecturales.    La  race  est  dementie  quelquesfois 


Digitized  by 


Google 


SelBnlj  unb  Cotfe.  295 

par  la  figure,  lorsque  renfant  est  dissemblable  au  pere  et  mere,  et  le 
melange  des  figures  n'est  pas  tousjours  la  marque  du  melange  des  races; 
ear  il  peut  arriver  qu'une  femelle  mette  au  monde  un  auimal,  qui  semble 
tenir  d'une  autre  espece,  et  que  la  seule  Imagination  de  la  mere  ait  cause 
ee  dereglement :  pour  ne  rien  dire  de  ce  qu'on  appelle  mola.  Mais  comme 
l'on  juge  cependant  par  provision  de  Fespece  par  la  race,  on  juge  aussi 
de  la  race  par  Fespece.  Car  lorsqu'on  presenta  ä  Jean  Casimir,  Roy  de 
Fologne,  un  enfant  sylvestre,  pris  parmy  les  ours,  qui  avait  beaueoup  de 
leur  manieres,  mais  qui  se  ßt  enfin^connoistre  pour  animal  raisonnable, 
on  n'a  point  fait  scrupule  de  le  croire  de  la  race  d^Adam,  et  de  le  baptiser 
sous  le  nom  de  Joseph,  quoyque  peutestre  sous  la  condition,  si  bapti- 
zatus  non  es,  suivant  Fusage  de  FEglise  Romaine,  parcequ'il  pouvoit 
avoir  est^  ehlev6  par  un  ours  apr^s  le  Bapt^me.  On  n'a  pas  encor  ass6s 
de  connoissance  des  effects  des  melanges  des  animaux :  et  od  d^truit  sou- 
vent  les  monströs,  au  iieu  de  les  elever,  outre  qu*ils  ne  sont  gueres  de 
longue  vie.  On  croit  que  les  animaux  mel^s  ne  multiplient  point;  cepen- 
dant Strabon  attribue  la  propagation  aux  mulets  de  Cappadoce,  et  on 
m'ecrit  de  la  Chine  quMl  y  a  dans  la  Tartarie  voisine  des  mulets  de  race : 
aussi  voyons  nous  que  les  melanges  des  Plantes  sont  capables  de  conserver 
leur  nouvelle  espece.  Tousjours  on  ne  sait  pas  bien  dans  les  animaux, 
si  c'est  le  m^e  ou  la  femelle,  ou  Tun  et  Fautre,  ou  ny  Fun  ny  Fautre 
qui  determine  le  plus  Fespece.  La  doctrine  des  oeufs  des  femmes,  que 
feu  M.  Kerkring  avoit  rendue  fameuse,  sembloit  reduire  les  mäles  ä  la 
Gondition  de  Fair  pluvieux  par  rapport  aux  plantes,  qui  donne  moyen  aux 
semences  de  pousser  et  de  s'elever  de  la  terre,  suivant  les  vers  que  les 
Priscillianistes  repetoient  de  Virgile : 

Cum  pater  omnipotens  foecundis  imbribus  aether 
Conjugis  in  laetae  gremium  descendit  et  omnes 
Magnus  alit  magno  commistus  corpore  foetus. 
£n  un  mot  suivant  cette  Hypothese   le  male   ne  feroit  gueres   plus  que  la 
pluye.    Mais  Mr.  Leewenhoeck  a  rehabilit6  le  genre  masculin  et  Fautre  sexe 
est  degrad^  ä  son  tour,  comme  s'il  ne  faisoit  que  la  fonction  de  la  terre  ä 
Fegard  des  semences,  en  leur  fournissant  le  Iieu  et  la   nourriture;  ce  qui 
pourroit  avoir  Iieu  quand  m^me  on   maintiendroit   encor  les   oeufs.     Mais 
cela  n'empeche  point  que  Fimagination  de  la  femme  n'ait  un  grand  pouvoir 
sur  la  forme  du  foetus,  quand  on  supposeroit  que  Fanimal  est  d^ja   venu 


Digitized  by 


Google 


296  ^tibnl^  unb  Sode. 

du  m^le.  Car  c^est  un  esiat  desitne  ä  un  grand  changement  ordinaire  et 
d'autant  plus  suscepiible  aussi  de  changemens  extraordinaires.  On  asseure 
que  Pimagination  d'une  dame  de  condition,  bless^e  par  la  vue  d'un  esiropiö, 
ayant  coup6  la  main  du  foetus,  fort  voisin  de  sod  terme,  cette  main  s^est 
trouvöe  depuis  dans  l'arri^re  faix:  ce  qui  merite  pouriani  confirmaiion. 
Peutestre  que  quelqu'un  viendra  qui  pretendra,  quoyque  Tarne  ne  puisse 
veoir  que  d^un  sexe,  que  Tun  et  Fautre  sexe  fouiiiit  quelque  chose  d'or- 
ganisö,  et  que  de  deux  corps  il  s'en  fait  un,  de  m^me  que  nous  voyons 
que  le  ver  h  soie  est  eomme  un  double  animal,  et  renferme  un  insecte 
Volant  sous  la  forme  de  la  chenille :  tant  nous  sommes  encor  dans  Fobscu- 
rit^  sur  un  si  important  article.  L' Analogie  des  plantes  nous  donnera  peut- 
estre des  lumieres  un  jour,  mais  h  present  nous  ne  sommes  gueres  informes 
de  la  generation  des  plantes  m^mes,  le  soup^on  de  la  poussi^^re,  qui  se 
fait  remarquer,  comme  qui  pourroit  repondre  k  la  semence  masculine,  n^est 
pas  encor  bien  öclairci.  D^ailleurs  un  brin  de  la  plante  est  bien  souvent 
capable  de  donner  une  plante  nouvelle  et  entiere,  ä  quoy  Fon  ne  voit  pas 
encor  de  Fanalogie  dans  les  animaux;  aussi  ne  peut  on  point  dire  que  le 
pied  de  Fanimal  est  un  animal,  comme  il  semble  que  cbaque  brauche  de 
Farbre  est  une  plante  capable  de  fructifier  ä  part.  Encor  les  melanges 
des  especes,  et  m6me  les  changemens  dans  une  möme  espece  reussissent 
souvent  avec  beaucoup  de  succes  dans  les  plantes.  Peutestre  que  dans 
quelque  temps  ou  dans  quelque  lieu  de  Funivers,  les  especes  des  animaux 
sont  ou  estoient  ou  seront  plus  sujets  k  changer,  qu^elles  ne  sont  presen- 
tement  parmy  nous,  et  plusieurs  animaux  qui  ont  quelque  chose  du  chat, 
comme  le  Hon,  le  ligre  et  le  lynx  pourroient  avoir  est6  d'une  m^me  race 
et  pouiTont  estre  maintenant  comme  des  sousdivisions  nouvelles  de  Fan- 
cienne  espece  des  chafcs.  Ainsi  je  reviens  tousjours  k  ce  que  j*ay  dit  plus 
d'une  fois  que  nos  delerminations  des  especes  Physiques  sont  provisionelles 
et  proportionnelles  k  nos  connoissances. 

§.  24.  PH.  Au  moins  les  hommes  en  faisant  leur  divisions  des  especes 
n*ont  Jamals  pens6  aux  formes  substantielles,  excepte  ceux  qui  dans  ce 
seul  endroit  du  monde  oü  nous  sommes,  ont  appris  le  langage  de  nos 
öcoles. 

TH.  11  semble  que  depuis  peu  le  nom  des  formes  substantielles 
est  devenu  infame  aupr^s  de  certaines  gens,  et  qu^on  a  honte  d'en  parier. 
Cependant  il  y   a   encor  peutestre   en   cela  plus  de  mode   que  de  raison. 


Digitized  by 


Google 


^eiBnij  unb  ^odt.  297 

Les  Scolastiques  employoient  mal  ä  propos  une  DOtion  generale,  quand  il 
s'agissoit  d^expliquer  les  phenomenes  particuliers ;  mais  cei  abus  ne  detniit 
point  la  chose.  L'ame  de  Fhomme  deconcerte  un  peu  la  confiance  de  quel- 
ques uns  de  nos  modernes.  11  y  en  a  qui  avouent  qu'elie  est  la  forme 
de  rhomme ;  mais  aussi  ils  veulent  qu'elie  est  la  seule  forme  substantielle 
de  la  nature  connue.  Mr.  des  Caries  en  parle  ainsi,  et  il  donna  une  cor- 
rection  a  Mr.  Regius  sur  ce  qu'il  contestoit  cette  qualit^  de  forme  sub- 
stantielle ä  Tarne  et  nioit  que  l'homme  füt  unum  per  se,  un  Esire  dou6 
d'une  verilable  unit6.  Quelques  uns  croyent  que  cet  excelleni  homme  Fa 
fait  par  politique.  J^en  doute  un  peu,  parceque  je  crois  qu'il  avoit  raison 
en  cela.  Mais  on  n'en  a  point  de  donner  ce  privilege  ä  Thomme  seul, 
comme  si  la  nature  estoit  falte  ä  b^tons  rompus.  II  y  a  Heu  de  juger, 
qu'il  y  a  une  infinite  d'ames,  ou  pour  parier  plus  generalement,  d'Ente- 
lechies  primitives,  qui  ont  quelque  chose  d'analogique  avec  la  perception 
et  Tappetit,  et  qu'elles  sont  toutes  et  demeurent  tousjours  des  formes  sub- 
stantielles des  Corps.  II  est  vray  qu'il  y  a  apparemment  des  especes  qui 
ne  sont  pas  veritablement  unum  per  se  (c'est  ä  dire  des  corps  dou6s 
d'une  veritable  unite,  ou  d'un  estre  indivisible  qui  en  fasse  le  principe 
actif  total)  non  plus  qu'un  moulin  ou  une  montre  le  pourroient  estre.  Les 
sels,  les  mineraux  et  les  metaux  pourroient  estre  de  cette  nature,  c'est  ä 
dire  de  simples  contextures  ou  masses  oü  il  y  a  quelque  regularit^.  Mais 
les  corps  des  uns  et  des  autres,  c'est  ä  dire  les  corps  anim^s  aussi  bien 
que  les  contextures  sans  vie,  seront  specifi^s  par  la  structure  Interieure, 
puisque  dans  ceux-lä  m6me  qui  sont  animös,  Farne  et  la  machine,  chacune 
k  pari,  suffisent  a  la  determination ;  car  elles  s'accordent  parfaitement,  et 
quoyqu'elles  n'ayent  point  d'influence  immcdiate  Fune  sur  Fautre,  elles 
s'expriment  mutuellement,  Fune  ayant  concentre  dans  une  parfaite  unite 
tout  ce  que  Fautre  a  dispersa  dans  la  multitude.  Ainsi  quand  il  s'agit  de 
Farrangement  des  especes,  il  est  inutile  de  disputer  des  formes  substan- 
tielles, quoyqu'il  seit  bon  pour  d'autres  raisons  de  connoistre  s'ii  y  en  a 
et  comment;  car  sans  ccla  on  sera  etranger  dans  le  monde  intellectuel. 
Au  reste  les  Grecs  et  les  Arabes  ont  parl6  de  ces  formes  aussi  bien  que 
les  Europ^ens,et  si  le  vulgaire  n'en  parle  point,  il  ne  parle  pas  non  plus 
ny  d'Algebre  ny  d'incommensurables. 

§.25.    PH.    Les   langues   ont  este   form^es   avant  les  sciences,   et  le 
peuple  Ignorant  et  sans  lettres  a  reduit  les  choses  ä  certaines  especes. 


Digitized  by 


Google 


298  SeiBnij  unb  Sode. 

TH.  11  est  vray,  mais  les  personnes  qui  etudient  les  matieres,  rectifient 
les  notions  populaires.  Les  essayeurs  ont-  trouv6  des  moyeDs  exacts  de 
discerner  et  separer  les  metaux;  les  botanistes  ont  enrichi  merveilleuse- 
ment  la  doctriDe  des  plantes,  et  les  experiences  qu'on  a  faites  sur  les 
insectes  nous  ont  doDD6  quelque  entree  nouvelle  dans  la  connoissance  des 
animaux.  Gependant  nous  sommes^  encor  bien  eloign^s  de  la  moiti^  de 
nolre  course. 

§.  26.  PH.  Si  les  especes  estoient  un  ouvrage  de  la  nature,  elles 
ne  pourroient  pas  estre  conceues  si  differemment  en  differentes  personnes : 
l'homme  paroist  a  Tun  un  animal  sans  plumes  ä  deux  pieds  avec  de  larges 
ongles,  et  Fautre  apr^s  un  plus  profond  examen  y  adjoute  la  raison. 
Gependant  bien  des  gens  determinent  plustost  les  especes  des  animaux 
par  leur  forme  exterieure,  que  par  leur  naissanoe,  puisqu'on  a 
mis  en  question  plus  d'une  fois  si  certains  foetus  hnmains  devoient  estre 
admis  au  bapt^me  ou  non,  par  la  seule  raison  que  leur  configuralion  ex- 
terieure differoit  de  la  forme  ordinaire  des  enfans^  sans  qu'on  s^üt  sMls 
n'estoient  point  aussi  capables  de  raison  que  des  enfans  jett^s  dans  un 
autre  moule,  dont  il  s'en  trouve  quelques  uns  qui  quoyque  d*une  forme 
approuv^e  ne  sont  jamais  capables  de  faire  voir  durant  toute  leur  vie 
autant  de  raison  qu'il  en  paroist  dans  un  singe  ou  un  Elephant,^  et  qui 
ne  donnent  jamais  aucune  marque  d^estre  conduits  par  une  ame  raisonnable : 
d'oü  il  paroist  ^videmment  que  la  forme  exterieure,  qu*on  a  seulement 
trouv6e  ä  dire,  et  non  la  facult6  de  raisonner,  dont  personne  ne  peut  savoir 
si  eile  devoit  manquer  dans  son  temps,  a  este  rendue  essentielle  ä  Fespece 
humaine.  Et  dans  ces  occasions  les  Theologiens  et  les  Jurisconsultes  les 
plus  habiles  sont  Obligos  de  renoncer  ä  leur  sacröe  definition  d^animal  rai- 
sonnable, et  de  mettre  ä  la  place  quelque  autre  essence  de  Tespece  humaine. 
»Mr.  Manage  (Menagiana  Tom.  1.  p.  278.  de  Tedit.  de  HoU.  1694)  nous  four- 
»nit  Fexemple  d'un  certain  Abb6  de  St.  Martin,  qui  merite  d*estre  rapporte. 
»Quand  cet  Abb^  de  St.  Martin,  dit-il,  vint  au  monde,  il  avoit  si  peu  la 
»figure  d'un  homme,  qu^il  ressembloit  plustost  ä  un  monstre.  On  fut 
»quelque  temps  k  deliberer  si  on  le  baptiseroit.  Gependant  il  fut  baptis^ 
»et  on  le  declara  homme  par  provision,  c'est  ä  dire  jusqu'a  ce  que  le 
»temps  eut  fait  connoistre  ce  qu'il  estoit.  II  estoit  si  disgracie  de  la  na- 
»ture  qu'on  l'a  appell^  toute  sa  vie  FAbb^  Malotru.  II  estoit  de  Gaen.« 
Yoilä  un  enfant  qui  fut  fort  pr^s  d'estre  exclus  de  Fespece  humaine  sim- 


Digitized  by 


Google 


SetBnig  unb  $e<Ie  299 

plement  ä  cause  de  la  forme.  11  echapa  ä  tonte  peine  tel  qu'il  estoit,  et 
il  est  certain  qu'une  figure  un  peu  plus  contrefaite  Pen  auroit  prive  pour 
jamais  et  Fauroit  fait  perir  comme  ud  Estre^  qui  ne  devoit  point  passer 
pour  UD  homme.  Gependant  on  ne  sauroit  donner  aucnne  raison,  pour- 
quoy  une  ame  raisonnable  n'auroit  pü  loger  en  luy,  si  les  traits  de  son 
visage  eussent  est^  un  peu  plus  älteres :  pourquoy  un  visage  un  peu  plus 
long,  ou  un  nez  plus  plat,  ou  une  bouche  plus  fendue  n'auroient  pü  sub* 
sister  aussi  bien  qae  le  reste  de  la  figure  irreguliere  avec  une  ame  et 
des  qualit^s  qui  le  rendoient  capable,  tout  contrefait  quMl  estoit,  d'avoir  une 
dignitö  dans  l'Eglise. 

TH.  Jusqu'icy  on  n'a  point  trouve  d'animal  raisonnable  d^une  figure 
exterieure  fort  differente  de  la  nostre,  c'est  pourquoy  quand  il  s'agissoit 
de  baptiser  un  enfant,  la  race  et  la  figure  n'ont  jamais  este  consider^es 
que  comme  des  indices  pour  juger  si  c'estoit  un  animal  raisonnable  ou 
non.  Ainsi  les  Theologiens  et  Jurisconsultes  n'ont  point  eu  besoin  de 
renoncor  pour  cela  a  leur  Definition  consacree. 

§.  27.  PH.  Mais  si  ce  Monstre,  dont  parle  Licetus  Liv.  4.  Ghap.  3. 
qui  avoit  la  teste  d'un  homme  et  le  corps  d'un  pourceau,  ou  d'aulres 
monströs  qui  sur  des  corps  d'hommes  avoient  des  testes  de  chiens  et  de 
chevaux  etc.  eussent  est6  conservös  en  vie,  et  eussent  pü  parier,  la  diffi- 
culle  seroit  plus  grande. 

TH.     Je  Favoue,  et  si  cela  arrivoit  et  si  quelqu'un  estoit  fait,  comme 

un  certain  eerivain,   Meine  du  vieux  temps,    nomm6  Hans  Kalb  (Jean  le 

veau)  se  peignit  avec  une  teste  de  veau,   la  plume  ä  la  main  dans  un  livre 

qu'il   avoit   ^crit,    ce   qui   fit  croire  ridiculement  k,  quelques  uns,  que  cet 

öcrivain  avoit  eu  veritablement  une  teste  de  veau,  si  dis-je,  cela  arrivoit, 

on  seroit  doresenavant  plus  retenu  ä  se  defaire  des  Monströs.     Car  il  y  a 

de  Fapparence  que  la  raison  Femporteroit  chez  les  Theologiens  et  chez  les 

Jurisconsultes  malgrö  la  figure  et  m^me  malgr6  les  differences  que  FAna- 

tomie  pourroit  y  foumir  aux  Medecins,  qui  nuiroient  aussi  peu  ä  la  qualit6 

d'homme   que  ce  renversement  de  visceres  dans  cet  homme  dont  des  per- 

sonnes  de  ma  connoissance  ont  veu  FAnatomie  ä  Paris,  qui  a  fait  du  bruit, 

oü  la  nature 

»Peu  sage  et  sans  doute  en  d^bauche 

»Placa  le  foye  au  coste  gauche 

»Et  de  m^me  vice  versa 

»Le  coeur  ä  la  droite  placa.« 


Digitized  by 


Google 


300  SeiBni)  unb  Sode. 

si  je  me  souviens  bien  de  quelques  uns  des  vers  que  feu  Mr.  Alliot  le 
p^re  (M^decin  fameux,  parcequ'il  passoit  pour  habile  ä  Iraiter  des  Cancers) 
me  monstra  de  sa  facon  sur  ce  predige.  Gela  s'enlend  pourveu  que  la 
Variete  de  conformation  n'aille  pas  trop  loin  dans  les  animaux  raisonnables, 
et  qu'on  ne  reloume  point  aux  temps  oü  les  bestes  parloient,  car  alors 
nous  perdrions  nostre  privilege  de  la  raison  en  preciput  et  on  seroit  desor- 
mais  plus  attentif  ä  la  naissance  et  ä  Textevieur,  afin  de  pouvoir  discerner 
ceux  de  la  race  d^Adam  de  ceux  qui  pourroient  descendre  d'un  Roy  ou 
Patriarche  de  quelque  canton  des  signes  de  FAfrique;  et  nostre  habile 
Auteur  a  eu  raison  de  remarquer  (§.  29)  que  si  Finesse  de  Balaam  eüt 
discouru  toute  sa  vie  aussi  raisonnableraent  qu'elle  fit  une  fois  avec  son 
maltre  (suppos6  que  ce  n^ait  pas  est6  une  vision  prophetique) ,  eile  auroit 
tousjours  eu  de  la  peine  ä  obtenir  rang  et  seance  panny  les  femmes. 

PH.  Vous  riös  ä  ce  que  je  vois  et  peutestre  F Auteur  rioit  aussi ;  mais 
pour  parier  serieusement  vous  voy6s  qu'on  ne  s^auroit  tousjours  assigner 
des  bornes  fixes  des  especes. 

TH.  Je  vous  Tay  d6ja  accord^;  car  quand  ii  s'agit  des  fictions  et  de 
la  possibilit^  des  choses,  les  passages  d'espece  en  espece  peuvent  estre 
insensibles^  et  pour  les  discerner  ce  seroit  quelquesfois  ä  peu  prös  comme 
on  ne  scauroit  decider  combien  il  faut  laisser  de  poils  ä  un  homme  pour 
qu'il  ne  seit  point  chauve.  Gelte  indetermination  seroit  vraye  quand  m<^me 
nous  connoistrions  parfaitement  Pinterieur  des  creatures  dont  il  s'agit. 
Mais  je  ne  vois  point  qu'elle  puisse  empecher  ies  choses  d^avoir  des  essences 
reelles  independamment  de  l'entendement,  et  nous  de  les  connoistre :  il 
est  vray  que  leg  noms  et  les  bornes  des  especes  seroient  quelquesfois 
comme  les  noms  des  mesures  et  des  poids,  oü  il  faut  choisir  pour  avoir 
des  bornes  fixes.  Gependant  pour  Fordinaire  il  n'y  a  rien  de  tel  h  craindre, 
les  especes  trop  approchantes  ne  se  trouvant  gueres  ensemble. 

§.  28.  PH.  11  semble  que  nous  convenons  icy  dans  le  fonds,  quoyque 
nous  ayons  un  peu  varie  les  termes.  Je  vous  avoue  aussi  qu'il  y  a  moins 
dVbitraire  dans  la  denomination  des  Substances,  que  dans  les  noms 
des  modes  composes.  Gar  on  ne  s'avise  gueres  d'allier  le  b^lement 
d'une  bröbis  ä  une  figure  de  cheval,  ny  la  couleur  du  plomb  k  la  pesan- 
teur  et  ä  la  fixit6  de  For,  et  on  aime  mieux  de  tirer  des  copies  aprös 
nature. 

TH.     G'est  non  pas  tant  parcequ'on  a  seulement  egard  dans  les  Sub- 


Digitized  by 


Google 


I  l^eibni}  iinb  Sode.  301 

stances  ä  ce  qui  existe  effectivement  que  parcequ'on  n'est  pas  seur  dans 
les  id^es  Physiques  (qu'on  n'eDtend  gueres  a  fonds),  si  l9ur  alliage  est  pos- 
sible  et  utile,  lorsqu'on  n'a  point  Fexistence  actuelle  pour  garant.  Mais 
cela  a  lieu  encor  dans  les  Modes,  non  seulement  quand  leur  obscurit6  dous 
est  impenetrable,  comme  il  arrive  quelquesfois  dans  la  Physique,  mais 
encor  quand  il  n'est  pas  aise  de  la  penetrer,  comme  il  y  en  a  ass^s 
d'exemples  en  Geometrie.  Gar  dans  Tune  et  dans  Fautre  de  ces  sciences 
il  n'est  pas  en  nostre  pouvoir  de  faire  des  combinaisons  ä  nostre  fantaisie, 
autrement  on  auroit  droit  de  parier  des  Decaedres  reguliers,  et  on 
chercheroit  dans  le  demicercle  un  centre  de  grandeur,  comme  il  y  en 
a  un  de  gravit6.  Gar  il  est  surprenant  en  effect  que  le  premier  y  est, 
et  que  Fautre  n'y  scauroit  estre.  Or  comme  dans  les  Modes  les  combi- 
naisons ne  sont  pas  tousjours  arbitraires,  ii  se  trouve  par  Opposition 
qu'elles  le  sont  quelquesfois  dans  les  Substances :  et  il  depend  souvent 
de  nous  de  faire  des  combinaisons  des  qualit^s  pour  d^ßnir  encor  des 
Estres  substantiels  avant  Texperience,  lorsqu'on  entend  ass6s  oes  qualit^s 
pour  juger  de  la  possibilit6  de  la  combinaison.  G'est  ainsi  que  des  Jar- 
diniers  experts  dans  Torangerie  pourront  avec  raison  et  succ^s  se  proposer 
de  produire  quelque  nouvelle  espece  et  luy  donner  un  nom  par  avance. 

§.  29.  PH.  Vous  m'avouer6s  tousjours  que  lorsqu'il  s'agit  de  definir 
les  especes,  le  nombre  des  idees  qu'on  combine  depend  de  la  difTerente 
application,  industrie  ou  fantaisie  de  celuy  qui  forme  cette  combinaison, 
comme  c'est  sur  la  figure  qu'on  se  regle  le  plus  souvent  pour  determiner 
Tespece  des  Vegetaux  et  des  Animaux,  de  m^me  a  Tegard  de  la  pluspart 
des  Corps  naturels,  qui  ne  sont  pas  produits  par  semence,  c'est  ä  la  couleur 
qu'on  s'attache  le  plus.  §.  30.  A  la  verite  ce  ne  sont  bien  souvent  que 
des  conceptions  confuses,  grossieres  et  inexactes,  et  il  s'en  faut  bien  que 
les  hommes  conviennent  du  nombre  precis  des  id^es  simples  ou  des  qua- 
lit^s,  qui  appartiennent  ä  une  teile  espece  ou  ä  un  tel  nom,  car  il  faut 
de  la  peine,  de  l'adresse  et  du  temps  pour  trouver  les  id^es  simples,  qui 
sont  constamment  unies.  Cependant  peu  de  qualites,  qui  composent  ces 
definitions  inexactes,  suffisent  ordinairement  dans  la  conversation :  mais 
malgre  le  bruit  des  genres  et  des  especes,  les  formes  dont  on  a  tant  parI6 
dans  les  6coles  ne  sont  que  des  chimeres  qui  ne  servent  de  rien  a  nous 
faire  entrer  dans  la  connoissance  de  natures  specißques. 

TU.     Quiconque   fait   une   combinaison    possible,    ne   se   trompc  point 


Digitized  by 


Google 


302  Seibni)  unb  Sode. 

en  cela,  ny  en  luy  donnant  un  nom ;  mais  il  se  trompe  quand  il  croit  que 
ce  qu'il  concoit  est  tout  ce  que  d'autres  plus  experts  con^oivent  sous  le 
m^me  nom,  ou  dans  le  m^me  corps.  II  coucoit  peutestre  un  genre  trop 
commun  au  Heu  d'un  autre  plus  specifique.  II  n^  a  rien  en  tout  cecy 
qui  seit  oppos^  aux  6coles  et  je  ne  vois  point  pourquoy  vous  revenes  a 
la  Charge  iey  contre  les  genres,  les  especes  et  les  formes,  puisqu'il  faut 
que  vous  reconnoissiez  vous  möme  des  genres,  des  especes  et  ni^me  des 
essences  internes  ou  formes,  qu'on  ne  pretend  point  employer  pour  con- 
noistre  la  nature  specifique  de  la  chose,  quand  on  avoue  de  les  ignorer 
encor. 

§.  30.  PH.  11  est  du  moins  visible  que  les  limites  que  nous  assignons 
aux  especes,  ne  sont  pas  exactement  conformes  ik  celles  qui  ont  est6 
etablies  par  la  nature.  Car  dans  le  besoin  que  nous  avons  des  noms 
generaux  pour  Tusage  present,  nous  ne  nous  mettons  point  en  peine  de 
decouvrir  leur  qualit^s,  qui  nous  feroient  mieux  connoistre  leur  differences 
et  conformit^s  les  plus  essentielles :  et  nous  les  distinguons  nous  m^mes 
en  especes,  en  vertu  de  certaines  apparences  qui  frappent  les  yeux  de 
tout  le  monde,  afin  de  pouvoir  plus  aisement  communiquer  avec  les  autres. 

TH.  Si  nous  combinons  des  id^es  compatibles,  les  limites  que  nous 
assignons  aux  especes  sont  tousjours  exactement  conformes  ä  la  na- 
ture; et  si  nous  prenons  garde  a  combiner  les  idees,  qui  se  trouvent 
actuellement  ensemble,  nos  notions  sont  encor  conformes  ä  Fexperience ; 
et  si  nous  les  considerons  comme  provisionelles  seulement  pour  des  corps 
effectifs,  sauf  a  Fexperience  faite  ou  ^  faire  d'y  decouvrir  d'avantage,  et 
si  nous  recourons  aux  experts,  lorsqu^l  s'agit  de  quelque  chose  de  precis 
ä  Tegard  de  ce  qu'on  entend  publiquement  par  le  nom;  nous  ne  nous  y 
tromperons  pas.  Ainsi  la  Nature  peut  fournir  des  id^es  plus  parfaites  et 
plus  commodes,  mais  eile  ne  donnera  point  un  dementi  a  celles  que  nous 
avons,  qui  sont  bonnes  et  naturelles,  quoyque  ce  ne  soyent  peutestre  pas 
les  meilleures  et  les  plus  naturelles. 

§.  32.  PH.  Nos  id^es  generiques  des  Subslances,  comme  celle 
du  metal  par  exemple,  ne  suivent  pas  exactement  les  modele s,  qui  leur 
sont  propos^s  par  la  nature,  puisqu'on  ne  scauroit  trouver  aucun  corps, 
qui  renferme  simplement  la  malleabilite  et  la  fusibilite  sans  d'autres  qualit^s. 

TH.  On  ne  demande  pas  de  tels  modeles,  et  on  n'auroit  pas  raison 
de  les   demander,   ils   ne   se  trouvent  pas  aussi  dans  les  notions  les  plus 


Digitized  by 


Google 


Seü^nU  unb  8o(fc.  303 

distinctes.  On  De  trouve  jamais  un  Dombre  oii  il  n'y  ait  rien  ä  remarquer 
que  la  multitude  en  general ,  un  etendu  oü  il  n'y  ait  qu'etendue,  un  corps 
oü  il  n'y  ait  que  solidit6,  et  point  d*autres  qualit^s:  et  lorsque  les  diffe- 
renees  specifiques  sont  positives  et  opposees,  il  faut  bien  que  1e  genre 
prenne  parti  parmy  elles. 

PH.  Si  done  quelqu'uu  s^imagine  qu'un  homrae;  un  eheval,  un  animal, 
une  plante  etc.  sont  distingu6s  par  des  essences  reelles,  formees  par 
la  nature,  il  doit  se  figurer  la  nature  bien  liberale  de  ces  essences 
reelles,  si  eile  en  produit  une  pour  le  corps,  une  autre  pour  Fanimal, 
et  encor  une  autre  pour  le  eheval,  et  qu'elle  communique  liberalement 
toutes  ces  essences  ä  Bucephale ;  au  Heu  que  les  genres  et  les  especes  ne 
sont  que  des  signes  plus  ou  moins  etendus. 

TH.  Si  vous  pren^s  les  essences  reelles  pour  ces  modeles  substantiels, 
qui  seroient  un  corps  et  rien  de  plus,  un  animal  et  rien  de  plus  speci- 
fique,  un  eheval  sans  qualit^s  individuelles,  vous  av6s  raison  de  les  traiter 
de  chimeres.  Et  personne  n'a  pretendu,  je  pense,  pas  m^me  les  plus 
grands  Realistes  d'autres  fois,  qu'il  y  ait  autant  de  Substances  qui  se 
bornassent  au  generique,  qu'il  y  a  de  genres.  Mais  il  ne  s'ensuit  pas  que 
si  les  essences  generales  ne  sont  pas  cela,  elles  sont  purement  des  signes ; 
car  je  vous  ay  fait  remarquer  plusieurs  fois  que  ce  sont  des  possibi- 
lit^s  dans  les  ressemblances.  C^est  comme  de  ce  que  les  couleurs 
ne  sont  pas  tousjours  des  Substances  ou  des  teintures  extrahibles,  il  ne 
s^ensuit  pas  qu'elles  sont  imaginaires.  Au  reste  on  ne  scauroit  se  figurer 
la  nature  trop  liberale;  eile  Fest  au  deld  de  tont  ce  que  nous  pouvons 
inventer  et  toutes  les  possibilit^s  compatibles  en  prevalence  se  trouvent 
realistes  sur  le  grand  Theatre  de  ses  representations.  II  y  avoit  autres- 
fois  deux  axiomes  chez  les  Philosophes:  celuy  des  Realistes  sembloit 
faire  la  nature  prodigue,  et  celuy  des  Nominaux  la  sembloit  declarer 
chiche.  Uun  dit  que  la  nature  ne  souffre  point  de  vuide,  et  Fautre  qu'elle 
ne  fait  rien  en  vain.  Ces  deux  axiomes  sont  bons,  pourveu  qu'on  les 
entende;  car  la  nature  est  comme  un  bon  menager,  qui  epargne  lä  oü  il 
le  faut,  pour  estre  magnifique  en  temps  et  lieu.  Elle  est  magnifique  dans 
les  effects,  et  menagere  dans  les  causes  qu'elle  y  employe. 

§.  34.  PH.  Sans  nous  amuser  d'avantage  ä  cette  contestation  sur  les 
essences  reelles,  c'est  ass6s  que  nous  obtenions  le  but  du  langage  et  Fusage 
des  mots,  qui  est  d^indiquer  nos  pens^s  en  abrege.     Si  je  veux  parier  ä 


Digitized  by 


Google 


304  Seibni)  unb  2ode. 

quelqu'un  d^une  espece  d'oiseaux  de  trois  ou  quatre  pieds  de  haut,  dont 
la  peau  est  couverte  de  quelque  chose  qui  tient  le  milieu  ehtre  la  plume 
et  le  poil,  d*un  brun  obscur,  sans  ailes,  mais  qui  au  lieu  d'ailes  a  deux 
ou  trois  petites  branches,  semblables  a  des  branches  de  genets,  qui  luy 
descendent  au  bas  du  eorps  avec  de  longues  et  grosses  jambes,  des  pieds 
arm^s  seulement  de  trois  griffes  et  sans  queue;  je  suis  oblige  de  faire 
cette  description  par  oü  je  puis  me  faire  entendre  aux  autres.  Mais  quand 
on  m'a  dit  que  Cassiowaris  est  le  nom  de  cet  animal,  je  puis  alors 
me  servir  de  ce  nom  pour  designer  dans  le  discours  toute  cette  id6e 
compos6e. 

TH.  Peutestre  qu'une  id6e  bien  exacle  de  la  couverture  de  la  peau, 
ou  de  quelque  autre  partie  suffiroit  toute  seule  a  discerner  cet  animal  de 
tout  autre  connu,  comme  Ilercule  se  faisoit  connoistre  par  le  pas  quMI 
avoit  fait,  et  comme  le  Lion  se  reconnoist  ä  l'ongle,  suivant  le  proverbe 
Latin.  Mais  plus  on  amasse  de  circonstances,  moins  la  deßnition  est 
provisioneile. 

§.  35.  PH.  Nous  pouvons  retrancher  de  Fid^e  dans  ce  cas  sans  pre- 
judice  de  la  chose:  mais  quand  la  nature  en  retranche,  c'est  une  question, 
si  Fespece  demeure.  Par  exemple:  s*il  y  avoit  un  corps  qui  eut  toutes 
les  qualites  de  Tor  except^  la  malleabilite,  seroit-il  de  Tor?  il  depend  des 
hommes  de  le  decider.  Ce  sont  donc  eux  qui  determinent  les  especes 
des  choses. 

TH.  Point  du  tout,  ils  ne  determineroient  que  le  nom.  Mais  cette 
experience  nos  apprendroit  que  la  malleabilite  n'a  pas  de  connexion  neces- 
saire  avec  les  autres  qualites  de  Tor,  prises  ensemble.  Elle  nous  appren- 
droit donc  une  nouvelle  possibilit^  et  par  consequent  une  nouvelle  espece. 
Pour  ce  qui  est  de  l'or  aigre  ou  cassant,  cela  ne  vient  que  des  additions, 
et  n^est  point  consistant  avec  les  aulres  epreuves  de  Tor;  car  la  coupeile 
et  Fantimoine  luy  otent  cette  aigreur. 

§.  36.  PH.  11  s'ensuit  quelque  chose  de  nostre  doctrine  qui  paroistra 
fort  etrange.  C'est  que  chaque  id6e  abstraite  qui  a  un  certain  nom,  forme 
une  espece  distincte.  Mais  que  faire  a  cela,  si  la  nature  le  veut  ainsi? 
Je  voudrois  bien  scavoir  pourquoy  un  Bichon  et  un  Levrier  ne  sont 
pas  des  especes  aussi  distinctes  qu'un  Epagneul  et  un  Elephant. 

TH.  J'ay  distingu6  cy  dessus  les  diCFerentes  acceptions  du  mot  Espece. 
Le  prenant   logiquement  ou  mathematiquement  plustost,  la  moindre  dissi- 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  Sode.  305 

miHtude  peut  suffire.  Ainsi  chaque  id6e  differente  donnera  une  autre 
espece,  et  il  n'importe  point  si  eile  a  un  nom  ou  non.  Mais  physiquement 
parlant,  on  ne  s'arreste  pas  ^  toutes  les  variet^s,  et  Ton  parle  ou  nette- 
ment  quand  il  ne  s'agit  que  des  apparences,  ou  conjecturalement  quand 
il  s'agit  de  la  verit6  Interieure  des  choses,  en  y  presumant  quelque  nature 
essentielle  et  immuable,  corome  la  raison  Test  dans  Thomme.  On  presume 
donc  que  ce  qui  ne  differe  que  par  des  changemens  accidentels,  comme 
Teau  et  la  glace,  le  vif  argent  dans  sa  forme  courante  et  dans  le  sublim^, 
est  d'une  m^me  espece:  et  dans  les  corps  organiques  on  met  ordinaire- 
ment  la  marque  provisionelle  de  la  m^me  espece  dans  la  generation  ou 
race,  comme  dans  les  plus  similaires  on  la  met  dans  la  reproduction.  II 
est  vray  qu'on  n'en  scauroit  juger  precisement,  faute  de  connoistre  Tinterieur 
des  choses;  roais  comme  j'ay  dit  plus  d^une  fois,  Ton  juge  provisionelle- 
ment  et  souvent  conjecturalement.  Cependant  lorsqu'on  ne  veut  parier  que 
de  Texterieur,  de  peur  de  ne  rien  dire  que  de  seur,  il  y  a  de  la  latitude : 
et  disputer  alors  si  une  difference  est  specifique  ou  non,  c'est  disputer  du 
nom;  et  dans  ce  sens  11  y  a  une  si  grande  difference  entre  les  chiens, 
qu'on  peut  fort  bien  dire  que  les  dogues  d'AngleteiTe  et  les  chiens  de 
Boulogne  sont  de  differentes  especes.  Cependant  il  n'est  pas  impossible, 
qu^ils  soyent  d'une  möme  ou  semblable  race  eloign^e,  qu'on  trouveroit  si 
on  pouvoit  remonter  bien  haut  et  que  leur  ancestres  ayent  est^  semblables 
ou  les  m^mes,  mais  qu'apr^s  de  grands  changemens,  quelques  uns  de  la 
posterit^  soyent  devenus  fort  grands  et  d^autres  fort  petits.  On  peut  möme 
croire  aussi  sans  choquer  la  raison,  qu'ils  ayent  en  commun  une  nature 
Interieure,  constante,  specifique,  qui  ne  seit  plus  sous-divis6e  ainsi,  ou  qui 
ne  se  trouve  point  icy  en  plusieurs  autres  telles  natures  et  par  eonsequent 
ne  seit  plus  variee  *que  par  des  accidents;  quoyqu'il  n'y  ait  rien  aussi 
qui  nous  fasse  juger  que  cela  doit  estre  necessairement  ainsi  dans  tout  ce 
que  nous  appellons  la  plus  basse  espece  (speciem  infimam).  Mais  il 
n'y  a  point  d'apparence  qu'un  Epagneul  et  un  Elephant  soyent  de  m^me 
race  et  qu'ils  ayent  une  teile  nature  specifique  commune.  Ainsi  dans  les 
diiTerentes  sortes  de  chiens,  en  parlant  des  apparences,  on  peut  distingüer  les 
especes,  et  parlant  de  l'essence  Interieure,  on  peut  balancer :  mais  comparant 
le  chien  et  l'Elephant  il  n^y  a  pas  Heu  de  leur  attribuer  exterieurement 
ou  interieurement  ce  (|ue  les  feroit  croire  d'une  m^me  espece.  Ainsi  il  n'y 
a  aucun  sujet  d'estre  en  balance  conlre  la  presomption.  Dans  Thomme  on 
V.  20 


Digitized  by 


Google 


306  Sctbni)  unb  Sode. 

pourroit  aussi  distinguer  les  especes  logiquemeDt  parlant,  et  si  od  s^arrestoit 
ä  Texterieur,  on  trouveroit  eocor  en  parlant  physiquemeDt  des  differences 
qui  pourroient  passer  pour  specifiques.  Aussi  se  trouvat-il  un  voyageur, 
qui  crut  que  les  Negres,  les  Chinois,  et  enfin  les  Americains  n'estoient  pas 
d'une  m^me  race  entre  eux  ny  avec  les  peuples  qui  nous  ressemblenf. 
Mais  comme  od  connoist  Tinterieur  essentiel  de  Fhomme,  c^est  k  dire  la 
raison ,  qui  demeure  dans  le  m^me  homme ,  et  se  trouve  dans  tous  les 
hommes,  et  qu'on  ne  remarque  rien  de  fixe  et  d'interne  parmy  nous,  qui 
forme  une ,  sousdivision ,  nous  n'avons  aueun  sujet  de  juger  qu41  ait  parmy 
les  hommes,  selon  la  verite  de  Tinterieur,  une  diflference  specifique  essen- 
tielle, au  Heu  qu'il  s'en  trouve  entre  Thomme  et  la  beste,  suppose  que  les 
bestes  ne  soyent  qu'empiriques ,  suivant  ce  que  j'ay  expliqu6  cy  dessus, 
comme  en  effect  Fexp^rience  ne  nous  donne  point  lieu  d'en  faire  un  autre 
jugement. 

§.39.  PH.  Prenons  Texemple  d^une  chose  artificielle  dont  la  structure 
Interieure  nous  est  connue.  Une  montre  qui  ne  marque  que  les  heures 
et  une  montre  sonnante  ne  sont  que  d'une  seule  espece,  k  Fegard  de  ceux 
qui  nWt  qu'un  nom  pour  les  designer ;  mais  k  Fegard  de  celuy  qui  a  le 
nom  de*montre  pour  designer  la  premiere,  et  celuy  d'horloge  pour 
signifier  la  derniere,  ce  sont  par  rapport  k  luy  des  especes  differentes. 
C'est  le  nom  et  non  pas  la  disposition  interieure,  qui  fait  une  nouvelle 
espece,  autrement  il  y  auroit  trop  d'especes.  II  y  a  des  montres  k  quatre 
roues  et  d'autres  a  cinq;  quelques  unes  ont  des  cordes  et  des  fus^es,  et 
d'autres  n'en  ont  point:  quelques  unes  ont  le  balancier  libre,  et  d'autres 
conduit  par  un  ressort  fait  en  ligne  spirale  et  d'autres  par  des  soyes  de 
pourceau :  quelqu*une  de  ces  choses  suffit-elle  pour  faire  une  difference 
specifique?  je  dis  que  non,  tandis  que  ces  montres  conviennent  dans 
le  nom. 

TH.  Et  moy  je  dirois  qu'oui,  car  sans  m'arrester  aux  noms,  je  vou- 
drois  considerer  les  variet^s  de  Fartific«  et  surtout  la  difference  des  balan- 
ciers;  car  depuis  qu'on  luy  a  appliqu^  un  ressort  qui  en  gouverne  les 
vibrations  selon  les  siennes  et  les  rend  par  consequent  plus  egales,  les 
montres  de  poche  ont  chang6  de  face,  et  sont  devenues  incomparablement 
plus  justes.  J'ay  m^me  remarqu^  autrefois  un  autre  principe  d'egalit6 
qu'on  pourroit  appliquer  aux  montres. 

PH.     Si  quelqu'un  veut  faire  des  divisions  fond6es  sur  les  differences 


Digitized  by 


Google 


9el6nig  itnb  9ocfc.  307 

qu'il  connoist  dans  la  coDßguration  interieure,  il  peut  le  faire:  cependant 
ce  ne  seroient  poiot  des  espeees  distinctes  par  rapport  h  des  gens  qui 
ignorent  cette  construclion. 

TH.  Je  ne  scay  pourquoy  on  veut  tousjours  chez  vous  faire  dependre 
de  Qostre  opinion  ou  connoissance  les  vertus,  les  verit^s  et  les  espeees. 
Elles  sont  dans  la  nature,  soit  que  nous  le  sachions  et  approuvions,  ou 
non.  En  parier  autrement,  c'est  changer  les  noms  des  choses  et  le  langage 
receu  sans  aucun  sujet.  Les  hommes  jusqu'icy  auront  crü  qu'il  y  a  plu- 
sieurs  espeees  d'horloges  ou  de  montres,  sans  s'informer  en  quoy  elles 
consistent  ou  comment  on  pourroit  les  appeller. 

PH.  Vous  av6s  pourtant  reconnu  il  n'y  a  pas  longtemps,  que  lors- 
qu'on  veut  distinguer  les  espeees  Physiques  par  les  apparences,  on  se 
borne  d'une  maniere  arbitraire,  oü  on  le  trouve  h  propos,  c'est  ä  dire  selon 
qu'on  trouve  la  difTerence  plus  ou  moins  considerable  et  suivant  le  but 
qu'on  a.  Et  Vous  Vous  estes  servi  vous  m^me  de  la  comparaison  des  poids 
et  des  mesures,  qu'on  regle  selon  le  bon  plaisir  des  hommes  et  leur  donne 
des  noms. 

TH.  C'est  depuls  le  temps  que  j'ay  commenc6  a  vous  entendre.  Entre 
les  differences  speeifiques  purement  logiques,  oü  la  moindre 
Variation  de  definition  assignable  suffit,  quelque  accidentelle  qu'elle  soit,  et 
entre  les  differences  speeifiques,  qui  sont  purement  physiques, 
fond^es  sur  Tessentiel  ou  immuable,  on  peut  mettre  un  milieu,  mais  qu'on 
ne  s9auroit  determiner  precisement;  on  s'y  regle  sur  les  apparences  les 
plus  considerables ,  qui  ne  sont  pas  tout  h  fait  immuables,  mais  qui  ne 
changent  pas  facilement,  l'une  approehant  plus  de  Pessentiel  que  Tautre. 
Et  comme  un  connoisseur  aussi  peut  aller  plus  loin  que  Fautre,  la  chose 
paroist  arbitraire  et  a  du  rapport  aux  hommes,  et  il  paroist  commode  de 
regier  aussi  les  noms  selon  ces  differences  principales.  On  pourroit  donc 
dire  ainsi,  que  ce  sont  des  differences  speeifiques  civiles  et  des 
espeees  nominales,  qu'il  ne  faut  point  confondre  avec  ce  que  j'ay 
appelI6  definitions  nominales  cy  dessus  et  qui  ont  Heu  dans  les  diffe- 
rences speeifiques  logiques  aussi  bleu  que  physiques.  Au  reste,  outre 
Fusage  vulgaire,  les  loix  m^mes  peuvent  autoriser  les  significations  des 
mots,  et  alors  les  espeees  deviendroient  legales,  comme  dans  les  con- 
tracts  qui  sont  appell^s  nominati,  c'est  ä  dire  design^s  par  un  nom  par- 
ticulier.     Et  c'est  ü   dire   comme  la   loy  Romaine  fait  commencer  Tage  de 

20* 


Digitized  by 


Google 


308  SetBni}  unb  2odt. 

pubert^  ä  44  ans  accomplis.  Toute  cette  consideration  n'est  point  k  mepriser, 
cependant  je  ne  voy  pas  qu'elle  soit  d'un  fort  grand  usage  icy,  car  outre 
que  vous  m'av6s  paru  Tappliquer  quelquesfois  oü  eile  n'en  avoit  aucun, 
OD  aura  ä  peu  pr^s  le  m^me  effect,  si  Ton  considere  qu'il  depend  des 
hommes  de  proceder  dans  les  sous-divisions  aussi  loin  qu^ils  trouvent  a 
propos,  et  de  faire  abstraction  des  differences  ulterieures,  sans  qu'il  soil 
besoin  de  les  nier:  et  qu*il  depend  aussi  d'eux  de  choisir  le  certain  pour 
l'incertain,  afin  de  fixer  quelques  notions  et  mesures  en  leur  donnant 
des  noms. 

PH.  Je  suis  bien  aise  que  nous  ne  sommes  plus  si  eloign^s  icy,  que 
nous  le  paroissions.  §.  44.  Vous  m'accorder6s  encor,  Monsieur,  ä  ce  que 
je  voy,  que  les  choses  artificielles  ont  des  especes  aussi  bien  que  les  na- 
turelles contre  le  sentiment  de  quelques  Philosophes.  §.42.  Mais  avant 
que  de  quitter  les  noms  des  Substances,  j'adjouteray  que  de  toutes  les 
diverses  id6es  que  nous  avons,  ce  sont  les  seules  id^es  des  Substances  qui 
ont  des  noms  .propres  ou  individuels ;  car  il  arrive  rarement  que  les  hommes 
ayent  besoin  de  faire  une  mention  frequente  d^aucune  qualit^  individuelle 
ou  de  quelque  autre  individu  d'accident :  outre  que  les  actions  individuelles 
perissent  d'abord  et  que  la  combinaison  des  circonstances,  qui  s'y  fait,  ne 
subsiste  point  comme  dans  les  Substances. 

TH.  II  y  a  pourtant  des  cas  oü  on  a  eu  besoin  de  se  Souvenir  d'un 
accident  individuel  et  qu'on  luy  a  donn6  un  nom;  ainsi  votre  regle  est 
bonne  pour  Pordinaire,  mais  eile  recoit  des  exceptions.  La  Religion  nous 
en  fournit;  comme  nous  celebrons  anniversairement  la  memoire  de  la  nais- 
sance  de  Jesus  Christ,  les  Grecs  appelloient  cet  evenement  Theogenie,  et 
celuy  de  Tadoration  des  Mages  Epiphanie.  Et  les  Hebreux  appellerent 
Pas  sah  par  excellence  le  passage  de  Tange,  qui  fit  mourir  les  ain6s  des 
Egyptiens,  sans  toucher  ä  ceux  des  Hebreux ;  et  c^est  de  quoy  ils  devoient 
solemniser  la  memoire  tous  les  ans.  Pour  ce  qui  est  des  especes  des 
choses  artificielles,  les  Philosophes  Scolastiques  ont  fait  difficult^  de 
les  laisser  entrer  dans  leur  predicamens:  mais  leur  delicatesse  y  estoit 
peu  necessaire,  ces  tables  predicamentales  devant  servir  a  faire  une  reveue 
generale  de  nos  id6es.  II  est  bon  cependant  de  reconnoistre  la  difference, 
qu'il  y  a  entre  les  Substances  parfaites  et  entre  les  assemblages  des  Sub- 
stances (aggregata)  qui  sont  des  Estres  substantiels  compos^s  ou  par  la 
nature  ou  par  Tartifice  des  hommes.    Car  la  nature  a  aussi  de  telles  aggre- 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  unb  Sode.  309 

gations,  comme  sont  ]es  c^rps,  dont  la  mixlion  est  imparfaite  pour  parier 
le  langage  de  nos  Philosophes  (imperfecte  niixta),  qui  ne  fönt  poinU 
unam  per  se  et  n'ont  point  en  eux  une  parfaite  unite.  Je  crois  eepen- 
dant  que  les  quatre  corps  qu'ils  appellent  elemens,  quMls  croyent  simples, 
et  les  sels,  les  inetaux  et  autres  corps,  qu'ils  croyent  eslre  mel^s  parfaite- 
njent,  et  k  qui  ils  aceordent  leur  (emperamens ,  ne  sont  pas  unum  per 
se  non  plus,  d'autant  plus  qu^on  doit  juger  qu'ils  ne  sont  uniformes  et 
similaires  qu^en  apparence,  et  möme  un  corps  similaire  ne  laisseroit  pas 
d*estre  un  amas.  En  un  mot,  Tunite  parfaite  doit  estre  reserv^e  aux  corps 
anim^s,  ou  doues  d'Entelechies  primitives;  car  ces  Enfelechies  ont  de 
l'analogie  avec  les  ames,  et  sont  aussi  indivisibles  et  imperissables  qu'elles : 
et  j'ay  fait  juger  ailleurs  que  leur  corps  organiques  sont  des  machines  en 
effect,  mais  qui  surpassent  autant  les  artificielles,  qui  sont  de  nostre  in- 
vention,  que  Tinventeur  des  naturelles  nous  surpasse.  Gar  ces  machines 
de  la  nature  sont  aussi  imperissables  que  les  ames  m6mes,  et  l'animal  avec 
Tame  subsiste  tousjours;  c*est  (pour  me  raieux  expliquer  par  quelque  chose 
de  revenant  tout  ridicule  qu^il  est]  comme  Harlequin  qu^on  vouloit  depouiller 
sur  le  Theatre,  mais  on  n'en  put  venir  ä  beut,  parcequ*il  avoit  je  ne  s^ay 
combien  d'habits  les  uns  sur  les  autres :  quoyque  ces  replications  des  corps 
organiques  ä  Finfini,  qui  sont  dans  un  animal,  ne  soyent  pas  si  semblables 
ny  si  appliqu6es  les  unes  sur  les  autres,  comme  des  habits,  Tartifice  de  la 
nature  estant  d^une  tout  autre  subtilit^.  Tout  cela  fait  voir  que  les  Phi- 
losophes n'ont  pas  eu  tout  le  tort  du  monde  de  mettre  tant  de  distance 
entre  les  choses  artificielles  et  entre  les  corps  naturels  dou6s  d*une  veritable 
unit6.  Mais  il  n'appartenoit  qxx^ä  nostre  temps  de  developper  ce  mystere 
et  d'en  faire  comprendre  l'importance  et  les  suites  pour  bien  etablir  la 
Theologie  naturelle  et  ce  qu'on  appelle  la  Pneumatique,  d'une  mani^re  qui 
seit  veritablement  naturelle  et  coriTorme  k  ce  que  nous  pouvons  experi- 
menter et  entendre,  qui  nous  ne  fasse  rien  perdre  des  importantes  consi- 
derations,  qu'elles  doivent  fournir,  oü  plustost  qui  les  rehausse,  comme 
fait  le  Systeme  de  Fharmonie  preetablie.  Et  je  crois  que  nous  ne  pou- 
vons mieux  finir  que  par  \ä  cette  longue  discussion  des  noms  des  Sub- 
stances. 


Digitized  by 


Google 


310  Setbni)  unb  Sode. 

Chapitre  Vll. 
Des  Particules. 

§.1.  PH.  Outre  les  mots  qui  serveni  h  nommer  les  idees^  on  a 
besoin  de  ceux  qui  signifient  la  connexion  des  id6es  ou  les  propositions« 
Cela  est,  cela  n'est  pas,  sont  les  signes  generaux  de  raffirmation 
ou  de  la  negation.  Mais  Tesprit,  outre  les  parties  des  propositions,  lie 
eneor  des  sentences  ou  propositions  entieres,  §.  2.  se  servant  des  mots, 
qui  expriment  cette  liaison  des  differentes  affirmations  et  negations  et  qui 
sont  ce  qu'oQ  appelle  particules;  et  dans  leur  bon  usage  consiste  prin- 
cipalement  Tart  de  bien  parier.  C'est  afin  que  les  raisonnemens  soyent 
suivis  et  methodiques  qu'il  faut  de  termes,  qui  montrent  la  connexion, 
la  restriction,  la  distinction,  l'opposition,  Temphase  etc.  Et 
quand  on  s'y  meprend,  on  embarasse  celuy  qui  öcoute. 

TH.  J'avoue  que  les  particules  sont  d'un  grand  usage,  mais  je  ne 
S9ay  si  Tart  de  bien  parier  y  consiste  principalement.  Si  quelqu'un  ne 
donnoit  que  des  Aphorismes ,  ou  que  des-  Theses  detach^es  comme  on  le 
fait  souvent  dans  les  Universit^s,  ou  comme  dans  ce  qu'on  appelle  libelle 
articul6  chez  les  Jurisconsultes ,  ou  comme  dans  les  articles,  qu^on 
propose  aux  temoins,  alors  pourveu  qu'on  ränge  bien  ces  propositions^  on 
fera  ä  peu  präs  le  m6me  effect  pour  se  faire  entendre  que  si  on  y  avoit 
mis  de  la  liaison  et  des  particules;  car  le  lecteur  y  suppige.  Mais  j^avoue 
qu'il  seroit  troubi^,  si  on  mettoit  mal  les  particules,  et  bien  plus  que  si 
on  les  omettoit.  11  me  semble  aussi  que  les  particules  lient  non  seulement 
les  parties  du  discours  compos^  de  propositions  et  les  parties  de  la  pro- 
position  compos6es  d^d^es,  mais  aussi  les  pai*ties  de  Fid^e,  compos^e  de 
plusieurs  fa9ons  par  la  combinaison  d^autres  id^es.  Et  c'est  cette  derniere 
liaison  qui  est  marqu^e  par  les  propositions,  au  lieu  que  les  ad- 
V  erb  es  ont  de  Tinfluence  sur  Taffirmation  ou  la  negation  qui  est  dans  le 
verbe;  et  les  conjonctions  en  ont  sur  la  liaison  de  differentes  affirma- 
tions ou  negations.  Mais  je  ne  doute  point  que  vous  n'ayes  remarque  tout 
cela  vous  m^me,  quoyque  vos  paroles  semblent  dire  autre  chose. 

§.  3.  PH.  La  partie  de  la  Grammaire,  qui  traite  des  particules,  a 
est6  moins  cultlvöe  que  celle  qui  represente  par  ordre  les  cas,  les 
genros,    les  modes,   les  temps,    les  Gerondifs  et  les  Supins.     II 


Digitized  by 


Google 


8eibnij  iinb  8ode.  311 

est  vray  que  dans  quelques  langues  od  a  aussi  ränge  les  parlieules  sous 
des  iitres  par  des  subdivisions  distiuctes  avec  une  grande  apparence  d'ex- 
actitucle.  Mais  il  ne  suffit  pas  de  pai*courir  ces  Catalogues.  11  faui  reflechir 
sur  ses  propres  pens^es  pour  observer  les  formes,  que  Fesprit  prend  en 
discourant,  car  les  particules  sont  tout  autaut  de  marques  de  Paction  de 
Fesprit. 

TH.  II  est  Irös  vray  que  la  doctrine  des  particules  est  importante,  et 
je  voudrois  qu*0D  enträt  dans  un  plus  grand  detail  1^  dessus.  Gar  rien 
ne  seroit  plus  propre  ä  faire  connoistre  les  diverses  formes  de  Fentende- 
ment.  Les  Genres  ne  fönt  rien  dans  la  Grammaire  Philosophique ,  mais 
les  cas  repondent  aux  prepositions,  et  souvent  la  preposition  y  est 
envelopp^e  dans  le  nom  et  comme  absorb6e,  et  d'autres  particules  sont 
cach6es  dans  les  flexions  des  verbes. 

§.  4.  PH.  Pour  bien  expliquer  les  particules,  il  ne  suffit  pas  de  les 
rendre  (comme  on  fait  ordinairement  dans  un  Dictionnaire)  par  les  mots 
d'une  autre  langue,  qui  approohent  le  plus,  parcequ'il  est  aussi  malais^  d'en 
comprendre  le  sens  precis  dans  une  langue  que  dans  Fautre ;  outre  que  les 
significations  des  mots  voisins  des  deux  langues  ne  sont  pas  tousjours 
exactement  les  m^mes  et  varient  aussi  dans  une  m6me  langue.  Je  me 
souviens  que  dans  la  langue  HebraYque  il  y  a  une  particule  d'une  seule 
lettre,  dont  on  conte  plus  de  cinquante  significations. 

TH.  De  savans  hommes  se  sont  attach^s  ä  faire  des  trait^s  exprös  sur 
les  particules  du  Latin,  du  Grec  et  de  FH6breu ;  et  Strauchius  Jurisconsulte 
celebre  a  fait  un  livre  sur  Fusage  des  particules  dans  la  Jurisprudence,  oü 
la  signification  n'est  pas  de  petite  consequence.  On  trouve  cependant 
qu'ordinairement  c'est  plustost  par  des  exemples  et  par  des  synonymes 
qu'on  pretend  les  expliquer,  que  par  des  notions  distinctes.  Aussi  ne 
peut-on  pas  tousjours  en  trouver  une  signification  generale  ou  formelle^ 
comme  feu  Mr.  Bohlius  Fappelloit,  qui  puisse  satisfaire  ä  tous  les  exemples ; 
mais  cela  non  obstant,  on  pourroit  tousjours  reduire  tous  les  usages  d'un 
mot  k  un  nombre  determin6  de  significations.   Et  c'est  ce  qu'on  devroit  faire. 

§.  5.  PH.  £n  etfect  le  nombre  des  significations  excede  de  beaucoup 
celuy  des  particules.  En  Anglois  la  particule  but  a  des  significations  fort 
differentes:  (4)  quand  je  dis  but  to  say  no  more,  c'est,  mais  pour  ne 
rien  dire  de  plus;  comme  si  cette  pai*ticule  marquoit  que  Fesprit  s'arreste 
dans  sa   course  avant  que   d'en  avoir  fourni  la  carriere.     Mals  disant  (2) 


Digitized  by 


Google 


312  SeiBntj  unb  Sotfe. 

1  sawbuttwoplanets,  c'est  A  dire:  je  vis  seulenient  deux  Planeies, 
Tesprit  borne  le  sens  de  ce  qu'il  veut  dire  a  ce  qui  a  est6  exprime  avec 
exclusion  de  tout  autre.  £t  lors  (|iie  je  dis  (3):  you  pray^  but  ii  is 
not  that  God  would  bring  you  to  the  irue  religion,  but  that 
he  would  confirm  you  in  your  own,  c'est  ä  dire:  Vous  pries  Dieu, 
mais  ce  n'est  pas  qu'il  veuille  vous  amener  ä  la  connoissance  de  la  vraye 
Religion,  mais  quMl  vous  conhrme  dans  la  vostre;  le  premier  de  ces  but 
ou  mais  designe  une  supposition  dans  Tesprit,  qui  est  autrement  qu'elle 
ne  devroit  estre,  et  le  second  fait  voir  que  Tesprit  mel  une  Opposition 
directe  entre  ce  qui  suit  et  ce  qui  precede.  (4)  All  animals  have 
sense,  but  a  dog  is  an  animal,  c'est  ä  dire:  tous  les  animaux  ont 
du  sentiment,  mais  le  chien  est  un  animal.  Icy  la  particule  signifie  la 
connexion  de  la  seconde  proposition  avec  la  premiere. 

Th.  Le  francois  mais  a  pu  estre  substitue  dans  tous  ces  endroiis, 
excepte  dans  le  second;  mais  Tallemand  allein,  pris  pour  particule,  qui 
signifie  quelque  chose  de  mdle  de  mais  et  de  seulement,  peut  sans 
doute  estre  Substitut  au  Heu  de  but  dans  tous  ces  exemples,  excepte  le 
dernier,  oü  Fon  pourroit  douter  un  peu.  Mais  se  rend  aussi  en  allemand 
tantost  par  aber,  tantost  par  sondern,  qui  marque  une  Separation  ou 
segregation  et  approche  de  la  particule  allein.  Pour  bien  expliquer  les 
particules,  il  ne  suffit  pas  d'en  faire  une  explication  abstraite  comme  nous 
venons  de  faire  icy ;  mais  il  faut  venir  fi  une  periphrase,  qui  puisse  estre 
substituee  ik  sa  place,  comme  la  definition  peut  estre  mise  ä  la  place  du 
deßni.  Quand  on  s'attachera  ä  chercher  et  ä  determiner  ces  periphrases 
substituables,  dans  toutes  les  particules  autant  qu'elles  en  sont  sus- 
ceptibles,  c'est  alors  qu'on  en  aura  regle  les  significations.  Tachons  d'y 
approcher  dans  nos  quatre  exemples.  Dans  le  premier  on  veut  dire: 
Jusqu'icy  seulement  soit  parl6  de  cela,  et  non  pas  d'avantage  (non  piü); 
dans  le  second:  je  vis  seulement  deux  planetes  et  non  pas  d'avantage; 
dans  le  troisi^me :  vous  pries  Dieu  et  c'est  cela  seulement ,  savoir  pour 
estre  confirm^  dans  vostre  religion,  et  non  pas  d'avantage  etc. ;  dans  le 
quatri^me  c^est  comme  si  Ton  disoit:  lous  les  aiiimaux  ont  du  sentiment, 
il  suffit  de  considerer  cela  seulement  et  il  n'en  faut  d'avantage.  Le  chien 
est  un  animal,  donc  il  a  du  sentiment.  Ainsi  tous  ces  exemples  marquent 
des  bornes,  et  un  non  plus  ultra,  soit  dans  les  choses,  soit  dans  le 
discours.     Aussi  but  est  une  fin,  un  terme  de  la  carriere,  comme  si  Fon 


Digitized  by 


Google 


Sei^nt)  unb  2edt.  313 

se  disoit:  arreslons,  nous  y  voilä,  nous  sommes  arrives  a  nostre  but. 
But,  Bute,  est  un  vieux  mot  Teuionique,  qui  signifie  quelque  chöse  de 
fixe,  une  deiiieure.  Beuten  (mot  suranne,  qui  se  trouve  encor  dans 
quelques  chansons  d'Eglise)  est  demeurer.  Le  mais  a  son  origine  du 
magis,  oomme  si  quelqu'un  vouloit  dire:  quant  au  surplus  il  faut  le 
laisser,  ce  qui  est  autant  que  de  dire:  il  n^en  faut  pas  d'avantage,  c^est 
asses,  venons  ä  autre  chose,  ou  c'est  aulre  chose. .  Mais  comme  Tusage  des 
langues  vario  d'une  etrauge  inaniere,  il  faudroit  entrer  bien  avaut  dans 
le  detail  des  exeniples  pour  regier  asses  les  signitications  des  particules. 
£n  fraucois  on  evite  le  double  mais  par  ud  cependant,  et  on  diroit: 
Vous  pries,  cependant  ce  n'est  pas  pour  obtenir  la  verit^,  mais  pour 
estre  conßrrae  dans  vostre  opinion.  Le  sed  des  Latins  estoit  souvent  ex- 
prim^  autrefois  par  ains,  qui  est  Tanzi  des  llaliens,  et  les  Fran^ois 
Tayant  reform^  ont  prive  leur  langue  d^une  expression  avantageuse.  Par 
exemple:  II  n^y  avoit  rien  de  seur,  cependant  on  estoit  persuade  de  ce 
que  je  vous  ay  mande,  parce  qu^on  aime  ^  croire  ce  qu^on  soubaite ;  mais 
il  s'est  trouve  que  ce  n^estoit  pas  cela;  ains  plustost  etc. 

§.  6.  PH.  Mon  dessein  a  este  de  ne  toucher  cette  matiere  que  fort  legere- 
ment.  J^adjouteray  que  souvent  des  particules  renferment  ou  constamment 
ou  dans  une  certaine  construction  le  sens  d'une  proposilion  entiere. 

TH.  Mais  quand  c'est  un  sens  complet,  je  crois  que  c'est  par  une 
maniere  d'ElIipse;  autrement  ce  sont  les  seules  interjections  ä  mon 
avis,  qui  peuvent  subsister  par  elles  m^mes  et  disent  tout  dans  un  mot, 
comme  ahl  hoi  me!  Car  quand  on  dit  mais,  sans  adjout^r  autre  chose, 
c^est  une  Ellipse  comme  pour  dire:  mais  atlendons  le  boiteux  et  ne 
nous  flatlons  pas  mal  2\  propos.  II  y  a  quelque  chose  d'approchant  pour 
cela  dans  le  nisi  des  Latins:  si  nisi  non  esset,  sll  n'y  avoit  point  de 
mais.  Au  reste  je  n'aurois  point  este  fach^,  Monsieur,  que  yous  fussies 
entre  un  peu  plus  avant  dans  le  detail  des  tours  de  Fesprit,  qui  parois- 
sent  ^  merveille  dans  Tusage  des  particules.  Mais  puisque  nous  avons 
sujet  de  nous  hater  pour  achever  cialte  recherche  des  mots  et  pour  retourner 
aux  choses,  je  ne  veux  point  vous  y  arrester  d'avantage,  quoyque  je  croye 
veritablement,  que  les  langues  sont  le  meilleur  miroir  de  Fesprit  humain, 
et  qu'une  analyse  exacte  de  la  signification  des  mots  feroit  mieux  connoistre 
que  toute  autre  chose  les  Operations  de  Fentendement. 


Digitized  by 


Google 


314  Setbnij  unb  £otfe. 

Chapitre    VIII. 
Des  Termes  abstraits  et  concrets. 

§.  4.  PH.  II  est  encor  ä  remarquer  que  les  Termes  sont  abstraits 
ou  concrets.  Chaque  id^e  abstraite  est  distincte,  ensorte  que  de  deux  Pune 
ne  peut  jamais  estre  Faulre.  L'esprit  doit  appercevoir  par  sa  coDnoissance 
intuitive  la  difference  qu*il  y  a  entre  elles,  et  par  consequent  deux  de 
ces  id^es  ne  peuvent  jamais  estre  afiiriii^es  Fune  de  Fautre.  Ghacun  voit 
d'abord  la  faussete  de  ces  propositions :  Thumanit^  est  Tanimalit^ 
ou  raisonnabilit6;  cela  est  d'une  aussi  grande  evidence  qu'aucune  des 
maximes  le  plus  generalement  receues. 

TH.  11  y  a  pourtant  quelque  chose  ä  dire.  On  convient  que  la  justice 
est  une  vertu,  une  habitude  (habitus),  une  qualite,  un  accident  etc. 
Ainsi  deux  termes  abstraits  peuvent  estre  enonc^s  Tdn  de  Pautre.  J'ay 
encor  coustume  de  distinguer  deux  sortes  d'abstraits.  II  y  a  des  termes 
abstraits  logiques,  et  il  y  a  aussi  des  termes  abstraits  reels.  Les 
abstraits  r6els,  ou  conceus  du  moins  comme  r^els,  sont  ou  essences 
et  parties  de  Fessence,  ou  accidens,  c'est  ä  dire  Estres  adjout^s  ä  la  Sub- 
stance.  Les  termes  abstraits  logiques  sont  les  predications  reduites 
en  termes,  comme  si  je  disois:  estre  homme,  estre  animal;  et  en  ce  sens 
on  les  peut  enoncer  Fun  de  Fautre,  en  disant:  Estre  homme,  c'est 
estre  animal.  Mais  dans  les  realites  cela  n'a  point  de  Heu.  Gar  on  ne 
peut  point  dire  que  Fhumanit6  ou  Fhomme'ftö  (si  vous  voul6s)  qui  est 
Fessence  de  Fhomme  entiere,  est  Fanimalit^,  qui  n'est  qu'une  partie  de 
cette  essence ;  cependant  ces  Estres  abstraits  et  incomplets  signifi^s  par 
des  Termes  Abstraits  R6els  ont  aussi  leur  genres  et  especes  qui  ne  sont 
pas  moins  exprim^s  par  des  Termes  Abstraits  R^els:  ainsi  il  y  a  predica- 
tion  entre  eux,  comme  je  Fay  monstr^  par  Fexemple  de  la  justice  et  de 
la  vertu. 

§.  2.  PH.  On  peut  tousjours  dire  que  les  Substances  n'ont  que  peu 
de  noms  abstraits ;  ä  peine  at-on  parl^  dans  les  ecoles  d'humanite,  anima- 
Ute,  corporalit^.     Mais  cela  n*a  point  est6  autorise  dans  le  monde. 

TH.  C'est  qu'on  n'a  eu  besoin  que  de  peu  de  ces  termes,  pour  servir 
d'exemple  et  pour  en  eclaircir  la  notion  generale,  qu'il  estoit  a  propos  de 
ne  pas   negliger  entierement.     Si  les  anciens  ne  se  servoient  pas  du  mot 


Digitized  by 


Google 


Setbnig  unb  Sode.  315 

d'humaniie  dans  le  sens  des  ecoles,  ils  disoient  la  naiure  humaine, 
ce  qui  est  la  m^me  chose.  II  est  seur  aussi  qu'ils  disoient  divinit6,  ou 
bien  nature  divine;  et  les  Theologiens  ayant  eu  besoin  de  parier  de  ces 
deux  natures  et  des  accidents  r6els,  on  s'est  attaoh6  ä  ces  £ntit6s  abstraites 
dans  les  ecoles  Philosophiques  et  Theologiques,  et  peutestre  plus  qu'il 
n'estoit  convenable. 

Chapitre  IX. 
De  rimperfection  des  mots. 

§.  4.  PH.  Nous  avons  parl^  deja  du  double  usage  des  mots. 
L'uQ  est  d'enregistrer  nos  propres  pens^es  pour  aider  nostre  memoire,  qui 
nous  fait  parier  ä  nous  m^mes;  l'autre  est  de  communiquer  nos  pens^es 
aux  autres  par  le  moyen  des  paroles.  Ces  deux  usages  nous  fönt  con- 
noistre  la  perfection  ou  Timperfection  des  mots.  §.  S.  Quand  nous  ne 
parlons  qu'^  nous  m6mes,  il  est  indifferent  quels  mots  on  employe,  pour- 
veu  qu'on  se  souvienne  de  leur  sens,  et  ne  le  ohange  point.  Mais  §.  3. 
Tusage  de  la  communication  est  encor  de  deux  sortes,  civil  et  phi- 
losophique.  Le  civil  consiste  dans  la  conversation  et  usage  de  la  vie 
civile.  L'usage  philosophique  est  celuy  qu'on  doit  faire  des  mots, 
pour  donner  des  notions  precises  et  pour  expriroer  des  verit^s  certaines 
en  propositions  generales. 

TH.  Fort  bien:  les  paroles  ne  sont  pas  moins  des  marques  (Notae) 
pour  nous  (comme  pouiToient  estre  les  caracteres  des  nombres  ou  de 
TAlgebre]  que  des  signes  pour  les  autres:  et  Fusage  des  paroles  comme 
des  signes  a  Heu  tant  lorsqu'il  s'agit  d'appliquer  les  preceptes  generaux  ä 
Fusage  de  la  vie,  ou  aux  individus,  que  lorsqu'il  s'agit  de  trouver  ou 
verifier  ces  preceptes;  le  premienr  usage  des  signes  est  civil ^  et  le 
second  est  philosophique. 

§.5.  PH.  Or  il  est  difficile,  dans  les  cas  suivans  principalement, 
d'apprendre  et  de  retenir  l'idee  que  ohaque  mot  signifie,  (4j  lorsque  ces 
id^es  sont  fort  compos^es;  (2)  lorsque  ces  id6es  qui  en  composent  une 
nouvelle  n^ont  point  de  liaison  naturelle  avec  eües,  de  sorte  qu'il  n'y  a 
dans  la  nature  aucune  mesure  fixe  ny  aucun  modele  pour  les  rectifier  et 
pour  les  regier;  (3)  lorsque  le  modele  n'est  pas  aisö  ä  connoistre;  (4)  lorsque 
la  signifioation  du  mot  et  Tessence  reelle  ne  sont  pas  exactement  les  m^mes. 


Digitized  by 


Google 


316  ?etbtttj  uttb  Sode. 

Les  denominations  dos  modes  sont  plus  sujeltes  ^  estre  douteuses  et  irapar- 
faites  pour  les  deu\  premieres  raisons^  et  cetles  des  substances  pour  les 
deux  secondes.  §.  6.  Lorsque  Tidee  des  modes  est  fort  cotnplexe,  eonirae 
Celle  de  la  pluspart  des  termes  de  morale,  elles  ont  rarenient  la  mdme 
signification  precise  dans  les  esprits  de  deux  differentes  personnes.  §.  7.  Le 
defaut  aussi  des  inodeles  rend  ces  mots  equivoques.  Geluy  qui  a  invente 
le  preniier  le  mot  de  brusquer  y  a  entendu  co  qu'il  a  trouve  apropos, 
Sans  que  ceux  qui  s'en  sont  servi  comme  luy  se  soyent  informes  de  ce 
quMI  vouloit  dire  precisement,  et  sans  qu^l  l^ur  en  ait  monstre  quelque 
modele  constanl.  §.  8.  L^usage  commun  regle  asscs  bien  le  sens  des  mots 
pour  la  conversation  ordinaice,  mais  il  n^y  a  rien  de  precis,  et  Ton  dis- 
pute tous  los  jours  de  la  signification  la  plus  conforme  i^  la  propriete  du 
langage.  Plusieurs  parlent  de  la  Gloire,  et  il  y  en  a  peu  qui  Fentendent 
Tun  comme  Tautre.  §.  9.  Ce  ne  sont  que  de  simples  sons  dans  la  beuche  de 
plusieurs,  ou  du  moins  les  significations  sont  fort  indetei*min6es.  Et  dans 
un  discours  ou  enlretien  oü  Ton  parle  d'honneur,  de  foy,  de  grace, 
de  Religion,  d'£glise  et  surtout  dans  la  controverse,  on  remarquera 
d'abord,  que  les  hommes  ont  des  differentes  notions,  qu'ils  appliquent  aux 
m^mes  lermes.  Et  s'il  est  difficile  d^entendre  le  sens  des  termes  des  gens 
de  nostre  temps,  il  y  a  bien  plus  de  difficulte  d'entendre  les  anciens 
livres.  Le  bon  est  qu*on  s*en  peut  passer,  excepte  lorsqu'ils  contiennent 
ce  que  nous  devons  croire  ou  faire. 

TH.  Ces  remarques  sont  bonnes;  mais  quant  aux  anciens  livres, 
comme  nous  avons  besoin  d'entendre  la  sainte  Ecriture  surtout  et  que  les 
loix  Romaines  encor  sont  de  grand  usage  dans  une  bonne  partie  de  PEurope, 
cela  m6me  nous  engage  tk  consulter  quantite  d'autres  anciens  livres :  les 
Rabbins,  les  Peres  de  TEglise,  möme  les  Historiens  profanes.  D'ailleurs 
les  anciens  Medecins  meritent  aussi  d'estre  entendus.  La  practique  de  la 
Medecine  des  Grecs  est  venue  des  Ärabes  jusqu*^  nous :  Teau  de  la  source 
a  este  troubl^e  dans  les  ruisseaux  des  Arabes  et  rectifi^e  en  bien  des 
choses,  lorsqu'on  a  commenc^  ^  recourir  aux  originaux  Grecs.  Cependant 
ces  Arabes  ne  laissent  pas  d'estre  utiles  et  Ton  asseure  par  exemple 
qu'Ebenbitar,  qui  dans  ses  livres  des  Simples  a  copi6  Dioscoride,  sert 
souvent  ä  Feclaircir.  Je  trouve  aussi  qu'apr^s  la  Religion  et  THistoire, 
c'est  principalement  dans  la  Medecine,  en  tant  qu'elle  est  Empirique,  que 
la  tradition  des  Anciens,  conserv6e  par  FEcriture,  et  generalement  les  ob- 


Digitized  by 


Google 


I 
Selbnij  unb  godc.  317 

servations  d'autruy  peuvenl  servir.  C'esl  pourquoy  j*ay  tousjours  fori 
esiim^  des  Medecins,  versus  encor  dans  la  conaoissance  de  TaDtiquit^;  et 
j^ay  est^  bien  faeh^  que  Reinesius,  excellent  dans  Fun  et  l'autre  genre, 
s'estoit  tourn6  plustost  ä  eclaircir  les  rites  et  Histoires  des  Anciens,  qu'h 
retablir  une  partie  de  la  connoissance  qu'ils  avoient  de  la  oature,  oü  il 
a  fait  Yoir  qu*il  auroit  encor  pu  reussir  k  merveille.  Quand  les  Latins, 
les  Grecs,  les  Hebreux  et  les  Arabes  seront  epuis6s  un  jour,  les  Chinois^ 
pourveus  encor  d'anciens  livres,  se  mettront  sur  les  rangs  et  foumiront 
de  la  matiere  ä  la  curiosit6  de  nos  Gritiques.  Sans  parier  de  quelques 
vieux  livres  des  Persans,  des  Armeniens,  des  Coptes  et  des  Bramines, 
qu'on  deterrera  avec  le  temps,  pour  ne  negliger  aucune  lumiere  que  Tan- 
tiquit6  pourroit  donner  par  la  tradition  des  doctrines  et  par  Fhistoire  des 
faits.  Et  quand  il  n'y  auroit  plus  de  livre  ancien  ä  examiner,  les  langues 
tiendront  Heu  de  livres  et  ce  sont  les  plus  anciens  monumens  du  Genre 
humain.  On  enregistrera  avec  le  temps  et  mettra  en  Dictionnaires  et  en 
Grammaires  toutes  les  langues  de  Funivers,  et  on  les  comparera  entre 
eile»;  ce  qui  aura  des  usages  tr^s  grands  tant  pour  la  connoissance  des 
choses,  puisque  les  noms  souvent  repondent  ä  leur  propriet^s  (comme  Ton 
voit  par  les  denominations  des  Plantes  chez  de  differens  peuples)  que 
pour  la  connoissance  de  nostre  esprit  et  de  la  merveilleuse  variet6  de  ses 
Operations.  Sans  parier  de  Torigine  des  peuples,  qu'on  connoistra  par  le 
moyen  des  etymologies  solides  que  la  comparaison  des  langues  fournira 
le  mieux.  Mais  c'est  de  quoy  j'ay  d^ja  parl^.  Et  tout  cela  fait  voir 
Tutilite  et  Telendue  de  la  Critique,  peu  consider6e  par  quelques  Philo- 
sophes  tr^s  habiles  d'ailleurs,  qui  s'emancipent  de  parier  avec  mepris  du 
Rabbinage  et  generalement  de  la  Philologie.  L'on  yoit  aussi  que  les 
Gritiques  trouveront  encor  long-temps  matiere  de  s^exercer  avec  fruit,  et 
qu'ils  feroient  bien  de  ne  se  pas  trop  amuser  aux  minutiös,  puisqu'ils  ont 
tant  d'objets  plus  revenans  ^  traiter;  quoyque  je  sache  bien  qu'encor  les 
minutiös  sont  necessaires  bien  souvent  chez  les  Gritiques  pour  decouvrir 
des  connoissances  plus  importantes.  Et  comme  la  Gritique  roule  en  grande 
partie  sur  la  signißcation  des  mots  et  sur  Tinterpretatlon  des  auteurs, 
anciens  surtout,  cette  discussion  des  mots,  jointo  a  la  mention  que  vous 
av^s  faite  des  anciens,  m'a  fait  toucher  ce  point  qui  est  de  consequence. 
Mais  pour  revenir  a  vos  quatre  defauts  de  la  nomination,  je  vous  diray, 
Monsieur,   qu'on   peut  remedier   a    tous,    surtout  depuis  que  Tecriture  est 


Digitized  by 


Google 


318  SeiBmjTinb  Sode. 

invenl^e  el  qu'ils  ne  subsislent  que  par  nostre  negligence.  Car  il  depend 
de  Dous  de  fixer  les  significations^  au  moins  dans  quelque  laDgue  savante, 
et  d'en  convenir  pour  detruire  celte  lour  de  Babel.  Mais  il  y  a  deux 
defauts,  oü  il  est  plus  difficile  de  remedier,  qui  consistent  Fun  dans  le 
doute  oü  Ton  est,  si  des  id6es  sont  compatibles,  lorsque  Fexperience  ne  nous 
les  fournit  pas  tout  combin^es  dans  un  m^me  sujel ;  Fautre  dans  la  neces- 
sit^  qu'il  y  a  de  faire  des  deßnitions  provisionelles  des  choses  sensibles, 
lorsqu'on  n'en  a  pas  ass6s  d'experience  pour  en  avoir  des  definitions  plus 
compleltes:  mais  j'ay  parle  plus  d'une  fois  de  Fun  et  de  Faulre  de  ces 
defauts. 

PH.  [Je  m'en  vais  vous  dire  des  choses  qui  serviront  encor  A  eclaircir 
en  quelque  facon  les  defauts  que  vous  ven^s  de  marquer,  et  le  troisi^me 
de  ceux  que  j'ay  indiqu^s  fait  ce  semble  que  ces  definitions  sont  provi- 
sionelles ;  c'est  lorsque  nous  ne  connoissons  pas  ass^s  nos  modeles  sensibles, 
c'est  ä  dire  les  Estres  substantiels  de  nature  corporelle.  Ce  defaut  fait 
aussi  que  nous  ne  savons  pas  s^il  est  permis  de  combiner  les  qualit^s 
sensibles,  que  la  nature  n'a  point  combin^es,  parce  qu'on  ne  les  entend 
pas  k  fonds.]  Or  si  la  signification  des  mots  qui  servent  pour  les  modes 
compos^s,  est  douteuse,  faute  de  modeles,  qui  fassent  voir  la  m^me  com- 
Position;  celle  des  noms  des  Estres  substantiels  Fest  par  une  raison  tout 
oppos^e,  paroe  qu^ils  doivent  signifier  ce  qui  est  suppos^  conforme  ä  la 
realit^  des  choses,  et  se  rapporter  h  des  modeles  form^s  par  la  nature. 

TH.  J'ay  reraarqu6  d6ja  plus  d'une  fois  dans  nos  conversations  pre- 
cedentes,  que  cela  n'est  point  essentiel  aux  id^es  des  Substances;  mais 
j'avoue  que  les  id^es  faites  apräs  nature  sont  les  plus  seures  et  les  plus  utiles. 

§.  42.  PH.  Lors  donc  qu'on  suit  les  modeles  tout  faits  par  la  nature, 
Sans  que  Fimagination  ait  besoin  que  d'en  retenir  les  representations ,  les 
noms  des  Estres  substantiels  ont  dans  Fusage  ordinaire  un  double  rap- 
port,  comme  j'ay  d6ja  monstr6.  Le  premier  est  qu'ils  signifient  la 
Constitution  interne  et  reelle  des  choses,  mais  ce  modele  ne  scauroit  estre 
connu,  ny  servir  par  consequent  ä  regier  les  significations. 

TH.  II  ne  s*agit  pas  de  cela  icy,  puisque  nous  parlons  des  id^es  dont 
nous  avons  des  modeles;  Fessence  Interieure  est  dans  la  chose,  mais  Fon 
convient  qu'elle  ne  sfauroit  servir  de  patron. 

§.  43.  PH.  Le  second  rapport  est  donc  celuy  que  les  noms  des 
Estres   substantiels   ont  immediatement   aux  id^es  simples,  qui  existent  ä 


Digitized  by 


Google 


itxhnii  unb  fiocfe.  319 

la  fois  dans  la  Substance.  Mais  comme  le  nombre  de  ces  id^es  unies  dans 
un  m^me  sujet  est  grand,  les  hommes  parlant  de  ce  m^me  sujet,  s'en 
forment  des  id6es  fort  differentes,  tant  par  la  differente  combinaison  des 
id^es  simples  qu'ils  fönt,  que  parceque  la  pluspart  des  qualit^s  des  corps 
sont  les  puissances  qu'ils  ont  de  produire  des  changemens  dans  les  autres 
Corps  et  d'en  recevoir;  t^moin  les  changemens  que  Tun  des  plus  bas  metaux 
est  capable  de  souffrir  par  Toperation  du  feu,  et  il  en  re9oit  bien  plus 
encor  entre  les  mains  d'un  chymiste,  par  Papplication  des  autres  corps. 
D'ailleurs  Fun  se  contente  du  poid  et  de  la  couleur  pour  connoistre  Tor, 
Tautre  y  fait  encor  entrer  la  ductilit^,  la  fixit6;  et  le  troisiöme  veut  faire 
considerer  qu^on  le  peut  dissoudre  dans  Feau  Regale.  §.  H.  Comme  les 
choses  aussi  ont  souvent  de  la  ressemblance  entre  elles,  il  est  difficile 
quelquesfois  de  designer  les  differences  precises. 

TH.  Effectivement  comme  les  corps  sont  sujets  ä  estre  älteres,  deguis^s, 
falsifi^s,  contrefaits,  c^est  un  grand  point  de  les  pouvoir  distinguer  et 
reconnoistre.  Uor  est  deguis^  dans  la  Solution,  mais  on  peut  Ten  relirer 
seit  en  le  precipitant,  soit  en  distillant  Feau;  et  Tor  contrefait  ou  sophi- 
stique  est  reconnu  ou  purifie  par  Tart  des  essayeurs,  qui  n'estant  pas  oonnu 
ä  tout  le  monde,  il  n'est  pas  etrange  que  les  hommes  n'ayent  pas  tous  la 
m^me  id^e  de  l'or.  Et  ordinairement  ce  ne  sont  que  les  experts,  qui  ont 
des  id^es  ass6s  justes  des  matieres. 

§.45.  PH.  Cette  variet^  ne  cause  pas  cependant  tant  de  desordre 
dans  le  commerce  civil,  que  dans  les  recherches  philosophiques. 

TH.  11  seroit  plus  supporlable,  s'il  n'avoit  point  de  Tinfluence  dans 
la  practique,  oü  il  importe  souvent  de  ne  pas  recevoir  un  Qui  pro  quo, 
et  par  consequent  de  connoistre  les  marques  des  choses  ou  d'avoir  ä  la 
main  des  gens,  qui  les  connoissent.  Et  cela  surtout  est  important  ä  Fegard 
des  drogues  et  materiaux,  qui  sont  de  prix,  et  dont  on  peut  avoir  besoin 
dans  les  rencontres  importantes.  Le  desordre  philosophique  se  remarquera 
plustost  dans  Fusage  des  termes  plus  generaux. 

§.  48.  PH.  Les  noms  des  id6es  simples  sont  moins  sujets  ä  equi- 
voque  et  on  se  meprend  rarement  sur  les  termes  de  blanc,  amer  etc. 

TH.  11  est  vray  pourtant  que  ces  termes  ne  sont  pas  entierement 
exemts  d'incertitude ;  et  j'ay  d^ja  remarqu6  Fexemple  des  couleurs  limi- 
trophes,  qui  sont  dans  les  confins  de  deux  genres  et  dont  le  genre  est 
douteux. 


Digitized  by 


Google 


320  Jelbnii  unb  ?ode. 

§.  49.  PH.  Apres  les  Doms  des  id^es  simples,  ceux  des  modes 
simples  sont  les  moins  douleux,  comme  par  exemple  ceux  des  figures 
et  des  nombres.  Mais  §.  20.  les  modes  compos^s  et  les  Substances  causent 
tout  Fembarras.  §.  21 .  On  dira  qu'au  lieu  d'imputer  ces  imperfections 
aux  mots,  il  faut  plustost  les  mettre  sur  le  compte  de  nostre  entendement : 
mais  je  reponds  que  les  mots  s'interposent  tellement  entre  nostre  esprit 
et  la  verit^  des  choses,  qu'on  peut  comparer  les  mots  avec  le  milieu,  au 
travers  duquel  passent  les  rayons  des  objets  visibles,  qui  repaud  souvent 
des  nuages  sur  nos  yeux;  et  je  suis  tent^  de  eroire,  que  si  Ton  examinoit 
plus  h  fonds  les  imperfections  du  langage,  la  plus  grande  partie  des  dis- 
putes  tomberoient  d'elles  m^mes,  et  que  le  chemin  de  la  connoissance  et 
peutestre  de  la  paix  seroit  plus  buvert  aux  hommes. 

TH.  Je  crois  qu^on  en  pourroit  venir  h  beut  d^s  ä  present  dans  les 
discussioDS  par  ecrit,  si  les  hommes  vouloient  convenir  de  certains  regle- 
mens  et  les  executer  avec  soin.  Mais  pour  proceder  exactement  de  vive 
voix  et  sur  le  champ,  il  faudroit  du  changement  dans  le  langage.  Je  suis 
entr^  ailleurs  dans  cet  examen. 

§.  22.  PH.  En  attendant  la  reforme,  qui  ne  sera  pas  prete  si  tost,  cette 
incertitude  des  mots  nous  devroit  apprendre  ä  estre  moder^s,  surtout  quand 
il  s'agit  d'imposer  aux  autres  le  sens  que  nous  attribuons  aux  anciens 
auteurs:  puisqu^il  se  trouve  dans  les  auteurs  Grecs  que  presque  chacun 
d'eux  parle  un  langage  different. 

TH.  J'ay  est^  plustost  surpris  de  voir  que  des  auteurs  Grecs  si 
eloign^s  les  uns  des  autres  ^  l'egard  des  temps  et  des  lieux,  comme 
Homere,  Herodote,  Strabon,  Plutarque,  Lucien,  Eusebe,  Procope,  Photius 
s'approchent  tant,  au  lieu  que  les  Latins  ont  tant  chang6,  et  les  Allemands, 
Anglois  et  Francois  bien  d^avantage.  Mais  c^est  que  les  Grecs  ont  eu  d^s 
le  temps  d^Homere  et  plus  encor  lorsque  la  ville  d^Athenes  estoit  dans  un 
estat  florissant,  de  bons  Auteurs,  que  la  posterit6  a  pris  pour  modeles  au 
moins  en  ecnvant.  Car  sans  doute  la  langue  vulgaire  des  Grecs  devoit 
estre  bien  chang^e  d^ja  sous  la  domination  des  Romains.  Et  cette  m^me 
raison  fait  que  Tltalien  n'a  pas  t^nt  chang^  que  le  Francois,  parce  que 
les  Italiens  ayant  eu  plustost  des  ecrivains  d'une  reputation  durable,  ont 
imit6  et  estiment  encor  Dante,  Petrarque,  Boccace  et  autres  auteurs  d*un 
temps  d'oü  ceux  des  Francois  ne  sont  plus  de  mise. 


Digitized  by 


Google 


£*ctbitia  itnb  Sode.  321 

Ghapitre  X. 
De  Tabus  des  Mots. 

§.  1 ,  Pll.  Outre  les  imperfections  naturelles  du  langage,  il  y  en  a  de 
volontaires  et  qui  vienDent  de  negligence,  et  c^est  abuser  des  mots  que  de 
s'en  servir  si  mal.  Le  premier  et  le  plus  visible  abus  est  §.  2.  qu'on  n'y 
attache  poinl  d'idcc  elaire.  Quant  a  ces  mots,  il  y  en  a  de  deux  classes:  les 
uns  n'ont  jamais  eu  d^döe  determin^e,  ny  dans  leur  origine,  ny  dans  leur 
usage  ordinaire.  La  pluspart  des  Sectes  de  Philosophie  et  de  Religion  en 
ont  introduit  pour  soutenir  quelque  opinion  etrange,  ou  cacher  quelque 
endroit  foible  de  leur  Systeme.  Gependant  ce  sont  des  caraeteres  distinctifs 
dans  la  bouche  des  gens  de  parti.  §.  3.  II  y  a  d^autres  mots,  qui  dans 
leur  usage  premier  et  commun  ont  quelque  idee  elaire,  mais  qu^on  a 
appropries  depuis  a  des  matieres  fort  importantes  sans  leur  attacher  aucune 
idee  certaine.  C'est  ainsi  que  les  mots  de  sagesse,  de  gloire,  de 
grace  sont  souvent  dans  la  bouche  des  hommes. 

TH.  Je  crois  qu'il  n'y  a  pas  tant  de  mots  insignifians,  qu^on  pense, 
et  qu'avec  un  peu  de  sein  et  de  bonne  volonte  on  pourroit  y  remplir  le 
vuide,  ou  fixer  Findetermination.  La  Sagesse  ne  paroist  estre  autre 
chose,  que  la  science  de  la  felicit6.  La  Grace  est  un  bien  qu'on  fait  a 
ceux  qui  ne  Tont  point  merite,  et  qui  se  trouvont  dans  un  estat  oü  ils 
en  ont  besoin.    Et  la  Gloire  est  la  renommee  de  Fexcellence  de  quelqu^un. 

§.4.  PH.  Je  ne  veux  point  examiner  maintenant  s'il  y  a  quelque 
chose  ä  dire  ^  ces  deßnitions,  pour  remarquer  plustost  les  causes  des 
abus  des  mots.  Premierement*  on  apprend  les  mots  avant  que  d'ap- 
prendre  les  idees  qui  leur  appartiennenl,  et  les  enfans  accousfumes  a  cela 
dös  le  berceau  en  usent  de  ra^me  pendant  toute  leur  vie:  d^autant  plus 
qu^ils  ne  laissent  pas  de  se  faire  entendre  dans  la  conversation,  sans  avoir 
jamais  fixe  leur  idee,  en  se  servant  de  differentes  expressions  pour  faire 
concevoir  aux  aulres  ce  quMIs  veulent  dire.  Gependant  c^la  remplit  souvent 
leur  discours  de  quantite  de  vains  sons,  surtout  en  matiere  de  morale. 
Les  hommes  prennent  les  mots  qu'ils  trouvent  en  usage  chez  leur  voisins, 
pour  ne  pas  paroistre  ignorer  ce  qu'ils-  signifient,  et  ils  les  employent  avec 
confiance  sans  leur  donner  un  sens  certain :  et  comme  dans  ces  sortes  de 
discours  il  leur  arrive  rarement  d^avoir  raison,  ils  sont  aussi  rarement 
V.  21 


Digitized  by 


Google 


322  Seibni)  unb  Sode. 

convaincus  d'avoir  tort;  et  les  vouloir  tirer  d*erreiir,  c'est  vouloir  depos- 
seder  un  vagabond. 

TH.  £n  effect  on  prend  si  rarement  la  peine  qu^il  faudroit  se  donner, 
pour  avoir  Tiiitelligence  des  termes  ou  mots,  que  je  me  suis  etonn^  plus 
d'une  fois  que  les  enfaus  peuvent  apprendre  si  tost  les  langues,  et  que 
les  hommes  parlent  encor  si  juste;  veu  qu'on  s'attache  si  peu  ä  instruire 
les  enfans  dans  leur  langue  maternelle  et  que  les  autres  pensent  si  peu 
ä  acqu^rir  des  definitions  nettes:  d^autant  que  Celles  qu'on  apprend  dans 
les  ecoles  ne  regardent  pas  ordinairement  les  mots,  qui  sont  dans  l'usage 
public.  Au  reste  j'avoue  qu^il  arrive  ass6s  aux  hommes  d'avoir  tort  lors 
m6me  qu'ils  disputent  serieusement,  et  parlent  suivant  leur  sentiment; 
cependant  j'ay  remarqu^  aussi  ass6s  souvent  que  dans  leur  disputes  de 
speculation  suf  des  matieres,  qui  sont  du  ressort  de  leur  esprit,  ils  ont 
tous  raison  de  deux  cost^s,  except6  dans  les  oppositions  quMls  fönt  les 
uns  aux  autres^  oü  ils  prennent  mal  le  sentiment  d'autruy:  ce  qui  vient 
du  mauvais  usage  des  termes  et  quelquesfois  aussi  d*un  esprit  de  contra- 
diction  et  d'une  affectation  de  superioritö. 

§.  5.  PH.  £n  second  lieu  Fusage  des  mots  est  quelquesfois  in- 
constant:  cela  ne  practique  que  trop  parmy  les  savans.  Cependant 
c'est  une  tromperie  manifeste,  et  si  eile  est  volont^iire,  c^est  folie  ou  malice. 
Si  quelqu'un  en  usoit  ainsi  dans  ses  comptes  (comme  de  prendre  un  X 
pour  un  V),  qui  je  vous  prie  voudroit  avoir  ä  faire  avec  luy? 

TH.  Cet  abus  estant  si  commun  non  seulement  parmy  les  savans 
mais  encor  dans  le  grand  monde,  je  crois  que  c'est  plustost  mauvaise 
coustume  et  inadvertance,  que  malice  qui  le  fait  commettre.  Ordinaire- 
ment les  significations  diverses  du  miftme  mot  ont  quelque  affinit6;  ceia 
fait  passer  l'une  pour  l'autre  et  on  ne  donne  pas  le  temps  de  considerer 
ce  qu'on  dit  avec  toute  Fexactitude  qui  seroit  h  souhaiter.  On  est  accous- 
tumö  aux  Tropes  et  aux  figures,  et  quelque  elegance  ou  faux  brillant 
nous  impose  aisement.  Car  le  plus  souvent  on  cherche  le  plaisir,  Tamu- 
sement  et  les  apparences  plus  que  la  verit6 :  outre  que  la  vanitö  s'en  mele. 

§.  6.  PH.  Le  troisieme  abus  est  une  obscurit6  affectöe,  seit 
en  donnant  h  des  termes  d'usage  des  significations  inusit^es,  seit 
en  inlroduisant  des  termes  nouveaux,  sans  les  expliquer.  Les  anciens 
Sophistes,  que  Lucien  tourne  si  raisonnablement  en  ridicule,  pretendant 
parier  de  tout,  couvroient  leur  ignorance   sous  le  volle  de  Pobscuritö  des 


Digitized  by 


Google 


edbni}  unb  Sode.  323 

paroles.  Parini  les  Sectes  des  Phiiosophes  la  Peripateticienne  s'est  rendue 
remarquable  par  ee  defaut;  mais  les  autres  Sectes,  m^me  parmy  les  mo- 
dernes, n'en  soni  pas  tout  ä  fait  exemptes.  11  y  a  par  exemple  des  gens 
qui  abusent  du  terme  d'etendu  et  trouvent  necessaire  de  le  confondre 
avec  celuy  de  corps.  §.  7.  La  Logique  ou  Farl  de  disputer,  qu'on  a  tant 
estim6,  a  servi  ä  entretenir  robscurit^.  §.  8.  Ceux  qui  s^  sont  adonn^es 
ont  est^  inutiles  ä  la  Republique  ou  plustost  domageables.  §.9.  Au  lieu 
que  les  hommes  mecaniques,  si  iiiepris6s  des  Doctes,  ont  est6  utiles  ä  la 
vie  humaine.  Cependant  ces  Docteurs  obscurs  ont  est^  admir^s  des  igno- 
rans ;  et  on  les  a  erüs  invincibles  parce  qu'ils  estoient  munis  de  ronces  et 
d*epines,  oü  il  n'y  avoit  point  de  plaisir  de  se  fourrer,  la  seule  obscurite 
pouvant  servir  de  defense  ä  Fabsurdit^.  §.  42.  Le  mal  est,  que  cet  art 
d'obscurcir  les  mots  a  embrouill^  les  deux  grandes  regles  des  actions  de 
rbomme,  la  Religion  et  la  Justice. 

TH.  Vos  plainles  sont  justes  en  bonne  partie:  il  est  vray  cependant 
qu^il  y  a,  mais  rarement,  des  obscurit^s  pardonnables,  et  m^me  louables: 
comme  lorsqu'on  fait  profession  d'estre  enigmatique,  et  que  Tenigme  est 
de  Saison.  Pythagore  en  usoit  ainsi  et  c'est  ass^s  la  maniere  des  Orientaux. 
Les  Alchymistes,  qui  se  nomment  Adeptes,  declarent  de  ne  vouloir  estre 
entendus  que  des  fils  de  Part.  Mais  cela  seroit  bon  si  ces  fils  de  Tart 
pretendus  avoient  la  clef  du  chifre.  Une  certaine  obscurite  pourroit  estre 
permise :  cependant  il  faut  qu'elle  cache  quelque  chose,  qui  merite  d^estre 
devin^e  et  que  Fenigme  seit  decbifrable.  Mais  la  Religion  etla  Justice 
demandent  des  id^es  claires.  11  semble  que  le  peu  d' ordre,  qu'on  y  a 
apport^  en  les  enseignant,  en  a  rendu  la  doctrine  embrouillce;  et  Finde- 
termination  des  termes  y  est  peutestre  plus  nuisible  que  Fobscurit^.  Or 
comme  la  Logique  est  Fart,  qui  enseigne  Fordre  et  la  liaison  des  pens^es, 
je  ne  voy  point  de  sujet  de  la  blamer.  Au  contraire  c'est  faute  de  Logique 
que  les  hommes  se  trompent. 

§.14.  PH.  Le  quatriöme  abus  est  qu'on  prend  les  mots  pour 
des  choses,  c^est  ä  dire  qu'on  croit  que  les  termes  repondent  ä  Fessence 
r6ellc  des  Substances.  Qui  est  ce  qui  ayant  este  elev6  dans  la  Philosophie 
Peripateticienne  ne  se  figure  que  les  dix  noms,  qui  signifient  les  predi- 
camens,  sont  exactement  conformes  ä  la  nature  des  choses?  que  les 
formes  substantielles,  les  ames  vegetatives,  Thorreur  du  vulde, 
les  especes  intentionnelles  etc.  sont  quelque  chose  de  röel?  les  Plato- 

21* 


Digitized  by 


Google 


324  SJcibnlj  unb  iodt. 

niciens  ODi  leur  ame  du  monde,  ei  Ics  Epicuriens  la  tendance  de  leur 
alomes  vers  le  mouvement,  dans  le  lemps  qu'ils  sont  en  repos.  Si  les 
vehicules  aäriens  ou  Etheriens  du  Docteur  More  eussent  prevalu  dans 
quelque  endroit  du  monde,  on  ne  les  auroit  pas  moins  crus  reels. 

.  TH.  Ce  n'est  pas  proprement  prendre  les  niols  pour  les  choses,  mais 
c'est  croire  vray  ce  qui  ne  Test  point.  Erreur  trop  commune  ä  tous  les 
hommes,  mais  qui  ne  depend  pas  du  seul  abus  des  mois,  ei  consisie  en 
iouie  auire  chose.  Le  dessein  des  predicamens  esi  fori  uiile,  ei  on 
doit  penser  ä  les  reciifier,  plusiosi  qu'ä  les  rejeiler.  Les  Subsiances,  quan- 
iiies,  qualiies,  aciions  ou  passions  ei  relaiions,  c'esi  a  dire,  cinq  iiires 
generaux  des  Esires  pouvoieni  suffire  avec  ceux  qui  se  formeni  de  leur 
composiiion,  ei  vous  m^me,  en  rangeani  les  idees,  n'aves  vous  pas  voulu 
les  donncr  comme  des  predicamens?  J'ay  parle  cy  dessus  des  forme s 
subsianiielles.  Ei  je  ne  scay  si  on  esi  asses  fonde  de  rejeiier  les 
ames  vegetaiives,  puisque  des  personnes  fori  experimeniees  ei  judi- 
cieuses  reconnoisseifi  une  grande  analogie  enire  les  pianies  ei  les  animaux, 
ei  que  vous  av6s  paru,  Monsieur,  admeiire  Tarne  des  besies.  L'horreur 
du  vuide  se  peut  eniendre  sainemeni,  c'esi  äi  diro,  suppos^  que  la  nature 
aii  une  fois  rempli  les  espaces,  et  que  les  corps  soyeni  impeneirables  ei 
incondensables,  eile  ne  s^^auroii  admeiire  du  vuide :  ei  je  tiens  ces  irois 
suppositions  bien  fondces.  Mais  les  especcs  inieniionelles,  qui  doi- 
veni  faire  le  commerce  de  Tarne  ei  du  corps,  ne  le  sont  pas,  quoyqu'on 
puisse  excuser  peuiesire  les  especes  sensibles,  qui  voni  de  Fobjei  a 
Torgane  eloign^,  en  y  souseniendani  la  propagation  des  mouvemens.  J'avoue 
qu'il  n'y  a  poini  d'ame  du  monde  de  Piaion,  car  Dieu  esi  au  dessus  du 
monde,  exiramundana  inielligentia,  ou  plustosi,  supramundana. 
Je  ne  s^ay  si  par  la  iendance  au  mouvemeni  des  aiomes  des  Epicu- 
riens vous  n'eniendes  la  pesanieur,  qu'ils  leur  aiiribuoient ,  ei  qui  sans 
douie  esioii  sans  fondemeni,  puisqu'ils  pretendoieni  que  les  corps  voni  tous 
d'un  m^me  cosi6  d'eux  m^mes.  Feu  Monsieur  Henry  Morus,  Theologien  de 
FEglise  Anglicane,  tout  habile  homme  qu'il  esioii,  se  monstroii  un  peu 
trop  facile  ä  forger  des  Hypotheses,  qui  n'esioient  poini  intelligibles  ny 
apparentes,  iömoin  son  principe  Hylarchique  de  la  mauere,  cause  de 
la  pesanieur,  du  ressori  ei  des  autres  merveilles  qui  s'y  renconirent.  Je 
n'ay  rien  ä  vous  dire  de  ses  vehicules  Eiheriens,  doni  je  n'ay  point  exa- 
min^  la  nature. 


Digitized  by 


Google 


gcifenij  uttb  2o<*e,  325 

§.  45.  PH.  ÜD  exemple  sur  le  Diot  de  matiere  vous  fera  mieux  entrer 
dans  ma  pensee.  On  prend  la  maiiere  pour  un  Estre  r^ellement  existant 
dans  la  nature,  distinci  du  corps :  ce  qui  est  en  effect  de  la  derniere  evi- 
deDce ;  autrement  ces  deux  id^es  pourroient  estre  mises  indifferement  Fune 
a  la  place  de  l'autre.  Gar  on  peut  dire  qu'une  seule  matiere  com- 
pose  tous  les  corps,  et  non  pas  qu'un  seul  corps  compose  toutes  les 
matieres.  On  ne  dira  pas  aussi,  je  pense,  qu'une  matiere  est  plus  grande 
que  Fautre.  La  matiere  exprime  la  Substance  et  la  solidit^  du  corps; 
ainsi  nous  ne  concevons  pas  plus  des  differentes  matieres,  que  des  diffe- 
rentes  solidit^s.  Cependant  d^s  qu'on  a  pris  la  matiere  pour  un  nom  de 
quelque  chose  qui  existe  sous  cette  precision,  cette  pens6e  a  produit  des 
discours  inintelligibles  et  des  disputes  embrouill^es  sur  la  matiere  pre- 
miere. 

TH.  11  me  paroist  que  cet  exemple  sert  plustost  ä  excuser  qu'^  blamer 
la  Philosophie  Peripateticienne.  Si  tout  Pargent  estoit  figur6,  ou  plustost 
parceque  tout  l'argent  est  figur6  par  la  nature  ou  par  Part,  en  serat-il 
moins  permis  de  dire,  que  l'argent  est  un  Estre  r^ellement  existant  dans 
la  nature,  distinct  (en  le  prenant  dans  sa  precision)  de  la  vaisselle  ou 
de  la.monnoye?  On  ne  dira  pas  pour  cela  que  Pargent  n'est  autre  chose 
que  quelques  qualit^s  de  la  monnoye.  Aussi  n'est  il  pas  si  inutile  qu^on 
pense  de  raisonner  dans  la  Physique  generale  de  la  matiere  premiere  et 
d'en  determiner  la  nature,  pour  scavoir  si  eile  est  uniforme  tousjours,  si  eile 
a  quelque  autre  propriet^  que  Pimpenetrabilite  (comme  en  effect  j'ay  monstre 
aprös Kepler,  qu'elle  aencor  ce  qu*on  peut  appeller  inertie)  etc.,  quoyqu'elle 
ne  se  trouve  jamais  toute  nue:  comme  il  seroit  permis  de  raisonner  de 
Pargent  pur,  quand  il  n'y  en  auroit  point  cbez  nous,  et  quand  nous  n'au- 
rions  pas  le  moyen  de  le  purifier.  Je  ne  desapprouve  donc  point  qu'Ari- 
stote  ait  parl6  de  la  matiere  premiere;  mais  on  ne  scauroit  s'empecher  de 
blamer  ceux  qui  s'y  sont  trop  arrestes,  et  qui  ont  forg6  des  chimeres  sur 
des  mots  malentendus  de  ce  Philosophe,  qui  peutestre  aussi  a  donn6  trop 
d'occasion  quelquesfois  ä  ces  meprises  et  au  galimathias.  Mais  on  ne  doit 
pas  tant  exagerer  les  defauts  de  cet  auteur  celebre,  parcequ'on  scait  que 
plusieurs  de  ses  ouvrages  n'ont  pas  est6  acheves  ny  publi^s  par  luy 
m^me. 

§.  47.  PH.  Le  cinqui^me  abus  est  de  mettre  les  mots  ^  la  place 
des  choses,  quils  ne  signifient,  ny  ne  peuvent  signifier  en  aucune  maniere. 


Digitized  by 


Google 


326  ^»^ni)  unb  8o((e. 

C'est  lorsque  par  les  noms  des  Substances  dous  voudrions  dire  quelque 
chose  de  plus  que  cecy :  ce  que  j'appelle  or  est  malleable  (quoyque  dans  le 
fonds  Tor  alors  ne  signifie  autre  chose  que  ce  qui  est  malleable),  preten- 
dant  faire  entendre  que  la  malleabilite  depend  de  Tessence  reelle  de  Tor. 
Ainsi  nous  disons  que  e'est  bien  definir  rhomme  avec  Aristote  par  ranimal 
raisonnable ;  et  que  c'est  le  male  definir  avec  Piaton  par  un  animal  ä  deux 
picds  Sans  plumes  et  avec  de  larges  ongles.  §.18.  A  peine  se  trouvet-il  une 
personne  qui  ne  suppose  que  ces  mots  signifient  une  chose,  qui  a  Fessence 
reelle,  dont  dependenl  ces  proprietes;  cependant  c'est  un  abus  visible,  cela 
n^estant   point  renfermö  dans  Fid^e  complexe,  signifide  par  ce  mot. 

TH.  Et  moy  je  croirois  plustost  qu'il  est  visible  qu'on  a  tort  de  blamer 
cet  usage  commun,  puisqu^il  est  tr^s  vray  que  dans  Tid^e  complexe  de  For 
est  renferme,  que  c'est  une  chose  qui  a  une  essence  reelle,  dont  la  Con- 
stitution ne  nous  est  pas  autrement  connue  en  detail,  que  de  ce  qu'en 
dependent  des  qualit^s  telles  que  la  malleabilite.  Mais  pour  en  enoncer 
la  malleabilite  sans  identit^  et  sans  le  defaut  de  coccysme  ou  de  repe- 
tition  (voy^s  Chap.  8.  §.  18),  on  doit  reconnoistre  cette  chose  par  d'autres 
qualites,  comme  par  la  couleur  et  le  poids.  Et  c'est  comme  si  Fon  disoit, 
qu'un  certain  corps  fusible,  jaune  et  tr^s  pesant,  qu'on  appelle  or,  ^  une 
nature,  qui  luy  donne  encor  la  qualit^  d'estre  fort  doux  au  marteau  et  ä 
pouvoir  estre  rendu  extremement  mince.  Pour  ce  qui  est  de  la  definition 
de  rhomme  qu'on  attribue  a  Piaton,  qu'il  ne  paroist  avoir  fabriqu^e  que 
par  exercice,  et  que  vous  m^me  ne  voudri^s  je  crois  comparer  serieusement 
a  Celle  qui  est  receue,  il  est  manifeste  qu'elle  est  un  peu  trop  externe  et 
trop  provisionnelle ;  car  si  ce  Cassiowaris,  dont  vous  parlies  derniere- 
ment,  Monsieur  (Chap.  6.  §.  34),  s'estoit  trouv6  avoir  de  larges  ongles,  le 
voilä  qui  seroit  homme;  car  on  n'auroit  point  besoin  de  luy  arracher  les 
plumes  comme  ä  ce  coq,  que  Diogene  ä  ce  qu'on  dit  vouloit  faire  devenir 
homme  Platonique. 

§.  19.  PH.  Dans  les  modes  coropos6s,  d6s  qu'une  id^e  qui  y  entre 
est  chang^e,  on  reconnoist  aussitost  que  c'est  autre  chose,  comme  il  paroist 
visiblement  par  ces  mots,  murther,  qui  signifie  en  Anglois  (comme  Mordt 
en  AUemand)  homicide  de  dessein  premedit^;  manslaughter  (motrepon- 
dant  dans  son  origine  di  celuy  d'homicide)  qui  en  signifie  un  volontaire,  mais 
non  premedite;  chancemedly  (mel6e  arriv^e  par  hazard,  suivant  la  force 
du   mot)    homicide   commis   Sans   dessein;    car  ee   qu'on   exprime  par   les 


Digitized  by 


Google 


Seitoi)  unb  iedt.  327 

noms,  et  ce  que  je  crois  estre  dans  la  chose  (ce  que  j^appellois  auparavant 
essence  nominale  et  essence  reelle)  est  le  m^me.  Mais  il  n'est  pas 
ainsi  dans  les  noms  des  Substances,  car  si  Fun  met  dans  Tid^e  de  For  ce 
que  I'autre  y  omet,  par  exemple  la  fixit^  et  la  capacit6  d^ estre  dissous 
dans  Teau  r^gale,  les  hommes  ne  croyent  pas  pour  cela  qu'on  ait  chang6 
Fespece,  mais  seulement  que  Fun  en  ait  une  id6e  plus  parfaite  que  Fautre 
de  ce  qui  fait  Fessence  reelle  cach^e,  ä  laquelle  ils  rapportent  le  nom  de 
For,  quoyque  ce  secret  rapport  seit  inutile  et  ne  serve  qu'ä  nous  em- 
barasser. 

TH.  Je  crois  de  Favoir  d6ja  dit;  mais  je  vais  encor  vous  monstrer 
clairement  icy,  que  ce  que  vous  ven6s  de  dire,  Monsieur,  se  Irouve  dans 
les  modes,  comme  dans  les  estres  substantiels,  et  qu'on  n'a  point  sujet  de 
blamer  ce  rapport  a  Fessence  interne.  En  voicy  un  exemple.  On  peut 
definir  une  parabole  au  sens  des  Geometres,  que  c'est  une  figure  dans 
laquelle  tous  les  rayons  paralleles  a  une  certaine  droite  sont  reunis  par 
la  reflexion  dans  itn  certain  point  ou  foyer.  Mais  c'est  plustost  Texte- 
rieur  et  Teffect  qui  est  exprim^  par  cette  id^e  ou  definition,  que  T es- 
se nee  interne  de  cette  figure,  ou  ce  qui  en  puisse  faire  d^abord  con- 
noistre  l'origine.  On  peut  m^me  douter  au  commencement  si  une  teile 
figure,  qu'on  souhaite  et  qui  doit  faire  cet  effect,  est  quelque  chose  de 
possible;  et  c'est  ce  qui  chez  moy  fait  connoistre,  si  une  definition  est 
seulement  nominale  et  prise  des  propriet^s,  ou  si  eile  est  encor  reelle. 
Gependant  celuy  qui  nomme  la  parabole  et  ne  la  connoist  que  par  la 
definition  que  je  viens  de  dire,  ne  laisse  pas  lorsqu'il  en  parle,  d'entendre 
une  figure,  qui  a  une  certaine  construction  ou  Constitution,  qu'il  ne  s^ait 
pas,  mais  qu'il  souhaite  d'apprendre  pour  la  pouvoir  tracer.  Un  autre  qui 
Faura  plus  approfondie  y  ajoutera  quelque  autre  propriet6,  et  il  y  decouvrira 
par  exemple  que  dans  la  figure  qu^on  demande,  la  portion  de  Faxe  inter- 
cept^e  entre  Fordonn^e  et  la  perpendiculaire,  tir^es  au  m6me  point  de  la 
courbe,  est  tousjours  constante,  et  qu'elle  est  egale  ä  la  distance  du  sommet 
et  du  foyer.  Ainsi  il  aura  une  id6e  plus  parfaite  que  le  premier,  et  arri- 
Vera  plus  aisement  ä  tracer  la  figure,  quoyquMl  n'y  seit  pas  encor.  Et 
cependant  on  conviendra  que  c'est  la  m^me  figure,  mais  dont  la  Constitu- 
tion est  encor  cach6e.  Vous  voyes  donc,  Monsieur,  que  tout  ce  que  vous 
trouv6s  et  blam^s  en  partie  dans  Fusage  des  mots,  qui  signifient  des  choses 
substantielles,    se  trouve   encor  et  se  trouve  justifie   manifestement  dans 


Digitized  by 


Google 


ä28  idhmi  unb  Sode. 

Fusage  des  mots,  qui  signifient  des  modes  compos^s.  Mais  ce  qui  vous  a 
fait  croire,  qu'il  y  avoit  de  la  difiference  entre  les  Substances  et  les  modes, 
n'est  que  vous  n^aves  point  consulte  icy  des  modes  intelligibles  de  difficile 
discussioD,  qu'on  trouve  ressembler  en  lout  cecy  aux  corps,  qui  sont  encor 
plus  difficiles  a  connoistre. 

§.  20.  PH.  Ainsi  je  crains  que  je  ne  doive  rengainer  ce  que  je 
voulois  vous  dire,  Monsieur,  de  la  cause  de  ce  que  j'avois  crü  un  abus. 
Comme  si  c'estoit  parce  que  nous  croyons  faussement  que  la  nature  agil 
lousjours  regulierement  et  fixe  des  bornes  a  chacune  des  especes  par  cette 
esseuce  specifique  ou  Constitution  interieure,  que  nous  y  sousentendons  et 
qui  suit  tousjours  le  möme  nom  specifique. 

TH.  Vous  voyes  donc  bien,  Monsieur,  par  Fexemple  des  modes  Geo- 
metriques,  qu^on  n'a  pas  trop  de  tort  de  se  rapporter  aux  essences  internes 
et  specifiques,  quoyqu'ii  y  ait  bien  de  la  difierence  entre  les  choses  sen- 
sibles, seit  Substances,  soit  modes,  dont  nous  n'avons  que  des  definitions 
nominales  provisionelles  et  dont  nous  n'esperons  pas  faeilement  de  reelles, 
et  entre  les  modes  intelligibles  de  difficile  discussion,  puisque  nous  pou- 
vons  enfin  parvenir  a  la  Constitution   Interieure  des   figures  Geometriques. 

§.  24.  PH.  [Je  voy  enfin  que  j'aurois  eu  tort  de  blamer  ce  rapport 
aux  essences  et  constitutions  internes,  sous  pretexte  que  ce  seroit  rendre 
nos  paroles  signes  d'un  rien  ou  d'uu  inconnu.  Gar  ce  qui  est  inconnu  ä 
certains  egards  se  peut  faire  connoistre  d'une  autre  maniere,  et  Finterieur 
se  fait  connoistre  en  partie  par  les  phenomenes  qui  en  naissent.  £t  pour 
ce  qui  est  de  la  demande:  si  un  foetus  monstrueux  est  homme  ou 
non?  je  voy  que  si  on  ne  peut  pas  le  decider  d'abord,  cela  n'empeche 
point  que  i'espece  ne  soit  bien  fixee  en  eile  m^me,  nostre  ignorance  ne 
changeant  rien  dans  la  nature  des  choses.] 

TH.  En  effect  il  est  arrive  a  des  Geometres  tr^s  habiies  de  n'avoir 
point  asses  sceu  quelles  estoient  les  figures  dont  ils  connoissoient  plusieurs 
proprieles  qui  sembloient  epuiser  le  sujet.  Par  exemple  il  y  avoit  des 
lignes,  qu'on  appelloit  des  perl  es,  dont  on  donna  m^me  ies  quadratures 
et  la  niesure  de  leur  surfaces  et  des  solides,  faits  par  leur  revolution, 
avant  qu'on  sceut  que  ce  n'estoit  qu'un  compose  de  certaines  parabolol'des 
cubiques.  Ainsi  en  considerant  auparavant  ces  perles  comme  une  espece 
particuliere ,  on  n'en  avoit  que  des  connoissances  provisionelles.  Si  cela 
peut  arriver  en  Geometrie,  s'etonnerat-on  qu'il   est  difficile  de    determiüer 


Digitized  by 


Google 


8eibni)  ttnb  Sode.  329 

les  especes  de  la  nature  corporelle,  qui  sont  incomparablement  plus  com- 


§.  22.  PH.  Fassons  au  sixieme  abus  pour  continuer  le  denombre- 
ment  commenc^,  quoyque  je  voye  bien  qu*il  en  faudroit  retraneher  quel- 
ques uns.  Cet  abus  general  mais  peu  remarqu^,  c'est  que  les  hommes 
ayani  attach^  certaines  id^es  ä  certains  mots  par  un  long  usage^  s'imagi- 
nent  que  celte  connexion  est  manifeste  et  que  tout  le  nionde  en  convient. 
D'oü  vient  qu'ils  trouvent  fort  etrange,  quand  on  leur  demande  la  signi- 
fication  des  mots  qu'ils  employent,  lors  m^me  que  cela  est  absolument 
necessaire.  11  y  a  peu  de  gens  qui  ne  le  prissent  pour  un  affront,  si  on 
leur  demandoit  ce  qu'ils  entendent  en  parlant  de  la  vie.  Cependant  Tid^e 
vague,  qu'ils  en  peuvent  avoir,  ne  suffit  pas  lors  qu'il  s'agit  de  s^avoir  si 
une  plante,  qui  est  d^ja  formte  dans  la  semence,  a  vie,  ou  un  poulet  qui 
est  dans  un  oeuf,  qui  n^a  pas  encor  est^  eouv^,  ou  bien  un  homme  en 
defaillance  sans  sentiment  ny  mouvement.  Et  quoyque  les  hommes  ne 
veulent  pas  paroistre  si  peu  intelligens  ou  si  importuns  que  d'avoir 
besoin  de  demander  Texplication  des  termes  dont  on  se  sert,  ny  critiques 
si  incommodes  pour  reprendre  sans  cesse  les  autres  de  Tusage,  qu'ils  fönt 
des  mots,  cependant  lors  qu'il  s'agit  d'une  recherche  exacte,  il  faut  venir 
a  Texplicalion.  Souvent  les  savans  de  differens  partis  dans  les  raisonne- 
mens  qu'ils  etalent  les  uns  contre  les  autres  ne  fönt  que  parier  differens 
langages,  et  pensent  la  m^me  chose,  quoyque  peutestre  leurs  int^rests  soyent 
differens. 

TH.  Je  crois  m'estre  explique  ass6s  sur  la  notion  de  la  vie,  qui 
doit  tousjours  estre  aecompagn^e  de  perception  dans  Pame;  autrement  ce 
ne  sera  qu'une  apparence,  comme  la  vie  que  les  sauvages  de  TAmerique 
attribuoient  aux  montres  ou  horloges,  ou  qu^attribuoient  aux  Marionnettes 
ees  Magistrats,  qui  les  crurent  anim^es  par  des  demons,  lors  qu'ils  voulu- 
rent  punir  comme  sorcier  celuy  qui  avoil  donn6  ce  spectacle  le  premier 
dans  leur  ville. 

§.  23.  PH.  Pour  conclure,  les  mots  servent  1)  pour  faire  entendre 
nos  pens^es,  2)  pour  le  faire  facilement,  et  3)  pour  donner  enlr^e  dans  la 
connoissance  des  choses.  On  manque  au  premier  point,  lors  qu'on  n'a 
point  rid6e  determinee  et  constante  des  mots,  ny  recoue  ou  entendue  par 
les  autres.  §.  23.  On  manque  ä  la  facilit^,  quand  on  a  des  id^es  fort  com- 
plexes,  Sans  avoir  des  noms   distincts;  c^est  souvent  la    faute  des  langues 


Digitized  by 


Google 


330  itihrd^  uttb  Sode. 

meines,  qui  n'ont  point  des  noms;  souvent  aussi  c'est  celle  de  Fhomme 
qui  ne  les  s^ait  pas;  alors  on  a  besoin  de  grandes  periphrases.  §.  24.  Hais 
lorsque  les  idees,  signifi^es  par  les  mots,  ne  s'accordenl  pas  avec  ce  qui 
est  r^el,  on  manque  au  iroisieme  point.  §.  26.  1)  Celuy  qui  a  les  termes 
Sans  id^es  est  comine  celuy  qui  n'auroit  qu'un  catalogue  de  livres.   §.  27. 

2)  Celuy  qui  a  des  idees  fort  complexes  seroit  comme  un  homme,  qui 
auroit  quantit^  de  livres  en  feuilles  detach6es  sans  titres,  et  ne  S9auroit 
donner  le   livre  sans  en  donner   les  feuilles   Tune  apr^s  Tautre.     §.  28. 

3)  Celuy  qui  n^est  point  constant  dans  Pusage  des  signes  seroit  comme  un 
marchand,  qui  vendroit  differenles  choses  sous  le  m6me  nom.  §.  29.  4)  Celuy 
qui  attache  des  id^es  particulieres  aux  mots  receus  ne  scauroit  eclairer  les 
autres  par  les  luniieres  qu'il  peut  avoir.  §.  30.  5)  Celuy  qui  a  en  teste 
des  id^es  des  Substances,  qui  n'ont  jamais  est^,  ne  scauroit  avancer  dans 
les  connoissances  reelles.  §.  33.  Le  premier  parlera  vainement  de  la  Ta- 
rantule  ou  de  la  Charit^.  Le  second  verra  des  animanx  nouveaux  sans  les 
pouvoir  faire  aisement  connoistre  aux  autres.  Le  troisieme  prendra  le  corps 
tantost  pour  le  solide,  et  tantost  pour  ce  qui  n^est  qu'etendu;  et  par  la 
frugalite  il  designera  tantost  la  vertu,  tantost  le  vice  voisin.  Le  quatrieme 
appellera  une  mule  du  nom  de  cheval,  et  celuy  que  tout  le  monde  appelle 
prodigue,  luy  sera  genereux;  et  le  cinquieme  cherchera  dans  la  Tartarie 
sur  l'autorit^  d'Herodote  une  nation,  compos^e  d'homnies  qui  n'ont  qu'un 
oeil.  Je  remarque  que  les  quatre  premiers  defauts  sont  communs  aux 
noms  des  Substances  et  des  modes,  mais  que  le  demier  est  propre  aux 
Substances. 

TH.  Vos  remarques  sont  fort  instructives.  .ra4jouteray  seulement 
qu'il  me  semble  qu'il  y  a  du  chimerique  encor  dans  les  idees  qu^on  a  des 
accidens  ou  fa^ons  d'estre ;  et  qu'ainsi  le  cinquieme  defaut  est  encor  commun 
aux  Substances  et  aux  Accidens.  Le  Berger  extravagant  ne  Festoit 
pas  seulement  parce  qu'il  croyoit  qu'il  y  avoit  des  Nymphes  cach^es  dans 
les  arbres,  mais  encor  parce  qu'il  s'attendoit  tousjours  ä  des  avantures 
Romanesques. 

§.  34.  PH.  .I'avois  pensö  de  conclure,  mais  je  me  souviens  du 
septieme  et  dernier  abus,  qui  est  celuy  des  termes  figur^s  ou  des 
allusions.  Cependant  on  aura  de  la  peine  ä  le  croire  abus,  parce  que  ce 
qu'on  appelle  esprit  et  Imagination  est  mieux  receu  que  la  verit^  toute 
seche.     Cela   va   bien   dans  les   discours,   oü  on   ne   cherche   qu'ä  plaire; 


Digitized  by 


Google 


MMi  uitb  Sode.  331 

mais  dans  le  fonds,  excepl^  l^ordre  ei  la  nettet^,  tout  Part  de  la  Rhetorique^ 
ioutes  ces  applieations  artificielles  et  figur^es  des  mots  ne  servent  qu'^ 
insinuer  de  fausses  id6es,  emouvoir  les  passions  et  seduire  le  jugement, 
de  Sorte  que  ce  De  sont  que  de  pures  supercheries.  Cependant  c'est  a 
cet  art  fallacieux  qu^on  donne  le  premier  rang  et  les  recompenses.  C'est 
que  les  hommes  ue  se  soucient  gu^res  de  la  verit^,  et  aiment  beaueoup 
a  tromper  et  estre  tromp^s.  Cela  est  si  vray,  que  je  ne  doute  pas  que 
ce  que  je  viens  de  dire  conlre  cet  art  ne  seit  regard^  corame  Feffect 
d^une  extreme  audace.  Car  FEIoquence,  semblable  au  beau  sexe,  a  des 
Charmes  trop  puissans  pour  qu'on  puissc  estre  admis  a  s'y  opposer. 

TH.  Bien  lein  de  blamer  vostre  zele  pour  la  verit6,  je  le  trouve 
juste.  Et  il  seroit  ä  souhaiter  qu^il  p6t  toucher.  Je  n^en  desespere  pas 
entierement  parce  qu'il  semble,  Monsieur,  que  vous  combattes  TEloquence 
par  ses  propres  armes,  et  que  vous  en  av6s  m^me  une  d*une  awtre  espece, 
superieure  ä  cette  trompeuse,  comme  il  y  avoit  une  Veitus  Uranie,  mere 
du  divin  amour,  devant  laquelle .  cette  aulre  Venus  batarde ,  mere  d'un 
amour  ayeugle,  n'osoit  paroistre  avec  son  enfant  aux  yeux  bandös.  Mais 
cela  m^me  prouve  que  vostre  these  a  besoin  de  quelque  moderation,  et 
que  certains  ornemens  de  FEloquence  sont  comme  les  vases  des  Egyptiens, 
dont  on  se  pouvoit  servir  au  culte  du  vray  Dieu.  II  en  est  comme  de  la 
Peinture  et  de  la  Musique,  dont  on  abuse  et  dont  Fune  represente  souvent 
des  imaginations  grotesques  et  m^me  nuisibles,  et  Tautre  amollit  le  coeur, 
et  toutes  deux  amusent  vainement;  mais  elles  peuvent  estre  employ^es 
utilement,  Fune  pour  rendre  la  verit^  claire,  Fautre  pour  la  rendre  tou- 
chante,  et  ce  dernier  effecl  doit  estre  aussi  celuy  de  la  poesie,  qui  tient 
de  la  Rhetorique  et  de  la  Musique. 


Chapitre  XI. 

Des  remedes  qu'on  peut  apporter  aux  imperfections  et  aux  abus 
dont  on  vient  de  parier. 

§.1.  PH.  Ce  n'est  pas  le  Heu  icy  de  s'enfoneer  dans  cette  dicussion 
de  Fusage  d'une  vraye  eloquence,  et  encor  moins  de  repondre  a  vostre 
compliment  obligeant,    puisque   nous  devons  penser  a  finir  cette  matiere 


Digitized  by 


Google 


332  8etBttig  «ob  iodt. 

des  mots,  en  cherchant  les  remedes  aux  imperfections  que  nous  y  avons 
remarqu^es.  §.  Sl.  II  seroit  ridicule  de  tenter  la  reforme  des  langues,  et 
de  vouloir  obliger  les  hommes  ä  ne  parier  qu'^  mesure  qu'ils  ont  de  la 
conDoissance.  §.3.  Mais  ce  n*est  pas  trop  de  pretendre  que  les  Philo- 
sophes  parlent  exactement,  lorsquMl  s'agit  d'une  serieuse  recherche  de  la 
verit6:  sans  cela  tout  sera  plein  d'erreurs,  d'opiniatret^s  et  de  disputes 
vaines.  §.  8.  Le  premier  remede  est  de  ne  se  servir  d'aucun  mot 
Sans  y  attacher  une  idee,  au  lieu  qu'on  employe  souvent  des  mots  comme 
Instinct,  Sympathie,  Antipathie,  sans  y  attacher  aueun  sens. 

TH.  La  regle  est  bonne;  mais  je  ne  s^ay  si  les  exemples  sont  con- 
venables.  11  semble  que  tout  le  monde  entend  par  Tinstinct,  une  incli- 
nation  d'un  animal '  ä  ce  qui  luy  est  convenable,  sans  qu'il  en  concoive 
pour  cela  la  raison;  et  les  hommes  m^mes  devroient  moins  negliger  ces 
instincts,  qui  se  decouvrent  encor  en  eux,  quoyque  leur  maniere  de  vivre 
artificielle  les  ait  presque  effac^s  dans  la  pluspart;  le  Medecin  de  soy 
möme  Ta  bien  remarqu^.  La  Sympathie  ou  Antipathie  signifie  ce 
qui  dans  les  corps,  destitu^s  de  sentiment,  repond  h  Tinstinct  de  s'unir  ou 
de  se  separer,  qui  se  trouve  dans  les  animaux.  Et  quoyqu'on  n'ait  poinl 
rintelligence  de  la  cause  de  ces  inclinations  ou  tendances  qui  seroit  h  sou- 
haiter,  on  en  a  pourtant  une  notion  sufßsante,  pour  en  discourir  intelli- 
giblement. 

§.9.  PH.  Le  second  remede  est  que  les  idees  des  noms  des 
modes  soyent  au  moins  determinees  et  §.  10.  que  les  id^es  des  noms  des 
Substances  soyent  de  plus  conformes  a  ce  qui  existe.  Si  quelqu'un  dit 
que  la  Justice  est  une  conduite  conforme  ä  la  loy  h  Tegard  du  bien 
d'autruy,  cette  idee  n'est  pas  asses  determin^e,  quand  on  n'a  aucune  id^e 
distincte  de  ce  qu^on  appelle  loy. 

TH.  On  pourroit  dire  icy  que  la  Loy  est  un  precepte  de  la  sagesse, 
ou  de  la  science  de  la  felicite. 

§.14.  PH.  Letroisieme  remede  est  d'employer  des  termes  con- 
formement  a  Pusage  receu,  autant  qu'il  est  possible.  §.  42.  Le  quatrieme 
est  de  declarer  en  quel  sens  on  prend  les  mots,  soit  qu^on  en  fasse  de 
nouveaux,  ou  qu^on  employe  les  vieux  dans  un  nouveau  sens,  soit  que 
Von  trouve  que  Pusage  n'ait  pas  ass^s  fix^  la  signification.  §.  13.  Mais 
il  y  a  de  la  difference.  §.  14.  Les  mots  des  idees  simples  qui  ne  scau- 
roient   eslre   definies   sont  expliques  par   des   mols   synonymes,'  quand  ils 


Digitized  by 


Google 


?et6nii  unb  Sode.  ;^33 

soDi  plus  connüs,  ou  eii  moDstraut  la  chose.  C'est  par  ces  nioyens  qu*on 
peui  Xaire  ooinprendi'e  a  un  paysan  ce  que  c'est  que  la  couleur  feuille 
morte,  en  luy  disaat  que  c'esl  celle  des  feuilles  seches,  qui  lombent  en 
autonine.  §.  45.  Les  noms  des  modes  composes  doivent  estre  expHqucs 
par  la  definition,  car  cela  se  peut.  §.  46.  C^esl  par  la  que  la  Morale  est 
susceptible  de  demonstration.  On  y  prendra  Fhomnie  pour  un  Estre  cor- 
porel  et  raisonnable,  sans  se  mettre  en  peine  de  la  figure  externe, 
§.  47.  car  c'est  par  le  nioyen  des  definitions,  que  les  matieres  de  Morale 
peuvent  estre  traitees  elairement.  On  aura  plustost  fait  de  definir  la 
Justice  suivant  Tidee  qu'on  a  dans  Tesprit,  que  d'en  chercher  un  modele 
hors  de  nous,  comme  Arislide,  et  de  la  former  la  dessus.  §.  48.  El  comme 
la  pluspart  des  modes  composes  n^existent  nulle  part  ensemble,  on  ne  les 
peut  fixer  qu*en  les  definissant^  par  Tenumeration  de  ce  qui  est  disperse. 
§.  49.  Dans  les  Substances  II  y  a  ordinairement  quelques  qualites 
directrices  ou  caracteristiques,  que  nous  considerons  comme  Fidee 
la  plus  distinctive  de  l'espece,  auxquelles  nous  supposons  que  les  autres 
idees,  qui  forment  Tidee  complexe  de  Tespece,  sont  altachces.  C'est  la 
figure  dans  les  vegetaux  et  animaux,  et  la  couleur  dans  les  corps  inani- 
mes,  et  dans  quelques  uns  c'est  la  couleur  ou  la  figure  ensemble.  C^est 
pourquoy  §.  20.  la  definition  de  Fhomme  donnee  par  Piaton  est  plus  carac- 
teristique  que  cclle  d'Äristote;  ou  bien  on  ne  devroit  point  faire  mourir 
les  productions  monstrueuses,  §.  24.  et  souvenl  la  veue  sert  autant  qu'un 
autre  examen ;  car  des  personnes,  accoustumees  a  examiner  Tor,  distinguent 
souvent  ä  la  veue  le  verilable  or  d*avec  le  faux,  le  pur  d'avec  celui  qui 
est  falsifie. 

TH.  Tout  revienl  sans  doute  aux  definitions  qui  peuvent  aller  jusqu'aux 
id^es  primitives.  Un  m^me  sujet  peut  avoir  plusieurs  definittons,  mais 
pour  s^avoir  qu^elles  convicnnent  au  m^me,  il  faut  Fapprendre  par  la 
raison,  en  demonstrant  une  definition  par  i'aulre,  ou  par  Fexperience,  en 
eprouvant  qu'elles  vont  constamment  ensemble.  Pour  ce  qui  est  de  la 
Morale,  une  partie  en  est  loute  fond^e  en  raisons;  mais  il  y  a  une  aulre 
qui  depend  des  experiences  et  se  rapporte  aux  temperamens.  '  Pour  con- 
noistre  les  Substances,  la  figure  et  la  couleur,  c'est  ä  dire  le  visible, 
nous  donnent  les  premieres  idees,  parce  que  c*est  par  Ik  qu'on  connoist 
les  choses  de  loin;  mais  elles  sont  ordinairement  trop  provisionelles,  et 
dans  les   choses  qui  nous  importent,  on  tache  de  connoistre  la  Substance 


Digitized  by 


Google 


334  ü^etbni)  unb  iedt, 

de  plus  pr^s.  Je  m^elonne  au  reste  que  vous  reven^s  encor  ä  la  definition 
de  rhomme,  attribu^e  k  Piaton,  depuis  que  vous  yeii6s  de  dire  vous 
inline  §.  46.  qu'en  Morale  on  doit  prendre  l'homme  pour  un  Estre  cor- 
porel  et  raisounable  sans  se  mettre  en  peine  de  la  figure  externe.  Au 
reste  il  est  vray  qu'une  grande  practique  fait  beaucoup  pour  discerner 
h  la  veue,  ce  qu^un  autre  peut  scavoir  ä  peine  par  des  essais  diffi- 
ciles.  Et  des  Medecins  d'une  grande  experience^  qui  ont  la  veue  et  la 
memoire  fort  bonnes,  connoissent  souvent  au  premier  aspect  du  malade, 
ce  qu'un  autre  luy  arrachera  h  peine  k  force  d'interroger  et  de  taler 
le  pouls.  Mais  11  est  bon  de  joindre  ensemble  tous  les  indices  qu'on 
peut  avoir. 

§.  22.  PH.  J'avoue  que  celuy,  k  qui  un  bon  essayeur  fera  connoistre 
toutes  les  qualites  de  Tor,  en  aura  une  meilleure  connoissance  que  la 
veue  ne  s^auroit  donner.  Mais  si  nous  pouvions  en  apprendre  la  Consti- 
tution Interieure,  la  signification  du  mot  Or  seroit  aussi  aisement  deter- 
min^e  que  celle  du  Triangle. 

TH.  Elle  seroit  tout  aussi  determinee,  et  il  n'y  auroit  plus  rion  de 
provisionnel;  mais  eile  ne  seroit  pas  si  aisement  determinee.  Car  je 
crois  qu'il  faudroit  une  distinction  un  peu  prolixe,  pour  expliquer  la  con- 
texture  de  Tor,  comme  il  y  a  m^me  en  Geometrie  des  ligures,  dont  la 
definition  est  longue. 

§.  23.  PH.  Les  esprits  separes  des  corps  ont  sans  doute  des  con- 
noissances  plus  parfaites  que  nous,  quoyque  nous  n'ayons  aucune  notion 
de  la  maniere,  dont  ils  les  peuvent  acquerir.  Cependant  ils  pourront 
avoir  des  id^es  aussi  claires  de  la  consitution  radioale  des  corps,  que  celle 
que  nous  avons  d'un  Triangle. 

TH.  Je  vous  ay  d6ja  marqu^,  Monsieur,  que  j'ay  des  raisons  pour 
juger  qu'il  n^y  a  point  d'esprits  cröes,  entierement  separes  des  corps; 
cependant  il  y  en  a  sans  doute,  dont  les  organes  et  Tentendement  sont 
incomparablement  plus  parfaits  que  les  nostres,  et  qui  nous  passent  en 
toute  sorle  de  conceptions,  autant  et  plus  que  M.  Frenicle,  ou  ce  gar^on 
Suedois,  dont  je  vous  ay  parlö,  passent  le  commun  des  hommes  dans  le 
calcul  des  nombres,  fait  par  Imagination. 

§.  24.  PH.  Nous  avons  deja  remarqu^  que  les  definitions  des  Sub- 
stances,    qui   peuvent  servir  ä  expliquer  les  noms,    sont  imparfaites  par 


Digitized  by 


Google 


Sei(ni)  itnb  2cdt.  335 

rapport  ä  la  connoissance  des  choses.  Car  ordinaireifient  nous  mettons 
le  nom  a  la  place  de  la  chose;  donc  le  nom  dit  plus  quo  les  deß^ 
nitioDs;  ainsi  pour  bien  definir  les  Substances,  il  faul  etudier  Thistoire 
naturelle. 

TH.  Vous  voy6s  donc,  Monsieur,  que  le  nom*  de  Tor  par  exemple 
signifie  non  pas  seulement  ce  que  celuy,  qui  le  prononce,  en  connoist; 
par  exemple:  un  jaune  tr^s  pesant,  mais  encor  ce  qu'il  ne  connoist  pas, 
et  qu'un  autre  en  peut  connoistre,  c'est  ä  dire  un  corps  dou^  d'une 
Constitution  interne,  dont  decoule  la  couleur  et  la  pesanteur,  et  dont 
naissent  encor  d'autres  proprietes,  qu^il  avoue  estre  mieux  connues  des 
experts. 

§.  25.  PH.  II  seroit  maintenant  ä  souhaiter  que  ceux  qui  sont  exer- 
c6s  dans  les  recherches  physiques  voulussent  proposer  les  id^es  simples, 
dans  lesquelles  ils  observent,  que  les  individus  de  chaque  espece  conviennent 
constamment.  Mais  pour  composer  un  Dictionnaire  de  cette  espece,  qui 
contlnt  pour  ainsi  dire  THistoire  naturelle,  il  faudroit  trop  de  personnes, 
trop  de  temps,  trop  de  peine  et  trop  de  sagacit6  pour  qu'on  puisse  jamais 
esperer  un  tel  ouvrage.  II  seroit  bon  cependant  d'accompagner  les  mots 
de  petites  tailles  douces  ä  Tegai'd  des  choses,  qu'on  connoist  par  leur 
figure  exterieure.  Un  tel  Dictionnaire  serviroit  beaucoup  ä  la  posterit6  et 
epargneroit  bien  de  la  peine  aux  Gritiques  futurs.  De  petites  .figures 
comme  de  FAche  (apium),  d'un  Bouquetin  (ibex,  espece  de  bouc 
sauvage)  vaudroient  mieux  que  de  longues  descriptions  de  cette  plante  ou 
de  cet  animal.  Et  pour  connoistre  ce  que  les  Latins  appelloient  strigi- 
les  et  sistrum,  tunica  et  pallium,  des  ßgures  d  la  marge  vaudroient 
incomparablement  mieux  que  les  pretendus  synonymes,  ötrille,  cymbale, 
robe,  veste,  manteau,  qui  ne  les  fönt  gueres  connoistre.  Au  resteje  ne 
m'arresteray  pas  sur  le  septieme  remede  des  abus  des  mots  qui  est  d'em- 
ployer  constamment  le  m6me  terme  dans  le  m6me  sens,  ou  d'avertir  quand 
on  le  change.     Gar  nous  en  avons  ass6s  parl6. 

TH.  Le  R.  P.  Grimaldi,  President  du  tribunal  des  Mathematiques  a 
Pekin,  m'a  dit  que  les  Ghinois  ont  des  Dictionnaires  accompagnös  de  figures. 
II  y  a  un  petit  nomenclateur  imprimö  ä  Nuremberg,  oü  il  y  a  de  telles 
figures  ä  chaque  mot,  qui  sont  ass^s  bonnes.  Un  tel  Dictionnaire  Uni- 
versel  figur6  seroit  ä  souhaiter,  et  ne  seroit  pas  fort  difficile  h  faire. 
Quant  ä  la  description  des  Especes,  c'est  justement  Thistoire  natu- 


Digitized  by 


Google 


336  ?«iBnij  unb  Jode. 

relie,  et  oü  y  travaille  peu  ä  peu.  Sans  les  guerres  (qui  ont  Iroubl^ 
FEurope  dcpuis  les  premieres  fondations  des  Societes  ou  Academies  Royales) 
on  seroit  all6  loin,  et  on  seroit  d^ja  en  estat  de  profiter  de  nos  travaux; 
mais  les  grands  pour  la  pluspart  n'en  connoissent  pas  Timportance,  oy  de 
quels  biens  ils  se  privent  en  negligeant  Favancement  des  connoissances 
solides;  outre  qu'ils  sont  ordinaireinent  trop  derang^s  par  les  plaisirs  de 
la  paix  ou  par  les  soins  de  la  guerre,  pour  peser  les  choses  qui  ne  les 
frappent  point  d'abord. 


Digitized  by 


Google 


ESSAI  SÜR  L'ENTENDEMENT. 

UVREIV,    DE  LA  CONNOISSANCK 

Chapitre  I. 
De  la  Connoissance  en  general. 

§.  4.  PH.  Jusqu'icy  nous  avons  par]^  des  id^es  et  des  mots  qui 
les  representent ;  venons  maintenant  äxm  connoissances,  que  les  id^es 
foumissent,  car  elles  ne  roulent  que  sur  nos  id^es.  §.  2.  Et  la  con- 
noissance n'est  autre  chose  que  la  perception  de  la  liaison^  et  convenance 
ou  de  Topposition  et  disconvenance,  qui  se  trouve  entre  deux  de  nos 
id^es.  Seit  qu'on  imagine,  conjecture  ou  croye,  c'est  tousjours  cela. 
Nous  nous  appercevons  par  exemple  par  ce  moyen  que  le  blanc  n^est  pas 
1e  noir,  et  que  les  angles  d'un  triangle  et  leur  egalit6  avec  deux  angles 
droits  ont  une  liaison  necessaire. 

TH.  La  connoissance  se  prend  encor  plus  generalement,  ensorte  qu'elle 
se  trouve  aussi  dans  les  id6es  ou  teimes,  avant  qu'on  vienne  aux  propo- 
sitions  ou  verit6s.  Et  Ton  peut  dire  que  celuy  qui  aura  vü  attentivement 
plus  de  portraits  de  plantes  et  d'animaux,  plus  de  ßgures  de  machines, 
plus  de  descriptions  ou  representations  de  maisons  ou  de  forteresses,  qui 
aura  lü  plus  de  Romans  ing^nieux,  entendu  plus  de  narrations  curieuses, 
celuy  \ä,  dis  je,  aura  plus  de  connoissance  qu'un  autre,  quand  il  n'y 
auroit  pas  un  mot  de  verit^  en  tout  ce  qu'on  Juy  a  depeint  ou  racont6; 
car  Fusage  qu'il  a  de  se  representer  dans  Fesprit  beaucoup  de  conceptions 
ou  id6es  expresses  et  actuelles,  le  rend  plus  propre  ä  concevoir  ce  *qu'on 
luy  propose,  et  il  est  seur  quMl  sera  plus  instruit,  plus  rompu  et  plus 
capable  qu^un  autre,  qui  n^a  rien  ^eu  ni  lu  ni  entendu,  pourveu  que  dans 
ces  histoires  et  representations  il  ne  prenne  point  pour  vray  ce  qui  n'est 
V.  22 


Digitized  by 


Google 


338  Mhnxi  unb  Sode. 

point,  et  que  ces  impressions  ne  rempechent  point  d'ailleurs  de  diseerner 
le  reel  de  l'imaginaire,  ou  rexistant  du  possible.  G'est  pourquoy  cerlains 
LogicieDS  du  Siede  de  la  Reformation  qui  teuoient  quelque  chose  du  parti 
des  Ramistes,  n'avoient  point  de  lort  de  dire^  que  les  Topiques  ou  les 
lieux  d'invention  (Argumenta,  comme  ils  les  appellent]  servent  tiint  a 
Texplication  ou  description  bien  circonstanciee  d'un  Theme  incomplexe, 
c'est  ü  dire  d'une  chose  ou  idee,  qu'a  la  preuve  d'un  Theme  complexe, 
c'est  a  dire  d*une  These,  proposition  ou  verit^.  Et  m^me  une  These  peut 
estre  expliquee,  pour  en  bien  faire  eonnoistre  le  sens  et  la  force,  sans 
qu'il  s'agisse  de  sa  verit6  ou  preuve,  comme  Ton  voit  dans  les  Sermons  ou 
Homilies  qui  expliquent  certains  passages  de  la  Sainte  Ecriture,  ou  dans 
les  Repetitions  ou  Lectures  sur  quelques  textes  du  droit  civil  ou  canonique 
dont  la  verite  est  presupposee.  On  peut  meme  dire  qu'iJ  y  a  des  Themes 
qui  sont  moyens  entre  une  idee  et  une  proposition:  ce  sont  les  questions, 
dont  il  y  en  a  qui  demendent  seulement  Tony  ou  le  non ;  et  ce  sont  les  plus 
proches  des  propositions.  Mais  il  y  en  a  aussi  qui  demendent  le  comment  et 
les  circonstances  etc.  oü  il  y  a  plus  a  suppleer,  pour  en  faire  des  propositions. 
II  est  vray  qu'on  peut  dire  que  dans  les  descriptions  (m^me  des  choses 
purement  ideales)  il  y  a  une  afßrmation  tacite  de  la  possibilite.  Mais  ii 
est  vray  aussi  que  de  m^me  qu'on  peut  entreprendre  Fexplication  et  la 
preuve  d'une  fausset^,  ce  qui  sert  quelquesfois  a  la  mieux  refuter,  l'art 
des  descriptions  peut  tomber  encor  sur  l'impossible.  II  en  est  comme  de 
ce  qui  se  trouve  dans  les  ßctions  du  Comte  de  Scandiano  suivi  par  TArioste, 
et  dans  TAmadis  des  Gaules,  ou  autres  vieux  Romans,  dans  les  Contes 
des  F^es,  qui  estoient  redevenus  ä  la  mode  il  y  a  quelques  annees,  dans 
les  veritables  histoires  de  Lucien  et  dans  les  voyages  de  Cyrano  de  Bergerac, 
pour  ne  rien  dire  des  grotesques  des  peintres.  Aussi  sait~on  que  chez  les 
Rhetoriciens  les  fables  sont  du  nombre  des  progy  mnasmata  ou  exerci- 
tations  preliminaires.  Mais  prenant  la  connoissance  dans  un  sens  plus 
etroit,  c'est  ä  dire  pour  la  connoissance  de  la  verite,  comme  vous  faites 
icy,  Monsieur,  je  dis  quMI  est  bien  vray  que  la  verite  est  tousjours  fondee 
dans  la  convenance  ou  disconvenance  des  idees,  mais  il  n'est  point  vray 
generalement,  que  nostre  connoissance  de  la  verite  est  une  pereeption  de 
cette  convenance  ou  disconvenance.  Car  lorsque  nous  ne  scavons  la  verite 
qu'empiriquement,  pour  Tavoir  experimentee,  sans  scavoir  la  connexion 
des  choses  et   la   raison,    qu'il   y  a  dans  ce  que  nous  avons  experiment^, 


Digitized  by 


Google 


geifcma  unb  fiodc.  339 

nous  n'avons  point  de  perception  de  cette  convenance  ou  disconvenanee, 
si  ee  n'est  qu'on  Tentende  que  nous  la  sentons  confusement  sans  nous  en 
appercevoir.  Mais  vos  exemples  marquent  (ce  semble)  que  vous  demandes 
tousjours  une  connoissance,  oü  Ton  s'appercoit  de  1a  connexion  ou  de  l'op- 
position,  et  c'est  ee  qu'on  ne  peut  point  vous  accorder.  De  plus,  on  peut 
traiter  un  Theme  complexe  non  seulement  en  cherchant  les  preuves  de  1a 
verit6,  mais  encor  en  Texpliquant  et  l'eclaircissant  autrement,  selon  les 
lieux  Topiques,  comme  je  l'ay  deja  observe.  Enfin  j'ay  encor  une  remarque 
ä  faire  sur  nostre  definition:  c'est  qu*elle  paroist  seulement  accommod^e 
aux  verites  categoriques,  oüilyadeuxid6es,  le  sujet  et  le  predieat; 
mais  il  y  a  encor  une  connoissance  des  verites  hypothetiques  ou  qui  s'y 
peuvent  reduire  (comme  les  disjonetives  et  aulres),  oü  il  y  a  de  la  liaison 
entre  la  proposition  antecedente  et  la  proposition  consequente ;  ainsi  il  peut 
y  entrer  plus  de  deux  id^es. 

§.  3.  PH.  [Bornons  nous  icy  h  la  connoissance  de  la  verite  et  appli- 
quons  encor  ä  la  liaison  des  propositions  ce  qui  sera  dit  de  la  liaison  des 
idees,  pour  y  comprendre  les  categoriques  et  les  hypothetiques  tout  en- 
semble.]  Or  je  croy  qu'on  peut  reduire  cette  convenance  ou  disconvenance 
£k  quatre  especes,  qui  sont  (4)  Identit^  ou  diversit6,  (2j  Relation,  (3)  Coexi- 
stence  ou  connexion  necessaire,  (4)  Existence  reelle.  §.  4.  Gar  Tesprit 
s'appercoit  immediatement,  qu'une  id6e  n'est  pas  Tautre,  que  le  blanc  n'est 
pas  le  noir,  §.  5.  puisquMI  s'appercoit  de  leur  rapport  en  les  comparant 
ensemble;  par  exemple  que  deux  triangles  dont  les  bases  sont  egales  et 
qui  se  trouvent  entre  deux  paralleles,  sont  egaux.  §.  6.  Apr^s  cela  il  y 
a  coexistence  (ou  plustost  connexion],  comme  la  fixite  accompagne  tousjours 
les  autres  id^es  de  l'or.  §.  7.  Enßn  il  y  a  existence  reelle  hors  de  Tesprit, 
comme  lorsqu'on  dit:  Dieu  est. 

TH.  Je  croy  qu'on  peut  dire,  que  la  liaison  n'est  autne  chose  que  le 
rapport  ou  la  relation,  prise  generalement.  Et  j'ay  fait  remarquer  cy 
dessus,  que  tout  rapport  est  ou  de  comp ar also n  ou  de  coneours.  Celuy 
de  comparaison  donne  la  diversit^  et  l'identit^,  ou  en  tout,  ou  en  quelque 
chose;  ce  qui  fait  le  m^me  ou  le  divers,  le  semblable  ou  dissemblable. 
Le  coneours  contient  ce  que  vous  appelles  coexistence,  c'est  ä  dire,  oon- 
nexion  d'existence.  Mais  lorsqu'on  dit,  qu'une  chose  existe,  ou  qu'elle  a 
Pexistence  reelle,  cette  existence  möme  est  le  predieat,  c'est  a  dire,  eile  a 
une   notion   li6e   avec  Tidee  dont   il  s'agit,  et  il  y  a   connexion   entre   ces 

22* 


Digitized  by 


Google 


340  Setbni)  uitb  2odt. 

deux  noiions.  On  peut  aussi  concevoir  Texistence  de  Fobjet  d^me  idee, 
comme  le  concours  de  cet  objet  avec  moy.  Ainsi  je  croy  qu'on  peut  dire 
qu'il  n'y  a  que  comparaison  ou  concours;  mais  que  la  comparaison  qui 
marque  Fidentite  ou  di versitz,  et  le  concours  de  la  chose  avec  moy,  sont 
les  rapports  qui  meritent  d'estre  dislingu^s  parmy  les  autres.  On  pourroit 
faire  peutestre  des  recherches  plus  exactes  et  plus  profondes,  mais  je  me 
contente  icy  de  faire  des  remarques. 

§.8.  PH.  U  y  a  une  connoissance  actuelle,  qui  est  la  perception 
presente  du  rapport  des  idees,  et  il  y  en  a  une  habituelle,  lorsque 
Tesprit  s'est  apper^u  si  evidemment  de  la  convenance  ou  diseonvenance 
des  id^es,  et  Fa  placke  de  teile  maniere  dans  sa  memoire,  que  toutes  les 
fois  qu'il  vient  ä  reflechir  sur  la  proposition,  il  est  asseur^  d'abord  de  la 
verit6  qu'elle  contient,  sans  douter  le  moins  du  monde.  Gar,  n'estant 
capable  de  penser  clairement  et  distinctement  qu^a  une  seule  chose  a  la 
fois,  si  les  hommes  ne  connoissoient  que  Fobjet  actuel  de  leur  pensees,  ils 
seroient  tous  fort.ignorans ;  et  celuy  qui  connoistroit  le  plus,  ne  connois- 
troit  qu^une  seule  verit6. 

TH.  11  est  vray  que  nostre  science,  m^me  la  plus  demonstrative,  se 
devant  acquerir  fort  souvent  par  une  longue  chaine  de  consequences,  doit 
envelopper  ]e  souvenir  d'une  demonstration  passee,  qu'on  n'envisage  plus 
distinctement,  quand  la  conclusion  est  faite;  autrement  ce  seroit  repeter 
tousjours  cette  demonstration.  Et  m^me  pendant  qu'elle  dure,  on  ne  la 
sauroit  comprendre  toute  enliere  ä  la  fois;  car  toutes  ses  parties  ne  sau- 
roient  edtre  en  m^me  temps  presentes  ä  Fesprit;  ainsi  se  remettant  tous- 
jours devant  les  yeux  la  partie  qui  precede,  on  n'avanceroit  jamais  jusqu^^li 
la  demiere  qui  acheve  la  conclusion.  Ce  qui  fait  aussi  que  sans  Fecriture 
il  seroit  difficile  de  bien  ^tablir  les  sciences ,  la  memoire  n'estant  pas  asses 
seure.  Mais  ayant  mis  par  ecnt  une  longue  demonstration,  comme  sont 
par  exemple  celles  d'Apollonius ,  et  ayant  repass^  par  toutes  ses  parties, 
comme  si  fon  examinoit  une  chaine,  anneau  par  anneau,  les  hommes  se 
peuvent  asseurer  de  leur  raisonnemens :  ä  quoy  servent  encor  les  epreuves, 
et  le  succ^s  enfin  justiße  le  tout.  Cependant  on  voit  par  la  que  toute 
crojance,  consistanl  dans  la  memoire  de  la  vie  passee,  des  preuves  ou 
raisons,  il  n'est  pas  en  nostre  pouvoir  ny  en  nostre  franc  arbitre,  de 
croire  ou  de  ne  croire  pas,  puisque  la  memoire  n^est  pas  une  chose  qui 
depende  de  nostre  volonte. 


Digitized  by 


Google 


SetBnt}  unb  Scde.  341 

§.9.  PH.  II  est  vray  que  nostre  connoissance  habituelle  est  de  deux 
sortes  ou  degr^s.  Quelquesfois  les  verites  mises  comme  en  reserve  daDs 
la  memoire  De  se  presentent  pas  plustost  ^  Fesprit,  qu^il  voit  le  rapport 
qui  est  entre  les  id6es  qui  y  entrent ;  mais  quelquesfois  Tesprit  se  contente 
de  se  soüVenir  de  1a  conviction,  sans  en  retenir  les  preuves^  et  m^me 
souvent  sans  pouvoir  se  les  remettre^-quand  il  voudroit.  On  pourroit  s'ima- 
giner  que  c'est  plustost  croire  sa  memoire  que  de  connoistre  reellement  la 
verit6  en  question,  et  il  m'a  paru  autrefois  que  c'est  un  milieu  entre 
Fopinion  et  la  connoissance,  et  que  c^est  une  asseurance  qui  surpasse  la 
simple  croyance  fondöe  sur  le  temoignage  d'autruy.  Cependant  je  trouve, 
apr^s  y  avoir  bien  pens6,  que  cette  connoissance  renferme  une  parfaile 
certitude.  Je  me  souviens,  c*est  ä  dire,  je  connois  (le  Souvenir  n'estant 
que  le  renouvellement  d^une  chose  pass6e)  que  j'ay  estc  une  fois  asseur^ 
de  la  verite  de  cette  proposition,  que  les  trois  angles  d'un  triangle  sont 
egaux  ä  deux  droits.  Or  Fimm^itabilite  des  m^mes  rapporls  entre  les 
m^mes  choses  immuables,  est  presentement  Tidee  mediate  qui  me  fait 
voir  que  s*ils  y  ont  este  une  fois  egaux,  ils  le  seront  encor.  C'est  sur  ce 
fondement  que  dans  les  Mathematiques  les  demonstrations  particu- 
lieres  fpurnissent  des  connoissances  generales;  autrement  la  connoissance 
d'un  Geometre  ne  s'etendroit  pas  au  del^  de  cette  figure  particuliere,  quMl 
s^estoit  tracee  en  demonstrant. 

TH.  L'id^e  mediate  dont  vous  parles,  Monsieur,  suppose  la  fidelit^ 
de  nostre  souvenir;  mais  il  arrive  quelquesfois  que  nostre  Souvenir  nous 
trompe,  et  que  nous  n'avons  point  fait  toutes  les  diligences  necessaires, 
quoyque  nous  le  croyions  maintenant.  Cela  se  voit  clairement  dans  les 
revisions  des  coitiptes.  II  y  a  quelquesfois  des  reviseurs  en  titre  d'office, 
comme  aupr^s  de  nos  mines  du  Harz,  et  pour  rendre  les  receveurs  des 
mines  particulieres  plus  attentifs,  on  a  mis  une  taxe  d^amende  pecuniaire 
sur  chaque  erreur  de  calcul,  et  neanmoins  il  s'en  trouve  malgr^  qu'on  en 
ait.  Cependant  plus  on  y  apporte  de  sein,  plus  on  se  peut  fier  aux  rai-* 
sonnemens  passes.  J'ay  projette  une  maniere  d'ecrire  les  comptes,  en  sorle 
que  celuy  qui  ramasse  les  sommes  des  colonnes,  laisse  sur  le  papier  les 
traces  des  progr^s  de  son  raisonnement,  de  teile  maniere  quMl  ne  fait  point 
de  pas  inutilement.  11  le  peut  tousjours  revoir  et  corriger  les  dernieres 
fautes,  sans  qu'elles  influent  sur  les  premieres:  la  revision  aussi,  qu*un 
autre  en  veut  faire,  ne   coute  presque   point  de   peine  de  cette   maniere, 


Digitized  by 


Google 


342  Seibnt)  unb  Sode. 

parce  qu'il  peut  examiner  les  in^Dies  Iraces  a  veue  d'oeil.  Outre  les  ihoyens 
de  verifier  encor  les  coinptes  de  chaque  artide,  par  une  sorte  de  preuve 
tr^s  commode,  sans  que  ces  observations  augmentent  considerablement  le 
travail  du  compie.  Et  tout  cela  fait  bien  comprendre  que  les  hommes 
peuvent  avoir  des  demonstrations  rigoureuses  sur  le  papier,  et  en  ont  sans 
doute  une  infinite.  Mais  sans  se  Souvenir  d'avoir  use  d^une  parfaite  rigueur, 
on  ne  sauroit  avoir  cette  certitude  dans  Tesprit.  Et  cette  rigueur  consiste 
dans  un  reglement  dont  Fobservation  sur  chaque  partie  seit  une  asseurance 
ä  l'egard  du  tout ;  comme  dans  Fexamen  de  la  chaine  par  anneaux,  oü 
visitant  chacun  pour  voir  s'il  est  ferme,  et  prenant  des  mesures  avec  la 
main,  pour  n'en  sauter  aucun,  on  est  asseur^  de  la  bont^  de  la  chaine. 
Et  par  ce  moyen  on  a  toute  la  cei*titude  dont  les  choses  humaines  sont 
capables.  Mais  je  ne  demeure  point  d'accord,  qu'en  Mathematiques  les 
demonstrations  particulieres  sur  la  figure  qu'on  trace,  foumissent 
cette  certitude  generale,  comme  vous  sembi^s  le  prendre.  Gar  il  faut 
savoir  que  ce  ne  sont  pas  les  figures  qui  donnent  la  preuve  chez  les  Geo- 
metres,  quoyque  le  Style  Ecthetique  le  fasse  croire.  La  force  de  la  demon- 
stration  est  independante  de  la  figure  trac^e  qui  n^est  que  pour  faciliter 
rintelligence  de  ce  qu'on  veut  dire  et  fixer  Pattention;  ce  sont  les  propo- 
silions  universelles,  c'est  ä  dire,  les  definitions,  les  axiomes,  et  les  theo- 
remes  d^ja  demonströs  qui  fönt  le  raisonnement  et  le  soutiendroient  quand 
la  figure  n'y  seroit  pas.  C'est  pourquoy  un  savant  Geometre,  comme 
ScbsOubelius,  a  donne  les  figures  d'Euclide  sans  leur  lettres  qui  les 
puissent  Her  avec  la  demonstration  qu'il  y  Joint;  et  un  autre,  comme 
Uerlinus,  a  reduit  les  mömes  demonstrations  en  syllogismes  et  prosyl- 
logismes. 

Chapitre  II. 

Des  degres  de  nostre  connoissance. 

§.  4.  PH.  La  connoissance  est  donc  intuitive  lorsque  Vesprit 
apper^oit  la  convenance  de  deux  idöes  immediatement  par  elles  mömes 
sans  Fintervention  d'aucune  autre.  En  ce  cas  Fesprit  ne  prend  aucune 
peine  pour  prouver  ou  examiner  la  verite.  C'est  comme  Foeil  voit  la 
lumiere,  que  Fesprit  voit  que  le  blanc  n'est  pas  le  noir^  qu'un  oerole  n'est 
pas  un  triangle,  que  trois  est  deux  et  un.  Cette  connoissance  est  la  plus 
claire  et  la  plus  certaine  dont  la  foiblesse  humaine  seit  eapable;  eile  agit 


Digitized  by 


Google 


^bnt)  unb  Socfe.  343 

d'une  fnaniere  irresistible  sans  permetire  ä  Pesprit  d'hesiter.  C^est  con- 
noistre  que  Tidee  est  dans  Fesprit  teile  qu^on  rapper^oit.  Quiconque 
demande  une  plus  grande  ceititude,  ne  sait  pas  ce  qu'il  demande. 

TU.  Les  yerit^s  primitives  qu'on  s^t  par  intuition,  sont  de 
deux  sortes,  comme  les  derivatives.  Blies  sont  du  nombre  des  veri(6s 
de  raison  ou  des  verit^s  de  fait.  Les  verit^s  de  raison  sont  neoes- 
saires,  et  Celles  de  fait  sont  contingentes.  Les  verii^s  primitives  de  raison 
sont  oelleSy  que  j'appelle  d^un  nom  general  identiques,  parcequ'il  semble 
qu'elles  ne  fönt  que  repeter  la  m^me  chose,  sans  nous  rien  apprendre. 
£lles  sont  affirmatives  ou  negatives.  Les  affirmatives  sont  comme  les 
suivantes:  Chaque  chose  est  ce  qu'elle  est,  ei  dans  auUnt 
d'exemples  qu'on  voudra  A  est  A,  B  est  B.  Je  seray  ce  que  je  seray. 
J*ay  ecrit  ce  que  j*ay  eerit.  Et  rien  en  vera  comme  en  prose,  c'est 
estre  rien  ou  peu  de  chose.  Le  rectangle  equilateral  est  un 
rectangle.  L'animal  raisonnable  est  tousjours  un  animal.  Et 
dans  les  hypothetiques :  Si  la  figure  reguliere  de  quatre  costes 
est  un  rectangle  equilateral,  cette  figure  est  un  rectangle. 
Les  copulatives,  les  disjonctives ,  et  autres  propositions  sont  encor  sus- 
ceptibles  de  cet  identicisme,  et  je  compte  m6me  parmy  les  affirmatives: 
non-A  est  non-A.  Et  cette  hypothetique :  si  A  est  non-B,  il  s'ensuit  que 
A  est  non-B.  Itom^  si  non-A  est  BC,  il  s'ensuit  que  non-A  est  BG.  Si 
une  figurequi  n'a  point  d'angle  obtus  peut  estre  un  triangle 
regulier;  une  figure,  qui  n'a  point  d'angle  obtus  peut  estre 
reguliere.  Je  viens  maintenant  aux  identiques  Negatives  qui  sont  ou 
du  principe  de  contradiction  ou  des  disparates.  Le  principe 
de  contradiction  est  en  general:  une  proposition  est  ou  vraye  ou 
fausse;  ce  qui  renferme  deux  enonciations  vrayes,  Tune  que  le  vray  et 
le  faux  ne  sont  point  compatibles  dans  une  m6me  proposition,  ou  qu'une 
proposition  ne  sauroit  estre  vraye  et  fausse  k  la  fois;  Tautre 
que  Toppose  ou  la  negation  du  vray  et  du  faux  ne  sont  pas  compatibles, 
ou  quMl  n'y  a  point  de  milieu  entre  le  vray  et  le  faux,  ou  bien:  il  ne 
se  peut  pas  qu'une  proposition  soit  ny  vraye  ny  fausse.  Or 
tout  cela  est  encor  vray  dans  toutes  les  propositions  imaginables  en  par- 
ticulier,  comme  ce  qui  est  A  ne  sauroit  estre  non-A.  Item  A  B  ne 
sauroit  estre  non-A.  Un  rectangle  equilateral  ne  sauroit  estre  non-recUmgle. 
Item  il   est  vray   que  tout  homme  est  un  animal,  donc  il  est  faux  que 


Digitized  by 


Google 


344  Sci^ni)  unb  Sode. 

quelque  homme  se  trouye  qui  ne  soll  pas  an  animal.  On  peut 
varier  ces  enoniiatioDs  de  bien  des  fa^ns,  et  les  appliquer  aux  copula- 
tives,  disJQBciives  et  autres.  Quant  aux  disparates,  ce  sont  ces  pro- 
positions  qui  disent,  que  Fobjet  d'une  idee  n^est  pas  Tobjet  d'une  autre 
idee;  comme,  que  la  ohaleur  n'est  pas  la  m^me  chose  que  la 
couleur,  item  rhomme  et  ranimal  n'est  pas  le  m^ine^  quoyque 
tout  homme  soit  animal.  Tout  cela  se  peut  asseurer  independamment  de 
toute  preuve  ou  de  la  reduotion  a  Topposition,  ou  au  principe  de  contra- 
diction,  Iqrsque  ces  idees  sont  asses  entendues  pour  n'avoii*  point  besoin 
icy  d'analyse;  autrement  on  est  sujet  k  se  meprendre:  car  disant,  le 
triangle  et  le  trilatere  n^est  le  m6me,  on  se  tromperoit,  puisqu'en 
le  bien  considerant,  on  trouve  que  les  trois  costes  et  les  trois  angles  vont 
touajours  ensemble.  En  disant,  le  rectangle  quadrilatere  et  le 
rectangle  n'est  pas  le  m6me,  on  se  tromperoit  encor.  Car  il  se 
trouve  que  la  seule  figure  ä  quatre  costes  peut  avoir  tous  les  angles 
droits.  Gependant  on  peut  tousjours  dire  dans  Fabstrait,  que  le  triangle 
n'est  pas  ie  trilatere,  ou  que  les  raisons  formelles  du  triangle  et 
du  trilatere  ne  sont  pas  les  m6mes,  comme  parlent  les  Philosophes.  Ce 
sont  de  differens  rapports  d'une  m^me  chose. 

Quelqu'un,  apr^s  avoir  entendu  avec  patience  ce  que  nous  venons  de 
dire  jusqu'icy,  la  perdi'a  enfin  et  dira,  que  nous  nous  amusons  ä  des 
enontiations  frivoles,  et  que  toutes  les  verites  identiques  ne  servent  de 
rien.  Mais  on  fera  ce  jugement,  faute  d'avoir  ass6s  medite  sur  ces  ma- 
tieres.  Les  consequences  de  Logique  (par  exemple]  se  demonstrent  par  les 
principes  identiques;  et  les  Geometres  ont  besoin  du  principe  de  con- 
tradiction  d^ns  leur  demonstrations,  qui  reduisent  ä  Fimpossible.  Conten- 
tons  nous.iisy  de  faire  voir  Fusage  des  identiques  dans  les  demonstrations 
des  consequences  du  raisonnement.  Je  dis  donc  que  le  seul  principe  de 
contradiction  suffit  pour  demontrer  la  seconde  et  la  troisieme  figure  des 
syllogismes  par  la  premiere.  Par  exemple,  on  peut  conclure  dans  la  pre- 
miere  figure,  en  Barbara: 

Tout  ß  est  C, 

Tout  A  est  B, 
Donc  Tout  A  est  C. 
Supposons   que  la   conclusion   soit  fausse  (ou  qu'il   soit  vray  que  quelque 
A  n'est  point  C) ,    donc  Fune  ou  Fautre  des  premisses  sera  fausse  aussi. 


Digitized  by 


Google 


SciBnt)  unb  Sode.  345 

Supposons  que  la  seconde  est  veritable,  il  faudra  que  la  premiere  soit 
fausse,  qui  preiend  que  toui  B  est  C.  Dodc  sa  contradictoire  sera  vraye, 
o'est  ä  dire,  quelque  B  ne  sera  point  C.  Et  ce  sera  la  conclusion  d'un 
arguinent  nouveau,  tire  de  la  fausset^  de  la  conclusion  et  de  la  verit^  de 
Tune  des  preniisses  du  precedent.  Voicy  cet  argument  nouveau: 
Quelque  A  n^est  point  C. 

Ge  qui  est  oppose  ä  la  conclusion  precedente  suppos^e  fausse. 
Tout  A  est  B. 

C^est  la  premisse  precedente  supposee  vraye. 
Donc  quelque  B  n'est  point  C. 

C'est  la  conclusion  presente  vraye,  oppos^e  ä  la  premisse  prece- 
dente fausse. 
Cet  argument  est  dans  io  Mode  Disamis  de  la  troisieme  figure,  qui  se 
demonstre  ainsi  manifestement  et  d^un  ooup  d'ooil  du  Mode  Barbara  de 
la  premiere  figure,  sans  employer  que  le  principe  de  contradiction.  Et 
j^ay  reniarque  dans  ma  jeunesse,  lorsque  j'epluchois  ces  choses,  que  toüs 
les  Modes  de  la  seconde  et  de  la  troisieme  ßgure  se  peuvent  tirer  de 
la  premiere  par  cette  seule  methode,  en  supposant,  que  le  mode  de  la 
premiere  est  bon,  et  par  consequent  que  la  conclusion  estant  fausse,  ou 
sa  contradictoire  estant  prise  pour  vraye,  et  une  des  premisses  estant  prise 
pour  vraye  aussi,  il  faut  que  la  contradictoire  de  Pautre  premisse  soit 
vraye.  11  est  vray  que  dans  les  Ecoles  Logiques  on  aime  mieux  se  servir 
des  conversions  pour  tirer  les  figures  moins  principales  de  la  pre- 
miere qui  est  la  principale,  parce^  que  cela  paroist  plus  commode  pour 
les  £coliei*s.  Mais  pour  ceux  qui  cherchent  les  raisons  demonstratives,  oü 
il  faut  employer  le  moins  de  suppositions  qu'on  peut,  on  ne  demonstrera 
pas  par  la  supposition  de  la  conversion  ce  qui  se  peut  demonstrer  par  le 
seul  principe  primitif,  qui  est  celuy  de  la  contradiction  et  qui  ne  suppose 
rien.  J'ay  m^me  fait  cotte  Observation  qui  paroist  remarquable,  c*est  que 
les  seules  figures  moins  principales  qu'on  appelle  directes,  savoir 
la  seconde  et  la  troisieme,  se  peuvent  demonstrer  par  le  principe  de  con- 
tradiction tout  seul:  mais  la  figure  mo'ins  principale  indirecte, 
qui  est  la  quatrieme,  et  dont  les  Arabes  attribuent  Tinvention  ä  Galien, 
quoyque  nous  n'en  trouvions  rien  dans  les  ouvrages  qui  nous  restent  de 
luy,  ny  dans  les  autres  auteurs  Grecs,  la  quatrieme,  dis-je,  a  ce  desavan- 
tage,  qu'elle  ne  sauroit  estre  tiree  de  la  premiere  ou  principale  par  cette 


Digitized  by 


Google 


346  ^eibni)  unb  Socte. 

Methode  seule,  et  qu'il  faut  encor  employer  iine  autre  supposition,  savoir 
les  conversions,  de  sorte  qu'elle  est  plus  eloignöe  d*un  degr6  que  la  seconde 
et  la  troisieine;  qui  sont  de  niveau  et  egalement  eloignees  de  la  premiere ; 
au  lieu  que  la  quatrieme  a  besoin  encor  de  la  seconde  et  de  la  troisieme 
pour  estre  demonstr^e.  Gar  il  se  trouve  fort  k  propos  que  les  conversions 
m6mes  dont  eile  a  besoin,  se  demonstrent  par  la  figure  seconde  ou  troisieme, 
demonstrables  independamment  des  conversions,  conime  je  viens  de  faire 
voir.  C'est  Pierre  de  la  Ramöe  qui  fit  d6ja  cette  remarque  de  la  demon- 
strabilitö  de  la  conversion  par  ces  figures;  et  (si  je  ne  me  trompe)  il 
objecta  le  cercle  aux  Logiciens  qui  se  servent  de  la  conversion  pour  de- 
monstrer  ces  Hgures,  quoyque  ce  n'estoit  pas  tant  le  cercle  qu'il  leur 
falloit  objecter  (car  ils  ne  se  servoient  point  de  ces  figures  ä  leur  tour 
pour  justifier  les  conversions)  que  Thysteron  proteron  ou  le  rebours; 
parce  que  les  conversions  meritoient  plustost  d'estre  demonstr^es  par  ces 
figures,  que  ces  figures  par  les  conversions.  Mais  comme  cette  demonstra- 
tion  des  conversions  fait  encor  voir  Tusage  des  identiques  affirma- 
tives, que  plusieurs  prennent  pour  frivoles  tout  i^  fait,  il  sera  d'autant 
plus  i\  propos  de  la  mettre  icy.  Je  ne  veux  parier  que  des  conversions 
Sans  contra  Position,  qui  me  suffisent  icy,  et  qui  sont  simples  ou  par  aeci- 
dent  comme  on  les  appolle.  Les  Conversions  simples  sont  de  deux  sortes : 
Celle  de  FUniverseile  Negative,  comme:  nul  quarre  est  obtusangle, 
donc  nul  obtusangle  est  quarre;  et  celle  de  la  Particulierc  Affirma- 
tive, comme:  quelque  triangle  est  obtusangle,  donc  quelque 
obtusangle  est  un  triangle.  Mais  la  conversion  par  accident 
comme  on  Fappelle,  regarde  riJniverselle  Affirmative,  comme:  tout  quarre 
est  rectangle,  donc  quelque  rectangle  est  quarre.  On  entend  ious- 
jours  icy  par  rectangle  une  figure  dont  tous  les  angles  sont  droits,  et 
par  le  quarre  on  entend  un  quadi'ilatere  regulier.  Maintenant  il  s'agit 
de  demonstrer  ces  trois  sortes  de  conversions  qui  sont: 

(1)  Nul  A  est  B,  Donc  Nul  B  est  A. 

(2)  Quelque  A  est  B,  Donc  quelque  B  est  A. 

(3)  Toüt  A  est  B,  Donc  quelque  B  est  A. 

Demonstration  de  la  Ire  Conversion  en  Cesare,    qui  est  de  la 

2de  figure. 
Nul  A  est  B, 
Tout  B  est  B, 


Digitized  by 


Google 


SetBnij  unb  Sode.  347 

Donc  Nul  B  est  A. 

Demonstration  de  la  seconde  Conversion  en  Datisi,  qui  est  de 
3me  figure. 
Tout  A  est  A, 
Quelque  A  est  B, 
Donc  quelque  B  est  A. 

Demonstration  de  la  troisieme  Conversion  en  Darapti,  qui  est 
de  la  3nie  figure. 
Tout  A  est  A, 
Tout  A  est  B, 
Donc  quelque  B  est  A. 
Ce  qui  fait  voir  que  les  propositions  identiques  les  plus  pures  et  qui 
paroissent  les  plus  inutiles,  sont  d'un  usage  considerable  dans  Fabstrait 
et  general;  et  cela  nous  peut  apprendi*e  qu'on  ne  doit  mepriser  aucune 
verit^.  Pour  ce  qui  est  de  cette  proposition,  que  trois  est  autant  que 
deux  et  un,  que  vous  allegues  encor,  Monsieur,  comme  un  exeniple  des 
connoissances  intuitives,  je  vous  diray  que  ce  n^est  que  la  definition  du 
terme  trois,  car  les  definitions  les  plus  simples  des  nombres  se  forment 
de  celte  fa^on:  Deux  est  un  et  un,  Trois  est  deux  et  un,  Quatre  est 
trois  et  un,  et  ainsi  de  suite.  II  est  vray  qu^l  y  a  lä-dedans  une  enon- 
ciation  cachee,  que  j'ay  d6ja  remarqu^e,  savoir  que  ces  id6es  sont  pos- 
sibles:  et  cela  se  connoist  icy  intuitivement,  de  sorte  qu^on  peut  dire, 
qu^une  connoissance  intuitive  est  comprise  dans  les  deünitions  lorsque  leur 
possibilit^  paroist  d'abord.  Et  de  cette  maniere  toutes  les  definitions 
adequates  contiennent  des  verit6s  primitives  de  raison  et  par  consequent 
des  connoissances  intuitives.  Enfin  on  peut  dire  en  general  que  toutes 
les  verit^s  primitives  de  raison  sont  immediates  d'une  immediation 
dMd^es. 

Pour  ce  qui  est  des  verites  primitives  de  fait,  ce  sont  les 
expericnces  immediates  internes  d'une  immediation  de  sentiment.  ^ 
Et  c'est  icy,  oü  a  lieu  la  premiere  verit^  des  Garlesiens  ou  de  St.  Augustin : 
Je  pense,  donc  je  suis,  c'est  ^  dire,  je  suis  une  chose,  qui 
pense.  Mais  il  faut  savoir,  que  de  m^me  que  les  identiques  sont  gene- 
rales  ou  particulieres,  et  que  les  unes  sont  aussi  claires  que  les  autres 
(puisqu'il  est  aussi  clair  de  dire  que  A  est  A,  que  de  dire  qu'une  chose 
est  ce  qu'ello  est),  il  en  est  encor  ainsi  des  premieres  verites  de  fait. 


Digitized  by 


Google 


348  SeiBntj  unb  Scde. 

Car  non  seulemeDt  il  m'est  clair  immediatement  que  je  pense,  mais  il 
m'est  tout  aussi  clair,  que  j'ay  des  pens^es  differentes,  que  iantost 
je  pense  ä  A,  et  que  Iantost  je  pense  ä  B  etc.  Ainsi  le  principe 
Gartesien  est  bon,  niais  il  n'est  pas  le  seul  de  son  espece.  On  voit  par 
lä  que  toules  les  verites  primitives  de  raison  ou  de  fait  ont  cela  de 
commun,    qu^on  ne  sauroit  les  prouver  par  quelque  chose  de  plus  certain. 

§.  2.  PH.  Je  suis  bien  aise,  Monsieur,  que  vous  pousses  plus  loin 
ce  que  je  n'avois  fait  que  toucher  sur  les  connoissances  intuitives.  Or 
la  connoissanco  demonstrative  n'est  qu'un  enchainement  des  con- 
noissances intuitives  dans  toules  les  connexions  des  idees  mediates.  Car 
souvent  Tesprit  ne  peut  joindre,  comparer  ou  appliquer  immediatement  les 
idees  Tune  k  Tautre,  ce  qui  Toblige  de  se  servir  d'autres  idees  moyennes 
(une  ou  plusieurs)  pour  decouvrir  la  convenance  ou  disconvenance  qu'on 
cherche,  et  c^est  ce  qu'on  appelle  raisonner.  Comme  en  demonstrant 
que  les  trois  angles  d'un  triangic  sont  egaux  ä  deux  droits,  on  trouve 
quelques  autres  angles  qu'on  voit  egaux  tant  aux  trois  angles  du  triangle 
qu'A  deux  droits.  §.  3.  Cos  idees  qu'on  fait  intervenir  se  nomment 
preuves,  et  la  disposition  de  Tesprit  a  les  trouver,  c'est  la  sagacite. 
§.4.  Et  m^me  quand  elles  sont  trouvoes,  ce  n'est  pas  sans  peine  et  sans 
attention,  ny  par  une  seule  veue  passagere ,  qu'on  peut  acquerir  cetle 
connoissance ;  car  il  se  faut  engager  dans  une  progression  d'idoes,  faite 
peu  ä  peu  et  par  degres  ,  §.  5.  et  il  y  a  du  doute  avanl  la  demonstration. 
§.  6.  Elle  est  moins  claire  que  Fintuitive,  comme  Timage  reflechie  par 
plusieurs  miroirs  de  Tun  fl  Tautre,  s'aiToiblit  de  plus  en  plus  fh  chaque 
reflexion,  et  n'est  plus  d'abord  si  reconnoissable  sur  tout  ä  des  yeux  foibles. 
11  en  est  de  m6me  d'une  connoissance  produite  par  une  longue  suite  de 
preuves.  §.  7.  Et  quoyque  chaque  pas  que  la  raison  fait  en  demonstrant, 
soit  une  connoissance  intuitive  ou  de  simple  veue,  neanmoins  comme 
dans  cette  longue  suite  de  preuves,  la  memoire  ne  conserve  pas  si  exacte- 
ment  cette  liaison  d'idees,  les  hommes  prennent  souvent  des  faussetes  pour 
des  demonstrations. 

TH.  Outre  la  sagacite  naturelle  ou  acquise  par  Fexercice,  il  y  a  un 
art  de  trouver  les  id6es  moyennes  (le  medium)  et  cet  Art  est  TAnalyse. 
Or  il  est  bon  de  considerer  icy,  qu'il  s'agit  tantost  de  trouver  la  verite 
ou  la  faussete  d'une  proposition  donnce,  ce  qui  n'cst  autre  chose  que  de 
repondre  ä  la  qüestion  An?  c'est  ä  dire,  si  cela  est  ou  n'est  pas.   Tantost 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  unb  Sode.  .  349 

il  s'agit  de  repondre  ü  une  question  plus  difficile  (caeteris  paribus)  6ü 
Ton  demande  par  exemple  par  qui  et  comment?  et  oü  il  y  a  plus 
a  suppleer.  Et  ce  sont  seulement  ces  questions,  qui  laissent  une  partie 
de  la  proposition  en  blanc,  que  les  Mathematiciens  appellent  problemes. 
Comme,  lorsqu'on  demande  de  trouver  un  miroir  qui  ramasse  tous  les 
rayons  du  soleil  en  un  point,  c'est  a  dire,  on  en  demande  la  figure,  ou 
comment  il  est  fait.  Quant  aux  premieres  questions,  oü  il  s'agit  seulement 
du  vray  et  du  faux  et  oü  il  n'y  a  rien  a  suppiger  dans  le  sujet  ou  pre- 
dicat,  il  y  a  moins  dMnvention,  cependant  il  y  en  a,  et  le  seul  juge- 
ment  n'y  suffit  pas.  II  est  vray  qu'un  homme  de  jugement,  c'est  ä  dire, 
qui  est  capable  d'-attention  et  de  reserve,  et  qui  a  le  loisir,  la  patience 
et  la  liberte  d'esprit  necessaire,  peut  entendre  la  plus  difficile  demonstration 
si  eile  est  propos^e  comme  il  faut.  Mais  Fhomme  le  plus  judicieux  de  la 
terre,  sans  autre  aide,  ne  sera  pas  tousjours  capable  de  trouver  oette 
demonstration.  Ainsi  il  y  a  de  Finvention  encor  en  cela :  et  chez  les 
Geometres  ii  y  en  avoit  plus  autrefois  quMl  n'y  en  a  maintenant.  Gar 
lorsque  FAnalyse  estoit  moins  cultiv^e,  il  falloit  plus  de  sagacit^  pour  y 
arriver,  et  c'est  pour  cela  qu'encor  quelques  Geometres  de  la  vieille  Roche, 
ou  d'autres  qui  n^ont  pas  encor  asses  d'ouverture  dans  les  nou volles 
Methodes,  croyent  d'avoir  fait  merveille  quaad  ils  trouvent  la  demonstration 
de  quelque  theoreme,  que  d'autres  ont  invente.  Mais  ceux  qui  sont  ver- 
ses  dans  rai*t  d^inventer  savent  quand  cela  est  estimable  ou  non;  par 
exemple,  si  quelqu^un  publie  la  quadrature  d'un  espace  compris  d'une 
ligne  Courbe  et  d'une  Droite,  qui  r6ussit  dans  tous  ses  segmens  et  que 
j^appelle  generale,  il  est  tousjours  en  nostre  pouvoir,  suivant  nos  Me- 
thodes,  d'en  trouver  la  demonstration,  pourveu  qu'on  en  veuille  prendre 
la  peine.  Mais  il  y  a  des  qtiadratures  particulieres  de  certaines  portions, 
oü  la  chose  pourra  estre  si  enveloppee,  qu'il  ne  sera  pas  tousjours  in 
potestate  jusqu'icy  de  la  developper.  II  arrive  aussi  que  Finduction 
nous  presente  des  verites  dans  les  nombres  et  dans  les  figures  dont  on 
n'a  pas  encor  decouvert  la  raison  generale.  Gar  il  s'en  faut  beaucoup, 
qu'on  seit  parvenu  a  la  perfection  de  FAnalyse  en  Geometrie  et  en  nombres, 
comme  plusieurs  se  sont  imagines  sur  les  Gaseonnades  de  quelques  hommes 
excellens  d'ailleurs,  mais  un  peu  trop  prompts  ou  trop  ambitieux. 

Mais  il   est  bien   plus    difficile  de  trouver  des  verites  importantes,  et 
encor  plus  de  trouver  les  moyens  de  faire  ce  qu^on  cherche,  lors  justement 


Digitized  by 


Google 


350  Set6ttia  nnb  Soife. 

qü'on  le  cherche,  que  de  troiiver  la  demonstration  des  verites,  qu'un  autre 
a  deeouvertes.  On  arrive  souvent  ä  de  heiles  verites  par  la  Synthese, 
en  allant  du  simple  au  coinpos6 ;  mais  lorsqu'il  s'agit  de  trouver  justement 
le  moyen  de  faire  ce  qui  se  propose,  la  Synthese  ne  suffit  pas  ordinaire- 
ment,  et  souvent  ce  seroit  la  mer  a  boire,  que  de  vouloir  faire  toutes  les 
combinaisons  requises,  quoyqu'on  puisse  souvent  s*y  aider  par  la  methode 
des  exclusions,  qui  retranche  une  bonne  partie  des  combinaisons 
inutiles,  et  souvent  la  nature  n'admet  point  d^autre  Methode.  Mais  on  n'a 
pas  tousjours  les  moyens  de  bien  suivre  celle  cy.  C'est  donc  a  FAnalyse 
de  nous  donner  un  fil  dans  ce  Labyrinthe,  lorsque  cela  se  peul,  car  il  y 
a  des  cas  oü  la  nature  m^me  de  la  question  exige  qu^on  aille  t^tonner 
par  tout,  les  abreges  n'estant  pas  tousjours  possibles. 

§.8.  PH.  Or  corame  en  demonstrant  Ton  suppose  tousjours  les 
connoissances  intuitives,  cela,  je  pense,  a  donne  occasion  ä  cet  axiorae, 
que  tout  raisonnement  vient  des  choses  deja  connues  et  deja 
accordees  (ex  praecognitis  et  praeconcessis).  Mais  nous  aurons 
occasion  de  parier  du  faux  qu'il  y  a  dans  cet  axiome,  lorsque  nous  parle- 
rons  des  maximes  qu'on  prend  mal  apropos  pour  les  fondemens  de  nos 
raisonnemens. 

TH.  Je  seray  curieux  d'apprendre  quel  faux  vous  pourres  trouver 
dans  un  axiome,  qui  paroist  si  raisonnable.  S'il  falloit  tousjours  tout 
reduire  aux  connoissances  intuitives,  les  demonstrations  seroient  souvent 
d'une  prolixit^  insupportable.  G'est  pourquoy  les  Mathematiciens  ont  eu 
Fadresse  de  partager  les  difficultes,  et  de  demonstrer  a  part  des  propo- 
sitions  intervenantes.  Et  il  y  a  de  Fart  encor  en  cela;  car  comme  les 
verites  moyennes  (qu'on  appelle  des  Lemmes,  lorsqu^elles  paroissenl  estre 
hors  d'oeuvre)  se  peuvent  assigner  de  plusieurs  facons,  il  est  bon,  pour 
aider  la  comprehension  et  la  memoire,  d'en  choisir,  qui  abr^gent  beaucoup 
et  qui  paroissent  memorables  et  dignes  par  elles  mAnies  d'estre  demon- 
trees.  Mais  il  y  a  un  autre  empechement,  c'est  qu'il  n'est  pas  ais6  de 
demonstrer  tous  les  axiomes,  et  de  reduire  entierement  les  demonstrations 
aux  connoissances  intuitives.  Et  si  on  avoit  voulu  attendre  cela,  peutestre 
que  nous  n'aurions  pas  encor  la  science  de  la  Geometrie.  Mais  c'est  de 
quoy  nous  avons  d^ja  parle  dans  nos  premieres  con versa tions,  et  nous 
aurons  occasion  d'en  dire  d'avantage. 

§.  9.     PH.     Nous  y  viendrons  tantost:  maintenant  je  remarqueray  en- 


Digitized  by 


Google 


gdbni)  irab  Sode.  351 

cor  ce  que  j'ay  deja  iouch^  plus  d'une  fois,  que  c'est  une  commune  opinion, 
qu^il  n'y  a  que  les  Sciences  Mathematiques  qui  soyent  capables  d'une 
certitude  demonstrative;  mais  comme  la  convenance  et  la  disconvenance 
qui  se  peut  connoistre  intuitivement  n^est  pas  un  privilege,  attache  seule- 
ment  aux  idees  des  nombres  et  des  figures,  c^est  peutestre  faute  d'appli- 
cation  de  nostre  part^  que  les  Mathematiques  seules  sont  parvenues  a  des 
demonstrations.  §.  40.  Plusieurs  raisons  y  ont  concouru.  Les  Sciences 
Mathematiques  sont  d'une  utilite  fort  generale ;  la  moindre  difference  y  est 
fort  ais^e  ä  reconnoistre.  §.  41.  Ces  autres  idees  simples,  qui  sont  des 
apparences  ou  situations  produites  en  nous,  n'ont  aucune  mesure  exacte 
de  leur  differens  degr^s.  §.  42.  Mais  lorsque  la  difference  de  ces  qualit^ 
visibles,  par  exemple,  est  asses  grande  pour  exciter  dans  Pesprit  des  id6es 
clairement  distinguees,  comine  celles  du  bleu  et  du  rouge,  elles  sont  aussi 
capables  de  demonstration  que  celles  du  nombre  et  de  F^tendue. 

TH.  II  y  a  des  exemples  ass^s  considerables  des  demonstrations  hors 
des  Mathematiques,  et  on  peut  dire  qu'Aristote  en  a  donne  d^ja  dans  ses 
Premiers  Analytiques.  En  etfect  la  Logique  est  aussi  susceptible  de 
demonstrations  que  la  Geometrie,  et  Ton  peut  dire  que  la  Logique  des 
Geojiuetres ,  ou  les  manieres  d'argumenter ,  qu'Euclide  a  expliqu^es  et 
etablies  en  parlant  des  propositions,  sont  une  extension  ou  promotion  par- 
ticuliere  de  la  Logique  Generale.  Archimede  est  le  premier,  dont  nous 
avons  des  ouvrages,  qui  ait  exerce  Fart  de  demonstrer  dans  une  occasion, 
oü  il  entre  du  physique,  comme  il  a  fait  dans  son  livre  de  FEquilibre. 
De  plus,  on  peut  dire  que  les  Jurisconsultes  ont  plusieurs  bonnes  demon- 
strations; surtout  les  anciens  Jurisconsultes  Romains,  dont  les  fragmens 
nous  ont  este  conserv^s  dans  les  Pandectes.  Je  suis  tout  a  fait  de  Tavis 
de  Laurent  Valle,  qui  ne  peut  asses  admirer  ces  auteurs,  entre  autres 
parce  quMls  parlent  tous  d'une  maniere  si  juste  et  si  nette  et  qu'ils  rai- 
sonnent  en  effect  d'une  facon  qui  approche  fort  de  la  demonstrative,  et 
souvent  est  demonstrative  tout  a  fait.  Aussi  ne  say-je  aucune  scienee 
hors  de  celle  du  droit  et  celle  des  armes,  oü  les  Romains  ayent  adjoute 
quelque  chose  de  considerable  a  ce  qu'ils  avoient  receu  des  Grecs. 
Tu  regere  imperio  populos  Romane  memento: 
Hae  tibi  erunt  artes  pacique  imponere  morem. 
Pariere  subjectis,  et  debellare  superbos. 
Cette   maniere   precise   de   s'expliquer   a   fait,   que   tous  ces  Jurisconsultes 


Digitized  by 


Google 


352  SeiBiii)  unb  iodt. 

des  Pandectes,  quoyque  ass^s  eloign^s  quelquesfois  les  uns  du  temps  des 
autres,  semblent  estre  tous  un  seul  auieur,  et  qu'on  auroii  bien  de  la 
peine  h  les  discerner,  si  les  noms  des  Ecrivains  n'estoient  pas  ä  la  teste 
des  extraits;  comme  on  auroit  de  la  peine  ä  distinguer  Euclide,  Archi- 
mede  et  Apollonius  en  lisant  leur  demonstrations  sur  des  matieres,  que 
I'un  aussi  bien  que  Fautre  a  touch^es.  II  faut  avouer  que  les  Grecs  ont 
raisonn^  avec  toute  la  justesse  possible  dans  les  Mathematiques,  et  qu'ils 
ont  1aiss6  au  genre  humain  les  modeles  de  Fart  de  denionstrer :  car  si  les 
Babyloniens  et  les  Egyptiens  ont  eu  une  Geometrie  un  peu  plus  qu'empi- 
rique,  au  moins  n^en  restet-il  rien;  mais  il  est  6tonnant  que  les  m^mes 
Grecs  en  sont  t^nt  dechus  d'abord,  aussi  tost  qu'ils  se  sont  eloign^s  tant 
soit  peu  des  nombres  et  des  figures,  pour  venir  ä  la  Philosophie.  Gar  il 
est  Strange,  qu'on  ne  voit  point  d'ombre  de  demonstration  dans  Piaton  et 
dans  Aristote  (except^  ses  Analytiques  premiers)  et  dans  tous  les  autres 
Philosophes  anciens.  Proclus  estoit  un  bon  Geometre,  mais  il  semble  que 
c'est  un  autre  homme  quand  il  parle  de  Philosophie.  Ge  qui  a  fait  qu'il 
a  est^  plus  aise  de  raisonner  demonstrativement  en  Mathematiques,  c'est 
en  bonne  partie  parce  que  Fexperience  y  peut  garantir  le  raisonnement 
ä  tout  moment,  comme  il  arrive  aussi  dans  les  figures  des  syllogismes. 
Mais  dans  la  Metaphysique  et  dans  la  Morale  ce  parallelisme  des  raisons 
et  des  experiences  ne  se  trouve  plus ;  et  dans  la  Physique  les  experiences 
demandent  de  la  peine  et  de  la  depense.  Or  les  hommes  se  sont 
d'abord  relach6s  de  leur  attention,  et  egar^s  par  consequent,  lorsqu'ils  ont 
est^  destitu^s  de  ce  guido  fidele  de  Fexperience  qui  les  aidoit  et  soutenoit 
dans  leur  demarche,  comme  fait  cette  petite  Machine  ronlante,  qui  empeche 
les  enfans  de  tomber  en  marchant.  II  y  avoit  quelque  succedaneum, 
mais  c'est  de  quoy  on  ne  s'estoit  pas  et  ne  s'est  pas  encor  avis6  asses. 
Et  j'en  parleray  en  son  lieu.  Au  reste,  le  Bleu  et  le  Rouge  ne  sont  gueres 
capables  de  foumir  mattere  ä  des  demonstrations  par  les  id^es  que  nous 
en  avons,  parce  que  ces  id6es  sont  confuses.  Et  ces  couleurs  ne  four^ 
nissent  de  la  matiere  au  raisonnement  qu'autant  que  par  Fexperience  on 
les  trouve  accompagnees  de  quelques  id^es  distinctes,  inais  oü  la  connexion 
avec  leur  propres  idees  ne  paroist  point.] 

§.  H.  PH.  Outre  FIntuition  et  la  Demonstration,  qui  sont 
les  deux  degr^s  de  nostre  connoissance,  tout  le  reste  est  foy  ou  opinion 
et  non  pas  connoissance,  du  moins  ä  Fegard  de  toutes  les  verit^s  gene- 


Digitized  by 


Google 


Setbnij  unb  Sode.  353 

rales.  Mais  Fesprit  a  encor  une  autre  perception,  qui  regarde  Texistence 
particttliere  des  Estres  finis  hors  de  nous,  et  c'est  la  connoissance 
sensitive. 

TH.  [L'opinion,  fond^e  dans  le  vraisemblable ,  merite  peutestre 
aussi  le  nom  de  connoissance ;  autrement  presque  toute  connoissance  histo- 
rique  et  beaucoup  d'autres  tomberont.  Mais  sai^  disputer  des  noms,  je 
tiens  que  la  recherche  des  degr^s  de  probabilite  seroit  tr^s  im- 
portante  et  nous  manque  encor,  et  c'est  un  grand  defant  de  nos  Logiques. 
Car  lorsqu'on  ne  peut  point  decider  absolument  la  question,  on  pourroit 
tousjonrs  determiner  le  degr^  de  vraisemblance  ex  datis,  et  par  con- 
sequent  on  peut  juger  raisonnablement  quel  parti  est  le  plus  apparenU 
Et  lorsque  nos  Moralistes  (j'entends  les  plus  sages,  tels  que  le  General 
moderne  des  Jesuites)  joignent  le  plus  seur  avec  le  plus  probable,  et 
preferent  m6me  le  seur  au  probable,  ils  ne  s'eloignent  point  du  plus  pro- 
bable en  effect;  car  la  question  de  la  seuret6  est  icy  celle  du  peu  de 
probabilit6  d'un  mal  ä  craindre.  Le  defaut  des  Moralistes,  relach^s  sur 
cet  article,  a  est^  en  bonne  partie,  d'avoir  eu  une  notion  trop  limit^e  et 
trop  insufßsante  du  probable,  qu'ils  ont  confondue  avec  TEndoxe  ou 
opinable  d'Aristote;  car  Aristote  dans  ses  Topiques  n'a  voulu  que  s'accom- 
moder  aux  opinions  des  autres,  comnie  faisoient  les  Orateurs  et  les  Sophistes. 
Endoxe  luy  est  ce  qui  est  receu  du  plus  grand  nombre  ou  des  plus 
autoris^s:  il  a  tort  d'avoir  restreint  ses  Topiques  ä  cela,  et  cette  veue  a 
fait  qu41  ne  s^  est  attach^  qu'ä  des  maximes  receues,  la  pluspart  vagues, 
comme  si  on  ne  vouloit  raisonner  que  par  quolibets  ou  proverbes.  Mais 
le  probable  ou  le  vraisemblable  est  plus  etendu:  il  faut  le  tirer  de  la 
nature  des  choses ;  et  Fopinion  des  personnes,  dont  Fautorit^  est  de  poids, 
est  une  des  choses,  qui  peuvent  contribuer  k  rendre  une  opinion  vrai- 
semblable, mais  ce  n'est  pas  ce  qui  acheve  toute  la  verisimiliiude.  Et 
lorsque  Copemic  estoit  presque  seul  de  son  opinion,  eile  estoit  tousjoyrs 
incomparablement  plus  vraisemblable  que  celle  de  tout  le  reste  du 
genre  humain.  Or  je  ne  say  si  Fetablissement  de  Fart  d'estimer  Tes 
verisimilitudes  ne  seroit  plus  utile  qu'une  bonne  partie  de  nos 
seiences  demonstratives,  et  j*y  ay  pens6  plus  d'une  fois.] 

PH.  La  connoissance  sensitive,  ou  qui  ^tablit  Fexistence  des 
Estres  partieuliers  hors  de  nous,  va  au  de]ä  de  la  simple  probabilite ;  mais 
eile  n'a  pas  toute  ia  certitude  des  deux  degr^s  de  connoissance  dont  on 
V.  23 


Digitized  by 


Google 


354  ^cibnij  «nb  ?o(fe, 

vient  de  parier.  Que  Fidee  que  nous  recevons  d*un  objet  exterieur  soit 
dans  nostre  esprit,  rien  n*est  plus  eertain,  et  e^est  une  connoissance  intui- 
tive: mais  de  savoir  si  dela  nous  pouvons  inferer  certainement  Texistence 
d^aucune  chose  hors  de  nous,  qui  corresponde  a  cette  id^e,  c'est  ee  que 
certaines  gens  croyent  qu'on  peut  mettre  en  question,  parce  que  les  homnies 
peuvent  avoir  de  telles  id^es  dans  leur  esprit,  lorsque  rien  de  tel  n'existe 
aetuelleroent.  Pour  raoy,  je  crois  pourtant,  qu'il  y  a  un  degre  d'evidenee, 
qui  nous  eleve  au  dessus  du  doute.  On  est  invinciblement  convaincu 
qu'il  y  a  une  grande  difference  entre  les  perc^plions,  qu'on  a  lorsque  de 
jour  on  vient  a  regarder  le  soleil,  et  lorsque  de  nuit  on  pense  {^  cet  astre; 
et  ridee,  qui  est  renouvell^e  par  le  secours  de  la  memoire,  est  bien  dif- 
ferente  de  eelle  qui  nous  vient  acluellement  par  le  moyen  des  sens. 
Quelqu'un  dira  qu*un  songe  peut  faire  ie  m^me  effect;  je  reponds  pre- 
mierement  qu'il  n'importe  pas  beaucoup  que  je  leve  ee  doute, 
parce  que  si  tout  n^est  que  songe,  les  raisonnemens  sont  inutiles,  la  verite 
et  la  eonnoissance  n'estant  rien  du  toul.  En  second  Heu,  ii  reconnoistra 
ä  mon  avis  la  difference  qu'il  y  a  entre  songer  d'estre  dans  un  feu,  et  y 
estre  acluellement.  Et  s'il  persiste  ä  paroistre  sceptique,  je  luy  diray  que 
c'est  ass6s  que  nous  trouvons  certainement  que  le  plaisir  ou.la  douleiir 
suivent  Fapplication  de  certains  objecto  sur  nous,  vrais  ou  song^s,  et  que 
cette  certitude  est  aussi  grande  que  nostre  bonheur  ou  nostre  misere: 
deux  choses  au  delA  desquelles  nous  n'avons  aucun  interest.  Ainsi  je 
crois  que  nous  pouvons  compter  trois  sortes  de  connoissances :  T  intuitive, 
la  demonstrative,  et  la  sensitive. 

TH.  [Je  crois  que  vous  aves  raison,  Monsieur,  et  je  pense  m^me  qu'ik 
ces  espeees  de  la  certitude  ou  ä  la  eonnoissance  certaine  vous 
pourries  adjouter  la  eonnoissance  du  vraisemblable;  ainsi  il  y 
aura  deux  sortes  de  connoissances,  comme  il  y  a  deux  sortes  de 
preuves,  dont  les  unes  produisent  la  certitude,  et  les  autres  ne  se 
terminent  qu'i^  la  probabilite.  Mais  venons  a  cette  querelle,  que  les 
Sceptiques  fönt  aux  Dogmatiques  sur  Fexistence  des  choses  hors  de  nous. 
Nous  y  avons  d6ja  touche,  mais  il  y  faut  revenir  icy.  J'ay  fort  dispute 
autresfois  lä  dessus  de  vive  voix  et  par  ecrit  avec  feu  M.  l'Abb^  Foucher, 
Chanoine  de  Dijon,  savant  homme  et  subtil,  mais  un  peu  trop  enteste  de 
ses  Academiciens ,  dont  il  auroit  est^  bien  aise  de  resusciter  la  Secte, 
comme  M.  Gassendi  avoit  fait  remonter  sur  le  theatre  celle  d'Epicure.    Sa 


Digitized  by 


Google 


9ctBnla  unb  2cdt.  355 

critique  de  la  Recherche  de  la  verit^,  el  les  autres  petils  traites,  qu*il  a 
fait  imprimer  ensuite,  ont  fait  connoistre  leur  auteur  ass6s  avantaf;;euse'- 
ment.  11  a  mis  aussi  dans  le  Journal  des  Savans  des  objections  contre 
mon  Systeme  de  rHarmonie  pr66tablie,  lorsque  j'en  fis  part  au  public 
apr^s  Favoir  digere  plusieurs  ann6es;  mais  la  mort  Tempecha  de  r^pliquer 
a  ma  reponse.  11  prechoit  tousjours  qu'il  falloit  se  garder  des  prejug^s 
et  apporter  une  grande  exactitude,  mais  outre  que  luy  m^me  ne  se  mettoit 
pas  en  devoir  d'executer  ce  qu'il  conseilloit,  en  quoy  il  estoit  ass6s  ex- 
cusable,  il  me  seinbloit  qu'il  ne  prenoit  pas  garde  si  un  autre  le  faisoii, 
prevenu  sans  doute  que  personne  ne  le  feroit  jamais.  Or  je  luy  fis  con- 
noistre  que  la  verit^  des  choses  sensibles  ne  consistoit  que  dans  la  liaison 
des  phenomenes,  qui  devoit  avoir  sa  raison  et  que  c'est  ce  qui  les  dis- 
tingue  des  songes :  mais  que  la  verite  de  nostre  existence  et  de  la  cause 
des  phenomenes  est  d'une  autre  nature,  parce  qu'elle  etablit  des  Substances^ 
et  que  les  Sceptiques  gastoient  ce  qu'ils  disent  de  bon,  en  le  portant  trop 
loin,  et  en  voulant  m6me  etendre  leur  doutes  jusqu'aux  experiences  imme- 
diates,  et  jusques  aux  verit^s  geometriques ,  ce  que  Mr.  Foucher  pourtant 
ne  faisoit  pas,  et  aux  autres  verites  de  raison,  ce  qu'il  faisoit  un  peu 
trop.  Mais  pour  revenir  a  vous,  Monsieur,  vous  av^s  raison  de  dire,  qu'il 
y  a  de  la  difference  pour  Tordinaire  entre  les  sentimens  et  les  imaginations; 
mais  les  Sceptiques  diront  que  le  plus  et  le  moins  ne  varie  point  Fespece. 
D'ailleurs  quoyque  les  sentimens  ayent  coutume  d'estre  plus  vifs  que  les 
imaginations,  Fon  fait  pourtant  qu'il  y  a  des  cas  oü  des  personnes  imagi- 
natives sont  frappees  par  leur  imaginations  autant  ou  peutestre  plus  qu'un 
autre  ne  Fest  par  la  verit6  des  choses;  de  sorte  que  je  crois  que  le  vray 
Criterion  en  matiere  des  objets  des  sens,  est  la  liaison  des  phenomenes, 
c'est  ä  dire  la  connexion  de  ce  qui  se  passe  en  diiferens  lieux  et  temps, 
et  dans  Fexperience  de  differens  hommes,  qui  sont  eux  m^mes  les  uns  aux 
autres  des  phenomenes  tr^s  importans  sur  cet  article.  Et  la  liaison  des 
phenomenes,  qui  garantit  les  verites  de  fait  a  Fegard  des  choses  sen- 
sibles hors  de  nous,  se  verifie  par  le  moyen  des  verites  de  raison; 
comme  les  apparences  de  FOptique  s'eclaircissent  par  la  Geometrie.  Gepen- 
dant  il  faut  avouer  que  toute  cette  certitude  n'est  pas  du  supreme  degr^, 
comme  vous  Faves  bien  reconnu.  Gar  il  n'est  point  impossible,  metaphy- 
siquement  parlant,  qu'il  y  ait  un  songe  suivi  et  durable  comme  la  vie 
d'un  homme:  maischest  une  chose,  aussi  contraire-ä  la  raison  que  pourroit 

23» 


Digitized  by 


Google 


356  ?eibni}  unb  2edt. 

estre  la  fiction  d'un  livre,  qui  se  formeroit  par  le  hazard  en  jettaDt  p^le 
m^le  les  caracteres  dMmprimerie.  Au  reste  il  est  vray  aussi  que  pourveu 
que  les  phenomehes  soyeDt  li6s,  il  n'importe  qu'on  les  appelle  songes  ou 
non,  puisque  Fexperience  inonstre  qu^on  ne  se  trompe  point  dans  les  me- 
sures  qu'on  prend  sur  les  phenomenes  lorsqu'elles  sonl  pnses  Selon  les 
verit^s  de  raison.] 

§.  15.  PH.  Au  reste  la  connoissance  n'est  pas  tousjours  claire,  quoyque 
les  id6es  le  soyent.  Un  homme  qui  a  des  id^es  aussi  claires  des  angles 
d'un  triangle  et  de  Tegalit^  ä  deux  droits,  qu^aucun  Mathematicien  qu^ii  y 
ait  au  monde,  peut  pourtant  avoir  une  perception  fort  obscure  de  leur 
convenance. 

TH.  [Ordinairement  lorsque  les  id6es  sont  entendues  A  fonds,  leur 
convenances  et  disconvenances  paroissent.  Cependant  j^avoue  qu'il  y  en  a 
quelquesfois  de  si  compos6es,  qu'il  faut  beaucoup  de  sein  pour  developper 
ce  qui  y  est  cach6 ;  et  ä  cet  egard  certaines  convenances  ou  disconvenances 
peuvent  rester  encor  obscures.  Quant  k  vostre  exemple  je  remarque,  que 
pour  avoir  dans  Timagination  les  angles  d'un  triangle,  on  n'en  a  pas  des 
idees  claires  pour  cela.  L'imagination  ne  nous  sauroit  fournir  une  iinage 
commune  aux  triangles  acutangles  et  obtusangles,  et  cependant  Pidee  du 
triangle  leur  est  commune ;  ainsi  cette  id^e  ne  consiste  pas  dans  les  images 
et  il  n'est  pas  aussi  aise  qu'on  pourroit  penser,  d'entendre  ä  fonds  les 
angles  d'un  triangle.] 


Chapitre  111. 
De  FEtendue  de  la  Connoissance  humaine. 

§.  4.  PH.  Nostre  connoissance  ne  va  pas  au  delai  de  nos  id^es 
§.  S.  ny  au  delä  de  la  perception  de  leur  convenance  ou  disconvenance. 
§.  3.  Elle  ne  sauroit  tousjours  estre  intuitive,  parce  qu'on  ne  peut  pas 
tousjours  comparer  les  choses  immediatement,  par  exerople,  les  grandeurs 
de  deux  tnangles  sur  une  m^me  base  egaux  mais  fort  differens.  §.  4.  Nostre 
connoissance  aussi  ne  sauroit  tousjours  estre  demonstrative,  car  on  ne  sau- 
roit tousjours  trouver  les  id6es  moyennes.  §.  5.  Enfin  nostre  connoissance 
sensitive  ne  regarde  que  Fexistence  des  choses,  qui  frappent  actuellement 
nos  sens.     §.  6^  Ainsi  non  seulement  nos   id^es   sont  born^es,  mais  encor 


Digitized  by 


Google 


Seibiti)  nnb  Socfe.  357 

aostre  connoissaDce  est  plus  born^e  que  dos  id^es.  Je  ne  doute  pourtant 
pas  que  la  connoissance  humaine  ne  puisse  estre  porige  beaucoup  plus 
loin  si  les  hommes  vouloient  s'atiacher  siucerement  ä  trouver  les  moyens 
de  perfectionner  la  verii6,  avec  une  entiere  libertö  d'esprit  et  avec  toute  ^^ 
Tapplication  et  toute  Findustrie,  qu'ils  employent  k  colorer  ou  ä  soutenir 
la  fausset^y  ä  defendre  un  Systeme,  pour  lequel  ils  se  sont  dedar^s,  ou 
bien  certain  parti  et  ceriains  interests,  oü  ils  se  irouvent  engag^s.  Mais 
apr^s  tout  nostre  connoissance  ne  sauroit  jamais  embr^sser  tout  ce  que 
nous  pouvons  desirer  de  connoistre  touchant  les  id^es,  que  nous  avons. 
Par  exemple  nous  ne  serons  peutestre  jamais  capables  de  trouver  un  cercle 
egal  ä  un  quarrt,  et  de  savoir  certainement  sMl  y  en  a? 

TH.  [II  y  a  des  idees  confuses,  oü  nous  ne  nous  pouvons  point  pro- 
mettre  une  entiere  connoissance,  comme  sont  celles  de  quelques  qualit^s 
sensibles.  Mais  quand  elles  sont  distinctes,  il  y  a  Heu  de  tout  esperer. 
Pour  ce  qui  est  du  quarr6  egal  au  cercle,  Archimede  a  d^ja  monstr^  qu4I 
y  en  a.  Car  c'est  celuy  dont  le  coste  est  la  moyenne  proportioneile  entre 
le  demidiametre  et  la  demie  circonference.  £t  il  a  m^me  determine  une 
droite  egale  k  la  circonference  du  cercle  par  le  moyen  d^ne  droite  tangente 
de  la  Spirale,  comme  d'autres  par  la  tangente  de  la  quadratrice:  maniere 
^e  quadrature  dont  Glavius  estoit  tout  ä  fait  content;  sans  parier  d'un  fil 
appliquö  ä  la  circonference,  et  puis  ^tendu,  ou  de  la  circonference,  qui 
roule  pour  decrire  la  GycloYde,  et  se  change  en  droite.  Quelques  uns 
demandent  que  la  construction  se  fasse  en  n'employant  que  la  Regle  et 
le  Compas ;  mais  la  pluspart  des  problemes  de  Geometrie  ne  sauroient  estre 
construits  par  ce  moyen.  II  s'agit  donc  plustost  de  trouver  la  proportion 
entre  le  quarrt  et  le  cercle.  Mais  cette  proportion  ne  pouvant  estre 
exprimee  en  nombres  rationeis  finis,  il  a  fallu  pour  n'employer  que  les 
nombres  rationeis,  exprimer  cette  m^me  proportion  par  une  serie  infinie 
de  ces  nombres,  que  j'ay  assign^e  d'une  maniere  ass^s  simple.  Maintenant 
on  voudroit  savoir  s'il  n'y  a  pas  quelque  quantit^  finie,  quand  eile  ne 
seroit  que  sourde,  ou  plus  que  sourde,  qui  puisse  exprimer  cette  serie 
infinie,  c'est  ä  dire  si  Ton  peut  trouver  justement  un  abregt  pour  cela. 
Mais  les  expressions  finies,  irrationelles  surtout,  si  Ton  va  aux  plus  que 
sourdes,  peuvent  varier  de  trop  de  manieres,  pour  qu'on  en  puisse  faire 
un  denombrement  et  determiner  aisement  tout  ce  qui  se  peut.  11  y  auroit 
peutestre  moyen  de  le  faire,  si  cette  surdite  doit  estre  explicable  par  une 


Digitized  by 


Google 


358  Setbntj  unb  Sode. 

equatiön  ordinaire,  ou  m^me  extraordinaire  encor,  qui  fasse  entrer  Firra- 
tionel  ou  ni^nie  Tinconnu  dans  Texposant,  quoyqu'il  faudroii  un  grand 
calcul  pour  achever  encor  cela  et  oü  Ton  ne  se  resoudra  pas  facilement, 
si  ce  n'esi  qu'on  trouve  un  jour  un  abregt  pour  en  sortir.  Mais  d^exclure 
toutes  les  Expressions  Hnies,  cela  ne  se  peut,  car  nioy  m^me  j*en  say,  et 
d^en  determiner  justenient  la  meilleure,  c^est  une  grande  afliiire.  £t  toat 
cela  fait  voir,  que  FEsprit  humain  se  propose  des  questions  si  etranges, 
surtout  lorsque  Tinfini  y  entre,  qu*on  ne  doit  point  s'etonner  s'il  a  de  la 
peine  ä  en  venir  a  bout;  d'autant  que  tout  depend  souvent  d'un  abrege 
dans  cos  matieres  Geometriques,  qu'on  ne  peut  pas  tousjours  se  promettre, 
tout  conune  on  ne  peut  pas  tousjours  reduire  les  fractions  ä  des  moindres 
termes^  ou  trouver  les  diviseurs  d'un  nombre.  11  est  vray  qu'on  peut  tous- 
jours avoir  ces  diviseurs  s*il  se  peut,  parceque  leur  denombrement  est  fini ; 
uiais  quand  ce  qu'on  doit  exauiiner  est  variable  ä  Finfini  et  monte  de  degro 
en  degre,  on  n'en  est  pas  le  maistre  quand  on  le  veut,  et  il  est  trop 
penible  de  faire  lout  ce  qu'il  faut  pour  tenter  par  methode  de  venir  k 
Fabreg^  ou  k  la  regle  de  progression,  qui  exempte  de  la  necessite  d'aller 
plus  avant.  Et  comme  Futilite  ne  repond  pas  ä  la  peine,  on  en  abandonne 
le  succes  ä  la  posterite,  qui  en  pourra  jouir  quand  cette  peine  ou  prolixite 
sera  diminu^e  par  des  preparations  et  ouvertures  nouvelles,  que  le  temps 
peut  fournir.  Ce  n'est  pas  que  si  les  personnes  qui  se  mettent  de  temps 
en  temps  ^  ces  etudes,  vouloient  faire  justement  ce  qu'il  faut  pour  passer 
plus  avant,  on  ne  puisse  esperer  d'avancer  beaucoup  en  peu  de  temps.  Et 
on  ne  doit  point  s'imaginer  que  tout  est  fait,  puisque  m^me  dans  la  Geo- 
metrie ordinaire,  on  n'a  pas  encor  de  Methode  pour  determiner  les  meil- 
leures  constructions,  quand  les  problemes  sont  un  peu  compos^s. 
Une  certaine  progression  de  Synthese  devroit  estre  mel6e  avec  nostre  analyse 
pour  y  mieux  reussir.  Et  je  me  souviens  d'avoir  oui  dire  que  Monsieur  le 
Pensionnaire  de  Wit  avoit  quelques  meditations  sur  ce  sujet.] 

PH.  C'est  bien  une  autre  difficult6  de  savoir  si  un  Estre  pure- 
ment  materiel  pense  ou  non?  et  peutestre  ne  serons  nous  jamais 
capables  de  le  connoistre,  quoyque  nous  ayons  les  idees  de  la  matiere 
et  de  la  pensee,  par  la  raison,  qu'il  nous  est  impossible  de  decouvrir 
par  la  contemplation  de  nos  propres  idees  sans  la  Revelation,  si  Dieu  n'a 
point  donn^  ä  quelques  amas  de  matiere,  disposes  comme  il  le  trouve  d 
propoS;  la  puissance  d'appercevoir  et  de  penser,  ou  s'il  n'a  pas  uni  et 


Digitized  by 


Google 


SciBnia  unb  2edt.  359 

Joint  ä  la  niatiere,  ainsi  dispos^e,  une  Substanee  immaterielle  qui  pense. 
Car  par  rapport  ä  dos  notions  il  ne  nous  est  pas  plus  malaise  de  concevoir 
que  Dieu  peut,  sMl  luy  piaist,  adjouter  ä  nostre  idee  de  la  matiere  la 
faculte  de  penser,  que  de  comprendre  qu'il  y  joigne  une  autre  substanee 
avec  la  faculte  de  penser,  puisque  nous  ignorons  en  quoy  consiste  la 
pensee,  et  ä  quelle  espece  de  Substanee  cet  Estre  tout  puissant  a  trouve 
apropos  d'accorder  cette  puissance,  qui  ne  sauroit  estre  dans  aucun 
£stre  cr^6  qu'en  vertu  du  bon  plaisir  et  de  la  bonte  du  Createur. 

TH.  [Cette  question  sans  doute  est  incomparablement  plus  importante 
que  la  precedente;  mais  j'ose  vous  dire,  Monsieur,  que  je  souhaiterois 
qu'il  füt  aussi  ais^  de  toucher  les  ames  pour  les  porler  ä  leur  bien,  et  de 
guerir  les  corps  de  leur  maladies,  que  je  crois  quMl  est  en  nostre  pouvoir 
de  la  determiner.  JVspere  que  vous  avouer^s,  au  moins  que  je  le  puls 
avancer  Sans  choquer  la  modestie  et  sans  prononcer  en  maistre 
au  defaut  de  bonnos  raisons ;  car  outre  que  je  ne  parle  que  suivant  Je 
sentimeut  receu  et  commun,  je  pense  d'y  avoir  apporte  une  attention  non 
commune.  Premierement  je  vous  avoue,  Monsieur,  que  lors  qu'on  n*a  que  ' 
des  id^es  confuses  de  la  pensee  et  de  la  matiere,  comme  Ton  en  a  ordi- 
nairement,  il  ne  faut  pas  s'etonner  si  on  ne  voit  pas  le  moyen  de  resoudre 
de  telles  questions.  Cest  comme  j^ay  reroarqu^  un  peu  aUparavant,  qu'une 
personne  qui  n'a  des  id6es  des  angles  d'un  triangle,  que  de  la  maniere 
qu'on  les  a  communement,  ne  s'avisera  jamais  de  trouver  quMls  sont  tous- 
jours  egaux  ä  deux  angles  droits.  II  faut  considerer  que  la  matiere, 
prise  pour  un  Estre  complet  (c'est  ä  dire  la  matiere  seconde  op- 
pos^e  ä  la  premiere,  qui  est  quelque  chose  de  purement  passif,  et  par 
consequent  incomplet)  n^est  qu'un  amas,  ou  ce  qui  en  resulte,  et  que  tout 
amas  reel  suppose  des  Substances  simples  ou  des  Unit^s  reelles,- 
et  quand  on  considere  encor  ce  qui  est  de  la  nature  de  ces  unit^s  reelles, 
c'est  ä  dire  la  perception  et  ses  suites,  on  est  trän sfer6^ pour  ainsi  dire 
dans  un  autre  monde,  c^est  ä  dire  dans  le  Monde  intelligible  des 
Substances,  au  Heu  qu'auparavant  on  n^a  cste  que  parmy  les  pheno- 
meniesdessens.  El  cette  connoissance  de  Tinterieur  de  la  matiere  fait 
asses  voir  de  quoy  eile  est  capable  naturellement,  et  que  toutes  les  fois 
que  Dieu  luy  donnera  des  organes  propres  ä  exprimer  le  raisonnement,  la 
Substanee  immaterielle,  qui  raisonnc,  ne  manquera  pas  de  luy  estre  aussi 
donn6e,  en  vertu  de  cette  harmonie,  qui  est  encor  une  suite  naturelle  des 


Digitized  by 


Google 


360  SetBtti)  ttstb  Sotfe. 

Substances.  La  maliere  ne  sauroit  subsister  sans  Substances  immaterielles, 
c'est  ä  dire  sans  les  Unii6s;  aprös  quoy  on  ne  doit  plus  demander,  s4I  est 
libre  k  Dieu  de  luy  en  donner  on  non ;  et  si  ces  Substances  n'avoient  pas 
en  eiles  la  correspondance  ou  Pharmonie,  dont  je  viens  de  parier,  Dieu 
n'agiroit  pas  suivant  Tordre  naturel.  Quand  on  parle  tout  simplement  de 
donner,  ou  d'accorder  des  puissanoes,  c'est  retourner  aux  facultes 
nues  des  Ecoles  et  se  figurer  des  petits  Estres  subsistans,  qui  peuvent 
entrer  et  soriir  comme  les  pigeons  d'un  colombier.  C'est  en  faire  des 
Substances  sans  y  penser.  Les  Puissances  primitives  constituent  les 
Substances  m^mes,  et  les  puissances  derivatives,  ou  si  vous  voul^s, 
les  facultes,  ne  sont  que  des  fa^ons  d'e^tre,  qu'il  faut  deriver  des 
Substances,  et  on  ne  les  derive  pas  de  la  matiere  en  tant  qu'elle  n^est 
que  machine,  c^est  ä  dire,  en  tant  qu^oii  ne  considere  par  abstraction  que 
l'Estre  incomplet  de  la  matiere  premiere,  ou  lepassif  tout  pur.  C'est 
de  quoy  je  pense  que  vous  demeur6s  d'aocord,  Monsieur,  qu'il  n'est  pas 
dans  le  pouvoir  d'une  Machine  toute  nue  de  faire  naistre  la  perception, 
Sensation,  raison.  II  faut  donc  qu^elles  naissent  de  quelque  autre  chose 
substantielle.  Vouloir  que  Dieu  en  agisse  autrement  et  donne  aux  choses 
des  accidens,  qui  ne  sont  pas  des  fagons  d'estre  ou  modifications  deri- 
vees  des  Substances,  c^est  recourir  aux  mirades,  et  ä  ce  que  les  Ecoles 
appelloient  la  puissance  obedientiaie,  par  une  maniere  d'exaltation 
surnaturelle,  comme  lorsque  certains  Theologiens  pretendent  que  le  feu  de 
Tenfer  brule  les  ames  separ^es.  En  quel  cas  Ton  peut  m6me  douter  si 
ce  seroit  le  feu  qui  agiroit,  et  si  Dieu  ne  feroit  pas  luy  möme  Feffect,  en 
agissant  au  lieu  du  feu.] 

PH.  Vous  me  surpren^s  un  peu  par  vos  cclaircissemens  et  vous  all^s 
au  devant  de  bien  des  choses,  que  j'allois  vous  dire  sur  les  bornes  de 
nos  connoissances.  Je  vous  aurois  dit  que  nous  ne  sommes  pas  dans  un 
Estat  de  vision,  comme  parlent  les  Theologiens,  que  la  foy  et  la  pro- 
babilit^  nous  doivent  suffire  sur  plusieurs  choses,  et  particulierement  ^ 
Tegard  de  Timmaterialit^  de  TAme;  que  toutes  les  grandes  (ins  de  la 
Morale  et  de  la  Religion  sont  stabiles  sur  d'ass6s  bons  fondemens  sans  le 
seoours  des  preuves  de  cette  immaterialite,  tir6es  de  la  Philosophie;  et 
qu'il  est  evident  que  celuy  qui  a  commenc6  ä  nous  faire  subsister  icy 
comme  des  Estres  sensibles  et  intelligens,  et  qui  nous  a  conserv6s  plusieurs 
ann^es  dans  cet  estat,  peut  et  veut  nous  faire  jouir  encor  d'un  pareil  estat 


Digitized  by 


Google 


Seibttt)  unb  8o<!e.  361 

de  seDsibilit6  dans  Fautre  vie  et  nous  y  rendre  capables  de  recevoir  la 
retribution,  qu^il  a  destin^e  aux  honimes  selon  qu^Is  se  seront  conduits 
dans  cetle  vie;  eafin  qu'on  peui  juger  par  lä  que  la  necessii^  de  se  deier- 
miner  pour  et  contre  rimtnaterialile  de  Famo,  n'est  pas  si  grande  que  des 
gens  trop  passiones  pour  leur  propres  sentimens  ont  voulu  le  persuader. 
[J^allois  vous  dire  tout  cela,  et  encor  d'avantage  dans  ce  sens,  mais  je  vois 
maintenant,  combien  il  est  different  de  dire  que  nous  somines  sensibles, 
pensans  et  immortels  naturellement,  et  que  nous  ne  le  sommes  que  par 
Miracle.  G'est  un  Miracle  en  effect  que  je  reconnois  qu^il  faudra  adroettre 
si  Pame  n'est  point  imHiaterielle :  mais  eette  opinion  du  miracle,  oütre 
qu'elle  est  sans  fonderaent^  ne  fera  pas  un  ass^s  bon  effect  dans  Pesprit 
de  bien  des  gens.  Je  vois  bien  aussi,  que  de  la  maniere,  que  vous  pren^s 
la  chose,  on  peut  se  determiner  raisonnablement  sur  la  question  presente, 
Sans  avoir  besoin  draller  jouir  de  Testat  de  la  vision  et  de  se  trouver 
dans  la  compagnie  de  ces  genies  superieurs,  qui  penetrent  bien  avant  dans 
la  Constitution  Interieure  des  choses,  et  dont  la  veue  vive  et  per^ante,  et 
le  vaste  champ  de  connoissance  nous  peut  faire  imaginer  par  conjecture  de 
quel  bonheur  ils  doivent  jouir.]  J'avois  cru  qu41  estoit  tout  ä  fait  au 
dessus  de  nostre  connoissance  d'allier  la  Sensation  avec  une  ma- 
tiere  etendue,  et  l'existenoe  avec  une  chose,  qui  n^ait  abso- 
lument  point  d'etendue.  Gesi  pourquoy  je  m^estois  persuad6,  que 
ceux  qui  pronoient  parti  icy,  suivoient  la  methode  deraisonnable  de  cer- 
taines  personnes,  qui  voyant  que  des  choses,  considerees  d'un  certain  ooste, 
sont  incomprehensibles ,  se  jettent  teste  baiss6e  dans  le  parti  oppose, 
quoyqu'il  ne  seit  pas  moins  inintelligible ;  ce  qui  venoit  h  mon  avis  de  ce 
que  les  uns  ayant  Pesprit  trop  enfonc^  pour  ainsi  dire  dans  la  raatiere, 
ne  savoient  accorder  aucune  existenoe  k  ce  qui  n^est  pas  materiel;  et  les 
autres  ne  trouvant  point  que  la  pens^e  seit  renferm^e  dans  les  facultas 
naturelles  de  la  matiere,  en  concluoient  que  Dieu  m^me  ne  pouvoit  donner 
la  vie  et  la  perception  ä  une  substance  solide  sans  y  mettre  quelque  Sub- 
stance  immaterielle :  au  Heu  que  je  vois  maintenant,  que  s1l  le  faisoit,  ce 
seroit  par  miracle,  et  que  cette  incomprehensibilite  de  Punion  de  Pame  et 
du  Corps  ou  de  ralliance  de  la  Sensation  avec  la  matiere  semble 
cesser  par  vostre  Hypothese  de  Taccord  pr66tabli  entre  les  sub- 
stances  differentes.] 

TU.      [En   effect  il   n'y   a   rien  d'inintelligible   dans   cetle  Hypothese 


Digitized  by 


Google 


362  Setfent}  unb  8ode. 

Douvelle,  puisqu^elle  n'attribue  ä  Tame  et  aux  Corps  que  des  modifications, 
que  Dous  experimentons  en  nous  et  en  eux ;  et  qu^elle  les  Mablit  seule- 
ment  plus  regices  et  plus  li^es  qu'on  n'a  cru  jusqu'icy.  La  difßcult^,  qui 
reste,  n'est  que  par  rapport  h  ceux,  qui  veulent  iniagioer  ce  qui  n'est 
quMntelligible,  comrae  s^ils  vouloient  voir  les  sons,  ou  ecouter  les 
Couleurs;  et  ce  sont  ces  gens  1^  qui  refuseut  l'existence  ä  tout  ce 
qui  n'est  point  etendu,  ce  qui  les  obligera  de  la  refuser  ä  Dieu  luy 
m^me,  c'est  ä  dire  de  renoncer  aux  causes  et  aux  raisons  des  changemens 
et  de  tels  changemens:  ces  raisons  ne  pouvant  venir  de  l'etendue  et  des 
natures  purement  passives,  et  pas  ra6me  entierement  des  natures  actives 
particulieres  et  inferieures  sans  Tacte  pur  et  universel  de  la  supreme 
substance.] 

PH.  11  me  reste  une  objection  au  sujet  des  choses,  dont  la  matiere 
est  susceptible  naturellement.  Le  corps,  autant  que  nous  pouvons  le  oon- 
cevoir,  n'est  capable  que  de  frapper  et  d^affecter  un  corps,  et  la  mouve- 
ment  ne  peut  produire  autre  ohose  que  du  mouvement:  de  sorte  que 
lorsque  nous  convenons  que  le  corps  produit  le  plaisir  ou  la  douleur,  ou 
bien  Fid^e  d'une  couleur  ou  d'un  son,  il  semble  que  nous  sommes  obliges 
d^abandonner  nostre  raison  et  d'aller  au  de\ä  de  nos  propres  id^es,  et 
d'attribuer  cette  production  au  seul  bon  plaisir  de  nostre  Createur. 
Quelle  raison  aurons  nous  donc  de  conclure,  qu^il  n^en  seit  de  m^me  de 
la  perception  dans  la  matiere?  je  vois  k  peu  pr6s  ce  qu'on  y  peut  repondre, 
et  quoyque  vous  en  ay^s  döja  dit  quelque  chose  plus  d'une  fois,  je  vous 
entends  mieux  ^  present,  Monsieur,  que  je  n'avois  fait.  Gependant  je  seray 
bien  aise  d'entendre  encor  ce  que  vous  y  repondres  dans  cette  occasion 
impo]*tante. 

TH.  [Vous  jug^s  bien,  Monsieur,  que  je  diray  que  la  matiere  ne 
sauroit  produire  du  plaisir,  de  la  douleur,  ou  du  sentiment  en  nous. 
C'est  Tarne  qui  se  les  produit  eile  m^me  conformement  ä  ce  qui  se  passe 
dans  la  matiere.  £t  quelques  habiles  gens  parmy  les  modernes  com- 
mencent  ä  se  declarer  qu'ils  n'entendent  les  causes  occasionelles  que  eomme 
moy.  Or  cela  estant  pose,  il  n'arrive  rien  d'inintelligible,  excepte  que 
nous  ne  saurions  demeler  tout  ce  qui  entre  dans  nos  perceptions  confuses, 
qui  tiennent  m^me  de  Tinfini,  et  qui  sont  des  expressions  du  detail  de 
ce  qui  arrive  dans  les  corps.  Et  quant  au  bon  plaisir  du  Createur,  il 
faut  dire   quil  est  regle  selon   les  natures  des  choses,  en  sorte  qu'il  n'y 


Digitized  by 


Google 


^etbni)  unb  So(fe.  363 

produit  et  coDserve  que  ce  qui  leur  convient  et  qvii  se  peut  expliquer 
par  leur  natures  au  nioins  en  geueral;  car  le  detail  dous  passe  souvent, 
autant  que  le  soin  et  le  pouvoir  de  ranger  les  grains  d'une  montagne 
de  sable  selon  Tordre  des  figures,  quoyqu'il  n'y  ait  rien  1^  de  difficile  a 
entendre  que  la  inultitude.  Autrement  si  cetle  connoissance  nous  passoit 
en  eile  m6ine,  et  si  nous  De  pouvoDS  pas  m^me  concevoir  la  raison  des 
rapports  de  Farne  et  du  corps  en  general,  enfin  si  Dieu  donnoit  aux  choses 
des  puissances  accidentelles  detachees  de  leur  natures,  et 
par  Gonsequent  eloign^es  de  la  raison  en  generai,  ce  seroit  une  porte  de 
derriere  pour  rappeller  les  qualites  trop  occultes,  qu^aucun  esprit 
ne  peut  entendre,  et  ces  petits  lutins  de  facultös  incapables  de  raisons, 

Et  quidquid  Schola  finxit  otiosa: 
Lutins  secourables,  qui  viennent  paroistre  comme  les  dieux  de  Theatre, 
ou  comme  les  Fees  de  TAmadis,  et  qui  feront  au  besoin  tout  ce  que  voudra 
un  Phiiosophe,  sans  facon  et  sans  outils.  Mais  d^en  attribuer  Torigine  au 
bon  plaisir  de  Dieu,  c'est  ce  qui  ne  paroist  pas  trop  convenable  ä  celuy 
qui  est  la  supreme  raison,  chez  qui  tout  est  regle,  tout  est  li^.  Ce  bon 
plaisir  ne  seroit  pas  m6me  bon,  ny  plaisir,  s'il  n'y  avoit  un  paralle- 
lisme  perpetuel  entre  la  puissance  et  la  sagesse  de  Dieu.] 

§.  8.  PH.  Nostre  connoissance  de  Fidentitö  et  de  la  diversite 
va  aussi  loin  que  nos  idees,  mais  celle  de  la  liaison  de  nos  id6es  §.  9. 
40.  par  rapport  k  leur  coexistence  dans  un  m^me  sujet  est  tres  impar- 
faite  et  presque  nulle,  §.  4  4 .  sur  tout  k  Tegard  des  qualites  secondes 
comme  couleurs,  sons  et  gousts,  §.  42.  parceque  nous  ne  savons  pas  leur 
connexion  avec  les  (jualit^s  premieres,  c'est  k  dire  §.  43.  comment  elles 
dependent  de  la  grandeur  de  la  figure  ou  du  mouvement.  §.  45.  Nous 
savons  jan  peu  d'avantage  de  Tincompatibilit^  de  ces  qualites  secondes; 
car  un  sujet  ne  peut  avoir  deux  couleurs  par  exemple  en  m^me  temps, 
et  lorsqu'il  semble  qu'on  les  voit  dans  une  opale,  ou  dans  une  Infusion 
du  Lignum  Nephriticum,  c'est  dans  les  differentes  parties  de  Tobjet. 
§>  46.  11  en  est  de  m^me  des  puissances  actives  et  passives  des  corps. 
Nos  recherches  en  cette  occasion  doivent  dependre  de  Fexperience. 

TH.  [Les  id6es  des  qualites  sensibles  sont  confuses,  et  les  puissances, 
qui  les  doivent  produire,  ne  fournissent  aussi  par  consequent  que  des 
idees  oü  il  entre  du  confus :  ainsi  on  ne  sauroit  connoistre  les  liaisons  de 
ces  idees  autrement  que  par  Fexperience  qu'autant  qu^on  les  reduit  ä  des 


Digitized  by 


Google 


364  Seibnt)  unb  Sode. 

id^es  distinctes,  qui  les  accompagnent,  comme  on  a  fait  (par  exemple)  a 
l'egard  des  couleurs  de  Tarc-^n  ciel  ei  des  prismes«  Et  celte  methode 
donne  quelque  GommeDcement  d'Analyse,  qui  est  de  grand  usage  dans  la 
Physique;  et  en  la  poursuivant  je  ne  doute  point  que  la  Medecine  ne  se 
trouve  plus  avanc^e  considerablenient  avec  le  temps,  sur  tout  si  le  public 
s'y  Interesse  un  peu  mieux  que  jusqu^cy.] 

§.  48.  PH.  Pour  ce  qui  est  de  la  connoissance  des  rapports,  c'est 
le  plus  vaste  champ  de  nos  connoissances  et  il  est  difficile  de  determiner 
jusqu'oü  il  peut  s'etendre.  Les  progr^s  dependent  de  la  sagacit6  ä  trouver 
des  idees  moyennes.  Geux  qui  ignorent  TÄlgebre  ne  sauroient  se  figu- 
rer les  choses  etonnantes,  qu'qn  peut  faire  en  ce  genre  par  le  moyen  de 
cette  science.  Et  je  ne  vois  pas  qu'il  soit  facile  de  determiner  quels 
nouveaux  moyens  de  perfectionner  les^  autres  parties  de  nos  connoissances 
peuvent  estre  encor  invent^es  par  un  Esprit  penetrant.  Au  moins  les 
idöes  qui  regardent  la  quantite,  ne  sont  pas  les  seules  capables  de  de- 
Dionstration ;  il  y  en  a  d'autres  qui  sont  peutestre  la  plus  importante 
partie  ^e  nos  contemplations,  dont  on  pourroit  deduire  des  con- 
noissances certaines,  si  les  vices,  les  passions  et  les  interests  dominans 
ne  s'opposoient  directement  k  Pexecution  d^une  teile  entreprise. 

TH.  [11  n'y  a  rien  de  si  vray  que  ce  que  vous  dites  icy,  Monsieur. 
Qu'y  at-il  de  plus  important,  suppos6  qu'il  soit  vray,  que  ce  que  je  crois 
que  nous  avons  determin^  sur  la  nature  des  substances,  sur  les  unit^s  et 
les  multiludes,  sur  Fidentit^  et  la  diversite,  sur  la  Constitution  des  indi- 
vidus,  sur  Fimpossibilite  du  vuide  et  des  atomes«  sur  Forigine  de  la 
cohesion,  sur  la  loy  de  la  continuite,  et  sur  les  autres  loix  de  la  nature; 
mais  principalement  sur  Fharmonie  des  choses,  Fimmaterialit^  des  ames, 
Funion  de  Farne  et  du  corps,  la  conservation  des  ames,  et  m6me  de  Fanimal, 
au  del^  de  la  mort.  Et  il  n'y  a  rien  en  tout  cela,  que  je  ne  croye  de- 
monstr^  ou  demonstrable.] 

PH.  [11  est  vray  que  vostre  hypothese  paroist  extremement  li6e 
et  d'une  grande  simplicitö:  un  habile  homme  qui  Fa  voulu  refuter  en 
France  avoue  publiquement  d*en  avoir  este  frapp6.  Et  c^est  une  simplicit^ 
extremement  feconde  ä  ce  que  je  vois.  11  sera  bon  de  mettre  cette  doctrine 
de  plus  en  plus  dans  son  jour.  Mais  en  parlant  des  choses,  qui  nous 
iniportent  le  plus,  j'ay  pens6  a  la  Morale,  dont  j'avoue  que  vostre 
Metaphysique    donne    des    fondemens   merveilleux :    mais    sans   creuser  si 


Digitized  by 


Google 


8ftbni)  nnb  2tdt.  365 

avant,  eile  en  a  d^ass^s  fermes,  quoyqu^ils  ne  s'^tendent  peutestre  pas  si 
loin  (comme  je  me  souviens  que  vous  Tav^s  remarqu6)  lorsqu'une  Theologie 
naturelle,  teile  que  la  vostre,  n^en  est  pas  la  base.  Gependant  la  seule 
consideration  des  biens  de  cette  vie  sert  d6ja  a  etablir  des  consequences 
imposantes  pour  regier  les  societ^s  humaines.  On  peut  juger  du  juste  et 
de  rinjuste  aussi  incontestablement  que  dans  les  Mathematiques ;  par 
exemple  cette  proposition:  il  ne  sauroit  y  avoir  de  Tinjustice  oü 
il  n'y  a  point  de  propriet^,  est  aussi  certaine  qu'aucune  demonstra- 
tion,  qui  seit  dans  Euclide;  la  propriet^  estant  le  droit  ä  une  cei*taine 
chose,  et  Tinjustice  la  violation  d'un  droit.  11  en  est  de  m^me  de  cette 
proposition:  Nul  gouvernement  n'accorde  une  absolue  libertö. 
Gar  le  gouvernement  est  un  etablissement  de  certains  loix,  dont  il 
exige  Texecution,  et  la  libert6  absolue  est  la  puissance,  que  chacun  a 
de  faire  tout  ce  qui  luy  piaist. 

TH.  [On  se  sert  du  mot  de  propriet6  un  peu  autrement  pour  Tordi- 
naire,  car  on  entend  un  droit  de  Fun  sur  la  chose,  avec  Fexclusion  du 
droit  d'un  autre.  Ainsi  s'il  n'y  avoit  point  de  propriet6,  comme  si  tout 
estoit  commun,  il  pourroit  y  avoir  de  Pinjustice  neanmoins.  11  faut  aussi 
que  dans  la  definition  de  la  propriet^,  par  chose  vous  entendis  encor 
action ;  car  autrement,  quand  il  n'y  auroit  point  de  droit  sur  les  choses, 
ce  seroit  tousjours  une  injustice  d'empecher  les  hommes  d'agir  oü  ils  en 
ont  besoin.  Mais  suivant  cette  explication  il  est  impossible  qu'il  n*y  ait 
point  de  propriet6.  Pour  ce  qui  est  de  la  proposition  de  Pincompatibilite 
du  gouvernement  avec  la  libert^  absolue,  eile  est  du  nombre  des  corol- 
laires,  c'est  ä  dire  des  propositions,  qu'il  sufflt  de  faire  remarquer.  11  y 
en  a  en  Jurisprudence,  qui  sont  plus  compos^es,  comme  par  exemple, 
touchant  ce  qu'on  appelle  Jus  accrescendi,  touchant  les  conditions,  et 
plusieurs  autres  matiöres;  et  je  Tay  fait  voir  en  publiant  dans  ma 
jeunesse  des  Theses  sur  les  conditions,  oü  j'en  demonstray  quelques 
unes.     Et  si  j*en  avois  le  loisir,  j*y  retoucherois.] 

PH.  [Ge  seroit  faire  plaisir  aux  curieux,  et  serviroit  ä  prevenir 
quelqu'un  qui  pourroit  les  faire  reimprimer  sans  estre  retouch6es.] 

TH.  [G'est  ce  qui  est  arriv6  ä  mon  Art  des  Gombinaisons,  comme  je 
m'en  suis  deja  plaint.  G'estoit  un  fruit  de  ma  premiere  adolescence,  et 
cependant  on  le  reimprima  longtemps  apr^s  sans  me  consulter  et  sans 
marquer  m^me  que  c'estoit  une  seconde  edition,  ce  qui  fit  croire  k  quelques 


Digitized  by 


Google 


366  8cil6nij  unb  Sode. 

uns  ik  mon  prejudice,  que  j'estois  capable  de  piiblier  une  teile  piece  dans 
un  age  avanc^;  car  quoyqu'il  y  ait  des  pens^es  de  quelque  consequence. 
que  j'approuve  encor.  il  y  en  avoil  poui^tant  aussi,  qui  ne  pouvoient  con- 
veuir  qxx'k  un  jeune  estudiant.] 

§.  49.  PH.  Je  trouve  que  les  figures  sont  un  grand  remede  a  Tin- 
certilude  des  mots,  et  c^est  ce  qui  ne  peut  point  avoir  lieu  dans  les  id^es 
niorales.  De  plus  les  id^es  de  morale  sont  plus  compos6es  que  les  figures 
qu^on  eonsidere  ordinairement  dans  les  Maf hematiques ;  ainsi  Fesprit  a  de 
la  peine  a  retenir  les  combinaisons  precises  de  ce  qui  entre  dans  les  idees 
morales,  d^une  maniere  aussi  parfaite  qu'il  seroit  necessaire  lorsquMI  faut 
de  longues  deductions.  Et  si  dans  rArithmetique  on  ne  designoit  les  dif- 
ferens  postes  par  des  marques,  dont  la  signification  precise  seit  oonnue. 
et  qui  restent  et  demeurent  en  veue,  il  seroit  presque  impossible  de  faire 
de  grands  comptes.  §.  20.  Les  definitions  donnent  quelque  remede  pour- 
veu  qu'on  les  epiploye  constamraent  dans  la  morale.  Et  du  reste,  il  nVst 
pas  ais6  de  prevoir  quelles  methodes  peuvent  estre  sugger6es  par  TAlgebre 
ou  par  quelque  autre  moyen  de  cette  nature,  pour  ecarter  les  aulres 
difßcult^s. 

TH.  [Feu  M.  Erhard  Weigel,  Mathematiken  de  Jena  en  Thuringe, 
inventa  ingenieusement  des  figures^  qui  representoient  des  choses  morales. 
Et  lorsque  feu  M.  Samuel  de  Puffendorf,  qui  estoit  son  disciple,  publia 
ses  Elemens  de  la  Jurisprudence  Universelle  ass^s  conformes  aux  pensees 
de  M.  Weigelius,  on  y  adjouta  dans  TEdition  de  Jena  la  Sphere  morale 
de  ce  Mathematicien.  Mais  ces  figures  sont  une  maniere  d'Allegorie  a  peu 
prt^s  comme  la  Table  de  Gebes,  qtioyque  moins  populaire  et  servent  piuä- 
tost  ä  la  memoire  pour  retenir  et  ranger  les  id^es,  qu'au  jugement,  pour 
acquerir  des  connoissances  demonstratives.  Elles  ne  laissent  pas  d'avoir 
leur  usage  pour  eveiller  Fesprit.  Les  Figures  Geometriques  paroissent 
plus  simples  que  les  choses  morales;  mais  elles  ne  le  sont  pas,  parceque 
le  continu  enveloppe  Finfin',  d'oü  il  faut  choisir.  Par  exemple,  pour  cou- 
per un  Triangle  en  4  parties  egales  par  deux  droits  perpendiculaires  entre 
elles,  c'est  une  question  qui  paroist  simple  et  qui  est  ass^s  difficile.  II 
n^en  est  pas  de  m^me  dans  les  questions  de  morale,  lorsqu'elles  sont  deter- 
minables  par  la  seule  raison.  Au  reste  ce  n'est  pas  le  lieu  icy  de  parier 
de  proferendis  scientiae  demonstrandi  pomoeriis,  et  de  pro- 
poser  les  vrais  moyens  d'etendre  Fart  de  denionstrer  au  dela  de  ses  anciennes 


Digitized  by 


Google 


8ei6nU  unb  Sinle.  367 

limites  qui  oot  est^  presque  les  meines  jusqu'icy  que  ceux  du  pays  Mathe- 
luatique.  J'esp^re  si  Dieu  me  donne  le  temps  qu'il  faut  pour  cela,  d'en 
faire  voir  quelque  essay  un  jour,  en  mettant  ces  moyens  en  usage  effective- 
ment,  sans  me  borner  aux  preceptes.] 

PH.  [Si  vous  execut^s  ce  desseiD,  Monsieur,  et  comme  il  faut,  vous 
obliger^s  Jnfiniment  les  Philalethes  comme  moy,  c'est  ä  dire  des  gens 
qui  desirent  sincerement  de  connoistre  la  verit6.]  Et  eile  est  agreable 
naturellement  aux  esprits  et  il  n'y  a  rien.  de  si  difforme  et  de  si  incom- 
patible  avec  Fentendement  que  le  raensonge.  Cependant  il  ne  faut  pas 
esperer  qu*on  s'applique  beaucoup  ä  ces  decouvertes,  tandis  que  le  desir 
et  Testime  des  richesses  ou  de  la  puissance  portera  les  hommes  ä  epouser 
les  opinions  autoris^es  par  la  Mode,  et  ä  chercher  en  suite  des  argumens, 
ou  pour  les  faire  passer  pour  bonnes,  ou  pour  les  farder  et  couvrir  leur 
difformit^.  Et  pendant  que  les  differens  partis  fönt  recevoir  leur  opinions 
ä  tous  ceux  qu'ils  peuvent  avoir  en  leur  puissance,  sans  examiner  si  elles 
sont  fausses  ou  veritables,  quelle  nouvelle  lumiere  peut  on  esperer  dans 
les  Sciences,  qui  appartiennent  ä  la  morale?  Gette  partie  du  genre  humain, 
qui  est  sous  le  joug,  devroit  attendre  au  Heu  de  cela  dans  la  pluspart 
des  lieux  du  monde,  des  tenebres  aussi  epaisses  que  celles  d'Egypte,  si 
la  lumiere  du  Seigneur  ne  se  trouvoit  pas  eile  m^me  presente  ä  Tesprit 
des  hommes,  lumiere  sacr^e  que  tout  le  pouvoir  humain  ne  sauroit  eteindre 
entierement. 

TH.  [Je  ne  desespere  point  que  dans  un  temps  ou  dans  un  pays 
plus  tranquille  les  hommes  ne  se  mettent  plus  k  la  raison  qu^ils  n^ont 
fait.  Gar  en  effect  il  ne  faut  desesperer  de  rien ;  et  je  crois  que  de  grands 
changemens  en  mal  et  en  bien  sont  reserv6s  au  genre  humain,  mais  plus 
en  bien  enfin  qu^en  mal.  Supposons  qu^on  voye  un  jour  quelque  grand 
Prince,  qui  comme  les  anciens  Rois  d'Assyrie  ou  d'Egypte,  ou  comme  un 
autre  Salomon  regne  longtemps  dans  une  paix  profonde,  et  que  c-e  Pnnce, 
aimant  la  vertu  et  la  verit6  et  douö  d'un  esprit  grand  et  solide,  se  mette 
en  teste  de  rendre  les  hommes  plus  heureux  et  plus  accommodans  entre 
eux,  et  plus  puissans  sur  la  nature:  quelles  merveilles  ne  ferat-il  pas  en 
peu  d'ann^es?  Gar  il  est  seur  qu'en  ce  oas  on  feroit  plus  en  dix  ans, 
qu^on  ne  feroit  en  cent  ou  peutestre  en  mille,  en  laissant  aller  les  choses 
leur  train  ordinaire.  Mais  sans  cela,  si  le  chemin  estoit  ouvert  une  bonne 
fois,    bien   de  gens  y  entreroient  comme  chez  les  Geometi^s,  quand  ce^  ne 


Digitized  by 


Google 


368  Seibni)  unb  Sode. 

seroit  que  pour  leur  plaisir,  et  pour  acquerir  de  la  gloire.  Le  Public 
mieux  police  se  tournera  un  jour  plus  qu'il  n'a  fait  jusqu'icy  ä  Paväncement 
de  la  Medecine;  on  donnera  par  tous  les  pays  des  Histoires  naturelles 
comme  des  Almanacs  ou  comme  des  Meroures  galans ;  on  ne  laissera  aucune 
bonne  Observation  sans  estre  enregistr^e;  on  aidera  ceux  qui  s'y  appli- 
queront;  on  perfectionnera  l'art  de  faire  de  telles  obsei-vations,  et  encor 
celuy  de  les  employer  pour  etablir  des  Äphorismes.  11  y  aura  un  temps 
oü  le  nombre  des  bons  Medecins  estant  devenu  plus  grand  et  le  nombre 
des  gens  de  certaines  professions,  dont  on  aura  moins  besoin  alors,  estant 
diminu6  ä  proportion,  le  public  sera  en  estat  de  donner  plus  d^encourage- 
ment  ä  la  recherche  de  la  nature,  et  sur  tout  ä  Tavancement  de  la  Mede- 
cine, et  alors  cette  science  importante  ßera  bientost  port^e  fort  au  deiä 
de  son  present  estat  et  croistra  ä  veue  d'oeil.  Je  crois  en  eflfect  que  cette 
partie  de  la  police  devroit  estre  Fobjet  des  plus  grands  soins  de  ceux  qui 
gouvernent,  aprds  celuy  de  la  vertu,  et  qu^un  des  plus  grands  fniits  de 
la  bonne  Morale  ou  Politique  sera  de  nous  amener  une  raeilleure  medecine, 
quand  les  hommes  commenceront  ä  estre  plus  sages  quMls  ne  sont,  et 
quand  les  grands  auront  appris  de  mieux  employer  leur  richesses  et  leur 
puissance  pour  leur  propre  bonheur.] 

§.24.  PH.  Pour  ce  qui  est  de  la  connoissance  de  Texistence 
reelle  (qui  est  la  4"*  sorte  des  Connoissances)  il  faut  dire  que  nous 
avons  une  connoissance  intuitive  de  nostre  Existence,  une  de- 
monstrative de  Celle  de  Dieu,  et  un^  sensitive  des  autres 
choses.     Et  nous  en  parlerons  amplement  dans  la  suite. 

TH.     [On  ne  sauroit  rien  dire  de  plus  juste.] 

§.  22.  PH.  Maintenant  ayant  parl^  de  la  Connoissance,  il  paroist 
a  propos  que  pour  mieux  decouvrir  Testat  present  de  nostre  Esprit,  nous 
en  considerions  un  peu  le  cost^  obscur,  et  prenions  connoissance  de  nostre 
ignorance;  car  eile  est  infiniraent  plus  grande  que  nostre  connoissance. 
Yoicy  les  Gaus  es  de  cette  ignorance.  C'est  4)  que  nous  manquons  d'id^es; 
2)  que  nous  ne  saurions  decouvrir  la  connexion  entre  les  id6es  que  nous 
avons ;  3)  que  nous  negligeons  de  les  suivre  et  de  les  examiner  exactement. 
§.  23.  Quant  au  de  faut  des  id6es,  nous  n*avons  d'id^es  simples  que 
Celles  qui  nous  viennent  des  sens  [internes  ou  externes].  Ainsi  ä  Pegard 
d^une  infinite  de  Creatures  de  Punivers  et  de  leur  qualit^s  nous  somraes 
comme  les,  aveugles  par  rapport  aux  couleurs,  n'ayant  pas  m^me  les  facultas 


Digitized  by 


Google 


ScilBnia  unb  ?odc.  369 

qu'il  faudroit  pour  les  connoistre;    ei  selon  toutes  les  apparences  Thomme 
tient  le  dernier  rang  parmy  tous  les  Estres  intellectuels. 

TH.  [Je  ne  say  s'il  n'y  en  a  pas  aussi  au  dessous  de  nous.  Pour- 
quoy  YoudrioDs  nous  nous  degrader  sans  necessit^?  peutestre  tenons  nous 
un  rang  ass^s  honorable  parmy  les  animaux  raisonnables ;  car  des  genies 
superieurs  pourroient  avoir  des  corps  d'une  autre  facon,  de  sorle  que  le 
nom  d'animal  pourroit  ne  leur  point  convenir.  On  ne  sauroit  dire  si 
nostre  soleil  parmy  le  grand  nombre  d^autres  en  a  plus  au  dessus  qu^au 
dessous  de  luy,  et  nous  sommes  bien  plac^s  dans  son  Systeme:  car  la 
Terre  tient  le  milieu  entre  les  planetes,  et  sa  distance  paroist  bien  choisie 
pour  un  animal  conlemplatif,  qui  la  devoit  habiter.  D'ailleurs  nous  avons 
incomparablement  plus  de  sujet  de  nous  louer  que  de  nous  plaindre  de 
nostre  sort,  la  pluspart  de  nos  maux  devant  estre  imput^s  ä  nostre  faute. 
Et  sur  tout  nous  aurions  grand  tort  de  nous  plaindre  des  defauts  de  nostre 
eonnoissance,  puisque  nous  nous  servons  si  peu  de  celles,  que  la  nature 
cbaritable  nous  presente.] 

§.  24.  PH.  11  est  vray  cependant  que  Textreme  distance  de  presque 
toutes  les  parties  du  monde,  qui  sont  expos^es  ä  nostre  veue,  les  derobe 
a  nostre  connoissance,  et  apparemment  le  monde  visible  n'est  qu'une  petite 
partie  de  cet  immense  univers.  Nous  sommes  renferm^s  dans  un  petit 
coin  de  TEspace,  c'est  k  dire  dans  le  sysleme  de  noslre  soleil^  et  cepen- 
dant nous  ne  savons  pas  m^me  ce  qui  se  passe  dans  les  autres  planetes 
qui  tournent  ä  Fentour  de  luy  aussi  bien  que  nostre  beule.  §.  25.  Ces 
connoissances  nous  echappent  ä  cause  de  la  grandeur  et  de  Feloignement; 
mais  d^autres  corps  nous  sont  Caches  h  cause  de  leur  petitesse^  et  ce  sont 
ceux  qu'il  nous  importeroit  le  plus  de  connoistre;  car  de  leur  contexture 
nous  pourrions  inferer  les  usages  et  Operations  de  ceux  qui  sont  visibles, 
et  savoir  pourquoy  la  rhubarbe  purge,  la  eigne  tue,  et  Topium  fait  dormir. 
Äinsi  §.  26.  quelque  loin  que  Tindustrie  huitiaine  puisse  porter  la  Philo- 
sophie experimentale  sur  les  choses  physiques,  je  suis  tent^  de  croire  que 
nous  ne  pourrons  jamais  parvenir  sur  ces  matieres  ä  une  connoissance 
seientifique. 

TH.     [Je  crois  bien  que  nous  n'irons  jamais  aussi  loin,  qu'il  seroit  k 

souhaiter;    cependant   il  me   semble  qu'on   fera  quelques  progrös  conside- 

rables  avec  le  temps  dans  Texplication  de  quelques  phenomenes,  parceque 

le  grand  nombre  des  experiences  que  nous  sommes  A  port^e  de  faire,  noiis 

V.  24 


Digitized  by 


Google 


370  SeiBmj  unb  Öwfe. 

peut  fournir  des  data  plus  que  sufßsans,  de  sorte  qu^il  manque  seulenient 
Tart  de  les  employer,  dont  je  ne  desespere  point  qu'on  poussera  les  peiits 
commenceniens  depuis  que  Tanalyse  infinitesimale  nous  a  donn6  le 
moyen  d^allier  la  Geometrie  avec  la  Physique  et  que  la  Dynamique  nous 
a  fourni  les  loix  generales  de  la  nature.] 

§.  27.  PH.  Les  esprits  sont  encor  plus  eloign^s  de  nostre  connois- 
sance ;  nous  ne  saurions  nous  former  aucune  id^e  de  leur  differens  ordres, 
et  cependant  le  Monde  Intellectuel  est  certainement  plus  grand  et  plus 
beau  que  le  Monde  Materiel. 

TH.  [Ces  mondes  sont  tousjours  parfaitement  paralleles  quant  aux^ 
causes  efficientes,  mais  non  pas  quant  aux  finales.  Car  ä  mesure  que  les 
esprits  dominent  dans  la  matiere,  ils  y  produisent  des  ordonnances  mer- 
veilleuses.  Gela  paroist  par  les  changemens,  que  les  hommes  ont  faits, 
pour  embellir  la  surface  de  la  terre,  comme  des  petits  dieux  qui  imitent 
le  grand  Architecte  de  Funivers,  quoyque  ce  ne  seit  que  par  Temploy  des 
Corps  et  de  leur  loix.  Que  ne  peut-on  pas  conjeclurer  de  cette  immense 
multitude  des  Esprits  qui  nous  passent?  Et  comme  les  Esprits  forment 
tous  ensemble  une  espece  d'Estat  sous  Dieu,  dont  le  gouvernement  est 
parfait,  nous  sommes  blen  eloign^s  de  comprendre  le  Systeme  de  ce  monde 
intelligible  et  de  concevoir  les  peines  et  les  recompenses,  qui  y  sont  pre- 
parees  ä  eeux  qui  les  meritent  suivant  la  plus  exacte  raison,  et  de  nous 
ßgurer  ce  qu*aucun  oeil  n'a  vu,  ny  aucune  oreille  n'a  entendue,  et  qui  n'est 
jamais  entre  dans  le  coeur  de  Phomme.  Cependant  tout  cela  fait  connoistro 
que  nous  avons  toutes  les  id6es  distinctes  qu^il  faut  pour  connoistre  les 
Corps  et  les  esprits,  mais  non  pas  le  detail  süffisant  des  faits,  ny  des 
sens  ass^s  penetrans  pour  demeler  les  id^es  confuses,  ou  ass6s  etendus 
pour  les  appercevoir  toutes.] 

§.  28.  PH.  Quant  h  la  connexion,  dont  la  connoissance  nous  manque 
dans  les  idees  que  nous  avons,  j'allois  vous  dire  que  les  affections  meca- 
niques  des  corps  n^ont  aucune  liaison  avec  les  id^es  des  couleurs,  des 
sons,  des  odeurs,  et  des  gousts,  de  plaisir  et  de  douleur;  et  que  leur 
connexion  ne  depend  que  du  bon  plaisir  et  de  la  volonte  arbitraire  de 
Dieu.  Mais  je  me  souviens  que  vous  jug6s,  qu^il  y  a  une  parfaite  cor- 
respondance,  quoyque  ce  ne  seit  pas  tousjours  une  ressemblance 
entiere.  Cependant  vous  reconnoiss^s  que  le  trop  grand  detail  des  petites 
choses,  qui  y  entrent,  nous  empeche  de  demeler  ce  qui  y  est  cach^,  quoyque 


Digitized  by 


Google 


Selbnt}  unb  Sode.  371 

vous  esper^s  encor  que  dous  y  approcherons  beaucoup;  et  qu'ainsi  vous 
ne  voudri^s  pas  qu'oD  dise  avec  mon  illustre  auteur  §.  S9.  que  c'est 
perdre  sa  peine  que  de  s^engager  dans  une  teile  recherche, 
de  peur  que  cette  eroyance  ne  fasse  du  tort  ä  Faccroissement  de  la  science. 
Je  vous  aurois  parl6  aussi  de  la  diflicult^,  qu'on  a  eue  jusqu'icy  d^expliquer 
la  connexion,  quMl  y  entre  Tarne  et  le  corps,  puisqu'on  ne  sauroit  con- 
cevoir  qu'une  pens^e  produise  un  mouvement  dans  le  corps,  ny  qu'un 
mouvement  produise  une  pens^e  dans  Tesprit.  [Mais  depuis  que  je  ooncois 
vostre  hypolhese  de  rharroonie  prd^tablie,  cette  difficult^  dont  on  desesp&- 
roit  me  paroist  Iev6e  tout  d'un  coup  et  comme  par  enchantement.]  §.  30. 
Reste  donc  la  troisieme  cause  de  nostre  ignorance,  c'est  que  nous  ne  sui- 
vons  pas  les  id^es  que  nous  avons  ou  que  nous  pouvons  avoir,  et  ne  nous 
appliquons  pas  ä  trouver  les  id6es  moyennes,  c'est  ainsi  qu'on  ignore  les 
verit^s  Mathematiques ,  quoyqu'il  n'y  ait  aucune  iraperfection  dans  nos 
facultas,  ny  aucune  incertitude  dans  les  choses  m^mes.  Le  mauvais  usage 
des  mots  a  le  plus  contribu6  ä  nous  empecher  de  trouver  la  convenance 
et  disconvenance  des  id^es ;  et  les  Matbematiciens  qui  forment  leur  pens^es 
independamment  des  noms  et  s'aecoutument  a  se  presenter  h  leur  esprit 
les  id^es  m^mes  au  Heu  des  sons,  ont  evite  par  \b  une  grande  partie 
de  Fembarras.  Si  les  hommes  avoient  agi  dans  leur  decouvertes  du  monde 
mat^riel,  comme  ils  en  ont  us^  ä  Tegard  de  celles  qui  regardent  le  monde 
intellectuel  et  s'ils  avoient  tout  confondu  dans  un  chaos  de  termes  d'une 
signification  incertaine,  ils  auroient  dispute  sans  fin  sur  les  zones,  les 
mar6es,  le  bastiment  des  vaisseaux,  et  les  routes ;  on  ne  seroit  jamais  slU 
au  del^  de  la  ligne,  et  les  Antipodes  seroient  encor  aussi  inconnus  qu^ils 
estoient  lorsqu^on  avoit  declar6  que  c^estoit  une  heresie  de  les  soutenir. 

TH.  [Cette  ti'oisieroe  cause  de  nostre  ignorance  est  la  seule  blamable. 
Et  vous  voy6s,  Monsieur,  que  le  desespoir  d'aller  plus  loin  y  est  compris. 
Ce  decouragement  nuit  beaucoup,  et  des  personnes  habiles  et  considerables 
ont  empech^  les  progr^s  de  la  medecine  par  la  fausse  persu^sion  que  c'est 
peine  perdue  que  d^y  travailler.  Quand  vous  ven*^s  les  Philosophes  Ari- 
stoteliciens  du  temps  pass^  parier  des  Meteoros,  comme  de  TAro-en  ciel 
par  exemple,  vous  trouveres  qu'ils  croyoient  qu'on  ne  devoit  pas  seulement 
penser  ä  expliquer  distinctement  ce  phenomene ;  et  les  entreprises  de  Mau- 
rolycus  et  puis  de  Marc  Antoine  de  Dominis  leur  paroissoient  comme  un 
vol  d'Icare.    Gependant  la  suito  en  a  desabuse  le  monde.    II  est  vray  que 

24* 


Digitized  by 


Google 


372  Seibuia  unb  8odc. 

le  mauvais  usage  des  Termes  a  caus6  une  bonne  partie  du  desordre,  qui 
se  trouve  dans  nos  connoissances,  non  seulement  dans  la  Morale  et  Meta- 
physique,  ou  dans  ce  que  vous  appelles  le  monde  intellectuel,  mais  encor 
dans  la  Medecine,  oü  cet  abus  des  termes  augmente  de  plus  en  plus.  Nous 
ne  nous  pouvons  pas  tousjours  aider  par  les  figures  comme  dans  la  Geo- 
metrie :  mais  TAlgebre  fait  voir  qu^on  peut  faire  de  grandes  decouvertes 
Sans  recourir  tousjours  aux  id^es  m^mes  des  choses.  Au  sujet  de  Theresie 
pretendue  des  Antipodes  je  diray  en  passant,  qu'il  est  vray  que  Boniface, 
Archeveque  de  Mayence,  a  aecus6  Virgile  de  Salzbourg  dans  une  lettre,  qu'il 
a  ecrite  au  Pape  contre  luy  sur  ee  sujet,  et  que  le  Pape  y  repond  d'une 
maniere,  qui  fait  paroistre  qu'il  donnoit  ass6s  dans  le  sens  de  Boniface; 
mais  on  ne  trouve  point  que  cette  accusation  ait  eu  des  suites.  Virgile 
s^est  tousjours  maintenu.  Les  deux  Antagonistes  passent  pour  Saints,  et 
les  savans  de  Bayiere  qui  regai"dent  Virgile  comme  un  Apostre  de  la  Ca- 
rinthie  et  des  pays  voisins,  en  ont  justifie  la  memoire.] 


Chapitre  IV. 
De  la  Realit^  de  nostre  connoissance. 

§.  < .  PH.  Quelqu'un  qui  n^aura  pas  compris  Fimportance  qu'il  y  a 
d'avoir  de  bonnes  idees  et  d'en  entendre  la  convenance  et  la  disconve- 
nance,  croira  qu'en  raisonnant  \ä  dessus  avec  tant  de  sein  nous  bastissons 
des  chateaux  en  l'air,  et  qu'il  n^y  aura  dans  tout  nostre  Systeme  que  de 
Fideal  et  de  Fimaginaire.  Un  extravagant,  dont  Fimagination  est  echauffee, 
aura  Favantage  d'avoir  des  idöes  plus  vives  et  en  plus  grand  nombre; 
ainsi  il  auroit  aussi  plus  de  connoissance.  11  y  aura  autant  de  certitude 
dans  les  visions  d'un  Enthousiaste,  que  dans  les  raisonnemens  d'un  homme 
de  bon  sens,  pourveu  que  cet  Enthousiaste  parle  consequemment ;  et  il 
sera  aussi  vray  de  dire  qu'une  Harpye  n^est  pas  un  Gentaure  que  de  dire 
qu'un  quarr6  n'est  pas  un  cercle.  §.2.  Je  reponds  que  nos  id6es  s'accor- 
dent  avec  les  choses.  §.  3.  Mais  on  en  demandera  le  Criterion.  §.  4.  Je 
reponds  encor  premierement  que  cet  accord  est  manifeste  il  Fegard  des 
id^es  simples  de  nostre  Esprit,  car  ne  pouvant  pas  se  les  former  luy 
m^me,  il  faut  qu'elles  soyent  produites  par  les  choses  qui  agissent  sur 
Fesprit;  et  secondement  §.  5.  que   toutes  nos  Idees  complexes  (excepte 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  2oät.  373 

Celles  des  Substances)  estant  des  Archetypes  que  Tesprit  a  form^s  luy 
inline,  qu'il  n'a  pas  destin^  ä  estre  des  copies  de  quoy  que  ce  seit,  ny 
rapporl6  ä  Fexistence  d^aucune  chose  comme  k  leur  originaux,  elles  ne 
peuvent  manquer  d'avoir  toute  la  conformit^  avec  les  choses,  necessaire  ä 
une  connoissance  reelle. 

TH.  Notre  certitude  seroit  petite  ou  plustost  nulle,  si  eile  n'avoit 
point  d'autre  fondement  des  id^es  simples,  que  celuy  qui  vient  des  sens. 
Av6s  vous  oubli6,  Monsieur,  comment  j'ay  monstr6,  que  les  id^es  sont 
originairement  dans  nostre  Esprit  et  que  m^me  nos  pens6es  nous  viennent 
de  nostre  propre  fonds,  sans  que  les  autres  Cr^atures  puissent  avoir  une 
influence  immediate  sui*  Tarne.  D'ailleurs  le  fondement  de  nostre  certitude 
a  Tegard  des  verit^s  universelles  et  etemelles  est  dans  les  id^es  m^mes, 
independemroent  des  sens,  comme  aussi  les  id6es  pures  et  intelligibles 
ne  dependent  point  des  sens,  par  exemple  celle  de  FEstre,  de  Tun,  du 
mdme  etc.  Mais  les  idöes  des  qualit^s  sensibles,  comme  de  1a  couleur, 
de  la  saveur  etc.  (qui  en  effect  ne  sont  que  des  phant6mes)  nous  viennent 
des  sens,  c^est  ä  dire  de  nos  perceptions  confuses.  Et  le  fondement  de  la 
verit^  des  choses  contingentes  et  singulieres  est  dans  le  succ^s,  qui  fait 
que  les  phenomenes  des  sens  ont  li^s  justement  comme  les  veritös  intel- 
ligibles le  demandent.  Yoilä  la  difference  qu^on  y  doit  faire,  au  Heu  que 
Celle  que  vous  faites  icy  entre  les  Id^es  simples  et  compos6es,  et  Id^es 
Gompos6es  appartenantes  aux  Substances  et  aux  accidens,  ne  me  paroist 
point  fond6e,  puisque  toutes  les  id6es  intelligibles  ont  leur  Archetypes 
dans  la  possibilit^  etemelle  des  choses.] 

§.  5.  PH.  II  est  vray  que  nos  id6es  compos^es  n'ont  besoin  d' Arche- 
types hors  de  Tesprit,  que  lorsquMI  s^git  d'une  substance  existante  qui 
doit  unir  effectivement  hors  de  nous  ces  id6es  complexes,  et  les  id^es 
simples  dont  elles  sont  compos^es.  La  connoissance  des  verit^s  Mathema- 
tiques  est  reelle,  quoyqu'elle  ne  roule  que  sur  nos  id^es  et  qu'on  ne 
trouve  nulle  part  des  cercles  exacts.  Gependant  on  est  asseur6  que  les 
choses  existantes  conviendront  avec  nos  archetypes,  ä  mesure  que  ce  qu'on 
y  suppose,  se  trouve  existant.  §.  7.  Ce  qui  sert  encor  k  justifier  la  realit6 
des  choses  morales.  §.8.  Et  les  offices  de  Ciceron  n'en  sont  pas  moins 
conformes  k  la  verit6,  parce  qu'il  n'y  a  personne  dans  le  monde  qui  regle 
sa  vie  exactement  sur  le  modele  d'un  homme  de  bien  tel  que  Ciceron  nous 
Va  depeint.     §.  9.  Mais   (dirat-on)    si  les  id^es    morales  sont  de    nostre 


Digitized  by 


Google 


a74  ?cibnia  unb  8i>de.  i 

invenüon,  quelle  estrange  notion  aurons  nous  de  la  justice  et  de  la  lern- 
perance?  §.  40.  Je  reponds  que  Tincertitude  ne  sera  que  dans  le  langage, 
parce  qu'on  n'entend  pas  tousjours  ce  qu^on  dit^  ou  ne  Tentend  pas  tous- 
jours  de  m6me. 

TH.  [Vous  pouvi6s  repondre  encor,  Monsieur,  et  bien  mieux  k  mon 
ayis,  que  les  idees  de  la  Justice  et  de  la  Temperance  ne  sont  pas  de  nostre 
invention,  non  plus  que  Celles  du  Cercle  et  du  Quarrt.  Je  crois  Pavoir 
ass^s  monstr^.] 

§.14.  PH.  Pour  ce  qui  est  des  id^es  des  substances,  qui  existent 
hors  de  nous,  nostre  connoissance  est  reelle  autant  qu'elle  est  conforme  ä 
ces  Archetypes:  et  ä  cet  egard  TEsprit  ne  doit  point  combiner  les  id6es 
arbitrairement,  d'autant  plus  quMl  y  a  fort  peu  d1d6es  simples,  dont  nous 
puissiods  asseurer  qu'elles  peuvent  ou  ne  peuvent  pas  exister  ensemble 
dans  la  nature  au  delä  de  ce  qui  paroist  par  des  observations  sensibles. 

TH.  C'est  corame  j'ay  dit  plus  d*une  fois  parce  que  ces  Id6es,  qtiand 
la  raison  ne  sauroit  juger  de  leur  compatibilit6  ou  connexion^  sont  con- 
fuses,  comme  sont  celles  des  qualit^s  particulieres  des  sens. 

§.43.  PH.  II  est  bon  encor  ä  Tegard  des  substances  existantes  de 
ne  se  point  borner  aux  noms,  ou  aux  especes,  qu^on  suppose  etablies  par 
les  noms.  Cela  me  fait  revenir  k  ce  que  nous  avons  discut^  assös  souvent 
k  Tegard  de  la  definition  de  Phomme.  Gar  parlant  d'un  innocent,  qui  a 
vecu  quarante  ans  sans  donner  ie  moindre  signe  de  raison,  ne  pourroitr-on 
point  dire  qu41  tient  le  milieu  entre  Fhomme  et  la  beste?  cela  passefoit 
peutestre  pour  un  paradoxe  bien  hardi,  ou  m^me  pour  une  fausset^  de 
träs  dangereuse  consequenoe.  Gependant  il  me  sembloit  autres  fois,  et  il 
semble  encor  k  quelques  uns  de  mes  amis,  que  je  ne  saurois  encor  des- 
abuser,  que  ce  n'est  qu^en  vertu  d'un  prejug6  fond6  sur  cette  fausse  sup- 
Position  que  ces  deux  noms  Homme  et  Beste  signißent  des  Especes 
distinctes,  si  bien  marqu^es  par  des  essences  reolles  dans  la  nature,  que 
nulle  autre  Espece  ne  peut  intervenir  entre  elles,  comme  si  toutes  les 
choses  estoient  jett^es  au  moule  suivant  le  nombre  precis  de  c^d  essences. 
§.44.  Quand  bn  demande  k  ces  amis,  quelle  espece  d'animaux  sont  ces 
innocens,  s41s  ne  sont  ny  hommes  ny  bestes,  ils  repondent  que  ce  sont 
des  innocens  et  que  cela  sufßt.  Quand  on  demande  encor  ce  qu'ils 
deviendront  dans  Tautre  monde,  nos  amis  repondent  qu'il  ne  leur  Importe 
pas  de  le  savoir  ny  de  le  rechercher.     Qu'ils  tombent  ou   quMIs  se 


Digitized  by 


Google 


geibnli  itnb  ?ode.  ^  375 

souticnnent  que  cela  regarde  leur  maistre,'  Rom.  XIY.  4.  qui  est 
bon  et  fidele  et  ne  dispose  point  de  ses  creatures  suivant  les  bornes  etroites 
de  DOS  pens^es  ou  de  nos  opinions  particulleres,  et  ne  les  distingue  pas 
confonnement  aux  noms  et  especes  quMl  nous  piaist  dMmaginer; 
qu'il  nous  suffit  qtie  ceux  qui  sont  capables  d^nstruction  seront  appellös 
ä  rendre  compte  de  leur  conduite  et  qu^ils  recevront  leur  salaire  selon 
ce  qu'ils  auront  fait  dans'leur  corps.  2.  Gorinth.  V.  10.  §.  15.  Je 
vous  representeray  encor  le  reste  de  leur  raisonnemens.  La  question  (disent 
ils)  sMl  faut  priver  les  imbecilles  d'un  Estat  k  venir,  roule  sur 
deux  suppositions  egalement  fausses;  la  premiere  que  tout  Estre, 
qui  a  la  forme  et  apparence  exterieure  d'homroe,  est  destin6  ä  un  estat 
d'[mmortalit6  apr^s  cette  vie;  et  la  seconde  que  tout  ce  qui  a  une  nais- 
sanee  humaine  doit  jouir  de  ce  privilege.  Ostes  ces  imaginations,  et  vous 
verr^s  que  ces  sortes  de  questions  sont  ridicules  et  sans  fondement.  Et 
en  efTect  je  crois  qu'on  desavouera  la  premiere  supposition  et  qu'on  n^aura 
pas  Tesprit  ass6s  enfonc^  dans  la  matiere  pour  croire  que  la  vie  etemelle 
est  due  ä  aucune  figure  d'une  masse  materielle,  en  sorte  que  la  masse 
doive  avoir  eternellement  du  sentiment,  parce  qu'elle  a  est^  moulöe  sur 
une  teile  figure.  §.  46.  Mais  la  seconde  supposition  vient  au  sdcours: 
on  dira  que  cet  innocent  vient  de  parens  raisonnables  et  que  par  con- 
sequent  il  faut  qu^il  ait  une  ame  raisonnable.  Je  ne  say  par  quelle  regle 
de  Logique  on  peut  etablir  une  teile  consequence  et  comment  apr^s  cela 
on  oseroit  detruire  des  productions  mal  form6es  et  contrefaites.  Oh, 
dirat-on,  ce  sont  des  Monströs!  Eh  bien,  soit.  Mais  que  sera  cet  inno- 
cent tousjours  intraitable?  Un  defaut  dans  le  corps  ferat-il  un  Monstre,  et 
non  un  defaut  dans  FEsprit?  C'est  retourner  ä  la  premiere  supposi- 
tion d^ja  refut^e,  que  Fexterieur  suffit.  Un  innocent  bien  form6  est  un 
homme,  k  ce  qu'on  croit,  il  a  une  ame  raisonnable,  quoyqu'elle  ne  paroisse 
pas:  mais  faites  les  oreilles  un  peu  plus  longues  et  plus  pointues,  et  le 
nez  un  peu  plus  plat  qu'ä  Fordinaire,  alors  vous  commenc^s  h  hesiter. 
Faites  le  visage  plus  etroit,  plus  plat  et  plus  long;  vous  voilä  tout  ä  fait 
determin6.  Et  si  la  teste  est  parfaitement  celle  xle  quelque  Animal ,  c'est 
un  Monstre  sans  doute,  et  ce  vous  est  une  demonstration,  qu'il  n'a  point 
d'ame  raisonnable  et  qu'il  doit  estre  detruit.  Je  vous  demande  mainte- 
nant,  oü  trouver  la  juste  mesure  et  les  demieres  bornes  qui  emportent 
avec  elles  une  ame  raisonnable.    II  y  a  des  foetus  humains,  moiti6  beste, 


Digitized  by 


Google 


376  Selbuij  unb  Sode 

moiti6  d'homme,  d'autres  dont  les  Irois  parties  participent  de  Tun,  et  Fauire 
partie  de  Taulre.  Comment  determiner  au  juste  les  lineamens  qui  mai^ 
quent  la  raison?  De  plus  ce  MoDstre  ne  sera-ce  pas  une  Espece  moyenne 
entre  Thomme  et  la  beste?  Et  tel  est  rinnocent  dont  il  s'agit. 

TH.  [Je  m^e tonne  que  vous  retourn^s  ä  cette  question,  que  nous  avons 
ass6s  examin^e,  et  cela  plus  d'une  fois,  et  que  vous  n'aves  pas  mieux 
catechis^  vos  amis.  Si  nous  distinguons  rhomme  de  la  beste  par  la  faculte 
de  raisonner,  il  n^y  a  point  de  milieu,  il  faut  que  Panimal  dont  il  s^agit, 
Taye  ou  ne  Taye  pas:  mais  comme  cette  faculte  ne  paroist  pas  quelques- 
fois,  on  en  juge  par  des  indices,  qui  ne  sont  pas  demonstratifs  ä  la  verit^, 
jusqu'ä  ce  que  cette  raison  se  monstre:  car  Ton  sait  par  Fexperience  de 
ceux  qui  Tont  perdue  ou  qui  enfin  en  ont  obtenu  Fexercice,  que  sa  fonction 
peut  estre  suspendue.  La  naissance  et  la  figure  donnent  des  presomtions 
de  ce  qui  est  cach^.  Mais  la  presomption  de  la  naissance  est  effac^e 
(eliditur)  par  une  figure  extrememenl  differente  de  Fhumaine,  teile  qu'estoit 
celle  de  Fanimal,  n6  d'une  femme  de  Zeelande  chez  Levinus  Lemnius 
(livre  1.  eh.  8.)  qui  avoit  un  bec  crochu,  un  col  long  et  rond;  des  yeux 
etincellans,  une  queue  pointue,  une  grande  agilit6  ä  courir  d^abord  par  la 
chambre.  Mais  on  dira  qu'il  ya  des  Monströs  ou  des  fr  eres  des  Lom- 
bards (comme  les  Medecins  les  appelloient  autresfois  ä  cause  qu'on  disoil 
que  les  femmes  de  Lombardie  estoient  sujettes  ä  ces  sortes  d'enfantemens) 
qui  approchent  d'avantage  de  la  figure  humaine.  Eh  bien,  seit.  Comment 
donc  (dir^s  vous)  peut-on  determiner  les  justes  limites  de  la  figure  qui 
doit  passer  pour  humaine?  je  reponds  que  dans  une  matiere  conjecturale, 
on  n'a  rien  de  precis.  Et  voil^  Fafi'aire  finie.  On  objecto  que  Finnocent 
ne  montre  point  de  raison,  et  cependant  il  passe  pour  homme,  mais  sll 
avoit  une  figure  monstrueuse,  il  ne  le  seroit  point  et  qu'ainsi  on  a  plus 
d'egard  ä  la  figure  qu^ä  la  raison?  Mais  ce  Monstre  montret-il  de  la  raison? 
non,  Sans  doute.  Vous  voy^s  donc  quMl  luy  manque  plus  qu'ä  Finnocent. 
Le  defaut  de  Fexercice  de  la  raison  est  souvent  temporel,  mais  il  ne  cesse 
pas  dans  ceux  oü  il  est  accompagn6  d'une  teste  de  chien.  Au  reste  si 
cet  Änimal  de  figure  humaine  n'est  pas  un  homme,  il  n'y  a  grand  mal  ä 
le  garder  pendant  Fincertitude  de  son  sort.  Et  seit  qu'il  ait  une  ame 
raisonnable,  ou  qu'il  en  ait  une,  qui  ne  le  seit  pas,  Dieu  ne  Faura  point 
faite  pour  rien  et  Fon  dira  de  celles  des  hommes,  qui  demeurent  dans  un 
estat  tousjours  semblable  ä  celuy   de  la   premiere  enfance,  que   leur   sort 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  unb  Sode.  377 

pourra   estre  ie  möme  que  coluy  des  ames  de  ces  enfans,  qui   meurent 
dans  le  berceau. 

Chapitre  V. 
De  la  Verit6  en  general. 

§.  i .  PH.  II  y  a  plusieurs  sieeles  qu'on  a  demande  ce  que  c'est  que 
la  verit^.  §.  2.  Nos  amis  croyent  que  o'est  la  conjonction  ou  la  Separation 
des  signes  suivant  que  les  choses  meines  conviennent  ou  disconviennent 
entre  elles.  Par  la  conjonction  ou  la  Separation  des  signes  il  faut  entendre 
ce  qu^on  appelle  autrement  proposition. 

TH.  Mais  une  £pithete  ne  fait  pas  une  proposition;  par  exemple 
rhomme  sage.  Cependant  il  y  a  une  conjonction  de  deux  termes.  Nega- 
tion aussi  est  autre  chose  que  Separation;  car  disant  rhomme,  et  apr^s 
quelque  intervalle  pronon9ant  sage,  ce  n'est  pas  nier.  La  convenance 
aussi  ou  la  disconvenance  n'est  pas  proprement  ce  qu'on  exprime  par 
la  proposition.  Deux  oeufs  ont  de  la  convenance  et  deux  ennemis  ont  de 
la  disconvenance.  11  s'agit  icy  d'une  maniere  de  convenir  ou  de  discon- 
venir  toute  particuliere.  Ainsi  je  crois  que  cette  definition  n'explique 
point  le  point  dont  il  s'agit.  Mais  ce  que  je  trouve  le  moins  ä  mon  gr6 
dans  voslre  definition  de  la  Verit6,  c'est  quW  y  cherche  la  verite  dans  les 
mots.  Ainsi  le  m6me  sens,  estant  exprimö  en  Latin,  AUemand,  Anglois, 
Francois,  ce  ne  sera  pas  la  m6me  veril6,  et  il  faudra  dire  avec  M.  Hobbes, 
que  la  verit6  depend  du  bon  plaisir  des  hommes;  ce  qui  est  parier  d'une 
maniere  bien  etrange.  On  attribue  m^me  la  verite  k  Dieu,  que  vous 
m'avoueres  (je  crois)  de  n'avoir  point  besoin  des  signes.  Enfin  je  me  suis 
deja  etoQue  plus  d'une  fois  de  Thuraeur  de  vos  amis  qui  se  plaisent  ä 
rendre  les  essences,  especes,  verites  nominales. 

PH.  N'alles  point  trop  viste.  Sous  les  signes  ils  comprennent  les  idees. 
Ainsi  les  verites  seront  ou  mentales  ou  nominales,  selon  les  especes 
des  signes. 

TH.  [Nous  aurons  donc  encor  des  verites  literales,  qu'on  pourra 
distinguer  en  verites  de  papier  ou  de  parchemin,  de  noir  d'encre  ordinaire, 
ou  d'encre  d'imprimerie,  s'il  faut  distinguer  les  verites  par  les  signes.  II 
vaut  donc  mieux  placer  les  verites  dans  le  rapport  entre  les  objets  des 
id^es,  qui  fait  que  I'une  est  comprise  ou  non  coniprise  dans  Fautre.   Gela  ne 


Digitized  by 


Google 


378  8ctbtii^  unb  Sotfe. 

depend  point  des  langues,  et  nous  est  commun  avec  Dieu  et  les  Anges; 
et  lorsque  Dieu  nous  manifeste  une  verit^,  nous  acquerons  eelle  qui  est 
dans  son  entendement,  car  quoyqu'il  y  ait  une  difference  infini  entre  ses 
id^es  et  les  nostres,  quant  ä  la  perfectioo  et  ä  Tetendue,  il  est  tousjours 
vray  qu'on  convient  dans  le  m6me  rapport.  C*est  donc  däns  ce  rapport 
qu'on  doit  placer  la  verit6,  et  nous  pouvons  dislinguer  entre  les  verit^s, 
qui  sont  independantes  de  nostre  bon  plaisir,  et  entre  les  expredsions, 
que  nous  inventons  comme  bon  nous  semble.] 

§.3.  PH.  11  n'est  que  trop  vray  que  les  hommes,  m^me  dans  leur 
esprit,  mettent  les  mots  ä  la  place  des  choses,  sur  tout  quand  les  id6es 
sont  eomplexes  et  indetermin6es.  Mais  il  est  vray  aussi  comme  vous  Fav^s 
observe,  qu'alors  TEsprit  se  contente  de  marquer  seuiement  la  verit^  sahs 
Tentendre  pour  ie  present,  dans  ia  persuasion  oü  il  est  quUl  depend  de 
luy  de  Tentendre  quand  il  voudra.  Au  reste  TAction  qu'on  eierce  en 
affirmant  ou  en  niant,  est  plus  facile  ä  concevoir  en  reflechissant  sur 
ce  qui  se  passe  en  nous,'  qu^il  n'est  aise  de  Fexpliquer  par  paroles.  G^est 
pourquoy  ne  trouves  point  mauvais  qu'au  defaut  de  mieux  on  a  parl6  de 
joindre  ensemble  ou  de  s6parer.  §.  8.  Vous  accorder6s  aussi  que 
les  propositions  au  moins  peuvent  estre  appell^es  verbales,  et  que  lors- 
qu^elles  sont  vray  es,  elles  sont  et  verbales  et  encor  reelles,  car  §.  9.  la 
fausset6  oonsiste  ä  joindre  les  noms  autrement  que  leur  Idöes  ne  con- 
viennent  ou  disconviennent.  Au  moins  §.  10.  les  mots  sont  de  grands 
vehicules  de  la  verit6.  §.  H.  11  y  a  aussi  une  verit6  Morale,  qni 
consiste  ä  parier  des  choses  selon  la  persuasion  de  nostre  esprit;  il  y  a 
enfin  une  verit^  Metaphysique,  qui  est  Texistence  reelle  des  choses, 
conforme  aux  id^es  que  nous  en  avons. 

TH.  [La  veritd  Morale  est  appell^e  Veracit6  par  quelques  uns,  et 
la  verite  Metaphysique  est  prise  vulgairement  par  les  Metaphysiciens 
pour  un  attribut  de  FEstre,  mais  c'est  un  attribut  bien  inutile  et  presque 
vuide  de  sens.  Gontentons  nous  de  chercher  la  verite  dans  la  correspon- 
dence  des  propositions  qui  sont  dans  Tesprit,  avec  les  choses  dont  il  s'agit. 
11  est  vray  que  j'ay  attribut  aussi  la  verit6  aux  idees  en  disant  que  les 
idöes  sont  vrayes  ou  fausses ;  mais  alors  je  Pentends  en  efFet  de  la  verit6 
des  propositions,  qui  affirment  la  possibilite  de  Fobjet  de  Fldöe.  Et  dans 
ce  m6me  sens  on  peut  dire  encor  qu^un  Estre  est  vray,  c^est  k  dire 
la  proposition,  qui  affirme  son  existenoe  actuelle  ou  du  moins  possible.] 


Digitized  by 


Google 


2tihn^  unb  Sode.  379 

Chapitre  VI. 
Des  propositions  universelles,  de  leur  verit^,  et  de  leur  certitude. 

§.  ä.  PU.  Touie  nosire  connoissance  est  des  veriiös  generales  ou 
particulieres.  Nous  ne  saurions  Jamals  faire  bien  eniendre  les  premieres, 
qui  sont  les  plus  oonsiderables,  ny  les  comprendre  que  fort  raretnent  nous 
m^mes,  qu'autant  qu^elles  sont  concues  et  exprim^es  par  des  paroles. 

TH.  [Je  crois  qu'encor  dautres  marques  pourroient  faire  c^t  effect; 
on  le  Yoit  par  les  caracteres  des  Chinois.  Et  on  pourrolt  introduire  un 
/  Caractere  Universel  fort  populaire  et  meilleur  que  le  leur,  si  on 
employoit  de  petites  figures  ä  la  place  des  mots,  qui  representassent  les 
choses  visibles  par  leur  traits,  et  les  invisibles  par  des  visibles  qui  les 
accompagnent,  y  JQignant  de  certaines  marques  additionelles,  oonvenables 
pour  faire  entendre  les  flexions  et  les  particules.  Gela  serviroit  dabord 
pour  communiquer  aisement  avec  les  nations  eloign^es;  mais  si  on  Fintro- 
duisoit  aussi  parmy  nous  sans  renoncer  pourtant  ä  Tecriture  ordinaire, 
Fusage  de  cette  maniere  d'eorire  seroit  dune  grande  utilit^  poür  enricbir 
rimagination  et  pour  donner  des  pens^es  moins  sourdes  et  moins  yerbales, 
qu'on  n'a  maintenant.  II  est  vray  que  l'art  de  dessiner  n'estant  point 
connu  de  tous,  il  s'en  suit  qu'except^  les  livres  imprim6s  de  cette  fa{;on 
(que  tout  le  monde  apprendroit  bientost  ä  lire]  tout  le  monde  ne  pourroit 
point  s^en  servir  autrement  que  par  une  maniere  dMmprimerie,  c'est  ä  dire 
ayant  des  figures  grav^es  toutes  prestes  pour  les  imprimer  sur  du  papier, 
et  y  adjoutant  par  apr^s  avec  la  plume  les  marques  des  flexions  ou  des 
particules.  Mais  avec  le  temps  tout  le  monde  apprendroit  le  dessein  d^s 
la  jeunesse,  pour  n'estre  point  priv^  de  la  commodit6  de  ce  Caractere 
figurö,  qui  parleroit  veritablement  aux  yeux,  et  qui  seroit  fort  au 
gre  du  peuple,  comme  en  effect  les  paysans  ont  deja  oertains  almanacs, 
qui  leur  disent  sans  paroles  une  bonne  partie  de  ce  qu^ils  demandent;  et 
je  me  souviens  d'avoir  vu  des  imprimes  satyriques  en  taille  douce,  qui 
tenoient  un  peu  de  TEnigme,  oü  il  y  avoit  des  figures  significantes 
par  elles  m6mes,  meines  avec  des  paroles,  au  lieu  que  nos  lettres  et 
les  caracteres  Chinois  ne  sont  significatifs  que  par  la  volonte  des  hommes 
(ex  instituto). 

§•3.    PH.    [Je  crois  que  vostre  pens^e  s'executera  un  jour^  tant  cette 


Digitized  by 


Google 


380  Scibniä  unb  2odt. 

ecriture  me  paroist  agreable  et  naturelle:  et  il  semble  qu^elle  ne  seroit 
pas  de  petite  consequence  pour  augmenter  la  perfection  de  nostre  esprit 
et  pour  rendre  nos  conceptions  plus  reelles.]  Mais  pour  revenir  aux  con- 
noissances  generales  et  ä  leur  certitude,  il  sera  ä  propos  de  remarquer 
qtfil  y  a  Certitude  de  Verit6  et  qu'il  y  a  aussi  Certitude  de  Con- 
Doissance.  Lorsque  les  mots  sont  joints  de  teile  maniere  dans  des 
propositions,  qu^ils  expriment  exactement  la  convenanee  ou  la  disconvenance 
teile  qu*elle  est  reellement,  c*est  une  certitude  de  verit6;  et  la  cer- 
titude de  connoissance  consiste  ä  appercevoir  la  convenanee  ou  la 
disconvenance  des  id^es,  en  tant  qu'elle  est  exprim^e  dans  des  propositions. 
G'est  ce  que  nous  appellons  ordinairement  estre  certain  d'une  proposition. 

TH.  [En  effect  cette  derniere  sorte  de  certitude  suffira  encor  sans 
Tusage  des  mots  et  n'est  autre  chose  qu*une  parfaite  connoissance  de  la 
verit6 ;  au  Heu  que  la  premiere  espece  de  certitude  ne  paroist  estre  autre 
chose  que  la  verit^  m6me.] 

§.  4.  PH.  Or  comme  nous  ne  saurions  estre  asseur6s  de  la  verit6 
d^aucune  proposition  generale,  h  moins  que  nous  ne  connoissions  les 
bornes  precises  de  la  signification  des  Termes,  dont  eile  est  compos^e,  il 
seroit  necessaire  que  nous  connussions  TEssence  de  chaque  Espece,  ce  qui 
n'est  pas  mal  ais6  a  Fegard  des  id^es  simples  et  des  modes.  Mais 
dans  les  substances,  oü  une  essence  reelle,  distincte  de  la  nominale,  est 
supposöe  determiner  les  especes,  l'etendue  du  terme  general  est  fort  incer- 
taine,  parce  que  nous  ne  connoissons  pas  cette  essence  reelle;  et  par 
consequent  dans  ce  sens  nous  ne  saurions  estre  asseur^s  d'aucune 
proposition  generale  faite  sur  le  sujet  de  ces  substances.  Mais 
lorsqu'on  suppose  que  les  Especes  des  Substances  ne  sont  autre  chose  que 
la  reduction  des  individus  substantiels  en  certaines  sortes,  rang^es  sous 
divers  Noms  generaux,  selon  qu'elles  conviennent  aux  differentes  idees 
abstraites  que  nous  designons  par  ces  noms  lä,  on  ne  sauroit  douter  si 
une  proposition  bien  connue  comme  il  faut,   est  veritable  ou  non. 

TH.  [Je  ne  say,  Monsieur,  pourquoy  vous  revenös  encor  ä  un  point 
assös  contestö  entre  nous  et  que  je  croyois  vuid6.  Mais  enfin  j'en  suis 
bien  aise,  parce  que  vous  me  donnös  une  oc<^asion  fort  propre  (ce  me  semble) 
h  vous  desabuser  de  nouveau.  Je  vous  diray  donc  que  nous  pouvons 
estre  asseurös  par  exemple  de  mille  veritös  qui  regardent  Tor  ou  ce  corps 
dont    Tessence   interne    se    fait    connoistre   par  la  plus  grande  pesanteur 


Digitized  by 


Google 


SetBni)  unb  ^ode  Sgl 

connue  icy  bas,  ou  par  la  plus  grande  duciilit6,  ou  par  d'auU'es  marques. 
Car  nous  pouvons  dire  que  le  coi-ps  de  la  plus  grande  ductilit6  connue 
est  aussi  le  plus  pesant  de  tous  les  corps  connus.  II  est  vray  qu'il  ne 
seroit  point  impossible,  que  tout  ce  qu^on  a  remarqu6  jusqu'icy  dans  Tor, 
se  trouvAt  un  jour  en  deux  corps  discernables  par  d^autres  qualites  nou- 
velles,  et  qu^ainsi  ce  ne  füt  plus  la  plus  basse  espece,  comnie  on  le  prend 
jusqu'icy  par  provision.  II  se  pourroit  aussi  qu'une  Sorte  demeurant  rare 
et  Tautre  estant  commune  on  jugeAt  a  propos  de  reserver  le  nom  de  vray 
or  ä  la  seule  espece  rare,  pour  la  retenir  dans  l'usage  de  la  monnoye  par 
le  moyen  de  nouveaux  essais,  qui  luy  seroient  propres.  Apr^s  quoy  Ton 
ne  doutera  point  dussi,  que  Fessence  interne  de  ces  deux  especes  ne  soit 
differente;  et  quand  m^me  la  definition  d'une  substance  actuellement 
existante  ne  seroit  pas  bien  determin^e  h  tous  iegords  (comme  en  effect 
Celle  de  Thomme  ne  Fest  pas  ä  Fegard  de  la  figure  externe) ,  on  ne  laisseroit 
pas  d'avoir  une  infinite  de  propositions  generales  sur  son  sujet,  qui 
suivroient  de  la  raison  et  des  autres  qualites,  que  Fon  reconnoist  en  luy. 
Tout  ce  que  Fon  peut  dire  sur  ces  propositions  generales,  c'est  qu'en  cas 
qu'on  prenne  Fhomme  pour  la  plus  basse  espece  et  le  restreigne  ä  la  race 
d'Adam,  on  n'aura  point  de  propriet6s  de  Fhomme  de  celles  qu^on  appelle 
in  quarto  modo,  ou  quW  puisse  enoncer  de  luy  par  une  proposition 
reciproque  ou  simplement  convertible,  si  ce  n'est  par  provision,  comme 
en  disant:  Thomme  est  le  seul  animal  raisonnable.  Et  prenant 
Fhomme  pour  ceux  de  nostre  race,  le  provisionnel  consiste  ä  sousen- 
tendre  qu'il  est  le  seul  animäll  raisonnable  de  ceux  qui  nous  sont  connus ; 
car  il  se  pourroit,  qu^il  y  eut  un  jour  d'autres  animaux,  ä  qui  fut  commun. 
avec  la  posterit^  des  hommes  d'ä  present  tout  ce  que  nous  y  remarquons 
jusqu'icy,  mais  qui  fussent  d'une  autre  origine.  C'est  ^omme  si  les  Austra- 
liens imaginaires  venoient  inonder  nos  contr^es,  il  y  a  de  Fapparence 
qu'alors  on  trouveroit  quelque  moyen  de  les  distinguer  de  nous.  Mais  en 
cas  que  non,  et  suppose  que  Dieu  eüt  defendu  le  melange  de  ces  races 
et  que  Jesus  Christ  n'eüt  rachetö  que  la  nostre,  il  faudroit  tacher  de  faire 
des  marques  artificielles  pour  les  distinguer  entre  elles.  II  y  auroit  sans 
doute  une  difference  interne,  mais  comme  eile  ne  se  rendroit  point  recon- 
noissable,  on  seroit  reduit  k  la  seule  denomination  extrinseque  de 
la  naissance,  qu'on  tacberoit  d^accompagner  d^une  marque  artificielle  durable, 
laquelle    donneroit    une    denomination    intrinseque,    et    un    moyen 


Digitized  by 


Google 


382  SeiBni)  unb  Sode. 

coDStant  de.  discerner  nostre  race  des  autres.  Ge  sont  des  fictions  que 
lout  cela^  ear  nous  n^avons  point  besoin  de  recourir  h  ces  disiinctions, 
estant  les  seuls  animaux  raisonnables  de  oe  globe.  Cependani  ces  fictions 
servent  ä  connoistre  la  nature  des  id^es,  des  substances  et  des  verit^s 
generales  ä  leur  egard.  Mais  si  rhomme  n'estoit  point  pris  pour  la  plus 
basse  espece  ny  pour  celle  des  animaux  raisonnables  de  la  race  d'Adani, 
et  si  au  Heu  de  cela  il  signifioit  un  genre  commun  k  plusieurs  especes, 
qui  appartient  maintenant  a  une  seule  race  connue,  mais  qui  pourroit 
encor  appartenir  a  d'autres,  distinguables  ou  par  la  naissance  ou  m6me 
par  d'autres  marques  naturelles,  comme  par  exemple  aux  feints  Australiens; 
alors,  dis-je,  ce  genre  auroit  des  propositions  reciproques,  et  la 
definition  presente  de  Phomme  ne  seroit  point  provisionelle.  II  en  est 
de  m^me  de  Tor;  car  suppos^  qu^on  en  eut  un  jour  deux  sortes  discer- 
nables,  Vune  rare  et  connue  jusqu'icy,  et  Fautre  commune  et  peutestre 
artificielle,  trouvee  dans  la  suite  des  temps :  alors  suppos^  que  le  nom  de 
Tor  doive  demeurer  a  l'espece  presente,  c'est  a  dire,  a  Tor  nature]  et 
rare,  pour  conserver  par  son  moyen  la  commodit6  de  la  monnoye  d'or, 
fond6e  sur  la  raretö  de  cette  matiere,  sa  definition  connue  jusqu^icy  par 
des  denominations  intrinseques  n'auroit  este  que  provisionnelle,  et  devra 
estre  augment^e  par  les  nouvelles  marques  quW  decouvrira,  pour  distinguer 
l'or  rare  ou  de  Fespece  ancienne,  de  Tor  nouveau  artificiel.  Mais,  si  le 
nom  de  Tor  devoit  demeurer  alors  commun  aux  deux  especes,  c*est  ä  dire, 
si  par  l'or  on  entend  un  genre,  dont  jusqu'icy  nous  ne  connoissons  point 
de  sousdivision  et  que  nous  prenons  maintenant  pour  la  plus  basse  espece 
(mais  seulement  par  provision,  jusqu^a  ce  que  la  subdivision  seit  connue), 
et  si  Ton  en  trouvoit  quelque  jour  une  nouvelle  espece,  c'est  ä  dire  un 
or  artificiel  aise  a  faire  et  qui  pourroit  devenir  commun;  je  dis  que  dans  ce 
sens  la  definition  de  ce  genre  ne  doit  point  estre  jugee  provisionnelle, 
mais  perpetuelle.  Et  m^me.  sans  se  mettre  en  peine  des  noms  de  Thomme 
ou  de  Tor,  quelque  nom  qu^on  donnc  au  genre  ou  ä  la  plus  basse  espece 
connue,  et  quand  m^me  on  ne  leur  en  donneroit  aucun,  ce  qu'on  vient 
de  dire  seroit  tousjours  vray  des  id^es,  des  genres,  ou  des  especes,  et  les 
especes  ne  seront  definies  que  provisionnellement  quelquesfois  par  les 
definitions  des  genres.  Cependant  il  sera  tousjours  permis  et  raiaonnable 
d'entendre  qu'ii  y  a  une  Essence  reelle  interne  appartenante  par  une  pro- 
Position    reciproque,    seit    au    genre,    seit  aux   especes,    laquelle   se    fait 


Digitized  by 


Google 


SeiBitt}  iinb  i^ät,  383 

connoistre  ordinairemeni  par  les  marques  externes.  J'ay  suppos^  jusquMoy 
que  la  race  ne  degenere  ou  ne  cbange  point :  mais  si  la  m^me  race  passoit 
dans  une  autre  espece,  on  seroit  d^auiant  plus  oblig^  de  recourir  ä  d'autres 
marques  et  denominations  intrinseques  ou  extrinseques ,  sans  s'attacher 
ä  la  race. 

§.  7.  PH.  Les  idees  eomplexes,  que  les  noms  que  nous  donnous 
aux  especes  des  substances  justifient,  sont  des  collections  des  id6es  de 
ceriaines  qualit^s  que  nous  avons  remarqu^  ooexister  dans  un  soutien 
inconnu  que  nous  appellons  substance.  Mais  nous  ne  saurions  connoistre 
certainement  quelles  autres  qualit^s  coexistent  necessairement  avec  de 
telles  combinaisonS;  ä  moins  que  nous  ne  puissions  decouvrir  leur  depen- 
dance  ä  Pegard  de  leur  premieres  qualit6s. 

TH.  J'ay  deja  remarqu^  autresfois,  que  le  m^me  ae  trouve  dans  les 
id^es  des  Accidens,  dont  la  nature  est  un  peu  abstruse,  comme  sont 
par  exemple  les  ßgures  de  Geometrie;  car  lorsqu'il  s'agit  par  exemple  de 
la  figure  d'un  miroir,  qui  ramasse  tous  les  rayons  paralleles  dans  un  point 
comme  foyer,  on  peut  trouver  plusieura  proprietes  de  ce  miroir,  avant 
que  d'en  connoistre  la  construction,  mais  on  sera  en  inceilitude  aur  beau- 
coup  d'autres  affections,  qu'il  peut  avoir,  jusqu^a  ce  qu'on  trouve  en  luy 
ce  qui  repond  ä  la  Constitution  interne  des  substances,  c'est  ä  dire,  la 
construction  de  cette  figure  du  miroir,  qui  sera  comme  la  clef  de  la  con- 
noissance  ulterieure.] 

PH.  Mais  quand  nous  auriona  connu  la  Constitution  interieure  de  oe 
Corps,  nous  n'y  trouverions  que  la  dependance  que  les  qualit^s  premieres, 
ou  que  vous  appell6s  manifestes,  en  peuvent  avoir,  c'est  h  dire,  on  con- 
noistroit  quelles  grandeurs,  figures  et  forces  mauvantes  en  dependent; 
mais  on  ne  connoistroit  jamais  la  connexion  qu'elles  peuvent  avoir  avec 
les  qualit^s  secondes  ou  confuses,  c'est  k  dire,  avec  les  qualit^s 
sensibles  comme  les  couleurs,  les  gousts  etc. 

TH.  C'est  que  vous  suppos^s  encor  que  ces  qualit^s  sensibles  ou 
plustost  les  id6es  que  nous  en  avons  ne  dependent  point  des  figures  et 
mouvemens  naturellement ,  mais  seulement  du  bon  plaisir  de  Dieu  qui 
nous  donne  ces  idees.  Vous  paroiss6s  donc  avoir  oubli^,  Monsieur,  ce 
que  je  vous  ay  remonströ  plus  d'une  fois  contre  cette  opinion,  pour  vous 
faire  juger  piustost  que  ces  id^es  sensitives  dependent  du  detail  des 
figures   et   mouvemens   et   les  expriment  exactement,    quoyque  nous  ne 


Digitized  by 


Google 


384  SelBnlj  itnb  ?ocfe. 

puissioas  pas  y  demeler  ce  detail  dans  la  confusioD  d'une  trop  grande 
multitude  et  petitesse  des  actions  mecaniques,  qui  frappent  nos  sens. 
Cependant  si  nous  estions  parveous  ä  la  Constitution  interne  de  quelques 
Corps,  nous  verrions  aussi  quand  ils  devroient  avoir  ces  qualit^s,  qui 
seroient  reduites  elles  m^mes  ä  leur  raisons  intelligibles;  quand  m^me  il 
ne  seroit  jamais  dans  nostre  pouvoir  de  les  reconnoistre  sensiblement  dans 
ces  ]d6es  sensitives ,  qui  sont  un  resultat  confus  des  actions  des  corps  sur 
nous,  comme  maintenant  que  nous  avons  la  parfaite  analyse  du  verd 
en  bleu  et  jaune,  et  n'avons  presque  plus  rien  k  demander  ä  son  egard 
que  par  rapport  h  ces  Ingrediens^  nous  ne  sommes  pourtant  point 
capables  de  demeler  les  id^es  du  bleu  et  du  jaune  dans  nostre  id6e  sensitive 
du  verd,  pour  cela  m^me,  que  c'est  une  id6e  confuse.  C*est  h  peu  pr^s, 
comme  on  ne  sauroit  demeler  rid6e  des  dents  de  la  roue,  c'est  k  dire  de 
la  cause,  dans  la  perception  d'un  transparent  artificiel,  que  j'ay 
remarqu6  chez  les  horlogers,  fait  par  la  promte  rotation  d'une  roue  deutelte, 
ce  qui  en  fait  disparoistre  les  dents  et  paroistre  a  leur  place  un  trans- 
parent continuel  imaginaire,  compos^  des  apparences  successives  des  dents 
et  de  leur  intervalles,  mais  oü  la  succession  est  si  promte  que  nostre 
fantaisie  ne  la  sauroit  distinguer.  On  trouve  donc  bien  ces  dents  dans 
la  notion  distincte  de  cette  Iransparence,  mais  non  pas  dans  cette  perception 
sensitive  confuse,  dont  la  nature  est  d^eslre  et  de  demeurer  confuse; 
autrement  si  la  confusion  cessoit  (comme  si  le  mouvement  estoit  si  lent 
qu'on  en  pourroit  observer  les  parties  et  leur  succession),  ce  ne  seroit  plus 
eile,  c'est  k  dire,  ce  ne  seroil  plus  ce  phantome  de  transparence.  ¥A 
comme  on  n'a  point  besoin  de  se  figurer  que  Dieu  par  son  bon  plaisir 
nous  donne  ce  phantome  et  quMl  e^t  independant  du  mouvement  des  dents 
de  la  roue  et  de  leur  intervalles,  et  comme  au  contraire  on  concoit  que 
ce  n*est  qu'une  expression  confuse  de  ce  qui  se  passe  dans  ce  mouvement, 
expression,  dis-je,  qui  consiste  en  ce  que  des  choses  successives  sont 
confondues  dans  une  simultaneit^  apparente:  ainsi  il  est  ais6  de  juger 
qu^il  en  sera  de  m^me  k  Fegard  des  autres  phantomes  sensitifs,  dont 
nous  n^avons  pas  encor  une  si  parfaite  analyse,  comme  des  couleurs,  des 
gousts  etc.  Car  pour  dire  la  verit^,  ils  meritent  ce  nom  de  phantomes 
plustost  que  celuy  de  qualit^s,  ou  möme  dMdees.  Et  il  nous  suffiroit 
k  tous  egards  de  les  entendre  aussi  bien  que  cette  transparence  artificielle, 
Sans  qu^il  seit  raisonnable  ny  possible  de  pretendre  d^en  savoir  d'avantage; 


Digitized  by 


Google 


9eibnl)  imb  Sinfe.  385 

car  de  vouloir  que  ces  phantomes  confus  demeurent  et  que  cependant  od 
y  demele  les  Ingrediens  par  la  phantaisie  m^me,  c'est  se  contredire,  c^est 
vouloir  avoir  le  plaisir  d'estre  tromp6  par  une  agreable  perspective  el 
vouloir  qu'en  m^me  temps  Toeil  voye  la  tromperie,  ce  qui  seroit  la  gater. 
Cest  un  cas  enfin,  oü 

nihilo  plus  agas 
Quam  si  des  operam,  ut  cum  ratione  insanias. 
Mais  il  arrive  souvent  aux  hommes,  de  chercher  nodum  in  scirpo  et  de 
se  faire  des  difficult^s,    oü  il  n'y  en  a  point,   en  demandant  ce  qui  ne  se 
peut  et  se  plaignant  par  aprds  de  leur  impuissance  et  des  bornes  de  leur 
lumiere. 

§.  8.  PH.  Tout  or  est  fixe,  c'est  une  proposition  dont  nous  ne 
pourrons  pas  connoistre  certainement  la  verit^.  Gar  si  l'or  signifie  une 
espece  de  choses,  distingn^e  par  une  essence  reelle,  que  la  nature  luy  a 
donn^e,  on  ignore  quelles  substances  particulieres  sont  de  cette  espece: 
ainsi  on  ne  sauroit  Taffirmer  avec  certitude,  quoyque  ce  seit  de  Tor.  Et 
si  Ton  prend  Tor  pour  un  corps,  dou6  d*une  certaine  couleur  jaune,  mal- 
leable,  fusible,  et  plus  pesant  qu^un  autre  corps  connu,  il  n'est  pas  diffi- 
cile  de  connoistre  ce  qui  est  ou  n^est  pas  or;  mais  avec  (out  cela,  nulle 
autre  qualit6  ne  peut  estre  affii*m6e  ou  niee  avec  certitude  de  Tor,  que 
ce  qui  a  une  connexion  avec  celte  idee  ä  une  connexion  ou  une  incompa- 
tibilite  qu^on  peut  decouvrir.  Or  la  fixit^  n'ayant  aucune  connexion  connue 
avec  la  couleur,  la  pesanteur  et  les  autres  idöes  simples  que  j'ay  suppos6 
faire  Fid^e  complexe,  que  nous  avons  de  l'or;  il  est  impossible  que  nous 
puissions  connoistre  certainement  la  verite  de  cette  proposition,  que  tout 
or  est  fixe. 

TH.  Nous  savons  presque  aussi  certainement  que  le  plus  pesant  de 
tous  les  corps  connus  iey  bas  est  fixe,  que  nous  s^avons  certainement 
qu'il  fera  jour  demäin.  C'est  parce  qu'on  Ta  experiment6  cent  mille  fois, 
c'est  une  certitude  experimentale  et  de  fait,  quoyque  nous  ne  connoissions 
point  la  liaison  de  la  fixil^  avec  les  autres  qualit^s  de  ce  corps.  Au  reste 
il  ne  faut  point  opposer  deux  cboses  qui  s'accordent  et  qui  reviennent  au 
m^me.  Quand  je  pense  ä  un  corps,  qui  est  en  m^me  temps  jaune,  fusible 
et  resistant  ä  la  coupelle,  je  pense  a  un  corps  dont  Tessence  specifique, 
quoyque  inconnue  dans  son  interieur,  fait  emaner  ces  qualit^s  de  son  fonds 
et  se  fait  connoistre  confusement  au  moins  par  elles.  Je  ne  vois  rien  de 
V.  25 


Digitized  by 


Google 


386  fei^ntS  unb  Sorfe. 

mauvais  en  cela,  ny  qui  merite  qu'on  revienne  si  souvent  ä  la  cbarge  pour 
Tattaquer. 

§.40.  PH.  C'est  asses  pour  moy  maintenant  que  cette  connoissance 
de  la  ßxile  du  plus  pesani  des  corps  ne  nous  est  point  connue  par  la 
convenance  ou  disconvenanee  des  idees.  Et  je  crois  pour  moy  que  parmy 
les  secoudes  qualites  des  corps  et  los  puissances,  qui  s'y  rapportent,  on 
n'en'  sauroit  nommer  deux  dont  la  coexislence  necessaire  ou  rincompati- 
hilit6  puisse  estre  connue  certainement ,  hornii  les  qualites  qui  appar- 
liennenl  au  m^me  sens  et  s'excluent  necessairement  l'une  Fautre,  comme 
lorsqu'on  peut  dire  que  ce  qui  est  blanc  n'est  pas  noir. 

TH.  Je  crois  pourtant  qu^on  en  trouveroit  peulestre;  par  exemple, 
tout  corps  palpable  (ou  qu'on  peut  sentir  par  Fattouchement)  est  visible. 
Tout  corps  dur  fait  du  bruit,  quand  on  le  frappe  dans  Fair.  Les  (ons  des 
Cordes  ou  des  fils  sont  en  raison  sousdoublee  des  poids,  qui  causent  leur 
tension.  U  est  vray  que  ce  que  vous  demandes  ne  reussit,  qu'autant 
qu'on  con^oit  des  id^es  distinctes,  jointes  aux  id^es  sensitives  confuses. 

§.44.  PH.  Tousjours  ne  faut-il  point  sMmaginer  que  les  corps  ont 
leur  qualites  par  eux  m^mes  ind^pendamment  d'autre  cbose.  Une  piece 
d^or,  separ^e  de  Fimpression  et  de  Finfluence  de  tout  autre  corps,  perdroil 
aussitost  sa  couleur  jaune  et  sa  posanteur ;  peutestre  aussi  deviendroit  eile 
friable  et  perdroit  sa  malleabiliCe.  L'on  scait  combien  les  vegetaux  et  les 
animaux  dependent  de  la  terre,  de  Fair,  et  du  soleil;  que  scait-on  si  les 
etoiles  fixes  fort  eloignees  n'ont  pas  encor  de  Finfluence  sur  nous? 

TH.  Cette  reraarque  est  tres  bonne,  et  quand  la  contexture  de  cer- 
tains  corps  nous  seroit  connue,  nous  ne  saurions  ass6s  juger  de  leur  efTecls 
Sans  connoistre  l'interieur  de  ceux  qui  les  touchent  et  les  traversent. 

§.43.  PH.  Cependant  nostre  jugcment  peut  aller  plus  loin  que  nostro 
connoissance.  Gar  des  gens  appliqu^s  a  faire  des  observations  peuvent 
penetrer  plus  avant,  et  par  le  nioyen  de  quelques  probabilit^s  d'une  Obser- 
vation exacte  et  de  quelques  apparences,  reunies  a  propos,  faire  souvent 
de  justes  conjectures  sur  ce  que  Fexperience  ne  leur  a  pas  encor  decou- 
vert:  mais  ce  n'est  tousjours  que  conjecturer. 

TH.  Mais  si  Fexperience  justifie  ces  consequences  d'une  maniere  con- 
slante,  ne  trouvds-vous  pas  qu'on  puisse  acquerir  des  propositions  certaines 
par  ce  moyen?  certaines,  dis-je,  au  moins  autant  que  celles  qui  asseurent 
par  eXemple,  que  le  plus  pesant  de  nos  corps  est  fixe,  et  que   celuy  qui 


Digitized  by 


Google 


eeibnlj  unb  8o<fe.  387 

est  le  plus  pesant  apr^s  luy,  est  volatile;  car  il  me  semble  que  la  certi- 
tude  [morale  s'entend  ou  physique),  mais  non  pas  la  necessii^  (ou 
certitude  metaphysique)  de  ces  proposilions,  qu*on  a  apprises  par  Tex- 
perience  seule  et  non  pas  par  l'Analyse  et  la  liaison  des  id6es,  est  etablie 
parmy  nous  et  avec  raison. 

Chapitre  VII. 
Des  Propositions  qu'on  nomme  Maximes  ou  Axiomes. 

§.  i.  PH.  II  y  a  une  espece  de  propositions,  qui  sous  le  nom  de 
Maximes  ou  d^Axionies  passent  pour  les  principes  des  seiences,  et 
parce  qu'elles  sont  evidentes  par  elles  mÄmes,  on  s'est  content^  de 
les  appeller  innres,  sans  que  personile  ait  jamais  tach6  que  je  sach'e 
de  faire  voir  la  raison  et  le  fondement  de  leur  extreme  clart6,  qui  nous 
force,  pour  ainsi  dire,  ä  leur  donner  nostre  consentement.  II  n'est  pour- 
tant  pas  inutile  d'entrer  dans  celte  reeherche  et  de  voir  si  cette  grande 
evidence  est  particuliere  ä  ces  seules  propositions,  comme  aussi  d'examiner, 
jusqu'^  oü  elles  contribuent  ä  nos  autres  connoissances. 

TH.  Gelte  reeherche  est  fort  utile  et  m^me  imporlante.  Mais  11  ne 
faut  point  vous  ßgurer,  Monsieur,  qu'elle  ait  est6  entierement  neglig^e. 
Vous  trouver^s  en  cent  lieux  que  les  Philosophes  de  FEcole  ont  dit  que 
ces  propositions  sont  evidentes  ex  terminis,  aussi-tost  qu'on  en  entend 
les  termes,  de  sorte  qu'ils  estoient  persuad6s  que  la  force  de  la  conviction 
estoit  fond^e  dans  Finteliigence  des  termes,  c^est  ä  dire,  dans  la  liaison 
de  leur  id6es.  Mais  les  Geomelres  ont  bien  fait  d'avantage:  c'est  qu'ils 
ont  entrepris  de  les  demonstrer  bien  souvent.  Proclus  attribue  d6ja  h 
Thaies  de  Milet,  un  des  plus  anciens  Geometres  connus,  d'avoir  youlu 
demonstrer  des  propositions  qu'EucHde  a  supposees  depuis  comme  evi- 
dentes. On  rapporte  qu'Äpollonius  a  demonströ  d^autres  Axiomes,  et 
Proclus  le  fait  aussi.  Feu  M.  Roberval,  d^ja  octuagenaire  ou  environ, 
avoit  dessein  de  publier  de  nouveaux  Elemens  de  Geometrie,  dont  je  crois 
vous  avoir  d6ja  parl^.  Peutestre  que  les  nouveaux  Elemens  de  M.  Arnaud, 
qui  faisoient  du  bruit  alors,  y  avoient  contribu6.  II  en  monsira  quelque 
chose  dans  TAcad^mie  Royale  des  Sciences,  et  quelques  uns  trouvärent  h 
redire  que  supposant  cet  Axiome,  que  si  h  des  egaux  on  adjoute  des 
grandeurs   egales,   il   en  provient  des   egaux,   il  demonstroit  cet 

25* 


Digitized  by 


Google 


3SS  idbm^  imb  2odc. 

autre,  qu'on  juge  de  pareüle  evidence:  que  si  des  egaux  on  osle  des 
grandeurs  egales,  il  en  reste  des  egaux«  On  disoit  qu'il  devoit 
les  supposer  tous  deux,  ou  les  demonsirer  lous  deux.  Mais  je  n'estois  pas 
de  cet  avis,  et  je  croyois  que  c'estoit  tousjours  autant  de  gagne,  que  d'avoir 
diminu^  le  nombre  des  Axiomes.  Et  raddition  sans  doute  est  anterieure 
a  la  soustraclion  et  plus  simple,  parce  que  les  deux  termes  sont  employcs 
dans^raddition  Tun  comme  Tautre,  ce  qui  n'est  pas  dans  la  soustraction. 
M.  Arnaud  faisoit  le  contraire  de  M.  Rober val.  11  supposoit  encor  plus 
qu^EucIide.  Pour  ce  qui  est  des  Maxiines,  on  les  prend  quelquesfois 
pour  des  propositions  etablies,  soit  qu'elles  soient  evidentes  ou  non.  Cela 
pourra  estre  bon  pour  les  commencans,  que  la .  scrupulosite  arreste;  mais 
quand  11  s'agit  de  Fetablissement  de  la  science,  c^est  autre  chose.  C'est 
ainsi  qu'on  les  prend  souvent  dans  la  Marale  et  m6me  chez  les  Logiciens 
dans  leur  Topiques,  oü  il  y  en  a  une  bonne  provision,  mais  dont  une 
partie  en  contient  d'ass^s  vagues  et  obscures.  Au  reste  il  y  a  longtemps 
que  j'ay  dit  publiquement  et  en  particulier,  qu'il  seroit  important  de  de- 
monstrer  tous  nos  Axiomes  secondaires^  dont  on  se  sert  ordinairement  en 
les  reduisant  aux  Axiomes  primitifs  ou  immediats  et  indemonstrables. 
qui  sont  ce  que  j^appellois  dernierement  et  ailleurs  les  identiques. 

§.  i.  PH.  La  connoissance  est  evidente  par  eile  m^me,  lorsque 
la  cenvenance  ou  disconvenance  des  id^es  est  appercue  immediatement. 
§.  3.  Mais  il  y  a  des  verit^s,  qu'on  ne  reconnoist  point  poui*  Axiomes,  qui 
ne  sont  pas  moins  evidentes  pai*  elles  m^mes.  Voyons  si  les  quatre  especes 
de  €onvenance  dont  nous  avons  parle  il  n^y  a  pas  longtemps  (Chap.  4. 
§.  3.  et  Cbap.  3.  §.  7.],  s9avoir  Tidentite,  la  connexion,  la  relation,  et 
Texistence  reelle,  nous  en  fournissent.  §.  4.  Quant  ä  l'identit^  ou  la 
di  versitz  nous  avons  autant  de  propositions  evidentes,  que  nous  avons 
d'id^es  distinctes ;  car  nous  pouvons  nier  l'une  de  Tautre,  comme  en  disant 
que  l'homme  n^est  pas  un  cheval,  que  le  rouge  n^est  pas  bleu. 
De  plus  il  est  aussi  evident  de  dire,  ce  qui  est,  est,  que  de  dire  un 
homme  est  un  homme. 

TH.  11  est  vray  et  j'ay  d6ja  remarque  qu'il  est  aussi  evident  de  dire 
ecthetiquement  en  particulier  A  est  A,  que  de  dire  en  general,  on  est 
ce  qu'on  est.  Mais  il  n^est  pas  tousjours  seur,  comme  j'ay  d^ja  remarqu^ 
aussi,  de  nier  les  sujels  des  id^s  differentes  Fune  de  l'autre;  comme  si 
quelqu'un   vouloit  dire,    le  Trilatere  [ou   ce  qui  a   trois   cost^s)  n'est 


Digitized  by 


Google 


Setbntj  uttb  2odt.  3S9 

pas  Triangle,  parcequ'en  effect  1a  trilaleritö  n'est  pa&  la  triangularitö ; 
item,  si  quelqu'un  avoil  dit:  que  les  Perle s  de  M.  Slusius  (donl  je 
vous  ay  parl6  il  n^  a  pas  longtemps)  ne  sont  pas  des  lignes  de  la 
ParaboleCubique,  il  se  seroit  tromp6  et  cependant  cela  auroit  paru 
evident  ä  bien  des  gens.  Feii  M.  Hardy,  Gonseiller  au  Ghastelet  de  Paris, 
excellent  Geometre  et  Orientaliste  et  bien  vers6  dans  les  anciens  Geometres, 
qui  a  publik  le  commentaire  de  Marinus  sur  les  Data  d'Euclide,  etoit  telle- 
ment  prevenu  que  la  section  oblique  du  Cone  qu'on  appelle  Ellipse,  est 
differente  de  la  section  oblique  du  Cylindre,  que  la  demonstration  de  Serenus 
luy  paroissoit  paralogistique  et  je  ne  pus  rien  gagner  sur  luy  par  mes 
remonlrances :  aussi  estoit-il  ä  peu  pr6s  de  Tage  de  M.  Roberval,  quand  je 
le  voyqis,  et  moy  j^estois  fort  jeune  homme,  difference  qui  ne  pouvoit  pas 
me  rendre  fort  persuasif  A  son  egard,  quoyque  d*ailleurs  je  fusse  foi-t  bien 
avec  luy.  Cet  exemple  peut  faire  voir  en  passant  ce  que  peut  la  preven- 
tion  encor  sur  des  habiles  gens,  car  il  Festoit  veritablement,  et  il  est  parl6 
de  M.  Hardy  avec  estirae  dans  les  lettres  de  M.  des  Cartes.  Mais  je  Tay 
allegu6  seulement  pour  monstrer,  combien  on  se  peut  tromper  en  niant 
une  id6e  de  Pautre,  quand  on  ne  les  a  pas  ass^s  approfondies  oü  il  en 
est  besoin. 

§.  5.  PH.  Par  rapport  ä  la  connexion  ou  coexistence,  nous 
avons  fort  peu  de  propositions  evidentes  par  elles  m^mes ;  il  y  en  a  pour- 
tant  et  il  paroist  que  c'est  une  proposition  evidente  par  eile  m^me  que 
deux  Corps  ne  sauroient  estre  dans  le  m^me  lieu. 

TH.  Beaucoup  de  Chretiens  vous  le  disputent,  comme  j'ay  d^ja  marqu^, 
et  m6me  Äristote  et  ceux  qui  apr^s  luy  admettent  des  Condensations  reelles 
et  exactes,  qui  reduisent  un  m^me  corps  entier  dans  un  plus  petit  lieu 
que  celuy  qu'il  remplissoit  auparavant,  et  qui  comme  feu  Mons.  Comenius 
dans  un  petit  livre  expr^s  pretendent  reserver  la  Philosophie  moderne  par 
l'experience  de  TÄrquebuse  A  vent,  n'en  doivent  point  convenir.  Si  vous 
prenös  le  corps  pour  une  masse  impenelrable,  votre  enontiation  sera  vraye, 
parce  qu^elle  sera  identique  ou  k  peu  pr^s:  mais  on  vous  niera  que  le 
corps  reel  seit  tel.  Au  moins  dirat-on  que  Dieu  le  pourroit  faire  autre- 
ment,  de  sorle  qu'on  admettra  seulement  cette  impenetrabilitö  comme  con- 
forme  ä  l'ordre  naturel  des  choses  que  Dieu  a  etabli  et  dont  Pexperience 
nous  a  asseurö,  -quoyque  d'ailleurs  il  faille  avouer  qu'elle  est  aussi  tr^s 
conforme  ä  la  raison. 


Digitized  by 


Google 


390  2tihni^  uttb  Sode. 

§.6.  PH.  Quant  aux  relations  des  Modes,  les  Mathemaiiciens  out 
form6  plusieurs  Axiomes  sur  la  seule  relation  d^Egalit^,  comme  celuy  dont 
Yous  ven^s  de  parier,  que  si  de  choses  egales  on  oste  des  choses  egales, 
le  resie  est  egal.  Mais  il  n'est  pas  moins  evident,  je  pense,  qu'an  et 
un  soQt  egaux  ä  deux,  et  que  si  de  einq  doigts  d'une  main  vous  en 
ostös  deux  et  encor  deux  autres  des  cinq  de  Tautre  main^  la  nombre  des 
doigts  qui  restera  sera  egal. 

TH.  Qu'un  et  un  fönt  deux,  ce  n'est  pas  une  verit6  proprement,  mais 
c*est  ladefinition  de  Deux.  Quoyqu'il  y  ait  cela  de  vray  et  Revident  que 
c'est  la  definition  d'une  chose  possible.  Pour  ce  qui  est  de  Taxiome  d'£a- 
clide,  appliqu6  aux  doigts  de  la  main,  je  veux  accorder  qu'il  est  aussi 
ais^  de  concevoir  ce  que  vous  dites  des  doigts,  que  de  le  voir  d'A  et  B ; 
mais  pour  ne  pas  faire  souvent  la  m6me  chose,  on  le  marque  genera- 
lement  et  apr^s  cela  il  suffit  de  faire  des  subsomptions.  Autrement,  c'est 
comme  si  Ton  preferoit  le  calcul  en  nombres  particuliers  aux  regles  uni- 
verselles; ce  qui  seroit  moins  obtenir  qu^on  ne  peut.  Car  il  vaut  mieux 
de  resoudre  ce  probleme  general :  trouver  deux  nombres  dont  la  somme 
fasse  un  nombre  donn^,  et  dont  la  difference  fasse  aussi  un  nombre  donn^, 
que  de  chercher  seulement  deux  nombres  dont  la  somme  fasse  40,  et 
dont  la  difference  fasse  6.  Car  si  je  procede  dans  ce  second  Probleme 
ä  la  mode  de  FAlgebre  numerique,  mel^e  de  la  specieuse,  le  calcul  sera 
tel:  Seit  a'{'b=iO,  et  a — 6=6;  dont  en  adjoutant  ensemble  le  cost^ 
droit  au  droit  et  le  cost6  gauche  au  gauche,  je  fais  quMl  en  vient  a+fr-h 
a — 6  =  40  +  6,  c*est  ä  dire  (puisque  +6  et  — 6  se  detruisent)  2a=46 
ou  as=8.  Et  en  soustrayant  le  cost^  droit  du  droit  et  le  gauche  du 
gauche  (puisque  oster  a — 6  est  ajouter  — o  +  6)  je  fais  qu'il  en  vient 
a+b — a+6  =  40  —  6,  c'est  k  dire  26  =  4  ou  6=:2.  Ainsi  j'auray  ä  la 
verit^  les  a  et  6  que  je  demande,  qui  sont  8  et  2,  qui  satisfont  ä  la 
question,  c^est  ä  dire,  dont  la  somme  fait  40  et  dont  la  difference  fait  6; 
mais  je  n'ay  pas  par  iä  la  methode  generale  pour  quelques  autres  nombres, 
quW  voudra  ou  qu^on  pourra  mettre  au  lieu  de  40  ou  6,  methode,  que  je 
pouvois'  pourtant  trouver  avec  la  m^me  facilitc  que  ces  deux  nombres  8  et  2, 
en  mettant  a;  et  t;  au  lieu  des  nombres  iO  et  6.  Car  en  procedant  de 
m6me  qu^auparavant,  il y  aura  a-|-6  +  a — 6=cc  +  v,  c'est  ä  dire  2a=x-\-v 
ou  a=i\jX  +  Vj  et  il  y  aura  encor  a  +  6  —  a+6=a? — v,  c'est  ä  dire 
26=:(E — V  ou  6=^,jr — v.    Et  ce  calcul  donne  ce  Theoreme  ou  Canon 


Digitized  by 


Google 


itihnii  unb  Sode.  391 

geaeral,  que  lorsqu^on  demande  deux  nombres,  dont  la  somme  et  la  diffe- 
rence  sont  donn^es,  on  n'a  qu'^  prendre  pour  le  plus  grand  des  nombres 
demand^s,  la  moiti^  de  la  somme  faite  de  la  somme  et  la  difference  don- 
n^es ;  et  pour  le  moindi*e  des  nombres  demand^s,  la  moiti^  de  la  diflTereDce 
entre  la  somme  et  la  difference  donn^es.  On  voit  aussi  que  j^aurois  pu 
me  passer  des  leltres,  si  j'avois  trait6  les  nombres  comme  leltres,  c'est  ä 
dire,  si  au  Heu  de  mettre  2a=46  et  25  =  4,  j'avois  eerit  2a  ==40 +  6  et 
26  =  40  —  6,  ce  qui  m'auroit  donn6  a  =  |^,40-f  6  et  6  =  ^J0  — 6.  Äinsi 
dans  le  calcul  particulier  m^me  j'aurois  eu  le  calcul  general,  prenant  ces 
notes  40  et  6  pour  des  nombres  generaux,  comme  si  c^estoient  des  lettres 
X  ei  V]  afin  d^avoir  une  verit6  ou  methode  plus  generale  et  prenant  ces 
m^mes  caracteres  40  et  6  encor  pour  les  nombres  qu*ils  signifient  ordi- 
nairement,  j'auray  un  exemple  sensible  ce  qui  peut  servir  m^me  tfepreuve; 
Et  comme  Viete  a  Substitut  les  lettres  aux  nombres  pour  avoir  plus  de 
generalit^,  j'ay  voulu  reintroduire  les  caracteres  des  nombres,  puisqu'ils 
sont  plus  propres  qu%  les  lettres,  dans  la  Specieuse  m6me.  J'ay  trouv6 
c«la  de  beaucoup  d'usage  dans  les  grands  calculs,  pour  eviter  les  erreurs, 
et  m^me  pour  y  appliquer  des  epreuves,  teile  que  Tabjection  du  novenaire 
au  milieu  du  oompte,  sans  en  attendre  le  resultat,  quand  il  n'y  a  que  des 
nombres  au  lieu  des  lettres;  ce  qui  se  peut  souvent,  lorsqu^on  se  sert 
d'adresse  dans  les  positions,  en  sorte  que  les  suppositions  se  trouvent 
vrayes  dans  le  particulier,  outro  Tusage  qu^il  y  a  de  voir  des  liaisons  et 
ordres,  que  les  seules  lettres  ne  sauroient  tousjours  faire  si  bien  demeler 
ä  Tespril,  comme  j'ay  monstr6  ailleurs,  ayant  trouv6  que  la  bonne  caracte- 
ristique  est  une  des  plus  grandes  aides  de  l'esprit  humain. 

§.  7.  PH.  Quant  k  Texistence  reelle  que  j'avois  compt6  pour 
la  quatrfeme  espece  de  convenance,  qu^on  peut  remarquer  dans  les  idees, 
eile  ne  nous  sauroit  fournir  aucun  Axiome,  car  nous  n'avons  pas  m6me 
une  connoissance  demonstrative  des  Estres  hors  de  nous,  Dieu  seul  except^. 

TH.  On  peut  tousjours  dire  que  cette  Proposition:  j^existe,  est  de 
la  derniere  evidence,  estant  une  proposition,  qui  ne  sauroit  estre  prouvöe 
par  aucune  autre,  ou  bien  une  verit^  immediate.  Et  de  dire:  je 
pense,  donc  je  suis,  ce  n'est  pas  prouver  proprement  Texistence  par 
la  pens6e,  puisque  penser  et  estre  pensant  est  la  m^me  chose;  et  dire: 
je  suis  pensant,  est  d6ja  dire:  je  suis.  Cependant  vous  pouv^s  exciure 
cette  proposition  du   nombre  des  Axiomes  avec  quelque  raison,  car  c^est 


Digitized  by 


Google 


392  Seibnis  unb  Sode. 

une  proposilion  de  fait,  fond^e  sur  une  experience  immediate  et  ce  n^est 
pas  une  proposition  necessaire,  dont  on  voye  la  necessit^  dans  la  conve- 
nance  immediate  des  id^es.  Au  contraire,  il  n'y  a  que  Dieu  qui  voye, 
comment  ces  deux  termes,  Moy  et  TExistence,  sont  li6s,  e'est  ä  dire 
pourquoy  j*existe.  Mais  si  TAxiome  se  prend  plus  generalement  pour  une 
verit6  immediate  ou  non-prouvable,  on  peut  dire  que  cette  proposi- 
tion: je  suis,  est  un  axiome,  et  en  tout  cas  on  peut  asseurer  que  c^est 
une  verit6  primitive  ou  bien  unum  ex  primis  cognitis  inter 
terminos  complexos,  c'est  ä  dire,  que  c* est  une  des  Enonciations  pre- 
mieres  connues,  ce  qui  s^entend  dans  Tordre  naturel  de  nos  connoissances, 
car  il  se  peut  qu'un  homme  n'ait  jamais  pens6  ä  former  expressement  cette 
proposition,  qui  luy  est  pour  tan  t  inn^e. 

§.  8.  PH.  [J^avois  tousjours  cru  que  les  Axiomes  ont  peu  dinfluenee 
sur  les  autres  parties  de  nostre  connoissance.  Mais  vous  m'avös  desabus6, 
puisque  vous  av^s  m6me  monstr^  un  usage  important  des  identiques. 
Souffr^s  pourtant,  Monsieur,  que  je  vous  represente  #encor  ce  que  j'avois 
dans  l'esprit  sur  cet  article,  car  vos  eclaircissemens  pourront  servir  encor 
ä  faire  revenir  d'autres  de  leur  erreur.]  §.  8.  G'est  une  regle  celebre  dans 
les  Ecoles,  que  tout  raisonnement  vient  des  choses  d6ja  connues  et  aceor- 
d^es,  ex  praecognitis  et  praeconcessis.  Cette  Regle  semble  faire 
regarder  ces  maximes  comme  des  verit^s  connues  ä  Fesprit  avant  les  autres, 
et  les  autres  parties  de  nostre  connoissance  comme  des  verit<^s  dependäntes 
des  Axiomes.  §.  9.  [Je  croyois  avoir  monströ  (Liv.  4.  Chap.  4.)  que  ces 
Axiomes  ne  sont  pas  les  premiers  connus,  l'enfant  connoissant  bien  plustost 
que  la  verge,  que  je  luy  monstre,  n'est  pas  le  sucre  qu'il  a  goust6,  que 
tout  Axiome  qu'il  vous  plaira.  Mais  vous  aves  distingu6  entre  les  connois- 
sances singulieres  ou  experiences  des  faits  et  entre  les  principes  d'une 
connoissance  universelle  et  necessaire  (et  oü  je  reconnois  qu'il  faut  recourir 
aux  Axiomes)  comme  aussi  entre  Pordre  accidenlel  et  naturel.] 

TH.  J'avois  encor  adjout^  que  dans  Fordre  naturel  il  est  anterieur  de 
dire  qu'une  chose  est  ce  qu'elle  est,  que  de  dire  qu'elle  n^est  pas  une  autre ; 
car  il  ne  s'agit  pas  icy  de  Fhistoire  de  nos  decouvertes,  qui  est  differente 
en  differens  hommes^  mais  de  la  liaison  et  de  Fordre  naturel  des  veritös, 
qui  est  tousjours  le  m^me.  Mais  vostre  remarque,  savoir  que  ce  que 
Fenfant  voit  n'est  qu*un  fait,  merite  encor  plus  de  reflexion ;  car  les  expe- 
riences des  sens  ne  donnent  point  des  verit^s  absolument  certaines  (comme 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  unb  Sode.  393 

vous  Tavies  observ^  vous  m^me,  Monsieur,  il  n'y  a  pas  longlemps)  ny  qui 
soyent  exemtes  de  toui  danger  d^iliusion.  Car  s'il  est  permis  de  faire  des 
ficiions  metaphysiquemeni  possibles,  le  sucre  se  pourroii  changer  en  verge 
d'une  maniere  imperceptible,  pour  punir  Tenfant  s'il  a  esi6  mechanl,  eomme 
i'eau  se  change  en  vin  chez  nous  1a  veille  de  Noäl,  s'il  a  estö  bien  niori- 
gen6.  Mais  tousjours  la  douleur  (dir^s-vous)  que  ]a  verge  imprime,  no 
sera  jamais  le  plafsir  que  donne  le  sucre.  Je  reponds  que  Tenfant  s'avisera 
aussi  tard  d^en  faire  une  proposition  expresse,  que  de  reniarquer  cet  axiome, 
qu'on  ne  sauroit  dire  verilablement  que  ce  qui  est,  n'est  pas  en  m^me 
temps,  quoyqu'il  puisse  fort  bien  s^appereevoir  de  1a  difference  du  plaisir 
et  de  la  douleur,  aussi  bien  que  de  la  difference  entrc  appercevoir  et  ne 
pas  appercevoir. 

§.  40.  PH.  Voicy  cependant  quantit^  d'autres  verites,  qui  sont  autant 
evidentes  par  elles-m^mes  que  ces  Maximes.  Par  exemple,  qu*un  et 
deux  sont  egaux  h  trois^  c'est  une  proposition  aüssi  evidente  que  cet 
Axiome  qui  dit:  que  le  tout  est  egal  ä  toutes  ses  parties  prises 
ensemble. 

TH.  Vous  paroiss6s  avoir  oubli6,  Monsieur,  comment  je  vous  ay  fait 
voir  plus  d'une  fois,  que  de  dire  un  et  deux  est  trois,  n'est  que  la 
definition  du  terme  de  trois,  de  sorte  que  de  dire  qu'un  et  deux  est 
egal  ä  trois,  c*est  dire  qu'une  chose  est  ^gale  i\  eile  m^rae.  Pour  ce  qui 
est  de  cet  axiome ,  que  le  tout  est  egal  ä  toutes  ses  parties  prises 
ensemble,  Euclide  n^en  sert  point  expressement.  Aussi  cet  Axiome  at-il 
besoin  de  limitation,  car  il  faut  adjouter  que  ces  parties  ne  doivent  pas 
avoir  elles  m^mes  de  partie  commune;  car  7  et  8  sont  parties  de  42,  mais 
elles  composent  plus  que  42.  Le  Busle  et  le  Tronc  pris  ensemble  sont  plus 
que  rhomme,  en  ce  que  le  Thorax  est  eommun  ä  tous  les  deux.  Mais 
Euclide  dit,  que  le  tout  est  plus  grand  que  sa  partie,  ce  qui  n'est 
point  sujet  ä  caution.  Et  dire  que  le  corps  est  plus  grand  que  le  tronc, 
ne  differe  de  Taxiome  d'Euclide,  qu'en  ce  que  cet  Axiome  se  borne  ü  ce 
qu'il  faut  precisement:  mais  en  Pexemplifiant  et  revestissant  de  corps,  on 
fait  que  Tintelligible  devient  encor  sensible,  car  dire  un  tel  tout  est  plus 
grand  que  sa  partie  teile,  c^est  en  effect  la  proposition  qu^un  tout  est 
plus  grand  que  sa  partie,  mais  dont  les  traits  sont  charg^s  de  quelque  enlu- 
minure  ou  addition;  c^est  comme  qui  dit  AB  dit  A.  Ainsi  il  ne  faut  point 
opposer   icy    Taxiome    et   Texemple    comme   de   ditferentes   verit6s    ä    cet 


Digitized  by 


Google 


394  ^eibttts  unb  2odt. 

egard,  mais  considerer  Faxiome  comme  incorpor6  dans  Fexeraple  et  rendant 
Texemple  veritable.  Autre  chose  est,  quand  Tevidence  ne  se  remarque 
pas  dans  Texemple  m6me,  et  que  Faffinnation  de  Fexemple  est  une  oon- 
sequence  et  non  seulement  une  subsomption  de  la  proposition  univer- 
selle, comme  il  peut  arriver  encor  ä  Tegard  des  axiomes. 

PH.  Nostre  habile  auteur  dit  icy:  Je  voudrois  bien  demander  ä  ces 
Messieurs,  qui  pretendent  que  toute  autre  connoissance  (qui  n*est  pas  de 
fait]  depend  des  principes  generaux  inn6s  et  evidens  par  eux-m^mes,  de 
quel  principe  ils  ont  besoin  pour  prouver  que  deux  et  deux  est  quatre? 
car  on  connoist  (seien  luy)  la  verit^  de  ces  softes  de  propositions  sans  le 
secours  d'aucune  preuve.     Qu'en  dites-vous,  Monsieur? 

TH.  Je  dis,  que  je  vous  attendois  \ä  bien  prepar6.  Ge  n'est  pas  une 
verit^  tout  ä  fait  immediate  que  deux  et  deux  sont  quatre,  supposö  que 
quatre  signifie  trois  et  un.    On  peut  donc  la  demonstrer  et  voicy  comment: 

Definitions:  1)  Deux,  est  un  et  un. 

2)  Trois,  est  Deux  et  un. 

3)  Quatre,  est  Trois  et  un. 

Axiome.     Mettant  des  choses  egales  ä  la  place,  Fegalit^  demeure. 

Demonstration:  2  et  2  est  2  et  4  et  4  [par  la  def.  1)  ...  2      +     S 

2  et  1  et  4  est  3  et  4  (par  la  def.  2)  ...  2  +  1   -f-  < 

3  et  1  est  4  (par  la  def.  3) .        3  +  1 

Donc  (par  FAxiome)  4 

2  et  2  est  4.  Ce  quMl  falloit  demonstrer. 
Je  pouvois,  au  lieu  de  dire  que  2  et  2  est  2  et  1  et  4 ,  mettre  que  2  et  2 
est  egal  A  2  et  4  et  1 ,  et  ainsi  des  autres.  Mais  on  le  peut  sousentendre  par 
tout,  pour  avoir  plustost  fait ;  et  cela,  en  vertu  d^un  autre  axiome  qui  porte 
qu'une  chose  est  egale  k  eile  m^me,  ou  que  ce  qui  est  le  m^me,  est  egal. 
PH.  [Gelte  demonstration ,  quelque  peu  necessaire  qu'elle  seit  par 
rapporl  ä  sa  conclusion  trop  connue,  sert  ^  monstrer  comment  les  verites 
ont  de  la  dependance  des  definitions  et  des  Axiomes.  Ainsi  je  prevois  ce 
que  vous  repondr^s  ä  plusieurs  objections,  qu'on  fait  contre  Fusage  des 
Axiomes.  On  objecto  qu'il  y  aura  une  multitude  innombrable  de  prin- 
cipes; mais  c'est  quand  on  compte  entre  les  principes  les  corollaires,  qui 
suivent  des  definitions  avec  Faide  de  quelque  axiome.  Et  puisque  les 
definitions  ou  id6es  sont  innombrables,  les  principes  le  seront  aussi  dans 
ce  sens,    et  supposant  mdme  avec  vous  que  les  principes  indemonstrables 


Digitized  by 


Google 


Seil^nt)  itnb  Sode.  395 

soni  les  Axiomes  identiques.  Us  deviennent  innonibrabies  aussi  par  Texeiu- 
plification,  mais  dans  le  fonds  on  peut  compter  Ä  est  A,  et  B  est  B  pour 
un  m^me  principe  revestu  diversement. 

TH.  De  plus  cette  differenee  des  degr^s  qu'il  y  a  dans  i'evidence, 
fait  que  je  n'accorde  point  ä  vostre  celebre  Auleur  que  toutes  ces  verit^s, 
qu'on  appelle  principes,  et  qui  passeni  paur  evidentes  par  elles  m6mes, 
parce  qu'elles  sont  si  voisines  des  premiers  axiomes  indemonstrables,  sont 
entierement  independantes  et  incapables  de  recevoir  les  unes  des  autres 
aucune  lumiere  ny  preuve.  Gar  on  les  peut  tousjours  reduire  ou  aux 
Axiomes  m^mes,  ou  ä  d'autres  verit^s  plus  voisines  des  Axiomes,  comme 
cette  verite,  que  deux  et  deux  fönt  quatre,  vous  Fa  fait  voir.  Et  je  viens 
de  vous  raconter  comment  Monsieur  Roberval  diminuoit  le  nombre  des 
Axiomes  d'Euclide,  en  reduisant  quelquesfois  Fun  ä  Faulre. 

§.41.  PH.  Get  Ecrivain  judicieux,  qui  a  fourni  occasion  ä  nos  Con- 
ferences, accorde  que  les  Maximes  ont  leur  usage,  mais  il  croit  que  c'est 
plustost  celuy  de  fermer  la  bouche  aux  obstin^s,  que  d'etablir  les  seiences. 
Je  serois  fort  aise,  dit-il,  qu'on  me  monsträt  quelqu'une  de  ces  seiences 
basties  sur  ces  Axiomes  generaux,  dont  on  ne  puisse  faire  voir  qu'elle  se 
soutient  aussi  bien  sans  Axiomes. 

TH.  La  Geometrie  est  sans  doute  une  de  ces  seiences.  EucHde  employe 
expressement  les  Axiomes  dans  les  demonstrations,  et  cet  Axiome:  Que 
deux  grandeurs  homogenes  sont  egales,  lorsque  Tune  n^est  ny 
plus  grande  ny  plus  petite  que  l'autre,  est  le  fondement  des  demon- 
strations  d'Euclide  et  d'Archimede  sur  la  grandeur  des  Gui'vilignes.  Archi- 
mede  a  employ^  des  Axiomes,  dont  Euelide  n'avoit  point  besoin;  par 
exemple,  que  de  deux  iignes  dont  chacune  a  sa  concavit6  tousjours  du 
m^me  cost6,  celle  qui  enferme  Tautre,  est  la  plus  grande.  On  ne  saurait 
aussi  se  passer  des  Axiomes  identiques  en  Geometrie,,  comme  par 
exemple  du  principe  de  contradiclion  ou  des  demonstralions  qui  menent 
ä  Fimpossible.  Et  quant  aux  autres  Axiomes,  qui  en  sont  demonstrables, 
on  pourroit  s^en  passer,  absolument  parlant,  et  tirer  les  conclusions  imme- 
diatement  des  identiques  et  des  definitions;  mais  la  prolixit^  des  demon- 
strations  et  les  repetitions  sans  fin,  oü  Ton  tomberoit  alors,  causeroient 
une  confusion  horrible,  s'il  falloit  tousjours  recommencer  ab  ovo:  au  Heu 
que  supposant  les  propositions  moyennes,  d6ja  demonstr^es,  on  passe  aise- 
ment  plus  loin.     Et  cette  supposilion  des  verit<^s  deja  connues  est  utile 


Digitized  by 


Google 


396  SeiBnis  nnb  Sode. 

sur  tout  h  Tegard  des  Axiomes,  car  ils  reviennent  si  souvent  que  les 
Georaetres  sont  obligös  de  s*en  servir  A  tout  nioment  sans  les  citer;  de 
Sorte  qu'on  se  tromperoit  de  croire  qu'ils  n'y  sont  pas,  parce  qu'on  ne  les 
volt  peutestre  pas  lousjours  alleguös  A  1a  marge. 

PH.  Mais  il  objecle  Texemple  de  la  Theologie.  GVst  de  la  Revelation  (dil 
nostre  Auteur)  que  nous  est  venue  la  connoissance  de  cette  sainte  Religion, 
et  Sans  ce  secours  les  Maximes  n'auroient  jamais  esle  capables  de  nous  la 
faire  connoistre.  La  lumiere  nous  vient  donc  des  choses  m^mes,  ou  imnie- 
diatement  de  rinfaillible  veracit6  de  Dieu. 

TH.  G'est  comme  si  je  disois,  la  Medecine  est  fond^e  sur  Fexperience, 
donc  la  raison  n  y  sert  de  rien.  La  Theologie  Ghretienne,  qui  est  la  vraye 
Medecine  des  ames,  est  fond6e  sur  la  revelation,  qui  repond  k  Texperience ; 
mais  pour  en  faire  un  corps  accompli,  il  y  faut  joindre  la  Theologie  natu- 
relle, qui  est  tir6e  des  Axiomes  de  la  Raison  6ternelle.  Ce  principe  m6me 
que  la  veracit6  est  un  attribut  de  Dieu,  sur  lequel  vous  recon- 
noiss^s  que  la  certitude  de  la  Revelation  est  fond6e,  n'est-il  pas  une 
Maxime  prise  de  la  Theologie  naturelle? 

PH.  Nostre  Auteur  veut  qu'on  distingue  entre  le  moyen  d'acquerir  la 
connoissance  et  celuy  de  Tenseigner,  ou  bien  entre  enseigner  et  communi- 
quer.  Apr^s  qu'on  eüt  erig6  les  Ecoles  et  etabli  des  Professeurs  pour 
enseigner  les  sciences  que  d'autres  avoient  invent^es,  ces  Professeurs  se 
sont  servis  de  ces  Maximes  pour  imprimer  les  sciences  dans  Tesprit  de 
leur  ecoliers  et  pour  les  convaincre  par  le  moyen  des  Axiomes  de  quelques 
verit^s  particulieres ;  au  Heu  que  les  verit^s  particuHeres  ont  servi  aux 
Premiers  inventeurs  ä  trouver  la  verit6  sans  les  maximes  generales. 

TH.  Je  voudrois  qu'on  nous  eüt  justifiö  cette  procedure  pretendue 
par  des  exemples  de  quelques  verit6s  particulieres.  Mais  h  bien  considerer 
les  choses,  on  ne  la  trouvera  point  practiqu^e  dans  l'etablissement  des 
sciences.  Et  si  Tinventeur  ne  trouve  qu'une  verit6  particuliere,  il  n'est 
inventeur  qu'ä  demi.  Si  Pythagore  avoit  seulement  observe  que  le  triangle, 
dont  les  cost6s  sont  3,  4,  5,  a  la  propriet6  de  Tegalit^  du  quarrt  de  Phypo- 
tenuse  avec  ceux  des  cost6s  (c'est  ä  dire,  que  9  +  16  fait  25),  auroit-il 
est6  inventeur  pour  cela  de  cette  grande  verit6,  qui  comprend  tous  les 
Triangles  rectangles,  et  qui  est  pass^e  en  maxime  chez  les  Geometres? 
II  est  vray  que  souvent  un  exemple,  envisag^  par  hazard,  sert  d'occasion 
ä  un  homme  ingenieux  pour  s'aviser  de  chercher  la  verit6  generale,    mais 


Digitized  by 


Google 


2ei6nia  unb  icdt.  397 

c'est  encor  une  affaire  bien  souveni  que  de  ia  trouver;  outre  que  celte 
Yoye  d'mventioD  n'est  pas  Ia  meilleure  ny  la  plus  employ^e  chez  ceux, 
qui  procedent  par  ordre  et  par  methode,  et  ils  ne  s'en  servent  que  daus 
les  occasions  oü  de  meilleures  melhodes  se  trouvent  courtes.  G'est  comme 
quelques-UDS  ont  cru  qu'Archimede  a  trouv6  Ia  quadrature  de  Ia  Parabole, 
en  pesant  un  morceau  de  bois  taille  paraboliquement,  et  que  cette  expe- 
rience  particuliere  luy  a  fait  trouver  Ia  verit^  generale;  mais  ceux  qui 
connoissent  la  penetration  de  ce  grand  homme,  voyent  bien  qu'il  n'avoit 
point  besoin  d'un  tel  secours.  Gependant  quand  cette  voye  empirique  des 
verit^s  particulieres  auroit  est^  Foccasion  de  toutes  les  decouvertes,  eile 
n'auroit  pas  est^  süffisante  pour  les  donner;  et  les  inventeurs  m^mes  ont 
est^  ravis  de  remarquer  les  maximes  et  les  verit^s  generales  quand  ils  ont 
pu  les  atteindre,  autrement  leur  inventions  auro^ent  est^  fort  imparfaites. 
Tout  ce  qu'on  peut  donc  attribuer  aux  Ecoles  et  aux  Professeurs,  c^est 
d'avoir  recueilli  et  rang^  les  Maximes  et  les  autres  verit^s  generales:  et 
pldt  ä  Dieu  qu'on  Teüt  fait  encor  d'avantage  et  avec  plus  de  soin  et  de 
choix,  les  sciences  ne  se  trouveroient  pas  si  dissip^es  et  si  embrouill6es. 
Au  reste,  j'avoue  qu'il  y  a  souvent  de  Ia  difference  entre  la  methode,  dont 
on  ne  sert  pour  enseigner  les  sciences,  et  celle  qui  les  a  fait  trouver: 
mais  ce  n'est  pas  le  point  dont  il  s'agit.  Quelquesfois,  comme  j'ay  d6ja 
observe,  le  hazard  a  donne  occasion  aux  inventions.  Si  Ton  avoit  remarqu6 
ces  occasions  et  en  avoit  conserv^  la  memoire  ä  la  posteritö  (ce  qui  auroit 
est^  fort  util),  ce  detail  auroit  este  une  pai*tie  trös  considerable  de  Thistoire 
des  arts,  mais  il  n'auroit  pas  este  propre  ä  en  faire  les  syslemes.  Quelques- 
fois  aussi  les  inventeurs  ont  procede  raisonnablement  k  la  verite,  mais 
par  de  grands  circuits.  Je  trouve  qu'en  des  rencontres  d'importance  les 
auteurs  auroient  rendu  Service  au  public,  s'ils  avoient  voulu  marquer 
sincerement  dans  leur  ecrits  les  traces  de  leur  essais;  mais  si  le  Systeme 
de  la  Science  devoit  estre  fabriqu^  sur  ce  pied  lä,  ce  seroit  comme  si 
dans  une  maison  achevee  Ton  vouloit  garder  tout  Tappareil,  donc  Tarchitecte 
a  eu  besoin  pour  Telever.  Les  bonnes  Methodes  d'enseigner  sont  toutes 
telles,  que  ia  science  auroit  pu  estre  trouv^e  certainement  par  leur  chemin ; 
et  alors  si  elles  ne  sont  pas  empiriques,  c'est  ä  dire,  si  les  verit^s  sont 
enseign6es  par  les  raisons  ou  par  des  preuves,  tir^es  des  id6es,  ce  sera 
tousjours  par  Axiomes,  Theoremes,  Canons,  et  autres  telles  propositions 
generales.     Autre  ohose  est,    quand  les  verit^s  sont  des  Aphorismes, 


Digitized  by 


Google 


398  ^clBnij  unb  Öode. 

comme  ceux  d*Hippocrate,  c'est  ä  dire,  des  verit^s  de  fait  ou  generales, 
ou  du  moins  vrayes  le  plus  souvent,  apprises  par  Tobservation  ou  fond^es 
en  experiences,  et  dont  on  n'a  pas  des  raisons  tout  h  fait  convaincantes. 
Mais  ce  n'est  pas  de  quoy  il  s'agit  icy,  car  ces  verit^s  ne  sont  point 
eonnues  par  1a  liaison  des  iddes. 

PH.  Yoicy  la  maniere  par  laquelle  nostre  ingenieux  Auteur  con^oit 
que  le  besoin  des  Haximes  a  este  introduit.  Les  Ecoles  ayant  etabli  la 
Dispute  comrae  la  pierre  de  touche  de  l'habilet^  des  gens,  elles  adju- 
geoient  la  victoire  ä  celuy,  ä  qui  le  champ  de  bataille  demeuroit  et  qui 
parloit  le  dernier.  Mais  pour  donner  moyen  de  eonvaincre  les  opiniätres, 
il  falloit  etablir  les  Maximes. 

TH.  Les  Ecoles  de  Philosophie  auroient  mieux  fait  sans  doute  de 
joindre  la  practique  ä  la  theorie,  comme  fönt  les  Ecoles  de  Medecine,  de 
Chymie  et  de  Mathematique ;  et  de  donner  le  prix  h  celuy  qui  auroit  le 
mieux  fait,  surtout  en  Morale,  plustost  qu'ä  celuy  qui  auroit  le  mieux 
parle.  Cependant  comme  il  y  a  des  matiei*es  oü  le  discours  m^me  est  un 
effect  et  quelquesfois  le  seul  effect  et  chef-d'oeuvre,  qui  peut  faire  connoistre 
rhabilit^  d'un  homme,  comme  dans  les  matieres  metaphysiques,  on  ä  eu 
raison  en  quelques  rencontres  de  juger  de  l'habilet^  des  gens  par  le  succ^s 
quMls  ont  eu  dans  les  cotiferences.  Uon  scait  m^me  qu'au  commencement 
de  la  Reformation  les  Protestans  ont  provoqu^  leur  adversaires  h  venir 
^  des  colloques  et  disputes,  et  quelquesfois  sur  le  succös  de  ces  disputes 
le  public  a  conclu  pour  la  re forme.  Von  scait  aussi  combien  Fart  de 
parier  et  de  donner  du  jour  et  de  la  force  aux  raisons,  et  si  Von  le  peut 
appeller  ainsi,  l'art  de  disputer,  peut  dans  un  Conseil  d'Estat  et  de  guerre, 
dans  une  Cour  de  justice,  dans  une  consultation  de  Medecine,  et  m^me 
dans  une  conversation.  Et  Ton  est  oblig^  de  recourir  ä  ce  moyen  et  de 
se  contenter  de  paroles  au  lieu  de  faits  dans  ces  rencontres,  par  cette 
raison  m^me,  qu'il  s'agit  alors  d'un  evenement  ou  fait  futur,  oü  il  seroit 
trop  tard  d'apprendre  la  verit6  par  Teffect.  Ainsi  Tart  de  disputer  ou  de 
combattre  par  raisons  (oü  je  coraprends  icy  Tallegation  des  autorit^s  et 
des  exemples)  est  trös  grand  et  tr^s  imporfant;  mais  par  malheur  il  est 
fort  malregl6,  et  c'est  aussi  pour  cela  que  souvent  on  ne  conclut  rien,  ou 
qu'on  conclut  mal.  C'est  pourquoy  j'ay  eu  plus  d'une  fois  le  dessein  de 
faire  des  remarques  sur  les  Colloques  des  Theologiens,  dont  nous  avons 
des   relations,   pour  monstrer  les  defauts,  qui   s'y  peuvent  remarquer,  et 


Digitized  by 


Google 


2eibnii  unb  icät.  399 

les  remedes  qu'on  y  pourroH  eraployer.  Dans  des  consultations  sur  les 
affaires,  si  ceux  qai  ont  le  plus  de  pouvoir  n'ont  pas  Fesprit  fort  solide, 
Fautorit^  ou  Feioquence  Femportent  ordinairement  quand  elles  sont  band^es 
contre  la  verit6.  Ep  un  moi  Fart  de  conferer  et  disputer  auroit  besoin 
d'estre  lout  refondu.  Pour  ce  qui  est  de  Favantage  de  celuy  qui  parle  le 
dernier,  il  n'a  presque  Heu  que  dans  les,  conversations  libreg;  car  dans 
les  conseils,  les  suffrages  ou  votes  vont  par  ordre,  soit  qu'on  <30TnmeDce 
ou  qu^on  finisse  par  le  dernier  en  rang.  II  est  vray  que  c^est  ordinaire- 
ment  au  President  de  commencer  et  de  finir,  c^est  ("k  dire,  de  proposer  et 
de  conclure;  mais  il  conclut  Selon  la  pluralite  des  voix.  Et  dans  les 
disputes  Äcademiques^  c'est  le  Repondant  ou  le  soutenant,  qui  parle  le 
dernier,  et  le  champ  de  bataille  luy  demeure,  presque  tousjours  par  une 
coustume  etablie.  11  s'agit  de  le  tenter,  et  non  pas  de  le  confondre; 
autrement  ce  seroit  agir  en  ennemi.  Et  pour  dire  le  vray,  il  n'est  presque 
point  question  de  la  verit6  dans  ces  rencontres;  aussi  soutient-on  en 
differens  temps  des  theses  opposees  dans  la  m^me  chaire.  On  monstra  ^ 
Casaubon  la  salle  de  la  Sorbonne,  et  on  luy  dit:  voicy  un  Heu  oü  Fon  a 
dispute  durant  tant  de  Siecles;  il  r^pondit:  Qu'y  at-on  conclu? 

PH.  On  a  pourtant  voulu  empeeher  que  la  dispute  n'allät  ä  Finfini, 
et  faire  qu'il  y  eut  moyen  de  deeider  entre  deux  combattans  egalement 
experts,  afin  qu'elle  n'engageAt  dans  une  suite  infinie  de  syllogismes. 
Et  ce  moyen  a  est6  d'introduire  certaines  propositions  generales,  la  pluspart 
evidentes  par  elles  m^mes,  et  qui  estant  de  nature  a  estre  re^eues  de  lous 
les  hommes  avee  un  entier  consentement,  devoient  estre  consider^s  comme 
des  mesures  generales  de  la  verite  et  tenir  Heu  de  principes  (lorsque 
les  Disputans  n'en  avoient  pos^  d'autres),  au  del^  desquels  on  ne  pouvoit 
point  aller  et  auxquels  on  seroit  oblige  de  se  tenir  de  part  et  d'autre. 
Ainsi  ces  Maximes  ayant  receu  le  nom  de  principes  qu'on  ne  pouvoit  nier 
dans  la  dispute  et  qui  terminoient  la  question,  on  les  prit  par  erreur 
(selon  mon  Äuteur)  pour  la  source  des  connoissances  et  pour  les  fondemens 
des  sciences. 

TH.  Plüt  ä  Dieu  qu'on  en  us^t  de  la  sorte  dans  les  disputes,  il  n^y 
auroit  rien  a  redire ;  car  on  decideroit  quelque  chose.  Et  que  pourroit-on 
faire  de  meilleur  que  de  reduire  la  controverse,  c'est  ä  dire,  les  verit^s 
contest^es,  ä  des  verit6s  evidentes  et  incontestables?  ne  seroit-ce  pas  les 
etablir  d'une  maniere  demonstrative?    Et  qui  peut  douter  que  ces  prinvipes 


Digitized  by 


Google 


400  ^eibni}  unb  Sode. 

qui  finiroieiii  les  disputes  en  etablissant  la  veritö  ne  seroient  en  m^me 
temps  les  sources  des  connoissances  ?  Car  pourveu  que  le  raisonnemeDi 
soit  bon,  il  n'importe  qu'on  les  fasse  tacitement  dans  son  cabinet,  ou  qu'on 
Fetale  publiquemont  en  chaire.  Et  quand  m^ine  ces  principes  seroient 
plustost  des  demandes  que  des  Axiomes^  prenant  les  demandes  non  pas 
comme  Euclidc,  mais  cornme  Äristote,  c^est  a  dire  eomine  des  suppositions 
qu'on  veut  accorder,  en  attendant  qu^il  y  ait  Heu  de  les  prouver,  ces 
principes  auroient  tousjours  cet  usage,  que  par  ce  moyen  loutes  les  autres 
questions  seroient  reduites  ä  un  petit  nombre  de  propositions.  Ainsi  je 
suis  lo  plus  surpris  du  monde,  de  voir  blamer  une  chose  louable  par  je 
ne  scay  quelle  prevention,  dont  on  voit  bien  par  Fexemple  de  vostre 
Auteur,  que  les  plus  habiles  hommes  sont  susceptibles  faute  d'attention. 
Par  malheur  on  fait  tout  autre  chose  dans  les  disputes  Acadeniiques.  Au 
lieu  d'etablir  des  Axiomes  generaux,  on  fait  tout  ce  qu'on  peut  pour  les 
afPoiblir  par  des  distinctions  vaines  et  peu  entendues,  et  Ton  se  piaist  a 
employer  certaines  regles  philosophiques,  dont  il  y  a  de  grands  livres  tout 
pleius,  mais  qui  sont  peu  seures  et  peu  determin^es,  et  qu'on  a  le  plaisir 
d'eluder  en  les  distinguant.  Ge  n'est  pas  le  moyen  de  terminer  les  dis- 
putes, mais  de  les  rendre  infinies  et  de  lasser  enfin  Tadversaire.  Et  c'est 
comme  si  on  le  menoit  dans  un  lieu  obscur,  oü  Ton  frappe  a  tort  et  h 
travers  et  oü  personne  ne  peut  juger  des  coups.  Celle  invention  est  ad- 
mirable  pour  les  soutenans  (Respondentes)  qui  se  sont  engag^s  ä 
soutenir  certaines  theses.  C'est  un  bouclier  de  Vulcain,  qui  les  rend 
invulnerables;  c^est  Orci  Galea,  le  heaume  de  Pluton,  qui  les  rend 
invisibles.  11  faut  qu'ils  soyent  bien  malhabiles  ou  bien  malheureux,  si 
avec  cela  on  les  peut  attraper.  11  est  vi'ay  quil  ya  des  regles,  qui  ont 
des  exceptions,  sur  tout  dans  les  questions,  oü  il  entre  beaucoup  de 
circonstances,  comme  dans  la  Jurisprudence.  Mais  pour  en  rendre  Tusage 
seur,  il  faut  que  ces  exceptions  soyent  delermin^es  en  nombre  et  en  sens, 
autant  qu'il  est  possible:  et  alors  il  peut  arriver  que  Texception  ait  eile 
m^me  ses  sous-ex^^eptions,  c'est  ä  dire  ses  replications,  et  que  la 
replication  ait  des  duplicalions  etc.^  mais  au  beut  du  compte,  il  faut 
que  loutes  ces  exceptions  et  sous-exceptions,  bien  determinees,  jointes  avec 
la  regle,  achevent  Tuniversalil^.  C'est  de  quoy  la  Jurisprudence  fournit  des 
exemples  tres  remarquables.  Mais  si  ces  sortes  de  regles,  charg^es  d'ex- 
ceptions  et  sous-exceptions,  devoient  entrer  dans  les  disputes  Academiques, 


Digitized  by 


Google 


^etBnt)  ttnb  9odte.  401 

il  faudroit  tousjours  disputer  la  plume  ä  la  main,  en  tenant  comme  un 
protocolle  de  ce  qui  se  dit  de  pari  et  d'autre.  El  eela  seroil  encor 
necessaire  d'ailleurs,  en  dispulanl  conslammenl  en  forme  par  plusieurs 
syllogismes ,  meles  de  temps  en  temps  de  dislinclions,  oü  la  meilleure 
memoire  du  monde  se  doil  confondre.  Mais  on  n^a  garde  de  se  donner 
Celle  peine,  de  pousser  ass6s  les  syllogismes  en  forme  el  de  les 
enregislrer,  pour  decouvrir  la  verit6  quand  eile  esl  sans  recompense  el 
Ton  n'en  viendroil  pas  m^me  a  beul,  quand  on  voudroil^  h  moins  que  les 
dislinclions  ne  soyenl  exclues  ou  mieux  regl6es. 

PH.  11  est  pourtanl  vray,  comme  noslre  Auleur  Tobserve,  que  la  Me- 
thode de  TEcole  ayanl  esl6  introduile  encor  dans  les  conversalions  hors 
des  ecoles,  pour  fermer  aussi  la  beuche  aux  chicaneurs,  y  a  fait  un  mechanl 
eflFecl.  Car  pourveu  qu'on  ail  les  id^es  moyennes,  on  ne  peul  avoir  la 
liaison  sans  le  secours  des  maximes  et  avant  qu'elles  ayenl  esl6  produiles, 
el  cela  suffiroil  pour  des  gens  sinceres  et  Irailables.  Mais  la  Methode  des 
Ecoles  ayanl  autorise  et  encourag^  les  hommes  a  s'opposer  et  ä  resister  a 
des  verlies  evidentes  jusqu'ä  ce  qu'ils  soyent  reduits  ä  se  conlredire,  ou 
ä  combatlre  des  principes  etablis,  il  ne  faul  poinl  s'etonner  que  dans  la 
conversaüon  ordinaire  ils  n'ayent  pas  honte  de  faire  ce  qui  est  un  sujet 
de  gloire  el  passe  pour  vertu  dans  les  Ecoles.  L'auteur  adjoule  que  des 
gens  raisonnables,  repandus  dans  ie  reste  du  monde,  qui  n'ont  pas  esl^ 
corrompus  par  Teducalion,  auronl  bien  de  la  peine  ä  croire  qu'une  teile 
Methode  ail  jamais  est^  suivie  par  des  personnes  qui  fönt  profession  d'aimer 
la  verile  el  qui  passent  leur  vie  h  etudier  la  Religion  ou  la  nature.  Je 
n^examineray  poinl  icy  (dit-il)  combien  celle  maniere  d'inslruire  esl  propre 
a  detourner  Fesprit  des  jeunes  gens  de  Tamour  el  d'une  recherche  sincere 
de  la  veril6,  ou  pluslosl  a  les  faire  dauler  s'il  y  a  effeclivement  quelque 
veril^  dans  le  monde,  ou  du  moins  (fui  merile  qu'on  s'y  allache.  Mais  ce 
que  je  crois  forlemenl  (ajoule-il)  c'est,  qu'excepl6  les  lieux,  qui  onl  admis 
la  Philosophie  Peripateticienne  dans  leur  Ecoles  oü  eile  a  regn6  plusieurs 
siecles  sans  enseigner  untre  chose  au  monde  que  Part  de  disputer,  on  n^a 
regard^  nulle  pari  ces  Maximes  comme  les  fondemens  des  sciences  et  comme 
des  secours  imporlans  pour  avancer  dans  la  connoissance  des  ehoses. 

TH.     Votre  habile  Auleur   veul  que   les  Ecoles   seules  sont  poriges  ä 
former  des  Maximes ;  et  cependanl  c'est  Tinstinct  general  et  tr^s  raisonnable 
du  genre  humain.     Vous  le   pouves  juger   par  les  proverbes  qui  sont  en 
V.  20 


Digitized  by 


Google 


402  Mlnii  unb  ?o<fe. 

usage  chez  toutes  nations  et  qui  ne  sont  ordinairement  que  des  maximes 
dont  le  public  est  conveou.  Cependant  quand  des  personnes  de  jugement 
prononcent  quelque  chose,  qui  nous  paroist  contraire  ä  la  verit^,  il  faut 
leur  rendre  la  justice  de  soupeonner  qu'il  y  a  plus  de  defaut  dans  leur 
cxpressions  que  daus  leur  sentimeDs:  c'est  ce  qui  se  confirme  icy  dans 
nostre  Auteur,  dont  je  comraence  k  entrevoir  le  motif  qui  Tanime  contre 
les  Maximes.  C'est  qu'effectivenient  dans  les  discours  ordinaires,  oü  il  ne 
s^agit  point  de  s^exercer  comme  dans  les  Ecoles,  c'est  chicaner  que  de 
vouloir  estre  convaincu  pour  se  rendre ;  d'aiileurs,  le  plus  souvent  on  y  a 
meilleure  grace  de  supprimer  les  majeures  qui  s^entendent  et  de  se  con- 
tenter des  Enlhymemes,  et  mt^me  sans  former  des  premisses  il  suffit  sou- 
vent de  mettre  le  simple  medius  terminus  ou  Fid^e  moyenne,  Fesprif 
en  comprenant  ass^s  la  liaison,  sans  qu'on  Fexprirae.  Et  cela  va  bien, 
quand  cette  liaison  est  incontestable ;  mais  vous  m'avouerös  aussi,  Mon- 
sieur,  qu*il  arrive  souvent  qu'on  va  trop  viste  ä  la  supposer,  et  qu'il  en 
naist  des  paralogismes,  de  sorte  qu'il  vaudroit  mieux  bien  souvent  d'avoir 
egard  h  la  seurel6,  en  s'exprimant,  que  de  luy  pref6rer  la  brievete  et  Fele- 
gance.  Cependant  la  prevention  de  vostre  Auteur  contre  les  Maximes  luy 
a  fait  rejetler  tout  ä  fait  leur  utilite  pour  Felablissement  de  la  verit6  et 
va  jusqu'ü  les  rendi'e  complices  des  desordres  de  la  conversation.  II  est 
vray  que  les  jeunes  gens,  qui  se  sont  accoustumes  aux  exercices  Acade- 
miques,  oü  Fon  s'occupe  ün  peu  trop  ä  s'exercer  et  pas  asses  k  tirer 
de  Fexercice  le  plus  grand  fruit  qu'il  doit  avoir,  qui  est  la  connoissance, 
ont  de  la  peine  ä  s'en  d^faire  dans  le  monde.  Et  une  de  leur  chicanes 
est  de  ne  vouloir  point  se  rendre  ä  la  verit6,  que  lorsqu'on  la  leur  a 
rendu  tout  k  fait  palpable,  quoyque  la  sincerite  et  m^me  la  civi- 
lit6  les  düt  obliger  de  ne  pas  attendre  ces  extremit^s,  qui  les  fönt 
devenir  incommodes  et  en  donnent  mauvaise  opinion.  Et  il  faut  avouer, 
que  c'est  un  vice  dont  les  gens  de  lettres  se  trouvent  souvent  infect^s. 
Cependant  la  faute  n'est  pas  de  vouloir  reduire  les  verit^s  aux  Maximes, 
mais  de  le  vouloir  faire  k  contretemps  et  sans  besoin,  car  Fesprit  humain 
envisage  beaucoup  tout  d'un  coup  et  c'est  le  gener  que  de  le  vouloir  obliger 
a  s'arrester  k  chaque  pas  qu'il  fait  et  ä  exprimer  tout  ce  qu'il  pense.  C'est 
justemenf  comme  si  en  faisant  son  compte  avec  un  marchand  ou  avec  un 
hoste,  on  le  vouloit  obliger  de  tout  compter  avec  les  doigts  pour  en  estre 
plus    seur.      Et    pour    demander   cela ,    il    faudroit    estre    ou    stupide    ou 


Digitized  by 


Google 


^et^ni)  unb  $o(fc.  403 

capricieux.  En  efiet  quelquesfois  on  trouve  que  Petrone  a  eu  raison  de 
dire  adolescentes  in  scholis  siultissimos  fieri,  que  les  jeunes 
gens  deviennent  slupides  et  ni6nie  eeervel6s  quelquesfois  dans  les  lieux, 
qui  devroient  estre  les  ecoles  de  la  sagesse;  corruptio  optimi  pessima. 
Mais  encor  plus  souvent  ils  deviennent  vains,  brouillons  et  brouill^s,  capri- 
cieux, incommodes,  et  cela  depend  souvent  de  Thumeur  des  maistres  qu'ils 
ont.  Au  reste  je  trouve  qu'il  y  a  des  fautes  bien  plus  grandes  dans  la 
conversation  que  celle  de  demander  trop  de  clart6.  Gar  ordinairement  oö 
tombe  dans  le  vice  oppos6  et  Ton  n'en  donne  ou  n'en  demande  pas  ass^s. 
Si  Fun  est  incommode,  l'autre  est  domniageable  et  dangereux. 

§.42.  PH.  L^usage  des  Maximes  Test  aussi  quelquesfois,  quand  on 
les  attache  ä  des  notions  fausses,  vagues  et  incertaines;  car  alors  les 
Maximes  servent  a  nous  confirmer  dans  nos  erreurs,  et  m^me  a  prouver 
des  contradictions.  Par  exemple,  celuy  qui  avec  des  Cartes  se  forme  une 
id6e  de  ce  qu'il  appelle  corps,  comme  d'une  chose  qui  n'est  qu'etendue, 
peut  demonstrer  aisement  par  cette  Maxime,  ce  qui  est,  est,  qu'il  n'y 
a  point  de  vuide,  c'est  h  dire  d'espace  sans  corps.  Car  il  connoist  sa 
propre  id6e,  il  connoist  qu'elle  est  ce  qu'elle  est  et  non  une  autre  idee; 
ainsi  Etendue,  Corps  et  Espace  estant  chez  luy  trois  mots  qui  signifient 
une  m6me  chose,  il  luy  est  aussi  veritable  de  dire,  que  l'espace  est  corps, 
que  de  dire  que  le  corps  est  corps.  §.  43.  Mais  un  autre,  ä  qui  Cor|)S 
signifie  un  etendu  solide,  conclura  de  la  m^me  fa^on,  que  de  dire:  que 
Tespace  n'est  pas  corps  est  aussi  seur,  qu'aucune  proposition  qu'on  puisse 
prouver  par  cette  Maxime:  il  est  impossible  qu'une  chose  soit,  et 
ne  soit  pas  en  m^me  temps. 

TH.  Le  mauvais  usage  des  maximes  ne  doit  pas  faire  blamer  leur 
usage  en  general ;  toutes  les  verit^s  sont  sujettes  ä  cet  inconvenient,  qu'en 
les  joignant  k  des  faussetes,  on  peut  conclure  faux,  ou  m^me  des  contra- 
dictoires.  Et  dans  cet  exemple,  on  n'a  guere  besoin  de  ces  Axiomes  iden- 
tiques,  ä  qui  Ton  impute  la  cause  de  Ten^eur  et  de  la  contradiction.  Cela 
se  verroit,  si  l'argument  de  ceux  qui  concluent  de  leur  Definitions,  que 
l'Espace  est  Corps,  ou  que  FEspace  n'est  point  Corps  estoit  reduit  en  forme. 
II  y  a  m6me  quelque  chose  de  trop  dans  cette  consequence :  le  coi*ps  est 
etendu  et  solide,  donc  l'Exlension,  c'est  a  dire  l'Etendu  n'est  point  Corps, 
et  l'etendue  n'est  point  chose  corporelle;  car  j'ay  deja  remarqu6  qu'il  y  a 
des  expressions  superflues  des  idees,  ou  qui  ne  multiplient  point  les 

26* 


Digitized  by 


Google 


404  2et6ni}  unb  Sode. 

choses,  comme  si  quelqu'un  disoil,  par  Triquetrum  j^entends  un  Triangle 
Irilateral ,  et  concluoit  de  lä  que  tout  trilateral  n'est  pas  triangle.  Ainsi 
un  Carlesien  poun-a  dire  que  Fid^e  de  Tetendu  solide  est  de  cette  m^me 
nature,  c*est  ä  dire,  qu'il  y  a  du  superflu;  comme  en  effect,  prenant 
Tetendue  pour  quelque  chose  de  substantiell  toute  etendue  sera  solide ^  ou 
bien  loute  etendue  sera  eorporelle.  Pour  ce  qui  est  du  vuide  un  Carte- 
sien  aura  droit  de  eonclure  de  son  idee  ou  facon  d'id^e,  qu'il  n'y  en  a 
point,  suppos^  que  son  id6e  seit  bonne ;  mais  un  autre  n'aura  point  raison 
de  eonclure  d'abord  de  1a  sienne  qu'il  en  peut  avoir,  comme  en  effect, 
quoyque  je  ne  sois  pas  pour  Fopinion  Cartesienne,  je  crois  pourtant  qu'il 
n'y  a  point  de  vuide,  et  je  trouve  qu'on  fait  dans  cet  Exemple  un  plus 
mauvais  usage  des  id6es  que  des  maximes. 

§.  15.  PH.  Au  moins  il  semble,  que  tel  usage  qu'on  voudra  faire 
des  Maximes  dans  les  propositions  verbales  elles  ne  nous  sauroienl  donner 
la  moindre  connoissance  sur  les  substances,  qui  existent  hors  de  nous. 

TH.  Je  suis  tout  d'un  autre  sentiment.  Par  exemple  cette  Maxime, 
que  la  nature  agil  par  les  plus  courtes  voyes,  ou  du  moins  par  les  plus 
determinees,  suffit  seule  pour  rendre  raison  presque  de  toute  TOptique, 
Catoptrique  et  Dioptrique,  c'est  a  dire  de  ce  qui  se  passe  hors  de  nous 
dans  les  actions  de  la  lumiere,  comme  je  Tay  monslre  autrefois  et  M.  Mo- 
lineux  Va  fort  approuv6  dans  sa  Dioptrique,  qui  est  un  tr^s  bon  livre. 

PII.  On  pretend  pourtant,  que  lorsqu'on  se  sert  des  principes  iden- 
tiques  pour  prouver  des  propositions,  oü  il  y  a  des  mots  qui  signifienl 
des  idees  composees  comme  homme,  ou  vertu,  leur  usage  est  extreme- 
ment  dangereux  et  engage  les  hommes  a  regarder  ou  ä  recevoir  la  faussett* 
comme  une  verit6  manifeste.  Et  que  c'est,  parce  que  les  hommes  croyent 
que  lorsqu'on  retient  les  m^mes  termes,  les  propositions  roulent  sur  les 
m^nes  choses,  quoyque  les  id^es  que  ces  termes  signifient  soyent  diffe- 
rentes ;  de  sorte  que  les  hommes,  prenanls  les  mots  pour  les  choses,  comme 
ils  le  fönt  ordinairement ,  ces  Maximes  servent  communement  ä  prouver 
des  propositions  contradictoires. 

TH.  Quelle  injustice  de  blamer  les  pauvres  Maximes  de  ce  qui  doit 
estre  impute  au  mauvais  usage  des  termes  et  ä  leur  equivocations.  Par  la 
m^me  raison  on  blamera  les  syllogismes,  parce  qu'on  conclut  mal,  lorsque 
les  termes  sonl  equivoques.  Mais  le  syllogisme  en  est  innocent,  parce  qu'en 
effect  il  y  a  qualre   termes   alors,  contre   les   regles  des  syllogismes«     Par 


Digitized  by 


Google 


SetBnis  unb  Sode.  405 

la  m^me  raison,  on  blameroit  aussi  le  caicul  des  Arithmcticiens  ou  des 
Algebristes,  parce  qu'en  niettant  X  pour  V,  ou  en  prenant  a  pour  6  par 
megarde,  Ton  en  tire  des  conclusions  fausses  et  contradictoires. 

§.19.  PH.  Je  croirois  pour  le  moins  que  les  Maximes  sonl  peu  utiles, 
quand  on  a  des  id6es  claires  et  distinctes ;  et  d'auU'es  veulent  m6me  qu'alors 
elles  ne  sont  absolument  de  nul  usage,  et  pretendent,  que  quiconque,  dans 
ces  rencontres,  ne  peut  pas  discerner  la  veri(6  et  la  fausset6  sans  ces  sortes 
de  MaximeS;  ne  pourra  le  faire  par  leur  entremise;  et  nostre  Auleur  (§.  16. 17.) 
fait  m^me  voir  qu'elles  ne  servent  point  h  deeider  si  un  tel  est  homme 
ou  non. 

TH.  Si  les  verit6s  sont  fort  simples  et  evidentes  et  fort  proches  des 
identiques  et  des  definitions,  on  n'a  guöres  besoin  d'enapjoyer  expressement 
des  Maximes  pour  en  tirer  ces  verit6s,  car  Tesprit  les  employe  virtuelle- 
ment  et  fait  sa  conclusion  tout  d'un  coup  sans  entrepos.  Mais  sans  les 
Axiomes  et  les  Theoremes  döja  connus,  les  Mathematiciens  auroient  bien 
de  la  peine  ^  avancer;  car  dans  les  longues  consequences,  il  est  bon  de 
s'arrester  de  teraps  en  temps  et  de  se  faire  comme  des  colonnes  militaires 
au  milieu  du  chemin,  qui  serviront  encor  aux  autres  h  le  marquer.  Sans 
cela,  ces  longs  chemins  seront  trop  incommodes  et  paroistront  mi&me  confus 
et  obscurs,  sans  qu'on  y  puisse  rien  discerner  et  relever  que  Tendroit  oü 
Ton  est.  C'est  aller  sur  mer  sans  compas  dans  une  nuit  obscure  sans  voir 
fonds,  ny  rive,  ny  ötoiles ;  c'est  marcher  dans  de  vastes  landes,  oü  il  n'y  a  ny 
arbres,  ny  collines,  ny  ruisseaux ;  c'est  aussi  comme  une  chaine  ik  anneaux, 
destin6e  ä  mesurer  des  longueurs,  oü  il  y  auroit  quelques  centaines  d'an- 
neaux  semblables  entre  eux  tout  de  suite,  sans  une  distinction  de  chapelel, 
ou  de  plus  gros  grains,  ou  de  plus  grands  anneaux  ou  d'autres  divisions  qui 
pourroient  marquei'  les  pieds,  les  toises,  les  perches  etc.  L'Esprit  qui  aime 
Tunit^  dans  la  multitude,  Joint  donc  ensemble  quelques  unes  des  conse- 
quences pour  en  former  des  conclusions  moyennes  et  c^est  Fusage  des 
Maximes  et  des  Theoremes.  Par  ce  moyen  il  y  a  plus  de  plaisir,  plus  de 
lumiere,  plus  de  souvenir,  plus  d'application  et  moins  de  repetition.  Si 
quelque  Analyste  ne  vouloit  point  supposer  en  calculant  ces  deux  Maximes 
Geometriques,  que  le  quarrt  de  Fllypotenuse  est  egal  aux  deux  quarr^s 
des  cost^s  de  Fangle  droit,  et  que  les  cost^s  coiTOspondans  des  triangles 
semblables  sont  proportionnels ,  s'imaginant  que  jparce  qu'on  a  la  demon- 
^ration  de  ces  deux  Theoremes  par  la  liaison  des   id6es  qu'ils   enferment, 


Digitized  by 


Google 


406  Seient)  unb  Socfe. 

il  pourroit  s'en  passer  aisement  en  mettant  les  idees  m^mes  ä  leur  place, 
il  se  trouvera  fort  eloign6  de  son  compte.  Mais  aßn  que  vous  ne  pensi^s 
pas,  Monsieur,  que  le  bon  usage  de  ces  Maximes  est  resserr^  dans  les 
bomes  des  seules  sciences  Mathematiques ,  vous  trouveres  qu'il  n'est  pas 
moindre  dans  la  Jurisprudence,  et  un  des  principaux  moyens  de  la  rendre 
plus  facile  et  d'en  envisager  le  vaste  Ocean  comme  dans  une  carte  de 
Geographie,  o'est  de  reduire  quantil6  de  decisions  particulieres  ä  des  prin- 
cipes  plus  generaux.  Par  exemple,  on  trouvera  que  quantitö  de  loix,  des 
Digestes,  d'actions  ou  d'exceptions,  de  celles  qu'on  appelle  in  factum, 
dependent  de  cette  maxime,  ne  quis  alterius  damno  fiat  locuple- 
tior,  quMl  ne  faut  pas  que  Fun  profile  du  dommage  qui  en  arriveroit  a 
Fautre,  ce  qu'il  faudroit  pourtant  exprimer  un  peu  plus  precisement.  11 
est  vray  qu'il  y  a  une  grande  distinction  ä  faire  entre  les  regles  de  droit. 
Je  parle  des  bonnes  et  non  de  certains  brocards  (brocardica)  introduits 
par  les  Docteurs,  qui  sont  vagues  et  obscurs ;  quoyque  ces  regles  encor 
pourroient  devenir  souvent  bonnes  et  utiles,  si  on  les  reformoit,  au  Heu 
qu'avec  leur  distinctions  iniinies  (cum  suis  fallentiis)  elles  ne  servent 
qu'^  embrouiller.  Or  les  bonnes  regles  sont  ou  des  Aphorismes,  ou  des 
Maximes,  et  sous  les  Maximes,  je  comprends  tant  Axiomes  que  Theoremes. 
Si  ce  sont  des  Aphorismes,  qui  se  forment  par  induction  et  Observation 
et  non  par  raison  a  priori  et  que  les  habiles  gens  ont  fabriqu^s  apr^s 
une  revue  du  droit  etabli,  ce  texte  du  Jurisconsulte  ....*)  dans  le  titre  des 
Digestes,  qui  parle  des  Regles  de  droit,  a  Heu:  non  ex  regula  jus 
sumi,  sed  ex  jure  quod  est  regulam  fieri,  c'est  di  dire,  qu'on  tire 
des  regles  d'un  droit  d6ja  connu,  pour  s'en  mieux  souvenir,  mais  qu'on 
n'etablit  pas  le  droit  sur  ces  regles.  Mais  il  y  a  des  Maximes  fonda- 
mentales  qui  constituent  le  droit  m6me  et  forment  les  Actions,  Excep- 
tions,  Replications  etc.  qui  lorsqu'elles  sont  enseign6es  par  la  pure  raison 
et  ne  viennent  pas  du  pouvoir  arbitraire  de  FEstat,  constituent  le  droit 
naturel;  et  teile  est  la  regle  dont  je  viens  de  parier,  qui  defend  le  profit 
dommageable.  11  y  a  aussi  des  regles,  dont  les  exceptions  sont  rares  et 
par  consequent  qui  passent  pour  universelles.  Teile  est  la  regle  des  Insti- 
tutions de  FEmpereur  Justinien  dans  le  §.  2.  du  titre  des  Actions,  qui 
porte  que  lorsqu'il  s'agit  des  choses  corporelles,  Facteur  ne  possöde  poiot, 
exceptö  dans  un  seul  cas,  que  FEmpereur  dit  estre  marqu6  dans  les  Digestes. 
*)  ?ü(!c  im  aWantJfcrl^)t. 


Digitized  by 


Google 


Setbnt)  unb  Scdc.  407 

Mais  on  est  encor  apr^  pour  le  chercher.  11  est  vray  que  quelques-uns 
au  Heu  de  sane  uno  casu,  lisent:  sane  non  uno.  Et  d'un  Gas  on 
peut  faire  plusieurs  quelquesfois.  Chez  les  Medecins  feu  M.  Barner  qui 
nous  avoit  fait  esperer  un  nouveau  Sennertus  ou  Systeme  de  Medecine 
accQmmod6  aux  nouvelles  decouvertes  ou  opinions,  en  nous  donnant  son 
prodromus  avance  que  la  rnaniere  que  les  Medecins  observent  ordinal- 
rement  dans  leur  syst^mes  de  practique,  est  d'expliquer  Tart  de  guerir, 
en  traitant  d^une  maladie  apr^s  Fautre,  suivant  Fordre  des  purties  du  corps 
huraain  ou  autrement,  sans  avoir  donn^  des  preceptes  de  practique  uni- 
versels,  communs  ä  plusieurs  maladies  et  symptomes,  et  que  cela  les  engage 
ä  une  infinite  de  repetitions ;  en  sorte  qu'on  pourroil  retrancher,  selon  luy, 
les  trois  quarts  de  Sennertus  et  abreger  la  science  infiniment  par  des  pro- 
positions  generales  et  surtout  par  Celles  h  qui  convient  le  xa&oXoo  icpcorov 
d'Aristote,  c'est  ä  dire,  qui  sont  reciproques,  ou  y  approchent.  Je  crois 
quUl  a  raison  de  conseiller  cette  Methode,  sur  tout  k  Fegard  des  preceptes, 
oü  la  Medecine  est  raliocinatlve;  mais  ä  proportion  qu'elle  est 
einpirique,  il  n'est  pas  si  ais^  ny  si  seur  de  former  des  propositions 
universelles.  Et  de  plus,  il  y  a  ordinairement  des  compiicalions  dans  les 
maladies  particulieres,  qui  forment  comme  une  Imitation  des  substances, 
tellement  qu'une  maladie  est  comme  une  plante  ou  un  animal,  qui  demande 
une  hisloire  ä  part,  c^esl  ä  dire,  ce  sont  des  Mo  des  ou  fa^ons  d'Estre,  ä 
qui  convient  ce  que  nous  avons  dit  des  corps  ou  choses  substantielles, 
une  fievre  quarte  estant  aussi  difficile  ä  approfondir  que  For  ou  le  vif 
argent.  Äinsi  il  est  bon,  non  obstant  les  preceptes  universels,  de  chercher 
dans  les  Especes  des  Maladies  des  methodes  de  guerir  et  des  remedes  qui 
satisfont  ä  plusieurs  indications  et  concours  de  causes  ensemble,  et  sur 
tout  de  receuillir  ceux  que  Fexperience  a  authoris^s.  Ce  que  Sennertus 
n'a  pas  ass^s  fait,  car  des  habiles  gens  ont  remarqu6  que  les  compositions 
des  recettes  qu'il  propose,  sont  souvent  plus  form^es  ex  ingenio  par 
estime,  qu'autoris^es  par  Fexperience,  comme  il  le  faudroit  pour  estre  plus 
seur  de  son  fait.  Je  crois  donc  que  le  meilleur  sera  de  joindre  les  deux 
voyes  et  de  ne  pas  se  plaindre  des  repetitions  dans  une  matiere  si  delicate 
et  si  importante  comme  est  la  Medecine,  oü  je  trouve  qu'il  nous  manque 
ce  que  nous  avons  de  trop  ä  mon  avis  dans  la  Jurisprudence,  c'est  ä  dire, 
des  livres  des  Gas  particuliers  et  des  Repertoires  de  ce  qui  a  d6ja  estö 
observ6.     Gar  je  crois  que  la  millieme  partie  des  livres  des  jurisconsultes 


Digitized  by 


Google 


408  SelbtiQ  unb  Sode. 

nous  suffiroil,  mais  que  nous  n'aurions  rien  de  trop  en  matiere  de  Mede- 
eine,  si  nous  avions  mille  fois  plus  d'observations  bien  circonstanci^es. 
C'est  que  la  Jurisprudence  est  loute  fondöe  en  raisons  ä  Tegard  de  ce  qui 
n'est  pas  expressement  marqu6  par  les  loix  ou  par  les  coustumes.  Gar  on 
le  peut  tousjours  tirer  ou  de  la  loi  ou  du  droit  naturel  au  defaut  de  1a 
Loi,  par  le  moyen  de  la  raison.  Et  les  loix  de  chaque  pays  sont  finies  et 
determin6es,  ou  peuvent  le  devenir;  au  lieu  qu'en  Medecine  les  principes 
d'experience,  c'est  ä  dire  les  observations  ne  sauroient  estre  trop  niulti- 
pliees,  pour  donner  plus  d'occasion  h  la  raison  de  dechifrer  ce  que  la 
nature  ne  nous  donne  ä  connoistre  qvCä  demi.  Au  reste  je  ne  sache  per- 
sonne qui  employe  les  axiomes  de  la  maniere  que  Fauteur  habile,  dont 
vous  parl6s,  le  fait  faire  (§.  16.  17.),  comme  si  quelqu*un,  pour  demonstrer 
ä  un  enfant,  qu'un  Negre  est  un  homme,  se  servoit  du  principe,  ce  qui 
est,  est,  en  disant :  un  Negre  a  Tarne  raisonnable ;  or  Tarne  raisonnable  et 
Thomme  est  la  m^me  cbose,  et  par  consequent  si  ayant  Tarne  raisonnable, 
il  n^estoit  pas  homme,  il  seroit  faux  que  ce  qui  est  est,  ou  bien  une 
m^me  chose  seroit  ou  ne  seroit  pas  en  m6me  tenips.  Gar  sans  employer 
ces  maximes,  qui  ne  sont  point  de  saison  icy  et  n'entrent  pas  directement 
dans  le  raisonneraent,  comme  aussi  elles  n'y  avanccnt  rien,  tout  le  monde 
se  contentera  de  raisonner  ainsi :  un  Negre  a  Tame  raisonnable,  quiconque 
a  Tame  raisonnable  est  homme,  donc  le  Negre  est  homme.  Et  si  quelqu'un 
prevenu  quMI  n'y  a  point  d'ame  raisonnable  quand  eile  ne  nous  paroist 
point,  concluoit  que  les  enfans,  qui  ne  viennent  que  de  naistre  et  les 
imb^cilles  ne  sont  point  de  Tespece  humaine  (comme  en  effect  Tauteur 
rapporte  d'avoir  discouru  avec  des  personnes  fort  raisonnables  qui  le  nioient), 
je  ne  crois  point,  que  le  mauvais  usage  de  la  Maxime,  qu'il  est  impos- 
sible  qu^une  chose  seit  et  ne  seit  pas,  les  seduiroit,  ny  qu'ils  y  pensent 
m^me  en  faisant  ce  raisonnement.  La  source  de  leur  erreur  seroit  une 
extension  du  principe  de  nostre  auteur,  qui  nie  qu'il  y  a  quelque  chose 
dans  Tame  dont  eile  ne  s'appercoit  pas,  au  lieu  que  ces  Messieurs  iroient 
jusqu'ä  nier  Tame  m6me,  lorsque  d'autres  ne  Tappercoivent  point. 


Digitized  by 


Google 


Seibtti)  unb  Sode.  409 

Chapitre    VIll. 
Des  Propositions  frivoles. 

PH.  Je  crois  bien  que  les  personnes  raisonnables  n'ont  garde  d'eni- 
ployer  les  Axiomes  identiques  de  la  maniere  doDt  nous  venons  de 
parier.  §.  3.  Aussi  semblet-il  que  ces  maximes  purement  identiques  ne 
sont  que  des  propositions  frivoles  ou  nugatoriae;  comme  les  Ecoles 
m^me  les  appellent.  Et  je  ne  me  contenterois  pas  de  dire  que  cela  senible 
ainsi,  si  vostre  surprenant  exemple  de  la  Demonstration  de  la  Con- 
version  par  Tentremise  des  identiques,  ne  me  faisoit  aller  bride  en  main 
doresnavant;  lorsqu'il  s'agit  de  mepriser  quelque  chose.  Cependant  je  vous 
rapporleray,  ce  qu'on  allegue  pour  les  declarer  frivoles  entierement.  C*est 
§.3.  qu'on  reconnoist  ä  la  premiere  veue  qu'elles  ne  renferment  aucune 
instruction,  si  ce  n'est  pour  faire  voir  quelquesfois  a  un  homme  Fabsurdit^ 
oü  il  s^est  engag^. 

TH.  Comptes  vous  cela  pour  rien,  Monsieur,  et  ne  reconnoisses-vous 
pas,  que  reduire  une  proposition  c^  Fabsurdite,  c'est  demonstrer  sa  contra- 
dictoire?  Je  crois  bien  qu'on  n^instruira  pas  un  homme,  en  luy  disant  quMl 
ne  doit  pas  nier  et  affirmer  le  m^me  en  m6me  temps,  mais  on  Finstruit 
en  luy  montrant  par  la  force  des  consequences,  qu*il  le  fait  sans  y  penser. 
II  est  difficile  ^  mon  avis  de  se  passer  tousjours  de  ces  demonstra  tions 
apagogiques,  c' est  ü  dire,  qui  reduisent  i'k  Fabsurdite,  et  de  tout  prouver 
par  les  ostensives,  comme  on  les  appelle;  et  les  Geometres,  qui  sont 
fort  curieux  1^  dessus,  Fexperimentent  ass^s.  Proclus  le  remarque  de  temps 
en  temps,  lorsqu'il  voit  que  certains  Geometres  anciens,  venus  apr^s  Euclide, 
ont  trouv6  une  demonstra tion  plus  directe  (comme  on  le  croit)  que  la  sienne. 
Mais  le  silence  de  cet  ancien  Commentatour  fait  ass6s  voir  qu'on  ne  Fa 
point  fait  tousjours. 

§.  3.  PH.  Au  moins  avouer^s  vous,  Monsieur,  qu'on  peut  former  un 
million  de  propositions  a  peu  de  fraix,  mais  aussi  fort  peu  utiles;  car 
n'eslr-il  pas  frivole  de  remarquer,  par  exemple,  quo  Fhuitre  est  Fhuilre  et 
qu'il  est  faux  de  le  nier,  ou  de  dire  que  Fhuitre  n'est  point  Fhuitre?  Sur 
quoy  nostre  auteur  dit  agreablement ,  qu'un  homme  qui  feroit  de  cette 
huitre  tautest  le  sujet,  tantost  Fattribut  ou  le;  predicatum,  seroit 
justement  comme  un  singe  qui  s'amuseroit  a  jetter  une  huitre  d'une  main 


Digitized  by 


Google 


410  Setbttia  unb  Sode. 

ä  Tautre,  ce  qui  pourroit  lout  aussi  bien  salisfaire  la  fcrtm  du  singe,  que 
ces  propositions  sont  capables  de  satisfaire  rentendement  de  rhomme. 

TH.  Je  Irouve  que  cet  Äuteur  aussi  plein  d'espril  que  dou6  de  juge- 
meut,  a  toutes  les  raisons  du  monde  de  parier  contre  ceux  qui  en  useroient 
ainsi.  Mais  vous  voyös  bien,  comment  il  faul  employer  les  identiques, 
pour  les  rendre  utiles;  c'est  en  monstrant  ä  force  de  consequences  et  de 
definitioDS,  que  d*autres  veril6s,  qu'on  veut  6(ablir,  s'y  reduisent. 

§.4.  PH.  Je  le  reoonnois  et  je  vois  bien  qu'on  le  peut  appliquer 
k  plus  forte  raison  aux  propositions,  qui  paroissent  frivoles  et  le  sont  en 
bien  des  occasions,  oü  une  partie  de  Tid^e  complexe  est  affirm6e  de  Tobjet 
de  cetle  idöe,  comme  en  disant:  le  plomb  est  un  metal;  dans  Fesprit 
d'un  homoie  qui  connoist  1a  signification  de  ces  termes  et  qui  sait  que  le 
plomb  signifie  un  corps  fort  pesant,  fusible  et  malleable,  il  y  a  ce  seul 
usage,  qu*en  disant  metal,  on  luy  designe  tout  d*un  coup  plusieurs  des 
id^es  simples,  au  Heu  de  les  luy  compter  une  ä  une.  §.  5.  II  en  est  de 
m^me  lorsqu'une  partie  de  la  definition  est  affirm^e  du  terrae  definl ; 
comme  en  disant:  tout  or  est  fusible,  supposö  qu'on  a  defini  Tor, 
que  c'est  un  corps  jaune,  pesant,  fusible  et  malleable.  llem  de  dire  que 
le  Triangle  a  Irois  cost6s ,  que  Thomme  est  un  animal ,  qu'un  palefroy 
(vieux  mot  fran^ais)  est  un  animal  qui  hennit,  ce  qui  sert  pour  definir 
les  mols,  et  non  pas  pour  apprendre  quelque  chose  oulre  la  definition. 
Mais  on  nous  apprend  quelque  chose,  en  disant,  que  Thomme  a  une  notion 
de  Dieu,  et  que  Fopium  le  plonge  dans  le  sommeil. 

TH.  Outre  ce  que  j'ay  dit  des  identiques,  qui  le  sont  entierement, 
on  trouvera  que  ces  identiques  h  demi  ont  encor  une  utilit^  particuliere. 
Par  exemple :  un  homme  sage  est  tousjours  un  homme;  cela  donne 
ä  connoistre,  qu'il  n'est  pas  infaillible,  qu'il  est  moriel  etc.  Quelqu'un  a 
besoin  dans  le  danger  d'une  balle  de  pistolet,  et  manque  de  plomb  pour 
en  fondre  dans  la  forme  qu'il  a;  un  ami  luy  dit:  souven^s  vous  que 
Targent  que  vous  av6s  dans  vostre  bourse,  est  fusible;  cet  ami  ne  luy 
apprendra  point  une  qualit^  de  Targent,  mais  il  le  fera  penser  ^  un  usage 
qu'il  en  peut  faire,  pour  avoir  des  balles  k  pistolet  dans  ce  pressant 
besoin.  Une  bonne  partie  des  verit^s  morales  et  des  plus  belles  sen- 
tences  des  Auteurs  est  de  cette  nature:  elles  n'apprennent  rien  bien 
souvent,  mais  elles  fönt  penser  k  propos  k  ce  que  Ton  soait.  Ge  jambe 
s^naire  de  la  Tragödie  Latine : 


Digitized  by 


Google 


Seibnii  i&nb  Sode.  411 

cuivis  polest  accidere,  quod  cuiquam  polest, 
qu'on  pourroil  expriraer  ainsi,  quoyque  moins  jolimenl :  ce  qui  peul  arriver 
ä  Tun,  peul  amver  h  im  chacun,  ne  fail  que  nous  faire  souvenir  de  la 
condilion  humaine,  quod  nihil  humani  a  nobis  alienum  pulare 
debemus.  Celle  regle  des  Jurisconsultes :  qui  jure  suo  ulitur, 
nemini  facil  injuriam  (celui  qui  use  de  son  droit,  ne  fail  lorl  ä 
personne)  paroisl  frivole.  Cependanl  eile  a  un  usage  fort  bon  en  cerlaines 
rencontres  et  fail  penser  justemenl  a  ce  qu'il  faul.  Conime  si  quelqu'un 
haussoil  sa  maison,  aulanl  qu^il  est  pei*rais  par  les  Statuts  et  usances,  et 
qu'ainsi  il  ostoil  quelque  veue  k  un  voisin,  on  payeroit  ce  voisin  d'abord 
de  Celle  m6me  regle  de  droit,  s^il  s'avisoil  de  se  plaindre.  Au  reste  les 
propositions  de  fait,  ou  les  experiences,  comme  celle  qui  dil  que  TOpium 
est  narcolique,  nous  menenl  plus  loin  que  les  verlies  de  la  pure  raison, 
qui  ne  nous  peuvenl  Jamals  faire  aller  au  delä  de  ce  qui  est  dans  nos 
id^es  dislinctes.  Pour  ce  qui  est  de  celle  proposilion,  que  loul  homme 
a  une  nolion  de  Dieu,  eile  est  de  la  Raison,  quand  Notion  signifie  id6e. 
Car  rid^e  de  Dieu  selon  moy  est  inn^e  dans  lous  les  hommes:  mais  si 
celle  Nolion  signifie  une  id6e  oü  Ton  pense  acluellemenl,  c'est  une  propo^ 
silion  de  fall,  qui  depend  de  fHisloire  du  Genre  Humain.  §.  7.  Enfin 
dire  qu'un  Triangle  a  Irois  cost^s,  cela  n'esl  pas  si  idenlique  quil  semble, 
car  il  faul  un  peu  d'allention  pour  voir  qu^un  polygone  doil  avoir  aulanl 
d^angles  que  de  cosl6s;  aussi  y  auroil-il  un  cosle  de  plus,  si  le  polygone 
n'esloil  poinl  suppose  forme. 

§.  9.  PH.  11  semble  que  les  propositions  generales  qu^on  forme  sur 
les  subslances,  sonl  pour  la  plusparl  frivoles,  si  elles  sonl  cerlaines.  El 
qui  scait  les  significations  des  mots :  subslance,  homme,  animal,  forme, 
ame  vegetative,  sensitive,  raisonnable,  en  formera  plusieurs  propositions 
indubitables,  mais  inutiles,  particulieremenl  sur  Famo,  dont  on  parle 
souvent  sans  savoir  ce  qu'elle  est  reellement.  Chacun  peul  voir  une  infi- 
nite de  propositions,  de  raisonnemens  et  de  conclusions  de  celle  nalure 
dans  les  livres  de  Melaphysique,  de  Theologie  scolaslique,  et  d'une  certaine 
espece  de  Physique,  dont  la  lecture  ne  luy  apprendra  rien  de  plus  de 
Dieu,  des  esprits  et  des  corps,  que  ce  qu'il  en  savoil  avanl  que  d'avoir 
parcouru  ces  iivres. 

TH.  II  est  vray  que  les  abreg^s  de  Melaphysique  et  lels  aulres  livres 
de  celle  Irempe,  qui  se  voyenl  communement,  n'apprennenl  que  des  Mols« 


Digitized  by 


Google 


412  SeiBttlj  unb  Sode. 

De  dire,  par  exemple,  que  la  Metaphysique  est  la  sei e nee  de  TEslre  en 
general;  qui  en  explique  les  principes  et  les  affections  qui  en  emanent; 
que  les  principes  de  TEstre  sonl  TEssence  et  FExistence ;  el  que  les  affec- 
tions sont  ou  primitives ,  savoir  Fun ,  le  vray,  le  bon ,  ou  derivatives, 
savoir  le  m^me  et  divers,  le  simple  et  le  compose  etc.,  et  en  parlant  de 
chacun  de  ces  termes,  ne  donner  que  des  notions  vagues,  et  des  distinctions 
des  mots,  c'est  bien  abuser  du  nom  de  Science.  Cependant  il  faut 
rendre  cette  justice  aux  Scolastiques  plus  profonds,  eomme  Suarös  (dont 
Grotius  faisoit  si  grand  cas)  de  reconnoistre  qu'il  y  a  quelquesfois  chez 
eux  des  discussions  considerables,  comme  sur  le  continuum,  sur  Finfini, 
sur  la  contingence,  sur  la  realit6  des  abstraits,  sur  le  principe  de  Findi- 
viduation,  sui'  Forigine  et  le  vuide  des  formes,  sur  Fame  et  sur  ses  facultas, 
sur  le  concours  de  Dieu  avec  les  Creatures  etc.  et  m^me  en  Morale,  sur 
la  nature  de  la  volonte  et  sur  les  principes  de  la  justice;  en  un  mol,  il 
faut  avouer  qu*il  y  a  encor  de  For  dans  ces  scories,  mais  il  n'y  a  que 
des  personnes  eclair^es  qui  en  puissent  profiter;  et  de  charger  la  jeunesse 
d^un  fatras  tf  inutilit^s,  parce  qu'il  y  a  quelque  chose  de  bon  par  cy  par  \h, 
ce  seroit  mal  menager  la  plus  pretieuse  de  loutes  les  choses,  qui  est  le 
lemps.  Au  reste  nous  ne  sommes  pas  tout  a  fait  depourveus  de  propositions 
generales  sur  les  substances,  qui  soyent  certaines,  et  (|ui  merilent  d'estre 
scues :  il  y  a  de  grandes  et  belles  veritös  sur  Dieu  et  sur  Fame,  que  nostre 
habile  Auteur  a  enseignöes  ou  de  son  chef  ou  en  partie  aprös  d'autres. 
Nous  y  avons  peutestre  adjoule  quelque  chose  aussi.  Et  quant  aux  con- 
noissances  generales  touchant  les  corps,  on  en  adjoute  d'asscs  considerables 
ii  Celles  qu'Aristote  avoit  laissees,  et  Fon  doit  dire  que  la  Physique,  m6me 
la  generale,  est  devenue  bien  plus  reelle,  qu'elle  n'estoit  auparavant.  Et 
quant  ä  la  Metaphysique  reelle,  nous  commencons  quasi  h  Fetablir,  et 
nous  Irouvons  des  verit^s  importantes  fond^es  en  raison  et  confirm^cs  par 
Fexperience,  qui  appartiennent  aux  substances  en  general.  J'espere  aussi 
d'avoir  avance  un  peu  la  connoissance  generale  de  Fame  et  dos  esprits. 
Line  teile  Metaphysique  est  ce  qu'Aristote  demandoit,  cest  la  science  qui 
s'appelle  chez  luy,  Zir)TOü|jivir),  la  desir^e,  ou  qu'il  cherchoit,  qui  doit 
estrc  ä  Fegard  des  autres  sciences  Theoretiques  ce  que  la  science  de  la 
Felicit6  est  aux  arts  dont  eile  a  besoin  et  ce  que  FArchitecte  est  aux 
ouvriers.  Cest  pourquoy  Aristote  disoit,  que  les  autres  sciences  dependent 
de   la  Metaphysique  comme  de  la  plus  generale  et  en  devoient  emprunter 


Digitized  by 


Google 


itiM\  unb  Sode.  413 

leur  principes,  demontres  chez  eile.  Aussi  faut-il  s^avoir,  que  la  vraye 
Morale  est  ä  la  Metaphysique,  ee  que  la  praclique  est  ä  la  Theorie, 
parce  qjie  de  la  docirine  des  substances  en  commun  depend  la  connoissance 
des  Esprits  et  particulierement  de  Dieu  et  de  TAme,  qui  donne  une  juste 
etendue  ä  la  justice  et  h  la  vertu.  Gar  comme  j'ay  remarqu6  ailleurs, 
s'il  n*y  avoit  ny  providence  ny  vie  future,  le  sage  seroit  plus  born6  dans 
les  practiques  de  la  vertu,  car  il  ne  rapporleroit  tout  qu'ä  son  conrente- 
ment  present  et  m^me  ee  contentement,  qui  paroist  d^ja  chez  Socrate, 
chez  FEmpereur  Marc  Antonin,  chez  Epictete  et  autres  Anciens,  ne  seroit 
pas  si  bien  fonde  tousjours  Sans  ces  belies  et  grandes  veues  que  Tordre 
et  rharmonie  de  PUnivers  nous  ouvrent  jusques  dans  un  avenir  sans  bornes ; 
autrement  la  tranquillit<^  de  Vame  ne  sera  que  ce  qu'on  appelle  patience 
par  force,  de  sorte  qu'on  peut  dire,  que  la  Theologie  naturelle, 
comprenant  deux  parties,  la  Theoretique  et  la  Practique,  contient  tout  a 
la  fois  la  Metaphysique  reelle  et  la  Morale  la  plus  parfaite. 

§.42.  PH.  Voilü  des  connoissances  sans  doute  qui  sont  bien  eloign6es 
d'estre  frivoles,  ou  purement  verbales.  Mais  il  semble  que  ces  dernieres 
sont  Celles,  oü  deux  abstraits  sont  afßrm^s  Tun  de  Tautre;  par  exempie, 
que  TEpargne  est  Frugalite,  que  la  Gratilude  est  Justice;  et 
quelques  specieuses  que  ces  propositions  et  autres  paroissent  quelquesfois 
du  premier  coup  d'oeil,  cependant  si  nous  en  pressons  la  force,  nous 
trouvons  que  tout  cela  n'emporte  aulre  chose  que  la  signification  des 
termes. 

TH.  Mais  les  significations  des  termes,  c'est  h  dire  les  definitions, 
jointes  aux  Axiomes  identi(|ues,  expriment  les  principes  de  toutes  les 
demonstrations :  et  comme  ces  definitions  peuvent  faire  connoistre  en  m^me 
temps  les  id6es  et  leur  possibi1it6,  il  est  visible  que  ce  qui  en  depend 
n'esl  pas  tousjours  purement  verbal.  Pour  ce  qui  est  de  l'exemple,  que 
la  Gratitude  est  .Justice,  ou  plustost  une  partie  de  la  justice,  il  n'est 
pas  h  mepriser,  car  il  fait  connoistre  que  ce  qui  s\ippe11e  actio  ingrati 
ou  la  plainte  qu'on  peut  faire  contre  les  ingrats,  devroit  estre  moins 
negligee  dans  les  Tribunaux.  Les  Romains  recevoient  cette  Action  contre 
les  Libertes  ou  Affranchis,  et  encor  aujourd'huy  eile  doit  avoir  lieu  a 
Fegard  de  la  revocation  des  dons.  Au  reste  j^ay  deja  dit  aillcurs,  qu'encor 
des  idees  abstraites  peuvent  eslre  attribuoos  Fune  ä  Fautre,  le  genre  h 
Fespece,  comme  en  disant:    la  duree  est  une  continuit^,    la  vertu 


Digitized  by 


Google 


414  Seibni)  nnb  Sode. 

est  une  habilude;  mais  la  justice  universelle  esl^non  seulement 
une  vertu,  mais  m^me  c'est  la  vertu  morale  entiere. 


Ghapitre  IX. 
De  la  connoissance  que  nous  avons  de  nostre  Existence. 

§.4.  PH.  Nous  n'avons  consider6  jusqu'icy  que  les  Essences  des  choses 
et  comme  nostre  Esprit  ne  les  connoist  que  par  abstraction,  enles 
detachant  de  toute  Existence  particuliere,  autre  que  celle  qui  est  dans 
nostre  entendement;  elles  ne  nous  donnent  absolument  point  de  connois- 
sanoe  d'aucune  existence  reelle.  Et  les  propositions  universelles,  dont  nous 
pouvons  avoir  une  connoissance  certaine,  ne  se  rapportent  point  a  Texistence. 
Et  d'ailleurs,  toutes  les  fois  qu*on  attribue  quelque  chose  k  un  individu 
d'un  Genre  ou  d'une  Espeoe  par  une  proposition,  qui  ne  seroit  point  cer- 
taine,  si  le  m^me  estoit  attribu^  au  Genre  ou  ä  FEspece  en  general,  la 
proposition  n'appartient  qu'ä  l'Existence  et  ne  fait  connoistre  qu'une  liaison 
accidentelle  dans'  ces  choses  existantes  en  particulier,  comme  lorsqu'on 
dit,  qu'un  tel  homme  est  docte. 

TH.  Fort  bien,  et  c'est  dans  ce  sens  que  les  Philosophes  aussi, 
distinguant  si  souvent  entre  ce  qui  est  de  T  Essen  ce  et  ce  qui  est  de 
l'Existence,  rapportent  a  TExistence  tout  ce  qui  est  aceidentel  ^ou 
contingent.  Bien  souvent,  on  ne  syait  pas  m^me  si  les  propositions 
universelles,  que  nous  ne  scavons  que  par  experience,  ne  sont  pas  peutestre 
aocidentelles  aussi,  parce  que  nostre  experience  est  born6e;  comme  dans 
les  pays  oü  Feau  n*est  point  glac^e,  cette  proposition  quW  y  formera, 
que  Teau  est  tousjours  dans  un  estat  fluide,  n'est  pas  essentielle,  et  on  le 
connoist  en  venant  dans  des  pays  plus  froids.  Cependant  on  peut  prendre 
l'accidentel  d'une  maniere  plus  retrecie,  en  sorte  qu'il  y  a  comme  un 
milieu  entre  luy  et  Tessentiel;  et  ce  milieu  est  le  naturel,  c'est  a 
dire  ce  qui  n'appartient  pas  ä  la  chose  necessairement,  mais  qui  cepen- 
dant luy  convient  de  soy,  si  rien  ne  Tempeche.  Ainsi,  quelqu'un  pourroil 
soutenir  qu'ü  la  verite  il  n'est  pas  essentiel  ^  Teau,  mais  qu4I  luy  est 
naturel  au  moins  d'estre  fluide.  On  le  pourroit  soutenir,  dis-je,  mais  ce 
n^est  pas  pourtant  une  chose  demonstr^e,  et  peutestre  que  les  habitans  de 
la  Lune,    sll  y  en  avoit,   auroient  sujet  de  ne  se  pas  croire  moins  fond^s 


Digitized  by 


Google 


2t\Mi  unb  8o(ft.  415 

de  dire  qu'il  est  oaturel  ä  Feau  d'eslre  glacee.  Gependant  il  y  a  d'autres 
Gas  oü  le  naturel  est  moiDS  douteux,  par  exemple,  un  rayon  de  lumiere 
va  tousjours  droit  dans  le  m^me  milieu,  ä  moins  que  par  accident  il  ne 
rencontre  quelque  surface  qui  le  refleehit.  Au  reste  Aristote  a  coustume 
de  rapporter  ä  la  matiere  la  source  des  choses  accidentelles;  mais 
alors  il  y  faut  entendre  la  matiere  seconde,  c'est  ä  dire,  le  tas  ou  la  masse 
des  Corps. 

§.2.  PH.  J'ay  remarquä  d6ja,  suivant  Fexcellent  Auteur  Anglois  qui 
a  ecrit  TEssai  conceraant  l^ntendement j  que  nous  connoissons  nostre 
Existence  par  Fintuition,  celle  de  Dieu  par  demonstration  et  celle  des 
autres  par  Sensation.  §.  3.  Or  cette  Intuition  qui  fait  connoistre  nostre 
existence  ä  nous  m^mes,  fait  que  nous  la  connoissons  avec  une  evidence 
entiere,  qui  n'est  point  capable  d'estre  prouv^e  et  n'en  a  point  besoin; 
tellement  que  lors  m^me  que  j'entreprends  de  douter  de  toutes  choses, 
ce  doute  m^me  ne  me  permet  pas  de  douter  de  mon  existence.  Enfin 
nous  avons  lä  dessus  le  plus  haut  degr^  de  certitude  qu'on  puisse  imaginer. 

TH.  Je  suis  entierement  d'accord  de  tout  eecy.  Et  j'adjoute  que 
Fapperception  immediate  de  nostre  Existence  et  de  nos  pensees  nous  foumit 
les  premieres  verit^s  a  posteriori  oude  fait,  c^est  ä  dire  les  premieres 
Experiences,  comme  les  propositions  identiques  contiennent  les  pre- 
mieres verit6s  a  priori,  ou  de  Raison,  c'est  ä  dire  les  premieres 
Inmieres.  '  Les  unes  et  les  autres  sont  incapables  d'estre  prouv^es  et 
peuvent  estre  appell^es  immediates;  celles-lä,  parce  qu41  y  a  imme- 
diation  entre  Fentendement  et  son  objet,  celles-cy,  parce  qu'il  y  a  imme- 
diation  entre  le  sujet  et  le  predicatum. 


Chapitre  X. 
De  la  connoissance  que  nous  avons  de  TExistence  de  Dieu. 

§.  4.  PH.  Dieu  ayant  donn^  ä  nostre  ame  les  facultas  dont  eile  est 
orn^e,  il  ne  s'est  point  laisse  sans  temoignage;  car  les  sens,  Fintelligence 
et  la  raison  nous  fournissent  des  preuves  manifestes  de  son  Existence. 

TH.  Dieu  n'a  pas  seulement  donn^  ä  Farne  des  facultas  propres  ä  le 
connoistre,  mais  il  luy  a  aussi  imprim^  des  caracteres,  qui  le  marquent, 
quoyqu'elle   ait  besoin   des  facultas  pour  s^appercevoir   de  ces  caracteres. 


Digitized  by 


Google 


416  Sei6ni)  unb  Sode. 

Mais  je  ne  veux  point  repeter  ce  qui  a  est^  discutö  entre  nous  sur  les 
idees  et  les  verites  innres,  parmy  lesquelles  je  compte  Fid^e  de  Dieu  et 
la  verite  de  son  Existence.     Yenons  plustost  au  fait. 

PH.  Or  encor  que  TExistence  de  Dieu  seit  la  verite  la  plus  aisee  a 
prouver  par  la  raison,  et  que  son  evidence  egale,  si  je  ne  me  trompe, 
eelle  des  demonstrations  Matheniatiques,  eile  demande  pourtant  de  l'attention. 
11  n'est  besoin  d'abord  que  de  faire  reflexion  sur  nous  meines  et  sur  nostre 
propre  existenee  indubitable.  §.  2.  Ainsi  je  suppose,  que  chacun  eon- 
noist  quMI  est  quelque  chose  qui  existe  actuellement,  el 
qu'ainsi  il  y  a  un  Estre  reel.  S'il  y  a  quelqu'un,  qui  puisse  douler  de 
sa  propre  Existence,  je  declare  que  ce  n'est  pas  h  luy  que  je  parle. 
§.  3.  Nous  scavons  encor  par  une  connoissance  de  simple  veue,  que  le 
pur  neant  ne  peut  point  produire  un  Estre  reel.  D'oü  il  s'ensuit 
d'une  evidence  mathematique,  que  quelque  chose  a  exisle  de  toute 
eternit^,  puisque  tout  ce  qui  a  un  commeneement  doit  avoir  est^  produit 
par  quelque  aulre  chose.  §.  4.  Or  tout  Estre,  qui  tire  son  existence  d'un 
aulre,  tire  aussi  de  luy  tout  ce  qu'il  a  et  toutes  ses  facultas.  Donc  la 
source  elernelle  de  tous  les  Estres  est  aussi  le  principe  de  toutes  leur 
puissances,  de  sorte  que  cet  Estre  eternel  doit  estre  aussi  Tout- 
puissant.  §.5.  De  plus,  Thomme  trouve  en  luy  m^me  de  la  connoissance. 
Donc  il  y  a  un  Estre  intelligent.  Or  il  est  impossible  qu'une  chose 
absolument  deslitu^e  de  connoissance  et  de  perception,  produise  un  Estre 
intelligent,  et  il  est  contraire  a  Tidee  de  la  matiere,  priv6e  de  sentiment, 
de  s'en  produire  ä  eile  m(>me.  Donc  la  source  des  choses  est  intelligente, 
et  il  y  a  eu  un  Estre  intelligent  de  toute  eternit^.  §.  6.  Un 
Estre  eternel,  tres  puissant  et  tr^s  intelligent,  est  ce  qu'on  appelle  DIEU. 
Que  s'il  se  trouvoit  quelqu'un  ass^s  deraisonnable  pour  supposer  que 
l'homme  est  le  seul  Estre,  qui  ait  de  la  connoissance  et  de  la  sagesse, 
mais  que  neanmoins  il  a  este  forme  par  le  pur  hazard,  et  ([ue  c'est  ce 
m^me  principe  aveugle  et  sans  connoissance  qui  conduit  tout  le  reste  de 
rUnivers,  je  Tavertiray  d'examiner  a  loisir  la  censure  tout  a  fait  solide  el 
pleine  d'emphaso  de  Cice^ron  (De  legibus  lib.  2.).  Gertainement,  dit-il, 
personne  ne  devroit  estre  si  sottement  orgeuilleux  que  de  s'imaginer  qu  il 
y  a  au  dedans  de  luy  un  Entendement  et  de  la  Raison,  et  que  cependant  il  n'y 
a  aucune  intelligence  qui  gouverne  les  Cieux  et  tout  ce  vaste  Univers.  De  ce 
que  je  viens  de  dire  il  s'ensuit  clairement  que  nous  avons  une  connoissance 


Digitized  by 


Google 


ficlBnig  mtb  2o<!e.  417 

plus   ceriaine   de  Dieu,    que   de   quelque    autre   chose   que    ce   soit   hors 
de  nous. 

TH.  Je  vous  asseure,  Monsieur,  avec  une  parfaite  sincerit6,  que  je 
SUIS  extremement  fach^  d'estre  obIig6  de  dire  quelque  chose  contre  cette 
demonstratioD :  mais  je  le  fais  seulemeut  afin  de  vous  donner  occasion  d^en 
remplir  le  vuide.  C*est  principalement  h  Fendroit  oü  vous  concluös  (§.  3.) 
que  quelque  chose  a  exist6  de  toute  elemit6.  J'y  trouve  de  Fambiguit^, 
si  cela  veut  dire  qu'il  n'y  a  jamais  eu  aucun  temps,  od  rien 
n'existoit.  J'en  demeure  d'accord,  et  cela  suit  veritablement  des  pre- 
cedbntes  proposilions,  par  une  consequence  toute  mathematique.  Gar  si 
jamais  il  y  avoit  eu  rien,  il  y  auroit  tousjours  eu  rien,  le  rien  ne  pouvant 
point  produire  un  Estre;  donc  nous  m^mes  ne  serions  pas,  ce  qui  est 
contre  la  premiere  veritö  d*experience.  Mais  la  suite  fait  voir  d'abord, 
que  disant,  que  quelque  chose  a  exist^  de  toute  etemit^,  vous  entend^s 
une  chose  eternelle.  Cependant  il  ne  s'ensuit  point,  en  vertu  de  ce  que 
vous  av6s  avanc^  jusqu'iey,  que  s'il  y  a  tousjours  eu  quelque  chose,  il  y 
a  tousjours  eu  une  certaine  chose,  c'est  ä  dire,  qu*il  y  a  un  Estre  eternel. 
Gar  quelques  adversaires  diront,  que  moy  j'ay  est^  produit  par  d'autres 
choses,  et  ces  choses  encor  par  d*autres.  De  plus,  si  quelques  uns  admet- 
tent  des  Estres  eternels  (comme  les  Epieuriens  leur  Atomes),  ils  ne  se 
croiront  pas  estre  Obligos  pour  cela  d'accorder  un  Estre  eternel,  qui  soit 
seul  la  source  de  tous  les  autres.  Gar  quand  ils  reconnoistroient,  que  ce 
qui  donne  Texistence,  donne  aussi  les  autres  qualitös  et  puissances  de  la 
chose,  ils  nieront  qu^une  seule  chose  donne  Fexistence  aux  autres,  et  ils 
diront  m^me  qu'a  chaque  chose  plusieurs  autres  doivent  concourir.  Ainsi 
nous  n'arriverons  pas  par  cela  seul  ä  une  source  de  toutes  les  puissances. 
Cependant  il  est  tr6s  raisonnable  de  juger,  qu'il  y  en  a  une  et  m^me 
que  FUnivers  est  gouvern^  avec  sagesse.  Mais  quand  on  croit  la  matiere 
susceptible  de  sentiment,  on  pourra  estre  dispos6  ä  eroire  qu'il  n'est  point 
impossible^  qu^elle  le  puisse  produire.  Au  moins  il  sera  difficile  d'en 
apporter  une  preuve,  qui  ne  fasse  voir  en  m^me  temps,  qu'elle  en  est 
incapable  tout  ä  fait;  et  suppos6  que  nostre  pens^e  vienne  d'un  Estre 
pensant,  peut-on  prendre  pour  accordö,  sans  prejudice  de  la  Demonstra- 
tion, que  ce  doit  estre  Dieu? 

§.  7.  PH.   Je  ne  doute  point  que  FExcellent  Homme  dont  j'ay  eniprunt^ 
cette  demonstration,  ne  soit  capable  de  la  perfectionner :   et  je  tacherai  de 
v.  27 


Digitized  by 


Google 


418  ^ci^nt}  uub  Sode. 

Ty  porter,  puisqu'il  ne  s^auroit  guäres  rendre  ua  plus  grand  service  au 
public.  Vous  m^me  le  souhait^s.  Cela  me  fait  croire,  que  vous  ne  croy^s 
point  que  pour  fermer  la  bouche  aux  Ath^es^  on  doit  faire  rouler  tout  sur 
Texistence  de  l'id6e  de  Dieu  en  nous,  comme  fönt  quelques  uns,  qui  s'at- 
taehent  trop  fortement  h  cette  decouverte  favorile  jusqu'd  rejetter  loutes 
les  auires  demonstrations  de  TExislence  de  Dieu,  ou  du  moins  ä  tacher  de 
les  affoiblir  et  ä  defendre  de  les  employer,  comme  si  elles  estoient  foibles 
ou  fausses:  quoyque  dans  le  fonds  ce  soyent  des  preuves  qui  nous  fönt 
voir  si  clairement  et  d'une  maniere  convaincante  Texistence  de  ce  souve- 
rain  Estre  par  la  consideration  de  nostre  propre  existence  et  des  parties 
sensibles  de  TUnivers,  que  je  ne  pense  pas  qu'un  homme  sage  y  doive 
resister. 

TH.  Quoyque  je  sois  pour  les  id6es  innres  et  particulierement  pour 
Celle  de  Dieu,  je  ne  croy  point  que  les  demonstrations  des  Cartesiens, 
tir^es  de  l'id6e  de  Dieu,  soyent  parfaites.  J'ay  monströ  amplement  ailleurs 
(dans  les  Actes  de  Leipsic,  et  dans  les  Memoires  de  Trevoux)  que  celle  que 
Mr.  des  Cartes  a  emprunt^e  d^Anselme,  Archeveque  de  Cantorbery,  est  tres 
belle  et  trös  ingenieuse  ä  la  verit6,  mais  qu'il  y  a  encor  un  vuide  a 
remplir.  Ce  celebre  Archeveque,  qui  a  sans  doute  est6  un  des  plus 
capables  hommes  de  son  temps,  se  felicite  non  sans  raison,  d'avoir  trouv^ 
un  moyen  de  prouver  TExistence  de  Dieu  a  priori,  par  sa  propre  notion, 
sans  recourir  ä  ses  effects.  Et  voicy  ä  peu  prös  la  force  de  son  argument: 
Dieu  est  le  plus  grand,  ou  (comme  parle  des  Cartes)  le  plus  parfait  des 
Estres,  ou  bien  c^est  un  Estre  d'une  grandeur  et  d'une  perfection  supreme, 
qui  en  enveloppe  tous  les  degr6s.  C*est  lä  la  Notion  de  Dieu.  Voioy 
maintenant  commenl  TExistence  suit  de  cette  Notion.  C^est  quelque  chose 
de  plus  d'exister,  que  de  ne  pas  exister,  ou  bien  Texistence  adjoute  un 
degr^  ä  la  grandeur  ou  ä  la  perfection ,  et  comme  Tenonce  M.  des  Cartes, 
Fexistence  est  elle-m^me  une  perfection.  Donc  ce  degr^  de  grandeur  et 
de  perfection,  ou  bien  cette  perfection,  qui  consiste  dans  Fexistence,  est 
dans  cel  Estre  supreme,  tout  grand,  tout  parfait:  car  autrement  quelque 
degr^  luy  manqueroit,  contre  sa  definition.  Et  par  consequent  cet  Estre 
supreme  existe.  Les  Scolastiques,  sans  excepter  m^me  leur  Docteur  Ange- 
lique,  ont  mepris^  cel  argument,  et  Tont  fait  passer  pour  un  paralogisme ; 
en  quoy  ils  ont  eu  grand  tort,  et  M.  des  Cartes  qui  avoit  etudi6  ass^s 
longtemps  la  Philosophie  Scolastique  au  College  des  Jesuites  de  la  Fleche, 


Digitized  by 


Google 


Seibttia  unb  Sode.  419 

a  eu  grande  raison  de  le  retablir.  Ce  n'est  pas  un  paralogisme,  mais  c'est 
.une  demoDstration  parfaiie,  qui  suppose  quelque  chose  qu^il  falloit  encor 
prouver,  pour  le  rendre  d'une  evidence  Mathematique ;  c*est  qu'on  suppose 
tacitement  que  cette  id^e  de  TEstre  toui  grand,  ou  tout  parfait,  est  pos- 
sible  et  n^Implique  point  de  contradiction.  Et  c'est  d^ja  quelque  chose 
que  par  cette  remarque  on  prouve,  que  suppos^  que  Dieu  seit  pos- 
sible,  il  existe^  ce  qui  est  le  privilege  de  la  seule  Divinit^.  On  a 
droit  de  presumer  la  possibilit6  de  tout  Estre  et  sur  tout  celle  de  Dieu 
jusqu'ä  qe  que  quelqu'un  prouve  le  contraire.  De  sorte  que  cet  argument 
metaphysique  donne  deja  une  conclusion  morale  demonstrative,  qui  porte 
que  suivant  Testat  present  de  nos  connoissances  il  faut  juger  que  Dieu 
existe,  et  agir  conformement  k  cela.  Mais  il  seroit  pourtant  ä  souhaiter, 
que  des  habiles  gens  achevassent  la  demonstration  dans  la  rigueur  d^une 
evidence  Mathematique,  et  je  croy  d'avoir  dit  quelque  chose  ailleurs,  qui  y 
pourra  servir.  Uautre  argument  de  Mr.  des  Cartes,  qui  entreprend  de 
prouver  FExistence  de  Dieu,  parceque  son  id^e  est  en  nostre  ame,  et  quMl 
faut  qu'elle  soit  venue  de  Foriginal,  est  encor  moins  concluant.  Car  pre- 
raierement  cet  argument  a  ce  defaut,  commun  avec  le  precedent,  qu^'l 
suppose  qu'il  y  a  en  nous  une  teile  id6e,  c'est  ä  dire,  que  Dieu  est  pos- 
sible.  Car  ce  qu^allegue  Mr.  des  Cartes,  qu'en  parlant  de  Dieu,  nous  s^avons 
ce  que  nous  disons  et  que  par  consequent  nous  avons  id6e,  est  un  indice 
trompeur,  puisqu^en  parlant  du  Mouvement  perpetuel  Mecanique,  par 
exemple,  nous  s^avons  ce  que  nous  disons,  et  cependant  ce  Mouvement 
est  une  chose  impossible  dont  par  consequent  on  ne  S9auroit  avoir  dMd^e 
qu'en  apparence.  Et  secondement  ce  m^me  argument  ne  prouve  pas  ass^s, 
que  rid^e  de  Dieu,  si  nous  Tavons,  doit  venir  de  Toriginal.  Mais  je  ne 
veux  point  m'y  arrester  presentement.  Vous  me  dir^s,  Monsieur,  que 
reconnoissant  en  nous  Tid^e  inn^e  de  Dieu,  je  ne  dois  point  dire,  qu'on 
peut  revoquer  en  doute  s'il  y  en  a  une?  Mais  je  ne  permets  ce  doute  que 
par  rapport  ä  une  demonstration  rigoureuse,  fond6e  sur  Tid^e  toute  seule. 
Car  on  est  ass^s  asseur^  d*ailleurs  de  Tid^e  et  de  Texistence  de  Dieu.  Et 
vous  vous  souviendr^s,  que  j'ay  monstr^  comment  les  id^es  sont  en  nous, 
non  pas  tousjours  en  sorte  qu^on  s'en  apper^oive,  mais  tousjours  en  sorte 
qu'on  les  peut  tirer  de  son  propre  fonds  et  rendre  appercevables.  Et  c^est 
aussi  ce  que  je  croy  de  Tid^e  de  Dieu,  dont  je  tiens  la  possibilit6  et 
Texistence  demontr^es  de  plus  d^une  fa^on.    Et  Tharmonie  preetablie 

27* 


Digitized  by 


Google 


420  *  Setbni}  tinb  £o<te. 

m^me  en  fournit  un  nouveau  moyen  incontestable.    Je  croy  d'ailleurs,  que 
presque  tous  les  moyens  qu'on  a  employes  pour  prouver  rexistence  de  Dieu 
sont  bons  et  pourroient  servir,  si  on  les  perfectionnoit,  et  je  ne  suis  nul- 
lement  d^avis  qu'on  doive  negliger  celuy  qui  se  tire  de  Fordre  des  choses. 
§.  9.      PH.     II   sera  peutestre  ä  propos   d'insister  un  peu  sur  cette 
questioD,  si  un  Estre  pensant  peut  venir  d'un  Estre  non-pensant  et  priv6 
de  tout  sentiment  et   connoissance ,    tel    que   pourroit   estre   la    mattere. 
§.  40.  II  est  m^me  ass^s  manifeste,    qu'une  pai'tie  de  la  matiere  est  in- 
capabie  de  rien  produire  par  eile  m^me  et  de  se  donner  du  mouvement; 
il  faut  donc,  ou  que  son  mouvement  seit  etemel,  ou  qu'il  luy  soit  imprim^ 
par  un  Estre  plus  puissant.    Quand  ce  mouvement  seroit  eternel,  il  seroit 
tousjours  incapable  de  produire  de  la  connoissance.     Divises  la  en  autant 
de  petites  parties   qu'il  vous   plaira,    comme  pour  la   spiritualiser,  donn^s 
luy  toutes  les  figures  et  tous  les  mouvemens,  que  vous  voudr^s,  faites  en 
un   globe,  un  cube,    un   prisme,  un   cylindre  etc.   dont  les  diam^tres   ne 
soyent  que  la  4000000"**  partie  d*un  gry,  qui  est  i^  d'une  ligne,  qui  est 
T^ff  d'un  pouce,  qui  est  ^  d^un   pied  Philosophique,  qui   est  f  d'un   pen- 
dule,  dont  chaque  Vibration  dans  la  latitude  de  45  degres  est  egale  ä  une 
seconde  de  temps.     Cette  particule  de  matiere  quelque  pelite  qu'elle  soit, 
n'agira  pas  autrement  sur  d'autres  corps   d^une   grosseur  qui  luy  soit  pro- 
portionn^e,    que    les   corps  qui  ont  un   pouce   ou  un    pied  de   diametre 
agissent  entre  eux.     Et  Ton  pense  esperer  avec  autant  de  raison  de  pro- 
duire   du   sentiment,   des   pens^es,    et  de  la   connoissance,    en   joignant 
ensemble  des  grosses  parties  de  ia  matiere  de  certaine  figure  et  de  certain 
mouvement,  que  par  le   moyen  des  plus  petites  parties  de  matiere,  qu'il 
y  ait  au  monde.    Ces  dernieres  se  heurtent,  se  poussent,  et  resistent  Tune 
ä  l'autre  justement  comme  les  grosses,  et  c'est  ce  qu'elles  peuvent  faire. 
Mais  si  la  matiere  pouvoit  tirer  de  son  sein  le  sentiment,  la  perception, 
et  la  connoissance,  immediatement  et  sans  machine,  ou  sans  le  secours  des 
figures  et  des  mouvemens,  en   ce   cas-Iü   ce  devroit  estre   une  propriet^ 
inseparable  de  la  matiere  et  de  toutes  ses  pai*ties,  d'en  avoir.    A  quoy  Ton 
pourroit  adjouter,  qu'encor  que  Fid^e  generale  et  specifique  que  nous  avons 
de  la  matiere,  nous  porte  ä  en  parier  comme  si  c'estoit  une  chose  unique 
en  nombre,  cependant  toute  la  matiere  n^est  pas  proprement  une  chose 
individuelle,  qui  existe  comme  un  Estre   materiel,  ou  un   Corps  singulier 
que  nous  connoissons,  ou   que   nous  pouvons   concevoir.     De  sorte  que  si 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  2odt.  421 

la  matiere  estoit  le  premier  Estre  eternel  pensanl,  il  n'y  auroii  pas  un 
Estre  unique  etemel,  infini  et  pensant,  mais  un  nombre  infini  d^Estres 
etemels,  infinis,  pensans,  qui  seroient  independans  les  uns  des  autres, 
dont  les  forces  seroient  born^es  et  les  pensöes  distinetes,  et  qui  par  con- 
sequent  ne  pourroient  jamais  produire  cet  ordre,  cette  harmonie  et  cetle 
beaut6  qu'on  remarque  dans  la  nature.  D'oü  il  s'ensuit  necessairement 
que  le  premier  Estre  eternel  ne  peut  estre  la  Matiere.  Pespere  que  vous 
ser^s  plus  content,  Monsieur,  de  ce  raisonnement  pris  de  TAuteur  ceiebre 
de  la  demonstration  precedente,  que  vous  n'av^s  paru  l'estre  de  sa  demon- 
stration. 

TH.  Je  trouve  le  present  raisonnement  le  plus  solide  du  monde,  et 
non  seulement  exact,  mais  encor  profond  et  digne  de  son  Auteur.  Je  suis 
parfaitement  de  son  avis,  qu^il  n'y  a  point  de  combinaison  et  de  modifi- 
cation  des  parties  de  la  matiere,  quelques  petites  qu'elles  soyent,  qui  puisse 
produire  de  la  perception ;  d'autant  que  les  parties  grosses  n'en  Sfauroient 
donner  (comme  on  reconnoist  manifestement)  et  que  tout  est  proportionnel 
dans)  les  petites  parties,  ä  ce  qui  peut  se  passer  dans  les  grandes.  G'est 
encor  une  importante  remarque  sur  la  matiere,  que  oelle  que  l'Auteur  fait 
icy,  qu^on  ne  la  doit  point  prendre  pour  une  chose  linique  en  nombre,  ou 
(comme  j'ay  coustume  de  parier)  pour  une  vraye  parfaite  Monade  ou 
Ünit6,  puisqu'elle  n'est  qu'un  Amas  d'un  nombre  infini  d^Estres.  11  ne 
falloit  icy  qu'un  pas  k  cet  excellent  Auteur  pour  parvenir  ä  mon  Systeme. 
Gar  en  effect  je  donne  de  la  perception  ä  tous  ces  Estres  infinis ,  dont 
chacun  est  comme  un  animal,  dou6  d'Ame  (ou  de  quelque  principe  actif 
Analogique,  qui  en  fait  la  vraye  Ünit6)  avec  ce  qu'il  faut  h  cet  Estre  pour 
estre  passif  et  dou6  d*un  corps  organique.  Or  ces  Estres  ont  receu  leur 
nature  tant  active  que  passive  (c'est  k  dire,  ce  qu'ils  ont  dimmateriel  et 
de  materiel)  d^une  cause  generale  et  supreme,  parce  qu'autrement,  comme 
Tauteur  le  remarque  trös  bien,  estant  independans  les  uns  des  autres,  ils 
ne  pouiToient  jamais  produire  cet  Ordre,  cette  Harmonie,  cette  Beaut6, 
qu'on  remarque  dans  la  nature.  Mais  cet  argument,  qui  ne  paroist  estre 
que  d'une  certitude  morale,  est  pouss^  k  une  necessit^  tout  k  fait  meta- 
physique,  par  la  nou volle  espece  d'harmonie,  que  j'ay  introduite, 
qui  est  l'harmonie  preetablie.  Gar  chacune  de  ces  Ames  exprimant 
k  sa  maniere  ce  qui  se  passe  au  dehors  et  ne  pouvant  l'avoir  aucune 
influence   des  autres  Estres  particuliers ,   ou  plustost,   devant  tirer  cette 


Digitized  by 


Google 


422  SeiBni)  unb  Sode. 

expression  du  propre  fonds  de  sa  nature,  il  faul  necessairement  que  chacune 
ait  receu  cette  nature  (ou  cette  raison  interne  des  expressions  de  ce  qui 
est  au  dehors)  d'une  cause  universelle,  dont  ces  Estres  dependent  tous,  et 
qui  fasse  que  Fun  seit  parfaitement  d^accord  et  correspondant  avec  Tautre ; 
ce  qui  ne  se  peut  sans  une  connoissance  et  puissance  infinies,  et  par  un 
artifice  grand  par  rapport  sur  tout  au  consentement  spontan^  de  la  machine 
avec  les  actions  de  Tarne  raisonnable,  qu'un  illustre  Auteur,  qui  fit  des 
objections  ä  Tencontre  dans  son  merveilleux  Dictionnaire,  douta  quasi,  s^il 
ne  passoit  pas  tonte  la  sagesse  possible,  en  disant  que  celle  de  Dieu  ne 
luy  paroissoit  point  trop  grande  par  un  tel  effeet  et  reconnut  au  moins, 
qu^on  n'avoit  jamais  donn6  un  si  grand  relief  aux  foibles  conceptions,  que 
nous  pouvons  avoir  de  la  perfection  divine. 

§.42.  PH.  Que  vous  me  rejouiss6s  par  cet  accord  de  vos  pens^es 
avec  Gelles  de  mon  Auteur!  J'espere,  que  vous  ne  ser^s  point  fach^, 
Monsieur,  que  je  vous  rapporte  encor  le  reste  de  son  raisonnement  sur 
cet  articie.  Premierement  il  examine  si  TEstre  pensant,  dont  tous  les 
autres  Estres  intelligens  dependent  (et  par  plus  forte  raison  tous  les  autres 
Estres)  est  materiel  ou  non.  §.43.  II  s'objecte,  qu'un  Estre  pensant  pour- 
roit  estre  materiel.  Mais  il  repond  que  quand  cela  seroit,  c'est  ass^s,  que 
ce  soit  un  Estre  etemel,  qui  ait  une  science  et  une  puissance  infinie.  De 
plus,  si  la  pens6e  et  la  matiere  peuvent  estre  separ^es,  Texistence  eter- 
nelle  de  la  matiere  ne  sera  pas  une  suite  de  Fexistence  etemelle  d'un 
Estre  pensant.  §.44.  On  demandera  encor  ä  ceux,  qui  fönt  Dieu  materiel, 
s^ils  croyent  que  chaque  partie  de  la  matiere  pense.  En  ce  cas  il  s'en 
suivra  qu'il  y  auroit  autant  de  Dieux  que  de  particules  de  la  matiere. 
Mais  si  chaque  partie  de  la  matiere  ne  pense  point,  voil^  encor  un  Estre 
pensant  compos^  de  parties  non  pensantes,  qu'on  a  d6ja  refut^.  §.  45.  Que 
si  quelque  Atome  de  matiere  pense  seulement,  et  que  les  autres  parties, 
quoyque  egalement  eternelles,  ne  pensent  point,  c'est  dire  gratis  qu'une 
partie  de  la  matiere  est  infiniment  au  dessus  de  Fautre,  et  produit  les 
Estres  pensans  non  etemels.  §.  46.  Que  si  Fon  veut  que  FEstre  pensant 
etemel  et  materiel,  est  un  certain  Amas  particulier  de  matiere,  dont  les 
parties  sont  non-pensantes ,  nous  retombons  dans  ce  qui  a  6t^  refut^:  car 
les  parties  de  matiere  ont  beau  estre  jointes,  elles  n'en  peuvent  acqu^rir 
qu'une  nouvelle  relation  locale,  qui  ne  s^auroit  leur  communiquer  la  con- 
noissance.   §.  47.  II  n'importe,  si  cet  Amas  est  en  repos  ou  en  mouvement. 


Digitized  by 


Google 


£eibtii)  unb  Sode.  423 

S'il  est  en  repos,  ce  n^est  qu'une  masse  sans  action,  qui  n'a  point  de  pri- 
vilege  sur  un  Atome ;  s'il  est  en  mouvement,  ce  mouvement  qui  le  distingue 
d'autres  parties,  devant  produire  la  pens^e,  toutes  ces  pens^es  seront  acci- 
dentelles  et  limit^es,  chaque  partie  ä  part  estant  sans  pensöes  et  n'ayant 
rien,  qui  regle  ses  mouvemens.  Ainsi  il  n'y  aura  ny  libertö,  ny  choix, 
ny  sagesse,  non  plus  que  dans  la  simple  matiere  brüte.  §.  48.  Quelques- 
uns  croiront  que  la  matiere  est  au  moins  coeternelle  avec  Dieu.  Mais  ils 
ne  disent  point  pourquoy  :  la  production  d'un  Estre  pensant,  quUs  admet- 
tent,  est  bien  plus  diffioile  que  eelle  de  la  matiere,  qui  est  moins  parfaite. 
Et  peutestre  (dit  Fauteur)  si  nous  voulions  nous  eloigner  un  peu  des  id^es 
communes,  donner  Tessort  ä  nostre  Esprit  et  nous  engager  dans  Fexamen 
le  plus  profond,  que  nous  pourrions  faire  de  la  nature  des  choses,  nous 
pourrionsen  venir  jusqu'ä  eoncevoir,  quoyque  d'une  mani^re 
imparfaite,  comment  la  matiere  peut  d'abord  avoir  est6  faite, 
et  comment  eile  a  commenc^  d^exister  par  le  pouvoir  de  ce 
premier  Estre  eternel.  Mais  on  verroit  en  m^me  temps,  que  de  donner 
l'Estre  ä  un  Esprit,  c'est  un  efifect  de  cette  puissance  etemelle  et  infinie, 
beaucoup  plus  mal-ais6  ^  comprendre.  Mais  parceque  cela  m^ecarleroit 
peutestre  trop  (ajoutet-il)  des  notions,  sur  lesquelles  la  Philo- 
sophie est  presentement  fondöe  dans  le  monde,  jene  serois  pas 
excusable  de  m^en  eloigner  si  fort,  ou  de  rechercher,  autant  que  la  Gram- 
maire  le  pourroit  permettre,  si  dans  le  fonds  Topinion  communement  etablie 
est  Gontraire  ä  ce  sentiment  particulier;  j'aurois  tort,  dis-je,  de  m^engager 
dans  cette  discussion,  sur  tout  dans  cet  endroit  de  la  terre,  oü  la 
doctrine  receue  est  ass^s  bonne  pour  mon  dessein,  puisqu'elle  pose  comme 
une  chose  indubitable,  que  si  Ton  admet  une  fois  la  creation  ou  le  com- 
mencement  de  quelque  Substance  que  ce  seit,  tir^e  du  N6ant,  on  peut 
supposer  avec  la  m^me  facilit^  la  creation  de  toute  auire  substance,  exceptö 
le  Greateur  luy-m6me. 

TH.  Vous  m'avös  fait  un  vray  plaisir,  Monsieur,  de  me  rapporter 
quelque  chose  d'une  pens^e  profonde  de  vostre  habile  Auteur,  que  sa  pru- 
dence  trop  scrupuleuse  a  empech^  de  produire  toute  entiere.  Ce  seroit 
grand  dommage,  sUl  la  supprimoit  et  nous  laissoit  1^,  apr^s  nous  avoir  fait 
venir  Feau  ä  la  bouche.  Je  vous  asseure,  Monsieur,  que  je  croy,  qu'll  y 
a  quelque  chose  de  beau  et  d'important  cach^  sous  cette  maniere  d'Enigme. 
La  Substance   en  grosses  lettres  pourroit  faire  soup^onner  quil  con^oit 


Digitized  by 


Google 


424  £eibnt)  unb  Sode. 

la  production  de  la  matiere  comme  celle  des  accidens,  qu^on  ne  faii  point 
de  difficultö  de  tirer  du  n^ant:  et  distinguant  sa  pensee  singuliere  de  la 
Philosophie,  qui  est  present,ement  fondee  dans  le  monde  ou 
dans  cet  endroit  de  la  terre,  je  ne  scay  s^il  n'a  pas  eu  en  veue  les 
Platoniciens,  qui  prenoient  la  Matiere  pour  quelque  chose  de  fuyani  et  de 
passager,  ä  la  maniere  des  accidens  et  avoient  tout  une  autre  idee  des 
esprits  et  des  ames. 

§.  19.  PH.  Enfin  si  quelques  uns  nient  la  Creation,  par  laquelle 
les  choses  sont  faites  de  rien,  parcequlls  ne  la  scauroient  concevoir,  nostre 
Auteur,  ecrivant  £^vant  qu^il  ait  scu  vostre  decouverte  sur  la  raison  de 
Funion  de  Tarne  et  du  eorps,  leur  objecto,  qu^ils  ne  comprennent  pas  com- 
ment  les  mouvemens  volontaires  sont  produits  dans  les  corps  par  la  volonte 
de  Tarne  et  ne  laissent  pas  de  le  croire,  convaincus  par  Texperience ;  et 
il  replique  avec  raison  ä  ceux  qui  repondent,  que  Tarne  ne  pouvant  pro- 
duire  un  nouveau  mouvement,  produit  seulement  une  nouvelle  determina- 
tion  des  esprits  animaux,  il  leur  replique,  dis-je,  que  Tun  est  aussi  incon- 
cevable  que  Tautre.  Et  rien  ne  peut  estre  mieux  dit  que  ce  qu*il  adjoute 
ä  cette  occasion,  que  vouloir  borner  ce  que  Dieu  peut  faire,  ä  ce  que  nous 
pouvons  comprendre,  c'est  donner  une  etendue  infinie  ä  nostre  comprehen-* 
sion,  ou  faire  Dieu  luy  m^me  fini. 

TH.  Quoyque  maintenaüt  la  difßcult^  sur  Tunion  de  Tarne  et  du  corps 
seit  lev^e  ä  mon  avis,  il  en  reste  ailleurs.  J'ay  monstr^  a  posteriori 
par  Tharmonie  preetablie,  que  toutes  les  Monades  ont  receu  leur  origine 
de  Dieu  et  en  dependent.  Cependant  on  n*en  scauroit  comprendre  le  com- 
ment  en  detail ;  et  dans  le  fonds  leur  conservation  n'est  autre  chose  qu'une 
creation  continüelle,  comme  les  Scolastiques  Tont  fort  bien  reconnu. 


Ghapitre  XI. 

De  la  connoissance  que  nous  avons  de  TExistence  des  autres 

choses. 

§.  4.  PH.  Comme  donc  la  seule  existence  de  Dieu  a  une  liaison 
necessaire  avec  la  nostre,  nos  id^es  que  nous  pouvons  avoir  de  quelque 
chose,  ne  prouvent  pas  plus  Texistence  de  cette  chose,  que  le  poi1;rait  d'un 
bomme  prouve  son  existence  dans  le  monde.    §.  S.  La  certitude  cependant. 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  «nb  Socfe.  425 

que  j'ay  du  blanc  et  du  noir  sur  ce  papier  par  la  voye  de  la  Sensation, 
est  aussi  grande  que  celie  du  mouvement  de  ma  main,  qui  ne  cede  qu'ä 
la  connoissance  de  nostre  existence  et  de  celle  de  Dieu.  §.  3.  Cette  oer- 
titude  merite  le  nom  de  connoissance.  Car  je  ne  croy  pas,  que  personne 
puisse  estre  serieusement  si  sceptique,  que  d'estre  incertain  de  Fexistence 
des  choses  qu'il  voit  et  qu'il  sent.  Du  moins,  celuy  qui  peut  porter  ses 
doutes  si  avant,  n^aura  jamais  aucun  different  avec  moy,  puisqu'il  ne  pourra 
jamais  estre  asseur6  que  je  diso  quoy  que  ce  seit  contre  son  sentiment. 
Les  perceptions  des  choses  sensibles  §.  4.  sont  produites  par  des  causes 
exterieures,  qui  affectent  nos  sens,  car  nous  n'acquerons  point  ces  per- 
ceptions Sans  les  organes  et  si  les  organes  suffisoient,  ils  les  produiroient 
tousjours.  §.  5.  De  plus,  j'eprouve  quelquesfois  que  je  n§  soaurois  empecher 
qu'elles  ne  soyent  produites  dans  mon  esprit,  comme  par  exemple,  la 
lumiere,  quand  j'ay  les  yeux  ouverts  dans  un  lieu,  oü  le  jour  peut  entrer; 
au  lieu  que  je  puis  quitter  les  id^es  qui  sont  dans  ma  memoire.  11  faut 
donc  qu'il  y  ait  quelque  cause  exterieure  de  cette  Impression  vive  dont  je 
ne  puis  surmonter  Fefficace.  §.  6.  Quelques  unes  de  ces  perceptions  sont 
produites  en  nous  avec  douleur,  quoyque  ensuite  nous  nous  en  souvenions 
Sans  ressentir  la  moindre  incommodit^.  Bien  qu'aussi  les  demonstrations 
Mathematiques  ne  dependent  point  des  sens,  cependant  Fexamen  qu'on  en 
fait  par  le  moyen  des  figures,  sert  beaucoup  ä  prouver  Fevidence  de  nostre 
veue  et  semble  luy  donner  une  certitude  qui  approche  de  celle  de  la 
demonstration  möme.  §.  7.  Nos  sens  aussi  en  plusieurs  cas  se  rendent 
temoignage  Fun  k  Fautre.  Celuy  qui  voit  le  feu,  peut  le  sentir  s^il  en 
doute.  Et  en  ecrivant  cecy,  je  voy  que  je  puis  changer  les  apparences  du 
papier  et  dire  par  avance  quelle  nouvelle  id6e  il  va  presenter  ä  Fesprit: 
mais  quand  ces  caracteres  sont  trac6s,  je  ne  puis  plus  eviter  de  les  voir, 
tels  qu'ils  sont,  outre  que  la  veue  de  ces  caracteres  fera  prononcer  k  un 
auire  hpmme  les  m^mes  sons.  §.  8.  Si  quelqu'un  croit  que  tout  cela  n^est 
qu'un  long  songe,  il  pourra  songer,  s'il  luy  piaist,  que  je  luy  fais  cette 
reponse,  que  nostre  certitude  fond^e  sur  Je  temoignage  des  sens,  est  aussi 
parfaite  que  nostre  nature  le  permet  et  que  nostre  condition  le  demande. 
Qui  voit  bruler  une  chandelle  et  eprouve  la  chaleur  de  la  flamme,  qui  luy 
fait  du  mal  s'il  ne  retire  le  doigt,  ne  demandera  pas  une  plus  grande 
certitude  pour  regier  son  action,  et  si  ce  songeur  ne  le  faisoit,  il  se 
trouveroit  eveill^.     Une  teile   asseurance  nous  suffit  donc,   qui  est  aussi 


Digitized  by 


Google 


426  Set6nti  unb  Sode. 

certaine  que  le  plaisir  ou  la  douleur,  deux  choses  au  delä  desquelles  dous 
n'avoDs  aucun  interest  dans  la  connoissance  ou  existence  des  choses. 
§.  9.  Mais  au  deU  de  nostre  Sensation  actuelle,  il  n'y  a  point  de  connois- 
sance, et  ce  n'est  que  vraisemblance,  comme  lorsque  je  croy  quMl  y 
a  des  hommes  dans  le  monde;  en  quoy  il  y  a  une  extreme  probabilit6, 
quoyque  maintenant  seul  dans  mon  cabinet,  je  n'en  voye  aucun.  §.40. 
Aussi  seroit-ce  une  folie  d'attendre  une  demonstration  sur  cbaque  cbose 
et  de  ne  point  agir  suivant  les  verit^s  claires  et  evidentes,  quand 
elles  ne  sont  point  demonstrables.  Et  un  homme,  qui  voudroit  en  user 
ainsi,  ne  poun'oit  s'asseurer  d^autre  chose,  que  de  perir  en  fort  peu  de 
temps. 

TH.  J'ay  d6ja  reniarqu6  dans  nos  Conferences  precedentes,  que  la 
verit^  des  choses  sensibles  se  justiße  par  leur  liaison,  qui  depend  des 
verit^s  intellectuelles ,  fond6es  en  raison,  et  des  observations  constantes 
dans  les  choses  sensibles  m^mes,  lors  möme  que  les  raisons  ne  paroissent 
pas.  Et  comme  ces  raisons  et  observations  nous  donnent  moyen  de  juger 
de  Tavenir  par  rapport  ä  nostre  interest  et  que  le  succes  repond  ä  nostre 
jugement  raisonnable,  on  ne  scauroit  demander  ny  avoir  m^me  une  plus 
grande  certitude  sur  ces  objets.  Aussi  peut-on  rendre  raison  des  songes 
m^mes  et  de  leur  peu  de  liaison  avec  d'autres  phenomenes.  Cependant  je 
croy  qu'on  pourroit  etendre  Fappellation  de  la  connoissance  et  de  la  cer- 
titude au  delä  des  sensations  actuelles,  puisque  la  clartö  et  Tevidence  vont 
au  del^,  que  je  considere  comme  une  espece  de  la  certitude:  et  ce  seroit 
Sans  doute  une  folie  de  douter  serieusement  sll  y  a  des  hommes  au  monde, 
lorsque  nous  n'en  voyons  point.  Douter  serieusement  est  douter  par 
rapport  k  la  practique,  et  Ton  pourroit  prendre  la  certitude  pour  une 
connoissance  de  la  verit^,  avec  laquelle  on  n'en  peut  point  douter  par 
rapport  k  la  practique  sans  folie;  et  quelquesfois  on  la  prend  encor  plus 
generalement  et  on  Tapplique  aux  cas,  oü  Ton  ne  scauroit  douter  sans  meriter 
d'estre  fort  blam6.  Mais  TEvidence  seroit  une  certitude  lumineuse,  c'est 
ä  dire,  oü  Ton  ne  doute  point  ä»  cause  de  la  liaison  qu^on  voit  entre  les 
id^es.  Suivant  cette  definition  de  la  certitude,  nous  sommes  certains  que 
Gonstantinople  est  dans  le  Monde,  que  Constantin  et  Alexandre  le  Grand, 
que  Jules  Cesar  ont  vecu.  II  est  vray  que  quelque  paysan  des  Ardennes  en 
pourroit  douter  avec  justice,  faute  d'information ;  mais  un  homme  de  letti-es 
et  du  monde  ne  le  pourroit  faire  sans  un  grand  dereglement  d'esprit. 


Digitized  by 


Google 


Seitoi)  unb  Sode.  42Z 

§.11.  PH.  Nous  sommes  asseures  veritablemenl  par  nostre  memoire 
de  beaucoup  de  choses  qui  sont  pass^es,  mais  nous  ne  pourrons  pas  bien 
juger  si  elles  subsistent  encor.  Je  vis  hier  de  l'eau,  et  un  ceriain  nombre 
de  belles  couleurs  sur  des  bouteilles,  qui  se  form^rent  sur  cette  eau. 
Maintenaot  je  suis  certain,  que  ces  bouteilles  ont  exist^  aussi  bien  que 
cette  eau,  mais  je  ne  connois  pas  plus  certainement  Fexistence  presente 
de  Teau  que  celle  des  bouteilles,  quoyque  la  premiere  seit  infiniment  plus 
probable,  parcequ'on  a  observe  que  Teau  est  durable  et  que  les  bouteilles 
disparoissent.  §.42.  Enfin  hors  de  nous  et  de  Dieu  nous  ne  connoissons 
d*autres  esprits  que  par  la  revelation,  et  n*en  avons  que  la  certitude 
de  la  foy. 

TH.  II  a  est6  remarque  deja,  que  nostre  memoire  nous  trompe  quel- 
quesfois.  Et  nous  y  adjoutons  foy  ou  non,  selon  qu'elle  est  plus  ou  moins 
vive,  et  plus  ou  moins  li6e  avec  les  choses,  que  nous  scavons.  Et  quand 
m6me  nous  sommes  asseures  du  principal,  nous  pouvons  souvent  douter  des 
circonstances.  Je  me  souviens  d'avoir  connu  un  certain  homme,  car  je  sens 
que  son  image  ne  m'est  point  nouvelle,  non  plus  que  sa  voix ;  et  ce  double 
indice  m'est  un  meilleur  garand  que  Tun  des  deux,  mais  je  ne  s^aurois  me 
Souvenir  oü  je  Tay  vu.  Cependant  il  amve,  quoyque  rarement,  qu'on  voit 
une  personne  en  songe,  avant  que  de  la  voir  en  ohair  et  en  os.  Et  on  m'a 
asseur^  qu^une  demoiselle  d'une  Cour  oonnue  vit  en  songeant  et  depeignit 
ä  ses  amies  celuy  qu'elle  epousa  depuis  et,  la  salle  oü  les  fian9ailles  se 
celebr^rent,  ce  qu'elle  fit  avant  que  d'avoir  vu  et  connu  ny  Thomme  ny 
le  lieu.  On  Tattribuoit  ä  je  ne  scay  quel  pressentiment  secret;  mais  le 
hazard  peut  produire  cet  effect,  puisqu^l  est  ass^s  rare  que  cela  arrive, 
outre  que  les  Images  des  songes  estant  un  peu  obscures,  on  a  plus  de 
libert^  de  les  rapporter  par  apräs  ä  quelques  autres. 

§.  43.  PH.  Concluons,  quMl  y  a  deux  sortes  de  propositions,  les  unes 
particulieres  et  sur  TExistence,  comme  par  exemple  qu'un  Elephant  existe ; 
les  autres  generales  sur  la  dependance  des  id6es,  comme  par  exemple,  que 
les  hommes  doivent  obeir  ä  Dieu.  §.  44.  La  pluspart  de  ces  propositions 
generales  et  certaines  portent  le  nom  de  verit^s  eternelles,  et  en 
effect  elles  le  sont  tQutes.  Ce  n'est  pas  que  ce  soyent  des  propositions, 
formöes  actuellement  quelque  part  de  toute  etemit6,  ou  qu'elles  soyent 
grav6es  dans  Tesprit  apr^s  quelque  modele,  qui  existoit  tousjours,  mais 
c'est  parceque  nous  sommes  asseur6s  que  lorsqu'une  creature,  enrichie  de 


Digitized  by 


Google 


428  2tihn\%  nnb  Sode. 

facultas  et  de  inoyens  pour  cela,  appliquera  ses  pens6es  ä  la  consideration 
de  ses  id6es,  eile  trouvera  la  verit6  de  ces  propositions. 

TH.  Vostre  division  paroisi  revenir  c\  la  mienne  des  propositions 
de  fait,  et  des  propositions  de  Raison.  Les  propositions  de  fait 
aussi  peuvent  devenir  generales  en  quelque  fajon,  mais  c'est  par  Tin- 
duction  ou  Observation ,  *  de  sorte  que  ce  n^est  qu'une  muUitude  de  faits 
semblables,  comme  lorsqu'on  observe  que  lout  vif  argent  s'evapore  par  la 
force  du  feu,  et  ce  n'est  pas  une  generalit6  parfaite,  parcequ'on  n^en  voit 
point  la  necessite.  Les  propositions  generales  de  raison  sont  necessaires, 
quoyque  la  raison  en  foui*nisse  aussi  qui  ne  sont  pas  absolument  generales, 
et  ne  sont  que  vraisemblables,  comme  par  exemple,  lorsque  nous  presu- 
mens  qu'une  id^e  est  possible,  jusqu'ä  ce  que  le  contraire  se  decouvre 
pai*  un  plus  exacte  recherche.  11  y  a  enßn  des  propositions  mixte^, 
qui  sont  tir6es  de  premisses ,  dont  quelques-unes  viennent  des  faits  et  des 
observations ,  et  d'autres  sont  des  propositions  necessaires:  et  telies  sont 
quantit^  de  conclusions  Geographiques  et  Astronomiques  sur  le  Globe  de 
la  terre  et  sur  le  cours  des  Astres,  qui  naissent  par  la  combinaison  des 
observations  des  voyageurs  et  des  Astronomes  avec  les  Tbeoremes  de  Geo- 
metrie et  d'Arilhmetique.  Mais  comme  Selon  Tusage  des  Logiciens  la  con- 
clusion  suit  la  plus  foible  des  premisses,  et  ne  scauroit  avoir 
plus  de  certitude  qu'elles,  ces  propositions  mixtes  n'ont  que  la  certitude  et 
la  generalit^  qui  appartient  ä  des  observations.  Pour  ce  qui  est  des  verit^s 
6ternelles,  il  faut  observer,  que  dans  le  fonds  elles  sont  toutes  condi- 
tionnelles  et  disent  en  effect :  teile  chose  pos6e,  teile  autre  chose  est.  Par 
exemple  disant :  Toute  figure  qui  atrois  cost^s,  aura  aussi  trois 
an  gl  es,  je  ne  dis  autre  chose,  si  non  que  suppose  qu'il  y  ait  une  figure 
ä  trois  cost^s,  cette  m6me  figure  aura  trois  angles.  Je  dis  cette  m^me, 
et  c'est  en  quoy  les  propositions  Categoriqu^s  qui  peuvent  estre  enonc6es 
sans  condition,  quoyque  elles  soyent  conditionnelles  dans  le  fonds,  different 
de  Celles  qu'on  appelle  hypothetiques,  comme  seroH  cette  proposition: 
Si  une  figure  a  trois  costös,  ses  angles  sont  egaux  ä  deux 
droits,  oü  Ton  voit,  que  la  proposition  antecedente  (sf avoir  la  figure 
de  trois  cost^s)  et  la  consequente  (s^avoir  les  angles  de  la  figure  de 
trois  cost6s  sont  egaux  ä  deux  droits)  n'ont  pas  le  m^me  sujet,  comme 
elles  Favoient  dans  le  cas  precedent,  oü  Tantecedent  estoit :  cette  figure 
est  de  trois  cost^s,  et  le  consequent:  la  dite  figure   est  de  trois 


Digitized  by 


Google 


an  gl  es.  Quoyque  enoor  THypothetique  souvent  puisse  estre  transform^ 
en  Categorique,  mais  en  changeant  un  peu  les  termes,  comme  si  au  lieu 
de  I'Hypothetique  precedente,  je  disois:  Les  angles  de  toute  figure  ä 
trois  cost^s,  sont  egaux  ä  deux  droits.  Les  Scolastiques  oni  fort 
dispute  de  eonstantia  subjecti,  comme  ils  Fappelloient,  c'est  ä  dire, 
comment  la  proposition  faite  sur  un  sujet  peut  avoir  une  verit6  reelle,  si 
ce  sujet  n'existe  point.  G'est  que  la  verit6  n'est  que  conditionnelle ,  et 
dit,  qu'en  cas  que  le  sujet  existe  jamais,  on  le  trouvera  tel.  Mais  on 
demandera  encor,  en  quoy  est  fond6e  cette  connexion,  puisqu'il  y  a  de  la 
realit^  \ä  dedans  qui  ne  trompe  pas?  La  Reponse  sera,  qu'elle  est  dans  la 
liaison  des  id6es.  Mais  on  demandera  en  repliquant,  oü  seroient  ces  id^es, 
si  aucun  esprit  n'existoit,  et  que  deviendroit  alors  le  fondement  reel  de  cette 
certitude  des  verit^s  eternelles?  Gela  nous  mene  enfin  au  dernier  fondement 
des  verit6s,  savoir  h  cet  Esprit  Supreme  et  Universel  qui  ne  peut  manquer 
d'exister,  dont  FEntendement,  ä  dire  vray,  est  la  Region  des  verit^s  eter- 
nellesy  comme  St.  Augustin  Ta  reconnu  et  Fexprime  d'une  maniere  ass^s 
vive.  Et  afin  qu'on  ne  pense  pas,  qu'il  n'est  point  necessaire  d'y  recourir, 
il  faut  considerer,  que  ces  veritös  necessaires  contiennent  la  raison  deter- 
minante  et  le  principe  regulatif  des  existences  m^mes,  et  en  jun  mot  les 
loix  de  FUnivers.  Ainsi  ces  verit6s  necessaires,  estant  anterieures  aux 
Existences  des  Estres  contingens,  il  faut  bien  qu'elles  soyent  fond^es  dans 
Fexiistence  d'une  substance  necessaire.  Cesi  \ä  oü  je  trouve  Foriginal  des 
idees  et  des  verit^s  qui  sont  gravees  dans  nos  ames,  non  pas  en  forme  de 
propositions ,  mais  comme  des  sources  dont  Fapplication  et  les  occasions 
feront  naistre  des  enonciations  actuelles. 


Chapitre  XII. 
Des  Moyens  d'augmenter  nos  Connoissances. 

§.1.  PH.  Nous  avons  parl6  des  Especes  de  Connoissance,  que  nous 
avons.  Maintenant  venons  aux  moyens  d'augmenter  la  connoissance  ou  de 
trouver  la  verit6.  C'est  une  opinion  receue  parmy  les  savans,  que  les 
Maximes  sont  les  fondemens  de  toute  connoissance,  et  que  chaque  science 
en  particttlier  est  fond^e  sur  certaines  cboses  d6ja  connues  (praecognita). 
§.  2.  J'avoue  que   les  Mathematiques   semblent   favoriser  cette  Methode  par 


Digitized  by 


Google 


430  ^  Seibnta  unb  Sode. 

leur  bon  succ^s,  et  vous  av^s  ass6s  appuy6  la  dessus.  Mais  on  doute  encor 
si  ce  ne  sont  pas  plustost  les  id^es,  qui  y  ont  servi  par  leur  liaison,  bien 
plus  que  deux  ou  trois  Maximes  generales,  qu^on  a  pos^es  au  commeuce- 
menU  Un  jeune  garcon  connoist  que  son  corps  est  plus  grand  que  son 
petit  doigty  mais  non  pas  en  vertu  de  cet  Axiome,  que  1e  tout  est  plus 
grand  que  sa  partie.  La  connoissance  a  commence  par  les  propositions  par- 
ticulieres;  mais  depuis  on  a  voulu  decharger  la  memoire  par  le  moyeo 
des  Dotions  generales  d'un  tas  embarrassant  d'id^es  particulieres. 
Si  le  langage  estoit  si  imparfait,  qu'il  n*y  eut  point  les  termes  relatifs, 
tout  et  partie,  ne  pourroit-on  point  connoistre,  que  le  corps  est  plus 
grand  que  le  doigt?  Au  moins  je  vous  represente  les  raisons  de  mon  Auteur, 
quoyque  je  eroye  entrevoir  ce  que  vous  y  pourr^s  dire  en  conformit^  de 
ce  que  vous  av6s  d6ja  dit. 

TH.  Je  ne  scay  pourquoy  Ton  en  veut  tant  aux  Maximes  pour  les 
attaquer  encor  de  nouveau ;  si  elles  servent  h  decharger  la  memoire  d  e 
quantit^  dMdees  particulieres,  comme  on  le  reconnoist,  elles  doivent 
estre  fort  utiles,  quand  elles  n'auroient  point  d'autre  usage.  Mais  j'adjoute, 
qu'elles  n*en  naissent  point,  car  on  ne  les  trouve  point  par  Finduction  des 
exemples.  Celuy  qui  connoist  que  dix  est  plus  que  neuf,  que  le  coi-ps 
est  plus  grand  que  le  doigt,  et  que  la  maison  est  trop  grande  pour  pouvoir 
s'enfuir  par  la  porte,  connoist  chacune  de  ces  propositions  particulieres, 
par  une  m^me  raison  generale  qui  y  est  comme  incorpor^e  et  enlumin^e, 
tout  comme  Ton  voit  des  traits  charg6s  de  couleurs,  oü  la  proportion  et 
la  configuration  consiste  proprement  dans  les  Iraits,  quelle  que  seit  la 
couleur.  Or  cette  raison  commune  est  Taxiome  m^me  qui  est  connu  pour 
ainsi  dire  implicitement,  quoyqu'il  ne  le  soit  pas  d'abord  d'une  maniere 
abstraite  et  s6par6e.  Les  exemples  tirent  leur  verite  de  Taxiome  incorporö, 
et  Faxiome  n'a  pas  le  fondement  dans  les  exemples.  Et  comme  cette  raison 
commune  de  ces  verit6s  particulieres  est  dans  Tesprit  de  tous  les  hommes, 
vous  voy6s  bien  qu^elle  n'a  point  besoin  que  les  mots  tout  et  partie  se 
trouvent  dans  le  langage  de  celuy  qui  en  est  penetr6. 

§.  4.  PH.  Mais  n'est-il  pas  dangereux  d^autoriser  les  suppositions, 
sous  pretexte  d'axiomes?  L^un  supposera  avec  quelques  Anciens,  que  tout 
est  matiere;  Fautre  avec  Polemon,  que  le  Monde  est  Dieu;  un  troisieme 
mettra  en  fait,  que  le  soleil  est  la  principale  divinite.  Jug^s,  quelle  Reli- 
gion nous  aurions,  si  cela  estoit  permis.     Tant  il  est  vray,  qu'il   est  dan- 


Digitized  by 


Google 


Seilbni}  unb  Sode.  431 

gereux  de  recevoir  des  principes  sans  les  mettre  en  question^  sur  tout 
s'ils  interessent  la  Morale.  Gar  quelqu'un  attendra  ane  autre  vie,  semblable 
plustost  ä  Celle  d'Aristippe,  qui  mettoit  la  beatitude  dans  les  plaisirs  du 
Corps,  qu'ä  celle  d'Antisthene,  qui  soutenoit  que  la  vertu  suffit  pour  rendre 
heureux.  Et  Archelaus,  qui  posera  pour  principe  que  le  juste  et  Tinjuste, 
rhonneste  et  le  deshonneste  sont  uniquement  determin^s  par  les  loix  et 
non  par  la  Nature,  aura  saus  doule  d'autres  mesures  du  bien  et  du  mal 
moral  que  ceux  qui  reconnoissent  des  obligations  anterieures  aux  consti- 
tutions  humaines.  §.  5.  11  faut  donc  que  les  principes  soyent  certains. 
§.  6.  Mais  cette  certitude  ne  vient  que  de  la  comparaison  des  id^es ;  ainsi 
nous  n'avons  point  de  besoin  d'autres  principes,  et  suivant  cette  seule 
regle,  nous  irons  plus  loin  qu'en  soumettant  nostre  esprit  ä  la  discretion 
d'autruy. 

TH.  Je  m^etonne,  Monsieur,  que  vous  tourn6s  contre  les  Maximes,  c^est 
h  dire  contre  les  principes  evidens,  ce  qu'on  peut  et  doit  dire  contre  les 
principes  suppos6s  gratis.  Quand  on  demande  des  praecognita  dans 
les  Sciences,  ou  des  connoissances  anterieures,  qui  servent  k  fonder  la 
science,  on  demande  des  principes  connus,  et  non  pas  des  positions 
arbitrairesi  dont  la  verit^  n'est  point  connue.  Et  m^me  Aristot«  Pentend 
ainsi,  que  les  sciences  inferieures  et  subalternes  empruntent  leur  principes 
d^autres  sciences  superieures,  oü  ils  ont  est6  demonstr^s,  except^  la  pre- 
miere  des  sciences,  que  nous  appellons  la  Metaphysique,  qui  selon  luy  ne 
demande  rien  aux  autres,  et  leur  fournit  les  principes  dont  elles  ont  besoin; 
et  quand  il  dit:  &eT  matsoeiv  lov  (jiav&avovTa,  Tapprentif  doit  croire  son  maistre, 
son  sentiment  est,  qu'il  ne  le  doit  faire  qu^en  attendant,  lorsquMl  n'est  pas 
encor  instruit  dans  les  sciences  superieures^  de  sorte  que  ce  n'est  que  par 
Provision.  Ainsi  Ton  est  bien  eloigne  de  recevoir  des  principes  gra- 
tuits.  A  quoy  il  faut  adjouter,  que  m6me  des  principes,  dont  la  certitude 
n^est  pas  entiere,  peuvent  avoir  leur  usage,  si  Ton  ne  bastil  lä  dessus  que 
par  demonstration.  Car  quoyque  toutes  les  conclusions  en  ce  cas  ne  soyent 
que  conditionnelles  et  vaillent  seulement  en  supposant  que  ce  principe 
est  vray.  neanmoins  cette  liaison  m6me  et  ces  enonciations  conditionnelles 
seroient  au  moins  demonstr^es ;  de  sorte  qu'il  seroit  fort  ä  souhaiter,  que 
nous  eussions  beaucoup  de  livres  ecrits  de  cette  maniere,  oü  il  n^y  auroit 
aucun  danger  d^erreur,  le  lecteur  ou  disciple  estant  averti  de  la  condition. 
Et  on  ne  reglera  point  la  practique  sur  ces  conclusions,  qvük  mesure  que 


Digitized  by 


Google 


432  Siibnij  unb  Sode. 

la  supposition  se  trouvera  yerifiöe  ailleurs.  Gette  Methode  sert  encor  eile 
möme  bien  souvent  ä  verifier  les  suppositions  ou  Hypotheses,  quantl  il  en 
naist  beaucoup  de  conclusions,  doni  la  verite  est  connue  d'ailleurs,  et 
quelquesfois  cela  donne  un  parfait  retour,  süffisant  h  demonstrer  la  verit6 
de  rhypothese.  M.  Conring,  Medecin  de  profession,  mais  habife  homme  en 
toule  Sorte  d'erudition,  exeept6  peutestre  les  Mathematiques,  avoit  eerit 
une  lettre  ä  un  ami,  occup6  h  faire  reimprimer  ä  Helmstaedt  le  livre  de 
Viottus,  Philosophe  Peripatetieien  estimd,  qui  tache  d'expliquer  la  demon- 
stration  et  les  Analytiques  posterieures  d'Aristote.  Cette  lettre  fut  jointe 
au  livre,  et  M.  Conring  y  reprenoit  Pappus,  lorsqu'il  dit  que  T  Analyse 
propose  de  trouver  Tinconnu  en  le  supposant  et  en  parvenant  de  la  par 
consequence  ä  des  verit^s  connues ;  ce  qui  est  contre  la  Logique  (disoit-il) 
qui  enseigne  que  des  faussetes  on  ne  peut  conclure  des  verit6s.  Mais  je 
luy  fis  connoistre  par  apr^s,  que  TAnalyse  se  sert  des  deßnitions  et  autres 
propositions  reciproques,  qui  donnent  moyen  de  faire  le  retour  et  de 
trouver  des  demonstrations  synthetiques.  Et  m^nie  lorsque  ce  retour  n'est 
point  demonstratif;  comme  dans  la  Physique,  il  ne  laisse  pas  quelquesfois 
d'estre  d'une  grande  vraisemblance,  lorsque  lliypothese  explique  facilement 
beaucoup  de  phenomenes,  difficiles  sans  cela  et  fort  independans  les  uns 
des  autres.  Je  tiens  ä  la  verite,  Monsieur,  que  le  principe  des  principes 
est  en  quelque  fagon  le  bon  usage  des  id^es  et  des  experienees;  mais  en 
Papprofondissant,  on  trouvera  qu'ü  Fegard  des  idees,  ce  n'est  aulre  chose 
que  de  lier  les  definitions  par  le  moyen  des  Axiomes  identiques.  Gepen- 
dant  ce  n'est  pas  tousjours  une  chose  ais6e  de  venir  k  cette  derniere  Ana- 
lyse, et  quelque  envie  que  les  Geometres,  au  moius  les  Anciens,  ayent 
temoignee  d'en  venir  ä  beut,  ils  ne  l'ont  pas  encor  pu  faire.  Le  celebre 
Auteur  de  TEssay  concernant  TEntendement  humain  leur  feroit  bien  du 
plaisir  s'il  achevoit  cette  recherche,  un  peu  plus  difficile  qu'on  ne  pense. 
Euclide,  par  exemple,  a  mis  parmy  les  Axiomes  ce  qui  revient  ä  dire :  que 
deux  lignes  droites  ne  se  peuvent  rencontrer  qu'une  seule  fois.  L'imagi- 
nation,  prise  de  Pexperience  des  sens,  ne  nous  permet  pas  de  nous  figurer 
plus  d'une  rencontre  de  deux  droites;  mais  ce  n'est  pas  sur  quoy  la 
Science  doit  estre  fond^e.  Et  si  quelqu'un  croit  que  cette  Imagination 
donne  la  liaison  des  id6es  distinctes,  il  n^est  pas  asses  instruit  de  la  source 
des  verit^s,  et  quantite  de  propositions,  demonstrables  par  d'autres  ante- 
rieures,  passeroient  chez  luy  pour  immediates.    G'est  ce  que  bien  des  gens 


Digitized  by 


Google 


itibnli  unb  Sode.  433 

qui  ont  repris  Euclide,  n'ont  pas  ass6s  consider6:  ces  sortes  d'images  ne 
soni  quMd6es  confuses,  et  celuy  qui  ne  connoist  la  ligne  droite  que  par 
ce  moyen,  ne  sera  pas  capable  d'en  rien  demonstrer.  C'est  pourquoy 
Euclide,  faute  d'une  id6e  distinctemenl  exprim^e,  c'esl  a  dire  d'une  definl- 
tion  de  la  ligne  droite  (car  celle  qu'il  donne  en  attendant  est  obscure,  et  ne 
luy  sert  point  dans  ses  demonsirations]  a  est6  obIig6  de  revenir  a  deux 
Axiomes,  qui  luy  ont  tenu  Heu  de  deiinition  et  qu'il  employe  dans  ses 
demonstrations :  Fun  que  deux  droites  n'ont  point  de  partie  commune, 
Tautre  qu^elles  ne  comprennent  point  d'espace.  Ärehimede  a  donn6  une 
maniere  de  definition  de  la  Droite,  en  disant  que  c'est  la  plus  courte 
ligne  entre  deux  poinls.  Mais  il  suppose  tacitement  (en  employant  dans 
ses  demonstrations  des  Elemens  tels  que  ceux  d'Eudide,  fond^s  sur  les 
deux  Axiomes  dont  je  viens  de  faire  mention]  que  les  affections  dont  par- 
lent  ces  Axiomes,  conviennent  a  la  ligne  qu'il  definit.  Ainsi,  si  vous 
croy6s  avec  vos  amis,  sous  pretexte  de  la  convenance  et  disconvenance 
des  idees,  qu'il  estoit  permis  et  Test  encor  de  recevoir  en  Geometrie  ce 
que  ]es  Images  nous  disent,  sans  chercher  cette  rigueur  de  demonstrations 
par  les  definitions  et  les  Axiomes,  que  les  Anciens  ont  exig^e  dans  cette 
science  (comme  je  croy  bien  des  gens  jugeront  faute  d'information),  je  vous 
avoueray,  Monsieur,  qu'on  peut  s^en  contenter  pour  ceux  qui  ne  se  metlent 
en  peine  que  de  la  Geometrie  practique  teile  quelle,  mais  non  pas  pour 
ceux,  qui  veulent  avoir  la  science  qui  sert  m^me  ä  perfectionner  la 
practique.  Et  si  les  Anciens  avoient  est6  de  cet  avis  et  s^estoient  relach^s 
sur  ce  point,  je  croy  qu'ils  ne  seroient  all^s  gu^re  avant,  et  ne  nous 
auroient  laiss6  qu'une  Geometrie  Empirique  teile  qu^estoit  apparement  celle 
des  Egyptiens  et  teile  qu^il  semble  que  celle  des  Chinois  est  encor :  ce  qui 
nous  auroit  priv^  des  plus  belles  connoissances  physiques  et  mecaniques, 
que  la  Geometrie  nous  a  fait  trouver,  et  qui  sont  inconnues  par  tout  oü 
l'est  nostre  Geometrie.  II  y  a  aussi  de  l'apparence  qu^en  suivant  les  sens 
et  leur  images,  on  seroit  tomb6  dans  des  eiTeurs;  h  peu  prös  comme  Ton 
voit  que  tous  ceux  qui  ne  sont  point  instruits  dans  la  Geometrie  exacte, 
recoivent  pour  une  verit6  indubitable  sur  la  foy  de  leur  Imagination,  que 
deux  lignes  qui  s'approchent  continuellement,  doivent  se  rencontrer  enfin, 
au  Heu  que  les  Geometres  donnent  des  instances  contraires  dans  certaines 
lignes,  qu'ils  appellent  Asymptotes.  Mais  outre  cela,  nous  serions  priv6s 
de  ce  que  j'estime  le  plus  dans  la  Geometrie  par  rapport  ä  la  contemplation, 
V.  28 


Digitized  by 


Google 


434  Setbni)  unb  Sode. 

qui  est  de  laisser  entrevoir  la  vraye  source  des  veril6s  eternelles  et  du 
moyen  de  nous  en  faire  comprendre  la  necessil6,  que  les  id^es  confuses 
des  images  des  sens  ne  scauroient  faire  voir  distinctement.  Vous  me  dir6s, 
qu'Euelide  a  est6  oblig^  pourtant  de  se  borner  ä  certains  Äxiomes,  dont  on 
ne  voit  Tevidence  que  confusemenl  par  le  moyen  des  images.  Je  vous  avoue 
qu'il  s'est  born6  k  ces  Axiomes,  mais  il  valoit  mieux  se  borner  h  un  petil 
nombre  de  verit^s  de  cetle  nature,  qui  luy  paroissoient  les  plus  simples  et 
en  deduire  les  autres,  qu'un  autre  moins  exact  auroit  prises  aussi  pour 
certaines  sans  demonstration,  que  d'en  laisser  beaucoup  d'indemonstr^es, 
et  qui  pis  est,  de  laisser  la  libert6  aux  gens  d'6tendre  leur  relachement 
suivant  leur  humeur.  Vous  voy6s  donc,  Monsieur,  que  ce  que  vous  av6s 
dit  avec  vos  amis  sur  la  liaison  des  idees  comme  la  vraye  source  des 
yerit^s,  a  besoin  d'explication.  Si  vous  voul6s  vous  contenter  de  voir 
confusement  cette  liaison,  vous  affoibliss^s  Fexactitude  des  demonstrations, 
et  Euclide  a  mieux  fait  sans  comparaison,  de  tout  reduire  aux  definitions 
et  ä  un  petit  nombre  d'Axiomes.  Que  si  vous  voul6s,  que  cette  liaison 
des  id6es  se  voye  et  s'exprime  distinctement,  vous  ser6s  oblig6  de  recourir 
aux  Deßnitions  et  aux  Axiomes  identiques,  comme  je  le  demande ;  et  quel- 
quesfois  vous  ser^s  obligö  de  vous  eontenter  de  quelques  Axiomes  moins 
primitifs,  comme  Euclide  et  Archimede  ont  fait,  lorsque  vous  aur^s  de  la 
peine  k  parvenir  k  une  parfaite  Analyse,  et  vous  fer6s  mieux  en  cela  que 
de  negliger  ou  differer  quelques  belles  d^couvertes,  que  vous  pouv6s  d6ja 
trouver  par  leur  moyen:  comme  en  effect,  je  vous  ay  d^ja  dit  une  autre 
fois,  Monsieur,  que  je  croy  que  nous  n'aurions  point  de  Geometrie  (j'entends 
une  science  demonstrative),  si  les  Anciens  n^avoient  point  voulu  avancer, 
avant  que  d'avoir  demonstr6  les  Axiomes  qu'ils  ont  est6  oblig^s  d'employer. 
§.  7.  PH.  Je  commence  k  entendre  ce  que  c^est  qu'une  liaison  des 
id^es  distinctement  connue,  et  je  voy  bien,  qu'en  cette  fa^on  les  Axiomes 
sont  necessaires.  Je  voy  bien  aussi  comment  il  faut  que  la  Methode,  que 
nous  suivons  dans  nos  recherches  quand  il  s'agit  d'examiner  les  id6es,  soit 
regl6e  sur  Texemple  des  Mathematiciens,  qui  depuis  certains  commencemens 
fort  clairs  et  fort  faciles  (qui  ne  sont  autre  chose  que  les  Axiomes  et  les 
Definitions]  montent  par  de  petits  degr^s  et  par  une  enchainure  continuelle 
de  raisonnemens  k  la  decouverte  et  k  la  demonstration  des  verit^s,  qui 
paroissent  d'abord  au  dessus  de  la  capacit6  humaine.  L'art  de  trouver  des 
preuves  et  ces  Methodes  admirables   qu^ils  ont  invent^es  pour   demeler  et 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  imb  Sodfe.  435 

mettre  en  ordre  les  id^es  moyennes,  est  ce  qui  a  produit  des  decouvertes 
si  etonnantes  et  si  inesper6es.  Mais  de  savoir,  si  avec  le  lemps  on  ne 
pourra  point  inventer  quelque  semblable  Methode,  qui  serve  aux  autres 
id6es,  aussi  bien  qu'ä  Celles  qui  appartienneut  a  1a  grandeur,  c^est  ce  que 
je  ue  veux  point  determiner.  Du  moins,  si  d'autres  id6es  estoient  exa- 
minöes  selon  la  Methode  ordiuaire  aux  Mathematiciens,  elles  conduiroient 
DOS  pens6es  plus  loin  que  uous  ne  sommes  peutestre  portös  k  nous  le 
figurer.  §.8.  Et  cela  se  pouiToit  faire  particulierement  dans  la  Morale, 
comme  j'ay  dit  plus  d'une  fois. 

TH.  Je  croy  que  vous  av6s  raison,  Monsieur,  et  je  suis  dispos6  depuis 
longtemps  ä  me  mettre  en  devoir  d'accomplir  vos  predictions« 

§.9.  PH.  A  Tegard  de  la  connoissance  des  corps  il  faut  prendre  une 
route  directement  contraire;  car  n'ayant  aucunes  id^es  de  leur  essences 
reelles,  nous  sommes  oblig^s  de  recourir  k  FExperience.  §.40.  Cependant 
je  ne  nie  pas  qu'un  homme  aecoustum6  ä  faire  des  experiences  raisonnables 
et  regulieres,  ne  soit  capable  de  former  des  conjectures  plus  justes  qu'un 
autre  sur  leur  propriet^s  encor  inconnues,  mais  c'est  jugement  et  opinion, 
et  non  connoissance  et  certitude.  Cela  me  fait  croire  que  la  Physique 
n'est  pas  capable  de  devenir  science  entre  nos  mains.  Cependant  les 
experiences  et  les  observalions  Historiques  peuvent  nous  servir  par  rap- 
port  k  la  sant^  de  nos  corps  et  aux  comroodit^s  de  la  vie. 

TH.  Je  demeure  d'accord  que  la  Physique  entiere  ne  sera  jamais  une 
science  parfaite  parmy  nous,  mais  nous  ne  laisserons  pas  de  pouvoir  avoir 
quelque  science  physique,  et  m^me  nous  en  avons  d^ja  (}es  echantillons. 
Par  exemple  la  Magnetologie  peut  passer  pour  une  teile  science,  car  faisant 
peu  de  suppositions  fond^es  dans  Texperience,  nous  en  pouvons  demonstrer 
par  une  consequence  certaine  quantit^  de  phenomenes  qui  arrivent  effecti- 
vement  comme  nous  voyons  que  la  raison  le.  porte.  Nous  ne  devons  pas 
esperer  de  rendre  raison  de  toutes  les  experiences,  comme  m^me  les  Geo- 
metres  n'ont  pas  encor  prouv6  tous  leur  Axiomes;  mais  de  m^me  qu'ils 
se  sont  content^s  de  deduire  un  grand  nombre  de  Theoremes  d^un  petit 
non^bre  de  principes  de  la  raison,  c^est  ass^s  aussi  que  les  Physiciens  par 
le  moyen  de  quelques  principes  d'experience  rendent  raison  de  quantit^ 
de  phenomenes  et  peuvent  m^me  les  prevoir  dans  la  practique. 

§.44.  PH.  Puls  donc  que  nos  facultas  ne  sont  pas  dispos6es  k  nous 
faire  discerner   la   fabrique   interieure   des  corps,  nous   devons  juger  que 

28* 


Digitized  by 


Google 


436  ?riBma  unb  8odPc. 

c'esl  ass6s  qu'elles  nous  decouvrent  l'existence  de  Dieu,  et  une  ass^s 
grande  connoissance  de  nous  m6mes  pour  nous  instruire  de  nos  devoirs 
et  de  nos  plus  grands  interests  par  rapport  sur  tout  ä  Feternit^.  Et  je 
croy  estre  en  droit  d'inferer  de  \ä,  que  la  Morale  est  la  propre  science 
et  la  grande  affaire  des  hommes  en  general,  comme  d*autre 
part  les  differens  arts  qui  regardent  differentes  parties  de 
la  nature,  sont  le  partage  des  particuliers.  On  peut  dire  par 
exemple,  que  Tignorance  de  Fusage  du  fer  est  cause  que  dans  les  pays 
de  l'Amerique,  oü  la  nature  a  repandu  abondamment  toutes  sortes  de  biens, 
il  manque  la  plus  grande  partie  des  commodit^s  de  la  vie.  Ainsi,  bien 
loin  de  mepriser  la  science  de  la  nature,  §•  4^.  j^  tiens,  que  si  cette  etude 
est  dirig^e  comrae  il  faut,  eile  peut  estre  d'une  plus  grande  Utility  au  genre 
humain  que  (out  ce  qu'on  a  fait  jusqu'icy;  et  celuy  qui  inventa  Timpri- 
merie,  qui  decouvrit  Tusage  de  la  Boussole  et  qui  fit  connoistre  la  vertu 
du  Quinquina,  a  plus  contribu6  ä  la  propagation  de  la  connoissance  et  k 
ravancement  des  coramodit^s  utiles  h  la  vie,  et  a  sauv6  plus  de  gens  du 
tombeau,  que  les  fondateurs  des  Colleges  et  des  Hopitaux  et  d'autres  mo- 
numens  de  la  plus  insigne  charit^,  qui  ont  est6  elev^s  h  grands  frais. 

TH.  Vous  ne  pouviös  rien  dire,  Monsieur,  qui  fut  plus  ä  mon  gr6. 
La  vraye  Morale  ou  piet6  nous  doit  pousser  ä  cultiver  les  arts,  bien  loin 
de  favoriser  la  paresse  de  quelques  Quietistes  faineans.  Et  comme  je  Tay 
dit  il  n^  a  pas  longtemps,  une  meilleure  police  seroit  capable  de  nous 
ammener  un  jour  une  medecine  beaucoup  meilleure  que  celle  d'ä  present. 
C'est  ce  qu'on  ije  scauroit  ass^s  precher,  aprös  le  soin  de  la  vertu. 

§.  13.  PH.  Quoyque  je  recommande  Texperience,  je  ne  meprise  point 
les  Hypotheses  probables.  Elles  peuvent  raener  h  de  nouvelles  decouvertes 
et  sont  du  moins  d'un  grand  secours  ä  la  memoire.  Mais  nostre  esprit 
est  fort  port6  ä  aller  trop  viste  et  ä  se  payer  de  quelques  apparences 
legeres,  faute  de  prendre  la  peine  et  le  temps  qu'il  faut,  pour  les  appliquer 
ä  quantit^  de  phenomenes. 

TH.  L*Art  de  decouvrir  les  causes  de^s  phenomenes,  ou  les  hypotheses 
veritables,  est  comme  FArt  de  dechiffrer,  oü  souvent  une  conjecture  inge- 
nieuse  abrege  beaucoup  de  chemin.  Le  Lord  Bacon  a  commenc^  k  mettre 
TArt  d'experimenter  en  preceptes,  et  le  Chevalier  Boyle  a  eu  un  grand 
talent  pour  le  practiquer.  Mais  si  Fon  n'y  Joint  point  Fart  d'employer  les 
experiences   et   d*en  tirer   des  consequences ,    on  n'arrivera   pas  avec  des 


Digitized  by 


Google 


«elbttij  unb  fiotfe.  437 

depenses  Royales  k  ce  qu^un  homme  d'une  grande  peneiration  pouvoit 
decoavrir  d'abord.  Monsieur  des  Cartes,  qui  Testoit  asseurement,  a  fait  une 
remarque  semblable  dans  une  de  ses  lettres  ä  Foccasion  de  la  Methode  du 
Chancelier  d'Angleterre ;  et  Spinosa  (que  je  ne  fais  point  de  difficulte  de 
citer,  quand  il  dit  de  bonnes  choses)  dans  une  de  ses  lettres  ä  feu  M.  Ol- 
denbourg,  Secretaire  de  la  Society  Royale  d*Angleterre ,  imprim6es  pai*my 
les  Oeuvres  posthumes  de  ce  Juif  subtil,  fait  une  reflexion  approchante  sur 
un  ouvrage  de  M.  Royle,  qui  s'arreste  un  peu  trop,  pour  dire  la  verite,  ä 
ne  tirer  d^une  infinite  de  belies  experiences  d'autre  conclusion,  que  celle 
qu'il  pouvoit  prendre  pour  principe,  savoir  que  tout  se  fait  mecanique- 
ment  dans  la  nature,  principe,  qu'on  peut  rendre  certain  par  la  seule 
raison,  et  jamais  par  les  experiences,  quelque  nombre  qu'on  en  fasse. 

§.44.  PH.  Apr^s  avoir  etabli  des  id^es  claires  et  distinctes  avec 
des  noms  fixes,  le  grand  moyen  d'etendre  nos  connoissances  est  Fart  de 
trouver  des  idöes  moyennes,  qui  nous  puissent  faire  voir  la  oonnexion  ou 
Fincompatibilit6  des  id6es  extremes.  Les  Maximes  au  moins  ne  servent 
pas  ä  les  donner.  Suppos6  qu^un  homme  n'ait  point  d'id^e  exacte  d'un 
Angle  droit,  il  se  tourmentera  en  vain  ä  demonstrer  quelque  chose  du 
Triangle  rectangle:  et  quelques  Maximes  qu'on  employe,  on  aura  de  la 
peine  ä  arriver  par  leur  secours,  ä  prouver  que  les  quarr^s  de  ses  costös 
qui  Gomprennent  Fangle  droit,  sont  egaux  au  quarr6  de  Fhypotenuse.  Un 
homme  pomToit  ruminer  longtemps  ces  Axiomes,  sans  voir  jamais  plus 
clair  dans  les  Mathematiques. 

TH.  11  ne  sert  de  rien  de  ruminer  les  Axiomes,  sans  avoir  de  quoy 
les  appliquer.  Les  Axiomes  servent  souvent  ä  Her  les  id^es,  comme  par 
exemple  cette  Maxime,  que  les  etendus  semblables  de  la  seconde  et  de 
la  troisieme  dimension  sont  en  raison  doublte  et  triplde  des  etendus  cor- 
respondans  de  la  dimension  premiere,  est  d'un  grandissime  usage;  et  la 
quadrature,  par  exemple,  de  la  Lunule  d'Hippoorate  en  naist  d'abord  dans 
le  cas  des  Cercles,  en  y  joignant  Fapplication  de  ces  deux  figures  Fune  ä 
Fautre,  quand  leur  posilion  donn^e  y  fournit  la  commodit6,  comme  leur 
comparaison  connue  en  prouiet  des  lumieres. 


Digitized  by 


Google 


438  Setbni)  unb  Sode. 

Chapitre  XIII. 
Autres  Considerations  sur  nostre  Connoißsance. 

§.1.  PH.  11  sera  peutestre  encor  ä  propos  d*adjouter,  que  nostre 
Conüoissance  a  beaucoup  de  rapport  avec  la  veue  en  cecy,  aussi  bien 
qu'en  autres  choses,  qu'elle  n*est  ny  entierement  necessaire^  ny  entie- 
rement  volontaire.  On  ne  peut  manquer  de  voir  quand  on  a  les  yeux 
ouverts  k  la  lumiere,  mais  on  peut  la  tourner  vers  certains  objets  §.  S.  et 
les  considerer  avec  plus  ou  moins  d'application.  Ainsi  quand  la  facult^ 
est  une  fois  appliquöe,  il  ne  depend  pas  de  la  volonte  de  determiner  la 
connoissance ;  non  plus  qu'un  homme  peut  s'empecher  de  voir  ce  qu'il  voit. 
Mais  il  faut  employer  ses  facultas,  comme  il  faut  pour  s'instruire. 

TH.  Nous  avons  parl6  autresfois  de  ce  point  et  etabli,  qu*il  ne  depend 
pas  de  Fhomme  d'avoir  un  tel  ou  tel  sentiment  dans  Testat  present,  mais 
il  depend  de  luy  de  se  preparer  pour  Tavoir  et  pour  ne  le  point  avoir 
dans  la  suite,  et  qu' ainsi  les  opinions  ne  sont  volontaires  que  dune  maniere 
indirecte. 

Chapitre  XIV. 
Du  Jugement. 

§.  4.  PH.  L'homme  se  trouveroit  indetennin^  dans  la  pluspart  des 
actions  de  sa  vie,  s'il  n'avoit  rien  ^  se  conduire  d^s  qu'une  connoissance 
certaine  luy  manque.  §.  2.  U  faut  souvent  se  contenter  d'un  simple  Cre- 
puscule  de  probabilit^.  §.  3.  Et  la  facultö  de  s'en  servir  est  le 
jugement.  On  s'en  contente  souvent  par  necessit^,  mais  souvent  c'est 
faute  de  diligence,  de  patience,  et  d^adresse.  §.  4.  On  Fappelle  Assen- 
timent  ou  Dissentiment,  et  il  a  lieu  lorsqu'on  presume  quelque 
chosiß,  c'est  k  dire,  quand  on  la  prend  pour  vraye  avant  la  preuve. 
Quand  cela  se  fait  conformement  ä  la  realit^  des  choses,  c'est  un  juge- 
ment droit. 

TH.  D' autres  appellent  juger  Taetion  qu'on  fait  toutes  les  fois  qu'on 
prononce  apr^s  quelque  connoissance  de  cause ;  et  il  y  en  aura  m^me  qui 
distingueront  le  jugement  de  Topinion,  comme  ne  devant  pas  estre  si 
incertain.     Mais  je  ne  veux  point  faire   le  proc^s  ä  personne   sur  Tusage 


Digitized  by 


Google 


eeibni)  unb  Sode.  439 

des  mots,  et  il  vous  est  permis,  Monsieur,  de  prendre  le  jugement  pour 
un  sentiment  probable.  Quant  ^  la  presomtion,  qui  est  un  terme  des 
Jurisconsultes ,  le  bon  usage  chez  eux  le  distingue  de  la  conjecture. 
C*est  quelque  chose  de  plus,  et  qui  doit  passer  pour  verit6  provisionnel- 
lement,  jusqu'ä  ce  qu*il  y  ait  preuve  du  contraire,  au  lieu  qu'un  indice, 
une  conjecture  doit  estre  pes6e  souvent  contre  une  autre  conjecture. 
Cest  ainsi,  que  celuy  qui  avoue  d'avoir  empruntö  de  Pargent  d^un  autre, 
est  presume  de  le  devoir  payer,  ä  moins  qu'il  ne  fasse  voir  quMl  Fa 
fait  d6ja,  ou  que  la  dette  cesse  par  quelque  autre  principe.  Presumer 
n'est  donc  pas  dans  ce  sens  prendre  avant  la«  preuve,  ce  qui  n*est 
point  permis,  mais'  prendre  par  avance  mais  avec  fondement,  en  atten- 
dant  une  preuve  oontraire. 

Chapitre  XV. 
De  la  Probabilit^. 

§.4.  PH.  Silademonstration  fait  voir  la  liaison  des  id^es,  la 
probabilite  n'est  autre  chose  que  Tapparence  de  cette  liaison  fond^e 
sur  des  preuves  oü  Ton  ne  voit  point  de  connexion  immuable.  §.  2.  II  y 
a  plusieurs  degr^s  d'Assentiment  depuis  Tassurance  jusqu'^  la  con- 
jecture, au  doute,  k  la  defiance.  §.  3.  Lorsqu'on  a  certitude,  il 
y  a  Intuition  dans  toutes  les  parties  du  raisonnement,  qui  en  marquent  la 
liaison;  mais  ce  qui  me  fait  croire  est  quelque  chose  d'etranger.  §.  4. 
Or  la  probabilite  est  fond^e  en  des  conformit^s  avec  ce  que  nous  scavons, 
ou  dans  le  temoignage  de  ceux  qui  le  scavent. 

TH.  J'aimerois  mieux  de  soutenir  qu'elle  est  tonsjours  fond^e  dans 
la  vraisemblance  ou  dans  la  conformit^  avec  la  verit6:  et  la  temoignage 
d'autruy  est  encor  une  chose,  que  le  vray  a  coustume  d'avoir  pour  luy  ä 
Tegard  des  faits  qui  sont  ä  port^e.  On  peut  donc  dire  que  la  similitude 
du  probable  avec  le  vray  est  prise  ou  de  la  chose  m^me,  ou  de  quelque 
chose  etrangere.  Les  Rhetoriciens  mettent  deux  sortes  d'argumens:  les 
artificiels  qui  sont  tir^s  des  choses  par  le  raisonnement,  et  les  inar- 
tificiels  qui  ne  se  fondent  que  dans  le  temoignage  expres  ou  de  l'homme 
ou  peutestre  encor  de  la  chose  m^me.  Mais  il  y  en  a  de  mel6s  encor, 
car  le  temoignage  peut  fournir  luy  m6me  un  fait,  qui  sert  ä  former  un 
argument  artificiel. 


Digitized  by 


Google 


440  Sdbnt)  unb  Sode. 

§.  5.  PU.  C'est  faute  de  simiiitude  avec  le  vray  que  nous  ne  croyons 
pas  facilement,  ce  qui  n'a  rien  d^approchant  ä  ce  que  nous  scavoDs.  Ainsi 
lorsqu'un  Ambassadeur  dit  au  Roy  de  Siam,  que  Feau  s'endureissoit  teile- 
ment  en  hiver  chez  nous,  qu'un  Elephant  pourroit  marcher  dessus  sans 
enfoncer,  le  Roy  luy  dit :  jusqu'icy  je  vous  ay  cru  homme  de  bonne  foy, 
maintenant  je  voy  que  vous  ment^s.  §.  6.  Mais  si  le  temoignage  des 
autres  peut  rendre  un  fait  probable,  Topinion  des  autres  ne  doit  pas 
passer  par  eile  ni^me  pour  un  vray  fondement  de  probabilit^.  Car  il  y  a 
plus  d'erreur  que  de  connoissance  parmy  les  hommes,  et  si  la  creance  de 
ceux  que  nous  connoissons  el  estimons,  est  un  fondement  legitime  d'assen- 
timent,  les  hommes  auront  raison  d'estre  Payens  dans  le  Japon,  Mahometans 
en  Turquie,  Papistes  en  Espagne,  Calvinistes  en  Heilande  et  Lutheriens 
en  Suede. 

TH.  Le  temoignage  des  hommes  est  sans  deute  de  plus  de  poids  que 
leur  opinion,  et  on  y  fait  aussi  plus  de  reflexion  en  justice.  Cependant 
l'on  scait  que  le  juge  fait  quelquesfois  preter  serment  de  credulite, 
comme  on  Fappelle;  que  dans  les  interrogatoires  on  demande  souvent 
aux  temoins,  non  seulement  ce  qu'ils  ont  veu,  mais  aussi  ce  qu'ils  jugent, 
en  leur  demandant  en  m^me  temps  les  raisons  de  leur  jugement,  et  qu'on 
y  fait  teile  reflexion  qu'il  appartient.  Les  Juges  aussi  deferent  beaucoup 
aux  sentimens  et  opinions  des  experts  en  chaque  profession ;  les  particu- 
Hers  ne  sont  pas  moins  Obligos  de  le  faire,  a  mesure  qu'il  ne  leur  convienl 
pas  de  venir  au  propre  examen.  Ainsi  un  enfant,  et  un  autre  homme  dont 
Testat  ne  vaut  gu^res  mieux  ä  cet  egard,  est  oblig6,  m^me  lorsqu'il  se 
trouve  dans  une  certaine  Situation,  de  suivre  la  Religion  du  pays,  tant 
qu'il  n^y  voit  aucun  mal  et  tant  qu'il  n'est  pas  en  estat  de  chercher  s'il  y 
en  a  une  meilleure.  Et  un  gouverneur  des  Pages  de  quelque  parti  qu'il 
seit,  les  obligera  d'aller  chacun  dans  FEglise  oü  vont  ceux  de  la  creance 
que  ce  jeune  homme  professe.  On  peut  consulter  les  disputes  entre 
Mr.  Nicole  et  autres  sur  Targument  du  grand  nombre  en  matiere  de 
foy,  oü  quelquesfois  Fun  luy  defere  Irop,  et  Fautre  ne  le  considere  pas 
ass^s.  11  y  a  d'autres  prejug^s  semblables,  par  lesquels  les  hommes 
seroient  bien  aises  de  s'exemter  de  la  discussion.  G'est  ce  que  Terlullien 
dans  un  traite  expr^s  appelle  Prescriptions,  se  servant  d'un  terme  que 
les  Anciens  Jurisconsultes  (dont  le  langage  ne  luy  estoit  point  inconnu) 
entendoient  de  plusieurs   sortes   d'exceptions  ou  allegations   etrangeres  el 


Digitized  by 


Google 


2t\bn\\  utrb  9c<fr.  441 

prevenantes,  mais  qu'aujourd'huy  on  n'entend  gu6re  que  de  la  presoriplion 
temporelle  lorsqu^on  pretend  rebuter  la  demande  d'autruy,  parcequ'elle  n'a 
point  est^  faite  dans  le  temps  ßx^  par  les  loix.  G'est  ainsi  qu'on  a  eu  de 
quoy  publier  des  prejuges  legitimes  tant  du  cost^  de  TEglise  Romaine 
que  de  celuy  des  Protestans.  On  a  trouv6  qu'ii  y  a  moyen  d'opposer  la 
nouveaut^  par  exemple,  tant  anx  uns  qu'aux  autres  ä  certains  egards; 
comme  par  exemple,  lorsque  les  Protestans  pour  la  pluspart  ont  quitt^  la 
forme  des  anciennes  ordinations  des  Ecclesiastiques,  et  que  les  Romanisfes 
ont  chang6  l'ancien  Canon  des  livres  de  la  St.  Ecriture  du  Yieux  Testament, 
comme  j'ay  monstr6  ass6s  clairement  dans  une  dispute  que  j'ay  eue  par 
ecrit  et  ä  reprises  avec  Mr.  TEveque  de  Meaux,  qu'on  vient  de  perdre 
suivant  les  nouvelles  qui  en  sont  venues  depuis  quelques  jours.  Ainsi  ces 
reproches  estant  reeiproques,  la  nouveaute,  quoyqu'elle  donne  quelque 
soup^on  d'erreur  en  ces  matieres,  n'en  est  pas  une  preuve  cei-taine. 


Chapilre  XVI. 
Des  degres  d'Assentiment. 

§.  4.  PH.  Pour'oe  qui  est  des  degres  d'Assentiment,  il  faut 
prendre  garde  que  les  fondemens  de  probabilit^  que  nous  avons,  n'operent 
point  en  cela  au-deU  du  degr6  de  PApparence  qu'on  y  trouve,  ou  qu'on 
y  a  trouv^  lorsqu'on  Ta  examin^e.  Car  il  faut  avouer  que  Tassentiment 
ne  scauroit  estre  tousjours  fonde  sur  une  veue  actuelle  des  raisons,  qui 
ont  prevalu  sur  Pesprit,  et  il  seroit  trhs  difficilC)  m^me  ä  ceux,  qui  ont 
une  memoire  admirable,  de  tousjours  retenir  toutes  les  preuves  qui  les  ont 
engag6s  dans  nn  certain  assentiment  et  qui  pourroient  quelquesfois  remplir 
un  Yolume  sur  une  seule  question.  11  suffit  qu'une  fois  ils  ayent  epluch^ 
la  matiere  sincerement  et  avec  sein  et  qu'ils  ayent  pour  ainsi  dire  arreste 
le  compte.  §.  2.  Sans  cela  il  faudroit  que  les  homm.es  fussent  fort 
sceptiqueS)  ou  changeassent  d'opinion  ä  tout  moment  pour  se  rendre  ä  tout 
homme,  qui  ayant  examin^  la  question  depuis  peu,  leur  propose  des  argu- 
mens  auxquels  ils  ne  scauroient  satisfaire  entierement  sur  le  champ,  faute 
de  memoire  ou  d'application  ä  loisir.  §.  3.  II  faut  avouer  que  cela  rend 
souvent  les  hommes  obstin^s  dans  Perreur:  mais  la  faute  est,  non  pas 
de  ce  qu'ils  se  reposent  sur  leur  memoire,  mais  de  ce  qu'ils  ont  mal  jug6 


Digitized  by 


Google 


442  2tibttii  unb  2odt. 

auparavaDt.  Gar  souvent  il  tient  lieu  d'examen  et  de  raison  aux  hommes, 
de  remarquer  qu'ils  n'oDt  Jamals  pens6  autrement.  Mais  ordinairement 
ceux  qui  ont  le  moiDS  examin^  leur  opinions,  y  sont  les  plus  attaches. 
Gependant  rattachement  ^  ce  qii'on  a  veu  est  louable,  mais  non  pas  tous- 
jours  ä  ce  qu'on  a  cru,  parcequ'on  peul  avoir  laissö  quelque  cousideration 
en  arriere,  capable  de  tout  renverser.  E(  il  n'y  a  peutestre  personne  au 
inonde  qui  ail  le  loisir,  la  patience  et  les  moyens  d^assembler  toutes  les 
preuves  de  part  et  d'autre  sur  les  questions,  oü  il  a  ses  opinions,  pour 
comparer  ces  preuves  et  pour  conclure  seurement  qu'il  ne  luy  reste  plus 
rien  ä  scavoir  pour  une  plus  ample  instruotion.  Gependant  le  soin  de 
nostre  vie  et  de  nos  plus  grands  interests  ne  scauroit  souffrir  de  delay, 
et  il  est  absolument  necessaire  que  nostre  jugement  se  determine  sur  des 
articles,  oü  nous  ne  sommes  pas  capables  d'an*iver  k  une  connoissance 
certaine. 

TH.  II  n'y  a  rien  que  de  bon  et  de  solide  dans  ce  que  vous  ven^s 
de  dire,  Monsieur.  II  seroit  ä  souhaiter  cependant  que  les  hommes  eussent 
en  quelques  rencontres  des  abreg^s  par  ecrit  (en  forme  de  memoires) 
des  Raisons  qui  les  ont  port6s  ä  quelque  sentiment  de  consequence, 
qu'ils  sont  obliges  de  justifier  souvent  dans  la  suite,  ä  eux-m^mes  ou  aux 
autres.  D'ailleurs  quoyqu'en  matiere  de  justice  il  ne  seit  pas  ordinairement 
permis  de  retracter  les  jugemens  qui  ont  pass6,  et  de  revoir  des  comptes 
arrest^s  (autrement  il  faudroit  estre  perpetuellement  en  inquietude,  oe  qui 
seroit  d'autant  plus  intolerable,  qu'on  ne  sauroit  tousjours  garder  les  notices 
des  choses  pass^es),  neanmoins  on  est  receu  quelquesfois  sur  de  nouvelles 
lumieres,  ^  se  pourvoir  en  justice  et  ä  obtenir  m^me  ce  qu*on  appelle 
restitution  in  integrum  eontre  ce  qui  a  estö  reg16.  Et  de  m6me  dans 
nos  propres  affaires,  surtout  dans  les  matieres  fort  importantes  oü  il  est  encor 
permis  de  s'embarquer  ou  de  reculer,  et  oü  il  n'est  point  prejudiciable 
de  suspendre  Texecution  et  d'aller  bride  en  main,  les  arrests  de  nostre 
esprits,  fond^s  sur  des  probabilit^s,  ne  doivent  jamais  tellement  passer  in 
rem  judicatam,  comme  les  Jurisconsultes  l'appellent,  c^est  ä  dire,  pour 
etablir,  qu'on  ne  seit  dispos6  ^  la  revision  du  raisonnement,  lorsque  de 
nouvelles  raisons  considerables  se  presentent  ^  Tencontre.  Mais  quand  il 
n'est  plus  temps  de  deliberer,  il  faut  suivre  le  jugement  qu*on  fait,  avec 
autant  de  formet^,  que  s'il  estoit  infaillible,  mais  non  pas  tousjours  avec 
autant  de  rigueur. 


Digitized  by 


Google 


Seifetri)  nnb  ^tdt,  443 

§.4.  PH.  Puls  donc  que  les  hommes  ne  sauroient  eviter  de  s'exposer 
ä  Terreur  en  jugeant,  et  d'avoir  de  divers  sentimens,  lorsqu'ils  ne  sau- 
roient regarder  les  choses  par  les  m^mes  cost6s,  ils  doivent  conserver  la 
paix  entre  eux  et  les  devoirs  d'humanit^,  parmy  cette  diversit^  d'opinions, 
Sans  pretendre  qu'un  autre  doive  changer  promptement  sur  nos  objections 
une  opinion  enracin6e,  sur  tout  s'ii  a  lieu  de  se  ßgurer  que  son  adversaire 
agit  par  interest  ou  ambition  ou  par  quelque  autre  niotif  particulier.  Et 
le  plus  souvent  ceux  qfui  voudroient  iniposer  aux  autres  la  necessit^  de 
se  rendre  ä  leur  sentimens,  n'ont  guere  bien  examin^  les  choses.  Gar 
ceux  qui  sont  entr^s  ass6s  avant  dans  la  discussion  pour  sortir  du  doute, 
sont  en  si  petit  nombre,  et  trouvent  si  peu  de  sujet  de  condamner  les 
autres  qu'on  ne  doit  s'attendre  ä  rien  de  violent  de  leur  part. 

TH.  Effectivement  ce  qu'on  a  le  plus  de  droit  de  blamer  dans  les 
hommes,  ce  n'est  pas  leur  opinion,  mais  leur  jugement  temeraire  ä  blamer 
Celle  des  autres,  comme  s'il  falloit  estre  stupide  ou  m^chant  pour  juger 
autrement  qu'eux;  ce  qui  dans  les  auteurs  de  ces  passions  et  haines,  qui 
les  repandent  parmy  le  Public,  est  Feffect  d'un  esprit  hautain  et  peu 
equitable,  qui  aime  ä  dominer  et  ne  peut  point  souffrir  de  contradiction. 
Ce  n'est  pas  qu*il  n*y  ait  veritablement  du  sujet  bien  souvent  de  censurer 
les  opinions  des  autres,  mais  il  faut  le  faire  avec  un  esprit  d^equit^,  et 
compatir  avec  la  foiblesse  humaine.  II  est  vray  qu'on  a  droit  de  prendre 
des  precautions  contre  de  mauvaises  doctrines,  qui  ont  de  Tinfluence  dans 
les  moeurs  et  dans  la  practique  de  la  piet6 :  mais  on  ne  doit  pas  les 
attribuer  aux  gens  a  leur  prejudice  sans  en  avoir  de  bonnes  preuves.  Si 
Tequit^  veut  qu'on  epargne  les  personnes,  la  pietö  ordonne  de  representer 
oü  il  appartient  le  mauvais  eflFect  de  leur  dogmes,  quand  ils  sont  nuisibles, 
comme  sont  ceux  qui  vont  contre  la  providence  d'un  Dieu  parfaitement 
sage,  bon  et  juste,  et  contre  cette  immortalite  des  ames  qui  les  rend 
susceptibles  des  effects  de  sa  justice,  sans  parier  d'autres  opinions  dange- 
reuses  par  rapport  ä  la  Morale  et  ä  la  Police.  Je  scay  que  d'excellens 
hommes  et  bien  intentionnös  soutiennent  que  ces  opinions  theoriques  ont 
moins  d'influence  dans  la  practique  qu'on  ne  pense,  et  je  scay  aussi  qu'il 
y  a  des  personnes  d*un  excellent  naturel,  que  les  opinions  ne  feront  jamais 
rien  faire  d'indigne  d'elles:  comme  d'ailleurs  ceux  qui  sont  venus  ä  ces 
erreurs  par  la  speculation,  ont  coustume  d'estre  naturellement  plus  eloign^s 
des  vices,  dont  le  commun   des  hommes  est  susceptible,  outre   qu'ils  ont 


Digitized  by 


Google 


444  SeibitQ  unb  Sode. 

soin  de  1a  dignit^  de  la  secte  oü  ils  sont  comme  des  chefs;  et  l'on  peut 
dire  qu*Epicure  et  Spinosa  par  exemple  onl  men6  une  vie  tout  ä  fail 
exemplaire.  Mais  ces  raisons  cessent  le  plus  souvent  dans  leur  disciples 
QU  imitateurs,  qui  se  croyant  decharg6s  de  Fimportune  crainte  d'une  pro- 
videDce  surveillante  et  d'un  avenir  menacant,  lachent  la  bride  ä  leur  pas- 
sioDS  brutales,  et  tournent  leur  esprit  a  seduire  et  ä  coiTompre  les  autres ; 
et  s'ils  sont  ambitieux  et  d^un  naturel  un  peu  dur,  ils  serout  capables 
pour  leur  plaisir  ou  avancement  de  meltre  le  feu  aux  quatre  coins  de  la 
lerre,  comme  j^en  ay  connu  de  cette  trempe  que  la  mort  a  enlev^s.  Je 
trouve  m^me  que  des  opinions  approchantes  s'insinuant  peu  ä  peu  daus 
Tesprit  des  hommes  du  grand  monde,  qui  reglent  les  autres,  et  dont 
dependent  les  affaires,  et  se  glissant  dans  les  livres  ä  la  mode,  disposent 
toutes  choses  h  la  revolution  generale  dont  l'Europe  est  menac^e,  et  ach^ 
vent  de  detruire  ce  qui  reste  encot  dans  le  monde  des  sentimens  generaux 
des  anciens  Grecs  et  Romains,  qui  preferoient  Famour  de  la  patrie  et  du 
bien  public  et  le  soin  de  la  posteritö  k  la  fortune  et  m^me  ä  la  vie.  Ces 
publiks  spirits,  comme  des  Anglois  les  appellent,  diminuent  extreme- 
ment,  et  ne  sont  plus  ä  la  mode;  et  ils  cesseront  d'avantage  quand  ils 
cesseront  a  estre  soutenus  par  la  bonne  Morale  et  par  la  vraye  Religion, 
que  la  raison  naturelle  m^me  nous  'enseigne.  Les  meilleurs  du  caractere 
oppos6  qui  Gommence  de  regner,  n'ont  plus  d'autre  principe  que  celuy 
qu'ils  appellent  de  Thonneur.  Mais  la  marque  de  Fhonneste  homme  et 
de  Fhomme  d'honneui*  chez  eux  est  seulement  de  ne  faire  aucune  bassesse 
comme  ils  la  prennent.  El  si  pour  la  grandeur,  ou  par  caprice,  quelcun 
versoit  un  deluge  de  sang,  s'll  renversoit  tout  sens  dessus  dessous,  on 
compteroit  cela  pour  rien,  et  un  Herostrate  des  anciens  ou  bien  un  Don 
Juan  dans  le  Festin  de  Pierre  passeroit  pour  un  Heros.  On  se  moque 
hautement  de  Famour  de  la  patrie,  on  tourne  en  ridicule  ceux  qui  ont 
soin  du  Public,  et  quand  quelque  homme  bien  intentionnd  parle  de  ce  que 
deviendra  la  posterit^,  on  repond:  alors  comme  alors.  Mais  il  pourra 
arriver  ä  ces  personnes,  d'eprouver  eux  m^mes  les  maux  qu'ils  oroyent 
reserv^s  ä  d^autres.  Si  Fon  se  corrige  encor  de  cette  maladie  d' esprit 
epidemique  dont  les  mauvais  effects  commencent  h  estre  visibles,  ces  maux 
peutestre  seront  prevenus;  mais  si  eile  va  croissant,  la  providence  corrigera 
les  hommes  par  la  revolution  m^me,  qui  en  doit  naistre:  car  quoyqu'il 
puisse  arriver,  tout  tournera  tousjours  pour  le  mieux  cmi   general  au  beut 


Digitized  by 


Google 


2tibn\i  ttnb  Sode.  445 

du  compte,  quoyque  cela  ne  doive  et  ne  puisse  pas  arriver  sans  le  chati- 
ment  de  ceux  qui  ont  contribu6  m^me  au  bien,  par  leur  actions  mauvaises. 
Mais  je  reviens  d'une  digression,  oü  la  consideration  des  opinioDS  nuisibles 
et  du  droit  de  les  blamer  m'a  men^.  Or  comme  en  Theologie  les  cen- 
sures  vont  encor  plus  loin  qu'ailleurs  et  que  ceux  qui  fönt  valoir  leur 
Orthodoxie,  condamnent  souvent  les  adversaires,  ä  quoy  s'oppösent  dans  le 
parti  m^me  ceux  qui  sont  appell6s  Syncretistes  par  leur  adversaires, 
cette  opiuion  a  fait  naistre  des  guerres  civiles  entre  les  rigides  et  les  con- 
descendans  dans  un  m6me  parti.  Cependant,  comme  refuser  le  salut 
eternel  ä  ceux  qui  sont  d'une  autre  opinion,  est  entreprendre  sur  les  droits 
de  Dieu ,  les  plus  sages  des  Condamnans  ne  Fentendent  que  du  peril,  oü 
ils  croyent  voir  les  ames  errantes  et  ils  abandonnent  ä  la  misericorde  sin- 
guliere  de  Dieu  ceux  dont  la  mechancet^  ne  les  rend  pas  incapables  d^en 
proßter,  et  de  leur  cost^  ils  se  croyent  Obligos  ä  faire  tous  les  efforts 
imaginables  pour  les  retirer  d'un  estat  si  dangereux.  Si  ces  personnes  qui 
jugent  ainsi  du  p^ril  des  autres,  sont  parvenues  h  cette  opinion  apr^s  un 
examen  convenable,  et  s'il  n^y  a  pas  moyen  de  les  en  desabuser,  on  ne 
sauroit  blamer  leur  conduite,  tant  qu'ils  n'usent  que  des  voyes  de  douceur. 
Mais  aussitost  qu'ils  vont  plus  loin,  c'est  violer  les  loix  de  Fequit^.  Gar 
ils  doivent  penser,  que  d'autres,  aussi  persuad^s  qu'eux,  ont  autant  de 
droit  de  maintenir  leur  sentimens  et  m^me  de  les  repandre,  s'ils  les  croyent 
importans.  On  doit  excepter  les  opinions  qui  enseignent  des  crimes  qu'on 
ne  doit  point  souffrir,  et  qu'on  a  droit  d'etouffer  par  les  voyes  de  la 
rigueur,  quand  il  seroit  vray  m6me  que  celuy  qui  les  soutient,  ne  peut 
point  s'en  defaire;  comme  on  a  droit  de  detruire  m6me  une  beste  veni- 
meuse,  toute  innocente  qu'elle  est.  Mais  je  parle  d'etouifer  la  secte  et  non 
les  hommes^  puisqu'on  peut  les  empecher  de  nuire  et  de  dogmatiser. 

§.  5.  PH.  Pour  revenir  au  fondement  et  aux  degr^s  de  Tassentiment, 
il  est  d  propos  de  remarquer  que  les  propositions  sont  de  deux  sortes: 
les  unes  sont  de  fait,  qui  dependant  de  Fobservation  peuvent  estre  fond^es 
sur  un  temoignage  humain ;  les  autres  sont  de  speculation,  qui,  regardant 
les  choses  que  nos  sens  ne  scauroient  nous  decouvrir,  ne  sont  pas  capables 
d'un  semblable  temoignage.  §.  6.  Quand  un  fait  particulier  est  conforme 
ä  nos  observations  constantes,  et  aux  rapports  uniformes  des  autres,  nous 
y  appuyons  aussi  fermement  que  si  c'estoit  une  connoissance  certaine,  et 
quand  il  est  conforme  au  temoignage  de  tous   les  hommes,  dans   tous  les 


Digitized  by 


Google 


446  Seibnt)  unb  2odt. 

siecles,  autant  quM'I  peut  estre  connu,  c'est  le  premier  et  le  plus  baut 
degr6  de  probabilit^;  par  exemple  que  le  feu  echauffe,  que  le  fer  coule 
au  fonds  de  Teau.  Nostre  creance  batie  snr  de  tels  fondemens  s'eleve 
jusqu'ä  Tasseurance.  §.  7.  En  second  Heu,  tous  les  historiens  rappor- 
tent  qu'un  lel  a  pref6r6  Finterest  particulier  au  public,  et  comme  on  a 
tousjours  observ6  que  c^est  la  coustume  de  la  pluspart  des  hommes,  Tas- 
sentiment  que  je  donne  ä  ces  histoires,  est  une  confiance.  §.  8.  En 
troisieme  lieu,  quand  la  nature  des  choses  n'a  rien  qui  seit  ny  pour  ny 
contre,  un  fait,  attest^  par  le  temoignage  de  geus  non  suspects,  par 
exemple,  que  Jule  Cesar  a  vecu,  est  receu  avec  une  ferme  creance. 
§.  9.  Mais  lorsque  les  temoignages  se  trouvent  contraires  au  cours  ordinaire 
de  la  nature,  ou  entre  eux,  les  degr^s  de  probabilit6  se  peuvent  diversifier 
ä  rinfini,  d'oü  viennent  ces  degr^s  que  nous  appellons  croyance,  con- 
jecture,  deute,  incertitude,  defiance;  et  c'est  lä  oü  il  faut  de 
Texactitude  pour  former  un  jugement  droit  et  proportionner  nostre  assenti- 
raent  aux  degr^s  de  probabilit^. 

TH.  Les  Jurisconsultes  en  traitant  des  preuves,  presomtions,  con- 
jectures  et  indices,  ont  dit  quantit^  de  bonnes  choses  sur  ce  sujet,  et  sont 
all^s  ä  quelque  detail  considerable.  11s  commencent  par  la  notoriet6, 
oü  Ton  n'a  point  besoin  de  preuve.  Par  apr^s  ils  viennent  ä  des  preuves 
entieres,  ou  qui  passent  pour  telles,  sur  lesquelies  on  prononce,  au  moins 
en  matiere  civile,  mais  oü  en  quelques  lieux  on  est  plus  reserv6  en  matiere 
criminelle;  et  on  n'a  pas  tort  d'y  demander  des  preuves  plus  que 
pl eines  et  sur  tout  ce  qu'on  appelle  corpus  delicti  seien  la  nature 
du  fait.  11  y  a  donc  preuves  plus  que  pleines,  et  il  y  a  aussi  des 
preuves  pleines  ordinaires.  Puis  il  y  a  presomtions,  qui  passent 
pour  preuves  entieres  provisionnellement,  c'est  ä  dire,  tandis  que  le  con- 
traire  n'est  point  prouv6.  Il  y  a  preuves  plus  que  demi  pleines  (a 
proprement  parier)  oü  Ton  permet  ä  celuy  qui  s'y  fonde,  de  jurer  pour  y 
suppiger  (c'est  juramentum  suppletorium] ;  il  y  en  a  d'autres  moins 
que  demi  pleines,  oü  tout  au  contraire  on  defere  le  serment  ä  celuy 
qui  nie  le  fait,  pour  se  purger  (c'est  juramentum  purgationis).  Hors 
de  cela  il  y  a  quantit^  de  degr^s  des  conjectures  et  des  indices. 
Et  particulierement  en  matiere  criminelle  il  y  a  indices  (ad  torturamj 
pour  aller  d  la  question  (laquelle  a  eile  m^me  ses  degr^s  marqu^s  par  les 
formules  de   Farrest) ;    il  y  a  indices    (ad  terrendüm)   suffisans  ^  faire 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  ^cde.  447 

monstrer  les  instrumens  de  la  lorture  et  preparer  les  choses  comme  si  Ton 
y  vouloit  venir.  II  y  en  a  (ad  capturam)  pour  s'asseurer  d'un  homme 
suspect;  et  (ad  inquirendum)  pour  sMnformer  sous  main  et  sans  bruit. 
Et  ces  differences  peuvent  encor  servir  en  d'autres  occasions  proportion- 
nelies.  Et  toute  la  forme  des  procedures  en  justice  n'est  autre  chose 
en  effect  qu'une  espece  de  Logique,  appliqu6e  aux  questions  de  droit. 
Les  Medecins  encor  ont  quantit^  de  degr^s  et  de  differences  de  ieur  sign  es 
et  indications,  qu'on  peut  voir  chex  eux.  Les  Mathematiciens  de  nostre 
temps  ont  commenc^  a  estimer  les  hazards  a  Toccasion  de  jeux.  Le  Che- 
valier de  Mer^,  dont  les  agremens  et  autres  ouvrages  ont  est^  imprim^s, 
homme  d'un  esprit  penetrant  et  qui  estoit  joueur  et  Philosophe.  y  donna 
oecasion  en  formant  des  questions  sur  les  partis,  pour  savoir  combien 
vaudroit  le  jeu,  s'il  esloit  inten*ompu  dans  un  tel  ou  tel  estat.  Par  \ä  il 
engagea  Mr.  Pascal,  son  ami,  ä  examiner  un  peu  ces  choses.  La  question 
eclata  et  donna  oecasion  ä  Mr.  Hugens  de  faire  son  trait^  de  Alea. 
D'autres  savans  hommes  y  entr^rent.  On  etablit  quelques  principes  dont 
se  servit  aussi  Mr.  le  Pensionnaire  de  Wit  dans  un  petit  discours  imprim^ 
en  Hollandois  sur  les  rentes  ä  vie.  Le  fondement,  sur  lequel  on  a  bati, 
revient  ä  la  prosthapherese,  c'est  a  dire,  ä  prendre  un  moyen  arith- 
metique  entre  plusieurs  suppositions  egalement  recevables.  Et  nos  paysans 
s'en  sont  servis  il  y  a  longtemps  suivant  Ieur  Mathematique  naturelle. 
Par  exemple,  quand  quelque  heritage  ou  teiTe  doit  estre  vendue,  ils  for- 
ment  trois  bandes  d'estimateurs ;  ces  bandes  sont  appellees  Schurzen  en 
bas-Saxon,  et  chaque  bände  fait  une  estime  du  bien  en  question.  Suppos^ 
donc  que  Tune  Festime  estre  de  la  valeur  de  1000  Ecus,  Tautre  de  4400, 
la  troisieme  de  4500,  on  prend  la  somme  de  ces  trois  estimes,  qui  est 
3900,  et  parce  quMI  y  a  eu  trois  bandes,  on  en  prend  le  tiers,  qui  est 
4300  pour  la  valeur  moyenne  demand^e;  ou  bien,  ce  qui  est  la  m^me 
chose,  on  prend  la  somme  des  troisiemes  parties  de  chaque  estimation. 
GesX  l'Axiome:  aequalibus  aequalia,  pour  les  suppositions  egales  il 
faut  avoir  des  considerations  egales.  Mais  quand  les  suppositions  sont 
inegales,  on  les  compare  entre  elles.  Seit  suppos6  par  exemple,  qu'avec 
deux  d6s,  Tun  doit  gagner  s^il  fait  7  points,  Pautre  s^il  en  fait  9;  on 
demande  quelle  proportion  se  trouve  entre  Ieur  apparences  de  gagner?  Je 
dis  que  Papparence  pour  le  dernier  ne  vaut  que  deux  tiers  de  Papparence 
pour  le  premier,  car   le  premier  peut  faire   7  de   trois  facons   avec  deux 


Digitized  by 


Google 


448  Seibnt)  nnb  8o(te. 

d6s,  savoir  par  \  et  6,  ou  2  et  5,  ou  3  et  4 ;  et  Tautre  ne  peut  faire  9 
que  de  deux  fagons,  en  jettant  3  et  6  ou  4  et  5.  Et  toutes  ces  manieres 
sont  egalement  possibles.  Donc  les  apparenees  qui  sont  comme  les 
nombres  des  possibilites  egales,  seront  comme  3  ä  8,  ou  comme  4  ä  f . 
J'ay  dit  plus  d'une  fois  qu'il  faudroit  une  nouvelle  espece  de  Logique, 
qui  traiteroit  des  degr^s  de  probabilit^,  puisqu'Aristote  dans  ses  Topiques 
n'a  rien  moins  fait  que  cela,  et  s'est  content^  de  mettre  en  quelque  ordre 
certaines  regles  populaires,  distribu^es  selon  les  iieux  communs,  qui  peu- 
vent  servir  dans  quelque  occasion,  oü  il  s'agit  d'amplifier  le  discours  et  de 
luy  donner  apparence,  sans  se  mettre  en  peine  de  nous  donner  une  balance 
necessaire  pour  peser  les  apparenees  et  pour  former  \ä  dessus  un  jugement 
solide.  11  seroit  bon  que  celuy  qui  voudroit  traiter  cette  matiere,  pour- 
suivit  Texamen  des  jeux  dehazard;  et  generalement  je  souhaiterois 
qu'un  habile  Mathematicien  voulüt  fajre  un  ample  ouvrage  bien  circon- 
stanciö  et  bien  raisonn6  sur  toute  sorte  de  jeux,  ce  qui  seroit  de  grand 
usage  pour  perfectionner  Fart  d^nventer,  Tesprit  humain  paroissant  mieux 
dans  les  jeux  que  dans  les  matieres  les  plus  serieuses. 

§.40.  PH.  La  loy  d'Angleterre  observe  cette  Regle,  que  la  copie 
d'un  Acte,  reconnue  authentique  par  des  temoins,  est  une  bonne  preuve; 
mais  la  copie  d'une  copie,  quelqu'attest^e  qu'elle  seit  et  par  les 
temoins  les  plus  accredit^s,  n'est  jamais  admise  pour  preuve  en  jugement. 
Je  n'ay  encor  oui  blamer  a  personne  cette  sage  precaution.  On  en  peut 
tirer  au  moins  cette  Observation,  qu'un  temoignage  a  moins  de  force  ä 
mesure  qu'il  est  plus  eloign^  de  la  verit^  originale,  qui  est  dans  la 
chose  m^me;  au  Heu  que  chez  certaines  gens  on  en  use  d'une  maniere 
directement  contraire,  les  opinions  acquierent  des  forces  en  vieillissant,  et 
ce  qui  n'auroit  point  paru  probable  il  y  a  mille  ans  k  un  hömme  raison- 
nable  contemporain  de  celuy  qui  Va  certifi6  le  premier,  passe  presentement 
pour  certain  parceque  plusieurs  Tont  rapporte  sur  son  temoignage. 

TH.  Les  Gritiques  en  matiere  d'histoire  ont  grand  egard  aux  temoins 
contemporains  des  choses:  cependant  un  contemporain  m^me  ne  merite 
d'estre  cru  que  principalement  sur  les  evenemens  publics;  mais  quand  il 
parle  des  motifs,  des  secrets,  des  ressorts  cach^s,  et  des  choses  disputables, 
comme  par  exemple,  des  empoisonnemens,  des  assassinats,  on  apprend  au 
moins  ce  que  plusieurs  ont  cru.  Procope  est  fort  croyable  quand  il  parle 
de  la  guerre  de  Belisaire  conlre   les  Vandales  et   les  Gots;  mais  quand  il 


Digitized  by 


Google 


^elBnt)  unb  Sodtf.  449 

debite  des  medisances  horribles  contre  Flmperatrice  Theodore  dans  ses 
Anecdotes,  les  croye  qui  voudra.  GeDeralement  on  doit  estre  fort  reserv^ 
ä  croire  les  Satyres:  nous  en  voyons  qu'on  a  publikes  de  nostre  temps, 
coDtraires  k  toute  apparence,  qui  ont  pourtant  est^  gob^es  avidement  par 
les  ignorans.  Et  od  dira  peutestre  un  jour:  est-il  possible  qu'on  auroit 
os6  publier  ces  choses  en  ce  temps  lä,  s'il  n'y  avoit  quelque  fondemeDt 
apparent?  Mais  si  on  le  dit  un  jour,  od  jugera  fort  mal.  Le  monde  cepen- 
daDt  est  iDcIin^  h  donoer  dans  le  Satyrique;  et  pour  n'en  alleguer  qu'un 
exemple:  Feu  Mr.  du  Maurier  le  fils,  ayant  public  par  je  ne  say  quel 
travers,  dans  ses  memoires  imprim^es  il  y  a  quelques  ann6es,  certaines 
choses  tout  ä  fait  mal  foud^es  coDtre  Tincomparable  Hugo  Grotius,  Ambas- 
sadeur de  Suede  en  Franoe,  piqu6  apparement  par  je  ne  say  quoy  contre 
la  memoire  de  cet  illustre  ami  de  son  pere,  j'ay  vu  que  quantit6  d'auteui's 
les  ont  repet^es  ä  Penvie,  quoyque  les  negociations  et  lettres  de  ce  grand 
homme  fassent  ass6s  connoistre  le  contraire.  On  s'emancipe  m^me  d'ecrire 
des  Romans  dans  l'histoire,  et  celuy  qui  a  fait  la  demiere  vie  de  Cromwel, 
a  cru  que  pour  egayer  la  matiere,  il  luy  estoit  permis,  en  parlant  de  la 
vie  encor  priv6e  de  cet  habile  usurpateur,  de  le  faire  voyager  en  France, 
oü  il  le  suit  dans  les  auberges  de  Paris,  comme  s^il  avoit  est6  son  Gou- 
verneur. Cependant  il  paroist  par  Fhistoire  de  Cromwel,  faite  par  Car- 
rington,  homme  inform6,  et  dedi^e  ä  Richard  son  fils  quand  il  faisoit  encor 
le  Protecteur,  que  Cromwel  n'est  jamais  sorti  des  lies  Britanniques.  Le 
detail  sur  tout  est  peu  seur.  On  n'a  presque  *point  de  bonnes  relations 
des  batailles;  la  pluspart  de  celles  de  Tite  Live  paroissent  imaginaires, 
autant  que  celles  de  Quinte  Curce.  11  faudroit  avoir  de  part  et  d'autre 
les  rapports  des  gens  exacts  et  capables,  qui  en  dressassent  m^me  des 
plans  semblables  h  ceux  que  le  Gomte  de  Dahlberg,  qui  avoit  d6ja  servi 
avec  distinction  sous  le  Roy  de  Suede  Charles  Gustave,  et  qui,  estant 
Gouverneur  General  de  la  Livonie,  a  defendu  Riga  demierement,  a  fait 
graver  touchant  les  actions  et  batailles  de  ce  Prince.  Cependant  il  ne  faut 
point  d'abord  decrier  un  bon  historien  sur  un  mot  de  quelque  Prince  ou 
Ministre,  qui  se  recrie  contre  luy  en  quelque  occasion,  ou  sur  quelque 
sujet  qui  n'est  pas  ä  son  gr^  et  oü  veritablement  il  y  a  peutestre  quelque 
faute.  On  rapporte  que  Charles  Quint,  voulant  se  faire  lire  quelque  chose 
de  Sleidan,  disoit:  apport^s  moy  mon  menteur,  et  que  Carlowitz,  Gen- 
tilhomme  Saxon,  fort  employ^  dans  ce  temps  la,  disoit  que  Thistoire  de 
▼•  29 


Digitized  by 


Google 


450  SctSnt)  unb  Sodte. 

Sleidan  detruisoit  dans  son  esprit  toute  la  bonne  opinion  qu'il  avoit  eue 
des  anciennes  histoires.  Cela  dis-je,  ne  sera  d'aucune  force  dans  I'esprit 
des  personnes  inform^es  pour  renverser  Fautorit^  de  l'histoire  de  Sleidan, 
dont  la  meilleure  partie  est  un  tissu  d' Actes  publics  des  Dietes  et  Assem- 
bl^es  et  des  Ecrits  authoris^s  par  les  Princes.  Et  quand  il  resteroit  le 
moindre  scrupule  lä  dessus,  il  vient  d'estre  lev6  par  Pexcellente  histoire 
de  mon  illustre  ami,  feu  Mr.  de  Seckendorf  (dans  lequel  je  nepuis 
m'empecher  pourtant  de  desapprouver  le  nom  de  Lutheranisme  sur  le  titre, 
qu'une  maavaise  coustume  a  authoris^  en  Saxe),  oü  la  pluspart  des  choses 
sont  justifi^es  par  les  extraits  d'une  infinite  de  pieoes,  tir6es  des  Archives 
Saxonnes,  qu'il  avoit  ä  sa  disposition,  quoyque  Mr.  de  Meaux,  qui  y  est 
attaqu^  et  a  qui  je  Fenvoyay,  me  repondit  seulement  que  ce  livre  est 
d'une  horrible  prolixit^ ;  mais  je  souhaiterois  qu'il  füt  deux  fois  plus  grand 
sur  le  m^me  pied.  Plus  il  est  ample,  plus  il  devoit  donner  de  prise  puis- 
qu'ön  n'avoit  qu'ä  choisir  les  endroits ;  outre  quMl  y  a  des  ouvrages  histo- 
riques  estim^s  qui  sont  bien  plus  grands.  Au  reste  on  ne  meprise  pas 
tousjours  les  auteurs  posterieurs  au  temps,  dont  ils  parlent,  quand  ce 
qu'ils  rapportent  est  apparent  d'ailleurs.  Et  il  arrive  quelquesfois  qu'ils 
conservent  des  morceaux  des  plus  anciens.  Par  exemple  on  a  dout^,  de 
quelle  famille  est  Suibert  Evesque  de  Bamberg,  depuis  Pape  sous  le  nom 
de  Clement  II.  Un  auteur  Anonyme  de  Thistoire  de  Bronsvic  qui  a  vecu 
dans  le  H"®  siecle,  avoit  nomm^  sa  famille,  et  des  personnes  savants 
dans  nostre  histoire  n'y  a\oient  point  voulu  avoir  egard:  mais  j'ay  eu  une 
Chronique  beaucoup  plus  ancienne  non  encor  imprimöe  oü  la  m^me  chose 
est  dite  avec  plus  de  circonstances,  d'oü  il  paroist  qu'il  estoit  de  la  famille 
des  anciens  Seigneurs  allodiaux  de  Hombourg  (guere  loin  de  Wolfenbuttel) 
dont  le  pays  fut  donn6  par  le  dernier  possesseur  h  PEglise  Cathedrale  de 
Halberstadt. 

§.44.  PH.  Je  ne  veux  pas  aussi  qu'on  croye  que  j'ay  voulu  dimi- 
nuer  Fauthorit^  et  l'usage  de  l'histoire  par  ma  remarque.  C'est  de  eette 
source  que  nous  recevons  avec  une  evidence  convaincante  une  grande 
painie  de  nos  verit^s  utiles.  Je  ne  vois  rien  de  plus  estimable  que  les 
memoires  qui  nous  restent  de  l'antiquit^,  et  je  voudrois  que  nous  en 
eussions  un  plus  grand  nombre  et  de  moins  coiToropus.  Mais  il  est  tous- 
jours vray  que  nulle  copie  ne  s'eleve  au  dessus  de  la  certitude  de  son 
premier  original. 


Digitized  by 


Google 


Seibni)  unb  2odt.  451 

TH.  II  est  seur  que  lorsqu^on  a  un  seul  auteur  de  TaDtiquit^  pour 
garant  d'un  fait,  tous  ceux  qui  ront  copi6,  n'y  adjoutent  aucun  poids,  ou 
plustost  ne  doivent  estre  compt^s  pour  rien.  Et  ce  doit  estre  tout  autant 
que  si  ce  qu'ils  diseut  estoit  du  nombre  Td>v  aitag  Xe^ofikivcttv,  des  choses 
qui  n'ont  est^  dites  qu'une  seule  fois,  dout  Mr.  Menage  vouloit  faire  uq 
Ii\re.  Et  encor  aujourd'huy,  quand  cent  mille  petits  ecrivains  repeteroieut 
les  medisances  de  Bolsec  (par  exemple) ,  un  homme  de  jugement  n'en  feroii 
pas  plus  de  cas  que  du  bruit  des  oisons.  Des  Jurisconsultes  ont  ecrit  de 
fide  historica;  mais  la  matiere  meriteroit  une  plus  exacte  recherche,  et 
quelques  uns  de  ces  Messieurs  ont  est6  trop  indulgens.  Pour  ce  qui  est 
de  la  grande  antiquit^,  quelques  uns  des  faits  les  plus  eclatans  sont  dou- 
teux.  Des  habiles  gens  ont  dout^  avec  sujet,  si  Romulus  a  estö  le  premier 
fondateur  de  la  ville  de  Rome.  On  dispute  sur  la  mort  de  Cyrus,  et 
d'ailleurs  Topposition  entre  Herodote  et  Gtesias  a  repandu  des  doutes  sur 
l'histoire  des  Assyriens,  Babyloniens  et  Persans.  Celle  de  Nabuchodonosor, 
de  Judith  et  m^me  de  FAssuerus  d'Eslher  souffre  des  grandes  difficult^s. 
Les  Romains  en  parlant  de  Tor  de  Toulouse  contredisent  a  ce  qu'ils  racon- 
tent  de  la  defaite  des  Gaulois  par  Camille.  Sur  tout  Fhistoire  propre  et 
priv^e  des  peuples  est  sans  credit,  quand  eile  n'est  point  prise  des  ori- 
ginaux  fort  anciens,  ny  assös  conforroe  ^  Thistoire  publique.  Cest  pourquoy 
ce  qu*on  noifs  raconte  des  anciens  Rois  Germains,  Gaulois,  Britanniques, 
Ecossois,  Polonois,  et  autres,  passe  avec  raison  pour  fabuleux  et  fait  a 
plaisir.  Ce  Trebeta,  fils  de  Ninus,  fondateur  de  Treves,  ce  Brutus,  auteur 
des  Britons  ou  Brittains,  sont  aussi  veritables  que  les  Amadis.  Les  contes 
pris  de  quelques  fabulateurs,  que  Trithemius,  Aventin,  et  m^me  Albinus 
et  Sifrid  Petri  ont  pris  la  libert^  de  debiter  des  anciens  princes  Francs, 
BoYens,  Saxons,  Frisons,  et  ce  que  Saxon  le  Grammairien  et  FEdda  nous 
racontent  des  antiquit^s  recul^es  du  Septentrion,  ne  scauroit  avoir  plus 
d^autorit^  que  ce  que  dit  Kadlubko,  premier  Historien  Polonois,  d'un  de 
leur  Rois,  gendre  de  Jules  Cesar.  Mais  quand  les  histoires  des  diHerens 
peuples  se  rencontrent  dans  les  cas,  oü  il  n'y  a  pas  d'apparence  que  Fun 
ait  copi6  Fautre,  c^est  un  grand  indice  de  la  veritö.  Tel  est  Faccord 
d'Herodote  avec  Fhistoire  du  Vieux  Testament  en  bien  des  choses,  par 
exemple  lorsqu^il  parle  de  la  Bataille  de  Megiddo  entre  le  Roy  d'Egypte 
et  les  Syriens  de  la  Palestine,  c'est  ä  dire,  les  Juifs,  oü  suivant  le  räpport 
de  Fhistoire  sainte  que   nous  avons  des  Hebreux,  le  Roy  Josias  fut  bless^ 

29» 


Digitized  by 


Google 


452  Seibni}  iinb  icdt. 

mortellement.  Le  consentement  encor  des  bistoriens  Arabes,  Persans  et 
Turcs  avec  les  Grecs,  Romains  et  autres  occidentaux,  fait  plaisir  ä  ceux 
qui  recherchent  les  faits;  comme  aussi  les  temoignages  que  les  m^ailles 
et  suscriptions,  rest^es  de  Fantiquitö,  rendent  aux  livres  venus  des  anciens 
jusqu'ä  nous,  et  qui  sont  ä  la  verit^  copies  de  copies.  II  faut  attendre 
ce  que  nous  apprendra  encor  Thistoire  de  la  Chine,  quand  nous  serons 
plus  en  estat  d'en  juger  et  jusques  oü  eile  portera  sa  credibilit^  avec  soy. 
L'usage  de  l'histoire  consiste  principalemenl  dans  le  plaisir  qu'il  y  a  de 
connoistre  les  origlnes,  dans  la  justice  qu'on  rend  aux  hommes  qui  ont 
bien  merit^  des  autres  hommes,  dans  Tetablissement  de  la  Critique  histo- 
rique,  et  sur  tout  de  Thistoire  sacr^e,  qui  soutient  les  fondemens  de  la 
revelation,  et  (mettant  encor  k  part  les  genealogies  et  droits  des  principes 
et  puissances)  dans  les  enseignemens  utiles  que  les  exemples  nous  four- 
nissent.  Je  ne  meprise  point  qu'on  epluche  les  antiquit^s  jusqu'aux 
moindres  bagatelles ;  car  quelquesfois  la  connoissance  que  les  Critiques  en 
tirent,  peut  servir  aux  choses  plus  importantes.  Je  consens  par  exemple, 
qu'on  ecrive  m^me  toute  Thistoire  des  vestemens  et  de  l'art  des  tailleurs 
depuis  les  habits  des  pontifes  des  Hebreux,  ou  si  Ton  veut  depuis  les 
pelleteries  que  Dieu  donna  aux  premiers  mari^s  au  sortir  du  Paradis, 
jusqu'aux  Fontanges  et  Falbalats  (Falt-blats)  de  nostre  temps,  et  qu'on  y 
joigne  tout  ce  qu'on  peut  tirer  des  anciennes  sculptures  et  des  peintures 
encor  faites  depuis  quelques  siecles.  J'y  fourniray  m^me,  si  quelqu'un  le 
desire,  les  memoires  d'un  homme  d'Augsbourg  du  siede  pass6,  qui  s'est 
peint  avec  tous  les  habits  qu'il  a  port6s  depuis  son  enfance  jusqn'^  l'age 
de  63  ans.  Et  je  ne  say  qui  m*a  dit  que  feu  Mr.  le  Duc  d'Aumont,  grand 
connoisseur  des  belles  antiquit^s,  a  eu  une  curiosit6  approchante.  Cela 
pourra  peutestre  servir  ä  discerner  les  monumens  legitimes  de  ceux  qui 
ne  le  sont  pas,  sans  parier  de  quelques  autrea  usages.  Et  puis  qu^il  est 
permis  aux  hommes  de  jouer,  il  leur  sera  encor  plus  permis  de  se  divertir 
ä  ces  sortes  de  travaux,  si  les  devoirs  essentiels  n'en  souffrent  point.  Mais 
je  desirerois  qu'il  y  eüt  des  personnes  qui  s'appliquassent  preferablement 
ä  tirer  de  Vhistoire,  ce  qu'il  y  a  de  plus  utile,  comme  seroient  des  exemples 
extraordinaires  de  vertu,  des  remarques  sur  les  commodit^s  de  la  vie,  des 
stratagemes  de  Politique  et  de  guerre.  Et  je  voudrois  qu*on  ßt  expres 
une  espece  d'histoire  universelle  qui  ne  marquät  que  de  telles  choses  et 
quelques  peu  d'autres   le  plus   de   consequence;    car  quelquesfois  on  lira 


Digitized  by 


Google 


Seibnt)  unb  Socfe.  453 

un  grand  livre  d^histoire,  savant,  bien  ecrit,  propre  m^me  au  but  de 
i'auteur,  et  excellent  en  son  genre,  mais  qui  ne  contiendra  guere  d'en- 
seignemens  utiles,  par  iesquels  je  D'entends  pas  icy  de  simples  moralit^s, 
dont  le  Theatrum  vitae  humanae  et  tels  autres  florileges  sont 
remplis,  mais  des  adresses  et  connoissances  dont  tout  le  monde  ne  s'avi- 
seroit  pas  au  besoin.  Je  voudrois  encor  qu'on  tirät  des  livres  des  voyages 
une  infinite  de  choses  de  cette  nature  dont  on  pourroit  profiter,  et  qu'on 
les  rangeät  selon  Fordre  des  matieres.  Mais  il  est  etonnant,  que  tant  de 
choses  utiles  restant  h  faire,  les  hommes  s'amusent  presque  tousjours  ä 
ce  qui  est  d6ja  fait,  ou  ä  des  inutilites  pures,  ou  du  moins  ä  ce  qui  est  le 
moins  iroportant ;  et  je  n'y  vois  guere  de  remede  jusqu'ä  ce  que  le  public 
s'en  mele  d'avantage  dans  des  temps  plus  tranquilles. 

§.  12.  PH.  Yos  digressions  donnent  du  plaisir  et  du  profit.  Mais  des 
probabilit^s  des  faits  venons  ä  Celles  des  opinions  touchant  les  choses,  qui 
ne  tombent  pas  sous  les  sens.  Elles  ne  sont  capables  d'aucun  temoignage, 
comme  sur  l'existenoe  de  la  nature  des  Esprits,  Anges,  Demons  etc.  aur 
les  substances  corporelies  qui  sont  dans  les  planetes  et  dans  d'autres 
demeures  de  ce  vaste  univers;  enfin  sur  la  maniere  d' operer  de  la  plus- 
part  des  ouvrages  de  la  nature,  et  de  toutes  ces  choses  nous  ne  pouvons 
avoir  que  des  conjectures,  oü  TAnalogie  est  la  grande  regle  de  la  pro- 
babilit^.  Car  ne  pouvant  point  estre  attest^es,  elles  ne  peuvent  paroistre 
probables  qu'en  tant  qu'elles  conviennent  plus  ou  moins  avec  les  verit^s 
etablies.  Un  frottement  violent  de  deux  corps  produisant  de  la  chaleur  et 
m^me  du  feu,  les  refractions  des  corps  transparens  faisanl  paroistre  des 
couleurs,  nous  jugeons  que  le  feu  consiste  dans  une  agitation  violente 
des  parties  imperceptibles,  et  qu'encor  les  couleurs  dont  nous  ne  voyons 
pas  Porigine,  viennent  d'uno  semblable  refraction;  et  trouvant  qu'il  y  a 
une'connexion  graduelle  dans  toutes  les  parties  de  la  creation,  qui 
peuvent  estre  sujettes  ä  Fobservation  humaine  sans  aucun  vuide  consi- 
derable  entre  deux,  nous  avons  tout  sujet  de  penser  que  les  choses  s'ele- 
vent  aussi  vers  la  perfection  peu  ä  peu  et  par  des  degr^s  insensibles.  11 
est  mal  ais^  de  dire  oü  le  sensible  et  le  raisonnable  commence,  et  quel 
est  le  plus  bas  degr^  des  choses  Vivantes;  c'est  comme  la  quantite  augmente 
ou  diminue  dans  un  cone  regulier.  11  y  a  une  difference  excessive  entre 
certains  hommes  et  certains  animaux  brutes ;  mais  si  nous  voulons  comparer 
Tentendement  et  la  capacite  de   certains  hommes  et  de  certaines  bestes. 


Digitized  by 


Google 


454  £etBni)  unb  Seife. 

nous  y  trouveroDs  si  peu  de  difference,  qu^il  sera  bien  malaisö  d'asseurer 
que  rentendement  de  ces  hommes  soit  plus  net  ou  plus  etendu  que  celuy 
de  ces  bestes.  Lors  done  que  nous  observous  une  teile  gradation  insensible 
entre  les  parties  de  la  creation  depuis  Phomme  jusqu^aux  parties  les  plus 
basses,  qui  sont  au  dessous  de  luy,  la  regle  de  rAualogie  nous  fait  regarder 
comme  probable,  qu'il  y  a  une  pareille  gradation  dans  les  choses  qui  sont 
au  dessus  de  nous  et  hors  de  la  sphere  de  nos  observations,  et  cette  espece 
de  probabilitö  est  le  grand  fondement  des  hypotheses  raisonnables. 

TH.  C'est  sur  cette  Analogie  que  Mr.  Hugens  juge  dans  son  Cos- 
motheoros,  que  Testat  des  autres  planetes  principales  est  ass^s  approchant 
du  nostre,  except6  ce  que  la  differente  distance  du  soleil  doit  causer  de 
difference :  et  Mr.  de  Fontenelle  qui  avoit  donn6  d6ja  auparavant  ses  entre- 
tiens  pleins  d'esprit  et  de  scavoir  sur  la  pluralit^  des  mondes,  a  dit  de 
jolies  choses  \ä  dessus,  et  a  trouv^  Tart  d'egayer  une  matiere  difficile.  On 
diroit  quasi  que  c'est  dans  TEmpire  de  la  lune  de  Harlequin  tout  comme 
icy.  II  est  vray  qu'on  juge  tout  autrement  des  lunes  (qui  sont  des  satel- 
lites  seulement)  que  des  planetes  principales.  Kepler  a  laiss6  un  petit 
livre  qui  conlient  une  fiction  ingenieuse  sur  Testat  de  la  lune,  et  an 
Anglois,  homme  d'esprit,  a  donn^  la  plaisante  description  d'un  Espagnol 
de  son  invention,  que  des  oiseaux  de  passage  transporterent  dans  la  lune, 
Sans  parier  de  Cyrano,  qui  alla  depuis  trouver  cet  Espagnol.  Quelques 
hommes  d'esprit  voulant  donner  un  beau  tableau  de  Tautre  vie,  promenent 
les  ames  bien  heureuses  de  monde  en  monde;  et  nostre  imagination  y 
trouve  une  parlie  des  belies  occupations  qu*on  peut  donner  aux  genies. 
Mais  quelque  effort  qu'elle  se  donne,  je  douie  qu'elle  puisse  rencontrer,  ä 
cause  du  grand  intervalle  entre  nous  et  ces  genies  et  de  la  grande  variete 
qui  s'y  trouve.  Et  jusqu'ä  ce  que  nous  trouvions  des  lunettes,  telles  que 
Mr.  des  Cai*tes  nous  faisoit  esperer  pour  discemer  des  parties  du  globe  de 
la  lune  pas  plus  grandes  que  nos  maisons,  nous  ne  saurions  determtner 
ce  qu'il  y  a  dans  un  globe  different  du  nostre.  Nos  conjeclures  seront 
plus  utiles  et  plus  veritables  sur  les  parties  interieures  de  nos  corps. 
J'espere  qu'on  ira  au  delä  de  la  conjecture  en  bien  des  occasions,  et  je 
croy  d^ja  maintenanl  qu'au  moins  la  violente  agitation  des  parties  du  feu 
dont  vous  ven^s  de  parier,  ne  doit  pas  estre  compt^e  parmy  les  choses, 
qui  ne  sont  que  probables.  C'est  dommage  que  Thypothese  de  Mr.  des  Cartes 
sur  la  contexture  des  parties  de  Tunivers  visible   a  estö  si  peu  confirm^ 


Digitized  by 


Google 


Setbtti)  unb  Sode.  455 

par  les  recherches  et  decouvertes  faites  depuis,  ou  que  Mr.  des  Gartes  n'a 
pas  vecu  50  ans  plus  tard  pour  nous  donner  une  hypothese  sur  les  con- 
noissances  presentes,  aussi  ingenieuse  que  celle  qu'il  donna  sur  celles  de 
son  temps.  Pour  ce  qui  est  de  la  connexion  graduelle  des  especes,  nous 
en  avons  dit  quelque  chose  dans  une  Conference  precedente,  oü  je  remarquay 
que  d^ja  des  Philoi^ophes  avoient  raisonn^  sur  le  vuide  dans  les  formes 
ou  especes.  Tout  ya  par  degr^s  dans  la  nature,  et  rien  par  saut,  et  cette 
regle  ä  Tegard  des  changemens  est  une  partie  de  ma  loy  de  la  continuit^. 
Mais  la  beaut6  de  la  nature  qui  veut  des  perceptions  distingu^es,  demande 
des  apparences  de  sauts,  et  pour  ainsi  dire  des  ohutes  de  musique  dans 
les  phenomenes,  et  prend  plaisir  de  meler  les  especes.  Ainsi  quoyqu'il 
puisse  y  avoir  dans  quelque  aulre  monde  des  especes  moyennes  entre 
Fhomme  et  la  beste  (seien  qu'on  prend  le  sens  de  ces  mots)  et  qu'il  y  ait 
apparemment  quelque  part  des  animaux  raisonnables  qui  nous  passent,  la 
nature  a  trouv^  hon  de  les  eloigner  de  nous,  pour  nous  donner  sans  con- 
tredit  la  superiorit6  que  nous  avons  dans  nostre  globe.  Je  parle  des  especes 
moyennes,  et  je  ne  voudrois  pas  me  regier  icy  sur  les  individus  humains, 
qui  approcbent  des  brutes,  parcequ' apparemment  ce  n'est  pas  un  defaut 
de  la  facult^,  mais  un  empechement  de  Fexercice;  de  sorte  que  je  croy 
que  le  plus  stupide  des  hommes  (qui  n'est  pas  dans  un  estat  contraire  ä 
la  nature  par  quelque  maladie  ou  par  un  autre  defaut  permanent,  tenant 
Heu  de  maladie)  est  incomparablement  plus  raisonnable  et  plus  docile  que 
la  plus  spirituelle  de  toutes  les  bestes,  quoyqu^on  diso  quelquesfois  le  con- 
traire par  un  jeu  d'esprit.  Au  reste  j'approuve  fort  la  recherche  des  Ana- 
logies :  les  plantes,  les  insectes  et  Tanatomie  comparative  des  animaux  les 
fourniront  de  plus  en  plus,  sur  tout  quand  on  continuera  ä  se  servir  du 
microscope  encor  plus  qu'on  ne  fait.  Et  dans  les  matieres  plus  generales 
on  trouvera  que  mes  sentimens  sur  les  Monades  repandues  par  tout,  sur 
leur  dur^e  interminable,  sur  la  conservation  de  Fanimal  avec  Famo,  sur 
les  perceptions  peu  distingu6es  dans  un  certain  estat,  tel  que  la  mort  des 
simples  animaux,  sur  les  corps  qu'il  est  raisonnable  d^attribuer  aux  genies, 
sur  Fharmonie  des  ames  et  des  corps,  qui  fait  que  chacun  suit  parfaite- 
ment  ses  propres  loix  sans  estre  troubl^  par  Fautre  et  sans  que  le  volon- 
taire  ou  Finvolontaire  y  doivent  estre  distingu^s:  on  trouvera  dis-je,  que 
tous  ces  sentimens  sont  tout  h  fait  conformes  ^  Fanalogic  des  choses  quo 
nous  remarquons  et  que  j^etends   seulcment  au  deli^  de   nos  observations. 


Digitized  by 


Google 


456  Setbni}  unb  8od(e. 

Sans  les  borner  ä  certaines  portions  de  la  mati^re,  ou  k  certaines  especes 
d*actions,  et  qu^l  n^y  a  de  la  difference  que  du  grand  au  petita  du  sen- 
sible ä  rinsensible. 

§.13.  PH.  Neanmoins  il  y  a  un  cas  oü  nous  deferons  moins  ä  TAna- 
logie  des  choses  naturelles,  que  Texperience  nous  fait  connoistre,  qu'au 
temoignage  contraire  d*un  fait  etrange,  qui  s'en  eloigne.  Car  lorsque  des 
evenemens  surnaturels  sont  conformes  aux  fins  de  oeluy  qui  a  le  pouvoir 
de  changer  le  cours  de  la  nature,  nous  n'avons  point  de  sujet  de  refuser 
de  les  eroire  quand  ils  sont  bien  attest^s,  et  c^est  le  cas  des  Mira  des, 
qui  ne  trouvent  pas  seulement  creance  pour  eux-m^mes,  mais  la  com- 
muniquent  encor  k  d^autres  verit^s  qui  ont  besoin  d'une  teile  confirmation. 
§.14.  Enfin  il  y  a  un  temoignage  qui  Pemporte  sur  tout  autre  assentiment, 
c'est  la  Revelation,  c'est  a  dire  le  temoignage  de  Dieu,  qui  ne  peut  ny 
tromper  ny  estre  tronip6;  et  Tassentiment  que  nous  luy  donnons  s'appelie 
foy,  qui  exclut  tout  doute  aussi  parfaitement  que  la  connoissance  la  plus 
certaine.  Mais  le  point  est  d' estre  asseur^  que  la  revelation  est  divine  et 
de  scavoir  que  nous  en  comprenons  le  veritable  sens;  autrement  on  s'expose 
au  Fanatisme  et  k  des  erreurs  d^une  fausse  interpretation.  Et  lorsque 
Texistence  et  le  sens  de  la  revelation  n'est  que  probable,  Tassentiment  ne 
scauroit  avoir  une  probabilit^  plus  grande,  que  celle  qui  se  trouve  dans 
les  preuves.     Mais  nous  en  parlerons  encor  d'avantage. 

TH.  Les  Theologiens  distinguent  entre  les  motifs  de  credibilit6 
(comme  ils  les  appellent)  avec  Tassentiment  naturel,  qui  en  doit  naistre  et 
ne  peut  avoir  plus  de  probabilit^  que  ces  motifs,  et  entre  Tassentiment 
surnaturel  qui  est  un  efifect  de  la  grace  divine.  On  a  fait  des  livres 
expres  sur  TAnalyse  de  la  foy,  qui  ne  s'accordent  pas  tout  k  fait 
entre  eux,  mais  puisque  nous  en  parlerons  dans  la  suite,  je  ne  veux  point 
anticiper  icy  sur  ce  que  nous  aurons  k  dire  en  son  lieu. 


Chapitre  XVII. 
De  la  Raison. 

§.  1.  PH.  Avant  de  parier  distinctement  de  la  foy,  nous  traiterons 
de  la  raison.  Elle  signifie  quelquesfois  des  principes  clairs  et  veritables, 
quelquesfois  des  conclusions  deduites  de  ces  principes,  et  quelquesfois  la 


Digitized  by 


Google 


SeiBni)  nnb  Sede.  457 

cause,  et  particulierement  la  cause  finale.  Icy  on  la  considere  cömme  une 
faculi6,  par  oü  Ton  suppose  que  Fhomme  est  distingu^  de  la  beste,  et  en 
quoy  il  est  evident  qu'il  les  surpasse  de  beaucoup.  §.  2.  Nous  en  avons 
besoin,  tant  pour  etendre  nostre  connoissance,  que  pour  regier  nostre 
opinion,  et  eile  constitue,  ä  le  bien  prendre,  deux  facultas,  qui  sont  la 
sagacit6,  pour  trouver  les  id^s  moyennes^  et  la  facult^  de  tirer  des 
conclusions  ou  d'  inf  erer.  §.  3.  Et  nous  pouvons  considerer  dans  la  raison 
ces  quatre  degr6s:  4)  Decouvrir  des  preuves.  2)  Les  ranger  dans  un  ordre 
qui  en  fasse  voir  la  connexion.  3)  S'appercevoir  de  la  connexion  dans 
chaque  partie  de  la  deduction.  4)  En  tirer  la  conclusion.  Et  on  peut 
observer  ces  degr^s  dans  les  demonstrations  Mathematiques. 

TH.  La  Raison  est  la  verit^  connue  dont  la  liaison  avec  une  autre 
moins  connue  fait  donner  nostre  assentiment  ä  la  demiere.  Mais  particu- 
lierement et  par  excellence  on  l'appelle  Raison,  si  c'est  la  cause  non  seu- 
lement  de  nostre  jugement,  mais  encor  de  la  verit^  m^me,  ce  qu'on  appelle 
aussi  Raison  ä  priori,  et  la  cause  dans  les  choses  repond  ä  la  raison 
dans  les  verit6s.  C'est  pourquoy  la  cause  m^me  est  souvent  appell^e 
raison,  et  particulierement  la  cause  finale.  Enfin  la  facult^  qui  s'apper^oit 
de  cette  liaison  des  verit^s,  ou  la  facult^  de  raisonner,  est  aussi  appell6e 
Raison,  et  c'est  le  sens  que  vous  employ^s  icy.  Or  cette  facult^  est 
veritablement  affectöe  k  Thomme  seul  icy  bas,  et  ne  paroist  pas  dans  les 
autres  animaux  icy  bas;  car  j'ay  d^ja  fait  voir  cy  dessus,  que  Tombre  de 
la  raison  qui  se  fait  voii*  dans  les  bestes,  n'est  que  Tattente  d'un  evene- 
ment  semblable  dans  un  cas  qui  paroist  semblable  au  pass^,  sans  connoistre 
si  la  m^me  raison  a  Heu.  Les  hommes  m^mes  n'agissent  pas  autrement 
dans  les  cas  oü  ils  sont  empiriques  seulement.  Mais  ils  s'elevent  au 
dessus  des  bestes,  en  tant  qu'ils  voyent  les  liaisons  des  verit^s,  les  Liai- 
sons, dis-je,  qui  constiluent  encor  elles-m6mes  des  verit^s  necessaires  et 
universelles.  Ces  liaisons  sont  m^me  necessaires  quand  elles  ne  produisent 
qu'une  opinion,  lorsqu'apres  une  exacte  recherche  la  prevalence  de  la  pro- 
babilit^,  autant  qu'on  en  peut  juger,  peut  estre  demonstr^e ,  de  sorte  qu'il 
y  a  demonstration  alors,  non  pas  de  la  verit^  de  la  chose,  mais  du 
parti  que  la  prudence  veut  qu'on  prenne.  En  partageant  cette  faculte  de 
la  raison,  je  croy  qu'on  ne  fait  pas  mal  d'en  reconnoistre  deux  parties, 
suivant  un  sentiment  ass^s  receu  qui  distingue  Tinvention  et  le  juge- 
ment.     Quant  ä  vos  quatre  degr^s  que  vous  remarques  dans  les  demoQ^ 


Digitized  by 


Google 


458  SetBxti)  uttb  Socfc. 

strations  des  Mathematiques,  je  trouve  qu'ordinairemeiit  le  premier,  qui 
est  de  decouvrir  les  preuves,  n'y  paroist  pas,  comme  il  serott  ä  souhaiter. 
Ce  sont  des  Syntheses,  qui  ont  est6  trouv^es  quelquesfois  sans  Analyse, 
et  quelquesfois  FAnalyse  a  est6  su^prim^e.  Les  Geometres  dans  leur 
demonstratioDS  mettent  premierement  la  proposition  qui  doit  estre 
prouv6e,  et  pour  venir  ä  la  demoustration  ils  exposent  par  quelque  figure 
ce  qui  est  douD^.  C'est  ce  qu'on  appelle  Ecthese.  Apr^s  quoy  ils  vien- 
nent  ä  la  preparation  et  tracent  de  nouvelles  lignes  dont  ils  ontbesoin 
pour  le  raisoDuement ;  et  souvent  le  plus  grand  art  consiste  ä  trouver 
cette  preparation.  Cela  fait,  ils  fönt  le  raisonnement  m^me,  en  tirant 
des  consequences  de  ce  qui  estoit  donn^  dans  TEcthese  et  de  ce  qui  y  a 
est^  adjoutö  par  la  preparation;  et  employant  pour  cet  efifect  les  verit^s 
d6ja  connues  ou  demontr^es,  ils  viennent  ä  la  conclusion.  Hais  il  y 
a  des  cas,  oü  Ton  se  passe  de  l'Ecthese  et  de  la  preparation. 

§.  4.  PH.  On  oroit  generalement  que  le  Syllogisme  est  le  grand 
instrument  de  la  raison  et  le  meilleur  moyen  de  mettre  cette  facultö  en 
usage.  Pour  moy  j'en  doute,  car  il  ne  sert  qvüä  voir  la  connexion  des 
preuves  dans  un  seul  exemple  et  non  au  delk:  mais  Tesprit  la  voit 
aussi  facilement  et  peutestre  mieux  sans  oela.  Et  ceux  qui  scavent  se 
servir  des  figures  et  des  Modes,  en  supposent  le  plus  souvent  Uusage  par 
une  foy  implicite  pour  leur  maistres,  sans  en  entendre  la  raison.  Si  le 
Syllogisme  est  necessaire,  personne  ne  connoissoit  quoy  que  ce  soit  par 
raison  avant  son  invention,  et  il  faudra  dire  que  Dieu,  ayant  fait  de 
rhomme  une  creature  ä  deux  jambes,  a  laiss^  ä  Aristote  le  soin  d'en  faire 
un  animal  raisonnable;  je  veux  dire,  de  ce  petit  nombre  d'hommes  qu'il 
pourroit  engager  h  examiner  les  fondemens  des  syllogismes,  oü  entre  plus 
de  60  manieres  de  former  les  trois  propositions,  il  n'y  en  a  qu'environ 
44  deseures.  Mais  Dieu  a  eu  beaucoup  plus  de  bont^  pour  les  hommes; 
il  leur  a  donn6  un  esprit  capable  de  raisonner.  Je  ne  dis  point  cecy  pour 
rabaisser  Aristote,  que  je  regarde  comme  un  des  plus  grands  hommes 
de  Fantiquit^,  que  peu  ont  egal6  en  etendue,  en  subtilit6,  en  penetration 
d'esprit  et  par  la  force  du  jugement,  et  qui  en  cela  m6me  qu'il  a  invent^ 
ce  petit  Systeme  des  formes  de  Targumentation,  a  rendu  un  grand  Service 
aux  Scavans  contre  ceux  qui  n'ont  pas  honte  de  nier  tout.  Mais  cependant 
ces  formes  ne  sont  pas  le  seul  ny  le  meilleur  moyen  de  raisonner;  et 
Aristote  ne  les  trouva   pas  par   le   moyen  des  formes  m6mes,  mais  par  la 


Digitized  by 


Google 


ecibtti)  unb  Sode»  459 

voye  originale  de  la  convenanoe  manifeste  des  id^es:  et  la  connoissance 
qu'on  en  acquiert  par  Vordre  naturel  dans  les  demonstrations  Mathema- 
tiques,  paroist  mieux  sans  le  secours  d'aucun  syllogisme.  Inferer  est 
tirer  une  proposition  oomme  veritable  d'une  autre  döja  avanc6e  pour  veri- 
table,  en  supposant  une  certaine  connexion  d^id^es  moyennes;  par  exemple, 
de  ce  que  les  hommes  seront  punis  en  Fautre  monde  on  inferera  qu'ils  se 
peuvent  determiner  icy  eux-m^mes.  En  voicy  liaison:  Les  hommes 
seront  punis  et  Dieu  est  celuy  qui  punit;  doncla  punition  est 
juste;  doncle  puni  est  coupable;  donc  il  auroit  pu  faire  autre- 
ment;  donc  il  a  libert^  en  luy;  donc  enfin  il  a  la  puissanoe  de 
se  determiner.  La  liaison  se  voit  mieux  icy  que  sül  y  avoit  cinq  ou 
SLX  syllogismes  embrouilI6s,  oü  les  id^es  seroient  transpos^es,  repet^es  et 
enchass^es  dans  les  formes  artificielles.  II  s^agit  de  scavoir  quelle  connexion 
a  une  id^e  moyenne  avec  les  extremes  dans  le  syllogisme:  maisc'est  ce 
que  nul  syllogisme  ne  peut  monstrer.  G'est  Fesprit  qui  peut 
appercevoir  ces  id^es  plac^es  ainsi  par  une  espece  de  juxtaposition, 
et  cela  par  sa  propre  veue.  A  quoy  sert  donc  le  syllogisme?  11  est  d'usage 
dans  les  Ecoies,  oü  l'on  n'a  pas  la  honte  de  nier  la  convenance 
des  id^es  qui  conviennent  visiblement.  D'oü  vient  que  les  hommes  ne  fönt 
jamais  de  syllogismes  en  eux-m^mes  lorsqu'ils  cherchent  la  verit^  ou  qu'ils 
i'enseignent  ä  ceux  qui  desirent  sincerement  de  la  connoistre.  II  est  ass^s 
visible  aussi  que  cet  ordre  est  plus  naturel 

homme  —  animal  —  vivant 
c'est  ä  dire,  Thomme  est  un  animal,  et  l'animal  est  vivant,  donc  Thomme 
est  vivant,  que  celuy  du  syllogisme 

Animal  —  vivant.  Homme  —  Animal.  Homme  —  vivant 
c'est  ä  dire,  FAnimal  est  vivant,  Thomme  est  un  animal,  donc  i'homme 
est  vivant.  11  est  vray  que  les  syllogismes  peuvent  servir  ä  decouvrir  une 
fausset6  cach^e  sous  1'eclat  brillant  d^un  ornement  emprunt^  de  la  Rheto- 
rique,  et  j'avois  cru  autrefois  que  le  syllogisme  estoit  necessaire,  au  moins 
pour  se  garder  des  sophismes  deguis6s  sous  des  discours  fleuris;  mais  apr^s 
un  plus  severe  examen,  j'ay  trouv^  qu'on  n'a  qu'ä  demeler  les  id6es  dont 
depend  la  consequence,  de  celles  qui  sont  superflues,  et  les  ranger  dans 
un  ordre  naturel  pour  en  monstrer  Tincoherence.  J*ay  connu  un  homme, 
h  qui  les  reglos  du  syllogisme  estoient  entierement  inconnues,  qui  apper- 
cevoit  d'abord  la   foiblesse  et  les  faux  raisonnemens  d'un  long  discours 


Digitized  by 


Google 


460  2eiBni9  unb  iodt. 

artilicieux  et  plausible,  aiiquel  d'autres  gens  exerc^s  a  toute  1a  finesse  de 
la  Logique  se  sonl  laisse  attraper;  et  je  croy  qu'il  y  aura  peu  de  mes 
lecteurs  qui  ne  connoissent  de  telles  personnes.  Et  si  cela  n'estoit  ainsi, 
les  Princes  dans  les  roatieres  qui  interessent  leur  couronne  et  leur  dignit^ 
ne  manqueroient  pas  de  faire  entrer  les  syllogismes  dans  les  discussions 
les  plus  importantes,  oü  cependant  tout  le  monde  croit  que  oe  seroit  une 
chose  ridicule  de  s*en  servir.  En  Asie,  en  Afrique  et  en  Amerique,  parmy 
les  peuples  independans  des  Europeens,  personne  n'en  a  presque  jamais 
ouy  parier.  Enfin  il  se  trouve  au  beut  du  conipte  que  ces  formes  scola- 
stiques  ne  sont  pas  rooins  sujettes  ä  tromper;  les  gens  aussi  sont  rarement 
reduits  au  silence  par  cette  Methode  scolastique  et  encor  plus  rarement 
convaincus  et  gagn^s.  11s  reconnoistront  tout  au  plus  que  leur  adversaire 
est  plus  adroit,  mais  ils  ne  laissent  pas  d'estre  persuad^s  de  la  justice  de 
leur  cause.  Et  si  Ton  peut  envelopper  des  raisonnemens  fallacieux  dans 
le  syllogisme,  il  faut  que  la  fallace  puisse  estre  decouverte  par  quelqu^autre 
moyen  que  celuy  du  syllogisme.  Cependant  je  ne  suis  point  d^avis  qu'on 
rejetfe  les  syllogismes,  ny  qu'on  se  prive  d^aucun  moyen  capable  d^aider 
Fentendement.  11  y  a  des  yeux,  qui  ont  besoin  de  lunettes;  mais  ceux 
qui  s'en  servent  ne  doivent  pas  dire  que  personne  ne  peut  bien  voir  sans 
lunettes.  Ce  seroit  trop  rabaisser  la  nature  en  faveur  d'un  art,  auquel  ils 
sont  peutestre  redevables.  Si  ce  n'est  qu'il  leur  seit  arriv^  tout  au  con- 
traire  ce  qui  a  est^  eprouv^  par  des  personnes  qui  se  sont  servis  des 
lunettes  trop  ou  trop  tost,  qu'ils  ont  si  fort  offusqu^  la  veue  par  leur  moyen 
qu'ils  n'ont  plus  pu  voir  sans  leur  secours. 

TH.  Yostre  raisonnement  sur  le  peu  d'usage  des  syllogismes  est  plein 
de  quantit^  de  remarques  solides  et  belles.  Et  il  faut  avouer  que  la  forme 
scolastique  des  syllogismes  est  peu  employ^e  dans  le  monde  et  qu'elle  seroit 
trop  longue  et  embrouilleroit  si  on  la  vouloit  employer  serieusement.  Et 
cependant,  le  croiri6s-vous?  je  tiens  que  l'invention  de  la  forme  des  syl- 
logismes est  une  des  plus  belles  de  Tesprit  humain,  et  m^me  des  plus 
consid^rables.  G'est  une  espece  de  Mathematique  universelle  dont 
rimportance  n'est  pas  ass^s  connue ;  et  Ton  peut  dire  qu^un  art  d'infail- 
libilit6  y  est  contenu,  pourveu  qu'on  Sache  et  qu^on  puisse  s'en  bien 
servir,  ce  qui  n'est  pas  tousjours  permis.  Or  il  faut  scavoir  que  par  les 
argumens  en  forme,  je  n'entends  pas  seulement  cette  maniere  scola- 
stique d'argumenter  dont  on   se  sert  dans   les  Colleges,  mais  tout  raison- 


Digitized  by 


Google 


2eä>m  nnb  £o(fe.  461 

nement  qui  conclut  par  la  force  de  1a  forme,  et  oü  Ton  n'a  besoin  de 
suppiger  aueun  article,  de  sorte  qu'un  Sorites,  ud  autre  tissu  de  syllo- 
gisme  qui  eviie  la  repetition,  m^me  un  compte  bien  dress^,  un  calcul 
d'AIgebre,  une  analyse  des  infinitesiinales  me  seront  ä  peu  pr^s  des  argu- 
mens  en  forme,  parce  que  leur  forme  de  raisonner  a  est^  predemonstr6e, 
en  Sorte  qu^on  est  seur  de  ne  s'y  point  tromper.  Et  peu  s^en  faut  que 
les  demoDstrations  d'EucIide  ne  soyent  des  argumens  en  forme  le  plus 
souvent;  car  quand  il  fait  des  Enthymemes  en  apparence,  la  proposition 
supprim^e  et  qui  sembte  manquer,  est  supple^e  par  la  citation  ä  la  marge, 
oü  Ton  donne  le  moyen  de  la  trouver  d^ja  demonslr^e;  ce  qui  donne  un 
grand  abregt  sans  rien  deroger  ä  la  force.  Ges  inversions,  compositions 
et  divisions  des  raisons,  dont  il  se  sert,  ne  sont  que  des  especes  de  formes 
d'argumenter  particulieres  et  propres  aux  Mathematiciens  et  ä  la  matiere 
quMls  traitent;  et  ils  demonstrent  ces  formes  avec  Faide  des  formes  uni- 
verselles de  la  Logique.  De  plus  il  faut  scavoir  qu'il  y  a  des  conse- 
quences  asyllogistiques  bonnes  et  qu'on  ne  scauroit  demonstrer  a 
la  rigueur  par  aucun  syllogisme  sans  en  changer  un  peu  les  termes;  et 
ce  changement  m6me  des  termes  fait  la  consequence  asyllogistique.  II  y 
en  a  plusieurs,  comme  entre  autres,  arecto  ad  obliquum;  par  exemple: 
Jesus  Christ  est  Dieu;  donc  la  mere  de  Jesus  Christ  est  la  mere  de  Dieu. 
Item,  Celle  que  les  habiles  Logiciens  ont  appell6e  Inversion  de  rela- 
tion,  comme  par  exemple  cette  consequence:  si  David  est  pere  de  Salo- 
mon,  sans  doute  Salomon  est  le  fils  de  David.  Et  ces  consequences  ne 
laissent  pas  d'estre  demonstrables  par  des  verit^s  dont  les  syllogismes 
vulgaires  m^mes  dependent.  Les  Syllogismes  aussi  ne  sont  pas  seulement 
Categoriques ,  mais  encor  Hypothetiques,  oü  les  disjonctifs  sont  compris. 
Et  Ton  peut  dire  que  les  Categoriques  sont  simples  ou  compos6s.  Les  cate- 
goriques simples  sont  ceux  qu^on  compte  ordinairement,  c'est  ä  dire,  selon 
les  modes  des  figures :  et  j'ay  trouv6  que  les  quatre  figures  ont  chacune  six 
modes,  de  sorte  qu'il  y  a  24  modes  en  tout.  Les  quatre  modes  vulgaires  de  la 
premiere  figure,  ne  sont  que  l'effect  de  la  signification  des  signes :  Tout,  Nul, 
Quelqu'un.  Et  les  deux  que  j'y  adjoute,  pour  ne  rien  omettre,  ne  sont  que  les 
subalternations  des  propositions  universelles.  Car  de  ces  deux  modes  ordi- 
naires,  Tout  B  est  C,  et  tout  A  est  B,  dont  tout  A  est  C ;  item  Nul  B  est  C,  Tout 
A  est  B,  donc  nul  A  est  C,  on  peut  faire  ces  deux  Modes  additionnels, 
Tout  B  est  C,  Tout  A  est  B,  donc  Quelque  A  est  C;  item  Nul  B  est  C,  Tout  A 


Digitized  by 


Google 


462  SetbtiQ  unb  Sode. 

est  B,  dont  Quelque  A  n'est  point  C.  Gar  il  n'est  point  necessaire  de 
demonstrer  la  subalteraation  et  de  prouver  ses  consequences :  Tout  A 
est  G,  donc  quelque  A  est  G;  item  Nul  A  est  G,  donc  quelque  A  o'est 
point  G,  quoyqu'on  la  puisse  pourtant  demonstrer  par  les  identiques, 
joints  aux  Modes  d6ja  re9us  de  la  premiere  figure,  en  cette  fagon:  Tout 
A  est  G,  Quelque  A  est  A,  donc  Quelque  A  est  G;  item:  Nul  A  est  G^ 
Quelque  A  est  A,  donc  Quelque  A  n'est  point  G.  De  sorte  que  les  deux 
modes  additionnels  de  la  premiere  figure  se  demonstrent  par  les  deux 
Premiers  modes  ordinaires  de  la  dite  figure  avec  Pintervention  de  la  sub- 
alternation,  demonstrable  elle-m^me  par  les  deux  autres  modes  de  la  m^me 
figure.  Et  de  la  m^me  fagon  la  seconde  figure  en  re9oit  aussi  deux  nou- 
veaux.  Ainsi  la  premiere  et  la  seconde  en  ont  six;  la  troisieme  en  a  eu 
six  de  tout  temps;  on  en  donnoit  cinq  ä  la  quatrieme,  mais  il  se  trouve 
qu'elle  en  a  six  aussi  par  1e  m^me  principe  d'addition.  Mais  il  faut  scavoir 
que  la  forme  logique  ne  nous  oblige  pas  ä  cet  ordre  de  propositions  dont 
on  se  sert  communement,  et  je  suis  de  vostre  opinion,  Monsieur,  que  cet 
autre  arrangement  vaut  mieux:  Tout  A  est  B,  Tout  B  est  G,  donc  tout  A 
est  G,  ce  qui  seroit  particulierement  par  les  Sorites,  qui  sont  un  tissu 
de  tels  syllogismes.  Gar  s'il  y  en  avoit  encor  un:  Tout  A  est  G,  Tout  G 
est  D^  donc  tout  A  est  D,  on  peut  faire  un  tissu  de  ces  deux  syllogismes. 
qui  '  evite  la  repetition  en  disant :  Tout  A  est  B ,  Tout  B  est  G ,  Tout  G 
est  D,  donc  (out  A  est  D,  oü  Pon  voit  que  la  proposition  inutile,  tout  A 
est  G,  est  neglig^,  et  la  repetition  inutile  de  cette  m^me  proposition  que 
les  deux  syllogismes  demandoient,  est  evit^e;  car  cette  proposition  est 
inutile  desormais,  et  le  tissu  est  un  argument  parfait  et  bon  en  forme  sans 
cette  m^me  proposition  quand  la  force  du  tissu  a  est^  demonstr^e  une  fois 
pour  toutes  par  le  moyen  de  ces  deux  syllogismes.  II  y  a  une  infinite 
d'autres  Tissus  plus  compos^s,  non  seulement  parcequ'un  plus  grand  nombre 
de  syllogismes  simples  y  entre,  mais  encor  parceque  les  syllogismes  in- 
grediens  sont  plus  differens  entre  eux,  car  on  y  peut  faire  entrer  non 
seulement  des  categoriques  simples,  mais  encor  des  copulatifs,  et  non 
seulement  des  categoriques,  mais  encor  des  bypothetiques ;  et  non  seule- 
ment de  syllogismes  pleins,  mais  encor  des  Enthymemes  oü  les  propositions 
qu^on  croit  evidentes  sont  supprim^es.  Et  tout  cela  Joint  avec  des  con- 
sequences  Asyllogistiques ,  et  avec  les  transpositions  des  propositions,  et 
avec  quantit^  de  tours  et  pensdes  qui  cacbent  ces  propositions  par  Tincli- 


Digitized  by 


Google 


Setbni)  tmb  Sode.  463 

nation  naturelle  de  Fesprit  ä  abreger,  et  par  les  propriet^s  du  laugage, 
qui  paroissent  eu  partie  dans  Femploy  des  particules,  fera  un  Tissu  de 
raisonnement  qui  representera  toute  argumentation  m^me  d'un  Orateur, 
mais  dechani^e  et  depouill6e  de  ses  ornemens  ei  reduite  ä  la  forme 
logique,  uon  pas  scolastiquement,  mais  tousjours  suffisamment  pour  con- 
noistre  la  force, .  suivant  les  loix  de  la  Logique,  qui  ne  sont  autres  que 
Celles  du  bon  sens,  inises  en  ordre  et  par  ecrit,  et  qui  n'en  different 
pas  d'avantage  que  la  coustume  d'une  province  differe  de  ce  qu'elle  avoit 
est^,  quand  de  non-ecrite  qu'elle  estoit,  eile  est  devenue  ecrite.  Si  ce 
n'est  qu'estaut  mise  par  ecrit  et  se  pouvant  mieux  envisager  tout  d'un 
coup,  eile  foumit  plus  de  lumiere  pour  pouvoir  estre  pouss^e  et  appliqu^e ; 
car  le  bon  sens  naturel  sans  Taide  de  Tart,  faisant  l'analyse  de  quelcpie 
raisonnement,  sera  un  peu  en  peine  quelquesfois  sur  la  force  des  conse- 
quences,  en  trouvant  par  exemple,  qui  enveloppent  quelque  mode,  bon  ä 
la  verit6  mais  moins  usit6  ordinairement.  Mais  un  Logicien  qui  voudroit 
qu'on  ne  se  servit  point  de  tels  tissus,  ou  ne  voudroit  point  s'en  servir 
luy  m^me,  pretendant  qu'on  doit  tousjours  reduire  tous  les  argumens  com- 
pos6s  aux  syllogismes  simples  dont  ils  dependent  en  effect,  seroit,  suivant 
ce  que  je  vous  ay  d6ja  dit,  comme  un  homme,  qui  voudroit  obliger  les 
marchands  dont  il  achete  quelque  chose,  de  luy  compter  les  nombres  un 
ä  un,  comme  on  compte  aux  doigts,  ou  comme  Pon  compte  les  heures  de 
Fhorloge  de  la  ville;  ce  qui  marqueroit  sa  stupidit6,  sMl  ne  pouvoit  compter 
autrement,  et  s'il  ne  pouvoit  trouver  qu'au  bout  des  doigts  que  5  et  3 
fönt  8;  ou  bien  cela  marqueroit  un  caprice  s'il  scavoit  ces  abreg^s  et  ne 
vouloit  point  s'en  servir,  ou  permettre  qu'on  s'en  servit.  II  seroit  aussi 
comme  un  homme  qui  ne  voudroit  point  qu'on  employät  les  axiomes  et  les 
theoremes  d^ja  demonströs,  pretendant  qu'on  doit  tousjours  reduire  tout 
raisonnement  aux  premiers  principes,  oü  se  voit  la  liaison  immediate  des 
idöes  dont  en  effect  ces  theoremes  moyens  dependent. 

Apres  avoir  expliqu6  Tusage  des  formes  Logiques  de  la  maniere,  que  je 
croy  qu'on  le  doit  prendre,  je  viens  ä  vos  considerations.  Et  je  ne  voy  point 
comment  vous  voulös,  Monsieur,  que  le  syllogisme  ne  sert  qu'ä  voir  la  con- 
nexion  des  preuves  dans  un  seul  exemple.  De  dire  que  Tesprit  voit 
tousjours  facilement  les  consequences,  c'est  ce  qui  ne  se  trouvera  pas,  car  on 
en  voit  quelquesfois  (au  moins  dans  les  raisonnemens  d'autruy)  oü  Ton 
a   lieu   de    douter  d'abord ,    tant   qu'on   n'en    voit   pas   la    demonstration. 


Digitized  by 


Google 


464  Mhn\i  unb  2odt. 

Ordinairemeni  on  se  seri  des  exemples  pour  jusiifier  les  consequences, 
raais  cela  n'est  pas  lousjours  ass6s  seur,  quoyqu'il  y  ait  un  art  de  choisir 
des  exemples  qui  ne  se  trouveroient  poini  vrays,  si  la  conseqiience  D'estoit 
bonne.  Je  ne  croyois  pas  qu^il  füt  permis  dans  les  Ecoles  bien  gouvem^es 
de  nier  sans  aucune  honte  les  convenanees  manifestes  des  id6es,  et 
il  ne  me  paroist  pas  qu'on  employe  le  syllogisme  ä  les  monstrer.  Au  moins 
ce  n^est  pas  son  unique  et  prineipal  usage.  On  trouvera  plus  souvent 
qu'on  ne  pense  (en  examinant  les  paralogismes  des  auteurs)  qu*ils  ont 
pech^  contre  les  regles  de  la  logique,  et  j'ay  moy-m^me  experiment^  quel- 
quesfois  en  disputant,  m^me  par  ecrit  avec  des  personnes  de  bonne  foy, 
qu'on  n'a  commenc^  ä  s'entendre  que  lorsqu^on  a  argumenta  en  forme  pour 
debrouiller  un  cahos  de  raisonnemens.  II  seroit  ridicule  sans  doute  de 
vouloir  argumenter  k  la  scolastique  dans  des  deliberations  importantes,  k 
cause  des  prolixit^s  importunes  et  embarassantes  de  cette  forme  de  raison- 
nement,  et  parceque  c'est  comme  compter  aux  doigts.  Mais  cependant  il 
n'est  que  trop  vray  que  dans  les  plus  importantes  deliberations  qui  regar- 
dent  la  vie,  TEstat,  le  salut,  les  hommes  se  laissent  eblouir  souvent  par 
le  poids  de  l'authoritö,  par  la  lueur  de  Teloquenoe,  par  des  exemples  mal 
appliqu^s,  par  des  Enthymemes  qui  supposent  faussement  Tevidence  de  ce 
qu'ils  suppriment,  et  m^me  par  des  consequences  fautives ;  de  sorte  qu'une 
Logique  severe,  mais  d^un  autre  tour  que  celle  de  TEcole,  ne  leur  seroit 
que  trop  necessaire,  entre  autre  pour  determiner,  de  quel  cost^  est  la 
plus  grande  apparence.  Au  reste  de  ce  que  le  vulgaire  des  hommes 
ignore  la  Logique  artificielle,  et  qu'on  ne  laisse  pas  d'y  bien  raisonner  et 
mieux  quelquesfois  que  des  gens  exerc^s  en  Logique,  oela  n'en  prouve 
pas  l'inutilit^,  non  plus  qu'on  prouveroit  celle  de  FArithmetique  artificielle, 
parcequ  on  voit  quelques  personnes  bien  compter  dans  les  rencontres  ordi- 
naires  sans  avoir  appris  ä  lire  ou  ä  ecrire,  et  sans  scavoir  manier  la  plume 
ny  les  jettons,  jusqu'^  redresser  m^me  des  fautes  d'un  autre  qui  a  appris 
ä  calculer,  mais  qui  se  peut  negliger  ou  embrouiller  dans  les  caracteres 
ou  marques.  II  est  vray  qu'encor  les  syllogismes  peuvent  devenir  sophi- 
stiques,  mais  leur  propres  loix  servent  k  les  reconnoistre:  et  les  syllogismes 
ne  convertissent  et  m^me  ne  convainquent  pas  tousjours;  mais  c'est  par- 
ceque Tabus  des  distinctions  et  des  termes  mal  entendus  en  rend  l'usage 
prolixe  jusqu'ä  devenir  insupportable ,  s'il  falloit  le  pousser  k  beut. 
II  ne  me  reste  icy  qu'ä   considerer  et  ä  suppiger  vostre  argument, 


Digitized  by 


Google 


2ciBnij  unb  Sode.  465 

apport^  pour  servir  d'exemple  d^un  raisonnement  clair  sans  la  forme  des 
Logiciens:  Dieu  punit  rhomme  (c'est  un  fait  suppos6),  Dieu  punit 
justemeQt  celuy  quMl  punit  (c'esl  une  verit6  de  raison  qu'on  peut 
prendre  pour  demonstr6e),  donc  Dieu  punit  I'homine  justement  (c'esl 
une  consequence  syllogistique  etendue  asyllogistiquement  a  recto  ad  obli- 
quum),  donc  Thomme  est  puni  justement  (c'est  une  inversion  de 
relation  mais  qu'on  supprime  ä  cause  de  son  evidence),  donc  l'homme 
est  coupable  (c'est  un  Entbymeme,  oü  Ton  supprime  cette  proposition 
qui  en  effect  n'est  qu'une  definition :  celuy  qu'on  punit  justement  est 
coupable),  donc  l'homme  auroit  pu  faire  autrement  (on  supprime 
cette  proposition :  celuy  qui  est  coupable ,  a  pu  faire  autrement ) ,  donc 
l'homme  a  est6  libre  (on  supprime  encor:  qui  a  pu  faire  autrement 
a  est^  libre],  donc  (par  la  definition  du  libre]  il  a  eu  la  puissance 
de  se  determiner.  Ge  qu'il  falloit  prouver.  Oü  je  remarque  encor  que 
ce  d  0  n  c  m6me  enferme  en  effect  et  la  proposition  souseniendue  (que  celuy 
qui  est  libre  a  la  puissance  de  se  determiner)  et  sert  h  eviter  la  repe- 
tition  -des  termes.  Et  dans  ce  sens,  il  n'y  auroit  rien  d'omis  el  Targumenl 
ä  cfet  egard  pourroit  passer  pour  entier.  On  voit  que  ce  raisonnement  est 
un  tissü  de  syllogismes  entierement  conformes  ä  la  Logique;  car  je 
ne  yeux  point  maintenant  considerer  la  matiere  de  ce  raisonnement,  oü  il 
y  auroit  peutestre  des  remarques  h  faire  ou  des  eclaircissemens  h  demander. 
Pap  exemple,  quand  un  faomme  ne  peut  point  faire  autrement,  il  y  a  des 
cas,  oü  il  pourroit  estre  coupable  devant  Dieu,  comme  s*il  estoit  bien  aise 
de  ne  point  pouvoir  secourir  son  prochain  pour  avoir  une  excuse.  Pour 
conclure,  j'avoue  que  la  forme  d'argumenter  scolastique,  est  ordinairement 
ihcommode,  insuffisante,  mal  menag^e,  mais  je  dis  en  m6me  temps,  que 
rien  ne  seroit  plus  important,  que  Part  d'argumenter  en  forme  selon  la 
vraye  Logique,  c'est  ä  dire,  pleinement  quant  ä  la  matiere  et  clairement 
quant  ä  Vordre  et  h  la  force  des  consequences,  soit  evidentes  par  elles 
Tn^mes,  soit  predemonstr^es. 

§.  5.  PH.  Je  croyois  que  le  syllogisme  seroit  encor  moins  utile,  ou 
plustost  absolument  d^aucun  usage  dans  les  probabilitös ,  parcequ'il  ne 
pousse  qu'un  seul  argument  top! que.  Mais  je  voy  maintenant  qu'il  faut 
tousjours  prouver  solidement  ce  qu*il  y  a  de  seur  dans  Pargument  topique 
mdme,  e'est  ä  dire,  Tapparence  qui  s'y  trouve  et  que  la  force  de  la  con- 
sequence consiste  dans  la  forme.  §.  6.  Cependant  si  les  syllogismes  servent 
V.  30 


Digitized  by 


Google 


466  SetBnt)  unb  Sode. 

ä  jugeFy  je  doute  qu'ils  puissent  servir  ä  inventer,  o'est  ä  dire,  k  trouver 
des  preuves  et  ä  faire  de  nouvelles  decouveries.  Par  exemple,  je  ne  croy 
pas  que  la  decouverte  de  la  47°®  proposition  du  premier  livre  d*£uclide 
soit  due  aux  regles  de  la  Logique  ordinaire,  car  on  connoist  premierement 
et  puis  on  est  capable  de  prouver  en  forme  syllogistique. 

TH.  Comprenant  sous  les  syllogismes  encor  les  tissus  de  syllogismes 
et  tout  ce  que  j'ay  appelld  arguroentation  en  forme,  on  peut  dire  que  la 
connoissance,  qui  n'est  pas  evidente  par  eile  m^me,  s'acquiert  par  des 
consequences ;  lesquelles  ne  sont  bonnes  que  lorsqu'elles  ont  leur  forme 
due.  Dans  la  demonstration  de  la  dite  proposition  qui  fait  le  quarrt  de 
rhypotenuse  egal  aux  deux  quarr^s  des  cost^s,  on  coupe  le  grand  quarrt 
en  pieees  et  les  deux  petits  aussi,  et  il  se  trouve  que  les  pieces  des  deux 
petits  quarr^s  se  peuvent  toutes  trouver  dans  le  grand  et  ny  plus  ny 
moins.  C'est  prouver  Tegalit^  en  forme,  et  les  egalit^s  des  pieces  se  prou- 
vent  aussi  par  des  argumens  en  bonne  forme.  L'Analyse  des  Anciens  estoit, 
suivant  Pappus,  de  prendre  ce  qu^on  demande  et  d'en  tirer  des  consequences, 
jusqu'^  ce  qu'on  vienne  k  quelque  chose  de  donn6  ou  de  connu.  J'ay 
remarqud  que  pour  cet  effect  il  faut  que  les  propositions  soyent  reciproques, 
afin  que  la  demonstration  synthetique  puisse  repasser  a  rebours  par  les 
traces  de  PAnalyse,  mais  c^est  tousjours  tirer  des  consequences.  II  est 
bon  cependant  de  remarquer  icy,  que  dans  les  Hypotheses  Astronomiques 
ou  Physiques,  le  retour  n'a  point  lieu;  mais  aussi  le  succ^s  ne  demonstre 
pas  la  verit^  de  Hypothese.  11  est  vray  qu'il  la  rend  probable,  mais  comme 
cette  probabilit^  paroist  pecher  contre  la  regle  de  Logique,  qui  enseigne 
que  le  vray  peut  estre  tir^  du  faux,  on  dira  que  les  regles  logiques  n^au- 
ront  point  lieu  entierement  dans  les  questions  probables.  Je  reponds, 
qu*il  est  possible  que  le  vray  soit  conclu  du  faux,  mais  il  n'est  pas  tous- 
jours probable,  sur  tout  lorsqu'une  simple  hypothese  rend  raison  de  beau- 
coup  de  verit^s,  ce  qui  est  rare  et  se  rencontre  difficilement.  On  pourroit 
dire  avec  Gardan,  que  la  Logique  des  probables  a  d'autres  consequences 
que  la  Logique  des  verit^s  necessaires.  Mais  la  probabilit^  m^me.  de  ces 
consequences  doit  estre  demonstr6e  par  les  consequences  de  la  Logique 
des  necessaires. 

§.7.  PH.  Vous  paroiss6s  faire  Fapologie  de  la  Logique  vulgaire,  mais 
je  voy  bien  que  ce  que  vous  [apport^s  appartient  k  une  Logique  plus 
sublime,  ä  qui  la  vulgaire  n'est  que  ce  que  les  rudimens  abecedaires  sont 


Digitized  by 


Google 


SelBnii  unb  Sode.  i  467' 

ä  rerudition:  ce  qui  me  fait  Souvenir  d'un  passage  du  judicieux  Hooker, 
qui  dans  son  livre  intitul^  La  Police  Ecclesiastique  Liv.  1.  §.6.  croit  que 
si  Ton  pouvoit  fournir  les  vrays  secours  du  scavoir  et  de  l'art  de 
rai sonner,  que  dans  ce  si^cte  qui  passe  pour  eclair6,  on  ne  connoisi  pas 
beaucoup  et  dont  on  ne  se  met  pas  fort  en  peine,  il  y  auroit  autant  de 
difference  par  rapport  ä  la  solidit^  du  jugement  entre  les  hommes  qui  s'en 
serviroient  et  ce  que  les  hommes  sont  ä  present,  qu'entre  les  hommes  d^a 
present  et  les  imbecilles.  Je  souhaite  que  nostre  Conference  puisse  donner 
occasion,  a  faire  trouver  ä  quelques  uns  ces  vrays  secours  de  Tart 
dont  parle  ce  grand  homme  qui  avoit  Tesprit  si  penetrant.  Cc  ne  seront 
pas  les  imitateurs  qui  comme  le  bestail  suivent  le  chemin  battu  (iraita- 
torum  servum  pecus).  Cependant  j*ose  dire,  qu'il  y  a  dans  ce  siecle 
des  personnes  d^une  teile  force  de  jugement  et  d'une  si  grande  etendue 
d^esprit,  qu'ils  pourroient  trouver  pour  Tavancement  de  la  connoissance 
des  chemins  nouveaux,  s'ils  vouloient  prendre  la  peine  de  tourner  leur 
pens^es  de  ce  cost^la. 

TH.  Yous  av^s  bien  remarqu^,  Monsieur,  avec  feu  Monsieur  Hooker, 
que  le  monde  ne  s'en  met  guere  en  peine ;  autrement  je  croy  quMl  y  a 
et  quMl  y  a  eu  des  personnes  capables  d^y  reussir.  11  faut  avouer  cepen- 
dant que  nous  avons  maintenant  de  grands  secours,  tant  du  cost6  des 
Mathematiques  que  de  la  Philosophie,  oü  les  Essais  concernant  Ten- 
tendement  humain  de  vostre  excellent  amy  ne  sont  pas  le  moindre. 
Nous  verrons  s'il  y  aura  moyen  d*en  profiter. 

§.  8.  PH.  II  faut  que  je  vous  diso  encor,  Monsieur,  que  j^ay  crn, 
qu'il  y  avoit  üne  meprise  visible  dans  les  Reglos  du  Syllogisme;  mais 
depuis  que  nous  conferons  ensemble,  vous  m'av^s  fait  hesiter.  Je  vous 
representeray  pourtant  ma  difficult6.  On  dit  que  nul  raisonnement 
syllogistique  ne  peut  estre  concluant,  sMl  ne  contient  au 
moins  une  proposition  universelle.  Mais  il  semble  qu^il  n'y  ait 
que  les  choses  particulieres,  qui  soyent  Fobjecl  immediat  de  nos  raisonne- 
mens  et  de  nos  connoissances ;  elles  ne  roulent  que  sur  la  convenance  et 
la  disconvenance  des  id^es,  dont  chacune  n^a  qu^une  existence  particuliere 
et  ne  represente  qu'une  chose  singuliere. 

TH.  Autant  que  vous  concev^s  la  similitude  des  choses,  vous  con- 
cev^s  quelque  chose  de  plus,  et  Tuniversalit^  ne  consiste  qu*en  cela. 
Tousjours  vous    me   proposer6s  jamais   aucun   de   nos   argumens,    sans  y 

30* 


Digitized  by 


Google 


468  2t\hmi  mh  2odt. 

employer  des  verit^s  universelles.  II  est  bon  pourtant  de  remarqner  qu^on 
comprend  (quant  ^  1a  forme)  les  propositions  singuliöres  sous  les  univer^ 
selles.  Gar  quoyquMI  soit  vray  qu'il  n'y  a  qtfun  seul  St.  Pierre  Apostre, 
on  peul  pourlant  dire  que  quiconque  a  est6  St.  Pierre  l'Apostre  a  reni^ 
son  Maisire.  Ainsi  ce  syllogisme :  St.  Pierre  a  reni6  son  Haistre,  St.  Pierre 
a  est^  Disciple,  done  quelque  disciple  a  reni6  son  Maistre,  (quoyquMI  n^ait 
que  des  propositions  singulieres)  est  jug6  de  les  avoir  universelles  affir- 
matives et  le  mode  sera  Dara'pti  de  la  troisierae  figure. 

PH.  Je  voulois  encor  vous  dire  qu'il  me  paroissoit  mieux  de  transposer 
les  Premisses  des  Syllogismes  et  de  dire :  Tout  A  est  B ,  Tout  B  est  C, 
Donc  tout  A  est  C,  que  de  dire:  Tout  B  est  C,  Tout  A  est  B,  Donc  tout 
A  est  C.  Mais  il  semble  par  ce  que  vous  avds  dit,  qu'on  ne  s^en  eloigne 
pas  et  qu*on  compte  Tun  et  Tautre  pour  un  m6me  mode.  II  est  tousjours 
vray,  comme  vous  av6s  remarqu6,  que  1a  disposition  differente  de  la  vulgaire 
est  plus  propre  a  faire  un  tissu  de  plusieurs  syllogismes. 

TH.  Je  suis  tout  ä  fait  de  vostre  sentiment.  11  semble  cependant 
qu^on  a  cm  qu'il  estoit  plus  didactique,  de  commencer  par  des  propositions 
universelles,  telles  que  sont  les  majeures  dans  la  premiere  et  dans  la 
seconde  figure ;  et  il  y  a  encor  des  Orateurs,  qui  ont  cette  coustume.  Mais 
la  liaison  paroist  mieux  comme  vous  le  propos^s.  J'ay  remarqu^  autresfois 
qu'Aristote  peut  avoir  eu  une  raison  particuliere  pour  la  disposition  vul- 
gaire. Gar  au  lieu  de  dire  A  est  B,  il  a  coustume  de  dire  B  est  en  A. 
Et  de  cette  fa9on  d'enoncer,  la  liaison  m^me  que  vous  demand^s  luv 
viendra  dans  la  disposition  recue.  Gar  au  lieu  de  dire  B  est  G,  A  est  B, 
donc  A  est  G,  il  l'enoncera  ainsi:  G  est  en  B,  B  est  en  A,  donc  G  est 
en  A.  Par  exemple,  au  lieu  de  dire:  Le  rectangle  est  isogone  (ou 
a  angles  egaux),  Le  quarrt  est  rectangle,  Donc  Le  quarrt  est 
isogone,  Aristote  sans  transposer  les  propositions  conservera  la  place  du 
milieu  au  terme  moyen  par  cette  maniere  d'enoncer  les  propositions, 
qui  en  renverse  les  termes,  et  il  dira:  LMsogone  est  dbns  le  Rectangle, 
le  Rectangle  est  dans  le  Quarrt,  donc  IMsogone  est  dans  le 
quarrt.  Et  cette  maniere  d'enoncer  n'est  pas  k  mepriser,  car  en  effecl 
le  predicat  est  dans  le  sujet,  ou  bien  Tid^e  du  predicat  est  envelopp^e 
dans  rid6e  du  sujet.  Par  exemple,  Tisogone  est  dans  le  rectangle,  car  le 
rectangle  est  la  figure  dont  tous  les  angles  droits  sont  egaux  entre  eux, 
donc  dans  rid6e  du  rectangle  est  l'id^e  d^une   figure  dont  tous  les  angles 


Digitized  by 


Google 


Seibtii)  itnb  Socfe.  469 

sont  egaax,  ce  qui  est  Tid^e  de  Fisogone.  La  maaiere  d'enoncer  vulgaire 
regarde  plustost  les  iodividus,  mais  celle  d'Arisiote  a  plus  d'egard  aux 
id^esx>u  uni versa ux.  Gar  disant  toui  homme  est  animal,  je  veux  dire 
que  tous  les  hommes  sont  compris  dans  tous  les  animaux;  niais  j'entends 
en  m^ine  temps  que  Tid^e  de  Tanimal  est  comprise  dans  Tid^e  de  rhomme. 
L'animal  comprend  plus  d'individus  que  Thomme,  inais  Fhomme  comprend 
plus  d'id^es  ou  plus  de  formalites;  Tun  a  plus  d^exemples,  Tautre  plus 
de  degr6s  de- realit^;  Tun  a  plus  d'extension,  Tautre  plus  d^lntedsion. 
Aussi  peut-on  dire  veritablement,  que  toute  la  doctrine  syllogistique  pour- 
roit  estre  demoostr^e  par  celle  de  Continente  et  Contento,  du  com- 
prenant  et  du  compris,  qui  est  differente  de  celle  du  tout  et  de  la  partie; 
ear  le  tout  excede  tousjours  la  parlie,  mais  le  comprenant  et  le  compris 
sont  quelquesfois  egaux  comme  il  arrive  dans  les  propositions  reciproques. 

§.9.  PH.  Je  commence  ä  me  former  une  toute  autre  id^e  de  la 
Logique  que  je  n'en  avois  autresfois.  Je  la  prenois  pour  un  jeu  d'Ecolier, 
et  je  voy  maintenant  qu'il  y  a  comme  une  Mathematique  Universelle,  de 
la  maniere  que  vous  Fentend^s.  Pl(it-ä-Dieu  qu'on  la  pouss&t  ä  quelque 
cliose  de  plus  qu'elle  n'est  encor,  aßn  que  nous  y  puissions  trouver  ces 
vrays  secours  de  la  raison,  dont  parloit  Hooker,  qui  eleveroient  les 
hommes  bien  au  dessus  de  leur  present  estat.  Et  la  Raison  est  une  faculte 
qui  en  a  d'autant  plus  besoin,  que  son  etenduc  est  ass^s  limit^e  et 
qu'elle  nous  manque  en  bien  des  renoontres.  C'est  i)  parceque  souvent 
les  id6es  m^mes  nous  manquent.  §.  40.  Et  puis  2)  elles  sont  souvent 
obscures  et  imparfaites :  au  lieu  que  la  oü  elles  sont  claires  (et  distinctes) 
comme  dans  les  Nombres,  nous  ne  trouvons  point  de  difficultös  insur- 
montables  et  ne  tombons  dans  aucune  contradiction.  §.  i\.  3)  Souvent  aussi 
la  difficult^  vient  de  ce  que  les  id^es  moyennes  nous  manquent.  L'on 
scait  qu^avaüt  que  TAlgebre,  ce  grand  Instrument  et  cette  preuve  insigne 
de  la  sagacil6  de  Fhomme,  eCit  est^  decouverte,  les  hommes  regardoient 
avec  etonnement  plusieurs  demonstrations  des  anciens  Mlithematiciens. 
§,  42.  II  arrive  aussi  4)  qu'on  bastit  sul*  de  faux  principes,  ce  qui  peut 
engager  dans  des  difficult^s,  ou  la  raison  embrouille  d'avantage,  bien  loin 
d'edairer.  §.  43.  Enfin  5]  les  termes  dont  la  signification  est  incertaine, 
embarassent  la  raison. 

TH.  Je  ne  say  sMl  nous  manque  tant  d'id^es  qu'on  croit,  c'est  ä 
dire,  de  distinctes.    Quant  aux  id^es  confuses  ou  Images  plustost, 


Digitized  by 


Google 


470  Seibnig  nnb  Sode. 

ou  si  vous  voul^s  impressions,  comme  couleurs,  gousts  etc.  qui  sont  un 
resultat  de  plusieurs  petites  id^es  disiinotes  en  elles  meines,  mais  doDt  on 
ne  s'apper^oit  pas  distinctement,  il  nous  en  manque  une  infinite  qui  sont 
convenables  ä  d^autres  creatures  plus  qu'ä  nous.  Mais  ces  impressions 
aussi  servenl  plustost  ä  donner  des  instincts  et  ä  fonder  des  observa- 
tions  d'experience  qu'ä  foumir  de  la  matiere  k  la  raison,  si  ce  n'est 
en  tant  qu^elles  sont  accompagn6es  de  perceptions  distinctes.  G'est  donc 
prinoipalement  le  defaut  de  la  connoissance  que  nous  avons  de  ces  id^es 
distinctes,  cach^es  dans  les  confuses,  qui  nous  arreste,  et  lors  möme  que 
tont  est  distinctement  expos6  ä  nos  sens,  ou  h  nostre  esprit,  la  multitüde 
des  ohoses  qu'il  faut  considerer,  nous  embrouille  quelquesfois.  Par  exemple, 
lorsqu'il  y  a  un  tas  de  4000  boulets  devant  nos  yeux,  il  est  visible  que 
pour  bien  conoevoir  le  nombre  et  les  propriet^s  de  cette  multitude,  il  sert 
beaucoup  de  les  ranger  en  figures,  comme  Ton  fait  dans  les  magasins, 
afin  d'en  avoir  des  id^es  distinctes  et  les  fixer  m^me  en  sorte  qu'on  puisse 
s'epargner  la  peine  de  les  compter  plus  d'une  fois.  Cest  la  multitude  des 
considerations  aussi  qui  fait  que  dans  la  science  des  nombres  mömes  ü  y 
a  des  difficult^s  tres  grandes,  car  on  y  cherche  des  abreg^s  et  on  ne  scait 
pas  quelquesfois,  si  la  nature  en  a  dans  ses  replis  pour  le  cas  dont  il 
s'agit.  Par  exemple,  qu'y  at-il  de  plus  simple  en  apparence  que  la  notion 
du  nombre  primitif?  c'est  ä  dire  du  nombre  entier  indi visible  par  tout 
autre  except^  par  Funit^  et  par  luy  m6me.  Gependant  on  cherche  encor 
une  marque  positive  et  facile  pour  les  reconnoistre  certainement  sans 
essayer  tous  les  diviseurs  primitifs,  moindres  que  la  racine  quarrte  du 
primitif  donn6.  11  y  a  quantit6  de  marques  qui  fönt  connoistre  sans  beau- 
coup de  calcul,  que  tel  nombre  n^est  point  primitif,  mais  on  en  demande  une 
qui  seit  facile  et  qui  fasse  connoistre  certainement  qu'il  est  primitif  quand 
i!  Pest.  C'est  ce  qui  fait  aussi  que  PAlgebre  est  encor  si  imparfaite, 
quoyqu'il  n'y  ait  rien  de  plus  connu  que  les  id6es  dont  eile  se  sert,  puis- 
qu'elles  ne  signifient  que  des  nombres  en  general;  car  le  public  n'a  pas 
encor  le  moyen  de  tirer  les  racines  irrationnelles  d'aucune  equation  au 
de\h  du  4™^  degr6  (except^  dans  un  cas  fort  born^)  et  les  Methodes  dont 
Diophante,  Scipion  du  Per,  et  Louis  de  Ferrare  se  sont  servis  respective- 
ment  pour  le  second,  3"*^  et  4"^®  degr^,  afin  de  les  reduire  au  premier,  ou 
afin  de  reduire  une  equation  affect6e  ä  une  pure,  sont  toutes  differentes 
entre  elles,  c'est  ä  dire  celle  qui  sert  pour  un  degr6,  difiere  un  degr6  de 


Digitized  by 


Google 


edBnt)  nnb  So<fe.  471 

Celle  qui  serl  pour  Tautre.  Car  le  second  degr6  ou  de  requation  quarröe 
se  reduit  au  premier,  en  ostant  seulemeni  le  second  terme.  Le  troisieme 
degr^  ou  de  requatioo  Cubique  a  est6  r^solue,  parcequ'en  coupant  Tin- 
connue  en  parties,  il  en  provieni  heureusement  une  equation  du  second 
degr6.  Ei  dans  le  4"*®  degre  ou  des  Biquadrates,  on  adjoute  quelque 
chose  des  deux  cost^s  de  Fequation  pour  la  rendre  extrayable  de  part  et 
d'autre,  et  il  se  trouve  encor  heureusement  que  pour  obtenir  cela,  on  n'a 
besoin  que  d'une  equation  cubique  seuiement.  Mais  tout  cela  n^est  qu'un 
melange  de  bonheur  ou  de  hazard  avec  Part  ou  Methode.  Et  en  le  tentant 
dans  ces  deux  demiers  degr^s,  on  ne  scavoit  pas  si  Ton  reussiroit.  Aussi 
faut  il  encor  quelque  autre  artifice  pour  reussir  dans  le  cinquieme  ou 
sixieme  degr6,  qui  sont  des  Sursolides  et  des  Bicubes.  Et  quoyque  Mr. 
des  Gartes  ait  cru  que  la  Methode  dont  il  s'est  servi  dans  le  4*°®  en  con- 
cevant  FEquation  comme  produite  par  deux  aulres  equations  quarr^es 
(mais  qui  dans  le  fonds  ne  scauroit  donner  plus  que  celle  de  Louis  de 
Ferrare)  reussiroit  aussi  dans  le  sixieme,  cela  ne  s'est  point  trouv6.  Cetle 
difficult^  faii  voir  qu'encor  les  id6es  les  plus  claires  et  les  plus  distinctes 
ne  nous  donnent  pas  tousjours  tout  ce  qu'on  demande  et  tout  qui  s'en  peut 
tirer.  Et  cela  fait  encor  juger,  qu'il  s'en  faut  beaucoup  que  TAlgebre  seit 
Tart  d'inventer,  puisqu'elle  m^me  a  besoin  d'un  art  plus  general:  et  Ton 
peut  m6me  dire  que  la  Specieuse  en  general,  c^est  k  dire,  Part  des 
caracteres  est  un  secours  merveilleux,  parcequ'elle  decharge  Fimagination. 
L'on  ne  doutera  point,  voyant  PArithmetique  de  Diophante  et  les  livres 
Geometriques  d'Apollonius  et  de  Pappus,  que  les  anciens  n'en  ayent  eu 
quelque  chose.  Yiete  y  a  donn6  plus  d'etendue,  en  exprimant  non  seuie- 
ment ce  qui  est  demande,  mais  encor  les  nombres  donn^s,  par  des  caracteres 
generaux,  faisant  en  caleulant  ce  qu'Euclide  faisoit  döja  en  raisonnant,  et 
des  Cartes  a  etendu  Vapplication  de  ce  calcul  ä  la  Geometrie,  en  marquant 
les  lignes  par  les  Equations.  Gependant  encor  apr^s  la  decouverte  de 
nostre  Algebre  moderne,  M.  Bouillaud  (Ismael  Bullialdus)  excellent  Geometre 
Sans  doute,  que  j'ay  encor  connu  ä  Paris,  ne  regardoit  qu'avec  etonnement 
les  demonstrations  d'Archimede  sur  la  Spirale  et  ne  pouvoit  point  com- 
prendre  comment  ce  grand  homme  s'estoit  avis6  d'employer  la  tangente  de 
oette  ligne  pour  la  dimension  du  cercle.  Le  Pere  Gregoire  de  St.  Vincent 
le  paroist  avoir  devin6,  jugeant  qu'il  y  est  venu  par  le  parallelisme  de  la 
Spirale  avec  la  parabole.     Mais  cette  voye  n'est  que  particuliere,  au  Heu 


Digitized  by 


Google 


472  ?cib«ij  unb  Sode. 

que  le  nouveau  calcul  des  infinitesimales  qui  procede  par  la  voye  des  dif- 
ferenees  dont  je  me  suis  avis6  et  dont  j'ay  fait  part  au  public  avee  succös, 
en  donne  une  generale,  oü  cetle  decouverte  par  la  spirale  n*est  qu'un  jeu 
et  qu'un  essay  des  plus  faciles,  eomme  presque  tout  ee  qu^on  avoit  trouve 
auparavant  en  matiere  de  dimensions  des  Courbes.  La  raison  de  Tavantage 
de  ce  nouveau  Calcul  est  encor,  qu'il  decharge  Timagination  dans  les 
Probl^mes,  que  M.  des  Cartes  avoit  exclus  de  sa  Geometrie  sous  pretexte 
qu'ils  menoient  au  mecanique  le  plus  souvent,  mais  dans  le  fonds  parce- 
qu'ils  ne  convenoient  pas  ä  son  calcul.  Pour  ce  qui  est  des  erreurs,  qui 
viennent  des  termes.ambigus,  il  depend  de  nous  de  les  eviter. 

PH.  11  y  a  aussi  un  cas,  oü  la  raison  ne  peut  pas  estre  appliqu^e, 
mais  oü  aussi  on  n'en  a  point  besoin  et  oü  la  veue  vaut  mieux  que  la 
raison.  Cest  dans  la  connoissance  intuitive,  oü  la  liaison  des  idees 
et  des  verit^s  se  voit  immediatement.  Teile  est  la  connoissance  des  maximes 
indubitables,  et  je  suis  tent^  de  croire,  que  cVst  le  degr6  d'evidence  que 
\/  les  Anges  ont  presentement  et  que  les  esprits  des  hommes  justes,  par- 
venus  k  la  perfection,  auront  dans  un  estat  ä  venir  sur  mille  choses, 
qui  echappent  ä  present  a  nostre  entendement.  §.45»  Mais  la  demonstra- 
tion,  fondöe  sur  des  idöes  moyennes,  donne  une  connoissance  ra i*- 
sonnte.  C'est  parceque  la  liaison  de  Tid^e  moyenne  avec  les  extreme^ 
est  necessaire  et  se  voit  par  une  juxtaposition  d'evidence,  semblable 
ä  Celle  d'une  aune  qu'on  applique  (antost  ä  un  drap  et  tantost  ä  un  aulre 
pour  faire  voir  qu'ils  sont  egaux.  §.  16.  Mais  si  la  liaison  n'est  que  pro* 
bable,  le  jugement  ne  donne  qu'une  opinion. 

TH.  Dieu  seul  a  Tavantage  de  n'avoir  que  des  .C0nnoi3sancfia..lniui- 
tiyes.  Mais  les  ames  bien  heureuses,  quelque  detachöes  qu^elles  soyent 
de  ces  corps  grossiers,  et  les  Genies  m^mes,  quelque  sublimes  qu'ils 
soyent,  quoyqu'ils  y  ayent  une  connoissance  plus  intuitive  que  nous  sans 
comparaison  et  qu'ils  voyent  souvent  d'un  coup  d'oeil  ce  que  nous  ne 
trouvons  qu'ä  force  de  consequences,  aprös  avoir  employ^  du  temps  et  de 
la  peine,  doivent  trouver  aussi  des  difßcultes  en  leur  chemin,  sans  quoy 
ils  n'auroient  point  le  plaisir  de  faire  des  decouvertes,  qui  est  un  des 
plus  grands.  Et  il  faut  tousjours  reconnoislre  qu'il  y  aura  une  infinite  de 
veritös  qui  leur  sont  cach^es  ou  tout  ä  fait  ou  pour  un  temps,  oü  il  faut 
qu'ils  arrivent  ä  force  de  consequences  et  par  la  demonstration  ou  m^me 
souvent  par  conjecture. 


Digitized  by 


Google 


itibnxi  unb  Socfc.  473 

PH.  [Dono  ces  genies  ne  sont  que  des  animaux  plus  parfaits  que 
nous,  c'est  comme  si  vous  disi^s  avec  TEmpereur  de  la  lune  que  c'est 
tout  comme  icy.] 

TH.  Je  le  diray,  non  pas  tout  h  fait,  mais  quant  au  fonds  des  choses, 
car  les  manieres  et  les  degres  de  perfection  varient  ä  rinfini.  Cependant 
le  fonds  est  par  tout  le  m^me,  ce  qu!  est  une  maxime  foudamentale 
chez  moy  et  qui  regne  dans  toute  ma  Philosophie.  Et  je  ne  con^ois  les 
choses  inconnues  ou  confusement  connues  que  de  la  maniere  de  celies  qui 
nous  sont  distinctement  connues;  ce  qui  rend  la  Philosophie  bien  ais^e  et 
je  croy  m^^me  qu^l  en  faul  user  ainsi.  Mais  si  celte  Philosophie  est  la 
plus  simple  dans  le  fonds,  eile  est  aussi  la  plus  riebe  dans  les  manieres, 
parceque  la  nature  les  peut  varier  ä  Tinfini,  comme  eile  le  fait  aussi  avec 
autant  d'abondance,  d'ordre  et  d'ornemens,  qu'il  est  possible  de  se  figurer. 
C'est  pourquoy  je  croy  qu'il  n'y  a  point  de  Genie,  quelque  sublime  qu'il 
soit,  qui  n'en^ait^une  infinite  au  dessus  de  luy.  Cependant  quoyque  nous 
soyons  fort  inferieurs  a  tant  d'Estres  intelligens,  nous  avons  Tavantage  de 
n'estre-  point  -  controll^s  visiblement  dans  ce  globe,  oü  nous  tenons  sans 
contredit  le  premier  rang;  et  avec  toute  Tignorance,  oü  nous  sommes 
plong^s,  nous  avons  tousjours  le  plaisir  de  ne  rien  voir  qui  nous  surpasse. 
El  si  nous  estions  vains,  nous  pourrions  juger  comme  Cesar,  qui  aymoit 
mieux  estre  le  premier  dans  une  bourgade  que  le  second  ä  Rome.  Au 
i*este  je  ne  parle  icy  que  des  connoissances  naturelles  de  ces  Esprits  et 
non^pas  de  la  Vision  beatifique,  ny  des  lumieres  sumaturelles  que 
Dieu  veut  bien  leur  accorder. 

§.  19.  PH.  Comme  chacun  se  serl  de  la  raison  ou  ä  part  soy,  ou 
envers  un  autre,  il  ne  sera  pas  inutile  de  faire  quelques  reflexions  sur 
quatre  sortes  d'argumens  dont  les  hommes  sont  accoustum^  de  se 
servir  pour  entrainer  les  autres  dans  leur  sentimens  ou  du  moins  pour  les 
tenir  dans  nne  espece  de  respect,  qui  les  empeche  de  contredire.  Le  pre- 
mier argument  se  peut  appeller  argumentum  ad  verecundiam,  quand 
on  cite  Fopinion  de  ceux  qui  ont  acquis  de  Fautorite  par  leur  scavoir, 
rang,  puissance  ou  autrement;  car  lorsqu'un  autre  ne  s'y  rend  pas  prompte* 
ment,  on  est  portö  ä  le  censurer  comme  plein  de  vanit6  et  m^me  ä  le 
taxer  J^insolence.  §.20.  11  y  a  2)  argumentum  ad  ignorantiam, 
c^est  d'exiger  que  Fadversaire  admelte  la  preuve  ou  qu^il  en  assigne  une 
meilleure.   §.  9!4.  11  y  a  3)  argumentum  ad  hQmi-nem,  quand  on  presse 


Digitized  by 


Google 


474  Sdbnia  itnb  ^odc. 

un  homme  par  ce  qu^il  a  dil  luy  mönie.  §.  22.  Enfin  il  y  a  4)  argu- 
mentum ad  Judicium,  qui  consiste  k  employer  des  preuves,  tir^es  de 
quelqu'une  des  sources  de  la  connoissance  ou  de  la  probabilit^.  Et  c'est 
le  seul  de  tous  qui  nous  avance  et  instruit;  car  si  par  respeet  je  n*ose 
point  contredire,  ou  si  je  n'ay  rien  de  meilleur  k  dire,  ou  si  je  me  oon- 
tredis,  il  ne  s'ensuit  point  que  vous  av^s  raison.  Je  puls  estre  modeste, 
Ignorant,  tromp^,  et  vous  prouv6s  vous  estre  tromp6  aussi. 

TH.  ll'faut  Sans  doute  faire  differenee  entre  ce  qui  est  bon  ä  dire 
et  ce  qui  est  vray  k  croire.  Cependant  comme  la  pluspart  des  verit^s 
peuvent  estre  soutenues  hardiment,  il  y  a  quelque  prejug^  contre  une 
opinion  qu'il  faut  cacher.  Uargument  ad  ignorantiam  est  bon  dans  les 
cas  ä  presomtion,  oü  il  est  raisonnable  de  se  tenir  k  une  opinion  jusqu'ä 
ce  que  le  contraire  se  prouve.  L'argument  ad  hominem  a  cet  effect, 
qu'il  monstre  que  Tune  ou  Fautre  assertion  est  fausse  et  que  Fadversaire 
s'est  tromp6  de  quelque  maniere  qu'on  le  prenne.  On  pourroit  encor 
apporter  d'autres  argumens,  dont  on  se  sert,  par  exemple  celuy  qu'on 
pourroit  appeller  ad  vertiginem,  lorsqu'on  raisonne  ainsi:  si  cette 
preuve  n'est  point  receue,  nous  n'avons  aucun  moyen  de  parvenir  k  la 
certitude  sur  le  point  dont  il  s'agit,  ce  qu'on  prend  pour  une  absurdit^. 
Cet  argument  est  bon  en  certains  cas,  comme  si  quelqu'un  vouloit  nier 
les  verit6s  primitives  et  immediates,  par  exemple  que  rien  ne  peut  estre 
et  n'estre  pas  en  m^me  temps,  ou  que  nous  existons  nous  m6mes,  car  sll 
avoit  raison,  il  n'y  auroit  aucun  moyen  de  connoistre  quoy  que  ce  seit. 
Mais  quand  on  s'est  fait  certains  principes  et  quand  on  les  veut  soutenir, 
parcequ'autrement  tout  le  Systeme  de  quelque  doctrine  receue  tomberoit, 
Fargument  n'est  point  decisif ;  car  il  faut  distinguer  entre  ce  qui  est  neces- 
saire  pour  soutenir  nos  connoissanees  et  entre  ce  qui  sert  de  fondement  k 
nos  doctrines  receues  ou  a  nos  practiques.  On  s'est  servi  quelquesfois 
chez  les  Jurisconsultes  d'un  raisonnement  approchant  pour  justifier  la  con- 
damnation  ou  la  torture  des  pretendus  sorciers  sur  la  deposition  d'autres 
accus6s  du  m6me  crime,  car  on  disoit:  si  cet  argument  tombe,  comment 
les  convaincrons-nous?  et  quelquesfois  en  matiere  criminelle  certains 
auteurs  pretendent  que  dans  les  faits,  oü  la  conviction  est  plus  difficile, 
des  preuves  plus  legeres  peuvent  passer  pour  süffisantes.  Mais  ce  n'est 
pas  une  raison.  Gela  prouve  seulement  qu'il  faut  employer  plus  de  sein 
et   non  pas   qu'on  doit  croire  plus  legerement,   except^  dans  les  crimes 


Digitized  by 


Google 


Setbntg  vnb  9o<fe.  475 

extrememeni  dangereux,  comme  par  exemple  en  mauere  de  haute  Irahison 
oü  cetie  consideration  est  de  poids,  non  pas  pour  condamner  un  homme 
mais  ponr  Fempecher  de  nuire;  de  Sorte  qu'il  peut  y  avoir  un  milieu,  non 
pas  entre  coupable  et  non  coupable,  mais  entre  la  condamnatton 
et  le  renvoy,  dans  les  jugemens,  oü  la  loy  et  la  coustume  Padmettent. 
On  s'est  serv!  d'un  semblable  argument  en  Allemagne  depuis  quelqne 
temps  pour  colorer  les  fabriques  de  la  mauvaise  monnoye;  car  (disoit-on) 
s'il  faut  se  tenir  aux  regles  presorites,  on  n'en  pourra  point  battre  sans 
y  perdre.  11  doit  donc  estre  permis  d'en  deteriorer  Talliage.  Mais  outre 
qu'on  devoit  diminuer  le  poids  seulement  et  non  pas  ralliage  ou  le  titre, 
pour  mieux  obvier  aux  fraudes,  on  suppose  qu'une  practique  est  necessaire, 
qui  ne  Pest  point;  car  il  n'y  a  point  d'ordre  du  ciel  ny  de  loy  humaine 
qui  oblige  k  battre  monnoye  ceux  qui  n'ont  point  de  mine  ny  d'ocoasion 
d'avoir  de  Targent  en  barres;  et  de  faire  monnoye  de  monnoye,  c'est  une 
mauvaise  practique,  qui  porte  naturellement  la  deterioration  avec  eile. 
Mais  comment  exeroerons-nous  (disent-ils)  nostre  Regale  d^en  battre?  La 
reponse  est  ais^.  Content6s  vous  de  faire  battre  quelque  peu  de  bon 
argent,  m6me  avec  une  petite  perte,  si  vous  croy6s  qu'il  vous  Importe 
d'estre  mis  sous  le  marteau,  sans  que  vous  ay^s  besoin  ny  droit  d'inonder 
le  monde  de  mechant  billon. 

§.  83.  PH.  Apres  avoir  dit  un  mot  du  rapport  de  nostre  Raison  aux 
autres  hommes,  adjoulons  quelque  chose  de  son  rapport  ä  Dieu,  qui  fait 
que  nous  distinguons  entre  ce  qui  est  contraire  k  la  Raison  et  ce  qui 
est  au  dessus  de  la  Raison.  De  la  premiere  sorte  est  tout  ce  qui  est 
incompatible  avec  nos  id6es  claires  et  distinctes;  de  la  seconde  est  tout 
sentiment  dont  nous  ne  voyons  pas  que  la  verit^  ou  la  probabilit^  puisse 
estre  d^duite  de  la  Sensation  ou  de  la  Reflexion  par  le  secours  de  la  Raison. 
Ainsi  Pexistence  de  plus  d'un  Dieu  est  contraire  ä  la  Raison,  et  la  resur- 
reotion  des  morts  est  au  dessus  de  la  Raison. 

TH.  Je  trouve  quelque  chose  k  remarquer  sur  vostre  definition  de  ce 
qui  est  au  dessus  de  la  raison,  au  moins  si  vous  la  rapport^s  ä  Pusage 
receu  de  cette  phrase ;  car  il  me  semble  que  de  la  maniere  que  cette  defi- 
nition est  couch^e,  eile  va  trop  loin  d'un  cost6  et  pas  ass^s  loin  de  Pautre; 
et  si  nous  la  suivons,  tout  ce  que  nous  ignorons  et  que  nous  ne  sommes 
pas  en  pouvoir  de  oonnoistre  dans  nostre  present  estat,  seroit  au  dessus 
de  la  raison,  par  exemple,  qu'une  teile  etoile  fixe  est  plus  ou  moins  grande 


Digitized  by 


Google 


476  2t\Jbmi  unb  2odt. 

que  le  soleil,  Item  que  le.  Vesuve  jettera  du  feu  dans  une  teile  ann^e,  ce 
sont  des  falls  dont  la  eonnoissaDce  nous  sarpasse,  non  pas  parcequMls  soot 
au  dessus  de  la  raison,  mais  parcequ'ils  sont  au  dessus  des  sens;  car 
nous  pourrions  fort  bien  juger  de  eela,  si  nous  avions  des  organes  plus 
parfaits  et  plus  d^inforniation  des  circonslances.  II  y  a  aussi  des  difficult^s 
qui  sont  au  dessus  de  nostre  presente  facult^,  mais  non  pas  au  dessus  de 
toute  la  raison;  par  exemple,  il  n'y  a  point  d^Astronome  icy  bas,  qui 
puisse  calculer  le  detail  d^une  Ecllpse  dans  Tespace  d'un  pater  et  sans 
mettre  la  plume  ä  la  main,  cependant  il  y  a  peutestre  des  Genies  ä  qui 
cela  ne  seroit  qu'un  jeu.  Ainsi  toutes  ces  choses  pourroient  estre  rendues 
connues  ou  praeticables  par  le  secours  de  la  raison ,  en  supposatit  plus 
d'information  des  faits,  des  organes  plus  parfaits  et  Tesprit  plus  elev^. 

PH.  Getto  objection  cesse,  si  j'entends  ma  definition  non  seulement 
de  nostre  Sensation  ou  Reflexion,  mais  aussi  de  celle  de  tout  autre  esprit 
cree  possible. 

TH.  Si  vous  le  pren^s  ainsi,  vous  av^s  raison.  Mais  il  restera  Taulre 
difficultö,  c'est  qu'il  n'y  aura  rien  au  dessus  de  la  raison  suivant  nostre 
definition,  parceque  Dieu  pourra  tousjours  donner  des  moyens  d'apprendre 
par  la  Sensation  et  la  reflexion  quelque  verit6  que  ce  soit;  commB  en  effect 
les  plus  grands  mysteres  nous  deviennent  cpnnus  par  le  temoignage  de 
Dieu  qu'on  reeonnoist  par  les  motifs  de  credibilit^,  .sur  lesquels 
nostre  Religion  est  fond^e.  Et  ces  motifs  dependent  sans  doute  de  la 
Sensation  et  de  la  Reflexion.  11  semble  donc  que  la  questioti  est,  non  pas 
si  Texistence  d'un  fait  ou  la  Yerit6  d'une  proposition  peut  estre  deduite  des 
principes  dont  se  sert  la  raison,  c'est  ä  dire,  de  la  Sensation  et  de  la 
Reflexion  ou  bien  des  sens  externes  et  internes,  mais  si  un  esprit  cre6  est 
capable  de  connoistre  le  comment  de  ce  fait^  ou  la  raison  a  priori  de 
cette  verit6;  de  sorle  qu'on  peut  dire  que  ce  qui  est  au  dessüs  de  la 
raison  peut  bien  estre  appris,  mais  il  ne  peut  pas  estre  compris  par 
les  voyes  et  les  forces  de  la  raison  cre^e,  quelque  grande  et  relev6e  qu'elle 
soit.  II  est  reserve  ä  Dieu  seul  de  Tentendre,  comme  11  appartient  k  luy 
seul  de  le  mettre  en  fait. 

PH.  Gelte  consideratlon  me  paroist  bonne,  et  c'est  ainsi  que  je  veux 
qu'on  prenne  ma  definition.  Et  cette  m^me  consideratlon  me  confirme 
aussi  dans  l'opinion  oü  je  suis,  que  la  maniere  de  parier,  qui  oppose  la 
Raison  h  la  foy,  quoyqu'elle  soit  fort  auloris^e,  est  impropre;  car  c'est  par 


Digitized  by 


Google 


Sdbni)  unb  Sode.  477 

la  raison  que  nous  verifions  ce  que  nous  devons  croire.  La  foy  est  un 
ferme  assentiment,  et  Tassentiment  regl^  comme  il  faut  ne  peut  estre  donn^ 
que  sur  des  bonnes  raisons.  Ainsi  eeluy  qui  croit  sans  avoir  aueune  raison 
de  croire  peut  estre  amoureux^de  ses  fantaisies,  mais  il  n'est  pas  vray, 
quMl  cherche  la  verit6,  ny  quMl  rende  une  obeissance  legitime  h  son  divin 
Maistre,  qui  voudroit  qu'il  fit  usage  des  facultas  dont  il  l'a  enrichi  pour 
le  preserver  de  Terreur.  Autrement  s'il  est  dans  le  bon  chemin,  c'est  par 
hazard ;  et  s'il  est  dans  le  mauvais,  c'est  par  da  faule  dont  il  est  eompfable 
h  Dieu. 

TH.  Je  Yous  applaüdis'  fort,  Monsieur,  lorsque  vous  voul^s  que  lä 
foy  soit  fond6e  en  raison:  sans  cela  pourquoy  prefererions  nous  la  Bible 
k  TAIcoran  ou  aux  anciens  livres  des  Bramines?  Aussi  nos  Theologiens  ei 
autres  scavans  hommes  Tont  bien  reconnu,  et  c^est  ce  qui  nous  a  ftiit  aVoir 
de  si  beaux  ouvrages  de  la  verit6  de  la  Religion  chrelienne,  et  tant  de 
belles  preuves  qu'on  a  mises  en  avant  contre  les  Payens  et  autres  mecreans 
anciens  et  modernes.  Aussi  les  personnes  sages  ont  tousjours  tenu  pour 
suspects  ceux  qui  ont  pretendu  qu'il  ne  falloit  point  se  mettre  en  peine 
des  raisons  et  preuves,  quand  il  s'agit  de  croire ;  chose  impossible  en  effect 
h  moins  que  croire  ne  signifie  reciter,  ou  repeter  et  laisser  passer  sans 
s'en  mettre  en  peine,  comme  fönt  bien  des  gens,  et  comme  c'est  m^me  le 
caractere  de  quelques  nations  plus  que  d'autres.  C'est  pourquoy  quelques 
Philosophes  Aristoteliciens  du  quinzieme  et  seizieme  siecle,  dont  des  restes 
ont  subsist^  encor  long-temps  depuis  [comme  Ton  peut  juger  par  les  lettres 
de  feu  Mr.  Naud^  et  les  Naudeana),  ayant  voulu  soutenir  deux  verit^s 
oppos6es,  l'une  philosophique  et  Tautre  theologique,  le  dernier  Concile  du 
Lateran  sous  L^on  X.  eut  raison  de  s'y  opposer  comme  je  cröy  avoir  d^ja 
remarqu^.  Et  une  dispute  toute  semblable  s'eleva  ^  Helmstaedt  autresfois 
entre  Daniel  Hofmann ,  Theologien ,  et  Corneille  Martin  J  Philosophe ,  mais 
ävec  cette  difference  que  le  Philosophe  concilioit  la  Philosophie  avec,  la* 
Revelation  et  que  le  Theologien  en  vouloit  rejetter  l'usage.  Mais  le  Duc 
Jules,  Fondateur  de  rUniversile,  pronon^a  pour  le  Philosophe.  II  est  vray 
que  de  noslre  temps  une  personne  de  la  plus  grande  elevation  disoit, 
qu^en  matiere  de  foy  il  falloit  se  crever  los  yeux  pour  voir  clair,  et  Ter- 
tullien  dit  quelque  part:  cecy  est  vray,  car  il  est  impossible:  il  le  faut 
croire,  car  c'est  une  absurdit^.  Mais  si  Tinlention  de  ceux  qui  s'expHquent 
de   cette    maniere   est  bonne,    tousjours    les    expressions   sont    outr^es   ei 


Digitized  by 


Google 


478  idbnii  unb  2o(te. 

peuvent  faire  du  tort.  St.  Paul  parle  plus  juste  lorsqu'il  dit  que  la  sagesse 
de  Dieu  est  folie  devant  les  hommes ;  c'est  parceque  les  hommes  ne  jugent 
des  choses  que  suivant  leur  experience,  qui  est  extremement  bom6e,  et 
lout  ce  qui  n'y  est  point  conforme  leur  päroist  une  absurdit^.  Mais  oe 
jugement  est  fort  temeraire,  car  il  y  a  m^me  une  iDfinit^  de  choses  natu- 
relles qui  nous  passeroient  pour  absurdes,  si  on  nous  les  racontoit,  comme 
la  glace  qu'on  disoit  couvrir  nos  riviereS;  le  parut  au  Roy  de  Siam.  Mais 
Tordre  de  la  nature  m^me,  n'estant  d^aucune  necessit^  metaphysique,  n'esi 
fon46  que  dans  le  bon  plaisir  de  Dieu,  de  sorte  qu'il  s*en  peut  eloigner 
par  des  raisons  superieures  de  la  grace,  quoyqu'il  n'y  faille  point  aller 
que  sur  des  bonnes  preuves,  qui  ne  peuvent  venir  que  du  temoignage  de 
Dieu  luy  m^me,  oü  Ton  doit  deferer  absolument  Iprsqu'il  est  duement 
verifi6. 


Ghapitre  XVIII. 

De  la  Foy  et  de  la  Baison  et  de  leur  bomes  distinctes. 

§.1.  PH.  Accommodons  nous  cependant  de  la  maniere  de  parier 
receue,  et  souffrons  que  dans  un  certain  sens  on  distingue  la  foy  de  la 
Raison.  Mais  il  est  juste  qu'on  explique  bien  nettement  ce  sens  et  qu'on 
etablisse  les  bornes,  qui  sont  entre  ces  deux  choses;  car  Fincertitude  de 
ces  bornes  a  certainement  produit  dans  le  monde  de  grandes  disputes  et 
peutestre  caus6  m^me  de  grands  desordres.  II  est  au  moins  manifeste, 
que  jusqu'^  ce  qu'on  les  ait  determin^es  c'est  en  vain  qu'on  dispute,  puis- 
qu'il  faut  employer  la  raison  en  disputant  de  la  foy.  §.  3.  Je  trouve  que 
cbaque  secte  se  sert  avec  plaisir  de  la  raison,  autant  qu'elle  en  croit 
pouvoir  tirer  quelque  secours:  cependant  d^s  que  la  raison  vient  ä  man- 
«quer,  on  s'ecrie  que  c'est  un  article  de  foy  qui  est  au  dessus  de  la  raison. 
Mais  l'antagoniste  auroit  pu  se  servir  de  la  m^me  defaite,  lorsqu^on  se 
meloit  de  raisonner  contre  luy  ä  moins  qu'on  ne  marque  pourquoy  cela 
ne  luy  estoit  pas  permis  dans  un  cas  qui  semble  pareil.  Je  suppose  que 
la  raison  est  icy  la  decouverte  de  la  certitude  ou  de  la  probabilite  des 
propositions,  tir^es  des  connoissances  que  nous  avons  acquises  par  Fusage 
de  nos  facultas  naturelles,  c'est  ä  dire  par  Sensation  et  par  reflexion,  et 
que  la  foy  est  Fassentiment  qu'on  donne  ä  une   proposition   fond6e   sur  la 


Digitized  by 


Google 


Selbnii  nitb  2o<tc.  479 

Revelation^  c'est  ä  dire,  sur  une  communication  extraordinaire  de  Dieu, 
qui  Vh  fall  connoistre  aux  horames.  §.  3.  Mais  un  homme  inspir^  de  Dieu 
ne  peut  point  communiquer  aux  autres  aucune  nouvelle  id6e  simple,  parce- 
qu'il  ne  se  sert  que  des  paroles  ou  d'auires  signes,  qui  reveillent  en  naus 
des  idöes  simples,  que  la  coustume  y  a  attach^es,  ou  de  leur  combinaison : 
et  quelques  id6es  nouvelles  que  St.  Paul  eüt  reeeues  lorsqu'il  fut  ravi  au 
troisieme  Ciel,  tout  ce  qu'il  en  a  pu  dire  fut  que  ce  sont  des  choses 
que  l'oeil  n'a  point  veues,  que  Toreille  n'a  point  ouyes;  et 
qui  ne  sont  jamais  entr^es  dans  le  coeur  de  rhorame.  Sup- 
posö  qu'il  y  eut  des  creatures  dans  le  globe  de  Jupiter,  pourveues  de  six 
sens,  et  que  Dieu  dann^t  surnatureliement  ä  un  homme  d'entre  nous  les 
id^es  de  ce  sixieme  sens,  il  ne  pourra  point  les  faire  naistre  par  des  paroles 
dans  Fesprit  des  autres  hommes.  11  faut  donc  distinguer  entre  Revela- 
tion  originale  et  Traditionale.  La  premiere  est  une  impression 
que  Dieu  fait  immediatement  sur  Fesprit  ä  laquelle  nous  ne  pouvons  fixer 
aueunes  bornes,  Fautre  ne  vient  que  par  les  voyes  ordinaires  de  la  com- 
munication et  ne  scauroit  donner  de  nouvelles  id^es  simples.  §.4.  II  est 
vray  qu'encor  les  verit6s  qu'on  peut  decouvrir  par  la  raison,  nous  peuvent 
estre  communiqu6es  par  une  revelation  traditionale,  comme  si  Dieu  avoit 
voulu  communiquer  aux  hommes  des  theoremes  Geometriques ,  mais  ce 
ne  s^oit^pas  avec  autant  de  certitude  que  si  nous  en  avions  la  demon- 
stration,  tir^e  de  la  liaison  des  id^es.  G'est  aussi  comme  No^  avoit  une 
connoissance  plus  oertaine  de  deluge,  que  celle  que  nous  en  acquerons 
par  le  livre  de  Moyse ;  et  comme  Fassurance  de  celuy  qui  a  vu  que  Moyse 
Fecrivoit  actuellement  et  qu'il  faisoit  les  miracles  qui  justifient  son  Inspi- 
ration, estoit  plus  grande  que  la  nostre.  §.  5.  C'est  ce  qui  fait  que  la 
revelation  ne  peut  aller  contre  une  claire  evidence  de  raison,  parceque 
lors  m^me  que  la  Revelation  est  immediate  et  originale,  il  faut  scavoir 
avec  evidence  que  nous  ne  nous  trompons  point  en  Faltribuant  ä  Dieu  et 
que  nous  en  comprenons  le  sens;  et  cette  evidence  ne  peut  jamais  estre 
plus  grande  que  celle  de  nostre  connoissance  intuitive;  et  par  consequent 
nulle  proposition  ne  scauroit  estre  receue  pour  revelation  divine  lorsqu'eile 
est  oppos^e  contradictoirement  ä  cette  connoissance  immediate.  Autrement 
il  ne  resteroit  plus  de  difference  dans  le  monde  entre  la  verit6  et  la  fausset^, 
nulle  mesure  du  croyable  et  de  Fincroyable.  Et  il  n*est  point  concevable, 
qu'une    chose   vienne    de   Dieu,    ce    bienfaisant    auteur  de   nostre    estre, 


Digitized  by 


Google 


480  ?ri^nij  'Jittb  2odt: 

laquelle  estant  receue  pour  veritable,  doit  renverser  les  fondemeÄs  de  nos 
connaissances  et  rendre  toutes  nos  facultas  inutiles.  §.  6.  Et  ceax  qui 
n'ont  la  revelation  que  mediatement,  ou  par  tradition  de  bouche  en  bouche, 
ou  par  6crit,  ont  encor  plus  besoin  de  la  raison  pour  s'en  asseurer.  §.  7. 
Cependant  il  est  tousjours  \Tay  que  les  cboses  qui  sont  au  delä  de  ce 
que  nos  facultas  naturelles  peuvent  decouvrir,  sont'  les  propres  matieres 
de  la  foy,  eomme  la  chute  des  Anges  rebelles,  la  re'ssüscitation  des  morts. 
§.  9.  C^est  lä  oü  il  faut  ecouter  uniquement  la  revelation.  Et  m^me  ä 
l'egard  des  propositions  probables,  une  revelation  evidente  nous  determi- 
nera  contre  la  probabilit^. 

TH.  Si  vous  ne  pren6s  la  foy  que  pour  ce  qui  estTondö  dans  des 
motifs  de  credibilitö  (comme  on  les  appelle)  et  la  detach^s  de  la  grace 
interne  qui  y  determine  Tesprit  immediatement,  lout  ce  que  vous  dites, 
Monsieur,  est  incontestable.  II  faut  avouer  qu'il  y  a  bien  des  jugemens 
plus  evidens  que  ceux  qui  dependent  de  ces  motifs.  Les  uns  y  sont  plus 
avanc^s  que  les  autres;  et  m^me  il  y  a  quantit6  de  personties  qui  ne  les 
ont  jamais  connus  et  encor  moins  pes^s  et  qui  par  cohsequent  n'ont  pas 
in^nie  ce  qui  pourroit  passer  pour  un  motif  de  proba'bilit^.  Mais  la 
grace  interne  du  S.  Esprit  y  supplöe  immediatetnent  d^une  raaniere  sur- 
naturelle, et  c'est  ce  qui  fait  ce  que  les  Theologiens  appellent  propremenl 
une  foy  divine.  II  6st  vray  que  Dien  ne  la  donne  jamais  que  lorsque  ce 
qu'il  fait  croire  est  fond6  en  raison;  autrement  il  detruiroit  les  moyens  de 
connoistre  la  verit6,  et  ouvriroit  la  porte  ä  l'Enthousiasme :  mais  il  n*est 
point  necessaire  que  tous  ceuic  qui  ont  cette  foy  divine  connoissent  ces 
raisons  et  encor  moins  qu'ils  les  ayent  tousjours  devant  les  yeux.  Autre- 
ment les  simples  et  idiots,  au  moins  aujourd*huy,  n^auröient  jamais  la  vraye 
foy,  et  les  plus  eclair^s  ne  Tauroient  pas  quand  ils  pourroient  en  avoir 
le  plus  de  besoin,  car  ils  ne  peuvent  pas  se  souveüir  tousjourä  des  raisons 
de  croire.  La  question  de  l'usage  de  la  raison  en  Theologie  a  est6  des 
plus  agit6es,  taut  enlre  les  Sociniens  et*  ceüx  qu'on  peut  appeller  Catho- 
liques  dans  un  sens  general,  qu'entre  les  Reform^s  et  les  Evangeliques, 
comme  on  nomme  preferablement  en  Allemagne  ceux  que  plusieurs  apel- 
lent  Lutheriens  mal  ä  propos.  Je  me  souviens  d'avoir  lu  ün  jour  une 
Metaphysique  d*un  Stegmannus,  Socinien  (dififerent  de  Josu6  Siegmann  qui 
a  6cril  luy  m6me  contre  eux),  qui  n'a  pas  encor  est6  imprimöe  que  je 
Sache;  de  Tautre  cost6  un  Keslerus,  Theologien  de  Saxe,  a  6crit  une  Logique 


Digitized  by 


Google 


Sdbni)  unb  Sode.  4SI 

et  quelques  autres  sciences  philosophiques  oppos^es  expr^s  aux  Sociniens. 
On  peut  dire  generaleraent,  que  les  Sociniens  vont  trop  vite  ä  rejetler  tout 
ce  qui  n'est  pas  conforme  h  Fordre  de  la  nature,  lors  ni^me  qu'ils  n'en 
scauroient  prouver  absoluroent  Firopossibilit^.  Mais  aussi  leur  adversaires 
qüelquesfois  vont  trop  loin  et  poussent  le  mystere  jusqu'aux  bords  de  la 
contradiction ;  en  quoy  ils  fönt  du  tort  k  la  verit^  qu'ils  tachent  de  defendre, 
et  je  fus  surpris  de  voir  un  jour  dans  la  Somuie  de  Theologie  du  P.  Honor^ 
Fabry,  qui  d^ailleurs  a  est6  un  des  plus  habiles  de  son  ordre,  qu'il  nioit 
dans  les  choses  divines  (oomme  fönt  encor  quelques  autres  Theologiens)  ce 
grand  principe  qui  dit:  que  les  choses  qui  sont  les  m^mes  avec 
une  troisieme,  sont  les  m^mes  entre  elles.  C'est  donner  cause 
gagn^e  aux  adversaires  sans  y  penser  et  oster  toute  certitude  ä  tout  rai- 
sonnement.  11  faul  dire  plustost  que  ce  principe  y  est  mal  appliqu6. 
Le  m^me  auteur  rejette  dans  sa  Philosophie  les  distinctions  virtuelles, 
que  «"les  Scotistes  mettent  dans  les  choses  creees,  parcequ'elles  renver- 
seroient,  dit-il,  le  principe  de  contradiction:  et  quand  on  luy  objecte 
qu'il  faut  admettre  ces  distinctions  en  Dieu,  11  repond  que  la  foy  Tordonne. 
Mais  comment  la  foy  peut-elle  ordonner  quoy  que  ce  seit,  qui  renverse 
un  principe,  sans  lequel  toute  creance,  affirmation  ou  negation  seroit  vaine? 
11  faut  donc  necessairement  que  deux  propositions  vrayes  en  m^me  temps 
ne  soyent  point  tout  ä  fait  contradictoires ;  et  si  A  et  C  ne  sont  point  la 
m6me  chose,  il  faut  bien  que  B  qui  est  le  m^me  avec  A,  soit  pris  autre- 
ment  que  B,  qui  est  le  ra^me  avec  C.  Nicolaus  Vedelius,  Professeur  de 
Geneve  et  depuis  de  Deventer.  a  public  autresfois  un  livre  intitul^  Ratio- 
nale Theologicum,  ^  qui  Jean  Musaeus,  Professeur  de  Jena  (qui  est 
une  Universit^  Evangelique  en  Thuringue),  opposa  un  autre  livre  sur  le 
ro^me  sujet,  c'est  a  dire,  sur  Tusage  de  la  Raison  en  Theologie.  Je 
me  souviens  de  les  avoir  consideres  autresfois,  et  d^avoir  remarqu6  que  la 
controverse  principale  estoit  embrouillee  par  des  questions  incidentes,  comme 
lorsqu'on  demande  ce  que  c'est  qu'une  conclusion  theologique,  et  sMl  en 
faut  juger  par  les  termes  qui  la  composent^  ou  par  le  moyen  qui  la  prouve, 
et  par  consequent  si  Okara  a  eu  raison  ou  non,  de  dire  que  la  science 
d'une  m6me  conclusion  est  la  m^me  quel  moyen  qu'on  employe  k  la  prouver. 
Et  on  s'arreste  sur  quantit^  d'autres  minutiös  encor  moins  considerables, 
qui  ne  regardent  que  les  Termes.  Cependant  Musaeus  convenoil  luy  m^me 
que  les  principes  de  la  raison  necessaires  d'une  necessit^  Logique,  c^est  k 
V.  31 


Digitized  by 


Google 


482  itihnii  unb  Sode. 

dire,  dont  Foppos^  implique  contradiction,  doivent  et  peuvent  esire  employ^s 
seurement  en  Theologie :  mais  il  avoit  sujet  de  nier  que  ce  qui  est  seule- 
ment  necessaire  d'une  necessit^  physique  (c'est  ä  dire,  fond^e  sur  rinduction 
de  ce  qui  se  practique  dans  la  nature,  ou  sur  les  loix  naturelles  qui  soDt 
pour  ainsi  dire  d'institution  divine)  suffit  pour  refuter  la  creance  d'un 
mystere  ou  d'un  miracle,  puisqu'il  depend  de  Dieu  de  changer  le  cours 
ordinaire  des  choses.  C'est  ainsi  que  seien  Vordre  de  la  nature  on  peut 
asseurer  qu'une  m^me  personne,  ne  scauroit  estre  en  m^me  temps  mere  et 
yierge,  ou  qu*un  coi*ps  humain  ne  scauroit  manquer  de  tomber  sous  les 
sens,  quoyque  le  contraire  de  Fun  et  de  Tautre  seit  possible  ä  Dieu. 
Yedelius  aussi  paroist  convenir  de  cette  distinction.  Mais  on  dispute  quel- 
quesfois  sur  certains  principes,  s^ils  sont  necessaires  logiquement,  ou  s'ils 
ne  le  sont  que  physiquement.  Teile  est  la  dispute  avec  des  Sociniens,  si 
la  substance  peut  estre  muUipli6e  lorsque  Fessence  singuliere  ne  Fest  pas ; 
et  la  dispute  avec  les  Zwingliens,  si  un  corps  ne  peut  estre  que  dans  un 
Heu.  Or  il  faut  avouer  que  toutes  les  fois  que  la  neoessit^  Logique  n^est 
point  demonstr^e,  on  ne  peut  presumer  dans  une  proposition  qu'une  neces- 
sit^  physique.  Mais  il  me  semble  qu'il  reste  une  question,  que  les  auteurs 
dont  je  viens  de  parier,  n'ont  pas  ass^s  examinöe,  que  voicy.  Suppos^ 
que  d'un  cost6  se  trouve  le  sens  literal  d'un  texte  de  la  Sainte  Ecriture, 
et  que  de  Fautre  cost^  se  trouve  une  grande  apparence  d'une  impossibi- 
lit^  Logique,  ou  du  moins  une  impossibilit^  physique  reconnue,  s'il 
est  plus  raisonnable  de  renoncer  au  sens  literal  ou  de  renoncer  au  principe 
philosophique?  II  est  seur  qu'il  y  a  des  endroits,  oü  Fon  ne  fait  point 
difficult^  de  quitter  la  lettre,  comme  lorsque  FEcriture  donne  des  mains  ä 
Dieu  et  luy  attribue  la  colere,  la  penitence,  et  autres  affections  humaines; 
autrement  il  faudroit  se  ranger  du  coste  des  Anthropomorphytes,  ou  de 
certains  fanatiques  d^Angleterre ,  qui  crurent  qu^Herode  avoit  est^  meta- 
morphos^  efiectivement  en  un  renard,  lorsque  Jesus  Christ  Fappella  de  ce 
nom.  C'est  icy  que  les  regles  tfinterpretalion  ont  lieu,  et  si  elles  ne 
fournissent  rien  qui  combatle  le  sens  literal  pour  favoriser  la  maxime 
philosophique,  et  si  d'ailleurs  ie  sens  literal  n^a  rien  qui  attribue  a  Dieu 
quelque  imperfection,  ou  enlraine  quelque  danger  dans  la  practique  de  la 
piete,  il  est  plus  seur  et  m^me  plus  raisonnable  de  le  suivre.  Ges  deux 
auteurs  que  je  viens  de  nommer  disputent  encor  sur  Fenlreprise  de  Keker- 
mann ,   qui  vouloit  demonstrer  la  Trinit^  par  la   raison,    comme  Raimond 


Digitized  by 


Google 


2tibttq  unb  Sode.  4S3 

Lulle  avoit  aussi  iach^  de  faire  autresfois.  Mais  Musaeus  reconnoist  avec 
ass^s  d'equit^  quo  si  la  demonstration  de  FAuteur  Reform^  avoit  est6  bonne 
et  juste ,  il  n'y  auroii  rien  en  ä  dire ;  qu'il  auroit  eu  raison  de  souf enir 
par  rapport  k  cet  article  que  la  lumiere  du  S.  Esprit  pourroit  estre  allum^e 
par  la  Philosophie.  Ils  ont  agit6  aussi  la  question  fameuse:  si  ceux,  qui, 
Sans  avoir  connoissance  de  la  revelation  du  Yieux  ou  Nouveau  Testament, 
sont  roorts  dans  des  sentimens  d'une  piet^  naturelle,  ont  pu  estre  sauv^s 
par  ce  moyen,  et  obtenir  remission  de  leur  pech6s?  L'on  scait  que  Clement 
d'Alexandrie ,  Justin  Mai*tyr,  et  St.  Chrysostome  en  quelque  facon  y  ont 
inclin^,  et  m^me  je  fis  voir  autresfois  a  M.  Pelisson,  que  quantit6  d^excellens 
docteurs  de  TEglise  Romaine,  bien  loin  de  condamner  les  Protestans  non 
opiniastres,  ont  ro^me  voulu  sauver  des  Payens  et  soutenir  que  les  per- 
sonnes  dont  je  viens  de  parier,  avoient  pu  estre  sauv6es  par  un  acte  de 
contrition,  c'est  ä  dire  de  penitenee  fond^e  sur  Tamour  de  bien- 
veillance,  en  vertu  duquel  on  ayme  Dieu  sur  toutes  choses,  parceque 
ses  perfections  le  rendent  souverainement  aimable.  Ce  qui  fait  qu'ensuite 
on  est  port6  de  tout  son  coeur  ä  se  conformer  avec  sa  volonte  et  a  imiter 
ses  perfections  pour  nous  mieux  joindre  avec  luj,  puisqu'il  paroist  juste 
que  Dieu  ne  refuse  point  sa  grace  k  ceux  qui  sont  dans  de  tels  sentimens. 
Et  Sans  parier  d'Erasme  et  de  Ludovicus  Yives,  je  produisis  le  sentiment 
de  Jaques  Payva  Andradius,  docteur  Portugals  fort  celebre  de  son  temps, 
qui  avoit  est^  un  des  Theologiens  du  Concile  de  Trente  et  qui  avoit  dit 
m^me  que  ceux  qui  n^en  convenoient  pas,  faisoient  Dieu  cruel  au  supreme 
degr6  (neque  enim,  inquit,  immanitas  deterior  uUa  esse  potest). 
M.  Pelisson  eut  de  la  peine  k  trouver  ce  livre  dans  Paris,  marque  que  des 
auleurs  estimes  dans  leur  temps  sont  souvent  neglig^s  ensuite.  C^est  ce 
qui  a  fait  juger  k  M^  Bayle  que  plusieurs  ne  citent  Andradius  que  sur  la 
foy  de  Chemnitius,  son  Antagoniste.  Ce  qui  peut  bien  estre :  mais  pour 
moy  je  Favois  lu  avant  que  de  Falleguer.  Et  sa  dispute  avec  Chemnitius 
Ta  rendu  celebre  en  Allemagne,  car  il  avoit  ecrit  pour  les  Jesuites  contre 
cet  auteur,  et  on  trouve  dans  son  livre  quelques  particularit^s  touchant 
Porigine  de  cette  fameuse  compagnie.  J'ay  remarqu^  que  quelques  Pro- 
testans  nommoient  Andradiens  ceux  qui  estoient  de  son  avis  sur  la 
matiere  dont  je  viens  de  parier.  li  y  a  eu  des  auteurs,  qui  ont  ecrit 
expres  du  salut  d'Aristote  sur  ces  m^mes  principes  avec  approbation  des 
Censeurs.    Les  livres  aussi  de  Collins  en  Latin  et  de  Mr.  La  Mothe  le  Vayer 

31* 


Digitized  by 


Google 


484  Seibni)  unb  Sode. 

en   fraiicois   sur  le   salut  des  PayeDs  sont  fort  connus.     Mais  ün  certain 
Franciscus  Puccius  alloit  trop  loin.     S.  Augustin,   toul  habile  el  penetrant 
quMl  a  est^,  s'est  jett6  dans  une  autre  extremit^,  jüsqu'ä  condamner  les 
enfanfts  morts  sans  bapteme,  et  les  Scolastiques  paroissent  avoir  eu  raison 
de  Tabandonner;    quoyque   des  personnes  habiles   d'ailleürs,    et  quelques 
unes  d'un   grand  merite,   mais  d'une   humeur  un  peu  misanthro'pe   ä   oet 
egard,  ayent  voulu  resusciter  eelte  doctrine  de  ce  Pere  et  Payent  peutestre 
oulr^e.     £t  cet  Esprit  peut   avoir  eu   qüelque   influence  dans  1a  dispute 
entre  plusieurs    docteurs   trop    anim^s   et  les  Jesuites   Missionaires  de   la 
Chine,  qui  avoient  insinu^   que  les   anciens  Chinois  avoient  eu   la  vraye 
Religion  de  leur  temps  et  des  vrays  saints,  et  que  la  doctrine  de  Confucius 
n'avoit  rien  dMdolalre   ny  Ath^.     II  semble  qu^on  a  eu  plus  de   raison  ä 
Rome  de   ne  pas   vouloir  condamner  une  des   plus   grahdes  nations  sans 
l'entendre.     Rien  nous  en   prend  que  Dieü   est  plus  Philanthrope  que  les 
hommes.    Je  connois  des  personnes  qui,  croyant  marquer  leur  zele  par  des 
sentimens  durs,  s'imaginent  qu'on  ne  scauroit  croire  le  pech^  originel,  sans 
estre  de  leur  opinion,  mais  c^est  en  quoy  ils  se  trompent.    Et  il  ne  s'ensuit 
point  que  ceux  qui  sauvent  les  Payens  ou  autres,  qui  manquent  des  secours 
ordinaires,   le  doivent  attribuer   aux  seules  forces  de  la«  nature  (quoyque 
peutestre  quelques  Peres  ayent   est6  de  cet  avis),  puisqu'on  peut  soutenir 
que  Dieu  leur  donnant  la  grace  d'exciter  un  acte  de  contrition,  leur  donne 
aussi,  soit  explicitement  soit  virtuellement,  mais  tousjours  surnaturellement, 
avant  que  de  mourir,  qüand   ce  ne  seroit  qu'aux  derniers  momens,  toute 
la  lumiere  de  la  foy  et  toule  Tardeur  de  la  cliarit6  qui  leur  est  necessaire 
pour  le  salut.     Et  c'est  ainsi   que  des  Reform^s  expliquent  chez  Yedelius 
le  sentiment  de  Zwinglius,  qui  avoit  este  aussi  expr^s  sur  ce  pöint  du  salut 
des  hommes  vertueux  du  Paganisme,  que  les  Docteurs  de  FEglise  Romaine 
Tont  pu   estre.     Aussi  cette  doctrine   n'at-elle  rien  de  coihmun  pour  cela 
avec  la  doctrine  particuliere  des  Pelagiens  ou  des  demi-Pelagiens  dont   on 
scait   que  Zwingle  estoit  fort  eloign6.     Et  puiBqu'on   enseigne   contre   les 
Pelagiens  une  grace  sumaturelle   en  tous   ceux  qui   ont  la   foy  (en   quoy 
conviennent  les  trois  Religions  receues,  except6  peutestre  les  discipTes  de 
M.  Pajon)  et  qu'on  accorde  m^me   ou   la  foy  ou  du   moins  des  mouvemens 
approchans  aux  enfans,  qui  recoivent  le   bapteme,  il  tfest  pas  fort  extra- 
ordinaire  d'en  accorder  autant,  au  moins  ä  Tarticle  de  la  mort,  aux  per- 
sonnes de  bonne  volonte,  qui  n'onl  pas  eu  le  bonheur  d'estre  instruites  ä 


Digitized  by 


Google 


SciBni)  Hitb  Sode.  485 

Tordinaire  dans  le  Ghristianisme.  Mais  le  parti  le  plus  sage  est  de  ne 
rien  determiner  sur  des  poinls  si  peu  connus,  et  de  se  contenter  de  juger 
en  general  que  Dieu  ue  scauroit  rien  faire  qui  ne  seit  plein  de  bont^  et 
de  justice:  melius  est  dubitare  de  occultis  quam  litigare  de 
incertis  (Augustin.  Lib.  8.  Genes,  ad  lit.  c.  5.). 


Ghapitre  XIX. 
De  TEnthousiasme. 

§.  1.  PH.  [Plüt  ä  Dieu  que  lous  les  Theologiens  et  S.  Augustin  luy 
m6me  eussent  tousjours  practiqu6  la  maxime  exprimöe  dans  ce  passage.] 
Mais  les  hommes  croyent  que  Fesprit  dogmatisant  est  une  marque  de  leur 
zele  pour  la  verit6,  et  c*est  tout  le  contraire.  On  ne  Tayme  veritablement 
qu'ä  Proportion  qu'on  ayine  ä  examiner  les  preuves,  qui  la  fönt  connoistre 
pour  ce  qu'elle  est  Et  quand  on  precipite  son  jugement,  on  est  tousjours 
pouss^  par  des  motifs  moins  sinceres.  §.  2.  Uesprit  de  dominer  n^est  pas 
un  des  moins  ordinaires,  et  une  certaine  complaisanee  qu^on  a  pour  ses 
propres  reveries,  en  est  un  autre  qui  fait  naistre  TEnthousiasme. 
§.  3.  G'est  le  nom  qu'on  donne  au  defaut  de  ceux  qui  s'imaginent  une 
revelation  immediate,  lorsqu'elle  n'est  point  fond6e  en  raison.  §.4.  Et 
comme  Ton  peut  dire  que  la  raison  est  une  revelation  naturelle  dont 
Dieu  est  Fauteur,  de  m^me  qu'il  Test  de  la  nature,  Ton  peut  dire  aussi 
que  la  Revelation  est  une  raison  surnaturelle,  c'est  k  dire,  une  raison 
etendue  par  un  nouveau  fonds  de  decouvertes,  emanöes  tmmediatement  de 
Dieu.  Mais  ces  decouvertes  supposent  que  nous  avons  le  moyen  de  les 
discerner,  qui  est  Raison  ro^me :  et  la  vouloir  proscririe  pour  faire  place  ä 
la  revelation,  ce  seroit  s'arracher  les  yeux  pour  mieux  voir  les  Satcllites  de 
Jupiter  ^  travers  d'un  telescope.  §.  5.  La  source  de  TEnthousiasme  est 
qu^une  revelation  immediate  est  plus  commode  et  plus  courte  qu'un  rai- 
sonnement  long  et  penible,  et  qui  n'est  pas  tousjours  suivi  d'un  heureux 
succ^s.  On  a  veu  dans  tous  les  siecles  des  hommes  dont  la  melancolie 
mel^e  avec  la  devotion,  jointe  ä  la  bonne  opinion  qu'ils  ont  eue  d'eux 
m^mes,  leur  a  fait  accroire  qu*ils  avoient  une  loute  autre  familiarite  avec 
Dieu  que  les  autres  hommes.  Ils  supposent  qu'il  Fa  promise  aux  siens, 
et  ils  croyent  estre  son  peuple  preferablement  aux  autres.    §.  6.  Leur  fan- 


Digitized  by 


Google 


486  2t\hnii  nnb  Sode. 

taisie  devient  une  illumiDaiion  et  une  auiorit6  divine,  et  leur  desseins 
sont  une  direction  infaillible  du  ciel,  qu'ils  sout  oblig^s  de  suivre.  §.  7. 
Gette  opinion  a  fait  des  grands  effecls  et  caus6  des  grands  maux,  car  un 
homme  agit  plus  vigoureusement,  lorsqu^'l  suit  ses  propres  impulsious  et 
que  ropinion  d'une  autorit^  divine  est  soutenue  par  nostre  inclination. 
§.8.  11  est  difficile  de  le  tirer  de  lä,  parceque  cette  pretendue  certitude 
Sans  preuve  flatte  la  vaivit^  et  Tamour  qu'on  a  pour  ce  qui  est  extraordi- 
naire.  Les  fanatiques  comparent  leur  opinion  ä  la  veue  et  au  sentiment. 
Ils  voyent  la  lumiere  divine  comme  nous  voyons  celle  du  soleil  en  plein 
inidy,  Sans  avoir  besoin  que  le  crepuscule  de  la  raison  la  leur  monstre. 
§.  9.  lls  sont  asseur6s  parcequMls  sont  asseurös  et  leur  persuasion  est  droite 
parcequ'ellö  est  forte,  car  c'est  ä  quoy  se  r^duit  leur  langage  figur6. 
§.10.  Mais  conime  il  y  a  deux  perceptions,  celle  de  la  proposition  et  celle 
de  la  revelation,  on  peut  leur  demander  oü  est  la  clart^.  Si  c'est  dans 
la  veue  de  la  proposition,  d  quoy  bon  la  revelation?  11  faut  donc  que  ce 
soit  dans  le  sentiment  de  la  revelation.  Mais  comment  peuvent-ils  voir 
que  c^est  Dieu  qui  revele  et  que  ce  n'est  pas  un  feu  feilet  qui  les  promene 
autour  de  ce  cercle :  c'est  une  revelation  parceque  je  le  croy  fortement,  et 
je  le  croy  parceque  c'est  une  revelation.  §.41.  Y  at-il  quelque  chose 
plus  propre  k  se  precipiter  dans  Ferreur,  que  de  prendre  Timagination 
pour  guido?  §.  12.  St.  Paul  avoit  un  grand  zele  quand  il  persecutoit  les 
Chretiens  et  ne  laissoil  pas  de  se  tromper.  L'on  scait  que  le  diable  a  eu 
des  Martyrs,  et  sMI  suffit  d'estre  bien  persuadö,  on  ne  scaura  distinguer 
les  illusions  de  Satan  des  inspirations  du  St.  Esprit.  §.14.  G'est  donc  la 
raison  qui  fait  connoistre  ]a  verite  de  la  revelation.  §.  15.  Et  si  nostre 
creance  la  prouvoit,  ce  seroit  le  cercle  dont  je  viens  de  parier.  Les  saints 
hommes  qui  reoevoient  des  revelations  de  Dieu,  avoient  des  signes  ex- 
terieurs,  qui  les  persuadoient  de  la  veri(6  de  la  lumiere  interne.  Moyse 
vit  un  buisson  qui  bruloit  sans  se  consumer  et  entendit  une  voix  du  milieu 
du  buisson ,  et  Dieu  pour  Tasseurer  d'avantage  de  sa  mission,  lorsqu^l 
Fenvoya  en  Egypte  pour  delivrer  ses  freres,  y  employa  le  miracle  de  la 
verge  chang^e  en  serpent.  Gedeon  fut  envoy6  par  un  Ange  pour  delivrer 
le  peuple  d'Isra6l  du  joug  des  Madianiles.  Cependant  il  demanda  un  signe 
pour  estre  convaincu  que  cette  commission  luy  estoit  donn^e  de  la  part  de 
Dieu.  §.  16.  Je  ne  nie  cependant  pas  que  Dieu  n'illumine  quelquesfois 
l'esprit   des   hommes  pour  leur  faire  comprendre  certaines  veritös  impor- 


Digitized  by 


Google 


Seibnis  unb  Zodt.  487 

tantes  ou  pour  les  porter  ä  des  bonnes  actions,  par  Finfluence  et  rassisience 
immediaie  du  S.  Esprit  sans  aucuns  signes  extraordinaires  qui  accompagnent 
cette  influence.  Mais  aussi  dans  ces  cas  nous  avons  la  raison  et  rEcriture, 
deux  rögles  infaillibles  pour  juger  de  ces  illuminations ,  car  si  elles  s'ao- 
cordent  avec  ces  regles,  nous  ne  courons  du  moins  aucun  risque  en  les 
regardant  comme  inspir6es  de  Dieu,  encor  que  ce  ne  soit  peutestre  pas 
une  revelation  immediate. 

TH.  L'Enthousiasme  estoit  au  commencement  ud  bon  nom.  Et  comrae 
le  sophisme  marque  propremeut  un  exercice  de  la  sagesse,  rEnthousiasme 
signifie  qu'il  y  a  une  divinit^  en  nous.  Est  Deus  in  nobis.  Et  Socrate 
pretendoit  qu'un  Dieu  ou  Demon  luy  donnoit  des  averlissemens  inteneurs, 
de  Sorte  qu'Enthousiasme  seroit  un  instinct  divin.  Mais  les  hommes 
ayant  consacr^  leur  passions,  leur  fantaisies,  leur  songes  et  jusqu^ä  leur 
fureur  pour  quelque  cbose  de  divin,  TEnthousiasme  commen9a  ä  signifier 
un  dereglement  d'esprit  attribu^  ä  la  force  de  quelque  divinitö,  qu'on  sup- 
posoit  dans  ceux  qui  en  estoient  frapp6s,  car  les  devins  et  les  devineresses 
faisoient  paroistre  une  alienation  d'esprit,  lorsque  leur  Dieu  s'emparoit  d'eux, 
comme  la  Sibylle  de  Gume  chez  Yirgile.  Depuis  on  Tattribue  ä  ceux  qui 
croyent  sans  fondement  que  leur  mouvemens  viennent  de  Dieu.  Nisus 
chez  le  m^me  Poete  se  sentant  pouss^  par  je  ne  say  quelle  impulsion  ä 
une  entreprise  dangereuse,  oü  il  perlt  avec  son  ami,  la  luy  propose  en 
ces  (ermes  pleins  d'un  doute  raisonnable : 

Di  ne  hunc  ardorem  mentibus  addunt 
Euryale,  an  sua  cuique  Deus  fit  dira  cupido? 
11  ne  laissa  pas  de  suivre  cet  instinct,  qu'il  ne  scavoit  pas  s'il  venoit  de 
Dieu  ou  d^une  malheureuse  envie  de  se  signaler.  Mais  sMl  avoit  reussi, 
il  n^auroit  point  manqu^  de  s'en  autoriser  dans  un  autre  cas,  et  de  se 
croire  pouss^  par  quelque  puissance  divino.  Les  Enthousiastes  d'aujourd^huy 
croyent  de  recevoir  encor  de  Dieu  des  dogmes  qui  les  eclairent.  Les 
Trembleurs  sont  dans  cette  persuasion,  et  Barclay,  leur  premier  auteur 
methodique,  pretend  qu'ils  trouvent  en  eux  une  cei*taine  lumiere  qui  se 
fait  connoistre  par  eile  ra^me.  Mais  pourquoy  appeller  lumiere  ce  qui 
ne  fait  rien  voir?  Je  say  qu'il  y  a  des  personnes  de  cette  disposition 
d'esprit,  qui  voyent  des  etincelles  et  m^me  quelque  chose  de  plus  lumineux, 
mais  cette  Image  de  lumiere  corporelle  excit^e  quand  leur  esprits  sont 
echauff^s  ne  donne  point  de  lumiere  ä  Tesprit.    Quelques  personnes  idiotes. 


Digitized  by 


Google 


488  ^tihnti  iittb  Sode. 

ayant  rimagiDalion  agil^e,  se  forment  des  conceptions,  qu^ils  n'avoient  point 
auparavant;  ils  sont  en  estat  de  dire  de  heiles  choses  ä  leur  sens,  ou  do 
moins  de  fort  anim^es ;  ils  admirent  eux  m^mes  et  fönt  admirer  aux  autres 
cette  fertility  qui  passe  pour  inspiration.  Cet  avantage  leur  vient  en  bonne 
partie  d'une  forte  Imagination  que  la  passion  anime,  et  d'une  memoire 
heureuse  qui  a  bien  retenu  les  manieres  de  parier  des  livres  prophetiques, 
que  la  lecture  ou  les  discours  des  autres  leur  ont  rendus  familiers.  Antoi- 
nette  de  Bourignon  se  servoit  de  la  facilit^  qu'elle  avoit  de  parier  et 
d'ecrire,  comme  d'une  preuve  de  sa  Mission  divine.  Et  je  connois  un 
visionnaire  qui  fonde  la  sienne  sur  le  talent  quMl  a  de  parier  et  prier 
tout  haut  presqu^une  journ^e  entiere  Sans  se  lasser  et  sans  demeurer  ä 
sec.  II  y  a  des  personnes  qui ,  apr^s  avoir  practiqu6  des  austerit^s  ou 
apr^s  un  estat  de  tristesse,  goustent  uae  paix  et  oonsolation  dans  Farne 
qui  les  ravit,  et  ils  y  trouvent  taut  de  douceur  qu'ils  croyent  que  c^est 
un  effect  du  S.  Esprit.  II  est  bien  vray  que  le  contentement  qu*on  trouve 
dans  la  consideration  de  la  grandeur  et  de  la  bont6  de  Dieu,  dans  Tac- 
complissement  de  sa  volonte,  dans  la  practique  des  vertus,  est  une  grace 
de  Dieu  et  des  plus  grandes:  mais  ce  n^est  pas  tousjours  une  grace  qui 
ait  besoin  d'un  secours  surnaturel  nouveau,  comme  beaucoup  de  ces 
bonnes  gens  le  pretendent.  On  a  veu  il  n^y  a  pas  longtemps  une  Demoi- 
selle  fort  sage  en  toute  autre  chose,  qui  croyoit  dhs  sa  jeunesse  de  parier 
h  Jesus-Christ  et  d'estre  son  cpouse  d^me  maniere  toute  particuliere.  Sa 
mere,  ä  ce  qu'on  racontoit,  avoit  un  peu  donne  dans  l'Enthousiasme,  mais 
la  ßlle  ayant  commenc^  de  bonne  heure,  estoit  all6e  bien  plus  avant.  Sa 
satisfaction  et  sa  joye  estoit  indicible,  sa  sagesse  paroissoit  dans  sa  conduite, 
et  son  esprit  dans  ses  discours.  La  chose  alla  cependant  si  loin,  qu'elle 
recevoit  des  lettres  qu'on  adressoit  ä  nostre  Seigneur,  et  eile  les  renvoyoit 
cachetöes  comme  eile  les  avoit  receues  avec  la  reponse  qui  paroissoit  quel- 
quesfois  faite  ä  propos  et  tousjours  raisonnable.  Mais  enfin  eile  cessa  d'en 
recevoir  de  peur  de  faire  trop  de  bruit.  En  Espagne  eile  auroit  est^  une 
autre  S.  Terese.  Mais  toutes  les  personnes  qui  ont  de  pareilles  visions 
n'ont  pas  la  m^me  conduite.  11  y  en  a  qui  cherchent  ^  faire  secte  et  m^me 
ä  faire  naistre  des  troubles :  et  TAngleterre  en  a  fait  une  etrange  epreuve. 
Quand  ces  personnes  agissent  de  bonne  foy,  il  est  difficile  de  les  ramener : 
quelquesfois  le  renversement  de  tous  leur  desseins  les  corrige,  mais  sou-* 
vent  c'est  trop  tard.     11  y  avoit  un  visionnaire  mort  depuis  peu,  qui  se 


Digitized  by 


Google 


SeiBnis  unb  Sode.  489 

croyoii  immortel,  parcequ'il  estoit  fort  agö,  et  se  portoit  bien,  et  sans 
avoir  lu  le  livre  d'un  Anglois  publik  depuis  peu  (qui  vouloit  £aire  oroire 
que  Jesus  Christ  estoit  venu  encor  pour  exempter  de  la  mort  corporelle 
les  vrays  croyans),  il  estoit  ä  peu  pr^s  dans  les  m^mes  sentimens  depuis 
loDgues  ann^es:  mais  quand  il  se  sentit  mourir,  il  alla  jusqu'ä  douter  de 
toute  la  Religion,  parcequ^elle  ne  repondoit  pas  ^  sa  chimere.  Quirin 
Kulman  Silesien,  homme  de  scavoir  et  d^esprit,  mais  qui  avoit  donn6  depuis 
dans  deux  sortes  de  visions  egalement  dangereuses,  Fune  des  Enthousiastes, 
Tautre  des  Alchymistes,  et  (|ui  a  fait  du  bruit  en  Angleterre,  en  Hollande, 
et  jusqu'^  Gonstantinople,  s'estant  enfin  avis^  d'aller  en  Moseovie  et  de  s^y 
meler  dans  cerlalnes  intrigues  contre  le  Ministere,  dans  le  temps  que  la 
Princesse  Sophie  y  gouvemoit,  fut  condamn^  au  feu  et  ne  moui*ut  pas  en 
homme  persuad6  de  ce  quMl  avoit  prech^.  Les  dissensions  de  ces  gens 
entre  eux  les  devroit  encor  convaincre  que  leur  pretendu  temoignage 
interne  n'est  point  divin;  et  qu'il  faut  d'autres  marques  pour  le  justifier. 
Les  Labbadistes  par  exemple,  ne  s^accordent  pas  avec  Mademoiselle  An- 
toinette,  et  quoyque  William  Pen  paroisse  avoir  eu  dessein  dans  son  voyage 
d'Allemagne,  dont  on  a  public  une  relation,  d'establir  une  espece  d'intel- 
ligence  entre  ceux  qui  se  fondent  sur  ce  temoignage,  il  ne  paroist^pas 
qu'il  ait  reussi.  II  seroit  ä  souhaiter  ä  la  verit^,  que  les  gens  de  bien 
fussent  de  Tintelligence  et  agissent  de  concert :  rien  ne  seroit  plus  eapable 
de  rendre  le  genre  humain  meilleur  et  plus  heureux,  mais  il  faudroit  qu'ils 
fussent  eux  m^mes  veritablement  du  nombre  des  gens  de  bien,  c'est  k 
dire,  bienfaisans,  et  de  plus,  dociles  et  raisonnables :  au  lieu  qu'on  n'accuse 
que  trop  ceux  qu'on  appelle  devots  aujourd'huy  d'estre  durs,  imperieux, 
entet^s.  Leur  dissenlions  fönt  paroislre  au  moins  que  leur  temoignage 
interne  a  besoin  d'une  verification  externe  pour  estre  cru,  et  il  leur  fau- 
droit des  mirades  pour  avoir  droit  de  passer  pour  prophetes  et  inspir6s. 
11  y  auroit  pourtant  un  cas,  oü  ces  i'nspirations  porteroient  leur  preuves 
avec  elles.  Ce  seroit  si  elles  eclairoient  veritablement  Tesprit  par  des 
decouvertes  importantes  de  quelque  connoissance  extraordinaire,  qui  seroient 
au  dessus  des  forces  de  la  personne  qui  les  auroit  acquises  sans  aucun 
secours  externe.  Si  Jacob  Böhme,  fameux  cordonnier  de  la  Lusace,  dont  les. 
ecrits  ont  est6  traduits  de  TAUemand  en  d'autres  langues  sous  le  nom  de 
Philosophe  Teutonique  et  ont  en  effect  quelque  chose  de  grand  et  de  beau 
pour  un  bomnie  de  cette  condition^  avoit  Sfu   faire  de  Tor,  comme  quel- 


Digitized  by 


Google 


490  Setbni)  unb  Sode. 

ques-UDS  se  le  persuadent,   ou  comme  fit  S.  Jean  TEvangeliste   si  nous  en 
croyons  ce  que  dit  un  hymne  fait  ä  son  honneur : 

Inexhausium  fert  thesaurum 

Qui  de  virgis  fecil  aurum, 

Gemmas  de  lapidibus, 
on  auroit  eu  quelque  Heu  de  donner  plus  de  creance  ä  ce  cordonnier 
extraordinaire.  Ei  si  Mademoiselle  Antoineite  Bourignon  avoit  foumi  > 
Bertrand  la  Goste,  Ingenieur  Francois  ä  Hambourg,  la  lumiere  dans  les 
scienceS;  qu'il  crul  avoir  receu  d'elle,  comme  il  le  marque  en  luy  dediant 
son  livre  de  la  Quadralure  du  Gerde  (oü,  faisant  allusion  ä  Antoineite  et 
Bertrand,  il  Fappelloit  TA  en  Theologie,  comme  il  se  disoit  eslre  luy  m^me 
le  B  en  Mathematique) ,  on  n'auroit  scu  que  dire.  Mais  on  ne  voit  point 
d'exemples  d'un  succ^s  considerable  de  cette  nature,  non  plus  que  des 
predictions  bien  circonstanci^es ,  qui  ayent  reussi  ä  de  telles  gens.  Les 
propheties  de  Poniatovia,  de  Drabitius  et  d'autres  que  le  bon  homme  Go- 
menius  publia  dans  son  Lux  in  tenebris,  et  qui  contribuerent  ä  des 
remuemens  dans  les  terres  hereditaires  de  FEropereur,  se  trouverent  fausses, 
et  ceux  qui  y  donnerent  creance  furenl  malheureux.  Bagozky,  Prince  de 
Transsylvanie,  fut  poussö  par  Drabitius  k  Pentreprise  de  Pologne,  oü  il 
perdit  son  arm^e,  ce  qui  luy  fit  enfin  perdre  les  Estats  avec  la  vie :  et  le 
pauvre  Drabitius  longtemps  apr^s,  A  Page  de  80  ans,  eut  enfin  la  tete 
tranchöe  par  ordre  de  TEmpereur.  Gependant  je  ne  doute  point  qu'il  n'y 
ait  des  gens  maintenant  qui  fassent  revivre  ces  predictions  mal  ä  propos, 
dans  la  conjoncture  presente  des  desordres  de  la  Hongi'ie,  ne  considerant 
point  que  ces  pretendus  prophetes  parloient  des  evenemens  de  leur  temps ; 
en  quoy  ils  feroient  k  peu  pr6s  comme  celuy  qui  aprös  le  bombardement 
de  Bruxelles  publia  une  feuille  volante,  oü  il  y  avoit  un  passage  pris  d^un 
livre  de  Mademoiselle  Antoinette,  qui  ne  voulut  point  venir  dans  cette  ville 
parceque  (si  je  m^en  souviens  bien)  eile  avoit  song^  de  la  voir  en  feu, 
mais  ce  bombardement  arriva  longtemps  apräs  sa  mort.  ray  connu  un 
homme  qui  alla  en  France  durant  la  guerre,  qui  fut  termin^e  par  la  paix 
de  Nimwegue,  importuner  M.  de  Montausier  et  M.  de  Pomponne  sur  le 
Jondement  des  propheties  publikes  par  Gomenius :  et  il  se  seroit  cru  inspir^ 
luy  m^me  (je  pense),  s'il  luy  füt  arrive  de  faire  ses  propositions  dans  un 
temps  pareil  au  nostre.  Ge  que  fait  voir  non  seulement  le  peu  de  fon- 
dement,  mais  aussi  de  danger  de  ces  entetemens.    Les  histoires  sont  pleines 


Digitized  by 


Google 


Setbnt)  unb  Sode.  491 

du  mauvais  effect  des  propheiies  fausses  ou  mal  entendues,  coinme  l'on 
peut  Yoir  dans  une  scavante  et  judicieuse  dissertation  De  officio  viri 
boni  circa  futura  contingentia,  que  feu  M.  Jacobus  Tbomasius, 
Professeur  celebre  ä  Leipzic,  donna  autrefois  au  public.  II  est  vray  cepen- 
dant  que  ces  persuasions  fönt  quelquesfois  un  bon  effect  et  servent  ä  de 
grandes  choses :  car  Dieu  se  peut  servir  de  Ferreur  pour  etablir  ou  main- 
tenir  la  veritö.  Mais  je  ne  oroy  point  quMl  seit  permis  facilemeut  k  nous 
de  se  servir  des  fraudes  pieuses  pour  une  bonne  fin.  Et  quant  aux  dogmes 
de  Religion,  nous  n'avons  point  besoin  de  nouvelles  revelations :  c^est  asses 
qu'on  nous  propose  des  regles  salutaires  pour  que  nous  soyons  obIig6s  de 
les  suivre,  quoyque  celuy  qui  les  propose  ne  fasse  aucun  miracle.  Et 
quoyque  Jesus  Christ  en  füt  muni,  il  ne  laissa  pas  de  refuser  quelquesfois 
d'en  faire  pour  eomplaire  ä  cette  race  perverse  qui  demandoit  des  signes, 
lorsqu'il  ne  prechoit  que  la  vertu  et  ce  qui  avoit  deja  esl^  enseign^  par 
la  raison  naturelle  et  les  prophetes. 


Chapitre    XX. 
De  Ferreur. 

§.  1.  PH.  Apr^s  avoir  ass6s  parle  de  tous  les  moyens,  qui  nous  fönt 
connoistre  ou  deviner  la  verit^,  disons  encor  quelque  chose  de  nos  erreurs 
et  mauvais  jugemens.  11  faut  que  les  hommes  se  trompent  souvent  puis- 
qu'il  y  a  tant  de  dissensions  entre  eux.  Les  raisons  de  cela  se  peuvent 
reduire  ä  ces  quatre.  1)  Le  roanque  de  preuves.  2)  Le  peu  d*habiltt6  ä 
s'en  servir.  3)  Le  manque  de  volonte  d'en  faire  usage.  4)  Les  fausses 
regles  des  probabilit^s.  §.  2.  Quand  je  parle  du  defaut  des  preuves,  je 
comprends  encor  celles  qu^on  pourroit  trouver  si  on  en  avoit  les  moyens 
et  la  commodit^:  mais  c^est  de  quoy  on  manque  le  plus  souvent.  Tel  est 
Testat  des  hommes  dont  la  vie  se  passe  ä  chercher  de  quoy  subsister:  ils 
sont  aussi  peu  instruits  de  ce  qui  se  passe  dans  le  monde,  qu'un  cheval 
de  somme  qui  va  tousjours  par  le  m^me  chemin,  peut  devenir  habile  dans 
la  Carte  du  pays.  II  leur  faudroit  les  langues,  la  lecture,  la  conversation, 
les  observations  de  ,Ia  nature  et  les  experiences  de  Tart.  §.  3.  Or  tout 
cela  ne  convenant  point  ä  leur  estat,  dirons-nous  donc  que  le  gros  des 
hommes  n'est   conduit    au  bonheur  et   ä   la   misere    que   par    un  hazard 


Digitized  by 


Google 


492  SeiBni}  unb  Sode. 

aveugle?  Faut-il  qu'ils  s'abandonnent  aux  opinions  courantes  et  aux  guides 
autoris^s  dans  le  pays,  m^me  par  rappori  au  bonheur  ou  malheur  ^temel? 
Ou  serat-on  malheureux  eternellement  pour  estre  ii6  plusiost  dans  un  pays 
que  dans  ud  autre?  II  faul  pourtant  avouer  que  personne  n'est  si  fort 
occup6  du  soin  de  pourvoir  ä  sa  subsistence  qu'il  n'ait  aucun  temps  de 
reste  pour  penser  ä  son  ame  et  pour  sUnslruire  de  ee  qui  regarde  la  Reli- 
gion, sMl  y  estoit  aussi  appliqu^  qu^il  Test  ä  des  choses  moins  importantes. 

TH.  Supposons  que  les  hommes  ne  soyent  pas  tousjours  en  estat  de 
s'instruire  eux  m^mes,  et  que  ne  pouvant  pas  abandonner  avec  prudenoe 
le  soin  de  1a  subsistence  de  leur  famille  pour  chercber  des  verit^s  difficiles, 
ils  soyent  obIig6s  de  suivre  les  sentimens  autoris^s  chez  eux,  i1  faudra 
tousjours  juger  que  dans  ceux  qui  ont  lä  vraye  Religion  sans  en  avoir  des 
preuves,  la  grace  interieure  suppl^era  au  defaut  des  motifs  de  la  credi- 
billig ;  et  la  charit6  nous  fait  juger  encor,  comme  je  vous  ay  d6ja  mdrqu^, 
que  Dieu  fait  pour  les  personnes  de  bonne  volonte,  elev^es  parmy  les 
epaisses  tenebres  des  erreurs  les  plus  dangereuses,  tout  ce  que  sa  bont^ 
et  sa  justice  demandent,  quoyque  peutestre  d'une  maniere,  qui  nous  est 
inconnue.  On  a  des  histoires  applaudies  dans  FEglise  Romaine  de  per- 
sonnes, qui  ont  est6  resuscit6es  expres  pour  ne  point  manquer  des  secours 
salutaires.  Mais  Dieu  peut  secourir  les  ames  par  l'operation  interne  du 
S.  Esprit,  Sans  avoir  besoin  d^une  si  grand  miracle ;  et  ce  qu'il  y  a  de  bon 
et  de  consolant  pour  le  genre  humain,  c^est  que  pour  se  mettre  dans  Testat 
de  la  grace  de  Dieu,  il  ne  faut  que  la  bonne  volonte,  mais  sincere  et 
serieuse.  Je  reconnois  qu'on  n'a  pas  m^me  cette  bonne  volonte  sans  la 
grace  de  Dieu ,  d'autant  que  tout  bien  naturel  ou  surnaturel  vient  de  luy : 
mais  c'est  tousjours  ass^s  qu'il  ne  faut  qu'avoir  la  volonte  et  qu*il  est 
impossible  que  Dieu  puisse  demander  une  condition  plus  facile  et  plus 
raisonnable. 

§.  4.  PH.  11  y  en  a  qui  sont  asses  ä  leur  aise  pour  avoir  toutes 
les  commodit^s  propres  ä  eclaircir  leur  doutes ;  mais  ils  sont  detourn^s  de 
cela  par  des  obstades  pleins  d'artifices,  qu'il  est  asses  facile  d*appercevoir, 
sans  qu'il  soit  necessaire  de  les  etaler  en  cet  endroit.  §.  5.  J'ayme  mieux 
parier  de  ceux  qui  manquent  d'habilet^  pour  faire  valoir  les  preuves  quHls 
ont  pour  ainsi  dire  sous  la  main,  et  qui  ne  scauroient  retenir  une  longue 
suite  de  consequences  ny  peser  toules  les  circonstances.  U  y  a  des  gens 
d'un  seul  syllogisme,  et  il  y  en  a  de  deux   spulement.    Ce  n'est  pas  le  Heu 


Digitized  by 


Google 


Beitel)  nnb  8ode.  493 

icy  de  determiner  si  cette  imperfection  vient  d'une  difference  Daturelle  des 
ames  in^mes  ou  des  oi^anes,  ou  si  eile  depend  du  defaut  de  Fexercice 
qui  polit  les  facultas  naturelles.  II  nons  suffit  icy  qu'elle  est  visible,  et 
qu'oD  n'a  qu'ä  aller  du  Palais  ou  de  la*  Bourse  aux  hospitaux  et  aux  petites 
maisoDS  pour  s'en  appereevoir. 

TH.  Ce  ne  sont  pas  les  pauvres  seuls  qui  sont  necessiteux,  il  manque 
plos  ä  certains  riches  qu'ä  eux ,  parceque  ces  riehes  demandent  trop  et 
se  mettent  volontairement  dans  une  espece  d'indigence,  qui  les  empeche 
de  vaquer  aux  considerations  importantes.  L'exemple  y  fait  beauooup. 
On  s'attache  ä  suivre  eelui  de  ses  pareils,  qu'on  est  oblige  de  practiquer 
Sans  faire  paroistre  un  esprit  de  contrariet^,  et  cela  fait  aisement  qu'on 
leur  devient  semblable.  II  est  bien  difficile  de  contenter  en  m^me  temps 
la  raison  et  la  coustume.  Quant  a  ceux  qui  manquent  de  capacit^,  il  y 
en  a  peutestre  moins  qu'on  ne  pense,  je  croy  que  le  bon  sens  a^-pc  Tappli- 
cation  peuvent  sufßre  k  tout  ce  qui  ne  demande  pas  de  la  promtitude. 
Je  presuppose  le  bon  sens,  parce  que  je  ne  croy  pas  que  vous  vouli^ 
exiger  la  recherche  de  la  verite  des  habitans  des  petites  maisons.  11  est 
vray  qu'il  n^y  en  a  pas  beaucoup  qui  n'en  pourroient  revenir,  si  nous  en 
connoissions  les  moyens,  et  quelque  difference  originale  qu'il  y  ait  entre 
nos  ames  [comme  je  croy  en  effect  qu'il  y  en  a),  il  est  tousjours  seur  que 
Tune  pourroit  aller  aussi  loin  que  Fautre  (mais  non  pas  peutestre  si  viste^ 
si  eile  estoit  men^  comme  il  faut. 

§.  6.  PH.  II  y  a  une  autre  .sorte  de  gens  qui  ne  manquent  que  de 
volonte.  Un  violent  attachement  au  plaisir,  une  oonstante  application  ä 
ce  qui  regarde  leur  fortune,  une  paresse  ou  negligence  generale,  une 
aversion  particuliere  pour  l'etude  et  la  meditatioo,  les  eropecfaent  de  penser 
serieusement  a  la  verite.  11  y  en  a  m^me  qui  craignent  qu  une  recherche, 
exemte  de  toute  partialite,  ne  füt  point  favorable  aux  opinions,  qui  s'acconi- 
modent  le  mieux  a  leur  prejug^s  et  a  leur  desseins.  On  connoist  des 
personnes  qui  ne  veulent  pas  lire  une  lettre  qu'on  suppose  porter  de 
mechantes  nouvelles,  et  bien  des  gens  evitent  d'arrester  leur  coniptes  ou 
de  s'informer  de  Testat  de  leur  bien,  de  peur  d'apprendre  ce  qu'ils  vou- 
droient  tousjours  ignorer.  II  y  en  a  qui  ont  de  grands  revenus  et  les 
employent  tous  ä  des  provisions  pour  le  corps,  sans  songer  aux  moyens 
de  perfectionner  Fentendement.  lls  prennent  un  grand  soin  de  parpistre 
tousjours  dans  un  equipage  propre  et  brillant,    et  ils  souffreot  sans  peine 


Digitized  by 


Google 


494  Scibni)  unb  8o<f€. 

que  leur  ame  soit  couverte  de  mechans  haillons  de  la  prevention  et  de 
Terreur,  ei  que  la  nudit6,  c'est  ä  dire,  Fignorance  paroisse  k  travers. 
Sans  parier  des  interests  qu'ils  doivent  prendre  ä  un  estat  ä  venir,  ils  ne 
negligent  pas  moins  ce  qu'ils  sont  Interesses  ä  connotstre  dans  la  vie  qu'ils 
menent  dans  ce  monde.  Et  c'est  qnelque  chose  d'etrange  que  bien  souvent 
ceux  qui  regardent  le  pouvoir  et  Fautorit^  comme  un  apanage  de  leur 
naissance  ou  de  leur  fortune,  Fabandonnent  negligemment  a  des  gens  d'une 
condition  inferieure  h  la  leur,  mais  qui  les  surpassent  en  oonnoissance ; 
car  il  faut  bien  que  les  aveugles  soyent  conduits  par  ceux  qui  voyent,  ou 
qu'ils  tombent  dans  la  fosse,  et  il  n'y  a  point  de  pire  esclavage  que  celuy 
de  Fentendement. 

TH.  11  n'y  a  point  de  preuve  plus  evidente  de  la  negligence  des 
hommes,  par  rapport  a  leur  vrais  interests,  que  le  peu  de  soin  qu^on  a 
de  connoistre  et  de  practiquer  ce  qui  convient  ^  la  sant^  qui  est  un  de 
nos  plus  grands  biens ;  et  quoyque  les  Grands  se  ressentent  autant  et  plus 
que  les  autres  des  mauvais  effects  de  cette  negligence,  ils  n^en  reviennent 
point.  Pour  ce  qui  se  rapporte  a  la  foy,  plusieurs  regardent  la  pens^e  qui 
les  pourroit  porter  k  la  discussion  comme  une  tentation  du  Demon,  qu'ils 
ne  oroyent  pouvoir  mieux  surmonter  qu'en  tournant  Fesprit  ä  toute  autre 
chose.  Les  hommes  qui  n'ayment  que  les  plaisirs,  ou  qui  s'attachent  k 
quelque  occupation,  onl  coustume  de  negliger  les  autres  affaires.  Un 
joueur,  un  chasseur,  un  buveur,  un  debauch^,  et  m^me  un  curieux  de 
bagalelles  perdra  sa  fortune  et  son  bien,  faute  de  se  donner  la  peine  de 
solliciter  un  proces  ou  de  parier  ä  des  gens  en  poste.  II  y  en  a  comme 
FEmpereur  Honorius,  qui  lorsqu'on  luy  porta  la  nou volle  de  la  perte  de 
Rome,  crut  que  c'estoit  sa  poule  qui  portoit  ce  nom,  ce  qui  le  facba  plus 
que  la  verit6.  II  seroit  ä  souhaiter  que  les  hommes  qui  ont  du  pouvoir, 
eussent  de  la  oonnoissance  k  proportion ;  mais  quand  le  detail  des  sciences, 
des  arts,  de  Fhistoire  et  des  langues  n'y  seroit  pas,  un  jugement  solide  et 
exerc^  et  une  oonnoissance  des  choses  egalement  grandes  et  generales,  en 
un  mot  summa  reruni  pourroit  suffire.  Et  comme  TEmpereur  Auguste 
avoit  un  abrege  des  forces  et  besoins  de  FEstat  qu'il  appelloit  Breviariuni 
Imperii,  on  pourroit  avoir  un  abregt  des  interests  de  Fhomme  qui 
meriteroit  d^estre  appelle  Enchiridion  Sapientiae,  si  les  hommes 
vouloient  avoir  soin  de  ce  qui  leur  impoi*te  le  plus. 

§.7.     PH.     Enfin   la   pluspart   de  nos  erreurs  viennent  des  fausses 


Digitized  by 


Google 


SeiBni)  unb  2odt.  495 

mesures  de  probabilit^  qu'on  prend,  soit  en  suspendant  son  jugement 
malgr^  des  raisons  manifestes,  soit  en  le  donnant  malgrö  des  probabilit^s 
contraires.  Ces  fausses  mesures'  consistent  1)  dans  des  propositions  dou- 
teuses,  prises  pour  principes,  2)  dans  des  hypotheses  receues,  3)  dans 
les  passions  ou  inelinations  dominantes,  et  4)  dans  Fautoril^.  §.  8.  Nous 
jugeons  ordinairement  de  la  verite  par  la  conformite  avec  ce  que  nous 
regardons  comme  principes  incontestables,  et  cela  nous  fait  mepriser  le 
temoignage  des  autres  et  m^me  celuy  de  nos  sens  quand  ils  y  sont  ou 
paroissent  contraires:  mais  avant  que  de  s'y  ßer  avec  tant  d'asseurance, 
il  faudroit  les  examiner  avec  la  demiere  exactitude.  §.  9.  Les  enfans 
recoivent  des  propositions,  qui  leur  sont  inculquöes  par  leur  pere  et  mere, 
nourrices,  precepteurs,  et  autres  qui  sont  autour  d'eux,  et  ces  propositions 
ayant  pris  racine,  passent  pour  sacr6es  comme  un  Urim  et  Th  um  mini 
que  Dieu  auroit  mis  luy  m6me  dans  Tarne.  §.10.  On  a  de  la  peine  h 
souffrir  ce  qui  choque  ces  oracles  internespendant  qu'on  digere  les 
plus  grandes  absurdit^s  qui  s'y  accordent.  Cela  paroist  par  Textreme 
obstinatidn  qu'on  remarque  dans  differens  hommes  ä  croire  fortement  des 
opinions  directement  oppos^es  comme  des  articles  de  foy,  quoyqu'elles  soyent 
fort  souvent  egalement  absurdes.  Pren^s  un  homme  de  bon  sens,  mais 
persuad^  de  cette  maxime  qu'on  doit  croire  ce  qu'on  croit  dans 
sa  communion,  teile  qu'on  Tenseigne  ^  Wittenberg  ou  en  Suede,  quelle 
disposition  n'at-il  pas  ä  recevoir  sans  peine  la  doctrine  de  la  consub- 
stantiation  et  ä  croire  qu'une  m^me  chose  est  chair  et  pain  a  la  fois. 
TH.  II  paroist  bien,  Monsieur,  que  vous  n'estes  pas  asses  instruit  des 
sentimens  des  Evangeliques,  qui  admettent  la  presence  reelle  du  corps  de 
notre  Seigneur  dans  l'Eucharistie.  Ils  se  sont  expliqu^s  mille  fois  qu'ils 
ne  veulent  point  de  consubslantiation  du  pain  et  du  vin  avec  la  chair  et 
le  sang  de  Jesus  Christ,  et  encor  moins  qu'une  möme  chose  est  chair  et 
pain  Ensemble.  Ils  enseignent  seulement  qu'en  recevant  les  symboles 
visibles,  on  recoit  d'une  maniere  invisible  et  surnaturelle  le  corps  du 
Sauveur,  sans  qu'il  soit  enferm6  dans  le  pain.  Et  la  presence  qu'ils  enten- 
dent  n'est  point  locale,  ou  spatiale  pour  ainsi  dire,  c'est  b  dire  determin^e 
par  les  dimensions  du  corps  present:  de  sorte  que  tout  ce  que  les  sens 
y  peuvent  opposer  ne  les  regarde  point.  Et  pour  faire  voir  que  les  incon- 
veniens  qu'on  pourroit  tirer  de  la  raison,  ne  les  touchent  point  non  plus, 
ils  declarent  que  ce  qu'ils  entendent  par  la  subslance  du  corps  ne  consiste 


Digitized  by 


Google 


496  SetBni)  unb  Sode. 

point  dans  Feiendue  ou  dimension ;  et  ils  ne  fönt  pöint  difficult6  d'admettre 
que  le  coi*ps  glorieux  de  Jesus  Christ  garde  une  certaine  presence  ordinaire 
et  locale,  mais  convenable  ä  son  Estat  dans  le  Heu  sublime  oü  il  se  trouve, 
toute  ditferente  de  cette  presence  sacramentale,  dont  il  s'agil  icy^  ou  de 
sa  presence  nnraculeuse  avec  laquelle  il  gouverne  TEglise,  qui  fait  qu'il 
est  non  pas  par  tout  comme  Dieu,  mais  1a  oü  il  veut  bien  estre:  ce  qui 
est  le  sentiment  des  plus  moder^s,  de  sorte  que  pour  monstrer  Fabsurdif^ 
de  leur  doctrine,  il  faudroit  demonstrer  que  toute  Pessence  du  corps  ne 
consiste  que  dans  Tetendue  et  de  ce  qui  est  uniqueroent  mesur^  par  lä, 
ce  que  personne  n'a  encor  fait  que  je  sache.  Aussi  toute  cette  difficult^ 
ne  regarde  pas  moins  les  Reform^s  qui  suivent  les  confessions  Gallicane 
et  Belgique,  la  d^claration  de  Tassembl^e  de  Sendomir,  compos^e  de  gens 
des  deux  confessions^  Augustane  et  Helvetique,  conforme  ä  la  confession 
Saxonne,  destinöe  pour  le  Coneile  de  Trente;  la  profession  de  foy  des 
Reform6s  venus  au  Colloque  de  Thorn,  convoqu6  sous  Fautorit^  d'UIadisIas, 
Roy  de  Pologne,  et  la  doctrine  constante  de  Calvin  et  de  Beze,  qui  ont 
declar^  le  plus  distinctement  et  le  plus  fortement  du  monde  que  les  sym- 
boles  fournissent  efFectivement  ce  quUls  represenlent  et  que  nous  devenons 
participans  de  la  substance  m^me  du  corps  et  du  sang  de  Jesus  Christ. 
Et  Calvin,  apr^s  avoir  refut^  ceux  qui  se  contehtent  d'une  participation 
metaphorique  de  pens6e  ou  de  sceau  et  d'une  union  de  foy,  adjoute  qu'on 
ne  pourra  rien  dire  d'ass^s  fort  pour  etablir  la  realit^,  qu'il  ne  soit  prel 
ä  signer,  pourveu  qu'on  evite  tout  ce  qui  regarde  la  circonscription  des 
lieux  ou  la  diffusion  des  dimensions;  de  sorte  qu'il  paroist  que  dans  le 
fonds  sa  doctrine  estoit  celle  de  Melanchton  et  m^me  de  Luther  (comme 
Calvin  le  presume  luy  m6me  dans  une  de  ses  lettres)  except6  qu^outre  la 
condition  de  ia  perception  des  Symboles  dont  Luther  se  contente,  il  demande 
encor  la  condition  de  la  foy,  pour  exclure  la  participation  des  indignes. 
Et  j'ay  trouve  Calvin  si  positif  sur  cette  communion  reelle  en  cent  lieux 
de  ses  ouvrages,  et  m^me  dans  les  letlres  familieres,  oü  il  n'en  avoit  poiht 
besoin,  que  je  ne  voy  point  de  Heu  de  soup9onner  d'artifice. 

§.11.  PH.  [Je  vous  demande  pardon  si  j'ay  parl^  de  ces  Messieurs 
Selon  Fopinion  vulgaire.  Et  je  me  souviens  maintenant  d'avoir  remarqu^ 
que  de  fort  habiles  Theologiens  de  FEglise  Anglicane  ont  est^  pour  cette 
participation  reelle.  Mais  des  principes  etablis  passons  aux  hypotheses 
receues.    Ceux  qui  reconnoissent  que  ce  ne  sont  qu^hypolheses,  ne  laissent 


Digitized  by 


Google 


SetBnt)  unb  8o(fe.  497 

pas  souveni  de  les  maintenir  avec  chaleur,  k  peu  pr^s  comme  des  principes 
assetti*6S;  et  de  mepriser  les  probabilit^s  contraires.  II  seroit  insupportable 
ä  un  scavani  Professeur  de  voir  son  autorit^  renvers^e  en  un  instant  par 
un  nouveau  venu,  qui  rejetteroit  ses  hypotheses;  son  au(orit6,  dis-je,  qui 
est  en  vogue  depuis  30  ou  40  ans,  acquise  par  bien  des  veilles,  soutenue 
par  quantite  de  Grec  et  de  Latin,  confirm^e  par  une  tradition  generale  et 
par  une  barbe  venerable.  Tons  les  argumens  qu'on  peut  employer  pour 
le  convaincre  de  la  fausse(6  de  son  hypothese,  seront  aussi  peu  capables 
de  prevaloir  sur  son  esprit,  qua  les  efforts  que  fit  Bor6e  pour  obliger  le 
voyageur  a  quitter  son  manteau,  qu'il  tint  d^autant  plus  ferme  que  ce  vent 
souffloit  avec  plus  de  violence. 

TH.  En  effect  les  Coperniciens  ont  eprouv6  dans  leur  adversaires, 
que  les  hypotheses  reconnues  pour  telles,  ne  laissent  pas  d'estre  soutenues 
avec  un  zele  ardent.  Et  les  Gartesiens  ne  sont  pas  moins  positifs  pour 
leur  particules  cannell6es  et  petites  boules  du  second  Element  que  si 
c'estoient  des  Theoremes  d'Euclide;  et  il  semble  que  le  zele  pour  nos 
hypotheses  n'est  qu'un  effect  de  la  passion,  que  nous  avons  de  nous  faire 
respecter  nous  m^mes.  11  est  vray  que  ceux  qui  ont  condamn6  Galil^e, 
ont  cru  que  le  repos  de  la  terre  estoit  plus  qu'une  hypothese,  car  ils  le 
jugeoient  conforme  ä  FEcriture  et  ä  la  raison.  Mais  depuis  on  s^est  apperceu 
que  la  raison  au  moins  ne  la  soutenoit  plus;  et  quant  ä  FEcriture  le 
P.  Fabry,  Penitencier  de  S.  Pierre,  excellent  Theologien  et  Philosophe, 
publiant  dans  Rome  m^me  une  Apologie  des  Observations  d'Eustachio 
Divini,  fameux  Opticien,  ne  feignit  point  de  declarer,  que  ce  n'estoit  que 
provisionnellement  qu'on  entendoit  dans  le  texte  sacr6  un  vray  mouvement 
du  soleil,  et  que  si  le  sentiment  de  Copernic  se  trouvoit  verifi6,  on  ne 
feroit  point  difficult^  de  Fexpliquer  comme  ce  passage  de  Yirgile: 

terraeque  urbe^que  recedunt. 
Gependant  on  ne  laisse  pas  de  continuer  en  Italie  et  en  Espagne  et  m^me 
dans  les  pays  hereditaires  de  FEmpereur  de  supprimer  la  doctrine  de 
Gopernic  au  grand  prejudice  de  ces  nations,  dont  les  esprits  pourroient 
s*elever  ä  des  plus  belles  d^couvertes,  s4Is  jouissoient  d'une  libert^  raison- 
nable  et  philosophique. 

§.  4S.    PH.    Les  passions  dopainantes  paroissent  estre  en  effect,  comme 
vous  dites,  la  source  de  Famour  qu'on  a  pour  ]es  hypotheses;  mais  elles 
s'etendent  encor  bien  plus  loin.     La  plus  grande  probabiIit6  du  monde  ne 
▼.  32 


Digitized  by 


Google 


498  ?ciBnlj  unb  Üocfc. 

servira  de  rien  ä  faire  voir  son  injustice  h  un  avare  et  ä  un  ambitieux; 
et  un  araant  aura  toute  1a  facilit^  du  monde  ä  se  laisscr  duper  par  sa 
maistresse,  taut  il  est  vray  que  nous  croyons  facilement  ce  que 
nous  voulons  et  selon  la  remarque  de  Virgile 

qui  amant  ipsi  sibi  somnia  fingunt. 
C'est  ce  qui  fait  qu'on  se  sert  de  deux  moyens  d'echapper  aux  pro- 
babilit^s  les  plus  apparentes,  quand  elles  attaquent  nos  passions  et  nos 
prejug6s.  §.13.  Le  premier  est  de  penser  qu'il  y  peut  avoir  quelque 
sophistiquerie ,  caeh6e  dans  Targument  qu'on  nous  objecte.  §.  ii.  Et  le 
second  de  supposer  que  nous  pourrions  metlre  en  avant  de  tout  aussi  bons 
ou  m6me  de  meilleurs  argumens  pour  battre  l'adversaire,  si  nous  avions 
la  commodite,  ou  Fhabilite,  ou  Fassistence,  qa'il  nous  faudroit  pour  les 
Irouver.  §.  15.  Ces  moyens  de  se  defendre  de  la  conviction  sont  bons 
quelquesfois,  mais  aussi  ce  sont  des  sophismes  lorsque  la  matiere  est  asses 
eclaircie,  et  qu'on  a  tout  mis  en  ligne  de  compte;  car  apr^s  cela  il  y  a 
moyen  de  connoistre  sur  le  tout,  de  quel  cost6  se  trouve  la  probabilit6. 
Cest  ainsi  qu'il  n^y  a  point  de  Heu  de  douter  que  les  animaux  ont  est6 
form^s  plustost  par  des  mouvemens  qu'un  agent  intelligent  a  conduits,  que 
par  un  concours  fortuit  des  Atomes;  comme  iJ  n'y  a  personne  qui  doute 
le  moins  du  monde  si  les  caracleres  d'imprimerie  qui  forment  un  discours 
intelligible,  ont  est^  assembl^s  pas  un  homme  attentif,  ou  par  un  melange 
confus.  Je  croirois  donc  qu^il  ne  depend  point  de  nous  de  suspendre  noslre 
assentiment  dans  ces  rencontres:  mais  nous  le  pouvons  faire  quand  la 
probabilit^  est  moins  evidente,  et  nous  pouvons  nous  contenter  m^me  des 
preuves  plus  foibles  qui  conviennent  le  mieux  avec  nostre  inclination. 
§.  16.  11  me  paroist  impracticable  ä  la  verit6  qu'un  horome  panche  du 
coste  oü  il  voit  le  moins  de  probabilit^:  la  perception,  la  connoissance  et 
Tassentiment  ne  sont  point  arbilraires,  comrae  il  ne  depend  point  de  moy 
de  voir  ou  de  ne  point  voir  la  convenance  de  deux  idöes,  quand  mon 
esprit  y  est  tourn^.  Nous  pouvons  pourtant  arrester  volontairemeut  le 
progr^s  de  nos  recherches;  sans  quoy  Uignorance  ou  Terreur  ne  pourroit 
estre  un  peche  en  aucun  cas.  C^est  en  cela  que  nous  ^xercons  nostre 
liberte.  II  est  vray  que  dans  les  rencontres  oü  Ton  n'a  aucun  interest, 
on  embrasse  Topinion  commune,  ou  le  sentiment  du  premier  venu,  mais 
dans  les  points  oü  nostre  bonheur  ou  malheur  est  Interesse,  Tesprit  s'ap- 
plique   plus   serieusemenl   a  peser   les   probabilit^s ,  et  je   pense  qu^en  ce 


Digitized  by 


Google 


SIeiBnt)  unb  Sode.  499 

cas,  Q'est  ä  dire,  lorsque  nous  avons  de  l'attention,  nous  n'avons  pas  le 
choix  de  nous  determiner  pour  le  cost6  que  nous  voulons,  s'il  y  a  entre 
les  deux  partis  des  diflFerences  tout  ä  fait  visibles,  et  que  ce  sera  la  plus 
grande  probabilit^  qui  determinera  nostre  assentiment. 

TH.  Je  suis  de  vostre  avis  dans  le  fonds,  et  nous  nous  sommes  ass^s 
expliqu^s  \ä  dessus  dans  nos  Conferences  precedentes  quand  nous  avons 
parl6  de  la  libert^.  J'ay  monstr6  alors  que  nous  ne  croyons  jamais  ce  que 
UQUS  voulons,  mais  bien  ce  que  nous  voyons  le  plus  apparent:  et  que 
neanmoins  nous  pouvons  nous  faire  croire  indirectement  ce  que  nous  vou- 
lons, en  detournant  rattenlion  d'un  objet  desagreable  pour  nous  appliquer 
ä  un  autre  qui  nous  piaist;  ce  qui  fait  qu'en  envisageant  d'avantage  les 
raisons  dW  parti  favori  nous  le  croyons  enfin  le  plus  vraiserablable. 
Quant  aux  opinions,  oü  nous  ne  prenons  guere  d'interest,  et  que  nous 
recevons  sur  des  raisons  legeres,  cela  se  fait  parceque  ne  remarquant 
presque  rien  qui  s'y  oppose,  nous  trouvons  que  Fopinion  qu'on  nous  fait 
envisager  favorablement,  surpasse  aufant  et  plus  le  sentiment  oppos^,  qui 
n'a  rien  pour  luy  dans  nostre  perception,  que  sMl  y  avoit  eu  beaucoup  de 
raisons  de  part  et  d'autre,  car  la  difference  entre  0  et  1,  ou  enlre  'i  et  3, 
est  aussi  grande  qu'entre  9  et  10,  et  nous  nous  appercevons  de  cet  avan- 
tage,  Sans  penser  ä  Texamen  qui  seroit  encor  necessaire  pour  juger,  mais 
oü  rien  ne  nous  convie. 

§.  17.  PH.  La  derniere  fausse  mesure  de  probabilitö  que  j'ay  des- 
seiii  de  remarquer,  est  TAutorit^  mal  entendue,  qui  retient  plus  de 
gens  dans  Tignorance  et  dans  Ferreur  que  toutes  les  autres  ensemble. 
Combien  voit-on  de  gens  qui  n'ont  point  d'autre  fondement  de  leur  sen- 
timent que  les  opinions  receues  parmy  nos  amis  ou  parmy  les  gens  de 
nostre  profession  ou  dans  nostre  parti,  ou  dans  nostre  pays?  Une  teile 
doctrine  a  este  approuv6e  par  la  venerable  antiquite;  eile  vient  ä  nK)y 
sous  le  passeport  des  siecles  precedens ;  d^autres  bommes  s'yrendent;  c'est 
pourquoy  je  suis  -ä  Tabri  de  Ferreur  en  la  recevant.  On  seroit  aussi  bien 
fonde  h  jeter  h  croix  ou  a  pile  pour  prendre  ses  opinions,  qu'a  les  choisir 
sur  de  telles  regles.  Et  outre  que  tous  les  honimes  sont  siy'els  ä  Ferreur. 
je  crois  que  si  nous  pouvions  voir  les- secrets  motifs  qui  fönt  agir  les 
scavans  et  les  chefs  de  parti,  nous  trouverions  souvent  toule  autre  chose 
que  le  pur  amour   de  la   verit6.     II   est   seur   au   moins   qu'il  n'y  a  point 

32* 


Digitized  by 


Google 


500  2tiWti  unb  Sotfe. 

d'opinion  si  absurde,  qu'elle  ne  puisse  estre  embrass^e  sur  ce  fondement, 
puisquMl  n'y  a  guere  d'erreur  qui  n'ait  eu  ses  partisans. 

TH.  II  faul  pourtant  avouer  qu'on  ne  scauroit  eviter  en  bien  des 
rencontres  de  se  rendre  ä  rautoril6.  St.  Auguslin  a  fait  un  livre  assös  joU 
de  utilitate  credendi,  qui  merile  d'eslre  lu  sur  ce  sujet,  et  quant 
aux  opinions  receues  elles  ont  pour  elles  quelque  ebose  d'approchant  ä  ce 
qui  donne  ce  qu'on  appelle  presomption  chez  les  Jurisconsultes :  et 
quoyqu'on  ne  soit  point  oblige  de  les  suivre  tousjours  sans  preuves,  on 
n'est  pas  autorisö  non  plus  ä  les  detruire  dans  Fesprit  d'autruy  sans  avoir 
des  preuves  contraires.  C^est  qu'il  n'est  point  permis  de  rien  cbanger  sans 
raison.  On  a  fort  dispute  sur  Targument  tire  du  grand  nombre 
des  approbateurs  d^un  sentiment,  depuis  que  feu  M.  Nicole  publia  son  livre 
sur  FEglise :  mais  lout  ce  qu'on  peut  tirer  de  cet  argument,  lorsqu^l  s'agit 
d^approuver  une  raison  et  non  pas  d'attester  un  fait,  ne  peut  estre  r^duit 
qu'a  ce  que  je  viens  de  dire.  Et  comme  cent  chevaux  ne  courent  pas 
plus  viste  qu'un  cheval,  quoyqu'ils  puissent  tirer  d'avantage,  il  en  est  de 
m^me  de  cent  hommes  compar^s  ä  un  seul;  ils  ne  scauroient  aller  plus 
droit,  mais  ils  travailleront  plus  efflcacement ;  ils  ne  scauroient  mieux 
juger,  mais  ils  seront  capables  de  fournir  plus  de  matiere  oü  le  jugement 
puisse  estre  exerc6.  C'est  ce  que  porte  le  proverbe :  plus  vident  oculi 
quam  oculus.  On  le  remarque  dans  les  assembl^es,  oü  verilablement 
quantit^  de  considerations  sont  mises  sur  le  tapis  qui  seroient  peutestre 
echappöes  k  un  ou  deux,  mais  on  court  risque  souvent  de  ne  point  prendre 
le  meiUeur  parti  en  concluant  sur  toutes  ces  considerations,  lorsqu'il  n'y 
a  point  des  personnes  habiles,  cbarg6es  de  les  digerer  et  de  les  peser. 
C^est  pourquoy  quelques  Theologiens  judicieux  du  parti  de  Rome,  voyant 
que  Fautorite  de  FEglise,  c^est  ä  dire,  celle  des  plus  elev6s  en  dignit^  et 
des  plus  appuy6s  par  la  multitude,  ne  pouvoit  estre  seure  en  matiere  de 
raisonnement,  Font  reduite  ä  la  seule  attestation  des  faits  sous  le  nom  de 
tradition.  Ce  fut  Fopinion  de  Henri  Holden,  Anglois,  docteur  de  Sorbonne, 
auteur  d'un  livre  intitul^  Analyse  de  lafoy,  oü  suivant  les  principes 
du  Commonitorium  de  Vincent  de  Lerins,  il  soutient  qu'on  ne  scauroit 
faire  des  decisions  nouvelles  dans  FEglise,  et  que  tout  ce  que  les  Evesques 
assembl^s  en  Concile  peuvent  faire,  c'est  d'attester  le  fait  de  la  doctrine 
receu  dans  leur  Dioceses.  Le  principe  est  specieux  taut  qa^on  demeure 
dans  les  generalit^s;   mais  quand  on  vient  au  fait,  il   se  trouve  quei  des 


Digitized  by 


Google 


SelBnt)  itnb  Sode.  501 

differens  pays  ont  receu  des  opinions  differentes  depuis  longtemps ;  et  dans 
les  m^mes  pays  encor  on  est  all6  du  blanc  au  uoir,  malgr6  les  arguraens 
de  M.  Arnaud  contre  les  changemens  insensibles ;  outre  que  souvent  sans 
se  borner  ä  attester,  on  s'est  meU  de  juger.  C'est  aussi  dans  le  fonds 
Fopinion  de  Gretser,  scavant  Jesuite  de  Baviere,  auteur  d'une  autre  Ana- 
lyse de  la  foy,  approuv6e  des  Theologiens  de  son  ordre,  que  l'Eglise  peut 
juger  des  controverses  en  faisant  de  nouveaux  articles  de  foy,  Fassistance 
du  St.  Esprit  luy  estant  promise,  quoyqu'on  tache  le  plus  souvent  de 
deguiser  ce  sentiment,  sur  tout  en  France,  comme  si  l'Eglise  ne  faisoit 
qu'edaircir  des  doctrines  d^ja  etablies.  Mais  reclaircisseraent  est  une 
enonciation  deja  receue  ou  c'en  est  une  nouvelle,  qu'on  croit  tirer  de  la 
doctrine  receue.  La  practique  s'oppose  le  plus  souvent  au  premier  sens, 
et  dans  le  second  Tenonciation  nouvelle  qu'on  establit,  que  peut-elle  estre 
qu'un  artide  nouveau?  Cependant  je  ne  suis  point  d'avis  qu'on  meprise 
l'antiquit^  en  matiere  de  Religion;  et  je  croy  m^me  qu'on  peut  dire  que 
Dieu  a  preserv6  les  Conciles  veritablement  oecumeniques  jusqu'icy  de  toute 
erreur,  contraire  ä  la  doctrine  salutaire.  Au  reste  c'est  une  chose  etrange 
que  la  prevention  de  parti:  j'ay  vu  des  gens  embrasser  avec  ardeur  une 
opinion,  par  la  seule  raison  qu'elle  est  receue  dans  leur  ordre,  ou  m^me 
seulement  parce  qu'elle  est  contraire  a  celle  d'un  homme  d'une  Religion 
ou  d'une  nation  qu'ils  n'aymoient  point,  quoyque  la  question  n'eüt  presque 
point  de  connexion  avec  la  Religion  ou  avec  les  interests  des  peuples.  11s 
ne  scavoient  point  peutestre  que  c'estoit  \ä  veritablement  la  source  de  leur 
zele :  mais  je  reconnoissois  que  sur  la  premiere  nouvelle  qu'un  tel  avoit 
ecrit  teile  ou  teile  chose,  ils  fouilloient  dans  les  Bibliotbeques  et  allam- 
biquoient  leur  esprits  animaux  pour  trouver  de  quoy  le  refuter.  C'est  ce 
qui  se  practique  aussi  souvent  par  ceux  qui  soutiennent  des  theses  dans 
les  universit^s  et  qui  cherchent  ä  se  signaler  contre  les  adversaires.  Mais 
que  dirons-nous  des  doctrines  prescrites  dans  les  livres  symboliques  du 
parti  m6me  parmy  les  Protestans,  qu'on  est  souvent  oblig^  d'embrasser 
avec  serment?  que  quelques  uns  ne  croyent  signifier  chez  nous  que  l'obli- 
gation  de  professer  ce  que  ces  livres  ou  formulaires  ont  de  la  sainte 
Ecriture;  en  quoy  ils  sont  contredits  par  d'autres.  Et  dans  les  Ordres 
Religieux  du  parti  de  Rome,  sans  se  contenter  des  docti*ines  etablies  dans 
leur  Eglise,  on  prescrit  des  bornes  plus  etroites  ä  ceux  qui  eoseignent; 
t^moin  les  propositions  que  le  General  des  Jesuites  Claude  Aquaviva  (si  je 


Digitized  by 


Google 


502  ?etbnij  tttib  ?o(fc. 

ne  me  (rompe)  defendit  d'enseigner  dans  leur  Ecoles.  11  seroit  bon  (poiir 
le  dire  en  passant)  de  faire  un  recueil  syslematique  des  proposilions  deci- 
dces  et  censur^es  par  des  Conciles,  Papes,  Evesques,  Superieurs,  Facultas, 
qui  serviroil  k  Thistoire  Ecclesiaslique.  On  peut  distinguer  enlre  enseigner 
et  embrasser  un  sentiment.  II  n'y  a  point  de  serment  au  monde  ny  de 
defense,  qui  puisse  forcer  un  homme  ä  deraeurer  dans  la  m6me  opinion, 
car  les  sentiniens  sont  involontaires  en  euK  m6nies:  mais  il  se  peut  et 
doit  abstenir  d'enseigner  une  doctrine  qui  passe  pour  dangereuse  a  moins 
qu'il  ne  s'y  trouve  obligö  en  conscience.  Et  en  ce  cas  il  faut  se  declarer 
sincerement  et  sortir  de  son  poste,  quand  on  a  este  charge  d'enseigner; 
suppos6  pourtant  qu'on  le  puisse  faire,  sans  s'exposer  k  un  danger  extreme 
qui  pourroit  forcer  de  quitter  sans  bruit.  Et  on  ne  voit  guere  d'autre 
moyen  d'accorder  les  droits  du  public  et  du  particulier:  Tun  devanl 
empecher  ce  qu'il  juge  mauvais,  et  Fautre  ne  pouvant  point  se  dispenser 
des  devoirs  exig6s  par  sa  conscience. 

§.  18.  PH.  Cette  Opposition  entre  le  public  et  le  particulier  et  m^me 
entre  les  opinions  publiques  de  differens  partis  est  un  mal  inevitable. 
Mais  souvent  les  möraes  oppositions  ne  sont  qu'apparentes,  et  ne  consistent 
que  dans  les  formules.  Je  suis  oblig6  aussi  de  dire,  pour  rendre  justice 
au  Genre  humain,  qu'il  n'y  a  pas  tant  de  gens  engag^s  dans  l'erreur, 
qu'on  le  suppose  ordinairement ;  non  que  je  croye  qu'ils  embrassent  la 
verite,  mais  parcequ'en  effect  sur  les  doctrines  dont  on  fait  tant  de  bruit, 
ils  n'ont  absolument  point  d'opinion  positive,  et  que  sans  rien  examiner 
et  sans  avoir  dans  Tesprit  les  idees  les  plus  superficielles  sur  l'affaire  en 
question,  ils  sont  resolus  de  se  tenir  attachcs  ä  leur  parli,  comme  des 
soldats  qui  n'examinent  point  la  cause  qu'ils  defendent:  et  si  la  vie  d'un 
homme  fait  voir  qu'il  n'a  aucun  egard  sincere  pour  la  Religion,  il  luy 
suffit  d'avoir  la  main  et  la  langue  preles  k  soutenir  I'opinion  commune, 
pour  se  rendre  recommandable  k  ceux  qui  luy  peuvent  procurer  de  Fappuy. 

TH.  Cette  justice,  que  vous  rendes  au  Genre  bumain,  ne  tourne  point 
a  sa  louange;  et  les  hommes  seroient  plus  excusables  de  suivre  sincere- 
ment leur  opinions,  que  de  les  contrefaire  par  Tinlerest.  Peut  estre  pour- 
tant qu'il  y  a  plus  de  sincerite  dans  leur  faits,  que  vous  ne  sembl6s 
donner  k  entendre.  Car  sans  aucune  connoissance  de  cause,  ils  peuvent 
estre  parvenus  a  une  foy  implicite  en  se  soumettant  generalement  ei 
quelquesfois   aveuglement,    mais  souvent  de  bonne   foy,   au  jugement  des 


Digitized  by 


Google 


8eil&nti  unb  2edt.  503 

autres  dont  ils  ont  une  fois  reconnu  rautorit^.  II  est  vray  que  Tinterest 
qu'ils  y  Irouvent,  contribue  ä  cette  soumission,  mais  cela  n'empeche  point 
qu'enfin  Topinion  ne  se  forme.  On  se  contente  'dans  FEglise  Romaine  de 
celte  foy  implieile  ä  peu  prös ,  n'y  ayant  peutestre  point  d'article  ,  du 
ä  la  relevation  qui  y  soit  jug6  absolument  fonda mental  et  qui  y  passe 
pour  tiecessaire  necessitate  medii,  c'est  ä  dire,  dont  la  creance  soit 
une  condilion  absolument  necessaire  au  salut.  Et  ils  le  sont  tous  neces- 
sitate praecepti,  par  la  necessit6  qu'on  y  enseigne  d'obeir  ä  l'Eglise, 
comme  on  Fappelle,  et  de  donner  toute  Fatlention  due  ä  ce  qui  y  est  pro- 
pose,  lo  tout  sous  peine  de  pechö  mortel.  Mais  cette  necessite  n'exige 
qu'une  docilit^  raisonnable  et  n'oblige  point  absolument  h  Fassentiment 
suivant  les  plus  scavans  docteurs  de  cette  Eglise.  Le  Cardinal  Bellarmin 
m^me  crut  cependan.t  que  rien  n'estoit  meilleur  que  cette  foy  d'enfant  qui 
se  soumet  ä  une  autorit^  etablie,  et  il  raconte  avec  approbation  Fadresse 
d'un  moribond,  qui  eluda  le  diable  par  ce  cercle  qu^on  luy  enlend  repeter 
souvent 

Je  croy  tout  ce  que  croit  FEglise, 

L'Eglise  croit  ce  que  je  croy. 


Ghapitre  XXI. 
De  la  division  des  Sciences. 

§.  i.  PH.  Nous  Yoila  au  beut  de  nostre  course,  et  toutes  les  Ope- 
rations de  Fentendement  sont  eclaircies.  Nostre  dessein  n'est  pas  d'entrer 
dans  le  detail  m^me  de  nos  connoissances.  Cependant  icy  il  sera  peut* 
estre  ä  propos,  avant  que  de  finir,  d'en  faire  une  revue  generale  en 
considerant  la  division  des  seien ces.  Tout  ce  qui  peut  entrer  dans  la 
sphere  de  Fentendement  humain  est  ou  la  nature  des  cboses  en  elles  mömes. 
ou  en  second  Heu  Fhomme  en  qualite  d'Agent)  tendant  ä  sa  fin  et  parti- 
culierement  ä  sa  felicitc,  ou  en  troisieme  Heu,  les  moyens  d'acquerir  et 
de  communiquer  la  connoissance.  Et  voilä  la  Science  divis^e  en  trois 
especes.  §.  2.  La  premiere  est  la  Physique  ou  la  Philosophie  naturelle, 
qui  comprend  non  seulement  les  corps  et  leur  afiections  comme  Nombre, 
Figure,  mais  encor  les  esprits,  Dieu  m^me  et  les  Anges.  §.  3.  La  seconde 
est  la  Philosophie  practique  ou  la  Morale,    qui  enseigne  le  moyen 


Digitized  by 


Google 


504  8eiBnt)  unb  8o(ff. 

d'obtenir  des  choses  bonnes  et  utiles,  et  se  propose  non  seulement  la  eon- 
noissance  de  la  verit^,  mais  encor  la  practique.de  ce  qui  est  juste.  §.  4. 
Enfin  la  troisieme  est  la  Logique  ou  la  connoissance  des  signes,  car 
XoYO(  signifie  parole.  Et  dous  avons  besoin  des  sign  es  de  nos  id6es  poor 
pouvoir  DOUS  entrecoramuniquer  uos  pens^es,  aussi  bien  que  pour  les 
enregistrer  pour  nostre  propre  usage.  Et  peutestre  que  si  Von  consi- 
deroit  distinctement  et  avee  tout  le  soin  possible  que  cette  derniere  espece 
de  science  roule  sur  les  id^es  et  les  mots,  nous  aurions  une  Logique  et 
une  Critique  differente  de  celle  qu'on  a  veues  jusqu'icy.  Et  ces  trois 
especes,  la  Physique,  la  Morale  et  la  Logique,  sont  comme  trois  grandes 
proviuces  dans  le  monde  intellectuel,  entierement  separ^es  et  distinctes  Fune 
de  l'autre. 

TH.  Cetle  division  a  d6ja  est6  celebre  chez  les  Anciens;  car  sous 
la  Logique  ils  comprenoient  enCor,  comme  vous  faites,  tout  ce  qu'on 
rapporte  aux  paroles  et  ä  Pexplication  de  nos  pens6es:  Artes  dicendi. 
Gependant  il  y  a  de  la  difficult^  \ä  dedans;  car  la  science  de  raisonner, 
de  juger,  d'inventer  paroist  bien  differente  de  la  connoissance  des  Etymo- 
logies  des  mots  et  de  l'usage  des  langues,  qui  est  quelque  chose  d'indefini 
et  d'arbitraire.  De  plus,  en  expliquant  les  mots,  on  est  oblig^  de  faire 
une  course  dans  les  sciences  m^mes  comme  il  paroist  par  les  Dictionnaires ; 
et  de  Tautre  cost6  on  ne  s^auroit  traiter  la  science  sans  donner  en  m^me 
temps  les  definitions  des  termes.  Mais  la  principale  difficult^  qui  se  trouve 
dans  cette  division  des  sciences,  est  que  chaque  parti  paroist  engloutir  le 
tout,  premierement  la  Morale  et  la  Logique  tomberont  dans  la  Physique, 
prise  aussi  generalement  qu'on  vient  de  dire;  car  en  parlant  des  esprits, 
c'est  k  dire  des  substances  qui  ont  de  Fentendement  et  de  la  volonte,  et 
en  expliquant  cet  entendement  ä  fonds,  vous  y  fer6s  entrer  toute  la  Logique: 
et  en  expliquant  dans  la  doctrine  des  esprits  ce  qui  appartient  ä  la  volon- 
te, il  faudroit  parier  du  bien  et  du  mal,  de  la  felicite  et  de  la  misere, 
et  il  ne  tiendra  qu'^  vous  de  pousser  ass<^s  cette  doctrine  pour  y  faire 
entrer  toute  la  Philosophie  practique.  En  echange  tout  pourroit  entrer 
dans  la  Philosophie  practique  comme  servant  ä  nostre  felicite.  Vous  sav6s 
qu'on  considere  la  Theologie  avec  raison  comme  une  science  practique,  et 
la  Jurisprudence,  aussi  bien  que  la  Medecine  ne  le  sont  pas  moins ;  de 
Sorte  que  la  doctrine  de  la  felicite  humaine  ou  de  nostre  bien  et  mal 
absorbera  toutes  ces  connoissances,    lorsqu'on  voudra  expliquer  suffisam- 


Digitized  by 


Google 


Mhn\^  itnb  ^9dt,  505 

ment  tons  les  moyeDs  qui  servent  ä  la  ßn  que  la  raison  se  propose.  G'est 
ainsi  que  Zwingerus  a  tout  compris  dans  son  Theaire  Methodique  de  la  vie 
humaine,  que  Beyerling  a  detraqu6  en  le  mettant  en  ordre  alphabetique. 
Et  en  traitant  toutes  les  matieres  par  dictionnaires  suivant  Tordre  de 
FAlphabet,  la  doctrine  des  langues  (que  vous  melius  dans  la  Legi  que 
avec  les  Anciens),  c'est  ä  dire,  dans  la  discursive,  s'emparera  h  son  tour 
du  territoire  des  deux  autres.  Yoilä  dono  vos  trois  grandes  provinces  de 
FEncydopedie  en  guerre  continuelle,  puisque  Fune  entreprend  tousjours 
sur  les  droits  des  autres.  Les  Nominaux  ont  cru,  qu^il  y  avoit  autant  de 
Sciences  particulieres  que  de  verit^s,  lesquelles  composoient  aprös  des 
Touts,  Selon  qu^on  les  arrangeoit;  et  d'autres  comparent  le  corps  entier 
de  nos  connoissances  ä  un  Ocean,  qui  est  tout  d'une  piece  et  qui  n'est 
diyis6  en  Caledonien,  Atiantique,  Aethiopique,  Indien,  que  par  des  lignes 
arbitraires.  II  se  trouve  ordinairement  qu'une  m^me  veritö  peut  estre 
placke  en  differens  endroits,  selon  les  termes  qu'elle  contient,  et  m^me 
Selon  les  termes  moyens  ou  causes  dont  eile  depend,  et  selon  les  suites  et  les 
effects  qu'elle  peut  avoir.  Une  proposition  categorique  simple  n'a  que  deux 
termes;  mais  une  proposition  hypothetique  en  peut  avoir  quatre,  sans 
parier  des  enonciations  compos^es.  Une  histoire  memorable  peut  estre 
placke  dans  les  annales  de  Fhistoire  universelle  et  dans  Thistoire  du  pays 
oü  eile  est  arriv^e,  et  dans  Thistoire  de  la  vie  d'un  homme  qui  y  estoit 
interess^.  Et  suppos^  qu'il  s'y  agisse  de  quelque  beau  precepte  de  morale, 
de  quelque  stratageme  de  guerre,  de  quelque  invention  utile  pour  les 
arts  qui  servent  k  la  commodit6  de  la  vie  ou  ä  la  sant^  des  hommes,  cette 
m6me  histoire  sera  rapport^e  utilement  ä  la  soience  ou  Art  qu'elle  regarde, 
et  m^me  on  en  pourra  faire  mention  en  deux  endroits  de  cette  science, 
scavoir  dans  l'histoire  de  la  discipline  pour  raconter  son  accroissement 
effeetif,  et  aussi  dans  les  pr^ceptes,  pour  les  confirmer  ou  eclaircir  par 
les  exemples.  Par  exemple  ce  qu'on  raconte  bien  ä  propos  dans  la  vie 
du  Cardinal  Ximenes,  qu'une  femme  Moresque  le  guerit  par  des  frictions 
seulement  d*une  hectique  presque  desesper^e,  merite  encor  lieu  dans  un 
Systeme  de  Medecine  tant  au  chapitre  de  la  fievre  hectique,  que  lorsqu'il 
s'agit  d'une  diete  Medicinale  en  y  comprenant  les  exercices ;  et  cette  Obser- 
vation servira  encor  ^  mieux  decouvrir  les  causes  de  cette  maladie.  Mais 
on  en  pourroit  parier  encor  dans  la  Logique  Medicinale,  oü  il  s'agit  de 
Part  de  trouver  les  remedes,   et  dans  Thistoire  de  la  Medecine,  pour  faire 


Digitized  by 


Google 


506  Scibnia  imb  ?c(!c. 

voir  comment  les  remedes  sont  venus  k  la  connoissance  des  hommes,  et 
quo  c'esi  bien  souvent  par  le  secoiirs  de  simples  Empiriques  et  m^mes 
.des  Charlatans.  Beverovicius  dans  un  joli  livre  de  la  Medecine  aDcienne, 
tire  tout  entier  des  auteurs  non-Medecins,  auroit  rendu  son  ouvrage  encor 
plus  beau,  s'il  fut  pass6  jus(iu'aux  auteurs  modernes.  On  voit  per  lä, 
qu^une  m^rae  verite  peut  avoir  beaucoup  de  places  selon  les  differeas 
rapports  qu^elle  peut  avoir.  Et  ceux  qui  rangent  une  Bibliotheque  ne 
scavent  bien  souvent  oii  plaeer  quelques  livres,  eslant  suspendus  entre 
deux  ou  trois  endroits  egalement  convenables.  Mais  ne  parlons  maintenant 
que  des  doctrines  generales,  et  mettons  c\  part  les  faits  singuliers,  Thistoire 
et  les  langues.  Je  trouve  deux  dispositions  principales  de  toutes  les  verites 
doctrinales,  dont  chacune  auroit  son  merite,  et  qu'il  seroit  bon  de  joindre. 
L'une  seroit  Synthetique  et  Theorique,  rangeant  les  verit6s  selon 
l'ordre  des  preuves,  comme  fönt  les  Mathematiciens,  de  sorle  que  chaque 
proposition  viendroit  aprös  celles  dont  eile  depond.  L'autre  disposition 
seroit  Analytique  et  Practique,  commencant  par  le  but  des  hommes, 
c*est  ä  dire  par  les  biens  dont  le  corable  est  la  felicit^,  et  cherchant  par 
ordre  les  moyens  qui  servent  ä  acquerir  ces  biens  ou  a  eviter  les  maux 
contraires.  Et  ces  deux  methodes  ont  Heu  dans  TEncyclopedie  en  general 
comme  encor  quelques  uns  les  ont  practiquees  dans  les  sciences  partiou- 
lieres ;  car  la  Geometrie  möme,  trait^e  synthetiquement  par  Euclide  comme 
une  science,  a  este  trait^e  par  quelques  autres  comme  un  Art  et  pourroit 
neanmoins  estre  traitöe  demonstrativement  sous  cette  forme,  qui  en  monstre- 
roit  m6me  Tinvention;  comme  si  quelqu'un  se  proposoit  de  mesurer  toutes 
sortes  de  figures  plattes,  et  commencant  par  les  rectilignes  s'avisoit  qu'on 
les  peut  partager  en  triangles  et  que  chaque  triangle  est  la  moiti^  d^un 
Parallelogramme,  et  que  les  parallelogrammes  peuvent  estre  reduits-  aux 
rectangles  dont  la  mesure  est  aisee.  Mais  en  ecrivant  FEncyclopedie  suivant 
toutes  ces  deux  dispositions  cnsemble,  on  pourroit  prendre  des  mesures 
de'renvoy,  pour  eviter  les  repetitions.  A  ces  deux  dispositions  il  faudroit 
joindre  la  troisieme  suivant  les  termes,  qui  en  effect  ne  seroit 
qu'une  espece  de  Repertoire,  soit  systematique ,  rangeant  les  termes 
selon  certains  predicamens  qui  seroient  communs  ä  toutes  les  notions,  soit 
alphabetique  selon  la  langue  receue  parmy  les  scavans.  Or  ce  Repertoire 
seroit  necessaire  pour  trouver  ensemble  toutes  les  propositions,  oü  le  terme 
entre  d'une  maniere  asses  remarquable;    car  suivant  les  deux  voyes  pre- 


Digitized  by 


Google 


Set6ni)  unb  Sode.  507 

ccdenles,  oü  les  verit^s  sont  rangees  selon  leur  origine  ou  selon  leur  usage, 
les  veril6s  qui  regardent  un  m^me  terme,  ne  scauroient  se  trouver  ensemble. 
Par  exemple,  il  n'a  point  est6  permis  a  Euclide,  lorsqtfil  enseignoit  de 
trouver  la  moitie  d*un  angle,  d'y  adjouter  le  moyen  d'en  trouver  le  tiers, 
parcequ'il  auroit  fallu  parier  des  seclions  coniques  dont  on  ne  poüvoit  pas 
encor  prendre  connoissance  en  cet  endroit.  Mais  le  Repertoire  peut  et 
doit  indiquer  les  endroits  oü  se  trouvent  les  propositions  importautes  qui 
regardent  un  mönie  sujet.  Et  nous  manquons  encor  d'un  tel  Repertoire 
en  Geometrie,  qui  seroit  d'un  grand  usage  pour  faciliter  ra^me  Tinvention 
et  pousser  la  science,  car  il  soulageroit  la  memoire  et  nous  epargnoroit 
souvent  la  peine  de  chercher  de  nouveau  ce  qui  est  d6ja  lout  trouv6.  Et 
ees  Repertoires  encor  serviroient  d  plus  forte  raison  dans  les  autres  sciences, 
oü  Tart  de  raisonner  a  moins  de  pouvoir,  et  seroit  sur  tout  d^une  extreme 
necessit6  dans  la  Medecine.  Mais  Tart  de  faire  de  tels  Repertoires  ne 
seroit  pas  des  moindres.  Or  considerant  ces  trois  dispositions,  je  trouve 
cela  dß  curieux,  qu*elles  repondent  ^^  Fancienne  division,  que  vous  av6s 
renouvell^e,  qui  partage  la  science  ou  la  Philosophie  en  theorique,  practique 
et  discursive,  ou  bien  en  Physique,  Morale  et  Logique.  Car  la  disposition 
Synthetique  repond  ä  la  Theorique,  TAnalytique  ä  la  Practique,  et  celle 
du  Repertoire  selon  les  termes  ä  la  Logique:  de  sorte  que  celte  ancienne 
division  va  fort  bien,  pourveu  qu'on  Tentende  comme  je  viens  d'expliquer 
ces  dispositions,  c'est  ä  dire,  non  pas  comme  des  sciences  distinctes,  mais 
comme  des  arrangemens  divers  des  m^mes  verit^s,  autant  qu'on  juge  k 
propos  de  les  repeter.  11  y  a  encor  une  division  civile  des  sciences 
seien  les  facultas  et  les  professions.  On  s'en  sert  dans  les  Universites  et 
dans  les  arrangemens  des  Ribliotheques;  et  Draudius  avec  son  Continuateur 
Lipenius,  qui  nous  ont  laiss^  le  plus  ample,  mais  non  pas  le  meilleur 
catalogue  de  livres,  au  Heu  de  suivre  la  methode  des  Pandectes  de  Gesner 
qui  est  toute  systematique,  se  sont  content^s  de  se  servir  de  la  grande 
division  des  matieres  (a  peu  prös  comme  les  Libraires)  suivant  les  quatro 
facultas  (comme  on  les  appelle)  de  Theologie,  de  Jurisprudence,  de  Mede- 
cine et  de  Philosophie,  et  ont  ränge  par  apr^s  les  titres  de  chaque  Faculte 
Selon  Fordre  alphabetique  des  termes  principaux  qui  entrent  dans  Tin- 
scription  des  livres :  ce  qui  soülageoit  ces  auteurs,  parcequ'ils  n'avoient 
pas  besoin  de  voir  le  livre  ny  d'entendre  la  matiere  que  le  livre  traite, 
mais  il  ne  sert  pas  ass^s  aux  autres,  ä  moins  qu'on  ne  fasse  des  renvois 


Digitized  by 


Google 


508  SeiBnt)  itnb  Sixtc. 

des  titres  ä  d'autres  de  pareille  signification ;  car  sans  parier  de  quantit^ 
de  fautes  qu'ils  ont  faites,  Ton  voit  que  souvent  une  m^me  chose  est 
appell6e  de  differens  noms,  eomme  par  exemple,  observatioBes  juris, 
miscellanea,  conjectanea,  electa,  semestria,  probabilia, 
benedicta,  et  quantite  d'autres  inscriptions  semblables;  de  tels  livres 
de  Jurisconsultes  ne  signifient  que  des  melanges  du  droit  Romain.  C'est 
pourquoy  la  disposifion  systematique  des  matieres  est  sans  doute  la 
meilleure,  et  on  y  peut  joindre  des  indices  alphabetiques  bien  amples 
Selon  les  termes  et  les  auteurs.  La  division  civile  et  receue,  selon  les 
quatre  facultas,  n'est  point  ä  mepriser.  La  Theologie  traite  de  la  feli- 
cit6  eternelle  et  de  tout  ce  qui  s'y  rapporte,  autant  que  cela  depend  de 
TAme  et  de  la  Conscience;  c'est  comme  une  Jurisprudence  qui  regarde  ce 
qu'on  dit  estre  de  foro  interne  et  employe  des  substances  et  intelligenees 
invisibles.  La  Jurisprudence  a  pour  objet  le  gouvernement  et  les  loix, 
dont  le  but  est  la  felicit^  des  hommes  autant  qu*on  y  peut  contribuer  par 
Texterieur  et  le  sensible;  mais  eile  ne  regarde  principalement  que  ce  qui 
depend  de  la  nature  de  l'esprit,  et  n'entre  point  fort  avant  dans  le  detail 
des  choses  corporelies  dont  eile  suppose  la  nature  pour  les  employer 
comme  des  Moyens.  Ainsi  eile  se  decharge  d'abord  d'un  grand  point,  qui 
regarde  la  sant6,  la  vigueur,  et  la  perfection  du  corps  humain,  dont  le 
sein  est  departi  k  la  facult^  de  Medecine.  Quelques  uns  ont  cru  avec 
quelque  raison,  qu'on  pourroit  adjouter  aux  autres  la  Facult^  oecono- 
mique,  qui  contiendroit  les  Arts  Mathematiques  et  Hechaniques,  et  tout 
ce  qui  regarde  le  detail  de  la  subsistance  des  hommes  et  des  commodit6s 
de  la  vie,  od  TAgriculture  et  TArchitecture  seroient  comprises. 
Mais  on  abandonne  ä  la  Facultö  de  la  Philosophie  tout  ce  qui  n'est  pas 
compris  dans  les  trois  facultas  qu'on  appelle  superieures :  on  Va  fait  ass6s 
mal,  car  c'est  sans  donner  moyen  ä  ceux  qui  sont  de  cette  quatrieme 
facult^  de  se  perfectionner  par  la  practique,  comme  peuvent  faire  ceux  qui 
enseignent  les  autres  facultas.  Ainsi  exceptö  peutestre  les  Mathematiques, 
on  ne  considere  la  facult^  de  Philosophie  que  comme  une  introduction  aux 
autres.  C'est  pourquoy  Ton  veut  que  la  jeunesse  y  apprenne  l'histoire  et 
les  arts  de  parier  et  quelques  rudimens  de  la  Theologie  et  de  la  Juris- 
prudence naturelle,  independantes  des  loix  divines  et  humaines,  sous  le 
titre  de  Metaphysique  ou  Pneumatique,  de  Morale  et  de  Politique,  avec 
quelque  peu  de  Physique  encor,   pour  servir  aux  jeunes  Medecins.     C'est 


Digitized  by 


Google 


Sd^nt)  unb  8o(fe.  509 

I^  la  division  civile  des  sciences  suivant  les  corps  et  professions  des  Sca- 
vans  qui  les  enseignent,  sans  parier  des  professions  de  ceux  qui  travaillent 
pour  le  public  autrement  que  par  leur  discours  et  qui  devroient  estre 
dirig^s  par  les  vrays  scavans,  si  les  raesures  du  scavoir  estoient  bien 
prises.  Et  in^me  daus  les  arts  manuels  plus  nobles,  le  scavoir  a  est6 
fort  bien  allie  avec  Foperation,  et  pourroit  Testre  d'a  van  tage.  Gomme  en 
effect  on  les  allie  ensemble  dans  la  Medecine  non  seulement  autresfois 
chez  les  Anciens  (oü  les  Medecins  estoient  encor  Chirurgiens  et  Apoticaires] , 
mais  encor  aujourd'huy  sur  tout  chez  les  Ghymistes.  Cette  alliance  aussi 
de  la  Practique  et  de  la  Theorie  se  voit  ä  la  guerre,  et  chez  ceux  qui 
enseignent  ce  qu'on  appelle  les  Exercices,  comrae  aussi  chez  les  Peintres 
ou  Sculpteurs  et  Musiciens  et  chez  quelques  autres  especes  de  Yirtuosi. 
Et  si  les  principes  de  toutes  ces  professions  et  arts  et  m^me  des  metiers, 
estoient  enseign^s  practiquement  chez  les  Philosophes,  ou  dans  quelqu'autre 
facult^  de  scavans  que  ce  pourroit  ^tre,  ces  scavans  seroient  veritablement 
les  precepteurs  du  Genre  humain.  Mais  il  faudroit  changer  en  bien  des 
choses  Testat  present  de  la  literature  et  de  l'education  de  la  jeunesse,  et 
par  consequent  de  la  police.  Et  quand  je  considere  combien  les  hommes 
sont  avanc6s  en  connoissance  depuis  un  siede  ou  deux,  et  combien  il  leur 
seroit  ais6  d'aller  incomparablement  plus  loin  pour  se  rendre  plus  heureux, 
je  ne  desespere  point  qu'on  ne  vienne  h  quelque  amandement  considerable 
dans  un  temps  plus  tranquille  sous  quelque  grand  Prince  que  Dieu  pourra 
susciter  pour  le  bien  du  genre  humain. 


Pin. 


Digitized  by 


Google 


Xrucf  Bon  SBrcitto^f  unb  ^itel  in  Scipjig. 


Digitized  by 


Google 


Verlag  der  WEIDMAMschen  Bnchhandlnng  in  Berlin. 
Die  phüosophischen  Schriften 

von 

GOTTFRIED  WILHELM  LEIBNIZ. 

Herausgegeben 

von 

C.  J.  Gerhardt. 

Erster  Band.    (VIII  und  427  S.)    40.    geh.  14  Ulf. 
Zweiter  Band.    (594  S.)    40.     geh.  18  Jf. 
Vierter  Band.    (Vin  und  595  S.)   40.    geh.  18  Jf, 
Der  driite  Band  erscheint  später. 


KANTS 
Analogieii  der  Erfahrung. 

Eine  kritische  Studie 

über  die 

Grundlagen  der  theoretischen  Philosophie 

von 

Ernst  Laas. 

(Vin  und  364  S.)   gr.  80.     geh.  8  Jf. 


Idealismus  und  Positivismus. 

Eine  kritische  Auseinandersetzung 

von 

Ernst  Laas. 

Erster,  ftUgemelner  nnd  grundlegender  Theil.    (IV  und  275  S.)    gr.  8».    geh.  6Jf. 
Zweiter  Theil:  Ideallstisehe  nnd  positivigtisehe  Ethik.  (IV  u  39S  S.)  gr.  8^.  geh.  9Jf. 


Die   Grenze 

zwischen 

Philosophie  und  exacter  Wissenschaft 

von 

Johann  Karl  Becker. 

(63  S.)   gr.  SO.    geh.  1  Jf. 


Digitized  by 


Google 


Verlag  der  WEIDMAMschen  Bnchhandlnng  in  Berlin.    , 

**  ®  -   j-ete-t  •  <s)  ' 

lieber  den  Sprachgebrauch 

des 

.Ajrf.®toteles. 

Beobachtungen  über  die  Präpositionen 

Ton 

Rudolf  Eucken. 

(75  S.)    gr.  8«.    geh.  1  u»  60  ^. 


lieber  die  Bedeutung 

der 

Aristotelischen  Philosophie 

für  die  Gegenwart. 
Akademische  Antrittsrede, 

gehalten  von 

Radtlf  Backen. 

(35  S.)    gr.  8.    geh.  1  Jl. 


Die  Methode 

der 

Aristotelischen  Forschung 

in  ihrem  Zusammenhang  mit  den 

philosophischen  Grundprincipien  des  •  Aristoteles 

dargestellt  von 

Bndolf  Encken. 

(VI  und  185  S.)    gr.  80.    geh.  4  uT. 


neber  die  MeMe  nnd  die  &ninjlla£en 

.    der 

Aristotelischen  Ethik 

von 

Rudolf  Eucken. 

(33  S.)    40.    geh.  1  uT  20  ^. 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


Digitized  by 


Google 


3  2044  019  783  539 


THE  BORROWER  WILL  BE  CHARGED 
AN  OVfeRDUE  FEE  IF  THI8  BOOK  18 
NOT  RETURNED  TO  THE  LIBRARY 
ON  OR  BEFORE  THE  LAST  DATE 
8TAMPED  BELOW.  NON-RECEIPT  OF 
OVERDUE  NÖTIGES  DOES  NOT 
EXEMPT  THE  BORROWER  FROM 
OVERDUE  FEES. 


Digitized  by 


Google 


>^ 


hf^J^? 


Y^ 


V 


.-M 


'^^: . 


Pli  X 


■^r! 


n 


jr 


I    ^ 


IV'T  /Ä