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DIE VOELKER
DES
OESTLICHEN A.*
STUDIEN UND REISEN
VON
Dr. ADOLF BASTIAN
FOlFTEI BAia
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JEKA,
HERMANN COSTKNORI.R.
1869.
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KEISEN
IM
[SCHEN ARCHIPEL.
\POKE, B ATA VIA, MANILLA UND JAPAN.
VON
Dr. ADOLF BASTIAN.
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JENA,
KKMANN COSTENOBLR.
1869.
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Vorwort zur Einleitung.
Als vom Menschen getragen^ wurzelt alles Wissen im Men-
^' :>in nnd kann nur aus der Eenutniss von Menadien die Er-
KiiiHiii^ seiner genetischen Entstehung schöpfen. Erst im Werden-
'UiLüllt sich das Sein^ nur dasjenige Wissen , das wir durch
tiürn behutsamen Fortschritt von den ersten Anfängen an als
r.n icwußst^ewordenes kennen gelernt haben, vermag in unser
i.tr^\n>!itsein einzutreten und unser Eigenthum zu werden. In
^ intr doppelten Beziehung zur Natur und zur Geschichte ist
>r Meiisrh zunüchst, wie jedes andere Naturproduct, einer
•:^-»rrii tiven Behandlung zu unterwerfen, um ihn in seiner rela-
':\*n WerthKtellung zum Ganzen zu bestimmen/ und die daraus
-:• »«.«nnene Formel meines Begriffes erscheint dann auf den von
•>;r i^iixhiil te entrollten Gemülden im Flusse der Entwicklung,
H.c sie mit unbegrenzter Ki*aftentfaltung innerhalb der histo-
r.*'-ren Weltbewegung aufsteigt.
\V>n Stufe zn Stufe fortschreitend, hat sich das Gebiet der
Nar:irHi«faseDschaft schrankenlos erweitert Nachdem das That-
^ictliche in der Anorganischen Natur festgestellt war, mussten
die verwickelteien Processe des Organischen in Angriff genommen
Mtpit-n. and innerhalb dieses dienten wieder die Zellbildungen
VI Vorwort.
im PflaDzenreich zur Aiifklärting derjenigCD, die ii
herrschen.
Die Naturwissenschaften sind jetzt an die Grenz«
liehen gelangt, es ist ihnen gelungen, die Methode
empirischen Untersuchungen auch in der Lehre von
Processen zur Geltung zu bringen, sie haben ni
vegetative, sondern auch das animalische Leben
liehen Erklärungsweisen gereinigt und auf sichere G(
gefuhrt, sie haben selbst die Nervenvorgängc in
Organen forschend zersetzt und in die Fesseln feste
keit gelegt, sie haben die Vorgänge im Auge u
ihren neurologischen Beziehungen sowohl, wie nacl
stiseben und optischen zu Tage gef^'trdert, bis zu c
wann die physikalische Schwingung im Nervenzitti
Dort stehen sie jetzt, das ist ihre Markscheide. '
merkliche Linie scheidet Naturwissenschaft und C
Schaft auf ihren Berührungspunkten, aber je weiter
einander laufenden Linien sich davon entfernen,
gewinnen sie den Charakter unvereinbarer Gege
Versuche, vom Lager des Materialismus aas die hii
Brücke zu schlagen, werden vergeblich bleiben, <
einigende Wölbung kann nur dann hergestellt w
man sich von beiden Seiten entgegen- und in die Hl
Daftir ist zunächst die Psychologie als naturwisst
" System inductiv aufzubauen, hat sie die Gnindth
BewQSStseins festzustellen, die psychologischen Elem
ihren specifischen Gewichtsverhältnissen und relatr
lenten zusammen zu ordnen und die unter ihnen
Gesetze der Neubildung und Fortentwicklung im
Wachsthumsprocesse zu untersuchen. Die inductivc
methode setzt als selbstverständliche Vorbedingni
handensein von Thatsacheu voraus; so lange die '
Vorwort
vn
ingectaninielt sind, ist es nutzlos, mit einer Methode zn spielen,
ilie sie anordnen soll, nnd femer: so lange die Ansammlung eine
nn vollständige bleibt, ist es gefHhrlicL, allgemeine Gesetze ab-
leiten zn wollen. So überreich das Geistesreich an Objeeten
ist, so wenige finden sich darunter, die Itir die inductiye
Forscliunp^iuethode zu verwerthen sind, da diese fbr ihren lang-
samen und l)ehutsamen Fortschritt vom Einfacheren zum Zusam-
mengesetzteren zunächst die Rohmaterialien verlangt, wie sie
rein nnd ursprtlnglich aus der Hand der Natur hervorge-
^rangen sind.
Solche Grundstoffe des Denkens mangeln in der Psychologie,
sfiweit sie ihre Thätigkeit auf die individuelle Seelenlehre be-
«^•hrünkt. sie können nur in einer den geistigen Horizont der
Gesellschaftskreise durchforschenden Psychologie beschafft werden,
indem sie vergleichend die Gedanken zusammenträgt, wie sie
von Stämmen, von Völkern, von Kationen gedacht sind und sich
organisch aus einander weiter entwickelt haben. Die vergleichende
Psychologie hat ihre primitiven Grundstoffe nicht in der Selbst-
hcschanuDg der Persönlichkeit zu suchen, wodurch sich nur
Producte secundärer oder tertiärer Bildungen gewinnen lassen,
ii^-^ndem in denjenigen Thatsachcn, die uns die Ethnologie in
dem Studium der verschiedenen Volksstänimc liefert und die sie
besonders auf dem Gebiete der socialen und religiösen Ideen
in einer für comparative Behandlung genügenden Fülle zu ge-
währen vermag. Haben wir allmälig die Geisteswissenschaft
auf ihrem eigenen Gebiete und ihrer eigenen Eigenthümlichkeit
gemäss in das System einer naturwisseuschaftlichcn Disciplin
zusammengefasst, dann mögen wir ohne Furcht vor Irrungen
ihre selbstgebotenen Berührungspunkte mit den anderen Zweigen
der Naturwissenschaft festhalten und den psychologischen Kern
des auf historisch-ethnologischem Wege gewonnenen Gedankens,
wie er aus dem Sprachaustausch im primären Gesellschafts-
Vm Vwwort.
kreifie entsprang, direct an jene Kervenscbwingunj
die den Händen der physiologischen Anthropologie
als sie das im Auge gesehene Object der Äussern
Optikus zur Brücke verfolgen wollte.
Wir haben die Grundgedanken aufzusuchen, ^
Gtodankenkreisen, unter allen 2k)nen und Ländern,
mit zwingender Nothwendigkeit aus der mikrokosn
der Menschennatur hervorgewacbseu sind, durch
heiten der Umgebangsverhältnisse zwar an ih;
verschiedentlich geiarb^ aber dem centralen Achs
unrerfindert dieselben; wir haben sie ihren einfa
nach unter den Katarvöl^em festzustellen, und
Physiolc^gie des Qesobichtsorganismns die psych
setze lu erforschen, unter welehen sie sich zu dei
japanischen, indischen, niexieanischen, peruanische
Cinlisatiouen entfaltet haben. Die aus denselbe
Vergleich ungspunkte werden dem Studium unserer
satiofn des Westens bedeutungsvolle Autklärungen
wefdm es auch der Cnlturgeschichte omliglichei
lationen^ die eieh gegenseifig controliren, ähnlich
liehen, wie sie die übrigen Xaturwissen8chat*t€
gefl>rdert haben, seit ihnen die Beform derGeogra
reichend genügende Basis flir ihre Operationen i
Femer müssen die ethnologischen Wurzeln der G
aufgegraben werden, soweit sie sich in dw Ar
ihren historischen Werthen fixiren lassen. Hiez
schützbarsten Anhalte durch die Monumente des äj
«ssjTischen Alterthums geboten, durch die EnC
Küthselschrift, die uns Aussichten in neue Ver^
noch unbegrenzter Tragweite geöffnet halben. Zuj
aus dem Studium des fossilen Menschen, tttr die
Europas besonnen, gewonnenen Forschungsiesi
«
Vorwort. IX
wertheD, und sehlieBsIich ist das schltipfrige Feld der Traditionen
zn betreten, deren yerftlhrerische Phantasieschöpfnngen ans allen
Continenten dem Altertbnmsforscher entgegenwinken^ aber ireilicb
leicht durch ihre trügerischen Masken verwirren und den Un-
tiedachtsamen, der keinen sicheren Fusstritt, keinen schwindel-
freien Kopf für seine Entdeckungsreisen mitbringt; mit gefähr-
lichem Falle bedrohen. Durch behutsame und umsichtige Be-
handlung der phantasiereichen Mythen mag dagegen manche
schwankende Schattengestalt mit Fleisch und Blut durchgossen
werden und einen festen Kern gewinnen ; um den Beflex des
Geschiehts-Lichtes zu vertragen, das sie sonst nur um so mehr
verflllchtigen wUrde.
Die letzten Decennien haben deshalb die Ethnologie in's
Dasein gerufen, und ihr Panier trägt jenes delphische Orakel-
wort, das vom Menschen zunächst seine Selbsterkenn tniss fordert,
ein Wort, das Goethe*) bei uns, das Pope**) und Hume***)
in England durch ihren Beifall geadelt, ein Wort, das
V. Baeer,7) der Veteran auf dem Felde der Anthropologie,
in der ganzen Weite seines Begriffes umschrieb , das Linnö zu
Eeinen Charakterisimngen benutzte und das jüngst wieder Paul
Broca, der Begrttnder der anthropologischen Gesellschaft in Paris,
an die Spitze seiner Ansprache stellte.
Erst wenn es uns gelungen ist, in den einfacheren Erscheinungs-
formen, wie sie durchsichtig und klar in den Denkverhältnissen
der Natur\'ölker vorliegen, einen zuverlKssigen Anhalt zu gc-
*) Das elfentlicbe Studium der MenBChhait ist der Meiisrh.
**) The proper study of uiankind \b man.
***) ilaman ftcience \s the only science of man and has been hitherto the
miwt nrf Irrted.
f) Das Studium vom Menschen ist Ausgangspunkt und Ziel aller Fonrlmnir.
Sft Mgt Sebastian Frank: Erkenntniss feiner Selbst schllewt Gottes-KrkenntniFs
in sieh, und Ju«tin: Qai se Ipsum novit, cognoscet deum.
X Vorwort
winnen, werden wir uns an complieirtere Wachst!
wagen dürfen ^ nm die Parabolen und Epicyclen
Genieschöpfnngen zu berechnen. Für jene erst«
legung durch primitiv gebrochene Quadern ist j
Btigste Moment geboten, aber ein rasch vorüberfli
wenn nicht eben jetzt im sicheren Griffe von d«
crfaset and benutzt, erst nach unberechenbar sj
laufen dem Menschengeschlecht eine gleich geeig
heit zur Disposition stellen wird, sich sein eigenem
zum bewQSSten Veretändniss zu bringen. Wir köu
mit Leichtigkeit überall Volksstämme antreffen, die
wenig wie sonst Etwms im Werden, die Prüfung ei
Anfanges nicht bestehen werden, die aber aus e
derte oder Jahrtausende hindurch fortgedauerten A
heit den Tj^jus selbstständiger Eigenheit erwerbe
so den Stempel eines leicht erfassbaren S\TnK>l
tragen. Wir treffen sie noch in diesem charakte
piige, wir treffen sie indess im letzten Xachzitte
Uidem das bis dahin Constante in Folge der nei
überall zu changiren beginnt. Es ist nun eben d
des Contactc$. der am besten, und der zugleich a
obacbtung crmr»glicht. Er ist der itir diese nothw
ans^^rdom der Enüe. der sich bietet und zugleic
bis auf andere Jahrhunderte und Jahrtausende. ^
nnbenntzt vortlbercohend. ?*> lance fn^mde Volt
V. V.
unseres Geschichtshorizontos stohon blribon. sind si
nnl>ekÄnnt, auch unvorhanden und nicht oxistirend.
Stunni>orit><ie politischer Wecltfrtilille aWr, die den i
Küstrtl die l^oniere der Ci^ilisation ont^^irentTeifc
pli^tzlicher Misohun^r heien^i^'^nor Snbstanzor. , di
gMch diK'r fressenden ivänrc, die in einen Ktti
und iWi zerlegt. Sellicsst die?ser Kr\-siail Subsi
Vorwort.
xr
der SättigungscapacitHt ein, so mag sich nnter dem Einflnss
ieues Zllnders ein noch schönerer nnd edler geformter Krystall
herausbilden, obwohl freilich auch in einem solchen Falle der
ursprüngliche unwiederbringlich verloren gehen würde. Im
Auin^nblicke dagegen, wo Säure mit Basis, oder mit einem big
dahin indifferenten Salze zusammentrifft, mfigen wir aus den
iienorirelocktcn Reactionen dieses eine Menge seiner Eigen-
sihatten verstehen lernen, wir mOgen durch den bunten Farben-
.«ihiller. der momentan über den Transformationen schimmert,
Einwirke in ihr eigentliches Wesen thun, aus der Färbung einer
aufleuchtenden Flamme das Element erkennen, das nach ein-
getretener Oxvdation dann niclit ein zweites Mal verbrennen
wird, das uns die Gelegenheit seines Verständnisses nur fUr
einen kurzen, aber desto wiclitigeren und bedeutungsvolleren
Moment gewährt. Unsere Gegenwart hat deshalb die Pflicht
Hüll Aufgabe, das gerade jetzt überall zu Tage gelegte Roh-
material zu sammeln und aufzuspeichern, denn wenn die Ethno-
l"gie die augenblicklich gebotene Gelegenheit unbenutzt vor-
übergeben lassen sollte, so wird uns, so lange die jetzige Pe-
riode des Menschengeschlechtes fortdauern wird, nie*) wieder
die .Xföglichkeit gegeben sein, reine Beobachtungsobjecte über
«lie primitive Gcstaltungsform des Psychischen zu gewinnen.
Wollen wir den Menschen, und in ihm uns selbst, vcr-
<ti^hcn lernen, so liegt nach der anerkannten Forschungsmethode
unserer Zeit die unerläisslichste conditio sine qua non darin, dass
* I Ri^ntot peiit-Htre il iir Bera plus temps de recueillir ces reKtüs d'iin pasB«^,
^r.i <)i!.parait ft sVvAiionit -saus retour. U faiit se hater dd rassembler, ce qui
««.>*i>ie rücore. »o f^prarh schon vor JW Jahren Jomard , der hochverdiente
Vri^ran. der iineroiÖdliche Filr^prerher der damals kaum geborenen Ethnologie,
l 'j4 weiter: Peiit-etre un Joiir, qiiand on voudra tracer le tableau historlqii« das
prij^n^» deü peuplades oauva^ces, ou aera reduit a de vagiies renselgnementa, a
)^j( Vorwort.
wir nns einen vergleichenden Ueberblick Über i
wohnenden Meusehenstämme verschaflen. Niem
zutage eine einzelne Thiergattung stndiren w
Grundlage einer descriptiven Zoologie, Niemanc
zelne Pflanze etwas auBsagen wollen, wenn man
auf die allgemein beschreibende Botanik verl
könnte der Mineralog einen einzelnen Stein bei
er nicht das ganze System vor sich hat, aus Aei
hang sich erst die richtige Stelle der Einordnung
Menschen haben wir bisher geglaubt, aller Hülf
vergleichenden Wissenschaften bieten und verspn
zu können. Hit unserer einheimischen Flora un
wir uns nicht begnügt, aber es schien uns l
Menschen zu kennen, wie er unter unserem eige
unseren nächsten Nachbarn lebt, als ob es mögl
herausgerissenen Theil zu verstehen, ehe wir das
innerhalb welches der Theil erst aus relativen Vei
selbstständige Gtütigkeit gewinnt. Als Vorbeding
vom Menschen bedarf es zunächst einer beschreilx
lehre, eben so gut wie die beschreibende Lehr
Pflanzen und Thieren allen übrigen Verwendung^
Kenntniss gezogenen Resultate vorhergehen n
Schwerpunkt des Menschen vorzugsweise in das
fällt, so muss die Eintheilung die psychische
rische Seite besonders in's Auge fassen, darf aber, 1
Naturwissenschaften jetzt unauflöslich feststehen!
hang zwischen Geist und Körper, eben so we
sehen Merkmale vergessen. Die Berücksichtign
Culturgeschichte abgelaufenen Phasen würde un
gen mit den Kunsterzeugnissen fremder Völker
den Zeugen einer bald überschwänglich wuchernd
lieh verkümmerten Phantasie, mit Productcn, die
Vorwurf Xfir
l»rtraohtet, der in unserer Snbjectivittft als orthodox geltenden
Kritik wt'rtlilose Scharteken zu sein seheinen miig^en, die aber, in
iln-n richtigen Zusammenhang gestellt, den Entwicklungsgang
di:s Menscht^ngoistes dem Vcrstäudniss eröffnen werden und
.\rcljitekten oder Maler zu neuen Motiven anregen könnten.
I>as verjLrleicheude Studium politischer und socialer Institutionen
l-ti ili'U unter verschiedenen Umgebungen lebenden Völkern wttrde
aatklärende Lichtblicke auf die Entwicklung unserer eigenen
werten, das vergleichende Studium der Rechtsideen dem Juristen
viiu Interesse' sein, das traditionell geheiligter und mythologi-
s*iior Vorstellungen dem Philosoplien. Der fllr ausser-europäiscbe
OuiMilate licstimnite Diplomat bedarf der Ethnologie^ um die
Li^torisohen Uci)erlieferungen , die Staatsgebräuche ^ das Cere-
iiimiel. die Geschichte derjenigen Völker zu kennen, mit denen
t-r iutemationnlc Verträge abzuscliliosscn hat, und wie flir die
Leitung diploniatisclier Verliandlungcn , ist das Studium der
Eihnolngie uuerlässlich filr die Entscheidung des Politikers, wenn
i-s gilt das Interesse der eigenen Nation %u wahren. Die un-
ermesslichen Capitalien, die von unseren Hafenstädten aus im
ülierscreischen Uandel flUssig werden, involviren das Wohl und
We'ue ausgedelinter Klassen von Industriellen im Oberlande,
auf deren Wolilstand sie durch Förderung der Gewerbe zurttck-
K-jrken. Der Kaufmann bedarf der Ethnologie, um die natdr-
lirlien Ilandt*lswcge althergebrachter Verbindungen zu kennen,
und sich demgemäss seine eigenen zu öffaen, der Fabrikant hat
M\< der Etlinologie den Gesdimack fremder Völker kennen zu
li-nirn, um der bei ihnen herrsclicnden Mode gemäss seine
Musterzeich nnngen zu entwerfen. Die von Missions- und anderen
'icsellsehatten in die Ferne gesandten Apostel europäischer Auf-
klärung niflssen sich aus der Ethnologie mit den religiösen An-
s'.'liaunngcn, den philosophisclien Systemen derjenigen Völker
k'kannt luucheu, auf deren moralischen und geistigen Zustand
XiX Vwwoit.
hißc ^utnwlAfm wtüMbeiL Die Tergrleicbende S
luMUfl mur Jiaf d^ breiten Grandhige der Etbi
i^ßphimii^u Formel D in natttrlicben Classfieal
tfr4uitm. l)tiu HunUmker ist die Ethnologrie eii
iMUwmtümihüfi, die Psychologie rnnss auf des
ti^MUm ütidan, nnd mit der Psychologie jede &
diff«?fi TrÄgifr nie »L
Alif 'l«r Itadi einer beschreibenden Ant
di<f Ktliiiolo^iees vragen können, die Embiyolog
gi'AaukitUH ihrem Htudium zn unterwerfen nnc
Wiu;biithumsgeHet/e zu erforschen, nnter d
im NHiurm<$nMchen keimende Idee zu den
ncMnimu^itn der Gulturvölker emporsteigt. 2
t*h\i*.r yi*ri^linvMm(io,i\ Psychologie wird die Etl
kliiriitig (Ich Ntiiatlicben Organismus dieselben
wi«) dii) MiMÜcin der Physiologie entnahm und <
(Ihn liiiiorodcH individuellen Organismus eingedn
glftuhid man, wio Droysen bemerkt, dass die Gh
\M\ pollilMch» Oe^cliichte sei, jetzt aber ist die
ndiMM iiiaii au(».h die Künste, die Rechtsbildnngei
lli^lum HnlialToii, alle flostaltungen der sittlichen
Mrl'oiiirhnn kann und orforsclicn muss, um das,
HtiOuiu aUN doni, wio oh ginvorden ist/* Der gen
liat Ndhoii niaiiohoH WiKHonsfold dem Verständn
dlo Kthuolo^lo wird don ihrigen gebrauchen
nIo Htroiig iuduotiv auH don Aufllngeu cinfachstei
dio llrmlioh und uiodrig am heimathlichen Bai
don im Sohmwok ihrer CuUuron strahlenden Ol
enipomtoigt.
S«> oft Vnlkor in Ähnliche Conjuncturen i
IFnigobung oiutrtMon. wonlou ans der zur Exist
thigtm Uoautwortuug gloiohor Anforderungen an
f»
Vorwort. • jry
(loch anter loealen NUancirungen ähnliche Institntionen folgen,
nm einen geordneten Znstand herzustellen. Während wir nun
im r('»mi8ehen nnd griechischen Alterthum die Grundsätze der
Staatsverfassungen schon als fixirte überliefert erhalten und als
solrhc anzunehmen haben ; während wieder bei den unstäten
Wandlangen der Völkerwanderungen in der geringen Zahl der
Qncllenschriftstellcr die nöthige Fülle der Details fehlt, um die
romplicirten Processe richtig zu verstehen, können wir in einer
Men^'e afrikanischer oder asiatischer Umwälzungen, durch welche
nrich heute (oder doch zu Zeiten, wo europäische Augen schon
darauf gerichtet waren) Völker zu Grunde gehen und neue
Staaten angewachsen, den ganzen Verlauf auf das Genaueste
and unter Abwägung aller einwirkenden Nebcn-Ursachen in
seinen Einzelnheiten verfolgen und weitere, durch Thatsachen
controlirbare Schltlsse ziehen, da hier, wie überall, das Gewor-
dene sieh neu im Werdenden versteht und das als Seiende
wlion fest Gewordene erst in der Analyse wieder aufgelöst
werden mnss, um Denkresultate zu gewähren.
In nnseren fertig dastehenden Staatenbildungen kann der
^.'enetische Process der Völkerbildung nicht länger verfolgt wer-
den, and die geschichtlichen Ueberliefcrungen, aus denen wir
ilm kennen zu lernen haben, sind oft nnr unvollständig und
hnichstUckweise erhalten. Die Ethnologie dagegen zeigt uns
dieselben Schanspiele sich in hundertfach verschiedenen Wand-
Innren noch direct vor unseren Augen entrollen, sie liefert uns
alle die wUnschenswerthen Specialitäten, um die einzelnen Phasen
in den mannigfaltigsten Combinationen zu studiren. Die Ver-
hältnisse der Wanderungen und Völkerverschiebungen, neue
St:iatengrUndungen , Stammesmischungen wiederholen sich noch
hente beständig in Afrika, in Polynesien, in Asien, und wie
Bannister bemerkt, zeigen z. B. die Rohillas in Indien eine ge-
treue Copie der Gothen anter dem Kaiser Valens, oder das
B
XVI
der l!i»riiTii *ms^i Rawari de
EsnfA. die Gcnanisinm^ sUris^Mr LdtadsHi
diin^mfi^ iuüeiis vsd GfieneydUMk Bit im
iadei im jiäi^t^en WiedertK4Bn$ai seise eiU
in des Beuelimgen. die äcb pe^euw^iüg dm
löiseoeii Cokwmm mad dem Em^eboreneo ha
Der Braaca UiiBl mtü bei eiDem Volke j
saiHBitbeit der aas der Wand seiaer etbaologis
licÄkeh iieiTorwacliseadea und deshalb «nt
Beobaehtungea. Je nach den Besonderfadtoi i
lieben Verfaaltnisfie keinen Einriehtnngen zu beä
gegeben werden, die die Fonn eines Gesenes
(wenn nicht die natfirliche Fortbildung einheimii
aas Nachahmongen der Fremde oder aas tob
zwongenen Vorschriften entstehen mögen, wob
lativen Stäike der Wechselwirkang abhängt, i
Charakter durch die aufgenommenen Institntic
wird, oder ob umgekehrt diese nach jenem n
Die die Gesellschaft praktisch regierenden Obsei
in Ausgleichung der künstlich zugefügten Gesel
handenen Ueberlieferungen allgemeine Anerkem
constituiren die Sitte. Der Brauch selbst in all
keit würde das jus bilden, dem (im Sinne des m
Rechts) die leges gegenüberständen.
Man hat gesagt, dass die Ethnologie ein
künftigen Staatswissenschaften zu bilden bestin
eher Fassung ist der Ausdruck zu weit und übi
gewählt In Staaten, die uns fertig überkomme
gleichfalls von wissenschaftlichem Interesse sein
logischen Elemente zurückzugehen und sie aufs
zerlegen, praktische Bedeutung aber haben die
Vorwort
X^'fl
m nicht Ffir bestehende Staaten ist ihre VOlkeikonde die 6e-
fdiichte y in der sie als Ganzes handelnd auftreten. Anders da-
ftgea bei den Völkern, die noch im Werden begriffen sind, im
ftvigen Zustande der Umbildung , wo alle die in der Mutter-
k«^ tafgelösten Grundstoffe ethnologischer Werthe in gegen-
Kiti^ Wechselwirkung treten, damit nach den Proportionen der
Mü^bongsrerhältnisse das einheitlich Ganze daraus hervorgehe.
Hier ist es die Ethnologie, die die Geschichte bildet und die
tlkin die nl^thigen Aufklärungen und Anleitungen geben kann,
lehrend deshalb die Ethnologie in Europa nur geringe und
rereinzelte Bedeutung besitzt und ausser bei theoretischen Fragen
keine BerQcksichtigung beanspruchen kann, findet sie desto
umfassendere Arbeiten yor, wenn es sich um die Eenntniss
aissereuropäischer Länder handelt, überall da, wo nicht Staat
mit ätaat, sondern Volk mit Volk verkehrt, oder wo es vielleicht
noch gar kein Volk giebt, sondern erst die ethnologischen Ele-
mentarstoffe, aus denen später ein Volk zu werden verspricht
In dieser Hinsicht ist der Lehrwerth der Ethnologie lange ver-
kannt worden. Obwohl eine in alle Lebensverhältnisse ein-
greifende Wissenschaft, wurde sie höchstens hie und da durch die
Neugierde des Publikums eines kurzen Blickes gewürdigt und
musste sieh begnügen, wenn man ihren profanen Kunstproducten
ein bescheidenes Winkelchen in Raritäten-Gabinetten zwischen
den übrigen Sammlungen der Museen einräumte. Seitdem in-
«ieswn die Dampferlinien und Telegraphen begonnen haben alle
Tbeile des Erdballs zu umspannen, uns mit den fernsten Win-
keln desselben in unmittelbare und ununterbrochene Verbindung
XU setzen, irt die Ethnologie aus dem bisherigen Dunkel hervor-
rttreten und versucht allmälig das allzu lange entzogene Territorium
ihrer eigenen Domäne zurück zu erkämpfen. In allen durch See-
verkehr und Colonialbesitz mächtigen Nationen beginnt die Eth-
^Aogie ihrem vollem Gewichte nach gewürdigt zu werden, in
hc-ftlao'L Das« »ie ib BinaefilÄDderc ««mU Bcrtel
L*t erkläiikL cnd e&täCLsldbar . aber l«ri Acsdd
i:*t^:hu:LÜWLtu Horizi>Dt€« mas» aac^ die Exiiw
baoteo Vr.Ikerleben in denselben eintretea. Si
ood nnabweiÄbar iLre Anerkennung seh der \
Dente<rblaDdiK, seit sich so wetUBsseLende Intei
v4±m:\xtTk Ländern zn yerknfipfen beginnen, mit 1
bisher in unseren Lehrgegenstanden kaom rertr
Laib faüFt gar nicht, oder unrichtig bekannt sind
unter den jetzigen Zeitanforderangen genan an
kannt sein mflssen, damit nicht unsere Unkeni
durch theuer bezahlte Missgriffe gebüsst werde.
Es wird sich unzweifelhaft schon bald ftr
Interessen wttnschenswerth und noth wendig zeiget
kreis der Geschichte*; um ein Ansehnliches zu
hat sich allzu lange mit dem aus dem Alterthu
Horizont begnügt, denn wenn auch allmälig die eurof
geschichte hinzutrat, mit Ende Torigen Jahrhundert
der Vereinigten Staaten, mit Anfang dieses die i
publiken Amerikas, so blieb der Osten doch ii
engen Marken, wie sie von Herodot gezogen wi
mit der von Ptolemäos zugefügten Ausdehnung,
neuesten Geschichtswerke bat auch Indien in d
Kreis hineingezogen und damit einen Schritt wei
das zu erreichen, was in dem Nameu der Welt|
gedruckt liegt. Warum aber bleibt China noch
schlössen V China, das fast die Hälfte der die E
♦) Pthnology is in fact more nearly illied to history, thtn
(Prichard). Die AnknüpftiDg der Anthropologie und Ethnologii
datirt gewi&fieroia&seu seit W. Kdwards' Brief au Thierry 1^2ä
Vorwort
XIX
den MenBchennienge 8eIion seit den frühesten Zeiten mit Reinen
civilisatorisehen Einflüssen durchströmt hat, China, das in den
fnlirenreichsten Wendepunkten unserer alten und mittelalterliehen
Hesohiehte Rückwirkungen ausgeübt hat, die, wenn in ihrer
vollen Trag>veitc anerkannt, ungeahnte Lichtquellen eröffnen
würden, China vor Allem, das jetzt, wo die Enden der Hemi-
«[ibären näher zusammen gerückt sind, auf das Bedeutsamste in
den Wechselbeziehungen unseres Westens mitzusprechen beginnt,
(las zugleich durch seine uralte Civilisation origineller Gestaltung
das würdigste Beobachtungsobject der Geschichtsphilosophie bildet !
Weshalb es im Alterthum keine Ethnologie gab und nicht
ireben konnte . ist nicht schwer zu verstehen. Was aus frem-
den Vrdkem interessirte, wurde in die Geschieht« von denselben
Lineingezogen, und es fehlte noch das unsere Zeit edclndc Ver-
ständniss einer nur ihrer selbst wegen angebauten Wissenschaft.
Erst mit den die Oberfläche unseres Planeten unvermuthet er-
weitertemden und umziehenden Entdeckungsreisen, als plötz-
lich eine Menge Völker in den Gesichtskreis eintraten, die in
ilen Tagesfragen noch nicht eine solche Rolle spielten, um schon
üire geschichtliche Würdigung verlangen zu können, die aber
d'>c]i, in Voraussicht einer späteren Bedeutung, Beachtung ver-
dienten und zugleich durch culturhistorische Vergleichung zur
L'Vsung wissenschaftlicher Aufgaben auf anderen Gebieten bei-
zntragen versprachen, erst damals constituirte sich die Ethno-
lofrie als fest umschriebene Wissenschaft, und erst seit den
Weltumsegelungen Cook's, denen Buffbn's L'Histoire de THomme
folgte, kann von ihr, als einer solchen, geredet werden.
Nur durch Verwechslung verwandter Disciplinen mit der
Authrnpologie hat man sich veranlasst sehen können, ihre An-
fänge auf Thaies, auf Anaximander und Anaximenes, auf He-
raklit , Empedokles und die Eleaten zurückzuführen , denn auf
diesen flir den philosophischen Geschichtsschreiber leitenden
XX Vorwort.
Wegesäulen wird der Anthropolog nur Wenige
finden^ was ihn specieU anginge. Beacbtenswerthe]
manche Abhandlungen des Aristoteles^ seine Physik
Alter und Jugend, über Kürze und Länge des I
auf dem medicinischen Grenzgebiete die Arbeite
and Galen. Die scharfsinnigen Beobachtungen de
streifen schon direct in die Ethnologie hinüber und
zerstreuten Nachrichten bei Herodot, Strabo, Taciti
Procopios u. A. m. die wenigen, aber desto werth
kömer; die die Ethnologie auf dem Felde des cla
thums zu sammeln vermöchte. Reichlicher; freilicl
lauter; fliessen ihr (in AvituS; EnnodiuS; Paulus !
nandes u. s. w.) vielfache Quellen aus dem be
der Völkerwanderung überall durchbrochenen
aber auch hier noch bleibt es schwer; einen geoi
blick zu gewinnen, weil eben die Ethnologie i
schaftliches Fach zuertheilt erhielt; sondern immer
gelegentliche Behandlung fand; bis zum Zeitalter <
gen. Nachdem später Wolff die Psychologie in il
teles verlorenen Bechte wieder eingesetzt, HaUer
Anthropologie begründet; Vicq d'Azyr die Physik
gleichenden Experimentalphysiologie (und vergle
tomie) erweitert; Bell die Vorgänge in der Nei
erforscht; Kant den Anscbluss an das Ich zur Gel
begann mit Bicbat's Entwickelang der Gewebel
blick in die Genesis des Dinges, als auf dem vo
der Chemie gelegtem Fimdamente die Zellentheo]
sichert wurde. Bei den Culturvölkem verliert <
den grössten Theil ihres WertheS; und als Er
Philologie eintreten. Diese aber würde uns be
in ihren Namen erhaltener Völkern im Stich las
schriftlosen sowohl, wie bei dei\jenigen, deren ]
Vorwort. ytt
EtBckn Katastrophen zu Grunde gegangen ist. Bei ihnen
biet« ttd) als wertbvollstes nnd oft genug einziges Httlfsmittel
ie Ueberreste ihrer Händewerke, ihre Monumente, ihre Kunst-
encogmMe, ihre Instrumente und Werkzeuge, die ihres dauer-
bftea Materialft wegen den Verwüstungen der Zeit oder denen
zemöre&der Kriege widerstanden. Die Fülle des ganzen reichen
C^dsteskbens, das über lange Geschichtsepochen geschwebt haben
ma^. kann oft genug nur aus diesen steinernen und metallenen
Zechen einer fernen Vergangenheit herausgelesen werden, und
<.'iiiie sie würden höchst bedeutungsvoUe Stücke aus der Men-
schengeschichte aasfallen und für immer verloren sein. Diese
Reste reden klar und deutlich von den Geschicken einst be-
^Ifickter Volker, die sonst nur als haltlose Schemen in unserer
Anschauung schwanken würden; sie erzählen von all' den
Wechselfallen, unter denen sich der Menschengeist die Freiheit
erkämpft und je nach der meteorologisch-geologischen Umge-
bung sowie seinen pditischen Beziehungen, die Oedankenschöpfun-
eren niit typischer Färbung tingirte. In dem Stil*) der Bau-
werke stehen die architektonischen Gedanken in versteinerten
Photographien vor unseren Augen; aus den Musikinstrumenten,
aod dem Schmuck der Tänzer, aus den theatralischen Maskei||^
»c Lallt uns ein freudiger Jubel entgegen, der längst schon ver-
hallt iBt; in den Thränenkrügen, den Verzierungen der Saroo-
pbage lesen wir die Gefühle des Leids und Wehes, die einst,
heute, die Menschenbrust bewegten. In den ethnologischen
*> In deo wirr TertehloDgenen Seolptoren der Mexicaner spiegelt tkh der
cucrikADisrhe Volksgetot, tn den wir uns erst iklneinziidenkeD haben, um ihn
*'^ «einen Mythen zu verstehen. L^esprit analytiqne est ^tranger aux cerreaux
in noaveaa Boiide. Au Hen de chercher k d^gager lenr pens^ de la conception
^•iiAu«, S0BS läqumUm eile s'^it d^abord produite, les Indiens n'ont fait que
reaclrrfr for one premi^ra tendance. Les mots se sont non senlement aggluti-
L«& aals ilf »oni unbf en rue de cettf agglntlnation des cbangements, qni les
«3t 'vtäfl^tsmrDt drügurr* (Maury).
«
1
XXn Vorwort.
Sammlungen schlägt die Geschichte ihr in bunten Bil
Panorama auf^ hat sie sich selbst geschrieben in
liehen Hieroglyphen, deren rasche Entzifferung
Denker doppelte Befriedigung gewährt. Die Geistei
moralische Stimmung, die Kunstfähigkeit , der
jede nach aussen getretene Denkregung liegt in
sehen Thatsache verwirklicht vor uns und kann
lungen, allen ihren Beziehungen „ach co^parativ
So lange man in den Kunstschöpfungen dei
begreifliche Urformen vor sich zu haben glaubte
sie feiern und preisen, musste aber auf jedes e:
ständniss verzichten. Auch jetzt erkennen wir i
und unveränderliche Gesetze; wir wissen jedoc
einem für unsere Auffassung in der Zeit ewig ui
lieh fortdauerndem Typus Processe des Werdei
gen sein müssen, die dem methodischen Forschui
verschlossen bleiben können. Den musikalische
und Historikern gegenüber, meint Helmholtz, „dj
der Tonleiter, der Tonarten und deren Harmoc
auf unveränderlichen Naturgesetzen beruht, sondc
4I^Ooi»equenz ästhetischer Principien ist, die mit
Entwicklung der Menschheit einem Wechsel un
und ferner noch sein werden." Den gleichen Zusa
architektonischen Constructionsregeln mit dem V<
er in den Stilprincipien der geraden Horizontallii
bogens und des Spitzbogens nach. Das Hesse si
Indier, Mexicaner, Peruaner ausdehnen, und übe
OKgtni^ch in einander greifendes Ganze hervori
sich Mythologie, Aesthetik, Poesie und der ges
Chor zum hannonisohen Reigen durchschlingei
solche Totalbilder überall auf dem Globus die Cult
der ethnoKvgischen Kreise spiegelten, dann würd
t •
Vorwort. XXUI
dootlicfaerein Reflex das nosere eigene Nationalität dnrchwaltende
Gesetz daraus hervorheben.
In den ethnologischen Thatsaehen sehen wir die Incama-
tioueii des Menschengedankens vor uns in der ganzen Fülle
«einer Pbämenologie; in allen seinen mannigfaltigen Phasen nnd
W;indlungeo^ in stummen Zeugen^ die nicht trügerisch überreden^
dif Docli weniger lügen können^ die dagegen in unwiderleglichen
Tbatsacben zn den Augen sprechen und wenn^ diese -gesund
>M, nicht m issverstanden werden können. Nicht jedes Volkes
Architektur klingt in den harmonischen AccordeU; die die stei-
nerne Musik der Classiker durchweht; und oft genug mag
den Geistesproducten armer und verkümmerter Indianerstämmc
der poetische Ilanch ermangeln, der die Kunstdichtungen gric-
tttfcher Sculptnr umduftet; aber wie in der Botanik die künst-
lieh gezüchteten Culturpflanzen ; die in blendender Farbenpracht
den Schmuck der Gärten bilden, nicht den Anfang, sondern nur
dag Ende methodischen Studiums bilden können, wie erst die
rntereuchnng einfachster*) Zellbildung, die in den Kiypto-
^men durchsichtiger vorliegt, dem Pflanzen-Physiologen die-
jenigen Anfschlttsse gegeben hat, wodurch die Grundlagen eines
wi^strnschal'tlichen Systems gelegt sind, so wird auch der Ethno-
l'^ire seine Aufmerksamkeit zunächst den Repräsentanten ur-
sprünglicher Menschenrassen zuwenden müssen, um die psycho-
I'>^i!K^hen Elemente zu sichten und zu ordnen, um aus ihnen
dann die Gesetze zu verstehen, unter denen der Geistesorganis-
luus in der Geschichte emporgewachsen.
*i Dem Philologen dient die Sprache zunächst a1« Mittel^ um die historischen
Mi.'jumeDte aarza:»chlie»flen, aher: .,in comparative philology the case Is totally
liff^n-ut <lauguage itself becuoiing the sola object of äcieiitiflc iuqulry). Diulects,
«birh bave never prodnced anj literature at all, the Jargons of savage tribe:«,
^« 'ürki of the Hottentotts, and the vocal modulations of the Indo-Chtnese
Kt i^ ioportsnt , nay, for the Solution of some problems more Inipurtant, thaii
Ue pvecrj of Homer or the prose of Cicero (Max Müller),
XXIV Vorwort.
Die höchsten und bedeutsamBten Fragen^ die i
sehen je gestellt haben, die sich ihm überhaupt e
and deren Erforschung die Aufgabe seiner auf Bei
Gedankenreiches hingewiesenen Existenz bilden, dii
die Stellung des Menschen zu der Natur, über di
Momente des Denkeus und über jene Zukunft, dei
gegenstrebt, sie können in der Ethnqlogie allein
Deutung erbalten. Bis jetzt gelten diese Probleme
sie werden es bis zu einem gewissen Grade immei
ehe wir jede Hoffnung zurücklassen , sei wenigS'
Weg versucht, der einzig und allein zur Lösun.
und der sonderbarerweise dennoch der einzig und
suchte geblieben ist, der Weg der vergleichende
auf der Basis ethnologischer Thatsachen. Kein(
schaftliche Frage wird sich durch Raisonnement,*
80 scharfsinnig, so vielseitig und umfassend dasi
gestellt sei, zur endgültigen Entscheidung bringe
hin können nur auf strenge Beweise basirte Folg
wenn dieselben neue Beweisführungen erzwingen ui
resultat als nothwendigen Wirkungsefiect aus
Ursachen in die Erscheinung bringen.
*) Od s'occupe mainteuaDt de la recberche des faits, on a
voUe des illusiODs, que TigDorance a enfautces, et od se pn
vertes positives, qu'uDe logique sevdre saura extraire des fait
inul^s. Mais le iemps des iDductioDS positives D'est pas en
k mesDre que les facts se decouvreDt, ils se presseDt autoor d
Dous iDviter k former des hypoth^ses (sur TorigiDe et la form
langage humaiD). CepeDdaot od a d^ja trop abus^ des theorie
il faut s'arrdter poor quelque temps et coDtioaer a rassej
surtout de les bieDs coastater (Du PoDceau). Mit dem Systei
jeder weitere Fortschritt gelähmt. Neu hiozutreteDde Facta
dem anderu verworfeu, deDO da mau jedesmal das vorhergeh«
so ist es immer Dur eius, das Dicht passeD will, UDd mit «iD
maD schoD fertig, bis daDD vielleicht eiu zufalliges Wühleu ii
der AusDahmeD zeigt, dass gerade die bisherige Regel die Ai
Vorwort, XXV
Die isdüctive Forechongsmethode verlangt ihre Vergleiehnn-
^eiy am die Grundlage des thatsäcblich Gegebenen za ge-
vinen, und zu fester Umschreibung desselben bedarf es der
deBoiptiven WiBsenBcbaften, die nicht nur dorch das Ohr oder
uf Bllcbem, aondem auch mit den Angen nnd in den Samm-
bgen der Museen gelehrt werden. An die durch Maass be-
^tifflmten Krystallisationssysteme der Mineralogie, an descrip-
^t Botanik und Zoologie schliesst sich die Anthropologie als
descriptive Menschenkunde; die in Schädeln und Skeletten Aus-
bmft ober die Morphologie der existirenden Menschenrassen
riebe nnd in deaa fossilen Fnnden der Archäologie auch Sttck-
ithlfltse erhtnbt auf frtther vorhandene ; während die Ethnologie
dk psychologischen Grundgedanken zusammenordnet. Herodot
laicht flber Solche, die den Umfang der Erde beschreiben wollen
(7^ MfQiodovg yatccvras) ohne genügenden Einblick, und eben^
missig dürfte der Versuch einer Beschreibung des Menschen-
geseUechts sein, ehe ein Ueberblick über die constituirenden
Ekmente gewonnen ist. Zuerst tritt scheinbare Verworrenheit
an die Stelle Termcintlicher Einfachheit; wäre man aber stets
bei dem Grenzfluss des Oceanus stehen geblieben, so hätten wir
BBS nie dorch die Masse angehäufter Thatsachen zu unserer
jetzigen Kenntniss vom Erdenrund durcharbeiten können.
In der Reihe der tibrigen Naturwesen, die in der körper-
lieken Erscheinung den Ausdruck ihrer charakteristischen Wesen-
leit gewinnen, spricht sich die exceptionelle Stellung des Men-
schen in sdnen geistigen Schöpfungen aus, die in der Gedanken-
veit leben und weben. Wir yermögen subjectiv in sie einzu-
dringen auf dem Wege der individuellen Psychologie, die als
laiegriiender Tbeil emporwächst innerhalb der nationalen Denk-
peUiide, wie sie sich im Sprachaustausch der Gesellschaftskreise
entwickeln; wir können sie aber auch von einem objectiven
:>tandpnnkte ans tlberscbauen in den ethnologischen Samm«*
%
XXVI Vorwort.
luDgen^ iD denen sicli die religiösen und socialen
der verschiedenen Völker wieder auf dem Gebi-
Körperlichen in ihrem Händewerk reflectiren, r
die Bedeutung jener für die CulturgeschichtC;
Gedanken-Einkörperungen bieten, Schöpfungen
Thätigkeit, die als in und an materiellen Subs
so auch zu materieller Manifestation gelangen, un
liehen Hülfsmitteln der Sinuesauffassung verstau
können. Unsere Museen der schönen Künste v
chem Streben hervorgegangen, und sie bieten i
sehen Kunstproducten die höchste Bltithe geniale
keit, die die meiste Anziehung besitzt und dei
meiste Berücksichtigung erhielt. Nach den Gri
tischer Erkenntnissweise aber gentigt für das Ve
die Bewunderung des höchst Vollendeten, soe
Untersuchung von dem Einfachen zu dem Zus!
fortschreiten, damit das Bewundernswürdige in d
unverstandenes Wunder, ein Ideal der Gefühlsw
sondern in seiner allmäligen Entstehung vom
griffen werde. Kein ethnologisches Product da
ärmlich und klein, oder gar verächtlich scheinei
ver der Gedanke ist, der in ihm nach einem I
desto grössere Aussicht sich zugleich dem Forsc
leitenden Gesetzesgang bei einfacher Klarheit
fachsten und klarsten zu durchschauen.
Nur im sorgfältigsten Detailstudium, in d<
von Facta*) liegt das Heil der naturwissenscha
logie, und bedarf es der Betonung dem Anachi
über einer früheren Richtung, als man (nach Sc
*) Cousin verlangt nichts weiter als Beobachtung, „a
beobachten.^
Vorwort XXVII
iber die Natar philosophirte^ um die Natur zu scbaffen. Was
iamt geschaffen wurde ^ konnte nichts Anderes sein^ als das
Paitialbild der in einem Einzel-Gehirne gespiegelten Bruchstücke
lu dem Naturganzen, das vielleicht in einem harmonisch or-
^:aiii»irten und reicbbegabten Genie eine anmuthige Form an-
orbmen mochte^ aber stets nur ein subjectives Denkprodnct
lirfera konnte^ nie den objectiven Thatbestand. Die Propor-
tionen der entworfenen Verhältnisse mussten immer durchaus ver-
zerrte sein y denn aufgebaut hatte sich das scheinbar durch
freie Willenstliätigkeit hervorgerufene System aus demjenigen
Kenotnisseu der Aussenwelt, die im Laufe des bisherigen Lebens
aDmälig aufgenommen waren nnd^ wenn auch in das Un-
bewQsste gefallen , doch bei den meditativ eindringenden Denk-
Aperationen mitgewirkt hatten. Bei der znfUlligeji Erwerbung der
nieijtten dieser Materialien konnte in ihrem Nebeneinander kein ge-
^nheter Plan vorliegen^ und mussten deshalb die Lücken durch dia-
lektiiHrhe Fechterkunststttcke verdeckt werden. Nur aus dem-
jenigen^ der die Gesammtmasse der Facta in allen ihren Details be-
L4'rrR'hte,(nur aus einem den Zusammenhang des Alls in klarem Zu-
«ammenbang durchschauenden Buddha^ nach indischer Änffas-
Mingi, nur aus einem solchen im Mittelpunkte der Welt stehen-
dem (ieist könnte die richtige Conception jener als freies Spiel
der Phantasie hervortreten; in den Spielen einer gnostischen
S>phia. Wir anderen armen ErdenwUrmer haben keine Erlanb-
Dt!<^ zum Spielen ; sondern müssen ängstlich und mühselig dar-
auf bedacht sein, die verwickelten Exempel, die man uns auf-
^geben bat; auszurechnen; um Hegel's Mensch; als Moment
im Werdeprocess des Absoluten; zu begreifen.
Die sichere Geschichte beginnt mit dem Erwachen des
VolksbewusstBcinS; mit dem Loslilsen aus dem unmittelbaren
Xatorzusammenbange; in dessen Banne die Vorzeit des Kindes-
ilterg verträumt wurde und unter dessen Einflüsse die Keim-
ixvin vofwwt
knift za schwellen b^;ann. Das dnreh den Gla
Epoche geblendete Auge glaubt in der Civilisai
geborene Athene Koryphasia zn erblicken and
die langen Yorstadien, die Tor Erreichung des S
laufen waren. Hier findol die Ethnologie ein ^
das des Anbaues wartet. Die Materialien sin
nachlassigt ^ aber desto mehr sind sie einer
dürftig, desto dringender heischen sie kritisch
Scheidung durch die Hül&mittel der Ethnolo
wissem Dämmerlichte, auf schlüpfrigem Boden 1
deckungen zu machen, und auch bei allseitigst
den ihr Fehltritte kaum erspart bleiben. Doel
Kampf, desto reicher der Lohn. In jenen
schwachen Fäden und Fäserchen die primitii
Geschichte zusammentreten, hat die Ethnologie
sehen €lesetze zu erklären und sie in ihrer Eni
die Schwelle des Bewusstseins zu verfolgen, wo
Wissenschaften sie in die Hand nehmen. We
jenem mächtigen Stamme der Civilisation em]
die Humanität in seinem Blüthenschmucke tri
man nicht, dass die Ethnologie ihre in der 1
Wurzeln gepflegt und begossen hat, dass cter
seine Wurzeln lebt Diese hochstrebenden Cul
Pracht der Weltgeschichte, sind aber nur eint
scheinung auf dem Erdenrunde. Die grössere M<
Stämme yerbleibt für immer auf den Stadien <
des (d. h. dem vorgeschichtlichen Stadium), in dei
des Mikrokosmos noch von dem ttbenfriegend
Makrokosmos beherrscht werden, und bei diese
fallt demnach ihre Gesammtgescbichte , so w<
eine Entwicklung durchlaufen hat, in das Berei(
Begabtere Zöglinge pflegt sie ihrer Aufeicht
Vorwort
xxrx
den d^llicb bistoriBchen Disciplinen, der höheren Akademie
ia We\ige&c\iicVite zu übergeben; aber immer leitet sie die
Mkste £me\iTing aucb bei solchen Völkern , die berufen sind;
in den J&hien ihrea Mannesalters anf der Bühne nationaler Welt-
küDpfe eine weltgescbichtliche Rolle su spielen.
Die frühere Etymologie traf mit Recht der Vorwurf, dass
w in willkürlichen Tändeleien Alles aus Allem zu machen ver-
fteke, und die neuere Philologie hat deshalb dankenswerthe Be-
Bfihongen angestellt; die Grenzen erlaubter Veränderungen
fDger m ziehen, obwohl im Princip immer noch eine unbedingte
Mdgüchkeit zuzugeben ist, wie sich schon aus dem nächst-
begendeo Beispfal, der Bildung der romanischen Sprachen, ge-
ftogsam durch Beweise belegen Hesse. B n*y a aucun fonds ä
£ure, soit pour affirmer soit^our nier une Etymologie, sur la
ple apparence, sur des rapprochements fortuits, sur des iK>m-
snperficidles (Ampere). Ge qui aide surtout k con-
mütre Torigine dun mot; c'est de connaltre son histoire. Die
ünguistiBchen Elemente gleichen nicht den anorganischen Ur-
»«bstanzeu; ttber welche die Ghemie und ihre Reagentien weiter
keine Macht besitzen; und die ebeU; weil sie sich beständig un-
T^erandert zeigen; als Elemente angenommen werden ; sondern den
««rgamfichen Alkiloiden, die unter einem bestimmten Gyclus Yon
Lfpermtioneii gldehfalls fest und unwandelbar dieselben bleiben,
bei weitergehenden Eingriffen aber ihren Typus verlieren und
dartb Zersetzung nieder in die vier Grundstoffe aufgelöst wer-
de«. Diese Annahme raubt den glänzenden Resultaten, die
die Linguistik seit Kurzem errungen und festgestellt hat, nichts
^om ihrem Wertbe, warnt jedoch, die Entwicklung der Forschung
*ekom jetzt als beschlossen anzusehen. So lange die nachge-
vieseaen Ges^ze des grammatischen Baues sich verfolgen lassen,
*> laage dürfen historisehe Folgerungen abgeleitet und zu wei-
sen Sddlisseo benatzt werden; aber das negative Resultat, dass
XXX Vorwort.
jene nicht mehr in charakteristischer Eigenthüm
werden können, giebt darum noch kein Rech
zwischen Völkern zu leugnen, die aus anderen
vorgehen möchten. Dem Chemiker ist es wol
in dem Körper eines Vergifteten sich ein Nj
möchte, obwohl er es nicht mehr herzustellen verm
Fällen kann er auch aus Gegenwart anderer
weshalb es sich nicht mehr nachweisen lässt.
nisches Salz durch allmälige Ersetzung gleich^
valente seines kennzeichnenden Typus verlustig
hat es für den Chemiker seine praktische Bedec
verloren, und so bestimmt er vorher die nothiF
oder Basen ftlr seine Fixirung angeben konnte
er sich dann weiter bemühen, noch etwas zu si
mehr existirt, obwohl dies negative Resultat kei
Grund abgeben würde, das früher mögliche \
verneinen, wenn andere Folgerungen auf die An
hinführen sollten. Ebenso darf eine wisser
Wendung der Linguistik nicht die Grenze dei
überschreiten, die in der vergleichenden Sprach
für sie allgemein gültig niedergelegt sind; ble
mehr anwendbar, so ist das Resultat einfach ei
weder ftlr noch gegen entscheidet, das aber all
jenigen , der, obwohl dieser Beihülfe ermangeln
Hypothese aufbauen wollte, verlangt, dass er i
Urtheil desto sicherere Stützen auf anderen W(
führung herbeibringe. In der Wissenschaft lasf
hältnisswerthe verstehen, und nur die aus di<
Gesetze unendlicher Progressionen werden dieje;
lösen im Stande sein, die man bisher an einen
ein Ende teleologisch anzuknüpfen dachte.
Entwicklung ist ein subjectiver Begriff, ine
Vorwort,
XXXI
fte Uenscb, wenn die VonteUnn^ii sieb fegt znBammen-
nd am eDtschiedeosten in das BewuBsUein eintretea,
daroblaufenen Stadien des Lebens als onTollkommene
:kt, und den bis dabin ununterbrochenen Fortechritt
Entwickinng anffasst Tritt später die Epoctie der
ing ein, so kann die Stärke der ersciilaffenden Vor-
sieb nicbt an Lebhaftigkeit mit den zar Periode der
dominirenden messen, die letzteren bewahren die Herr-
.em^ den Cnlminationspnnkt dereinen Oeneration mit dem
ten Terbindenden, Gedankenkreis, nnd als Entwickinng
in ein Hinanteteigen zn höherer Vollendung aufgefasst,
r im irdischen Stoffwechsel notbwcndig damit verbun-
lang des welkenden Sinkens tlbersohen wird. Eine
in^ im eigentlichen Sinne, als Fortschritt ohne späteren
t sich nur denken, wenn der irdische Kreislanf dnrch-
iat and das Geistige in seine Domäne des Ewigen nnd
hen eingetreten, wie es Ptato poetisch beschreibt, nnd
den philosophischen Grundgedanken des Buddhismus
1er Ethnologie sind es die Grundgedanken der Gesell-
■eise, die psychologischen oder, wenn man will, die
rcholc^^sohen Elemente, die die Basis fUr das Einthci-
icip*) abgeben mllssen, nnd zwar nach zwei Richtungen
nal, indem man sie, nach Art der Embryologie, in ihrem
nmsproccsse aus einfachster Zellbildung im ahnenden
I zam complicirten Organismus geistiger Scht>iifungen
nnd dann, indem man ihre analogen Formen vergleichend
nander stellt, wie die comparative Anatomie ihre aus
pliqnoH >Di •riene« poilttqaei et monlei U
miHliode, loaiet snr
D at lur Ic raicul, m^od« qui nou« ■ il bleu ■
lervl d«UB l«eic)«ncra
L.pUc#).
XXXII Vorwort.
verschiedenen Thierklassen entnommenen Erh
Osteologie, Neurologie, Angiologie zusammei
der Mensch auf dem tiefst denkbaren Zus
Sprachen und Rega&gen geistigen Bewusstseii
muss, um überhaupt «eine Menschennatur*) zi
sich die Ethnologie, durch ihre Analysirungen,
gischen Vorbereitungsvvissenschaften eben so not
schon die individuelle Psychologie ohne ih
Grundlage sich keine exact-empirische Gültigke
Die Ethnologie begreift also die Kenntniss sämr
rassen von ihrem ersten und frühesten Ersehe
nach unten hin, durch den unmittelbaren Uelw
deren Naturwissenschaften, keine Grenze, wohl
indem sie dort aufhört, wo die Geschichte bei
Wendepunkt kennzeichnet sich durch das He
scher Persönlichkeiten, durch das mehr oder we
Eingreifen des Menschen in die Natur und durcl
nur oberflächlichen Abdruck seines Willens auf
Erde. Wenn das Volk, die Nation geboren
Ethnologie vor der Geschichte zurück, aber sie
Erde verborgenen Bildungsorgane, die die Nahn
an's Licht getretenen Spross herbeiziehen. Jen
nur spärlich vom historischen Lichte erhellt sine
Vorhallen, die die Geschichte rasch zu durchwa
die dann der Tummelplatz der Mythen undTra
*) ^ Die Natur des Menschen ist/' wie v. Raer bemerkt, ,
der Aiisgangspnnkt, je nachdem mau seine Richtung nimml
Wissenschaften, der Zoologie, der vergleichenden Anatomie
Weltgeschichte, der Philologie, der Staatswisseuschaft und d'
sie enthält die Psychologie ganz , da wir von den Seeleo
viel wissen, als wir anthropomorphisch in sie hineingeda
Philosophie ist ja nur ein Ausdruck der verschiedenen Well
die Welt zu begreifen gestrebt h\t."
Vorwort XXX III
■e ^bOren als erb nad eigen der Ethnologie an^ die dieses ihr
nki^miDende Gebiet von den VeAinfem falscher Fabelwaare
n reiaigCB bat, am die ersten Rcifimgen psychologischen Schaf-
ffBS, das frttbeste Ahnen des Mensehengeistes zu belauschen.
äcreng lässt sich allerdings bis jetzt diese Scheidang zwischen
EthDok^e und Geschichte nicht durchführen. Der von hervor-
ra^reDden Heroen dem Geschichtsgange mitgetheilte Impals kann
ii der filr nutzbringendes Verständniss nöthigen Causalität bis
jetzt meistens nur bei denjenigen Völkern lohnend verfolgt
«erden, die mit uns oder doch mit unseren Vorfahren durch Bande
eines engeren Zusammenhangs verknttpft wurden. Manche Völ-
ker, die schon an der Schwelle der Geschichte stehen, andere
felbst, die sie bereits überschritten haben ^ bleiben bei der Un-
Tiribtindigkeit ihrer Documente oder bei der noch nicht ge-
Btsenden Sichtung derselben durch die Kritik vorläufig von dem
^iiitnrierben Gesichtspunkt ausgeschlossen und fallen bis ^ahin
itt Ethnologie anheira, die sie bis an das Feld der Specialisten
fiihrt und dort der Hut der Sanscritaner, Chinologen u. s. w.
Iber-riebt- Die schwierigste Aufgabe der Ethnologie liegt in der
i^andlang unserer eigenen Culturstaaten vor, bei denen sie die in
Vb Nebel fernster Vorzeit verschwimmenden Spuren zusammen-
<«rhen muss, nm mit empfindlichen Apparaten die schwachen
^ wingnngen aufzufassen , in denen die ersten Lebcuskeime jener
Vr4ker gährten, die mit dem Glänze einer göttlichen Weihe umstrahlt,
d^r dunkeln Fragen nach ihrem Ursprung in die Schatten der Ver-
--«'»cnheit stellten. Auch mit dem ganzen Rüstzeug der classi-
•>^r.en Alterthumskunde würden hierüber nur unsichere Resultate
nr-riangen sein, wenn nicht die seit Kurzem rüstig von Jahr zu Jahr
:n aeuen EaUbekungen fortschreitende Archäologie Aussicht auf
is^rwartete Httfcmittel gewährte, wenu nicht das entziflfenide
^adinm der l^Mamente eine Femsicht nach der andern eröffnete,
w^ite Penspectiren, vor denen wir jetzt noch staunend stehca,
XXXIV Vorwort
die wir aber einst im vollen Verständniss
können gerechte Elrwartungen hegen dürfen,
hin ist der durch alte Traditionen geheiligte
brochen, die räamliche Ausdehnung wird durcl
vermindert, die auch in fiebrischer Hast die G
und unsere rasch bewegte Zeit löst in Jahren i
bleme, die Jahrhunderte und -tausende undui
heimniss geblieben wären. Trotz dieser rül
die auf allen Gebieten herrscht, häuft sich di<
rials und beginnt durch Ueberschwänglichke
Schon mancher Wissenszweig ist jedes leite:
lustig gegangen und man schwankt über die 'fl
da der Plan des Gewebes noch nicht klar ger
Einschlag wird auf breitester Basis zu machen
der aus den Angeln gehobenen Disciplinen s
Ethnologie, die sich über die Gesammtpunkte
ausdehnt, als Vermittlung der Geographie un<
Entwicklungsgang dieser auf der von jener gel
erforschend.
In der Flora und Fauna prägt die Morph<
sehen oder zoologischen Charakter der geogi
aus und ebenso im KörpergerUste des Mensch
Homo, der die klimatisch - geologischen E
derselben ausspricht. Indem nun aber der in <
Mensch mit Ausbildung seines psychischen Leb
einem Gesellschaftskreise einfügt, innerhalb y
Fäden der Sprache gezogenen, Gewebes er
Mitarbeiter eingeschlossen wird, so geht di(
seines eine materielle und geistige Hälfte verbii
typus noch über die Entfaltung derjenigen Kei
als potentielle Anlage seiner körperlichen Existei
ben gebracht hat und die sich in den fest geschU
Vorwort. XXXV
EuportHftfitf , Reifens und Ven\'elken8 zu erftlüen haben^ wie
jri» Tfjetobilißche oder animalische Dasein. Auf dieser phy-
«Wwfc gebotenen Basis ; der Frucht pi*existirender Keime^
kant ihMcnndäTes Product das geistige Leben^ nicht (wie es indo-
Witw Bttfkjiilichkeit ergebene Metaphjsiker aufzufassen liebten)
•fc «ine Mirtteri)flanze zerstörender Parasit; sondern als das
Bppbnw in die regen Umwandlungsprocesse animalischer Mau-
«raig einfallender Reize , die in den wechselwirkcnden Re-
•rtioiien des Nervensystems überall in statu nascenti ihre Ver-
^«■faiifen anknüpfen und so die Resultate ihrer psychischen
Seb?*pftngen mit dem materiellen Träger zu einem einheitlichen
Suun completiren. Indem also die geistigen Thätigkeiten
Mf und innerhalb materieller Getriebe wirken , so müssen sie
u den ihnen besonders zur Handhabe dienenden Theilen des-
•flb« die Spnren ihre Eingriffe zurücklassen^ und es folgt als natttr-
BefceAnalope zn den tlbrigen Zweckeinrichtungen einer sich selbst
erpimenden Maschinerie (wie sie jeder Organismus darstellt), wenn
^M Denken seine Regungen an der eindrucksfähigen Masse des
'''ehinis znr Erscheinung bringt, und somit bis zu einem ge-
^T*w Grade auch an den lange weich verbleibenden Schädel-
Wten, die mit dem von ihnen geschlitzten Inhalt in einer noth-
•«dipen Correlation des Wachsthums stehen (obwohl der spe-
'ifllere Einblick einer Erklärung noch fehlt und die phrenolo-
«^kfn Localisimngen bei dem unlogischen Ausgangspunkte
tire» Principes dam nichts beitragen können). Da nun die
pfcyiikilijcben Verhältnisse des Tellurismus, soweit wir die ter-
''•"•flie Geschichte der Menschheit tiberblicken können, in der
™f^be nnverändert geblieben sind, da also immer dieselben
^ nakükoimischer Umgrtmng auf den Resonanzboden des
'^^'^^'^^^BM cmgefallen und von diesem in derselben Weise
^•^'ortai äad, so müssen, wie ttberall, aus gleichen Ursachen
***'* Wirkungen erzeugt und die Typen des Menschen im
XXXVI Vorwort.
Grossen nnd Ganzen dieselben geblieben sein.
faltigkeiten der Globus in seinen Zonen, nach der
isothernnschen, isochimenischen, isotherischen
artig gebeugten Linien zeigt, eben so viele mtis»
von äusseren Bedingungen abhängigen Produet
der organischen Natur, spiegeln , wie bei Pflai
folglich auch im Menschen, und wie in allen
des Menschen, auch im Kopfe und seinen Formen
desselben nicht potentiell fest präformirt, wie
Glieder, mit auf die Welt gebracht wird, beding
weisen Unterschied für jenen , und könnte u
ein radicaler betrachtet werden, da ebenso die
worfenen Glieder wieder in zweiter Instanz (
erwerben können, die obwohl sie nachher actuell
in ihrer Präfornärung bei der Geburt nicht not
lagen und auch bei einem ungetrübten Zustand d
ten fehlen können. Wie weit bis zu einer bestimi
bei den Thieren dieser Factor des Psychischen
Darstellung sichtbar wird, zeigt sich bei den
indess vorläufig ausser Acht zu lassen sind, da
regung keine primäre ist, sondern erst vom I
Aber auch bei den Thieren der freien Natur wi
Körper emporwachsende Psychische auf die en
ganeein, und obwohl der Schädel einer jeden
den diese constituirenden Zügen derselbe sein na
doch eben so wohl in den unter verschiedenen Ui
nissen zerstreuten Species überall die solchen enl
dificationen aufweisen. Gleiches gilt von Mei
unter unveränderten Einflüssen lebende Afril
Negertypus zeigen , der Indianer den amerikani
gole den seinen. Mit der Entstehung fest prä
Mor|)hologie der ganzen Pflanzen, ist bei Thien
Vorwort. JÜCXVU
UT die der kBrperlichen Hälfte; wenn sie jedoch, wie es
bei den Siitiirvölkem ge\röhnlich ist, immer in derselben psy-
tkiKbei Atmosphäre aufwachsen, wird auch der Ausdruck des
pFvchiR-hen Lebens ein stereotyper werden, das Schädelgerüst
i1n' eben so gut wie jeder andere Theil des Körpers. Die makro-
ko*Bii»chen Agentien der Umgebung bleiben die früheren, und aus
jdrichen Ursachen können nur gleiche Wirkungen folgen. Jeder
Wilde hat dieselbe Schule der Erfahrung zu durchlaufen, die
aar in Mfihe und Noth praktisch zu erlernen ist, und nur selten
da» Autspeiebem kurzer Grundregeln erlaubt, die den Nachkom-
Ben die drohendsten Gefahren ersparen mögen; jeder hat also
die ganze Reibe geistiger Phasen zu durchleben, dieselben Ge-
danken tbatsäehlieb zu verwirklichen, und dieser von Jedem activ
and beschwerlich verarbeitete Denkgewinn drückt sich deshalb
anrh V»ei Jedem in denselben starren und schroffen Ztigen seines
knC^lemen Scbädelgertlstes ab. Ganz anders jedoch bei den
rulturvölkem , wo bereits ein geistiges Capital in der Lite-
ratur angesammelt und durch die Schrift gesichert liegt, wo der
aene Weltbürger in psychischen Regionen emporwächst , die ihm
u»n allen Seiten schon verarbeitetes Material zuführen, so dass
«-r nur das Einströmende zu assimiliren braucht und unablässig
«iamit beschäftigt bleibt. Hier, wo die schon erworbenen Besul-
ute de« Denkens auf die mr>glich8t fassliche Weise gelehrt wer- '
•ien, kann die in unendlichem Reichthum wechselnde Denkthä-
thizkeit nicht mehr ( wie bei den aus dem Innern emporstreben-
den Gedankenentstehungen eines für Wahrung der Existenz Er?
lernenden ihren Ausdruck in dem körperlichen Träger linden,
aber den sie sich weit hinanigehoben hat, und es wird stets vergeb-
üeh Ueibeo, gleich wertbig dnebgehende Maasse flir den Schädel*)
*) E««-il l^qo« de choi»1r ponr baM piinrlpal« d'ane classiflcation des
Ire« xkUf panie dr tqurUtte rusceptitle de se modifler plus qiie toute aiitr*
XXXViO T^rwort.
der CnUnirtfflLer za finden ^ wenn auch ^Ülf
aller der durch Gleichartigkeit der Interessen ui
tangen Zusammengehörigen dieselbe Ntiancirung
Physiognomie erkennbar sein mag und sich dur
Stande homogenen Objecte der Aufmerksamkei'.
stimmten Richtungen zu fixiren zeigt.
Je mehr der Mensch noch von den Umgeba
(dem Milieu ambiante) abhängt^ desto fester und
im Areal seiner geographischen Provinz ein be
lischer Typus fixirt werden, und wie in aller
Körpers, so auch in der Schädelform abgeprägt
er dagegen unabhängig und frei mit der Erken
Bewusstwerden eigener Geisteskraft sich von d
Fesseln der äusseren Natur losringt, so hört bald
auf, aus der Körperform das Wirken des Geiste
Wesenheit des ethnologischen Charakters heraui
natürlicher tritt hier nun die Sprache ein,
lebendigen Wortfülle alles dasjenige zu supp
Craniologie in ihrer ärmeren Zeichensprache siel
sehen würde genügend auszudrücken. Andererse
beinerne Gerüst des Körpers wieder vorwaltende Bi
wenn es sich um archäologische Reste handelt
der 2ieit noch nicht zu zerstören vermochte. Du
geht in die frühesten Vorzeiten zurück, sie wagt
Selon les &ges, les 8exes, les lienx, les contumes, le degr^
alliances et les melaoges de toote sorte '? fir> Joly and tad«
la leg^ret^ deplorable avec laquelle les authropologistes de oabl
tes trop ardents se prononcent sur l'origine et les caract^res d
antiqoe on non, que le hasard a fait tomber entre leurs mala
die Sprache zum Princip ethnologischer Klutheilung zu wählei
an dieser organischen Umwandluugsfähigkeit scheitern, sondern
Klippe eines directen Sprachumtansches, während die Granioloi
gegen völlige Kopflosigkeit gesichert bleibt.
Vorwort. . ^ JttXIX
den bedenklicbeB Bebritt, ans der geologischen Epoche onierfr
Gegenwart in eine Bchon untergegangene hinüberzutretm/nnd
oftmak bringt sie aus ihren Entdeckungsreisen wcrthyolle Gräber-
fsnde zurttcky welche längst verschwundene Völker zu neuem
Leben erwecken und die als haltlose Schemen im antediluyia-
nm-hen Mythennebel spielenden Namen mit Fleisch und Blnl
einer wirklich€a Existenz bekleiden.
Eine jede geographische Provinz, die einen in sich bestimmt
ausgeprägten Charakter trägt, um aus ihren meteorologischen,
kümatologischen, geologischen und alimentologischen Factoren
eine dorth diese erhaltungsfähige Menschenexistenz hervonra-
r»fen i wenn nämlich die gegenseitigen Beziehungen aller jener
Factoren an dem gegebenen Orte in solchen Verhältnissen zu-
sammenwirken, um unter den der Möglichkeit einer Menschen-
exiüenz nothwendig vorausgehenden Grundbedingungen im Gleich-
pewicht eines selbstständigen Centrums bleiben zu können), eine
jede solche geographisch umschriebene Provinz wird einen
»elb^tytändigen Rassentypus erzeugen, während die auf nidU in
Mch ansgleichungsfähigem Grenzgebiete der Mittelstufen ent-
standenen Mischformen früher oder später als lebensunfähig zu
Grunde gehen mtlssen. Wird nun der auf natürlicher Grundlage
fTwaeh^ene Rassentypus mit ähnlichen oder fremdartigen in
Krenznngen zusammengeführt, so wird es von dem Gesetze der
Wahhrerwandtffcbaften abhängen, ob das erzeugte Product ein
oder niederes sei, ob es überhaupt die Existenzfähigkeit
Fortpflanzung besitzt.
Uebei^nge und ihre Werthe lassen sich als relative Ver-
ÜltBisRahlen immer nur von zwi{ festen Ansatzpunkten aus
^««iiiiiDen, ohne solche verbietet die Logik von Uebergängen
iberfaaopt n reden^ denn innerhalb des allgemeinen Zusammen-
LiDges (den eine mit den Unvollkommenheiten des Organes nn-
uekannte Kansiebti^keit aus dem optischen Horizont zum Firma-
- •
XL Vorwort.
ment verdichtet) kann für unser Denken ein dur
gebildeter Zusammenhang eben nur da bestehen,
Zusammenhang, als einen durch Uebergänge gebil
in dem Bogen der Brücke und den beiden Stütz
hüben und drüben ruht, verstehen. Aus weiter Fe
gesehen, Hesse sieh die Verwandlung des Hirsclies
oder des Eisbär in ein Walross verrouthen, w
Schmitz's Uebergang der Tulpe in den Schwan o<
Schwanzes durch Schlangen in die Palme. Ein {
blicken macht es bald rathsam, vor wissenscha
solche Phantastereien zu verschweigen, aber im 1
logischer Vorzeit, als die Natur (nach Burdach)
Altersschwäche litt, schadet es weniger, von Ga;
bryonalen Vorfahren der Fische zu reden, von
als Mittelglied der Fische und Amphibien, oder di
Ganoiden die Fische und Schalthiere zu verbinde
das Holdemess-Rind und das von Dnrham (selbst
seit 1801) und zwischen ihnen die Yorkshirc-Ras
wir ihre Bildung und ebenso die anderer mt
stufen*) verstehen, desgleichen bei den Viertel
kreuzungen der Hasen-Kaninchen ihre Proporti(
weiter bei Menschen die Misch rasscn, wenn sie
zwei ethnologisch fest bestimmten Typen (etwa d
und des brasilianischen Indianers) gebildet haben, ii
aber jedenfalls durch organische Gesetzlichkeit gen
faltigkeit der Variationen. Reden wir jedoch i
unübersehbaren langen Reihe, zu deren Ende od
selbst keine metaphysische Speculation zu führe
Uebergängen oder Zwischengliedern, so ist das eii
♦) Mit Auffindung der Mittelglieder führte Darwin die
Tauben auf Columbia livia zurück.
Vorwort.
XU
Aa>drnck8wei8e7 die sich auf wißseDScbaftlich nndefinirbaren Aebii-
iirhkeiten basirt and die schliesslich auch demjenigen Becht
^eben miisste, der nun einmal daranf bestehen bleibt^ dass seiner
«^objertiTen Ansiebt nach der schlanke Tnlpenstengel sich ganz
vi>LI in einen Schwanenhals umgestalten möchte. Wir hätten
(iaon die ganze Phantasiewelt oyidischer Metamorphosen, ym
:\Trteni*ehen Schiffern, denen im Wasser die Flossen der Delphine
«achsen (während Duhamel in den Menschenarmen modificirte
Brustlh^cLsen sieht), von Daphnen, die als Bäume in der Erde
wurzeln, und andere DichterausmalungeU; die iu der Studirstube
des Gelehrten als naturphiloso])hische Phantasmagorien spielen
wurden. Es sollte an sich klar sein, dass der Werth eines Bruchtheils,
fine^ 1 heilganzen, nur dann bestimmbar ist, wenn vorher ein
Utberblick über das Ganze gewonnen ist, und solch eine Total-
anj^bauung muss dem Menschen seiner excentrischen Stellung
in der Welt nach nun einmal für immer verschlossen bleiben.
Wer Silbergroschen, Fünf- und Zehngroschenstücke auf dem
Twehe vor sich hat, muss sie, wenn die Legende in einer Oh ihn
cDverPtändlichen oder noch unentzifferten Sprache geschrieben
^in sollte, vorläufig als individuelle Isolirtheiten betrachten,
<äenn auch durch scharfsinniges Rathen wäre es unmöglich
reraoszubringen, dass der Thaler aus 30 Silbergroschen bestehe,
da selbst eine glückliche Vermuthung der Zahl 30 vorausgesetzt,
-^bliewlich doch immer die beweisende Controle fehlen würde,
«m MC zu einer der Wissenschaft genügenden Sicherheit zu
erttben. Lägen nun neben den Groschen noch Kreuzer und
Laibe Gulden, so würde ein sorgsamer Beobachter, auch ohne
t-rwas von dem reellen Werthe etSM Gulden oder Thalers zu
wi^Aen, doch leicht entscheiden, dass es sich hier um zwei
KlaAsen qieciifch getrennter Objecte handele. Die numisma-
ÜM^faen Forschungen müssen dann für systematische Anordnung
*: rtn durch mikroskopische Detailuntersuchung angezeigten Weg
XLIl Vorwort.
weiter gehen und dürfen sich nicht durch das Ei
Laien -stören lassen, die meinen sollten, dass im
Dinge doch alle ein und dasselbe seien, weil sie i
gleichartigen Metall-Legirungen beständen. Diese (
besteht für oberflächliche Betrachtung (so lange ni(
ihrerseits wieder Differencirungen darin aufgedeckt
aber die Arbeiten der Numismatik nur indirect,
nicht darauf ankommt, vorhandene Differenzen
Generalisationen zu verwischen, sondern im G
Unterschiede zu präcisiren und aus dem Allgeme
sondere hervortreten zu lassen. Gesetzt, der Numif
verstanden, durch geschickte Combinationen dei
Thalers herauszubringen, und es wäre ihm nun we
die Schätzung der TheilstUcke zu bestimmen, so
erste Aufgabe damit vorläufig zu Ende sein, und
lieber an eine zweite machen, als in wüster Ti
einem Eozoon suchen, einem Dämmeningswesen
aus dem alle Münzen seines Cabinettes nach ein
gewachsen und sich aus einander entwickelt hättet
Die Vorstellung des Raumes findet ihre Begrüi
Nebeneinandersein der Objecte, und das Nebenein
giebt sich aus der freien Bewegung zwischen ihr
die relative Lage in ihren gegenseitigen Verhäl
Die Bewegung besteht in den Veränderungen, die di
in seinen Beziehungen zum Mittelpunkt der Erde hc
es sich temporär von der Schwere losreisst, um ein
gewicht zu gewinnen. Indem dann das die Relati
jecte darstellende Nebeneinandersein durch den c
sichtskreis in jedesmaliger Ausdehnung umgrenzt
sich die Vorstellung im Raum zusammen, der zim}
Terrestrische anknüpft, und auch im Kosmischen du
»chung des Horizontes gestützt sein kann, aber
Vorwort. XLIII
rodlicbkeit yon selbst negirt wird. Während das nach einander
m der Pflanze Geschehende in dieser nnr als materiell statt-
äaliesde Veränderungen sich manifestirt^ erkennt die animalische
Wesenheit den Zwischenraum zwischen dem Empfundenen und
Hnner selbstständigen Beaction gegen dasselbe^ in dem zusanmien-
iln^renden Nacheinander, als Zeit; und alle Eindrücke der
Aos^enwelt deshalb, die nicht als Phasen des organischen Wachs-
iLoms TerkOrpert werden, müssen die Vorstellung der Zeit unter-
Lalten, so weit sie alle in eine empfängliche Receptivität fallen.
Der abetrabirte Zeit begriff wird dann auf die Vorgänge der Um-
irebung gleichfalls übertragen und findet seine Regulirung in
dem Jahresumlauf. Die Zeit ist deshalb das subjective Ver-
^ländniss der Bewegung, der Raum die objective Projection.
Die Erkenntniss der kosmischen Einflüsse nicht- nur als
Wärme (wie schon im Pflanzenreich), sondern als Licht bildet
*iie Anregung zur harmonischen Gestaltung der Geistesthätigkeit,
aad die Sonne tritt organisirend in die terrestrischen Kraft-
rrurfaltungen ein, wie in Tyndall's Versuchen über die chemische
(Einwirkung des Lichtes auf empfängliche Gasarten angedeutet.
Das* eine vergleichende Psychologie der Ethnologie als
Dothwendiger Vorbedingung bedarf, dass sie nur auf der von
lieber gelegten Basis zu erwachsen vermag, ist ein unumgäng-
iicbes Postulat der naturwissenschaftlichen Inductionsmethode.
Der im Selbstbewusstsein freie Gedanke kann sich zu diesem
^ispenen Bewusstwerden nur innerhalb der Gesellschaft empor-
^••bwingen, nur wenn er seine dunkeln Gefühlsregungen im
Ven»tändnis8 der Sprache abgeklärt hat, wenn er aus dem
Xande des Hörers als festbestimmtes Wort dem Ohre ziirück-
kffhrt Wie der akustische Nerv den Klang in einfache Ton-
^bwingaiigMi zerlegt, so mögen auch die Gombinationstöne
ethAotogiseher yorstellnnggkreise in die Differenzen verschiedener
(>rdnaiig aafgelüst werden und der Psychologie den geeigneten
XLIV Vorwort.
StoflF bieten, den individuellen Ideengang zu durchi
diese wiBseuscliaftlich gleich bedeutungsvollen St
der Gegenstand eines physikalischen Experimenten
jenen die Musikaccorde erklingen, die die Völker
zu weltgeschichtlichen Thaten begeisterten, oder
rohen Stämmen die elegischen Klagen um das Le
lebens aushauchten. Die Ethnologie hat die ps
Grundideen*) besonders in der Sphäre mythologi
genischer, traditionell-geschichtlicher, rechtlicher j
zu suchen, da sie bei ihnen am sichersten geht, <
unterbrochen gegenseitiges Zusammenwirken reo
sammtresultat auf der ganzen Breite des Gesell
zu gewinnen. Wenn ein Volk in eine klar und fe
nete Geschichtslaufbahn eingetreten ist, wird diese
Garantie undeutlicher und weniger sicher. Dann
vorragende Talente, die durch den elastischen
Geistes weit ttber das durchschnittliche Niveau i!
austreten und den Keim zu Umgestaltungen säen,
erst nach Jahrhunderten zur Reife gedeihen köni
sich dann die Masse in einem entwicklungsschwang(
processe aufbläht. Erst wenn es uns gelungen isl
ren Anhalt in den ihren Atomvolumen nach ersetz
valenten zu gewinnen, dürfen wir uns in die L
zusammengesetzten Radicalc und ihrerVeränderungen
Ein psychologisches Studium der Naturvölker
halb einfuhren in die Genesis unserer Ideen, die
auf diesen primitiven Stadien zu durchblicken , seh
wirrend dagegen, wenn nur in ihren höchsten Cultü
♦) Die erste Stufe der iuductiven Forschung ist die gA'iii
Naturerscheinungen in ihre Elemente, und die nächste die wi
dieser Klcuicute (Stuart Mill).
Vorwort. XLY
iu?««^h«rt. An welch' schwankender Unbestimmtheit leidet
tirft«>n der wichtigste nnftcrer Begriffe^ der der Religiosität, die
Afttif^nng des Göttlichen oder Uebersinnlichen, das sich Jeder
^mr subjectiven Eigenthümlichkeit gemäss zurecht legt.
Wt-nn Theologen pantheistischen Systemen ihren Atheismus vor-
werfen, nehmen diese gerade die reinste und erhabenste Con-
i^msf'tioii der Gottheit für sich in Anspruch, und während der
AManskänfer den gezogenen Wechsel im himmlischen Jerusalem
n di»e<intiren hofft, bestrebt ridi der Yankee religiös zu er-
j^-ieinen. weil es seinen Credit an der Börse befestigt. Die po-
Hnijif hen Discussionen über das Wesen der Gottheit mögen bis
lü« Ende der Welt fruchtlos fortgeführt werden, so lange wir
•ü* Dicht die Mtlhe nehmen wollen, auf die früheren Entwick-
lnnpi^tadien des Denkens zurückzugehen und zu untersuchen,
0Dt«T weli-h einfachsten Formen sich die Religion fllr nothwen-
dL'e Deckang ethischer Bedürfnisse zuerst in dem Geiste der
Naturmenschen dargestellt, und wie sie sich dann unter orga-
niMrhen Wachsthumsprocessen zu den geläuterten Schöpfungen
d» r Culturvölker entfaltet. Nur in der ethnischen Psychologie
«rJ sich Schleiermacher's Ausspruch von dem Ursprünglichen
«itr Religion im Menschengeiste richtig präcisiren lassen. Nicht
itders verhält es sich mit der Seele. Air der traurige Scandal
4fr Seelenstreites, der vor einigen Jahren mit klappernden Holz-
waffen geführt wurde und durch oberflächlichste Definitionen
d*^ Edehten im Menschen unsere Literatur entwürdigte, all' dieses
^►Ue Geschwätz wäre zu vermeiden gewesen, wenn wir durch
F.in^ehen in die „Vorstellungszustände, die (nach Herbert) »um
I- i za>amnienschmelzen^', vorher den Gedankengang der Natur-
^ iker analysirt hätten, dort das Entstehen der Wortbezeich-
cQ!i;;en ftir Seele und die verschiedenen Geisteskräfte geprüft
QQti daon erst nach Anknüpfung eines leitenden Ariadnefadens
ia das Labyrinth der Speculation eingetreten wären, um nachzu-
X].VI Vorwort.
weisen, wie diese Namen sieh mit den Wandlui
lisation verändern mussten, und welcher Inhalt ih
zulegen sei, um auf die Fragen der Gegenwar
Antwort zu geben. Die socialen Verhältnisse de
ihren durch die Natur der Sache gegebenen Rechts
enthalten in nuce alle diejenigen Keime, die ii
Sammlungen der Geschichtsvölker zur Vollheit
sind. Wenn die Philosophen von aprioristischen
Grundsätzen des Verstandes fg^chen, von dem
Kategorien, als der nothwendigen Bedingung für
keit und Wirklichkeit der Erfahrung, so muss <
raacheu; wenn wir auf tieferen Stufen Stämme an
diese Kategorien oder doch einige derselben noc
den induetiv Geschulten wird es anwehen, wie mit
einem neuen Hoffnungslande, das eine Fluth von
Denkoperationen zu werfen verspricht, wenn wir
der Erfahrung auf vor-aprioristische Nervenschwin
psychischen Sphäre zurückzugehen vermöchten, ai
logisches Stadium, in welchem das erst wird ui
stehung vorbereitet, was, wenn in*s Leben getrete
stisch fertiger Begriff erscheint. Die Sprache selb
Bildungsprocess ^) zu belauschen, man kann in
wachsen hören. Die Tasmanier hatten (nach Ä
Wort für rund, für Härte oder Höhe. Sie sprachen
weise und nannten das Harte ein Ding wie ein Si
ein Ding mit langen Beinen, das Runde ein Din^
oder wie der Mond. Mit Kraine-joune (Kopf-Zähi
*) Renault konnte die Botocuden mit Leichtigkeit bestimi
fiir einen Gegenstand zu erfindeu. In Rildnng der Namen wai
als die ürtheilskraft leitend (nacii I^ocke). Rates beobachtete
Autdrucksweiten und Wortverdrehuogen io den indianisehMi 1
Amazonas.
YormoTt XLVH
& BoloetdM das Pferd,*) mit Po-kekri (fussgespalten) den
Oche& In Tahiti ward der Begriff der Kuh nach dem des
Sebweiaes gebildet, bei den Amerikanern der des Pferdes nach
ioä O^batMj oAßr in Westafrika nach der Kuh. **) Sieht der Aostra-
bcr eben neuen Gegenstand, so benennt er ihn nach der Aehn-
hdikot eines bekannt^i (s. Eyre). Wie asiatische Stämme kein
Won für den Baom hatten, sondern nur Namen für jede einzelne
dfeeiet, afrikaniaebe keinen Oesammtansdrack fllr Waschen,
MMlern das Waseben jedes Köinnrtheils besonders bezeichneten
(nd Ihnikhe Berecbnangen, die das Ganze mühsam aas seinen
runlen**^ insammenzäblen mnssten , ehe die Logik erleich-
tnde Methoden erfanden hatte), ist schon häafig nachgewiesen
worden.
*) Ib Ckippcwitschen helMt Pferd: Pabaazbigogaozhomum (das Tbi«r mit
Bvfeii), im W jandoCltcben : HooMoar-Yoahtta (diB SUaTeD-Thi«r , das aof
ita Rftcktii trift). Dia cbiof sisehen RlassenwSrter z&blen Haasthiere als tse (Kob).
**'> In Koccb, Bodo and Dbimal tbere is not a siugle veruacular word to
«ipma ■ittT, apirll, spare, instlnct, reason, consriousness quantity, degr^e or
(W Vxkt (H^dffom). Id Bodo and Dbimal, cause and effect cannot be expressed
tt all aod in Koeck onlj bj a word, borrowed direct ftom Sanscrit. Wenn die
kackbäotc wenig« Begriffe baben, so baben sie (bemerkt du Ponceau) eine un-
Alf« INfig« WirtOT sie anszodrflcken, oder (narb Coldra) die Gewalt, sie bis
ft't UiMiidllcb« aas zusammengesetzten zu Termebren. L'aboiement est une voix
«tileMle, qno Ica cbiens acqui^rent, peut-etre en essajant d'imiter la voix
bvHlac (QsatraCig«).
^**) Dto ladlasOT sind mebr gewobnt, besondere oder speclflscbe, als generiscbe
lifcennanf n so brancben. Mit dem Mangel an Abstracten feblt dem Indianer
lacb daa Hftllirrerbom sein, so dass Heckewelder Jehovahs Qottesiiameu (icb bin,
^T kb Via) durcb Mein Wesen Immer mein Wesen Übersetzte. Die Neger ver-
«va^ffB «tobcn^ aUtt ,aein*. Tbe povertj of tbe (Qrebo) language , in point of
««rda« la a atriking feature. Tbe people tbemseUes, as their intercourse witb
''/«iliscd BaÜoDS iocreaae», and tbeir own power» of tbougbt and reflexion are
SM« e«teaal«al7 d^vrtoped, feel eramped in tbe ase of tbeir own language and
•n fMcad to a4opt a Urge nnmber of foreign worda, wbicb tbey readilj do, hj
r.^iag tbcB a «owal termioation. Tbey bave no words to correspond witb „tblnk**,
fc»rf, w*agrj*, ^kappj", »remember«, „consent**, ,scold", «»gree«, „wmtcb",
I-, ,wiÄ* ♦•c
XLVm Vorwort.
Die Frage, in wiefern Einstimmigkeit mytho!
bei verschiedenen Völkern auf gleichzeitiger Schi
mag; oder durch Uebertragung zu erklären ist;
statistischen Grundsätzen gelöst werden. In der
Umkreis der primitiven Vorstellung ist der Spie
und muss sich deshalb überall Aehnliches zeigen;
Wurzel neben einander aufgewachsen ; und die ^
um so auffälliger; als man bei der Rohheit des g
nur die Umrisse im Grossen und Ganzen auffasst
Detailzersetzung eingehen zu können. Nach höher
des weiter und weiter verzweigten Gedankenb
wird bei der unbeschränkt möglichen Vielheit de
der mehr und mehr zunehmenden Seltenheit :
Zweige oder zweier gleicher Blätter auf demselbc
es immer seltener und auffilUiger werden; wenn i
noch völlige Gleichheit zeigte; besonders wenn si
hier möglichen Eingehen in die Detail- Verhältni
tigte, und würde in solchem Falle das scheinbai
hören Zufall zu sein. Bei der empfänglichen ]
Denkorganismus findet aber Mittheilung der 1
Uebertragung einer todten Masse statt, sonder
Ausstreuen von Gährungsstoflen zu vei^leichen, i
Samen, die auf dem fremden Boden unter besoi
Kigonthttmlichkeit aufwachsen mögen und dann g
bis lulottt die Rudera gewisser Kamensformen
ob\\\>hl sie ihren Inhalt veiioren oder verändert habei
die Schale des einst Heiligen (jelit vielleicht eines Nc
In mythoU>giscben Veigleichungen ffir ethnol
hat man nicht die secnndären Begriffe ansmvei
I<^plti9clie B<!^<fi^ überall leicht als entsprec
werden kCinnen. Ist die Pl^^ologie des Gedan
omnMÜ in der Gk^cJiaiti^eit ihrer Geseue okai
Vorwort. XLIX
a das Interesse, Uebereinstimmnngen äufznsucheii; weil sie
t priori sdion anzanehmen sind. Um ethnologische Grnppirnn-
n n gewinnen , bleibt es nntzlos, in ein unbestimmtes Meer
^m Identitlten zu verschwimmen, da gerade im Gtegentheil
inA zersetzende Analyse die Differenzen herauszusuchen sind;
n £e Typen specifisch zu charakterisiren. Wenn sich auf den
Stufen eine Entwickelung besonderer Wortformen
die (weil anf keiner psychologischen Nothwendigkeit ba-
Braid) ans der Gemeinsamkeit einer historischen Wurzel bervor-
gevidaen scheinen, so müssen solche hie und da hervorbrechende
Uttaldieke sorgsam beobachtet und flir weitere Aufhellung he-
i^ikrt werden, aber die in complicirteren Denkoperationen als
giacbaitig hervortretenden Ideen sind eben nur die nach dem
«rgudschen Wachsthumsgesetze aus vorangegangenen Causali-
titen hervortretenden Effecte auf psychologischem Gebiete.
Die Ethnologie wird die Psychologie mit dem Apparat des
tbtiichlich Gegebenen ausrüsten, damit sie ungescheut sich
iet satnrwissenschaftlichen Behandlung hingeben darf und gegen
ywt traurigen Verstümmelungen des Materialismus gesichert
Ueibc, wodorcb die Geistesschöpfungen nach dem Procrustes-
tee des Anorganischen zurechtgeschnitten werden sollten. Durch
ioi Glanz ihrer grossartigen Entdeckungen geblendet, haben die
Satanrissenschaften, oder doch allzu eifrige Freunde derselben,
läwere Verstösse begangen, aber ihre exacte Forschungsmethode
Ada nichtsdestoweniger auf einer unerschütterlich festen Basis
tid nass sich auf dem Gebiete des Geistigen eben so haltbar
Wweisen, wie auf dem des Körperlichen. Der Fehler bisheriger
SrfteflM lag darin, dass sie diese richtige Methode auf unrich-
tt;^ Material anwendeten und dem Geistigen die selbstständige
ExitteiB absprachen, um es nur als Anhang des Körperlich^
it behaadebL Obwohl die elektrisch-polaren Processe krystsi*
IsttioasGÜiiger Mineralien viel Analoges mit den organischen
I^ Vorwort.
des PflanzeDwaclisthums liabeU; 8o würde ein dire
versuch dieser aus jenen doch nur zu den Mit
überwundener Phantastereien führen. Erst na
Pflanzenphysiologie als selbstständigen Studier
forscht und ihre Gesetze festgestellt hat, darf i
gewonnenen Resultate in Vergleichung mit dei
zusammenstellen und sich berechtigt fühlen, weit
zu ziehen. So müssen auch im Gebiete des Gc
chologischen Manifestationen als unabhängig
durchstudirt und geordnet sein, ehe man es wai
den physiologischen Processen anzunähern und
denen Berührungspunkten zu verknüpfen, und
Betrachtung*) des Geisteslebens muss von der
gehen, da sie allein den geeigneten Ansatzpunkt
vermag.
Weit entfernt, einen secundären Anhang d<
bilden, eine unmittelbare Fortsetzung aus geg<
folgender Wirkungen, stellt das Geistige eine un
ständige Wesenheit dar, auf deren Seite der wal
des Menschen liegt. Den organischen Zusamme
Geistigem und Leiblichem wird kein Naturf
wollen, der individuelle Geist kann eben so
körperliche Grundlage existirend gedacht we
Pflanze ohne das mineralogische Substrat, auf
aber die Pflanze ist trotz dieses Zusammenha
hängig selbstständiges Naturproduct, und so i
dem K(>rper gegenüber. Wir können in der Bot
für sich allein, abgelöst von jedem andern 2
^) Dir Psychologie ^findet Ihren eigenen vorwärts eilend
ftMMtt» wo das eifenthümliche Feld der Caltnrgeschich
IK Wiiu, aber sie hat sich dann« um auch Jenes in beherr
logie fur verf)«>icheDden Psychologie tu erweitern.
Vorwort
LI
n abgfacUoMenen Gegenstände der Studien machen ; wir
im die in ibr regierenden Gesetze als solche nntersnchen,
1 keimen die ehemischen Bodenanalysen meistentheils ausser
st lis8en, ansser eben in dem ftlr sie bestimmten Hfllftfgebiete
Pflanzenkande y wo sie dann ergänzend und eittntemd liiii-
rrten mflssen. Ebenso bietet die Physiologie fÄr gewisse
dp des psychologischen Studiums ergänzende Erläuterungen^
äoterongen ^ die für Aufhellung dieser besonderen Zweige
a und gar anerlässlich sind; die im Verhältniss zum 6e-
DBtbegrift der Psychologie aber nur nebensächliche Ergän-
ipn bilden. Wie der Kunstgärtner nichts (oder doch nur
r wenig ) von geologischen Schichtungen zu wissen braucht,
die Blnme ihrem ästhetischen Werthe nach zu cultiviren, wie
Technologe oder Mediciner die flir ihn wichtigen Erzeugnisse
: Pflanzenreichs gründlich erörtern kann, ohne auf das Gebiet
' Geologie zurückzugreifen, so kann das Studium der Physio-
le zwar nicht dem Psychologen erlassen werden, der den
lefischen Wachsthumsprocess des Geistes zu durchdringen
tnscbt , wohl aber dem Dichter, der im Schwünge der Poesie
porsteigt; oder dem Moralisten, der die sittliche Schönheit
flellenden Regeln zusammenordnet.
So reich die Hülfe ist, die die Ethnologie verspricht, so
uip vermag sie freilich für den Augenblick zu leisten, da die
T» der Zeit, seit welcher sie ihre factisch gesicherte Begrtin-
M^ erlangte, flir den Aufbau eines naturwissenschaftlichen
ilems noch nicht ausreichte. Die Stärke der Naturwisseu-
^aften liegt darin, ihre Schwächen zu kennen. , .
trrt seit den letzten Jahren ist es uns möglich geworden, *^
>m Tr>lhtändigeren Ueberblick über den Globus und die ihn
Sc«n\!iieiiden Völkerschaften zu gewinnen, erst seitdem luAen
^ «Bsere Anschauungen diejenige Totalität erhalten , dfo iil|-
^^ Vorbedingung in der Naturwissenschaft vorausgesetzt wird".
j^ll Vorwort.
Am gewöhnlichsten, wie Stanley bemerkt, ist in
Irrthum, der aus der Annahme einer zu eng«
oder Vergleich ungsbasis entspringt, und da d
mals täuficben kann, niuss eine unvollkommene e
dig verkehrte Resultate geben, wie eine vollkc
Erst wenn der Chemiker aller Reactionea einei
gewiss ist, kann er ihn mit Sicherheit in sein S^^
und bis dahin lässt er, als ächter Jünger der Ni
seine Entscheidung in suspenso.
Die früheren Versuche, mit Hülfe der exac
nicthode in die Psychologie einzudringen, musst
fohlschlagen , weil die Vorbereitungsstudien noc
lieh gereift waren, um zur abschliessenden Spi
In den Reichen der Naturwissenschaft treibt stets
Zweig aus dem andern hervor, und wie die
Thiere kaum ohne die der Pflanzen verstanden
und diese nicht ohne die chemisch-physikaliscl
aucli nicht die Psychologie ohne Physiologie. In
selbst aber scheint man gerade jetzt die ä
erreicht zu haben, bis wohin dieselbe fortzi
sein wird » da sie bereits das Grenzgebiet der
reicht liat. Die grossartigen Entdeckungen üb<
Lichtes, in Verbindung mit den physiologische
über das Sehen, haben das optische Gesichtsb
den Gedanken hinangeflthrt, bis an die schon ui
wo das Gesehene in das Gedachte verschwind
siologie wir<l uns hierüber hinaus keine weite
'ff gewJihren können, da ihre Domäne dort absehliessl
rissenen Faden haln^n wir nun wieder anfznuehi
dem Wissenschaft, in der Ethnologie, wo wir den
TWWttkliohteu Gedanken deutlich retleetirt sehe
i«b((pfyingeu, die den Horizont der verschiedene
Vorwort.
Lin
kifse auf Erden tunschweben. Allerdings werden wir diesen
Gfdanken, auch wenn wir anf die rohesten und primitiysten
Anfinge in den Natnrvölkem zurückgehen, immer erst in einem
Tfrkihnissmässig schon weit vorgeschrittenen Stadium ertLennen,
o einer Entwicklangsphase , die bereits durch eise hnüß Kluft
TM demjenigen Momente getrennt ist, wo das Gtefliabtsbild der
Retina unseren physikalischen Instrumenten sich entzog , aber
Bnmcr ist es ein Gewinn, zwei feste Punkte markirt zu haben,
ad Tielleicht wird es beim Entgegenarbeiten von beiden Seiten
püngen, den Zwischenraum mehr und mehr zu vermindern oder
in der Mille zusammen zu treffen.
Diese ergänzende Fortsetzung zu den physiologisch-psy-
fMogischen Studien kann nur die Ethnologie bieten , die
Piveboiogie in ihrer ethnologischen Gewandung , nicht etwa
die individnelle Psychologie. Wenn wir in dieser an die
nvnologie anschliessen wollen und ttber die, Physiologie und
Pfrehologie scheidende; Linie hinausdenken ; so denken wir
in Denken und kommen bald, trotz aller Abstraction^ zu einem
StiDstasd, da der Begreifer ohne ein zu Begreifendes nichts be-
^reifen kann (wie für Kant ;;die verlangte Aufgabe von dem
der Seele; die der Metaphysik zugemuthet wird; auf
VBBiQ^licbe Grösse ftihrt^^. Um das Unbekannte in Func-
bekannter Grössen zu bestimmen; muss der Stoif flir die
Denkarbeit aufs Neue von aussen herbeigetragen, in den That-
aeben der Ethnologie gesucht werden, die uns die subjectiven
Gedaaken in ihrer objectiven Spiegelung als Yölkergedanken
iei«t. «nd ttkr diese Betrachtungen werden sich am besten die
■Tthologischen und socialen Vorstellungen eignen; da sie uns
u ^rOtsten Mengen, und Bho in vielseitigster Vergleichuig; zu
Oeboce stehen. Wenn wir danU; die fünf Continente überschattend;
ihenU die gleichen nnd durchaus identischen Gedanken Inrvof^
vnefaseii; unter ihren LocalfÜrbungen hindurchblicken seheu; so
ti
' LIV Vorwort.
^ sind uns damit die geeigneten Objecte geboten,
leiteten Gesetze an ihnen zu prüfen und die Vc
stehen, die unser eigenes Geistesleben regieren.
Erklären heisst die Verhältnisse innerhalb ^
Zeit durch einen methodischen Untersuchungsgai
warum und wie diese Verhältnisse solche geword
über Raum und Zeit hinausliegt, also Alles auf e
Sprung Bezügliche, ist keiner directen Erklärung
nur objectiv aufdas Ich zurückführender Gedanker
die erst nach Abschluss mit allen objectiven Tha
objectiv projicirt werden könnten.
Die aus den verschiedenen Stellungen der E
während ihres Umschwunges um dieselbe, resultir
denheiten der Insolation werden in ihrer gleichi
zunehmenden Verbreitung über die Oberfläche de
durch eine Gegenwirkung aus derselben, je nach d
Stratificationen in der maritim • continentalen
Localitäten modificirt, und in solcher Weise bilden
eine, die Oscillationen der Schwankungen begrenz<
weite der zur Lebensexistenz nöthigen Erlaubnis
zogenen) Schöpfungscentreu, in welchen die Individi
unter den, veränderten Bedingungen jedesmal ai
rietäten erscheinen. Die Pflanze oder das Thier,
seiner geographischen Provinz, repräsentirt einen ui
des organischen Cyclus unveränderlichen Typus
indem beim Gleichbleiben der äusseren Bedingung
gcbungswelt auch der aus diesen Causalitäten
Effect im Mikrokomos ein unveränderlich gleicher sc
Mcnsohea dagegen lässt sich kein Bild eines fixir
werfen, da die Phasen des organisch entwickelte
j, noch nicht in der Curve ihres Umlaufes überschai
(wenn auch manche Seitenzweige schon erschöpft
Vorwort. LV
sidi der Haaptstamm d^ Menschheit doch; nach wie vor, im
Fvitbildiiiigntadinin begiiflFen ist; dessen Endziel wir weder er-
Uicken, noch (beim Mangel jeder Yergleichung) irgend vor-
ibifs können. Mit solohem Abschlnss mangelt deshalb anoli-
jede £recte Wertbabschätzang der Theile, die sich erst im Ganzen
«jicttKiüg bestimmen. Bei dieser flüssigen Umbildnng, in der
iiffc der Mensch, nnd mit ihm also alle seine in Correlation des
Wsfbtbnms siebenden Organe finden , hat keins derselben die-
jffiipe Stabilität erreicht, wie sie erfordert wird, um als gleich-
bieihender Maassstab znr Eintheilnng eines künstlichen Systems zu
dnen. Bei der Pflanze Hessen sich die in jeder individuellen
Eowickelimg ^eichartig wiederkehrenden Blüthenorgane (die
^cn, ab letzte, den Wechsel in den ihnen vorangehenden 6e-
tflden besehliessen) zur Classification verwenden, beim Menschen
Ht dagegen der Schädel durchaus ungeeignet, da er bei der ver-
iadertcn Cnltnrweite mit jeder neuen Generation selbst noch
Teriadeit werden wird. Die im Schädel vorgehenden und auf ihn
arlckwirkeiiden Proeesse bilden ihrer psychischen Seite nach die
Spracfaibrschangen, die ebenfalls im genetischen Entwickelungs-
triebe bestimmongslos fortwuchem und nach allen Seiten Schossen
kiiitüeiben, wenn nicht durch die Fesseln der Grammatik in ihrer
m^jikmaäimen Freiheit beschränkt und oft durch sie eingeengt.
Ab dmentare Einheit kann nur der Keim betrachtet werden,
av dem sie emporquellen, also die elementaren Grundideen, die
a» deo reizenden Einflüssen der Aussenwelt in der gährenden
NcTTcaaetion des Gemeingeflihls anschiessen und so die ersten
bmkregiingeii an's Licht fördern. Auf der körperlichen Sphäre
•1« Kerrensystems entspricht jedem Reiz eine nach aussen wir-
ude Bewegnog in Muskelcontraction, sei es reflexiv auf dem
* Gebiete des Sympatbicus, sei es durch Yolition im cerebroHspinalen.
Isdnn nao bei den höber organisirten Thieren die, Molekolar-
Miie der Aassenwelt (in Licht und Schall) auffassenden, Sinne8->
LVI Vorpprt.
Organe, deren jene zn ibrer Existenzerhaltnng
Effeetreize aecumoliren. so treten, indem diese wi
Htiten auf das Allgemeinwohl agiren. ihre eige
lABt ans dem Innern des Individnams hervor, seho
im direeten Aosdrack der Get^lhlswallnngen. B
kliren sich diese zu bestimmten Wortbegriffen, n
dann die bisherigen Effecte anPs Nene in Ca
wandehi, so springt die selbstständig fortwac
thitigkeit hervor, in der das durch Steigemng
gneogte Geistige sich in freien Schöpfnngen
nnabhlngig vom Körperlichen, ans sieh weiterz
fortan nicht nnr die Affecte tönen, sondern in
spn'^hen wird, nnd das meditative Denken 2
emporstrebt. Statt den Anfang anf einen Ui
nnd weiter zariick zn schieben, bis der nndentli
schwimmende Horizont die Fragen verwischt, i
nindliafig in der Formel zusammenfassen^ die d
der Umgebnngsverhältnisse ihren mikrokosmischen
flbcrstellt, nm den anbekannten Rest derselben
Die Welt wird tllr den Menschen ein unendlicl
wohinein er freilich gleichfalls seine Kenntnissi
vermag, worüber er aber vorläufig nur wenig I:
endlichem Abschluss der Anschauung zu kommen^
Hunmenkang er ebenso wenig zu verstehen vermt
der Fensterbank kriechende Ameise die Einricbtu
in den sie hineinblickt, oder gar der Stadt; woi
li^ den die Stadt enthaltenden District, die Pro
n. ». w. Die Enle dagegen bietet in ihrem Bi
«ichtlMB Tnigrenzung des vorhandenen Materials^
iefft««lritK'be Verhältnisse beschränkten oder doch
fflM«den Forschungszweige giebt es keine Entsch
»ie den theoretischen Aufbau des Wissens früher
i
Vorwort. L VU
<fif Gmfidlagen des ThatBäcblichen in genügender Vollständig-
keit ^legt gind.
Die ethnologischen Eintheilnngen sind nach den Cnltnr-
krmen Torznnebmen, indem sich in diesen der jedesmalige Cul-
MimHioiigpankt höchster Entwickelang zeigt, und die Classifica-
tii« im natürlichen System mnss die Auffassung der wesentlichen
Merkmale sowohl, wie ihre Herleitung in genetischer Entwicke-
taiig begreifen. Die Weltgeschichte gleicht einem Garten, in
welchem an günstiger Oertlichkeit eine beschränkte Zahl Luxus-
pflanxen coltivirt sind; während zwischen ihnen allerlei Gräser
od tbeilweis selbst Unkraut in fast bestimmungsloser S^abl der
Arten wuchert. Der Gärtner verwendet seine besondere Sorg-
fih auf prächtige Lieblingsblumen oder Fruchtbäume ; die ihm
Notien bringen, und er wird an jeder dieser Pflanzen, die viel-
leicht mehrfach hintereinander durch neu zugefügte Pfropfungen
Teredelt und schliesslich ganz umgewandelt sind, ihre vergangene
Gesebiehte an dem jedesmaligen Cyclus markirender Phasen
kennen, wie wir diejenigen früherer Civilisationen , die nach-
einander und übereinander emporgestiegen sind. Handelt es sich
m eine übersichtliche Anordnung der vorhandenen Pflanzen, so
5at diese eine descriptive Beschreibung des jedesmaligen Typus
IM liefaii und zugleich das Warum seiner Sogestaltung aus der
Genens derBelben zu erklären. Um indess die dabei mitwirken-
den Gesetze physiologischen Werdens zu verstehen, wird sich
der Botaniker auf die niederen Kräuter und Kryptogamen
hingewieaen sehen, um bei ihnen im engeren Rahmen und
leicht ttberschaulich die Processe gleichsam experimentell zu
«mdireo. Erst wenn er dort durch prüfende Controle das
Sirberfaeitsgeftthl erhält, zu festen Regeln gekommen^ 4pi sein,
darf er es wagen, dieselben auf die complicirten Vorgänge
der doreb die Coltar schon veränderten Pflanzengebilde a&zu-
«eoden, and ebenao werden ethnologische Analysen den Durch-
LVIII Vorwort.
blick erleicbterD; um die Bedentnng der Gescbic
verstehen.
Um die reichen Felder ethnologischer Beobaclitnn
Bern Bande betreten werden, irgendwie erschöpfend z
hätte sich mindestens jedes Capitel zn einem Banr
müssen. Zu wiederholen, was schon genugsam fi
und in jedem ftlr Unterhaltung oder Belehrung bestii
sich reproducirt findet, scheint zwecklose Papierver
oberflächliches Raisonnement dagegen ttberGegenstän
ihrem Detail festgestellt sein müssen, ehe sie üb
Gegenstand eines Raisonnements werden können, dtt
keine Förderung, sondern geradezu ein Verderb
fthrlichste Feind des Wissens sein. Ich konnte de
möglichster Kürze auf alle die, oder doch die
liebsten der Punkte hindeuten, die bei einer später
bandlung einzelner Parthien Berücksichtigung verdi(
Herstellung des richtigen Sachverhaltes im Auge zu h
Dies gesanimte Detail würde erst gründlich durchsl
mtlssen, ehe Jemand auf diesem Areal als Lehrer auf
obwohl es immer nur ein beschränktes ist im Vc
ganzen Ausdehnung der Ethnologie. In der Ethno
wir erst wenig lehren, weil wir im gewissenhafte
Naturforscbung so ziemlich noch nichts in ihr wiss
delt sich zunächst nur darum, Anregung zu weiteren
tu geben.
Die Art und Weise , wie in den ethnologischen
gf^wirthKihaflet wird, das unbedenkliche Selbstvertr
Oemtithsruhe, mit der man Stämme und Völker ii
siunmenpackt oder mit grammatischen Sprechzun^
s^ogt ebou 80 sehr von bewundemswerther KUhnb
Vorwort. LiX
r-rwuD'Jerlieher Unkenntnisa. Das lesende Publikum hörtfreund-
.: - za and lasst sich die bequem elugefassten Erzählungen,
•::r <iLne grosse Denkarbeit übersichtlich erlernt werden können,
r^-Lt ^rem gefallen. Den Naturforscher aber packt ein Grausen
- (li<^r gespenstischen Welt ethnologischer Missschöpfungen,
ür eine mit unvollkommen und grossentheils entstelltem Material
•irrirende und also noth wendig auf verworrenen Irrwegen wan-
•>lDde SvUogistik je nach der subjectiven Laune des Augen-
^ii'k« nm sich heraufbeschwört.
Neben der Herbeischaffnng und Vervollständigung des auf
^!eD Punkten bedürftigen Materials, seiner Sichtung und Klärung,
^G*^« da.« 8trel>en der Ethnologie fbr*s Erste besonders darauf
-"»nihter sein, die Berechtigung der inductiven Forschungs-
^ä'^le in der Psycbolog'ie zur Anerkennung zu bringen, und
^n die unserer Gegrenwart adäquate Weltanschauung.
Inhalt.
8MU
V
Vomn tl» Elnlelt«»« • • ••■*'.... lOl
5iB|ipoTe . • • • * ..••••**** . . • 2^
M«aüU. ..•••''*.....••••**.. 486
-
Jtpin . . • • ' ...•••***
eiligen. .•••*'
^
♦ ■
L
->
Sin^iapore.
N.irii Ankunft des iranzr)fti8clien PostdampfrchifiFes gab mir
. M;ir/. IM^ mein tVeundlicber Wirtb, Herr KuflTke, das Ge-
aii l;«»rd, wo wir Abschied nahmen. Bald war Alles zur
i r trrti;: und dampften wir zwischen den niedrigen Ufern
U'iiuai hin. der von dem Mekhong ausmündet. In def Feme
t ^1' .. riiic HUjrelreihe hin, die sieh im Bogen herumschwingt,
aii dt r kahlen und steil abfallenden Spitze d^s Kap St. James
roiaui«!!. Kin kleines Dörfchen lag an der Bucht, und Fischer-
t Uirlitt-n das Wasser, bis wir die oflFene See gewonnen
T'ü. Wir hatten in der ersten Cajüte unter den Mitpassagieren
aj-aiii^rlic Oi^sandtschaft , die sich auf ihrer Mission nach
'f:i Nf-tand. Die einförmige Fahrt gab Gelegenheit zu man-
• irirt nfj^'^anten rnterhaltung , da mehrere der Mitglieder ein
jI:» tt-rti.ires Englisch sprachen Die beigegebenen Techniker
t'ii :i(it d<'m Schiff vollauf zu thun, da es ihnen oblag, alles
'•• :irid Wi>senswerthe zu beobachten. Freilich kamen schon
' lu»^ .n Tin Jahren Dampfschiffe nach Japan, doch hatte der
Tr4niii n<H:h nicht gentigt, Alles auszulernen, und brachte noch
'^ ^r Äff das Eine oder Andere, was vorher nicht gesehen
r. Zu Zriteu , wo das Deck weniger geftillt war, bemerkte
»in« II der Z<*ichner hallK? Stunden lang neben einem Rohr-
I <^it/j'U, ibij von allen Seiten betrachten und ausmessen, die
•ItTZjisaiumenfU^an^^nau untersuchen und Alles zu Papier
••Hl. ah tfb er einer der Abgesandten Montezama^s gewesen,
I
I
2 * ^^iD^apore.
der seinem Ilerrn Berielit Über die ans dem Ostei
Fremden zu senden hatte.
• Während der Nacht passirten wir die nindgestrec
Insel Pulo-Kondor und kamen am '>. März spät ,
pipore an , iu New-Harbour landend , wo ich die
von meinem Bnider empfangen zu werden, und
Landsitze des Handlungshauses Büsing, rr^ehroeder €
Alle Europäer nelmien ihre Wohnung auf einer c
Insel durchziehenden Hügelkuppen, ausserhalb der S
eher Entfernung, dass sich diese leicht jeden Morgen
page erreichen lässt, um die Comptoirstunden dort
Gegen Sonnenuntergang fährt man dann wieder n
hinaus, um dort zu diuiren und die Abende ii
kühlen Brisen zu verbringen. Der der erwähnten
mals von Herrn Wagner geleitet wurde, gehöri
unter dem Namen Sweet Briar's hill und war ges
Gartenanlagen umgeben, sowie mit Fruehtbäumei
sing bei seinem früheren Aui'enthalte dort angepl
der Nähe wohnten mehrere der anderen Deutscht
gesehensten Theil der Kaufmannschaft in Siugap
und unserem Hause -gegenüber lag der deutsche
und Spielzimmer, sowie mit Concerträumen.
Auf Singapores Bedeutung als Handelsplatz
fuhrliche Beschreibung dieser Stadt brauche ich b
zugehen. Singapore ist oft genug dem Publi!
worden, und Touristen sprechen meist mit Entz
romantischen Einblick in den Ost^^n, den das Na
wimmel seines Hafens gewähre. Auf den Reisern
die Völker in ihrer Ileimath gesehen hat, kau
Conterfei derselben in Singapore nur einen widerwf
machen, oder doch jedenfalls einen unbefriedigei
er die unter dem blauen Himmel des Südens wo
der Verkrüppelung einer nordischen Treibhauspflar
In Singapore sieht man Chinesen, Hindus, Birm;
Araber, Pei-ser, Javaner und andere Insulaner, a
sein echtes und charakteristisches Gepräge. Der
Reiche der Mitte bleibt durch sein Clanverhältuis
Die Malayen. 3
All r*^rkiiii|)tt. Und obwohl er jetzt nicht mehr zur Rückkehr
V':)«i;üden ist, (»bwolil er, wie in Batavia und Manilla/anch in
>iiu:a{H»re antan^ ansässig zu werden, so schlägt er doch auf
rriOiuciu Bo«len keine teste Wurzel, er verheirathet sich vielleicht
mi: drn T«>litem des Landes, aber er bildet keine Familie, und
^\h r!iine>e ohne Familie ist ein Fisch ohne Wasser. Dann die
irtnrn Binnanen und Siamesen , die durch die Strassen Singa-
(»re- liahinschleichen , ohne ihre himmelaufstrebenden Pagoden,
■ üi iure Ikmzen, die sie flittern dürfen 1 Die bengalischen Las-
ars, die Kling aus dem Deecan, man sieht sie vor kleinen
Zrhi.ben beten, mit bunten Fähnlein geschmückt, aber man denkt
t£ i.re praehtgeschmückten Tempel, die daheim auf Indiens Erde
^>!jr*iL Und der Araber, der seinen Gebetteppich breitet, der heim-
b* und verstohlen den Kiblah Mekkas sucht! Dort von deinen Mo-
^•'Lfürxi ischlägt laut und kühn an's Ohr der Ruf, die Stunden des
Itzra: Allah Akbar, durchtönt es die Stille der Nacht: Allah Akbar;
-t^r. im Lande der Ungläubigen, suchst du dich furchtsam ihren
Wirken zn entziehen, da man deiner spotten möchte und hier nicht mit
Vr JGrn :reworfen werden darf, wie im heilig römisch-mekkaischen
Ittirb. In Singapore findet man nur kümmerliclie Schattenbilder der
iden Gemälde, die im Osten an den Augen vorübergezogen
ond man wendet bald den Blick ab, um die Illusion der Er-
»^ ninsr nicht zu verderben. Einigermassen begründetes Anrecht
-3f fW.ichtung hat in Singapore nur der Malaye, und ich enga-
-7n»' dt'shalb für den unvermeidlielien Aufenthalt einiger Wochen
".irw malayischen Lehrer, theils um das Malayische meiner
-^iL^ren Reise wieder aufzufrischen, theils um einige Punkte aus
'>r nialavis<*hen Literatur mit ilim zu erörtern.
*
Ihre niedlichen Pantan sind vielfach übersetzt. Man kennt
i^- Hrzählnngen, die Geschichten der Malayen und ihre Genea-
t'-r.en, aber was die Malayen selbst eigentlich sind, davon weiss
Mü im Grunde nichts, obwohl Andere so viel davon zu wissen
.-iiafuf-n . dass gewöhnlich die javanischen Niederlassungen auf
•"nr-ij-ore als nialaWsehe bezeichnet und dann diese Namen in
'«'itrrcr Kückwirknng auch für Menangkabow zur Geltung ge-
'lit werden sollen.
l>eu alten Alphal>eten der Philippinen (Ylocano, Bataugas,
1*
4 Singapore.
Pampaugo, Cabalao, Bulacan) auf chinesicbei
Biilacan 1G52) oder unter den Igorrotes (auf eine:
wurde die damals uncntzifferte Inschrift Singapo:
(als aus derselben binterindiscben Quelle).
Singapore wiederholt die Lage Constantim
grossen Durchfubrstrasse von Indien nach China
sein rasches Aufblühen den verständigen Massre,
länder zu verdanken, die es als Freihafen im
allen Scliiffen öffneten und weder Hafengelder
Angabe der eingeführten Waaren verlangten. Di
der Handel aller ^umliegenden Inseln , der sich \
ländem Batavias sowohl, wie in Siam und Cocl
eine Menge Plackereien gedrückt fühlte, nach Sing
zeitig wurde das Land auf der Insel jedem Anbf
lieh zugetheilt, und so wurden bald von den Chin
Gambier-Plantagen angelegt, sowie Pfeffer- und ;
Zungen auf den Hügeln. Nur in der Stadt ist v
Boden eine Abgabe zu zahlen. Von den 100,CH
der Insel kommen etwa 81,000-82,000 auf die J
Durch RaflFle's verständige Leitung wurde Eb
in Wiederabtretung Javas zum Theil ersetzt, und (
(Statthalter oder Sultan von Joliorej überliess 18J
strich, auf den er 1824 seine Hoheitsrechte cec
und Holland theilten dann, wie einst Spanien und
Papst Alexander's II. Meridian, ihre asiatische '
gab seine Besitzungen auf dem Festlande auf, un
sich dafür aus dem Archipelago zurück. Da Sir
bedingter Freihafen geöffnet wurde, ohne Gütermoi
Hafengelder, zog es rasch einen bedeutenden Kü
bei. Nur in der Stadt war das Land mit Abgabei
halb derselben wurde es frei überlassen. Die
besteht aus Chinesen (meist aus Hainan), Malaj
vanen, Bengalen, Arabern, Bugis, Parsis, Europa
Bei dem numerischen Ueberwiegen der (
manchAial von ihnen Gefahr drohen können, bes^
der Geheimbund der Triaden-Gesellschaft unter
tetC; wenn nicht bei der Nähe der englischen .
Gebeimbnnd. 5
Inilif D leicht Truppen nach Sinprapore geworfen werden könnten.
Knrz nach der Gründung der Stadt wurde von den Tan-Tae-
H<»ey , die neu Au%enonimene durch Bluttriuken zuschwören
(i»-^sen. ein Versuch gemacht, die noch junge Colonie zu zerstören.
Xachdeiu die im Anlang des XIX. Jahrhunderts gebildete
HiTiellsehaft Thien-Hauw-Hoih (Familie der Königin des Him-
mt-ls . die, den Himmelssohn verfluchend, in Herbeiflthrung des
iToldenen Zeitalters das neue Weltreich anbahnen wollte, durch
die einander folgenden Edicte des Kaisers Kia-king unterdrtlckt
»ar, entstand unter der, trotz der Verbote des Kaisers Tao-
Kwang zunehmenden Opiumschmuggelei der Geheimbund der Thien-
Ti-Hoih (des Himmels und der Erde Brüderschaft, der Himmel,
Erde Familie), dessen Verbrüderte es (nach Röttinger) als ihr
Princip aussprechen : sie seien vom höchsten Wesen dazu be-
rafen, den Contrast zwischen vernichtendem Elend und üppigstem
Reichthnm aufzuheben; die Eidesformel wird unter gezückten
H-hwertem gesprochen, wobei das neue Mitglied der Hoih einem
weissen Hahn den Kopf abhaut. Die Gesellschaft ist besonders
auf den Handelsplätzen des Archipelago ausgebreitet, nach Stid-
china verzweigt, und wird von einem geheimen Centralcomit6
geleitet, dessen Präsident (Koh, der Aelteste) zwei Beisitzer
^Hiong, Tbl, oder Brüder) hat. Alle Griffe müssen zum Erken-
DQD^eicben mit drei Fingern geschehen, und auf Ansprache
wird ein Reim des Siegels (fünfeckiger Form) geantwortet.
<ie!*cbwätzige oder des Verraths verdächtige Personen müssen so-
fort durch Gift unschädlich gemacht werden, heisst es in den
^»efetzen, die Verschweigung der Namen und unbedingten Gehor-
^m fordern. Nach Schlegel geht der Hung-Orden zurück auf
Jen Bund der Gelb-Mützen-Rebellen,' der zwischen Liupi und
Changfi in Kwanyü (des westlichen China) geschlossen wurde
1G><_265 p. d.)- Die Geheimsecten der Chinchi-Hoei und Kwanic-
Hoei in Amoy, Canton und dem Rhio-Archipel handelten bei der
Revolution 1H47 gemeinsam (nach de Bruyn-Kops).
Mein Aufenthalt in dem mir schon aus einem früheren Be-
suche im Jahre 1850 bekannten Singapore wurde mir dadurch
aotzbar, dass mir mehrere Lesezimmer offen standen, und wer
ftr einige Jahre vergeblich nach literarischen Hülfsquellen ge-
() Siugapore.
lechzt hat, fühlt ein trunkenes Wonnegefühl ^ w<
wieder die Schwelle einer Bibliothek betritt. Du
des Herrn Logan (Bruder des frülieren Herausg«
kannten Journals) Avar mir zu denen der Townh
geben, und obwohl die BUchcrsamnilung nur bc
so schloss sie doch manche Specialitäten gerade
zunäclist beschäftigenden Gegenden ein. Von de
lernte icli Herrn Keasbury kennen, den Leiter de
Druckerei, aus der schon viele Schul- und ande;
büclier hervorgegangen sind. Auch eine katholisc
in Siugapore sowohl, wie auf dem Festlande thäi
düng mit dem alt-etablirten Seminar in Malacca.
In ihrer Herleitung der malayischen Fürsten
Magnus erzählen die Seyara Malayu oder Annalei
dass Kajah Sekander, Sohn des Rajah Darub von .
Stamme Mackaduniah, über das Reich Zulkamein
Folge seines Wunsches, die aufgehende Sonne zu i
Grenzen des Landes Hind *) kam und Sjahar el E
des besiegten Kayd (Kideh) Hindi (Rajah von Kann
deren Sohn (Aristan) Arsjathun Shali auf Kayd
folgte und sich mit der Tochter des Fürsten von
mahlte.
Aus dem Geschlechte Alexander^s zeugte R{
der Tochter des Tarsia Burdaras (Schwiegerso
Sulan von Amden Nagara) drei Söhne :
Rajah Herian, der über das Land Hindostan h
*) Kayd Uind regierte 4Ö Jahre (3272 a. d.), Arsjati
Agthloeiias 120 J., Asjkaimata 3 J., Kasadasa 12 J., AmthaUvc
7 J., Charoe Asjkaunata 30 J. (Kburas Kainat), Archad Asjk
Snkayiiiat), Koedar Zakochan 70 J., Nithajusar (Nithabns) 40 .
100 J. (Iieiratbete die Tochter des über den Westen herrschend
|)erla Nnsa (Dermanur) 90 J., Kasitcli 1 J., Kauibi 20 J., Sh
Tidja 70 .1., Adjakar 10 J., Uruiazad 120 J., Jazd.ikar GO J..
Tarsl HardarasA HO J. (belratliete die Torliter des Rajali
Na^'iun, des mächtigsten der Fürsten im Lande Hind und alle
NViiidi'). Tsuraua Fada Sbah GO J.. Trulana (Konig von Ba
(UÖÜ p. ü.).
Johor«. fj
RAjab Snreu, der von Rajah Sulan znm Nachfolger ernannt
wurde, und
FUjah Fanden, der in Turkestan herrschte.
Anf dem Marsche gegren China (das allein von den Ländern
-a O^ten und Westen seine Oberhoheit nicht anerkannte) knm
l^^jah Soren nach Gangga Nagara^ wo er den Rajah Gangi Shah
'cana Wiegte und seine Tochter Putri Ganga heirathete. Dann
>>if^e er den über alle Kajahs nnter dem Winde herrschenden
*i»jab Chnlen vom schwarzen Steinschloss am Flusse Johore (im
Uttie der Klang Kins) nnd vermählte sich mit seiner Tochter.
NVb Tamasak kommend, wurde er über die Entfernung durch
■m mit Greisen bemanntes Schiff getäuscht (Bäume tragend,
Uf während der Reise gewachsen seien). In einem Glaskasten
«"j^ Meer befahrend, kehrte er auf dem Seepferde Sambrani
■ & dem Volke Barsam im Lande Zeya zurück nach dem Lande
^ Kline, wo er seine Abenteuer auf ein Monument in der Hiu-
+««aDi-.Sprache schrieb und die befestigte Stadt Bisnagor oder
i-ijna^r erbaute. Da« zur Zeit Mohamed Toghlak's von den
< vnata Rajah wieder hergestellte Bijayanagara *) herrschte über
'itn ^nzeu Stlden Indiens, bis sein heidnischer Rajah Ram Rajä
i^r Li^a der vier mohamedanischcn Fürsten bei Talicot an der
i^nia erlag loGo p. d.\
Von der Tochter des Rajah Chulen wurde eine Tochter
' i .indn Wani Wasias; dem Rajali Suren geboren, und mit Putri
'i ja zru^ne er drei Sr>hne, von denen Palidutani in der Herr-
• ri Aniden Nagaras folgte und Nilumanam in die Regierung
•j < i.andnkani eingesetzt wurde, während der Aelteste (Bichitram
^<i ** , mit der Kleinheit des ihm gegebenen Landes nicht zu-
*' E:q 4»ir<^DtIicber ComiueoUr zur Kiksamhlta ist erst aus dem XIV. Jahrbdt.
•(»Act ah der Sij&niicarya), während aus den zwischen Yaska und Sfiyana
•*r^r.>n Jahrhunderten nur wenige Reste einer Erstlingsliteratur zur Riksamhita
.*v^ .rr«eo «iiid (s. Weber). Wie sein Bruder Mädhava war Säyana Minister »ni
''■■'" >« K«'*Digf ßukka in Vijayanagara , dem vedischen Studium neuen Auf-
**> Uotpr den Nachkommen des Rajah Narsi Barderas (der durch seine Vor-
'«' 'r'. \r4tfir ßabeg^an ond Gudurz Zoguhan von Secander Zulkarnaini stammte)
•r- *i r.tfli ><>ioeaj Schiffbruch Bichitram Shah (Sohn des Rajah 8u ran) auf dem
8 SiDgapore.
frieden, sieh zu Eroberungen auf die See begab i
bang die Tochter des Häuptlings Demang Lebar ]
cnkels des Rajah Chulen, heirathend (wie Lacedäm<
Dardanus die Batea, Xuthus die Toehter des Erecl
Führer der Phocäer, die des Nannos in Massilia
dem Adat versprechend, dort unter dem Titel J
Trimurti Tribuana herrschte.
Nach einer andern Version hatte Chulana, Kör
Nagara (an der Coromandelktlste) drei Söhne, die
Sumatras Schiffbruch litten, worauf Batjiram Sfc
Schaft in Menangkabow, Palidutani in Tanjungpurj
Manilam Manam in Palembang, wo er nach Abd
Schwieger\^iters Demang Lebar Daon (des Könif
bang) unter dem Titel Sri Tri Buwana herrschte (
drei Welten).
Mit dem Wunsche, das Weltmeer kennen zu 1
Sang Sapurba die Regierung Palembangs dem jti
des Demang Lebar Daon und segelte vom Flus
nach Taujunpura, wo er, ehrenvoll durch den do:
Empfangen, vom Rajah von MajapaÜit besucht wur
Tochter Chandra Dewi heirathete, während sein S
tiaga sich mit der Tochter des Rajah von Tarjunp
Nach Ankunft in der Strasse von Samber vermal
purba seinen Sohn Sang Nila IJtama mit Sri Bini
Berge Sangantaug Maha M«ru iu der Nähe der Quelle des Flusi
im Lande der von Rajah Damaug Lebardaon beherrschten Aud
bang, und das ganze Reich erglänzte wie Gold. Der aus de;
p:rbrocheueQ aufgestandeue Btth oder Barde saDg im Sanscrit <
Sangsapurba Trimurti Tribhuvana gekrönten Bichitram Shah, mit
des Damang Lebardaon (Häuptling Breitblatt) vermählt und in
sadha genannten Badehause, das in sieben Terrassen mit fünf
geweiht. Nach Vermählung mit Putri Tunjong-bui (der Priuzesf
wurde um eine Tochter von dem Rajah China angehalten, di
des Gerüchtes voll war, dass ein Nachkomme des Zulkarneii
Meru seine Erscheinung gemacht. D'aprÄs le Babad Djava (c!
Baron Iskander ötait le Als d'un capitaine europ(^en et de la Alle k
d'on roi de Padjadj&rran.
■
Meoankabow. 9
rirami>wari Sekaiuler Shab), Königin'von Bautam, und fuhr danu
«.rij Fla*» Baantau aufwärts, wo er feierlich von den Haupt-
.ii.p'u TOD M»'nangkabow eingeholt und als ein Nachkomme des
>5ltafl j^kander Zulkameini zum Bajah des Volkes Buantan er-
wählt wTuile. Von ihm stammen die Geschlechter der Bajahs
»••fl Pa^rayan^. Sang Nila Utama unternahm dann von Ban-
im aas die Gründung Singapuras (1160 p. d.). Anderswo heisst
'^, iUs> Sri Tri Buwana auf einer Beise nach Indien von der
K«m;nn Wan Sri Bane, Tochter des Königs Asjhar Shah, nach
■ier Insel Bentam (Bintang) eingeladen und sich dann mit De-
Lan? Lebar Dawan nach Tamasak begab, wo er unter dem
[♦iamhu Laut genannten Baume die Löwenstadt (Singhapura)
.TTiiidete. Sein Sohn Katjeq Bezaar (mit Nila Pendjadi, Tochter
>* König» Ton Coromandel, vermählt) folgte unter dem Titel
iiduka r^ri Prakrama Wira und schlug den Angriff Bathara's
K'Mii^j? von Majapahit), der Anerkennung seiner Oberhoheit ver-
iiDin Latte, zurtick.
Xachdem Sangsa-purba (aus Pcmbang), der Java und Ban-
um bet^ucht hatte, den Indragiri (Kuantan) hinaufgestiegen und
»iie Schlange Saktimuna*) getödtet hatte, wurde er zum Könige
»••oMenankabou**) erwählt, ander Stelle, wo der Büffel ***) den
Ti:>T b<-siegt hatte, da er als Nachkomme Alexander's erkannt
*3rde und der Ruf davon sich überallhin verbreitete. Die beiden
Kranen Wan Anipu und Wan Malin, die den glänzenden Schein
> .! dt-m Maha-Meru sahen, glaubten ihn bei Nacht durch einen
.rr^sen Naga verursacht. In Sang-Sapurba ist der javanische
Tiif-l r^aug der Zusammensetzung von Sa (erster oder einer) und
r?rha I Ursprung) l)eigefUgt. Nach Cicero war der edle und bei
Allen berühmte Name eines römischen Bürgers selbst in unbc-
*, \n der StcUe, wo Kbai-Khosra die iu lihiav (Tscbiou oder Ochse) oder
V- ffkiM-b« Bildung zeigende Schlinge (ibiaushid oder Sonne oder Kbourshid
*" Mi^*kid oder Sbid) xetodteC, wurde ein Pyreum erbaut.
** The Menaofkabowa frora ^:^iak, conquering Johore (1719) were lexpelled
< '1* Bur«be»e. ^Braddell.)
*** After the Tirtory vf Bbawanee or Doorga, who, (mouuted on a Hon)
io-e w tbe aMisUnce of Eendra, the foot of the goddess was, with its tinkling
rr^Sicnti pUnUd opon the head of Ifabeethaaoor.
*]() SiDgapore.
kannten Ländern, bei Barbaren, bei den änssersten
Vi^lkem, bei Indiern nnd Persern von Nutzen. Ai
nllgte es Römer zu sein (nach Aristides). Der hi
Ammonssohn, der (bei Silius) Milichus (Moloch) l
(nach arabischen Sagen) Nordafrika bis zu den
Inseln (als Dhul-KaraaYn). Rajah Narasinga, dem a
Indragiri bis Malacca unterwürfig war, floh von ]
Indragiri. Patisi Batong und Kai Tamongon, c
des Sauria Geding, flohen nach Menangkabow und
Reich der Malayen. Sonst wird die Gründung M
auf Sklaven zurückgeführt, die als Malayen (Mala-a
träger) für ihren Häuptling in Celebes auf Sumatr
mussten und in's Innere entflohen (St. John). Gcf
Erde herabkommend, fanden Suwanne Male und Su
die Töchter des Königs Sinlayon in Khao Khraih
Thepha Sintong mit seiner Gemahlin unter einem Ba
und entführten ihn mit sich nach Khrailat, wo ih
ihn als Ehegatten anrieth. Indess gelang es Sintc
zu entkommen und den Fuss des Hügels zu errt
nach manchen Abenteuern sein Weib wiederfand,
kehrten jedoch zur Erde zurück und stalilen seine
um sie ihrem Vater zu bringen. Der von ihr gebor
dann, von Devadas begleitet, zur Erde nieder, unr
zu suchen, Alles auf dem Wege erobemd.
Nach der siamesischen Legende gelangte die
von dem Könige von Himantha Para (im nördl
gebirge") besiegten Singha-Rajah von Dantapura mit!
nach Lanka. Die einheimischen Chroniken setzei
dieser von einer brahmanischcn Prinzessin des nörc
gebrachten Reliquie (iMO p. d.) in die Zeit de
Wytulien-Ketzerei auf Ceylon. Die Haarreliquie
empting aus Jambadwipa König Mogallano, und
Nachfol«i:er Kunmradas besingt der indische Die
(Panditta) Ceylon. Der von den Portugiesen in Ce
Affenzahn (der Zahn des Teufels oder eines Hi
(wie da (V>uto hinzusetzt") von dem Brama-Könige
hochgeschätzt, als ob es der Zahn der heiligen Apol
Löwenstadt. ^^
»arf. /ider gleich dem greweihten Speer, den die Christen so
-t;r? io den Händen der Türken lassen mussten. Als Don Juan
Wimala dbarma) dem Christenthum abschwor, kam der Dalada
i^iH^e Zahn) in Kandy wieder zum Vorschein (1592).
Saog Xila Utama (von seiner Adoptivmutter Awan Bena, der
K'^iisin von Bantam, ausgerüstet) legte auf der Insel Tamasak die
"^t SiDghapnra dort an, wo er einen Singha gesehen hatte, eine aus
ll^vf't und Löwen zusammengesetzte Chimäre mit rothem Körper,
''^warzem Kopf und weisser Bnist (die Damang Lebardaon als
Jiren erklärte'^. Sein Sohn heirathete die Tochter des Adi
!>nlam Rajah Mudeliar, Königs von Bijanagara im Klingland.
iH-r ßitara von Majapahit (in Java) zerstörte die Stadt (1252),
«ii^ er in Folge der Verrätherei des durch Pfählung seiner dem
Kin^re vermählten Tochter beleidigten Bandahara (Sang Ran-
/'nDa Tapa eingenommen hatte, indem der König Shri Iscander
^Lai; iKJer (nach De Barros) der von dem Könige Siams ver-
Tr.t^iene Paramesvara, der (nach Newhoflf) bei Sangsinga Schutz
.-»-^nrht, mit dem Rest seines Volkes nach Mnar und dann weiter
•:arL Malacca floh. Der Bandahara und seine Frau wurden in
Neiue verwandelt, die noch bei Singhapura zu sehen sind, als
^.n Gericht des Himmels. Nach den malayischen Sagen blieb
^:iuhapnra den malayischen Fürsten unterworfen, die nach der
i-miiriesichen Eroberung von Malacca (1511) in Johore residir-
' li. hin es 1S1?> an England in der Länge eines Küstenstriches
"iirr wnrdc, von dem aufständischen Tnmungong (des Shah
^ D Johore), der sich (18ir>) in Singhapura unabhängig gemacht
ane. Die englische Regierung sanctionirte die durch Raflies
'iDireleifete Cession 182(), ilnd die neu gegründete Stadt füllte
•i ij bald mit chinesischen, malayischen und europilischen Ein-
wanderern. Nachdem England den Besitz der ganzen Insel cr-
uaft hatte, trat der Fürst (1824) seine Hoheitsrechte ab. Von
'irr (;ründang Malaccas wird erzählt, dass Rajah Secander Shah
•^n*i auf der Jagd am Flusse Bartam unter einem Malacca-
l-aome iPhyllanthus emblica) stehend, sah, wie ein Reh sich
.>i:fn den verfolgenden Hund wendete und ihn in's Wasser
*nrh. An solcher Stelle, wo selbst die scheuen Thiere sich tapfer
i^i'fiien, haute er seine Residenz (Xlll. Jahrhdt.). Wie es heisst,
^2 Singapore.
fanden sicli dort schon malayische Kaufleiite, di
Pungulu (Häuptlingen) oder Orang Kaya (der Gel
lebten. Bei Albuqucrquc's Eroberung (1511) floh
med Shah IL nach Johore. Die Holländer erobe
1641 und übergaben es riTOf)) an die Engländei
Vertrage zu Wien wurde es 1818 den Holländern zi
aber 1825 wieder den Engländern tiberlassen. Die
Annalen erzählen viele Kriege der Fürsten Malac«
oder Thai-nai, dessen König Shaher el-Nawi den bei
gefangenen Rajah von Samudra (Sumatra) zum
verwendete, sowie von ihren Verschwägerungen mi
von Champa oder von Java. Sultan Mansur von M
den Batara nebst den Lacsaman zum Bajah von
seine Tochter Raden Galu Chandra Kirana heimzn
Im Svayamvara stand den Rajah-Töchtem dai
freier Erwählung ihrer Gatten zu (in Indien). Di
die sich in Kapilapur niederliessen, erhoben Prij
ihrer fünf Schwestern, zur Königin-Mutter und h
anderen. Herakles setzte Pandaea ein. Die Frauen
kabow galten (wie früher bei den Lokrem) als die
Familie (da der zugewanderte Fürst in den H(
hineingeheirathet hat) und gehen nicht in die Si
theilung des Clan (Lara) ihrer Gatten über, sond
ihre eigene und pflanzen dieselbe erblich auf ihre
Indem der Gatte ein Mitglied seiner eigenen Sukn
wird seine Familie (buaprut) durch seine Schwester)
die sein Haus als ihren eigentlichen Wohnsitz be
auch ihre Kinder (und niclit seine eigenen) erben,
selbe Erbschaftsgesetz, das auch unter den höherei
*) Nach dem Mahabharata geoussen Fraiieu früher die uiigebi
so da88 sie ihre Ehemänner beliebig verlassen konnten, ohne in
und dieser durch das Ansehen grosser Rishis gestützte Gebrauch
den nordlichen Kuru beobachtet. Mendoza erzählt Aebnliches au
von den Jünglingen : The practice of promiscuous iutercourse *
Svetakhetu, son of the Rishi Uddalaka (s. Muir). The Newar m
as mauy husbands as tbey please.
Fraueoreeht«. ^3
Xalibar gilt ^ als durch die malayischen Colonisten eingeführt
lÄc Siir betrachten die Kinder ihrer Schwestern als ihre eigenen,
00(1 ihre Frauen können jede Zahl von Gatten zulassen. Bei
'l'^Q Ci&chan^) genannten Bactriem kleiden sich die Frauen in
isännlicben Schmuck (nach Bardesanes) und unterhalten (wie die
üHarner bei Scylax) ehebrecherische Verbindungen mit ihren
SkltTen und Fremden, ohne deshalb von ihren Männern getadelt
m werden, da sie diesen als ihre Oberen gelten. Der sterbende
Dua bat Bkander, mit seiner Tochter Bushenk einen Nachfolger
m erzielen, der Aflfendiar's Namen erneuere, des Propheten Ser-
d3teb*8 Feuer wieder entzünde, den 2iendavesta weitum auf
Erden verbreite, den Fcuerengel und den Glanz von Nurus
btwibrend < Firdusi).
Um die Tiefe des Meeres zu ergründen, bei den Insehi, wo
dir Perlen gefischt werden, stieg Alexander in einem eiser-
QrQ Käfig hinab, der indess, durch die Fische erschüttert, zu frttb
wieder aufgezogen wurde. Von den weiberähnlichen Fischessiem
Irrfte Alexander von dem Denkmal des ältesten Königs Kainan
Siihn des Enos) auf einer Insel, wo seine Prophezeiungen auf-
D^'hrieben , um sie in der noachischen Fluth zu bewahren (Gk>-
n«inides). Nachdem Kyng Alisaunder auf dem Berge Gelion
jt^'plert, steigt er auf Schiffen zu der unterseeischen Insel Meo-
pante hinab. In der Nähe der Insel Oangerides, deren Bewoh-
irrr aas Mond und Sterne Kriege lesen, ist die Insel Palibote.
*« N«b«ii die EdeMter und Araber eteUt BardesaDes die Racamier. Nach
t'i.T^ton «erden die Araber in der einfachen Uebenetzong (Peschito) der Bibel
*.. 3 ^-ba kam wiedergegeben. Aboulfeda erwähnt eine in den Fels gehauene Stadt
iLAl..z3 b^i Belka (t. Langlois). König Chalaos (bei Syncellus) gründete die Stadt
* s^^ •.Nimrod) am Tigris. Von Charrae oder llarran, der heiligen Stadt der
-^ .#r • b«i Orfa oder Ur) wanderte Abraham aus. Selon Moise de Khor^ne, le
p»v« 4ca Koufchans ^tait le mime qae la Parthie on Bactriane. Gaesarins le
r»s«£ par U vaLiiante Sovatm rr^s BaßvXcävas. L'autenr des Recognitions dit
ft s.^>rB»«nt: in .^osts. Les ^ovotot sont mentionn<te par Strabon, qni les identifle
«w Kcs KtooAO^, citra egalement par Herodote. (s. Langlois.) JTtipa nd^&oH
mm^ Ä^mfviotm oi fm^tti dpeu^avrra$. (Qeorgius Hamartolns.) Ans der Herrschaft
sr* T»^ fvrtwaodrrnd, gründeten die Shushan das von Chan Schelnn beherrscht«
t^ rh Ai^2 p. d.).
14 Singapore
Im Lande Pandea leben nnr Mädcben und daneben
g08, die rohes Fleisch essen. Das Volk der Orphai
Alten ^ die Eingeweide zu fressen. Nach Lambert
sich Alexander in einem gläsernen Scliiif , von Lam
tet, in's Meer hinab. Nach Naschir Junim folgte Sei
(Dhul Carneim),- der Schamirkand (Samarkand) erol
Alexander bittet Lindimis, König der Brachime
Weisheit*) zu lehren, denn wenn ein Licht ein am
den könne, ohne von seiner Helligkeit zu verlieren, sc
ein weiser Mann olme Verlust von seiner Weisheit
(ein häufig im Buddhismus gebrauchtes Simile). AI
einst gefragt wurde, warum er seinen Lehrer mehr
nen Vater, antwortete er: Mein Vater Hess mich ^
zur Erde niedersteigen, mein Lehrer aber lässt n
Erde zum Himmel emporsteigen (nach dem Rabi
Sinne der indischen Auffassung des Guru). Alexand
?om Shah Kyd in Hind, der in Milid (oder Milinda T
dirt, seine vier Kleinodien aushändigen. Nach Asli
(Zafifer Nameh Skendari) begab sich Alexander ii
des Propheten Bolinus (Appollonius von Thyana) m
und stieg zu Adam's Fusstapfen empor, wo Ibn B
noch ein nach ihm benanntes Minaret fand. Auf
Frage, ob sie Gräber hätten, antworteten die Brali
ihre Körper ihre Gräber seien , dass sie aber lel
wenn ihre Seelen von den Körpern getrennt wäre
Gorionides). Der an der Pforte des Paradieses (Ga
haltene Todtenkopf konnte mit keinem Gold oder ^
wogen werden, bis ihn die jüdischen Weisen mit Erd
Als Alexander**) die Bitte der nackten Höhlenbewohi
"*) Le Brahmane Bidpai (ölu roi des Indes apr^s la retrai
dans les ^tats de Dabsch^lim) recita aux princes, pour les iDstru
qni forent traduite» pour Noiirschirwan. (De Sacy.)
**) Zwischen Alexandrien am Akesines und dem sogdisclu
wurde Alexandrien am Indus gegründet und die Stadt mit der
Heeres bevölkert. Von dem gegründeten Xylenopolis an der M
(nach Plinius) Nearchus und Onesioritos aus. Durch Ilephaestion
Alexander M. ^Py
äilraete, die fdr Unsterblichkeit wünschen, nicht erflillen kann,
fij^tüäie ihn, warum er denn umherziehe, die Welt zu zerstö-
rrD, wenn er doch selbst sterblieh sei. Nach Alexander's Ant-
uen ist es so der Wille der göttlichen Vorsehung: „Wie ihr
•ehet. dass das Meer nur erreget wird, wenn Äer Wind die
^••^D treibt, so vollstrecke auch ich nur den Willen Gottes und
4'-' i^r Stelle de$ Hanptdorfes der Griten (Rbambakia) die Stadt Alexaodria
TrMn. B«i Arbis oppidum worden die arae Alexandri in promontorio aof dem
- if Moozf (IsQs) errichtet. Südlich von Babylon warde Alexandrien in Babj-
^um Mm See Rumiah gegründet. Isidoros in den parthischen Stathmen nennt
'^ Bar Arteniita eine :t6Xi> i)J.rjt'ts, sondern ebenso Chala. Der Name
^?«ü«iia in dieser Gegend zeigt sich sofort als griechisch (s. Droysen). Plinios
^^i ^•'ic üstlichen Slttake : Graecorom est. Nachdem Megasthenes durch Seleucus
') Cundragtipta ge&chickt worden war, dann Deimachos durch Antiochus und
I'i«niM, sowie Basilts durch Ptolomais 11. an Amitragha (Äfin^oxctnjg), Sohn
<^ Ckaiidr^apia, geschickt war, blähte in Folge der Handelsbeziehungen AlexAQ-
■'e%i mit der W^e^tkuste (wo die Herrschaft des griechisch -bactrischen Reichs
'^> ri&c Zeit lang Ober den Penjab bis nach Guzerat erstreckte) besonders Uj-
4fh) tO^rt-r) empor. Als Alexander horte, dass Russen aus Alan-Wareg bei
'»a Einfalle Derbend zerstört und die Königin Noschabeh aus Berdaa gefangen
'tfvfUkn hatten, zog er aus zur Vertilgung der Russen oder Bürtanen und Hess
*'f 4iB Wege in Kiptschak (um die Frauen an Verschleierang des Gesichts zu
:'v*tD«Dj ein verschleiertes Steinbild errichten, aber es wieder fortnehmen, als
• Le.te der GeiEend es verehrten. Damis erwähnt (bei Philostratus) die grosse
'"r'^.rLZif der griechischen Literatur, die Appollonius in Thyana bei den Brah>
=^'-«!: gefunden. Die Araber übersetzten (VUI. Jahrhdt.) die astronomischen
« :it:Aata «S^iuihend), aber aus Alkindi (IX. Jahrhdt.) entnahmen die Indier
«'«^t^vbe Kan»tausd rücke der Astrologie. Agatharchides berichtet von den
f fc ^^licheii Inseln an der Küste der Sabäer in Arabien, dass dort Stationen
'«v44»ouH' if/g^Ua») der Nachbarvolker seien, die meisten von dort, ol xart'
*:'-*.Tr.T» rra4*n lor ^/fSok' narafiov 6 *Aki^av8QO£ vairora&fiov , andere von
k&'j.ftnieo und Persien, sowie den näheren Völkern (s. Droysen). Hinter dem
Ht.>3 Barbarike (einer der Indus-Mündungen) ist ein reiches Land, damals von
'■'t^twa bewohnt, mit der Hauptstadt Minnagara, wo sich noch das Andenken
• «-. Aiexaader's Zügen darch alte Tempel, Ueberbleibsel befestigter Lager und
iT'^^* rrgrabene Bmnnen erhält (Strabo). Urbem Barcen condidit (Alexander)
>ru«;c# «utait (Justin). Die Stadt Peritas (in Indien) wurde von Alexander
-vL «einem Hund genannt (nach Sotion). ITa^&avvtaa Ttokis "JSlXrjvegSi Ni-
^'ut* LT-matr rliidor von Charax). Stephanus erwähnt unter den Alexandrien
\r..'>-fu da« /*/ j7 ^Urtiityg x/rr« rriv ^Ifdixt';!', das TtaXw *Ivdtxtji und Tta^a
1 »*$t»/,, It^ixo» itf'f'et.
neiie umher. 9«> gerne ich auch ansrahen möchte/'
aer im Lande Occidratis erbaten sich von Alexandei
\kk£ :>i imer mosten leben. Die Höhle von Elephant
bay) bezeichnete (nach Gasparo Balbi; das Ende
der*s*1 Eroberungen, und Oderic nennt Tana(anfi
ScaiU des Porus.
Forus {foTj oder ^bei Edrisi) Mour ^Ponr) spri(
tniiier durch die Macedouier den Indiem gezahlten
zur Zeit des Kriisus verloren gegangen. Die sich i
iHier vuach Kawlinsou) Afarti (auf den Keiliuschrif
den Perser hiessen i^bei den Griechen) Eophener od
bis zur Zeit des Perseus, der in Iconium, dem Sitze
scheu Ki^nigs Annacus oder Nannacus (zur Fluthze
der Meilusa als Gorgo aufstellte, und an die I
Surtcr des chaldäischeu Reiches (in der griechisch
wu Oepheus) schliessen sich die durch Nimrod (1
Neuibrad) n*präscntirten Kuschiten, die als Amereh
vnler Menlad lim Persischen"» auftreten und (l)ei H<
der IVzeicImung Kiööuh (Kossaeer oder Kuthaeei
im Laude Susa (^der Elamiten mit der Stadt Ahua
«isUu vKun^stan oder Kouroi). Kt^if/fV: fuscus^ qi
^Hius ^^Kapi inler Kop). Kif^pi^vvcc**) findet sich al
*> lUmiuou oder Hermes erscheint dem Alexander, dass er
OlMMjt tu dA» l.«|:er de> harius gehe. Der von Darab besuchte I
il^b^kWkou» oder rhilipp) var von Ammoiirieh ausgezogen.
iiM\'h\udeii« denen er Lindereien Angewiesen, zu schützen, baute
M-^^ivi ^e^cu die KAuber\olker der Oog und Magog (Kazwiui), r
^^»v die |\.»V'»hÄ!iA*'* und Wiukelohren ^naoh Firdusi^. zu den
d¥« ^^**J' neheud. Von der St.tdt Ileroum (der einbrusticen
hK«Hxlor \ui \Ve>ten nach den r\>thhaarigen Gelbgesichtern, hintei
I aude d#r Kin>terniss vJ«'"*'*^* **** ^'^* ^^^ untergehenden Sonne
^lUAVud llndel. Nachdem er den Kbizr getroffen, unterredet si
^M die Koumi'Si^raohe verstehenden Vögeln und sieht dann Israfi
|U^M\.^neii Alexaudrx» homini dicunt, dass sie die Philosophie, ^
hvK' ^NateMuO. U> A^Äienl des os en guise des javelots et les
^MK'i»»v»v »AK« r»rxi»>i v^*** Mohl^ von den mit Iskander kämpfe
•M 1^^ de* KcpUews ^S.hne-i de?; lU-lus) üeuiahlin Ca^slopei
I
Oopu. 17
M Atatbarchides) und geht in die ägyptische Bildung von Kop-
K wie die indische von Gapta ein. Die in Sasiane angesiedel-
.«a Kuhiten verbreiteten sich über Assyrien , wo sie Babylon,
^X* *v\nrtB iitz«nd unter den Sternen dargestellt wird, ihre Tochter (An-
:v3*dti den Nereiden an Schönheit vorgezogen^ verwüstete der Wallflsch (Getos)
^ PfvidoQ dAA Land. Kepheus (König der Aethiopier) war (nach Eratosthenes)
^v»i Miaerva anter die Sterne versetzt Dhruva's Mutter (als Meerflsch mit dem
V-.« iLMyapa's am Schwanz) war von den übrigen Frauen Kasyapa's zurück-
.->«fct Die Gattin Kasya's (als Tochter Krishna's) beklagte sich bei Krishna,
^ Vr Ocean ihre Kinder versofalongen habe, worauf Krlshna dieselben von
^«ns (dem Herrn des Meeres) zurückforderte, und als er horte , dass das 8ee-
^ft^mur Sankasura dieeelben verschlnngpn, riss er dasselbe aus seiner Itfuschel
'« amett« ee, die Kinder zurückgebend. Von seinem Frauen-Haare heisst
^^^te auch Kefiu od«*r Ke>avos. Agni, Mahendra, Kasyapa and Dhruva. in
--44ub are placed in the tail of Sisumara (purpoise) which fuur stars in this
>:f'.attfn never set (nach der Vishuo Purana). Caspiae pylae, xXrjSes yctkß
■«^riift; 'bei Diony».). Kaoui^Tixor äfifia, als Sprichwort, da fleh die Gasibten
a 1er Kvbr Fesseln zu schmieden auszeichneten. Die wilden Gebrinche der
* Vp- fii'h^n (nach Strabo) denen der Sogd^ianer und Bactrier. Die Kilnige
K**:« leiteten sich von Kschatravriddha (Enkel des Pururavas) ab. Kaanaw^oi
.«: ti«: ^uph. Byz> zioUi Fav^a^ntf] (oder Gandara), Zxod'iöv dxnj. Kern identi-
'-'Tt kifyapa mit Kekrops. Cortius stellt Kv^tji'rj oder Ke^xv^a (yte^og oder
^tvaaz' In Beziehung mit xi'(nro^ oder krumm {xv^ W.). Kv^os : Macht
-.«A,- mÄ« iitig>. <»'ara, als Held, Quirites (haatati von curis), xov(tos: ehelich
^- >-a <^taiide der Kot^ftoi angehorig). Kex^onft, rei Atheniensium, ex Aegypto
~v.:-,s /> ^«f":» appellatus), Erechthei fllius. Als Autochthon wird Kekrops
" * ^■^.Laor**n- oder Affenscliwanz gedeutet. Zu den *Oyi€Tg (in Aetolien) ge-
^'"^ {.•» Bopa-ti, Die Cureten wollten vom Gebirge Kov^iay (in Aetolien) be-
-*^' ^b. Kour^hid wurde die spätere Bezeichnung der Sonne, statt Giamschid
* Un Persern I. Ktkato^' o^o£: Castus mons ad Euphratem. Et Casius Jupiter,
. Trajabus arrenteos cratefes et maximum comu bovis inauratum, prlmitias
f^^r.^ 4c Getif reportatae dedicavit. Extat in haec donaria Hadriani Epi-
c*u.a \ Traianas Aeneades Jovi Casio hoc simulacrum, rex hominnm regi im-
a. naüaa dedicavit Ca«ii Pelusiotae naturali quadam solertia nodos implicare
iM<^:«t, traMbu» trabet rectendo (Suidas). Kaaos: Quisquis Romanorum singulari
'laa br ^1ci»f>et graminea corona coronabatur, eratque Pasius invictus, Aeliani
' '." W«nn in Chui (Khn») dem alteren Bruder Mizrafm's (Sohn des Cham
IT Kkaat fo Khemi) die Verwandtsrhaft der asiatischen Aethiopier ausgedrückt
»r!. w. lajirt der Name der mit den Uxü (des Uza oder Gewaltigen, den die
^'iWr terrbrt4»n! verbundenen Kossaeer zu den Khas uud Kasya des die indische
"■t\r\.u in Kaabmir einleitenden Kasyapa, dessen geistlicher Sohn (Parasu-
-At fiPtWifails ein ^lifwaltiger auf Krdrn** war. Die TapUier bauten ihre
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J«* K. -z*-*-. *-*: * i7Z<c;i:* i^ T-.'^. T^P*» Tippo de
oUte oder mittelst eines hohen Thurmes (in den Ebenen
rrgsphzen der Kerketen aufpflanzend), stammten die Ne-
. (Rebellen) genannten K^^nige Babyloniens. Nach Moses
begreift das Land der Knshiten die Stadt Fahl (Baktra
Balkh) im Lande Parthien oder Bactriana ; Tahmnras (Diw-
oder Dämonen-BUndiger) baute die Citadelle in dem von
Khameini gegründeten Meni oder Merw (Shahsidchan).
Vartan trifft man jenseits Persiens das Land der Kushiten
dann das von Djen (Djenastan oder China). Im Reiche
5tan «am Berge Kai) wohnen die Peri in ihren Glanzstädten,
>ews dagegen in Ahermanabad (die Stadt des Bösen), wMh-
di** Al-IIerniani oder Pyramiden im Lande der Pharaonen
«ler Wurzel Peri oder tragen, nach Brugsch) von Jan ben
rrbant wurden, zu dessen Zeit Abu Djafar das Reich zwi-
1 den Divs, deren Alleinherrschaft (wie die des Ahriman
drni ihm zugewiesenen Cyclus) ihr Ende erreicht hatte
den Peri getheilt war. Nach Mar Apas Catina besiegte
I Ton Armenien'die Medier von Zarasb unter Nionkar (mit dem
JBen Mates) und zwang Ninus, König von Niniveh, ihn
rffitigeUy obwohl dieser gerne die Tödtung seines Vorfahren
* dnrcli Haig gerächt hätte (nach Langlois). Othniel befreite
Israeliten von der IlerrscJiaft des Kushan Riscbathaim,
s» von Aram-Naharajini oder (nach Josephus) von dem
nfrki'mig Cliusarthes. Die bei Justin als Flüchtlinge bczeich-
II Partber galten für die durch Sostris oder Scsostris (nach
ani in Assyrien (Athoria) angesiedelten Scythen. Mit den
«•
22 Singapore.
Habrathos durch Abschneiden seines Haarwuchses
König Sagara Hess den Yavaria, die auf Vasishth
Leben erhielten, die Köpfe scheeren. Nach Hes
Ol T(3v '/vdüiv ßnöikeig Maurier. Das indische Vol
baute Holzhäuser, wie Euphorbien berichtet (278 a. (
der Mahawanso. Die Dynastie der Maurja gehörte zi
der Sakja. Maurus quidam Kbtiqo^ (apud Zosit
König von Veji, führte (nach Servius) das (von Ni
Priesterthum der Salier ein. In Alxtioi^ (der glänz
Schlange) liegt der Gegensatz zu den dunkeln
MsQot, während im Litthauisehen die Negation
*) Uerodot nennt Kalatier (Kala x>der schwarz) unter d
gentes et quodammodo Aethiopas, charakterisirt Plinius die
Persern heissen die Aethiopier schwarze Indier (Siah-Hindu). 1^
tische Patriarch von Antiochien) bezeichnet die Aethiopier als
Völkertafel ziehen die Kushiten (wie Kus, Sohn des Uaui
Afrika. Syncellus führt die Aethiopier vom Indus nach dem
Diodor schreibt die Gründung des ägyptischen Reiches den Ac
Herodot wohnten die Kisaier (Kossäer) im Lande von Susa, da
oder (nach den Arabern) Kusistan (die Heimath des Kus). Di
riden (ftstlich vom Ganges) wurde wegen seiner vielen Elep
(nach Diodor). Die griechischen Könige von Syrien unterwar
Syri. Eaßdxt^oi b avros ioti rq? ^lorvoqf (Suidas). Her
Sükos Pingasa or Pinga, Jiving in Pancliaea (the countr]
eniigrated with his followers begond the western sea between
and setlled ou the banks of the riNer Crishua, 8yama or the
Nach Strabo folgte ganz A^ien dem Dienste des Dionysos. Cha
den Gott des deines £o^oa8eio^ (Suradcva) verehren. Die Ei
zum Getränk wird Bala Rama zugeschrieben. Neben den Aethj
unter Memuon (Ismandes oder Miamun), Sohn des Tithon, seh
König Teutames dem Priamus ein ethiopisches Hülfsheer u
Zarmair, den Indjidji* mit Ascanios (Konig von- Ascanien) id«
(Sohn des Hns und Bruder des Laomedou), schwand am Körp
für ihn Unsterblichkeit gebeten, wie sie auf Urva^i^s Vermittl
dem Pururawas (Bodhas) oder Ailas, Sohn der Ida oder Ha, :
Sudyumna*s (Manu's Tochter) neuer Geschlechtswandlung Bud'
ertheilte (in mythologisch entstellter Auffassung der Fortdai
Rhea Sylvia, die Stammmutter der Iliaden (Romulus und Remu
Babyloniern war Hu (der semitische £1) der geflügelte Gott,
üisacbto.
: nrT ;in ilio nilaina <Hlcr «Inrcli rnlhbiTiineiKlps Fonor Uii.storh
.1' luMi in Indion oiler Intii der lildlias angesetzt wird.
Narliilfin die Malaycn nach Malaeca ausfrcwandert waren,
»Minie unter dm Abtheilungen des Kiuiigreiehs ein Häuptling
II raliang eingesetzt, von dessen Verwandten einer sichal.sKauf-
itiann naeh Chanijia*) (in Cochinehina) begab und dort zum
tli nsrl.er »M-holien wurde (wie du Chaillu durch Reniandji, Häupt-
A\V2 di-r Apingi, mit dem Kendo oder dem Symbol der llerrscher-
■viinle iH'kk'idet wurdei. Er Iiatte seine Frau schwanger zurlick-
.v!a<sen. und diese berichtete dem nachgeborenen Sojme, da><s ^
-^iu Vater nach Champa gegangen sei. Dorthin folgend, fand er
:.n "uMlibi-iahrt und verblieb bei ihm, um nach dem Tode zn
^.inM-dinn. .So begann ein lebhafter Wechselverkehr zwischen
l';n in Cbanipa angesiedelten Malayen und denen Malaccas,
: rii wiinlen «lie Beziehungen später unterbrochen.
Wenn die »Sdiifter ilalacca verliessen, priesen sie in Lob-
-♦•viiu^'en den Hafen der blühenden Stadt (nach den Seyara
M:ilayuf. Zum Schutze des auswärtigen Handels waren r>Suba-
j.ire aui:i»stellt für China, Kamboja, Java, Bengalen und Guzeral.
f»ir naiii Malaeca handelnden Gores Jai)anesen) oder Le(pu^a
^^••lltrn 'narh Albmpieniue) Niemanden Über ihr Land Bericht
jib-n. I>a der König von China sich von dem Rajah Malaccas
'I Ausdribken hatte anreden lassen, die auf untergeordneten
Vm-üij- drntete, so miisste er «i>äter das Wasser, worin dieser seine
W.wU' und Füsse gewaschen, trinken, um von seiner Haut-
■-.»nklicit i-urirt zu werden. Neben dem Bandara oder Minister
ifj'i Tnniagong oder Handelsaufseher, fand sich in Malaeca tler
NU samana, als Titel des Admirals, der auf deji Preisfechter Hang
Tnai. vom Sultan Übertragen war, als dieser Laksman heraus-
jcti-rdt-rt hatte, sich mit ilim zu messen. Said Ahmed aus
Champa gab dem von Malaeca llir die Werbung um die schöne
TnuTigi vnn Pahung ausgesandten Hang Nadim die gewünschte
" Tf... Oiarnpak^ (Miihelia rhampaka) i> intrudin'fd by th<^ nindiis in Java,
.- .T. >anf. ric naine iiiiplies. L'inerhelrathete Müiiclien in Java traßen eine
'..:i*L'U rh^rii|.Äka-niniiie in ihrem Tascheutuche. Die Frucht der Champadah
«: ArtcrHrpii? polypbenips.
24 Singapore.
AuRkunft. Brama Wijaya (Bromjaya) von Majapalii
sandte nach Kambodja, um seinen schifTbrüchige
Ciampa abholen zu lassen. Da Conto setzt die B
^Rajah von Malacca in's Jahr 1388, aber die malay«
nennen Mohamed Sbah (1276) als den ersten R
Islam annahm. Nach De Barros war es besonders
der Perser und Guzerati-Mohren, dass die Nachfolge
Xaquem Darscha (Sekander Shah) das Joch Sia
Die Sellaten, mit denen sich Paramisora in Singap
• lebten von Fischfang oder Seeraub und vermiscl
den halbwilden Malayen, die das Land in der fruch
von Beitang anbauten. Nachdem sie dort die Sl
bannten (Malakka oder Malaiya Nakkhara)"gegrü
sie den Schakeng '(Chao Khun) Darscha (Sohn de«
als König. Die Mandarinen oder Edelleute J
de Barros' Zeit) waren noch die Nachkommen der S<
Im Javanischen bezeiclinet Malay einen Fltlchtige
gelaufenen. Valentyn lässt sich die Emigranten aus '.
(unter Sri Tara Bawana) in üjong Tanah festsetze
de bawah anghin (oder Leute unter dem Wind<
von ihnen gebauten Stadt Singhapura durch de
Majapahit vertrieben (1252), zogen sie nach Malacc
Namen von den dortigen Fruchtbäumen erhielt.
Zu dem im VIII. und IX. Jahrhdt. p. d. Hl
gruppen südlich imd westlich von* Malacca ausged
'des Maharaja von Sabed gehörte (nach Abu Zeyd
rium Kalah. Der König von Zabaj heisst Alfikat
der Insel im östHohen Meere Maharaga (nach Ibn
f 9l2p. d. Im Reiche des tlber das Meer von Sanf
Maharaga (dessen Dynastie Walkenaer mit 628
lüsstX der die. Inseln Zandy und Ramni besitzt (un
von Comar besiegte), nennt Masudi die Insel Serireh
Quollan in Malabar war (nach Suleiman) von Zabej
liMugigy und die Insel Rami (nach Abu Zeid). Dei
Maharaga von Zabeg warf (nach Suleiman) täglic
Gold in den Palastteich. Mahan-ben-AIbahr fand
und blaue Rosen, die nicht fortgetragen werden koni
'\i\n£i!^ ilortliin Ocsamltc ^chk-kciid (nacli GfUzIiifl'i.
buch ward im Temiiel Öisaput'8 7,n Ajiitbia aiiflie-
tuT blnnanisi'hen F^nibcniDg. Narli Azedi'n Gamhiirup
i. Jalirdi. p. <1.) nistete (anl' Bitten de« Mahnrng»
I Dclali. der von I^ernicn bis PalüHtiiiii Iit'irselitc, eine
itim» Kejr*-'ii den ceyloiiisrheii Könifr Dakii aiiH und
rvli Oarlmn^p einen r^iej- bei Külali llber den iSliali von
*) Naeli VertoinamiK (ITiCU) warfn dio .lavancHcn viir
aiml*eliat't mit den Cbiuenen ll-ilM)) MenscIiciifreKuor.
Fi.\m*K>- Kth rdniiiiriiP** «iili llii^ n)ip»ruii'r uf Snmul Tlinkruliiin
rbu iiitioiliK'eil i34l) a. i.) tlir iiiivfiil art>>. Chauii MaharHE, tiie legit-
Liiib<'<tja. ■'BtablUhtd mute Drnily tlia ruloii xf Saniut Tliatudiini am)
ur l.ls uwu (a( tha liinr ur CLrl^'t's birtli). PIijija Kri-t, a aiuuio^r
irifrrteil lliu wurk nf Cliauii Mahnrnt. .
PruloDiicr erbli'ktrn TlniüEtlicnrs n.icti Tapruhaiia iiiid Indii'u. t'lili'r
d«n brrrUt Palroklus AU inihihtta M«»ri-. Kaä Kiiiiigridcli Lflrhai
MJr>.> Viilx'ä Zrit) vt^ra il«r «iMtii Slttpii bciti» I)ewi>l»ivt tiiir
L'lil. .'^Miii TTiirile als liiilma Thajr-nu vuu Cninbmlia uilvi IiidnrH-Shaii
EU. U> uiiil Yuruk «»rilMi alt ahn NiiranTi <\i<:liiD('hiiias t:r^>l>ei).
V^tr-iidra. Ilij Otipn d( Tnix vlrd dai K»[ii|irri('li Cauitwdia (l.viak,
■uiit. J^nil'ij iiud ZriMri w^rni xii Puln'i /«it di» IlJirrii au dri
I Küil''. ftai'li Udriic irugKii dis Iii»uUni^r auf dv» Nicuvcraii (Nlcu-
Bild 'Icii vtiu ibneii irrclittru AtTcL auf der Slirii. Dir cbiiiciircliF
fl'i iwaiii: ilcli K'iriic ^un Ctatiila (.Dsianipa) zur TribntzaMiiug au
n iiiairli l'ulni. Kanii vätt l^uniatrii war (imi.'li IdrUi) nieliieren Fflrilvii
26 Singapore.
Unter Cliiut8u ßcliickte Bak-la-cha, der König von Ja
oder Jawac eine Gesandtschaft nach China (860 p
und Java heissen Oalapa bei den Chinesen, wnrd
'^Koiiawa genannt. Knda Lalean befreite die Ja
Drucke der Chinesen (J086 p. d.). Die in Singai
nen Münzen Chinas tragen einen Kaisemamen a
967 p. d. Die Bewohner von Es-Sila und seinen
Masudi von Amour (Enkel Japhet's) abstammen, i
seu. Unter den Insulanern des Meeres von Kerdei
(nach Masudi) die El-Fandjab mit krausem Haar
wini hatten die Bewohner der Insel Barthalib bi
In Kailasa (zu Ellora) kräuselt sich das Haar der ]
Siwa*s). Nach dem Kanda findet sich Bayu (krau
den fünf Schöpfungen Narada's (auf Java). Na
Kops überfallen die Wilden in der Bulan-Strasse
gifteten Pfeilen alle Fremde, die nicht von einem
Batin begleitet sind. Die an der Malacca gege
Küste Sumatras wohnenden Heiden heissen Bat
Menschenfleisch, wogegen die südlichen Gotumas (
(De Barros). Obwohl eine verachtete Kaste, galt
oder (bei Palladius) Besadae (nacli Ambrosius) für
weil von den alten Yakko herstammend. Auf J;
ein Priester, während in Hiuterindien sich der '
Raksa«a verkehrt hat. Nacli Hiuenthsang war C
Megasthenes die Palaeogoni setzt) oder Tapobr
liehen Dämonen bewohnt, die nach Sirenenart d
Schiffer frassen. Nur der Kaufmann Wyayo enl
im Mahawanso Vijaja seine Gefährten, aus circci
lungen erlöst. Wenn die Könige Ceylons bei
von Gaimono, dem Erbauer des von Fabian gese
Maha-Paya (Eisentempcl) entthronten Malabaren
^) The King8 of Ceylon are descended from ßaaiit, \i
print 011 a mudheap. Tapobraiie wurde von Hipparch nicht
sondern als der Reginn eines südösüichen Festlandes.
♦♦) Lawar im Malayiscben bedeutet ^aussen,*" „draussen**
streckt*^ oder ,,offen/*
Ceylon.. 27
u*. vorüberzogen, gescliah es unter dem Schweigen der Musik uml
4Q4a der Congcfte eilt geräuschlos am Grabe des Jaga vorüber,
um den darunter schlafenden Eroberer nicht wieder zu er
wf^keiL J>opater wurde (nach Cosmas) in seinem Charakter al«
Bi^nwr von dem Könige von Sielediba ehrenvoll empfangen.
Ant dem Tempel glänzte das Kleinod des Hyazinthes, das, wie
Marco Polo (der von einem Rubin spricht) erzählt, dem darum
iuch«ucUenden Kublai-Khan venveigert wurde , weil ein Erb-
•iQtk, doch ward es im XIV. Jahrhdt. erkauft. Aus Sindb^ds
Enühlungen erwähnt Masudi den Smaragd des Königs von Ceylon.
Xarh St. Ambrosius hatte der Thebaner Scholasticus die Küste
Malaharsuud Ceylons (I. Jahrhdt. p. d.) besucht; der Freigelassene
iff^ Annius Plocanus wurde unter Claudius nach Ceylon getric-
Wb. Im saniaritanischen Pentateuch und in der Version des
«ritcn Jahrhunderts sowohl, wie in Abu Seyd's Pentateuch
n>*M lag derArarat der Arche auf Sarandib (Silandwipa oder
SnUaladwipa'.
Au§ den Chinesen,**) die Ceylon entdeckten, wurde ein
Kimig »als Sohn der Sonne, die nimmer stille steht) gewählt,
aal' den Lankauw Pati Mahadascyn (vielgeliebter Grossherr der
pozen In^l) und dann Lankauw Singe Mahadascyn (vielgeliebter
lasel-Len) folgte (nach Baldaens). Alexander lässt die Schlucht
mit dreisprachiger Inschrift überbrücken nach dem Lande der
Sfteln. Die Insel Tapobrane war von ^Makrobiem bewohnt.
te Portugiesen haben dem Berg (auf Spilan) den Namen Pico
if Idam gegeben, die ^Selanesen nennen ihn Budo (de Barros).
*i T^ EUhwuii or diTine» are (acronlinp to the Mahoniedanb) the philtt-
ihu adoiitted a firet luover of aU thiiigs and oue tspiritual »ubstaure
ftvoi t\9Tj kind of matter.
TW«r^ is an anrient tradition amoiig the Ceylonese, that after the expul-
ot Adaoi from the itland, 1t was flrät peopled by a band of Chinese ad-
«bo accidentaUy arrived on its coasts (Percival). Nach RiSeyro war
f««V« %Qa scbilfbrüchigen Chinesen beTolkert. Nach dem Raja^ali ereignete »ich
^ f. 4. eine Floth in Ceylon, wie schon in den Duwapawrayaga geuanntm
«e^fo RaTADA't Sünden. Accordiug to the natives of India the modern
'n'mi iä <valy ad Uland adjacent to the ancient Lanka, which now exists no
•«m (TodV Uam^ setzt« an Bftirana'a 8t«Ue W^iahana.
28 Siugapore.
Die Hindu nennen Adam's Pik Swangarrhanam
zum Himmel). Nach den Kriegen Kama's fiel d
Lankapura unter die HcrrHchaft des Vogels Girda
Vogels (Garuda) Rajawali. Nachdem Raja Maron
gegen den (als Gesandter des Eaja Rum an de
China) Stürme aufregenden Vogel Girda vertheidi
Raja in Keddah. Die Chinesen nennen Ceylon
das Rothe Land, Chih-too. Nach Odoardo Barbe
lam (bei den Indiern) Tenarisim (das Land dee
Der Priester Nanteh wurde (456 p. d.) mit einer '.
von Ceylon an den Kaiser Chinas*) gesandt. Ei
kommende Gesandtschaft (V. Jahrh.) brachte den ko
stein (nach dem Leang-shu). Nacli der Ming-sh
der Ming-Dynastie) wurde der General Chingh(
Chingtsu ausgesandt (mit 62 Schiffen), um d(
Einfluss in den westlichen Königreichen wiederhe
lief in Cochinchina, Sumatra, Java, Cambodia, S
ren Plätzen ein, das kaiserliche Edict verkündend
bezeugungen gewährend (1407). Da der König v
widersetzlich gezeigt hatte, wurde eine neue I
gerüstet, die ihn als Gefangenen nach China bra<
Pulo Koma Bazae Lacha (Sri Prackraraa Bahn Rj
Stelle ernannt ward, trieb ein chinesischer Beam
ein. Von Charitraputra oder Kalingapatana (Hauj
fuhr man nach Ceylon (zur Zeit Hiuenthsang's).
gungen, die persichen Kaufleuten zugefltgt waren
p. d.) zu rächen, sandte Chosrocs Nurschirwan, •
bis Baluchistan ausdehnte und (nach Firdusi)
eroberte, eine Flotte gegen Ceylon und besiegte (na<
hani) den König von Serendib (oder Ceylon). Di(
Gouverneur von Irak,**) gegen Daher vcm Dewal .
*) Selon Siu , les arabassadenrs de Bonieo (au sud-est
fiirent connaitre a Tempereur de la Chine (1406), qu'un de lei
un homme originaire de Min (nu Fokien) et que daus la vo
royale il y avait des iüscrlptions en characteres ciiinois (Paut
«^) Nach AmmiaDus wurde der indiscbe Handel der i^assan
Christen. 29
ustimi hatt«' zum Zweck, Piratereien zn bestrafen gegen moha-
lunl.inisilio Frauen verübt, die Wittwcn luohamedanischer Kauf-
kiite. die in dem Kriege der Knl)inen-Insel (Djezyret-Alyacout)
"Ur t.Vybui iu ihre ileiniath zurückgesandt wurden, nachdem
iir»' fllr Handelszwe^.'ke dort ansässigen Verwandten verstorlien.
\U Mahmud Ohazuih die schisniatisehen Carmathier bei Moul-
t:in bc-iieirte, flüchtete der schiitische Führer nach Ceylon (1005),
Uli eben tlort landen die Siva- Verehrer ein Asyl, als Maho-
iird <ln2r)t das Idol von Sonniath zertrümmerte.
Xarli Oosnias lag der König der Küste von Ceylon mit dem
KMni:re , der den liyacintli besass, im Krieg. Der christliche
l'ri;>byter wurde in Persien ordinirt. Edrisi bemerkt vom Könige
iü Sereiidib, «lass er nicht, wie die Könige Indiens, den Wein-
Lvnu>.s erbiubt habe. Während die brahminischcn Malabaren iu
rrvliiu*) herrscliten, wurden dort (nach Kazwini) die Wittwen
Verbrannt • XIII. Jahrhdt.:. Imauin Abu Abdallah zeigt« zuerst •
dt'U miihaTuedauischen Pilgern den Weg zu Adani's Pic. Nach
Ai>u-Zt'vd fand der Keisende Ibu Wahab viele Kli*»ster zum
liii'i/iTabschreiben iu Serendib (910 p. d.). Die Siameseu schick-
rm < 7'}'} p. d.) nach Ceylon, um verlorene Pali-Schriftcn zu cr-
"'rrd' L ..;m V»?>ifigri?"} betrit-ben. nach Mdrkiauos (der an der Küste Karmaniens
- Hiii'i-Ti Af'filiiL'oi und Ont.uiii nennt) war der Htifeu Cliarax (»der Spasinu an
>• ^f iriiJi;iii: dl-- Ti::ri>. Hera (südwi'>tliili von der Mündung des Knphrat)
- T- MrjitiMid**n ILimii;], n.'i''lidi'iu diu Fürsten von den t^iisdAuiden abhängig ge-
'Tiru. l\*![ Cuimas hei<>st der üuäserüte Punkt, den die Perser anf der Koro*
Ci£!^ik:;?rf he>ijrhteD. Kabir (am Kaveri oder Kaberis). Nach Tabari kamen
i::»*!j« K iiiffahrthL'ifdhriT (unter den Sassanidun) nach OboUah und Apologoi.
N- ■ to'ra ,I»ii.'-coriiU- in>iila <ider ^lOrXooiöor!: rr-ooi]^ auf der Aristoteles den
\'ib«ii 'Wf \Ujkf eiiipfahl, war (nach Arrian) von Arabern, Indiern und Griechen
tii.hni, ille d^iu Kiiiii^e des Weihrauridaudes zinsbar waren. Les ancienneA
**rH'\Tt'^ du lJii.'Ci'>e dAnganiala r.ipportent qu'on envoyait autrefois a la cote nn
cr^lii, 'juj portait le noin d'Arrhev«'que des Indes. II avait deux sulTraganh,
■ *.■ I%nc i i-^W ile Sijrntora et l'.nitre dans le pays de Ma^'in (La Croze). Nach
Kir» mreri Ji** r.ewohn«T Socothorah':» meistens Ciiristen.
" \.A ri. rjfiime des CzeremiHses (hei denen unverheirathete l'ranen ein Hörn
■:.''•. r-it ii'*i l>ien qu»* de« Tingalais de u'epoiiser Jamais des Alles, qni n'aient
''rr..^T^t■^ |. ir leiir* propres pi'res (Strnys). Sie fiirrhteten i'ine nnsichtbare
^■■r ■•'. Uwi Hi«l» ^«i»• diT NejtiT die \^\\a des Innern).
30 Singapore-
netzcn. BodidhanDa^ Sohn des Fürsten von Mawai
China (-7 4^55 p. d.). Nach »Soh-man (851 p. c
KHnig von Herendib beim Tode dnrch die Stra«
um die Vergänglichkeit irdischen Glanzes zu zeige
von THchontHcheng musste sicli , nachdem er HO
(nach Kanghi; fttr eine Zeit nach einem Berge zu
er von Tigern gefresBen ward, wenn er schlecht r
KotiKt im Triumph zurllckgeholt. Während des In
gieren die Minister (wie für den grasfressenden N
Ehe er seine Regierung antritt, wird der König
seinen Unterthanen, die sich dieses Rechtes noch
wollen, misshandelt. Ebenso in Unyamwezi (nac
früher bei Installirnng des Herzogs von Kämtheu.
bar hält man dön Jujukönig höher als den civilen,
wird die Macht eines im Oru-Gebiete des Bin
direnden Geistes gefürchtet. Westlich von dem Ör
mas begraben liege, setzt Marco Polo die Pro
von dort soiea alle Abraiamiten auf der Erde
Alexander singen Vögel in griechischer Sprache,
an den Ort ziehen dürfe, den die Nachkommen de
wohnen, dass er aber den Porofl tödten würde
nides). Nachdem er Für besiegt, zog Iskand(
(M(^eca), um das Haus des Berahim (Abraham) zi
(Um* fromme Ma^n gebaut und wovon er soviel l
Gott selbst hatte es Nesr Hiran (das Häuslein H
(Firdusi). Alfred M. schickte den Bischof Svitl
heim nach Indien, um das Grab des heiligen 1
suchen. Die Cristen dy sandt Thomas mit iren g
Hurlien, die nemen des roten ertrichs und trag
heym. sagt Mun^o Polo (bei Creussner). Andreas
von den C!)hristeu in Malabar, dass St. Thomas
naeh C^hinu gegangen und in der Stadt Kanbal
baut liabe. Als Mohamed Buktyar (Gouverneur ^
Kumrup in Tibet eintiel, wurde er (1205 p. d.) dui
von Kurimpatan vertrieben. Auf der Westseite
lari'lVak (in der Kiiuola-^Kette ) führt ein Pass u
Bhutan, wo neben dem IMMpa-Kaja (Sania-Riu-Pi
ittpbttw entllob ein Brabmane, dem Kaiser Jaatinian Beinen
*^ Tcgnelmien wollte, zu den Khazaren. Abu Zaidn-1 Hasan
"(^ UUKT einer Judiscbcn Colonie iu Sarandip auch An-
V'*"'iner Religionen, besondere der Manichäer •**). Die
^/ti iamig llir dUpulr of Iteuedlctu« Gori «ilb tlie prifsti, tlie lon uf
% 'in Tunti roTirludr.) , Ihn IbP riiri»tliii> wrre tbp'uur MiKi-r Dilti»,
r Ilii In ftnpuiiur» h»cj prDr«u«d thr mub liw." Snm« of tlir Imairr«
Iroflrt •<]' TLibrt ivprrftDI an piupliat. nbo 1$ >II1I living ^Kbiijrb Kiir
f. ullifiv iir ini:i^P< of a pri'pbrt Ukcn up to Lfimi aud bMiig ilitF
U*iM lu ur Jniu/ M*uy lo«Jt of Oovpila bavc uiived io Tliibei, biit
' «•!■> .up) ^Mir Um VlUh).
[^ '^ .\tl ilrrlr il ciittait an* mlsilon lu nd 4b Tbibel, Akta In
:iUb»tri iKrick). Pinto höitr. dm die KcriiM 1D piin« durcb r\nru
Wuu. Mattbiut Emdel (in U^iB), aineo Einiladlcr ud buda ganauntui
httit, ^iuay. au* Tenuurim to 61iiu gebracht s>i*n. Lo* nalanlM
V «liTKUi UD Hilu dios. gUriMm gran parle d« la 1*; de MoT*aB,
iattuti-, mibirruu let piiiufrn* libio* dri Te*tampiito Tlejo. (ieBcii diii-
rdotc». k qiilrn llaiaaD Lamba« (Aodrade) 1G^4.
irb ilriii A]4ib-al-Mukb1ulut baben die Titaien und TorliboiDauen kriur
eiiiu. indru riuige die Sonne verebrrn und iiidere Hmi folgen. Dir
•in Hauri. Rjr «elclir in TurkeiUn und dem Laude Ignr Tempel ge-
dtu. itAUf bi> Cbina. Nach Deigulgnei lle**cn die Chiueiea die Peraer
.aidenieii drnj llimmrt, dei Erde, der !)oDDe, dem Monde, dem Wauer
Fiurt spferii. I>et unter Kai*et Ulcbael Armurientls empfirte Tbouia*
die fetier. lodiet und andere dem Hane* Tolgeudeu VöJkei (nach
K*: Nbh Maiudi eiiupraehea die ÜlaubeniaUie der Sogdlaner (Soghd)
n Mufbaulah (Magier) Ober Liebt uud FlnttemUi, indem sie frllfaer In
r Lani^ienhcii, «ie die Türken, lebten, dann aber duteb einen lie auf-
32 SlngÄpore.
Indier schrieben die Lehren ihrer Propheten in i
sungen der Gelehrten nieder (851 — 916 p. d.).
war Melec Perimaul, König von Ceylon, einer de
lehem kommenden Magier, und Bischof Dorothei
meint; dass Candace's Eunuch, den Philipp getauft,
thum in Tapobrane gepredigt habe. Auch Kashi
Sitz des Buddhismus, gilt ftlr die Heimath Adam'
Kerim klagt, dass er aus diesem Pg-radies verba
Adam,' der Vater der Menschen. Das Grab auf <
spitze wurde von den Mohamedanem für das A
geben (nach Marco Polo), von den Götzendienern
gamom Bercom zugeschrieben (Sigemuni Burchan^
Grabmal (Kherezmau raedj), unter welchem Haig
ten Titan (Belus) begrub , hiess das Grab des S
Kherezman). Nach Pappus.von Alexandrien (bei
fand der Fall Satans in Ceylon statt, während
dort Adam, wie Eva in Djidda, herabstürzen lasse
kramo, der diie Priester Dharmakirti im Festland«
Brücken auf der zum Adam's Pic führenden St
Wl
Gedanken die Stufenordnung anflulii (Dtberweg). Wenn de
Mines Glaubens nach Samanäer wai^i wo opferte er Thiere ui
zwischen ihm und dem Herrecher der Türken Ebrchan. Wai
scher China's Manichäer, so hielten sie Frieden (Masudi). lA^aO".
O'euatt^io Za^dSrjv xal B6SSar xal ^xvd'iaa'ov zovs tiqo j^fni't
Terebinthos (eloh im Hebr.) wurde (von den Alexandrinern) hiit
Rutema oder Butan übersetzt. Matnjg B^axfiop ro yet'oe. Nf
den Feuerdienst in Kashmir ein. Als Zaradasht findet sich 2
veda. DJanacc« von Kashmir, der die Königin Hom in Perslen
durch Darab (Bahman's Sohn) besiegt (nach Bedia-eddin). D
Khosru an die Stelle des entthronten Königs einen neuen Ind
Gonsequence of the conversion of Ke-ye-sbi (Kaye or Kasyapa)
flreworshippers returned to right reason in a mass. Als die fro
(Mahatma) einen Feuertempel errichtet, wo viele sich verbra
zerstörte ihn der König der Brahmanen auf Klagen des Stammt
der angerufene Gott Dhanangaja kam mit gottlichem Antlitz ur
den Feuerdienst wiederherstellend und den Sitz der beschütz
Malava verlegend (nach dem Ayeen Akberi). Budilha hatte anf
Schaft auf den Feueraltiren d08 üravilwa Kasyapa geopfert,
kehrte und bewog, die F<^HHMl|Jkii^ ^^^ Fluss zu werfen.
•t' v-V
Seeleute) flüchteten vor der Tyrannei des Khalifen Abu al
i ben Meriwan nach Ceylon. Bei Anknnft der Portugiesen
aeli in Colombo ein Stein, der, gleich dem in Meliapore,
'^Lmdraek des Knies von St Thomas *) zeigte. Aehnlich dem
) Dw Jcziden, die den alten Propheten Adhi verehren , beten zur Sonne
DtdMow ^Aint>wtirth) und bewahren das Emblem des Pfaues in ihren Kirchen.
■•hMn Iciteo die Jeziden ihre Religion auf Husrhenk (den Pischdadier
Ütfliobif en) zorück. Die chinesiache Bezeichnung Hoschang für buddhistische
er komme (nach Ri^mnsat) von Khotan. Innerhalb des von einem Sohlangenleib
Iflin Stabe« ao der Benedictiner-Abtei Gnttweig (XL Jahrhdt.) finden sich
ffamtm^rtige Vögel (s. Lind). Ihr Symbol des Pfaim^- ittsen Federn den
I Delhi» ^hmuckten, kehrt bei den Thomaschristen wM«r. Lyonel erklart
lader liie Sitte der Pfaaengelübde (the nature of the avowis), als die Gaste
den r<%n Poms erseboMenen PÜMlUMbde aussprechen (nach the romanne»
bsanderj. Aot der (von den G«mi>Mi»genen) Pfauenfeder in der nächt-
I Er^heinaoit des Yadava Rajah im4t seine künftige Herrschaft prophezeit
alli. VoB Togei in Malabar (sikhin im Sanscrit) ging Tuki-im (Pfaue) in*s
iärlie Aber. Die Kbond binden das Meriah-Opfer für Tada-Pennah (Gott der
f «der Maoek Goro ^der rothe Gott) an einen Pfahl, auf dem das Rild eine»
kaatrn oder eine« Pfaues gesetzt wird. Der Pfau bildet das Wappen des
i|9 «en Eirma, des Herrn des weissen Rlephanten. Der Armenier Thomas
I adcr Mar Tbomas handelte mit dem Königreiche Cranganor, und von seiner
tOattin im nrirdlichen Hause stammten die Edlen der eingeborenen
roo sHner Sklavin Im sQdlichen die verachteten Nachkommen jener
tu Cr»zeV Naeh ihrer Unabhängigkeit erwählten die indischen Christen den
EMI bedteltra König bis zur Herrschaft des heidnischen Königs von Diamper.
der bciligc Thomas (Bischof von Amida) von der Verfolgung fortgenommeu
r. wvrde Noddqs zum Bischof erboben. Das Schisma der Synode von Amida
34 Singapore.
ceylonischen wurde vom Jäger Boon ein Fusstapfei
fanden. In der Pistis Sophia der Gnostiker bericl
land der Jungfrau Maria, dass er den Geist Kalap
Schützer des von Jeu, dem ersten Menschen oder,
drückten Fusstapfens (skemmut) ernannt und ihm
übergeben hat, die Enoch im Paradiese geschriel
übergab Ceylon dem Schutze Sakko's bis zur Anku
Als der auf dem Berge der Bharanda- Vögel zui
Bhimasena sich auf den Rath des Papageies in's
wird er von dem ihn verechlingenden Fisch an de
Ions ausgespieen. Von dieser Insel schreibt mau i
Dinge in den alten Historien, wie sy Alexander J
fen habe, sagt Behaim von Tapropana. Als An
an die Küste Ceylons geworfen wurde, herrschte K
Packraniabahu in Cotta, während die Malabaren
und die Veddah den Nordosten des Landes bewohi
Zeit an (bemerkt ein einheimischer Historiker) l
Frauen der Vornehmen in Cotta und auch die Fn
Kasten, wie 4ii[jiltr Barbiere, Fischer, der Humaii
lias, sich für pMttagiesisches Gold zum ChristenthuD
U^d mit den Portugiesen zu l^bMj währ^d die t
Iriester sich in die Wälder JErSilawak und Cj
zogen. Rajah Singa, als Köi^^on Ceylon, war i
(f 1592). Kanapo Bandawra, <.ls Don Juan gel
den Thron Ceylons als Wimala Dharma 1592.
BüBsungen ausgemergelten Körpers. Später zum König Narsinga
trieben, zog er sich dort in die Berge zurück. Un gentil, que
vi<$ estar muchos pavoues pintos en el suelo, y entre ellos uno
que estava sobre una losa, al cual el ca^ador hizo nn tiro c<
levantandose con los otros, tornose en el ayre cuerpo de hombr
Nachricht wurde dieser Körper als der des heiligen Thomas ei
Schüler brachten la losa (con senalados dos pisadas de hombre) i
payones por devisa en cruzes). Als St. Thomas Sand in Reis ve;
que aquel hombre era Santo y llamanlo Martama. Der rechte
mas war nach aussen gekehrt, hasta que fueron alli de la China
den Arm dieses Santo abschneiden und in ihre Heimath fortführe
aber bog er sich nach innen und: nunca mas fue nsto (s. Casta
Pnlo Pining. gg
Ton Ceylon, der holländische Hülfe yon Batavia (1636) gegen
die PoTtQgiesen erbat , schickte nach Slam *) flir buddhistische
Printer, nnd solche langen nnter Sri Wejaya (1747) an. Die
Lebbes oder (schiitischen) Priester der Mohren in Ceylon pre-
di|eo im Persischen.
Die in die Verwaltung Singapores einbegriflfene Insel Pulo
Pesuig (Taojong Panagar oder Polo Ka-Sata des Piraten Rangam)
wude (1782) Ton dem Könige Quedah seinem Schwiegersohne
Cipt Light geschenkt, der sie 1786Prinoe of Wales-Island taufte
od später der ostindischen Company Uberliess. Bei dem da-
■lügen Kriege mit Frankreich sollte sie besonders für einen
Sehotzhafen der von China kommenden Schiffe dienen, gegen
die firmmlteischen Kreuzer yon Trincomalay. Die Insel ist yon
oaem Granitrttcken durchsetzt, der (unter kuppeligen Erhebungen)
\m nt 2574 Fnss anisteigt, und auf einer dreieckig auslaufenden
Landspitze steht George-town, von Fort Comwallis beschützt. Die
BeT5lkerang besteht ausMalayen, Chinesen, Indiern yon der Co-
miia]idelkfl8te(Chuliahs oderKlings oder Telingas), CafFre-Sklaven
'die durch die Araber aus Abyssinien gebracht worden), Siamesen,
BrnBeaen, Bogis, Jayanesen, Balinesen, Armenier, Juden. Die
Chinesen stehen unter einem Capitän, der der Regierung yer-
utwortlich und yon ihr bezahk ist. Ihre eigenen Verhältnisse
äad TOD den Häuptern der Kongsis oder geheimen Verbindungen
relfitet. Im Jahr 1799 widersetzten sie sich den Massregeln der
Obrigkeit ond mussten mit Gewalt zum Gehorsam gebracht werden.
Die Provinz Wellesley, der von Quedah cedirte Küstenstrich,
enüuUt Sawahs (nasse Reisfelder) unter Alleen von Kokosbäumen,
die die Hütten der Malayen beschatten. Am Pyne-Fluss leben
CUnesen als Fischer und Schiffer. In Bukkah ist der Sitz der
agliseben Behörde (in der Nähe des Muda-Flusses). Das Te-
■sla oder Zinnland (Tema oder Zinn) des Ptolemäos wird in den
Graben von Perak gesucht.
") Kbox beschreibt die beimliehe Niederlage tod Qeschenken für die Priester,
man Sleine an die Thüren wirft, um sie zu benacbrichtigeo, wie bei den
Tt«i-&atkte io Sias. Nach yertreibuag der Fremdeo hatte Wijayabahu (1071)
^ Bieher Mch Siam geaehlckt.
86 Singapore.
Die Eingeborenen der Halbinsel von Malacca zeigen ver-
schiedene Vermiscliungsgrade mit malayischem Blut, haben aber
doch manclie ihrer cliarakteristischcn Züge bewahrt. *) Die Ma-
layen nennen die Orang Biniia (Mann des Landes) in Johore
(Orang-Utang oder Mann des Waldes) entweder Orang darat
har (wilde Leute des Inncra) oder Orang ulu (Leute vom oberen
Fiuss). Der Gott Pirman, der die Erde machte, wohnt unsicht-
bar im Himmel. Die Mittler zwischen ihm und den Menschen
sind die Jin. Wenn Pirman den Jin Bumi ausscliickt, das Leben
eines Mannes zu fressen, so fällt dieser in Krankheit und muss
einen Poyau rufen, der durch Gesänge die Jewajewa oder De-
wadewa anruft. Haben diese den Duft des Weihrauchs em-
pfunden, so reden sie mit dem Geiste des Poyan, der in der von
seiner Frau (die den Bambus Gilondang schlägt) unterhaltenen
Musik emporsteigt. Können die Dewadewa die heilende Medicin
von Pirman erhalten, so theilcn sie sie dem Poyan mit, sonst
ist die Gottheit unerbittlicli. Die Tiger sind des Poyan Diener.
Jede Baumart hat ihren Jin. Die Flüsse besitzen geistiges
Wesen, aber Jin Bhumi durchdringt sie mit seiner Macht. Auch
die Berge sind belebt. Nachdem Pirman auf der überschwemmten
Erde die Berge über einander gethürmt hatte, setzte er einen Manu
und eine Frau flott auf einen aus Pulai-Holz gefertigten Flosa.
Als die Sonne aufging und die Bäume sichtbar w^irden, waren
zwei Kinder (Knabe und Mädchen) aus den Waden der Frau
geboren, als die Vorfahren des Stamms der Biuua (in Johore).
Als sich die Menschen mehrten, sandte Pirman einen König.
Eines Tages hörte man den Laut einer menschlichen Stimme aus
einem Bambu ertönen, und als dieser gespalten \vurde, trat
*) The Orang Beniia dorive thcir name frora wilderness, as wenua (in Nt'w
Zealaiid), fenua (In Taliiti), fonnua (in Tonga) and the woolly Negroes or Semaof .
as Orang ndas from Uta or land (in Polynesian). Lima (flve in Malayo-PolyiiesiÄU^
nieans hands (rima or dima) and tlie word used for ten ineans hand in Hawaitn.
Lepsius leitet zehn in den indogermanischen »Sprachen vom Maeso-Gothisrheo
Tai-hnn (zwei Hände) ab. The aborigiual people of the forest tribe In the Bfalaj
Peninsnla eat the body of the dead (leaving the head). They llsp their word«
with a sonnd like the uoxüc of birds (Pickeringy
. ^oraaciieu eine Kuiii^tiicne ^pracnC; die tsana Kapbor^
onpbor-Sprauhe ) genannt winl. Die Biduanda Eallang^ deren
?«ter Bomo heisf^t, wohnten früher (mit den Orang Sletar) auf
Insel Singapore. Von den Beniia bewohnen die Mintiras
T Mantra8y die von frühen EHmpfen mit den Battas reden^
^ Bemnn-Gebir;:e. Weiter im Inneni finden sich die Sakai.
ter den wilden Stämmen der von Samang-Negem, als Ein-
borenen.***» bewohnten Halbinsel sind die Benna ansässig, die
* N:u h d<:u Hattas in Sumatra überliesB Debata Hast Asl die RegieruDg
iftfi iLiu ^räcbaffenrn Welt seinen drei Suhuen Batara Gnru, Sori Pada und
ofiL« f»i;ldn v'^I^ DebatA Digingaiig, Debata Detora und Debata Dostonga).
itL '*rT ^fb<~rnteii SrhUiige Naga Padhoa ehrt jedes Dorf sein Boru na mora,
ro liTitT-ing naga und Martiia samboan als Schutzg5tter. Jeden Mensch be-
tten jrtittf und böse iienien« als die Bogns und die Saitan.
**t Li/fbth Ulli lieh ausgebende Stöcke der Sago-Palme werden auf Amboyna
i\*. (Vliifr g<rst«okt, als Matakau oder Mata-Mata, um (durch das Auge oder
lA fu i.brri».toKeii und rn schützen. Aurh an Kokosnussbäume werden Blatter
!rbv'. i«ii -iU Matakau. Krumineh, ihre Tochter Nijolah suchend, die beim
.a#n«i.: !.rij in d^s ünterweitsrelch Pukole's gesunken, fand den von Pramzimas
f\Ti-'\-^:ien Stein fi. Hauush) und führte den Ackerbau ein (in Litthanen).
***' Tlio b-:-«in of the (ranges aiid a large portion of Ultra^India wece occu-
Ni fci tr.L«* akin io the Malayo-Polynesian before the mouvement of the
.AD hiäi lii>lu-Oeruianic rare into India (Logan). The aboriginal stock east of
r mfr kdli i» Mongol ^ Smiths in Nepaul. The tribes to the north of Mun-
■^fM.T are de«<*ended froni the Tatar, the southern ones (the Kookeee) from the
i:af pfn>bert4in>. The lan/rnatse of the Kol is Gangetic, modifled by Draviriao.
t* Aki firtnil trib<'P in Western India from Goa to Guzerat (known as KoU etc.)
lA.fi thr n«Die aiid *oiii^ of the institutioüs of the KoWamoDir the Sonthal tribes).
m
Singapore.
Die Eingeborenen der Halbinsel von
sehiedenc Vemiischungsgrade mit malayi^
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laycn nennen die Orang Binua (Man
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liar (wilde Leute des Innern) oder <
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bar im Himmel. Die Mittler zm
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fSonDttion embi
(Simang and
from Samatri
and in other the ii
Tbe next Ultr
ckaracter. It emb:
K«v« 10 Kuki, the Hai
^ «2m ipread weitwards
^ Garo. Bodo, Dhimal,
kr«««cwaid« as the Milchai
PraTirian, Tibetan or 4
vSI#B-Anam fonnation. TV
ba^ afliKted the populati.
IVc flrat migration trom
br the Anam, Kamboja
äMatflf connected with 1
Hbeto-Bunuan tribe (Lo
t^ Semitie ramil^. louthei
ti fVcsia may have been occnp
ick ihe Indian ou the
'hinrM loHoeativn the '.
itf ihe MUihward, the
^ "antt belong radicaUj to a wl
■J
^""^^^ 39
Stamme der Pangan. in
»- zu (nach Newboldt).
H'lie mir die Haut
.' isson hen'orbracben.
i»is aus der Dunkelheit
i.ilirenden Paare (Mann und
"i iienkeln rechts und links einen
*''»tt rief den starken und schönen
^^^'l ^'ab ihm eine Gefährtin, mit der er
' "^^ Während die Eingeborenen in den
'>';<''^|^ Halbinsel durch allmälige Vervoll-
z\\ei weiggen Gebirgsaflen zu stammen meinen.
:,.n Mnitinw mehrere Generationen, die grosse Insel
;. -ar» zu nmwandern, bis sie sich ansässig niederliessen.
i.r-te aller Batin und Herrscher war Batin Changei Bisi mit
; .-ruiiiigeln, der am Gnnong Penyaroug in Meuangkabau lebte
.lud verschiedene Bajahg einsetzte. Desshalb muss bei der In-
thrvnvsAtiou eines neuen Rajah stets ein Batin herbeigezogen
werden. In peiner Begierung musste der Batin im Walde die
2fOji-fdlA oder alten Gebräuche zur Richtschnur nehmen, der
Pu^ala O'n der Balei oder Halle) die geschriebenen Gesetze
(Bimmdang) und der Rajah (im Palaste oder Astana) die Gerechtig-
kriL Wenn <lie 3[iDtira den Batu-Tre genannten Wishing-Felsen
in Klan^ besuchen, dürfen sie kein Feuer mitnehmen, da ein
4araaf fallender Funke ihn verzehren würde. Auf dem Felsen
wiebst die krattgebende Wunderblume Chinkwi, die nur von
Frauen gewimmelt werden kann. Wer sie besitzt, wird unwider-
•tfUiebe Anziehung auf das andere Geschlecht ausüben. Man
■Qw we heimlich von der Frau, mit der man schläft, stehlen,
■od dafär einen Silberring auf ihren Finger stecken. Wenn
dw Mintira von einem 3;um Anbau *) geeigneten Platze geträumt
* TrMiDm Wati, too linrn zu leiDem WiHen gezwungen, Tenchied in seinen
vod ab ihre Leiche im Walde Kentring Kendayana bei Mendang Kamolan
wurde, da entepraog ein Kokosnaisbanm dem Kopfe, Bananenbl&tter
aw dea Binden hervor, Maia am den Zähnen, nnd über Ailet war der
Ifff Raden Jaka gelegt. Sang-yang Pretonyala, die Gottheit des Nordottens, die
ha:, s:- iji: erSiri iicc >{• eckt nach den ^ierHimi
am daiu!. n^ci ToIj2«\^cer Anrnl'iing. vorläufig
Flrik Tii^.-^Li in machrn. XaeL einigen Tagen i
rararkkehjend. päanzt er etwas Gestrüpp, um di
uid Däni«>ne. die im B-inieu laoem. fortzutreibei
tana>. Vor dem Pdanzen de$ Reis wird über parfl
eine Zauberformel gesprwhen. In Semau wird b
lesi neben Tiiieren und Pflanzen ein Kind geopfer
wurden auf den Pelew-Inseln unter Murmeln
mein gepflanzt. In Sungie Ijong auf der mal
insel muss nach altem Brauch der Häuptling nel
seines Vorgängers erwählt sein, deren Begrabe
lange hinausgezogen wird, weil sonst seine Wtlrd<
würde. Der Polong genannte Geist,*) der geg(
im WuDsch, deo Aufenthaltsort 'WUhnu's za erschauen, in <
war. sah Reis aof Erden wachsen und fahr als Vogel herniede
worde aber von Raden Jaka mit Steinen fortgetrieben. Als
Gamarang) zum Fressen herbeikam . Terfertigte \l'ishnu Bambu
sich, darauf tretend, verwundete. Als die von Raden Jaka '
sich auf die Zweige der Bäume niedersetzten, hieb er diese al
durch den ausfliessenden Saft der Zucker zuerst entdeckt. AI
hohlen Bambus, den er in Wishnu's Auftrag an Guru bringei
öffnete, trieb ihm die gährende Flüssigkeit in*s Gesicht und '
er sie schmeckte, den Mund zu spitzen und mit den Lippen
Vergnügen. Als Sang-yang-Guru ihn wegen seiner Einfalt auf
Weise dahindeutende Bemerkungen machte, zeigten sich dl«
ruflich iu ihrer Kraft, und Kanekaputra's Lippen warfen sich i
theile drangen verlängert hervor, rauh wurde seine Stimme uu
stülgte sich au ihm hervor.
*) The H&ntu Katumbohau (the spirit of the small pox) i
by the Miutira, that they dont like to mentiou its name. The
haunts the abodes of men to afflict them with p^iiis in the bei
Piniakit Punau torments people who caiinot eat the desired
Tingi lives at the upper extreniity of every stream. The Hau
in the grouud, causing swelling iu hands aud feet. The Uantu
in caves, drinking the blood of hogs. 1 he Hantu Peuyadin (a
the iiead of a dog and the mouth of an alligator) sucks blood
and big toes of men and death ensues. The Hauiu Kayu (wooi
every species of tree and afflict men with diseases. Some t
Gegenzauber. ^j
ffwndt werden kann^ wird von Halayen in einem Fläschchen
Mi'bewahrt and allwöchentlich mit Blut genährt, das aus dem
Trrwondeten Finger gezogen ist. Seyyad Arab tödtete (nach
^0 malaviscben Annalen^ Chaupandan, Rajah von Siam, indem
fr einen Pfeil in der Richtung seines Wohnortes abschoss. Um
durh den Tnyn genannten Zauber zu zerstören, nimmt der Poyang
■uiter den Mintiras) Wachs, das in einer abgelegenen Bienen-
ulk |:e«ammelt war, und murmelt darüber seine Formeln. So-
Wd dann ein günstiger Wind aufgesprungen ist, in der Richtung
«eines S*hlachtox>fers, und dieses, in welcher Entfernung es auch
^'i. erblickt werden kann, stellt er ein Wassergefass mit Lichtem
Trtr sieh hin, und sobald er das beabsichtigte Bild darin re-
Ifrtirt rieht, wirft er das Wachs in die Luft seinem Widersacher
fliegen, der sich dann in demselben Augenblick (durch einen
Heienscbus» \ getroflFen fühlt. Krankheit folgt und dann der Tod,
wtnu er sich nicht schützt durch den Pendinding (Umwallung)
^nannten Gegenzauber, der sieben Mal beim Sonnenaufgang
and sielien Mal bei Sonnenuntergang wiederholt werden muss.
Plij^it ist hei den Malayen der Geist einer im Kindbett gestorbenen
Fran.*) kreisc-hend umherüiegend, um zu entmannen oder Abortus
n\enir>4ichen. Pemburah ist der wilde Jäger, mit Hunden umher-
*tTfilend, wie die Kiesen Hamkang und Gargazi; der Hantu
Ri^mt beult im Sturme, der Penangalan ruft in der Besessenheit
BlatLner \m den Hexen iiervor. Ihr mit Kopf und Eingeweide
«i^-n Ki.r]»er verlassender Geist (der nach dem Vollfressen in
^ luijfiiitv of their demou«. The Hautu Dago hauuts graves (in the form of
« itn caJlirig oii bypaaaere. When a person is wouuded the Hautu Pari fasteDs
-: t&« «oLüd aud tnck» tbe blood. When the Hantu Sabaro (Hunter spirit,
*«tJibf ^D lakc* and pooI» or ri^erf, with a black body), who chases down men
s tkf fornt io drink rheir blood. pauesa a hnt (with his three dogs, called
*^ket. er Bbckmontb). a great noiae is made to frighten him aud the children
19 ca&irkt op and boJd tightly by the eider people (Logan). Hong, nsed in the
s'tAcat»'!« of the MaJajs and also in Jata is Gm.
* Da die in der Geburt Gestorbenen (CiTspipilti) als Teufel einfuhren und
••Uftfeten . fo Hesseo die Mexicaner die Rinder am Tage ihrer Herabkunft auf
t» Erd# Difht aoigeben. Mit dem Mangi oder Oberhaupt der Wakirima werden
*^ Kcafctti gleirbxeiti« eriogen (wie in Indien).
^ Sinpapore.
K:>M^ '.liucbc , um sich für Wiedorverkörpening: 3
^««^«v«u vlcui Che-tohe-gu in TBcliantscheng. Durc
UA4I /.ÄubtT verwandeln sich die Malayen in Tig
Nach Vertreibnng des Rajah mit Fangzähne
\ »V4 MHiitiris von Qnedah nach Siani, nnd der
;v4Hiiv in Zeit, um die Besitznahme des Landes
oiUOKU Si*i* ^8tlich von Pegn ausgezogenem) Kai
lUUilvi'u« dessen Truppen allerdings, als mit sch^
iiUCowirt, unverwundbar waren, aber durch die
i;H»Ki- Häuptlinge besiegt wurden (nach den Qu
IVr Hiteste Sohn des Rajah Podisat, dessen Vat
liHWHUvHo (der mit der Reise des Prinzen nach Ch
iU'HHmlte) die Stadt Kedah unter den Girgasi g
\\u»tle durch Phra Chi Sam nach dem Lande Si
i^ortlhrt. In dem malayischen Reiche von Quec
w Hi'd Zinngeld gefunden mit dem Emblem einer
Uca Arrakanesischen Münzen sind die Inschrif
VH. Marnden"). Die Münzen von Tavoy und Mei
V ii4ttt8»ige8 Thier. Als Sheikh Abdullah aus Bag
(l5iM) in Quedah eintlliirte, wurden alle Götzen
(die lUiddha, Siva und andere Gottheiten vereli
gestürzt und der Name des Rajali aus Phra Oi
iu Sultan Mutzufulshah umgewandt lt. Der Sohn
Quedah, der sich in Siam Langehang niederliess, <
Wertung. Der früher Shahri Nawi genannte Bqj
\ou Siam, dem alle Fürsten bawa angliin funte
unterwürfig waren, sandte seinen Feldherni J
geK^'U dt^n König von Malacca, der Tribut versa,
l^nhung landend, zogen die Siamesen iiberland
wurden aber zurückgetrieben. Später grift* Awi
••i*uuoMiMche (leneral , zur See Sultan Malafhar (\
\K^\\ Mulacea an, der auf allen Bäumen Lichter
uml dio Siamesen, die sie bei Nacht illr bewatTne
lUdieu in Kile, nachdem sie einen Brunnen bei B
^(hUcu, und wunlen von der feindlichen Flotte
wni^Kt» Sultan Mansur Shah l>esiegte Maha Rajj
W\ Jwramkwi^i (Kwoi. Kwoi oder bedächtig, bed
Qoedab. 43
■enebfn). l^ach den dorch Phra-Phatti-Mon-Thujan herbeige-
(Ikiten Ceylonesen (die einen heiligen Pipul nach Ligor brachten),
fitten die von Üai-Kong-Sang-Cham Geftthrten SchiflFbrneb, wor-
den aber von Rajab Tbammasokorat (der eine Colonie ans
Awady gebracht) anfgenommen. Als Sinriha Rajah^ Bmder des
Hoopa (K5nig8 von Awady) zur Errichtung eines Chetya nach
Ufor kaniy fand er dort schon diese Einwanderer *) ans Langka
iw. Als Thao Uthong (von Siam) Ligor angriff^ erkannte Tham-
aasokha seine Oberherrlichkeit an. Rajah Chnlan^ dessen Sia-
■«en^*) am Flnsse Panggil („rufet sie" erklärt) von den
Dmg unter Rajah Suren besiegt wurden, residirte in dem
Ging Eni (Khlang Khiao oder Platz der Smaragden im Siame-
Bfhen) genannten Schloss ans schwarzem Stein. Dem Bajah
Benrjang oder Bisigong in Quedah waren seine Fangzähne her-
vorgekommen^ als er grüne Blätter gegessen. Nachdem er die
Tochter eines malayischen Rajahs geheirathet, begann er Gelüste
Ar Menschenherzen und Blut zu tUhlen^ da er es zufällig durch
Vfnnindnng seines Fingers gekostet. Seine Königin erhielt ein
I wie die Dewatta oder Kinder Indra's) auf einer Wasserschaum-
Mace berheischwimmendes Kind. Als Rajah Marong Haha-
vanso eine Gesandtschaft an den Bajah von Awak (Ava)^ in dem
!■ die Kalang grenzenden Laude geschickt, erhielt er als Gegen-
jmrbenk eine Vase (nach den Annalen Quedahs). Sri Haha-
wangso von Quedah schickte seinem Neffen, dem Könige von
** DU krmafthAarigen Samaug gelten als die Eingeboreneo der Halbinsel,
«iknnd die Sprache der zvergartigeD Mantra mit malayischen Worten ge-
WL Ab die tiefrtehendsten Neger der Halbinsel nennt Cravford den
der Jarai in Qoedah (auf der siamesischen Grenze) mit einer Ab-
In Perak. Die Mawas in Nasung sind nackte Wilde, die vor den Binua
From Ligor to Sonkla, the Peninsnla is'inhabited by Siameee, who
frvm tk« north, following the monntains, settled tbere, before they fonnded
**) Tke difoet of Siamese law, caUed Bot Phra Ayakan, at Hergni (Mrit)
«ü f««ifU#d by ordor of Phra Si Mat, prince of the royal line of Siam (1571)
isi «ae fi^en to Cbow Phraya Intha Wongsa, «ho commanded the Siameee at
Aiir iwatioB of TeoasMrim. Die Siamesen cedirten die Küste Tenaaserimi (1793)
• Ata^ fak XIT. Jahrbdt. wnrde PaUni von Chan Sri Bangsa, Sohn des tiamesi-
iJ«ifi» BiiCirworf«n.
44 Singapore.
Slam goldene und sijberne Blumen, um damit zu s]
Die vier Stämme der Sungie-Ujong, Rumbowe, J
liore und Soimenonti wollen auf der Halbinsel nael
Malaccas ihre malayisclie Bevölkerung direct aus
erhalten haben, und dortige Ortsnamen finden i
Rumbowe (nach Newbold). Auf Sumatra*) gilt
als ältester Sitz Menangkabow, wo östlich die mala
Korinschi das Gebirge bewohnen. Als die Batta
bah nach Mandaheling und Pertibie verbreiteten, wo!
malayischen Wilden, Backsteinruinen gefunden h
Der Sultan von Menangkabow, der sich in
den Sultan von Moeo-Moco als einziger Eigenthü:
pakablume blauer (statt gelber) Farbe rühmt
Schwert mit 190 Scharten, die es im Kampfe mit
*) The distinct character of the mainmaUan forms existing
lying on the Great Asiatic Bank, show that Bomeo, Java ai
attached to the coiitinent of Asia by unsubmerged ranges at
sequent to the Separation of Australia, which woiild implj
band, that passes from Formosa through the Philippines, the ]
Snmatra, is the most recent line of volcanic action (Windsoi
afrikanischen Repräsentanten der australischen Flora in bestimi
Weise im Südwest wiederfindend, glaubt Hooker, dass geolo;
eine frühere Verbindung des Südost von Australien mit dem si
Afrikas nachweisen würden. All the Islands which are not in
marine plateaus (or Banks of Soundings) of the Asiatic Platei
the south-eastern extremity of the continent towards Australia)
Plateaus (with a similar bottom of clayey mud, mixed with sd
with the same tendency to coral reefs and other irregularit
where the plateau disappears in the depths of the ocean), are
(with Tolcanoes in a State of activity on most of the large;
which bound them being utifathomable by the ordinary appara
the depth of the ocean and the streught of the currents) s. Wi
Camoens hat das Meer Malacca von Sumatra getrennt. Lins<
zweifelhaft, ob Java eine Insel oder Festland sei. Von de
für eine Doppelinsel erklärt in Folge des Sunda und Java s<
Chiamo oder Obenan. The Polyuesian islands were separated
or from the Asiatic Continent. Both, Dana and Haie notice evid
sobsistence of the land even in the historic period, the r
Banabe for instance, being found partly submerged by the sea
Rattwi. 4fl
mi-mtini r^^liftkiainiini') empfing. Als Gott Himmel und
^i'inie niiil MihhI uiaeiitc. hatte (iiocli ehe bfise Otfisler * )
aA'fii w.-iren ) Siilt^tii l'ü^'^nr-Allum Keinen W'olinsitz in den
i-n. iTliielt ahiT von Gott, alu die Welt licwolinhar f^cwor-
lion der MonKrliciispriU'Jie kiindif^cn Vofrel Haeinct, der auf
'.rtU- fresanilt auf <li;r t'rtii-]itl>im'n InBcl CSnnca]H>r (zwischen
ilian^ itnd Jainltih ) weilte, und dies wurde der Mittel|)uukt
iciflie'- vnn Mennii^'kabow. Die Jiüheren AVi«cn. die Kieli
■Hf oder nnxichtbnr mnehen können, hciKRcn Orang ^alu
iir i.'iler nntasslmre Jleuschcn) und wurden, wenn im Be-
■m iin^ieredet , als Mulajkat oder Jinn (gute oder böse
ff; liezeichnet. Dan Wort Malaye ist, wie Marsden be-
r. fast mit Mosknuiu identisch ^worden, so dass der der
ineiilnn^' ruterworfone zu einem Malaien ^miiolit wird. An
kü-tu wini meistens auf den Koran {re«chivoren , aller im
11 ln-dirnt man sieb alter Kelicittien, die (ani< rostigen Waf-
"n-niiiu- u. it. w. beittchcnd) iu denHiluseni verwahrt werden,
'Jan;:; ..l'csakkn;" in Pasnumraali „Saetcan" genannt. Trotz,
rnabliiingi^keit zeigen die Battas grosse Furcht und Ehrer-
ng gciii-'u ileii Saltan von Meiiaugkaliow , und nie uuter-
■n »ii-ii Htet» dem, wa» seine Boten anonUicn, da eine Be-
ruH^ dcrselbeu ein Fehlitchlagcn der näehsteii Kcifierntc und
u-rben unter den BlltTclheerden zur Folge habe» wilrde. Die
Ter der Battas liiftowii-eu sieh mit den Figuren von Tliicren
Viigelii nn<l essen bei der Ceremonie KlllVcItIciseli. Nach
verehrte der Kf'mig der Battas einen Kuhkopf und scliwor
■«.'inviu G'Ht Qtiiay Iloeombinor, der Jedem Gerechtigkeit
■•*>*•■ iJeu liatoi geliürtc (bei Piolimiilos) de Landschaft
>ten der Brahmanen imit der St.idt Brachme) bis xur KUste.
leiliivn Ititi-Iier der Itutta hei**en l'iirttaka lauf Bast ge-
l>.?ii. Viui Ma^ik und Astrologie handtiludj, wurden aber
rir.lc Ki'i-sE«!] lirl>ljtii Tcrnintitn ovrr >lr büimrii , Iiuiiiif liiilp wordi
.rr>. I>:i n abrt iiirlit bekannt itt. «rlilitr ilcr Brittii lU« jrilrHmallKe
• ]i:.l. ini.l wrli-liiT t'iitc ftrtd» QIji-t ihn «Irwnll hat, to bPHuliwilrt
r Il..rrprie«t#r erinru b*r«tliruden Häuum mlir il«la, der Ibni ilu«
46 Singapore.
meistens bei dem Einfall der Mohamedaner unter
zerstört. Die Nyas wurde von den Battas coloui
tuah in Sumatra sind heilig und unverletzlich. Ii
Dörfer (Campong) auf Sumatra findet sich die
Die Battas lieben es, ein Stück Fleisch von eim
zu essen, indem sie dadurch gegen den Begu ode
in ihm incarnirt war, gesichert sind. Als bei der L
uung seiner Tochter der König von Siam ein Stücl
unversehrt sah, glaubte er an Vergiftung und
Dienerinnen, dann die Frauen der Edlen (wenn di
Geständniss erzwangen oder das Gehen auf glül
verletzte) hinrichten (Struys) 1650. Wer an Krar
ist (nach den Battas) vom Begu gefressen, wer ab
liehen Unfall umkommt, steigt mit dem Dondi auf
als Sumangot auf der Bergesspitze (im Geist des
Maribua Lubu Raja). Wenn der Begu Tjimpoll
zeugt, so wird an dem Nabel des Kranken ein S
bunden und neben ihn ein Bananenstamm gelegt
den Fluss zu werfen ist. Der Krankheiten s*
fliegt durch die Luft, aber der Dämon der Zwi
durch die Dörfer. In Folge einer Pest segelte Em
(Ampu-Jatmika), Sohn des Kaufmanns Mangkun-l
dagar Mangkoe Boemi (im Lande der Kling (
delküste) nach dem Lande duftender Erde und gründe
Nagara-DipaoderBandjermassing, wo sein Sohn Lei
rat sich mit einer Prinzessin aus dem Hause Madjap
(XU. Jahrhdt.). Nach Crawford leiten sich die
Bomeo ebenso wie die der Halbinsel von Menangki
*) The Battas place woodea flgures with large genitals (Li
the tombs, where the cofflu (after tbe buffaloe belog sacriflce<!
that the deseased may see the sun the last time. Das Fest
Todestage gesäeten Reis gehalten. Nach sechs Jahren Arbeit n
siebenten als heilig freigesetzt in Indien. Die Tasmanier stell t4
auf die Gräber ihrer Verwandten (P^ron). Wirft zur Zeit d
(im Solothuruer-Gäu) ein Kranker einen scharfen Schatten (in
hat mau üoffuuug zur Genesung (s. Kochholz).
Balei 47
Dayak bei Banjermassing besitzen Schrift. In Borneo*)
lude der Reis eingeführt durch einen Dayak, der auf einem
Bmüi luden Plejaden hinaufgeklettert, dort mit Körnern ge-
jfr« Würde, die er fUr "Maden hielt (St. John). Als die Ki-
üintUhlüdiauer in British-Cotambia die ankommenden Enro-
^ ßeii^ koclieu nahen, fliisteiteB sie (nach Mayne) Aksehahn,
Afcsciubü (Maden, Maden). Im Mborunde-District auf Australien
^t der Rei» Ulli oder Maden (nach Eyre). Der Kamiak ge-
BiüBie bämou hält bei den Dayak das Kind im Mutterleibe
arikk, hi^ ihm ein Opfer auf das Balei (Platform aus Bambus)
iiijStlegt oder in den Bäumen aufgehangen ist. Die Neugebo-
RKA werden von dem bösen Geist Kloa erlauert, der sie am
Sitken [Nftckt und entstellt, oder Missgeburten (Pehingen) bewirkt.
Wc Dayak beten zu dem Schöpfer (Devata oder Devatta) als
4mn Erlialter. Von den Vögeln werden besonders weisse
^eMirt, um aus Stimme und Flug Augurieu zu ziehen. Während
it Wehen wird ein Zauberer (Balian) berufen, der den Gindang
itkla^ und dazu »ingt, bis die Geburt vollendet ist. Die Idaan
^ben, das^ man um in das Paradies zu gelangen, eine aus
niiem langen Baumstamm gebildete Brücke passiren müsse, und
^ ük^ ebne die IlUlfe eines geschlachteten Sklaven unmöglich
*fui würde. Im Norden verlegt man das Paradies zuweilen
Uli den Gipfel des Kini Palu und glaubt es durch einen
i'nriiren Hund bewacht, der sich aller Jungfrauen bemächtigt
V Levden». Die Kavan in Borneo erhöhen die Stein-Cairn
darrh Zufiiguugen. Die Mädchen**) werden von den Ellbogen
* Ihe «bori|tiDM of Borneu (Brani or courigeous) or Pulo Kalamantan
'... »t.ll eiUt iu the iuteriur (Huut). Pootiauak (in Borueo) takes ita iiame
■' -. a « if > L . wbo had th^ power of emasculating all males by the force of
** Ob maiea arriritig at tb« af« of pobertf or before mariage, the {^afan
ftirijft tk« t'UDg, paaaiog a round pin tiirougb the gland, so that it projecta
*Uci a ^UMittt of an inch on botk tidea (Euros). (Den aostraliachen Knaben
»;xii. mMch dem foo Frauen entferoten Aufenthalt im Walde, ein Zahn aus-
fa^ctt.» Abdan dagfgan iu Yucaiau: Puestoi en rengla se haziau sendos agujerot
*i» HK% MirnbfM «irilea al »u^lajo por el lado y hechos passavan toda la maa
J1»
48 Singapore.
bis zu den Fingern, und von den Lenden zu den
wie auf den Füssen tüttowirt. Bei den Yucatan<
Tättowiren als Probe des Sclimer/ertragens (Landi
neunjährigen Sinfiotli zur Probe des Mutlies der A
schunden war, sagte er: „Das ist für einen Welsui
Wunde" (s. Weinhold). In Südamerika werden a
eben gequält. Nachdem der König von Tobah, da
(Pulo Percha oder Insel des Gummi-Baumes) da«
seine Söhne vertheilt hatte, machte die zunehmend
(1140 p. d.) Auswanderungen nach Silantom, Siep
und Nord-Mandaheling nöthig, bis (XVI. Jahrhdt.
den Häuptlingen angestiftet wurde durcli den bös<
V:inalain, der im Lande umherging und zum <
verftlhrte. Nach Barbosa wurden Menschen *)
rantidad de hllo que podian, quedando asi todos asidos y en
iintavan cod la sangre de todas estas partes al deroonio (Landa
*) At the erection of the largest house among the MiUa
deep hole was dug to receive the flrst post, whicli was then 8
A slave girl was placed in the excavation, and at a sigoal
cut and the enormous timber descended, crushing the girl to
Chief of the Quop>Dayaks was about to ercct a flagstaff near hl
cavation was made and the timber secured, bnt a chIcken oi
to be crushed by the descending flagstaff (Spencer St. John),
opferten ihrem Gott Thur (deo suo Thur) Menschenblut (841 p
libaminis unanimiter potati. vento flante secundo, Vermander
portum (s. Kruse). Bei Neustadt am Ilessler ruft oft die L
hohlem Tone : „Ich will einen Menschen haben , einen Mensche
(Wolf). Wenn die Lahn (bei Giessen) ruft, so ertrinkt Jemi
Wasserfalle, weil durch ein hohes Wesen erregt, galten den
Tacitus) besonders heilig. Dem Mercur opferten die Germane
Tacitus). Nach Procop schlachteten die Thuliten in Scandins
allerlei Opfer, besonders Todtenopfer, und brachten die ersten Kric
Ares dar. Der deutsche Häuptling Iwar Hess sich (wie die
philaenischen Altären) an der Landesgrenze begraben, wo Einfi
fürchten waren, und König Harald fiel dort (1066 p. d.). N
Merseburg wurden zii Leire in Seland alle neun Jahre 99 Men
Hähne geopfert. Nach Adam von Bremen wurden alle neun
Menschen und Thiere geopfert. Caecina sah an den Bänmen
Schlacht Fferdeköpfe befestigt.
, Ton »riueni ßnidw Marah Cbaka vertrieben war,
er zn dem Berge Sangkang , den er , eine dort durch
Innd gefondene Rieseii-AmeisP (Semadra} essend , Sn-
^anuidr«) nannte Darch die Ankunft eines arabischen
imrde er zum Lesen des Koran angeleitet. Als die Be-
vou Perlac vor iliren Feinden nach Samadra geflohen,
ie Stadt Pasei gebaut. Die Lampung in Sumatra liaben
ncp Alphabet. l'aRaninian (in Sumatra) wird von zwei
ideui von Siihluan und dem von Cannllih) beherrscht, die
■hc ;int' uralte Abstammung machen. Der Eine derselben
aU Reliquie TPcsakko) die Rinde eines Baumes, worin
»rl'abn'n gewiegt wurden , als man noch keine Bildnng
ond in den Wäldern lebte. Der Andere besitzt eines
vhrteu Ahnen Bart, so busehig, dasB ein grosser Vogel
wif in den Zweigen eines Baumes, sein Nest baut (Mars-
SnlMu Juhan Shah, der von Windwilrts kam, bekehrte
•, znin Islam, die Tochter Balachari's heirathend (XIV.
I. ■, Da« malaiische Königreich Brunc (auf Bomeo) war
Jabrhdt. | dem Kaiser von Mnd japahit untcnvorten. Unter
Sallelt L'din machte sich Achin vou Pedir unabhängig
Albnqnerquc war von den kriegenden Partbeien um
iDgfgangen worden. Die Achinesen und Pedinesen wnr-
F kiiicdiini uf Aihrm [• iraTolj known. brriute bring uiit of Ihe roule
>. II i* Dar u( the ri'btii rounlrics In Atla. Il I» (o thle pcoplr.
irBt&b attrlbutv tbe InitDtioii of Kiinpomler. Th« tciret passed In th«
*) Lunkta^ der eigeue Name der Kukis, meiut uackt. Die Nagu nenneD sich
selbst Kwaphi. Die Europäer heissen Malayu daugaii gigih putih (MaUyeo mit
weisseu ZähDen) bei deu Battas (Anderson).
**) According to Verturoaniis, the inhabitants of the i»land of Gyata »old
their old parentH and sick relations to the Anthropophags, sayiog to the mer-
chant< (who reprnached theni): „O. Persiaos, oo sacriflce coti redeeme jour
•iuues, iu itiat )uu gi\c m> ta)re tlfbbe tu the wouruieü to be eateu* (ä. HAluyt).
50 Sin^apore.
den von Scbech Abdullah Ariel" und Scliech Jnmal Alam zum j
Islam bekehrt. Sequeira, der in Pedir gelandet (1509), be§;ab j
sich dann nach Achin. Nach den Annalen Achins wurde ( 1607J ^j
Sultan Mansurshah, der Rajah von ferak^ zum König Achins er- ^
hoben. König Polong kam von Champa nach Achin. Die fran-
zösische Gesandschaft Beaulieii's an den König von Achin (um j,
an dem Pfefferhandel Theil zu nehmen) schlug fehl (1G21). Kach ^
seinem Angriff auf Malacca riGIT)) hatte der König (1618)
Quedah erobert. Patani, von Alfons de Susa zeretört (1527),
wurde von Kajah Api Slams (1603) erobert. Bei Audienzen
richtet der König in Achin sein Wort durch eine Frau an einen
Eunuchen, der sie dem Cojooran (jondong genannten Beamten
zur Verkündigung mittheilt. Wie die Hattas auf Sumatra pfle-
gen die Binderwurs genannten (ihonds am Nerbudda die Kranken
und Alten zu tödten, um sie zu verspeisen (Coleman). Nach Scott
glauben die Kukis*) durch das Essen ihrer Verwandten die Trans-
migration in niedrigere Thierklassen zu verhindern. Herodot erzählt
das Essen der Alten als Sitte der Padäer. Von den kleineren In-
seln (am Cap Tringanuj waren die Sindai genannten (die ein
Heiligtbum besassen) von Menschenfressern (Anthropophagen)**)
bewohnt (nach Ptolomäos). Aut der Menschenfresser-Insel im
Hafen Batavias finden sich Ueberbleibsel der von den Räubern
Dajah und Lampunj errichteten Festungswerke. Den Bewoh-
nern der Insel Floris wurde vorgeworfen^ dass der Sohn den
Vater nach dem Tode zum Verspeisen verkaufe. Von den Wen-
den wird gesagt, dass sie vorgezogen, ihre Eltern zu essen, statt
sie den Würmern zu überlassen (s. Grimm \ Gleiche Antworten
gaben südamerikanische Indianer den Missionären. Die Ir-
länder assen die Leichen ihrer Verwandten (nach Strabo^. Zu
^
ireitelpn Kaute der Niasaer gcliftren die Bewohner von
Endaiio. Aniiamaneii, Nikoliaren, ein Theil der Madageftpii.
ler wollen von den Niasitern Rtainnien. die »ieii von den Pageli
Die Pusaumalier in Sumatra werden aul" die .lavanen
djaftaliit in Palouibauis: znrllckgeflllirt. Die TJuiubaeer
sei Tjumba) wriailen in die Stumme Lampaja und
■A IS. Jnnghnlin). Das von dorn malayiscli redenden
der Korinclii auf .Sumatra gehranelite Alpliabet int (nacli
d u alirsclieiulicli dasjenige, das die Malayen vor An-
les Arabisehen in Benutzmij,' liatte». Die Kawa anfSn-
iCftilzen die Kunst phonetiBclierScIirift (Crawfordl. Jam-
»ei Diodor. liisst die indischen Insulaner Bclireilwn ftiwftfi'
ie n'K-'li »jtäterj. Um Buchstaben deseinheimiaclien Alplia-
ml' di-n Maldi\en wind fnacli PrinKeps die neun Zahl-
der AratHT Itei^t'itjrt, mit einem Strich oben, um sie von
ern zn uutvntelieideu. Watiien ylai!btf> auch die Alpha-
n Marn'ar. Sind. Multan in ilirer enrsiven Form nieintenB
em mlcr deren Bruclilbeile znrllckfUhren zu kflnncn. Bel-
1 llilirte aij!t(tTet Inyotv statt eines Briefes. Die 8nmati-en-
•clien stets mit -Solieu vom l'iger und zaudern seinen ge-
ben Namen .Ariman oder Machang) anszusprechen , in-
ihn ai'htuiiir«volI nenek (Alinberr^ oder scwa (das frei-
'liier; nennen, anch netuo fdi-r Alte», fiewisse Bilnnie,**;
tb^r-d^irr C4mbi>gl>ii s'apptU« n>bi«[i-)«c, c'Mt-i.iIiri l'art oil iirii-nre
^nei- i^Mfslif). Di« PnUbiirhiUbrii hiisien (in Cambodiul Kein mUh,
, 4r>»r.n>ii1 i^lrttm rnudt«), dir CiiTvi«biich«tabrn iriisT clirleiix oilrr
r-v. l'br MiUy rr|irin In Sumatra inrliidvs Ibf propl«, <rbu iiee tlir
Rriii:li'-[ig atpliabrl. Für ncoid' ot rvtiila, th<> Miaiitzc Uj« pirrK i't
DDirhfd «und. Sumc trlbf! hiv« «riting» of viind in llii' ipal-rliarar-lfr.
ip |{i>lur>' an <lrr Kliiti Sern Lyaa (wKliTi-nd dir IVminl« im liiiirni
Tcrebrfii in jrdtm Dürfe den Maiiipejco g«[iniitil«n Baum, als den (itilt
I ir>l''brr Baum tlcbt gcwähuliirh nab« drr Wohnung des Krinipi. Vtr-
<t. M wärhat atit iHnen Wurzeln ein iweilet, so int der QiiUe «eil
äfhiliiei d<T Vorfthrdi am alttli Orte bleibt, Kri dir Uebiirt pine<
'hneidet man einen Zweig di^ Baumes Malrp ab nnd pflanit ibn, dani
hw «ic der Haum, deaaen Namen ei erhält. Kein Weib geht übet il'n
drr Gi'iue PiM itaht. anf dem Kktliplalze der Alten. Peie, der liölze
•r. Iiat Iwii^ckte Kirchen, die U\n Mann hpltilt, Berlliem* (tnit gru«»eu
52 Singapore.
besondcrb die jawi-jawi oder Banyan gelten flir
oder die Körper der Holzgeister. Wie Marsden
zeichnen die Batta das Göttliche als Daibattah
die Singalesen als Dewyu, die Biadjns (in Bc
watta; die Papuas in New-Guinea als Wat^ d
der Philippinen als Divata^ als Bathala niei Gapal
Gott der ihre Humalagar oder Ahnen (S. del Pezz
Tagaleu bildend. Dius, deio*;, divinus, a deo <
Heilige und unverwundbare Personen werden (aul
Betuah bezeichnet^ ebenso wie Sachen (Marsden k
stammen von einem See an den Hügeln. Auf G
von den Sumatranesen die Knochen der verzeh
Zähnen) ist Götze dvr Soiiuc. Für den Küuig, der keine Ab
gearbeitet (AWaro) 1482. Die Bruder Üun-Batz und Uun-Cliow
geklettert, bei Verlängei ang derselben nicht zurückkehren konnei
verwandelt (nach dem Popol Vuh). Die Reste des ausgestorb«
pithecus antiquus) in BrasiUen geben den Indianern Anlass zu
dem meBschenähnlichen Affen Caypore. Die Caphar-Nation def
Teufel Musaca verehrt) behauptet , Affen wären in früherer
Weiber gewesen , weshalb sie alte Leute genannt werden. Ni
Avalokitesvara (DJian rai züghi vang tchough) nahm Dziamdjar
Form eines Affen an nnd zeugte mit der in eine Aeffin verw^
droma die Bewohner des tibetischen Schneereiches. Unter d
nandana durch einen Affen repräsentirt. Nasnas (Nessanes) oder
(nach Edrisi) die dem Menschen nächststehendeu Affen, als A
oder menschenähnliche Dämone (im Mircat allogat). Aus den
gegangenen Menschengeschlechtes werden Kapi {KrjTtos, apan,
die in ihrem Könige den weit berühmten Namen Bali bewahre
Mythen der Griechen als neckische Cobaloi im Gefolge des
Die Unholdin Kapifä war Mutter der Pisatscha (Kobolde) od*
uralte Weise Kapila tritt nachher als Eremit auf, am Sitze der h
ist Kapiprabhus (Affenherr) oder Kapirathas (der mit Affen
heisst Kapilas (der Dunkle), Surjas oder Mihiras (der Sonnengo
Naradas (Lehrer der Götter und Menschen) wird mit einem
stellt, als Kapiwaktras. Bhawani, als Kali, ist Kapalini (Schäd
den FetiscbhäuBern der Neger. Die alten Priester Ceylons, alf
sich als heiliger Sprache des Eli. Der in L verlaufenden Nam
(Sol, Hei u. s. w.) geht die R-Reihe der Arier parallel in Ir (
(Maha-Ir) oder Mithras. Kasyapa, der Indra mit Aditi zeugte, w
Himmel und Casius der Himmelragende-Berg.
BüummfiiM'brn. KO
Kclejrt. Die ?Jet;tc der ( fSCJl tlureh Pilg:er,*l die in Mekka
rTi Wnclialiiteii liekiiiint geworden, f^sHfteteii Padrees
eiiis Malnyrii aus Meiiaii^kahow) hatten ihren HnoplMtz
ipDi lue >iolliiiider Boiuljol ereifert ]H52'> in Arheen [J83fl
antlaliflin^. die Länder der Üatta» iiud Tjaiiiliaeer ver-
id'. l'iilor ili-n Liiiiiinin^. »\it verwilderten Mulayeii, sollen
einer kninslinnri^'en Xe^ierraKsp freliindeii «ein. Das Volk
In i'der Biiln ant' Simititr;i ielit wie die Kavaii in Bornen,
alten Kisen vtTterti;rcn iiisst) uuf Hnumen in den diehten
■ru und vermeidet Freuiiie, niipeRehen*') die hiD^elc^en
i-ii iiucliuisi-liend. Naeli Valciifvn wohnen die Papiiwa«
rani zwi^ehen den /weifren'**) des AVariu^i-BnunieFi. Die
r-kiibii nnten*(iieiden sieh von Malaycn sowohl, wie von
Die Küste Sumatras wnrde inaeli Lofra«) von den
-^i'irt'ern alH Maleiila «der M«laya (Male oder Berg) he-
let. In Ankola meinen eini};c Hiiuiitltnge au» dem Laude
m stammen. Ki)ui^' Sarnoin I'enmiiul von Calieut {H1)i')
die als Knnii« von Westen (fekoDimeuen Araber. Dir
D.H.'] linear vr üj^tiraui .1 niiTcliaiit uf tlio Klmtri Iribe in Utihsrl wlio
i ih? tlUf «I SantB (likc tht> Mlootn of Siviimriyaii) «ipUled nn n,e
t t<f 4ri ininiatiriit »uprrme bflng (^BucliAlmn). Nxmyami, Ka.lput of ><f-
.'*r <>lii/.ipiiri »et 11p u an inraiiiHtlnii »f Uiiil snil calkd liii< rollower>
-r ( 1^. Wif ltr;iliiii;is rii.4 O^ngat stl<nii-h xmi Xriiualar, fliKlvn si.li
T [-lif-Isr in »Ol ,»ri itr atiikunUrhtn WeRlkfistel, rbtnto irle dfr iti
AtLrilii'h bri dfii KiiigcbnreiieD der llalbliibel. imd auch dar Abseile» \iir
a K^irii-ii 'Slrirb lirm in Cucbiii li<<rrecbeiideii) niutate uft tu Artrn ilr^
n lliAiiilf]> 'Wiv ivitrbeii Mugrabiner itiid Neger auf dar uiaroo'aiilaclivn
liru^tTi--^ ■ fiihrrri, wie aurh die Megerdeipnreii ukbt aligereilel werileii
Wei.i. (in Wullia eiueDi r.rahDiaiieu (laben biingl, ao hat er sie auf di«
pderiiilrgeii und tich in dir Kntf»rtiiiiie begrüateiider Verabruiitt iiiriii'k-
^ damit Iriirr >la »liiio etrh zu beaclimutzeii aufnehnifn kmiiia. Dir
i <arjf dirui Kürknefa viiu Ij>iiida1 fragten LiviDgstuti'i Makutolu. nie aie
.iKBifri H^iriiJrl loil den Waiiirii treiben wallten und airb ihnan v>>r-
;. u:j.brr> ki'iintrii, indem uiau Abends dio Waaren an die Kiiote hinlegt
tidi'li.irri Miiffru dir ans dem Gniude dcK Meerrs geholten an ihrer
Idrt.
Thr ..w.xfif [.'"pl«- aniiin^ the AKorcia (in the intrrtnr "f l'eranil dwel)
[fa WatiiiJF ">d uther treek lauxirding lu Huiuphiua) llilK.
54 Singaporf.
Kunst mit firnissartiger Tinte anf Baumrinde zu
alte Bücher Tobahs zeigen) ist verloren gegangen^
ritzen jetzt mit Spitzen die glatte Aussenseite
rohrs. Der Dämon der Zwietracht (Begu Nassaal
die Auswanderung 1140 p. d.
Unter den ßattas und Nyas werden Krai
die Begu venirsacht (sonst ein Titel weiblicher 1
Bhils verehren besonders Sita Maya oder Shetula^
Blattern. Unter König Sanghabodhi durchzog e
Mugig) das Land, und Leute, die einander begegi
roth sahen, starben*) und wurden vondem Jaxagefi
ihn durch Verbrennung eines Bali-Opfers in jed(
Ions) versöhnte. Die Poggi-Insulaner opfern Seh
flttgel in Krankheitsfällen. Als in Persien ein Ha
baten die Frauen die Mutter Ancud's um Verzeih
Athir), weil sie an Ancud's Tod nicht gedacht i
Aegypten (nach Ben Schohmah) die Mutter Haie
sich nicht erinnert, dass er gestorben sei. Unter dem
lifen Cajem wurde in der Wüste ein schwarzes 2
gesehen, in welchem die Frauen der Jin den To
beklagten. In Kumaon besitzen die in Zauben
Bogsa, die mitunter die Form von Tigern **) oder
*) Whfii pfstileiice is coDiing on, tbe Ceylonese prartit
(throwing rocoanuts) and au-deema (horn pulling), grammac'
danciug), haddageeya (six day's song), pirit (exorcism). Tl
fortned in time of danger are hooniyan-kepeena (incaDtati(>n),
Dionies in honour uf the God Dewol), RatayakuH-samayama (ii
deTils), Kumara-pidenna (in honour of Kumara), metiata-pera
by clay). To remove the evils from planets Bali-ereema, piril
are practised. In illness the yakdessa (demon priestsj perf<
the Demon Uuniyan with the ateroaggele (magical diagram of i
After cutting limes over all parts of the body, all points of t
with creeperp. When the cow is flrst milked the cerenion^
offering of the milk) is performed.
**) According to an oid contract n»ade by their ancestc
Pawan passes at death in a tiger (Newbold). Among the
exists, .which they call tran^formation into a tyger, f^om
afflicted ^ith thib malady ivalkiiig about iike that auimal, fho
Amnlftiii. 55
en annf-hnien. die Gewalt. Krankheiten (Ghaf) ziixntUgpn.
Jalayrn stirhrn den biisdi Blick*) ütiTch Tuli^nifine ah-
iiiifn. Anlinliilif AVtrkniii;oii wordon in Knnia(^>n nlt iincli
eblwse fJr^rPiistiincIo h(v,ft^eii. iind (Uch iicisi»r Bedli Unna
Ziel wenlen 1. HOmi /., IJ. ein nenes Haiin. das diirrli seine
üij:e als ein Iien-ftrra^t;nrt(.'H An^rupTinkt juuk'n' WnlinnnsTn
?haiit luid <lieKe Hi'ltlii^'t (Bcdli hip))' ^^ '^^'^'^ darin huh-
ende Kriiiiklieiim nnr diiirli Kntti-riinn^' des (llijecten, von
:1er seliUdlit-lie Kintlnss iiiiFiKtriiml. ^ebotieii werden können.
t-iiK- Strasse In Xiii;i|ilii> einige Aelmliclikeit mit einem
i(e.i iiatfe. so stellte ni;ni .-inl" einer Steiniinlerla're das ItiM
Halmes iinf, aW ('enti|)odeii l'rcssrnd. Zauher, um Liehe
■winiieii. licisscn Penfraseli (liet den Minlirasl. sich an^re-
/u niaehen l'iniani. rmenverliinfr 7.n erhalten Pasnundn,
mtltliiirtn Ohncha. s|irae1ilos zu machen Foniata Lida, Hass
vfri'ii l'eliinclii.**! DieMalayeii ^^lunlien. das« ein Kris l)e-
rer Fonn die Bewohner einen Hauses, w.ihrend sie sicli
an-T befinden, vor Gel'alir Ix'schWtzt. ein anders gestalteter
den lvrief,'er nnliesiegbar. Kin Amulet aus Koran- Vcraun
L'iiverwiindbarkeit, In Krat^ ihrer wuniferbaren Waffen,
ihrer Kenntnis» der ^liteklielien und iingltleklichen Tage
'Im ['urii'i>h»iiKrii kii KtalUgni ibr tinlt Ui ilrr I-fh»II riiir* UmMi,
•iKlrrti ttildfii Tliirrrs. so wirdertiuUfii »ir rli« Opfer, bi* rr <lic
F' I ••-li.Fii. Kalbr! •.'Irr [.iiuini«9 iiDiinbm.
il.- .MmlririK tlif h'tiity iif tlir .l>iiii-ri-m))l>> r,r llikubilru iKUliniibhu-
Vh..., 'in (;ii7rr«ti. Biirnf* i.bsftvi-rt ii,t rapilal of nne of thf
■1 nl •cnfr. iin[inll!.hF<) bisrk Moiie aiii) »klug abniit tbU di^AE'irHtioii
1 tbp ]>i-['pl<!. rhat 1t hid b«en A'mt iiileutiniiill; li> k««p olT Ibi
. III * plarc likc th1>. rl,ne M «*• bemity ir ifuiild iindvlrablj' full
r b»*ll.-hpii. If Ihfw »rri- HO rnil.
U; r-r*T[irii whistlr T«r l\,e wind tqtiaMy wKli tbeir «hil* brrtbrrii
Brf.iT.^ i),e Mülatt |iiiPm»nj»ud Wellfuley) Hsrl .m a .(«rr.ilrhinE
...il- ..f Htlid ropi> »re plirril oti x trifinglr forai^'l witli Ihrr» rir«
1,^ Ihr ..!.[r't of thf .:unipaiiy p1»r.- n c<.™»init slii-ll, Ullcd with
trii-F iiJ rhr iriilrr ind tak<iig i>[iiiei> nf Ihre« biishPe (tbi' SfllalMig,
1 <»iiil-.iiM pUiit^t he wilki myswriously ruiiiiJ Ihe ruils brntliie Ihem
.rip-' und niiKWr» .um« (Ibbcriili. durcb luu^ifdie Scl.lliigpii das Wild
ar»- ..iiilrr^wo <1>' Suiii»
46 Singapore.
können die PangUmas Ränber von keinen Kugeln
den (Vaughan). Durch die Kebai genannten Fe
sich die Malayen hieb- und stichfest. Durch eii
eine tödtliche Wunde verursacht hat, gewinnen Für
oder auch indem sie am Grabe eines todtgeboren<
einen Tag verbleiben. Ausser Schutz gegen Gefahre
giebt der Asimat (Talisman) Segnungen dem Hau^
Ueberfluss. Die Singpho, die die Schädel der gec
in ihren Häusern aufhängen, richten ihre Verehi
Pandiveara, der alle Dinge machte, sondern an seil
neten Gottheiten. FUnf Nat (Madaila, Sumlap, Äl
Mbung) bev^ohnen die oberen Regionen, zehn Nat
Lamum, Cisam, Dingnu, Dingv^a, Dingsi, Phiki
Ngga) die Erde und ünterv^elt. Jeder dieser Nat
eine besondere Wohlthat zu gewähren, und verlai
malige Erfüllung des Wunsches eine neue Opferga
giebt und bewahrt die Kinder, der andere heilt
ein anderer leitet im Kriege, ein anderer wird b(
gen der Ernten und in Hungersnoth angerufen, ei
hütet das Land und giebt ihm Gedeihen. Naeh c
bleiben die Seelen guter Menschen mit ihren Kj
Alle müssen nach dem Tode eine aus schmalen I
Brücke über ein siedendes Wasser passiren und sin
hindurchzubrechen (ßronson). Ning deota oder I
Gott der Elemente, erhält Schweine und Hühner g
Büffel, deren Schädel die Singpho in ihren Hause
Die Dayak feiern ihr Leichenfest zur Lobpreisung
galian (des Psych agogofi)f, der die Seelen in eine
*) Ein Mann aus der Gegend von Wenings (in Hessen) di
auf einem Schiffe. Auf einer seiner Reisen kam er an einei
Rerge vorüber, darin horte er schrecklirbes Jammern und Wehk]
eine Stimme, die in der Lnft schrie: ,,Tapfer, tapfer, aufgemac
von Ketsch kommt'/' Kr merkte sich Tag und Stunde wohl, ui
nach Hause kam, erkundigte er sich, wer unterdess gestorben s(
dasB am selben Tag und Stunde, wo er die Stimme gehört,
Wildprethändler in Ketsch gestorben (Wolf). Sonst war die Hl
localisirt für Engländer.
» ^
Paytng.. ,. ^
Mcifr durfb die Hölle itihrt uBd im Paradiese absetzt. Die
Bermon-Stämme der MaJayen scbreibeD die Macht des Payang
den aiiter seinem Befehle stehenden Oeistem ZO; die in ihn
einfahren und ihn begeistern. Die Dämone der Flüsse (hantu
mngie), als bösgesinnte, schlagen mit Krankheit und zehren am
Smangat oder dem substanzlosen Körper ; worin das Leben des
Menschen liegt. Die Dämone der Htlgel (hantu gunong) sind
friedfertiger Natur. Für Bezauberungen baut der Payang eine
kleine Hütte (sawi), wo seine Schüler in Musikbegleitung singen
uid Weihrauch verdampfen, bis ihr Meister begeistert ist und
das Heilmittel llir die Krankheit, um welche er befragt ist, an-
»geben vermag. Sollte Jemand von einem Flussdämon be-
sessen sein und dadurch in Abzehrung fallen, so hat der Payang
die Macht ihn zu exorcisiren f'Logan). Als Nala eines Tages
mit nnge wascheneu Füssen Verehrung darbringt, benutzt der
b<>8e Geist ^j Kali die Gelegenheit in ihn einzufahren, um ihn
*) Zfj gfloo^eD sUeeii aaTi vele geesten, du eeiis goede dau eens booze, die
eo berjren, boomen, sienen, in de zon, in de zee etc. wonen. Deze geesten
Vttun Dews. Men roept ze alleen aan wanneer men tinnne hnlp uoodig heeft,
1. «. in ziekten en in andere ongelukkige omstandigheden. Men vindt dus voor
«der hois eeuige groote en gladde eteenen, die vor heilig woorden gehondeOf
atar vaarnp men tocb eyenwel (wie zou het gelooven), zijne natuurlyke behoeften
toQbrengt. Nar elk. meer dan profan gebruik, worden deze huisgoden dadeüjk
rn lorgTvldig gereinigd, erzJihlt Zolliiiger von den Orang Dongo (Bergmenschen)
in BimA. The Kabe<arau er Regalia of every petty State is snpposed to be
fii4«wcd with supematural powers. The articles of Malay regalia usnally cousist
•/ a Silaiila or book of genealogicAl descent, or code of laws, a ym% or baju
ta^i a few weapous, generally a krit, kleywang or spear. They entertain a high
• piDiön of the supematural powers of the aboriginal tribes (s. Newbold). Von
l«o Priesum der Alfuren (in Menado) werden die Walliang bei Krankheiten
Bad Ga«tmihlcrn, die Tonassen bei öffentlichen Arbeiten zu Käthe gezogen. Die
^ten geben nach dem Tode in Schweine über, die deshalb nicht gegessen werden.
Arn der Bewegung eines Schweinherzens wird Glück oder Unglück geweissagt,
':od anf das F15ten des (eulenartigen) Vogels Bakeker hat man Acht. Nach
»vbcld legten die Malayeu am Muar Gelübde (uiyat) bei dem Grabe eines
Albino ab. Einigen Göttern opfern die Angahnuh Nagas Kühe, anderen Hunde,
leeren Hühner und Branntwein. Unter den Priestern, die von dem ceylonischen
knuig Wairatiaaa nach dem Festlande Indiens verbannt wurden, fand sich der
tiff in den Lehren von den Dämonen (Bhuta) bewanderte Sangbamitta (nach dem
^^ « filDf Apore.
im Spiel zu verderben. Nach den Batta8 hat
darauf Bedacht zu nehmen, dass er das Abwerfe?
die von den Hörnern Naga Padoha's getragen win
das Ungeheuer beständig den Kopf schttttelt. Die
die Erde auf den 1000 Köpfen der Schlange Anai
Vishnu's Schlangen-Manifestation. Bei Nonnusist Ai<
genmann oder Ophion^ als alter Greis mit Bart u
tem Rücken (wie die gebückte Alte, als Erdenmui
golen). Die Erdbeben haben auf den Inseln dei
zerstörende Kraft verloren, seit Tiitii dem Unterwel
einen Arm abgedreht hat. Der Titan Ophion
seiner Gemahlin Eurynome (TocJiter des Okeanc
OI}Tnp, und als sie dem Kronos und der F
mussten, stürzten sich beide in die Fluthen (Apolh
mier gehörten zu den Ophionensern in Aetolien. Das
nuscript scheidet das Jahr in vier Theile, von dene
eine besondere Lagerung des Naga gekennzeichnf
ersten der drei Abtheilungen (Jista, Sada, Kasar e
liegt der Kopf des Naga während der Monate die
nach Osten und der Schwanz nach Westen. In dei
Karu, Katuja und Kaphat ist der Kopf nach
Schwanz nach Westen gerichtet. Im dritten Na
Kopf westlich, der Schwanz östlich, sein Bauch im
in's Feld zieht, muss das Gesicht und den Kopf
meiden (und so unterlagen beim Buttern des Mi
Asuren, die den Kopf ergrilfen hatten). Der Zeitra
bis vierten Monat heisst bei den Papuas die Schlai
Mahawanso). Den Malayen in Qiiedah lehrt dus Taip geuauni
Bolcbe ausflndet, die unter dem Einfluss böser Geister stehen.
Kapielu oder üantu Kambung genannten Zauber treiben d
OeiBter au«. Kappardin ist Beiname Rudra's (Siva's) vun der f
Vedas).
*) Ais die Geisteskraft des Urniensclien noch nicht entwich
die Phönizier die Erzeugnisse der Erde [rrj^ y^i ßlaarijfiaj
ihnen Opfer, als Götter (s. Ensebius). Quand Tarbre de vie <^t
les dienx iof^rieart, le serpent Cheien rc'pandit une grande qi
que Chicen avala.
Erd4iprer. 59
7n dieser Zeit hoehKtelienden Sternbild, indem der erste Monat
der Kopt", der zweite der Hain, der dritte der Leih und der vierte
der Si-liweif der Sehlange (Mun^uanja) genannt wird. Bei den
Khund verlangt Bera Pennu, der Gott der Erde, Blut, damit
diese feststehe (Macplierson), wie es die Tyrier vergossen.
Als der König <ler Kat Bommaxo, die Welt durcliwandemd, die
Wohnungen der Nat leer fand, weil sie Buddha zu hören ge-
^.'ungen . besehloss er (liesen anzugreifen. In der Nllhe von
AsokaV Lr>wen- * .Stupa (heiSankasi oder Sankasja) fand Fahian
einen Tempel der Sclilangengötter. wo eine Schlange mit weissen
Mhreu tlir die Fruchtbarkeit der Umgebung geopfert wurde.
ltnit*»n be??chreibt in Jaggarnath einen Gr»tzen als siebenkOpfige
N-MaD^re**) (mit Flügeln an den Seiten), die auf einem Wagen
uiuhergetltlirt wurde itßoi). Bei Tavcrnicr hcisst der Haupt-
^'i»tze dort Kesori. Für Regen winl am Hügel der Naga (Colu-
b*T Naga ) in Samkana gebetet (Cunninghamj. Beim Naga-pnt«iche
wasi'hen die Frauen ein steinenies I^ingambild zwischen zwei
Shlangeii. Die Yesidi iYesd oder Gott), die sich von dem Kha-
liien Jezid (wie die Drusen vom ägyptischen) herleiten und Gott
Itilä «»der Balai fder Hr>chste) nennen, stellen in dem Tempel
■ wci neben dem Grab des Scheich Adi ewiges Feuer unterhalten
wird I den Baum des Lebens dar (mit der Hacke , wodurch er
nmgehaiien, sowie die Schlange des Paradieses und einen Kamm,
n>il sich jeder Yesidi vor seinem Eintritt in das Paradies käm-
men mnsR f wie auf den chinesichcn Bildern von Mahomed's Ge-
rahnen Jeder einen Zahnstocher am Gürtel trug). Die ausge-
«jiannte Koptliaut des in Manibhittis residirenden Seshas (Wasu-
ki«* oder Anantas^ der Fürst der von Kasyapas und Kadru***)
* Iti d«*!! Kuiiien von Zufütii lia)f!as»i] (weibse Stadt) waren Lnwen an^pe•
ri.eri I.anpr) 1727. Die vom Senki (Gaiisibra oder Oberpriebter dpr Mandäer)
;'j Hnlfr j^erufene ^onne kam al» Lowe in sein Haiis und vernichtete den Kchti-
T.i'fcrr. N^rhliar. Kin Priester der Mandäer liesü auf sein Gebet die Senne stiU-
'tebeL. bi«" er «eine Gartenarbeiten \oJlendet.
**, Iien Kosmos stellte die religiöse Symbolik der Phönizier aU kreitformig
revbodene Sr hlange d<ir. um anzndenten : mundnm ex se ip8o ali et in se rexolti
M«i.robiu^;.
*^* Kadru .braun) »iud die drei Tage des >eumoude6 >or dem Krtcheineu
60 SiDgapore.
'*■ ■
atmtammendeQ Naga^ war mit dem diamantenen ]
nidhwipa geschmtickt. KolikaB (mit einem Halbmo
Erste der acht Schlangenfflrsten^ die iinterirdigche i
wati oder Putkari bewohnend ^ wo der SchlangentU
als Muni, Werke über Prosodie abfasste. Als Sai
Nagantakas vertilgt Garuda*) oder (Garutman) G
des Kasyapa und der Winata (oder Supama) di*
In dem der Göttin Naga Tambiran geweihten Te:
Insel Nainatiove (in der Nähe Jaflas) in Ceylon wi
Schlangen von den Pandaram gefüttert. Nachdem In
Httlfe einer Schlange, um die er gebeten, Rajah Goh
beirathet er seine Tochter.
Der Schlangendienst der am Boden wurzelnden [
wurde von den nomadischen Zuwanderem bekam
Vögeln geleitet, durch diese Hülfe erhielten, wie 1
durch die zauberische Feder des Simurg. Nach-C
rentino führte der Khan, der von den aus den Ber|
Magog entkommenen Juden abstammenden Tatarei
auf seiner Mütze, zum Andenken an den von de
leisteten Dienst, als sie die tönenden Trompeten de
xander's zubauten. Heredot erwähnt durch Schh
lasste Auswanderungen im Scythenlande. Die geki
des Bildes**) im Tempel des Siwa Samudra auf e
der Sichel am vierten. W'iuata kuouut von vinamauii ^sicli neig
kasyapa (ka^ya oder geistiges Getränk) von kao (glänzen oder er
*) Among the strata of schistose Mica (in the rock of Mj
decayed ioto a kind of the earth, ralled Nama, created by Gar
Kriahiuu and nsed by all the Sri Vaishnawani Brahaians and tbeir i
foreheads (Buchaoan) heilig wie die gemeinsame Erde in Austral
ThoD unter den Indianern.
*♦) The soul of Theeri-Dhamma-Thauka. who had died in
eotered the body of a serpent and bis sou (priuce Maheinda) ha
and converted bim. he died agaiu and proceeded to the Nat-co
dagaacar fahren die Seelen der Häuptlinge in Crocodile, die
liuude upd Skorpione.
Schl«fi|r#ngÄng. ß'l
Caven' laafen (bei Salt) in ^hlangenwindungen aus (s. Moore).
Nachdem die auf die himniligchen Kaiser (Tien-hoang:) folgen-
den Ti-hoang (irdiftchen Kaiser^ die gleich jenen mit Sehlan-
^s'enleibem gedacht werden), ihre Periode beendet, fahren anf
einem von Vögeln gezogenen Wolkenwagen die nenn Brttder
tler Gin-hoaug (menschlichen Kaiser) aus der Thalschlncht her-
vor, mn ttber China zu herrschen. Nach den Coorgs lebt die
(.'obra capella lOüO .Fahre. Wenn der Meridian des Lebens pas-
Mrt ist, nimmt ihr auf drei Fuss verkürzter Körper Silberglanz
an bis zum 700. Jahre, dann goldenen bei einem Fuss Länge,
und wenn er bis auf Fingerslänge verkürzt ist, fliegt er eines
Tages in die Luft empor und sinkt dann an einer Stelle anf der
Erde nieder, wo er verschwindet. Kein Auge sieht es, aber
der Kanya oder Astrologe weiss es und deutet solche Stellen
I Nata oder Flecke) an, die dann heilig gehalten, und durch einen
Steinkreis markirt werden, weil ihr zufälliges Betreten schwere
Krankheit nach sieh ziehen würde. Während des unter dem
Scorpion stehenden Monates wird dort eine Lampe bei Nacht
bmioend gehalten und opfert man Kokosnüsse (s. Moegling).
Xagaijnna, im Felsenkloster Paramatagiri (in Kosala) lebclnd,
i2^ p. d.) war (nach Hiuenthsang) viele hundert Jahre alt ge-
werden durch Kenntniss der Heilkräuter. Um den gleitenden
(4tDg der Grötter zu bezeichnen, vergleicht ihn Pherecydes Syrus
mit dem der Schlangen, wogegen Homer jene nur leicht mit
ihrtu Vogelfllssen die Erde berühren lässt, wie es auch die Tol-
teken darstellen. Das bewegungslose Schreiten der Götter be-
Afichnet Heliodorus als incessus, und bei Ezechiel haben die ge-
Hfl^lten Kugeln unter den Füssen der Cherubim eine gleitende
Bewegung. Die Nairuktas (sonst Yaska) erklären Vitra als
\Volke, die Aitihasikos als Abura (Sohn des Twashtri), den Fall
•led Regens und Mischung des Wassers und des Lichtes bildlich
«Urzostellen, die Hymnen und Brahmanas als eine Schlange, die
tlnrch die Ausdehnung ihres Körpers die Ströme verstopft, bis
«liese bei ihrer Zerstörung hervorfliessen. Als von Naga bewohnt,
iiieas Ceylon (Nagadipo) Nagadwipa. Bryunt erklärt Euboea als
i)ab-aia (Seblangeninsel). Als Aufenthalt der Ophiten erhalten
Cypros nud Rodbus die Namen Ophiusa. Die Athener heissen
62 Sinjrapore.
bei Ovid Scrpcutigenae. Audi Str^bo bezeichnete d
SchlatOgengeschlechts {ofpLoyevBcg) nach Sclilangenäliuli
der das chinesische Reich ordnete, hatte einen SchL
seinem Menschenkopf. Nach Plutarch wurde jährli(
eine Frau in einem Hügel eingegraben, wohin von
Schaar Schlangen kam, die alle umherfliegenden
schlangen. Als Mutter der Scythen wurde eine •
Schlangenleib aus der Erde geboren. In der tarn
schichte der vier Geheirarath-Minister sitzt ein Bn
(Gerudapatschi) auf einem Baum, eine in den Klau
Schlange verzehrend. Beim Feste des Mysterio de
cion Immaculada wurde ein mit Engeln besetzter W
gezogen, mit vorangetragenen Bildern, woiunter i
treten der Höllenschlange fand. Arjuna «engte l
mit der Tochter des Rajah von iManipura, dessen Tl
Nachkommen einer Schlange*) über eine Höhle gei
rin der Ahnherr weilt. Wer während einer Eclip^
essen sollte, würde in Krankheit fallen, aber an Ha«
Leidende dürfen es ungestraft thun, nnd sie mög
d^S>b mitunter geheilt werden. Während einer E(
der Biss**) einer Schlange tödtlich sein, ebenso wi
eines Dorns. Um diese Zeit empföugt das Schlanj
sein Gift aus seinem Ursprung von Rahu. Die Finste
*) Tbe people of Muiinipar (Maiiipura) appear to he a
the anci«*!!! Nagas (Wheeler). The serpents , sald to have iuvac
of Lydianü, were Scytbian Nagas. According to RUiot, the N;tga
iisurpations to the Magadha empire of Babar, Ute throiip of wh
the Nag or serpent dynasty for teu generations. A branch of theo
chieftain? of Kamgnrh Sirgooja, ha^e the luiiettes of their serp
gra^ed od their sigoets in proof of their lineage^ while the cap
of Nagpore are called after their name.
**) In the Mar-asbekh (serpent-love), a disease peciiliar to
patients at certaiu periods have an irresistible iuclination to be b
wbtch, they say, does them a great deal of good , as for a few
thej are troubled with fainting aud dizziness, nausea, want of a
nation to work and heaviness in the body. At these times t
attracted towards them by the scent and the patients stretrh oiii
feet (Honigberger),
päD»tigp Zeit, nm in ihr Bezanlieraagea anznfangcu, und nie ttbt
riDeD brattgehenden Cinlluse auf die dann gesprocheueu Mantnu
AH». Der im lichten Viertel niUde und hungrige Mond isst sich
wieder voll (nach den Grüniändern). Nach den Miutiras war
die äonue einst dorcL ein gleiches Sternenbeer von Kindern um-
geben, wie der ^ond. Nachdem ric aber dieselben alle aufgefressen
M, verfolgt sie den Mond, der seine Kinder bei Tage vor ihr
vtrtürgt , aber in den Eclipseu nalie daran ist, von ilir gebissen
a werdeu. AI igjüucB) tutnlniassy, das Ergriffen- oder Gebalten-
werden des Monde» fodcr der Sonne) ist im Türkischen der
Aiudmcl^ fiir Kcüpse. Naga ^Hcblaiige*) bezoiclinet auf dea
Philippinen da» Bugspriet oder die Bildverzieruug eines Schiffes
•wie bei den Uraciieniohiäen der Normannen^. Verflchieden von
iltnn Draeheii leiu sebrecklicheu Tbier, halb Hnud, balb Fisch,
mit glUbeodeu Angen und furchtbarem Kacbeni ist (inderEifel)
der DraacL, der Nacbtn kommt (in eine Rinderliaut gehllUt) und
licli auf Scblafende legt. Vasuki ist Herr, und Maiiusa die KO-
uigin der -■iehlangeugötter, deren Verehrung**; Naga-Panchami
beiast. Ibr Festtag wird im südlichen Indien Gtirura-PanchtMni
ivoD ihrem Feind GarudaJ genannt. Als unter der RegietiBIg
Ligims iu Aegypteu die Kraben allzu zahlreieb wurden, errich-
tete man (am sie zu sciireckeu) auf allen TliUrmen der Stadt
liflkpti^der mit darüber gewölbten Schlangen. Am Anfang des
regierte (beim Tode Krisnab's) Parixit (Enkel Atjnna's)
•( In Ü>* jung)«' Ol ih» M«!.j» li*ea > rirr frrppnt (c.
■Hb iW «ibWut and Dblute buk ut thit birdi. Wbofv
,kMi«tU>lr wtna »f («Id U bi> dUpoMl. Wb«<i th>^ tnike
WSmt |M nvkgl 1b, btcoDiE coiiT^nM in guld. S
cklliig like R duck
r flndi it, hu in
lll*t chiuu OUDi)
lod all thB ut*D-
>Br»l »omen b»«
tbelr wij to tha
fi tolamnltlM and
^^^^^^^^^^^^^^^^^^HU^Mfl^tiuiiB.
««rpeuuiu denn
lii). N>cb ScrTlui
.nf d«m L*ada,
ü kamen •isla
ruLgar liethao
iu OrissH; wü seiu Nachfolger undöolin Janamejaja d
Opfer brachte, aber auf Bitten des weiMjjlAstikas
Rlr den Tod seines Vaters aufgab. Die späteren B
Kriege mit dem Khan genannten Fürsten der
Wiederherstellung des Jaggarnath-Tempels 3ientei
als Zeugen des Erbauers. Die Schildkröten aber
Steine getragen, entflohen. Die Welt zu stützen, nal
Form der Schildkröte (Kachijapa)'an, und ist in
Akupara's ihr Stammvater. Manasa wurde gegen S
angerufen (dem Weisen Dscharatkaris vermählt). N
ten verwandte die Weltseele die Schlangenform
um die Absichten Jaldabaoth's zu vereitel|u Bei I
die Chinesen zu Pussa gegen Amme-Paii^ die ^
Kröte mit drei Pfoten. Dass man sich den Satan
sammenge wundene Schlange vorstellte, erklärt Cler
xandrien damit, dass die Aegypter unter dieser Fi|
der Sonnen- und Mondbahnen anzudeuten pflegen.
Sterne jenseits des Tliierkreises reicht der Drache c
btfll niemals, und deshalb vertUhrt Moisasur nui
ÄPliimmlischen Geister. Die von den Nagas stai
banschi in Chota-Nagpur sind den Maharaga verwi
die Munda und Uraon das Volk bilden. Die B
Gott als Gosainya. Vasaranaga, Fürst der Arvai
die Schlangengötter. Chora Naga, Nachfolger d
in Ceylon, wird für immer in der Hölle bleiben, um
Zerstörung buddhistisclier Tempel zu büssen (y M
Frickthaler Dorfe Mägden vermuthet man fast in
keller eine Hausschlange, welche für freundlich i:
sich aber nur im aussergewöhnlichen Falle bli<
ßochbolz). Im EmmenthaL pflegt ein Wohnham
schlangen zu haben, die mit Hausvater und Hai
und sterben. Im Königreich Zenaga oder der Jol
Verstorbenen als Schlangen zu ihren Verwandten
*) Ist das Wasser im Krug während der Nacht vermiuder
Kol HungersDOth (wie bei den Uöhleiitöpfen Karabodia.< un
alteo Slawen).
NtgM. 65
PT^. Als im Streite zwischen Kasyapa's Frauen Yinata die
in Kadro's gewoithsB, verlangten die Schlangensöhne*) dieser
anida. daes er von Indra den Trank der Amrita (als Am-
.ranan oder Ambrosia-Dieb) hole, wenn sie seine Mutter
ben sollten (nach Somadeva). Dem fastenden Tnkurama er-
der Gott in der Gestalt einer zischenden Schlange, ihn
Mamtein Kamm nmringelnd, verschwand aber, da er nn-
M^ken im festen Glauben blieb, für den vierarmigen Vithobä
tebell). Unter den Göttern der Fiji-Insulaner steht Ndengai
!5e fasten, der in der Form einer grossen Schlange als
irichter verehrt wird. In der Brahmana wird der Schlan-
mt ( Sarpavidya) erwähnt (nicht aber die Namen der Nagas
aharof>:as), nnd W der Atharvasamhita sind die Sarpas ein
ntSLUil vieler Gebete. An der Malabarkfiste wird die gif-
>bra di capella als heilig nicht getödtet. Nach Bardesa-
*rden die Scorpionen von den nicht durch sie Gebissenen
et. Aus Furcht vor der Rache, zu welcher der Geist der
sten Klapperschlange seine Anverwandten aufwiegeln
, schonen die Seminolen (s. Bartram), Sioux und YoitfL
ta. Neben den Knochen des verbrannten Löwen führSfe
rieger der Creek das, der aus dem Wasser hervorschanen-
shlan^e abgeschnittene, Hörn als siegreiche Reliquie mit
Mi K^nigsverzeichniss von Axum heisst der Mann, der
^Hänge verstiess, Angabo (s. Dillmann). In den National-
Narmyana Power or Ntraytn Bawa, the son of a Kuobi (of the coltlvator
Mcame (IS^), when between 9 — 10 yeari of age, an object of Rotoriety,
>ld boy in eatrhing venomenoos serpenti (in the Sattara territories). Having
lepers and Ume. the was adored as au incarn.ition of Vlflhnu and when
Che hitm of a snake, braoght by or Rakshaka iu the shape of a low caite
Üed (tke f^ wisbing to rise up on another plice) hin tomb (with bis
plse«d on the Iower end and a piece of shtning mBtil für the face) was
^ (in aiofinir and burniog ineente) by two Rrahmans (one of the Dekkhan
« «f Hindottan) with a ehepherd (1837) Diiring the time, when after
rtli of Karayana Power, people were waiting for the resiiscitation of VUhnii,
w««ver (p^snio^ throngh Ntrnti) wis found sleeping in the tenple aud in
•fcness of th« night, held for the god, who received gift^ front all the in-
ta, tili oest morning the miitake came out (s. Stevenson) .
;.Aa. E--»*B V. ^
66 Singapore.
gesängen des weinreichen Koghten wurden (nach
tina) die Nachkommen des Astyages lyUegorisch
men des Drachen (Ajtahag) erwähnt. Der äg;
(Kronos oder Saturn) wurde in ' menschlicher Gh
mit einem Widderkopf und der aufgerichteten Sei
war (nach den Persem) König der Diws oder
als Dasju (Feind) oder Dasa (Knecht) im I
Krishua"*") besiegt , bat die Schlange Kalya, d
der Gokal an den Ufern der Yamuna verschlui
Schutz gegen Garuda^ worauf ihr Krishna alsSi<
seinen Fuss auf das Haupt abdrückte. König ]
Agastya verflucht^ fiel als Schlange herab. . Unte
folgern wurde Rajah Nara durch den FHtch des
ten Brahmanen in eine Schlange verwandelt (
Kharaman (Ahriman) ist bei den Armeniern
Schlange und des Teufels. Steht der Tausendkc
Tscheschen^ die den Berg Raliaschum sttltzt, de
über; so entsteht eine Finsterniss. Der Tatshak
flb*st und der Ses oder Schlangenkönig spreche
mae dass man weisS; woher die Stimme komm
das Gebet des Eremiten Kaschah zu Matta vc
den See Kashmirs in einen Garten. Mit Entfei
Karkota^ der die Stadt Narapura zerstörte^ verw^
Wasser des Sees in Milch. Der Schlangengott
Padma bat im Traum den König Jeyauand, il
folgung eines Zauberers aus Dravira^ der das V
*) KrUhna's appellatioD of Govinda and Kesava, are tra
titles in Greek. as vofios (the herding) and et'xareg (thc
Yamuu, the foe, from whom Krisboa or Kanya fled, is i
being the Tak, the aucient foe of the Yadus who slew Yt
of the Pandus (s. Tod). The Curu6 and Taksbacü were the
of the Pandus, the relatious of Krishna. lu Mewar bezeiebn«
Mantel. At the birth of Garuda (Nag-Antara or destroyer
ran to Agni, because bis wiugs set heaveu in Are. Swaha is
Chippeways believe, tbat a mighty bird, whose eyes were 4re
lightning and the clapping of whose wiugs was thunder, w
habitaut of the giobe.
Schlangeiutoin. ffj
in Wolken wandele, zu schützen. Nach dem Sattawecha (in
Pali» kommt Rajah Naga Nachts hervor , auf einem Httgel an-
rabeten, nnd als der Koch, der den den Brahmauen gegebenen
Sehkim-Reis (oiyza glutinosa) durch Hissgeschick verdorben hat,
davon Last, hat fttr ihn die ganze Natur eine Stimme und lernt er
die heilenden Eigenschaften vieler Pflanzen kennen. Den kostbaren
Stein Nagaretnum im Hunde tragend, vermag die Schlange
(ab fliegende Schlange) weit zu springen (Rama Ayen). Die
Araber glaubten, die Schlange *) sei kein gewöhnliches Geschöpt,
aondem ein Dsebinn c6eist) oder Dzinn (das Geheime oder Ver-
deekte). In Medina fsagt Hohamed) giebt es Dschiunen, die
deo Islam angenommen haben. Wenn Ihr etwas davon sehet,
aeldet Euch dreimal an, wenn es sich dann nicht rührt, tödtet
«, denn dann ist es ein Satan. An Orten, die nicht verunrei-
u^ werden sollten, malten die Römer ein paar Schlangen, als
Bflder der schützenden Genien. Im Lande Hasehivel, am Flusse
dos Palmas, fttttert der Priester (Tangamaas) die Schlangen im
Walde des Götzen Tschyntschyn (Alvaro) 1462. Bahn vahana
griff das Reich der unterirdischen Schlangen , unter Vasuki , an
(als sie trotz des Rathes des besuchenden Sesha-Naga das Kleinod,
UD Arjona wieder zu beleben, verweigerten) und schoss Pfeile
ab Pfaoen, die die Schlangen verzehrten. Das Mahabharata
QAiel mit dem Verbrennen der Schlangen durch Rajah Janmeya.
Ak Aijnna mit dem himmlischen Bogen des Brahmanen Agni
den Regen sendenden Indra bekämpft hatte, wird der Wald Kan-
^) AceordtDg to tbe DevaDgt-Cheritrt (in Telogu) the Muni Devangft, an
CBaaadoD fron the lM>dy of Sadasiva (when tbat deity anxiously meditaded how
tW Mvly cr«ated race of beings in the tbree divigions of the unlverae were to
kt ckiCbcd) roceWod from Yiihnu the flbres of the stem of the lotus, tbat grew
kia Dftvol aod fabricated (»applied with a loom and uther inatertals by the
Maya) dreaaes for all the gooda, the spirita of heaven aud hell and the
iiAabilaiita of tb« earth. Being made king of Amodopattam , the sona of tbe
iMgbtrr a( Sbaaba (tbe great serpent) conquered Snrashtra and the sous of
8«rya (tb« aon) aoeceeded to their fatber in Amodapur, but were attacked by a
mmber of romblDod princea and reduced to a miserable coudition (in which they
vm glad to mAiDUin tbemaeWea by the art of weavlug) in consequence of tbe
coae of th« nympb Rembhi or Devanga, for being cold to her advaucee.
r;«
68 Singapore.
dava mit den bewohnenden Sehlangen der (Bcythis
von Kriehna verbrannt (ausser ihrem Rajah Tasha
kommt). Buddha ist Maha-Meghavahana als Hei
oder Drachen, die den Regen hüten. Die Singpho v(
deota oder Ning-Shis (als Gottheit der Sterne nnd
wie Gautama. Die Bodhisatwa und GiUter, die I
trägen zuhörten, bewahrten seine Lehre naeliher ib
und den Palästen der Schlaugen auf, bis sie sp
durch die grossen Nachfolger Buddha's (Nagardschui
u. 8. w.) wieder zurückgebracht wurde.
Die Westküste Bomeos ist besonders durch
Malayeu*) und Chinesen besetzt, die nordwestliche
hamedanischen Halbkasten aus der Westküste Indiene
liehen finden sich Ansiedler aus Cochiuchina, währ
ten des Sulu-**)Archipelago sich im Nord-Osten fes*
*) The (mahomedan) Malays (from Sumatra or the Peiiin
have mixed with the Dayak and Malanau popiilatlons (on the coas
uf the Sea-Dyaks ressembles the Malayao tungiie {». Rrooke). T
(with the Mattu or Malanau and the Kayaii) refnse to touch t
or deer (worshipping Juwata). Their forefathers ranie in a lar
or northward.
**) The island of Sulo was peopied originally with savage
this day inhabit 8ome of the mountains of the interior. 1
always in the habit of trading to these islands for pearls^ but
that shed any rays of civilization aniong theni, were the Ora:
Sontopisalan). They governed the seacoasts, built towns, plant
the rivers, but fludling the aborigined too faithless a race, las
A.1 lenght, the fame of their submarine riches reached the chief
opened a rommunication with them. They at lenght plantet
sending over may settlers, aud with a view to conciliate the ft
of this rieh isle, a putri of great beauty was sent and marrie*
Chief, from which alliauce have sprung all the subsequent sove
governed Sulo. By this treaty of marriage, the island became tri
Jermassing empire. Among the improvements, introduced by t
were the elephant, the teak-tree and the ciTinamon, the place attra«
(firom Boroeo aud the southern isles of the Philipp! nea), who
Papaaa into the interior (s. Haut). Sulo was anciently conquei
Borneo. QQ
und Bügis aus Celebes (im Osten und Südosten) an der gegen-
fiherKegenden Kttete. Während des Anfstandes in Saigon wan-
derten Cochincbinesen nach Borneo. In ihren Prahus schweifen
an der Küste die Lannn von Magindano, die Orang Badju und
*iie Orang Tidong. Im Süden und Westen werden die einge-
borenen Stumme (neben den Dosnm und Kayan) Dayaks genannt;
im Süden Borueos Idaan (Merut) oder Marut^ die Idaan bei den
Snlu-Leaten , Dayak bei den Malayen*) und Biaju in Banger-
naa^ng heissen sollen. Schwaner erklärt Idaan als Bienennest
•ider Bienenstock. Von den Biajus findet sich ausser dem auf
dem Lande ansässigen Stamme^ ein anderer, als die sogenannten
Set-Zigenner. Das Innere Bomeos gilt von einem buschhaarigen
Volke bewohnt, das sich durch wulstige Narben auf der Haut
bezeichnet. Von wollhaarigen Tammans im Innern hörte Maro-
den. Nebst den Katau oder Mankatan sollen die rohen Punan
des Binnenlandes mit den Orang Wut oder Olo Ot verwandt
•^Id. Nach Dalrymple begriff das alte Beich von Borneo alle die
Bii*saya- und Tagala-Provinzen der Philippinen. Kessel unterschei-
ff Mifindanao. The arrival of the Chiuese Emperor Songtipiog wUh aU bis
&«B»roai retinoe and sobjects aud setUiiig i» the northern parte of Bonieo,
|i%t that enpire a weighty preponderance in these seas (1375 p. d.). The daoghtar
»f Songtipiug was married to the rhief of Arabia (Sherif Alli), who .visited thoee
ihßrf9 in que^t of commerce. Their sod and grandson extended tbeir conqueste,
üt« Utter {Mirhonie Tambang de ßudak by name*) conquered not only the whole
ot che Philipptoea, bnt likewise rendered the Solo empire tributary the Borneo.
Tbff« reigns after thi:», the Sultan of Borneo proper (named Nakoda Rogam) mar-
ri^ tbe daughter of the rbief of Sulo, named Putri Miranchani. The fruit of
(kis Dairiag« was Mirbome Bongsu, who sucreeded to tiie throne while yet au
lafaot and while bia uncle Pangerang de Gadang was regent. The rebeUion of
tie rrgent, alcboogh efTected with the asaiatence of Sulo, euded nnsucceasfully, the
party of the legitimate prince putting bim to death on Pulo Gherimim. Unter
kaaaladio, der zuerst den Titel eines Sultans annahm , kam der Sheriff Sayed
.Uli «on Mecca nnd begann die Bekehrung der Buddhisten auf Sulo, wo er zum
>Qlua irewihlt aod als Heiliger in dem (von den Spaniern 1566 p. d. zerstörten)
Orabe verehrt worde.
^ Tbe Timoriana are aabject to a whitith leprous disease, called Dayak by
tW Naiays, die auch die Eingeborenen auf Celebes zuweilen als Dayak bezeichnen.
In tbe dmmatifi Performances (of the Balian»), Klana T^njiing Pura is the samc
vitk Si-Malayn, which means a wanderer.
70 Singapore.
det auf Borneo die Pari oder Kajan im ösüiehen
Bidjadja (Njadjn) in Banjennassin , die Stamm*
Westens (Sambas^ Landak^ Sarawak; Sadong; S
Völker im Norden und Innern (in Bruni und am
den Piraten von Batang-Cupar und Seribas), und
des Innern (Punan, Manketan^ Ott oder Wutt). Ea
den Dayak; als Hauptstamm Bomeos, die Negritos
Papuas) des Innern. Ein Zweig der Daier sind d:
linge auf Sumatra (nach Junghubn) als Oragabc
Die Dayak kamen nach ihren Traditionen auf eil
Fahrzeug, das an den höchsten Berggipfeln lande
Bild sich an den Hausthüren oft angemalt findet
Nach Hageman führte Lembong Mangkurat aus K
Java nach Stld-Bomeo kam, die Sitte Majapahits ;
sing ein. Von den drei Reichen Bomeos lag Bru
Banjermassing im Süden, während Sukkadana i
stand. Die Dayak unterscheiden die Sengiang
höheren Welt) und Djata *) (Geister der niederen ^
(tonggal oder der Einzige) oder Gott weilt auf d
senden und fortschreitenden Berge Bikit Ngant<
Ihm zunächst steht Badja Ontong (Gott des Be
des Glücks), während auf der andern Seite des
Berge gegenüber, Radja Sial, der Unglücksgott, y
Sklave des Todtengottes Tempon-tellon, führt (
seinem Boote in's Jenseits. Der Raubvogel Antai
*) Tbe number of Djatas is said to be as large as tbe
and streamlets on tbe Island of Borneo (Lobscbeid), wie bei dei
(nacb Hodgson). Unter den Kajan in Borneo fuhren die Za
dem Javanischen erhaltenen Titel Aji (des Sanscrit). Bei den
Kranke durch den Mouma (Wahrsager) mit Pfoten und Kopf e
cisirt (Durand). Die Krodgis oder Zauberer in Australien i
Kranltheiten. Der Manftost (Irrsinn), als alleinige Folge von I
Yukod laSi (ein Gespenst ans blosser Haut bestehend, aus jeder
unter welcher eine Maus, Katze oder Hund durchschlupft), du
EquctXrrjs der Griechen oder Alp), durch den Maninorgo (eine
teus) oder angehängte Zapisi, erfurdert (im albanischen Grenzr
Universalmittel das Exorcisiren (Müller).
lortnB Rielier zn Hein. Uie bei Veretirnng der Ueister
t>ii Welt fitatttindrndeii CereraonieD heisaen flauen und
in dem Herxa^n der Geschieht« dca Geiateg, zu deasen
« Feot gefeiert vrird. Die Priester werden anch fflr die
ali oder Reinipingeii zugezogen, die nach einem Sterbe-
r ErBchcinnng einer .Sehlitnge u. b. w. nöthig werden
'litallR vnn Hliangd (die ebenno die schwarzen trauen
I vprriHilet werden ktlnnen. Die ßohn-itihn (alte Leute)
pMer der Hailier betituben «ich durch das Kraut C'ohoba
rter Tabak), das sie in Nase Aufziehen, nnd Bpreclien
inderbare Dinge (Pane). Sie setzen sicii vor den Krau-
sen iliii an den Heincn, betllhlen die Schenkel und strei-
,en t'tlsscn hinab, dann ziehen sie stark, als ob sie ein
>reit:(vn wollten, and gehen dann zani Hanse liinaus,
r sohiiesscnd nnd nach den Bergen oder dem Meere
Im Toclesfall wird der Kranke durch Eiiigiesscn eines
rel lind Haaren bereiteten KrKntertrankes oder vor dem
iedcr belebt und gefragt, ob vielleicht der Bohu-itihu wegen
rer Diät Schnid gewesen. Wenn er von den 10 Fragen
1 antwortet, zerschlagen die Verwandten die Knochen
n-itihn, aber Nachts zom Belecken kommende Schlan-
chen ihn wieder gesund auf Geheise des Ceni's,
1 auch anf Guinea gebräuchliche Koppensnellcn *) der
72 • SiDgapore.
Dayaks wird ebenso bei den Knkis geübt; die di<
die Figur Shim Shauk's (den sie neben Khogein
ehren) niederlegen. Nach Sniayman herrschte be
Stämmen der Malayen der Brauch, vor der Hocfe
sammeln, wie unter den Orang Abung, die durch :
aus Sumatra vertrieben wurden. An den Grenzen
tach McGlellan) der adelige Bang nach der B/
uteten Schädel bestimmt. Auf den Andamanen
Brooklyn einen Schädel eines dort getödteten Matrc
Baume aufgehängt, mit ausgenommenem Gehirn,
Festen auf Luzon geschlürft wird. Die grossen Hei
(Timor) stecken die Schädel ihrer Feinde auf Pfc
Häusern auf (Dampier). Nach den Opfern der Me]
die Schädel in die Wände ihres Tempels eingef
König von Ashantie unternahm Kriegszüge, wenn
Yollständigung seines Palastes Schädel fehlten. An
wurden die erbeuteten Schädel an die Trommeln
sie durch die Erschütterung beim Schlagen derselk
Nach einem Kriege mit den Holländern packten
(wie Römer erzählt) die durch ihre schwarzen T
teten Schädel in einen Kasten und hingen sie i
nef gingen en de voorwerpeD daarvan wordt afgesneden (auf d<
Süden) nach Nieuweuhuisen and Rosenberg. L^Anstralien ne ci
naturelle. Si on le laissait vivre (pense-t-il), il vivralt cternell
meortf e*efit par sulte d'empoissonement, de sortÜ^ge, d*un nia
miti^ qaelconqae. L'ennemi du dec^d^ est bien vite sonp^nn^
ou consulte un sorcier, on suit de Toeil un insecte ou oiseaii ,
sairement voler dans la direetion de cet ennemi. Auch ▼(
bemerkt Dobrizhoffer, dass sie selbst bei Todesfällen in Folge o
wundungen diese natürliche Ursache nicht zuliessen. Nach de
wandelt sich das Herz des Gestorbenen in einen kleinen Vog<
sanges (Oazalis). Bei den Arabern entfliegt (beim Sterben) dem
genannte Vogel. Bei den Wenden ist der Adler die Seele der i
Serbier sehen in dem Kukuk die Seele ihrer Verwandten, di<
den Tauben. Der Raum des römischen Orabes, der die Aschenuri
(wie das Flugloch des Taubenkobels) columbarium, als dem
dienend. Die Seele flog aus dem Korper, Niemand weiss« wob
sich auf einen Hain nieder, auf den grünen Rasen (im mahriscl
CelebM. 73
dui\ ein ao hoheB Lösegeld darauf setzend, dass die Verwandten
sich frezwnngen sahen , sie dnreh Diebstahl znrttckznerwerben.
-.An deren Stelle aber Hessen die Chef-Agenten andere Köpfe
TerMorbener Sklaven einpacken und verwahren,^ die im Inven-
tars fortgeführt worden (1769). Als nach der Niederlage der
Sfiiidel Sir Charles MeCarthj's (1824) als Trinkbecher ver-
arbeitet wurde, Hess die Familie den von den Ashantie ^
rtckgekanften im Familienbegräbniss beisetzen , soll aber später
nfahren haben, dass es ein Negerschädel gewesen. Die Battas
bewahrten in der Rathshalle (Soppo) des Dorfes den Schädel
eines Feindes, den geschmückten Kinnbacken eines ausgegrabe-
nes Büffels, die in einem Korbe gesammelte Asche eines ver-
hninnten Knaben, alte Inschriften auf Bambus, das heilige Buch
Astfaha, das auf papierähnlichem Baumbast geschrieben war, und
das Kriegsbanner (s. Junghuhn).
Im Südwesten von Celebes werden zwei Sprachen geredet,
das Makassar (Mengkasa oder Mengkasara) und das Bugis"*")
tWagi oder Ugi). In Mandhar und Nachbarschaft gilt die
Mandhar-Sprache. Das Centrum und die grosse Masse der
laset wird von den Turajasor Harafuras bewohnt, die Air die
Eingeborenen gebalten werden und einen einfacheren Dialekt
reden. In der nord(>stlichen Ecke der Insel , in Massadn und
Gonung tela, scheiden sich die Eingeborenen durch einige Eigen-
tbimlichkeiten ab. Bei dem Mangel an Frauen ist das Wehr-
geW für diese höher als beim Mann. Die Bewohner von Bai-
konka in Celebes jagen Köpfe nach der Ernte (für ihre Ahnen),
die Tarajas vor der Ehe (wie die Dayak in Bomeo oder die
Harafuras im östlichen Archipelago) und begraben Todte in aus-
ireh<'>hlte Felsen. Die vor dem Islam gebrauchten Friedhöfe heissen
Patanau (Verbrennungsplätze) bei den Bugis. Der Lamuru oder
Begräbnissplatz der Königsfamilie (Krüge und Urnen mit Asche
enthaltend) gilt fUr heilig in Makassar. Das Makassar-AIphabet
*) In che Bagis etatet, tbe earllest stories refer to a period subsequent to
^ GaJtgiu of Isvera Gadiog and in the Makas^r states to the Rupama of Ma
Vf^aog. Tli« Galfgaf contaln an acconnC of the peopling of Luwn or Lawat
74 SingapoT*.
gleicht dem der Battas in Sumatra; weniger vollgtä
der BagiS; deren Sprache gleiclifalls zum Malayisch
wird. Die Sprache der Tnrajas oder Harafura
Dialekten der Makasser, Bugis und Mandharesen
Ähnlichen Alphabeten schreiben) zu Grunde. Der
inHakassar 1603 durch Khateb Tungal Datu (vonl/
tk Sumatra) eingeführt und begreift fast alle Bewo
westlichen Theile der Insel (ohne Trennung der S
und Ali's zu kennen ^ und dem Propheten folgen«
wird nur von den Priestern gelernt. Die Beschi
bei Mädchen früher als bei Knaben vorgenommei
wird gleichfalls auch Celebes genannt. Nach Jui
der erste König von Celebes Batara Nguru (eine Benei
Die Könige von Biraa stammten (wie die abyssinis
von einer grossen Schlange, die durch einen Dewa
war. Die javanischen Colonisten kamen von Nissa
ihr Fürst leitete sich von Indra Djamrut, Sohn des i
Java, her. Nach Einführung des Islam (1450 — If
Abdul Galier, als erster Mohamedaner. Die Sprac
bald mit Makassar-, bald mit arabischen Buchstabe
wird, weicht bedeutend von der malayischen ab.
Sprache, die verloren gegangen, ist nur das alte A
das indess ausser Gebrauch gekommen ist. In Sa
die javanischen Buchstaben gebraucht, von denen
Sprache von Sembawa meist mit den Makassarbi
schrieben wird. Sembawas wurde (1624) von Mi
worfen. Die Bewoliner Tamboras, die von« Flores
sprechen einen Dialekt, der von den übrigen auf
weicht. Neben dem Grabe des Rajah wird (auf
Hütte gebaut, wo die Wittwe einen Monat verblei
sie dieselbe verlässt, wird ein Mädchen getödtet (V
Rajah von Goa führt den Titel Keruang. In Dui
lebes) schiessen die Eingeborenen aus Blasröhren
giftete Pfeile ab (wie die Eidalians auf Bomeo)
Makassaren (oder Malayen) und Buggesen ist Gel
wildnomadischen Volke der Badju bewohnt (Ehnn
ist Sitz des Rajah vom Stamme der Uncuiller, von
MakaMuren. 75
dairh die Einwohner von Düngaly (AbkömmliDge des Tremang-
Stammes) unterworfen ist Der KriS; die auf Celebes erfundene
LieblingBwaffe^ wird beim Siegestanz in zitternde Bewegung ge-
fietzt Unter Krain Montemarani ans Celebes liessen sich die
Mikassar bei Snrabaya nieder. Die Makassaren (anf Celebes)
reif hrten beim Aufstehen und Niederlegen Sonne und Mond, oder
bei wolkiger Zeit, ihre im Hause gehaltenen Bilder. Obwohl sie
rieh, wegen des Glaubens an die Seelenwanderung, des Tödtens
der Thiere enthielten (ausser dem des schmutzigen Schweines,
ZD dem aneb die sündhafteste Seele nicht herabsinken könne,
oder der Vögel, als zu klein und zu wenig entwickelt für den
Anlenthalt einer menschlichen Seele), opferten sie doch Bttffel,
Kilbe nnd Ziegen den Gestirnen der Sonne und des Mondes,
die sie nicht in geschlossenen Tempeln, sondern auf freien
Platzen anbeteten. Der Himmel hatte nie einen Anfang gehabt,
ond früher herrschten dort Sonne und Mond in Ewigkeit. Als
aber einst, wegen Streitigkeiten, die Sonne den Mond verfolgte,
kam dieser anf der Flucht mit einer schweren Masse nieder, die
alg Erde herabfallend sich öflnete und zwei Geschlechter von
Riesen hervorgehen Hess, von denen das im Meere waltende durch
Niesen die Stürme erzeugt, wogegen das im Innern der Erde
weilende an der Erzeugung der Metalle (mit Sonne und Mond
zQsammen) arbeitet, aber, im Zorne bewegt, Erdbeben hervorbringt.
Qn'au reste la lune 6tait encore grosse de plusieurs autrcs mondes,
qni n'avaient pas moins ätendue que celui-ci, qu'clle accoucheräit
de tont snccessivement Tun apr6s Tautre, pour r^parer les ruines
de cenxy qni seraient consomm^s de 100,000 ans en 100,000 ans
par les ardeurs du soleil. Aber diese Entbindungen würden
nicht, wie die erste, zufällig Statt haben, sondern in regelmäs-
siger Ordnung, da Sonne und Mond aus Erfahrung die Gefahren
ikres Zwistes für das Bestehen der Welt erkannt und sich jetzt
in die Herrschaft des Himmels getheilt haben (Gervaise). Ka-
rimbaha auf Celebes raubt das Gewand der Utahagi, die mit
icebs Himmelsnymphen (in Gestalt weisser Tauben) zum Baden
Iterabgekommen war (wie im birmanischen Drama). Als Tango-
Umgo, die Gattin des Häuptlings Tawhaki (auf Neuseeland)
aaeh ihrer himmlischen Heimath zurückgeflogen war, kletterte
76 Wngmpore.
er an Ranken aufwärts^ wie sie ihm im letzten Mo
scheidenB gerathen , als sie noch mit einem Fu88
Ende der Firststange tiber der Hausthttr ausgesehi
ruhte, zum Aufschwung fertig. In der Volundarq
drei Mädchen am Strande mit ihren Schwanenröcke
und den als Tauben zur Erde geflogenen Jungfrau
Wielant die Kleider.
Nachdem die Dynastie der Bugis'*') sich b<
*) In the flret place (according to the Bngis) tbere was a s
of the female sex, who bHng married to Taya Rasupa, a pe:
ander the earth, had issne a buy and a girl, who were cal
Chalipuyi. Marrying Lasikati, a son, called Leptau (Matan-tika
Pulu Datu Pamusu) was born to Chulipuyi. Wheo Pamasii
country of Teku or Boni) died, the couotry of the ßugis rei
Raja for 7 geuerations, at the end of which period a Kajah spr
the Bugis themselves, government was again introduced into the
occasiun of a storm there was observed in the middle of a
white, one of human shape (supposed to be a supernatural bein
many people went up in a crowd , asking him to remain and
from place to place. He consented, but added, if they reqi
master woold he more flt, he himself being oiily a slave, and t
people to the piain of Matajam, where (after a tempest and
disroYered, seated on a stone, four supernatural beings, of
separately eniployed in holding the umbrella , fan and slribox <
was dressed in yellow. Being asked by the Boni-people not to c
about and to become their Raja, he settled at Matajam, begettin
son (married to a Boni woman) and 4 danghters, one of whor
a man of Palaka. After 40 years the supernataral being disi
sncceeded by bis son, who (in poiut of size and height witho
introduced the manufacture of krises, which he could niodel
Iron by means of his flngers alone. The best iuformed na
call themselves descendants of Hindus aud the names of th
Guru, Baruna etc.) indicate foriner interconrse. Some of the ii
and the neighbouring states of Boutain dress like Hindus of «
Hindu tempies are said to exist in some parts of this state.
the eldest son of Dewata Pitutu by Dewi Palengi and inha
heaven. Dewata Pitutu had a brother, called Guru Reslang, wh
the region under the Earth , Dewata Pitutu had 9 children
robbed Bitara Guru with a medicine of the piece ef chewed l
sioBed him to swoon. Having pnt his son in a hollow bambon
in a piece of clotb, Dewata Pitutu, causiug the gates of the IS
Bnils. 77
ilMS}, rüstete sie in Verbindang mit dem Volke in Makassar
( auter Kraing Samerlak) Piratenscbiffe ans^ um den Handel Ma-
lacca'gy während der Herrschaft ManBur Sbah's, zn stören (1374).
Die Eroberongen der Bngis dehnten sich einst bis Achim auf
Sioiatra and Qnedah in der nialayische Halbinsel aus, und Craw-
Airtl setzt Celebes als das Centram derCultnr, die sich von dort
vAivT die «ifttlichen Inseln verbreitete.
Die Bngis nennen sich selbst Ugi oder Wngi nnd sprechen
(lit* im Süden übliche Sprache von Makassar (Mengkasa oder
MtDjrkaRora^y der die Mandhnr-Sprache verwandt ist. Im Nor-
den und luuem von Celebes leben die Turajas (Haraforas). Nach
Leyden iat die Sprache der Bug» der der Battas verwandt.
Der alte Kalender der Bugis wurde durch den mohamedanischen
ersetzt In ilirer alterthttmlichen Sprache (die dem Kawi der
Javanescu entspricht) sind (nach Crawford) ihre sagenliaften
Komanzeu gesehrieben. Die Orang Sabimba, malayischen Sta^m-
mtü^f die früher im Lande der Bugis lebten, litten auf derKeise
nach Celebes SchiflTbnich in Battam und zogen sich, da ihre
Hütten fttr sieben Male nach einander durch Piraten zerstört
beriioff f^nt down hi» Kon to earth (amidst a great tempest). Ha^iog reached half
VST dovo l>etwecD tkj and earth, Bitara Oani (in his fright) threw aboat the
utirlM, given hinif from which every thing living and dead (in the animal,
^egetabl« and mineral kingdoms, which are to be found in tlie country .of Lawat)
•ri|tealrd« Afl«r bis arrival on Earth , Ritara Ouru , having burst the bamboo,
waadrr«d throvf^b the woods tili to came to the aide of a river, where he niet
«ik a kiDg of the gods dreeaed In yellow. One night aroae a tempest and ob ita
rJMiiiH^ "Py tbeve waa aeen a flne conntry with a raperb palace, fort and honsea.
Bff» KkaiA Gum »at himself dpwn as a aovereign, with a complete establiahment,
mi gm\« it tbe narne of Lawat In a colony of Java settled in the soQthwent
Inb mf CelebM, niay names of place» were transferred. In the genealogy of the
«Mfrrigaa of Lawu, one of tbe flrst of their Dewor princes is Said to have beeu
■amvd to a prineesa of Hajapahit on Java. The heroirally historir. poem of
Mvin Gadiog waa composed bj 8a Oaliga, aon of Sawira Gading, §jid the books,
•aUtd aftrr kfoi GaUga, l>elong to the history of the heroes, who are auppoaed
w ka«r Irtcd previoua to tbe seven generations of anarchy which subaiated at
fU«t SQlUfia Zaenab Zakeyat Udiii, tbe 17^h goTereign of Boni, sobsequent to
tbe aiurcby, wroto ao historieal poem, containiBg the exploits of all the sove-
ffifw of Boni , fron tbe reign of Hata La Sampo , the| menuron of Hata)am,
^•«a to kor own liine. The Bapama is of the aame age aa tbe Sawira Gading.
78 SiDgapore
waren; in die Wälder zurtick, wo sie einander das
legten^ nicht länger das Feld zu bebauen und keil
halten ; weil sie das Krähen der Hähne verschiedi
then. Die Papuas auf Neu-Guinea fliehen auf Käha
Horafora zu Lande^ und in die Wälder ^ wenn sie
greifen. Die ursprüngliche Heimath der Bugis vo
sich am See Tapara-Karaja im Norden des sildwefl
von Celebes. Ihren verlorenen Prinzen suchende I
nilla kamen nach Gowa (Goa) in Celebes und €
dort in der Person des Prinzen^ der der bis dahin
Königin nach dreijährigem Verzuge geboren wa
mit ihnen in der Sprache Manillas und erkannte
dergeborene Dalailama) seine früheren Spielsachen
die man mitgebracht halte. Sein Vater erlaubte il
Goas zu erbeu; und sandte jährlich Geschenke. F
kaang (später Abdallah) erkannte bei Tollo in Gel
Mitte fünf auf einem Steine sitzender Männer^
Mohamed; der ihn bekehrte und die Glaubensfo
Hand schrieb ,s. Matthes). Der Buddhismus war
eine ähnliche Erscheinung goldglänzender Schirmt
Eteo-Butaden inu Monat Scirophorios) eingeführt
Asche des heiligen Sche-Yoescoepoe nach Banta
*) K^to-Lempaiigaug (the soothsayer of Lempangang) pro|
uf Sowa (in Celebet»), tliat the mau, by wbum he would perUl
womb. After all pregnaat women bad been killed, by draggiog
he propheeied afterwards that he was J^ist born, and althoogh
were killed, afterwards that he was wearing the kris (as the 1
The Stolen treasure of the king was foond by the prupbet tl
sion of the seveu thiefä, who heard bis remarks, wben bis
(one after the other) the seven cakes. Wben death was uei
sayer) assembled all bis descendants, and ordered them to
offerings ou ,the place , he was Standing (witbout prayers) an
(noise in the grave, witb bis foot-traces, indicates war). '
coQcretions in fruits, auimals etc.) are considered as aniule
vulnerable), by the inhabitants of Celebes, who estimate th«
naga (concretion of a dragon) and tbe Koelaoe-oelara (concr
Long li/e is ascribed to a Koelaoe in the interior of the pers
aU strive to catch tbe Koelaoe.
ilrx Koran nn den Ki'iiii«; von Siam »oliiokte, sncliten seioe
'iK die lieilige Spraclic des Pali duroli die ibrige zn er-
nud Hollen in der Disputstioo mit den sianiefliacheu Prie-
d«n Sieg* dsvini getragen liaben , dann aber durch Con-
I FaiilvoD, in seiner Euipfcblung den riimiBchen Katholiuis-
■vifdf rlegt worden »ein. Craen Honibaiico (Vater des Craen
ert>lH-rte (als König von lloucagas oder Ha^a^jar aal'
■xi die Provinzen Mandar nnd Banguin. Sein Bruder Daeu
le tlllfblele vor den Nai;li8(eiliingen der Holländer naeli
nnd iialitu dann die (Einladung des Königs von .Slam an,
ie von seinen Begleitern angezettelte Empörung durcli Con-
miierdrllekt wurde («. Genaisej. Auf die Uaeus oder
f Klnstte der Adeligen in Gelebes folgen die Cares nnd
die dritte Klasse der Loloe. Bui^ Vas Pcreira, Gouverneur
lalaeea. schickte die Gesandten des Königs von Soppeu
»L-t>efl) mit Antou Patva zurück, der den König auf seinen
cl) in der neuen Religion des Cbristcntliiims unterrichtete,
ieee Nenbekehrtcn am Hufe des Königs von Makaasar mit
^n MohanicdaDcm Sumatras tiber die Vorzltge ihrer Religion
■0, wurde l>esc'hlos8cu, diejenige Religion anzuuehincn, deren
T zaciBt ankommen würden, worauf die Königin von Achen
^re Cuzi m-hiokte, die zaro Islam bekehrten (s. Ger\'ai8e).
liflit die Frauen aligemein (wie die Mohamedaner) der Vcr-
iinif« zn Überliefern, werden sie (in Makasaar) beschnitten.
.^ Sfngaporp.
*a.*A -H^r !>iwaia anter den Bugis*) auf Celeb«
«'Ui*~H«i»ni»D von -kl Fürsten. Der Häuptlii
>!rr ■ '»« Aninsr-niatnwa (oder Fitrst-Aeltei
«r.t»^ Ivlrso^a bilden seinen liatli ^ als Bai
r*^ ^UaiRT. Xaoh Crawtbrd sind aufCelehea
«««^(jui^tt II i.-VbräiQeh. Znr Wahl des Arn Mato
>c^.-<^ ^««tt*hftt Hinptlin^e unter dem Betin^ in
MM. »ir ^iW tu*stalt, die in Boni auf Cel<
«.»«^ H»a itti Tbrt^u erhoben. Nacli Antreffen de
i^>. *«rr4:tu 0«ni als Bitaru Guru in Lawat. D
«itft ^«?;nt idiHe ihren ursprlin^lichen Sitz an d
>s^a< «jkaa>»^ Äler Taparang Danao. Auf Latan
KH»«« iW »ittpfif von Soping, der vom Himmel gefall
><c*M X.MU LiWiMinra-Tjina in Celebes. Loeri See
li^iM^b tvüfciilopi (Krmigs von Goa) ging von Ne;
*.•.% ttta ixiute 1km seiner Rlickkelir die Stadt Tel
>i»u >^»»J" V Toenia I^uboeri Soeriwa) vermählte si»
'*«,.*^>4e*^'»»ou Prinxessin Njai Papati aus Suribaiy
>t<a uwii Malaoca, wurde aber auf dem Rllekv
\ÄkJ JlcH- Yerlnndung mit Makassar eroberte Boi
%.^j LiiiMi 04ler Luwu, einst das mächtigste auf
.4 Saleyor wurde von Toemaparisilla-Kallonn
tf^tkituir« erobert. Die Eroberungen Makassai-s
A«M IhIhui (^l(i03). Die Bergbewohner von Toe
aA.^"^^ ?uud meistens Heiden. Loeboe (Loewoe o(
•> Vl^ iWliliichinese Ungaage is generaUy spoken throui
^^4\jLiM^^^ ftirtlior westward and particularly about the roasts o
>:h>«4U. i\ U int&ed with tho Riigis. On the northerii poiii
v^'vu^.tiu UtiMiiAgft is as miich Bpoken as any other and man;
utu^i iWWk hruwp to Coti speak it fliiently (Dalton),
^«v Mi«| MitkiiHrtaarsrhe maniiscript der opvolging hunner
\.^ x^^i Mi*f««(tr d«^r8 voor de komst vau Tomanoeroengn, fi
'toM^V'^ U iim^N***l<*Al*l* namelijk: ßatara Goeroe. Na hem /ijn
luv^ vvu l«l|H«»» l»ok«»nd is, als de do(>r Talali vermoorde.
WLKk MMHnlrtljM, (Ml de vierde Karaeeng Katankn. Na het ov(
vWWsl^i t*|* ynkttren tijd eene schoene vrouw met een goud e
ÜK|4 ^0^ li9Ui»li wölke door de Makassareu voor bunoe Koni
abbiin^i]; von den kUstenbewohnern (Kolff). Naoh
ird der Name Ali'nren *j oder Harafuren von den Ha-
llen wilden Stummen gegeben, die in den Wäldern )e-
I Teniate wurde 1817 p. d. die bisher in directer Linie
Snccession aat' die Seitenrerwandten deB FUrBten ttber-
Die Insel Ternate, die einst ihre Herrschaft über die
:d und einen Theil von Celebea ausgedehnt hatte, ist
wie Tidor) von einer einen uialayischen Dialekt redenden
>rii drii iiMui »nloiiig >>ri TuniiiioBrunif;«. Ueivii huwde ni«t dep
in ■('•nlbiin. Diell((anit«iiiid( hi,| reeda bcvoiiir» ir Bnutbiili geliuvd
d»cii HiibbeldtD (rh wird die Koniag Karifeiig R>l|4s gcnoemd. Ht|
rn biordfr l.akl Pwladi niel zieh mar Goa. welk« da ttJkHabel {tat-
ir Mika«Mr*n be*ft nagelitrn. Uil dit hijwelljk is «aortgrkonieu ttn
rU4 Salaiiga-btrafcng) , WMrr*a da moedcr ilrif jsran EwaO|et waa.
iia lijuc gfbiiuTia kiiode gaiii an apreken, undartuifhan waa h[] taer
tan puulla KoulDfi U tardwenru, naUlrudf ern luoii (Ampoeug Low
I. D»r lirl all lijn <ip«>lg<T uicde etn looii na (Tut-iiji Tab>t>rjt), it
if dnxr ziinen z<h>d (Kraceng Poraiiga-H lloa). Zijii zooo I« de earita
K"iiiug gavMüt and ward gsnoflnd TikuJi Taukalipi. HIJ llct twco
Oaura Goa. dit In Od* opTolgd«, en Karoeeog Lowr-rl Saaro, anta
M T»llo. De «erat» Koning van EloDi U dU den hamel gedaald. Hij
n uaam, dorh vctd geiunnlljk ganoemd MaU Srinmpue, Igreo „de
beteekilit. IliJ Iroiiwd« niel eene prinaei >aa de negerl Toro (gelegen
weelk« medc uit den hemel gedaald wat. ZI) verwekteii «Fueo luim.
rfjr dochlen. Uit dne alleen iljn da volgerida Konliift
82 Siugapore.
Misclirasse bewohnt , ohne eingeborene Bevölkerung. ZeijuDla-
bedien (König von TernateJ reiste nach Giri in Java, um sifh
im Islam unterrichten zu lassen. Almansor^ König von Tidore,
schützte die Spanier (unter Magellan), da der König von Ter-
nate die Portugiesen begünstigte. Das Bergvolk der Bedus bei
Bantam wird von der Regierung auf 40 Personen gehalten, in-
dem Ueberschuss sich mit den Kaehbani mischen niuss (ak
Strafe früherer Räubereien). Nach Ridjali ward die Insel Am-
boina zuerst durch Patem Selan Binaur , der von Ceram gekoDh
men, bevölkert, dann kamen im Gefolge der Kinder des Königs
Tuban in Java (Kiaij Foelie, Kiaij Daoed und Njaij Meras)
Emigranten von Java nach Amboina; später liess sich Perdani
DJamila, Fürst von Gilolo, in Amboina nieder, und zuletzt brachte
Matta Lian (Vater des Goram) eineColonie nach Amboina (14(0
p. d.). Die Inseln von Banda wurden durch entlaufene Skla-
ven aus Ceram, Keij, Arouw, Timor, Solor, Buton, TeniuiUer
etc. bevölkert. Im Jalire 1500 p. d. herrschten vier Könige in
Banda. Die Inseln Ceram, Buru und Gilolo waren durch Al-
lüren bevölkert. Die molukkischen Inseln (Gilolo, Temate, Ti-
dore, Motir, Makjan und Batjan) wurden meist durch Chinesen
bevölkert, die (1278) vor den Tataren geflohen waren und sich
niit Japanesen, Javanesen, Makassaren, Malayen, Arabern, Kot-
neem u. s. w. mischten. Gilolo bildete seit den ältesten Zeiten
ein selbstständiges Königreich, und der König von Gilolo, ab
Djilomo Kalano (König des Golfes), nahm den ersten Rang unter
den Königen der Molukken ein. Später (seit 1250 p. d.) verior
er an Ansehen und viele seiner Unterthanen wanderten aus uacfc
Ternate, Tidore und Batchian. In den Kriegen mit Gilolo dehnte
Siale, König von Ternate, seine Eroberungen aus (1284 p. d.).
Vor Ankunft der Holländer war die Gruppe der Molukken bei
Gilolo den Sultanen von Ternate unterworfen, die im XIV. — XV.
Jahrlidt. ihre llerrscliaft über den Archipelago ausdehnten. Nach
Pigafetta hatten sich die Mohren der mohamed<ani8chen Malayen
1470 in den Molukken und auf Gilolo festgesetzt. Zwei mob-
risclie Sultane hen-scliten dort und ausserdem im Innern (1521)
(»in lloidenkiniig, der Rajah Tapuah. Auf den Molukken ist
^ (^uach Leyden) die Teruata - Sprache gewöhnlich. Bei ihrea
Todtenfesten stellen die Arafaras *) vor den an einer Leiter anf-
rrfht hingestellten Leichnam Speise"*^) hin und stecken ihm^ da
er nichts davon nimmt; die Gerichte in den Mnnd^ bis sie wieder
beransrinnen. Alle ihre Bemühungen Anichtlos sehend, bringen
sie den Körper nach dem Walde und pflanzen einen Baum da-
neben, welche von nackten Frauen ausgefUhrte Ceremonie Sudah
Boang heisst, da der Körper jetzt entfernt ist und nicht länger
auf Worte hört. Alles Besitzthum des Verstorbenen wird zer-
brühen. In den Tenimber-Inseln wird ein Dach über die Leiche
gebreitet. Die Kemi hängen neben den Werkzeugen ^ die im
Leben gebraucht wurden, lebende Hühner in Käfigen über dem
Grabe anf (nach Stilson) in Ajaion. In Bali wird die Leiche
durch eine Oefinung rechts von der Thür hinausgeschoben , um
dem Teufel einen Streich zu spielen (s. Prevost). Auf den Ma-
ritimen wird der Geist des Abgeschiedenen gebeten^ in einem^
neben der Leiche gestellten Korb seinen Wohnsitz ***) zu nehmen
oder sich wenigstens darin auszuruhen , so oft er zum Besuche
•einer Verwandten zurückkommen sollte. Der Aufenthaltsort der
Seelen ist das Gebirge Sinajowan (bei den Alfuren auf Celebes).
Beim Begräbniss bittet eine alte Frau den Geist des Verstorbe-
aeoy er möge sich entfernen und nimmer wiederkehren; um nicht
^ Tb« Ajafoai, without bope of reward or fear of ponishmeiit after death,
D«t in the gr^atMt peaee and brotherlj love together, recognizing the right of
piiiytUj (Kolif). Ai DO Arafüra has retnrned after death, they dont kDow any
aboot a futare stat«, and ba^ing never beard, they dont know, who has
tke World. Dattelba bemerkt Helffter auf der malayischen Halbinsel nnd
itf Most häoflg. iNo TOS el sol que sale por aquel lade y se marcha por este?
H U Teo*. iT qnien ha hecho este solt No s«', seüor! ^No ves im irbol que
•spieta a salfr de la tierra y Inego Ta creciendo haüta hacerse mas alto qiie tu ?
S, fitirl lY qaien lo bace creeer? ^ Gomo, h^ de saber yo esto, senor? (Ge-
ifrirb iwiseheo einem Cura und einem Igorrote).
^*) Tb^ deeeaaed Kaja of F^mbok bad every day a gumptnouR table sprefl«!
tm hia (EoDia).
*^^) Si qselqa*on traversait le pilier d*une maii^on, V^nxe de celui qui Tavaic
ttwcrait« ne manqaerait de venir invisiblement ^t tir«^r vengeanr^ d*nne teile
«tk« (s. Freycinet). The women of t^ie Siah-pnsli (wonshipping Ruruk or MabA-
4eva) pirk ap th« bonea of tbe carcasses, eaten by birds, and thrnw them in a
u«^ «a)iiig .,Thi< ia Um bearen for yoii'' (Mohun Lal).
la^'Oii und zu l)cscliäinci
Mantewi'-Iiist'ln tisclito ei
:ikMi!^cliliclien Formen ^aus
.i< Land l)o)»auti'n, während d
■■wandolto, am <i(^ ;i;o?J:on 1
V 'i' ilio lieraI);LC<'n<)mnnMu* Fruclr
,: -^ ...n nicht der Krzähhinir des l^\
-<^i- iiin als den Thilter, tielen a
» .^ 1 .ren Köri)ern der zum Ver^^il
.,..i: antwuehs, und von dt^n allein l
■ •i;:en Hewoliner der 5Iante\ve-Ii
l-.'i Honny ist dev Ipiana Fetisch, v
Pic Lakuafi auf der Insel Vidua '
.. -i Tode die aus^e^'ral)enen Knocl
V jIk'U nel)en den Häusern aufzuhän^i
: •. len besonders die IMattern (nach K<
.lerten desliall) alle gewünschten
tv^svii. d«T sieh Toukan-tiarjar (Herr
id mn Schrecken einzuja^ren, eine üolzti,
IM iiesieht, als Honeha-*^abe-jü:abe, vor d-
, iiliän^te. Neben den bösen (Geistern
:ii Turkestan) halten sicli von den wei'
iUunien^ärten auf, die Adschineh in v
l>ie Falbini iScliicksalssehen treiben W;
.'.enies a seculo viri tamosi, hcisst es von
V. vicnesis. Xach der Kntbindun;;: ^eht di
V ' iivn auf Celebes) zum Wasser und schlÜL^t
« %
* ■ •
\--
W <.'•> tlu'v li.ivi» iieeil ul tlie ;ii<l ot' oiie or iiior«?
I v-i »;«M'> to the neare-t I■|•rl'^t t»» iiiM)ko theui, (^the
\4 , *w\M !.iu,::u.if:«' Mui with a viiiri« üke tliiit of oii ul
wt'- ILdltfH jL:»'tlii.'ilt. Akau uii<i IxuriHi. wälireml (Irr
\' II .\u- tltT V.Tiio luTvorkmnnirinltMi I.aml-Kr.ibben
Mrlt'Miüt'ii . wu si*» iVhh'ii iwii' man dir M»>iiate ohi
^. ,'■ s» hriili't '. In «It'M l.itMikii'U-l!Wi»ln wunien ilir
. 'Mj-rlii'inun::!'!» l»r>tinin»t, un«l (ilfiiln?> fami Statt i
.JjM'liiMi l\ai<i>rn'. \\«i\on «i,i> .lalir »Irr Pilätterwechsel
. Imkki , Knli iiml »iidorcr Teulel, die beHlntfl« Diener
en's »iiid. Die wejrcn iiires Ueberamthes vom hdcbsten
.nf die Krde getcindtcn (iültcr erlmiten den Antrag, die
lieD ge^en den Teufel zu wlilltzoii , and ein Bcseliwürer,
'inen Opfcreontraet mit den !^liHtzp:r>ttern {remaclit und
>eii in einem »ctjwiirzen Itaiide , das er in der Hand gv-
pi-nt-lien. kann dann die Goisicr auKseliii'keu, um anderen
hen Krankheit zu semieu , da nie ilmi gehorelien werden,
irclit, dasR sie vüii dem Sehntzfrotte, hei dem er freseliworen,
eehensctiat^ ^-ezogeu werden sollten. In der Tatarei wirkt
kutz^utt Oeoncliadem hJisen Zeloulou ent^effen (s. Guelette).
Dl Bfr;re Gnowa woliueiid, nimmt Muiizing (bei den Kliycn)
■elen der Verstorbenen ku sicii nacli dem Verl>rcnnen, wSli-
ie sonst zur Plage ilirer Angelii'>rigen auf der Erde weilen
a. Die TafrazzeravKak», Seelen der Ertrunkeneu, ninBi-
bei den Lap|)en\ Akkmva sitzt mit tan<;en Haaren auf
Vasser, die Kobmek «elirecken (i«. Helms). Naeli Sadiya
a Ofdiein (der Kliamli, Fürst von Sadiyai, liesu das IiilehBte
I i^Soari llittia), um die laeterliafteii Mensebeu zu ver-
atnavbdem er vier heilige Gohein in den Himmel znr Ri)Hteren
rbr-viilkcrnng: , napli betniebtendcm Kef-en, aufgenommen),
Mem iJJoi Sao I'ha) sieben Sonnen hcnorgclien, die Erde
nnend. So lange ein Mensch lebt, nennen <lie indiauer
viti oder Bautii) seinen Geist Goeiz, und naeh dem Tode
I
\ 4.
>iii^.ipure.
,^^i.iniu's oder einer Fniii ersehe
^ ^li nselien ^^eirelKii, die mit il
i:. wenn es zum lland^emenir«
Mvnseb dann seine Arme um •
II! dem er ^^eliaftet blieb. Alle
'^ Jauben, dass der Geist "^1 ihn
X. :or Mutter, der Brüder oder de
.er anderen Gestalten (S. Pane). T
x,::i/.en reden**) sollte, würde den IIa:
V . X,:-- ies Todtcn, auf sieh ziehen, der <
•"v-:e umhertreibt, bis er naeh Sonnenu
V i sier Xähe des Fierv Creek wohnei
X »i'so Geister den Xeulam-Kurrk (den
1 .% ' 'iienden Geist, der in der Form eines
^,:i \: und Irisst) und denColbumatuan-Kni
>i \t Leute tödtet und verletzt, indem er
.1 .ien We^ wirft, so dass man bei Naelit ('
.1« vioist Harnbungil mildert KSelimcrzen. Wi
« » :r; Nonieii von Zambesi, gl.iubt man im Cassanpetl
,.rioin, ilass die Seelen der Todten auch unter den
(.1 Mahlzeiten Theil nehmen, weshalb zu ihrer Besänft
ni.i lor und Ziepen geopfert werden. Da die Geister dei
:., iii ii.irh trachten, die Lebenden ihren Familien und den
..».VOM, so hat der Schrecken dieser Vorstellung eine Mi
.•„, .i'o ihre Opfer nur in der Absicht tödtet, um die Herzen
^.... . >MUgen. wie die Thugh ihrer blutdürstigen Gottheit zu d
., :„ . -Mlislrten Staate wenicer leicht zur Entdeckung führend
^,* .»• i:« kopiigen Drachen (Kui dsu ryu) wurden früher in
,,.,<% V» die Djatas oder Geister des Wassers (von denen Ai
^ »--..»lo Kapua wohnt) wenden sich unfruchtbare Frauen.
^..* »» rngethüm Idjin Ngaring (mit rothem Haar) und H;
.^.v-, ' w Uunde, Schweine, Hirsche u. s. w. verändert (sowie Pud
y,»". l*««* Krdgeister (Klua) suchen im Augenblick der Gebi:
k«K V'"»^*^^ \h<»rtus anzubringen. Zu Khren der (leister, den
.■.H-» ^'»d. >prechen die Priester (olo ujagah Hau oder Führ«
v^« <'<<*'• Hnssorum daemon meridianus messoribus brachia
...\ ,* o»!*«»""' visu spectrt» in terram proni cuncidant (Henckel)
• ■* \'\ 'llngnian croe que la mas grande falta de respect»
.t^Ho^«. «'^ *^" ^^ ^^ pronunciar el nombre de algunos de su8 i
%
^
Stnrmgott 87
ji.'vr \\T/Ak-kuiiir Nadiriclitcn aus der Welt des Jenseits
. I vk/.n\»niij:(ii voniia«^, erhni^t das Amt eines Zaiiberpriesters.
l Li »li« WasscTzut'uhr eines Hiisses zu raebren, wird Menscben-
.':ir uiiuiu^<\t ;:t. und der Re^^enzauberer wiri't solches in das
Kti>r. N»i\st wird nie Haar verbrannt , da daraus Regen^sse
S'L'^ii würdtn. Audi wagt Niemand in's Feuer zu spucken^
«ia ihm l n^lllck Überkommt. Eine Sternschnuppe (Porkelong-
tourtej sat^ doueu I'ebles vorher, die ihre Vorderzähne ver-
i-nn halten, und diese schüren deshalb das Feuer auf, so dass
•Lr Fanken umherHiegen. Der Inise Geist Pot-ti-kan (in Austra-
ii^ü ii'-AU'X {\'\r Knaben , die sich nicht der Operation des Zahn-
aii>«itrtiscns unterzogen haben (I)elassert). Der Gott Tarro-tarro
Hi^iUe die ficscblechter (Schayer\ Im Geiste des Windes er-
imm-n die Andamanen *) die Macht eines bösen Dämonen an
■»«l *uiiien während der Stürme im Südwest-Monsnn seinen Zorn
ULp-ii wilden Chorns , den sie bei ihren Tänzen am Seegestade
Mii;:tn, abzuwenden (nach Symes), wie dieBubies auf Fernando
P". Nach CV»lel»rookc bestreichen sich die Andamesen, zum
N*: ntz getren die Insecten , den Körper mit rothem Lehm (wie
dir CLonchaft in Peru). Wie von Ptolomäos werden sie von den
anibii»rben Reisenden als Anthropophagen erwähnt. Die NicO:
larior iialwu eine abergläubisdie Abneigung, sich zählen zu
liHw-D Bus<-Ii'. Der Versuch (1^40), von Moulmein aus die Kokos-
l»*eln zu colonisiren, schlug fehl. Von den Emi)ong oder Göttern
ir Alfnren ist Muntununtu das Haupt, in Kasandukkan (Luft)
«rirnd- Lnmimn-ut, als Empong-tuwa oder der Aeltere, wird
ftr drp S<-hr»pfer gehalten cn^ich den Alfuren in der Mana-
iaiM anf C*idel>es . Als die Erde noch flüssig**) war, begegneten
4rk iwei weibliche Gottheiten, Lumimu-nt aus Erde entsprossen,
ak die Aeltere, und Kareima, aus Stein entsprossen, auf deren
•■* Tb^ Andamans dance in a ring each alternately kicking and slappiug his
n taw#<h. T)ieir saliiution is p^rformed by lifting iip one leg and smacking
fi«ir kand che Iower pari of the thigh (nach Colebrooke), wie am Zanibeae.
■•i !^arh d^n PaUjanos in S. Juan Capistrano in California festigte Nocnma
tto VA aaf dem rentraleu Fels Fosaut. Indem die Fische mit genügendem
^mn «cn«k«n warto, wurde der erste Mann, EJoni, nnd das Weib, Ae, ge-
418 Sfegapow.
Bitten Luminn-vt nach Süden und dann nach
Himmelsgegenden blickte^ »o dass sie, durch de
schwängert; einen Sohn (Toar genannt) gebar. I
der von Kareima gegebenen Stöcke vermählte sich
gegenseitiges Erkennen zusammentreffend j Mnttei
zweimal 9; dreimal 7, fünfmal 5 und dreimal 3 Kii
Von einem der drei letzten Kinder (Pasyewan gen
ten'die Menschen ab^ die aber der Sprache entbehr
erst auf die Opfer der Kareima; als Priesterin (1
hielten. Lingkanbene, die älteste Tochter in den (
ersten Neunkinder^ fand; die Erde durchkreuzen«
Palast den Kopf des Empong-Menschen MaraoT;
halb Stein ; mit der Hälfte des Mundes als Papa;
Als Lingkanbene von ihm geschwängert zurückkai
von ihren Eltern zum Baden im fliessenden Wassc
gesandt und vermählte sich dort mit Muntununtu (
Götter); den Sohn Maissalo gebärend. Mit einen
Mutter kam er zu seinem ächten Vater Maraor (in
wurde von ihm Christave genannt. Als bei der ]
Stiefvater eins seiner Augen ausstiesS; schrie er
dieser ihm seinen Namen und seine Macht übei^ab
»cbaffeD. Von ihren Nachkommeu debute Ouiot (Soho Siraot's
Ycaiut) Beine Eroberungen über Alles aus, wurde jedoch, seiner
durch Gift getSdtet, das vom centralen Fels bereitet war. Als
▼trbrannte, erschien Attajen und belehnte einige der Aeltestei
l^nziingen, damit sie ihre Nahrung darnach einrichten mochten.
in der Stadt Pnbana ein Oniamot Genannter (Sohn des Tacu
der, als Tobet, lu tanzen lehrte (für Nothzeiten, in denen er
anzurufen sei) und den nur Ton U&uptlingen zu betretenden T
baute. Die Astrologen (Pul) hatten die Festzeiten anzugeben,
valkya in Beziehung stehende Name Vi^asaneya des weissen
., Nahrungsspende r** und bezieht sich auf den Hauptzweck, d
cereni«niell zu Grunde liegt, auf die Erlangung der nöthigen ]
dorth die Opfer gnädig zu stimmenden Göttern (s. Weber).
Bakowina bildete Gott das Festland aus dem durch den Teufel (
anf dem Wasser treiben fand und in sein Fabneug nahm)
heranfftbrachte» Sand und breitete dann die Oberiicke aw
Yorttka tritt ein« Utnne die Erde aus, te Sitka ete darilbar ff
**
Alftiren. g9
Fabfit mnefi Vater« zniückkehrend , dort h<»choifltbig behandelt
Würde, verwandelte er eine Menge Menschen in Thiere und
k«*hiie in den Seinigen znrück (s. Wilkens). Bei dem Opfer
TinaliBga »iloko (wenn das Dorf ein Ungltlck betröffen hat)
lutffhen zwei kündige Priester allabendlich auf da» Pfeifen des
VoßfU Mangnni (unter den Alfuren auf Celebes). Bei der Wasser-
pinbe siegt der ain Längsten unten bleibende. Ueber den
KWn and mne BetteMdigungen erzürnt, forderte ihn die Ge-
meinde Knilo (durch den Häuptling Kiolor) zum Kampf heraus
■■d befliegte auf der (nach drei Tagen beistimmten) Ebene mit
den neunfi^trSngigen Geisseln auch sein unsichtbares Heer, einen
C^evellen ausgenommen , der aber nun viele Hülfe herbeirief und
■^itdem die Gemeinde verwüstet und fast ganz ausgerottet hätte^
wenn nicht das Mengellur genannte Gartenopl'er gebracht würde,
bei dem der Satan oder Empong Mualongan durch den Mund
des Priester» spricht, der von dem Blute des geopferten Schweines
fjTtranken hat (unter den Alfuren auf Celebes). Bei Heirath
werden soviel Güter gewünscht, als die vergrabene Katze Haare
kat. Die Alfuras in Ceram haben in der Mitte ihrer Dörfer ein
Ratbhaos, wo menschliche Schädel (die beim Heirathen, beim
Haasban oder anderen Gelegenheiten gesammelt wurden) an
«^1! Balken aufgehängt sind. Die Kinnbacken von Schweinen,
die dort bei der Häuptlingswahl, und Menschen kinnbacken, die
yde* Xenjabr niedergelegt werden, stehen in Reihen an den
Der Alfure pflegt das erworbene Eigeuthum, in Kleidern,
n. s. w., an einen gelieimen Ort zu vergraben, und das
ihyr i^iKitzthnm winl l>ei seinem Tode, als unrein, von
*» Verwandten begraben. Bei einer Blatternepidemie zieht
«lefc d^r Priester in eine Stiftshütte zurück, die die heiligen
Xmerien der Alten ^Ei tooa; enthält, und kommt geschmückt
■ad eisen S|>eer schwingend wieder daraus hervor, um durch
4m Dorf ra laufen, nach je<lem Hause stossend, und schliesslich
»B 4lra Wald oder in die St*e. Die Alfuras in Menado verehren
<iie Eaipong genannten Dämonc. Die Zahl der Pegel (Teufel)
wird bei den Malabaren täglich durch das Sterben sündhafter
TUmthfn Tennehrt Die Bhotas dienen den Göttern, die Bösen
«tnifML Die Alfnren in Ceram mästen ein Schwein, das bei
90 Slngaporf.
der Erlie))ang eines neuen Rajah gesclilacbtet wird
den Kinnbacken in dem Bathljaiis auf, um den
führen, indem sie dann ein neues Schwein mästen.
Tradition auf den Ceram-Laut-Inseln litt dort vor 20
ein französisches Fahrzeug Schiffbruch, worauf dei
Tochter des Häuptlings heirathete und auch die
nördlichen Theil der Insel unter den Eingeborenen j
wurden (Logan)^ wie die Nachkommen Iskander's.
der Name Inca die Abstammung von einem schiflFI
gles). Orang kaya (reicher Mann) und Orang Tua
sind Titel, die von den Hnuptlingen auf den Molti
werden (s. Kolfl). Von den Arru-Inseln sind Wa
Maykor von Christen, Wadia von Mohamedanem b
Bewohner der Insel Lette färben durch Kalkei
Haar gelb (wie die Somaulis). Auf Baba wird da
Kalkwäsche entfärbt. Ausser der langhaarig braui
Timor soll es (nach Francis) die schwarzkrausha
puas*) geben. Die Negrillos in Bomeo heissen
den Spaniern. Pigafetta kennt einen König Papr
lolo. Die Bewohner der Insel Laarat (im südlich
Archipel) unterliessen aus religiöser Scheu, Rindvi
(XVIII. Jahrhdt). Durch die Adat Ceram genannt
besitzen manche Dörfer der Ceramesen erbliche Re
besondere Art der Strafzahlung. Für dieselbe Bei«
hat Kilwari an Kefling zwei Drittel zu entrichten
selbst von Keffing nur ein Drittel als Schadend
würde (s. Kolff). Die Arafuras schnitzen Schnee
dechsen in ihre Hauspfosten, um die Geister (Swang
Gott lebt für sie im Arrack (im Soma-Trank),
*) The iincoiiverted natives consider themselvcs as snbjects
{nhabitants of Lette. The Arafuras in the interior of Wette coi
siibiect to the people on the coast. The Christians on I>akor disti
by their mode of dress (Kolff).
**) Die iiiivermischten Stamme des Südwestens werden v
Pape ^Solo') genannt. Der Vandalenkonip (lelimer flnchtet^j vor
Pappna Mens {ITfvrrovn), dem nnzngängtirhsten Berge im 1
^Procop). Die Scythen eetxien Papai au die Spitze ihres Gesch
Beinringf. Q\
urbt. Die aus der Leicljc (ehe sie anf Pftmten im Walde ans-
fteWX wird) tröpfelnde Jauche wird mit Arrack gemischt und
tranken. Auf der Tenimber-Gnippe tragen die Frauen Zinn-
age an den Beinen. Manche der Ceram-Hliuptlinge haben
ipü-Franen genommen und die Bekehrung zum Islam unter
JB Eingeborenen begonnen (KolflF). Die im Innern von Goram
benden Flttchtlinge ans Bali und Sumbawa müssen sich den
ten Bewobnem sklavisch unterthänig bezeigen. Auf den Ki-
»eln finden sieh Flttchtlinge von Geram und Banda. Der ans
PB Molnkken in Balambangan angesiedelte Am Bandan unter-
arf sich dem neu gegründeten Reiche von Mendang Ka-
ittlan, weil Browijaya Sawela Chala die Zeichen und Inschriften
ji Saka's besser verstand und dadurch das Anrecht des in-
iseben F^ürstenstammes bewies. Die Chinesen, die Java (+30
. d.) besnchten, verglichen die mit grasartigem Haar bewacb-
enen Köpfe der bläulich schwarzen Eingeborenen mit denen
OD Afien. Die javanischen Distrikte Japan und Jipang deuten
jrf die Japanesen. Die Sitte der Chandhra Sangkala (Zahlen
Imeb Wörter zu bezeichnen) ist von den Javanen aus Indien
ntlehnt. Nach Ong-tae-hae gleichen die Teufel genannten Be-
robner Cerams den Papuas. „Das benachbarte Volk der Kit-
fBg ist schwarz und z\yergenhaft mit steiferem Haar, während
m Haar der Ceramiten und Papuas kräuselt. Die Seraras in
Utavia heissen bei den Chinesen schwarze Teufel und wissen
lichts von ihren Ahnen, besitzen indess eine Kirche." Die Bewoh-
iflr von Timor, Rotti, wollen von Ceram stammen, die Bello-
KM Cm 0«t-Timor) von Gilolo, die von 8avo von den Bugis. Die
IKiren lichtbrann) ünden sich in der nordöstlichen Halbinsel
m Celebe», Menado, in Central-Celebes und auf den Molukken
Amboina und Bander-Inseln), sowie auf Arn und Sangiri-Inseln,
ili Ygorroten auf den Philippinen. Die Bewohner der kleineren
«dn (Solor, Ombai u. s. w.) werden Alfuren genannt. Die
lortQgiesischen Christen auf der Ostküste, Flores, werden jälir-
iek rar Taufe von einem Priester aus Dilli (auf Timor) besucht.
kr König von Temate hiess früher der Kimig der 72 Inseln.
''«r Ankauft der Mohren verehrten die Bewohner der Molukken
Valokaoder Molnca) Sonne, Mond und Sterne nebst den Erd-
Singapore.
» »o«.tt« iiM^ii »IT Rarnw'^. AI« der von einer javar
^ .V4.V4AV v'ui^ Kolabatto in Ternate herrselite,
,. ,,.**; a^üuor mul Malayen nieder. Unter
,^V4 V 4i»*itM Hunle ein Theil Gilolos erobert i'di
.1 \v*»iK'»iiu;; Sida Arif Malamo's Hessen sieh ein
vi'^^t iKUtT i li>22 p. d.\ Mit den Fremden (J
,%. ^u, k''»uit*^n\ die nnter Könip: Gapie Baguna (
.»*c uii^Hiuen, verbreitete sieh der Islam durch d
Wu H»iH*la Hoessin. Köni^ Zeijsnnlabedien (^
;CM Kitlcu tnllen Häusern von Tomniagolo und 1
u;v«LU'u« in den Molukken iVenide Länder zu entd
.4\»tKru, ut>rauf das erstere die Kulu-Inseln, das
uid Wrani erwarb. Die Papu-Inseln ('zwischen H
Vu iJiiinea) liefeni besonders das Ambra, dai
tu«(k der grossen Walen-Arten i Physeter maeroeeph
ux'ibt. Nach Haie erzählten die Einp:eborenen
North Island), dass eine Pitakat (Pitaka) oder 1
iiHUUte Persönlichkeit zu ihnen gekommen sei u
Keli^ion unterrichtet habe, indem er als einen Tem)
haus oder Vere-Yaris fvaliari) autfcerichtet^ wo
Dache herabhängenden Altar die Gottheiten herabgei
den Priestern zu reden. Bei Mannbarkeit ihrer K
Yueatanesen einen Priester, das Kest Km-ku (Ni(
Gottes) zu leiern. Auf der Insel Book (beiXeu-f
die Knaben vor der Beschneidung (von tVatzenha
MHnnern im Dorte gesucht, denen sie zwisclien den
kriechen) v<m Marsaba (dem Teufel) gefressen. U
erregt Winde und Stürme, die Seh itfbrUch igen
Wenn wie Kranke heilen, übertragen die Zaub
iHar) ihres Bauches auf die Medicin (s. Kevna). ^
Puru , der mit Kindern und Früchten landete,
IWwohner der Insel K(»ok. Oster-Insel (Waihoi
liegt V(n» allen bewohnten Inseln des Globus von de
tinenten am entferntesten. Von Davis ( H>S()) ^
mie (1122 durch Roggewein besucht. N\ich C(m
«tit^ Dbertläche der Insel von einem pori^sen Stei
i>ntpruug8 bedeckt. Die Sprache der Eingebore
Kolosse. 93
dto In&olauem der GeseUschafts-Inseln verstanden. Mehrere der
ober die Ingel zerstreuten Kolosse stehen auf einer Plattform, die,
!i— 12 Foss hoch, aus behaaenen Steinen aufgebaut ist. Die
Gif«se der Statuen selbst steigt bis 27 Fnss und mehr. Sie
Heilen die Hälfte einer menschlichen Figur vor, mit groben,
tber ziemlich gut ausgearbeiteten Zügen, die Ohren sind ttber-
Biiwg lang, und die cylindrische Mütze, die den Kopf bedeckt,
erinnert an ägyptische Ornamente. Sie bestehen aus Lava, zn-
vfikn aus einer weichen und zerreiblichen Art derselben, aber
■itnter ans einer so harten, dass sie durch die Werkzeuge der
EiBgeborenen nicht bearbeitet werden könnten. Sie dielten ab
Ibni oder Begräbnissplätze, und neben ihnen fanden sich andere
Simhaufen ^ ) cylindrischer Form, als Todtenmonumeute. Bogge-
sab Priester mit geschorenem Kopf neben den Riesengötzen.
Statuen werden (nach Beechey) auf anderen, jetzt nn-
hevohnten Inseln des Pacific gefonden. Die Gottheiten auf
Timor werden durch gewisse Steine oder Bäume dargestellt, und
«kwohl dieselben Steine oder Bäume gewöhnlich durch eine
Bake Fon Generationen verehrt werden, so sollen doch auch
Bdupiele vorkommen, wo sie ausgetauscht werden. ' Sie werdet
Bido oder böse (Geister genannt, während Sonne und Mond ab
Gei/iter gelten, und jene« für den Yorzflglicheren. Da die
Geister niemals Uebies tbun , so würde es überflüssig seil,
deaaelben zu beten, dagegen aber werden die Nieto verehrt,
I Lad abzuwenden. Opfer in Form von Btttfeln, Schweinen,
Hühner, früher auch einer Jungfrau, werden den Haien
Attigatoren gebracht. Bei der Bestattung eines absoluten
^ B««»4«ft one of the paths in the Undap-district (anoDg Dyaks of th«
Lvp«> thmT9 «re leveral beaps of aticka and in other place« stenes, cAlled
bala «r lying heap«. Bach h«ap« is in remembranc« of some man wbo
a ttnpMidaoa lie or dtofracefnlly CaUed in carrying out an engagament
mä «««7 faniibj ukea a atirk or a stone to add to the accnrnnlatioD , sajing
■ te tiBft: ^F«r tb« lying beap^. It goes on for generations nntU they some*
tHB iwgct wbo it was, tbat told the lie, bot still they continoe throwing tbe
«•■ «^ J«bii). Wben Roggewein tonched at Easter Island (1722), he found
ealled Dago. At Gook's ^toit (i77S) th« bog Idols
Wi aaoCbcr trib« bad eiterminated tbe Are worshippiog votaries.
^ Singaporp.
U^rn^eUers wird mit ihm eiu mäunlicher Sklave
^rHtH>u> um ihm in der nächsten Welt als Diener
i^». Muor). Die Puelclies verehren eine Dom-Aea<
der Gualichu oder Dämone. Die alten Tumuli si
Kalmükken von den Myk erbaut. The inhabitant
loo (in Tibet) pile up heaps of stone, which they
(Klaproth). Pontini und Whaiapu, von welch* he
der im Besitz des Ngahue befindliche ein graublai
andere ein Obsidian war, führten zur Entdeckung N<
ihres gesuchten Kuhepunktes. Als Subhagna, Toc
manen Devadit, unvorsichtig die Sonnen- *) Beschw
holte (in Guzerat), kam dieselbe zu ihrer Umarmu
sie gebar in Balabhipura Zwillinge, die wegen ihre
Herkunft Gybie oder Gupta (die Verborgenen) ge
Der auf sein Drohen durch seine Mutter tlber seine
richtete Sohn erhielt von diesem einen Wunderkiei
erst seine Spielgefährten und dann die Balhara-I
als Silladitya oder Kiesel (Sila) der Sonne (Adit;
Saurasthra's besteigend. Die Cromlech oderKistv
Kolur werden von den Dorfbewohnern Mora Mani
Mora oder Zwerge, genannt, die frtlher das Land bewc
Der Balsambaum in Judäa, das -Eisen fürchtend
Tacitus) mit einem Steine geritzt. Als Meschia
ohne Gott zu danken, einen Baum umhieben, v
sich selbst. Im Lande der Namaqua fanden sie
aufgethtlrmte Grabhügel, ftir einen Mann errichte
Orten gestorben, begraben und wieder aufersta
Heizi Eibib (der Mond, der von Osten kommt) we
Opfer gebracht. Omakuru (Gottheit der Damarj
schiedenen Orten unter Steinhügeln begraben, wie si
Motebele Gräber finden, auf den jeder Vorüber
Stein wirfit. Nach dem Verbrennen errichteten
Grabhügel mit Rasen, die Denkmäler hoher und u
verschmähend, als ftir die Verstorbenen drückend
'^) Thf Ciun WAS worshipped by thf Brahmans in the m
«t U(Hm «8 Lswara (üestroyiug and regenerating), in the evenii
au vKric{«it'Ott der Jaiianer) verehrt. Von den Steinen
eine» Viahs renvandcltcu Courtieane Gandica repräsen-
r H\Tania{;iiapaui die Geburt Brama's, der Ccvanuuani die
nod der balagraiiani die Visliun'ä (in den Bohmngcn des
es wohueud). Sobald ManaboBlio geboren war, ÜDg er
im]))' an mit Cliukaiiipok (der Mann mit dem Feuerstein';,
ücli jetzt iio^^cu die aus dem Kürpcr des besiegten Cbo-
•k ab^osL'bla^-nen Fvucrstciustllcke auf der Erde zerstreut
k-nil'I,l. Iiu »cliwcdiscbeu .Märebeu berstet der Uiesc, als
luue den Stein bescbeiut, woran er durcb Lillwacber's
r festklebt. Nach den Idau, den Heiden auf den äulu-
. wird das Paradies, auidem Gipfel*} desKiuy Ballu, vvu
[>rr Kür«! (Irr Ucige itt llimavaii, der Vitei der Weltmulter, der nicht
.r*T •irr G'itlrr. koiidara eelbsl des .Sivi ist. Auf ilieum dichllgm Iterfr
dl*- Vi<))xdbiirif. deren Oberhetr, Küolg Jluiuuketu, «Itict dort wubute.
LiAitiii FFiii» Pil^lr« »laiid, vuoi Vstec zum Sulirie in langer Krllie lii
S(*Diuie furl^rerbl. ein WuiidEibauni. der. als Jeilrri Wuiisrh (ninnuratlia)
I i'l.'i, MxuutalLadayaka genaiiiil wurde. Auf sein Helen tuai Wuuder-
■ <irde tliDi der .Subn Jlrautuvibana geboren, der (da In dirier Well alli-
l;. \i.::riibli< k verifilieii und nur der Oe(.'keulu^« Kiitim der Audereu (intr:>
.■in, K-Ii'lii Hs 7<in> l'iilere^iiife der Welt dauert) »inen Vater bat, dabin
tti. dut duri'li die Scliätze de» Wuiiderb.iumea alle blUendfin HriiFrlieii
krrdm niöiblen, und auf Ilitten des Jioiutav.ibann (der allein sli> rr-
crii-brr. Klüikieliger. In sirbtbarer fieiilall wandelnder Itudtiiaatlva es
At trenne der Wundrtbanm <iuia Kuf die Erde lierab. Alb der Kubni
Die llawairr Ij
1^ <l»*ii Wnhiisitz (k'i
■ .iaiiia»» liii'lrn si»'li (
i'irl.ana iiii«! >am-aslit
^ iMT;r<'<" ii"\anlilliaiia
■>..•; h'ii vr sclhsj als (m'Ii
• j^" zu iM'liincn. MancI
• vi- ine Krdliaurcii, * die
. a!»» llepräsentatinihMi ih^s
/.aiiluTionnelii die (ii'»tter
[••n Vit:; iiii«; teil wir in de
it'iir rirli inounds iicar \\q
lud Sai-Natlia. • l)i(' Jair
* .•.''*i(';.ar odrr heili^icn l>i*r;
>i\\n ciTicIitete »IcMler ein »*•
V'.Miiir tler I{e;,Herun;r. Die lli«
•: dem Herrn des llinniiels.
:^ von Haben iiinivreisten (ir
Die Idanios oder llihiptli
V x-nd alii'in zur l^olvjLcainie bere
* . •>. ist drr auf den Stein Krln
.Nv'.ii lia t'ail wird in der Abtei vc
uimÜ'^cIk' KiMiiiTstein tindet sieh
' .r\l setzt sieli bei der Tlironbcsti
«^r.in Kouk taeli. .Alainliardiis, in
. .nl'H-atiir. Heeunduni eonsuiTudi
...»
V . \ ' •.i«'!ii Malay.'i-Ht'r::«*. wo «üe >i(lillia> ,u
■ - '^litr:iNasn ilin-ii >itz liuhin, in «'iinT
\. ;• IM I".- sii'li IUI (lif S<'hl.ir>^'t:ji «1« m (i;in
. . : ".' ■i.k.'ilkrlirJMl.
.» . r»':iliiri.i nr th»* ahodr nt ihr l'.ih.
* % » : . itiil Uli tlu' ft'nt of the >iii rfd rimui
..".'■.^ lU' '».i< re«l ti« lluiiliiswara i-r tln: l.ui..
.. ,»-. ,'. ii.i'««.imi. prir-t«. oi' tlu* I'klinu.i . Im!
» ; v.i'i ii:innlu>« *t\er tluMii. whit h arc ;:ri
.,.•.•.»••» .\Mi<»i>.(> 1»! >u m.iiiN «■iHii'iMUri«* T'\ua> ni
X « ..' ■" <'.*'^i««''l >*itli A fj liiiiirif.il >tuii»'pi lliT
r
Grabhü^l. 97
obgerviiain. Porro sab monte Karinthiano prope ec-
B S. Petri lapis est. Princeps stans super lapidem^ Budum
N gladiam habens (1287 p. d.). Die Riesen ;*) die den
[oimaek Tologuy (neben Sarte Tologuy in der Tarbogatai-
oicii dem Irtisch trugen^ wurden darunter begraben^ als
D. ehe noch der Kalim bezahlt war^ bei seiner Braut die
erblieb (am Zaisan Nor». Unter den alten Erdwerken
den Kirghisen die Nation der Selbstschläehter begraben
ison). Jenseits des Gebirges Lokaloka am Ocean ist
i der Finstemiss und die Wohnung böser Dämone, be-
im dunkeln und niedrigen Sttdeu; wo als ein Gegenpol
der Zrit des Nu (Noah) lebte (uach den Maudäern) der Riese Audsch
»n der Erde bis zun Himmel reichte, aber sich nieht sättigen konnte,
Uei, was er fand, an die Sonne hing, za braten und zu verspeisen.
Versprechen, ihn zu sattigen, brachte er ihm Cedem des Libanon für
er Arche. Mach der Söudfluth (wo er über das Wasser wegragte,
durch die Länder, Nahrung zu suchen (schämte sich aber vor den
eD oiangelnder Bekleidung). Einst fand er eine ungeheure Schlange,
^D Herf gewickelt war. Er zog sie herauf zum Braten. Sie war aber
mU er, uod da er weder Kopf noch Schwanz zum Vorschein brachte,
•ich and ging fort. Das Männchen des Kiesenvogels Simurg (Ureif
iodend (der sprechen konnte und die Zukunft wusste), bratete er es
Dm Weibehen floh zu Sam (König von Persien), der dem Og die
Eche abhieb und dadurch todtete. Der wegen seiner weissen Haare
SobD des Sam (Sal) wurde von dem Weibchen des Simurg erzogen
«m Konige gebracht Als Sal seinem Vater auf dem Throne folgte,
org (durch die auf das Feuer gelegte Feder gerufen) seine schwangere
larch Bendsch oder Hyoscyamns berauscht) von dem aus dem Leibe
n Rustem (der mit seiner Schreibtafel einen weissen Elephanten in
I Boden schlug, als Alles floh). Als der Sultan von China Sal um Hülfe
finen feuerspeienden Drachen, der alle Freitag ans dem Meere stieg
lenoend oder verschlingend), Hess sich Rustem (in seines Grossvaters
4 auf «inem aus dem Meere gestiegenen Füllen, das allein den Druck
1 •itnif) von dem von ihm bezwungenen Dew der sieben Planeten
t Staebeln versehene Eisenkbte legen, aus der er (vom Drachen ver-
Wrvorkam und die Eingeweide zerschnitt, um sich herauszuarbeiten-
^lagung des Drachen erhielt er die Tochter des cliiuesisclien Sultan.^
}eiBahlin, deren (ihm erst durch den Armschmuck später bekannten)
icr er im Zweikampf (nachdem er anfangs unterlegen) später tödtetc.
oad Halumo saaa itats Simnrg im Rathe (Dl van).
i. BdM V. ^
A
96
Siiis.i
einem feurigen Hnude hewn'
Sclineegipfel de« Mounaki'.-i
den ftinf heiligen Bergen '
iithona und Girna; in i;
KrisLna die Verehrung- •
den Yadava» emj)fr)Iilr'
die Opfergaben in I
Hindustans ptiegtiMi ■
form aufgetliUrnit '
zu verehren uiwl '^
zurufen, damit -
Olympieienj. .,T
most modern '. .
Jleru
"idet {
. -i::--rT>n-P8
-' >?hildk
-: s. de li
i.^ iul gewa
ein Abbild
Unter den I-
auf einem P
auf dem >
wurde dt
ehrt (als
rauua.s
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_- .■ z: DiinniT ei
-.,7^i':--T oder den (]
iii.3^"^ wegen seil
.«r ^-"i; ^eri'hrte Kies
•T.rde dann im
Iff olektriscliei
läudi
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Kh:i
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^. •olwnna Dinia Djaj
^^^^c- \ :a^ ^jech Merdan (In
M^ i oi^Iichen Khe])aar z
^ ^.«.c- -'Ut^ui Felsen verst(»(»kt
^ .. •: 'Still, der dann gotö
;.-. -i Ij den llhikajut Kj
^; I ji.' Oeschielito der Kr»n
jjLidja di tanah Üjawa {
In den Hhikavat Indi
p alle seine Unterlham
*orde, vergisst aber da.«
^;.i4;-. und das Kind wird des
j^:, ua:»' nach einem andern
-nj eines Beamten gefunden
^ af;^r«i.»-^Mi wurde. Da die Kinii
^.. Äf IVin/. auf die Wanderung,
^j^ ••«iiuce uavh vielen Abentcnern
^ wt« Sraaui JSaktie genannten Krc
-Äfc,?r% >nini Tutni or/ühlt : I ) Wie Indn
vf^ iun-h göttliflie Einwirkung im L
rti :.i!^ou einer alten Wiltwe niederfi
ü-s'^**^ '" t'ilr Heilmittel zur Befnieht
^( NaM Ktun-Sbah zusammentritt
.*
Mangariia ina^v, und wie er diesen mit der PrinzeBein Ka-
Ratana-Sri vrnnühlte. 4) Die Ehe der PrinzeBBin Kaiuala-
la-Sri mit Xa^ Dewa Lela Mangrarna und die Kriege
hea iDdra Pntra und Rajab Dewa Lola Mungama, vor dem
sirbt ilpn Rajali Jaalmn-Shah, nnd wie Nabot Kom-Shab den
Putra unterstiüzt. fi) Wie hulra Putra, von dem Jin Ta-
jnjra lortjjremiirt , in dem Lande der Dcwaa niederfiel and
■r Teletn Muiidnrataua, Tochter de» Rajah Soliarjin, hei-
le. >ii Wie Indni Putra die Mammadat g:enanntc ächlange
tv. wie er da« Pferd Jan^i-^ardan, Bowic einen zauberiHchen
«^•««tt'iii erlangte, wie er ferner den Palast der Prin-
1 Cliiiiilralfla Nariela Tochter des Rajab Passabpandi) an-
inil wie liidra Putra, Gott um Belebung der gestorbenen
esAin anrufend, nach seiner Heimath gebracht wurde,
'ie Iiidru Putra iu der Schatzkammer des Rajah Baram-
verblieb. H) Wie Indra Putra sich nach dem Lande Sinon
5 uu<l wie er mit der Tochter de« Rajah Gobarjin (Telala
lagenaunti, die spifter seine Frau wnnle, ziisammeutraf, wie
owb RaJah Gobarjin im Palaste der Prinzessin angegriflfen
e. wie alle die Farstinnen am Üce Babaral-adjail zu seiner
■ kamen, und wie Rajali Dewa Lela Mnngama und Natiot
iShali den Indra Putra im Lande des Kajab Goharjin be-
:e. 0) Wie Indra Putra nach dem Lande Siimantn-Kranta
1 den RaJah Telala Sliah eingeladen wurde und wie er den
:n der Hoble, Goran-Aggas genaunt, tödtete, and wie er die
ter deii Rajab Telala Sbab . Sri Bnliin (fcnannt. heiratbete.
tOO Sffijfapore.
mittel durch die Königin geboren) von Krankheit he
Indra Patra dnrch die Fürsten ^^ die sich mit Mi
Bnnga (Tochter des Rajah Sasian) zu vermähle]
getödtet wurde und er, durch die von Bram-Sak
Zaubermittel in's Leben zurückgerufen, sich mit i
und wie Indra Putra von seinen Freunden im Lanc
Sasian besucht wurde und wie dann Indra Put
seinen fürstlichen Freunden nach dem Lande seinem
mutapuri; zurückkehrte. i'i\) Wie die Indra Putra
Fürsten nach ihren Ländern zurückkehrten.
ß a t u V i a.
*. April ging ich auf dem holländischen Dampfboot
See. Wir sahen in der Entfernung die Insel Bbio, go-
•. April die Hllgellinie von Banka und am 25. April
lie niedrige KOstc änmatras. Zwischen kleinen luBeln
1) wir einem Ilachen Heeresufer entgegen, dnrob grüne
ekfouieiclinet, und erblickten dann in der Ferne hohe
»U da» ä<.'liiir in der Bucht Bataria'a Anker warf,
ler Uanipfer holte die Passagiere ab, die bei einem in's
lienuHgebauten Pier abgesetzt wurden und sich im Zoll-
riaentiren mussten. Dann durchfuhr ich das Thor der
«avia und begab mich nach dem dort etablirten Haa-
w BtlbiDg , Schroeder & Co., ron dem das gleichnamige
Q ^iu^'Hpore eine Filiale war. Die Grttnder (mein Vetter
»owobi, wie Herr ächroeder) fanden sich Beide in
L aber der mir schon von Bremen befreundete Lieiter, Herr
u, Dahm mich zn sich nach seinem Ijandsitee in Kramat
'. lU aacb hier die Europäer ausserhalb der Stadt zn
^ ptl«geu und diese nur innerhalb der Qeachaitastunden
102
Ratavia.
van derCbijs, Bibliothekar an dem Museum der Bj
nootsliap van Künsten en Wetensliappen, und h«
eine werthvolle Bekanntscliatt gemacht, die mir G«
meine Tage auf das Angenehmste in den Sammlo
bringen. Die enggebaute Stadt (von Koen auf d
im Kriege mit den Engländern eroberten Djaken
war früher mit einer Mauer und Stadtgraben umg<
welcher erst d680 Ansiedelungen gewagt wurden,
gnngen wurden (mit Ausnahme des Forts Meester
dem (während des Königreichs Holland) die, 1798
pagnie an die Regierung (der batavischen Rep
Colonie verwaltenden Gouverneur General Daend
der Weltevreden (neben der später bebauten Kon
legte und das 1744 erbaute Schloss in Buitenzo
oder Bogor (das 1834 bei einem Erdbeben einsttirz
Erholungsaufenthalt für seine Nachfolger einricht«
von den Engländern besetzte Insel wnirde 1815 c
zurückgegeben, die J819 den Sultan von Cherib«
seines Landes veranlassten. Nach dem Aufstande (
von Mataram erhobenen Dhipo Negoro von Djodjok
1830) wurde Surakerta als Sitz des Susuhunan, u
des Sultans angewiesen. Die einem Verbände ode
stehenden Regenten (Adhipati oder Tumangoung)
Residentschaft den Rath des Residenten. Währen
Java die Reiche Cheribon, D jodjokerta und Bantam h
das östliche (mit MaJapahit)vonden Moliamedanern
Herrschaften zertrümmert, die sich dann wieder im 1
taram vereinigten, nachdem Senopati (1 586) seine AI
Sultan von Pajang abgeworfen. Nachdem Drake ui
(1588) Java besucht (wie die Portugiesen schon
Eroberung Malacca's), tauschten die Holländer u
(1595) freundliche Beziehungen mit dem Köni^
aus und schlössen später einen Handelsvertn
General des Holländisch Indien wurde Peter Bot^
gesandt, unter dessen Nachfolger, Gerhard Rein
keiten mit den Engländern begannen. Unter Lai
riethen die Holländer wegen aufgeworfener Ve
MasaDin. jQg
Z^irt mit den Könip: von Ja^atra, der auf englische Hülfe hoffte,
-i-*r iiioii hei der Ersttiminng* Jaeatra*8 (Djakerta) durch Joann
iHT^t-n Koen ( \*>\9^ durch die Flucht rettete.
Der Kampcm^ der Cliinesen war anfangs ausserhalb der
^^»Itmaner. ^e\t der 172*2 unterdrückten Verschwörung Erber-
Wjji waren die Chine^ien verdächtig geworden, und als man
40^ Arpvohn melirere derselben nach Ceylon deportirte, ent-
*ttiideii Innihen, wodurch 1740 die Niedermetzelung der Chi-
^'^'T\ in Java »anV tO.(X>0 Gefallene berechnet) folgte. Die ent-
a**J.<*Den Chinesen verbanden sich mit den Susunan und unter-
«-iten Kämpfe mit den Holländern, die sich bis zu den Kriegen
üu Mangkubumi ; 1 7411) erstreckten und erst 1757 durch den Ver-
tnij mit Mangkunagoro endeten.
Den alten Kirchhof <ler Chinesen, der unter der rankenden
^e^tation l>ereits ganz verwildert ist, Hess Van der Capellen
'"i»>» weiter abwärts verlegen. Trotz von der Regierung darauf
r^'»»fiter Geldstrafen, pflegen die Chinesen häutig ihre Leichen,
»t Theeblaltem bedeckt, tagelang in den Häusern zu bewahren,
l^r fliine>i<&che Tempel in Batavia enthält eine buntscheckige
>^UBmlong von Figuren. In einer dahinter befindlichen Halle
«unden Steinbilder, die aus den javanischen Monumenten dort-
hin grehracbt worden, sowie ein Ganesa, der Spuren von Vergol-
'iuiLr trog. Andere tlihrten Waffen mannigfaltiger Art oder
«aren rielarmig gebildet.
Im Mosenm findet sich neben einer gut versehenen Biblio-
'*•!. fUr ileren Erhaltung es in dem dortigen Klima grosser
"••malt li^arf, eine reiche Sammlung javanischer Alterthümer.
V-Mi Striufignn*n Durga's, Ganesa's u. s. w. finden sich bron-
»•-• Baddba8, sowie Thephanon in der Eremitenkappe. In
MÄff Steingnippe sitzender Schüler hat jede Figur die indische
Tika dfr Jainas der Stirne aufgeprägt, und das Haar ist im
'iRifiiiiaoiKrben Kopfknoten aufgebunden. Eine sitzende Bronze-
i^ir hnlt LritoK in l>eiden Händen. Mehrere Yoni und Lingam
'wi^ wh , nnd ein Ki^^ntiseher Stein-Lingam , der im Hofe
««Tt, leigt an der Corona glandis einen Kranz dicker Bälle,
u «tie flooderbaren Proceduren erinnernd, die mittelalterliche
l^vesde von Ava nnd anderen Ländern Hinterindiens erzählen.
Jl04 BatATlft.
Ans Bali findet sich Hannman neben bunt bemalten
Parvati darstellend, Häuser u. s. w. Flache Figur
tiren das östliche Java, aufrechte Holzfiguren rohe
Dayaks in Bomeo. Aus Celebes ist ein Kettenpanzc
und an Münzen oder Talismanen eine Auswahl. Kie
^ einem HolzgriflF, als Axt eingefügt sind, wurden i:
fanden. Nach Swaving gleichen die Pfeilspitzen, d
Stein Waffen und Steinhammern in Java gefunden v
australischen. Aufgebundene Palmbticher aus Bali
zusammengebundenen Holzstreifen, die mit Batta
schrieben sind, und runden Bambus, die einen Ba
Botschaft geschickt, repräsen tiren. Auf Baumbast
Redjang-Bticher sind im Zickzack zusammengefaltet
Mit der Post, einer durch ganz Java trefflich
Einrichtung, begab ich mich am 4. Mai nach Buitei
wechselt auf kurzen Stationen, die in einem Vit
Galopp zurückgelegt wurden, unter Schreien un<
knallen der nebenher laufenden oder sich zum Aui
am Wagen anhängenden Treiber. Die chaussirt«
tlber den für Btiffelkarren bestimmten Weg erhabe
zwischen Gärten und Anpflanzungen durch ein w
hohen Bergspitzen entgegen. Beim Eintritt in Buit
die Strasse langsam und schwach geneigt an, man
jenseits des Schlosses im Halbzirkel einen freien Platz
Häuser zu, über die Kolosse bergiger Riesen in
hängen, und erst, wenn man aus dem gerade a
bauten Hotel Bellevue in den Gartenpavillon hina
blickt man plötzlich mit einem Augenschlage die w
gene und auf das Mannigfaltigste durchbrochene Tl
noch den fast eine Tagereise entfernten Fuss der '.
Die von Bäumen beschatteten Anpflanzungen, di
Bach im weissen Aufschäumen hindtirchbricht, zieh
den Seiten des Berges Salas hinauf, der in zwei
Krater emporsteht. Ein ausgemauertes Bassin, in
tflrliche Quelle einströmt, dient zum Baden des v
als Erholungsaufenthalt benutzten Gasthauses, und
direct den «Wasserfall als Douche benutzen.
Am ^achniittagre rrtt ich darch die Stadt, auf deren Markte
^ndeni Chinesen verkehren , nach ansgerhalb derselben anf
Hner Plationn aufgestellten Steinen, unbehanen, aber mit
n>hfn VeTxierungeTi irad Inschriften in der Pali-Form des Kawi
<tli Bam tnbi oder beschriebene Steine). Die Aussicht zeigt
ein m Gärten und Reisfeldern wechselndes Land, von gewun-
<Jnien Striemen durchflössen und terrassenartig aufsteigend oder
dikend, während ein Hochgebirge, aus dem der Sedeh hervor-
zieht, den Hintergrund bildet. Opfergaben von kleinen Schir-
iKu und Räucherkerzen waren neben dem Batu tubi auf-
rfstffkt. Auf einem schroff in das darunter hingezogene Thal
aKfallenden Vorsprung steht unter einem weissen Baldachin der
aufrecht gestellte Stein eines Artja. Daneben finden sich vier-
eekige Gräber mit kleinen Steinen, die die beiden Enden des
iWgnIbnissplatzes fharkiren.
Die Landschaft war von Karren belebt, einige mit Spitz-
dich, von Pferden oder Btiffeln gezogen. Die Eingeborenen
tragen kurze enge Hosen, die bis zum Knie reichen, und auch
4ie Kleidung der Frauen ist eng um den Körper geschlungen,
li dem botanischen Garten, der, mit dem Regierungssitz verbunden,
•Hier der Hut des Herrn Teismann steht, fanden sieh auf einem
rn» Theil künstlichen Htlgel dorthingebrachte Steinbilder von
<^»tiiesa, Stieren u. a. In einem mit Lotos bedeckten See
«^Wammen die mäclitigen Blätter der Victoria regia. In grossen
Vftfrelbebiltem kreiscliten Papageien oder Kakadu, und andere
Tkile des Gartens enthielten Kfifige tltr vierfUssige Thiere.
Am 8. März ritt icli nach dem einige Stunden entfernten
Ludsit2e des Herrn ten Gate in Tjambea hinüber, eines ange-
•^bmen Pflanzers, an den mir eine freundliche Hand in Batavia
'ii EinfUhrungsschreiben gegeben. Ich fand zuvorkommenden
FjbpCang, and nachdem ich mit der Familie das Frühstück ein-
f'4Kmny wurde mir ein Führer nach dem nahegelegenen
V<ifeWier)pe rTjiebodas ) gegeben , der sich aus der Ebene jen-
"^ des Haimes erhob. Ein steiler Aufgang im Gehölz führte
>v n einer Höhle, aro Boden mit Guano bedeckt, auf das
Wm^t von den Wänden niedersickerte. Die essbaren Vogel-
^^tr waren rings an den leiten befestigt und ^suidcn mit
KiKtvhi 5;v»!iiK-ht. Die Vögel flatterten bei der .
iUw>iiy ihre Kier verlaBsend, die iiidess, der Bnit weg
s^uiuilern nicht berührt werden. Der Stofl itir die
uach Berustein's Untersnchnngen) aus den, währenc
uberuiäBtfiig entwickelten Speicheldrüsen gebildet, die e
siubtUaiiz absondern.
Aus der Höhle zurückkehrend, setzten wir nnsei
am Hügel fort und fanden auf der Spitze neben
luehrere Steinfiguren in verschiedenen Stellungen,
geschlagenen Beinen oder das rechte Rein ausgestre
sHweilen mit Lotos in den Händen. Die Köpfe
genchlagen und lagen meistens daneben, nur eine
Turban bedeckte Figur, die ihre Hände betend zus«
hielt, war unverletzt. An einer andern Stelle des
8ich eine Aussicht auf eine grüne Ebene bis zu eine
öffnete, sitzt eine Figur, mit dem rechten Beine zu
während das linke ausgestreckt ist. Dickgeschwr
qnellen aus dem Orbit hervor, und lange Fangzii
aas. Der mit einem dreieckigen Diadem u1ngeben<
eine wollige Perrücke , die hinten niederhangt un
Band in einem über den Nacken herabfallenden
. sammengebunden ist. Die Ohren sind gesclimttckt.
lagen zwei Köpfe, deren einem die Augen fehlten.
die Köpfe zweier Liebhaber sein, die der König, d
Mftdchens, mit sich auf den Hügel nahm und dort
worauf er selbst in Stein verw.andelt sei. Nach ;
ditionen sind es die Köpfe zweier Kinder, die auf
geopfert werden sollten, aber durcii die Krs(ii<
heiligen Mannes gerettet wurden, der, seinen Knpf mi
Tnrban umwunden, von Mekka durch die Luft her
Nachmittag kehrten wir von der Excursion zurüe
mir ein erfrischendes B;ul wohl that. Im Bache
heutig Steine mit Fusseindrttcken , und bei einem
eine Spinne angebunden. Die Pflanzung dient zi
von Kaflce, Reis und etwas Vanilb\ Auch Seide \
Für die Rückkehr nach Buitenzorg stand eine elega
bereit, in der man mich mit sechs Pferden und st
die auf halbem Wege durch vorausgeßchickte Vorepann ge-
wechselt wurden, Abends zurückjagte.
Bei meiner Btlckkehr nach Batavia (Mai 9.) hatten meine
Freunde, besonders durch die Vermittelung des Seeofficiers Herrn
Tegelberg, Schritte eingeleitet, mir auf einem nach Japan ab-
zusendenden Kriegsdampfschiffe eine Passage zu verschaffen, um
das UnzuTerlässige einer Segelschiffreise zu sparen. Commandant
Itiller des Dampfboots Amsterdam hatte die Freundlichkeit
mich einzuladen, sein Gast zu sein, und begab ich mich Mai 18.
aD Bord.
Die ersten Bewohner Javas und der östlichen Insel kamen
von dem rothen Meere *) (Laut Mira), erzählt die Tradition, die
«^e den Kttsten Hindostans entlang fahren Iftsst, indem damals
die Halbinsel noch nicht durch eine Naturrevolution von den
Inseln de» Archipelago getrennt gewesen. Von diesen aus
Aegypten vertriebenen Flüchtlingen hätten Einige die Sonne,
Andere den Mond verehrt, Andere Feuer und Wasser oder die
Baume des Waldes. Im wilden Naturzustande lebten sie in
Horden beisammen, ohne feste Wohnsitze umherschweifend, und
pehorchten dem Aeltesten, so lange er sich ihre Achtung zu er-
halten wusste. Nach Einsammlung der Ernte wurde auf offener
Ebene ein Fest gefeiert und die Reste des Mahles dort gelassen,
m den Vogel Ulung gaya (Kabe oder Krähe) herbeizuziehen,
df«8en Schrei**) die Jttnglinge nachahmten, indem sie ihr An-
klBBg genanntes Musikinstrument schwangen (das bei dem tö-
leiiden Eintritt des Windes in einer am Baume aufgehängten
Bambusrohre erfunden war). Verschmähte der Vogel von den
Speisen zu essen, oder wenn er kreisend umherflatterte, auf
einem Zweig sitzen blieb, oder in einer andern Richtung, tlte
*) ArtAwao, der vergeblich gegeu die Verfolgung Misclia'8 oder Moses prote-
•nru, wurde Darli der Meschanne Knshta (der reinen Welt des Nordens) Tersetzt,
vHiiD ffpiter aorb fein Bruder Pharaoh au» dem rothen Meere folgte, so das» alle
ViDdier «on der Erde verschwunden waren (bis ans jener ernenert). Konig
^fa Baho ans Ceylon führte seine Armee trockenen Fusses durch das Meer nach
^mk io Indien (109 p. d.).
*^) WbtD the Sokom, prcceded by the bird Berebere, is seen near a house,
<W Malijt make as mach noise as possible.
108 Batavu.
für den Aufbruch bestimmt war, fortflog, so wurde
verschoben. Man stellte wieder Gebete an und die
den erneuert. Wenn dagegen der Vogel, nachden
Frass genommen, in der gewünschten Richtung von
wurde die Ceremonie durch das Schlachten eines La
Zicklein oder eines andern jungen Opferthieres
und ein zweites Fest, um der Gottheit für ihr güni
zu danken, endete in den lebhaftesten Freudenausbi
Tanzen und Singen zum Klange des Anklung. S
für die Wanderung fertig war, setzte man den Hü
seinen Frauen und Kindern auf einen Elephanten, (
in einer von Matten beschatteten Sänfte, und die Uebi
ztt Fuss, unter lautem Jubel und fröhlich den Ankl
gend. Um diese früheren Zustände der Uncultur i
nies zurückzurufen, pflegten die Fürsten im östlich
Festlichkeiten als Wilde ausgekleidete Männer in Bis
und ungeordnetem Haar auftreten zu lassen, die c
schwingen und unter grimassenhaften Sprüngen ro
ausstossen. Die Bergbewohner Sundas begleiten noc
mit dem Anklung. Die Katodis in Dekkhan ftitteri
beim Tode ihrer Verwandten und rufen sie in den
an einem Tage mit Kava, Kava.
Ehe die Dayaks auf Bomeo eine Reise oder
unternehmen, ziehen sie durch singendes Gekreisch •
herbei und streuen Reis vor ihnen aus. Nehnien di(
Flug in der gewünschten Richtung, so ist das
*; llaving flxed a place for a uew ladang, the Kahayaiis
fflst and watch the birds of omen. If the Lang sails gently the
rable, if its flight is rapid and irregulär, it is unfavourable. If i
a bird is heard at he right, it is deridedly favourable, if at th(
certain. If the bad cry of a bird is heard ou the left, it is decided
\i OD the right, the omen is uncertain. Offerings are placed i
gronnd for the hantu. At the harvest, the flrst handfiil of grain
ried to a stream and tied to the npper part uf a stick, that the
may see itself reflected in the water and eiijoy its coolness. Aft
foray or derapiUting expeditiou the in<»n, engaged in it, have m
towed with iuk) stamped ou their bodies (nach Che-Soliman auf Bo
», sonst wird die CereiDonie so lange wiederholt, bis
kbstchtigte Resnitat eintritt. Ein schwarzer Vogel, der
ikolich, ist eine Personification des Bösen, und anch Wild
>n den Dayaks rerehrt. Nach dem Kakagariti (KrSben-
mass beim Zcicijcn der Oet'abr der Krähe ein Stren-
lebracht werden. Heit die wegen ihrer WohlwoUenbeit
[aka genannte Krähe Cbanacya den GUtterbescblosB mit-
, n-nrden Krähen nicht ISoger im Himmel zugelassen.
ibmane Kalakavixija verdankte sein Wissen den Baben,
ID.
Anfange, erzäblen die Gescbichtsbftcber, war Alles mbig
Frieden. Während dem ersten Jahrtausend fingen Fürsten
zn erbeben, und dann entstand Krieg, eines Weibes
Dewi Daruki genannt. Damals wurde zuerst die Schrift
brt. Dann. 1.500 Jahre später, brach nener Krieg ans om
Ib, die Dewi Sinta hiess, und 2000 Jabre später wnrde
tter Krieg angefacht durch das Dewi Drnpadi genannte
AU 3500 Jahre weiter Terflossen waren, entbrannte ein
mn die Tochter eines heiligen Mannes. In Australien
BD die meisten Stammkriege ans dem Streit um Frauen,
Te bemerkt, gleich dem durch Weiberraub verarsacbten
der Griechen (nach Herodot). Nach der ersten Ent-
5 Yavas schickte der Fürst von Rom 20,000 Colonisten,
ßrnnde gingen, ausser 20 Familien, die nach Rum zartlck-
Daa Königreich von Hendung Kamulaa wnrde im
j2-'i der einheimischen Era durch 5000 Colonisten ge-
, die von Uastina nach Java kamen.
t der Einwanderung aus Rom*) beginnt die jaTanisQ|^
p. d. und setzt die Ankunft der Kling in's Jahr ^v
k , König Kano in's Jahr 300 Pula Sara in Astina '
ir 700, Jaya Baya in Eediri in's Jahr 800 der Era.
tkt VaUkiUTH ofMn (luitMd psiDHog) «tamp od the nank of Um delt;
bat iton, M tb« ald Chtiitiaiu impnaicd tbe rarehead «IIb ■ croM Id
•■ «f 8rr. Id OjIod drDckt« der RSnlg Zeugeo d«D Fdu anf.
ti( a>roceaBl«eb«D Eroberar dM I.aiidM Sootbij hflluta Riima odar Erau
«r Schau«), >!• rrQbtn SAIdaet (i. B&rth).
iiO RaUvli.
Die Inanabhaskara setzt Maya in die westlichen Li
Romakapura). Unter den astronomischen Siddhant«
die Romakasiddhanta. Die Raumya wird im Maha
den Romakupa (Haarporenj des Virabhadra zur Zei
Opfers des Daxa gescliaffen (s. Weber). Als Jaya
Astina) Tapa wurde, bestieg Angling Derma dei
Jahrhdt.). Panji Lalean (Sohn des Panji Sunya)
Residenz von Janggala nach Pajajaran. Der Tite
fort wie in Madhura und wurde dialektisch aus Pai
entstellt. Die Gründung der Chandi Sewu (1000
Brambanan wird 1018 p. d. angesetzt. Nach dem
Buch Bunykantongko (1700 geschrieben) wurde J«
po) zuerst unter der Regierung des Saow-gil-yang <
Song ^400 p. d,) bekannt. Baklocha schickte -(100
sandte. Nachdem Krishna den Bhoja-Rajah Kansa
(anter Zuschauen der himmlischen Götter auf ihren
erschlagen, zog er sich vor dem barbarischen Heere ,
*) Die durch das Vratyastomah bramanisr.b zu weihenden Ind
dem Tandyam Rrahiuanam des Somaveda) auf unbedeckten Streit
Broni's Gestalt lenkte den Wagen Harald's in der Brawalla-Schlai
verweichlichten Sachsen und Wenden, die unter den Dänen kam
um ihn im Schlachtgetummel (als Kutscher) herabzustos^en un
Arjuna's Wagenlenker ist Krishna, und auch bei Homer fuhren
der Heroen. Die indischen Pferde waren mit umgelegten Fellrie
gezäumt (nach Megasthenes). Auf den älteren Keliefbildern in Pers
nur Streitwagen. Krst seit der Zeit des Cyrus kam das Reiten ii
erscheinen seitdem bei den Persern die mit Asp (^Pferd) zii
J|baen, wie Hydaspes. Mit dem Festsetzen der Nomadenvölker
^qJ^Genealogie von Japhet, obwohl bei den orienUlischen Autorii
-^heit herrscht, ob die Perser nicht durch Arphaxad von Sem stJ
sie sich selbst von Cajomarth herleiten, in Folge der alten Rez
Marden oder Medern. Eine ähnliche Verwirrung herrscht über •
der (wie die Hyksos) Seth oder Scheith (dnvon Scheithan als feii
verehrenden Sabäer, die die Pyramiden als das Grab des Proph«
Idris (Hermes Trismegistos) betrachten und mit dem halbgöttlicl
(des fernen Obteus) verknüpft wurden. Für diese kämpfen di
der Krt)sseu und kleinen Daher oder Geten (als Riesen I>ou(
und die Erinnerung ihrer fQr die Unterworfenen drückenden '.
im Stamme der Dhahak (der Hak oder Hyksok) oder Zohak.
Adi-Saka. IH
iU)a\i8 von M.agadha, ( in Verbindang mit Yama) nach Dwaraka
ffirtek. ^acb dem Kanda ist Sang Ywang Guru der dritte
N>k de* tSang Ywang Tuuggal, welcher selbst Sang Ywang
Wt^nang, den Mäcbtigen, zum Vater hatte und durch diesen der
^itWnte Abkömmling von Purwa-ning-jan, dem Ersten der
Menf^hen ist. Tunggal, uaehdem er den Surendra Buana (Welt
(t* traten der GötterJ oder Suraiaya, als den Himmel, gebaut,
iMtiokte ein Blatt de» Kastuba-Baumes , das, durch Verehrung
m eine Fraa umgewandelt, ihm vier Söhne gebar. In der
pn^phetij*cbeu Chronologie des Aji Jaya Baya aus dem Jahre
*«•» der javanischen Era war die Erscheinung des Aji Saka*)
m «la-* Jahr lÜOO gesetzt (s. Raftles}. Die Einwanderung des'
Adi-^aka kam von Mira-Laut (rothem Meer). Lassen identificirt
Adisaga (bei Ftolomäos) mit Tagoung, der ältesten Stiftung der
* Li fMine SAitocrit« ^ak signifle «tra puissaiit, fürt (Pictet). Wie in Gar-
tu ukd Telinga wird der Kal«uder (Saka warsa Chandra) auf Bali nach der
> -lurt >«li%aua'i oder >aka*i gerechnet. Saka (aU Einsiedler Schigimuni) iat
T.1'1 Irn-frcbeuder Konige, wie vom Stammworte Sigi sich der Name in den
\> bälgen {dtn ächten Sprossen 0din*s, statt der nebligen Niebelangen) wiederholt
^4tr.*^ , SigmondV Bei Tacitus findet sich Sigmar als rhernskerfQrst. Die
i^*cermaois4*he Wnrzel ist Sahar, der Starke, als Beiname Indra*s und Agni*s
1 «>«'^ov nt. .Die Era des Saliwabana (Sagaptam) schreibt sich vom Tode des
H:.«ftk>ba «Königi» von Wisuagar) her, der, obwol niederer Herkunft, die konig-
'. ^:. o^>cklrchter (aus Sonne und Mond) errettete, die Wissenschaften der Stern-
L.!:4f «irderberstrlleud und die Rramanen beschützend (7S p. d.).'' Nach Wil-
' H virde die Statue des Zak oder Zauk (des indischen Teufels) bei Muttra von
•«v ( Hiw^tboeru des Zac-baba verehrt Nach den Chroniken Magadha*s war von
^ v^h? Sakas oder Machtk5nigeu erst der dritte mit Salivahana währendjdes
•ui^Vfa rr»rhi«aen (« Wilfurd). Nach Saka oder Siaka (geb. 1000 a. d.
-'tva d« J. paoe^eo Ihre Keligiun. Der erste Bala-Rajah (in Guzerat) biet
^•kM ^4^f I>ava S:«ka (VII. Jahrhdt. p. d.). Die Saka der Inschriften sind
v#:t fi H«^ Homawarga (Amyrgoi des Hellanicus) und Saka Tigrakhnda (scjthi-
vU R«geDf<'ii6tzeoK Sacns, Joris Alias, in Panchaia in monte Taso aurum primus
^:«*(iit lljgioo»). Aari metalla et conflatnram Cadmas Phoenix ad Pangaenm
aaui. rs aJii Tboa« et Eftrlis in Panchaia (Plinius). Siaun^is oder Smat^i^
**i'\u i\t Srrtbeu a!a Ila^oi an (nach Suidas), auf Wagen erobernd. Stono^
<»f i^0i er»i;beioC bald als Hermes (bei Suidas), bald als Vater der Kureten
.v< «rtoe 4er Comb« uud Kybele (bei Nonnus). Etaxos scheint pbrygiscbe oder
'••••' Hr/Hrhniif»^ <f^« HerniM , an Ttxti erinnernd, wie (nach Hesycblns)
'• -•> .li H«b)lou hie-»a (». Movers).
w
112 Batavia.
Indier im Irawaddithal. Buddha heisst Atitevan (Ac
Urgott) im Mautalapuruslian. Der Kural des Tiruva
den Urseligen der Welt Atipakavaii oder Adhibuddha.
Nepalesen wobnt Adibuddlia*) als Licht in der Di
Adam nach Mekka gelang:te, sandte Gott flir ihn i
Licht lierab, an dessen Stelle sein Nachfolger Scliith
tempel baute ^ den Ibrahim erneuerte ^ sagt Sharastt
kend; dass nach einigen Lügnern das Heiligthun
Haram) nur ein Tempel des Saturn gewesen. Dei
manija meinte ; Gott sei ein Licht in Gestalt eine
aber kein Körper. Nach Abu-Kamil war das Imam
das von Person zu Person wandere. Aus Ajar siva
dem Aether des grossen Glanzes (eine Emanation
rabba de iquara oder der Weltgeist) emanirt (nacl
däem) Eschatta hojta (das Lebensfeuer) und aus
Licht. An dem Stupa Sanki's finden sich zwei Aug
blem Adi-Buddha's. Als Stammvater der Galla kai
Hadramaut und heirathete in eine Galla-Familie Dürr,
des Darius über die Donau, um in das Land der i
zufallen, war bei Isakditsch geschlagen. Akassera
roßs gilt für stehenden Titel persischer Könige, wie '
Ahmed AI Fassi) oder Falasthin.
Vor Schöpfung **) von Himmel und Erde existirl
Manek maya) der Allgewaltige, der Sang yang Wi
Gottheit, im Mittelpunkt des Alls weilend, bedrängte
Andacht den Allmächtigen, seines Herzens Wunsch 2
Im schreckhaften Streit brachen die Elemente auS;
#de8 Getöses hörte er einen wiederholten Ton,
'*') Adibuddha assuines the form of Are, by reason of tbe pn
to consume tbe straw of iguorance (Nam Saugiti). Adibuddbascl
wie der Löwe das Reb. Als die durcb Sturm zusammeiigeriebeuc
eutzOudeten, weibte Uso anf der Insel Tyrus zwei Säulen, dem
Winde.
'*'*) Accordiog to tbe Jambbu Puraiia, in the beginniug all
flrst light, that was mauifest, was the word Aum and from A
was prodaced, called Maba Varua, tbe lettres of which are
universe.
Scb^ftaag.
113
Der rasch wiederholt geschlagenen Olockc. Aufblickend
>er sich eioe Kugel, die beim Ergreifen in drei Theile
den Himmel nnd die Erde, die Sonne und den Mond,
] Menschen oder Manelc-maya (den EdelBtein der Mitte)
iAng Ywang Guru genannt. An Manek-maya, ale Sang
•n, die Erde Übergebend, Teracbwand Sang yang Wi-
icbdem die Erde durch Sonne und Mond gefestigt war,
,ng yang Guru auf seinen Wnnach von der Gottheit
gezeugte Kinder, 9 mUnnlichen und 5 weiblichen Ge-
Ton denen auf Sang Ywang Giriuoto's (Bathara Guru
g Ywang Pra,meshi'B) Anordnung Batbara Maliadewa
ladewi als Gattin) iu Silber Über den Osten präsidirte,
g Samba (mit Sangyana als Gattin) in Kupfer über
a. Sang yang Kamajaya (mit Dewi Rateb als Gattin)
Iber den Westen, Bathara (Sang yang) Wisnu (mit Sri
n) in Eisen über den Korden, Bathara (Sang yang)
dt Dewi Sumi als Gattin) in Messing tlber den Erd-
kt, Sang yang Poetanjala (Frit Handjolo) Über den
a. Sang yang Kwera (Knwero) über den Südosten,
ng Mahajakti (Bathara Uaha Sakti) über den Stld-
Sang yang Sewa (Bathara Siwa) über den Nord-
in der siebentheiligen Unterwelt emaunte Saug yang
wi Patawi ftir die erste Kegion, Sang yang Kusika fUr
te, Sang yang Sangga für die dritte, Sindula für die
[>asanipalan fUr die fünfte, Manihara für die sechste,
ga ftlr die sieben!« Kegiou. Da er bei der Rückkehr
nacb dem Westen geneigt fand, liess er durch die Götter
;rg nach Osten versetzen, oder (nach Anderen) den Hn
berabdrUckenden Berg abtragen. Sang yang WisÄft.
r ihn den Vulcan (Empu) Ramadi. Nachdem Sang yari^
das verschluckte Gift ausgeepieen und die schon ge-
■C-janF-tiiiru frtug In his ileep HD appear«jice llkc the raiabow,
psiMotous) MDi Sntig-yaiig-TBtDbin to mskr onqiiirlas. rcspicting Itir
i mcaoiog «f 'h'> t^ign, whicli from lieiiig in Ihn waWr, he tenDfl
OuiDK undcr tha watai, Tambao law Uiere a devote«, whn was qalt'
•I Ih« «sUT, UDdutBuios tbr ptnancc of remaiiiiDr priftH-Üy still and
.*»
114 Batavla.
storbenen Götter wieder belebt hatte, liess er den Bf
paka (zu Ghiringiu iu Bautam) uach dem Gunung £
quiet. Ouru, jealonsly wishing him to break bis vow, sent a nu
and Widadaris to lempt tbe bermit. As be neitber Brabma'B
SaDg-yang-Seewa*8 inqniries for a medicine (in beneflt of Uma) •
tbrew water ou him and beat him with sticks, Bayu battered bis ]
Brahma beaped Are upou bim, and all tbe deities assailed bim (
Gaya in Bebar) with tbeir various weapous of 8 kind, but witboa
tbey retired , Sang-yang-Guru went bimself to enquire from tl
object be intended to gain by bis penance , but did not get sc
remarked, tbat be would never be able to come near to bim&
glory, ^for after Teja or Cbaya (ligbt or brigbtness), Bumi (eai
(sky), I stand next eldest work of creation, and tbe power superi
Wisesa, wbo is the uldeet and greutest of all/' Upou tliis, the
out in laugbter, said : Thou art wrong and wbat tbou hast s«
Wisesa is true of tbe Almigbty bimself only, wbose displeasure
gequently incurred by wbat tbou hast tbus stated. Know, tbat
Kanekaputra and to prove to thee, tbat I kuow bett^r tban to 1
hast said of Saug-yaug-Wisesa, I would only ask tbee, wbo
the cause of those sounds, wbicb were beard by Wisesa befure
eartb were. Witbout doubt tbey were occasioned by a power (
tban bim." On Gnru's question, wbo was tbis eldest and mo$
Kanekaputra replied, tbat tbese sounds were tbe voices of tbe
fying bis will, tbat there sbould be created „tbiugs of an <
eacb other, every tbing created, baviug its opposite, except t
are one and tbe same." Die Götter waren später als die Sc)
wer kann wissen, wober es entsprang ? (Rigveda). On Guru*s p
kaputra to become joined rulers over tbe deities in beaven, <
seated tbemselves on tbe Balu marcbu kundu. Tbe jewel wb
in nobody's (but tbe owner's) bands, being thrown up by
^rougb tbe bands of all tbe deities, tili in tbe seveutli region
#ta Bogo (in sLape like a dragon), it swelled bis body so
ole of bis region (with nine uostrils). Kanekaputra havin
to enter tbe extended nostrils (in searcb of the jewel), Wisesa
parties for tbeir foolish mistake and ordered the deities to
Anta Bogo, wbicb decreasing in size was placed uuder tbe
wbole being only intended for merrimeut, as Guru told the j
(wie Thor über Utgard-Loki's Blendwerk entrüstet war). The
was returned. On Guru's breaking it, the box became a I
residence) and the jewel tbe virgin Tema Wati, wbo asked )
marriage gift) an everlasting garment, an all suffici^nt mea
iuitrumeut. Guru prumi»ed Kuia Gamaraug ^t»ou uf Sau|$-)aug-
I schwarzer Farbe). Radro (Siwa) hieb das ninfte Haupt
ifaa's (Brahma'B) ab, das anf Beine Fra^e Woher, ihn wohl
tnen behaoptete, ale in der Fona der Finstemiss auf einem
1 reitend. Sang Ywang Jagat iat der Allmächtige tod
(Welt) in Java, als Jagannätha oder Welthenscher. Als
oarb Vertreibung der Yavanen) die Kesari-Dynastie ge-
<;t hatte, fand er in einem Gewölbe das verstümmelte Uild
agaanätha (iu Orissa). Die Javanen lassen Wishnn in der
og ämas Vogi unter BaDyanenbäumeD btlssen, um den Eom
Vaten Batara zu sUhnen. Nach den Jainas zog sich
iD, nachdem er als König grosse Eroberungen gemacht
, «päter als Sanyassi in die Einsamkeit znrttck. Streitig-
I wegen wurden Sang Ywang Pugn und Sang Ywang
ruog von ihrem Vater Tunggal auf die Erde geschlendert
lon iu monströse Gestaltungen verwandelt, um Krieger zu
iten. Nach ihrer Vennähliuig mit Guru (Nilakantha) wurde
■ iko« thiap. he «baald hna the privilvgc to com« ta fauTen wheDeTn
■•. wtifauut BolMlatlon rrom the othet dsltiea ud Kmla niibliiK ■«■T.
o« *i(b tml duIh, Inaullrd the deitiei io bli «ey (beiHng tham and
I »1, lliem). M that th€j cuned bim (wIp Ba*aa& Iu ludra'i lllmiodtj^
Kala puniinl Ilcvi t>r) (whum he bad lurprisid bathlog), bei busbaRV
■drV(*l bar to TDtcr tbe bod; ot Uie queeu of HeodiDg KstDulüii aud' be
It^haiUkC <kM«>d Kala iDto a hos) inteied the bodjr of tha king (Derma
a>, vW ■ftnvatd* (m PrabD mang Dgakabao) bacam* the ünt klog
' tarf^fc* ftbcnetit r*>^ (T*i>() durch Oott, aber (aach Crawfurd) lit u
116 Batavi*.
Batari Uma (als Durga) in ein Ungeheuer verwanc!
Ungeheuer Sang Ywang Kala vermählt (nach dem ]
Humboldt ideutificirt Kaneka-putra (nach dem jeda
(xegensatz hat) mit dem Buddha Kanaka-Muni.
kein Hälfte dieses Dualismus wurde er in der Dn
symbolisirt, während sein zur Einheit zurückkeh
folger Easyapa durch seinen Strahlenglanz die Un
windet. Neben und ausser Sang Ywang Guru er»
eine andere Stufe der Menschheit in Sang Ywang
und dieser erhielt auf demttthiges Flehen von Sang-j
(Wisesa) den Sohn Chatur Kanaka^ der wieder auf sei
Sohn in Sang-ywang Eaneka putra erhielt. Diew
übertreffende Sohn, auf Anordnung seines Vaters ii
schweigend Busse übend, wurde umsonst von allei
ihren verschiedenen Waffen angegriffen (durch das
gegen Hunger, Durst, Kälte, sowie gegen Feue
gesichert), antwortete aber zuletzt dem Guru, der
Wisesa für den ältesten und grössten von Allen
die von demselben bei der Schöpftmg gehörten Gl<
einer noch höheren und älteren Macht hätten hen
Der widerlegte Guru bietet ihm Gemeinschaft!
himmlischen Herrschaft an (Manek Maya). In (
Abstammung der Ahnherren der Priester, der K]
vier Handwerkergilden sind die Kasten nach Alt
gliedert, wie bei den Krus (in Gnekbade, Sedibo
die demokratische Reform des Buddhismus lässl
durch eigene Abstraction zum Hötlisten emporste
sieh der aristokratische Brahmane des Siwaismus
Jfl^es jainistischen Associes genöthigt sieht. Nac
Wiwaha Kawi suchte (bei dem durch Detia Ka
den Augriff auf den Himmel) Batara Sakra die H
den Bagawan Wardiningsi oder Mitaraga, der (i
Batara Guru in Gestalt eines Bergbewohners gen
wand des Pandita abwarf und nun den Charakt<
annehmend, Detia Kawacha erschoss. Nach der
wurde Buma, Sohn des Dewi Pratiwi durch K
getödtet; während ihn Gatot Kacha von der Erde
Tillulli. ^j^fj
mi er nicht durch seine Mutter neu gekräftigt werde, wie He-
riUeji den Antäus (den Rieben Anthalus). Das Sama-Eawi
lerfallt in Rama-Gan-drung (die Geschichte Rama's von Kind-
heit bi^ zur Heiratb); Rama Badra (von der Heirath bis zu Siti
Üfwi's ElntfÄhning durch Rahwana), Rama-Tali (von Hanuman's -
Verwendung als Duta oder Bote bis zum Brückenbau) und Ra-
Aiyana oder Rama in der Höhe seiner Macht (von dem Kriege
Dam Laga auf Langka bis zur Rückkehr nach Ayuthia). Nach -
Braoia^ Mittheilung an Bibisana war er von Wisnu entsprungen,
der im Weltanfang in dem Antaboga (Schlangenaufenthalt) ge-
■unten Himmelstheil geweilt ^ und hatte die Shastra bekannt
peaacht. Znerst in seiner neuen Incamation erschien Wisnu
ik Iwak Moknr-mo (Schildkröte)^ dann als Singha (Baruna ge- *
uant y dann als Arjuna Wijaya^ dann als Winakitaya oder
Eaiia, ttinftens als Kresna und neuntens liatte er die Erscheinung
le>^ mächtigen Fürsten Prabu Purusa anzunehmen. Mit ihrer
Sehwetiter auf Erden wohnend, gebar *) Sinta, von einem Pandita
(len Gana ) träumend, einen in den Wald, als Einsiedler, fliehen-
kn Knaben, der dann im I^ande Giling We^s König wurde, als
tücb Perwata oder Watu Gnnung. Nachdem er unwissentlich
inae ihn suchende Mutter (und deren Schwester) geheirathet,
*> 4Kc Boruu und Siruia Thakur (SingA RoDga oder Gutt, als Sonne) waren
«itacff«4-LAffen und bildeten (nach der Erde) ein Knäbchen und Mädchen, die
^ 4« H^ble eiuer groseen Krabbe (Katkomoa) lebten und nncb dem Gennss des
% tA«r iUi*bieres (deeien Verfertigung ihnen der Grossvater Sonne gezeigt)
KaifT MQgiru. AI« Sing Bongo die Frau Mond Chandu Omoi geheirathet, wurden
I ii^m idic gJäbeud dem Vater Uglich folgten) und viele Töchter (die bei der
v*rbU*b€ii) geboren. Als die Welt durch die fünf Sonnen zu brennen b«^
b«tnk Tbicre und Mensrhen den Mond um Rettung, der dem Gemahl '^r- *
d#r Kliid«r vortchlng und, während die Sonne die Söhne verschlang,
ft*T«rbtor ▼•ntcrkt«. dafür aber vom Schwert jener in zwei Hälften gehauen wurde
«to OBorka>. Für die 12 Söhne und 12 Tochter der Menschen bereitete Sing Bonga
4a r«l, Wi 4cm daa älteste Paar der Kol (Brfider der Engländer) und Bhumj
tm Bifel wiUttfo, di« anderen Paare (als Braminen, Rajputen, Chuttries u. s. w.)
te «A« Oiwiie. aodere Hindu Ziegen und Fisch, die Bbuianer die Krebse, die
^ü^ Mmi Kumib, ala nichts mebr übrig war, das Schwein bekamen, und die
die «adi nocli «twai wünschteD, erbielten einen Aüthell Ton den Kol.
ttbüB sie mit g«tr«oiiten Sprachen in der Welt.
1^ Rate^la.
-K lu iniT Narbe anf dem Kopf beim Kämmen
.w.^u^iiv or Sri unter den Widadaris znr Gattin
%iH«;viUu^ Suralaya an, bis die Götter auf Narada'i
>^*i^ vau^ Guni's Erlaubniss) Wisnu znrliekric
laMiufui er ihn durch den Dämon Wiluwnh hat
itfrM'u, zerriss ihn, das Baumräthsel seiner Shastra
v>pi'erw«^ der 27 Sölnie Watu Gunun^'s bildete
umt Laiidap zuziehend") die oO Wuku, und durch
vhMi Uwi Beisitzern < die Watu Gunun^ iUniVach geh
iliv rmwHlzungen der an beiden Augen ^^eblen
^'hlaii^' (Naga Bumi), der reclits einäugip:en Xa^
Mondes), der links einäug^igen NagaDina (des Tag
Tahun ;des Jahres) erinnert.
Als Vishnu, unter dessen Schutze Java star
Ywang Guru beleidigt hatte, wurde Tritestra Er
von Kaiinga ausgesandt und im Alter von zehn J
Brahmani Kali aus Kamboja (Mutter von Manu*
Manu Madhava) verheirathet (in Giling Wesi ai
Mini residirendX aber später von Watu Gunui
Berges) oder Rajah Saila parvata getödtet, den ^
seine Söhne mit Namen der Götter aus Swerga l
streckte (^alle 7 Tage einen seiner 27 Söhne tix
Batara Guru den Gulaka (Vater des Raden Saw
Berge Sawela Kala in Kaiinga**) sandte, um i
zu herrscheu 'MS j). d.). Zu Ptolomäos' Zeit lag ^
Silberstadt, auf Jabadiu (des alexandrinischcn Gc
der Gersten-Insel ( Javadvipa von jawawat oder
eum\ Lassen identificirt sie mit Giling Wesi
Mierrschte. Java, das früher Nusa hara-hara oder
(Kendang'i hiess, erhielt seinen Namen, als Kör
*) NÄih .Uilian vfrfhrt^n Hie Phoni/ier »leii Aziz t.Marsi
^M^rcar^ ab .Trt^>f«^(>Of il^r Soone. Der Hauptpriestfr auf der
^nach Pinto^ Manira Mouzao.
*♦> Sumati baute die Ilauptsudt Srikakola ^au der Krisl
VHnin$* Zeit wm der no>i$$im^ ^en< (t-ir-üari luni Kalinfaniui
Baya von Astina seinen ersten Beamten dorthin schickte. Am
Aufgranpe zam Smeru (^laha-Merii) bei Malang lie^ die Fläche
Wido<laren (Meinicke). In der japanischen Encyolopädie heisst
Tanah Gawah der Malayen (Jephothi bei Fabian) Kepho. Wie
ant* der javanischen Inschrift ist der Anlaut nach Art der Pra-
kritijprache in g verwandelt (s. Lassen). Der chinesische Name
war (nach Raflles) Kaoja, was aufKhao oderBeis führen würde.
Yavan oder Jüngling (im: .Sanskrit) ist (im Prakrit) jawan
sfbabb im Arabischen), tte Eingeborenen Sumatras, bemerkt
De Barros, werden Jauij (Jawi*) genannt, und sie glauben,
dass einst die Javanen das Land beherrschten und vor den Chijs
■Chinesen) den dortigen Handel sowohl als den indischen ge-
fiihrt hätten. Java heisst Jona bei den Malayen, und jeder
Fremde ist ttir sie ein Jona (von jou oder fem). Im Java-
nischen ist tannah Javi (Dschavi), im Malayischen tanah Jawa
•Dscbawa) das Land Java (Gerstenland). Im Tagalischen be-
deutet Yabag einen Landstreicher. Die Araber kamen nach Java
unter Mnnding Sari (1112 p. d.), und Majapahit wurde 1221
p. d.1 von Raden Tanduran gegründet. Sheikh Mulana Ishak,
der Vater Snsunan Giris, folgte (wie die PerserJ den Lehren
Ahn Hanifa's , aber später gewannen die des Shafihi die Ober-
bnd. Barjak Vedi wurde zum Vorsteher der Gilde der Eisen-
Hrbmiede (Pandi) ernannt, als er den Nachstellungen seines in
Bajojaram residirenden Vaters entgangen war, und Hess diesen
iXIIl. Jahrbdt.) in einem Eisenkäfig verbrennen. Die Java-
I itten**) besuchten (75 a. d.) Madagascar. Bundan Kajawan
*) Aecordiog to che Malaj, the word Djawi came from the Arabs, ivl^p
i^icd it from Djawa. It ia a disrespectfol term. like adjam (or barbarians),
«ikk cbe Arabs applj to aU other nations besides themselves except the islaoden
-f the Malayan archipelago, whom they call Orang Djawi, after the Island of
•tva OT Sumatra (with the benzoin, as laban Djawi). The Malayan langoage,
•M«B by all the pilgrims of the Archipelago, who visit Mekka, was called bahasa
r>}avi by the Arabs, who spoke it with them. There are no dialects iu the Malayan
■«anace except the Malayan of Menangkabow, whloh differs. Marsden bezweifelt,
u« Djawi TOD Djawa (Java) hergeleitet sein könne. Anf den Lagermärkten,
wk der BctetzoDg Delhis durch Timnr, bUdete sich das Urdu als lingua firanca.
"i According to the Mahawanao, Ceylon was invaded by an army of Javako
120 B»tiTi*.
# » '
wurde vom König von Majapahit mit der kraushaai
gezeugt, der er auf ärztlichen Rath in einer Kn
beiwohnen müssen. Die Bewolmer des westliehen
Insel, zu welchem der Sunda-District geliörte, nenne
bhumi oder Eingeborene, und\la Jawi*) (in der Hofs
jawa (in der gewöhnlichen) ausserhalb, mithin tij;
der Hofsprache) oder wong jawa (in der gewöhnlii
Fremde bedeutet, so wurde dieser Käme auch auf
Theil der Insel bezogen, wo die indische Bevölkern
hat. Im Gegensatz zur bhojo krauia (Hofsprach(
Volksdialekt ngoko, während der Madhya in de
(Humboldt). Ausser Brama Tama und Brama I
bei dem Versuche Sri zu rauben, von Wisnu ei-sch
schuf Brama das Mädchen Bramani Wati (Mutte
Manasa und Manu-Madewa). Mit Srati Dewi (P
Champa) zeugte Brama Tama den Solm Brama Ra
Sohn Chitra Bahar oder Angsarwa als Rajah v
einsetzte und in die Einsiedelei des Waldes zog (ali
Mit Sumali (die widerstehend, neunmal auf seinen
zeugte Chitra Bahar (Chator Bhoj oder Viersehn
neun Auswüchsen auf dem Kopf, als Zehngesicl
Muka), der nach Ermordung seines Halbbruders
mit dem Donnerkeil oder limpung (unter Vor|
der König im Gewitter verschwunden) und Kam]
Halbbruder Bisa Warna, sich (von Resi Nara<
yang Guru geflthrt) in Sri verliebte, aber auf die ]
OT JavaDese. Die Insel Darband Nyas (bei Sumatra) war vc
(nach AI Birani). Nachdem Andaya Ningrat den Aufruhr ron Hb
besiegte er alle die Rajah von Sabrang (in Makassar, Ooa, Banda
Timor, Ternate, Sulu, Ceram, Manila u. s. w.) und kehrte
Palembaugs nach Majapahit zurück.
♦) Jawa or Jawi is the name, by which Borneo, Java, Sun:
Peninsnla aud the Islands lying among them are knowii ai
of Gelebes, who apply the Bugis-diminutive Jawa Jawaka or J
Moloccas, Amboina, Banda, Timor and Ende. Javau (Jaones) ou
(Attaches aux noms sanscrits et zends) jennes ou pintot defens
ou du pays. Varro leitet juvenis %ou juvare ab.
•* 'V*
♦ 121
»nrde, um dort einen Streit mit nisnii anszufechteu , der sich
'M in Kr'Big Arjuna Wijaya (vonMauspati) incarnirte, und dann in
fUma i>k>hn des Dasarata oder Murdaka). Bali; der Sohn Go-
•anjas, gründete ÄRtino. Das mit der Regierung des Sri Jaya
Lan^kira Grossvater Panji's) beginnende und mit Panji's Tod
vtlie^j^nde Geschiehtswerk Angrene theilt sich in PanjiMorda-
iiin^ong (indem Sekar taji, Gattin Panji's, von einer Gottheit
fotführt wird), Panji Magit.Kung, Pai\ji angronakung, Paiyi
Itriamhada, Panji jaya Kasimia (worin Panji in Bali mit Sekar
Taji nieder vereinigt wird), Panji Chekel Waning Pati, Panji
S^mwangsa (Ober die Umwandlung der Prinzessin von Daha
iB einen MannV
Nach dem Bali-Manuscript über die Geschichte des König-
rt-irfcji Tnmapel (ans dem Jahre 14G5) wurde Majapahit von
iin.»wijaya in einem Walde gegründet. Ihm folgte Brockanoara,
<lf>^n Xac-hfolger Ardi Wijaya die Seeränbereicn des Königs
v«»D ^ingapura (Sri Sin Derga) unterdrückte. Nach den ma-
bTi!4<^hen Annalen wurde die Flotte des Rajah von Majapahit
(der an^ser Java auch die R<ijahs von Nusa Tamara oder Bali
Wfherr?^hte> von Malacca zurückgeschlagen.
Nach den Javanen schuf ein Elephant (Hasti) das Land
üai^tina, um Raduadi zu erwerben, die indessen Gotama hei-
«bet, der ihn erlegte. Abhramus ist der weibliche Elephant
iW «.Mens mit Abhramuprijas (Gatte der Abhramus). Nach-
ten >antana sein Königreich Astina an Abiasa (Sohn Pula-
•«11 i» tibergeben, gebar diesem Ambalika, die jungfräuliche
Tnrrter Balietma*8 (des Hermiten von Gunung Chamaragandi)
4?i ^>linden Drestarata, den schief köpfigen Pandu*) und den
Ana Widura. Als Dherma Wangsa von den Pandawa
Kr»nig erhoben war, nahm er den Titel Batara Jaya Baya
Hatira Xata) an. In der Sage ist Karl der Grosse nicht nur
Vj+'e Karl Martell's, sondern auch Erbe Karl's des Einfaltigen '
^ Carritre bemerkt) , Demüthigungen im Kampfe mit seinen
^ Klerander M. trag den Kopf nach der linken i^eite geneigt. Nach Pseudo-
^«^aOeti^ v&T das rtthte Aoge Alexander't hinabgehend {xariufe(ifj)^ als sohwarz,
"* nike Aber, blanlich {ylax-xop), als in die Höhe gehend.
122 **" Butavia.
Fürsten erfahrend. In den KUnigskindem (reali i
tritt Karl selbst zurück, wälirend Roland und Kiuald
gründe stehen, unter Einlnhrung kriegerischer Frauei
und Liebesgeschiehten. Die Pandawa stellten ihr E
Schrecken einfiössenden Schlachtordnung*) Kageng
Königsgeiei-s ) auf, und später in der des Elephant
DieMangkara buhia (die javanische Schlachtordnung!
Kriege darstellend) ist in Form j&iBßß Krebses (Raflfli
als Spinngewebe geordneten Schlaüfctreihen der Kaui
Abhimanyu verstrickt. In Indien wird die Krieg
Visvamitra zugeschrieben oder auch dem Bharadva
Guru Bisma von Krishna und Arjuna getödtet war,
ihn die Kurawa auf eine Matte zu legen, die Pa:
bestanden darauf, dass seine Tragbahre von durcl
flochtenen Speeren gebildet werden müsse. Von Arji
bespickt, lag er auf dem Lanzenbette (wie Callim
noch Unterweisungen vor seinem Tode zu geben. 1
deta getödtet, wurde Arjuna**) durch Krishna's Mec
belebt. Als in ihrem Zweikampfe Kerna Regen }
streute Arjuna diesen mit seinen Pfeilen, gegen Fer
Regen, jenes zu löschen, und als Kerna Drachen sei
von Arjuna Greifen geschossen, um sie zu überkon
dem Mahabharata blasen die Fürsten in der Schh
rukshetra (bei Paniput) Jeder sein besonderes Ho
Benny). Als der von Salia abgeschossene Pfeil sich
von Rakshaka's Drachen und Teufel auflöste, die i
der Gegner einfielen, befahl Krishna seinen Leuten,
niederzulegen und mit gefaltenen Armen ruhip: zu
auf sich die bösen Geister zerstreuten, ohne öchader
So kämpfen die dänischen und norwegischen Trollen (
*) Odin, als einängiger Mann, lehrte dew Könige Harald
genannte Schlachtordnung ^naoli Saxo), «las caput porciuuni der
Magnussen), wie bei den (lermatien (iiacli T.icitus), und Mauu d»
keUförmige Schlachtordnung in (Jestalt eines Ebers cnipficiiU (s.
**) By a miracle he became a ennuch for a year (as uiu&i
master) in dem Veisteckplatze.
'Th^^m 123
lie Zanberer gegen einaader. Die Widadari^ die den Bttsser
Winda (Bhagawanl störtßn (in Java), wurden mit Stumm-
legt. Das Brata Ynddha Kawi soll unter der Regierung
7a Baya abgefasst sein im Jahre 706 der javanischen
ter im Chandra Sangkala wird der Pandit Puseda (1079)
•fa8ser genannt. Naranati-Dewi (die Mutter der Pandu)
)eim drohenden Ausbruch des Krieges, weil Swarga die
Schlacht Gefallenen 'Mifpfangen wird (yvie Odhin). Die
Lstina oder Hastinapvra wird nach Java versetzt und soll
n neueren Pakalongani Ayogyokerta (Djoyo Karta) ge-
abeii. Die moderne Hauptstadt des Sultan von Matarem
aach Rama's Ayodhya genannt, und mit Diara Wati oder
Wati (der Residenz Krishna's) wird das jetzige Pati
irt- Die Bali-Historiker setzen den Kampf zwischen Jaya
und Laksamana nach der Gründung MajapahitB.
ter den dramatischen Aufführungen entnehmen die mit
i gesjäelten Topeng ihren Gegenstand stets aus den
aem Panji's. In der Barungan genannten Pantomime,
sich Menschen thierisch auskleiden, mussten auf Befehl
mnan Moria die Schattenbilder (Wayang) in unnatürlichen
i entstellt werden, um nicht länger an menschliche Aehn-
t zn erinnern. Bei mangelndem Regen*) führen die Ja-
n in den Wayang die Geschichte des Watu Gunung und
!wi Sinta auf Im Wayang pui-wa ist der Gegenstand der
besonders den von Rama handelnden Gedichten ent-
fn. Das Gedicht Mintaragas enthält die Büssungen ♦*) Ar-
[>ariog: tbe Wasso, tb# Buddhist prieste employ their tlme lo holy med!-
od thus aid to the ntmost of their power the hnsbaiidman in prornring
the sopport of the world, matiiring the grain planted (s. Stevenson).
n Carpocratianem erwarb Heiligkeit übernatürliche Kräfte zur Beherrschung
nf.
4ti ArjQDa (wihrend des Exils der Pandawa) sich durch Büssungen am
(andara (des Himalaja) himmlische Waffen (für den bevorstehenden Krieg)
fhaffen incht, räth ihm Indra, zunächst Siva günstig zu stimmen, und
rscheint in Folge seiner Selbstmarterungen in der Gestalt eines Gebirgs-
tr*, um mit ihm za kämpfen (nach dem Mahabharata). In Amarayati
L wurde er Tun Indra gegen die Daityas des Meeres geschickt.
124 BaUTla.
«
jana's am Berge Indra, sowie daß Epos des Brata '
den Kriegen der Pandawa. Der Dalang oder Scha
citirt erst einige Verse in Kawi und wiederholt si
gewöhnlichen Javanesiscli. Der Gegenstand des Wa;
ist der auf Parikesit folgenden Geschichtsperiode
mit der Regierung Gandra-gana's beginnend und
teuer Panji's einschließsend, sowie seines Nachfoli
big zu dessen Niederlassung in Pajajaran. Das
(Wayang Klitik) entnimmt seine Darstellungen der i
schichte^ wie den Vorgängen zwischen Menak Jing
ling von Balambangan) und Damer Wulan in Bctr
zesßin von Majapahit. Diese Abenteuer werden
2ieichnungen auf zickzackweise zusammengelegtes Pa
gegeben. Die zur Zeit des Königreichs von Den
fene Geschichte Trebong's ist der javanischen Uebei
arabischen Berichtes von Beginda Ambia entlehnt.
Figuren dürfen nur von den Tänzerinnen des König
werden. Als Dresta Bata das Königreich Astina f
Sayadana tibergab, Hessen sieb die fünf Söhne Pand
ta nieder, sandten aber dann ihren Vetter Krema
wati, die Hälfte des Königreichs zu fordern. Ir
Weigerung entstand der Brata Yuddha, der mit P
Einsetzung als König in Astina (491) endet. Er
Regierung an Parikisit, Sohn des Abimanyu (Sohn i
der sein Reich gegen den Riesen Usi Aji von Su
theidigte^ und auf seinen Sohn (Udayana) folgte *
unter dessen Sohne, Jaya Misana, eine verwüsten
brach, so dass er sich nach Milawa begab und 1
Sein Bruder Angling Dherma hatte sich schon frtih(
Familien) dorthin begeben und wurde als Herrscher
Pati anerkannt. Nachdem die Fürstin , der man c
von Gebeten, um Thienstimmen zu verstehen, versa
brannt hatte, wanderte der Fürst im Wahnsinn
wurde in einen weissen Vogel verwandelt. Auf J
(Sohn des Jaya Misana) folgte Puspa Jaya, dann P
dann Kasuma Wichitra, Vater des Raden Aji N
während heftiger Epidemien in Milawa Pati her
E
Brato-TMdha. 125
SofaD, Bisara Cfaampaka; begab sich deshalb mit seinen Anhän-
gern nach Mendang Kamnlan, wo er als Pandita lebte. Von
seinem Sohne (Angling Dherma) stammte Aji Jaya Baya, der
beim Besteigen des Thrones das Land Purwa Chirita nannte
ond (701) das Gedieht des Brata Yaddha (auf Anregung des
Dewa Batara Gurn) dictirte. Auf seinen Sohn (Salapar Watu)
folgte (756) Kandiawan oder Jayu Langkara^ der seine Schwester
Chandra Snara) heirathete und nur bei Vollmond getödtet wer-
den konnte. Nach unterdrücktem Aufetande theilte er sein Reich
unter seine vier Söhne Subrata, Para Yara, Jata Wida und Sa
Wida^ mit dem Auftrage, Mendang Kamulan '*') zu verlassen; da-
mit es in Wildniss veröde. Nachdem er sich mit seiner
*) Als Putat JanUka MÜMKoÜer (Katze, Ochse, Schwein, Reh, Schildkröte)
itfcschickt, sich in Mendang Kamalan Nahrung za suchen, und die W&chter sie
lirkt forttreiben konnten, beauftragte der König Andang Dedapan (von Mendang
AgBBg) ood Gede Pengnkir, die durch die verwachsenen Soldaten Hand and Katze
l Kkaifn üeeaen, alt Gegner. Erzürnt über den Tod ihrer Brüder erbeten die
M4«i Kala (Kalmoktl and Kala Serenggi) von Putut Jantaka selbat gehen au
ttifM, «od de sie, mit ihren Knochen hart wie Eiien and Haut dick wie Leder,
van Hunden nnd Katzen nichts zn fflrohten hatten, wurden sie dnrdi Raden
g-^««* nnd Tnmnan gebunden und mit Rattan geschlagen. Ala ihr Vater Putut
Jaataka, in ein Ungeheuer verwandelt, zu ihrer Hftlfe kam und Raden Jaka
Ptring eine giftige Schlange ihm entgegenschickte, ging er zum König, erschrak
ftbff, all er denselben in der Gestalt Wisnu's sah, der seine eigentliche Natur ange-
BMBBen, nnd entfloh. Der Konig aber, folgend, bat um Verzeihung und ver-
kteiete Jantaka, dass er seinen Wohnsitz in den Scheuern (Lumlong) nehmen
wi iert ▼on demjenigen Reis zu seiner Nahrung haben würde, der sich als ein
nae der ▼on den Eigenthümem im voraus berechneten Quantität heraus-
vürde. Auch sollte für ihn und seine ganze Familie mit aller Nach-
ein Wohnsitz sein in den Trögen, in welchen der Reis ausgeklopft
•4er vor dem Kochen gewaschen werde, ebenso den Herden der Küche, den Yor-
k^ün der Hineer, den Stmaen, den Mistknhlen u. s. w. Der König befahl dann,
du« Alle beim Reinigen oder Waschen des Reises den Antheil für Jantaka und
««ine Familie bei Seite setzen sollten. Die hervorgebrachte Schlange (derSawah-
An) gHtt ül>er den zerstörten Boden und stellte ihn her, um dann in den Reis-
feten ZB sterben. Statt des Kadaver fand der Konig dort eine reizende Jung*
bat, Leeh Endap genannt, die seinem Heirathsan trage ihre Einwilligung gab,
vatar der Bedingong, daae er jeden Morgen nnd jeden Abend die Reisfelder be-
ncWo würde. Mit dieeen Worten verschwand sie, zum Kummer des Königs,
^ Lu4 aber blübin fortan in Reichthnm nnd Gedeihen.
136 BatavU.
Schwester bei Vollmond verbrannt,, begab sich seil
Pembayun nach Janggala^ wo sie SteiniiMehriften ausf
Das Besteben eines Epos mit dem Inhalt des Ma
findet sich bei Dio Chrysostomos (zweite Hälfte des erst
p. d.) erwähnt.
Als fünfter Nachkommen Arjuna's*) (Sohn des P
Nata) schickte Prabu Jaya ßaya, König von Asti
Penggawa oder Minister zur Civilisation fremder L
Im ersten Jahr der javanischen Era (0001) landete
Kendang; einer (von dem Korn Jawa-wut) Nusa- Jawa
Insel; wo er die Leichen zweier Raksasa fand, mit
auf Blättern in der Hand, die eine in alten (pi
andere in siamesischen Charakteren. Aus beiden
javanische Alphabet von L^O Buchstai^n zusammenge
Kämpfen mit den Raksasa (besondfeiis mit Dewata
kehrte der Minister nach Astiua zurück; Bericht
Dara Wati, Prinzessin von Champa, verlangte die
der schwangeren Chinesin, die, von Angka Wijaya s<
Aria Damar (der in Palembang die Lampung-Staaten
Inseln bekämpfte) gegeben, erst den Raden Patah
Raden Husen gebar. Als der mit einer Tochter dei
Champa vermählte Araber Raden Rachmat nach
kam, begab sich der dem Islam geneigte Aria Dan
Abneigung seines Volkes in Palembang dagegen) na
hit, wo er trotz der Meinungsverschiedenheit des Ad
gut aufgenommen wm*de und in Ampel angesiedelt
mat nach vielen Bekehrungen den Titel Sunan ai
Lembu Petang (Dara Wati's Sohn) zum Grouverneur
ernannt wurde, begleitete ihn Sheikh Sarif, um Bek<
machen. Balia Achar oder Kasuma Chitra von
♦) Der Bergrücken von Gunang Prahu gilt als Wohnsitz A
und anderer Ilelden des grossen Krieges. Der Name der Stadi
Matarem ist eine Nachbildung Ayodhyas (Oude). KlanaTanjnng '.
von Nu«a Kanchana, erhielt (wie Goa auf Celebes) seine Macht <
des Brahmauen Eauda (Sakenda) oder Satirti, so dass er alle Ins«
unterwarf und, von Palembang in Sumatra aus, Daha auf Java b<
Mendaog KAomlaii. 427
jrilzcrat) sandte (iA.Yoraassicbt Heines Reiches Unter-
ineu Bohn Bnxwijaya Sawela Chala; dem Überlieferten
les Aji Saka folgend^ nacb Jawa^ wo Mendang Eamalan
L) gegründet wnrde (und dann durch Architekten aus
11*) verschönert). Am ßandon, der aus den Molukken
ambangan gekommene Fürst^ erkannte seine Oberhoheit
n der Kenntniss der Inschriften Aji Saka's.
idem die Kinder Dewa Kasuma'S; der die Residenz von
Kamulan nach Janggala verlegt (846 p. d.); aus Ka-
(in Indien) Künstler zurückgebracht; wurde das Reich
i vier Söhne getheilt, und auch die unvermählt bleibende
orderte indische Kunst, die Tempel von Singa-Sari er-
Von Dewi Kasuma's Stfhnen erhielt Ami Luhur das
m Janggala. Von einer bei Japara schifiTbrüchigen
ler Chinesen erhili^^r Fürst von Tegal seinen magi-
,'in. Während der Herrschaft Dewa Kasuma's in Jang-
anden gleichzeitig die Königreiche Daha^ Sangasari und
n. Nachdem das Heer des Praba Jaya Gangara (Für-
Madura oder Nusa Antara) besiegt war, ernannte
Wijeyan, an Stelle des getödteten Panji, seinen
aisa Lailean zum Fürsten von Janggala (927)^ dem
nem Onkel Braya Nata) sein Sohn Banjaran Sari folgte
Q (iiach Mudaningkung in Muda Sari) Raden Pankas
people of (Calinga or coast of creeks) Caliugara (the Calingae of
' KÜDgs, were engaged iu expeditions to Malacca and Sumatra, ap- -.
lote to Quedah. West-Calinga stretched from Guttava to the Wef*t
the Ganges. Central-Calinga embraced a large Island in the eni-
f the Ganges, Maco^Calinga was the country of the Magas or Mugs
Dg) and neigUbourhood. Calinga includedOrissa and Cnttack. RingTanjore
Chola. From diUnga the kiug of Ceylon procured the tooth (275 p. d.)
to the lialayan annals, Kaja Suran of Bijanugur invaded Malacca with
vlings and conquered Johore. Im Malayischen meint Telinga die Erde.
der König Kaiingas im Zorn einen Brahmanen getödtet, zerstörten die
Land durch Saudregen. Als Utt&ma Chola apostasirte, wurde seine
Wariur unter einem Staubregen begraben. Ein Konig aus dem Norden
Mt des J&iradaka Majadu) Architekten und Bildhauer aus dem Norden
Dalaipura kommen, die die Pagoden zwischen Sadras und Kovelong
aber wegen Zwist mit dem Könige das Werk unvollendet liesaen.
128 Batavia.
in Pajajaran (1084 p. d.). Kuda oder Maisa Laleai
der ganz Java vereinigt, wurde aber dvastäa die Empl
Onkels Braja oder Brata nach Westen getrieben, W(
der alten Hauptstadt) Mendang Kamulan gründete
sein Reich zurückerwarb. Sein Bruder Chamara G
sich als Sawira Gading in Celebes nieder. Nach Bc
Chinesen zog Kuda Lalean nach Westen und grö
jaran. Prabu Mundang Sari folgte seinem Vater K
und sein Bruder kam von einer Reise in arabischei
(des Haji-Pui-wa) zurück. Dann bestieg Munding
Thron (1179 p. d.). Chitra Arung Baya, Bruder de
lean (der auf Panji in Janggala folgte) Hess sict
nieder (als Sawira Gading der Bugis). Um Schutz
Lampong zu ünden, wurde das Reich Majapahit
Bomeo und in Palembang auf Sinirtra anerkannt
Wijaya). Angka Wijaya (letzter König von Maja
thete Wali, Tochter des Rajah von Champa. Nack
folgten (1268) die Küstenbewohner in Java minor (S
Icdam. Als Kavier sieh in Amboyna fand ; fingen (
eben aU; von den Arabern schreiben zu lernen. Yoi
geleitet, kam Raden Jandaran (aus Pajajaran) nac
der bittern Schlingpflanze, wo er Majapahit (1221) ^
Prinzessin des Rajah von Chermen (inSabrang), die
Pandit dem Prabu Angka Wijayu, König von M
führen wollte, starb auf der Reise (131i^). Die aus Ca
Zauberei verbannte Gattin (Niai Gedi Pinateh) des P«'
wurde vom König von Majapahit als Shabandar i
sieht des Hafens Gresik betraut und starb dort, als
des Susunan üeri (1379). Sheikh Ibu Mulana (
*) Wben the Mahomedan army prepared to attack Majapahit,
to Raden Patah the box, which had been given bim by bis ii
of Lawu) before he quitted Java, with directions to carry it to
GoDung Jati sent him a baja rante (chaiu jacket) which, o|
engagemeut, \¥Ould have ]0(X) of rats issue from it. Suiian Gii
sacred kris, from which a swarm of horiiets was to issüe and Si
a magical wand er cane, which iu cases of entreoiity posse«
prodacing, allies and warriors on aU sides.
IsUm. 129
dnrfh Krankheit8heilangen viele Bekehrte in Cheribon. Die Miß-
*Hmare Raden Pakn imd Makdnm Ibrahim wurden bei ihrer
Rifkkehr von Mekka durch den heiligen Lehrer Mulana Abiil
Warn von Malakka aufgefordert, mit ihren Bekehrungen in Java
f<fftzQfahren. Der von einer chinesischen Concubine des Königs
rm Majapahit geborene Raden Patah erbaute Bintara und (ob-
wohl anfangs besiegt) eroberte Majapahit (1400), worauf Bro-
wijaya ( 1403) nach Bali floh.
Ein erfolgloser Versuch, die Sunda-Stämme zu bekehren,
wBrde 1*28 p. d. gemacht, und im Osten pre<ligte (1391) Rajah
Ckarmen nnd der Araber Maulana Ibrahim, der 1412 in Garuk
«arh, den Islam. Als Browijaya (Bramah-Wijaya oder der
wjMreiche Brahma) in Majapahit regierte, fand sich in seinem
Harem eine Prinzessin aus Champa, Tante des Sbekh Ramat
»Sohn eines arabischen Prfoiters Shekh Wali Lanang Ibrahim)
nd des Raden Pandita, die auf einer Besuchsreise in Kamboja
•SHiiffbrncb litt und durch den König von Java abgeholt wurde,
wf»niaf Raden Rahma den Titel Susuhunan (Apostel) annahm. Eine
• üebwangem Zustande von Browijaya verstossene und seinem
S»kiie Arya Damar (Häuptling der javanischen Colonie in Pa-
haiitng auf Sumatra) Übermächte Chinesin gebar Raden Patah,
fcr nit Raden Hnsen (Sohn des Arya Damar) zur Verbreitung
fa Islam nach Java zurtickkehrte. Raden Husen wurde zum
^•■Tenienr oder Adipati' von Damak ernannt und besiegte Raden
huk, der einen Aufstand erregt hatte, den Islam zu verbreiten,
••fc aber (nach Hülfe aus Palembang) geschlagen, worauf
Ce Ibbamedaner die Hauptstadt Majapahit eroberten. Der Sohn
fci «ibiscben Fürsten, der zuerst die Javanen (1400) zum
U» bekehrte, unter dem Titel Pangeran, heirathete die Tochter
fo Rajah von Indrafvora (in Sumatra) und .erhielt dadurch das
laid der Sillabaren, ein Volk von Banca-Nulu (Marsden). Die
kwohner von Naning in der malayischen Halbinsel sind Mo-
W«edaner der Sofi-vSecte und wurden im XIII. Jahrhdt. bekehrt
iklinhamed Shah in Malakka regierte), während sie früher dem
^ben Buddha's anhingen. Die Unterscheidung zwischen Shiah
^Rafzinnd Sanni ist ihnen, in Folge ihrer arabischen Lehrer,
*hbekannt. Das von den malayischen Mohamedanem am Freitag,
äuum, KeiM V. 9
^^ Batavia.
Montag oder Donnerstag dargebrachte BtiflFelopfer
dem Gebrauch des Zabbah fwie das Kameel in A
gebracht. An den mit zwei Holzpfeilern oder aufm
(deren grösster den Kopf andeutet) bezeichneten Gräl
die malapschen Mohamedaner meistens die Sulasi
die Champaka in Kambqja (s. Newbold). Fttr Ai
die Kiblah bestimmt ^ indem der Polarstern in Op]
hintern Theile des linken Ohres gesetzt wird, für I
des rechten, fUr Yemen mit dem vordem des iinkei
mit dem Rücken, fUr Guzerat mit der rechten Seh
malayischen Länder und Atschin mit der recht€
Das Gebetbuch des Rajah von Lampung zeigte
der in der Mitte kabbalistische Charaktere enthielt,
mit La illah illalah Mohamat 9isul aUa umschrieben
Bilde eines Grabes war geschriebciÜ'Hbraham, auf
Hamir-Hamza, dann Abubekr, Omar iL s. w. Ein
die beiden Namen Hussan und Hassein, lieber e
war geschrieben Ayer Jemjam (Zemzem), um eil
Stein (der Kaaba) die Namen der vier Imame,
Ecken standen die Namen der Erzengel. Eva's i
Namen Haua. Arabische Gebete eines malayii
waren: Bismillah hirrama nerrahin-Alhamdu lillah
Arrachma nirrahin - Malikia nidin-Jaka nah-bud
Wa iah kanas ta in-Edinas siratal mustachim
an amta la him rasil maglubi alleih him wal
Wer die Erzählung hört oder abschreibt, wie Moha
Befehl seinen Kopf schor, der wird durch Gott v
den befreit werden, wie man einem Baume die B
Auf Abubekr's Autorität wird es berichtet, di
Gabriel mit Befehlen zu Mohamed kam, als er, v
mit dem Könige Lahat zurückgekehrt, den Korac
hamed's Frage, wer der Zeuge seiner Haarschur
durch wen es zu geschehen habe, befahl ihm Gott,
seines eigenen Lichtes zu scheeren, und dass ei
geschoren werden sollte. Dann sollte ihm Gab
zweigen die Tob genannte Mütze machen, deren ]
mel grünen, Als Gabriel sein glorreiches Haupt '
HaancbeereD. ^31
alle Bidadaris (Engelinnen) zu Gott, das» keiiis seiner Haare
lof die Erde fallen möge. Wäre es möglich gewesen, eins
dieser Haare zn erhalten und einen Talisman daraus zu ver-
fertigen, 8o würde dieser einen unschätzbaren Werth gehabt
iahen, da er, an den Arm gebunden, gegen jegliche Art Uebel
pwchötzt hätte. Jedes einzelne Haar wurde durch die unzäh-
lig Menge der Bidadaris, die Gott herabsandte, aufgehoben,
•ad sie sollen sich auf 1,266,000 belaufen haben, oder, nach
«Bern andern Bericht , auf 2,266,000. Auf Du Chaillu's Frage
antwortete Olenda (Häuptling der Ashira) : „0 Christ ! diese Haare
fflid sehr kostbar, ans ihnen fertigen wir uns Honda (Fetische);
6ne brin^n ans weisse Männer, Glück und Beichthum zu.
Von dem ersten Moment an, wo Du zn uns kamst, o Christ!
winschten wir etwas von Deinem Bmbx zu besitzen, wagten aber
lieht, Dich darum zu bitten, weil wir nicht wussten, dass sie
8ch abschneiden Hessen.^' Die von Majapahit (Madjapahit) nach
km Tengger-Gebirge Geflüchteten (1478) erkennen die drei
Binda-Götter fBromo) Brahma, Vishnu und Siwa an, erhalten
fsM beständiges Feuer in ihren Wohnungen und feiern auf dem
baterboden des Berges Tinger (Sandmeer oder Dasar) ein
jUrlicfaea Opferfest, zu Ehren oder Sühne des Eruptionskegels
BioBo^) (Jnnghnhn). Unter den auf Merapi (im Mittelpunkte
*) Bromea. die Amme des Dionyiios (BromioB, tod dies brumalis) vom Berge
iScmmmsitz der Pbrygier) warde im Alter von Mede« TeiJOngt, wie
in der letzten and kOrzesten (bruma yon breTiseima oder brerima) Jahres-
(doi BrmhmaneDtage im PeriodeDwechBel) in Schlaf »inkt, um neu zu er-
Der iMecbifche Silen wird am letzten Tage des Jahres als Bromios
PO, im deus biformis (mit doppeltem oder vierfachem Gesicht), n^^ni*
9mmüm in den kflrzesten Tageskreis gekommen ist, welchen die Alten die
r> and Sommenonntnwende nannten, den Beinamen Brama von der Kürze
im Tefe achtpfend, so taucht sie aus diesem Winkel oder dieser Enge wieder
■od wendet sieb, wie neugeboren, zur Sommer-Hemisphäre*^ (Macrobius).
Hieronymus zertrOmmrrte der Stadtprafect Gracchus alle die heilloseu
r. untn welchen Corax, Oryphns, Miles, Leo, Perses, Helios, Bromius, Pater
wurden. In dem Uebergange von ßpifutr in briman (nach GrafT) ist
• iweiiilhafl (nach Räumer), ob ß^t/uiv eine ursprfingliche Form ist. Zwischen
P^m-MMs^ (raoachen, tönen), ßpo/ucg (Getdee), ß^ovrrj (Donner) und lateinisch
fremor, fremitut ist fut vSUIge IdentHit der Bedeutung anzuerkennen.
432 BaUvia.
Javas) Ansässigen finden sich noch Lontar-Bttch«
jaran, wohin der Buddha-Cultus nicht gedrungen
Dazu stellt sich altnordisch Hriiu (Brandung). Die entsprecl
Worte zeigen stAtt der Bedentnng des scliwirrenden Geräusches d
reuden wirbelnden Bewegung (Curtins). Brahma (Bromio in J
Brumha, BremaUf Birma, Brimha, Brauia, Brom In indiscben
Bromius oder Dionysos wurde (neben Ares) Bendys oder Cotys (A
Tbraciern verehrt, deren Könige den Uernies (Imbro der Kabireu]
Grossten der Götter verehrten den Mercur die Gallier (bei Cäsar
(bei Tacitus), als Turms (auf etruskischen Münzen). Der dounen
der Gelten) heisst Kr in Rfldschweden (nach Nilsson). ^Eo/n^r, '.
et Majae fllium esse dicunt. Ex mente enim et prudentia nasci
obrem etiam alatum euui faciuut, utpote velocem, nihil euim orati<
Homerus verba alata vocavit. Ku^Ami etiam admodum adolesceut
oratio non senescat. Adhaec quadratum eundem faciuut, propt
tatem, item auctorem lucri et mercaturae praesidem eundem celel
simulacrum ejus statuunt marsuplum gestans. Quin etiam Pho
flngunt ferentes saeculos, quod aurum sit imperii symbolum. Gn
arma gestautes, quod homines armis subigautur (Suidas). Merc
fuit sapiens Aegyptins et ante Pharaooem floruit. Der Riese S
köpfig. Hermo, Pelasgorum rex, Lenino cessit. Koroi, daemon q*
colitiir, foedae libidinis praeses. Von des Cotys Sohn, Enk<
Asias hiess {ht* ^Aoiem tov norov^ rov Mdyeto) war Asien (r
benannt (b. Herodot). K&ivi in Thracia regnaTit (Suidas).
am Gottesdienste der Kojv» (Cotytto) hiessen ßdrtrai. In den t
sagen stehen den sieben Kuda (in's Persische übergegangen) s
über. Nishabur ist die Stadt des Adlers (Nisroch), wie Nasr
des Canopus. Die Nassara (von Nosra oder Nazareth) oder Chi
Ansar, wie die Mohamed helfenden Medinaiten. Antarah tind<
sieben Dichtern der Moallacat, und der afrikanischem Blute <
Antar wird von ihnen besungen. Die riesigen Anten waren in
wie die teuflischen llantu bei den Malayen, und die siegreichen
wurden als Äsen vergöttert. Der Kiese Antaus (Sohn der Gä
Schädeln der Erschlagenen seinem Vater Poseidon einen Temp<
seinem Grabhügel in West-Africa Erde fortgenommen ^ so re
Verlust ersetzt war. Der Vandalenkönig Anthyr, Sohn der scy
schiffte (nach Alexander's M. Tode) von Kleinasien nach Meckl
mit der gothischen Fürstin Symbulla (Mutter des Anana) vermal
Meergott der Wenden und Preussen, Anxurus höchster Got
Vejovis der Etrusker) und der TiUne Anytus Erzieher der 1
wie Anna Perenua die Ernährerin des Jupiter. Die Nataki b
itaai, GanetMk heisst Nas, als Anführer. Durch die Nak schl
[iM-licii odor ^[oiisclicn noch nicht) gcnanot, weil noch
lameilancr. Die Vorfuhren der Bcdniucu (Dadowincn)
tutniu (am Keudong-Gohirge) fluchteten iins Padjaja-
ilort (14110) der Islnin (diircli llaasiin üdin) eingeflllirt
Ja der Gott Pitn zu lioch ist, um nngebetct zn werden,
lie Schimi^ötter und -(liittineu. liei dorn l''cBtc Kwnlu
-d in ,ie<leni Dnrtv ein GStxenbild von llcisint^Id Ite-
l in ileii Wald auf eine Matte gesetzt. Kleine Stikike
in daR.«ell>e in den Grund gefttc(;kt und auf der einen
e Mpinue, auf der andern ein Hcorpion zu dessen
iK angcbuntlen. Ein GctasR mit W^iKser und eins mit
-tlon daneben aufgeliiiugt und ein Bündel Keiflstroli an-
Mahlzeiten Hcldiessen das Fest. Ziegcnfleiscii ist ver-
irr Sehweinctleiech wird gegcRsen. Der Kcis, welcher
\o. dfs Idol yenvandt wird, ist «uf einem Itesondeni
tivirt. llei Anklong-Miwik werden die alten Legenden
1 gt-sHUgen. Dan SnndancDiRchc ihrer S|iraehc ist mit
VVeirten gemischt. Die Strenge ilirer Institutionen hat
vandernng einiger Gemeinden zur Folge gehabt, die
.. Aiiariis (Niniian».) «dn Itciiuirli (tieg It'lK'ml fiini IIIquii.,! emp„j,
iJiiklii'h -in Siiuorg) liaiii't tut Kht, Ana isl rl.-r IIMilfiiliiiM dir
d Hiirrh die AnRkH-Opri-r tv»i11incn dl* ('nraib([> dir Aiiakit. Uatu
iw. DhlirKa vpikürprrt t\rh als Nandi iiod Nniidan tsl In Aiianda die
134 DaUyia.
sich Ealuaran nennen (8. Junghalm). In Guinei
schwarze Riesenspinne (Anansic oder Naunj) di
und lehrte ihnen die Künste (nacli Römer). Da
Tuban empfing mit Freuden den königlieh
Fürsten Raden Tanduran (bei der Gründung
Die Kalang, die mit ihren KaiTcn in Java umherz
sich aus der Ehe her, die eine Prinzessin von Mew
lan mit einem Häuptling eingegangen, der in einen
wandelt worden, und verehrt jede Familie einen i
Die Alfuren in Celebes tödten einen Hund vor der
des Reis (nach Temminck). Die eingeborene Bev^
das wurde bei wiederholten Aufständen von den Hol
ihrer Niederlassung in Jakatra grösstentheils vertilg
SiCrstörung Majapahits (lÄft^in der Era Salivahj
Pangeran Tranggana, Sultan von Demak oder B
Raden Patah gegründet) das Gesetzbuch Jaya Lani
Der mit Demak bleibende Osttheil Java's (wahrem
1449 an Hulana Ibrahim cedirt wurde) wurde ^
Tranggana unter seine sechs Kinder getheilt. Voi
des Sunang Gunung Jati (Sultan von Cheribon
Aelteste in Cheribon (1428), der Zweite in Bai
Bastard in Kampung von Jakatra oder Jokarta, I
tavia gegründet wurde. Panambahan herrschte
(Mant^rem). Auf Kiai Gede Matarem, der die '
rems besiedelt hatte, folgte ^1497) sein Sohn A
Wijaya oder Senapati (y 1534), der den Titel Si
Während Agung, Sultan von Matarem, von dem H
Samedung zu Hülfe gerufen war (1541), benutzten
den Zwist, sich in Jakatra festzusetzen.
In ihrem ersten Versuche, die Portugiesen i
verdrängen, scheiterten die Holländer, kehrten dam
'^^ Di« Cari«r. deren l^nd (nach Athenios) PhftnuieD genaiu
dtm Mars Uande. Die Morasu (in CaniaU^ verehren Kala-Bbair
Hund). Vm ihre Kinder lu retten, schneiden sich Mutter (ii
botU> Pinger ah (wie in Au^tnUienV KU Uoibany Bylee Uire 1
befwitiKte das Blut die Krde der Khond.^.
lÜlit). Ucr Allgriff des Sultan von Matarem wnrde
chlagcD nnd die Belagerung Batarias (lti'2!( p. d.) anf-
Hit dem Snauliunaii eelilosnen die Holländer (164())
iv nnd Defensiv-BlludniBB. Mit Hfllte des Adniiral Speel-
?gte der Snannan den rebelllBclien Trana Jaya (1677).
I ftpüteren Angriff fiel Matarem in die llüude des Fein-
der Sultan starb atif der t'lnejit. Nach der Erobemng
estituirteii die Holländer die Krone MajapahitB dem
der Kerta snra als Hauptstadt gründete. Die CesBion
an die Holländer wnrdc 1678 bestätigt. Naciidem
it Mas nach Ceylon deportirt war, Übergaben die Hol-
le Kegalia dem Pakabuana. Der vou den aufotiindi-
inesi-n (1741) ernannte Susunan wurde nach Ceylon
Der Susunan verlegte »einen Sitz nacii Snhi nnd ce-
Kvicb aufdemTodtenbette der Hollifndiaeh-OstindiBchen
ie (174H), die den Nachtblger ernennen Bolle. Im Ver-
: Mungkubumi tlherlieHscn die Holländer demselben die
!>s Kciches Mataraiii mit Djodjocorta als Hauptstadt,
leni Knde des zweiten javanischen Krieges (17~)7j wurde
li des Mangkunogoro theils aus Ländereien dea Mang-
cehildet, theils ans CessioncndcsSiisnnan (in Surakarta).
waltung Javas ging 17t)8 an die Krone (damals die
le Republik) Sber, und zur Zeit des iranzüsichen KOnig-
olland verwaltete Major Üaendels, bei den durch die
'D Flotten unterbroclienen Beziehungen mit dem Mutter-
ie Colonie fast unnmsebränkt. Jaussen suchte sich bei
136 BaUvia.
mit Dhipo Negoro beendet war. Der Sultan von Ch'
1819 sein Gebiet gegen ein Jaliresgelialt cedirt, 8<
nur der Susunan von Surakarta (Solo) und der
Djodjokerta librig sind , neben den die jedesmali;
sebaft bildenden Regentschaften, während der Genen
als Vertegenwardiger des Königs in Buitenzorg resi
den vom Rathe der Residenten abhängigen Adhipal
genten stehen die Verbände der Dhessa als Dhama
Aufseher oder Mantrie, aus jungen Adeligen gebilde
Holländern einen billigen und intelligenten Beamt
liefert, den Money in seinen Vorzügen mit dem dui
tung einheimischer Privilegien im britischen Int
gerufenen contrastirt.
Nach den Traditionen Sundas waren die BrI
Wanara und Raden Taduran von einem Fürsten Gi
mend und ihr Reich durch den FIuss Brebes (Chi c
mali) getrennt. Wie Panji für Eink(irperung des Vi
seine zweite Gattin, Chandra Kirana, als Dewi Ge
Incarnation *) der Sri genonmien. Nach den Sunda
verwandelte sich Chiong Wanara in einen Affen, aL
Guru Putra geschenkte Jacke aus schwarzem Affe
Eter König von Pajajaran (Munding Wangi), de
Tochter als ehelos nach der Stidküste verbannt und (
angerufen wurde (während die zweite durch weisse
der Insel Pulu Putri bei Jokatra entführt wurde), i
Sohn Aria Brabangsa zum Rajah von Galu ein (117
sein Nachfolger (Radon Tunduran) durch den Bas
Wedi verdrängt wurde. Nach den Sunda-Traditioi
Wangi der letzte König von Pajajaran, dessen Ai
Islam übergingen. Die Bedui haben den alten Glau
Die Sundanesen sprechen einen Dialekt, der von c
♦) „Tschingiskhau's Vater wird (bei Sanang Ssetzen) mit
Namen Chormusda aufgeführt und sendet seinem Sohne heiliges W
^om Himmel. Kinmal nimmt Tsrhlngip selber die Geütalt
ao, nnd seiner Gemahlin Chulan wird das Rpithet eines Ohnbil
fleischung eine«« höheren Wesens) beigfiegt/*
Ardjah. '► 1.^7
^aaeii^ii abwciebt, V>e\ der IVIischung dieser mit Ilindns. Längs
drT Küi»te leben Malayen. Der Fluss des Verbotes (Tji Pamali)
munte beim Bmderstreit (in Majapahit und Padjadjaran) Wong
Jjif a and Djalma Snnda (Bunii ); während die Sprach^^renze sich
briai Floiise Losari findet. Die Iiau])thäfen des Königreichs
>aBda mad Banta, Aebe, Chacatara oder Caravan, wohin jälir-
iirli iQoi Pfeffer zu laden) Chienhec (Cochinchina) zugehörige
>»Biiiias oder Schiffe aus den Seeprovinzen Chinas kommen (De
i4Mito). Die Bewohner von Daro (in Sunda) werden von de
Omto mls eifrige Anhänger ihres Götzendienstes beschrieben,
dir ^:roi»en IlasB gegen die Mohamedaner hegten^ besonders seit
4p dareh Sangne Piti Dama besiegt seien. Pinto begleitete den
Fetdzair des Fttmten von Damak gegen das heidnische Pasuru-
)3Mm^ Prmba-Seda, der Hindnkönig von Pajajaran (in Snnda)
ftimt |>ortugie8i8che HUlfe gegen denKi'mig von Bantam (ITy^H).
Die von ihrer Fürstin in Waffenrüstung geführten Tni])j>en Javas
m4ierten (1828) Gin.
Den Ardjahs oder alten Steinfiguren, sowie den heiligen
BuBieB bringen die Sundanesen Reis und FrHclite dar, die Chi-
le und Räucherkerzen. Die Sundanesen ziehen sich
nach künstlichenBerggrotten zurück^ um dort fastend
ionapfliehten zu üben. Die Berggipfel Javas und Sundas
oft auf ihren hi>chsten Spiten terrassirte Erdwerke, die
mit cyclopischen Wällen umgeben sind und oben eincAus-
'jAiang einschtiessen. Die alten Steine auf den Borgspitzen
«oAen. als Gräber Buddha's, zu den Alterthümern gerechnet^
ab Aftjm in Sauda oder Rcdja in Java. An den Godang ge-
Plätzen in Java haben früher Fromme geweilt (baga-
L Unter den Im Hottentottenlande zerstreuten Grilbem soll
ridmals Wiederauferstandener begraben liegen, wie verschie-
Gräber von Zeus gezeigt wurden. Den Ghou Damop, die
«N« Pavian stammen, gilt Hadschi Aybib als Urgrossvater (s.
<<akAn). Die Unterthanen Quiteve's, über die Mocaranga herr-
ieWnd« behaopten, Affen seien in früherer Zeit Männer und
Tobcr gewesen, und nennen sie alte Leute (Dos Santos). Ein
b (Maii'Xal) ging bei Absterben in den Leib einer Aeffin
^ lud lief» sieb als der von der Stimme Hanou genannte
138 Bata^iÄ.
AfTe Hanuman gebären. Die Suudanesen beobachte
Gebräuche; die sie Kabajutan oder Bujutan (von den
nennen; und die ihnen gewisse Dinge zu essen ode
verbieten (Wilsen). Die Speiseverbote (Eyamba) i
sind nach der Abstammung (von Sonne, Begenn. s.'
Um die Berggipfel Sundas fliegt, in Wolken gel
Sembroni (als tatarischer Tengri oder polynesisch«
Kndai):
An den höchsten Felsen der Südküste Javas,
baren Vogelnester gesammelt werden, steht uute
Priestern aufgerichteten Bedachung das Bett der ]
der Herrin des Südens, und nur wenn sie sich nied
dürfen die von Surakarta hergesandten und schon
Cyclus von Ceremonien geweihten Sammler sich hin;
die Nester abzunehmen. Wenn zwei Berge nah«
stehen, nennen die Javanen den einen laki-laki (mi
andern pramoear (weiblich) im Malayischen. D(
in Buitenzorg liebt den Sedeh. Nach der alt<
lebte früher auf jeder Bergspitze*) Javas ein Eii
*) There is bardly a mountain top in Sonda, that does
Patapaan or Pamujahan, nieaning (as wordg of Hindu-origine) a
and a place of adoration. Rough uuhewn river-Btones, called
Malay of the Tonga-isIaDds or the Morai of Tahiti) are disp<
covering a grave. The (mahomodan) people call them Sasak
(vestiges of Buddhist times). People, possessed with Kasaki
powers) assume there their palpable forms (Ngahiang) aiid otb
are cousecrated as being the place of the transflguration of certi
tors (Luluhur) of the differeut tribes of the coautry. The peopl
are descended from a Luluhur, wliose Taugtu (flxed abode) is
bouriüg summit, where mysterious vestiges (Kabuyutau) are to
The summit of the rock on the deo-panee (divine well) near th>
Bautes is called Deo-bari (dwelliuK of the deity). The Arriaus
are called Lords of the Hills by the neighbouring tribes) worc
their ancestors and certain local deities, supposed to residc
high peaks aud rugged rocks. Die Veddahs finden (iott (d
TermitenhOgeln und Bäumen. The Khonds (inOrissa) worship i
the spirits of hills of stones and forests (Mc'Pherson). The Put
worship nameless spirits, whirh th«y believe to inhabit the woo
(s. Samuel). The Meekirs (in Northern Cachar) worship the su
Tapa.*) Ceylon heisst Tapobrane, als Wald (vana) der Bttsser
t tapa). Der Berg GanungPrahu (in Java) wnrde als Sitz Arjana's,
Bhima^s and anderer Helden betrachtet. Die Bhils verehren
Hieben ihrem Helden Knnda Rana) die Rawet oder Ritter als
Hi^lgötter. Die Mishmis halten den Kegelberg Regäm flHr
dm Sitz eines bösen Wesens (Wilcox). Die Waralis in Konkan
mrehreD Wagbia, als einen mit rother Farbe beschmierten Stein,
am gegen Tiger geschützt zu sein. Im Felsen von Thioman
deaten die Malayen die Figar eines Drachen herans. Das höchste
We«en (Nyabatta oder Dewa) wird bei den Dayak von jedem
.Stamme anf einer Bergspitze verehrt. Das BInt des in Singapur
iweQ er die Frauen des Rajah angeblickt) getödteten Jun Jana
Kkmieb wnrde in Steine verwandelt, als es ein Kuchenbäcker
WderiLt hatte. In den Tempelhütten .der Cadar stellen rohe
Scrine den Gott Mudivirum vor mit den weiblichen Gottheiten
Pay-eotn-Ummuni und Kali-Ummum (s. Buchanan). Die Vay-
taran stellen ihre Göttin Nedamaly Bhagawati als Stein in eine
Hatte ans KokosnussUätter. Der von den Curumbal verehrte
Hflgelgott Malaya-Devam wird durch einen zwischen Kiesel ge-
«cuten Sfein dargestellt. Die Shanar stellen ihre Kastengottheiten,
ak Mmdien (münnlich) und Bagawuthie (weiblich) durch zwei
Hieme dar, denen ein Nair als Pujari administrirt. Die Niadis
rtcks uid tTMt in the fortst, which they consider tbe abidiog places of
aad ioTiiible deitie«. Der wilde Stamm der Kois in der Umgebung
!*• Ua*t scfne SCammmotter mit Bimadnh, Bruder des Dharraa-Rajah (wie die
4«« f#tMteteivHirimba Scbwetter mit Bbim) vermäblt sein. They worship
9t tke iDAantainf, calling themselTes Doralu (lords) and tbeir women
(ladiM). lo K«dn (in Java) for interment are elected emineuces, on
Casboja tree irrows luxuriantly. Die Kbyen begraben auf ihren heiJigen
kd ibniich die Karen. Die Altare für Opfer werden auf den vier
von AnkoTa (in Madagascar) errichtet. Der Himmel Rohuta
ia itm aotortn IdmIo der Geselltchaftagruppe wird auf dem Berge Tama-
koi wmmmt Mtfand gedacht.
*> Th» Bovat PaJakir, (tb€ highett in tbe country of the Battas) is an object
«f WMnCftaa I^mb a roneeptioo tbe natiTet have , that it is the chief residence
^ «ffl ayjrili lad a aeorca of atility, becaose tbey are supplied frum it (tlirough
t) wick ekaiiMB to 9Mt with the SIri-leaf (its snrface being covered with
140 RatavlA.
opfern der Göttin Maladeiva Hühner. Obwohl meist Mob
lassen die Malayen an der Küste Sumatras doch die ]
nannten Gottheiten den Vulcan Gunung Dempo bewo
untei-scheiden von diesen guten Geistern di^ bösen
zugleich die Manen der Ahnen verehrend. Die Aa
Wäscher verehren Bhuma Devaru als Stein und O]
Wasserdampf (Ubbay). Die Banaspati sind Baumgek
Nachts umherwandern, Schaden zu thun. Die bösen (
Barkasahan schweben in der Luft. Die Dummit gern
nien schützen Häuser und Dörfer. Die am Ufer der I
leuden Prayangan sind weibliche Genien bezaubernder
die in Wahnsinn stürzen. Die als Büffel erscheinei
Kamale schützen Räuber und Diebe. Die boshaften T
Riesinnen, die Kinder entführen. Die Dadungawu s(
wilden Thiere des Waldes und helfen auch den Jagen
furd), wie Taipio bei den Finnen. Höher als die De^
oder t'eatuha in Tahiti) stehen die Buddhen. An der li
mandel steht der Gott Pourcha-Megum den Gehölzen
dem Begräbnisse pflanzen die Bewohner der Tenggerl
Pfeiler auf die Bnist, einen andern auf den Bauch, u
ein hohles Bambus auf, das mit Wasser gefüllt und t
gegossen wird, mit hingesetzten Speisen daneben. Ai
Tage wird eine mit Blumen geschmückte Blättertigur
lieber Fonii vor ein Weihrauch-Becken gestellt, um
der Dukan oder Priester seine Anrufungen (Hong,
Brama etc.) gesproclien hat, werden die Kleider des V
vertheilt. Dann finden keine weiteren Feierlicjhkeitei
zum Ablauf von 1000 Tagen. Steht der Verstorbene
im guten Andenken, so werden die Festlichkeiten
*) The tree of the spirit (ojalli imburrabiirra) at Port £ssirigf
of Ficiis indica. Nach Jakut hingeu die Araber gewohnlich ihre
heUigeii Baum des Anvat. When a quarret arises between tw<
weaker party flies to a distant hill, but boUi parties iuimediatel
bdftring the sour fruit rhatakor and make a solenin vow, that t
themselves of the flrst opportunity eating thelr adversaries head ^
of Its fruit (after Kevcrations perhaps the, feud desrending as an h
chUdren).
Gefsterpolizei. j^41
(^jüM Dimmt man weiter keinen Bezog auf ihn) ,,and havingthns
'»htained what the Romans woald call bis jiista, -he is allowed
to be forgotten" fRaffles). Die ikarische Artemis war dnrch
eis anbehobeltes Holz (lignnm indolatnm), die samische Hera
dmrch ein Brett (öavig), die Athene zn Lindos dnrch einen glatten
Batken (iUtoy böoc) repräsentirt. Als Satia Wati die Leiche iWfes
Gatten Salia auf dem Schlaehtfelde findet, ersticht sie sich neben
ihm, damit er sie ttber die Brücke des Ugalagit-Steines tragen
Boge, die sie allein zu passiren nicht wagen würde. Ihr in den
Wolken anlangender Geist findet dort, von Widadaris, Panditas
und Dewaa umgeben, Salia, der ungeduldig ihrer harret und sie
in seinen Armen zu der Seidenstadt des Himmels führt. Als
die verbannten Pandawa bei dem Rajah Viräta in Dienst traten,
kragen sie neben ihre Waffen einen Leichnam, als den ihrer
Mntter auf, and Niemand wagte sich der Stelle zu nähern , die
die todte Matter der Fremden durch ihren Geist schützte (nach
den Mahabharata). Draupadi will unsichtbar durch ftlnf Gan-
dkarraa (die AafTassung der Bergstämme ans Kandahar als Da-
Bone) ge^en Beleidigungen geschützt sein, und Bhima (der Ki-
fkaka s Leib in eine formlose Masse zusammengeballt) schreckt
ak iokber, mit herabhängendem Haar und einem Baum als Keule
aaf dem Rücken, noch jetzt von den östlichen Bergvölkern ver-
♦^ft, wie Herkules (zu Megasthenes' Zeit^ in Indien. Der in
Siaia*8 Bekämpfung der südlichen Wilden oder Ralcshaka, die
die Einsiedler beunruhigen, erschlagene Ghandarva wünscht bc-
tf%t zu werden. Auch die Dasyus heissen Piirnshada (Men-
•cknneer), and in Afrika werden die Buschleute gefürchtet.
Bei den Hottentotten gehen die Dämone leiblich um. In Gor-
rvkpor, nördlich von Benares, setzen sich die Sokha, die auch
UL älban (dem Platz der Gramdevata) oder Dihngar admini-
«nren, Montags anter einen Baum, um zu orakeln,*) als Reste
*i Tbc liindo-^hMtra »«nctions the resort to Virodha-bhakti or the wurehip
^ u'yyofcUbu (in allowing an abosive treatment of gods. Für einen Uebelthäter
<I>banBa [>evata) der Todesgott (nach Parinielalakar). Dharuia (dfe
«WfickCigkcit) enchelot dem Sünder als Yaroa oder Dharmaraja. Vayu
tt Cgn (C^ Serce god). Id Dunkelheit wird vom Magier das Omoiui be-
142 BaUvia.
«ner alten Priesterschaft, die (nach Buchanan) unter
nannten Häuptern stand, die zu verehrenden Dämonei
mar (und Dosad) oder die Götter den Brahmanen (
stimmend. In Rungpur ist die Secte der Sokto zahli
ihitrechnung beginnt mit 77 p. d., als der Era Soka
Sik. Die Sok-po (Hör) nomadisiren in Tibet Sang P
Alem verbot die Zauberei auf Java.
Die Javanesen leiten (nach Raffles) alle vormoham
Alterthtlraer von den Wong Kuna, Kapir oder Buda (
nisches Volk) ab. Nach Crawfurd heisst Buddha alt
Zeiten der Einfllhrung des Islam hinausgehend , und
in Bezug auf Religionsbegriffe. Die Javanesen beze
Figuren des alten Glaubens als Recha, und die Bik
(Boedoer) Budor (Viele Buddhas oder Boro)' als Kake {
(Schrecken) und bringen ihnen Opfer. Der Tempel
banam wird dem Könige Baka oder Boko zngeschri
dong, König von Brambanan (und Moendut) versf
Tochter Lara Tjonkrong dem Sohne des Königs voi
dor*) unter der Bedingung, ein prachtvolles Gebä
reitet (nach Platarch). Die Seele des durch Wein im Tempel e
Ardai-Viraf besuchte den Himmel, am Kunde der mazdaya^nischi
bringen, deren Beweise unter der Erobfrung Alexander's zerstöi
Brahmane Tschengrenghatschah wurde durch Zoroaster bekehrt. Se
le Systeme mongol est nne modiflcation du brahmanique Kialoi
Alexander's Zeit wurden die Todten in Taxila den Geiern Torgc
Porphyrius wurden in den Mysterien des Mithras Ton der Häuflgk«
Symbols die Priester Leonea, die Prieetennnen Leaenae genannt, und
der Sonne heilig war, so bezeichnete man die Mysterien als Coraci
coracica und die Priester als Hierocoraces. Das in Alexandrien (
als Sacrament geweihte Oel (Myron) entspricht in der Zusamm
(nach Plutarch^ Ton den heidnischen Aegyptem gebrauchten Kyphi
Die altindische Formel der eleusinisrhen Geheimnisse Koy^ofitJi
Liturgie der Par$<*n durch Jeschtubehest ersetzt, aus Kambachal
z«^en, was einen seines Wunsches ^KanO theilhaftig Gewordenen bec
mar). Cameser war Bmdex d s J.in.
*) The birmese Pagode of Mengoon consists ^in its basement)
CMitric circular terraces rising aboTe and within each other ^1i1
KcbatanaV ressembling the pyramidal temple of Boro Budor in
Baro Bttdor steigt in 9 Tarrassen auf. Per Tempel der Trajastrinj
Boro Bndor. ^^
ricbten. Als iodess der Tempel von Büro Bndor fertig WMr,
beklagte sich die Prinzessin^ dass die Bilder von Stein*) feien
ttnd nie lebendig werden würden. Die Tochter Dewa Kasnma'n
war mit einer Coneubine gezeugt, die unwissentlich seine eigene
Tochter war y da sie ihm als Kind geraubt und später verktkA
war. Zar Sühne legte ihm der Priester die Busse auf, in snn
Tagen einen Tempel mit 1000 Statuen zu erbauen, und als 997
Tollendet waren, wurde er selbst mit Frau und Kind in Stein
verwandelt^ um die Zahl vollzumachen. Unglück droht dem, der
die Ruinen von Penwadadon besucht, und die Javanen prophc-
I xriien Raffles^ dass er in Jahresfrist sein Gouvernement verlieren
' wirde, wie es auch geschah.
Die Mittelfignr auf Siwa's Wagen in den Hculpturen von
Boro-Bodor trägt die Homer des Halbmondes. In der Insel
, St Maria hat der König Hörner **) auf dem Kopf, welche ihm
gar stark and fest angemacht sind (Hulsius) 1595. In der dio-
DTsiscben Beziehung zum 3fonde erscheint Dhulkamaim gehörnt.
Die Stelle, wo die Gräber der Pandawa und Arjunas auf Gu-
Bong Prahn mit Tempeln überbaut waren, wurde Rah tawu ge-
nannt, weil bei der Geburt Pula Sawa's seine Mutter in der
JaiteTana in Snvmsti war in sieben Stockwerken gebaut, zum Andenken an Sakja-
liaka's Aofentbalt in ihrem Himmel, wo er diesen Gottern predigte (nach Faliian).
bm riebcste Stockwerk der mohamedanischen Himmel beisst Fjrdaus oder Paradies.
ie4er Bfirger das mohamedanischen Himmels bewohnt einen Maliyei oder Palast
(Viaan dar Buddhisten).
*) Tbe stooa, caUed Cbami, is soft and easily cut, when taken out of the
fiairy, but aftarwards bacomes hard, by exposure to air. Die Bätylen hiessen
Abadir (höbare Vater) in Syrien. The sandstone-pillars at Dheemalpoor in
Aisaa, baUt by Rajah Chokordoz (f 1663) appear to have been made on the
i^ firom soma composition of sand and other iogredients (Butler).
*^) Duriog the Han-dynasty there was a man seen in the midst of the sea,
«W h&A two homs, a face like a gem and a flowing heard. His loins were
cacirclad wtth tha laa^es of the tree and he reclined an a lotus leaf. In his
Und ha bald a book aod he floated up the East-Sea. Suddenly he disappeared
is a fog (BTClatchie). Die Aquamboer erzählten den Akimisten, dass die
Earopaar, die Saatbiara seien, ihre Waaran von den Meergöttern kauften (Römer).
Piga/atta sah dia opfamda Priesterin ihr Tuch in zwei Hörnern um den Kopf
4i4 Batavia.
Mi«derkunft starb, und ein Dewa herabkam, das Kind ii
JEU- Behmcn. Das Gebfinde in Kali Sari »oll die Re
Bindu-Rajah von Java gewesen sein, und in dem T
Kali Bening habe er seine Gottesverehrung dargebrai
^^ll nach Stlden gelegene Halle zur Erholung und als
^humer gedient habe. Die fremden Architekten, die
Najadu aus dem Stamme der Gotirwaru herbeigerufc
den Tempel von Mahamalaipura unvollendet. Die T
Sinharostika (in Kashmir) wurden durch König Hans
bis 514 p. d.) erbaut. Dassarata (Enkel Asoka's) lies?
mädchengrotte in Behar aushauen (nach Fergussor
dyumna baute (XU. Jahrhdt. p. d.) die Indra Sub]
Höhlentempeln Elloras. Für die älteste Gruppe d
tempel *) betrachtet Fergusson die bei Rajagriha in 1
a. d.i. Die Höhle, worin der von Lakshamana best
könig Sugriva residirt, ist (im Ramayana) mit Gärtei
Tempeln, Seen, Gebüschen u. s. w. gefllUt. Die F«
bei Nasika werden durch Ptolemäos erwähnt. De
Felsentempel von Ellora wird dem alten Könige El
geschrieben. Im südlichen und westlichen Bomeo
Ueberbleibsel von Hindu-Tempeln mit den Bildern von
und Nandi, durch die Javanesen gebaut. Im Distri
und anderen Theilen des Innern Bomeos finden si
Tempel mit den emblematischen Figuren des Hindui
ton). Die Steinschriften von Menangkabow (auf St
wähnen des Stierfahnenträgers (Rishabhadja). Am
tnbara in Sumatra findet sich ein mit hohem Pfeil
Ecke besetztes Ziegelgebäude viereckiger Form, das i
Bilder im Relief an die Wände sculptirt zeigt, in
*) Mit der Einwanderung der Perseiden (der Perser oder
Griechenland geht der pelasgische Raustyl der Maaseu iu den he
Freihildimg über, dessen Ältestes Beispiel das Bcbloss bei Myceui
Tempel der Athene Pnlias, sowie der der Here.
♦*) (ranesa is now called üadjah Modo (or (lono) in the ja^
show (Brumniond). Als Phra-Phiittha-Kinet oder Phra-Kinai entj
bei den i>iamesen dem javaDischen Kanekaputra.
EainfD. . ^^
cftinerischer Josses (Marsden). Hindu-AlterthUmer findea tieh .
bei Pager Rayong, der alten Hauptstadt Menangkabaus^ andf
Kawi-Inscbriften bei Suruasa. Low fand die Ueberreste von
Tempeln and Pali-Inschriften in den Wäldern von Quedah. D||:^
^•frfallenen Tempel (mit InBchriften) bei Trang (in Ligor) wäre«
dHTrh die Thay-jay gegründet. In der Nähe der Carimon-Inseln
nndet rieh in der See ein Stein mit indischen Inschriften. Auf
rrfA» werden Spuren von Hindu-Temi)eln angetroffen. Era-
u«*, Hero, Eponjnnus werden von Pseudo-Kallisthenes als die
rorzBglich8ten Baukünstler *) des Alexander M. erwähnt. Die
Moamnente in sieben Terrassen mit Altären, Statuen und In-
«ttiriften werden von den Javancsen Jeddo oder Bunten Jeddo
cvmannt. In den Ruinen von Suku (auf dem Gebirge Lawu)
Verden Lingam gefunden. Das labyrinthische Sungi Sagi bei
Cteribon zeigt chinesischen Styl. Mit den Bildern Buddha's zu-
«■Tn sah Fabian in Khotan die brahmanischen Götter Indra
od Brahma, die Lha der Tibeter und Tenggri der Mongolen.
Die fiehismatischen Könige Malabars fUhrten die Verehrung
Vto^oa« and Siwa's in den Tempeln**) Buddha's ein. In der In-
*; Ib priocifMli Tcro anU {reg\t Javae) est plenarie expressa Dani Dncis
*-tpr. itftrtrU. a natiTitaU» ip^ias, cum tempore Caroli Magni ipse Ogerus con-
\tmtrA C*hrisüaottati omnes partes a Jerosylimo usqiie ad arbores Solls et Lnnae
li>i|-i11r . Pro certAk hiitorias habetur, ducem Dauorum Ogrum couquisiyisse
Im tofTw (regnom Mabron cum templo corporis beatif^simi Thomae Apostolis
m ^amt» Calamia«). In der Karlssage können die einfallenden Mohamedaner
1» terk Be»itgnng dei gefangenen Ogier bekämpft werden. Priester Johann
■V iR $<^bn von Gerdeboles, Kr>nig von Friesland , der den Titel wegen seiner
rit hatte und das Land in Indien von „Ogier le Dane^^ empfing. The
axkd templct (iu Ceylon) are mostly of rare and exquisite work, built of
. mirrav^D with Images and flgures, but by wliom and when is not
takabiUnU themselves being ignorant tberein, but ihey must have
Will b; Car more iugenious artiflcers, tban the Ceylonese, that are now in
Mi ^kiMx; m^. Neben anderen massiven Bauwerken wird eine grosse
io Aaaorm Dbapara beschrieben. In Nachahmung der frühesten Er-
••4 6m in Holz ausgeführten Werke, na)iuif*n die Alten (indem sie
ao« Stein and Marmor auffi^hrten) die dort existirenden Formen
THrvTioa).
^. SrvcffBl of the KaahmiriaD forms and many of the details were borrowed
pf tk« KabalUn Oreeks, whUe the arrangemeut of their interlor
•«•••• trtar V. ^^
146 BaUvia.
8chrift des Aditjadharma ^ der über Java und
matras herrschte, heisst Buddha (656 p. d.
bhuva (Adi-Buddha) und Amarärja (das unsterl
Arja). Nachdem Siwa (in Nepaul) das Geh«
von Adibuddha erfahren, theilte er es seiner (
den Tempelbauten von Büro Bodor (J348) t
(1296) finden sich Darstellungen der (seit dem
geführten Dhjäni-Bodhisattwa. Die sitzende Stati
Manjusri (ein Schwert haltend) wurde von de
Geschlechts der Arja (1265) in Jinalaga au
javanischen Inschriften (IX. Jahrhdt.) waren dei
(Amitabha, Axobhya, Ratna prabhu und i
Amogasiddha) ihreSakti**) zugefügt, alsPand
aod relative proportious of the difTereiit parts were of Hin<
harn). The Virnana with its luautapa aod iuterveuing a
speakiug the temple (iu India). The Vimaua coutaiiis the
of the house) with the imageg, surrouuded by the ornainen
monstres) and this agaiu surrounded by the Kullu!> or pii
a lotus).
*) The mouuments of Brambanan date 1 26l||- 1 ^^ (at
were making great progress at Guzerat and the westero
niixture of Hindu-mythology externally with crosslegged di
is what 18 fouud every where iu Guzerat and iu all those
iu hoDour of the Tirthaukars or Jaiua saiuts are found (Fe
nagari characters ou the iuscriptiouä at ßrambauait' ara (acc
aucieut forui. used in coutiuental ludia in the X oeuturiug.
iuBcription« in the ancient Javau characters, found in Che
is in the VI centuring.
**) Prakriti ist identisch mit Maja, als die Tauschui
der Kalika-Purana), auch als Mahamaja oder Brahma. Die E
die allgemeine Gestalt der ganzen Welt ist, wird Maja geheh
der mit Täuschung Begabte, als dtr Schöpfer, dass die
vollende (nach der Kurma-Purana). Diese Sakti, deren
ist Alles hervorbringend und ewig, stets die ewig allgemeia(
iSiva entfaltend. Der Hindu fasst vielfach das Verhältn
Welt, als Lila (Spiel der Liebe) auf (Graul). Als sich dac
geheure Leere hinabblickenden Abathur in dem schwarztrübei
spiegelte, entstand dadurch Petahil oder Gabriel (nach d
Sarvakan, who worship Putti . as god , assert, that there 1
body, that body is souL La beaute de Maya devi, Alle dt
Dhjani-Boddha. j^'j
ia, Tara. Die göttlichen Buddhas (der Dhyani) werden
napapadakas den menschlichen (upapadakas) entgegen-
t. IKe Paneha-Buddha-Dhyani entstanden (mit ihren Bodhi-
•n) in dem Augenblick, als Adi-Buddlia das Verlangen
nd. au»* Einem Mehrere zu werden, üer Erste ist Wai-
la und von dem übrigen wnrde der Osten dem Akshobhya,
aden dem Ratna Sambliawa, der Westen dem Amitabha,
forden dem Amogha-Siddha zugewiesen. Die vierte der
lachen Potenzen (im Madrash) wird als Bewusstsein mit
Eendiscben Baodho zusammengestellt (s. Kohut). Das im
lek zusammengelegte Astrologenbuch des Tamungoung von
•Ä, da» Crawfurd löl3 sah, ist nach Raffles in Charakteren*)
Iten Javanesischen oder Kawi beschrieben. Die Inschrift
wedn in Java ist buddhistisch. In der Inschrift der Provinz
?»ley wird Mannikatha, als Schützer aller Buddha genannt.
iuer Inschrift Javas wird Sangyang Brama angerufen, däss
m Lande Oegelang (Singa Seri) Gedeihen gebe und Schutz
Java Katsang, alle Uebel zurücktreibend. Auf der In-
iflWmrnt extraordinaire, qu^on lul avait doniie le surnom de Maya ou
Ott. pJir<-e que soo corp^. aiDsi que le dit le Lalivistara, gemblait Htre le
t d'nn^ illnrion ravissante (St. Hilaire).
• Tbr rbararter of tbe stone-inscription (at Artillery polnt in Singapore)
Pali <,a«-rordiog to Bland). Nach Crawfurd waren die Buchstaben mehr
ili ^ kiir ood gliclM dem Kawi. Auf der Inschrift Karli*s findet sich der
II«tta^«maDi'$, der 163 p. d. in Ceylon herrschte. The artist (Dhenuka-
■ i^ii^ t'.» be a YftVt (In the inscription of Karleu). Religious assignation
»«ir and waterH'istem by Dhenukakati (Xenocrates), the architect for the
hn «^f tbe stable (in tbe Sanscrit inscription at Kanheri). Prinseps unter-
Irt arbt Formen des De^anagari auf den Inschriften der alten Felsentempel
i. 4 • ond Aüiokas bis znm Kutila LaUa's (992 p. d.) und dem IX. Jahrhdt.
K«ffffTpUtt#n der cbristlicben Kirchen in Indien sind im alten Karnataka
Tbe forms of letters in the inscription of Malang (in Java), whidi
tbe time of tbe combination of Buddhism with the Siv.iism (distorted
rorsblp) eorretpond to those of Rengal and neighbonring countries of
LQ eentiiriiig (f^um wbleh tbe modern San^^crit was formed). unter Kaiser
äKA a A.) brachten die Gesandten des Stammes Youe-chang aus dem Sttdeu
^ efae Schildkröte, aof deren RCicken die alte Geschichte in ihren Charakteren
Irtibea war (t. Paothler). Nach den Jainas oder Samanas bat Arnkam (Ver-
ölet Amkani-Saatram) von Ewigkeit e&istirL
10*
148 BataTia.
Schrift*) von Surabaja (^^06) wird gesagt, dass der i
auf sie geschrieben, im früheren Gottesdienst zum
diente. In der Inschrift von Bata Beragong wii
(Buddha) zusammen genannt mit Sambhu (Siva). D
von Pager Buyong vergleicht in ihrer Lobpreisung d
Adityadharma mit dem Sohne des unsterblichen Ary
Kawi-Inschrift von Panataran**) (wo sich das D
fand) wird der Held Panji Jnakarta Pati von Sangga
In der von ßaftles mitgetheilten Inschrift auf Java
Körper zu seinem vorigen Zustande (Erde, Wasser, E
zurück, indem das flinfte Element (Akasa oder A(
eine Auslassung, die (nach Colebrooke) dem bu(
System eigentliümlich ist (s. Humboldt). Der Körp
die Fünfheit (Panchatwan) zurück nacli der indi
fassung. Nach der auf Asoka's Säule in Allahabad ei
Inschrift Samudragupta's ( y -30 p. d.) schickte ihm
Shähi oder König der Kimige (Artaxerxes) Gesch
Tobba Rais (Harit Al-Seded), mit dem die Dynastie
beginnt, werden Feldzüge nacli Indien zugeschrieb
Parviz erhielt das übersetzte Fabelbuch aus Canouj.
(Gross Comorn) war (nach Masudi) durch eine M
Musulman und Zendj bewohnt im Meer von Zanzeba
der Hofsprache im Innern Afrikas redeten die Trog
Agatharchides) die Camara-Sprache, wie noch jetzt
derQamaradie alte Sprache Abyssiniens***) repräse
*) It is related of that Kadaton, that flgures of Rhinocerosses
the walls, whicli are raiied with iron aud barred acruss. In Fol,
Schifffalirt fand Sequeira einen Tnrnbaya genannten Berg auf B
Kerta Najura, when he died, died like a Buda-man (nach der j&\
Schrift von 121<i). Nach der nialayisohen Version des liaraayai
Rhinoceros Agni Cianda eine der Strassen, unter denen der Mahar
seiner Rückkehr von Dasarata's Residenz zu wählen hat.
**) Thfl ancient inscription at Panataran reads 1241 (of Sal
120 years before tlie destruction of Majapahit (Riggs).
***) In der Provinz Camba (im Osten Nareas) wird eine besot
Abyssinien geredet (nach Lndolf). Camor. Cham, Cambala, CamboJ
origiu. Bei den Ashira hat jeder Häuptling und jede Person
Topi. 149
"dir Qamr ist da^ Mondgebirge^ nnd die Insel Menetlmsia deutet
Auf Madagascars Beneinumg nach dem Monde. Nach den Kawi-
fo^ohriften (die neben Svayanibhuwa oder Buddha auch Siwa oder
Sambha anrnfen) herrBchte der Erobererkönig Adifjadhannan
♦>**♦*• p. d.) ttber Sumatra (in Meuangkarbo^ nnd das uordwest-
lirhe Java in Jinalajapnra oder der Aufenthalt Jina's (BuddhaV).
I oter König Kuna-Pandja fin Pandja) wurde (IX. Jahrhdt.J
drT JainifsmaH durch den Siwaismus verdrängt, nachdem der
W^'hter Tiruvallaver, der den Jainismus begünstigte, gestorben
«r JX. Jahrhdt.'. Die Chola verwlisteten Ceylon (838 p. d.).
Kaftvapa von Ceylon eroberte Madhnra (8r)8 p. d.l
In den Chandi (Tempeln von) Loro Jongrang stellt Loro
JriDgrang die Bhawani oder Dewi vor, die auf dem Rüfl'el (Ma-
fci^i mit dem Dewa Ussoor (Apura) kämpfte. Ganesa heisst
Eajah Demang. Singa Jaya oder Gana Singa Jaya. Die an-
betenden Figuren in den Tempeln werden (als in Andacht
MUeude Brahmanen ) Tnpiswnrri genannt und tragen die heilige
Motze itopi^. Die Wände der Tempel in Salsette, Elephanta
lud Ellora , wo Siwa (mit den Ohrringen des Kanphati Jogi
^fwhniäekt) die Hauptfigur bildet, sind mit Büssern bedeckt in
4o Terschiedeneu Asanas oder Positionen, die der Jogi beim
>!tieii anzunehmen hat (Wilson). Zu den Munutecar f der zwei-
en der vier Kanten in der römisch-katholischen Kirche in Cochin)
rfkr^ren «lie Topasaei (.»so uamed from wearing hats^^ . Nach Craw-
mni ^f*i^st'll die ßnddha fremde Panditen (Pandita Sabrang). Der
*•• ^♦•MtiDtt^ Growformrt (wie am Nig^r), die sie Kombo nennen. Neben den
ltTi#fi »'-n Afsar und Naga (^ähnlich denen \on Sakhara in Unter-Aegypteii)
►? -i'-li di« von Maharaja (Maharra^a). Karelin nenüt Sakar einen Stamm der
Dem Propheten Part-bor folgend, leitete Ra^iiides die Ueberliefeningen
^Vftf Kci»heit nicht vom PatrianUen Sem, sondern von Hani ber. Der Zu-
uam ier von deo Kafhaü und Pra^yakath&s unterschiedenen Kapiähthalakatbai»
H^ 9\fh bei Panini (als Kapishthala), wie auch Megasthenes die Kanßind'oloi
A ^<k de» Puojaub erwähnt (Weber). Yaska unterscheidet die Kamboja von
<n Krr% .larin, daM iich bei diesen nur Derivata der Wurzel ^u finden, während
*• Wi )e*en auch als Verbuni vorkomme. Surat (Soristan oder Syria) liegt am
T^ 4cr in den SfMrbaMn von Kambaya mündet. Die Felsinschriften zu
^nai mmi. Gnzerat aind wie die anderen mit Erwähnung griecbischer Könige in
te \^lk»prache abgefaaat.
I
150 BaUvia.
Grundriss des Tempels in Loro Jongrang bildet ein
untersten Stufen an der Pyramide des Tempels in Cha
kreuzen sieb rechtwinklig und das Gebäude steigt
auf. Die Thtlrhüter der Javaniselien Tempel gleichei
genannten Ungeheuern. In Chandi Kandi Sari fin<
Bild des Garuda oder Mannvogcl. Ueber dem Thor
Kali Bening sitzt Sita. Unter den Gopia findet si
und nackte Muni ringsum. Parambanam (Brambaua
klärt, als der Platz aller Lehrer und Untei-weisej
wurden in Boro Budor gefunden, dreigesichtige odei
Figuren in den Tempeln von Gunung Dieng oder Gu
Yoni und Lingam zwischen Jetis und Magelan, ein Go
in Liuga Sari, ein Brahma (der Recha mit vier Kö
nataran. Die Höhlen von Sela-mangleng sind sculptii
Sari findet sich die Figur des Stiers Nandi, eines vie
Brahma, Mahadeva's mit seinem Trident***) und eii
*) The character and expressioü of the face of the gigar
Chandi Sewu or the thonsand temples) belong« neither to Indi
the eastern isles (Baker). The top of the portal is surnjount€
vith a large and terrible gorgon visage. The stone-blotks, fo:
are grcoved into each other. The reUevos are of the tribes
(demigoods or godesses).
**) Rrahma nahm einen viergesichtigen Korper an, zur Sc
Veda, nachdem er (da der zuerst geschaffene Bösser ifB^ Bildung
geschlechtes verweigert) im Zorne den Rutren hervorgebracht unc
Bruma (nach dem Bagawadani). Der vierte Veda (voil der Ma/
Adrenam) ist verloren, weil bei der Fisch-Avatare schon verdaut
***) Bahuwadih (Pau^apati), der Engel Bahuwadiya's, kam
reitend, mitfeinem Dreizack in der Hand und den Kopf mit A
umkränzt, das Gebot zu bringen , dass nichts verabscheut werd(
gleich geschaffen seien (Asch. Sharistani). Der Engel der Kab
war geistiger Natur (Schiba oder Siwa) und kam zu ihnen mit
im Knochenschmuck. Ixora (auf dem Ochsen Irixapatan) nimm
Haupt Bramma's, der alle Jahre stirbt, und hängt es sich an ein
Hals (Baldäus). Pulo berichtet bei Maabar, Odericus bei Malabar
liehe Verehrung des Ochsen. Bovem occidere aut edere nefus pi
Kaiser Schimong in China (von einem Drachen gezeugt) hatte c
^^tieres. Den Bucephalos, mit dem Kopf eines Stieres im Schei
futterte PhUipp mit Verbrechern.
Dnrg». 151
Pferden bespannter Sonnenwagen. Das Gebäude zu Kedal
wird von Löwen getragen und zeigt Schlaehtscenen (mit einem
Heer Rakshakas). Das Hauptgebäude in Suku ist eine abge-
stnmpfte Pyramide. Unter den Figuren findet eich die eines
Eisenarbeiters (tu kang besi), die noch jetzt Opfer empfängt.
Unter den Steinfiguren bei Buitenzorg (und auch in Recha Do-
mas» kehrt eine Dreigesichtige wieder (Trimurti). Im Tempel
voü Tjoemkoep findet sich Ganesa. An den Ecken des Tempels
in Kedar stehen Löwenfiguren. Neben dem Tempel Soekve
lie^n Figuren von Schildkröten.*) Die die Javanischen Tem-
pel bewachenden Rakshakas**) halten Schlangen. Im Tempel
Tjaocli-Loro-Djüngrang findet sich das Standbild der Durga***)
*i Fdconer will die grossen Schildkröteu der Uiudu-Mythologie, die Elephanten
brkampfeD und die Welt tragen, mit einer Erinnerung an die Zeit in Verbindung
^ linken, mo die ungeheure Himalaja- Schidkrote (Colossochelysatlas) noch lebeud
«ir (>. Tyler). Zelu (Diener des Perun) bedeutet SchUdkröte (als Gott der Slawen
brid B«>hmeD).
**t Vd Pftjsan de Jesso tont veto et levant de ses deux mains une grande
^F^ bewaeht die Häuser iu Japan.
*^> As Doorga aicued a blow at Mheisasoor (buffaloe-shaped as the demon of
^trei, the buffalo« took a human form, in which he was slain, but reappeared in
Alt of an elephant. He neit assumed the shape of a Hon and theu his original
Wdv of a buffaloc. The goddess, oppressed with heat and thirst, having indulged
s ft cop of wine , seized her sword with redoubled streught and severed from
ki> bodj the head of tk« demon. Die Mahratten feiern ihr Fest an dem Beeja-
4Q»iBee </^ie^estag), der als zehnter zu den Now<Ratree (neun Nächten) gefügt
«JH. The goddess Uma (mother) is called in the Rathas (evolutious of form) in
Vikamalaiapur. Bhnvaa Bhajana (the mundaue vessel) depicted with only one
kvast yaft the masculo-feminine principle of production). In her combat with the
fiaau (Sambha and Mesombba), Kali appeared with a counteuance inspiring terror,
Wr red ejee glaring with blood, wrapped in an elephant's hide, swallowing men,
ciephaDts and horses. Belng oppressed by the streught and the increasing number
if her enemieaf the gods, who watched the combat, sent her aid. Sacred birds,
uusab and sheUs conveyed her females aUies to the fleld. Having at last eradi-
cated tbe race of Rakshush from the Barth, she was worshipped as Omnipotent.
Bat »«me reformed sectt» of Uindoos making objectiuns to the sanguinary pro-
^eeding». refuse adoration to Rndra. The Vishnu-Hindoos celebrate her festival
m the name of Sarasvatee and Lnkshmee (the wifes of Brachma and Yishnu),
vie. thougfa aUies of Kali, were not polluted by the drinking of blood. Die
Afliora Paoties auf ihrer Pilgerfahrt tiber Kedamath nach Cailasa empfangen
152 BaUTia.
(aus den Strahlen hervorgegangen, die dem Munde
Vishnu's und Siwa's entströmten) oder Loro-Djungrang
Btiffelochsen stehend (als dem Riesenfürst Mahcsa, d
dra's Himmels bemächtigt hatte). Bei der, frtiher d(
Kedernath verehrten Btiflfel auch in den malayischen
beigelegten, Heiligkeit heisst ein Priester (auf Java) J
Btiifelhirte. Die zum Kampf unter den Asuras aus (
Brahma's, Vishnu's und Siwa's erzeugte Jungfrau
als Surasvati, Lakshmi und Parvati in der Dreifarbig
roth und schwarz. De beeidende Kunst stelt de m;
voor, dat zy den Heiland tcr wereld gebragt, op ^
welke, aan weerskanten van Maria's voeten, de ho<
OS of buiTel uitslekt, zo dat et het anzien heeft, ai
op het hoofd van zulk een dier. Ein behömtes
wird neben das Mädchen beim Ohrdurchbohren gelegt
In den Ruinen von Suku (bei dem Berge Lawu) steh
vogel mit einem Fuss auf einem Elephanten, mit <
auf einer Schildkröte, der mit jenem kämpft. Von d(
Buddhen in Boro-Budor (Boro-Buda) hat Amogha-Si(
gen auf dem Haupte, die ihn beschatten (s. Fried
tjana (die Sakti Akschobhya's) ist eine Göttin der J;
moghapaca Lokeswara ist achtaimig dargestellt,
und ASudhana-Kumara (der ReichthumsfUrst) sind
Dhyana Bhodisattwa Padissapani oder Avalokiteswara.
äcbützende Mautras gegen Frost und Abgründe (Webb). The s
worship in Kedarnath or Kedara Natha is a nnishapen masä of fa
posed to ressenibled the hindquarters of a bufTaloe (HamUtou), wi<
auch sonst nur im Rücken zeigt. Yama reitet auf einem ßül
schrecklichen Form als Yama ist Dharma-Raja von seinem fast
Heben Diener Chitra Gupta begleitet.^^ Gaulmyn und Boisson
Vorhandensein der daemones balneares y.al ßhiriTOPra^ inter pagan
des Eunapius (bei Porphyr.) an (s. Sachs).
*) Dhyana implies the mind without an object (Ballantyne
The Ajhans have obtained proflciency in Bodhijnyau.
**) Die Tapa-Jainas (Nigrantha oder Alobhi) erlauben den La
CM nicht, die heiligen Bücher zu lesen (s. Miles). Tobba meint
die Herrschenden oder Gebietenden. Der hiniyaritische Titel wirc
(iklärl. Die \itr Giiinder der Irtittn uiitir Jaiua sind Nagila, P
^•7"^ 153
i«T erhabener als der Tapasas^ als diese Zelfften, die sich mit
RSf^HiD^D abquälen. Der Verehrer muss seinen Geist nicht auf
Knbnia ricbteii; die unbestimmte Wesenheit Gottes^ sondern auf
«irD |»ersön liehen Gott Vishnu, dessen sichtbare Form Krishna
b^t nairb der Bhagavad Gita).
Im Wayang führen die Javanen nie denjenigen Theil auf;
(k-r .«ach aaf Krishna's Jngend bezieht; indem sie flirchten; dass
•liBD die Crocodile,*) die Diener Kangsa's^ das Land verwüsten
«ürdca. In Palembang glanbt nian^ dass^ wenn der Dalang^ der
*iw RnRe des Arima (Bima^s Schwagers) übernommen hat, die-
selbe nicht richtig darstellen sollte, er in Krankheit fallen würde.
AU Hanuman sich nach Bawana's Tode nach Java zur Busse
zarttckzog^ setzte er sich auf den Hügel Kandali Gada im
Ihfrtriet von Anibarawa (bei Samarang) fest, an einer noch durch
einen Pfahl bezeichneten Stelle, und in der Umgegend vermeidet
■um eti stets, im Wayang die auf Rama bezilglichen Stellen auf
die Bühne zo bringen, weil Hanuman sonst mit Steinen werfen
würde. Sollte das ganze Brata-Yuddha in einem Tage auf-
.xl Ttpasa. Afcording to the Kasi Khand, tbe Toga caunot be practised in tbe
fvncBt a^«. MjaticUm gave way, flrst to the philosphy of Sankara Acbarya and
V» ^BallT rxpcUed bj the new doctriue of Bhakti or faith, which was intro-
tar«4 bj iUmanoja and the Vaithnavas (XI Century) and has Bince rontinued to
'* ^ ruliug dof 014 of every sect of Hindu (g. Wilson). The foUüwers of the
V'Af.r*'d XDadman at CapeConiorin retired iuto the Tinnevelly distrirt, where they
^nniT^d «reat aQ^teriti•s and frequeut ablutions in the sea, being carefui to
cikenuMUea from every peraon and thing , - which they imagined to be
:iKi7). DieSecte der Sad verehrte den unsichtbaren Gott Sadgnras (den
L«brer;, der (XVil. Jahrbdt.) den in der Schlacht gefallenen Jogi Das be-
«Mr ^Ailia means a niaster, a chief, a lord. Arya, a term of high respect, is
«ff.^t^ tu noble p«rsoue. These two terms in Ceylon are applied to Buddha
«4 a» Java appear to have been used für Brama, so that the temple Panataran
F»-aatia'^ya-«o) woold oiean tbe abode of üod, the Uoly one (Riggs).
* (»ti arcosDC of the exploita of Jaka Tingkir against alligators no descen-
^ot t'i tAie prinre» of Payong need fear injury from these animals, and Javanese,
&At>f «r to bc attarked , often exclaim aloud, to belong to tbis family. Wenn
'•• lUlayru io Kfddab die Fasatapfen eines Tigers kreuzen, so sagen sie zu
•uft4«r : .Das ist ein Heiliger (Kramat), er isst kein Menschenfleisch, er ist Ja
^Hfr Duo ^Groasvatar)/' Die Orang Laut betrachten den Hai als ihren Bruder
T: oir. Die MaUjeii nenueu das CrocodU Tuan Bcsar (grosser Herr).
154 Batavia.
geführt werden/ so würde Krieg ausbrechen. Das B
wurde am Hofe JayabayaV (K^^nigs von Daha) v
dah (Pusadah) abgefasst (11f)5 \k dX In dem nacl
gespielten Wayang wird Unia in der Stadt Kuru S
maya von einem Sohn entbunden, der von Sang 1
Nata auf den Schooss genommen wird, als Batara 1
Durga) in der Gestalt einer Kakshasa zum Fress
kommt. Mit dem zum Zusehauen herbeigebracht
verfährt man dann ebenso. In den ersten zwei
Mondes erscheint Batara Durga im freundlichen C
Uma, in den letzten beiden als furchtbare Rakshak
Das javanische Schach (chatur) enthält den K
die Minister (pateh), zwei Schiffe (prahu), zwei Rä
zwei Pferde (jaran) und die Bidak oder Bauern,
werden zur Rechten ihrer Königin gesetzt, des Geg
gegenüber. Der König, wenn er noch nicht im Sc
den hat, mag sich das erste Mal zwei Felder bew
ein Bauer die Vorderlinie des Gegners erreichen, so
Schritte in der Diagonale zurückgegangen sein , eh
nigin werden kann, ausgenommen wenn er in d
Thurmes eingetreten ist, da ihn dies sogleich zur K-
Das Machanan genannte Spiel wird mit 2 Tigern u
gespielt. Ihre Mythologie (im Pepekan) zu erklär
*) Pachnja is a mal« devU. who destroys children (in Rha
daiio or Dano (Pahardano^ a male god of the riide tribes. Hisur
man of the Gojala tribc, Chamoofoajdar was a holy man of
Cbaldev ia god of the Maler, Nilamala god of :^me rüde tribes.
husband Kira were two boty persons of the tribe Masahar. Hari
Mini, Rakshasi was a deity of the Maler. Kalkali was a female d(
was a sainted Brahman. Kamalnaya was a sainted or bedeviled B:
deTata was a deiüed saint of the sarred order, Ratoamohan
Brahman. who was killed by a tiger and became a devil (chiefl
Biarriages), the deTil Kokilchandra is addressed chiefly at harves
priests being Brahmans)« the devil Garbhakumar (a potter or mUl
by a tiger and bis ghost becoming the terror of the neighbourhoo
prudent to worsbip hiiu ^his priests being milkoien). Sivaram Th
t«d Hrahman of Kanoj, Bojun were a female deity. In many vUl
•nouymoQS and is utrely called Gramdevata (s. Bncbanan).
Zifffini. 155
*irfa die Javane&en auf die von Kavan und Manek Mayo ge-
^Iriebenen Kawi*)-Bttcher. Die Literatnrwerke höheren Schla-
2«^ heisscn Pepakani oder Babat. Fttr besondere Zwecke wer-
dfD *tatt der gewc^hnliehen Ziffern die Chandra sangkala ge-
lunoten Symbole gebraucht. Die Smti sind in Kawi-Sprache,
akr dem Artati-Metnim abgefasst (die Chandra Sangkala 1340
drr ja\aui8chen Era). Die Romanze des Jaya Langkhara wurde
in der Zeit des Susunau Ampel geschrieben, in javanischer
>t»rafbc und moderner Metrik. Aji Simbon, der erste nnter den
iK*»hainrdanisclien K<^nigen in Java, fasste die Juria Alem, als
Kfsrehi für die Beamten, ab. Im arabischen Alphabet geschrie-
kne Böcher de« Javanischen werden Pegu genannt. Die sieben
Ki^hiji wurden als die sieben glänzenden Sterne des grossen
Bären angef^hen, und so linden sich (in der Chandra Sangkhala)
!«• Re*i ,Rißhi) auch Keksi (Rikscha oder Bär im Sanscrit).
Vtda Feuer oder Hitze) steht illrSund Vedang (heisses Wasser)
!lir 4. In den bei den Arabern zur Zeitbestimmung dienenden
i Worten wird der im Alphabete den einzelnen Buchstaben beige-
i le^e Zahlenwerth zusammenaddirt. Buta, als Rakshaka oder
Lowe, jsteht för die Zahl 5. Nach Whish hatte Aryabhatta eine
Methode erfunden ; um Zahlen durch die Buchstaben des Sans-
frit-Alphabets darzustellen.
Aus dem Kawi tibersetzt, beginnt das javanische Werk
K»da Pepakam) mit einer Mittheilung über Sang yang We-
unr ideni Gewaltigsten), der sechste Nachkomme von Purwa-
»V Jan (dem ersten Menschen). Sein Sohn Sang yang Tung-
caL der Grosse und Einzige, bildete den Himmel, als Surendra
Atiaa oder Suralaya. Mit einer durch Gebet über das Blatt
eiae« Hastuba-Baumes gebildeten Frau zeugte er vier Söhne:
5»ag yang Pugu, Sang yang Pungung, Sang yang Samba, Sang
* kawi (froui kavya or uarrative iu Sansrrit) meaiis rafloed, a^ distin-
Aü^^ fTQm jawi (tha vulgär dialect). Das Sanscrit steht als verfeinerter Dialekt
^m natwOchaigeo Prakrit gegenüber. Der Thempu oder Priester der Neu-
Uim gabraucht eine unventindliche Geheimsprache bei seinen Anrufungen. In
te r%'<abchco Theatem crgStzt« sich das Volk an der oskischen Bauernsprache
M Eukk«, P*FFO«> MAkkus, als Uarlequine und Pierrots.
156 BaUyla.
yang Pangat. In Folge von Streit wurde Pangung,
taka (wie Seman, der Begleiter Arjuna's) atif Java ,
Pagii; als Seccha Tiiiiggara auf die gegenttberlit^
von Sabrang (in Fomi von Ungeheuern). Tunggal
Sohn Samba, als Nila-Kantha (Praniesti Guru) in S
und Übertrug auf seinen Bruder Pangat den Nan
Putra (Resi Narada). Trotz Resi Narada's Widersi
Himmel gedrungen, erhielt (nachdem Uma in die Rs
Durga verwandelt war) Kama Sala die Hut über die g
SUnderbrticke und Maha Pralaya den Auftrag, in
stürzen. In Reinigungen*) schuf Sang yang-Guru (
Knaben Jumbu, den starken Knaben Brama, den zc
ben Mahadewa, den weissen Knaben Ramki, de
Knaben Wisnu und das gelbe Mädchen Warsiki, u
rada schuf den glänzenden Knaben Suria, den za
Indra, den kurzen Knaben Sakra (Chakra), den bh
(kraushaarig, wie ein Papua) Bayu und den bekümm<
Chandra. Wegen Liebschaften durch Sang yang G
Himmel gestürzt, tiel Batara Wisnu auf Java an d
sieben Banyan-Bäume (Waringen jutu).
Zwischen verschiedenen Dialekten**) eines L
*) PrHJapatif der früher das AU war, allein im Daseio, 6<
Büs&ungeD die drei Welten« Krde, Luft und Himmel (nach dem
mana). Die Tapanya-Upanishad (als auf RüssuDgeu bezüglich
Colebrooke) zu den Tantras. Die Kenntniss der Seele (Atma-di
Werkzeugen , mit der heiligen Einsilbigkeit des Om und andt
Frömmigkeit nebst dem die Gegenstände erklärenden Buche in i
wurde durch Brahma Hiranyagarbha oder durch Paramesvara
mittelung dem Prajapati Kasvapa erklärt, der die Kenntniss sein
und dieser seinen Nachkommen überlieferte. So pflanzte sicli in
die Ueberlieferung des Veda-Verständnisses tou Geschlecht zu
und ist so heute den Weisen verständlich.
♦*) The low Malay (bhasa dagang^ is less reflned than i
(bhasa dalamV as used in books (de BruynV The Gramyam (
formed from the Atsu Telugu by contraction or by some pei
letter«, not authorised by the rules of Grammar (Ellis). The San
(in Order to be asaimilated to the langvage of the land or th<
h«t« undeifvne radical allerations by the elision, Insertion,
GaMtze. ^5'jr
rleieh dem mandarinischen die religiösen oder ceremoniellen
>praefaeii als allgemeines Anstauschmittel der Regierung^ wie
das äanscrit, worin die Gesetze Manu's geschrieben waren ^ in
ffieti«D of letten (Campbell). Das Httaaische Patis (selbst) wird mit Pati (Herr)
■ B«zwb«sg ^Metzt, ala arsprQoglich uur yod den VorDehmen gebraucht. Funk
Mitoc^aldet daa Malajische als lingaa franca des Archipel, die Sprache der
Gttödetm (als Scbriftspracbe) in Malacca nnd die Dialekte (wie iD Menang-
ksWw. Malacca u. s. w.). Die Nepalesen nannteo den am Ende und in der Mitte
4cr Makavaipalja vorkommenden Dialekt Gatha, weil besonders von Dichtem ge-
fcnacku ähnlich dem Kavi der Balinesen oder der, Chandas (metrisch) genannten,
V<^^ der Veden, als Zeud im alten Persischen (s. Rajendralal). Zur Zeit de»
■m« (Mani) kam das Wort Zandaka auf, wovon Zindik abgeleitet ist. Zerdusht
^ika des Jotiman) brachte den Persern ihre unter dem Namen Avesta bekannte
Oiriii»eniafsccbn(t (Kitab) in der altpersischen Sprache verfasst. Dann macht«»
.fr 6» ABflegQDg (Zend) dazu and weitere Erklärung (Pazend) dieser Auslegung.
&a aiB 4as Zand eine menschliche Ausdeutung des vom llimmel GeoHKibarteu
vtf. •« naantan sie diejenigen Perser, die von der himmlischen Offenbirung ab-
viKWttd. «ich nicht an das Avesta, sondern an das Zend hielten, Zendi (MasudI).
Mt iher AstroDomia, Medicin, Chemie, Mathematik und Physik im alten Ceylon
m Bücher waren im Sanscrit, wie historische und religiöse im Pali
Dar antiqnirta Dialekt des Elu enthielt Formen des Sanscrit und Pali.
Sack Müller erinnert daa Elu an die Dravida-Idiome. In one consonant coalaeciog
vtt aaother or following it without the Intervention of a vowel the Javaneae
B rriag thelr conaooants new forms and after placing the second in poeition
(linnaath the flrst) improve on the Sanscrit aipbabet, where coufusion is the
of multiplying and combining the characters, begetting rather au
•t syllablea or of combinations of letters, than of simple elements of
li. Crawford). Die Malayen sprechen der Kürze wegen Amasa (Gold)
obwohl das A geschrieben bleibt, wogegen die Cambodier Ankor statt
laen. Daa finale k wird von den Malayen so kurz ausgesprochen, dass
Wmum) ama lautet oder in der Zusammenziehung ma, während die Cam-
all eis inalas k sprechen, ohne dass es geschrieben steht. Die Kavya
•M 4t» Bardao der Rajputen. Auf den polynesischen Inseln ist Kava der
Traok, dar Begeisterung herbeiführt. In der finnischen Mythologie
ief grtiaa Kawe nach 30 Sonnen aus dem Leibe seiner Mutter hervor,
rwatktetef Kriafsr. Die Priester der von Zarathostra bekämpften Götter
Kavi (ala älterer Name der Brahmanen). Der Ehrenname der vornehmsten
(«cütcktar Ixaaa wurde aus Kavi in Kavä umgeändert. In den Vedas heissen
4« fetode tMra*t ond seines Somatrankes Kaväri oder Kasasakha (Anhänger
4a Kava). Dar myatlache Name Boma's (^fuj) war Amor (nach Byzantius Lydus).
^ m daa gahaiaao Namen Roms aosgesproeben, wurde der Tribun ValeriaBua
gekrcazift (nach Varro). Die epische Poesie der ludter ist in zwei
158 Ratavia.
Indien ; oder später das in den englischen GerichtsI
wandte Persische der Mohamedaner (bis vor Kurze
blichus (von Aethiopien abgesendet) beschreibt das Alj
spaltzüugigen l^ewohner auf der glücklichen Insel, die
und Sippschaften getheilt waren (nach Diodor). In
ehruug des Himmels und der Sonne wurden die L
Meeresufer begraben, wie noch jetzt in den Nyas-Inseln
im Meer, und in den Rangsprachen*) wird mit doppe
gesprochen. Wenn sie das hundertste Jahr überschritt
Onippeu Z1I theilen, iii die Itilitisa-purana und die KÄvya (s. We
cfbas qui Manibiis offiertiir (Rörkh). Kavjra: ttagellaDdnft, potas fe
Ut (im Veda) der Name der St'her und Opferpriester. Durch dei
Som« erlangt man die Kraft eines Kavi (ein Seher werdend V .li
(der Panra) hat Kava eine schlimme Bedeutung (aber Kavi ist de
der Dynastie der Kajanier und des Vista^pa, des Zarathustra Frei
Vistüfpa oder Kai Gustarp\ während (in den Vedas) Kava die 05
leichnet. Zarathustra eifert gegen den .Soma-Cult, indem die Geg
aasfedehnten Besitzungen vertrieben werden sollen, der Name der
Zanthustra ist Magava (was in den Vedas Mächtiger bedeutet) mit
ha^&sakhah. Soma (mit indischem Namen) wird (in den Gäthis)
Lüge und des Truges (von den Daevas bereitet) genannt Da e
nicht gelang, diesen Kauschtrank abzuschaffen, so versuchte man 11
den heiligen Gebrauch zu schützen) zu einem Verehrer des Haoa
schem Namen) zu machen. Haoma erscheint dem das Fener rein
thnstra und verheisst ihm, wenn er sein Verehrer werden wurde,
Segen seiner Vorväter« wie Jima.** Wann erscheinen die Männer ^
Math, wann verunreinigen sie diesen Rauschtrank? (mada oder mad
Durch diese Teufelskunst sind die Götze npriester übermüthig nn
schlechten Geist, der in den Ländern herrscht (nach den Gatha).
Gabe des geläuterten Trankes (Soma) ist den Göttern darznbring)
Anhängern des Kava. denn diese kämpfen nicht, aber die Mann
Opfer dargebracht wurde, kämpfen in grosser Zahl (heisst es im Kig^
keinen Schaden, ihr Somatrinker, indra siegt. Nicht helfen die Gott
Ergebenen (nach dem Rigveda). Indra (als Akavari oder nicht dem
hilft gegen die feindlichen Kava.
^) A lingua vulgär e a primitiva lingna Messira, a quäl e mui
4 Muiza, mas a da corte 4 a ehamada de Campocolo (GamittoV Als
den auf Gras verschütteten Amrita. den Garuda aus Kailasa gestohle
spalteten sich ihre Zungen (durch neue Kenntniss). Indra theilt
ilaas sie verständlich werde, in den Vedas.
MadsfMcar. |gg
«ich die Bewohner zum Todeschlaf unter den Baum (mit
aft des Upas.) Nach den alexandriuiscLeu Periegeten
Itir die Fahrt nach Chryse (von Kalingapataua oder Ki-
nicht die eingeborenen Küstenfahrer ^Sangara;, sondern
»seren Kolandiophonta genannten Schifie. Dampier rUhmt t^
iffe Dsiampa's. Nach Aelian hatten die Indier die 6e-
Bomers in ihre Sprache übersetzt. In dem unter König
rrau in's Persische übertragenen llitopadesa finden sich
aus dem später als der Ramayaua compilirten Malia*
. Der indische König Amitrochates (Sohn des Sandrokottos)
e Autiochus Soter (281—262 a. d.) um Feigen, Wein und
iiilosophen. Einige bauliche Reste in der Gebirgsgegend
lalabad sollen das Gepräge griechischen*) Mauerwerks
Einige monumentale Fragmente, im Districte von Pe-
r vorgefunden, zeigen (z. B. auf einem Fricsstück) aus-
t n'iuiisehen Charakter, auf den architektonischen Zier-
uiger Postamente spätest römisch und byzautinisirendes
it (8. Kugler). Fahian fand bei seinem Besuche auf Java "
. d.) viele Brahmanen, aber keine Buddhisten. In den
gen Gegenden des Innern von Java lebt eine zahlreiche
von Häuptlingen, Gunos genannt, eine wilde Rasse, die
irndeisch frisst. Die ersten Bewohner waren Siamesen
JO p. d) auf ihrer Reise von Siam nach Makassar durch
? nach Bali getrieben wurden. Da ihre Yonke Schiffbruch
etteten sie sich in einem Boot und kamen nach dem bis
nntrntdeckten Java, dass wegen seiner Ausdehnung und
barkeit sogleich colonisirt wurde durch Passara, den Sohn
imesischen Königs, in dem von ihm gegründeten Passa-
^dirend (de Barros). Die Jaos genannten Eingeborenen
ivm, die sich über alle anderen Menschen erhaben glaubten,
;n bis zum Cap der Guten Hoflnung zu schiffen und Ver-
mit der Insel Madagascar zu unterhalten, wo sich viele
Di« fioxe Alt, wie der HiDdaisoius in den maUyIscheu Stämmeo Wurzel
W««i>t^ deae er, als geistige Krmft, wieder geistig aoregte, die Piiantasie
r»f«bf ««Ute QDd darch den Eindruck michtig wurde, den er auf die Be-
reu« bUdoBfifabicer Völker lienrorbraclite (Uumboldt).
4
160 Batovia.
Leute branner Farbe und javanischer Mischrasse findei
ihnen abstammen (da Conto). Nach de Barros hiesse
geborenen Sumatras (weil die Javanesen früher die
Sassen) mit allgemeinem Namen Jaiuji (Jawi). Das
Papuas*) heisst Tanah Puwa-Puwa bei den Malayen.
lukken werden auf Celebes mit dem Diminutiv von Js
jawaka) benannt (Java minor). Nach Valentyn, de
FlaooQurt und de Barros beruft, müssen die Javanei
okw Coromandel und Malabar besucht haben, weil
spräche **) meist von dem Sanscrit abgeleitet sei, und i
Malabar- Worten auch Vieles aus der Deccan-Sprache
Bali, wo das auf Java und für die Dichtungen aus a
zeit in Gebrauch gebliebene Kawi noch die Sprache d
und der Gesetze ist, bleibt ihre Kenutniss auf die Bi
sehfänkt. Kawi (von der Wurzel ka oder tönen) m
Dichter oder Weisen. Der Berg Kawi ist südlich voi
juna. Nach W. v. Humboldt ist das Kawi wirkliches
*) In the Philippines are those black people called Os Papu
and SorcererSy among whom divels walke familiarly, as companl«
wicked spirtts find one alone, they kill him and therefore they alv
pany, führt Purchas au ans Antonio Galnan.
**) When the iuherent vowel sound in the aksara is not c
aksara is termed lagana. The vowel sonnd in tbis case is that of
or of ^o" in homo, the „o" being at present invartably used at tht
and their vicinity for the inherent yowel of the consonaut instea
The latter however is still preserved ou Madura, Bali and the di
west of Tegal and was doubtless the original inherent vowel i
Bata Krama (Basa Dalam) or court-language coutains many wor
origin and a portion of Malayu and in those, in which it appears
from the Vernacular a slight alteration is oummonly made in or
pronuuciation to mark the distiuction (Raffles). To couvert W(
volgar tongne into the Krama (ceremonial langnage), the low and 1
yowels (u, o, a) are exchanged for the high and sharp ones (a, e,
yowel is substitnted by a syllable endtug in consonants. For won
occurrence the polite dialect has many Synonyma. „Das Kavi
Sanacrit zurück und giebt keinen Anlass, Pali darin zu vermuth«
chara Buddha or Alphabet of Buddha in the Island of Java serves
between the ancient Devanagari of Hindustan and the modern Sia
the form, from which the Pali-alphabets of Birma and 8iam are derii
n, in einer Scala von Eriiiilimigeii nnd Erniedrignogen,
i bei den Byzantinern der Slajcstas noBtn (y tjfutfpa
,ie »I TttÄdvörijs ftov gegen itberatand. Bei Bekebrang
len Volkes hat man zanitclist die SpracbBchwierigkeit
,den, nnd leiclit entsteht daraus die EinfUhning eioer
|)rnclie , wie de» Latoinineheii in Dentsehland durch
und andere Münctie Englands, wSlirend vor Gre-
(dcni iiafpr eeremoniaruni) Uliila die Bibel in das
- Ubertraßren Iiatte, das auch die slavisclieu Apostel
ie liewahrten, und die indischen Christen liiclten trotü
p von Diamgier das Syrische bei. Hiiuon Magna, der
er tU« Dositliens) seine Lehre durch seine AnhUngcr
w ,Mazdn- oder Malia-Buddba) verbreitete, hätte dca-
die Gabe de» heiligen Geistes von den Aposteln (durch
l^:'kanFl, nni die Ausbreitung des SanianiüsmnR zn
Sinieon cl Zadik (der Gerechte) oder (Schinieoun) Sclii-
IdiV (Siddik oder Siddartba), der die erwartete Geburt
aüd» Wgrllssto, war Nachfolger des Ozair oder Esdros,
I Rott ans seinem Todesachlaf der 100 Jalire zurUck-
Itcim Niederschreiben der heiligen Schrift durch Rcete
m Textes geprüft wurde (wie Buddhagliosa). Da die
'S«!! Vang-anala oder Bramn (Feuer), Sorya (SonneJ,
* iMondj, Kala (Zeit ), Bayu (Leben) stets gegenwärtig
""lildie Niti Saatra es Jedem zur PUieht, sieh der LUge
*"'■« (.auf Java). Der Sastra Meuawa (Einrichtungen
' Scannte Gesetzcodex entspricht den Volkacigenthllm-
41
162 Batavia.
der Bräuche und Gewobuheiten Yuddha uagara. Sowii
Voreltern*) (heisst es in der javanischen Inschrift)
zum Himmel eingeht, so lasst sogleich ein Gemfi
denselben abzubilden, und schmücket und verseht €
Arten von Esswaaren, und ehret es als euren Vorvi
euch herabgestiegen ist und alle eure Bedürfnisse
will, denn dies wird der Fall mit demjenigen seiu;
Vordt^m Ehrfurcht zollt. Bei Nacht brennt Weil
Lampen (Humboldt), nach chinesischer Sitte, wodu
Ansicht des Orientalen) der Götzendienst zuerst eingei
&i der St^ninschrift von Surabaya werden Büssunj
len, abef vor Uebermass gewarnt, und die Seele zu
geführt. Nach dem Tode nimmt die Seele ihre Best
die sieben Plätze durchfliegend. Das menschliche D;
dem des Mondes, **) Lügner und Verleumder werd
iamerta bestraft. Die Dewa wählen als Schutzgeisl
eines Königs aus. Die Sastra (Religionsbücher) w
Tugendhafte verbreitet. Die verfertigten Bilder (Are
geweihten Boden zu stellen. Den Pandits muss g<
den. Der Stein, bei dem geschworen wurde, ist zu
In Java zerfällt die Gesellschaft (sagt Crawi
natürlichen Ordnungen der königlichen Familie, der
Titel nicht erblich sind, aber sich in die höheren dei
niederen der Mantri theilen), in Priester, Ackerbaue:
or freemen), Schuldner ***) und Sklaven. Die Haupti
*) Der von den Chinesen als bezopfte Leute bezeichnete 8
(386 p. d.) das Haus Wei gründete, hatte im Thal Maugut (in On«
felsen zum Tempel ausgehauen , um darin seine Vorfahren zi
Araber begründen ihre Sorgfalt für die Ansah oder Genraiogi«
des Koran, das befiehlt, der Vorfahren zu gedenken und für sie
**) In der Propädeutik der Araber heisst es: „Der Mond hat
zeichen 28 Stationen, so sagt Gott. Dem Monde haben wir Sta
bis er wiederkehrt, wie der alte Palmeubaum wieder ausschläj
At the feast Shanfan (going up to the touibs) the Chinese ca
willow tree, as emblenis of life and health (Milne). Nach der V
steigt die Seele nach dem Tode zum Monde auf und kehrt im
zurück (wie im Manichäismus).
***) The debtors. with freemen and siiveSj constitute the tl
IfarkflD.
163
isdfmen zwischen Grossen nnd Kleinen Leuten, indem die Haupt-
hi^re als der Kopf, das Volk als die FUsse betrachtet werden,
BBd die Grossen sind die Reichen (Orang-Kaia). Wo Jeder
AhiFe durch Geburt ist, mag sich der Adstrictus familiae als
Freien lietrachten , im Gegensatz zu dem gesetzlos und willkür-
Beb verkauften Kriegsgefangenen. Harris bemerkte auf den
Mtdjieosima-Inseln verschiedene Kasten, die nie unter einander
kinthen Nur Kinder der Vornehmen besuchen die Schule der
Hiaptsudt (Meia>. Unter König Komlessur (f 1809) fahrte der
MinLsler Bora Gohain den Gebrauch in Assam Jfin, die Doon
oder Fischer auf der Stime mit dem Zeichen eioeis Fisches TM
narkiren. Die Ausfeger erhielten einen Besen auf die Stirn ge-
irickt nnd die Palanquinträger des Königs ein PalaiAiuin auf
iöi rechten Ami. Nach der Matsya Purana würde es Bali von
Bnbma bewilligt, die Welt in vier Kasten zu theilen. Als Yu-
lUslira, der Sohn Panduls, nach dem Zeichen des Brahmanen-
Anuies^) fragte, erwiderte ihm Baisham Payana Rishi, dass es
«Wh tkc U«« «tf Um MaUyft aud other tribes, divide the people, for the higher
«4m %Tt liurall) «bove the Uw and not noticed, except es administ«nng it.
ii irr Go1dkr»te werden für Srhniden Familiengllpder in Pfand gegeben, nach
(^«ik*^«ttk. der zngleieh bemerkt: The uame of ^free people*" is applied to
•A a» oeTer have i^rved a maater out of their own family. Durch ein ähnliches
^•Oadab» erklären sich die Beziehungen von Thai und Bao in 8iam. Als
ii» »der ?iiedrig werden im nördlichen Thibet (ausser Musikern und Tänzerio-
tüV 4ä» ^bmiede und Tischler mit anderen Handwerkern begriffen (nach Cun-
kV Iq Cochin fallen die vier vereinigten Gilden unter die Ardari jardi
%t<w«rf. The barbers, chairbearers , watermen and municians are exclnded
yv^socieo. as degraded people (ti-min), who for insurrection at the Sung-
*w coofigned to perpetnal infamy (in China). Die als tiefstehende
^•tr*ckteteti Panchalarar (fQnf Kasten von Kijnstlern) leiten sich von Yis-
^. Tbe Rnddi is one of the lowest of the casts employed in agri-
ukd »Ilowed to be of pure descent, bnt many of its members are rieh
■i «• the Guidas or hereditary Chiefs of the villages (Burhanan) Die Scheidung
A» Iia4a« in ffthtt nnd linke Hand (Ballagai und Rddagai) fand durch KaU
■ Cta)tvftiai ftatt Noch tiefer , als die Rodiyas, ein Zweig der wegen Essens
*■ ■•McWofleick degradirten Veddah , stehen die ausgestossenen Kasten der
■■•'•'T'k (Barbiere) und Hanomoreyo (Beteldosen verfertiger) in Ceylon (Tenuent).
^^ «kiek reoiov^ sin Is Brahmanhood (A.»hu (tosha In Nepaul). It is
^ ht wlio has conquered himself is a Jati, he who performs penanc«,
11*
164 BattTla.
früher nur eine Kaste in der Welt gegeben, und di
unterschiede erst mit den Verschiedenheiten der Cerein
Stände ihren Ursprung genommen (nacli Aschu Gosha
Ceylon galt in Cochin die Ueberreichung einer Lemom
Art der Bestechung, indem Geschenke darin verborj
(ähnlich den in Siam vom Könige ausgeworfenen Leo
Einwanderer ^jis Indien werden von den Europäern C
den Jayanen Kaling oder Kling genannt und heira
mit den Eingeborenen, da sie selten Frauen mitbring
daraus erzeugfen Mischlinge lassen sich in der ersten (
^0 sie meist. beider Eltern Spraclie reden, noch erk
heissen danii Paranakan. Die Halbkasten aus chinesis
erhalten sicli länger getrennt, wegen der in sich abgef
Quartiere und Sitten dieser Ansiedler. Die von Eup
einzelnen Frauen eraeugten Kinder sind (nach Stavorii
die dritte und vierte Generation durch die Kleinheit
von den echten Europäern zu unterscheiden, und wen
des Liplap ein Portugiese war, so bleibt er noch län
dunkeln Hautfarbe kenntlich. Aus den javanischen Ai
(nach Crawfurd) hervor, dass die Gewohnheit des R
Java ungefähr um das Jahr 1601 eingeflihrt sei. In P
es sich nach den Berichten der damaligen Reisenden
fixiren. Der Genuss des Siri oder Betel- *)Kauens is
in Java.
Ausser dem Anbau **) des in ]den niedergebrannte
is a Tapasya and he who observes Rrahmacharya is a ßrahoian {». F
Miles ist Jaina vom Sauscrit Yatn und Jet« (Sorgfalt in Lebensbe
von Jita (Besiegnng der Leidenschaften) abgeleitet.
*) Beetle is pnngent, bitter, gpicy and sweet, it is alkaline i
it ezpelleth wind , destroyed phlegm , killeth worms and snbdned
beautifleth the mouth, removeth impurities and kindleth the Are o*
my friend, possesses those thirtheen qnalities , hardly to be fonn
regions of heaven (Wilkins) nach dem Ilitopadesa.
**) Be it known to the cultivator, that he who soperintends i
of tillage is the son of the dewata, named Sang Yang Kalam
terror to all such subjec.ts, as do not obcy the commands of Baa-
der Kawi-lnschrift von 4G7). A mai» who hap arrived at the h
lof Ta^ren (wie die mexikanische tian^iiztii, von denen vier
Monat aasmachten). Ihr bürgerliches Jalir wurde in
nkn getbeilt, von welchen Abtheilungen j|^ unter dem
ze ihres Begenten stand, und sie zerfielen in sechs Perioden^
lenen die erste ftir Menschen ungünstig betrachtet wurde,
veitf für VierfÜsser, die dritte für Bäume, die vierte fllr
, die fünfte fUr Pflanzungen, die sechste für Fische. In den
ctLschen**) Zeichen stellt Loro eine gute Dewo vor, Endro
eder gut noch schlecht, Goeroe giebt Gesundheit, Jomo ist
Linlro indifferent, Bronio sehr schlimm, Kolo meistens
Hot^mo sehr gut. Die Pandjangankaners oder Brahmanen,
ie Pandjangans besorgen (an der Küste Coromandel), müssen
foiK«i«e* weH the teparatiou of his soul froni its roveriogy your ezistence
p Cftt • f (be nioon , tbat \i to say, frooi the new to füll aod from that to
itrvQ# «ane. When the moun is thus lost from the East, it will theo
a> ipp^ar in the Wrht and recommeDce the flrst day of its age. Like gold
i b> ;i*.ri!lrd. the »oul in the body lose« ita coveriug in four cause« (water,
*ir. -artb . *
* 1q ««De little fleld ur railer compartment, the husbandmau is plougbing
■Rvv'.Lc. in a i^ecund he Is sowing in a third transplanting, in a fourth the
i tM IfglBiüo^ to fluwer^ iu a flftb it Is yeUow, and in the slzth the women,
trra and old nien are butj reapiug (Crawfurd).
**> Di« Neger (in Fetu) haben 21 groaae gute Tage (grande bonos dies) die
fiB#Bi Neumond anfangen, diesen folgen 15 böse (nialos dies), ferner 13 kleine
r Tat» -PikaBne bonos dies) und 9 besonders schlimme Tage (Roemer). The
166 BaUvia.
jeden Morgen in den Häusern, mit denen sie in
stehen, das Nötliigc des Kalenders ansagen und sii
zum Wahrsagen erbötig. Zur Zeitbezeichnung sag«
vanesen z. B. „wenn der BUffel von der Weide k<
„wenn der BUflfel in den Stall geführt wird" oder
Büffel auf djyp Weide gesendet wird." In Sumatra '
Hfufsdonjl piit dem Finger nach der Sonne gedeutet ^
Mexikaner (nach Humboldt) durch den Stand TeotFs b
%i Ceylon bedeutet Hundegebell ein Viertel einer
Meile, Hahiiengekräh etwas mehr und Huh die
lichste Entfernung im Schreien. Die Namen *) der
bilder im Zodiakus der Javanen entsprechen den sa
nur dass die Zwillinge durch einen Schmetterling (
Der Orion heisst (auf Java) Waluku (der Pflug) od
(tengala im Malayischen). In Sumatra wird von
im Monde erzählt, der beständig spinnt, dem abei
eine Ratte die Fäden zernagt. Die Bimas sehen ii
flecken Baumzweige, unter denen ein Vogelfänger sit
verfertigend. Die Constellationen,**) die das Gesch
***) Obseryabat (Octavios) dies qaosdam, ne aut prostridie nui
proflBceretur aut noois quidquam rei seriae iDchoaret (Sueton). D
Planeteu sind durch ihre Nameu^ als 8öhue der Soddo (Saturn),
und des Mondes (Mercnr) bezeichnet, die anderen sind Repräsenta
Kishi- Geschlechter f der Angiras (Jupiter) und der Bhrigu (Ve
are offered to each of the twelve months and at the end one
to Anhasaspati, the deity of the intercalary month (Müller). £
leichnen die Constellation des Orion als Uaig. The wedge-sb
are called teeth of lightening (by the Javanese). Im Uora sas
mihira (504 p. d.) werden die griechischen Namen der Zodiakalbll
aufgeführt Das Pauli^asiddhanta war (nach Albiruni) von Pa
(Paulus Alezandrinus) verfasst Oarga verherrlicht die Yava
astronomischen Kenntnisse, und die epische Sage nennt Asura fi
oder Ptolemäos) als ältesten Astronom (s. Weber).
**) A Torient du Pegou une geaute, voulaut un mari, prit
femme ordinaire possedant une grande fortune. Par ce moyen <
bot. Apr^ sa mort et comme on la transportait au Heu de
chariot, sur lequel on la conduisit, fut soudainement renverse, c
et s'cleva au ciel sous la flgure d'un uavire. De la vieut qi
uaiaaeiit soua cett« couattUatiou sont de laide flgure, aiais i
4f
Cnltnrsystem. -jg'jr
ti>^n Lintagan auf Java. Im Thierkreis der Balincsen nimmt
•ier Scorpion (ans dessen Scheeren die Griechen die Waage bil-
dttfü zwei Zeichen ein. Das bllrgerliclie Jahr in Bali wird
nn'h der Saka warsa Chandra oder der Era des Saka (Saliva-
boa) gerechnet. In der schwarzen Pagode*) Orissa's sind
mter dem Vorsitze des Donnerstags (Jupiter) die contempla-
tiTen Bilder der Nowa-Griha (neun brahnianischen Planeten) auf-
?e«tdlt- Eclipsen schreiben die Balincsen dem^yepschlingen
(Orab des Dämon Rahu zu und nennen die des. Mondes Bahn;
iie der Sonne Grab. Die Plavanos in Califomien rasseln bei
RnMemissen mit getrockneten Häuten, um das Ungeheuer feft-
mtrciben, und stellen dann einen Wettlaufan (correr la luna). SiSg-
jriD^-gnru beauftragt Brama und Visnu, das Ungeheuer Bemba
Cbnlung, das Sonne und Mond verschlingt, zu tödten. Die Ma-
layen nennen die Eclipse (wenn der grosse Naga Sonne und Mond
Iberschluckt^ Makan Rahu (das Fressen des Drachenungeheuers).
Das durch Van den Bosch (1830) eingeführte Cultursystem
Hftreift einmal die Production des Rohstoffes durch den Dorf-
lAeiter unter dem Contractor,**) dann die Producte, die ent-
u£tr«I bmsqn« ft les homires sp^cfalemen^ ^ont graods sp^culatenrs. Un roi
i» U BiriBAnif) allant k la chasee, rencoDtra une blche pleine, laqvelle mit au
■n^« un petU faon dans nn liea couvert. Le roi ramassa ce petit anlmal, quMl
tl »"^.ficr foifDeuirmefit et qu'il prit en ai grande affection, qoMl alla toüs les
mn \t tisitfr. La reiue en devint si enouy^e et si jalouse, qu'elle fit tuer
«iKta»eQt le paoTre favori et il fut traosfornie eu coustellation {t^te de cerf).
^pnd k roi appiit ce trUte eveoement, 11 devint tellemeDt chagrin, qu'U moorut.
^«li ^rqooi cenx qni naisaeot aous la constellation du cerf 8ont susceptibles
• mtmrit de rhairin.
^ TIt ttbjeft of carringa in the temple of Kanarock (black pagoda) cod-
*• rüfty in the march of armies with diifereot sorta of cavalry and infantry,
•ftfr uriona faabions. Tben there are elephants and cbariots and palau-
<Ffr|QaioQ).
•^ TU laodlord'a claim for rent in Java was llniited 183<> to one-flfth of
Wa teiiat'f produce and to one day'a gratultous labour in seven. The produce
■* •• <>vTfraiiieDt Und la not ezpretsly limited by law to one-flfth, bnt Is
•^iW «t tkK rate with the village-chief for the whole village and must be pald
• ••••?. Tbe one-flfth of produce on private estates is generally taken by the
*'"*W km each othet in kind. The labonr^s rent on crown lands Is mostly
•Mayed «& tke roads »nd pnbUc works (Money).
168 «^ Batovia.
weder keine Manufactur verlangen, oder deren Bearb
Vorbereitung zur Ausfuhr einfach und leicht genug is
dem eingeborenen Anbauer vorgenommen werden zu k<
drittens die Theilung in Thee, Tabak und Cochinell
vanen erzählen, dass ein holländischer Capitän absi(
Planke seines Schiffes ausgestossen habe, um es zu &
80 zum Bleiben gezwungen, vom Fürsten von Jakatra
Stück Land erbeten habe, um dort eine Scheuer für
za bauen, Önd dies der Sicherheit wegen mit einen
ZXi umgeben. Als man ihm soviel vom Grunde zuges
er mit einer Ochsenhant würde bedecken können i
QUI Pondok zu errichten), schnitt er diese in dünne S
als man Schwierigkeiten machte, das dadurch ein^
Territorium zuzugestehen, zeigten sich Kanonen aui
womit man Zeit gehabt hatte, dasselbe während de
Inngen zu spicken. Die Holländer verlegten ihre Ans
Bantam nach Jakatra (1610) oder (1621) Batavia. ^
schickte (als Gouverneur von Batavia) Karl Hartsu
Gesandtschaft nach Tonquin, wo er vom Könige
Statt angenommen wurde (1637). In der in Camb
richteten Facto rei wurde der Gesandte R^gemortes
des Königs ermordet (1643).
Die Fürsten Javas nehmen entweder den Titel
(Sultan) an oder den religiösen des Susunan, ind(
als die Dachsparren bezeichnen, im Gegensatz zu
das die Pfeiler (Tiang) des Staatsgebäudes bildet
prinz wird Pageran Adipati, der Minister Raden
nannt. Den javanischen Titeln*) wird Mas (Gold)
(ehrwürdig) vorgesetzt, welches letztere an das Qi
Göttemamen auf der hinterindischen Halbinsel bei
alterlichen' Reisenden erinnert, dem Kjeik der Talein ei
Fitch nennt den Khiaung der Tallipoxies oder Pri(
In China findet Pinto den Quiay Figrau, Quiay Nc
Qoiay Mitru. Der Hauptgott des Königs der Batas
*) Of the pretenders called Kraoiau (rebels) in Java, one
was an old m an, covered with rags, anotber was a boy 14 jean
(
CheriUs. ^ Jß9
iaj Hocombonnr^ in Calaminha war Quiay Paturea der
in äiam fand sich die Pagode des Quiay Pontar.
der vor-islaniitiscben Zeit war Satu der gewöhnliche
i Ftiretcn*) vonMajapahit und Praniiswari der der K'ö-
ährend die Prinzen Raden und die Prinzessinnen Dewi
worden. Als Feldherr im Kriege wird der König Sena-
telt. An Festtagen pflegt die Afl'enfahne Hanuman's
za werden.
Sänger der Cheritas oder die Sagenerzähler stammen
mit dem vielgewundenen Turban bekleideten Bath der
der in dem Vomito des (drei Jünglinge auf seij|||m
ragenden) Stieres entstanden, das Lob SangsapurbaAlin
^entspräche sang, Secauder Zulkarnein's Sprossen, der
b Demang Lebardaun's Schwiegersohn, in dem Vertrage
cn malajischeö**) Unterthanen ihnen jede Erniedrigung zu
erfiprach. Auch in scandinavischer Mythe wird der dichte-
Begeistemng (als zweiter Auflage im Vergleich mit der
liehen) ein etwas schmutziger Ursprung zugewiesen, und
dentet die Rebhtthnererzählnng im schwarzweissen Veda
iliehe Verachtung missgünstiger Sivalen. Von dem an
Leren Extremitäten missgestalteten Biam (der auch Krank-
•endet) haben die Australier die meisten ihrer die Tänze
nden Gesänge gelernt (s. Eyre). Die Babad, historischen
Balis , sind im Kidung dem neueren Versmass J|,yas,
eben-
es den Javanen möglich, sich der Wijaya-Mala genann-
ime zu bemächtigen, so wird ihnen Alles glücken, und
dem Pangeran Adipati gelang, sie zu erhalten, war er
über die Rebellen gewiss (1671 p. d.). Den Meteor-
kmgihf: tbe regaUa (upachara) of the so^ereigD are the hasti or gaja (that
Acpk^Antt. the harda wallka or nauagan (tbat of the serpent), the jajawan
>t^ of the Bull), the sangsam (tbat of the deer) and the sawung-galing
' • «uck-fowl).
Bkhaba had by Jjante« 100 sons, 82 of whom became Brahmans,
du 4ad «oMKig tl^ remalDlog 9 the kingdom of India was divided, Malayu
«t^J rtctUlBg MaUva or Malwa (BraddeU).
170 BaUTla.
Blcin y der bei der Inauguration des Pangeran Tri
und durch Jaka Sisela gefunden war, erklärte Suna:
als ein glückveriieipsende.s Pioplietenzeiclien. Um t
zu erzeugen, werfen Diebe auf Java Erde, die von <
genommen ist, in die zum Einbrncli bestimmten I
Javanesen hängen trockene Blätter, Knochen, Stein«
liches vor ihren Häusern auf, alsDschaga-pintu*) (T
jum Satan fernzuhalten. Sang Prabu Suria Alem erl
gegen Hexenkünste. Während der Schwangerschaf
Wayang die Abenteurer eines Prinzen aus dem G<
^^iBpwa Batara Brama dargestellt. Die Wöchnerii
Messer in der Hand, muss sich des Schlafes erwehre
zu sein gegen den Dämon Djurunglebes (den Ue^
Schlaf zum Tod). Bis zum Abfallen des Nabelst
das Kind**) gefuttert werden, und liest man zu se
die Ceschichte der Dewas und berühmter Helden.
Kind zuerst laufen lernt, spricht ein Aeltester
Schutzwehr: ,.Hpbe Dich hinweg, Gott Kala,***)
Deine Natur keineswegs unbekannt. Glaube nie
nicht wlisste, dass Du von Sang-ywang Saba stan
tara Durgal'^ In Krankheitsjallen sühnen die 1
Pnlo Anr den h()sen Geist (Pugi hantu), indem s
bauen und dasselbe in die See schieben, sobalc
eingetreten ist.
In der Sintren genannten Belustigung Stecker
^) Ghosts are often seen at night by tbe Javanese in ho
Sometimes they walk about, clappering with their sandals.
Cherlbon every one enteriDg was spit on by the Siri, althoiigh n
and the government Cwhich had tricd to prevent fraud by placi
at last had the hoiise pnUed down. Die den Walkyren ähnlich«
gattenlose Wittwen (vidava), als Feengeister umherschweifend,
♦♦) *-/rttf ßBi S6(} Deox^'Bt^vi^/ eyTf£(}iTe arvx Ssf* xAiroon o
y60x^<t)'ey ovrS ovt'T£^ elvev xeXoq ßavfi ßty^aßBv (Winter).
♦♦♦) Die Mahakalya glauben, dass Maha-Kala (in üjain) ^in E
Verehrung wegen der Grosso seiner Macht verdiene (Shahristan
seinem verborgenen Namen begrüsst zu werden , verschlingt
Siva, mu88 ihn aber, weil mit einem Messerpanzer bekleidet, \
(nach den Mandäern).
Krnte. 171
eJD Kind unter einen Korb, bis es, durch Musik hervorgelockt,
ni tanzen hef^innt und schliesslich erschöpft zusammensinkend,
io ^^chlaf füllt. Bei der Brindung genannten Belustigung wird
Inder Xiihe eines Flusses oder eines Baumes ein Korb*) auf-
^bängt^ damit ein Geist sich darin niederlassen möchte, den
BiD. nach Hause gebracht, durch zwei Kinder unter Musikbe-a
fleitUDg wiegen Uisst. Die Javanen mähen in einer besondem
Manier, was Slaniat oder Anerkennung für die Ernte**) heisit
Bei der EroflFnung eines neuen Sawahfeldes pflegt eine hdWi-
gfhorene Persönlichlieit gegenwärtig zu sein, um der Erde
Afbtnng zu bezeigen, wie es auch bei dem Jahresfeste (Sedeka
bbnmi) geschieht. Der Priester eines javanischen Dorfes führt
die Rechnung des Wuku, um die Feldarbeiten jedes Tages an-
axei^n. Das Chebong-Manuscript giebt die Obat oder Medici-
aen för die in jedem Jahre passenden Pflanzen. Nacli Raschid-
eddin prickelten sich die Javanen Hände und Körper mit Na-
ddn und rieben schwarze Färbestoffc ***) hinein, wie es Marco
^ Zo den Lügen des AI Mucbttr gehorte, dass er einen alten Sessel besass,
■ü fffiicktcr Seide bedeckt and aUerlei Zierratb , behauptend, derselbe gehöre
a den Gerithen des Fürsten der Gläubigen, Ali, und vertrete die Stelle der
Baadctladc bei den Bauu Israel. Im Kriege stellte er deuselben frei und offen
«»r die Kampfeslinie hin, als die Majestät (Schechina) und die Furcht (Gottes)
rtt^ltrod. wohin die Engel zur Hülfe hinabsteigen würden (nach Asch-Sbarastani),
«i* bei den Manichaern am Fest der ßr^fM- Die Fetu schliessen ihren Erbgötzen
K dea Sa>ja genannten Korb (mit Erdklumpen, Hühnerknocben, Eierschalen,
itM tt. s. w.) ein, und die Japaner bringen ihre geheimnissvollen Dosen von der
niffrfahrt mit sieb zurück. In Jüterbocks Tradition hat sich der Stuhl seines
Sc&aiede* erhalten.
***! Hei den Yamsfesten in Ashantee sind saturnalische Freiheiten erlaubt.
t4w daM DicbsUhl bestraft wird. Nach Macrobius wurden die Saturnalien ge-
inert weil die Feldarbeiten des vorliegenden Jahres beendet und die neuen noch
■Wkc begonnen waren.
*^ In the Jongle near the villages of the Audaman-islanders (the houses of
«boB are buUt of leaves) lives the religious teacher, who teils the people, at
«kick Cime they have to offer the caught pig at the devil-house, rouud the opeu
i|ace of wbicb, tbey dance at night. Pig's flesh they eat raw, but fish (which
■t dabbed at torchlight or shot with arrows) cooked. They plant yams and
um ^outoet. The wild banana (as füll of seeds) is not eatable and they
»tti«ii ufcc tLc kB all betelnuts growipg. Witb red earth the chief wears a ciicle
172 BtUvU.
Polo iu Cardandau fand. Die Mexikaner ritzten si
sungen mit Agavc-Staclicln. Die Orang Mautaway
Bewohner der Nassau-Inseln tättowiren sieb. Nach
bestanden in Siinda Nonnenklöster, worin solche,
passenden Gemahl für ihre Töchter finden konnten
aufnehmen Hessen, wie auch diejenigen Wittwen, di
beim Tode ihres Ehegatten verbrannten, eintraten,
nns setzte Artaxerxes die Aspasia, das Kebsweib
fljlier das Priesterthum der Sonne , wodurch ihr best
haltsamkeit auferlegt wurde (wie den Sonnenjungfraut
Als den Frauen der Cimbern die Aufnalime unter t
nen versagt war, ermordeten sie sich selbst. DieVai
Hauptklöster (unter Brahmanen) sich inAyodhya un
finden, stammen von solchen, die für aufgehobene ^
keit ihre Kinder an Rama in Oude weihten (Buchanj
finden sich Vere-hori des Pitakat.
Am Feste*) Beyze Dussmeen (worin jeder A
Werkzeuge verelirt) winden die Hindu grüne Aeh
Kopf (nach dem Ayeen Akberi). Die in Maloor (
verehrten Handwerkszeuge werden an einen Baum
Rigveda werden die zur Somabereitung gebraucli
Schäften als Dewa bezeichnet und angerufen (Mö
u. s. w.). In Yoruba bildet die Verehrung der Hand>
einen hauptsächlichen Festtag.
Dem Tabu**) der Polynesier entsprechend schlies
in Sunda eine Verbietung ein oder eine von Alters
louud the forebead. Iron they tlle down on hard stone aud mal
worne round the neck.
*) Der Hindu betrachtet den Gott der Familie als seinen be^
devata), und wer von einem Lehrer (Guru) Unterweisung (Upad
hat täglich zu ihm zu beten. Bei den Fetu hat jede Hantierung
und Jäger, die z. B. den Freitag, die Fischer, die den Dienstag ui
die den Sountag beobachten, werden von den Negern als Alle «
geboren augesehen (s. Römer).
**) Die Gesetze des Tabuh begreifen iu Nukahiva : Den Pi
Eigenthum. Die Reichen und Vornehmen. Wer den ersten Feine
Tage). Das Moral (filr die Fraueu). Meuücheufleisch (fOr Frauen).
y-Iuinelu (^wo iiebeu Lnli, als Vater des Menscbenge-
», Ankara rerehrt wird) einen Vorratli von sorgfältig
Lten Edelsteinen , die ihm erblich dberkommen sind.
ti Bnlnhen (in Snnda) ist ein Tlieil des Flasses Paoglah-
arUrt, wo kein Pferd in das Wasser gehen darf. Am
[üi All* »riofi K&DKn»}. D«D Kopf, D(ii bei der Geburt de» Klndra ge-
IIci'ibaiiDi. GroMf r*l3buf«ii. finriblndcn. WulKiung {tut dai Wutrr],
nf.i (7 Tm» D»<h drm F«l). Trommi-lpliUi (für Weiber). Feuer den
>Ar 4i* Frau'). Du nngibrc SrhKrin. »rliwriii auf dem Wegp. .Sehwelne-
ftt Imrn. iiu«ser wenn gMcbeukt). Fltdie (lo Unge Rrnirrllcht* norelf).
••kitDd der BerrUnnf de« Km-ntfils). Kornsül der Fr>n (Hlr Hinner), dn
' \lii FraorD). Wird Jcminden cId Srhweln gtilohlen, m' le|l er etn
iM Air ^fhweine des Ihm TerdichKgen. Er glebt deweo Schweine o oder
» ifrui etfeneo oder ein»» andern MenurLfD Namen, wodurcli der Geist
Tmtnbraen oder LFbendigen hlDfinfihrl. Dlei zwingt uft den Dirb, Mine
*■( in letlnurli und «In» andere in ancben. Die begeliterten Srhwelne
u: Urlru DKbt geirlilarbtet werden. Man luDn aucb Bäume begeitlern.
"»Tttiih bTii'ht, Iti Kikloo Ifiehntt) und Tod nnd Krantlielt elud «eine
k W.'i Hiebt Tabohirte lil Gnofuth (frei). Ward Jemand durrh die Kiel-
l<t>T 'l^ PtTMn dea Tnitongi labnb, lo kooDte Ihn kein anderer Häuptling
"* *■' tWfBoiiie Hoemoe oder du Vreiaen der Fuuwihlen) befreien, well
>" ü« [l«rb war. Um aber die aoa einer etwa zufälligen \bweaeohelt eiit-
"*** ^"Uirnbcit m Tfrhiadern, ward eine geweihte Schale oder aODBt etwa*
'ltfi''rit» UM der Fuueubleu berOlitt. So llei* der Tullonga bei lelnei
■^"f •W'eiri« geweihte Sfhale turiie.k. Da» Kawagelränk wird durfh dl«
••••« «^n HiapillDt* niemih taboh.
.'tinnii [(Ti Cholola) rlertu Piedra« letda» qne fueton de etle dioa
174 Batavia.
obern Panglahsaan dürfen keine Fische gefangen i
ist es verboten, mancherlei Worte auszusprechen, i
gewöhnlichen Gebrauch sind, an anderen Theilen <
müssen die Boote über Land geschleppt werden,
betrachten die Bergspitze von Gunung Dongka als i
Paradies, das durch die Seele besucht wird, ehe
fortführt (Riggs). Taboet heisst im Malayischen d
an Abraham gegebene Arclie des Bündnisses, die du
Väter bis auf Abraham bewahrt wurde (und auch in
ihre Bedeutung fortführt). Auf Java werden mitunt
Sachen rasch von Dorf zu Dorf geschafft , da der dj
Fluch mit dem letzten Besitzer verbleibt, und ebenso
• die Tataren im Altai immer rasch des eingetauscht
wieder zu entäussern suchen, üebertretungen in d(
ligion, wie z. B. das Tödten einer Kuh, wird in Kui
wie Vergehen*) gegen die Kost, durch ein Dom ge
das Verbieten, die Hukka-Pfeife zu gebrauchen. 1
ausser dem Adel, der den königlichen Rath bildete,
Assam Schuhe tragen, und für den Gebrauch d(
mussten die Edlen den Rajah zahlen (Butler). B
war der Gebrauch der Moskitonetze dem Könige rei
Farendan, Sohn des Nizam al-M ule Akber Shah (R*
hali im Lande der Kling), verbot (nach seiner Rettui
bruch) fortan seinen Nachkommen, von dem Fisc!
*j Fetiches are set np (in the Pongo country) to punish ofl
cases, where there 1» an intention to make a law specially bind
more particnlarly to crimes which cannot always be deter.t«d. A
rated, for example, to detect or punish certain kinds of the
are coguizaut to such criuies and du not give Information are
ponished by the fetish (Wilson). Wenn solche Polizei perniauc
Religionen, verliert die Einrichtung durch Gewohnheit ihre Kr
fanglich zwingend wirksam. In den Bezirk eines Zeyareh (hei
legtes P'igenthum ist sicher, weshalb die Ansayrier Pfliige und A<
dorthin zu stellen pflegen. Tho word zeyäreh properly mear
hence is used for the place visited, being the appellation give
sepulchres of men, who have eujoyed distiuction in the Ansayn
sayrier begeben sich besonders Freitags dorthin, da die Heiligend
in ihren Ruheplätzen anzutreffen sind.
wio man ^luuljto, immer die omteii , die voii den Fein
■l(vs#fu ^vll^dcll. Der T'niatii (idur Tnliu-Mann legt deu
auf is. Uixou). Zu Zcitoii der Tlicuriuifj wurden gewisse
igsniittel tabuirl, '*; um iiutxlitHi-r Versdiwoudung vnr-
vn, iiud jt'dcs Jahr in Neiiseelaml bi-stinniite PflauKungon
iiiiui'ii mlcr süssen Kartolltln, deren Krtray unter das
ert)it'ilt wnrde. In Atlien wimlediT Krtray der derAlIiene
u <Jell>iiuniL' in den Tumpelxeljat/. niedergelegt. Die
^•i['i<-biii rA'-rr »fiiivlliul Milrl. \UIU- fu- Hp|»'llai)ili i'st, qiiia KIti puttl
,■■1 .iliil)i'>i riiDsrciatim ^r piipuli jinllriiim riirr»! Mi>s roim ml, m
!ii inii'iiii» iili, riiriiDiriirpiir*aUrtil ilfn, prtn'iiinp Iiifrris. ilf^ovfrmt
<iH «»rrii datiu kOHirllsirt. Narli Turnniiw find dis lii-g«[iKlüuit<>.
Ii ilir llatidliiiigeit und lt««liälli|fiiugvu drr MuhnuiKiltilar liriirtirii, iii
^>.] it>r>^<iv»uli<;bb«il: «fscUllHi uiiil Kibli.l. (u>uU:.l> Kutl WU\), rri^lil-
.;.ili iiii'l diirii^lit, iTlaiihl (ilx'h«ii>), griliiMit liix'kriili), vorliiifii (tiatniiii.
!<il:l . iiii'lil:ij (r&^ii*li). In llrziiii auf dir AUi<ti]iiiii(;^i<i(l si»; un<>rläs>;Ui'li
. U^iDi. f>-r»'i, dunli <inlt g>b»lfn (suiiiirt, nHiidiib, natllrli), find bf
■e H'inl UbiM) is iteirly rquival«nt tu Üic Latin >Avvt and llie 0»rk
»l;uif)liig «itlier Mi^red or acciirisd , buly ur uui:lciu (i. I.Ktig),
iiitria. <|(u>! dicala diia, appoodvbaiitnr pnriclibu» rt riiliimuis InnpHi
<'uii^nt>iii sospoiilrbautur ^Strpli.). 'Al•a■!^t/l't {/li'ii^t-uaTa) : i^wri buml-
u-ji >'apiu Jiii iufrrid iiii:atii «uiil et ilifvi.ta. SariT (tui uppiiiiitut pro-
'I'«. p-rlinrii? (•'uii^erratiis'i. lialliia Ai-Iiiii« (apiid tVitiini) ait. narniui
176 Bafavia.
schwerste SUnde besteht iu Jagaunath darin ^ die Ma
(die von Mahft Xukshmi selbst bereitete Speise der
ohne die gehörige Andacht zu essen (s. Sterling). I
nach Hinglay dürfen (nach Passiren Shah-bandar's) we
noch waschen, lassen bei Lakerya cota einen Stock i
Chandra (als Kalki) zurück und müssen den heiligen (
Haur im vollen Lauf durcheilen, ohne zu spucken ode
evacuifen (wie auch den Pilgern in Mekka Beobact
eher Vorschriften aufliegt).
Unwillkürliches Zucken des ganzen Kopfes zeigt
Reichthum erlangt und jeder Wunsch Erfüllung fin
Wenn es in der rechten Seite zuckt, wird Besitz erw
der Linken Krankheit. Zucken des rechten Augenbr
tet auf Segnungen, des linken auf Vergnügungen, d
Augenlides auf Geldei-werb , des linken auf Ankunf
(nach dem malayischen Buclie Grapirassat). Sollte *
der Nacht des Dienstags von einem Gegenstande träum
Namen mit dem Buchstaben Alif beginnt, so ist es e
des Sieges in diesem Leben und in' dem zukünftigen,
fangsbuchstabe Ba deutet auf Schwierigkeiten, Tan ai
Sa auf segensreichen Gewinn (nach dem malayisc
Tabir mimpi).
Wenn ein Jüngling eine Jungfrau heirathet, v
zur Reinigung eine Locke abgeschnitten, die für jen
koetjir, für diese Toegelkoentjoeng heisst (Winter),
bare Frauen pflegen auf der alten Kanone zu reitet
dem Thore Batavias liegt. Da die Schwangere im siel
nate den Angriffen eines Teufels ausgesetzt ist, so wi:
von ihren Verwandten bewacht und darf nur weni^
Man wüsclit sie darauf vor den schönen Bildern Par
Tjondro Kirono's, und dann, nach Anlegung des ►
muss sie sieben Mal ihre Kleider wechseln. In Japa
Listen der glücklichen und unglücklichen Tage du
Sohn des Abino Jassima, berechnet, Gemahl des ve
Fuchses, den er in Inari^s Tempel vor den Jägern re
Die sechs Wochengötter sind in Bali (von Soi
Indra, Oema, Brahmo, Wynoe, Goeroe, Sri Jama (I
iggara, Boedda, ^\'rehaapati, Soekra, Sanestjara) coni-
erbattCD sie 3& I'age, die, obue Monate g^enannt zn
sechs Mal im Jahre von 210 wiederkehren, .lede Ab-
be^nnt mit Uoeda Kaliwon oder dem Tag, wwraof
lallL Id dem aatroDomischen Bncb, das den Titel Wriga
Uhrt, ftind die Inuareu Monate auf daß Sonnenjahr
l^fart , von Sawabana oder Saka (78 p. d.) gerechnet,
r beginnt mit Man (den 14.)- Wegen der unvoUkom-
äert^rhnnng erkennen die Balinesen die Monate beeon-
» Natorzeicben , dem Blühen beetimniter Blumen, dem
X weissen Ameisen, dem Anaseben dea Meeres n.fi.w. Die-
Sadra in Bali, die sieb von Java herleiten, ieiem das
kliT Sagianj sechs Tage vor dem ron den Balinesen
un Xfnjabr (Galnngan). Die Mintiras fuhren ihre Zeit-
ig mit geknoteten Stricken. Der Stnndenwecbsel des
«ird von den Binna durch die Neigung eines Stockes
>Mt. Maya , der Verfasser der Sanra-Siddhanta , war in
u iKnm oder Roma), im Lande der MIecbha, geboren.
UH YenoH (lux divina) oder Alilal {Zat/tjzi^- oder der
■ueDde)*: rerebrten die Phönizier die Güttermutter (Asto-
•■ii. Die Heroen, als alte GStler, '*) hieseen Onrioi bei
LW* tuabf» atiil ftfiHt i U ukiiunrc de »iddbtrU. AI* Hilim
■"l"!'^ H««TKh>4i<ii b«gTeil«D di< Sjm dia Ziojvoii/iii' (SMrageUMr)
'MikaübUr. lUlUh U tba worihiD of tht DlintUrT Do««rB imanc Ib«
178 BatÄvla.
den Chaldäern von Ur (wie Horos), in Varnna mit 1
respondirend. Nach den Mandäern gebiert Rucha
die Seeleo verscblingeudeu Sohne Ur die zum Bösei
den Sterne. Zoroaster wird erklärt im Parsi (Z«
Goldstern oder im Zend (Zaratosbtra) als der leuchtei
(der hundsköpfige Sirius). Nach Xisuthrus herrschen i
Zervan, Titan und Japetos (bei Moses Chor.). Nach
Isaak Barbanel stellten die alten Philosophen das 2
siebenten Monats als das Bild eines alten, zornigen
dar, der in seiner rechten Hand eine Wage, in der li
Bttcher hielt. Bei Daniel ist Athik Jomaia (der Alte
Weltrichter. Als alles bedeckender Himmel (ovgavi
rnna oder Asura (ahura-mazda) der allgegenwärti
nara) Richter der menschlichen Handlungen, der
(ugra), dessen Wille va^a und Satzung (Dharman)
ist (s. Weber).
Jede der fünf Zeitperioden (lima waktu), worin i
die 24 Stunden des Tages und der Nacht theilen,
der fünf Gottheiten heilig, Sri (Glück gebend), Kai
lieh), Wisnu (indifferent), Maheswara (sehr glücklich)
(sehr unglücklich). Die Ausdrücke Pahing, Pon, Wa^
und Manis oder Legi werden auf die Tage der fünftäg
angewandt, die im Lande durchweg gilt und nach der
angesetzt werden. Die siebentägige Woche bestell
(Sonntag) oder Rawi (Rowi), Soma (Montag) oder J
gara (Dienstag) oder Mangala, Budha (Mittwoch) •
Raspati (Donnerstag) oder Vrihaspati, Sukra (Fi
*) Das sechzehnte Buch in der Sanihita des weissen Yajm
späteren Taittiriya-Gestalt als Upanishad Geltung erlangte (unc
Hauptbuch der Siva-Secten), hat die Besänftigung des Kudra zui
vielerlei Arten von Dieben, Räubern, Mordern, Nachtschwärmern ,
als seine Diener unterscheidend (.«. Weber), wie auch der Ctb
wegen seiner Macht über die düsteren Scharen der Unterwelt vc
in der späteren Komik der Mythologien zum Gott der Diebe wo
anr in der Legende von den drei Schritten oder nur als Repräsei
erwähnte Vishnu heilst in der Rraliuiaiias (dos weissen Ynjiis) ^res
verliert aber seinen Kopf durch den eifersüchtigen ludra.
Kalend«'. J79
d Sanisehara (Sonnabend) '^) oder Tnmpah (^Sani). Die
, deren jeder eine Scbntzgottbeit yorsteht^ zeigen wieder
;>tabtheilnngen , von dem jede aus 35 Tagen besteht^
Tage, an welcbem Diti nnd Pahing zusammenfallen;
L Mit dem Aasdmcke Windu ist ein Umlauf oder
•n (8, 12, 20 oder 32) Jahren gemeint. Der aehtjäh-
In scheint den Arabern**) entlehnt, wird aber gewöhn-
siebenjährig betrachtet, indem jedes Jahr seinen Namen
I der Thiere entnimmt, den Wochentagen des Beginns
end, Mangkara (Krabbe) am Freitag, Menda (Ziege)
labend, Klabong (Centiped) am Sonntag, Wichitra
i (der LAogiamgeheiide) oder Sataro hält, auf dem Raben reitend,
inröck. AU er die Erde mit Dfirre bedrohte, fnbr ihm König Dasa-
einem Loftwageo entgegen nnd zwang ihn zur Umkehr. Der Engel
«ht bei den Jaden dem Planeten Sabbathai (septa oder Sieben) vor.
tragen die Priester des affenkSplIgen Satnm (mit Sieb nnd Schlange)
der. Gemahlin des Kredo oder Satar (des Satarday) war Siwa (Göttin
M») bei den heidnisrhen Sachsen. Osiris nnd Isis, die ältesten Kinder
k, fiiid die jüngsten der Götter, wodurch sich, wie in Japan, der üeber-
Mfüftcbeugesrhlecht Termittelt Ayappa (Shani or Satnm) is the forest
» Coorgs, a mightj hanter, to whom earthen forros of dogs, horses aud
flfered (». Moegling). Since Ayappa, a Malayalam magician, who was
4rMd of the Conrgs, was shot uear the Cacheri of Nalkanadu, bis spirit
■Md meu. •
Ha Brabma-Siddhanta (des Brahmagapta) worden unter dem Khalifen Al-
Bft Ar«bi»rhe Obertragen (751). Durch Varahamihlra (VI. Jahrhdt.) sind
kiirhfü Namen der Zodiakalbilder nnd Planeten in Indien eingeführt.
•cW Astronom Aryabhatta (111. Jahrhdt.) schliesst sich an Hipparchos au.
tyu (VII. Jahrhdt) verwarf die Darstellung des Aryabhatta, dass der
i l'otergaog der Gestirne durch die Axendrehuug der Erde bewirkt
^riiu inimantia, qnae Dens creavit ita ut non gignereutur a femella
rt tir stqne taoms ftaemnt, ille Cahomarth, hie Abu Dad dictus. Oahu-
c^M flgnifleatio est animans ratione praeditum mortale, cognomentum
)^*h, id est rex terrae, atqne ex eo genos humanum originem docit.
> Csbtb weilte sie znertt dOOO Jahre im Mittelpunkt der Himmelshöhe,
K 9titr QBd Zwillinge, dann herabsteigend Je 1000 Jahre in Krebs, Löwe
Wikrend des Aufenthalts in der Wage erschien das Böse, und
^« Oirtinie herror, Jupiter im Krebs, die Sonne im Widder, der
A tun. Satnro in der Wage, Mars im Steinbock, Venus nnd Mars in den
'* HunraV As ist Fener im Hebrilsrhen.
12*
180 BtUTiÄ.
(WurmJ am Montag; Miatuna (Fiach) am Dienstag; '
pion) am Mittwoch^ Maisaba (Büffel) am Donnerstag,
des Jahres im Windu des 12. Jahres entsprechen dei
Mesa oder MesarisS; beherrscht vonWisnu, alsWiddo
dem Mesha der Hindu. Mrisra oder Hresaba^ beb<
SambO; als Stier ^ entspricht dem Vrisha der Hindt
oder Mrikaga; behen*scht von Indra, als Schmetteriing^
dem Mithuna (dem Paare) der Hindu. Kalakata oder
beherrscht von Suria^ als Krabbe^ entspricht dem K
Hindu. Singha oder Grigreson^ beherrscht von Mistri,
entspricht dem Sinha der Hindu. Kanya oder Kaii(
herrsclit von Baruna^ als Jungfrau^ entspricht dem
Hindu. Tula oder Tularasi, beherrscht von Sang .
Wage, entspricht dem Tula der Hindu. Mri-Chikf
witarasi; beherrscht von Wandra Kurisia; als Scoi
spricht dem Vrishchica der Hindu. Dann oder Y
herrscht von Purusiah; als Bogen, entspricht dem
Hindu. Makara, beherrscht von Tabada, als Krebs,
dem Makara (See-Ungeheuer) der Hindu. Kuba, bei
Aria, als Wasserkrug, entspricht dem Kumbha
Mena, beherrscht von Gana, als Fisch, entspricht de
Hindu. Saturn (Tou) entspricht der Erde, Jupiter
Holz, Mars (Ho) dem Feuer, Venus (Kin) dem Meta
cur (Choui) dem Wasser. Diese Planeten bilden* mit
und Yue (Mond) die sieben Herrschaften*) (nach dei
Die Fürsten Javas leiteten sich durch Parakrisit
(nach dem eine Bergspitze benannt ist) ab und ve
Krieg der Pandawa im Bhäratajuddha (aus dem M
*) Kinoye est le bois danfl son «tat natorel, comme arbre (le (
qui devient). Kinoto est le bois, qoaod il est abattu et chaE
oharpente. Finoye est iVlemeot du feu dans son etat originaire, <
dans la lami^re solaire, les Eclairs, les eruptioos volcaoiques F
allom^ par rhomme. Tsoacbiooge est la terre comme travaiU^e ]
Tbomme. Kanoge est T^lement m^talliqoe dans son i^tat natn
Kanoto est T^lement m^tallique fondu et travaillee. Mid^ounoge
qo'eUe coole des sources et dans les ri^i^res. Midzoanoto est
aqaeux, rumme stagnaot daos les etangs et les marais.
Jlt Verden. Das Kttnigs^eschlecht in Manipnr. stammt
idoideii Arjona (als Pärtha), nnd die alte Hauptstadt Ka-
«int Parthalifi (bei HegaBtheneg). Unter Parthem sollten
[Dtn Ton Chorene) die Palhavie oder Balhavjs Terstanden
(die Bahlika oder Pehlevi von Balkh oder Bactrien).
Gieme Mauipars flieset der Barak mit dem NehenfluBS
Wie die Städte Indraprastha nnd Mathnra nach Kani-
I und Java, wird lodia oder Ayndia nach Siam nnd
Ibertragen. Bei dem König den Landes Hiuthia (west-
Yuiand) fand der chinesische General Hnkaiping eine
SUCne Bnddha's (II. Jahrhdt.)- Das Vivaha (Ardjnna
xinArdJQoa's Vermähinng)***) war von dem Gelehrten
inwa unter der Regiemng Djaya-baya's (König von
in Kavi abgefasst. Als das Kawi in Vergessenheit ge-
Ibntnig es (im Jahre 1704 der javanischen Era) der
rk dtm FuiTD in dar WUtte wurde d«r Hclluid v«u dem Tenfel mf
» ViFMDihal (in drr Rhöo) (»rehtt, um ihn durch d>» Geicheok dar
0 litftnd (jene« aDigeDommea) tu verfilhren {r. Apieiu).
^•iij Ih* plnmerlK obtnsa, a Hower, «hleh t> pUnted near tombstone».
'W Kdiithi, priuce dee Dlt^u (geecti), qiil regue k NgimiblmUaki,
" Rmu> Hand» (te dlen'lDdr*) la plut Jolle dM Vidadtries (diDsaiiiee
''flu. pour en hin na hmme. Hendri l'> lul refueC et MivsU-
' äwUiii U fnerre et t« »eulr attaqne r f-ourilsj» (sejour dae bien-
C«iLBi( tf roi da midi > refa du ReUn Oonrtiii (Sl»«) le pii*il^ge
"«ti «irr iDp Di p«r un deia (dleu), tit p»r tin Bont» (ipectra) on
182 BaUTla.
SuBTihunan Pakon Bouvana III. in das neue Javan'
dem Titel Serat Vivaha Djarva hinggih serat Minti
Uebereetzung des Vivaha oder das Buch des Büssere).
rakshanath folgenden Janggams singen auf ihrem E
von der Hochzeit Siwa's mit Paravati. Nach Abu-Zei
der König der Insel Zabaj das Königreich Knmar
oder Khmr*) oder Kamanipa iKomara) und setzte d<
zum Königl ein. Der Name Koiiagia fttr Cap Co
Ptol.) ist (nach Wilson) das sanscritische Kumari (Jui
Gattin Siwa's. De Barros nennt neben Kambodscha <
reich Komo an der Seeküste. Nach den Chinesen i
liupo oder Kamrup im östlichen Thianshan (Indien
Ploo, Saumav, Yavan und Couvach getheilt (632 p.
Tode eiues Königs von Kumar (in Indien) wurde <
aus China gewählt (nach AI Kazwini) 1263 p. c
Dharma-Rajah (Lam-Lapto) aus dem mördlichen L;
ttber Lhasssa nach Punakha in Bhutan kam^ vers<
Kocb-Rajah unter der Erde, mit seinem Volke (aua
kehrten Rest der Thep) und wurde für einen Mi
Lhassa geschickt (Scott). Unter den Nachfolgern dei
der 760 p. d. die Pala- **)Dynastie in Kamarupa (Voi
gegründet, verbreitete Dharmapala den Siwa-Diens
die Pala (960 p. d. folgende Dynastie der Brahmapu
durch eine vom Mondgeschlecht abgeleitete Familie
in welcher König Vanamala sich den Freund des f
hitja oder Brahmaputra nannte. Fa-Hian erwähnt
eines brahmanischen Landes (399—414). Fremden
verschlossen. König Bhaskaravarma, der, obwohl di€
ehrend, weise Sramana schützte, lud Hiuenthsang
dem indess Siladitja die Reise verbot. Ptolemäos
*) A list of words glven by Dr. Morton of the Mon or Ttli
cidenc68 with Kamboja words from the Mekhong-river (Müller).
**) At tbe death of JayanaDda (successor of ßhoja) the kti
was traneferred from the Paramankas to Chandra -Pala of th<
(918 p. d.), followed (1001 p. d.) by Mahendra Pala, whose broU
boilt Delhi (1050 p. d.). Jaya-Chandra, king of Kanoje (in the
who destroyed the direct lines of Pala-Kings, wai overthrown by tl
00 ^.umar oiieo uomara uungnngj aisiiiei BWreotyp,
t tfaakha oderFrennd) bei den iDdo-Bcyttiiachen KHnigen.
heJHsen die Könige (nach erblichen Titeln) Belhara,
mini, Caraerno (bemerkt Edrieil , aber die Könige von
d Knongba nannten sich nach ihren Ländern. Khoi
p. d. auf Paknnghba in Manipiir (frtlher von den Chi-
■ Soido hesucliti. Dort wird Lai, bei den Knkis: Pn-
den NagaK: Semo verehrt, unter den in zwölf Stämme
ri {c^heiitrn Sing^ilm die Wolkengottheit (Megh-deota oder
i ). äUdliclj von Manipur lebten den Brabmanen einbeinige
i nnd weiterhin andere UngetliUme. Nach den Apingi
ie Sa)iadi im Innern geapaltene Hufe, wie Roltiwild
Un). Auf Khan Myang Paku, König von Lang, folgt
ta-Keoh, der von den Birmanen vertrieben wurde- Tha
König von Siam, kam von Myang Fan (Laos) oder
•«i. Vijayanarayau, dessen Vorfahren auB Kammp ge-
il, warde (nach der Eroberung von Vijayapnr) von den
1 gwtHrat, indem ein Saunyassi, deBsen HUtte (für eine
S«V'»'ie Varahachhatra oder der Eber Avatarfts Vishnn's
Kte Beleidigung) verbrannt war, den Häuptling von Ma-
*f mm Kriege reizte. Die von Bhim Sen hergeleiteten
0 in Behar verehren Rahu •*) als Ötammgott. Unter den
» foa ÜDmaon •**) hemchten die Brabmanen als Astro-
'" 'Hit lucifDl romi uf tmur«, bf whlcb Imid wu held tn AiMni
' Pvt ironi tli« prinee, addrcued (d i bod^ of propriatora, wbo «
184 RaUvia.
logen. Die Rajputeii; mit Ansnahme der Naebkomm
hana's,*) pflttgen**) (in Alniora). Mohiram Cbandh
para (aus dem Stamme der Rabha) beansprnchte Ab
den vor Parasuram nach Chin geflüchteten Kßhatrya (1
Amba-Kama, Sohn des Chitra-Bahar, hatte langai
Ohren. Die von Chitore durch die Mnsnlman ausj
Chauhan-Stämme gründeten (1806 p. d.) in den Berg<
nastien Kamvirpur und Yumila. Karusha, der Fürst ^
der Hangsa Tirtha mit der Gans^ das Emblem Bra
Mahamuni'S; baute, behauptete Krishna zu sein, wurA
dem wahren Krishna getödtet.
Die Chero oder Sunaka in Kikata oder Maga
sich von der Schlange (dem Könige Patala's) und Ann
von der Sonne ab, und ihre Fürsten residirten in Bu
oder Kabar. Unter der Herrschaft der einen Maga
redenden Kol oder Chero, deren Fürsten (in Beh
waren (wie Jarasandha), wurde Gotamo geboren
Dem Stamme der Hariho, zu dem der Kajah von l
Jaonpur (ein Eajpute des Mondgeschlechts) gehörte.
or converted, except a few Jars and Magars in Raropathi. Durio
the KamaoD Rajaa, the principality was wholly under a BrahmlDic
chi«fly of the astrologer caste, who raised and deposed the chiei
Nooe of tbese Rrahmins are aborigines. The Rajpuots form the [
class, but all who are poor,' except the desceudants of Salwabau, h(
Tbe Sudra tribe» of cultivators are Aheers, Jauts, Lodi and C
Agra the Jauts by the other castes are reckoned the Same a^^ A
being very powerful, they call thembelves Rajpnts, but in the inou
coDsidered Sud ras (Hamilton).
♦) Having entered Karu virpur, Rudra (of Kumau) declared ,
Petitors were all low fellows, descendants only of Salivahana. ^
descendant of the illnstrious Buddha and therefore selzed on t
(zur Zeit Akbar's).
*'*) When Parasnraman destroyed the military tribe of Indi?
fled to Viswakarman for protection, who told Parasuram, they wei
(fencibles), bat Khetauris (farmers). On proof being demanded by
the plough, these degenerate persons (in order to save their live;
do so. Their descendants have ever since been called Khetauris
Die nach Ceylon kommenden Colonien der Rrahmanen waren
Join^iUe).
lilton). In den Vedas bildet die Sarasvati die Grenze
'ben Aryas und Nishadas. Gonerda von Kaschmir, der
D Verwuidten Djarasandha gegen Krisbna zu Htllfe zog,
e benagt In der Riksamhita (wie in der buddhistischen
nde) wild ein Asara Krishna erwähnt. Vor Erschlagnng
Asora Krishna Kegin (von Atharwa) heisst Krishna (im
ond Parana) Kegihan oder Kegisadana. Die Cheros zer-
tn das Königreich der Sonne von Ayodhya ebensowohl,
dai» des Mondes*) inMagadha. Die Siviras oder Suir folgten
CTieros in Gormkhpur (sie in Kihata besiegend). In Mithila
<rhte die Dynastie des von Vaiwaswata stammenden Janaka.
Ayodhya vertrieben, verlegte Harishandra seinen Regie-
Kitz nach Ellora, während sein 8ohn (Rohitas) and Enkel
Dp« in Bengalen gründeten. Unter den Vratinah oder ari-
1 Stämmen, die noch nicht das brahmanische Princip an-
mmeu^ unterscheidet Latyayana die Krieger (Yaudha) und
Li < Lehrer) mit Anugana oder Schriftkundigen, als Opfer-
iler in rothen Gewändern, wie sie (nach der Ramayana) die
■ler der Kaxasa von Lanka trugen (s. Weber). Im Atharva
Vratya ( von selbst rein) als höchstes Wesen genannt. Timur
t Jitteh unter seine ihm unterworfenen Königreiche (nach
?tef , im Lande der Jetten **) (Uzbeken) oder orientalischen
1 l*rfi park der orakelDden Häume bei der .SUdt Pra^iake (aiit den Heilif-
186 B»tÄvia.
Scythen^ die (nach Uerlelotj jenseits des Imaani un
Jihonn wohnten. Die Macht der Saka (klein Jneite
(Anfang des III. Jahrhdt.) durch Safakami CSamasrg
Sotamiputra) beschränkt. Die bedeutendsten Stäm
(die Ngari , Dzang, H'Lassa, Wei oder U und Khai
313 p. d. zuerst vereinigt und hatten im VII. Jahrhdl
auf der einen Seite bis Kaschmir; auf der andern bi
long ausgedehnt; oft siegreich mit den Chinesen kän
kaiDpfte)^ rühmt sich (1370), die Torushka, Kamboga, Ardhra, Garg
Kaiinga, Pandja und Orissa besiegt zn haben. Kampila war eine 8
der Pan^ala. Im Mahabharata besiegt Pakisasani die Daradas mit
und die Dasyus des Nordustens, sowie die Waldbewohner mit d«
Parama-Kambojas und die nordlichen Rishikas. Vasishtha sucht d
Sagara von der Vernichtung der Sacas, Yavanas und Kambojas abz
wurden sie ans der brahmanischeii Gemeinschaft gestossen und vor
Mlechhaa degradirt. Von den nomadischen St&mmen finden sich f
mittleren Tibet, die Ighur oder Horpa (einen Dialekt Bhootias
Westen, die Sokpa (mit mongolischem Dialekt) im Osten. Sok
the usual Tibetan name for Mongolian (or uomadic) tribes. Thoc
Northern Tibet and Tangut, nay all Mongolians between Tibet and
Little Bucharia, call themseWes Sharaigol, and are sometimes calle
Tibetans, Chor being glTen as a synonyme of Tata (Mongol) i
Tibeton dictionary (s. Müller). Die Sak (Thock am Nauf-Flusse) in
Ghatu oder Ohanmas bei den Bengalen. Khampa sind Schafhirtei
Tibet The most ancient sect (in Tibet) is the Nyimapa (wearini
When Urgyan Rinpoche (an incarnation of the Dhyani Buddha Am
pag*roed) was invited to Tibet by Khrisrong De-tsau, he foun«
(worshipping this incarnation), with red dresses. Brompton, th«
Bengab Pandit Chovo-Atisha, fouuded the Rareng monastery and
Rahdampa sect (of those, who are content with the observance of
Kah, without caring for the acquirement of the higher brauch
dental wisdom) of red dresses. The sect of the Shakyapas a
When Tsongkhapa (an incarnation of Manjn Sri or Jamya) became
(Khanpo) of the monastery in Gahldan (f 1419 p. d.) , he di
followers by a yellow dress. Gedun Tub-pa (the founder of Tash
planted the abbots of Gahldan in the estimation of the people a
System of perpetual incarnation (f 1474). Of his successors, Navang
founded the hierarchy of Dalai Lamas at Lhassa (1640 p. d.) an(!
master of the whole of Tbibet. Besides the two great Lama of
of Gelukpa (the virtuous) , there is the third great Lama in Bhui
Rtjah of the Dukpa-sect (in red cothes).
Bonbo der Erde als König anerkannt ißbO a. d.)-
iwia von Vsisali galten als Gegner Sakya's ond als
leB SwBsKka-OUubens. Nach Ban-Asor (1000 a. d.),
vana vernichteten, folgten (V. Jahrhdt. a. d.) die Cheroa
iD Shahabad). Von den eingeborenen Eirata, die
i der Wälder bezeichnet werden, hiesB Dnrga, als
I, Kirati. Nach der Dulva war Magadha von dem
m Champa (in Anga) erobert, bis znr Zeit BimbaBara's.
atiden, NacbkowDien dea Juden Schampa Pakarad,
t Sln^h Dfu lUJ« uf ScDiiaur ot ShattTio («ml Jtmuukpour or Juu>ik-
atti <ti« NcKi» in Ncpaal iDd «iptlled th» '1 ibeuns. wha (>a Khalh
»Dt (u uccupT th« monottiDt naai Kuti [1323 p. d.)- PoUU or PaU-
hdilD, u lMMt-ra«li«t ur ha^sn) wa« ttie residente nf liwaka »nd
laut! ot the SDijivii.»o (od the muutli ot tfae iLdua). ThB Sbakru-
'Of banuhrd) bnilt CaplUwMtu «u tlie Bbagirxhi-rivir (in Rahilkiiud).
■"• of iht Dtlal i^nii (biiilt in tha Xn cenliirj) U likewlM «lled
'Mt* (.'hCDiaiik, tht patroD of the Tibelans (the t)iitltu>l «-li of Atüi-
•»id tu hxii letided at PuUl» In lucieiit Indi» aud to bsve viiUad
' lh*t place (KÖrW). Dl( D-Ui-L.m. tind Mul i fest i Honen des *a die
OUlUDi'i „tri^ deiMn Tode getrrCeDeu flodblMtv» Fadmapani (AvhIo-
und Mine* hlmmliKhfB Enfuger. Dhjanl Budrtbii Amltabh» (». Schmidt).
iinr H*" ''"'*' ^'"''""='''' (■"" fönfhchem UUiize) oder FiDcharetl
'"f" *•• UlmmelB. An die wunderbare Eiaclieiuunf buddhi-
tat (31J7 p d.),nkn(p(^jj ^^^j^ ^5^,, SroDgd»uu Üambu (632 p. d.)
"■• >"" d» Alnli.K.. «:..:.._ ..,.,. ._ „,._,- _.. __. 1 ......,L
188 Bata^a.
(dem der Arsacide Valarsaces die Krönangsftinctioii
als Pakradonni; bekehrten sieh znm Christentham^ auf
Armeniens. Die Hauptstadt*) Magadhas wurde (640
PataHputra nach Rajagriha (Beharj veriegt. Die Dj
Onptas regierte dV. — VIII. Jahrhdt.) am Ganges. Ni
Besuche bei Shankal; König von Kanjakubja, Hess E
(426 — 440 p. d.) indische Musiker nach Persien**;
Nachdem Sukia Dev das Reich getheilt hatte ^ wurd<
Sultanate von Bihar, Ranganati und Gauhati errichtet
sallen des Rajah von Gauhati (in Davang) dehnte
Sitzungen der Kocch nach Osten aus. Die Tochter d
Hajo wurde einem Bodo oder Mecch-Häuptling ver
ihn in seinen Kriegen gegen die Assamesen (Ahom),
nesen und Mohamedaner oder Ploo (Saumar und Ya
*) Die Chinesen erwälmen die Gesandtschaft des indischen Fü
(König von Kapili) 408 p. d. (kleiner Juetchi) und des Holoniien a
Kie^lie-tie (641 p. d ). Die ersten Ansiedlnngen der Chinesen in
unter die Han (200 a. d. his 220 p. d.) Der China benachbari
belsst Sieng Thong, und dann giebt es die Sieng (Xieng) Sen, Sie
Leyden lässt die Kharoen von den Kho (Gueos der Portugiesen]
Ctebinchina stammen viele der Mandarinen von den vor den Tat
flüchteten Chinesen ab (nach Kirsop). Sing ist der indische Lö^
prfttentant der Sonne (Singi oder Sonne in der Ho-Sprache) , und
mit dem Stammesnamen in den Singpho oder (chinesisch) Sinti*ph
oder Inti sich an das peruanische Ynti (Sonne) schliesst und Inti
**) Barzujeh, Arzt des Khosrn Anurschirvan, brachte aus Kanjal
Ralila (und Dimnah oder Karataka und Damanaka), das in das
die Huzvaresh-Sprache) übersetzt wurde. Nach Masudi brachte
Original Kahia Dimma's nach Persien, als Konig Akshawan get<
Geschichte der sieben Veziere oder der sieben weisen Meister des Sin(
oder Sindhnpati) wurde (nach Masudi) aus Indien nach Arabien gebra
die Hezar afsaneh (Alf-Khirafa im Arabischen) oder Tausend und
Shehrazade durch ihre Märchenerzahlungen das Loos der jede N
Jungfrauen vermeidet (wie im Nonthuk-Pakaranam). Das Schacht
als Shetreng oder Chaturanga (viergliedrige« Heer) die indische M
Nach den Chinesen war die Sprache der Ugor mit der des llion
wandt, und die Namen der Könige werden so angegeben.
***) Aocording to the Ahoms, God, transforming hiroself crc
as a Spider spins her web (Jenkins). Nach jüdischer Legende wui
Höhle von Adullam durch eine Spinne verdeckt (wie Mahomed).
rten. Die tob den Lepcboa als Chong bezeicbnetea
rerlegcD ihre alte Heimath in die tibetische Prorinz
Ullieh ron Lhusa. Unter den Abkommen des frommen
er Dhannapali, Nachfol^r des von Vicramaditya be-
abbaon, bemchte Bamachandra, dessen durch den Brah-
Srmhmapntra geschwängerte Königin eich nach ihres
lofe zarOckzog, Sbashank oder Arimostha (mit dem
les Asi-Pisches) gebärend , der (nach Kriegen mit dem
lenaa von Phennagart in Kammp) seinen von ihm nicht
a Vater Ramacbandra im Kampfe tSdtete und dann nach
rfa zDiUckkehrte. Auf seinen Sohn Ooyank folgte Su-
■cb dessen Tode (da mit ihm die Dharam-pal-Linie ana-
i war), das Volk die Herrschaft der zwSlf Rajahs ein-
riiif lobdard ih« KtiiiboJM, klag Ltliltditji (of KaibueaT) proceded
Utra. Part ot tfaa KaHn Id th< Hlodukuib «rr cilled K*DmoJ««a
« Cbong priciU of Aium iprlk ■ dlklect or ths Slamcse (i. Low).
liMikfll htt« ChQDf. In dar Xpneh« dar Chingia Im TfaaJ da* Lohita
^u(U KhwajT. Tba Mcrad Unguifa of th* Sooueib or Cbootajab
>w> le Ahorn lupranucf bald pawar od tha Narib ind Soatb back of
«fHlril cddUId* a gttu pniportloa of .Sanuril and Hlndaa, u well u
ntdi (tren tka Fall) utd Uw wh«l* laognagc mar tbarafore ortginallT
• M iW Piacril dialMU. Tb* Kb«*m Cbootajah appmn to hava bMD
■riun liofaag« Da tha arriT«) nf tba That-Ru« in Aaaa« <Karr).
te *t coBBOB ealllTatoTi in tha **11*7 af Aiaani, ai waU m tba
»4 Karehara TanalUM (nol «f Iba Arian raca). Dia d«D KMai*
Ij^ BaUvia.
läe dum den Ahorns'^) erlagen. Die Tempel
^rncva Vom Snthan oder Kalapahar zerstört^ ein«
Aptwteten Ton Kanoj (s. Westmacott). Unter
Asjü^m^s wurden Brahminen (1611 — 1619)
h dem Sturze Mir Jamlah's wurde Assam von de
üMt tton^rslens bekehrt. Die in Benares als unrein gelten
nHhüO» ^b selbst zu den Suryabangsis. Die Gorakhnat
^ite ^uriha oder Siviras^ die die Kasi-Rajahs vertrieben^]
dlHi von den Hügeln herabsteigenden Tharu ^ die sieh
^^Ottiie nannten, flüchten^ als derChineseHinentze (mit F
tMbcben Königs Yetsolongtsan) in Indien eindrang (VI
M» militärischen Brahmanen und der unreine Stamm de
w der Vertreibung der Tharus aus Gorukphur Theil hatt
»l^er den Rajputen. Bis Rajah Phudi Chandra dure
{ Naehkommen Bhoja's von Dharanagar) vernichtet wurd<
die Siviras (500 — 990 p. d.) in dem Districte von Ben«
Siwa verehren sie besonders seinen Liebling Hanumar
Sttwii wohnten westlicher. Die Rayas von Changapur (i
dem Sakawas-Stamme), die die Cheros vertrieben haben
von Lakshmi Mal (Vorfahr des Sarivahan Rajah) ab. Di(
und ihre Nachkommen unter den Malern^ die sich in c
(Kumarpali; Dangr Pali und Marpali) theileU; heissen
Löwen (in den Rajmahal-HUgeln). Der König von
führt einen springenden Löwen im Wappen (vincit 1
Jadah). Wie Sinha oder Löwe ist der Name des In
von singge tsju (Löwenfluss). Bharata, Sohn der voi
in den Wald verwiesenen Sakuntala, spielte in seir
mit Löwen. Verschieden von den Taeen tragen (
(von den Dibong Meshmih hergeleitet) ihr langes Haa
(%. Oriffith). Unter den Clans der Knkie^ besteht
sioheidung darin ^ dass die Jangsen die Ohren am
Taddue sie durchbohren. Die Stämme der GoldkUst
♦) Duriug the time of the Ahorns, it was necessary for :
MO«usion to the throne, to be wasbed in water, brought from E
^oe of pilgrimage on the Brahmaputra) and antil this ceremony
k^ WAi not coDsidared fit, to take upon himself the reins of govern
I dem Hi-Ii am, das Land in den Händen der Lama
i Kha-phok fanden (XIII. Jahrbdtt, wie Witcox be-
deasen Zeit die Kbamti ihre Haoptetadt (Hyang
Tloren hatten. Die Barkanae (in AsBam) wickeih
l»ngeu Obren ein, wie die Ouatrecetoi (des Nonntis)
Lteo. Den Ceylonesen achrieben die Griechen hau-
n zu. Wie Smerdis (bei Justin) hiess Zoroaster
Tarikh Montekheb) wegen seiner abgeschnittenen
«Iten Ohren Hiklignsch (Magioecb oder Magier) im
in den langen Ohren der Bnddhen. Die von Skylax
QaoXtxvat (scbaufelgrosse Ohren habendi entsprechen
iravarana (sich der Ohren als Mäntel bedieoend), die
ndiem in die sUdlicbe Weltgegend gesetzt werden.
las konnten sie mit ihren Ohren Anne und Rucken
bei Hegastbenes biesseo sie EvatoKoltm (die in
ijchlafenden). Der Balhara war König der Haharmi-
XT der am Obre Durchbohrten. Nach Baegert (XVIII.
Inichlltcherten die Califomier die Ohren der Kinder
ni sie dnrch Anazieben bis auf die Scbnltem zn ver-
^ der Essen- Vertbeilnug erhielt Bhima allein eben so
Mine rier BrUder zusammen, nnd bei dem Fest des
upula zeichnete er sich dareh die grosse Hassen*)
< uu, die er verzehrte. Nepanl wnrde durch Bhim
* Sohn Paudn's) civilisirt, der bei dem Starze der
' !■ Ikt tmplMt Terder »nd drlokt lo mo>t iiireu la tb« num af
litö lUtavIa.
PajiMiu durch Parasa-Rama nach Assam geflüchtet i
ccvtDir Kürst Nepauls wird Ny Muni genannt. Manja-]
.Hai^ugodha) lehrte den Buddhismus. .Von den die S
tiHHlmig in Nepaul einführenden Königen der Bum
HteBUut die Mal-Dynastie. Die Chepang (in Nepaul)
üiAt als Nyam (Sonne) Ding (Lame oder Mond). Die
Newars getrennten Bhamas in Nepaul halten nach
Bhutans ihre Köpfe kahl. Die Magas dienen als
Nach Hamilton gehöi-te die Sookha-Dynastie, die. sicli
Ki^ah von Chittore*) ableitete, zu den Magars. Als
der niohamedanischen Eroberungen (XII. Jahrhdt.) <
mauen aus den Ebenen nach Nepaul kamen, wurden
BU Kschatrya erhoben. Nach Baber war Kashmir f
den Khas **) bewohnt. Die Gorkhas eroberten (1?(>6
(unter Prithi Narayan aus Gorkha), als Khas in C
Nach den Chinesen thronte der König von Ni-pho-lo oc
(Na-ling-ti-pho genannt) auf einem Löwensitz. Die
shaun oder Kriegsstandarte in Nepaul oder Deccani T
Insel zum Himalaya) zeigt auf gelbem Grund den
(Hanuman). Nachdem Menjoo-Dev (Munjusri) das Thal 1
mit seinem Schwert geöffnet und die Wasser durch
mati hatte abfliessen lassen, wurden von den Göttei
*^ Wh<^n thf niohamedau soTer«igii of Delhi wished to marry
uf th« HA^fAi of Chitore, many of the Rajeputs (Parbutt«es or I
m«Ulitain») IffI their rountry flying to the bills (XIV centuryV
**) The OheDtsQ tribe, whose laoguaf« is almost entirely corruf
Urdu, wiih a few additioDs from Beogali^ affords some more example
fbrthcomiQg of an uncultivated aboriginal race haTing abaDdoiic
tongue. Such relioquishment of the mother tongue has been so
throaghout fliodostan Proper and the Western Himalaja as well i
the whole of the vast Sab-Himalayan trart denominated the Tarai«
th« contiguou» calley of Assam. there are but a few exceptions t
stat« of the case, whilst in the Central Him^Uya the aborigina!
«Ullj gUing way before the khas Ungnage, which, though origii
IfAMAhly Tartaric, has been yet more altered by Arian inOiiences
cnUitAted DraNiriao tongnes ^Newill).
*^) The holy land of Nepala desa is inhabited by Bhairawas (o
Haha DfTm or SiTm) and BhairtTis, fenule spirits of the Saktis.
(äamlibaiiath') fllr den LieblingssitE des bOchsten WeeeoB,
i snf Pasapatinath Siwa mit seiner Oattin*) reeidirt
lyiswari). Die Garos verebren nebeo Saljnng seine Pran
die Rabbas die weibliche Energie**) Cfaaripak neben
dann Riscbi Sijn mit Koyong bei den Kaccbar, Risohi
:o hei Koccb. Die von Ptolernttos in Hinterindien ge-
KiiataR***) setzt das Hahabbarata an den Laabi^a.
!t ein alter Name de« Ganges. Nacb dem Viehnn-Purana
die Kiratax (and die Rbargas) im Osten dnrch Bhima
Meno nennt die Eiratas nnter den ansgestossenen
aa. Die Eiratas in Nepsnl ehren die tibetischen Lamas
lanan), und (nach Prinseps) herrschten die Rajah der Ki-
l>40 [). d.) in NepanL Der von Kamrup stammende
le iuprcina gai of th< DbloMli ut UTm«d Wunng-Banng (thc old dum)
■»d motbiT «f Itia godi. They likawlie hkve ■ waddad pilr, Pochio»
Dborla) and Tlnul or Tlming (tha ri*«r TlihU).
icb drm PT>krttikb4Dda (dar BnhmiTitTarto-P Diana) Itl Bhilnva du
Mfn. tu iwat GMUltan gathcllt, toq denaa dla eina mr Fnu (als Pra-
d>, dl« zweite Brahma. Dia Prikritl l«t TlaichanR. awig, ohne AntkOK
Xie Ut dla Welliaele Id hRchilet Energia, wla die Flamme Im Feuar.
Iwt nach dam SWa-Onagi^Potham telne Tbiifgkail unter iwaf Forman,
DllrheD UDd aloer welbllehan, valch letitara (Majamala) den Stoff in
ftn Itefert, abar In folfa dar Karmin oder Handlungan alch befleckt
neb Uraaehe dar Tlniehang nnd SHtidao wird,
be nama of Kllata (and Aknll), priaita of tb« Agnria, uaarlr coneipoDdl
of Kliatu. an aboriglnal raea (Holr). Dar nSidllehtta Tbeil Klnadlas
tarpama oder Tierdorf (>. La»aol. Indapratbil (»Udlleh von den Anl-
194 BataTla.
Vyayauara^ der Vyayapur erbaute, wurde von den K
(»liirzt. Der Dynastie de8 Trithi Rajah folgend, erlag
pal den Kicchak oder Kiraten. Virat von Matsya
die Schwester des (unreinen Asuren) Rajah von I
Bhul Singh's Sajpulen von Janakpur, die die Dynas
muni gestürzt hatten, wurden durch die Kiratas verti
diese durch die Kshatiya Nevesit, **) denen die New
Als die Ahiras***) (Kuhhirten) in Nepaul herrschten,
ihren Sanscrit-Namen Gupta hinzu. Die Aheja leitete
der Schlange fahi) ab. Die Newars verliessen vor
fleisch essenden Feinden (den Mohamedanem) Gar Sa
erhielten auf dem Wege nach Nepaul von Kangki
laubniss, während eines Provisionsmangels Büffel
Nach Kirkpatrik zog sich Hari Singha (der letzte
Gar Samaran) vor Secunder Lodi nach Nepaul (1
Die den Janaka in Mithila folgende Dynastie hat
gierungssitz von Tirhut nach Gar Samaran verlegt (j
zufTerpur). Die Kiratas oder Kichak (zwischen S
Nepaul) enthielten sich des Rindfleisches (theils b
theils brahminisch).
Der Ahnherr des Königs von Assam war ai
Leiter vom Himmel f) gestiegen (Pavic). Zu den Vo
*) The iiihabitants of Puniia have confused traditions of the
conqufsts of th« Kirats, Kiranti or Kicchak and mention se^«
Moroiig« to whom thoy stiU offer worship. Die Kiraten leiten die
von sieben Brödern ab, als Hinda, Mahomedaner, Kirwang, 1
Europaer, Mullare oder Mol. Die Häuptlinge der Kocch leiten sie
ihrer Vertreibung nach Kamrup und China geflüchteten Kshatryi
Martin). The two outcast races of Kshatryas, called Chinas and K
Assam and Morung.
**) They were Tibetians and buUt the temple of SambhQi
them took the title of Burma or Varmas. The foUowers of Buddi
called Brahmas by the Hindus, and the word Burma, Burmah or
bably a corruption of that appellation.
*♦*) Der türkische SUmm der üirat oder Auirat unter den M
Tartarei entsprach den Avaren (AviriV Die Amdoan, an den tibel
Yanans, sprechen tibetisch.
t) Den Garos lebt Saljung im Himmel vRo^S) o>it seiner Fn
Hlmmlisebe Herkonft. ^95
Wai> in Goinea liegsen sich unter Gesängen Himmelswesen
Wraieder ao einer Kette, kehrten aber, als Streit entstand,
^^irfer loröek (C^dendorp). Die von der chinesischen Grenze
Mek Aggam (wo ihre Sklaven das Feld banen) vorgedrungenen
Sitipko fSingpbo) wollen vom Himmel gekommen sein. Den
Kiki« besteht die Seligkeit der Abgeschiedenen darin, von
«KW hohen ßei^e au« die Schönheiten der Natur zu betrachten
(^ Barhei. Die Bhor Khamti macheu auf göttlichen Ursprung
A*pnifh, nnd so die Häupter der Kocch oder Rajbongsi, bei
*■» die Deoshi als Priester fiingiren. Die Kocch aus Nord-
•<» eroberten (XII. Jahrhdt.) Kamrup (nach den Rangtsa-Tra-
''•■ni). Als die Ahom sich unter Chu-Kapha, der (nach Tay-
fcr) düreh eine Reihe von 48 Königen von Indra abgeleitet
^^ fe«t8etzten , besassen die Kocch Behar die Herrschaft in
Jwnip. Die Kacchar oder Rangtsa,*) von Osten kommend.
ll Oraofii ist der Gott Makambi maehtlot, Terglicben mit seiner Fnn AbiaJa,
^ i> iiM Pistol« bllt QDd tSdtet, wen sie wiU (dn Cbaillo). Die Nagas nennen
te SrM^n RoDg KottQck. Die Rabbas in Kamrup Terebren Risbi nnd seine
fei fkariptlK im Himmel oder Rong-Korong. Tbe Lepcbas are divlded into
tai rann, tbe Rong or Lepcba proper and tbe Kbamba, wbo eame from tha
lÜMM proTioee of Kbam. Tbe Bbotiab from beyond tbe snow is called Pote
% tbff Ltprbas) and bis conntry Poleleang, be of Sikkim : Arratt and bis country
r and be of Rbootan: Prob-mnrrob (man of Prob). Im XVL Jabrbdt
Hajo das Königreicb der Koccb oder Koracb mit Kocrb Bebar als
L Die Panib-Kocfb essen Ton keinem Tbier obne Torberigee Opfer
^ 4» alten Perser^ According to tbe Orang Moka-Knning tbe ereator of all
fkiBfs is Aliab Taala, ÜTlng in tbe sky witb NaabaMobamed (tbe psopbet
) bis wifc. wbo deatroys all ÜTing thingt.
^i Above Polyeul or Nepal is Tingrif wie (nacb Uodgson) die Sifanesen
^Bw Tbc Mek sontb of tbe Brabmäpntra (ressembüng tbe Kbyee, called Mike
p fte Karrbais) bad eome from tbe frontieis of Bbntan or Nepaul. Die Murmia
Aü «eB jenseits des Sebnees ber eingewandert sein. Die Tom Berge Mngai
^flra bbiui stammenden Singpbo Terwiisteten Assam in ihren Einfällen. Among
• iers and Abort the baccbelors Uto in tbe Mnrang or pnblie ball. Die
htels lebe» In langen Hinsem (nacb OriAth). Nacb Cntter gleichen die Misls,
I ib Spraebe der Abor reden, den Karen, die Ton Kincaid mit den Kakbyen
werden, und Ton Malte-Bmn mit den Kariain (bei Marco Polo). Naeb
wobnen anf Nen-Oninea mobrere FamUien in einem grossen Hanse
X3*
«c^bi»ri«s Kanirap, bis der Rajah der Ha-tsung-tsa
Ujürch die Kajahs von Koech Behar (denen Brahn
tLtllieu voranritten) vertrieben wurde. Nach der SchU
volkerte Bedo Gosain*) die Erde durch sieben Brllder
Slaiuniväter in die Rajmahal - Hügel vom Himmel
worden. Die Bodo waren lange im Besitz des ober
und nach der Unterwerfung Kamrups erweiterten sie
(M^haft ttber Assam^ Cacchar, das Barak-Thal und Tip
getähr vier Jahrhunderte vor dem Einfall der Ahom (
In Cacehar sind die Bodo der Hügel tapfer und k
allein von den Angami verschont. Nach Jenkins '
Pal-UynastiC; die den Buddhismus durch Brahminisnu
von den Koech gestürzt, denen die Ahom in Kamn
Die in alten Alphabeten der Ahom geschriebenen Buche
nur den Pandit verständlich. Die Abor stammen von
Hügel**) GeHüchteten, alsKrishna den Rajah Bhishmu
*) The Bedoh GoBaih Visits the-Demauno or Dewang and bra
(growing remarkably loug), wbich tbey mast never cnt, as tbey n
propbetic power in tbeir dreams.
**) Als Repr&sentanten der ersten Einwanderer von der Nordseite
laaaen sich die Assam-, Kambojer, Mon- und I.ao-Stämme ansehen
In einer späteren Periode waren sie innig verknüpft mit der fc
Wanderung aus Tibet oder den eigentlich tibeto-burmanischen i
das Irawaddy-Bassin vordringend, äusserte der Laos-Stamm einen
die nordöstlichen Stimme Assams (Tablung, Muthun, Joboka etc.),
hunderte vor der A hom-Djnastie (Logan). Die Sprache der Binua
In der malayischen Halbinsel bewahrt Reste des südlichen EInfluf
oder Talein (Peguer). Das Auflösen der Doppelconsonanten findet :
dem einsilbigen Chine8i8chen, so bei den polysynthetischen Spract
Towards the Diko, the Abor tribes are dependent on the Ron. '
and Fani-Dnor speack the Namsang-dialect. The Manthnn are div
tribes. Bor, Uuru and kholung (Logan). Auch unter den Nag
Bari-Nagas. Although partially modifled by the flrst or Abor-Yui
of the Tibeto-Burmans, the Kasia (a remnant of the Mon tribes o
Asaam) have been longeet connected with the Bodo-Singpho tribes
arta of the Kha-Nung (snpplying sah aud iron dhas) are superi«
the Rhamti and Sing-pho. Hannay beschreibt die Kakhyen als si
langen iiesichter und geraden Nasen von den Nachbarn, den Shan, '
Chinebeu, uuten»chtMtlen«i. Die M«'n-Kan bind (nach du Halde) tat)
leben die Nu-j, au d>r Cieoza der Klliiigrairhe Ava und Pego di«
treDnandm Bochgrbirga. llibekto und TorkintDaa bewohiMD die
Beaitxniigen der Ephihii-Lllen (neben den Nephla-Litra)- L> iHigae
dana laqncU« le« Bnin** (dMcendni de* larieui BruhmaoM) ont
ItvMa mjitique«. e>t rempUr d'rxprruioui grecqiiei (da U Flotte).
iDnt In madiia barbaraniui legloDlbus Griacae orbei? quid intai
le MaredoDkua leritin? (Senei^a.) Ver hnuplijüt'hlicli bei den Slin-
en Stadtan Melhora and Kleltobora) verebrU Herkules, in (narh
die Kleidung deh (lirbatiiiiclieu Uerkule» getragen , «oll nach den
ar Krde gebaren sdn (Arrian). DI» Maredonier hielten die in Felle
ben (die Ihren Uvliien eine Keule Hurbrauuienl nir Beste aus des
re. AiTlan UDteracheidel die Rewolmer vuu Njesa (am Merun). als
Bacchu« Heer. In dem iiacb Uerkules' mit drm au* dein Hepte
tbenfbiDUck beiKhenkter Toetiter genannten Lande Parjdara wurden
0 »lebcnteo J^ihre mannbar und sterben die Männer lui vieriigeten,
1 lerk&riter Lebenueit ein rlchtigea VerhäJtuiss Dndet. Narh Hrga-
die Ilidlet alle frei und keiner iai ein Knrrlil. Sie sind In aieben
II. alt Sopbisten, die für nirhti r.u sorgen braudien, Arkeibaner.
Iwerker. Krieger mit riltentli>:her Bawilduiig (die Im Feldruge die
|ÜT( Utsrn Diriasen), Aubelier nud Hstlignber. Keiner darf In eine
übertreten, antser In die der Sophisten. Uie grossen Dogen wurden
n des linken Fniwes gespannt. Den Königen der Knni und der
der Titel Virag in gesrb rieben. Nach Mann lengte der iwelfaeh ge-
la mit der «eiblieben Hälfte den Virag, Vater des Mann. Die Kourol
arte Ki:(ies. Die die LSndei der Utlara Kuni und Utlarn Madra
Rim»at im Norden beliernchenden Goltheiteii sind gebeillgl (Cule-
rltiD, als Beiname des Arjuni, erinnert an die Tiara {Knapis oder
■t alrpenisrhen Könige. Pandu bat im Mansml (als weise) keine
der Name des aus dem Norden e Inge «änderten KSuigigescblecbbi
> (udei Parthler) genannt. Panda {gelblieh weiss) von dar Wune) pand
icd in der Bedeutung gelahrt (PandiU) ist eine Prakril-Rlldung ans
198 Batavlt.
genannten Nationen kennt die Aitareya Brahmana
tibas und Pulindas^ als Nachkommen der verworfen'
Visvamitra's.
Die Nachfolger des das Schlangenopfer bringend
Ambalika sich vor dem Vjasa fürchtete und blass wurde. Von Rhii
wird Pandn der erste der Bogenschützen, Drisharashtra an Stärke, Vi
setzkenntniss. Pandu wurde zur Ehe von der Pritha oder Kunti g
Bhishma erwarb ihm als zweite Frau die Madri, Schwester des 9
König über die Madra und Balilika (Rahika) herrschte. Bei den Mad
die Sitte, die Frauen za kaufen. Jeder Vasu (der wie Rishi Y
Menschenexistenz verfluchte Halbgott) giebt dem Sohne das A«
Kraft Die Ganga warf die sieben ersten Sohue in*s Wasser, d
Bhishma, eine Verkörperung des Dju, welches Himmel, Aether und 1
Die Tumuli bei Madras bedecken das verschwundene Volk der P
Pandurm. Herkules, Vater der UarSan], trug ein Lowenfell und ;
siebenjährige Tochter mannbar, um mit ihr das königliche Geschlecht
(Pandaia) zu zeugen, wo seitdem die Mädchen den Vorzug besitzen (
Meere gelegen). Rei den Aleuten bestand früher Polyandrie. Pan^
Pandea) vermählte sich mit Kunti. P&nduvan^adSva (Gott oder Koni
geschlechts) folgt auf Viyaja (Sieg) in Ceylon. Das mächtige Volk
(bai Megasthenes) im Norden Indiens regierte in Guzerat (s. Lassen).
Pandae, sola Indorum regnata feminis. Unam Herculi sexus ejus gei
ob idque gratiorem, praecipuo regno donatam (s. Plinius). Da
Singhae wird von Plinius in Marwar gesetzt Das Uferland des H;
von Ptolemäos das Gebiet der HavSovoi genannt {Tte^i dejnn' BtBdi
Sovofy x*^^*^)' Ultra Sogdiani, oppidum Panda (Plinius). Strabo er
AXa^avS^eia iaxrtrfj die Stadt des Koros (Ko^) oder Kuruxetra
Alexander's bestand ein Reich der Sogdi am Indus (Sogdos oder reii
Qikala im Fünfstromland ist Wohnung der Caka, der Hauptstadt de;
Sinhala Aufenthalt der Löwen). Das siebentheilige ^akadwipa lie|
Mahabharatam) an der nordwestlichen Grenze Indiens. Rähika u
Benennung der vom Kriege ohne Rrahmanen und Könige lebenden
Panchanada, zu denen auch die Oxydraker und Maller, die Xndraki
der Indier gehörten (s. LassenV Sagala (Sangala), als Stadt der
Ptolem.). Die Madra (mit Cakala) werden zu den Rahika gezählt (
poat caedeni matris Athenas venisset, quo tempore festum Racehi Lc
batur, ne earundam libationum particeps fleret, qui matrem occidisset
quid excogitavit; singulis convivis congium apposuit et ex eo bibere
non miscerfles, ne ex eodem cratere Orestes biberet neve aegre f(
solas et separatim ab aliis biberet. Inde Choes (Xati) festum apu(
calebrari coepit (Suidaa). ITiitSMia: festum qnoddam Athenis poaf
celtbrari solitum. Hoiayulg uai /ItuoftStu, duo sunt pagi Pandi
dniu» iuc»ri ait ?M>iiiuiin tuperlorem tt PManUskin InlcTiorem. MirSrp;
ilc «orant P4ui (//ä>^), qociu tdIiq ciprino Aognot, iiidi et llngua ana
■tc appcllknt at colaut «um ot- geniralionl lacnlm, unde rt «an (<]ni>
t, cat cnim anlmal «alai. Fuit aulrin etiam templam Maiidaalt apuit
«, iD quo ilmolacnim «tat, padlbDs capriDW et Inguina iotcutv. The
bull (Bar vi Nlaip) had tkc lilla ot Thibbi. Knrukshein Im Lande An
Kfai». emrcckte »ieb von dar iSaraawati bla VrindaTaua iiud Mathura, In
SacbbarschafI . nach Kiilluka Rbatu (Maiiu's roiiiDientaUiT) dta t<iirasana
UtitpT Sura (Vater Vuudcvn'i) wohnte der Stamm der Yadn (Yadiva) \u
ina. «ährSDd Bajah Kau» Qber die Bbuja hfrrsrlite. Manu iileiitifli-trt
1. dea^xu Printculn Draup«di vou d«n Pandavas (iti Verkleidimg al«
ata) ciIaDgt wurde, init KanuuJ. Ans ihteni Kill nach Haalln.ipnra (vnn
Sobu des Rharata, ^baul) lageti die Paiidava (auf des Hahar/ijahs HalhJ
landiva-praatha, wo die Stadt ludra-praatha gebaut und der Tiin Nagas
w Khaiidaia-Wald Ton dum Urahmaneii Agni verbraiiut wurde, nai'lidem
Utad Arjiin* den regeu bring« u den Icidra bel^ämpft hatten. Bi>6fioi, proprle
. qitcui igul* edit (.Suidai). Bacrfaui, als Früchte aut der Erde bervur-
4, hiess Bgöftoi, a ßofä enim flt ßö^i/iot. Bfioi'/itthn, ßriimalia instituit
1. qiKiitiam lp»e cum fralre Kerne ei meretrice naina el eip'otitui, H a
qiiad'Di DDtritut fuerat. Turpe autem apud Komanu* habebatur allena
thrre. fjuaBK'hrem uuunqiiitqiie llloium proprium polum et clbum ad
I affeiebat, ne cu) exprobrarelnr, quod alienis cihis visreretiir ; hoc Igilur
«tup«re bieniU. cum a beilii vararent, Huepicatus a primo ad ultimum.
Miam a ^enalu Tocarl mllitr«, qui abituri tlbla veap^rl canehant, ut ccigiin-
, ubi ribiioi aampturi eueiii. Uoc «uiem Romiilug Ideo instituit nt ab
nU liberaretUT, Ronilvlum lllud vo«an> Brumilitini, quod apiid Komanus'
at. *l •Ueno vivere (Suidai). Uie ^abara oder Kola Bind als Urbewnliner
«eatlichen ürenu OrlHia angeeledrit. Die Tudart werden luu den Cliola
oderrn Stummen ati den NeilghectI als die ursprüiiglieben Herren des llodens
\*n ond die ihnen verwandten Cnrnnibara „ahow In thelr miaer; the
SJOO BaUTia.
die aus Delhi, Babul oder Persien, Cashmir und Sin
aber zur See gekommen und mit den Königen gekäi
nach Bhoga, Vikramaditya und Salivahana dort {
den SWa^s ersetzt. Aditjavarman (von Chola) beherrscht« die Fürsten
Chola und Kara (f 593 p. d.). Im YäjDavalldyaDii K&ndam des w
(worin Yl^navalkja am Hofe des Königs Janaka von Videha alle fi
Kiirapanfala znm Schweigen bringt) kommen zuerst die Aoadräcki
mooi und maonam vor, nach Weber, der die speciell das Feuerri
Anlegang der heiligen Feueraltare behandelnden Kandaaaf nordwastliel
aarfickführt. In den buddhistischen Legenden werden die Pandavi
BergTolk, in die Zeit Buddha's versetzt, und im Lalitavistara fln(
Foucaux) die fünf Pandu erwähnt. Die mit rückwärts gekehrtei
Uofanden Abarimon des Imaus, die mit den Thieren lebten, konnte
Griechen) nirgends sonst fortbestehen. In der Weihinschrift von
patanai piistial als dea flda quae patat (pandit) erklärt. Eine sc
findet sich verschiedentlich in den Indigitamenten, als Patelena (<
aas der Hülle löst), als Patella,, die den geöffneten, und Patellan
difkiandeu Dingen vorsteht. Auch unter den römischen dii certi (bei
sönlichkeiten) erscheint eine Göttin des Oeffnens, die Panda oder (bei
(unter ländlichen Gottheiten). In ähnlicher Weise findet sich auf
Hippon (und Terina) eine Göttin IlavSwa (als Panda-Ceres), auch i
idantificirt (s. Mommseu). Die Gautama-Bajputen, denen die G
unedel gelten, leiten sich (in Gorrukpur) von dem durch Brahma
Gautama her, der zur Zeit von Rama's Erscheinung eine Prinzessin i
Dynastie (Ahalya, Tochter Mudgal's) heirathete. Es war nicht ein
Perser noch Medier, noch aus umterem Stamme irgend einer, i
Gautama (Gomata) oder Gometes, den Magier (Maghush), der Herrs«
gemacht hätte (nach der Inschrift von Behistun). König Kitolo odc
dem sich die kleinen Jueitshi in Purushapura (sudwestlich von Bo!
niederliessen, beherrschte (nach Matuanlin) Baktrien, Kabulistan un«
«des westlichen Indien (400 p. d.). Nach den Byzantinikern bei
weissen Hunnen (die kleinen Jueitshi) Kashmir (310 p. d.)- Dia ui
ihre Eroberungen bis Guzerat ausdehnenden Saka (kleine Jueitabi)
den Kauheri-Inschriften) vom Audhrabhritja-König Satakarui (Gotam;
(221 p. d.). König Miharikula in Tsekia (mit Labore) besiegte
Hunnen (505 p. d.). Die weissen Hunnen, von Khosru Anusch
(&31 p. d.), wurden von den Türken (579 p. d.) vernichtet. Ni
waren die Stammsitze der kleinen Jueitshi, ehe sie nach Westen zc
Si-ping und Kangje. Auf Narendraditja (f 300 p. d.) folgten die weis
Kaahmir, bis Ranadi^ja (VI. Jahrhdt. p. d.) die einheimische Her
haratellte. Nach Theophylaktos berichtete der Khan der Türken an K(
(f 602 p. d.), dasa er die Ephthaliteu besiegt. Die Perser ud«r (
rr den (im Allg«ai>iD*ii lu den Taraultni gertchoptm, auch durrh Siuiirk
■Bonth hcr^ clvilrtfii . ibfr durch Uird» udrr Uliiau, dru Narbkiiuixen
■dod. ml> Tui näher M Sfid-Arabien dar Artbbprr ili Asgjptcii aogc-
I) D^ak oder (nirh dem l.cbUrik) Urli-Ak (Piur»b adar Wclu-Ff«rdl,
Rcut-Elubin (dr« Ottcna) odrr dl* In drp Pyrimiden das Grab dm IdrU
i) «der Koorh vrrfbrandrn Sabiir dc> Srih odrr i^r.beitli i\* Numadc iniWr-
l«n Dadauirli odrr Dibrr. dcwcii Zwingtietrarhun, «ip die der ll)k»u>. iiui
t 1T14> a. d. rridPCP. litr tori Mlunuijrhrr, Kiikvl dt* (von dem Arrirl
IM wirdrr voD Svlimau bfi< Uaniid bciwuDgrurii) Afridiiii \ian (iaa udcr
(fcrünl) odrr Krrlduu (alt Frawartiili in Phraorlrs iiim }'lira flilirriid) udor
in |d«r d«n rini-b von ftiiikiKb-|erniaiil«rb«ii Vi'ilkprn wrMlicbfr Aiit-
DDS Dacb Ctltira bcvabrtcn Titel fvioar bF(ir|:trii Peilida als I-bHrao-Duii
Ulakünige, dm Ohioi fiiyai oder dar boLan Prurte luu dar Wuriai Pir
rri bei firuprh. Im Giganealz iii daD Uirtanköuigau an^Miunimiu hatlm
rkfra/ TOD Hrrkaniaii (Kerkao) und Haiiadrriii clU(:PHeura ^hdi »r.hickii-
ObrrhnTD ^rfctaalta Karkrian (KirglMU oder Tii;herka>«Fii) , die (in den
r Occanidc Tbia aUBinaiideii Carcopca) aiirb vun Herkulra aui dem Wrge
I aurdaD. wäbreDd »le Ini altitchan Cecropj die agyptim-ha Stalioii ihrer
'anfeD b«*ahrl katlaii. Naeb dem Tarikh HoDlakhab waren die Pbaraona
tnmab ai» dem Stamme Ad. In Ca]omurlb liegt dar Kiluig der Marder
•der. »od ubwobl di« Partbei oder Pener (il> Flüilitlinge der iu ipateter
■Bf zuMmmengeworfeneD Scflbeo oder Geten) lirb im rrindliriirn (iegen-
deaaelbeii geateilt hatten (und den in Aitiiagea oder Ajld-Dahaka, sowie
«m "der bahaka lum FroKitrp dee TrTaunen maclilan), hawabrtaii *!•
« Crioneruiiit ihrer iirtprQaglicban V'arwandiBchan In der die gante Heihe
■■Ige bt> IU datl Kaiauldan in dar Dynaatie dar Pisbdadier iiiaaninian-
tk TfMlitinu. In der Itir die (iriechiD hlatorlwliru Zeit hatte slr.b ein -on
•b »piteren legende der Motlimrn wieder in Biesen oder Csi (all der
«F*la Marmanl bedeckteo Ca;a in Rabar) lerwandeliea Numadentolk der
ken Berge (kncdifcben oder curlachen Uraprunge) da» aeit Phraortaa aufa
u den allen Kanian der Madiar angcicbloaaaneii Kali'hei bemächtigt und
202 Batt^Uu
YaTana"^) in Kamrap (G32 p. d.). Aman beschreibt
thisches Königreich von Indus unter Nerbudda^ dessen E
Minnagara war^ fietgoTrohs ttjg Ijxv^vag nach dem Per
pilavastu (Kiei-pi-lo-fa-su-tu) oder Janpura (die Stac
burt) wurde (durch Feroz Shah) Jonapura**) geuai
DrachenbanuerD. Nach Ibn Abbas (bei Heitham) rechnet Hamza (
die Aditen (mit dem Propheten Houd oder Heber) sowohl , wie dii
zu den Ireman oder Iremideu (Aramaei) in Yemen (zur Zeit der i
Herrschaft), die durch den nabathaischen Konig Ardaban bekämpft i
Ardeshir Babekan unterworfen wurden.
*) Kosmas berichtet, dass sich ein Stamm der Hnnnen im VI. Ja
tioUas) der Städte des oberen Indien bemächtigt (als die am Indus
Kphthaliten), und der wegen Begünstigung Mazdak's von den Persei
Covad wurde (5()1 p. d.) von den Hnnnen wieder einge)>etzt. Die
Sena (aus der Sounenrasse in Oude) in Ballabhi (Gnzerat) gestif
(144 p. d.) zog sich vor einem Heere Barbaren nach Mewar zurücl
Nach Fazil leiteten sich die Rana-Familien in Mewar von Nurshirv
Parsls pilgerten narh der Stelle, wo B%nu, die letzte Tochter Yezd
schwanden war (Maaser al Omra). Nurshirwau marschirte (nach seic
in Ferghana) durch Mekran nach Sind (f 479 p. d.). Rat Siba
Kai-Dynastie (in Sind) fiel vor Konig Niniroz oder Khosru Parviz (59
**) Die Mohamedaner wurden bei ihren Eroberungen in Rajesthai
oder Apuren bezeichnet. Die Yavana, die die Könige von Andra
stürzten (515 p. d.) regierten bis zur Erhebung der Sanapati-Famili
den Yavanen, die den Chola (denen die Regierungen Vicrama^s um
vorangegangen waren) folgten, herrschten die Könige von Andra
(XIU. Jahrhdt.). Ezechiel spricht von den Kanfleuten von Javan, (
handeln, und in' den Uebersetzungen Daniel's findet sich Javan fQr
In dem Vatican-Mauuscript der Septuaginta werden die Namen 1
Affen und Pfauen (ibha, kapi, tukeyim) aus dem Hebräischen als
eingegrabene Steine erklärt. The primitive Atheniys were called J«
from Javan, fourth son of Japhet. The Yons or Yonicas formed t)
of Milinda at Sagala at the junction of the rivers Rawi and Chenal
talen nennen Alexander Al-Jounani, weil er Griechenland unterwo
selbst ein Grieche gewesen sei, indem sie den Griechen im All
Namen Jouan geben, bis zu ihrer Unterjochung durch die Rom«
Griechen bei ihnen Roum heissen (auch Alexander zuweilen Esken«
Die Ptolemäer werden Melek al Jounanim genannt (Uerbelot). In
von Kirnar und Kapurdigiri (wo sich auch Alikasunari oder Ale
wird der Griochenkönig Autiochus (Antiyoka yona radja) erwähn
Ptolemäos (Turamara oder Turamayo), Antigonus (Antikona oder i
Magas (Mako oder Maga), aurh Ptolemäos Philadelphos, Autiocl
wmlior, »o das8 znr Zeit der mobamedaiiificheD Erobernog
es*} den Thron von Delhi nnd den Canonjs eiDnahmen.
iti war die ^nxe Westseite i» ihren Händen, bis nach
!, du mter den Bellalas eine ihrer HanptniederlaBsan^D
!. Dwanuamadrm (HallabeedJ wurde (131U) von iden Mo-
ixBem erobert (s. Fergnsson). Die fUrsten von Udayapura,
ksptsladt Mcw&rs, stammten von der byzantinisclien Priu-
Msria, Tochter des Kaisers Mauritzios [bti'A - ()02), als der
blin eines zum Cbristenthum bekehrten Enkels des Nur-
iB, der nach Indien flüchtete (Tod). Die Djnastie der Ja-
Ton Mithilft residirte in Janakipar. **) Tirhat wurde
•M Cjnat. Nicb Strabo lehlckM Aiitlocbue Sater den DclmticlitiH »In
M 40 AaltrocfasdM oder Amitn^hiU, Nachfolger an PiindrakuttuB (d*n
IM» bHDcklf).
Unirr Nipi-P>l odfr CamdfaaJ wurde Agipil von CinnuJ dnrr.h die lUh-
abft, dtien Ahnherr (in Herwtr) aue Indn'i RDrkgtat enttpriniKeii «kr
Whrn Ih* king of flor «od lr*k croued Ihe Attuk, the loid nt CanouJ
■f) M oppMC the Yaian* bejroDd the Indu« . overcaiiie (nrnirdiDg (o
Ikt Aftbtople (HebMhM) klng and the aktlful Frsnck, lexrned <d all arU.
hm wcrd« «on den ScklaehtMd nach Handal* SurfU gelührt durch die
. die ihnea ßechar eredenieQ.
Sach der Hlllndapanno wurden secha PrleiteriEhulF» (daa Puran oder
I, M*kkbdl|iNola, NliDnlo-Dalbapnttho, Sanjago belalli putta, Ajitakeu-
*t4 Pakodokaerfaajano) «on den Yonikoi dem Milinda , Rajah von
ifßn (In Jambndwipft) lorgefBhrt, aber tod Ihm aämmtllcb In Disputatlunen
V^ kti dMin Nagn-StD* «om Ketnmatl-Hlmmel heribkam. Die (bei den
i) Jo«an (/«*') ganaliDtili Ortechen heiuen (bei den Armeniern) Ouln,
204 luuviA.
(1104 p. d.) durch Lakshman, König von Bengalen
Nach Dibal war von den Nachkommen Kahtan's^ die
Merws^; und Chinas beschrieben hatten, Samarkand
Chemr beigelegt. Masudilässt die Bevölkerung Tibets zi
Theil aus Himyariten bestehen, mit einigen Nachk<
Tobba gemischt, bis später die Khakan genannt
mächtig wurden. Ninus war auf seinen Kriegszüge
arabischen König Ariaeus begleitet, dessen Eroberuni
den Traditionen Südarabiens erhielten. Nach Sa
Yarob's, Sohn des Kahtau) oder Abd- Chams regier
Auf El Houdhad folgte der erste der Tobba,**} getü
den von einer Schlangentochter geborenen Belkis.
Salomo) Yemen an die Familie Himyar's (mit Ya^ir)
regierte (nach Chamrair) Tobba-el-Akran, dessen S
karib den Orient durchzog. Tobba, Sohn Hassan's,
Judenthum an. Neben den Sabäern setzt Uranius
Byz.) das Volk der A^ariivov an die Küste Arabiens
der Myrrhe und des Weihrauchs). Agatharchides
Idiom der äthiopischen Troglodyten r^/g Kaiidgag ki^i
Orosskhan der Türken am Irtish ein Bündniss mil
chischen Kaiser schloss (563), zogen (unter Bajan) c
als die Reste der ( 558 p. d.) von den Türken besieg
(die zu den Alanen***) von der Wolga geflüchtet) nach
*) Moulu-techiiig iai ChiriesischeD, Mairu im Zend (nach Gutscb
durch Zerstöniug der Hewässerungen jet/t verodeteu Merw erUiib
Obas der Turkmanen verehrte Khalife Ilasret den anderswo euiii
Islam gezwungenen Juden zn ihrem alten (glauben zurückzukehren
**) Die Tataren Geugen oder Awaren (Topa oder Herreu der ]
unter Tn-li)n zwischen Onon und Selenga festsetzten (40^ p. d.),
Stammes mit den im Norden von Leatong und Corea wohnendei
d«n Topassi als Rüssern ging der Titel über, wi^ von den Brab
Bahmani-Dynastien. Am Flusse Tapti kennt Pcolemäos die Kap
dala). Hinc porro ad locum, qui vulgo Taposiris {Ta^oi^ig) die«
sepulchrum Osiridos (nach Pseudo-Kalisthenes). Die Kingeborea*
haitsen unter den Jussufzai als Frohnbauern Fakir, ein sonst eine
xeichnender Name, wie Bojah'sich gleichfalls in der Bedeutung an
***) Die chinesische Aussprache Alana konnte im Westen Ära
Fortsetzung Ahana oder As) werden und bei zutretender Duuklu
OMpentttT. 206
Imt Sf^eberfs (KOnigs von Anfltrasien) wnrde dnrch Er-
Bf whenwlicher Geepenster von dfn Awaren hcBiegt
Bifiii, Khan der Awaren, noterfittltzte Alboin f:egeti die
*{öi3). Als ein scythischer Bocolahrae (Iko-Lama oder
Wer) von den Rnmero angehalten war, begann der
^^^eg (587 p. d.). Nachdem Heinrich von Friaitl die
<nfn erobert (786 p. d.) , bekehMe wich Thcudon (Chef
wen) zam Christenthnm , nnd (79f)) vernichteten die
I iu Reich der Awaren. Die Fürnfen der Ogoren oder
Awaren hieeaen War oder Khiinni. In den Iberern des
»d Westens liegt die phönizische Ansfipracfae des anch
S'artiknmnien Heber"» angewandten Namens der Avaren
hwen, die io Indien in Ophir (Snphara oder Sofala")
(dann an die Abhira angeBchlosfienV Die in dem
m KKnig Tanans (in Danane oder Arniai» wiederliolt)
uwis (Besieger des Xgyptiachen VeeoviB*) an Tanahid oder
(i. Rawlinson') ankntlpfenden HvkROFi oder Hakka
■nter ihrem Ak oder Aelteaten), die in Aegypten (nach
eine Ähnliche Namenwandlnng untergingen, wie die
durch kaiserliche Gnade in China, bewahrten den (in
oder Bims, tjtadt des Beins oder Pir) accadischen Titel*)
n ln>n (in friihcrrD AnirhluH *ii Oinn. iinrl dann dir Oiizal). Kuh
IT n»«i«n Ti.D der Prinieuln Iliiliitj4 wüt ts rrülirr Sflt», die KHpga-
tB irrbr«nn(n . bl> Iron M ibarhiHlfi , «ir Cyrna bri der RBlt'inf-
^ildnu (tnihlt NiroUui DiDiitrennsl hteifvn die Pemr d« Fe Der
if ntfhl lin)(er dnrch Leichen TerbrpnuiinfFn Ternnrelntglen.
oen in T1rfi«k* »der Tirhik und anderen Niman der knaliiderlieii
■r«ti. dar anf arablirhen Brtlehnnfen am obere» NU erbaiitrn Nitdl
4n aaialitrhen und arrlkanlichen Heru oder Herni^). alt Kn-Mern im
1 SumlniV AehmneDM oder ftnr den Kellintrhriftflil Hakhamanlih
4« pcnifcbaD KflnlgtgMrblerhla. durrh Xeriee vom Aaayrer PernenB
Mf Ibfraimtlmmnide ChTonoio|:t« (34t)ll bii •lau.) s. d.) mhrt die
t'e Beklmpfang der Hlongnn <!f7(M> a. d.) bI> /nroaater'e Medrr in
■ «nrbehifndAD Nomaden, die ticb ili Oothen uniet K5nlg Phllliner
m In den mXotItrben SQmpfeo '2500 a. d) restaatlten , al« Hirten
rPMndrrer) narh Aefjptan, wo In grlechlKhen Mjtben dann Kpaphua
fnr Zraa-PnpfwvM dar noter lisIhTraaa etet^raUhao Seylheo lOYfiek-
AMiL IMr OoMnamg Msblani (dea mit Selb «dar Hntekb, *U
206 bautIa.
de» Ersten (At oder Adi) oder Ak der in Iconium,
des Prometheus und später des Perseus, in Annakos i
Cannes) oder Noah erhaltene Titel der Anakten, di
Typhon, znsammengenannten Gottes Noam oder Nonb) liegt im TU
peti-Noub, nach dessen Herrschaft der in Theben nationalisirte 2
ob«rer sf^lne Verwandten, die sich nicht zum sesshaften Leben beqi
aas dem damals nach Aigyptos, dem Eroberer Khemis oder (bei
Melampodenlandes, benannten Delta vertrieb und auch später 11
Orontes gezogenen Fortwanderer als Khetas (Geten oder Gupten
oder Persem) oder Djeta, noch zur Zeit der Timuriden bei Samarki
wodurch die (bei den Orientalen) durch Amalek vermittelte Ansied
(arischen und tyrrhenisrhen oder arianischeo und türkischen Stamc
wurde mit tuscischem Anszug. Die Midianiten des Propheten Sc
oder Jethro (Schwiegervater des Moses) blieben als Händler nnte
zurück, ohne zu ihrem Stamme zu gehören. Die neue Rasse Adi
lieh die der Rothen oder Lebenden), der Beni Asfar, der Kinder
riechen) Adumu genannten Edom (Ais oder Esau), aus detten Nac
die Idumäer (als Vorfahren des Romulus bei den Orientalen) nach
hat unter den Semiten, die ihre Mythen angenommen, in Jakob (S
ihren eigenen Patriarchen bevorzugt. Unter Phaeton wurden dii
Eridonus geführt, zum Flusse der Rhodier (Roxi) oder Rutennu
Grenzheimath). Phaetonthem Hebraei vocant Phuth , Aegyptii I
Pheriton, Graeci PhaSton (Annius). Die Thutmes (den Sohn de
Hermes) bekämpfenden Volker der rhiphäischen Nebelländer (
Tahamn) kamen auf libumischen Schiffen nach Libyen. Der <
Zeiten der Hor-Schesu beendende Menes wurde von einem (Kroko
pferd (dem Symbol des Seth der fremden Reiterv5lker) fortgefßhi
XL Dynastie befestigte sich aus den dem Fall des alten Reiches ▼
Wirren eine neue Erobererdynastie. Während in Bornu nach afi
(wie schon Herodot weiss) keine Namen in Gebrauch sind, fühl
zuerst Papi (Apap oder Apappus) oder Phiops (VI. Dynastie) d
Sitte ein. einen königlichen Zunamen seiner phonetischen Rezeichn
als Maire-Pepi (oder Moeris). Don (Adon oder Adonai) oder Dson
oder Don) bedeutet Herr im Assyrischen, wie Assar-Don-Assar (
Assar's) oder Assarhaddon und in Nebusaradan (s. Rraudis). Man
Gheta>Siri. mit dem Ramses Miamun einen Vertrag abschliesst,
Herr der Assyrier. Dann würde Osiris auf die Asnren führe
Rrahman liegt, ist Aura-Mazda der grosse Grus. Später feindlicl
den Veden Beiwort Brahma^s (nach Lassen). San der Pra (Phra
Sonne, im Aegyptischen) wird von Rawlinson als Sonnengott in
wie sich in Sardanapal der Titel findet (gleich dem Allheit im J
bezaichnanden Sara). Sar oder Sau führt weiter auf Zarathustra, als 11
^nn» erhält ah Göttin die Afltartc oder Anata. Die
e Nj'mi)he .^imtiiglr wird erklärt, alx durcli Ann gre-
awlitwon) und Jvi'^fros (bei BoroonH) als durch Ann
Als Dis ist Ann der üntt von Unka (Uriknt oder
■er Warka , der babytonisiOien Orüberxtadt. Nana
*r Mendaeri oder (im Syrischen) Nani (Ishtar, al.« lia-
Vennsl heiiiwt Asnrah (die Glückliche oder Freudige).
.iif Hcythischen MfluKcn) wnnle als Venn« von den
verehrt, und unter den Afghanen finden sicli Bibi
luntc PlUtze. Der letzte Perimaul (Slieo Ram) wnr<lc
ilajains (Jainax) bewogen, sich nach Mekka*) zurtlek-
wo Viele ihrer Secte des Handele wegen lebten («. Dfiyl.
leriman Periinaul der von seinen Tab oder Rathgehem
r-Avatare oder Varahu und der Vogel-Avatare oder
gegebenen Vorschrift des SelbetmordoH**) nicht nach-
eh*h(r Tom San), aiid Sar i»( Sal oin Sani im AiiBrliliiw >ti dl«
Jfjjui' ti Tm'TBH' Tntcron' ; vrarat ^ öroua 'OiiöjHiHin, clviu Hi
iaini für VaXäx^, 'KiXiiVuni IH He^nipijpti'eoO'ni ^liÄnaoa, weiii
' Hii^rt; iS<rnceIlaa), KiiwKnwn flndtt Oauii»» oder (bri ll«llKiliiiii)
' odtr J(o>, dem Oolt dM Abgrunde! (Zob ojrr ApziO, und den See.
■tU* dei WUieui) Im SchUngeturhveir d*a Kl[nm*h (Klniuiiil) dl«
l^ln b (Uli) oder (bei bldoO 'Aii-^olu verehrt (vie hiy>, »U Lebrn
1* '> Arabtechcn), al) Amim. In the eRmarlUii Pnitateurh the iiauip
< AtliiT li iltered to Aetuu. and ätni- war Beielchnnng Atheiia xai'
> *ere fatmeri]'
iD Arabia, but 3300 jears ago a per»«-
208 BaUTta.
kam (wie Ergamenes in Mero^ zur Zeit Ptolemäos U
er von Kishen Rao bekriefct. Wie der König von !
seinen drei GroBsen; hing der König der Yebos von
ab; die ihn beliebig absetzen konnten^ aber König A
Dahomey tödtete den Gross-Woodußs des heiligen B
Elamina^ der sich über ihn stellen wollte. Ist der Köi
Ende nahe durch unheilbares Siechthnm^ so hat er dei
seine Reichthttmer zn geben , den Thron seinem 8oho
Tod zu suchen dnrch Krieg oder Nahrungsenthaltni
Die Regiemngszeit der toltekischen Könige war a«
gesetzt. Die Secte der Wischnuwedakarer oder TS
dikkarer verehrt Wishnu als Perumal. Im Mujmaluf
heissen die Med oder Jat (am Indus) Nachkommen
Als sie von Duryadhana, König von Hastinapura^ eine
baten, sandte derselbe seine Schwester Daesal (
Jayadratha), die in Askaland (Askaland-usa oder ^
dirte. Jayadratha fiel in der Schlacht bei Thanes«
Dynastie des Bharata (Vorfahren des Dhritavashtra)
ging. Als die Herrschaft an die Pandawa tlberg
Sind von Yudhishthira auf Sanjwara (Jayadratha's
tragen. EUiot findet in den Madras die Repräsei
Med. Mohamed Kasim schloss Frieden mit den 1
r^U8«is8ait alors a penetrer jusqu'jl la personna da rol et I'assAsiin
place. Uiie t«iitatWe de ce genre avaft eu lien en 1695, uiie auti
i1 7 a peine uiie demi-si^cle, mais Sans succes (Janciguy) 1HÖ8.
*) The Meds still eilst, both to tbe Rast and the West of
those on the coast being iinable now to practfce piracy after tbe i
ancestors devote themselves to flshiug (EHiot). Neben den Maudar
Mindbor findet sich der Beluchenstamni Mondrani, sowie die alten
und Mandrapat aaf Mandrasa und Mundra. The Magi oonstituted
tribes of Medes, Just as the Parsis did in Guzerat, at a later perio
occasions (KUiot). llerodotus mentions the Sigynnae, as a colouy
settled beyoiid the Dmube. The Medians are also said to ha'
the expedition of Hercules. The "^anromatae were Median coloui
Tanais or Don. The Matieiioi or Matienes, the Kharimatai and poi
wäre Caucasian colonists from Media (Mata or Madia). Rlliot
Gewicht auf die von Herodot erwÜmten aveumdaxoi, aber vor
^ccomalirendea Wirkungen eines Jahrhunderte fortdauernden Mm
Sinti. 509
äwsktra. die als Meeresbeschiffer und Piraten die Leute von
fcfii bekimpften. Ibn Hankai fand die Mand (Med) zwischen
WtM nnd der See. Ein alter Repräsentant des Stammes liegt
■ Mfri oder Moeris (Maharaja nach Bolilen oder Maurya nach
fcifey). dem Könige von Pottala zu Alexander's Zeit. Ibn
^>A«1 stellt die Bndhas oder Budhyas in dieselbe Kategorie
■t deo Mand, und die Budii bildeten einen der sechs Stämme
fc Ifftlier. Wie Elliot hinzufügt , fanden sich Sindi und Maidi
■ Eaxinos zusammen^ wie Sinti und Maidi in Thracien (und
fcB oder Sapaei). In Sir (das mit Lar nach Burues in der
%irte der Beluchen als Nord und Süd erklärt wird) findet
dag siavoniscbe Wort, woraus Gatterer und Niebuhr die
ten als nördliche Meder erklären. Nach Manu's Gesetzen
phKo die Meda ausserhalb der Stadt von der Jagd leben.
iSinti oder Saii erstrecken sich bis zu den sapäischen
, den Mauern der Pieren oder Phagrae. Nacli Cunningham
die Meds oder Mands mit den Mandrueni (Medi und Man-
plt« Biui Mf den grossen Handelsstrasseu zu beachten. In Amdan (Nagara)
tBaiarbcbrn Aunalen, als Mittelpunkt der Civilisation , mag eine ähnliche
Irilmig der Consooanten vorgekommen sein , wie im k/imbudischen Angkor
PB %ikur oder Nagara). Neben den Sinten dehnen sich die ßyzacier bis Car-
bi* ■'» Strabo). Die Sintau wohnen (nach Barth) im Wadi Sofedzin. In der
|i^*^Len Suaimealiste finden sich die Sint. Die Ser-Chaneh bilden das Haupt
Ib Biii^frl.. The earliest nolire of the Meds is by Virgil, who calls the Ihelam
■h« Hi4a«pe«. The epithet i;« explained by the Statement of Vibiiis Sequester,
EH4 aakr« the llydaspes flow „past the city of Media,** the Ruthydemia or
b lof Ft«»Iem;). above ßukcpbala. In the Peutingerian Tables, the cuuntry
ki H;da»pe». below Alexandria Rucefalus, is oalled Media. Nach Raschiduddiu
•vi i\p Med (Mand) zur Zeit des Mahabharata in Sindh. The Meds are
»yiiwttted by tbe Mers of the Aravali Range. Ihr Name wird in Meror oder
h Mera. Maodra and Mandanpur gefunden und in Mandali und Multan.
AI« Klbao war Mcdbukur oder Mandhukur die Hauptstadt von Lohawar
'\ als der Tamolus Mirathira im Ongera-Dit^trict (mit alten Buddha-Bildern).
Co Wilford, tbe Mahrattas (a tribe of Brahman or Khatrries) are
io iDdU to b€ foreigners from the western parts of Persia. Bei der
des Ardavazt IV., Königs von Armenien (120 p. d.), warfen die Nach
des Dncbeo (die Franen der Nachkommen des Astyages oder Achtahag)
^t*r ihn ood srboben c>Inen Dev <■»' seinen Platz, weshalb sie verfolgt
'ucb Birdevaoes).
210 ft»tavia.
dueni) identisch am Mandrus-Fluss , südlich yom Oxa
Masadi kämpften die Mind mit den Bewohnern Mansm
ihrer Niederlassung im oberen Sindh (30-20 a. d.) g
Med ihren Namen der neuen Hauptstadt Minnagara. 1
erythräischen Periplus (100 p. d.), „the ruler of Minnag
rival ParthianS; who were mutually expelling each oth(
(Mensch); wieScythenundSarmaten, Nard (Mensch) ko
Stamme Mardo (im Armenischen). Mit den Kuru bew
nördlichen Madra das Land Uttarakuru, das (jenseits <
zwischen Meru und Mandara lag. Am sttdlichsten vo
Stämmen der Anthropophagen in Serica wohnen (in
des emodischen und serischen Gebirges) die 'Orropoxo^
Ptolemäos). Wie Turan und Iran einen gemeinsc
Stammvater kannten, so Götter und Asuren in Praja]
nur die letzteren bauten Städte. Kuntiwardie (von i
Grossvater Krishna's, aus dem Stamme der Yadava,
Tochter des in Madura residirenden Khunti-Bhoja, I
der die Sindhya-Berge (in Malwa) bewohnenden B
Dhar Rajas (im westlichen Bahar). Seine zweite Fra
die sich auf seinem Scheiterhaufen mit ihm verbräm
Pandu (der, sein Eigenthum den Brahmanen sehen
Einsiedler im Walde lebte, unter der Form eines Hir
ihrem Bruder, dem Rajah von Madra (Bhutan). Auch
Gemahlin des Parixit, stammte aus dem Land dei
*) Der Dordostliche Winkel Armeniens ist den Einwohnern die
Saken oder Scythen des Nordens (der Saoasena des Ptolemäos). Na
Chorene Hess Keghano in Armavir seineu Sohn llarma in der U
zurück und zog an einen See (wie Sevang). Dort wurde ihm ein $
Sisag, ein Mann unermüdet, von hoher Gestalt, schön, beredt, und
schfitze. Der Vater bestimmte die Grenzen seines Erbes, als Land
(Siaagan der Perser) oder (nach Constantinus Porph.) Syne bei den G
Abkomme des Sisag war Arhan, der (gross im Kriege und im Rath*
Kur aasB. Von ihm gingen aus die Stamme der Udier, der Kha
Zokier und die Herrschaft der Karkarier. Die Udier sassen längs >
alten Othene, das (nach Plinins) der Araxes von Atropatene tren
gleichbedeutend mit Sacasene, denn die Sacen hiessen in alter Zeit
oder Sii. Das Othene der Alten ist das Udi der Armenier, das von
Udi um Berdaa her den Namen führt. Di« Umlande um Berdaa
ua K«nd& anf ein Blatt i^eHcliriebene lirief de« Klana
Jijra (PUnt von Nasa Ankara) die Untenverfang des An-
Wijava, Königs von Janggala, defisen t^olin Juo Kerta
in eüKT Veritleidong die Fnuzessiu Dewi Siuawati von
:lirB 11.II-W «D. K'U ilrni die ATiuriilrr ä'ir Vnrthrt lipririieii (oder si'j-
Lwaibdrrrr nach Jii(linu»t. Ütbrar, Uti, Olli, Utia, Udl*, Udinia, Budiult
1fr Villi«) IftdatWuMidinJ (>. Wodiu oder W«t«u). En iil die Hein» th
hlH-brn Wan^nnlnarr. der Wodtn. Olhenrn oder Ölen, die von dort
krr dro Kur und danu duirh die PfortPD des Kauiiatii« uach den Nordeo
Üb* n in Milleniarhl, oriteT am Kar hinauf, Kegl (bei Ptolemäoa) Sagarene,
«•irrh* Sufark oder Sugarkh. DIai Ut da« Land der SaRorkh oder der
HB Sut'i . dM Veten aller Sr;ihan (Görrei). Daa die FMtung Nooli
n Cbtiih und Ninitrh) bMlUeiide Volk heiut A-ri-sel auf deD Üg^ptlachen
Meo (KrüfFrV Tj-rraa, Nachfuiger dei Ninot, wurde bei den AgByrieni
« drr Scklachlen erhobeo, alt Area oder Balni (a. Cnmer). DI« von
«■d JiMMi gnirtrn Drachen zlbue vereinfgeu sieb In dep igTptitcheo
t Ui Thebrs und Kolcbl^ und Jaaua (Valer der lo) gab (im Anichlut«
*, BrndcT de» all Hehrer de> troitrheu Raichei berfilimten Datdaau»)
«<«( lu den andenwo Monumente des Sesottrli geniiinlen Jaauulen, all
«•kg der Medta (die ihren von Ptne« vertriebenen Vater Axtea wieder in
it rintfuwi. Ticle Vülker Medien* bi« nach Indien bin beiwang. Yezd
t laukhrii Ketba (Henmi-Yoid) itt von Guebctn bewohnt (unter ihrem
•te'. >wh ReniMll wu da> Künigteich der Ptrlhet onr daa der Peraer
■■« aadem Sameli. Lei andern babitaiili (du Siistan) sa divlaent en
(lUlacnia) *t ED KeUuidei ou baute nobleiae (Kbanikoff). La Seiitan
• eaO'tdrrr, linon coibdi* le berrcau de la natlou penane , du muin)
It tk'tm ob I« drrDula tuute la perlodfl tierolque. HAma bleu aprjii
•fM. BMaainient Mui lei Ataartdi. relrment national, malgr^ l'amigttilon
' Vlkai noikWrkblM. Im Ulemcbidii et Im Zourit. } etalt eiicore li puia-
212 Hmti^ia.
Nasa Antara entführte, aber im Kriege von Klana Pi
(der die Kleidung eines gemeinen »Soldaten angenoi
schössen wnrde. Mit den in Panji verwandelten PandjT
die Goldinsel den Namen Madura. Den in den Jung
gezogenen Maharajah besuchend, unterhielten sich die
mit ihren Verwandten über die auf Kuruxetra gefallene
(wie die übriggebliebenen Äsen nach dem Ragua
Vyasa ilmen beim nächtlichen Baden im Ganges die j
Erscheinungen aus dem Wasser heraufbeschwört. 1
dem Verbrennen des Waldes folgen die ominösen
wie sich in Dawraka schreckbare Pliantome an den 1
zeigen und eine schwarzgekleidete Frau mit gelb
grinsend umhergeht (gleich den den Fall des Tolte
einleitenden Portenta), bis der Fluch der verhöhnten
Untergang des Yadu-Geschlechts herbeifuhrt, worauf sei
kraft von Arjuna weicht. Nachdem die fünf Brüder
ihrer häuslichen Opfer in den Ganges geworfen, zo
Indianerweise hintereinander der aufgehenden Sonne
und zuletzt folgte ihnen ein Hund, wie den Sieb<
Als sich Panji mit der Leiche der Angrere nach Bali <
trat der Rajah von Nusa Kanchana (Gold-Insel) u
Persönlichkeit auf (in Goa auf CelebesJ. Die Einf
Kris**) auf den östlichen Inseln wird Panji zugeschr
Anderen dem Hindu-Könige Sakutram oder Sa-Putrai
*) PaiiduDaga ist ein weisser Klephai.t und weiss die koiiiglicl
der Gelehrten und Panditen oder Bandit. Mit Haute werden di
den Lehrer eingeleitet. Die Stadt Asterusia auf Panchaia mit aStt
Kalümachus) wurde (nach Knhemeros) durch Amnion ' zerstört ß;
Alliirten und Bandnla nneheliel^e Kinder. Randoh heisst die von
zum Forttreiben der Dämone gebrauchte Trommel. Nachdem er F
liog der Sindbis, besiegt, zieht Iskander nach Nimruz gegen den Kon
Im siamesischen Munosyllabismns wird ßala zu Bau, und Phu Ban
ein Kßnig. Im Birmanischen sind Ban ja (Dörfler) Handwerker,
malayischer Romanze Chekel Waning Pati. Wer in Indien eim
schenkte, durfte (nach Megasthenes) die ihm gefallende Frau geniet
**) On thc inanguration of Pangernn Tranggana, a Kris, pi
king, was made by the smith Sura from the iron wand, which w;
have wroiight niirarles in the war a^.iinst Majapaliit.
Tolirl. Vixliiiii in Itauia (.iIh KoIdi ile» DcHsariulen
in Siam}, xf-g nach dein Rcr^'c Silrckondon, »Ik
«ne ScliUlpr viui <Icr Secl^uwaiicUtriinf,' nnterrichtrad ;
1e lUnn »eine Keli^ion biH nach CeyloD (SoniieraO.
arata Mini KapU« dem Kba^avat VaRiidrva gleich-
Ii-Iipr vonuiVfrc seiner WiHscnsdiiift die Welt gcKcluiften
ricr von den l^lirhllclipni (Icb Ji'p:a-Sy«toni» aU ein
«eiiknii^ iiihI Bcdchaiiun^ sicli Freiieuder tucpriosoi)
Vasndeva (alr) Pakriti) f;elit »ein Bruder Balaileva
DKliaipa) hervor. Anf ueiiter IlimniciHreise**) näliert
i «li'in Siddliaiiiärf^a «der We^c der Hiddlia, einen
MilrliMlrattHC (Indralükagam). Kaclidcni er lucli am
I ***; nieder;-cla88eu (^iOI p. d.") wurde DuHabaiiu, Salin
■I-fiaa irrllplniM »utieril)') li perfOrinrd un tlie Auii Siddha gi
IC Hrraiic durdi Auibrauiidi. Dia Vnter iiiilani.'tieideii du- Fauai
pmicrbl, iIm Ormiiid, nerciMaiitf (Krdraiiet), iltt Jeninhld, l<>robuii.
TD. Iiu>h>b. d» 7.«toutrr. Burilii-Matun (nacli Bbuda).
m dr C>ar Pidi (encalnU ou la vUla SfdO est donui^ ■» zodUqu*
lt. Im ScaDdlnkilMhen iU.Scid madt aln Zauberei, Seid bona aiae
la lim d'Armieli, St. Pktrlek at sea muluet «oiit pii« puur div
I Jauuea Olie*.
Ift F(ii«r im riicbliichlua*tKh*u, I.» der Moud im Tibellai.haii. Die
knaua wimt dia Brihinaneii vor der nuiicbtlfeii .Sprecli«et*a der
n SrhU>:htrur he Uvo (he l»jo) «»KWii, Matt ha r»yo (iTnyo), wie
ilnrrh FlOrh« {liffnt) de» Knt »nrlebii. NMb BeuvilktiiM m>ii
nuhm Kurl M. al« Pllfer einen KieutzuK iiavb Jeniaalpui niiiI
L K<i/i,iaiiia (KUTfiatiia «pt^lO «der xaiaßniiio f)l dM Hinab-
214 BaUTia.
des Dasavirja (Sohn eines Panditen von Kalinga)^ v
erhoben. Die Buddhisten erwähnen ein Volk der Päi
Feinde der Öakya (Kosala) und der Bewohner voi
(nach Öchiefner). Obwohl andere Namen aus der
Mahabharata (Yudishthira, Hastinapura, Vasudeva
Andhaka Vrishnaya) erwähnt werden, fehlt der d
P&ndu-^äkja, Sohn des Amitodhana (väterlichen (
Buddha) fltlchtete mit mehreren Mitgliedern der Familie
während der Kriege mit dem Könige Vidudhabha
Heimath. Einige Hessen sich im Himalaya nieder, al
Q&kja ging nach den Ufern der Ganga eine Stadt z:
Da sieben Könige sicli um seine schöne Tochter
sandte er sie zu Schiff nach Lanka, wohin ihre Brtt(
Die Pandaron, als die frömmsten Schüler Rutren's, b
der Coromandelkliste) die heiligen Aschen aus Kuhi
la Flotte). Kuru ♦) war Enkel des Bharata, dessen Sol
Hastinapura gründete. Amar baute den Tempel Mal
dar Kambojas wird auch von den mittelalterlichen Königen des Dek
Die Girnar-Inschrift in Gnzerat entspricht am meisten dem Pali, i
in Orissa dem Magadhi (1 statt r gebrauchend), während die 'von
bei Peehawur das Sanscrit am meisten bewahrt. Kambyses ist K
Sprecher). Die Einwohner von Kamkiu (in der Religion des F<
siebenten Monat den Geist des Uimmels, indem die Gebeine des ]
verloren gegangen seien und deshalb unter Wehklagen gesucht wer
schak). Die Arlmphaer waren ein Volk kahlköpfiger Heiliger von de
Bergen, wie (zu Herodofs Zeit) die Argippäec 'Peßi^'dy oder Raipt
entspricht (nach Kawliuson) dem assyrischen Saturn oder Kivan
Gott Anu oder (im Babylonischen) Anna (Ana) ist in den assyrische
Rawlinson) mit Anata oder Anuta vermählt.
*) Obwohl die Entstehung der Lieder des Rik in die alte V
geht, so fallt dagegen die Bedaction der Riksamhita erst in die
gebildeten brahmauischen Hierarchie, in die Blfithe der Kosala-Yid«
Pan^&la (s. Weber). Nicht jati (Geschlecht), varna (Farbe), pandityam (
ist es, was den Brahmaua zum Brahmana mache, sondern nur <
(Brahmakundige) allein sei Brahmana, lehrt die Aptavajrasu^i (in
des Atharvaveda). Unter den Jainas ist der Jati der Vorleser i:
Brahmane der administrirende Götzeupriester. Die Rykajoth gen
platze waren (bei den Preussen) den Götten niederen Ranges gen
schluss an Reiche und Edle.
ran l'anchalika seine Tochter Drnpadevi. Dnrcb iwine
m*) (Tapas) erlangle Arjnna von Param-Eswar (mit
in der Gestalt des Ktlnigs der Kerataa geraagen) den
pfeil. Nach dem Zersprengen der Yadhn-ConfÖderation
Ebenen des Caggar nnd Snraswati zogen die Pandas
i nnd Baldivi) ans ihren Besitzungen an der Yamuna
ireshtra, wo Arjnna's Sohn den Thron Indraprastlira's
iIb Bich Yudistltira ans Indien nach den Schneebergen
EOgen. Sie verschwanden gleich dem glänzenden Meteor
en Grieclien-Herrsohaft, vor der die stolzen KnrBS
Khen Khosroes gefallen waren. In der Romanze fiel
•Tfibergebende Eingreifen der Änsländer mit dem fol-
er Sakas znsammen, wodurch sich der Name Yavana
It.
auf Beines Grossvaters Vyasa Rath sich nach dem
1 begebenden Arjnna versprach Indra die durch Btlsanngen
«nden HimmelRwaffen, die Sieg HberDmyodhanaarddie
i geben wtlrden , wenn er sich dem Gott Siwa geneigt
»oUte (nach dem Mahabharatal Komm, Yama, zu den
der tanscnd Gesänge, die die äonne bewachen, z« den
n Risehis, der Basse (Tapaa) ergeben (nach dem Rig-
«ht nnd 'Wahrheit entsprangen vom erweckten Tapae,
die Nacht, von dort das Meer der Gewässer (nach dem
Dorch Tapas erwarb Indra den Himmel. Durch
216 BaUvia.
dava8*3 oder Itliif ludras als Einheit (s. Wheeler).
Khunti,**) der vom Bhoja-Rajah adoptirteu Tochter Sur
thete Pandu die Schwester des Rajah von Madra (Ma
Gattin (Gandhari) des Dhritarashtra war eine Tochter <
von Gandhara oder Kandahar. Dranpadi ***) war To
Rajah von Pancliala, von Manu mit Kanoiy identifii
Kanshika (Visvamitra) die Alles gewährende Kuh
raubte ; rief Vasishtlia als seinen Rächer Pararama
Feuer hervor. Zum Berge Catrunjaya pilgernd, wur
Kandu von Sandrapura, der (von der Kuh Surabhi besieg
einem Jaxa gebunden) in der Höhle btisste, durch einen]
bekehrt. Als die Pandawas in Ilatna (Hastinapura) 1
♦) Yndhißhthira, der Sohn seines früher regierenden Bruders, w
▼on Dhritarashtra (als Maharajah) zum Yuvarajah ernannt mit Aussc
eigenen Sohnes Duryodhana^ wie in Hinterindien stets sich zwischen
des ersten und zweiteu Köuigs über die Erbfolge Zwistigkeiten er
Pandu was a roighty warrior and he carried ou many wars, conq
countries, so that in bis time the Raj was as great and glorious as
old time of Raja Bharata (Wheeler). The white complexion of F
blesmish (indicative of leprosy). Der weisse Teint der als Eroberer e
Griechen gab Anlass zu jenen Lepra-Königen, die so yielfach in Vc
Hinterindieu auftreten, und die unter den Händen der Legenden
Schicksale erfahren, oftmals auch geheilt werden, darchgehends aber
ragende Stellung einnehmen. Auf den Philippinen heissen Albinos (
hljos del Sol.
*♦) Koonti (sister of the prince of Mathur», who was father i
Baldiva), married to Paudu, the son of Pandea (the sister of Ambe
grandmother of Duryodhana in the Kuru-branch) and Nyasa, conceiv
maraja her son Tudishtra, by Pavana the Bhima, by Indra the A
Aswini Kamara (the twins of Surya) Nycula and Sydiva. Expelled i
poora (by Duryodhana) Arjiina gained the band of Drupdevi, dau
klDg of Panchalica. Bei den Medern liebten es die Weiber, mehrer
haben, wenigstens fünf (nach Strabo). Die Panjkorah (fünf H&us
den fünf Stämmen der Malizi (unter den afghanischen Yusuf^al) geni
(Rabur oder Kabiya) ist (nach Rawlinson) das nördliche Kamboja
Oafferistan). The Georgians name the heroes of romance Kapu. Kai
byses) ist (im Zend) Ravaus (Raus oder Kabus).
***) The cQstom of polyandrya was sanctioned by Randian Is
opposed to Buddhism. Zu Polybius' Zeit geschah es oft, dass d
Brüder in Sparta eine Frau heiratheten.
Pudo.
217
aen aeine Kuh^) wegnUirten, enipjirte sich dessen
nnd (Icp-adirtc (nach dem Tod« Kiiyahnrat's) die
Isodwerkcr, »o dass ihnen Niemand Töi-hter in
er auf die EnuahnongCD des heiligen Kasnt' oder
Itthne des ßlutcB) Gottesverehrnngaui dem Berge ein-
ie UeiTNchaft dem Sunagb**) übergeben, dessen Nach-
EiD (anter Gustosf von Persieo) stürzte, Bahmanabad
bauend {nach dem Mnjmalut Tawarikti). Die Theo-
Junaoen in Kerata wandte sicli fUr ihren ecliUtzen-
m an die Pandhya-Köiiige in Madiira oder an
Cheraian-Perimaul). Nach Erbauun/; des Tempels
i stellte Amar die Bilder der fünf Pandn-Sühne
ipni anf (Martin). RajahBhojaoderGhatot Eaccba,
»eher Gestalt anf der Brücke Elloras steht, gilt als
ader der Pandns. Auf die Klagen der Nighanta
besiegt der Pandn-Kijnig von Patalipntra, der (als
m's) tlbcr ganz Indien herrschte , den Gahavisa,
ntapnra,***) wegen der Verehrungeines Knochens
er (311 p. d.) nach Ceylon gerettet wurde. Nach
der Buddhismus in Ceylon aus Banga oder Ka-
t. Im Lande Pandca (anf Hercnles' Tochter zurück-
(nach der Alexandersage) nur Mädchen (anf die
ischer Frauenregimenfer deutend). Unter Brüdern
koen als gemeinsames Eigenthnm bei den Koorg,
Kodagas die Göttinnen ihres Haupttinsses , des
n. In der Chandhogya Upanishad der Sama Veda
latrya vor den Brahmaneu, die von Pravahana, Kö-
' Kho Uiuiiburat (of ifac SUiomp) in kiug uf il
H«-Kbo aliud» to tba caw ot plciitj;. .
ShadguiotlsbT^ begaDDsn äia IHat (irscblecbict
218 B*t»^.
nig von Panchala, belehrt werden. Kananj (Madades od
Land) war ebenso berühmt fftr die Herknnft der Fand
merkt Al-Biruni, als Mahnra (Madura oder Mattra) wi
deo's (Krishna's). Der achtzehnte Patriarch Sajasata
Lande der Madra im Penjab geboren war, reiste zu de
nnd bekehrte den Brahmanen Kumarata zum Bnddhisii
Untergange des Reichs der Pandu*) stiftete A^vapati
Pferde) das Reich in Delhi, Narapati (Herr der Fat
das Reich in Telingana, Chatrapati (Herr der Sonni
das Reieh in Jajapnr und Amara, und Jajapati (Herr
phanten) das Reicli in Orissa. Bs^ndu oder Pandhu-I
vierte König Kashniir's, dessen Mutter im Wasser befri
verschwand beim Baden in demselben. Die Pandi
endete in Kashmir nach 18 Jahrhunderten. Die Baroi
und Baidik Brahmanen in Bengalen beobachten die V
reinigender Sühnungen , und steht es ihnen nicht zu,
Ceremonien das Kusa-Gras (Poa cynoscuroides) zu g
sondern müssen sie statt dessen das Kese oder heilig<
Kamrup gebrauchen, indem die Pandu-Söhne nie so
drangen und das Land deshalb unentweiht geblieben ist.
Malabars wird (nach St. Croix) von den Brahmanen
weil die Seelen der dort Sterbenden in Esel transmigrir
Bei den Brahmanen Mithila's dient das Prakrit Ravai
heilige Sprache (nach Hamiltim). Nach Spiegel gelangte d
*) When bis brothers had compeUed the princes of UindosUn t
him M paramouDt monarch, Yudhishthira was sprinkled with sa«
Dhaumya (the family priest) and his ally Krishna. Bahlika, the k
guides a golden chariot, Sudakshina, king of the Rambojas, ha
horees, Snnrita attends to the step, the king of Chedi holds the bau
of the Sooth the armour, the king of Magadha the tarban. As trfbi
of Kamboja braught cloths (ofwool) and skin, presenting horses, cam
**) Obwohl auf das Drängen der anderen Gotter Siwa (#ähren<i
gegen Lanka) bereit war, seinen Verehrer Ravan Preis zn geben, w{
doch Parvati, bis sie durch die Schmeichelreden Rama's besänftigt -
Katadis in the Dekkhan ha^e a tradition to be the descendants
Lanka Ravana; the Rakshasa king of Lanka, conquered by R4ma i:
is a god worshipped by Snb-Hlmalayan tribes, as for instance the
{lajah Ravau Hess Mond und Sonne stUle stehen, um als seine '
vaua ZD tininde ginjEren. Nacli Wilt'nn) Ihj; KailaHa, der
iwa'v. im HUdcn dra ^^eefl von Jiavann oder Lanka. Sa-
I«f; (narli Rnschiduddiu) am Fiif>Ke deti Indi-Ber^^, und nach
1 irt der Name der Juden harharinche Entstellnng de*
len Ida, Malaj-i»ehe Traditionen eniiihlen von Ravana's
auf die Sonne. Raviina« in Liinka und Knmbliakar-
lara) waren Wiederpeteiirten der einst von den Bifihi«
Kchton ThHrntelier Winhnu's (HiranjaksctiaH und Hiranja-
), der jUngeren Rrlldcr des flottes Kuwera iWakan oder
h\ der in der Stadt .\laka oder Wasndliara de» Sees Wa«-
>nra um Ber^ Kailaxa» fKadsphatadris oder SHIierherf? )
nem Gefolge lobt nud zu den Panlastjas gehört, denNaeh-
n des von Brahma nntcr den zehn KiFihiR erschaftenen
tja». Als Dnrga tindet «ich Gautanii unter den Kak-
Dcr heilige Agastya heisst Kunihha in »einer Beziehung
irinx. Rania'a Zug gegen Langka befreite die BtlHser,
Haapt .\gaf)tya war, von der Fnreht vor Kavana (im
ka-Walde). In Agastyas, Sohn des Mitra und Varnna,
■ntirt sieh, als Demüthiger des Vindhya-Berggcistes , der
er der nach Süden ziehenden Muni , indem er zugleieh,
mbliajonis an Canopu» anknüpft, dessen Irrfahrten (nacli
iipfen des Meeres) trockenen Kusses gemacht werden. Zur
araiifurama'K fiel Karttavirya (der Yadava- Familie) in
K ein und nahm Ravana gefangen. Uvala (Bruder des
iti^ täusehte die Brahmancn dureh Sanscrit-Rcden. Seit
220 R»»*^.
Köni^ Andhra Rayadah nahmen die Telu^ii-Worte {
Endungen an. Die Lehren Kavan'» von Langka verU
Salwahana ihre Anhänger in Mithila^ aber sein Prakrit g
Dialekt (verschieden vom Prakrit*) Bengalen», das dei
Mithilas gleicht) wird noch von den Pandits in Tu
Prakrita Manorama und Prakrita Langkeswar) studirt
des Sangskrita). Die Rawani Kahar (in Behar) stami
Janwandhra (XI. JahrhdL). Nach der Vernichtung
fttlchtete Hanuman zur BuBse nach Java. Janaki (8i
dend, vermeidet ch Hanuman, von dem Öan»crit der !
geborenen zu reden, d<'imit sie ihn nicht fUr Ravana ha
spricht dcslialb im gewöhnlichen Sanserit (nach der
Kanda). Um sich Siwa günstig zu stimmen, hieb Rav^ina
seiner zehn Köpfe ab und würde auch mit dem letzter
haben, wenn nicht der durch diese Hingebung gerührte
ihn um seine Wünsche befragte und sich zur ErtllUung
verpflichtete. »Sie bestanden in Unsterblichkeit, allgeuiei
herrschalt, dem Lingani und Parvatti. Alle wurden eria
es gelang Vishnu, in Verkleidung Parvatti ihrem recht
*) The priiices of Kol or Ch»ro (onre the governing tribe in B«
to have been Atjiirs (being of the same family with Jarasandha), tk
iihed in writiug the llindi-langnage (a corruption of that introduced A
the first couqtierors of India). The Kol langoage, was one of the o
langaages calied (by the grammarians) Magadhi (as also the dialects of
shar, Musahar, Rajwar etc.). The laoguage of the Rhungshar (iWe
Miisahar and Rajwar, as aboriginal tribes of Magadha) ressembl«d
mouutaineers of Rajmahal. During the goveronient of th« Kol trib
was boro, at whose time (according to the priests of Ceylon) writing wi
The inscriptions (near the residences of the Bharadratas, of the Magaa
Kols) ressemble the Devanagari. The writiugs ofGautama were comf
original language of Magadha^ bnt the Pali character was that of th«
inhabitants of Matsya or Dinajpur (the Saogarides of the Greek), \
prevalence the doctrines passed to Ava and Ceylon. The Magadhijar
by the Khol) is different from the language Prakrita or Magadhi ßbasli
the books of the Jain are written), which (a dialect of the Sangscrit
Prakrita of Rawana, lord of Langka. The Kol were straogers from 1
part of the peuinsala (s. Martin).
**) The linga in EUora is supported by the nine he«d6 of KavaD
worshipper of Siva.
Wh. 221
Iren Verlnst berente, wieder inziistellen, nachdem sie
hatte. Naeb Asha Oosha war Kavana tief in den
Ht, nnd diese wurden zn eeiiier Zeit von den Rak-
Ravana enthielt in seinem Nabet einen Theil des
dort darchflchoes ihn Rania mit Reinem tfidtlichen
t GnsterblichkeitBwasBer auHlanlen liesfl. Da Rama
flie EntfBhnmg*) Sita'» fUr die Zeretörnng Lanka»
> lies« er sie im Fener verechwinden und durch
«heinbild rauben, an dessen Stelle bei der Fener-
Ende des Krie;;e« wieder die wirkliciie Sita trat
>r Doketen). Nach den Puranas fiel der KHnig
im Mahishmati) in Lanka ein nnd machte Rarana
*en. Öide, Gattin des Orion,*«) der (wie Ramai
lehreiter heisst, wurde von Here, der sie sicli an
ichges'telU, in den 'lartaniß gewoifen. Der Kiiiiig
ier UnterweltJ Mehravann (der Bruder Ravana's)
Rama •*•) nnd Lakshman zu Gefangenen und würde
11 ruIittCD Kritg, um ibre Küuigttocbtcr wieder za gewiiin«D, die
el Tiviiinsa udpt ludra'a Bbavani sntnihrl wir.
■u Weintrinkrr Oenoplon geblendet, liess sich Orion von Geeellpii
rbiniede luT LraiDm, Slli der RInller. riaph Horiien (llhreii. Siu
che. und die gewühnlii-he Erklärung von Orlon'e Sleriibild im
Km der Untet«el( ki>lirl die Krucht im atlieniinhvn STuibnl
lurQck. Allhachdentseha Gloneen nennen den Orion (Kriggjirokl
leben Gegenden beiisl er ineh Recbrti (raslrntn). Das fpütrri'
. d<e drei Mider (de< Orion) JikobsUb (». Prabler). Nacb Hetiorl
ts Zoischenmesr Khegioms durch das Vorgebirge von PelorlM
ei des Poeeidon bauend. Im Scandlnavlgcheii htistt Orion der
Frigga. Nach Pllniui bähen alle Mmmheu ein gevitees lllfl
iftn In lieb, und man lage, daie die von Speichel getroffeueii
der BsTOhrung mit heitiem Wwier fliehen , tmd dränge dirser
land. 10 Mürben ile , beionder« wenn er ans dem Mnndc eines
Ralavin.
.>. Im Lit^"' > I^wiscljenkauft ^eo|)fert babeu.
avoi Arm uud der Sonne, die Kavana u
^^•: t'i ir^. unter dem andern, hlUlte Meghi
-.-.^iKcr die Feinde in Flammen, als sein &
..%.iii v^ntersuohen (um Lakshman wieder zu belel
«o«~ i«:i der Berathung über Krishna*s Gesandt»
MAi .iiideren brahmaniRchen Weisen, als Kif
i^r^b nach llastinapura. Das von Kula Se
,a. Midura*» wurde (IX. Jahrlidt.) von Van»
;:?Kt des dortigen Colleg'; erneuert und von Ti
'%:K\ler hergestellt. Die Citadelle enthielt ei
».^■t^^-t de:^ Kokanatha. Beim Autl)lfihen der Chola-Ms
^ •&»«** Chola seine Residenz in Tanjore :827 p. d.)
«g« OJ*4a Hessen die Grotten der Kailasa in EUora
•aW ^v d.K Schon im V. Jahrhundert sollen polil
irta«u^*u mit Kasdimir unterlialten sein. Ari Vari 1
<«ie< den von seinem Grossvater ViraChola begönnern
\vit Ohilumbrum (1004 p. d.). Als nach dem Zuge ]
l^Kr nach dem Süden gelangten, gründete Paudja
^yfctm» der Velalas oder Aekerbauer das Keieh Fand
^gü^ mit <l<>r Incaroation des Gottes Raiua (Vishnu) io der Familie
iJ^ATAtba. Dm Raniayana des Yaliuiki (unter den Lehrern das Tait
^T« ffiiannt) steht an der Spitze der Kavya (oder der zweiten
M^rk^D Poesie), welclie bestimmten Kavi oder Dichtern zugescliric
««kWD«! Itibasa und Purana einer mythischen Persr>nlichkeit, dem Vy
MMftttcirten Dieskeuase) angehören (s. Weber). In den Legenden d
S»4lel »ich der Ursprung der grosseren Itihasa uud Purana späterer Zei
q«l doU etre sarrifie pour venger ia mort d'un parent, se nomme («
iMvau ^d'aprea Stuart). Rawan est en javanais le nom de Ia persoun
tttt dN partis belligerants (les Als de Pandu) avant le eommenceoier
*) Allus utilior portus geiUis Necanidon, qui vocatur Barare
l^gmllon« longe ab enipurio mediterraneo distaute oppido, quod vo«
i|*U»lM*)' MoSov^n ßaailßiov Uay^iovoi (Ptolemäus). Im Periplud
^g^ deui KtMiig Paudion. Auf Ceylons Südspitze la^ Mathura. D
4«i Landes Pandja (auf dem nach Osten abfallenden Hochlande des
«Idi (uach Lassen) weiter zurück verfolgen, als eines andern Staates
•*) Mit seinem Rruder Rhima (als gleichfalls Sohn des Vayu uder
itrefTend, erzählt Ilanuman das Ramayana.
1 ae» Muni-vaiwaRwaiaj") von Agastya gcKront war,
% wieder her. Die Eititllhniug des äiwadienstes^*) fällt
lODS-PaDdja oder Sundara (X. Jahrhdt. p. d.). Aber sobOB
enteD GrOnduog Madburae durrli KolaRekliara (SobD
apanns-Pandjaj waren verfallene Tein|)el des Siwa als
jaka*'*) und der Dnrga als Minaxi Amman (Farvatif)
e Berggiittin). Die folgende Königin unternaiini einen
ag oacti dem Hiinalaya. Die PandawaÜ-) den Malia-
krb Ihm enx-hrinrii n«rh tirhtu wrllcr» Manns bis 14. Ilie Oriruralpu
«on 4U odrr 72 ^climiTi (HutiU im Surykoiiriiiii). t)cr Dlv Argeiik
ch drm ThiDiuTitb Naoifli) den Ring in Pitriirclipn Jired (Sahn in
»nd Vatrr dr> lUnochl. in rDiirieii Soüman od« «llgcnirtufii Wdt-
•n |<'h>kraTMtli) bsgcbrl.
a ddi Jabrti. »H3— l(l7i .let Ria Salia'a vurdf» vom Kr.iilgf Ci>uU> die
telcmi»* kennt die SUdt Kolikonag*'* '■■' goldanen ClieraoucuHi. Dam
dht Kaukaien «ir d» Huhn hHlig. Qnatulenatl he<Mt Cucncan, Kukuaan
eaaiKhan Provinilalianiiii).
'he tft af Kapria* (In Mhnrr) wonbip Parvsti (Kala Piiri orKa;a Kiiri),
Dovii (In Cutch) u Aaa Pur« »ud MaM. Ilar templa 1* eudowed wllh
Donn bT tbe Raoa ot Culch. Th« raundet of Ih« Kapiias acmnipsiiied
ndra ^afler bl« rnnqiiHl ul CbjIod) an a pilgriinage la Iliiiglu (In Iba
ir Hahrinl and bullt un tha way (In Mburt) a templa In Aiapura «ith
ATOM inige (Lala Jai Raj), which Btaried Troni (ba bowala of tiia eartli.
tfi 10 b( an Iniuicoae block of uucanad ilonr, tlie loirer pait or whirli
oDcoDitlT awriliiig« (llke llie deformed braaiti ot a wotneii) and rroni
ittt gruvt a hugc eirTetrdira (llka a leg ot mutlon). Tlie aect enjoyed
•etlon or Rajs (iadaSukat ^the father nr Vlkramajil). «ho (aa balng raal
224 RatÄvlA.
bharata residirteii in Madhura an der Jnmna. Die
heissen Pandi (vom indischen panda oder Vorstand), a
fertige, auf Java und (im Malayisclien) padei (die Ges
Sihabahu, der durch einen Löwen von der entlaufenei
einer Prinzessin von Kaling* (mit dem König von W
mählt), abstammte, gründete (mit Sihasiwali ve^fRil^)
Sihapura (im Lande Lala) und verbannte (wegen Gev
MHIIu) seinen Sohn Wijayo, der sich nach Ceylon \h
wijayi, Tochter des Königs Panduwo von Madhura
erhielt. Bei seinem Tode folgte, durch eine G^sandf
Mönchsgewande) herbeigeholt, sein Neffe Panduwasadc
des mit einer Prinzessin von Madda vermählten Sumi
des Sihabahu) in Sihapura, und er vermählte sich mit •
getriebenen Bhaddakaclichana, Tochter des Jenseits d<
zurückgezogenen Sakya Pandu, Sohn des Sakya-Fürst
dano (Onkel des Huddho). Madura (süss) wird auf
der Mattra bezogen. Auf der Stelle, wo Skanda ♦) d<
Kriegsgott) gegen die Asuren zu Felde lag, ist der Hin<
von Katragam gebaut, bei dem die Pfauen unverlet:
Von Kartikeya's sechsfachem Antlitze (als Shadanani
sich vier nach den vier Weitgehenden, eins nach dem l
das andere nach dem Nadir. Kartikeya führt (in
vistara) den recliten Flügel im Heere seines Vaters 1
wara oder Dut von Kamadhatu), sucht ihm aber den u
die heilige Bodhisatwa auszureden. Der Beiname Sup
wiederholt das Verhältniss Supra-Buddha*s zu Buddl
dem Mahavanso stand (IL Jahrhdt. a. d.) ein bud
Kloster in Kailasa. Skandapura war die Hauptstadt 1
Chera**). Tod erklärt Kumara, den siebenköpfigeu
*) The Tiinganis (in Salar) are desrcnded from a colony of i
Der Hohepriester Hess aUe während des .Jahres geborenen Knaben
Alexander benennen.
*♦) According to the Chola Purva Pattayam, the flrst Choln-Prii
Chera-Prince and the flrst Pandya-Prinre were born (by commaDC
the destrnction of Salivahana who encouraged the Bauddha«« and p
Rrahroans. After Clearing the site of Kanchi. which had become a w
restoring the anoient temples of Kkamreswara and K^makshi, th(
e Jabre ror der Einfübrang des Isiam in HaJapaJi^
t ans KatiDga einige Brahmancn der sivftitiBchen Seola
1 Browijayo beschützt worden und bei dem Falle dea
iter ihrem Fuhrer Wahn Bahn nach Bali fluchteten,
die Lehre Siwa's an die Stelle des Baddhismas trat.
«CD verehren Mahadeva als Brama Siwa nnd beten zn
Ong Siwa Chatarboja oder Anbetnng dem vierhän-
a (.Crawford). iJhatara (ehrwürdig) oder (anf Tagala)
wird als Avatara erklärt. Die Batak, die ihre Astro-
-n nennen, Tcrehren Batara-guru. Den Namen des
otte» (Prabn Guru Inglnhnr) vermeidet man im Tengger-
') aoBzusprechen. Als Browijaja, König von Majapa-
nbiDi (T6 p. d.) Iniieting, lliM be tbonld («Ave hi» opIUl Trichl-
ntma to hii fonncr mciropolil Bboja Riy*pur !□ Afodlifa or Aode.
Ud) thlf coDquercd' Trichlnopali, pot Salivkhana and all ths Biuddhas
te, «ho fl«d bciood tb« »e* to tb« EMtward) lo the swotd. Ai Sali-
1 1 Riihmati, thg Rajas boilt templei to Sira and hU bride lo «xpatlat«
■li;iB| him. Accordlng to dorn. Alex, tha Allubü (imong tbe Sar-
lAipprd Rntta.
> Itbom, die to Obba-al-oroan daa Oott dai Ulmmsla anbclea, lei-
^ «Dltr den Orlaa oder Schutig5tUm der Haupttadl. Die den Titel
'"^ Knniga aind dem Käthe der iler Odi nnterworren uud krinnen
■^Hitit werdcD, um rinrm Nac1ifal|er Plali iii machen.
■*l *u Int known nf Jaia wai ■ ränge of bills, ciltsd Sunaag Keding,
■■•iit ÜK north and aoalli eoait. It waa than tbat tbe lilaiid Arat cam«
■ ud il that Darlod fommeneed the Era. Aftai thia the Hrinre «f Rom
226 B»*»^Ä-
hit, sich freiwillig auf dem Scheiterhanfen opferte (t
von Labore bei seinen Niederlagen ); wanderte sein S<
Hagong Katut nach Bali aus (XV. Jahrhdt). Die budd
Basu Keti (the name of the sovereigoty being called ^^i^fii foU
Bon MaDgsa Pati. Another principality, DamAd Astina, 8pni^^%p ai
b« ^rince Pula Sara, sacceeded by Abiasa (succeeded by Pandu
fPpi^ BQCceeded Jaya Baya, wbo removed the aeat of governmeDt tu
Kedlri. The klugdom of Redlri belog dismembered at the death of :
there arose out of its rains two other kingdoms, the one called Brai
prince Baka) the other Pengging (with prince Angling Dria). Id a i
killed, and Angling Dria was afterwards socceeded by Damar Ma;
death the sovereignty became extiuct, tili there arrived from a foi
a person named Aji Saka, whe established himself as Prince of Mend
tn the room of Dewata Chengkhar (whom he coaquered). In the y
Chandi Sewu (1000 temples) at Brambauan were completed. Th
Mendang Kamulan and its race of princes becoming extinct, the kii
roe« ap and succeeded to it were: Janggala (with Ami Lahor as ]
(wlth Lembu Ami Jaya as prince), Ngarawan (with Lembu Ami Se
Singa Sari (with Lembo Ami Lueh as prince). These kiugdoms
wards uuited under Panji Suria Ami Sesa, the son of Ami Lohor.
dying, he was succeeded by bis snng Panji Lalean, who remoye(
goverument from Janggala to Pajajaram io the year 1200 (1273 p.
MaisA Lalean (the successor of Panji) reunited the separate authoi
werno, Singasari and Kediri) ander the supremacy of Janggala, I
eastern klngdom dismembered (by the intrigues of Baka, bis min
consequence of pestilence and the eruption of the Vulcan Klut) lel
to foood a new kingdom in the west. According to the histo
(Mandora or Mauduretna) , Batara Kama Yaua having conquered
the country of Alinka, made a new settlement (Durjayapura) in t
and, resigning the governmeut to bis son Butlawa, ended bis da;
Knoti Boja (soo of Butlawa) chauged the oame of bis kingdom in
and was succeeded by (his son) Rasu Keti, who married (the dai
gawau Adi Rusa) Dewi Sani Gatra (having fied from Jura Matan
Nasa Kambangan) and, attacked by Jura Mataraja, defeated him
sistance of Pula Sara, father of Abiasa (who afterwards became ki
Basu Dewa (son of Basu Keti) married (the daughter of Raja Sirwoug;
Wati (whom, being abducted by a giant, he had liberated), bat wi
her by (the prince of Ambalutiga) Tiga Warna (tri-coloured) an<
a oave. When Astina (son of Pula Sara) wandered one day in the f«
the voice of Basu Dewa, who (being liberated by him) killed Ti
recovered his wife (expresaing bis thanks to the king of Astina).
c«eded hi» father (in the kingdom o( Madura), Basu Dewa had
sowohl, als die des Siwa-Dienstes nennen sich Brahma-
ire Relig:ioDslebre beisst Ä^ma (gam oder gehen>. In
itras winl Agama yon den Offenbarungen gebraucht, die
r Parwati inittbeilte. Siwa lieisot (in Bali) Prama oder
ftrania oder der Vortrefflichste;. Nach Upham wird (auf
der Titel Bura (Herr) den boddhietischen Priestern ge-
Brah (im Pali) ist (Bauscritisch) bbara.
siebenten Tage der Wukn gabngan (dem Batara Ka-
heilig) feierten die heidnischen Javancsen einen Festtag
ihre Götter, die an dem Tage vereinigt gedacht wurden,
ete za empfangen. Andern Wnkn gumneg (dem Batara
leiiig) trug jedes Dorf zusammen, am die Erde durch ein
ebreii (Pnja-bhami) Het dessahoofd van WonoBido be-
leb op zijne afstaming in regte lijn van Boeddhistische
i, bemerkt Kinder bei Gelegenheit der in der Resident-
Jaglen ranf Java) entdeckten Fclsgrotten. In der Hept-
ItaliH ist das Farstenthnm Kloi^koog das älteste und
[ noch die Regalia Majapabits. Bali war ans verschie-
lieilen Celebes bevölkert, erhielt aber seinen Glauben und
■egierung von Dewa Agnng Katnt, Sohn des Ratu Bro-
vou Hajapahit, der sich verbrannte, als ihm sein Bra-
len Reichsnutei^ang verktlndete. Neben dem Brabminis-
1 Bliling findet sich Buddhisrnns auf Bali. Die Balier
sich in die Kasten der Bramanis, Rasi oder Satria, Wisia
Ktkn S4ni), the othar blitk (Kreana), but gais tbe Bucccision to luotliBr
''■■ Kufw), wbam 1» had «iposed In the wooda (bul afterward« became
M liih). One uight Raden Kaopa heird (iu bU dream) a •olcs, tfaac, ir
I 'IIb cklldran of Maduri, whtle or blank, be shonld kill Ibem, and thalr
■<*l ttirFTun bll aoDi (Kakra Saoa and Rrtana) lo Wldara Kandaag tat
^' wilh Augga Gopa. The two prlacet , bearing of an sihibltlon nt
( ■». Fnc<ed«d «ith thcir ei*t«r (Oambadra) to tbe A.1ud bIud, «bar« th«
***(> Ina aucmblsd and tbcrs mct witb Raden Aria Jcnaka and Sana
■(Fuiii D««a Nata rrnm Aatina). Wben Raden Rangta beard ot tb« aTrlial
rMcriM cblldTcn, be nrdered to aeize them, but «aa kllled bf Ibem, »
' <h Pilth, and Kakra Sana became king, b«arinf a Tolre In hia aleap,
' ita-BUTow will I be leienged tu Iho war Brau Tudha, thera will be
' *» Muntry rbampaU Raja, I am be."
15*
228 B*t»^i»-
und Sadra^ die Fürsten sind meist aus der Kaste der Bi
(oder anch der Xatria), wie der Befehlshaber (Raja Bangei
pati) gleichfalls. Der Hauptsitz der Brahmanen ist in I
Der Civilcodex heisst Degama^ der criminelle Ägama.
Schwören wird Eideswasser getrunken. Die Kampong dei
den heissen Panggawa. Die Ausgestossenen (Chandalas)
vor den Dörfern (als Töpfer, Färber, Branntweinbrennei
Bramana theilen sich in die am meisten geachteten B
Sewa, die keine Fleischspeisen (ausser Enten, Ziegen und
essen, und die Bramana Buda, die Alles essen. An den
figuren in den Tempeln administriren Sudras. Die Bud
von denen sich noch einige finden, kamen zuerst nac
Der erste der Bramana Sewa war Wutu Rahu, der voi
gana (über Majapahit) kam. Die büssenden Braman
selbst keinen Reis, sondern nur FrUchte und Wurzeln,
wegen seines' Schweinefleischessens seh weinsköpfige Kabu
(der königlichen Familie in Bali) für eine Riesengemahl
Majapahit schickte, machte Aria Damar die Insel Bai
pflichtig. Unter der Gottheit Sang yang Tunggal (der H
Eins ist) bildet den höchsten Gegenstand Batara Gun
folgen Batara Brama (als Emblem des Feuers), Batan
(Emblem des Wassers), Batara Sewa (Emblem der Lu
sonstige Gottheiten sind Dewa Gede Segara, die Gott
See, Dewa Gede Dalam (des Todes), Dewa Gede Bali
(mit einem Tempel neben dem des Rajah Kadaton), De^
Gunung Ajung (allgemein verehrt). In Büchern wird d
heit Mahadewa erwähnt.
Die Seele des in der Leiclienfeier Verbranuten geht
sogleich zum Himmel ein, in den Indra's (S wargas) , '
(Vishnuloka) oder deu höchsten Siwa's (Siwaloka). Au
Weise ist der Verstorbene (nach Atma prasangsa) von '
Wanderungen befreit uud kann, als Pita, im Himmel der
die Opfer seiner Hinterbliebenen in Empfang nehme
Seelen Solcher, die wegen der grossen Kosten nicht v«
werden können, sondern nur beerdigt (mit einem üb
Grabe befestigten Korb voll Blumen und Früchten flir
lästigenden Buta oder Dämone), haben verschiedenes Sc
VigbiiQ, Indnt tind Yama TOrHtelleiid. Die Pantjaksii-
fünf Bacbstaben repräeentiren die Grottlieitea. Der anf-
äebeiterhaafen schliesst ein Bale (gleich den im Tempel
ue fllr die Opfer dienesdcn Bale) ein, nnd die faeiligen
Siwa'B <Padanda Siwa) nnd Baddlia's (PadaDdaBnddba)
znrammen^niificlit. Der Körper eine« Xatriya ist mir
blan^nFitrick (Nagn-liuiidlm) anfgebiiiideu. Aitcli winl
tilange Iwim Verbrennen f;etüdfet, weil einst ein Kiinig
indita Ternnclicii wollte nnd ihn fragte, was unter eißeni
■ei, worauf dieser: ein Nnga, antwortete und flieh auch
iT vom Könige versteckten Gans) ein solclier dort faud,
I Künig angegrifTcn halten wflrdc, wenn nicht von dein
grtwltet. Wäbtend des HerbeitrageiiB der Leiclie werden
Hage gesuDgen nnd heim AnzUnden Spruche der Vednt:
«K. Ohne prieatcrliehe Ccrcmonien kann Niemand den
eriangen. Nur ßrahmanen sind zu Priestern (Padanda)
fio Bali ). Pigafetta beschreibt das auf Bali fortdauernde
«rbn-nncu auf Java. Weiss vertritt Siwa, roth Brama,
ddha. lilaii Wifthnu und die aas diesen vier gemischton
len liik'hHten riiwa, der die Natur aller vier vereinigt, auf
Die balinesischen Dagan entsprechen den Bhntas und
1 dfii HaravU udai Zimbu« «indam dlt goteii Seelru h> SfhUnienitUii
n*tw<. i\t böten i»tn;>a in die CiDdna (ctnii tdOEtn*) oder \n den
* TIr* odar QaUnoiU (Hrwoa erocDt*).
■( reUtloD or Badh. u ii eiUta In Rall, la dWided into SikaUn, regaid-
230 B«taTl».
diese Bhntas oder Bauten-Dagan erhalten Speisen als
opfer. Da Prama-Siwa zu hoch ist, um angebetet zu ^
Mngt man den Diwa (Dewa) Opfer. Die Seelen h'6m
sehen gehen in Rinder und Tiger über. Ausser viereckij
pellen finden sich stumpf pyramidalische Tempel. V(
Kopfputz (Djati) wird Siwa als Dhurdjati bezeichnet. Di
mana Buddha^s tragen ein Gada in der rechten, eine Sc
der linken Hand (während des Gebets), die Siwaiten
in der rechten, Schellen in der linken. Die Buddhisten
lang wallendes Haar, die Siwaiten aufgebundenes. Die
sten essen Alles, aber die Siwaiten enthalten sich des
fleiscbes. Der Hauspriester des Fürsten von Gijanjar
Padanda Boedha (nach Van Bloemen Waanders). Ai
Henjepi's tödtet jedes Dorf Rinder zum Opfer fllr die Bi
Abkömmlinge von Batu Henggong in Bali*) wurden di
Fluch des Padanda (der in Versuchung geführt, einen I
Brunnen erzeugte) von Xatriya zu Wai^as und dann zi
degradirt. Die Sangguhu unter den Sudras, die di(
kennen und bei der Hausandacht fungiren, wurden '
Brahmanen wegen ihrer Verehrung des Todesgottes fDalc
degradirt Bei der Verbrennung der Leiche des De^
Oberpriesters und Rajahs in Konkong (auf Bali), stün
seine sieben Frauen mit in die Flammen,**) jede mit ein
PreduDg. Ol) festivals (oMbantan) all the Rajahs (with their follovers)
Ganung Agung and invoke aU the deitfes, the Mapervita Rramana '
moned to attend and conduct the ceremoDies. On common occasions tb
only of the deities, vhich are behind their houses are worshipped (a
Bramana offlciating). At the Pembakaran (place where the bodies of
are bornt) are flgures of the different deities. On holy dajs tbe
Bramana. calied Padenda, administers (to the people) holy water (for
ablutions). On the day of the new year offerings are made. During
Nyualatu (one day and one night) food and sleep mnst he abstained (
lötbof the moon). At the annual festivals of Tampukkandaug offerings
OD accoont of all the different aoimals (s. Raffles).
*) Bala and its derivative Bali implies power and conrage. Bai
the soYereign of Mahabalipuras (afterwards of Patala).
**) Auf Fiji ward die Lieblingsfran am Grabe erdrosselt, wie bei d
.The Pythagoreans, wbose country is divided by tbe river Tambuo from '
geweiht iiiaiii Sam-liuDiatlion). Nacli Diodor hiesa der
idche Krouo» bei den Pliilnizieni HelioB. Obwohl die von
mitra gebildeten Storoe am Himmel bleiben durften , ver-
en ilie Rötter, Ariü Triaanku abwärts gekehrt schweben
:wie die beiden Riesen in Bnbylon). Die abgeschiede-
>eelen, die vom Si-liciterhantcn auR in leuobtenden Fnnken
Himmel steigen , orsciieinen in ihren Stralilcnkttrpem , am
isflie Agnis, als Sterne den Firmamentce wieder.
Die Bralmianen in Bali leiten ilirc Hevknnft von Pantlanda ** i
' iDiln-uiiis, liAi« a law lu buTU Ihr «if« >it tli« intb of litr hubbiiid
rrtC I'!"7. Br)iihild lifsa jli-b niit Sigurd Tcrbreniieu. Unter dru Teliiiia
«TU .bri ßarigalort), dl« Ihre Todleu b«gnb«D, pflegten tlch ftüber <li»
IfbcDilig mit ihren nitten begraben zu lassen. En la cindad de Tarri^nr
■cn ä los dinintos y la mugfr del diriinio kb qaema viia. I.a mUnia
bre rienen lat tniiferes del r*iiio da Pegii j de la Ula Taprobaue (Pnenlcl.
Brlui primiis rei Ai»jr1onim, quoi conafat Satiiniiim. quem et Soleai
. Junouemiiiie eoluu?« (?eiviuK>. Bell» (der Firdmis oder enia Heuich)
der J» Ageuor (bei Apollodorl, Orpheus («on den MSnadeo zerrlaieul
tat Uer^e Oljiiipuc in Pieria (dem Sitz der Mumd) begraben. Die fieluchrn
D m.ier den Pir oder nelDgen Plr Ktri, als OoH am DächsCeu. Aet;r<i
tub Jovii nnmine celebrant in dTitate qnae Ilellnpnll« tinncupatur, eJDa dei
ram sumptum eil da appido Aegfptl (Marrobiaa). Nach dei sla ketzerisrli
rncu Reform Amenliolep IV, Irat RamieB (Ba-Mea) all Sohn der Sonne
l'ie die ITirBteti der Hloniinii waren die arlsrben der Parier Ten grl- Söhne,
i* ileraklet jregen die ihn In Libyen brennende Sunne) nchoti Darlus bei
liiehen Reti.lte einen Pfeil lum Himmel, da» /eue ihm Rache gewähre
i
232 BtUTia.
WUia Bawnh ab aus Eediri^ im Baratawara der heiligei
Indfebs gelegen (aber nach Java verßetzt). Die heral
m£nen Götter besiegten Maya Danawa und die Dämone,
raidn-Beligion in ßali einzuführen. Ida^ als Anrede d(
manen gebraucht auf Bali, ist das Pronomen zweiter nw
Person in hoher Sprache. Die Xatriyas in Daha oder
die sich nach der Art des getragenen Kris in verschiei
milien unterschieden, hiessen von ilirer Kraft Hahisa (E
Btiffel) und Rangga (Ronggo oder Minister). Dijajabai
die Balinesen einen König von Baratawansa nennen, 1
(nach den Kawi-Btichem) als Nachfolger des Ajer L«
Kediri (auf Java). Wahu (Bahn) Bawuh, der richtij
kommdlpl.^ heisst Bagawm Dwidjendra, der heilige F
Brahmanen. Nach dem Oesana Java eroberte Arjadai
wurde) findet sich Tap& als Titel hoher Beamten (wie gleichfalls
Hinterindien). In Susuhunan nud Anawda sind ebenso beilige Titel
liehe Würden übergegangen, was bei den Khalifen verloren ging. I
hat sich der Titel Buddha als erleuchtet erhalten. Ausser den Cha
wegen ansteckender Krankheit ausserhalb der Ansiedlungen leben müs
sich ausgestossen in Bali die in der Ehe eines hochgeborenen Mannes
niederen Frau erzeugt sind. Die Kinder folgen dem Vater, und soUte
eines niedriggeborenen Mannes mit einer edeln Frau Folgen haben,
beide Theile mit der Todesstrafe belegt, die Frau mit der des Fem
der Brahmane , von seiBMA Ouru belehrt, den Stab empfangt, heisst <
(oder Stabtriger) oder Mklit (der Gelehrte, von Sanscrit pradjuya) u
Anbeter mit dem Sta% n leiten und zu berichtigen. Von den Padan<
der Fürst seinen Purohtta, der mit den Gebeten der Vedas die Ver
Pitara begleitet und stets zu befragen ist Solche Purohitas oder Pai
f9r das ganze Reich Opfer bringen zu seinem Wohlergehen, heissen
(Lehrer der Welt). Die Wurzel pand heisst „gehen*'. In Afrika hSlt |«
einen Stab. The religion, professed by the Balinese is generally Hindov
aknowledge Brahma, as supreme, supposing him to be the god of Art
him they rank Vishnu, who presides over rivers and waters, and thi
Segara, the god of the sea. They also speak of Rama, who sprung froi
at the confluence of the Jumna and Ganga. They place images of Oa
elephant's heads) and Doorga (standing on a bull) in their temples.
a grt at veneration for the cow, not eating its flesh, nor wearing its ski
Ootre les lamas retir^s dans les Lamaseries, il y a des lamas hen
Tivent perch<^8 dans des esp^ces de cages, sur le flano des montagni
^ la Yie religieuse (in Thibet),
i
tfadjapabita) du aofsUlndiiicbe Bali (mit P«tlh tlit^ja
Die in Sloka verfaBMen SantorH-Werke Balis sind
Volk geheim za halten. Die Vedas in Bali kamen #n
ie Prieoter Balia in Hajapafait stammten tos Eediri.
Paranas ist anr die Brafamandapnrana (der Siwaiten)
ober die SchOpfiing handelnd, die Weltalter nnd Ge-
Das Ramayana ist in Bali, wo die beiden letzten
}n Kandas Indiens fehlen, in 35 Sargos getheilt. In
I wird gesagt, dass ein KOnig die Vondge der sclit
;r Himmelsrichtangen besitzen müsse, Indra, Yama,
liandra, Anila, Knvera, Vanini, Agni (nach Valmiki).
i Parras des lu Bali bekannten Mahabbarata (<■( Boga-
sa'; wird Prabn Mann als dv Gesetzgeber Mie ge-
Friedreieh). Die im ganscrit Terscbiedenen Buchstaben
rtinlichen Schrift in Bali sind kleiner als die jaTanischen.
nlischen Gums, als Pitaraa oder Geister der Abgeschie-
■rhalten tSglich Familienverehrang. Das Snryawansa
lie auf die Sonnenverehning bezflglicbe Stelle der Veda.
er den vier Kasten*) anf Lombok werden die Brah-
i Idas**) getheilt oder Priester, nnd in Dewas oder Ab-
^
Ik* cutH In KUm, tha ehief od« I« Muna (rrom whlch tk« prlMta
m idcttad), tb« «sc«Dd li tlhnt « proprIilM claMi tbt tbird U tbe
*rf, Ih« Ata of tbe Bogli ind pioUbl; tbe Xanf*!!» or Ta'aU of ihr
UiDdtn (Earle).
n iDD RibcB (dar Opfer wegen) nmkrelat« Qlpfel dei Orou'TdiM «uid«
» >U Stalle der IdmI Tenhrt, wie der Ida auf Creta und Ttoja« Ida,
UlN <k)<c Diiir wlederk'liogt. An den KnndBTQck tchllaut gleh dar
n Stitr) und Hochwald. Idak nnd lelns Gattin Belal Mnk worden alH
■• <N TlfiU larebrt. Dar Idiu* Hotis (ri 'IBatov ofot) odar Ida Hons
^] bUdeia die becbite Erbeboug tut KiaU, mit dei HShle, woria Zmit.
*• |ini Adiulea) anogen (Töcbtar dai kretiacbaD Könlp Malineoe). Der
>>MTra}i bildet den Aaraatbalt dar GStterrnntlei CjtMte (■]■ Idäa), nod
1 klnuditU ipneh Parti hIh UitbeU. Am Fnua da« Ida lag die Xbene
>** (Utk der alua Stadt genaont}. Hit der phTjglicben NTmpbe Idta
'* FluHott guBuDder d*n Teucat. Dan Diclrlan am Idi (Elien bt-
"')hl|itt ji, KBtaton. Veaoi hi«u Idalla vom Vorgebirge Idaliam luf
^ IIW Am« imauMBltan ileb nt Idaplan (Idrikld) oder IdaTBUni. Idu
l*nL]kttH), dnCulDitSdUU, wDide duicb Zaui arxhiagen. tdomenaut
234 BtlATia.
kSrnmlinge von Priestern. Hinter dem Bali-Bali wird
die Leichenfeierlicbkeiten bestimmte Gebäude errichtet (i
l||ger). Das grosse Fest Earia Dewa Yagna zn Ehi
Oötter wird in unregelmässigen Zwischenräumen gefei
Lombok bewohnenden Sassak TSali-Paran oder Salivaha!
ihr Königthum auf einen beim Kronstreit um Varan
auB Bali ausgewanderten Prätendenten zurück.
Nach dem Oesana Java theilen sich die Brahm;
Java in Siwa-Brahmanen^ Buddha-Brahmanen und Bi
Brahm anen^ die Abkömmlinge des Brahmana Hadji od
Saka^ als der Gründer der indischen Era in Java. I
Ba^jjfUiga; eine Schlange bezeichnend, geht auf die ^
der SWdangen*) (Vasnki) in Bali. Ursprünglich S
diener, vereinigten sich die Budjanga später mit den
Die^ Malayen bezeichnen mit Boedjang (Budjanga) ein
heiratheten. Nach dem Hhikajit Boedjanga Indra H
erhielt Boedjanga Indru Maha-Kupa auf sein Gebet
GMttem einen Wolkenwagen, den er im Kampfe mit
Geleng Dewa besteigt. Der weitverbreitete Gottesn«
mit seinen Variationen hat sich aus dem Bilde (der Phr
Bub) erhalten, wie solches in Indien den Mohamedam
zu der allgemeinen Bezeichnung Bod gegeben hat,
höchsten Himmel (über dem Bupa) residirenden Ai
nach den Siamese&i immateriell, als ovale Massen l
Lichtes.
In der Kawi-Sprache auf Java bedeutet Brahma
(Enkel des Minos) erhielt (nach dem Begr&bniss) die Ehre der Unster
seinem Vetter Meriones). Der scythieche Konig Idanthyrsus war Ne
elMffsia. Iduna war Göttin der Unsterblichkeit. Anf dem Idistavisn
der Weser besiegte Oermanirus den Arminins.
*) The oldest Sangata works incessantlj alinde to the existini
as the Mar-Charya or the way of the serpent, contradistinguishing the
thereof as the Bodhl-Charya or the way of the wise (Hodgson).
hat den Pfaa als Symbol.
**) S<Uon le Shasta, T^ternel crea premi^rement Bramak, nn
# pnissant (mak). Mayapoar (cbef de la premiöre bände ang^lique) at
ohefs rejetÄrent le pouToir de perfertion que TJ^ternel leur avi
RMtofi. 385
T paoaeV ist aber Engleicb der EigeDname Satans bo-
e rines Berges im Mtlicbeo Theil der Ineel, and bezeiefa-
rBnbmt in derTrimorti, Brahmokdyo bedeutet im Zoitfe
n. Brabmastro (Bromo-astro) bezeichnet eine Waffe
I, wie die jnmparing latn tarnnrun angking Devo (ein
gesendeter Feoerpfeü). Bramastro bedeutet einen Feoer-
1er n-Ortlicb den echarfen Bralima, von o^tro (oder ecbarO.
Vtifnn ist eine Brabmani (als Qattin eines Weisen),
deatet Feuer in den Dialekten der eingeborenen Stämme
Nach den Benua wird der Lebensgeist von Pinnan*i
^bildet und füllt in luftiger Nichtigkeit znrtlck, wenn
(der ErdendSmon) Auftrag erhält, seine Verbiadang zu
ie ßelntschen TCrebren unter ihren Heiligen oder Pir
den Pir Kiari. Indra, bemerkt Friedreicb, bedeutet
wie Rawana, der Fürst der RakRasa, deshalb Raksa-
isst oder Sudjendra der Fürst der Elephanten ist Die
nf Java fUlireu den Titel Arja. Im gewöhnlichen Java-
pDtof Feuer gani-lata, im cferemoniellen brano, im
pawoko, dahono- bapi und bahni-liki ; im gewSbnlichrn
m ceremoniellen brahma. Ein Sklave ist Kula in der
Mbe.
Bcten der Buddhisten (Saugatas) und Jainas stimmen
re von den ewigen Atomen (den Elementen der Erde,
'TS, Feuers und der Luft) öbereiB, an« deren Ver-
ie Welt hervorgebt und mit deren Verfall sie unter-
le Ansiebt ist ihnen gemeinsam mit den Vaisesbikeii
denen die Vedantisteii oder Anbänger der Mimansa
u MDOicttr« 1 Bnmik (wa xlca-rtgFnt), i vigfannu at k Siab
Lm BramiDM ippclliDt Bnhmt 1« poa*oiT Rn->teuT, IIa I« pcigncnt
mminige, cobIbot da fen avcc qaKtn ttln «t qnatre braa.
Bliu rali Plrm» (god) ocrulonitlT Firmii] AlUh, ind tbe Di^tkF
HIanJ betnf, eillcd Pnman, wbo is tb» alar« of H« Xaala, a con-
>• HaU; (Arablc) AlUb Tul«. UIhtm erklärt A*ar aus B*n In
Lud dtr Ban). Tba Saprema Balog, wbo ii tb« Almightr Oiti,
lUibw) BarablrDDia, from wbom tba godda» Tachadal deri*ad ber
%). PlrcD gilt ntr dea Tktar dar lo (nacb ApoUodor). Dia Plromis
" Frnct-Zeii dn R-Aunpracb«) fltbcao »af Balui.
236 Btta^^
gegenttberstehen (Bird). Svastika''') (Friede) ist allen
aber besonders den Jainas ein glückliches Zeichen.
Amng der Jainas im oberen Indien ist oft gemischt
mein; die den Tantras entnommen sind; und Figuren S
und Bhairavi*s, der sehreckbaren Wächter Siwa's un
finden sich in Jain-Tempeln, wo zu ihren Zeiten Sarai
Dewi angebetet werden. Kein Gott ist erhabener als <
(der Weise der Jains); keine Seligkeit der Zukunft über
*) Dixo fray Silvestre, que avia por todo et Reyno de Gamboxa mi
y que eraa tenidas en grandissima reverenria (Mendoza) 1577. The
Nepal admit the Pancha-Bhuta or fl^e elements, of which tfae '
celesÜal Boddbas are personüeations , adding also Manasa and Dhan
tia&t principle and conditions of merit), as tbe sixtb Dhyani-Biiddha.
Elemente (Aka«a) wurde als sechstes Manas (vajara satwa) von c
gefßgt. Buddha Sakya Muni challenged the authority of the gods
(bfaüdeva) or Brahmins (Müller). Buddha (nata or belper) was callec
braebma (great Brachma of the Brachmas) or ^rka-bandn (descendant
In einer früheren Geburt ontflr den Göttern führte Baddha den Nam«
welchen (nach Weber) einer der Zeitgenossen dea Kapya Paunrali
Hindentung auf Beziehung zu den Jainas, wie sein prinzlicher Nam«
Der 24. Jina (Vardhamana oder Mahavira) war Sohn des Siddharth
Jina (Rischabha) stammte aus dem Geschlecht des Ixvaku, und 8<
folgar, ansser dem von Hari stammenden Nemi. Bhadrabahn giebt eil
▼on 27 Nachfolgern des letzten Jina bis zum Jahre 993. Die Parsvi
Nachfolger Mahavira (dtm letzten Jina) vorziehenden Jainas in Ma
Adinatha. Mahavira schrieb der Seele (jiva) eine wirkliche Exist
Dinge werden in jiva und ajiva getheilt. Die Svetambhara folgen
aber Mahavira (der Digambara) verwarf die Kleidung. Die Jainas zi
Kluaes göttlicher Wesen auf die Bhnvanapatis, Yyantara, lyotishka
nika. Die Siddhas, als Götter der Arhatas, sind gereinigte Geister, c
Mooaha weilen, unter Vorgang des Adi-Parameswara. Von Vardham
htaiterlieas nnr Indrabhuti (oder Gautama) Nachfolger. Die Secten d
and Vaibhaiika lassen beide die Existenz äusserer Objecte (der 1
Bhuta mit den dazu gehörigen Dingen oder bhantika) und einei
(obita mit den zugehörigen chaitta) zu, aber während die Vaibhasi
Perception anerkennen, wollen sie die Santrantika durch Bilder dei
vermittelt werden. Die Kalpa-Sntras und andere Werke, mit den
dhayana*8, Apastamba's, Asvalayana's, Katyayana^s n. a. m. bezeicht
Nlgama, Nirnkta und sechs Vedanga nebst den Smritis Mann's nnc
auf meDBchlicbe Verfasser zurückznflihren (nach der Nyaya-mali
deshalb von u utergeordneterer Autorität als die Vedas.
Ig Hyinneu im Leibe seiner tfotter (nach Oregorim).
che Volk wird in den Hymnen des RlgTeda als halbe
chrieben. Der Stamm der Areygat**) in Wadai will
Triam der rcli«>ng«ren Davanandl erktiTBnd , propbeiell Rlihftbh«
n. du; ihr SuliD die vier Vvdu, die [tihiu (t.>g*ud«o) und MghaDU
!> aufrri'lil erhalten würtln, mit dm atrba Nebatiglledarn der Vada*,
Uten Philu&ophan-Sjitem (derSankhya, Mathematik, Aitronooile und
lUiuiivtieii .<chrirteu) wabi bekannt (»ich ian Kolpaeutris). Der
Palthaii, der aU llrrauafurdfraiigtrahiie «ineu Klephanlenhiuer an
■drrliung fObtte uud seinen Hagen (damit er nlvht au* Deberfflais
iniprariii) mit EUenringen umifgte, lieas *lch too einem Diener
' liiicn Hrief ting, am den Oegtwr toid Himmel an rotdern, und eloeo
i> drr Erde luMUgtabeD, ««od dorlblu genilvbtet. He waa defecied
'ja'< cuurt bf an nne-ejed oilmau.
chifh (in [lawaii), wfao tiace their geiiealagT to thegodi, are ealied
ittt lacred) from thelr cooneclloQ wlth the gada (FlUa). Dl« Arelt«
t NaiioDuIgMänge in Nlcaiago* (Dach Oiledo). Ule hQher Arlar
!diT aibielten (narh Herodol) ihren Namen durch Medea, die ron
Ctilrliii ziiiDckkam Dod deren Sohn Hedui bU Indien »Toberi«.
, qui tu >rniFnieu aignifle lea biavei, s'appllqa« aui Hedei (a. Lau-
71kl. Narh HellanlcuB blas» Peraien 'Aiiia, Stephan lon Byiani
ittna 'Aaiayut. Kai Zamaailt oder NInjai Tolgt (nach Hai Apai
i. Da« Volk im Beiitt der Peatung Nennii (ivtichen Chalah und
at A-rt-aet auf i«ei HonnmantcD Kamah'a. Die BMfriichen Königs
lucli Muudi) Arier (Löweo), Die Uyndlu-lluth (die Abataoimnng
m K»Digag(Fchlerliter betreffend) achllesieu »ich an die Klganul an,
IIa Salt« enlhatteii iit tou der Abataroniung der drei Stände (dar
338 »•*•'*»•
aoB Irag (Irak) Btammen (nach Mohamed Ibn Omar
Diafar giebt es in Waday Gelehrte^ die persisch i
Ausser den Digambara (Nackten)'*') and Svetambara
gekleideten) kennen die Jainas noch die Secten der .
(iO Wege) Tirapankti, (30 Wege) und der Durijas, den
Sripndschjas (der sehr Ehrwürdige) heisst. Die Dnrijai
zu keiner Gottverehrung sich verpflichtet, da sie selbst
keit erlangt haben. Als die Jainas sich bekleideten,
die Secte der Svetambara, aber Sahasra stellte die
Digambara wieder her. Digambara Rishabha (der
Tirtbankaras) war, als König, Vater des Bharat. Mah
ein Digambara, während Parsvanatha nebst seinen V
(Rishabha ausgenommen) sich bekleidet hatten. Im 1
Pokharpuri, wo Mahavira verbrannt wurde, findet sie)
Stellung seiner Flisse als Gegenstand der Verehrung,
ahabha Dewa, den ersten der vergötterten Heiligen
Jainas, wird die Bezeichnung Adinatha oder Adis\^
wandt (als erster Bettler und erster König, wie a
Tirthankaraj. Nachdem Rishabha seinen ältesten Sc
in die Erdeuherrschaft eingesetzt, ergab sich Rishabha
endete Diener Gottes und der Freund des Menschen
Gk)tt hin. Nichts von seinem Eigenthum behaltend,
Körper, mit verwirrtem Haar, einem Wahnsinnigen äl
er, nachdem er die Asche des geweihten Feuers getr
das Land der Brahmanen fort (nach der Bhagvati).
beiden Enkeln des Rishaba (Suryayagas und Somaya^
das Sonnen- und Mondgesehlecht. Nach der Vishnu I
sich Rishabha als Anachoret zurttck. Im Vetälapancb
schickt ein nackter Zauberer (Digambara) den Vikrai
einen Leichnam, um die Achtzahl der grossen Siddhi
kommenheiten zu erlangen. Seiden oder Herren hiess
*) One man, who has adopted the eitravag&nce of a "Gymnos«
hangsa) resfdes occasionally with the Bramachari of Bengal in Patu
At Rajagrlha a hermit of the kind, called Tapasya or penitent bi
seif in the posture of Buddhas or Tirthank or as of Jaios in an o
front of a thatched bot, receivlng daily alms (1807) .
äo««i*. 339
iDpter in der MacbkommcnBchaft Ali's. Wenn Mabarira
fa aaf die Nasenspitze äsirt, während seines Fasteos,
icbtnng versunken war, schickte Indra den Siddhartha
en Vaksa zu seiiier Bewachung ab. Nach den Jaloas
itima*) der LieblingsschtUer des Mahavira, aber nacb
de des Tiribankara wurde bridharma zum Haupte der
le erhoben. Ausser Muniswrata und Ncmi aus dem Qe-
: Hari's wnrdcu die 24 Arbat oder Jinns in der Her-
rn Ikshwakn geboren (in dem IJnddlia uraprUnglicben
chlocht, während Gautama zur Somie überging}. Von
lUlern Mahavira's tiberlebte ibn Oantama allein und aucb
ir tlir ein Monat , den er in Fasten und Enthaltungen
'. Die komische Figur Gosala's unter Mahavira's An-
rar in einem Knhstall geboren (wie Krishna). Gautama,
lingdes Varddhamana, war, nach denJainas, ans brah-
Kastc. Nachdem der KUrper Varddhamana's oder Ha-
ami'H dnrch Sakra and die anderen Gottheiten verbrannt
den Beine'Knocben und ZSbne vertbeilt, um Houumente
zu errichten. Der Magier Erdaviraph TAräja-Vira}
mtcr Artuxerxes Kunde aus dem Jenseits (wie frflher
lirygierj. Von den Guchcha oder Secten der Jainas **)
it ]( luiui de !■ bonni) Toi, Bhigevat predli i. Mthapridjtpiti I«
Ell* it Gol>Bi>, *«ur de !■ ai^re de Khiigavtt, qa'elle devliodr* an
ftintt Ituildba et l«un rBligiaDiai ■uiii. As (iauUCD* Swaml hu
•neteuon lu Uie Jaina-Bevc, bin followeis aeeiu lo cunitilute tue aect
[Cel(brouke). Tbc appellitive Qftodnia li a patroDjiulc (derlved fruoi
Elil piadecetxii amoLg Buddha« ii likewise designated by a patruiijmlc
I JiiDat coDelsta of Ivo claaiel, at Sadha (hubdulng the piiiiloD«) ot
I Srataraa (faeiret uf the SiddhanUa ot sacred books) or lalty (Srama-
r talloircn of tb» Sailtiut). Tlie prleitbood ia dlvldrd into l«o clattea,
(MccHcB, who ntire rram Ibe «orld, passing Iheli llfea In medl-
WWeriliea) aod JUU (Indlfidoala Uken from all clatse* of tbe eom-
'U ar* piirrbued in tfaeir inrancT and InlHated 1d the order In thelr
Mnlai piiealhovd. The Sadtiitia and Arfaa (living leparate tiviu tba
na Ibe SraTacaa ot females of the Vaojaa (s. Hlles). The Sraneai
Hd Hanar an moatlr <>' U>e Valafa ot Vanra r.laaa, who aie aab-
»MBat ot tilbM (indudint butb Jalou and Hahgawaria ot Hindu a).
238 BtUfU.
c
1 (!
l
aas Irap: (Irak) stammen (nach Mohär
Dzalar ^iebt en in Waday Grclehrtc
Ausser den Digambara (Nackten)* in
gekleideten) kennen die Jainas i
(10 Wege) Tirapankti, (30 We,-
Sripudschjas (der sehr Ehnvfiv xNcbe
zu keiner Gottverehrung sii- -Alat oder
keit erlangt haben. Als *»^Jir im nördliche]
die Seete der Svetamb;« »üles). Der Mann roa(
Digambara wieder 1k- . vihrend die Frau den
Tirthankaras) war. .li os^Aras) zuhört. Die Bnd
ein Digambara, wir- ^.oj besonders den Hinaj
(Rishabha ausgom .ynieie die Schule einer Natur,
Pokharpuri, wo ' , je von den fünf Naturen.
Stellung sein, r ^^i^ .nielt Fabian die ganze Sami
shabha Drv^ -^äih; • *üe er abschreiben Hess (im
Jainas, \ ~ ',. .«^«ma (die in China fehlten) in
wandt ^ ^tf Fandniden den griechischen Et
Tirtlia» \^ ^Mispreehend, von «w oder, chinesia
in di« ^
Cudi ^^^jB^tfva (at Sttranjaya or Pali-thauua) is (
6o5 »^ -^ ^ . 'jitf flrst Buddha (s. Mile«). The Srimali-
K; '^ w a* Parmar-tribe of Rajpots, who becaiue V
^ ~ *. .tf»iü«re^ the flrst in rank amoug tbe Jaina 1
*- "^.jt&tf ^eonverted (o tbe Jaina religion by tbe
* j^,mi :'rva Oai Mata (a de vi or goddes8, worsblf
^' 1^* ^horten aocb die Kuru (der Sonne) znm (
*** ' ^g^ j^ mUiu des Weissen in Arjuna, liegt in Pandv
^'^ I*» Vtvphet, entOob Konig Nectabenus ans Aeg^
«moK* dem Jupiter nach den Racbanalien in ]
^gff. Iiwae epitheton est apud lUs-im. Unter K>
,»i«(U»\ der mit Zeuxippe die Zwillingssöhue K
«M tvK'hter Prokue und Pbilomeia) zeugte, kamen
** Neben Megara (mit seinen ileroen) fand i
^Stbn des Erecbtbeus) aus Athen. Der Altar de
Ahn der Butaden oder Kteobutaden) stand in:
V«Mi ihrer Matter Prithl hieaseu die Panduid
(111(1 als Apollo wegen des
,_U' ihm Maja den in den Windeln
. nach der ans Schild krÖtenBchale gefer-
< ;.>tc erfand. Nach dem Srawacas fder Jai-
a die MenBchen von 14 Paaren eines froheren
üi- hei der Wiederemenernng der Welt, in einer
■ ütT^-e, Existenz gewannen. Diese nnr 1 '/s Ellen hohen
ire, all Yugaliyax, zeugten Nabhi Rajah und Mora
I Zwillingspaar (Eltern). Im allmühlichen Aufwachsen
ter (enent durch Einzelgebart vom letzten Paare erzengte)
Dewa^ der erste Tirthankara, eine HUhe von 2000
Ddamain). Die aiebtn HSllen an der Basis der oberen
lind Ratna piatta, Sancara prabha, Balnca prabha,
bba, Dhnman pMMa, Tama prabba, Tamatama prabha.
Tappa Jaina Patavali brachte (im Jahre bZb der Era
itya'B) Narasinba Snri Acbarya 144 Bflcber ans den
Khen Lindem Satlich Ton Bengalen (s. Miles). Die
traa war das erste dnrcb Devadhi Cbamasamma nieder-
ene Bacb der Jainae im Jahre 845MabaTir8'B Vergötte-
r 375 Samrat. Nach der Lonca Patayali wurden die
leher 980 Mahavira's oder 510 Vicramaditya's geschrie-
itfr Man Dewa Snri wurden die ersten Jaina-Tempel
I Jahre 882 Mabavira's oder 412 Vicramaditya's. Der
ition frei gewordene Heilige steigt nach den^lainas zn
242 Bi^^*
dem höchsten Himmel des Siddha*) Sila (dem Felsen
vollkommeten) auf. Die Digambara begehen ihre Of
nach dem Buche Siddhanta. Für die Svetambhara ver
Bhajak-Brahmanen die Tempel. Nach der Kalpa-Sntn
letzte Tirthankara^ nachdem er seine Existenz in der G
aufgegeben, zunächst im Uterus der Devananda, Hntt
shabhadatta, empfangen, einer Brahmanin von Brahmi
grama in Bharatavarsha. Indra oder Sakra indessen,
havira's**) Fleischwerdung benachrichtigt, beauftrag
Diener Harinaigumeshi, den Embryo in den Uterus d<
Gattin des Siddhartha (eines Fürsten aus dem Stf
Ikshwaku und der Easyapa-Familie) zu versetzen, weil
Persönlichkeit nie in ärmlicher und bettelhafter Famil
der einer Brahmana, geboren sein könne. Er starb ai
Königs Hastipala in der Stadt Pawapuri oder Pa]
der Nähe von Rajagriha in Behar). Die Bilder in de^
denen Höhlen Ajuntas (zum TheU nackt, zum Theil
zeigen auf dem Piedestal oder £ßnhasan die Symbole
Heiligen Abhimandanu, Padma prabhi^ Yasupujaya, Sf
und Halli, als Affen, Lotus, Kuh, Agtfbpe, Geiss und
*) Est Hibemismus splritus bominibus in fade hnmana appar«i
Hibernice Fir Sidhe sea Fir Sitbe (viri de montibus vel coUlbus) pen
quM infestant et hinc rudis populus persoasum habent amoenioret
ciUa eis esse, qoia e tabbas simülant se prodire. Seidhr (oder
Kesselzauber.
**) Dreissig Jahre lebte Mabayira als Haosbalter, nacbdem jedoc
zum Wohnsitz der Gotter sich entfernt, beschloss er seinen VoiBit
and seines Bruders Zustimmung zu erhalten, der König gewordei
dem Beifallsjauchzen der Qotter wurde er nach des Fürsten V/
f&brt, wo der Asoka (der sorgenlose Baum) wuchs, und sich dort
legte er seijien Schmuck ab und vollführte die Fasten der Enthalti
das Gewand der Qotter anzulegen. Als ein Brahmane ihn um
gebeten, ging Mahayira fortan nackt Gotama Indrabhuti begleitet
Spitze der Büsser und Chandrabala der Büsserinnen. Auf seine;
dem Lesen der 55. Abhandlung (über die Folgen der Tugend un
zuhörend und die 66. Abhandlung erinnernd, erlangte Mabavira
den der Leidenschaft und dem Schmerze enthobenen Zustand der 1
gehend (nach dem Kalpa-sutra). Siva, Gattin des Arhat Neml, wai
Sori (Agra) geboren.
neminatii gevcitit. L>cr in iJoeaia oaer Ayoanya g:e-
»babha oder VriBhabha (ans dem Geschlecht Ikshwakn)
if der Spitze dcfi Berges Ashtapada vom Leben ab, der
wi geboreue Farewaoatha (nach der Calpa-sntra) auf
^ Sanmeya oder Samet, zwiBclien Biliar und Bengalen,
uze Nemi, in Sorijapnra i^eboren, in Ujjiuta. Sein
nr die Mnnchel, das des blauen Parswa, Sohn des
ewaxena und Bamadevi's, eine Schlange, der Swastika
Inparswa, Soiin PratiBbtai und Pritbwi's. AIb letzte der
«t Vardhamana oder Vira (Sohn Siddhartha's und Tri-
amana oder der Heiligte. Die Eoudati-Insch ritten in
ntbalten den Namen Gautama (nach Wilson). Gatita-
Yadnya Sri-Sat Kami, KHnige der Andhra-DynaBtie,
if dem Feleen Ksnheris erwähnt, ebenso wie Buddba-
(nach Stevenson). Der KUnstler der Griechen (Yavan)
Kilp*«ntmii bnchralbt dH Laben das Vln, dam P&rfTi, Naml oad
itM den JiQtl Torhcrgcbto. E» «utd« {980 Jahre nach VIri'i Toda)
>un (DDtaT KÜDlg DhiDTiHDs) Taifasat (416 p. d.). Bei Varihami-
die Jlnti den ^akyii antgagengaietit. Du Ktlpuntnm wurde
ffout. Dh 9atruii]>T« Hihätmyaiu (lar VerharrlichoDg dei belligaQ
injaja in Suriahträ) wnrda tod dam Jalnalabrer DhanecTara In VsUbhi
CT dem Uerneher ^ilädltja). DbraTaiana «at ein KKnig dar Valabhl-
Uaentktang arwihDt (1d Valabhi) dia Scbnie dar Ttchlng-llang-poD
du Hlii>r*D* iludlrten. Nach HlucDthiang Ue» Köntg C'>'^'lttf' 0°
■j[iA lUteYia.
DheBukA-kaU rXenocrates) o3gr Dhaniika-kat
iH^ohAen Kariens and Kanheris. Das nackte Bild *
4m «^f Jain-deo, von einer neankop%en Schlange 11
iil im Mnd^reery (bei Callianee) ans blanem Gestein
IXuiebea sind fünf Lingam placirt^ als die Macht der
«Im ttlnf Elementen repräsentirend. Pantschagupta
telf Glieder Verbergende ist das LehrsYStan der Bi
wbo composed the Institutes of the Lord Buddha (^im Sanscrit]
dw Jaina wallfahrten nach Gajä in SQd-Bihar. Die elf Ganidhipa o*
4ir Versammlungen sind (nach Hemakandra) Indrahh&ti, AgBibhad v
(v^the drei Bröder Gautama^s waren), Mandita und ICaoijapstra (Sfl
HMkkSmmlinge der Tediscben Rishi Ya^ishfha und Ka^yapa), Vyakt
CkAmputa, Akalabhratri, Metarja und Prabhasa (Nachkömmlinge voo
Vtbmanischer Geschlechter). Nach der Inschrift in Girioagara (in G
«ntor Mandalika (Konig der Jadava) Nemi (der 22. Patriarch der
1%mp«l. Der früher in Gulja und Kola blühende Buddhismus wir
HiSMithsang) verfallen. Nach Laonikos Chalkondylas besiegte Tainur d
*(Ui Chatagia), König der Inder, die dem Apollon Pferde, der He
der Artemis Kinder opferten (neugeborene Knaben).
*) Bei dem Aufenthalt des Par^vanätha in Rajapura kam I^t.
ehrend zu ihm, und (seine frühere Geburt erfahrend) baute einei
Erinnerung seiner eigenen früheren Geburt eine Hahn-Statue errich
das tirtham den Namen Kukkute^varam erhielt (nach dem (atniDjayi
Wegen der Macht des Duhshama-Zeitalters wird die Macht der
Gewalt, wie ein Meeresstrom die Erde überfluthend, ergreifen; K
Reichthum den Menschen entnehmend, werden die Mndgala ziehei
i^aya Mähätmyam). Mudgala (Hammer) dient zur Bezeiebnang e'
schlechtes A^val, als Xatropeta (mit dem Charakter Ton Xatriyas).
J&Tada dem Yira errichteten Caitya werden die in den arischen niH
Lindem umherziehenden Muni herbeikommen. Jävada erhält dm
▼on dem Fürsten von Taxa^ilä die Erlaubniss, das Bild des Risha
den beiden Pundarfka nach Madhnvati wegzuführen. Nachdem da
der Berg 9'^^l®°<^>'a gereinigt (und der Kapardin mit den Asur
Vajra in die frühere Statue gebannt ist) wird der Tempeldienai
Bildes eingerichtet, worauf der frühere Kapardin nach dem Ufer d<
flieht und in Gandraprabhäsaxetra einen andern Namen annimmt,
(duroh Gegner schwer zu besiegenden) Bauddha (durch ihre Weish«
beherrschend) das Uebergewicht erlangt haben und, die anderen S
Kiuf&hrung ihrer Lehre) beseitigend, alle tfrtha (Jaina-HeiligthQi
W«b«n, tritt (als der Mond des Oceaus des Mondgeschlechts) DhioiefT]
%ll« allen Göttern zusammengesetzte Lehrer) auf und unterrichtet
I Trrtiifbrn imd litbta Cballfi ta i*a varachirdciicn tirtlii etricbtct
(k dtm fitrunjaja Hihilmfani}, Dia Tempel itt Mutilln (Balulma)
u atrdcn (Infkllea (iu Piullputri) bri der Geburl dei M1arbh*-3ohliM
otiirHkn odar UudTi), d«i mit den aus dem goldenen Stupi du
lii iiufe|Tibciieii Scbilzen (tiebit dei steinenieD Kuh Lagnidsvl, die
(lUit die durcb die tlebenchiiemmaiif; teratArle Sladt neu lurbiDen,
I Minet Vrrfolgoug d?r Jalna) Tati ^'dkra geti'dlet werden wird. Sein
(nn C'kri In der Jinalehre uulrTwleaen) wird viele Arhat-CbailyK
Kb dem ^'«iruplaya HÄhllm ;■!□). Jiav9oi atftyotiä, BuiIiq» obkm-
ir de iiiiipitutibut et itupidii. Kt Bov^eititi 'U^anijß, eum «aim
r rjii«, e*i]rlret, uoiim ei bubui aritoribus Tbrodatnuntli mkcUtum
Ber^ittJ, Arittuphkaes Pluto, dumlnng liiina inimolit, tbndve blc
ikinr luif, hirci, iriells) dlcitur ßoi-ffraUi, quse loi praprje ei »ctl-
jdo et perfectn, qnale eit hecalombe, dicitiir, qnamque Tocabint
In WrXphxtcD bat BGten Beiug auf all« Zaubermittel des Volke*
lir gelehrten AnneikuniE (a. Grimm). Uer Roll (Kaiten) dea Gottes
Ist IU muhen (nach dem Oslrii-Kalrnder von Deiidera) au> Qold, an
'■ aniubringrn die Geitalt einer Mumie nil Geier- Antlitz, die weises
lfm Haupt (Dümiehen). Symbolum ]uTisdiclii,niii rommuni tacerdgtis
L kabeutia, Waidelole Tel alii Id gentris, vulgari aermone Buthul
talem habuit foroiam: Baculiiii longiniculus ligno simpliei querci
I nt ni>a tirga eurvata in modum madi paululo Inrilnatae annumque
i* buTU pendet, ted et ttgllla eoium portabunt talia sfmbola dt sit
itlitDiii. Ala dei Angra Mainju Opposition kam, war die Zeit des
1 dis Hen^chaft dei Gaya manetan (ton Abnra Maida geschafTen) anf
NIgnelit. Ais dann die Oppoailion kam, lebU er 30 Jabre, dann
a BiDttan : Wenn der Feind gekommen sein wird, werden all* Mensehen
■ Sauen coUteban, und et «itd etwas Gutes aelo, wenn sl» gute
■ inTti'hleD. Pann kau «r lum Feuer nnd mischte in dauelbe Bauch
3iS ^fttaTla.
ifer kbeiiili^ Leib als Hanptsaebe; wie den Jainas dei
Seb^ft der Figur Parswanatba's sind Skelette und Fakire
9lrilt Der Bilderdienst des Rishabha , dnrch Bahubali g
T«flieh dem Satrunjaya-Berge seine Heiligkeit bei den
Die Brabmanen in Baramulla bewahren als Reliquie de
eines Jin (das obere Gebiss eines Elephanten)^ den der
Kasyapa dem ihn störenden Jin durch eine Ohrfeige au|
gen (Hügel). Nach dem Ayeen Akberi führte Asoka dei
der Jainas in Kashmir ein^ statt des Brahmanismus.
natba, den seine Mutter Bama-rani mit einer Schlange
widerstand; unter dem Asoka-Baum von der Schlange be
den Angriffen des Gottes Meghacumara und wurde
malam. Als die Regendrachen beherrschend heisst Bad
ghavahana. Vira starb 947 Jahre vor dem Regiernn
des Siladitya (555 p. d.) 392 a. d. (nach der Satrum i
hatmya) oder 980 Jahre, ehe ßhadhrabahu (411 p. d.) '
pasutra (unter der Regierung des Dhruvasena) veröfl
(569 a. d.). Nach dem Abhidhanachintamani des Hem^
heissen die grossen Perioden (der Jainas) Avasarpini
schreitend) und Utsarpini (emporschreitend). Nach de
Chartar haben die Tirthankara sechs Calyana oder g
garte) gleichen Stemmes mit den Pereern, mit dem Lhasso kämpfend,
Hannen nnd Alanen) Sarmatier (bei Pausanias) und Parthier (bei SuU
linson identiflcirt den Yadava-Stamm der Aswas (Aspas oder Assal
Appagonoi (Afghanen) zwischen Oxus und Indns (in den indischen
den "Aaoi (bei Strabo). Sieben Planeten stehen als Heerführer gegen
Heerführer der Fixsterne, nämlich der Planet Tir (Mercur) gegen ^
Planet Vahram (Mars) gegen Uaptoiringa, der Planet Anhoma (Jop
Vanant, der Planet Arahit (Venus) gegen (atavae^a, der Planet Keir.
gegen den Grossen inmitten des Himmels. Ourzihar und Dazdu I
Schweifsteme, griffen Sonne, Mond und Sterne an, die Sonne fesselte
an ihre Bahn auf eine Weise, dass er nur wenig Schaden anstiften
Berg Hara berezaiti liegt rings um die Erde nnd in der Mitte d(
Berg Taera, um den sich die Sonne dreht (nach dem Bundehesh). Di<
Schlange (die mit Angra Mainyu allein übrig bleibt) wird im flösa
▼erbrennen. Yima duldet Schmerzen an seiner Hand , die er in dei
Angra Mainyn gesteckt, um den verschlungenen Takhmo Urupan hei
Ua er reine Nahruug zu sich nahm. Tyr erliegt den Muspellheimr.
"^ 2*7
inibaD Leben. Nacb den Tapas hieesen die Jainafl
tGputha oder Alobhi (Leidenscbaftelose oder Allobier)
u (unter Acbaiya Sobasti Snri) Cotic oder Corynia
L Die JainA-Secte der Nicbik Sanki wnrde in Hatbura
■1 San Acbaiya gegründet. Der Dichter, der das Sa-
iHabatmyatn (nacb dem dnrch Sodhannan abgefassten
•äB Bede des Vardbamana oder Vira) rerfertigte, be-
lit der preisenden Anmfnng der fUnf banptBäehUcbaten
I Tngadiqa, des ersten, Santi, des secbzefanten, Nemi,
uid Vira, der drei letzten), seinen Vorgänger Pnndarika
1 und dann seine Andacht auf alle Jina (Adigvara an
ie), alle Mnni and Pnodarika, sowie die Sasanadevi
n Wesen richtend.
Jainaa antencbeiden Indlirabbüti Gotama oder 6anta-
I, den LieblingsscbUler Vira'B (des letzten Jina) von
Boddha*) (GotamänTaya Bnddba). Vira war, nacb
u, ein Eftfyapa. Im Tempel bei Pari werden die
B des Mabarira (als 6aatama Mabavira) gezeigt. Eo-
er letzte EOnig des Jain-Qlanbens in Auhulwara, wollte
' nicht in der Regenzeit marachiren lassen, eine nnver-
grosse Vernichtong**) thierischen Lebens vorhersehend
Hikiwuuo wird Bnddbi (iD«iit«iu all Jina bficlchnet) ttahtihk
■ 8«hn dM Slddblrtha oder Baddha). Dia Fian d«i Tlra heiwt
Bajdha'a). OaaUma enchalnl Id d«i> Schriften der Jilna all Lahrat
A-KSalp ^nika {ijrt^jt odsr Blmblilra). Die Jalna-Lehr« pflMLite
littHBaD (SebBlar dea Tira) fort. Der Stlftar der Jalnia lUrb lo
Da 10B dm Jaluai aD^ewiodte Hlsidhf tat ein nvuerar Dialekt ala
«U* Fall (a. Weber}. Aaiaer drn drei OauUma (iDdrabbütl , Agni-
TaT*U''l) findet aleh gntar den Schülern des Vlri anch Oautama
I. KiBijapntra lal Kajyapa. Aerordlng to the CalpaaOlra all alcMlc*
Mtfa hollneM wer« popUa in aoccanlon of Sndhannl, nona ot tbe
Vm •rUaUiSra hailng letc inccnaon (i. Colabrooka). Die nSrdllEbin
k Mw Baddh»'i Tod 400 Jabre vor Kaniachk*. Dia £ra da» Vir*
^ tn alMatlng prieatt In tha tample otPanwanath» (at Samet Sikhar)
**Menc Ikair tnoatba «nd nndarneath the ehla, vbtch wäre taataned
*|l(h haad 10 preTent tbeir awallowlDg any thlng, tbal taad Ur«
>V INatltapaaUi kkiihn niebt Thlera oder Iniektan inr&ck von aoloben
248 BaU^.
(Tod). Rana Rajah Singh (zur Zeit des Arangzeb) yei
dem Yeröffentlichten Edict alle Neuerungen in Betreff des
Verbotes: nicht zu tödten, erklärend, dass selbst ein venu
Verbrecher, der in der Nähe ihrer Wohnungen vorttberginge,
(unsterblich) sein würde. Wie die alten Feuerverehrer legen
nas beim Gottesdienst ein Tuch über ihren Mund. Die Heira
monien werden bei den Jainas durch einen Nat-Gum (<
priester) genannten Brahmanen verrichtet. Die yon den
mit einer Spindel verglichene Welt wird von dem Lo
Gebirge umgeben. Zur Zeit Mahavira's stiegen die Bh
pati-Indra zum Himmel hinauf, die Devatas anzngreif
durch Vaira vertrieben wurden. Als Vrishabhanatha T
sich in den Sohn des 14. Menü Nabhiraja eingekörpei
in Ayodhya, vertheilte er als Mittel der Existenz unter d
sehen Asi (das Schwert), Masi (Schrift), Crishi (Ackerbi
nijaya (Handel), Pasupala (Heerdenhütten). Einige der
bei Bargaou sind halb'^) vishnuitisch halb buddhistisch,
sind Surrewue Jainas und andere in der Naga-Form (Kitt'
die sie tSdten wollen, da si« sonst für den mSglicherweise durch ihre S
anderen Leben zugefügten Schaden verantwortlich sein könnten.
*) Der Vorleser im Jaina-Tempel ist ein Geistlicher (Tatis),
administrirende Götzenpriester, der die Opfer empfängt und die C
leitet, ist ein Brahmane. Die Widjadewis oder Weisheitsgottinnen
Menschen wohlgesinnte Genien bei den Jainas. In seiner Polemik
Kastenwesen scbliesst sich der Buddhist Asvagosha an die Aptavaji
Upanishad des Atharvaveda anfgefasstes Werk Sankara's) an , die Moxs
flreiang in der Erkenntniss der Einheit des Jiva (Einzelseele) and des Pt
.(AUseele) erklärt, sowie die Worte tat (das Absolute) und tvam (das G
liehe). Die Vernichtung der Kasten und der Schrift (grantha) ist ein
dem Upanishad der Athavaveda wiederkehrender Zug (s. Weber). Ii
Tempeln (Deohara) der Srawak (unter den Jainas) ist Bhairav, lin ]
Götter, Gegenstand der Verehrung. Die Srawaken (in Behar) verekreo
liehe Gottheiten und ausserdem Kshetrapal, den Stadtegott. Obwohl di
Natur von Sonne und Mond zugebend, erweisen sie denselben keiie 1
Wenn von Unglück bedroht, wenden sie sich an einen Brahmanen, di
Hom genannte Opfer vollziehe. Ausser den Dondhias verehrte die voi
gegrilindete Secte der Sewras oder Jati, die unter den Sravaca-vanjM ((
betteln, das Bild Parswanatha's. Nach den Digambara sind die Ti'than
höchste Götter, sondern nur Parama Gurus. Die Svetambhara 1m|
oder Kntila ^BcbriebenJ. Die trUlieBten Jaina-lnschrif-
nd die der K»nige von Uumcfai, die 804, 819, 820 (Sali-
'i] datiren. Dann fol^n in Mysore die Schenknngen der
[Böige (XL— Xn. Jabrhdt. p. d.). Im Jahre 13(J7 p. d.
rine Einigung zwischen JainaH und Vishnniten venncht.
iSOOOJahren, die Buddha's Relig'ion dauern 8o)lte, waren
1 1837 verflossen nnd hatten ^fiTti zu folgen (8. Turnour).
inetOTi fiel die Gebart den Augustns in ein Jahr, in
1 der Senat verboten hatte, Kinder aafznziohen, weil die
9 ans Zeichen gescfalosnen hatte, das« die Natar in den
liege, den neuen Herrscher Konis zu ^bUren. Die
bteii yon der Welt und ihren verschiedenen Wechseln
ich in dem Loka Swampa genannten Buche der Jainaa.
cht**) über Gotnata Rajah ist in der Gomata Rajah Oheritra
htUnDf d» kletD>trn Zelttheilrhcn* (aimiya), irähreiid ile von den
. In*! ßorndhche rortgveeUt wird.
daa iMcHptl«!» In tbe Pkll ind Raudhiit character hsT« brtn dl«-
I >lriiii]> partt o( tUjuthim of Ihe tti:t valtril Tiisli, Talulian and
■d). Tb« mint modern af the Jiiiia tfiiipl«! uii Moum Aboo vas bullt
t1) bj DKTchaiil prinrea, Iha toimer are b; Ilie merrhaiit Vimala Stb
il Tbl fianddhu from Bcnaria »eltird (III ceiil.) at Kancbl, but Htm
yUl cant) by tha Jaio trichsr Akalalika (io presrrirc of th« convfrted
?tlK(i Hemaiitila and wcra eipiilifd to Kandj (Tt4) p. i.). The Haud-
I KiDtra-Pala ot Oaieiat «a« (XII f.tot) coDvetted to tha Jalna-falth.
H »r noncbl (In Hfiora) vara Jalu (IX cent.)- The Rauddha-taDiplei
260 BautU.
gegeben. Die Camnnda Rajah Parana enthält die Gescl
der 24 Siddhas. Zum neunzehnten Male erschien eine Fn
Tirthancara. Die Svetambaras nehmen 12 Himmel and 64 I
an, die Digambaras 16 Himmel und lÜO Himmelshen
Die Yatis lesen die Berichte über die Ayataren und König
dem Buche Bhagavat Sutra und den Bericht ttber die I
platze im Tara-Tambul. Die Puranas unterscheiden siel
den orthodoxen ; doch werden auch die letzteren Yon ma
Srawacas studirt Ebenso bekeunen sich die Svetambar
den orthodoxen Vorschriften (smriti) der 20 Munis. In mn
Tempeln (Deohara) der Srawacas ist Bhairava (der Dien
Götter) aufgestellt. Sie verehren 48 Göttinnen (s. Buch
Wenn sie drohendes Unheil befttrchteu; so verwenden di»
waca einen Brahmanen, um die Homa genannten Opfer zu bi
Trotz der Bilder in den Tempeln der Srawacas richtet si
Anbetung hauptsächlich an die Abbildung der Fttsse. Die
besuchen die Plätze der Zeugung (Garbha), der Geburt (J;
der Weltentsaguug (Dicshya); des Meditations-Anfanges (L
und des Endes irdischer Existenz (Nirwana). All die 2
thancara gelten fllr Söhne von Königen, ausser Nema-nat
auch dieser stammte aus der Königsfamilie des Monde
Nachkomme des Yadu (Vorfahr Krishna'sj. Der Tirthacj
supujiya starb zu Champanagara unter der Regierung des
die SveUmbaras io 158 (Delamaire). Auch von den Orthodoxen geben
letzten Stufe Fortgeschrittenen (als Paramahausa) nackt (wie die Di|
Neben den Puranas erkennen die Svetambaras die Gesetze (Smriti) der 2i
gleich denen der Orthodoxen, an. Die Jainas steUen sich zwischen di
(Brahmanen) und die Nastika (Buddhisten). Der Pfau ist den Jainai he
Buddha*8 Zeit wurden in Indien aufgezählt: die nackten Digambara, die
Svetambara, die Sanyasi, die Panchatapa, die Padaranga- Verehrer , die
Jivaka's, die Nigantha, die Jainas, die Lokayata (als das System ath
Philosophie des Gharvaka). Sarvajnija und Bhagavat sind gleichbedeai
Jina (nach Amera). Verschieden von den gegenwärtigen Kalpa retid
Gotter der vergangenen in zwei Abtheilungen von f&nf und acht Hlni
letzte Klasse unter dem Namen Anuttara (bei den Jainas). In the i
the term Viraj implies body, collectively (Wilson). Vishnu created ^
ViriJ created the male (Viraja or Manu), as the second interval (Anf
stage in creation (Brahma- Parana).
• ScMui^ wnrde mit dem Namen des Küoigs Djem oder
DodeD, der die Kasten nnd darauf bezüglichen Kleider-
in Fenien einführte, als Jamschid, wie später als
L. Der später ron Zobak (Neffe des Scbedad) besiegte
, der dnrch Einfllhning des Niruz die Jahresrechnnng
knd nnter dem zur Gründung von Estakbor (Fersepoli»)
teD Ptati einen Becher oder ein QefiisB mit kostbarer
it, wie solche nnter den EcktbUrmen hinterindischer
Tgrabeo werden, und soll den Wein , der seine Gattin
allgemeinen Gebrauch eingeführt haben, wie er auch
' TOD Misswachs Getreidemagazine bauen liess, wie sie
C^ina fand. Nach dem Humayum Namet lernte Jam-
1 den Bienen die üofeinrichtungen, und der litthanische
irde nach dem Muster der Bienen geregelt. Jamas
I Abdtildbum* ChiodaiDuii Bwnichuidr*'* HAiint die obanD GiÜUer
n), GSttar (D(*u), HcuKhcD, Wom mit ciusis odai mehr SIddcd,
■öph and >]lgeiDclTitD BciBirhnun|en. In dcu zrho KiMtrD der Bbu-
iM* di( TOD J« iv«i ludr* r«Bi<rt»n Aiuruumi» uad Nagirnmara
Ali gltlrhtMdcDUnd mit •inam Jlna odei TtrfERltcTtMi HvlIlgCD, «r-
Hcbudrm den Arhat »dar Xirthancaia, und UDt«r dan tiöttarn wird
Gkum IndbchvT HTtholofia (Indr*, Brahma) SugaU od» Bodhliirall
kMnund mit Buddha) aufgcfDhrt, Indam ilabrTi iiambaft gamacbt
i^MTl. Skhi. Vliwanna, Kukncbhaoda, Kanchauo, KaByapa und luletit
><> Sakjiainba (Sanartbaalddha), dar Sohu SnddhodaDa'i und UaTa
* 4w Sonn« <om GcMblachta Oantama'«). Dia Jainai ithian ilar
iWbhar Waani, »I* BbuTanapaili, V^aiiUrat, Lrotiku und Vaimanikaa.
252 fiataTtt.
(Bhaskaris oder Waiwaswatas) oder Jas (Sohn der Sonne
der Sandjina (Tochter des Visakarma) hiess Dharma als Tc
richter (auf einem BUffel reitend) und streift von den Sil
die göttliche Gestalt ab (nach dem Krijajogasaras); eine fttr
liehe annehmend. Die fromme Yima führte die Perser an«
vagina gentium, der Quelle der Arier^ und in Ynnirf^ odi
mala der Finnen liegt, wie Hu, die Jule*) (Vul oder PI
Assyrischen, Sturmgott). Die Götter**) der Arhita***)
ehrungswürdige) oder Jainas in Mudu Biddery sind die C
vollkommener Menschen, die kraft ihrer Tugenden von W
und Leiden Befreiung erlangten und mit einander Jine
(Herren Jina) oder Siddha (Heilige) genannt werden. De
nehmste unter ihnen ist Adi Parameswara. Die Seelen I
haiter weilen als Rakshas oder Asuras in Bhuvana (dei
sehen Unterwelt). Bumouf findet Airya im Namen An
(arm ist Wurzel im Armenischen). Am höchsten in der Ven
stehen Parswanath und Mahavira, der 23. und 24. Jini
gegenwärtigen Periode. Man zählt 24 t) Tirthankara de
gangenheit, 24 der Gegenwart und 24 der Zukunft.
Jina^tt) &ls Besieger der menschlichen Leidenschaftei
*) Joulouka ist der schreckende Meergeist (der Karaiben), desse:
geschmücktes Haupt zuweilen aus den Wogen sichtbar wird. Das spätei
Ostsee versetzte Juliu (des Julus oder Julius) war als Ascibarginm von
begründet, dessen Fahrten nach Caledonien der Altar (graecis litteris scr
zeogte (nach Solinus).
'*'*) In the Sri Bhagawata the different descents and forms of the
Vishnu, are made the origin of the Jain sainto (Bird). The Jalns, ade
Spirit (Jin), were untinctured with idolatry uutil the apotheosis of Krh
contamporary and relation of Nemuath or the deifled Nemi.
'*"*'*) The heterodox ludians are divtded into three sects, the Mlowers
(on the borders of India), the Buddhas (in Tibet) and the Arahan
(Maurice). Mahadeva is believed by the Jainas to have assumed the
Arahan or Mahiman accompanied by bis wife Mahamarya. Die Würdiget
(bei den Buddhisten) Arhat {a.^xon'\ ein Titel, der sich ebenfalls in d
mana den Lehrern gegeben findet (Weber).
f) The worship of Jeyne and Boodh arose at the appearance ofPar
Bheem Nauth and Ragheir Nauth, the 24^^ outar or incarnation of the
being In bis three representations.
ff) The terui Boodh or Boodhoo is derived by the Singhalese from
UW' al8 tjcbirm (nacb der CatranjayB Habatm^am).
as in Canara erkennen an, dass sie zn einer der 21
abOren, die dorch Sancara Acharya als Hfiretikcr be-
rarden. Sie renrarfen als ketzerisch die Vedaa nnd die
laa, Werke des heiligen Vya«a, den die Brabmanen als
imation der Gottheit ansehen. Ihr Hanptlehrbuch heiest
id wnrde mit dem Kamata-Alphabet in Sanscrit ge-
dorcb den heiligen Vrinhana Sayana, der durch lang
Ete Gebete die Kenntniss göttlicher Dinge erlangt hatte.
er odw Geister der Ve^^'ollkomntneten heissen Jinea-
rhita*J oder Verehrangswürdige) oder Siddha (Heilige),
weilen im Himmel Hocsba. Neben dem bedachten
idet sich unter ihren Tempeln der Betta oder Hügel,
er Platz, der mit einer Maner umgeben ist und das
!olo88albild des Gomnta R^ah cnt)iält, der einst als
r König aof Erden bemchte. In den bedachten Unsties
I wItdviB, whllit Jajna oiJliia Sanurit msins „rxemptlon from sin" or
•Tcr >tn". Th« founb Bocdli, thi last wba li» appKred, waa
Hlta^ Boodh ii the llfth). Harodot uh Id igjptiichin Tempsln dl«
dn Plromia lEhrenmianer), nm darnach dla Gincaloglen lu lählen.
Dtl Im FtralachsD «lugu GkU, dem aTabiaclicn Kchech •ntiprechcnd,
cMT iDch elMD Hirni. Plrtn VeiiMh, HlDliter des AfruUb, i«t-
■n Iford dM Calcaiu, und Ondan'« Soho biUagt* a«lneu Tod. Plr
io dla Tlra>Fonneii Bbn. Bei dta Tat«t«n Ist Pir Panjal der GSItar-
UUi, M dcD OrSnlindarn Ptiktoma der Oott der Stfltn und Ba~
Dar KSalg flia aatwlfanita KaMihmtr. Plren war Vater dar Jn und
254 BatftTto.
werden die 24 Siddharn verehrt^ aber auf dem offenen
nur Goffluta Rajah als Bild eines Siddha. Die 1
Visbnu's und Siwa's heissen Gudies (Gadies), als der |
Götter der Veda-Anhänger. Brahma ^ ein Derata und I
söhn, ißt der bevorzugte Diener des Gomuta Rajah. I
(Stifter der Saugatas) untergeht eine Reihe tief stohendei
morphosen, um für die begangenen Irrthümer Strafe zu «
Vishnu war ein Rajah, der wegen guter Werke als
Rama wiedergeboren wurde und später als Sanyassi
zu einem Siddha oder Jina erhob. Nach Buchanan sind
vara oder Siwa und Brahma gegenwärtig Devatas, i
untergeordneter Stellung zu Indra, dem Führer der i
die im IGstufigen Swarga weilen. Die Vyantara (n
Devata) leben auf Meru, ebenso wie die boshaften Sakti
ein Sudra*) auf Befreiung yon den Transmigrationen
*) ApasUmba admits, that a Sudra, if he obeys the law, may
again as a Yaisya, the Yaisya as a Kshatrya and the Kshatrya aa a
and the coDtrary. Althougbt the Jainas maintaln the sopremacy of
the control of the happiness and misery of life. yet they aknowled|
flnence of 4 other principles or original canses, maintaining , that then
caranas or canses, which unite in the prodaction of all events: 1) Ca!
(the Galavadis referring to the effects of time in the prodaction and re[
of all things). 2) Swabhava or nature (the world being derived so!
natnre). 3) Nint (Bhavite vita or fate) or necessity (all being pre-
4) Oarma (works) or the principle of retrlbative jnstice (life wanderln
all the mntations of existence in conjonction with the eight carmas, fr
ooly the immortal Siddhas are exempt). 5) Udyama (etrength and
of mind) or perserrerance (all being referred to energy of mind). The i
of the flve doctrines all came before Jineswara or Tirthankara of the 94
their argnments and requesting decision. The Jineswara explained to 1
neitber of these principles can do any thing of iteelf. bnt as the f!
perform the work of the band, so do these unite in the completion or
of all events, their inflaence being traceable in the production of ei
existing. This is the Jaina opinion on that snbject (Miles). Althongh t
of the reasons and Operations of the elements proceeds from Swi
nature, yet they are considered partially ander the control of the Ii
inferior devinities (some of the Jainas worshipping them). The Tlrtl
a Bi^t, who by his virtae and piety, attains moosha and becomet
Snu||pe God.
WUd«rg«l>nrt. 255
mos« er in einer der drei höheren Kasten wieder-
n sein, doch ist es nicht nUthig, dase er, nm Brabmane
rden, Torher dadnrch gereinigt sei, dass er von einer Knh
■n worden. Chsmnnda Bigah, der das Bild des Gomates-
anfnchtete, war Minister des Rakscha Halla, KSnigs
Adnr» (30 a. d.). Eine Ceremonie zwßltjähnger Wieder-
wnrde von dem Kaiser der Kbitan beobachtet.
N a n i 1 1 a.
Am 19. Mai gingen wir in See^ sahen am 21.
hebnngen der Insel Isilliton; am 22. die Hügel auf Bor
liefen am 28. Mai in Manilla ein^ um vier Uhr Nacl
Anker werfend. Die Schiffe liegen ziemlich weit von df
wenn sie nicht die Barre des Passig-Flusses passiren
Der Kriegshafen ist in Cavite. Ich logirte mich in
einem Deutschen gehaltenen Fonda San Fernando ein uv
dann das mir schon von meinem früheren Besuche 1853 1
Handelshaus Jenny & Co. auf, um mit Herrn Germani
haber dieser Firma) die Art und Weise zu besprechen,
kurze Zeit unseres Aufenthaltes am besten verwerthet
würde. Nachdem die nöthigen Sachen eingekauft waren
mich Herr Germann am nächsten Nachmittag in seiner ]
nach einer Stelle des Passig-Flusses oberhalb der Stadi
für mich eingerichtetes Boot mit den gewöhnlichen Ausfi
und Segeln bereit lag. Um acht Uhr Abends setzten
in Bewegung und fuhren zwischen den Lichtem, die vc
Seiten der Ufer aus den Häusern hervorschienen, dei
zu. Um die die Einfahrt erschwerenden Untiefen zu y
war durch Goicoechea ein Kanal von Guadelupe nacl
projectirt. Beim Erwachen am nächsten Morgen befa
uns auf dem Seß und erblickten jenseits der aus dei
Quellen der Los Banos aufsteigenden Dämpfen den
äH||en sich erhebenden Berg Maquiling. Nach der
iJi^iii ■ncaUd«.
257
mich zn der BogenannteD Lagana encantada (der be-
^' oder (bei den TaKaien) Tagaton (tagnt oder See)
D dorch eine niedrige Erliebun^linie von der grossen
I «bgescblossener See, der am Fusse eines holien Berg-
1 dichter Vegetation begraben liegt An's Root znrilck-
mdertcn wir nach dem Dorfe Los BaiioH, wo neben
)e des Pfarrcni die heissen Quellen , Menit (heisn) von
len genannt, ans der Erde hervorbrechen und in Re-
bgeleitet sind, om den Kranken zu Bädern zu dienen.
•r mit horizontal gelegten Firsten im pyramidalischen
hen vom Boden erhaben. Sie meisten an der Strasse
waren als LSden eingerichtet. Die durch ihren langen
en Haarwacbs ansgczeichneten Francn tragen ansser
der Taille herabfallenden Gewände eine kleine Jaeke,
licht ganz bis zn jenem liinabreicbt. Die Männer sind
Boeen gekleidet. Der mnde Bambashut der Indianer
t silbemeo Zieratben gescbmtlckt.
rier Ubr Nacbmittags wnrden die Segel znr Abfahrt
: and fuhren wir in den von Bergen nnd Htlgelreihen
D See hinans. Als die Dunkelheit hereinbrach, ent-
riefa Lichter am Ufer, die aach von den auf Bergab-
tm Innern gelegenen Klöstern herabscbienen. Um 9 Ulir
ncichten wir die Rhede von Santa Cruz, doch zwang
lache Wasser, in beträchtlicher Entfernung vom Lande
L«CDiu dl Bij (ivlicbeo 36—37 L*|iiu) wshliuit dia Inial T«lln
StTHM mn QainabututD hcntaUt (>/, l.cgDi bieit) and bildet die
ftn <OD BlncoDadB und BtTbaf. Ihr« Erhnhimg flbar dam Haare
FWt 15 ZolL Det Auitrltt dai Pauig bat eine uDgnRhre Bralta ton
I von it Spill* TajUf bii id der tou Bnttng, und xolichan dan
UfgrD die ImalQ Tagni Dod Agonaj, Tertcbledeur Kanäle bildend.
•Un DDd dar SplUa Jalajala bttrigt die Breite etwa iwei Legau,
plb rtwai weDlgtr. Die elf Lagnnan bei San Pablo de BaUngM alDd
'•cvdUen. Nach Aranu Boden tleh in det Lagona die KIrcbaDralnaD
■ Itortaa Lagnna, dai Jtl|t V«U«r im lunem liegt. Übt Qalitliche
tato iiaai incnt (1&90) M.^pritHtDo« d« agiiaa raliantaa 7 mlaetale«
^ dar Lagiiii« (mit dtu kalten Flau Dunpillt nahe) BiiiuemUchr
Knnk* bu«n (Jitan d* U roaeepdan). ..
258 Manilla.
ZU verbleiben, so dass die Nacht im Boot verbracht
mnsste.
Am nächsten Morgen begab ich mich zu dem Alcalde
Wohnung der Kirche gegenüber, in einem etwas ven
Garten lag, in der Nähe des Marktplatzes. Er selbst
wesend, indess gab der Capitano oder Gobemacillo, wi
nannt wurde, die nöthigen Befehle, damit mir und
Dienern Pferde geliefert würden. Zum Tragen des (
nahm ich zwei der Bootleute mit und fand mich um
auf einer durch Gärten und parkartige Einzäunungen
renden Strasse , die in weiterer Entfernung von der 9
wellig zu heben begann. Sie war ziemlich belebt, un
neten uns Frauen, die zwischen ihren Marktkörben z
Sassen, oder Caravancn von Pack-Pferden, die Oelfässc
Im Dorfe St. Magdalena (mit einer grossen Steinkirch<
gefrühstückt, und nahm ich beim Wechsel der Pferde
zwei für die ßootleute hinzu. Die Strasse begann auf
zusteigen, hob sich aber im Ganzen mehr und mehr
uns liegenden Gebirgslande entgegen. Sie war durch
Zungen von Kokosnuss-Palmen eingefasst, und in einer <
wo ich wegen Reissens der Sattelgurte auf meine Be^
warten hatte, fanden wir einen in der Tageshitze erfir
Trunk kühlen Kokosnuss- Wassers. Ein junger Spanier,
ich beim Frühstück zusammengetroffen war, hatte si
schlössen und wusste Mancherlei über die Insel zu er
der er geboren war. Nachdem wir auf einer Mattenbri)
Waldbach gekreuzt hatten, erreichten wir das Dorf "
am Fusse des Berges Bauajao, dessen dichte Wälder h
durch Anpflanzungen gelichtet waren. Von der and
des niedrigen Berges St. Christobal,*) auf dem die Kii
*) AI lado opuesto de la ciieva (del Monte S&n Christobal) ha]
dnra natoral del terreno que forma aUi como iina pared por estar
pendicularimente y se llaiua la raja de las Almas, porque dicen
Mlen las iiuimas del pnrgatorio, medfante la limosna, que echan co
en una alcaucia ; hay gotas de cera en las piedras (Arenas). D
ajao wurde durch verschiedeue Messungen auf 2233 Varat 31 Pi
H§
Hdu und einen See Genetareth fUr Pilgerfahrten loesliBirt
tkt riefa eine niedrige Hfl^Ikette hinweg. Ich liess im
Ude Bbsatteln nod b^ab mich , nachdem ich ein Bad
a, ta Henn Tobler, einem deutschen Pflanzer, der dort
iat Dnd mich zd einem Zimmer in seinem Hanse ein-
Xitte des Dorfes nimmt eine grosse Kirche ein, mit einem
mbnnden, nnd von dem Balkon desselben sah man Ober
T einer Decke tob Kokoe-Palmen znr Lagnna abfallende
I jenseitigen Hügelketten, während sich anf der andern
e mannigfaltige Bergscenerie zeigte, aas der Yielgestal-
ewpitcen in die Lttfte emporstrebten. Mein Wirth fllhrte
einer Oelpresse, die von einem Wasserrade getrieben
Bnd das klare Wasser von der mit dichtem GrDn be-
IFaldschlncbt war xo einladend, als dass ich der Ver-
eines Bades widerstehen konnte. Daneben fanden sich
1 einer nnvollendet gebliebenen Steinbrüeke, die Pnente
boi, die ein Cnra hatte auffuhren lassen, indem er die
b Fleehtgewerken dnrcb Kalk znRamnienfUg:en liess.
athe gezogener Ingenieur soll von Weiterttihrung des
ibgeratben haben. Der Flecken enthält 1500 Einwoh-
ist mit gepflasterten Strassen durchzogen, an denen
den Naipe-HAnsem ' auch Steiugebäade stehen, mit
I Trottoirs davor. Die Strassen folgen den Uneben-
I anf einem HUgelabhange gelegenen Terrains. Jeder
der ganzen Provinz ist gcuHthigt, auch wenn er ans-
htt, ein Hans in dem Dorfe zu besitzen, die Kirche
ig zu besnchen und seine Kinder zur Schule zn
Der Cnra oder Pfarrer ist ein Franciscaner. Bei
twesenbeit mnsste ich mich mit Besichtigung seiner
ilicbea Wohnong begnügen, wie sie die meisten dieser
oknen, obwohl sie gerade kein Möuchsleben zu fuhren
liebsten Morgen standen ein paar Pferde bereit, anf
V PalgsdM bMttmmt nad ^Ut ■<■ ^" böchita Ber| der Philip-
IlMtor Swi Oragorio In FlKkan H>J>7la7 liegt 3ü8 Vuu 90 Pal-
irm nnmm dn L*(DiUi.
260 ManilU.
denen wir durch den Wald den Berg hinanritten. Ein ;
Schlucht dahiulaufender Strom (Dalit-uiam) wnrde an
Brücke passirt. Die Pfade wurden so eng und steinig
wir die Pferde, die des sicherem Trittes wegen nur ;
Vorderfllssen beschlagen waren, am Ztlgel fähren i
Viele der die Strasse pflasternden Steine waren glatt um
gewaschen durch das sie in der Regenzeit ttberfiuthende
der Waldbäche, und wenn der Weg nicht diesen teo
Flussbetten folgte, war er in der Felswand ausgehanen
steilem« Ansteigen öflhete sich die Aussicht auf eine in
und Kokosnusspflanzungen wechselndes Thal, das sieb
gegenüberliegenden Berghalde hinzog, während man
andern Seite über das zur Laguna abfallende Land
blickte. Weiterhin trafen wir einige Hütten, von Desti)
des Arak aus Palmwein bewohnt. Die Bäume stai
Reihen und' waren in der Höhe der Blätterkrone durch I
und an den Zweigen festgebundene Stege verbunden,
der Sammler des Saftes, nachdem er den glatten Stao
Palme erstiegen, gleich in der Höhe von einer zur and
gehen konnte, ohne flir jede einzelne das Auf- und Abkl«
wiederholen. Die ausgeflossene Flüssigkeit wird t%
femt und kann dann zum frischen Gebrauch, zur De
(nach der Säuerung am vierten Tage) oder zur Zuckerl
verwendet werden, in welch letzterem Falle man h
etwas Kalk zusetzt. Wenn die Spadix halb vorgescho
die Spatha noch nicht gcöfihet ist, wird die Spitze abge
und der mit einem Blatte zugebundene Stumpf mit Stl
quetscht. Nachdem (am 15. Tage) der Ausfluss t
vnrd täglich eine dünne Schicht von der Oberfläche ab
ten, um ihn ununterbrochen zu erhalten, einen Mc
durch. Jeden Monat treibt die Kokosnusspalme eine
Spadix.
Aus dem Walde traten wir auf einen Vorspruni
der schroff und steil in einen Abgrund niederfiel, in
Cascade des Botocan-Wasserfalls eine Höhe von c
hinabstürzte, in weissen Schaum zersprengt, der in
aufgelöst die Sonnenstrahlen im Schimmer vielfUltigstei
cfanellen unter der Drücke geDoniincii, ala wir in BcbwU-
mittagBStDDde in's Dort' zurückgekehrt waren.
h dem Mittagessen sagte ich meinem freundlichen Wirtfae
!WoU nnd bestieg meine Hängematte, mit acht Trägem,
Fii je Tier wechselten. Der erwartete Regen trat ein
leitete uns bis Santa Cruz, wo ich kurze Zeit in dem
ines Bekannten des Herrn Tobicr verweilte und mich
meinem Boote znrUckbegab, das Abends neun Uhr ab-
m nächsten Horgen erblickten wir seitlich den Berg
le mit fiberhSngcndem Kegel, nnd fuhren dann aus der
in den Passig ein, wo Fischer ihre Stecken aufgestellt
Dem Wachthause TOrUbcrfahrend , machten wir einen
Q Frühstück in der Nähe des Dorfes Passig, dessen Cura
DStiner ist Aaf dem Wege den Fluss abwürts begeg-
u mehrere Fahrzeuge mit Pilgern gefüllt, die von dem
nscror Lieben Frau der Gegenftlssler (Nnestra Scnnora
pol») zurtlckkehrtc. Die längs des FIushcb gebauten
liegen gewühnlicb an einem mit Steinplatten belegten
von dem Stufen zum Wasser hinabfllhren und cn mi-
die indischen Gliauts längs des Ganges wiederholen.
leinem Bade wurde mein Boot gegen ein kleineres
bt, das uns den Landhäusern in Santa-Anna voritber, um
aeb Manilla brachte, zum Hanse der Herren Jenny & Co.,
»1 ich mich bald daraaf an ihrer Mittagstafel zusammen-
lach derselben, in frischer AbeodkUhle, wurde, wie es in
allgemeine Sitte ist, eine Spazierfahrt nntemommen,
262 ManiUa.
für die laufenden Ausgaben ziemlich gefüllt in derTasfl
während der Reisende stets sein Augenmerk darauf
muss, das Geld unter den Kleidern verwahrt za trag
es durch seine Lage sicher ist, ohne dass er daran zu
braucht.
Am folgenden Sonntag waren BambusgerOste vor d«
St. Binondo für das dortige Fest aufgeschlagen , und
überall Limonaden-Verkäuferinnen ihre Gläser und Bjrf
gestellt, um die Volksmenge mit dieser beliebten Erfi
zu versehen. Abends spazierte man an dem durch Lat€
hellten Paseo des Strandes ^ wo das Musikcorps der (
spielte. Die Kirchen Manillas lagen noch zum Theil ii
mem von dem letzten Erdbeben her, und hörte man i
Seiten Episoden aus den persönlichen Erlebnissen währ
selben und der oft wunderbaren Rettungen aus drohendstei
gefahr erzählen. Das von Kaufleuten bewohnte Mani
Manilla der Märkte und des Volksverkehrs ist gewiss
nur eine Vorstadt, die durch eine Steinbrücke über de
mit der todten und menschenleeren Stadt des eig
Manilla *) der Beamten weit verbunden wird. Die Chinesei
in einem eigenen Quartier zusammen, neben den übrige
*) On pense g^neralement qn^elle doit son nom k une plante ^
abondammeDt dans ses eDvirons et qne les natnrels du pajs appc
(Ixoramariba), root, anqael on aarait ajoat^ ma, syncope de mayron, <
signifle ^il y a^ (MalUt). Die Laatahnlichkeit hat weiter za den fi
als Hfindchen, gefQhrt. Magelhan erreichte am 16. M&rz 1521 die Sai
nnd Legaapi erbante aaf den von Villalobas nach dem damaligen Prin
benannten Philippinen die Ciiidad de Santo Nombre de Dios aaf Zebi
1571 Manilla (15. Mai). Der chinesische Pirat Li-Ma-Hong bedrohte 1
nnd die Kfiste von Casyapan wuHe 1577 von einem japanischen 1
wüstet.' Nachdem der Gonvernenr Damarinas von den Chinesen er
1587, brach 1603 der Aufstand der Chinesen ans, der zar tbeilwe!
m^tzlnng derselben führte. Die Holländer blokirten Manilla 1609, ai
linder eroberten es 1762, gaben es aber 1763 zurück. Als der K5ni
(in Odia) den Konig Lancara von Cambodia nach Laos getrieben, s€
Dasmaranas (Gouvemenr der Philippinen) den Admiral Oallinato m
maco (Cho-da-mnkha) am Cambodia-Flnss, wo Diego Relloso and Bla
Usurpator Anacaparau (Vater des Chapinam) todteten and dann AI
wiru uann aDor uiescr semrr l-esligkeit wegen nm so
er werden, wenn der schou lauge dort nnterirdiHch
Vulcan einmal mit voller Kraft nusbreelien sollte.
lOD L*ai Dod Aliachan (I.aiing) finpfn. wo bI« Pratmur (i^ohn dei
.anrara'l l»fen und tiach Cinibodla ziirilrkmiirlpii («uhlu dl« Champan
ran (rnbtriidcn Malaffn gegen d«Ti nach Beitipni Tods iiir£teheiid«Q
. inrQckjtfkrhrC waren) und von den M^layen Onul» Lacsimana an-
le {bi« mit Japanfrn Terb'iudei)), AU Coiing» in Korniiila lierrschtp,
TOm üuiivemenr tod ManiLLa Iliildlgiin;, wnrde ab» drircb gefnen
nhtimg de» gediahtsn AngritTes lerhindrit.
i^adi tbpllt lieh in da* eig«nlti«he Manilla und dl» sog«uaDnt«a
r Voriilädte Tondo, Binoudo, Santa Crnz, Mainte, San Gabriel, t^iu
ipo, SsD Stbulian, San Patau, Sanla Ana, P^cu, lleruiila. Uiiilpkliiidi
Maulll^: na «e tpgaije Ud. cunmigo (no kb enfads tld.), ja qiiiero
l'd. un peso (ja venga ü prdirte i Ud. un ppFO preatada). La de
manda Vd.?> u. «. w. An der Rpllze drr Civil, und (rirm »eiieral-
m SrgiindcCabo diIi rnnfOberBiPD prüidfreiid) der Militür-Rrgiernng
Cipiläri-Griieral der Philippinen und Mariannen, als Vlce-Patrun. dan
lur $eile atcht aii Minister der Jnez lurgo und die Junta del
r Real a''aerdo. Jeder Provini itt ein Alealde iiiajor oder Curregidor
id die ProMilien sind In Puebina (unter (;i>beriiaduri;itliis) getlieilt
Ifainr^n ihr bcaondtrei Recht bewahren). Die Cabezas de baraiignef
tiirderung dH Tributes beauftragt, indem Mann und Frau baibi-n Tribut
«je narb d«r Zabl. Jeder vults Tribut repräsentirt filnf Individuen.
Uptirrui'lus des Landes wird dnrrh den König ,in Indiaurr nbue
:t, während apaniarh« Pnauzer und Kic'ister Parbt /alileu. Uia Orda-
nen gnbicrno wurden ]TÜ8 unter (Jnuverneur Aguilar redigirt. Der
264 tfanilla.
Während meines kurzen Aufenthaltes (im Jahre 1853) in H
wurden zuweilen Stösse von Erdbeben bemerkt, wobei V(
von Menschenleben zu beklagen waren. Das erste Mal I
ich mich noch auf dem Schiffe und sass mit dem Capitän
Cajüte, als wir beide plötzlich erschrocken aufsprangen,
nicht anders schien, als ob das Schiff aufgestossen habe
Häuser der Indianer sind leichte Hütten aus Nipa oder
die sich der Eigenthtimer meist selbst aufrichtet. Sie i
vielfach durch Feuersbrünste zerstört, sind aber dann <
rasch wieder hergestellt. Weiter von der Stadt entfernt
die Hütten meist in dem dichten Gebüsche dieses trop
Klimas versteckt, während man längs des Flusses gl
Dörfer findet, in denen eine ausgedehnte Entenzucht bei
wird, und sind diese Thiere, wie in China, dressirt, um a
Ruf des Herrn herbeizukommen. Durch den Fluss comn
Manilla hauptsächlich mit dem Innern, doch sind seit dem C
neur Enrile*) (1831—1835) auch die Landstrassen in
besseren Zustande. Die eingeborenen Indianer sind leio
schmiegsam gebaut, besonders die Frauen, obwohl nie
hohem Wuchs. Die Mestizen und Creolen neigen, wie I
*) Lopez de Legaspi, GouTerneur von Manilla 1564, Labezares 1572,
1575, Penalosa 1580, RoDqnillo 1583, de Vera 1584, Dasmarioas 1590,
1593, Dasmarinas 1594, de Morgan 1595, de Gnzman 1596, de Aef
de Almansa (y la Real Andiencia) 1606, de Vivero 1608, deSUva 1609
(y la Real Audiencia) 1616, Fajardo y Tenza 1618, de SUte (ylaRealA
1624, de Silva 1625, de Tabora 1626, Olaza (y la Real Andienda)
Salamanca 1633, de Corcnera 1635, Fajardo 1644, de Lara 1653, Sa!«
de la Pena ßonifaz 1668, de Leon 1669, Coloma (y Sotomayor y Mu
Real Audiencia 1677, de Yargas 1678, Guruzealegoi 1684, Faerte (
Audiencia) 1689, Gruzat y Gongora 1690, Zabalburu 1701, de Urzoa 11
ralba (y la Real Audiencia) 1715, Bustillo 1717, de la CuesU 1719,
campo 1721, Valdes y Tamon 1729, de la Torre 1739, Arrecbedem
1745, de Obando 1750, Arandia 1754, Espeleta (Obispo) 1759, Rojo (i
1761, Anda y Salazar 1762, de la Torre 1764, Raon 1765, Anda ySali
de Sarrio 1776, Basco y Vargas 1778, de Sarrio 1787, Berenguar y
1788, de Aguilar 1793, de Folgueras 1806, de Agullar 1810, de Jarail
de Folgueras 1816, Martiuez 1822, Ricafort 1825, Enrile 1830, de Tw
de Grame 1835, Salazar 1835, Camba 1837, Sardizsbal 1838, Oraa 181
Ite Beichsthaler als Rockknilpfe, wie die römischen Ritter
n AimModem. An der westarrikaniscben Küste dienen
I die Sehntlre ron Perlen und Cowris zora Schmucke
ca oder der Lenden, bis man sie im Handel flttssi^
ini, so dau das Capital keinen An^nblick brach liegt
!bte Volksbelnstigang sind die Habnenkümpfe in Manilla,
darin IcidenBchaftlicfaer Indiaaer tr}igt seinen Favorit-
Pt8 mit sich anf dem Arme bemm. Da die Tbiere mit
I Sporen bewaffnet werden, so ist der Ausgang des
'istens rascb entschieden. Die Jayanesen lassen ausser
ach Wachteln kämpfen, ziehen aber bei diesen meist
'ben vor, weil stärker und grosser als die Männchen.
Ipanier nnd Creolen Hanillas sind etwas von freigeiste-
mdenzen angesteckt and lächeln in ihrer Weisheit halb
halb bedenklich über die bunten Processionen und
en Kircheoscenen, an denen es dort nicht fehlt. Es cosa
s, meinen sie, gleich den schlauen Neger-Aristokraten
Gefährliche Ketzer, wenn sie wüssten, dass bereits
e Schüpfungsgcscbicbte alte Weibermärchen nannte!
Indianern dagegen hat die Geistlichkeit einen nnbe-
infiiiKs, nnd ihre Macht tlber dieselben ist weit beden-
1 die der Regiemng. Auch hat sie vielfach verbessernd
ZoBtand gewirkt, nnd man erstaunt über die verbUltniss-
iwe Menge derjenigen, die za schreiben und zu lesen
; doch scheint der Unterricht nur bedächtig mit der
Toiziiscbreiten, denn in einigen Unterredungen, die ich
266 MiiDilu.
Seife u. dgl. Die berühmten Manilla-Taue werden in Santa
gearbeitet^ die Cigarren iu der königlichen Fabrik in der H
Stadt selbst, wo etwa 4000 Weiber beschäftigt sind. D
genannten Havaua-shai)ed waren ursprünglich nur dem 6eb
im Lande bestimmt und durften früher nicht ausgeführt wi
um den guten Namen der Manilla-Cigarren nicht zu yerdi
da sie von etwas geringerer Qualität seien. Der Verkehr
der Küste und mit den entfernten Provinzen wird durch p!
Schiffe ; die nur in den Schön wetter-Monaten seefahig
unterhalten und ist meistens in den Händen der Sangleyi
stizen von Chinesen und Indianern). Producirt wird Reis, Z
Indigo, Baumwolle, Kaffee, Cacao, Tabak, Hanf, Kokosnussi
Einfnhr besteht besonders in ßaumwollzeugen.
Ausser zu Sonne*) und Mond (und Regenbogen) betete
*) Lfs deiix grandes divinit<^8 solaires de la Polyn^sie, ccUes dont
^tait la plus genc'ralement rppandu, porUiant les noms d'Oro et de Bfi
Maoni. Or, oq retrouve tont d'abord ces noms dans eeux des dieux ^
Uor oü Har (rOriis des Grecs) et Moui. tuus denx aussi divioit^s sol
tous deux iutimement allies (Eichthal). Die ägyptische Vorzeit Hor-Scbesi
als auf die Götterherrschaft mit Menes die menschliche folgte. La rae
exprime originafrement Tactiun de sVlever, comme le latin oriri, et la 8
qai an derive (Araya) d<^sigiie le maftre, le seigneur, eelui ä qui Thoii
du. Von der Wurzel ar (pflügeo oder Landbau treiben) wird Ari oder d
herr (heros oder Herr) und arya oder edel abgeleitet. Wie Sita die Fo
der den Siiden anbaubar machende Rama der Pflug (nach Weber), und R
(im Mahabharata) fiihrt stets die Pflugschar bei sich, womit er im Tt
Pandawas erschlagen will. The Phoenician Dagon is translated by Sand
Shtop, that is .,bread-corn.^ Wie Kwasir aus dem Speichel der G&
Orion (Gemahl der Side) aus ihrem Urin geboren und ebenso Brahma
weckt, als Santaiiu mit solchem den Leib seiuer Gemahlin gefüllt. Ckai
des Dutumen, wurde von den Mongolen auf der Flucht unter einem Koo
verborgen, der Tatarenfürst Hemjabek unter einem Grabhügel, wo ihn die
fanden und todteten. Nach Vermählung mit Kleito umzog Poseidon
ihren Eltern (Euenor und Leukippe) bewohnte Anhöhe mit grosseren nnd
Kreisen, abwechselnd you Land und Wasser (gleich den den Meru am
Bergwällen mit Zwischenräumen). Als in seiuen Nachkommen der gottli
erlosch, weil er so oft und so sehr mit dem sterblichen gemischt war, b4
Ausartung (Plato). Die klagend um den Tod des Attis oder Pap«
schweifende Cybele kam, von ihrem Freunde Marsyaa begleitet, zu der I
Dionysoa in Nya, wo ApoUo, seine Cither zurücklMsend, ihren Infahrtei
■Kte Ulnner zn vertreibeD iet, indem die mit gefichwnn-
Sehnrteni nm daa Hkus laufen, um das scblimme An-
■ ibnwendra. Das Manacalam ^nannte Un^heoer war
■ FUmmen gehflilt. der Teufel Silag fross die Leber.
^tilangal flie^ nSehtlich umher, als Kopf, an dem die
M bSngen. Die Opfergabeii wurden von deu Gatalonas
*i den Bisayem) Babaylan ^nannten FriesterinDen rer-
ind die BcschwHrer (Maiigisalat ) zog man hei Heiratlien
Neben einer Habe stellte man einen Posten auf, um das
pdergelegtf Eigenlhnni zn bewachen, und der nahe ge-
Tbeil de« Flasses durfte fitr drei Tage nicht befahren
. «n die Knhe des Todten nicht r.ü Htüren. Von den
»gen einige Neugeborenen das Blut ans, andere spukton
HSusem oder dienten bei LiebcSYcrirrangcn als Ent-
zug. Um das Pontianac genannte Gespenst , das Ge-
lindert, fortzutreiben, werden auf den Philippinen Ge-
ber das Hans abgeachossen. Bei Pontianack fliesst der
als HanptBtrom des westlichen Bomeo. Die von den
in Lnzon**) venüchiedenen Aetas oder NegritoH ver-
katitni lulfto (sacb Dlodor). The KuijiD|t (trib« oftlieShaoi, »tlled
Mt Uitir »Ulemaoti od the Patkos *bout tb« bcgianliig of tha
ty, i> FsdHqiieoca of Ib« Inroidi o( th« Singpho* and ■etclcd in tha
atrict. whar« aloDg wllh At Pbaka and Itong', tbij wfra knonu kt
i* Burhuiui'i tima) , «hleh dMlgnatlon «aa fUtn tu the paapla ot
■mtlj (a ib* ShiiM of MoankoDg. Tba KtMjutt*. in conaequcnf« ot
uü dralfnatlon «f Hon Kam and Ifon Noe arc fillad b; Ihs Aaaamaaa
268 Mantll».
ehren ansser Gott (Gambnnian), den Mond und die Sten
ihren Festen. Den Donner zu beschwichtigen, opfern m
Schwein, und nach dem Sturme wird zum Regenbogen gf
Ehe sie ftlr Reisen autbrechen, beobachten sie die Richtnni
der Rauch des Feuers nimmt, oder den Flug der VögeL
Vogel Fong-Hoang (Phönix) erscheint in China nur zu
guter Kaiser. Die Negritos der Berge werden (von de
galen) Itas (schwarzer Stamm) genannt, aber die Itas bei
Jala sollen in die Gebirge geflüchtete Tagalen sein. Di
kurzer Entfernung beendete Geburt schliesst mit einem
In Attaban (auf den Philippinen) wird der Götze Cubig
ehrt mit seiner Frau Bijas, und bei den Gaddan*) de
Amanolay (als Schöpfer) mit seiner Frau Dabingay.
Opfer wird das Bild mit Blut von BüflFeln, Schweinei
Htlhnem besprenkelt. Batara"*^) dient auf den Philippinc
Berges rettete), gingen zwei Menschenrassen za Qrande, eine nach 1
geschwinzte und eine nnr aus Franen bestehende. Den onsterblichei
westlich Ton den Fidji-Inseln ist es gefährlich za nahen, als Hothnai.
Menschengeschlecht (in Loango) unter den TrQmmern des eingestürzten
erschlagen war, wurde von Gott ein neues erschaifen (Oldendorp). Los ei
misioneros de las islas Filipinas han dicho, quo en Mindoro hay algnnoi
qae por enfermedad hereditaria tienen tan largo el hneso de la rabad
no paeden sentarse en tierra sin bacer en ella un agugero, en qne «m
(Hervas). Koubilai avait aupr^ de lui deux lamas du Tibet, dont Tun f
Passepa, et Tautre Kinah. Passepa avait deux dents de devant, qui i
longues, qu'elles Tempdchaient de joindre les levres (Raschid-eddin). „II ft
k un pCteau, oü il demeura quelques heures avant Tex^cution. Ce fut
Je vis ce que jusques-U Je n'avais pQ croire, sa queue ^tait longnt
d'an pied, toute couverte d'un poil roux et fort semblable k celle d^
Qaand il vit, que les spectateurs ^taient surpris de voir en Ini ce qa*ils
point, il lenr dit que ce defant, si s'en etait on, venait du rlimat, pult
ceux de la partie meridionale de cette isle (de Formosa), dont il ^tait, •
comme lui^ (Struys) 1650. Den Igorroten wird der Sitz auf durchlöchert«
ZQgeschrieben, wegen ihres Schwanzanhanges. Die Nikobaresen sollen ihn
wegen für geschwänzt gehalten sein, und den Indianern auf Cebo e
Legaspi's Spanier geschwänzt, als sie aus der Ferne den Degen herrorsteek
*) Las razas de Quinanes, Oaddanes y las de Mayoyaos (en el d
Boatao) se diferencian poco. Los Indios en las isla Visayas se llaman
en la provincia de la Union Igorrotes. En la de Ilocos se denominan Tt
^) In the Bisaya-dictiouary (1841) the word Bathala is render«d tk
m Baach schwillt an, bb er stirbt" (nnd so mJ^geo die
rinonen xar Verbreitung dieser VorgtelluDg durch
toindien heimgetragen haben, wie der Volkswitz zor
getroekaete Aepfel mit spätemiWaasertrinken empfiehlt).
g: in Lazon siad mit den Chinesen, die Ifugaos mit den
I gemischt, die Apayos dem Handel ergeben, die Isinay
stentbum bekehrt Die Tingnianer in Iloco zeigen
e Mischung. Die Eingeborenen im Innern Luzons, die
Hiinesen gemischt sind, wollen von den Resten der von
gebrachten Truppen stammen, den Piraten. Die Itaion
die Schüdel ihrer Feinde aof, die Busaos durchbohren
I. Die Tolisan (,Ränber) der Berge heisaen Mangaharan
garakan bei den Tagalen. Die Sprachen der Tagalcn
M sind verwandt. Als Dialekte existiren auf den Philip-
r der Pampsngas, Zambal, Pangasinas, llocos, Cagojan,
s, Batanes und ChamorroB. Die Busaos erweitern ihre
eilen Ohrläppchen, die zum Befestigen von Blumen-
dienen, durch Einfügen von HolzstUcken. Die Iteta-
Lgen eine bunte Kappe und einen Mantel aus Palm-
Die Insulaner zwischen Luzou und Hindanao werden
iuf as gerechnet. Combes unterscheidet auf Miodanao
^u, die HindanaoB, die Subanus und Lutaos. Die Anito
tlen) oder Divats ^ätt Bisayer) waren Schutzgitter der
InnrfQjd). Dar Padri Thonu de Abreu acbnitt dia Auibiüehe (Im
iTmI (mi(Ldiod) >b, iDdim ar ein Ktaui tut ier SpiUt aurpflaaiia.
ehren aasner Gott (Gambnnian) , den Hood n
ihren Festen. Den Donner zu bcscbwichtii
Schwein, und nach dem älurmc wird mtn
Ehe sie fUr Reisen antbrechen, beohscliteii
der Ranch den Fenem nimmt, oder den
Vogel Fong-Hoang (Phönix) erscheint
guter Kaiser. Die Negritos der Beri:
galen) Itas (schwarzer Stamm) genav
Jala sollen in die Gebirge geflttchli
kurzer Entfernung beendete Gebii'
In Attaban ("auf den Philippinen t
ehrt mit seiner Frau Bijas, ni>
Amanolay (als Schöpfer) tnit
Opfer wird das Bild mit [i]
Hühnern besprenkelt Batai:' ^
Btrg«! Fettste), gingen iwel Mi-
fcwbwiDit« und eine nar aiu '
weltlich von den Fldli-In*elQ 1^'
HaDiebengcichlecht (In Lo*uk"'
erschlagen w»r, »Ufde *oii l^n.-"^
inillonerD« de la« lalni Flllf p
que pur enfermedld tawilfc ^^^
no piiedeD f
(lieitM). KoubiUl iteU «
Pagsepa, et l'au
longiics, qu'elles i'
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1-. Fhd). Hrrtnr »rhnl >.irh. d»
][> Knukbeitcfillrii wurde auf den
II i« CMaloua genamile FrIrstiHti •t$x
'i|r in vou «Irier Jutigfrau grlHCrta
i vriztbrt. ' I>u Pauduh gvuaniile F«I
<l4<iM «ian Venraiidtfn gifllart t'« pro-
lUiuida tibi, dl-tidida PU tre« natca y la
j lamparillo* , culurand« cd rl cüritrn una
«il, qua §• dcthicia da^pura de vomluMa la
. a SlBbthan, qua quirre decir liigar da adiira-
in Bekha des Hounrnutupi). Dia \oii Kapl(a
{«.]* PlfMacba) die (irab» litten, alo terKrhilirhe
;< tiirchMM Kln(eboTeu*n Indiens. Der «Is Bardini
272 M*nUU.
gagayoma hexte mit Medicinen^ der Pangataboan sagte die
kunft vorher. Die Indianer Luzong rufen den Regen (Pati) als f
wollende Gottheit an, wie bei den Bechuanas der Regen (Pi
als Geber alles Guten gilt. Bei Krankheiten wird das Götzei
Anit^iin Blute der Opferthiere gebadet, während die Gotth
(unter vorausgehendem Siggani) von der Priesterin angei
werden. Das vorausgehende Ka hat in den Veden selbst
Gottheit gebildet. Beim Donnern wurd dem erzürnten CabaB
ein Schwein geopfert. Dem Regenbogen wird gütige Znneif
beigelegt. Nach dem Tode eines Häuptlings (Bamaas) '
sein Leib geöffnet, um aus den Eingeweiden wahrzusagen,
nach dem Feste legt man ihn im Friedhof auf einem , e
Biiflel oder Schweine ähnlichen Monumente nieder (nach
zeta). Unter den Igoroteu (die bei Donnern dem, Hirsche
demden, Cabuniang Opfer bringen) verehren die Attabanes
Cabiga und seine Frau^) Bujas (la palabra vida oder Bq
die Gaddanes den Gott Amanolay und seine Frau Daliiij
die Ifugaos das höchste Wesen Cabunian mit zwei Söhnen
mabit und Cabigatj und zwei Töchter (Buingan undDaung
und, als Regengott, Pati, nebst den Himmelswesen Balitoc,
Misi, Sanian, Liniantacao, Bangeiz, Sipat, Batacagan, Sandib
Dasiasoiat, Capaiat, Dalig, sowie die Göttinnen Libongan,
bugon und Limoan. Bei Festen berauschen sie sich mit
aus Reis gegohrenen Getränk Siniput. Vornehme werden
dem Buddut genannten Friedhof begraben, Andere in
Häusern und zuweilen die Leichen der Alten von den Kaehl
*) Die lud inner auf Luzon geben jedwü Gotte eine Gattin, da si« it
muglich denken, ohne Frau zu leben (nach BfeMta). Die Ilamuut und iÜla
geben Bujan als Gattin dem Cabiga, die Gftddanes die Dalingay d#m A
die Ifugaos verehren Cabunian, mit I^umabit und Cabigat, als Sdhn«D,
und Daungan, als Töchter. Als nur Himmel und Wasser existirt«, regt««te<
Fliegen ermüdeter Vogel Streit zwischen ihnen an, so dass das Wasser 1
emporwarf, auf denen er ruhen konnte und dann aus einem an seiM«
getriebenen Kohr das erste Menschenpaar herauspickte. Durch Erdbeben MfH
Rathala Meycapul die Völker auf der Krde. Hei den Finnlandern fliegt sIm
über den Wassern des Chaos, und die Kosmogonie der Basken weist die Hti]
dem blauen Wasservogel Ourzo au (s. Chaho).
)teD teuer, von Worze^n, wilden Früchten oud Wild ge-
Beim Todesfall sucht der Freund aus dem Ilinterlialt
er feindlichen Indianer zn erseliieBBcn, indem er diese als
iKinclitet. Ein vom Erzbiscliaf von Manilla erzogener
der schon znin geistlichen Stande geweiht vrerden sollte,
lie Wildniss /.nrUck (wie GriinlüudiT und Peschehihs).
leaiiiDri iMonteacos nder Reniontadox) sind au» Rpanischcm
[retlUchlctc, um keinen Tribut zu zalilou. Die darch die
pejiriisentirteD Indianer zeigen auf Lnzon grössere Ver-
leit von den Malayen, als auf den Visayas. Von den
^n Stänimen bemalen sich die Igorrotes (in der Cor-
T Proviiix Pangasiunn) den Koriicr vielfarbig nnd malen
and eine äouDeutigur (wie es auf Kukabiva geschieht).
k prickeln sieli den Kßqter in Aussehen eines Panzers
1 Igorrotos und Busaos). Die ilire Arme mit Blumen
len ItusaoB (in den Siguey-Bergen) hängen Hinge an
n oder besebwercn sie mit Holzstlieken (wie auf Vani-
. Taiti |. OcKtlieli leben die Itetapancs, die die Bereitnog
len Farlic alti Gclieiinniss bewahren. Sie baben nichts
1 clinesiehcn Anstrich der Igorrotcs und Ti9j;aianc8,
alxT in ihrer Figur den Kegern, wahrend Augen und
{ die Tagalen ttihren, aus deren Mischung sie stammen,
dun^ der Itnnoga oder Tiiiguianes (neben der Pronnz
ul klimmt mit der der Fischer in der Provinz Fokien
In ihrun friedlichen Beschäftigungen wcnlen sie durch
ille der die Borgcshühen bewohnenden Gninannes bc-
"** Mlllill;...
kiinit vnrl.rr. Di.. Iiidi.-in.T Lii/ni,s nilrii
>N0ll(.n.|r(;uttlHil .',„, wk- hei ,!,.„ J^.
;ils Cilicr ;ill(.< Cnicii -ilt. ij^.j j^,... • l>k»
Anito im |;||,i,. d.T OpirrthjcTc ^r' Tabaksl
(niifcr v<M-;nis,-i'li('iidrin Si«;-;:ain -'n»vinz Caga
ucrdcii. D.Ms v«»raiis-(li(.ndc : W'ohnungeu.
^iottlicit p'liild(»f. |>e.i,„ i),j„,. - vergifteten Pfi
rin Scliwcin i;cuj)r(M-t. Den» ' '"•* ^^'Ü* °i^^l C
l)ci.::ch\i:r. Nacli dem To. '* "'--Bi bekehrten
sein Leih .i^iMitlnct , uiii n» • "^ ^^^ Altasanes
nacli dem \'\stv Ir^'-t i. • -" i^-'^n Albinos wen
Hiilb'! «idcr Scliwcim- " ^ - "r «"'t den Orai
/ttii). liifcr den I- * * T-U-alon nnd den!
dcnidt-n, Cahiinjaiu - ^'-'Jit in die zwei
Cabi-a und sein. , -• • ■ >-r-menlässt. Die
die (Jaddanc's " -' Calaniianes lial
die Ifui^aos d- v.".i>fhen Mestizen
niabit und ( -• -' l"^ ."ailanas oder d
und, als IJ' - V . '. -. Opfer auf Lnzo:
llisi, San* ■•• : .: Tiärzen in der Ni
Üasiasoi. . - . " v:. rii Liizons) ziehen
bugon n - .• .-::.:: Feinde. Die Mf
ans K< - *.•:.:;::: genannten .4
dem r .. ,- - m: den I'hili]>j)in
lläus» ^ .•^•* . .-■: ::iärkirt, so dass
. : .X .::;cu ( s. IJowrin
-r.?
:. im Süden
* -"*..o:, j Lie Piiilipjiiner n
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*^'*' - ' : • -J-te en que tien
HU- , , .. . V..1
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r *:ji:i'Ti 1111.1 \iil
o.ri qi:f §♦• n\\u
z \ttk/ \ alinieii
u; t!.t- bcttoni :
'■••r liinU wfth
' in SiiiiMtr.-it
ICxpeditidiien der
/u werden, wenn der
olliindischen**) Colonto
liiiguige of th« Phlllpphiw, b;
All, vho I17 ths SpiDiudi Kt iiimed
Ltjitvi) T>-G*l» (U*l>-1aiignage). Vor
1.1m) dBTch Kriagtiuacbt dM Kr.iilgrekb
-leckt. Dm Blich HoTiico brgrlff di« giuie
. l'lilIipplDCD. Ali alii Bnjaw von Jobora licfa
.1 F.ba Tcrlingtaa Tochter uach den fjulu-lAgalu
- in Himth»n iln«! JiTkoiichfu Füntan, dar doit
II. 1. V. alDferahrt h>tte {■. Dtlrjinpla).
:luk>D «r Linuul Kt focluded not DUI7 tha pintH of
:iinniiillM tt tba Mme laea «nd pnifaHion Id SuIu luid
.hdA of Baniae, aa TawHaa, Tnnbuia and Hangal» (St. John).
.iiualBf ar tba MtiDltenth Cautorr, botb Knsliih aud DuKh
" L'amBwna in tk* Baraghniah (Burma) domluloui. The Eogllab
..■■Uta Bt Sjriao, at Pron, ■■ Aia, and ou tba boidura of Cblui,
.; PiiMBOO. Tha Dalcb b; an iaarrlptlou In Teutonlc eharacters,
■■'Ir IMnd Bt Kcpita, on tha tomb of a Dutcb Coloiial who diad in
pa« ta bkva had paHcaaloa ot tbat liland, of wliich Iba Nallvei ara
im an obamr« tndlüon. Ob • dtapnta wfth tba Burma-OoTerDinent,
* a»d UglU w«ra axpellad Ihanea. Tha Dutch wäre oarar rt-admftted,
^|Ilak «ara aftcr a lapa« or jtm (Dach dam Rait-Indian Chrnnologlit).
Rikar *wd* 1757 durch dtn OaDTtTDenr tod Madras nacb Ava geichlckt
hMl Nnnia warda 1767 arworbiD, nachdem (16tJU) «lue An^edlung (der
■■haltUift DDd Dod (IfiM) damit beauriragt gcweaan. Kebtt den Kajaha dar
TlBvlaaaB Caabojaa aandta (nacb AJboquarqaa) der Haiier von Cochia-
■■dt« nact HaglDdano um Hülfe grgen Slam za erbitten, erhielt Indes*
Wegelagerer; in den Bergen von Nneya Eeija und
del Bael umher. Die zum Christenthnm bekehrte
schliesBen sich (ebenso wie Pannipnyes und Altasai
Igorroten an. Die H^os del Sol genannten Albinos ¥
Theil fOr Abkömmlinge einer Vermischung mit den 0
gehalten. Ausser den Indianern oder Tagalen und d
werden die Mestizos unterschieden^ die Mallat in die zr
der Igorrotes*) und Tisiguiancs zusammenfasst.
Züge der Eingeborenen in der Provinz Calamianes
in den Mischrassen gemildert. Die spanischen Mestia
Mariannen heissen Chamorros. Die Babailanas odei
genannten Priesterinnen besorgen die Opfer auf L
bösartigen Dämone (Nono) hausen an Plätzen in dei
Wasser. Die Calingas (ein wilder Stamm Luzons) ziel
auf ihre Arme nach Zahl der getödteten Feinde. Die
auf Mindoro erweisen ihrem Tanungau genannter
Ehrfurcht. Die Fttsse der Negritos auf den Philip
durch das Abstehen der grossen Zehe markirt; so di
Greifen, wie mit der Hand, dienen können (s. Bo¥
Norden der Philippinen leben die Tagalen ; im Sttd
sayos.**) Zur Feuererzeugung streichen die Philippine
*) El diitintlTB principAl de su flsoDomia contlite, en qae
nuft abultados los pümnlos y mas deuirralloda la mandibula iuferioi
los esfuerzoB, que tienen qne hacer los paeblos qua siguen nna
) ihre abgetakeltea Fahrzcagc. Die Expeditioaen der
it pflegten im Harz unternommen zu werden, wenn der
EU wehen begonnen. DieinderhoUändiBchen**) Colonie
■m eilltd BiUk In tha BfuTin luiguiga ot the PhlllppineE, b;
i thc utioofd paople ut knoirn, «ba bj tbe Spanittda «re utuied
. Prtrhud). Ti(a]> l*t (oach L>ti1cd) Ts-OiU (ü>U-Iai>gniga). Vor
mnpUfrl d«* ShunÜD, dir (119U) durch Kriegsmacbl iu Kriiiigreicb
idrtr. bt «lii FftU tDfjgNtcckt Uu B«icb Bonica begriff dia gatiie
[id TipU'I^Tiuz dar PbitippiuaD. Ali ein Bujow vou Johora Eich
tuD den Sultan inr Kha Tcrlanglaa Tocbtai Duh den Sulu-iAaalo
Uadrii dltM DDler dar Harncbtft clnaa JkTaniaehrn Füntan, der dort
. DammkltKbe n. i. w. ringaführt batt« {<. Dtlrrmpla).
der ibp ■ppelUtlon of LaoDui ara included not outy the piratei ot
j, bnt fomnunitlai of tbe uma rwe »nd profeiflon lu Solu and
I OB (he iilaud of Bomeo, u Tnwaiu, Tombusu and Ifshgi]a(St. Johu).
th( brginnlag of th» aeianieenlh Century, both Kiigliah and Dutch
er»bit Commeni in tbe Buiagblnah (Burma) dominiooB. Tbe Kngllih
bbnpala at Syrlan, at Prom, at At», *ud ou the boidcn of China,
It Prammoo. Tb« Dntcb bf an Inirrlptlou in Teutonic rharactei«,
tli fuund at Neftaii, on the (omb of a Uutch Colone! wbo diad in
M lo bai« had poeaeaalon of tbat flland, ot wblch the NattiM are
•e an obaenre tndltlon. On a diipule wilL the BuTma-OoiarnmeDt,
aad Eagliah wäre «xpelied thence. Iba Uutch vare aever re-adultled,
i>|li*h mtr» after a lapu of jtut (nach dem Eait-Indiaa Chronologiat).
iktr wnide 1757 durr.h dtD GoUTtroeuT Ton Hadrai nach Ava geiclitrkt
ual >r|nli «urde 1757 enrorbf u, nichdom (168U) eine Ansicdlung (der
rkfUlligl nnd Dod (ItiM) damit baaufuagt gewaian. Nebet deu Rajihl der
'railDteo Canbojat wndte (nach Alboquarqna) der Kaiser tod Cocbin-
indlf nath HegUidaDO «m Haifa gegen Siam in erbitten, erhielt lodeu
276 Mftoilla.
TaXwang auf Formosa gefangenen Japaner zwangen (1624
Landvogt Nuyt zur Herausgabe ihrer Güter und fahrten i
Sohn mit sich fort. Der. chinesische Seeräuber Goxinga vc
(1661) die Holländer aus TaYwang. Die Spanier grtli
(1626) eine Colonie auf Formosa. Der vor den Tatara
die Inseln Eye und Guenung geflüchtete Eoe-sing-Eoi^g (Gas
eroberte das holländische Fort auf Formosa (1661) und b«
Manilla (wo die Chinesen* massacrirt wurden. Der Kaiser J
erklärte die Philippinen fbr einen Vasallenstaat Seitdei
Japanese Taxardo (nach seinem Besuche Manillas) eine In*
beabsichtigte, wurden die japanischen Colonisten von den Sp
beschränkt; und als der Kaiser von Japan durch eines
Unterwerfung verlangte^ versöhnte ihn der Gouverneur mii
Gesandtschaft Franciscaner. Eine (Gesandtschaft aus Cf
bat um spanische Hülfe gegen Slam (1590). Der Qouy
rap«rtida en tres Coronas (wie auf den Scnlptureo). Leontiui, BiMbofvoi
berichtet an den heiligen Gregeriue die Zerstörung der Statoe dee 1
Gottes KiMnehf nach Zenob de Glag oder Klag, dessen syrische (iesehichti
in's Armenische übersetzt wurde. Neben der parthischen Stadt Ktestf
Selenda (bei Babylon) mit macedouischer Gesittong zu entTÖlkem, bsof
Vblogesns noch die Stadt Vologesokerta (s. Plinius). Le nom da Qla|
alt^ration du mot Kalah (ch&teau ou fortresse). G*est un ethniqne, qnl
contra souvent dans les pays habit^s par les peuplas de race s^mitlqi
les A^^nlens ont emprunt^ A cep derniers. On tronve Hrom-gla p«
Kalah (Chfitean des Grecs) et le mot gla ou kla employ^ senl, poor per
tean (s. Langlois). Auf den Inschriften von NiniTeh findet sich Galab, fri
auf denen von Kundjik. Ad me ex India regum legationee saep« mi
nnnqnam antea yisae apud quemquam principem Romanomm, sagt
anf der Inschrift yon Aucyra. Nach Sueton schickten Scythen vi
Gesandte an Augustus. Nach Orosius trafen die indischen Gesandten
in Tarragon (in Uispanien). Nach Florus schickten Serer nnd Inditr
an Augustus. Felix adeo, nt Indi, Scythae, Garamantes ac fiactri legatoa
orando foederis sagt Aurelins Victor von Augustus. Nach Strabo tüaf dfi
Schaft des indischen Königs Porus (oder Pandion) Augustns in Samoe.
Serer) wird vom Ser-Flosa umflossen (nach Pausanias). Die Serer ni
wohner der benachbarten Inseln Abasa und Sacäa sind Aethiopier oder
ans Indiem und Scythen. Weil den Bewohnern des Mittelreiches gleUhaa
die ans Westen Stammenden Ta-thsin (Gress-Chinesen) genannt (a. Fantiiii
Völker der Garakitai bedienten sich goldener Zahnstocher (nach BaMkli
der Köiii}^ vod 8iaiii einen Gesandten nncli Manilla
* (,tti:2'J), gleichzeitig mit dem Küaig von Camboja, der
Ife gegen Kiam Scliitlttliaucr erhielt. Kockebakker, Vor
der Factorci in Firaiid», nnturstlltztu die Japanesen im
rdement von Siniibarra (1(i:}8). Kaeh llinrichtnng der von
in^chii-kton Gesandten wurde allen Fremden der Besuch
vtrliotoii (1(i40). Naeli dem Tode Dailisan's (walireud
it-^i« mit dem äulian vdii TernateJ mg sieh Pagbitaya
'im-iii Ker^ im Innern Mindanaus zurUek. und nährend
: mit dem aus Korneo fres«']iiekten Gesandten verhandelte,
T v'iii di-r Aiiknul't der Siiaiiier. Le^aspi gründete Manilla
'ili|>r.-üiL'i, als der bei den Tagalen in hoher Aclittiuiig stehende
Matauda die Oberhuheit des Kiinigs von Spanien an-
t hatte. Sei» Xetfe Soliinaii, <lcr sieh KpUter dem Kttnig
undo aiischloss, kam in den Kriegen dieses mit den
ni um. Die Provinz Hdcds wurde 1,181«) von Jnan de
■■ pp.Wrt. AusXanillji vertrieben, fllicbtctc der eliinesische
Jmsili-ni Ruch einer vom Flusse Lingayeii gebildeten Insel
viiu Puii^'asinan nnd entkam von dort dureh einen kUnst-
;gnitK'ni-n Kanal, naehdeni er seine verbrannten Schiffe
t hatte.
>m I 'i-'-ideiit znrltekkelireud wurde der Ennneb Ouan-san-pao
Ktt-te FoniHHias geworfen und beriehtete ilcm Kaiser Suenti
ntd.-i-kung. Bei Verlnlgmig des Piraten Lin-tao-kien (1064)
•Jii8^ MMdiu.
(JeUt die chinesische Citadelle Nyan-ping-ching) m baaei
aber daim nach Japan*) zurückzogen. Nach Yartreibv
Holländer (1661) legte Tsching-tsching-con eine Besatzo«
Ki-long-chai^ ein von den Spaniern erbautes Fort Als d
stend des Königs von Fokien unterdrückt and TsongH
ab Yicekönig eingesetzt war (1673), wurde eine aUf
Amnestie erlassen und Formosa in Besitz genomn^en.
Golonie wurde 1683 angelegt , doch dürfen die Chinet
mit einem Pass nach Formosa auswandern, da die Ma
etwaigen Aufstand fürchten. Im Jahre 1736 betrag die Gb
(nach Dubalde) 10,000 Mann unter dem (jenerallieatenant
ping. Taiwanfu, zur Provinz Fukien gehörig, begreift da
liehen Theil Formosas, **) mit den zwei Ting-Bezirken Tl
und der Pescador-Inselgruppe oder Pangha und vier Hien-
ten (Taiwan, Fungshan, Kia4 und Changhwa). Am 8
Theile, von den Sang-Fan oder unabhängigen Barbaren b
findet sich der Hafen So-a-u. Auf den Peseadores bil
Hafen Makung die hauptsächlichste Ansiedlung der G
**) Auch die Lieu-KloQ-lDselo wartn firfiher ^on dtn Japaneni bi
Ober Japan zogtn die Buddhisten, die an der Westkfiste Amerikaa salia
gaeehen haben sollten, wie römische Missionäre an dar OstkOsta. B«
manen gab es abgerichtete HirschkOhe, nnd die Saalfranken Jagten tt
llirsohen, cervus domesticos (s. Pfahler). Seit 1621 war ea den Ja|
boten, sich ohne kaiserlichen Pass ans dem Lande sn entfernen. IHi
im Norden Formosas sind von den KaUh im Sfiden Tersohieden, nad
•oU im Innern die vermeintliche Negerrasse leben« Oargoris, KSnig di
(in Portugal) lasst Habis, den nnehelichen Sohn seiner Tochter, auf
«nsaetxen (wo er, nachdem das Vieh ohne Beschidignng yorfibergegi
einer Hirschkuh gesangt wird), bis er dann wieder angenommen ward
fölger, nnd den Ackerbau lehrte. Heontsi, Sohn des Tiko (in China),
Kind auf dem Wege ausgesetzt, von den Ochsen beleckt nnd dotdi
der Vögel beschüut
^ The coal-seam (in the N.-E. part of Formosa) waa embedd
layers of soft blue daystone shale« between the layers of wkieb im
but did not appear tu abound. The sandsione of tke neighbonrlM
and of an ochreish colour. The sorrounding foU was composed of a
oüeont day-stone (Lleut Gordon of Her M. brig BoyiUat) ISilü.
alt einiiger Hafen der OatkOate.
FormoB«. 0'2'9
Der am Xonlendc Fomiosas geleg^cnc Ilafen Keilung ist (nach
Habersham) ein chinesischer Verbannungsort. In der Nähe
f wilden dnrch Perrjr Kohlen gefunden. Die Chinesen der Dörfer
Eetakan and Petekkan bearbeiten die Schwefelquellen und Kohlen
um Keilang. Unterhalb der letztem Ansiedluug der Chinesen
iif der Xordostkttste (südlich vom Fischerdorf Petow) steigt schroff
iMi Meere die mit Erhebungen bis zu lO^OOO Fuss nach der
Eldfpitze yeriaafcnde Bergkette empor, die das Gebiet der
inUen abscheidet. Schetelig fand die von malayischen und
diMmchen verschiedenen Schädel der Shekwan den polyne-
mAea ähnlich. Die durch Miliz und Scharfschützen gesicherten
CkiMien in Sawo oder Sooau treiben Tauschhandel mit den Ein-
fiboreiien. Die Shiekhwan (Shekwan oder gezähmten Wilden)
äd mehr bekleidet als die Hwan-ha oder Fremden (Chin-hwan
lipr rohe Fremde) in den Dörfern Lanihongo und Pakhongo
(ttwie Polo Sinnawan mit Pfahlbauten). Bei dem südlichen Hafen
Aehokeday wohnen (nacli Brooker) die Tai-lo-kok genannten
.VDdm, die von den Chinesen des Kamphers wegen besucht
Verden und Fischerei treiben. Südlich von Langkeaou-Bai wurde
üe Mannschaft des Larpcnt ermordet. In Folge der Ermordung
ier Mannschaft des Rover (Mai 1867) schloss (im Einverständniss
dem chinesischen Befehlshaber auf Formosa) der amerika-
he Consul einen Vertrag ab mit Tooke-took, Häuptling des
lit-StammeSy dass zum Wasser-Einnchmen dort landende
die eine rothe Flagge zeigten, nicht beleidigt werden
und die Chinesen auf der Südspitze der Insel ein Fort
könnten. Auf Flat-island fand sich früher eine spanische
Dg. Die Eingeborenen der Süd- und Ostküste werden als
bezeichnet Die olivenfarbigen Bewohner werden mit
Haar und schwarzen Zähnen beschrieben. Die Sprache
Formosianer, die (nach Scliultze) der japanischen gleichen
Mte, wurde (von v. d. Gabelentz) der malayischen angereiht,
chinesische Tribut wird in Reis und Hirschhäuten bezahlt.
Dörfer auf Formosa*) werden von Aeltesten regiert, und
*j Ei hAban vor mehr dum 900 Jahren die luwohner der Iniel Formoia
"W ietiitn asdervn GMnn alt von Sonn nnd Mond gevnat, welche ile Tor dU
27S
Manilla.
(jetzt die chinesische Gitadelle >
aber dann nach Japan *) zurii-
Holländer (IGOl) legte Tschiin
Ki-long-chai, ein von den Sp:'
stand des Königs von F«>
als Vicekönig eingesetzt
Amnestie erlassen und
Colonie wurde 1683 n
mit einem Pass nai.)*
f."
etwaigen Aufstand
(nach Duhalde) l('
ping. Taiwan In,
liehen Theil F
und der Pes(
ten (Taiwji!
Theile, v
findet fi\
Hafen
♦ i
.M «I
. iszoichnet, erhs
.rrlimcn derAgat
Nach derVerheir
:: Hause des Sch^
rr«M nders Tikhtergew
r^reu (bei der Sehwic
JiT Eingeborenen Fol
— jrrrsammlung der Qual
^: <dnz des sogenannten
: "Lirk (Bok-shung) einer 1
w - • Provinz Sani-swi auf Fe
^•* rerden vor dem Versende
.^ci'.i wohnt im Stlden, Me:
• -.r .-napada im Osten (durc
-"kk'iL der dann Regen sendet
: iii5# durch Opfer besänftigt ^
:- rrle^terinnen das Dach des Te
'ieten sicli ihnen dann gan
Qbei
Dl
I
. ^-^ «-MC sind Toii ihnen nur als Semidei
"'^ .-»»•■* ^ri<z. Daoiahlen bestünde ihr gantzer
•--'x^ii '-ud Abends dieselben anbeten, ui
^ -. «^i stunden iwei Philosophi auf, welch'
^^^ ^ -o^-:»"-* l#ben gefdhret, und gaben vor, dass Go
, ^»m ^*^i*5 bitte: Die Nahmen dieser beyden Phi
^^^ «.. *•»■*: : ^tfkannter Nähme in der Japanebischei
j^. it ^ :.w* ieui Japanesischen so \iel heisset, als
^.:^|i. --^::-i:^i**, denn Chorhe hei8j«et ein Schöp
^ ^.^^ r^- :<*i* prätendirte Propheten nun kamen
i l':*.terred fingen mit (tott zu einem gewi»
». •■«. i.:
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.*.» «»^
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^i.«^!? :•.*«• Ha'.:pt Stadt , allwo das Volk versammelt
<><: t:zt Ansprache. Dann nach langen und de:
^«F^.irn Propheten nnd gab vor, dass er
. * hc'ii sollte, auf welchen gethaneuen Vo
<:'"!^«T des Friedens nenneten. Nachde
^ffiM er ihnen einen Tempel zu bauen,
v.^e^ dt'U Altar einen Tabernacul zu ma«
•.. \Vi.?.Jer HX). Böcke und 20000. Herü
:r. ipfern. alsdann würde sich Gott ihn
v-ni » . <■
*."<.
^-.-'•*
B Bola***) und Tinian. Knrz Tor Ankunft der S[>anier
flu Cfjjneflc, Choco mit Namen, dorthin verPcbla^PD und
M Heidenthnm gepredigt haben bis znr Etahlining^ der
n, der er dadurch zn schaden niiohtc, dnsB er den Ein-
"Dtn die Taufe ala eine magisciic Ccrcmonie Torstelltc,
kU tntiJibiuat« miiit diiring tliree months of tbe jmt ga quiu iiiked,
■0 fiidUH tha godji to glia »!a Tor tlielr flelds am) prertut lh«ir ricg
T prudijrtlon» from bring ipnlled (b. Lnbacheid). Thej bflleva tba
han rtiitcd from clcrully ind will cuntinue su «ithoiit eiid. „DI«
Ltbrii>i>(lM (Dioi 'Offixöj) war die piakttschi ftitt äei Silftnngen
ui, de»ea lallgiünr Griiiid dar DiaDit dea Ibraciachrn DIudtios (Zigrui)
rodot icrglelelit die Labennralia dar äg^pllBcbea Priastar mit den Orpbikern
[DU», >U Aagjptem oud PTibagDiiarn, Kach Struma aliid die Fraueu
noia) am KiliQ birtig, «la die Mänuei, und verlüngein Ibra Ohren,
bat FMtlkbkeiten. Ellea toat prcique toujoura luiilea d'un poicean,
■it autal ramlller, qoe la chleu ]'aat an Europe. Nacli Mallla wurden
Mk hollindlichs ROchar (dia lllbel} gatioOen und sprachen einige Inaeln
b. N*cb Sehultie beHlchneteo die Fotmoalanar dia Oepetiwart mit dem
o TbD, die »rgitigenheit laft dam hohen und die Ziikanft mit dem
Dia Kabalan In Sau-o-Bay (Oatkfiate Founosas) beielchtieii die wilden
uen d*i HQgel al« Ma-tu-mat , die Cblnusan ali Ho-bui (Collingwcad).
h( Mariin Islandara (Chamorrot) wer« punctual to thelr wnrd, beiiig
d to reqnlra or a prlioner takan In war a siniply verbal aiieaRBDienl
teapc, aii<] «hMTer brofce hia parole waa put to dealh by bis uwn
to fandrd IhemaeWea cuterad witb shame (e. Freyvluet). En eitas iaiaa
IN Bj un> eoatumbre la d)m peregrlna j ea qua a los mancebos lea
282 Manlll*.
die durch allniähligc Krankheit tödtete. Nachdem mehrere
Bionäre erschlagen waren, sandte der König von Spanien (
Quiroga zur Eroberung aus, and die Einwohner flohen ^
nach anderen Inseln. Die Geister der Anitis sind (nach Yelj
die Seelen der Vorfahren (ähnlich den Anito anf den Philipi
Die Marianen-Insulaner erzählten von dem Weisen Pontai
lange Jahresreihen hindurch in den ideellen Räumen weill
vor der Schöpfung existirten. Bei seinem Tode beauftrt|
seine Schwestern^ aus seiner Brust und Schultern HimnM
Erde zu fertigen, aus seinen Augen Sonne und Mond, ans,
Augenbrauen den Regenbogen. Der Zwinger des Blisqi
unter der Erde. Bei den Tjumbäem giebt es den Oott M<
den Teufel Kodok, der unter der Erde wohnt, einen Schu
Ubraga und ausserdem viele böse Geister. Zur See anUu
Fremde wurden auf den Marianen unter den Adel anfgeno
In Folge der Kasten- Vorrechte erhielt (in Tahiti) ADel
heiligen Charakter*), was der König (oder ein Hitglied
Familie) berührt hatte, so dass er sich auf den Schultern tn
lassen musste, um die Strassen nicht seinen DnterthiMi
nahbar zu machen, als Tabuh***) ftir dieselbei£ Anf
hatten die Priester in ihrem Oberherm (Tooi-Tongä) den ^
vor dem Könige (wie bei den Brahmanen). Die Steine, i
Grab des Tuba-Toi auf Tonga zu bauen, waren von i
Inseln gebracht. In Neuseeland war dagegen, ein Jedor
nicht Sklave, ein Rangatira oder Edler (wie in Polen
königliche Autorität anzuerkennen (wie die Isländer), i
*) Der Pascha yon Amadizeh wurde von den Korden wie ein |
Wesen betrachtet, so dass sich Niemand seiner Pfeife bedienen «der
sehen durfte.
**) fl n'est pas permis k l'Empereur (du Japon) oQ Dairi de tooebti
eile le profanerait. On ne lui apprdte jamais denx fois k manferdaas'
▼aisseanX| on en casse tontes les pi^ces A m^snre, qn*on les leve de aa
quelqu'un qui ne füt pas de la famile imperiale en usaii apr^ Ini, la
1* gorge lui enfleraient d'abord et il s'y ferait une inflammation, qa
sa Tie en danger. On dit k pen pr^s la meme chose des habits (Chaii
***) In Manilla wird bestandig das Wort Tabi (erlaubt) als h5(lkl
gebraucht (nach Mallat).
'1 ab ihrea Oberen (wie die Kelten an der Adria nur
Einstaiz fttrcliteteu) , wnrden aber (I8(i0 p. d.) von
iDtenrorfen. Verata hatte (1800) die Inseln vereinigt.
1er König von Felew mit seinen Snpnck berietb, rnnsstcn
n mit abgewandtem Gesiebt and gediimpfler Stimme die
flen eines gemeinen Mannes mittlieilen. Nach den Orien-
hrtc Caj-oniorth die Ceremonic Pabus (das KüBsen der
sin. Gemeine Leute durften aber epflter nur die Erde
Nabe der FQsae kUssen (Roni Zernin) oder den Htanh
se (Khaki Pai), wie sieb der Geringere in Siam nennt.
Dlingiflcben Hofe warde nocb durch KOseeu der Füssc
t. nnd in Spanien hat sich die Hitflichkcitsformel de«
M piea erhalten. Statt zn kllseen ptlegtc Caligula den
^n meistens die Hand oder den Fuss zum Knss zu reichen
iider). Wie auf ägyptischen Monumenten, nnd bei Tber-
dic Thelianer durch die Perser, werden in Hiuterindien
er des KOnigB gebrandmarkt. Die Cuuian veniDreinigten
in den Brabmanen auf 24 Schritt, den Nair durch Be-
dic Chogan den letzteren auf 13, den Brahmanen auf
tt. Von den Chumir rnttssen die Pcllian beständig laat
, damit ihnen Jeder schon von Weitem aus dem Wege
ann, die Pariah mUssen die öfientlichen Strassen ganz
meiden. Die Niadis verunreinigen selbst Sklaven, und
.fadur nicht nnr die Mnlcher, sondern ancli Itliume dnrcli
234 MAuilla.
Kami; crsdiciueii. Der Monat, an wclcbcm die übrigen
ihre Tempel verlassen , nm dem Mikado Ehrerbietung %
zengen, heisst Kaminatsuki^ als ohne Götter (wie zur Regt
in West-Afrika). Nach Hesiod verkehrten die nnsterM
Götter in Fcstgelagen mit den Menschen (wie nm Calabai]
Nnkahiva war der Geist eines Priesters, eines Königs und''
Verwandte ein Etua *) oder höheres Wesen, nnd anch der?
der Europäer wurde als solchen gehuldigt. Das übrige*
als göttlicher Herkunft ermangelnd, hat keine unsterH
Seelen, so dass es todtgeschlagen nnd verspeist werden
In ihren Versammlungen fühlten sich die Tauas oft von Zucto
befallen und in dem prophetischen Schlafe, der darauf '1
verkündeten sie dann die Beschreibung derjenigen Men
Sorten, die (wenn es ihnen in göttlicher Inspiration klar gern
die geeignetsten 'sein würden, unter deti obwaltenden Umrt
gefangen und als Braten zugerichtet zu werden. Fiel ein
in Krankheit, so holte man drei Bewohner eines Kergthalc
verzehrte sie. Beim Tode der Häuptlinge oder Priester n
den Göttern Menschenopfer gebracht und die Schädel tni(
*) In Polynesien sind die Ätna G5tter, wie die Attu am Niger K9nl
Zeichen fOr den Begriff Vater ähnelt der „at*' lautenden Keilinschrift, v
(von Rawlfnsou) „ab*' gelesen, wie (nach Brandis) bestitigt durch daa u '<
nomiatenfllxes der ersten Person na, was dem Worte angehängt iit (i
Possessly der ersten Person, sonst ia). Der Gesetsgeber Demooax aus 1
in Arcadien nahm dem Ronige Battus (in Cyrene) seine fr&heren PrivUef
lieaa ihm nur die heiligen Länder und Pflichten, während die koniglichf
tionen, die bisher ausgeübt waren, In die Hände des Volkes gelegt wurdi
Herodot). The early kings of the yarious Grecian statea, Itke those <
were anifarmly priests likewite. Aristotle says that It was tbeir Qsaal
be lefk nothing, but their priestly character (a^x^^ ßatul^vs in Atbea
sacriflcnlus in Rom). Zu den Privilegien der spartanischen Könige gekiSr
Priesterschaften nnd Opferrechte (nach Herodot). The necessarj unioi
priestly with the kingly offlce was an idea almost universal in early timei
linson). Rex Anius : Rex idem idemque sacerdos. Die Prlester-Dynastil
(in Oilicien) leitete sich von Ajax (Söhn des Tencer) ab, und führten d«
Herrscher abwechselnd die Namen Ajax und Teucer. So traten io A
Wiederholungen von Erechtheus nnd Pandion auf. Bei den phrygischeo
wechseln Midas und Gorgias, bei den cyrenischen Battns und ArcesiUus, ,
Abgar und Manu in Edessa.
«Aivean'J hatten, iudem jetzt das Wasser bis zu ihnen
tommen ist und die früheren Wege von Canocs befahren
Anaon fand architcktonisehe Ucbcrrestc (wie auf Fas-
i Tinian **) (der Thiniten oder Chiucscn aus Tis). In
I nliifd ihu tn Tarmn linie« tha UUnds of Sunialra, Jan, Hnll aiid
n* uuiifil sod iflPTsardä tcparatcil Into nine dilTrreiil parts, and il
I. Ibil «htu 30llO raiiiy u$iuns liavr pnisnl aviif, (liry will b«
ttiF llicio[it*UiL( (in tb« Ptilew, Lidruui^», Ilsrnalie and nrlghbiiurinf;
'» ikUl In Tirioiu Uli and givv liidicalions uf bnviiig dfsrcnded
M U • kiwtr rivilUstlon. Tb^j futites thc art of vacuishlug and
ibu uiidtnuud iUcrin) by th« itais. Tbtlr t«1l(ilOD rccogniir« tli«
pin-aM idilltrlng frnm that of tlie Polyur^iaus). Tli* TnbDn is iin-
all'. Uit Brw<.liD«r Mallkollo'« (die aUciiälinlirbstcn Mpn^cl.fn narh
in Ihrfii Zirratlicn nebcu Olirgabängcu, >'ftdFii ringen und llaltkctten
lull ArmbiadFin (s. Kie(minn). Die FeUn-liiJiilanFr liMlrii voi d«n
iru titbranrh de* EUtna durch vtrsrbUgPiic M;ilayeti kvnncci gelrnil.
die Indiinrr d«T Pbilippluru vtetn vcroiullielrr Sprach üb iilii'bkrit
i Vtra \in\titen. Quatrcfig» ^«rlrgl Ilidutu, aU AuFgnng^pii[ikl drr
1 WatidrruiigfD, in den malaylicLea ArchipelaKu. Svgiiti Toriiai lus
alaol, rrhado* pur lu corrlcolci ä la i«la da Surnnr, trnian roiiBlgo
I rti \lag(i algu largM J prllgrosni las tuibarcabau ruoinnninile,
trM rn qualqulera Ula ä qua loi> aiiiija&fla teoippftad bin e»peiaiiza
iir dr flla ^Harvat). The Idols of tbe Sunlh Kaitt rretfoible lliose
k*ia, and In particnlar Ibme of tha lluinian cnipire. Uie Verbacke
wd tind wir die biriuaoitvben angelegt. Die Häuptling« TiMtU
>l in Couk't Cajütc hinabutdgen, well ihre Diener auf dem Deck
I. utid die Indui'hineaeu beklagen ticli über die Mchtacblung der in
:er«abrtfD ßuddliabildei.
ne p'i:te diitaure da Runharon 11 ekiile 12 i'olunnrs ^iiadr.iiigulaircB,
dent die» le* qdm an face de« autrea, ayant In furma d'une oraaiide
286 MtiüUa.
Hawai'fand aich ein Landungsplatz; der die Abfahii-Stdle
Tahiti hiess.
Dnrch ihre alten Gesänge geleitet kamen Boote der Cud
Insulaner nach Gnaham anf den Ladronen, nachdem sie i
Reisen mit den europäischen Entdeckungen aufgegeben l
(1788). Cook erhielt von dem Beamten des tahitischen B
Oberea eine Karte der polynesischen Inselgruppen mit ^
directions.'^ Bei seinem Besuche der Eorallen-Insehi von 1
traf Eotzebue dort einen Eingeborenen von Ulea ^(Namens I
der 1500 Meilen weit mit seinem Begleiter in einem Canoi
beigetrieben war. Beechey fand Eingeborene von Anai
Chain/' die 700 Meilen weit mit ihrem Ganoe venehl«
d«ax rangs, fonDant nne esp^ce de. rae). Las traditlöns daa Indiem 6»
(deserte, loraqne lord Anson la yislta) disaDt, qua c'aat dana caa oalv
Sonbaron (la Maison dea Anciens) qae se trouve la aapuliirre da la Ulla 4
rot de TintaD, qui viyalt bien loDgtemps ayant la d^couyarta da caa tlaa,
atait ^t^ enterr^e dans de la farina de rfc. Don PbUlppa de la Corti
une machoire et deax pbalangea d^an dofgt de la maln (qni paralMi
appartena k nne personne adnlte) dans nne btöre.
*) 11 7 a vingt ans environs, qne quelques Indiena daa Carolinea i
Agana, racontant qne lanr tle natale ayait ^t^ submergtfe, q«*oiM gnai
des babitants avait ^t^ noy^e, tandis qu*eux, r^gi^ au aommat di
ayaient pris leurs embarcatioiis et e'^taient mis k la recbarcha d*oiM
plda stabile. Ces indtgftnes yenaient demander qu*on laut aacord&t «n
pour s*insta)Ier. On les enyoya k Saypan ob IIa s^^blirant. Dana la
ils yitaient en grottes, mals lorsqu'on laur eut apprls k eonatralra das e
fondtrent le yillage de Garapan (wo sie 1866 besucbt worden). Sla Taral
wobl yon katboHscben Priestern unterrtebtet) ala TrlnltSt den Gott Ali
erbabenem Throne), seinen Sobn Langalen, dar Fttlla oder Maogal gl
dessen Sobn Olofat, der in der Gestalt einer Tauba oder andern Tbiarea
(nacb Sancbfz y Zayas). Bei ihrem nach den Sternen gericbtatan Gua I
sie sich tur Spiegelung eines WassergeAsses. Im Feldanga daa Xm»
die Phönizier auf dem Ameisenfels einen mitgebrachten StainpfiUar >
Herodot), wie Diego Cam seine Padrones. Wie die Oriaohan yor dar
bei Salamis den Winden, opferte der naemaniache Fllrat (yor dar M
Temudscbin) dem Geiste dea Scbneegest5bers , dasa er dan Faindaa laf
blase, aber ohne Erfolg. Die Faroer-Einwohner riobtan akh Inaoadai
dem Sterne Bootes, weil sie mitten im Winter aus seinem hamh wrbTIens
Zeit es ist und wie lange as noch bis znm Anbmeb daa Tagaa aal|
zn rechter Zeit auf ihre Fiacharei ausfahren oder ihre Hanaarbait anl
IciHhe gekostet hatte. Die Arih oder Erili bilden die
er Edlen auf Hawaii, wo Mann Vogol beisst. Als Cook
i-Inseln entdeckte, lag die Gewalt grt^etciitheile in den
4er Priester unter dem Tuitongu (mit dem erblichen
sten Tui Hatakalawa und Feinem ersten Fcldherm Ata
I. doch mit dem Kfluige und den Hünptlingi'n gctticilt.
itten nur zur Jagd, nicht zum Kriege gedient, bis die
nseln für Sandelholz besncheudcu Händler dort die
Kriegswaffen und die Bemalung (wie die Arier im
'i Tacitus) kennen gelernt. Von seiner Colonic auf
unterstützte der Tonga-Hiiuptling Ttii-Hala-Fatai in
D Antstaud der Bruder Finow und Tnbo Neuiia gegen
^ Tugnli Anhub, und nach lungeren Kriegen wurde
f den Hapa-Inseln und Wawauli anerkannt. Mit Hlllfe
i fit-nehtltzes (aus dem Schifte Port-an-Prinec) setxte er
auf Tonga fest durch Eroberung dortiger Fort«, und
inn An Hondlanfei «lu«ii «It gtm genau, wtnii in Kciiniiiiid eiii-
lh*u abtt uilchM Dfcht IUI drr (IgriitKcheii Rrwcgririg des Mimdra,
tcvbtrtitcD den Fall der Strniuc, und «eil dieetjbrri vun dem Mimde
•n. iii ki'oDcn *le am den Vtränderimgeii der Klrfim«. die det Mund
bl MblleMen, an ««IcIibdi Tage der Kenmoiid eiutrilTt {[Irlirs).
lin Firner aat Fhar (Ueberrthrt) im IlebiäiKhrli, UDd niie »der Höhe.
lind dia Ton NantrgcQ «elleaten Inietn (far) lo lange als toli^h«
28d Manillt.
sein Nachfolger Finnow n. schaffte beim Tode des Tnitongl
Würde dieses Priesterkünigs ab. Als der Letzte seintf
Bruder; die ihm gefolgt waren (1810) starb, zersplitteiti
Reich in kleine Staaten. Auf denFiji-Inseln wurden durch die
ftthrung des Ghristenthums Unrulien erregt und mit dem Ifti
Charakter verlor das Tabu*) auch seine politische Wirksai
Bei dem vor der Schlacht angestimmten Kriegsgesang stv
die Neuseeländer die Zunge aus dem Hunde und reisH
Augenwimpern hervor, so dass das Weisse einen Kreis ui
Iris bildet; als Sinnbild des Oudou oder menschlichen Bfl
Aehnliche Verzerrungen werden von den Jagas in Afrika bei
Der Kopf des erschlagenen Feindes wird auf Nenseelai
dem Haar ausgetrocknet, von den Pelew-Instln auf PfäUf
steckt und durch die Nukahivaner vom Fleisch und Gehii
verzehrt wird, gereinigt, um dann am Unterkiefer durch B
zusammengebunden zu werden. Die Hokomokai (jiiti
Köpfe) werden, in einem Backofen gedämpft, bei
liehen Gelegenheiten reihenweis auf die Giebel der Häoi
stellt (in Neuseeland). Der Besitzer fragt sie, ob sie vi<
entrinnen möchten ? wo denn ihr Fleisch sei , das er gei
wo ihre Eltern, die er gekocht, wo ihre Weiber, die n
leben, wo ihre Kinder, die ihm als Sklaven dienen
Schöpfung**) beginnt auf Neuseeland mit der Umwa
*) 'Oaia: josta fbnebria, vel dies BÜiceniii (Saidas). 'Oauw, Jutta
hoDores qui mortois tribuuntur. "Oaia, res profsnae nee secrae (Saide
lBff<as Mal tois oaioti (Isokretes), et Demosthenes hoc eperta docet.
^ero dicit oaiov dao significare et sacrum et privatom (ro %€ le^v md
Xiitov), "Oaioi' xtoQiov: locus profaDos et non sacer, qaem culvia lag:
''Oaoi afin r^ yi?Mni v:toßXhtovoty xal Srj^bt »iotv a/na, wmUnov s
OTifitKH' (Polemou). ^Oaiorqn sanctitas ergo deam (i^ Tt^og ße^ tuti
Qui perfidem et beneflcenciam deo coDciliatur sanctus et Justua (ooiof im
merito iiomiDatur. *Oat(aO'^vcu: dies qui propter alicujus mortem non eii
sacri, sedatri, oatofd'^i'fu dicuotur. '^'Oaiot: qui cum pieUta conauerant
Don sint sacerdotes. ^Oai^te, "vom Dämon Typhon zerrlsaen. Tone ^ati
IleUanodica Faira^ perniciem Komanorum dispensavit (Eunaplna).
**) La deesse de Baute, embleme de Tantfqae nnit on des t^nA
tives, source feconde d'oü sortirent ane foule d'dtres vivanta, fat considA
Tobscurit« prenünre (ChainpoUioii). Dans la cosmog^nie polyn^lenne Pe
I^bil, «QUl DD aaluit at, comms DiDtra, DD jlemtut C'«*t i «•
1 TUttcha calal da Du*k Bdrl äutt !• Vendidad, dfmon qnl trompa
(Fktit). Kn pcnoD boibir Taut dira d^moD, but on boUk Idole,
MK BkBla («D Sanaeiil) Mt anfkDi. Athaoa heliit BovÜala. Budalo«
I Aigo«. Dum «nchlict daD Babirker ButBi (bei VIrfll). ^aSävT}
•ÜKk) Bmtmr (Ahnni). Vom Vloda KclpU Dod »alDam Velba
I) «std« AloD oad Protogoou gtzeagt (Philo). Nub Valantlnus
•1 dtm ScbwalgaD dai grousD Unprunga (Kythoe) minnlkha DOd
rasa, du PlaroDU lu nUlan. Du ScbvilgBD itbt (nacli JunbllchDs]
Caltoi, dar Id AcgfptaD dat UDUBODbareD Einheit dlrgebracht wurde.
altlKbaD Hjtba (bal ApolloDlai) valcta Apollo den Harnstein (dia
Elactridcn), Dicfa der acindlnaTlicheD Freit, Odai anchend. Dia Stadt
>Bi 5*« Palode« war DDtar den aplrollichen Theiprutiern dDrch
kD dn Prlamot) gegrandet (mit FlQssra SIniaii and XiDtbus). Bovtln
ibu OcDtidU, cdJq* popnluea dicuntur Batadae. KvSaS^vatov:
Paadlonldaa, KDkkDta begirltal Hajura, *le Uanaa den Brahma.
r Ticbarvl gebar dam Kuweiaa den H^nridBcfat. KiciaSU: qiii
Ih. Ula com nlUft Inatar mnltlpllcM tD machlnia Indulsae ad OaJaDam
rmr) dlmlwD* «at (Sntdu). Oalnaa latem ei Dibe eicesilt, qnam
pntlotDiB aepulcmm rallqaiL, IdcoHi e]n> nondum lepnltl« (Saldu).
: lodlcn aacrU urtaDilnibai praefecti. Wie (Jalnlatlsche) ßaDfanan
5abatLIar krltgioDttlchllg (rachabitlachar !^l(teD). Die Polynealer
k fa Prteitar, HiDptllnge oder Arii, Krieger oder Raa-tira und
tr Taata. Arriana and Tahlona (lo CDCl;ln) appear Indeollcal CMles,
I in tba ae«, the latlar Id tbe backwalera. Lokmao, dar wegaa aelnei
I Bad aaa dar TarDlchlDDg der AdIteD gerettet wnrde, erbaute dsD
Dhbb too Harib (a. Kremer). Let Basltaa Tndol« (dea Tatarea) dient
it a Ja iatt plD« de 30,000 am, at dient qae a chucna nlUa ana
«w pUm DO aeDTal jdula, leqnal aprta dlz mllla ana, deilent ansät
aa D ftaM bmlU. •! Dar cel rdolaa dient 11 aoa ili anevent cnmhifin
290 Minül».
keine Seele oder nur eine solche; die sich mit dem ',
wieder auflöst. Die Muah haben Seelen , doch ist um
was ans denselben werden wird. Die Hatabolen kommei
ihrem Tode nach Bolotuh, dem Wohnsitze der Götter, nnc
dort als die Diener derselben fort, haben aber nicht die
Priester zu begeistern. Die Edlen haben Seelen, die in ]
nicht ihrem sittlichen Verdienste, sondern ihrem Bange |
fortleben. Sie haben Macht, die aber viel geringer ist,
der Oötter. Ihr Verstand ist dort aufgeklärter, daher ri
in Bolotuh keine Kriege führen, wie auf Erden. Sie v«
dort das Rechte zu wählen, und der Streit, den sie n
führen, wird mit göttlicher Hässigung abgemacht. Sie b
die Macht, Priester zu begeistern. Ihre Gräb^ auf Erde
den heilig gehalten und ebenso geehrt, wie die Hän
Götter. Sie haben femer die Macht, den Ihrigen im Tra
erscheinen. Der Göttersitz *) Bolotuh ist nordwestlich von
mit allerart nützlichen Früchten und unsterblichen Schi
Die Insel ist so weit entfernt , dass kein Kahn sie er
kann, und ohne den Willen der Götter kann sie Niemi
blicken, auch wenn er in ihre Nähe käme. Vor lang
wurde jedoch ein Kahn auf seiner Rückkehr nach den Fidschi
nach Bolotuh verschlagen, die Mannschaft landete, konnte
die Früchte nicht greifen, da sie ohne Körper waren,
konnten sie durch Häuser und Bäume, ohne Widers!
finden, hindurch gehen. Endlich bemerkten sie einige
die durch ihre Körper hindurchgingen. Diese riethei
schleunige Abreise, weil keine irdische Nahrung vorhand
Bomtenlst.'* Lobassy est chief de toas les ydoUtres (Oderk) en Tl
Fomorier oder Tuatha de danau woUen aus Böotien oder ▲chaia nach Nord
gekehrt sein, und im bootischen Theben spielt die Sage von Harmoni«*f
und Schleier gleich dem Verderben bringenden Ring nordischer Zv«
dore verbrennt sich mit Capanens, wie Nanaa mit Baldr.
*) The Pehlewis (heaven-bom) or Balha (in Armenia) gaTe thi
BaULh (Balhara, Pulhara, ValhaUa). In Oldenburg ist England die G
▼on wo die Walridersken auf Sieben (wie schottische Hexen su Ja!
herüberkommen, bei Nacht zu qnilis, oder (nachdem gefangen) als i
Feeu zu schützen (s. Strackerjahu).
QtM (der üescbotzer jedes Künigs von longa nna seiner
, uf der Insel Wawanh 4 geweihte Häoeer, 2 in Lencoja,
«DO, 1 zn Wiha, and andere kleine. Sein Priester ist
li^ den er aaeh zuweilen begeistert. Toi foah Bolotnli
ipt TOQ ganz Bolotnh) ist Gott des gesellschaftlicben
liat HSnser nnd 3 — 4 Priester, die er begeistert. Tubo
I Gott der Seefahrer, Tangoloa (Gott der Handwerke**)
1 iDm Batacb *Df dl« Erde kirn, wardea dia HnnBehen, die
volltn. dadurch bcilraft, dua ihnen dis Dauer das Lebern mit dem
■Btn and des «leb blutenden Thleren ' gegeben wurde , etiihlen die
I. (fuudt). BalB Eintritt udUi dl* Hinner verbieten die Alt«a den
^or Zelt der Pubertit), nicht an itebleii, nirbt über Schwache und
U lU apottcn, keine Milch Ton Ziegen und Scharen zu trinken, sowiB
I in Scbakal nnd IIimd uirbt lU eaifn (bei den Koranas). Du Jour
t am boDDas' ^Coninie moi\ Tnus mnurriez^ et eomme mol, vous
B ia fie." Vor Ühn, qul ^ult prraent, prit la parole et dit: „Comme
araurrtet, niala eonim« tuai, toui ne leTiendraz plni i la ile." Lee
MDt <]nc la luae atalt ralaou, et il< maudlfsent la liivre. In Grönland
lir Milttrr mit den Worten ; SlUa lekoa [dei da Oben sieht ea). HIna
4d : -Laia den Henaehen nach- dem Tode aufleben.'' Fatn erwiedert:
«erdr Ihn nicbt aufleben laaaen. Die Erde wird sterben, die Pflanien
crUn, ale werden sterben gleich den Menschen, die eich nun ibnen
}lt, die lie tntagt, wird aleiben, die Erde wird ein Ende nehmen,
1 Ende gehen, am nicht wieder tu erstebenl" lllua spricht daranr:
■ dir beliebt, leb aber werde den Jfond wieder aufleben laasen." Dnd
&BtrbSri(* rUrt fort zu sein, daa Fatn AngehSrIge gehl su Gruude,
292 ^»>iii«'
and Kttnste) hat die Tonga-Inseln aufgefisebt (die Zunmerl
sind seine Diener). Von den bösen Göttern peinigen
Hothna Pow die Menschen , die Hamao besuchen Nachts
weilen die Frauen , und ihre Besuche haben oft Folgen,
grossen Unglücksfälle des Lebens sind besondere Strafen
Götter für begangene Vergehen, aber die boshaften Streichi
Hothua Pow werden nur aus Schadenfreude begangen,
riesenhafte Gott Mnoi trägt liegend die Erde und erregt
beben; indem er sieh umdreht. Da schreit man laut und sc
mit Stöcken auf die Erde , um ihn zur Kühe zu bringen,
diese hohen Wesen werden ewig bestehen. Sie erscb
zuweilen den Menschen , um sie zu warnen oder Trost
Rath zu ertheilen. Sie fahren auch in lebendige Eörpei
Eidechsen; Meerschweine; Wasserschlangen ; oder begei
Menschen mit der Gabe der Vorsehung. Im Anfange war
dem Wasser kein anderes Land als Bolotuh; das sowie die G
die Himmelskörper und die See von Ewigkeit her waren.
Fischen fühlte Tangoloa einst einen Widerstand und zog
grossen Gontinent auf; der aber zerbrach; indem nur die T
Inseln zurückblieben (den Angelhaken besass die Famili
Tuitonga noch 1790 ; wo er mit dem Hause verbrannte]
gewann durch Ausübung derselben die Freiheit Die Lacedamonler gli<
iiner Hinsicht den Aegyptem, dass nämlich ihre Herolde nnd FlStenblisar,
wie ihre K5che die Beschäftigungen erblich ^om Vater übernähmen (nach H
lax^atf naiSei, Ztay^wjfwv Ttaldee sind lettQoi, Zfoy^^i. Jemshid a
die Kaateneinrichtang der Mahabad (nach dem Dabistan) in Persien. 1
lanten oder (nach Eustathius) die Ataranten hatten keine Eigennamen,
nur eine allgemeine Bezeichnung des Stammes (nach Herodot). Qoa
qnodam mercatore intelligi potoi qui longam cum bis habnerat coniaet
nnllnm hie proprium nomen audias, sed omnes yel a longltudlne, vel p
dlne, ant alio quo^is accidente nomen habent, sagt Leo Africanos yon den B<
Die in Brüderschaften ((f^ar^icu) begriffenen Häuser {yirrj) enthielte
80 yarrtJTtu oder Familienhäupter. Neben den vier Kasten der Priester ^e
Hopletes (Krieger), Aegicoreis (Ziegenhirten) und Argadeis (Handwerker) i
sich die Athener in den mit dem KSnig yerwandten Adel der Enpatrk
ihm gegenüber in yewfio^ot (Landbauer) und Stj^uov^ot (Künstler). Dil
EintheUang des attischen Volkes war In Cecropis, ▲ntochthon, Aetaea ani
(nach Jnlius PoUux). Phanodemns leitete Sais in Aegjpten von Athen 1
I mit ihren -achlecbten Kähnen nicht im Stande sein sollten
nen. Einst kamen*) einige Otitterron Bolotnh nach Tonga
nelingen ihren Kahn, da der Ort ihnen gefieL Als
cini^ ron ihnen starben, erschraken sie, aber einer von
(der sich seltsam bewegt and von einem der oberen
FOD Bolotnh begeistert fühlte) sag^tc aus, dass sie nicht
irlickkchren könnten, da sie von den Landesproducten
1- Kala , die ^gemeine Bezeichnang fUr die Gottheit,
lacb in den Fiji dazu, alles Grosse and Wunderbare aus-
!D. Von den ewigen Göttern Kalu-vu wnrde der ver-
Sterbliche Kalu-yalo unterschieden. Die Zimmerlente
r Vertrauen in Bokova and Bokola, die Fischer in Ro-
nd Vosavakandua. Die Krabbe wurde auf Tiliva als
itation des Boko Suka verehrt. Der Aal war seinen
tabnh. Der Habicht theilte das Loos des Krokodils im
jjTten, an einigen Orten verehrt, an anderen verspeist
n. Gott Kokola hatte acht Anne (wie der vierleibige
n Eokosan und andere Incamationen). Rassambasanga
irper, Walnvakatini 80 Mfigen, der fenereprUhende
iti-ndua, der die Lnft durchflog, war einzahnig. An
:, wo ein Häuptling gefallen, liebt man Tempel (Bare)
. Aus dem neben dem Aufenthalt Ndengci's gelegten
Habichts kamen unter einem Vasi-ßaum ein Knabe und
:iien hervor, als Vorfahren**) der Menschen. Der am
1 den um Frintn itiaitiudiD Betrobuirn des Himmels warden {ascb
ManilU.
,>^. .1 JL-, Jen Fiji*j bek<inntc Gott ist Ndc
..V. . > '«'ü: der abstractcn Idee ewiger Existenz.
.. tVii Erregungen und Gefühlen, keine Beg
. .. ^>ö^r «lern Hunger. Die von ihm erwählte En
.^>^ ... >^ iio der Schlange, doch nur dem Kopfe nacb
V .».V on Stein ist. Er verbringt ein einförmiges V
. ^v. lasieru Höhle auf Viti Levu, und schickt seinen I
...<•« ^^«Mu Oiot hervor (bei den califomischen iDdUnem). Als i
, %...i.<^< v*ioc von Beinen Nachkommen vergiftet war nnd die Heusch«
»o.«u«iUU^ J«r Leiche über die Erwählung eines Häuptlings beriethen
.^ «kUwtfNfiid die Erscheinung des Chiuigchiuig, der mit der Erueuer
.«thKlilH''heti Natur den Gottesdienst des Tempels einführte (MofnsV F
\juii iu» Sammach's Beischlaf mit Eva entstanden, zeogte Adam nach
^«ü». Uie Salivas am Orinoco glauben, dass Einige wie die Schilfe, Am
::g Kracht« der Bäume entstanden seien, die dritte Klasse der Mensch
'cu ier Sonne herabgestiegen wäre. Die Achaguas leiten sich von Baumi
.■Um von Königen her. Die Syud in Pisheen erkennen die Besessenhe
i>m«u iiin an der katzenähnlichen Rothe der Augen. Durch Exorrismas
durch Sprüche in einen dann zugesiegelten Topf gebannt. Die ent
UtMudeu Wesen waren Bäume, die von der Erde aufschössen, ehe d
.iUMtr^mte (nach Empedocles).
*) In the ceremony Katou vere the youths of the male sex erecC o
place« near the sea a miniature temple, alluring the expected gods by d
for several weeks. The Inve-ni-wal or children of the waters (of wild ai
appearance) then come np from the sea (a Jetty of loose stones beii
When it is believed« tbat they had left their watery dwelling, little
placed at certain Inland passes, to stop any, who might wish to returo i
woods into the sea). The youths (decorated in uncouth form) appn
fkntastic niotions, led on by the Linga Yiu (shade-holder) , waving a
(aud shaking all over). As they persuade, that the god has entered tl
fbrming extraordinary feats in breaking nuts), they present themsalTi
Vuninduvu to be Struck on the top of the abdomen, believing, that i
[Schutzgott des indianischen Jüngling] is in them, they cannot be wound
axe or spear [wie Tättowiren in Birma zum Schutz der Haut gegen Waif
These orgies are fk'ee from any pollution or licentiousness (i. Willlami
rhristianity had been introduced (by Aba Salama or Frumentius), li
Population (of Ethiopia^ were Jews. who kept the commandments o'
lestanient, the other half of the people were worshippers of Sande (the
Die Provinz Quara war damals, wie später, ein Verbannongsort (für dl<
kehrung Weigernden). The peouHar language of the Falashas and tl
tongue of the Christians in Qnara is altogether oue and the sane.
lu t - t^ n miauuj. „uauz wie in ne-
HeiT Fiji-Gott." „Death is very eaay, of what ose is life?
! is rest," wird als ein Sprach auf Fiji gegeben, im Sinne
stiiclier Transier nod der Elegien des Königs tod Tez-
lern SUen hätte Lehrer sein kßuoen. In Alns (von Ätha-
egiUndct) fand sich der Tempel des Zeus Laphyatias, des
:n Fressers, den Xerxes nmging (nach Herodot). Wie die
ger (im Kriege gegen Gcio) verbrannten die PhSnizier and
den ganzen Leib des Opfertbieres, nnd erst der hellenische
rang sich aas diesen Fesseln orientalischer £rgebnng los,
die Griechen die nutzlose Verschwendang sparten und
Ottern nnr ihren Antheil (am liebsten in sttssdn^endem
dampf) zukommen liessen, der allzu schlaue Prometheas
aar die Knochen.
I Bolotub (wo angetriebene Schiffer dnrch Bäume, wie
Schatten, dahingingen) waren die Hotn oder Gotteswesen
icbiedenc Klassen getheiltj als die nrsprllnglichen GOtter,
den der Edlen, die Seelen der Vornehmen, die Diener der
, miBSgttnstige Kobolde und schliesslich Mnwi , der die
tragende Gott Der mUchtigstc Aller war Tali-y-Tnbn
dort, Tnbn), der Schutzherr des How oder Königs. Nach
. war die Erde voU too den Sühnen des Zeus, bestimmt
ie Menschen zn wachen. Der Scandinavier nnterschied
efolggeist (Fylgja , den Ueoachcn voraufschreitend), und
^a, dem Körper nachschwebend. Indem alle Walys im
ge des Kotb gewisse Dienstleistungen zu verrichten haben,
• «B /in Idirvntonl Aohnh aAAara\, nilnr (-als <;f<>intTnn.tmnr^
:jMt Manllla.
hafk war, dann folgte der Tonganese, *) der (weil weisaei
yuemgfit verdorben) mehr Kleider erhielt, nnd zuletzt kai
Flapalongis oder weisse Mann^ dem seine Tugenden einen C
*) Tbe contrast between the ToDgan and the Fe»jl was Bomewhat If
a well-bred gentleman and a boor. Unter Finou, K5nig "um
var ein Tbeil des Fi]i-Archipelago unterworfen. According to the iaU»
the Sonth-Paciflc the flrst inhabiunts came from the northwettward, wherej
the paradise of Tong (East) lies. In der Kosmologie der Neoseelioder
sich sechs WelUlter, indem in allm&hliger Entwicklung die Periode des Qti
der Nacht, des Lichts, des Landes, der Götter nnd der Menichen hem
In der angebahnten Vermehrung treten allmfthlig die SmanAtionen des £
der Erinnerung, des Bewnsstseins nnd der Begierde in Exlatenz. Dam
das Wort fruchtbar und zeugte die Nacht. Nachdem die Hirtenknaben t
Schwan, der sich (bei Lutatius) in eine Frau yerwandelt, gestritten, hatte i
Milesierin einen Traum (nach Konon), dass ihr die Sonne durch dft
(ß^yxos) in den Leib ging, als Prophezeiung des zu gebarenden Prophet!
chos, der dn Bnangelos zum Verkfindiger der Orakelsprfiche machte, i
(Tochter det über die Kiat herrschenden Gionbine) wird durch eine Li
befroohtet, Ansewa durch die Schatten der Gotter (Brama, Vishnu und
IIa, einsam in die Wilder wandernd, vom Mond oder Buddha, dessen
die chinesischen Pilger (als Eremiten) auf der Höhlenwand sahen. B
Ogli sind Ton Jungfrauen durch überirdische Kraft der Geister empftmgen
(wie die Parthenioi). Die Tochter des Brahmanen Deyadit zog doreh Beeeh^
formeln die Sonne zu sich herab. Nach den Tahitem blieben nur die
Gipfel (aurus) der Jetzigen Inselgruppen zurück, als Taaroa ans Zorn i
Ungehorsam der Menschen die Erde in die See überstürzte. Der Fisch«
Angel sich in die Locken des Meergottes Ruahatu verwickelt hatte, er'
diesem nicht nur Verzeihung, sondern zugleich den Bath, nach der
Klippen Baiatea*s geschützten Insel Toa-marama sich znrflekzDzieben,
der Fluth gerettet zu werden. Ehe Alles tou Wasser bedeckt war, wni
Personen durch den Gott der Zimmerleute und seinem Gehülfen Bekoli
(nach den Feiern). Die Alten glaubten (nach Justin), dass die Erde in
höher sei, weil die Flüsse nach Süden strömten. Die Insel Thera wnn
einen Erdklumpen gebildet, der aus der Argo gefkllen. Als der G(
(auf Manga-Reva oder den Gambiers-Inseln) mit dem Stück seines abgeee!
Ohres Land aus dem Meere gefischt, aber es (wegen des Streitens seiner C
durch Schütteln der Leine wieder hatte fallen lassen, blieb nur Manga-Bi
wo sich aber Mawi durch den nahen Himmel beengt fühlte, bis er (
durch einen Stoss seiner Schultern weiter entfernt hatte (dUrrme).
nnd Cjclopen haben dies mit den Seligen gemein, dass de den Gott
sind {ayx^'o*). Der Groesvater des Magier Gobryas (beim Feldznfs di
nach Dolo zur Bewachung geschickt) las (wie Sociales hörte) um dM
tti golcbeQ Zweck eine Schaufel bei sieb. Zu den
nittebi anf Tonga gehörten die FlUcbe (Cabe oder Wan^),
mu dem Andern wUnechte, grosse Verbrecben zd be-
damit er Strafe erleide und im künftigen Leben un-
h KL Der Zauber Taniah bestand im Umherdrehen einer
iH, Dm den Ausgang einer Krankheit zn eirathün. Um
ieb ZQ entdecken, pflegte sich der Eiiuptliug Reine Hände
' Schale zu waschen, deren Berührung dann den Schnl-
idten würde. Achnliche Dieaate thnt das siamesiBche
»er oder der Fetiechtrank der Neger. „&fein Salz er-
la," bemerkte Timur, von der Reue des anfttändiRchcn
(3iir Behram hörend, da er sich des zusammengenosse-
«s erinnert Zambi (in Loango) hat Alles erschaffen
ift Meineid durch Krankheit. In den Gesetzen Bali's
: „Wer eine« Andern Namen auf ein Leichentuch schreibt
I Todtenbahre, oder eines Andern Bild ans Teig knetet,
en auf Papier geschriebenen Namen an einen Baum
ier in die Erde vergräbt oder an einen unheimlicbon
eriegt oder an einen Kreuzweg, ein solcher soll als
betrachtet und demgemäss bestraft werden. Auch wenn
einea Andern Namen mit Blut und Kohle aufMenschen-
ebreibt, soll das fllr Bezauberung gelten." Die Inaehi,
im den Schatz der Götter für die Fruchte, besonders
nnuzel, zn erflehen, fand immer aof der von den Tni-
^^, lltnilla.
^lie KHtoiite zeitig g^enag bringen müssen. Nachdem die Frl
iu Procet^on aaf dem Grabe des letzten Tnitonga niedeigi
wurden sind, folgt das Cawatrinken nnd dann Ringkfti
Iteim Fukkalahi-Fest bleiben Wnrzeln anf dem Grabe lii
um unter das Volk vertheilt zu werden. Beim Opfer deg
Tow fttr Alo Alo (den Gott de« Wetters) wohnt das als i
Braut ausgesuchte Mädchen in seinem Hause. In der Ceres
des Kinderdrosselns (Nawgia); um einen kranken Verwai
herzustellen^ bedauern *) Alle das unschuldige Opfer, halten es
für eine Pflicht, ein Kind hinzugeben, das der Gesellschaft
keinen Nutzen gebracht hat und vielleicht nie bringen
Beim Tode des Tnitonga opfert sich seine Frau, um w
Hanswesen vorzustehen. Das Tutu-nima ^Abschneiden
Stückes vom kleinen Finger) ist ein Opfer an die Göttc
Herstellung eines kranken Verwandten. Die Götter be
auf d« Toiga-Inschi wohl besondere Häuser (viereckig), a
Eigenthmn, aber ohne Bilder. Der Vogel Tschicola gilt al
gltioks-, Oomamoo als Warnungsvogel. Träume werden bc
wie Niesen, Donner und Blitz.
Die Bewohner von Radack verehrten den unsichl
Himmelsgott Jaglack, als Anis, und legten ftlr sein Nieden
am Fusse der heiligen Kokospalmen vier Balken im Qa
Vor dem Tättowiren brachten die Gaudidaten die Nacht u
Besehwörungshause zu, und wenn das Pfeifen (das Zeichi
Zustimmung) ausblieb, so wurden die Operationen unterl
weil sonst das Meer die Insel ttberschwenmien wUrde. A
wttsten Inselgruppe Bygar weilte ein blinder**) Gott mit
zwei Söhnen (Rigabnill). Die dorthin Fügenden nannten sie
rend des Aufenthaltes Rigabnill. Die Insel Tse-tsju war anfai
*) Aegyptionim nuniinum fana pleoa plangoribus. Graeca plerumqni
(Apolejus). Id Creta warde AppoHo^s Trauer um Atymnins gefeiert
^*) Wenn Apollo unter den Göttern erscheint, zittern alle vor ihm t
des Zeoa und fahren von ihren Sitzen anf (SchSnbom). Es littern allf
Als ob Baldr käme zarück in Odhin's Saal (nach dem Eiriksmil). Dl
der Jano, Ton den Gesandten befragt, ob sie nach Rom kommen wolM
bejahend den Kopf.
BrvSlkening.
299
^••tabar, bb drei menscbgewordene Geister (Liangina, Kaoina
■i Fiina) ihrem Boden entstiegen. Zur Jagd an den Strand
|>kij, fimden sie einen Steinkasten ^ drei Jungfrauen cnthal-
*ii, »wie Fallen , Kälber und die Samen der ftlnf Getreide-
■^ Von ihren Ansiedinngen war Liangma der Hauptplatz.
1b ft^ sandten die Bewohner zuerst ihre Landeserzeugnisse
Japan.
Am 6. Juui begab ich mich wieder an Bord des S
Schiffes ^ . das um vier Uhr Nachmittag aus der Bucht Mi
hiiiiMiAmflflr und sahen wir während der Nacht von den
die LiStoroer doi-tigen Ansiedlungen herUberblinken. Ai
folgenden Morgen war das Land noch in Sicht. Das Weth
anfangs schön und ruhige aber am 9. Juni wurden die Am
stürmisch und während der Nacht wüthete ein furchtban
wetter mit Donner und Blitz und starkem Regenfall. H
fanden uns jetzt in dem Kanal von Formosa, einer der |
liebsten Localitäten in dem durch seine Typhoone ui
noch nicht genügend auf den Karten niedergelegten Ui
überhaupt berüchtigten Meere von China, da es nicht i
fast jeder Jahreszeit heftigen Stürmen ausgesetzt, sond«
gleich; neben seinen Inseln , mit Felsen und Klippen
ist; von denen verschiedene Bänke bilden, die unter der f
fläche bleiben oder doch nur so schwach davon bededd
dass sich die Brandung auf denselben kaum erkennen
wenn auch das übrige Meer durch Winde aufgewühlt ist
einmal, im Jahre 1854, hatte ich diese Strasse uni&t
kritischen Verhältnissen passirt, auf der Reise von St Fn
nach Hongkong, indem wir derselben durch einen heftigeil
entgegengetrieben wurden, nachdem ein fortdauernd bei
Himmel für acht Tage astronomische Beobachtungen um
und deshalb unsere Position sehr unsicher gemacht hatta
inl* einem Kriegsschiffe bewnsst ist, nicfat ohne Gefahr.
derjcni^n Stande des Tormittags, wo wir une der
; nach an den Cnrabrianreefs befinden mnBsteOj stUrzte
in solchen Wassennassen TOm Himmel herab, dass
dnrch sie hindnrchsehen liess, und das vom Sturm
]lenderte Schiff war fnsshoch auf dem Deck llber-
tls durch das von Oben hcrabstrümeudc Wasser, tlieils
ans dem Meere aufgeschöpfte. Das Geheul des Windes,
wel des niederschlagenden Platzregens, die Explosionen
:er8 machten ein Commando fast unmilglich, and das
ste mhig in seinem Lauf gelassen werden, da sicii
a unteiBcheiden und erkennen liess. Genau zu bc-
wo wir uns befanden, war natllrlicli nnnijlglich ; als
Nachmittag der gcOflnete Hügel des grossen Toboga-
i in Sicht kam, zeigte sich ans der nachträglichen
j, dass wir genau genommen gerade über den Vele
c fortgefahren sein mnseten, also jedenfalls dicht
ei. Später brach auch die KUste vom kleinen Toboga-
dem Gewölk hervor, aber die ganze Naclit blieb das
nhig und dieSee hohl. Am nüchsten Morgen sahen wir die
der NordkBste Formosas, das Wetter wurde ruhiger,
;te See legte sich, und drei Tage später (Juni IT).)
I, nach dem VorUberfahren an der Insel Kokosi, die
nde Spitze am Eingänge der Bai von Nangasaki.
302 JaptÖ.
Spiegel; und die au deu Abhängen aufsteigenden Terrasse
bald mit lachenden Anpflanzungen geschmückt, bald tri
dunkle Laub der Fichtenbäume hervor, die besonders ai
Höhen in malerischen Gruppen beisammen stehen. Z«
dem Pflanzenwuchs schauen niedrig langgestreckte Häuai
vor, oft an steilem Niederfall gelegen, so dass eine in die
gehauene Treppe zu ihnen emporflihrt Nachdem wir i
Inselchen passirt hatten, erschien an einer Seitenbucht du
Nangasaki, am Fusse und dem Abhänge einer HUgelkel
legen. Um 3 Vi Uhr wurde Anker geworfen, und b€|gi
mich mit dem Capitän und einigen der Officiere an's
zunächst nach Decima, in welchem früheren Gefängai
Holländer sich noch jetzt ihr Consulat findet. Auch i
Kaufleute anderer Nationen haben sich, seit Eröffnui
Handels durch die Verträge, dort niedergelassen, und ai
schiedpaen Gründen wird einem Wohnsitz in Decima seO
Vorzug geigeben vor dem für Europäer bestimmten Quart
dieses von der eingeborenen Stadt weiter entfernt ist i
ringere Sicherheit gewährt. Vou Nangasaki durch eine
Brücke, die sich mit einem Thor schliessen"^) lässt, getrennt
Decima aus zwei Strassen nebst den Werften, von dei
Pier in den Hafen ausläuft. Das holländische Gönn
Decima, eine vorgeschobene (de) Insel (sima), ist der einzici
der Erde, wo die holländische Flagge nie eingezogen
wo sie fortfuhr, als Banner der Nationalität zu wehen, i
Mutterland unter französischem Joche seufzte und die a
Golonien im Osten und Westen vor den englisehen Flott
fallen waren. Als Sir Stamford Raffles von Java aus i
wohnliche Handelsflotte nach Decima aussandte, wufj
*) A.18 die Ghioescn in der you den PortugieMn beaetiten IomI K4
vordrangen , zogen sie über den die Stadt MacAo Yerbindendea IstiiBM
trennung (1573) eine Mauer, deren Porta docerco genanntes Thor tv
Bischen Soldaten bewacht nnd anfangs (nach Navarette) nur tweimal If
geöffnet wurde. Der Porto do nome de Deos (1583) oder Porto i»
wurde später Cidade do nome de Deos do porto de Macao und dana C
Santo nnmo de Deos de Macao genannt (der Uafan Qap«Dun adi 4
Gaouklug).
CoiuaUt begab ich mich zu dem Handelshans defi
lifller, der mich in Fotge meiner EiDfllhrungfibriefe im
ne colonialer Gastlichkeit empfing und mir ein Zimmer
Wahnnng anwies, wohin ich mir mein von Bord ge-
fäek BchaETen liess.
u den Küsten Japans landende Reisende wird sicli
ron dem europäischen Teint Uberrasebt fühlen, den er
fft, and der ebenso markirt von der bleichen Farbe
KU, wie von den gebräunten Indiern oder Malayeii
Besonders die Haut der Frauen hat die durcbsichtigu
ie wir es bei den ansengen gewohnt sind, nnd die in
n Backen das Blat durchseliimmem liisst. Wegen
opäischen Weisse ist auch der Anblick der Arbeiter
i, di^ nm ungehindert zu sein, gern ihre Kleider ab-
oft genug fast ganz nackt arbeiten, ein sehr zurUt'k-
, während in den Tropenländem die Entblössang des
ach einiger Gewöhnung kaam mehr auffallt und das
itischer Wassernymphen viel weniger UberraBclit, aU
ischen VennscoBtIlme in den Badehüusem Japans, wo
leebtsanterschied noch geringere Beachtung findet, als
iweizeriscben Gurorten des Mittelalters. Im gewöhn-
len sind die japanischen Frauen in ein langes Gewand
18 bis aaf die Füsse reicht und nm den ganzen Ki>r;ier
en wird. Auch die Männer sind, besonders im Winter,
304 J*ptn-
Fensterthttren nach den Strassen geöflnet^ wenn Waaren in
Yerkanfsläden anszolegen sind. Mehr wie zwei Stocks
sieht man selten, doch sind am oberen mitunter Erker
Altane ausgebaut. Die Häuser der Daimio liegen voft
Strasse zurück in mehr oder weniger weiten Gehöften i
Wachen au den Thoren. Auch die Strassen können i
Thore geschlossen werden^ oder sind von Ehrenbogen ttbenp
Die an ihren Hufen mit Strohschuhen bekleideten Pfed
trippeln die Strassen-Treppen munter auf und nieder^ so
man sich ihnen bald ruhig überlässt und nicht ans Absl
denkt. Ochsen werden zum Lasttragen gebraucht. Ali
beim Hause des Gouverneurs vorbeigingen, kam geradi
Edelmann daraus hervor ; der in einem käfigartigen Palai
getragen wurde und von einer Menge weissgekleideter Bcg
umgeben war, während ihm eine £eihe von Kulis folgte
allerlei ILirten und Kasten auf ihren Bücken trugen. AM
einen ehifkcheu Besuch nimmt ein Vornehmer alle seine
phemalieu mit sich, als ob es sich um Antritt einer langen
handle ; wie es bei uns der gute Ton erfordert (odi»
erforderte); das Gesellschaftszimmer mit dem Hut in der
zu betreten. Im Hause eines Schneiders sass zwischen im]
beschäftigten Gesellen ein Priester, der aus Büchern vil
Gesänge ablas und mit den Ellimpem einer Gnitarre begi
um durch diese Ceremonie Krankheit und böse EinflttsM
zu halten. Dann begegneten uns umherstolzirende Ofl
denen ein speertragender Knabe folgte, oder eine Bei
die auf ihrem Gürtel eine Metallscheibe befestigt trug und
mit einem Hammer , die Aufmerksamkeit auf sich zu I
schlug, oder ein Gemüseverkäufer; der schon von Weik
Ohren mit seinem Geschrei erflillte. An einer Strassenecka
ein Gebete ablesender Bettler; dem ein runder Hutkorb üt
ganze Gesicht; von dem nur die Augen frei blieben; 9
war; eine Verkleidung; die besonders von entsetzten B<
oder sonst schuldlos Verarmten gewählt wird; um nnerki
bleiben ; die aber auch wieder vielfach von Spitzbuben I
wird; um unter ihrer Decke desto sicherer zu sein.
Der europäischen Ansiedlung; wo ich Besuche n 1
nilieD. Auf einer Treppe stiegen wir zu einem Tempel
uf dessen ersten Al»atE ein mit hacher Mutze bedecktes
I (Judai-Kwanno-samna) »am, von dessen sechs Händen
[ da Brust gefaltet waren. Zwei rotlie Biesen (Niwo-
viehten die .Stufen, die zu dem Temi>el Kotaitscli hiu-
a. In dem Gebäude der oberen Terrasse sassen in
r iStellung hinter einem Altartisclie drei kleine Figuren,
ittlere Sliaka oder Amida reprflsentirte (ein Ibis stand
i). Kaiilkiiptige Priester iu weiten Gewiindem blauer
e durch einen Gürtel zusanimeogeiialten wurden, baten
dem Betreten der Matten die Schuhe zurückzulassen,
hter einiger Steintiguren waren mit Papierbildem llber-
einen Glorienschein um das Haupt trugen. An einem
heil der Baulichkeiten sass auf einem Lotus die Kiesen-
Daii-wutsan mit geBchmllcktem Kopfputz in Fonn eines
Die glattrasirte Priestertigur des Odaii-sama war auf
stellt. Holzthüien zeigten sieb durch Schnitzereien
einem Spazierritt durch die Stadt sahen wir an eiuem
ne Sammlnng von Steinbildern, einige in sitzender
Auf den Strassen spielten Kinder, uud um einige,
im Ringen übten, hatte sich ein Kreis von Zuscliaueni
Durch ein otfenes Fenster blickte man von der Strasse
adezimnier. wo eine nackte OescUschall iu gemtlth-
306 J*p«
len Treppenstufen zu isolirt liegenden Landhäosem. Zwi
diesen fand sich die Villa des japanischen Nestor , v. 81
noch von seiner alten Haushälterin bewohnt ^ die uns Ml
von ihrem Herrn erzählte, lieber rauschende Gebirgfli
fllhrten kleine Steinbögen. Auf einem an den Abhänget
Hügel entlang leitenden Wege kamen wir zu einem Frif
vor dessen Grabsteinen Blumen lagen. Weiterhin fand A
Erholungshaus t'Ur Reisende , dessen Räume mit Matten
waren; während in einem Hause auf der andern Seil
Strasse Erfrischungen verkauft wurden. Reizend war d«
siebt in das Thälchen, von Reihen mannigfaltig varii
Hügel umschlossen, auf deren Spitzen Bäume in Gruppe
sammen standen^ während sich an den Abhängen Terran
gebauter Felder hinaufzogen. Auf den Aeckem standen
Steinbilder. Ueberdachte Gräber waren mit Opfergaben
Beim Bfickwege kamen wir über den Fischmarkt; der in
Theil der Stadt abgehalten wurde. Die buddhistischen
der Japanesen sind untermischt mit einer Art von &
Buchstaben (Tien-si-ko oder indische genannt), die eber
die chinesischen und einheimischen in perpendiculären
geschrieben und von den Priestern zwar gelesen, aber ni<
standen werden.
In dem von kahlrasirten Priestern bedienten Temj
Jammabus war über der Thür einer Capelle, in der
Holzstücke mit weissen Fähnchen aufgesteckt waren, g<
ben: Kompira-gougen. In einer Seiten-Capelle standen
den Seiten eines verschlossenen Kastens (der Schatzk
zwei Holzfiguren eines zusammengebückten Götzens, den
kokodeng oder des ftir Reichthum *) angebeteten Gottes, i
Kasten hofft man auch Gesundheit zu erhalten. Ueberd
stand geschrieben : Otsame Kate masu. In einer Nische
dem Eingang stand ein Steinbild mit gefalteten Hände
gegen Zahnweh, und darüber war geschrieben: Namo
*) TerreuA aiiteni vis oinnis atquf oatiira Diti patri dedicaU est, •
iit apud Oraecos Ulovrcov, qaod et rAcidant omnla in terras et or
terrto (Cicero).
wnide, unter der Gebetfonnel Nama Dais Ninjo Kon^.
iFlien HoUdeckelD in Zickzack zasamnieagelegtes Papier-
18 nm Hiaeo fHr Gebete geschickt war, trag den Titel
Mnbmig nad enthielt zwischen dem Japanischen (Ni-
■chitaben des Chineeiechen (Nan^king), nebst einge-
Phrasea des Indisclien (Tinsiko), wie Daito Banso hnssi
Anf eioer Seite fand sich ein rasirtes Bild mit Olorieu-
und Hannya-san benannt. Zn Beiseu FüBsen rechts
I HoDJo-aan, links Fieng-san, von 26 Figuren mit ihren
tmgeben (Jumksenging). Steinbilder biessen Isosawa.
dem Rückwege kamen wir an einem der oflenen Bade-
orbei , wo sich die Badenden mit heisscm Wasser be-
Q, das dann am Boden durch BambnsrOhreu in eiueu
4ief. Im Vorzimmer saus eine nackte Frau, die mit
inde spielte und bei Ännähenmg des Pferdegetrappels
, nm uns den Kücken zuzukehren, wShreud in anderen
i am Fu tuf'i (Fu daiil) Haupt «io Eleillgflii»ch«iii bsmarkt wurde,
n HiofD SAhoMi FaLleo (Pukan) duauf hin, «ihTtnd Puttchlug <f u»|o)
JUdiI KsH Kwo Nlorki (Jouc Ll«u II Kumg ShuUi oditc Ant Im
d» niU(ud*tcti Boddhi) den 1gld«Dd«n CrPitiirrii dl« Kiitiri drr
« Slfbl. M «Inhit n I.»ar|laDZ hcruledet. Zcn nijutjo kital ijouu
U» arhl <J*]aMf (MbiD. 8>n mui lo mja Butt (San «an tang luiug
t B«ddb> dar dralmal ubuUoieDd l^mpau. dis drrl Walirhallrii br-
308 J»fM-
Ländern eine unwillkürliche Regung der Sebamhaftigkeit
bückterem Niederkauern veranlasst baben würde. Im Ai
Tempel stand ein beschriebener Steinpfeiler, eine Htm
tragend, in dessen Höhlung durch Papierfenster hervorBchc
Lampen standen. Unter dem Eintritt in einer Capelle
bunt bemalte Bilder aufgehängt; die Schlachtscenen daiil
Auf einem Steinpfosten stand ein steinerner Schrein ; fl
weglichen Steinthüren, bei deren OeflFnung sich die Fig
Meergottes Ibes oder Ibisu zeigte, mit einem Fisch nntf
Arm. Ein anderer Steinkäfig enthielt hinter seinen Thttn
beschriebene Holztafel. In einer vergitterten Capelle fai
eine mit weissen Papiervorhängen bedeckte Kiste, und
ein aus Fuchs und einer Art Giraffe gemischtes Fab
Mascha genannt, lieber der Thür stand geschrieben : Ooitsi
Daimio sin, als vor dem Beginn einer Reise gebetet. Ai
Steinunterlage lag die Figur eines Stiers (Utsch). I
andern Capelle mit märchenhaften Löwen und bekleidete
war angeschrieben : Ikimash Damio sin^ und dort wurden in
heitsfallen Gelübde abgelegt, zur Wiedererlangung der (
heit. Neben dem Verkaufsstand eines Zuckerbäckers hat
Jammabu placirt, die unter ihren Korbmützen die Flöte i
Bei einer Capelle an der Strasse standen Leute, die dort £
kerzen verbrannten.
In einem Theehaus wurde uns die Thür auf Anklop
Innen geöftnet, und fanden wir in der Eintrittshalle die 1
in Gruppen zusammensitzen. Durch den Hof gelangte
einen Garten mit Steinbassins tür Teiche, mit Zweigl
mit künstlichen Felsen, zu denen Treppen aufführen, mit
beeten und schattigen Sitzen in Lauben. Zwischen <
büschen stand ein Capellchen, in der zwei Stücke
Papier in Töpfe gesteckt waren. Darunter lag ein St
der rothen Figur einer Yoni und darüber war im H
eine Geissei ausgemeisselt , als um den Mädchen die S
versinnbildlichen, die ihrer harren würde, wenn sie die
der Verehrung vernachlässigen sollten. Daneben stand
Schriften tragendes Steinbecken mit Wasser, und ein
um dattselbe zu schöpfen und sich vor dem Gebete zu ^
mftn Speißen bereitete und der 'Iheetopf aut dem
1 Stafen leiteten za eioeni Tempel anfwärts, wo
endeo Aber dem Eingangsthore in der Gestalt von
knpfen aiiBgeflchnitzt waren, üelter dem Altartische
isao nnd an jeder seiner Seiten Tenschigo Bogatz,
r Hanjnbosan anf einem weissen Elephantcn rechts
son auf einem Bchwarzen Büffel links. Ansserdeni
Nilschisingh genannte Bilder. In einer Seitencapelle
in Spiegel (Bidaro) ans der weiHRen Metallmischnn^
(Kangari). Ueber der Thür war japaiiiBch geschrie-
myolioden gescho, oder (im Tienßiko)Chatiirdhamia-
;otnlaiig. Ein zwiscben Pappdeckel ztieanimengelegtef
mit dem Titel Myohodenge6cho-kan^ei(hi)it8ch) war
pitel getheilt, als hitscli (erstee). Ni (zweites), San,
kok, Nannatz, Jatz (achtes"). Der Priester Temi-
1 Kiphon Bonzan) hatte es in Miaco ans Tiensiko
ibersetzt. Neben dem Tempel fanden sich Grabsteine
m.
Strassen spielten Kinder mit einem Tonnnaband, der
mnXht nnd allerlei Geklingel behängt war, so dass er
rriben mit einem Stückchen GerfluHch machte. An-
V mit fUnf Steinen, die in die Liift geworfen iinil
oarh dem andern wieder gefangen worden. In einem
tl famten sich ftlnf Kinder an der Hand, und liefen
310 J^»
umher vor einem seclisten, der den mittelsten aus jener
zu greifen sucht , aber durch die beiden an jedem Ende '
dert wird. Ein Herr, der eine Staatsvisite zu inachen gii
gegnete uns in der Ehrenkleidung eines grauen Mantel
ausstehenden Aermeln. In Holzmörsem wird mit hOl
Klöpseln der Reis gereinigt. Auf der Strasse war ein 1
in Arbeit. Abends sieht man die Handwerker mit LicW
ihren Werkstätten arbeiten. Eine Schauspielertruppe koiB
weilen zur Stadt, um in dem tür solche Zwecke vorhai
Gebäude Stücke aufzuführen. In den mit chinesischen
Stäben geschriebenen Büchern der Japaner wird die jap(
Aussprache im Katagana zu getilgt. China heisst Tong«
Der Tempel de« Schutzgottes der Stadt heisst der kupfen
pel oder der Tempel des edlen Gotte« Siwu (Siwu Daimio Sil
dem früheren, der niederbrannte, ünden sich noch die in u
rassen aufsteigenden Treppenstufen, und sind auch die el
kehrte Portale (Tory) tragenden Säulen stehen geblieben, vo
die untersten mit Kupferplatten belegt und beschrieb!
Auf der oberen Terrasse leiten bedeckte Säulengänge zu
Heiligthum, das in seiner Form einem viereckigen Kasten
und verschlossen war. Hirschgeweihe waren daran auf
und steinerne Löwen bewachten die Stufen sowohl, i
Eingang. In einem Seitengebäude, wo der Thür ge
zusammengestellte Speere eine adelige Wohnung be»
leben die Priester mit ihrer Dienerschaft. Weiterhin a
in einer Capelle weisse Papierstreifen in Töpfe gesteckt,
dem Altartische standen. In den Büschen seitlich i
Spazierwegen stand, vom Boden erhoben, eine Capelle
schriebenen Täfelchen. Man genoss eine freie Aussicht
längs der Bucht hingestreckte Stadt und jenseits dersel
die in Thäler geöffiieten Hügeln. Ein enger Pfad, zui
gepflastert oder mit breiten Steinen belegt, begleitete (
Cascaden herabstürzenden Bergstrom, dessen Wasser
Wässerung der angebauten Terrassen diente, und führ
eine enggewundeue Schlucht hinauf zum Fusse eine
Treppe, die von den Wohnungen der Priester an öOC
anstieg, zu dem Tempel des Tschimme-san , der besoi
esrhmierendcn Gott, wie er in dem ariatophaniRchen
pe-Tempel umgeht). Zwei der Anwesenden schlugen
eke Trommel, zu denen die Andereu, die ibre Köpfe
und bisweilen mit dem ganzen KSrjier Hchtlttelten,
weinen UDterbrecImugen einfielen. Mitunter begab «ich
ler Verehrer nach der Treppe, warf eicli dort nieder
«B Oel an)" die Lampen oder stellte Tliee hin. Zum
n-art'en mcIi Alle nieiler, nm Abschied zu nehmen,
itenaltar trug einen Spiegel, ein anderer Täfelcle».
r Aussencapelle stand eine betende Fignr nnd neben
u* ant' einem Stein eine sitzende Figur in Hochrelief
"bellet, Blumen tragend nnd von einem langen Gc-
bedeckt. Anstossend finden sich die Häuschen fllr dir
er, nnd auch eine hölzerne AlmoBenbflchi<e fehlte nicht,
■ttrasirter Priester, mit einem Strick um den Hals, brachte
iben von Confect dar. Man blickte von dort tlber daf
n das der Waldbacii hinab rauschte, auf die Htadt, zwi-
Jen Hllgeln und der Bai gelegen, jenseits welcher andere
dhen Bichlbar waren.
im Rückweg begegneten uns Leute mit grlinen Zweigen.
I Wassertest Vorbereitungen trafen. Dieses Wasserfest
nn den Japanern im fünften Monat, besonders im Tempel
ita gefeiert, zu Ehren des grossen Draehene (Drtt), des
I der acht kleinen Drachen.
312 ^Nlü.
sie, nachdem aber Daijingo geboren war, besserten sw
sicbtlicb; und wenn sie jetzt in ihre alten Gewohnheiten w
fallen, so schreckt man sie mit der Drohung^ dass DaijingK
geben und in einer Höhle sich verbergen würde, so dai
Welt in Finstemiss gehüllt bleibe.
Im Tempel Suwu's findet sich keine Figur, sondei
sein Name. Die höchst gelegene Strasse Nagasakis ist d
genannte Tempelstrasse, in der sich ein priesterliches Eta
ment neben dem andern befindet, und soll die Zahl det
absichtlich in Nagasaki vermehrt worden sein , nm nai
Vertreibung der christlichen Missionäre die letzten Re8f
fremden Ketzerei desto rascher auszurotten. Es bedarf
ziemlichen Treppensteigens, um diesen Sitz der Heilig!
erreichen, doch wird man durch einen pittoresken Niedi
auf die Bai belohnt, über die Hausdächer der dahin abfal
Stadt hinweg. Auf einem Friedhofe waren pfeilerartige
steine aufgestellt mit Inschriften. In einer Capelle sas
kahlköpfige Figur zwischen zwei anderen, und Kriege
nahmen die Schilderhäuser an den Seiten der Treppe ein
Im Hauptgebäude des besuchten Tempels stand auf
mit Porcellanvasen, Candelabem, Lampen, Näpfen u. s.
setzten Tische ein Hohlspiegel*) aus weisser Metallmisol
vergoldetem Rahmen eingefasst (das durchgehende Syml
Sinto-Tempel). Dahinter bückte sich die Figur Daiko's in
*) Der Spiegel in den Sinto-Tempeln ist Bild der Reinheit der Seele.
Inschrift des Darinfi gilt die Lüge als der Repräsentant aUes Schlecht
Böse heisst der Lfigner. Die Mexicaner verehrten Tescatlipoca als *
rauchig glanzenden Spiegels. Nach Cyrill hatte der Moloch einen gl
Stern auf der Stirn, der (nach Theophylact.) den Hesperus bedeutete
fo^ov roTtoy) oder (nach Seldenus) die Sonne. Nach indischer Kosmogenii
der Schöpfer in einen Spiegel, nm thätig zu werden, und Dionjsos ti
Welt, als er sich im Spiegel schaute. Gabriel zeigte Mohamed den 9\
Bild des Freitag. Tori zeigen den Weg zum Hachiman-giu (Tempel des E
den man durch das Niwumon, Thor der zwei Krüge, betritt, bei den buddl
CapeUen Gomadi und Kaidu, sowie Kami-Tempeln yorüber. Biet-hi
Tempel im Birmanischen wird erklärt als Vimano (Vimana) oder (im Siaa
Viman. Doch heisst Hman Spiegel im Birmanischen und konnte so doi
sehen Mia eine Bedeutung geben, das aus Mi ^Kami oder Gott) und ^a
^m^
" 313
r zQgftmineB und hielt Stösser und Mörser in der Hand;
lemeelben dem dämm Bittenden die Ftllle des Reich-
gewähren, die die scandinavischen Riesenjnngfranen
titthlsteinen hervormahlten. An der einen Seite fand
^inem, von weissen Lotnsblumen getragenen £]ephan-
itatne det Kriegsgottes Fngin bosatz , den der Micado
m Rang befördert hat; und anf der andern Seite ein
Inder Gott. Auf einem Seitentische fanden sich mit
?ii Buchstaben beschriebene Tafeln, vor denen Opfer-
g^en und Untersetzer; um darin Lichter aufzustecken.
rer Nebenaltar trug; zwischen zwei Begleiterinnen; die
• Ki-tehi-bo-ying (Teufel-Kind-Mntter-Gott oder die dä-
Mnttergöttin der Kinder). Mit einen DKmon vermählt,
ein Kind; das von einem wilden Thier gefressen wurde,
itache dailir zu nehmen; verschlang sie alle Kinder;
habhaft werden konnte, bis sie auf die geeigneten
Igen eines frommen Priesters Reue ftlhlte und jetzt,
um gebeten; Kinder schützt (eine fast in allen Mytho-
ederkehrende Persönlichkeit; und in dieser Doppelnatur
Estrich des Tempels war mit Matten belegt; auf denen
Tischbänke standen, und jede derselben trug acht
on einem Tuche bedeckt. Am Sitze des Hohenpriesters
rrosses Foliobuch auf ein Gestell gelegt. Daneben fand
Metallschale ; um daran ; oder an einem hohlen Holz-
läuten. Ein kahlköpfiger Priester sass vor einer weib-
atue an der Seite einer Trommel, die er in Pausen mit
löpsel schlug und dann durch Recitationen antwortete,
len Aussenräumen des Tempels fllhrten Corridore zwi-
schen hin, die fttr die Todten dorthin gestellte Täfelchen
» mit Kerzen, Reis und anderen Speisen davor. In einer
»ass, die Beine gekreuzt und die Hände im Schoosse
die meditirende Figur Shaka's, der (wie ich von den
■■eofeMtxt »ein soll, oder dem r.biDesthchen Miao, das mit dem gletrh-
Miao (Kttie) nicht zosammengefliellt werden kann. Das arabische
'c^ gletchfaUs eineu Tempel (Uaos).
314 Jijl*
mit mir umhergehenden Novizen des Klosters *) hörte,
Oberster der Götter oder Kami in Guequa residire, dem
liebsten Ort. Seine aus Tietsin (Indien) stammende Verel
•) Every convent of the ßadsdo-doctrine has its Prior or Superior (1
or Osjo) and all the superiors are Bnbjected to the supv^KIft or Osjo, who
in MUeo. The superiors of the Kosja-convents of the two ordre». of A
are caUed Siooniu. The generals of the ordre, who live in Miaco onder II
of Monseki or Gomonseki (the left elated coart), are of the rare of the If
(the elated coort), and the next in rank to him (some of %he relationf
aplritnal emperor having gone over to the aect of Budsdo). The boddhistie
of Ibe Chinese io Nagasaki stand under their general, who lives od the dm
Oobako (near Miaco), as the successor on the archbiahopric of Ingen ft
in Ghina od the stool of Darma, the flrst Chinese pope (and 28^ SQCCI
Siaka) and came over to Japan, to assist his countrymen (1()50} ageinst tl
rokoku (heretic opponents) or Christians. Being received by the Empero
having prodnced rain by his praylng in the monntain Kitoo), he convert«
to tke reUgion of Buds and received for his residence the mountain Oobal
Miaco), where he was followed by Okaffi. The buddhistic priests of Sasen (i
if racognized as Godo (endowed with penetrating intelligence) are conside
the Japanese) to be able by Satori (meditation) to recognize aerrete tnitl
the Badsdo-priests are called Siokke, as having retired frorn the world to C(
The priest«, called Dai Nembud Siu (of the Budsdo worship), who chiefl
Amida, viait the temple of the SindosiO'Sect. as belonging to it. The
caUed Fonguansiu or Ikosiu (the most rieh), who (belongiog to the B«
viait the temple Fongnansi, are divided in Nis Fonguan Si Siu (the westerly |
of the Fongaao sect) and in Figos Fonguan Si Sui (the easterly foHowne
Fonguan sect). The Bukwoo Si Siu (who agree mostly with the sect M<
Visit the temple Bukwoo. In the Azta (temple of the three swords) in 1
swords of former half-gods are preserved. The temple of Taisarattadu was
for the remembrance of the dragon, killing the centipede, which ate 1
whan afierwards an evil spirit troubled the travellers. The apostel Kooi
it ont, by tying his belt round the column, he dwelt in and exhorting tb
to have belief. Amongst the Sin or Cami, the flrst place is occupied
Udsigami (the tutelar deity of the country) and a such is considered in 1
the god Suwa Daimio Sin (the great and holy image of Suwa), whoii
Stands on the Tatta-hill. As often as Suwa obtains a higher title of tl
his Mia (temple) is boilt up higher. In the court stand the temples of J
Dai Gongen (the great and upright Murasaki) and the Symios Dai Mii
great and holy Symios), each one having his Mikosi (an octogonal box, oo
the Images and relics). Near is the chapel of the lord of thousand hon
chiaf fastival (Matsori) of Suwa is the Kunitz {Kuguatz Rokonoka), celelü
the ninth day of the ninth month (with the theatrical repres^ntations and pro
•ri tofk chinesische Priester in Japan eingeftthrt nnd werde
■ eWnerischen Bttchem gelehrt. Uebrigens bewahrt der Bud-
*""w in Japan mancherlei archaistische Charakterztige, die
• ie früher auf Java herrschenden anschliessen und im chine-
**i« Foigmus (anch wenn er von den Umgestaltungen des
'■«tliamg frei giblieben) durch eine spätere Reform (wie. die
•ftaiBche in Hinterindien) verwischt sind.
Im Hofe hing eine Glocke und waren verzierte Steinpfeiler,
• Iiwcbriften trugen, aufgestellt. Die von Wandschirmen ge-
Zellen der Priester waren mit Matten belegt. Ihre
hingen an den Wänden und Fächer schienen überall ein
ngiiches und reichlich gebrauchtes Lebensbedürfiiiss, ob-
"Ml iie in den kälteren Ländern meistens ebenso zwecklos in
ii Händen getragen werden, wie unsere Spazierstöcke. In
m
grossen Halle fand sich die Kttche des Instituts.
f fk§ Iftk priMt ralled Nege or Kuge. Hesides a temple to Teusio Dai Sit,
■i k a templ« to Ten Sin, bis brother. Tb« cbief temple ig attended to by
\$i (lak prieets) , tbe inferior ones bj Jammaboos (soldiers of the mountains),
I» kavf adopted many ceremonies from tbe Budedo-doctrine (tbe foreign wor-
H or by Tendai and Singon (wbo try to bring tbe ancieut religion of tbe
iHry in harniooy witb tbe foreign wonhip of tbe Rudsdo-doctrine), being the
pptrt of tbe tect of Lauzn (according to tbe Cbinese) or of Noosi (aceording
H|4ap«ne«e) at tbe time of Koost or Confücius (favoured by emperor Qongeu).
pw Nege (lale prieste) of the Mia or Cami-temple recognise as thetr head
I Diairi (the coart of tbe Mikaddo or spiritual emperor), where the noble
9ia Donno ta appointed aa their cbief. The Jammaboos have their own chief,
m »Wide» at Miaco. Tbe foor sects (Sensju^ Siodo6Jn, Folcke Siu and Omotheno
Hiü) of tb^ Bndado religion ha^e their principal templea (Tonai) aud fllial
■ (llat»oai). Tbe ordre of RioBaifa belonge to tbe sect of Sen (Sensjo), whoöe
W Irvea in Miaco (tbe priests belongiug to them, travel about and ofteii
■Ip tbe conveota). In all tbe templea of tbe sect of Siodosju are placed tabletb
t fc dec«aaed emperor« before whirh the monki» recite daily prayera. The
mb TfioeUMi ia tbe MaUnai (principal one) of tbe sect of Fokke Siu. The
Mti Ikm i3 diTided in Omotheno Ikoajn (tbe flrat Iko) and in Aurano Ikoaju
b iHr Iko). Tbe templea are moatly Tiaited by the low people and the priests
Im pray to tbe wortbippera (Danno). Their doctrines are explained in populär
A^ called KaBBO. The prieata are allowed to marry and to bring np their
fc dklMrMi in tbe cvnvent (being removed to other place«, if too nameroas).
priMla an aopported moatly by the offeringa to pray for tbe
ila asd bj Um aloia of tbe woiabippers (Danna).
316 '»p»Ä.
Auf dem Rückwege sahen wir in einer Nische an der Stra
eine kahlköpfige Figur, vor der Opfergaben lagen. Die Japanei
ersäblte mir mein Begleiter, haben Tempel für jedes besoiii
Körperglied, fHr Nase, Augen n. s. w. und beten zu denselfe
je nach den durch Krankheiten afficirten Theilen. In den oft
liehen Häusern wird ein Phallus verehrt. Im JBause jedes Prh
mannes findet sich eine Capelle für den Daisinghu, ab *
Palast des grössten Gottes, dessen Name auf Täfelchen gesch
ben steht. Als Sonne oder Kamisan ist Daisinghu (der Sohn
Iga-namin-no-mikatto) der Ahnherr der ununterbrochenen li
von Mikados, die jeden Morgen zu ihm betend, sich gegen sei
Sitz wenden in der Provinz von Itsuma, von wo alljäkl
Paokete mit Holzsplitter des heiligen Baumes über Japan ^
breitet und verkauft werden. Er führte den Ackerbau ein'
lehrte, während seiner Regierung, Künste und Wissenschal
Nach einem Todesfall legen die Japanesen den zusammengel
delten Leichnam in einen topfiihnlichen Sarg, der von den I
Stern gesegnet wird, und beginnen dann ein anfangs i
strenges Fasten, das erst später Fische erlaubt. In einer
Strassen hörte ich ein bekannt vorkommendes Geräusch
sah beim Umherblicken durch das geötfnete Fenster auf i
Fechtboden, wo Meister und Schüler in Drahtmasken mit i
händigen Schwertern, die gleichzeitig zum Hieb und*|
dienten, gegen einander ausfielen oder parirten.
Am nächsten Tage besuchten wir einen einheimischen B
händler, der uns verschiedene seiner illustrirten Werke vorli
sowie einen Laden zum Verkauf von Porcellansachen.
Die japanischen Fi-auen begrüssen durch eine tiefe
beugung, indem der ganze Oberkörper an der Mitte der T
niederklappt, im rechten Winkel zum aufrecht bleibenden Üi
gestell. Kinder werden auf dem Rücken getragen. Im R
bedecken sich die Japaner aus dem gewöhnlichen YoXk
einem Strohüberwurf (wie die Bubis in Fernando Po), will
fllr bessere Stände ganz praktische Regenüberzieher aus Pl
gefertigt werden. Die Katzen in Japan sind durch ihren
geknickten Schwanz auffällig, und die Hunde durch den i
renden Haarwuchs. Um etwas anzudeuten^ was etwas bi
dem japuiisclieu Contialat nmher, das seiner Leitnng'
it war, nnd wo er im Voriesangsranme die kafalkßpfi^D
»tthne nnterriehtete, die sich dort venamindt batteu.
rshe voD Brunnen sind auf den Rtrassen höbe Leitern
It, mit einem Dach auf der obersten ätalTel, nm dort
r atisznblirken. Eine ßtrnBsen-Capelle des bei Aagen-
ten angerafeuen Jiaosan war Nachts mit aufgehängten
Dpeu erleuchtet. Unter eioeui schwarten i^teinbogeu
taen Adern durchzogen) fllhrten Trepi>eu zum Tempel
litz, mit einer Capelle im Hofe. Die Wohnungen der
ttieiwen au das Hauptgebäude, und muBSteu beim Ein-
tH^hithe znrttckgelaesen werden. DntiisRen hing das Ge-
iner Gourtiaane, im Innern Rtand auf dem Altar der
weue Kasten des Qnanuon. Obeo seitlich war daR
I Windgottes oder (Fnting) Kadjcno gestellt, als ob
seinem äitze erbebend, ndt YonvSrts gestreckten Hän-
' war weiter unten von einer Schaar festlich geschmück-
;r umgeben, die Kronen oder Diademe auf ihren Häup-
^en und Schwerter oder Lanzen in den Händen. Ringsum
. Lampen. Ein alter Priester brachte auf Nachfragen
., Budsdo-wo-ki betitelt, das die zum Tlieit einheimischen,
!il Indien entlehnten GUtter des japanischen Pantheon
und die Namen im Cliinesiscbeu unter Beifttgnng der
ben Aiisapraclie waren Über jedem mit Sanscritbuchstabeu
>en. Die ersten drei Figuren waren Jikara-daieo (mit
em Haarwachs), tiinda-daiso (mit Sccpter) und Haira-
918 Japan.
Hendai jotekte links and Hendai jotssimitz rechts , Ibes ,
Wassergott u. s. w. Auf der letzten Seite sass Sotaklaia
Begleitern. Auf Anerbieten wurde das Buch verkauft.
Im Daiko-Kutschi genannten Tempel flihrt eine Steinti
zu einer vergitterten Capelle auf, deren Mitteltisch einen
gel *) trägt Seitlich sitzt links die Figur deffXSha-dai-Sin, ■
die Figur des U-dai-Sin und hinter beiden sind Pfeile aufgea
In dem zu den Priesterwohnungen führenden Corridor sits?
kahlköpfige Priester Dais oder Kobodais zwischen Inschriftsft
Zwischen den im Garten zerstreuten Häuschen erheben
künstliche Felsen, in Teichen gelegen, die kleine Brücken
spannten. Man blickt auf die jenseits der Bucht am Fns«
Hügel gelegene Stadt. In der Capelle einer abgetrennten i
lichkeit, die mit den anderen durch Oallerien verbunden ^
stand auf dem Altartische die vergoldete Figur des Oka
*) The Sintos imagine a Single being (dweUing in heaven), which dm
from men pnrity of sonl and conscience wlth virtnous snbjection to the It
tfie coontry. The temples, covered only with straw (tiles and copper
forbidden) contaiu a mirror, as symbol of the cleamess, with which
lookt ia the heart of men and distinguishes every spot in it. The pi
the Sintos-temples is situated in the province of Isje, where the dwel
was of tb« flrst inhabltants of earth. The child receives its name in
temples, where the priests elects one name of three, which are proposed,
name is changed three times, as child, as youth, and as man. The fli
consist in that of the new year, in that of the girls er dolls (where I
thtrd moBth childieh plays are indulged in), in that of the flags (wher« i
flftii month, boys exercise themseWes in plays with arms), in tbat of Snwa (
lo the ninth month the mirror is brooght ont from the temple to a plal
kept there tili the lltb month). On the flrst, 15^b and 28^ day of the moi|
Japanese go to the Sintos-temples and make vows. The Japanese designiril
as Kami (1^^^)y which word is also applied to the nobles, as owners d
possessions. With the Chinese characters, which (except on the Dairi^s eo«
nsed on Japan, the name of God or lord of heaven may be expressed \
Single character, but in the anoient character of the Japanese (as used i
court of the Dairi) there are three words reqnired , to express lord of l|
The Creator (Kaibiakfsen) is considered as sustaining the universe (SekaQ,
diamantene Welt ist aus Vairotschana's (Kongok&ino dainitsi oder der |
Sonne der diamantenen Welt) oder KingKangkiai Tashi*8 frachtbarer (schal
Buddha- Weisheit hervorgegaogeu.
SoDoenbild. 3|9
Bit einem Diadem am die Stirn. Seitlich fanden sich die
«teilende Figur des 0-ShalÜLha oder Amida mit erhobener Hand,
^ die fitzende des sechsarmigen Okannun und die stehende des
Kido, eine Lanze haltend. Neben der znsammengebttckten Fignr
des Ibes enthielt eine Nische die des kalilköpfigen Priesters
Odaisan, and darflber war ein Bild Dharma's aufgehängt, mit
mergeBchlagenen Beinen sitzend, ebenso wie die umgebenden
iMdba's. Vor der centralen Capelle hing ein Gemälde, das die
n%eliaide Sonne, und ein anderes, das eine Procession zeigte.
Ib Innern war ein weisses Pferd mit zwei Menschenfiguren dar-
pKellt (Tinsin non ma). Eine Capelle im Hof schloss die
des Jidosan ein, die in der rechten Hand einen Scepter-
in der linken eine Kugel trug. In einer Capelle an der
Sfitxe der Treppe stand das Steinbild Inari's mit einer Kopf-
We, die durch eine Schnur umzogen war, zwischen dem wol-
fipii Haar. Draussen fand sich eine Reihe Steinbilder des
^kunnoD, auf einem Lotus sitzender Figuren, langohrig und
Ulk5pfig , mit einem weiblichen Ausdruck des Gesichts , aber
|he Basen. Unter einer derselben, die kreuzbeinig sitzend , in
Ulken Hand einen Topf trug (während die rechte unter den
des Gewändes verborgen war), stand geschrieben (in chi-
Shaka kanai eising, unter einer andern, die den linken
ärts stellte und die reclite Hand erhob (während die
dnen Ball oder einen Topf trug) : Namu Jiso dai Busatz.
einer vergitterten Gapelle , deren dunkles Innere nur durch
ttber den Opfertöpfchen des Altars hängende Lampe er-
war, stand (in chinesisch) geschrieben: Inari. Auf einem
Q Stuhl stand die Figur Quannon's, auf einem andern
ogan. Steinlöwen bewachten die Stufen. Die Japaner
Strohpantofieln , bedienen sich aber stelzenartig erhöhter
, wenn sie in die Nässe auszugehen haben (wie die
i^*-' W^uaer).
rx,- 1 \kt m tsjematz (die Strasse von Isje) gelegene Tempel
I^jingo heisst Amaterasongyaz (Amata oder Sonne). Der
^^ m ^ Hatzmann oder Jawala , der grosse Ehren vom Micado
-: 1^*181, heisst Pahango Bahan bei den Chinesen. Da diese
^r. i i '^^ Farcht vor ihm haben, so pflegten die Jap aner frtiher,
•i r-
*'V*
:• t
wenn sie zam Schmuggeln ausgingen; den Namen Hatzac
auf ihre Fahnen zu schreiben^ und wenn die Chinesen ihn i
so flohtti sie; berichtete mit innerer Genugthuung mein B^
Seine Mutter war die Kai8eriu Jingokojo. Die vier Eonjin|
bOse Geister; die in derjenigen Richtung; wohin sie bi
Krankheiten erzeugen.
. Ein^n Fürsten^ der durch die Strassen zog; gingen
Ceremonienmeister voran, die ihre mit Glocken bebängten 8
auf die Erde stampften und allen Vortlberziehenden niedr
knieen befahlen. Edle Japaner hohen Ranges tragen i
Schwerter im Gürtel.
Der Tempel des Fatzmann Jamata liegt in Jamata!
(die Strasse Jamata). Der Name war einer vergitterten d
eingeschrieben und die Figur eines kahlköpfigen Priestern
in einer Nische am Eingange. In dem Tempel des Wassei|
fanden sich Bilder von Djonken und SchiflTen in einer 1
aufgehängt; vor einer vergitterten Gapelle. Ein Pfosten
eine kleine Nische und durch ein rundes Loch in deit
blickte man auf einen FelS; an dem sitzende Figuren i
meisselt waren. Vom Fest lagen grttne Büsche umher.,
einem Schiessstande übten sich japanische Pfeilschtt
rechte Hand mit einem Handschuh bekleidet; zum S
Bozens.
Im Tempel des Daijingo sah man über dem Eingaai
der Capelle zwei SonnenscheibeU; die eine in glänzendem
die andere von Kügelchen umgeben. Längs der Wände 1
die Portraits der Micado und bunte Gemälde.
Als wir beim Theatergebäude vorbeikamen; traten w
und sahen über der Thür allerlei Bilder; die Kriegs- oder I
scenen darstellten; KönigC; Krieger und Damen. Man wi
mit beschäftigt; die Goulissen auf der Bühne anzuordnen
Sitze im Parten*e wurden durch Bambusgeländer abgethet
zwischen denselben breiteten die Zuschauer ihre'Mattei
während auf erhöhten Brettergängen Knaben unter ihnen i
gingen; um Erfrischungen oder Cigarren zu verkaufen. S
steckung dieser dienen in Privathäusern länglichte Kohlenb
Oben lief ^ne Reihe von Logen umher.
I jeuer oeiie iu,c aimne
I vertbeilt Die Spieler setzen abwecliselud einen Stein
1er Ecken nieder and sncheD nun die des Gegners ein-
big aie todt sind nnd weggenommen werden , wenn
ioe Treie Diagonale zur Fortbewegung bleibt. Nenn
ind anf dem Brette noch mit besonderen Bezeichnungen
aaptfdchliclieten niarkirt. Vor einer Schule vorUber-
jalien wir Kinder vor kleinen Tischbiinken sitzen und
ionen benagen.
im Oiwon-Mia genannten Tempel waren gelbe Papiere
«talt eines Baumes geformt nnd in der vergitterten
ifgestcckt. Dranssen fanden sieb sitzende nnd stehende
alilköpfiger Priester mit RoecnkrUnzen in den Händen
kästen, hinter deren beweglichen Steintharen Täfelchen
ine Treppe emporsteigend kamen ^vir auf einer obem
ni einer verfallenen Capellc, dercff Thor in chinesischen
n den Namen Giongi trug. Daneben stUrzte schän-
: Cascade zwischen den Bäumen der Felsbljickc herab.
in die Priestcrwohnnngen stossenden Capclle stand die
' Fiismr Jakusi, die mit nntergesehlagenen Beinen vor
legel »am und einen Almosentopf hielt; die eine Seite
Figur des Isosan ein, die andere die des Quannon,
iner Hpaltc auf der Brust de» letzteren fand sich ein
riesterbild. Innerhalb derselben Nische stand auf einem
I Kapferbild des Osakka, ein die reclite Hand empor-
Knabe, nnd ein Osfari von I»je oder ein Platten ent-
(i\AA.aaten . der in Holzthürcn cintrcsciilossen war.
f»-
III22 Japan.
Monate aufgeführt^ mit den an bestimmten Tagen von den
dhistifichen Priestern zu beobachtenden Vorschriften. Auf j
nischen Grabsteinen finden sich oft Inschriften in den Ba(fi
genannten Sanscritbuchstaben.
Im Theater (Shibaya) wurde das Drama Itschkawagoei
aufgeftüirt, von dem Helden Itschkawagoemung (Hegett
*) To distingoish them from the Gami or Sin (who have been woill
since ancient times), the foreign gods are caUed (by the Japanese) Bull
Fotoke. According to the signiflcation of the letters, Budsdo signifles 4
of the foreign Idols (the way and manner to serve the foreign idol^
native country of Buds or Siaka is (according to the Japanese) Megattal
the province Magatta in the land Tenslk (the heavenly conntry). He m
(according to the Chinese) 1029 a. d. or (according to the Siamese) 51
His father was king of Magattakokf (or Ceylon). In the age of 19 yean
left the palace and weot for instraction to the hermit Arara Sennin
mountain Dandokf, where he (sitting crosslegged and with folded hands) 1
meditation (Sasen) attained the revelation of godlike trnths (Satori), e]
heaven and hell and penetratiug into the power, which governs the world
a life of 79 years, he died 950 a. d. The place of bliss is called Gokof
place of eternal comfort) and every one enjoys there a pleasure , correl
to his merits. Amida is the chief of the heavenly conntries and the |
of human souls, who attain bliss by his pardon. To live a virtooi^
not to fall against the lalp, laid down by Siaka, is the only way, to M
by Amida and to obtain bliss. Bad people have to snffer pains in ^
called Dsigokf, where the judge Jemma (Jemma 0) is informed of all '
men by his great mirror Ssofarino Kagami (the mirror of knowledge).
virtuooB life of their relations or the endeavours of the priests to obtatn
pardon, have relieved the damned souls, they retam from the abode o( i
to be reborn in the shape of animals. Amongst the disciples of Siaka, (
ones were Annan (Annan Sonsja) and Kasia (Kasia Sonsja), who coU<
sayings in the bock, called Fokekio (the book of selected flowers) or
book). The flrst Bukkio was bronght to Japan 550 p. d. and 568 appi
the proylnce Tsino Cami) a precions Image of Amida (surronnded by gloi
had been brought from Teusiko (India) to Fakkusai (Korea) and had tk
Sauquosi in Siuaua bullt for itä reception under the reign of the japaneM
Kimmei, who changed the era of Cengo io that of Nengo (foUofring the
The Gokai or flve commandments of Siaka, which have to be obserred l
followers, are : Se Seo, not to kill ; Tsu To, not to steal ; Syain, not to whof
not to lie; OdsIu, not to drink inebriating liqaors. By ampllflcation thi
ten commandoientä (Sikkai) and the learned ones have to observe the Q
(500 commandments). Siuto signifles the acrustomed way of philosoph
SehAchflpiel. w%q
landelnd^ der die Wächter des Yakonin (Edelmanns)
itokitschi (Shaka-higasch Skosabaro) tödtet und seine
das Tbeehaosmädchen (Nangai-nus me} Eeschefio
»chimbi) befreit, aber von dieser an seine Feinde ver-
d, die sie bestochen hatten, ihn heimlich seines Schwer-
anben. In einem Bilderbuch der Japanesen wird die
i des wnnderkräftigen Affen erzählt. Ihre Geschichten
ron einem Priester, der für buddhistische Bücher nach
hen Ländern Asiens geschickt wurde und mit Schifib-
derselben zurückkehrte. Shusanno-Shakka oder der
es Waldes kam nach Japan von dem Negerlande Ko-
mi, das Indien (Tiensiko) bezeichnet.
tr dem Damenspiel, das auf einem Brett mit acht breiten
länglichen Feldern gespielt wird, kennen die Japaner
;h (Josin) auf einem Brette mit neun langen und neun
eldem. Den König (Osang oder Taykun) umgeben
iginnen (King oder Gold), dann folgt auf jeder Seite
r (Ging oder Silber), ein Springer (Keh oder Pferd)
'hurm (Jarru oder Speerträger). Auf dem Felde vor
rechten Springers steht ein Minister (Cha) und auf dem
dem des linken Springers ein Gehülfe (Kakfu). Die
Linie wird von neun Fu oder Kulies eingenommen.
^ bewegt sich rückwärts und vorwärts, nach beiden
r SiudMja in Plural) are the philosophers, who follow this rnle)
irtue by natural laws). Koosi or Confuclus, whose books were collected^
ir books) by Moosi , was the flrst, who tanght the highest good to
•xercis« of virtue. The philosophy to exercise virtue consists in
Muj to live virtuously ; Gl, to act righteously ; Re, to behave courte-
to govem justly; Sin, to keep a clear conscience. The souls, after
m to the universal soul of Ten (heaven). The highest belog was
production of sky and earth (In and lo). Food is placed for the an-
uiblets, called Biosju. Of their hoasegods, the Japanese place chiefly
omed Oiwon or Oodsu Ten Co (the buU-headed Prlnce of heaven)
loors to avert sicknesses, and chiefly the small-pox, others place the
Dative of JesOf carrying a sword in both hands, for protection, or
1 devils-heads. The Japanese place sometimes a twig from the Fanna
) before their houses, to insure good Iiick, or other plante wbich
>weT to drive away evil spirits.
21*
324 J*P"-
Seiten und in vier Diagonalen. Die Königinnen bewegen
vor- nnd rückwäris, nach beiden Seiten und in zwei Diagod
vorwärts. Der Läufer bewegt sich in der Diagonale und I
auch vorwärts gehen, aber in gerader Linie nicht zurück
dass er einen Kreis beschreiben muss, um nach derselben S
zurückzukommen. Der Springer geht in Winkeln. Der B
mag über eine beliebige Anzahl von Feldern geradeaus von
gehen, darf aber nicht zurückgehen und wird zur KönigM
hoben, wenn er die Linie des Gegners erreicht hat Die
und Kakfu bestreichen eine beliebige Felderzahl, die eiil
geradeaus und seitlich, die letzteren in der Diagonale. Dl
geht geradeaus, aber nur ein Feld zur Zeit. Die ChenflJ
bestehen in keilförmigen Steinen, mit dem Namen auf der i
der Bedeutung auf der andern Seite geschrieben, und die 9
unterscheiden ihre besonderen Stücke durch die Rieht«
wohin die Schärfe zeigt. Kartenspiele sind beliebt
Im Theater (ShibayaJ, vor dessen Thür Wimpeln und
Fahnenstreifen wehten, lösten wir uns einen Sitz in der o
Logenreihe, und die schon darin befindlichen Leute, dtt
einige Bonzen , wurden ausgetrieben , um uns Platz zu m
Auf dem Vorhange standen die Strassennamen Miacos gel
ben, wo Schauspieler gemiethet werden konnten. Gedl
Theaterzettel Hessen sich von den Logenschliessern eil
Das Parterre war ziemlicli gefüllt, und zwischen den Zusd
in ihren gesperrten Sitzen gingen auf übergelegten Brettern K
mit Cigarren und Kuchenwerk umher. Ausserhalb der
war ein Gang mit Matten überlegt, und ein in violetter
gekleidetes Pärchen, ein Männlein und ein Fräulein, erschi
ihm, um der Bühne cntgcgenzuwandeln , auf der beim
eiuanderziehcn des Vorhanges sich der Eingang in ein
hinter einem Hofthore zeigte. Die Dame trat ein, währ«
einen Schirm tragender Begleiter, dem zwei Schwerter am
hingen, draussen stehen blieb. Eine Dienerin (wie alle
liehen Rollen durch einen Mann gespielt), mit einem Be
der Hand, empfing die Dame und stellte ihr auf der Batt
einen Sitz zurecht. In einer Vertiefung der Wand \n^
Lampe über einem mit weissem Papier besteckten Topfe
Theater. 325
s Sclmtzgottcs) und daneben leitete eine Thllr zn einem
während eine andere TliUr im Hintergründe den Aus-
\ der Stabe bildete. Nach einiger Zeit Hess die Dame
9sen stehenden Herrn durch das Thor ein und setzte
ihm, nachdem die Dienerin entfernt war, auf einen
nieder, der Unterhaltung zu pflegen, die von miinnlicher
schreiender Kopfstimme geführt wurde, da sie sich in
emden Dialekte bewegen sollte. Zugleich spielte eine
te Musik. In einem käfigartigen Kasten des Prosce-
asft der Souffleur, der die Stichworte und wichtigsten
n vorsagte.
nach länger geführter Unterhaltung das Nachtdunkel
, holte die Dame aus einem Nebenzimmer Matratze
lafkissen, schloss die Thtiren sorgfiiltig zu und setzte
h einigen koketten Einwendungen, mit ihrem Besucher
Bett nieder. Die Unterhaltung wurde jetzt sehr warm
ndig, der Liebhaber riss seine zwei Schwerter aus der
and schwur, sie in der Luft schwingend, dass er keine
?bung fürchte und etwaige Störenfriede übel empfangen
Ein Augenblick, wo er den Kopf wegwandte, wurde
Dame benutat, fortzuschlUpfen und die herbeigewinkte
an ihren Platz zu schieben. Der feurige Don Juan
ie Hand derselben, in seiner eifrigen Liebeserklärung
id, und schliesslich kamen Scenen vor, die sich bei uns
iteinisch noch in griechischen Buchstaben beschreiben
lenen aber die Japaner mit ihren Frauen und Töchtern
ischaftsloser Gemüthlichkeit zuschauten. Nach Beendi-
eses einactigen Stückes (Omigensch genannt) trat der
Jirector vor und kniete nach tiefer Verbeugung nieder,
einer Anrede dem Publikum für die eovicsene Gunst zu
nnd den Titel der morgigen Aufführung anzuzeigen,
folgte ein zweites Stück, bei dem die Coulissen dieselben
Ein auf Rädern laufendes Boot wurde durch einen
mit Rudern auf der Bühne vorwärts bewegt. Im Bug
i alter Kriegerkönig, Cabu-nofki, mit langfliegendem Haar
ger Weisse, das nur durch sein Stenidiadem zusammen-
m ^nrde. Ueber seine eng anliegende Kleidung aus
326 J»p»"-
Purpur und Gold trug er einen weiten Mantel und gelbe ]
schienen, während 8ein Gürtel mit vergoldeten Schwerten
anderen Waffen glitzerte.
Am Thore angelangt, wurde der fltlchtige König von i
Manne, der ihm aus dem Hause entgegenkam, hineingeführt un
dessen Frau empfangen, und das Ehepaar bediente nunai
Enieen den auf einem erhöhten Sitz placirten König. I
holte eine Fliegenklappe hervor und begann, sie hin uaJ
bewegend, eine emphatische Anrede, worin er seine Unter^
an die Pflicht mahnte, ihm in den Streit zu folgen. MÜ
bruch der Nacht führte man ihn in ein Schlafcabinet, wo f
niederlegte, worauf die Frau unter Weinen und Klagea
Ehegatten beschwor, seine Absicht, als Soldat auszu
aufzugeben, und darin bestmöglichst durch das Fleh€
Dienerin, die herzugekommen war, unterstützt wurde. lÄ
kniete dann vor dem Altar nieder und betete dort unter
Verbeugungen mit gefalteten Händen. Als sie das Zimm
lassen hatte, fing das Tschousing (eine mit Eisenketten ▼
Decke herabhängende Holztafel viereckiger Form) zu ;
an, und als der Mann eine Fallthür aufhob, erhob sich I
Tiefe ein Geist, roth gekleidet mit dichtem schwarzen
Auf die Anrede des auf einem Bambusstuhle sitzenden Bl
rers antwortete er mit! krampfhafter Bewegung aller <
seines Körpers, nervösem Kopfschütteln, erst auf den '.
dann auf den Knieen, zuletzt auf dem Bücken umherspi
und dann wieder in der Versenkung verschwindend, n
er ein Tuch an dem Tschousing zurückgelassen, von wc
Mann zu sich nahm , da es ihn in der Schlacht unvenn
machen würde. Als die Frau zurückkehrte, überliest
beide ihrer Freude über den glücklichen Erfolg und träte
ab. Der Tschousing begann darauf aufs Neue zu rasse
aus der Versenkung erschien der gelb gekleidete Geist l
der in sonderbar abgestossenen Manieren zu tanzen und
begann und dann verschwand, nachdem der erwachte Kö
der Zwischenwand genähert hatte, um zu lauschen. D
betrat dann wieder die Bühne und brachte ihrem Gemi
Waffen, als ein Officier mit zwei Lanzenträgem aal
geschia^nc Bambna und amhergesprUlitc funken pa-
idiboB sinmliren BollteD. Der herabgesprnng^ne Räaber
leioem Schwert den HaneeigenthUmer an, dieser wnrde
1 Taschentuch geschUtit und säbelte seinem Feinde den
Alle Sehnnspieler traten dann anf die BUhne, nm eich
■engongen und Nicderknieen zn rerabscliieden, und das
entfernte sich. Wir begaben uns fllr einen Angenblick
Conlisaen, wo die Schauspieler in einem Zimmer bei-
iraren und bedruckte Zeuge geschenkt wurden. Der
g wird in den Hüusem der Daimioe aufgehängt, elie
i Krieg ziehen. In den japanisclien Rollenbildem be-
[elden oder Francn in ihrer alterlliUmlichen Tracht,
T auffällig das lang ausgezogene Geeicht, *) als cha-
:;h hervor,
ler Straseencapelle sass Isosan auf einem Lotus, und
enaehbarten fand sich ein kleines Tempelclien für Ina-
eincr andern sah man eine bekleidete Figur Josani's.
'empel Kotaisi's stand vor der grossen Statue eines
Gottes die Figur eines Vogels , der eine Lampe hielt.
priesterlichen Novizen war ein lustiger Kumpan,
'zelbäame und trieb andere Possen. Er sagte mir im
dass er fortan sein Haar wachsen lassen wUrde, nm
nnd das Leben eines Soldaten zu ftlliren.
berpriester des Klosters lebte stets in einem versehlnsee-
er, wo er nur von Priestern besucht wird. Holzeorri-
fUr Spaziergänge bestimmt. In der Bibliotliek stand
328 J«pan.
Die Zahl der Priester*) wurde als 102 angegeben. Aus e
Uokekio betitelten Buche; das aus dem Indischen (Tienfl
in das Chinesische tibersetzt sei, wurde mir als Tiensiko-Pli
*) Les BoDzes Badsoiestes ont un graiid-pr^tre nomm^ Xaco qni consao
Tundes oa ev^ques (Dominus par Tempereur Cnbo-Ssma). Panni les sectd
religfon des Fotoques 1) celle des XeDxus n'eDseigoent que la doctril
törieore (du n^ant) de Xaca (comptaDt des adh^rents principalemcAt entre les Gl
2) Les XodoxiDB (qui suivent k la lettre la doctrine ext^rieure de Xsfl
seigneDt rimmortalit^ des ames. 3) Les Foquexüs (Foquekio) soDt trds M
(eil adorant Xaca) et (dans les congr^gatioDs) m^diteDt sur quelqoe pd
morale, qua le Superieur expliqne auparavsDt. 4) Les Negores (compos^ ]
palement par des gentilshommes) fönt profession de coDtiDence (d^fendii
femmet d'entrer dans les villes , oü ils sont ^tablis et dont ils sont iM
habitants). 5) Les Icoxus fönt profession oüTerte de magie. 6) Les i
BoDzes D*ont d'antre abri que le creux des arbres. 7) Les Genguis li^
les p^l^grins et les Guoguis les guident sur les montagnes. 8) Dans ll
des Mondians 11 y a des 'vieillards, qui se tiennent ordinairement deuxeM
assis i c6t^ du chemiDf ayant chacun devant sol le Foquekio (recitant fi
lignes). D'autres sont prt^s d'une ri?i^re, oü ils rep^tent sans cesse Na
une abbr^viation de Namu Amida Budsa (Amida, secourez les ivaes des Tr«|
D'antres se tiennent proche des grands chemins et ont devant eux une i
d*aotel, oü sont placöes des statues d'Amida et d'autres diTinit^^, de qui
le sort des ames apr^s la mort, avec les rrpr^sentations des snppHces da
tourmenter les ämes dans Tautre monde. Les Bonzes expliquent (en prdi
livre Foquekio dans les tewples (Tiras). Les Alles recluses (Bicoris oa I
sont charg^es de Teducation des jeunes personnes de leur sexe. Daus It
de Nara la statue de Xaca etait assise (sur une rose) entre ses deux iUf
et Xixi. Derriere ^taient deux autres statues des dieux Homocondis et
qui ont anssi leurs cieux, oü ils pr^sident. A Tentrance il j a aval
figures colossales (d^un air farouche). L'une avait nom Tamondea ei
Besamondez. Ces dieux prösidaient cbacun k un ciel et ils avaient ausai
un d^mon sous les pieds. La statue d'Amida (la tete ras^e et les oreiUea]
etait assise (pr^s de Miaco) dans le temple bati par d'anciens dairys en fl
d*Amida et souvent renouyell^ par leurs successeurs. Les Tenta et le I
avaient aussi leur representation. Sur les degr^s, qui s*^levaient en
theatre, ^taient rang^es les statues du dieu Canon (Als d' Amida). Ce dii
le visage fort beau et trente bras fort petits, ä la r^serve de quatre, qui
proportioniis au reste du corps et dont deux etaient pos^s sur les reinit
deux autres portaient des javelots. II avait sur la poitrine sept facea dl
toutes couronn^es et environn^es de rayons. Dans le temple, dedic^ au t
d^mons (k Meaco), sa statue (tenant une sceptre en main) dtait eaei
deux autres. Celui qui ^tait a gaucbe ecrit les p^ches des bommci l
oit d«n Bilde der GOttin Qaaimon-BoBatz verziert, in sitzen-
tdlDDg nnter einem Wasserfall nnd mit dem Mond zn ihren
D, «Xbrend ilir Haupt im OlorieiiBchein glänzte und An-
Bit nntergeBchlafenen Beinen sie umgaben. Anf der letzten
«Und der Name der StrasRe von Miacx>, wo das Bnch zn
I »ei. Das Bndtsolio songr so da ra mi enthielt ein Saneerit-
>et mit zugehörigem Sjllabarium zum ituclistabiren. Das
lokekio ist von Ginso San So Ho Si in Indien verfasst.
nweihuiipjformei beginnt mit: Nabo aryabate laererokiya
:hi lrii>ute daiva bo dniuja bäte taue rokiya haratschi his-
Ein kurzes Alphabet war auf Holz geeehricbcu. Aach
ilisfhe Noten finden sieh in den ReligionsbUchem.
T vomelimste Priestor Nagasakis lebt im Tempel Kotaisi's
'hört den Jenen an , wogegen der Tempel dos Daiko-
sieb iu der Secte Joszn tindet Im Gauzeu siod acht
:nngen, als: Jensu mit den Itoku, Ikosehu, Tendaischn,
^■hu, Jodoschu, Hokteschu. Ausser dem Katakana (der
ift des Chisesischen) und der Cursit-schrift Firakana (als
, dem chinesischen Thsa-Ochou entlehnt) finden sich im
wiieu die Öcbriftarten Manyo-Kana, Yamato-Kan«, Zyak-
I das dem tibetischen Landza (nach Kosny) Uhnlichc Bonzi.
«h Einnibning der cliinesischen Buchslaben erfanden die
330 Jipan.
Japaner das Katagana, um den der japanischen Aussprache
kommenden Laut zu geben, und fllgten später auch eigenl
japanische Worte hinzu, die in diesem Alphabet*) gescbrii
*) Jusqu'au regne du 16"^^ mikado (OuziD-tenwo) tontes les ordonnauces 41
f^ites de Tive voix et U n'y avait pas dVcriture. Ed Tan 284 a. d., OqzM
(pour introduire les charact^res chinois) envoya UDe ambassade dans le ray
de Hakoo-sai (dans la partie sud-est de la Coree), dans le but d^obt^nir du
iüfttruits et capables d'introdulre la litterature de la Chine. A son retoor,
bauadeor ramena Wonin ou Wang-jin (descendant de Tempereur Kaoutsoo
dynaatie Han), qui tut Charge de Tinstmction des deux princes. Les descfl
remplirent de hautes fonctions militaires et pour son propre merite, les J^
loi decem^rent les honneurs divins. Depuis le temps de Wonin, les chan
chinois sont en usage chez les Japonais. Comme la langue japonaise '
(dans la construction) de la langue chinoise et le mßme charactire cht
Arequentement plusieurs signiflcations, on forma (au commencement du S^n*
au moyen de parties de charact^res chinois un syllabaire, appelee Kati
(parties de lettres), qui s'emploie soit k c8t« (pour en indiquer la pronmi
ou la signiflcation) , soit au milieu des charact^res chinois (pour indiqn
formet grammaticales de ridiom rendue difflcile par l'emploi de charact^res '
S«lon TouTrage japonais Wazisi (origine des cboses au Japon), Kibi comp
syllabaire Kata-Kana et ?oyagea en Chine, d'oü il revint en 733 p. d.
lui fleurit Koubo, Tinventeur d'un autre syllabaire (Ilirakana ou ^criture
susceptible d'etre employe seiil pour la langne japonaise, saus quMl füt
de recourir an chinois. En Tanu^e ltC6 p. d. un pretre de Bouddha ,
ZiakoQSO (Shuhchaou) partit du Japon pour porter le tribut en Chine*
romprenait point le chinois parle, mais, comme il Tecrivait tr^ bien,
recommande de dresser une liste des characteres chinois, avec leur sign!
en Japonais. Ce fut alors, qu'ii composa des lettres pour sou pays de i
de 47 (la 4b>»e syllable fut ajoutee plus tard). Ce uumbre fut adopte, pai
le syllabaire apporte de rinde en comptait autant. La coUection des ödes •
les dix mille feuilles fut ecrite dans le s^yllabaire Mango-Kana (com]
charact^^res chinois coniplets, sous U forme ordinaire et egalement» en (
curaive). Le syllabaire Yamato-Kana (ecriture japonaise) est compose de chii
chinois, considerablement contractes. La divinite solaire (la deease soki
preside au gouvernement de Tunivers Amatarasouchogami est cens^e de sl
dans la personne de chaqiie Micadu. Le dai-sio-dai sin (archi-saint) est le pi
du conseil du mikado. Le Kwan-bak (sainte personne) ou Atsouraki moro«
des bonnets de reremonie de l'empereur) est le r^gent de Templre en •
mikado enfant La secte Sin-gon, transportee de Tlnde meridionale «
(648 p. d.) et de la au Japon (717) et la secte Tendai fönt usage des charactHn
nagari modifi^s. Cette ancienne rcritare des Rouddhistes, appel^e es
Faudsi, au Thibet: ülajik et en Mongolie: EstriOn usi»ttk, eat d^igl
[•«icniiiiig iii «leni cninesiscncn unaroKicr iicgx tinn man
nupepriifrt zu hcwalircn wUnecht. Da« Katagana in vier-
1 Brchptaben ipt älter al« die Cnrsivschrift dcR Cliimgana.
lineneclien Buchstaben (Kaln-no-modBcIn) wnnlen von
eing:ef>llirt, nnd s{)ütor orfnn«! Kobodais die japanischen
aben (Xiplioii-iio-mndschi), Die gewKhnlichen Rnchstnhen
>[odsctii, die Sanscrit-Charakterc der Priester daprcgen
o .lapancr sehreiben mit einem dftnnen Pinsol, den sie
nesisrher Tinte anfeuchten, die für den jcde9malig:en Ge-
aiif einem glatten Stein gerieben wird.
n Bnehhiindler, den wir besnchten, neigte iinB Land-
VM iluns m ticlix dcinirra pij& >o(» Im noms.de L*ndi> et Lxndrhn
■Diii putte tu Jipon ctlui de Slmn. L'alpliibtt du Sidan JipoLile, rompaTi^
u) du Fan (Mntcilt) du Lxad», s'dl Itoutv coutrnir idrndqufinrTit its
ipDe« ridirini. Selnu Im dkllonatiri JapoDtl« la ^irttn pst IVrrilure
liHl>tan. DiTii l'i'crltnr« iBittan^ Jiponaifd , In tralti lont pliie pnlnlui
IH, rortrmrnt msrqni^M dan« U Dcwtnagarl et le I.indto. üc distingueut h
D iDinqDent eufUremeDt. Lei ruDeraillra du Mikidu nnt lieii pris du
CiD-joa-si, »itue rn dehorg de la cout IniprtlaU (diirl) et * i'cite du dii
^lid Bouddlii). En facs dt re temple cuule une prtite riTl^re, aur
»t ]fte le pniit DoinmiS Yaml-no-Duklba»!. CW JiiBqu'l c« pont. quv
dn Mikado rat ipportp »frompngD-' ile lottl« la poinpe, qn* \r dmne
T «tale pfndant m vU. niaia arrlTp U il est refu par Irs prrtrea de ^jti*
if (Uliaot leur rite. I.«» Yama-boual de la doclrin« Syou-grn-dou, nii
rn-duD (dortrln« praclfq'ie et liivectigatrlcel i^udlriil Irs iDtlurnrFii celrales,
diapammei fbftkka uu faokka), la rhfromande. I'irt dt prrdir« la r<irtunp.
332 JiipaiL
karten; besonders von Japan und China. Alle Länder ti
China hinaus, hiessep mit allgemeinem Namen (Tienso).
der Geschichte des Affen Sarihotz heisst derselbe Schüler
Shakiamnni.
Für ihre Silbenalphabete wählten die Japanesen zuerst
47 vollkommenen chinesischen Charaktere, und zwar die (
japanischen Laute entsprechenden. So wnrde z. B. für die
panische Silbe mi (etwas Weibliches) das chinesische U
zeichen für Weiblich genommen. Koye ist der chinesische I
und Yome die japanische Aussprache in Erklärung des Wa
Im Königreich Tchantcheng schrieb man (nach Ytouugtche)
Schaffelle mit Kalkwasser oder auf Bambusplatten. Die E
düng des Sittan (Buchstabenschrift aus Hindostan) wird
Buddhis awa Rjumyo (Lung meng), dem 14. Patriarchen
Buddhismus zugeschrieben, als Stifter der Secte Singon,
(648) aus Süd-Indien nach China und dann (717) nach Ji
kam, ihre Ausbreitung dort vorzüglich dem Oberpriester K
daisi (775 p. d.) verdankend. Kobodaisi war der Schöpfer
japanischen Syllabars Hirakana, bei dessen Einrichtung er
an die Fan- (Landsa) Buchstaben hielt, gleichwie der tibeti
Schriftgelehrte Tongmi Ssambhoda, der (632) zur Erlernung
Devanagari aus Tibet nach Indien gesendet wurde, nach
Typus der Landsa-Schrift für sein Vaterland eine Schrift bil
die unter dem Namen Wudshan (Buchstaben mit einem Ki
im Gegensatz des nach dem indischen Bharula geformten Wi
(ohne Kopf) als die allgemein gebräuchliche bekannt ist (Sieh
Nach Philo waren die ersten Buchstaben diejenigen, die (d
die Körper>vindunj?en der Schlangen bezeichnet) in den Ten
als Symbole der Götter al)gebildet, göttliche Ehre empfii
Hermes und (der in Schlangengestalt erscheinende) Kai
gelten ferner in der asiatischen Mythologie als Städtegri
(s, Movers) und zeigt sich auch hier die doppelte Beziei
im Devanagari. Der erste Hermes (der Schrifterfinder I
oder (nach den Sabäern» der ägyptische Agathodaemon 1
(nach Abulfe<la) viele Städte erbaut, wie Kadmus (nachNoi
in Libyen. Saribant ist schlangenartiffcr Dämon bei
Longobarden.
Literatur. 333
apanesen haben Ober 14 Zahlensysteme. Bei den Chinesen
die vierfache Qnadrillion den Namen heng hoeha (Sand
»«bette). Baddho antersehied drei Zahlensysteme^ das um
wechselnde^ das um Hunderte wechselnde und das
tf bei dem sich die Summen um sich selbst vermehreü.
rie (des Tibetains et des Singalais) s'^l^ve jusqu^ä l'u-
lüivie de soixante z^ros, ce qui fait dix novemdeciUions.
• den gewöhnliehen Zahlwörtern giebt es für gewisse
Stimmungen einen alten Gyclus von zehn Schriftzeichen
ins I und einen desgleichen von zwölf (Duodenarius). Die Com-
m beider giebt Zahlen von 1 — 60 und dient zur Bezeich-
der Jahre, sofern sie als Theile eines 60jährigen Cyclua
üet werden (im Chinesischen). Von diesen 22 Zeichen wer-
e ersten zehn die Stämme , die anderen zwölf Aeste oder
t genannt (s. Schott). Man setzt (in der Zeitrechnung)
Unme voran und wiederholt beide Reihen , wenn sie sich
)ft haben, so lange, bis sie zugleich wieder von vom an-
. So kehren dieselben Combinationen nicht eher zurück,
* Decimalcyclus sechsmal und der andere fünfmal abge-
ist (s. Ideler).
e Jamato- Sprache auf Japan hat gtfib nur noch bei
i Geschichtsschreibern, Dichtem, auf der Bühne und am
les Mikado rein erhalten, ist aber sonst stets mit chine-
I Ausdrücken gemischt. Der Kai-sho oder sorgfältige
ityi wird gewöhnlich nur in der Dichtkunst und bei Drack-
gebraucht, der Gio-sho oder handelnde (gio) Styl dient
bo Verordnungen und Erlassen, der So-sho oder stroherne
tjrl wird in der gewöhnlichen Correspondenz zwischen
itebeuden gebraucht, wenn man den viereckigen Charakter
iMsischen im Japanischen schreibt. Die japanische Lite-
erfallt in Uta (Distichen) und Renga (Lehrgedichte), Mai
Ol). Sosi (Biographien der Herren), Sageo (lebende Hei-
ionogatari (belehrende und unterhaltende Erzählungen in
Taifexi (Geschichte), Gesetze und Sitten. Die Bibliothek
laaRawa ward gegründet 1316 p. d.
I laosing oder Snsing, der Planet Jupiter oder Vrihaspati,
japanischer Darstellung auf jeder Seite ein kleines
334 J«P»n-
Sternchen neben sich; als wären ihm Ohren angewachsen^
wird als Lehrer mit zwei Schülern repräsentirt.
Die japanische Geschichte *) beginnt mit der DreitheO
*) Swa FikoDo Mikotto (Syn Mo Ten To) civilisa (comme Nin Oo i
plus grand de toos les hommes) les habitante du Japon (Akitsnsimaa) et i
le gouveruemeDt (660 a. d.). £n la öO^e ann^e de son r^gDe, 346 ans api
mort de Xaca, le philosophe Roosi (vieux enfant) naquit (le 14me jour dud^ati
k Chine dans la province de Sokokf (anim^ par T&me de Kaasobosatz, d|i
de Xaca). Ve» le mSme temps, on vit pour la premi^re fois des idoles «Cru)
au Japon et elles furent adorees k Khumano. Sous Sui Sei (successeur d»'
Mu) le philosophe Koosi (ronfucius) naquit k la Chine (551 a. d.), 391
apr^ la mort de Xaca (le i.^^ jour de Ilme mois). La nature lui avait m
le front d'une petite emineuce, cumme a Temperenr Siun et il avait tooil
inarques d*iin fiiture Sesin (d*un homme d'un esprit incomparable et d'a
fond savoir). II etait haut de 9 Sacks (pieds) et six Suns (demi-pieds).
Anne! (successeur de Sui Sei), Ganquai (disciple de Confucius), dans le caq
quel r&me de Kassubatz etait passee, naquit k la Chine dans le proTiH
Rokokf. A 18 ans fl a^ait les cheveux tout blancs et paraissait en tM
vieillard. Sous Kookio (216 a. d.) les Chinuis, envoy^s par Tempereur Siooij
s'ätablirent ä Kaiyoku. Das Amt des Seogun oder Xogun wurde 96 a. I
Kchaffen« En la 95°i« annee de Tempereur Synin (29 a. d. bis 71 p. d.), Bofi
Kobotus) viut des ludes au Japon, oü il apportait sur un cheval blane ll
uu livre, qui renfermatt sa doctrine et sa religion. On lui erigea un II
sous le nom de Fakubaii (le temple du cheval blanc). A la troisi^me aiil4
r^gne de Fitatz u ou Fintatz (572—586 p. d.), Tapötre Sotoctais naquit k Ut
de Tempereur. Songeant que le Saint Gnso-bosatz renaftrait en eile, ift;
se tronya enceinte et accoucha le 12°^e mois d'un Als, qui füt nomm^ Fdk
et apr^ sa mort Tais ou Sotoctais. Les os et les reliques de Xaca parff
d'une manidre miraculeuse entre ses mains. Depuis ce temps le cnlta i
dien s'accrut et il arriva des pays ^trangers d'outre-mer une grand nombie dl|
de statuaires et de pretres. L'empereur ordonna, qu'an 6 jours chaque moiil
les cr^atures Vivantes soient mises en libert^. La 8i°* ann^e la premi^ i
de Xaca fut apport^e au Japon et placke k Nara dans le temple de KobiMt
certain Moria, Tennemi des Fotoques (qu*il brula) perit au bout dt d«MI
sons Tempereur Joo Mei (586 — 588 p. d.) et on batit en memoire le taaif
SakaUtina ä Tamatsukuri. L'imperatrice Suiko ou Siko (593 p. d.) flt Jlf
fönte une statue en bronze de Xaca. On apporta de Fakkusai un livre de nl
intituU Bekkotoso. Sous Tempereur Dsiomo (629 p. d.), Sienno Giosa, fad
des hermites (Jammabus) naquit. Die Era Nin (seit Synmu) wurde (645]
durch Kntaku in die Era Nengo verändert. L>mpereur Tent Sit (668
erigea le temple See Guansi et le prindpale Idole, ouvrage du atatoairt Ol
L'empereur Ten Mu batit le temple Midera et le livre sacrt' Issai-Kio (fem
da broma it d'oi, ouTngs da lUtQllis Talioqaaa. Sooi l'lmpaia-
(715 p. d.), 11 j >v>il d'ippiritloD miikculen*« dci dlenz KbamuM,
U, Jikml, ScQiiu, QuanwoQ «I ItiuamontsD an differaati androlU.
SfaomD tiiit la gnni tampla de Diibodi (716 p. d. bli 724 p. d.)
lapantriea Kooken (749—759 p. d.} b4tic I« »mpli Fod Daial, nn
ri l'aniaUDca da Burunooi, nue divlnitj daa lade«, qnl ippunt i
.'Enpateut Kooniu (TTO p. d.) ordoDDi (puur apitHr le» tampStai).
.1 din* lout l'EmpIra dea MaUuiis pour apiiacc lea Jakaali (ou
I, qul rrgncDt dSDS l'ilr rt dan« let rampaguei). La Ö"" tnntt le
ili naquit. Sous rcmpaKiur Kwin Mu (782) la ginint Tamamar tui
n^nl im etrang«n (Tartaraa), qui äuiaat leoni ä Japon. Soui
il Wa (869 p. d.). Ua liitM d« Confuciaa furent apport& i la coar
A 5"* annee naqait daiu la proTlaca da Jipatto Isjc, Ulla de Talke
du nog. Cette princaaie uianu a compoij dea »DTiaga». Sooa
lorakaaii (947) II j avalt Dua asaembl^a «di lei affalrea da la
»cheb de tODtea leaeectea »e trouialeDt. JorlmaMa, loui l'amperear
\ p. d.) taa (avec l'aide de Falzmaan) ]g draioD iuraTnal Nage
t du Dalrj. Kijomari bat io't Kloitet (f |182 p. d.). Soua Kamme
' — 1278 p. d.) mourut Slnran, chef d» U MCta Ikoaln, qul atail iti
M>Dan SeoDlu, fondateur de la aacta Seodoaja. Die vod Kublai-Kbao
.) geacbickte Eipaditioo litt SchlObrueh. Lea Camia axcmrem ane
■ite, qal flt perir tont« la flotte da gJD^tal Tarlaie Hooko (1284 p- d.)
lar Cabo-Sama Jlatuiako (f 1674 p. d.) la docteui Ingen anlTa är
JapOD pooT I publiar une noQTelle aecte. Soaa l'emperaur Kelkoo
iale lortil da foDdi de la mar. Ella Tut nomm<e Talkabaiima el
tebi« (le dien da la mar). Tniia ana aprj* od ; balit le tempte
itc de« prStre* (71 p. d.— 131 p. d.) L'lmpetitilce Singukogii
ro Gqd) repaua (de la coDqaeta de Corfa) au Japan et accoucha
Jtono Ooii). Od la mit apria i« mort (270 p. d.) au nombte daa
le Dom de Kaaaiuo Dal Mloalii. Elle fut luccedee pai aoD flU
al ou OoalQ Ten Oo), qul fut llluttte daas la pali el la gaarrr.
336 J*pan.
Land Japan erschuf. Der siebente der Teng-jin (Isanami j
nannt) zeugte mit seiner Gattin Isanagi als ältesten Sohn 1
Tengsogo Daisingo, den ersten der Zijin sowohl , wie den jl
herm der Mikado (nebst der Kuge) und schuf dann alle Mensdf
die von seinen anderen Söhnen stammen. Der Letzte der
Zijin war Vater des Zimbu-tenno, des ersten Kaisers,
guter Menschen steigen nach dem Tode zum Himmel auf,
Teng-teh, der Gott des Himmels , herrscht und sie bei sich
nimmt. Böse Geister treiben sich unstät nmher. Unter
Göttern der verschiedenen Dynastien wird nur Daisinghoi]
gebetet, als Erster der Menschen. Sein Geist weilt in Japi
den Mia oder Tempeln^ um das Land zu schützen. Sein Kl
schien glänzend hell^ über die ganze Erde strahlend, und
deshalb mit der Sonne verglichen.
Das Jindayno-makki oder das Werk (makki) der
(day) der Götter (Jin) handelt von den himmlischen und ii
Dynastien der Götter, das Buch Nakatomi-Ssarai von den
lungen der Götter (in der Shinto-Religion). Kami ist
panische Wort fUr den chinesischen Charakter, der Shin
gesprochen wird. Der chinesische Charakter Foe wird von i
Japanern Buds auflgesprochen.
Die japanische Geschichte ist in dem Buche Nihong-gll
oder Geschichte (gwaisi) Nipongs (Nihong oder Japan)'=
gefasst. Die Stadt Nagasaki wurde durch den Fürsten Nil
sakki-jinsaimon gegründet.
('hine, Tenant de Scltensikn (contr^e m^ridionale eheste) on le contlM
rinde. Sous reinperenr Kin Mei ou Kimme, il y avait a Taiutonslkn «li
le Teiislka mitoyeii (la presqirile dViide^ä da Gange) nn iUnstre Fotoqne, Bi
Mokare u, disciple de Xaca. Vers le meme temps la doctrine de JambidaB (
Riorai (d*Am1da), le grand dien et le protecteur des &mes separ^tB des <
s'introdnisit a Kakkusai (la Chine). Elle p^netra a Tsinokuni (Japon) et a^
k Naniwa, oh l'idole d*Amida parnt k la bonde d'un etang, environn^e dasi
dor^s. Rn memoire de cet ^v^nement Tempereor institna le pr«mi«r 1
Cette Statue fut conduito au temple de Singuosi, oü sous le nom da Sil
Nora! (Nora! ou Amida de Singusi) eile opera une infinit^ des miracles. L*Eai
(540 p. d. — 572 p. d.) fatorisa la religion des Foes on du Bndsdo, •![
plusiaars temples a ceux Foes, dont il fit faire ä la Chioe qnantite da btil
^
AuRitpraclie zn gclipii. FrHhor war eine andere Weige
ibctisclien Bezciclinung (irolia) von den Japanern ge-
forden, tlie Jetzt abgcsolinßt, aber uncb unter dem Na-
.asinu niodscba Cnlte Baclistahen) eich erhalten liat.
■Ige Dieincr vielOiltigen Ilesnche in den Toni)>eIn, wo
iiiitli'ne BlldiiT gekauft und noch nach audci^n gefrag:t
lud sich oineit Xaclimittags eint' OesellHdinfl jnuger
ur fio;:enTisite ein, die ninm-be Befriedigung ihrer Neu-
leiui-n Saclien oder dem Ameublenient eines europäischen
indeu und mir zugleich verschiedene Notizen brachten,
twtlnwht hatte.
amberzielieuder Japanese zeigte kUiistlicli abgerichtete
d rief durch Schellen mit einer Glocke die Aufmerksam-
ein l'.ilder^'estell , wo die zu erwartenden Aufführungen
eil «aren. Der Nejihrit wird in Japan hochgeschätzt,
riiija.'i Ein Leicheubegüngniss zog durch die Straseen,
hrifliene Paniere wurden auf Flaggensti'ickcn vorange-
Niti'h den Lampenträgern kam der Xorinioii oder Palan-
dciit Leichnam. Dann folgten ivei^xgekleidete Mlfdchen,
mit Schleicrtuch verhiingt, nnd hinter ihnen ein im
ihrengewande gekleideter Leidtragender mit einem
Li;« man den Tempel erreicht hatte, wunle der Norimon
CLinftoiiD »hu »nid Ulf banglcs aliowetl tlic Conimlltr« (in RiDgoau,
338 -TÄPÄn.
aori iiicaor^oseTZT. /-.u Deuien oeiren luiiieii sicu {?rau ^
Priester dort autjjrestellt, und ihre reeitativischen Gesang«
(liireli ein Oetr)se von Trommeln und iluseheln beantwo
alter Priester, vor dem Götzenlnlde Mt/eud, spraeli i^eV
l>ejral) sieh dann naeli dem Altar, wo zwisehen Lara
weluMuleu Fähnelien eine Gedenktafel aufgestellt war.
tivtenden nahten sieh unter tiefen Yerheujcungen. und
eession begrab sieh dann naeh dem Kirehbof. Am Ausg
des Tempels stand ein Priester, der lieim Vorilbertra
Norim«>n seine Gloeke seldu^'. und dsinn begannen in
alle Glocken des Tempels zu läuten.
Kin tiir Sanserit-Lesen bestimmte*i Bueh, das die ja
Aussiiraehe iler Ruehstaben lieiiretllirt hatte, hiess mit
ehinesisilien Titel: Saui: darani. Das Quanm»n-ii'» }
(Jebetbueh entliiili Anruniuiren. die alle mit «hit: oder
irinnen uml unter vorsciiiink-nen rebcr>clu'iftrn ant-retli
den. als: Sinju-Quann^n. >l.i»-i.Juannnii. Iiaiit-Quann«»n.
meuir-Quannon. .hmte-Quannon. Noirinjinu'-Quaumni.
<lliistisc:.e< Gebetburi; mit \\ioilerii"lTou Anrufuniren d«
Amida lUulso. die nach musikMli^«-iAMi N'.»tt*n lutMlulir
entiiielt eine Misehmiu' iaiiani'^ci.i r iimi i inesisriier Bm
• " i
v>ie: ..llimnul .b-n.: lakii k \u in r;.iue'*i'»'.-hen Bui'listi
Ju'iiroiiu-tir Au><i ra. . i ii.i .la.»ani«*'.-:i« u i^i tlf< Mens«
'»r'.;uru .0 r.e^ao <:.«• ia i:ti»aui^«-..ou lUki.'^taU'n l>as (
ji" ^M'.auiiu- vli'v:"'.! .: lu: iilt mii ^M\^ "«icr < »m \h^;
Auraiunjer. '.iiKi-; .'.'.■:>. i"'. ''r> ..nirou : ^iniu-«jnaunon •
'»arata lauia kiiik:; . >"..'»-\»aaun'.»a « »n^* an'di^ria ^«»i.aks
Vjr.aun-'n r»:-,- auir;:;»- :.'"'»an-:i)a liiu- bai<ia M»:.aka . :
mi'n^--«^»ua:i'.. -a « »a^- ;aaka -iiah« uixia ^^l.aka . Junte-i
" ^u <. ia rri s-a. ** «i;^- ; ■. '»».axa. N •inniiii.-r-vjiMnDt
•au-: d lua *»! ::; la;i:a::: ■::;»Sara ::v In ra;i::al.'iiv'::«ri
.'UjTeiiJi:: Mau; Hie M.>:k:; m: F:i- ^ivA /\y\<^:\^u
uion Jvieieiiuei.
E< jiek !»••' B.:.ii a-. :••»• der Veri:au-:eur;eit. K
Ge^uwart und !•••» vier Z::k.;i.::. Uiv ^r^^'^ten der j
süki Amida. Quauuon u/.d S .k\ a .. ;v... V^u diesea i>i >aai;
dl^r leuie, QuauiiiUi dir ir,;..v>:v. ^•.. Aua«a ••.«WM.iliun ueii^
Amida
339
Fnu, ist männlich und heisst Shinso-Quannon , weil mit
|4D0O Bünden begabt. Shakyamani , der Sohn des indischen
Shobondaio nnd der Dame Maya (Maya-Fusing); wurde
2S50 Jahren im Lande Makada-Kokfu zu Indien (Tiensiko)
und predigte Amida^ der im Westen lebt (Sai-ho). Quannon
keinen bestimmten Aufenthalt^ da er sich überall findet.
dem Buche Jokekio wurde auch das Buch Quannon-
ron Shakiamuni verfasst und dann in das Cliinesische
>n. Amida '^) ist ein Hotoque oder Buddha. Man betet
ikai, für Glück in dieser Welt sowohl, wie für eine heilige
nach dem Tode. Die Seelen guter Menschen begeben
nm Himmel (Teng); wo sie mit der Sonne (ki) und dem
(ski) leben. Böse fallen in die Hölle (Siyoku), wo Jemmo-
regiert. Die Zahl der Himmel ist 33. Der Geist**) Quan-
belebte Dharma, der nach Shakiamuni in Tiensiko lebte.
*) Im glficklichen Lande des Westens. Die Oebeine des heiligen Jacobns,
Too Medzpin (Nisibis), worden (während des Krieges der Griechen mit
i) DAch Amida gebracht (eine Stadt in der Provinz Aghdsnikh am
te Lande Diarbeltir), später Sitz der Patriarchen. Die Mooophysiten leiteten
irii Jacobitcn von Jacob Baradäos oder Zanzalos her und gaben ihren Bischöfen
Ignatioa.
I**) Fanvmng (Brahma) gilt den Buddhisten als Herr des Himmels der ersten
nnd gebort, ils solcher, noch der Welt der Begierden an. Tischi
Po-lo-mon ist der Brahmane. Ananta (der Unendliche oder der Ocetn)
Köolf der Lang oder Nagis (Drachen), als Personiflcation der Flüsse nnd
Jcticb« (Jaksha) sind die Tapfem, Gewaltigen. Garuda ist KSnig der
(Oamra oder Flfigelschnellen) oder Sternschnuppen. Asienlo (Asnra)
■Mbtstborene Riesen. Kinn.ilo (Kinnara) sind Halbgötter im Dienste
iL Die aehn Sphären oder Welten (Shl Kiai) sind: die Sphäre eines
(Fv). eioet Bodhisatwa (Pusa), eines Selbstdenkers (Juenkio oder Nidana),
■lerriehteten) Seb&lers (Shingwen), der (bramanischen) Gotter (tien tao
w GoCterwef dee tien schang oder himmlischen Ochsen), des Menschen
i), der Aanras, der Thiere, der hungernden Dämonc , der Verdammten
Hölle). Da Titsang Pusa (der gegenwärtige Heiland der Buddhisten) oder
»ba ein Bodhisatwa unendlicher Barmherzigkeit ist, so theilt er sich In
OMialteBy OD die Vemunflwesen der sechs Klassen zu leiten nnd zu
(DiIm). Fpkwo wo dslzo (Fong kuang wang Titsang (der die Strahlen
KSoif), den Kmnmstab fahrend, gewährt Wünsche (Regen gebend
Feldfrickle reifend). Kengo fl dsizo (Rin kang pei Titsang oder Patron
oo*
Japin.
(^i brachte vor 2000 Jahren das Bach Fokekio Ton
j^u iMkrh China mit oOOO Bdcheni des Budsdo (Buddhisa
luu spater« vor ^KX) Jahren ^ kam das Fokekio von China i
-aiNftu. Die Japanesen handelten früher mit Kara (China); 1
Oocuiuchiua), Jakatra (Java) und Kambodtja (Kambodia),
V.'» Hich in der Geschichte Nagasakkis (Nagasakki-sasje)
abrieben findet, ein nur im Manuscript existirendes Buch , '
B&ude stark.
Ikaitsoda verfertigte die Figur des Seukoje-norai^ des ^
res im Tempel Senkoje. Der Geist des Gottes Khumano |
in der Gestalt des Vogels 'Gov (in Khumano-Gov) beii
steigen, wie es in den Häusern aufgehängte Gemälde (um §
Krankheit zu schlitzen) darstellen. Es giebt fünf grosse Kol
dM diamantenen Krbarmens) erlöst die Thiere. Daisjo Fudo (der U«b«l
der bösen Geister und Leidenschaften) wird im Urlande (des Boddhisnri
Vairotscbona Buddha verehrt. Nigite (Schopferhand) wird als Uieroglyil
Uottbeit verehrt. Als 1300 Jahre nach (Sakja's) Baddh&'s HiDgang (361
100 Dämone in das Reich Miti (Mitila) einbrachen, Hess der König die H
der fQnf gewaltigen Budhisatwa (Godairiki Bosats oder Mahabala Bodtf
malen, worauf (unter Fasten und Opfern des Volkes) die erschreckten 0
über die Grenze entflohen« Die Bildnisse (ursprünglich Siwa-Bilder) lii^
einer Oapelle des Tempelhofes Sumijosi (bei Ohosoka). Go san se Mjowo (I
steht mit dem linken Fusse auf Töe-t>ai-tien (lUva) und mit dem tecMi
der Königin (Gottin) Uma. Dai gen biu (Ta jueu »o) oder der groMi
Herzog (des Sternenheere:«) und der General der Lirhtkonige, bt der I
geniuB der durch Rodhidharma aus Südindien nach China verpflanzten, besehä
Secte (Shen-tsung oder Sen-sju), als Regent des Morgen- and Abenl
(identisch mit Jzed Mithra der Zend-Sagen). Von den Sau zju nitsi fl Bl
geheimen Buddhas der 30 Tage) i^^t der des ersten Tages Dsjokwo M
kuang Fu oder Buddha des unwandelbareu Glanzes) oder Shenteng Fn |
kara Buddha oder Buddha der brennenden Lampe). Dipankara ist der if
menschlichen neun Buddhas. Als Zi kak dai si (dritter Prior des Nannk-I^
auf dem Berge Fijcisan seinen religiösen Uebungen oblag (f K64), eneU
jeden Tag einer der San zju bau zin {SO periodischen Geister der Tieotri
oder Dai MJo zin (Ta Ming Schin oder Lichtgeister), als Besch&tzar. 9
Dai Mjo zin gilt als Manifestation Amita's. Kamo Dai MJo zin (Lichtf
Kamlhofes zu Kamo) gilt als Manifestation Kuanin's. Amatsu Kojanene
ist eine Manifestation Sakja*s. Ten seo kwo Dal zin (die SonnengStH
ideutitlcirt mit dein vollendeten i>iiddha der grossen Sonne. Kibnne Dell
feOhutzt das Ceuiruiu beider Geschlechter.
iegf. Akkopin-Blienmin^ bot dem Kaiser Cliinns NUsse
TOD diesem zurttck^wicsen wurden , aber einem andern
ger ein Leben vnn ilOO Ja)iren {•ewälirten. Der chine-
nt Henjskn erhielt «ein Bueli über Heilmittel von einem
D (Senming^.
Gfilter der zwölf Jahre im C'ycliiR werden mit ihren
■chen Thieren darfrestellt, von denen zniveileii zwei einen
rfeitPt). Die Tenpüing oder Hinmielshewoliiier deuten die
be Tumlie an, wenn das Vcrgnitgen Reine Kraft verliert,
üelin fTTTispen Scliiller sind: Sarihntz, Mokkukenirreiifr,
, Anaiitzo, Subodai, Fnrona, Kassinsjeng, Ubariniitzc
AnAiida. Wenn Nanda Regen wltnoclit, 90 regnet eR
id das Getreide wächst em|»or, Batsa-Xanda, dnrcli ilie
geud. gab Wasser, damit der Ki'iq)cr des nengehorenen
inni zu waRehen war. Jennnjosa, der sieh in dem Borge
mit Waldnllssen nUhrte, reitet dnrrh die Lnlt, die Woli-
der Einsiedler zn bepuchen, nnd nalim Reine Mntter mit
b China. Einige beten jciien Morgen /.nr Sonne nnd
in ein glllekliches Leben für den kommenden Tag. AIr
ennann gesehen, hat die Sonne weder Tempel nocb
Da die Sonne Alles sieht, so giebt sie denjenigen, die
gednUet haben, Trost und winl als Zeuge des verübten
Mftreten f.,Die Sonne bringt es an den Tag"). Der
im, wegen seines geringeren Glanzes, empftingt geringere
>» «r« ittA .(^nn«> (^itai>)ioriiiip^ AiiR einen) Felsen her-
342 Japan. ^
Tempel finden sich keine Figuren, er wird aber durch die Pipi
gnirlauden (Gohe) symbolisirt oder durch den OchalaisaU; en
Papierkasten mit einem Holzsttick darin, daß beim Schtttl
klappert. Suwa ist die Personification der Schlange, und in
Nähe seines Tempels ist es verboten, Schlangen zu tödteu,
dieselben Suwa*s Diener sein könnten oder Suwa selbst. Ptt
waren die Schlangen zahlreich in dem Teich, der neben d
Tempel liegt, als dieser indess vor zehn Jahren niederbnuni
zog sich der über die in Nagasaki zunehmende Menge I
Fremden ärgerliche Gott nach Simibarra zurück, wo er jetitl
so eifriger verehrt wird. ^
Meistens finden sich in japanischen Häusern unter 1
Decke der Stube an der Wand ein kleiner Kasten befestigt!
gezeugt, voD denen der Jüngste (Kamu-Jamato-iha-re-bikono-mikoCo oderSapS^
mikoto) in der Herrschaft folgte, als Zin-mu-ten-woo (der göttliche Ul|
himmlisch verklärte Herrscher) und auf Anrathen seines alten Dienen (jA
tsiitanno-odsi) auszog, um seine Herrschaft über die im Osten gelegenen Ul
von Japan auszubreiten, geleitet von dem in dem Schilde einer SeUMk
fischenden Wudshiko (von Bungo). Von Naga sune-hiko (in Jamato> a>l
geschlagen (und im Meeressturme seine Brüder opfernd) empfingt Zlnmn (il
Taka-Kura-tsi) das Schwert des Donnergottes (Take-miko-t5ntsino-kami\ Uli
dem achtkopflgen Raben der Sounengottin (Ama-terasn-oo-kami) geleitet, ta
er Jeknwesi (in Uda). Nach Erbauung eines Tempelpalastes, feiert er ein FMl
Sonne und übergiebt das Reich Aki-tsu-sima (Japan) seinem Sohne Ta-gisinrii
mikoto. In alter Zeit, als Himmel und Erde nicht geschieden, du Trflbt
und Klare (Joo) nicht getheilt waren, war Tai-kijok. Das Klare, Dnrcttfkl
(Tong) schwebte als das Leichte nach Aussen und wurde Himmel, das Sdri
Schlammigtrübe (Yen) gerann im Wasser zum Niederschlage und wdt I
Als Himmel und Erde nicht geschieden waren , enUUnd in der Mitte d« Cl
ein Ding, dessen Gestalt einer Asi-Knospe glich und aus dem Sehlamail
wuchf. Aus seiner Umgestaltung giug ein menschenähnliches Weeen (KuiM
tatbino mikato) hervor. Als Himmel und Erde entstanden waren, «rtchleo Vi
in der Schöpfung des Urmenschen. Von den Maga*Xama (gekrflmmteo M
steinen) der alten Zeit finden sich drei Arten in den Autgrabangen (ak fli
der AJnos). Als Soeanoonomikoto zum Himmel anfstieg, beachenkte ihn tei
Akatamanomikoto mit einem glänzenden Edelsteine AkAromagmtam*. Di« Ai0
(nach Herodot) scheuerten taglich ihre Messingbecher. Ten^ood^p (G9Mta
Sonne) übergab ihrem Nachfolger Amano-osiko-nino-mikoto (a^Brei 9dlm
jA-Mk»-tin(Hmagatama (einen Edelstein), Kusa-nagino-tanrnki (en^^hw«C
Ja-Uno-kagami (einen MetAllspiegel).
Uniliige. 343
wm Papierstreifeu oder mit einem Bäumelien aus weissem Pa-
iß, Tur dem kleine Lampen brennen. Auch werden solche
■JRbeD Blumentöpfe vor dem vergitterten Kasten gestellt, der
irBeihe der länglieh'en Papierdosen enthält, die (als von Isje
(hwcbte Verzeihungskasten oder Ochalai) Tempel (Tela oder
lii^iiaDDt werden und mit japanischen Buchstaben beschrie-
Rnad.
ii den Strassen finden sich Kapellchen ttlr den Gott Jiso-
ü, der dem ursprünglich aus Stein entstandenen Menschen-
fcUeclit Seelen zuertheilte. Das Bild des Fudosama, au»
■CD Schultern Strahlen vorbrechen, wird vor die Hausthüren
iagt, um böse Geister (Warika-Kami ) abzulialten. Der Gott
ama Daimio Sin beschützt den unteni Theil des Köri)ers,
wer an Leibbeschwerden oder Kolik leidet, begiebt sich zu
em Bilde im Tempel Itschinosche und fegt den Estrich, in-
er unter Verbrennen von Räucherkerzen Gelübde tllr den
der Genesung darbringt. Waseta ist der Gott, der die fünf
? ertheilte. In Zeiten von Dürre hält man theatralische
Ige ab, um Begen zu erlialten. Die Sonne wird in den Ge-
1 als Chisama angerufen. Neben der Stadt liegt das Zoll-
' niit japanischen Schreibern in verschiedene Zimmer vcr-
- Ein Bonze, der Kuchen zum Geschenk erhalten, trug sie
5n weiten Aemielu seines Gewandes. Die Ingago sind
AT. Das Schachspiel heisst Shoghi.
Soldaten in der Schlacht werden von Giwon beschützt, der
wm oder Gott iu Japan weilt. Kendatzuba-Oh (der Gene-
endatznba) lebt zuweilen in Kongo-Kutzo, zuweilen in Ji-
." ^^ Musikant der Götter ist Kinnara-Oh. Die guten
ucht^^ ^^"^'^^^^j ^le schlechten Aku-sing. Makora ver^
1- Orach ^^ }^ wandeln , sondern nur auf dem Bauche,
ene ij, \ ^^^ibo ist die Mutter des Sanjetano. Manche
die Oberw'^ ^^^^^ befreite Batso-schenming und brachte
pr 16 s^jL^^^ ^M Dako lebt Kompira-Oh. Die Surora-
^^kHbiirft^^^ (Auhnnger Shaka's) sind: Batsuradasha-
^ ^^^'-8o y^J^^ Cliattakjfcha-sonja, Schinda-sonja, Tak-
^^^^^'^o/y.%^ -Hatsfbra-sonja, Hutstara-sonja, Siuhaka-
'Ü^^ jj<:laka-sonja, KakasaTfna-sonja, Inkada-
Aßura-Oh, riesige Gigauteiij waren die steten Widei
HimmelS; mit dem sie kämpften. Die Itschi dai ma:
die Seliützer des Lebens, repräsentiren die zwölf Jal
eins. Von den Jakusi-juni-nnso ^den zwölf Befehle
Jakiisi) ist Jikara-Daiso der erste. Zn den Sangjo-
Qnannon (den .'^3 Lohpreisorn bei der Einkörperung '
gehört Wassili okadera, der Gott des Tempels Okad
Provinz Wassili, Kosiu-issigamadeia. der Gott des T^
gamadera in der Provinz Kosiu u. s. w. Die Junik
Hotoke oder Buddha)*) sind: Maidjoko-Budso. Muhei
*^ Frlmu? fuit totlus siiperstitioni» faber et architectus scelerai
min, imbutus Pytlmgoriris liisi'ipIinU. quem Iiidi : Ranja. Siue: Xe ]
Xaca. Tuiu'kiuen<e>: Chiag.i vocaut. natus in Mediae Iiidiae loro. <
iiarraiit Trieii Trut- i.iiim\ utiiistruoMi prorsns partu. ajuiit enim ni
»ninno rlepliantt-ui .ilbiin:. rx ure primnni deiude per latum siiiiFtru
\{dis>e. l'nde fabiila de elepl.anto aibo taiito pretü »pud Rege« S
chini. Chinae orta. Natus ittque Xaca, priniiiiD. qiiod perpetrasse <
Aiit, oi*cidi$se u..iTreiiv dtiiuie praeter »e alium sancium neqae in C
Terra existere. rlan..\><e tVriur. Xacan SMM' traii^migratioiium in
AiiiniaUbus. uiiima fi:ii in rlephautimi CMiid:dum. quam I.ohan h'
Tranluan. id est KotaiL vt>c.iut. Puctut enim ^niDia« ei uno in
veliiti rotitioue qu.ui..m per $e\ pi>e!i.ts traiismMtari. iluiier tandem
perai'ta in j^tatum c:v.:.:< i!/:tatKi;t« e^perteci deorum cou(orti<
Vaieode> (.ww. Mttamirpbo>e> n.*:lti* ^o^iLcr.ut. tvrannfdes in t
in elept.ai)te> ei^. it\\ t:a'..>ü.i:TAti?. O'-i '**^ro -»;t!imir.> philo»opliari vi
lioniin^ni iutelleitü in \y\, c^-.^ \ .on«ipii. i^b*ecinm traofoiritari
ce»anie i'peratiiV.e üulla h- :v.;ni\itA >r.per*u. qnt'd nun de intellecl
et xoluniate. sed ti ,ie poie'-sia ».*cni*>citi\a, appetitiv« et phanta«!
Bndflhi
345
fc/ko-Büdw, Mutaiko-BudbO; Jennoko-Biulso^ Chosoko-Budfio,
^^»jiko-Bodw), Zijeko-Biulso, Judangko-Bndgo, Nan8iko-BiidRo,
io-Budfio, Zonitschiyoatsko-Budso. Zu den Quannong-niBii-
rrlatsm Ptgodem e fflri, unde !»imile8 Pagode» etsi uec videre, n«<c audire,
Eifiif iltrrim minUterio, utpote ex roaterialibus rebus fabricatn, fuugi vldean-
■iitac tanjco, iiti ajunt. videutque buo modo, iiumine videlicet, velut extasi
*t raptu iu illis absorpto (». Kircher). Brachniahes origiuem auam Scrip-
'Wi, diixi<»e dicuut ex Cechian aive Xara. Bruma, Vetsen, Blitzen etc. sunt
>i. quibüi BübordinaDtur 33 iDÜlione« deitatum. Out of the different
of Bruma were created 14 world», aecording tu the different inclinatious,
c trad» of nieu . followiug out of bis origin. Brachmanes in mundo
7 wtktiM, in aqueo p«vnunt b Paradisos. in lacteo Religiosos et Sacriflcolos
i90n Torant, qnae gloria Jlven dicitur. in tertio, quam gloriam divenderen
uluptatibu« corporeifi dfditos. iu quarto. quae est gloria Brnmae felicis
inquintii. quae est gloria Vianu, misericorde». iu sexto, quae gloria Caclasan
r. EIcviDo>ynaiioff in septimo. quae gloria Vatacaudam dicitur, omni bouo
(Kircherus.i. Pereonae Trinitatis (apud Gentiles Indiauob) sunt: Brahma,
3faAex. Dicunt, totam rerum unlversitatem cousietere in Samext et Beaxt,
et parti^'nlarl. Deducunt , nullam esse nee geuericam, nee speciflcam
vatm \u rebus creatis, sed omnia esse unum et idemqne Kus, nee nataram
lenj. iudiTidoatam per particulas, quarum uuaquaeque assumit vel flguram
li», ^rl lapidis, Tel arboris. Materiam bis particulis divinis superyestitam
oihil aliud esse, quam deceptionem, unde eandem naturam divinam vocant,
id r*x ludentrm (s. Roth). The incarnation of the second persou of the
rr ire li Naraen (&oii of Jagexuar). who, of great streught, was present
fvkfre aud adored; 2) Ramtxander (son of Bal*^. who, although of great
•I «itb bis bow himself, seut bis brother Laxtman to liberate the world
i2eath of a giaiit: 3) Matxautar, killed in the form of a fish, the giaut
i*T. who was going tn \iolate the goddess Bhavani; 4) Barhautar, who
u bour che giant UaruacAsa ^with the head of a stag) : 5) Narseng, who
u ItoD f Coming out of the culumn) the king, who punished bis son (re-
ibe Dame of gtid IUm> by tying bim to the column; 6) Dahasar (king
lUi&ii. oiortriu in domo sao ligat^m servabat, ventus ipsi serviebat. Was
b; 1 atxman (brother of Ramtxander) with the assistance of the monkey
: 7t Jagarnatb totum muudum cum incolis omnibus caputi imponens alio
««iKit. ffd poodere tanti oueiis. pedes et bracchia illius fracta tandem com-
bat Jam rolitur, pirtu« sine manibus et pedibus, quos amore mundi
dicitur. Hie dicitur fllium successorem suum, a matre ex ovo genitnm,
io iDfulam fraDtpvrtasse qui assumptis deinde ranis, ibidis et draconis
CMt Mundo domiiiatus est ; b) Krexno, who killed the giant Kans (who had
iMd bif Bother JtModba; 9) Bbayani, quam dicunt esse Xacte seuPoten-
L&Jvt BaricoB dicuDt Xacteuut, id est, potentem. The tenth incarnation
346 Japau.
hatscbi'BasJio (den 28 Wandlungen Quannon's) gebort Bi
Bchenning^ Naraijeng-gengo, Daibengkudokuteng^ Miseako
Daibongtenno , Makeijserao^ Faisakotenno u. s. w. Das 1
Kouwaitzschelzioyohakkatato (Tokaitzechetzioliakatzo) eoi
eine Beschreibung Japans und der Gebräuche des Landes ,,
Illustrationen; denen ein alphabetisch geordnetes Dictionär I
Eine Weltkarte (Shikaibangkohunosu) ist beigegeben, und
andere Karte Japans, die Pläne der Städte enthält, die Wi^
der Daimio, die Siegel (Kudoshin-modschi), verschiedene Sj
u. B. w. Unsoretobaitschidi ist ein mit Medicinen beschriel
Heilstein.
Die Priester*) oder Kaminusi (Gotteswirthe) sind verhein
und ihre Frauen unterstützen bei gottesdienstlichen Handlnnga
den Kamihöfen finden sich Pferdeställe mit Pferden fftr die Prii
und mit dem Kamipferde, das bei Processionen den Gohei trägt (h
wie das altprcussische). Ebenso Reinheitsseide und Strohhi
Am Eingange des Tempels (Mia) findet sich der heilige V
Poo, Die achteckigen Nischen der Mikosis werden in den
tsuny nmhergetragen. Die Studirenden erhalten ihre Grad
Eidechsentempel zu Miaco (nach Froez). Die im Tempel
gestellten Almosenbüchsen dienen dazu, hungernde Dämon
ftlttem. Familien pflegen Privataltäre für ihre Schntzpatroi
den Hallen des Tempels aufzustellen.
iu future time, as Uar (tiröt u peacock and theu a hvne) wiü kiU aB
liometADB. In building houees or enteriug bodies the Chinese have to codmI
about head, tail and feet of the various dragons, living under ground, )
oauae of an good or iU luck (s. Trigautiua).
*) Die Tebeth und Chesniir (Tibeter und Ka^hniirer) genannten PrictH
Rakshi, die den Palast des giossen Khan bei Gewittern snhQaeu, lassen F
milch auf die Erde und in die Luft spritzen, um alle Geister zu nihres (
Polo). Le mot bakhsrhi n'a pas vXe iucoonu aux historiens grecs dn mofM
qni Tterivent MTra^n (Quatrem.). loUfia u:xa^ti (Solimambaii) war
Pachym^re) Schwiegersohn des der persischen Religion der Magier eigf
Kovx^ifiJta^ti: (Küuxibaxi oder Khodjah-bakhiichi) oder Koutsi-baii (Hu|
Magier). Sous le rt'gne de Mangou. Namo (pere de Ouatotchi) fut dediv
de la religion des lamas dans tont le royaume avec le titre de doct«ur tt
de Tempereur (Quatremer). Uovltr^ nl Pomaiot, arro rov ßnoikins, o^* i
o fiifv, ij oTto JovÄiÖog (Steph. Byz.).
1 niticn ou 1 tabltt Oa tbe root ot tbe templc are some large beim«
il^ (ich otbdT in ImltalioQ of tba iicblterturc of te tsniple In ls]e. lu
fM p«lDt of lh( tcnipla ii pUced ■ box (ullad FoDgu). incliidtng tba
tbi Canl (tod bU Teilet), «bo bi* odI; Ukcn out (lo b> cinisd >bout)
pnl hW-da; (cinj bnndted Jtm). Jotnlng tbe eht«/-t«mplB *rc
itftlt (tallcd HlkMl), whara od tho JtDDlti (feitlvil ot tb« god) tbe
utNidintl of tba trmpl«) caivbrate tbe Mitcuri (carr;fng (bout tba Iniag*
aij. Tba DTa«ni>nti, pUced as afferiugs (In sickuesi or mlifartuiie)
I Jfmmi. The Uli (tbe Siolo-ttinpleB) are not attended to b; prlpitt,
la iCamuil or SUDDtn oT Nrei), wfao are lupporttd bj the legacles or
fr. by tba lalirr of tba Mlkaddo or bj tba preieDU of the pioae. Tba
rar Dtrr tbeir iCfDUt draai « wblta garmtDl, io the fashlon used at iba
raurl md uaier intcTmli (u bpitig ot au older nee) «tth tha romiDou
B ipirituat affaln, thef obey tha lllkiddo, bnt ia prorana onea, tbey are
to tba ivo ofBcen Dal Sin Bngloi, appaiuted bj tba wordly emperur.
iha ^Intolati, (be lect ol tba Jolti retaina Dnebangad the «orablp of
Bon. biil Ibe aect of the Kioba bava mlxed up tbair doctrlnea vllb
ODft. Accotdio; to tbe Riabu tbe loul of Amida (Ibe »Ylour of tlie
' bu become iuramate lu tba graateal of their goda Ten Slo Dai aln
i ttom the llght of tbe luu). Accordiog to Ibe Sluto-ieligloii, Ihe aouli
b fo tu dwell in a place (bonailh tlie 33 heaTeni of tha godt), rtllcd
' taira |bi(b llcldi undcr beatcn), but the aouls of bad people biTe lo
e. tili, ader eiplatiou, Ibey may euter. Tbe rtll tpirita (calied Ma)
Me In tbe ti>x. aa au aulma), «blüh la very iuJurioiiB. Who becom»
F'iuli-t by abaddlDg blood. canoot tIbU Ihr tamplea fot leven daya.
• Bom de Kami (ifllgncor^ aVcrit en nracirre diOerrul, aalon qua les
• donnrat a leurt rbefa, ou 1 l'elre supiäuje (a. Fraiaaluet). Von dam
a Ammoo In Siwab, deaten Bild Im Naebeu iinihergefabren wuid«.
•rtiua; Id qaod pro Deo rolltur nan eandem efQgirm habet, quam
^^ -r T Fotogo. Alle ans der Fremde in
^ -> - - r-^Silder galten fllr Ro8a4z oder Bndz (
. . ^^ ••.:• •• ::r Bod ). Sliintao oder f japanisch) Sil
-^-^ • L T^ersotziin^ von Kami-sio-mitsi. der \
._!.. - ^T-. Die erste unter den ftinf Pflichten
_ . - ^ ■ Bowahnin^ des reinen Feners. als S
■ ". Jfitrel der Keiniirinip:. Neben dem Spic
^ -Vi • i-v.re< oder niederiresehla.^renes Gesicht Wie
.. 3.» • ' r*' Tenii)el das Synib«»! der rein weissen Pa[
^>^^A ' •• . lüden Tabernakel der Sinto-Tenipel i'Bnds-
.^ .-'.:- V,.:' iresrt man die Ifaf (Denktafeln) zu stellen.
.■•.«»«•< »i -»'^ Buttoo ist autVrestellt. nm das Volk in sc
•: .'ri!:ihen, bemerkte ein .lapaner. Wunderbar,
■ »..>: von Jesus Christus einbrin«rt. rief Papst Leo,
?r r.r Poterskirche presannnelfe Geld erhielt. Ab
AVif Foudaisi mit seinen Söhnen Fousjoo und Foni
liitt -KK'ii Japan kam, erfand er (in Constrnetion des!
.4ie^ LVvheu des Gesetzrades, und autorisirte seine Scb
.1 '.'!vr Fromm igkeit'i dazu, eine Viertel-, halbe oder i
biii»v[ Prehunfr ma<lien zu dtirfeu, selten dagegen zn (
VII. «i;! diese dem Verdienste eines völligen Durchlesens
%m1^«-ii lUu'her gleich gekommen sein würde. Bettelprii
,.•^1.1 und Wahrsager scldeiehen um die Thllren der Bei
>.
«K.
^. «««hAiii». Tliry .«aid that I liad beeii f-ffii riilinjr oii iny white
4« kU*«* sfi ilitf flffht, and that I had blowu niv whistle. which brooiebt
•^^^ •t^i» ihifnx aiid In sonie way or ot)iPr their balU were niade to fall
%^:« U)i»ir idvfrsnrif'ä baUs rearhed theni. erzählt Lyde. als Missionär nnti
v.**^vtirrii ^IStiOV In Krankheitsfällen ändern die Aiisayrier die Namen (s. 1
^«u >b«»ikh der Aiisayrier fand durch Kechnung ^hasab), dass der ihn besnc
\SA>« 'u 'uiherer Geburt ein Sheikh gewesen nnd Mm ihm gekannt sei. ik
^*uuv4i!^ üe^tiUtend . bei Festen Aliuttsen 7.11 nehmen. As in the rase«
%:uiM«Jiui>. nuthint; blue is plared in the grave (of the AnsayreeV Die 1
«4i«i tM ein nnfsennhtes Tuch gewirkelt i«. Lyde) r>er maryandinische Jft
w4«u«NK der \W\w Wasserholen für die Schnitter^ verschwand, wurde von
vii4«M tu der Krntezeit mit Gesängen beklagt, die seinen Nameu führten. Kl
i«g% \\vk\ Um. Ant.) in Cataonien. verschieden vun Kappadooien, du Ltf
M^VA ^s^tt Kapi (wie Kapi. Sohn des Priyabrata, Konig von AntArbcdl
sinto. 349
mehe glaabeO; ihnen sei von den Göttern die Macht ver-
durch Opfer und Lieder ^ unter Lust und Festlichkeiten,
nden der Lebenden und der Verstorbenen zu sühnen; ja
künden sogar Ablass im Voraus für nocli zu übende Gewalt-
mten um geringe Kosten (s. Plato). Les P6res J^suites ne
ent plos paraitre nulle part (k Miaco), qu'ils n'essayassent
tto et qn'on ne les appellat mangeurs de la chair hu-
(1560 p. d.). „Ist es ein Wunder, dass er, da bei uns mit
rweitenmg des Handelsverkehrs nur die Betrügerei zu-
nen, diejenigen herrlich und die Allergerechtesten nennt,
I wenigsten Handelsverkehr und Geldgeschäfte treiben,
I Alles ^ nur nicht Schwert und Becher, gemeinschaftlich
sogar (nach Platonischer Lehre) Weiber und Kinder?"
Tabo hinsichtlich des Contrastes der wilden Scythen zu
I herrlichen Hippomolgen^ Galaktophagen und AbierU; den
jsten der Menschen. Auch Aeschylos redet von Scythia's
m Volk der Pferdekäseesser.
dem der heilige Stifter der Sintoreligion, der auf dem
usiyama residirte, gestorben,*) wird seinem Geiste die
it zugeschrieben, Gesundheit und andere Segnungen
en auszutheilen, die die Pilgeriahrt zum Andenken sei-
lens nach dem Krater auf der Spitze unternehmen. Die
pel heissen Mia, die buddhistischen Tiras Die Spitzen
:e werden in Japan als Wohnsitze des Waldgottes be-
ond mit der heiligen Fichte bepflanzt. Im Tempel des
sama (des gnädigen Herrn Windgottes) wird auf den
len das Drachenfest gefeiert (in Nangasaki). Bei der
lg des Feuers wurde auf Jesso ein Tropfen Wasser an
ienen Stellen hineingespritzt, als Opfergabe. Man stellte
I Birmaoen uutencheideu in dem Sae-kbyiu-akyoung-lae-pa (den vier
heu): Ayukkhae, wenu frühere Tugeuden nicht, aber das natürliche
tvUendet Ut ; Ubaekkhae, wenu frühere Togeuden und das natürliche
vollendet sind; Kammakhae, wenn frühere Tagenden, aber nicht das
Jakrcfuiel ToUendet ist; Upaiiadakakon, wenn weder frühere Tugenden
•Uftrliehe Jahretziel Tollendet sind, aber doch in Folge eines frühereu
M plötxUeher Todeiachlag die Person trifft, so dass sie ohne Aeuderuug
H Kitbl.
348 mi
gjgia " . ... uit kleinen Fähnlein darauf
pan .: ---.i üit'gehängt wurden. Wenn Je
rten A --^''.* man ihnen Ilolzsolmitzel an
ist «i
(\py *. . -ii Lehre der Kamusi (des Sinto" fl
Sin: •--•- IUI Chaos, Fischen gleich, die
hi|, _..... Dann kam aus dieser Mas^se eiueS
jn .4 ^'.^ralten verändernd, und dies Ding «
,]., - X i.v.iokodateno Mikotto. Dieser erst
jii ..-*«r y.sscuz aus den Substanzen des Chai
^ . . * nct^angen. Die ursprünglichen ** ) G
o
f
..!■ ."<•'!. il-iss ihr oberster Gott denen niiterii ü"'ttii
r*z .'.*; 5<'hmiedefi. und in dasselbe die 4 Elemelrt
• rid Feuer zu thnn . ii]|;leirhen die 4 lUupt-Fftrbcii
u.i 'iu/.uschliesseii. Aus dieseni Ki väreu DAchgehes
..(•i-F.trben so häutig herausgeflossen, dass darvon dU
; < ' ^'^•lentliche Vermisrluiug eutstanden (Montani). Der
. .rtii.n.i ^Rirmah), Vislinu ^Bistnoo) und Schiwen ^Sib),
. :it' dbrlgen Geister, die hr>ohsten Würden dem Rralima, 1
jtü«i. Freude und Harmonie umringte den Thnm des B
•vi«i lüi Moidiasnr uud Khaaboons bemächtigte, den GehoiM
.. . ..ciii sie durch Schiwen in die Onderah ^Ilölle) gestürzt
^%l^tf zuriii'k (Brahma die höchste Gewalt übergebend), bii
• ,. ^-k 4ucen Kugel (nachdem die Planetenwelt der Duiineahood
^ :^.ii.i iiinabzusteigen und dir aus der Onderah erlösten Geiil
. . »!»-.■» JtT li") Boboüns (in Körper eingeschlossen) zu versetzen
%«<««.. V iht.i -sollten durch Schiwen in die HöUe gestürzt, die GutM
.'. tr.umel gebracht werden, und die Engel erhielten die Erlti
. .|.. lii Mhurd annehmend, hinabzusteigen und Rekehrung zu pv
., « . Vis Gott den Adam erschalTen, waren in seiner Seele all»' *
..•..u;^(. die nach dem Sündenfall von ihm getrennt wurden (hl
^ » in;m'leoh\ Der Sohn bringt dem Vater die Todtenopfer nie
. . .b,i.>i^.->j<vbi't ^nach Kabbi Akiba). Unter den zehn Sephiroth (für dl
. ..v-.i, /.ehu Kngelordeu und zehn Glieder) präsentirt der neunte Se]
^. \ %libalisten) den Gottesuamen : Kraft des Lebens, den Engelocd
.V» «iil ^4U) menschlichen Körper) die Gesrhlechtstheile (s. Nork).
^«^. iksinn beim Reten die axamala genannten Kränze ^RoseukränzeV 1
.•^^.. iMi roiiscutes) waren zusammen geboren und mussten zusammen
. ,u 4n-.ttMMlch (nai'h Arnobiusl mit dem Weltalter 'im Ragnarokr- iH
•. \:ivh \ ili'utinns emanirtcn aus dem Bytho* oder Urvater ^bei dl
06Cter. 361
TensinSitzi Dai (oder die sieben Geister des Himmels")
Dsi Sin go dai (die Reihe der fünf Geister auf Erden ),
ikomnien des Ssanagi, des letzt-en der Himmlischen.
in«r selbst Sige oder StÜlschweigen ist) nach finander 15 männliche nnd
Aeonen. Aus dem leidenschaftlichen Bestreben des letzten Aeons,
eh mit dem Bjthos zn verbinden, entsteht ein unreines Wesen (die
phta oder Achamoth), das ausserhalb des Pleroma (oder der Qesammt-
keonen) umherirrt (in Lebenskeiroen der Materie eingehüllt) und den
aas psychischen Stoffen bildet, der die Welt erschafft. Um die
armonle im Pleroma wieder herzustellen, entstanden, als zwei nene
hrbtus und das pneumatische Princip. Aus allen Aeonen emanirt Jesus,
>ter oder Retter) die pneumatische Natur in das Pleroma zurilckfQhreii
li Basilidea entwickelten sich aus dem Urwesen sieben Principien, das
erreich bildend, daraus gingen neue Reiche hervor, bis die Zahl der
he sich auf 368 beliefen, indem Jedes folgende unvollkommen war.
riff aller Geisterreiche war der geoffeubarte Gott. Der Gott an nnd für
Abraxas. Die sieben Engel des untersten Himmels (mit dem Archon
nfott) waren die Weltschopfer. Zur Rettung verband sich aus dem
jeisterreicb die rovi mit Jesus bei der Taufe. Der über dem irdischen
Dde Gott (Kneph oder Urlicht, Athor oder Urroacht, Phtha oder Urfener.
ler daa Weibliche im zweiten Grade, Neith oder das Weibliche im dritten
n oder der Himmel, Sonne und Mond) war nicht in das Körperliche
1, wie die zu Menschen gewordenen Götter (von Osiris und Isis be-
die TOD der Anfechtung des Typhon zu leiden hatten, bis am Ende
ihres ^in der astronomischen Periode) ein Brand das Vorhände^ ver-
eine neue Schöpfung hervorgehen zu lassen (bei den Aegyptem). Elion
.oth, soD epottse, le ciel et la terre (d*apr^s Sanchoniaton). G*est k
trJ^-hant a cree (Bara) le monde (Rougemont). Aehnlich wird Bere-
I Schöpfer in der Genesis erklärt (statt: Im Anfang). Zoroaster kam
DT Welt, aber Christus parvulus vagiit in der H5hle, wo Veneria amasius
ur (Heer). Als der ursprüngliche Stier das Schopfungsei (der Japaner)
B, stiess er an eine Citrone, die sich in eine Frau verwandelte nnd
tcre Götter die .Mutter der Mensehen (Pouraug) wurde (nach Montanus).
SBS dem Schlamme die Wasser der Erde gebildet, stiegen die Bnrehane
Kalmiikken) auf dieselbe herab und erhoben, als stützenden Grundpfeiler,
le, konnten aber nicht nach dem Himmel zurückkehren, als sie von der
Scbime gegessen (nach Pallas). Den Urschlamm (Moth) , aus dem Alles
m. erklärt Plotarch als Isis. Bei Sanchuniathon war Aion und Proto-
^ Kolpiab mit der Baau gezeugt, die Movers mit der Venus Boeth zu
«ad der igyptiscben Bnto ideutiflcirt Jupiter Dens est, habena potestateoi
^•i ^Qibns aliquid flt in mnndo (Varro). Sed ei praeponitur Janus, qnoniam
'"Mt Mnt prima, penes Jovem summa.
.\'t' Japan.
-iuciii"?*?n Wcseu fol^e der £T'>>^e Sohlass oi
s. ..••a-iifii-ki). Nach Lo-pi schlies>t der gio
*.-v irlinih'it und das grosse Y ein. welclies (
. .:».' .Kler J bervorhrhiirt, uud dann weiter die
,-■ i.iit Svmbole. Zur Stunde T^e •'■ffnete l
. iw Stunde Tsclieuu erscliieu die Erde, umi
.. «u vier Mensch*; geboren (bei den Chineil
w ^.. . ier iiaeli der Trennung von Iliminel nnd B|
^ . .^'lii I in den drei lloaug) die Tien-lioaiig (|
^ ^ nler Kaiser des lliunnels, dann die Ti-l«H
v/.^ ler Krde (aus Mädchen, Seldange und Pferd j
.— ^^V^s^'^t uud dann die neun Brllder der Gin-hoang, j
iuwi.i *'»u Vögeln gezogenen Wolkenwagen (aus der X(
.jl*.^* civortalirend) Städte und Mauern bauten. Xachj
^, > v"'' oder Perioden (von 178 Sing oder Familien) |
.14 .a\i Kl O'*^" ^^-^ Sing) beginnt der zehnte Ki mit Ho«|
luviüÄib des neunten Ki folgte auf Kaiser Vou-Hoai-Chi. il
»>i Uf tlie tirst dynasty (iu Japan) the flrst was Kuui Tuko dit Si
i»&wLiu ^produoed by tbe Chaos). TLeii fullowed: Kuni Satzu Tsii dd Mik
..ü Tuju Kuu Neu uü Mikotto; afterwards came : Ut Sii Nioo Mikutta uA
».I«. Sudt$i Niuü Mikuttu, Co Tuu>oo Tsiuo Mikotto »ud ^his wife' 0» f
« \^ Mikotdi. Oo Mo Tamu Mikottti and (bis wife) Oo Si Wüte No Xl
>Aiui^i uo Mikotto and ^his wife^ Isunanii no Mikotto. The soii nf tlt lall
.ij^ chtf Ür:it euiperor of the second d^na&ty, a^: Tensiu Dai Dsin (ie fnnil
v|f^idaut des rayons Celestes), ideutiAed with the sun. Tous les jApflM
>u«l«udeut issus de liii et ce qui foode le droit bereditaire des Dairys aftt
ui^rule. c'est qu*iU vieuuent de Taine de ses ÜU. His successors in thtM
i«u.4aCv were: üo Si Wo ni uo Mikotto. M no Ki no Mikotto, De Mi no MI
W«« Stf dsu uo Mikotto. The posteiity of the last are gradtiallv degeü
uid che Mikotto became Mikaddo (small Mikotto).
**) Nach Yuen leao fou entstand Kuibiug ^als siebenter Ri) zugleich vi
\Ut«rie (im Reiche Chou herrschend). Mit Mou-oua (Frau und SchvfliM
bu-Ui) regelte Kuiling die Jahreszeiten. In der zweiten FdniUie des tckM
»Mter Yuti (mit dem Kaiser Tschin-fangchi, der die Menseheu iu Felle kli
Utfi^iuueud; folgte Chou-chau-chi (im Lande Chou). Chuu ist der WesM!
Ktwiuz Se-tehouen. Chou ne savait point qu'il y eut des Chinois au bmM
(«« Chinois n'avaieut point entendu parier de Chou (s. Desguignes;. Ca^
«U«u«hnteD Familie des achten Ki bediente man sich der Knoten ab 9
iMUgkie, erster Kaiser des neunten Ki (Chentong), erfand die Buchitabes.
len, die ü'J Che, die drei Ho-Io, die secliB Lien-tong,
i-ming, die 21 Sun-ft^i, die IB Yn-ti, die 18Chan-tong,
lOD'ki (b. Amint). Yao (210r) a. d.) Hess dnrcli Beine
i asd Ho den Kalender nacli den Sternbildern ord-
den Chou-king). Die Hiongnu (r,ur Zeit des Han)
anf dem Berge Ki-lien den Herrn des Hiniraels iTien-
» ist der erete der Sau-hoang-kl oder drei Herrscher
aa-tcLing), In Tong-ebin (bei Lopi) folgen auf die
irci Weisbeilen) die drei Hoang der Mitte (Himmel,
Meosch). Yao lierrsclite 2357 a. d. (naeli ßanbil).
-'•n-fong erfchien Pouankon (Hoentun) im Anfang *)
Unter den Ti-Hoang oder irdischen Kaisem (die auf
buif pr ■ Dilti f «Vic Ml 110 d[«ii «Dprrm« (ftrr dv trii-niroiE), Ame-no-
Dii-ktuii. qiil piabUl n-n iröiie »u plus liaui lUt risiii. Eiiaalte
■vx di'i'X i*T'''>iriini, q<ii dii i-hs<if lormtreiil l'unUers, qiji Tut guil^ernr
II -tc-fstir«. I.« dfriiifr (l»-n>-glnn-mikot<>), qiii su iubHi nvec Uiie
ift-liü-ninn-mikntn) Irrnipa (poiir lärmet iirie tprre habiublr) äta»
t r'rn'c it inytiii . tt In goultrs d'«aii troiiblr lombunt ir l'armc,
Mira, n «oncrlriFui et ronnrrcnt uiin ilr (Onokoio sloia od KiouBiau).
lot« spprU ■ l'ptlstrlirr hiiil milllans dr ilivtnilp'a , crn le» dll
^jofi'iUon iiu DKiiii'} ri tn luiida le goiivernrmriit etil[er n Bon eufsDl
III». U d>^'>^' dii solril (Aniairrawiii oho Kaoii mi II n-hiTOU- Diene-
rn'»!<>-dai-z in >. Teu-&in-dai-7.iii tf gna 'ifiO.IHKI uns rl fiil suivle de quilTy
nl-diruK ,1« dieiil icirrslresi. qiil Boiiv^rn^rfiil aiir-tessivemoiil lo
aat '£>UH2 in<, dunt le dernler. ayaiil i''])ansi^ 1111« fenime laortelle,
terre iin riK uKirlrl (Tiiniini' Zi'i-muiiirti-itii) A«rciii1aut (mnu^ial du
« K.mj» [t»prltp nii'dialciirs poiir adr^stir jirl^rcK a TeiiEiedaiiin)
-r
***'
Japan.
. ^ „. iiiiimliscben Kaiser folgten) wurden i
_ . .." .iL! deu Licou-kiou- Inseln) nach den Pflan»
^^....^.^ i/.tuiiuel und nannte man ein Jahr den Blatt
.>^ ^v All ri-hoang folgen fmit den irdiseben Kai«
.. ^ u-Af^ iie die Gesellschaft unter den Menschen '
j^-v^ ,it Clin Ki und im Kieou-teou oder neunköpfig (d
^^ w^ N.^.'.> KiJ herrschte Ginhoang oder Tai-hoang (•
•.<i:>*.»xr. auf dem Berge Hingina geboren. Im zwei
N...«tii iie tlinf FlU-sten der Planeten, als Draehen
N«<ii tleui dritten Ki (Nicti), vierten Ki (Ho-Lo), fttnl
.tu A'ü^ ' sei'hsten Ki (Su-ming) folgt mit Kaiser Kiu-1
4g* ^i%.**<.u Weisen) das siebente Ki Sun-fei). In der Dyumi
^ •^jÄiUuptto Kaiser Cliou (der in Yuen und dann in Lao-kii
os>afH?' Jeu Osten. Gleich dem cliinesischen Mittelreich sehätx
.. .itf Uai vuier inliäiber ifött«r iTiiif ]iern>clier), v(»n denen der älteste ^M
«• '*Mu; dvr ^<taulmvater der Mikaddo (kleinen Mikottu) oder Dairi wardi^
., lAii^utadt der Provinz Isje regierend). Ziu-moo-teu-woo oder Co Dii/
V .Itft erste der gei^tlirhen erblichen Kaiser), der (>f>0 a. d. regierte^ ori'
^ \ crfa«>ung .lapans (Jili-piin-quo oder Könif;reich des Un^priings der äi
.L. rtiiuKifrischenV Die Sarus-Kecliuungen der Chaldäer zeigen das iudiKhf-
.ii.l-t.'u, den Uypitthetischen Anfang durch hohe Zahlencyklen zu unigeheu. J^
\i>uig der Ma/ikon und Numider oder (hei Justin') der Ma^itanrr. heint'
.akCii) Japou. als libyscher Konig. liunsjo, daughter of a rieh man uu thf i
^.i^ava i^birds river), being marrted (o Syniniios Dal MioKin. was delivere^ ^
ICC prayer to tbe Canii against titerility) of frfN) eggs, which she «et ifloat M
i iv«r. Kound by on old man and old woman, these eggs were hatched io ^
■uid t'HK) boys came out of it, who afterwards recognised by her mothi^
k ^nat feaht prepared für thvni. Her motlier was afterwards in heaveD *
xhipped, as the gotldess of riches, under the nauie of Hensaiten. Arrortfl
ih« .lapanesOf Tcnsio Dai Sin, desrended from tlie gods of heaven, wa« tkt
luhabitant of the earth. Sen Mou Ten Oo was the tirst Dairi (l,ord)ofl
v60U A. d.). The offli'e of Sjogfoen (general uf the troops) was instituted bf
Dairi (85 a. d.V The Sjogfiten Joritouio, in assisting the Dairi (spiritual fOf
4^ain!it the rebellious nobles, established the power of the temporal £i|
^llOO 1170 p. d.). Emperor Taiko (15!)0 p. d.) uuited all th« proTis«
Upau aud conquered Corea. He was succeeded (1598 p. d.) by the nii
Ijaiaior Daifoesama (deifled aftcr bis death under the name of Gongenlt
U.4HIUK been appointed the regent* for the youug prince Fideiri (who wai 1
lu Uu place at Osakka), usurped the throne aud was fullowed (1616 p. i
M\%\v laiU ur Taitukfoemi (hie second son}.
ui dureb musikalische Klänge den Beschützer des Lab-'
sliiftigen. Mach Titeingh hatte sich Tensio-Dai-Sin
Brnder, dem Monde (Sasan-No-Ono-Mikotto), eizttnit
iU> in eine Hohle vcTBchlossen. Ein Diener zündete
in chialiuhtD Raumg Tiki-insna-hiU bildfln tiih AmeDO-ml-gtk«-
(aitlrn Im IlliiimeJ, ■]• dfr UfichBt», Ibronrud). Ihm folgte Tit>-
t-ktml (der tuKhcrbabrne äctaüpfungigotl) und Kamu-iul'musn-blDU-
iuig arlub«!!« SrbüpfDOgsgutt), m1* die drei SlimmgCtter (Buirana-
tt tchUmmigaa Hum dec Erde erhob ticb unter dem Himmel ein
i einer Kooipe dee Scbllfei All (ErUatbng japoDlcai). Omail-ul'
iwktml (der edle Erdengott dei ichöaen Schilfkelmet) tnt lu'a
iBWDO'uko-tatiltio-kunl (der B«Dmeitl<r dea Ulmmelgevölbea) begsnu
W eeiae Srböpfung mit den AmaUa-kiml (fllnr OOttern dea Himmela),
Ic und Himmel entilaud >di der EotvIckloDf der Aal-Koutpe der
rntrD LindM, Knni-Eoka'tauIno-mfkota (der den Boden der Linder
tt), draaen AadenkeD dorrh einen Tempel In der Lindsehaft OomI
rd. Ibm folgte Knnl-ia-tautaiuo-mlkoto und danu Tojo-knmn-anna-
ainem Tempel In Ooml). Dartaf enrblen Wu-bldel-nluo-mlkolo mll
i»-mikoto ale GehOlfln (Im Tempel in Iije Terabrt), apiter Oototalno-
Ootabeno-mlkolo ala OchOlfln, nnd dann Omotatono-mlkolo mit Kail-
w all OehDIIIn, lianaglno-mlkoto, anf der am Himmel arhwebendau
lamo-wakl-haal) ttehcnd, lanrhtc. Im Oeapiiche mit eelDem Velbe
■Ikoto) eelne Pike in dl* See nnd die Oojailmanokanl (acht Inieln)
i4*nn ariiobeD itrh {die übrigen Länder sind allDiKhllg dnrcb Ab-
t dM Flnlb entatiuden). Die von luoaglno-mikolo geichalteoen
t^a dl« Eolwlcklung, nnd luDamlno-mlkalo tcbuf den Feuer-, Heiall-,
t. e. «. 0eber die Schäpfnng ward dann Uo-blra-meno-mifcoto (die
jolaan .Sana«) aU Herr geaetit. Die Beweguogea dea Vogeli bitakl
Befaituog. Dm ilteate der Kinder, die Tochter Ama-terMn-oo-kanl
356 J*pMi.
bei der Dunkelheit ein grosses Feuer an, um das er mit sdi
Gefährten unter Musikbegleitung, tanzte, und als die nengk
gemachte Göttin zum Ausschauen den Stein ein wenig versol
schleuderte er ihn mit beiden Händen in die Luft, so danl
Licht hervorströmte. Obwohl jetzt die Helle bleibt^ soll i
die Göttin doch aufs Neue in eine andere Höhle yerboil
haben^ wo sie täglich von vorsichtig mit abgewandtem Geri
nahenden Priestern reine Opfergaben hingesetzt erhält Ak (
bnrtsstätte Tensio-Dai-Sin's wird ihr Tempel in Isje besiil
Der 60jährige Cyclus wird in China durch Kaiser Hoa^
(2637 a. d.) eingeführt und gelangte nach Japan. Der jd
nische Kaiser Tsunu-yosi gewährte einen besondem Schutz I
Hunden, die er täglich füttern Hess , weil das erste Jahr seij
Regierung unter dem Zeichen des Hundes gestanden. Die Neil
genannten Epochen werden vom Dairi nach wichtigen Em
nissen bestimmt. Die Era Nin-0 beginnt 660 a. d. mit der 1
gierung des Synmu Ten Oo. Sechs Jahrhunderte vor
oder Zinmou (der, von der Südspitze nach dem Norden der
schiffend, nach Nippon zur Eroberung übersetzte und Miako e
war (von Formosa oder China) der Fürst Taipe oder
nach Kiousiou gekommen. Die von Zinmou (667 a. d.)
troffenen Eingeborene (in befestigten Städten , mit Bogen
Säbeln bewaffnet) zerfielen in eine herrschende und di<
Klasse. Im Jahre 543 p. d. schickte der Hof von Petu
Mikado ein kostbares Instrument in dem .yRskd, das den S
anzeigt.'^ *
Die Seefahrer von Tapobrane bedienten sich der Vögd '
Richtung (s. Plinius), wie Viking Floke Vilgedarson (nach I
Landnamboek) der Raben auf dem Wege nach Island (868 p^
Ein Rabe zeigte den Auswanderern *) aus Thera den Weg i
I
*) Die Kaufleute in Korea verehren (als Thao dsii kung) Faldl, M
Kintsien (KSnig von Jue) nicht hinl&nglich (nach dem Kriege gegen die M
U) belohnt, sich vom Hofe zurückzog und, Kaufmann werdend, gTMM I
thfimer erwarb. Khitee gründete Loyong in Tschao-sien. Anfinge kitdl
Land der koraiscben üalbiusel keinen Fürsien, als zu Zeiten dei ehfaMl4
Jao ein Mann von üb«rnatür]icheui Wesen erscbien, unter einem äancettl
iseidoii.
lie äitsi-kwuii-waii ftiiul dk- »iebeu Kwauwaii ( Kwau-^ )
lesKlien i'rhiireiide Guttlicitcii. Die Kwau wa ni szu hatti
I sind die '^S Untcrtliuiioii des Kwau-wnii, die Sau sjii san
i> Dtsi Knuuwon sind die Kwaii-wan dor vtS Wallfahrts-
Dic Jakutfi sind ltiriiiiili>i<^lio Ar/ncinicislor. Die Jainmaboo,
« Jlild des iscliwuracii Vn^i']» KLuiiiiuki i>u als Tnlisiuaii
ire Tbllreu Iiüh^l-u. Iiabui eiuuiiil in .jf.'<Ii>ui .latirc den
FuKiiiium m ItcBk-ifcni. Ut'ii Crtlifili'n de« Hölk'iirichtt're* i
i< ,WI, iiirderlir,^ I.II.1 >.,!, .k'ii |..iii^rb..ii'iiet. /iiii. (It,rrlirin. cr»klill
Min iiitiixr ilirr Titi-klüii udvr SmilpIflirM. mi<l rr n^V üciii l.andr <l«ii
TKbio-tlen iMurfeuhrllr), Kr gründet« sein llnflugfr i[i Pingthinf, vtr-
kber in (Irr Folg« auf Jen Prjo ixler «cIsebd Iterp. Um dag aclitr Johi
> liaiT a. <1.) ghijc T>n-klii]i in dms AhM-titbir^e und war«) wl»der «In
Zur /'il in (niindunit d«r llcrrschalt Tü^liru 7.0; innrli ilfoi nurdwest-
rhrilr KorraM drr fliinri« Kllrfi Irin lilipJ dr» KunifihaiisrK Suliaug),
Flii^sr PaUrliln iiiilrr drr ll<'\<">lki'rnn)> tum StüUinip Slcniii die llaaiit-
lDf-^han)l Lnuu. iiml (»h Vhuj: udrr Kr>iiig viiii Tsrh»u-?lrn) dem Kalwr
Dulir Tscliru |lll!l a. rl.j linldlgt». Naili livr Kagr im Lnudi' Kusi
a) Lalteii »i>'li auf ilrr Nnrdklietr di-r ln«d Sadi. (am L'ap Minube; Leute
r Nation Üf-rWmi i[> pii.vui S<:l.lfra auf. <li« (Si.n.iniT nrid Krülijuhr) Floi-Ii-
Flbeu und \"U dm Urwuliiirrn der Innid S;idu fiii Unpnisln prtialteii
Teliri '«h in JnlL-rliugk dii' S.'.-ir dps \»rnriilriii-ii S.liwii'gcrialrrf füinr*
rtlir' 'Hau« tir:'«rl<'k, dcnlln'h itnni Itinilnel falirr-n. rils .rinr Vetwandtrli
urii AMj^Fbrirf fiir Ihn erkaul't l>allrn (llplltt'r>. Iriilipr kunnt« man
bei iu di-Di Dui» dvs hiiwr Kriwitilo splicn. Ninli diin Murii-hld iuzuwwar
358 J*P*n
( Jemma-O) mag man mit Hülfe der Bonzen darcb Meditatioa
Amida entgehen^ wenn man den ftlnf Vorschriften Xaca*s'
mäss gelebt hat. Niemand^ wenn nicht im Zustande yOUl
Reinheit; darf die Pilgerfahrt nach Isje nntemehmen; ^
die buddhistischen Priester^ die beständig mit Leichen zu I
haben, bleiben deshalb davon ausgeschlossen. Auch wer ^
durch Sorgen und Missgeschick bedrückt fühlt ^ würde es tt
wagen; die heitere Seligkeit der Götter durch seine Oegeni
zu trüben. Wer verhindert ist; selbst zu gehen, beauftragt dl
Stellvertreter von den Kamusi; die Schachtel Ofarrai auf li
Kosten zu kaufen. Vor dem Hause eines abwesenden P3|
vnrd ein Stück blaues Tuch gehängt, damit keine Unreiner i
trete und dadurch seinen Bestrebungen entgegenwirke ii
ihn in Träumen quäle. Bis zur Zeit der Auferstehung g^QMl
die Seelen der Gläubigen schon einen Theil späterer Seligkai
einem der unteren Himmel, während die Ungläubigen in diel
beute Erde hinabsinken. Die Propheten gehen ohne sohl
Mittelzustand (Barzakh) sogleich in das Paradies ein, wSUj
die Märtyrer den Leib grüner Vögel bewohnen, von den Frtkj
des Paradieses sich labend. Unter den Priesterinnen von 1^
4
Thiere vorher ans dem Wege hebt (SchSnwerth). In dem Tempel der ans 1M|
knocben aufgerichteten Beinb&user sah Pinto ein Kolossalbild der Oot^M
Jedem der Todten seine Gebeine wieder znznertheilen habe (bei den MI
Jeder Kirchhof hat (nach deotschem Volksglauben) seine unsichtbare WaeMl
von dem zuletzt Begrabenen abgehalten wird, bis ihn sein Nachfolger 4
Trifft die Reihe ein Weib, so heisst sie die Frau Todin und nach dem M
den sie für das kleine Qebein braucht, die Zammrechari (s. Rochholz). I|
steigt (nach dem Dabistan) in die Holle , die SOnder zu befk'eien, Gott Hl
aber nicht in den Himmel lassen, bis sie sich durch Wiedergeburt auf I
gereinigt, indem jener ihnen erscheine und predige.
*) Parmi les prdtres attach^s au service des temples dans la provinet 4
(ou Iz^, on tronve toujonrs un Als du mikado, qui occupe le poste dfl|
pr^tre i Niko, Heu de la s^pnlture de Goughen. chef de la dynastie actl4
Siogonns, et ot son ifai (ou tablette roortoaire) et Celles de aea aucceMClri
conserv^es, (comme le prlmat du Japon). ün autre Als du mikado .6lli(
pritre d'Ouye-no k Yedo. On d^signe ces deuz princes de TEglise par Ul
de mya-sama. 11 n^est pas permis de prononcer leur nom. T«e Sinayo« (M
dieux) est d'\\\s6 en dem sectes, lorthudoze (youitz) et le riobon aint«* i
barninn^Bvollr, bildet mit Kriiien beiden iälihncn AralokiteB-
lod Malinstauiipreiita dir Trian dvr drei*) Ehnvttrdigen
double fi>niir. A|ii>''>. iinr ii.nmlf- df .'i(Ht uIik. |i<-iiüaut Jaqiiclla 1
nr 'i*j( %slii<-iiiFlit rrfiy •!•■ ]>r<-iiilrr raiiiir rn Jaiimi . uut idi>le d
rl iiiicTqiir» lliri':- l>uui1it)iiqiir> fiitriil <iilriiiliiilr<. pmir la pr«Di)fr« foii
rill Mikadll irOJ p. d.'. Kii fiTÜ p. il ii» Miriri- sriiii df (Vri^i- . n
Ti'ii-iiii-iUl-t^iii riiiiinir ajHiil i'ti' im aialnr (iiiraniMioiil d*Aniida u
iiUia roininr mir in
iigoaiil). loiiiin» I
■■ de IKii.pir-. n fiil ■l.iirB^ "Oi: lVdii.iili..ii de IV iif:itil . ijiii, Atttno
r-'ru"« d^iri-rpti-r la iliiiliil>^ il>- .MiUil». qiiuiqu'il pril mir pitrl actlvr
rurmrnt dp KN lanlr. fIcm-p plus tanl ä rrttM di|>Tiite. II fonda ^IusIfuts
^(■•iddliiFlrt rl tilouriit limizr. I.p ItKiiddlilsiiii' so tiii^la blfiitöt aitr. le
d'i.i. r^ciilta la stHe apprlir Klnl.iiu Sl[is)i,ii. t.a rertt Ikkosyou im
o-ii'.i, (tiiiinrll« *«r(r d« ryndu) fiil riilidfr pir iiti .l.ipimalB d'illustic
le toiiiri- Shirau [Wli—l'^fü p. it.). i|iil a\ait 'l'ubord appiirtriiu i la
l»i. I.r ■'■illr d»i>'> Im tt-mplis il'lkki>-K%i.ii r*X irliil Idr Mlila) d'Aioida
■ harilallr. ivrimrablfl i.ii Kii liin-iiu iiilda iMiiin suiik iiti« iiuiivrllf
..a iliH-lriiiP ikku-nroii »1 In «Piilr (pnriiii rrllrs ilii Itu'iddhiliir) qu«
paifir ri-hlri^ lir la iiatluti, rl la wul<> iiiraMiIvtit rrfiir Irx Alnu dr
■s J.piitiai» il Mit a lididr l>fiii\ »ii ChbI ln'i> li^»» 'l qiiaraiile
ur •■vptiinrr la Irinilr .Ips ppivoniii'ii H riiiii*iT««lil^ d'i>pi'T*tli>iii<. Vun
□lida'-' Sitiii) «nnlr Simn* und Miind ^rwliairrii. Mit Anilda auf den
rrbriKl. Flui) dir Jipaltrr dvr Srluk'K lifwl»-. wlf prriiaiiliii'liP <:iirl>Mp
n' Maria. Xaea <iir d'iiii<> rriiid ilf Orli ilaiii riiidoMHii) parlalt üviivant
360 J*p*»-
(San-t8un). Im Oratoriuni der Matter des Gnbo Sama in Mi«
war Amida als Kind dargestellt ^ mit einem Diadem auf fl
Haupte und mit Strahlen gekrönt. Das zwölfarmige Bild -
Göttin Qnannon soll die Geburt der Götter symbolisiren. Qm
ong *) gilt als Name Buddha's, Quan (Kan) oder Heioke iste
Sarg im Japanesisehen. Am 50. Tage wird der auf das (3
gestellte Sarcophag (Qnan) durch den Denkstein (Si-seki) ertii
Hinter dem Butsgan (Göttersitz) thront Amida in den japi
sehen Tempeln der Ikkoju-Secte. Die Kwanwon (als p:
köpfige Schutzheilige) beschinnen Pferde. Die Götzenbilder
Batu-Kwannon haben drei Köpfe. Dreiköpfig und vi<
steht Marisiten bewaffnet auf einem dahinstürmenden Eber,
besu, der in der Verbannung drei Tage unter Wasser
wird von Fischern und Seeleuten verehrt in einem Angel
Fisch haltenden Bilde. Dsiso, der Weggötze und Patroi
Reisenden; ist beim Ausgange der Stadt Nagasaki an den
des Weges neunmal hintereinander ausgehauen. Das Hau
in Miako trägt die indische Thika an der Stirn. Der die
chige Jattei wird von Kindern um Gesundheit gebeten.
Kaofleuten verehrt hat Daikoku die Macht; mit seinem
jQsqiiU huit fois, parut sous la flgure d'un Negre, uomm^ Saint, hoi
pasaion, et seigneur. Les Ceylonais Tappellent Badbum, les Chinoit
Japonnais Sacka ou Siaka (Fotoge ou Idole), ajouiant Si-Tsun (Grand
Amidaba, la d^esse des fleurs (cbez les Calmoucs) les change en hommt
Beule volonte (Chappe d'Auteruche). Die bei ibrem dreifkcben ZnstanA
Geburt, des Lebens und des Todes) Tridaga genannten Götter niederen B4
(Amara oder Unsterbliche) heissen (im Gegensatz zn den Asura oder DiHNf
Lekba und Sura oder (gleich den oberen Göttern) Dewa (und Dewi) oder WiWi
*) Das sitzende Bild Quaunon's in Miaco hat 40 Arme. Die fQnf M|
(Uschiug) oder fünf Beschauungsar ten (Ushen) sind die des Fanfta (LaitB)
tao (Heterodoxie), SiKOshing (kleine Fahrt), Tashing (grosse Fahrt), Tri«
sching (höchste Fahrt). Die Pratjekabuddha ist auf der Stufe der Hi
tong (Ming sin). Ommanipadnie hum ist die Gottheit einer edlen LfOtus.
Unter Kwan-on, deren das Pantheon von Nippoo eine Reihe von sieben
von 83 aufzählt, wird eine Hulfsgottheit verstanden, die die Bitten der Hl
erhört und ihnen Beistand leistet. Die eigenthümliche Kopfbedeckung, ein
der Ober beide Schultern herabhängt ist ein besonderea Kennieicben dii
gutiheiten, die über die Brust einen herabhäugende Hakzierath tra^n.
iraru i^nn-uBii am uitr cirut: uiiu wnnie leiin vuu viiuu
qnodam in Bpelnuca), der während winee Eesene den
ntieg, um als Himmelskünig zn lierntchen, aber Len
n Berg als Wohnsitz erlaubte (TrigauHitB). Die
trer in China heissen (bei den Sarazenen) Terzai,
nii<>niM'hpn Chrisleu in Persion. Das Zeichen des
[reuzes auf der Brust de« japanisi-hru Uiiddha ist das
r beiden Leiber der Tagend und der Vergeltung (fa
lim. Wenn an der vuehteii Hand der Daumen den
bcriitirt, m giebt es das Zeichen für iog shin oder
Q vollendet verklärten Buddha zu Gebote stehenden
Bodhisatwa Avalokiteswara konnte über <t3 dienstbare
Ugcn, zum Zweck der Erlösnng. Der Dhannakuya,
ngend, Öambogakaya, Leib der Vergeltung, und Nir-
Leib der IndividnalitUt , sind die Leiber eines ver-
iddha. Wahrsagen wird von priesteriichen und
Eeptrn getlbt. Mit den Bosat, hülfreichen Wesen in
Fomi, fand sich ein weisser Elepliitnt am Sterbc-
jiB **) ein. Von den Übrigen Thieren war nur Katze
gc nicht erschienen. Nach Almeyda waren Hirsche
Dir* du Jhjioii, st itutcut d'cclr« UL»'i)ilee da l'Bl&pui, i'BcUMun dr
FiDdirrnt ilr l.an. 00 de ■'>l>iu, au JappoD. uü Us commiinlqiieraut
aoifiil apprii: rn lorta qa'encot aajourd'hut ceiii de Slam uoiit ti
iM uur Uuioenitr pniir f appreDdi« \tt maiimsB d« Xaca, qnl tonl
1h «b repolatlun. >i rlifa Dt aoDi paa «it lerem tut confurmaa a
362 J*p«.
und Tauben dem Xaca heilig. Als nach Anfistellang des
dem Könige von Petsi dem Mikado geschickten Bildes des Bad
Siaka durch den Minister Iname (552 p. d.) eine Pest ansbl
wurde es gestürzt, bis eine Revolution jenem die Kegiei
verschaffte. Der Mikado Kuan-mu Hess sieh mit dem W«
Kanno die buddhistische Taufe verleihen, zur Vergebung 8^
Sttnden. Schuld zu entdecken stellen die Jammabu *) ihre
Vistnou OD Vichiiou. ^Das Werk/eng (unter den den AuHspracheo vorheigi
Reweguogeuj empfiudet zuerst in seinem Innern eine sanfte, wohlthuende
welche nach und nach zunimmt und endlich den ganzen K5Tper dai
ein magnetisches An- und Einziehen, wodurch auch wohl dieSprachef der
eine Zeitlang gehemmt wird, ein wundersame Umspannung der Brust, alt
ein Brustharuisch vuu innen angelegt würde, einen aufsteigenden angenehi
widrigen Geruch (z. B. Todesgeruch), ein Riitzeln und Feuern der Zm
von einem scharfen Oewür/, eine plötzliche Umneblung und KiDgenommeol
Kopfes, wie von einem starken Dunst oder Oeträuk, mannigfaltige ZQge
neamente , die manrlnnal wie ein Rlitz Haupt, Mund, Augen und Ohres
fahren. Dann folgt Ziehen und Dehnen von innen durch den ganzen
iSchnaafen der Nase, Solnitteln des Kopfes, Sciilappern des Mondes, Zacl
Acbseln, Schlottern der Kniee. Strampeln mit den Füssen, Schlagen
Händen, Erschütterung und Aufltüpfuug des ganzen Körpers,** nachdem die Fl
gäbe der nach Halle geflüchteten Camisarden sich auf, die Brüder Pott
(bei den Inspirirten von Isenburg). Cybebe mater qnam dicebant magiuBj
apptUabatur , quod ageret homines in furorem , qnod Graeci Kofti^ßor t
(Festos).
*) The most secret Sin (sorcery) o( the .lammaboo consiats in the ii
ding of the hands in the mauner to represent Si Tensi O as the fonr
werfül gods (Tammonden , Tsigokten , Sosloten , Kamokten) of tbe SStli
heaven. Looking through the middle Fingers, which represent Fado Hio
the holy great Fudo (a plous (üosia, who used to sit in the midit
without being burnt) , the .lammaboo recoguise, wbat kind of Kits
Ma (evil spirit) has entered the possessed osse. The Jammaboos, föi
p. d.) by Gienuo (liossa (who, having retired as hermit to the moiintaiBly'
vered in the wtlderness many plares, flt for Settlements, and many sboit
the great advantages of the villager in their travels) are divided in the
who had to ascend yearly the high mountain Fikoosan in the provino
(from where impnre people wonld retum as idiots, being possessed bf
or devil), and the Fonfanfa, who ascend yearly the high mountain OmiM
province Jostsyno (where impure people wonld fall down the pr«eipioes
be punished hy sicknesses and missfortnnes) , living (doring the
•nly on herbes and bathing (wintcr and summer) in cold water. Ob
J% xD Bein, wird im Leibe gequält, bis er gesteht. Vor
me in den Orden muBS der Caodidat längere Zeit von
m leben, tSglicb sieben Hai kalt baden nnd 780 Mal sich
1 Binden Über den Kopf vom Bodon erheben. Der Gott
nde wird anf dem Berge Fndfii verehrt. Im Tempel So-
war das Bild des Gottes zwischen «einen Begleitern
ier Figuren der Elemente umgeben. Das EtosiapulTer,
Leiehcnstarre zn verhindern , wird in den Tempeln der
I Kidjo verkauft, wo die Lehren seines Erfinders (Kobou-
geUbt werden. Die Priester verschaffen ihren Vor-
>m Berge Kongosen oder Kiubcnsen in der Provinz
natto. Die Priester der Artemis päegteo jährlich in Frfl-
von dem Berge Sloschylos auf Lcmnos die rUthliehe Erde
n, ans der die als Wnndarznei *) verkaufte terra sigiUata
jt wnrde (Galenns), ähnlich wie die Erwerbung des
' ba># tu uffar lo thfir gtneril (ili HiHca) ■ prsidit, wMch Ih« ponrfr
>* %o brg, tni tre theo nlwd (q > higbrr rink. lu priTing Ih«; shaka
11(1 of Ibc 8>kkud«<a (ihc itaff ol Iha (od Dalco), To ■iinouTiRr (h«ni-
b*rf:liif li> (h# pilgnm), tli«7 blo« a Bh>ll (calied Furaunkal). Tlit
tk* oniamaiiu od tb« curd (Diniokaka), vorn roimd ths neck dpiKilBe
'. Tb« PataniMtcr (dta Taka no Diluin), conslitlng in roagh balli, wu
I Im aflcr-limn (aod not ipoken off In tbe italnl»), Some baT« ttii
Aon, ton* grau It long and tit U ap, inn« ihave it (In Imitation ol
ilMi. Som« live In thelr hoDici, othtn In templei. Oth«n go aboat
fehira Mtting out to Iba pllgrimag« thsT bave to abslain frnm Inier-
ft tb«lT iriTM. Die Iije Hl* bclut Dal-Stn-.^a.
■dl dem Hndlmcl-altawarikh war du fmnn>nlliche> VerbraDnen der
>.t( rtll
Ji iinnlaiiu'rikanisriMii Indiaiipm
:-'i!j;:l«ii in AiiMralicii mit ivli.di
• 'i«ni Onl. i: iKm* Uündfii wurde
**• n (\i> Ma;'-1.. , d«'r di-r IVkisi
^- .:riiii(|. :
. ^N i«> ,1,.; *•
. riick/.nl« .r .
ii.n'ii F.i! ..
(la^tinai.! . .
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• 1- /nniekkeliren,
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• . - :ni:rii. eine In
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StrasMMi. die /:• .:.-; K ii'ri.ijr.len Icil
** vl.-ii iliM'ii \\r^ ;:.':ii- /iiriii-klincl
.■ iMUniiiirr >;. !!:• aul die Dädier
. ;!ii:eii(Mi M'WkMi diiir: die Ziimiier
• ;• /.iiriirkldfilh' i-ü,! ^püifi- ;iis (^esiic
i! uiTilcn illr rMs»ri: Sfilcu Kaiuis.
■' dni Lci.i.iiirr^^it. 15. ,ii,. vclde»-! teil ii
•" !'• VN '■!-.>' .• - ^. . ' ,Ul|-.ilUl- Milrf
■>.i.:.ii. K.'n!. \ i.-^.i.i \,i: |\:m.;:i: \e«
1.» : «:r» min-.. \ . : .\-:i. Ai.rh! .. i » llul»^..'? g
l-rrijf ,ri.n h II :-«■;. i«i-: "iir.ii). N •• j; .I.-nki
! .if » . h.i« ii liiij.f.^- .i .■ 'r.f.iii'ii \ou Ki.bAD
- i_rl|.li ri /:iu1hM«I iI'I Kil^i-ri« };» ivs,r; .|..Mr.ID
. '.. l'.iMLili ihri !t'i •\t'M Ivil.- iikivt ii. llc: ilff
• '\N.iii!t .M«kii/{ i! i- r.»iVi:.eii 'In **. l.ultrrbl
N «.»iii w «1 .Mi.iiMi ilit ll»;rr-cl'.tir ^rir-.fr !
. I .-q:; .ni\ in nii- ,u- ii-'.iih :•• ::in >. .iii\tfl
i i' ■l»'iiii»*nt il»'^ l-rin'"* <lf «'.iiii;». |:ii Jo
N ■. .i • «l.i:-^ I .i'itn- ri,«-:i.i»'. Oi, l,s i 'ul«* u'
• \ N »I !i «liiii \ nl-rfiiiMii .U'> 'l'iMitfii 'ogf.
(Liritcn) heisscii die als Gcsitenster ziirllt-kketirendeii
itutaela (bei den Baesatouj, and wenn sich ein Veretor-
Erecheinung gezeigt hat, geht ein Priester znm Grabe,
i: „O, lam iinn schlafen nml besnche uns nicht!"
Hcrdu4ucn opfcrMii (nach Palluf'l dctii liüi'hslrn >Vf»Fn (Sksi oi1>i
OrdJDirrl; (JD »niuetit DabyloultJ (he bociivs «fem tu havc bcaii com-
j UTn> iti<i bakrJ ar biirut (.ItawliDioii). l.'Auiu d? rhniijlue, (»Huri
1) c'»l <-(ia>me une Tapeur nottante. anotlRee, iDiUsünliibl« , ■yaat U
t'liril et UD mlnce dUi de <aiig. qiii va dit somnet de Is l^le »
de 1'( iiiietl. Si Tod y prenniC gardr, oii 1> «errnit »Vchapper ds"
)Ttii:k1rF>{. ü riiistKiit 0)1 U maribaiid rend le d(iriii«r Bonpir. Kn toul
ru-ile de dlittngner le crnqiiement des rhrigsla tot Mn pusage. Die
'rnliTriiden Derbiccae (Derbicei) in MargUna tiidteteii (imirli Strabo)
jibrigra, damit dar iiichite Verirsndte beim Ost eiu Oprermabl
brprnben die Greiiinnen narli ihrer Krdr(i»e In ug. AufDionjaoa' Ads-
M nach der Tndtung des Krinlf{S Lfcurgus dat Land wieder Frucht
Ir. nprertra iho die Kdouer nut dem Paugäiaciieu llergi;. van Pferden
i.ich Apullodor). wlpdieSchwedra. iindaurhdic K hon d zerre iMen, velchp
t de« Aekara ilch aus Afrika im Dionfsoadieuit verbreitet» , aber in
iler durch Mysterien modiacirt ward, «ilirend die Handlung selbel aul
aberttageD wurde. KrechtfaauB fi\hrte bei MijB«iU!lis In Attiks Getreide
lei) und die Uyaterlen der Demeter ein, La nerrmonle de la naisaancr
I ä la fln de tnna les donze ana, h compter depnis le jour de la nait-
.(ir den Kliitsn oder I.ean der Vaniilie Ye-lin). Der Ceiemonien-
tete um du HrrabkaDimen der veratarbenen Kaiaer. bd deren Rlldeni
aufgestellt war. I.'empereur pgi»Bait troi« (uis sous l'arbre ä troli
364
rothen Pf'eiteiitli«ne8 bei (len nordamcrik:
die (Irr rotlu-ii Kriir znin BcmalpD in A
Oreinoiiicii vPrkiilipft. Von dem Ord('>
der BaBäeiiatos von einem ^olin des AI
von dem Gener&l Kakekigo ^egrUndi
Die Jtiptiiicr ^laubeo, daB8 eo
den Weg zum ?arndic9c*) xarUf-k''
wahrend dieser ReiBe zu ihre
der 13. Tag de« Riciiouteii Mc
Die Vor^vandtcn ricliten ein ('•
Krenude mit jeder Art von U-
haltnng mit iliueii beginiieiui
sind Licliten^lieii liiugfi dei- ^
autgesteckt, damit die tSi
und RUR^erdem pflegen <ll-
werfen und mit geeelm
laufen, damit keine ctv
«Jinkf. Bei" den Jaimn
gnten nehmen Antheil ■
'unungfs
- und
Ob
eise Opfeigibei t
j-jM n beten, xmii
-iaäm SecAe gettiiät
uai kanelmet nach der ,
;;. ItlahiBia KreuzkAste,
.« S^, Tajrcan groner
JK te bOsen Qeist Jekiii«
at (Kwol] an piUiw. U i
(dtaa dl U Balm «1 dl h
Z»nliBrprn tm IlfBfi
Ferat] aus Schult
au« Kriocfaeu
11iigd*il wurden
Kuuchen. DItti
peditloji Ol
^lur.-ii eian,
L*»!» dlan dcmiuii i
V* a» TniiD Ob«T dt*
l^um hliullcb* AxtwUM M
^ f^M. •• vMdMi dU BlBCiwril
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wd dl« Ulehi nrb, wntdin dta ^
In WdbirUildm, i
^ ^fctllin Dia Afno I
TWä <*■ Klpphun. In al
M« Batriti tn d
Mmm (nbnncfa fait ilcb ddt i
^(^ «>4 M dm SlDto-PriMtMs ■
^ 4k ühdtitrll dw JÜDBlEnp dil f
^IQ. BbSmuBNtnlbaD e
_ ^^^ Ab UA«B dar Tnuar tra(m flu
gehütet (Paulus [Mucoiius). Ebeusw Hieben die Karen
lerkung aus iliren Dürferu. Tat ist der den ineilenlaugeii
ider tüdteiidc Draelic, der in WasKi'rlioscii crsclieint und
Japanesen vcrelirt *} wird.
Jer dem FrlUiling vorliergelieiiden Nacht [iflegen die
D Czur Austreibung de» Wintern) gerüstete Hotineu gegen
ie nnd den Bodcu ihrer Hüiiser zu werten, indem nie
ant ausrufen: üniwa soto (Fort von hier, böser Geist i,
1 leii<e hinzut'itgeu: Foukonva autehc (Tritt ein, o Gott
hthnnis).**) Im Zendavesta gilt der Winter ttlr das
Uer L'ebe]. llcn Ijchonah beschreibt die Fcstceremouie
Kuoiisaye, als eine persische Austreibung des Wint«rs
elot vergleicht damit das ijegar la vccchia iu Italien,
.'m öohOpfer und dem bösen Wesen verehren die Jla-
nacli Ötrtiys) den Gott de» Iteiclithums (Uian-MananJ,
lensehen beglückt. Nachdem Mutter und Kind sich mit
-ko oder Vina genannten Pn]tpcu gerieben hal>en, um
wkung jsu cnttcmen, werden dieselben in das Meer ge-
fcc[itieD Diir Tiipa, der UHub ileu SUinsii in lebt, aagt« eiu Gaaraul
Au Japoii , Ie l'HDii qiil pTi'lide au\ tonoeriBS ae uommint Topaii
ii If iiMin du dicu aiipHiD« ^ Buniikj (Itoug»iu»nt). DU Japaulachcn
iciitr, ilia dru Kaoii itigncbriaban ««tdeu. heisien bliluielne und,
inig. W*IIcti ier Sturnigeiiter {*. Franks], AU dar eDgl[ai;b» Pflug
eii'hF» Eiiitrn, alit friilier, brachte, «urd« tr ili di« TempH getlelll,
ibg IU «iliaUvu. Ini Jalire 1161 viird* in tatHriauh« Ailmiral durch
de dir cbiiiikiaclKU FloIM bcaitgt. Dia »uerwaffe «urda uiitai dar
:5ß6
Die Fliegenwedel dt- r I
tsehatkaj werden verrli 1 1
(iottes darzustellen (s. m.
Opfer und Gebete diij.
spähnen verfertigtes r
stellen, als Kutan K.i
dem Juao. Für d.
vorgesebrieben, n i
und Wahrlieit zn
bringen, um (U-
Verzeihung der
und alles Uc^
nischcn Sehr«
siyania des
Xippon Ar.
, de» Wa-.r^AJt-rs 1
Vasser gesetzt . nm l
i:a frei zu wenleu. -
• r Farben (weiss, sohwi
iirsehied derselbe, das»
. Die Constellation des U
- iingerufen. zusanimt sd
.!! Gattin Tana-bata. DiejI
ii Afrika, in llinterindien ^
•..i'i baut, hat er einen Dsusi («
Lande verehrten Götter) au
-;:ul verantwdrtlieb dafür, daa
*.^'ion Djonken**) in Nagasaki!
• -'-»K*essi(>n nach dem eliineriai
U-.
♦) I- ^
protectrit
(lullt 1a
dant.--.
fehl«
Stir-
dl".
*•
. •• Ueveii aiibt'ahrpii. >o ist dann die Bagff
• '^LTirliwurt saßt: MiltwoL-hskatze. Tfwfdl
'lieh Grohmann) etwas von der Doonen
. - • -!:it uluhergestreutem Mehl und schnib
: .wiistei) Morgen darauf zn sehen sind, dem]
^ » »f^ .'Ikerung der Ohorpf-ilz glaubt. d.i>s die i
-^ „-.: 1-.* dem FegcfeuiT in üir Widinhans zurHckk
-• . 4eln zu sifz.en |»fleiron, wt'jshriU» die Thüren
. ->: UiU'b Schünwerth). Dans lr\ lan^ue difi
. ij ur «livin revelt' a 1 .inie hnniaine. l'unlo
vr l»»n sviuhulischi'ii l'arben. In d«»r bernl
Itonias Wlttenbaih den FrauiMi w»»gi'n ihrer l
.-.• x-rche geireben.
.»• •! 'ftligeii Dirkioht lim Ida) sull die 'in Anit
,-c-' l'nf'ille sichern: <ie s^iiid kein ti*dtes Hcl/, so
. ■? \<iT rh i.ikni iKIaiiMMiK liewühnUihen Sililffen^
■ -• :•* e»»seben (/nni Srliiitzgeist in Slam). Derol
.•••->• .i:u .ilfniAiinisi-hen Ilausej heisst Knt*rheilf
\ . • t':; hnd Haut lie? ßi'üoiilarhtrten Thiere-» gec
-■. «^rri' vMirde /sU'li'hhilU Kuorhengalgeii zeiianiit \}.
> • ItT .^\J>^lne?e Abends die ahi Tage auf den Öl
•-».i«'>t*r. nie am Allerheiliceiita>:e i.in den IM^
^•'' .' ifit']'.»' Ti»dtiMibnrjr fid^r Trauerliimb* wiri
\ .-x: -V.«'if n t't iceuweise mit alltm m<"i):rt«-hen Vid
^ -vf ;»:tn t>pfi'r ^s. liorhholz^. Hv\ dem Ki«l
• •• .ItT Iin) Frauen in dei N <rt(ii-i>ligiiiig (
iwmittnu Uli; vviiiw« ue» iniKitu" ^iiiiguii-ivww-uii mt;
r de« Heeres, niii Korea zu embcrn, und licsB bei ihrem
Ti Thron ihrem nachgi'borenen Sohn, der (Shö a. A.)
rtlichen Wo-Nin aus Korea berief, um die chineBiscben
in in Ja)>an chi/,nfl1brcn. '
Jaimnietehen lunebi wurden v<)n den Chinesen zuerut
m idns PiiekhauH der Sonne) genannt, dann Non-Kone
i*h rier Skhivcni und selilicHsIieb Oo-pen (der Sitz de»
Zur lluldifcun;;; kamen die Japanewen zuerst fjiS p d.
IserTi, der die Quelle der Jugend Nucben lies«, Rollen
n JajiauK (20!) a. d.) exdoni)<irt sein. Im VlII. Jahrhdt.
te t'ine cliincsische Flotte den Köni^npalast auf den
)u oder Ofrhii-Inseln, und unter den Miug wurde eine hul-
OeNandtschnft von dem Könige des ramiliennanicnis
n Miiit dem Iteinameu Kho-Ia-teou) {rcBohickt (s. Klap-
•i-pcn*) oder der Sonne Wurzel (.Ursprung:), wird iin
von (.'anton zu Jii)iiitin (Jntpnn) oder JUppon (Japan),
itiimo busicfft, ertrtlnkte sieh 118'» derHl Mikado Antok
er l'Hcji^cmutter Nijcno-aina im Meer von Sinioneacki.
-pon »ipniflr le fiirnldnnit ipnuj ein sd)«II (»1 011 f»ii), 1* loyaiimr dB
jt fijiiMrt-^iv rümm» If plus ori«nUlf. Murrt Puli. primoiincfii Nlpoii
l/.lpanE»l. Jilpijn vIoniiB du clilli'iii (ii>piiaii \}r rnyaiinic du <>»li>n
L«4 Jtponalt ippplleut l>iir terrv Triikn (fiiipirr igiii rit saus lp Hrl)
Japan.
Liidtete mit Fatznian's Hülfe den, Kaiser Koi^
^a««^v*'«*«>^» brachen (1 142 p. d. i. fand aber seinen Untergang
^ itt^tiKiie^u zwischen den Feki^und Gendsy, wäl
^««^«.4 vOnCuuio, der erste Seo^un, seine Macht durch üi
tftn-14. at8 Oairi befestigte. Die vier Dynastien der
..^w >.at! de8 Yoritomo, die des Faka-usi, des Tatko and
>ui^kU. Die Bürgerkriege unter Oo-Daigo (1:^19 p. d.) sindj
4K«ii; leifeki beschrieben. Dschausiau (Heiterkeit des Moi
.huü«!^} wurde nach Korea (Kaoli) als einem der drei
>au-<:n3Ui genannt, als der Koräer Wangkiang die beiden
^cu Khane (Petsi's und »Sinla) sieh unterworfen. Quabaconc
aci' alle die kleinen FürstenthUmer von Japan unterwi
mU jeUt solchen Schreck auf Koray geworfen, das» der Kl
^iciM&udte zur Huldigung nach Miaco gesendet, erzählt
der Mönch Lewis Frois. In Korea*) tragen die Männer
Haar in der japanischen Frisur, die Frauen tragen
Ud Conto spricht vom Handel der Siamesen nach Japan,
der Regierung des Kwan-Mu (782 p. d.) kam ein frem<
Volk, von den Chinesen verschieden, nach Japan und
*) Der (koreische) Führer (des iu Nippon lajideiideD Schiffes), ein H(
der Stirn tragend, gab lieh für deu Sohii eines Königs vom großen Kara-T|
(Oou Kara Kuni) aus (3o a. d.). Arasi, v<»n einem (i reise znu Dorf«
wo sein verlorener Ochse geschlachtet war, erhielt den weissen Stein (fBr
(ieiHt er geopfert war) zum iSchadriitTsatz und wurde dann von ihm, i>
Jungfrau verwandelt, nach Japan geführt (vun Korea ansschifl'end), wo dann
eine Capelle iu Naniwa errichtet wurde. Kiu Sprösidiug der Familie dei
Amano Fiboko, der 27 a. d. nach Japan gekommen war, wurde {ii\ p. d.)
Kurea eescbickt, um die zeitlosen, ariiniatischen Aepfel (Toki sikuno kaki
holen ) als Pomeranze (Jafo ja kake). I>er freie .Stamm der Knoia-oeo i>
Provinz Figo (auf Kiu^iu) vertrieb, durch Sjnra (Korea) unterstötit, die
fordernden Truppen des Mikado (82 p. d.). Als der Mikado TsiuaT im
gelten die Kuma-oso in Tsukusi (auf Kiusiu) gefallen war (20U p. d.), rfirfj
Minister die verwittwete Gattin Oki naga Tarai^i flm« (Zingu kwo gu) in'ti
und eine Flotte ausrüstend, eroberte er .Sinra (Korea)^ die mit den Feil
Hunde waren. Der nach dem Siege geborene Sohn bestieg bei seiner
Tilde den Mikadu-Thron. Die von Japan (2oii p. d.) an den lluf Wei (In
grM-hlikte tiesandt>chaft wurde dunh eine (ie|>engesandtsr.hafl rrwidert, dll|
dem Konig.sdiploni) das Inscheu (als Kmhlem dfr Vasallenscliait) brachlt:
Megel;.
ra^D ein Hörn, als Holmgiiitz (wie Dhulkarnein, der Ge-
Der Selljstniunl iIit Diener beim Tode des Heim
t)63 in Japan vi-rlKiteu. Die Macht der Kronfeldherren
ihre Ansdehnnn^ besonders dnrcli den Gebraacb, dass
ado Ott w^bon au t'rUh»eiti{; ubdankten, dase die Herr-
lUl' nnniMudijjre Silbne Uber^u|r nml der Vater dann
fllr dicKe die Ke§:eiitKeha1l weiter tlUirte. (In l'abiti
die Klini}».' »t-bim bei der Geburt ilia's Sohnes i'dr diesen
4 Yoritiiniu die Sache des abjfotretfiien iMonarcheii zu
i^n gemaebt, wurde er naeh dem Siegle zum Sioidai
irbobeu (gegen die Barbaruu kUnipteiid). Amaiio-uinra-
kibn des Mikado Kei-kn-ten-wuj, der iield der Oebirf^-
Jai)iato-take, tödtete den a(;litkiI|)tigon Drachen, der eine
irene Jiuigtraa alH tiig:liclics ())it'er verlangte. In Vessu
die in der Seblaelit*) Gefangenen aitl' die Erde gelegt,
tun ili- Mi'lu;r»rii in ilir >i'lil>i'l.( i\i
'l>rN. aiiis»). <i,'li .ii« t'tHurij gut
a, Ihf M«iii>.-r 111 MHrkri.. .lürfrii hI
.t-r, ilniiilt <Ur,r lildil m-iwuucIM
•in- LiitMi.e \,-Kfbtu iStriijfl, wir .li
if ilM Sryllifii, tbriisu l,*i .Iru
I.. 1 V<t 1« rmitumr .Ir* Slaux.lii ile ii
1« «'■IIIM 4IIF danH leur fitmllle.
illl>T.i'r -ft i-rrml». nriflf i-ntre W 1
Virp Fl In i.i-ur, rurnte r.ani-cl
.t-il. ui»rlM Mi«i-aibl>. puurvu qu'il« i,r
' Biiirlit qiip ilrml-fn'-rvi nu dcml-
rii}v In Krtry ^ili FmikTykl.) wrr.l.'i
a'l Srliiih» und Slrrtmiif« riitkl»i.l-t ii
ii'l mir ilri. Kiirk..ti K'l'««. uiit
irk h..l...k> ,..^.u.r rihrr .11. .rilhirKitr
., U.,l.n. ;ius .iHivii diir Nru-
372
Japan.
and einer der Krieger versetzt ihnen mit seiner Axt erst
Streich anf den Kopf und dann zwei Hiebe den Rücken
lang (wie die Normannen den Adler ritzten). Die Bonzen
Japan) beschrieben Xavier^ den Missionär,*) als einen Zanl
ans dessen Mnnde ein Dämon spreche, nnd der sich von
Jeden 8tr5mt die linnliche Wahrnehmnng ein (Demokrit). Statt Knaben tm
edelsten Familien opferten die Carthager spater angekaufte and (wie
Albanern) für die Opferung gemästete Kinder (s. Movere). Unter den
losen Secten Rasslands halten besonders an dem Anomismos nnd derfs
Verwilderung Slterer Zeiten fest die Skokzi oder Eunuchen (die sich
Zeugung eines Sohnes selbst entmannen), die Selbstverbrenner oder
(die den freiwilligen Feuertod als das einzige Mittel zur Reinigung von
und Befleckung der Welt ansehen) und die Wanderer oder Stranniki {i
Heil in ewiger Flucht vor der Welt nnd steter Wanderschaft suchen). Dia
lebende Völkerschaft der Pandore in Indien hatte in der Jngend weiiSflt
das im Alter schwarz wurde (nach Ktesias). Am Flusse Juma leben die
chiuara oder Ameisen-Indianer, Magoary oder Storch-Indianer, Paraua oder
Indianer, Cauana oder (zwerghafte) Schildkröten-Indianer, ürubn oder
Indianer. San-Esmun oder (Sam.) Dan-Jaan wurde als Fan In der
Paneas verehrt (s. Movere). Als die Raben Apollo die Nachricht bracht
Coronis ihn für Ischys verschmäht, wurde er durch den Fluch des Gottes
(ApoUod.). Soma oder der Mond, der Sohn des Atri (Sohn des Brahma,
Narajana's Nabel gewachsen), wurde durch Brahma als Herr der Pflanzen,
manen und Sterne eingesetzt. Der in den Augen Atri*s geborene Soma
durchdrang die zehn Weltgegendon (nach dem Vayu-Purana). Nach dam
vata war Soma von Atri*s Augen geboren. Von Devahuti*8 Töchtern
snya dem Atri vermählt. Prschemisdil (der Voraussehende oder Proi
wurde durch Libussa's Schimmel als König angezeigt (wie durch Wagaa
bodia). Ein tungusisches Mädchen . das seine jungfräuliche Ehre einbflsil»
mit verbundenen Augen, in Begleitung der ganzen Gemeinde, Mnai
an den ersten Baum, auf den sie stösst, und der die Grosse ihrer Strafe
indem alle Zweige desselben zu ihrer Züchtigung verbraucht werden,
dann ihr Vergehen abgebüsst ist (nach Kosmin). Dans la fosse carr^ (i
creusee daiis le sol (Image du templum, trace dans le ciel), rcpi
monde souterraln, les Etrusques jetent les pr^mices de tont ce qni devn
aux besoins des habitants de la ville nouvelle, puis autour de cette foMt
Tenceinte de la ville.
*) According to Meylan, a brahminical sect was introdnced into Japan,
taught as doctriues the redemption of the world by the son of a
died to uxpiate human sin, thus insuring to man a Joyful reanrrectioQ.
taught a trinity of immaterial persons, constitnting one etemal omnipotnt'
the maker of all things, who was to be adored as the sonrce of all good (50
virgtai,
von Petsi, sendet {'hi'J \>. d.) an den ja)>a»iBclien Hof eine
^ Mtatne des Sakyallii(ldliii,*')I''la^geu, einen Baldachin und
r nebst einem Briefe, sa^rend: ,4Jie8ü Lelire ist die liestc
ber kbral><li>- Kriiii|i S-biii^-uiliie »■^lii'-kf \Jiifi ^>. il.j *\, U«ii Mlkadn
« rinru Fliirgeiilillunixl, biiildhUtiFi.'lie ttiii'lier iiti<l elti Uü(x«iibl1il des
. d):- iu ilriii Ti-Diprl ZfTi-kvKo-xi [7II Minfcu) «I» Bild <lrs Ntjuni (Sjaka)
vird. Uiilrr ItiUti (.J7ä— r>t<ü) koiiieiL dir licillgrli HQclitr des S^Jxka,
Ui'UK'hv, Nulluni Ulli) llililhauvr uuh Korea iincli Japan lierilbcr. Im
7i> kaui riu Itutiir ans Siiira (<ti Kuieii) uii deu Huf des Miksdu, uud den
rci/.cNiiuiuii»(lii)iei SrliWHiiiitrsi'li.ift in dvr Nälii! eliirs rrprdcslallei' gc-
I Salin Je« Kal!CH (»»di» Juli» all) sHi«nd, erklSrlr «r Dm (vuu IlelU^fu-
imleiirlitet) für rliirii wirdercvliaTPiieti KwaTi-iimi (S('hiitiei>tt des Belrlisbl
•i iliii duri-h drii RiiuxFii JeKJ (i^hiiy deu) eniebeii. KU Spret^hn lu
Zf it iK'rpiid, wuidf rr llath-iiii (ilcr Aihtuhrl^e) geiiwidt uud {den Gegner
IdhUoiUi, Murij.i ir>dlrnd) wurde uiuli seinem Tude [als 'Ur erste lluhe-
Di.trr di-m Nanieii l'juu-tbk-dsi-si (drr liHli^e . tugeudlnitte Krbprlrii)
!. Seitdem bettluiuiie der Mikado Keine Ktiidrr xn Vurstelieru vun Tenipelu
Mterii. niid n«hD> Kelhst den Titel Iiii-«iii. [F»-wHnrl uder Für»! des
■ an. l'iiter dcai Mikad» Knikii (t;iU|i. ■!.) emi^liieu Kodai Darnu (Uoddbi
i Ib .l«p<in nnd stiflete die Iluddlia-.Serte Sen-»jN (Srtirn-Usnug), h1> der
uhn eine» Kiirsleii in II i ridostan , oder drei^ebnlv liuddliiütlscha Paltiareh
ni der Na<;lifo1|fer de» Tmliasya Dam (Prx.jn.i Dara). Ini Jahr« 5-^0 kam
. ni'b Cliiiia, wi. er der er»tP iMlrinrib de> ltnddlii.snini> wurde. Et lilelt
.Srba'"lili (ein Teiiiprl der Prinini Chii-lioii) *Ut {hn (lebirge Suug-uliwi),
^(un Jalirs tiCieiid (mit drin livülelit ftfru die Wand) znliraihte und dort
icm Tode (.'>;^) bejir^ibeii •iirdr. Drei Jalint hpäter wurde er ^uil elihia-
Mns*< innl (inMi/o nini mar'it ui
'■i«-!icii l)«Hiii' i. Sic i^t dciclisa
- . N Herz \\iin«-ri:!. in >i('!j la^^st ni
iuiit. Iiul {\i\ rr zn.ulcirl: diT Nat
-. aiiscl'.niic.^i. wird dvv Wvrtii vi
t <I('liilMh'. \i\{i'\- dvv Sfiinimnifr i
•: inaii.i;*«'lii. l)if Lri;ir kam /n u
\K'V Ki'iii^- v.iii IVrsi tlirilt sit* d<
;'.!'l <Ia^< »*i<- (Inrt v«M*ln*eit(M und sui
"•«hliia's l)iiri;i.'ni ::«'>(-iiriolM'ii stflil.da
' '^\r\\ MTln-citiMi wrrilo/' AN der .Mika
• MiniM(M'n cnnsnltirtc. rii-tli Inanir* d<
Nafii^ien zu 1'oli:»*ti. ^vo;rl'i:*('n Mouunohe
••".iiir ciiir^ au<liiiidi>«'li('u ("'ultus die 1
.. iv.ünicn Inrchtcic. Da man di's Mvm
" *>M', ira!» dor Mikatln Krianhnisv. das B
!.U'. der eine* Cajn'Ho danibcr IkuUi'. alKT
nnw^t(^ als liald daranl' eini' Sciirlir Hl
w an,::t'S('!!(Mi ^^n^l^. AN Japaner :"».^4p.'
•.idlia Stamm l»racliicn, vy\k\\ «Irr MinistrrJI
' l'^amc '-irli dic^^tdluMi vom Mikad«» und »Thai
• rl an der 0<tv('itc ^rinc** llofi's. wo or ein
.'> der rpivinz Ilalima i Knniam» .U'l>in und dl
inimf. \)rv r»nildlia-('ultiiv trat dann m^ Lebi
. ". int'sisrJMMi Literatur und LrlM'nsjji.iJosupli
.. .:riM'n, war drr indi>i«l;rn Krli^''i«'n al»bol
••'•i_;' l«('t"iirdfrt dnrch si-incn Xi'fVrn Sjotnk dai
N-vM' lluitze (der IJrhrrirlu' i ans Kanji und Hl
.'^noIId an< Pctsi kamen iTiH"» ]). d.^ uai
• •" M«'!!. i.iii Irin Jl'sl •• \fi<«'lilaü»* \«'!. il-TiMr **.!." fy'*II
.•li.'te'ii «l«i <ii"'f/iM '\vT ir. ( hin i .•tJi!»T''( »!:•!* ••:. '»vSläl
.Ur.m !Ui' I. i*ir!J tiinri 'leinjM'l /i; l-.ti.rr.. 1)^: l'rifl
»». . !i- "^ ;,^«-i ' •. I»- }ii::-\iiri;.'-il-»insr l i-f t«!« Tf-/ ti H».t
• r%iki :•(• iilMiMtiii .M-4 .
Ki»rM. 375
;nr Ankunft de» Erbprinzen Sjo tok dai si). Atogi
i KffnigH von Petsi), an den Mikado (mit einem Gespann
»andt (als der erste, der in Japan Schrift verstand),
He den japanischen Erbprinzen (284 p. d.) «nd Hess
dessen fernerer Ansbildnng) den gelehrten Wangsbin
aos Korea nach Japan kommen. Atogi brachte die
&11 Werke Sking und Sclian hai king und (von con-
ächriften) Hiao-king und Lün-jU. Sein Lehrer Wang-
hte ein Buch von tausend Charakteren (Tsien tsü wen)
n ( aus der Epoclie Han Tschang-ti'S; das später durch
Tanghi veri'asste verdrängt wurde), unter dem Mikado
rO — 'M'i), der in Karusima residirte.
1er koraischen Halbinsel war zur Zeit, als Wangshin
auftrat, die Schreibkunst noch nicht in das Leben ge-
lang scbing war chinesischer Abkunft (von Kaoti, Stif-
tie Han, stammend) und hatte erst kurz vorher sich in
einlassen. Wie in Japan, so hatte auch dort sein
sich nur auf den engen Kreis des Hofes beschränkt,
nach einem Jahrhundert begann dsis (bis dahin schrift-
: die chinesische Schrift zu ttben. Erst 374, als Petsi's
n Siao Kn wang den Chinesen Koo hing zum Lehrer
sischen Literatur anstellte, fing man mit der Verbrei-
Büchem an und ftihrte auch die Lehre des Confucius
(ein Jahrzehnt später) der Buddhismus folgte. Unter
Tang Siao scheu wang (König von Kaoli) sandte Fa-
lig von Tsin) einen Buddhapriester (Namens SchUntao)
habildem und Bttchem nach Kaoli (372 p. d.). Junge
"den in letzteren unterrichtet und das Buddhathum nahm
)li seinen Anfang. Auch höhere Schulen (ta hio) wur-
iiidung der Jugend dann errichtet. Die beiden Häupt-
(289) in Japan eingewanderten Chinesen werden, um
;n zu werben , in's Land der Kure (U) geschickt,
tsehi li, ein in Japan eingewanderter Künstler (von den
^ja oder westlichen Han) wurde nach Petsi geschickt,
Handwerkercolonie anzuwerben und nach Japan über-
(«nter dem Mikado Juliak) 463 p. d. Aus Kaoli wer-
Baumeister (Sulki und Tolki) nach Japan berufen,
f
ab (unter dem Mikado 60 Sagaj und erhebt an sei
*) Der nordoBtliche Tbeil der Insel Nippon führte bis zur Zeit d«
deB Mikado Sal-nijoo (654 p. d.) den Namen Sebisno-Kunii (Land d
oder Mitsino-okii (Weg zum tiefen Lande) oder Mutsu-Jezo. Empü
wilden Bewohner (Atsuniajebis) fanden statt 121 p. d., 368 p. d., 581
Fürst von Jetaigo, AbehirafOf durchzog das wilde Land ^658 p. d.)
dann nach Watari-simano-Jezo (Jezo) über. Die Bewohner der LI
kamen (1451) zum Handel mit Satsnma und wurden (1602) zinsbar,
der Munin> (Bonin-) Inseln wurde (1()75) durch einen japanischen KanI
Sturm verschlagen) entdeckt. Die Nan-ban (Südwilden) beunruhig
1020 und brachten Tribut 1412 p. d. Die Westwildeu (SeT-aiu) erscb
auf Japan. Die Räuber im Gebirge Suzuga-jami (in der Provinz Oon
Feuer und Rauch aus ihrem Munde. Die schwarzen Wilden wurden i
Kämpfen) vertrieben (aus Japan). Unter der Regieroug des Sjo<
(1603) zählten die Japaner 16 Völker auf, mit denen sie in Handels)
standen. Als die Portugiesen (1543) nach Japan kamen, wurden ai
Chinesen Gohou als Nan ban bezeichnet. Die Dzi sin oder Erdengotter (d
Zinmu's) wohnten seit Jahrtausenden im Gebirge Takatsiho In der
üihoga oder Fuiga (in Klnsiu oder Tsukusi), wo sich auch Ihre Altv
Ten-zin oder Himmelsgotter) schon vor Millionen Jahren niedergelaa
Unter der Herrschaft der Dzi sin drangen die vergötterten Helden, l
Katori, weit nach Osten und Norden, in das Land der Wilden Ji
* vor. Zinmu (mit seinen Kriegsfahrzeugen) von Hihoga nach Usnki scg
nach Jenomiza (in Nippon) über (667 a. d.) und eroberte (nach härtet
Jamato, sich in Kasikara (am Fusse des Berges Wunebi) einen Pal
Der kriegerische Stamm der Kuma-oso (in Satsuma, Fiuga und Ob<
sich häufig gegen den Mikado empörte, stammte ans Korea. Der erste
von Liokiu (ein auf dem Meere treibender Drache) stammte vom B
die Dynastie hiess Ten son si (Abkömmlinge des IHrnmelssohnes). K
Ttinkosf TAT) dpvn rn^hfln ^tatna /7tnnAkap^ 7.{nmn'a MnMav w*» A
BodhiMtwa. 379
eo Buddhas repräsentirendl. Der Bnddha zu oberst anf
cheitel ist Kwo kiu techiug fa raiiig Schu lai (der voUen-
Bddha des Lichtes der ecliten Lehre der Vergangenheit)
W ko hing in (Urheber der einander bedingenden Ge-
t Sjo kwan ze won hält eine unentfaltete Lotnsblume^
üeLotusblume der wundervollen Lehre bei jenen entfalten
lenen sie noch verschlossen ist. Zjiin tei Kwan won
itdie Schranken der Menschheit, Bnddha's Natnr offen-
Fn ku ken sak wirft den Fangstriek der Lehre aus.
wan won ist der beschauende Herr mit dem Weidenzweig,
me (das Sinnbild des höchsten Buddha, als selbstständig
iflckend), beglückt mit selbstständigem Lichte die Welt,
id (das Sinnbild Dharma's oder der Tugendlehre) ist die
iirag; während die brennende Lampe (im Buddhatempel
1) Mf den in frommer Betrachtung aufwärts strebenden
en anspielt. Mon zju siri Bosatz (Wen tschu sse li Pu sa
ndschusri Bodhisatwa) ist der grösste Lehrmeister in
rten Vorzeit, die Mutter der geoifenbarten Erkenntniss
idhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, der
wa der Herzenserschliessung der vollendeten Buddhas
den. Als Weltenerbauer und Schöpfer der 64 Vidjas
cbaftcn) bildet er eine Trias mit Samantabadra und
Wenn dieser Bodhisatwa einst Buddha geworden ist,
(als Bekehrer der DämoneJ den Namen Lun tschung
rwördiger der Drachensippschaft) erhalten. Fugen Bo-
nantabadra oder Viswabadra Bodhisatwa) oder Puhien
der Ganz- Vortreffliche. Die Gesang und Tanz auffUh-
odhisat^va (Kowu Pu sa) sind die '2b Jaden-Mädchen,
Bodhisatwa, die Musikinstrumente führen und sich zu
md Tanz erheben. Avalokiteswara gilt als der Stell-
des letzten, irdischen Buddhas (Sak ja munis dessen
schützt und zu deren Verbreitung er unter mancherlei For-
heinen kann, bis er selbst als Buddha auftritt. Ava-
ra (iswara oder Herr und »wara oder Stimme) wird
ala Knantze tsai (Kwan si sai oder beschauender Herr)
Cnan 8clii in (Kwanze won oder vox contemplans sae-
ler Kuau in (^Kwanwou oder Kwanonj. Darani-Bosatz
380 .^»p»".
(der beschauende Herr der esoterischen Lehre) ist identisch ■
Kwanwon. Njo-i-rin Kwauwon (ähnilun Kuan in oder der h
scliauende Herr mit dem Rade der Willkür), der (alle Bn^
herzigkeit den Mensehen zu schenken) nicht Buddha wird, bei!
Fa Fan schin Juen Kuan schi in (der nach ausgezeichM|
Brahmanen-Weise in tiefe Beschauung Versunkene). ^
Fudaisioder Fu ta szn (buddhistischer Lehrer in China), 1
tcr der Dynastie Liang (öOi? — ofiG p. d.) lebend, sah (sich 1
Wasser erblickend) einen Ilriligenscliein Ul>er sich. Er ei
den achtseitigen Drehsehrein (LUn dsang oderRin soo) zum
wahren der Religionsblicher, in deren chinesischen Schritlzek
Worte ans der alten heiligen Sclirii't Devanagari Cinitjapanii
Katakana erklärt) eingesclialtet sind. Die Haupthandlong
Geburtstage Sjaka's (in einer Begiessung und Abwaschung
Bildsäule mit Kräuterwasser oder Theeaufguss beBtehend)
(Gottestaufe) Kwan buts (Libation llber dem Buts) oder Bol
ubu ju (erstes Bad des Buts ) und wird von Trinken des
(Himmelsthee) jxcnannten Theeaufgusses begleitet (im 8.
Monat). Am Sterbetage Sjaka's (IT), des 2. Monat) wird (i
Verzierungen mit A/alienbäumen) das Fest Nehan wc
Nehan- (Niepan oder Nirwana) Versammlung gefeiert,
wurde von Maya, Gattin des Sjoo hanwoo (König von Ka]
Mittelindien) geboren , als Sappa Öilats (Sapho Si tat),
der Rückkehr aus dem Gebirge Tan tok san (Tan the
bestieg Sjaka (inMakata) auf dem Pu ti tschang (dem
platz unter den Bäumen der Erkenntniss) den Lehrstuhl
33. Jahre des Dschao wang (1020 a. d.) kam (am 8. d(
Monats) mit der Erscheinung eines glänzenden Sternes
losophische Erkenntniss in ihrem ganzen Umfange in ihn
die geistige Erwachung entstand, das (Kegon, Agan, HoOj
Hanja und Kelian) Ke van king, 0 chan king, Fang teng
Phan jo (Pran Ja), Fa chna und Kie i)an (Nirwana) pi
Im 53. Jahre des Kaisers Mu wang von der Dynastie
(949 p. d.) kehrte Sjaka in das Nichts (Nirwana) znrttckj
Flusse Batei (Po \\) bei der Stadt Pao hu na (Benares)
zwei Sarabäumen. Amida (Omito) oder Mida bedeutet
Ewigen und wird in den AVörtcibUcheru durch Wu liang
Inoaniitlon. 381
Lebensdauer) gedeutet oder Wu Hang kuang (un-
LMCMlicher Glanz). Von den neuen Menschwerdungen der Gott-
mä (worunter Amida dargestellt wird) erttUlt sicli die neunte
M letzte des Buddha in dem Tsiu bon gc sjoo-uo mida. Sakja,
jjkr Tflehtige, Taugliche; ist der Name des Geschlechts, woraus
EÜK Stifter des Buddhismus *) stammt. Wer das für die grosse
^ Zqid Untortchlede ▼on der niederen Glaubenslehre (die sich anf Gütien-
bttrhiinkt), beruht die höhere Glaubenslehre von Buddha (in Japan) auf
W|eodto Grundsätzen: Der Mensch ist aus Nichts hervorgegangen und hat
Bi«fs in sich. Die KindrQcke der Aussenwelt bringen erst das Böse hervor.
■mcMlehen KSrper belebt eine Seele (als Ausfluss der Gottheit). Indem
^InKk den Winken der in ihm verborgenen Gottheit folgt, mag er sich
ik schädlichen KinflQsse der Aussenwelt schützen. Der menschliche Leib,
llkfcii entstanden, kehrt durch den Tod in Nichts zurück, die Seele wird
Die des Bdsen schwebt ewig im unendlichen Räume, die des Guten
rieh Im Palaste des einzigen Gottes nieder, wo sie so lange ruht, bis sie
'Menbewohoern (wenn sie der Hülfe guter Menschen bedürfen) anter einer
icbeo Gestalt wieder zugesendet wird. Buts (Fu) oder Fotoke ist ein
Niat derjenigen Wesen, welche aller Dinge Ursache auflosen können. SJaka,
f^itn Mensehen eine Offenbarung mittheilte, wird Buts oder Fotoke (Offen-
p) genannt. Sakja-munlodcr Buddha (Fn oder Futho) ist der gottliche Rellgions-
des Bnddhismns. AmMA, die höchste Gottheit, bewohnt das Land der
len Freuden (dargestellt in der Rieseubilds&ule des Dai Buts). Von den
Gestalten, unter welchen Amida (die aufnehmende, helfende, rettende
l) den Menschen erschien, ist die vorzüglichste Ku bonno Mida (Mida
nenn Gestalten). Als Schirm- und Hülfsgötter werden die Jakusi, Bosatz,
Fntoo, Kwanwon etr. verehrt Der RJoboo-Sintoo fügte noch hinzn die
(unter menschlicher Gestalt wiedergeborene Gottheiten) und die MJoozin
ikBrtt Geister abgeschiedener Märtyrer). Ausser den Unsterblichen (Sen nln)
■lit man den Schülern und Aposteln Buddha*s göttliche Ehre und verehrt die
Iv der Secten and grossen Tempel als Heilige. Der Flammenkönig Emawoo
r darch seinen Spiegel die Handlungen der Menschen sieht) sendet zum
(Guknrak) oder zar Hölle (Tsikok). Ihm zur Seite stehen zwei dienstbare
r, Doo soo zin (der Scharfhörende) und Doo mei zin (der Scharfsehende),
Bndinngen der Menschen (die ein dritter Geist in*8 Thatenregister der Welt
|A|) beUnschend und erspähend. Das neugeborene Kind wird in den
Ml dn Familiengottes , Udsi Kami, gebracht, und eine Kami-Priesterin be-
Mft mit dem Oohei dorch das Loos seinen Namen, unter Taufen durch Be-
■fang mit Wasser nnd dem heiligen Chor (Kagura). Zinmu hatte den Tempel
^Hhmnengottheit in seinem Dairi zu Kasibara (als irdischer Thron errichtet),
nnt^ der R^gierunft des 8ni-nin (5 a. d.) zwei Edelfranen (Jamatohime
382 Jap^n.
Fahrt bestimmte Fang teng king liest, geht in da
ein. Amitabha (der Ewige) kommt yon Amita (n
endlich) und ba (Dasein oder Licht). Von der
vollendeten Buddha bis auf die Jetztzeit sind ze
flössen. Amita weilt im Reich der ruhmvollen
Buddhas Reich der höchsten Wonne). In dem J
priesenen Lande der Reinen (Seligen) kommt e
würdiger der Welt vor, dessen Name unendliche
unendlicher Glanz bedeutet. Die Darstellungen
Mida unterscheiden sich durch die Haltung d(
Finger. Wer das Reich der liöchsten Wonne err
priesen von Amita Buddha mit den beiden Bodhis
teswara und Mahastanaprata (und 500 in Buddl
tenj. Die Tugendhaften emi>faugen Amitabha ui
mit Lotusblumen. Die Formel Nanmu Amita
in einen Buddha. Die Mantra (in der Ursprache)
Jen (echte Worte) oder Toloni (Dharani). Wer
uud Tujoiiuki) Reiuiguugsfebte feierten, baut« jAuiAtoliiuie z
•ler Soimerigottheit in der UaUe NaV gu (mittleren HalleV I
dort xoni Oberpriester einen Abla»sbrief (Olto bar ahl). Als <\
teo zu Ohosaka die Halle des Nin-tok (eines seiner Vorgänger]
ihm, als ähren tragender Greis, Inari dal mjoo zin (ine nareri
lu dem .lasiru (zu Miako) des heiligen Ilaines (Giwon) y
Moud«H (Sosano ouo mikoto) und seine Gemahlin (Inada hii
Kindern \erehrt. Der KJuboo-Sintoo stellt in ihnen einen
Fürsten des nördlichen Hiudostan ^und dessen (iemahlin mit i
\or, als öo dsu ten woo (stierkopflger Himmclsrürst), der sic^
dai si (bei seiner Rückkehr au!^ China) als Beschützer der Thr
uffenbarte (734 p. d.)< Das Gohei ^ein aus Fapierstreiff n best
Sinnbild der Gottheit) hiess früher Mitegura odrr Ni;>ite nus
Ger&th mit weissen Streifen (sira nigite), mit grünen (au uigii
fünf Farben (Gobei). Die I5weuähnlicheu Figuren ^Koina '
Kunde) vor den Thfiren der Kami kamen, nach dem Feld
Ziukoo, aus Korea. Im Sintoo ist der Spiegel (Kagami) Sin
im Ruttoo ist er aufgestellt zur Bespiegelung der Menschen
Saruta hiko und Karanino tengu bewachen die Tempel. Un
köu (Locbau) finden sich in dem buddhistischen Werke Huts
unter deoi Namtn Dal tasl (Ca tl dsu) grosse Schüler. 10 b<
▼«rbrtltor dargeitellt.
Mit». sas
loralisebeu äcbwäeken in Uötter uud Menscheo
%e. Meo-Kwan-jats-tsi noMida (Miao Kuan tseha
: Amita der erforechenden Weißheit) oder (Vi-
Bchi) Kiao Scliikia (der erste der Rieben irdischen
ron T8(^ha sebing miao jen^ Gattin des Jue schang
ing wang (der lieilige K^hiig, der über dem Monde
geboren und (auf den Thron verzichtend) wurde
saug Pikieu (Dharma koscha Bikschu) oder der
ttelmlmeb. In der Vorstellung des Mandarano
alo Mito oder Amita der mystischen Sprttche)
^n der drei Leiber (san schin) ausgedrückt. Oo-
da ist Amita in Beschauung der t\lnf Kaipas.
t des Jamagosino Njorai (der über die Berge
leudete Buddha) auf der Kuppe des Jokogawa am
)an) erschien, betete der Bonze Gen sin dieselbe
sie auf seinem weissseidenen Aermel ab. Njorai
lincsisehen) ist Tathagata (im Sanscrit). Ta fo
im reinen Reich der Kleinodien. Kango Kai no
airotschana) die grosse Sonne der diamantenen
ihi oder reinen Intelligenz). Taizokai no dai
sse Sänne der gebärenden Welt) ist Vairotschana
Buddha). Finokami (Shi schin oder Surja) ist
Sonne, die auf Buddha's Befehl der Bodhisatwa
Tsu ki no Kami (Jue schin oder Soma) ist der
)nde8 , den (auf Buddha's Befehl) Kisiang Pusa
reheimcultus der Tao-Secte (die Miao hien im Cul-
lopfers verehren) wurde durch Lin sching (einen
) in Japan (611) eingeführt, beschränkt sich aber
3hotsi. Buddha (Schin jao sing oder Wasser-
«nt des Planeten Mercur, wird unter dem Bilde
unes (Tsai siang) vorgestellt. Der Sjogun Jori-
22'i) Hess die Bilder von Lolien und Kitu (Rahu
einer Statue des Josse fu aufstellen. Die Gaben-
Regentin der Venus (^Sukra), wird stets auf einem
abgel)ildet, um den wechselnden Stand des Pia-
ebnen. Das sechssilbige Mantra des Lichtkt^nigs
'adme Huni oder die Anrufung des Bodhisatwa
384 Japan.
Padma Pani (als Liclitkönig repräsentirt). Der pferdekOp
Knan in wird als Beschützer des Viehes verehrt. Aus der 1
hindnng des MoiulkOnigs (Snsanowo oder Sclmellwandclnd
mit Inadaiime (Göttin der fniehtbaren Erde) entspringen (
acht Kinder) die Leitgeister (Patsiang schin oder hinimlii
Generale) der Planeten. Der Metallgeist (Kin schin) oder Scfc
kischin (Geist des Sclilangengift-Hanche«)^ das Oberhanpt «
bösen Dämone^ ist identisch mit der achtköpfigen Riesensclilfl
f Joja matano worotsi), die vom Mondgotte (Sonanowo) erMJ
gen und ihres (im KSchwanze geführten) Schwertes beraubt w*
Kieu-sieu oder Kaksjuk (die Herberge zum Hom), durch f
Sterne (in der Jungfrau) bezeichnet, steht der Ent^vicklnng ä
Dinge vor und macht weit des Fürsten Macht und Wahil
Die Pa fang tien (Götter der acht Weltseiten) sind : Indra, M
Jama, Agni, Varuna, Nairrita, Kuvera, Vaju. Kitano T€|
(der himmlische Geist des Nordfeldes bei Miako) ist der Qi
des nach seinem Tode (003 p. d.) vergötterten Staatsmanns 1
Gelehrten Mitsi sane oder Kan sjo zjo. in welchem die B
dhisten eine Manifestation des Kuanin mit elf Gesichten
kennen. Kibi dai Mjo Zin oder der grosse Lichtgeist t
(identiiicirt mit Titsang) ist der Held Eibitsutako fiko, ein 81
des Mikado Korei, der sich (88 a. d.) in den Feldzügen g^
die freien Stämme des Innern als Feldherr auszeichnete. Wl
die Kami-Priesterinncn oder Kannakime (begeisterte Jun
ihre Ceremonien in seiner Capelle verrichten, ertönt die
Pfanne von selbst, Glück oder Unglück weissagend. M
ist der zukünftige Buddha. Josino Zowo Gx)ngcn (auf ]i
Berge Kinbusan) ist die Manifestation der männlichen Zengn
kraft *3 der Natur. Koja dai Mjozin (der grosse Lichtgeist 1
*) KuH Kara Fu do (Kiu li kia lo Pu tung) oder Krikara Akscl
?;chafTAudo Unbeweglicbe oder das Alpha der Srhopfung) hat, in Krikara-
sich tnaiiifestireiid (als der Unbewegliche), die 95 Ketzerlehreu Gl
(repräsentirt durch ein Schwert, umwunden ton einem Drachen, als Strick),
hien Piisa (der schonblickende Rodhisatwa) entspricht (auf dem KQckeD der i
krntc aufrochtstcliend) dem Axenpunkt oder (inomon der unter dem Bl
Schildkröte repräsentirten Welt« Kwa jen Mjo wo (flojen Min^ wang)
Dämmende Lichtk«inig) hat, in die flammende Samadhi (Verzücktheit)
Holzgeist. 385
lijil ist der Banm- oder Holzgeist (Ruku notsino Kami).
Pater Mikado Mon ma brachte ein JUugling^ als Bote des
fltcies Tttchi (Indra) das Keng-sehin (Keiig oder Erz und sehin
M Offtr (Habgier, Zorn und Thorheit) \erniclitet. Maitreja, der einst als
Boddha auf Sakja Muui folgen soll, befand sich (unter dem Namen
i) aoler den Schülern desselben. Mirok Buts (Mi le Fu) ist Maitreja
der TOD Mitra stammende Buddha (am fünften der 80 Tage der geheimen
i). Mi la ist ein Oesrhlechtsname und bedeutet Tse schi oder vom Frennde
0 stMimend« weshalb Tsc tsun oder Zi son ein Titel Rnddha*s ist, als der
irh Ehrwürdige. Kr heisst auch Aitta (Aito oder Adschita) oder der
rffliehe, well er an Energie aile Menschen übertraf. Buts mo dai kn
VJowo (Fu mu ta kung tsio Ming wang) ist die Buddha-Mutter, als der
RfaoenkAnig, und wer dessen Anrufungsformel hersagt, verkündet die
lüg eines hundertjährigen Lebens. Dai gen siu (Ta juen so) oder der
I, cTvte Herzog (des Sternenheeres), als der General der Lichtkonige, ist der
lins der dnreh Bodbidharma aus .Södindien nach China verpflanzten
ilifben Sert« (Scheu tsung oder Sensju), identisch (uls Regent des Morgen-
Abendsternes) mit Ized Mithra der /end-Sageu. Kosin sjo nicn kon go oder
DiaaaDiPDe mit blauem Antlitz (als Siva), hält in einer seiner sechs Hände
vriblirhe Figur bei den Haaren. Aka dozi (der rothe Knabe) oder Ama
■iDo Mikoto kam als Rote der Sonnengottin auf den Berg Takatsifo (in
0 kerab und wird ab Urahne einiger fürstlichen Häuser (unter dem Namen
Dal Mjuzin) verehrt Dem .Sei ta ka dozi (Tschi to kia Tuiig tse), der
Linken den dreizinkigen Scepter. in der Rechten einen Stab trägt, ent-
Maitreja Bodhisatwa. Dsi jorak oder Tschi ing lo (die (jnirlandenhalterin)
Mratiflcirt (im Fa hoa p{ fa king) mit Avalokiteswara. Kotai oder Kaoti
Trrkfindigerin der Wahrheit) ist identiflcirt (im Fa hoa pi fa king) mit
rhttsri. Sani (der Regent des Planeten Saturn), als Tujaosing (Erdstern)
Tsekin sing (Orenzwächter-Steru), wird unter dem Bilde einer Jungfrau
ciaem Eber auf dem Kopt**) dargestellt. Kuei sieu oder Kisjuk (die Herberge
GfvprfMt in der Sanft«) ist (unter den Constellationen der Mondherbergen)
Aage des Himmelt, das der Menschen böse Anschläge erspäht und über die
bpfer herrscht. Unter den Constellationen der Mondherbergen ist dem
oder Tu »juk (die Herberge zum Schefl'cH als der Typus von Mahesa
<IUbc«wari), das sauscritische Ma (m) beigefügt. Die .lapaner versetzen den
(Ameno Kami) in die Vi^ieu oder Fitsjuk (Herberge zum (jabelnetz)
CuDiCellACiooen der Mondherbergen. L-uter den zwölf Palästen (des
Thiarkrcises) ist Kasya der Palast zu den beiden Mädchen (Schuang
•der So i^o kn). Vidja deva (Weito tin oder Widateu), als der
4tr KiwCfr, bekämpft und stürzt die biisen Geister der Klöster. Schin
(ZiB »Ja sin) iat der Geist des tiefen Sandes (in der Wüste). Das
laaa ab daa Symbol des Kamui (des Schutzgottes der Aino) besteht
BaatiAB. lUia« V.
25
386 J*P«n
oder Affe) in der entsprechenden Stande des Cyclns, in df
Tempelhof der vier Himnielskönige in Osaka (701—703), i
Siwa mit Orgien verehrt wird. Vor dem Bilde des Ko sin ^
aus einem Pfahle von Weidenholz, an dessen Überende ein oder zwei quirüon^
Büschel Spähne befestigt sind. Es gleicht dem Ue oder Gobei (im Kami-Di«
der Japanesen), welches ans einem Pfahle vom Holze des (Hinoki) Sonncnbiil
(Retinispora obtusa), an dessen Oberende man Papierstreifen befestigt, ▼erfeifl||
Das Grabmal der Aino-Häuptlinge, deren Leiche (nachdem die Eingeweide dM
den After herausgenommen sind) getrocknet wird, gleicht (in der Banform)
japanischen Kami-Capelle (Mia) in dem Dache. Nivu Dai MJozin (der
liichtgeist zum Berge Nivu in Jamato}, als der Sonnengottiu Jüngere Seht
(die Gottin des Wassers), wird als Mutter und Ernährerin aller Dinge vi
Sekisen Dai Mjoziu (der grosse Lichtgeist des Rothberges) ist der in den gl
Bären versetzte Chinese (Taischan ¥u Kinn), der eine Apokalpse über diu
schrieb (die buddhistische Manifestation des Titsaug). Natsi flriu Gongen.
Manifestation in dem Wasserfalle bei Natsi zu Kumano (einem Minister
Sonnengottin) ist eine dem Drachenkönige zu Gebote stehende Verwandlni
Uaksan Meori Dai Gongen (die grosse Manifestation der hehren Vernunft auf
weissen Berge) ist der beschauende Herr mit elf Gesichtern, der in dem Iba
Gebote stehenden Leibe eines neunköpfigen Drachen dem Bonzen Taiteo ei
als dieser nach Ersteigung des weissen Berges (Hak san), in Lesen vei
allein sass. Natsino Gongen (die Erscheinung in der Natsi-Capelle in der
des Kami-Hofes zu Kumano in Kii) ist Kuan in, der in der Gestalt einet Fl
ans dem Lande Kitan dorthin geflogen ist. Der japanische Weise Mitti lane
als Toto Tenzin, nach seinem Tode (9(.)3) iu's Kloster Kingschan in China,
sich unter der Leitung des Bonzen Wu tschün der Beschauung zu widmen
den Monchsrock zu nehmen. Von den iinterweltlichen Königen wird Pien
wang (Pen sjo wo) bei der sechsten Todtenfeier angerufen. Darani Boeati (Tl!|
ni Pusa oder Dharani Bodhisatwa) oder der Bodhisatwa der SegenspiücKi
identisch mit Kwan won (Avalokiteswara), als der beschauende Herr der
sehen Lehre (Niutsching kuan shi in Pusa). In der vergangeneti Zeit des
mit den Lasurstrahlen lebte der Mönch, genannt Sonnenbebältcr, dem ein
der Erde ((ilanz der Sternenhäuser oder Sing siu kuang) bei Anhörung
Predigten kostbare Früchte und Arzneien reichte, weshalb er Areneikönif
wang) genannt wurde, während sein Bruder (Tieu kuang ming oder Blil
aus Milch gegohrenen Trank und köstliche Arzneien zum Opfer brachte, ah
schang (Darbringer von Arzneien). Juke kwan non (Jeu hi kuan in) itf
Herr der Beschauung, wenn er auf Wolken ruhend lustwandelt. Ta kl ■!
Kwan won ist Kwan won in Betrachtung eines Wasserfalles. GJoran Kwai
(Jnlan Kuan in) ist Avalokiteswara , wie er, auf einem Fische nmhti
den bösen Geistern erscheint. Sei dsu Kwan won (Tsing teo Knan In) ist
iokiteswara der Blaukopflge. Iva tu Kwan won (Jen hu Kuan in) lat Avi
weittteTgctt fliern. h,imu»zio toaer &.neiiBcmu CBCDinf
i^ matri (Diti oder die Hutt«r der Titanenrace der
faod ibreo jüngsten Lieblingssohu heimlich von Bnddba
und gelobte dann eelbBt, daa BuddliRthnm zu BchUtzen
ts Lebendes zu tSdten oder schaden. Als Schutzheilige
[er giebt und Gebärende »chlltzt) verehrt, wird sie (mit
mn-huiack Inglo auf dem Haupte) dargestellt, mit einem
Busen und Kinder an den .Seiten sitzend (einen Gliicks-
der Hand haltend). Hnkra, der Regent des Planeten
ird als Kinjao eiug (Metallstcm) oder Taipe (der sebr
iter dem Bilde eines himmlischen Herzngs fTieutBiaug)
It, Lut-'ifer dient als ein Bild Padmapani's, während
ind Dhanua in Sonne und iloud, und die an einen hinfälligen
gehandcne Seele im Liebt der Lampe versinnlicht or-
In Isono Kami Turuno Jasiro (der Kamiliof von Fnm
to) wrehrt man ein Schwert, das, den Waldbaeh Furn
irinimead. Stein und Gehiilz ant' seinem Wege zerbracli
Ikh in den Kleidern eines Mädchens, das im Wasser
Aogeti blieb. Hunuman (Sing sing) wird mit einem
leiten Wein»cliii|tfer dargestellt. Ans dem Urätber (Taiki)
dnrch Gegensatz von Bewegung niid Rnlie das Ying
dar TtUKtottr. K«>n «uii mit rlnrm Laaurslrine (Und Kwiii wuii nilrr
u In) rrvhim In AWitT GrttM Im uTriicn .Uhrp Tirn piiif; iinier
tmf drr •'•«tllrhcii II'm-I In China. Tun «nn Kw»» won (Tu lo Isiiii
388 J»P*n.
und Yen, das Klare und Trübe, Himmel und Erde. '
scha Tsui schlug tsun (Uzuni sja Sai sjo son) ist der triB
rende Elirwürdige mit dem Turban. Tora Bosatz (To lo]
ist (als Göttin Tora) die Sakti des Dhjani Buddha Amoghi
Tao pa Piseba mun (To vats Bisja mon) oder der Ruho
(Vaisrayaua) mit den acht S<äbeln, als Scbing ti Pischi
(die Feinde besiegender Vaisravana) ist eine Vereiniguni
srayana's, als Personification des Ruhmes, mit Mahadewi
Fttnfköpfigen. Jen mowang oder Jen ma wo (Jaman
oder Jama) wird als König der Gerechtigkeit (Dharmarai
mit zwei Gesichtern (einem strengen und einem freundlichen
gestellt, als Doppel- oder Zwillingskönig (Schoang wong), d
seiner Schwester Jamuna (die über die Frauen herrscht) 1
Unterwelt richtet. Titicn oder Dsiten (Pritivi oder die
der Erde) wird mit einer Schale voll Kuchen dargestellt
tien oder Fu ten (Vaju oder der Windgott) wird mit einem
eben dargestellt. Schuitien oder Sui ten (Varuna oder Qi
Wassers) wird als neunköpfiger Drache dargestellt Lo
tien oder Ra sets ten (Nirrit oder Gott der Rakschasas) wh
einem Stabe dargestellt Fan tien wang (Bon ten wo) odi
König der brahmanischen Götter (Brahma, als der AlleiU
der Gipfel), weilt in dem Himmel der ersten Beschauungi-
ki oder Siki (die Feuerflamme), oder Sikin (eine Haarlod
dem Scheitel tragend), meint den höchsten GipM (Tatiog
machend. Ische na tien oder Jsja na ten (IsanacderSinlj
den Dreizack und eine Schale. Juotien oder 6wafari|j
Tschandsi (die Mondgöttin), als Soma oder Tschandra. J|
mun tien oder Bi sja mon ten (Vaisravana oder Kavera) i
die Nordscite. Shitien (Nitsuten) ist Aditja oder Suijl
Sonnengott). Hotien oder Kwaten (Agni oder Feuer]
dargestellt von Flammen umgeben. Jenmotien od^ Je
(Jama oder Gott der Unterwelt) trligt einen Mensehe
einem Pfahle. Den Gipfel des Weltberges Meru nmgel
Pike, auf deren jedem sich acht himmlische Regionen
(32 zusammen). Die mittelste, welche Indra oder
(Tischi tien wang oder Dai sjak ten wo) inne hat, ist
Himmel, der die Gegend um den Nordpol (den Palast der
i-liülzi ;*cgfii <li<^ Kit'iiiiaii tsciia (krtigtVmuigen Diimone,
Alp (IrilrUi'ii) iiml ihv Pilito^Vomltcr, als die geringsten
len bniigcnnien Hihiiimoii !. Knaug nio ticn wang oder Kwo
■n wo ( PilieuiHdscliii uAcr Vini|ialslia) im Westen wendet
Q nnd llnn^rifimlli a)i Mali tsclii ticn oilcr Mari« tcn (Mari-
t'w:» (mUt die IVrsoiiilicatiini des LirlitH) wird als der drci-
S'l-!:n*Iiii.'ii- iidcrKricyfgdtt iSanzonzin vcrelirt. Tasdiing
li liiii odci'Dai «ei Kwan gi Ion (Ganesa oder der Gott
riüliriti wird iin Urlande durch Knan in (xier Avaloki-
I vi-nrcton. Ta lioa tse luai tien oder Ta ke zi zai ten, ;
Ut gcstallenwccbnelnrlcii Crcatnren) ist, als Poselieimti
ili "fliT Herr der leitenden Geseliüiifc' (icr Todeskönig.
ticn i"lcr Widaten Vid,ja üewa oder Gott der Wcislieitl
dif KliVtcr, Slndai lioang »eliin oder Njo rai kwo zin
It Cn-ist di'8 volli-ndeten llnddliul ist die Persoiiifioation
Syiiili..!,- siili Mllli-iidi-ii Hniidlia-ErkenntniKS. Der Pu li
(<xl!iit:irii nder Krkenntnissbaum) ist der lianni Piiialo.
.0 nalmi man xuni Itanni der Rnddlia-Wcinlicit eine chinc-
Tilia-'w (Tilia Budaizim vom Tientai - Kloster in der
T.-'ln.'kiang , welrin.- der japaniKclie Pilger Jeosai
in Japan eiul^lirte und ali« lludai zjn (Baum der itnddlia-
It in t-ineniTenipcIliof/uMiakoauidlaiizte. Den Tempel
Rill (.Vano Kami, die <anf ibrcr Iiixcl) den Draelien
pfi. weiltte der KnlxHlaiHi (H;!')) der (üittin Itcnzaiten
uvieu T oiuiKtuuiiu »ui ouuiicii^wfcMiciii i^cAcihoii vfiiu; iicmecii oju-|jva
bewacbeude, betcbütztfDde Geister) und werden in jedem Naturereigo
Tbieren, erkannt Die Verg5tterten beissen ioi RJoobu-Sintoo gros!
Geister (Dai-mjoo-ztn). In der Person des Jedesmal regierenden (
dem Hause des Ziumu lässt der Siutooglaube den Geist der Sonneni
Um seinen Thron versammeln sich einmal Jährlich die Landesgöttor.
ist unsterblich. Dem Guten wird (in Japan) das Paradies Taka-
zu Theil und er geht in das Kelch der Kami ein. Die Bösen i
Hölle (Nfunu-Kuni) hinabgestossen. Um den Kami zu dienen, mui
Feuer unterhalten. Feierliches Anzünden des Feuers durch die Pri
hofe der Tempel macht meistens den Anfang der Jahresfeste (Matsi
forzijglichsten Kami gefeiert werden. Da Feuer und Wasser den A<
Krüge reinigen, werden die Sinnbilder dieser beiden Element« als c
Hi-no-Kami und Midsu-no-Kami (die .Schutzgötter gegen Feuer- und 1
an den Thoren der Kami-llallen aufgestellt und bei den Processioni
Thronen (Mikosi) vorgetragen. Im Zustand der Unreinheit (Fn-zjuo <
zeigt der Sintoo den Weg zur Reinigung durch Bussübungen (Mo
Stand der Jetori oder Jeta (die Vieh schlachten, essen und verk»
Zustande steter Unreinheit. In der .Sänfte des Mikosi werden die (iei
Harnische und andere Ueberreste des Kami (der mit Gebet und i
wird) bewahrt. Ziiimu weihte der Sonnengottheit (Ams-Xerasu oho
irdischen Sitz im Dairi und brachte ihr ein Dankfest (657 a. d.) ai
Tori-mi-jama. Der von Pilgern besuchte Tempel in Isje ward
(5 a. d.) gebaut. Da bei der Geburt des Woo-zin (Sohn der Hi
sieb acht Kriegsfahnen am Himmel zeigten, wurde er Ja hata od
genannt und als der Kriegsgott verehrt. Der Abgott von Suwa i
katano mikoto, ein Sohn des Oho ana mut«ino mikoto. Er re|
Landschaft Sinano (im Bezirke Suwa), wo er als machtiger Kami
Die Lehre des Rioboo-Slntoo erhob ihn zum Dai-mjoo-zin. An 'viel«
ihm grosse Hallen (Oho jasiro) errichtet. Kr ist der Schutzpatron
(besonders von Nagasaki). Im heiligen Garten (Gi won) zu MIal
I tKctinii^ jiu.'. Uie Meng tu sctii wang sind die zolin
>It8^ttter. Der chinesiache Pilger Hiuen teang (Uncn
ao tsang oder Gen fijo sau zo) Uberaetetc die Pradja pa-
ns dem Urtext in dan Chinesische. Po Heu sien »hin
1 w> HD nin (der Auachnret Bhasava) befreite Sttnder
Hnlle. Fnngtieii «der Fnten (Gott der Winde) fährt
»m Windsclilaneh in die Wolken. Liiitien (Lnieeliin)
i den (Donner und Blitz) fahrt ant'Gewittenvolkeu. Der
yahr geborene Mensch hat den taiisendhifudigen Kiian-in
mtzhciligen Hetiiefl Lelienelanfes. Die UtRchi Sbn lai oder
ö Njorai <die vollendeten Buddhas der fllnftliltigen In-
odor die Dhyani Buddha), verehrt in dem blumenreichen
lanf dem Berge ßotei gan in Jetsigo), sind Tasbidialai
fhana), AtAnshulai (Akschohja), Paoscngshalai (Ratna-
i), Aniitoshulai (Amitaba) und Pukungteching tüieu
kmogasiddu). Die sieben menBchlielien Bnddhas (Ma-
iddlias) oder siebeu Buddhas der VergaDgenlieit (Kno
Fn Oller Kwa kn atsi Butsi sind Pi|)osclii (Vipasji).
liol.ri TPrili-rlifii Opri-rllM'lii' Khwsi«!) rliirgebrarlil. 7m Kauiu (bei
d«r Sili de« Un(to> Wake-lhil«ii-l9lnn-Kanil (dpr »iutt des »pültmili'ii
■r iilrr 4».- paliim d» Mikailo «nchl. Uiilrr in (ivglall den Kiiclihi»
iD NrhKij. ..der .■irhuliitDit tSju-cn-xliil dm Huti<l«ut(, Hr war (.'rfllrdiliK
xttrltil. Sphir EipriiKlintlrri Utmn <ii llipi rtiieii Bisi^liiiUrr Jss
^(i-Ti DirbnIÜhl« iinil KriPii F'iiengarkhr rrkriilipii tirid der KJoabnu-
allX.- thn Hill. «In •Ipn Kvii>ilirrii ira^^iTidru (iieis (Iiiirll. Ilrr Kurhr
li»ri>it>atpT riri'i Arh Srhutilivilifrii Innri. .IrMnii. Mn iUriKitm Hrudsr
r-ll!>ril ',*'K"t *'iun Mi!'t|t*-tilt villi selüHTi K1t«tii icrtlcisM-ii), Ifblc
392
Japan.
Schiki (Siki), Pischefeu (Viswabu), Kiubusan (KarkutBcbani
Euinabas (Kanaka)^ Kiasche (Easyapa); Scbikia (Sakja).
(wegen einer Seuche) in's Wasper geworfene Buddba-Bild (<
von Korea geschickt wurde) wurde später auf des Mikado
fehl wieder ausgefischt. Das (aus Mittelindien stamini
Bnddha-Bild des Inaba im Tempel zu Miako wurde in
Netze eines Fischers gefunden (an der KUste von Karu).
japanische Bonze Teonen brachte von China eine Copie des
König Jeu tien waug (in Kausambi) gefertigten Buddha-]
nach Japan. Jebisu (der Patron der Fischer) war (als
nation Maitreja's) ein mit seinem Futtersacke umherziehi
Bettelmönch (von Ningpo), bis er neben demselben todt
den wurde. Neben dem Alten vom Südpol^ einer Emanation
Lao shi sing oder Sternes der Greise (verkörpert in der Pi
eines Tao-sze), finden sich, als Attribute, ein weisser Hirsch
Kranich, um (nebst dem übermässig hohen Scheitel) hohe»
zu bezeichnen. Die von den chinesischen Schiffern vi
Fischerstochter Mu shang niang (Tschuen ju kung) war
Verwandlung von Kuam-in. Die beiden Tempelwächter (urspi
lieh Statuen der Götter Brahma und Narajana); als WächterJ
den Pforten buddhistischer Klöster, sind die zwei Könige
mystischen Aum (0 Hen orl wang oder Ann no ni wo), als
kin kiang schin (Götter mit diamantenen Sceptem) oder
kang li sze (diamantene Athleten). Von den zur Linken und
Rechten stehenden Diamantenen (Tso fu kin kang und Jenpij
kang) ist die Thätigkeit des einen (Narajana oder Naloji
kai , als Schöpfer des Menschengeschlechts) auf Hervorbrw
des Guten, die des andern (Mitsche kin kang oder der iu
heimniss gehüllte Diamant, als die Lehre der Buddhas schttt
auf Vernichtung des Bösen gerichtet. Fa sieu (ein Meister
Gontemplation) malte in dem Kloster zum Pfosten der
(in Nanking oder Kien-nie) die Bilder der Götter oder
von (Kapila) Kiapilo (151 p. d.J. Einem König gebar seine
Gemahlin 1000 Söhne, die alle Buddhas zu werden
Von den zwei Söhnen seiner zweiten Gemahlin wünschte
erste Fanwang (Brahma) zu werden, um nach den Bu<
seinen 1000 BrüderU; das Bad des Gesetzes zu drehen. Der
wie es das Aiifbllllicn und Hinwelken des Leben^bauracH
>> Die Kiiioara (Tmcbiiitolo^ tragen Pferdekiipfe auf
cliem I<cil)e. Der Name Asiira bczcii-liuet »)lclie, <lic
na GiWter) Wein tranken, also ani' böBeni Wege sind,
lod Ponantn (Naiida und Fananda), al« die beiden
n- oder Uraciienkiinifire (Nanda , l'pauamla) , die die
>liro l>es('liUtzeiiilen Brtider, gössen bei Sakya« Geburt
.nft emehoiaendl <laf> Bad Ulier ihn aus. Sie lassen
nd die Feldl'rtlelite gedeiliru, als HeBlIIckrndc (Naiidal.
ima, der Selbstglän/eude in liöclister Heli^fkcit und die
izige Wesenlieit, nininit uiiwirklicli die Gestalt der Welt
die Wirkuup seiuer cißciien Illusion oder Maya (naeh
ulistcii oder Bralnna-Vadis). Nacli den Lof^keru oder
las, die den Ito^riiin der Welt leiireu, entstellt das All
b'ier Atomen, die, 7,n je zwei Kiisanmiontrctend, ein Ei
wenien , so das« frlllier nicht seiende Wirkuufreu
Handlung eines HcwirkerH in's Sei»^) treten. Naeli
rtions-Tlicorie {der Sankliyas, Yof;as, Pittanjalas und
) wird, aus drei Ounas oder Eiirenseliatleu (»altva,
tnmasj bestehend, Pradliana (Prakriti oder Natur),
feinanderfol^ende Stuten (Mahnt oder Verstau duiss,
oder Bewusstsein u. ». w.), in der Fümi der Welt ent-
o dass früher Htlchtif; Existirendes durch die Ursach-
llrillr fibfieM^liülIrlt liRt. i^tvlit ile nackt
rlip« («li'r pamdli'^iti'lif SrhwaitBTii (Pft-
394
Japan.
Wirkung sich manifestirt (s. Madhusudana). Nach Hang
tet das Neutrum Bramha, als Wachsthum, die Naturseele
Zeugungskraft. Als die Mimansa von der Welt in ein
liebes System des Atheismus (Lokayata) verkehrt worden, rttl
sich Kumraila, das System *) in die Bahn des Deismus gebi
zu haben (nach Banerjea).
Nach Musäus seien die Brachmanen**) ein Volk, das
*) Von den drei Klassen der Atharvopauishad untersachen die der
Klasse direct das Wesen des Atinan (Allgeistes), die der zweiten neben der
Senkung (yoga) und der Meditation darüber, die Mittel und Stufen, das
Aufgehen im Atman zu erreichen, während die der dritten eine, von den
Formen substituirt, unter welchen die beiden Hauptgotter, Siva und VI
im Laufe der Zeit verehrt worden sind (Weber). Indem Buddha alles Di
als ein den Gesetzen der Geburt, der Veränderuug und der Vernichtung
worfenes betrachtete, war das Nichtsein des Ich (sowohl das individuelle,
allgemeine) ein Grundprlncip seiner Lehre (s. Palladins). Wer mit ebeni
Augen sich selbst in allen Wesen sieht und alle Wesen in sich, seine
Persönlichkeit opfernd, geht in dem selbstleuchtenden Brahma auf (nach
Aus den fünf Elementen, der Schöpfung des höchsten Gottes, entstand
prouman, der die Göttin Ixchasatty hervorrief (an der Küste Coromandel).
Sambodha, Erfinder des tib«ti.<:chen Alphabets, brachte (VII. Jahrhdt) die
Om man! padme hnm aus Indien. Um das (von Nebukadnezzar bei der
Jerusalems verbrannte) Gesetz Gottes wieder herzustellen, lasst sich
.Schnellschreibern begleiten, und nachdem man ihm einen vollen Becher
wird sein Mund geöflfnet (wie der des Viraf). Zn Mahomed*s Zeit ni
Juden Esra den Sohn Gottes (Dozy). Die Bemerkung des Ezechiel (dar
Theile des alten Pentateuch vor sich hatte), dass die Juden erster und
Generation nach dem Auszuge den Götzen gedient hätten, ward von der
durch Esra fortgelassen, ebenso wie das Verbrennen aller (auch mei
Erstgeburt in den von Jehovah anfangs gegebenen Gesetzen, die derselba
für schlecht erklärt.
**) Aristobulus sophistarum, qui Taxilis sint, se vidisse dicit duoi,
manes (Bgaxfiava^) ambos, alterum seniorem tonsum, alterum Juniorem
utrumque discipnlis comitatnm fuisse (s. Strabo). Sie erhielten auf dem
Gaben und der Aeltere setzte sich dann der Sonne und dem Regen aus,
der Jüngere auf einem Fusse stand, ein Holz emporhebend. Oue«icritfia
(bei Strabo) von den Sophisten, dass er sie in der Nähe der Stadt nackt
liegend oder stehend gefunden. Nearchus de sophistis ita loquitur: Bi
nonuullos rem publicam gerere et reges sequi et eorum consiliarios
vero, quae ad naturam pertineut coutemplarl {anoTislv ra itt^l t^'v
ex bis Calanum fuisse (s. Strab(»). Die luclusi und Reclusi achloasen
Pirii4v-KilliFth>urii). HrschminiM «nloi doii Inatliuut lii Igncm, ut Uu«sl-
umt, ^nl udcnlria TJdlt Calsanm, ted rago exstructo prope uUntM
I \iu»^M) uttoUri wt paÜUDtur. Tovi yovv yv/iroooifiorai xal 3-aivitov
F*riir, fi^oi KüirafX'K (Diog. Lurtn.}. Albliouoi erklärt Suumeiiit ala
irkr der Miiincr lon Kit {tirri), Haiiu und Suoi. Di« nackten Braclimausn
jvsMopbljlfn ligen (Im Lande der Oiydraeonteu) uai'kt, nur mit Mcbteui
iirf bfdrrkl. In Ibren HnttFU und HRhIen, «stirend Frauen und Kinder
Xibe die Ilcrrdra weideten (nach Pseudo K>lllttheoee). Nach Plutarcli
tu %>Tdieuiit Aleiaiider'i, daaa Aalen llouiei iiu Urteit lesen kann und
bat drt Prrtei. Sualei und Grdru»ier, die Tcagiidlpu de» Sujihoclps und
iH mitirrii. In t^ryllileu finden »k-h irhaleclie Städte iiud Asien Ul roll
Iker.eiii (uaili ^<rDfra). Julian (bei Llbaniu«) brabslcfatlgte (nscli der K[-
t reriiriir) den Crbraui-h dei edlen Sprache (des (irkrhUrben iider Itr>Dii-
in Sbm diirrb Sehnten wiedeiheniitlellen. Lureque lea f-"Ds de Mellill
nbct). qui H IntuTiirut ■ Alger euleudalent parier lea guldaU alleaiaiidb
•(iah •'irangfie, iU crojaient aa«i»ter (dlaalenl-IU) am converaaltona diu>
p (KeDoiii. Araaeec. der iu der .Stadt Pahl Aravadin (im Laude der
laal liemrhte, aUmiiite von Abraham 1d der Nacbkummenai^hin der Ketura
■ar Apal rttini). Von Ihm hleisen telne Thronfolger Arsdiagounl (Araa-
Ka. I> dru Arabern war Abrahaiii'a t'rau Cetfaurah udei KeiiluTih türkl-
Dnpruiigs und tun ihrem Knkel Dadau (Sohn Jak^iliaii'i) stauioite (durch
rdiaiiiteD Raj;uel udet ^Houu) l^apbourah bder Sephurn (Tochter dea Schoaib
nbn-'. dir ziMgitcbet Herkunft helaat. De bctolking Mn de Kesldenlie
aa k'n in drir klaaicn lerdeeld werden; 1) ZiJ, dl duur cbriateudoiu, burger-
u. oiidrr den cDllerdetm naam lan Ambolueea kuniien worden lanieng «Tat,
■ Terrewrg bei fTDotate gedealte iin da bewonera der SpaceriJ-eilinden
t. beniirtu eDkeleo op da alrandpatlin na Ceiim en Kueroe, i!) De Klaaae
■ncrtD. Diter in het bijiundet uitmakende d« eegenlijke bevulklng van
n BotTD«, en TerTewrf> het talrljkite. 3) De veel minder beteekeneiid«
Tsa Hobamedanenl , beoaieni Aiabiern en andere vreemde ooBterliDgen
laf'i. Op Ceram en Beroe Irelt man den waren Alfuei alleen man met
kTwihau, det e*en all hat baar der Papuea van Nleuw-ßulnea iplriial-
396 Japj*n.
anfgang sehend, 8ondern nach dem Ilinimel^ ohne auf die V»
änderung des Sonnenaufganges zu acliten. Nach Danda^
bilden die Erde, die Fruchtbäiime , das Licht, die Sonne, fl
Mond, die Sterne, der Lnflstrom und das Wasser das Eigenttai
der Brahmanen (bei Pseuflo-Kallisthenes). In weiter Entfemij
von den nackt in Hlitten und Höhlen lebenden Gymnosophiid
sah Alexander ihre Weiber und Kinder, wie sie SchafheopJl
weideten. Als Alexander auf dem Zuge gegen die Indier 4
Land des Helios erreicht hatte, setzte er sich unter die hei
Bäume, aus denen weissagende Stimmen seinen Tod vei
deten. Aber die Possen der geschwänzten Einfüsser, die,
dem sie losgelassen, auf die Felsspitzen sprangen und ihn
höhnten, vertrieben seine Schwermuth. Nach Palladius em
Alexander im Lande der Serer, wo die Seide erzeugt wird,
Grenzsäulen seiner Züge. Nach der malayischen Gese
(Hhikayat). von Iskander Dzoe Y Kharnein zieht Alexan^
zwaar kroeshaar, donkere oogen, Bterke spiereu. eene groote Tlugheid en
heid, goed bemedeo gelaat, weinig vooriiitstekende jiikbogen en matig
lippen (op Sumatra als Loeboe en Koeboe bekend, op Borneo, Oelebea,
Timor, Boeroe en Ceram als Alfoer, op Nieuw-Giiinea als Papoea). De
lingen van Mohamed, die in den tegeiiwoordigen Maleijer voortleben,
in hnnne type den Siamees en ludü-Chiuees, vooral in hunne lichtene
kleur. De Tolgelingen van Hindoe en Islam, de zieh naar de andere
oyerplaatsten, waren de grondvesters der hedendaagsche Strandbevolkingen,
onden men geen Alfoeren aantreft (Ludekiug). Die Alfuren erkennen ah
berren ÜU Siwa (nenn Brüder).
*) Die Strasse von Gibraltar (an den Sänlen des Herakles) war (nach
daa Werk Alexander's. Moni (Sohn der Sonne) war Gott von Sebennytoi ((
als Sem oder Gem. In Aleides und Alcmene liegt ecAxi/. Hercules may be
to the Semitic "bar or harh (heat ur burning), the teutonic bar or Are, vd
haps to aor (light) in Hebrew, or to the Hör (Horus) in Egypt HerUt
Ercle (bei den Etruskern). In the Hebrew, Samson recalls the oame ol
the Egyptian Hercules. In dem Semnuthis betitelten Werke beschrieb A]
oder Semnuthis die Kriege der Gotter gegen die Giganten. Hercules M
geuitns (bei Cicero). Heracleopolis ist durch die Tumuli von Anasieli
angezeigt (^. Wilkinson). Maui ist der Hercules der Maori in Neuseelaad.
Banyanen (Banig-jana oder Handelsleute) enthalten t^ich des Fleisches. Dit
jaras (Kornhändler des Dekkhan) unterhalten mit ihren Caravanen von
den Verkehr über die Pässe der Ghants (in die vier Stämme der RhatorMt i
Bettelorden.
397
■•tond darch die Welt, nm die Verehrung des Propheten
ünkam, Gottes Freund, auszubreiten. Nach dem Hhikajat
1 moeminina Hhamzah (die Geschichte von dem Führer
treoeo Hamza) wandert Hamza, der Sohn des Abdul Mo-
mit seinem Freunde Omar Amiah Zamrih umher, um die
»ilder umzustttrzeft und die wahre Religion Abraham's
ruhten.
Die eigentliche Pflicht eines Brahraanen wUrde sein, sich
'Veditation ttber das Heilige hinzugeben, und sein Unterhalt
nnr durch Betteln erworben werden, als Bhikshu. Da
die unteren Klassen der Gesellschaft in dem gegenwärtig
ten 'Zeitalter sich .nicht mildthätig genug den heiligen
beweisen, so haben sich diese weltlichen Beschäftigungen
als Lovadica oder Lokika, und mögen als solche
immer Heiratiien mit den Yaidika eingehen, oder den-
Brahmanen, die der eigentlichen Aufgabe ihres Standes
fUebcn. Dagegen würde selbst der niedrigste Lokika sich
ix entschliessen, in die Familie eines Brahmanen zu heirathen,
das Priesterthum in den Tempeln Vishnu's oder Siwa's ver-
fbei den mit Blut befleckten Altären niederer Gottheiten
kein Brahmane Dienste versehen). Am höchsten stehen
den Brahmanen solche Yaidika, die sich durch ihre
Igen ganz der Gottheit ergeben, die ihr Haar schneiden,
t»der rothe Gewänder anlegen , nur einmal des Tages
sich der Frauen enthalten und in Pagoden oder Matam
^T) leben, wo sie (wie in Vellorej ihre Schüler zu Sanyassi
rn, indem sie dieselben im Lesen des Sanscrit unter-
nnd mit den Lehrsätzen ihrer Secte bekannt machen
I>>ck«nLaii und Powur getbeiit). Das Giizerati, das die Banyaneu reden,
luv HaudrlMprailie »uf indischen Märkten. Unter den Bracknas am Senegal
mtrh [««o Africftniis) die Asnani oder IlassHni die Kriegorkaste, als ver-
S-biit«n oder Beni Hassan. Bei dem Feldzuge in dem Sndan bis zum
rh «urdringeiid, «rrichtet« der yemitiorhe Konig Abraha Doul Menar (Vater
Afhki») Pfeiler (Meuar) am Wege, um bei der RUckkebr zu leiten (s. Caussln),
Hcotfiofl. U^r yeniltische K5nig Yarer (Onkel der Bflkis) errir.btete am
MiB#« Feldzuge« nsrli dem Magbreb «ine Inscbrift In Musnad, mls äusserst'em
r|rf.ükt.
398 J*P»n-
(g. Buchanan). In Rouggapur in Bengalen scheiden sich
Brahmanen in die Secte der Tantriker^ die Siwa nach den
Ordnungen des Agomvagis (XIV. Jahrhdt. p. d,). verehren,
die Baidiker oder Vishnuiten, die von den Werken des V]
besonders dem durch Vopadewa commentirten Sri-Bhs
folgen. Die Goswamis in Bengalen erkennen als Stifter Od^
(1232 p. d.), Nityananda (1483 p. d.) und Ghaitomiyo. Die
den Pala begünstigten Yogi, die Lieder im Preise des Gopi
dro singen, werden mit dem Ehrentitel Nat (Herr) ai
Die erste Colonie der Brahmanen (ans Mithila) wurde
den Rajah von Komotopur"^) (XUI. Jahrh.) in Rnngpur
nordöstlichen Bengalen) eingeführt Die Colonie der
Baidiks (von der Kanjakubga-Nation) kam unter Viswo
(XVI. Jahrhdt.), als Magier. Rajah Nilodhoj, der durch den
Fusssohlen lesenden Brahmanen aus dem Sklavenstande *^)i
hoben war, führte zuerst Brahmanen aus Mithila in Assam'
ein und bekämpfte die Mohamedaner. Dann folgte die
*) On the conquest of the citj of Komoteswari hj the Moslems«
amulet of Bhogodotto retired to a pond. Under the government of Pran Ni
the flsherman Bhuna, not heing able to draw oat hh nets, was infoi
a dream aud instracted the Raja. A Brahman was seilt upon on elephaaC
haviDg found the amulet, placed it in a silken purse (to be concealed) , (or
qoite unlawful for any to behold the emblem of the goddess. The Raja ap|
priests (1665 p. d.) to the temple bullt, f^om among the colony of Bi
that had been introduced by his ancestor Viswo, but he was informel
dreamer, that this was not agreeable to the goddess, and that her prieaCs
be selected from among the Maithilos, by whom she had heen served toi
The Malthilos have ever slnce been the Purohlts of the famlly and su]
all its ceremonies, while the Baidiks of Kamrup haTe only been able to
the Office of Guru or religious instmctor. By a sacceeding Rajah (who
the Kashi Brahman for his splritual guide), they were dismissed fh>m tht
of Qurn. The Kamrupis were never well established, and some of the
have choosen to return to the ancieut guidance of the Kolitas.
**) Den Kuhhirten Kapila Bhavarlier, der von einer llutschlange im
umwickelt und gegen die Sonne beschützt wurde, adoptirte der Konig tob
der ihn als Rajputen erkannte, an Sohnes statt.
***) About the middle of the XV Century a revival of Hindooiitin apptai
hitve been carried out in Kamaroopa by the introduction of Brahmins fro« wi
(Hannay).
RMltainn.
399
OMoue der Kamrnpi-Brabmanen (ans Srihotta). Kasyapa, Sohn
iJhricbrs, fflbrte eine Colouie Brahmaneu nach Kashmir. Die
the der Itrahmanen in Mithila wurden geregelt unter dem
ra Nanyop Dev, der (1089 p. d.) die Herrschaft Tirahuts
Die den Tantras folgenden Brahninnen Mithilas *) be-
den Dienst des Bam Acharya (und Pasn Bhau) im Trunk,
ihre Göttin Vamni Befreiung von den Transmigrationen
id. In Nepal und Mithila wird Bimsen verehrt. Die
wagen sich nicht nach Magadha, da Solche ; die in
unreinen Lande sterben sollten, in Esel transmigriren
(wie in Maiabar). Nach dem Dakshissarclia Tantra Kajah
ithi serfäUt der Bali in Rajasa oder blutige Opfer (wie bei
Sakti- Verehrung) und in Sattoika, die eigentlich allen Brah-
znsteheu sollte. Nach Ziegenbalg thcileu sieh die Brah-
in vier Klassen (Tschariguei; Kiriguey, Jogum und Gna-
il Die Gnanigneul (sagt La Groze) enthalten sich nicht
weltlicher Verrichtungen^ '^*) sondern auch des Götzendienstes,
den, ärztliche Praxis in Puranya ausübenden, Brahmanen
Ten die Misra oder Sakadwipa genannten den Gebrauch
Mantra als Medicin. Keiner der eigentlichen Magadha-
gehört zu den Sakadwipa. ***) Ausser den Magas oder
^n finden sich (in Sakadwipa) Magadhas (Krieger), Ma-
^ Janal, fUJah of Mithila (father-iii-law of Ramau) taught the art of war
>fcjodhaa. broüicr of the emperor of Indla. who was depri^ed of hie kingdom
Ti4Mhin.
"*) Tht Palliwal-Brahmini are the remains of priest« of the Palli-race, who
l^nr paftoral aod commerciAl pursaits have lost their spiritual power (Tod).
*"• The Sakadwip-Urahmaus assume the title of Misra, as persous who have
a mixtur« of all kind of leamings (Hamilton). Der bei Multan fliessende
m Sindb heiiat Mibran bei AI liUkhri (als Indns). Accurding to the
of the Arabs, the flrst king of Egypt was Tablil, who built the town
ilifr. wkicb wm afterwards destroyed by the deInge. Kftnig Mi'r(frjs baute
flioiu^ die enteu Obelisken, llaiumer erklärt ftvtnij(>top \nm altperslscheri
al» anblutiges Opfer. Als AUMagist beuutzteii die Araber des Ptoleniäos
ßtyt^r, oittaSa^'. In der Atharra-Veda hält joder Yatii seinen Gegner
•iaru Zaijb«'rer. sich selbst al>er filr den wahren Priester. Die Watos, die
i»iiie OalUs itelUn und sich nor unter einander verlieiratheii , sind Seher,
lurLf» oder *mtiU^o.
400 Jap<^n*
nasasar (Kaufleute) und Mandagas (Arbeiter). Die Mag4
Bhungihar oder Zemindar-Brahmanen in Bhagalpnr sind (i4
Hamilton) Abkönunlinge der alten Nation der Brahmanni m
verstehen ihr Eigenthura tapfer zu vertheidigen. Die inili4
sehen Brahmauen in Behar sind Sakadwipi. Der von Jai
auf seiner Rückreise besuchte K^nig von Palibrotha hatte
Achtung vor den Griechen. Siladitya, der Maharajah
kubgaS; wurde vom Bodhisattva Avalokiteswara beschützt
berief eine Versammlung der Priester (643). AlsRagjapala(l(
p. d.) von Mahmud besiegt war, wanderten viele Bewohner
Eanjakubga nach Baris oder Badi am Ganges. Nach Wi
Hess sich die erste Colonie der Brahmanen aus Sakadwi]
Kikata (SUd-Behar) nieder und nannte das Land Magadha
ihrem Ahnherrn Maga. Mahmud hatte bei der freiwilligen Ui
werfnng des Rajah (1017) Canouj unbeschädigt gelassen ,
unter Shahab-u-din wurde Benares und Canouj erobert (li
durch seinen Feldherrn Kutb-u-din, der den Rahtore-Rajah (J
Chandra) erschlug und seinen weissen Elephanten*) erbei
Nachdem schon die Plätze der alten Cultur in den Ebenen
an den grossen Flüssen in mohamedanische Gewalt gekoi
hatte die gebirgige Natur das (470 p. d.) durch die Rahtoren ei
Canacubya oder (nach Elphinstone) das alte Panchala
Brahmanen noch geschützt, die sich dann (bei dem Einfall
Ghazni) noch weiter westlich zogen und, als auch Mithila
dem Hause Lodi gefallen war, in den Bergen Nepauls oder
Sümpfen Bengalens (und dann weiter in Hinterindien)
suchten. Unter Siladitja war Canouj noch buddhistisch gel
(VII. Jahrhdt), aber die gerade damals zunehmende Unsicl
gegen mohamedanische Einfalle wird den Brahmaneu (die zur
des Feuerdienstes in Hoch-Asien auf der grossen HeersI
königlichen Pässe eingewandert waren und in die Mitte
Landessich verbreitet hatten) an den Rand des schützenden
gebirges . gedrängt haben, hinter den sich die vorgeschol
*) The possession of a white elepharit ts thought lucky by th«
paddy-growers iu Penaog (Vaughan). Als Fetisch des KSoigs, wird der
io Judah oder Weidah uioht gejagt (s. Labarthe).
Katcni. 40)
n der tibetischen Geistlichkeit vor ilmcn zurückzogen. Be-
rn Ventirkung werden sie nach der Eroberung Lahores
h|Md'8 Niederlage) lOOJ^ sowie des goldenen Hauses in
II JÜW) ans dem Siege über Anang Sal (1008) erhalten
f woranr dann bald C<anouj selbst angegriffen wurde. Der
wnden Einsiedlerleben der Monis nnd Kisehis begründete
imos bildete sein System, als die aui überlegene Bil-
lotzende Anmassnng brahmanischer Rasten-Aristokratie'*')
ilidmischen FUrstengeschlechter beleidigte und eine Reac-
tti den Chaldi«rn pflaotte ifch die Weisheit vom Vater auf den Sohu
k DimL Sic). ^Uic Chaldier, die immer auf demselben Punkt in ihrer
■keil bleiben, empfangen die Ueberlieferungeu unverändert. Bei den
aber, die immer an Gewinn denken, entstehen immer neue Secten, die
«prerben und ihre SchfUer verwirren, so dass diese zuletzt gar nichts
' In Tonga folgte meistens der Sohn dem Vater unter den durch Kawi-
fr-Trank des Taumelpfeffers begeisterten Priestern, deren Häupter (der
«bd der Weai-hi) von hohen Gottern stammten, die die Insel besucht
B«i den sicilisrhen KoCyttia wurden Kuchen und Nüsse an Baumzweige
;i. Jarnbi}. Wie Plato die Anbauung am Meere als Verderben bringend
C, So rechnen Dicä*rch und Aristoteles das Bekanntwerden derNomaden-
k dem Meer als die vorzügliche Veranlassung ihrer Verschlechterung.
Monj (den dritten Grad) folgt die höchst« Ekstase der vollendeten
Hdligen uder Sidd}keu), die bereits ober die Seelenzustände (ahwäl)
TtrzQcknng (makamät) hinausgelangt sind und deren Ver'>t&ndui8s schon
Andere ausser Gott verschlossen ist, so d'iss ein Solcher seintr selbst
t Ist. dass er »eine eigenen Seelenzustände und Werke nicht mehr kennt
■tanbetäubt sich verdenkt in den Ocean der Gottesanschauung (shuhud).
teuid pflegen die Sufys (nach Ghazzalys) mit dem Ausdruck der Ver-
(faoi oder nirvan») zu bezeichnen (s. Kremer). Nach Sohrawardy
d.) wird in den geläuterten Seelen (annofus almogarradah) ein Abglanz
Ht butie> repr«idurirt und es sammelt sich in ihnen schöpferisches I.irht
läk> an. Aocb da« bö»e Auge ist einschlagende LichtkrafL Die Sufys
Xuryd) «erden von Li<-Iitwirkuugen verschiedener Art (zuerst von
I Liclit oder »hl albadtja) erleuchtet. Die Welt ist nie ganz ohne
ib ^ttrll Vertreter Gottes auf Erden (Clialyfat AUahi fylard). Omar (bei
MMfit die Hediiiueii die Wurzel der Araber und den Kern des I»laui.
*Bhjkruüg (Kasbf) »ah Ibn Araby alle Jene Dinge mit Augeu, an deren
I der obereu oder unteita Welt er bisher geglaubt hatte, [u der k<ihu-
rck* der Aegyptcr wurde der Sonneukäfer durch die Flügel «ier (iottiu
irhrit: übrr^cliattet (den Cherubim der Juden). Das Bild des (iottes
. vw^mlu) oder Mars <Rampo und Anta, als (ii»tt nnd Göttin «Ip»
Nach Ibn Haukal trieben die Bndhiten*) ihren auf
geführten Handel in Kandabil. Zn Masadi's Zeit y/
(Bovora) oder Bndha ein allen Königen von Kanouj gc
Titel. Die von Balhara beherrschten Bewohner von
enthielten sich des Schlachtens und pflegten krau
(nach Idrisi). Nach AI Biruni glich die Sprache de
Malabar der in Khaubalik bei Rum gesprochenen (als l
Kaiser Huenti (68 p. d.) empfing buddhistische Sei
einem Geistlichen der Ansi (Asi in Bokhara). Nac
schickte der Kttnig Siams (950 p. d.) Priester nach Ii
religiöse Bücher zu holen. Um die Schrifltzeichen A
verbessern, betrachtete Tsangkie (unter Kaiser Hc
Linien auf der Schale der Schildkröte und copirte
tritt der Vögel, um Charaktere zu erlangen. Als ein
stldlichen Barbaren dem Kaiser Jao eine Schildkröt
schenk brachte, deren Schale mit den alten Charaktere
ben war, fand man darauf die frtlheste Geschichte d
geschrieben. Davon leitet sich nach Gtltzlaff der gut
die Schildkröten noch geniessen, und werden sie viel
Krieges) wurde vou den Priestern auf einem Wagen gefahren (n
Das heilige Ichneumon hiess Nims oder (iot (Kot Pharaoon oder Ph
*) Qentlles. qiii in Sindia degunt, sunt Rodhitae, et gens quae 1
Bodha nomeu est varlornm tribnum (Gildemeister). The Bodls of
tribes (Rnrae , Paretorceni, Struchates, Arizanti , Magi) are the !
Maltnyan. 403
n gebraoeht In der sich an das Maitram (Brähmanam)
«endeo Haitr&yana-Upanishad (des schwarzen Yajns-
nrd König Brihadratha; der ans der Nichtigkeit irdischer
teb der Betrachtung hinzugeben wünschte^ von Säkäyanya
I Verhältniss des Atman (Geistes) zur Welt belehrt und
ihlt ihm derselbe, was Maitraya über diesen Gegenstand
itte, der seinerseits wieder nur die Belehrung der Ba-
darüber durch Prajäpati selbst berichtete. Indem sich
ribadratba (Vater des Jaräsandha) unter den Vorgängern
h (im Mahabharata) findet, so könnte fnach Weber)
and, dass ein Hagadhakönig durch einen Sakayanya
; empfängt, mit dem Umstand in Verbindung gebracht
daas in Hagadha gerade die Lehre des Sakyamuni*)
CO OanUen dtt JQngsten, Janta (dessen Mutter das Wahlrecht ge-
, TerstosMoen acht Sohoe des Königs Okkaka zogen mit ihren
■aeh dem Uimawant, an dem Aufenthaltsorte des Kapila eine Stadt
ft iie sich , um Geschlechtserniedrigung zu vermeiden , mit ihren
vtmwlilten. Die als Aussätzige fortgesandte Schwester traf den
I, der Dach der Hellung In der von seinem Sohne an der Stelle eines
iB-Baames (Nuclea cordifolia) erbauten Stadt (Kolanagara oder Vyag-
MiiM zeugte, die die verwandten Prinzessinnen der Sakya beim Baden
Im nach der Zeit des Bhagawant über die Bewässerung der Felder
HM Bohini Streit entstand, diente die Vermischung mit den Schwestern,
.•ben in hohlen Bäumen zur Anfachuug des später durch Bhagawant
m Streites. Als Hp^hags-skjes-po, König von Kosala, die Stadt
wmntörU^ flohen einige der Sakya nach Nepaul. der verbannte Sham-
nach Bagud, eine Stidt zu gründen. Philostratus nennt neben
DS bei Juvenal) oder (bei Plinius) Scythopolls des nysäischeu
i Indien) den Hügel Meros. Nach Hesychius fand sich Nysa und
ify an vielen Plätzen, als Arabien, Aethiopien, Aegypten, Babylonien,
ifKicD, Thetaalien, Ciliclen, Indien, Libyen, Lydien, Macedonieu,
Mim Pangeam (in Syrien), sowie In Eub5a, Phäacien, Phrygien am
WiJlEiaM>n. der nisi oder einisi als Iseum erklären möchte), oder in
^ ir *£Xu€avt. (bei Steph. Byz.). I>i« Ouebres behaupten, dass
MBDte Sprach« (von dem Parsl verschieden) n'est qu'un travestisbe-
i| de I* langom pereane pure, dans le genre du Balalbalan des
•i« die Gaebras ^Mü zur Zeit der masulmauischen Invasion
OB von ihren beehrten Landslenten unverstanden auf deu
bis d«r Dialekt dann aUgemein wurde (9. Khanikoff)* ^^ch
^ ^|0 pootkehar Fürst von Nero eiuen Dolmetscher, um mit
2Ü*
4KH Jap«"-
(der Buddhismas) Eingang gefunden habe. An der
Taittirigasatra nennt Mahadeva das Sntram des I
als das älteste. Plutarck nennt Mithra den Mittler (A
zwischen Oromazan und Areimanios stehend (als S<
fremden Stimmen fn der Geberdeuspracbe zn redra. In der D
die Sakyas, als Kachkommen' des Hinda-Könlgs Ikshwakn, am
(Oude), an das Kailas-Qebirge grenzend (Csoma). Sakra (Sakko) <
Saka-saka, als Gott des Finuaments. Nach dem Mahabharata
Flaoptstadt der Bahikas (Arattas), die ohne Heobachtnug rituell
lebten. Auf den Sculpturen der Sancbitope wird Sakyamnni's Ni:
ningham) durch seine Bootfahrt auf der See (vor Klagenden am U
(gleich der Abreise des Qnetzalcoatl). Die Mexicaner verwenden K)
den Nnmeralien. In der Zeit Alexander*« war Sagala die Hauptsti
At Fahian^s tinie Slia-chi (Sanchi) was oiie of the prlncipal places <
of Sanakamika. Nach Isidorus Characeuus (oÜ p. d.) gebort« Sa^
oder Scythen. Ferishtha lässt den Rajah von Sagala dem AfrasUb
gegen Khai Khosru zuführen. Nach den Tibetem regierte Mili
oder Euthydemia. Nach Porphyrios wurden (in der Seelenwandeni
(des Mythra) Löwen genannt, die Frauen Hy&nen, die Diener IUb>
Adler und Habichte. Der in den Orad der Leontiker [Arier
Löwe oder SinhaJ Eingeweihte wurde mit allerlei Thiergestalteu b«!
phyriDs). Nach Tertullian wurde in den Mysterien des Mithra die Si
und Brod dargebracht. Nach Porphyrius waren (in den Myst«ri
die Mischgefasse (fiir das Wasser) Symbole der Quellen. Wenn de
der Persika eiuzuweihendeu Perser Honig gebracht wurde, als
FeldfrQchte, so wurde damit die Eigenschaft des Bewahrenü syi
Porphyrius), indem die Götterspeise des Honigs als Nectar und Au
Nase der Gestorbenen geträufelt wurde, um sie vor Fäuluiss zu »
Porphyrius wurde den in die Leontika Einzuweihenden, statt des ^
auf die Hände gegossen, um dieselben niu zu erhalten. Sie bring
die dem reinigenden Feuer eigeuthünilirhe Waschung dar, das ¥
Feuer feiiidlich, vermeidend. Sie reinigen aber auch die Zunge
aller Sündt*. Dio Darnn (Draono) genannten Bnide werden von d*
gebracht In Aegypten peitschten sirh di» Priester zu Khren der G5t:
und legtrn pich (nach Epiphanius) eiserne Hal>bSuder um, die Nase
um Hinge daran zu hängen. Cunningham erklärt die Tabmsi Ma|
baso gens, östlich von Ujain (bei Ptol.) als Tapasya« (Ascetiker). 1
llUgel Wessanagara(Besnagar), der Kuhepiatz Asoka^t^, heisst (bei Mahi
*) Aus den Löchern in den Casas ^itn^iM betrarbteie der IJ
(Montezunia) oder der strenge Herr die b^oun« ^>v\iu Auf- und Unter,
wie die Wenden auf dem Tanzberg bei ^\\\«t^Q%>L (,%. Utffter). Ab
iit^r Suüue herrschten l'an, Ari und Kai vv«v>)bi Vv\m\\.
Aiuinticn iiir nie grosse Muticr aer uotter. tiammer
laitis oder Zagr/ng mit der Mitlira Urania (ArtoniiB pei-
Dianii plioaphora) zuaammon nnd mit der baliyloniBclien
Aatatte phnnizisch). Mach Epiphanius war Bpimenidefi
rter den Götzen Mithra bei der Cretenseni gewesen.
d VaninH, (He heidai sehiinhttndigen Künige, hpw:iliren
Tolken das kostbare Amrita (dnreh deHscn TrHnk die
ihten die Unsterbliehkeit erlangten). Der 7*r«tllekte
l« Jiaeelins (Mitropbor) wurde von Demeter gesammelt.
T, mit deD Grieclien hui den Leielnmm Rtreitend, wollten
T als Milhras ansrnteD. Ais Mittler zwiscben Alirimaii
en Gevcliöpfeu tliegt Jlitlira (mit JOfX) Ohren nnd 10,00(1
Ewischen Himmel*) und Enle, seine Kenle zum Sehntz
IS Itiise gehoben und die Seele vor der lierUhrung bilser
•ewahrcnd, wKhrend er zugleich in Leitung der Sonne
Torquellen lässt, den Lauf der Gewässer regelt, Ruhe
Erde aud Ordnung im Gesetz bewahrt. Uic von der
ata vtoi rov Ütov genannten llan Eloliini der Ge-
ssen Kngel hei Bardesnnes. Die Wohnung des Ilinimols-
rt im Himmel, die der irdischen Geister auf Erden, und
L* falmmliirhrn Htire iiclicii notrr rivr notmäulgk«« An (chatiläix-hcu'l
(Wdilifitcr) oder (b*l dfu Iii(lt«rn1 MrriitToii (Mithra det Vtnn). Hr-
nit An nfMtics d*T Wri^hrii und Stark«), deEFcii KAnien (In der ^bl)
406 ^»P*»-
die Kiesen bringen wolkenähnlich Elend und Verderben auf';
Erde (nach dem äthiopischen Buche Enoch). Die Galaxie
Saneti Jacobi (von den zum Himmel führenden Pilgersl
oder (ungarisch) Hadakuttya (via belli, weil die Ungarn
Asien einwandernd dieser Constellation folgten), heisat der W<
Seelen (bei den Irokesen) oder (bei den Türken) Hadjilerj
(Weg der Waller).
Die Königin Sandodewi's flüchtete von Mithila nach
Lande Zanbanago, wo von einem Pona der Phaya- Alaun
geboren wurde. Der ungarische Taltos (weiser Mann)
wie sein Tatos (weises Pferd) mit Zähnen auf die Welt (I]
Die Verdienstkraft der Zanekka liegt in den Zähnen. INa
Sohne Jarasandha's gestiftete Fürsten-Dynastie in Hagadba
Behar ging mit der Ermordung Nanda^s durch den B]
Chanacya, der Chandragupta (aus der Maurya-Race)
Thron setzte, unter. Nach Anuruddhako, der auf Udaj
dako (Nachfolger des Ayasatthru , Sohn des Bimbisara)
bestieg Mundo den Thron und dann Nagadasako, der
snnago *) (dem Hurensohn der Lichnawi-FUrstin) gestürzt
worauf (nach Kalasoka) die zehn (neun) Nanda herrschten,
Reich Chandragupta beendet. Neben Sib verehren die
Brahmanen meistens die Sakti. Der Rajpnt Hari Singha
sie in vier Secten. Die Ganapatyas in Chinchar verehi
nesa**) als Oanpati, eingekörpert in den Gossayn Mnrabt.
manasena, König von Bengalen, eroberte (1104 p. d.)
*) Raden Rahmat (of Champa) aasuiued (in Java) (he title of
(Susunan or Sunan), which no matter its literal sigDiflcatiou, meant in Hi^
ose apostle, but wheu assumed by the temporal soTereigna, is more ap]
ezplained Caliph, as its was applied to tbe temporal and Spiritual ii
Mahomet (Crawfurd). The most active and distingui^hed of the lead«n<
work of conversion tbroughout the Island , are knoivn by the name of
Sasuhunans or apostles, of wbom many fabulous and puerile tales an
Auch die neun Nandas scheinen als Anandas oder Tahandas auf eine
Reform hinzudeuten, die auf Kalasoka's Ooncil folgte, aber durch die bi
Erhebung der Zanekka unterbrochen wurde. Sia (die grosse 8€hlaDge) oder
(der Riese) wurde \on Ilorus durchbohrt
**) Oanesa wurde durch die Frauen dea sechs Riahi (die auf ihiet
eifersüchtig waren) bewogen, in der Gestalt einer scbvach belebten %A
Rfihatrya.
407
TWiit. Adirar (Vater von Bullal-Ben) befreite Bengalen
der HerrBchaft der Könige von Magadha rXII. Jahrhdt.).
Indt»^) nnd Uraons zogen »ich vor der Unterdrtickung
MiiDanen durch die Hdgelwäider von Kochang nach Sing-
nd dem Kolehan znrttck. Nachdem das frühere Geschlecht
Idiitn'a**! vernichtet war, erhob Visvasphatika im Kftnig-
Magadha die Kaivarttas Yadus, Pnlindas nnd Brahmanen
Kasten (nach der Vishnu-Pnrana). Die Verehrung Vishnn's,
Incamation des Sadashco, ***) wird in Kumaon an die
DyiM,
dit irbnOauUlu« mit eioroi Strohhalm gesrblageu. sogleich starb, weshalb
m BaiDigunf den Gange« erzeugen musste.
*> Tke foQT Kole dialecta and the Ho (the language of the aboriginal Koles
, spoken In India before the Tamuliau conquest) are spokeii in the
loeality with the other Kolr dialerte, belonging to the Tamulic family
r).
Alter Paraaiirama had exstinguirhed the impious kings of the warrior
VbTaaiitra recreatcd on Mount Aboo the Chetries. On pronouucing the
icri ^incautatiou to giTe life) flrst the flgure of Pramar (mar, mar: slay,
from the flame. The new born warrior of the Aguicola destrayed
who wer« watrhing.
^* When the Pandawa pnx'eeded to llarldwar for worshipping Sadasheo. that
Wing alarmed, fled in the shape of a buffaloe to Kedar (abimdance of
•r Kedamatb. where he appeared Underground, leaving oiily itt* posteriors
bW^^c (Trail) Auch der wilde Wüstengott. dem beständif; der Text zu
«ar. da«a er »einen unnatürllrheu Appetit bezähme und nicht ein ganzes
aaffre«»«, zeigte dem lästigen Moralprediger seine Herrlichkpit von hinten.
ler flctioD any one may invent, the crednlous Hindoos consent to it by
: <i^ ras do anything. They believe in their rrednlity, that Avatars haTe
trmm heaven and that Swayambhns ha>e sprung up out of the earth. How
one rmpecl to remove such siliy superstltions by telling that a virgin
fbfftli a lon. and that a new star was created to herald its birth, that
valked on che tea. and that this Jesus, the Sa^ionr of the world, was
aad mardered, and such like storlei? If Jesus was produeed in any
imrm of gencraüon. then why not believe the same things as told in
■haat^rf. Why not beilege the account of the generation of Shali-
rh* hai alao hcen aaid to be bom of a virgin, not yet twelve years old.
to thm fttUrion of the dMth of Krishna by the arrows of Kaiwartak less
th«a th« death of Jcsns? Why is it incredible that Kamachandra
float on tho loa, ff yon allow that Jesus walked on the water? If
I A»^ple« of Chrffft mj that Jesus was an fncarnation because he was perfect
Mann und Frau derselben Gotram verheirathen sich
den Brahmanen^ und dasselbe beobaebten die Corama
galore) in ihren Familien, vier an Zahl, als Maydraj
dim, Maynapatni und Satipatrn. Naeh dem Hadat i
dürfen Leute desselben Stammes (Sukn) nieht mit eii
rathen. Cunningham vernuithet in den Löwentiguren
Tope EiiitiusH griechischer Künstler am Ilote Asoka's
liehen Hrahnianen verachten die slldlidien, weil ihre 1
ftftentlieh zeigen, die südlichen werten den nftrdliehei
sie Fische essen und blutige Opfer bringen. In A
nur mit Erlaubniss der S()i>histen ein Mantel getrag
nach dem Bade der Ötudcntenweihe. Die Brahmane
nevelly erlangten erst durch das Vorhersagen cini
hinlängliches Ansehen, dass ihnen die Niederlassu
wurde. Die Vedas sprangen von selbst aus den i
durch die Kraft der Bestimmung (adrishta) und sprr
dem Sankhya^. The worship of tire was repndiated 1
dhiBts and one of the principal objects of tiie assei
third Synod was the expulsion of ürc - worahipper
in bis life niid wruught inirarles, wtiy do yon find fault wfth th
RaiuachandrA an iiicarnatiuii becau»e he was powerfiil and holy
prophecies aboiit Hauiachandra as weH as about Christ. Therr ^
•f 8potl«88 lifes amougsf the Uinduos. If believing the thing« wril
wanton sports of Krishna, why disbelifve the dii^repatable things
l^hff. Die Fenenrerehrnng anf den Sanchi-Tope gilt Vairochana
Licht.
Nsfb Maftndi wiir die alte Koli^oii der Cliiiienen ein Slia-
^nflnnter Olanhe, cimlich dem von den KoreiBehiten vor
I«iam geübten Grbraueli. Alf» Aral)er und BuddhiRlen
iSinuinäer waren , liehaupteten sie <nach dem Met'atih-ol-
i|. (Ia88 die Welt keinen Anfang giliabt, an die Seelenwan-
^lanbend und das:« die Erde bestifndig abnehmend Hei.
pJaiuA!« wollen in Arabien*") zaldreicli gewesen sein, bis durch
*i Thr iftins, M VHfavan oian of secrets or knowledpf, are belfeTed by
•l^nent«. to be po8#rfrrr) m uiagi, of superiiatnnil dklll and U i« rerorded
I. author uf the Cosa or the dlctiouary, that he miraouloasly niade the
10 appf^r nn Amava« (the ides of the month, wheii ttie planet i« luvt-
Pts Xrirhfn Siva's ist ein Halbmond an der Stirn meiner Verehrer, die
Ib eine Tiam aufflerhten, mit Kränzen %on I.otuit. Fruni Shamya (heaven
»iao^ Shaminah U e\plained by the Syriac word nnrhaiii Kaatia (light or
iikdinf \ Narbdem das Kali-Alter mit Kaiki geendet, wird das Krita-Alter
üeiie befinnen, und dnrrh De\api aus der Rare Pi]rn*s und Mam aus der
IkfhuAktrs, die durch Ihre Frömmigkeit im Dürfe Kalapi am Leben
. wird das Oesrblerht Mannas in den Dynastien der Kshattrya erneuert
inarh der Vishno-Pnrana\ ^Gelebt, dann todt, dann wieder aufgelebt,**
dir Araber (vor dem Islani> das (feschwStz Churafa's (nach ScharisthanO.
Olaiiben an die SeelenW'\nderung aus der allhundertJähriiErn Wiederkehr
'"ITicrU ÜAma zum (irabhiigel fol^rerte. Nach Theophrast kehrt die Seele
die Leiber Ton Kind. Hund. Vogel, Ki<ch ^^chlieiti^lirh in den Leib zurück,
ra «ie ansgegangen. Nach dem Rerenth Rabba suchte Hadri:in vergeblich
iaehen Li<s Im Kitikgrat des Menschen, woraus er hervorgegangen, zu Ter-
Khanise>* XH. ill5«i a. d.^ hatte slih mit der IVhter eine* mesopo-
t»?. Häuptling«» \rrniih1t und ««andte auf Ritten seines Srhwie^^ervaters (da
*Arzr au» Thrben uirlit helfen konnte) die heilige Lade des (iuttes Chons.
'fi »lir IW»ef*enhrit seiner Schwägerin geht'ilt und der (ivist ausget rieben
Während drri Jahre und neun Monate hielt der Häuptling die Uottes-
^irh znrQrk. sah aber dann im Traume den Oott als goldenen Sperber
A*rypten fliegen nnd fi)hl(e sich zugleich von einer plotzlifhcn Krankheit
-o das« er das Heillgthum nach dem Tempel Thebens rurückschickte.
4m "riilptiiren der Sanchl-Tope flndet »Ich ein femile hnldiug in her band
Wbi )biktnr-r'a«>« similar in shape to tiiosp fmind in the Ktruscan tumbs
^f^ lUMifjtai-wf ol br aotfunai roU *iflloif thiy (Arrian). Die Sophisten
(CUebneb npferUn f^r das allseineine Reste in Indien und mussten auch he:
[^|ifi I II za^tiogtu werden, da sonst die Gatter solche nicht annahmen (nach
m\. Br*ehniaocf iuort«ni contemnuut «t vl\ere nihili faciunt, credunt enim
410 •^•p*»
Bharattaka vertrieben. Die Jainas entnahmen ihre Sprache
dem Maharasthi-Dialect (im Prakrit). Die religiösen Bttcber
in dem Magadhi genannten Prakrit verfasst und wegen der Dni
heit dieser Sprache die Commentarien im Sanscrit geschrie
esse regeueratioiieui . aliqui atiteoi (oliint Herciiletn rt Faueni. Qui autfi
lodis Tocautar l'e/ut/oi (bouesti ar Neneraudi) iiudi totaui vitaiii deguot. ffl
taten] exercent et fiitiira praediniut et colunt quaudain pyramidem sBk
existimaot alicujus dei ossa reposita. Neque vero GymnusophUtae. nw
diCQDtur Se^voi, id est veneraDdi. uteiitur inulieribus. Virgiues diruntur St
(Clem. Alex.). Gleich den Kurratiten, euthielten sich die Allobier {untn
Sarmaneo) der Ehe (nach Cleni. Alex.). Accordiug to the Statement of tbtl
the Jainas wero flrst called Nigrautha or Alobhi (exempt from all passki
desire), there beiug then no difference of sect amoug them. lu the tii
Acharya Sohasti Sari (345 after Mabavira) their naaie was changed to tl
the Cotic or Couynia Guchchlia (s. Miles). Nach Megastheues (bei Suabo) oai
die Brahmanen ausser den vier Elementen eine fünfte Natur au. vou der Bi
und Sterne kämen. Sie erfanden, wie Plato, Fabeleien Ober die Unsterblic
der Seele und üöllenstrafen. Nach Bardesanes (bei Porphyrlus) waren die !
manen alle desselben Stammes , als von demselben Eltempaar in Vater
xMutter herkommend. Zum Beweise, dat>s die Philosophie in alten Zeit«
den Barbaren geblüht und von ihnen zu den Griechen gekommen sei, führt i
Alex, die Propheten der A(>gypter an, die Chaldäer der Assyrer, die Dti
der Galater, die Samanäer der Bactrier, die Philosophen der Gelten, die Jl
der Perser, die Gymnosophisten der Indier, als die Sarmanen unter den AlW
und die Brahmanen. Dann verehrten andere Indier den Butta als Gott W
der Trefflichkeit seiner Lehren. Wenn der Jaina durch Fasten und Busfikll
seine Zeit erfüllt hat, gfht er in einen der paradiebischeu Lusthaiue ein, eil*
als Herr (Imda) oder als gleichberechtigter Genoifs« eines Herren (Samaoija-A
Brahma hat keinen andern IVmpel (an der Küste Coromandel), als die lelü
der Brahmaneu (Souvamy oder Herren), die in ihren Agrarao genannten Wohi%:
Almosen annehmen, um den Gebern das gewünschte Glück zu gewahren ^
Flotte). Die Banianen, die auf dieselben Rechte als die Brahmanen Aii%^
machen, glauben an die Seelenwauderung. Von den vier Seelen der Kboa^^
bindet sich eine mit Bura, eine wird im Stamme wiedergeboren, eioe i%|^
straft und eine stirbt mit dem Körper (Macpherson). Nach Uainza Iip^l^^
bewohnen die Saminijün (Samanäer oder Schamanen) den Osten, und ibr^ ^
reste befinden sich in den Gegenden Indiens und im Laude Chin«. |^
wohner Churasaus uennen sich Schamau&n (im Plural) und einen eiiiz#\t| '
näer: Schaman. Masudi nennt die Alschamaya die Sabäer Cbinai n^^^
Meister Budasp (Buddha). Die Ueberreste der wirklichen Samanen «a^l^^^^
Indien und China (nach Chuwarazmi). Die ^Menschen waren in altar^^^,
und Chaldäer, und die Samanen sind GöUeudiener (nach ChuwaruiiUj.
¥
den Titel R^ibon^i erhielten. Unter dem Sohne de»
lobeb tlllchtete eine Colonie von ABsameseo vor den Ko-
1 dn &i Lohit. Bei den Kaccbar wühlt sich jedes Dort'
n Kolitas **) oder Priestern einen Achar, nm Ueber-
ph d«n Umcuichio mit dsi aus lUh gncbBlIeiiFuMacbt (lirlui, ^viv^-i
lurnmr (/it,ir,pii;i ^^!), um die Arcbonten (FQnlcD) der FlnsternU»
•ddhiiin tilomphcd omt BnhmauiMD tot ««etil croCniiea bot lb«n-
■ctloQ bj tfa> Agci-Kaot« In fiToDi of BrabmaiiliiD, «hieb look tbe foroi
iKrmiiiUorT «u (In tba letond Century a. d.), ending EUcceaifnllT li>
ilirbmrul of (br Pniaiara-djnaalj one of (be fonr Agnl-KoolB, irhicli
T tha wbola or CtDtral-lDdla. Buiia, die heilige Qana der BrahmaneD.
lableiD dr« Gottaa Seb (Vater dei Oalrla) Id AegTpten, mit dem Welt-Ki
n Koamogenia). daa (nach Arlalophanei) durch die aehwanflttiga Nach)
•*!. .1 am ihe Egg or tha Greal Cackler, I bat« protrclad tba Great
I bj Seb In Ulla World," In iha rnnereal ritee (a. Hlncki). Vetere* aaae
poilia ImniutJta llteca a In r araa dliriuut (SerilDB). Die Urlerheu letzten
U aut Fian und Luven inaaniiBan, wahrend die Androaphlni MiDoer-
I LÖwenlcib lalgta bei den Aagjptam, die auaterdem die CrioBphioi
Ideikopr. Hierarutphinx (mit Uablchlkapn, Spbinie mll ^>chliiDgenkiipr*ii,
rlu kuiut»ii, »«wie daa Sak genuitile Fabelihier mit Hibichtkopf, I.Rwen-
Lb riuer Lotuablume endendem SchTeife. oder geflügelle Leoparden mit
ikdiif. geflügelte GairlleD, das Einhoru u. t. «. A forefgn (phini hn^
id head ur tbe A^aTrian ,niiT' (WIIUnMin). Therr is slao the «jQare-
idroped, tbe emblem et Setii.
\» Kolitaa aud moat ol thrir rullonera hava taken t)ie part ut' Krlahmi
«^« * «s^ '
ein Theil der ewigen Octtlieit von dem Geschlechte
manen ViBhnafafas im Dorfe Sambhala geboren m
Kalki, der, mit acht unwiderstehlichen Fälligkeiten i
alle Mlechha und Djisn vertilgen wird. Am Ende d<
wird fnaeh dem Padma Purana) dem Krahnianen ]
shana ein Sohn geboren werden, der mit dem Gewicht
lies, einen Dolch in der Hand, als Keiter erscheint,
zu strafen, die (lUtcn zu belohnen, in der zehnt
Vishnu*s. Die Hindu glauben, dass der Körper Anre
dem bösen Genius Kal-Yunmm (Krlshnas Feind)
und dass die letzte Avatara als Kai auf weissem
seiner Person erseheinen wird. Der siegreiche Sac
aus dem See KaQvi oder Zareh (in Segestan) geboi
da die Fravasi den entfallenen Samen Zoroaster'«
haben. Im Koni Garschoi Todorehoi ToUi wird
Bodhisattwa der zehnte Erden-Bodhisattwa genannt
legenlipit wird eine steinerne Kuh (Naiiu'us Latigii»d«vi') zum \om
durch welrhe vidi» F.inwolmor bostimint werden, die Stadt zc
erzfiriite Kalkin wird dann die (iaiiia verfolgen. Jedoch durch di<
zurückgehalten werden. Durrlj eine IJebrrsrhwemmung gezwungen,
▼erlassen, wird er diese J?tidt mit Hülfe von Nanda's Sehatzen wh
Wenn er später die (Jaina verfolgt (durch Ketzer), wird ^nkra
Gestalt eines nnihujAnen sich der Medrangten annehmen und (nach
seinen Sohn Dntt.i in der (laiua-I.chre selbst nnterrichten. worauf i
li^fl. di« (Ich von Taiitiit bi« id den Thorcii tun Pthl (lUlilav uder Boatrini)
TrTläDpnt, Bud der heilig« tirr^oriiii (nachdem et d«Q <ir>tzfii KIwdm liod
udcr Temedraa »iitTiri lixce lui Xhal dar ueuu Quellcii) b»ule ein« Capsllr
Bellquicn de« Vorliurers ((iar>b«d) Johannes »nd de« Mäitjrrr Atlienu-
b»n*klDfa1 nur dem One, wo »ich (nach einer Offenbarung dei heiligen
Irr Eicpanf: in die Hölle fand (t. Zenob vnn Glag). I.eoutlua, Rltrbof
>TM, enipHelilt dem helli^aii (iritgarlna den herbeit umranden i;ei«tlicli><n
nieii f-lellen auiiuielgen, wu er die Iteliqninn uiederlegl. damit Jene au
klidieu Aumiidune nivlit iwvlMtrn. Kur die <n Kinii etlialtenen Ke-
H Aputtelt Audread uud de« K%«uge1iBteu Lura« «ucde (iteguriu» ^navli
in der Kirche) durch einen Kn^et zu dem pii>9eudMi l'Uli Im Tauru«
o er rill klPälT b.inte. neim Cuistlirzen ile.^ Kupferblldrs des Kis.inf>B
•ich (vuu den (ieheineii der Tudlen veilrieben) die klagelldeD Dämune,
cUMrJieugettalC mit FlQgeln, andere fleleu glaicb einem WespeiHchwarm
•n auf die Priester, die davon erkrankten, aber durdi Uiegor K"belU
In der erbauten Kirche irurda nach Kiufilgung dar duruli Nägel aui
tt Ar^acideu-Thiirei angedeuteten Reliquien eine Inschrift aufgeseilt,
II den tiulritt in die Kiruhe verblaiend. damit sie nicht auf die heiligen
treten und dam unvenühulii'hen Zuma Uutles miheimfallen können.
■t't Gebet, dar« die mit FTiinimigkrit ddi licDeiuug Betenden von den
ileilunp rrliallen miichten, venprarh eine f'timme vom Himmel, dua
sie anfTiudeii würde, um tie furUnnehmen. Die zur ßekclirnng in'«
• gcsetiMu Kinder der Printer indisclien StaDime» waren sehwarr nud
let. mit wolligem Haar. Dia PiieiMr hatten Ihr Haar wachsen lassen,
auf dem Kopfe de« KIsaiies, und al« der Frtrst van Siounie das Ab-
befohlen, liesseu aie IhreD KiiidetD lur Erinnerung eine i-ocka stehen.
!belliuD von ihrem Füraien Tinaihkas lerirleban. nüchtcte Temedras
llruder Kisanea aiit Indien mm armenisi'hen König Vagarahag und er-
dt'Di Ihnen ribcrUMeiien Landstrlrh Uaron dio Stndt Viichab oder
idi»>he ur>iien aufstellend. Karb ihrem Tude wurden die Itilder de«
od Temadraii ton Ihren Nachknuimen (nach Zenab vnn tilag) auf dem
444 J*p«».
dem König der Pferde oder das Balhi (Kalki oder Ealkhin) §
nannte Wnnderpferd (Schmidt). Nach Pallas verwandelt ail
Schagkiamnni in das Pferd Balacho, nm 500 seiner Schttler dl
Verfuhrungen von 500 bösen Geistern (die sich in schöne Weih
verwandeln) zn entziehen. Hermode reitet auf dem achtftlssig;
Sleipnir über die Höllenbrlicke. Paracelsns zappelte schon m
ein kleines Kind^ starb aber, als man das ftlr neun Monate ■
stimmte Lebenspulver schon nach sieben fortnahm. Die ^
Lokman seinem Diener übergebenen Flaschen Lebenswastf
wurden zerbrochen (nach Olearius). Der vom Markgraf Hans i
Schwedt halb gegessene Fisch wurde wieder ganz. Die Qadj
Mariboe belebte Todte (Rocholz). Der allein aus den Mauj^
(die vor dem Könige von Kosala nach dem Himalaya flo
Übrige Ghandfagupta wurde von den Brahmanen Vishn
oder Chanakya (aus Taxila) erzogen , um an Nanda Rache
Faraü enchUgeo, opferten Tiridates und der heilige Oregorias veitie
B5rke und Schafe , auf der Stelle , wo der heilige Vorliufer nie'lergelegt
dessen Reliqnien Evangelist Johannes in Jerusalem aufgefunden, lodern
heilige Qregorius, der zwei Kriege mit den heidnischen Priestern geführt, ai
Stelle des von ihm gestflrzten Vahakn verehrt wurde, bildete sich die
des heiligen Georg um so leichter, weil die das Land vorher infestireodei
luonen in SchUugengestalt gedacht wurden, wie sie auch in solcher (oder
Kber) die K5nige besassen und aus den Schultern des Bab (wie aus deaei
/ohak) hervorzttngelten. Jam vero Mithram nonnuUi Solem esse dicunt, in
ctiam honorem fe«ta celebrabantorf ac praesentim apud Chaldaeos. £t qoi
<|ui ipeius lacris initiandi erant per dnodecim cniciatus docebantur, ni
per ignem, per frigus, fumem, sitim, flagra , itineris molestiaoi alioque id
vKliaa von Kreta) gleich den Leiden Christi auf der Via dolorosa. Hie Mithit
Persas sol esso existimatur. eique victimas immolant ac sacra quaedam te
honorem facinnt. NuUus porro ipeius sacris initiari potest. nisi primo per
«tAtt Kuppliciorum gradus trausivit. Sunt antem tormeutorüm gradas LXXX,
rruissiones. partim ioteutiones. Primom euim levioribns suppliciis, deindt
rihu» aflloiantur, atqne ita post decursa omnia tormenta ipsius sarris iml
1«. NonnuA (iregor von Nazianz kennt die Martern in den mithraischeo M]
i^uibu» supplicüs si sup^rvizerit, tum demnm sacris Mithriaris initiatur (1
lertulUan »pdcht \on Löwen des Mithra. Die Schrecknissa der MjsterieB
vuaeh Tert«Uian^ die Krieger des Mithra stahlen. Auf mithraischen Ii
«uid IVr«ica, Ueliaca. Gryphios genannt, dann pater et hiefocorai nnd
hier^^orAci«^.
;ujilH UIKT. UiK ^jiuiiigac um uci iiaupiBini
muh MegaBthenee) zn den Untertlianen des äandra-
Palibrotha. Sein Sohn Vindneara (von DaimachoB be-
tte seineD Sohn Asoka zum Gonvenienr von Ujj^ini
Dynastie der Maarja*) gehörte zn dem Ocscbleeht der
MtniDiIrr, dtr lii* iudi Imihus (^zwiai'heii JuDuaa und Oiugea) vor-
n ■. dJ. tnfiDiDKUIreffcDd, verfulf t« Puslipimitri, der (n*Fb dem Tod«
die MaurM atQnt« (aor Anlau der Bribmiuan Ton PaliHputr* am
:>akaU im Penjab), den Baddbfsmua, bi> lu aelotr Henullung durcb
ntfi R*|ab Mllfnda Ton Sakala). WSbrrnd der Scytb» Maasa Im Siadh
I bernrhtf, «iird« dai gritrlilsi^h« Reich ID Indien (unter Hermiui)
cjtbpn ^Kadphliei) Kadaphes (dei Kboriii-SUmmei) besndct, deMeu
Ol drr der pirlfal>ch«U Kilrtteii Vonone», Spalygi» und Spallrltai eilag
Im araacldiicben Kr>Diga Hitbridatea), bis der Seytbe Aillleaa, Nach-
taa (Nachfulgrr dra Hauaa), seine Kraberungen auadehnte, so daas die
Scflben gani Kboraisan. Affibanlttan , SIndb und Penjnb unter Ihre
inJFtin. aber diin-h dlv Yuchi oder Tn<-hari-3ryt1ien (unter Kadphiaes
.^tammn) aai dem Prnjab vertrieben wurden, während Vikramsdlt;a
die Sikas am unteren ludui autsnrarf (als Sakari oder Feind der
Ubka (dei Khoran- oder <Iiiibang-.<fltammeB), Narbrolger des Kadphlaes,
«bmU (33 a. d.) and nahm die Lehren Nagirjuns'a an, der (mit den
lU-Til In Hemairanta *erlrl«bengn Buddblaten inrQckkehrend) den
ta tau Sahala bekahrt hatte. Zu Apollonlaa' Zell herrachte der Parlher
Ma mm iDdna, Phriorte« In Taxlla und ein ThlertSdtung vermeidender
Gugea (M p. d.). Bit lum III. JahrhdI. p. d. rrgletUn (nach den
i« ecTthifrhen Tocharl oder Indo-Seythen (222 p. d.), die (nach Ptol.)
I (15Ü p. d.). In Nord-Indien (all Buddhisten). Die zn
H-t i"i Maiirlos (Mrdvnil 1U4 ('liii[idra-(iiipU «dvr Sai
,. .11^ Vtrxanilrr'« KrlpKf M{i:>-[iitpii Wirrrti^ iii Indirn fIi
.... im S,-ikfi (lur Zeil ilen prrt^di«» Viir.lrhierrij iiu
Liiulnstiiiis tut (irltuiiic. itfr >ir\\ dann iliiri'h itic Iiulu
.^i>vtiik»(if Icirrpii llr|i[i[ridiin^ iti ImliTi •[*•! Kr^chi-iiirii
.'.I iM' |> d. Tulftr) rur[<'rla<'11. IC^rs brnifrkt dir [.i[.iTi.~.'
'. ..fcurvii diT Smirlii Tup.- und ('iiiiiiiiiul>.iui d.-ii iil.<'[
l'i man «irli um d>'n Körpri di's Allrii vitiI.i'Ii Ki'riig
,wb Siiorrul eiiiP Vvrlhrilii[ig niiliT M'r»i'l>i«di-iii- iliu
.i>U[il>J»|: udi^r Krdhaiirei. drs llalfd,!!!). Uiilir riliiu. 1
'.':;t im Siinthfll-Dorrp das Amlfiihrii t>iurs frütirmi M.m
'.trilirii. iiud dorl irrtauimrlii »irb die ArltMUii ffir ili
di 4<:.'.~la m.\W sri^M iii'll' lodia ;■ rhlaii.a lUuia |id<d<. pl
.' . iii'll» Cin.i Xt-K\*, iivl <;Uppiiii>' Fai:a (X^ra^. iicl Tm
. Trat Firi falsehrr Zi'ii;« M>r S.ilomnn's Thmti, lu frlio
r.i
I ::m TliTimr ectriillt irtid die Vü^cl gpfii[i|:<'ii lilill
■!ike K'^hra.'l.t. Itiiddlii asc-cudrd tu Ü.t Tavalii
> wilh itä iiumiiiil tlie Cüii^rvllution uf llii' Ailigdln
r Edda iriirdc .Sl(:|.'i ^Udhiii's
riiU» (Q.K.
■ irti... '
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11 of 1
i?iivpii^ nr Sliiiigriiii itiol} luiitliic
(..rfhip c,f Ihe Virgin, ilicre l
.'d hn kiiidri'd frimi iiHiirM^r.
ilbg.f-!.,
iisui. i.ipsiis) nai'ti FciiiPr Aiifrcsttliuiig in dpn lliiuiml <'tIiiiI>i'U 1
IT dii' iiriiii Ordiiiiue«n Rirclzl. indciu »ic meiihli ii.K <)■
'i.^rl.ri, hi-tMiii »urdo. Tlip Iliid<lliist-Cliri>tiiiii<< ^i:iid.'T S^>,],
I' ViTKiti. uoMsiiiii^iII; lujliiiig <-ITi'rii<|tA in thr IrmiilrT' <•! Iliid.i
li\Hliaiij, di'fiPli fi p. d. rrroiiilr lirMirl I ii> l'riipl.i't d.-^ h<
tm .lallte ftrili>'[ ([lai'ii der Vii'Miiia riiiirilra) vi,rlivi^i.~a^i m.,
I den Namen des Omitob-Fah an, weil er nuter seinen
ideo aoch schwor, alle seinen Namen WiederbolendcD
, aaf Gefahr, seine Gottheit zn verlieren (nach den Chi-
Dem ChomBcbin-BodhiBättwa zi^rsprang bei solcher Ge-
. sein Kopf in sieben StUcke, nnd der aaf Anffindnng
»rers äantisila durch König Viltramaditya vom Sinsipa-
>bolte Leiclinani dos Vctala droht Zerplatzen des Kopfes
' KID Räihscl nicht löst Boa ist der Kaiser von Birma
ee-ßoa der Kaiser von China. Bho bedeutet Grossvater
Dänischen). Beim Hersagen der Veda trennen die
ichwicrige Worte dnrcli die Anrede des Gurnh, als Bho
T .Bbagarat, int Slanecben Bog). Im chinesischen Bnche
Im Mtnindcr'i (elcliih dmtn Bnddha'*) «irUieiltrn, «iirdn Ostrls io
■m Th)> (OrbnrUuil da« MtnM) txgrsbFn ond dia Pbiliiirn lum Schutz
m, itnn «n ihr ton of Ll^r, klag of Briulu, aud Bald lo be ih<
rt iv CbrtitianilT (Reiidigul ur tha Itleaicd). Hla Leid «ai butUd,
•■ria Franc», in th* GirnoDTD ai Vhlta Monnt, alte of tha Towar of
a4 thia waa rallad ,tba thlid good coDcaalmaol of Ibe lilci of Brltaln''
» taiaaloQ Trom irroM tha aaa eana to thla t«land, while the haad
NMlnaDt. Anhiir, th« blamclcM ktnp. had It dlsinterrcd , rcfoBlog in
U mal to tha charm. Aod thia tha Triadi tcrm tha tblrd III lated
«( tha lalaa of Britain, iDiialoD and gaoeral diiaalar following IL
MB laking an otth th« paopia ot Ladagh or I.ab Invoka Kanjs-Sum or
1*4 {Kan]a). Pinto hilita daTon tn Calanlnha. I.am In Tlbatan maina
418 J*pM».
Kung-Kwo-Kih , sind die Verhältnisse der Verdienste und
thümer in Listen ihren Wcrthen nach aufgezählt. Nach dem
lita-vistara begleiten den in einem sterblichen Weibe incamj
Buddha eine Zahl Suddhavas-Kayika-Devaputra (gereinigte
ter) zur Erde (s. Lenz). Beim Fest zu Amida wurde (i
Aramianus) ein Jüngling, wie Adonis, bestattet lu Slam
Buddha's Geburts-, Todes- und Verklärungstag an dci
Jahresfest gefeiert^ und am Epiphanienfest (in dem sich dio]
innerung von der Erscheinung der Magier, die Taufe im Je
und das erste Wunder in Cana vereinigen) beging die
lische Kirche früher auch das Fest der Geburt, bis sie sich
dem abendländischen Weihnachten (das seit Ende des IV. Jal
derts allgemein geworden war) anschloss.
Gautama gilt als priesterlicher Beiname des Geschlecbl
Sakya, die den alten Rishi Gotama unter ihre Ahnen
Im Radjputen- Geschlecht der Gautamiya findet sich noch
Landschaft, in der einst die Sakya geherrscht haben
Die Sakya waren Xatriya, die wegen FamilienstreitigkeiteSj
Potala (Tatta) am Indus-Delta in das Land von Kosalft
wanderten. Da sie dort, durch nordr)stliche Religionsai
gen der Eingeborenen beeinflusst, ihren anfangs bis zur Scbi
heirath führenden Kastenstolz verloren, wurden sie von
der Heimath zurückgebliebenen Brahmanen als Ausgesi
flucht Die Hindu glaubten, dass Akber's Körper di
Seele eines indischen Gymnosophisten belebt sei. Nach
früheren Stelle seiner Büssungen (Tapasya) am Zusammc
desYamuna und Ganges gehend, grub er dort die Gerät!
seines Anaehoreten-Lebens aus, die Zangen, Trinkgeiäsi
Hirschfell. Als Abdallah in Churasan umkam, bebau]
Einige, dass er noch lebe und wiederkehren*) wurde,
Andere (die Harithya) sagten, dass sein Geist auf Isbik
*) AccordiDg to the Boutpas no religious truth can possibly be mort
than tbe regeneration of the three principal Lamas, the Lam-Sebdo,
and the Kaja Lani-Rimbochy (Davis). The siiprerue deity in BoQtao U
Sijamony, Mahamony and Sejatoba, said to bave been broaght bj OM
superior lamaa froni Beoares (Davis). Le rheikh Ada avait an portler,
Gtwitter. 419
1 al-Harith al-An£zari übergegangen sei (naeh Sharistani).
iite za den Lebren des Abdallah (in einer Seete der
ij$), dass die Geister von einer Persönlichkeit znr andern
D ond dass der Lohn oder die Strafe auf diese Persön-
1 (in menschlicher oder thierischer Form) komme. Er
te, dass der Geist Gottes von Einem zum Andern ge-
361, bis er zu ihm gekommen, weshalb er das Verbor-
te (s. Haarbrücker). In den vier Stufen der Seelen-
g ist die oberste Stufe die Engelschaft oder das
ithum und die niedrigste die Eigenschaft des Satans
s Dsehinn. Nach den Sabaija wanderte der Theil der
[arch Ali nach den Lnamen von Einem zum Andern.
nnt den Donner die Stimme, den Blitz das Lachen
in den Wolkenschatten kommen werde. Im Kaukasus
EUias, als Gewittergott, geopfert (als St. Georg). Die
rothen Gewänder in Bhutan heisst Dad Dukpa oder
an den Donnerer, weil sie den heiligen Djorje oder
lehrt Ihr Papst ist der Dharma Rajah oder Jigten-
fahrend die Lamas in Lhassa und Tashi Lunpo gelbe
r tragen (wie die Secte Gelupa). Nach Hiuenthsang Hess
(643 p. d.) eine grosse Versammlung der Geistlichkeit
knbga abhalten. Unter den zehn Nationen der Brah-
t die der Kanojiya die zahbeichste, in die Svarwariya,
i and Autarvedi zerfallend. Von den 19 Pangti der
I Adevis croient qae, quand le chelkh fut pr^s de mourir, il mit sod
(• dof de ce portier, et lui dit, qoe ba souche etait transport^e a lui.
M lafsMit pts d*enftnt, les Adevb croient, que la famille du cbeikh
^pag«€ par celle du portier Hasan, ils la tiennent eu grande bonneur
otenc leart flileii, dont ceux de la famille du cheikh Hasan jonissent
de leurs p«rei et de leurs mvtres, ils croient par lä se rendre agr^able
!b Makrizi). Die Anagnidagdas sind darcb Feuer nnzerstorbare Vor-
Srmhmaoen. Die Seele bleibt mit dem Körper vereinigt und wenn
Slaab zerfallt, bleibt die Seele mit diesem vereinigt (Nasafy). Die
lucb uobekannte Auferstehung der Leiber erscheint erst im Talmud,
laftikel Im Tebijat hametym. Wer ohne Vergehen gelebt hat, kommt
40 za Gott, dia anderen Seelen aber müssen in verschiedene Leiber
Itr eingehen, bis sie genug gebüsst haben (nach Karpokrates aus
) 160 p. d.
27*
420
Japan.
Svarwariya (die sich als einzig rechtmässige Gegenstände
Verehrung Pujyaman nennen) sind die drei höchsten die
oder Garga, deren Abkömmlinge Sukla heissen, die Gaul
(die als Gautamujas den Titel Misra*) annehmen) und die
dilya (Tripati oder Tiwari). Die den Rishis und Munis
kannte Scheidung der Brahmanen in zehn Nationen wird Vj
(Verfasser des Sri Bhagavat) zugeschrieben. Von den nicfctj
den zehn Nationen gehörenden Brahmanen sind die Magas
Sakadwipa die zahlreichsten in Gorrukpur. Die (gleieh
Bhat) auf Prithu's Ansuchen geschaffenen Kathak oder Mi
zerfallen in die Magadhas und die Gantamiyas. Bei
beissen reisende Waarenhändler Magadhas. In Ghorka
die Brahmanen Ackerbauer, die Khas oder Magars Krieger,
ersten Brahmanen in Nepaul waren die Yajur-vedi - Brahi
Samba, Sohn Krishna's, holte auf seinem Vogel aus Sakadi
die Magier, **) als Misr genannte Brahmanen, zu denen in Jl
budwipa. Die Ketzer behaupten, dass der Gott Isvara drei
per habe (nach dem San-tsang-fu). Unter den Panchagotren
fünf Stämmen der von Kanjakubga durch Adisur in Pui
eingeflihrten Brahmanencolonie war der von Gaur der
tendste. Die brahmanischcn Familien, die das heilige
httten, leiten sich von den sieben Rishis her. Im obem
wird dauerndes Feuer von den Agnihotras unterhalten. Bö
rodian findet sich Feuer den römischen Kaisem vorgel
*) Josephus calls tl^e image of Nisroch (in whose temple Sennaebffft
slain by bis sons) Arascus (Asarak or Meao^ax). The word Nisr signillM llj
the Semitic languages an eagle (Layard).
**) Kai ex ßaxT(>ofy rtav Ileooixatt^ I^afiarotoi, xru Tta^a JT8p€tti
Afayoh xfu 7ra(ja It'Soii ol rvfU'oao(ft(nru. Magiani Plato Macbagistiam
ytaretav i. e. /udycor ayiareiar) pssa verbn raystiro docet, diviaornm ll
tlssimum caltanif cujus. Ecientiae saeculis priscis niulta ex Chaldaeorom
Rractrianus addidit Zuroastres, dcinde llystaspes rex prudentissimos Dactt
(Ammian. Marcell.). Künig Kuschtasf Hess (nachdem er ein Magier
den Qötzentempel bei Isfahan in einen Feuertempel verwandeln (i
tani). Manudsbehr baute den Tempel An-Nubahar in der Stadt Balch vi\
Namen des Mondes. Die Madschus verehren das Feuer, weil es IbraUa'
brannte. Mani, dessen Vorgänger Budas von einer JangfHa geboren wir,
zum Stamme der Magier.
mg. Die Kicliak oder Asiirgar vereliren (in Furatiiya)
. TOD Mithila*) (den Schwiepervatcr Rama's). Toglakh-
crgab das eroberte Tirahnt (wo die Jaiiaka in Mitbita
rht hatten) an Aclitnct-Elian. Nach dem heiligen Epi-
I fluchteten die dem Abrabam ron der Kethiira geborenen
, die ans dem Hanse verbannt waren, nach Magodia**)
Ickürhen Arabien) nnd dann nach Indien. Vnn Kam-
^ertblgt, zogen sich die ägyptiBcben Priester nach Indien.
rw weallh collrctid by R«lni, N'aU PoTDrivs lod Alarhs wtu prsierred
t «lid fuirdfd bj ■ terptnt, whlch wm ittirojtd bf Kioyopa D«ii tbp
4 SimrouD Girh (Ibe c*pltal tt Hilhili), 109? p. d.
%tt* b aom« CDrioDs niatteT In Iba last chaptcrg (of the RhaTlahya
nlHing to tha Hagaa, sllent wortblpp«n o( tb« sim, fram Raka-dwipa,
romptlar b«d idoplcd tb« Pcralan ttim Magh and conuectcd tbe flie-
cn of Iran vlth tbos« of India (WitBon). Tbe tllle of the Braboian
4 1b thtit oTfginal coDDITy belog Mags, It wiu on tbelt anlia) in Indla
t celouj, lliat tbey recalved tbe name firahman (Ruchanati). IttabmiD
.asgoaget oT Indta) ia tiot eiclutUcIy applied to tbe prieMhood, but (ai
ka Bnnnaa) lo tbe naw lubabltaula d( ny laad. Tbe Snurs nevei eal,
hA-\t «cnbipped the lun and tait, when tbe ibu U eotltsly covered
tit, D(t Tempel lon Deloa acbli»a einen oialeii .Sre ein, «Ig iler «ou
tdra itoait den Gnter berideaden Hagbati, der den Kbib folgt, iDrflclt
^^Preaaen). Tambiiaui lank bigber, thau Brahmlns and Infeilar oiily
iBTiiible gCHli ;Bucbanan). (indama war ein Men^li in einem Dürfe
^1. vo er mit 32 Uefähitan Wege (der Beliglnn) besaerle und gute
■*vlrhi>t> Ma » snaHrh (Intt ■iird* fSinrermannV The caoETeeitinU uf
422 J»P«>.
Nach dem Tode des Kaianus ; der die Ansicht seines Lehi
Pythagoras in Indien verbreitete, wurde sein Schtller Bi
nan das Haupt aller ludier, den Schöpfer als reines Lieht
kündend, das sich in der aufgehenden Sonne manifestire (i
Sharisthani). Daudanus nahm von Alexander*s Gescfai
nur das Oel, um es in's Feuer zu giessen unter einem Hj
auf den unsterbliclien Gott. Mahidbara erklärt den Mi
im weissen Yajus (wie im Epos) als einen Minstrel, den
eines Vaieya und einer Xatriya. Maghkhaz war im Ai
nischen königlicher Titel (Langlois). Pausanias spricht von
Magiern Indiens als solchen, die zuerst die Unsterblichkeit
Seele gelehrt haben. Nach Ptolemäos wohnten zwischen
Sardonix und Bettigo-Gebirge die Tabassoi (Täpasja), ein Volkj
Magier, im Süden des Tapti-Thales. Der alexandrinische G<
erwähnt der brahmanischen Btisser, als eines Volkes (s.
Die Gymnosophistcn waren zahlreich am Himalaya, zi
Jamuna und Ganges. Nachdem der Brahmane Rama Anojft]
von der Dämonin Brimma Bacshacu besessene Tocher des
lalla-Bajah geheilt*) (1025 p. d.), besiegt erdieJainas im
und zerstört ihre Tempel
*) Tbe whole Shallay formerly wore tbe Linga, but a boiue haflog
possessed bj a devil and tbe sect of Saniay Shalay haviug been called
cast bim out, all their prayers wear of do avail. At leDgbt ten penoBS
tbrown aside the Linga and ottAed up tbeir supplications to Visbno,
ceeded in expelling the enemy, and ever afterwards foHowed tbe wonkip
god, in which tbey bave been imitated by niany of their bretbren, at Ibi
Shalay. The descendauts of those meu (Sadana Asborla or tbe celebratedl
never work , and having dedicated theniselves to the aerrice of God, IHi''
the charity of tbe indastrions part of tbe ca8t, with whom tbey disdaia
marry (Buchanau). Nach der Matsya lehrte Bribaspati den SShnen
Jina dbarma oder Jaina-Religlon , um sie durch Verachtung der
zu führen und Indra wieder einzusetzen, der seit der von Raji gegen dl«
gewährten Ilülfe als Vasallenfürst im Himmel geherrscht. Abram oder
(von Ur oder Feuer, als der Ton DJemjid erbauten Stadt Ner, kommeod)
(mit torgesetztem Vocal) den Gott Bruma, indem das bebrilsehe
der Höhe) die himmlische Abkunft andeutet. Der erste Lha, der aus
den ßrahmanen in Tibet kam, erhob sich durch persfinlicbe Ineamatioi n
Gottpriester, als Buddha (s. Nork). Die mit Sarah identiflcirte Saraivill
IC Ka^japa H crliaitcn. Uic LVnuniciitatoren des Alfcoran
Toiibn oder Thouba ttir ein Utliiopiflclic» AVort, (bis Pa-
zcicline (Ilerlielot). Mit Ananda von Kapiluwatti nach
g»m wnndernd , musstc sieh Buddha oHuials nieder-
ler Krankheit des RUckcuuiarkes wegen, an der er sein
■cWn gelitten iwic ilahonied an der EpilepHie). Die
■ehniei haben wh zwiflclien Itnddliisteii und Jainas in
ibverliHltnissen verschoben. Der holie Titel der Arhanta
;!iikl\ Ittahnia'!-. D<f llergl»«i>liiicr de» HeniawauU iToliiii Kssyipa-
^lioii übrnidliui) in$tu [iihi^Ii >lt<n rliiiieaUvIieii Pilgrtn) die priikllüi^lien
liii»;« .Wn nüwriiilieii DortrluMi des Abliidliaruia vor. Die Pali-
is ipmtirn (nach Lc«) vun Aem Seecapitün Kaknbhaea. d«r tut
ika Davb Takkulla liaiidelte.
b» tn})«^ lOhallra ur CMiad-KoO , dtiliralfd (a Ihe rrlrelUI (Adi)
t>i\ine .Bpiiit* »Lo \i Ligiil, Tis «ippused lo uerup) tlie iütcrEtir
tücd HD iliu outside bj ar pair pf r}e>, iii riiii(r»diMluctiuii in tlie
•.lltt\ Dunglcn, bullt <u honour o( tlie Mamislil (ur ninrtal) Huddhas
aui). Tbe ^Saurlii) Top« llsrlf wia au »istcure nu( long aftrr ttie
r ii-c-nud S;ii<id 443 a d. Th« inauHtv &tane Milium wiis erec-ted in
Aiuka l-.'Üi— ÜHJ ». d.) and llie g..l«»ay» «fre nddrd In tlif Hlgn
anil L.belvreti 1!)— 37 p. d.). Accordlng to R.itdssliff, llie Kara-
i»blp Dre, aiid ctirbr.ile tlili trligleus rite i>n ib« uitrbt iif Thnrsda)',
roKTi uvet Ibe Oamtt. ruund whlcli nlue Isiiip» are placvd (Midie!).
drei Ti'uliler, die über den i-lulperuden Kudiil g»puttel. iieliiiirn den
rfe niid dia Eiben« Harte, noi Fen«r antuscblngrii Um Altai). Nu
e kil wedder du bAwen au baul mit !en Ki aniii' Rltd, Mgt nniu in
bei UcKlIteni. In der i«n Buddba d«m tindiiU KbaTaddwH.la mit-
■libluiij leipt der in den l'rifsterdand getretene Cl.andala Maluuga,
>..lii.rm vnii HiiTinr» uU M;ih».nrk1.n>ii .r4|.1ipiiil. dl.' Wunder de«
nuui BCiuu occic auuu uaiiii iiucii uib luiu uaiuiiiuucu
Körper weilt und mit demselben veibunden bleibt,
doch jetzt niclit länger durch die Lüste desselben i
herabgezogen werden. Die BUssnngen werden selbst
als das geistige Ycrm(^gen schwächend; nnd die ird
schcinnng*) der Gottheit hat dann zu den weiteren Th(
Incamationen und lebenden Scelenvcrkörperungen in
scher Fortpflanzung geführt. Nur während der
Buddha mit dem Körperlichen verbunden bleibt, wir
Gottheit, indem er nach der Vollendung in das aligem<
gesetz des gegensätzlichen Nirwana übergeht, wogegei
nas auch an dem Fortbestehen des Puggala festhal
Schüler des Mahavira fuhren alle den Kamen Gotams
dem alten Geschlecht des Gautama, der ijj:;hon früh a
niger Brahmane erwähnt wird. Bei den Buddhisten*
*) Der Spross erscheint, indem der Same Terdirbt. Das ist der
cess, indem alle Gestalt (fort und) fort untergebt. „Wenn Da
so kommt dabei ein Untergang (doch nur) fOr die Gestalten (der D
und Du hast Deine eigene Behauptung, dass Alles unbeständig se
und bist zu einem Djaina geworden,** wirft der Sivait dem Biu
(8. Graul).
**) Mya (the architect of the giants) having butlt moTeable et
three sons of Tarukasoor) Viddooramaly, Tarukaksba (whose son ob
Brahma a uectar well to reanimate dead bodies) and Kamalaksha, thi
tioued the help of Roodra, who slew (in bis attack) great number o
Kabbala. 425
iInrttliiBg des Sakyamiini mit den Gantamiden eine künstliche
feine Tante Gantami. Kappa oder Kalpa als Ordnung
bei den Jainas örtlich für Himmel verwandt; statt; wie
\f zeitlich. In Kappadesa oder Kappadokien klingt der
Xime des ceylonischen Kapna, der sich auch sonst im
*Iago findet. Die Armenier; die Pahl (Bahlav oder
rien) in Parthien (Bardav) setzen; bezeichnen Kappadocien
In der Nrisinhatapaniyopanishad (des Atharvaveda)
sich der Ausdruck Bauddha fUr den höchsten AtmaU; wie
ift derselbe auch bei Gaudapada und Sankara erhalten hat
Uf oolcft« xhtj danced round th« tree Daked. Od their obeying liis iujuuction,
ftrymdxDg tbe trfe, as he pfrvads all thiugs iu heaven and earth, shook
a noise like tbuDder. The wonieu, being frightfued, cluug uaked round tbe
1^ vbkk imiDedtately aasonied tbe form of a uaked young mau, iu whose eui-
Wm t^j enjoyed tbe fruit of tbeir desires, bnt lost tbe virtue, wbicb gave
■■talitj to their butbauda, and Roodra destrayed the eitles of the giants (accor-
Ig fi Padma Purao). Visbou incarnate as a naked mau is ralled Koodba. who
Hhkcd th« acience (called Boodba Sastrnm), wbicb taught tbe abolitiou of tbe
■My preTioualy paid to the Deota uuder tbe names of Visbnoo, Seeva aud
Ma, pTMcribiDg the adoration of tbe godbead uuder tbe uame of Boodba, and
iitiiiiapce of the new conimandmends contaiued in the Boodba Sastram. Visbnoo
kl the Promulgation of this new coveuant) told tbe gods to rejoice (over tbe
ion of her enemies) and returLed to Vicoont, tbe religion of Bo(»dba ba\ing
iImid become prevalent in tbe world (s. Ravent»baw.) On Brahnia's boou of
citiea to the Dityas, Meye Ditye built a goldeu one für Tarekaksbe, a
•M for Ki-malaksbe and an irou one for Veedhenoiale. The ditya» (leanied
YedM and drrp in the Sniritis) became so powerful, tbat neue of tbe De-
•ofild re5*»tthem, tili Visbnoo created tbe ftltby flgure ufMooudee in a der-
garb (bis muuth bound up with a white clotb), to disbemiuate the lü.OUO
(t^atea vf «Scrlptures), wbicb (created by Yisbnoo's Maya), were entirely falsa,
y of belief and coutrary to tbe »das and Smritee. Witten Tripura waa
Jy flUcd with the baaelesa doctriue (uo vestige of guudn'es>s, of the Vedas,
Smtnä rtBialDing), Slva (wbose temples bad filled the citie») had bis war-
fot lo Order by Veesbwasorma, and approching the city, fluisbed tbe work
•rmw. abootlug tbe three Treepoor, wben they were all in one line. Assisted
Bggf^mMn (ScAuda or Kartikeya) tbe De\ata8 conquered tbe Ditye Tarekee.
tß idcsUlIciit den medischen König Kardikejas, Sohn des Mitbraios (bei
it S'hADgal or Sheukolf king of Canouje, who haviug refused tribut)
by Afirasiab (kiog of Iran) iu Beugal, succeeded by bis sou Rhoat
ehr Fcriahu).
426 Japan.
(g. Weber). In Chola,*) wo sich ein Sthnpa ÄBoka's fand, U
die buddhistischen Klöster meistens in Rainen, nnd unter 1
Brahmanen , die viele Tempel belassen , blühte besondere
Secte der Nirgranilia (zur Zeit Hiuenthsang's). Als Mihii
König von Tsekia, die buddhistischen Priester ausrottete {\
keiner ihn zu beleliren fähig war), wurde er von Baladitja
Siladitja (von Bellabhipura) besiegt. Der Brahmane KumiirilaBl
der eine Erklärung der Mimänsäsfltra des Jaimini verfasste,
(VII. Jahrhdt.) den König zur Verfolgung der Bauddha (vom
layabis zur Brücke Rama's). In Pattan zeigt man den Fleck (]
char), wo Sancara Acharya die Jainas vernichtete. Vijaya Nan
Bellala, der Nachfolger des Vishnu Berddana-Bellala , y(
seine Residenz nach Hullabeed (1145 p. d.) und wurde
Ram Anuja vom Jainaglauben zum Hinduismus übei
Die unterirdischen Tempel in Guzerat entstanden bei Vi
gung der Hindu durch die einfallenden Mohamedaner (nach
Mirat-i-Ahmadi) , wie die Krypten wegen Verfolgung.
Edrisi verehrte Nehnvala (in Guzerat) Buddha, und HemJ
dra lässt Kumara Pala, König von Guzerat, von dem A|
des Jainismus bekehrt werden. Unter den Päla begl
Mahipala und sein Sohn Sthirapala (1021 — 1036 p. d.)
Buddhismus , die verfallene Tope von Saranatha (bei
oder Varanasi) wieder herstellend. Harchadeva, König
Kaschmir, begünstigte die Buddhisten (1102 p. d.). Die
lukyas bekannten sich zum Jainismus (1058 p. d.). Unter
gavercha, König von Conjeveram, wurde der Jainismus**)
Jina Sena Acharxa (IX. Jahrhdt. p. d.) erneuert. Sal
und Buddhagupta (in Bhopal und Bhandalcand) begünstij
*) The term Chola is employed in a much wider sense thau it Iffll
expressed aud is adopted by princes of distrlcts cousiderably removed
orfgiual Cbola-country. Tbe faiiie of tbe Cbola-princes seems to have led the
Qf other proviuces to assume the little (Wilson). Im KaU-Alti werden
Opfer sQdlich vom Viudhya am Godhaveri finden nach den Gesetzböcbera,
Vyai$a dann den nördlichen Hrahmanen die Opfer fehlen lässt.
**) The title Jaga-Set (bankers of the world) was given by the
Delhi to a member of the Jain-family, who possessed unlinlsted Infli
Moorshidabad, until the Kxchequer was removed to Calcutta (1772).
Ramannja. 427
(435 — 540 p. d.). Die nach Rama Anuja's Sieg
kCMna znrfickgebliebenen Jaina Banijigas verehren Vishnn.
m Fnitap (Sohn des Seway Jaysingha), zur Verehrung Vishnu's
krtrat (Ton einem Brabmanen dieUpadesa annehmend) waren
pFbsten von Jaynagar bei der Religion der Jainas ver-
lAeiL Zn Hinenthsang's Zeit blühte in Dravida besonders die
|i Katyayana gestiftete Schule der Arjasthavira der Religion
Ijmmoni's. Manikjavasaka; Minister des Arimardana (Königs
i Pandya), snbstituirte den Dienst Siwa's ftir den Buddha's
Bite des VI. Jabrhdt.), nach einem Streite mit den buddhi-
Wen Priestern Ceylons (im Temi)el von Kidambaram). Von
■ Jain-Priester Akalanka widerlegt, wurden die Bauddha
Kanclii vertrieben. Kach seiner Bekehrung zum Jainismus
iMgte Vara Pandja von Madura die Bauddhas. In Guzerat
^n Bauddhas den Jainas. Govindaraja, der König von
Ina, nahm von dem Stier*) Nandi den Namen Nandivamian
I (650). Durch Malladewa (König von Chera) wurden die
begünstigt (878 p. d.). Die in Chola einflussreichen
iBten wurden durch die Jaina ' (besonders durch Akalänga
II Niftbkaläoga) vertrieben (V. Jahrhdt.). Später unterlagen
b Jaina den Brabmanen. Gleich den übrigen Rajputenstämmen
Irb die Chalukyas (in Mysore und Guzerat) Jainas, ehe sie
Hindaismus übertraten. Nach den Jainas wurde der Dek-
in der Zeit Byjala-Rajahs in Kalayana durch die Sada-
en oder Anhänger der Vedas erobert. Vishnudharma
tdie Lehren Ramanuja's an, weil die Jainas die von ihm
ne Speise (wegen seiner FingcrverstUmmelung) verschmäh-
L In den Jahren 1307 — 1385 Salivahaua's blühte der Jainis-
m in Viyayanagara,**) das (auf Geheissder Göttin Bhuvaues-
i, von Sangama oder Madhavakarja (aus der Kaste der Ku^
I-
^ Auf 4«i Sialen TOr dem Kloster Jaftavaua in Sravasti staud liuks ein
,mKkU dai Bild eines Oehsen (Fahian).
■} Da» währand der onter Mahmud Toghlak ausbrechenden Unrulien ge-
Käafgrekb Bljajaiiagar war eine Wiederherstellung des alten Staates
den die Bellala-Btjah beherrscht hatten. The worshippers of Vishuu
HvMed loto fonr ichools (Sampradas), calied Rudra, Sri, Brahma and Sanalt,
428 J*P«-
ruba oder Schafhirten) gegründet war (1301 — 1312 ]
(auf Bath des Eremiten Madhavarkarja) durch B
Harihara, die besiegten Feldherren des Hasan Gangn
eddin; der 1347 die Brahmancn-Dynastie in Kalberga
Der Buddhismus wurde im VII. Jahrhdt p. d. bcson«
Knmariia Bhatta bekämpft ^ der das auf die Yedas ,
Philosophen-System der Mimansa vertrat (angesteckt
Fanatismus ftir das geoflFenbarte Wort *) im Islam). DU
Vaishnava, die bei den Festen keinen Kasteuuntersc
beU; betrachten die höchste Gottheit oder Vishnu thei
guna (frei von Eigenschaften), theils als Saguna (i
Schäften begabt) und glauben durch frommes Leben di
zu erlangen; mit einem Wohnsitz in Vaikuntha ode
Himmel (13(X) p. d.). Sie halten Buddha fUr die n
körperung Vishnu's und heissen (Vaishnavavira od<
bhakta; weil sie Vishnu im Tempel von Pardhanp
Bhima unter dem Namen Pandurang oder Vithal (\
beten, Vitoba ist die Vermischung eines Jaina-H«
besides various routes (Panthas), by which different doctors have p(
way to heaTen (in Rehar). Some few of the Kanpbatta Yogi resi
and are the sages, who instruct the weavers called Yogi in the wo
under the name of RhairaT. At Gaya resides a woman, who ac
(Quru) for some of this sect. Although the Kamawats are of the t
uiauoj (Samprada), they worehip Rama by furms tnken froni the T
those who strictiy adhere to his sect worship Narayan by th«* forms
be found In the Vedas. The Ramanandis inbtruct their followers ii
of any god of the aide of Vishnu , but Rama and Sita are cons\
proper deities of this sect. Their dandis retain their bair and thre«
to worship the god, white the Dandis, who follow Sangkar, shavc
and consider themselves as a portion of the deity (the worship bec
fluous).
*) Die Tbora, als die heilige Schrift Masa^s, ist das «r$te Bi
Himmel herabgesandt ist, denn dasjenige, das dem Ibrahim und i
pheteu gegeben war, führte nicht den Nameu Ruch, sondern RlaCter
**) Krishna (adored as Paramatma by the followers of Chaitauya)
various shapes, in Avatars or descents, Ansas or portions, Au^ansas or
portioDs and so ou. The chief ritual of the Rhakti is che Naoi
coDstant repetition of any of the nauies of Krishna, of all obligatiooi,
Padasraya (servile veueration of the spiritual teacber) is the mosC Iq^
Du BUne. ^gß
1 doTch die Banddba-Vaishnavas. Nach der Bhagavata
stieg Buddha in der 21. Epiphanie Vishnn's, als Sohn
s, des Weltelephanten ans Toshita in Maja, herab. Die
che Chanraka-Lehre ¥rurdc durch Dhishana gelehrt,
Yishna in der Gestalt Buddha*8 , um die Daityas zu
iUf das falsche System der Bauddhas lehrte, die nackt
ler blaue ^) Gewänder tragen (nach der V ishnu-PuranaX
Ist, o ¥ninderbar Gewaltiger, den ganzen Veda, wenn
einer Herzensgtlte das Thierschlachten für Opfer vor-
len siehst, o Caesava, in Buddha's angenommener
) Sieg mit Dir, o Heri, Herr des Alls (im Jajadeya bei
' blaQ0 Secte wird in der GeMhichte Kashmirs, wie In der Ceylons
%Meh Vijnmna Bhixn sollte in den Systemen Axapada's (Gotama's) nnd
Mnrie in den Sankhym ond Yoga der mit den Vedas nicht Überein-
Theil von allen Anhängern der Vedas verworfen werden. Vishnn's
, als Bauddha, lenkte die Dimonen Tripuras vom Pfade der Tugend
• aie von Siwa erschlagen werden konnten. Bhairava wird oft mit
idskopf dargestellt (Germann). Die Kanma-pnrana empfiehlt Zuflucht
'an, dem Brahma ohne Anfang und Ende. Indem jede Manwantara
I Offenbarung hat, die im Ausdruck, aber nicht Im Sinn von dem ve-
it» abweicht, so gelten diese Offenbarungen als Erinnerungen der Risehi
it). Converting Sila into a cloak and Phana into a breastplate, the
Maapo covered mankind with the armour of Dhammo, lehrte Sakya-
'oornonr). Der Apostel £1 Khasibih wird bei den Ansayriem ab Rub
mufen (s. Lyde). Im Charak-Puja der Charak Sanyaaa officiirt ein
rakmane als Priester. Das Kala-Chakra-System wurde (X. Jahrbdt.)
, der Hauptstadt Shambalas oder Bdehbyung in Central-Indien, ein-
Korosi). Jeder der Br&hmana (des Riksamhita) ist noch ein Aranya-
Waldtheii (der im Walde zu studiren) zugefügt (s. Weber) und b«-
dvrch Tiefe der Speculation und mystische Versenkung ausgezeichneten
am rroMten Theil aus den Upanishad, die durch eine kühne und ge-
■kkraft charakterisirt sind.
nda. der nur die Mantras (mantra-vid) kennt, wünscht von Sanatku-
LiantDiss der Seele (atma-vit) zn erlangen, da nur der damit Begabte
lOT überwinde (nach den Chandogya-Upanishad). Asuri , (Schüler des
i) tat Lehrvr des Asnrayana (im weissen Yagus). Die Polemik In dem
ijsja (der aoch als Upanishad betrachtet wird) in der Samhita des
!■• ist (nach Mahidhara*s Gommentar) theilweis gegen die Bauddhas
DI0 vomehnutan Pilgerplatze in Gaya sind der Tempel des Vishnu
rUna*»), Osdtdhftr's (des Realentrigers , als Beiname Vishnu's) und
430 J»P*n
den Gesängen der Avataren). Nach der Vegutuva-Avat»
rottete Vislinu (von seiner Mutter Ellamniai als Parasarama gl
boren) die Religion zweier Nationen , der Buddhisten und Sl
maner (Jainas), ans.
In den Maliavaipulyasutra (der nr)rdlichen Buddhisten) i
Buddha meist von Göttern oder Bodhisattwa umgeben, und fi
det sieh in ihnen (neben mystischen Zauberformeln nod m
gischen Sprüchen) die den einfachen Sutra) unbekannte Yi
ehrung des Amitabha^ Manjusri; Avalokiteswara, Adibuddlia, dl
(nach Weberj in den von Gaudapada herrührenden Theilen i
Mandukyopanishad in einem andern Sinne vorkommt, und A
Dlivanibuddha fs. Buniouf). Nach Schiefner könnte ISnddl
Amitabha, der in das westliche Land Sukhavati *J versetzt wit
Gayeswari Devi's. Nach der binsaiiUrbeD Inschrift io Buddha-Gaya wtf i
Tempel Asoka's durch den Priester Naik Mahanta (oder Herr PeDtha(:u-fyi)
gebaut. The Vedanta philosophy woiild appear to have passed from IdJU
Arabia and with the Arabs into Spain, where its professors were kDuwn
Adiimbrados. Die Kappnralis oder tanzenden Priester des Kattapnm
Rrahmanen «ein, wälircnd der Priester des Vishnu . Nata-Samen und der G*
Patiiie aus den Guwanse oder Pattea sein muss. Bei Sariputra*» Nirwana
Khoiirmoasda (mit den (iöttern in der Luft) Regen (nach dem UligcrüD
*) Die Brüder des Ton Abgar anf den persischen Thron eingesetzten
shihr erhielten den Titel Pahlav und die in ihnen , als ans königlichen
(in der Abstammung von Valarsaces. Bruder Arsare*s M.) regierten Satrapif
als die edelsten de? Landes gelten. Nach dem Tode des Königs bUdftMi
Brüder das Oes«; blecht Garen Pahla\ (der Gamsarier). Sonren Pahlav (a»
der heilige Gregor stammte) und Asbahabed Pahlav ihrer Schwester ioack
roubna). Amida lEmed oder Syrer) oder Amid (der Araber) bezeichnet
oder beladen 'gleirh einem LastschifT« als kornreich, wegen der fruchtbartD
gebuiig. Amit (der Armenier'i oder «bei Syrem> Ilamith (Emet) ist Ki
der Türken (s. KltterV Nach Southgate ist Amida von der FürstentochifT
genannt. Con^tAIlti1;« erweiterte Amida ^narh Amm.) 'AusSa: Hkouaii \fLßf
i'^rtiV/'. llifiiV»*: Trojanas ;Suidas=. Wut^tuvra vrtr^Qnua, lu Aegrptfi
Diodor Ackerbaoer und Krieger in die zweite Kaste zusammen, und in
findet sich die Beziehung zwischen ausgetheütem Feld und Rajah (der RiJl
wie Balarama die Pflug^^chaar Hihrt. aber in späteren Zeiten wurde es
Kshatrya entehrend, zu pflögen. Sesostris gab bei der Theilung des ig]
Landes ein Drittheil den Kriegern. Cnnningham identiflcirt mit den bn^
sck«n Sramanas die in Oreinoi, Gymeui. Poliiikoi und Proschorioi gi
PnmnM (bti KUtuck) oder die rt^itarag (bei Xegasthenei) , als Uylobtt |l
tr.il emblFfu iin llifl hiimmil ot oarli n( tlie Ssiii'lii-gatowafs (Cuntilug*
bUn rmähnt rilicn VMin mit rtn«m Itndp (uiiil eiiivii mit eliieni ültlsr)
UeiD MiMrvhrndrii K.iisrr nälirrt sii'li «in giililriirr Wfi^eii (iiarh
vc-ki). Dm Bali irlgt die bei vollendeln Kunet erriindeocii Wag«»
ipniöllier uii>I dlint >!■ Hi>imi>ngfinbn1 inr Kr/rup<jng dui N'othfeuaTs.
l'paniiliad lliidet airh >t4t in der apilrrpu Upanirliad, wälireiid in drn
ind rlrii Itiabuiniia die tfälrr mit d\firin System bezcirlineleii t.ehren
hiiii? mit (li^iii'ii rnlgpgeiigesrl/ler Aii!:)rh[ stehen, iiinl unter denselben
I- MimAiiM (nie die Wiiirel man oder ■■tpeciilMiim), ki\ein (l.elire).
(Siriiiii:-'! N. s, w. anfeeriilirt wird. Die llanpUräcer ilcr Sankbya- Lehre
a «der il« Kxpya l'atanv*'^ '"' Yajnavalkiyslunda des Vriliad-Aranyaka
ifitsclie Wi><.eii9i'liart vertritt und Im Stetasvatanipaniehad die guttliche
allrri). Panvit-iliha und Kfm'i, die aunh iu den Anrnfungeii der Väter,
Ire fcKöiintielien Oremonlet«, «ine sehr elireniulle Stellung elnneiimen,
nebni ilinrn genanTile Tndlia nder Hwlhi (s. Weber). Im VI. .lahrlidt.
Lkrt'hni [der Vcrfniiaer der Rankhyaaittra) und fiandapada llauptlelirer
FB-Sy^lFui.<, Neben Palan,|all (Nacbhiimme lies Kapya PatanfaU) flodet
talkva (die brilcnlendale Aiitoritit des Nataputbii-Krahmana), aia Ilaiipt-
Yo«a-S)»leinit. Die aiiFfereu Hiltel der Yoga-PratlK rliiden »Irli im
ii<had. Die llaiiptbiütbe dea Saiihltjajuga zerfillt in das ersts Jnbrhdt.
Werk de» Patangali wurde (XI. Jahrhdt.) durch Albiriini In das
Qbertetzt. ebenso wie das Sanklifaniitram. Iüe Viiravlirirten übet die
ktli bilden den Utgeuslnnd dcrPiirvamlmania, die davon auch Kirma-
:ieiut. die l^lirtii dagegen über das Wesen des suhalTenden Prinzip«
erhfiltiiin' xnr Welt bililen den Ucf^rnstand der Ultariiiiiininnsa, die davon
ÜadarAyana »»rfa^pl) nrahmamiinansa {(.'arirakaininiansa oder Varkiir-
re) oder Wdanta (Ziel deü Veda) lieisal. Narb der Sankuravljaya «ar
latai.ina] Vater des .«itka, deixen Scliüler (laiid^piiJa der Lehrer dcH
:ha (Lehrer dea Sankora) var. In dem lnf;l>u;licn Siilra dun Kanada
>a (deurn System eine besondere NyayiiBntraln helsst) wird die Ent-
r Welt aus Atomen hergeleitet, die dnrrb den Willen eines feststel-
iena tirli TeTeinieten (a. Weber). PurohTrlns (der die GTmnoMphtsten
432
Japan.
als glückliche Länder (an Gold, Silber und Juwelen rei<
deren immer glückliche Bewohner keine Krankheit kennen
von der Erde freiwillig sprossende Nahrnng erhalten. Ki
sind ohne Geburtswclien geboren und saugen Milch aus dei
den Mund gesteckten Finger. Um die Erde nicht zu verm
nigen, trägt ein Vogel die Todten fort, und die Absterl
gehen direct in den Himmel ein (s. Micha). Nach Badaraj
haben die Götter Wunsch für endliche Erlösung, wegen der
Sicherheit ihrer Macht und ihrer Fähigkeit, eine Kenntni»
Bralima zu erwerben, weil sie körperliche Wesen sind, und
Hinderniss, die Erwerbung göttlicher Kenntniss zu hindern,
nicht vor. Nachdem Pururavas (in dem Wunsche, sich
mit Urvasi zu vereinigen) von den.Gandharvas (um ihnen
zu werden) das Feuer erhalten und die Bäume, worauf
zu reiben, vor sich gesehen, erkannte er (im Anfang des
Alters) die dreifache Veda, während es sonst in dem einsUI
Om jmr eine Veda gegeben (nach den Bhagavati-Purana),
Anspielung auf die Vermittlung des weihenden Feu<
durch die Hochlande Kandahars. Nach der Viahnu-l
lehrte im Krita-Alter Vishnu in Kapila's Form die Kennt
und nachdem das höchste Wesen im Treta-Alter die üel
bezwungen, theilte Vyasa im Dvapara-Alter die .vierfache
Wie in den Smriti mitgetheilt, haben Vyasa und Andere
Angesicht zu Angesicht mit den Göttern verkehrt (naeb
kara). Die Itihasas und Puranas, auf den Hymnen and
vadas basirend, beweisen die Körperlichkeit *) der Götter.
*) La sanscrit Maya, magie, illusion, mais dans le Vedas sagMMi
mäyaTiD, sag« et plus tard, comme mäyin oa maTlka, conjoratoar, Jongl
rive de man (pntare, cogitare, scire) comme gAya, femme, de gao, gigi
vivant, de an, spirare etc. De man vient aossi maiitra, priere oa formvlt
qne. Manthra (dans le Zend) est nn inrantation coutre les maladiet (i.
La greo ftayem, ftayoi est emprunte k Tancien persan. Nach der Vi
die Existenz der Welt ein Scheingebilde der Maya, da das Sein nur Bf
kommt. Yogauidra (die Krishna bei seiner Geburt Tor der Todtnng
Kansa bewahrt) erscheint in der Form von Durga ans dem zersel
Madeben. Indra nimmt (nach der Vishnn-purana) die Milcbopfer aaf, um
Regen wieder ansznstromen. From Mala Prakriti or radieal natnre, in
1 Eheverbaude (nach dem Rigreda}.
Anfange, als Alles Maha-Sunyata (die grosse Leere)
die fllnf Elemente noch nicht existirten, da otTenliarte
buddba, der Sclbstseiende, iu der Form des Lichtes,
dha oder Adi-Nath, aus dessen tiefer Betrachtung
) das Weltall emanirtc. Die Lcliro der Siinyadas, die
als unwirklich und leer betrachten , ging vom Muni
i ans (e. Ilocr). Alle Sachen hüben ihre Ursache (betii),
sache ist Tathagata, *J und die .Ursache der Existenz
ionl KU Inhctmt. DtidM or Inltlllg>u<« (fn ■ hmaU anil infrrinr
bmught forth, arronlliig to (br SxukhrBS (nf Kapllx) «ho mnrrtpil
lg cui b« pradncrd . «liirh dopa not alreadj- rilBt, und (hat rffprlü
aad uol pruducl* (h. Cuiiuiiigliam). N'il Heil ci iiIrMlo, In iilhniirn
(icrti (l.ucrctius). Dia Writ und Alle* , um daiiii g»s<'lilclit, wird
■libarta uulrr die Gl «picia «dar Komr.dliüi gntrhatt, iu deurii (iolt
Nach dam Bha#»Tata war fioma von den Augen Alrl'a (Suliiiea das
Fbnrrn. AU Krithna '21 Taga mit Janibaval, Kiliifg drr llirrii, in
ili iDm du !>;amuit>ka-Klvinod) kämpft, wird rr (da aHn nacb Dwa-
U(br*ndar Urrilirte vbQ Ecluim Tod btrichiai) duii-h die Spclaen und
t der Todtanoprci (Sraddha) gaslärkt, wiLreiid «ein lirgiier täglich an
iarl (nach dar Vlthnu-Purana). D« Dauumia basländlg au Krialin*
«dU nur in Ftindichaft), «urds >r brlm Toda dacb tn Vi^bnu'» tjnb-
ibirt (nach dar Vlihau-Purana).
ich dam V«rMicliuiaa drr m baddhlutiarbau Palrlairhan sUrb K»t|apa
ADMda tMiH •. d^ Cänatifika tWö a. d., OpagnpUi T(iO *. d., Ubrl-
434 J»PM>-
ist auch die der Vernichtung; sagen die Aiswarika«. Ah
grosse Leere (Snnya) war, wurde in Aum das Wort d<
Charaktere offenbar, in welchem sich der Allgegenwärtig
den drei Kleinodien (Tri Ratna) begabt, durch eigenen
schuf (nach dem Aiswarika-System). Die Leerheit (Snnyi
Kevov) oder Chogosun (im Mongolischen) ist die Identiti
Daseins, Denkens und Nichtseins. Der Selbstseiende, der s
Sunyata, wie in einem verschwindenden Punkte, abbildet,
seine ihm eigenthttmliche Wesenheit in) Nivritti, ist ab
die Schöpfung der Pravritti in den Zustand Panchajnyani
übergetreten, die fünf Buddha schaffend. Nach dem Ya
System (in der Lalita-vistara) schuf Adi-Buddha (Srabbai
Svabhavikas oder Isvara der Aisvarikas) den Bodhisatwa,
nachdem er alle Existenzformen durchlaufen, inSakya-Sin
Lehrer der Menschheit auftrat Prajna *) dewi oder (ab 1
pitaka 7 cells, and to such of Ihe resident priests, as read the Vinaji
5 cells with food and ralment (according to the inscriptioDS in MinhiDtalla) 8
(in Ceylon). Prithagdjana (der Ahgesonderte) heisst der natfirliche Mensch, d
nicht in dem Pfade eingegangen, im Gegensatz zum Arya (Ehrwärdigen),
Tier geistlichen Wahrheiten erkannt hat. Die Oberpriester der Congreg
(zwischen den Klostern der Secten) heisseu Sanätscharya oder (in Ceylon)
nayaka. Als Re wahrer nnd Ueberlieferfr der Disciplin nennen die Sioi
(als Nachfolger Bnddha^s) Upäli, D&sako, Sunako, Siggavo und TisM i
putto. Die Singhalesen nennen als Ueberlieferer der offenbaren Worte B
(in der Reihenfolge von Sthaviras) Säriputlo, Rhadaji, Tiasokßsyaputto, S
Moggalipntto, iSndatto. Dhammiko, Dasako, Sonako, ReTato. Upali (says 8l
being the flrst in the knowledge of Wineyo, is the chief of my religtei
Buddhavansa war von (akjamnni selbst gesprochen. Die japanische Katji
schliesst die Reihe mit dem 33. Patriarchen, nach dessen Tode sich NIM
seinem Nachfolger wiirdig fand. Die chinesischen Verzeichnisse reickia
der Dynastie Miug (13G8— 1(144 p. d.) hinab. Vasumitra (Prisideot dm
Concils) und Nagardjuna (Gründer der Madhjamika-5^hule) waren (Acta
christlichen Aera) Zeitgenossen des Juetschi-Königs Kanishka (sowie avchl
und A^vaghosha). Nach Wassiliew diente der Name Nagardschuna zum A
der Periode, welcher die Hauptschriften der Mahajaoa-Lebre ihre EnUtata
danken. Fabian (4(X) p. d.) erwähnt keines buddhistischen Patriarchen 1»
♦) With the Avisvarikas, üpaya is Adi-Buddha (tha efflclent and pltftf
and Pr^na is Adi-Dharma (plastic cause). With the Prajnikas, Upaya b Ihi
•f Prajna, ths uniTersal canse (a. llodgson). Siddhi und Baddhi sind dk
tOUanka-L^lire) weraen oei aar aii^remcnien Autiosung
Ige die Tier Elemente in Suayakar-akasli verfliessen,
Wawer, Wasser in Feuer, Fener in Lnft, Lnft in Aether
Akaui in Snnyata, Snnyata in Tathata (äatya jnyan),
in Bnddha (Haha Snnya), Bnddha in Bliavana oder
Jatta^, Bhava in Svabhara. Wenn dann die Existenz
I Nene hervonnwickcin beginnt, eo springen ans Svn-
»sen EigeuBchafton der Unendlichkeit auf Akasa libcr-
rerden . die Baclistaben berror und aus diesen Adi-
gnd die Übrigen BudillicR mit den Bodliisatwen, die die
nente mit ihren Vija-mantras ben"ornifen, und dann
ne wirbelt das Weltall (kSansara), zwischen Pravritti
■ritti schwankend, gleich dca Tüiifers drehender Scheibe.
n Bramtnes wird die Welt immer kleiner und kleiner,
lieh wie ein Tröpflein Wasser werden, bis nichts Übrig
b The triai.it di<i»ltf Adhl-Prajna or A<ll-Dh*riua (chaTHRltriud by
' Loliif ) li KprcMnted tmougst Biiiddha« titider tlif fiirni nf water (HIrd).
Ulltc dtii Mouolbeismui wieder her, naclidem Amr-ibu-Liihei (111. Jahrhdt.
I'i(le<'>tictel tlDgefabrl. Jahovsb wurde il« Kock (Chron.) iiud In Mirha'a
Met «erebrt. Die ton Mote« »urgeilchteie Si-Iilane« wurde vnn lliaklu
. Im DcnletonoDiioD Ut du Vnlk Israel aus irtn Feliiblock geieiiKt und
'a Zeit |Iaubic man an die llerrtaoimnng vud Itaum oder von Sleln («. Duif).
ism Bau de* Allan dnifle iilrht durch den Melesri (Im Kxud.) entweiht
wt* dar gütlllche Raum dnrch die Axt verletil wird). Der in einer
Beer; geborene Abraham oder Abram (hoher Valpr) w.ir «U Raniai
436
Japtn.
bleibt; als Ixoretta (die Göttlichkeit). Dann wächst sie
an, grösser werdend, indem Ixoretta, dünn geworden
Tröpfchen Thau, einen Laut wie eine Grille von sich
quen-qaen (quiven) sprechend. Dann wächst sie an,
einem Senfkorn, dann zu einer Perle, dann zu einem lÜ^
dem die fünf Elemente hervorkommen , mit sieben
worauf beim Zerbrechen aus oberer Hälfte der Himmdj
bildet und aus der unteren die Erde (Baldäos). Naekj
Aegyptem entstanden ans dem Nilschlamm thierähnliche
schengebilde {Zc3q>a6B^iv) in Form eines Eies. AlsKasyi
Himmel Galdan (Tushita) verliess, um sich in Buddha
camiren,*) setzte er den Bodhisatwa Dam-pa-tog-dkar (Sl
als Stellvertreter dort ein.
*) Wenn Brnma stirbt, bleiben uns den Gewässern nur das Kail<
Waikondon übrig (indem alle anderen Andons bersten). Wislmii nimmt
Blatt von dem Baume Allemaron (ficus admirabilis oder Pago^n-Baum)
sich als kleines Kind, an seiner Zehe saugend, hinauf, im Mflchmeer sch^
bis Bruma aufs Neue aus seinem Nabel emporwärhst. Das was zerstfirt
gebildet wird, ist Loka (sagt die Janawanso). Es heisst Loka (die Welt)
Kerst5rt nnd ueugebildet wird in einer ununterbrochenen Reihe von Fi
dem Bramanen, der die Worte Agam-Braraa (Je deviens Brama) aasspi
korpert sich Brama (de la Flotte). The buddbist worshippers of the
^gg (&s Dehgop) were called the partisans of Anda (egg). Ita per
millia gens aeterua est, in qua nemo nascitur. Tarn foeronda illis all
poenitentia est, sagt Plinius von den Essenern. Auf die Klagen der fil
Erde (als von Asuras bedrückt) korpert sich (um einen TbeU ihrer Lait'
leichtern) der im Milchmeer angerufene Hari (mit seinem weissen und
Haare, als Balarama und Krishna) in Menschenfurm ein, während auch
Brahma geführten Gotter vom Berg Mern niedersteigen, um am Kampfe
nehmen. Bei den in Wagen umherziehenden Hirten führte Krishna stall
sie nutzlosen Cultus Sakra's oder Indra's die Verehrung der Rinder ein
Berges Gavardhana, dessen Geister die Wälder durchwandern und sich IBr
Löwen und Tiger verwandeln. Auf die Bitte des seine Macht
Indra (auf dem Elephanten reitend) verspricht der durch Oaruda ?i
(und die Schlange Kalija aus der Yamuna in das Meer yerweisende) KilihMij
Sohne Arjuna (in welchem sich ein Theil von ihm findet) so lange er bei ika'
za verleihen. Krishna todtet den als Pferd erscheinenden Dämon
er ihm seinen Arm in den Hals steckt und durch Anschwellen donislhMi
Stürke zerreisst. Zwei Klassen der Philosophen unterscheidend, als
und Sa^/iavcu, rechnet Megasthenes zu den letzteren die Tloßto*.
Her entuirkett «ich die Vorstellung von einem SarjaoRm,
eo, Ek-liAffen, derselben (s. Weiter). Ale ditrch die Knrma
loas liervnrgebraelit , Ijeisst die Welt Kamiikn. Aiie
I in der Verbindung von Upaya und Prajna cntRtebead)
**": Avidya, dann Sanskara, dann Vinyana, dann Nama-
fr-'r—'o,. Ilarb<'liai.dri. Snhn dre TriMnku. t»b »rin p>ii»s Hrli^h A<l-
u.ftt Weik< und Kind und arhlicolicli sicrh it\b»t, um deti UeldrurdiiTUDgeQ
i r. dr* In ilfii WiF-:tii«chiiltfll bewaiidvrtrTi ttrubmanttii. ru Kciiüicrii (iiacb
■-l-iir>i>B>. K'plla ittztr Ata itutlir SphilT der Sarihli)» »ihvlnimriid,
d(r i.«rl, Ftl." e tiicli<-Tide Hrnürh <Wn Orfiin drr KxiFtfTizrn krruit«
IttiM-Ltata-PsnOfll. Dir In d«t YpdüDts mit nifhrriirhtii Scli«iiUii [Kiu>)
I Sffiif «aniJrrt luijürh^t niivb d«Di Mond«. Niirb dm Atiülrillern Mirbt
ant. uDi ili WeiHrr wirdfr aurzulebfii, liidrm Blcb ilcrK'irprr Im Tud«
ÜU rmtcii inDtir dm (lUottiktni) wolltrn durch dl« Kikfimliii«*
iocli-'bkcil übtTwiiiden {Xii/Jltlr xni -^nnäiint t^i- yffo{irij'). l!*liev-
btJF'-t^ i'»fi lo t\itt, «hrn no Inngrr perrrivFd, tlie ttudilhlEtK (S4<i-
ui<1 V.ibaflilku) «rr drilgndtd Piinu or Sarvii VBliixikiui by Ibe
Uiriilu*. Oia'ir udrT ¥Mt»», den tibll llKI (utall sjobrii) Jnbrr Merbtli
ib>i iiirh dem Todr «irdcr zu (rwrrkru, wuidc [vi? lluddliagn») in
der hriligcD Dlich« geprüft.
1 i> hblrd, lb«l PraJNpali, thc loid i>f (.'rtalion, did vioirnr« to hfa
r-ui »hai üu» U iu(Ui¥ Piajapatl. llit Ion) of Crvalinn, in a iimiic
a. *;..! V ir rallrd gn, becaiiie hc ptotfrta nll irfatiirr». Ilin dHiipbtrr
tkf d(«ri. And vb«n ll U uid, Ihat \\r waa In luv« »Itb licr, Iht»
1B>. Ibai Bl lUUritr llie tun riiii« atUr (hc dawll, the dawii hriiiji al tha
• M:ir.l tha dauibtcT »f th« auu, becaub« »he risr», «lieii lic apt"»'''"^'
dem Entwickelten das Unentwickelte oder Prakriti
oder Natnr) nnd den Kenner oder das Grosse (de
EgoUy tbe eleTen organs and the flve aubtile elementa, from
elements the fiv« gross elements and vice vers». Thia circle of
re-abc.urptiou is eterual, uach der Sankhya (s. Roer).
*) It is uierely a deliision to think, that the soul is bouud;
it is nattire, which biuds berself and wheu the true koowledge a
is different from uature and that it is ever free, the delusioi:
disappears and the soul is liberated for ever (nach der Sankbya).
**) Nach den lauteren Brüdern steigt die vom Korper gel
durch schlechte liandlungen verderbte Seele zu den Sternen auf. I
den sinnlichen Leib, so bleibt sie in der Welt der Gegensätze ui
kreis, im Grunde der wandelbaren, ans Gegensätzen bestehend
einmal vom Entstehen und Vergehen und ein andermal vom Yei
stehen sich wandeln. Hierfür heisst es im Koran : „So oft ihre I
wir ihr an der Stelle derselben eine andere, auf dass sie ihi
(Dieterici). Im religiösen Symbolismus ist die durch Hiutung ve
das Bild des wechselnden Kreislaufs auf Erden und im Dualisi
b<>8e Principf gegenüber dem firel sich emporschwingenden Vog<
der Ilimmelsgott trägt. In der Vedanta ist Brabmaloka die h5cl
aber nur (römmste Tugend erwirbt Befreiung vom Wechsel ii
Origines (der jedem Gestirn ein Metall beisetzt) lag in den MysU
eine symbolische Darstellung der zwei Umlaufe am Himmel, de
der Wandelsterne, mit dem Durchgang der Seele durch dietclben,
einer hochthorigen Stiege mit dem achten Thore über ihr. Ju
der Seele Alexander's M. belebt zu sein.
***) The World is created by ignorance, whlcb the Vedani
Jäuifiueii. In dor Bmlimavaivurta - Purann erliiilt die
:ri8clip Kraft den Namen Ikkliurujiaka oder die GcstiUt
'fluM-hen« (znm Schallen) besitzend, und der Seltüptcr
i>o ävckkaiiiaja oder Diit dem allgemeinen ächiipt'cr-
le verbunden, Naeb der tJanklija-Pbilosopliic ist die
j miIlt Mnlaprakriti die nntprUngliebo, mit den drei
L-liiitt.-n ans;:e^tattete Schinifer-Natur , das allein tliätlRC
. fciilirend der fioiM (PnniBha) nnthiitig niid walir-
id ist. In Jeder Öcliiiiitung nimmt die Mnlaprakrita die
•<niii>n Aii(,-arn))ini , Kalanipiiii nnd Kalan^aruiiini an.
1er Uraliniuvaivarta-Pnrana crschatH Kri^iuia, alti Liielistcr
aÜL- Diuye nnd Wcnen dnix-L die Kraft «eines Willena,
r Mnlaprakriti oder die schiipferiwhe Umatur i«t, Otnf
len lier\-orbrinf:eDd. In dem mit Svadtia ( SelbglKehsnng)
neicndcn Geiste wurde durcli Kania (Verlangen oder
der iir»]irünglicb sehöpteriselie tianien gebildet. Obne
atlinicie das giittliebe Wesen tiiach dem Rig^cda), bis
m Eiiisiclicn des Wnnselie» der /engende tarnen gebildet
Als der erste Wiudliaueli Hcine eigenen l'rineipien und
begehrte, entstand eine Mihelinug. Diese Verbindung
erlangen (-Tf>»fv) genannt, selbiges irt aller Dinge An-
Der Wiudeshaneit erkannte aber seine Sclj<^pfnng nielit
nniathon). Die erste IJehegmigsiirsaebo war den Gnosti-
lie über Chacin brütende «-171; «Anyii^. Naeb Valentinns
der S.ter illurns oder Ljtrotesj, die znr Verbindung
440 J*P"^
und dessen Bilde (Demutheh^ als Gattin) emanirt,*) wird n
das zweite Leben (Manda de hajje) da^reine (Dakja) gend
ist indess wegen unreiner Gedanken vom Glanz-Aetber |
i
*) Der Stifter der Sankhya meinte, dasR die Existenz eines ewigen
üebereinstimmung mit der Lehre der Laukayatikas geleugnet werden mlkn%^
die Menschen sonst verhindert werden würden, die vollkommene, ewige und
lose Gottheit zu betrachten und, indem die Herzen dort hingen blieben,
die Unterscheidungen zwischen Geist und Materie studiren möchten. The
of the Nyaya is moulded on the Verb ^to be** and that of the Sankhya
verb „to make'' (Bailau tyne). The prodüctions are held to be no other
producers modifled and the producers (all except the flrst of them)
modiflcations of the flrst the mula-prakriti (in the Sankhya). In der Si
Upanishad des schwarzen YaJns-vedSf die die Sankhya-Lehre von dea
Urprincipien mit der Yoga-Lehre von dem einen Herrn vermi^ht,
Kapila, der Gründer des Sankhya-Systems, zur göttlichen Würde erhoben (s.
From the want of a root in a root, all is rootless (according to the Saokhya).
if there be a succession of causes there is a halt at some one point aadJ
is merely a name" (nature or matter being the one point is therefore
of all). Matter is eternal in atoms (according to the Nyaya-system). Tbt
tion of an atom, as given by Kanada (the founder of the System) is:
existing without a cause, without beginning an end, it is contrary to
measure**. AU objects and producta are traced back to by snbstance
Space, soul, mnnd, ether, air earth, Are, water). The mot« in a
is the smallest perceptible qnantity. It Is a snbstance, an effect, and is
fore made from something less than itself. This something is also an
is a snbstance. It is composed of something smaller and tbat amaller
au atom. It is simple, eise the series woold be endless. U so, evtrj
great or small, would contain an inflnity of particles and all wonld
alike. The flrst Compound consists of two atoms. Onecannot fonn a
and there is no argoment to prove more than two. The next conalsta tfl
double atoms. If only two were coi^oiued, magnitude would not mnltt]
that can consist only from the number or size of the particles. It
size since they are atoms, it must be number. There is no argument
becanse three such double atoms are sufflcient The atom then ia eqBtl;
of tho mote of a suubeam. Two e*rthy atoms brought together by aoi
make one double atom. Three double atoms equal one tertiary atom,
tiary atoms make one quatemary and so on, thus it is by aggregatki
gross earth is produced. In like manuer from aqueous atoma eost
aggregation all watery substances, organs and organisms. So also flromthti
of light and air. The Compounds dassed among them. Pressure and
produce an union of the integrant elementa. Di^unction separates Chi
qualities of the original atoms attend them in Compound subetances (s.
CllAOS.
441
tlossen (nach den Mandäern). Die Sidonier setzten (nach
ins) erst die Zeit, das Verlangen nnd den Nebel (Xgovov «ol
Mai 'Oftlx^ipf). Ans der Vermischung des Verlangens and
Nebels entsprang die Lnft Qdfjg) nnd der Lnftbaach (avga),
rh die Sonnenstäubchen in Rotation gegen einander ge-
werden. Nach der Atomenlehre der Kanadas mnss auch
feinste Stänbchen im Sonnenstrahl, als Substanz, theilbar
und ans Partikeln bestehen, bis schliesslich ein Einfaches
Nicbtznsammengesetztes erlangt wird. Die Tier erhabenen
rbejfen (aiyani satyani) sind das Vorhandensein des Lei-
\j der Grand des Leidens (in den Passionen, Wünschen,
liegend); das Aufhören des Leidens (im Nirvana)*)
das Mittel zu diesem Endziel zu gelangen (durch die Magga
Wege). Die Heilsmethode zerföUt in acht Tbeile, als die
it der Anschauungen, des Urtheils, des Benehmens, der
itsflbangen, der Gedanken, der Erinnerungen, der Sprache
der Meditation. In Mildthätigkeit, Reinheit, Geduld, Stand-
Leit, Ergebenheit und Weisheit ist die sechsfache Zahl der
^ KlrruiA M compose de Dir, qui »xprime U negation, et du radicel va,
rigfeifl« MofOer. Le Niirana est donc TextiDCtioDf c'est-i-dire IVtat d*ane
qs'eo ne pent p«t soaffler, qaon ne peot plas ^teindre, en soufflant deeeiiB,
la vicoc la comparaison d'ane lampe, qui s'^teiut et qui De peut plus se
(St Mllaira). Nach dem NefhatoÜDs (Hauch der Meuschbeit) ist die
mg (l>na) das FortochreiteD zu Gott, die Fortdauer (Baka) das Fort-
Ib Gott (gleich der Samati). Aha Ali Dschusdschaui lässt dsD wahreo
Id etinem vergloglirheo ZustaDde veroichtet seiD, um Dur io der Ad-
Gottes fortzodauero. Auf Nassut (Grad der Meoschheit) oder Beoh-
tar pwitiven ReligloDsgesetze io äussereo AudachtsühuDgeu, uud TarilLat,
Page aor VoUkommeuheit ao der Uaod des Meisters, folgt der dritte uod
9nd In Aarif (Erkenotoiss) und HalLilLat, wodurch der volleudete Soll den
gteick wird, Dach der Vereiuigung mit Gott. Porphyrius zeigt in &Baata
dtn Untenchied des doppelten Weges zur VollkommeDheit. Nir-
te Paas7»-paiiaa-Jataka-groto als höchste Gifickseligkeit erklärt Nach
4tr SMtenwaiideniiig wird der Mensch Id's Paradies io Kylass ein-
■ 41« Hlndua (nach dem Ayeen Akberi). Acrordiug to the Buddhists
ipMt «f pkUoMpby and true knowledge (17 yvwois to^ orra>i/ of Pytha-
dte ftfacttoo which assimllates with the delty is reached. Sich auf den
bogebwid^ Word« der Bhagatant (Parciranatha) durch monatlirhes
«rB«t (ttlrarittak).
442 ^^^n.
transcendentalen Tugenden (Paramitas) begriffen, die an 0
Schwelle des Nirvana fuhren. Die wechselsweise Verkettii
der Ursachen geht von der Unwissenheit zum Alterstodte oifl
von diesem zu jener. In der Mundaka Upanishad unterschm^
die Anhänger der Atharva-veda zwei Wissenschaften, die
geordnete derjenigen Abtheiiungen der Vedas, die sich auf
Ceremonien bezieben und nebst den sechs Anhängen nur
Werkzeng dienen, um mit den Pflichten bekannt zu
während auf der andern Seite die Upanishad, die in der K
uiss Brabma's zum höchäten Ziel dos Menschen ftlhren, die h
Wissenschaft darstellen. Nach Alwis wird Nibban einer
verglichen, und kann von Niemanden geschaut werden,
einem geheiligten Arahanta. Von den Pantcha-shad-abhidj
(der Kenntniss der Fünf und der Sechs) begreifen die Fünf
Verbote des Tödten8,Stehlen9,Hurens,Ltigens, Weintrinkens (i
für Priester: nicht hoch zu sitzen, Blumen zu tragen,
spielen beizuwohnen, sich zu schminken, am Nachmittai;
essen), die Sechs die Dana (MUdthätigkeit), Sila (Andafll
Kshanti (Ergebung), Viriya (Standhaftigkeit), Pradjna (Ke^
niss), Upaya (Umsicht). Endzweck der Sankhya, von K
begründet, ist Befreiung von Schmerz. Die 613 Vorec
Moses' wurden durch Jesaiah auf sechs, dann von Micah
drei, von Jesaiah weiter auf zwei, von Amos auf eine
cirt und von Habakuk zusammengefasst (nach dem Ta
Die von Kasyapa verfasstc Prajna-Paramita wurde im IX.
hundert von den indischen Pundits Jinamitra und Sa
Bodhi mit Hülfe des tibetischen Dollmetschers Ye-she8-d<
srong (Rischi) übertragen. Der erhabene Herr durchdringt ut^
ner Weisheit die Herzen Anderer (nach dem Kahgur). Bui
Lehre ist die Unterscheidung erklärter Moggalipntto, am
Asoka's Wunsch die Streitigkeiten beizulegen. In den A
men oder Sutras begriff Buddha-Muni die Hauptsache
Lehre*) (agama). Einen Sohn wünschend, opferte Manu
*) Die Saukhyapra^achana , Sammlung ton Satraa, d«8 KapiU,
theoretiBchen Saokhya-Schule, wurde durch Panchasikhas verfiffentllclil (■!
oder atheistiich). Die Saukhya, welcher das Handeln (Karma) tot
u den SoliD Pnrnravas zeugte (nach der Vieliim-Piirana).
■eist erscliafn sich Bellmt die vcr«ehicdencu OeburtHstJitteii
dem Jagnav. Dil.). Pl»ti!i08 lUsHt die Seele ihrem KOrper
:pu. Nach dem Bhagavat kam Dndlia (ein Weimer oder
n-li) nach Bliaratkhaiid, itin Btlsenngen zu liben, niid liei-
ü dort Ella, mit der er Prnnirwa zeugte, den Gründer Ma-
Der in der ersten Ineamation Visliiiu's ans der Flntli
■te Mann achnf dnreti Geliet seine Totliter IIa ((Hier IdaV
• ii>t Idiia von dem Wohnmitz anf Ida. Mitderitliiy^mchen
lie Ida zeugte der FlusHgoft Scaroander den Tenkcr, zn
lit DardannB das dnrch dessen Mntter Electra vom Himmel
macht und »U Ihalitlacb ^leiTakl» oder mit dem Getat) den UrgvUt d«t
U (iult incrkcijut, itaniuil vod Psuiijilis, auf den ilas Iliiipivfik Yoga-
Drßi:lite(ulirt wird. YerM-hledeii tud allen Bilclivm. besitzt d»r Veda
I. «tll rr oliDv WIlIrnMuMreiigtiJLg liimorgebrnrbt wurde, RlFich drm
de^ Mru!<chrn (.SRnkara). Tha nulj hialnrlcal i-niinrxiori, whlrli all tlie
{iit ItiTidu philoiiuph;) prüfe«, ia wlth th« UpKDis)ia,d». iipiiii wliicli thrj
tu be roiiDded. Thr ortlioiox lysieiDS uf itie Hindun (l'iiria Miiiiatisa,
HtuiAiiai. Sankhja, Yuga, Vai>e«hika and Nt*^») "« dnposllril iti ii\
!<utra>, «hirh He ■sctlbtd lo divliie iiitlioritT (*. Kdct). Tito Keta ut
iit ucribed lu Kapila (ibe r<>uiid«r of tlic Sankh^a ediuut). Ihr i:<>iiikl>ra
S*m*M and the Sankhfa-Piavachaiia-Siitra». [ii tlie SaiikhfH-Prava<-liaiia-
errirnir ia mad« lo ■ work i<{ Psnchaalktm, Ihr dUi^ipIr »r Kfuri, whoae
Wh- KApiU The ciiuipu^ilioTi af Ihe .Saiikh) a-Pravachniiii-Siilnu ^t uf i
liteh recrtit date (about Ih» Hrst ceiiiurj afior Ciirifl). The SankhjH-
bj Iiiara Kriiblia ia founded upuii Ihe SaLkhj-a-Pravaohana !Sii(Ta>. Das
ilKhc .Sjatem [oder Fhiloinphie) Vaifeahika tat beiianiit voii Vl^eaha (die
444 Japan.
gebrachte Palladium kam. Nach dem Rig-Veda wird Ha '
den Göttern zur Lehrerin der Menschen bestellt. Nach i
Bhavisbyapuraua haben die Parseu (Maga) vier Vedas, den V«
(Ya^ana), Vi^vavada (Vi^pered), Vidut (Vendidad) und den A
girasa. Der erste Körper, den der Mensch erhielt, war fi
Adi-Bnddha geschaffen und damals noch nicht von Karma b
rttbrt. Als er aber einen folgenden annahm, war dieser m^
den Werken des vorhergehenden unterworfen,*) und sobeialH
späteren. Nach dem Sher-chin wurde die Prajna-paramita fl
Shaky gelehrt, und 400 Jahre später von Nagarjuna oder Kl
sgrub das Madhyamika-System, das (die höheren Principien 4
klärend) die Mitte hielt zwischen den Anhängern ewiger Darf
und der völligen Vernichtung. Patangali betrachtet den Pnrai
oder Geist (mit den Keimen der Allwissenheit), als dasHöcUI
Bnddhi (Vernunft) ist Eigenschaft der Gottheit. Die Yogachai^
Schule**) wurde (nach Körösi) von Arya Sanga (VI.-V!
Jahrbdt p. d.) gestiftet. Menandros (Minanda auf den Mttntf
wird fttr identisch gehalten mit Milinda, König von Sagala oi
^äkala. Die Kahgyudpas in Tibet begnttgen sich mit Bei
achtung der Dho oder Sutras, ohne nach dem Transcendentd
mus esoterischer Weisheit im Sherchin oder Prajnapan»
zu streben. Die beiden ersten Jana, das der Qravaka und I
Pratyekabuddha, gelten nur fttr die Abtheilungen des Hinajäl
(Wassiljew). Nach dem Vichitra Nadak besitzt nur die Zeit, 1
*) Kfl halten die Litthauer da?ur, es sei ein Fatum stoicum, dei
wenn Einer auf dem schwachen Eise gegangen und ersauft, urtheilen sie, <
eine Nothweiidiglteit (Likkimmas), dass er ersoffen, wenn Einer stirbt und
gehangen, sagen sie, er habe uoth wendig durch Uottes Zwang stehlen uni-
häugen müssen (Lepner).
**) Die sechs Tarkikas (sechs Philosophen oder Sophisten) oder (moi
Tirtikas, die ^on Buddha bebiegt wurden, waren die sechs Schulen der
Sankhji^oga, NJaJa, Vaiseshika und die beiden Mimansa. Die Freiheit dca
(als Befh'eiung ?on der Materie und den Entwickln ngsgesetien der Natur) lll I
dann für die Ewigkeit dauernd, wenn der (jeist sich über das Brahma erhil
kann, in das dritte Dlijana (die Kegionen der vollgültigen Verdieubte) und das Hl
Dhyaua (die Kegionen der Buddha-Offenbarungen) eintretend. Der letzte dar i
Krakutachtsrhanda beginnenden) 1000 Buddhas der Bhadrakalpa (unter M
Maitreya iron Singha gefolgt ist) heisst Rotscha (s. Schmidt).
Slternlos. 445
Mhdtf UnabhSngigkeit. Sanchnniatfaon nennt die ZeitgOttin
Um Beben der Heirmarmeueh. Kapila nennt das höchste Prin-
^ äfjiioL oder nnentwickelt^ weil Alles enthaltend. Nach einer
jßtKtben Legende soll Moses auf dem Berge Sinai nnr ein
i^ des Allmächtigen gesehen haben. Im Bauche eines Fisches
nitockt, belauscht der Lokeswara Padmapani (als Matsyeudra
\MtikM} Siwa mit der von Adi-Bnddha gelernten Yoga Paravarti
ricbtend Der König berief ihn (V. Jahrhdt. p. d.) nach
In Indien gilt er (nach Wilson) als Schüler des Gorak*
Amitabha mit seinem Boddhisattva Padmapani wurde als
onter den sieben Manuchi-Buddha von Adhibbnddha ge-
pkafien. Unter Svayambhn^ als Retna Lingeswara (Hanpt der
Viharagas), erscheint Maitreya als Flamme ^ Anantaganja
Lotus , Samantabhadra als Fahne , Vajrapani als Wasser-
Manjonath als Chouri, Vishkambhi als Fisch, Kshitigerbha
Schirm, Khagerbha als Muschel. In Surate ist Buddha (ohne
liier noch Mutter j unsichtbar , zeigt aber , wenn er erscheint,
IvArme, in tiefer Betrachtung dasitzend (Baldäus). Als Buddha
i Meditation (Samadhi) versunken sass^ entströmte die Flamme
pvm bnddhanupasmityasanghajnanalokalankara seinem Haupt
der Laiita vistara). Die Vaiceshika-Schule lässt aus
Weisheit und Seligkeit folgen. Silla (Pirksoma) weckt
Grönländer zum ewigen Lieben. Jupiter gewährt dem En-
Don (Selene's Geliebten) ewigea Leben im ewigen Schlummer.
Gegensatz zum Hinajana ging der Mahajana aus den Schulen
IBvor, die ( 100 a. d.) Nagarjuna als Madjamika und 100 Jahre
er Aijasanga als Jogatchara stiftete. Die Einwanderung der
Fa aus dem westlichen Potala am ludus nach dem Lande
(neben den Lichnawi in Videha) bezieht KOrösi auf die
oder Indo-Scy then , die (nach den griechischen Prinzen
Bactrien) Pattiüene besassen. Die Lehre von der Nichtig-
*J der Welty die (im Maitrayana Upanishad) Sakayana vor-
) AecordlDf to the Brahma Jala, at tbe destrnrtion of the world, many
I «bttin 0&tsteiir« in the Ahassara* Brahma, or spiritnal beings aud s«lf re-
I, UpoD tbm rvprodoctlon of the world the Brahma world, called Brahma
comee Into beliif, bat without an intabltant. At that time a BefDg, in
446 J*PM.
trägty war (nebst dem Leben von Almosen, als Pravajaka aim
Uhixn, im Lande der Kosala-Videha dnrch Yajnayalkya vm
ihren König Janaka verbreitet (s. Weber). Als König Okkah
consequence eithar ofthe period of resideoce in Abassara b^ing fxplred or in
sf qiience of some deflciency of merit preventing him from liviDg ther« the fbll perlai
c«>a8ed to exist io Abassara aud is reproduc«d in tbe anhabited Rnhina V
«fter being Uiere a loug time alone, bis desires are excited, tbat another bein;
he dwelliiig in that place. The another being eitber au accoant of a deflcicij||
of merit or au accoant of the period of residence belüg explred, ceates to aH);
in Abassara aud spriugs into life in the Brahma Vimano. Tbet are batb ipiHHft
beings . sel-resplendent and bappy. Then in him who waa flnt rxisteoC Ik
that World, the thoughts are: ,,1 am Brahma, Maha-Brahma, the Suprene, m
Invincible, the Omulscient, the Ruler, the Lord of all, the Maker, th« Ci
I am the Chiüf, the disposer of all (dividing the stations of the military tribf,
Brahminen, the merchant, the cuUivator, the Cayman, the priest, aod then of
camel, the ox etc.), the Controller of all, the Universal father of alL** Thoso
also, who afterwards obtained existence thought: „This illostrloui Brahm
Maba-Brahma, the Creator and Supreme. We were croated by him, für we WM^
he was flrst here and that we have since then obtained existence^ the, who wm it
flrst that obtained existence, exceeds in beauty and is possesstd of ImmeBM f**ft
but those who followed him, are inferior. Then It happena, that one of tMj
beings, ceasing to exist these, Is bom in this world and afterwards retires Mi
soeiety, becoming a recluse. Being tbus a hooseless prist, he snbjecta bis pMri4
and by mental tranquillity recollects bis immediately previons State of txiMM
(bat none prior to that). He therefore says, that illostrlona Brahma is Maha-Bnl^lj
the Chief and Universal father. Kuibhka (ans dem Stamme Turushka), Fint
kleinen Juetschi (in Kaschmir), besiegte die Anssi (Parther) und eroberte
(bis Pataliputra). Der Buddhist Aschwagoscha war der stete Begleiter dfS
nisbka, der in Hapina nnd Kantara heilige Tbürme erbanen Hess. Auf dM 19
trieb Baschba's Hess Kanishka die dritte Versammlung der Buddhisten abkilHj
worauf der Buddhist Nagartschuna die erste Schule der Mahajaua (die tob M
bis zur Kaschmirschen Versammlung im Buddhismus herrschenden Ueberliefenmp
der Chinajana sich entfernte) stiftete. Bald nach dem Tode des Kanishka Ä
schienen die (grossen Juetschi) Massageten, die (das Gebiet nurdlirh von KM
besetzend) die Verbreitung des Buddhismus zu den westlichen Regionen jMMfll
des Bolargeqirges 'vermittelte. Die auf der (mit Kauischka) abgahaltcnM V^
Sammlung verfasste Waibaschia wurde (trotz des Verbotes) aus KascbBlr ■#
Indien verbreitet durch den eingeschlichenen Buddhisten Wassaa^ubadra. der irfi^
angenommenen Wahnsinn den Mitgliedern der Versammlung bewiea, indtn it M
(die Ideen des Buddhismus erläuternd) auf den Ramajana berief. Unter di
manen findet sich (nach Karelln) der Sakar genannte Stamm. Buddamita
einen (mit Wahrsagerei beschäftigten) NigranU (der dann einen Lobgesiaf
Ht KdiKliii dm UMtf* Kud od« Buddlifi liM In ln<liMi uirRMbrirt. nur
jili*li (iiid. lon i)«li bbrigeii Katttn ■bgfMUdtn uud vanchWt, der
4n Ruddbk inu gsbllebcn und «ulltti die Krllgiuii dri Rrahnunen
:>-nnrn. Ein« halb liu Ssiide Tcmiinkeii» Sutue (die an OmUU nTii)
n SuBiiTionikhBdom d»r SiiniMeii pleiclill hei Pnndlnherj wlM \on den
die ilch nlckli mehr an« Ihr mwtaen, Rfjruth (Bnddha) genanot Selnr
ond ft\n» FfMe bnttcn aunfrbr.rt, reiidim die Hnlimanen steti de*
iif bpsiv-hti^ liitlen (I.e GtcUI). Au* der iQxrbnfi einer Fifodc
imbcrs auf ciLe ehemalige (iemeiiitchaft iwikIifu drli I^lMnerea und
I df-r KTiM» C'urtiinaiidel (Klroktr). Nigarjima (der Mine Lrhre auf
■ramilä ;ri1udelp) hslte (In det Schule der Hadhjamlka oder Hill«)
nd ßuddhapaliu <ln Nagabodbl] ^i fVehOter. ßdn« LebreD worden
In der Karika (VlD^Jasiitni oder VinalapÄlra) genannten i^rhrlft. Der tu
(iecFiicCand hat «brn to wenig KealiUt, aU du erkennende Subjerl
dtiitaitva (iulrUigrnl« We««ii). Der Ninie Huddha's «elbM iit nur etu
lie^ Traum. Drr Gedanke bildet eich nur durr.h Wahrnehmen eliies
h''rt mit drsern VerM-bwlnden auf There are Moie godt, named
Ufika. irbo livr iti the enjafinent at laaghtrr, iport and leufiial plea-
ir lolellert beeomlng ronruu, iWj traounlgraM from tbat »täte of
ome. biirti brre aiid roriiakilig Ibt «orld. berome leclusfi. A> hnu-
■uhduini; )ii>^ piut-ion«, b« renXHbnt b} mental tranquilllly hli Imine-
nr »t^itr dtid *ty* ■ thote illu^lrlnu) tiodi. «bo arc nul deban>-hed b;
MBt fp*t.il ■ \ong p«rtod in Uiigliter. iport and «riiiiial enji.yment,
' reoiaiii titr fron pertiirbance. Tlieia noda da mit mlgrale from
are ttrr rturlnff. Immiitablr, eteiual and reiuain tut titi nhrhan-
» Kut we >r' debukcbed «ith leuiualilf and sprnt a lutig tloie
»rt and ^i^ti*"»! pl«**'"^« *" '''»< ""' "e lnlelle-:t« b«rwüie con-
fr.iiii irali'nii^r»'*'* pu#« that lUl*. We are Im permanent, unHabli-,
I h»i*ir «iibiect to transmlgfation, havr been born liere. This !■
I . . n<v •<siusl>o* and Hramlnt buld the eteriial eilitruo <ir
Kanshilski-UpsniBhad iet Ajatasatni (KODig von K
DOBse aud Nebenbuhler des Janaka. Unter den A
Fürsten (des Ikshwakn) nennt die VisbuD-Parana (a
Saiyftya) Sakya, Vater dea Snddhodana (Tater des R
aaf die Snngas (deren Stifter die Dynastie der Hanr}
Cbandrag^upta, Yater des Asokavardhana, gehört, sttli
pynastie der Kanwas Rillt bei der EmpOmng der A
(bei Plinius) gens Andarae (in Telingana^, von den
oder (bei den Chinesen) Ynegnai in Kiapili regierte
nnd Holomien oder Pnloman in Magadha (621 p.
folgen (nach der Matsya^ die Abhiras oder (bei V
Schafliirten-Könige Nord-Indiens am untern Indaa, i
ria (Ptol.) das Geschlecht der Ahirs (von Gnzerat)
(8. EUiot). Unter den folgenden Dynastien-Wechse
(nach df^m Vayn) die Naka-Kßnige (als Rajahs von
in der Stadt Cbampavati (nnd die Nagas in Mathnra, b
alle Lfinder unter ihre Herrschaft vereinigen. Accorc
ford there is a powerfol tribe, still called Nakas,
Jnmna and the Betwa (s. Wilson j. Darius heisst a
sischen Keiliuschriflen Naqa wazanka (der grosse K
Knrus fuhren auf die Kosroes und Koreten (Kon
Nimi *) der Sohn Ishvakn's, begann Opferhandl
k radai«. Rnbjtcting hlE putlon
dUtalr priTlnui aUt« ol axiitan
I rim:ii ziirucK uui vusistiiua, uesseu jvrait in uic
II of Rnddb>, wu cilldl Arltht* or blark, llk* Krlshni, l.is raUllon.
t du «In« Gotthfit Gcwelfala, da* Ihr iiir wi(>der fnlDommcu weiita
iMvIb« kann ein M«il»rli stin udur fiu Stück Yleli, fiu ätOrk Laud uder
I man ourvill. Wa> Jcdocli di-r GtitIkvK eiuuia] ala (iotclienk d-itgebrarbt
It un<l bleibt für ioimer llir Kigviitliiiin, darf nirlit In^grkaufl vcrdrri.
itllif (qodts liD Ilcbr.). Aurh die Keiud» der n<i(tlirit wnlcn ilir fr-
irtli drii Tud). Ulfi .SiüKf, dif \iir (bti) odpr narh der Ai.grotliiiig der
er lioltbell difspr geweiht Ist. trügt ^«Ibxt den Namen Harem oder Ilurnia
von kvioria Fremden oder Uoeiiigeweihteu bei TodcEetrafe betreten werdun
Nrder bedcnict iowabi OelAbde, als daijenlge, was iu Kulgi eiaea Cie-
M G'ittlieil (cwelLt wird. Vor dem Anfang der ScIiUcbt gegen die Kana-
Scfatli l«glcn die ^tloime Slmeoii UDd Juda vor der Rchlarlit ein <Ie-
(lor Jehoiah), dus, wenn er ihnen dieeei Volk auslieferte, sie Ihre Stidte
1 mai'ben w&iden (wie die Simeoniter und Ismaeliter das l.auil der MIniet
im Petra Hakka'«). Unter Lallladitya (f 7^3 p. d.) wurde ein Bild Jliia's
>dha in Kuhmir eingeführt. Nach eeinea KruberimRen stellte er In die
dt Paiihaupur dai Uild des Garuda (halb Mene^Ii, kalb Adler) auf einet
L Rajah Avantl Varsuma verbot fflt ubn Jalire Jedes Tliteriridten In
(864 p. d.). Bajah Kahenia Gupta TOttUtte (nach Kalhana) die Verehrnng
in Kubmir, die Viliarai verbrennend (WO p. d.), Asuka, der den Tempel
I* Tijajew, in Kaahmlr wieder hentelKe, gründete die Jaina .Saaaua.
B RaJah Taiinghil erhielt Asoka flr die Vertreibung der Mlertihas von
(Slia, all ElemenEenbeherraeher) einen Solin. KTinig Daivajnya lou Kash-
liite Siva (JcTcabta Rudra) beioudKn bIk Naudesa. Unter der Ri>gieriing
Tauienknnlgf (Ilaibka, Jaiibka und Kanijlikn) wurde K.ialimir lom
•Biia lur Buddha-Religion bekehrt, deren Vorcteher der Itudu-Salwa (NVli-
iddba'a) Nagarjuna war, ali ßh'inieiwara uder Herr der Erde {Miü Jahre
j»-Sinha). Dl« Hindn verloren den einfaclien «laiihcn ihrer Viter, aU
dIt. der Weikrtitte maitidchen Aberclaubenn, die Vrn-lining der nPitien
»KtüDa, an seine »teile treten T?ira (»cnmiat;. JNa
Warna Prabhasa (unter den Maliajana^ haben alle 1
drei Naturen (als der Verwandlung^ der vollkommene
keit und der verborgenen EigenthUmlichkeit). Kebnf
der Seele von Verschuldung nahm Empedocles eine
durch Pflanzen und Thierkörper an, I)i8 die gcläutcrti
keit erwarben. In den Dhyana-Bnddlien vermitte
Uebergang des lebenden Patriarchen zu den Man<
fahren, indem, nach Abscheiden des Menschen, illr S«
Emanation seines Dhyani gebetet wird oder seiilem
Oeisterklassc unter anderen Auffassungen in feindlieh
weit tlbergcgangeu ist, wie schon früher But selbst
dauernde Walten der Gottheit auf Erden kann c
durch lamaitische Incamationen vermittelt werden oder
Erblichkeit, wie in den Brahmanenkast<^n und politi
scher würde. „Der König, mein Vater, dieser Welt
auf, eine bessere zu regieren, und ich, sein Sohn^ sit
seinem Thron," sagt der König der Buraghmah's (V
nem Brief au den Gouverneur von Madras.
Buddha ist (bei den Indiem) eine Persönlichkci
Welt, welche nicht geboren ist, kein Weib berührt,
nicht trinkt, nicht alt wird und nicht stirbt. Der en
*} LVoolo des religietix buddhiqueg est appellee iVcole de Cb
ChniikwA (wie bei den Laog Xi den Priester bezeichnet). ««Glory i
Lande der fnilier mö^lic)!. Bnddlia glciclit dem Al-
lEliasi des lalata (Ascb-Scliaristuiii). Die liaaiiawiju (Vai-
ADhänger) glaaljcn , dass Dir Gesaiidtcr ciit Ej^gcl gci-
latnr^) sei, der vom llinimel in mcuücliliclicr Gestalt
II die Anlietung des Feuers zu gebieten, das Schlaeliten
einen Strick von der rechten äcliidtcr iiaeii der linken
n bcfiild, die Lüge und das Weiutriiikcii verbot, die
lou vur •Iriii ErlbrteetrliJiarneri Sc1iii)irfi wu «iiie Lr^'arhi' Jen Sviiis (in ilrr
igonir). DieH>iui«iiukii(uiJ«rMliliHriw) d«i Klmtuiirila l:li:ilta (litÜJ p, il.),
ihre IteiltiitiiDg drt TcdUclicn Tciti In ücni (juibiiliji'licQ .Siiiii iln Han-
Mhiuani 111 (troTsi'lKii suclit, stellt dl* Dliatua (Plliirhl) ah il.ig hrKitiilc
iim-hiiufi auf. DI* Vrdanta (ndur Uttaia Hiiiiaiisii) dt» ((.'nnkunikarJH}
■rja (.Mitiv <les aefatrii JaliTliundert«) Elvllt. als da« 1irii;listij Zli<l dpr
, dv lltaliiium (dai GüUllrh«) liln uud bcieichijet dieiv» t\a KiiilzErl
Vcda, The cclitnl Shiatra (Chuuti-lutO «vi* «ul vritli [inivliig, thal
ti iiat th« Kt ot tlir er'M «clf-Biiitcut gud (I«1ivara-(leta) , uur uf tbe
n (VpLU-dtva or Vr-ilii-nu), nor did cuTU-our^p atid vumtniiliirR or
e naturr uf thinüi nr cliaiigo or BBcetiity ur niiiiiilv ntoini cautB tlic
tbc iiDiverte, Nach Juan dv Concapcton wurde in Cainbuja von den
MiMiuuareii tla Japaner gstauft, dvt durlblii ^irkuintuvK. wril er von
!ii ürin» Landes gebüTI hatte: qut aus dus aiayores DIoirs Jara y
,n tiaturalel de Cambuja y de .Slam. Tre« sectus priiicipal«s suii tu
i eil TunquiD , una rie (Viiriiciu. eelebre [jhiloi'iiph» ile bi China, ntra
it qiie duginatiz'') eii U traii«inigrai-lun , für un Iferiultanu raiiiuf», ü
r la mayot parte de rl pneblu; la tcTeer« es de l^nthii iiiKiunr Magli'o
7«o«rpi'iuii). Batdeitaiiei, vir babyluaius, in diin doginata apud ItidiH
lifU» diTidil, quoruDi iilleruni appeilat Brarbni.iiia!', altFrum SiimaiiiUM«
Ferfonen weltlicher Stünde Ircteri nlema]!' in die vfimr ü<-istlirliki>it.
453 J*pui.
Itnlilerci aber cHanbtc, damit die NarlikaiiiinenBchait nieht ^«**]
sttlrbe. Ein Glitzenbild von seiner Gwtalt anj^ferti^, wird k*^*.
kreist, die Rinder werden verclirt und bei Rene gcstreieA^'
Sie dürfen nicht über die Strümc den ftanfrcH Botxeii ik. A» ^^^V_fl
Sehariotani). Bnddlia nignÜicH n lioly mau and äacya mec* ^t
a teeder on vegetalilcs ^s. Maurice). Die Vonitcllimt: vm *^^»-
Verbindung der Gottlicit mit Ali und den linanion sein» ^\,_;^
selileebts entstand aus der Verbindtinp der niuji^iseben Bdigi ^^— j
mit dem» Islam , nach der Eroberung Pcrsiena (naeli de Sac^^^a
Die HehiitiBi'Iie Vorstellung von einen Iniani ist dnrcliaiw dicBclt^^^
die die Tibcticr Rieb von ihrem ftros«-Lania bilden, die Bin»- ^^__^
scD von den Bodbisatwas. Die Ansairier ncljuieu die Hbnl»'
an oder die Heraliknnft der Gottbeit in nienscblichcr Form (ni^
die Incamation oder die Annabme uicnRcblielien Floiscbcs). Dt
Fn)8ch war in Acgjpten Sinnbild des Meuselien abi EuibrjC^^^-^
Obwobl einfach in seiner ^ye8enbcit , vervielJuebt sich Gott t<^^^
den An^ii der Menschen, nach den Sabiicm, die eine Her
kunft seiner Wesenheit oder eine Herabkantl der ganzen (
heit nnd tbeilweise HerabkuntY oder lierabkunft eines '
seiner Wesenheit anDebiueu ;.nacb Sobabristani). Im Gcgrni
zur wörtlichen Erkiamng [des I/.-Zaliir) oder Tanzil, foiirii
tieretisehen Secteu einer allegorisebeu Erklümug (Tawüj, judea
sie einen alle^riscben Sinn iß IJatiu) suchen. Die äbem
ebren die Sonne, aber verebren sie niclit, während die Kttl
dem Mond mit der 8onnc Ehre zollen. Die ftlnf Wetten '
dem MenscbeD waren von den Vcrchreni AU's (Djami,
Tamm, Ramm und DJan) bewohnt. Die Bhutas (roth, klein nnfi
dick) mit den Kopf nnihäng^cndeii Ilaarzüpfen , die (.mit Li'n'
zäbnen im Mimdc) von den Oötteni zu ihren Diensten gebm
werden (als BImtagana oder Bhnta-Schaar), wurden nicht wlci
Menseben geboren, sondern auf einmal ersebaflen (nacb dcil I
labaren). Die Muhaniednncr sehreibeu ihre Ersebafi'ung AiUbI
(h. Gcrman). Den Ansairiern *) wird das nnnioraliscbc Fest l
*) Zu Adsm's Zeit eriMm II»nii& nU .thatotl, lu KouVt: ab P
Abraliun'i: alt David, Mu*pb'.-bU ^ihiiaib {Jptlir»), Jtvita': als Eleaiar, Mi
all h<*liriiLii-il-KiU('^i, Sald's: al« .Saldi. AU als Abel unbiu Adam
Matfliialismns.
453
fcjihi oder Bokbech (Greifen) zur Last gelegt. Als Adam,
toö der Warnung Gottes, dass der Gennss des Weizens heftiges
hipnn nnd Urinfluss verursachen würde, davoa im Paradiese
m (weil er so nach des Teufels Einflüsteritii^: vor Alter be-
nlit bleiben würde), wurde er nach Ceylon getrieben, wo er
fanitgebraebten Samen ausstreute (nach einer mohamedanischen
lösende). Nach dem Ying-hwan-che-ke begab sich Buddha
ßah-Käh) von der Insel Kalon (den Gärten Buddha's oder Jeto)
mA dem hoben Berge Seilans und liess dort den Eindruck *)
nabm er Noah, aU JoMph : Jakob, als Josnah: Moses, als Asaf: Salomon,
PHrr: Jniis, als Ali: Mohamed, (Alf, Sohn des Abu Taleb) nach dem
iiBiu der Ansayrier (bei Catafago). Pasht oder (die als Mond durch die
rrpräientirte) Artemis (Ruto in Bnbastis) wurde (in Speos Artemidos bei Beul
i) ab L5win (die Hublenfrau) dargestellt und in Theben mit LSwenkopf.
*) Dieu deset ndit du del tnr la terre , lorsqu'elle etait encore k IVtat de
I. 11 en prit un peü et en forma deux fr^res et deux scpurs. Les Padams
i) deMendent de Vaine et la tribu de Miris du cadet (s. Krick). Die Mish-
■lehcn bei der Leichenfeier alle Feuer ans, um neues zu schaffen. Ihre
(Gmi) Tertreiben die Teufel. Le dien Ossa Polla Maups Dio (cr^ateur
dil et de la terre) envoje d'autres dieux sur la terre pour executer ses
(en CeiUn), les imes des hommes de bien, qui -vivaient autrefois sur la
Cm dr'mons, qni cauient des maladies, sont les ames des mechants. IIb
u aotrc grand dien, quMls appellent Bnddou, auqnel appartient de sauber
II est veno sur la terre, s'asseyant sous Tarbre sacre Bogahah. II
dt ce monde ^tant au haut du montagnePico Adam (ou il 7 a encore l'em-
d'QD pied). U ajoute le titre Haumi (de haute dignite) aux nonis du
(Irri) 9t de la lune (Handa), äme diirinisee. Les Tirinanxes (et Gonni) sont
da dieu BnddoD. Les Koppuhs sont pretres des autres dieux (Dewals),
tb sMriflent. Les Jaddeses sont pr^tres des Esprits Dayautans dans
iCbiveb. oii il met des armes. A grande feste an Jacco, le Jaddese se rase
b barbe. Les malades envoyent gu^rir le Jaddese pour sacrifloer un coq
«■ diable. Lortque le peuple a envlr de s'acquerir de quelque chose k
dbas, le Prestre mit sur son ^paule des armes et des Instruments des
qii sont dana lears temples. Apr^s cela il feint d*^tre enrag«* (Pissowe-
Alon I'cfprit de dien est en lui et le peuple lui parle avec le meme
qo0 all parlait k dieu (Knox). Tenant l'arc par deux bouts, ils pronon-
bi DOBi de toiu les dieux et tous les diables. Et lorsqu'ils nommeut celui,
a eavvjal la maladie, Tinstrument tourne (en Ceylon). II y a neuf
(G«rebah oa Planstes), doü proc^dent leurs fortunes (cn Ceylon). LMmage
IdDO n'at ?•« dieu atant qoe les yeux soieut faits (Knox). La fortune
Mt ^riU en u tdte (en Ceylon).
lassen aen Keim aes neaen jncnscnongescuiectitB, sei
Adel nach, in den Brahmfluen-Himmeln Überdauen
des dichtete die Katbarismoi, nie Schuld zu iKoti
Rfickkehr zn den Uneterblicben zu crmSglichen, y<
far 30,000 Jahre verbannt gewesen. Ans dem
Aryavalokitcswari'R (Padma-pani's) ging die So
aus dem andern der Mond, aus der Stirn Mahadei
den Schultern Brahma, ans der Bnist Vishuu, z
ZSbnen Jaraewati, aus dem Munde Vaju, von
Prithu, aue dem Nabel Varuua. Loßko scbafil 1
raibcn die Menschen ans Hllften nud Nabel. Dii
(Buddhi^ oder das Grosee (Mabat) ist {als ewig voi
active, durch die drei Qnalitäten modificirte Naturk
Anbeginn an sieh ans dem materiellen Ürgnmd
(nach den Sankhya).
Der Puea (Bodliisatwa) Kuan-flhe-yin oder Ka
von den Chinesen als lotnsäogiger oder lotusgobor
mit dem sauscritischen Padma-pani gleichgesetzt, die
Bon der Trinität in weiblicher*) Form, die Über t
*) Vor'dnn tienusa dci TeTbotencD WeiicDt waren dtc K«r]
Etb'k mit rin«FrUhau( bedeckt. Ton der Jetzt DDrdieNiegl Dbrii
lündiftF, «eil «r Eva uach d«Di Platir des Velien« fQbrtr (iimI
die Svbiaiiiir an d*m Wärter Rldliwsn lorbcigetiageoe Ebli« alc verfil!
dlrect das Verbot «rbalteti). Als Adam (dem Gabriel da« Sita i
gfletirt) iia>-h dem f.Esen sieb Übel [Bblle |bel Tabart): Oabriel paiu
I>c>w|. Ziuuukatia iKt uach den KaüiitlKtcu der Uott der
, während Srackmoyny den Dicbstulil verbot, nnd als sie
dorch ein Zeichen om EntscLciilung baten, nahm i^ouukaba
eil die vur äcackmoynj aufgrcbluhte Üliiine fort, um sie
anzueignen (Cbappe d'Auteniclie). Nachdem tiiaukara
ya i.Öiwa-Margi) die Unddhistcn in Indien vomiclitct, kam
rb Nrpaul nnd fliblte sieh sehr angeekelt von dem Gross-
der nie badete und bei der köriicrliclicn Notbdiirft keine
inDj;eu anHtellte. „Mein Inneres ist rein," sagte der Lama,
Eingeweide znr Besiclitigung Iicr\-orzieheud und dann wie-
1 ilire Stelle setzend. Ftlr die Antwort stieg Sankara,
seiner Voga, zum Himmel hinauf, aber der Gmes-Lama,
chatte» biusehwobcn seilend, stiess seiu Messer liincin, nnd
ra, Iierabstllrzcnd, schnitt sieli den Hals durch. In Schott-
gelten di^enigen fttr die besten Zauberer, die keinen
CD werfen (s. Rocliholz).
asser den Anhängern der Brahmancn linden sich in Ncpaul
rri auf KTdrii grrcbrii iinil ( toi i Adam Mb Mahumed) 113 A|iu>l«l. Srth's
DOianacbflt war ijiv r.slil reichste. DIf Brüder dt» K'lrl» nder Kiiovli (iltr
hct Abrahim'f li«) jEUubtcn ihoi nitht. all Kau« mibe 1er. Der Ijehiuuvh.
beotaee aur die lieben Planrleti iiiiUckiiifaliTeii, rutstaiid bef deu Ai-gjpttrrii
>iu raiidi»). Die Uliler dem Aufgeben dei lluadsKcstirua (iebuieiitii er-
In dpr Sf» (». <:ie»rq).
Narada ihiil Bush« im Fijuer (bei de» Malabiirrri). l>er Pmpliet (lautama
folgender Wfise Haue: ..UiiIhi ant die Krdc lut er »iiieii uiesslupunicii
LTUiE Kitelit, auf deniaelben liegt eiue Lenioiie, auf der l.eiiiiiriv »teulit eine
. (rotte Nadel, auf die Spitze der Nadel hut er »einen Kiipf eeüteckl,
466 Japan.
die Ton den tibetischen Lamas unterrichteten Baryem, die
Festtagen das Götzenbild Baghero in Lelit Pattan auf äi0
Karren umherzi^feen. Die Priester Bhutans gebrauchen menil
liehe*) Röhreii|g|3chen als Trompeten zum Blasen. Dem M
dhismus ging in Nepaul die Verehrung des Bhim Sen votfl
(nach Buchanan). Die Bangra^ die Priester derNewar, vereli
Swayambhu. Unter den Shwamorg Newar, die Mahadewa iji
ehren, werden die Mantra von den Achar (der höchsten
gelesen. Die Got oder Gärtner verehren dagegen durch
uire eigene Kaste Bhawani in Maskentänzen.**) Das h
Princip begreift das Sat und Asat (Seiende und Nichtsei
Da der Mensch die Einheitspunkte und das Gentrum aller
turen ist, so kehren in der Auferstehung alle Naturen z
in die menschliche Natur zurück und erst durch diese in
Primordialursachen in dem göttlichen Wort (nach Skotus Er*
Nach Abammon ist es den Menschen gegeben, sich auf myi
Weise mit allen höheren Wesen zu vereinigen. Die Aisv
*) The Kuki keep the bones of their parents (washed and dried) in a ll
which they open od every Budden emergency and fancying themseWes at a OMI
tatlon with the bones pursue whatever measure ig prompted (Rawlinaon). \
Bramins fönt accroire au peuple, qne le roi (de Bontan) est nn dien en ^
Lorsqne le roi a satisfait aux necessites de sa nature, ils ramassent son
ponr la faire sicher et la mettre en poudre, sagt TaYernier, der (1648)
Kaufleate traf, die in Danzig Götzenbilder aus Bernstein fQr den K5i
Boutan hatten verfertigen lassen. Nach Sankara war der Buchstabe
geeignetste Name der Gottheit (Paramatma oder höchster Geist). En la
azteka flgura ignalmente un genio del mal, al que Uamaban hombre bnho
At the ceremouy, called Bhut Chaturdashi, lamps are lighted and flrei
off, to be preserved from the malignant influence of evil spirits (bhut).
den Malabaren üben die Jogi das Anhalten des Athmens (als Lebensverl
indem sie zugleich mit dem Anus Wasser aufziehen und es nach Rel
unteren Eingeweide beliebig wieder ausspritzen. Nach Damascius ist def
aller Dinge das Unaussprechbare. Nach Wolfram von Eachenbach gel
Seele im Anschauen Gottes zu der himmlischen ewigen Ruhe und Friedoi,
von dem Rummer, der Noth und Mühseligkeit, womit sie au/ Erden
war. Das Streben nach Gemeinschaft mit dem höchsten Gott bildet das
ziel der Philosophie (nach Porphyrius).
**) Bei den Tänzen des Vaudoux trinken die Negerinnen ein Gebri«,
composition de laquelle entraient la belladonna et la Ter^eine bleu (Bteqi
iiuKi HU ucr cHiuu IUI uituf^t:». üiiuivii ^uuvu uer i\panmiift
injj tfaeils in ExistPiiz ans aitdcrcn Buddhas, theÜB aas
Uu, theilB aoB Lotoa. Minaua crlaugeiiil, werden die
in (nach den AsbwarikaB) in Adi-Biiädba absorbirt, (nach
Iwabharikaa) in Akasb oder Suuyato, (nach dop Prajnikas)
li-Pnijna. Wie Adi-Bnddha (nach den Sambhn-Pnriina)
r Fonn einer Flamme (Jyod-nipa), niunifcRtirt bicIi Adi-
la iPminul im Wneser {jnl Bunipa). Adi-ßnddlia, wie den
4iyani-Buddtia, werden Chaityacrriclitct, dem tiaiita-Uuddha-
sehi dagegen VibaB. Nach Edriei verehrten die Ualhara-
e (an der Halabar-KUBte) Bodda.*) Das tibetische Dictio-
Of thc üod Bu>nth thtj know at prfiaeDt no oior« iu Indit, th»u lli«
u tbe M4IDC (burled In the laocl dmt PoDdlchrrf) b«1ntig«cl to Ibi» uld
wonhlp «n Ih« cout of Corumuidel lod In Ceylon (G«ntll). In Java
4k Kclnarnan Bnddha-Bilder Pandita Sabrant oder frrmdB Paudil«: Th<>
I aiUtb 00 ttrj dlalloct, oitaning to tha word BTidilba ur Bud&, Haine
Aj la ma adjKthf, ilupljiiig what relate Co ancieut tliuea (Crawrutd).
U oriflu« of tba Idol t'uh, Iha Chluca« a» LOt cerCain. Aci:ordlt>g tu
la a iD«i* apparitloD, accordiDg to otheia he «la boin la a couiitiy of
la Araukinlarhtn b«dcutal k^en Hond und kye all. Auf gl«icliF Veit»
dlo S>iiu>]f<J«i den Mond Ira, Ire«, wekbw der Alle bidcutel, und bei
tfkfik •OD Lumpukolak haia«t dcT Hand Ikl (der UreU). Im lirele <ler
twrcbMlD die FiDiien dvii Sonuengoll mit Ukko oder liro»iiTatei (Pott).
•Ur b*u Caftorlüi «ar der Ente, der Magie trieb uud walmaglr (tiacli
Vt« B«dba aagan die Rinianen, dau er wciUr Vater noch Mutler
imi daM er ao alcb aelbat uoklehtbar lai, In IleachauliRbkeit aibcnd,
ueo uaDapaiyam '.um >etiaa nou ouaHim» lur cum
nnd den Pasba. Nach dem YiDg-hwnD-cbe-ke wai
Ceylon geboren. Durch Opfer werden die Götter
senden daftlr Regen den Menschen (nach der Vis!
VUlmn als nnvergflngUch heiset Achyuta (Chynta oi
Die von Uagarinna *^ (im Gepcneatz zu den altei
stiftete Schule der grossen Ucberfahrt wurde auf
Concil**) anerkannt (Anfang der cliristliclienZeitreeh
500 — GOO Jahre später wird die Sclinle de« Myet
der Tantras a«f Aganigtia oder ArjaKangha znrild
JogatseLara. ***) Die der groBsen Uebert'abrt entnoni
•Dtlnd itrh die Geraubt« ((he ele zu iliieiu Maime luriickkehrtr)
FrCDidfii ertiphn Renen Kludes und geh»r ed den srhnnen Rud>, (
vUer äei KBu<ge «ut dem tiescMechle deg Mondes wurde (e. So
In Poudlcher; «Ird (in Tanjore) Rmlmi» mmges prochen und Bren
In OtUm. Im llinise eineE rdrhfD Dmju lebend, wurde der Br»
durch dieie NuliburErhaft der Daeyn zu der !^iellun([ eine« V
ubwiihl er von einer gutra Familie >u« dem HftteHinde lUui
H^itbhariU). Im AUpreusElGcheu nieint Bude warbeu (bndiuli
I.lUhautirheu). butUa ein Haus (butorgs einen Hausbaltri) , «T
delwei Gutt (delwuu seelig). Böten lat Hespreebsn In Norddeut«
*) Le livre Paiilacliahrania de Nagarjona esl redlgC d'apr^^
Yogatichara (DurnouD. Mit den vier Vedu nicht beMadiet, Hat
durch Robana oder HabbaJIc (Arllilt) tun den L«ldanscli>ft«n beft
**) Wiien Dhanimaanka'b Council belüg held. Kaja Naga Telt
Coming warm, he lacended aiid caiighl by Giruda, »aa dnippe
eUpptng or hauds uf a jouug priest, whu hid beeu seiil tu call
h (icu Tihen-rn wan'ii Aryadcwa und itiKhiba Talita die
rhmtrten tft'liüler des Na{:ancna (Nagarjniia), der Rnliiii {re-
is. tD ätr Luft xilM. dann rchvrbst du hin iiiiil Mt. krblM xbn iiii'lit
<i.c Mri.;<'!.tii(l.iiiii /iitUi'k und niu.mol ilrii T<.d iiii-hl »n is. DlrUrUIV
'M. ( ..|i.-il h.i«~apA liji hiii- Aii^iii'lii iiirlit iihKftiHltPti wiTilrii
'. T.. h .)<'ni M»b.iw.tii!.»'. Il.'r .1»^<i Fi-iiiiiinr.' IhWet war Si'hiD.T .li'«
• M-'l'ti-ir. «ir Piiiln in l'.i];.,i,iiitiii \,-.rl.: IW Kiir>r d.'i Sr1iliimii> itt .Irr
b:,' <i.tT:rr d'T %<i[i llii.lilliii rei.rriücidi rrir<:'ii[ip.1rliri', )'l..tiiiii^ lad'k
.-j'lArr. d.«! -iir ihTF riunir Srrlr Tibir clir lliTiiiiiHsk.'iri'rr i'rhr.hm. uml
- --yM,t liUr •lii biit'E.'M..-1'iirii liLoMibcr. .1^^^ .li.li'r bfrrils in. llimiiii-l.
rii i'-iliir r"|i..i<ti'i>t ('..[.rii.'li.^ .un.mr iiiiv *|»'>'i' <)>' .liiii.it.-, Wf \.Mun
r-far>lriit /Eiii'Tef qur i'iitiiniv im liiininie il« leltrr« uii uunini« iiti iiiuralisle
dl' 1 he SwHbL^tika llirildlms ileny th« »inleiirp iif iniiDalmdily. Na.-Ii
.ii.r.I ML!-ir[l. i>l .Irr Mtiif.h df« £Tr<»Btrv Ilülne (iiuIihi kiiliiiil ille Wril
>::.■.-' lltifir .ni;tM< copcO in <:utI(■^ .-^ihr.i.rung. Tlie tlr^l rlTiTt i.f Natur.-
4!-.: :iiir)tnl, tl.r grtal )iriii(iplp. rr.iiii wlilrli all .>thi>r piiTii'iplF!> arv
I tv'>. iltr Si.iikli}aV Ar.'unllng r.. Maliuahy. Ihr foiitidir »f SiiriMii, III«
..ii.tL.tiir kiiL.«lrdrK ,.r tkal «l.kh 1^ rcilain, ir ihr <i'ry fr^SFii.-c «f raltl.
ttr. li:r MaUbiirri Blrllrn riil, (iliii'k iititrr ilciii lt<lil<- drs AiiUiiili-ns
.•■ k'..i.ii .lr> KfuI.i'.- d<'r Srlifkrit citdrl.vtid. Oiiinr S..lirawi>rily Irlirl
•<!.t /...Utidr uuJ l':rlLfiiiitiii>r ilultr» .luruli dietrlti'ii lllikr). ^uwl•' nur-
l»".:,,.'!,. Tlir lldiri'T «..ril KaliUT-li ito iisf Fii.'haiilitirTil») ih tlir -.»ur
Aral '. fiir Mrprlil. Thr rvrvnioiiy |,lä. OrtuM. ruilpil Itiidliaii (amakriiiiip i
inntd ror (l.r purp««» l» awakr tlir pedilc». whn witli ll tli.'r iiil.Ht.i-
/ tt K-.-.. ,n »;yf.,tri t« bf a>l»i. simr (l.i- fthtii.il .»lli'd Slwyaii >;ki.,i**l,i
.1..: 'I, .J..:.,. Ol. Ilir full..»ii.s dl) ^iM. Itii *\<t .rrrii...|i} .allH >.M.
manoD Kasbniire werdeu ttir itire Gelelirsanikcit iresc
Arya-Brabiuaneii von Aryabhnmi Itlbrtcn die Hindiii
Malayalam ein. Die Mabratten lieiesen (im Dekklian)
Arier (nacb Bochauaii). Die Gandbarn-Brabmanen w
Rajatarangini) sUndliafte Mleclilias geßcholteii. Sollte eil
Itrabuiauc einen Coorg verfliifbon , so würde er Gehü
sieht vorliereu , oder \ielloicbt selbst sein Leben. Di<
die(,gleicb den Smartall Siwa, Itrahnia umlVislinn ahv
s<;hiedgloscu Gott bctraebtcn, wurden von Sankara Av
llncbtand unter <Ue ihm aniiängigeiillialmiaiieu de^nidi
eich geweigert liatteii^niit den Puttar (frcniden Brabi
essen. Unter den Paneb-Dravada oder Itlnt' Nationen
manen in SUdiudion tindct sicli besonders Sankara'a
Smartal, die die Trimnrti als Eins betrachten, Ra
Acbarya's Scctc der Sri Vaishnavam, die lawara (als
Kakshaka) verabscbenen, und die ftladuul-Brabmanen.
iblgen, dem Vater Brahnia's, aber ancb Öiwa eliron
Sohn ßralima's. lu Itengalen dagegen Uher\Tiegt
Siwa's oder Mahadewa's unter dem Volk, wiibreiid
Vishuu's unter den Grossen ihre Auhilnger zählt Die Ui
deren vorncliinster Lehrsatz die Ewigkeit Gottes wa
die Priester des Sonne, Mond und Feuer anbetend
dem sie durcli Almanache Regen nnd Wind verkUnd
ihre Bllssuagen Verehrung erwerbend. Die Brahio
lau Ava, uic rnesicr von ueyion sich nur ais riaeuioiger
en Bramanen and ihre Schüler ergeben. Die einzigen Sa-
illeiii (eine Art indischer Münchc) sind die wahren Ab-
nge der Brachmanen. Schraman bedeutet jeden KSmpfer,
einem streng ascetischen Leben steh vervollkommnet
las). Nach PiardeBnnes findet sich bei den Indtern, den bei
ien und Zehntanscnden gezählten ßralimineu **), seit Tan-
i«4rloii Indult ((UT le Hutmmpnt da Slagnsnra) Heia pir Hon». C'hI
ropTc de« Bouisi, qu? \f» Chinois appelltut lloiaip (IIochaDi). Ca uiüt
cbiuub; )1 *st pKTvenu da l'Inda i li Chine stcc U leligiun indlanne.
■tiache Prlaitrr udrr Srm tiug ein I.aopardenfeM nud S*m hemclit In
d>r dem I^nde das I.cuparden.
unl »liniliter et apud HactroB In Taglonibnd IiidoTum Immmiia multidii-
I^Dianuniin, qiii et ipil et (ladltloiie majoniui muiibus Irfclbllsqu« con-
Dcqrir huniiridiiim neqaK adiilleTiiim i'oiumittiiit. iitqiio limiilacia colunt,
iDiaiitIa (der* in Ulli liabenl, mmquam enrbrUntiir rniDqnain mnlltios« ali-
nt, ff4 driiu lemptt rolunt, et quidrm haec tili, cum caeteti Iiidorum
dlaiii *t «daltaria rotumittaiit et limDlacra RoUnt et Inebcientur atqua
>modl fla^iti* rietmut. Srd et Ipaius Indiae uihiloniinua occidula par-
0 quaedam est, ubi Iiospitas cum iiicideut, oapti iminolantiir e( CDine-
ttccfn. dem.). Die Iti ParlhUti, Medieu, Ae^yptvn und Phrjigleii zcr-
VLtlflrt oder (nat'h Clemeni) Magueael Mgtn ^nach Itardesanes) den Qe-
rcT Väter in Penlrn. Il«i är.n von den Ijermanen verehrten Zwillingen
Ftkt (iriniin. dws Jolk im vermlüudirrhen Ulatect einril Knaben bedfiite.
■>r Naja was ttie (mbleui ur Ihe Ooddess Kannu, and wa« rhusen tc>
'\ti Rirden» frimi it« destrojing rats and utiier vrtuiin. Allani and
ccrr plsrcd bef"» it, ii befurr dragons in Kiriiria and Korne. It wu
.oake uf Ncpli or Nou and appaTently tlie reprfscntatiiv oC Agatlindiemon.
tjphlft it signifled Coddr»«, it «a<t attarlied t» tlie lieacl imn ol üiids
unter aen nicut za aen DraDmmen genongen inaiem i
dagegen (nach Bardesanes) Götzendiener und Andere,
schenfleisch essen. Zu Al)gar'8 Zeit wnrde der Aposl
nach Persien geschickt (nach Leroubna).
Von den 32 Himmels-Regionen gehören zehn der
Gelüste an, den Himmel der Sonne and des Mondes,
mel der vier Könige und den Himmel der 33 im
Indra-Shakra's einschliessend , sowie das Yama-Para«
Tushita-ParadieS; das Nimala-Paradies (hwa loh) nnd
dem Baladaba (Krisbua's Bruder) erlag. Nachdem Ashowy die Rite
maiien diirt'h die der Jyeu (JaSna) ersetzt hatte, zog sein (die L«
begriiistigendpr) Sohn Uxjah Jelowk erobernd bis zur KFiste und sein
führti^n eine grosse Schlange bei sich, die in wechselnder Gestalt e
als Greis, bald als Jüngling (in den Wiedergeburten des Ruddhisraus
wurde durcli den Flurh eiues Geistlichen in eine Schiauge verwaudell
Frömmigkeit (wie Nahusch), und unter Rajab Nerkh erlaugten die
wieder die Oberhand über die Buddhisten (nach dem Ayeen Akberl).
Radjataringini war Nagarjuna der Zeitgenosse des KSnigs Abhinianju (
die Banddiia schi\tzend. Im Heere des Königs Milinda, mit dem N
samnientraf, fanden sich Yavana. Nagarjuna lebte unter Kanishka (ä
er wird im Norden 4(X) Jahre nach Buddha gesetzt, vun den Siuj
Jahre, von den Chiueseu bHH.t Jahre. Siuieou wird (wie Ismael, (iot
dem Worte sama (hören) abgeleitet (s. Dozy) im Anschluss an dvn
Bonzen Sem und (neben den Bramanen des Abram oder Kabramos) i
näer. Die vun Osarsiph oder Muses (Gemahl der %thiopischen Prinzessin
Meroe) gerührten Hebräer aus Avarls waren ein afrikanischer Stamn
längerem Aufeuthalt in Aegypteu) von den aus Asien vertriebenen 11 yk
t__ ..
Vfkram&dltjA.
463
fa Paranimita (ta hwa tsi tsai). Die Himmels-Rcgion *) des
fnjtftriosat, dnrch Buddha besucht; ist die der iM\ Götter der
Jhkk Die .-i2 Uilder^ die Vikramaditja's Thron tragen, wnrden
Bbojas Finch erlr^st (nach Bathiscli Sinhasan). Zu den
\'$iü, der Elfzabl der Rndra^ der Zwi'dtzahl der Aditya
die Bmbmana Indra und Prajapati um die auch dem
bekannte Zahl von 33 Göttern voll zu machen (s. Weber),
der flir Heilmittel ge^en Tod und Müdigkeit (auf Vishnn*s
Ixora's Geheias) im Milehmeer von den 33 Göttern**) nnd
•l Tli^ «ev^n mppf aranc^d of tlie divinity fron» Abel to Ali «re Said (by the An-
^^ fe bavr taken pUcc in seven Knbbehs (domes) or p«rfod(i, anch aa th«
or doni^ of Abraham, tbe Perslan dorne, the Arabe dorne or dorne of Ma-
iLyd*). Konaventiira iinteivcheidet zwiRclien cogitatio (ans der Imagination
md\ meditatio (aus der Vtruiinft) und couteuiplatio (aus der Intelligenz).
ttth den sf»ch» Stufipu des Aufsteigeus zn Gott in der Oontemplation sind aach
^rlrnkrifle zu uiitrrsrheideii, in deren Roreioli die einzelnen Contemplations-
ferttrb reitend ftirh bewegen, als der iSinn, die Einbildungskraft, die Ver-
(lathi). der Verstand (intellectus). die Intelligenz (intelllgantia) und endlich
IWMkcTCüia. das Akma d^ meuschllchen Geistes (apeK mentis). Von den
der Cwaibeu hat die Ynanui genannte ihren Sitz Im Herzen. Die Ars
des Lullua besteht darin, alle Fragen apriuristisch losen zu kr»nnen. Narh
LalÜsien tat der alte Rnnd dem Vater, der neue dem Sohn, die Lehre des
aber dem heiligen Geiste zuzuschreiben (s. Stock!). Nachdem Visathms
lien auf fester Erde gelandet war, begab sich Sim, einer seiner Söhne,
UB das l«and auszuforschen (erzählt Olympiodor). Nach dem Fuaie
i Beiges gelangend, von deasen Hochebenen die Strome nach Assyrien abflössen,
er dort eine Zeitlang und 1>egab sich liaun von diesem Sim genannten
■arh Sflden zurf\rk. Von seinen Söhnen liess sich Darpan mit seiner Fa-
u den Ufern dieses Flusses Sim, der dann den Namen Daron empfing,
an den Orte Tzronk (Zerstreuung) wohnend, wo sich seine Kinder ginz-
Ho Ihm crenoten. Slrh nach den Grenzen des Landes der Hartrier begebend,
»einer STihne dort, und haben sich die Namen Sim, Zerouan und sel-
'Ivirkef Zaruuant im Orient erhalten (s. Mos. Chor.). Rei Pliuius heisst der
leolsche District Zarauant (s. Langlois), Zoaranda oder Zoroanda. Nach
Cb*f. hatte JoHus Aft-icanns Auszfige aus den Archiven Kdessas gemacht.
Arnenicn wurden die Chroniken der Tempel (Mehenagan badmouthloun)
f. wie sie Olympius (Oghionb), Priester von Ani , schrieb (nach Mos. Chor.).
Yajuvalkya zählt 33 GStter in Sakalya. Neben den Halbgöttern nehmen
lief noch 33 Knrus (10,000(HX)) von Dewerkels au, die als reine Geister
.Sorgon aafbaltcn (als Söhne des Kassiler und der Adidi), in Zfinfte ge-
DU tnt« Zunft eothftlt die Wassnkels oder Ashte-Wassnkels (6 an Zahl),
nennen Niuya unter den von Onnnzd geschaffen
Kaahmir oder (bei Hekatäoe) Eaepapyr (Kasya-par)
Trayer) Kasyapa-mar oder Wohnung des Kasyapa.*
Wüßte, wurde der Name anfs Meer Übertragen. In
zwischen Balkh und Ehorasan lag die frnchtbare
(Honru). Im Bhiahmakanda des Mahabharata be
Mera **) (nach Humboldt) eine Auacliweiluug des
dl« tw«Ita dl« MiTDtokelB, dl« dritto d<« QlDeren (Glatter mntil
imdU), die vinta d!« QlmbnrndBn (tiütt«r dsa Geungnt}, dl« fanrt
di« MchBle di« WltlsderB, die liPbente die (iBiudera (die FIQgal h
HB«, «lo dei Sehuabul eines Adlere), die achte die Oraiidnir«!
Schnnhait, mit ibreo Weibern tut Flügeln In der LuR Bcbwebend),
PldiirdewadegaU (BrErhRtzer der Todten). Die Oeistar der Nltnrg
Ihm Krachelanngen lieissan Nant-e-na (Okkl im SlngoUr] bei
Nordailierikaa. Fljr die Seelen dar Mexlcaaar wueo nenn PIKIt*
banptalcbiicheter In der Nahe dar SoDca war, ala der (ür KSui(
dlantan zur Aurnahuia tud Kiadern, an Krankheiten Sterbe nd ea, Erti
Wl« Temlya In Jedem Jabra durch eine besondere Qual mit Hloblk
■•Kbttekt wurde, eo zeigen die meilcan Ischen Hleroglj'pben (b
JedMB Jahre die Kinder In besonderer Strafwelse der Eltern. I>
nimmt 8 i^tnfen der Wiedergeburt (die far>her llag«n all die mal»
dl* Plfütachas, Räkscliasu. Jikschis, Oaiidharias (als dämoulacbe^ ui
Indra, SCms, Pratechapali und die liücUsce des penünllchen Ural
RnddMtt«n giebt es nur «Ina I.ehrr oder OagMx, daa de« Dha
RaHfloneD wnrieln. De plaate nu daar dll lallge Volk huone g;«
b«iUl«D, wort ganoemt den bemel, an wal den derden bemcl ook
bamalan (Schnls).
-_«.u gi.uauuH;u i. voiiui. J.1BUU uciu ruai-UQeu er-
Shakya aaf der Spitze des Bergea Ri-rab oder Mern.
Boddba Btehen die eecbs Klasaen der Geschöpfe,*) als
[Uekidrnck (secba Vorscbreiter), Lha (Götter), Lhamayin
Mter oder ABuren), Mi (Menschen), Dudro (,T hiere), Yidak
, Myalba (Verdiunmte).
lalDti of Oidig«, tha siipreme bring (callril Soari Mlltis b} the SIngpbi»)
I tbr Ticioui WDild bf Ihe «evao >una of M«rii (Nui Sau Plia) bivi[ig giv«D
I (bar hui; Gohaini, vlio iftcrwirds dsicended rrum heaven tu rrpauple
(Kvnttillc).
b» iTuTiiDil Works, IbeTilta» KslUlal (Ih* La« ot tbe TittuTeui] and
in Plnkuani (tba ElucidilioD ot Ibe Talluvem) ira cuusirunied on tbe
, tbml maD ii > minlatata ualvatsa compUtc (lloisiagtoD). üulimunal Nadi
IC and proccedi ad geDiUlfa. irbara it BBvanl tlmee curirdas the nifalic
•I&ibgl of tba prudactiie powrr of dilC;. Tbere 1(4 maia part, callad
IM diractl; (o Ue bcad (tn Haki-Haru or galdan mouDlaiu iu tbe human
b). Th« npward brancha« of Idei and Pingkalai nin diagonftllf and anet
Jiboi, wbrte tbar f Dcircla Sulimnnat, Toiming an atub uver Om. ThU la
thrmt*. Tkcta two Nadi pioraed thance diagouall; tu Ibe aidva ot tha
id taturn, maeting In tba raitloD ur tba navel, whrru tLey agalu enrlrcle
1, fbiDjiDg a canupT- Tbli 1* Vlahnu's Saal. PructiFding tbance dUgo-
■ardi, >i bafora, thaaa Nadi meat in tba rrginu al tb« lipart oi tha ato-
b«N ÜMj ancircla aullmuuai rormiiig anuthar atharam oi leat. Tbli ia
M af Buttwam oi Sivam. Tban procaadlDg as barura Ibay nieal and an-
ÜlBaDal in tbe back of tha nack. Tbis form» llia saat ot Mafemram.
aailng on aa b«fur thay mael du tha totcbcad brlweaii tlie efebrow*. In
» ot llght, Ihaj form tbe Ibruna uf th« ItliiiuLnalor Sathajivan. From
WT procaad and ternlnala iu tbe iioitriU. Eacli i'irriu fotan a Liugam or
dJHH {Warn aat ona rorma da Noii. mrre d'Amaiori fChabaul 1,« mnt
4fi6 Japaü.
Alß die von Vishnu in Ebergestalt znrückgebrachte Et
sich im Süden höher als im Norden fand^ verbesserte der heilf
A^^tya die Ungleichheit , indem er sein Buch auf den Sttd
le^e. Nach Anaxagoras war die Erde in gemeiner Ansicht pU
allein die Götter hatten es so gestaltet , dass sie mittagswi
sich senke nnd biege, nm einige ihrer Thäler bewohnbar zu mach
Aehnlich dem Abfall am Cap Nun hörte Marco Polo von eiii
solchen südlich von Madagascar, und Conti bei der Strasse M
boynas. Indem der Dämon der Nacht den Berg zwischen Go^
Hafen und der Tabou-Bucht auf Eimeo forttrug, liess er I
beim Erscheinen des Tages liegen. Als Phra-Phai den 4
Thao-Xomphu-Papakat gestützten Meru nicht umzublasen %
mochte^ hieb er ihm das Haupt ab; das als Unterpfand (wie
Adam*s) unter dem Thalok-Baum begraben wurde. Nach
Mohamedanem wurde der Berg Roff geschaffen ^ um die
die Meereswogen bewegte Welt zu stätigen. Der Berg
doch umfängt kreisrund die ganze Erde. Die Oberfläche
Erde ist eine Scheibe mit der Neigung nach Süden (nach
Mandäem). Das umgebende Weltmeer ist im Norden
das Türkisgebirge abgeschnitten. In der jenseits lie|
Welt (Meechunna Kuschta) wohnen in steter Glückseligketl
frommen Aegypter*) (die durch Artawan und seinen
Pharao dahin entrückt wurden) mit ihren Nachkommen (bil
in das Lichtreich übergehen). Am Ende des Weltmeers ist
Ende der sieben Himmel. Nach dem Tode fliegt die
zuerst auf das Türkisgebirge und dann an das Grenzmeer^ um
gesetzt zu werden. Nach den drei unnahbaren Götterl
östlichen Meere, wo Genien in silbernen und goldenen Pi
weilen, sandte der chinesische Kaiser •*) Tsi-huang für den
der Unsterblichkeit seinen Arzt Sinfu, die Flotte aber ging
*) Die aas Bagdad nach Ab was getriebenen Mandaer worden dorek
Aasspreeben seines Namens (Scham ban ber Dschedschaua) gefanfenM
nach dem glflcklichen Lande Begadhye (in Afrika) transportirt.
**) Unter dem Gouverneur Pedro kamen chinesische Mandarine mit
Ketten geschlossenen Wegweiser nach Manilla (1603), nm die goldene
(CaTite) im Auftrag des Kaisers tu sehen (Argensola).
•
9
i TOD einem Seenngefaeaer TerBchluiig:en nnd der Berg
and (nach Firdnsi). Dionysos, den üerodot in den Zimmt-
(das heilige Taprobane) geboren werden lies» '(von
der Dewa des Lingani, in Aegypten der weiblichen Form
I bis aofgefasst), in der der kenechen Astarte gegenttber-
io Magna mater oder der orgiaetiachen Anaitis, wurde in
itellnng des nnter den Gescbleehtswandeln des Mondes
nten Bnddha (im Gegensatz -zu dem Leitern Weingott,
die Eingeweihten, seine Symbolik in den Mysterien be-
xnr Maccabäer-Zeit nach Palästina getragen, nm anf
txel des in der Periode der Gefangenschaft mit orien-
) Religions-Ideen darchdmngenen Jndenthums sich in
leamation zn verklären, woranf die gleichzeitig ausgebil-
ierarchien des Buddhismus (in seiner Phase als Maha-
nd Gnostieismns eich in ihren BerUhmDgspnnkten gegen-
ranzten und von einander entlehnten. Vor der mit den
erimtlpften Einwanderung zu den Odrysen in Thracien
n die Eingeborenen des alten Thracien das in den Bergen
kae (Satyrn) gelegene Orakel des Dionysos , den die
sdienteD, als Dio-Bessi (bei Plinius) mit dem homerischen
ihres Gottes bei den Pelasgem als dtoi (wie sich der
tfka vnid« Ilina (Qald In TamnI) gauuint, nsch der Legende, du« die
toi SpiUen dM Hani («bildet ■•!, dei bei etDem Streila iwiaciieD in
468 ^«H».
Yolkflstamm der Dii in Thracien fand). Nachdem Cadmi
die Sparti oder schlangenartigen Eingeborenen der Erd
siegt, nach Gründang des ans ägyptischer Reminiseenz h
ten Theben phönizische Cnltnr mit der Schrift verbreitet,
(nach ägyptisch-phönizischer Anschannng der dann in Pa
eoncentrirten Göttergebnrten) der Urspnmg des Dionysos
*) Als DioD J808 oder (in Thncien) Bassareos (s. Homer) war Osiris i
in Njsa geboren, und seine Mya^terieu, die \on Orpheus nach Thrat-ien
wurden, schlössen sich an den weitverbreiteten Cultus des Merta-Opfrn
durch die zerrissenen Stficke des geweihten Gottmenschen die Erde für Fi
keit zu heiligen, wie es auch dem weiblichen Geschlechte oblag, in den '
Weinrausch der Orgien freigehaltenen Mysterien der Demeter, die Erecht
einem Misswachs mit Getreidezufuhren aus Athen brachte. In Dionysos'
als Dimetor liegen (nach Diodor*s Erklärungen) beide Auffassungen, ind
einmal schon in der aus der Erde gesprossenen Pflanze (die Metamorpl
Biawatha bei den Irokesen) den immer aufs Neue wiedergeborenen Gott <
dann aber zum zweiten Male in der Begeisterung des Rauschtrankst
Indier im Soma) das Walten des Gottes fühlte. Wie die durch Typhon lei
Glieder des Osiris. wurden die des durch ErdensShne (die Hyperion t«
Titanen) zerfleischten Dionysos durch Demeter zusammengesucht und
sich geboren. Ton Ammon, als Sohn der Amalthea, in Nysa verborgen,
dar (wie Sesoetris) mit seinen Jugendgefihrten aufgewachsene DIodtsos (
seine Erzieherin Athene die Weiber anführte) den Ober Ammon (der n«
oder Idia geflüchtet) siegreichen Kronos und fesselti« die gefangenen
durch Trinken des Opferwetns, ab Hypospondoi. Der Rest der TiUoen (i
den Priestern Ton Sais die von den Athenern besiegten Atlantiden) gta|
Sehlacht auf Kreta zu Grunde, wo ausser dem Tun Dionysos in Aegy]
gesetzten Zeus auch Dionysos und Athene dem Ammon zn Bfilf» pA
Bei Zabima (Zabe oder Msilah in Mauretania Sitifensis) war das U)
Kamp« erlegt, und die Insel des tritonischen Sees (neben dem spiter eaitk
Ceme der Atlantiden) verschwand in einem Erdbeben. Die die Zai
vertilgenden Ammoniten galten für Kiuder des Lot. In der wefi>tlicheB
der Sage herrschte Kronos, als Musterbild des Gerechten, im glöckUch
alter, während die Titanen (sechs Männer und fünf Weiber) in KnoMV
bis Zeus mit Hülfe der Gesittung eiuführenden Kureten (die den DacC;
Ida gefolgt waren) seine Herrschaft von dem (zuerst dnrch Kretca •
beherrschten) Kreta aus weiter ausdehnte, die Giganten in Pbrygiea •
sondern auch in Macedonien und dem italischen Phlegrinm oder C«i
siegend. Das Geschlecht des den Kurus feindlichen Kriahna ging n
weil in die SchiUsabe, die auch Dionysos von Karthex ttut d«r hUM
geführt, Eisen eingesogen war, so dass sie bei d«r Schlig«r«i im Ravtck
.1)
^'^^ ^^^^ 471
'hmana ist das
N. '^r, das kein
n liegt der
rötti. inunt Ar-
r Kcligioi.
•li iu den Sän^^u,.
ihren Alysterien, wiederklauK .■ -i
''i8j)anien erstreckte, wurde nau ^
or^^astisclien AVeinrausches gemie^m
.:,Tpti8clien Festen beschreibt und es üti
<aziii8-Dien8t (des Evoe Saboi) bei den Bac-
'ite. TaH)ot meint auf den assyrischen Inschrif-
•niainen Diau-nisi oder Richter der Menschen (nißi)
r Ille^^■lri8che König Nisus, Sohn des PandioD (Sohn
ifürsten Cecrops); verlor mit seinem goldenen Haar
n. Rei der Rückkehr aas Indien zog Dionjsos (wegen des bei
*hAll<rndfD Donners Bromios genannt) anf einem Elephanten In
itreplioros, und die später zum Diadem gewordene Kopfbinde war
Diodor bemerkt, des Katzenjammers wegen um die schmerzende
it Aphrodite zeugte er den PriapuSf den Vertreter des Lingam-
» tritt als Stier auf (Raonl-Rochette), und Tura nennt man im
einen Stier, welcher anf Arabisch bakker heisst (s. Hussein Ben
Comaiia in Poutus, dessen (zuweilen auch die Tempel des
verwaltende) Oberpriesterschaft den Galatier Dyteutus (Sohn des
Listen eiuschloss, wurde 'von den Hierodulen der cappadocischen
D Enyo (Ma oder Men) oder (wie Orestes' Haupthaar) Comana
i«ri ist Kamani (Koma-nde) Gott, Komadogu das Meer, Tzidl
e das Licht Mene in der am tritonischen See heiligen Stadt
;h Sainoihrace oder der heiligen Insel weiter ziehenden Amazonen
It lum Tmst der Basilea den Namen der vergötterten Selene,
m ihren Bruder Helios gestorben. Mit Titaa, Gattin des atlan-
id Tithonus, dem bei fliehender Jugend trotz seiner Unsterblich-
d<»n Gemahl der Aurora, h&ngt in Teotl und Teut die Reihe
imen. durch Tethys nach Osten versetzt. Von Khea, Gemahlin
! der Jüngere Zeus als Weltbeherrscher (s. Diodor) geboren und
imn Daitym oder Danawa) stammten die Aditjas (Unsterblichen
niederen Götter (Ribbn oder S5hne der Ri) von Aditis (Kara-
r birtfge Dionysos Indiens hiess Lenäus (als Kelterer), und in
i^Cc Linof mit pelasgischer Schrift die Thaten des ersten Dionysos
alATiDa'f oder Sirin*8 (Bruder des Krishna oder Cbakriu) rollen
iem ViibDU Furaua).
470 J*p«>-
sein Lebeo; beim Einfalle Minos'. Das brattische Pandoria w
Hauptstadt der Könige von Oenotria^ das epiriscbe (der Gii
päer) eine Colonie von Elis. Neben Shilo (bei Nablas) , wo (]
Stamm Ephraim) Arche and Stiftshütte (nach dem Fortzage ij
Aegyten) von Josaa aufgestellt warden, finden sich (nach Rotl
son) viele Felsengräber, and Silenas (dessen Bild auf
Mfinzen von Flavia Neapolis erscheint) sollte im Lande
Hebräer begraben sein, wo Reliquien anter den Pyramiden
und dann von den Samanäem mit Pagoden verehrt wu
Auf Meru *) residiren die vier Cbatumaharaja der Wel
Unter dem Meru liegen die sieben Höllen-Regionen Patala
latala, Rasatala, Mobatala, Sutala, Vitala und Atala.
dem Rade seines Wagens zog Priyavrata (Sohn des Svayaml
die Furchen, die in sieben Seen die Continente schieden
Poseidon's Kreise auf der Atlantis). Bharata Varsha oder
hat nach den dortigen Geographen die Form eines Kreissegm
Im ^atrunjaya Mähätmyan (des Dhane^wara) erzählt,
Bitten Indra's, der letzte Jina, Vardhamäna oder Vira, die
den Berg ^atrunjaya, dem ersten **) Jina Rishabha geweiht^
*) Meru war die Hauptstadt der Besitzungen des Sultan Sandjar (nadi
Kherim). Die Reste der ursprQDglichen Bevölkerung In Rajaathana verdeB
oder Aelpler genannt. Die Chinesen bezeichnen den Westen als Pehoa (i
Tiger), den Osten als Thsangloung (grüner Drache), den Norden all
wan (schwarzer Krieger) und den Süden als Sing-niao (Stemenvofel).
matter (not proveable either by perception or by inference) are the exi
Indra the king of the gods, the northern Rurus, the golden monntain Mef%]
nymphs in Paradi^e (Ballantyne), nach der Tattwa Samasa. Der Gipfel d«'
berges Meru, umgeben von vier Gipfeln, auf deren jedem acht Regionen
sind mit Indra oder Sakradewa (Tischi tien wang oder Dai sjak ten vo)
Mitte, bildet die 33 Himmel. Both Bauddhaa and Jainas addrws their
to the Deva-dik-Pals (ten regents of the heavenly quarters).
**) Swayambhuva , als Mann , Yamas , als Gotterkouig , Marichi q. i.
Rischis (7). Swaruchisha, als Manu, Yipashit, als G5tterkonig, Uija n. i.
Rischis. Auttami, alg Manu, Susanti, als Gotterkouig, Saptarcbis n. s. v.
schis. Tamasa, als Manu, Sivi, als GStterkonig, Jyotirdhama n. s. w. als
Raivata, als Manu, Vibhu, als Gotterkouig, Hiranyaroma n. s. w. als Rischis.
shusha, als Manu, Manojova, als Götterkönig, Sumedhaa n. s. w. als RitcUll
Vaivaswata, als Manu, Purandara, als Götterkönig, Vasishtha n. s. w. als
Jkhswaku und aqdere Könige sind die Söhne des Manu, während der
I Adltfu, Tani* und Rndru hfincht (nach dar Vlabna-pDrana). Abal,
u. Aitm, »Ii lim, Oabiiel, als Bab. 8«th, als Haana, Noab, al* Ikd,
I FaUm, all Bab. Joacpb, aU Haan*, Janob, >)■ lim, Ham ibo Kii*eb, al*
Mhoa, bIb Mwia, Hmm, all lam, Dan ibD Sabacht, als Bab. Auph, all
Saloman, ata lim, Abdullah Ibn Schamaan, »1b Bab. ShemmaaD (Peter),
la, Jeeni, ata Isoi, Riiobn jbn HrrEabiD, aU Bab. Ali, als Maana, Moba-
I lim, El Chlddns, aU Bab. Ton den fiat lUm (Welieo) war (in der enteo
I Michael dar EnU, daOD (to der [weiten) Ankll, danu Jabud, dann Jahndan,
ihacira, duiQ Jean fum eiiabab, dann Kendl. In der enten Perlad* er-
loMir al« Kaiah Ibn Helluch, in der liebenten als Uamdan (bei den An-
). Von Abel bla AU, SnhD det Abn Taleb , bat Gott alch alebeo Hai
irt. all Maana und glilcbzeitlg als lern (aua dem Lichl der Wesenheit
ED) mit ulnem Orichfipf Bab. Hit Abel, all Maioa (Bedeutung) itt gieich-
dan. ala bm (Name) und Oabriit, all Bab (Thor). Mit Seih, all Haana
BDg) ist gleichieltig Noah, ala lam (Name) nad YaTil Ibn Fatlm, als Bah
Hit Joupb, all Haana (Bedantong) igt gleichzeitig Jacob, als lam (Nim a)
n ibn Koib, al* Bab (Tbor). Hit Joaoa, als Haana (Badtutong) Ist gleich-
[oaci, all lim {Name] und Dan ibn Üabaut, als Bah (Thor). Mit Asapb,
II (Bedantnng) lit gleichzeitig Salomon, als lim (Name) und Abdallah ibn
ab Bab (Tbor). Hit Simon ii Bafa (Cephaa), aU Uaina (Bedeutung) lit
itif Jemi, ala lim (Name) nnd Ratabah-ibn-ll-Uenabau, als Bab (Thor).
. aU Haana (Bedentong) lit glelchieitig Hohamed, als lam (Name) und
11 FaritM, al« Bab (Tbor). Nach All, all entern Imam, miniteitirte lieh
kell In leinen Nachkommen, als Imame. Die twsits der lieben Hierai'
Iran «nt« die Thore bildet) lind die Ajtam (Weiien). Zur Zeit Adam'a
rirl all Thor) waren die fUnr Engel. UichasI, Israfeel, Azraeel, Hai ik und
die Thon. Unter die Weiien Rezaba'i, die Thore zur Zeit Jssni' (wo
I SJDion Cephai oder Shtmum Sifa die memrhliche Form der Gottheit
[aana bildete) rechnen die Anaayriei aocb Matthäue, Paul, Peter (Bntmoe),
Chr7M>*lolDiu. AU heilst Haiderah (LSwe) bei seiner Hutter, das grolas
472 Japan.
In Nangasaki*) hatte ich gehofft Gelegenheit nach doi
Amur zu finden und von dort die Rückreise durch Sibirien wi
zutreten. Russische Kriegsschiff'e , die häufig eine solche Fall
unternehmen, hatten sich indess in dem laufenden Jahre nii
an der Küste gezeigt, wahrscheinlich um zu yermeiden; in
Verwicklungen der übrigen Mächte Europas mit den Japan<
hineingezogen zu werden. In Yokuhama organisirte sich
aus Engländern, Franzosen und Holländern zusammen!
Expedition gegen die Strasse, und da der ,,Am8terdam," auf
ich von Batavia heraufgekommen war, gleichfalls nach Yokuhj
bestimmt war, bot mir der Capitän nochmals seine Gastfrei
Schaft an, um diese Gelegenheit zur Ueberfahrt zu benut
Postdampfschiffe zwischen beiden Plätzen existirten it
nicht, und würde ich, um diese zu benutzen, gezwungen gl
wesen sein, erst von Nangasaki nach Shangay zu gehen , nm,
mich dort wieder für Yokuhama einzuschiffen. Am Ntfli
mittag am 28. Juni gingen wir an Bord, wohin uns dij
französische Consul begleitete, um uns bis zum Verlassen di
Bai Gesellschaft zu leisten. Am nächsten Morgen zeigten MJ
Inseln in Sicht und passirten wir das südliche Cap von Kiu-A
das in einer grünen Hügelspitze endet, mit zerstreuten Fehd
umher. Am andern Morgen sahen wir das Land, aber ai
folgenden fiel ein dichter Regen und verdeckte ein nebligl
Dunst jede Umsicht. Da beides auch am nächsten Tage fort
*) Die Industrie NaDgasakis bezieht sich besooders auf die Yerferti^nf
Porzellan, Bronzen und Lackwaaren. On fait specialemeot a Nagasaki des c(
fa^oDs de ce qu'on appelle des laques burgotes. Les objects ainsi dfo«
^taient autrefois faits avec des morceaux de nacre de perle qa*on sculptaiti
les incriistait ensuite snr des boites ou d^aatres objects, od recoQvrait 1»
d'un laque transparent et solide qui permettait aux morceaux de Dacre de
des reflets brillants et cliangeants, suivant le jeu de la lumi^re. ConuM
commun des acheteurs veut, avant tout, le bon march^, les Japonais unt im
une Sorte de papier aux couleurs changeantes et brillantes qoMls collcDt Mi
objets k burgoter, puis, passant une couche de vernis laqu^, Us obtieoiicot
reflets ayant quelques rapports avec celui que donne la nacre de perles (du
Le caract^re de noble simplicite, de puret^ de ligne, de traTail coIttciend•^
qu'on remarque partout dans les belies et anriennes productious du JapoB. M
fait distinguer k premiöre vue des ccuvres de meme nature qu on trouTt en Cfchi
icbncDten uner die KicbtDni: ües Landes emzuzieoen,
ibren Zeichen aber nar wenig entnehmen. Karz
nteigang erblickte indese ein scharfes Seemannaange
s ipi Tama hoch in den Wolken, in einem knrz
Lisa denelben, nnd jetzt konnten bestimmte Pei-
mmen werden, nm die Macht unter Hin- und Her-
ibergchcn zn lassen. Am folgenden Morgen zeigte
Cap Idn anelaofcnde Hügelreihe, mit einer Fels-
an der Ktlste Nipfaons. Walfische wurden gesehen,
e Insel Oho-Sima passirt war, fuhren wir in die
eddo ein, wo verschiedene Schiffe vor Anker lagen
Lichter von der Küste herüberschimmerten, als wir
n. Am Morgen darauf (Juli 4.) dampften wir dann
in Vokufaamas hinein, wo die Ankunft des „Amstor-
das Flaggen der übrigen KriegHschifte nnd von
erte Salutschüsse begrüsst wurde. Nach dem Lau-
ch das Handelshans*) der Herren fieis & Mohr auf,
MolMbcn MünzBD itnd dia |oldanan Kobanf;, BlIbcTneti Itiibn
Simoug. Dia Stldcnprodocllon Jipins wird aof 120,0011 jipa-
WKfO cnropibcha BaUsn biTCcbnel , von denan ll:i62— 63 «on
91) lUlIrn anigffllbrt worden. Die bedanUndsten SaidandiMricU
rakunL All Sorten «erdVD onteitcbiedan : Maibubi, Sincblo,
In, Cothlo, Ukchiodfl, lutaan. Ooihoo, Nagahima u. b. w. Beim
ätt iDan Ordinär}, Oood ordinär;, Cominon, Oood common, Fklr
. Fiaeit. Die felnit«n Theeiorten des Marktes ItommeD (An-
*9
474 Japan.
WO mir Herr Beis die Gastlichkeit seines Hauses anbot In di
Geschäft arbeitete ein Bremer Landsmann^ Herr von der Heyi
der durch seine treffliche Kenntniss der japanischen Ui
haltungssprache mir während meines dortigen Aufenthalts
fach mit seiner Hülfe zur Hand ging. Auch mein Vetter,
Waaren, PerlmutterschaleD, getrockDete Fische, Soja, GetreidefHichte, Hfilsenl
Holz, Seideowaaren. Baumwolle wird an den Küstenstrichen Ton Nippon
Ausnahme der nördlicben) und in Yesso gewonnen. Beim Spinnen benutzt ditj
beiterin (ungleich den europäischen Spinnerinnen auf RockeflüL.nnr die Hände.
der Weberei iu den Bauernhäusern wird meistens nur im ümden gefärbtes
verwendet, da der Landmann nur dunkle Stoffe trägt. Die Bedeutung des
wnrms soll zuerst durch Shuw-tokoo Saishi entdeckt worden sein, der ein
über die Züchtung des Seidenwurms verfasste. Die 8 Arten der Würmer krk
zu verschiedenen Zeiten aus (zwischen den Monaten April bis November).
Während des Jahres 1863 betrug:
Die Einführ: Die Ausfuhr:
unter englischer Flagge Lst. 635,731 2,14H,29l
„ holländischer , „ 72,671 171,434
„ amerikanischer „ „ 70,458 161,708
„ preussischer „ „ 19,712 95,177
„ franzosischer „ „ 10,176 46,789
y, russischer ^ '„ 2,398 13,810
Lst. 811,146 2,678,509
Total der Ein- und Ausfuhr Lst 3,449,655
Einfuhr von Goldbarren ans Peking „ 225^351
Verkauf von engl. Dampfern an die Japaner „ 175,000
Lst. 3,850,006
Die Importen (auf deutschen Schiffen) bestanden in Camlots, Long ElU, Baami
Stoffen, Zinn, Blei, Zink, Blech, Wein, Butter, Pariser Artikel, EUuteRr
schiedenem (Totalwerth 78,849 Dollar), ausserdem WoUenwaaren, Velvet»,
weisse und rohe Shirtings, Chintzes, Taffachellas, Waffen, Medicineo,
Spirituosen, Zinuober, Mehl, Elfenbein, Garne, Quecksilber, Schafe, Zoekit,
Im Jahre 1866 belief sich der Werth der Importe aus GrossbritaiiBittJ
Lst. 1,447,070, der Exporte dafür auf Lst 273,745. Das Gesammtei
der 266 Daimios beläuft sich auf 361,663,920 Francs (s. Brennwald). Tki
bined federal army (of the Daimios) amounts to 370,000 infantry and
cavalry, to which must be added the Imperial army, kept up by the
Sovereign, which amounts to 80,000 infantry, cavalry etc. (Whitaker). Dia
sächlichsten Goldoünen finden sich auf der Insel Kinakassu nord5itttck
Nippon, die Silberminen auf einer Insel südlich von der Insel HM«
nordlich von Kiusiu,
i
inen überall aaf japanischen Bildern erkennbaren Charakter
Die Statne des auf Fazo-Yamo lebenden WettergotteB
I stand m einer Capelle mit verachlossenem Kasten, und
laelben ■feten von Fnzi-Yama kommende Pilg:er, deren
7 mit Sentenzen beBchrieben war. Das Modell eines
'empels, der gebaut werden sollte, war aufgehängt, und
lieh anf Tafeln daneben die Namen derjenigen, die Bei-
■liefert hatten. Neben dem sechsbUndigcu Bildniss des
■floma, anf einem Pfeiler, stand Onomo-jakko , der Gott
ebtwacben. Anf einem Gemälde war, von Priestern
Bonne und Mond) umgeben, Koschin-sama in einem
Dmeer dargestellt tlber Teufel (Unio), zwischen denen
«m) weinend dasassen. In der Tliür des Tempels hing
tallscbeibe, die mit einem knotigen Strick geschlagen
nnd in viereckige Nischen waren Speiseopfer gestellt. Thee
m Tempel verkauft. In der Bildermappe eines Malers
ijing-Mma dargestellt mit einem Haarknoten, Inari-sama
B Fnchs reitend , Ximosiu-sama mit geknotetem Haar,
; «n den Seiten hinunterfiel, Soko-butz mit runder Kopf-
Eotoshama-ssma mit Hörnern auf dem Kopf, Moreroesen
n Kopf eines Fisches stehend, Sikko-bosatz mit einer
dappe, Sotobodais mit langausgezogenen Ohren, Kobo-
t geschorenem Kopf, Shaka-norai mit im Kreis nm-
Eem Kopf, Jagejo-bosatz mit hinten aufgebundenem Haar,
476 Japan.
In dem Matsung des Benten-Sama, als das die Beendigi
des Säens feiernde Sommerfest, durchzog eine Procession *) i
Strasse, einen Banm in einem Kasten tragend. Von h
Stangen hingen beschriebene Fahnen nieder, und von Kinc
geleitet sangen und sclirieen die UmzUgler, mit dem Fächer
dem Munde, und dem im Innern mit Spiegeln ausgekleii
Heiligthum des Miacusi vorangehend, dessen Glasdach mit
schein umwunden war. Die wie Betrunkene agirenden Ti
wankten nach allen Richtungen umher, bald laufend,
springend. Dann folgten zwei vergoldete K5pfe von
Schweinen (Shishi), deren Körper durch Zeugstreifen geft
wurde, während dahinter gehende Personen den Schwanz tni(
Die mit Metallscheiben versehenen Fahnen heissen Shijoi
und zeigen bald einen Hahn, bald ein anderes Thier. Die
panesen lieben es, einen Hahn oder eine Henne (besoi
weisser Farbe), in den Häusern zu halten. Zu Miacusi
bei Pockenkrankheit gebetet. Der in einem Garten zwii
Morästen gelegene Tempel des Benten-Sama war mit
verziert und durch Spiegel umhangen. In einer Seitenci
waren herzförmige HolzstUcke in einen Topf gestellt,
fanden sich SteinfUchse und Papierschlangen im Innern.
Processionisten hatten auf ihren Hüten, deren Stroh lang bei
hing, rothc Blumen aufgesteckt. In den Häusern waren
Stufen, die mit rothem Zeuge bedeckt waren, Reiskucben
stellt zwischen grUnen Zweigen, und ebenso im TempcL
Bazar hatte jedes Haus eine Blume über die Laterne
Thores aufgesteckt. Bei einem Spaziergang am Nacbi
sahen wir die Ausstellung eines Gärtners, der in Lauben z^
Zwergbäumen und Felsen Thiere, die aus Zweigen und Bl
geformt waren, aufgestellt hatte, so einen Löwen, dessen Ai
von gelben Blumen gebildet wurden. Die Strassen waren
fegt und mit Wasser bespritzt. An dem Wasserteich eines W
*) Die Wagen werden meist mit Strohseilen umzogen, die auch die
thfimer schfUzend nmgeben, gleich dem das Heiligtham des Poseidon bei Mi
versperrenden Wollf^den, durch dessen Zerschneiden Aegyptos erblindet«, ^^
die aufwogenden iSalzgewässer in die Augen spritzten.
, wo cm aiwr uiann uuruu luuic Auprcieuu^eu ciutiu
ader nm eich venammelte. Wir traten in den Laden
hindlere, derselbe führte nuB jedoch in ein Hinter-
id addoea vorher sorgfältig: die ThUr, da es fUr ibn
sein Vllrde, wie er sagte, die BUeher, nach denen
Q, za rerkaofen. Eiai^ der Japanesen waren an
Backen tättowirt, besonders Zimmerlcnte oder Pferiie-
He Franen tragen Stäbchen im Haare. Verheirathete
Bcbwärzen ihre Zähne und rasiren die Augenbrauen.
kodeni Tage wurde ein Karren mit einem in der
esteckteo Mast dnrch die Strassen gezogen, auf dessen
len Etagen Musikanten sassen, Maskirte auf der an-
Jakunen anf der hSchsteo. Ein Spaziergang lUhrte
rines Htlgels hin, von dem belaubte Thäler zwischen
tierblickt wordeo. Wachthäuser standen am Wege.
üD Baum am Ufer eines Baches standen in der Nähe
feldes zwei Steinfiguren (Jisn-sama), von denen die
I Stab hielt, die andere auf der Schalter eine lang-
Blnme. In der Nähe eines Wirthshauses war in tief
i Grande zwischen einer Baamgruppe eine Stein-Platt-
ebant, vor der ein Wässerehen durch eine Steinbrllcke
war. Weiter zurück stand das Haus des Schliessers,
n Leute in den Reisfeldern beschäftigt waren. Auf
e der getrennt verlaufenden Triumphbogen stand eine
> nan»llA nnA nntor RtmhHAnh pin ernuner Hnlzkasten
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. »k'iii Ja!ii>-^ii >tr ih*< (Jott
'^ IJtM'irc^ Fii/i-Vain.i , ein
,'. In (Irr N-ii:r ilcr (ape.
. ". 1 Sainddai^r^iiu ^«•><'lirieb
-^itz untrr einem r.aiinu* (
" vnr/.-rrscliorcnrni llaari inidc
.\ -i'-iiin-sania i mit ciiinoisob
:.jt jodoni nruon Jahr zufCtUi
..k' (k's Inari-sania .mit Saitsc
'. -iisrliricbrni t'aml s'wh ilio rasil
■ oinem Staln.'. Dir liauni/.weij
^ \on (icliibdon ndr Papiri>treifi
> < K'tVncn der v<'rscl:i»'donrn Tiiiln
V und tnl.irtcn dann dnrch ni'^rnsti|
'. i.idrn. hl einem abwärts !;rlt^'en<
.::ni:ur, liinter einer Steinlainpc. D
'.i .ken nmireben. Dümmer wunlo i
.■!:.M-n ,::vsammell. lu einem Toiup'
• iiiem >tein anfiieljäuft. lhi< jap*
•■.,• de> ^likado ein^retVilirt, wird liurt
al'eis bez<'ielniet. Ain Nt'uiaiirsiag
.■.inor zwiselu-n i:rihien Zweiiron. N»
. ;il)er den Tiinren ihres Hau>t'> 9i
::A lelKMlluss an diesen Dimreu. ^
.'.-.•i bi»sen Trineipes v«»r den Toiul»«'
. .biille, die steekeii bleiben. Hei i*
r.ekannt^ehal'l des Herrn von I>r:in(ft.
i'.Misnl. Auch Tere Munri(]uc uiul J*
M-nnen.
landen wir Grui»pen vnn >teintij:urel
..v> llikels. Die lliiiiser des Derf<<
ro die Arbeiter anf dem Felde thätig: waren, nnd
m Tempel von Bokin, anf die verschiedenen Ter-
beholiten HUgelfl in seinen ftaolicbkeiten vertheilt
iBtnfen fttbrten zn dem grossen Tempelg^ebände , das
gedeckt war nnd durch SchiebetbUren geschlossen.
in niedrige Sitze (mit Buchem) standen vor dem ge-
Altar, der die Tafeln trug. Durch die Parkanlagen
t führten gewundene Pfade zu den oberen HUgel-
aber die dortigen Tempelgebäude waren verschlossen
der MSnche zn sehen. Zwischen dervou Priestern be-
änserreibe lief eine von Gürten eingefasste Strasse.
intreppen fUhrten zu der Spitze, auf der eine kleine
nd. Auf dem Rückwege öffneten sich in dem Gebitsch
eie Blicke auf die Bai von Kanagawa , in der ein-
Scbiife vor Anker lagen , bis sie eich mit der Buelit
bama and der dortigen Flotte europäischer Schiffe
Einige EdeUente mit einem langen Train von Be-
die zum Theil Ersatzpferde führten, begegneten uns.
rasse war eine TbeaterbUbue aufgeschlagen, wo mas-
.uapieler unter Musikbegleitung agirten. Die Fischer
f dem Boden des Bootes zu trommeln, um die Fiscbe
EU jagen. In dem Hinterhof eines Hauses fand sich
chnitzwerk verzierte Holzcapelle Inari's, mit Füchsen
den künstlichen Felsen eines runden Wasserbeckens,
480 J»p»D-
^Mr standen^ so hatten dieselben beim Herauskommen aus
Bade kein anderes Gewand , als das Eva's, ehe sie ihr ei(
wieder herabnehmen konnten. Wir fanden das Bad voll
Mädchen (zum Theil vielleicht die Insassen eines nahe
legenen Theehauses) *) und waren diese um das gemeii
Waschbecken gelagerten Naiaden theils damit beschäftigt,
selbst zu waschen ; theils in den Händen eines Badekn<
der ihnen mit Bürsten und Tüchern den Rücken abrieb,
wir eingetreten waren, hatten wir auch das Badegeld za
richten, eine unbedeutende Kupfermünze. Statt aber dem
ihrem Departement hindurchgehenden Männern zu folgen,
unser Führer, der als Künstler zu Modellstudien verpflichl
sein behauptete, so lange an dem Kleiderschrank, dass &
fast gezwungen hätte, die Rolle Krishna's auf dem Bai
zu spielen, als er den Milchmädchen die Kleider g<
Ganz ohne Verlegenheit ging es für die jungen Japanef
nicht ab, doch trugen sie durchschnittlich eine grössere N(
lance zur Schau, als ihre Gegenfüsslerinnen bei gleicher Qi
heit gezeigt haben würden.
Donner und Blitz wird durch einen Riesen verursaebt,'
mit einer Eisenkeule in die Wolken schlägt. In die Soi
ein Huhn, in den Mond eip Kaninchen gemalt, Reis
mit Stösser und Mörser. In der Schule (Gakkamonzo) yoä'
(in Yeddo) ist die Figur des Kusi (Confutzius), als des
der Gelehrsamkeit, aufgestellt. Wenn die Knaben mit
Jahre die Schule betreten , so lernen sie ftir die ersten dm]
nate das Hiragana und dann die grösseren Charakterat
Gjotscho, in Mischung des Chinesischen mit Hiragana, nur
dagegen die kleineren Charaktere das Kaitscbo. Das Ki
wird den Mädchen gelehrt. Die Priester der bnddbi
Tempel [iim) heissen Oscho, die der Sintu-Tempel
Auf Grabsteinen im Friedhof zu Yoknbama finden si^
Schriften in Tiensiko-Charakteren. Die Geschichte Chinas
*) AHez coucher chez le baigneur ^quivalait k ptastr U nnit dtat in
IwvL ^Dufour).
Lan<11uirten. ^\
in dem Techin-jio genannten Bnche bescbrieben. Der
Gott der Sinto-Religlon ist Ten sho-ko-dai-jin-gho, früher
Kaiser. In jedem Hanse findet sich ein Holzgötze des Ho-
in einer Nische ^to danna) aufgestellt nnd dort durch
nnd alte Lente verehrt. Die Gottheit der Sonne heisst
ima) Tien-oh-sama (Himmels gemeinsamer Herr) oder
-ri-no-sama (der Sonne heller Herr) nnd wird^ weil mann-
von Männern verehrt. Die Gottheit des Mondes^ Hotzki-
genannt, wird von Pranen verehrt, weil weiblich. Jeder
, wenn er morgens aufsteht, betet (nach dem Waschen
Geriehts) zu der Sonne, indem er um Reiehthnm nnd Ge-
ät Mttet (wealth and health). Dai-jin-gho (der erste Mensch)
ans einem gespaltenen Baum hervor und bevölkerte das
bananagimikotto geschafiene Japanerland, wo TenshodaY-
ak erster Kaiser herrsclite. Jeder Kaiser Japans heisst
li fRiromelsohn). Das Land der dunkeln (schwarzen) Ge-
fwie Java nnd Nachbarschaft) heisst Krambo bei den
m. Auf einer japanischen Karte*) lag das Königreich der
(Nn)ingko) zwischen Indien und Moskau. Zwischen Indien
Japan fanden sich die Länder Toquin, Kose, Torol), Hing-
Annang, Tang, Liko, Smandara, nebst den Inseln Manera,
^ho, Rnssero, Gera, Enna, Makarosav, Fmneki. Sttdlich
die Inseln Dai-Java (Gross-Java) und Ko-Java (Klein-
i\ n?irdlich England u. s. w.
Eonitokotatschimikotto theilte zuerst die Ten-shi-jin oder
(tan), Erde (shi) nnd Mensch (jin). Japan hie«s an-
Asehawarikokke, aber nachdem die Berge geebnet waren,
rohnbar zu sein, wurde es Jamato (Wurzel oder Thal der
I) oder Jama-ato genannt.
Bei Totskano-hanno (die Höhlen von Totskano) finden
flMilen mit Scnlpturen verziert. In der Trauer lassen die
ihr Haar lang wachsen. In den Wirthshäusem
K Da Pin liMf lieh die chinMUcUen Namen japanisch lesen und brachte
üt «inkeiniecben Karten mit den auf europäischen Seekarten bestimmten
hl ri»bcrefnttimmanf. Les nartes Japonalses iudlquent: 68 proviiices,
.toot, 21,806 TiUet on villagtt, 159 forte ou ch&teaux.
tlai.»c Bc^ V. ^^
482 J*P*n-
^#erden oft Pilgerinnen angetroffeD, die Laute spieleiid
aingend. In den mit Matten ausgelegten Zimmern siebt
GfeseUsehaften beisammen sitzen, vor ihren kleinen SeJ
ohen mit einer Mannigfaltigkeit von Gerichten. Die
nische Ettche ist fUr uns fremdartig, obwohl nicht
abschreckend , wie die der Chinesen , die mit Asa
würzen ; wie die Alten mit Sylphium. Bei einer theatral
Aufführung auf einer Strassenbtthne liess man Vögel
mid wurden Papierschnitzel umhergeworfen, lieber einen
des alten Kamakura s. lUustr. deutsche Monatshefte
(in den Beilagen).
In den chinesischen Büchern für Japanesen werden oft.
Charakteren die Bezeichnungen zugefügt, die Umstellung
der japanischen Syntax zu zeigen. Das Katagana wird
der Kürze wegen benutzt Die japanischen Bücher
aus eingebundenen Blättern, wogegen die Sanscrit-Bü<
Zickzack zusammengelegt sind. Nicht nur auf Grabsteinen,
dem auch an Hliusem finden sich Sanscrit-Buchstaben. Ni
die Kinder das ganze Papier mit Schwarz gefüllt habei
Niederzeichnen der Charaktere, so schreiben sie aufs Nei
die« schwarz glänzende Oberfläche, da die Dinte Yor
Auftrocknen sichtbar bleibt.
Eine springende Figur mit rothem Haar^ die einen
löfiel hält, findet sich oft auf Gürtelschnallen eingej
unter dem Namen Dsojo. Der Grtis des hohen Alters (1
wird mit hoher Kahlkopfs-Stim dargestellt. Gohei
die yerehrungswürdige Fünf. An der hügeligen Kup]
einer Baumgruppe auf der Spitze in der Nähe Kanasavu
sich ein Tempel mit erigirten Lingams gefüllt, zu
Frauen beten, um Kinder zu erhalten. Das Theater in
hama lockte durch lange, wimpelartig herabhängende
Ehe die Vorstellung begann , zeigten sich die Künstler yan
Vorhang, um sich dem Publikum vorzustellen.
Um nach dem Amur zu gelangen, hätte ich noch
Versuch machen kennen, mich nach Hakodadi zu bcj
doch auch dort würde es nur reiner Zufall gewesen seio,
sich eine Gelegenheit geboten hätte. Da ohnedem der
Beilagen.
c«%«t4#a
Der h5cbste Theil der Welt (als die oberste Spindel), die anf der
einer andern mht, ist (nach den Jaina) die Wohnung der Jina.
folgen fünf Vimäna (Götterwagen, nach den Brahmanen) , den
inkt bildet die Region Savarthasiddha zwischen den Regionen
ita, Gajanta, Vaigajanta nnd Vigaja (deren Bewohner diese Re-
darch ihren Besitz der höchsten Erkenntniss und der voUkommensten
znm Wohnsitze erkämpft haben); dann folgen neun (in stufenfor-
Terrassen geordnete) Welten (von göttlichen Wesen bewohnt), als
. Prithnkarma, Saum^nasa, Sumänasa, Sävi^äla, Sarratobhadra,
Snpprabaddha und Sudar^ana. Nach diesen himmlischen
setzen die Digambara 16 (oder zuweilen 12) Regionen (in acht
über der Erde geordnet), als Akjuta, Aruna, Pranata und Anätha,
irira, Cukra, Untaka, Brahma, Mahcndra und Sanatkumära, iQ&na
Sadhäma, welche Regionen (Vimäna genannt) von den (zwölf) Ralpa-
^Ton welchen zwölf Göttern jeder einer Kalpa oder einer Periode
it) bewohnt werden. Als Götter niederen Ranges unterscheiden die
rier Klassen, die Vaimslnika (die die Vimana in den zwölf Welten
Himmels bewohnen), die Bhuvanapati oder Herren der Welten (von
zehn Abtheilungen je fünf von den brahmanischen Götterkönigen
beh<>rrBcht worden) , die Gjotisha (Gestirne , Planeten , Mond und
ff> nnd die Vjantara (die bösen Geister der Pi9aka, Räxasa, Gan-
ri. w.). Da Sonne, Mond, Planeten und Sterne bei der Um-
zn viel Zeit gebrauchen, verdoppeln die Jaina ihre Zahl. Zu
BbüTmnadati geboren (nach den Jaina) die Asuraknmara , Nägakn-
■. s. w. Alle Götter gelten für sterblich, mit Ausnahme der Go-
Die Priester nnd frommen Männer heissen Sadhu (Guten), die
^rairaka (florer). Zum Unterschied von den Digambara (deren
der Ranm ist) sind die Slidhu weltliche Geistliche. Die
heiaten (wie bei den Brahmanen) Süsser (Jati). Von den Nach-
der letzten Jina giebt die Ralpasntra ein Verzeichniss von 27 bis
^Jwtrt 99GI. Die Jain», die (wie die Brahmanen) die vier Kasten zu-
ruhig dem Nachdenken und Studiren. Die Vai^ja (unte
Bcbäftigen Bich nur mit dem Handel , währead die N*
Xatrija und Qfid» bei ibDen andere Beaeliäftigiuigen bei
fend dea enlen Zeitrsumea der Hegomeit futet die ^
(in weiaeer Bekleidung), während dea iwciten die der Di|
vin (sIb Digambara) verwarf die Kleiiluug der Qvetüml
kleidete) des Pär^vanütba. Maliävira Bclirieb der Seele i
liehe Existeuz su, indem nie die eiuzclucu Kürpcr h
Leide» der Wanderung iu dcu vcrscbie denen Formen i
durcli Eiiuicbt und Tugead von diuaeii Bandeu befreit »i
schrieb MahAvira eine Kualität zu. l)ia beiligen Jlänner (
Fnueu (Sädtvi). die der Purna genannten heiligen Sei
Frommen [(^ramaua), die der Grenzen der VurscIiriAen
liehen (Avadliignänin) , dii; haiidlungsloa der lieBchtrai
Frommen (Kevaliu), die Bfsitzer der Weisheit (Manovid),
rung der Streitigkeiten Geachicktcn t,Vädiu), die mäunlic
vaka), die weiblichen Laien iQravIkä), bilden die Anhang
(b. Latsen). Vun dcu elf UauptBchülera deB Mahüvira U
Indrabhüti und Suilliarma oder Sudharman. Die Scbriflic
Upanga werden (bei dun Jaiuas) als t-on der mündli
Uahävira's and Beine» Sdiülera Guutauia herrübreod bei
dem Magadhi (daB nicht ganz uiii der von den Verfaaaei
6raminatik«n mit diesem Namen benaunicn Spntuhc Übe
dem mehr mit der ^aurascni, welche die Grundlage d
ist) bedienen sich die Jaina auch der heiligen Sprache der 1
eigiobt nur wenige indi^he VulkBBprachcu, in welchen ai«
Süden) nicht Schriften der Jaiua finden. A1Il> Dinge wer
geEasst unter zwei obcrute Kategorien, welche giva (daa '
Empfindende) und agiva (was der Seele entbehrt) heia
ngihe fant agc.tliere weie borDütTirtliaiicaraiu the vorld [beaideii
>m ifae brotben üf Krisbabbanata Swami), as the Tirthacars of Ati-
«•t timea), 1) Nirmana (Nirvaui), 'J) Sagara, '6) Mahauatha (Ma-
4) Viualaprftbha, b) Sridbara, (Sarvaiiabbuti), ti) Sudanta (Datta),
■bnbha. 8) Udara, 9) Äagiva (Suteja), lOJ Sumati (Swami),
liu (Muoiiuvrata) , 12) Üuiuma^jari , 13) Siiragaiiga (Siwagati),
la. 15) Qaneswara, K) Parsmeswara , 17) Vimalcawara (Anila),
ilhara. !!•' (Jruahta (Critantlia). Sli)Giiiiamiirli(Jineswara), 21) Sid-
'£ii äiibbadra, 'Jü) Atricouta, 24) Sauti. Accordiug to the pru-
nturc 'CirthaDcaiB will be iDcarnatL-, as 1) Maliiijiadma (J'adma-
/i Surailewa. 31 äuparAwana (Suparswuca] , 1) Swayauiprabba,
nabhuti i.Survauabhuti), ü) Ueimpiitra (Dcwasruta) 7) CuUputra
a- Uüanea (I'ethaU), H) ürusta <Pottila), 10) Jayadrti (Satacirti),
iauvratK, V^i Am. 13) Nepomps (Amampa), 14] Niabcaehaya,
kca. Id) Mnnalla, 17) Chitragupta, IS) Samadhigupta (Samadbi),
uubbu tiiambara). 2Ü) Aiiuvartaca lYxiodhara) 21) Jaya(Vijsya),
U». 'Sil IJuwapula. 34) Aniuita V'irya- The thüuaaud naue« of
Bhuvunee,; are celebrated in the Bhiivaucc-Suhuaru-iiamen (the
IM of Bliuvance). Tbe liu! üf tbe names of the Gurua, frum tlie
liancara uf nDcieui tinies dowa to Uie prcseut Guru of Uelligola
wtipaudit Acharj-a) begiuH lafter Vardhamaui) .Swami, tlie
■mncara^ wilh Gautama t^udhanna, Jambunatha etc.). As tbe
ifiCM not to put faitb in DraL teslimony ajid oiily believe what a
ile 10 tbeir uwu vi^iuib of leutc, they therefurc do aut lielleve.
u ia the lieaveu abovc ibecaiue uo one ever saw him) aud they
Mapi.uible für uther'a tu tue Uim, but they believe iu their Tir-
u ih«'ir Huccjton have <een aail giveu a füll de^criptiim of the
ibet 'tT Guru, whu kttaiued the Htatiou of Nirvana by bis per-
•sd actioiis to tbe «atiiifactioii uf maakind tili to the pvesont.
il t< diitinct frum tbe budy, irhich u comiiOBed of five elcmenti.
the jeax oF 9aU*iihatiii «ith the yemr of tbe cycle. 1
hj ths Jkinj of the Csniatac (on beginniag to p«rfon
i« tpoken „in the bo\j religion of Adi-Bnhman, of tbi
m» created hy the aupreme power of God." The Jfuv
pent Nftga, on the festival of Anaatachaturdui (the
Hinan*). The Hathadhipu (chief Pontiffi) of the Ji
guda, ConjeTeram, Cnllapiir antl D'.'thi (thf ir Saiiyasis )i
in theie placei). Sravana-Belligola is the principal
Jain Gunis (with fhe Image of Gomateswar Swami). '
manabhpnr iras inundated by the sea (and ean «tili
ing to the PuntifF at Belligols (in Myeüre) the fonnd
timCB is coantleai. The oiigin of Carma or passion is
the urigin nf the bohI ot apirit ia tno aticient to be kr
ii to be belicved, that liuman kind is Ignorant «f the I
tii9 origin of thingx , which ia known onty to the Almi
whoacatate ia wilhnutbcginningaDit ciid, «rho baa obtai:
OTCr all the frailtie» of natnre and wnrdly «fteeticins.
mankind anbaisted an the Calpavricshaa (celcsrial tree<
bom, ai I) Pratianiti, ^) Sanmati, 3> Csheiuaucara ,
5) Srimancara. & Srimandhiira, 7) Vimalavtihana. 8) Cii
aaswi, 10) Abhichaiidra, 111 Chandralilii. 12| Manidewa.
14) Nabhiraja. The last Mann, having mnrried Marndi
uamed Vrishabhanatha Tirtliancar (in Ayndhya), who l
ftnce "f tlio celeatial treea) aared mnnkind (fmm min)
for heaven and dearth. Th» Jaina put a mark with aan
middle nf their fnrehcnda. Sume havo a small circlet «
tbe centre of the aandal inarks (for nmamcut). The 1
becoming uniiiteUigible, wero translatcd in several lang
aacetic attaius the arcond rank (na Mahavrata), be il
head with rasora, hut employa hia disoiplea to pull o»
•ineil (Nirvanal bpatitado in hcaTcn anii dapnrted tliithcr (wor-
I JinciWHM or OodV Frnin that ppriod 24 Tirthacar» hure
rint; the age of Avasarpini , ap to tha end nf the Dwapara-
e mortal bodiei of mankitid and dcvatas perish, whilc the Vi-
ode» uf deities) endurc. According to llemakandra, Bhadra^rit
of the futnre Jinas. la fonn(?r limea, the Jains*) being without
o piiide then in tlie gnod onrsc uf üfpl VriBhabhanatha Tir-
•. iinlcnl villi ■ icru-«t Ifilf lAndiTiut, whtrli rauan< u rietlniiD rann lu min
iin- li'-iii^i i-T li l< jnmnl irlih ii inirir UM-nrr. rurylnK In iit ii|i|i*anin« ■!
»• 4U0 K'iill iViiiiartra). A lifth kiuü nf l»>d)r (Alurtem la «plalii«) u ■
|..uiM( (n:u Mi<: lir^l nf • BiRitliditvF uge, ta cininili «n ■»HiiBi.'iriu mint, ud
, ii:r ■i(Jr"l inrnnnathiii to Ihe |>*rMin, «limm Hut fonn lAiinl or ntlnr. (hmi
.••' i:r Vrmiii.n 'U Ihh'n i^lii bjlira. voher itiv MiliBiiir hpruortnlcbi , nbo Im
.|< T ]irii<t. iiii'lii iH Kn|<f. The v-nl h nrvci n>iii|ilcii-1}r ncpanMA fnini irnUKir,
■ ^ Mii.il rp]*'iH trani uir|>'<rciil HufTeniDc«, l>f dciilsiitiuii, Uininith * iierDitt lUi-
..:„ g-.^i ^kI rvll. In thi jM-rtmi of ■ Iw.Hlfi«! aliit. Inimiiidliilrly . II KnifivAi
' tili! li--n'lit' -ir iujnrlls anni-lilii; in a rtrh-t frlncliilr 'it rrlnl Intimi. A liennn
•E. I h[«K*ir 1- /rliKillUt cnuanl-iiinin «ml iinnlKilt/, i« cuIIhI Yul «hI HnniniiB.
Fi\ 'iMIITii Cuiil^fi. inil.lailiiliF : l> Ihe miliFl!« ililtln-i llh'TdlUiliIctuI). i) th«
.»■D. Ii t'^DT* witli iinr MI luore rmm ilmlrlym, S' t'.ut inffnial reglmH,
,:. .linciKJr.i. 11nh»oi'.ira ttr. In tli« «IxiiigriiT rlia]iirr fal-ml Inrrrtnr gmM,
■i"l M.ii-H. j Lliuiiuii .
21) Nwnt, 22) Nemi, 23) Parawa, 24) VardLamana. Up to
the world reigned hy 12 Nara ChBcrararti ia Buccewion (
a»l) BhanU, 2) Sogara, 3) UachsTan, 4) Sanat«umara, 5) Sai
7) Arasabhuma, 8} Subhuma, 9) Padtna, 10) Hariahcua, 11) Ja
madatta. The 9 Ardhachacravnrti (holf-Sovereigns) irho n
them, were called Vaaudevacula, ae 1) Aiwagriwa, 2) Taragi
i) Niinnbba, 0) Cattabba, 0) Bali, 7) Prabavana, H) Ravana
dbnu Their govcrnment was by nverthruwii by tbc ruce <.
deva-cuU, bb 1] Triiirishtra, *2) Dwiprishta, '6) Swaj'ambhu,
tama, 5) Punuhavara, 6) Puudarica, T) Datta, 8) Lacsbmidara,
The title uf tbe (itbor iut'eriar kinga was Mandaladhisa. Idi
eldeit diiciplc af Vardhamana (tbc 24. Tirtbaocara), was an
Uma, becauBC be na« of tbat family of Gutra. äudliarma «
one of Vanlhamaua's discipks, n-ho Icft eucccftson. In aucic
waa at Belligola au imagc, seif fitnaed fram eartb, undcr
Gomat lawara Swami, wbich Kava'ua, the mouarch of Ihe Rs
■hlpped, to obtaia happiuesa. UamiLiiDja (tbe Vaishnara rel
haviDg iTontcd (at Bclligula) tbc Jaiua (in their disputatiou
and law) erected a pillar (with the sjmbola of the Sanchi
inacribed) , cutting of a piece of the fiuger ou tbe leß ha
Iiwar Sirami. Tbe Sannya^is (who have rcliaquished the i
camal pleasurea) becoDie (öfter dentb} Siddba (and do not
devatas, aa their iuferionl. The Saauyasia i'of tbe Jaias)
bat pull out all their hair by the roota. The Basti (covi
coutain 24 aittiug imoges. The Bcttu (npeii area) cOQtaius
image of Gomata Kajii, whu v^hile ou eartb) waa a powerfti
Aibataa ore frequently coufouuded by the Brabmaus (wh
Veda«] with the äaugataa iwonbipera of Buddhat, but so fa
faata* from akaowledgiag Buddlia, as their teacher, that they
,ed YogK (nriltet) in Sauscrit and tlie Carnsta-chArakter) ftnd
1 hy 24 puianas of the Kishi Vrishabha Saynna. The Goda
■tas are the apirila uf prefect inrn, wlio by their great virtne
«mpt fram all ehaoge and miafortune. 1'hese Siddhaa reude
reo Moeaha and it h bj their wonhip only, that fiiture hap-
Lc obtaiiiefl. The fi™t pi-reon, who by hia virtue arrived at
id itntioD , was AdipaniineswAra (JiiieBn-arn ov God) and by
^him, tbe favour of all tlic Siddhaa maf bc procured. The aor-
XV mddliftB sre Devatfie or the spirits of ^'ood and grent m(?n,
Uffh not 80 perfcct as to obtain an excmptiun ti'Om all futnre
•T live iit an inferior lieaveu. calied Swarga, where for a cor-
«f liiue. lliiy enjof peat power and happincsa, according to the
le goud works, whicb thej performed as mcn. Swarga ia aitiiat-
ia the re^ons ot' tbe air, tliitn the anminit of Monut Meni, and
ants (night to bc worahipped by roen , aa thcy poBnene the
lestuTTJng temprirnl bleasin^cB, Viahnu (of the Vedaa) was (accor-
; ArhalHi) h RaJB, who for the Performance of good worka was
D a Haja. of the name of llnina, and (being firat a great hcro
eror) afterwards retircd from the pleaanrea uftheworld, became
i and IJTrd a life of euch purily , that hc obtained Siddhi
undcr the name of Jina (which t]ic had Hsaumcd, when giving
tfaly kingdom). Mahcswara (Sivii) and Brahma are at present
bnt inferior in power nnd rank to Indra (the chief of Swarga).
.•u id' SwnrgH containa lü stiigea witb lU many different kiiida
t. whu live iu propurtirinal blias. An inferior kind of DevaUu,
utaras. live on Muuiit Mcra. The varioua Saktia are Vyantaras
Iiiunt Meru, but of a malevDlent diBpoaition. ItclowMaha Mem
irth ie aitunted Bliiivana or bell (in 10 etages) the rcaidcnen of
of wicki'd mcn (UaahaH and Aauraa). Kxccpt the earth (Arya
,) which ia liable to rcnovatinn and dcBtrnetion, the wotld ia
uriug llie 24. Tirthancar [Vardhamunu i^wiimi]: the Manilaladbisa,
494 B«iUf«n.
Rudra, Baja of Vorangall and aftcr his death by the kiDgaofBi
callad Kayil, tili the time of KrishDa Baja and Bama Baya
Mohamcdans conquerod). The Agama Sastra of the Jainas tn
p rayers and religious duties. The BrahmanB are callcd (by t]
Sabda pramanas, becaose (in following the Vedas) they believc
say, what they cannot kuow or demoustrate to be true from th«
of their senses. The Jains worship the fire in the ceromony oi
and in that of initiatiou (upanayana). The student (Brahmachf
only tie a thread roand his loins (covcring his nakedness with
he becomes householder (grihastha) of the three classcs of Yati
the Anuvrata cuts off his hair, the Makravrata uses only a ra(
bis nakedness, and the Nirvana goes intirely naked. The Ninr
shipped as God (as being his likcness) by his tribe. The Ja!
the iuiages of the Nirvana- up.tfas (the aneieut Nirvans or Gums
To taste honey oecasions eipulsiou from the caste. God only
from Carma or the frailties and inconvenicueies of nature.
Inschriften der Kalukja-Dynastie von Kaljani waren die Jaini
der Begierong i^ulake9i*6 (485—570) sehr einfhissreich. Von V
hira werden Gina dem Cäkja und Buddha dem Arhatam-dei
übergestellt (5. Jahrhdt) und die Nacktheit dor Jaina hervorgd
dem Pakatranta, das (500 p. c.) in die Huzvaresh- Sprache
wurde, werden mit den Gina und Ginas (in Pataliputra} die Jain
Die Sammatya-Schule der Buddhisten gründet ihre Lehrsäti
Hinajaua-Sutra, welche Gattung von Literatur den Jaina gani
Nach Biouenthsang fand sich in Taxa^ila die ^vetaväsa odei
bara genannte Sccte der Jaina. Mahavira oder Vira, der let
Tirthancara, wird im ^atrungajamähätmjades Dhane^vara erwSl
Kalnkja (Kumarapala) war ein Beschützer Ilemakandra*s und
(1144) Yastupala gehörte einem der Jaina-Lehre eifrig ergel
schlecht an, dem der Kalukja in Kandravati (verwaltet im IS.
Vikramarka wird (466 Jahre nach Pankamarka, Schüler des '
der Belehrung des Siddhasona, der Gina-Lehre gemäss, die
herrschen und, die Jaina-£ra verdrängend, die seinige verbreii
vasena herrschte (nach den Inschriften) 632—650. Der Tirthai
starb 358 a. d. (392) oder 569 a. d. (349). Der 23. Gina , Fi
Par^vanatha (der Stifter der Jaina-Secte), wurde -(als Sohn i
A^vascna und der Vama oder Bhamani) iu Varanaci geboren
Geschlecht des Ixvaku). Er starb (100 Jahre alt) auf dem Bei]
9ikhara (im südlichen Bohar), 250 Jahre vor dem Tode seine
gers Vardhamana oder Mahavira. Das Loben dos Mahavira ii
ben im Kalpasutra des Bhadrabahu. Der Vater des Mahavirt
dh&rtha (aus dem Geschlecht des Jxvaku) und seine Mutter
Q&la. Seine Frau hiess Ja^oda. Im 28. Jahre entsagte Ma
Welt und erreichte in zwei Jahren den Bang eines Gina. M
Brilifen. 495
D >Vii].«i- ^fTzt«• rr»-icli in (N ir Vorfo Xalaiuln ^Iii Mnpadlia), -wo
r»^r r'en Sri.ülrrn- M.il. t!*ii Gt (,Hla gewsuiii uiid Vardhiinaseua
Atihl.viif'r lU'h Kaidnikaijji} bik«liite. Narli Waiidriuijgi n an den
iiiiG in KMU^'amlii rrrt'ichtc er untrr liartcn Kuatoiungeu die
.Stuf»- dtT Weisheit uud IleiligkrMt. Drei in Mapadha gebüreoe
dei fSialinianen VaHiilihuti uuu dem Gcs<rhlt»cbt«i des Gautama,
tizinrabliüti. Agiiibhüti und Vajiibhiiti, glaubten die Lcbreu Mabä-
•idrr!fgi-u zu küiiucu, wurden aber von ihm besiegt und nachher
fri^'-T'^u Anhänger. Mahavira begab sich dann nach dem Hofe
ilgv lla:«tipäla in (l'apapuri oder Pavapuri) Apapuri (in der Nähe
rD iianpr!>tudt Kajagrihas wo er 72 Jahre alt (nach seinem Tode)
ut \rur.lt'. Die Anhüngir Parcvannthas, der die Kleidung zum
ubVp£ . bii'Fsen (^'vetambara ^^Vl•i8ygekleidote), die des Mahavira,
Zfii.z V( rvL'uif, liiissi-n Digambura (denen die Kleidung der Kaum ist).
'a ^*arb llüi^ vor dem Tebcrtritt des Kalukja- Königs K um arapala
ire <b r Jaira. und dat> Knlpai'Utra wurde (i^O Jahre nachher zu-
^*'\*'>i'U. Mnhavira Fcbriib der Seele igiva) eine Kxistenz zu uud
et- 'iif Keulität dr-r Materie. Der VerfaHser des (^'atrungajama-
le;ri> »»'mc Schrift dem MaliHvira (als dem Verbreiter der Jaina-
XU 'Ifu Muud. Von den Nachfolgern des letzten Oina giebt
;«ku i-iu Verzeichnis» von ii7 . von denen der letzte im Jahre
« Vertreter der Jaina-Heligion) folgte. Die Jaina-Lehre ver-
sieh Vi>u Magadha über Indien. Die Jainas waren einilussreich
Budilbititiu geniiücht). In Kola fanden sich Gaiua im G. uud
■hdt. .. Kuiia-Pandja, König von Pandja, der anfangs die Jainas
igti*. trat später zum (^"ivaismuB über {iK Jahrhdt.). In Guze-
'd«ii di*- Jainas durch dm Hallabhi-Künig Ciladitja beschützt
15«. Mandika. von dfn Jadava, die im 12. Jahrhdt. in Guzerat
en. \erthrt»: Neuii ^den 2*J. Gina). Von iler unter der Oberhoheit
cLel.'i-lnna.-itie in Kundravati ^am Arbuda-Herge) regierenden Fa-
er Kuiukjfi bcEchützte b«'sond«Ts Tcgapala und sein Hruder Va-
die Jainad und stellte ihre Vorfahren mit (lattinuen und Söhnen,
vuU-n der zehn höheren Sphären, ihren Ahnherrn Kandapa an-
d. in titiii T* Uipi'l auf). J>ie Jainas in Malava nennen die höchste
: A<;:n;itfaa uud ziehen Par(;vanatha ^den vorletzten Gina; dem
Ciin:: .M:«ha\ira; vnr. Kin*- der Inschriften von Gnzcrat rührt
■ d. r Jaina-Ltlire eifrig cr^'cb«iivu Da^-akaniiahcha unter dem
kibar Li-r. tiiiif:«- drr F« Ueutt mpel in KUuni gthören den Jai-
lUkL-kWMra, >'erfuc8f'r des yuirungajauiabutmja, unt^Trichtcte den
•Soii.g riliilitja v.m Vttllabhi in d«T reinigenden Jaina-Lehre uud
te ihn, di'- liaU<l<Jlia au» dem Lande zu treiben, sowie eine Menge
ja an lU'ti Tirtlia zu errichten ^4"J< — 05r> p d./. Nach dem letzten,
ehtn 7h»'ile de» ^^'atrungajamahatmja wird Kalkin lUU Jahre
I 1. .;/» \ iia'**. aJ»* ^^**" ^'^^^^ Mekha geb<T(n werd.n und die
und Unglinbigen swingeo, Patalipatn la verlaitm, w
mit NBuda*« SdiBtien wieder «ufgebaat wird. Gegen
giemng werden die Juna durch Kplier verfolgt wer
Indra nimmt lich dknn in Gettalt einfs BrahmanMi d
und Kalkin wird in aeinem 87. Jahre aterben. äein
folger Dktta wird von ^'akra aetbit in der Jninn-I
werden, und unter der Leitung des Pratipada wird er vii
bauen lauen. Kr wird aucb wirder Heiligtliiimcr nufl
knf dem Berge ^'alrungaja in SurHshtra. und in dem ai
ariichcn Indien überall den Jaina Tempel erbauen la:
■ung ieinca Gnra oder Lehren in den heiligen Ding
Vira's Schüler Pnnkgmam starli drei Jal rc nach den)
rera, und dann lubte Vikramarka oder Vikramnditja 4
Uditja 477 Jahre nach ihm. An der Stelle äea Teroj
(auf dem Berge Snmet Sikhar) erlangte Gina (sterbend
Der Tempel Msbavira'a (in Apapapnri in Bihar), wo M
dhamana starb, wird viel von Feigem beincht. In dem
werden die FtiBstapfen Mahavira'a (der dort Gantamn
geaeigt. In den dem Tirthancara Mahavira geweiht
Narvadn Ein Bihar) wird die Bcinigung und Auwchmü<
Aufnahme der Pilger durch Bhugak-Brahmanen beso:
und frcmmen Uanuer der Jainas heiwcn Sadhu (die (
heiaHeu Cravaka (HSrer). Die Biisser werden Jati gi
nennnngcn Huklambara, Muktavasana und DEgamban
denjenigen Mitgliedern der Secte, die die OeMtse der
befolgen. Die Jainas laaaeii vier Kasten ed und beobac
Gcbrttnchc. Im aüdlichen Indien nehmen Brahmanen
gottesdienctiicfaen Handlungen vor. Die Feate der JaJD
dem Ü3. Ginn, dem Pär^vanätha und dem S4., dem 1
MahiviHi an .nlohon A»j>1Ipti cMwirlmnt wn TbtkkmI w
geben ao weit io der Aliinui (NicbtverictEiing aller lebenden
, dau einige ihrer Jati (frommen Miinner) die Straasen erst mit
jekren, um keine Inaectcn zu tiidteit. Die groasea I'eriuden der
lind ftTuarpini (abschreitend) und utHarpiiii (emporsteigende und
Gcaebichte der Dynastie der Pandiivs, dee KrJHkna und des Kö'
1 QräTasti Praienagit, aasgefiillt. In den Oliaritrn werden Lcgen-
d Wundergesehichtcn von den TJrthHnkura berichtet. Daa be-
Me Werk in den Purnn^ 'lei Juiimd wird dem Jina Muri
nigeaehriebeu [der zur Zeit des Königs Vikramaditju lebte).
er Tradition de« süUliehen Initieu» witr Jinii Muri AkiiTJii der
e Lehrer des im 6. Jahrhdt. in Kuuki residirenden Kürsten Amo-
ha. Die Anga (tiliedl und Upaiiga (Nebcngliedl genuiiiiten Titel
len (nacli Hemuehandra) die eigentlich heiligen Schriften der JitinSiS.
a-Uian (voyageant dura le Madhynde^a uu l'lndu centrulcj ci'ui
un mnitre d'Apitban rendent leurti liommagca ii l'Apithun , ceui
nn maitre en fait de preccptes, houorent lea preceptes. Chuque
; j a un eervice de ce genre, & chaeun d'eui: ä aoii toiir. Les de-
Mahoyan (Mahiiysna) rendeiit hiimiiiHgeati Paiijiigihnlnmi (Pradjna
■>, k Wen tehu sse ii (Mandjii^ri) et h. Kouan ehi in (Avalokitoa-
Xach Abatnmou (3i)il p. d.) ist üb detn MeuHehi-ii prj^ibpii , Hieb
tische Weise mit allen hühcren Wesi'U zu vereiiii^'''ii , diTeii l)a-
shalb keiues andern BeweiBCs bediirf. weil der .Mensch dureb
imiltelbare Vereinignng mit ihnen sich davon überz-'ugen kann,
rxall gegenwürtigen Götter belehren die Tbcnrgeii über die Art
mhmng. Aus dieser briherco .Mittheilung, welchi; llernieii deu
v. diese den gricchisehen Weiacti überlieferten, werden die Ue-
■e den Gütterdienites und dessen mysliscbe Bedeutung nbgtileitet.
■■ keiligem Eulhusiatmtis erfüllte Menncli wird »neinpfiinglich gegen
md Wind, anwie gegen Wu:i<len jeder Art. Nsich Abiuiiraom ist
Materiellen auch Immaterielles auf immiiterielle Weiae gegen-
wnhalb et eine reine und güttliehe Miiterie geben inuii»te, deren
49»
fieilagtn.
nom (with the article: pnum) and the nrev/ua, which Diod. tays
namö of the Egjptian Jupiter. He was the ^soul of the world**
agitat molem , et magno se corpore miscet). The nun , hit
Stands for bai (soul) and heuce the Asp also received the name
The K of Rneph is a corrupt addition, as Knonb for Nonb (s. Wi
Selon le Svayambhu purana, la vall^e du N^pal dtait primitiTi
lac de forme circulairef rempU d^une eau tr^s profonde et noram^
vasa (rhabitation des Nagas). Toutes sortes de plantes aqnatiqiiflf
saient dans ce lac, sauf le Nymphaea. L'ancien Buddha Vipacjo,^
Yenu de Tlnde centrale sur les bords du lac, y jeta one racine de]
proph^tisant : dans le temps que cette racine produira une flenr,
cette fleur sortira Svayambhu sous la forme d*une flamme, et le
Tiendra un pays peupl^ et cultiv^ Apr^ vint le Buddha (Skhm
une suite de Radjas et individus des quatre castes. Voyant
Svayambhu (Svayambhu sous la forme de lumiere), il se pr^dpita
eauz, et saissant la tige du lotus, il fut absorb^ dans Tessenee
yambhu. Dans le Tretayuga, le Buddha Vi^bhu (aecompagn^
ciples, religieux, Radjas et cultivateurs) vint au lac, proph^tisant:
ce lac sera produite Pradjnasurupa Guhye^vari, c'est un Bod<
qui la fera sortir du sein des eaux et le pays se remplira de
de villes, de lieuz sacr^ et d*habitants. Mandju^ri dans le Pani
parvata (montagne du Mahatchiwa de^a) d^couvrit, par le moyen
science divine, que Djyotirupa Svayambhu avait apparu an cenl
lotus, croissant dans le lac. Rassemblant ses disciples, les habi
pays et le roi Dharmakara, il partit (prenant la forme du diea
karman) avec ses deux devis ou reines au lac. Nagavasa,
montagne et appelaut la vall^e desech^e Nepala (proteg^ par
conduit au ciel). La conception mythologique de Svayambhu (Adil
date du 10. si^cle p. d. Dharma Radja est le titre du chef spirii
pays de Bhotan. Mandjusri naquit 837 a. d. (ou 498 a. d.),
titre de Kamara (prince royale). The Sankya system (the moet
of the indian philosophies) starts with declaring, that the Vedit
failed to communicate means of absolute and final liberation. ln(
other Grbds declare, that by drinking soma-juice, they have becomeij
but in another place they say, that many thousands of Indras and
Gods. have pnssed away in successive ages, a different method ii
fore necessary, „consisting in a discriminative knowledge of
principles and of the imperceptible one, and of the thinking sottU"
Sankya- System originated with a philosopher, called Kapila,
migrated through many states of existence and remembered the
in one of his furmer lives. Thinking that soma-draughts, fire-i
and the sacrifices enjoined by the Vedas, procured only happinessof 1
duratlon, he expounded aphorisms to secure etcmal liberatioQ.
aphorisms aro still extant, but alone are unintelligible. His papib
ed) mnd dark (pleasare, pain and indjfference ia ila effects). The
(Bnddlü) whicli Ib produced bj nature, partakcs of theae qaalities.
good ita propeTÜea are virtue (Dfaarma), kuunledge, calm, lelf-
■nd aDpematnriil power (aiswarga), so that throagh goodoesa the
attains the abtolttte subjagation of natare (obtaining whaterer
propoMs). Whoever wiehe« to escape the charge of egolism, haa
elf to avoid talking about hfmself, but must not eveD distinguish
from otherthingB or othcrtliingB frum liimgelf. The soul i» described
tions (onlj to be perceived, whcn the traueitory >■ deetrojed). The
pauive, aneipresBible Bpectator of Joy eorrow, duty, power and
Ige) estcndi {elotted in Bublile matter) over the npace of the heart
of a fiager or, iuvested ia aubtile matter, hoTers orer a man libc
le of a lamp over a wich. When the spirit (big aa a thump] haa
the bodj, pain ceaaes, aud therefore the biiainess of live ia to
immunitj from further lives and transmigrationa. Self-conacioua-
i ita aMociatea tnust leam the oothiugiiesB of phenomena. Then
mme* aatiafied and lulls natnre to rcpoae by acqairiug abaorption.
Yoga (coDcentration) of Patanjali (Kapila'a pupil) the attentioti
00 ignorance) ia to be fiied upon that dcacription of aoul which ia
nrara (Lord), joined to Om. The firet dirlBiun (Vaiseahika or par-
I üf the Njrafa treats Dpon Phyaica, the aecond (Nyaja or reaaon-
on Metaphyaica. The aulhor of the physical dJviaion ia Kanada,
r the doctrine of atome (iucluding ether). In the Nyaya ajetem
DUat poiaeaa Dharma and also* knnwledge of Bubstaoce, qaalities etc.
it diTiaioQ (Parva Mimansa) of the Vedanta is atrong in praisea of
Dhanna (taught by Jaimini), the aecond diviaion (Uttara Mimanaa)
I taught by Badayarana (Vyaaa) declarca Brahme (primordial eoul)
le odIj asia, centre, root or origine of the phenomena in the uni-
To confirm ita aasertioa that nature or matter (and all couaeqtieDt
cna) are neceaaai; attributea of Brahme, the Vedanla appeala to
Ia (Upaniabada) aa Sruti (that which haa been heord). By «that"
the subject alone mnit remain. Amongat the meana to i
is the ineditatioa ctüled Samadha, Qie contempUtion , <
the postures of Padma and Svastika, and «nppreui
Tbe twentj two superior maniione (except the babitati'
are (according to the Siameie): 1) Cbatu Uafaa Bacheka, 1
8) Yama, 4) Tusita, 5) Nemanarate, 6) Paraiie Uetta Sai
DftOK'tta nasa wat tecno, B) Uhrama pari eachha, 9) Br«
10) Maha Brahma, II) Paritabhs, 12) AppamaiiAbha ,
14) Parita Subba, lü) Appamana Subhu, 16) Subha Kiahal
phala, ItJ) Awiha, 19) Attapa, -^i) Sufhnsa, 21] Suthaase, 2
(Akauishta Phrohm). In tbe 22"' bcavcD, or the supurior o
Lok of tbe Siamcse aud tbe Saha Lacaa of the Hindus
glücklichen Geister sind (nach den chinesiBcben Buddhiste
mel verthpjlt, die sich über den Berg Su-mem <,in Abtl
Welten) erheben. Die erste Abtheiluug (die erBchule Well
begreift sechs Hiuimel, als 1) die Sui-tbian-nan oder vier ob
oa den Abbäogen des Berges, 2) ludra mit 32 Geistern (d
Staat bilden), 3) Maidari (die küuftigen Buddha], 4] Mon
(der die ganze ersehnte Welt beherrscht mit Geislern, die i
heirathen und sich kleiden). Die zweit« Abtheilung oder c
weit (Welt der Formen oder fl<c-zac) begreift 1» Himmel, ii
gen (Einsamkeiten oder Tachati) getbeilt, tud denen jedes <
Schweigen drei Himmel umschliesst , das letzte neun. Im d
weit giebt ea keinen Unterschied der Geschlechter und
Kleider getragen, indem man sich ergötzt und ernährt dt
lichkcit (Tatiian-din). in den drei ersten Himmeln •) (im
Beilagen. 501
meht) Brama, einer von dön 20 Beschützern der niederen Wesen
eist Ton strengen Gesetzen und hoher Erleuchtung). Die letzte
lang oder die onvorstellbare Welt (die undenkbare Welt oder
^e) begreift rier Himmel (mit reinen und vollkommenen Geistern).
sie ihre festgesetzte Frist ausgelebt haben, sterben alle diese
und werden in einem entsprechenden Zustande wiedergeboren«
die Grenzen der Wiedergeburt hinaus beginnt die Provinz (oder
adi) des eigentlich reinen Geistes, als die Leere oder Nirwana.
in (Fan-jui im Sanscrit) bezeichnet (bei den Chinesen) den Oberen
Ogemeinen Zufluchtsstätte, aber auch im Allgemeinen Jeden , der
tbeh gekleidet ist, weshalb auch die buddhistische Lehre die Che«
«hre genannt wird (s. Gurius). Die Lehre der Da-oss heisst U-wei
. Chinesen. Let the states of equilibrium and harmony exist in
DB and a happj order will prevail through heaven and earth,
ftings will be nourished and flourish (according to the Chung-Yung).
i an die Holle angeschlossenen Welten Magadalam, Saladalam,
tarn, Sondalam, Vedalam, folgt als siebente Adallam und dann
e, über welche sich die Luftregion erhebt, dann Xorgan oder das
I, und weiter Magologam, Genelogam (der Riesen), Sabalogam
«er) bis zur vierzehnten, als Brumalogum oder Chatialogam. Die
Region ist Melampadamam, wo Paraprouman weilt, und die Selig-
beiteht, in Savittiam, Sonnippiam, Sancham, Garouppiam, Salochiam,
fient (nach dela Flotte) prdsence, approzimation, mdlange, amour et
juifrancos erörterte (in seinem Elucidarium) die Fragen, welche Art
eninden Himmel kommen könnten und in welcher Körperstelluug die
Bten in der Hölle sässen (1043 p. d.). Magum lingua Gallica domifica-
eL Zu einer jeden jiva gehören fünf noth wendige Substrate (atthikaya),
Kenst oder das NichtVerdienst der früheren Werke, ein Aether-Sub-
Lebenskraft und der atomischc Stoff (nach der Dogmatikdes Maha-
üiagavati). Der Atomstoff (poggala), wie der Lebensgeist (jiva) siud
uigenheit, Gegenwart und Zukunft unendlich und dauernd, und
Ȁoiger gegenseitiger Verkettung, ebenso die Verbindung meh-
ome zu einem Conglomerat (Khamdha). Die Lebenden sind theils
(Weltkreislauf) befindlich, theils demselben entrückt (als
■, TwhiCA, Yama, NlmuuwTati, Paranlrmita-Vasavarti. Then follow the thrce Bhn-
ifja-Vachara) of Majadera, as Abhoga-Nitya-yatnopHga, Vijnya-yatnopaga and
»•jBiaopafa (aa the heaTena deaigned for piout Siva-Margis). Below theac luanHious
•-BboTaiia, Tama-Bhavana, Sarya-Rhavana and Chandra-Rhuvaiia, togcther with
m mt tb€ flzed atara, of pianett and othera, which occafty the Rpace down to the
Mft («r AgnJ-Kand). Below U Vaya-Kand and thcn Prithi (earth) with 7 I>wipaa.
ito-Kand or the world of waten (the earth being an the watorii an a boat). Rclow
tm Pauüaa, aix of wbicb are the abodea of Daityns (the seventh being Naraka in
» «f beU). From tb« 18 Bharaoas of Brahma down to the eight ctuunbent of Naraka,
of ibe (architeet) Manjoarl (the author of tho 64 Vidya«).
Erfüllimg der Zeit) in die Gotteswürde io einem der Lasthi
Bc]ilieulic]i in die MahaTidehaiD-vasam oder den Ott dei
körperang {■. Weber). According to HogdiOD, ihe maiNioiu
Bhawana (on Ueru) are; 1) That of Adi Buddha, Üio cre
befora all, S) 10—15 mauBioiu, 3) 18 Bhaw&na or Bopa V»
to Brahma, 4) 6 other luaDsiona, inbject to Tiihnn or Kami
Bhawaoa of Maha Dewa, 6) Indra'e Bhawana, 7) Yam
8) Surya'B Bhavana, 9) Cbandra'a Bliawana, 10) fiied stara
down to Agni, 11) Agni Bhawana, 12) Vayu Khuad (wind
(earth), then Jala Kund (world of w«ter), 14) eeven dwipi
Seas, 16) eight Farvatas, IT) eeveu l'ätalas, tbe seventb
Navaka, divided intn clght abodpB (s. Low). Die Tachiit
kayika sind das Gefolge der vier groHaen Könige (Maha:
Lokapales), als Dhritar^schtra (Künig der Gandharvas im
dhaka (König der Kumbhandae im Süden), Virupäksd
Nagas im Westen) und Dhanada (König der Yakachas im
vier Geister des Norden, Süden, Osten und Westen b
aakid (der Cliippeway») auf der Birkenrinde • Tascbe d»
Loonfort abgebildet {e. Kohl). Den Himmel (Swarga) ludi
33 (Trü;a3trim(;as), als die acht Vasus, {Geber des Gatea,
Indra ist), die elf Kudras oder Stürme, die zwölf Aditjai
götter, die zwei A^vin (oder Lichtstrahlen, die der Horge
gehen). Den dritten Himmel (als die erste Region über Son
bewohnen die Jamai (Beschützer der Tageszeiten) oder
(als jenseits der Angriffe der Asuras. In Tuscbita (dem Hi:
friedenen), über den jetzt Mäitreya präsidirt, wohnen die
thum desiguirtcn Bodhisattwa. Im fünfien Himmel leben d»
(die sich in ihren Verwandlungen Ergötzenden), die wiUI
Gestalt annehmen können. Im sechsten Himmel der Parai
• 0( Um Smuin-monnUln mlda Iha Bhlna ud YOrtiu. lUir wj vp ]»
the lumniK Ii the Tiu-Ii or Tcnyulrliuhii (tblrty
ar thc pHti). Th« rrit of Uich celntial idndoi
• pandliU»! nvlniii coiulal «r «iKhtam. Th*r
HiiHi uro lUII In «tiTlly Ihf» Ibonch Ihsn li
rl kliv
:ItDn and tnniiulUllr.
The npiminiHil tlcr n
■ n InhahllRl nnl>- by nrtt, twtnly-JlTe hy ug« ind unnimon iiieii lnc<tli«r, »d
"M miD ainne. Ou oT Ihn UtWr U Uib pimliH of MaluibnihnK. A wlas niin
bum kn mg alMle „r Urjbm* (■cuordiiig to lUe lluddhliti), Imuius tliut dcity.
^■oD. Will berulter I* bom <anJoy[nc ■ llh or idIihIIih
'h" palh ar th. Kimn. stII dMiru iniut ■fwrw.td* «
B hcU. Im HlittliHuikt der ran Bukyii-Haiil belx-tnchu
1 Bim Dud fnm. wutdr dl« i
"•" ••".»dB.l w','
'iniLtl(i, ,11» die rm
502
Vollendete oder Sil
von den H«"lU•ll^♦'\^■
steigend. Zwisclr- n
(Karman) ein stL?-
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(Kiriya) foin
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T ^Is Musikanten und Gärtner i
a:e ier Blumen nähren, 5) die M
.,«tfr. die desselben Glüt'ks genioH
r.n losgeseichneten Geister. (In I
fin tugendhaftes Volk , jedoch l|
. . -.•.•L üe Tugend sie zum Glücke gefl
^.•j<'aheit beraubt*. 6j Garudaoder2|
-1 •"l^eln (die sich von Drachen Dälo^
^ _ •. i^-^r Ton menschenähnlichen Gestaltet ^
_^.^.. j:-. Jreschwindigkeit der Geister besitaori
.-.>'<- c>wja (irdische Drachen oder SuhIao§|
^ .^■k'^Ti ier Fürst der Meerdracheu menschEl
.« ui?r i:e Bhikschu setzte, aber beim Eiusch^
•n 'r>cQ:en (nach dem Aufwachen jedoch
ui=iTT\:d:ete Buddha diesen Drachen Bhikschai
xurüok, verbot aber, Drachen in die Zahl
Av.*cording to the Shihka-Ju-loi Shing Ti
■. j-*.-
m», leavens are in the lirst Dhyana 1) Faoc
ur-^'u Brahma purohita), 3) Tai-fan (Mahabi
• . Shan Kwong (Parittabha), 2) Moleng Ki
^«iMi^yxn (Abhaswara). In the third Dhyana 1}
^ Koleung Tsin (Apramana subha), 3) Pieo
SV Äiurth Dhyana 1) Fuhsing (Anabbraka), 2)
^. / Kwang kwo (Vrihatphala), 4) Moseuiig (Ai
.' H? Jeh (Sudrisa), 7) Shcn-in (Sudarsana), 8)
S> kkankeng (Akauishtha). Die Region der 33
t^^u v{j:ri oder Trajatrinsa) ist von dem Schutzgeitt
AUti seinen 32 Genossen bewohnt, als 1) die acht
:rr Güter oder guten Gaben (erkin naiman edau
- • fc-ot'-*.'^'« ^*'^*^'^ schrecklichen Götter (arban nigen dol
.^ .^- i: Söhne der Sonne (arban chojar naravu Kol
^. ji*,*« *.»otter (chojur salagho tegri). Der ganze Hii
^ 'tH:>:a.t<» Capella) in UJ Kegionen getheilt, in denen
^j*.,;; «vä:iVii. In der ersten Jupiter mit Conseuten und
-^..^K i«'^ Laren, dem Jauus, den Favores, (Jpertauei und
_^ ju AT i'^v^ten Pracdiatus, C^uirinus, Mars, die KriegiU
lintphao und die Novensiles. In der dritten Ji
..•,v.:^ OpultMitia, Minerva, Discordia, Seditio und
* • vä,i *vlvcstri:i, Muloiber, Lar Caelestis und Famil
i^ ut:« i j!\"w iVrvs, IVIiurun, dor Vater der Erde, Vulcanofi
ti ;o <.vc*?eu Taios, Fav«»r und Cclcritas, die Tochter dei
;,u%*> I ■ ^'«'»»"'»- '" *^<'r öieboiiton Lihor, Secnndai
ivT *v'htiMi Veris Fructus. In tler neunton der Qi
:!f
j^*<*»
Reüagen. 505
:i Xiptun, der Lar omnium eunc talis,
in 'l»?r (elften Fortuna, Valitudo, Paror,
■ : T zwölften Sancus. In der dreizehnten die
: .M;inon. Jii der vierzehnten Saturn und seine
■.iitzelmton Vejovis und die I)ii publici. In dersech-
.::■! (lio Thürhüter der Erde (Janitores terrestres).
i «ier Auspieien war der Sitz der Götter im Norden
iJ- —chn'ibung des Terapium waren der Cardo und Decu-
':'.ii, welche durch ein Kreuz auf dem Boden bezeichnet
■ •.■ Kömer machten am Eingange der Tempel ein Kreuz zur
ii^ \Mii Autica und Postica. Damach wurden dann die Tempel-
vrii-htet, einen quadratischen Raum einschliessend.
1 AL-Kajjal gab es drei Welten, die obere, niedere und die mensch-
i der ubem Welt nahm er acht Orte an, der erste, der Ort der
ein leerer Ort, den Ezistirendes nicht bewohnt und ein geistiges
licht ordnet, als das All umgebend (durch den Thron bezeichnet).
m ist der Ort der höchsten Seele, darunter der Ort der thieriscben
inuter der Ort der menschlichen Seele. Die menschliche Seele
IT Welt der höchsten Stufe emporsteigen. Sie stieg abo hinauf,
tm Orte (die Thierheit und die Verünftigkeit) durchwandernd.
iber dem Ankommen in der Welt der höchsten Seele nahe war,
Mde und matt, und fiel im Zustande der Verrenkung in die
Welt, wo Kinge und Kreise an ihr vorübergingen, hinab. Dann
die höchste Seele und goss über sie einen Theil der Lichter aus,
■tetanden die Zusammensetzungen in dieser Welt (Scharastani).
eagalete part of Bhagulpore many pcople hoist a Camp and
f sweet Casil (tulasi) at the end of a bambu (on the month Kastik).
m. Arabern wohnt Saturn im siebenten Himmel {Kpovos v\j.'ovQayt,oi),
eM (nach Philo) Kronos bei den Phöniziern (s. Eusebius), als
höchsten Standpunkt einnehmende Planet Saturn. In sacris haec
tteani observatio tenetur, utcum sol in supero, id est, in diurno
■io est. Apollo Tocitetur, cum in infero, id est nocturno, Dionj-
i est Liber pater, habeatur (s. Macrobius). Shiwa mit Bhawani
, J^hovah, in der Form des goldenen Stiers (der Wandlung der
de» goldenen Bockes verehrt , wurde nach dem Exil monothei-
(t. Die Posaunen waren Widderhömer (Wilkinson). Neben
Gazellen , die die Gorhum im Brunnen Zanzam begraben,
l-ftl-mottalib Brusthamische und Schwerter (wie Joe Smith neben
Menen Bibel). Der Engel, der bei Berehoth (im Hadhramauth)
Seelen der Ungläubigen gesetzt ist, heisst (bei Qazwini) Duma,
h BaxtorO <l6r Todesengel der Juden (s. Dozy). Tibban Assad,
I Tobba (im Sirat resoul), unter dem das Reich der Uimyariten
Mcb Taban), beigab sich (nachdem er beim Zuge gegen Mekka
baaiitiächeu Hs&nefa-Glauben der Indier angenommen) nach Indicii
4
TiO - Beilagen.
i .4.ii.kii . ;in Lande FaUian sterbend, als Bekiin|i.
. . tfijj iiamedun) in Indien (3<X» p. d ■. Der M
r^iUr'u dor Jainiten um dieselbe Zeit tod Indl
w.^a. L'omni Sambodha. vom Könige Tibets li
.. .. <j'2 p. d.) die runde Varto -Schrift der Nagat (^
u L^utanesen, die sich slmI den Mamya mit 4t
k» -«.uiiTOsthal verbreitet), als Muster des Gchar, %
^ ^ .1 ;k' Landsa- Schrift oder das Devanagari der GW
-^ . \ rehror Brahma's oder Abram's im Pendjab). 1
ijii-^t-i Monsch, Manoijauam , von Menschen geboM
... -Luieto denken. §
. ..i* r kraft begabte Imam ♦) der persischen Ismacliten, deti
\.:.. Ml xlos Districtes Kum residirt, wird durch Pilger W
i.ms besucht , indem sich die Ismaeliten bis Indien ^
». ^ 11 nach V. Hammer), wie in Siam die Fremde repriUentirel
.- I \«'k heissen. In Kum (südlich von Tscheram) oder H
«.auliousort) am Zauberberg ((riden Gelmas) oder Kab4
..^(ii wechselnden Ansehens von verschiedenen Standorten) bcfl
(u i.«i-abmal der heiligen Fatime (Kl-Mnzuma oder der SüiM
. Hiöier des Imam Musa Kazim (und Scliw(*ster des Imam Rfli
..li Mii- der Verfolgung der Khalifen aus Hagdnd dorthin tläeM
..^ivi der 444 Imam Zadeh (Sejid) oder Heiligen, von Pilgl
..•■».ü< D<.*t*uoht. Wie die Buddhisten bei <len Indra eutthroneaf
. ^ .A :u«ichen die Jainas bei allen llimmcUkönigeu den vurh<
»»tand eines in Entkräftung sterbenden Heiligen zur Vorbedii
•ci den K:iinpfrn der durch Streifzüge der Dewa ihrer Kleii
*i l*ttf Miiiii imUt Mani 0" Wpst-Arrilui'), die Atiia (Devata otier Teatua) in Polj
».•üu rjtiiiliiiMi iiilor ^^t;lbt^äl;l>r, wie am Hofe der OKt-arrikaiiinehcii Fünitf^n uiid JcTi
>^.^Ks. «••«ku- Hiibyliinicr). •lie den .1uiii:i8 geläiißgeii Tupah oder in Fcuentplutli Bfii
\ «M-g«rv:hon •Irr T.iM>a. die Hrithiiiaiil-Dyna.'*(ien in Hintorindien und dorn I>ekkl
v.>.i IUI f4>n>iM-hcii K.ii. dit* Vcrwandliuif; von l'huttha oder riiml»at in Ehrrunai
«^^s.:i.:i\*M'n. vlii< Aii.-iniln in ilcn N.uifl.-i, ili** Phra iu d<>n riiiiraitnen und Franrteo. die
^. i..M^i^'> Si'tti U>i VorbrüdiTiin^ mit MeliMiiiie<lok udcr JaüiunV Samotliracra), dit
■»;>.cJi u. !*. w. ittviTi?«! il.is SiirvotyiiWiTiiiMi n'lijjii"s-wcltlichcr Titel, wie liei den Si
ySA.'ii'ii. Mikado n. s. w. Dio K-"iiijro Kth'ss»iii (Murrhaü') wiederholten in Abww
iK-^ >4.i:t>tva Oller Ma.mHou (mit Abg.ir). (iregor der Erleaohteto zi*fr (>icli nach der
<«*^%>« zurück. Der Cüzike von Mani ^Tiittil-Xiui. dor «ich l.'>4l den S|>aniom auterwCI
,. 'iisie Abkömmling der in Mayu]^au ro»:Jirendeu Könige von Maya n«lcr YncaML
...».II» .li> T.uu-hu (r^iigi^i oti Phiit {iriient It- nom ile Man et peuidörent le liUoral dt
v*'....iM o! UMO 5-.iytii» lio rAr.itiii" ^Ri^•■lTl«'^ l>ie rliinisilien Vusa1ienfUn>ten im Orieiil
»v.a» *»••;>. «■■<■ "-»'b A!«;:;ir in ^finetn Hriefe r^Trt»»;f/>* AWiiiT/,; betitelt, AfVidan
.,,«4v "•.»»•h der iro»jr;i}bi''oMrn Tbronik .bei Vakthang) iu den (ö«tlich vom Volkt
\ .x.xsi ".obi'ndi-i«. IVr>,'r'; iii::i iMror;eiir!J l^-in-.iern Kriitthavi i>der V<>Ik«ihäupter ein.
%•., \, :ril:»-?Ai .1 .:i r l..u-oj:ii:v..::ur mit A«.gyi-tern. weil ihre Herolde, FlotrnblJi»er andl
.,.>.'*'' w rv. vV»io Im* l*::.«trr««rb.if*eii der Hamiden und Telliaden in EU«, der TalCh]
.i^^^ift^Hou. der rr-:i:^:i!rn .:i iitl.i -..luf $i\-iiieni. Keniat waren TenipelhSrige in A^TpM^
'efgefuhrten kehrteo (unter Cynu) die Jondsio: surück und er-
ster Aitaxenes LongimAniiB) ihre Qcsetze durch Nehemiaa und
■ der penitcfaen Befünnzeit br&chtcn aie die Sagen des Abra-
lafioi) oder ZoroAtter mit (neben den philoeopliischen JehoTuh-
m ClwldSft). Die orthodoie oder Hane fiten- Religion (die R»-
i«h«ou), sa der gich (nach Ufwudi) die Bewohner Mekkas (inr
Pjorhftiniteu} bekannten (ehe Amur ben Lohai den Kult der
Fibrte), wurde von dem Tobba, der die Kaaba geschmückt hatte,
I eingeführt (durch zwei Schriftgelehrte vom jüdischen Stamme
:-Kor«idha in Medina belehrt). Als der Tobba (Asad-Abu-Carb)
I lodien begab, fiel das Volk (nach dem Kitab aldjuman) von
I Beligiun Abraham's wieder ab und wandte eich unter Amm
Im Haosan) dem Judenthum zu. Di-r reine Jehorah-Cultus kam
Bar« (die Wiederholung des Moses) zur Geltung. Jeremia's Auf-
' cur Verehrung Jehovah'a setzte das Volk sein Beharren beim
r Himmclskünigiu entgegen. Mahomed erklärte nach (At-Bcidawi),
Icligion Abrahams zu sein, und liess die Einwendung, daes dieser
gewesen, nicht gelten. Verscbiedene Städtenamen im südlichen
(wo die Völker arabische Indier heissen) erklären sich nur aus
erit (nach Bohlen}. Bcidhawi stellt die (dem Glauben Noah'e
iden) Sabäer oder (nach Aichai) Kharanäer (Kamas) zwischen
■nd Magier. Nach den Schriften Ilenoch's hatte zuerst Brahma
r die Araber mit Abraham vermischen, aber dennoch auf un-
!be Weise mit Abraham statt Ibrahim bezeichnen) den Schopfer
loBoe unterschieden. Einige Sabäer nehmen später den Glauben
*■ an ond dies sind die Brahmanen, die von den Kharanäcm
■den werden (■. Bühl von Lilienstem). Nee msgis injurii erga
^ Bann Hanifae seu Hanifidae , quos Idolum e mana quadnm
■ qaod diu eoloisseat, anonae tandem caritate oppressos devo-
506
(nach dem Kitab Aldjouraan), im Twif^hTiim
TOD Poma' Sohn (nach dem Hamedno) in Indien
Perimaul ging auf Anrathen der Jainiten um
nach Mekka in Arabien. Tomni Sambodha, -
Indien gesandt, nahm (tt32 p. d.) die ninde V
KrdhauHer bewohnenden Butaneseu, die lü'
Buddhismus über das Oangesthal Terbrettd
das Kcliab dagegen die Landu-3<ihTift i'
(iiriBch-aeniititiHclier Verehrer Brahma'B ■
äauthal heisBt Msn-o-i Mensch , Haii'
Mane Seele und Manete denken. ^
Der mit Wuuderkraft begabt« Im;
dem Dorfe Khekh des Districtei K'
Ganges und Indus besucht, indem
gebreitet haben (nach r. Hammer).
Muhamedancr Kek heisaen. In ''
el-Aeman (Ulaiibeniort) am 2n'
ioscn), Tochter des Imnm Mi
die sieb Tor der Verfolgnng ^__
die Gräber der 444 Imai^^^^^^
(Zawwar) besucht. Wie ^^^^^^
Magha machen die Jxi-
Bflsayrsland riiio» lii ~
und bei den Küi
IS, die Apramäua^-ubhAa,
.^'laflaiTB'd, die Wrihatphala'i,
im Sudar^Dft'B iiiid die Aka-
..i'it Bicgreichen Asuren (•Sundas
uIIk Bralunanen tÖdteteD, liesa
c'us sich nur unt«Teio«nder tödten
,■■■* Fraueabild (die Apaaraia Tilot-
"li:liu aie fielen.
Ilurakle» gebürte, entstanden aus den
.ViDKiü. Von Bacchoi bis Amaiiis wurileii
:>:r<idot). Uerodot aettt tifti^chus (Enkel des
- 1400 «. d, den trojanischen Krieg 13/M a. 0.
lor den Menschen die Götter, zuerst Vulcan.
IvroDM (Saturn), Osiris, Typhon (Seth), Ilurui.
<'U contüined throngh a long aucceBBion to üjtn
■ -iK] jeu*. Auf die Götter folgten die Heroen 1255,
. . -M KSnige ron Memphi« 17M, lehn 'L'tiiniten 3ü(l.
. iter 5613 Jahre. EDBebiuB rechnet i!4,(KK) Jahre vi>u
Nach SyneeUoB regicrie Vulcan 7-2T> , Jahren aus 9UU0
KJ'-'a Jahr aoa 992 verkünt, Agathodaemon 56\,j Jahr
Et, KnDM 40'j^ Jahr aoa äOl verkQrtt, OairJB und Ibie
y.a Tgrkttirt, Typhon 99 Jahr aus 3ö9 verkiint, Hon» <)<:r
j.'i Jahr aw 809 rerkünt, Mara der Halbgott 'J3 Jahr, Anubl«
UercalM 15 Jahr, Apollo 2ö Jahr, AmmonSIJ Jahr, TithoeB2T Jähr.
Uir, Japila-90 Jahr. Vom («eilen (Zwölf-Götterkreis mit llcia-
r Ulf des anten der acht Götter mit Pau und Leto folgte) stammle
JgtaO der dritte Götterkreis mit ObIHb (nach Uerodot). Nach
ly^tartCB dra Djiuutien von Goltcr vor dem Beginn der Mcn-
ll^aft aater Uea«B. Honu, Sohn des Osirie , war der letzte
t. U._._ j_ AniponlAn liAmnIit» Von lln llfcwn linnhsten (ililtt
508
Menü regierte Perioden, deren jeder au 71 Hahfl
setzt ist, in je vier Abtiieiluagen, von denen dir
Jahre dauert, dip Treia-Yuga l,a9(i,000 Jahre, di-
Jahre und die Cfili-Yuga 432,000 Jahre (E)phins-
trägt 432,IK>U Jnhre und ein Maha-Yag 4,320,001)
gierte Alorua, der erste König Chaldfiaa, 10 5=
Regierung der zehn Könige einer Aera b'-
Jahre (b. Mill). Nach der Sündflnth ffll
geschlecht {W Könige) in der Daner Ton :'
Zoroaster'a (24tX} a. d.). Zu den 27 Lokn
Qeichas (Herr der Schlangen), Wa«nkit (I '
THkschahas (Herr der Vipern und Hatti-
Garwia8(llerTderübrigeti Vögel), Wai<
(Herr der Matris), Voraadewas (Herr d-
gsrakas {Soha dcsQiwas) hat denOi'
(der Eingliedrige] ist (QamAngMoil "
(Rodh&nas), heisst aber Aach Pi
oder Dhischanas (Sohn dn An:
Bchjaa (der von den Göttern ■/.•
dea BhriguB) war Lehrer df
(mit dem Freitag beilig). J '
gleich den römischen Lamin
..^ die Bcjdi
..ili^j«), <!) Anutdft I
..ii Maäinn) i 8U6 «. .
i<r UTakikta,} wu- ^n Q
A) bntieg (688 a. d.) de
lfm südlichen In
VHamitra (Panimi) Ml
. . Ib KauuJtva ali
...:iu. t l^T a. d- '•! Ri-
. •' .Saughüiiauili .im Laoäc
s , iTlittj« ■ reifte zu den gnjuen
. ' .:':>ra lio) iDueia Indien reiiejui
i.idii'u Indita f 74 p. d.. -Jl ^'a-
. n-iii-iid, rer)iraDii:>: sich l^i> p. ü.
...luu Iiidiea ^und JVr.-liaua, rt-iiend.
:! '.>'iiti'. Brahmane (im iu:.erii Juiütu r>-i-
i-iulis I Sae-tzC'U-t«uii-t<Iie c-d-r elirwiirJiger
T'T, i '2bä p. d. . ^i Xäi,'afula ItraLniaue :u
.<-N AracLoBien <Dach ludieu reicdid, t ä'Jh p. (i..
["^Königs 'l'hiant-le odt^r himinlUclit.' Tu.-i.-iij . :in
fragnätara ^BnnDeJRdtira^ im östlicbr-n iDÜii^n. ve-r-
■ li. d., S^} Budliidharma uiler BoULidbaiia ^iobo dos
. . Mtv in Siid-lnditD) starb (490 p. d.) id Cbiua am Berg^iuii:.'
M'otjuna. Akihobhya, KaliKasuinbhava. Ainitabhn. Am<.^lia-
-':iif Dbjani- Buddbas; Saman tiilihaiira. VadJTupHoi. Uatbupani.
u. AralukiteBTam), Vi^vapaui, fünf Dudlii$altita>; VaJJrailbiitwi.
M^imnkbi, Paudan, Tara, fiinf iJaLti of Dbyana Itudülias .
le Zeit de« Acvagbotha (Alamin^' oiler Stimme tinps Pt'-rJ"s .
t den Titel Dewa Bodhiaatlwa beider eines g'ittllchfn iiiti'Jli;.''>iitt'U
erbaltei) hatte, weichfn die ehiuesiiebcn Aii^»Leu avbr vijd •.-lu-
. Nack eiuigeu lebte i-r 3UU Jahre, naeb iiml-ren ü^'f J:ihri; und
«mi rM.) Jahre nach Buildba. A^VH|;b'jsha w:ir ein lUtorniator
UatiMhc-n Ileligiou. Vainmilra oder Fiiaumi (der Leiter der
fBode uuier KauishkUj verfastte einen Uommeiitar zu Al'hidburma-
Sagarguna (arguna ist der Naint^ des Baumes i''Htii)itL'ru arjuiia;
•einrai Tode in das Paradies der Naf;s oder Scblan^'eu idie
510
Vater der r;*>
nen Anat oii^
(Lilit). In V..
Sin (Mond.
Planeti'n^-
oder Naii
stand il>'
oder \\i>
den F:(>
wird 'Av
des K-i
oder .}
tona.
dass
fall' -
lOMli
lint
n
IkA-
..'iijnd und c-'-an^e zur
-Miii, in der N:"i:;e der Sti
i.iuiT) niederliess. .Ich bin
.. L.- za verh reiten und die Men
pJede Blume Kar tuuf Bluir
.. lese Weise ist es . dass ich z
■.rr-iung (von dem aus der Mate
ikominenc Krkonntuiss die hoch
^.L ins Vertrauen zu den drei Klein<
..»j^ -is ohne sie keine Hülfe aus den
.. üou .Schutz gegen die Wiedergebui
...4i.fit und unerschütterlichem Vortraue
'tiiensvoll seiner Lehre sich hingieht,
>. «Luii^o Vernichtung des Daseins gewio
' M.T2) und Sangha (Versammlung) bilde
. »äit dos Gesetzes, das (als l^chicksal) übei
.^iit <ich in dem Glaubensbekenntniss der F
.-^.z»* des Daseins durch Ursachen entstehen,
.^ *:* ^ erkündigt, und welche ilire Abwehr ist, a
:^ «."raniana."*)
* ■
uii ;*• hem te^WiiuMiti ]>atrl« siii dt» tull^ndii onrporo Ail:iti:i. C
..-.«.•Icfii«, tilius riiAU'pi, vir pius vt Deo ilcvntuj«, dixit cj: Nonch
.. > \ijaiiii. illudqun hCiifliro> in nu-ditullio terrae. Abiit erg*i
•.■«•leiit Adaiiii cor|>iM, et aiiparnit ii8 Aiigcliis Doiiiliii. qiii ]
^.i4ii: :id locuin culvaritio, ubi sciielircnint ipMiin, qnom :((i modi
l'um injuiixit Sihciii MolchiBvdeco iiiiiniuid in uiaudaTi^ urce|
-. . ".c, ««i i*i»to Saccidos Dci. Dou» eniui te clcffit ot -i»»rvt.is illi.
; I dtfM;ei)dit. I'usto» ri'vcr^iM ot Sclieiiiiih ad luttreü i>uo» dixitq
> ...ti» Mi'lchiücdekV Uu^IlOTldit et Solicin: niortiiua est in itiiivrc
V .-.iii euni i'Iiinctu magno (Patri«*iile!«). V.irrn dicit, ar.if* ]triinuiu
.'<#... iiiiir .1 sieritl^antniuri ras tenori, nnMi« iintein tcnori stiere ^.n^A
. ^> i^ii' dii-«>bant, {lontca ininiutnta liti'ra ^ in r ara» dixorunt vi'cn
, ... «■••■« «»careinr (fSuct.). De hiijn« nouiini.H uflinitatc eum nioa (fatn
^ .... l\irheiiiu>) niiniuie dnltitandtini (Fahretti). Jyan int rcrriiiu iSu
.,1.19 in Micietatein coonnt inii>liOiirc (loxtrai«, i>ol1icesqut! intcr »v rinc
Mo.\ ul»i sangui.» in artii« oxtrrnios 8e rlTmlerit, l«'vi irtn rmon»ni rli
. -Uli:. Id foediiü nreanuu) hahetnr, ipiiMi inutno crnoro Hanetnin, enühlt
.(.» durv-li KliudanuHt an Mithriilat verübten Vcrruthn. Die erueuto
I- ..^111 .Vsisiratuni oiler frülior (nach rchiii.ij Asäii», auch von Citilnu bei
'.».■•»; verwendet. Sariostes advcntuü iiatrum unuin Tigranciu , Ariiteniw
■ ..'« • oa^entit, ut oiuiie» dextri» luunibus äanguinein niitteront atquc cniu
\ imii>\ nie Hctu Moger (Seelcn-Vrrliiindeten) üfTneton sU-h uilt ciuem
.:.4.-i .Vriut>, um bei Erholiung dc.<( Alnius (alri FUrM der M.igyarfaj
*.^ N'.jiutdier o<ler Libyer tranken grgen>citig zum Zeichen der Trt-ue «a
ii.ÄW'it Fliisoigkeiten uuh dem Staube. Mit dem Heohcr in «ier Hand e
. .v;i .Vndeb (ge>ctiwi»rencMi Freutiii>.
tt oder Thräncnvcrt reiber) den VerzöckuDgstchlaf (auf ^cmIu*).
Aditja« (Söhne der Aditii) lind : Wanmas, Sn^ao, Wedaaia,
irmm, IUwib, Sabbaatifl, Jamas, Svamarctäs, Diwäkana, Mitn*
ana. Adit» oder K&rawiri (Tochter des Dakachaa) gdiSite
tda DaniiB, die Mutter der Daitjas oder Dänawu) ca deo
mahliDnen de« Kagapaa. Die Götter und (Dewajoni) Halbgötter
lean Klassrn getht'ilt: 1} zwölf Ailitjaa, 2) zehn Wifwadewaa,
■tu, 4) 3>i Tiuchitas, 6} 64 AbbiUH&ras, 6) 49 Anilas, 7) 220 Ha-
la, ») znölf Sädhja's, 9) elf Kadraa.
HldhS folgt :
pon des ersten Dhjäna [in vier Abtheil nogen):
^aäaangnäjälanft (die Kegion des Denkens und Nichtdenkens).
IJKtana (die Region, in der gar nichts eiistirt).
aaaljäjataDa (die Region der grenienlosen anterMheidenden
Btjäjatana (die Region des grenzenlosen Banmea, als Aether-
tit de« tweiten DhjSna entiiält acht Abstnfnngen :
ih* (die niebt kleinsten oder die Qrössten).
n oder Sninnkha (die göttlichen Wesen mit schönem Antlitz).
fie gut Sehenden).
[die Olanilosen),
Ce sich nicht zn denken Bestrebenden).
nla (die von grosser Belohnung).
MftTa (die ans Reinheit Qeborenen).
tm (die Wolkenlosen).
ite Dfajina serfillt in drei Ahtheilnngen (jcdemitdrei Klassen).
tttUM (die gani aus Reinheit Bestehenden).
512
lic'lK'n In
liKÜoii.
(in iU'i- •
Lanl
ilircii
btill.-
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ii'j ■._" ■
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m SD*, dem Gesetze psychischer Optik gemäu, die Ver-
igebnng allein betrachtet werden dürfen. Man bat die
«B nicht vereinbaren können . nenn nna Pelosgni, von
am, ah der eingeborene König Arcadiens genannt wird,
amerikaniacher Indier) : 1b der erste Mensch bei PansB'
rie er mrint, doch andere Menschen zugleich hätten ge-
Issen, um überhaupt darüber herrseben zu können), näb-
dem Seite wieder die Pelasger als das weitest umher-
ierrolk eisrbeinen , die Hitzig mit den vcrhältnissmSiaig
m , Buttmann mit den äaken oder Scythen, schon
ürkischcn) Tyrrheniern, Andere mit anderen Nomaden in
D in müssen geglaubt liaben. Dann wird uns von Leiex
der sutoclithonc HcrrschiT im Lande Laconien gewesen,
Itmon [Xiyrr/u miii avyxo:i^v Aäxioy), der Eponjmus La-
durch seine Uemahlin Rpartc anch Spartas) dem Zeus
eTajgctcs geboren, nnd doch erscheint in Megara LeIex
lerer, erst zwölf Generationen nach Car, während der
,bo'i flo viele fremdartige Elemente in den Lelegem er-
r sie geradezu ein Mischvolk nennt , ein im diametralen
Dgeborenen stehender Name, der Tiel seltener angewandt
Natur der -Sache erheisehen würde, da die meisten Misch-
9 iussrre Politur eines einheitlichen Ganzen tauschen und
indlichc Analysen wieder in Ihre constituirenden Bruch-
werdeti können. Auch wird die Bezeichnung Mischvolk
rwendet werden dürfen, als der neu angestrebte Typus
f gebildet dasteht. Ist der letzte Abschluss erreicht, so
r Vielfachheit verschiedener Grundlagen hervorge wachs eno
r ein Miaehvolk zu nennen, da es eben den Werth einer
[taduirten Uace selbststäadiger Existenz gewonnen hat.
■«1 Wurzeln verschwinden dann im Dunkel der sie ber-
Disa der Orieohea wsren, zeigt ant genügend der An«s[
Ytyovhiiu, and wenn vir ancb ipätcr ricileicbt finden
unter die«en Mischungen ein Zweig ohne absareii
antochthoniBcfae Wnnel znruckTerfoIgon laut unter
der Leleger (dasa also hier nicht die neue Bildung
Stamm schuf, wie in den aas Latinem, Sabinem, Et
gearbniteten Köoiern), so dürfen wir doch nicht die
geborenen in Griechenland suchen, da Alles, was im
Leicgem brrichtct wird, sich auf das Mischvolk beziel
znr Aufhellung des ethnischen Charakters dieses ven
Daas in Laccdämon die Leleger für i^ingeborene gelte
nug, indem schon vor der dorischen Kroberung anc
hatten uml die aus der Feme Zugewanderten stets
getrofienen als Eingeborene bezeichneten, soweit ihn(
selben erhalten war. Als die Aegi&leer und die Kauk
in Achaia vergessen waren, galten (bei DionTS. 1-lal,
Eingeborene, und Andere, denen die organische Umwa
Uanaer in Acliäer entging, meinten aus der phtbiotis
des Arcbander und Arcfaiteles den Namen entnchmi
Arcadien leitet sich, wie in Laconien, wie überall in 1
des neu anbrechenden Hellcnenthums mit Zei-t nai
der das ruchlose Geschlecht^des auf Pelaagos folg«
seiner ftti Söhne (aber nur einen Theil der Stumme, d<
sind) vi'rtilgt und dann unter künstlich verknüpften
sie in den Weihen der apxrnn in attischen Brauronien
ronia oder Tauropolos, besonders in Amphipolis am Sl
halten waren, aus Callisto den Areas (als Arctophjla
spUtcren Peloponnesier des Bärengeschlechtes beiei
ihnen vorangegangenen vom Wolfsstamm als Eingebo
Zeit lanc der noch frühere Stamm mit dem Totem d
Theilra dei 'Peloponoes erhielten, da iLoen erst die aus La-
riebeoen Minjer in diesem letzten Versteck platz d«n Qaraiu
Jia kehrten damit n&ch Stätten turiick, wo schon ihre durch
loleos (eine Colouie der Hinyüer aus Orchumenos) herbei-
'erwandten einst ein blühendes Ueich im binsenieichen P7I0S
polii) gestiftet, aber, durch frühere Kriege mit Heraklee und
den £peem geachnticht , wieder der älteren Hevütkcrungs-
XI die Ollerhand lassen miiasen. In den £peem dagegen hatte
Clin grn entere Kreuzung mit dem nahe gelegenen Aetoliem ein
er Ktnmm beTHU»gcbildi-t , der nach der dorischen Eruberung
ifaeo Nationalität , also in den uns hietorisch als solche be-
em, seinen krüneadcn Abechluss fand. Die Epeer bilden dabei
cre Vi bergangsslufe vun der unteren Schichtaug der Ein-
nl dem dominirend fortdauernden Geschichtsvolk, in welchem
1, und stimmt dies genau mit Herodot's Angabo, der unter
«iil der pelopnnnesischeu Volker die Dryoper unter die ein-
1 stellt, denn die Epcer bilden im Apia oder Pcloponnes die
für üie Diyoper, Doloper, Meroper am Anostos, Almoper, von
Aiineiidc Keltüu aia Ister und andere Stämme des Ustens, die
gencbicht liehen Zeitperiode vorübergehend weite Ausdehnung
itteu, und damals auch im nördlichen Elis die ursprünglichen
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518
Rmkonen lo TÖllig absorbiilen. um epiter selbst wieder als Eingel
gehen m können.
Die Kankonen ^ • stürzen uns jetzt in das Volkergewiire am Pi
wo sich zwischen den beiden Continenten die Fäden hinüber undi
über schlingen, so dass die Alterthnmsforscher meistens ungeduldigJ
den. den gordischen Knoten za entwirren, und ihn deshalb lieber in]
zerhauten. Damit schien dann oftmals die Lösung gewonnen,
Bemühnngtm . die Fäden wieder fest aneinander zu knüpfen ,
stets erfolglos bleiben, da der organische Zusammenhang zerrisseai
Es ist nÖthig, allen Windungen und Drehungen bedächtig zu
Wenn sie scheinbar auch noch so weit abfuhren, müssen sie schlri
doch zurücklaufen, wenn man vermieden hat, sie. durchzureissen.
Homer nennt die Kaukonen zusammen mit den Lelegem
lasgem unter den Bundestruppen Trojas, und Strabo weist ihoen
den Mariandyni die bithTuisch^paphlagonische Küste an mit der
Tieium. Auf der andern Seite der Propontis scheint ihnen das eil
verbreitete Volk der {Kotanti) Kikoucs an der Mündung des Hebt
entsprechen, und der zu ihren Verwandten im Peloponnes zurückfül
Anschluss an die Konii würde seine Analogie finden in der im
erhaltenen Völkerinsel der Bebrj^ker in den Pyrenäen, wi
Bebryker am Pontus von Eratosthenes zu den (neben den Kaljki
Tripsedem, Lelegem, Solymem) untergegangenen Völkern gerechnet^
Das Wiedererscheinen georgischer oder jorjitischer Iberer in den U^
sehen**) des Westens gewinnt seine Stützen durch die vielfach
♦) Kavxoiteta exxr;&r, abro ßaoiAioH Kavxtayo^ r} a:ro Tioraftav (SU
Die Kankonen an der triphylischcn Grenze (oder Paroreaten am Gebirge Lapitbo«)
ErUamng znr Nachricht (des Dionyso«), Atlas (Grossvater desDarUano8> habe am
Gebirge {^Knvxdaior ooOb) in Arcadien gewohnt (^Klaosen). Von KcnuureoMgen iil<
gegend voll. Die Griethen localisirten alle mythologischen Kamen bei sich ^bcM)ndenii4
Arcadien), wie die Javaner die de« Mahabharata auf ihrer Insel. Tieium war Hai
Kankonen. Die Kiratas oder Kichak genannten Eingeborenen Nepuls nahmen als
den Namen Varmah oder Brahmas tm. Dem Saturn als Chou (Chewan oder
Keiwan {Kvtoy oder Jlycür) wurden Kt(ffei (Säuleu) errichtet (s. Hoverv).
(nach Eostath.) ein Kikouer, deren Hauptstadt Maroneia oder Ortagurca durch den
zurückgelassenen Maron erbaut war.
**) Silius gicbt dem hispanischen Volke der Concaner einen ma«sagetischen Vi
bei den Cantabrern und Bewohnern Corsicas übliche Sitte der Couradc faud ii^
Tibarcnem in Asien. Unter den Belgae an der KUste Britanniens (im Gegensata
Innere bewohnenden Eingeborenen^ werden durch Caesar qui Cantium incolnnt
und (bei Ptol.) gehört den KdiTtoi Londinum ^Caer Lludd oder Dinas-Beliu^ oder ii
Isla ajn Isis-Strom oder der Themse. Nach Abbo (886 p. d.) war Lutetia (Paris) von bia|
benannt, und bretaguische Denkreime sollen von Paris als der der Isis gleidien
reden. Nach den Kyuircn gründete Brutus (Etilcel des Ascanius) das neue Troja iXrocttf 1
oder Llundain an der Themse. Strabo giebt Briga als das thracische Wort für StiÄ
ramendi sucht briga mit dem baskischen iria oder uria (für Stadt) zu vereinigen. Die bis <
umhergezerrte Sprache der Basken will Gfriier zum Fimiischen gerechnet wissen. Tbe
Muskai were in all probabillty of the Tscbud or Fiuniah fauiUy (£awliiison>. Der
i
Beilagen.
519
idning der mit den MesceLh oder Moschi (Moscheni oder Muskni)
»ngenanDten Tibareni (oder am Amanus Cilicien's) Tibarani, die
Keilinflchrift Tuplai heissen, mitTubal, dem legendenhaften Cultur-
SpanieDS (auch von Jcsaias im Westen gekannt, neben Gneiten
icm), zunächst also wohl mit den zu den Astureru gehörigen
in Nemetobriga. Die von Tiburtus, Sohn des Catilliis, genannte
Hbnr galt für siculische Gründung, die Tiberis des Königs Tibe-
hieM früher Albula, in Sardinien finden sich die Tibulatii und die
TiparenuB lag an der Küste Hermionis in Argolis.
•iben wir zunächst bei den Kaukoues in Paphlagonien mit den
(vielleicht den Konii), so würde sich als gemeinsame Grundform
in Lycaonien (durch Eusthatius mit Lycaon in Arcadien ver-
i) ergeben , der uralte Sitz des antediluvianischon Nannakos oder
U der Platz, wo auf Zeus* Geheiss die neuen Menschenbilder durch
MiB und Athene geformt wurden, die Stätte zugleich, wo eine
Geschichtaperiode durch den, Kephener oder Kophener in Perser
Abi
en i*t Paiililag-on, Sohn des ^tvevs, der Andromeda (Tochter »eine« Bruders
r, an Per^eiu abtreten mnsste. Spaniens Name Setubalia wird alfi Seintabalcrria (ticrra
de Tubal) erklärt. Iria (Uria) son nombres antiqnissinios de Espana y entraban
ftcion de inoehisiuios nombres de ciadadeo, como tambien lu voz brigu (uriga b
pot»i»cioue« I. Ili (Iri) es paeblo (Larramendi) iui Baskischen. Die Cantabrier sind
r der Mondutadt (wie der Chandrabagha-Fluss bei Plinius Cantabras lieisst), nnd zu
Mon«ie« wird in Iberien getanzt. Die Cantae wohnten nord{>?«tIich vom calcdonischen
B Achille«, Ilektor, hak (Ilakelberg, Ton Eberzahn gctödtct, oder Hakcniann nnd
llelLMt*t, Agdistia (als Riesenjäger bei Amobias oder hexenartiger Hagedissc in
Akelo« (ik>hn der Ouiphalc), Agelaos (Bruder des Mcleogcr, im Kampf um den Eber
g(.kAloi^ oder Ilekateios (als Zeus), Aigleios, Akko (schreokender l'opan/), Akakulliä
Milet von Wölfen gesäugt ward}, Acca I*arentia, Aglibol Cmit Moloch zusammcn-
ModiAcher Dämon der Sonnenhitze , Ilckte fodcr Tacht bei Roth), Aknkos (Sohn
.1 AeakcMi, Ajax, Ixion, dann Aktäon, Aktaios Zeus am Pclion), Htellt Pidarit ferner
Ake*tes, Aegisthos, Agamedes, Aktor, Agianros, Aegolios, Acf?oboIo» (büoti-
I, pbalaekoa^ Jakchoa, Ikarios, Kakns, Kaukon, Keyx, Kokulos (Mörder de» Minos),
icbt ferner Chijnn, Jachin oder Jekan, Gigon (als m ccdonixclier Dionyson, ein vun
lUef andener AethiopenkCnig nnd Dämon der Aphrodite), sowie die Giganten und
ico der Kikonen, nebst Hyakinthos. „Der Stamm hnk wird vorn ein Diprumma
<i«s cfcb bald so k oder g verhärtete, bald als blonser llanch erhielt , bald ganz
io den Labialis liesse sich annehmen bei Picns, Phokos, Hakchos, Pyg-
(phrygiifCher Zen«), Bog (»lavisch^ Pachis oder Pacht. Das« Digamma wurde
StchfliM 8ich»rbnal> oder (bei Justin) Acerbas, Jiga(phönizischc Athene), Sakäen-
- - jjj Se^td» und Segesta, Sachsnal, Sigi, Sigmund, Sigunl tKckart), SIgfrld, Se-
Ä^V*^* dxs-ytVtt^f Hacke, Pickel (pioche), Sachs, Säge, Sä^'cse (Sense), fenier
Ka fk«fnt dM»9 die «nf *k zurückgehenden Benennungen den Gott mit der «ieg-
hn^ten (^^^ '** ***" Volksnamen Sakon, Sachsen, Sogdiann, Sicnlor, Aga-
A hüer AqO«*")' ***^^ ™'* ^^^ Kricgswaffe, bald mit Ackcrpcrätli" (s. Pidarit).
.^ M haben Insofern ihren Worth, nm zu zeigen, «Intw etymologisch aus
■g^ 5«darf nun aber erst der mythologisch oder hifitorisch zu ont-
wtt4ea MMO ' ^^^ j^ derartigem Wust Zusammengehörige verwerthen zn
dm Cebrtge «■ »■"
520 BeiUgen.
verwandelnden I Perseus symbolisirt wurde, der sein aus Ueberwindung i
discher Dahaka im Westen zurückgebrachtes Medusa-Haupt an derfc
Gorgo (gleich der Hauptstadt der Hephthaliteu) genannten Stätte
pflanzte. Gog im Lande Magog (von maa oder Erde, statt von
gross) beherrscht (bei Ezechiel) die Hos, das in Rhodos heiiadii
Strahlen hervorschiessende Mittelglied der Kutennu und Rutheni^
schwindet aber, durch eine ogygische Fluth (des Ogyges, Ueroi
Hecteni im boötischen Theben) aus dem Horizont, wie Calypso'«
Ogygia am lacinischeu Vorgebirge und das Grab des Königs
auf der Insel Ogyris an der Küste Karmaniens.
Die Kaukonen oder die (nach Strabo) am Flusse Parthenius Pa[
goniens wohnenden Kaukouitac (Kaukoniatae) könnten, gleich dem
kasus oder (bei Mela) Graucasus (Khaokas der Armenier) auf Raf
Ko (Berg) führen, und würde sich dann mit dem von Athanarich b<
Caucalandensis locus (hauhaland) oder Hochland (s. Zeus) ergänzen
auch der Name der Chancen oder Kat-xoi durch ,,hoch'* erklärt ist),
aber einen näheren Anschluss in den Kaunii von Kaunus (mit der F<
Imbros), die zwar vielfach mit den Kariern*) vei*wechselt oder dochi
ihnen gleichgestellt werden, die indess jedenfalls einer älteren
der EiDgeborenen den zugewanderten Kariern gegenüber repräs(
wenn der letzte Name für das ganze Volk reservirt wird , welch»
Kariern, als in Griechenland auftretenden Kariern, zukommenden
rakter kennzeichnen soll. Zur Entscheidung dieser Frage genügt die
den Kauniern erzählte Ceremonie der Teufelaustreibung, das Veiji
der fremden Götter über die Grenze hinaus, ein religiöser Act.
nur bei eingeborener oder doch einer durch längere Sitze schon ganz heil
gewordenen Bevölkerung vorkommen wird. In ähnlicher \Veise aU
gläubisch und stumpfsinnig waren die Paphlagouier**) bekannt (bei
•) Die Karier wurden den ungc6cltorencn AkÄrnaniern entgopcnge»etzt, und dancl
man die Koor]xou6eopTag Ici/^aiov», während die Aegrypier eine c«irfl«UcBrrndr Mfiitel
^lOOij (coina plcxa) wurde durch Mcxcm verboten, cImmiko wie du« Abnl^i^eu der HmN.
Männer Aegypten» schorcn. Knuben trupcn dagegen UaiirbtitK'tiel, Prinzen lan|qrctli>4-ht*.Mi]
hinter dtu» Ohr zurüclifullciid, als Zeichen der Jugend, wie bei Ilariutcmtc«. Nach Laciflii
c« ein Zeichen de« Adela Itlr freigeborene Jünglinge in Aegyiiten, dtu Unar ht« rar V
zu flechten, während e» in Griechenland Zeichen der Unfreiheit w.ir, d.-u. H.uur zortickJ
und zu flechten. Die durch Fürsten getragenen Lockt n w.-rcu oft künstliche (i. Wi
KaXoviTai ol fisi' xeioö/nefot Kox'(jrjTf», ol t>£ dxovi'tiiot *Axnnfarn «>tc|-i.
Nach dem Verlust von Thyrea «chniiten die Argiver ihr vorher I:inge».ll.iar. woprgea «ül
dämonier, die gesiegt, anfingen, es lang zu tr.:gen. Der langhaarige t »Ucri*rie»ier d« 2'««
rcsidirte zu Arkona. Die Irokesen verehrten den Kinriedlcr ThonnuiikcuirtcLii iIjtBfrh4*r%
Khalif lies« die Uotschaft au Teniudschin (für den Bund gegen üai> Geschlecht der i'Mll
schaho) dem geschorenen Kopf eines Sklaven aufbrennen «wie iler Miletor Ili<iäi»' V
AurttckcQ der Mongolen auf den Flecken Nur sah der Wahreiuger Zerku «Ia« lle«T tii*tii l'aMi
<ler Bäume) einem Walde iihnlioh heranrückeu, wurde aber von «len Einwulinerb vcrUcM^
in Yomen und Schottland).
**) Den Namen l'aphlagoniens (an welches Uuides treu crgcl>ouen Stauhalttr C«iu*B
Beilagen. 521
es Innern mehr mls an der Küste), d. h. , im Gegensatz zu den
lalls Paphlagonier genannten Pylamenen (der von Fylacmenes her-
fokrten Heneti oder paphlagonischen Encti), der eingeborene Stamm
f^aphlagonier , wahrscheinlich die Macrones (oder Sanni) der mo-
ihen Berge. Aehnlich zusammengesetzte Namen hat man gewöhn-
■h dem griechischen fMot^os in Beziehung gesetzt und die Makrobioi
kalb Phylae) als Langlebcnde oder (nach H. Müller) als Grossbogigc^die
ropogones im Kaukasus als Langbärtige, die Sigunni oder Mukrocepha-
Js Groseköpfige erklärten, s. w. Da indess der Stamm der von Forster auf
uer- Araber bezogenen Maxai (Macae)in den UxO'vo^äyafy xokTtos gesetzt
, als ein Zweig der weitverbreiteten Fisehesser, so liegt ein Hinblick nahe
llakara, den indischen Fabelfisch (Dschalarupas oder Kantakas), der
Beitthier des VVarunas (des Zeus Urius oder Uranos in Kleinasien)
it, indem Kama*s Name als Makara-Ketu (der Kastlose oder Un-
wrliehe) wieder die Brücke zu dem von Perseus getödteten Kijroe
igt und Derketo oder Atergatis. Die bei den Alten so häufige
derkehr der Ichthyophagen als ethnischer Bezeichnung diente als re-
ifes Secten-Kennzeichen, einmal um die blutige Thiertödtuug ver-
lenden Fischesser hervorzuheben, und dann wieder innerhalb des
■es der strengeren Vegetarier, um die durch Fischgenuss Unreinen
mmdmarken, wie die fischeseenden Brahmanen des Dekkhan ihren
Uatergmnfe NlniTch« Sardunapal Mine Kinder «nndte) hat man versucht Hcinititich
nn<l könnte in ihm , wie in Paphns auf Cypern, vielleicht ein ZuHannnen)uin{? mit
P^pa.« i«oast auch luit dem scythiachcu Papaeuji) liegen. Nach Com. Nepos vraron
eo Paphlagonicns Scythen. Die Bewaffnung durch Kohrochildc kam den Moxclii uifd
gemcliu^ni mit den Mo«yni und Mosynocki zu, die (gleich manchen Nogür8tUmmen)
im Pa.laat gefangen hielten, nach dem jSrauchc der Subäcr in Ycnieu. Von zwei
im arc«di»chen Orchomenot wird erzählt, daas sie das Volk gesteinigt luide, und auch
I Schweden tyraimiairteu ttber ihre Könige. Die von Polyacnus dem Sacan (zur Ver-
: von Dariiu' Heer) zugeachricbeue Zopyrus-List (bei Herodot) wird von Firuz und dem
erzShlt, von Kanislika ^bei Abu Rihan) oder von Lulitadiiya und Ouunmir. Nach
wurde Atergatüi mit ihrem Sohne Ichtys an einem See bei A>kalon erstickt ("wie
■i Wi Bogota). Gleich den Paphlagoniern ^bei Herodot) tibten die Makrone« oder 8anui
Inehuwhen Berge, den angeblich durch Cokhicr vermittelten Hraucli ägyptischer Hc-
nod (nach Joeephu«) wurden die Moschi später Kappadukier (Leuco-Syri) gcuatiut,
Pfenlc-Reichthuui erklärt, und auch Paphlagonien , wo der FIuhh l'artlienius auf
Einwaudemng deutet, war durch »eine Pferde berühmt. In PaphluKonicn wurden,
«ruLhlt, Flache aas der Erde gegraben. Von den Sindi in .Sindice mit den Städten
Oorgippia und AlK>race) berichtet Nicolaus Damascenu», duM sie nach der Zahl
Feinde Fiache auf das Grab eines Verstorlienen warfen, und Sidon (der Fabrik- oder
alu4nm«cber Gewänder) war 'nach Justin.) a pirtcium ubcritjU«' fri'nuiint. Der
Mondgott wler Sin (In llur oder Ur) fülirt durch Kaunoirr^ (bei Kupolcnius)
iltnrlachei Momlgüttin der iKJiden Komana (mit dem Tempel de- Zeiirt Alircttenus am
i|. In Dien*t tu Mabug ««ler Hierapolis wehrte Here (Tir^'afa oder AtorKati«\ die Zcr-
(dcr FMcbe durch Zeus (Couibab) ab (». Luciau). Aus der Herrschaft des CliaUii (Zeit-
lide» Koreah) wurde Sin von den Charraei verehrt «PatricidoM). Los romcrrlaiiteH for-
'z **" "*'^'* '"<lcpendencia, tenian una especie de fucro b cortcs pcculiares,
I. c;ert«. dJ*u«tiTo. y .conwg.ban al rey, k quien llamaban tio (in Mexico).
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er Genealogien) die Syro-Pbönicicr (bri Prichard) nnd Arier *!■
r steh neben einander reihen, während aich in den Tuntoiern
l^paa ausdrückte, für dessen Reprüentantea gewöhnlich die
1 genannt werden.
tcu wir in der kauhasiBchcn Physiognomie eine Veredelung der
eben sehen, wie sie bei Aneiedlung der Nomaden aaf einem für
Iwickelung günatigi'n Terrain einzutiettu pflege, bo würde der
erkte Enlwickelungstortsdirilt mit dem AufslL-igcn der Sprachen
sgglulinativen zur inflt'etionalcn Stufe sich aussprechen. Wir
lann auf das allgt^meine Niveau eines ursprünglichen Zm'^ia/ioi
heu können, wie es sich in der Ansicht alter Schriflsteller (bei
ins. Jc'ti. Malala n. b. w.) bis zu Ninus'Zeil mit glcichadiger In-
nbcr Asien ausgebreitet habe, und wie es auch Rawlinsou für
puig der Spracbbildung nimmt , wenn er bemerkt ; Turaniaii
UophybanJ is ratber a slage tbau a form of language, it scema
e earliest mould into which human discourse naturallj throws
■g simpler, rüder, coarser and far less elaborate, than the later
rata of Semitism and AHanism.
Castren gab es eine Zeit, wo Bich die indo- europäischen Sprachen
Jbeo niederen Bildungsstufe befanden, wie es jitzt mit dem
wn der Fall ist, und habc-n sie nach und nach die Entwlckcluugs-
archlaufen, in welchen sich die mongoliicheii, türkischen und
I Sprachen gegenwärtig befinden. M. MUllcr uulerscbcidcl die
tion im familjr stage, die Agglutination im nomadie stagc und
gamatiou im political stage. Im Mongolischen bal die Volka-
■Creits eine urdent liehe Flexion bei de» Zi'itnorteni entwickelt,
Iwlb des finnischen S|iv»chstammCB hat die lliidung von l'rä-
■ nnd priipositioDalen Zusammenactzungen sclion begonnen
■). The Ugrian dialects (especiallj the llungarisii and Finiiic)
S24 Bcilagvn.
ud niijciii3«<H':ii l^icm bei Nertdchinsk) gebildet haben. Von a
A^lnii]iaT:on5«»pm«.l.en sttbt-n die iiDnischen uud saxnojedischen SpnM
den Felixi i>5r'rft(.htD am uäohsten . gleichsam al» UebergaDgij^
i^**tren-. Da* ^I TÄkitche. das nie eine Schriftsprache erhielt, zeük
sich dnivh i^cioe Wiichhei: au$, gleich dem Serbischon, dem Italieniid
und Sla^-uoht n. uui tber.so bew:ibrt das Englische seines uuvollkomi
Alpbabel« »«cct tli-r pi^^jore Mtujie modulireuder VerändeniDge%|
solche SprMttn. liio die ganze Fülle der Laute in den engen
einer bostin-n-.tonBacbsTabtnzahl zu zwängen suchen. The english alj
would alnu«$t le with^nt number, if all the three or four modes d
nunciation connectid with i>ne and the sanic letter in that langi|
were iuuicazcä Iv ctrtain eignes and those signes made Ihree or(
letters out ot ouo Tal'.j\ In ihrem Stoße sind die romanischen Sprul
V denen alUn da> Latt inisehe zu Grunde liegt) fast ganz gleich*) m
•• Kr *•<* rttj : • K\n^ tf* cl i-rimer paso qoe las narionet dun para randar la
r»£«S« ^u*rv.-:A .". > lu : i Arjucma cn l.>s i»l;u» Ue Chilowc, cii düiide lo» Ar;iUcano#
i:rtt>f«naB jm*** n .;. c : o fv.f ro e#i umtla. in.i* la i>rofcrian von vi artiticio y 6u\cn «le rt
BASi^A. i:an:ji.:A jivruOa-ji \HeTva»<. Ein l»ewundcrnMrUrdigvr UuiAtand irt es, dai^» k«4al
mINi Aj» k!*.:^:«: lw.::J nicht, je einen Felilcr im Sprechen macht; ein solcher isi für *ic p
«ia Piinp »Irr Iv.xC^^-Ahktit tlVohne>. The larguage oflhe Indian, in ita lar|re«t i»en*e, i» al
boih pn>(T«w:\i- as^ :i «ore. of systomatic ucquiremcnt, growing with hia growth und M
ivr^-tion «.»«•>. 4* ho arrivos tonunN matnrity, bemerkt HüW«e in «einer Gramniur of tW
Ungroagv. IVti Vt-kennt *ich zu einer Mehrheit von einander unahhängigen nnd von LV
her v^rn-hirUencn Siravhen. Nach Noit und Oliddon giehl Spraehgleichheit we^n:» m
l'uuaachr» keinen lU'wei<i für Einheit der AhKtamuiuiig. l^n Inngucü ue doiuienl
Cjlract^r«^ »Urs de l.i Vf rital-le n.itionalitr d*nn pcuple, car plusieurs out totalcuicnt pri
langae originaire. p. ex. los« Fellah» en Egypte. len 81ave» en Grece, le^ Ölave» dau*
contrv-e» de rAllenun:ne >oplentrionaU-. Ics Cimhrei« en Dänemark et en Sut-dc (Ket/iu* .
tfpricht winer^ieit» el>enj»i» wegwerfend von den Cruniologcn. Two person« may r<
called frviu two diver«e race». who »hall l>e leM unlike than two othcnt that may b«i
from the »anie race. "Wliile on the contrary wordi» and phrases taken dowu from iht
an individual t»r written or cngrave«! by one hand, can l»e no private i>«>*e«*ion. ihiH
b«long to tt wlii»le Community (Whitney). Die Sprache <icr an»äa»igen Indianer in Ai
(nach dti Tonccau mothodihcher und kUn&tlicher, ab die der Jitgenden und ti«hendcii '.
Die Krenaung »lo Clu>lt»H aus WeiNsen und Indianern heiMt Mamalucos in Hra>ilien, wl»J
Uu'o (Zambo in Neu-(;ranada) die Kreuzung de* Neger« nnd Indianer», Nach Auptott
llilairc fantlen die IJ<itncuden BoKhe Aelmlichkeit mit den Chinesen, die aie iu ile»
Mhen. da»!» »ie dieselhin ihre Onkel nannten. In den Mn^keraden der BotiH-uden
SieNtld JMivini«che Zeichen de» Zodiacns aus ihren allen VolkNfcjiten. Burrow tmiiva
inhabitanta de nie de la Keine C'h.irlt.tte Phabitude «i'executer des tlgure« »luli.t*».
»lyle et le faire ont une teile res>cnjblanee avec celles qu'on ex. cnte au .lapon, qoe les<
eux-menics prirent plusifur.«» de ce> tiguret» pour Icur propre ouvnige. Nach Sieb««W «J
nelne JapaniM.>hen Fnunde die (►riiameute Milla'^ (Wi numboldll als iK>lche. die in alte«
Ih?I ihnen mid den C'hiiioen üldich gewesen. Die Schädeliilatlung bestand au.*«*r bei •■
aUNgerolteten Natriic/. , l>ei l'hoct.iw.s, Waxsaws. (.'rihks oiler Mus ogis, CatawlM!», .Vtiart^
(\«lifornlen und auf den in.M'ln i^iisniia und Vanc«)uver: in Yucatan famlen »ici» SiHtiiW
Peru anngezogene Si-liiidel. Die Adlernatte tritt be5onderH bei Irokesen, Algonquin ■■'i
hervor. Die dünne, trockene Luft der (icbirge gewöhnt den Alpenhirten an ranhtf^!
«iipirine fjautc. Der Fischer, der seine Ötininie durch das Bransen der BnndvafH
den -Zeit ateht eioc aerDttiache. die man in den Baayriach-b»-
•n Iiuehriften Ninivea niederfnnd, und lahlrelch wie Assnmi-
i3 %. d.) fmchriflen in Kalnh oder Nimmd sind im Eweiten
n Reich, du nach dem Falle Sardanapal'a onter Tiglath-Pt-
läne Unabbängigkeit von Phal erkämpfte (769 a. d.)., die Sar-
Klionabad (f 702 a. d.). Die Erfindung der Keilinachriflen,
mbiile ibre pitonetiachen Werthe in tataro-finnischcn Idiomen
'ird Ton Oppert den turanischen Völkern (2aX)-',iOOO a. d.) zn-
ea, die naeh den unter Zoroaater eingefallenen Medcrn in Heao-
berracfaten und den (in den Ziegnln der Könige Urukh und
in denen Kndur-mapula'a ihre ältesten Monumente beeitzendcn)
tTdrh ergingen, deren casdo-acTtbiache Schrift eine Miachung taira-
Uli aemitUcher Elemente enthalten aol) oder als eine hamitische
gsatufc dea in der Bildung begriffenen Semitiachen betrachtet
dieaer hamitiaeheu Keilacbrift findet Hawlinaon Beimischung
cfaen *) Elementea ant«r dem Vocabularinm der friibesten Periode
Uli wiDC TOne luignio and krKrtii horronltiBt, wird dsn Wohlklang, den ge-
chcn urtündsn und mit <l
, Un Iiullo inoiri encrlhc
!t Srione (Baryi) <idcr Shiinu geweihten 9Udt Sippura (SiTn)
}um) «rgnib (1»l der Flulii) Siratlini» die Bflcher ie» FUeh-
In d*r FlKhiTiUro namptte dsn Bimb der Ajonn Uiidhiu
.'»-«"f'^'^viii'u «uziiwcndpn, wo aus deu Lüii>l<'ni
.^ d\— luiMÄie Bericht<> vorliegon.
^ ^ WM iaiti der in gesuhichtlichn Z<?it vcrai^hwind
~^r'^. \.wk<)ner, LeIcfiKT, Ep«er, tlTmiton und am
« ~«t.iMuvu ^rechneten Kingi'borenon. können Über
^ :>: -.«ti'rtT Bilduni; keinen Aufsehhiss gi>beii, c
». ... u-tciiti'u Ciireteu oder di,> K;iiier l.iuliui
,'u.>,. . wiT »cUist din voimonüliidieii Arcmlii'r im
, -^-*..i..i»tz Uricelieidands livi^^eii IVIns^^or. Hiiirl nUi
. 'vuiuiil;>'u dit-ii^r aiif>gi.'Ectxt. und aacli in Acgkl<'iii
...-.u Ivs^ccuiig von Argoa) Aclini:i wi>hnlen lVlas;;<'i
..i.i.uit der liiniiT vmi Attii'A sich Eiiriickxog>-ii. S
. vr luaier (angeblich der JüngsttO, dor znrrAl at'
i-jlitiinen Ilelleneiistaiiimes iiurtritt; Hbi;r wenn wir
luiii'neii naclizugelicn eiidien, verschwindet dt^r Fii
Lullten, da sieh, wie immer im geschieht liehen Gesel
tiidcrsehlin^ungeti zeigen. Die lonicr kuinmen T»n
HU^'il von den Oranni bcRidiut, die unter Ereelitlieu
, 'ti'iileti und sich dann (»usser einem »pütcr vertrii'l).
Itie Uewiiliner den eigentlichen lonicn in Kleinasl
iii ms viell'aehste.r Mischung andcrsnamiger Stumme h
1. die vnu Attica zugefiihrten lonicr (oder besser .'
ii- ><irucbm(itcii liii-lten. Ileradol*« llemerkung, dnns
II l'.™.-|MriyJ^ Jurj.»
Beilagen. ,jfgf
f Apaturia das entocheidende und einzige Kennzeichen für ioni-
lalität sei, beweist, dass mit diesem Namen ursprünglich
Inderstämme bezeichnet wurden, wie sie im Orient Javanen
*) (von den Barbaren zur Bezeichnung aller Hellenen ge-
;h dem Scholiasten) hiessen, und Manche begannen sich des-
Namens (wie mit Ausnahme der Asinäcr, die Dryoper des
ichämenuud mochten ihn, gleich den Milcsicrn, abgelegt haben.
er von Stjra in Euboea leugneten ihre Herkunft von den
id zogen den Demus Steiria in Attica vor.
eil Acolos, den zweiten Sohn des Hellen, vertretenen Aeolier
zunächst in Thessalien ansässig und erst spät nach Boötien
äufig ohne Berücksichtigung.
lä'^r zeigen gleichfalls diese beliebte Ziehbrücke eines Hin und
ie bald aus dem Feloponnes nach Thessalien, bald aus Thessalien
■loponues kommen sollen. Im letztern sind sie natürlicher zu
icboinen sich aus der Mischung der Eingeborenen mit den
(gebrachten Danaern, sowie mit den phtliiotischen Begleitern
Sohn des Tantalus, Sohn des phrygischen (nach Pindar) oder
paplilagonischen Tantalus (Sohn des Timolus) aus Sipylus
i) otler Tantalis (Hauptstadt der Mäonier) gebildet zu haben,
beu oder (nach Xcrxes' Ausdruck) persischen Vasallen. Sie
olge dieser Cultur-Einflüssc als ein kunstfertiges Volk auf,
Pelasgem, denen die Citadelle Larissa eignete, in Argos, dem
*T Achaier, und als diese, von den Doriern vertrieben, nach
sieben mussten, bauten sie dort ihre Städte unter den in
ttreut lobenden loniem.
feste Form gegossen wurde der Hellenismus erst mit der
inwanderung, die, auf ihre ersten Anfänge zurückverfolgt,
\ führt. So schlägt sich hier durch Phrygier und Bryger
Ton Armenien nach Thracien , und sie muss auch zur Auf-
Griechisch-Hellenischen auf der einen Seite, des Celtenthums
em leiten.
)lier bewohnten (ehe die Boötier durch die Thessalier ver-
\eu) Aeolis (in Thessalien) mit Arne als Hauptstadt, indem
m ältesten Sohn (Aeolus) Thessalien überlassen. Die irlän-
L'n verknüpfen ihre Einwanderungen mit Boötien. Wie Cernc
wtLT Jeme der äusserste Punkt im Norden. Die Curetcn sind
o) zum Theil zu den Aetoliern zu rechnen. Bei der Be-
V» Buf^tien von Aonem, Temmikern und Hyanten bewohnt
;t Strabo liinzu, dass d<'shalb die Boötier früher (nach Pindar)
totcw ferv orieiM, nt conditoii, divinos honorca temvloqnc constltuit (Justin.).
lioltfii|Tie«itcrii Simon II, heiwt (Itei Joseph.) Jcsuh, wie Joiiua, dcHHcn Sparen
pariucotde« lantürien des Jmoh) hIcIi ain Pontos fludcn.
Beilagen.
^*h««fait^ ^u;iiiiir wunleu, und Irland heisst in einheimisclien Sag«
Skii^fcfUK^inj^l. VU' Aestyer trugen Eberbilder. Neben dem H<
.itikt'i it»* Plutonium boi Acharaea lag die asische Ebene (mit den Hl
.ivi*^ V. ;i>Taru> 'Hill A-^iu;*^ bt* i Nysa (am Berg Messogis) , wo drei h
•iHuuti«:))*' l>iu.k>c eiu^" Stadt gründeten, unter Athymbrus als Stifter
Slrni»«»'. L*to KtuKÜor und Koer waren Dori er (nach Strabo). ZuHomcr*!
v»»ti>i WiO'tus .l^phiussa oder Telchinis) von Herakliden bewohnt.
i-Wj/C «ttU die Dorier die eigentlichen Hellen, als die Hellenen nnt
Mw" KUhning. Den Athenern als Pelasgiem werden die Laeedämonii
HW(^n«Mi gegenüberstellt. Die hellenische Race hatte sich (nach H<
vv»tt dem pelasgischen Stamme abgezweigt {tLtoaxM&er) und sie
^wio Thucidides bemerkt) einig durch ihre gemeinsamen Interessen.
Die dorische Hewegung; wie sie bei den Historikern überliefe
wird im Zusammenhang mit einer grösseren V'ölkerverschiebung zu
sein, die sich nur in jenem schwachen Nachzittem auf der abgeh
Halbinsel bemerklich macht und von dort allein Berichte binterh
Es muBS stets im Auge behalten werden, dass die Kenntniss so
Epochen alter Geschichte einseitig auf Mittheilung griechischer^
Schichtschreiber basirt, die uns das ihr Land Betreffende minutiös
ausführlich , das Entferntere oberflächlich oder verworren und kur«,
das Ganze in verzerrten Proportionen beschreiben, und dass eine
geschichtliche Bchandlungsweise erst das, was durch Localisirung
Sagen auf dem engen Territorium Griechenlands zusammengedrängij
dort mikroscopisch genau beschrieben sein mag, erst wieder auf die
des ganzen Continentes projiciren muss, um die richtigen Verl
herzustellen. Wie nahe der Auszug der Dorier*) aus dem ihi
Herakles angewiesenen Lande der Dryoper mit der epirotischen
rang Thessaliens (1200 a. d ) von Thesprotia (dem Sitz der Graikc
Dodona) aus und der Vertreibung der Boötier aus Arne zusamm<
ist unverkennbar genug, aber wenn sich damals längs der Dodm]
liehe Ereignisse wiederholten, wie bei der Völkerwanderung,
Franken am schwarzen Meere, Sachsen ebendort und in Britannien,
in Byzanz und in Thule, Langobarden an der Ostsee und in Pani
Gothen überall und auch im Peloponnes wiederfinden, so liegt
Uebcrraschcndes darin , wenn man auf hellenischer Erde und iu
hellenischen oder noch zu hellenisircnden Völkern Namen wicd<
die an Karni, Taurini, Boii, die von Beda aus Scythicn hergeleiteteai
•) Dorlcnscs antiquiorcin soquntos Hcrculem, occani locos inhalutaMie eoift»«*)
Marc). In univerHam Iltflpaniani Varron pervouisse Ilicro« et Peraaa et PhtH^nlce:» Cel
Poonos tradit (PHnius), Das Nicht-Sauscritlschc de« Celtwchcii ittiinmt «nach Ch. M«
dpiii Alt-A«'gypti8chcn überciii. Thcir skull »hows (thc inhabitanU of the valky oC
to havo beeil of llie Cuucaaiaii stock aiid dLstiiict of the African tril>e« we<tward of ^
(Wilkiiwon).
eh aa oirct Bild Tinum, rnlj anf Wuiderv91ker beiogea, die,
a oder au Kolebien her den Dieost dei Diodtm» kenaen
Mr mlle corücktretei), als der neue Tag desechtenHeUenea-
it. Der Name «elbtt darf nur in der onbeatimniteD AIl-
fcMt werden, wie der der Wenden and Wanen (Vanden nnd
tr Pftndn) fiberhanpt, die unter adriatiachen Enetem und in
dergefiinden, dch schlieBsIicb beaonden uater den Slaven
ftüfaer anf manchen Strichen bewegt haben mochten, die
t damal* sction griecbiach nareu, doch ea bald werden tollten.
Oriinm feitgehaltenen ZosHminenhang iwiBcben Oeten and
Gypta (Gaptaim Ii),diacheu} nahestehen, da rieh in Qenea-
inreiht, ala Ahn dei Amala (bei Jörn.), und Qaupt oder
igelsachMnl. Nor mnu die Täuschnng vermieden werden,
deren Namen nut gleicher Quelle bervorgeleitet werden
I icfaon ethniiche Uebereinatimmung in vermutben , denn
uier Introducirter mag ein «panischer Creole sein und ein
Jnion bewohnender Cairenaer TielleiebteinSbawno. Wegen
luwandemng aiu der Rheinpfali waren den Amerikanern
«Wanderer oder PRlter gleicbbedentend und es wird
ne from HoliteTn" gesprochen. Die keltischen Gallier sind
lachen Franken, obwohl sie als Franzosen neben den Oat-
BD, nnd wenn die germaniseb-scandinaviBch gemischten Eng-
-ilen beaeicfanet werden, lo fallen we deshalb noch nicht
D in Wales inaammen. Die jeteigen Gopten haben natür-
mig (oder vielmehr eben so viel) mit den Gothen zu thun,
lien Roumi genannten Araber, ein Name, der eben so UU'
imer meint, wie der der Gcten oftmals Gothcn bezeichnet
in diesem FaUe nur aussagt: daas diese Semiten von einem
lien, noch römischen Volke beherrscht werden, dessen Haapt-
1 einem einst fuleich dem ihriseDl von Ramern bebenaehten
unter welcbec Mal&jen (oder ibre damaligeo KepräientK
renden Indien) luent mit demaelbea in Berührang kam
fut 2000 Jahren keio Kaiaer aus der Hiain-DyiiMtie
Throne »itit Diese nun einmal Aegypter genannten N
ihren Namen unter dem Wechsel äthiopischer, persiecher.
römiteher, bjiantiniBcher , arabisther, tnrkmauischer T
Hnderl bewalirten, bpschrSnkten denselben (nach der Reüj
(liiitühruiig des lalam) in der gekürzten Form Gopten au
KnIc der Kiugeburenen, so dass damit auch der lelEte t
der nucli zu den Gothen *) hätte leiten köunen, gewaltsa
wurde, indriii das Wort jelit eiuen religiöaen Begriff lu <
vielniohr eine Nationalität, die (wie bei den Sikhs und a
politischen Sectcul ihre eharatCeristiache Färbung vorn
religiösen VerbältuiMen entnimmt und dadurch die N:
ni*oher Wunelatrömungen mehr und mehr abachwächt. Tr
historiacheu Zusammeohangea der Gopten mit dem Gol
also, grradc aud der Kiuhtmig, der ethnische tou sei
Zwischeu Gi'tcu und Scvthcn ist schon au Uerodot's Zt
dublier l n(er»chied . und wie oft bei der Völkerwanden
rerwandte :>tämme als Scvthen erscheinen, ist tiinlänglicli
■ Kodl. KuJn. kBJ*. Kodv 1> Ttlafa U hu btca npUcnl bf Ott tlanl
K.aJh K~.!<L >Ni.:< r^ul Mit hm mJttd fTOm il>« KalincL The Tri
M». KKm «TT iht ,:.«»« f,.»i(Ti ivnw ir ili( Dmiriu Kid. KiJii
THrtk jU< l^rnl alr Xr-x <••'''<' aI« 9<hlu*T Ib AfcyriEal paMcin
tihlMvIifa Jot ka:: |ii*;> ,<sirt Khot ia PiifiUB cia. Bei d*ia Toda ■(■>
*"*• <Ml> ,,1 im U.> ria« KaftNHTarn Bz^Mtom «in (Kux Aj«
,ft>: <««> k Ui-.::.-i: *;;a U» S:vi&i< mtw* f« han>. «hieb U dta tta
Eier plauderten und beawuigeii auf ihren StretfcUgen Htt-
luoB and Aiia (nach Strabo), bia sie endlich unterjocbt in die
cUvan traten (wie Geta ood DaToa). Die leibeigenen Frohn-
) od«r Chnlop) Bnulands würden ab aerri oder aerfi in be-
A (a. Erdmaiui), ebenao wie Suhupan und Archischupau vom
laban oder Hirten. Wie die Anhänger der Din Ibrabim den
ten Hanef (Qottlooe), adoptirtan (a. Dozy) die Gueuaen den
HainiDer findet in »Ite.a Türkenacbriften daa deutsche Wort
•cythiacher Sahen) für plündernde Banden mit ihrem Beute-
Aacomannen verheerten als Nordmanneu, wie eamothra'
len anf Schläuchen achiSten nach dem Lande Aacanien. Der
titer wurde lur allgemeinen Bezeichnung der arabiachen Stämme,
[idianiter (von Abraham nnd Ketura stammend) begreifend,
p&ter aelbat auf die Türken über (a. Buxtorf). Hiapaoiache
durch Btnrm an die Küfte der Provence getrieben, setsten sich
im anf dem Berge Uaurua fest , die umliegenden Gegenden
StreibQge beonrnhigeud (dann bia nach der Schweiz nnd
■rifend). Bei den Albaneaen heiaat der thraciache Vlach Hirt
Amlakund Uelek kommen von deraelbenWuixet (dea Besitze«).
[enaStze awiaehen den eincelnen Völkerschaften der Burgunder
jthen, der Franken und Normannen treten (in Gallien) luriick
viel atirker ausgeprägten Gegenaatz zwischen Germanen und
^vinaialen. Neben dem Namen Nenrom (Wa 'Pä/o}), welchen
d«r von ihm gegründeten Beaideni au Byiaot gab, bürgerte
er Name 'Av/toiM ein für die Bewohner des Ostreichs und die
im Griechen selbst pflegten sich 'Piofuaot su nennen im Ge-
den 'EUiirts, worunter man die Vorfahren der Heiden verstand
. Wie Aram anr Verhüllung von Roma, gebrauchte man
ir Romer *nr Vermeidung von Ramain. E» erweitert« sich
ebranch von Araui lu dem f5r Heiden überhaupt (a. Sachs).
^^ ^iMc^BC IM ^iiiTiiic«i:ii-!D Köurgreiob« inreh Ft«i
a ■» ^1 — [ ier U<innitn<lnr>:D -i^' tWtMtK-r. Tvrki)
.«■■ it^K^rr. ütf v<)r^-;njnii«D irurileD. t-:i :ir<> Mael
^ .1 .11. ciiiriiwi ai'"lMrj>?wiirf^n wnrd? d-jr;h H'^'arsd
^av.T4: ,v-:-^r-.-j:H T;r;hdite Land mit l'-:-'., ; bovO
- .-u _-i-.jii--;''"j ?r.i>WQ. w.lliri'ini dk" wen ■- *:. ;i-r';i
.«.-~-iir!.rir)-!:r«;n!»i'bafteniie'lrig( wurdp. I . A";ii">oh
KP* >.'r-Mtie L:J>3 und in Lfipzif; 13'J7 bei de-:", '.^rlob» ;
* :.* . JiuiriL lUrb lier l<-tste. nur slavisci leieiiJe '
-L^T -'■■.tiuiiii^iii KuTÖlkt-TUiig wird uut-.-r irir ■^•^m
.■ . iuwrt uii«r UuRupes bcgrifteu. Die Urb^Tvinsi
^<iriB*R!»<; onil im Verkehr unter sich, v'iv mii An ler^ii
-sir.uca Krsiiheinung den Stempel einer geiri»«irn Glei
Ulm. iii jiviit ülle Abkömmlinge von deraelhen Hord<^ sin
.«M o^ni iUb«r die näi-beten Fatnilieo oder Baudeu h
^■(U NiLi.-hb.'un eingehen , so hnt d>-r Iriblichc Typ
„«.■utü.-uun:: erhalten, die einer allgemeinen Ch:irakt
s, ■. U;u-»U9). Ein gruRser Theil der Indius nian«os c
,y» iesultat d-r vielfachen Wanderungen der Tupia,
wi lutier-.'n Indianern, bald mit ihnen verbündet und st
K'Liieu und Kasücn auf Kosten dea umprünglichen leibli
H.auiritii'ud. The biilk of thc gcntc de Uason of Alta <
a« uii.v.-d bretid of spanish atitdierj and Indian* (Ta
twiitreu llddangastufe leichter den EinflÜBsen curiipaist
4<^Iks, «ind die Uinsguaa im Verlaufe einiger Jafarhuni
^uva SelbatHtüiidigkeit verlustig, fast aehon vullatiiidi^
«i«chuDg autgegaugcn, die nicht als ein Vernichtung«'.
'.tebwuer^ioutfuroeeas im Leben der Menschheit in belrack
der enropäiichen Einwanderer in einem traueroTdeDtlJcbeo
■chÖD«!' und geistig begabter Familien blühen. Im Siidenund
uilieiu, sowie in Paragnaj, hat das geraeine Volk, oft mit
a Blnt« gemischt Verbindungen mit den Urbewohnera ge-
ie (begünstigt von einer tbätigen Lebensweise nnd reichlicher
r Kost) eine sehr kräftige imd fruchtbare Nachkommenschaft
latte (Martius). La plupart des Guaranis, tous las Quichuas
I Auracaniens se sont fondus avec les Espagnols, et c'eat ce
ini a constituä U popnlation ar^^eiitine actnulle. Der l'jpns
eben Rasse ist aus der europäischen (in den höhern Klassen)
idianischeu (im Volk] gemischt. The Indians (in Amerika)
lieir belief (Elliot), that in forty jears mauj of their people
ül one with tbe English, and that in a hundred years they
O aJl (lf>4(J), Gleich den Tupis , Sorimacs und YurimHguae
•esshaften Mansos an sich in der Mischang mit weissem Hlute
. (nach Martins).
\ brasilischen*) Indianern spielen soraatische Verschiedenheiten
ht dnrch einander, und nur da, wo auf einen abgeschlossenen
Katurbeschaffenheit des längere Zeit behaupteten Wohnortes
HlkallKhe Bcfibanc du Indlutn <Jd BruLtlen) IM winlg« (Dtwickelt, ili dla
ibrinvtn »Bellt. Am labhiftcirtiii Irin i
«adili «i«nLr*i.d«n Krifl der Humr
riB Br-btttB M Acr Domlnanlc und
>U Too«"ls»o b«w«fiD tlcB TOriBgl
^uf Toa FeiuchatililebiD Tallmdci
Martiaf}, »i* dl* Bpuucar. Bii da
^frnrant "'»> J»^»" FunLlltiifliada c
532 BdUjfeii.
westlich an das Land der Unsterblichen (Sien oder Xan> ,
Ngansii war Hauptstadt des Königreichs Ta^in oder Likien ^zor
Vei). Ils out commerce avec le Tumkim (s. VadelouV Zur
Tbang wurde Fulin von den Taxe (Arabern) unterworfen.
liei den Wenden oder Venedi (in den Landern der Bur^nm
von. Heruler und Hermunduren) ging der slavische Dialekt der «
in den Polabae oder Linones zwischen Elbe und Leine iderei
lieuiiings neben seinen ursprünglichen Bestandtbeileu dem Poluis
wandt zeigt, sowie dem Böhmischen) 1151 zu Grunde, der dtT V
Pommem> 14C»4. während Brannibor, die Stadt der Ukem oder
vOrenz- Wenden) im deutschen Brandenburg Albrechfs des Bar
verschwand. Der slavische Stamm der Sorben dagegen, der s
der Zerstörung des thüringischen Königreichs darch Franken unc
in den Länd''m der Hermunduren yp:^ festsetzte, verknechtete
sehen Bew^ihner. die vorgefunden wurden, bis ihre Macht durch
gebrochen, gänzlich niedergeworfen wurde durch Heinrich]., dt-r
deutschem Kriegsrechte vertheilte Land mit Dent^chon bevölkerte, l
in den gegnindeten Stadien, wahrend die wendische Bevölkemiiji d
Landes zur Leibeigenschaft erniedrigt wurde. Im Anhaltischeu wurd<
d sehe Sprache 12t^3 und in Leipzig 13*27 bei dem Gerichte abge«ch4
des XVL Jahrb. starb der letzte, nur slavi^ch redende Greis ac
Eine ^ielzungige Bevölkerung wird unter dem gemeinsame
der Uaupes oder Guaopes begriffen. Die Uebereinstimmunj
Lebensweise und im Verkehr unter sich, wie mit Anderen, driicki
perl: oben Erscheinung den Stempel einer gewissen Gleich tormij
obw.-hl nicht alle Abkömmlinge von derselben Horde sind. Da
d'^m gern yuber die nächsten Familien oder Banden hinaus: 1
fernen Nachbsim eingehen, so hat d>*r l*ibliche Typu« eine
LooaLtlirbunj: erhalten, die einer ali^em'inen Charakt«fristik
s. V. Marrius-. Ein srx-^ser Theil der Indios mausos o^lrr da
UAS Resultat d-r virliaohen Wanderung:': d der Tupis, b:iid ii
mit anderen ludianem. bald mit ihnen vt^rbüniet und stet:^ mit
Horden und Rnssen auf K-.-sten de* ursprünirfichen l»*iblicfaen T;
schmelz '■nd. Tr.t' liilk vi the gente de Kizon of Alta Calrtomi
ihe mixoi br->>i e:* spanish »«•!dier$ and Indians \TAyl'jT .
hv-Iuren ivliia«j:»:uTe l-.iL'hiLr den Einrir:55*»n cur«ipä;*ch»'r Cn
Ctwben. s:n-i i:e i*:::a^*4as Im Verlaufe einiger Jahrhunderre ihr
:i^len Selbst»!äui:t:ke:: veHust:^, ta*: schon volUtaiidig in dei
utisohang «u:'^i g*c^en . die n:oh: als en Vernichtung»-, svn-ien
Regener*t;oa>pr>.\:e** im Leb-»n der Menschh-it a« biSracbten irt (
Zahlrvjohe Verbin iuniren d** Iniianen mit Weisaen. Mnlal
Negern habea einen Theii der in i:an:>cJi«i Ra=*e i» «in<™ ^^^
uhttTptiuhtx . ia MifcJun^. die an Jen Vtem de» Ocean». m
wml Toe^atiB ein kazmlo««^ l>bem fabf«n. Gtm
II Behireren G<?wicbt hoch civil idirter Zuwandercr ihre Eigenihäni-
1 grÖMtentheils verloren haben. Als autcichthon ist derjenige
um eines Landes lu betrachten, überdeBsen dortige Sitze unsere
liehen Hölfimittet bis jetzt nicht hinauBrcichen. Ihm, als pri-
isetxt, gtgenSber, miiaMii alle spateren ti^nhner als componirtc
inaecnndärer', temärer, quatemärer nder weiter i«fl am tnengesetzter
illen, da hei der physisch und psychiach empfänglichen Natur
BchPDurganismus (einzelne besondere Ausnahmen abgerechnet)
■ruiidernde Race mit der ursprünglichen eben so nothwendig
^D der einen oder andern Art eingehen muss, wie es einer
en Substanz onmögltch aein würde, wenn einer anHchieesungs-
UutterUuge zugefügt, dort nicht nach ihren Verwandtsch alte-
rn zu wirken. Wollten wir nun, um das Vorhandenstin der
t» zu erklären, nicht eine einmalige Schöpfung des dann von
entralpunkt slrahlentörmig verbreiteten Menschen amiehmeu, boii-
! mehrfach gleichzeitige an verschiedenen Oertlichkciten, su würde
riach bekannte Unbc wohn barkeit vieler Gegenden, die erat spHter
ohner empfangen, an eich keine Widerlegung Bein, du sich immer
isse Summe terrestriscber Rrüfte und also eine nach den geolo-
trata grössere oder geringere Ansdchnnng der ihnen zur Grund-
lenden Bodenmasse annehmen liesse, um den koBmischcn Agen-
geuügende Spannangsthätigkcit zu organisch er Zeugung zu
IVir würden aber mit solchen Untersuchungen in die Metaphyaik
tra , d. h. in die Regionen der mit unendUchen QrSssen rech-
iedankenscböpfungen , und also in den dort anzulegenden Deuk-
Ton der exacten Methode abatrahiren müseen , die sich in den
mueln von Kaum und Zeit bewegt, so lange es sich nur darum
im nnverÜnderlichen Stotlwandel des Entsteliens und Vergehens
tn »u» dem Früheren und vice versa zu erklären. IJic sonst
achliDgeu mSaHii nnd dethklb Tielfach atu j&ngeren Am
null ifaier Quelle ■nrüokflieuen mögen, wenn hütoriiehe K
UiiiaUiidTerh£ltiiU«e •CndeiD. Wenn im Hittelftker Oami
Weiten herbeisiehen, nm Linder Heiopotamien« sn erobi
▼OD Seldachnkken behemcht mren, lo möcbte ein derm:
Wind ge^teaerter Con denjenigen in Verlegenheit setzen,
riiaenen Notizen nur so viel erkennen konnte, daas die Seid.
■owohl Türken Beien, wie die Osmaoen, und der nun, aus
Alterthnm jener, vielmehr eine Bewegung vod Osten ntieh
»ollte. Die scythiecben VÖlkerstämme in geachichtlich d
sind häufig grnug durch ebeneoviel Jahrtausende getrennt, wi
und Türken durch Jahrhunderle, aber dennoch wird ea M
■a glauben , daas auch gelegentlich eine Acnderung mit
eingetreten und die firlse mitunter von Osten nach Westen
oder, sei es durch Nord, sei es durch Süd, umgegangen m
unseren jetzigen HiilfEmittcln nach zuerst erkennbare Non
Hch von den Kämpfen Cbnandi'* mit den Steppenbewohnen
über Mesopotamien, als mediscber Einfall Zoroaster's (34UC
Aegfpten unter dem Namen der Iljksoa oder Uene (23
fortsetzte, also in deutlichen Etappen von Osten nach fi
war doch die Bahn weiteren Fortschrittes gehemmt, so ba
nördlich von der Sahara durchlaufen, unter Herakles Fühnu
die Lieder von seinem asiatischen Heere besingen, von J
über. Es lassen sich in den orientalischen Uylhen vier Trt
scheiden, von denen die semitische Version (augenscheinlit
au die bililiecben Patriarchen anknüpft, von den Söhne
(oder antediluvianisch : Seth) als Ideal aufstellt, Japbet's <
ndifierente Mittelstellung einräumt, aber die schwanen Na
Cham nnd seines Sohnes Khua in den Abgrund dea Bös
Bellngen. 537
penische Tradition ist später durch die arabische influencirt worden und
htt dann die semitische Scala sur Unterscheidung der Licht- und Dunkel-
gcittiteo angelegt, da sie die durch die Einschiebuug der Fluth uöthig
gewordene Wiederholung der adamitischen Dreitheilung in Noah vermeidet
md durch den an der Spitze ihrer Reihe stehenden Kayomorth*) direct an
die erste Schöpfung anknüpft, ohne weitere Unterbrechung. Von gleicher
ond wahrs<dieinUch noch weiter ausgezogener Länge wird die ägyptische
Mythe gewesen sein, die in den Zeiten der Hor-Schesu auf die Schöpfungs-
weien eines dreifachen Kreisringes zurückgeht, wie die chinesische von
den menschlichen Kaisem (Jin-hoang) auf die irdischen (Ti-hoang) und
weiter auf die himmlischen (Tien-hoang). Die semitische Tradition zeigt
lieh eben darin als die jüngste, dass sie ihren eigentlichen Ansatzpunkt
ent mit der Fluth erhält, und die Spiegelung des noachischen **) Stamm-
*) Bei d«r Tbeilang unter TriUn's oder (später) Feridnn's Söhne repräsentirt der in der
ZncrtheUuiig Irans bevonnifte IriJ die Japetisohe Raco, wogegen mit dem feindlichen Turanier
(Tferaa) Sehn msammengestellt wird, der nicht, wie gewöhnlich dargcHtellt, die Türken vertritt,
Natea die Semiten. Die Gegner sind nicht aftilcanische, sondern scythisch-bactrische Knshiten.
Dm Taifun Jonathan hat sur Menschenschöpfang (in der Genesis) den Zusatz: Creavit homlnem
nhm, nlgram et albom. Die Ablcömmlinge von Negern end Indianern (Casiboca in Brasilien)
tt^Mso (wenn sohwars) Cafoso oder (bei den Indianern) Tapanhona. Zalc ist weiss (Quich^.
**) Nach der Landung des Xisnthrus in Armenien nennt die bcrosische Sibylle als Fürsten
te Erde Zerooan, Titan und Japhet, die Moses von Chorene mit Sem , Cham und Japhet su-
■MMnsflellt. Nach ihrer Tbellnng der Brde erhob sich abi Herrscher fiber die Anderen Zeroean,
ö« dar hactriaohe oder medische König Zoroaster den Anfang ond Vater der Götter nennt.
Bds Kriege dea Titan nnd Japhet gegen Zeronan vermittelte ihre Schwester A»dghig den
hiedea, so daas Zeronan Herrscher blieb, doch lum man Uberein, damit die Macht nicht in
nimr Rachkommenachaft fortgehe, dass kein Kind minnlichen Geschlechts am Leben bleiben
Mllc, and die (Virohtberen Titanen erhielten den Auftrag, Über die Entbindungen der Franen
teoaanls so wachen. Nachdem schon zwei Knaben getödtet waren, gelang es Asdghig die
IHsaea an bewegen, die Uebrigen am Leben zu lassen, die nach Westen gebracht wurden, auf
dn Tntsengnets (Ansschnss der Götter) genannten Berg oder den Olymp ^8. Moscm Chor.).
Xsek Afsthanfes war Asdghig die Gattin des armenischen Gottes Vahakn. Nach Thomas
bemlohtifte sich Titan (nachdem er Zerooan besiegt) Babylons. Assnr, der Ninive
., ^wj der dritte Nachkomme Sem's, wie Zeronan der (iinfte des Ksisauthros iXisutliroa)
■ed Minne der zweite Sem's und Chanrs. Ninive gehörte in Wirkliclikeit zum Besitzthame
leii'iL Nach dem Chald&er Ariston stammte Ninus vom Sohiio Cham^s (s. Moses Chur). Wie
4er Ammoniter Aohlor war Holofemes (Feldherr des Nebukadnezzar von Ninive, der den Meder
irphazad tob Bcbatana heaiegt hat) aus ChaldSa über MeKopotamien nach dem Gebirge
Isfana gekommen, von wo tie nach Aegypten zogen und dnrch die WUfite zurückkamen. Als
^tdltk in das f^mde Lager ging, nahm sie Speise und Getränk mit, um sich rein und stlndcnlos
a halten. Of von Baaan, der zu Astiiaroth und Edrei sas», war noch übrig von den Riesen,
i* Moaee Tertrieb. Afni (ignis) oder (slavisch) ogan entspricht dem ägyptischen Pthah, als
w^fUCv^OS (opifex mundi). Nach Moses von Chorene \^lrd in der Bibel von den Titanen
Hd BaphfT*" gesprochen. Die Indier sammeln das Gold der im Boden grabenden Ameisen
{^k Hexodot), als Pippiüko oder Ameisengold, wie (nacli Wilson) da» von Klein-Tibet
Gold heiast, weil dnrch die Ameisen blosgelegt, wie (nach Tzschuk) auch die Araber
Hearehoe wollte ein Fell solcher Aroeisen gesehen haben und der Ungkhan (Prieeter
i) qMtielit (Xn. JahrlMlt) von den guidgrabenden Ameisen in seinem Limde (Bfanis
ftpBU de Aale oder Pengolin). Nach de Tiiou wurde vom ähali von l'ersicn als GciKsiieuk
538 Beilagw.
yaters in einer noch früheren ist nur ein Nachgedanke, denn im Gniuc
haben die durch die Fluth vertilgten Volker für die nach derselbeD ai
den neuen Geschichtdschauplatz getretenen kein anderes Interesse, aj
das des Abscheues und der Verachtung (das ihnen deshalb in der aralM
sehen Version auch reichlich gespendet wird). Wenn sich trotzdem auci
in der semitischen Mythe der heilige Nachklang eines adamiti sehen Pa
triarchen erhalten hat, so lässt sich daraus folgern, dass die' Semiten be
ihrem historischen Debüt mit einem der älteren Völker, die sie antrafen
in freundschaftlicher Beziehung blieben und damab Namen aus den ge-
feierten Ahnen dieser in ihre eigenen Geschlechtsregister hinübemahmen
Ak später politische Wechselfälle eine Erkaltung in dem Bundesverhält-
nisse oder confessionelle Streitigkeiten auch wohl einen völligen Brucli
herbeiführten, so war doch das Andenken an die frühere Einigung mil
den Söhnen Seth's auch später noch mächtig genug, um die japhetischen
Völker vor der Verfluchung zu retten, ja die Ueberlieferung bewahrte
sogar den aus früheren Kämpfen natürlichen Hass gegen die Chamiten,
während die Semiten, wenn sonst unbeeinflusst, sich eher in einer Ver-
wandtschaft zu ihnen hätten fühlen sollen. Was sich sonst von Legenden
aus jener dem Osten angehörenden Vorzeit erhielt, nahm bei den Semiten
ein täuschendes Doppelgesicht an, ao dass ihre Vorstellungen von des
Weltreichen der Solimane, von den Eroberungen des Gian ben Gian, voi
den Peri und den bald mit ihnen kämpfenden, bald verbundenen Di^
immer zwischen staunender Bewunderung und den Zweifeln schwanken.
wie es mit der Rechtgläubigkeit derselben eigentlich bestellt sein möchte.
Die Geschichte eines jeden Landes wird nun einen verschiedenen
Ausdruck tragen , je nachdem sie uns von dem einheimischen und zeit-
weise unterworfenen Volke oder von den, vielleicht später wieder ver
triebenen, Eroberern mitgetheilt wird. Den Aegypteru waren die (nach
dem Nametallah) von Gian ben Gian aufgerichteten Pyramiden noch i«
Herodot's Zeit so verhasst, dass sie die Namen ihrer Erbauer nicht aiw
sprechen wollten, die Sabäer dagegen (und andere philitisch-philistinisch«
oder falasthinische Fella-Stämme) verehrten sie als das Grabmal des Edr»
(Enoch) oder Seth (Hermes oder Uriai). Wie es den Aegyptern späte
gelang, das fremde Joch abzuwerfen und die Aussätzigen aus dem Land
zu jagen, so feierten die Perser ihren Sieg über Dahak (oder Dahae) ode
Zohak, den Feridun oder Afridun überkam. Die Semiten dagegen hatte
von ihren Freunden gehört, dass es Soliman ben Daoud gelungen «e
die Afrit oder Ifriet zu bezwingen. Als nun aber die Perser durc
religiöse Gründe bewogen, die semitischen Traditionen annahmen, wurd
geschickt an Solyinan II. (1659 p. d.) forraica IndicA, canis mediociis magnitadinc, anifl
mordax et saevuin (s. G. Rawlinson). Ser Giovanni erzählt von einem D<^en VcnedigR («
Herodot vom ägyptischen König Khampsinit und sonst von Trophonius), dass sein Schati du
einen vom Baumeister beweglich eingefügten Stein beraubt »ei. Ogha ist Qott Im Sloax.
anptalchlicb «n den Finngott ÄMopus oder (nach Welcker) d<-n
Br*X «dt «nknäpft, ist mit den, epätei durch Apollo oder Herakles
t, 8«liUngen und Dr&clieii durchringe It, die auf den alt-asiatiechen
Nag« (difl Htiter der Weisheit) fuhren, in welchem auch der
But-Bama al* Sehlaoge erscheint. Im babyloniachen BcIdb-
(nit silbenien SchlatigeD) tmg die Himmelskönigin in der Rechten
pter, in der Linken eine Schiauge (nach Diod.). Der Drache su
nirde durch LectiRtemia verehrt. Nach Sanchnniathou hatte
. den heiligen Schriften die Natur des Drachen und der Schlangen
rt, und nach Pluto wurde der phöniziache AgathodadQoa bei den
m Kiieph genannt, als Schlange mit dem HahichtBkopf. Von
niiif m haben l'herecydes den tiotl Opliionnis und die Opbionidcn
und in serpente deuB (Orid). Die ßplsnchlnnge oder Sovf/iov-
ühlange dei Bei oder Saturn) heisst X^ovoa^&ts {Xovaa^K\ und
HO (die Schlange oder da« Geringelte) ist (nach Movers) 'A^povia
Ihurmubel oder Hermes-Kadmus) gleichbedeutend, ITtnl-oi wurden
■idoniicheu Frauen gewebt, und von dem nmilo; (der Harmonia)
[wl der Doto wurde der Halsring [o^fioi in den Schlangcnrcifcn '
nnes auf Brenz cBchmuek) im Tempel der Aphrodite und de»
rerwahrt In lUyrien wurden Kadmus und Harmonia in Schlangen
elt. Axius, als Name (bei Soxom ) dea Flusses OrontPB (Tjphon
hites) Bndet sich in den mystischen Titeln samothrakischer Kiibii-cn.
!^phon) ist (bei JcBaJas) eine durch keine Kunst des Si;hlHiigen-
ren zu bändigende Natterart Die Vcrjiiuguug der (Schlangen
bb) machte sie zum S^rmbol der Ewigkeit Moses richtete die
Schlange (ö^w x^^o^) als Heilzauber auf. Mit Typhou, dem
, vermählt, leugte die Otter {lxt9va) mit Herakles die Scjthen,
Drachenbanner trugen.
an erklärt Taaut**) (phönicisch) oder (ägyptisch) ThoTt (Thot),
540 B«ilaf«>-
als ovpavos oder xoofioe (bei Varro) aus Tit (Tel oder Tut]
(Taut oder Schlange). Bei den Griechen heisst llioud oder Tl
Hermes (nach Sanchuniathon), und fällt als Teut mit Toiscon
patriarchischen Mercur zusammen.
Ist Hor-em Hebi mit Epaphus zu identificiren^ so würde (
Mythen Aegyptens als der Widerstreit zwischen Osiris und 1
den historischen Traditionen als die zwischen Sesosis (bei Diod
sostris (Vater des Phero) und seinem Bruder in Daphnae (s. H«
stehende Feindschaft der Spaltung entsprechen, in welcher si<
(bei Diod.) von seinem Bruder Belus trennt und nach Phöni
um dann durch seine Kinder die Spuren des heiischen Schlan
im Westen auszustreuen, die sich auch nach der siegreichen Du
des Apollo-Dienstes und des von Herakles geführten Vemichtu
vielfach deutlich erkennen lassen. Mit Epaphus, Sohn der I<
Aegypten die heilige Kuh'^) zur Anerkennung und überhaup
ehrung der Thiere, in denen sich die Götter vor Typhon (den
verbergen; in der phönizischen Auffassung der Kadmus-Myth*
ist der Stier feindlich, da er die Europa entführt, wird aber dei
denen er die Beute zufuhrt, zum gepriesenen Zeus. In der Ä
Sage verschiedene Persönlichkeiten zu verschmelzen pflegt, wi<
(bei Diod.) den Sesosis die Kolosse zum Andenken des Sieges
Gegner aufrichten lässt^ während (bei Manetho) der der ihm
Dynastie feindlich gegenüberstehende Amenophis als der Memn
net wird, so wiederholt sie den schon zwischen Osiris und Typhc
und den Daphnae-Fürsten Belus und Agenor versuchten Kamp
zwischen den Söhnen des Belus (Aegyptus und Danaub), und
bei der Rollenvertheilung, je nach dem eingenommenen Stanc
(Sanch.) oder StotoB nnd (bei Plato) 0^'d'. IL Müller erklärt dir TectoMi
(schmelzen) und Wurzel Tax {ytXt lairto rxn^rtTaH'to von WnrzelT«). Heiic<lixits
filiifl, nt nigrl nc polchri essent, ac poesiderint nnivcmim terram habitabiloin. R«
ejuaquo fillls ut nisrri instar corvi essent, ac possidcrent littos maris. Beneilis.it
illius filiiti, ut omncs illi etxüent albi et forniosi, atqne possidereot de»ertiun et
Eliez.). Moui (Goin oder Ileraklc«) hiee« (als Sonnenglanz) Sohn des Rc (in Ae)
war der Herkules der Mnori. Beim Fest des Gottes Kemous opfern «lie nf)y»j
im Lande Darbanja ihrem Gutte Mnssa Onzsa eine Kuh. Bei dem I*ilgerfr*t
zum Tempel Hlade (bei Drontheiin) wurde das Opferhlut mit Milch und Bier
den U()hlen Kazibaxat^ua und Aiuajnuna am Berge Kanta auf Ilayti warfii dt
eingetichlosiien. Clite, Toeliter des McroiMi. war dem Cfzicos rermÄlilt. Erelc
(Herkle) i>ei den Etruskem, und Arcits (Archles) KCnig der Hykaos (s. Afririma»
*) Die Pandu begaben sieh auf den Iieiligen Berg HeniiantscheL AI» unter
IS Führern) die Engeli»>öhne CiUO an Zahl) auf Ardis, den Berg Hernion (Armoa»
um mit den sehiinen Töchtern der Mcnscheiwühne Kiesen zu sengen, schrie die Er
Unthaten zu Gott, der Enoch sandte, weil die im liluiinei (iCsohatfenen sich du
mit den Sterblichen verunreinigt hatten. In <ler Vishnn-lHirana hegiebt sich die
Q9tt«m a«f Berg Mem, Überladen durch die Sttnden KamsaX In dem d^r Aas
wieder an(]|« lelft war (bis durch Krihhna's Inearnation erleiehten).
:^:>
Beilagen. 54 1
las gute Princip der einen oder der andern Seite zu. Danans,'^)
ge Oan, heisst (bei Manetho) Armais, und Movere, der auch in
•p (bei Plato) Theut (Tuiscon oder Teut) die Schlangenform
Tit oder Tet) nachweist, sieht in Hermes (dem Patriarchen
r und celtisch-germanischer Fürsten) die Maskulinform von Har-
s Hbarmano als geringelte Schlange). Aus Aegypten als ty-
• Sectirer vertrieben, wurde Danaus unter den Danaem zum Ahn
en Königshauses erhoben, das sich im gefeierten Namen der
gott Don stammenden Tanais-Fürsten in Perseus an den die Ke-
Perser verwandelnden Perses, Sohn desvonderDanae (derThurm-
n den Sagen der Kaotsche) wieder mit seinen in Asien nomadi-
irüdem verband. Vielleicht schon die durch Agenor allegori-
randerung brachte die Rhetas nach dem Orontes oder Axius, im
r (von den Arimaspen früher mit der Aspis oder Schlange, als
en verknüpften) Arimer, wo die Verehrung des Typhon, als
5 Setb, fortdauerte, bis er, durch Zeus' Blitze niedergeschmettert,
discbe Drachenhöhlen hinabgeworfen wurde. Vom Siege des Orus
lag dann die neue Bezeichnung des Flusses entnommen sein, und
ihe Ueberlieferung, obwohl sie Seth für vorsündfluthliche Heilig-
' lässt, verkehrt den alten Kadmos (den Gemahl der Harmonia)
label (ye^cav ^Ofiov) in das satanisch Böse, aber weiter im Westen,
scte des Danaus ^*) (auch nachdem sie ihre Schlangenungeheuer
otterformen cedirt hatte) die herrschende blieb, spielen die mit
cb Diod. Sicul. liessen sich die ans Aegypten vertriebenen Fremden nun Theil in
li nieder, znm Theil in JndJU. Der Sparterl^önig erinnert die Maccabäer «n die
\mft Ton Abraham her. Herodot will den Stammbaam der doriachen Fürsten nur
nr1lckr«chften , der keinen gterblichen Vater hat, denn sonst käme man anf die
Sateh Movera weiat Dia (Enrytia) oder Orithyia (die scythische Gattin des Phincua)
blA^onischen Ort Tiura oder Tina hin. T^os ist eine andere Form von TiXiOg
«• Z«08 Tias. Die phoclsche Stadt Kleon heisst Tithoreu. AU Stifter von Tina
ioBinerier. Aus Tina stammten (in Bithynlen) die Könige von Pergamum. Tträyrj
1^ »«r dem HUgcl, wo TlUn (Bruder der Sonne) gewohnt hatte (s Paus.), mit
««o -re Xszfxa Ha^rfva oder Asterinm (bei Homer). Berg Titarus lag in dem
■ Gebinde. Der Titareslos floss in den Peneius. Titanus bei Arne (nach Strabo).
* ^*''***'^ führte Artaxerxes Ochus den Dienst der ^Äf()o8irr;s TavaXBoQ ein,
?ytli^^r^"'w **^* ^'°* ^™ ^^"* **®* Westens (s. Champollion), wie Aphrodite In
e «-erehrtT *^*"*'*'^""« der Athene trug. Zu Thanith oder Tanat auf Cypern
i> JLoM^hitu ' ^*n«t Venus heisst (im Persischen) Anahid (Anahata) oder (Im
TmoMt CTAnit^^ *'®° ^»«chrlften). Abd-Tanat (Artcmidorua) ist ein Sklave oder
mmtM, mim A.n^fJ"^ i*hönixi«chen). Artemis von Ecbatana hiess (nach . Plntarch)
unter den p^ ^^^ ^avaros (durch Lanzi) hergeleitet. Strabo nennt Anaitls
te«» or W^«r, ^j^^^° ^<>**J»eiten. In Egypt Anaitls was worshlpped as Anat or
^OMInmoa), ß^^^ irrith a gpear and chleld, and raising a pole-axe in the act
eoj^^^**'***^ *e ^"^^ T«n«u (der NomadenstHmme) in die Antl (der Slaven) über.
, ^ ^ •'c^ /'^ <^*««^orran auf der Inschrift In Newcastle. Der Tempel der
''*«*ei> ^ a c^AT-zsAim ^gy Camion, Festung Gilead's (Maccab.). Tanai« und
^<l^ C*' **^*nlu«), wKhrend Strabo den arabischen Golf »ubstituirt.
542 Beiltgwi.
Orns (oder Honis) in ihren Namen verwandten PerBÖnlichkeiten, wie Orioi^
Orius (Sohn der Zauberin Mycale) n. A. m. eine zweideutige Bolle. Den
Hause des Agenor steht Zeus feindlich gegenüber, aber Kadmus, der sieb
aus seiner Verwandtschaft losgesagt und in Griechenland nationalisirt hat,
wusste sich ein bleibendes Anrecht auf die Gunst des dortigen Götterherro
zu erwerben, indem er ihm gegen seinen eigenen Doppelgänger Tjphon
behülflich war, die zerschnitteneu Sehnen wieder zu erlangen (s. Olympiod.).
Wenn wir von Ariern Mediens, Bactriens, Persiens u. s. w. reden,
80 sind diese Definitionen genauer zu präcisiren. Der als arisch chi-
rakteristische Typus unserer jetzigen Auffassung ist eine geschicht-
liche und verhältnissmässig späte Bildung, die nur nach dem Darch-
gange mancherlei Uebergangsstufen diejenige feste Gestaltungsfonn
erlangt hat, die sich dann unter weiteren Wechselfällen unverändert
zu bewahren vermochte. Die als geographische Provinzen umschrie-
benen Länder Bactrien, Medien und Persien müssen von ethnisches
Repräsentanten bewohnt gedacht werden, die den Grundstamm der spa-
teren Arier (wie die Aborigiuer Mesopotamiens den der Semiten) ab-
gaben, die aber selbst noch keine Arier waren und höchstens als Halb-
Arier oder Vor- Arier bezeichnet werden könnten (ihre nähere oder engere
Verwandtschaft untereinander vorläufig vorausgesetzt). Das gemeinsame
Band, das sich später in weiterer £inigung um die grosse Familie der Arier
schlang, weist auf ein bewegliches Reitervolk hin, das ferne Strecken
durcheilte und mit homogener Färbung überzog. Wir finden nan die
historischen Bewegungen Asiens stets von zwei Punkten aus domioirt is
dem durch die Weite seiner Ausdehnung mächtigsten Areal ethnisch-geo-
graphischer Wirkung, wie sie durch das grosse Tiefland zwischen Altai
und Thianschan, die Gobi im Osten und die Seenzone im Westen geboten
wird. Die dortigen Nomaden sind von jeher das Ferment gewesen, no
Neues schaffende Umwälzungen hervorzurufen und die an Ueberfeinerang
des Luxus kränkelnden Culturstaate periodisch durch ihr frisches Wüsten-
blut wieder zu beleben. Die allgemeine Physiognomie dieser Nomaden
ist eine so gleichartige, dass sie auch häufig unter den GeneralisationeB
der Tataren, Sakeu u. s. w. in Eins gefasst worden sind; bei genaaerer
Betrachtung erkennt man indess zwei markirte Typen, die stets neben
einander auftreten, obwohl unter verschiedenen Namen, und von denen
sich der eine , jetzt als mongolisch bezeichnet , stets bis zu den (vor Fi-
xirung durch die Mauer) wechselnden Grenzen Chinas erstreckte, der an-
dere, polarisch tiugirt, am lli auttrit mit reinem Habitus, dann unter afri-
kanischen Nomaden Posto *) fassen und, von dem dort gegründeten Reiche
*) Von den RyhAnla-Tnrkinanen (bei Alcppo) leiten tich die SerigiAlar tau XMden, die
Cheiuln MU der Nachlianohaft von BAd«chaxxe, die BAhaderto von den £1 Siuioiwbersen and
die II«l«lij» Ton Barak her (^Bnrckhardt . Das Zelt oder die HQtte eines TurkmaDen ift Immei
Ton drei bis Tier anderen umgeben, ron den Fellahs (Banem, die in den verlassenen Dorften
BeiUgeu. 543
■, neue Zage nntemehmeu. Wäre nun dies die Eroberung, die in Meso-
ptuden als Dynastie der arabischen Könige spielt, so fielen sie mit der
%faBatie des oberen Aegypten über das von den Hjksos befreite Delta
owamen anter Thotmes III., von dem man deshalb jene als Satrapen
oigMetit annimmt. Ihr Sturz geschieht durch Ninus, während die ar-
■niiehe Sage anter der vorangehenden Dynastie des Belus den Stamm-
nter Haig nach dem Ararat wandern lässt. Im südlichen Ural, wo die
wiehiedenen Wanderstämme zusammentrefien , tragen die Kirgisas am
■diten den apathisch flachen Gesichtsausdruck ^) der einförmigen Steppe,
w durch ihre blonde Färbung von den gebräunten Mongolen verschieden,
logegen die den letzteren philologisch und geschichtlich näherstehenden
Kilmnjrlren durch ihr längeres Verweilen in der Nachbarschaft kaukasischer
TSIkenichafien und in Folge der Mischungen mit denselben schon be-
fboen, die spitze Physiognomie anzunehmen, die sich bei den Baschkiren,
ib alteren Bewohnern desselben Bodens, noch schärfer geschnitten zeigt
Üb deotliches Anzeichen für die Herkunft von den Grenzen Chinas liegt
hdem so häufig den Scythen zugeschriebenen Drachenbannern,'*'*) und der
biehe, das Wappen Chinas, das in den Grenzhütern der Hyperboräer
*ckon za Aristeus' Zeit die Monophthalmi schreckte, tritt als geflügelt
Wmiders mit der Dynastie der Gin-hoang (der Menschenkaiser) her-
Vir, die den schlangengestaltigen Kaisern der Erde und des Himmels
irigea and als Leiter eines erobernden Volkes eindringen. Die Orien-
ten schliessen mit Gian-ben-Gian die Herrschaft der (später, wie
iti rachlose Salmoneus, König von Salmone, mit bedenklichen Augen
kblleben, oder nmherstreifende Korden) bewohnt, die sein Land bebauen, seit Hayder Afa
•eise VenchwMgerung mit den Kardon auf die Vortheilc des Aclierbattes aafmerkaam
t. Zq den tnrkmanischen Dücherid (zwischen Badschazze und Adena) gehören die
die inimr dem Tfirkischen noch ihre eigene (vom Persischen and Kurdischen verschiedene)
reden, die (nach den Tnrlcmanen} dem Gezwitscher der Vügel gleicht. Die Tar oder
der Tarkmanen haftet an den QUtern (wie es bei den Arabern nicht vorkommt). Der
Stamm der Pehluvanlu (theils Ackerbauer, theils Schäfer) wohnt von Bosurk bis
VMlsBtiiiopel Die (im Sommer bei Aleppo lebenden) Rischwau (turkmanischen Stammes)
m bei Haymani in Natolien. Die Karaschkuly (bei Aleppo) sind ein aus Turkmaneu
Araber gemischter Stamm.
*> Le type antique empreint sur les medailles et les statucs s'est bien conservd dans la
• iafS^rieure qoi habite le Transtcvere k Rome, mais au curactbro energique et positif des
Latina a saccede la moUessc d'un pcuple drjk vieux dans la civiliitation, I'esprit foorbe
a remplac^ des paasions d'un autre ordre. Dans les campagnes de la Tuscane rosil
^ et la les formes pleines, arrondies, un peu lourdes, que montrent les tigures con-
iÜM Mr 1^ aarcophages etroaqoes. L'esprit d'indcpeudance et de lutte , qui ne trouvait plus
Alfeei s'exercer, s'est chang^ peu k peu, pour les classes ignorautes, en un esprit de brigan-
^ et da revolte.
**j Der gedOgelte Drache des im Liande der Scythen gelegenen Pauticapaeum gleicht dem
mFrraepolie, der aich von dem assyrischem Emblem des Gottes Nergal oder Mars ableitet.
irlctt des Kaiaers Cbun bildeten die vier Barbarenstämme der Tu-dzi die sttdiiche Grenze
Jrrtlnfigfhen Reiches (im Chensi). Der annamitischo Riese Syong-Trong kämpfte für dea
lUiaer Tau (348 a. d.).
fremd (eweaen «ein mkg, scheint vom dem Namen ihra* in
genden hocbberübmten KöaigB Salivahana herronagdieD, i
liehe Erklärung ala Reisführwerk auf die erste Nkfanuij
gettiegcnen Abbusara fiibrt, den Sali oder Weiian.
Manetho) der van den Hjkw» enfUhlte König (eia ir rot
wie Amyrtäus bei Thacydide«), der Abnrii oder Tanais*)
Plafla Tanais hcisst Silis, Die 8:ilier (die not nirrfmtot)
Aneile. Das Schlacht (Nili) bedeutende Wort ist anf den
Zaiati oder Zaiata gelesen (a. Brandia). Salamis auf C
Siromus (Hiram) genannten Könige herrschten, war von
Tettcer gegründet, und Salamie (der wegen ihrer Tanne
nannten Insel des Seirus und CychreuB) von Telamou (Sol
Königs der Myrmidonen, **) auf der von seiner Hutter b
Aegina). Wie Aigypios als das Land der Kopten, Aithiopi:
Tape oder (nach Chabas) Obe (Theben), könnte sich Aioli
der Oliner auflösen, und von Aia oder Kolchis kam Kytii
zum Opfer bestimmten Athamas, Sohn des Aiolns (Vater >
aas den Händen der Achäer au befreien. Olmns ***} <
•) Die StiUte IrKdon iCTtbiu nnd Inedon Hric« lic«a Im I^nda <
flnniacbtn iHt-donen wcbnen wo FliUH t«L In dar Spruha dar Abine]
ailei WUHr. The clly oF Tanli (In Et.) !■ tha Zou el nur. Scrpt. und i
Zu. Ifaa OiiDl (DJamI) or Alliennsi of Iha Capu (•. WIlkluDn). Naeb 1
Ddar Ty;)iorls 'ITpio adet Hiaro. Dia Oriachen haUan ' Eß^atos ani^aipi
odai RaTnloa. d'ob d^ilTant \a dtlTarantai ftmnca 'Ißij^ia, Iberla, Iti^raal,
Vlrl«i»l. VoiUL {BroMBl).
lan all GawUrm ana dam Flalaeh
long In alnam Hanhn kriacheader '
d.) dan TItal Sa-UaD-ltn-plDi-ID-tB
FD anupricht, dam (In Falte dar
tüfri dem Temiidechln anballta (i. E
faDenBlüga oder Daitilntia (nach t
10 Janjen
Rcilh(*alehllgen auf weis
BdUftD. 545
(als Holmgard) von Sisyphus, Bruder des Salnoneus, ge-
Die unter König Berig aus Gothiscanzia auswandernden Gothen
das Küstenland der Ulmerugen (neben den Vandalen). Die
»erstreaten Aeneen*) wurden später in der gemeinsamen Grün-
durch Aeneas vereinigt Die Solymer führen (wie Elam auf Aram)
4ie Arimer,^ bei denen (im Lande der Cilicier oder liypachaei)
(Seth) TOD Zeus' Donnerkeil erschlagen wurde. In dem bei der
aas Sosiana (1976 a. d.) begründeten Reiche der chal-
Dyiiastie (bei Berosus) gelangte (nach Kawlinson) der Semi-
(wie das Indo-Europäische unter der auf den Inschriften Vans
len Berolkening des durch Phrjgien nach Europa führenden
i) zu seiner Durchbildung als ethnisches Element Nach Zwischen-
der arabischen Usurpation (mit arabischem Dialekt) erwarb
(1S73) das (gleich dem späteren Babylonischen, Phönizischen und
\) als semitisch erkannte Assyrische die Hegemonie. Für die
Zwischengebieten der Culturländer streifenden Nomaden (den
k*^) Uumawarga und Saka Tigrakhuda) wurde von den Achämeniden
tannische Columne neben der semitischen und arischen bewahrt.
[Torwiegen des Letztem datirt nun seit den Eroberungen der Perser,
eiTthraischen oder persischen Golf (nach Strabo) aus Farzistan
D Verbindungen mit den indischen Ariern unterhaltenden Grenz-
kamen und in den nördlich sich mit Armeniern berührenden
einen abgetrennten Zweig ihrer (nach Nearchus) gleichsprachigen
wiederfanden, weshalb sie (nach Hcrodot) viele der unter der
dieser eingeführte Gebräuche adoptirten.
lach würde es am nächsten liegen, die Entwickelung des Arischen
dem Culturstaate Assyriens die des Semitischen) in Bactrien statt-
zu lassen und seine Gründung (oder arische Gestaltung) mit den
[Masadi) Arier genannten Königen des ersten assyrischen Reiches
iSpfen, mit dem Zoroaster in Bactrien bekämpfenden Ninus und
Nachfolgern, die (nach Abydenus) von den babylonischen Schrift-
q*od in editls montlnm Jogis habiUToriat, Soliaiu dicit. Arcadia war (nach Ephoms)
d«r P«U«fer* AU KSnIg von Argos herrschte PelasgiiB Über don Peloponnes (nach
i^ Alf proATB«, fadlr, aS, «i er hlan tridi: pater, avos, proavus tertius est (Bgilsson).
Fadir, Anuna d«m Afi, entsprUht Bdda dem Ai. AU chez lea Berbbrcs signiGe
Delnporte).
eil BCnbo worden die S^rer ffir die Arimer gehalten, die AramKer htcssen. Orme-
OrariBhm laf am Pelion. Mach Krahner ist Pelops von Pelasgos etymologisch nicht
mvOn
^■> EewliMon beiieht Aaaparagon oder Shibbergan (nordwestlich vom Paropamisos) nnd
Pl^lfeH^ LMffird swischen Parthien und Medien anf die Asa. Die Aswos (oder Tadava)
1^ «ilft dca ^*fto* (Strabo*s) identifloirt. Za den Parthem (verbannten Scytlien) rechnet
^ «• DttU, Aitl» SafarUe« (Spartaoi) and Margier. Asagartiya (das Land der SagarUer)
^■fNhsB lf6dI«o mid Parthien.
M6 Beflftgeo.
fSfL.<i« «Hm grekannt waren , indem ihre Berichte sidi snf das spiteN
-AnMttäwW^ Reich bezogen, aus dem (nach. Rawlinaon) kein RonigsnaM
>ivr i(« des Bel-lusch aufgefunden ist. Die Arier hatten dann in Bactris
.'^•K» ite Sprache ihrer Vorganger in den Hintergrund geschoben, wie
M OkaMfter .ilW a. d.) die der Meder, die in Mesopotamien gleichfaBi
«<i« XtK^Hser ,bei Berosus) gefuhrt werden, ond der Xame der Med«
IT me unbestimmte Bezeichnung tnranischer Nomaden (odH
Tntrefm« wihrend die (mit Dejoces oder doch mit Cyaxan^
le« Mednr arspr&nglich (als den Eroberem Bactriens oder 6m
WlNffwnt v«rva»dt^ Arier hiessen, da sie in Folge zeitweiser Unter-
^Mta^ %idacH «ii<> tob Zohak beherrschten 8aken (Sythen) oder Mai
•JMMtt AMit ui Bactrien durch Feridun oder Aiiidan, Repräsentant der
f^fife IVmHB» ak Perser bezeichneten Afarti, abgeworfen wurde) ihrei
Ymmo Tim dom herrschenden Stamme erhielten. Der Dracbentitel
CHdIkdk «fr Siaka oder Hakka kennzeichnete deshalb auch den Namoi
{^rw KC^w^rtv IVjoces sowohl wie (nach Moses Chor.) Astjages (Aj-DahakX
wtkikM«il l%nKurte« (Frawartisch) und Cyaxares in Folge feindlicher B»>
.nifljwwiy Kit den Scjthen sich schon den persischen Ariern genähert
>(tfw«t v^Kii^ «iie Liste des Ktesias auch für die übrigen auf solche B^
w^^^üM^reti hmdeutet). Bei Cyrus' Eroberung mögen Vor-Arier die groMl
^(Nuai» vW Volkes gebildet haben , während über sie (wie noch jetzt fm
^«^mischea Teheran) eine turanische Dynastie herrschte, und Cyrus wv
Uiuui im Lande der Anarier geboren, wie in altpersischer Sage Gli
i^ivani, Sohn der Frankis (Tochter des Afrasiab). Der durch die Kriegt^
4Ü^ dos Ninus verbreitete Ruhm des altassyrischen Reiches strahlt h^
den Bactriem in dem Glanz des Jemschid, der die sieben FrorinzOl^
Asiens von dem durch ihn (nach dem Jiameh-al-tavarikh) gegnindetit:
Istakhar oder Persepolis aus unterwarf und durch seinen Namen an dflt|
Ax>mmen Jima anknüpft, der die Vorfahren aus Airyanem raejo, dieQneOl
oder Heimath der Arier (gleichsam ihre vagina gentium), ausgefaliii
Hier sind indess zwei Legendenkreise über einander geschoben, ä$
«ioh nur theilwcisc decken. Die ursprüngliche Mythe der Bactrier be-
Irachtot die Arier als Autochthonen , deren Königreich (gleich dem nack
dt«m Muster des Bienenkorbes geordneten Litthauens) aus heimischeM
Bodou liorvorwuchs, als Cajomarth seinen Thron auf den Bergen errichtete
Uw heilige Sage von dem geschützten Paradiesberge und dem Exodai
v\n\ dort wird den Ariern Mediens angehört haben und ihnen zugebrad^
»\mi durch ihre turauischen Eroberer (die Kiat und Derlighin), als tt
\l«u ursprüngliche Gebirge Erkene-Koun geknüpft, wo Kian und Tegol
oiumi lieblichen Aufenthaltsort fanden (s. Khondemir). Als spater nadi
•> Dm SakKonfcHt dentete anf Ueberotnkunfl, wie sich die Mariandyner den ^c^hfsebet
iViH»ul«l«Q YertrafsgemiU« su eigen gaben, nnd to die Thesaalier nach (malay lachen) AdH
^*oh%»r*^MhPlten der Salurnalinn orlnubcnd).
des Ad), geht von Arabien «ua, und Arabien genannte Lünder
dch auch später vielfach als eecundärer Aiugangspunkt der öit-
Ntunkdcn, die lioh auf dort gegründete Hemcheraitae stützen und
sagan mit Indien vermitteln.
Die alte Hauptstadt Japans.*)
eddo, die gegenirlrtigc Hauptstadt Japans, ist eine neue Schöpfung,
«it, als die Tbaten Joritomo's das Inaelreich mit ihrem Kuhme
i, stand der Thron In Kamakara, uud dort findet sich auch das
ul diesM ereten der weltlichen Kaiser.
OD Yokuhama, der euTopäischen Niederlassung, begiebt man sich
■ 3ber Kanaiawa, ein an der Uississippibai gelegenen Stüdlchen,
■ Waeaer erreicht werden kann. Vom Ufer aus führt ein Beitweg
niedrige Gehölze, die sich kupplige Hügel hinanziehen und auf
Am derselben Durchblicke gestatten in angebaute Thüler ringsum,
dne ft^ie Aussicht auf das Heer. Dort findet sich ein japancsisches
siu, leltartig aufgeschlagen, um die Vornberzieheodcn mit Er-
Bgen an versehen, und sie zum Ankauf eines Planes von Kama-
■it seinen Tempeln nnd heiligen Stätten zu überreden. Erfobreno
■de lassen sich aber nicht mit solchen Zwischenhändlern ein, dt^e
I einem kleinen Ständchen in Kamakura befinden werden und dort
MSthigt« an Ort und Stelle verschafien können. Ausser diesen ge-
Mn Wegweisem mietfaen sich die truppweise ankommenden Pilger
|«wfflinlich einen Cicerone, damit er ihnen die bequemsten Pfade
I TempelanJagen leige und bei der Ansdeatung der verschiedenen
iCrdigkeiten die ußtfaigen Erklärungen, historischen oder mj^holo-
a Inhalte«, beifüge. Von der Pracht der alten Kesidenzstadt , die
h) . diu Prnt4itvn (1*R Krievso-nttes Patzman (nach Unterdruckunir
548 BeflAgen-
halten, doch deuten Ueberrcste der Fcslungemaner den weiten Umfan
an, den sie früher einnahm, und auch die Fundamente der fürstliche
Paläste sind erhalten. Die Parkanlagen, in denen die Häuser jetzt doif
artig zerstreut liegen, ziehen sich in dichten Alleen hundertjähriger BännM
zum Fusse der Tempel hin, die in ausgedehnten Terrassen übereinandei
emporstreben und auf breiten Stufen erstiegen werden. Granitene Triumph-
bogen führen zu den Brücken, die den äusseren Graben überspannen ood
direoten Zutritt zu dem Hauptgebäude des Centrums geben. Europäische
Touristen finden indess dieses regelmässig geschlossen, da die Mönch»*
priester oder Kami-musie (die Wirthe der Gotter), sobald sie von Weitca
die Ankunft dieser unerwünschten Besucher erspähen, Thürc und Fenstei
des Tempels verriegeln und sich in den Zeilen ihrer Klöster einschliessea.
Nur bei einer seitlichen Capelle konnte man in das Innere blicken, wo
die Figur eines Riesenschimmels mit rothen Augen stand. Sie stellte du
Lieblingspferd des Kubo Sama (des gebietenden Herrn) vor, dessen Wafifll
und Trophäen in dem obersten Tempel neben seinem Sarkophage auf-
bewahrt werden. In dem Tempel des Kriegsgottes Hatciman oder Fall-
man soll sich eine Sammlung portugiesischer Rüstungen finden, die bei
der Vertilgung der Europäer in Japan zur Zeit der Christenverfolgong
erbeutet wurden. Die in den Heiligthümem umherwandemden Pügei
schienen besonders einem Qmanko-sama genannten Steine AufmerkaaiB'
keit zu schenken, der wegen Kindersegen verehrt wird und die Sjmbok
des Lingamdienstes auf seiner Oberfläche ausgehauen trug.
In den Theehäusem des Fleckens konnte man sich die gewöhnliclM
Erfrischungen des Landes verschaffen und auf den weichen Matten dfli
reinlichen Zimmers ausruhen. Der Japanese übertrifft fast noch den Chi-
nesen in seiner Verehrung des „belebenden aber nicht berauschende
Tässchens," wie es der Engländer nennt (the cup which cheers, but doä
inebriate), und Thee findet sich in allen Orten und bei jeder Gelegenbel
angeboltn. Bei Spaziergängen findet man die Thceverkäuferin am W^
hodbeftf mit den Tassen auf einem niedrigen Tischchen und dem Kohlet
b0|keii (Uuieben, auf der Reise begegnet man in der Thür des Gasthani«
d^ WirtbiB mit einer Tasse Thee in der Hand, und in den Städten bt
sucht man die malerisch angelegten Theegärten, die stets im Schmackl
der von der Jahreszeit gebotenen Blüthen prangen, um im Genüsse eiiMi
reizenden Femsicht eine Tasse des zugleich erheiternden und bcndd
genden Getränkes zu schlürfen, das als eine Panacee für jede Art geistig!
und körperlicher Verstimmung gilt. Der japanesische Thee hat angefangei
seinen Weg zum europäischen und besonders zum amerikanischen Mari
zu findeUf und obwohl auf eine solche Ausfuhr nicht vorbereitet, meine
die JifMUiesen doch leicht eine noch grössere versorgen zu können, c
sie bisher immer nur eine a Theil der Ei*nte gesammelt und die übrigi
Blätter, als den Bedarf übersteigend, auf den Büschen zurückgel
haben.
BettagML 549
Dk jngeDdlichen AufwärtcrinDen der Theegärten gekoren gCTcobnIich
jener Japan eigenthümliehen Mädchenpensionate an, die nach
lüdicben Begriffen ebenso unvereinbar mit Scbicklichkeit und guten
fittn tchehieD, wie die freie und ungenirte Manier , mit der die Bade-
kiver Im Belebe des Sonnenaufgangs benutzt werden. Alcock sah in
mtm Tempel Yeddos eine Bildergallerie aufgeputzter Frauen und er-
kkt Ton teinem Führer, dass sie die Porträt« der berühmtesten Courti-
nen Japans darstellten und dort für ihre ehrenvolle Erinnerung aus-
fektngt seien« Eine ähnliche Achtung genossen die durch Geist oder
Ürperrorzüge glänzenden Hetären im Reiche der Lichnavifürsten im
dtea Magadha, und in Ae^gypten verewigte eine Pyramide den Namen
teickoneii Rhodope.
Am andern Ende Kamakuras findet sich der in Japan weitberühmte
ftnpel des Daibot, bei drm die Toleranz der buddhistischen Weltreli-
fJHä einen freundlicheren £mpfang>er8pricht^ als ihn die durch nationale
Tmirtheila engherzigen Priester des Sintodienstes gewähren. Indess
M» der Fremde auf den etwas öden Wegen, die über das Areal der
jßA vom Erdboden verschwundenen Stadt dorthin führen, auf seiner Hut
irii und seine Wafien in Bereitschaft halten, da dort schon mehrfach
lagriffe vorgekommen sind und noch kürzlich wieder zwei englische
Offieiere auf solchem Spaziergang hinterrücks niedergehauen wurden.
Hm heimtückischen Meuchelmorde, die Japan so berüchtigt gemacht
gehen hauptsächlich von den Lonin aus, einer Klasse von Ban-
cüe sich selbst für Geächtete erklärt haben, um ihre gesetzwidrigen
desto rücksichtsloser verüben zu können. Die Vorkleidungen
hrirathmasslich verschämten Bettler, die mit grossen Korbbüten das
eeht verdecken und oft auf den Strassen angetroffen werden , geben
Lonin eine gute Gelegenheit, unerkannt das Land zu durchziehen,
Ib der richtige Augenblick ihres Endzweckes gekommen ist. In Japan
tf Jades Familienhaupt für seine Verwandten, jeder Edelmann für seine
faaiUen verantwortlich, und deshalb stösst man schon in der dten Ge-
Aidite des Landes auf die Sitte, dass solche, die zu einer 'ränpegjlüien
hternehmang entschlossen waren, sich vorher aus diesem VatbuNh^ los-
90Uky um bei etwaigem Fehlschlagen nicht Unschuldige in ihre Be-
Miuig hineinzuziehen. Die Abneigung der Daimiofürsten gegen die
bnden Niederlassungen kennend, sieht der Client einen sichern Weg,
b Onnst seines Herrn zu gewinnen , wenn er heimlich einen der ver-
iMtea Barbaren umbringen sollte. Er lässt sich vorher als einen Lonin
ABren, so dass die Regierung unter keinen Umständen das Recht hat,
tfaeinen Patron zurückzukommen, obwohl ihm dieser gern Obdach und
Aats gewähren wird. Wenn nach einiger Z(ut die gerichtUcte Unter-
iribong als fruchtlos eingestellt ist, tritt der wohlbeschenkte Lonin wie-
V in die bürgerliche Stellung ein, die er früher einnahm.
Die japanesischen Geschichtsbücher beschreiben in glühenden Farben
550 B«Ua«tD.
die Macht des alten Kaxnakura, als der siegreiche Joritomo die
seines Ahnherrn Yoriyosi, nach Beendigung des langjährigen
zwischen den Gensie und Feike, zur Kesidenz erwählte und dui
Statthalter seiner Zwingburg Rokfara den kirchlichen Hof des h
Unterwürfigkeit hielt. Als unter seinen Nachfolgern der Miako 6
Intriguen mit unzufriedenen Lehnsfürsten anknüpfte, wurde er v
Regenten nach der Insel Oki verbannt und ein neuer Miako a
Stelle gesetzt. Indoss gelang es diesem nicht, sich in seiner W
erhalten und den das Land durchwüthendcn Sturm des Aufstai
beschwören. Mit Hülfe seiner Anhänger wurde Go-Daijo aus
Exil befreit; er zieht mit einem zahlreichen Heere gegen Miako, i
in der Citadelle Rokfara eingeschlossene Gegenpapst, der jed
auf Ersatz schwinden sieht , giebt sich selbst mit allen seinen l
den Tod. Durch den Abfall des Generals Minamoto-no-Taka U
stärkt, belagert der Miako Kamakur^ und die eroberte Stadt (18
fällt rachsüchtiger Zerstörung, aus der jetzt nur ihre wenigen T
zurückgeblieben sind. Damit hat das Haus Fosio aufgehört zu r
und dann beginnt der Rivalenkrieg zwischen dem Miako des ]
und dem des Südens, bis sich mit der Abdankung des letzteren i
Uebergabe der Reichsiusignien (1392) die Herrschaft des neuen
befestigt.
Jenseits der Waldeinsamkeit auf der Ruinenstätte des alten
kura Öffnet sich eine fruchtbare Ebene, aus der freundliche D
hervorblicken, jedes mit seiner Mia oder Capelle auf einer klei;
höhung. Der Tempel Kwanon-Hatsedera-Kaikoso schliesst die Fi
Göttin Rwanon-sama ein, und daneben findet sich, von den Bäui
Aussenhofes umschattet, die gigantische Bronzefigur des Daib*
50 Fuss hoch, in der Basis 120 Fuss im Umfange misst. Das Im
Statue ist in eine Betnische ausgearbeitet, 30 Fuss lang und 4
breit, oine Statue des Amida (des Omito-fuh der Chinesen) enti
Auf Jnlmgostellten Kupferplatten waren Stellen der Religionsbüc
gt^lfi^ QAd die Priester zeigten auf Nachfragen verschiedene Bücl
nmttfiM Vnd japanischer Schrift.
Im Tempel auf dem Hügel eines der nahegelegenen Dörfer
wir die Riesenstatue des Kwanon, als Oki-Kwanon, des grossen h
in seiner männlichen Wandlung, und in einer Seitencapelle da
händige Bild des Norin-Kwanou. In einem dunklen Recess, w(
Weg durch künstliche Felsschluchten führte, lag aufgerollt di<
figur der Schlange fientensama, der Schlange des dunklen Haus
kegelartig gewundene Steine, sowie verschiedene Arten von Verst
gen wwtn vor dei-sclben niedergelegt. In den anstossenden Gär
eine Buchstabirschule eingerichtet, in der die Kinder vor ni
Tischen sassen und von einem Paar alter Bonzen unterrichtet wn
Die japanische Religion des Sintodicnstes weist durch die Ve
m tbeilten. Das Oecchlecht des Miabo irar cid iiniUrblicheB,
; dem Sonneiuobn leibliche Nachkoinmenacbaft fehlte , wurde
inem himmliichen Afanherm ein Sohn geundt, den man unter
ae, dem Palute des Hiako gegenüber, findet.
ifalmnff des BoddhiBmas in Japnn ist eine TnrhättniMmBmtg
I dem 34. Hiako, der 646-650 regierte, wird erzählt, dnoa
' Fntm hohe BildsSnio SHka'i aufrichten Hess, nMchdcm Ana
IM unter dem 30. Miaho durcli eine Getan (Itschsft des Königs
nacli Japan gelangt war. Man blieb anfangs fwcifclhan, ob
ndischc Religion zuzulasticn sei, indem die Japanesen solchen
a Btets abgeneigt waren nnd sich hartnackig genug gegen den
genen Abichlnu der Vertrage gewehrt haben. Auf eine Zu-
jg Wilhelm's II. von Holland, der sie im Jahre 1844 auffor-
weränderten ZeitTerhältnisaen Rcehoung la tragen and sich
Beispiel der im Kriege mit England unterlegenen Chineaen
laaaen, antworteten sie — nach LevisBohn — das« die V'orTälle
ie gegentheila nur in ihrem System der Absperrung bekräftigen
Sie Holländer hätten sich freilich immer als Freunde gexeigtund
ie früher lum Handel in Desima zugelnsaen werden, aber —
biticu — wir werden ans hüten, auch den anderen Völkern Zutritt
sn. Leieht kann man einen Damm in gutem Stand erhalten,
ca hingegen, die Erweiterung bcatehcndcr Risse zu verhindern,
ler KegiernngacrlaH rem Jahre 1845, aber schon zehn Jahre
rte CapitlnAdama mit derTollzogenen Ratification desVertnges
ka nach Japan suröek. In einem von Professor Noonum mit-
Briefe achreibt ein Japoniseher Philosoph dem obisMiMlien
er, daas Leidenschaften und bSso LUsto schnell die Oberband
wenn im Verkehr der Hen«hen untereinander nur Glewinn,
allein Gewinn die Triebfeder ist. „Das Hauptübcl eines sol-
le* bt da* allgemeiue Laufen und Kennen nach Gewinn. Das
darnach ist jetzt bei allen Ueoschen gleich und ist die Ursache
1 C^nfuciuB aorach selten von Gewinnston . weil er die Sucht
552 B«iiM:«n.
Wunderbaren miteinander streiten, miteinander kämpfen, bis KindespC
Hescheidenheit und jeder Sinn für Scham vergessen ist. Ein Um
welcher einmal auf diese Stufe herabgesunken ist, kümmert sich ij
mehr, weder um sein Vaterland, noch um seinen Fürsten/' Auch
LiedfT der Edda beschuldigen das Gold als das Grandübel, wodarAi
Zwietracht in die Welt ankommen.
Bei der Rückkehr n^h Kanasawa trafen wir auf einem der sei
Dammwege, die durch die dortigen Salzsümpfe führen, mit einer
feierlichen Processionen zusammen, wie sie bei den Matsuri g(
Volksfesten gewöhnlich sind, und hatten Mühe, eine Collision ii.|
meiden. Eine lange Reihe kolossaler Wagen, von denen der erste
hohen Baum trug, folgte hintereinander. Einer derselben, den voi
Figur d^ Kriegsdämons schmückte, war in verschiedene Etagen ab|
auf deren mittlerer die Festordner sassen. Dann folgte ein vi«
Karren mit den Musikanten, ein anderer mit Kindern, ein verhäi
den Priestern, und in der Mitte rollte der Wagen, der den Schi
Gottes trug, den Mikosi oder die Sänfte des Kami, dessen Reliqaii
räthe und Symbole in dieser mysteriösen Lade eingeschlossen
Wie von allen Häusern der Jackunin oder Edelleute längs des
wehten bunte Flaggen an den Wagen, die ringsum mit Kranzes
Guirlanden verziert waren. Sie wurden, gleich dem Wagen Krishi
Juggernauth, von frommen Verehrern gezogen und zwar an Strol
da diesem reinen Naturproduct hier, wie anderswo, zauberkniftigeri
zugeschrieben wird. Die Japaner umziehen die Coremonienhal
Oho-tabi-tokoro, in der der Gott seinen temporären Wohnsitz nii
Strohhalmen zur Abwehr der bösen Geister, und in der Lausitz
in der Christnacht Felder und Gärt«n durch Strohseile gegen \U
geschützt. .Die Localfeste sind zahlreich in Japan, da hier jedes 11
jede Stadt seine Patrone feiert Allgemein über das Land verbi
dagegen das Fest des nationalen Sonnengottes Ten-zio-daizin, uud<
die Jahretfeste des Neujahrs, der Pfirsichblüthen , der Goldblameni
Fahnen n. a. m. Auch die Todtenbestattungen sind mit umstinc
Feierlichkeiten verbunden, deren Leitung aber in den grösseren
gewöhnlich den Mönchen aus Buddha's R<;ligion überlassen wird.
Drnck toii O. Tkts in Naainbnrc *■ «1- d-
►
>
V^ J-ik_7 JL J_iAV^JLAAJJ. ^ ^ X»^
STUDIEN liXl) RKI.SEN
Dr. ADOLF BASTIAN.
SEGHSTEII Brno.
läviS
>«fe»
REISEN IN CHINA
VON
PEKING
ZUR
VGOLISCHEN GRENZE
UND
RUI':CKKEHR NACH EUROPA.
VON
Dr. ADOLF BASTIAN.
Dm Recht der Uebertetzung iiit Torbehklteu.
— ^^Ö^
.f(r
JENA,
HERMANN COSTKNOBLK.
1871.
Li: •
^n
..iuleitendes Vorwort.
.' u iu Cicero's Gesprächen wird als einer der Gründe ftlr
kscin der Götter der allgemeine Glaube an dieselben an-
ifty und es ist 'seitdem vielfach Gegenstand der Discussion
In, ob sich Völker auf der Erde finden^ oder finden könnten,
»r Religion entbehrten. Die Hauptschwierigkeit dieses
ides, über den so Viele« geschrieben und nie das
entschieden ist, liegt wie gewöhnlich in der Frage-
Han stellt Objecte der Untersuchung auf , ohne die
[derselben genau zu formuliren, und der Fragende, der
ide selbst nicht weiss, wonach er eigentlich fragt, wird
f erst durch die Antwort zu einem schärferen Nachdenken
Ibd Gegenstand veranlasst, an dem er dann beständig neue
, neue Veranlassungen zu Erwiderungen aufdeckt. Je
iicb unsere Begriffe von den scharf umschriebenen Bildern
famesauffassungen entfernen, desto mehr verschwimmen sie,
me die letzte Steigerungsfähigkeit der Denkkraft über-
t haben, in ein unklares GefHhlsmeer, und die Wogen
ben haben ein leichtes Spiel mit den Begriffen von der
fUt^ den höchsten und letzten ftlr das Sehnen der Menschen-
Home's Kritik der Causalvorstellung liegt der nach-
dn Philosophie zum Grunde, und die physiologische Psy-
En^ derselben) ihre Completimng ÜDden wird.
mSg'lich gewesen, eine ThstBacbe des Seins, als <
•ea erkennen, in den Wirknogen die Ursacbe nirttck i
wird in jedem Seienden , das weiter entgegentritt,
anfgesncht werden, ans der es geworden ist. Di<
Denkreihen bleibt von der Empfänglicbkcit des
Nerrensystems abhängig. Bei hoher Seositivitä'
mOgen schon auf leichten Änstoss mächtige Sc
nachzittem, während die massiven l^ervenstr^nge in o
robosten Körper eines Hacnsi selbst einen ftlr EnropÜ
liehen Grad des Schmerzes (wie im Macarri-Tanz)
Lnstgefllhl anffassen konnten. Der gewöhnliche WU
änssere Welt mit Gleichgültigkeit betrachten; datu
neben seiner Hütte wächst, interessirt ibo nor, sof
essbare FrUchte trägt, in seinem Holz oder seiner R
ist, dass die Sonne Morgends anf ond Abends nnti
Nachts die Sterne hervorleuchten, sind Dinge, die ib
gehen, Dinge, die, wie die Missionäre von sfldam
Indianern hBrten, immer so gewesen sind, immer so i
ond worüber ihnen ihre Vorfahren nichts Weiteres
Aber ancb nnter den Wilden sind nns schon verschi
berichte erhatten von Schamanen und Fetizeros, dl
wie sie bei mehr oder wenic^r xn(kllis«n Vf>i
Leibliclicn aufbebt. Da also die ßensibilitiit , die wei-
•hauDD^CD enu(igUoht, bei den liöheren GcHellschnfts-
der Wilden nur als krankhafte Vorstimmaug auftiitt,
i obne weitere Rückwirkung auf dio grosse Masse des
die kaum in seltencD An^tiisfiea aus ibrem Stumpfsinn
elt wird. Empfindtit der Neger den Sclimcrzeiisstich
tzUntlung, den tichusR äes Krämpfe», füllt er xicli vom
st gesclilltteit, HO interessirt ilin das allerdings nahe
sss er sich um die Ursache davon kümmere- Wer ihm
Tcn^vtzcn rennag, vielleicht schon versetzt lint, ist sein
incb dieser gegenwärtige Stich wird davon herrlllircn,
er jetzt voll Schrecken erkennt, ist dieser Feind ein
cb dämonisclier Gegner, der selbst aus der Ferne zu
weiss, in einer Weise, die der Getroffene weder zu ver-
loeh zu cnvidem versteht. Der Schiiss ist also ein
msB, und jetzt folgt jene llcxcnriecherei der Knfforn,
fsclintltfelu der bösen Zauberer, die in .\frika, Amerika,
»n, .\8ien unter grausamsten Qualen ermordet, die in
bis in dieses Jahrhundert gesetzlich verbrannt, his heut-
leimlich «bgcmacht werden. Dass sein Nclienniensch
in Fieber zn sclillttcln vermiitlitc , darllhcr bowitzt der
•ioe Erfahrung, und fllhlt er sicli also von demwclbcn
HO hat er seinen eeschiossencn Ideenkreis diircli Auf-
alB Leipya) verlssseo zd haben scheint, nnd aach be
modern desselben doch ir^ndwo*) Obrig bleiben mnss,
vorhanden. Solch nrnfaerBchweifender Gespenster (de
Divi Hanes oder Lemnres nnd larvae noctnmae) giebt
Dnnnterbrochen fortdanemden Sterben nan aber eine ,
und wie man den feindlichea unter denselben jeden
fall zur Last legt, so wird man umgekehrt die befren
wandten als Schntzgeister betrachten, sie aneh im !
wähnen, und von ihnen dann im BeBendem gegen j<
baren Gegner Hülfe**) hoffen, die sie am besten
eigenen Terrain zn bekämpfen vermKgen. So enti
jener vielgestaltige Heroendienst der Inkosi und <
Ahnencnltas, der den Bchamanen bei ihren Beschwöi
*) Du Gefflhi, irgandwo la mId, Tirllut dla SmI« nl«; wen
Raum denkaD, (o danken vli uDa nicht «iMfT danualban , tondan
(i. BaamtDo). Aua dar Continnatio nfalaatiae odM der Dtvn
Dicht dia Idae dei Zalt, aoodarn TUlmahr die dar Ewigkalt, ali
,Bo Unga wir «Ind, ao Unge du Ich die Vonlalliinfan (die» In i
TanlkDdeo, to dui Gefllble aad BegehrangaD nl( darnnter begi
D«eh clnaDdar In ihm tnftrataD) mit ileh Tarkndpft und aof lUh b<
tat Qoa TOD da «ni die VoratalInng dar Ewigkalt n&har, ala di« dei
der Th«t lat dan NstarrGlkeni Dicht nur dia VernlchtODg, Mikdam
dea Slarbana uodenkbu, ao diu Jeder TodaaTill ■owargawähDlIcbei
gCMbriaban wetdeD mnM, iDdem der maniebllche Qelit mit den
iWiBcoeu^ueu uer eDiKoipeneD oosus idh uvtawjiovn vpenren
Etn. Siebt das Auge im Halbdankel jene Ungethttme, die
nealTptiiB-Wälder dBrchschleichen, säuselt es schreckhaft in
If ipfeln, atreiclit es geisterhaft über die Prairien, so verlangt
! Tftd nicht erst eine nmstBndliche Specnlation Aber den Ver-
men, als dessen Larva es in diese Oeden gebannt sein möchte,
leflexion ist bereits mit dämonischen '**) Existenzen vertraut
len WandelgOttem der Fetische qaotqnot snnt (wie der
inst darcb ngestatzten Stock repräsentirten Vertnninns),
n«irt sie nach BedflrfiiisR, besonders nnter dem Eindruck des
itbar-Erhabenen , wenn das Echo von den Kelswandnngen
srhallt , wenn die Lawinen von den Schneegipfeln stürzen,
die Meeresflnth sich znm Festlande heranwälzt Dann
it eich anch tarn Himmel der Blick, dann wird der Blitz
iötterhänden geschtendert, die Sonne, der Mond von OStter-
1 geführt, dann spielen in Morgen- und Abendrötbe die
I Dl« S«>1«D bUdan ntcht nur ilci* bMtlmniU GvsUlt und Figur, »opdani
■ncfa «loa InfiihnUcha Firba (nach Tartalltan). Fecboat Uiat den Mtoieb
Mch daiD Tode mf dar Erda «allan, aber In anderer Walie als lorher.
H oabn die aphirbeha Form ■!> die TOllkommenita an fQr den Aaf-
»(alelb (X. Jabrbdt. p. d ). Die bnddhlatiicheD Engal dar Ataachl-Fbrobni
U-*ila-Phmn)) Dalimaa in dam Ihnan ingewiesaDen Himmel elua bohl ga-
wenn man sich bei den tttckiscleo Augriflcn des l
sendenden Feindes, — wenn Mars, die Streitrosse g^eisse
sendend umherrast (nach dem Gebetliede der Fratres An
an den Hedicinmann wandte, der allein ge^n diesen ans
DSmon Httlfe zu leisten vermag, so eonceiitriren sicti be
der MiBsemte alle HotlniiDgeD in dea Regenmachern,
Glllck ftnd Geschick leicht das volle Vertrauen des \
gewinnen verstehen, wenn sie wie Wakadahhafaee (». C
Wolken mit ihrem Pfeile zn entleeren vermögen ,
Dämon der Dörre, wie Vritra mit dem Donnerkeil, er
Ist in derartiger Weise die Atmosphäre mit Gfitterw
völkert, so werden den aus der Liift hcrabkommende
die, von Fonnosa nnd Bomeo bis Rom nnd Araocanien li
Anspicien entnommen werden , wie man ancli ans Begi
der Landtbiere Omen vielerlei Art zn lernen vermag, ha.
den Alligator in Liizon, die Ltiwen in Indien als Olieini
bald den Wchrwolf flieht oder den Tiger in Bengalen, di
in Abyssinien. L'appetit vient cd mangeant, and der i:
wissbegierigere Geist wird sich jetzt über mancherlei
Rechenschaft zn geben snchen, die ihn tVUlicr kalt lirüi
erwärmende Feuer verdient hoiasen Dank, wie es aiifs]
dem Holze, seiner Mutter, wie es knattert, zUngelt, um
Hier ist Beweennc: und Lcl)cn, eine Wesenheit, keine mc
Vorwort. XI
ler ans geheimmflsvoUer Quelle hervorbricht^ dev' in' der
adiemlMir selbst bewegt dahmströmt^ beknndet sein Leben
18 seines Flnssgottes, nnd ebenso der Wind, der ohne ein
i dahinfährt^ ohne dass man weiss, woher oder wohin,
ewohnt die Dryade den Baum, blüht die Eiche dnrch die
^nlanae Virae, bald wird vor Allem zur Ceres oder
Mater gebetet; zur Genteotl, zur Roggenmnhme oder (in
ieben) zum Eomwif ; zur Phibi Yan der Karen (die den
Ingen innewohnenden Kela auch fUr den Reis herbeirufen),
enderin der Fruchtbarkeit der Felder , und dann zur
eben Diana ; zum Lingam, zur Yoni, zum Phallus jind
inderen Symbolen, die von Aegyptcn bis Japan die Frucht-
der Nachkommenschaft verbürgen. Wie sich in diesen
itionen des Katurmenschen die Unterschiede zwischen
1 und Teufeln, zwischen guten und bösen Oottheiten neben
«nten Dämonen gliedern mögen, liegt auf der Hand, und
0 erklärlich ist es, dass vor Allem die schwarzen Aus-
m der Unterwelt. von den Opfern das beste Theil erhalten
i, da sie vor Allem Sorgen bereiten und gesühnt werden
L Alle solche Operationen liegen ohnedem in der Hand
hamanen , der allein die Künste kennt , die etwaige 6e-
it wohlwollender Geister in seinem Kampfe mit dem
auszunutzen, während dem Laien nar diese furchtbar,
angreifen, jene dagegen, mit denen er nicht zu com-
ren versteht, indifferent sind. Auch die Schamanen selbst
n fassen die gute Natur ihrer Hulfsgeister nur in dem
eines persönlichen Wohlwollens auf, denn im Grunde sind
D so rachsüchtig und jähzornig, wie die durch sie aus dem
SD vertriebenen Plagegeister (wie dieser bald zu seinem
1 erfahren würde, wenn er mit der Zahlung des Honorars
m Kauf der empfohlenen TteQlama zögern sollte). In
Vorstellungen begreift sich die Weltanschauung fUr die
<|F>
Xn Yorwort
grofiie Masse der Naturvölker. Nur einzelne Grübler ei
sich noch zu der Idee einer oberhalb dieser Gegensätze schf
den Gottheit, die swar gütiger Natur, aber, gleich den G
des Epikur, gleiqfigttltig gegen die Erde und ihre Ange
heiten ist, in -unerreichbarer Feme weilend, wie Yankupo
der Goldküste oder Nun der Samojeden. Das bei dei
nesen das All (gleich dem Jupiter des Ennius) abruo
Himmelsgewölbe ist dagegen durch den Staatscultns auf
nomisch^meteorologischer Grundlage des Ealenderwesens ii
magische Verknüpfung mit den Geschicken des unterbimml
Reiches gebracht.
Das dämonische Heer, das die Priester in Folge der
gestellten Ansprüche in ihre Gewalt zu bannen gezwungen w
kann nun später noch auf mancherlei andere Weise b
werden. Die Negerpotentaten finden es am billigsten, d
lizei *) durch Fetische üben zu lassen, die sie den Tempel
nehmen, und eben so wirksam hüten die Atua in Polynesii
Tabu, wo immer es auferlegt ist. Hiermit tritt zuerst di
einer moralischen **) Verurtheilung hervor. Wer das Tabu
ist ein Kakini, ein schlechter Kerl. Was er sonst thut,
mert Niemand. Schlägt er seinen Nachbar todt, so mag
thun; er tbut es aber freilich auf seine eigene Gefahr un(
*) Expedire igltnr exlstimat (SrSvoIa) fallt In religione civlut», qoA
etiam in libris rerum divinarum ips« Varro non dobitat (August). Vai
esae civitatibus dicit, ut se viri fortes, etiamsi faUum lU, ex diU gtoi
credant
**) Die TermügensloseD Armen werden vnn den slavonischen GenMli
BüM (chudy) ausgestossen. Der Gute ist der Begütert«. Nur den H\Ky
den worden bei den Penern iStaatttgeheimniste anvertraut (nach Anui
weil eine weniger edle Natur der Verschwiegenheit nicht fähig ••in wtt;
man auch den Frauen abspricht). Dem gemeinen Volke ist (nach einem y
cos anch bei den Hunnen gefundenen Unterschiede) nur Meth erlaubt,
der (esthnische) DorfVönig (mit den Rachimhnrgi oder Reichen im I
Kumys schwelgt, und so trinkt Odin aliein VTein (in der Edda).
. oiclit leicht nnentdeckt bleibt, besonders, wefin maa^daB
1 in Rathe siehea kann, nnd das deshalb w^;eD der
m Strafe fOr den Verfiber meist- nnprofitabel endet Ueber
Ihebnieh herrsohea die verschiedensten Ansichten bei den
1 Stämmen. Oft hütet der Gatte aaf das Eifersüchtigste
Fran und wtlrde geg:en jeden Eindringling von seinem
«cht Gebrancb machen, oft dagegen wird sie leihweise Aber-
t) oder Andern abgetreten, oft besteht Überhaupt kein
rang. Wie wechselnd die Ideen Über Anständigkeit sind,
Bt ein Besnch im (nn-)ge8itteten Japan. In Travancore galt
orbes' Zeit) das Bedecken der BrUste für unanständig nnd
: an den Fraaen streng bestraft. In Tidore durften die
n nur mit völlig entkleidetem Körper vor die Augen des
Du Owati du FrliHii arkliLTta dan TfttgrmGrilw not dar ErbMhtft tit-
Dod aaeh dat Uard dar DiehstaD Vanrandtaa blieb gawlueimutaii dd-
, d> kain« Compoiltlon angataUl «ir, wo aa ilch nicht Obar AaBg1«lch mit
I FunUfen, ■ondwo um tnnan Angalaganhaltan hindalta. In Äthan aiklbta
ater du Fahlen alnai Oeictiai gagan den Titaimord aai der DamBglleh-
Malben. D«m alenuDnlichan Qaaati nigte die chriatlkbe Z«lt d«D Ttdel
Iber dl* Saodh■rt^ dM In dtaaam Vargahan gegen Gotta* Qabota lig«.
L'fdiUl da 1b lertn c'4t*tt c« dfllra rniienx, ob la gnarriar (Banaker) w
taH l'4ft» i 1* maiD rar eai eompt(aoDi comm« inr et» anDsmli (Oianao).
XIV Vorwort.
Fttrstai treten. Die Berauschung im Somatrank ist oft religiöse
Torschrift, anderswo verpönt; und ^wie die Skythen verboten die
Keryier die EinAüir von Wein, obwohl eben so vergeblich, wi«
die Irokesen den des Branntweins und die Chinesen den des
Opium. Die Lüge *) würde als ein grosses Verbrechen erscheinea,
wenn sie vorkäme , ist aber den auf sich beschränkten Natiur-
vODbeini eigentlich unbekannt, da sie eine viel zu grosse Combi-
nation der Gledankenarbeit verlangt, um den etwa erreichbaretj
Vortheil zu compensiren, und es weit bequemer ist, den wirklichen'
Thatbestand, also das Wahre, einfach wiederzugeben. Nicht u
tödten, nicht zu stehlen, nicht zu huren, nicht zu berauschen, nidit
zu Ittgen sind die fünf Normalverbote in fast sämmtlichen Be-
ligionssTStemen, und aus Utilitätsrticksichten**) in complicirterea
Staatsverhältniss'en ist ihr Bruch dann meist aQoh mit weltlichen
Strafen belegt neben moralischer Verdammung. Die letztere ist in
diesem Sinne dem Naturmenschen fremd. Eakini ist derjenige,|
der das Tabu bricht***), der das dem Atua geweihte Thier isst,
das unter seinen Schutz gestellte Feld bestiehlt, die in seines
Tempel weilende Jungfrau berührt. Das Stehlen an sich hätte
nichts auf sich, wenn es sich unbemerkt verüben liesse; das aber
mit dem Tabuzeichen bemerkte Feld ist gegen jede Gefahr ge-
sichert, denn Niemand ist so unbesonnen, dasselbe zu betreten,
weil er sogleich, vom Zorne des Atua getroffen, todt niedersinken
*) T6 HQotunov rotv aya&civ 17 dXrjdeia, xal 6 ioxaroa o^os rrjg 7Ton]^ias
r6 yfsvSog (Basti). Homo cni incnmbit necessitas mentiendi diligenter attendat,
nt sie otator interdnm mendacio, qnomodo condimento et medicina (Orig.). Ov*
ip roTg noXiftoa ftovov , aXXa xal ip el^ijpjj TtoXX^p xal drapcaZar ev^oi rti
ar rrjg cbtarrje rrjv x^Biav (Chrys.).
**} La lettre d^Ardeshyr Babegan (ä Djenfeshah rol du Fershwad et du Utj-
lern), remarque, qne (bous les Parthes) beaucoup des d^lts ^taient pauU des
crimes, taudisqne qne des manquements InfloimeDt plus graves n^etaieot atteints
par aacnne p^alit^ (Goblneaa).
***) Der Perser verfiel in Sfinde, wenn er dorch seine Handinngen anfhSrte
ein Iranier zu sein, sonst war seine Seele rein, wie ihr Ferner.
Vorwort. XV
•der doch von ähnlichen Plagen getroflfen werden würde, wie
der VerrOcker der Grenzsteine in dem an Arruns Veltymnos
gerichteten Orakel ex libris Vegoiae. Wie lebendig und oner-
•ehtttterlich fest gewurzelt dieser Glanbe'*') in dem Herzen der
Polynesier war , davon haben wir ans den Berichten der ersten
'Entdecker nnd Missionäre Beispiele die Hülle und Fülle. Die
Verletzung des Tabu war geradezu undenkbar. Schon bei einer
Andeutung der Möglichkeit schien die Einbildung so mächtig zu
wirken, um alle gefUrchteten Folgen sogleich hervorzurufen. Die
Tabu-Plätze**) waren Sacra^ kein Profaner wagte ihnen zu nahen.
Wenn es nun aber doch geschah? und vielleicht gar ohne das
hstantane Gottesgericht? Nun, dann war dieser Missethäter eben
an Kakini. Jeder mied ihn, der Priester hatte ihn verflucht, der
beleidigte Ätna hielt nur deshalb mit der Rache zurück, um
ihn desto furchtbarer zu treffen, und vielleicht mit ihm die ge-
•immte Gemeinde, der er angehörte. Im Laufe der Zeit musste
immer der eine oder andere Unglücksfall eintreten, der sich in
entsprechender Weise deuten Hess, und wenn durch irgend ein
Wander der Kakini auch geheimen Nachstellungen entging, so war
le Strafe für seine Kinder ***) aufbewahrt, bis in's dritte Glied,
fkr iUr seine Seele nach dem Tode. Jetzt wurde den Priestern
fc ganze Umfang ihrer Gewalt t) erst klar. Sie hatten ja die
Mantra in ihrem Besitz, denen die Götter des Jenseits ft*) ge-
*) AU Wächter der Sittlichkeit awird die Gespensterfarcht aufgesteüt (Rosegger)
Ici den steirischen Baoem (1870).
**) Unstatten (Mayer), tod denen das Lept. Conc. spricht: de Incertis locis
^a« eolnnt pro sacris.
***) Der athenische Jüngling hatte das Wesen der iXevd'e^ia in sich aofon-
■ehmen, als das Werk der d^errj, während die Schlechtigkeit (xaxori/ff) nur r^v
^miXtiaf brachte. Deshalb sei ein Roher und Schlechter nnr zum Dienen, ein
Otbildeter und Tagendhafter dagegen nnr znr Freiheit bernfen (s. Krause).
f) Clavibns (ecclesiae) quodcnnqne fin terra solvitnr, etiam in coelo solutam
fromittitor (A.og.).
f-|-) CjpriaD fordert zum Bekenntniss der ^^ünden auf, weil der Tod angewiss
XYI Yorwort.
horchen massten^ sie yermochten also zu lösen nnd zn
sie hatten unbedingte Verftigang über das ewige Seelenb«
ihrer Pfarrkinder, und rasch wurde nun Himmel und
ausgebaut in all' der bunten Mannigfaltigkeit wohnlicher '.
tungen und Folterkammern, wie sie die dogmatischen Are!
am besten innerhalb des jedesmaligen Grundrisses von Wel
den anzubringen yermochten.
Wie das menschliche Nervensystem das thierische
ner feineren Organisation übertrifft, so vermag der i
liehe Geist nicht bei den Sinneseindrücken als solche
zn bleiben; sondern wird durch die Anregung derselb
Weiterdenken gezwungen. Er completirt sich deshal
eine harmonische Einheit der Auffassung zu gewinnen, i
stückelte Erscheinung der sichtbaren Welt durch Z?
fbgung unsichtbarer Wesenheiten, in denen er die verb
Ursächlichkeiten der hervorgetretenen Wirkungen zu ei
glaubt, und ein weiterer Fortschritt wird diese vielfachei
auf eine gemeinsame Quelle zurückführen, als deren Ansi
erscheinen, so dass sich der Polytheismus zum Monotl
vereinfacht Ob in einem Volke die polytheistisdie odei
theistische Richtung vorwiegt, hängt von leicht nachwc
Einflüssen der Umgebung ab, und in jedem Polytheismi
die eine oder andere Energie mit einer Suprematie betra
and jenseits keine Beichte und Vergebung mehr möglich sei (Schwa
ReconciliatioD der Sünder, die keine wahre Bosse gethan haben, gilt nicht
*) Vidi multa saepe piota, quae Achemnti flerent craoiamenta (Plai
cer et horribilis de saxo jactas deorsum, Terbera, camiflcea, robar, piz,
taedae (Lncret). In der Tom glühenden und kochenden Strom des P
nmkreisten Barg der Tisiphone foltert Khadamanthas die soholdigen So
sie nach dem Gestand niss in die Schlünde Scyila's in der Holle hiaal
werden (s. Virgil). Ans den Oefllden der Seligen kehren die Todton i
Trunk ans dem Lethe-QaeU an die Oberwelt anrflok. Dulcodinta nna
spatio terminatar, poenae vero an« hora triginta diernm irim poeaidot,
parceperit qoisqne voiuptatem, totidem annis omclotnr (Uoria. Paat.).
Vorwort. XVII
gegenUher die ttbrigen in die Stellung von Dienern zarttck-
wie sie wieder in keinem Monotheismus fehlen.
I Indem nnn das Denken seine Götter in die Aussenwelt proji-
II md sie sich nach dem mythologischen Geschmack des jedes-
Higen Yolksgeistes ausmalt^ so wird es sich einer Rückwirkung
iMlben auf das eigene Innere nicht entziehen können und
IS Macht mit jeder Generation wachsen sehen, die dieses Erb-
||der Traditionen weiter verpflanzt. Der Mensch fühlt sich
f seiner eigenen Erde in unbekannter Fremde. Fremd ist für
I die Pflanzenwelt, die um ihn spriesst und treibt, fremd das
Ist, das scheu vorttberflieht, fremd jener Himmel, an dem
I jedem Morgen ein goldener Ball emporsteigt , um sich all-
MMÜieh im Dunkel zu versenken. Die wunderbare Natur um
1^ sie bleibt sieh gleich in allen ihren Wechseln , doch stumm
f seine Fragen. Dem Staunen folgt die verzweiflungsvolle
W des Nichtwissens, rathlos schaut der Geist umher, u^d vor
pen ermfldeten Augen verwirren sich die Räthsel, die er nicht
r lOsen vermag, zu düsteren Geheimnissen. Doch zwischen den
iwhen blicken hie und da vertraute Gesichter hervor: die der
Hier, die er selbst dorthin gestellt, und die er jetzt freudig als
li Bekannte begrtisst Sie, die in der fUr ihn iremden und
iKkannten Umgebung heimisch zu sein scheinen, müssen ihm
■ dazu dienen, das Verständniss dieser zu eröfl'nen. Die Na-
r bat seine Fragen nicht beantwortet, und er wendet sich des-
A an die subjectiven Götter, aus und durch deren Gegenwart
I felingen könnte die Katur zu erklären. Diesen Göttern gegen-
hm flihlt er sieh deshalb auch unter der Pflicht hoher Yerbind-
hikeit. Die Oede in seinem Innern, das Gefühl des Fremdseins
■lA der Verlassenheit in dieser starren und majestätischen Natur,
^iB am mit der erdrückenden Wucht ihres Pompes umgiebt, das
ihingsvoUe Sehnen nach Aufklärung, Alles führt ihn den
^em zxkf die, wenn auch oft wild grausam, doch dem Mensch-
ButUi, Büw VL B
i
XTin Vanroft
liehen näher zu stehen «eheinen und eher gerührt werd<
als die Natur, die sich in kaltem Hohne jedem Mitleid i
lieh zeigt. Ans Liebe nnd Zuneigung zn diesen 65
(nach den Versicherangen der Priester) seinen Bitten
währen werden, strebt jetzt aach der Mensch, sich ihne
Hinsicht dankbar nnd erkenntlich zu beweisen« Er t
findig zn machen, was ihnen gefallen könnte. Er üben
kisso jeder Art, schont die Thiere^ die sie bevorzug
enthält sich der ihnen geheiligten Pflanzen, bestimmte
Worte, er bringt ihnen die Erstlinge seiner Früchte, o
um die Felle an den Bäumen aufzuhängen und Toro
mit Speck zu schmieren.
Sobald nun der Geist durch accumulirende Eifal;
die Natur eindringt und die Vorgänge in derselben zu
versteht, werden die provisorisch dorthin gestellten 6<
Platz räumen müssen. Wenn man erkannte, dass an<
Ebene der Fluss zum tieferen Meere abglitt, so bednrfl
länger des Flussgottes, der ihn bewegte; die organisch
sende Pflanze konnte keine Dryade länger beherberge:
in Kadoi umhergetriebenen Gestirne waren die Wa
flüssig. So zieht sich überall im Fortgang der Gesc
Gottheit"^) mehr und mehr aus der Natur zurück m
sich der fiilher bei jeder Gelegenheit supponirten E
den Gang derselben. Dennoch zeigte sich die Hypoi
femer nothwendig, zur Erklärung der letzten Gründi
Eenntniss der Natur, so sehr sie sich auch erweil
mochte, nichtsdestoweniger auf allen Seiten Ittckenhai
*) II n'7 a qii*ane chose, qnl m^rlte et qoi alt par excelleoct
icieoc«, o*est la religion. La religion, daoB lon Taate carcla, embn
eile ett rexpression de runiverealit^ dea TolonUa de dien. Appi^
aar cette Id^e, anr cette yue de coDcentration gt^o^rale, Hahomet a
tout le aeing rellgleox (t. Perron). ZaMedenheit mit aldi aelbal I
ooaa) daa Uöcbate, daa erhofft werden kann«
Vorwort. XIX
bändig blieb. — Die raschen Erfolge der Naturwissenschaft
.den letzten Jahren übertreffen die aller früheren Jahrhunderte ;
trotz aller PartialsiegC; die wir hie und da erfochten haben^
uns doch die Natur im Grossen und Ganzen noch eben so
»ff and starr ^ noch eben so stumm gegenüber ^ wie unseren
iren und den culturlosen Wilden. Diese Hoffnungslosigkeit
ie zermalmend für das Bewusstsein sein^ wenn sich nicht
nnd da einige Durchblicke auf Harmonien ewiger Gesetze er-
hätten. Die Civilisation steht an dem Rande eines ge-
liehen Absturzes. Gelingt es ihr nicht bald, sich aus der
irforsehnng eine neue Grundlage ihrer moralischen Welt-
ihauang zu bilden ; so ist sie rettungslos verloren; denn die
)T, die wiederholt in ihre subjective Entstehung zersetzt sind
in der Dehnbarkeit ihres Begriffes längst die äusserste
erreicht haben, könnten ihr diesmal nicht wieder helfen.
So weit uns die Natur gegenwärtig bekannt ist, so weit wir
nach allen Richtungen durchschaut, mit Fernröhren und Mi-
:open erweitert haben, können wir uns im Grossen und
n ein einheitliches Bild von ihrem Gesammtcharaktcr ent-
fen; denn obwohl die verschiedeneu Reiche und Gebiete noch
idfl genügend, meistens nur in äusserster Oberfläche er-
it sind, so lässt sich doch von ihren Berührungspunkten und
titiger Lage zu einander ein ungefährer Rechenschafts-
it ablegen. Das eigentlich Unbekannte beginnt für uns
it mehr innerhalb der Natur, sondern jenseits derselben; alle
Ie der Natur vermögen wir in relative Gleichungen zu
ider zn bringen, und so bis zu einem gewissen Grade zu .^
Ten, aber die Natur ab solche verhüllt sich noch in einen
ihdriDglichen Schleier, in Räthsel nach wie vor. Die Lö-
desselben, die früher als Gottheiten oder höchste Gottheit
Ib der Natur gesucht wurde, könnte für uns nur ausser-
derselben liegen^ ausserhalb jeder Conception von derselben^
TT YonroTt
also nicht in begreifbarer Weise ^ und überhaupt in ihn
festation so von den früher mit gleichem Wort beM
verschieden; dass Verwendung Eines Namens nur Mis0^
nisse erzeugen müsste. Auch ohnedem werden durcl
beachtung dieser Verschiedenheit des Standpunkts m;
Missverständnisse hervorgerufen. Man überträgt (durch
trügerisches Continuitäts-Gesetz verleitet) die Vorstellni
EntwicklungsprocesseU; wie sie innerhalb der Natur
geheu; auch auf die transcendentale Betrachtung der Ni
solcher ; und sucht mit relativen Rechenoperationen ]
zu lösen ; die in das Absolute verlaufen. Wenn der B
in infinitum fUr die Entstehung der Welt zu langwei
Galcul mit dem unendlichen Fortgang des Vermehrens o
mindems zu verwickelt scheint ^ scheut man sich nicht,
Gedankenreihen kurzen Process zu machen und sie zur
eines Anfangs zu verstümmeln, da die subjective 2^itcon
sich a parte ante im Weitergange gehemmt fühlt Innei
Natur sind alle unsere Vorstellungen nach den Beschri
von Baum und Zeit, den nothwendigen Formen der Si
fassung; geordnet. Ehe wir also aus der Natur hinaustr
Schranken von Raum und Zeit überschreiten, mnss sich <
ken Rechenschaft ablegen von der Methode, die zn
sein wird. Wir kennen mit genügender Genauigkeit die 1
die die Pflanze in ihrem Wachsthum durchläuft, von dei
bis zur Frucht und zurück zum Keim. Diese von einem rti
Ortsobject in regelmässiger Zeitfolge durchlaufenen \
bezeichnen wir mit dem Namen der Entwicklung ^ bis
Akme erreichen, müssen aber (zum Gesammtbilde der Du
lung) die Rückbildung zuftlgen. Wir sind nun auch ^
im Stande, mancherlei Transmutationen dieser Pflame
klären, Veränderungen, die zu völligen Umändemngeo
mögen, Verbindungen, Kreuzungen, Krttmmangen ; aber
Vorwort. XXI
igen Begeln yersagen uns, wenn es sich nur um d^e Ur-
der Pflanze als solcher bandeln sollte. Die geologischen
der Erde geben uns in ihrem räumlichen Vorhan-
mancberlei Anhalte, eine zeitliche Ablagerung zu con-
ans den noch jetzt möglichen Beobachtungen, ihren Ein-
nnd wechselsweisen Beziehungen nach. »Sobald aber
gegenseitige Controle aufhört, dürfen wir in dem gleichen
^ngang auch nicht ein einziges Wort weiter über ür-
aussprechen. Die Entstehung der Welt aus der so-
Nebeltheorie erklären zu wollen, ist ein Abfall von
primärsten Vorschriften der Inductionsmethode. Dem nach
^Ilen wägenden Chemiker wird ein solcher Brei Hundert-
ide von Jahren durcheinander gährender Elemente wenig
[en, und die hie und da abgerissenen Vermuthungen über Ab-
;, Abschleuderung u. s. w. sind etwas schwache Spinnen-
om den Eoloss des ErdbaUs in ein wissenschaftliches
letz zu spannen, so "dass er fruchtbringend analysirt
len könnte. Und bliebe es selbst möglich, die Erde auf die
*, diese auf eine Gentral-Sonne u. s. w. zurückzuführen , so
wir mit alledem der Entstehung noch um keinen Deut
Diese wird sich, wenn überhaupt, im Kleinen eben so
rerstehen lassen, als im Grossen, so dass wir die reinlichen
täte der Naturwissenschaft besser von dem Wust ungeord-
Pbantasiebilder*) frei halten werden. An den Grenzen der
endigen Raum und Zeit, so dass darüber hinaus nur jene
tionen möglich bleiben, die im Nirwana der Buddhisten
Mgerischen Scheinwelt (dem Mä oder Nichts in Mäya) gegen-
^ Mlrehen teheint mir Jeder (der Sophipten) za eraiblen, aU ob wir Kin-
Dor Mgt, dMt dAt Seiende dreierlei sei; eins aber k&mpfe zoweilen
I ftodem, inweilon wflrden sie aacb bef^eondet, scblSssen Ehen, zeogten
und z5fen sie anf. Der Andere aber spricht Ton zweien, von Nasa und
oder Warm und Kalt, nnd bringt sie zusammen und verbeirathet sie,
li 00 mnMhIt J«d« nnbekümmert s«ioe GeKhichte zu Ende (s. Plato),
XXn Vorwort
über das Reelle constituiren. Uns bleibt indess die Aussii
Uebergang zu gewinnen, wenn die fortgehende 6eist<
Inng die Umgebung der Natur in ein bewusstes Vei
hinUbergeflihrt haben wird, und zunächst müssen die
logischen Gesetze des Bewusstseins selbst erforscht wei
Grund der ethnologischen Thatsacheu, die das ftlr den im
Aufbau nöthige Material liefern. Erst wenn diese herbeij
sind, kann, wie es schon Bacon erkannte, das Operiren
oder (nach Leibnitz) das Rechnen (calculus ratiocinator)
Der Monotheismus bezeichnet eine demokratische
(wie sie Julian gegenttber Cyrill verlangt), die jeden Mi
in directe Communication mit dem höchsten Wesen sei
der Unterschied des Polytheimus von demselben reducirt
den Mohamedanern (den Strengsten der Monotheisten)
ssabäische Lehre über die Verehrung der Behausungen ,
meschqi allen Götzendienern (von Rom bis Indien) beilegt^
merkend, dass die Welt einen heiligen Schöpfer hat,
ist von der Eigenschaft der geschaffenen Dinge, musste
Unmöglichkeit erkennen, zur Majestät Gottes zu gelang
sie suchte sich daher ihm durch Solche zu nähern, die il
stehen, nämlich die geistigen Wesen (Engel oder Däm<
Fürsprecher und Vermittler" (s. Chwolsohn). Am weil
diese letzte Ursache vom Menschen entfernt im Buddbit
sie gänzlich verflüchtigt wird und jede Fassbarkeit H
weshalb auch in allen Ländern dieser Religion ein mif
Zauberdienst vielfältigste Ausbildung gewonnen hat Hifl
ist der Bereich dieser Cultus-Handlungen durchaus vom 1
gebiet getrennt, indem die Naturkräfte, die sich zum I)
(durch sympathische HUlfsmittel statt durch die rationdi
Wissenschaft) zwingen lassen, nur irdische Yortheile zu vei
vermögen und in keiner Weise zur Vermittlung mit der 1
Ursache dienen können. Wer zu dieser g^lang^n will|
TorworC. XXm
^tg, 80 weit er auch ist; ans eigener Kraft betreten ^ dem
igenen Führer Tathagata folgend. Zu des Patriarefaen
Zeit unterscheidet*) Shahrastani die beiden Parteien
lier und der Hanafa (in der wahren Religion)^ in denen
^gristige Wesen, diese menschliche (Propheten) als Ver-
aaerkaimten. Die (vermeintlichen) Propheten der Ssabier
(nach Ibn Chordadbeh) geläuterte Heilige. Porphjrins
die durch die Theurgie Gereinigten sich nur bis zu den
»ttbeiten (nicht bis zum Vater selbst) erheben und deo
ieoB erity Alles selbst zu besorgen^ meint Apulejus. Der
dolmetscht den Göttern (nach Plato); und Hermes (in
1er) lässt seinen Sohn Tat den Verstand zum Allvater
(a. Cbwolsohn). Die Rechtgläubigkeit besteht (nach
i) in der Annahme^ dass Vollkommenheit in der HüUe
[enscblichkeit vorhanden, der (abweichende) Ssabismns,
■ie im Ablegen jener HuUe liegt Die Ssabier erwarten die
ig nicht in fleischlichen Gestalten (nach Ibn Sina),
Fon den Sternen. Das einfache Denken belebt alle
inde der Natur durch Elementargeister, oder (nach Varro)
Animae sowohl, wie, im Sinne der Römer, durch schützende
, deren Herleitung sich (bei Servius) im directen An-
an die mehrfach aufgefasste Seele (besonders nach ihrem
m im Tode verwendbar, als dann körperlos) zeigt. Auch
und Gemeinden, sowie bei den Göttern selbst;
die Römer einen Genius,**) ein noth wendiges Product
SciToU QOten^beidet (in der ReligioD) tiia genera tradiU deornin, ODum
(die Mythologie, alt geons nagatoriam, qnod malta de düs iogantor in-
Altcram a poetis, teitiam a principibns civitatit. Varro fOhrt auf (in der
i) gßnuB pbjaicoo (quo philutophi utontar), genus civile (quo populi utun-
g#niif Djtbicon (quo maxime utuntur poetae), in eo sunt multa contra
•( natnram immortalium Acta (s. August.).
*^ Di« lz«d (Ezat) erhielten (bei den Persern) alle Naturwesen im Wohlsein,
M9 di« PforinztfD, die Städte, den Staat u. s. w. neben den Feruern, als Typen
XXrV TorwoTt.
psychologischer Thätigkeit. Neben dem sp^cifiseh gesebeofliVi
Gegenstände (z. B. der besondem Baumart) wird dendMP
(nach der Wortbildung in der Sprache) allgemein gedacht (dv
Baum); und diese letztere Wesenheit (die sprachlich gebildelfl^
wird dann selbst wieder personificirt , aber unbestimmter vait^
weniger greifbar, als die optisch ga&ehene, und so in der luftigof
Natur eines Genius, gleich der der Seele zukommenden. EbeM
bei allen übrigen Objecten.
- 1
Die Gebete der Römer zu den nach ihren Functionen h^
nannten Göttern folgten aus der magischen Kraft, die im GeM;
vorausgesetzt wurde, und deren Verwendung man deshalb ai
wieder für den guten Erfolg nöthig hielt. Hatte man Kä\
Beobachtung rhachitischer Kinder die Wichtigkeit der Enocbet-
härtung erkannt, so suchte man sie nun durch Gebete zu unter 1
stützen. Die Wirkungsweise derselben ist für die menscblieke \
Auffassung eben so unverständlich , ob man sie an eine die g^ J
sammte Welt durchwaltende oder beherrschende Gottheit, d»
schon Alles vorgesehen und angeordnet hat, richtet, oder an eiM^
Partialgott, der diesem besondem Amt vorgesetzt ist. Statt «i
sagen, „betet zu Gott, dass er die Knochen des Embryo härte*,
zog es die römische Religion vor (um alle möglichen Mi88?e^
Ständnisse, die Schaden statt Nutzen stiften würden, za
meiden), dem Volke die einfache Anrufung. der Juno Ossi]
zu empfehlen, mit deren Namen dann bereits alles Erforderlic
ausgedrückt war. Aehnlich bei Porrima und Postverta (ülKJ
glückliche Kopf- und Steissgeburten]*, Fluvonia (der Menstruation),
Cuba (die Wiege für das Bett vertauschend), Iterduca und Donü-
des Lebens. Nach den existlrenden Typenformen ist die Zahl der Seelen ein«
gegebene, wie bei den Fanti, die sie im Umschwung der Geburten und des Er-
löschens Immer wieder zeitweis in der Menschenexistenz auftauchen lassen.
Drossbach l&sst nur eine bestimmte Zahl ursprünglich ge8<;haffener Seelen-Atome
zn, wogegen die OreatiniRten den TrAdiicinnem gegeni)ber für die s^lhststindige
SchSpfuugskraft aus dem Nichts einstehen.
Vorwort. XXV
tiu (beim ersten Trippeln), ünxia (bei der Heirath) und Cinia,
Ihif Sabigns (nt viro snbigatur); Prema (ut sabacta ne Be
MBmoTeat prematur), Dea Pertunda (quae praesto est virginalem
mbem effodientibas maritis), Dea Perfica, Carna (herzstärkend);
ktL Gliyieola (die beim Treppensteigen hilft); Diva Fessonia
kri Ermttdnng); Dens Arcalns (der Gott der Kisten and Kasten),
iMS Y^gitanns, Locntias o. s. w. So war in den Indigita-
nta gleichsam durch Gelegenheitsengel (s. Preller) für alle
MSitniase des Lebens gesorgt Abraham tadelte (nach Mai-
mides) die Ssabier, die statt zum Schöpfer zur Sonne beteten,
■n sie sei nur wie „ein Beil in der Hand des Zimmermanns^',
id der Zimmermann in Toruba verehrt das Beil, mit dem er
heitet
Der erste Fortschritt des Geisteslebens markirt sich mit der
Istection, in einer selbstständig dieser, als solchen, angehörigen
Blöpfimg. Die Gedankenthätigkeit des Naturvolks ist eine
Hrive, auf Anschauungen beschränkt, die sich auf ihrer Seh-
idie reflectiren, wie die Objecte in einem Spiegel, und dort
rhder verbleichen, ohne Neues hinzuzufügen, abgesehen von
ktm kürzeren oder längeren Haften in der Erinnerung, als ob
rf einer photographisch-präparirten Fläche. Mit fortgeschrittener
l^ganisation ist aber diese Glasfläche des Gedankenspiegels
(Uehsam optisch geschliffen, um die Sehstrahlen zu concentriren
■1 eine selbstthätig fem wirkende Kraft aus ihnen hervor-
riDcken, um die Gegenstände, von denen sie ausströmen,
iriler zu zersetzen und alle die denselben angehörigen Eigen-
kblichkeiten erkennbar aus ihnen zu entwickeln, per Kaffer
■tot seine Heerden durch die Reproduction eines jeden Thier-
iles neben dem andern und dem mechanischen Bewusstwerden
inr Vollständigkeit oder eines Mangels. Diese lange Beihe
BbwerfäUiger Associationen vereinfacht sich mit der Zahl, und
ie so nea gewonnenen Einheiten können wieder zur Grundlage
XXVI • Vorwort.
weiterer Operationen dienen, in fernerer Vereinfachung d
Addirens zum Maltipliciren (wie es Hobbes im Denken find«t)^
dann Extrahiren, Potenziren u. s. w. In ähnlicher Weise mangelt
dem Südafrikaner die Generalisationsfähigkeit; einen znrflek-
gelegten Weg aas allgemeinem Beschreiben der Umrisse sii
verstehen ; er würde aber jede einzelne Stelle ; im GedächtniflS^
wiedererkennen, so weit eben sich solche Einzelnheiten nebea
einander anfhänfen lassen, ohne durch ihre eigene Masse un-
deutlich zu werden. Durch die Abstraction tritt also die Geistes-
thätigkeit in die Reihe selbstständig neuer EraftschöpfungeiL
ein, in ihren Erzeugnissen nicht nur unzerstörbar, wie überhaupt
alles gewordene und werdende Sein, sondern eben auch in dar
ihr selbst zukommenden Specifität (also für den Menschen, im
Bewusstsein) fortexistirend. Auch die Reflexion eines Spiegel-
bildes, das (für das Auge) auftaucht und erlischt, kann im
Grossen und Ganzen nicht ohne ihre Wirkung bleiben. Sie
wirft Gestaltungen in die Aetherschwingungen zurück, die dort
ihren Einfluss äussern müssen, die sich aber in den kleinstes
Molecularwirkungen ausgleichen, und also für uns eben so be-
deutungslos, wie unerkennbar sind. Das Verständniss des Be-
wusstseins selbst dagegen sichert die beständige Dauer desselb^
Der Fortschritt, der mit Annahme eines monotheistischen System^
überall anerkannt wird, beruht auf der Herstellung einer einheit'
liehen Weltanschauung und dem harmonischen Gleichgewicbti
das die Basis für weitere Schöpfungen des Wissens zu geheim
hat, obwohl es selbst freilich zunächst nur durch einen religiöse!^
Glauben gewonnen zu werden pflegt. Die Missionäre einef
neuen Religion sind fast immer zugleich die Vertreter einer
höheren Bildung in dem Volke, von dem sie ausgegangen sind,
und befreien dadurch die Bekehrten*) von mancherlei Aber-
*) The appor clasMs of tbo Moond»h8 (who aspire to b« Zemeodan) hatt
voTwort. • xxvn
linbeD, in dfissen Banden sie in Folge rererbter Tradition
Hlgm, wUirend die Angen des Fremden den Trug leicht er-
lamak, aber eben so leicht auch den Tmg, in dem ihre eigenen
ingen befangen sind, an die Stelle setzen. Das Percipiren des
Steins trSgt eine Frage involvirt, nnd die volle Antwort wird
dsreh die Vorstellang von demselben gegeben, das, um klar zu
Nio, je nach dem Bildungsgrade einen mehr oder weniger schroffen
Bcigriff verlangt, bis zu den rein naturwissenschaftlichen. So
luge indess der nur als fragend auf das Auge einwirkende
Gegenstand noch nicht die beseitigende Antwort seiner Erklärung
gefunden hat, verknüpfen sich mit dem unbestimmt suchenden
Streben nach der Beantwortung, die aus dem Unbekannten her-
Torquellenden Geftlhle der Mystik, die in diesem Zvrischenstadium
des Ahnen und Denkens das Aussenobject mit dem Nebelschleier
in Heiligen umziehen und unter gegebenen Umständen zum
Fetisch erhoben werden. Die Einwürfe des Skepticismus gegen
aprioristische C!onstructionen sind heutzutage eben so unwider-
leglich, wie in der Zeit, als sie von Pyrrho und später in der Aka-
demie von Arcesilas formulirt wurden, und wenn damals aus
prtktischen Rücksichten die stoische Dogmatik einer scheinbar in
ntfinchtbarem Nihilimus verlaufenden Schule gegenüber treten
durfte, so bleibt diese Nothlüge nicht länger zu entschuldigen, seit
die Induction in der objectiven Naturanschauung den zum Ziele
Mirenden Weg gezeigt hat
tb« PoiU »od Uken to Bramiiu and Kali, but the mass of the paopl«
•^rt thdr „mad gads^ still, after tlieir own primitiTe fashion (s. Dalton). Cod-
vvrti to ChrUtianity aasert thej were flrst indaced to turn to that religion , be-
cnst iorcerj had apparently no power over tbose who were baptized, — It is one
iti^iioQ, jet bow caD we Joio it, wheo each party (Romao-Catholics, Protestanta,
MorDons) tbr^atena Qs witb bell, if we agree witb tbe otber, and there is oone to decide
liCveen tbem (klagt der siamesiche Baddbist) 1870 (s. Alabaster). Les priores, les
iterceniona, lea fStea religieoses rapprocbent les popnlatiobs des Mias oa Yasbiraa
(Im templM da Sineto), tandisqoe les c^r^monies fanftbres r^clament les boDzes Bad-
aaprte dM d^fbota et remplisaeDt lears temples, qui se DommeDt T^raa.
XXYm • Vorwort.
Aus Gewohnheit an räumlicher Form haftend, bildet sictx
das Denken meist das Unendliche (obwohl die Negation deB
Endlichen und Räumlichen) wieder zur räumlichen Yorstelliugr
aus (und so das Ewige zum Zeitliqiien). Seit Proctor das Wdt-
gebäude Herschel's eingeengt hat, glaubt man vielleicht jensdts
der fernsten Sterne schon in den unendlichen Raum hinaoB m
blicken, und gestaltet also die Unendlichkeit gleichsam zu einem
weiteren Raum, der den inneren einkapselt. Das Unendliche und
Ewige beginnt aber jenseits der Erscheinungen, und wir stebea
ihm in uns selbst, in dem Stein vor uns, in jedem Dinge eben so
nahe, als am äussersten Fixstern oder unaufgelössten NebelfledL
In einheitlicher Wesenheit stehen alle Processe in gegenseitig
ergänzender Correlation zu einander, um das Gleichgewicht sa
erhalten, und nach unserer objectiven Vorstellung aufgefasst,
sagen wir von derartig abgeschlossenem Ganzen, dass es nach
einem Plan angelegt sei. Einen solchen vermögen wir auch
zum Theil in der Constitution des Weltalls *) zu erkennen. Sehen
wir die dünnen Gliederanhänge der Fliege und das aufgehängte
Netz der Spinnen, das gerade flir ihre Verwicklung die geeig-
neten Maschen bietet, so tritt uns daraus (wie aus der Beziehung
zwischen Nectarien der Orchideen und Saugrüssel der Motten,
Schönheit der Blumen und befruchtenden Insecten, Farbe des Vo-
gels und dem Baume, auf dem er nistet), eine Wechselbeziehung
entgegen, und ebenso in der Lebensweise jedes andern ThiereB
auf dem ihm adäquaten Boden. Aus dieser für uns verständ-
lichen Wechselbeziehung folgt aber noch nicht eine teleologische
Zweckeinrichtung, schon deshalb nicht, weil wir nur die Erde
zu überschauen vermögen , ein beschränktes Theilganze, woran
sich die Fäden weiterer Beziehungen anheften, ohne dass wir
*) Dessen organische Natur (nach Laycock) das Gesetz der nnbewiiMteD In-
telligenz durchdringt.
Tonrort XXIX
AOfFerfoIgen können. Der Physiologe, der die Lungen
fleiner Setrachtnng unterzöge ; würde die Bildung des
DgewebeB aus dem nach der Zuströmung oxydirten Blute
^ mllsste aber in dem fortgehenden Äbfluss einen zweck-
^eriust sehen, wenn er jenen nicht bis zu den neuen Ca-
^erzweigungen im Auge behielte. Der Intestinaltract ab-
nur einen Theil der aufgenommenen Speisen und ent-
en Best als Auswurf, der wieder (nach den Erfahrungen
ricultoren) dem Pflanzenwachsthum zu Gute kommt. Bei
Ueberblick über das Weltgebäude wäre es deshalb un-
▼on einem Plan zu sprechen, da wir denselben nicht als
zu durchschauen vermögen und uns nur aus einzelnen
einScheinherüberschimmert, der eine trügerischeSpiegelung
onte. Die Idee eines Planes gewinnen wir überhaupt aus der
ionsweise unserer eigenen Denkprocesse. Indem wir in einer
Dten Masse der äusseren Phänomen Ursache und Wirkung
I sehen, d. h. in bestimmter Folgereihe des Geschehens
ndige Effecte des Geschehenden und Geschehenen, so be-
wir die daraus abgeleiteten Gesetze bei unseren eigenen
ngen, um wünschenswerthe Ziele auszufolgen. Aus den
dehbare Zwecke zusammenarbeitenden Naturvorgängen ent-
iwir die ftlr Herstellung unseres Wohlseins nutzbaren Lehren,
nen die grössere Hälfte des für uüs (als nicht gesetzlich bo-
ren) Ungesetzlichen, weil unzweckmässig und ohne prak-
ledeutung, ausser Beachtung. Es wäre ein Denkfehler, wollten
i aus Analogien weiter schliessen, den in unsem beschränk-
iehtskreis hineinfallenden Zweck, als jenseits desselben er-
opponiren, und dann dabei bleiben, für die Anlage des
B das Planmässige beizubehalten. Das Fehlerhafte läge
it in der Setzung des Plans, da dieser nur eine subjectiv
liehe Idee ist, also für seine Existenz eine Menschennatur
^xt Unser Begriff von Menschen kann sich indess nur
XXX Yonrort.
nach den terrestrischen Verhältnissen , unter welchen er für m
entstanden ist^ verstehen lassen ; und die excentrische SteUv
der Erde negirt von vornherein die Möglichkeit, den harmoi
sehen Zusammenhang) eines einheitlichen Planes im All dnv
directe Rechnungsoperationen zu bestimmen. Eine kosmische I
Weiterung in den Proportionsverhältnissen der Menscbennator
anzunehmen^ so dass^ was sich für uns planetarisch als Plan i
sammenordnety auf der Gesammtbasis des Seins gleiche Geltni
hätte, würde nur auf ein central Geistiges anwendbar sei
und da, was wir als Geistiges auffassen, aus einer Wesenbc
excentrischer Bildung abgeleitet ist, so verbietet sich die n
mittelbare Ausdehnung der Grössen Verhältnisse, obwohl sich j
doch vielleicht Rechnungsmethoden auffinden lassen, um die ii
Unendliche verlaufenden Functionen zu bemeistem. Eine ko
mische Menschennatur, als personificirte Gottheit, in irgend eine
Theil des Universums, wäre ein Unding, da sich der Begriff d
Menschennatur nur unter dem partiell kosmisch influencirt(
Planetar-Verhältnisse der Erde gebildet hat, und derselbe Kam
auf andere Verhältnisse angewendet, ein bedeutungsloser Scba
sein würde. Von einem Plane zu reden, würde schon in sofd
unstatthaft sein, als das Wort erst bei einem deutlich erkannte
Anfang, bei einem Endpunkt, dem entgegengestrebt wird, seine
Sinn hat und sonst unanwendbar bleibt. Die Vorstellung de
Planes rührt daher, dass wir das Zweckmässige erkennen; rat
dieses Erkennen des Zweckmässigen beruht auf einem aus stete
Succession derselben Folgenreihen erlaubten Schluss, der Ui
Sache und Wirkung durch einen Causalnexus verknüpft. Di
*) Non immerito itaque preceptores nostri, Snlpirins atqae Istias, bomin«
muudi minoris nomiue censuerunt, quippe qai in se ipso hübet omnia, ex quibi
unndus coDstat visibilis, terra euim In corpore, igois In animo, aqua in frifi^
täte, mare qnoqae uudoinm belluosuinque in turbinosa cordis prolÜDdltat« •!
ipaa ratlone (Virg. Mar.).
Vorwoft. XXXI
pg^ebiacbea Fonctionen bilden auf der Stufenleiter terrestischer
htar die letzte Destillation der sonst materiell verlaufenden
been^ und in den Gesetzen; unter denen jene selbst weiter
itffen, gebort das der Gausalität, das deshalb aus den zur
iitigen Ernähning dienenden Eörperwurzeln abstrahirt sein
m und in ihnen auch tiberall in Einzelnfällen nachweisbar
^ aber trotzdem in der Zusammenfassung des Grossen und
■i^ eine durchaus verschiedene Gestaltung annehmen mag.
b das jüngst geborene Kind verwundert die sinnliche Welt an-
last and erst allmälig mit den durch das Auge zugeftthrten
leDomenen vertraut wird; so blicken wir^ wenn das geistige Be-
■stsein erwacht; aufs Neue staunend und blöde in eine Welt
i Unbekannten*) hinaus, und werden uns bald gewisS; dass es
dl einer langen Uebung des spirituellen Auges bedürfen wird;
t wir zu einem Urtheil über die vor demselben ablaufenden
Messe berechtigt sein werden. Gewiss ist nur die Aufgabe
I onablässigen Fortdenkens in Verwerthung der Zeit.
Kant sucht die Antinomie der reinen Vernunft bei kosmo-
{Mhen Ideen zu erklären; aber er hat sie nicht wegerklärt;
A auch der Standpunkt des Naturforschers schützt nicht vor
Uaren Verwirrungen. Wem die Theorie der Abstammung wahr-
httüicher scheint; als die der Schöpfung, der glaubt an die-
Ibe und sieht sich leicht veranlasst» ihre Vertheidigung zu über-
kmtiL Wer sich deutlich klar ist, dass durch all' solches
laaben an Abstammung oder an Schöpfung noch nicht ein
Uelchen dem Wissen zuzufügen ist; wird sich auch im Grunde
(it viel darum kümmem, während die eifrigen Gläubigen selten
■pect g^en die Wissensgrenze habeu; und dieselbe mit ihren
*) Qleieh dem SparUng darch die erwärmte Stabe de hieme in hiemem regre-
H, fliegt das menschliche Leben dahin in völliger Ungewissheit , quod antem
wlBr qnidte praecesserit (Beda), nach dem Sprecher im Rathe Edwy's von
ttomberland.
XXXn Yonrort
GUnbensartikeln ttberschreitend, allzn oft die Wissensoperatic
fiUschen. In unseren Forschnngsformeln haben wir bereits
ches X in der Natur aufgelöst, das der Entstehung bldbt
eine völlig unbekannte Grösse, und so lange sie solche ist, nl
es nicht viel, über ihren möglichen Werth herumzurathen, da'i
sich veranlasst sehen möchte, die eine oder andere Fiction
reale zu betrachten und so zu verwenden. Wir werden auch
Frage lösen, wenn die Rechnungscombinationen*) so weit gedii
sind, aber vorher ist mit Rathen nichts gedient und viel
schadet Kant nennt Sinnlichkeit und Vernunft zwei Stämme
menschlichen Erkenntniss, die vielleicht eine gemeinsame Wi
hätten, während einheitliche Induction den Stamm der Venu
als einen Zweig auf dem Stamme der Sinnlichkeit am
hat, als ihren letzten BlUthenzweig, der deshalb wieder auf
Ganze zurückwirkt, und in seiner Frucht bereits den Keim
schliesst, dem eine neue Wurzel entsprossen wird. Der
nihil est in intellectu , quod non prius ftierit in sensu ist fi
wenn auf das Individuum bezogen und wenn die Sinnlichkt
auf die Weite und Art der menschlichen Sinne beschränkt
Er ist dagegen richtig, wenn in solcher Weise verstanden,
erst aus der Wechselwirkung des Innern und Aeussem, des
krokosmos und Mikrokosmos, das Bewusstsein in letzterem
Selbstabscblnss gelangen wird. Bei der in den verschiedenes
Systemen (auch ohne die Extravaganz der Notional Beings) im-
*) Cest k Tabus de rindnction, c'est-iL-dire ii l*iDdaction appny^ svr
trop petit Dombre d'experieiices ou sur des experieuces trop legeres, qQ'il M.
rapporter le paralogisme , qn'on appelle daos T^.ole le deoombremeDt impaiiH \
(eniimeratio imperfecta) et le passage d'on genre a on autre (argumentum i
genere ad genas). Wer darch Induction oder Analogie redet, fallt in IntkUI
(hinsichtlich der Ursachen ausser der durch das Bewusatsein gegebeoen) dorcik
drei Päralogismen, non causa pro causa, post hoc ergo propter hoc, fallacia
dentis (s. Garnier). Wahrnehmung ist eine besondere Art ^on VarwandliiBg
Verwandlung ist Bewegung (Aristotl).
Vorwort. XXXHI
it schwankenden Verwendung der Bezeichnung Idee würde
Streit der Ideae innatae auf einen Wortstreit hinauslaufen;
Mehdem man Idealbilder oder die Modi; die Modi rerum oder
li eogitandi, in's Auge fasste. Jedenfalls Hessen sich die
wenn im weitesten Sinne gefasst, bei dem als Theil der
ibeit geborenen, und je nach seiner mit der höheren oder
Phase derselben zusammentreffende Zeugung verscbie-
ich begabten Individuum nicht auf ideae adventitiae inner-
seines Special-Lebens beschränken. Was wir durch die
unserer Sinne von der Welt aufnehmen ; ist ein nach un-
relativen Stellung zu derselben nothwendig bedingter, aber
Fiem Standpunkt des Absoluten rein zufälliger (und deshalb
lals nichtig täuschend aufgefasster) Theii derselben; nicht also
Sinnesempiindungen vermögen zur Wahrheit zu fuhren^ son-
erst, indem aus ihnen allen die gesetzlichen Causaiitäten har-
ih znsammenkiingen ; klärt sich die Erkenntniss subjectiv
idealen Objecten. — Seit Leibnitz hat das Gesetz der Continui-
dnreh seinen trügerischen Schein viel unbestimmt verworrene
le über den Fortschritt in der Weltentwicklung*) hervor-
i, und besonders die in inductiver Schule erzogenen Ur-
'kr Descendenztheorie sollten wissen, dass vielmehr dahin ge-
werden muss, statt durch rhetorischen Wortqualm die Grenz-
*) W^on es In den Natarwiiseuscbaften gelingt, eine Reihe von Entwick-
dit bfft.ber getrennt schienen, zu einer contiuuirlichen zu machen, so ist
Iberviegeude Stimmung, als ob damit alle Schwierigkeit geschwunden sei,
UD die Leichtigkeit, ein geometrische» Continuum zu erzeugen', wie es
aaf AUes, was eine Reihe ausmacht, überträgt, während im Grunde Ailes
wl« vorher (Raumann). Im dialektischen Process ist das Gesetz der Con-
(daM Eins sich aus dem Andern zu ergeben schiene, iu einem höheren
[hlKkrltt) ▼ielfarb für den ToIIen Beweis einer Welterkläruug genommen (Bau-
>)• wttfegen (nach Trendelenbnrg) das Auseinanderherleiten in reinem Denken
Sebein wire. Tawallad bedeutet Fortpflanzung (bei Bisr), indem eine von
Aff«iu bevirkte Th&tigkeit sich weiter fortpflanzen und neue Veränderungen
I anderen Objecten bewirken könne.
lattiaa, Beiae VI. C
XXXIV Vorwort.
Bcheiden zu vernndeutlicheii; jedes einzelne Object mögtic
und genau in seiner Eigenthttmlichkeit zn erfasAen. At
staltung der unorganischen Körper ttbt die Wärme i
Aggregatzustand modificirenden) Einfluss^ auf die der p1
bereits das Licht (in der Färbung), und man kann <
kungen von den ersten Regungen der Sinnesempfindi
niederen Thieren) weiter verfolgen bis zu den Geistestb
der Menschen und mit der Vervollkommnung der Or.
einen einheitlichen Zusammenhang festhalten. Diese i
bewegt sich dann aber nur in einer ähnlichen Hypoi
wenn man aus graduell vermehrter Geschwindigkeit d<
gungen die Entstehung des Schalls, der Wärme, des L
leitet, und kann, eben so wenig wie hier, zu einer w<
klärung dienen, da die Physik noch immer den Sehall, d
das Licht als selbstständige Manifestationen festzuhalten
gleichfalls das Denken eine solche bildet gegenüber den
ten Empfindungen. Wollte man den theoretisch hinznstell
schluss als einen realen auffassen, so würden wir uns
durch subjectiv kurzsichtige Verstümmelung den Weg z
Enthüllungen aus der unendlichen Quelle des noch Uni
und dem Walten harmonischer Gresetzlichkeit, verrami
Darwin's Beobachtungen begründen eine Trani
theorie, und die Ausdehnung dieser Lehre zu einer D
theorie ist eben so sehr eine in Widersprüche venvickc
nicht auf Thatsachen gestützte) Erweiterung, wie 0
allgemeinerung*) der in den elektrischen Er8cheiuuni,'en
baren Polaritäten auf die übrigen Naturprocesse. Vern
die stattfindenden Veränderungen zu einem ununte
*) Ignis convereiooes primum mare , maiis autem dimidiom <
dimldiuiu vero fülgur (Empedudes). Igiiem per a^rem coo^erd
qaod est veluti lemen dispositionis mundi, quod vorat mare, tu ik
ywtTtu y^ aal ov(tay6^ {$, Clem. AI.).
Vorwort. XXXV
bii, SO entschwindet jeder Anhaltspunkt gesetzlicher Ordnung
k Ei^enntniss. Die geregelten Verhältnisse; die in organischer
flv eben so nothwendig sind wi^ in der unorganischen; bleiben
jkv Aebty wenn jede Zelle im Organismus als gleichwerthig gilt.
f THe chemischen Grundstoffe stammen nicht von einander aus
gemeinsamen Urform ab; sie gehen ebensowenig in einan-
■ber. wenn nicht ihr Variiren, unter gesetzlichen Verhält-
, bis KU Arten selbstständiger Neubildung fortschreiten
Der Schwefel zeigt dimorphische Kristalle; ob er über 111*^
bei einer niedrigeren Temperatur anschiesst. Allzu stark
, wird der Schwefel verdampft (relativ vernichtet); nach
Erwärmung kehrt er beim Kaltwerden in den früheren
at-Zustand zurück, über 200^ geht er in einen zähen brau-
(Ton dem spröden verschiedenen) Körper über. So mag eine
he Species in stürmischen Umänderungen gänzlich zu
le gehen, unter leichten Modiiicationen vielfach variiren und
Aufhören der ablenkenden Einwirkungen in die eigentliche
'orm zurückfallen; bei gesetzlich regulirter Accummulation
Umgestaltungen dagegen; als neues Product daraus hervor-
Ueberall liegt ein Gesetzliches zu Grunde ; das indess
lach unklare Nebenbedeutungen überladen wird; wenn es
Wille (bei Schopenhauer) oder Uiibewusstes (bei v. Hart-
) benennt I oder wenn man (nach Malebranche) die Seele
Centralpunkt des Lebens (s. Wedekind) durch innewoh-
liie Anlagen den Körper bilden lässt in einer Welt vorstellen-
jr Monaden, wo für Leibnitz' Spiritualismus alle Daseinsformen
W Abstufungen des mehr oder minder deutlichen Vorstellens.
il Transmntationslehre im Kampf um's Leben; oder (nach
sbbes) im Krieg Aller gegen AllC; zeigt die Abhängigkeit der
ganismen von der Umgebung; und auch in anorganischer Natur
■B der Eiofluss der Temperatur in KrystalleU; die nicht dem
ivlären Systeme angehören, selbst bis zu Aenderungen der
XXXVl Vorwort.
Winkelneigungen (nach Mitscherlich) ftihren. Partij
derungen treten ein; durch polarische Hinwegnahme der
boeder-Scheitel des Rauten-Dodekaeders ergiebt sich
traeder, aber das Ebenmaass-Gesetz (und das Gesetz der
hcit der Dimensions-Verhältnisse) erhält in den Correl
den einheitlichen Zusammenhang. Eine Mineralspecies^
gleiche chemische Zusammensetzung und gleiche Krystj
voraus, sie mag sich isomorphisch oder dimorphisch verhall
mag sich aus Rothkupfererz durch Aufnahme von Kohl<
und Wasser zu Malachit (aus Octaeder zu schiefer rhoml
Säule); aus Kupferlasur durch Verlust eines Theils der
säure zu Malachit umbilden; die gegenseitige Abhängigki
äusserer Gestalt und innerer Zusammensetzung wird
indessen nicht gestört. Jede Krystallform hat eine gewisse'
möglicher Veränderungen, und mag sich durch Enti
Entkantung, Enteckung u. s. w. manchmal für den ersl
blick dem Spielräume anderer Kernformen nähern, sie
stets auf die ihr zukommende reducirbar bleiben, ausser]
sie auch ihre chemische Zusammensetzung ändert, alsoj
haupt ein neues Art-Ding wird. Aus dem Mangel
Unterscheidung zwischen dem Sein und dem Schein ÜU
Grundfehler, der die Vorstellung der Descendenztheoric
Natron vermag im stumpfen Rhomboeder oder im Würfd
treten, aber im ersten Falle bildet sich mit Salpetersli
Salpeter, im letzten mit Salzsäure Steinsalz. Der Rol
analysirbaren Elemente in der anorganischen Natnr enl
in der organischen nicht die dort immer gleichen Grui
sondern die wesentlichen Eigenschaften des jedesmalig
ganismus. Wollte man nun eine Entwicklungsreibe der
ralien, etwa vom Wllrtel (des Steinsalz) zum stumpfen Rhoi
(des Salpeter), der schiefen rhombischen Säule (des Glaal
dann Salmiak (in Octaedern), Anhydrit (in geraden
I
L Vorwort. XXXVIl
Len), Borazit (in Tetraedern); Sodalit (in Rauten-Dodeka-
Leucoit u. dgl. anfstellen^ so wäre damit Alles um-
was die Indaction aufzubauen sucht. Die Chemie
ihre Stützpfeiler eben dadurch y dass sie sich aus der
iten Verschwommenheit der Aichemie losrang; dass
80 weit festgestellten Gnmdstolfe als unantastbare hei-
■■d denjenigen als Ketzer ausstossen müsstC; der auch heute
mm einer Umwandlung der Elemente in einander träumen
k weil ihm solche Hypothesen ein glatteres und bequemeres
herstellen würden. So weit uns Partialveränderungen
Elrystallen bekannt sind; nehmen wir sie an, aber durch
shritt*); mit dem wir über die factisch gesicherte Basis
abreiten; verletzen wir die exacte Naturwissenschaft. Ist
in der organischen Natur noch nicht möglich gewesen,
Ltlicben ßestandtheile jeder Species in so fest um-
le Formeln zu fassen; wie in den Atomgewichten der
Jtrie, so haben wir doch zu versuchen, dahin zu ge-
I, and uns nicht von vornherein den Weg dadurch abzu-
Iiidartion fordert Vollständigkeit der Reobar.htungfD, wenn sie zu
;lr|rebnissen führen soll (eine Induction ans einzelnen Fällen ist nach
Kinderei). Der Gegenstand muss von allen Seiten, nach allen Ge-
rn, mit allen Sinnen, in jeder Lage und Zeit beobachtet werden'*
ll Wenn die Induction ihre Rohmaterialien zusammenträgt, bedarf sie
•ine« ooig^fahren Planes des Risses, nach dem sie bauen will, und dies
HjpeCheM. Sie darf dann aber nicht die Bausteine dem entsprechend
I. am ihre subiictive Idee, wie die künstlerische Architektonik, zur Aus-
1^ la bringen, sondern da sie mit den umhergeworfenen Stücken eines
F««|c dem Beginn des Seins fertigen Kosmos baut (um ihre Idee vom Mikro-
1^ atn sDXUScbaoen), so muss sie je nach der Art der sich an Material dar-
Formen den Gang der Arbeit stets entsprechend modiflciren, bis sich
das Ganze vollkommen harmonisch in einander geschlossen zeigt. Erst
LfMicbwiodet die Hypothese vor dem Gewussten , das dann später weiter
StäCze d#t Ferneren verwendet werden kann. Zur Controle muss auf
sis d«r Induction die zersetzende Analyse der Deduction folgen, die
^ 0aeciilAtton %u% dem Einen wieder auf d<is constituirende Viele zurück-
XXXVIII Vorwort.
gehneiden, dass wir statt seharf zu differenziren , m^glicl
schwimmend generalisiren. Wird dann überhaupt eil
bedingte Verfügung über die Zeit beansprucht, wird es
als Grundsatz aufgestellt, den Hypothesen tlber die Dauer
gischer Perioden eine möglichste Ausdehnung zu geben,
es von vornherein mit jedem Denken vorbei, denn in
Zeit ist, wie schon der gute Herodot es wnsste, Alles
ist Alles geschehbar, aber deutlich gewusst, als wirklii
schehen, ist dann Nichts mehr. Die Fortzeugungsfähigb
der organischen Natur begründet zwischen ihr und der
nischen nur einen relativen Unterschied. Allerdings vei
Einwirkung des Milieu im Organismus (wie bis zu eini
wissen Grade auch im Krystall) Transmutationen hervoi
die zur Erwerbung neuer Eigenschaften und zur Fortpflai
fähigkeit derselben befähigen, immer aber nur innerhj
Spielweite möglicher Existenzflihigkeit. Wird diese tiberscl
so tritt uns damit eine neue Existenz entgegen, die wir,
mit diesem Worte überhaupt ein Sinn verknüpft werd<
als gesondert erfassen müssen. Die von uns in die Natur
getragenen Eintheilungen sind subjective, nicht objective,
würden wir /.wei bisher als getrennt aufgefasste Existei
schwimmen sehen, so hätten wir unsere subjective Scheidi
unrichtige anzuklagen und durch weitere Auffassung
bessern, nicht aber in dem objectiven Bestehen einen Zui
hang zwischen Erscheinungen zu vermuthen, um deren G<
heit auszudrücken, wie eben den Species- oder (wenn man
den Genusbegriff in der Sprache, und also im Denkes'
schaffen haben. Da wir inmitten der Naturentwicklungen
muss fllr unser Räsonniren darüber stets der subjective
punkt festgehalten werden, da für die objective Betrachtamj
Frage nach dem nov arcü noch nicht beantwortet ist. — Ift|
Descendenztheorie wird ein Inductionsschlnss gefanden, der M
Vorwort
XXXIX
mit dem ergänzenden DeductionsschlaBS der Pitho-
ie deutlich in sich trägt (Haeckel); und allerdings ist
nie der allgemeinen Descendenz einer jener Inductions-
^ wie sie die Philosophie von jeher bei Hunderten ge-
lt, aber gewiss kein naturwissenschaftlicher Inductions-
der scharfes Eindringen in die kleinsten Detailverhältnisse
würde j wogegen jene sich mit den ungefährsten All-
dten begnUgt, und im Gegentheil unsicher wird; wenn
der Genealogie auf Einzelnheiten eingeht. Als Hypothese
diese der Descendenz unter Umständen so gut wie jede
sein und auch ohne die Möglichkeit einer stricten Be-
lg ihre vorläufige Verwendung verlangen können, wenn
der Gewinn praktischer Resultate in Aussicht stände,
wie sich die Physik der Theorie der Aetherschwingungen
Licht bedient. Während aber in dem letzten Falle
»rie für Erleichterung der zur Erklärung fuhrenden
Ingen sich empfiehlt, greift die Descendenztheorie nirgends
»be Erörterungen ein, sondern kann nur speculativ
It werden, während gerade durcli den speculativen Ge-
lolcbe an sich unschädliche Ausbülfstheorien erst gefahr-
en und auch die Aetliertheorie in den Köpfen physika-
rJUien manchen Wirrwarr angestiftet hat.
den Naturforscher kann kein Atom*) der Materie ver-
werden, da es im Kreislauf der Veränderungen in einer
Modification wiedererscheint; aber indem wir schliesslich
den Stoff als solchen, sondern nur die in demselben
len Kräfte verstehen, würde die Schöpfung des Aristoteles
0M Mol«ea] im i^tiibileo Gleichgewicht isi eineiii Wechsel der Form durch
^tiveii oder repuUivea Einflüsse von verscbiedenHrtig constituirten Molv-
Ut, worin die Phäooniene der chemischen Verän'ierungen liegen und
JIMtfCularfonDeu in grösserer oder geringerer Complication und grösserer
fror Stabilitit bewirkt werden (Baymn).
der mit seioen exacten Forschnngen ttber dei
nicht binansgehen kann, TerschloRsen , denn sch<
der Materie befreite, verfeinerte Existensfonn i<
an den Grenzen ihres Seins ein für nn.« rfla
und wio der Raum vom leeren Raum oder Ranni
Zeil vom Zeitlonen eingcscbloBsen zn denken, *
das letzte Aufgehen der Materie in, oder ihr eni
aus diesen Negationen keine Anhalte gelben
' dem Standpunkt der Koiintnistte vermag der
weiteren oder engereu rnikrois der Wn^ seine
verstehen, indem er die dortigen Vorgänge in ihre
UrsSehlichkeiten nnllf^nt. Stetn gelan£:t er abc
bald spSfter, an da» Riithscl des Seins, das sii
Knotenversclilingungen des eigenen Bewnsstseins ^
künnen. Die ideal unbegrenzt« Theilbarkeit d<
Kn einem Hhnlieben Paradoxon, wie der Satz, d)
Sandkorn den Klicken des Überladenen Käme«
giebt eine Last, die das Kameel za tragen renn:
*) Nacli Athmiuiiii kannte Uott uiclit ^höpfrr (mann
nicht iiK^li dl« Hitcrir iire<'hin'rii, am ärt dir I>infr craiarb
Deuj ci>t quidam divitiiiB «pirilii» qiii prr qiittluor inratuf «
Vorwort.
XLI
erdrOckty aber die Grenze lässt sich nicht auf ein Sand-
redaciien,*) indem mit Annäherung der höchsten Trag-
ikeit die Widerstandsfähigkeit des Kameeis in seinen
rieh verringert, nnd es, nach Erreichung einer be-
Last, Frage der Zeit bleibt, ob das Kameel (oder ein
in den Fugen seiner Stützpfeiler splitterndes Gebäude)
twlbst zusammen sinkt, oder rascher bei fortgehender Ver-
der L#ast Die Auffassung der Materie ist an die
shkeit geknüpft, und da, wo dieselbe an der Grenze der
m Httlfsmittel durch die feinsten Instrumente^ wie sie die
%n fllhren vermögen, sich nicht mehr theilen lässt, dort
lie Orenzlinie ihrer Theilbarkeit, indem die darüber hinaus-
shte Materie, als ideale, keine Materie mehr sein würde,
ihrer wesentlich nothwendigsten Stütze, der in sinnlicher Auf-
begrttndeten, entbehrend. Bei flüssiger Vertheilung stellt
gleichfalls aus den Grössen der neben einander verschobenen
le eine Grenze her, wenn der in der Verdünnung vermuthete
idtheil durch keine sinnlichen Hülfsmittel mehr zu ent-
ist, und durch keine Reagentien, denen sich zuletzt auch
ih in Hinimalgrössen antwortende Jod entzieht. Wollen wir
Grenze des Materiellen**) hinaus die ideale Betrachtung
m, so muss sich dieser neuen Umgebung gemäss auch die
imte Rechnungsmethode ändern. — Durch Einfall von Wärme
cbemische Substanzen können neue Verbindungen hervor-
Ten werden, und empfindliche Elementar-Combinationen mögen
durch diejenige Modification der kosmischen Kraft, die
*) Not «In idesler Achiü ist ausser Stande, die »Srhildlcrote eiozobolen, denn
kjMMIl mit Flsfsch und Blut wird bald an den Platz kommen, wo seine Fuss-
dU b«r«€hD«t« Differenz überragt und also nach der Ueberholung keine
i Tmnanf des theilenden Unterschieden gestattet.
'^*) Ifaeh Hnxlej sind die Gedanken der Ausdruck der molecularen Ver-
§tnng9ik Ib JMiM Lebensmaterie , die der Quell der übrigen yitaleo Phino-
■• ImL Mia t^offct y/v^if (Marc. Aar.).
\l.
■•irömung) in
üiae darcb L
-ds« des Auges
.-.-■at) in die empfll
-si dort GestaltQDj
; rtählsmeer hervortr
m^ EmpfindüDg-eD d
^ ier anf das Nerven
zar Geltnnp kniDmen. ale Verwirki
bliebe dann die Frage, ob da^
iletn relativ Realen ' oder im
■iiphnnp nach der Schfipfnnp*
centren, worin die Atome aiü.
der mit seinen exacten For-
nicht binauii^hen kann, rer
der Materie befreite, verfeii
an den Grenzen ihres Se' .<^ je» in jedem Moment
rind >rie der Ranm vom I ,^ti- beständig in deu C
Zeit vom Zeitlonen emp _^ « äaa weiter gettlLrt , ia
das letzte Aufgeben der ^^ «aa Jarrb den naturlicben
ans diesen Negatione- ^ mae. und also uberhaup
' dem Standpunkt de* ^^^kk nvanssetit) za liarmon
weiteren oder engere ^^,^~oia* Weiie) mit dem Gans
verstehen, indem er • " ^ ^ wün in einer fortgeachril
UrBäcblichkeiten »^^ — |^ «. ««nuwhe Agentien aufeufi
bald später, an • ^.^ £>R tranken znsammengdi
Knotenverschliuir^' « «i n inanierbrocbenet VorjUr
knnnen. Die i^ ^^ j«« asd die vorhandene Schj^
zn einem ShaUi-^f^^gg, je««i«sen Gestaltnngeproce«
Sandkorn d^^
b 1^*9. =^-:i) no uDf^rrm DrakeD, M
;*: EiawirliDn; An [ling» ii
kt:-««--^ «^>' '--i cleirh irrip |d. h. bilk
gbc t* u.-=;3'.Kti« Im Denkfn «ntwl
H--^ i-u«-» "-:i wniit für Ära ForU
ai.ijH>^ t* w';rJ<D iber mnch fur
jrjj»a. »:T:fr? All» mQtttru di»r«lb*
■ u >■' I -^:. -s f'.tichanlf wirkenden Dn
r-r '».-*2^'.«(B loiliiidutlilüt lUlcii,
>na i>;<:-^t *<» dfis Früberrn).
■ u» i: t^-- drDt'D. vi« dlsSittl)
K üar: ; -±1 lorfllrh ohu* Frelb«
n* lT»«i. ta4«i nur Ober rin« fM«
Kt«t>b<r turbuidrn« nud kw
XLin
< • 1 1
iüisseren Abdrllcke der-
r^jisis ihre ThKtigkeit und
. Ibcn, auf welchem sich auch
■ !-annncnliang des schon Vcr-
.1' mit unglcichmiissiger Dcutlich-
lic indes» auch hier die Ordnung
si» wird trotzdem das harmonische
.'crsrmlichkeit, wie aus der Anlage der
und, ungcst(')rt weiter gehen, so lange
Leben fortdauert. Schon bei der Geburt
liier besondern Richtung der Persönlichkeit
lier mit zur Welt gebracht, es ist aber der
f\oY Herstellung und Erhaltung eines gesunden
r OcistesthStigkeit, mi^glich, etwaige Mängel zu
' i'in vollendeteres Resultat zu gewinnen, wogegen
.nikhafte Verstimmung, die zu mit sich selbst un-
ii Handlungen, zu Verbreclien, zu Missethaten und
-reu tllhrt, den angeerbten Charakter verschlechtern oder
1 Cirunde richten mag. Eine Unordnung in der geistigen
rit dagegen, die aus den Störungen k(')r|)erlicher Zu-
esnltirt, bleibt auf die, nach einwohnenden Gesetzen aus
• Wurzel im Jenseits fortgebildete, Persönlichkeit ohne
, da hier gewissermassen die Naturheilkraft, wie bei
shen Krankheiten, das pathologisclie Gebilde einzukapseln
ioliren, von sich abzuhalten strebt, damit es (wenn auch
fltitutio in integnim ausführbar sei) doch möglichst wenig
' keinen Einiluss auf das Leben der Übrigen Organe aus-
physischen Gesetze anch als solche Aiifgefasst wenlen. ist aber nur
llgere Entwlcklnn^, ähnUch wie die organische Natur der anorganischen
teht. Nicht die freie Wahl ist der Zwe< k im Sittlichen, sondern die
I fssande Erfüllung durch richtiges Verständniiis, m» daKg der Schlechte
n Dammer iat.] Die Freiheit ist die objective Bedingung für die Exi-
• ■fttlirheii Welt (Harma).
XtIV Vorwort.
nben mt^ge. Die bei Geisteskrankheiten nar auf der 0
verworrenen Bilder vermögen um so weniger auf die H
des psychischen Wachsthiims zu influenciren^ als eben d
(die allein hier das Innere und Aeussere, in der Spl
Geistigen verbindende Brücke) aufgehoben, and also joft
abgeschnitten ist. Die durch das kosmische Licht einj
Erweckung des Geistes liegt schon potentia in der Eli|
lichkeit des Menschen; ist dort zu einer untrennbar inne
den Qnalität geworden, und wenn sie sich auch in jeden
blicke des Sehens und daraus resultirender Gedanken-E
oder -Umbildung wiederholt , so ist das gewissermas
als das bedeutungslose Nachzittem einer Schöpfangsbc
aufzufassen; die sich schon vollzogen und in ihren schli«
Resultaten gesichert ist; die allerdings (nach dem imu
sammenhang aller Dinge im All) durch accumulira
Schütterungen während der Spanne des Lebens noch vol
umgestaltet (oder auch al)norm verdorben) werden kai
dadurch für die jedesmalige Persönlichkeit ein besondei
dienst; oder Verluste, accreditiren würde), die aber, wen
Zufälligkeiten die Wechselwirkung unterbrochen ist (
schon beim Schreck oder andern Wahnsinn zeugenden
ereignissen durch plötzlichen Wechsel des gerade vorhandei
auf das Hirn einströmenden Gesichtsbildes), nichtsdesto
ihren eigenen Gesetzen nach regelrecht sich weiter bildi
organische Zusammenhang der in jedem Acte des Selbsit
seins aus gleichem Erdkörper gebildeten Persönlichkeit
dann (nach dem Zerfallen jenes) im Ewig-Unendliche
Raum- und Zeitbeschränkung fort.
Die Fragen nach dem Bösen *) und seinem Ursprung hf
*) Das Böse, das nicht von Gott (als aUeiniger Ursache) komin«ii 1
(nach Plutarch) zwei entgegeugesetzte PriDcipieu yoraua. Nach Pjlhi^
«
Vorwort. XLV
18 experimentam crncis der Religionen gebildet und mit
II darüber pflegten sich die Moralisten ihren eigenen Kopf
nr, sondern auch jeden gesunden Menschenverstand zu zer-
, wenn die sonderbaren Launen eines allmächtigen und all-
. Schöpfers*) erklärt werden sollten, der, ohne durch einen
»ken Ahriman in seiner Herrschaft beeinträchtigt oder zum
am dieselbe gezwungen zu sein, dennoch aus eitler Liebe
armen Menschenkinder dem Teufel seine bösen Spässe
len erlanbe! Allerdings hat es dieser Autokrat**) dann
in seiner Hand, seine Auserwählten durch Special- Vor-
in schützen oder seine priesterlichen Diener mit unbe-
.1er Vollmacht zu bekleiden, aus Hölle oder Fegefeuer
en Netzen des Widersachers zu befreien. Die Ausübung
jend wird hier zur servilen Augendienerei, es kommt vor
larauf an, die Ceremonien des Cultus genau zu erfüllen,
^chriebenen Gebete zu sprechen oder, noch bequemer,
in der Materie, uach Plato in der Ananke (der Vernunft gegenüber).
Sl das Böse in die Negation des Sein, Proclu» in das Gestaltlose, Philo
•gensatz zo Gutt. Nach den Ssablt^rn (bei Shahristani) ist der Stoff die*
n B^sen (s. Chwolsohn). Nach Spinoza ist nichts gut oder böse, ron-
dUTerente Charakter tritt erst in Beziehung zum Menschen hervor.
!Vach Ibrahim ben Sajjar an Nazzam (unter den Mutaliziten) widerspricht
•griff der Gerechtigkeit Gottes, dass er, sofern er wollte , auch das Un-
I konnte (s. Steiner). Gott hat nicht die Macht, gegen solche, die mit
iln und Vernnuft handelten, Ungerechtigkeit zu Oben (nach AI. Iskafl).
Sott leitet nicht, wen er irre fiihren will, und sie haben keinen Bci-
Koran). Gott hat ihr Gehör versiegelt und auf ihren Blicken liegt eine
d M trifft sie gewaltige Strafe (als praede&tinirt). Neque enim quia
tf Idcirco auscultare debemus, sed quia Deus praecepit (Tertull.). Unde
Mt, oe forte etiam, si quid boni operls apud illos (haereticos) geri vi-
lia oon flt ex flde, convertatur in peccatum (Orig.). Nach Augustin
ades rationem. Liberum arbitrium ad malum sufAcit, ad bonum autem
ij dIsI adjnvetnr ab omnipotenti bono (Aug.). Opera mlsericordiae
Bot, sive Paganis, sive Judaeis, qui Christo non credunt (Aug.). Omne
■lalam non nobiscum oritur, sed agitur a nobis, war die (ketzerische)
I CelestioB (Genosse des Coluber Britannns). Animae in corpore seu
0aal vstioue puniri, sensit Orpheus.
XLVI
erst in der TodesBtnnde die gesetxmSmigt BcUtt i
and wenn auch zugleich die AnsübaDg: m^eodhjfter Hi
verlan^^ wird; so ist es doch eine parteiifcbe ScaU*.die
Gnt und Böse antcrseheidet, oftmals den Mord nm da
willen der höchsten Belohnungen ftlr wtrdig encÜH
der Buddhismus ist durch die bierarchischen Eindfinc
Zeiten in den meisten Ländern zu einem leeien Fon
geworden, doch ist es bei ihm möglieh, durch abstn
trachtiing seiner GrundzUge einen logiseh-natfirliehen Zi
hang auszuverfolgen , während man bei den mit einei
machina subjectiver Schöpfung in die Geschichte eil
Religionen plr»tzlieh zu dem schroffen Abfall eines
kommt, wo alle die verwickelten Fragen, auf deren LS
hofft, in einen mysteriösen Knoten durcheinander gcwi
und eben als ein wunderbares Mysterium gläubig fib<
werden müssen.
Abgesehen v^»n dem. was wir die (zum Theil a;
scher und chaldäischer Unterlage ruhenden) Religi
Griechen nnd Römer zu nennen pflegen, was al
nur beiläufiger Berührung des religiösen Elemente
Hauptsache die mythologischen Vorstellungen der He
greift, abgesehen ferner von den Versuchen, durch ^
verschiedenen Xaturstämmc den indinduellen Bedürfn
giösen Dranges Genüge zu leisten sich bemühen, band
(ausser den beiden auf historische Stifter zurückfUhi
ligions-Systemen des aus mosaischer Volkslehre forten
Christenthums **) und des Islam) bei einem Ueberblick i
*) Den adtxa (widerrechtlichen) wird (bei Aeschylus) Sota (wu
lieb ist) entgegengesetzt (s. Dronke), nicht bixaia.
**) Est et alia magices fartio a Mose et Janine et Josape, Jndaeis,
BOs). Porro furentes adersarii IlilarioDem maleflcum Cbristianonim a
poscunt (wegen Lecanomantie). Athanasius wurde wegen seiner Pi
Vorwort. XLVH
niid (bei den Colturstaaten der) westlichen Hemisphäre
lenden Gottesideen zunächst um die mit altiranischen (viel-
jiQch skythiscben) verbundenen Keligionen Indiens und
lin Ost-Asiens, unter welchen (im Gegensatz zu den mit
politiflcheii Stellung der Brahmanen bedingten Religions-
ien dieser) vor Allem der Buddhismus hervortritt. In der
Reihe seiner Stifter aus einer antangsloscn Vorzeit her-
sllend^ hat diese Religion tiefer als eine andere ihre
in die Menschennatur hineingesenkt und zeigt sich
das innigste mit deren Wesenheit verwachsen , den lei-
len.) für einen Zauberer gehalten (Aoim. Man;.). TerCuUian ^iebt jedem
rn Macht über die Dämone durch Anblasen. Nach Eiisrbins gaben sich gnos-
Zanberer fOr Chri»ten aus. Ausi sunt elrmenta tnrbarc die von Const. M. be-
Slagier. Der von den Christen herbeigerufene Kegcnsturo) (im Kriege mit
laden) warde dem egyptischeu Magier Arnuphis zugeschrieben. Im Kvangelium
iifen Thonies erscheint das Kind Jesus (nach Wallun) als ein boshafter Magier,
•r JesQs quält die Frau des Pilatus durch einen Traum (im Kvangelium des
las). Praeter nocturnas enim visiones per dies quoque inipletur apud uos
aaocto poerorum iunocens aetas, quae in ecsta>i videc oculis, et audit et
ea quibus nos dominus monere et iustruere digiiatur (Cyprian.). Dans
itnrrs (aiix ratacumbes), le Christ, MoTse tienneut la baguette, alors quMls
(eot des miracles, et flgurent ainsi tels que les gentils a\aient coutume
locer les magiciens (Le Blant). Les truis nnssi(>naires avaient desceudu
Jusqu*a une bourgade d'Alsace, quand Maternus mourut. Le^ compagnons
iuB et Valerius) reprirent tristement le chemin a Ronie , ils en revinrent
apr^s avec le baton de St. Pierre, et lorsqu'ils Teiirent posn sur le tom-
du Dort, le rourt t^e leva. Apres autaiit d'annt'cs de poiitillcat (comme
6» Cologne et de Tongres), qu'il avait passe de jours dans le tombeau,
U lisait revangile du flU de la veuve de Naiin , c*ebt-u-dire celui de sa
rviurrection, Maternus mourut une troiaieme fois, pour ue plus ressusciter
demier Joar (Ozanam). Den Kuchen (des Weilmachten) buk der heilige
im Leibe der Jungfrau Maria, iudem sich der Zucker seiuer Göttlichkeit
k dem Teige unserer Menschlichkeit vereinigte. Dort im Leibe der Jungfrau
hütete der heilige Geist auch den Meth aus Gewürzen und aus Wein, das Oe-
bi Ist die gSitIfche Tugend, der Wein das menschliche lUut, auch hat der hei-
p 6#laC das Ei zenprengt, aus dem der heilige Kapaun hervorging (s. Bartsch),
Ptotolft quo et detotz escricha fun tramessa a sa cara serur frayre Matfre
tfwm Iffenra la fetta de Nadal et apres a totz.
\LVUl Vorwort.
detiü^vollen Schmerz*' des Daseins^ das Unglttck des Seini
S:liolliii^\ zu mildern strebend.
Als Kern des baddhistischen MoralsTStems liegt
teude Idee darin y dass die Menscbennator verwandelt
läutert werden mllsse; um sie geschickt zu machen, die
re^ioueu des Psychischen zu bewohnen, während das
wichen sinnlicher Strebungen immer fester mit der
sHuimouklebe undj die von der Urweisheit Abirrenden ii
rieten hinabführe. Ein conventioueller Maassstab für Gut ondl
iJelK>tc und Verbote, giebt es im Uebrigen weiter nicht
kiiuu haiulcln**j, wie es ihm beliebt, aber es wird ihm
vIhsh gewisse seiner Handlungen verdienstliche oder V<
ci'vvcrbende sein, andere dagegen unverdienstliche, di
;iIko mit den ersteren ein gutes Geschäft machen würde, und
will i^igener N'ortheil ***) ihre Ausübung verlange, wenn er
Ncrt*tHudig genug ist, dieses einzusehen. Der Unverstand,
*) H^gesias, dem TtiHesredner (rteiaid'arctTOi)^ bei dessen Vorträ^eu
irdibch« l.tidfn und da» im Jenseits zu suchende Glück viele Selbstmi
ktiiüoiit wurde es von Ptulomäus verboten seine Lehre vorzntragen.
Sub .hidHeorum Judicibus, sublato Atheuiensium regno, Orpheus rlarui
i.kpieuti^simuA et muhorum mysteriorum peritissimus. Hujus etiam feraal
>lu v-uisnitione dei, in quibiis praeter alia has pusoit sententias ; Aetherem
k ilvu cttnditum fuisse, ab utraque aetheris parte chaos , noctem terribilei
uiniinnii et ocrultastie quae sub aethere erant ^ signiflcaus noctem ese«
^ilivU »uuimum Aetherem comprehendi non posse). De genere homaoo diilK,
Kiduuk ab omnium rerum opiflce deo formatum fuisse, et animam accepidse
^lai'dttaui. secutus Mosis scripta. Dixit etiam genns hamannin esse mii
luiiUii iiniuii corpnrisque calamitatibus obnoiium et bonorum malornroqQe •!
t^^kv, «tt uiiserani vitam vivens (Suidas). Orpheus lernte in Egypteo die
iUj Miisrri (Justin).
*^) Nach Hobbes sind Tugend und Laster Regriffe , die nnr dorcb dto t
^uilu-hü Kntscheidung des Staates entstehen. Tvfifia TVfA^iari rlaai.
*"^*) Nicht durch Moralpredigten werden die Menschen besser, sondern
lU«« ii>ft» ol^ gesunder macht (v. Holbacb), indem ihnen ihr eigener Yortkil
«wt^V wird. Was der Natur gemäss wirkt, ist gut (M. Aar.).
ff- - •
Vorwort. XLIX
^) (der Zustand der Heiden in den Zeiten der Gb&-
dem Islam) oder die Avixa ist folgerichtig fttr den
L118 die Wnrzel alles Uebels. Die sich zuerst aus dem
\en zur Menschenexistenz erhebende Seele tritt unwissend
, unwissend und stupide ; wie die unverständigen
die Bmta. Wenn sich allmälig im Laufe neuer Existenzver-
m, der Verstand des Menschen aufzuhellen beginnt^ wenn
.geistiges Auge gewinnt, die Wahrheiten der Re^gion zu
dann wird es ihm bald augenscheinlich und klar, wie
ibarer und handgreiflicher Vortheil darin liegt, in der
Lebensfrist die als verdienstliche bezeichneten Handlungen
nm dadurch hunderttausend von Freudenjahren, statt
langer Epochen der Leiden, zu gewinnen und überhaupt
m Ziele näher zu rücken. In wieweit es sich hierbei
Gates, das des Guten wegen geschähe, handle, hängt
iver Interpretation ab, und jedenfalls betont es der
LOS gerade als eine natürliche Folge der zunehmenden
•*), dass es der veredelten Natur***) allmälig zur an-
wird^ nur gut zu handeln, während allerdings die in
b5t6 HandloDg heisst Sünde oder a/uctprla oder Abirrnng d. h. tod
(t. de Wette). Nach Plato ist Niemand freiwillig böse, indem aller
UDTeratand entsteht
die Bahn, nach der das Menschengeschlecht in seiner VoUkonimen-
mois jeder einielne Mensch (der früher, der sp&ter) erst durchlaufen
kMDsrkt Leising in der Seelen wandernngs-Hypothese (s. RSssler). Die
■tinen, Tor ihrer Geburt Thiere bewohnt zu haben. Non solum cum
•xp#Ttiom animantium appetionibus et yisioribus conjnnctionem ineunt et
, eed etiam plantarum aemulantur motus et pulchritudines , prop-
plantamm quoque adjunctas habeant proprietates, habere autem etiam
Ü proprietates , otpote duritiem Adamantis (nach Basilides) die Seelen;
jftlf S^ jffvxos vnatiitrcu xal ovtoh top ^fXv» Ha&cbte^ ol üvSayS^aot
LAJ.).
^ Bt tot leichter gut xn bandeln, als sich des Blisen in enthalten, denn das
M dem MeDsehen eigenthümlich und seine Ausführung ergiebt Freude (nieh
wmm), B«l«hrang macht den Menschen gut (nach Oonfutsius).
Btlaa. Selee VI. D
1TU&CUU« Ti»iuuruiig uor uiuiuuisuucu uoiuuuiuigv
BnddbiyBtiB vm. m weniger in Frage kommen, dm
Tngeodbaftea abiichtlicfa äahiu streben, dieser ni
la werdes, sie vielmehr zu vermeiden, um desto nn
Onthuidehi eo Terhsiren nnd desto rascher das <
des voUkommeneD Gatseins zn erreicben. Hier kann
einem Gnten nm des Goten wUlen geredet werden, d
der sonst stets störende Zwiespalt gleichzeitiger ]
mit denen man liebäogelt, fortfällt, obwohl nattlrlicl
das Gute nnr deshalb des Gnten wegen geschieht,
Belohnung in sich selbst findet (oder zngleich gc
den, die dm an sinnliche allein Gewöhnten onversfi
in Aassicht stellt). Jene rettende Weisheit*) des
die die Avixa oder Dummheit vernichtet, begreifl
etwa die Gelehrsamkeit, deren mit irdischem Ti
tigtes Vielwissen der nach Abstraction strebendei
mehr mancherlei Hindernisse in den Weg legt, son<
die normale Gesundheit des Menschenverstandes, die i
nnd Kleinsten, fUr den Armen leichter fUr als den
gänglich ist Die Scala der guten und bösen Hai
*) MkDgal *D Balahmng (neben Vf rnachliuiguDg d«i Guten i
mm Bfiign) (Bhrt nach dan Triidsn lu dro Stradal dar PrltAiogti
*■) Liotae laltat du ROaa >u> dar Kikanntiii» da» UuUn ab.
Vorwort.
LI
Terdienstlichen und verdienstwidrigeii; gliedert sich nun
m% nach der natürlichen Anlage der Menschennatnr,
Widerstreit des sexuellen und psychischen Poles ; der
Embryo hervortretenden Doppelheit der Geschleohts-
und der Gehimentwicklang^ die nach der Geburt mit den
der Mannbarkeit in eine neue Phase eintritt Die Hand-
der Tbiere werden vorwiegend aus der Gtoschlechtssphäre
ud den sinnlichen Trieben^ die mehr oder weniger eng
inunenhängeD. Aehnlich verhält siel) die eben erst
Thierischen abgelöste Menschenexistenz auf ihrem un-
Stadium ; wo geistige Ueberlegung noch ziemlich macht-
eine Determination zu erzwingen^ wenn ihnen gegenüber
eadem Seite die schwerer wiegenden Gründe materieller
it die Wi^schale hinabziehen. Die ganze Erziehung
lengeschlechts beruht darauf, die Entwicklung und
des psychischen Poles*) möglichst zu fördern und zu
, so dass die Wesenheit in jeder neuen Existenz**)
»hwächter Sinnlichkeit und dagegen mit stärkerer und
lerer Geistesthätigkeit geboren wird, um schliesslich
Mi
im Ewlg-Ünendliehen die Gottheit geencht würde. Wir werden
als sittlicher ADforderuog, als Pflicht and Gesetz immer nnr an
>tz (dem BSsen) bewasst (s. Zeller).
enim animas (ttora ühiicDva) snpercoelesti loco relicto, sastinniBse
knne tartamm et corpore suscepto, maloram omnium, qnae ex genera-
aBtor, füisse participes exlstimant (Gl. AI.). Animae per angelos in
iittnntur.
•otem ha^, qnae mors Tocatur, non est mors, qnippe qnae nihil
Md resolotio (Serrlns). Plato betrachtet den als Gewinn zn ersebnen-
äb «iDen tranmlosen Schlaf. Aach das im Lanfe der geistigen Fort-
•rworbene Denken ist wieder zu überwinden, denn qni aaget scientiam,
(Kobeletb). In Leibnitz' Optimismus besteht die grösste Stei-
Thitigkeit ond also das höchste Glück and die Vollkommenheit des
d*rfB, dais sie zn einer erhabeneren Erkenntnlss gelange. IHe qae
rinitraction par rintelligence, eile d^ire se d^tacher des blens mon-
i) nach den Uarrauiten (Schmolders).
ui
Yorwort
ottfur ittl m^rüT duTf h psychische*) 31 odre aDcm
jjuüiTimiriiinir ss werden. Die Sinnlichkeit centriit im
mwm isüi n Jm wi^ diesem direct amgellbten Fi
wtt JtNWflBL Xinelpankt weitere Sphären umgreifend:
Wirflttit reri^andene Grausamkeit; die gierige Befri«
midkr G<n(few. welche durch üppige Emäbrnngssäfte
bcke kiinij:«!! and lugleich von dieser Basis ans den
Imckea Ahrmien AfTecten des Hasses , des Zornes, der
liM Xetdei!^ n. ^ w. Stütze und Macht verleihen. Es i
daiiitt |!WtTvbt werden; den Einiiuss dieser animalischen
^dw Mohi\ Lobo, Toso, des Dummen, Begehrlichen**) und
M'kaftlichen) su brechen^ um dem Geistigen freien Spu
Mwtthren. Excentrische Richtungen im Buddhismus
all<vdings, zur consequenten Erti^mng allein im Sexu<
lelttdeu Laster ; gänzliche Enthaltsamkeit zur Pflicht
di<k oft ganze Städte in die Klosterbehansungen***) ehelos
Manche und Nonnen verwandelt hat Eine verständige
rii^htnngt^ wusste indess diese Uebertreibungen zu
«ebenso wie schon Gautama die des ausmergelnden
J «
14
*) \Hr Ufbergang tod den physischen Kräften des Gehims n
«Mf^lk«iiil»u ThatsAcbeu des Bewusstseins ist nicht denkbar (nach
Hflr^ff dMT /usaiumenziehung der thierischen Muskel ist eineneita dif
TlUk|(^k«(t, andvrf rseits die mechanische gegeben (s. Bernard), aber das
\i\Mx dl« Art der Verwandlung der einen in die andere, fehlt.
**) Thonu« von Kempen betrachtet die Begierde als die Wonel aBtfj
^lu U«u at^tben lUnptlastern).
***) Vauliu* Ansichten über die Ehe müssten, festgehalten und enft
us>lkw«udt|| suni Kloster führen (s. Lang).
^) IM« ludlur leiten putra (puttra) von put (Hölle) nnd tr& (seht
\X^ Uuioh Kr»«u|cung des iSohnes der Vater vor der Hölle bewahrt wird.'
i-MM^u T«lnlKt der Putra (Sohn) den Vater, den er yon der Pflicht, Kl
ftDu^eUi b«ft«it. Liberum a liberamento appellatum volnDt, quod qoasi
i^vuudtf Y*t ejus boneflciuni emissis seminibus liberentnr, qiiod idein
M^\i «t delloAto corpore pingitur; dicunt enim mulieres ei attribntis tt
y^v^vr e&clteudain Ubidiuem (Isid.).
r Schaden iat ^scbehen ncd mnsa ansgebesBort werdeD,
mden Folgen*) könneD niobt ansbleiben, sie werden za
Min, — diesem prädeBtinirten Natnrgangveniiag Niemand
fen, aber da solche Folgen rorübergebende sind, so muBs
Eintritt Voranssehende nnn sieb rascb daran machen,
alte diircb Besseres zu ersetzen und weiterem Verderben
e;en, da er sieb dann unter den ihn UDTermeidlich tref-
siden damit trUaten kann, dass ihre Daner nur eine kurze
I, rerglicben mit der der Freuden, die nicht ausbleiben
}onstig:es Klagen **), jammervolle Reue, Entschnldigangen,
I sind nicht nur nutzlos, sondern direct schädlich, da sie
r ZD verwendende Zeit ohne Zweck vergeuden, denn
I dn Heiueh liet. Au «Ird tr ttaua oder (boddhtatltch) ümmd
In SclbttarketintDlu (der Busu) f lebt e« nnr eine SDnde, du „Plelich-
■Id*, die SelbiUDcht, in welcher *du Individaom tleh aelbit, die Ba-
wlner pertlcularcD WUiuehe and Melgangan, aelae Lmt und GlDck-
■ Angelpunkte aeiner BeatrebangiQ mechl; nud nur eine Tngend, die
■Dtwln" oder die Liebe, welche, du eigne Selbet Tergeaiend and ver-
Im ewig Wahre nnd ollgemelu Veraüunige mm aloilgen Zwecke und
1 de* WUlene macht (Lang). Jesua halte die Sflnde aeiner Mörder
OwfcbVipankt der DoiriaaeDhelt auf (ale wlaaen Dl«ht, wie sie tbnn).
mU wird euch tn\ mtcheD." Nach Buiüni kann nir die nach der
UV
Vorwort
vielleicht könnte, wie der Buddhist meint , eine Acci
von Tugenden^ wenn man eifrig und unermüdlich dabei ii
vor der Ankunfk der verfolgenden Erinnyen eine solcl
von Verdienst*) aufhäufen, dass dieselbe als eine Schi
gegen jene zu dienen vermöchte. Eine andere wär^ j<
nicht denkbar. Nur der im Uebergang zur Buddhav(
stehende Weise vermag beim Eintritt in*s Nirwana den
menhang des Alles genügend zu durchschauen, um d(
Winke zu ertheflen. In dieser Harmonie zwischen dem
teteu; vor dem der Trug der Maja- Welt zerfliesst, und
der Dinge gewinnt der Buddha die Bedeutung der
durch seine harmonischen Kräfte das All erhaltend, uodj
der Heilige**) auf Erden beeinflusst wohlthätig seine Ui
Wer durch eifrige Uebung der Kammattan ***) sich von
tigkeit des Irdischen überzeugt, die immer frisch ki
Wurzel desselben in sich ertödtet hat, der steigt auf den S1
Contemplation zu den Pfaden (Megga) empor, die zu den
■■}
*) Die Früchte des Tittham Wetanya-kam erwachsen in der gi
Existenz (sonst würde es als Ahosikam ueotralisirt werden), die des U|
tanija-kam in der nächsten, die des Oprapara Wetanija-kam nach
Existenz. Durch Erlangung von Upakbathaka-kam mögen die Vi
Wirken des geschehenen Uebels ab^hneiden.
**) Die gottlichen Menschen (die schwer zu erkennen tind) bedV
denn sie haben alles zum vollkommenen Eigenthum gewonnen (Wire
was Gott Je geschaffen hat, das gäbe ich Alles den Menschen aof
um es zu verzehren, und ich thäte es mit Fug und Recht, denn AXLm
Dieser Leute Wirkeu bringt das höchste Heil [Bnddha*s], ihr Wirkii
schiebt innerlich im Grunde der Seele. Selig das Königreich, In wi
Menschen immer weilen, sie schaffen mehr ewigen Heile« in einem
als alle äusseren Werke, die Jemals änsserlich gewirkt haben (Mtlit«
Der geheiligte Mensch ist das Ende des absoluten Procestet, in ihm
ihn kehrt die Gottheit ans ihrer Offenbarung in sich telbtt Eorüek (t.
***) Oum ad mensam accnrobis sit tibi ipsa CAmmestora aeeilM« lUtaii
recordatio, cum vermes in sepnlcro depascentnr artos taot «t Blmu
eapiet (Gr.). Beim ZubettgeHen betrachte das Lager ala Sarg o. t. «.
Vorwort. LV
ffebren, mit deren GenuBs sich das Nirvana dem VoUen-
hiet.
Beh coBtrastirt mit dem baddbiBtischen Mitleid; als pas-
ebe, die aetive Liebe des Christenthams ^ die sich anf
in den von Gtott vollkommen gescbaj9enen Dingen be-
mber wenn auch die letztere durch edlere Oefbhlsströ-
^ das (Jemtlth erheben würde^ so mass sie doeh immer
einzelne Anserwählte beschränkt sein (nnd sich dann
iner philosophischen Anschauaug moduliren); wie es die
ite des Christenthams beweist ^ wogegen die des Bud-
ftbr ihre bescheideneren Anforderangen auch die grosse
mnf die die Religion zu wirken bestimmt ist ; fähig fin-
als erstes Zeichen der Gesittung die Barbarei zu mildem
geistige Thätigkeit wird unterbrochen in zwei Arten,
inrch den Schlaf (der indess zur Erholung dient durch
les verbrauchten SauerstoflTes), und dann durch die sinn-
Lnst (die die Nerveukräfte an dem dem Gehirn entgegen-
i Pole für irdische Fortzeugnng verbraucht), so dass ein
der Existenzen die Erlösung aus der Leidens-
t (OttUelior Geist lehrto die Menschen nachahmen das GStUiche, lo
aan iwar, was sie tbnn, aber wissen nicht, was sie nachahmen (nach
a«r Sokratos* Frage, ob der Mensch, der ungerecht handelt, ooHfQovtn^,
tn soiD, scheine, dass er unrecht thot, antwortet Protagoras,
daffir hielun. Das Gerechte ist das Zuträglichere des Starkeren
choo).
V Badimonist macht den Genoss des Angenehmen, der Stoiker dagegen
ibiif ond Befolgung des Pflichtgesetzes zur Bestimmung des Menschen.
lit Yorvtebt HeWetios die gröstmogliche Summe an physischer Lust.
den lebendigen Sein der Vernunft in der Organisation zu der
._ dor Vernunft im irdischen Sein hingeht, ist (nach Schleier-
iWcrdoD des höchsten Gute*. Arlstooes fluem dicebat tweaSiofo^iar,
vHci« poanlt Herillns flnem. Avxo^ 6 TtepirtaxTjr^^ rr^y dAf&irr^r
fmm^ ^^S*^ *^y7»- «^«1 Crftolaus perfectionem Tlae r^^ AutnÜi
(O. AL)
bewegimg«n nbospriogend, wahreod eist aas den G
der dentliche Qedankenbao anfirteigt
DerBaddhiBEonB ttntencheidet schaif and bestii
guten nnd Bchlechten Handlangen, nrischen Tngeo
zwiscben Recht and Unrecht. Unter beiden giebt
promiss, die weissen Wege führen nach Rechts, i
nach Links. Das BOse, das rerBbt ist, veriangt
der SUnder hat jede Hoffnung aaf etwaige Amnesi
zu lassen, fttr ihn giebt es keine Gnade, keine Ane
mflthige Nachgiebigkeit, die sich dorch zudringlich
Geplärr rühren lasse nod die verdienten Strafen m
Von dem Bösen, das er gesäet hat, wird der Stin
Frucht**) zu essen haben, wie der buddhistische i
sagt. Er hat gefasst und männlich seinem Verl
gegenzoblicken, das ihn unvermeidlich erreicht, ke
Himmel und auf Erden vermag des Schicksals eise
durchbrechen, der Urtheilesprach steht lest, ohni
ohne Ablass. Doch wenn der sündige Mensch ji
*) In dar WirkoDg dM Ltehtn tat photographUch« Salu g
ic«Dz) etn« phjilkallicbf (nicht «Iim chcmUcbe) Vvtsndtning t«
UolekolcD, laf «glche du Licht («irlrkl hat. Ihn VlbntlOD»
Icbeadic« Kraft), durch Sjniptthl« m[t den LlchtTibiatloDan gtt
Vorwort.
LVII
idle Ganstbezengnngen *) zu entsagen hat, so wird ihm
io dem Vertrauen auf das Walten unbeugsamer Gerech-
i**) eine festere und sichere Hofihung gewährleistet, die ihn
Venweiflung httlfloser Vernichtung, vor der Ewigkeit der
f dieser entsetzlichsten Ausgeburt religiöser Verstandes-
y bewahren muss. Seine Rettung ist nicht durch
kben erkäuflich, nicht durch Spruchgeplapper erflehbar***),
eine Rettung liegt in seiner Hand^ wenn er sie ernstlich
ihn belebt die Hofihung sich zu retten durch eigene Kraft
le Tüchtigkeit in Ausübung der Tugend, sobald er^ ohne
(tbare Zeit mit Winkelzügen und trügerischer Selbsttäu-
zn verlieren^ durch Anhäufung guter Handlungen die
iten überwiegt und schliesslich durch zunehmende Läute-
reiner und tugendhafter Gesinnung die Entstehung jedes
Gedankens in seinem Naturell zur Unmöglichkeit macht,
im Keim erstickt und ihm dann den Boden nimmt^
er überhaupt keimen könnte. Eine solche Vollendung
nie innerhalb des Gyclus einer einzigen Lebensexistenz
werden. Die zuerst in der Menschenwelt ihre Erschei-
■achende Wesenheit taucht eben auf aus den tief en Schich-
der Thierreiche^ wo sie in langen Zeiten dunkler Un-
Dobotor bona merces operibOB hominum bonis, sed Don debetor gratta,
hominet operatiir bonos ex non bonis (Aug.).
Tk* holy religion of Buddha Is perfect Justice, springlng from a man's
Msritorioat disposlcion, wie es der Praklang ausdrückt (s. Alabaster). Die
lyang (im Oegensatz zu den SainanyaDg)^ begreifen all those who pray
D«r DetormiDismus widerspricht dem christlichen Begriff des Menschen,
«Bepiffe, welche Sünde, Busse, Wiedergeburt, Selbstveräntwortlichkeit auf-
dcm christlichen Principe* (s. Lang) widersprechen, aber nicht dem bud-
Eben, du nicht Beue will, sondern ein Bessermachen, das allein die ans
ID Unachan fehlerhafte Natnr in ihren Handlungen verbessern kann, die
Mh EntBcholdigQDgan eines Nichthelfenkönnens vor den bösen Folgen de« BSaen
ftg btfwaltfC bleiben würde.
LYIH Vonrort
wissenheit*) ihre Seelenwanderungen darchlanfen hat ii
erst mit einem mengchlichen Körper bekleidet, ist es ihr
erst ermöglicht, in weiterer Ausdehnung Verdienst sn
und sich flir Ersteigung höherer Stufen vorzubereiten , *
erste Debüt wird meist nicht besonders glftnsend ansfallei|
nur einen geringen Nettogewinn an Tugendverdienst übrig
Nun folgt eine Vielfachheit neuer Einkörperungen, deren
stets durch den vorwiegend tugendhaften oder lasterbaften
rakter des vorangegangenen Lebens bestimmt wird**).
Böse erhält seine Strafe^ jedes Oute seine Belohnung ,
der gesetzliche Zusammenhang in der Harmonie des
fordert Dieselbe Wesenheit; die schon so weit in Ti
Sammlungen fortgeschritten sein mochte, um das beglückte
eines Fürsten oder das heilige eines Priesters auf Erden zu
mag dennoch plötzlich wieder durch eine schwere Sünde
gestürzt werden, um nach dem Tode in einem der Höll<
wiederum aufzuleben oder sich aufs Neue in einem Thiei
eingekerkert zu finden. Durchschnittlich arbeitet sich die
schennatur mühsam und beschwerlich empor. Der geplagtsi
eigene oder Sclave, dem seine Herrendienste nur wenig]
übrig lassen, seinen Geist und somit seine Horalität zu
kann nur verstohlen hier und da ein Stückchen Tugendi
*) L'imperfectioD des organet oe permetUnt pts, dant TenfuiM, ■■
d^veloppemeDt d'id^, cet fige est celui d'one sorte d'jmb^UUtJ foUtn,
c'est pr^isement de It Ug^ret^ des id^, qne prodoisent dtns les
temps de U yie les impresslons venant de l*ozt^riear, qae U nlaoa
acquiert par la snite sa plus grande foree, de ee qoe Tenfant est Obligo Itl
nlr on grand nombre de fois sor les meines choses', ponr sa \m tncolqasf
satt mieax, qnaod'sa memoire est parrena 4 se les appropier, et de U o^sli
tades, qu'on a tih$ k propos appel^ üoe seeonde oatare, male qo'on a MJ
de regarder comme d^termlD^es DDlqaement par l^inatinct (DamdrU).
^^) Der empirische Oharakter ist onfrei, der Mensch aber Ist y<
(nach Kant), indem der empirische Charakter nnr die endllcb«
inteUiglbUen ist (s. B5ssler).
Vorwort. LIX
legen, aber er hütet diesen Schatz um 8o sorgaamer
g&r, je mehr er den Trieb in sich fühlt, seine qualvoUe
, die Prttfongsseit des Lebens (nach Kant), los zu wer-
im nächsten Leben *) mit einer besseren zu vertanschen
er dieses erwünschte Ziel nicht etwa durch den Selbst-
p der alle seine früheren Tagendverdienste annnUiren
lescbleonigen könnte). Mitunter mag selbst dieser vom
ngünstig Gestellte Gelegenheit haben, eine so besonders
tvolle Handlang zu üben, dass er sich nach dem Hin-
i in einen der Freudenhimmel versetzt sieht und dort
Zeitepochen der Seligkeit gemessen kann. Hit solch
5r Ergötzung ist aber nattlrlich seine geistige Ausbildung
^geschlossen, vielmehr im Gegentheil manchmal gehindert,
I nach Erschöpfung des Tugendyerdienstes aus dem Fimmel
Srde zurückkehrenden Menschenseelen, bewahren manch-
di Beste *^) göttlichen Stolzes und Anmassung, wodurch
I das nächste Mal beim Existenzwechsel, statt zu den
ft der Mahar^ja aufzusteigen, in die Folterkammern der
B Zosammenhang mit der Lehre von der Seelenwanderung (tanitah)
id Ahmad ben Habit fünf Stnfen des überirdischen Lebens, wovon zwei
diM, drei der H811e angehören sollten, nnd das Schauen Gottes wnrde
lehaoen der ersten Vernunft bezogen (s. Steiner). Die Religion der Ui-
r die der Kames oder Zauberer, bis Mieseiben durch die vom Khan von
iMiidt«n Lamaa Überwältigt und zum Buddhismus bekehrt wurden. ,8ie
M ihre Seelen Tausende von Jahren lebten und durch Leiber von Thieren
pihtn* (Atta-melik Pjouveiul). Die Lehre der Seelenwanderung bestand bei
■kQah (anter den M agas),i bei den Brahmanen (unter den Lidern) nnd bei
btem unter den PhUosophen (nach Shahrastanl). Ebenso bei Kelten,
Oeten n. a. w. Jeder Mensch kommt so oft wieder, bis er die höchste
Specnlation durch eigene Anstrengung oder Leiden erlangt (Guhrauer).
Ms SelbttmSrder, die Aeneas (bei Virgil) vor den traurigen Feldern um-
sieht, sehnen sich vergebens in das Leben zurück, das sie nnfiber-
towiasermaiaen in Folge eigener Sünden hereditär belastet, wie es bei den
cmgen vonGrlesinger im Sinne der Abstammung nnd Vererbong ansgedrftckt
ok Nenmann sind inehr die Membranen erkrankt, als die Hirnanbitaiii,
IjX Vorwort*
Naraka geführt sehen. Verständige Denker ▼»meideii*)
auch lieber die anter Maras* Einflnss atebenden Sil
und snehen sich durch exstatische Uebongen so^eich in
philosophischen Brahmanenterrassen **) zu yeraetien, wo sie
an ihrer endlichen Eriösnng (die mit völliger Beife in*s Nil
eintritt) weiter arbeiten können. Die Einheit der mit den
wandemngen wechselnden Existenzen sind im Kamma'
Karma (dem Handeln) zosanmiengehalten, nnd nach dem
wiegen des Guten oder Bösen in demselben gttnstig
günstig gestaltet Auch dem Buddhisten ist die Seele
eigenen Bewusstsein verantwortliche^ aber sie ist nicht
(im Sinne Spinoza's); sondern eine unter dem Zwang der
sehen Verantwortlichkeit stets neu entwickelte Elntelechie.
Insofern als Aufgabe des Menschen die Ansbildong i
Geistes zu betrachten ist^ wird die absichtliche oder (naek
dhistischer Ansicht) in Folge früherer Verkettung stattfini
Vernachlässigung desselben, ihre Strafe zu empfangen h
nnd dem Dummen also keine Klage zustehen, wenn
Schlangen, Kluge, der seine Pflichten i) emsiger erfüllt hi
ihn herrscht. Ist der Kluge in seinen Rechnungen perft
mag er die von ihm verwendbaren Vortheile in vollster
*) Et 8i quis potentior hoc. in muudo vel per honorem soperior in ■
bic gravias peccaU emendet et omnia m&lefacta cariat compenset (Gonc Cli
Wilk.). U a thane had higher Privileges, he was in conaeqoeDce obMik
sevarer panishmentH, than a ceorl (Heywood).
^ Le latin crimen est an corr^latif da Sanscr. karman (oaavre an ^
bonna on maavaise , de la rac kr, kar, facere aa paasif kriyale et oonsenft
crao (facinas de facio, et le sacr. &pas, pSchtf, etait religieax, apas, opos).
deyient kri i la fln de qaelqaes compos^ (s. Pictet).
***) Per contemplationem velat in coelo nont, et descandont, eoB i
(Greg.) doctores Ecdesiae.
f ) The trne path of safety will be foand in edacating tba peopla, in ti
tbem to diacriminate between evils referable to the imperfectlon of bomaa
tutions, and therefore remediable, and snch aa arise in tha ordar of Pni
(Porter).
Vorwort. LXI
benntsen, da sie nur zu seinem Besten and dem seiner
len aossehiagen werden. Ein klares Verständniss
zn einem harmonischen Einklang mit dem Weltgansen
also die Wahrheit verlangen nnd deshalb den Gharak-
des vollkommen Verständigen oder Klagen , als Weisen,
des Güten verknüpfen. Die gewöhnliche Sorte der
lugen freilich sind die kurzsichtigen Saperklugen, die sich
ihre Rechnongsfehler selbst zu Grunde richten, saving pennies
ing ponnds. Sie sind verständig genug, Verbrechen zu ver-
da sie ihre Schwäche fUhlen, dem Staat gegenüber, der
verbietet, und also wissen, dass sie dem Stärkeren (wenn
h möglich wäre, sich seinen Augen eine Zeit lang zu ent-
), schliesslich doch immer unterliegen müssen. Dagegen mag
in Privatangelegenheiten oft erlaubt scheinen, ein kleines
zu machen. Zu einem solchen Verständigen komme
ständiger, um ihn in einer Angelegenheit um Rath zu
die mancherlei Gefahren für ihn einschliesst, zugleich aber
le ftlr den, der sie zu benutzen versteht. Der Klügere
ihm die Bedenken nicht ganz, er deutet an, was folgen
aber doch in einer Weise, dass der Unverständige aus sei-
tdgenen Verstand aufsteigende Besorgnisse wieder beschwich-
■id sich in die Gefahr begiebt, in der er umkommt. Direct
nohtlich ^) könnte der Rathgeber nicht zur Verantwortung
werden, und obwohl Solche, die die Verhältnisse genau
sich verpflichtet fühlen mögen, solche doppelte Zweideu-
^ Je beU«r, roiner ond dentlicher die Wisseoschaft eines MentcheD iit, Je
fe Tergnftfen glebt sie der Seele, und je starker ist sie, den Willen u lenken
I veo Abwegen abzuhalten (Mosbeim), aber „Selig sind, die arm an Geist sind."
9&y 8cb«n fliid wir der Zeit nahe, wo Diebstahl nnd gesetzwidriger Betrug
ilbaft, gemein nnd nngeschickt verachtet werden von dem gewandteren
ibeDy der seine Verbrechen an fremdem Rigenthnm mit dem Buchstaben
in Einklang zu bringen weiss (s. Hartmanu).
4
um Tonrort
tigkeit*) als unmoralisch eu brandmarkeo, mag ۤ
doch Bcbeinen, dass Alles ganz vernflnflig abgelaufen
sich das Geld des Unverständigen^ dessen Verlnst ein
gültiger sei; jetzt in besseren Händen befinde. Hätte
Klnge noch anf so niedriger Stufe des Verständnisses
dass seine ttberlegene Klugheit von ihm dazu benutzt wäit^l
Anfragenden alle Gefahren zu verdecken und ihn gei
das Verderben zu senden, so wttrde er in Folge kluger
ausnehmend unklug**) gehandelt haben, denn (abgesehen
Zweifelhaften, ob der als möglich vorausgesehene Ausgang
haupt einträte), läge er jetzt den Gefahren offen ^ dass
Mittheilungen der Betheiligten oder andere Zufälligkeiten
schändliche Falschheit an das Licht träte und er einer
gemeinen Verachtung anheimfalle, fbr die der Ei
Glttcksgtttem nur eine schwache Recompensation sein
Doch auch im ersteren Falle hat der Kluge nur mit ebt
geringen Grade des Verständnisses gehandelt ^ indem er
innigen Zusammenhang mit der Natur, die einzig m
Grundlage der Existenz (sein ewiges Heil in der Spracl
giöser Anschauung), fttr immer (oder doch auf* so h
hinaus, dass sie nach unserer Zeitauffassung als ein
scheinen mag) zerrissen hat, eines temporären***) Vortheib
dessen Erlangung, an und für sich schon unbestimmt»
*) Keine sehr »trenge Strafe erfolgt anf Unwmhrhaftlgkeit. Zo «U« ^
und In allen Ländern ist Unwahrheit in der Liebe fOr erlaobt, im Kriip
' fOr lobenswerth gehalten, und heutzutage ist sie bei der Mehnahl der Mal
im Handel, in Geschäften und in der Speculation gettattet (Wallac«). 1S70L
**) As the working people get more Information, they get better babHi(l
Every cTass above another teaches that below it, the Joameymaii tiidMH
above the common labourer, and manners descend f^om daat to cUsa.
***) Wäge gegen den irdischen Verlust, der dir durch die BrfIkUaiig ilM
botes ersteht, den dadurch erworbenen himmlischen Lohn ab ond den dml
Uebertrelong erlangten Gewinn gegen die ihm folgende Strafe (beiMt m I
Mifohnah des Talmud).
Vorwort.
Lxm
liek wieder genommen oder durch den eigenen Tod, ttber
Eintritt Niemand Gontrole besitzt; gänzlich abgeschnitten
kann. Dieser Riss ist aber eingetreten durch ein Han-
da% als mit sich selbst unwahr ; einen quälenden Wider-
hervormft. Allerdings war von ihm /indem er seinen
m Bath abgab, keine directe Lttge*) ausgesprochen.
Alles, was ihm der Verstand eingab^ consultirt, und seine
in solcher Weise gefasst^ dass er für jeden in derselben
;hteo Ausdruck, seine Erklärung und Entschuldigung be-
>, Yon Niemandem ihretwegen zur Rechenschaft gezogen
kann. Der Verstand macht aber nur einen Bruchtheil
isehlichen Wesenheit aus, die ihrer grösseren Hälfte nach
Oemttth dominirt wird, dessen unklare Eindrücke aller-
mehr und mehr durch deutliche Zergliederung in die be-
Vorstellungen des Verstandes ttbergeftlhrt werden sollen,
noch immer den Schwerpunkt der grösseren Masse
ler Seite hat und also vor Allem um seine Zustimmung
werden muss, wenn der Mensch in seinen Handlungen
Ätlich wahr zu bleiben wünscht Das Geftlhl wttrde
ans den überall die Natur durchwaltenden Gesetzen
ddenschaft den Ratbgeber dazu geftlhrt haben, mit allen
Gebote stehenden Argumenten, mit der ganzen Kraft der
seinen unvorsichtigen Freund zu warnen und die
der Pläne desselben zu hindern. Er hat sich nun
io Mch dem Zottonde de« Geiitasverkehrs leidet die Wahrhaftigkeit Slill-
B«achr&nkong, entweder durch Stillschweigen oder Leugnen (falgUo-
IA§9 (mendacinm) , womit die Verstellung lusammenhängt Mehr
kann sie •iiUgestellt werden da, wo der Sprachverkehr dnrch fremde
Ist, in F&Uen des Krieges oder der Nothwehr oder Solchen gegen-
di« Wahrheit feindselig oder übelwollend oder unzart oder unklug
, oder auch, wo der Sprachterkehr durch die Schwäche der Erkennt-
Oomfithakräfle Anderer nicht vollständig statthat (mendaclnm offlcio»um).
■fhllewf alcli die Anbequemnng im Unterricht und in der Eniehnng,
tMaÜH oegativ (fartchweigend) ist, theils positiv (De Wette).
LXr? Vorwort.
nicht nur des Genusses^ der in solcher Selbstgenngthnnng
beranbti sondern sich auch für alle spätere Zeit seines Lei
Peinigungen reuiger Gewissensbisse*) hingegeben^ die zwar.-
unter durch geräuschvolle Lebensereignisse nnterdrtlekt
können^ aber danii immer gerade in solchen stillen Angenl
der (Jedem möglicherweise bevorstehenden) Krankheit od(
Elendes, wo sie am quälendsten sind, wieder hervorbi
Und alles dieses für die vorübergehende Lust sinnlicher
digungen^ diC; wenn überhaupt im verwickelten Gange
lieber Geschicke zu erhaschen ^ für ihre mehr als moi
Dauer nicht die geringste Garantie geben können.
Der Gewohnheitsverbrecher wird die Erinnerung
Capital- Verbrechen mühelos abschütteln und völlig fbhlloi
ftlr den Stachel kleinerer Vergehen, die einen sensitiver
sirten**) bis an sein Lebensende martern mögen. EineV
chung zwischen den hier zugefügten Strafen ist eben so
zu ziehen, wie zwischen den Freuden, für die der Eine
Andere empfänglich ist; und die Beide mit durchaus
denem Maassstabe messen. In ihrem eigenen Exisl
nommen, mag die rohe Natur eine relativ glücklichere ei
während sie auf der Scala der Veredlung eine tiefere
*) Der (religiöse) Mensch im Sinne des Christenthams ist (nach
Jenige, welcher den Geist als das Gottliche, als sein wahres Weiten erki
und dämm seine sittliche Aufgabe darin sncht, dieses geistigen, nnendll
haltes seiner Persönlichkeit durch Befreiung desselben aus den tr&bendN'
hüUongen der Sinnlichkeit nnd Natürlichkeit, also dnrch SelbstrerleagnOBli
ond Wiedergeburt habhaft zu werden; es ist derjenige, dem et Tor AOtn
zn thnn ist, seine Seele zn retten, der diesen Gewinn für höher und
ansieht, als den Gewinn der ganzen Welt ausser ihm, der darum AÜm, wtf'
lieh, zeitlich nnd irdisch ist, die Schicksale seines Lebens, die OOtcr und
der Erde nur anf dasjenige ansieht, was sie ihm als Mittel für die
ner h5chsten menschlichen Aufgabe leisten können, dem daher aU etaMM
liebenden Alles zum Guten ausschlagen muss.
**) „Ein groHser Kopf hat grosse Sorgen,** wie das fagaUilieb«
sagt (s. Vambery).
▼•rwort, LXT
▼OD der ans sie noch zu den höheren aufsteigen and also
lender Empfänglichkeit auch alle die dort fühlbar wer*
Sehnerzen *) zu erdulden hat Je heftiger and reissender
I, desto näher steht das heiss ersehnte Ende. — Die ge-
rige Entwicklang des Normalmenschen fllhit im
mit den allgemeinen Gesetzen zam Outen und Schönen,
Tollendeten Beife des WachsthumS; nicht also, wie
meint, weil die Triebe selbst gut^) seien, da diese
r, im (Gegensatz des Unvollkommenen zum Vollkommenen,
«ofzufassen sein wttrden. Der Entwicklungsgang, den
shliche Geist in den verschiedenen Culturkreisen ge-
wird uns das Richtige lehren, nicht als subjectiv be-
I Ansicht, sondern als noth wendiges Resultat eines Calculs,
J. ßemouilli's Auffassung) die Eenntniss als Grösse setzt,
iheit als das Ganze dieser Grösse und die Wahrschein-
als Bmchtheil. Wie die Constanten astronomischer For-
illiBeo die numerischen Werthe der Rechnungsmethoden
ihtungen entnommen werden, und setzen also eine
Masse angesammelter Materialien in der Psychologie
wie sie nur die ethnologischen Thatsachen zu liefern ver-
In einer Zeit, wo wir den Durchschnittsmenschen als
nehmen, bedürfen wir einer Methode, gleich der Theorie
ibilitis, qui n'est au fond que le bon sens reduit au
■nd in allen Inductionswissenschaften,'*''*''*') in der Pflanzen-
WachMii, ticb entwickeln, k5rperl1ch nnd geistig, heiset: leiden, denn es
Abwarfen Ton Terbranchten Stoffen Torans, die bisher einen Bestandtheil
oder des OeieteM enigemecht haben, nnd dies ist immer mit Schmerz
Di« gelatige Entwicklung setzt ein Bekämpfen nnd Wegwerfen Ton
oder Vomrtheilen voraus, Jeder Kampf aber ist ein Leiden (Lang).
Wl« BOIIM0AD ging die Srbnle der Humanisten oder Philanthropisten von
-lieben Gate des Menschen aus. 'AXU fif^y dya&ol ye xal onovSaUn
M Am x^sm^» rd Tpia ii rt^a ian fvai£, ^&os, Xoyas (Aristoteles).
•) la krItUehmr Sichtung fthrt die Induction in den Naturgewtien.
Mfcd wmrglmicht d«n Sprong ^on hoher Wahncheinlichkeit rnr bestimmUn
ittao, Rmimm VI. ^
LXTI
Tonrort
Physiologie sowohl^ die von den Eryptogamen zu den
blnmen anftteigt, wie in der, im kindischen Gefasel der
Völker bereits die Keime der falschsten Cnltnr-Ideen entd<
Ethnologie*); wiederholt sich der Weg, qn'nne scienoe,
commencä par la considöration des jenx se soit hievte
importans objets des connaissances hnmaines.
Die Frage , ob die Leiden eines Unglttcklichen die
eigener oder elterlicher Sttnde seien , verliert im buddhii
System den Stachel der Verletzung ^ die pharisäische
heiligkeit fOr den BetroJ9enen involvirt. Es ist zunächst
factische Anerkennung eines bestehenden Defectes, der
eher ttberhaupt nicht weggeleugnet werden kann, so
ein Kranker sich gesund zu stellen vermag, wenn man il
war es deine Schuld, die dir diese Erkältung oder di<
zugezogen hat, oder war es die Schuld der Eltern ; die
Kind fallen liessen oder eine aus Unvorsichtigkeit in
gewurzelte Krankheit auf dich vererbten. Diese Schuld^
moralischem Gebiete erscheint dem Buddhisten als SUni
falls als eine Störung***) in der Weltordnung, von deren
schem Zusammenhang sie eben deshalb zeugt, weil sie ii
GewiMheit mit dem UebereiDaDderschieben tngeDSherter Bild«r im
Seheu.
*) 8i Dons ▼onloDB acqo^rir la coiiDaissaDce des lois g^n^rales am
fiMDlt^ morales sont soumises, dods de^oDB r^nnir des obsenratioos en
Dombrs poor qae tont ce qai n*est pas purement accideotal s'eD
(Qnetelet). Nons de^ons perdre de ^ae Thomme pris isol^ment, et Dt
d^rer qae comme nne firactlon de Tesp^ce.
**) Der lioheDde OeschlerhtsdSmon (6 Saifutw y4%^$me)^ welcher
granenvoUe Schuld des Ahnherrn auf ein ganzes Oeschlechl hermb|
war (bei A.esohylos) der Ansdmck fOr die Vorstellung, das« aus der Schluß
ahns her die Neigung znm Frevelhaften sich in allen Nacbkonuncii
(s. Dronke).
*^*) Dast man von den Störungen (in Folge der SUnden der Mi
tehoiit bleiben kann durch ein rechtschaffenes Leben, lehren die Sertf
Clem.).
Vorwort. LXYII
Defect «nffasBbar bleibt; so dass dann erst möglich ist
Gerechtigkeit zu sprechen , wenn in der That jedes
und jeder Ungltlcksfall seine natttrlicbe Wurzel hat. Die
iung etwaiger Sünde und deshalb folgenden Unglücks hat
Buddhisten in sofern nichts Beschämendes oder Beleidigen-
[weil eben jeder Andere in dem gleichen Falle ist, und der
Leben in grösster Pracht Schwelgende deshalb keine
ät besitzt nach dem Tode vielleicht nicht unter den elen-
Yerhältnissen wiedergeboren zu werden ; als Stlhne f&r
I, was nicht gerade jetzt begangen ist; sondern schon in
Generationen y aber trotz aller folgenden Tugendhand-
noch nicht völlig getilgt war. Wird die ganze Anschauung
[icher Wechsel auf einen einzigen Lebenslauf zusammen-
',, so kann die Ausgleichung nur schwer in einen
verlegt werden, in dem sich keine Abstufungen finden
aber vielleicht viele Wohnungen) , die Buddhisten dagegen
sich alle an dem Rade des Kreislaufes umherschwingen,
morgen nach oben, heute nach unten fuhrt, ehe die Be-
erlangt ist. Ihre Conception hat sich nirgends Grenzen
i, da sie in den steten Erneuerungen nicht nur den An-
fcnnieden, sondern auch jene Zurückschiebung*) von dem
tragenden Elephanten auf die Schildkröte, von dieser
Wasser, dann auf die Luft und weiter bis der Frager
st, sondern ihre Ealpen nach Zeiten rechnen gleich der-
I, die einen mächtigen Diamantfels **) durch das alltausend-
^ Majiner asked, why the hook (kept in custody of the Tooi-tonga) of the
iXni^Aloa did not break, wbeu hauling np so enormons a weight (as the
■H-Islaads) aod was told, that it was a god's hook and therefore coald not
iL B«iDg asked bow it bappened, tbat the line, whicb was also the property
, Md, broke, bis interlocntor declined to pursue the sabject any furtber saying
09 ha bad baen told, and there was no necessity fot fürtber inquiries
rood).
9*) Tbe rock (ao Urge that it wonld have taken a bnndred oxen to drag it)
E»
LXTin
jlhri^ Vorüberfliegen eines Scimenertii^s zz Siazb reil
jenige Religionsanffassmi^. die siel in dm> Ehmkel der
rien^i zorttckzieht, nm nnbe»icemen Ir:eT>e-llaii':-Den zu
mnss deshalb einer AaiUäruD^ ** aioezriirs seic. die leii
Gebranch der an^zfindeten Lie'iTer verle-ie:.
Der menschlieben Consrimrl '•n i•eIr.5^^ er^^iein:. in
feindlichen Um^ebnn;?. das Gr-nlioie z::r.5cis: als dämocisehl
Tritt ein Volk indess in politisore Bezir'i^ii^-n zn seinem
ak Gegner, s*:« gewinnen die eiineLeL GvHcr. im Ger
den andern, eine für iire Vere'irer ^üLsrige Färbung, und
sich dann als gnte Gonieiicn. die l»ei irlticiieitiger Fonl
des erkannten B-T^sen c»der Aiiihaime dieses lins der Frei
Ausbildung des dualistisoien ri^j-iTriL* fziren Ke Pe
standen den Himmel iires N£nonaIj-«>nes C^minzd ab
gnten. obwohl derselt-e in den sc": re-^kli'jhen Wandli
Amschaspands farciibare ElemeEie perügend iKi-wabrte,
sich dann eine gL^rlicie Hieran '::e gliederre. >•:• blieb
schreckende der straienden Execnriv jewah an den nnterenl
haften, während die in nnerreio'ibare Arsiände zarticl
Spitze der Eegiening einen gütigen A-.sdrnck gewann.
obersten Gott der Schamanen neben den Teufeln, mit
täglich verkehrten und im Hinimelsgon der Neger, die
in sehr mit den stündlich quälenden Fetischen bescfall
selten Zeit haben an ihn zn denken, nnd anch die Wirl
ha» ikfTpr be«L ircni xo & rork üox *fcrr*r it^x. a zr.an rxn f*nj ia
huid« MT« Yt ite om*: dry-iac ii* i*fck rpcL ix rore cTery night ui
k'.Zkf üit Qp <.f üiff viDf kTkiu^i :: ii TitjRc :r mf Doriiin^ (Bonov),
ck« an» WÜM über dir Ei.;*, dst Dorh i]i*r irt
* Scita den KatorhcmeDfL t*-f*hfihtT b««ibacht«icr di^ Eirrb» dlil
diMiphii, indcB är dwMibes :xl Aiifanpr ir.it MürL DÄhrt« und «ft
dir Tkaft Mit alten GfbeiBsisMS d» GULbrit» bekannt markti* (f.
*^ Xikil BerandiiB iii»i qood traditum r«t Linnen« ronn V.
4iM«ARft laiidabi)«iii ]«fi<itateiL .itrtffT^
k^
i
Vorwort LXIX
B in solche Fernen fortsendbaren Gebetes bezweifeln.
üros mögen ihr dualistisches System, in dem dem bösen
ein g^uter Dämon gegenübergestellt wird (zugleich Schöpfer
Izo) seit den Missionen am Napo ausgebildet haben, und
1 jetzt (gleicli den Anhängern Zoroaster's) die Reptilien,
mtbaltsort feiger Seelen, während die tapferen (wie bei
ieken) in bunten Vögeln wohnen. Aus dem moralischen
icivilisirender Propheten (wie im indischen GurU; im Gegen-
iden frtlber allein imponirenden Heroen) löst sich dann
griff einer an sich guten Gottheit los. Im nachgiebig
ibcben Indien^ trat diese Richtung am reinsten hervor^ zn-
iiQ Buddhismus, mit Ergebung an das allgemeine Welt-
wie es auch die Brahmanen pantheistisch auffassten, in
ftr highere Kasten bereeliuetcn Esoterismns, der der grossen
des Volkes unverständlich bleiben niusste. Um auch den,
n lautcrem; Ansprachen der Demokratie zu genügen;
sich die gleichen Ideen, bei der Verbreitung dahin,
Vorstellung eines persönlich fasslichen Gottes, aus der
n der monotheistischen Systeme erwuchsen.
Islam, für den die Orientalen schon in Gglmz-Khan
reter fanden, war der einfache Himmelsdienst (mit
iachalischen Cultns der Athrava; gleich dem indischen
neben den Kischi oder Sehern) der chinesisch-mon-
Hionnn-Stämme, wie ihn Herodot bei den Persern be-
k Als nach Gründung der neuen Monarchie die wechsel-
fiedtlrfnisse des Stadtlebens zur Geltung kamen, erstand
Hb Cbaldäerthnm (das neben der von den Eroberern mit-
bien Beligion verblieb, wie an der Seite des mohamedani-
Chalifats der sabäische Götzendienst in vielfachen For-
■f die Imamat-Lehre der Schiiten Eintluss übten) ein in
Abgeschlossenheit durch eine Offenbarung begünstigter
in Zoromster (auter Hydasucs oder Gustasp), der nun
'trotz der Warnangcn des tnranis-: r^n • Herrv^i«?
wickelten Cnltus znr Geimn^ bracite. ici: cc-cao
Hierarchie im Hofstaat des C^nnnzd urd der daran
Vielfaehheit der Vorschriften. Das F^.'s^ ers-^iien
als die Unordnung hervorrciende Si^rsiir. al* die I
Keil-Inschriften. Mit der Zeit indes* srlr^n. ^rie
thnme, Zweifel auf. warum ein personlioi ^cxiaoliii
seiner Allmacht nicht stark ?enn^ sei. der V^ser. F
nichten. nnd zur Ans^leichnn? bildete sici danz dar
Grübeleien (von der den A^sc^Ju^ des eigenen A
anarische Nachbarn be^ünsiizenden Re^Iemnir nn:
schon Ton Plutarch gekannte Lehre eines crsprünfirl
Satzes in Ahriman 'bleich dem Dnalismus des Man<
ebenso mit einem rielgestalteten Hofs:aat un:^eb€
Bnddhismas, als anf yatnrgesetze in seinem Re
basirend, hatte in dem relativ vrirübergehenden E
Bösen, als temporärer Unordnnniren des Erkrank'
Schwierigkeit finden k^^nnen , aber seine complioirt
bedurfte eines Ueberblickes ihres ganzen Znsamme
eine logische Richtigkeit zu bewahren, und tenier :
nur mit herausgerissenen ^tücken den^lben heks
mochten bei Mara^ dem hixhsten Gott der Sinnesh
trotzdem untergeordnete Stellung aus den Augen v
die schrecklichen Wandlungen der Bodhisattwa al
dige Wesenheiten auffassen, da man vergass, sie in
gute Quelle rflckwärts wieder aufzuli^n.
Von den Aleuten auf ihren abgelegenen Inseln Im
jaminoff, dass an einem so lasterfreien ** ) Volke eigentl
^ :Bel ilHnii). Aach Idanthymf rühmt rirh {h. Hcrod.\ a
Ab G«tt and dM Froar uiiDerkennen.
^ The tnth b by a Suiul hfld Mcnd (Shtrwll1^. IHr Pib
iis Uffc. md vor dra 0«iichtoh«f to Btflipu C<
Vorwort. LXXI
m wäre, und auch bei anderen Missionären , als den
len, fehlt es nicht an Beispielen; dass die Eingeborenen
auf die Ansichten derjenigen Männer znrtlckgewirkt
die sie zn belehren kamen, und aus solcher Oegenseitig-
der beste Erfolg zu gewinnen sein. Meistens bildet
gerade der Contact mit der Givilisation *) den Moment, wo
Völker, denen unter der einbrechenden Fluth neuer Ideen
Insherige**) Weltanschauung mit dem dadurch bisher ge-
immer so viel, wie die eines halben Datzend Hindns. It is a Com-
ing: A Knrubsr always speaks the trath (Elllot). The Santals are tbe
ithfül (Jervis). The absolute truthfülness (of the Sowrah in India) is
It from tbeir want of capacity to iovent a Ue (according to Hooper). Ths
of the Samoans is really wonderfal.
The snbjugated tribes about Lake Ngami (so completely enslaved, tbat
inot even conceive the notion of possessing property) are honest, becanse
[vould be no use in stealing. But when white men come and take them
tibefr protection, when they begin to find, tbat they are paid for their ser-
id allowed to retaln their wages, the idea of property begins to enter their
and they desire to procore as mnch as they can. Therefore from being
th«7 become thie^es (s. Wood).
La Moralit^ dopend tellement ohez ces peaples de Tordre social, qne toute
tion politique est immediatement suivle d'une perversion profonde k
]• r^tabliMement de Tordre accootame peut seul rem^dier. 0*est ainsi
les montagnes da Lessonto et de la Natalie , on a vn des populations
lent doaces et homaines, se plonger t^te baissee dans toates les horrenrs
lisme pendant nne ^poque de confusion universelle, puls renoncer
Fment et comme d>lle-mSmes, k ce geure de vie , d^s qn'on chef bien-
•*est mis en devoir de reconstruire IVdiflce sociale. LMntroduction brnsqne
ir^e des lois et des habitudes nouyelles, Timposition d'une aotorite ^tran-
^■•nt, ponr la mSme raison, ^galement fatales aux moeurs [Mongolen]. Elles
kiifiit Tindigene an seul motif qu'il puisse avoir de mod^rer ses passions,
Mvir an d^ir de maintenir dans son iut^grit^ l'ordre des choses qui r^sume
m MS idees de bien-Stre et de bienseauce. Le christianisme substitue d'^ter-
■ eolonnes [auch im Alterthum , wie jede ethische Religion oder Philosophie
Wther der nur socialen des Irdischen] aux freies ^tais qu'il abat (s. Oasalis).
JAors de mod^tation et de d^cence constituent aux yeux des B^chnanas ce
ifppellent «Botou^, letitre ou ladignite d'homme par Opposition a „Bopofolo"
I0 bmte) qnaliflcation quMls appliqnent k toute acte immoral, excessif et
AffViDent scandaleux (s. Casalis). Qnatrem^re , dans sa Charit^ ponr les pau-
B*«TAit «o eo ▼ue qoe son Dien et non les sansculottes et il meritait 1&
LUII Vorwort
währten Halt verloren geht, in Sünden versinken and
darüber tadelnden Ifissionäre staunend fragen, warum
guten Lehren nicht zunächst bei ihren eigenen Liandslt
zur Oeltung gebracht würden, von denen durchschnittlich
sehr moralische Charaktere als die einzigen Repräsent
kannt sind. Ueber erlaubte oder unerlaubte Handlungen **)
sein die Ansichten in jedem Lande, die durchgehende Wi
B<ysen ist immer nur (wie schon Darius auf Stein veikl
die Lttge, der Zwiespalt mit sich selbst und seiner Well
ung, der Widerspruch gegen das besser Gewusste. Das
von Schweinefleisch oder Trinken von Wein ist an sieb
gültig, wer es iudess thut nach Ablegung eines religiösen
tes der Enthaltung, der isst und trinkt in Sünde. Der chrü
Matrose, der den Polynesier betrügt, sündigt schwer, da il
Stehlen und Betrügen religiös verboten ist, der letztere
mag jetzt erst, bei gegebener Veranlassung, das Stcl
lernen, wozu auf seinen besitzlosen Inseln nie Gelegen)
Wesen, und woran er also nie gedacht, wovon er gewiaij
das Rechte oder Unrechte abgewogen bat. Dann wei
seine bisherigen Taxationsideen 'durch die in seinen Ai
mort, poar avoir hamilie le ppuple par ses bienfaiu. heiMt es in d«iD
Vater des Etienne Marie Quatremtrre vom ReTulutionstribuual gesproc
theil L794 (hingerichtet Jan. 21). Die Rajputen zolleo der Sacba ^Aii
die gr5s«Ce Verehrung, oud der Hof yod Jeypur hiesf edid S«*himpf Jutki
(LQgenhoO.
*) Iq England and Wales the number uf persuns cummitted for triil k
(1851) more than flve times as great, as it was at Che bcginning of thr «I
(Porter). The increase of crime has far outstripped th« iacre«»« of ov |
lation.
**) La nodon da crime (dans le sens, qae nous attarhons auJoord'M
mot) etait absolument iStrangere a Tancien droit gerniAnique (cf. Juvke). 4h
tempa recul^s. on comptait pour rien la volonte' de celui qui s'eiatc nata
pabl« da rrime, on se bornait i apprvcier parcmeDt et aimplciiMnt U loct ^
Malt r<ialt< poar Im tieit (De Coorson). Adelung erklärt W«krg«ld voa 1
VwbNchm Jodtr Art sind gebilligt worden, weun uattUck ^nack H«lv«dH)
Vorwort. LXXIII
Reichthümer umgestossen^ die er vor sich ausgebreitet
und von denen er sich vielleicht mit leichter Hand- oder
regang ein Metallstückchen aneignen kann, das ihn
\r zum reichen Manne machen wird. Solch' grosse
lien sind auch anderswo erlaubt^ da man nur die kleinen
hängt. Als Träger der Bildung sind die Missionäre,
nicht in civilisirten Staaten, so doch unter Naturvölkern
168 Erfolges gewiss, indem sie zur Äbschaflfung barbari-
Gebränche beitragen können; aber diese würden mit der
mg von selbst fallen, da sie aus Unverstand hervor-
I, nicht aus verderbtem Gemüth. Wenn der Fürst von
iy Sclaven schlachtet auf dem Grabe seiner Ahnen, so
er eben die ihm heilige Kindespflicht, die ihm die Ge-
der Dahingeschiedenen mit Menschenblut zu waschen be-
Weit entfernt, eine Sünde zu begehen, würde er sich in
Augen einer grossen Sünde schuldig machen, wenn diese
iterei unterbliebe. Die Suttee, die man verbindert, sich
Gemahl zu verbrennen, siecht gramvoll dahin, da ihr
Hoffnung genommen ist, je in den Himmel einzugehen,
iyak, dem das Handwerk des Kopfabschneidens gelegt
^ubt sich für immer verloren. Diese wahnwitzigen Ver-
;n der Menschennatur verschwinden stets von selbst in
ten Staatsverhältnissen (meistens rascher als in Rom,
Vergraben der Gallier das der Griechen folgte), und die
ibe des Missionärs liegt nur eben darin, die bei ihrem
Fall in dem Geiste des Wilden leer gelassene Stelle durch
Morallehren auszufüllen, nicht aber in zweiter Auflage
nh den abstrusen Wust symbolischen Aberglaubens.
Das Bewusstsein bildet sich stets im Gleichgewicht der aus
i geaammten Nervenzuströmungen des Körpers hergestellten
ibeit. Die ohne den Eingriff des Willens zur Ausführung
■menden fiefiexthätigkeiten gelangen zu keiner primären Auf-
LXXnr Vorwort.
fassnng nnd bilden die zwar mitwirkende, aber nicht in
Bfitwirknng nuterschiedene Basis der Gemeinempfindangi
schiebt es durch krankhafte Verstimmungy dass die Zoleiti
einzelnen Sphären des Körpers so langsam erfolgt, dass sie
in der Zwischenzeit ein Abschloss des Bewnsstseins hergest
so werden diese exeentrisch auftreffenden Reize als Iren
verstanden und rufen jene psychopathischen Zustände hc
denen dem Wollen das Können fehlt, da eben der Wilk
directen Zusammenhang mit den zur Ausführung di(
Mitteln aufgehoben findet, während die Fortbildung dif
normen Verhältnisses bis zu dem Gefühl einer doppelten Per
keit in den Vorstellungen von einer Besessenheit ftlhrt
der Anomalie, dass \dele Wilde eben so viel Gehirn
sollten, als die Durchschnitts-Europäer, meint Wallace d
druck „eines Ueberschusses an Kraft, eines Instrument
mehr leistet, als die Bedürfnisse seines Besitzers erfordi
empfangen. Im Gehirn sind indessen die Gedanken ni<
verwirklicht, sondern nur potentia einwohnend, und e
eben von den umgebenden Verhältnissen ab, ob sie unl
welcher Vollendung, die Entwicklung angeregt wird. Di
sehe Verminderung des Gehirns äussert sich, weil einen
Theil desselben betreffend, wie bei Verletzung des Hen
Körper stirbt, während er den Verlust anderer Glieder (
Gehirn grosse Massenverluste) überdauert und unbeschac
lebt, wenn auch unbehtUflieher.
Alles Bestehen in anorganischer oder organische!
ist nur das Resultat eines Zusammentreffens ans Ursai
Wirkung, aus Action und Reaction als das aas abgcr
Gleichung hervorgehende Product, das in dieser gtm
Erzeugung die Basis seines selbstständigen Bestehens tll
findet Derselbe Schöpfungsprocess, wie in den renel
Natnrweaen, wiederholt sich in allen einzelnen der i
Vorwort. LXXV
iden Theile, die in Gresammtsummc erst in jenen jedes
Bestimmte Mischungsgewichte von Schwefelsänre
[dam rufen stets denselben chemischen Körper her-
|der sich mit dem Verändern der Proportionen entsprechend
;, oder bei ungeregelten Störungen wieder in die Grund-
imUckfällt. Wenn ein äusserer Stoss von der Haut em-
wird nnd vielleicht eine abwehrende Qeberde hervor-
lisst; 80 können wir hier auf den erforschten Bahnen
und motorischer Nerven den Vorgang mit ziemlicher
ligkeit verfolgen^ und eine Dosis Chinin, die periodische
infälle producirt, muss in gleicher Weise ihre festen Wege
wenn diese auch auf den dunkleren Gebieten des
Lthicus sich bis jetzt noch grösstentheils der Beobachtung
len. Je nachdem das Licht in seinem Strahlungsgesetze
mathematischen Körpern zurückgeworfen wird; muss es auf
'Betina ein Dreieck, Viereck, Polygon u. s. w. abzeichnen,
obwohl das Bild des Baumes, das im Auge erscheint, weder
phänisch hingemalt ist, wie es die Materialisten auffassen,
(nach spiritualistischcr Ansicht) auf eine völlig abgelöste
flberspringt, so setzt es doch (neben dem Abdruck seiner
ein Conception voraus , die (ohne dass dieser Ausdruck
itändnisse zu erzeugen braucht) psychisch*) genannt
ninss, die aber, weil psychisch, noch nicht spiritualistisch
jdirt, sondern nur in die höher terrassirte Sphäre psy-
sber Nerven-Regiouen übertritt. Das Augenbild**) des Bau-
^ Du Etwas (das zn den erregten Nerven hinzutreten muss, damit eich die
■IwlDag bilde) entzieht sich der physiologischen Forschung; (Ulrici).
^) Daa auf der Netzhaut abRemalte üesichtsbild ist damit noch nicht perci-
m, Bf cDthilt dl«, aus der im Gehirn freien Nerventhätigkeit gebildete, Gedanken*
iii di« Id fetter Verknüpfung mit dem Körperlichen das Rewusstsein abschliesst,
I aar daa in tlire Glieder aufgenommene Gesichtsbild kommt dann, all In den
IMtanofl aMimillrt, zur deutlichen Vorstellung. Die Aufnahme hängt deshalb
I dem Grade der darch grdsseres oder geringeres Streben zn Association be-
NerreiUTSteme nacliweiaen lässt, da der Zasami
Torliegt (wenn anch so weit nicht mathemati
Bei Mangel nnmeriechen Werthes kann sie zUDl
X in die Rechnnog biodbergenonimen werden, ni
X, fllr dessen weitere Ltlsnng die HUlfsmittel der
an der Trennnngslinie des Psychischen ihre Grei
wenig Aussicht gewähren. Die mikroskopiscl
verliert sich hier in die Frocesse der Zeagang i
deren Vorgänge allerdings die lehrreichsten Anfsel
werden, aber erst dann, wenn sie sieb an fasslic
bilder anscbliesseo , nnd deshalb allen ihren MitI
Oberschanbar sind. Die anf dem zweifelhaften '.
der niederen Pflanzen und Thiere spielenden Zell
würden, so wichtig sie aacb Jetzt geworden 8io<
dlngtfD Afflultüi ab , uud da« Rmproodeuwardeo dleier in
«fTd ala Wille gefarat. Unser« Vontallungen iwiugiD ni
ilireD inKlerlallen Uruadlaeeu ^i itrbludpa, und Fre[btll drrai
dt&kbar, IQ weit ilr in Frrae Wirkungen auRcftcn. Bei lolcbi
tval Paukt« dar Ausstrablung gegeben, deren ^panuungen tl
Pole abglelchea. Im Menidieu Duden w!r di«. wie im Vf|
mallfch wirkenden, Gr«ftie riuea !□ cbemiichen Zenttiaogta nt
thtim* auf der «Inea Seite, die mit iea phydikaUtchen A^Dtl
eommuDiclrendeu Slnneiorgau« aal d«r atideru, und Indem
aanmanitnlmfiiil*!! Wabiverwanduchaflan ticli durfbkreuten. *:
Vorwort. LXXTfl
^entliehen Bedentnng nach gewürdigt werden können,
Ir nicht von Thier and Pflanze ihre feste Auffasanng be-
de bestimmt eingereiht hätten^ und die Bedeutung jener
Inge in ihnen, den Partialwerthen derselben nach , regi-
.Gnnten. In der Sprache (der nothwendigen Refiexaction)
ran die psychischen Regungen durch das Wort nach
and verkörpem sich dort in mythologische Gestaltungen,
! bildliche Phantasieschöpfungen noch nicht durch die
dyse zersetzt sind. Finden wir also das Bild des Bau-
( psychisches Product, in anderer Gestaltung wieder, bei
rzeugnng jenes x in voller Manifestation und Aussenver-
Dg gleichsam hinausgetreten ist (in jenen mythologischen
angen vom Baume die in allen ethnologischen Kreisen
Lehren), so wird es uns vielleicht durch verfeinerte Rech-
tetboden gelingen, die Werthe desselben in einzelnen seiner
lene zn fixiren und dadurch erklärendes Licht nicht nur
nologische Geschichtsbewegungen, sondern auch auf jene
-physiologischen Schwingungen des Sehens zu tragen, die
Himhemisphären vor sich gehen. Das psychische Sehen,
eht in den Retina-Verzweigungen des Optikus statthat,
I in seinem centralen Stamme, gewinnt das Aufrechtsehen
renzangen, gleich denjenigen der MeduUa oblongata, in
welcher eine Gehim-Laesion sich auf die Partien des
■ in entigegengesetzter Weise äussert (denn wiewohl der
^® Verlauf der Sehnerven nur theilweis nachweissbar ist,
Ton Vervollkommnung der Instrumente abhängen, ob er
«er in den Vierbögeln sich ihnen entzieht).
Mfem ist die Seele keine Entität, als nur aus den Er-
Sen freier (nicbt moiekularer, sondern femwirkender)
ervoitretend, aber roo den beiden Sttitzpunkten dersel-
er eine (der der pA>r«> kaiischen Agentien) ein wech-
ler mnaere (der dea
^^Ä^«ni8chen Chemismus) ein stetig
bleibender, nnd mit dem letzteren «teilt sieb deshalb di
der Seeleoactioneii in gewohnbeiismääsige HarmODie. Obwi
eigenen Xatnr nach nicht selbstütändi^. mft «ie doch »clbsti
ticböpfnogeD ben'or in der Sprache und rerwirkliebt dii
lateuien FSbig:keiten in dem fesccicbilicb eiup4:>rwaehseD
ganiemns der 5Ienscbheit. — Mit dem periodischen \^
wachen des Bewnsstseins wird am-h die Erinnerung j
aeu erweckt, d. h. die Fol^ereihc stattgehabter Eindrfli
sieb mit der körperlichen Seite des Lebens in danernden
gesetzt hat und je nach der anf sie einwirkenden Thätij
mehr oder weniger Ansdebnnng benorgemlen werde
Mit dem Absterben des Ki:>rperlicbeQ <mit dem Trunk i
Lethe der Todtem mnss deshalb aaeb die EriDnerosf
geben, aber nnr die zeitlich gedachte nod von ans an
zeillich allein denkbare, denn das vniu Körperlichen i
gige Bewnsstseins^etllbl selbst ist sdlie^^lii-h nnr ans :
der Erinnerung' zusammen^resetzi , ilte ab iutegrirendi
desselben Alle zugleii-h nnd Alle miteinander leben.
Die pbilnsopbisete ßetrarhrang be^n'iff irnher imii o
Compensation der Religion die gesammie Weltanf^assnq
aber einen Zweig des Wissens nach dem andern, wie
jeder dnnrh Btilie der Indnction auf dem festen Bodei
fabning zu innerlich gegliedertem Absctilnss ansbildd
das der inductiven Behandlung noch nicbt zugängliche
zurtickgevorfen, verblieb der Philosophie ein rastloser
ihrer Systeme in dem schwer controlirbaren Gedaai
nnd erst dann wird auch hier die gesetzlich danenk
heigestellt werden, wenn die Fsrcbologie. ans den 1
cÜinologiBcher Thatäacben ihre SchlussfolgeniDgeD n
kettend, als Schlnnstein in den Bau der NatorwiHa
In der W«lt Inten au einem unseren Blicken ai
Vorwort. LXXIX
AJigmnd Typen in die Erscheinung*); die wir nicht von
mnsserweltlichen Standpunkt, also nicl)t im Ersten nnd
Ay sn überschauen vermögen , sondern nur (als mitten-
ihend) in ihren relativ ablaufenden Phasen. Die Aufgabe
Existenz liegt darin, ihren Typus herzustellen und dann zu
n, weshalb bei Würmern die Reproductionsfahigkeit selbst
ET Ersetzung der Sinnesorgane gehen kann. Bei höher
gender Dignität bilden sich indessen in ein und derselben
DK (die dann als aus Sammelwesen bestehend, angesehen
II könnte, wie der Baum gegeottber den einjährigen
Bn) vielerlei Vorstufen, die sich übereinander aufbauen
im Theil bereits absterben mögen, bis der eigentlich letzte
L znr Entfaltung kommt. Wie beim Baum deshalb grosse
der Rinde und selbst des Stammes, ganze Blätterzweige
Schaden flir das Ganze verloren gehen können, so mögen
Hier complicirten Organismen der Thierwelt, deren Zweck
lem seelischen Instinctleben gipfelt, grosse Anhänge ihres
» (Beine, Flügel u. s. w.) ohne Reproduetion verlieren, so
der Verlust nicht ein derartig eingreifender ist, dass der
Siehe Zweck der Existenz unmöglich werde, und also diese
imde gehen müsste. Das menschliche Ziel liegt in dem
fen Körpersystem emporblUhenden Gedankenleben, und die
bklung dieses selbst wird ebenfalls innerhalb eines, und
Iknsdruck eines, gegebenen Typus stattfinden, obwohl fUr
lie einzelnen Phasen willkürlich erscheinen, da wir sie
in ihren Ein- und Ausgängen nach fest bedingter Gesetz-
it zu verfolgen vermögen. Dies Gedankenleben wächst
nicht individuell, sondern in (staatlichen) Gesellschaften,
ir bald im regelmässigen Fortschritt sich vervollkommnen.
Aflstoteles hatte in der Bewegung, im Heraustreten des Möglichen ziir
ikait. den Schlüssel znm Verständnlss des UniveTBum gesucht (Steiner).
LXXX Vorwort.
bald (wenn von Krankheiten gefasst^ in wilden Entnl
fiebern sich selbst zn Grunde richten sehen.
Eine in irdische Existenz eingetretene Spccies ist i
riationen nnr bis in eine bestimmte Spielweite fähig ,
Ueberschreitnng dieser Grenze, wie die Harmonie auch das
zerstört wird. Wie sich indess nach dem buddhistischen
die Seele ihren neuen Körper, sei es im Götter-, sei
Menschen-, sei es im Thier- oder Preta-Reiche bildet, so
die jener innewohnende Selbstbildungskraft*; in dem n
mirten Körper die durch Uebung erworbene und potenti
handene Eigenschaft real zur Durchbildung bringen i
der Wiedergeburt als ein neuer Typus erscheinen. Die
faltigkeit der Modificationen beruht dann aber auf unei
FttUe der Gesetze und würde durch Zurlickftihmng ai
einzelne Reihe sich jHmmcrlich anthropomorphisch verst
zeigen. - Den Buddhisten scheint die durch ihre alle dn
reiche verknüpfende Seelenwanderung gegebene Stut'enli
die nach den Paiiisten der verschiedenen Himmel*** , n
vielfachen Kammern der Höllen, nach den thierischent (
*) Der ADfentehnngskörper bildet eich (nach Origines) dnrcb die
verbleibende Keimkraft {Aoyoi tneQuar^i^.
**) Fromme Frauen leben als Männer wieder auf. A la fln du XI il
»Tait changtf de sexe et la Vierge ««tait devenue le veritable Dieu du ■
Robert d'Abri;»ser$ Kloster zu Fontevrault.
**^) Let Habifana de Venus ressemblent anx Mores Grenadin». on p«fi
noir, brüle dn Solell, plein d'esprit et de feu. toujours amoureux. faii«at *
aimant la Musique. in\entant tous le» jours des Frtes, de« I>ans«s et ii
ooif (a. de Fontenelle). Les gens ^dans Saturne) ne »^aTent re qce c
de rire et prennent toujoors un Juur pour r^pondre a la moiodre qaestifl
leor fait. Nach Antoinette Bourignan dienen die Sterne zur Läateruof im*
f) On peut sontenir, que tuutea les b^te« deviendront od }\»ut anian
Bonnables. Leurs imes passerunt peut-etre aux raogs dei intelllgeiKW (M
Anisitßt qn*uDe bete passe apr^s la mort dans un curp$ oeuf, eile euer» d^
noD^elles counexiou et Situation dans re mond^. Brnno flndec im ^u^VüU
Mhcrrni dt« HindeutoDg «af den künftigen Stand, wenn M«nach^^^^«<Md
tkiwtoeli« erlDnem. In seinem tysteDatitchm Denken Mk sic^ \jilA^
[Vorwort LXXXI
Ij nothwendig; der moralischen Verantwortlichkeit
; der Seele stets die ihrem Wesenswerthe entspre-
ormerscheinang anbilden müsse. Die Lehre von der
emng^ bildet deshalb einen integrirenden Theil im
n System der Uranfänge philosophischer SpecuUtion, wie sie in der
sr Praeexistenz der Seele und von der Metempsychose begegnen
LeibDitz untersrheidet sieh die menschliche Unsterblichkeit von der
e gleichfalls eine individuelle ist, dadurch, dass sie ausserdem eine
rausche. Bei den Rweern kehren die Guten sogleich in Menschen-
, während die Bösen in der Luft oder in Wanderungen durch Thier-
gereinigt werden. Beseelte Wesen haben drei Zustände des Da-
.tand des Anfangs (abred) in der grossen Tiefe (annwn), den Zustand
(rbyddyd) in der Menschheit und den Zustand der Liebe (cariad),
Qlfickseligkeit (gwynfyd) in dem Himmel (nef) nach den Trioedd
Tryaden des Bardi^mus (s. Walter).
j8 hält die heidnische Vorstellung von der Seelenwanderung für
1 za Jeder menschlichen Seele auch nur Ein menschlicher Leib
na tn ntero seminata pariter cum carne, pariter cum ipsa sor-
uaa, ita pariter nt in causa seius neutra substantia teneatnr
ow is it possible , that those who have not cleared away the evll
oiD tbeir soul thonld attain the most excellent heaven and live eter-
fod the Creator, and of those who are to reroain in hell for ever,
lade merit and done much good, shall that be altogether lost? fragt
(s. Alabaster). Octo pondera de quibus factus est Adam: Pondus
rtus est caro, pondus ignis, inde rubens est sanguis et calidns, pon-
le sunt salsae lacrymae. pondus roris, uude factus est sudor, pondas
rarietas est mentium (Rit. Eccl. Dunelm.). Neque enim qnaero in-
tredam, sed credo ut intelligam (Ans ). Non enim intelligendum prins
it postmodnm credas, sed prius credendum ut postmodum intelligas
am könnte jeder einzelne Mensch anch nicht mehr als einmal aof
vorhanden gewesen sein? fragt Lessing, gegen die vermeintliche
Lttt* dieser ^ältesten Hypothese'' Verwahrung einlegend, und ebenso
Jehtenherg mit dem Gedanken, gestorben zu sein, ehe er geboren war.
I davon, wie es Pythagras sich zuschreibt, erwacht erst im Buddha,
wf der ScbweHe des Nirwana die Reihe seiner Vorexistenzen durch-
IBeynaod zieht aus der Veigesslichkeit der Menschenseele den Schlnss,
rk noch aof einer niederen Stufe ihrer Entwicklung befinde, um die
0ti zu gewinnen, moss sich der Geist in Allem versuchen (nach
FL n
LXXXlt Vorwort.
System des Buddliismas und ergänzt sieh mit der i
steten Welterneuerungen *).
Da die Ertahrung stets und comparatiy allgemei
Urtheile geben könne ; müssten (nach Kant) die AU
giiltigkeit und Nothwondigkeit der Urtheile einen innere
Gnind in unscrm Denken haben, also als sichere Kritei
Aprioristischen erscheinen (J. B. Meyer). Naturwisse
liehe Sicherheit jedoch besitzt ein jede« Urtheil eben
der Controle gegenseitiger Relationen, und obwohl i
den jedesmaligen Wendepunkten gereifter Forschung l
tische AllgemeingUltigkeit beanspruchen darf, so gewini
doch nie absolute Gewissheit, sondern muss iu ihrer epi
HeiTSchaft immer wieder durch vollendetere SchCipfungeD
werden, wenn das Wissen nicht selbst zum Stillstand gi
und so sein eigenes Leben ertödten will.
Hunie zeigte, dass der Causalbegriff nicht aus dei
rung gewonnen werden kann, aber er ergiebt sich als da
liehe Resultat der durch die Erfahrung angeregten Den
keit in gesetzlicher Manifestation derselben. Der lb)ri2
Naturvölker ist mit ursacblosen Wundern getllUt, zwische
die Blödheit des sympathischen Denkens den Causalnoxas
kelhaft verworren zusammenknüpft, während fllr ein i
res Auge solch willkürlich construirte Monstra unverl
sein würden.
Wenn gleich alle unsere Erkeuntniss mit der En
*) Die Allnatiir briugt (nach den Harranitern) in jedeai Kliiua tob
wolinteu Klimaten am Anfang \(>n je 3G42Ö Jahren ein Paar von jede
Tlnergpschlechter, ein Männchen nnd Weibchen, von Menschen u. ». i
Nach Ablauf der Periode hörte die Fortpflanzung nnd Forterzengung u
entsteht ein neues (ieschlecht (s. Schahristani). Nach den Chaldac'm «
nach je einem grusuMi Weltjahre von Wll Jahren untergehende Welt v
neuert werden (Sext. Kmpir.). Die SaecuU der Ktrurier liefen in kürxm
ab, wogegen die Zahlen der Jainaa noch die der üuddbisteD übertrefliM
weuu das an »ich Zahl lose einen weiteren l!>uperlatiT erlaubte.
Vorwort. L XXX III
SO entspringt sie darum doch nicht alle ans der Er-
bemerkt Eanty der dann das Aprioristische ans dem
;hen abzusondern sucht. Immer indessen ist dies £m-
der Erfahrung als der Keim anzusehen, aus dem die
liss hervorwachsend sich entfaltet. Wie der Same in
shon die ganze Pflanze einschliesst^ obwohl die Pflanze
[enge Organe enthält ^ die im Samen nicht nachzuweisen
bildet die Erfahrung die empirische Grundlage^ aus der
Erkenntniss organisch entwickelt. Indem wir denken^
wir eben inmitten dieses Wachsthumsprocesses, oder viel-
Denken bildet selbst diesen Wachsthumsprocess^ und
ioristisch Abgeleitete giebt die zum Bewusstsein gelangen-
Bewnsstsein selbst darstellenden) Entwicklungsgesetze.
erstrebt das an die Erfahrung anknüpfende Denken ein
jenseits der Erfahrung Liegendes, aber dieses Ziel
doch nur die schon von v(>rnherein als nothwendiges Er-
angelegte Vollendung, die sich im Gange des Fort-
dnrch weitere Aufnahmen ernährt, wie die Pflanze aus
Erde. Da in unserer Erkenntniss noch über die Erfah-
rt hinausliegende Ideen (von der Seele, dem Weltall und
;h finden, die aus der Erfahrung nicht gewonnen sein
I, aber doch nothwendig zu sein scliicnen, so müsste der
dieser Nothwendigkeit gleichfalls in unserer Vernunft liegen
Kant). Aber diese Ideen sind immer nur das entspre-
Prodnct der jedesmaligen Erfahrung, und die ethnolo-
Wn Thatsachen beweisen es ja eben überall, dass die Ideen
^^er Seele, von dem Weltall, von Gott, jeder Zeit und jeden
h^ den ans der Erfahrung gegebenen Anschauungen gemäss
UUedentlich und in den mannigfaltigsten Richtungen der
Utongen ausgebildet sind. — Descartes erklärte (Ende des
k Jahrb.) den Raum materiell (objectiv), Kant (100 Jahre
te ab Anscbannng (subjectiv), und auf diese gefeierte Ent-
LXXXIV Vonroft
deckuDg basirte sich die ganze nachfolgende Literatn
minöB, um Häuser und Städte za fbUen, aber hente (:
andern Jahrhundert) streiten wieder, als die besten
anerkannte, Philosophen^ ob der Raum snbjectiy od<
oder nicht vielleicht beides, subjectiv-r)bjectiy sei. Un
wir also in den 300 Jahren (um nicht den langei
Aristoteles zurückzugehen) weiter gekommen, und wa
der Gesammtheit der philosophischen Literatur ttberdai
mit der Schneide scharfen Denkens geprüft? Die nj
schaftliche Behandlung der Physiologie, die erst se
Decennien kaum begonnen ist, hat die Fragen über
Zeit noch nicht erreicht, aber eines Tages wird sie <
men, die Aufgabe untersuchen, sie lösen, und damit
ein- und allemal entschieden haben.
Die Natur ist nicht so ärmlich beschränkt, um i
einfachen Reihe eines indianischen Gänsemarsches z
sie ist reich und weit genug, um das Gewühl volkrei
zu umfassen^ in allen ihren Varietäten und NUancirui
und zwischen einander. Für menschliche Schöpfunj
Zeit und Raum entstandenen Geistes werden wir uns
matisch einen Anfang entwerfen müssen, mit dem sie
für die Schöpfungen des, weil ausser Raum und Zei
fenen Gesetzes dagegen haben die innerhalb unseres
ganges nothwendigen Begrenzungen keine Geltung,
die Natur nur die einfache Fortbewegung in der gei
kannte, wenn sie im vervollkommnenden Stnfengang
bis zum Menschen fortschrittc, so wäre damit auch ei
Ziel gesetzt und sie hätte das Schicksal aller Entw
durchlaufen, nach erreichter Höhe der Mannheit in
sinnigen Alter hinzusiechen. Aber die Katar altert
Produetionen sind ewig neu und jung, in den phjn
Cauurakteren.der Völker ebensowohl, wie in ihrer 8f
- .i
Vorwort. LXXXV
a gleichfalls von einem Altern sprach; indem manldie
aiger Oestaltuhg anf einen scliematischen (nnd für
immerhin nützlichen ) Strich zusammenzvväng^ Wollen
iS gewohnhcitsmässige Anschaniing eines Zieles fest*
.st dasselbe wenigstens über die Grenzen von Raum
iuaiiB zn versetzen.
-nd die alten Sagen der Völker von einem goldenen
lus^hen, das der Gr)tter bei den Indem, der Heroen
riechen n. s. w., hat man neuerdings statt dieses Herab-
. allmäbliges Aufsteigen aus dem Staudpunkte tiefster
angenommen, aber hier gleichfalls bei Ausziehung def
der Menschheit in eine einzige Zeitreihe den Fehler
■eher Verallgemeinerung begangen, ehe man sich mit der
'?r Details genügend bekannt gemacht hatte. Dem Zn-
'es umherschweifenden Nomaden gegenüber bildete die
?on den auf verschiedenen Wegen erreichbaren Fort-
znnächst in dem gesetzlich geregelten Loben des Bürgers,
Cirilitas Theoderich's M., bei dem Uebergang der Gothen
n Ansiedelungen, und im Hinblick auf solche Civilitas
L B. die alten Gallier mit ihren Duumvir in cisalpini-
Slldten, mit ihrem Vergobret und Brennus (dem rex und
yt der Germanen), mit ihren Dopi)elkönigen (wie sie, ausser
'jürtanem, bei Siamesen wiederkehren, und ähnlich bei den
*«Bf ziemlich gleicher Stufe mit den alten Reimern, denen
5r man sie gerne als Bärbaren betrachtete. Ein anderes
die unter besonders begünstigten Umständen (bei Hd-
^bci Assyrem und Egypteru, bei Chinesen und Japanern,
lanem und Mexicanern, sowie in der Neuzeit Europas)
lende Cultnr, gleichsam der Luxus eines Schmuckgartens,
landen sein oder fehlen mag, nicht aber die nothwendige
der Gesittung darstellt, wie jene weiten Saatfelder
LXXXYl YOTwort. ^
Als von dem Range einer eigentlichen Natnrwiss^u
fernt und unfähig zur systematischen Zergliedemngski
die empirische Psychologie „niemals etwas mehr als <
rische und als solche so viel möglich systematische ]
des inneren Sinnes^ d. h. Xatarbeschreibnng der Seele,
Seelenwissenschaft, ja nicht einmal psychologische Exp
lehre werden/' Kant möchte sie deshalb ans der ^
ganz verbannt sehen, nnd sie ist dort nur zn betraeht
vorläufig y,aufgenommener Fremdling, dem man auf c
einen Aufenthalt vergönnt, bis er in einer ausführliche
pölogie seine eigene Behausung wird beziehen köunei
eben, nach genügender Beschaifung des ethnologiscl
riales^) (da es sich nicht um die Gedanken des Einz€
dem um den Völkergedanken handelt), wird die Psycli
die echte Wissenschaft von der Xatur hervortreten, als
Sinne Naturwissenschalt, zu der sich eine (psychok
schultet Philosophie verhalten wttr^e, wie die reine M
zu den auf ihr basirenden Zweigen angewandter Tee
erst die für das Leben geniessbaren und dieses dun
gende Erhaltung zu weiteren Schöpfungen befähigende
tragen. Wer die Psychologie ihrer selbst willen treibt,
leeren Formeln spielen, die dem femstehenden Laie
steriös allegorische Symbole aufgezeigt werden krinnen
einen realen Werth nur so weit gewinnen, als sie in th
*^ Ad extfofive sar^ey uf the r^gions *of faocj and tbeir pro«
incünf IIS rithfr to consider the tufiiCal power» of man &s haTing
Operation on if r everv sky an«I uuder .eve ry form of politir»! «xbtriM«
nowifdge that idfotity of inv^ntioo is no matt to be «ondervd as 1
of artio:i ',Keiglitlfy\ LV<prit hiimain. plact^ dans les m^mes rirc«
drveloppe k peu pr«s de la m^me maniere. aiix memes danr^rs i1 op]
les mea*.e* remMes. auunt que le lui permetteot Ict mojeiis d«at
po»er ^Armaudi'. Viiigt i>a creote sieties ect.ulr« depuis Ion n'oBt .
que aucuoe difft'rence dan» la cooduite des operatioDS et dans Im
Strategie, les applicatioiu mteies et Im forme« m rcsacmbl««.
# Vorwort LXXXVU
tirten Manifestationen der Denkgesetze zu Tage treten,
B hier (wie in jeder Erfahmngswissensehaft) die Beobaeh-
lem darans abgeleiteten Allgemeinen , das sich wieder zur
lässigen Anordnung des objectiv Vorhandenen benutzen
Torhergehen muss.
rährend man die empirische Psychologie als Erfahrungs-
iBcbaft den Naturwissenschaften annähert , soll die ra-
e Psychologie ein Theil der Philosophie; und im Be-
rn der Metaphysik sein, obwohl auf welchem Forschungs-
e immer die Philosophie Gegenstände der Betrachtung
rirft, sie nach psychologischen (also nur aus der Psy-
|ie yerständlichen) Gesetzen handelt, und alle die, die
ie überschreitenden, Constructionen für sie Schöpfungen
I ihrem Sinne verstandenen Psyche sein müssen, also psycho-
iie, und zwar noch reiner psychologische, als die empi-
B. So macht Kant die Kritik des Erkenntniss Vermögens
taisgangspunkt der Philosophie. Wenn" die rationelle Psycho-
laeint, nachdem sie durch Erfahrung das Wesen der Seele
habe, nun aus diesem weitere und alle möglichen Ver-
n auf dem Wege der Speculation ableiten zu können,
bt sie den Menschen seines erhabensten Trostes, den ihm
'ortentwicklung im Unendlichen bietet. Die Erfahrung lernt
sie kann und darf nie auslernen in dieser dem Menschen
«■verständlichen Welt, und es wäre der Hohn wilder Ver-
lang, wenn wir uns in düsterer Klausur für immer mit
B jämmerlichen Bettelbrote zu begnügen hätten, das die
lopbie als ihre speculativ zusammengebackene Seele an-
L Lieber noch länger durch Feld und Wald gebirscht, der
sswelle, den Stürmen getrotzt, den Flüssen gefolgt, den tiefen
Jit geprüft, bis wir der Natur genug von ihrem Gaben-
hnm abgerungen haben, um bei einem glänzenderen Mahl,
r mit Wissensschätzen beladenen Tafel zu schwelgen.
durchsieht Wir wiBBen, dass beim Sehen die Li
TrommolfoU beim Hftren bebt, nnd dies ist die 6
kaliBchoD Wirksamkeit, jenseits welcher die Ni
Kruft tritt. Wir wiescii, dass diese Nerreo in
Scvn'tiiHi, im Miiskcl^^cwcbc xuckcude Bewegn
wir )H>zeicliiu-i) dagegen ihre in weisser und grat
nicht weiter veraiiBehaiüichbare ThUtigkcit als
Si'eri'tioii ist mit elicmisehcr Zersetzung verbanden
vim i'lektriselion Strtlm<;u begleitet, das Denken
KrHrton'l, lllr die in der raum-zcitlichcn Welt 1
Ki'hoton sind. Aiil'deni Kcfonanzboden der Gefühl
niin*);ei)do lioizo der Wahniehmnngen und Yoi
jo nnch ihn>r Siiirke in liogehrungcu llbergelien, od
im llen nrnifeii von VerstandesbegritTeu,
hör Ituddhisniuü lehrt die Ideutitilt des Dei
wio i» der rsyelioloiTio ilessellien im Einzelnen
mid dioso bejrnitgt sioli uieht damit, das in der
•) Wriiii W.
riiir Krift. >» kld
ft.||l hibrii in tit
>r>om <-:frl<rliUiUTIi.
■iflrwii pr!iu*iei
lf.i.\f Jrt knft h
SM»" •» >rxu.
J»t ,-W KMft Will
irrod wir hrini R(i
ich siebt, denten anf einen einheitlichen ZaBammen-
n er selbst eingeschlossen ist, ohne dass sieh indesa
rang; tmnporeller Gliederong bei einer Ranm und
nden Abatraction festhalten Hesse. Der Mensch mag
iatigen Thatsachen, wie sie ihm klar vor Angea
Ansgang nehmen, um ihre Analogien in die Thier-
' zu rerfolgen, aber es bleibt nicht ratbsam, Ans-
WUleu (die BestimmnDg znr That) oder Unbewnsst-
:cord bewasster Gedanken) aaf Vorgänge in Tege-
essen zu Übertragen, da sie im Menschen selbst neben
eben und ihnen gegenüber ihre specifische Werth-
verlangen.
losopbische Discassion, ob die Anssenwelt real oder
ir oder Bobjectiv sei, ist an sich ein bedentongsloser
31an hat die Beziehungsweise der Anssenwelt znm
sIs Reales bezeichnet (man hfitte ihm jeden andern
°» oder es auch Ideell auffassen können), nnd jetzt
-'lebe Helation zwischen Aussen nnd Innen beizn-
'"° nicht durch Spielen mit den Ausdrucken Alles
*oJi Die Versuche, gewisse Processe des Sub-
p.^_ "^ectiven wiederzufinden, dürfen nie (die Welt
WiBsen sind die Mysterien bohl and leer, obwoh
liscben SebOphn^n, die poetischen Aaffassnngen i»
gen des Leben« stets ibren Reiz nnd ibren Werth bewi
Hohen Hieroglyphen bewegen sich die SchOpfnng«
tiacben PhiloBophie, die weite Gedankengebände at
and Löher emportreiben, ohne dass der einfaclie Heu
ancli nnr einen Gmnd für die Fnadameutlegung eil
dem darchsichtigen Mangel desselben die ganze St
tige fortbläst. Dennoch sind die mit der ferneren J
Bchäftigten Gedankenarbeiten in ästhetischer Hinsi
Bedeutung, nnd obwohl sie dem realen Wissen k<
zufUgen*), erproben- sie doch die Spannkraft det
ihm für Bewältigung schwieriger Aufgaben die ni
zu verleihen.
Die Ethnologe kann keine Volker kennen,
Volksmomente, d. h. Typen, die sich unter dem
geographischen Umgebungen, unter den gescbichtli
geführten Materialien mehr oder weniger gleicl
bilden. Schon ein unverändert auf demselben Wo!
bendes Volk wird, wenn in denGeschichtsflngs**) '.
Yorwoxt XGI
inigen Jahrhunderten eine ganz neue Physiognomie zeigen,
s, ohne zufällig gegebene Reihenfolge historischer Docu-
ein Zusammenhang kaum vermuthet werden würde, wenn
I auch manchmal (aber durchaus nicht immer) aus der
le constatiren sollte. Wissen wir, dass in einem Lande
BBgen der Eingeborenen mit Eroberem, Einwanderern, Ein-
ten oder sonstigen Eindringlingen stattgefunden haben,
t jede Möglichkeit auf, yon einer Identität des einen oder
I Stammes zu reden, da um solche zu verificiren oder zu
a die exacte Forschung eine viel genauere Eenntniss der
itFerhältnisse in den Blutmischungen verlangen würde, als
B jemals gegeben sein kann. Völlig heterogene Mischungen
icbarf getrennten Völkereigenthümlichkeiten würden nur
kmglomerate tylden, die, ähnlich den affinitätslos in der
B gebildeten, rasch wieder auseinanderfallen und zu ihren
»hen Verwandtschaften zurückkehren (wobei zu beachten ist,
leh im Anorganischen das Entgegengesetzte am festesten
det, im Organischen das Aehnliche). Treffen dagegen zwei
rtjTpen zusammen, die in dem richtigen Spannungsverhält-
lit einander stehen, so wird gerade aus ihnen eine neue
ring hervortreten, die weit besser geschlossen ist, als eine
der sie umgebenden, und die also fortan, als solche
r Verdrängung der übrigen), fortzeugen wird. Jede nurae-
Berechnung hört hier auf, da bei der schwierig contro-
BB Accumulationsfähigkeit mancher organischen Gebilde
ter eine scheinbar verschwindende Quantität grösserer
B erzeugen kann, als im andern Falle eine massenhafte.
BSeerdem die Namen,'*) der Völker meist Generalisationen
' dt« physische Erdkunde and auf die geographische sowohl als physio-
Sthnographie zorückgefilhrt, dann aber in den grossen Zügen ihres Ver-
ithibch geschätzt werden (Schleiermacher). 1830.
0€T ZafaU ist io der Geschichte ebensowenig zulässig, wie in der Natur-
allerlei politisch hervorgehobcaeu (aber nicht ■
Btimmbaren) Bicbtnngen mit sich zieht, so ermati
logie in diesem Fluthen aller änsaerUcti fassbar
jedes festen Haltpanktes, wenn sie ibn nidit ii
organischer Gestaltung zu ergreifen vermag:. In
Volke sind (in der Mehrzahl der Fälle) alle coot
mente unbekannte OrUssen, ho weit sie die Eingebi
suwolil, als wie die Zugewanderten. Ikkannt sin
sikalisohcn Agentieii, die in der geographisjcUen
Formation eines Typus tendircn, und andererseil
lieh hineinfallcudeD Reize, die die einwohnende Ei
ihrer eigenen Neigung abzulenken suchen und (je
oder geringerem Widerstände) abzulenken vcnni
auch in eine ganz neue Bahn). Auß diesen El<
wUlfliiirhin. Sicht min ein« Blume, dir fini-T ■iidarn >n
ltli><rht. *i> mag äiitiera BrlMthltiriR dlM vlnrn Ziibll nninrn.
Iiiniimi Warlislhiiniegeiclia drr Pflanzen und die Bfilrbunfrii
FBrbrnrliliili'llInne diigelil, veliis. dui« In bridan Pillen aln
Klntpliihrltari nicht Imnirr nschvHiibares aiid nntFr ><ch ir
■llfTntlrdiiti-iil Gr!>«li nbwillen niuti. Aui folchar Farbencl'
ilnnii abeiinu wanif Weileras folgBii, wir au* glaichrr Zahl dvr
min dlxai nicht rtva tut llarstallnng eint» kflnstlirtian Sfttrn
'rrftm *b(>r tu der glrichfti Staubtidenufal andpre Veherein«
Hiirphuliigl« hinzu, lo ning daraim eine natllrlirha aa><iB<-aili>a
V-hMifo [*t N'aineiisilekhheil zorler iimtt (alreniilrr TSIker ii
Vorwort. XCm
erBt mühsam und sorgfaltig die Proportionsverhältnisse
Lchen^ die za den complicirteren Grössen hinüberführen
te Nationalitäten bilden sich im Laufe der Gesebichtsent-
ig aus yielfach zuströmenden Flüssen, deren Gewässer
swar zu ihren getrennten Quellen verfolgen; aber nach
^habter Confluenz nicht wieder von einander abscheiden
\y da der neubenannte Hauptstrom erst aus den vereinig-
leilen als ein Ganzes entstanden ist und die in seinem
mehr und mehr gemischten Wellen dem Meere zuflihrt
darüber streiten, ob es nicht richtiger gewesen, im
den Hauptarm des Maranon zu sehen, in der Saale (bei
\) den der Albis, im Inn den der Donau, nachdem jedoch
Famen einmal vertheilt sind, darf die Vergleichung der Arme
Bflckwirkung üben auf den Stamm, der sich noch durch
andere Beiflüsse bis zu seiner Mündung vergrössert — Die
LÜtät wird durch die Gleichartigkeit der Interessen herge-
iind erhält ihre Bedeutung in der Geselligkeit der Men-
latur eben dadurch, dass die durch das Zusammenwirken
ausgeführten Werke um so höheren Werth und Bedeutung,
hoher Schwere und Gewicht, für die menschliche Wesen-
fa sich schliessen. Im Allgemeinen wird mit der Gleich-
der Interessen auch Gleichheit der Sprache verbunden sein,
diese doch rasch durch jene herbeigeführt werden ; die auf
geographisch umschriebenen Areal Zusammenlebenden
len an sich einen gleichartigen Typus, in Folge gleichartiger
^bnng, tragen, und sich in Folge dessen einem (weil aus
Fremde verschiedenem) Eindringlinge gegenüber auch
Einheit fühlen, während sie, sich selbst überlassen, gewöhn-
t in eine Unzahl von Stämmen zersplittert werden, von denen
lar nur seine Partialinteressen kennt und diese im Kampfe mit
a Andern aufrecht hält, auch zu besserer Abscheidung von den
seiner SOhne, oder die Istävooen, In^äyoneo, I
den snf Hannttg, Sohn des Tnisco, znrUckfllhrend
Den latäTonen gegenüber hielt der Ingfivone gew
tielle Nationalität erbittert anfrecht, wenn er and
kämpf mit Rom über aolche Streitigkeiten als pi
sehen mochte, aber wo solche Motive feblten, ko!
gemeiDsamer Äbütamniimg die uiitlberBteiglichste ]
richtet sein, wie zwischen Semiten und Hamitcn ,
(,uebst den Japhiteni auf Noah zurttckf llfarten , als
Ahn der ganzen für sie bekannten Welt. Innerha
zersplittern sich weiter die Scheidungen der nahv«
doch feindlichen Nachkommen des Tsaak nnd Ishi
(Aysh) und Jakob n. 8. w. Im Fortgange der Entn
der Strom der NationaUtUt eine Menge Seitenarm«
die nach der stattgehabten Mischnng der Wüssi
abzuscheiden sind und fllr sich selbst integrirende '
ilinon und durch sie erst gebildeten Nationalität d
finnische, serbische, illyrische, penuische und i
tnirende Elemente in der Nationalität des Slawi
sich ein Volk die mythologische Vorgeschichte zop
von den Causalitäten seiner Oiaraktcr-Eigentliltn
rite TOD der Zeit erzählt, wo seine zaeret anlangendeA
diese Wfilder noch nnter der Herrechaft der wjld«i
eftmdeD. Aach in Polynesien sprechen Wandereagen
Auffinden von noch (oder doch derzeit) tinbewohnteo
nnd als verhltltnisBinässig unbewohnt sind Gegenden
tmien, anznseheu, wo die verkümmerten Indianerstämme
ht das Gold entdeckten, sonst der mächtigste Anreiz der
1. Solche oberflächliche Lagerungen des edlen Metalles,
oder in Australien, können bei statthabender Etnwan-
iren Reichthum nicht lange bewahren, und auch die spa-
Uberminen wurden seit dem phönizischen Handelsverkehr
chtipft, müssen also vorher in längerer Isolirung (welche
ilteo Cultur derTurdetani dort periodisch bestehen mochte,
lan, bis die Ausfahmng der Ooldkobang die europäischen
: bereichert) Zeit zur Accnmulation gehabt haben (gleich
tzea Perus). Ein bedeutsames Ereigniss in der Vorge-
Earopas war jedenfalls die Epoche, als der syrische
Wogen and Stürmen trotzend, das Meer durchschnitt und
r in Egypten vorwaltend continentalen Cultur eine mari-
breitung gab. Es war dies ein Anfangs- oder doch
eremeaerungspunkt der Geschichte durch gegenseitige
ang der Völker nnd Länder, aber nach einem Anfange
tr vBirA mnn f>)w>nan v<>r(n>hi»no nnplinn wi« ncipli Hfm
4rfaen AniscLwaupe ihrer Cnlnir anf die rom ]
in ibivr isildon^ abweionenden TMker nolz fainn
«ei: als die TrSi-er dtr Erleocbninf betnclitetei
nSrdlicteD Enrv^pa niobt weniger als in Asien i
enmii-S':l;tr ',;i-l;«3::i'!i id Beräi-ranr kamen,
Erdiirii s^-woil wie io Ainka das Voran^ben.
Bläuezci: Wrtiw er- ■?■,' heuer. Biidnni:sherde ane
Das Ei]:.iock::;-.j.-a;;or der Neuzeii labne in d«
Tbeileud(:->Gl>fc-jir:ei*i zc W.lkem. die in ihrer Ii
Gfisiestnassüni: ^ei^nt n. i'i-w<.*ii acci don. in Ab
and an.ierer*fiii la F^JiTiefien. in manehen Pnnk
CninisTtriiiir.iis,*^ sic'r. vorfaDden. Wenneinanf
stel:eudes Cüimnoik die tirri^en naeh sieh ben
ihnen nur niedti^-re Wr^inien s<-'zeü. obwohl di
Cnlii:n'>'ikerdniobjt'v;:venBe<''t>aobterzei^. dasi
wie zBiu A:ii$iei^«). acvi zam Niedersteitren d
_lVr l"(''l-erj;ui^ v.->u den physikalischen Vi
tim in den enisj*r^v:.endrn Thatsaehen des Bev
denkltar' uaci lyndall nnd kann ron der I
weiter gei«'>i wtrxieL. v\enn iir nioht die Psyd
Beobaehiiiuj^uiaii'Kal in don etLni^logischea Tl
Die diiri.\i die ^^''Ilno anjere^eu Liebt^e5ialtai
geboren werden. Dadurch ergiebt sich BOgleicb eine
ittaesening, die mit keiner anderen aas der objectiveo
ürecte Coirelation mehr gesetzt werden kann, deren
hang mit dieser aber dennocb festzuhalten bleibt Indem
mit fortschreitender Vollendung die geistigen Concep-
;inem bis zu denen des Menschen, erhalten wirschliess-
Zatritt der Sprache die nach Änssen projieirten Ideen*
wieder in ihrem klaren VcrstJiiidniss (unter der Controle
llen VöIkerstämmcD wiederkehrenden Analogien) einen
«tzpnnkt erlauben, um von ihnen rHckwürts den Weg
lem Punkte zu durchmeseen, wo die Physik an der
' Physiologie stehen blieb. Die so gewonnenen Resultate
kOD weiter als Ftlhrer benutzt werden mllssen, nm die
tigkeit tiefer abwärts in die Thierreiche Unnnter zu ver-
sie mit den ersten Erscheinungen der Ldtensäussemng
(ällt Wenn wir das schematlsche Bild einer allmüligen
amnnng in der Wesenslinie entwerfen , wenn wir
nnd Millionen von Jahren zusammenreihen, um, Stein-
teincben zufügend, die UeborgangsbrUcken deräpecies,
Igen nnd Familien zu einander zn bahnen, so mu&B
ypotbetische Charakter dieser subjectiven Aushilfe nicht
nnd im Auge behalten werden, dass, was wir durch
XCVin Vorwort
2 mal 1000 zasammen zu addiren und er wird im Laofi
Versuche gar bald in ebenso heillose Verwirrang gerat
die Natarphilosophen; die die dem Naturvolk gezogem
linie scharfer Beobachtung unbedacht überschreiten ni
mit den Fieberphantasien wüster Delirien geschlagen si
Erst die Aeusserungen der nicht unmittelbar sinne
Seele fallen in das Räumliche , erst auf sie kann def
naturwissenschaftliche Methode Anwendung finden und
nung hegen dürfen ^ aus ihnen den (bei ihrem Entstc
geschlagenen) Rückweg in das Nicht-Ausgedehnte zi
Die gleichartigen Erscheinungen des Organischen im
liehen und Thierischen mögen auf eine letzte Wechsel
mit dem Milieu zurückgeführt werden, aber im Einzelne!
nie erklärt werden ; da die Wurzel des Entstehens ai
des Bereiches unserer Sinneswelt liegt. Bei den geisti
scheinungen dagegen ^ die in jedem Individuum inner
Körperwelt mit einem neuen Beginne ihres bunten Spi
der Genesis in Wirksamkeit treten, mag es der Beol
einst vergönnt sein, den Process im Statu nascenti zu
Das Naturell, als der habituelle Zustand des Leibes ii
Einfluss auf die Geistesverfassung, kann (in ethnol
Klassen), wie zur erklärenden Construction der Gedanb
ihrer Aufhellung aus den Ursächlichkeiten führen.
Die Vorstellungen als Seelenzustände sind durch
Eindrücke im Innern geweckte Thätigkeiten, die sich
den Menschen als Gattung gleichartigen Organisation gl
manifcstiren. Ob das An-Sich der Dinge von deren
empfindung ein verschiedenes sei, ist eine von der Grane
auf welche das Sein zu reagiren habe, abhängige um
Anffassungsweise nicht berührende Frage, wohl aber li
bis zu einem gewissen Grade die Verschiedenheit der Ai
bei den Thieren erörtern, da sie in manchen Fällen (wk
in SpecicBtheilungen maDoigfachc DifferenziroDgeo
nnd rielleicht lassen sieb bei tieferem Eindringen
giacfae Thatsachen kleine Differenz-Werthe berechnen,
der Zeit ermOglicben werden, aus den eifassten Ho-
r Katnr im Werden den Flusg derselben in geeetzliche
n leiten. Alle Wiissengegenatände bieten niclits ala
Scheiben, von deren Oberfläche die nach dem Darunter
iFragen bttlflos abgleiten, nnd mit ihnen wird ringsum
sScbickaalsring der Existenz gescblossen. Da nur, wo in
ielwirkang des Inneren nnd Aeusseren die Psychologie
1 zusammengefügt bat, federt das Gelenk der yer-
»I Ethnologie, nnd dort mag es Beharrlichkeit nnd nn-
etn Fleiss allmälig gelingen, in das Gebeimniss der
hineinzndringen.
age anf der Erde sind ttberatl nachwdsbar, nnd in
tivea Beziehungen mehr oder wenige dentlich zn sta-
m dagegen fUr den Anfang der Erde als solcher den
Sebwinkel zu erlangen, wUre jeuer Standpunkt er-
, den Arcbimedes fllr Aufstellung seines Hebels tct^
An» dem in dunkelster Nacbt des Nichtwissens hie
Eerstrenten Beobachtnngsfunken auf- oder absteigende
r die Erdschiipfnng lierauszurcchnen, bleibt ein waghal-
»•nakmon ilaa in ilnr Pravia ii7Dm'a> T iDl>liaki.r fi»<4i>ii
C Vorwort.
knüpft wird, oder an frühere Formen des Thierrek
den Proteisten oder anderen Proteaswandlungen. I>
sei nns zunächst gegeben als Bürger seiner geographi
vinz, da wir hier ein Spiel von Cansalitäten vor nns 1
aus der Peripherie der Umgebung im Centrum zusammei
dort ein neues Produet erhellen. Was von fossilen 1
Menschen aus unteren Schichtungen ausgegraben wu:
erst dann seine richtige Einordnung finden, wenn e
geworden ist, aus der noch gegenwärtig auf der weiten
der Erde enfalteten Fülle des Menschenlebens das 1
uonnalon Durchschnittsmenschen zu entwerfen. In d<
kreisen der verschiedenen Länder werden verschiedene
ge nach dem Massstabe"^ verschiedene Grade der (in eii
liehen System nach dem Material der gebrauchten GerS
classiticirton"» Cultur beobachtet, und wenn man hier
Naturphilosophie in der Pflanzenkunde, eine Evoluti
vom Niederen zum Höheren eintllhrt, so wird der Hc
Wissens durch solche Bequemliehkeitshypothesen einge*
erweitert. Die Cryptogamen fahren fort, ihre gesondert
neben den Phanerogamon zu bewahren, hier lockt (
Moose oder Farm, dort Compositen und Umbellifen
und so wird auch die ganze Vielgestaliigkeit der Geis
tionen im Nebeneinander bestehen können, wenn sich
mals einzelne Gruppen zum Nacheinander verbinden, i
^tand der Invbaohtuug bietet sich hier die Gesetzlh
F-rSs'heinung und der Eintinss der historischen oder |
sehen Agentien. unter deren Abbäncigkeit sie stehen. ]
Volk, das den natürlichen Ausdruck seiner Umgebung
also als ein eingeborenes zu betrachten sein würde, m
Entfaltung; seiner Bildung zu barmoniseber Ansglei«
{rewis^es Nivean erlangen und auf demselben verham
•tiNri9che Einwirkung weitere Anregang giebt, deren Ei
Vorwort.
CI
iter bestimmten Gesetzesformen (je nach den Affinitäten
tmentreffenden Kräfte) in die Erscheinung treten wird,
fremden Boden verpilanztes Volk wird (bis zn völliger
ion) dort im Vergleich zum eingeborenen verschieden^
me zeigen^ aber immerhin solche^ wie sie gesetzlich aas
momentanen Eigenthtlmlichkeiten und denen des Milien
und ebenso wird ein historischer Anstoss auf eine nach
len wechselnde, jedoch immer durch solche gesetzlich be-
Bahn einlenken. Es werden ans allen diesen Verhält-
und dem je nach Gegensätzen oder Verwandtschaften
iden Ge^ammtresultat derselben mannigfaltige Phasen
treten, deren Besonderheit sich jedesmal um einen ty-
Kem gruppiert und aus dem Triebgesetz^ desselben in
idigen Bildungen hervorwächst. Für die Sn^osition eines
Nacheinander fehlt es aber an jeder Begründung,
weil wir mit solchen teleologischen Entstehungsfragen in
atlose hinaustreten würden.
Evolutionshypothese meint, den Dictaten der inductiven
gemäss, sich mit ihren Erklärungen im Umkreise be-
Erscheinungen zu halten, und kommt, jede ausserwelt-
Ife ablehnend, zu jener primären Aetherwolke aufgelöster
aus denen dann graduell die Erde und später das or-
le Leben auf ihr hervorgetreten sei. Dass damit dem
iphischen Streben nach einem Verständnisse des Seins
:genug gethan sei, liegt auf offener Hand, da auch die
Entfernung des Anfangs nie die Frage nach dem An-
les Anfangs aufheben kann. Indess sündigt jene Theorie
sh gegen die Vorschriften der Induction, und deshalb muss
jh die Fähigkeit, wenn nicht das Absolute, docli die Rela-
M im Absoluten zu erklären, abgesprochen werden. Eine
ito Betrachtung der Erde schliesst die Augen gegen mächtige
toten, die von allen Seiten auf sie eingreifen, als integri-
Centrnm bewabreo mllsste. Carpenler's nod '
nntenncbungen sollen nacb Ansitbt Einiger die
geologischen Daretellnngen iviedcr in Frage Etelle
diese ihre bisberige Gültigkeit bewahren wUrdei
immer, ehe wir Itbcrlanpt Ton Entstebong in
reden, die Kenntniss von der Sonne (dann die (
Centralsonne) weDi;:steDS ebenso weit fortgesc
die jetzige von der Erdrinde [und das iviire nt
Die Untersuchung der Sunuensubstanz bat a1
Spcctralanalysen erst ihren untereten elemeni
macht, und Yorläiifig kann also vonnns nichts a
als schon jetzt einige Materialien derjenigen W
bereiten, in der unsere Xucbkommen nach etlicl
vielleicht etwas klarer selicn werden. Wenn wi
genng sind, die Recbnnng zum Abscbln&s zn fc
wir nur das Schicksal unserer Vorgüngcr, abei
Grosses gewonnen, nicht nur zu wissen, dass
sondern auch da« TVamm dieses Nichtwissens.
Darwin enchte in seiner Transmutationsl
wie die verschiedenen Arten von Tbicron nnd
den, nnd er bat schartsinnig diejenigen Natar
wiesen, welche durch ErnJihrung nnd Fortpflanz
snng und Vererbung wirksam aus den Beziel
Vorwort. ein
nach Entstehnng der Species, d. h. der zwischen den
m Durchschnittsmassen auftretenden Variationen darf des-
ktnrwissenschaftlich gestellt nnd kann inductiv gelöst wer-
Ganz anders dagegen verhält es sich mit der von Büchner
iflpflen Frage: ^^wie entstand das Leben?'' also die Frage
der Entstehnng als solcher, denn diese überschreitet nicht
ie Grenzen der Naturwissenschaft, sondern auch die der
»phie^ wie sie von Kant verständiger Weise gezogen sind,
11188 sich in nutzlose Träumerei verlieren, so lange uns
die Psychologie geeignete Materialien für ihre Lösung an
ind gegeben hat. Haeckel macht dann aus der Äbstam-
des Menschen von den Wirbelthieren einea Deductions-
der durch den Inductionsschluss der Abstammung aller
Ithiere von einer gemeinsamen Stammfonn .gesichert würde,
£eser Inductionsschluss muss dem, der es mit der Induc-
: streng und ernst meint^ als eine trügerische Illusion, wenn
als directer Trug, erscheinen, und dass der Mensch seinem
ichen Verhalten nach den Säugethieren beizuordnen sei,
sich zoologisch ohneliin von selbst, auch ohne jenen hohlen
tbast. Das Wort Abstammung in solcher Theorie anders als
zu fassen, ist ebenso unbedacht, als wenn ein Physiker
würde, mit Anziehung die Vorstellung von einem Ziehen
icken verbinden zu müssen. In der Urzeugung soll die
Entstehnng des Lebens auf der Erde aus chemischen und
lischen Kräften bewirkt sein, obwohl sieh zunächst würde
Itsrn lassen, weshalb unsere bis jetzt nur solche begreifende
painiwn tur Negirung anderer berechtigen sollte^ da der all-
Ulge Zuwachs unerwarteter Entdeckungen niemals otTenkun-
BT war, als gerade in unserer Zeit. Indess ist auch hier die
geBteUnng schon eine an sich unrichtige. Der Chemiker er-
dI die Eatstehung, die Zusammensetzung^ Veränderung und
Mdnnfl: der K<yrper aus den Verwandtschaften anorganischer
auai uttueo;. bDenaowenig aan «er ruysioiOj
im Bereiche natnrwisBenscbaftlicber loductioo zu
nacb der Entstehung des Lebens als solchem fn
hier um metaphysische Rechnung:en handelt. F
Experimente mit den gegebenen Objecten ist er ii
Natur weit ungflnstigcr Bituirt, als der Chemikf
boratorinm, denn wiibrend der letztere die zereei
ihren bekannten Bestandtheilen wieder hcrstell
pclter Probe uaterworfcn kann, ist Allee dieses in
Natur eben nicht tnOglich, und es niuss auf d«
einen sonderbaren Eindruck machen, wenn er vo
Wirken chemisctier und physikalischer Kiirper
Objecten, die eben, weil nie noch andere Manifei
jenem nicht allein unterworfen sind. Die Berate
stofiee und anderer organischer Substanzen ist ka
der, ala die der auch in Organismen vorkommen
der Kern der Frage wird dadurch nicht bertlhrt, d^
teristischc des Lebendigen liegt im Leben, und
weder einen homuneulns in der Retorte hergest
Bathybins Ilaeckelii. Allerdings ist das Ei desM
aller anderen Thiere, eine einfache Zelle, aber ge
flache beweist, dase es sich hier nicht um die Zoll
chemisch darstellbaren Bestandtheile handeln ka
■msstseiiui mit dem Aussen durchbricht, der betritt eine
itiflcfa verworrene Gedankenwelt, die StreifzUge nach jeder
lg ejjaabt, aber dem rersUindig^u Wiesen nie ein PIiir
gea wird. Was das Erkennende und das Erkannte ein-
vermittelt, ist das Gesetz, das die Natur im Innern des
en und drauBsen von ihm uach gleichen Regeln regiert.
;8etz manifestirt aicb also in eiuer bunten Maunigfaltig-
n Erscheinungen , die mit und zwischen einander in pai'-
Fcchselwirkung treten in verschiedener Weite oder Enge
sdehnungskreisc, die bald Viele, bald Wenige der Neben-
imfasgen, beim Bcwnsstscin aber Alle, und ob es diesem
gelingen wird, ans den ihm bekannt gewordenen Rclativ-
1 einen absoluten Werth zn berechnen, bleibt von dem
[Fortschritt der exacten Inductionswissenscliiiften, die bis
ie Grenzen der Psychologie kaum erreicht haben, ab-
, und bis dabin ist alles Speculiren darüber mlissigc
ei. Die Aufgabe des Menschen kann nur darin liegen,
Uebereinstimmiing mit der ihm niiher oder entfernter
dten Umgebung zn entwickeln, vor Allem also in liar-
lem Einklänge innerhalb seines eigenen (JesellscIiaftBkreiseH,
ratändigc Einsicht wird leicht die deutlich niedergeschrie-
Pflichten lesen, die, auch ohne religitlse Vorschrift, das
le des Selbst zn 'befoleen irebieict. So wird es sich
OVI Vorwort.
geistige Gesundheit zu bewahren. Und obwohl es immer
heiten geben wird, hat doch noch Keiner , dessen Vemi
getrübt ist; das Kranksein mit Absicht der Gesnndh«
gezogen. Die Moralprediger werden in die Ferien geben !
wenn der Knabe schon auf der Schulbank das Verständi
Guten als des Naturgemässen eingesogen hat. Lieget anc
goldene Zeit zu ferne, als dass unserer Generation ihrer (
theilhaft werden könnte, so lohnt es sich doch der Müh€
jetzt an ihrer einstigen Herbeiführung mitgearbeitet zu h
Die Buddhisten erkennen den Schmerz als der Me
natur inhärirend, und somit die Nothwendigkeit des I
ohne sich indess deshalb mit dem pessimistischen ZerrbiU
im hoffnungslos Schlechten möglichst bessten Welt zu b<
denn wenn die heilende Ruhe nur im Nichtsein winkl
weil thorirht, verächtlich machen. Der gebildete Kaufmann anerkennt an
Ehrlichkeit währt am längsten, und während Rein Schntzgott früher I0|
Gott der Diebe, Jeder kleine Vortheil erlaubt war, weiss er jetzt, diu
makelloser Ruf, die strengste Rechtschaffenheit seinen Credit an der V
recht erhält. Auch der Handwerker muss aufgeklärt genug werden, I
sehen, dass ein schlecht genähter Rock, ein brüchiges Schuhleder ihm
Augenblick einige Ausgaben erspart, aber ihn durch den Verlust eines Kl
straft, von dem er noch auf Jahre hinaus auf einträgliche Einnahmen hitli
können. Es ist ein kurzsichtiger Wirtb, der an dem Gericht verdorbene!
einige Groschen spart, aber jetzt seinen Gast verscheocht, der ihm W
Thaler zugetragen haben würde. Und ist die bessere Einsicht nicht ein
nisch angelernte, sondern selbstbewusst als wahrhaft erkannte, so macht
Organismus, in dessen Fleisch und Blut sie übergegangen ist, mehr a
nnfähig fehl zu gehen, sie macht sein sensitiveres Nervensystem empflodll
Vergehen, sie entnervt ihn völlig gegen schwere Verbrechen, und dicf
Veredlung erhält sich dann durch erbliche Uebertragung mehr oder m
dem fortgeborenen Geschlecht. Der erste Schritt liegt darin, die TrM
Sinnlichkeit, aus der indirect oder direct alle Verbrechen fliessen, wenii
unterdrücken, doch zu bezähmen, und den Genuss in geizigeren Fr
suchen. Aber das wird nicht durch das Vorsprechen von MoraUchrtl
werden, sondern dadurch, dass der denkende Geist seineu eigenen Tor
stehen lernt, und ihn dann, bis zum Verschwinden der Angewohunnf
wussten, als sein Restes, dieses Resten wegen, sncht, nach den fl
• Priuoip des Selbsterbaltaugttriebes.
er Entwicklung Stehenden wird das Treiben der Menge
10 nnbefriedigend scheinen , wie dem Manne das des
I, aber das letztere ist deshalb nicht weniger glücklich,
seiner Sorgeclosigkeit weit glücklicher als der, wenn
roh, doch nicht onbesorgt hemiedersehauende Vater, Die
(ende Jngeodkraft, die mit jedem frischen Murgen neu
it, sieb aller ibrer Bewegungen nnd körperlicher Em-
igen frent, muss schon im Gegensatz zn den krank nnd
sblicb Geborenen als positives Lustgefühl anfgefasst werden,
ei Jedem, der sich einen seiner Kräfte angemessenen
Dgekreis zu schafTen rermochte, dauert die active Lnst am
fort, bis sie, wenn das Tagewerk als beendet angesehen
) kann, in die passive des Greisenalters Übergebt, das
Dbt dem Herannahen des Todes entgegenblickt, ohne ihn
ebten oder zn wUnseben. Die Durchschnittsnmme des
ist überall gesund tind freut sich seiner Gesnodheit, trotz
mroer fehlenden Plackereien des Lebens und trotz der
liscbeD Weltscbmerzler , die, durch den guten Geschmack
r Dichtkunflt vertrieben, auf das Gebiet der Philosophie
sind, nnd dort sieb in eine Conspiration der Menschen-
inm Umsturz der Welt durch gleichzeitig gemeinsamen
logs veracbworeo haben. Die hohle Nichtigkeit der
Eiiue voraieunog aes LiCDeaa KUDuen wir nur
gleichnug erhalten, mdem wir das relativ Lebeoi
relativ Todten, das Organische mit dem IToorg;
gleichen. Wer von den im Letztem berrscbenden
gleichnng im Gegensatz emtrebender AfÜDitäteo) a
dann aber die jenes cbarakterisirende Entwicli
steten Ablenkung beruhen, in den mit stets emeo
einfallenden Reizen und der Empfänglichkeit Itlr c
sich das Anschiessen des Krystalles vom Wachs
noterscheidet Die Ptlanze assimüirt in solcher Weisi
Utngebang mit ihr in Uezithang tretenden Theile. so *
mittelst ihrer Organe in Ptlanzensubstanz flberftlbrb
Tbier assimilirt ausserdem kosmische Agentieu i
Wärme (die erst mit dem Einfallen der Strahlen*)
tarische Atmosphäre, and also in den Tiefen am s:
vorgerufen wird\ sondern ancb in der Form dee
tarische RSnme des relativ Leeren durchsetzenden., I
hier wird versucht, dass änsserlich Bertibrende dn
*l DU im GütDsMndc hrllDdlichro ^tolTmuira d*r $siin«
fchlndrri chcmUchE VrrbiDdnnjeD tlnzDgcbru (>. Faj-'. wi* ict
•Itkuii(f d«r ^»onr nt ili« Eril» oitht cina (trSrnradc Witm» ^i
Ranm fafadurrlil anian»lim(n »irr rd« anch bri drr ««ilni Ei
er-OrganiBmus, die Süssere Wärme der thicriachen, and in
ir Weise zeugt das Licht sein Aequivalent in dem Ge-
1, der, weil koBmiBchen Ursprnngs entsprossen ^ im Ter-
sben kein Gorrelat findet nnd also nicht durch weitere
ichnngen aufznklllren ist So saugt der Mensch die freie
Bkraft aus einer im Jenseits sprudelnden Quelle und Itlhrt
immer neu verjüngendes Agens in die mechanisch treibende
iierie planetarischer Kreisungen hinab. Das Thier (und
nein höchsten Ausdruck der Mensch) ist also als ein Re-
slnm des Lichtes zu betrachten, oder der äussersten Er-
ingeform, unter welcher die von der Sonne auf die Erde
Dden Klüfte Ton der Sinnlichkeit anffassbar sind. Indem
nächst auf Lichtbilder*) baairenden Gedanken durch die
le wieder nach Aussen treten, rufen die im Schall zurllck-
deo Ideen in der Wechselwirkung geselligen Anstansclies
Dtwicklungskeim der Bildung in's Leben, dessen Wachs-
»hasen sich in dem Verständniss der Weltgesetze historisch
BtircD.
'ährend in der Jugendzeit der Völker die Gedanken auf
sknnft gerichtet waren, in der Ausmalung eines über-
eil Jenseits schwelgend, während sie mit voller EDtfaltung
her Kraft nur in den Ansprüchen der Gegenwart be-
ft wurden and dann, dem Greisenalter entgegengehend,
sich im SeijDden zn verstehen ans dem GewordeBc
Werdenden. Dieses Sueben nach dem Anfang di
geschlechtB nud dem Anfang des organischen Let
iea Anfang der Erde nnd bat uns jene eigentt
webung von Geologie, Palaeontologic und Ethnolog
die man ncnerdin^e als Autbrop'logie (joalificiit. I
,.^Yie ist Natur gelbst möglicb?" erkenut Kant i
Punkt, den transcoudentalc Pbilosophie nur immer b<
und er spricht dann den ..befremdlichen, aber nicht
gewiesen" Satz aus: „DerVoVand schiipft seine Gei
nicht aus der Natur, sondern schreibt sie dieser r
also der Verstand seine Umgebung durchdringt, so
er dieselbe, uud da .,die Erfahrnog zwar lehrt, Wi
wie es sei, niemals aber, dass es nothn'endiger
nicht anders sein mttsse," so ..kann sie die Natur
sich selbst niemals lehren,- so viel svntheiische :
man auch mit ..hyperbclischeu Objecten" eonstmii
schalt der do^niati$i?l:en Metaphysik hat unsere Indi
sohatt zw.iT abgeschüttelt, aber „noch immer baut
stand unvermerkt an das Haus der Ertatrung ein
tBcbreitender Erneuernng in eich tragen mag. Sobald
' die Katar, den Inbegriff der ErfahniDgen, hinaHstreteo,
■DB auch die Vorstellaog der Entwieklang rerloren, da
ort nnr gescbi^en war, um Zustände oder Gescbebendes
> jener zu denken. Die Pbänomene des organischen
lind experimentell controlirender ForBchung zugänglich
lalb vergleichungsweise verständlich, für die Entstehung
1 dagegen mllssten wir auf das Anorganische znrilck-
nd an die Entstehung der Erde anknüpfen. Die für
D der Geologie gelieferten oder vielmehr aus der Gco-
ne deren directe Bestimmmgii^ von Aussenstebenden ent-
ta Data sind (unbeschadet ihres hohen Werthes für die
b geologischen Zwecke) noch viel zu nen und ungeklUrt,
vorläufigen Geoeralisationeu allzu schwankend und an-
j als dass die anf möglichste Erforschung jeder Einzeln-
^wiesene Indnction schon jetzt zu fortleitenden Fol-
i berechtigt sein würde, und ansserdem fuhren sie im
B an kosmologische Probleme über die Erde hinaus anf
Teitendes Chaos im planetaren Raum unseres Sonnen-
flberhanpt, nnd dieses seihst wird bereits durch die
ie zunächst in den Bewegaagen als Gewordenes (und
CXII Vorwort.
abreissen muBS^ so lange diese von endlichen Prämissen
Es ist also ein leeres Spiel der Phantasie (nicht besser o
schlechter als alle früheren auf dem vermeintlich üben
Standpunkte religiöser Mythologien und philosophisch
physik), wenn man aus den vor den Augen spielende]
der bunten Maya-Welt, unter den unzählbar mögliche]
nationcn, eine Reihe als allein gültig heraud^eift
künstlicher Supponirung des nicht absehbaren. Anfai
Entwicklungshypothese zusammenklebt, die unter nai
schaftlichcr Terminologie die barocken Ungethüme aus
Schöpfungstheorie für gläubige Erbauung wiedergebier
das das Ziel unseres Forschens und Strebens, wäre i
heute noch nichts besseres beschieden, als staunendes
jener chimärischen Ungethüme, wie sie im Verfolge der I
geschichte hundertmal durch zügellose Träumereien g«
und hundertmal belacht sind, so stände es böse um un
kunft, die in der Wissenschaft ihren moralischen Halt
Zugewinnen hoffte, nachdem die zersetzende Kritik j
die übrigen Stützen entzogen. Und woher wird c
gende Sehen eine Antwort erwarten dürfen, wenn ni
der naturwissenschaftlichen Induction, dem letzten H(
anker heutiger Weltanschauung? Gewiss von ihr,
ihr allein, wenn sie mit klarem, scharfem Blick dei
angezeigten Cours der Erfahrungen steuert und so die
meidet, an denen so manche in den Sturmesnächten
fühlswallungen verschlagene Irrfahrer gescheitert. Der
liehe Geist muss zunächst die Ucberzeugung festhalte
er durch oljective Betrachtung des Naturganzen, das
verschwindendes Pünktchen mit schon auf kurze En
erbleichender Lichtsphäre der Erkenntnisshelle) als Uni
umgiebt (also ohne Ansatzpunkte für ihre Analyse),
durch die stets nur in allgemeinsten Umrissen mOgl
#
hetmiupntzten, miiwten deshalb ancb alle erfolglos bleiben
iderWOste des Nichtig-Leeren enden. Wie die Indnction
BenBgebiet nach dem andern fi)r sich erobert, hat sie
für ihre Theorien, nnd also auch ftlr die höchste, ftlr
Elntstehnng, zn verwerthen gesucht, nnd da sie jetzt an
izen der Psychologie gelangt, anch diese letzte Festnng
oristiBchea bald in ihre Gewalt gebracht haben wird,
xa erwarten, welche HtÜfe sie ans dieser Bnndeggeitossüi
n rennag, wenn sich anf Gmnd der von der Ethnologie
m Materialien die Erscheinungen des Seelenlebens gleich-
Test umschriebenen Formeln fassen lassen wünlen. Eine
Vorbedentnug liegt darin, dass sieb hier sogleich ein An-
Isapponiren lässt, als eine bis dahin freilich noch nn-
i Grösse, aber unter solche Combinationen gestellt, dass
ige Substituirung eines bestimmten Wertbee in Aussicht
D scheint Dieser in den unbegrenzbaren Reihen kosmo-
- CaoBalitäten umsonst gesuchte Anfang ergiebt sich bei
TokosmoB des Menschen aus der Wechselwirkung zwischen
tmd Innen, deren Resultat im Bewnsstsein hervortritt.
in der Mensch ans sorgsam sinniger Betrachtung des
ens psychischen Wachsthams, wie es in seinem Innern,
Bgedankeo, keimt, einen Durchblick in Entetehungs-
Die AnhSnfnng des Stoffes nKtbigte zn id<
kflnong des angelegten PlaDes in dem vorliegend
masBte die beabsichtigte Behandlung des Baddbii
rUckgestellt werden. Ebenso die ausfUbrlicliere F
fieise durch die nicht mehr dem ßstlicben Aeie:
Länder. Bis zar Anrertignng eines Registers, das
heren B&nde zu omfassen hat, entbehren die vorlän
gestellten Materialien eines vergleichenden Ueberbl
Bchiedenen Gesichtspunkte, nach denen sie anznor^
nitchat kann es sich indese nur nm Herbeiscbaffong
handeln in der Ethnologie, wofern es mit dem wisi
Ansban derselben ernstlich gemeint ist ond ein<
späte nnd ferne, Ansaicbt dam Uberhaapt voriiand
m
Inhalt.
Sflitt
idM Vorwort V
in Chln* 1
9
md die Urenu 354
• 502
592
J I • »• •
Ankunft in China.
Am 17. Juli erreichten wir auf dem am 13. Juli aus Yoku-
\j am Vulcan Okosimas vorbei, abgefahrenen Dampfer
nachdem Saddle-island gesichtet war, die Mttndung des
^kiang und fanden uns bald in seinen trüben Wassern,
ler naheliegenden Djonke wurde ein Boot abgesandt, um
^mit frischen Fischen zu versehen, während in der Ent-
ig niedrige Ufer sich zu zeigen begannen. Der an Bord
imene Lootse zeigte uns die Wrack der in dem letzten
zertrümmerten Schiffe, jetzt eine gute Beute der Um-
Naclidem wir in den Shanghayliuss eingetreten waren,
für die Nacht geankert, von Djonken und Schiffen um-
,m nächsten Morgen legten wir die noch übrige Strecke
lan^hay zurück und nahmen unsem Platz unter den dort
JBBden Scliiffen, der europäisclien Häuserreihe gegenüber,
r Lande wurde ich von Herrn Heintzen (dem Vertreter des
idelshauses Siemsen & Co.) und seiner Frau Gemahlin gast-
jBdlich aufgenommen und lernte bald Herrn von Radowitz
ien, den preussischen Consul, sowie später Dr. A. Meier,
IB Probst, Herrn Bret, Herrn Muirhead und andere der
llgen Enropiler. Besonders interessant war die Bekanntschaft
französischen Missionärs Herrn Cazenave, der sich längere
auf den Lieukieu-Inseln aufgehalten. Sir Harry Parkes,
ib englischer Consul dort, an dessen Tafel ich den wegen
Ulan, B«iM. VL 1
mit lang bentbh&ngeoden Wimpeln rotber I
bäosern besetzt, bis wir die Gänge erreicbten, di
bofc Sing-wong's, des Schatzgottes der Stadt, f\
der Halle sass, mit Mandarinencostüm bcma
Utrtige Figur, die wir bekleidet in einem Hin
fanden, naehdem wir die fUr die Polizisten^;
*\ Ab TiHi <\n Mindirin.ii <n .Irr Proiini K»n-tiiiit
Tsnof;-!« ^tiovrrnor (ifnrral) »drr Chitti, I. Klas».
%. Kl. Tu rhrni: >i (.^iiprriDlrndtDl «f FinxDrrat. 2. Kl.
Ja4r*V 3. Kl. Y*n tui »i (Collwtcir or Ü» ^It Cxbrll. 3
^tit«ln CwU^rtoiV 4. Kl. Shon bsua Ud (iDCrndiDt of Cl
<l*n4rfl uT l>»putintDl\ 4. KL Chi li chichaa (Prellt of
fv Kl. rhi li luni: rhi ^In-trpfiiduil Sabpr^frctt, A. Kl.
ft. Kl. Tnnf -pin (df[>utv SutpTrfprt>. fi. Kl. Chi rhou ^drsl
(til litirn (Jcurlft Mui^lrilrV ■ Kl. Ilfim thttif tH> isi
MafitllMrV S. KL ('b>i pu ,Ti*Mlijp HuiMrUrL V. KL I
Ma«Mnl»V. H KL li-nm O"!"«-' «f Pf M<t . 9. KI.
l'Wfc»'. tnlUöiit-fr. (it.- p# *" >li»|Wfi<T .1 Kitrr I
l^iBjl» .S»<rrurj\ ü ^ KL rt.!:in.. ,^l«wt«j , !^.-l'.
iTrMsntvtX, 8 !*- KU <! ;c .pii-i-a-onsKr-, S. KL CAwxi
«r t««tk^iK>\ X Kl Drr Yamma ><! dra Pi-lii'ttni nnd »
J*r imtwtwa. df« Borra« J*r RriBIrB ia d»r isdlro, i
U Jvr drinra ud in triMitw^-YT.^'rf irt lU.-.duia » irr
tttkM* Shhck* ,KMktt!«iMi9i* . Yrssn ,B«F>tl»i . :=bc-Pii
VlNJUbM«\ AsMt d<H Tt-Pi;^ d(s CMtut >r tbn- «inig
Miktt d«» r&i tv« .iixr I" TiB-.::«:^' G»d d(t Cla to«
sieiaiipiaiu:, moeiu opit^ei gieicu, mii aer ueoer-
anng Bieng teb (MeoBcbenspiegel fUrHerz nnd Leber),
strireoden Priester waren Taosse mit einem Zopf
ie Bonzen gescboren gehen). Im Hofe easa ein alter
einer zoborcbenden Menge TorlaB. In dem Hofe des
ipels sahen wir Schafe angebunden, die für Opfer
varen. Silbernes Goldpapier war aufgehängt, um fHr
verbrannt zu werden,
'irn Hcintzen bcHncbte ich das franzöBiecbe Colleg in
ihaiighaya, ohne indc»i dort, wie es meine Absiebt
inen ehinesiscben Diener engagiren zu kljnnen, nnd
n von Radowitz mit einem prcnssiscben Pass vor-
der IianHcatischc nicht direct an die kaiserlichen Be-
?eking gerichtet werden konnte), schiffte ich mich am
f dem Dampfer Nantzing ein, der noch denselben
weiter den Flnss hinabfnhr und im lehmigen Wasser
.m nächsten Tag fanden wir nns im grUneo, am
enden im blauen Wasser und sahen am 1. Angust,
ifrs, ci« riiifarli «rgnldelen Hiiiipfr«, dm btiinilg Terguldeten Knopfe«,
rrzicilfii vrrgi.ldFlrn KTiopfcs, und »boiiso (nie diese 9 KIhescd)
jihinr'irtrn (Wi jii lieii, die nnrli nirht In den Strom Elogetretenen)
■brn <I*ii forjM Em Y^niiin iiiid »Is Clerk Angestellte). A Cliuieie
ipp/ir-rä (o be ible of trintaettng all VlndH <it publin alTairs, it leut
)■ linve ittalned the Eecond ]\tvnrj grade ot Cbu Jbd. Die Man-
n (ür >Ue Verbrechen versniwortlirb gemicbl, wie the hundred
tot all robberies (unlne ihty thske tbe felon), «» («Ie Headoni
• Rll.^ A.. V»r»r.ll».> II. vorhaln.lirhfn r>i1»r IIXürhnMire >ll
Provinz Cbantang, wo in der Mfibe der Uan|
Dmmancrte Grab dcH Conrncias findet, neben dei
Sohne nnd Enkel. Nachdem wir am niEcbsteo
lang an der Barre in Taku, wo sich ein Bad n
ankert hatten, fuhren wir in die grUnen Ufer <i
zwischen den Lclinili litten der Dörfer, die a
standen. Die kurzen Krümmungen des FInsecs,
Wenden niithip machte«, verziigerten die Falirt, 1
goankert und am nächsten Alioud (3. Aug.) Ticni
ich in dem am Kai (KicIiJlin) gelegenen Hanse (]
gastliche Anfitahme fand und in Abwesenheit
Herrn NegolRborg empfangen wurde, Ausscrdcni
Stammann kennen, der sein Comptoir und "^
chiiicsisehcn Stadt hatte, sowie Herrn Cnplani
n. A. m. Die llauptstrasRe ist thunnartig Übt
Mitte, an dem Gericlitshans. Ueber den schmut?
eine SchifTbrUckc. Alles starrt von Schnmtz, dci
die LchniwUnde der Hüuser, die darauf sieben (oi
Kegelgräber), und die in den 8traSKcn znsat
Menschouuiengcu, die die Lnil veri>eBtcii. Jn di
zieht der KaulluF^tigc aus einem lEtlndel Holzxt
einem Gefiiss stecken, und darf, wenn gllloklie
Gcbiickart wählen, wähivnd sonst sein Einsatz
der Halle eines durch Löwen am Hofeingang bei
nasn die bemalte Fignr eines Mandarin mit einer
Kriegern zu jeder Seite. Im oberen Stock
idem wir die Stadt ond ihre Befesti^Dgen verlassen
Ihrte der oft mit HäuBerreifaen oder mit Verkäufern von
ngen tu. beiden Seiten besetzte We^ durch Felder, die
in Folge einer Ueberschwemnmiig so tief unter WasBer
daas das Gepäck ana dem Wagen hcranagenommen
dafür gemictheten LaflttrUgcrn Lindurch getragen werden
Die Fahrt wnrdc dadarcli verspätet nnd der Mond
if die bnschigeu Felder, ober die wir weiter fnhrcn bis
fe Nimpoka. Auf dem Hofe der Schenke, in der wir
1, ging ee aber noch rUhrig zo. Die Kutscher zAumten
de ab, brachten die Wagen unter Dach nnd Fach, oder
üb ihr AbondeBsen ans der vom Herdfener beleuchteten
et>en der Diele an der Eingangstlitlr. Das Mandarinen-
lefand sich auf der IlUckscite des viereckigen Hofes,
18 amhcr eine Anzahl von Schlafkämmerchen tttr die
D.
äouncnaafgang waren wir am nächsten Morgen (3. Aug.)
«. Auf welligem Grund pasairten wir Dörfer , in
icgclhäuser mit Lehmhütten gentischt standen, Felder
nigrup|>en. Mach kurzer Mittagsrast in dem Wirthshaus
SB Tschaoossey fuhren wir zwischen LebmwüUen bin
n einen Tempel, der indess verschlossen war. Von den
den Wagen waren einige mit zwei Maulthicrcn be-
(1b8 eine vor dem andern. Als wir Nachts im Dorfe
■ngten, war das Gasthans, wo wir vorführen, bereits
da die Ueberschwemmnng dort eine Menge Reisender
Duvt m mieinm, ana seizie es aaco oavu ukug
liugen durch, dasa nns nnr der gewühnlich bezabi
angerechnet waTd& Ate die Wagen eingeschifit
das eine der Haolthiere dnrch, nnd wir waren sc
selbe abgefahren, ata der Kntscher noch auf iliii
kam nnd in das Boot aufgenommen wnrde.
3cblei)pten uns am Ufer hin, bald riss der Stric
Den geknotet werden, bald sassen n-ir fest, bald gt
mit den am Ufer liegenden Böten. Die Sonae wa
gegangen, als wir eine scheinbar trockene Stelle
die ^'agcn ansgeladen wnrden. Der mitgenor
kundige fährte ans beim Mondlicht durch eii;
Gegend, bald aber sassen wir wieder im Wass
Andeutung einer Strasse war verloren, nnd nur
wurde ein Plats erreicht, wo mehrere Schiffe tu
Kiner der Wachtmänner, den wir dort engagirtc
den Rest der Nacht auf alleriei Kreoz- und Qner
Irre umber, bis die anbrechende Dämmerung eine
Ueberblick gestattete nnd die Richtung nach T<
Die Strassen dieser betriebsamen ötadt, mit offen
gefasst, waren trots der frttben Stunde schon be
baber de« Uötets, wo wir vort'nhren, kam nns mit
Htiflichkeit entgegen nnd bereitete uns ein Frl
dessen Einnahme die Fahrt fortgesetzt wurde,
das Stadtihor verlassen hatten, rasselte unser Wat
tirte. Die breite Strasse war mit Gräben eingefasst, die
mit Ansbängeschildern, Namen oder Sentenzen bedeckt,
riftchen ihnen ragten Stan^n hervor mit vergoldetem
darauf. Als ich fttr weitere Erkondignng bei der eng-
lesandtschaft (in den Banlichkeiten eines früher prinz-
Palastes) vorfnhr (da die preussiaclie in Folge der Ab-
ts Baron von Rehfass temporär snapendirt war), hatte Herr
der in Abwesenheit Sir Frederick Bruces stellvertretende
r, die Frenndlichkeit, mir ein Zimmer anzubieten, und
lieh nach dem Hittagseesen mit anf einen Spaziergang nach
idtmancr, wo nns ein Wächter das Thor zum Hinanf-
öfTnete. Auf der einen Seite blickte man anf die Ta-
idt, die den in hohen Banwerkcn emporsteigenden Palast
Hauptthor nicht geöffnet wird) umgicbt, anf der andern
1er Backstein maner breitet sich mit Bäumen zwischen
lURcm die chinesische Stadt aus, die dann wieder durch
;bromauer umzogen ist In der Feme erschien die Spitze
mmcistempels, und am Horizont zeichneten sieh die Um-
ner Hügelkette ab. Ans den Böschungen über den Thoren
iie Mündungen gemalter Kanonen*) hervor. Das mittlere
in il'r bei Ponte deU' Abbidla gaftmdcnco Vase (dra Gigauteiikain|)fn)
Qf ilfD mit dtm SrbliDgenschilde BennfliiPtoD ilrei flammenfprOheiid»,
■nig griitillete nnd aargrarhirclft* StQcke glüberidsD Hstallg mit laiigfo
n. vplcbe An Iho verfolKSud« Tolraii. mit ZaUKra bewafTuet, abKeschleudcTi
8 Erstes Kapitel. Ankunft in China
Thor, das zum Tempel fttlirt, wird nnr dann ger»flnet,
der Kaiser in feierlicher Procession fttr die Opferhand
auszieht.
weg, über die Strasse des Zuges zu entscheiden (bei Ezechiel), wie es
costi, dem Erbfurst der Chichinielieii, erzählt wird. Vehitur eniiu siinula
Heliopotani ferculo, uti vehuntur in pouipa ludorum Girceusiuni deoro
lacra (Macrobius). The deus Ileliopulitanus is the Sun-Gad of Sippi
annaies chiuoises nientiunueut avant le X. si^cle, l^usage des feux <l'a
des fus^es d^artillerio ; mais Marco-Polo, qui Tut employe au siege «le Si«
fou (1273) apprit aux Chiiio!s l'art de oonstruire la baliste (a. de Cuurr;
poudre de guerre contient 75 de nitre, 15, 5 de charbou, et 0, 5 de soi
100, ces proportious daus la poudre chiuoise sout 75, 7; 14, 4 et ih 9.
Peking.
^m andern Tage lernte ich den Missionilr Herrn Edkins
!n, ciuen der besten Kenner cliineBischer Litei-alnr, der mir
cb behttlflicli war, die Sehenswürdigkeiten Pekings in Angcn-
a ZD nehmen. Der nächste Tag war dem Aufsncben dcr-
n gewidmet, und nachdem wir bei einigen Ganklem ver-
hatten, die in einer Bnde an der Strasse ihre Künste
en, wurde das hoehverxierte Thor dos tibetischen Lania-
lels Ynng-ho-kuDg erreicht, zn einem schattigen Hofe lei-
der in Wiesen ausgelegt war; dann folgte ein geiitlaatcrtcr
von dem Treppenstufen zu einem langen Fronfgchilndc lllhr-
mit seitlichen Verzweigungen. In gleicher Weise stiegen
luri'h andere Hufe empor, bis wir zuletzt ein langes Front-
ade erreichten, das in der Mitte durch einen reich verzierten
m geBchmückt war und damit die stehende Riesentignr des
1ha Maitreya deckte. In einem Seitenhofe fand sich auf
a Chilun die Figur des Puchen-Pusa, mit der des Kwan-
'nsa (auf einem Elephanten) links, und der des Waiijn-
(auf einem Löwen) rechts, alle auf Lotus. Davor fand
dM tiuttt d'utillaTie; mil« Marco-Polo, qui Tut (Diplome au i
rou {1&73) apprlt aus China!» I'art ile runiirulre U b*)iite (■
pondra d« $utn* coDtIcnt 75 dt iiltie, 15, fi de cbarbou, et
100, GM prapoTtloiu du» li puudre chluDlie Mint 7&, 7; 14,
otTäd
t^riester, in lange
sich polirte
'kder gestellt
.■, die der Wind zu
/die um einen Tiscli
ydnrcli das Klingeln eine»
^allriugcii) , wälirciid Einer
ifcrn nnd Opfergabon gcfltllten
uns Thee präsentirt, und hatten
'OBehen. Zwei Knaben spielten Warfel.
'Q Bambnekäfigen Esasachen aufgehängt.
orten zu diesem Kloster.
Co ^*^^aner findet sich in weiter Einfassung
/'""Wa •*'''"' dessen Hof mit Wagen gefllUt war,
r ""* ^***nation Statt hatte und die Verwandten der
fctcn iß "^*i Pesttagskleidern dort warteten oder aaf-
IgUbneri (*" '^'Vuig-ko-la'Mnf.itn-pcl-chiiii-mel-kii-ohu.pu-ebU-iu'-tio),
^ B«l "rio«" *«Mh« Tiuhl Lnmbü'i (1783) war Tiinifr ober du «r-
, Bnchm«» il<* MhbBliniiiamiUfebtn Kiiidn «rtUuut. Dia S«paritUt«u
^Kkni Colonl* in TIBIi wlbllan (1820) drei AolleBte, dco einen Uriii
- ^ Ootl d«D Titw, dan jaDgerau Oott den Solm unil Bin slta« Weib
m baUlfen MfL Die «IcbaD Hachtblger de» Kfiolgs Kuddbitrl (g Nga-
^uo) «erdfo LlcbtgSner g«ninDt (oich den Tlbctero), die dnhktb drin
l^,„ .],(eh rpoilM TaiMbwDDden, weder KSrper oorb Lelcliuame auf der
^.klawnd (SebliflDtwelt), H*cb Snbmldt itiftete g Shen-rabs dl« Bon-
atiB Indien den BnddliigmuB in Tibet eingcfülirt hü
Titel des Dalai-Lama ond Banjiiig-Lama wit der 1
aufgekommen wäre, dass Lama bedeate ohne (ma)
dasB die Mongolen**) (Mongoa) gröBstentheils der F
(gelben Beligion) anhingen und dass der Kaiftn* (
CS fiir rouht (>:elialtcn habe, sie zu scliützen, obwnl
nicht dem Abcrgriaubcn huldigte, dem sich die
Kaiser wUlirend ihrer Hegierung ergeben hätten
TeuipelthUreu und längs der Wände war im Sai
die Formel: Oni padmc hum gcsclirielien. In eo,
die zu den Höfen ausliefen, lebten die Hünche zu
an Zahl, einige aus Kliana ttclbst, andere ans äifa
sieh verständlich. Der Dalai-Lnnia existirt Jet
Generationen***) in Tibet, wo der BoddhismuB vo
*) Or the i klads of lloDi (trll1^ wlili^h eaU gru*, kala
[mnrlii, whlcli »u fleii)! and kern*) lo UiiDiti, the ruarliig i
rrlghtBDt ill bilngs.
**) LIke tbelr ipiMtiiiit eb<«b th« llutukbtu are bald
DT »-embudiuieDts, and Id Ihair laTtral luralllJM tbe; an \mtl
aduri.tluti. The Sherig-Wu-ki glviB ItiU t* tlie toUl nuoibrt itt
gtft iif re-«mboiliiii«nt (Mxy«»]. For ihe »hole ntthsM pereoDi|
NuDirn llan uf Kükonor (whoi« offlc« ii herrdiurT) th« Imperial
lots j« (iiforced , wh«ii > He« embodlmtnt b daclarad lo tittt*
[T4(i in Tlbot). Nuch dem Tanz der Biegcndan OaiiWr liMI
ulne Uifpntatiuii aiit dem auagakleldclan Galtlerbniiig durch dl« Hl
, ■**) Maog Pao, dar kabarllcha BavoUinichÜgta in TIbat (IH
1 TiBche. Anf bohe Stangen waren Gebeträder gestellt
o mit Gebeten beschriebene Flaggen, die der Wind zn
tatte. In einem Zimmer sangen die um einen Tiscb
UöDcbe (zeitweis onterbroclien durcb das Klingeln einee
s oder das RasselD von Stabiriugcn) , während Einer
g au einem mit Licliteru und 0])fcrgaben gefllUten
e sasB. Es wurde ans Thee präseutirt, und hatten
^□beit, Bücher anzusebcn. Zwei Knaben spielten WUrfel.
irtcn waren in Banibnaküfigen Esssacben aufgehängt,
destüllc gehörten zu diesem Kloster,
r Nähe der Stadtmauer findet sich in weiter Einfassung
3I des Confncius, desseu Hof mit Wagen gefüllt war,
eine Examination Statt hatte und die Verwandten der
D in ihren Festtagskleidern dort warteten oder auf-
iiera (als A-wutg-ko-le-ong-taD-pei-chun-mei-kti-chu-pn-cliin-iii'-tea),
«I »Hnem Beanthe Tuhi Lumbo'a (nn^) wnt TiiTunr Ober dai var-
rhiuFO da« BcbtzvhDmonatlkbiii Kfudn entauul, Dia Srpiralist^u
n ColoDie iD Ttflis «thiten (Itm)) drei Aelteite, Arn eln«n Greis
Uotl den Vater, den JÜDgeren Galt dsti Sobu und ein »lies Weib
Ulgen Gelet Die sieben Niclifolger des Knuigs itiiddhafTi (g Ngii-
) werden Licbigntler genirmt (nicb ätn Tlbetern), die deshalb dfiu
{leicb rpnrtos Tenchwnnden, weder KGrper tiorh Leldiusuie nut der
■Merid (SetalagIntwelC). Nach »^i-hmldt stiftete g RheTi-mbs die Iton-
ider Herr), die Im S, Jahib. ntilerdrQckl wurde (iu Tibet). Als der
J2 Zweite» Kapitel.
geregt umhergingen. Ein schattiger Gartenhof brachU
den Treppenstufen des breiten Eingangsthores und dai
einen gepflasterten Hof zu einem langgestreckten Fronl
In einer weiten und hohen Halle ; deren flaches Dach
eckigen Pfeilern getragen wurde, stand in einer erhaben
die Tafel des Cont'uciuS; Che Shang lau shö kuug tsö i
(Hier heiligen alten Lehrer Kungtsö's Geisttafel) du
schrieben. Zur Zeit der Anbetung steigt der Geist*) de
*) In Ksthland und Lettland werden am Allerseeleutage die i
Seelen der Eltern, Voreltern, Verwandten und Rrfider zum Essen in <
Badestube eingeladen und beim Weggeben gebeten, die Roggenfelder d
treten. In Scliweden werden (nach Olaus Magnus) die Schlangen geel
Finnen und Norwegern. Bei Esthen und Letten sind die (nie verletzten
uft so zahm, dass die Kinder mit ihnen aus einem Milchgeschirr i^peisei
Perkuna Tete (des Perkun Frau) brachte die vom Wandern müde ui
8unne in die Badestube, um sie am folgenden Tage rein und glänz«
lassen. Bei den Letten erbte der Jüngste Sohn (nach Einhorn). Sd
Teut«cken Ankunft in Lyfland bestand Wyaby als grosse Handels- und
in Gottland. Zur Zeitrechnung schneiden die Esthen (an der Wyk)
Zum Reclinen dienen Gerstenkörner (s. Hiärn). Die Vai begraben
zunächst in der Küche und warten mit dem feierlichen Begrabuiss aut
Stadt, bis sich alle Verwandten versammelt (s. Steinthal). Kanmba (Kanl
Gott in Vai (fem-ba, Teufel oder grosses Ding). In verwandten S]
deutet Kali Schlange (s. Steinthal); nowe: Götzenbild in Vai (ngewe
The Kapohn or Acawoio races like to bury their dead in a stand!
assigning this reason: .,Although my brother be in appearaiice dead, 1
is still alive"* (s. M'Clintock), burying their dead erect, whicb they sa;
life, whereas lying down, represents death (maintainiug by an outwa
belief in immortality). Der, um einen erschlagenen Verwaudteu zu
dem Dämon Karaima besesseneAcawoio (s. Guiana) muss später die Lei<
ihm getödteten Mörders durchstossen und sein Blut lecken, um von
frei zu werden und wieder menschliche Gesellschaft zu betreten. Die
Orehn) von den Arawak verehrten Yauhahu dienen den Zauberern. Sc!
Yauhahu simaira (the evil spirit's arrow) Puiai; Zauberei der Piai (bei i
heisst wisido.-i bei den Warau. Die frische Leiche (ehe sie in die Uri
Atnres an dem Wasserflusse des Orinoco niedergesetzt) wurde in e
Localität hingelegt, damit das übrig bleibende Fleisch mit scharfeu Steioei
werden könne (nach Humboldt). Nach dem Körper eiues in der Fremde \
verfertigte der Indicr (nach Colebrooke) eine Puppe aus 360 Blättern dm
dosa und ebenso viel Wollenfadeu, die verschiedenen Glieder darzn8UU«|l
Mehlbrei beatrichene Figur auf einem Scheiterhaufen su ^tthnnmB^ •■
«
ir Schaler nnd sonBtiger Gelehrten, wie Ponchuiff, der
;mg aus dem Gedächtniss herznsagen wnsste, Kunnan-
a IMchter zur Zeit der Han-Dynastie n. b. w. Einige
staodeo noch leer, da der Würdige, sie ansznfullen,
0 Zweig« Ton Palüti verwrnrlet. In rlncm schwcdUrlien Märrhrn
) ISist «to« In flnen Fioich *«rwindelt« PrlnrAstiii ihren Dionfr (B|r-
Zwfig einra Botchei «bbimhen, ein Jalir liiDdurcli, rbanso tiielil^l1, ein
rch, in Jeden einen Faden binden, und dann dtn ein Jahr hiiidiiirh
{cbsnlen Srheiterhaiiftn anirmden, viirauf ein srlir>iirs MSdrlicn ciiirniiB
(dntrh du Verbrennen der Todleri boIIIa die Seele luügliobtt bald tkis
rlrrnden OebKnde befreit Verden). I>ie Alhener errlrhtelen (nach Pllniiis)
lu« Phalereni 3G0 Statuen, nach der Zahl der JahreKtage. Dm einen
■n retten, wnrde einem aiiuer Kinder der kleine Finger abgeHrhnillen
ft. Die Rchwaramue und Uandan gchnriden in drr Trsner ein Finder-
Die lleyknm [oder Hottentotten) «chmtlen Finger ab (nnd so die Aiiitlfa-
1« Trauer um Mutilliii (vor der Schladil bH Plataea) sdiurcn die
Truppen nicht nnr alrh lelbat, Hindern anrh Pferde nnd l.isll liiere.
■oinmn, cnmpoied orilrong wlcker-work in raised lo ihe helght nf ahnni
Ihe rentr« of Ihe prlncipal ailburli (it I.url<nn, in tlie Pyrenees), and
wlcli green follage, vMli' floner« are irraneed in gmiips beliiw (i<n Ihe
J..hn). Narh dem AntHnden werden unter (leHäneeii alle Srlilarieen,
1r«i1et, liineTn geworfen. Theiikrit nennt vier Arten von PorTien lind
(imrBJii.li>«, XitlltwfiK, flatus, äxepSas), alt ay^ini o^iCni, um die vnn
PirHlletrn Schlingen tu verbrennen. I.na rtzrr de Qiiltn <> Sr^ris eran
(rrpm Marco* de Nlia) tndoi en nn tepnlero mn; jtrande, rabrieadn
de forma euidnda j piramidal, rnblerlo de lantos fliiijnrrnn y arena,
14 Zweitos Kapitel.
noch nicht gefunden war. In den Höfen waren unter
Stein-Pavillons grosse Steintafeln aufgestellt^ von SchildkriV
tragen; als von dem Kaiser gesetzte Ehrendeukmale de
fucius. Steininschriften in den Höfen verherrlichten das Aiw
der Gelehrten des Reiches. Die berühmten Umen-Dreiflia
neben dem Thor aufgestellt. Auf den Strassen sahen wir
und Blätterlampen umhertragen; dem Fest des Schntzgot
Stadt bestimmt.
In dem buddhistischen Tempel Hoa-tchüng-ztt (dieVolh
der Reformation) waren am Thorweg die vier Bilder der
raja aufgestellt, eins mit einer GuitarrC; die anderen bev
Dem Eingang gegenüber sass die dickbäuchige Figur
(Maitreya's) mit wohlbehäbig lächelndem Ausdruck des G<
die Freude anzuzeigen; die im Kommen des künftigen I
zu erwarten sei. Lange Gebäude mit Gitterthoren fände
in den Höfen und seitwärts der Zellen der Mönche. In f
muni's Halle standen die Bilder der drei Buddha; d(
gangenheit; Gegenwart und Zukunft; der Gegenwärtige (Fn
mit einer Krone in der Hand in der Mitte, der Verg:
(Kwo-schü) mit einer Hand horizontal zur rechten, der K
(We lei) mit geneigten Händen zur linken Seite, beide mi
krausem Haar. Neben jeder Statue sprang die Figur 6a
eine Schlange haltend, vor. Auf einem Altartische davo
den (neben den aclit Kostbarkeiten) die 16 Fignren der
(mit geschorenem Kopf) und die acht Figuren der Bodlii«
mit Blätterkrone um das Haupt. In Seitennischen stand
acht Bodhisattwa zwischen Bäumen und darüber sassen
Knaben umgeben, die Lohan. An der Hinterwand , vor c
Buddha sassen, war im mehrfach aufgefalteten Goldge
Maitolo (Maitreya) gemalt. Der Puso des hohen Alten
unter einem kleinen Pavillon. In einer Halle dahinter i
sich drei Figuren, die Wandlungen Kwanyin's, mit den
händigen Kwanyin in der Mitte. In einer Seitenhalle stand I
gas, aclitarmig, einen Discus und verschiedene Waffen lu
als eine Form Shekiamuni's, von viclarmigen Begleitern ua
in anderen Wandlungen. In einer znrückgclegenen Hai
in gelbem Anznge Kwanti, der Kriegsgott, in einerlei
»
Peking. 15
^kaba*) in haubenartig abfallender Spitzmtttze; mit dem
J-Lama (in flacher Mütze) zur Rechten und Panschan-Lama
Scbiefmlitze) zur Linken^ während Bücher haltende Schüler
leren zusammengestellt waren. In einer andern Halle sass
fielarmige **) Bild Kwanyin'S; mit drei Augen^von denen das
) Tfioiigkabii (t 1478 p. d.) brach die Macht der erblichen Priesterschaft
a) iu Tibet durch eine^ (gelbe statt rothe Kleidungen einführende) Reform,
er seinen beiden HauptschOlern auftrug, in Generationen wiedergeboren zu
n, als llubilhan (Uwa-schen), das Mahayana (Ta Cheng) übend. Der erste
r. Im Dalai-Lama eingekorpert, steht wegen der gleichzeitig weltlichen Re-
^niren desselben in geringerem Ansehen, als der nur geistlichen Uebungen
fiie Tanshen-Lama, die Wiedergeburt des zweiten Schijlers. Der Papst spricht
». d.) vou dem heiligen Petrus, der auf seinem Stuhle sitzt (iu ihm per-
I fortlebt). Nach Abdallah Ibn Saba war der Geist Gottes von Aly
stiegen, und werde dieser wiederkehren, die Erde mit Gerechtigkeit zu erfüllen
[><iiiDer als seine Stimme, der Blitz seine Geissei, die Wolken sein Sitz).
deo persischen Shiiten (bei Ibn Khaldun) ging die Seele des Imans beim
is den Korper seines Nachfolgers über. Bei den Berbern geht die Iläupt-
-firde aaf den Sohn der Schwester über. Bei Osmanen folgte der Bruder
• in Ungarn). Tsougkaba's Korper wird in der Luft schwebend erhalten, wie
in^ Mabomet^s. Dinochares wollte für die Königin Arsinoe einen Tempel
ignetdecken bauen, um eine Eisenstatue zu suspendiren, wie im Tempel des
s (fiarh Cedrenus)« die Bilder des Jerobeam (nach dem Talmud), die bahy-
h0 Sonnenflgor (nach Maimonides), die Goldkrone der Ammoniter (nach dem
Mr KioAchi). Ampelius parle d*une statue de fer, qui en (»quilibre entre
r-oloiines, se jouait dans Tair (s. Martin), und so Glycas. Den Inseln der
Icn (zwischen Taprobane und dem Chersonnes) durften sich keine Sr.hifTe mit
ig|^|ii nähern, und gleiche Gefahr drohte (nach So-Souiig) an einer Küste
wn C^cliinchina und Tonqnin.
) Die unter Gebets- und Beschwörungsformeln (Tarnt) verfertigten Götzen
D auf dem mit Aschencyliuder, beschriebenen Papieren, Kdelsteineii (Enleni)
itaurliwerk gefüllten Fusse mit dem Stempel des priesterlirhen Scepters
dr) beprigt Die Götzenbilder (Schüttehn) werden in Behältnissen (Ordu-
ii) verwahrt, die Gemilde (KOrrfik) werden in Holz geschnitten (bei den
iWd). Der Name des Bodgo (herrlich oder monarchisch) Gegenu (welches
•iaa Staffel der Göttlichkeit bedeutet) habe Anlass gegeben zu den Erzäh-
I vom Priester Johann. Lama meint Mutter der Seelen, indem Lab
I «der l^ah die Tanggri oder Geister bezeichnet und Ma Mutter. Zagan-
Uia0 (Wei^^mfitzige) sind die indischen Volkerschaften, deren Brahmanen
weissen Bund tragen. Den obersten Lamas werden die Ohrlappen und
4«fvli Zerren verlingert, um den indischen Bildern zu gleichen. Die des-
Abii (in 2Uirizjn) trug eine in Seide eingenähte Reliquie aus dem
^%
J»— '
1(5 Zwfitn Kapital.
mittlere ^^(XX) Meilen weit blickt. In einer oberen Etage, i
welcher die Treppe von den mit Geratben grefUilten Zinimeni dl
Friefiter auffiibrte, stand in gefaltetem Gewände die Figur Cki
foh*8, und davor BtLS^ unter einer Wolbnng die Figur Shdii
mnni's. Der Buddha Chao tob begleitet den Kaiser in eeiM
Bewegungen und vermag in allen vier Continenten Erlösung i
spenden, während Kwanjin z. B. nur in dieser Welt hier Rettm
bringt. Zwei aus Todtensehädeln gefertigte Gemälde, die ^
der Wand hingen, stellten in den Leieheneeremonien der Titel
das Darbringen von Opfergaben dar, die auf dem einen II
Thieren umgeben waren, während auf dem andern Skde^
eine Knochenpagode umtanzten. Auf der Terrasse des h
Tempels führte ein Eingang zu der Halle, die das schwarze
Chi-san-tien-mo's (der glückbringenden Himmelsnmtter) enl
in <len Wandlungen eines dreiäugigen Weibes, das ein
auf einem aus Mcnschenliaut verfertigten Sattel ritt,
Mensehenleib mit den Zähnen hielt, einen Kopf in einer S<
mit Kijpfen umgürtet, und ein Halsband von Schädeln tragend, i
wie einen mit Schädeln behängten Speer. Davor fand sich Wi
(Maujusri)*), 20armig, im Zeugungsact begriffen, Kwanjin
(*iner elephantcnköpfigen Figur, Cheisan, Gott des Reichtb
auf einem Löwen, Tschampusa, der Sohn eines siamesif
Kr>nig8, auf einem Stier. Der Buddha Chaofoh erhält besoi
im I^ande Chalantsö Verehrung. Droschken findet man «in
Strassenecken, doch ist das (lenimpel auf dem Steinpflaster
dem Mangel an Federn hcr/ei'schüttcrnd, wenn man
dicht am Kutscher auf der Axe sitzt. Um den Tempel
^nrathe «ios tibetischen Lamas (s. Panap). Geweihte Priester tröften $\r\i
junpe llausliälterinneii (Nirma). Hei den Selenginskisdien Mtmgoleo hAl U*^ j0
FfafTe in seiner otier einer Neheuhütte eine junge Weibsperson ans f^io*' ^*
wan«ltsrhaft (unter dem Sclu'ine der Wirthsehaftsbesorgnng), die (Ubascb*"«*
nannt) sicii unreiner Speisen enthalten müssen und ein rothes Rand auf drt
Schulter tragen. In allen Hütten der Laien, wo ein kalmückischer Pritdft
io geistHchen Verrichtungen reist) übernaclitet, gehört das Lager des Wirt*'
der Frau) dem geistliclien (Jaste (s. PaUas).
*) Hesides being the re-embodiment ofTsongkaba^s second dlAripkf Itol
Krdeni ie popularly held to be an incarnatiun uf the Hudhiaattwa llai^utfl(ft. <
r oauini:: tiirtsut um opiiz« ues ureiiacDen uacoes em-
deo Opferplatz fttr den Sommer (Tschigontan) krOnt
) PsTÜloii mit ^Idenem Knopf üt von einem dnrob
1 etBteigendenTerraaaeorand umgeben, auf welchem die
lie Bergkette jenseits der Bänme nmfasst, von der
ebend. Innerhalb der gepflasterten Halle, deren Wöl-
Pfeilem getragen wird, steht eine erhobene Plattfonn
.aiserlieben Sitz, eine andere mit Altartischen. Eine
ibüne länft jenseits eines breiten Thorweges durch das
nach dem offenen Platz für das Winteropfer (JUtau).
e Balustrade, 68 Fues im Durchmesser, steigt in drei
(jede auf 16 Fass Entfernung von der andern) mit
Q empor, Marmorvasen stehen in der Mitte und hohe
;Uer rings umher. Die Tribüne geht dann unter zwei
iren (wie sich auch an den anderen drei Seiten finden)
zu einem breiten Thorweg. Eine rothe Mauer mit
igela nmgiebt die Plattform and auch einen blau-
tnndthurm, im Wall eingeschlossen. Auf der andern
Strasse, dem llimmelstempel gegenüber, umscbliesst
rhoren durchbrochene Mauerviereck die Area des
Tempels (Sbitan oder Shcnnun), mit Gestrüpp gefüllt,
cbes (neben hie und da eingeschlossenen Häusern)
inem ummauerten Viereck, mit Feldern um eine Platt-
n. in Front eines auf Terrassen erhobenen Gebäudes,
In einer Schenne waren Mais, Geräte u. s.
Weiterliin fand sich eine Umzännung mit zw
Eingang des Gartens trifft mau einen Tempel
Msndarinengestalt zwischen Tzeija (einen Fäc
Rechten nnd dem dreiäugigea Mana (mit Schi
Seitlich stehen acht Wärter mit Discus, Peit8ch<
Ansserhall) werdeu drei Pferde von Dienern
einer Nische steht Posa mit anderen Figuren,
liehen Gebäude sitzen Figuren ([.owan u. A. ii
davor. Die alten Altäre der Chinesen bestand
oder Steinhaufen (auf dem man dem Tieii o]ifen
•) D«T KSnlg der Perser nennt «Ich den einlTärhtfge
Uoea (bei KaiwinI). Der Urin, der der KTfBlallisntioD ve
wutda fllr die Werke von Mnlgrav« besondere dnrch die S
(1615). I.arge bults is reaervoire, being philued in jnät m
llllrd ■! ■ prks per quanlity giieu (o ciiutrlbuliiis. Ehe di
Fnrcheii des Pfluges zieht, erlialt er Im guldrnru Rrrher
rettetes Oetränk (nnc-h dem Fanten).
**) Die Nation der Winnebagoes Rotlte nach der 13.
werden, ond als zehn (leneraliuneii vurübergegangen irar*n, sl
Graft) CervniQiiieii an, nui deu Himiuel lu versöhnen und
indorn. Innerhalb der hislorfBchen Zeil der Aiteken wurde
auf einem aalrologlsrben Congress restgretellt (narh Rchev»
WettientTirnngen (dnrcb Hunger uod durcb Wasser) flelen
■ouabTÜteo in Fern) drei Bier nieder (i. Avgndano). De
.\ Ani V
1 Im
DOT ■
iltären für die Chen und Cheng); von dem (nur durch den Kai-
ler nebst den Ministem betretbaren) KiaO; auf dem Rasen abge-
ileckt; umgeben.
Statt Tschenyu (die weite Ausdehnung des Himmels be-
Bichnend), dem Titel*) der (in chinesischer Nachahmung des
täth ßüthe). In the Kingsmill groiip dogs were kept for figbtiDg (in cages).
He auf den bei Rbeinau (bei Scbaffbauseu) gefundenen Brouzebildern wird Thor
M den Wenden bermenartig gebildet. Meunor der Erste war genant dem din-
•ehe Rede got tet bekant. Die cymrischen Triaden nennen Menar oder Menyw
■n (den Alten) als einen der Erstgeborenen auf der Insel Prydain neben Tydain
dawen , der das Bardenthum einricbtete. Der Meder Harpagus schickt an CyruB
Den Brief in einem Haaenfell (s. Herod.). Daniel nennt in Babylonien vier
lassen von Gelehrten, die Casd im oder Cbaldäer, die Ashshaphim oder Astro-
(»D , die Khartammim oder Schreiber und die Mcashshephim oder Wahrsager
. Pusey). Nergal ist der babylonische Gott von Cutha. The Abyssinian Negus
,ing) became naqa in Achaemenian Persian. Jnnuk (Mann) bedeutet bei den
iklfiio zugleich (nach Egede) den Eiter eines Abscesses (nnd aus einem an der
■de gebildeten Abscess entstehen die Menschen auf der malayischen Halbinsel),
ich den Creek, Semiolen, Ghoctaw, Chicasaw leiteten sich die Natchez von «lern
iDne Chaba (hohen Hi)gel) im Thal des Big Black River her.
*) Mahmud, Sohn Sebtegin's, erhielt vom Khalifen den Titel Sultan (Ober-
tr). Die Russen nennen das eigentliche China (zum Unterschiede von den Tar-
rwi und Khatay) Kitai-kitai. Hamruti, der (89 a. d.) das Land der Ighnreu
m Iliongnn entriss, Hess durch seinen Feldherrn Likuamli den König der be-
leiten Yuen (in Tahia) enthaupten^ worauf der ganze Occident zitterte (401 a. d.),
irh den chinesischen Geschichtsschreibern (s. Visdelou) Pancbii schickte einen
citfeiber an das Mittelmeer. Khshatrapa (Satrap) auf der Inschrift von Behistun
M von Khshatram (Krone und Reich) und pa (Bewohner) abgeleitet (s. Rawliuson).
Ml für Dhulkamaim's Erkundigungen ein Jahr das Meer befahrenden Leute trafen mit
ii»m Schiff von Jener Seite zusammen (nach Essamarkandi). Auf den Nicobaren
Wtid« (nach Kazwini) Eisen zu Schmuckgegenständen benutzt, wie sonst das Gold.
Bli mit der Insel BertajU handelnden Kaufleute legen ihre Waaren an's Gestade
"W flnden am andern Morgen Cariophyll, und als einst die glatten Leute mit
'^hiehbohrteD Ohren angeschaut wurden, verschwanden sie, und der Handel war
IMrere Jahre nnterbrochen. bis die Muhamedaner zn dem alten Gebrauch zurück-
Mrten (nach Kazwini). Ihren Vorstehern (Hendinen oder Aeltesten) gehorchten
^Burgunder, so lange der Ilendin den Gottern gefiel, deren Willen ihr Oberpriester
(fm\si) ans der Fruchtbarkeit des Jahres oder dem Glück der Schlachten erklärte
(i Hasse). According toDiodor, king Darius obteined, while living the appellation
if Divas (a. WUkinaon). Nach Bethencourt residirte der Priester Johann in der
iMt Melee (Melli). Die Könige der Inseln Esselahi gaben den Konigen von
2*
Ohloft 0«teb«Dka, da lU lout VMMtntngtl 1«ldcu «Drdrn |
Hnuehni mit Hnod»- Dod LfiwenkSprrD tut dpr In»] Ali
BliokeD dar loa Alaiaader g«a*nill«n Sfetcnte Tanrhwaniln
JiDftan, die lieh inf dli [uuln dc> Ktritt lurllrkiirlicn (i
dar loaal Klbnnui, «of dar «Ich du menvhanfrauonda Volk {
Id die Brrg» lUrflckzivbl, li«f«li zwei laug« und breite InFrln
Volk icbvanar Ltute.mil knuicm H»» btoulmt, die Hfdm
wIdI). Dar nach äei Innrl (Sekur) der HundtkKpflgen (die
miaren) VsriFbligaDe maule (nach Jakub btn Isbak) ffnrn <
HeD«ch«n. den er tmter OtMlbiamsii traf, auf drat NarknD
nacfa poljneiiirbeni Tabu-Gebrinch). Die Geticbtcr der riilhl
aar der Inael Oabu tludeii ilch auf Ihrer Rrusl. Vur iwauiig
Im BMltt der Matalanioi (auf AsceiiBinn in Mikniaesiaii) eine S
chfneilachan DJonka anKrhBrt lu baben )icli<>in (Rleriiatzkl M^M).
klD4eni iholichen l.piile unvenliiidllrhor Sprac-he xiif il« (votii
law) Zabig (Java) springen 'on riueni Raum lui» andern
Nacb Zakarija beu Jahfa reden die Papageien auf der Inse
Sprach«. Die nackten HcDachen auf der Insel Ramenl oder S
ächlaogen) wobnrn lu den Bänman (nach ihn KIfekih). Wenu
(i. Kazwini) in heftigem Woganii-bwali bl, so erecbeinen lu
(Idnen (4 ' 6 Spannen lang), die da« Fahne ng bfnUigen (Aatlil
Uutar ihnen glebl ei auch eine Schaar von Leulen, dia sr
Pahrzeng faerati kommen, beim Wehen de« Sturmea, während (
achoell dablolihri, Ambra grgeu Eiieo veriiaufrii nod dies i
Iniel iragen, auf dnr l.eut« mll ■rboanem Kranahaar leben, <1
und «I« Glied fDr Glied lerlegen (s. Ellie). Abo Uamed, der
bab« «ioen Flach In der Nabe der Sladt Ceuia graebea, and <
Ifog dM gebralenen Flaebea, dessen eine Itälfle Moaea nnil J
dawen andere Hilft« Oolt wieder belebte, und dieia bat inr '
Weg in'a Hegr ganommen (Kazwini).
*} Er M«a lUta gegen Norden gakebrt iut Linken. Naehdoi
pÄig 21
T Kin wandten sich an ihre Vorfahren (des Kaisers) nur im
sereteu Nothfalle; um ihre Würde nicht zu belästigen^ vorher
i. Wer im Frühling und Sommer gestorben war, konnte erst begraben werden,
I die Blätter Ton den Bänmen fielen, nnd im Herbst nnd Winter nur, wenn
^ome Rlüthen trieben. Sie fingen das Jahr mit der Blütbe des Banmes an,
ten eine grosse Runenschrift und siegelten mit Wachs. Der Chan schickte Jährlich
tirte in die Hohlen seiner Vorfahren (Ergeneh knn), um das Andenken an
^oirserzeugnng seiner Vorfahren zu feiern. Payekhi (unter welchem die Hunnen
len Jeu-jan unterworfen wurden) nahm den Titel Chackan an (402 p. d.).
dem Siege Tu-men (König der Türken) unterwarfen die Türken (Tukiu) die
an (588 p. d.). Die unter dem Assenaa (Wolf) genannten Anführer in der Stadt
»am (in Schensi) lebenden Türken (Tukiu) flüchteten (unter Schetsu aus der
ttie der Sianpi) nach dem Altai (unter den Schutz der Jeu-jan) , wo sie als
Qschmiede sich auszeichneten. Tumen (mit dem Titel Uchan), als Anführer
Urken, besiegte Onowei, K5nig der Jen-jau. Tobochan (Bruder des Mnkan-
oder Dizabal) führte (572 p. d.) unter den östlichen Türken die Religion des
ba ein. Tha-theu-chan oder Pu-kia-chan (Enkel des Tumen), Fürst der west-
I Türken, bemächtigte sich (nach der Trennung Ton den östlichen Türken)
Iten Landes der Usiun. Zum Unterschied von Chitai (Nord-China) hiess das
lie China: Madschin (dschln). Zu dem Reiche der Charizinschabe (Charizin),
\th Ton Sihnn (Sir*derza) bis zum persischen Meerbusen und Tom Indus bis
arabischen Irak in Adserbeidschan erstreckte, gehörten (XH. Jahrhdt) die
ihrem Stifter Seldschuk genannten Türken. Aus der Nachkommenschaft
drte-Tschino (Wolf) und Dubun Bajan (Dubun der Stier) trennten sich die
leehter Durban und Beyout. Unter den Stammen der Tataren war der der
-.keliut der angesehenste. Das Volk Tumat hiess das Volk Berckut, weil
ITobnsitze auf dieser Seite des Selengah hinter den Oertern und Landern
in denen sich die Mongolen angesiedelt hatten, d. b. hinter Bnrckudschin-
im. Die wilden Tataren (Urasnt, Telengut, Sestems) waren den Mongolen
^ kannten auch die Heilmittel der Mongolen und Krankheitsbehandlung,
fidchen, dem die Eltern bei den Urjangckuts Pischeh (Wald Urjangckutes)
ID (dass sie Jemand gegeben werden solle, um hinter den Schafen herzugehen),
l sich. Die Urjangckuts suchten den Donner durch ihr Geschrei zum Schweigen
tilgen, wogegen die anderen Mongolen sich während der Gewitter zu Hause
D. Im Süden der Flüsse Hoangho, Liao-ho und Sira-Muran gründete Thai-tsu
wunderbar geborene Sohn des Te-t8u-hoamti|, dessen Vater seinen Unter-
0, den tnngusischen Khitan, Eisen schmieden lehrte, als Sa-la-di), der (unter
Mfli Chan ernannten Hentekin) mit dem Titel A-pao-khi (König) beehrt wurde,
taleh der Khitan und der Dynastie Leao (Eisen). Sein Nachfolger Thai-tsum,
laaking zur Residenz erhob, eroberte (947 p. d.) Pien, die Hauptstadt Chinas
r Kaiser Ssche-tschum-kuei). Die tungusische Nation Su-tschin (die Buchstaben-
l «od Gesetze besass) gründete die Dynastie der Kin (Gold) mit Agutha, der
«andarle Tuichl-TalgUD odrr Jslu-Tittrlie (ein Yrrwiiidter de
J«Iol-Jen-ki) DKh WaM«o-(1124), wo Ibm der Suttballer ab
de» barShmlcD Apiki (Apaokhi) huldigte. Eiu Uelcb grfludi
VOtta Schamo bU mm Amu-dcrja und tod der «tlichan
bii zDm WMtrmda du kleiuen Alui ausdcbnt«, uahm Tutel
tn uiDsr Rcaldeiii Bslafigun deu Titel eiues Our-Cbtu ao,
cbatai oder CkaragiUi.
*) Der KrIe« der Klii ertiiunte (1172j durrh PUtatt ■
Borge, mit dem Titel Hlm-kolie-liDi-Tmnani (der Kfnilg, di
bat uud Wunder wirkt), iiriler firbauuug eines Hlto. I
üoenlbtiumkliim, der dem KaUer der Kin (Ufö) eine Vur
Kriege mit den Leao), erlilelt aelo Patent ale llim-kane-TDi-i
der das Reich gekrärtlgt uud die beiifgeu GalObde erhört hal
(Stifter der Kin und der ÜBtllcheu Tartarel) botiegte die Ct
reiter. Neben den (in Seeleu der Abgeschiedenen) vergntten
wird anr den Gilbert- Inseln die Gottheit des Tabosrikl (he
Augriouaiioi und Lahkobardoi wobiiten (nach Ptol.) iwitc]
Hi4^6i-iay' uud Sovqßiov, wie die Bourakterer zwiecben Kav;
Suiv^ßiay. Zu HIeldr (l.eire) auf Seeland loreiulgte der F
liehen Würde die Functionen efaes Priesters, nach nordgerman
äcuto Bupposilo wurde der Ootheaköiilg erhoben (nach Cl
nientes de tiotbla (Cbronini regia Erici). DanI Herulos eipulei
UlBcbung der Gutheu uud Danen bildeten eich die Halfdw
germanen vertrieben, zogen die Dknen uud Schonen nt
■cbralben, der König (der Simujeden) habe die Niaeo unc
überzogen (s. Capel). BtJJ.r,v, ßaotXeoi, fffvyuni (Heifchi
dar Oeiat des DaiUia (äexcios) dtirt (bei Aeacbrl,). KSnl
(wboie nama ia atlll tu be eeen, cut on a itODe In tbe chu
einem Zuge nach Schottland. Die Durbur alud Skythen
BrouBtou In auo Cbrouiro res tradlt, Brltouum regem Gnrgnni
tanalaa fllinm de Dacia radauntem, apud Urcadea Inaula«, qi
Hitpaiiiae pailibua adveclog InveDiMe eogqua locum habttatl
Peking.
23
Ansprüche des Papstes *) aufs Kloster Ssa ss kja in Tibet und
Heb diese Würde dem Klosterbruder Maticbvaga oder Ssa ss kja
ita, ihn als Oberhaupt der lamaischen Geistlichkeit und als
Calvisius käoipfte der Konig der Orkaden mit Sicambrem oder Franken wegen
eigerter Schwiegervaterscbaft. Orcadenses Rege Belo In Albiam execendiese,
aoMnus auctor est. Herrandus, Orradum (Zornes, qui (Claudiani tempera)
icum noiuen gerit, illam Belog Sogniae (in Norvegia) Rex et Tliorstemns,
gi fllius, imperio spolieront. Insnlas Rex ex indi^iso praecepta. Mnrrongh
erty used to get on the bill of Bonown, which haugs over the sea, and
e war against all tbe potentatee in tbe world, but especially against tbat
fhl, pettyfogging town of Galway. Der König Ton Loango erlaubte alle Herrschern
Welt zu speisen, wenn sein Mittag beendet war, unter Trompetenscball.
Gesetze von Ronny geben von den Priestern aus, im Namen der Religion, so
nicht der Konig befiehlt, sondern Juju (Troschel). Als es Sitte geworden
', die römischen Kaiser zn apotheosiren, meinte einer derselben beim Heran-
a des Todes, dass er sich Gott werden fühle. Die ghassanidischen Fürsten
den Titel Khayr al fUyani (Bester der Menschen) k Timitation de titre
pCfmos dunn^ k des emperenrs romains (Canssin de Perceval). Be<5va oder Be^va
ein Bienengott oder Bienenvater, wie der griechische Aristaos, der anch für
n Gründer und Urheber erster Gultnr gilt, und wenn dieser den Apollo, ver-
ond bedeutet jener den Frey (MÜllenhoff). Dem Demetrios und seinem Vater
tigonos wurde göttliche Ehre decretirt, als 8eoi aanrj^es, und ihre Priester fnn-
n als Eponymen.
*) Der tibetische Papst^(Phgs8pa oder der Hoch würdige) oder Dalai-Lama erhielt
den kaiserUchen Geschenken einen Jaspis- Spiegel. Von den vier Khanaten
Reichen, in welche das mongolische Reich zerfiel, gränzte Juan an Tibet
seine Khane besassen daher die oberste Aufsicht über die Verwaltung dieses
des. Um den Einflnss der den Juan engverbundenen Familie der Ssa sse kja
Schwächen, belieh Hongvu (von den Ming) drei andere Mitglieder der höheren
hen Geistlichkeit mit gleichen Titeln (1373 p. d.) und Kaiser Jongio (1403
^ 1425) ertheilte acht tibetischen Lama die königliche Würde durch den Titel
^*B|, indem er den Vornehmsten (obgleich nicht von der Familie Ssa sse kja) als
^Vtta oder Patriarch auszeichnete. Als der Prälat von Ssa sse kja den Reformen
^^ heiligen Thsongkhapa entgegentrat , stiftete dieser die Secte der Ge lugs pa
V^gendhaften) mit gelben Mützen. Als es den mit ^antaraxita aus Sakhora
^ifcommenen heiligen Männern nicht gelang, die Irrlehren (in Tibet) zn unter-
^cken, wnrde (740 p. d.) Padmasambhava aus Udjana (zur Bezwingung der
^iien Geister) bemfen, dessen Schüler Pagur Vairokana oder Lo tsa ba tschen po
(■it Hülfe von 1000 indischen Gelehrten) alle heiligen Bücher in's Tibetische
Oertrog (als der Kan-gjur oder Uebersetzung der Wörter). Nach Ssanang Ssetsen
faH Padmasambhava für eine Verkörperung des Bodhlsattwa Manju^ri. Der tibe-
Ibcbe König (als letzter Kakravartiu) Rat pa Tschan (eine Verkörpernng des
Bodhluttwa 7»}Kpuii) riaf Btldtiaii«r au Indien und Er
Tibet (IX. Jilirbdt.^ Ali die wihiind dar bnddhiitlidii
Kham (dei Sitllchen ProTlni Tlbsta) gaBQcbtitrD Piiwtn (d
Btom u Ton) iDTÜekkthrtcn, wordiD viele KlÖitei gegrSod
der Abt dei Klatten 9u ese Kjs Aniprüebe aaf die h5cbs
dei tlbetlichen Kirch« michte, erhielt er eine BeatiMgung ■
Kkliera. Die Vorgängpr des KubUI-Khio (die den Bodj
golea elnführteo) betrichteleo Cbrlatua, Hoeei, Mohaoied u
Buddh* (Sogamom baikhao oder ^filijunaiii bnrchia) &■■
*) Die Koreenei veiandsrleD die vod Cbln« arb<en
Nschdam die Religion Iladdhs's durch den Boiiien MoloDS]
in Petel (384 p. d) eiDgerührt wir, begrODdete der Boiu>
den BuddhianiQ» in Slulo (528 p. d.). Feteo Schoug-mlng
(&rat des Jipenischeu Honirchea in Petel, erhickte eine '
Statne Baddha'a aich Jxpnn, wo sie (wahrend «Iure Penl) iu
«bei nach der Bekehrung dee Uikado (853 p. d.) neu entg
Slmnio. Die rbineeieche Schiift der Japaner int der FaDxi-
iiarbgebltdeL Der Behenicher (Irhi) des Relchea Fueang (i
In leTBchiedeDan Klaeeen) kleidete eicb in lececbledene Fat
dea Cfklua. Im Osten Fuaang« hod alch ein Beleb der F
luellgen (in Fueang) beuten vor dem Dause der Eltern dei
und reinigten den PlaU jaden Morgen. Die Rchrift in K
war indlgch (lur ZaU des Hluanthaang). Nach Blneiitbsul|
König TOn Khotan (das Gesetz Bnddha'g verehreud) ale ein«
ravana'a oder Kuiera'a (welcher Gott In der vor-buddhiiti
Teibreltete Verebrong genoai in dem dortigen Belebe de«
Valrokana (ans Kagmlra) bekehita den König voD Kbotan i
p. d.). All ein Khan der TQrken du Kloster Navavihtra
Naakbebur (als der Feuenemp«!, «ohln eicb der altiränliehe I
log) bei dar (tut Zelt Ulnenlbsaug'a) buddhlatiecben Sudt B
wurde er durch die vor demselben antgeitallte Statue des <
Peking. 25
p. d.), wie in anderen Provinzen des Reiches Korea. *)
Isst die zehn Stämme nach China (und Indien) kom-
Seide prodacirende Land heisst Zenia bei den Ar-
ach der LufteracheinDng in der Grosse eines Hahnes geborene Sohn
des Königs Toli wnrde, weil, in den Stall Ton Schweinen und
t, nicht beschädigt, fQr einen Gott gehalten nnd herrschte (unter dem
•ming) Ober das Reich Fu-yü (nach dem Tai-ping-yü-lan). Die
'erden nach den sechs Arten der Hausthiere benannt, als Makia (den
gegebene). Nieu-Kia (den Kindern Hinzugegebene) n. s. w. (Pflzmaier).
igkeiten der Dürre oder des Wassers wird die Schuld (in Fu-yü)
Ig gewälzt, der abzusetzen oder zu todten sei. Das Reich Fu-yü
. d.) durch Mn-yung-hoei (Fürsten der Sienpu) zerstört. In Sin-lo
nan sich durch Einschnitte in das Holz. In Wo-tsin wird in Särgen
iaum verfertigt) begraben und nach Verwesung des Fleisches das
äusseren gelegt Die Bogen (in Weke) sind von Hörn. Der von
es Flüssgottes, die die Strahlen der Sonne schwängerten, geborene
ling (in einem Ei, das weder Schweine noch Kinder verletzten, die
it ihren Flügeln bedeckten) fütterte die Klepper des Königs von
Qd er die (ihm deshalb geschenkten) Renner abmagern liess, und
über eine Brücke von Schildkröten) nach der Stadt Hoschingko, wo
>egegnenden Männer (in hänfenem, genähtem und hörnernem Kleide)
3 von Kaoli setzten (nach den chinesischen Geschichtsschreibern der
Wei-Kung, Konig von Kaoli, erhielt seinen Namen, weil er seinem
iDg ähnlich (wei) war. Die Hohe des heiligen Berges Si-tai (in
lebt mit Harn verunreinigt werden. Die am Berge Vorübergehenden
le In Behältnisse und führen sie fort. Die Bewohner Weke's (im
AUn gränzend) führten am chinesischen Hofe (589 p. d.) WafTen-
I« Konig Wu das Haus Schang bewältigte, wurde auf den Wegen
der im Osten des Meeres verkehrt Als König Tschong znr Uerr-
■, fielen sie von ihm ab. Der König eroberte ihr Land und brachte
irerfung. Deswegen kam Su-schin und wünschte ihm Glück. Die
Sn-schin (dem Reiche Fu-yü seit dem Han unterworfen) sind in
: bewandert und unternehmen gern Raubzüge. Sie werden von den
Reichen gefürchtet, aber znletzt waren sie nicht im Stande, die
Ödländer zur Unterwerfung zu bringen (Taipingyülan). Wenn der
It, nimmt man von dem Baume Uiung-sien-ji (auf dem Berge Pu-
ider. In Su-chin verfertigt man Tücher aus Schweinehaar. In Kao-
fikhweineflei>ch bei Festen. Kaiser Kaotsu schickte an Kienwu
Caoli) Gestalten der Geehrten des Himmels (Thien-tsün-siang) und
r«o-Secte, um die Werke des Laotse zu erklären (625 p. d.). Wer
n Eltern beklagt, gilt nicht für tapfer (in Su-schin). Die Leichen
^•In begossen. In Weke kleidet man sich in Schweine- und Hunde-
UlD «nShlan, d*u In dem H«er d*« Batcb der Wribar sti
gSttlichan Baum», der die Hinrlnbllrkgnden erblren mwhl
dar ipiterm Mao (i. Faimaler). Dia (ui YIIIB grlateodeD'
lieben Wo-tslB (Techl-kea-ll) haben Freude dsrao, die 8ct
aar Seeiaub augiazIelieD (nich den DenkwQrdlitkfilten dar 1
nCrdllchen Wo-tsIG) enählen, diu Meaecben in R«lche« ein
lim Flspbe lu fane«ii. Von eiiism Slnim Überfallen . wurd
Zehul« Tun Ta(-en rortgetrlAben und erreichten im Oeten
selben naren HenscIieD, deren Sprache Ihnen unverelindllch «
der Gebriuch, regelrnüate Im alebanten Monat des Jab
nehnien und In daa Meer zu werfen {nirh dem TalpiDf
Temer. daae eich noch ein Reich In dem Meere beiludet.
Weiber und keine Männer, Man fand ferner ein Leine
Aermel iwel Ktanern lang waren. Han fand hmer ein
Helte der hohen Meeieaufer. Auf demielben war ein Hri
sieb ein iveltei Angesicht befand. Han sprarh mit ihm, a
nicht. Er nahm keine Nahrung in sirh nnd starb (s. Pfli
Steinflgaren tragen ein iweltee Geeicht am Halse.
*) Oe romeiros, qne aqul (nn Tico de Adaö in Celli
üentloi, mas ainda Monraa, desda Penla atä China, cheg
puriflcamse, com suas ceiemonlas, a lastemse de rniipai noi
erzählen, dies ein König (qne retnava rbbre todn aste O
einen Sohu erhielt, von dem die Aitrolngeu lorheraagien ,
Tario peiegriiio (a que ellei chaman Jogues). In Folge de»
einen Palast mit walten Gärten ffir ihn ein, als er aber i
fahrt) einen Kranken, Alten nnd Todten gesehen hatte, Ihi
hnm taulo em flgura de peregriao e queu perenadira a«
Nachdem er sieb lu die ElnsainkeU zurORkgeiogan, beaucl
Oylon (mit seinen SchOlern), wo er als Qott verehrt wurd
ein Andenken lurQck zulassen, selneD Fnss In den Fels eln<
dpa nomeam snu hiatotia» por mnitot nomei, a seu ptc
Peking. 27
le (Bokhara) auf dem Wege nach dem nordischen (caspischen)
«e (8. Martin). Der König von Tientse schickte (159 p. d.)
Madte nach China. Bei der unter Yao aufgezeichneten Fluth *)
> Henezes (auf der Reise von Malacca nach den Moluccen) wurden iu der Nähe
^ Timate (porqoe as aguas por aotre aquellas Ilhas corriam pera o Levante)
■^er Windstille levados at^ os langarem fdra de todos as Ilhas em hum golfo
Bar mai grande, ondc Ihes deo hum temporal mui grosso, com que foram
■ndo quasi perdidos algunas dias, ate haverem vista de huma terra que Ibes
11600 Uba. Logo vieram algunas embarca^oes a elles eu que vinham alguns
■MM muito pretos e de cabeUos revoltos. Diziamque pela terra dentro bavia
Uta que comiam gentes. Aqui viram os uosses alguns dos naturaes assi homems,
|i molhares, tao alvos e louros como Alemaes et preguotaodo como se cba-
ftm aquellas gentes, disseran que Papuas, sagt Couto, der meint, dass es die
i Marco Polo erwähnte Insel Lochac gewesen sei. Mungel Chan, Sohn des
kaat des Ounchan) Hiel-dnx-Chan (que nasceo cum huma estrella na testa),
' (imCer den Mongolen) Grossvater des Hil-Chan, zu dessen Zeit reinava na
«Incia Tataria (von Tartar, Bruder des Mougal, herstammend) hum SeiJor eha-
lt Feridun (s. Couto). Uum Bispo Armenio de Babylonia (que na Cidade de
hpor foi preguntado) diz, que S. Thom^ se passära (de Sacotora) as Reyno
Bhninga e na Cidade de Meliapor flzera mnitos Christiaos, e depois de gastar
ftlguus annos se fora pera as partes da China, e qqe estivera em huma Cidade
■»da Cambalia , aonde hum Key residia, e que alli flzera grande Christandade,
Itvantara Templos e que dalli se tornara a Meliapor, aonde fera morte
Dtnto), Nach Antonino (Erzbischof in Florenz) Hess der Preste Joao (Hunchan)
r Jovano (vom Propheten Jonas genannt) sich stets ein Kreuz vortragen, beim
eilten. Die Flotte Pegu's wurde durch Camoes und Pinto verhindert, gegen
K6uig von Arracau auszulaufen.
•) Aus der die Insel Prydain zerstörenden Fhith retteten sich nur Dwyfan
i Dwyfach (nach den Triaden). Das Schiff Nefydd Naf Neiflon rettet (in Wales)
Geschöpfe, als der gehörnte Stier (ychain bannog), der mächtige Uu, den
Hr (Avanr, oder Krokodil) aus dem See Llynn llion zieht, damit er nicht über-
HHDme. Das durch Prarozima's Nussschale aus der Fluth gerettete Paar
iht neunmal auf die Knochen der Erde, worauf die neun Geschlechter der
linier entstehen. Themts befiehlt Deukalion und Pyrrha, die Gebeine ihrer
luv hinter sich zu werfen. Jede Periode (Manwantara) in Indien endet durch
• Pralaya (Umkehr). Die nach dem Untergang der Pharaonen über Aegypteu
Hellenden Banu-Delokah bewirkten den Zusammenhang des mittelländischen
i lefawarzen Meeres, um sich im Kriege mit dem Könige von Rum zu schützen
latwini). Während Menys, Vater der Pedias (Gemahlin des Cranaus) in Attika
BMhte, brach die deukalionische Fluth herein. Pan^n (fünf) von pac (pancäte),
Bdtre, Indtm man die ausgestreckten Finger der Uaud zeigt. Die Zahl eina
der Erde*l (Ti-tan). Schnn opferte anf dem
dem Ersten der Jo. Dann warde ein Tempel
drOcIit (nach Bopp) du PronomeD dar dritteo Penon am, I
nn den Plngrrn bcümin, mit dtssvT da. DI« AbipontiTi nti
oder StraiiHnzeh«!) (als liar). Das nnblKbe «erka lat ouiki
lom Nimbiill von Bull (Kopn mit nim (Zahlpraeflx) kDoimt
enl <z«ei) dl« Ohreti bsxeichnet. \n Mtiicrll druh (delnon
dmj (draiip. laria, manea, «n scindln.) rjpond l'anc. all. (li
und Kithu taibiiidet die TekxTfct {von »ilyvi. nalr»). Ui
Indien druh a9t le litfaiianleli dnigU, Hwire f>t snrtnnt f
Un dragon cheval, c|ni aortit du lleuia Hoaiigh», porla aur
Ho-Ion, d'apriie laqiialla Fühl toima lea huit Koua. Yd tra
dea eaui dn däluge, nii« dWlne Tortus, nainmv'e Hl. ae
aur aon dos (dang le Lu-rhu on Airlture snrlie du UriiT« I.
de nenr, ce qtil donna occaalon i Yn da faire ce qua lei
D«uf eap^OB. La Ho-tou eat rorigine da l'fcrltDre et l.o
üciencga, de la Marale et du UunTernemant Leu Cbinoii
cea deuK (Ignreg.
*) Nach der allen Anaicbt haben die Gütler Ihren Wi
Himmel, der sich ala gevülbles Dach fiber die Erde eralre
stimtar Uranne zu ihrer Declia gebuien), aondem auf der
Gipfeln dea Rergea Olrmpo» (Rchoemann). Nach Hetlod aaae
am Tisch mit den (iöttani. Wie mit Chaoa beaekhnet da
Inaoa, weil ohne Widerstand Hir alle Dinge titCta. Von
(a. Healod) beriorgeh enden Wearn reprüentlrt Gaia mehr
du Seellache. Der am waatliTben F.rdrande (mit ailnen
Oheanoa besnclit (auf einem FlOgelpferda oder einen 111
PeWo«. 29
itet and daneben eine heilige Stätte für Sehe (den Erdgdst).
r Cultas Sche-tsi gilt den Genien des Ackerbaues, der Ahnen-
m Köpfe in Brand gesetzt, fahren Flammen aus dem Leibe des Gebieters
h Hesiod). Nach seiner Vermählang mit Ht>ra (als letzter Gattin) zeugt Zeus
I mit Maya (Tochter des Atlas) einen Sohn. Den Chariten, die zu Pausanias*
durrb Statuen (froher als vom Himmel gefallene Sterne) verehrt wurden,
I in Athen ein Geheimdienst erwiesen. Der Erstgeborene, dem sich die
|eu Familienglieder unterordneten, hiess (bei den Etruskeru) I.ucumo oder Lar
l in Tahiti). Turres, ut Aristoteles ait, Cyclopes inveneruut (Pliu.). Der Erbauer
«OD ihrer kreisförmigen Gestalt benannten Kyklopenbauteii wurde KvxXamee
tKOTies) genannt, und dann als Rundungen erklärt (s. Schoemaun). Aus Zorn
L des Prometheus List lisst Zeus von Hephästos das erste Weib schaffen (in
lon Epimetheus aufgenommenen Pandora, als Werk aller Götter), die Ahn-
kir des ganzen Weibergeschlechts, von der alle die aus dem Zusammenleben
Frauen fliessenden Leiden über das Menschengfschlecht kamen, das früher
m freigeblieben war (Schoemann). Nach Plato fand die Fortpflanzung der
mg früher ohne geschlechtliche Zeugung statt. Die Auseinandersetzung der
m und Menschen fand zn Mekone statt. Idyia (die Kundige) war Mutter der
IL Nach Khodji Rasehid-ed-din theilt sich das Land der Franken in Ala-
b, Afranna nnd Andaloos. Die Hauptstadt Ruumia war durch Saturnus
■od) gegründet (vor seinem Sohn fliehend). Wie die Semgallen von dem
•Dgsbau (mit der Kirche des Meinhardus) in Livland vernahmen, wollten sie
lebt leiden, und weil ihnen der Gebrauch des Kalks unbekannt war, ver«
tcn sie, dass das Schloss zu Üxkul nur von losen Steinen also aufgebauet
Ic Kamen derentwegen mit langen Stricken und Tauen angezogen, vermei-
, dais angefangene Werk in die Düna zu ziehen, wurden aber von einigen
eben Bogenschützen dermassen (1168) bewillkomnit, dass sie von ihrem thö-
Mi Vorhaben ablassen und mit Schanden wieder zurückkehren mussten (Hiärn).
•hier Sounenflnstemiss in Esthland wurde der Missionär Theodoricus be-
Migt, die Sonne gefressen zn haben. In qua (civitate Pirisabora) excellebant ;^
m murorum, bitumine et coctilibus laterculis fabricatae, quo aediflcii genere
•ase tutius coustat (Amm. Marceil.). Cujus in medio (des Thaies am Flusse
iffnalcha zwischen Euphrat und Tigris) diversorium opac.um est et amoenum,
DUi picturas per omnes aedium partes ostendens, regis bestias venationi mul-
4 trueidantis, nee enim apad eos pingitur vel flngitur aliud praeter varias
■i et bella (Amm. Marcell.). Elephantis isidentes magistri manubriatos
*<(■ dexteris manibns flligatos gestabant, um (wenn die Elephanten erschreckt
(tf eu Sbapnr's eigenes Heer wendeten) vertebram qua caput a cervice dister-
^ Xctn maximo zu zerschmettern (s. Amm. Marc), wie mit HasdruhaVs Meissel
'ir Schlacht von Metanros. Auf dem mit der Trophäe eines Elephanten be-
^•D Kopfe des Demetrius (der Medaillen) stellt sich der Rüssel in Gestalt
Ktp'M dar.
branoen Manern mit gelben Ziegeln nmgeben i
WaD ist an jeder Sdte 310 Fdss lang, der it
die Plattform 68 Fnss, der Raum zwiBcben dem c
ten Hof 580 Fnss lang, der nrüte (>0 Fdbs, dai
empor, und nach 20 FnsB noch zwei Stnfen {u<
xa der Terrasse der Plattform. Am Fasse der
Wassergruben, stehen Marmorrasen, nm darin
an Holz niederaulegen. Ein hoher Eisenrc^t stel
das Weihepapier j.a verbrennen, und bedeckte
gegraben, um dort die Aachen des verbrannten ]
scharren. Eine der vier Avennen, die anf die PU
kommt an ein verziertes Gebünde, das dem K
diente, und weiterhin steht ftlr sich abgeschio
zimmer. In anderer Umzäunung finden sich die
fUr die gebrauchten Werkzeuge, und eine Umsl
enthält unter einem Doppeldache sieben Bronze-
Opfer (14 Schafe, 14 Schweine und 14 Knhe) z
2» schinden. Schweine and Schafe werden mit
tlkltet, die KUhe bei Seite geführt und dort <
Schlag betäubt. Hinter diesem Oebäade sind in
Aaswnrf zwei grosse Kessel eingemauert, die di
Wasser zu sieden , das dann durch Rnhren za d
geleitet wird. Nachdem den Opfeni die Haut
werden sie von dem Kaiser besichtigt und dam
am unter Mandarinen niederen Ranges and Co
rertheilt za werden (beim Jabreafcit im 1
Peking. 3l
leten Pfofiten hängen Schnüre in die Strasse hinab. Durdb- die
pore des Palastes blickt man anf Gebäude zwischen einer
Steinbrtlcke.
Im Hofe des Tempels von Lung-fu-tzü waren Holzbuden
teilt, für die Kirmes am nächsten Tage. Die Tempel-
ilichkeiten folgten in Höfen nach einander, mit den Priester-
len an den Seiten. An der Rückseite , durch einen engen
abgetrennt; findet sich der Kaum für die Nonnen. Im
toten der Tempel sitzen drei kreuzbeinige Buddhas*) in riesiger
*) LVsMnn di qnesto lor Dio (ch'adorano i Thibettani) ^ nnita al corpo e
Mto corpo ^ d*uua pietra pretiosa a guisa di cristallo n sia di splendidissfmo
Bante ed ad mettooo qnesto corpo, preche, rimo si e detto, l'anima sola dod ^
mte oe di godere, De di penare, sagt Horac. de la Pelina von der buddhistischen
hiiat in Thibet. Whoe?er draws the black bit (nn the Beilteine or ßel's Are)
llie devoted person (in the Highlands of Perthshire), who is to be sacriflced
Baal (or Bei), whose favoor they mean to implore, in rendering the year pro-
iktre of the sustenance of man and beast (conipelling him to leap three times
i«gh tbe flames (17d4). So opferten die Äsen dem bejammerten Baldur (wie
ilir Freya's Korper verwahrt wurde). Cair (in Oaelic) is a fortifled place
Vtha). The Image honored (by the priests of Alopiiu) was the Truine, myste-
M in Substance, eternal, trne Lord Aloho (God). Some say thfs is the ancient
Iflon of Syria, writes Tseen Tahiu (s. Wylie). Tay ousanvan is au expression
iMiging to that religion. The Are proof cloth is a cloth that can be cleansed
ire. To ideutify the sect of the illustrious Religion (of Fuhlin or Judaea in Tat-
«r Syria) the Tseen yen Appendiced suppose, that the proper word für their uame
• spiug" (Illumination from Are). But as this Charakter formed the name of one
Uke emperor of the Tang, accordiug to Chinese custom, no one eise was per-
Med to ose it% and hence they substituled ^king" (illustrious), a word of similar
^•rt (s. Wylie). According to the Tinghwan che leo the illustrious religion
ttt sect of Are worahippen (s. Wylie). „It is not tbe Are-sect, it is not the
üK (heaveu) sect, it is not the Buddhist sect, in flue there is no name by which
daatify this religioD,** is said in the Yiughwan che leo or Compendious d#>
l^on of the World about the tablet recording the propagatiou of the Illustrious
i||lon in China, as niffßd by King-tsing, a priest of the Syrian church (781 p. d.).
hg the Peraians in worabipping the spirit of Are, adhere to their ancient usage,
llt Boddhiam was practised in India, it was their neighbour on the east, and
U ifligion of the Spirit «T Heaven, prOTailing in Syria, was their neighbour on
kl WMt, so that in the jTtme of the Ttang-dynasty, the Roman catholic «religion
ll^ theo floQrishlng i Syria, St was the craft of the foreign priests, to drag
It three religions ftfb» combiMtion and invent the name of the illustriona
gen, einen uecner Daitena, aie anaeren sia
Beinen nnd vor ihnen aof der Erde stehen dii
chinesiBcber Form. Peking heiut Cbtin-tien-foc
znm Himmel verbarrende Stadt. Dnrch den
wir die kaiserlicbe ätadt, die dnrcb eine Man«
während geg:enUber ein anderes Thor den
reUglon Iti arder to «»II Ihems^lir*, ko llitt the ChloMe,
orlgiD iDil ramlOcatldOi, might hc bllndly Icd to >dopt th<
tha UTiDg "1 Charigls, lliit lliay >re onl; deslrous of ha»
(t. Wrlla). „AmoTig Ibe mUccUiiieous roreigntra who arriv
DlcbMM, ihn Ta-taiii (SjrliDs> aod tha woniLlppen of tha
(9<l> ctnturr) Slioo YiieD-yu. In Ib« eilict (Utued lOlS) it wj
jucil kwel or National ArchiveE) «ald : ,The raligion of th« Pan
from RjrU, hae uun hrea lung banded duwu »ad pracllsr<
niitaTiaa Hret »rerted trinplea, they gava tham (heir «wn t
farth tu euab1i> uChers to irace Ibalr urigin, Ict all tha Prr
tu Iha Iwo rapllal», have tbeii nama chtrigpd ta Chat of S
Ulla be rompMed wKh tliruiigb all tbe pruvlnrcs ot tha i
of Kaou-Uiing, hli> «mpre«» Woo (calied Teih (ton) mnm
nlihlng th« rigtitfiil thvir) liiri hn rfsldeiica in Lo-jang
tha dyiisnly rrnm Taug U> (^hov). Haviiig b*(ii belote i
pBritallly für llnddhiim aoon dwoloped Itaelf. Hoch ot tbe
piindad In bullding religloiis houiea and railiiig bruan In
at tbe iniporltirial« Hollritatiuii of the wlnlalar Tclh Jfn-h«
to dcatroy iha nitlonal welfare, Chrew bimtair od tb« gtoni
■la dliauaded from going In atata to vliit a pifoda. Conti
at Ib« requaat of a rorelgn prlaat (i. Wrlie).
Peking. 33
den Ecken der Mauer, sowie über den Eingängen eriioben
Festnngsthünne. Ueber die Gärten ßcl)aucn Kiosk und
Bons ¥on kunstliehen Erhöhungen herab. Eine Stupapagode
ie die Purapkinfonn. Im Wolkenterapel, zu dem ein Vorhof
it, sass Äwischen zwei weissbärtigen Begleitern der Gott
Wolken (Yün-shan). Ueber der Thttr stand geschrieben:
IB^-Bö-tscbau-yan (wenn die Sümpfe trocknen, blinken die
ken hervor). An derselben Seite des Palastes findet sich
Tempel des Windes, auf der andern der Tempel des Don-
•) (LeYshan) und Regens. Ausserdem enthält das Innere
Palastes den Tempel des Lichts und den des Pferdegottes.
»rhalb der chinesischen Stadt stehen die Tempel der Sonne
des Mondes. Im Windtempel sitzt hinter einer Tafel eine
rarzbärtige Figur, als Mandarin dargestellt, zwischen seinen
bitem, die Schreibmaterialien, Wafli'en, Beamtcnauszeich-
fjtu n. 8. w. tragen. Ueber der Thlir steht geschrieben:
ho chai heh (aus harmonisclier Einigung leuchtet Wohlsein
m). In Zeiten der Dürre sendet der Kaiser einen Mandarin
Regentempel, um dort zu beten, und geht nöthigenfalls selbst
Tempel des Himmels. Im Windtempel trägt einer der Be-
itr (mit zwei Hörnern) einen Sack, der die Winde enthält,
den Schaltern. In einer Schule wurde Chinesisch und
klBehn gelehrt. Zwischen den Mauern der Tempel, deren
fefegelige Dächer herüberblickten, fuhren Strassen hin. Dem
Ipeleinschluss gegenüber mit verbotenem Eingange wohnen
Priester (Ho-shang). In den Stuben der Priester (meistens
Igolenj lagen in Glaskasten viersprachige Keligionsbücher
ir Amita). Ein anderes Buch war betitelt:^ Titsan Pusah
I Jüan king, das Buch der wahren Wünsche (um die Mensch-
^ Da nach den Folgonlbüchern die vom Blitz getroffene Erde nicht mit
m betreten wefSen dnrfte, errichtete man darüber einen in der Mitte
PD Altar, als Pnteal, oder (wegen des Opfers eines Schafes) ßidental,
EinzioDüng umf|i|f)eD. Der etruscische Rlitzkundige Aruns begrab
Is lapides transflg||Mi ja^ lapides. Le vieux mineralogiste grec Sotacus
apres loi) distia^MNlt dti% vari^t^s de Taimant dont les unes sout males
^ aatrea femeUes ||lirtlii). y
kattlaa, BelM. Yl. i " ' ^
ein gelbes Seidenkleid**) trogen, kamen jeder mit se
nm za Offnen. Im Innern saBS Cbao foh (mit eil
dem Hanpt) zwischen zwei ntehenden Üe^Ieitern.
enthielt eine Nische die Figur des karz-kranshasri
*) Das Oebrt, das anr relifiöber Krrahrung beruht, antit di
«loeo Qott voriua, iIct den Weltverlaur in sriuem uatamothwei
liehe ZD>ti[ide rlickfirhtalasan flange anhalten und abändern
Als Luther bei der arhnerrn ErkrankuDR HelaDrbthon's „dfoi
«or die ThQr warf und ihm die OhreD rieb mit alltn TerheiuDD
genas Melauchthun. DI« iiikOnriige Vrrkörparung Vlthnu'a {i
als Kalkln iet im Hihabharata prwShnl, ;<bFT erat In der Pvrlod
gebildet. Wegen ilei UebergewIchU des Duhshamn (dte uuhe
irird uach dem Tode d« Kiiuiga llfaävada dir Harht der Miidga
Gewalt die Krde nberechwemmen. Hndgaln bedeutet <m Sanil
altlndlsrheo Küniga Uarjafva und den Suniinfatet eines Gearhli
dessen Galtin Jndraaena hieaa, iiarh dem ^abdakalpadraaia.
Hudgala (HamiDtr) narh Sarsshtta-I.ala beileht sieh anr den I
nerlden Habmud {Ufifi—iitH;), der den Trinpel. lu Somanith j
dem Rückzog nach der llauptatadt Analavata gelangte. Mahnut
Dichtete den Tempel Halaraiua'a und Krishna'a in Hathun. I>lc t
UmgeitalluDg der flpsrhlrht« des .HiirjaTaiira (Siinnengnrhlecht
sammata an die Spltie und errichten 4'2H nfnaailen bh tataku
pMiods.
**) Zur ;<fil Jiislinians wurden (narh Fr.xiop) Kier der Spidr
Serindern gebracht. In .Ind", „And" llrgi da« InMB adn t
geborenra oder Natlvea bH Inder und t^lnder, ancb alt nde
PAtog. 35
I mnskidöse Figuren von Bodhisattwas (mit verziertem
ich und einem Kopfschmuck aus Blättenij standen auf
Seiten zwischen Bäumen. Neun Figuren der kahlköpfigen
(in langen Gewändern) sassen (an jeder Seite) längs der
Vier Reihen von Kisten (Tanchang) waren zugespitzt
Luder gestellt flir Opfergaben und mit Blumen tiberstreut.
brannten ringsum. Die Thürinschrift besagte: „Die
Gnadenhalle.'' Im Hofe stand eine Kürbispagode
ig oder Paita), mit Thurmspitze darauf. Die zu dem
anfftthrenden Treppen wurden in zwei H«älften getheilt
scbmttckendes Schnitzwerk (von Drachen, Arabesken u. s. w.)
T geneigten Steinfläche. In der nächsten Halle sassen
iUTL geschorenem Haar) die drei Buddha (Sanche julai) der
^angenbeity Gegenwart und Zukunft (Bogan Chagon Borghan).
^dem mittelsten stand in einem Glaskasten das vergoldete
Riehen des Ayötzö (des Buddha's hohen Alters) in Schmuck-
^mg und bemaltem Ko])fputz. Die Wand umgaben die
jhe tscbu tien, oder die zwanzig (indischen*; Gottheiten;
w
^ I>ans les premiers kgts da monde vivaient leg Danavas ou Titans, bieD
Im k vaiDcre par les armes, nomni^s aussi Kaleyas (les noirs ou les Als de
f qoi soiis la rondnite de leiir chef Vritra, se ni^rent (avec des armes de
I 0Mt«s cootre les Dieax (selon le Mahabharata). Indra, cberchant le dieu
|m 9t r.r^at«ur, Brahma, pour des conseils, fut instruit, de demander (poDr
■
trois mondes) les os da sage aust^re, Dadhitchi, plein de g^oerosit^.
le des dieox (qui le visiti'rent dans son ermitage) le sage abandonna
»r« corpc et les ünmortels dolioereut les os a Tartisaa diviu Tvachtrl
la) poar fabiiqoer le foudre d'liidra (eu coaibattaat les eanemis desdieux).
^4a la foudre, lodra attaqua Vritra, mais (avec leurs armares d*or) les Als
rii tcoant eu main des massaes, se rependaient en torreiis sar les dieax, qai
■■•i paa supporter le choc. Comme Vritra grandissait toujours, lodra (trem-
avec la peor du noir demon) alla vers le seigneur Narayana (Vishuou), sod
^ aC rimp^riasable Vishnoa (voyant Iiidra gris, de faiblesse) le p^o^tra de sa
• spltfodear, augmaBtont ainsi la force du deva. Qnand il vit le chef des
I ntHa de la puiüMee par Vishuou, Vritra poussa un graud cri, doDt le
tnwrsa la terra, les points de Thorizoo, l'espace lumineux et le flrmament
Mm paits. iDdra fut sfllHi de fl^vre eo enteodant ce cri terrible. Tout en
k la taireor, il licha e^tte foudre formidable destiuee ä taer reonemi, et
f fv is foudre d'lodrai U temba le graud demou, qui portait la guirlande
b chof des Titans *4fbuit ^* lodra, tout craiutif, coarut daus Teau pour s'y
i 3*
wsr eine mit einem Voriisng bedeckte Niscbe (1
welche rielhXndige Ungehener, die ^hBtier der
hiehen, als Juna oder Dskhar, SJskolo, Hämo, Chi
0. R. w. Eine Treppe fdlirtc in einem Obeniiiime
kOpfi^ Un^thttm Dnmzng^ mit Krone und Gl
dein'' in ziveien seiner Anur eine Frau umseblni
Copnlationsaet. Die Wände sind «retUllt mit kl
der taasend Bnddhaf*. In einem andern Ranme »
Maitreya, mit dem rierhändigen Jandiunik znr Ri
jasri, ein Schwert scbn'ini^ud, zur Linken. Hint
Scheibe land sich die Figur des Ayiji<cbi>. Eine
ruhrr. n( inppoianl pM, que Vrilr« Fat tii>. Ton* Ict driM
tbrirint Indri, tonditqitr In anlm immorlrlf rruD» tDairni
Aifoiir d( fha^D par suitr de la mort df Vrilri, Cr qui tn
prfrtpKc au Tand dr la an. fonim« apr^t r»ntrs Im fTMir* i
d« tontn parts ffi^iladr Ir rM l'imbrnt m pini« rt rrtonrnm
■ recjaa. qnand la ToailTC Im a bri«F« rl viinror;. In Ih* rt
all Ifae Tlharas in Ctflnn Ihrrp If a «mall drvata, In «hlrh Ihr I
»te «orahlpped, Thr prrfon« wlm onii'iate In th«« arr rallfi
marrf and an nnt ditilufiilihrd br anj partirnlar roftnm*. Tbl
0(e ire in !*an>krit (Tlardr). Ona or (h* Holt ramilT mtirdrrrd
aftotwarda rompcllrd, (o sdupt thr Rrd Hand (tbP Uhlar badf
hta irmt (il Blrmlnfham). .Das Filrrbrn drr RnddhMva gabt >
Biidi. abrr bevor Art Mrn>ch dabfn prianfrrn kann, hml «r tpi
Peking. 37
Moirs sass auf einem Stuhle. Ein niedriger Sitz trug einen
Bilen Schulterknoehen. In einem andern Baume sass die
leidete Figur Borhan Bakchi's mit dem haubig bekappten
ihai-lama rechts und Mandjusri (ein Schwert schwingend)
18. Ein anderer Raum enthielt die bekleidete Figur Tschai-
ia's, mit Figuren Maitreya's (Kronen tragend) zu jeder Seite.
I Bücher der Kaygursammlung; in Tuch eingewickelt, lagen
(gestapelt In einem andern Räume sass Panjin-Lama (in
übenkappe) zwischen Patama (einen Stab tragend) und Ayoschö
k Krone). In dem gepflasterten Hofe fanden sich unter Be-
lehung zwei Cylinder als Gebeträder, die, mit Sanscritgebeten
ichrieben, durch einen Eisengriff' zu drehen waren. The (tur-
^) chests (kurde) are a sort of prayer book for those, who
uot read. Am Eingange sass im Wachthause Kwanti, der
i^:8gott In den kaiserlichen Gärten findet sich der Tempel,
die Kaiserin jährlich die Seidenwürmer füttert. An einem
lern Thor wird die Leiche eines verstorbenen Kaisers bis zu
lern Begräbniss aufbewalirt. Die monumentalen Triumphbogen
»en im Chinesischen Peilo oder Dach (Lo) der Verehrung (Fei.)
Ausser dem Missionair Thomas lernte ich von der franzö-
tben Legation Herrn Bertelet, von der russischen Herrn Glinka
inen. Im Convent der französischen Lazaristen erzeigte mir
e Favier manche Gefälligkeiten. Von dem Attache der engli-
sn Gesandtschaft war besonders Herr Mnrray in den Vorberei-
ten zur Weiterreise behülflich. Herr Bismarck, der derselben
der preussischen damals zuertheilt war, um an dem Aus-
Inngscursus Theil zu nehmen, fand sich auf einer Jagdexcur-
i abwesend. Das Spiel Tjatji wird mit 180 Stöcken gespielt.
Tauben*) werden kleine Röhrchen befestigt, die beim Durch-
^ FQr den Gebrauch des Leu-tze (Corvos aquaticus oder Pelicanus chioeDsis)
Fitehen (besonders in Schantung) wird Pacht gezahlt. L'eucre (daos la pro-
• de Ch^kiang) est un compose de noir de fiimee, tire de vieux pins, dont
eifrige l'odeur avec des parftims (s. Malpi^re). Gomte erzählt von einem
idarhien, den der Kaiser zur Rechenschaft zog, weil er im Bau seines
INI von der Regel abgewichen. Die chinesischen Pfeifenröhre sind meist aus
ibos, die Köpfe ans Pe-Tong (Kupfer) oder Porzellan. Nach de Beaumare
U sich der Tabak von Amerika nach Japan verbreitet. Der Opium wird in
caoDer,
in der
Gesir
Aiip -*>■■
gm
^^j— .juutyliMlftr (leB Han-liu fol^.
^^M Lauatempel fanden wir die M
Der VorBün^r zeicbneh
Ualskapiic aus. In der Haapth.
, . KI PAife genKhcrl. Die bodm oboe Itö
..^.irnu Stnfa An Fvitzte (1d kÖrpftUchcr
.MI J«u nUiiknüpHgcD nur auf biBondern I
. jcu. Tb* elm Is nioil frvqiieiitJj ua«d Für
^. .iii« itfh Tom thlariErhrn KRrpcr lurrtt di(
..iB luutlque p»tF«nt da rorrills Jusqii'so rixu
. ,. uja !m »«nloD», nouB 1«» eompreiioLa. Cpui que
■j^ iiu uoui cet Bff«t, baniaiktca dl« Cliliiracu •
.. M. wktJ tiot DrchmOhlan ^sniihlan fDr Barkwaik.
. ..leu ^«biiunt. Der Unltrrlclit clnra Knabeu beglont i
,., ■labaulou JaliT wiid ai vun aalnaii Scbwestaro gelreuii
-:m)>.Iwu (ii«h Athfiiia«) Ufban die Oblneien du FtaiErl
..'.• ilni HAiarrn (Dirh PilnlDR) f-prflhait, wena nnch «iD|
^«.UtoMkHT (Ton Demi Ubr to) achUgati auf BimbBstron
:.mUm« l'aUngE btgrrireTi Tni-kili-tirhblug (,kaiirrllrhcr
(MUdu^-bwIibbhis (KaUarsladl) mit rother Hauer, Kliig-u
.luwwwka beitaht aus Vsl lo tchhing (äussare Huäl tot ^
iiiiiiC* Huder) mit alneui Kltida flalrbt (nach SlauDlu
tu« t^tdr, die ganfihiilich narh terh» JaiirpD dnrrh Ab»
H'bUa<Ni*ii Hufe uiibnui'hbaT sind, irtrdtn mit Bohnen dii
'WMI. Uie Aarila bedlrrieii licb (Tiacb Macartiiej) dar i
•i^«* Uvitt »der Danipr aus dem Kranken •nlwriihrn kann.
«« (tlaced In a bowl together and Irritaled b; ■ >(ra«, wh«
Peking. 39
•ciieD vor niedrigen Bänken) sass hinter einem mit Opfer-
ben und Aepfehi; Kneben; mit Wassergefössen und Lampen
letzten Altartisch die Figur des Shiseamunifoh ^ und in einer
Bbachtnng dahinter (unter dem Wandgemälde der drei Bud-
18) das gekrönte Bild des Aiyoshö mit Tschantenshu rechts
d Tschantenmuni links in zwei Beihen übereinander. An der
lekseite des Bilderstandes war ein künstlicher Fels aufgebaut,
t fjOi) Lohan darüber eingefügt, frühere FeldermäusC; sowie sie
I vergoldeter Stand davor zeigte , aber auf das Gebet des in
er Höhle sitzenden Ayosha oder Shagiefoh bekehrt und ver-
edelt Die Wände waren mit Gemälden kreuzbeiniger Bud-
M behängen, zwischen denen sich Scenen aus Shakiamuni's
len zeigten. An einer Stelle, wo Buddha einer Versammlung
digte, findet sich auch ein Affe zwischen den Zuhörern ein.
lerswo kreuzt ein Knabe einen Strom, um Buddha, der am jen-
igen*) Ufer predigt, zuzuhören. Vor verstümmelten Körpern
m Priester in Meditation. Manha (mit kurz geschorenem
ir) sitzt vor einem Fels. An der einen Seite des Zimmers
t zwischen künstlichen Bäumen Unju-posa und an der andern
ter einer Pagode) Saburg der Wentushe (Mandjusri), mit Om
iii päd me hum in sanscritischer Formel darunter geschrieben,
er der Einfübrer derselben gewesen. Mandjusri**) (die
^ Wben Gautama with bis disciples passed (witbout couveyances) from oua
•f Ganges to tbe otber (io a moment), the people exclainied: „Wbate^er
m has cro6a«d tbe ocean nf passion, tbat Areeya has made bimself, a boat
free from mud andfllth." Tbose wbo wlsh to cross the rWer, prepare
and wood, but tbe Arfeyaa make tbeir boat ofthewisdom whicb destroys
iHfion and on tbis tbey crosa over (according to the Malaleugara-Woottoo).
"^ Zookapa ist eine der Wiedergebarten des Mandjnsri. Rodi bedeutet bei den
flnnen den Verstand and den Act, den Geist hinzurichten auf die Erkenntniss
Ukkslen GoUes. Bei den Buddhisten bedeutet Bodi den Zustand und den
md des Boddha (was zusammenfSIlt). Buddha ist (nach den Buddhisten) eine
m Wetenkeii, die, auf dem Wege tugendhafter nnd beschaulicher Handlangen
IMbelt Ton dem Gesetz der Wiedergeburten, sich ergiesst in die Wirk-
üHderDioge and die Abstraction des neuen Seins (oder die Leere des Nichts,
m liek dis wirkliche Sein verneint). Nach dem Altan GörM ist bei den
ttliten die Leere das Nichts, weder Eins, noch Zwei. Nach dem Naiman
latft ist dfts wirkUcbe Sein das NicbU, and unterliegt deshalb nicht der Aus-
Maitreya^ Shantnnyoh,. weiterhin der Bcbwarze B<
mit dem (grUnea) Lonka links, und dem weissen
Weiterhin entbfilt eine Nische den vielköpfigen
Links findet sich (neben einer weissen Fignr xoi
schwarze Fig^nr des dreikfipfigen Shimmafuh's, in
von sieben Schwänen gezog'en. Nammaseri s)
Drachen, Loiika als weiblicher Buddha. Die Hanp
Inschrift: On leang scho lung fder unermessUcfa
der Lang'lebigkeitJ. Ein kolossales Gebetrad, mit
dhas in seinen Abtheilungen, reicht durch verschied«
empor, und wird von unten darch einen Uebelbai
den man Ochsen spannt.
rechuuiig, kls Zwsl, Drei u. >. w. Du Nicht» eiiUpiicbt (iiach
«atis) itm nirklU'titn SbIii, und was nirht >« Ist, der Dudiq
Sein erglMBend oder slrh lu du kbitrabirt« Sein Kmuidelnd,
«Ich tu dsnuelbrn, «It du «batrablita Sein, lou wvlvhem wri
kinn, dua tt Ist, norh du» et nk-lit Ul (and dum <>il»tltt
WelM der Nichlexlltriii). Zu deraelben Zrlt geht «itrh lelo ^
Zuitmd ein, und dum Tmchwindet Allee, «u denkbar Ist, ii
(iedanken Eutge|enge»etite indifferent wird, du Eine und V
Nlrbt-Ich , die Sein und NIrhiBeln. Die lur Wahrheit durcl
Huddhi) eebeii keinen elnirlii^n Oegriiiland, fDi das g#Utllch« '
alle Oegenalinde als betlie, imTuntellbac , in «Diidetbatau i
Rntatehung und Vernlrhtnng (nach deiD AlUn Oüdl). Dm ^
seiner Helnnng und Bedeutung, wird in einer solchen AbtIn
Peklni. 41
Das Areal des Sonnentempels *) (Jö tau) wird durch eine t^
de Mauer umschlossen. Aus dem wuchernden Gestrüpp ste-
Kieferbäume hervor und Häuser mit grünen Ziegeln liegen
Wall. Ein Triumphbogen führt durch eine runde Absehlies-
p zu einer viereckigen Plattform, die (durch Treppenstufen
legen) 52 Fuss breit und lang ist. Die Ziegel der rothen
ler sind grtin und die runde Mauer wird von einer andern
ichlossen. Bäuchervasen sind aufgestellt. Wenn man auf
Plattform spricht, so antwortet das Echo von der Mauer. In
m nahgelegenen Gebäude mit doppeltem Dach werden die
ife, Kessel und Röhren, die beim Thieropfer gebraucht wer-
, verwahrt.
Im tanistischen Tempel von Tung yue miao werden die
len im Hofe durch eine Reihe viereckiger Zellen umgeben,
» jede die Gestalt eines der zwei Mandarine enthält und
Diener vor ihnen; Männer, Frauen, Krieger, Schreiber,
fcr, einige in der Stellung des Bittens, andere der Bestra-
;,**) einige in Ketten, einige streitend u. s. w. Einer trug
abgeschlagene Haupt am Gürtel, ein Änderer hatte die Zunge
(«schnitten. Mitunter waren Atfen, Tiger oder andere Thiere
emischt. In einer Ausbuchtung stand unter Verschluss Jue-
•) Le chapitre Tai yi (du Chou-kiog) dit, que daiis les sacriflces du Kiao
msait des remerrimens au ciel, qu'on recevait le soleil et 1a Iniie comme
goit des hotes, que les princes de la famille des Ilia sacriflaient k ces
astres lorsquMIs commen^aient k s'obscurcir, que les Chang lenr sacrifiaieut
ifls commen^alent a briller, et que les Tscheou sacriflaient au soleü du
JDsqu'an soir. In tbe time of Ilia or Haui (the archer) there were niue
but with bis sbots be destroyed eigbt. Wishing to berorae immortal, be
t tbe ueedful medicine on a monntain and returuing with it, bis wife
;*Dgo fraudulently obtainiog it, took it, and was transferred to the moon,
< »he ties with red silk future couples, by the feet. He was afterwards killed
i «rrow.
*) Hell was not created by anyone, but was developed by unmeritorious
. The Are 0/ the angry mlud produces the Are of hell and cousnmes its
MV. Where a person does evil, he lights the Are of hell and bums with
m Are. The wicked person causes the deeds that he performs with the six
ft (teelDg, hearing, smelling, tastiog, feeling, thinking) to impiuge upon him-
irbicb at all times and in all places produces hell (according to the Mulamuli).
(dDrah eine Flsttform Terbaaden) sass in d
einem AltartiBch für Opfergaben und Lamp
TOD Tniigyaetienschi , mit Ynetsnngtchaah
Trommeln nnd Glocken waren grarirt. Gk
lag anf den Tischen 7.nsammengeh&nft mit :
etändeii.'*^ Drauesen stand ein Eisengestell
Weibepapier». Eine Inaclirift an der Ansse
in den alten Charakteren China's (seal-chan
einer äeitennische stand Chanlatansun, in eii
liehe) Figur Wunwang"» mit aufgestülpter I
liehe) Figur Cbowe's mit Spitzkrone, beide n
Armen und auf dem Scbooss. Die Begleib
oder häeslifiher Form, trugen alle Säuglinge,
von solchen in seinem Sack. Ein anderer
zahl von Säuglingen auf der Schulter und a
einen Knaben mit breitem Hut. Ein vor di
stehendes Boot war mit Säuglingen geiUllt
umher fanden eich Säuglinge, und Mütter pfl
hin zu bringen. In einer Nische des Rück
Begleitern, die Figur des Wnng-ehan-di-yin
Krone ). Vor ihm stand ein schwarzes Hau
Dynantie und ein weisses, das in Krankheit
Ueberall waren Tafeln aufgehangen. Eil
Priester, deren Ilaar im Knoten aufgeboni
Peking. 43
^1. Im Tempel der Langlebigkeit stehen künstliche Bäume
lern Altar.
m tanistischen*) Kloster der weissen Völker finden sich
erschiedene Bilder enthaltenden^ Hallen im Hof, die Seiten-
fon den Wohnungen der Priester umgeben, die meistens
gekleidet, das Haar in einen Knoten auf dem Kof€e zu-
engebunden trugen. Eine der Hallen war durch ^iBhe In-
k bezeichnet als die Halle des Patriarchen Tozo tju (Tozo
enj. In dem Hauptraum sassen zwei Figuren^ links von
aiserlichen Tafel die des Yü-huang Shangti (Indra Shakra)
der Jaspis-Kaiser, und rechts davon die des Tzuwedadi, des
Sterns. Eine Seitennische enthielt den sitzenden Kaoshang,
Stern repräsentirend, und zur Rechten Chaotou , der über
Ackerbau präsidirt, Glocken hingen umher und Bücher,
["ach bedeckt, lagen auf dem Tisch. In einem Nebenzimmer
W^ansbang (Gott der Literatur) und auf einem Tisch stan-
5wei kleine Figuren Pusa's. Hinter dem Hauptbilde enthält
deines Capellchen die Figuren Fo*8 (in der Mitte), Koung-
(Knks) undLaotsö's (rechts), indem Fo, wie gesagt wurde,
löflichkeit in die Mitte gestellt sei, weil er ein Fremder
Die Bücher behandelten die Thaten des Yühuang Shangti.
in der Wand hängendes Gemälde zeigte in Strohkleidung
rci primären Kaiser (himmlischer, irdischer und menschlicher
»tie). Auf einem daneben hängenden sass Siwangmuh (die
iche Königsmutter) als Göttin des Berges Kounlun zwischen
Begleitung. Ein Heros, dem sein zweites Armpaar aus
ingeu hervorwuchs, stand vor der Capelle, die Fo Koungtsö
Po enthielt. Seitwärts sass die Figur des Changtang, eines
irten Taouisten, und an einer andern Stelle Laotsü **), dessen
Im Tao-te-king, das (nach v. Stranss) zwischen den Jahren ö20 — 510 a. d.
td«D ist, ist Ji'hi-wei der Name der in Einem verbandeuen Drei nachjuau-tse),
Mm (nach Hoschangkim) als farblos, tonlos, körperlos erklärt, Tao, als der
AledsloM (nach Lietse). Nach Remnsat liegt darin der Name Jehovali.
k fknd Jeho'vah*« Namen (ich bin der ich bin) auf altegyptischer Inschrift,
k-pa-nuk.
L« rui kiamftlo (dans Im Indes) offrit des statnettes de Laotseu k Tam-
rar cbinoit Hiftuentse (646 p. d.) Apres la otort de Kadphises le roi indi-
tiäe '>i« «ü^ ; «■3«"*^ '*"**''*** ' Combi
i* li !T;ufc T:ii.-:ii-Ui ai-.rSU. DfoTitik« «t Km
It i'-'*?y4*' •^— ."•-; '■* ■i-;r! !* l*e(i iin-iB?(»f for
:Lr--:- i- ■.-.::;>= If -.".t- *: 1« Z^^Mstr. «t dr i;«
_■•-. :* ij. ■> :i r>i:::t-» i Sir;-~L-. ilLiraaDi Im
!*» m1;j ♦■.!. :^:-. iii>». .iümic: 1« titi poct lii* d(i cho
Fikiv-. Ai. li* Tkifir. .-: I.u cmlc uputi or ucetlf)
b> MC t:.i ^L^-s-^ikr». «"><- Fl bUn iriTrUcd the roulf
V«~cc:* i i.'.::'.'4 . i: «u ~«;«miit to uk« pncaaiiant
ir.lÜiES. Stz-tTt^-a*. **tl'^l l:i tlc ktnf-kim of Lan-i
tt.d f««f p'.Lt ■ P-:<l'liiit -^bütTj, bfi'iar ortbvdoi Baddhit
*. Dir Cbicr«!! bfiinDro ihr» DtoutlcD mit P'
Hlin-^r-'.iBrH darcrfliilt *ird. in dfr riHQ Hud di« Sj
Mt-!i'l l.'i;c:.J. Dil.'. faV's ivölf Brädrr ^Thia bvROf
r«nd. -uc.:. r!f r.HlJfT ?■> Iinuif Ar- lä,ftX) Jilirr, im
1S.iiiViJiLt< rtfint:ul. Die Rr;i«ruDZ dcsTirluD mh b
**) <iutt »rhuf dm cnttD MriiirhrD [du wir Adam]
(iebcio in> drD .Sl«iD«n. du FIriith ans der Erds, daa Bl
Htti Vit den WlDd«D, die tiediukcp aua dm Wolkan,
Tliau. -ite Loriieu aus drn (itüfrn. dl« Aag«n taa der
Helnen Ijelliten AIhrm riii und da schuf er Eva ant *«iorr
Ifaudsrlirllt des EmsiEerLaiidrecbUiuFriMland (*, r, RIc)
Peking. 45
lag) tragend; mit zwei Spirallinien (einer weissen und einer
r&rzen)^ die sich durcheinander winden. In einem Glas-
ik sass Nantschi (der Stern des Südens). Ein an der
hängendes Gemälde zeigt zwischen zwei Begleitern auf
Piedestal Tai-yttn (die Verbindung von Himmel und Erde
i). WUHbrord fand geweihtes Vieh bei dem von dem Friesenküute-Badbod
ten iDselCempel des Fosta oder Fosite. Als unter der Regierung des Her-
Ascon eine QaeUe das Land überschwemmte, befahl der Gott ^tavo (in Fries-
die Fluth mit "^em Blute eines unschuldigen Kindes zu hemuieu (nach Ocko
Scharl). Anf den Klectriden (Inseln des Adriatischen Meeres) fap4en sich zwei
che BUdnisse, das eine von Cassiteros (Zinn), das andere ^tm Krz (beide
ender SteUang), die (nach Aristoteles) Werke des Dädalos hiessen, als (nach
) uralter (nicht griechischer) Arbeit (liegender ßuddhen). Der Tempel des
pflgen Götzen Triglaw bestand aus vier viereckigen und vierstöckigen Thiirmen,
Liii runde Pyramiden mit vergoldeten Kugeln ausliefen, unten aber durch
llungeD verbunden waren. Auf der Stelle wurde 1100 die Marienkirche (bei
pdeoborg) erbaut. Der Tempel üpsalas (1080 p. d. zerstört) war viereckig.
li des XVI. Jahrb. wurde der Tempel der wendischen Morgengottin bei
llbog niedergerissen. .«Dieses Templein ist in der Länge, Breite und flöhe hU
ißMB Dach recht viereckicht von Mauersteinen aufgeführt gewesen, hat oben ein ^
pigewölbe und darüber ein viereckicht spitzes Dach von hellen Steinen gehabt.
i Eingang abendseits ist niedrig gewesen, also dass man beim pjiitreteu
if bat bGcken müssen. Ks hat anch kein Fenster gehabt, sondern nur ein
dw Loch, mit einem eisernen Gitter verwahrt, gegen Morgen, und zwar genau
m Sonnenaofgang zur Nachtgleiche, so gross als der Roden von einer Tonne
pfthr, daas das Licht hat eingehen können.^ (Hannemann) IG 17 p. d. La deesse
Mft (d'origine ph^nicienne) fut adoptee par les Kgyptiens, qni cn flrent la
lar du meurtre et de la cruaut^. Elle a ete cre'e'c par Set et peut-etre contenue
Its dieux. Le nom de la premi^re pyramide (batie par Choufou) etait Our
(node), celui de la deuxieme (du roi Safra) Chou ou la splendide (s. Brngsch).
I Miebtes Symbol der Mexicaner ist das ans einem Thierrarhen hervorbliokende
iKhengesicht , gleichsam das Abbild des eingekörperten Dämon, den Durga
I ^m Büffel Mabasura in menschlicher Gestalt hervorzieht, und den aucli die
litreT in seinen Verstecken aufzufinden und zu bannen wissen. Nach Pur-
lyitas war Zamolxis bei seiner Geburt in eine Bärenhaut eingehüllt. Akkruva
il Bkit langen Haaren anf dem Wasser (bei den Lappen), die Kobmek schrecken
Btlms), die Tsjazzeravgaks sind Geister der PIrtrnnkenen (musirireud). Smie-
kHIa ist ein geknoteter Zaubergeist. Die Sonnensölme von Privepele werben
I Briute im Lande der Jotten oder Riesen (nach den Lappen). Die Stimme
ml wie doppelt, bei Ohrensausen. Im Halbträumen werden oft deutliche Bilder
•bra (wie von Nerreukrauken). Das Fleisch der Hunde durfte (bei den Lappen)
' von Frauen gegessen werden.
t
%
gehallt, Tsohion, ein tanistlBcher Priester , der ven
den Ztutand eines Shin flbergegangen war In (
sctien Halle sind (nach den Jahren eizengt) die *i
gottheiten^a^ dtitficirte Geister (Shin) in dem
von Zehn and ZwOlf , mit ihren Jaliren TerMuanM
Mitte sitzen drei Figaren, yon denen, uuter der Bede
Unldachins, Hautu-Kwangti herrorsleht, derGrttnd
Dynastie. Linke sitzt Kiang-tai-kang, der weissl
der die böscD Geister versclieucht, rechts Snn-pii
■lalircsgottheiten findet sich Kwangstt (ein alter Weil
Scopter, Stl-tan, der den Donner bewirkt (mit ein
Kia-tszß, das erste Jahr des Cyolos (mit einem
(Ion Augen bervorwachsendj. In der veiBchlossei
flluf Patriarchen standen die Verfasser tauistischc
einem Nebenhofe sass die Fignr roo Neang-neanf
oder Tien-shien-neang (die himmlisch sterbliche 1
linge auf dem Schoosse haltend. Ihr bringen MUti
Kinder zn erhalten. Daneben war eine kuustlict
aufgestellt, in der jede Spitze nnd jede Grotte n
( in verschiedenen StetluDgen) voUgepfiropt^ war. Li
'} t.a aatcf. Kiväri d« Kl^l-vtr MUgo» bd puaplala ou
sifnifle lllteralamaDt, qnfl (bon) coavctt! (•. PkUI.) Tha kll
plartil ihe white DmbrplU In tha midit of Ut fln mm, ptaj
MI towirils tht rigblful tirlr >Di1 tenirUof to hia wiih, l(
Siiigha. Afler he ureiided (\SV2 p. d.) Ib« tbrone (uf Bima),
hrtook thcmaalTra Id (he Dioneaterla »od beeoma privat*. Evai
Peking. 47
hkwan, die Augenkrankheiten heilende Göttin ; neben der
iche Papierangen aufgehängt waren ^ rechts sass Szesuan-
-neang (die Göttin der Enkel). Blumen waren aufgehängt
den Figuren des Bruders und der Schwester, die gegen
(Blumen im Chinesischen) schützen. Eine gigantische
mit komischem Ausdruck trug Säuglinge auf Rtteken und
m, als Sungsö-lang-jing (der Bauersmann, der Kinder
;). Gegentiber stand Tien-sin-che, auf den Himmelshund
Handstem) schiessend, der Kinder entführt. In einem an-
Baume, derTafeljj verstorbener Priester enthielt, sass unter
Glaskasten zwischen zwei Begleitern der GNItoder der
hn-Dynastie (vor 21 Generationen^ Die Inschrift auf der
iafel besagt: Pei-yen-tschang-tsö (Strom immerwährenden
}. Laotstin sass in Laotsüntan. In einer andern Halle,
aufgeschlossen wurde, sass mit einer Kettenmütze Shangti
Hoantien-Shangti, der göttliche Kaiser des erhabenen Him-
Zn beiden Seiten standen vor ihm zwei Begleiter, die
erttragende Figur des Schuantien-Shangti (der dunkle Him-
nnd die sechshändige Figur des Chautien-Shangti (dem
n Himmel) mit zwei Köpfen hinter den Ohren. Links fan-
sich der besäbelte 1 antien Shangti (der rothe Himmel) und
achtbändige Xanten-Shangti (der blaue Himmel» mit Doppel-
Längs der Wand waren in Kettenmützen die ;>2 Figuren
kaiserlichen Herrscher oder Tijün (jede mit ihrer Tafel), als
hend, wie z. B. die „glorreiche Intelligenz der sieben Pla-
*', „der am Himmel aufleuchtende Glanz'- u. s. w. Mit dem
wärtigen Shangti, als Herrscher des Himmels, werden dann
^Himmel gezählt Jeder derselben herrscht (nach dem ShUng-
tung-yttn) eine Periode von ISYuen (das Yuen von 129,6(X)
). Der gegenwärtige Shangti hat 20,0(X) Kaipas geherrscht.
If dem Tische lagen die von Shangti, einem Priester unter der
Hn-Dyiiastie, bei seinem Aufsteigen zum Himmel zurückgelassenen
tfeber, betitelt: Kao-shang-yü-heang-pun-tjing-ti-shing (die ge-
elten Schriften über die Thaten des hohen und erhabenen
Dg). In der Halle Shi-jan-tien (die sieben Männer der Wahr-
sitzt Schö-Tschau-Tzun, der erste Abt des Klosters, zwischen
Schülern (drei /u jeder Seite), die während der Yuen-
WCK flina uie uucner siie im inauascnpi.
AiiBserbalb der chinesischen Stadt aaf einei
Plattfonn, in 13 Rippen zo einem Knöpfende atn
alte Pa^ofl^bweli-ta fdie Fa^e oder Ts d«
nnter der öuay-Dynastie erbaut, Perlen oder B
scliliesBt, die beim Verbrennen von Buddha'« ]
wurden. Die unteren Stockwerke der Basis (t
beginnen) sind mit Nischen veraiert, die ül>er '
tretende Buddha« enthalten. An den aufgem
st«heD die zwei Figuren der King-keng; (Diaman:
der einen Seit« sitzt über dem Thor die vu
Kwanyin'8, an einer andern Puchien-Pnsa , wi
vor dem Tliore stellt. Von den zehn Boddlia'f
gionen stehen zehn an jeder Seite. Die Yiwit
Rippen sind mit geschmücktem Parcellenwerk ii
Farben auegclegt. Die Pagode*) bildet ein a
.'54 Fusa langes Octogon, 200 Fuss hoch. In ei
der Pagode sitzt die naclidcnkentJe Figur von Ji
heilende Buddha des Ostlandes) zwischen zwei Fij
{ans dem Westen). In Feitenräumen stehen Fig
(des Kric^gottcB) mit Pferd u. a. m. In dei
stellt die Rienentignr Amida's oder Tie-ying-foh's (
Nicht weit entfernt findet sich eine gerippte
*) Th« Iron poiat (an thc top ot Ifae SIsdibh pagodu) i
r«pret«nts Ihr road« to h«*vrn. OriglniU; the pacDdi wm >
» a dome or moiidob (mttapa), erccted on Ihi plaeaa «her
rdliche Stadt) der Tataren, woran sich Weitz-ksnog
■e Stadt) oder Nantz-bnng (die südliche Stadt) der
icbKesst Eine viereckige Gapelle mit Inschrift zeigte
eineePrieBtOB an. Zn einem Leicheobegängmaswnrde
TOD Paniertrftgem begleitet. Die hnnKstischen
erden SchU-tiaou, Le)irer der Enthaltsamkeit, genamit.
sbDnng Ho-schang wnrde von den nnter dem Han ans
lergen Gentralasiens nach China kommenden Priestern
(nach RemnBat ans Ehotan). Bonze bedeutet japanisch
1er Fan-tzO (brafamanischer Lehrer). Nach Stan. Jnl.
aoflchang**) dem Upädhjäja (Abt). Sramaua ist chinesisch
jin (bomme, sorti de la famille).
kalserllRhc Palmgl (TwQ-kln-Tiching, die nrboten« rotfas SUdt) i«t
nlicbcD ^Udl (H«Rng-TtcfalD|:) rinfi niogeben. Um dlteeo Sudtthail
.Urenstadt oder Nci-Tichlag (die Innere Stadt], glekbflille <m Viereck,
chlleut >lch im äBden die ioesere oder chineelsrbe Stadt (Ai-Tsch<ng).
hkng est DD mot de la l«ngae de Rhotan, derivj du »uicrlt nnpa-
>dDtt dana ie Ctain«!« an il djalgne «n gtnin] !«■ pr^lres boaddhiatei.
iD, ;eon pocbe kia. poul onpailha (■□bmlnlstrator). Lea Cbinoii tra-
>at p*r II aeDg, robare nati. Zendeecbt (armenlach) oder Zardoeebt
D Hogk, geboren in Sariiant (Drniii), lehrte dort seine Rellgloo, die
ihB oder Brndar *on Hyilasp) nach Perelen bracbu. Nach den Per-
iDin Himmel, wo er leliM (anf die Felle inn 12,000 Ocbenn geirbrie-
rr TOD Ormui erbielt, nnd nach elDem Beinche in der Holte ^0 Jabra
erblieb. Die >lte Beliglon der Peraer glich der der SibSer, nnd aahm
bindnTobEngehea, ehe sie das gegenwärtige enei
rie dann die aBceÜBche Befonnation annehmen, n
gelangen, luid das Baddbathnm (Ghang-fo) einit
Dienat dAt'Tenen, des Wassen nnd des Qiftdnu
anhängenden Ketzer sachten durch ihre maf
Bnddha in Indien zu widerstehen. Während 49
Buddha seine Lehre, und dann unter zwei Bäomi
Stadt Kasinagara sterbend, ging er am 15. Ta
Honats in das Nirwana (gn nipban} ein. Bei
brennen am Zusammenflnas der fUnf Strtime tbeil
Varsali (durch Vasala aus dem Stamm Ixwaka
TOD Magadha die Reliquien (nach Fa Hian). '
der Han-Dynastie sandte nach den Weatlände
Buddha gehört hatte. Unter der Regierung Ael
da Khoniiilao) b«tlt 8uie, > deax SU, ThunoDru, qni cont
DJtm-chld, qol ('«mpire d« B<b;loiiB. Lm hUtorlnii gran
ann*lM cbald^innM foraut coanoa, donnant paar ieeond roi <
aabotot DU Kham rdtlDcalant (djam jtfncalant daa Panci), Im I
Nlmcod OQ 1> Ksbella et loa ChaldiiD« Bai an )• Sai(iiBar (Pi
patit Bla da Rilrouintriti, rB;iit la tnrnom da Ptachdad (l'f
•DialgDl! tax hommet I> cultnre de la terra. Accordlnf to II
calved (rrom the Creator) b; Uahabad <ihe Brat klnf oT Iraa)
bid appeared ot would appear Toi tha goTammant ot Üia wori
Tha rellglon, call«d il)ub*Dg, wa* (aecardiDg lo tha Diblitan)
Zaratuiht. Die »lU Pagode Parul (am diran Bealtx dar KGnli
führte) an der KQite Halaiir wurde, all hellig, atata von den 8
Peking. 51
pen baddhistische Bücher nach Chma^ ohne dass man an die-
glaaben wollte. Die Boten des Kaisers Mingti brachten
listische Bücher in 44 Kapiteln (Lsclie-söa-tschang^) mit sich
Später kam Tarao (Bodhidharma) aus dem Westen
md lehrt«, dass die drei Abtheilungen der Schriften nutzlos
weil die Menschen, um Buddha's Gesetz zu kennen, in
eigenen Herzen zu blicken hätten, um ihre eigene Natur
m zu lernen. Damit begann die esoterische Lehre der My-
in der Schule der Betrachtung (Shan-sheo).
Im Orient*), von dem Beginn der Menschheit ausgehend,
Nach Diodor bildeten die Chaldäer eine ähnliche Kaste wie die egyptischen
In Betreff des Sterneinflusses entsprechen die Bücher der Chaldäer (in
>oien) denen der Babylonier und Egypter (s. Bardesanes). Kajomors wird
tah identiflcirt zur Zeit der chinesischen Fluth unter dem Kaiser Yao.
»mshid führt der Bundehesh die Genealogien bis Feridun durch neun Ath-
^•der Athkbian, von denen die sechs letzten nach ihren Ochsen benannt sind.
it dem Abendlande belehnte Seim beklagt sich, in's Wasser geworfen zu
,vihr«nid Tur (in Turan unter Tschiu) an den Schwanz des Drachen (des
Chinas) gebunden worden. Die Rakschasas heissen Sandhjabalas (Däm-
itarke), weil ihre Kräfte gegen Ende des Tages zunehmen (wie die der
Seir est un vieux terme gaulois qui signifle le Soleil (Moreri). L*II^-
inni (i;l<«ff et fiovas) de TAquitaine ne serait pas diff^rent du dieu aux
I Rayons, mentionn^ par Tempereur Julien (s. du Mege). Barcae deae (in-
pflon pr^s de St Bernard). Fanum des Genius Larrason bei Carcassonne. Gottin
||i in Bordeaux. Gwydion ab don (der Sternkundige) hütete das Vieh des
liedd Uch Conwy. Nach ihm heisst die Milchstrasse Caer Gwydion. Pryderi
ipPs Sohn) erhielt aus Annwn durch König Arawu kleine Thierchen geschickt,
Ibrke] heissen, und später Schweine (mit Fleisch besseren (ieschmacks als das
ipBhsen). By uranography only (mapping out the sky into certain portions
Kttricts to which names are given, taken from some resemblance real or fan-
d^ the individual stars can he particularised (by the letters of the greek al-
lit). The Chaldee chronology was, primarily and mainly, genethlialogical. It
Irilffd ander what aspeet of the heavens persons were born or conceived, and
Irihe Position of the celestial bodies at one or at other of these moments, it
Ined to deduce the whole llfe and fortunes of the individual (s. Rawlinson).
■iling to Berosus, Nabonasar destroyed, as far as he was able, the previously
ÜVg obserrations, in order that exact chronology might commeuce with bis
t'Viifn. In preparing for a voyage, when leaving the shore, the inhabi-
II «f the Orkney islands always tnrn their boats in the direction of the suns
Iml Boar*8 flesh was admitted to the honour of forming a dish among those,
> Mmpose the feast of Odin (s. Barry). Die Gemeinen wurden bei den Picten
4*
_,. — 'j'^'iuiil i*rib.' dabo iur«A lui
r?°^"^ .-^, „;,,.,„„ ,;,„ „„
hlDdniChnigCr _ ■ ; -^^ (»rtordiof m th« Zolo»> IUI
sie dftnil di' .^ '*i^'' »dn Aninuai^ odrr Mllehctn
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i- ■T'-'' -■•'"• ("" Ktl>rr2*it;. Dir gritohisrbt
anUnp ; . -,,>,,,« (D,it .m« n-,H.-he v„u m o<i,r 5 1
Badd' *-^ -^(a Znlui durch Ukuiwjin Sgfi,k.bs od
Bnd '^ \i"!'- ^'"I"'' (TStSB OD Itoj) »st drflgn
gtf ^ >^ ^jjr un« nlsoD pInTifuti, pars pro tulo. de i
jg -i*^^ P""'' (P'''") »'• ^"""l" b»i l'lphn,is (iii
,^ '.y rt»iipt«eele der Kmibcn, ruhl Im Kopff,
ri«'''^ ■ilftülT boilt h«r honte in Iha raad. triist
(ll^'\^ p«"") »nrdm von drm Klrphantru vem-hl
^ '^■' "V" ^^' ^'*'*' ''''*'* ""^ "''' '^■Q" ■"'
^^ jirMnrbDltt (bd den Znlut). Am SolBlItiDDi d»
f''*!^} ulr.ht nur dl« Maaichin, londern auch dit Gül
1*^ ^D. Nach Kt«Bla« leitete ArCaierirg MemiioD
J**^üewUl«r ab. Hrgaelheor! hSrt« in Palibrotha, di
*^ i^n und du Tifrlr b*goEnen habe. Die Perer
f'^atai* «ruUi (bei Pllnlni) beirliili-ben. Appiilejiia ;
tj ü»Mr»f n g«uaime1tan Venleio'irunKen dei dfukalionii
f^ Vtt» p, d. qiie le Premier ]onr d» l'hiver cotr«p(.nd
^ II pvrilii'Uf, pol[it de l'orbite, ou nötre plannte ee (rc
j II *n eilt rrliiltr qvie lea plui couru hliera et le a
^ M» nintTpr« ff «ont pTesanti'ea an mUleu da XIII. eiv
^ ^ Yorfrhreitet. fewlnnt (durch AU eigene Verkettiin
^gß) <l>- in •liirrhUnfpiid« Feld eine grössere Ansdelir
^iptl**t<'li(»krpi> bi'prentt l«t. der uoinfliörlirb ror dem F
1^ HRinl>i'MlV Auf dl* Kalnrforsehang daa Hettens (b
^BklDg.
53
Mo wang und Mo. In den
^awalokiteswara werden die my-
H^
y Je nach den drei SanscritnameD Bdad, Bdud
Schfmnus, Däm, Phagaman, bei Rascbidad in
dem erstgeboreDeu Kfima des Veda, der als
(als Grund und Kern der Maja) zam Herrn der ge-
als das personiflcirte Böse) wird (s. Koeppen). Plosieon
constern^s (bei der ersten Predigt Buddba*s) et dirent:
perda l'esprit^ (s. Klaproth). Die versucbenden Töcbter des
(VergnQgen), Axati (Uebcnlruss) und Tricbna (Begierde) werden
ya fcher rol) von dem Bösscr in alte Weiber verwandelt (s. Koeppen).
g sah iu der N&be von Balkb zwei Stupa fQr die Kauflente (Trt-
nd Bhallika), die die Haare Haddba*s unter die Shoedagong-Pagode
I Diederlegten. Alle Boddha lebren zuerst im Mrigradava (Hirscbpark)
VM. Nach den Tibetem war der Buddhismus in vier Secten getheilt:
Mier der Vaibhusbika (mit den von Rabula, Ka^apa, Ka^ajana ond
irtndMeD Abtheilongen) ; 2) die der Sautrantika (Darsbantika) ; 3) die der
ika (aufgestellt dorcb Nagaijuna, der seine Ansiebten auf die Prajna-
gründete); 4) der der Jogakarja (gestiftet von Arjasangha im siebenten
. I>ie Sscte des Rabola, die die Sutra der Befreiung (des Pratimoxa) im
Ab«r1iefert, zerllel in sieben Unterabtbeilungen. Die Mahasangbika (ge-
Hcb Ka^Japa) überlieferte die Sntra der Befreiung (Pratimoxa) in einer
MD Mundart Die Schftler des Upali fiberlieferten die Sntra der Pratimoxa
tffakisprscbe (einem rohen Dialekt des Prakrit) und wnrden die Sammata
llt genannt Die Anbinger des K&tjUJana (die feste Wohnungen Gebenden)
II« 8utra in der Yolksspraebe vor (als die Stbavira der vierten Synode),
likidialekt ist der der bösen Geister. „That can only pass as the true
«f tbe Boaddha whicb is not in contradiction to sound reason/ was tbe
npounded at tbe synode of Vaisali. Nach dem BodimOr giebt es in
.^iiBT Freudenbsgabte (bhfimi die Erde) des Amitabh& keine ausgegrabenen
Iwohl wie Edelsteine schimmernd. Ausser dem heiligen Baume Bodhi
Mn Gewichs, ausser dem Wasserfall (Bodopad) der Beschaulichkeit
r, ausser der Flamme der göttlichen Urweisheit kein Feuer. In-
Ift zwischen Knan-in und Scbi-tschi erscheint, blicken die Köpfe
Btligen aas dem Heiligenschein, der wie ein Pfauenschweif den
*s umzieht. Das Panjo-king handelt von der Weisheitsoifen-
Slan-king ist ein heiliges Buch der Taotse (über den Sian oder
HIl Schin-dsehs (Herr der Todten) oder Yama beisst Erlik, was (mon-
■!• aneh türkisch) Mannhaftigkeit (von er oder ere, Mann) bedeutet, oder
HIgkeit (s. Schott). Die Forderungen des Schicksals heissen (chinesisch)
A (Schnldsn an das Schicksal), und sofern eine Vergeltung trifft, werden
Ml^mlden besahlt (hotn sien-tacbai). Zeigen sich Reliquien (sche-li oder
il «tocr L«ie]itnT0rbrennung, so werden Stücke der irdischen Hülle (in
4
54 Zweites Kapitel.
stischen Tänze um dakini (die Mutter des Dhyani B
Amitabha) beschrieben. Arya (Ariya) heisst chinesiBC
China) theuer bezahlt. Der Arhan (ix^(>oxTO^Ob*) oder FeindestSdten
Leidenschaften (daini daruksan). When ten years only of the
remained, Vishnu in order to destroy the demons and e^il genii, th*
night, assumed the Avatar of Buddha, on the third of Baieakb, i
pacheh (s. Dabistan). Dabistan erzählt von einem Banian in Gnzerat
mohammedanischen Derwisch vor seinem Laden das Ungeziefe
das dieser aufgesucht hatte, um es zu tödten. Glothes dyed with fa
for the priests to wear, sometimes of red colour, made with Doh-kan
of yellow colour made with kamin. The present king of Slam (prefe
clothes) come out with bis new System (directf d chiefly against tbeir i
books, as for instance tbeir astronomy) when still a priest, giving
astronomy and admitting only the moral teachings of Buddha. Fi
Bangkok (and some in the country) belong to bis sect. Missionaries '
Ceylon and Birma.
*) Nach dem Shastras werden diejenigen, die den drei Kleinodi*
und im Glauben an sie wandeln, die Befolger der inneren Lehn
nomtan) genannt, wogegen diejenigen, die dem Maheswara (SlTa) ai
heiten des Weltbystems vertrauen, die Befolger der äusseren Lehre
nomtan) heissen (s. Schmidt). Wenn ein Mahajauika Nirwana wir
wandert er in seinen letzten Augenblicken, in einen Gedanken des
tieft, das ganze System der drei Welten, bis zum Ausgang aas dems
Nirwana. Brahma heisst bei den Buddhisten Sablokadhatn (Sarwalo
Urstoff aller Wesen, als Materie). Der von Upagupta, dem Fürsten d«
umgehängte Leichnam des Hundes behielt das Aussehen einer rei'
schnür, so lange der Träger sich der Wesen erbarmt und sich
föhrung cuthielt. The Jains have not only adopted Om, tbe sj
Deity in brahniinical writings, but coined a new word (Em), to denot
energy or efflcient cause of the universe. Der Buddha KrakotscbU
den Keim zu seiner künftigen WOrde dadurch , dass er dem Buddhi
einen goldenen Sonnenschirm verehrte, sein Nachfolger Kanakamoni,
Uairlaude von Sumanablumen darbrachte, Ka^japa dorcb das Gel
GQirtels, Sakiamuni durch Darreichung von Arznei (an den gleichlhll
geheisseuen Buddha), Maitreya durch Bewirthung mit einem Gericht G
von der armen Wittwe mit dem letzten Scherfleiu angezfindete La
(als die Gabe eines gläubigen Gemüths, das das Wohl AUer zo fSrdc
sei) selbst nicht durch alle Flüsse der Erde ausgelöscht werden, wie
Mudgalwani mittheilt. There are ten varieties of Kalpa (the rellgl
of the sages). According to the Kalpa Sutra, Religion is the vital
tbe World, since it is the flrst cause of all felicity. The Kalpa Si
among the constitnent parte of a royal esUblishment, a cbief banktr
Peking. 55
e*), tibetisch Hphagspa, mongolisch Chsutuktu. Mingti's
andtC; die die Statue Buddha's auf einem weissen Pferde
*) Der Pfad (ICirgi) , der zum Nirwana führt, hat vier Stufen (Jede in zwei
• des Ringens und des Erreichen« der Frucht zerfallend) von Aryas, als den
Iptnna (den in die Strömung Eingegangenen), Sakrid&gämln (den einmal
irliehrenden). Anagämin (den nicht Wiederkehrenden) und den Arhat (als voU-
MU rein und iändlos), als den eigentlichen Arya (Ehrwürdigen). Der Arbat
biliaber der vier erhabenen Wahrheiten) besitzt die acht Wege der Reinheit,
b acht richtigen Handlungsweisen (tue acht Wegtheile oder Ashtb&nga marga).
irhat ist mit den vier Arten des bt*stimmten und eindringlichen Yerständ-
I (den vier Pratisamvids) ausgerüstet, als dem Verständniss des Sinnes (Artha),
lesetzes (Dbarma), der Erklärung (Nirukti) und (in der Trividya oder drei-
I Wissenschaft der Vergänglichkeit, des Schmerzes und der Vernichtung) der
iht (Pratibh&na). Der fertige Arhat gewinnt auf der Stufe des vierten
u die Abhidjn&s (die übernatürlichen Kenntnisse der vollendeten Einsichten).
the buddhistic formnla, Krishna and other pedantic preachers inculcate the
le of the uselessness of Karma (religious action originatiug in the hope of
pense) as a means of salvation. Als (nach Fabian) ein Geistlicher, der die
w beobuchtet und rein gelebt, auf Ceylon verschied, berief der König die
Bunlung der Geistlichkeit, die den Verstorbenen für einen Arhat erklärte.
Ireifarbe Ueberfabrt (triyiua) begreift die kleine (Hiuäyana) und grosse
Jana), sowie die mittlere Ueberfabrt (Madhyimayana). Die von Hiueuthsang
■te Doctrin gradueller VervoUkomnuug besteht darin, dass mau vom petit
{rand >(*hicule aufsteigt (Koeppen). Die drei Rangstufen der Ueiligen (den
aiirzeugen entsprechend) sind die der ^cavaka (Jünger), des Pratyeka-Huddha
iHdairt) und Bodhisattwa (schöpferisches Genie). Ausser den vier Arten des
MDden Verständnisses (Pratisamvids) sowie der fünf übernatürlichen Kennt-
(Abhidjuis) mit Einschlus« der Wunderkraft (Riddbl) besitzt der Pratyeka-
la (als Nid&iia-Ruddba) die Theorie der zwölf Nidünas (die Verkettung und
ithrirkung der Ursachen des Daseins begreifend). Das allerhöchste, wahrhaft
ollendete Bodhi ist durch alles Sein der Togenden offenbarlicb durchgegangen
Mdha geworden. The list of the 33 Buddbists patriarcbs closes witb Soui-
(f 713 p. d.). The Sramana, wbo sets bimself to overcome the evils of
•M, retires from all intercourse with the world and eitber exercises medi-
■buply or joins with it the practice of Kasiua, by wbicb he is enabled to
lo sumitta, which bringe witb it the State of miud, called Samadhi (in
dm). The exerciae of the Togi, whilst endeavouriug to bring before the
Mi the gross form of the Etemal, is denominated Alambana (in the Vishnu-
•)• Dattatreya is one of the 24 Minor Avatars of Visbuu. Sthira-Pal
I You Gaur) erzwang den Buddhismus in Benares 1062 p. d. (Duncan).
■ft Buddha died at Pawapuri. Indrabbuti (the cbief disciple of Mahavira)
r Um tribe of Gautama. Humira Raja of Kampila built a temple of Pan-
an (lliDb«tuULj Ol two mdbci (loiij* tun loKuiara;, An
(nMa), ThM«d* (angsla) ud Nlpphu, tn Ttalhetuki m '
Patram tili (Thlccu quam Ipii Buddim boc ait i^JaiiU
nutrem Hada Phugnln fulu« puUnt (TDachinuai). Adi
B*j;to IndUrom flllun nxorsni hsbatt vliltque eam ■& u
anlMm iDiMplt Domüifl UaaUm cuiatqn« d«lnc«pi Ub«r
ctUm (CabDleuib cplacopui) qaod aule unn mullot «Dl
ultra Persldsm Bt Arintnlaiu, In «ilremo uriante bablUn
g*Dte iDk Cbristlinu« ui, »ed Nettoriuiui. P«ti*ium at
SkDiIardoa dicIOB, balla paticril atque EcbaUnam ledan
Tarif (Otto y. Frelalngan) 1145. Nach dam Briar« das F
Palast nach dam Vorbilde dea Scbloasaa «rbaiit. das di
indlscheD Konig Ouudolaras erricbtata. Nacb Kubruqu
GblDgis (unter den Hoal) die Heetden des Upcchaa lU at
Gaotglni (ans dam Gescblacbt det Priesters Jobion) vom
the anperioT prtasta (Lamas) wer« tbamsalies the aupreo
(iD Tibat), uutll one ot tbe to;al ramil^ at tba daaü
d*eUred tbit tba spitit of tba deceuad blerarch had am
thus regsined tba power, usurped bj the piietti. Tba
(In Tibat) a «iter-lil^-Jewel aad a tree-leat. The follow
biihman caste) carry a sbell or couch , aa dUtInctiTa mi
fnlloirars of Upall (of tbe Sudts-lribe) carry a SottalU-f
Kaljijana (of tba «airy a tribaj had as their mtrk tba
prlaata (In Biima) ara obliged naarly BTery moment (o (
eaUad ahat, whicb algDlBei a praaenlatlon or oblatlon, I
ding of tba dleunca of a cubit), lo do «hieb Is UwfuI i
Ihii la lairriil.
*) Brebmai macht die Budier, die im Vetzeicbnii
neben den Magiern stehen, tu Stammvätern der Bodioer
Monden Haaren) In darBDdtnerstadt(iUDudUiiger) am II
KaK« flndeo aicb Bodiner am Obartbeil daa Bog (Wad
Budlnero am Dniestr BDchtelau die Neurar. Icbnae unc
Peking. 57
durch Tsa-yn und Tscho-fo-lan bekehrt (s. Girard). Zur
8 Megastheues war die Verehrung des Hercules (der Erde
>nd auf seinen Zügen vom Uebel gereinigt hatte) bei den
*) des Tieflandes allgemein. Ausser der Dreieinigkeit
Ur. Die von Strabo neben Lygieru geuannteu Rutoneu werden (von Man-
Budier gehalten (mit den Stidten Budorgis nnd Budorgum). Brebmer
Her in den Bodii (am Bodensee), den Burü und den Buriguudiones
intfs. Fär die Ableitung des Wortes Batze (Spukgeist oder Gespenst,
rsrhrerken) möchte Orimm ein -verlorenes goth. bita annehmen« ahd.
von Anapoz (incns), mhd. bozeu (pulsare), gebuize (Pochen, Lärm), denn
ein klopfender Geist (s. Waldmanu). Oculus oder (Sanscr.) Akshi
der Auge) führt durch W. ojr {ofifia und oxpis) auf ofis (s. Gurtins),
I Auge liegende Leben (des dämonischen Raksa oder Hüters). La racine
madvertere, cognoscere) semble avoir exprime plus opecialement le niuuve-
*exritation de l'esprit, qui accompagne la perception et la coiiärieuce
ctet). Umas (intelligence) lith. von av (amare). Von Aksh (Desiderativ-
•auscr. W. a^ als permeare, oecupare) leitet Pictet akshi (akshan)
i (PoDil ou regard qui pen^tre l'espace) et aksha (äme, counaissauce),
iirect auf a^ zarHckführt aha (inteliigence, vovi) goth. und ahma (Geist
Goth. augo (Auge) kommt von dem sanscr. W. üb (animadvertere,
), sowie goth. hugs (intelligence). La rac. man signiAe uiemiuisse
I que cogitare (Pictet). [Der Mann oder Mensch ist die von der Kr-
zosammengefafste Persönlichkeit.] Auf mere (meminisse, /end) führt
memoria (Märchrn). Die Buschmänner (Saan oder Hottentotten) werden
»Q den KafTern, und Baroa von den Set^huana genannt.
ogegen nur Einige den Lehren des Buddha glaubten : hol Se ruiv Iv-
»IV BovTia riBiif'ouMvoi TtaftayyeX/uxiotv , of Si vTre^fioir^t^ aefivÖTrjTOi
tnvfiir^xaoi (s. Clrm. v. Alex.). Diejenigen Menschen, die über die \ier
Wahrheiten nicht nachgedacht hatten, wurden durch die Uenenuung
la (die Abgesonderten) von denen unterschieden, die es gethan hatten
klb Arja genannt wurden, wie sich die Inder im Gegensatz zu den Bar-
mten. Die buddhistischen Geistlichen unterschieden sich dadurch von
sn Indern. In dem Drama Mrikkhakati entspricht das Wort Upasaka dem
Idbapa^aka (Buddhaverehrer). In the Dasa-brahma-jataka is said of the
I of Brahmas: „There are others who profess to he released from evil
1 to be ready to relcase others also. On accuunt of their wish, to gain
I they recommeiid to kings the sacriflce called yaga and if a king can
wllling thej place him upon a golden oouch and anoint lii.H head with
r, Mying", that this wiU take away the ronsequences of bis sili^, then
and the carpet upon which he sat, bis rohes and Ornaments, all fall tu
of the Brahmans, who have conducted the ceremony. — The Indiana of
took Dionysos foi an Assyrian stranger, but those of the Indus and
ApoUonlDi from Tjruu, iiSMtlDg k jallawUh ealonr in bft dr
0>« Bjwiu of flu Indlutt. RoiiDd tbe ahriDa of Am tcnph
of TailU) wnu himg (■ccordbig to DunUn, who ■ceoBpaBlad
OB rappar tabUli, rapTMenting ttw (mU «f Alnandw utd Fat
btnaa, loldlan «Md »nDODr v«t« portnjad in MOMlk aad
dravlag, vlndtr of «ipnuioo tnd traOhhiMH of purtfmrttrt
prodoctioDS of Ziniii, Polrgnotua ind Enphnnor (•. Philoitr
msrksd, thkl colonr «m doI aterttuj tu > paintfoe, and Ib
Id cbdk wonld ha kDoiro u »n ladiu), vid blick of eoloor
Bit DOW, bis criap bali, bii larga jtwi and wild «raa. A<
(klug of TaiUa) tiia Brahmaci aapacially lata tboM, who kno
aa akio to them In mind and dUpoiltlan. Aliiauder'a Saf
dracae, a frea and warlika peopla (lather dabblera in pbU
■opbera), but tba B rahm an caanlrj la; batwaan tha HTpbaala
iDTadcn (ai Iha Bgrptiaa Harcalea and Baccboi) ««t« i
piooa man «ilh lightning and tampaala. Haaitnf tbo atn
phoi, th« ramcldrlTVt ordared tb« camal to kn««l and leapt
(king of Caihmlr) aent foT Brahmina (I cent. p. d.) to taac
(<.r PaUngali oi Pingala) in hla kingdom*. Nach Stnbo war
Sima, ^iva) anf dan RergrD, Hpaxiqs (Indra, VbbQS) In dar Kh
Htgaithrnra nnuncbcidal zwoi Oanungan fon Pblloaopban,
nnd dla ~it^/iatvi (Samanabraliamana Im StamtaittboD). Hagi
viojiuH (Brabmarlrln und Taniapraatha) in dan Sa^/imrai.
llfu/irai all itralbflcbtlge Dlalaktikar, wihrand di« BfKX^
mit Pbrsfnlogia nnd Aatronomla bascbiftigtan. Liaaan ttkUl
pramana (Sacte d*t Paramat in Birma), d. b. ab Solcha, di«
d(n logiichan Bawala (nicht anf die Oflenbanillg) ttOtiCD.
ribus populii ladonini moltipaniu degitor. Qulntaa ganua ttl
in retigionem Ten» aipiantia« drdilDD, lolnataria acuprr ■
prin* rogn, Unit (Plinio*). Hulururaqna geolloni cogaonati I
Hacncallogae; flumlna Pnina* M Calnaa (qnud in ttangan )■
hllla (Pltnlna^ Nirh ir.riihu nfl«>liw In dar tltaitiin 7.ti
Peking. 59
ftSoliche Göttin des Erbarmens (Kouan-yin), Tamo (den Apostel
Ciinas); Ti-tsang (den Höllengott) und die Louo-han oder 18
flaaptschtüer (s. de Courey).*) Buddha wird Suvärthasiddha
s white mitre worabip Are (obUined f^om tbe sud's rays) in their strongbold
ftke na^el of India) and walk tbe air (s. Philostrat.). According to Bar-
iManes tbe newly elected Samanaeans were sbaved. Jarcbas was formerly
Baoges, king of tbe Indian people, of wbom tbe Ethiopians, tben Indians, formed
I part. After baving murdered bim, tbe Etbiopians were driven out to settle in
Ifrika (s. Philostratus). Tbe sages of tbe Sopboi nodded frooi tbeir seats to
treive tbe king, wbo entered witb ontstretcbed bands. According to tbe Sopboi,
Im World was composed of flve elemeuts. Tbose, wbo are very quick of ear
nard sometimes tbe swans, singing tbemselves to deatb. Jarcbas propbesied,
lat Apollonius would e^en dnring bis lifo attain tbe bonours of divinity. Tbe In-
Ikn ambasaador to Angnstns, wbo bnrned bimself (at tbe leigbt of bis prospe-
Wf) in Atbens, bad written Zarmanos Gbegan (^armana Karja or teacher of tbe
jlranians) of Bargosa on bis tomb (s. Nicolaus Damascenns). According to Dio
Ivysott., tbe grief of Priam, tbe wailing of Hecnba and Andromeda and tbe
aiirage of Acbill and Hector were known in India. Die Kirche bei Kisb soll
IB Apostel Thomas (Tamassa) oder Foma (bei den Tscherkessen) gebaut sein
I. Kolenati).
*) Yajradhara (Adbibnddba) is called he, who bas tbe soul of a diamond
VijrasattTa). Baeh Bnddba wben preacbing tbe law to men, manifests bimself
(tbe same time in tbe tbree worlds. In tbe world of desires, he appears in human
bape, in world of forms, he manifests bimself in tbe sublime form of Dhyaui
Mdba. In tbe bigbest world (of tbe in corporeal beings) he bas neither shape
iir name. Tbe Dbyani Buddhas create from tbemselves by Dhyana (abstract me-
iHtiua) lA «^nally celestial son (Dbyani Bodhisattwa), who after the deatb of a
haasbt Baidba is charged witb tbe continuance of the work undertakeu by tbe
Itparted Buddha, tili the next epoch of religion begius, wben again a sub^equent
Iniiscbi Buddha appears. Tbe Dbyani Buddha of Sakiamuni is Amitabha (Od-
lagBied in Tibet), bis Dbyani Bodhisattwa is Avalokitesvara or Padmapani (Ghen-
hI in Tibetan). Unter den fahrenden Schülern (im XV. Jahrbdt.) waren die
laecbanten die Gesellen (Geholfen des Rectors oder Schulmeisters), von denen
•ier einen oder einige Schätzen (Lehrjungen) hatte, die er auf seinen Wanderungen
r«r sich her trieb (s. Heppe). Of the unlimited number, the flve Buddha, of
lif actual period (four of wbom have already appeared) are particularly wor-
iklpped. To tbe Dbyani Buddhens of these flve Manushi Buddhas is added as
I leith (and bigbest in rank) Yajrasattwa. Manjusri (Jamjang in Tibetan), whose
Siktl is Sarairati (Ngagi Shasno) is called tbe ruler of tbe year, the flrst day
Mi| consecrated to bim. Padma Sambhava conquered (by magical powers) tbe
teioD, wbo opposed bis entrance into Tibet. The flrst monastery of Buddhists was
iMnded in Tibet on tho Kailas monntains (137 p. d.). Tbe introduction of Buddhism
whkh tka ChblMa kttriboUd to the qautltj of iddUod tb
WL^ (■• SwainaaD). Mj^tklHB (whirl app«m for tha Bnt tima
9 In tt« X cmL p. i.), eallad Kala Chakre <Üm drda of IIb«
i Kfi Khailo (!■ TIbatui>, i* npoTOd to baia orifiaated [d tl
Sanbkal* (M«ta U happiucu) m (in TEbctan) Dt^ans {ba;
or TaxaiUa). It vaa flnt knon in India (966 p. d.) a«d
thrnogh Cashmlr Idio Tibet (I02Ö p. d.). The tbeorlr« an
mHm of «orks, tDOwii undrr th« colkrtivi tXÜtt ot Dbaiani:
and Tantiw ifilM in Tibctan). Th* ajitoDi of mytticiim |
•ith suptmalanl racDliln ^lupctior to th« enargj to Im drti
abstiornce and capable ot leadlDg 10 the onioD vith tb« deit;
k(*p, \a nind, tbat all Ibrce vorld« exiit in Ifaa Imagluailon
bl« utlon «ccordinglr. BaddblitD «af iDttoductd (XVI rrnt. tn
AcrordiDg lo Ibe Ptuan^a «rhool th« doctrinci o( tb« Kn
palh«, oaa (albUard bj tb« pnrileet ot liriu««} Icading to
of tb« DnWcn« (IQ tlie hciTcn SakbaTatl), whera man cnjaf
biit conncctad «itb penonal «liitenc«), tb« other (attained
fr'-tioD of intcUigtncc) copdacliDg tu «otiro «nuQcipatiou ftoi
Taiii), Accoidiug lo Ibe (tlbetan) mTitlcum tban ia ■ cbi«
bitildha ur Chogidanfpolungj«), withoDi beginning or cnd.
Buddhas bat« ardTid al th« Uaddbublp fbr th« flnt liiii« an
(bod; of blliafulna») of Ib« Buddha« hat «ilited fnioi al
ii«*«r pnl^h. Th« SrM o( th« Bnddh«! (Tha pmident ol Ih« I
li called (in Ibe TiDtrat) YajTadbaTB (noi]«^an( or Dotjcdi
(I>or}nenipa).
■) Rsdiebscriha (Ki'nigihani) lit «in Pilgarort d«r Jaina.
Kalania (ans Taicall) und den Rama 9ohn Rndiak« Tcrlaaeen
tsma In A\* Eliuamheil beim Dorf« CniTÜva lurflrk. Di«
arizl er lirb unlet dm Schauen de« BbSdbldniiaa (Bodhlbaui
miDda (SIti der InUlligeDi) in aaja (Buddh««aT>)' Da« Ht«
«Ich In (eine nwble und linke Stil«) «tue achvaiM and writ«
Peking. 61
'BfÄchöpfe auR dem Geschlechte der Gautama), die ebenfalls Ge-
•aWin des Königs Cuddhödana war, als Oberamme und Er-
Mdbi 8]eeping, bnt could neither see bis face Dor feet, as both extended in in-
Nfy. Tbe same, when be stood nprigbt, he neither by looking dowii| nor by
•king ap, coald see where be ended. A priest had resoWed on measiiring Buddha's
Igkt, on tbe door, be bad to pass tbroiigb , Coming in tbe Vat biit however
fk be made it, it was still to small. Wben Buddha resolved on visiting tbe ^
Iren Devadüng (to preacb the law) bis mother, who resided there feared, that ^^
of tbe small stature of men , would disappear amongst the gigantir devadas, ^^ ^
t Buddhas priestly garment folded out in bundreds and tbousands of Yosana. ^
MB Pbra Isuen was going to have tbe topknot on bis son's head 8ha\ed, Kahn
«•d to do it, but advised Pbra-Isuen to use the nion (formiiles) of Buddha,
witbout tbem a misfortune would bappen. But Phra-Isuen refused, thinking
iwif niigbty enougb. When one of the de^adas had undertaken tlie offlce
[ was sbaving tbe bead, a violent wind arose and took off the head of tbe
Idf carrying it away. Pbra-Iynen ordered quickly to bring the head. but as
f coold not find tbe eight one, they brought one of an elephanf. The fatber
•i it on tbe trunk, but it would not stay, tili he nsed the (mantra) mon
iBüIes) of Buddha. Then he sncceeded, bis elephant headed son was there-
I caned (Buddha Khinet) Pbuttba-Kbinai or Buddha (Lord) Elephant (Khinai in
Q, identical «fth Ganesa. In tbe Era of Manopranidhana, Gotama Bodhisatt,
■g a prince gßH (siddbartta) oil to Dipankara Bodhisatt to present it to
iwu Dipankara Baddba. In tbe period of Wakpranidhana , Gotama Bodhisatt
■ of the king of Dbannya) ofTered bis treasures to Sakya, the Buddha. In
Stramanda Kalpa, in wbicb appeared the fonr Buddhas Tanhankara. Modhankara,
narkara and Dipankara, Gotama Bodhisatt (son ofSunanda, king of Puspawati)
lived tt9m Tanhankara: aniyata-wlwarana (indifinite assurance. that he would
Mie Baddkt. From Dipankara and tbe succeeding 23 Buddha's he received
■la-wiwarana (deflnite assnranre). At the time of the Buddha Sidharttha Gotama
Brtaatt was Mangala brabmana. The long period of ignorance after the dissolution
Wetsabbo was followed bj tbe Makabhadsakalpa of flve Buddha's. When
idka appeared in the air over the armies of Yakas (fighting in Ceylon), be
ir having made a great noise, flrst cansed darkness and then made smoke issue
m }kis body, assuming lastly the appearance of the moon. If Jupiter, following
I waxing moon, inrlines to the north, there will he plenty of ricc, if to the
ith, tbere will be scarclty. Buddha showed Nanda (his younger brother) the
lotj of a dewi to prevent bim from marrying. Ananda, the son of Sudhodana*s
nger brother, was an attendant of Gotama. Gautama's ears hung down on the
MUers, bin hands reacbed to his knees, his flngers are of equal length, and
Mb bis tongne, be could toncb tbe end of his nose , as proofs of his divinity
. Kilcolm). Tbe Kwan tu Hang shen klug (gazing a Ametabha Buddha 8utra)
M traoslated by Kong long yaiiha, a foreigner f^om tbe works who came to China
sieh Nagarjsna^ (der Terbreiter des Madhyunil
(426 p. 4.). Ua (Ainsiüita Hnurat pw lndiU«B qu Bn
tmtf» du* lldc, MHunl am ti«, tri* pfnitmt« at trt»4aiM
d« lln chiM>n«)L L'tiU d* CajiMi «t puttgtfa an «ul
poiilifi iinnmb &D TernmnDSEf), qoi goDTcm* In Gönn d
prrinirr Tut u rnidrnc pif« d* Sofrafui t( > tola da fau*
ä Hilciprrumal, pvrc da Vjian, le (crond damaarr pre* da Ca
■l( ftiaiora patsBa], prtc da Bami, la troiiiciiie ait ä Cata
pieulr du graada idnia Ciodc Suni, lila da VisDn, 1« qaatri
pagoila d'Allaaor. qaf m dtdij * ViiDU. Lca aocbaotann i
In rtwodilr«. qnand od tchI aller la laiar dai» laa rivirm
fouDdar of th« Siawaa rtlifton baa varivnt Dana«, ona ol
ro-lum or kc wtaa itaali catü« (FintajioD). SooioDa Codon^
Siugalna. ra tbe Diufanai; vhe flnt pnpagatFd tba rall|^
(Robaml. Dia boJdbiatiacha Scbola dar Samoialya grüadat
dia Uiuläna-Salia. dia dfo Giina ttroti wti. Fervet, At /i
Hnjrbiu^ Hub Hinati-tliHiig fand ikb In TaiaciU dia (n
ernannt facta drr Gaina.
*^ In diitiaction Irata tka Siawaua, tka Hinajana irbool (tu
uf tht fTnodr at Taitali) dtatenctistad Iha aonna af aiiaui
Ibr ri>UT initha anlj. bat rrom tba twaha Nidana (baiad t
f'fj — ^LupuV in Tibctan) fOnndad (4U0 jaan altar Bndi
SfttFD (in Bouibrrn Itidia'\ Atcnidlng to tbe tihatau birtoriof
DK«l impurtint Mahayana. book* hart alraadf appaand in tb<
OT Rikalabbadra. irbo liird ihoillj bafara KagatJoM. Hap
book Paramartba ior Iha booki ATaliwaba) fr«* tba Kagaa, l
had tauf hl mora pbiloaopbical doctrina (aa gnardiana af bla la«
la Iha HiinrH Nafaijuw Ihongbl hi* aruas an oiicJiMl ona, tl!
TtaMBblaMa in tba taachinf*. kfl bj Sakiasani wilh Iba Kagaa.
Pekin«. 63
SMen und bekehrte den König Idajana. Das Mahayaua
auf, als der ehrwürdige Mandjnsri am Hanse des Königs
tpta in OdiviQa Mahayana's Gesetz'^) vortrug nnd ein
- .i^^wbieh hiTe b*Ä Adopted by the MAdhyamika school (Bumapa to ^etan),
^ ^^^mcMd (more devel^ed) \s appropriated by the Yogacharja school. The Pra-
^ i-^^^ brauch is the most importaut of the Madhyamik* System. Maitreya is (in
r'^^n) called Chainpa. The fundamoDtal doctrine of the Mahayana school \b
^Itt of the emptines^ er notbingdk of things (Sanyata or Tongpanyid), called
^^ Prajoa Parimita (the supreme intelligence which arrives at the other side of
^» fiter). A buddhistic priest preached in China 217 a. d., but was sent away.
- Aridhiun was intro<luced in Ladak 240 a. d. Nägärjuna, called Naga Koshuna or
^ ^MBg-ehon by the Chinese, is placed in their traditional chronology, which they
^ %Miuied froon the Bnddhista in Northern India, 400 years after the Nirwana.
Tibetans aseigii the same date to hlm. In the list of the patriarchs howeter,
•fcapies the 14^^ place and dies 738 years after Buddha (Muller). The list
the 38 Buddhist patriarchs, glves the date of their death from Chakia-mouni,
died 950 a. d., to Soui-neng, who died 713 p. d. The twelfth patriarch,
(Deva Rodhisattwa) is placed by the Chinese 300 yrars after Buddha.
ihm Hat of the patriarchs he dies 618 years after the Nirvana. Nirvana ist
ginzliche Yeniichtung der Schmerzen und der Attribute oder Aggregate der
(dar Sküidbas). Nach Obry bleibt selbst im Nirvana sans reste d'Upadhi
CVinSBÜehliilt) ImHffr das denkende Princip übrig. Nirvana (va oder blasen mit
NagasiODir) Mal (im Tibetischen) Mya ngnan las hdaspa (der ZusUnd
um von Btliinerz befreit ist) und (im Mongolischen) (thassalang etse
Jk oder Ohaasalang etse noktschiksen (vom Jammer abgeschieden
dem Jammer entwichen). The success attained by the Prasanga-Madhya-
■cbool ia dne, ia great measure, to the excellent cummentaries and intro-
^«ctorj works written in the 8th and 9^h centuries by Chandrakirti (dava dagpa in
Tibetan) and other leamed men. These events cuinciding with a numerous
««igratioii of Indian priests into Tibet caused the Prasanga school to be at
Fimut eonsidered by the Tibetan Lamas as that which alone taught and gave
I ^k% trve explanation of the faith revealed by the Buddha (s. Schlagintweit). The
Ff« iiddba baa two kinds of Nirvana, the Nirvana with remains (in the body Nir-
^ feaakaja) and (aaauming the body Dharmakaya) the Nirvana witliout remains. The
i t«e esaential properties qf sentient existence (Skandhax or Silaskaiidhas) are called
M (it Tibetan) Taulkhrim kyi phungpo (the agregates of morals).
■^L ^ AccordlDg to the Vrihat Katha, the Bodhisattwa Nngarjuna, minister of (the
^^tiog of Chirmpur) Chirayu, allowed bis head to bc cnt (»ff, to save the king's
^^Nfr, wboae mf% his kfowledge of the elixir of immorUlity had preserved beyond
V Cke naturml limita and the enmity of whose son and succeesor he had consequently
f^ provoked, bia death however being really brought about, by the deities, who could
flot bear hta b«g1nning, to render men immortal. A larpe portion of the Kali
tf
^
64 Zweites Kapitel.
r
Buch zurttckliess (nach Taranatha). Nach dem Tode te Kft-
nishka wurden überall Cloka des Mahayana geschrieben, und
Sutras von den Göttern; SandharvaS; Raxasas, besonders aber
von den Nagas erlangt. Das Eingehen der Seele in Pflanzen
Yng or preeent age (400,000 years yet to come) is denoUlut^d the Nifaijaniya
Saca or Rra (s. Wilson). The Tantri Cacsba PaU is tsrribed fo NagarJiBi.
According to the Caiiara work Pujyipada Gharltra, Nagarjuna possessed the aiagiea]
ntpaiis of perpftiiing his existence and niaking^i'old. Nagarjuna is called kiog «f -
the Saradvipa. The princes of Turiishka descent (in Vashmir) foiioded CoIlffM
and planted i^acred trees in Surhea and other places, and doriiig the period of tbrir
reign the whole of Cashmir was the enjoyment of Boiiddhas, eminent for aoilmt;.
After them, when 150 years had elapsed from the emancipation of the Lord Sarji
Siiiha in thfs es^ence of the world, a Bodhisattwa In this eounfry, named ^'^•r•
jiina, was Rhumiswara (Lord of the Karth) and he was the asylum of the fix Ar*
hatwaa (according to Calhana). Damodara was succeeded by three kiogt ot tW
rare of Turiishca and they were followed by a Bodhisattwa, wbo wrcit^ tki
Empire from them by the aid of Sacya Siuha, introdacing the rellgion of Baddb
into Cashmir. He reigned 1(X) years and was followed by Abhimanyo. In AUii-
nianyirs reign, the Bauddhas, cherished by the leamed BodbUattwa Kagiijou
maiiitaiued the ascendancy. They the enemies of the Agama (Ycdas) «nd ditpa*
tations, overcame all the wise meu in argument and demoltalüd tk« pfadktir
presr.ribed in the Nila-Purana. King Thisrong de tsan ordend A dts|pataCiN bH*
ween the Chinese Mahayana and the Indian Kamalasila. At MrtTaiii'l MmI, kf
was banished Tibet, ani the Ruddhism was then tanght then te th« ttrilli fri"*
according to the Madhyamika school, which have shortly bHkre mptaÜM Ai
Yogachary a System in Indian. King Langdar or Langdharma, wbo pencciüt
Buddhism in Tibet, was murdered (900 p. d.). When his grandj(on(RilaflifwThiii)
rebuilt the temples, the Tibetan priests (wbo had fled) returned wltk the lesissA
Indian priest Pandita Atisha and his pupil Bromston (971—1041 p. d.) Shertij
btiiire Atisha's arrival the Kala Chakra doctrine (or TautrUi mysticiam) had bMt
introduced in Tibet. Indian refugees (Uth— 12th cts.) asaitted In the translatiMfi'
Sanscrit books. The reformer Tsongkaba, bom (ld55p.d.) in Amda, enforred iitrlct
observance of the laws, binding for the priests. Five foreigners, appearing befen kiif
Thothori Nyan tsaa (^71 p. d.) instructed bim, how to ose for the gfoeral vflte*
of 1 ibet four objects, which (331 p. d.) had fallen from Jicaven. King Sna|t»tf
Sampo (Gl 7- 698 p. d.) sent Thnmi SambhoU to India for the alphabcC and budlhiX^
books. Dolnia (the two qneens of king Srongtsan Simpo) are raUed Dolkar (efvfeitf
colour) and Doljang (of green colour). Doljang is implored by Wfiine&|Jir fbcaadHT'
King Thisrong de tsan (728— 78(ip.d.) brought the leamed Paiidtt (BoKltt*a)9Mli'
Rakshlta (Ziva tso) from Beiigal to Tibet, where also the greftt Oura (Ihaid by bk
knowledge of the Dhananis) Padma Sambhawa (Padm* Jangne or Urgytn) ftm Kii*
ristan (Udyana) settled. The Indian sages sopenedod then tbo CbbMt prtom <■ Tibtt
<
\
Peking. 65
^Mh Stoffe findet sieh (wie bei Mann) in der Sanklya-
S)hie.*)
Naeh dem viersprachigen Buch der M Kapitel fasste Tsehö-
*) Der SanUntmi^ (der TainuleD) behauptet (den Qi^&^^^i^ S^IP^ilttH^ daas
iffewachMneo BtUfft ohne Leben sind (s. Graul). Die bQddhM«ciM Erb-
(KJ^) ist der Graad alle« Elends und aller Leiden in der Existenz
ifpen). Das Schicksal der Buddhisten ist Karman (Werk oder Handlung).
ler S&nkl^aphilosephie ist d|i ».Seele (Purusha) ewig und bleibt identisch
laufe der Wanderungen. Ntefi den Buddhisten sind die Seelen (gleich den
und den KSrpern) in bestindigem Wandel des Entstehens und Vergehens
B, indem in der Auflösung der stete Grund der Erneuerung liegt.- Indem
B Sterben des Korpers die Seele erlischt^ bleiben nur Ihre guten und bfisen
mit ihren Folgen, die (als Frucht) zum Keim eines neuen BjkdiYldnams
Der Santantika (der Tamulen) laugnet die Ewigkeit und Identität der
In den Terschiedenen Existenzen, da sonst das Bewusstsein ohne Anfkng
de sein mflsste. Der buddhistische SchQler des Yatsiputrijas hielt an der
K der Seele in den Wanderungen fest. The Yogacharya-system of Aryasanga f
htd been taugbt before by tbe saints Nanda, Utarasena and Samyaksatyt)*^
ly that a soul (Alaya) is the basis of every thing. By the doctrines of '^
ga and bis successors, the Nsgarjuna scbool (wbose principles had beeu
,^ Üb» Madhyamikas or Bumapa) had sunk almost in oblivion, tili revi-
l^'^tentory p. d.) under the name of the Prasanga brauch (founded by
ipilta), jrkieli snperseded all other schools of the Mahayana System (noth
Wtß$ ^^ allieks made upon it by Bhavya, the originator of ihe Sva-
BkhjaMftA Mhool). According to the Prasangas the twe truths Samvriti
Skiitha cännot be maintained as either identical or different. They have
. tbe same natura (Ngovocbig), but two distinct meanings (togpa nyi). A
Lama Padma Karpo (16 cent) makes the deliverance from the metem-
• dependent upon the knowledge of the Tantras. Nach d^Anville bedeutet
• Gottheit der Bod-tan und Bou-tan (Tibet) meint Gottesland. Die
dban GOtzenpfaffen studiren in der hohen Schule im Königreiche Laaa
' Götze). Nach Hyde meint Schamane einen Seufoenden oder Schlucksenden.
nMre meint Schamane (Im Babylonischen) einen Waldbruder. Clem. Alex,
to Sannaner Einsiedler. Nach Kampfer meint Schanyn einen Menschen
Minschaften. Rnbruqulus erwähnt Tnlnianer genaMto Abgötter (Manl-
ilt den Nastorianem. Die orientalischen Christen nennen den Man! oft
MBl und seine Secte al Thenaoniah. Die Kirgisen am Ikran-Fluss (Hoang)
B ▼qp^. j^lrgis (Enkel des Oguss-Chan). Die Jakuten veiinmnten fHlber
tftegMH^r des Herrn im Leichenfeuer, damit er ihm im andern Leben
li^er):* Die Bekenner der schamanischen Religion legten eich auf die
ikaH, und die Anhanger der brahminischen Religion gesteben selber, dast
Ikie WiiaenaehafteD ihnen zn danken haben. Sie lesen anck die von den
an, Bebe. VL v
«^
gg Zweite« Kapitel.
shun (der Verehrungswürdige der Welt) den Gedanken, disa
der Geist ruhig zu hallen sei, um den Sieg zu erlangen uid die
Dämone zu überkommen. Durch voUkonunene Gleichgültigkeit
wird der Stand Buddha's erreicht. Die Shamen (Zuhörer) müssett
den ÜMl schaben und nur einmal am Ta§e llahrung zu siokj
n^kaf0tu Utin pflichtgetreuer Shamen istein6r|Lnh zu vergleiclM^]
die im tiefen Schlamme watet; weder rechts noch links , nack
keiner Seite blickt, sondern nur bedacht ist, ans diesem Schmatx
herauszukommen. Gleich dem HoÄg, der beim Genosse sieb
stlss erweist durch und durch, von Aussen und von Innen,»
ist die Lehre der Sutra (king). Das Buch Euau-sin-lun (HerzeM-
betrachtung) war von Bodhidharma abgefasst. Buddha's iFo's)
HauptBcIllller warKasyapa (Kiascho) und Onan (Ananda). Kai-
ser Angwanti sammelte die buddhistischen Bücher, Kaiser Kai-^
huang (unter der Suay-Dynastie) theilte die Bücher in J(
^ tcheng (Hinayana oder kleines Fahrzeug), Ta-tcheng (MahayMi^
■oder grosses Fahrzeug) und Za-king (Mischbücher) , wozu später
noch die I-king (zweifelhafte Bücher) kamen.
Nagarjuna*) (Long-schun oder der Drachenbaom) betrat
Sohamanen noch übriggebliebeiien Schriften, als alte. Indetien hahm tfi 9t^
W inlnen sie als Abgötter verfolgt und nicht eher geruht, bis d« sie luwkiitix^
vertrieben, so dass sich seit 600 Jahren keine Spuren melir IRMH ÜAift ^kt0
des Ganges antreffen. Die jenseits des Ganges herrschendäk* MlifuMB M
lauter Sprösslinge von der schamanischen. Auch die lamaische ist nur «iM (K*
der alten schamanischeu) reformirte Religion. Bei den alten Schamanen w ^
Entstehung einer Gottheit weder Zeit, noch Ort, noch Stand, Person odtr Km^ i
yjf folge ausgemacht, aber bei den Lamaiten folgt in unverräckter Ordnung ein 0^
auf den andern in der Person des grossen Lama. Die Religion der alteo Mos*
golen ist gleichfalls aus der schamanischen entstanden (schrieb Fischer I7t>8) Tb<
' ezact Ceylonese Chronology begins with king Dushtagamani (161 a. d.) J
*) Seven of tlit Snake-kings are not liable to be pecked np by Uonii
or kruth, on aceomit of their sanctity. Nebo est le dien de Tintalligraee, \^ j
d'apr^s Tid^e des Ghaldeens, s'engendre par elle-m^me (Oppert). Sacyi Siaki
^ (tbe apostle of the notions of the Buddha faith) existed abont th« beginniag «f ^
Christian El»jr as the flfth Buddha legislator, and distinct fr^P^'^'^^^*'*^
lived the »ixth Century before its (s. Hamilton). A work on me^MMMi aicriM
Nagarjuna. Tbe history of Calhana (1148 p. d.) commences (in the Kays Tariaf»»*^
^ • with the fkbulons ages (in Cashmir) and comes down to Sangnma dtvt (1^
p. d.) KaoTfcarv^oe txoXü ravda(}tnov (bei Stephanus Byxanx) Is Casyip« P*
Peking. 67
n Jahre 'nach Bnddha's*) Nirvana die Höhle des Drachen-
h%s and entnahm yon dort die kleiiiHe der drei Buchabschrif-
i, Hwa-jen-king (blvmig ehrwflrdiges Buch) genannt; deren
Aren er dorch Indien verbreitete. Es wnrde znanfl in das
■■esiscbe ttbcmtzt unter der Tsin-Dynastie (3. Ilid:.p. d.).
laeinem Anfai^i^eisst es: So habe ich sagen h$r^ Einst
§te Buddha im Lande Magadha's an dem LehrpIatZ; dort das
lüge Verständniss erlaagjAnd. Dann folgt die Beschreibung
I mit kostbiufen Steinen und atien Arten von Schönheiten ge-
■iffckten Landes, das den Baum der Erkenntniss (Futthi) ent-
It Als Buddha seine Macht entfaltete, erschien der Bodhi-
twa des Ta-tcheng (Mahayana), um Fulai (Tathagat«} 2U prei-
i, der auf seinem Löwensitze**) (Szö-tchö-tzo) ruhefe. Dann
ftnir and Cashsppar). Under tbe reign of the TuniBbka-kings , the doctrii
ft« Bauddhft was JDtrodoced in Oaehmir by Nagarjnna. According to
■i iheir patriarcb Ogbnz sabdned Casbmir and fntrodaced tbe raliglonB
Ifll Caabmir became & Banddba-conntry nnder Tatar princee sbortly after tbe
h of SMfA Sinba (s. Witeon). According to Maximin of Tyre, wben
^ÜMIered India, tbe Icing Taxilas sbowed bim a great serpent, wbicb be
witb eare and revered as tbe image of bis God (Dionysos or Baccbns).
Llng ta Pliny) was a city of tbe Sogdians. According to Arrian, tbe
regloii was denominated after Pandaea (daugbter of Hercules, wbo gover*
vIm vis born tbere. According to Arrian , Hercales was particolarly
■ipped hf dit Saraseni [Sara or wlne-drinkers] , the people on tbe Sobares,
feto cbief cities were Metbora Matbora [with tbe orgies of Dionys in tbe sbape «
lilsbna] and Kleisobora. Tbe conntry of tbe Pandavas was the only Indian
■liry goYomed by Queens (according to Megastbenes). Sura, tbe most illnstrions
Ai Yadas, was tbe fatber of Yasudeva. Ilis daugbter was called Pritha
Miding to tbe Mahabbarata).
*) Die nördlichen Buddhisten setzen Nagarjuna 400 Jahre nach Buddha an, die
Bdien 600, in die Zeit von Kanischka (33 p. d.). Tbe eagle of Krisbna pursoes
Mike (Buddha) to recoTer tbe books of science and religion; tbe gulf of kutcb
h$ point, where tbe serpent attempted to escape. Tbe Buddhist and Jains are
pitised as Yedyavan, wbicb (signifying „possessed of wisdom''} is ioterpreied
ftalan". Tbe represenUtive of Buddha at the period of CrisbBi «iu Nemtriuith
*lA Nafl^# tbe blaek Nemi).
M) 'Eyib JEAuo ßaodumoi Novßadtov xal 6hov rtov Äl&ummif nennt sich
w Aof der Unterwelt und *A^e oben. La conqu^te turque a constitu^ en ip Jjk
pnfe et snrtont en Bosnie une sorte de noblesse f^odale, compos^e de SlavM ^*
galf, apptU^ par leun fr^res chr^tiens Poturitzi (les turquises). Chacun §m .
5* ü
AÜM *a kennen*) über die HeDM|dw Welten nn
dar Bnddha'i. Die in ihrem Oeimlwäteigeaden G<
du dnotdpruwip des Habsyana, erweckten in ihnon <
BadAa Bbi eine firklärnng seiner Wesenbeit and m
Tape ^rroBse Gnade) betitelten Bncbe*
In 8Bi
ew Mlinaiin an hMt da m KouU {tnui aiaaiie at trmäa ao gn
lai paQvra« n[H UnU* laa dcpridatlDii* dat trtui» do nor<
ir thNa of tbau got ronod ma «nd b*Ked m« for
tbam tha uama at mj eouutry (in llia Am-Uland
•ttwkad Da OD anothat polot, »bat all tha animali, birda and lai
war« ptMarrad ao eara^illj tor (Tba; «II eone lo ILfa afain, doi
foTa 7DD ctm« wa had laln aTaiy da;, Tarj wat Indaad, now aw
baan hat«, It U Ana bot waatbar." Whit (wld tba old maa) b i
whara iha SdjIi and Cblniman go to lall thatr Ibiagi. It to «I««
«aa, Ita ttama 1« Jcmg, tall tu all aboot It! (Parhapa tbit ia yai|'4
go awar." Tbaj «antad to know, If I bad nat thair paopM f*
M« and uaTsr eame ba«k again) in m; eonntry (ot lo tba taa).
th«T muit bq tbara, ,Yon matt know (aa; Ibaj), Tan know n
niaka tba Ana weatber fot joai naD to »boat, «nd fon kao« all i
ud anr anfmal«, «* «all u «« do, aad jos ga alona to tba farai
afr^d." Therafora evarr coDrastlim of Ignoranea au my part ta t
blind, « man aicoia to ivold talUng them too maeb. Wara '.
mjitifr tban (fUgt Vallac« hiDxn} nliaelaa wltboat and waold
clutar aboiit ma (ta ■ anparnataral balng). Harn war dti anta KOnt|
luDltntc. In Tutattn Tarahrta man •wKbrand dar Schalttaga dao
AUM «Ik Abnbatra).
«*t -*■- **-«
Peklnir. 69
angeordnet die Bilder der 84 Verehrungswttrdigen
Punchean auf einem Elephasttti; Mandjasri auf einem
aider (Maitreja), den die Mongolei links von Shekia-
i sound (or voice) of Maitrey*. To the Tathagatai all« Maitioya
:• (ih« Vwi), Rab-gsal (the very pare or clear) etc. JTbe naked
loosophiet) Bden-siiiTa indaces by bis praises tbe kiDf Stum-Po-Rab-
lyani (the Hphags-rgjad) te Tisit and liaten to Gantama, wbo ia
ta (according to tht TibeUns). The Kdo-ije-hjigt-byed-ehhon-po
basraTa) Bhows bow to obtain the favonr of the great terrlfying Yajra 4
tfled Saint). Sumagadha, daaghtei of a rieb bonsebolder at Shia-
da) Indaces her family to Invite Shakya and bis disciples, as being
tbe manners of the naked Brahmin priests. Inanaka, lormerly a
8 a new iDcamation among men had by Sbakya (wbo inatructed bis
Ten) dispelled bis fear, respecting bis fütare birtb in an impare
; Maba, tbe prince (chief) of tbe Bhuts (evil spirits) takes reftige
[6bakya) and promises, that he will not bort those, wbo possess
lled Rig-snags-kyi-rgyal-po-dongs-chhen-po (Vidya Raja sbwasa maba).
' Dus-kyi-bkor-lo (Kala-cbakra) or tbe drcle of time (a god persiding
l^s), wbich teacbes (beeides tbe rites for male and female deities) ]
i Adi-Bnddha, originated In tbe North of Asia (in Sbambbala) in ^
$f the river Sihon (Sita) and was introduced into India in tbe
p, d. (Csoma K5r5si). The Sum-chu-pa and Rtags-kyi-bjng^pa, the
grammatical works of the Tibetan langnage, was composed in the c r^
d. by Sambhota. According to Odoardo Barbessa (1576) Narasinha
B«d in Yijayanagar. According to tbe Laütavistara and the Bffnon-
(«f tbe Tbibetans) Sbakya reeided (before bis last incamation) In !
»aven Tusbita), wbitber be bad ascended tbrougb bis former merits.
i, bis pedecessor, was abont to leave Saldan (and to beoome in-
Idha), Shakya (then being a Bodbisattwa of the lOth degree of per-
thoaen as Viceregent in Tushita (to be the instractor of the gods)
)d by Kasbyapa witb bis own diadem. As a Bodbisattwa, ander the
pa-tog-dkar, he remained in Tashita, tili the time when men ÜTed
k When he descended to become a Buddha, he appointed Mai- 4lb
t) to be bis vice-regent (Csoma Körösi). Being saloted by the
lakya (as devata deva or Lhabi Lha) Sakya (after bis birtb) was
GNmtami (bis aant), wbo (together witb 32 narses) to«k e«r« of
orercome all the temptations of Kama deva^ Shikjft baom«
gBding tbe half of bis sitting coach or pillow ta Ul itMIplt Hod- '
\ (Maba Kasbyapa), Shakya appointed him to be Ml «aoeieor lad
Ua deatb. At the beginning of Boddba's preaching, than were
iMhers (Poma Kasbyapa, Maskari Gobalipatra, Saivjayi Vairabipntra, ' -,
balah, Akuda Katyayana, Nirgrantha Inyatsi) in Central-lndia, o;
#
I
«•
'JQ Zweites Kapitel.
muni stellen, war bestimmt, zuerst Baddha zu werden, wurde
aber durch Shekiamuni betrogen , indem , als sie das erste Auf-
blühen des gepflanzten Samens als Entscheidungszeiehen gewäUt
hatten, Shekiamuni während Maider^s Schlaf den Blnmentopf
Maider's^ ehe noch die Blumen aufgebrochen waren, mit dem
seinigen vertauschte. Shekiamuni wird dargestellt mit geialteten
Händen, Maider mit einer Blume in der Hand. In der Mongolei
muss wegen der Seltenheit der Frauen*) (in der Mongolei und
Tibet) jeder zweite Sohn ein Lama werden. Die grosse Masif
der Lamas versteht selten mehr, als die sanscritische Formel
und vielleicht einige Gebete, zu denen sie neue hinzulernen, wenn
sed to bis t«achings. Gautami (Shakya's annt) was of the Gautama-trib«. Tki
diyinity Lha of the Shakyas was an Idol representing a divinity of the Yakshir
klnd and kept in a temple. The inanimate Images of se^eral gods (as of Gi-
laug, Skemchet, Lusnam, Dava Nyama Rnam-thos-bu , Indra, Brahma, Jiftti
Skyong), siood np and prostrated themselves, as soon as Bodhiaattwa (Shakbj»)
pnt the Bole of bis right foot Into the temple. When the de?il Rama (Dat «
Mara) was informed of Bodhisattwa's approaching exaltation, he asMmbltd all Ui
troops, the white ones on his right, the black ones on bis left lida. Tkt flnt
party nnder Kartlkeya (Kama's lon), as their leader, stand for Bodhkittwi lai
endeavenr te dissnade their father from attaining the saint, wbo eannot he ovff*
powered. The left side remain with Kama and exhort bim to tlght, fiDct Ü
as impossibU not to conquer with such troops. Dot (Mara) U the Ishwin ü
the Camadhatn. Ananda, diving into gronnd, took his 8«at In the u»tm\ij
of Arhat.
*) U 7 a chez enx beaoconp plns d'bommes, qne de femmes, sagten (6. JahrbdL
p. d.) die Gbineien von den Jnetschl. Vielmännerei kommt in Oylon vor, v«i
die Brüder nicht reich genng sind , nm Jeder eine Frau zu ernähren. Du Uoii
Dschü Q&kyamnni genannte Bild steUt Bnddha als zwöIQährigen Knab«B in 6t-
schaonng versunken dar. Der Kranke opfert ein goldenes Blatt und befestigt «
h an dem Tbeile der Bnddha-Statue (in Khotan), an welchem er leidet Der BodU-
sattwa Avalokite^vara trat dem Anbeter aus seinem Bilde im Kloeter bei Kabsl
im Strablenglanz entgegen. In den lUiumen des buddhisten Tempeb Ablai Kit
(iB der Kirgisensteppe) wurde eine Maschinerie aufgefnnden, wodurch die Btiä-
sinle sich auf 'tiaen Ruck erheben konnte. Die Königstochter von Nepaal bnckM
Mallreya (mH «ir«i Buddhabildern) nach Tibet, unter Altan Ckaa^t»IH«B ä»
tibetischen CbMiohen überall Bilder des Maitreja auf. Manche IftneD macbfi
^ es zum getstUchen Zeitvertreib, ihren Brustlappen durch häuüges Znpfri ^
■^ *' Drücken das Aussehen einer weiblichen Brust zu geben, um dem VofbUdt n
1^'- glakhen.
#
Peking. Y^
^ im £ang eine Stufe höher steigen. Sonst ziehen sie handelnd
iure Heerden hütend umher, wie die anderen Mongolen.
• Buch Che-pen zeigt den Himmelssohn Fouki mit dem
teuDstrument Kin, ahs ersten Gesetzgeber*) und Begründer der
Ichkeit unter den Chinesen (s. Gladish). Kaiser Kai (von
P) The penal Statute in the parliament of Rilkenny (after aUting , that the
Iwite English had, in modern times, adopted Irish dress and half shaved
teads and, wearing the long flowing locke or ealans) enacted, that all Eng-
■I ibould weär their head dress at least in the English fashion and not
llieir hair into cnlans, nnder penalty of imprlsonment and degradation to
vrel of mere Irishmen. Si in cansa privata iter agens ad Bnrgundionis
■ venerit, et hospitinm petierit, et iUe domnm Romani ostenderit, et hoc
rÜ adprobari, inferat Uli cnjns domnm ostenderit, solides tres, et mnltae
m, solidos tres. Nach dem bnrgnndischen Gesetz mussten alle Burgunder
Ißmer des Dorfes es ersetzen, wenn durchreisende Gesandte einen Hammel
Mwein geschlachtet, oder Hen verlangt im Winter. Garamantnm regem
Aoeenti ab exillo redniiere, proeliati contra resistentes (Plinius). Kriegs-
pmiB werden als Sclayen behandelt Poiro (bei den Oaraiben) oder Mero
Im Ma]rpnren) die Guahibos, Chiricoas and Guamas heissen in den Missionen
lADdantes, Das südliche Kreuz Bahumehi (der Fisch Serra-Salme) bei den
W Das in Folge der fränkischen Erorberung auch in Italien mehr und mehr
Hete Lehnswesen änderte (unter den Longobarden) die Formen des Grund-
Mk Indem die karolingischen Herrscher sich der Austheilung yon Beneflcien
Mi Mittels bedienten, die Grossen des Reiches enger an sich zu ketten und
Anhang zu gewinnen, wandten sie hierzu zunächst die alte terra flscalis
Meren einheimischen Konige an, die mit der Eroberung in . ihre Hände
Ifangen. Nach der Eroberung Melfl's theilten die Normannen das Land
tw5If nach Alter, Geschlecht und Verdienst gewählte Grafen (Wilhelm von
m). Wladimir M. (f 1015) theilte sein Reich unter seine zwölf Söhne (mit
Hcrherrlichkeit des in Kiew residirenden Grossfürsten). In Island wurde
Mdecimaltheilung angewandt (nach dem Landnamabok). Haut prutto, Con-
(vie pretton, stringere) ist handfesting im Scand. (das Durchflechten der
r Mm Rechnen). Pictet verbindet mit dem sansci. taue oder taug in tan-
(Mtio) oder (irl) tiunge (serment) das litth. tikti (tinku), couvenir, agr^er,
Ment toucher [wie die tahitischen Tiki vermittelnl. Pour un transfert, une
liB, une vente, un portage, le f^tu (halm, festuca) ^tait jtt4 (halmwurf)
1*90 (s. Pictet). £n vieux fran^ais on trouve rompre le feston pour remm-
ksdoniier (und so der Fetisch bei feierlichen Gebräuchen). Die GescMekt»
iMl Man beginnt mit dem alten Könige Mannanan-beg-mac-y-Lheirr (kltiner
BMD von Lheir), der durch Zauberkünste (im Versetzen von Bergen und
lOibrächen) seine Insel vor fremden Einfallen schützte. Die Erde heisst
I (pudami oder nela) im Telugu. In Ho (Kol und Santal) heisst die Ziigt
72 ZweitM Kautel.
welchem die Hea-DjaiMtie*) durch den Shangfttreteii gestttn
liefls (auf Anregung der Kaiserin Mohe) Weinaeen mit 1
Merom, in MandaU Meimm, in Lambhichong (Nep.) Mrndi, in KoUi
Nach Arnold wnrde Lado nnd Mano von den Wallaclien verehrt. Maa
im Bohmiachen eine nnfurmliche Figar oder ein Ootienbild. The I
Chakravati Raja), whoae forehead hat received the royal eonsecratioa
thrown bis manü« over one Shoulder, and placed bis right Knee on tht
with bis riglrt band pnsbes tbe divine wbeel, saying: «Tnm vonerable a
treaaore of tbe wbeel, witb the Law, but not witbont tbe LaW (in dei
Vistira). Hanno tres fllioa asaignant, e quorum nomiuibos proximi O
gaevonea, medii Herrainonea, ceteri Iscaevones vorentnr. Qnidani aiiteo
vetnatatis plorea deo ortoa ploresqoe gentis appellationea, Marsoe, Ot
SoeToe, Yandalioe alftnnant, eaqoe vera et antiqna nomtna (Tacitui).
tiaebe SteUnng wurde nach dem Bilde des höheren oder geringeren i
leiobnet ; in Senonea steht lyyplen^Bs (wie inj oder Jnng) im Oegenaati
berg), ala Ifattlaci am Rhein. Die Hellenen waren ursprünglich in drei
oder Abthellnngen gesondert, unter denen Einer die Iaav§s (javana san
Jungen genannt wnrde. Regnl (Allobrogum, bei denen dann Alle das Rt«
die Brign odar das Tribunal lu besetzen) eertamine ambtgebant fratres,
qni prius Imperltarat, Brancus nomine, minore ab fratre et coetu jonie
etwa die Knappen bei den Km gegen die Gnekbade, ihnlicb den Fraaei
tionen in Amaxonenstaaten], qni Jure minus, tI plus poterant, pellebrtu
Man* est nn nom du nord Indien (sum ana an fh>ment). A Toato
(froment) coneapond PirUndaia main, pain (mint en beloutohi) oo i
(Pietet).
*) La dynastie de Hia (2905 a. d.) ^eva un temple an Ghang-tj
nom de Obe-oby (maison des gtfn^ration, et des siMes). Lea chang,
suecMftrent (1766 a. d.), rebitiren ce temple et Tappelftrent Tscbon-ei
renouTeMe). Les Tsebeon (1182 a. d.) flrent Clever nn autre temple et
mftrent Mlng^-tang (le temple de la lumiftre. Dana la suite, des autrss
imaginirmt de a^parer en deux le mot Ming compoa^ de ebaractiree, €
et Tue (Inne) et b&tirent un temple au solsil et un antre k la lune (s. Osi
Jaokuin on Laotze (de la provinre Honan) se retira dans le Tatsin, on
son ÜTTO Tao>te-king (InJlrre de la puissance du Tao), n< GU4 a. d.
basaadeun pour fkire fiair l'«prit Fo, emmenftrent denx Chamona. Hk
oalis water cooled witb agtoetre tbe water of life, beisat ea in Ayeen AI
Abel Fazil (s. 81adwin)b "mter den verschiedenen Alphabeten wnrde (ft
Akb«ry) genuuii tbe Gaabmeeree und tbe Byhang. Nach Hlnen Tktm
dH KSnlge Ton Bamian, Udjana, Himatata und Qimbi Abk^aoiHi^
Kaptlavastu reaidirenden Q^bl, die sich als Verbannti» nach Norden 1
Wibrend Capt. Hannay'a Besneb des Irawadi erhielt der Kniaer von Bin
Brief (1886) rh>m the royal eider brotber Taukwang, Boiperor of Ckii
Peking. 73
beigen fllr seine AoBscbweifaDgen herrichten (nach dem Schn-
king) 1767 a. d. Die Priester Buddha's erkennen Obere an,
Hiiftod bj th« Sagya Nat (Indim, at tbe Barmese version of the ChiDese Teen)
nlit oYer a moltitDdt of Umbrella wearing Chiefs in the great Eaetem Empire**
nj qbis royal jonnger brotber, sun-descended king, lord of tbe golden palace,
rko rules OTer a mnltltnde of Umbrella-wearing Chiefs in the great Western
(■pire** (b. Yiile). Hannay speaks of tbe Kadös, as being tbe most interesting
f th« Dorthem tribes, »like tbe Tos^ one of tbe old Bnrmese races and similar
> wiMt we see of tbe fibnrs and Ranje Bburs of the present day, a race known
f tradition as tbe oldesC of Indian races" (Ynle). The „new Kookies*^ of northem
Mhmr reeogoise one all-powerfbl God as the author of the universe, whom tbey
wm Pntben (Stewart). Tbe Kbyens worship a d4vinity called Passine (Tränt).
M habitans de Bbatbo ou Nepal^ qui rasent tons la tete (bis auf zwei Locken an
m Scblilen) malen sich die Stirn in Parallelstreifen weiss mit Kreide niid einen
Pankt twiachen die Augenbrauen. Les Pe-mou-Jonng (barbares de Tarbre
t) inbabitent le petita Inde (Siao-si-thian on le petit ciel Occidental). Um
m lUo Limao Bonba (qua asaim se chama o de Pegu) ein grosses Oebaude auf-
ifBkfaii, befahl der R5nig von Pegu seinen Vasallen (el Rey de Brami), Arbeiter
I Itofcni, die aber (da der König von Pegu, um sich ungestört mit seinen
IMMO za belustigen, keine Wachen mitzunehman pflegte) eines Tages über die
et^arkeiten tfia Lagers herfielen und den Konig yon Pegu todteten. Obwohl
K Sakn dewelben (Dacba Boupi) in Pegu auf den Thron gehoben wnrde^
neben doch überall Revolutionen der unterworfenen Volker aas, und der König
Ml Brami, die Gelegenheit benutzend, eroberte alle umliegenden Königreiche
«ynoa doe Lanjoes, Lios, Sangamis) und zuletzt Pegu selbst, das Königreich
va gründend (s. Diogo de Couto). Diogo de Conto hörte von der admiraval
i^oda (qne cbamam do Canari) an der nba de Salsete que sem dilvida aquella
Ha §• flgera por mandado do pai do Santo Sosaphat, pera o recolber, e crear
iQa, eono dizama lenda. E como nos temos della, que fera fllho de bum
HMda Ray da India, bem pode ser, como ja dissemos, que foese este o Bndaoi
» qoa alles coatam tantas maravübas (1566). Den Zeiten , aus welchen die
^aaderafzllihingen stammen, waren die Wunder noch natürlich. Sie sahen nicht
m Untaracbied (des Jetzigen WunderbegrüTs) zwischen der natürlichen und über-
Mflkheii (sapranatoralen) Thätigkeit Gottes, weil sie weder den jetzigen Rigriff
ilv, ala ainea ununterbrochenen Zasammenhangs ttttigir Gesetzmässigkeit, noch
Mcka aodere Gesetze neuerer Entdeckung kannten (s. lattg). Die Wunderfacta ent-
lanura den Zeitan, denen der Natnrbegriff noch fehlte, die Wundertheorie bildete
ek aogleleb mit der Entstehung des Naturbegriffes. Les uligieux Tchou, revenant
i 8i-yii (984 p. d ) avec le religieux ^tranger Mitanlo on Mitra apoprta des
Rnt da roi de linde du nord et de Nalantho (Nalanda), qui s'assageait sur on
km «rai da diamant (Vadjrfisanam). II y out en autre brahmane Yongcbi
wm aeetaira biretique da la Perse (Ali in), qui arriv^rent ensemble i la capitala.
' .*-•*
fthrten den Hsbs-prajna-ßftramita recitirte, mite eii
a. d.) an QOtlnd Um b; thc uayrli« faKrlpdoni In wnth wa
b«ad tj Sninkchnlb (VID centarr) Doithaut of Snitana. Dm
■MH dU Hrp«tboii«r mit d*ii Halbhondan oder BnndtkBphB
»ehleklr (nach Hrrodot) Ommdl« an dli »UtiHhm Grin-heo, ij
Lydl'o in lM««gan. Nach CtMiu starb CambTiei an alner mflll'
al« «r lieh In Babylon mit BoliBchniuni unterhtalt. Tb« nao
in many rojal Sniaanian namM towaidl th« cloia ol cha Al
Jmanlih (Imanat) vai adopted hj tha Paniin Hartei (in raTol
Ocbn* vetkanfta dit Rainen von Eidon (wo dls Balifartrn tlel
TirbranDlsa) ffir dai Oold nnd Silber in Aschen. FMldon od
dei Apltan oder Alklan (Etohn an DaehtintebldJ thalltc (nachd
elrgt) Bdnem Sobna Salm dl« Und« In Vectan bii AMka (i
m (nach dem Tarlkb Coildefa), dam Tat die orlmtallacbe TM
Cbloa«) und Irakam Iran (Tater dai Uanngeb«). Ben Sei
Ferldan mit dem ilttren Dbnicarnalni oder Einander [Hjioe
AnmoBltn mit Aeken and Oeken], dei die Hauer gegen Oog
[A<rarl> gafeo dla Aeeyrei]. Dl« Rainen BabrloDi beltien Eekl
Hembrod). Dia BolloMoe realdlrtM in der TDr-adamitlatha
^r-y<t (Aopi) ottmintu Die Kalmücken Ibellen tlcb Id die Toi
nten (RIeMD, die TichinglihkiD'i Leibwache bildeten), DSrbatm
Flagel), Danogaren (inf dem Unken FlDgvl), Choachotan oder die I
Ethlopler aind teblerloi (äpvfon-tt).
*) At tbe Foncinalon of Oautamai preacblug ona of tba
•Ualned tbe etat« of tu Aoagaa. Aftat bavlnf canaad bim
ttoM atale« of Areeyo, k* calied hli priattt and aet ont for Tai
OaDtama , raproachai bf Üb relatlTce , at oDlj ei^Jorhif bin
PAiBff. 77
las Gefängnifis. Der Gelehrte Tsin-king empfing (2 a. d.)
Buddha's oder (nach Changkien) Fow-too (s. Thomton).
Mwpole toT the Tahanda, who would come through the air to tak« it, Nata-
I teachar of the beretifs (Sathattara) made a show, as if intending to
bot his diteiplas had order to kaap him back pretending tbat a wooden
ras uot worth flyiiig for it. Maukalan, hearing of \t, took a great rock
bia toes aud atood with it for aaveD days in the air over tbe place and
tlDg it (frighteniog tbe people) took the rice-pot. On hia retum to tbe
r, Gantama broke the pot and aaid ^Be carefui you do not make auj
Jay of joar power." Tbe beretica bearing of tbia defence, called it a
ievise, and boaated bow all oyot the country of their miracnloua powera.
inga wiab, to ba^ thetr mouth atopped, Gautama waa ready to perform
na (altboagt forbidden to hia diaciplea) himaelf and did so in Tbawuthee-
kiTlng a bnilding of mango-treea, oppoaite to tbe abed of tbe beretoa,
Ith poata of the Sha-tree), Walking along tbe aky (half Are, half water),
UM nobody conld aak him qoeationa) canaing the appearaqce of a former
•anverae with. Whan he aakad qoeationa, the apparent Boodh wonld
Wben the appearance walked, Gantama laid down and tbe reverae after
itama apent hia lent in Tawadeingta-Nat-country , from wbere be waa
«ek by Mankalan, who (having pierced the earth) ascended to tbe Nat-
nd condncted him to the mnltitode in Thaawuthee, wich wonld nut dea-
II having worahipped tha Boodh. The Ponah of hing Azalatbat in
being received by the Weikaa-king (in Waythalee) at hia pretenaiona of
)«atly baniahed, aowad diacord amongat them and then aent aecretly
mj of hia maater. In tbe crowd of people at Tbarepokelara's death,
m converted) motber Tawadee, who waa not aeen, was thrown down and
\o death, bnt waa immediately Men in Tawadeingta-Nat-country in a
ilace. Gantama extolling the virtaea of Tharepoketara (tbe disciple, who
l permiaaion to go and die) canaed a pagoda to be bellt to hia memory,
hia relica. Sitting down at Zapala, Gantama aaid to (tbe ahlkooing)
„Ananda, Waythalee conntry ia a place for mnch enjoyment. The
lat reaidea in a pleaaant place. Tbe pagoda, wbere a Nat named Gau-
Ite ia a pleaaant place. Zapala pagoda, wbere tbe Zapala Nat realdaa
nat place. A prieat onght to increaaö in tbe four lawa of ElkdtHEbat
itftre in practiaing them over and over ggaiii. It ia auiatable to be
|nt in it. If a prieat had auch a mind and deaired, he might live a
yttra or an innumerable number of agea. I have peraevered and have
> «Ter and over again theae four lawa and if I pleaaed conld ramain aa
I wiahed." Tbia he repeated three timea. Though Gautama in tbia
|ftfa Ananda the bint, he being blended by pride, did not think to aak
^ ta ramain for the beneflt of mankind, bnt ramained silently shekooing.
*mt Ananda away for a ahort time , tbe Boodh (left alone), aaaailed by
Pferde, Tean-kwo-tehion , der Gott der Theatervo
hebt sicli mit anBgebreiteten Händen, NanschnngL
Mnaik) spricbt mit einem eine FUite haltenden Bi
(der Gott des Raaschtrankes oder Chinh) erechein
Gesicht, Lötungpin (der Gott der ArzneiknnBtl erbe
in lehrende iStellnn^, Ho^chieDknh (die Blnn
BhinienMlBclte. HanscliiangsUh (in der Gestalt
Knaben) war eine niedrige Peretiulichkeit, die dm
liafte Äuffübrang anter die (T<>tter erhoben wnrdi
muR*) winl Laon-Taou (alte Vernunft) genannt.
H>h*-N>t wKh tb« qonlian »bont bla golos to Nalgban, ••
rmplimtlon «ud thera wu luch ui asrtkqDaki that tt waa «n
haira ol ona'g head to rlia np. Ananda al bis retntD , aik#<
{lot Ibe biineflt of Dien , Nata aod Brahmans) for thc tiae <
liautami anawered, that it waa too lale now. ,WhaD I con«
dld Dol Mk me. At thlt llme I haT« wlth eieitlnii napl
iDipropai Tor nie to retum to mr hUMr lUte." Tba bonaa
bj luucblug at tba enda, tha bonei of a Sami-boudb ara ]oll
banfiDg OD th« ulhit, biit tha boura uf ■ Uuodh ue Joloed '
IroD-rbalD, tberaforc tf he dealrei to look behlod bim, he i
tlkc au elepbaDt. Whtu Gaiidima tbougbt Id look at Wajrthl
raaaon, wh; a Bnodh vbo la pfrfact lu nirtua ahoBld troul
mmd, thc «artb tuniad round l(k* a pottai* «hwl an
uf QMlUtua towardi Warthalae. Th« t««md «h; ba look
«aa that In a Mltl« mon, than three jaars, itae pcopl« woul
In the pl*M, «bare ba looked, Ihn« woald ba bnllt a pagix
tor wonhip. In tb« gro\a (praiantid witb a monaatai? prCTl
KDthält im ersten Bande Legenden über die Götter (Shen),
'citen Auszüge aus dem Bnebe Jwa, im dritten Eriegs-
eibangen^ im vierten Abbandinngen über Gemälde und
bsKweige, im fünften Sentenzen des Confacius und im
m Mittiieilungen über die hundert Stämme und das Regie-
^esen Chinas. Kangsi's Dictionär Kangsi-sye-yen besteht
landen (jeder in 6 Abtheilungen) von Worterklärungen.
ie Gestalt der alten Buchstaben (Gou-sze) ist verändert.
m bezeichnet den Eintritt der Chinesen (Han)^ Kwantung
ö) den grossen Osten^ Tounjo den Durchbruch der Provinz,
D (Aminay) das Thor des Sommers, Shan-si die Berge des
nS; Shensi the far west. Die Bewohner Shansis, durch
Ite Mauer von Cbeli getrennt, werden Lao-Si-Urh (die alten
des Westens) genannt. Leute mit viereckigen Augen*)
ang) werden 1000 Jahre alt. Shin sind Wesen, die stets
estalten wechseln und zum Himmel aufsteigen. Drei Mo-
lach der Geburt beginnt der Säugling zuerst mit den Augen
>bachten. Pferde haben Nachtaugen, die auf ihren Knieen
of der Sterbestitt« seines Vaters den Tempel von Pirna (500 li k roccident,^ .7
lan on Kotan). Mohammed Hess die pfeilertragende Figur des Abraham in '*
serttoren, da der arabische Schech nichts mit Pfeilern zu thun hat. Als
alle nengeborenen Knaben tödten Hess, da ein anderer, Sterne Ver-
lader Stern die ihm nnheilvolle Geburt verkündete, wurde Abraham keim-
der Hohle geboren. Les premiers Hindous dont parle Thistoire diH Hm,
»
80 Zweites Kapitel.
angebracht sind^ so dass sie bei nächtlichen Reisen den Weg
finden. Beim Eidesleisten erschlägt der Chinese das Opfer und
beschmiert sich mit dem Blnte desselben, die Götter davon be
nachriehtigend und sie zu bitten, mit ihm ebenso zn yerfabre^
wie er mit jenem Thier, sollte er meineidig sich erweisen. In
Musikant heisst Ku (Blinder), weil früher als solche Blinde Ter
wandt wurden. Yuh-ku sind die kaiserlichen Husikant^^
*) Den Aegyptern galt die yerhasste Trompete (die ans der Zeltvolke Ob«
dem Tabernaculum der Jaden erschallte) als die Erflndong des feindlichen EmI-
gottes Seth. Erce, rüdes asini rernm fastigia acandunt (Cor.). Dem Fraiin-
ateiner Eselslehen gemäss forderten die Stadtschreiber von Darmetadt (ab fiii|t
Weiber ihre M&nner zu schlagen nntarfangen) die Frankensteijier auf: ^im
alten Herkommen gemäss den 'Esel zn schicken, auf dass des fibenaitkii«,
stolzen und bösen Weibes Gewalt noch unterdrückt wird und nicht weit« fii-
reisst (indem man sie zur Strafe darauf reiten I&sst) 1536—1538 p. d. [NegerdikL]
Der redende Bileams-Esel wird mit des Selenos Eael znsammengeitelH. Skflik
bindet seinen Esel an den Weinstock. Der dreibeinige Opfereaal, den die Bik-
trier im Abgrund, in der Luft, im Himn^el anschauen, ist ein Oegenttfick m
einbeinigen und dreibeinigen Opferbock der ältesten cephemischen Gandhani^
der arischeu Marutas und Rudrasah. In indischen Volksmärchen enckeiDii t
Gandharven oft in der Eselshülle oder Eselshaut Dem hyperboräisckeD Gttti
wird der Esel als feindlich geopfert Saturn war in Südindien Shanaishtsekank
der Eselsgott, dem die brahmaaischen Asier flucbii (s. Eckstein). Kark l^ |i
mordnng des Apis Hess der Perserkonig Ochis den Esel ▼ergottem (i. A^iul
Der böse Geist, den die Mutter demjenigen in den Leib geflucht hatte, der ««•
dem sauren Käse gegessen, hatte uQtar der Zunge gesessen, während die Mif'
Jf" das Sacrament nahm (1529) in Stralsund (nach Sastrow). Bei der Proceesiee >■
^ * Palmsonntag (in St Gallen) sprechen die Tor der Figur auf dan Esel knieeäii
Schüler lateinische Sentenzen. Indras führt eine kreuzförmige Waffe (T^tak 4*
Donnerkeil), mit welcher er den Ahis, Vritras und andere Dämone eckUgt Wktf
the schismatic disputant in Magadha was asked to explain the ^maaning coavtH
in the braying of an ass^ and was confnted by the Thero, callad Bevate, ki
inquired, hearing of a passage from the Abhidhammo, whoaa manto it wie, le'
hearing that it was Bnddha's manto, entered the sacerdotal ordar, bece»i<
famous as Buddhaghoso (the voice of Buddha) and tranalatiiig (in Qaatkifeii*
wiharo at Anuradhapura in Ceylon) the Atthakatha (after the dewai kad
lously ^oduced three books on bis flrst attempt) according to the
rules of the Magadha, which is the root of all langnage (aocording to tbe
wanso). Zu dem zaubernden Oboth im Dienste des dämonlacben Ob (M ^
Juden) gesellte sich der Yidonim (s. Eckstein). Die Rodraaab (pUmm ^
feurigen Rudra) martern sich ab und purgiran ilcb, ihre Laiber aasieMv*^
Peking 81
er sollen, die schlafbringendeD Eigenschaften einer Stra-
im-Art verwenden, um doFch das Verbrennen des Krautes
Massen des zu bestehlenden Hauses einzuschläfern. Hwau
intzige Kleider waschen) bezeichnet eine Dekade , weil die
alle zehn Tage ein Bad nahmen. Chaou (Mh) kommt
adaal Yueh (Mond). Ko, der Fruchtbaum mit seinen Kronen,
tet ausnehmend und überschreitend. Chingko (kwo) ist
rreichen der Vollkommenheit in der buddhistischen Religion.
0 ist die Absorption im Buddhathum.
Lebt Arten des Grosses*) werden unterschieden (nach de
Un?Ab). Die SoDoe macht die Bewohner der ihrem Scheitelpunkt
t liegenden Lander, die Aetbiopen (in der ersten Erdzone) ganz ver-
ind schwarz, die Bewohner der weit von ihrem Scheitelpunkt abliegenden
, die Skythen nnd Russen, liest der schwache Grad ihrer Hitze unreif,
id weiss (nach Kazwinl). Der Saturn helsst (nach Ihn Abbas) der hell-
ide Stern, weil sein Licht eine Tiefe von sieben Himmeln durchdringt,
a uns gelangt. Savltar oder Saturn, als Sonne, den Sternhaufen neben
HHen Bir, nennen die Araber Blhulba, das struppige Haar (das Haar dfr
•). Accordlng to Blbelro, the Pass^ (on the Amazon) possessed a Cosmo-
MÜsvlng the sun a flxed body, wlth the earth revolving arround lt. In the
olal dances of the Tucuna-Indlans (on the Amazon) the blggest and ugliest
l|rssents the Juruparl or demon (s. Rates). The Muras (on the Amazon)
OMrly to wear tusks of the wild bog.
li der ptolemaischen Hoftltolatur helsst jede Konigsgemahlln a&A^,
an sie dem Manne nicht In diesen Grade oder gar nicht verwandt Ist
khn). Tateml's Mutter verlangt von Armal (im memphitischeu Serapeum)
ü ihrer Tochter, weil diese bereits In dem Alter stehe, nach ägyptischer j^
Nteitten (ne^nifivaoStu) zu werden (nach den paplrl Gr.). Während die
Arkaderstidte sich damit begnügten. Jeden (wegen Vernachlässigung der
«kin) Cynaethenser aus Ihren Mauern fortzuweisen, veranstalteten die
H Lustrationen der Stadt Die Schnauzbarte sind ein charakteristisches
to tribut&ren Kaste bei den Indianern Mexicos. Die von den Neger-
•kttammenden Kasten sind von den Gesetzen für ehrlos erklärt und
Mbut zahlen (nach Frey Antonio) in Mexico (s. Humboldt). Bei den
tecn bUdeten die Ersten des Standes den Micelgemot, auch In der Ver-
^ der Shlre kamen die Vornehmsten, nur In de^Hundertschaft alle ferneren
tUnr zusammen. Alemannen und Longobarden legten Eide auf geweihte
Ib. Vergehen hatten (bei den Germanen) den Verlust der Freiheit un-
' nr Folge , Indem derjenige , der die verwirkte Busse nicht zahlen
taD Verletzten als Knecht übergeben wurde. Ebenso zog die Zahlungs-
laa. RelM VL ^
(BihnhW). Bd dn KaMlliM (In Polra) «rbU der J&agm
HUHllU md Folnblntkl woide (In PoUn) d«i F&ntantUal b
gulKton (Mi dMD OMcUwIite der Hanan) wanu. Ftalna.
nriiAadiaBasobiMni und BMtanimii, AI* ilch dM miMi^
(SanutM MTtQ p|«n die Jürgen (SmntttB llbari) ■nptfta
•In Th«D dM Ltnd« TOm Joche bafrelb Die (roMen Mogjl
die (m Fl&uan odsr In Vlldern gefondanen) ErdwÄlle In '.
■n dia Ktmpfa dar Jatwjeaar (nach Swfeckl). La tttre furt
de 1> plQi haute dlgnttj das Emplm d'Oocldent et d'Oriei
BonrgDignoni aiaiant lafo dea RomalDi, t'tUit conaarrj dana
qne lea antknta da ClorU an anient tait la Mnqnlte, on la de
qnt etaient nannia poot fonTarner laa ProTtnoaa de ce I
lltaUe (». DoDDd). Nachdam Inglald (nach Aurottong da
faaunmtea acbwedlschen und gothlachen Belebe nUer aeloe
gebracht hatte, llaaa er Wiget Spa, den Landrtcbtw tn Dpi
DplindlKheD Gebriincben nnd Garlchbaprflelien elDgertehta
fertlgao (daa «nch den an K5n]g Birget'a Zelt Terfaaaten i
wDrde). Alt aber ItTar Tldhdmf (Sohn dea dinfacben 1
Scbnelle) Scboneo, alt aein Erbtheil {*om Brndanobn) In B4
inr Rache harantflekt«, tSdtate iDglBld alcb aelbit (716 p. d.)
Terbannter Sohn Olaf 10g «ettwiitt Uwr die Harkan ucb <
dea Wener in dar Beiggrgeod dea mnaaland bin («o et di
& All Ifvar Tldhdml «treng ond nnnnitcbriiikt In Scbwedan
«änderten Tlale am nach WErmeland (an dam SpnH I
getcUechta). Ali wagen Dtbeirfilkerang TbeoniDg aatbrat
Odin al* Braodopfer gebracht (780 p. d.). Sein Sohn HaUd
Tocbtai dea FjlUtkSniga Ualfdan Qnllt und anf Soliyai In
«Drda znm KlSnlg erhoben nnd tnchte aleh (du enge Land a
waftiBter Hand na«b dar nonraglieben Safte an dnnh Bda^
Dat Land dea ettchlaganen KSnIg« auf SoHJai (8n*e) vor
aObn gagebcD, dar alcb anch daa Ranma^telefa onterw«
:<<iiiH und (iciireibt das Holz vor, mit dem
lUlIx't-rliiiutiiLril/. fUi HflbDer, AkazienhoU
rii'-e Wasser mit Fichtenholz zn sieden iit.
Ilninuicl wird TOrg:ezogen. Als Aiznei-
K Ubabaiber, Gentian, Ginseng, Caaipher,
'«Mtäml (uicfa Miner KÜDlgtnhl In Schwadta)
zu verfinigen, and trat dMhalb (wlhrmd
iiugen nilt Carl H. Etharddon (bat d«T
|ll*n Palfliltis iu N)ii<>»fa) as^cmbled the gietX man of tbe Em-
■' Utnj ehaln tbey caused tliam to alt and (he; «oanted tlHir
« Aly'i ScehI sU l!«liqu)e, woHn dar haUtga flalK
nal insrrlplLOTi (the dei^ree or Cauopua) apaaka of
ntUI«d In the tireek •Poivoo; (a. Tftlbat). In Jra. „high
a peDple" arp poetlcall; called Rad a AgmOD,
r Tnih (die Nacbkomiuen det Agenor, ala Broder dee Baloa,
I Arlalokratie des Krplieii«, Sohn dra Belaa, walchan].
il-burer (Af (io;0(>dc) atsbivd tbe kiog aa ha monoted hia chariot
n II (rariTing a golden siou) aod rnllowing tbe refal chariot
n 8ilien] ). Der perslerlie König aa« aliein (nach HeraU.) nnd
>lb der Palialmauctn niclil in Fuf« geben {■. Athen). A faioortl«
II (la Perali) was csrilng or plnulng wood, «hen aitting tu hia
fällig (D Aelian) er (arcordlog lo Cteala*) lo the palace [Tankae,
: (Ca7loni) Ist Casala (i. Berodoi). Caail bedentet Abkrmmllnge
r Haodeiutadt Cane (der Oma o.Irr PhüaUler) iwlechen Welhrauch-
[jde fri Arabien (e. Brehmer). Ditden In Tyrna Handel (a. Eiechlel)
Kahraln-lnseln beiogeo. Piiln Kamo Bazae Lacho (Sri Prakrama
I den CMnpfrn in C^tIoii elngeaebt Die Handel aittaaae
Tatnigte «Ich In Idknra loit der sgyptiachen und phSnlzlachan. Anf
htKa führt die In«e1 Anal den Namen Icara {zDUmm angezogen aiia
b Inirl Samabarad heilst Tliarra («. Itrehmer). Naeb Sttabo fand aleb
iBaltten 8lelle de« Ittlining von Korlnth eine Elarichlang znn Ueber-
frSebiffe l»loXHOt:). In Calecul beacbiflen (nach Barthania) die OCtzen-
ai) Dicht das Heer, soudern Qbcilaiaan diaa Geachäft den Hnha-
|^{*nbem). Daa Reich der (105 a. d.) In Ceylon (mit einem Rtahaianen)
m Dunillos wurde (90 a. d.) dan^b Walagambabo beendet. Nach der
t^en Getandtechafl dei RachlB (Raja) an Ciaudlns blett der König an der
f des Vater I.lber fml, daa Volk an der der Araber (Heraklea Terehrand). Auf
Wliuo (der frOher Pneater geveeeu) Mgte (19 a. d.) aeln Sohn Bbatl-
*V^ der die Prlcftencbaft bcgflnailglo, und dann desaen Bmder Habsdatblko,
^ ^*ni den Priestern ergab (tu Cerlori). II Begno dt An aa dies ancor
■■^fwb QU> MuU Percoto}. ]l fulme d'Ava (l'Ava) e ehUiAato (d quäl
g4 ZweitM KftpItoL
Qüecksilberpräparate, Harze u. & w. Terwandt^ dann die Acu-
ponctur und Cong-foa^ oder die Vorsehrift bestimmter Körper-
Stellungen, nni die Grcalation in*8 Gleis zn setzen.
Itn^aggio MenAmrlMii (il Fiam«*)- Nach dem MabharaU Ia|r drr lliaiAvan (Hibi-
vat oder Himalaja) südlich Tom Mem. Nach dea ZendM^hrifteD («. kleuker^ k»
Zoroaater aaa Ariema oder Rami in Aderbedjan (Atropaiene). PersAe. qoi sait
•riginitus Sejthae (Amm. Marcell.). Die Dabä {^aai oder ^axot der Grieckea)
oder Ta-Hia (der Chioesen) wohnen (zu Alexander M/s Zeit) jenseits des Oxos ii
Sofdiana and Strmbo nennt sie am Nieder-Oxus bis zum kaspiscben Meer. Dil
(nach Herodot) nördlich vom kaspischen Meere wohnenden Massageteo (Bik
oder gro«) sind die Ta-Tueti der Chinesen. Die Ov^i wohnten an der Qictti
des Choaspes (als Usoin). Herodot nennt die Ol^un neben Sarangem, SainiaMa
n. A. m. (am Flusse Akes). klaproth vergleicht die Rhu-t« mit den Gotk»
Selencns nberliess seine Besitzungen jenseits des Indus dem Sandracottos «te
Androcottns (Chandragupta), dem Könige der Oangariden, dessen Tocktir «
heirathete. Gange war (nach Ptolem.) Hauptstadt der Gangaridae io Kaliif%
(nach Plinius) neben den Prasii (nach Cnrtins) oder Gandaridae (Dionjs PcrirrL
[Missionäre der Ganga in Afrika als Sakyamuni.] Nach dem Mahabbarata «ans
die Gandaridae für ihre Pferde berühmt (neben den Bahlika). Caspatyrus. s«««
ravia^ixri Zxv&civ tumj» (Steph. B.) Nach Herodot waren die Gandarii (^
Xerxes* Heer) bewaffnet, wie die Baktrier. In der Schlacht bei Kaphia oder RHi
(bei Gaza) wurden die afrikanischen Elephanten des Ptolemäos Philopator ^«a
den asiatischen des Antiochus M. in die Flnclit getrieben, obwohl schliesslKH«
Aegjpter über die Syrer siegten (217 a. d.). Durch ihr Brüllen zeugt Va-
sischtha's Kuh Kabodjas, der Sonne gleich, Warwaras aus der Bru>t Bit
Schwertern), Sakas aus den Zitzen, Javanas aus dem I.eibe, die Mlet^^«^
Haritas, Kiratakas aus der Haut (nach dem Ramayana). Die EngUnder itf*
störten das von den Franzosen (78G) auf der Insel Borodo an der Müutluii| öm
Formosa gegründete Fort. There is one peculiarity in the produrtions of J«^
that is very puzzling in the occnrrence of several species or groups rbararteristir
nf the Siamese couutries or uf ludia, bot which do not occur in Br^meo or Su-
matra (Wallace). Augnstns brachte nach Korn ein Rhinuceros (wie Taiiieri*B
solche aus Delhi fortführte) mit Hippotamus und Crocudilrn aus Aegypteu. Pi**
dar erwähnt die dunkelfarbigen Colchier, die Herodot mit Aegypten in BexiebuBf
setzt. Die schwarzen Handelsleute in Colchis waren aus Indien eingewandert, «li
Banianen (s. Brehmer). Unter den Bewohnern der Handelsstadt Khozar, in ^
Nähe der Wolga und Astrachans, führt Ebn Haukai (950 p. d.) eine Volksllaü«
mit dunkeln Gesichtern und schwarzem Haar auf, die von den Indien fe*taB»t>
Der Fluss Gihon fliesst (bei Moses) om das ganze Land Cush mier (nach Lutkri
Mohrenland (als der Oxus Baktriens mit indischen Handelsleuten). Korea ^K«r>i
ou Kaoli) est appelee Tsio Sen oa beant^ da matin (Jouan). Samaria oder ^
markand (kand, Stadt oder Borg) entspricht dem Berge in Temen ^niara. «e4*
Peking. H5
In China nnterscheiden sich die Mandarinen^ Soldaten^ Ge-
e, Geistliche; Ackerbauer , Arbeiter and Kaoflente (nach
rd). Die Aasgestossenen oder Tomin sind nach der Provinz
ikiang verwiesen und in der Stadt Chaohing auf eine Strasse
iiränkt; als Nachkommen der Edlen^ die für die Song gegen
'•m K5iiig8sitz Saphar, Koamas Indic wurde durch Braehmanen fibar den
lach Tzioitza (China) unterrichtet. Die Chinesen kannten seit 126 a. d.
Id. MankiUf Konig der Ngansü (Syrier)) schickte (101 p. d.) Geschenke nach
u Der Ronig yon Ngansü eroberte das Königreich Thiaochi, dessen Uaupt-
aof einem Berge liegt Lassen zählt die für die indischen Götter arbeitenden
I ra Orpheus und Kuhn zn den Elfen. The Taurobolia became fashionable
i times of the Antonines. According to the inscriptiou in Singanfn the
hu presented a Paoli (vessel of glass) to the church and golden carpeta,
Aig churches. Tchampa ou Tchampapouri (le royaume de Tchen pho) est le
4i l'ancienne capitale de Karna, roi du pays d'Angadesa, fr^re alud par sa
I im prinees Pandon. U y a un canton dans Ceylon (le royaume de Lion)
Mdoit (selon Fa^Hian) le Joyau Mo-ni (Mani). Les anciens rois de Ceylon
liitnt dans le royaume du Milieu (Madhyadesa ou Tlnde centrale, pour
hir des grains de Tarbre Pei-to (Bodhi). Fa-hian, menac^ dans l'ouracan
■ marthands, inToquait Konan-chi-in (Ayalokiteswara). Lao est la montagne
Irtriet de Lai tcheou fou dans le Ohantou. Während Avaren, Bulgaren,
M zur finnischen Rasse gehörten, waren die Petcheneghen der erste Stamm
fUen, der (X. Jahrhdt. p. d.) die Wolga nach Europa passirte. Die Tchl-
M Manu) oder Ghinl wohnen nordwestlich vou Casbmir in den östlichen
m des Hindukusch, als Ghilgatti, Astori und Tchilasi (in Dardistan). Nach
ludschu-Dynastie (seit 1645 p. d.) heisst China das Reich des grossen
m Tsing (Ta-tsing-kue). Nach erlangter Geschlechtsreife treten bei den
HB die breiten Backenknochen hervor, wie der Prognathismus beim Neger.
b (der finnische Name für Gott) ist mit dem tscheremissischen juma (lappisch
dl) oder (im Samojedischen) num identisch (Himmel bedeutend). The Muti-
ai Pnlindas are known in the Aitareya-Brahmana as outcast nations on the
kB of AryavarU, and as the cursed descendants of the soub of Visyamitra
HBsr). Pulindas are found, where the Aravali mountains join the Pariyatra,
(hzerate, and again, where the Vindhya bends toward Pataliputra, between
liteur and Korair mountains. Prichard hält die Khond und Burton die
;tr(im Mahrattenlande) für wollhaarige Urneger Asiens. Einzelne negroide
■I findet man bis Beludchistan, wie die Brahmis, und auch bei Muscat, wie
Btalis (t. Rurton). Auf den Chatham-Inseln in der Pa-umotu-Gruppe wohnten
^ Stämme (östlich von ihrer Gränzlinie) , sowie auf Neuseeland vor den
■I- Ifidor von Sevilla beschreibt die rückkehrende WurfwafTe der Spanier als
••HJg. Nach Pruner-Bey ist das Gehirn des Fellah schwer vom Neger zu
■■■Aeiden.
^ ZweiUb Kapitel.
die mongolischen Yuen kämpften. Les etrangere, les escUv»,
les criminelsy les bourreaox, les agents de police; les actean, :
les jonglenrSy les taillenrs , les mendiants , constitnent la eUne
des hommes vils^ k laqnelle appartiennent ^galement les Tankias,
issas des Miaotze, et les Toumin^ descendants des anciens Kii»,
qui habitent les nnes prfes de Canton^ les autres anx enviroDt |j
de Ningpo (de Coorey). Die Bettler in Peking haben ihrei
König, der sie in regelmässigen Anordnungen aussendet (wie ii
den Städten Mexicos). Das chinesische Gesetz verbietet ein«
höheren Zinsfuss*) als drei Procent im Monat und macht es
,
*) Will sich Jemand (auf Borneo) als Oraof ber Utang (vanchnldfter Hub)
eDgagiren, so leiht er eine Samme Geldes, nnd bleibt als Pfand im Hum to
Gläubigers (för denselben arbeitend), bis sie zarQckgezahlt ist (s. v. Kessel). Dm
Lehen, das Jemand besass, konnte entweder des Reiches Gut sein, so da« mi
Stufe ZQ Stufe aaf^teigend laletzt der Konig als oberster Lehnsherr srMhitt, «d*
es war Eigen in der Hand des Lehnsherrn. Doch galt anf höchster Spitic ^ }
König als Richter über beide Arten Ton Lehen (s. Gaupp). Im* SachseufifH i
werden die Lehngrafen Ton Thüringen als Franken beieichnet. Da Sc hlosi BaUfB- J
Stadt, der Stammsitz der Familie Esico's (des ersten Grafen von Rallenitidt), ii j
ein geistliches Stift, später in ein Benedlctinerkloster Terwandelt worde, luka«
die Grafen ihren Sitz in dem Schlosse Anhalt im Selkethal, ood als diff« vp
stört wurde, in Aschersleben, im mitteralterlichen Latein Ascaria genaunt. ttlf^
Name in Ascania corrumpirt wurde (s. Voigt). Die Nymphe Begoa th<ili Ars»
mit, was Jupiter über die Feldmessung bestimmt hat La Vallaquie «Uit, drpü
Dniester Jusqu*ä TOlto, occup^e par une multitude de peupladee qui y ü^titi^
eparses, isoMes, sans liens sociaux, les unes fixes, les autres nomade«. CVutfst
dans la plaine, les Colons de Tn^anum, de Maximini, les Drticaoi r«ui di
Lassi et de Burgus- Jatus, dans les montagnes, les Gallici, les Padani, 1« C^^
et ceux aussi de Th^doropolis, de Piatra, d'Argidava, de TOlto ä remboacbait
du Thiss dans le Danube, des f^actions du Gumans, de Vallaques et de p*f^
Des Romains r^unies sous le nom de Bassiani, chang^ bientot en eelui dt BmM"
nati, viTaient sous les m^mes lois et sous un m^me chef (duc ou banV 1^
autres chef^ des Colons romains, de Vacaras, d*Omlaa, et de Maremaris, pu ^
contact avec les Sclaves , avaient pris d*eux le nom de Voi\ad« (dox brili «■
chef militaire). Die 1239 Ongams Grämen überschreitenden Mongolen wind«
durch Radu-Negru (den romanischen Fürsten von Vacaras and Omla») u^
Bohmeu getrieben (von wo Wenzeslaus sie verjagte) 1241. Radu-Negni (Badslpte |
le Noir) f^nchit les montagnes a la t^ta des Vallaques et des V^^tiew (Ttsfiici) j
et vient s*emparer de tout le pays, qui descend au danab« «ntr« 1*0110, W K*^ j
cove et le Seret. C>st la Vallaquie (Vaillant).
PeMng. 87
Im, wenn auf Schleichwegen die Zinsen znm Capital ge-
igen werden. Das chinesische Strafgesetzbuch'*') umfasst
BT den allgemeinen Gesetzen (Ming-lieMi) die Gesetze Li-lia,
) Es geschieht oft (klagt Bischof Agobardas von Lyon bei Ludwig dem
Bio), dais fünf Menschen zusammen gehen oder sitzen, Ton welchen Jeder
«in»m andern Bechte lebt (s. Ganpp). Während das germanische Recht
B einzelne Orte nnd Landschaften knüpfte, wurde das römische Recht (bei
n anfblöbenden Rechtswissenschaft) das allgemeine, so dass anoh deijenige
des germanischen Reiches, der sich eine ähnliche Allgemeinheit errang,
k das über fendomm, änsserlich selbst zn einem Oliede des römischen
i erhoben worde (s. Ganpp). Das professio Jnris wurde bei den Longo-
bei der Mfindigkeit (nach Sayigny) gemacht, nm zn erklären, nach welchem
sie leben wollten. Die Fran nahm oft (bei den Longobarden) das Recht
innes an, obwohl ihr nach der Oebnrt ein anderes Stammrecht zukam.
dl L yon Schlesien ertheilte 1235 den Romani in Würben (bei Oiüau)
MB Recht. Inter Romanos negotia causamm Romanis legibus praecipimus
ni, bestimmt Chlotar 560. Die Akragalliden , die sich mit den Cyrenäem
Bigthume zu Delphi versündigt, wurden von den Amphictyonen zu Sclaven
Bpels gemacht DU Tolas oder Floup des Fogni (in Republiken lebend)
die Rache für Beleidigungen fort In Fatatenda wird mit den Doulas (den
■den Kaufleuten des Innern) gehandelt Das alte Festspiel der ludi tro-
BDnte seines religiösen Charakters wegen nur von edien (patricischen)
^n gefeiert werden. Omnes Gargangi (warengangi) , qui de exteris flni-
regni nostri flnibus advenerint, seque sub scuto potestatis nostrae sub-
df legibus noetris Longobardorum vivere debeant, nisi legem suam a pietate
oienierint, heisst es im Edict des Königs Rotharls. König Liutprand be-
«, dass alle Urkunden entweder nach longobardiscbem oder nach römischem
•bgefasst sein müssten, um Gültigkeit zu haben. Ueber Landstreitigkeiten
m burgundischen Gesetzbuch nach römischem Recht entschieden. Das Buss-
^«liTgeld-System, sowie die Eideshelfer wurde von den Germanen auch auf
mu angewendet. Jewelk man mut ok antwerden vor me konlnge in allen
Wk sime rechte unde nicht na des Klegeres rechte (Sachsenspiegel). Als
klMste Beispiel eines aus römischem und germanischem Stoffe znsammen-
in Landrechts ist das erhaltene westgothische Gesetzbuch zu betrachten
py Indem das mit dem Lande inniger verwachsende Volk zum Staat wird,
Bt Landrecht an die Stelle des Stammrechtes. In dem fHiher westgothischen
von Gallien galt neben dem Breviarium Alaricianum für die Römer west-
sksB Recht (des Königs Eurich). Dictaverunt Salicam legem proceres ipsins
foi tunc temporis apud eandem erant rectores. Sunt autem electi de
Bit viri quatuor, bis nominibus: Wisogast, Bodogast, Salogast, Windogast,
b quibus nomen Salagheve, Bodogheve et Windogheve (nach dem Prolog
■■B Francorum indyta). Hatten die Saporoger oder Wasserfallkosaken in
gg Zweites Kapitel.
Hou-li, Li-li, Ping-li, Hing-li, Koung-li ftlr das Tribunal der Civil-
sacheo; der Finanzen; der Sitten, des Krieges, der Jostiz and der
öffentlichen Arbeiten. Dans l'ordre civil snrtoat, tontes lesloii
sont basies sur le principe de la pi6t6 filiale (Girard). Krank-
der BeamteDwahl nach Vertheilung der Fiachereien den nenen KoschewaJ
80 mnsste sich dieser Anstände halber weigern, als nicht geeignet. Zwei KiBeiita i
fassten ihn dann unter dem Arm , andere schoben hinten nioh, und so wirii ,
er unter allen möglichen Schimpfreden (Hund, Hundesohn n. a. w.) und mIM
Faustschlagen, um seinen erheuchelten Widerstand zu besiegsn^ in die VenauB*
lung zu seinen neuen Ehren geschleppt (s. Brix) und mit Lehm beschmiert Hsai
oder chunn (Plur. hunda oder chunna) wurde ursprünglich im Begriff tud Atm
gebraucht, wie in stammy erwandten Sprachen yiginti, triginta, thuHft {yuxorri):
Tpioxopta buchstäblich zwei Hunde, drei Hunde und ducenti, trecenti sind nicba
als die sp&ter wiederholte und daher nnverstummelte Zusammensetzung denclb«
Wortchen. Als man viginti u. s. w. bildete, gab es kein dueenti, und als diiM
entstand, begriff man jenes nicht mehr (etymologisch). Später stand die Zahluf
bei 60 BtUl (s. Müller). MuaU (Herr) bedeutet König in der Banda-Sprachf, sai
bei den Jayas hiess der Kriegsoberste Muta*a-ita (Haupt dea Krieges). [Msiti
später als Volk, und dann wieder Mono-Muata-pa.] Den Kaffem ist du Eh«
der Elephanten verboten, weil sie zu menschenähnlich und klug sind (Kftj)>
Rudolfs Translatio S. Alexandri (bei Meginhart) lässt den austrastsebeo TU^
dorich (Thiotricus), der einen Krieg zweifelhaften Ausganges mit den Tküriii|«n
führte, Gesandte zu den in Hadeln gelandeten Sachsen (quorum dux. erat HWs*
goto) senden und räumt ihnen nach dem Siege die gesuchten Wohnsitze ein. Qvl
terram sorte dividentes, cum multi ex eis in hello ceddiasent et pro raritate tofu
tota ab eis occupari non potuit partem iUius et eam quam maxime qua« reipidl
orientem, colonis tradebant singuli pro sorte sua, sub trlbuto exercendam. C«un
vero loca Ipsi possederunt. Saxones Igitur possessa terra summa pac« quit^ersui«
societate Francorum atque amicitia sui. Parte quoque agrorum com amidi
auxiliariis vel manumissis distributa, reliquias pnlsae genUbus trtbutis ceodMaD»*
verunt, sagt Witichind nach Besiegung der Thüringer. Die Nordschwabea «^
(nach Witichind) Suevi transbadani (von Jenseits der Bode) boten den aosltaliü
(wohin sie mit den Longobarden gezogen waren) in ihre Heimatb zorüekkebrtoi«
Sachsen erst ein Drittel des eingenommenen Landes, dann zwei Drittel, disi
auch noch all' ihr Vieh zu fHedlicher Vergleichung. Die alch weigernden Saeltf«
wurden in dem folgenden Kriege alle erschlagen (s. Greg. Tor.). Die Taltaäii
(vaWasores minimi oder minores) oder Longobarden standen zwiseben den taln*
sores (des fünften Heerschildes) und den populäres. Der Haotbarde (BarM
Teulu) erhält von der Familie ein Thier aus Jeder Kriegsbeote, bei wekhK «
gegenwärtig, und den Mannestheil, wie jeder Hausbediente (nach wiUacheo Q^
setzen). Wenn ein Kampf stattfindet, so hat der Barde vor dar Sdüachtofdaaif
die Hymne Unbeueath Prydein (das Königreich Britannien) zn ain^an (Step^taiV
Peking. 91
iiius durch den Nekromanten auserwählt werden. Das neunte
Jibr Tsching-Hoan's (reiner Anblick) ist das zweite des zehn-
jUurigen Cyclus (als weibliches Holz) und das achte des zwStf-
jilirig:en Cyclus (des Schafes). Sung-yue (östlicher Berg) kommt
fon dem alten Worte Yue oder Berg (statt Shan), das jetzt im
OoUoquialdialekt nicht länger gebräuchlich ist. Thsen (Sohn)
war in China ein Ehrentitel, Kung bedeutet die Hände falten,
10 dass die beiden Daumen zusammentreffen^ wie die chinesische
Begrttssung gemacht wird. Tha (prügeln oder schlagen) be-
deutet schnell oder rasch und Thatje die Tataren. Tschi ching
bl^greifen die sieben Anordnungen (der itinf Planeten mit Sonne
BBd Mond). Tze bedeutet lieben (mu, Mutter) , Tze mih die
Buchstaben. Tze mu (die Buchstaben des Alphabetes); bezeichnen
die Endungen der Worte, wenn in der chinesischen Buchstabir-
weise verwandt, Tze thow die Initialen in der chinesischen
Bochstabirweise. Pe ist klar und gütig, Peleu ein Name*)
.) Chiwe, wahrend Helmold Rassland Ghnnegard nennt und die tyrische
Kart« die Chnnin bei Kiew setzt. Die Ostseestrecke Mentonomon ist (lettisch)
■ndaaniemi (Fichtenyorgebirge). Bodinl an den Danns genannten Flüssen. The
■^Jerity of the marl-beda are remains of the bnrial-grounds of the Romans and
iwiliii of the cemeteries, foneral piles, and better, of the feasting places
(l4RkeiiiD5ddi]ig) , meeting places or stations of the ages of brouze, or the
Mel pari remodeUed by water (Gastaldi). Die ägyptische Legion stand einst
hl Aegypten, als sie später nach Mainz verlegt wurde, verpflanzte sie die
igypHsche Gottheit Canopus hierher , deren Nachbildang in den Festungswerken
fitakdeB wurde. Ans der Kreuzung der deutscheu und ägyptischen Biene
Mgtrt Yogel, daas die italienische Biene eine Mischungsproduct beider
ist. Nach Rfidemann Hessen die alten Deutschen ihre Steinkeulen im
Baume als Uolzgriff festwachsen (Büsching). Adam Br. nennt die
ÜKiiiideii, Jamen, Vessen, Mehren. Snorri Sturlesson kennt (in den Sagas) Finland
iisr Vinland. Nestor nennt die Tschuden, Vessen, Mouromier. Der Peipus-See
bslMt See der Tschuden (bei den Russen). Die Tschuden wohnten (nach Nestor)
■iMeer der Vaiigher, wo in einer Wüste bis zu den Anglen und weiter bis zu den
nah (Vlaschsky) die Var^gher lebten. Bayer hält Czud für ipsum Scythicum
HBtn. Nach Potocki ist Tschud gemeinsamer Name der Finnen. Ptolem. stellt
Hs Aorsi (neben den Xowoi) zwischen Bap tarner und Roxolaner (U. Jahrhdt.).
Ntnys Per. nennt die Ovwoi am kaspischen Meer.
*) The Chinese add to their sumame an individual name. To preevent a blending
iilii the Chinese, the Mantchns are forbidden by their sovereigns to have the
taitial sylUble in consecntive generations the same, makiug it appear in Chinese
92 ZwsltM B^tol.
BnddbiiB. Das ,^teitbttiner Pekings" betiti
von den frttherea MonninenteD und deren Hei^i
PÄing Hingebende Mauer worde unter der ]
die innere (tatariBche) Stadt gebant, und spSt
ttnsBere Cchineaischen) Stadt hinzagefl)^, die
seile beendet and nicbt im ganzen Umkreis
Znr Zeit der Ein-Dynastie lag die TotBcho d
nannte Stadt gr^testentheils ansserbalb der jet
Stadt, wo sich die unter den Tang erbaute Pa|
findet.' Die karbisartigen Pagoden dienen, di
eines Buddha anzuzeigen (und Reliquien),
tscbüh-leoh oder kurzer Bericht ober Tschan-
gtadt des inneren Peking) giebt eine Besch
quitäten Pekings mit Karten. Die Trinropbb
Pai-leu) sind errichtet*} znr Grinnening an
eignisse, zn Ehren ron Mandarinen oder zum
hafter Frauen (wie es aufgeschrieben steht),
heisst Gua-che (Soldaten-Station).
■t • sDTiiUDe. Bat in OD« elMi of Huitcbn* (tbo« dt
Tanlgn, ths IdUI«! sflUbl« of tbe oimci ti flied tat tui
■ho« >t «Dce to «hat genBratioo ttl th« Imperial fanillj th
imperial blodted (In Chloi) >re divided lato two cliiiw ,
houie) iDd tlie Ghloro or memben of tbe golden (Ohioro)
the lelgnlng fUDilj).
*) Fang pe ire blooka of wood, cnt Into the ebapa oi
thc gioand ■( tlie four corQora of the outer ibell of e col
boied In the (opi and provided witb poliere, to let down i
Od theee poete, tbe mlaUten med to record the morltorta
ceased prloce «ad poiteiitj wlthoat the ume reaion tot it,
np auch poita by the ro«d aide prorlded vllb Inecriptloni
Hedbuiat). Thal the aathot of the Halft lengara hu
dlatribatlng the lellci and the Tbegja ataeltng th« llght e
tbo book, called Nelgban» and what he hai told of tbe ^
Peking. 93
In dem geographischen *) Bache Haikwotusche wird gesagt;
Uss Kambodia (Knang-nan oder der breite Süden); südlich von
Shing-hoa (Provinz Cocfainchinas) einen König aus der Familie
1er Tonan hatte. Der alte Name war Yenan; Kaochin bildete
lie östliche und Knang-nan die westliche Hauptstadt. Der Hof
ks Westens (Si-king) war mächtiger als der Hof des Ostens
[Ton-king). Kuang-nän hiess Linyi oder Tschantchang während
*) Of the seven great continents (according to the Puranas) , Jambu is
^aefd in tbe centr«, then follows Plaksha dwipa, encircliug the sea of saltwater
[mriKioded by the sea of sagar-cane Juice). Then foUow (in saccession) Salmali,
bat, Krauncha, Saka and Pashkara dwipas (with their respective seas). Beyond
iB thfee coantries and aeas, is placed the country of gold (Swarna Bhomi),
rUeh is snrronnded by the mouiitain-chain of Loka-Loka. Then follow the land
ti darkness, encompassed in the »hell of the mundane egg. Of king's Priya-Vrata
(md of Swayambhn), whose chariot-wheel divided the continents, children six
iBbnred an ascetlc life and the remaining seven ruled o^er the continents, Agnidbra
li Jambn dwipa, Medbatithi In Plaksha, Vapnshmat in Salmali, Jyotishmat in
Ena, Dyntimat in Kraoncha, Bha^ya in Saka and Savala in Piishkara. Die Erde
ttriegte der Nordländer in drei Theile, am Meeresstrande war Anssengart (uit
fart) oder die Riesenwelt, von ihm durch eine Landwehr burgartig geschieden;
IRtttlgart (mit gart) oder das Land der Menschen, und als kleinstes der drei
CMeentrischen Reiche asgart, die Barg der Gotter. Das isländische Gesetzbuch
(|iaoe Gans) bestimmt das gegenseitige Rrbreoht. Kar ist Stadt Im Syrjäniacben.
Maktnzle Hess sich von einem Indianer den Weg über drei Landseen und einen
Fliis mit Kohle auf Birkenrinde zeichnen. Nach dem chinesischen Buche Daizyn-
Mn Drbl reicht das Gebirge Altai-alin (Oiu-Schall) bis Aber die Milchstrasse
Uians. Die (nicht von den Russen erbaute) Festung auf der Bären-Insel sab
üi wie von Zähnen benagt, als mit steinernen und knöchernen Aexten ge-
iMtet Persien (Po-zn oder Parsi) heisRt Tiao-dji bei den Chinesen. Zum
IsfefciP ihrer vornehmen Geburt setzen die Pejeskoli Zierrathe aus Walross-
lAneo in dnrchbohrte Unterlippen. Die bemalten Larven, in welchen die
Kiaagist am Jahresfeste tanzen (nach Beendigung der Fischerei), werden dann in
ikfeltgenen Felsenhohlen zum Aufbewahren fortgelegt. Die Bewohner von Attak
iUzfn knSicheme Spitzen (wie Zähne) in die Einschnitte der Lippen. Auf der
ilikeimiBchen Landkarte von Tetlama (aus verspan ischer Zeit) ä Tendroit oü est
iM le monnment de Xochicalco, on trouve la flgure de deux guerriers qui com-
bittCDt avec des masses, et dont Tun est nomm^ Xochicatli et Tautre Xicatetli
[t. Humboldt). Le MaJJhima-nikaya-thika (dans la collection des manuscrlpts
piH> de Ceylon) est le commentaire exegetique sur le Majjhima-nikayo (en
tagne palie) ^rit ä Ava en caract^res birmans. Nach Plato lag etwas Maje-
ifitiBchn lind KSnigHches {ßaadsxor) in einer grossen Nase.
nnd Cochincbina (Eiaochi oder Eachin) Kriege gi
flinften Jahre eroberte BanbinD (Fanwon), d
Linyi (Gambodia), growe Theile CochiucIiiiuiB,
wüstend tisd die EOrpcr der ErBchIag:eDeD als OpI
weihend. Während der Leang-Dynastie erwfthlte
(Ihl in Linyi ihren eigenen Künig. Fan-lu-yii
Linyi, verliees missrergullgt sein Land und b^a
dien, den Thron seinem Neffen oedirend. Anf
dieses darch den ersten Minister folgte ein Vm
oder Wonti), der dnrch den Ei5nig von Siam {]
wnrde. Das Reich fiel fetzt in grosse Unordan
Minister Fan-tschn-nnng die Ruhe herstellte an
eines Königs (zar Zeit der Leang) annahm. Uni
Dynastie schickte Cambodia (Linyi) eine Geacl
Gesandtschaft nach China. Der mit der Nanzi-C
zeitige E«nig von Linyi tmg einen Eopfsehmoch
Buddha'8 nnd war in ein Gewand duftenden TU
der Stadt SzUli CKnlik) fand sich eine Soaneni
Gnoroon (8 Fuss hoch). Die Hauptstadt Linyi
zwei Gewässem , mau zHhIte 13 Thore in der St
1200 Räumlicbkeiteu im Palast. Zur Zeit des Kai
Überzog der König Cochincfainas Camiwdia mit
und bei Lande. Die Hauptstadt SzUnans hiess
chang die goldene Wolkeustadt). Fanbuin, K)I
ftlhrte Krieg mit .SzUnan und Eaochi, beide Lande
drangniss bringend. Am (istlichen Thore der Sl
PeklDg. 95
Snay-Pynasticlyerehrte das Volk von Linyi Buddha und gebrauchte
im Schreiben die Schriftzttge^) Indiens. Funji^ König von Linyi,
ittiegte das Heer Leophan's (des Feldherm des Kaisers Sanchai),
^ According to the engrayed letters in tbe precious stone (foand by Pieo
i») the imperial seal was made, as embleai of the empire, instead by the tripod
Md before. Ghang kien (the navigator) travelled over foreign lands tili to the
letti^ ocean (where the cross of the south iB seen) aud never retnrned, but M
«re feil down hom the rlTer of hea^en a skalling oar and nobody knew, what
was, a spirit descended to declare , tbat it was the oar of the navigator and
it he fest of bis ship wonld feil down, as it decayed. When Chukoh, general
fluehuen daring the mle of the after Han dynasty (220 p. d.) retnrned from
ifii, he snbstitnted bread-loaves , bearing the human flgure, instead of human
erifleea to dispell the fog on the river Lushwui (caused by the dead, killed by
• pMtiferoos waters, who could only pass safely at midnight). He invented
■fing the war) automaton cows and horses of wood, which moved by a twisting
th« toDge (as mnh-nin-liu-ma), serving to convey provisions (which they carrled
tthin their bodiee). When Taen Shen wrote upon the non-existence of terrestial
irils, a spirit appeared, and showed itself to be one by not having a shadow.
d, PwAD fi (the fashionable concubine) had (ÖOO p. d.) flowers carved npon the
kt of her shoesy so that they left the impress of flowers, wherever she trod.
w-lafe (Sathagatha) means the expected comer, or he who is Coming as (has
NB aspected). The tones of the voice (elsewhere the signs of emotions) are limited
a China) to the mere mnltiplication of words so that there is little room left
V pa&o« in the language (s. Brown). The Chinese letters were in^ented by
iMf-Kei. Titles of emperors (engra^ed in stone tablets) were placed in temples
1122 a. d.). Combining the primitive (pictorial) symbols in such a way as to
ifüMDt Sounds, the word ho (for instance) is composed of two cbaracters he
■d shwuy. The flrst is an auxiliary particles, denoting „may, might, can,
Mld* and the second represents „water**. The name for a river having the
md ho, the eharacter ho was taken, as indicative of the prouonciation, and the
kinetar shwoy to give a clue tc the meaning and both together formed the new
htiacier ho, which is the written word for river. The Lientenant General of
SnloB once isaned an edict respecting the locosts, that were ravaging (rice-flelds,
•d hsTiag ocoasion to speak of the insect in its chrysalis State, he fonnd no
nfItcD term for it and therefore invented one (Brown). The writiugs of the
kfhTsK (tan phUosophers) are classical (in China). The flrst book, to he studied
7 the ehild in China, is the San-tsz-king (Trimetrical Classic). In the Japanese
isBiBce (Forma of the Passing World in Six Foldiug-Screens) , Tamontara Kad-
nryosi is gOTemor of the district Knanto, possessing bis palace in Kamaknra. The
Usl in the mosque (at Ashnoo) is (not worshipped, but) respected as that of the
bukdcr of the race, Shoohon grow (grandson of Salomon or Noah). The
Ksenoma worship sun and moon and riipect Idols. The khoo or khoo kraw (a
unterlag awr in der nXehstn ScUadi^ indem d
verdeckte Lieber gegraben hatten, in welche wii
bineinstOrzten and. so zn Grande*) gingen. Bei S
Hauptstadt wurden 18 Goldbilder erbeutet. Seil
wurde der Tribut r^elmässig besahlt (unter dar Sn
WSkrend der Tang-Dynastie grenxt da« Land Lioi
xaa oder Djam-bo-gbi genannt) an Tebinlap im W
Pnnlang im Osten. Ausser den beiden StAdten 1
Stadt) and Zikwoa, in denen der KOnig residirte, I
andere Stadt, Bungbisbib. Verbrecher, die znm Tc
waren, wurden von Elepbanten zertreten oder nael
«•odcriiig thinU tifb«) «onhlp foU» uid lilTn. Zai la tkt
tt» Kb>ioo trib« and §mi ot 0«I. (b( god of tn. As an Uel,
•1 a haman h«ad. nmoondrd bj Hn (s- OardiDar). Tha
madM in tbe aoTtKem [wrti ef Tibel) comprfi« tba racat «r Aa
the *«•!} and of tb> Sok ot Sokpi (In thc Baat). KboUnnai
eaUcd bj thc TibsUDi Sokjao] (Bokland), aa oecnplad by tha So
Thr pcoplea ot Suk-jcnl, ot Amdo, of Thochn, of Graning and
«MO KbokbODur and Tunao), «bo are onder chlclk (Ofabo) of
OT Wang), bear amoog tba Chinaaa tht eommaa dnlfnatlon ot
alicna, and arc aftan danomlnatad bj the Tlbctana Oja rnngba
{Oj»\ lo diirrimlDsbi Ihem from Ibe Bodpa of Kam. Tba Tak
Tba Sakpa call thr snn Nara and Ib* moon Sara. Tba Idola
wife Mabno *t Maburkhila (in waatem Maiar«) war« (aa tha an
rcTcranced bj tbe balr-rDiiiarted Mabonwdani. Soma af tba trlb«
tftrj na« moon an offeHng b*lor« tba cava of ZaI (god of Bre).
(fonnd in Hob's traaaor«) ara callad Solyman dana (graln).
*) Daa an einem S«il znm Stlbatopfar berabbinganda
Caschlpor «ords dureb Auniugiab waggenommen, abar In der
lieh mf( einem Stein an den Uali In den Oangea (TicITentbalar). i
dar Zoglet) war in Qorecpor gelraren. Meharkel (.Sohn daa Harn
Caabmir, kam fibar daa Heer naeb Slan und eroberta ei. Bei di
brannte er ilch In einer Kraukbelt .Dia nacktm Anarhorataa
Beragiarinnen) In Hattra (Oeburtaort daa Kriscbna) «obratoD Tai
roban Liedern die ekelbifte LIabesgeaeblehta daa Kriachna i
schtEferin Radha hei" (mit Cjmbels and Rllogbackan), In Stn
rbannt. Unter dem Kaiser Schnngkwang schenkte
ft Liajij Elephaiiten. Unter der Soung-Dynastie
tetadt von Tschan-tsdiang (Cambodia) den Namen
Der König Hess Rhinoeeros und Elephanten*)
pen. Am 15. Tage des 12. Monats pflegte das
tzweigen Pagoden zu bauen^ die; von dem
' Gesehenken geschmückt^ ausserhalb der
hn, als Opfer des Feindes. Unter dem Ki
igte das Volk von Tschan-tschang (an den Si
ordwestUch an Cochinchina grenzend) Cochinchina
|e Einfälle. Auf das Verlangen des chinesischen'
i zu unterwerfen; schickte der König eine aut
chriebene Antwort. Die Kaufleute Fokien's, die
besuchten; lehrten den König die Kunst des Rei-
l^enschiessens und befähigten ihn sO; seinen Feind
Miegen. Unter dem Kaiser Tschu-hi wurde der
jm-tschang, als er Tschinlap zur See angriff; be-
tet. Das Land Tschan-tschang fiel dann in die
ip's. Als unter den Yuen der mongolische Kaiser
lehinlap sandte, wurden diese im Vorbeifahren **)
It bataille on donntit anx ^^phants des bolssons eniyrantes
prw k les ^chauffer (Amandi). Die in den Kriegen mit Gelon
OMleon nnd Agathokles yon den Garthagern verwandten Streit*
den Kriegen mit Pyrrhns dnrch ElepliMiten ersetzt. Cyrus
hMB gezogene Wagen mit mehrstöckigen Thflrmen für die
La Bncovine semble ayoir toujonrs ^t6 r^put^ pour ses chärs
, appel^B Carmboi et Bucovini (charuvoi des Pacenatzl on
Idrigen Wagen des Porns worden (nach Cnrtius) yon vier Pferden
liwagen der Notitia imperii sind von einem Führer gelenkt.
oka nach der Edelstein-Insel gesandte Kaufleute wurden durch
ringenden Naga beraubt (nach Taranatha). Aliae (Inseln des
» tn qnibus equinis pedilins homines nascuntur, Hippopodes
m aliae^ in quibus nuda alioqoin corpora praegrandes ipsornm
t (Plinins). Nach Julian warfen die Rhein-Anwohner di^Nen-
Ü^tsser, da die nnehelichen yerschlnngen wurden. Ein in Rom
•diild, welches ein Fratzengesicht mit aufgeblasenen Backen
Eonge danteilte, illH^^tum Cimbricnm genannt (Künsberg),
f'et Celtlberi In^^ipfs exsnltant, lamentantnx in morbo.
n. 1
. ioL Tci^e r» T^t^an-tKhang in der Nähe
uuL Nmi dem Hc>-k««-wui-6chiaiig warei
i^-rix WK fmus. fHft ie iilHirWn Spmhe id l>«dlni
BioukiB tax MC LicjfirfM*« yfÜM: IM» HflTMifr vDrdro
>a KsrvU'Xrux ivekJmr. Uff TcfbiraDU d« Dörftr do
n* ■»: }.£««. ffia*i.5SS>: •^•ItKnitiilim In OallU Tid
m^m f*^*;ii F-^'T***^ iisAcif rttri omibni. rt com p«r
^Hfn «; mrsiiSvr^E ;*n4iKq=f ivpriirrot. putorntD a»Xei
pafLlu >»ri>in« M^tM M n> fclu deliciu ubilrari S«r
trüc :t Ja: läiä ^li p(nt«(aii uii iMfociuiii dM O^Doii de
rnK*2UM ät ivTua* dt Buk» .PrwMdJcV Di* flacbtl{cii S
dal dnli:^ ^r^l=atf Lri-läa ia GrbiM der Brnon Leoaa adi
PitsxLi:« . [>!* ci( Eicirs imtnesd« Hoi dipodu (tMi L«bid
Kedsii:«: Cyrt^n =£t«r riCM Si]phiDD>-P(Uiue du^eUcUt (d
Tnd^dc::*^ iti Annk fptMtn i«n der iuitM(efuie«ii«D I
fnmnitt llfruM-s .nntkit^ea ««■ de« CulbMV SdiUtb«
bunfCD Waiitotiiti±»n |to iMibu oder Sibirien) odar {ottk
The fcM (f ti( Vmua ^in tinuiu^ ut petnitulj Ibrnied, U
oot in Feit I c*=seT m to cnible ihen to «ilk on tba nodd
ihey isttbft. «Lei* utrtber pensD «onld tink (Sthonbnrgk).
MSach dM XIT. Jitrtdtr. i^d sn (rflldani* [iQdlirt vom C«
eribcad* Aneitca. Ha aqni knna animalia qnt ptNC« em li
prrco de corpo e tabello . Mt rMta Irm albo . uda em qoatni
be toDM nuii /a]H> da oinnd» c ifuda. uft Valentjn Ferdl
Leonr. Nach Nonff ttl Cypern ein CebetbleibMl dir Atlantl«,
bit nach Sirilien entnckte. In manr imtantet Rainirord hai
and «Itneued mannt» a( acnlenew and eleganee. (ha relation
«ppeir incredible from ihoM. wfaa mn nmcmband io a «
(nnter den »gern anT Hajil) 1799. Pltmmret (Hi kooilDM, B
Strabo tttit die Sintei iwitcbea >aumon(D nnd Bjucier. Sali
Dein Hannoi Jhraa Ochema mit dem Berg Sonioi oder (nach
So ir«lt ifidlich alt Bari, reiuen alle Eingeboienen die ob«l
Sehneideiäbn* aua. nm nUbt den Ranbthieran id glalchiD (i
DJimma lolien die Affen ■!« UaiudieDrr renraadt weiden (i. W
die in Kriegen mit Djimma gehngeuen DJandjaro odei (lerb
(Affen) SklateodieDite thnn (iwiirban Enarra und Kaffa), »adllcl
(BekF). Ein abruiniiehei Sklavenhändler erütalt Beke, daa* Je
eine Gegend Hnde, wo die Männer (lleerden batend) handlM
meuichtiche Form beiiaaen. Werne hörtn, daia Sillieh tob Bi
MeuKhen lebten, die aar allen Tieren krochen, aber (nach Lah
nur die Zihoe an ihren Henichenköplii^ «od echlicben akh aof
nm Henichen lu treaaen. Nach den Mhoam von liulgiMiltn
PtWng. 99
Cuobodias, die südwestlich an Sienno (Siam) und nordwestlich
in Mientien (ßinna) grenzten; Ton Wällen aus Domenhecken ein-
gefasst
Nachdem der in Hao (bei Si-ngan in Schensi) residirende
König Sching in Fang (dem früheren Wohnsitz der Tscheu) die
Erbaaimg einer Hauptstadt im Osten gemeldet^ gründete er Lo
ID Scbingtscheu (1109 a. d.) Fürst Hoan stellte (710 a. d.) die.
grossen dreiftissigen Gefässe des Landes Eao in das Almeii-
beiligthum des Fürsten von Tscheu (nach dem Geschlecht d69
Baases Tscheu-kung). König Yeu wurde (771 a. d.) von den
irestlichen Hunde-Fremdländem getödtet (Pfizmaier). Das Riesen-
jesehlecbt^) der langen nördlichen Fremdländer (unter Yuen-sse)
likmi taw«ilen znr See Menschen mit einem unbeweglichen Schwanzanhängsel
9b die durehl5cherte Sitze nStbig waren) ankommen sehen (Ayllow). The Indians
li North Amerika) State, that the Red Men were furiiished with long tails, but
katy having offended the Great Spirit, he deprived them of these Ornaments
ftom which women were created), sending mosqoltoes to torment them (s.
fenter). Wenn der Konig an einem Korpertheil verstümmelt ist, so muss nach
ilkkipitcher Sitte (bei Meroe) seine nächste Umgebung das Nämliche leiden, und
ibanao mit ihm sterben (s. Strabo). Die in Juba ausgebaute Hafenstadt Jol (bei
rral«n) wurde Caesarea genannt (s. Strabo).
*) Die riesigen Ueberreste im Berge Kuaiki sollen die Gebeine des vom
Efoig Tu hingerichteten Fürsten Fang-fung sein. Als Tsin das von den „rothen,
•irdlichen Fremdländern'* bewohnte Land Lu vernichtete (594 a. d.), wurde der
tteie Fen-Ju erlegt Als die Bewohner von Seu-man einen Angriff auf Tsi
muhun (608 a. d.), wurde das Haupt des erlegten Riesen Ying-Ju am nördlichen
Tkore der Hauptstadt begraben. Indem die Bewohner von Wei den Riesen
Kleii-Ja erlegten, fand das Riesengescblecht des Landes Seu-man seinen Unter-
fUf (s. Pflzmaier). Als (nach dem Geschlecht des Hauses Schao-kung) die west-
Heken Fremdländer der Berge in Yen eingefallen (664 a. d.), kam Fürst Hoan von
Tsl zu HlUfe. Als die westlichen Hunde-Fremdländer (nach dem Geschlecht des
Baases Rhang-scho) den König Yen von Tschen tödteten (771 a. d.), wurden sie
ves Fftraten Wu bezwungen. Les personues, qui ont habit« la Bretagne et qni
«ipoiient en Alg^rie sont frapp^es de la ressemblance qn*elles d^couvrent entre
hs descendanta des anciens Armoricains et les Cabyles (Bodichon). Nachdem sie
licli TOD den Tukin unabhängig gemacht hatten, wählten die Yuen he (unter den
Kaetaehe oder Hoeihou) oder Thiele (Tchele) Chekien (Vater des Poussa) zum
KfU« oder Fürsten am Flusse Solim. Die dem Thile (ausser einiger Sprach-
vwBchi«d«nheit) gleichenden Payeka, die 629 p. d. in China huldigten, fuhren
^ Hificben (Bennthieren) auf den Bit«. Am weitesten nach Norden leben die
7*
• WM ^« Jiam Einfalle in du
■ia.^111 ^-v<>i.-ulu{^n , nnd (zar
w.tu i-'a-;s«.-iiUD^-8c>ii den n9
.Ulf* -^u-iiutn tthltete (Gilt i
i^ntä -ler Kir;ci»«n), als Ilakae
•mMu iK Hoei-hn (846) zu de
' L>i« Bewohner des (Ja
-iv— t II» iva Tukin unttroorTcn nu
^ VtfuaHWii lim uüriHichiD llorlagen
^ Mküwu). Die KhaUkio wohntsn (t
iH ■■» kunv <)«r Nacht kiuin «rlaobi
.„^ :«( '^uua aiD Unhn iii kochen.
.u.^^ »( !CB(s vou Schnea bedeck!, ohi
^i«.wii «uiB l.inii* der Klo vrobnen
•■.Mitiaulvr. Vuter dam Dalrl Kel ko
ntWiMu HtrtMTvu iJr««o'») Binlitte 1d J
* aat .OÜS p. d-' fiobarU der (jener
.i«k !iatMw«u. al> TcoDg» , Aral Yeao
.jiir ^«>v. l>i* FeitUDg Mlfa-kl blldi
ami >1>M l*iurl Kwan-mon wurde eine
I. M r—" 'iii«! d>t P*lri Ga hiu enno in
,^1 L>«i L>Alri Zai mei Un o begrOr
^ „Mf ■im \tfo zu SIH bM<. Ale
''4M JuiliMM ^ll^'S p. d.}, wurde er
1.^11- iiUH lläuplllui» heiritheDd (UDi
** \*iMr YkiDgll (und die Dynutl
«MM Im Mtihu i*iii Tungnaenttaoini,
^j^ir^' NUivu der Kbitan breitet {'612
^u^ MJk«*;'! »dvr ■ufrichtig) erhält ui
^ j Vutw Vfavkhi gründeten die Kh
^ vv-uw *fer I.Uu (S7a p d). Kai
,yi^ (^ V» J' J*u t'hineaeu. Die Ulj
^t VWiWii xw'i d«» llinunel. Srhe-y-
Ja 'II j' Mii t'u-kieD brrrachaDd) deu
,^ -«Mr»« dl« Vbel drn Sianpi) Km
.^^,1^' tvä* i» t^er (oaf h da« Chiueai
j^,,. «a.^ih*ii «wiet Tbu-aill-iii, SoLt
j. ^.«•U».' ^tW V- «ll. Mo-jan-ti
^^^ „^: 1^1)1. iulvpt-kU-kui»-hul-glD-<
^^. i^ >^B» d«t llvel-hu), unte
^^ ^.^.uAv iiitiirTilandeiien Tuui-Iii'
Peking. 101
Cbodsenneh nennen, kommen von den Golde oder Goldie *) (einem
tugufiischen Stamme) her (den Mandschuren verwandt). Unter
in Kfri^n (Hakil oder Blondhaarig«!!), hatten mit den Hoei-bu oder Ost-Kighar
IhMlbe Bnehstabenscbrift and Sprache. Nachdem die Khitau von den Kin ver»
hingt waren, erhob sich (zur Zeit des Temudshin) das Fürstenthum der Gkircftfft
Kirgisen). Die nicht nach Korea geflüchteten Khitan wurden (553 p. d.) von den
Idnesen unterworfsn. Das Reich der Tengckuten (Hosi oder Kaschin) inTanfnt
■rvon Li-ki-tsien, Fürst der tibetischen Nomaden Tang-hiaug, gestiftet (X. Jahrhdt).
tfn Enkel Tschao-yoen-hao erhielt vom Kaiser der Sung den Titel König von
|pi (1043). Ractra heisst (bei den Parsen) Bactra-bami oder oberes Balk. B«l
li StnaDen bezeichnet Ganges einen Flnss (s. Klaproth). Der Kaufmannssohn
BiB oder Titianos (macedonischer Abkunft) sandte (nach Marinus) Handelsleute
Mi Steinernen Thurm nach dem Sererlande. Die Hunnen, (unter Konig Balamir)
M der Wolga an den Palus Maeotis vordringend, unterwarfen sich (374 p. d.)
Il Akatsiren. Die Ghozaren heissen sabisirische Hunnen (als aus Sibirien einge-
kaderte Türkenstamme) bei Procop. Die Utiguren vernichteten die Kotrigoren.
li Abiren (Avaren) oder Sahiren (Sabir-ugor) verwüsteten (als westliche Hunnen)
m Land der Anten (560 — 562 p. d.). Boris (Sohn des Bulgarenfürsten Presciam)
«de von den Serben geschlagen. Die Aorsen (Geräuschlosen) packten ihre
iuynstlDde anf Kameele (statt auf Wagen). Oguzalpes (Sohn des Dozalpes),
Mg der Ughuzen, führte mit den Griechen Krieg. Die Patzinaken zerstreuten
li Madechiaren am Don (894). Die Kumanen nannten sich Kiptschak. Die Mad-
Maren (Ugri) worden (973 p. d.) Christen. Die Türken schickten (unter Ma-
bA) eine Gesandtschaft an den byzantinischen Kaiser mit einem in skythischer
Manischer) Sprache verfassten Schreiben. Lisch unterscheidet die Hünengräber
iMPa anbekannten vorgeschichtlichen Volkes (mit Steinwerkzeugen), die germani-
fbUk Kegelgräber (mit Brouzegeräthen und Schmuck aus Gold), worin sich bald
Mrdigte, bald verbrannte Leichen finden, und die Weudengräber mit Urnen and
Httrschmuck. Die Kuragassen (die in ihrer Sprache den Tungusen gleichen)
MktB mit Filzzelten umher (im Sommer fischend und im Winter Jagend). Sie
MiehtMi an ihrem Jahresfeste (das im December zur Bezahlung des Tributes
kphaltoD wird und Salgana oder Versammlung heisst) junge Pferde (durch dazu
■Mite Priester, die im Beisein der Schamanen die Operation vornehmen) und
lagen (nachdem zuerst das Herz herausgeschnitten und dann das Fleisch ver-
ist) das Fell (mit dem Kopfe daran) in ihren Jurten auf, um vor dem-
(ala Repräsentation des guten Gottes) mit auf der Brust zusammengelegten
za beten. In Krankheitsfällen geht der Schamane um den Patienten
and beatreicht ihn mit einem Besen, der in das Feuer gelegt war. Unter
m Schamanen in Olchon (die alte Bücher ihrer Traditionen besitzen) herrscht
il Ansieht, daas ihre Religion als ältere Form des Lamaismus aus Indien kam.
*) Sie haben von den zwischen ihnen angesiedelten Chinesen die Religion
lü CoDftaeiaa (wenigstens in den Aensserlichkeiten) angenommen (ihie Götter
inMi wagM). HMhdBH ÜU Honda ntbnnebl wircn, dad
dgiek Hlnwerfta «Ibm EIndM to w«lt in i—latOgto, Ata» m i
vlid« (1868 p. i.), alwr ala Otteln dM mniltcbaB KankHtal
Vigk, MUokM ainlta Bolditsn hin, im T\gn n tBdtMi ^
AiBiiht dft ObodMDSB («bMi di« SmImi dw Viiilirt w ■
dam Belebe Djtva, wo als afn rnhlgn L*b«n fBkmi ward«
TarbrecIiaQ flrwartan lU nicht Im kBuFrlgca, nndiro Im Jetzig«
Fftulhalt taiban ile kein* LuUr. Dl« Cbodiioni nannan i
Jannu) AdU bia (Falartag du Hondu). Ein nriehar Chodzanl
barn ein, om einen «Dl^flltterten Blran (nntar baaUinntan
in icblagan ond zn aatan. Der Schidal wird anf alnan Bann
antgaiteckt. Die ChadianeD maeben ein Klateo inm Andankea
nan. Emperent Trag ti (ponr oaTrir dfi lelittona «Tee te* 81
roneil) aoTora (606 p. d.) FeT ton ponr mgag« let St-hn (Tt
penplei iTanlr tandre bommage. U j ent beaacenp det prlnM
k ton ippel. Ceoi da linde (ttrant let »«nU, qnl rafluirant i
•Tee la China et l'empereDr an hl fort Irritf. Let nlt de
famille de* Ki-Ii-tebi an Tm li (RMbatUra). Od briUc laa m
OD lecDrtlle leon cendraa et od le* d<pMa daoa an »o-ton (ttt
fbla on abiadoDDe dea morta an mlllen d'nn daaart Od «n 1
fleQTc. Lea Indlani paaaMent nn* icrltore et Ui eseellanl
aitrcnomiqQe« et la telenea dn calandriar. Ha fbnt ntage de*
par le dteu Fan (Fan-tan-mo on Fan-mon) on Brabna. Dum
de rinda on montre let «otlqiie traeei de Fo. Le* habttan
tarmeDtt wlennalt, lli tianiDetlent da* formBlea mtglqBea qnl ;
lea dragoQt et appelar la plnle. Let «mitealret da aiafid
cooroTent dant ton« let royaome« de* Polomeni en nrahmanei
berb* Immorteli dana la tnaladle de J'enperenr chlnol«. La rl
da aillan d'un ange de pierre. Ella ett gardte par dn k
Nacbdem NebnhadDetzar rieben Jahre lang »l* wilder Tblamaii
war (t. Daniel), wurde er wieder mit Rhren and FrendMib«
HuAt
*m smpter abliiin^ig,*) jedAh beflelteii sie ihre einheimiBolieit
nnd HiiiiptÜDge. Di^ bsriMTÜohe Nation der Ki-
^ iMii'iu «r BpBirr kJl« litrklMfe<t*tHl*cbeD Stamms nntarirorfni, bailafta
lAlHD-Cbin (aeliip frnber«ii Oberherron) and dshote seine EtobernDgen &b«r
Dl« Scblneter Dnuutaii ■!!■ •aucrbslb der groaun Haner labradeo
Die Hogoltii bieBScD iDibesandere Ta-dal (Ts-dehe). Naob Bn-
fMidfrU Tcchingis-Chnn in Hancherule odsr Ooamcherale (an den FlUupd '
' KoTDlan oder KKrloii). Als die beiden BrOder OelGt und Rnrit Sbar
in Strett gerUtheu, ninaste Bnrll mit aelnem Anhuig du Lind ri
inriten). DleSi/hKiuiiaen hel«aen (bei Strabo) Germtner, (bei 01«g
r.) Strmaner, (bei Parphvr) SsminiiT. Kara-KItil v&r Kucbkai (b. <
Babnqoiat). En Us iDilruitant on »e Ten ab^lr les batbuea (les Hin^
T)) 4tt Chon (dina 1p Chouklng). Selon Saa ma tcblug, Tempergar Hoatigll
a M It Cbeul de la virlu ilr li lerre, or, comme la cooleui de la tarn Mt
Sknw, DO l'a lanitmimi^ IVnipereiir Jkoae; de mtme que Chin noung, qnl i^gnilt
Tgm h Tcitu du hu, ^it BiiruouiiD^ YanH (l'empereur des flamniea). Le paaph
iMit se trooTi' moiitigiiui- (ilana le Cbouking) tmtOt aous le nom de Hin
mpic), Unlfit Bout relui rir' Li-mln (peuple aolr), tant6t aona celol de Pa ilns
Dt bmillr« )' II esl äehn'ht en Cbtne, aai membrea d'une famllla (Sing) de
OUTier tatTf tu\, pjii;iut qii'lk portent le mSnie nom. Selon le Cfanntlan,
mUa «Uit le iiom d'iiu my.iume, qul £tiit aitai au aud du Klang. ChUD
Im lei Samniaa el Iva <:)iiuBa 1 Sanwel (laa proilncea de Kbam, d'Onl et de
lOf). Lee Tibtfuiua dciicciulciit de fanclen SantnUo. Chun envoja Tn ponr
Im Teuu-mlAo. Lvs tclbos suiTages de Hlao-tieD aont d'orlgine tlb<-
« SaD-DiUo. i. U crumitj et a l'a tjriDnie, aJoutaleDt 1> anpentltloD,
I« hut cntie et la divlna(i'>ii. Selon le Lnl ngao (ChoDklDg) la victolte renf
dt t'liang procura nne libie commnnicUiOD avec lea 9 T «t )m
S Hw. Thi^ moriDUinefrE' («Uli btgb hooked noaea) in tbe TDonan and £«•!•
called Lo-Io, «liO dorlng the civil «ara af Ihe Iblid centorj laut
ce to IIa kingiluDi Shah, revolted in tbe fear 1821 p. d., bat
I eubdned bj Ne, tbe ramiiiHnder en chef at Siecbuen-pTOTinc*.
*) Ein Anhtaud der Hioiigim (die in Schenal angealedelt waren) liest »bar
m Elnflu» auf HIticlasien ifieder retlnren geben. Dai Haue dei Topa-Ta-
I (Djnaitie Wei), du im uördlinben Cblna (398— &34 p. d.) berracbta, blieb
WI Minen tlbiriscfaea Staiii[ni'äg''n<Mien twlichen Baikal und Ob In Verbindung
oad dehnte aelne llerrErhaft auiisetdem über eloen gioaeen Theil Hltteliafena ■a*.
Mach der yonede d» Si]itwi'i]kitDlo (Beichrelbuog deasen, wu von Sljn gaiehem
«nd g'bSrt ial) durch Tfchia-;uan (ITT8 p. d.) lat der Planet der Erde DDT «In
Vfigflcben Im Uiromclsraum-' uod Cblna nur ein Winkel auf der Erde. OnlM
4«n ^lavan (*oq den Quettou ili'a Dnepr zum aehirarien Heer) nehmen die da*
Hgttiülcfa ruatlachen GcbiPlfs lliuaj) oder dea Kniitbuma Kiew den erateo Platt
Mb. Sakkanakko, tlie higb priest (at Babylon), dertied rrom Sagan (prleit) and
tw^:m^ um .
t^t-^ ■- i»:2*:
f:»'14= i':.£r K(.-^7M :
or .tili «: i.:- r: -j -, L"::4 .ffu
».» Kr.n Lfl i'.;;, !.;:>;; r^
>iS»r u lii jr-.i.j..:; k»:* )>Ll±
AJ 'j-.;» tr Al-s:! =:»: :' i;« tt=.,
>'ml- F.iu>: ■:■: i^r Hi:: vir; 81;::
mtuc tiatu. 'Itr luLt d' r>.i «urib»
in Kbadcb icrLi. »JirD. .Ur tUL 11
»•■ItiTtDtra K-'Fft iAjripftrfJ »lalcrith
MrmttlirkFD Bnd >lHi><t*ii Vr-ltctn
W*bnoruu iu~> r*l>l ,m puIc vitt
DiM«n jtuti Ztlt/ lu .lit :>t(ppta. vli
uiirl ilMii K4iika*iii trtiiiifn <'■!» Kut«k
itimllgf-ti KriFfc ütr ruitlirbrn lirot
'Im 'irrrizifiJkrro nurdfii die Kuitkct
S0I1I (riioinmeu uud machten «kh no
Chronik fn llfiisiit« «.ihlte Ja« kricfi
•liirii NiarclKhin (AelrMt»nj, NiDien«^
KM>k(u in [iah mm.
i i
•«•
4
P«Hii«. 105
Hieben Provinzen ChiBas)^ oemächtigend , stiftete den Re-
ienstamm Leao. *) Der Kaiser von Sin-ngan-fu unterwarf das
^Die 1114 «||||l6Dden Njatsch« baiiigteii die Kitan oad stifteten den
k der Rin. Der tod den Kin vertriebeiie Prinz aus dem Hause Leao (Namene
üek) flfichtete nach Westen und wurde König der bis zum caspischeu Meer
Mrfenen Linder, in Use-naöltu (westlich von Kasohkar) residirend. Gur- .
BiBr-Chan (der den Ton Tschingis-Chan vertriebenen naimanischen Prinzen
Ulk bei sich aufnahm und durch ihn vom Thron gestossen wurde) war der
Aan der weitlichen Kitau (im Gegensatz zu den östlichen Kitan, die in
■H, als UDterthan«>n oder Kin, zurückgeblieben waren). Alle die von MjH
Aen Kitan unterworfenen L&nder (von Turf an und Kaschkar bis * an dlt
Ob, Irtiah, Gihon und Sihen) hiessen Kara-Kitai, indem die Kitan (oder
lehwarze (Kara) genannt wurden, weil sie ihren Ueberwindern einen Tribut
m mosate (Fischer). Die als Sclaven gehaltenen Wilden von Gambodia
I nach dem chine9ischen Gesandten (1296) Tsung (Hunde). Nach den
aaen stammen die Tsehinas (Chinesen) von den Hindus aus der Krieger-
Kach Dharma's oder Tamo*s Tode erhob sich der unterdrückte Buddbismus
btt) aufs Neue (X. Jahrhdt). Nach dem Armenier Haiton geniessen die
(Nignr) in dem Königreich Torsen weder Fleisch noch Wein, nichts
ligM tödtend. Nach Abulghasi nannten die Uiguren das erwählte Ober-
Idikot, als vom Geist (Gutb) gesandt (Idi), wie Devadatta. In the procla-
i (9n the nestorian tablet of Segan foo) of the Chinese emperor Tae-tsung
H is Said: the greatly virtuous Alopnu, of the kingdom of Syria, has
lA bis sacred books and Images from tbat distant part and has presented
It the Capital. Uaving examined the principles of this religion, we find
!• the purely excellent and natural, investigating its originating source, we
kas taken its rise (^om the establishment of important truths, its ritual
from perplexing expressions, its principles all survive, when the frame-
it forgotten, it is beneflcial to all creatures, it is advtntageous to mankind.
^ pnblished throughout the empire and let the proper authority build a
thorch in the capital in the Eniug Way, which stall he govemed by 21
• When the virtue of the Chow-dynasty declined, the rider on the azure
Med to the west, the principles of the great Tang becoming resplendent,
IMrious breezes have come to fan the east (s. Wyhe). When the burial
* Boa-seng (a little boy, wbo, endowed with acuteness, could walk from
iining and always joined bis hauds in supplication the Buddha) had
ikteen by divination (according to Tsnngchiug) the stone with the Tablet
ftapagation- of the illustrious Religion was found at Segan (according to
^). According to Batana kalpa prince Kaja deva Naugpiyatisa sougbt
Nir after Buddha) for sacred knowledge of Maba Arigata Thera in 1 Lupa-
te Lanca dwipa. At the period of Mahasena's reign a tooth of Buddha
*ü^ed to Lanca (s. Low). According to the Milinda Baja, Buddh's vaae
tmmmt^l^
Camxom badetea ymaA MaieoFolo} in Tai
■ («ndlc).
i At EaiA ui hto «He (Mabnii) rrut
• fca fmat na. n«a *t thnc miH
. ZM ^tk« •!• (•<t Md Mua lA* rart
> IsM tB tb« d
Shik flnl wlA hti bMÜT tarn«! ttt in«, whfi
•■MI tk* «utb iD In. vUeh **■ ^Mwbcd b; 0
dMlractton o( th* giui nc«V TWm Hank and I
Mok aad ;mi iDJ>gid>a*'< raBwgfd fraa Ik« noitb
Th* Mm of Henk iCz, Hu ul AH, ko pit thi
ta«k mnd &IU1 ■oanaini) nigiai kappfiT, tUl Kko>
HiTliif npnUed tkc hiTadcn. u Khoufcoik (Crnu Ul
danli reauincd BndlatBibcd. tfll Ehoordroo (Alcundr
TulantTD ugt: dit dh ttaA (CaHbodU) in aadrn t
Eotun beft. Nick Tilcntjn bckibt ilck der K
J^Ti und d«D MaUjcn in Feindiekift m bleiben) ■
v«U 8r. CharfflntL DarekUnebl Vutn in lUar W«
■Dck den Berg (der AnBiedlnnc bei den Dort*
pilnaiicben KÜRta) den GroMen Priedrirha-B«Tg (t.
G«p Hetando BchworeQ beim Donner. Aof det bSi
Caff niiteod, erateht (nach dem Tetbrennan) der Wn
dar Aicb«. Auf den Zweigen de* BauBkM Oogard
BRiM verkündend) aln Orakel der Znkonft. Don
Cotta (In Ccloniba), baTlog no danghter, tnbitltnled t
been told by tba aatrologert) tbat ho vould marJ
daogbrer ol bli mlnitter, »ho (üthoogh Christian) 1
bom, a holj tooth, protendlng tt to be tba real one
1ha PorCugDi* carrlad off (1560) od« fron Jefti«. 1
Candj, heard of 1t, ba offerad wllh hii ml daoghter
gannln* one (1588). In Amarapoora wai thown tl
Ootima and In the gaegoong-pigoda at Nfonngoo a
tMtb. Whea Khan KhabU «ant to Ctflon. he ot
Peking. 107
e die nach Tsehao-sien (in Korea) gefluchteten Khi-tse mit
lerreehaft (nach dem Tai-ping-yü-lan), und (108 a. d.) wurde
Unes0ii TschiitfmiiianntfD FelsenklippMi) ein. Der bis Kuang-si in Ohina
raogeoe K5nig Yon Kiao-tschi schickte (1078) Tribut. Als die chiuesische
(des Kublai-chan) sieb der Hauptstadt Kotschin-cbinas bemächtigte, floh
rtei des KSnigs in die Berge (s. Kaenifer). Nach Pri oder Promo (443
mrde Pugan (107 a. d.) Hauptstadt von Birma. Auf die (nach Panya
l) Dynastie von Sagoing kam (1364) die von Ava. Marco-Polo erwähnt
■rgoldete und versilberte) Pyramidenthürme (mit Glocken), als Grabmal
fnigs, in der von den Chinesen eroberten Stadt Mien (Ava). Die Mf*
rikrten den heiligen Berg Gnowa im Lande der besiegten Kainer, die das
ihrer Frauen tattowirten. Bei der jahrlichen Feier des Todtenfestes zu
\tß Dagon (in Arracan) warfen sich die Gläubigen unter den Wagen des
Ides (s. Rückert). Pran heisst (von seiner Gründung) Tereketeri (einzelne
Minderashi-Pra Hess die Gesetze der Hindns aus dem Englischen in's
lelie fibersetzen. Auf der sQd westlichen Seite des Tempels Sohomadu-pra
HBga-pra) in Pegu stehen die Phallus aus Mauerarbeit. Die Gotama in
I Terehrenden Singpho opfern dem Elementargott Ning-Deota oder Ningschih,
idi die Deodhie (Priester) den Verstorbenen. Sigiami ist (nach den Bir-
dtr Vorsteher der Elemente (Donner und Blitz beherrschend). Palli oder
[kalb Thier. halb Mensch) bewacht (als b5ser Geist) den Tempel (mit einer
Maha-Sundora (die schaffende und zerstörende Macht) schützt das Weltall
M es einst vernichten. Thasiami und Thori (mit Buch und Feder)
I die Handlungen der Menschen auf. Bei den Alfuren verstopft die
M Jede Oeffnung (auch des Schlüssellochs) , bindet den Hund und der
im Mund zu und erlaubt keinem Anwesenden, den Mund zu öffnen, damit
to des Neugeborenen nicht sofort bei Eintritt in die Welt verschwinde.
lini von Tschun-la (Kambodscha) lag (nach den Chinesen) das Königreich
ftt (rothe Erde oder Slam). Das Königreich Thsan^pan ist eng mit ihm
Im. Mit Ling (Kotschin-China) liegt es in stetem Kriege. Thsan-pan
M Huien-thsong) Ma-ho*t8chen-pho (Maha-tscbampa) oder Tsiampa. Nach
IM war die Küste von Pegu durch Besyngiter (Menschenfresser) bewohnt.
■Ig in Kamampa (wo die Geister des Himmels verehrt wurden) stammte
Mi Si-yu-ki) vom Gotte Na-lo*yen (Narayana dSva), von der Rasse der Po-
[Irabmanen) mit dem Titel Keou-mo-lo (Kum&ra). Der König war passionirt
Stadium, und obwohl er nicht an das Gesetz ßuddha's glaubte, zeigte er
M grosse Achtung gegen die ^ramanas, die von tieferem Wissen sind.
1% war abhängig von Sük ditja. Die Halbinsel Malacca heisst Malai (bei
Tagonng wurde 100 a. d. zerstört. Die im 2. Jahrhdt. a. d. an-
taft Brahmanen gründeten die von Ptolemäos in Hinter-Iudien erwähnten
|He Brahmanen gelangten von Silhet nach Manipnra und dann zu dem
m Gebiet von Rule. Darauf wandten sie sich theils östlich nach Lao,
Vornehme, oder aach ftr geisterhaft gehaltene T
Yo«itionne (der vor Beinern Binder nach
AaUi tSdliek nach Vtga, und tod dort ui «nida AJodh]! I
In ArakiD gegiflndet (i, Kiaffer). SimadisndBrha hCTTicbte |
Nach d*m PrriplDi icittlte dar SchlfTar tod ainam Hahn au i
indiana Dich Xftvij iptitfoi (?■;<■)■ Kilut Tain-«rbl-Hoinf-ta
chiDMtMh« Coloniiten nach I.la-r (Kotachio-Cblna) nod Tongk
Kiio-Kiao) odat Jua-ttcäanf;. Samudragupta (in daatan 1
• KamcD Aoain und Kcpala eraihnt wardan) antaTwarf (400>4
Tadachaiakii uud Kaminipa. Kamdoti^a achickts (616)
HiDantaaog aTwihnt (640) einaa KCnig ton Kamanipa (Di
tKnmara genaDaO Brahniaiie war.
*) Kamoi-famba («in Slelnkärar) lit dar UStterwalHarh (bat (
gnrn tat im wratllcheu, Hanaacht-fani tni SitliehaD Atno.
dental, daaa rtn Wart aicb anf aincn AIdo (cIdmi Hciurhfi
kornbu (Jamind hoehtrfailiaii). atnu>koQobnnl (Jemand llabi
ein Aiuo erglübeu odar lomig «ardan), lino-kirl (dir Aino
unicrbalt. Las babitani de Yna et autrta trlbui da m^me
aiijQurd'lint au mtm» ärgii da ciTlIiaalloa oii rtairut ]«e pan
mant du moada (nach RloiifFe). CepandanI tona lai piya oi
le rommencaneut, (ans aicepter le Japgn, 1> C'>blDi, la I
(B. Klaprotb). civlliairt durch Handel und Kalision. Die Ja)
(bei den Y«io). Mit Iware-bika-na mikoto, Sohn dea !]•(«]■•
(Ijohn de* Fo-vo-de-mi-no mikoEo) brglnueu die geicbichtll
(PBzmaifr). Dar ältere Hnidet Po-fuieri-no mlkoto hatte <]
Karge, der jQngere Brudfr Po-wutI-do mlkoto die Auabentun
Talra-DU owufl»). Die Sonneunacbfiilge dei UlmUBlt (ama-tlt
Japan) durauf, dasi lh»<l> aitt den Edalitaineu der flonnalifOII
Scboartern dea Gotle* Su-ta-oo Wo mehrera Sfhn« and TÖ«
Peking. 109
■ ' 2"?* ^^ ^®™ japanischen Priester Binke begleitet (nach
^V **"MSe) und est alI6 jnsqu'eu Tairtarie (s. KlaprothJ. Die Kinder
* ^^ Yeso*) werden frühzeitig fmit einem Tau) im Springen
^ ^^®*^chtet (s. Hinsiföe). Die Geehrte Izanami verfolgend, ge-
^^We der Geehrte Izansigi in das Reich der Wurzeln, wo Iza-
(wegen des späten Aufstehens ihres Gemahls) bereits au
Herde der Unterwelt gegessen, und von ihm verlangte, dass
•i« beim Schlafen nicht anblicken solle. Als er durch Schaben
jj^ Itfmlichen Balkens des Baumes der hundert FiugernUgel eine
^kfil bereitet, sah er hinabblickend Eiter und Larven, und
loh ans dem hässlichen unreinen Reich, wo die beim Auf-
"*) Let femmet (de Yeso) n'ont auriiue lioute de laisser voir lenrs charmes
Mm tMrets. DiaiB elles cachent soignvusement leur sein aver iiu niorceaii de
(Biwif«»). Beim Sake-Triiiken (bei den Japanern in Matsniaye) bieten die
' dtD RlameDkampf an. Den Gottern uder Kamoi zünden die Yeso Feuer auf
KtrgeB an. Las Yeso ont les chevenx courts, crepus et rongeHtres, mais
• Im ]|«Dt pas, ni ne len coupent sur le somraet de la tete (conime ä Japon).
Womes ont presqn« tous la barbe noire, tres epaissee et longue. Tuute
(ä IVxceptiun des yeux et du nez), est ordinairement couvert (ie poil.
en g^neral tr^ Telns. Die Fische werden mit der Ottosei genannten
fctödtet (in Yeso). Chez les Yeso, un frere epouse sa soeur, et les
parrats se marient ensemble, pour empecber les unions ayer d*antres
Im (Rinsifee). Nachdem die Yeso einen Bären geschlachtet haben, weinen
i Blnsif^). Jnnge Bären werden aufgezogen und von den Frauen ge-
Die Styx flamraea (Sima foukos) wird von den Yeso für Pfeilfedern in
gchalun. Les flaches s'appellent Ai (plus conrtes que celle des Japonais),
Mt d'un bfds dar et empoisonnee (bei den Yeso). Der im Zweikampf
wird mit dem seinem Oegner Qbergebenen Zuusou geprügelt und dann
•r nicht ohnmüchtig wird) von seiner Frau im Gesicht mit Wasser be-
Da es entehrend sein würde, die Haut in offenen Striemen zu haben,
di« Yeso früh Schläge empfangen und pariren. Dans chaque hameau
T«to) le Tieillard, le plus respectable, est le chef et a soin des affaires de
(nach Kintifee). Nergal, the Assyrian Abnerig, god of the starry
li eonjectored. to have reference to the flre-worship or to that of the sun
fh» form ot a cock (s. Aiosworth). Phree, the egyptian eagle. The idiotis
(wlioee heads are numerons in the Tarsus-collertion) had reverence paid
aa being preternaturally endowed with sensual qnalities (s. Abington).
woDderfulIy so given. The revolted Chaldaean magi (defeatcd bj
i) fled to Asia Minor and flxed their central College at Pergamos, and
Ae palladinm of Babylon, the cubic stone, with them (s. Ainsworth).
kSnn, nf MÜMt W«tch* Welten, duD Etbiaa nnd Bo
imilckkahrand, Tirbliab luiiicimlkoto Im H*i» dar Suiiw.
luDuninomlkolo [dia latiten der acht UrfSlUr) itandea ani
-Btfteka dea Blamel», benthfnd, «uum aaf dam Boden ni
aollM. Uli dea KenUcDbaTBa da* Himmele henUHwMM
Mxipaiiir eblTlufalnd lur Inael ODOgoro, iro die bctdm I
■(«"h ta TermrDfcu, und durch DrphtD irf BslkroB In ilrr )
tlora HaoD und dum duirh WirdprlmluDC (.wall luaimlDo
erstes RedeD Ton flblat Vorbedeatung) «loa Frui laugte (ni
Dukl-DD-aal-kabi). Anfang« gabarcD dia MaDtcbaD Zwillingi
ilra ScbiranibeiregODg der Bachstelze leinten die OSttar i
dam Monde worde (ton den Japaniichan DrgSttani) dai
dei («eil nicht ant den Füssen stehend) in ein Felsenk^mph
All I-u-DMnl-DO mikoto den Fruergott Ksgn-Uat»! geboren
ond ene Ihirm ETbrechuD entstand der Gott Kaua-Jama-Bko,
liotl Mitsu-ira-iio-Ha , ans ihiem Koth der Gott Fanl-Jami
uo mikoto's Speichel enUtand Gott Faja-Uma-woDo-Kami, sni
Scbmuti der GoK Jono-tin-koto-aeka-no-wono-Kaml. Vi
kaiser (Tanilu ältaidaj) in Japan, bemehla in Cklna der Si
alt Tafka-FnekJI-K, der daa Alphabet, JenMn-^isDDo-Si, da
Kote-Oeju-Si, der den Landbau erfand (a. Fiaehei). Dsdii
Dalaon) die Erdangüttar (DalilD Godaj) nnd gslatllchen, hl
Zeit dea Kaisers Taimwo-Chiua) das Japanische Reich befrOi
Einrichtung, daai daa Gute und daa BAtc aetoeii Anfang n
In dem Ontergauga Wurzeln treibt, ist lu Targlalchen mi
einem ciDsige Tag, mit Hilie und Kälte In einem einzigen
Blutlgelsohn ist ein gleich dem Bluligel geaUlletar Sobn, di
labm ist (naeh Tslra-no Owoflra). Der den SchUtknoapen |
(bei Japanischer SchBpfung) stieg empor nnd wurde Hirn
oder Sume-ragi ist dar Stammvater der Jetiife Allgebl<
Sonne bar). Susano-vono inlkato iSdtete die potee Sehlange
r
PAtof. 111
s achtkOpfige Schlange getödtet) seinfi Palast (in
1^ stiegen auf seinen Oesang Wolken aas dem Boden,
zu bUden (nach dem Kami-70-no maki-no asi-kabi).
tt Fiko-fo-no Nini-gi (dritter König in Japan) seine
trotz der Reinigung durch einer Feuerprobe in Ver-
, hieb er zornig das TranerhauB nieder. Das weggeworfene MeMor,
ofana-no 8aku*za-bime die Nabel ihrer Söhne abgeschnitten, Ter-
n einen Bambnshain. Mit dem Allgebleter Iware-biko-no mikoto
d.) das japanische Reich begründet. Der erhobene Balken (nach
Is Geehrter, genannt war) mag als Name ausdriicken, dass.der
Himmel und Erde ausgefüllt, Himmel und Erde gestützt und
rden (nach Tairo-no Owo-flra). Hatte Izanami nicht am Herde
^gessen, so hätte sie schleunig in das sichtbare Reich zurück-
(nach Taironoowoflra). Foworinomikato befolgte die Weissagungen
' Gott Fiko-wode-mi (vierte Regent Japans) seine Gattin (Tochter
bei ihrer Verwandlung in ein Krokodil beobachtet, kehrte sie in
k. Im Kami-yo-no-masa-kata betrügt der Haase die zum Zählen
lUiten Krokodile, die er als Brücke benutzt (aber vom letzten seines
fird), und räth den ihm helfenden Gotte Wo-wo-na-mudzi. Tschn-
th einen Sonnenstrahl empfangene Vorfahr der Ka kiu li, zog (zur
ff Hau) aus Fon-yn südwestlich naoh Korea und begründete in
»jnastie Kao li (nach dem Thoung tian), bis zur chinesischen £r-
I. d.). Les Kie-kia-sse (visages jaune-rouges) oder Khienkonven
Kiuve) bewohnen die schwarzen Berge (T^imcham). Les hommes
le) ont les cheveux blonds, le visage blanc et les yeux bleue. Die
1 unter ihnen stammen von dem Geschlecht des Lilim (ihrem chU
r). Les hommes (courgeux) fönt des marques ou stigmates aux
Mi sur le cou). Mao-sse-ghai veut dlre mois. Us ont au cycle
Age (Oge oder Ache) veut dire roi. Unter den Feldherren findet
0. Die Priester (im offenen Felde opfernd) heissen Kau-hoen. In
M ausgeworfenen Eisen wird den Tukiu Tribut gezahlt. Zur
Fleisch und Pferdemilch. Die Häuser sind mit Bast bedeckt Die
ehtn denen dc«r Hoeihou. Die von Kiekiu beherrschten Stämme der
lUe likho und Gho-tchl) fuhren mit Holzpferden auf dem Eise,
ie Füsse der Pferde befestigend. Bei der Erscheinung der Dame
ififn Rindern verschwand die Kaiserin Chulu, als Erdenkaiserin.
HMlent k Cybele ou ä la d^esse de la terre le titre de Matrone
• (Visdeloo). Two strong bamboo poles are fastened securely to
I |»ad. If a coolie or porter at each end of the poles is not suffl-
Ml w*lght, two Short bamboos are lashed across the extremlties of
g side poles. By this means the poles being now donbled the
^
•itrvmitlM «n bon opOD th« ihonldm of rishi men, ud
fkdmvd apan otban, Ih« itrenght of ■ lars« bod; «f Mm
InBnftoa (i, LsngdoD) io Cbioi. In DJoeJocarU imriHi eU
rbBdni tat der DjnuHa Tbuig (713—741 p. d), Snug (tfK
DiUivemFDt I* Cor» D'avill ni pTinea, n\ thtt. Dn h..mn«
suui im arbrc de SiDttl (Thin-moul. lei geui da pifi en fli
retut le nom Tbin-kiuD (Prinrr du Suitil) et Eon rvjiuiiie I
(du Irmp« dt Thang ¥>o, ;!<1 iliclo 4. d.)- Sa pnml^re r^l
(ukch der Toung koD« tbauog kUn), plni tud Pcja (*. Kit]
*) Nar.h dem Songei-khlo (zur Z*U der Rmn> lee hi
Humin ont tont 1« rarpi comnt de p«II». L< fondtteu
Llrim khloa) Tut de U r*ce de Ten-nii-el ou de« neteas d
des »n dtwendiiou Tut at$«iiD4 par an dn Ao-ti od oob
uura, un astre An-if, punit l'aaaaialn «t fat pUeJ inr le
japanlaehen PllriUD Tama-tomo (TaTwaodte des Dalrl), der 1
Khloa landete. Le* Inialiltea d« la proTiDM orleotale (d
Oml kalU Yeio 00 baibarea qnl tlcDDant le put ImpMal, par
«tre v>u» la domloation du prince do Uattmaf«. In Cb
Uloof-waug (SohD Le'*) von 676—651 a. d. Amri Ist colto
die Mutter, flott (slu-rei im Japanlicheo oder Gelat) lat (in
KiDioi nud wird, »Ir die Variante Kamut, aueb tod Tbleren
haft g«l(en, *avte von den bScbaten VOrdantrlgem gebn
firei* lat (bei deo Aiuoi) Scbifat-garo, lon garti (Hentc
llexpiimrlater ist Tuarhltt-guni von ta*chlu (verwODichen) u»
den Ainui (e. Dawldow). Guru, aJi Henacb, Igt bat drn AIdd*
■etzungen grbräiirbllrb. Laa Tbiluau lo eat l'aiwien paj«
pour le laugage, les mtcur et le* habltnde«, reaaamblalant
Klncliaug est la pafs de« Chinban. Tons las habltan* ont
hommri et le« feuimes ressembteot ans Japonali (In Korea).
P«kto«. 113
ilten Japanesen (aas Yeso) holen and dort ansiedeln (178
i). Die von Händen stammenden Tschagatschen sind aus
- bsel Ka(yack*) nach Ciook's Inlet and Prince WiUiam's
bd gewandert Unter den Mahan oder (weil die Sprache der
Hl redend) Thsin-han liessen sich die aas Ghin yertriebenen
ft-kan nieder (aas der Thsin-Dynastie), die aber den Thron
*) Die (wie die der Kadjackauer) Sprache der Inkaliten iat ein Gemiieh aus
l^rache der Renaler, Unalaschken und Atnaer (am K wichpoch ond Koskok-
. Die iDkfilfichlfiaten werden als Oalaanen (am Kwichpoeh) oder (wie die
Itoa) ab Tutnen (von den Kenajem) bezeichnet. Eine der kadjackifchen
te Sprache reden die Küetenbewohner wie AgolegmUten, K^aten, Knakok-
I a. a. w. Die Sprache der Kadjack gleicht der der Tschugatscher, die (nach
I SB den Eakimo gehSren (als sQdliche). Die Aleuten und Unalasehkaner
n den Asiaten, die Kadjaken den Amerikanern. Das im Jahre 17d9 Ton
MRfenrath Boranow (der Gompagnie) auf Kadjack im Sitka-Meerbnsen an-
li Fort wurde Ton den Koloschen und Tlinkithen zerstört, aber 1804 wieder
lliUt, als NeU'Archangelsk. A being, which the Kaloshians represent to
rihna as of human form and fbmished with wings (oaUed Grow) erealed
Hau; then the world and flnallj the flrst two Tshingits (Kaloshians), male
kaule (formed of grase). Als die Welt dunkel wurde, weil ein michtiger
^flt die Sonne gestohlen (und in der Insel Japan verborgen), erschien der
ftt als Rabe, sie zu befreien und hoch an den Hinunel zu setzen, sowie er
r M der Flnth die Menschen auf einen Berg rettete (s. Fast). Das Vor-
p Sl. Elias (wo die Athapascan an der Küste in die Kenai-VSlker treten am
^ bildet die Grenzscheide der See-Koloschen gegen Nordwesten. Weiter
■Hb wohnen die Ugalenzen (verwandter Sprache). Die Atnaer am Rupfer-
fkgtn wilde Rennthiere. Wie Koloschen schreiben die Atnaer die Erschafliong
dem Raben zu (von dem auch die Kenajer stammen). Die Indianer
•Kalifornien bei Ross (als Bodegische, Steppen-Indianer, Nördliche und
i) leiten sich von Wolf ab. Die Kolschonen oder Fremden (der Atnaer)
nSrdlichen und östlichen Zuflüsse des Atnah heissen (bei den Kenayem)
(Giate) und hinter ihnen wohnen Menschen mit Schwänzen. Die Ke-
Iflnaliia oder Menschen) bei Gook's Inlet handeln mit den Oalzanen. Die
Mr Neo-Caledoniens gehören (nach Harmon) zu den Athapaacem. lebt,
the being which bringe death (and used for the principal being) is
(aa a being) with all things and actions connected with death and (in
of the Koloshians) Icht is emplojed for designating all such things
Thej are therefore objects of the most anxions solicitude, and the
thereof bringi death (Fast). Sickness (as a mode of Operation
% «aoaed bj the presence of the latter in the sick) was conjnred by the
•tiaa, Beise. VL 8
S
Tarsha; Bind die nationalen ächntzgOtter (od
*) Dl« OiOnd« dw KSaiffMleh« tod SJnlo (In Knnti
Bmm im fWnbfP (In bscIu StimnuD). 1b »Ttry AIdO'wUIi
M ■ TCtT old mu ii tlM «hUf (BlckmoM). Di« Dnnheii, i
Tod« Plngvuig'« (rmlw irtleham. nach Tlngkang, Fflrtt
ulna Oaachlcht« Ton Loo btgtoDt 122 >. d.) icTrOtteteu, «
a. d.), «li HvMigkaDg, FDnt vod Tm, Minen Hialiter R
(telltn Hbh. Bai dam Auftunda mIhm Brndan nntar Kali
a, d.) midan dla EmpSrar (nach hartan KimpTaD) Tcrtiiebai
KwantM Toda arlancta dar FOrat Ton Tiln dai Oabatgawlel
Hwny-waiig'a lattta Hwangknng dsn ältattan Sobn SeanKwoDH
Shootte) aln. Tha coait Indiana ot Qnean Cfaulotta Ulaod 1
(wltfa tba p«w«Tfnl triba on tha lake), »a HandaTllla dld,
eoDDtaj ha knsw nothlng abonl : «Tbia landa la all ftill of i
ur&Uan in dla Skldagataa, Laakaak, Clam, Knng-at-adL SU
achawa. Dla Onnimatlk dar Alno-SpTuba Uwt «lEb «d Ein
HandaohD Targlaleban (Pllimaiar)., A.lno-KoUu (daa I.and d
dan Japanaaan) Yaio-no-toL Dia Alnoa laltan ilcb an« AbM
(ilri) dar Tbftt (ab«), ton Schari ant dw NaidMtkDit« von Jai
SaUloliaii JaMo) aladalod. Kanna-kainal IM (b«l dao Alm
(Kaua, dar Oban). Naob Pflimaiai ataht du Alna iwlarhan i
Handaobo. An dla Stalla dar Skftban tcatan dla Oatan m
dN Danan, nnd (b«l SInbo) wohnan dla Oatan nach dan
nach Oatmanlan tn (a. Laniianl). Nach Ciau Itt dai harcjt
Qrlnia dar Dakaa. In tha woman or tba Hrdaht (on Qu
who ara not nnah aipoaad to tha waatbar, tbara li a nlxti
on tbalar rbaaka, not aaan io anj olbar aboriglnal Anarieui t
dam Knoeban In dar Dntarlippa vlrd «in Sllbanlng in d«i
dao Hjdah). No mambar of a totam (anni ot tha Cbtpp*
with on IndlTldual imMowlng tha aana «na (unonx tba Brdabi
ilgjiGben, Kwo-Bhay die de« Staates, How-shay die der
tc-eliay sind die vom Volke unter sieb eelbst anf-
iren, Sze-shay (Priyatgötter) sind yerboten, 2Ö Fa-
ll zusammentretea, um ihre gemeinBamen SchntzgOtter
if aber nicht eine geringere Zahl. Shoo-shay (Laren
Hnkeit) Bind fUr die Ehren des Confaeios bestimmt.
I Kind, da es nicht aber den genauen Platz gewiss
der Geist») finden möge, opfert innerhalb des Thor-
Säste ein- und ausgehen. Sbe oder Ke ist der rer-
e Erde beseelende Geist, als Teh-ke (Erdengeist**).
ist Tag der Verehrung. Die Shin sind die hinun-
ter, die Alles hervorziehen und entwickeln. Der
t wohnt in der Sonne, wie der Geist des Hondes im
I keine Unterscheidung zwischen dem männlichen
len Princip ***) in der Natnr zulässt, heisst Shin (gUtt-
Mondcn garn «rhldt (Im NoTdiu) der Enkel dm Ntintn d« Orou-
ile den d«t Oheinu oder Vetten (We<Db«ld). Yot-gD«! (beloisd
HUt (408 p. d.) ui ambtuT to China (ftom tha Andra djnaalj)
n attantioD to ,the practica of ludlaa kingi to auona the Danaa
Ubctt, «han Ihay hava been Ulnatrloui."
m Bargen Rddllatn belut dar elna dia Rippe dar Bann Hlllk, und
MD Stamm der Ginnen, iitid iwir al« Muslim«, dai andare wird
Bann .Salaeban ganmilt, ebenfalla ein Stamm der Glnnan, aber
LoT dam DU der Bann Saliaban darf weder gejagt noch gawandart
OBM [iDgemach trifft ((. Kuwlol). Indliche Traditionen aetian In
■den der Oxaaqnallen ein Geichlacht der NldTaleTM (anrnpfenl^
Mken), Ton Sampl^Oanzan lebend.
hhies« make offeringa diracl to tbe Tbaj-pal-kaong, wltboDt flnt
■ to the Nioek-fong-thaj-thing (the hlgheit beInga). A rldi nier-
I board a leaaat wai thrown aiarboard bot bla corpaa awam cloiely
■•1 (ai the captain had Ukeo poaaeaaloa er hia gooda) tllt to tbe
HM, «bere the Caplaln est of fear preparad a aplendld rnoaral,-'
4 of Jong-thaj-pah-koong tpread amongit all tha Ohlnaae of Ilidta.
r ■erehaota and «eamen. Dia Seelen der OngliublgeD findet Iirall
«•«ande ed Slggin (In dar BSIle), die der Qliublgan In Seide tn
ndlaaei). Dia Romanen gebou dem TodtaD einen Para mit fSr
Die heldniacbau Tempel dea Japiter Ammon nnd dea Uaoedonler
ift llbftcben Stadt Angllaa worden von Kalaer Juatlnlao aaiatSrt
IJ «rhtell Borkum einen cbriatUvhen tHachof. Nach Harinna wuid«
116
Zweites Kapitel.
lieh). Die bösen *) Einflüsse äussern sich als Fong-chai i^inö
und Wasser), wenn nicht glücklich disponirt Die Geister werdei
(V. Jahrhdt. p. d.) Isis noch aof der Insel Philae verehrt und {UÄch Lctroob
reden die Inschriften (453 p. d.) von Opfern. Die von den Römern besiegt«
Nubier und Blemmjer (432 p. d.) bedungen sich im Frieden aus, da» sie d
Kild in Philae für Orakel besuchen dürften, bis Narses (558 p. d.) die Priesi
einkerkerte und das Götzenbild nach Coustantinopel schickte. Die Bevobi
Mainas (die Mainoten), die (nach Constantin Porphyr) keine Slaven^ sodü«
Römer (Griechen) waren, veretirten noch (11. Jahrhdt p. d.) Venus und Nepti
und wurden erst unter Basilius den Macedonier zur Taufe gezwungen I
Concil von Trnllo verbietet die Feste der Vota und der Brumalia, an deoeD
die Gesundheit des Kaisers Mahlzeiten gehalten wurden. In Folge des Edtc
des KaUfen Yezid gegen die Bilder zeigten sich auch Leo der Isaurier als lioi
klast, sowie Const. Copr. und Michael, aus Rücksicht auf die Juden (nach Zooan
die Verehrung der Bilder und Heiligen verboten.
*) On attribue dans les Pyre'nees un pouvoir surnaturel aux Fee«, B«<
(eras hennos des Dious). Die riesige Herodiade schweift, die Feen verfolgend,
den Pyrenäen (1860), von Frauen (zu Auger de Montfaucon's Zeit) beglei
(1274 p. d.) neben Benzozia. Zahlreicher^ als die Bourouches, sind die Etuu«
mos in den Pyrenäen, Frauen, die sich dem bösen Debrua ergaben. Celoi (
la flamme ne brQle pas, que Teau ne fait pas surnager, doit etre reconno codi
verldique (dans le code de Manu). C*est exactement le water ordel, le judici
aquae frigidae du moyen age germanique (Pictet). Beltiue or biltine (luckj fln
are two flres, which used to be made by the lawgivers and druids (iu IrtUi
with great iucautations and they used to drive the cattle between them.
guard against the diseases of each year. Or Bel-dine (Bei was the oame of
idol-god). If was on tbat day, that the flrstling of every kind of cattle u»ed
be exbibited, as in the possession of Bei (OTonnell). According to Reatiug <
color was used in the dress of a slave, two colors in that of a plebeian. thr««
that of a soldier or young lord, fonr in that of a brughaidh or public vietualJ
tlve in that of a lord of a tuath or cantred, and six in that of an ollamh
Chief Professor of auy of the liberal arts and in that of the king and qoeeo
Ireland). üiberni, principe Rieda sen Reuda duce, invaserunt prius insula» I
bridum et aliquas viciniores continentis Albaniae regiones, quoa aliquamdiu p
siderunt (Colgan). Als Firuz im Feuertempel (unter Umarmung der Flai&i
Gott gebeten , wenn das Verschlossensein des Regens wegen seines Kklecbi
Lebenswandels eingetreten, es ihm offen darzulegen, oder wenn wegen eines Mis
thäters, diesen wegzunehmen, zogen Wolken auf mit reichlichem Regen (Kaxvit
Das zwerghafte Indianervdlk an der Quelle des Orin«co waren (nach Humboli
die Guaicas. Im ersten Fargard des Vendidad zeigte sieb das dualistische Sjste
das den GaUas des Zoroastrianismus auch fremd ist, da in diM«m neben dt
Ahura-mazda oder Lebenssrhöpfer und seinen als Asuren oder Ahuren per#oolfl'i^t(
t «urde 1*0 der disFattuh« btlab«Dd(
"gaoSbentahtl. RerHMpa (aohn TbriU's)
, Kuatbald bcgleltat. ThnttOD* tCdM (Im
iiiifv ntl dni Baehen, drei KSpfeo, Mchi
I ;tlilMh*D WaDderatlmmen (fiiUloll ond illd-
. ...n vülkar die Religion der Hie<«r (>1i Htfli'
,t Rlein<iiUr-Tergbrimg Ton Faner, WuBer, Luft,
^^^^^^ le durch AnlbUsen aathelllgt and LelChsn würden
. durch TerbraDnrn oder Forlacboaminen, baflackt haben.
^ ■'■»- itde gtwalMirt. Uli dem Khraftthraghm tBdtate der
F re. Darin« nrTuIgt« dl* Hagler, aber nnter ArUienea
^ (iiach VettwgMrd) die Hagirr PrleaUr dai Ormuid ge-
k -lat babfloalHhen Cyllndem flndeo eleb Bttev nnd San>
^ <mni. BNondsn kreltlen dl« QedichinlnbMher (mlnnltTDlI,
W <iil, Blnnliittgor) am Jnl (Watnh«ld). In JGtQDhelm Im Belcha
.uHdd hf tln Cnatarbllchkslnreld (Odalnairkar), wer daranr kirn,
rtnnd Dod Jung, ohne daa* Ihm der Tod etwaa anhaben könnt«
^ i-r*anr). NAau Armaltl, der frommen OHttln der Krde, die nmhei-
ildolsM In Fniohtfklder larwandelt nnd die Immerdauemden GaieUe
•trt Tifaa], kennt dar Paner den Im Innen dar Erde wallanden Eid-
il> der Kok) Oh* nni, der tnent beim PflOgen aohrbri« nnd die HDlre
I anrl«r, denen IndeM Ormnid dieselbe in gawibren Tetboten, wall Fald-
•ollta. Vann lOlllg (dnrch Soma) baTaasehC, TerkBndeta dar Kail Sieg
l) M den Hlndn. The reitoTaelon of a madifled Soma (Haoma) eeramonf
lan rllDBl li Indlcatad In the fonnger Ta^na (i. Bawllnion). Ogh
n Angha (Flnlh) Im Sftnicrlt. Bharmi, bhamian, omblUe da bhr,
Mtare (•. Plrtet). Der litthaaiache Ootl Pramzimu aendat Wandu
> {W«M«T ond Wind), die Bida in lerrtflren (Hanath) In der Flntb.
-,V^) «Umml Tsn Ajn (Vater daa Hahngha). The leganda of tb« Greeha
T«fB MOS »M dlMdpl«, utltt (pu U »aliiut^ d« M tI« antfi
t l'Jut, qDB Bndnka dMfo« ssrnm« !• dntilai bot da u bm
eUre n« ponroti pu le («nlwilar d'an mjrlta it IhcIlameDt gi
Tirflfu (Im 6 iim1U«qm dticipl» da Bndnka) iBlTBot Im pi
phit«. Pftt l'MotM (prlnclpalmaDt pu AipUuaka) Gaatuna r«
au cadiTTB, qa« qaBlqa'nn* dai dlsni TriT*>trinut rappoitan
mort i> Mafaddi (u mii» danad^«). Duiant 1« pfoltaaca, L
(HaribpapljAD) amplola an valn U forcc de aon ^loqDenca, p
aoa alolcltm«, Ea qultunt u solltada , Boaddba pread de
rafaae le« dlani Lahadhlmnata (pritj da ung), qnl t'otttm
rauanca Titale (o4)at) daii* le poTea. Rd mangeant I'olhiDda
d'uD habltaDt da illlage DiuviWa), Bguddha eit aaala (daoa la
■ur na tiSn« tnagniflqD«, iiigi pour IdI par U d^aaie de la ti
da la race dat Nigaa (tnlTant le LaUta-Ttatara-pouraiia). Se r«n
de li tclanca pairalta (Badhf-maod*) , qol eDtoura l'arbre d*
(Bodfalrrlkoba ou la flfnlei' aacrf), Buddha a'abSme dana I* i
Domm^e Lallu-Tjola OD LaliU-viaUra (la moltiplieUlon de 1
iadivldu). La terre le Tand pour lalaaer paraftre k ml-coqM .
la tena , qol aa d^daie Wmoln de la v^iil^ de* parolaa da
avac Man), l'appallanl matte* at blenfaitaat dn monde.
*) Ol« Fapou haban in dao WaldanieD liopt dai KfUle
die ala Takuik Deunan, aad danan ala aicb la naheti »cheD
geboreneD am DDterea Mnrraj (in AuaballeD) gab ai nai
vkbiand daa Land ohne Sonoa In Dunkelheit gehBlIt wai
KliailM ein«) Emu mit aelnai OeAbrtin wnrda aln Ei an d«t
wo ea *D aicier Holtatnia larbricb (die dat gute Qelit dottbln
aDaatröman lleai, worauf die SoDoa aarglng und ulehe Thlai«
OefiUirtauvoht«o]landaDlentütitbaUaD,lDHeiiicbanTanrandell
Dar Rnal« (flir Fremde) llndet *l«b nntet BaDtaDen b«t den Hu
PtWng 119
IgeBehrieben wird)^ die Mons (die grössere Untemehmimgen
tinifliissen nnd anf den höchsten Spitzen der Bänme wohnen)^
)H6 die Blis (die bösen Geister oder Iblis). Die Alfbren yer-
ren Empong (als höchstes Wesen); der Himmel and Erde ge-
kaffen (im Himmel wohnend). Die Seelen der Verstorbenen
id (als Schntzgötter) Gehilfen *) des höchsten Empong. Zar
^
IMUc et le pubis Jusqo'aox cuisses, en d^poolllant complMement les partlee
^rilM (s. Manrj). La boisson iiomm^e CyceSn, qui jonait on rdle dans lee
PIliM d*El9ü8i8 et dana la legende de (Mr^, conaervait en Or^oe le BOUTentr
^ttotiqne aliment (des gralns bonilHs ou d^lay^s dana de Teaii) [als Bier,
Br durch den Wein des Dionysos in den Mysterien ersetzt]. Wie die hamaxo-
iMra Skythen ziehen die Cosaken mit ihren Kibitken einher. Der Metatron
f Talarad ist (s. Deutsch) Mithra. Der heilige Geist ist (nach dem Talmud)
pte Begeisterung entströmende Wort.
^ *) Nachdem der Priester das mit den Füssen des neugeborenen Kindes (dai
Huhn berfihrt und am Kopf gewaschen ist) hertthrte Schwein ge*
(bei den AlfQren), bestreicht er das Innere der rechten Hand mit Blut,
nach Besichtigung des Herzens, dass nichts Böses darin war (in Ton-
Bei dem Yosso ranmo-mak (Trauerfest bei Beerdigungen) bittet (unter den
i) der Waliang (Priester), dass der Verstorbene nicht gestört werde in
Rohe und die Hinterbliebenen lange noch im Besitz der Seele bleiben
Sri Turie Buwana (Sri Tudie Buwana), der (als Vasall Iskander Shah*8)
Btkh Johore stiftete, hiess (als von Alexander M. abstammend) Bedarah
I (Sultan mit dem weissen Blut). Ein Priester von der Bnddha-Secte Tshe-
W ktnte den (von den Chinesen In ihrem Hausaltare verehrten) Jossi in seinem
mni einen kleinen Tempel, mit den Namen Tsien-Tsow-Sze (Tempel von 1000
V^tn), der nachher durch den Buddhapriester Oh-Tsze vergrössert wurde. Am
^-9iit (des Loya, eines Schülers von Knng-Hu-Tse oder Gonftacius) spielen
W dsn Chinesen auf Riouw) die vornehmsten Leute die Märtyrer-Rolle, indem
Opium berauscht) Über glühende Kohlen gehen oder sich unter Messern
sn (s. Röttger). Der Chinese schreibt das Gelübde für den Taplkong
i), am in Unternehmungen zu reussiren, auf roihes Papier. An dem Feste
Uaou oder Gottesanbetung) des Sang-te (höchsten Herrschers) opfern die
im Tempel. Neben dem Hnang-Hieu (Kaisers des Himmels) haben die
die Hoh-Tuh (Kaiserin). Beim Uerüssfest verbeugten sich die Kai-
y*> dnieh dreimaliges Niederfallen vor der eben aufgehenden Sonne (s. Berg- fij^^^
PpX- Du mongolische Buch Ueligarijudala (Parabelmeer) enthält Erzählungen. ^^Kf
^^^ bsel Putie (im Kusanarchipel) besuchenden Pilger beten nicht nur den
^^^^1 M>n^*ra *^<^^ ^^^ Dhjani Bodhisattwa Vagrapani und Bodhisattw«
^^^uri in. In each Company of the Loorees (the Gipsies in Belutchisttn)
V^^7i some members, who profess au insight in the divinatory scieneea of
KDBbnttOMi (>. PoUIngOT). Tb« debin» (* Mianf of Oaabi
■pMk PanlkD. Accordlng to tbc BrabooM (tb« *baTlfflnM of
langDige eoDtalnt mMiT HfndoitanM wordi) tb* arebian pnipbi
on« night, moiiDtcd on t, doie utd l«ft icrtnl Pem ot Btiat
thtti iplrita») gnlduiea. Th« remkfDi of 40 of tbara daUM p
nnder tb» monntiln Kohfebllinltnn (mounldn of 40 bodlM) ■
tbo lut Btjah of th* HlDdit-Dynutr at KcUt, -wu dsthran
Abjufal«] duarent). Qutokkoun alnd dia mtt, HentcbangMtchti
umgabanan BagiibniaBpIKda ooTdimcrikHitBchar IndUnir. Qnai
tubande Kraft (Im Oagftniati IQT auaian vtrtretendan BafM«
aame d«a Pinto. U «lila d'hpahio a*«!! tti origtnalrami
Jnlfa, et an mamofia da laoT colonla all« avalt long tsmf
Jahondlab (la Julia). Sapor Tonlalt Introdulra U rallgloi
loi dM HudAiaata ob da« aaTrlteon d'Ormoutd) oo Am
Tcat dlra (an panan) laa adoTatann d'Oiomaide« (Abora-nui
lumltre), Laa Oraea da la Baetrian« (Baparft daa antra* Qn»
am offoTta rtonta dea Parthaa et de* Datlona aoTthlqoea, qa*
avalt appalJa i ton aacoon. Ha ineiiomMiTant , lann 6t*
entra Im valnqnann, Im iiijet da gnarra longnw at langlMi
Parthaa (FbrabatM II et Aitaban Ü) pJrirvDt an cotnbMt*nt I
tolre rwta i la Do aoz Partbaa aona Hithridat« 11, qol jtabl
DU« brauche da la famtlla anaolde. Le tojannw, oooiia daa
Chlnola aona la aom da Konaehan, ant ponr capttala la Till«
Hol'ae de Eboien te rojanm« d« Konacbao 4tüt le »enl eotn
de rOrlant, dana laqual an profeaatt encore (ani X tl^le) 1«
D'apri* las Clilaoll 1* roraoma de Konel-eboDang (Kootobaa]
II iliola *. d.) Jaaqu'aii boncbei de Tlndaa (oomme le TOfanB
dODl la eapltal* ittit Hlnnigara anr llndni). AI* mit Anb
Orient wBtbete, wandet* nan alcb an den Prophatan Alexaod*
um aeln* Formeln an dia Hanathflr in beften.
*) Wann eine Heie Jemaad beanebt, nimmt ala lorl
berana (In 8(A»abenV Der Tenfel kann (In TttoI und Scbv
P«kteir. 121
i Schellen, Glocken, Pfannen, Hunden n. dgl. m. werden
idel von Kien, Schlehdorn, Schierling, Rosmarin n. s. w.
Stangen gesetzt nnd angezündet, nnd mit diesen läuft
dem Wolk«iw««. Wltchas are sn article of fatth (in Scilly). Formerly
•id to swann at TrMco (Whltfeld). Die Hauptstadt von Pomona (der
frd Ton den Oinen Gracoviaca oder von den Schotten Kirkua ge-
Bachanan). Die Hexe heisat (bei Cadovius) thianster (die Dienerin)*
Ini Groeningen tieenater (der Zanberer tioender) und das Hexen in
torentien (s, Sunr). Als Njesro, Gott der Grebo, unter den Menschen
f« (Zauberei) in seine Hand und wurde von einer Frau aufgenommen,
neh die Binde des Gudu-Baumes entdeckt wurde, sie aber schon den
r Dimoneu-Menachen (die durch die Ku oder D&mone orakeln) ver-
(Payne). A woman steals a dead man's rib, over which she performs
■lationa and lays it on her breast; three times she goes to Communion,
• wine to ii^eet into the extremities of the bone, on the third time
haa acquired bis füU life and strenghf* (in Island). When she can
mr him on her breast, the makes a wound in her thigh and places
•d he draws firom thence his nourishment for the rest of his existence
Ivpiter's Hftfke]. The fetcher becomes a kind of familiär to his mother,
ft him for the purpose of sucking the cows of other persona. Von
wird der Teufeln meist Hans (Junker Hans oder Federhans) genannt
kl). In Wlirtemberg werden Becepte (mit Anruftangen wie Jesus,
ik) auf Papier geschrieben, das der Kranke mit Brot nnd Wein ver-
hksien auf Butterbrot oder Honigkuchen durch einen weisen Mann
Pike Frau. Bruch wird geheilt, wenn man abgeschnittene Haare des
ifaie aufgeachlitzte Wunde steckt, beim Zuwachsen derselben (im Voigt-
Auszehrung spricht der Kranke zum Neumond: „Das neue Licht, das
kme zu an Mark und Bein, an Fleisch und Blut^ (in Böhmen). Die
Nmmung: oberdeutsch Gef^aisch, Fraisen (Gichter oder couTulsions)
ilrtehung der VorsteUung von einem schädlich wirkenden mantisch-
Spruch-Einfordem oder Besprechen zu verdanken, wie Wuth oder
oda, ein Besprochener (wfithig oder wuot im passiven Sinn). The
• quoit weapon or chakra, which sklns through the air or ricochets
Mad and does frightful execution on the foe (s. Wood). Die Cimbri
iflWn Halbinsel) überbrachten in ihrer Gesandtschaft an Augustus
m Kessel. Die Chauci waren vom Habicht (haokr) genannt. Der
Mt Bacurdus ist eher ein Sprach- oder Zeichenwort (boc als Buch
l), als ein Streitwort (b&gan oder contendere), wie slavisches bog (s.
Dtr Babe auf der Kriegsfahne der Normannen prophezeite Sieg, wenn
A Bffnend und mit den Flügeln flatternd, Missgeschick, wenn die
iUi^en (durch den Wind). Künsberg erklirt Tanfana (celebratissimuni
ii Tainfsna oder Tanfona (Zeinfahne mit den dri>i AiiiaiiC-Kuneu auf
122 Zweites Kapitel.
man lärmend siebenmal um das Hans und um das Dorf, dk
Hexen hinaustreibend (s. Alpenburg). Das TaufhekeimtniM
(worauf das Wort saeramentum oder Eid*) übertragen wurdei
dem Fahnentuch) [Tannen-Tempel oder FaDum im Tannenwald , mit den pnfd»
zerstört]. Sylla schützte sich in der Schlacht bei OrchomeDos gegen die ^M*
des Mithridat dnrch Pallisaden, wie GSsar gegen die der Gallier. Der m (iM
Fee Geliebte muss dieser treu bleiben, nm sodann für immer der Knnkbeit n
dem Tode zu entgehen (in den Pyrenäen). Als der SchSfer Loowide die T«
Ontasuna für eine vSchSferin des Thaies von Cize vergas? , erlosch soeleick «
Leben nnd er ward seitdem von der Fee beweint.
*) Ob hoc sacramenta vocantnr, quia sub eorum specie visibili, qu» ^*i"*
secretios virtnte divina caro consecratur, nt hoc sint interius in Teriute. V*
exterius crednntnr virtnte fldei (Ratbertns). Nach Hugo von St. Victor hit *
Sacrament die Similitudo von Natur, die signiflcatio durch die Einsetiunf^
efflcacia durch das Wort des Priesters. Todo lo que pertenece al santo del pw"
inspira a los Indios (de las poblaciones Tapijulapa, Ocsolotan y PnzciUB
mas profunda veneracion. Sirva de ejemplo el caballo de Senor StDtui'
Tapljolapa, la cual tienen los indios tal vez en mayor estima que al unto o*
(in Mexico). Bei den Macenikeu in Paraguay wird von einer Jangfrao (^ '
geboreu, der nach Wunderthaten zum Himmel aufsteigt. Die drei .Meyi^ '^
frauen) werden in Scandinavien bei Geburten verehrt (wie die Mayr in »^
land). Mediolanum (die Insulaner) von Maid (puella) und Lan (sanctoa^^^
Geltischen (unter Verehrung der Minerva). Trois deesses Maires ä Mf^
nier). Mtttter-Gultus im Lande der Sequaner (Schreiber). Matra als V ^
Perser. Steinhaufen (der Maria-Mater) in Gestalt eines Meusrhenkopfef
la chartreuse de Meyria. Upper piain of Gincinnati covered with low
embaukments (Harrison). Llano estocado (line of road marked out b^
between New Mexico and Texas). On observait encore en 1814 a la ^
de Sainte-Marie, pr^s de mnrs de Toulouse, et Ton y observe eucore (186<
ques c^r^montes qui retracent, en t>artie, Taneien culte des soorces et les
des que uos ai'eux leur presentaient (du M^ge). I<a Honnt-Santo (la U
Sainte) de la vallee, de Saurat, attire chaque annee uu nombre considerab
croyants. Beim lac de las Navn Peyras (laco sans houud wegen seiner grossen
findet sich ein Menhir. Ausser der Secte der Skopitzi oder Hämmllnge
Entmannte als Bnlder in einem Hause zusammenleben ohne Frauen) flDd«
(in der Moldau und Walachei) die Secte der (von Philipp Pustowjat) Pb
waner oder Lippowaner genannten Origennisten, die (aus Rossland geflohen
in einem bestimmten Alter entmannen und ihre Frauen durch eine Kien
Kxtraction steril machen. Der Geburt eines guten Kindes assistiren die
teilen, die es mit allen möglichen körperlichen Zierden und (reiftte5^>>«
schenken (in MoldJin und Walachei). Am Scheidewege spukt um Mlttenuf*
Miasa-nuptie, im Dunkeln der Ismian oder der neckende Trikolitscbt W*«
Peking 123
s als die Eidesformel angesehen; deren sich der Miles Christi
Dt, um seinen Diensteid abzulegen (s. Hahn). Die Liven
len die fremde Taufe*) in dem Wasser ihres Flusses ab
«ebt an einem Neobau vorbeigeht, wird von dem Strigol ergriffen. Ver-
Haaser sind von den Stachia (Gnomen) bewohnt (Schätze bewahrend),
krankte mnsa durch Zanberformefn die Gunst des Dyskyntek zn gewinnen
(a. Derblich). Die aus Bulgaren, Croaten, Serblanern, Bosniaken, Sla-
I Russen bestehenden Slayen (in Moldau und Walachei) heissen Serben.
)aracalla (212 p. d.) worden die Golonlsten Daciens als römische Bürger
Bt. Muatapha, Sbelkh of the Zauyah (and of the Achwan or devotees of
ijah) or Sidi Mustapha had Jolned the fanatical sect of El-Senonssy, durlng
reviyal of Muasulman blgotry (s. Smith and Porcher) 1864. Sous le nom
«rmannea on hommes de St. Pierre (homlnes Sancti Petri) on comprenait
iltitude de personnes de conditlon libre, assuyetties a payer nn cens iL
4§ LouTain. Elles avalent droit iL la protection speciale des ducs, iL qui
"vaient en quelque sorte nne mllice devon^e (nach Wanters). Zwischen
irgio Inngo und Georgio corto als Heiligenbilder der Kloster bei Larnaka
ptm) hemcbt Rivalität (s. Unger). In der phönizischen Inschrift (von
widmet Bodo, Priester des Rus-Paschas (Sohn Ikunschelem*s, Hohnes
i-ftdon's) einen Feueraltar mit zwei Rauchpfannen unter dem König Tirjam
I and Idalion, und Tamas^Sohn des Königs Malkijittan (nach Ewald). Zenou,
der eleatischen Schule, stammte von Kition auf Gypern. Die Biu&oXiai
bweelte Steine Xi&oi kfixfwxoi. Colonisten aus Lacedämon unter Praxander
m die Felsbaoten von Lapithos auf Gypern (nach Strabo).
Die Preuaaen empfingen an der (}r&nze (bei der Mündung des Pregel)
X mit den Worten, daas sie am Eingange eines von seinem eigenen Gesetz
hten Reiches lebten und ihn, der einem fremden unterworfen sei, nicht
vfirden. Die in Vergeltung ihrer vielfältigen Abfälle mehr und mehr
m Liven vermischten sich allmälig mit den Letten und sind bis auf
Otmeinden, die sich am dondangen*schen Strande in Kurland und um den
illl in Livland rein erhalten haben, gänzlich untergegangen (s. Rutenberg).
.gleichzeitigen Bekehrungsversuchen der Russen und Deutschen fragten
ift ilire alten Götter um Rath, welche der beiden Religionen sie annehmen
tid all das weisse Pferd für die abendländische Kirche entschied, wandten
wm den Bischof Albert von Riga. Martensen sieht in dem Taufact eine
Huf der göttlichen Gnade in den noch nicht vom Bewusstsein ergriffenen
Hi, in die Leiblichkeit des Menschen, wodurch der Mensch nicht nur
^ibeh, sondern auch organisch mit Christus verbunden, nicht nur bildlich,
jm€6, wesentlich ihm einverleibt wird, der nicht nur der Erlöser der
Im, sondern auch unseren erniedrigten Leib verwandeln wird, dass er
■•1 dem Leibe seiner Herrlichkeit. Finitum non est capax inflniti (Zwingli).
f^ki^ (that man was made out of the dust of the earth) would necessitate
wlthoDt II. TbtTtAn« ch*nlttr7 pratMU i^lut mcMptlBf Ib«
Bn^ath) 1868. Hnnboldt bSrta tod dam HWoitir In San
bidUoBr TOB Inblda d)> PTsemfouii 1d tM«r Luft llebMa. i
(•tt, alt alt DDd Khwatb, slrh In du Hioa dar Kbcba t
4ai fbilga abar mal den Baigan Slp^a laba, von «o dar Bag«
bIclDt' rtgifan flbanebrttl NIfdUdi aia» KblfipMg uhBal
HSIIe Dach dar Stadt dra Par*dlaaat. Narh dar Tmh der
folgt (In Sarbtenl dlt Balbang ilW Hanplellader dm Lafbaa n
dnreh den Prlaatsr. Vor dem EiotancbeD tat dar Laib mit
(Kanlti). All Hletko, Sohn dpa Zamomlilaiu (Drenkel d«« I
Polen gaUnft imtde, Uaai er am Sonntag Ltttre (dem Naojal
GSuen <Tbad) In'l Waaaer werfen, woher daa Todanatralbai
nahm (a. Hania]). Im Jahr 1845 a perion pretendlng to ba i
tba IntarioT (of Galaaa^ «Itb mow dalnded follo««n and «ai
tbe Upper pait of Uta Haaamnl. aandlng emliaariea lato tb<
all the miialDni, calllng on tbe Indiana lo qnlf tbalr homaa ui
aod go to htm (Thar were told. diat Atj ihoold poMaaa I
Tield a larga cnip oI eaiaava (tum a alngle atlck^. Tbe Aci
wäre led to a Ultle «nrloaed bat . fram wblcb tbej heard a
tbem to feteh Ibelr frlenda, aa a greit Are and water wonld eo
World eiMpt tbat ipot (Tb« Impoalor remalned coneaaled .
Ilke tbat of a white penon). Selnr Aohingcr empflngen dia
TanuD nnd Trinken (Brett). Blarügljpben dea Hakonalina (AI
eon dem nor Nachta orakelnden Propheten denen gegeben, dti
.to aaa Ood.* Jt^anna«!, drr BDMar, liaaa den Im Himowl tbi
Sdh durch EioMhaitte an der Hflfle and am Halle wiadar b«n
■Ol' Gebart aiu Zeai' Hflfte bedeatate eine Wiedergebort aa
brihminlMhen Sinne, wie ile aonat aaa der Kub eifcigt, nnd
KroDoi' VarKhIlogeD lum Brwhmlltel ralhcniten Hetii wlb
Athene m gabiren. Jonaa wnrda am dem SeaDDgebeuer w
(taher Kfittilcben Oanne« io DaKonl DI« Jaloaa, Zsnberar ani
PAtBf. 125
Bntt gebunden in die Dllna werfend, nm ihn iesi
«iibvlien naoh Gothland Dacbznsenden. Auf dem Opferplab
rfW^ im Norden der Insel Oesel,*) Da^en oder (estniBch)
blM'kM Hanogs Vltakrtd) dlKipul) Sancti Vin<h*dl, quidam BriiiiM, moltl
■ FrUlan calarl tnni AlbUm piMl laguntiir. Iti efTiblllE, lU lirgui, IIa hoipt
. Im rDptdnt dlolDie parftcT ac bummu gloriM, ul paivala Bicma ai lllfni
M, bwui Komas dlnilgiu, ab omntbui Urrarum paitlbui devot« pcMratar,
ab AqnllonaribDi populli. InUi qaoa eitiemi vgQiiiDt Islaul , Oronlan]
dum La|Btl| pgEanEa* ut illar pracdinatoiaa dirigcrst, quod e( (acit (SsTt-
Bfidw (nudciDeatb th« «artb) I* di'tded Into Iwo comparuncuts, the od*
|nit and Iba othei tat tbe Injust, >a tbat vbils tbls rcgion la the gcDeral
ptaila of th« daad, Ibaro la neisrlbcile« » partitloD (BartlMt) IÖ69. Dar
Agaoaricb (Neffe des Chuiiodomar) «tbiAlt tod iilDam Tatar Hada-
(dH, «la OiUhI in Gallien labaud, In dia griechischeD Religious-Hfitariaii
wai) dau Namaa Sarapio (nach Amm, Harr.).
*) T5U, dar Mlhera Deheiracher tun Oeaal, arbob alcb (all mDthwfllig durah
garufan) au« dem Orabe, »aak absi dann enOrnt nur tlefai, »orant
(WaonelalDB oder Feind«) daa Land eroberten. Tb« dartlag-lraard of
a raaamblei th« antrum uf tbe anctent Roman*. Im WeaaebtniineT
t (Tm. Jabihdt. p, d.) war, ala Nlebta war (Ende noch Wand«), dar
JU^ahtieo Cot , Hanna HUtlito ond manche Hltmann (Hanaha Mil-man),
Uhka OeUu {«. HaaamaDTi). Wl* vor dar Drat«lDl|katt, Senne und Mond,
r Bad Waaaar u. i. w., wird dar Vehmad geaproebao ,ior alle quecke
li (Iab«ndig«n Waaen «dar Unholden). Bei den Normannab war aa atlgemefna
Ktndain die Namen ihrer Vorvitar bebalegea. Am unct Cyritlen-Tag 15M
■t die Ilukoldin Barbara ScbDjdar tod Hocbdorf, «le aie mit ihrem Buhlen,
Waan Feinde, der alcb Satbian nannte, tum dritten Hai« ib HueogaaUlt ler-
nd K> im Dorh Bocbdorf harumgelauftiD aei (a. äcbnellar), nach den Thnrm-
LDcenia. Lat Roudraa ou mul&tiaa ä peaa trii-fonc^, soDt veuut de
lt. Ab die von Iwan WaiUJewitch (1535) gefangenen Tartaten Ihrer ah-
Rallglon willen einen Mboellen und nothwendlgan Tod fanden, eilten
«la ane einem böaen Traume erwacht, in dam Eiibiacbof Hakarl),
d, daia er ala taufen llaaa« (a. Karamaln). Durch Waaaar und den halllgea
naogaboren, batatan aie in dar heiligen Dreieinigkeit und erkannten, daaa
N dflD Krallan Jea Teufel* und dem Onatem Grunde der (1611a errettet
u Vortn Itrgt die Hoffnung der Kirche Britinulent, wenn St Cuthbert ond
da Hallig« nicht Im Stande tind, aie ta tchfitienT echrelbt Alculn bei An<
Im noTmannlaehen Eiafalla, wobei Oottei Belllgthnm beaebiauUi sei (194),
[am BlaaoD (In Durham) alcb trSatet, da» St. Cuthbert die Häuber bei dei
■t mit elnam Unwetter atrafte. Die Bewohner Ton Teure DüchtateD mit dar
■ daa halllgag Hartln (die aie lur Fortacheuchuiig der Dinen auf dia Hauet
*ht) BBch Aaserra.
kein Fleuch za eBsen, keine BanBchtränke xa i
den Lamu werden die beiden loteten Gebote o
Die hnddhistiKhen HSnche Chinu gehen gelb
bnnn gekleidet Hnkiettma (EOnig der CoroDi
Kaiser Tai-tsong nm ein BildniBB der Laotse (4
Hauptgott ist dreiaogig.*)
In eioem Bilderbnche der cbioesischen Baddl
nachdenkender Stellnng ood sieht mit seinem
den Drachen (Loang) anf sich zukommen, als £
ligion (HoQ-fa). Aaf einer andern Seite sitzt B
denken versanken da, nnd die Tnen-eheng (Uiap
hebt sich aus dem Scheitel seines Hauptes in di
priesterlichen Fignr, wShrend sich die Schlange (n
zn seinen Fttssen anfroUL Anf einer andern i
schOne Mädchen (Loong-rtI oder das Drachenmä
ans dem Wasser herans einem beistehenden Pric
keh (die Sntrs oder tugendhafte Ealpa) betitelt
*) Tod StutBwagan viid gMpfert: dam Hlmm«), da
tempel, den Göttem in Bodens und Körnt, der Sooiw, dam
KslMrn, dem Wslwn ConfactD», dem AckerbanicIifltMr, i
erflndtr, HimnieltgelttBnt , ErdgtUteTo, Jalirei(ott, HtUgott
mSaneni, Sternen, WolkfO, Regen, Wtnd, Donner, Fflnfbifi
fHlMen, HBgeln, StrSmen, Krlegifkhnen, W«genfott, Kuiooeni
Rötiln, Nordpol n. t. v. (In CUm). Shinnonf ariknd den Jl
V»ntt (179 >. d.) nthrte tnent den Pflog.
PeWng. 127
fndra (conventionellen Fingerzeichen) können die Opfer ersetzen,
tnrch Verwandlung in die Gottheit wird die höchste Siddhi er-
lt. The Sacred Royal Mind perceiTes that if Pa-ti-we-tho-tham (the doctriDe
nippan and its rewards) will vanish away, it is proper. But that Pa-ti-pa-ti-
IB (the obsenrance of the sacred laws of the priesthood) should be allowed to
ilali aloDg with it, is not proper yet, becanse those who wonld perpetnate the
llem, and would have the sacred religion shine forth, still live in great
Mb«ri (aays the king of Siam in bis proclamation (1843). The offerings to the
pWtbood (on Pa-pa and ka-tin) are embraced as flne oportunities for seeing and
^ing with the sexes, as both attend in crowds (Bnell). Seme of the prlests,
ring avaricions, bet on bird and cock fighting, on the needle and biting
They cut durians, play at po and ipong, play at thna and draw hni, they
IM« of hni and give it to another person to draw. They race buffaloes and
m, They play sa ba. They ensnare wild fowls pigeons and the jambn-bird
they with ecatasy sail kites, play foot ball, box, restle and fence. They
mock worship, qnoting Pegnan and Laos, Mahai and Mahachai, preaehing
Mabachat for Jest, contrary to the sacred Bali. Some go abont begging and
and ahoye another (is said in the proclamation of the king of Siam 1844).
game with dorians, is to bet on the number of lobes it contains before it is
(in Siam); he that guesses right, wins (s. Bnell). The Bonzes of Laos (of
nligion of Bnddha, as in Siam and Oamboge) have broken the law of ab-
ee. They leave this part of the rites to their bretheru and eat indifferent
•orts of meat. They marry, withont quitting the pagoda. Near the residence
the princei is generally a magnifled temple and a gilt image, which each
on aacending the throne has regilt. Der ßodhisattwa myss seinen Zweck
etzt verfolgen nnd deshalb nie ermüden in der Ausstellung der sechs
n Tagenden, die an's andere Ufer führen, als den Päramitas (Mitleid,
■valität, Geduld, Energie, Beschaulichkeit und Weisheit). Vinaya (Bescheiden-
hllt im brahmanischen Sinne) bedeutet (im buddhistischen Sinne) Unterdrückung
||r Zucht Die Moral (Qila) bildet einen Theil der Disciplin. Das kanonische
ftspendiom der buddhistischen Disciplin und Casuistik führt den Titel Prati-
■llicha-Sütra (Sütra der Befreiung). Till Franciscus's reformation the monks
■pRi not allowed to exercise priestly functions. The Achelek was at Phra-Phattha*s
iae a le^t, not wearing cloths, pretending to be Phra. Chakne dorje is called
Jftk the Gynt) the ford of those who deal in mysteries. The peculiar religious
qileiD, called kala Chakra (derived from Shambhala) was introduced into Central
iiila in the lOtb centnry p. d. and afterwards, via Cashmir, found its way into Tibet
fOtaema de Koros). In the astronomical works (Beidurya Karpo) of Tibet, symbolical
are nted inatead of numerals, in all astronomical and arithmetical cal-
ona. Les ^^amananas de (Ceylon) Ratnadvipa (le royaume de Sinhala) au
Vn de porter Thabit jaune, comme ceux de linde, sont vetns de noir. IIb ap-
IKtlennent pear la plupart k iVcole du grand V^hicule et surtout k celle des
oppoMO, aiKl UTiii( eonqnana du siiBin;, uot (t ta» am
rMtdMK« In Balkh(Tlk* (uMTdlns ta &» dnli» ot th« TOmUi
th« dolTi, th< dUclplM of Bhakh)'« tn pmnlttod to wnr thna
olothliif of s darknad eolou (hr dliÜnettDii). NMnlTtiu, dl
(tn ttaB dnln) to taub tha InhiblUnU uT tht 8luU)r*-nM At
af tfattr utlon (th«r Hiqiilwd toi), ha addnMa« tham, •• dMM
{doliuUmi'tag) aad tall tbc rencwal ol tba «orld do«ii (tlui
soTsitlgua) to Ketigabl-hp'UD, tbt irmud-htbet a( Hbakhra. Ki
Shakfayi to coavert tbe king of Spbagi-Toral (Stan-po-Babuiu
tbroDgh KiDjA-kobJa, tha dingbtar (wftb baintlful b^r) of a
Juit dled), bs WM acqDiInttd wltb (Moordlnc to tbe dnlf«) i
ba marrlad lo tbe klng. Kau-dgab-To (Aoanda), tba aseea*
(Kaijapa), dlae tn tbe mlddla of Qtnfn (b"^ appolntad Sb
■urciMor) and Mi bod; b dMded In two pari«. Tba ou li
chabyt-raca at Tinp-pi-ehui, wbo eract a Cbaltya to eontaln 1
b; tb« fciog of Hagidh», «bo llfcewtH bnlld« a Obaltr« at S
tlputn) OTBT bla ahut of rilloi, Tba «ona (bom bom SS ^
young glrl of Cbampi), marriad to an oSlcer at 8bT«*Mtl In KoM
bf tba kln{ of ftoaala. According to tbe dnlva, Hpba(a-ak}M-|
at the lOTeattgatiaa cf HaU Onod conqaara (aftar nuDf altaeki
SbakjB raci. Batog dlipaned , manf fled to Kepal. Dnring tJ
Shakja, Sbwnpaka. i* banlibad Crom C^lla. At Ua partlD|
gnnle bim. In tn llloiorj nasDeT, Mm« babi ot bla baad,
and taeth. Bafuaa to tba countij Bignd or Tagnd, ll Btade ktn
B cbapal for the laltc«. To Interdlct a peraon, tbe priwti d
tb'li «Inu dtfbai at Yanga-pi-ehu (Talaball or Allababad) , tk
cbabyt-iace (aeeordtni to tbe dnlTa). Tbe aobolarlf ilaiaen
VIdTnnra ai beloiifiiig to tba ordet uf Qoaatu, bnnded I
bnllt wlth the trauure (polnted oot bj tbe gridd«« BbanBM
(tha citj uf laamlDg] ot VlJajiTiagu« (tbe dtr of Tleterr),
larelgnty to a hmllf of tbe Earna ot Karuba (ibepberd tMO
Dtbara. ba tonndad tbe dtT and tnitallad la ktiu Bntka. a al
PtkiDf. 129
imant-Schn^) enthalten (bei Lhassa) den Tempel
len Chatnchtu, eine Incarnation des grossen Bären
ihweineschnanze*) im Nacken, weil sie während der
(after the conqu«st of Warankul) against the Belal Rajah of Mysor«,
ited and fled into the woods, where they met YidyaraDya, wbo
»d thvm money to gain victory) ad^ised them to establish a new
ia (bod of the sovereigu of Bylemdis), wbo was descended (tbroog b
,e moon, settled (driTen from bis patrimonial possessions by ene-
a or Telingana, wbere he founded Naodapori (1034 p. d.), con-
linsala from the Ooda^ery to RamesTara. Bukka was tueceeded It
Harihara 1429 p. d. Kirtl, Saraswati and Bhn Laxmi (the god-
tarning and of the eartb) were created in form of an egg by the
d Brahma. Bnddha (wlse as Mercury) was the son of Chandra
y the son of devaki in bis b^ incarnation as Vamana or the dwarf,
»m Bali , bat king Bukka (in Vijayanagara) far surpassed Bali in
r and charity (according to the inscription of Krisbna de^a Maba
ing to the inscription (in canarese) in Vijayanagar, the deity called
ianesa), the son of Sambhn, lost bis bead in battle. Wben on bis
l*t) inTestigation , the father looked for bim, he fonnd only the
Itated the bead witb tbat one of an elephant. Vighneshwara (pro-
iDgoages and sciences) was distinguished by the symbol of the moon
rbe compilation of the Tibetan sacred books is called Ka-gyur (or
anslation of commandment, as being translated from the Sanscrit
Indian langnage (of Magadha as the Pracrit). Besides the natnral
ones being in existence, Shakhya (in the duha) prohibits to receive
irders any illiisory man (Spriil-pa).
ing to M'Laucblan the sow was the national emblem (Mac). Accor-
the Picts belonged to the race of the Gwyddyl (Oael) and not to
!«. Constaatiue, king of the Picts, founded the monastery at Dnn-
\m Fionn (in the county of Boss) means the Fiogaiian*8 mountain.
g to Chambers) was British (Welsh) and not Qaelic [Iber] (Abbir
iter). According to Armstrong, Don is an obsolete Gaelic word
inat was an ancient deity of the Caledonian Qael. Baisagart (in
Air) is Baile-na-sagart (the priest's town). Ben is not the Welsh
Gaelic word Beinn. The Britons acquired the Strathclfde region
k§ Gael) at the period of the Roman in^asion into Caledonia (78
Isli Scots arrived in Argylshire Vi Century p. d. The Caledonians
(IT centnry p. d.) by the name of Picts. Bai ist the englisb cor-
M Oaelic baile, meaning a town, hamlet, farm, yiUage or bome
[f the son of a great leader eqaalled bis father in brayery and skill,
•td to bis power, if not, the Caribs wonld chose anotber to bead
fsrlike undertaking. It was necessary for the candidates for such
•üe VI. ^
■ gtirti Klnhsli dM iMwi BMm«
I im JlrttetarbS) dar Ottw^hDug
Btnhait (der leer« Baum «dar Cbagonun Aghu) ii
Indam lie Ailn, wu wir, Ut und lakSnltlg Min «ii
and wiedei In ilch nreiaigen wird (f. Schmidt).
(DcmüthlgiillB dar Mfb> ürlahTFiideD Ptodldu) woUl
Snnkui Chan dan Ododu» nicht rarahran. Indle
r Ugtgw odar r Dihagmr and (bei dan Hongoleo) j
tiodui'i (Ugal^'t Sohn) Krankhail vnide der Sthtgt
11244). Stbic-hU Pwidlda eriilrlt (nuh Bekimphng
ditt) die Pudltwarde in Indien. Die Namnetan gen
*D der HOoduDg der Loire dianaii (nach Strabo) d
dOTOi wnrda tof «loeT BritannleD banaehbartan IqmI
MTpina (wie In Samothiake) verehn. Die Drnldea t
Üju). Dia galllecbea Priaalei lehrten anuai dar Unit
Ob«r dl« Oeetlrne, daa Waea dar Erde, iowla dei G
Bauntoa.] Die Gallier, die dam TlianUtn, Taruili
glaubten (nach Lncan), daai die Seelen *nder« Kilrpei
hauen die Gallier die UiiilerbllebkeltilehTa dea Pythagc
die Oarmauan (Gallen) den Tod nicht, wall sie In'a I
Nach den Dnildan (bei Heia) elod die Seelen ewig
Valar. Max.) Kr die tndere Welt. Dia Drniden veri
lehrte) du Irdliche fflr daa Unalerbliehe (Amin. Mar
naon fahren 33 GElter bei Brabou Klage Ober dt
intwda (Kouiehlha oder Ooaichlga Im Tibetlachen)
Naeh KMnphr hallen die Sabler den Jeeni (den al
daa Wort und den Qelit dee Talera. Bnbraqttlu
Rlldnlue daa Jaana. riar Jnnwtrtn <!■■ Jnhannai riaa
Peking. 131
Ä (in Ceylon) war Christas in früherer Existenz ein Gott, ♦)
I einem der sechs Himmel wohnte und, vom Wohlwollen
% eine Gebart als Mensch wünschte. Maitreya (als König
ischita thronend) wird oft mit herabhängenden Füssen**)
Iktschi zur zornigen Göttin. A la fgte pour las morts (iL Macao) le bonze
bni U mer nn crabe (s. Desgoignes). Nach Bab^k, der (zur Zeit des
i) die Seelenwanderung predigte, war die Seele des Bod (oder Buddha),
Qrsten yon Aderbygan, auf ihn übergegangen (s. Weil).
Nach DaTis findet sich der Name Jesus in der Reihe der chinesischen
tn. Der Vadschra (Donnerkeil) Indra's ist in die Hände der boddhisti-
Piieater als Gebetscepter übergegangen. Der Jäma (im dritten Himmel)
lehieden yon dem Hollenfürsten Jama, als (chinesisch) Jema, (tibetisch)
Mf (mongolisch) Baildaghan. Mära, als Käma, ist aus dem erstgebildeten
1« Yeda hervorgegangen , der (dem Hesiod'schen Eros vergleichbar), als
V Mi^a (Zeugung und Gestaltung verursachend) in das reine Sein eingeht
ppen). , Eines Jeden Meditation wird zur Geburt, indem ein Jeder das
vorüber er medltirt** Die Brahmak&ylkas (die das Gefolge Brahma's bilden)
il den nördlichen Buddhisten) identisch mit den Brahmaparichadyas. Die
4lonen des ersten Dhy&na heissen (bei den Buddhisten) Wohnungen der
Vas (der Trimurti), als Brahma, Yishnu und ^ivas. Die Pratyeka-Buddha
md) heissen Ovoro Torolkitu (die selbt sich Erzeugenden). Nach Berg-
ittd die fünf oberen Reiche des vierten Dhyana Sitze der Chutuktu (Ar-
Tbe Gnostic believed himself to be neither in heaven, nor on earth, but
» entered into the pleroma. In der Bhadra-Kalpa (tugendhaften Kalpa)
i«B fünf Buddhai*. Es gilt als Ketzerei, zu glauben, dass die ^elt ohne
sei, weil sie vorher (an sich oder im latenten Zustande) in derjenigen
der zweiten Welt, in welcher kein Bewusstsein ist (Asandjnisattvas) existirt
t>w Erste, was über die Oberfläche der Erde (bei der Neubildung) sich
Uid aus ihr emporsteigt, ist der Thron der Intelligenz und der Bodbi-
H Buddhagaya, neben welchem der Lotus durch die Zahl seiner Blüthen
' 4er Buddhas anzeigt. Das Dreifache eines unteren, mittleren und höchsten
(Nirvioa, Parinirv&na und Mahaparinirväua) entspricht den drei Klassen
Ktt^n, den Arhats oder ^r&vakas, Pratyeka-Buddhas und den allerherrlichsten,
••n Buddhas. Das Sansara beruht nur in der Unwissenheit (Avidya).
••k auf Ceylon die Transformation (des Buddha) en Eclair nicht als Wieder-
[I>}&uka), londem durch Wunderkraft (Riddhi).
1» Ceylon erhält das Bild seine Weihe und Göttlichkeit dadurch, dass
Wie eingesetzt wird. Nach Meinung der Lamaisten senkt sich bei der
^en Weih« des Bildes der betreffende Heilige aus den höheren Regionen
A^Mtrahlung auf dasselbe herab [im Bodhisattwa, als der Wesenheit des
*• verbindet sich der Wmmlische Gott mit seiner irdischen Verkörperung,
* wieder zum Dhyan erhebtj. Nach den Tibeteru kam der zweite Augen-
9*
«■Rk «• T^ctar «M KW|> a^K>" (IT- iafaUL p. d.)
bfiis ■■ Utb Oodso, (alrk ij hn ook irkaljk thi >lln ni
MSiaMikani waudlf, d>t d«u Prlaaton Jeder mu («Da «rom«
onslchtlf CD nlB nM da icIt* aoatan I«t«ii, dur dit Docbti
PrUslan aiifvomloft U TroawMi Im btbbcn (t. Valtotyii).
(dwieii Hulur *or dem Anbat Zohak, den BMtopr da« Dwk
Sehalab die BeigrtimBe nm «leb HamelU, eibob lieb In Ii
SchuUd Kaw*. A&MUb racbu dnrck ilnn hbchra Bcitf i
bwm im HsDiidKbabT'i, n TaidSebUfan. Nmeh dar Oabnit
VUu, FBnt Houi TOB Ln, hinitcktlleb dkwa SpiiMUiici dia
btamaD Uiian, nnd •!■ BigabBtaa aibaltan, dm dicaai K&ab
baldall AnfttallnDfen dat LaDdaacMa- (von Tteban und Po)
*) Attoi tba 1Iui1»41bsi h>d ambriBad tba raltci «f Q
Hactdha (AuUOab), tba Waiku Un«« of Waitbalef, ib«
KippcUwÖul, iha Bala-klngi <rf Anlakappa, tba piinrci af Tu
■ui of Wtlhadeba and tba llaiila-klll(t ol Pawft a«Dt, (o aak
Whcn war wta tbraitanlDK tba ^opoaltion of tba Poi^u (
batton w«« «ccaptad, Daaiu made S paiia and «acntl; bld
Id bia toibao, fron whara tba Tbanft-klng (fbraafalng, thal
w«nb)p II) look II aw>j and unied it to Tawadelngiba tbal
ll Id th* Snlanunea-pagoda. Daona racalvad t« «nlj tb« fsl
be had meaaarcd tba rallca. Vbao all (ba rallca had baaa d
rtjaUnca lant a maaaaga, bot conld 011I7 gat tba ooala (lall .
whlcb tbaf baut a pagoda and revarantlj wonUpped tba
Malaltaiara). Daana ballt a p«(Oda D*cr &a pildca TctaaL
paa laa babitanti (da Dank«) lancant dea lUchaa conti* la e
PeWn». 133
nach der köstlichen Stadt Yid - dn - hongva gelangen
) durch den Presbyter Kh6ma nach Dhantapora gebracht und
were safe nntil their transfer to Ceylon), kiDg Azalathat enshrined them
■^ t*^ predona stones and golden Images) in a snbterranean Chamber (fllled with
"' ••«•bttming lamps and never fading flower»), in which Kathaba wrot« with gold
' '', •■*«»: »In after times the son of a king named Pyadatha will he created king,
■1 - «taiika will he hie name. He will cause these relics to be spread over tbe fac«
'*■ •ttW South Island." Tbe Wetbagyon Nat (ordered by the Tbegya king to place
"^ ^J***^ »roüDd) created a machine on which reyoWed the Agares of most frigbt-
^>^*****» ^* '^^^ created Images holding swords, which were in appearanee like
^ .^»"^^^ ^^••^ h« placed npon the machine and the swords tnmed with the swift-
^ the wind ; he then enclosed them with stones, placed a large slab on the
^ treeted a stone pagoda over them. When in after times Dama-Tbanka
ft)r Ae relics (bid by a former king) and had in vain pulled down all
(wbieh he afterwards built up again) he at last, was led by an old priest
^plaee where once a stone pagoda stood and on opening the earth foond
^ üdosnre of the maehines and saw them whirling ronnd. After bating made
*^^s lo ihe gnardian Nats, Wetbagyon (on tbe Thegya-king's command) asan-
^ tte appearanee of a little boy with flve knots of bair npon bis bead and,
Mng a bow and arrow , went to the king , promising to rpmoYe tbe Images.
Wffg an arrow, he shot between tbe points of tbe Images and seatbered them in
^Afictlont. Having taken away the mby (to be oifered to the relics) sealing
it doer, tbe king took away the relics (except a few which the left for fütore
vwiUp) and reerrected the stone pagoda, distribnting the relics in tbe monasteries
Mit by htm (according to tbe Malalengara). In the Arabic Risaleh (by Kbalid
Ab Zeid El Jufy) Amr or Word is the absolute deity (s. Salisbury). Stirbt der
AmskSnig unter den rebellischen Königen Ceylons, so wird sein Korper zertheilt
mi die Fran verbrennt sich mit ihm (nach Kazwini). Sana wird aus den Dftnsten
4m Berges Slbam (zn dessen Thor der Konig den Schlüssel bewahrt) bewissert.
Rsrb der Nacht, In der das Leuchten des Berges Sekran erblickt wird, erscheint
litt PiiD aof demselben. When Buddha seated himself on a stump of a tree (in
Xagadha), be was presented by bis brother-in-law Ananda with fruit to eat, as
larltakl (according to the Bali) or (according to the Slamese) lak sama (myra-
Mannm phyllanthns emblica). In tbe courtyard ofNundha the mark ofCrishna*s
S^ Im! 1i taen and such marks at the hill Chandragums near the Jain statne Gomnta
" bwaia. Bagho ereeted pillars of conquest in each of the dorpas. The Slamese
•kiowladge ilTe genuine Prabat or Pancha Pra Patha (Ha Phra Bat). According
Is the lÜlinda, Indra (while yet a holy persounage on earth) was called Magbawa
(Ms naoi« Sokko relates to bis benign disposition) , his four consorts (on earth)
««• Suchada (encouraging horticulture) , Sanantha (diggiog wells), Suthanuna
(MMiag carsTanaaries) and Suchada (immortal by piety and virtoe). The Milinda
■entiona Tottlla Khant happo, Satbenna Raja, Nenn Kaja, Mauthatu Kaja as
•takandm wutMigw KM raun au unn* (Bllot) dM mmiM]
pnbUihM m putofal IMUr frun th* ArehbUiop of SpelMo i
to » MilN of , ml rill w', «hioh ha uurto ha*» Jntt 1>mb pafhi
dlMoloarad Imaf« af tka Tirsln Mmj, ttutdln« In m gloh« 1
awr apolaU, vSoiM numthi >go (ha wji) Ikh TMMnkb im
fnl*«d Iti «onblp bj BWUM of * voko, whkh wm mtn
cbtld nnd« flu Twn of «gi, atmcd IlanrT «hom 1t ullod b
■bowed Itoalf tu thli cblld In a mannar «bUb wo caonot
lUUgara of ■ dangaroui ajid pllnfol afllictlon, aipoclally
nodar rbanmadc alhctloni, falt tbenuel*aa loaptiwd (o *1alt th
iblp It uid woro rattorod ta porfoct boaltb. A vonin wbon
btd (onnantad, itatad In dring, that tha Tlrgln waa abont to i
aod IhU 8 tCDpla wonld b« bnitt to bar at tba tpot. A mai
«rnahed bj tha whaola et a vaggon, no aoonor approachad tbe
abia to tUnd and walk ai bafore. H oral niTaenla ala« oecnmd
gooa to tba apot, bava, od drawlog naar, aipariannd a combat«
Tba aiblbition baa not baan DupradnatlTa to tba ttoaioTf of
liiitni ta axpoetod to laa*a aoma depoiit and tba aiebblabop
ot an attampt uada bj pollM^nwr of tba It«lUn (ovamnmt
faiitoTT acconnt of tha racalpta. (Homea Nawa, Jona 10, 186!
pItDropaojenking, tbe Indian fkblei abont tho lonaa (whieh i
flaa, wu bltlng tha prioat ont of Um«, 1« ktllad) b Iranal«
(■. Stan. Jal.). Aof dam Brrg« KUtalan (nach dam TnUU ol|a:
tkbar walcbe TGgal nicht fortfliagan klnnao nnd todt hai
baddhlatlaehar Priaataraobaft aDagetohlatranon Bhodlaa dflifto i
*) We mnat eltbet admit, that aome of onr dTCDB^
Inpoaad up«a, ot that St. John tba Baptiat bad more haada
be waa ao oniaUj dapritad, aa wall aa aanial of theli (hvai
taeb kindlj aHotded tban two or tbrao ikolalon* of tholi pNol
aUnrM tbat rroqnoallT ooouTTod, boranaa, aaja Falhar JAd
Peking. 135
logel) zerfiel^ nahmen den zum nördlichen Ufer getriebenen die
Bewohner von Vaisali; den südlichen AdjatasatrUy Grabdenkmale
n errichten (wie för Daniel).
Fan*) ist ein in fremden Büchern gefundenes Wort des
Testens^ das Reinheit und Ruhe bedeutet. Fan-gyen ist die
iDScritsprache, Fan-pei der Ton, in welchem Bücher gelesen
(Drden. Fan-sang sind buddhistische Priester. Ho bedeutet
iborsam, einstimmig, folgen oder begleiten, Ho-shang ein
iddhistischer Priester (schang, hinzutügen, schminken, ehren),
iran (vom Radical puh oder göttlich durch die Schildkröte)
pdentet den Haarknoten,**) das aufgebundene Haar der Jungen
Ifetor führte die Verehrung des Blitzes in Selencia ein (mit Ke^ocwo^^oi,
I Priester). Die Homines faldosi waren solche, die sich in Betreff eines ihnen
jpld gegebenen Verbrechens nicht durch Eid nnd Eideshelfer zu reinigen ver-
)D, nnd dennoch die Zahlung von Wehrgeld nnd Basse verweigerten. Nach
:hem Recht wurde die Mannbusse oder Mandebod (das Wehrgeld eines 6e-
^n) in drei Theile (sal) getheilt und so wie der Tb&ter, seine Schwert- nnd
Spillmagen je einen Drittel büssten, so nahmen auch des Erschlagenen
m Erben, seine Schwert- und seine Spillmagen, je von Jedem sal ein Drittel
Idenip-Bosenvinge). Usque ad quintam generationem patema generatio snc-
Post quintam autem fllia ex toto, sive de patris sive matris parte in
itatem succedat, et tunc demum hereditas ad fusum a lancea transeat (thfi-
:he8 Recht). Femina frenim faciens (im thüringischen Recht) wird erkl&rt
solche, die den im Wasser durchweichten Hanf bricht (frenim als Franzan
frange). Ptolem. Soter empfing ehrenvoll Ezechias, den Hohenpriester
ilems, der Alexandrien besuchte. In den Eidschwüren auf Kreta nimmt
die erste Stelle ein (Preuner).
^, *) Nobis ver Fan (ut ostendit Verelius) Dominum et Deum notat, liwnovi
ifitefflenti versione Ulfhllas, quoties dei nomen lingua nostra reddendum foerat,
rtit post invectam in haec loca religionem Christianorum , Satanae, mundi ant
pnüi hujus Principi vel Domino idipsum tributnm esse videamus (Rndbek).
IP Otinus id est Dominus Otinus. Rudbek erklart Ottorocora oder Utigora ffk
llpland, als Ostrogardia oder Ostergord (Ottowera). Etenim Othinus (Mars)
liioa nostra veteri appeUatur Arimader et milites Arimen ab Aur, telo, de quo
lliatar Edola in nominibus Aar; certe Auri et Aurf telum, sagitUm notant
tl^ Bndbek).
,•♦) Fohl residirte in der Stadt Tchin (Si-ngan-fu) in Chensi (nach Desguignet).
Mla nennt Yeou-tsao-cbi und Soui-gin-chi als Vorgänger Fobi's. Das Bambn-
|||k (Tson-chou) blieb vom Brande übrig und wurde unter Wnti (der westlichen
Ij^) gefunden (265 p. d.)- Die cbiuesiäcben Aiinalen beginnen die Gescliichte
dienit libktioneii n bringen. Sbi (sehn) nt die
bnunenheit Sehil^wtt (pei) wnrde in alter Zei
taraaeht Dnter der Dynastie Tsin wurden die Bflcba
tiiii-kwo iit der Name eines an das Westmeer greo
deren bohe und schlanke Bewohner den Chinesen
JodSa oder Born). Vii;ramaditja,**) als Esel in di
mit Boutl (Houitf). SHDUtolni «ohrifb du cUnMbeka G«ad
Hu-Wntl <od« Hu), NaeUiästr dM HUo-wnrtI, d« (176
wtadra ufUichla. Du BaBbn-Biieh wu (via dl* IiuckrUl Tu
•n-dwnklann gMcfariabto. NMh dan Tod* SfalnnoDf*!, d«
Mf«r HigiB»!»))«!) , pTtdamfrtM dU «nlfctWiadwttn Hnti
EaiMT, DBtn dsn Tltal HaucU (2696 •. d.), d«n Oalandfr n
(•bar) and flb den In FnImi tanhitan Ktagtl «Idmi Tanp«!
*> D«r Dtltl-Laiu MpM mit dam Beaptar SchMsng, d)
aaaUnm« (Balmk Loebo) adagMaliBflrt M. Salanf* badautat I
dar aiiana Floia. L(l«a M (oaeh dar luehrUt das Oarim) i
dw Dara'a, dam wakien Abnramaida Msdllch. Jadam ]m
{nach Hnodot} (elakrt, Wahihalt n radaa, wia den Il«c*r (
Bai PoUchf In Coimbattoia, Satlieh toh dan Ohiata, had man
(walg (1800) alaan Topf mit rCmlacbaD HIlniaD (da* An^Mtn
dar Brda («. Zlmmanunn). Bai Itatara (nnvalt If tdna) wnida
Tampal aln Topf mit rSmlMihao HOnian (dat Trajui, Adriu
(nach DaridaoB) 1787. Utulrii (HaBtalora) Mlrt inr araM
Hau (a. Brahmai). In dan Malcdlvan (aioh dan H nhamadanam)
htiuar (Kanrla oder Ojpraaa monata), dla dia Sehatthamwar <
dan Balehthnm (IX. Jahrhdl. p. d.). Nach Chapat wird 1b
(am Oraniatratd^altan in hindern) Tttst* llagandan, Landat
Pefn ond China aln Jihrllchat Harkt absehalten (■. Foneat). DI
Peking. 137
npfen (in Baepnr oder Mandavi); erhielt die Tochter des Eltaiigs
(Ittehdem er die Manern der Stadt in eherne verwandelt hatte), und
Eni (ooe of Nanda's wiret). In the Stnpa of Maniky&U (built bj Ktnishkt)
eoini (of 88 >. d.), wer« foond. Bracbmanes, refernnt Indornm stpientM
■nnt nnins ^irl (s. Strtbo). Vi^ramaditja war Sohn des (Gandara) Ga-
Dini U Cbine flvalent (lelon leg Persans des Indes) denx panyres per-
(EiptnUman et Dodoo) sans enfans. Qaand, ayant pri^ dien, dodoo ftat
•Ua Tit an sommeil denx griffons attaqner Tenfant dans I^uterus, qiii fnt
pMrt%4 par QU ange. Apres la nalssance (ayantri), Zertoosht (ami dn fen) se re-
(pan^ent^ par le rol de la Cbine) k ]a cour de Gustasp, rot de Ferse. Zer-
ayant peni^ rar les m^cbancet^s des bommes (instig^s par Lucifer) fnt
(dana nna montagna) par nn Ange (qni lui avait pnrifl^ le corps) k la
hat du diaQ, ou 11 tomba dans une d^falllauce. Ayant re^u le fen dn ciel et
Wm Umj U tat racondnit par TAnge Babamannisbampou, et accost^ par Lneifar,
fA lUialt dlsparaitra. Galomni^ par les prdtres, qui mettaient des os bnmains
M«B earcaaa d*on ebian dans nn lit, il fot mto an prlson, mais re^u dans la
dt Onitaip, aprte aTolr euH son cbeTal. Des qnatre d^sirs dn rol, Gnstasp
la pooToir d'aseandra an ciel et retonmer, la prdtre dn roi ra^nt la ponvoir
li cannaitra la präsent et Tayanir, Piscbiton (Als ain^ du Gnstasp) re^nt le pon-
vtk da rlTTa toujonrs (vivant encora k Demawando Coboo, gard^ par saa bommas,
iii ^a das antrat na s'approcbant pas et na devinrent immortels, comma canx,
ftl 7 tont). Dat trols traitaz dn livra de Zertoosbt, le premier (snr TAstrologla
JMIdairt) oo Astoodagar (dont Tnsage est d^fandn) fot donn^ anx Jasoopson
(magtt), la sacond (snr la medicina) tut donn^ anx mi^decins, le troisiima
la kri) on Zartoosbt fot donn^ anx Daroes on gens de IVglise. Du fen, qna
apporta du ciel (la fen vivant qne rien ne pou^ait estelndre) on ido-
ancort {k Nanrery) dans las Indes. An baptdme des enfans, le Daroes varsa
ii rtan natta dans rescorca d*nn arbre, qui croit k Yezd en Perse et qu*ils
iffriltnf Holme, leqnal est admirable en ce qne le soleil ne Ini fait Jamals
(s. Lord). Selon les Banianes, dien (apr^s avoir cr^e les ^^ments) sonflla
Ita taax ayec nna grand Sarbatane, lesquelles Tenfl^rent anssitßt et deTinrent
Qua grosse amponlla ronda, de la flgure d*un oenf. Apr^ le Sediment
li la ftrra, dien travailla k faire la premier bomma (Pourous), anqnel il donna
h tnaimt9 Parcont^e. Ponr les qnatres Als (Brammen, Cnttery, Sbnddery et Wyra)
Im fraBBas fbrent cr^^as dans les quatres parties du monde. Le monda ^tant
lüraH par nn d^nge (parcaqna les bommes ne snivaient pas le livre de Brammon),
ftm (df candant snr la montagne Meropurbat^e) laissa sortir de la terre Bremaw,
tt Rnddary qni Tador^rent, Wysteney demeura snr la terre denx
aatant da tamps qna son trhre Bremaw (cbarg^ de faire les cr^atnres), parce-
ToB avaii plus long tamps besoin de leur conser^ation. Et^k causa qna la
dtfvatt flnir par la d^tmction, Rnddery tut conserv^ sur la terre trois folt
4m ttinpt, qnt Wysttnay. La denx g^meanx (Manow et Cataroupa), sorti
138
Zweiut K«^l.
enoBgte (nach Befreiung Yon dem Flache) mit einer BnhnuM
toditer den Vriji ^ der in Uggajini die Stelle eines Töpfers nah
an den die Reihe gekommen war^ König (and von den Yeti
erschlagen) zn werden, and überwand dareh den von eii
Leiche geraubten Zauber den Vetala, Nach der Gesandtscb
Rachia's (Raja's) an Augustus durfte der König von Cey
(vom Volke gewählt) keine Kinder haben^ und legte die Wt
nieder (wie in Tahiti)^ wenn er nachher Kinder zeugte i
de Bremaw, peopleerent le monde, qui (mis en ordre par WytteiMj) fbt if
aTcc ses maladies par Roddery. Poor enseigner les honun^, Bremawic^vt
la montafne le ÜTre Shaster de dien. A riDtercecaion de Wiahnoii, die« (qi
Boddery d^tmisU la terre par des tomp^tes) cooserva quelques lioiiiBet t
Premier n^ du Brahman principal (Dncerat) tat destin^ poar roi (pareeqof t
la race des Cotterjes, poor leor m^hancet^ a^rait peri) et soastiDt (comae |
tecteuTS des Brahmanes) la religion (soas le nom de Ram). Coaune les eh
commeD^aient sVmpirer de noiiTeaii, dien ordonna ime autre dastruction i i
dery, et la terre (s^ouvrant) englontit tons les hommes k U reserre de fvt
des Quatres tribus, eDtre lesqnels Kysteney tat nn roi illostre. Qoaod la den
destraeÜOB urivera, Raddery transportera les &mes de toas les homines dtfi
ciel (s. Lord). SeloD les persans, qui (k la chute d*Tsdegerd) se reftagirmt
Indes, dien, ayant cr^e les cieux (sTec les astres) et Tenfer, pr^pita Lik
(cbef des anges), qoi s'^tait r^Tolte, dans Tenfer, gard^ par Sertan et Asal
Premier roi Goiomaras fnt Alf d'Aram, du petit-flls de Noah on Adam Assery
secoiid Adam). D^apr^s qoe les emperenrs des Persans STaient d^faits les S«
ils enTironn^rent (seien Strabon) d'une muraille un rocber et (apr^ a^ir 1
des temples) constituerent les solemnites des Sacae. Selon les chroniqaes d*Ori
les Javanas (Djaban) entrerent dans Finde sous le r^gue de Radja-Bbo4)a (
a. d. bis 53 a. d.), mais eifray^ par la pnissance des son Als Sri Bickenu
ou Vi^ramadi^Ja (Radja adhiradja on roi snprdme des rois) Us abandonnirtot f
le pays. Salivabana, parti du dekkban, attaqua Vi^ramaditja le mit 4 mort
sncr^dant dans la monarcbie de Tlnde. Selon le Mandala Paodji plsfi«
ann^es apr^, Saca deo Brahma, Radja de Pratisthanapoura , vint aver ans fr
arm^ attaquer le mah&radja Vi^ramaditja et aprds Tavoir TaiDco, il etablii
si^ge de son empire k Delhi. I/autenr du VanshaTsli dit: Atoc U secous
Tavanas, un personnage nomm^ Nri Nikas SaliTahana Saca Hara, apr^ a^
livre nn grand nombre de combats au radJa le d^posa du tr6ne de Delld. C
de lui qoe date T^re appel^e shak&bda. I>a denonüDation de Tscbeu|k
(royaume du milieu) datait du temps de Tchbing wang) second emperev 4t
dynastie de Tcheou), qui regnait dans le milieu des autres royanmes, e« Ifsfi
la Chine ^Uit alors diTisee (Xll siecle). Thian-hia (c« qui est saus le dsl)
le monde est Tegriio dosihn (en Mongol) et Abkal fadfeifU (en
Peking. 139
dionysiseher Buddhist).*) Die Könige Mittelindiens regieren ^
(Aue Todesstrafe zu verhängen (nach Fahian). Der göttergleiche ^
tJSmg Piyadasi ehrt alle Religionen.**) Die dem Kanerki (Herrscher
^) Nacb Ptolemaos wurden auf der Insel ManioUe die Schilfe mit hSlzernen
Bgthi gtilmmert AU die in dem Rereich des Götzen Fils auf dem Berge Aga
pKMbta KameeÜD too Malik weggetrieben und der Eigenthömerin zurückgegeben
rar, ohne dast Rösei über ihn hereinbrach, wurde Adi ben Hatim Christ (Kaz-
vfni). Der Berg Rawend heisst (in Hamadan) Arwend. Nach Otman, dem Naba-
ti«r, Ithrt d«r Einäugige in der Höhle des Berges Huwwir (zwischen Hadramaat
Bd Oman) die Zauberkunst dem, der Mohammed verläugnet (s. Kazwini). Der
faphrmikanal des Königsflussea wurde von Afkursah, dem Sohne des Belas, ge-
dem letzten der nabatäischen Könige, den Ezdesir, Sohn Babek's, tödteta
dann an seine Stelle trat (s. Kazwini). Ai (Abu oder Aei) scheinen (nach
) oralto Bewohner Bactriens gewesen zu sein (Ari-abii oder Arabii, von
faa Ai stammend). Charax Spasinu, ursprünglich durch Alexander M. eine Meile
INI dar Küste gebaut, war zu Juba's Zelt 50 Meilen entfernt und 120 Meilen zu
Rblat* Zeit Cadamosto hörte in der Bucht Arguin von dem stummen Salz-
zwiaehen Azanaghis und Negern von Melli, wie Hoest (XVIII. Jahrhdt.)
daa Ifanren Maroceos (und Herodot von den Garthagern Jenseita der Säulen).
Baanrilden oder Chimpanze auf Hanno's Insel am Notou Keraa helisen (nach
BMfainTiUe) TauraUaa bei den Mandlngoe. Nach Thukydides lagen die ältesten
Qrieehenlands etwas im Lande (aus Furcht vor Seeräubern) und erst später
Meer. In Hinsicht des Ursprungs des Nils, als ein vermntheter Ocean, *^
die Erde flösse, bemerkt Herodot, dass diese geographische Hypothese
widerlegt werden könne, weil dadurch die Erörterung in da« Gebiet des
ÜMl^tbaran geführt vrürde (ig dfavk tov fiv&ot^ dveveUag 6vx %%Bt iXeyxov).
äh Marodaeh-Baladan gefangen, wurde ein assyrischer Vicekönig, 'A^Miavoe (Sar-
odar Sarkina) oder Sargon (in Babylonien) eingesetzt (nach Ptolemaos).
^ Freie (buddhistische) Gemeinden (who reject all that is miracnloos and
only .to the moral teachings) bestehen seit einigen Jahren in Slam
(k Koappen), Votre religion n'est pas U mSme, que la notre, 11 importe de
qnalla est la v^ritable. Nous les examinerons donc tous les deux atten-
•t avac sinc^rit^, sagte der Minister-Regent (in Tibet) zu Huc und
Was dan Buddhismus betrifft, so ist er durch so viele Fabeln und Uu-
fHvfBthaitan entsteUt, dass ich sn seinen baldigen Untergang glauben möchte
^nltir dar König von Slam an Pius IX.). La coutume est que les fr^res aient
« eammiioa nne m^me femme. Si un mari n'a pas de fr^res, sa femme porte
•ir U tita nn boonet, qui n^a qu'une seule come, s'il a des fr^res, le bonnet a
iiB fomet en proportions. Die Lama« entschuldigen die Polyandrie mit
gMingan Anzahl der Mädchen. When the Three Precinus Ones arrived at
(Slam), the inhabiUnto worshipped demons, who entered upon a strife
{mm^MlB$ a tampla in towera in one night) wheu at dawn the temple of the
^
dar J«ettdii) ah OeiiMl von den Finten im Wntei
gelben Flnssee) mgeeuidton Prinieiiflnhike crtattea ilne
Am Predoni On«« «u jtt wilhont roof. > wind blnr tb» towtr »f Ab
Mid« ud vlth hit elotb-wp rocM In the lcmpl& To thii da; (1731 f.
tover (Undi oUiiiae In Ih« conrt yird at dia tamplc of tb* Thr«« PikIm
Tb« 4M*f«d rapM «Uli asiit in tba raoT (Mcordlng lo Oa TnBg-juif-U)
ot alUgstan. vbicb cal mea In Tilamlo (SUm) an bonnd br Iba Incutt
Ifca Sang. Tbc Sbiloman (wlth tjtt wltbint pnpUi) tnacfonn tbdi ipfa
w«IiM Uta doga. fiMding o« exmmcnta, aad towuda dawn ratam lo tb*b
bodlaa (if (be bod} li tomtd In tu baaTj ilcap, O* aplril unnM Man
nni eallrd Ksng, wbo cannol b« wonndcd b; nrarda, (u mAantad) i
ptoT>4 br tb« kinf aa gnardi. Tba Hindu «agM matnUln , ttat B4*l<
quHtT of psMlon) and not Tamai (daitnaa dt Tic«) U Iba nuao et Im
Uon. To manifMt bla bbawanaa (ianctlflad atata) Ananda, bavlnf altiii
balbood (to be abla to *lift tba UMmblr of tba prirati) Iba foTecolng nlgl
Ig Ibe «artb and aiblbitad blnaalf ob tbe pulplt raaarrad br Um. A
(ona ot tba tollowar ot Wljaja) tbnndcd <1b Orion) Annndbapnra {i, Ii
Tba HInda ebakii ta tbo BIrmaaa taakra or colartlal woapon. Tbo Un
(of &* iiiiiut) coDDanccd ml 688 p. d. Daa« At^eo-Dlnaon (m bat 1
Lant) mmkn dan Lnrdan wp, dal Ood van dan H«n«l tu dlt Lacdt i
toont haaA, wa«r na« alla b««i BMldan gapratonoart arn, daar op ar M
ilaian an leitgni dal dlemolgbanda baar Godt baar boian dl« ran Statt <
bodU, all d'andara Landan, mal loo an tnltalrcka sjtBonlsnbart harH
an meanlgha her)>el>* <>»d>»o (aoo tr baar telvan noaman) ala booftr
hayh, med« ghfwgant baatt, t*Walck waa blrehend«, dit Jaailrka d< Ck
Kba an SUniaa Pipen hier 10 a It! Jaran, tot dat dl» arl-fftatndMrt
Piomotla bakoman birken (*. Caalalajn) 1641. Tba paople, wbo ba*«
naat tbe paaaaa In tt« anowr moanulna, altbongb aknowladged aa et tl
trlbea wlth tbote nnrer tba piain and altbongb tbar na« tba aame taB|i
nannen. are ealied Bbotiraa aud an no long« pertnllled to inieimanr
paople wbo can haia no InlaTeonne wlth tliM« Imporo loBdala (ai MB
b; Ibe Ktaai). On aeronnt ot tbia «trtetnaaa, tba Bajpnta of tb« wralar
aia aa mneb conned br thoa« of tbr plalaa, aa tboea cail tnm tb
aconted (Bochanan). Accordlng to ftadn Ran tbe hnilr et Gborha (t
of tbe Hagar triba. Tbe caTc of Daiaiatba neu Or« dalaa SDU a.
intermedlata batween tbe deatb et Aivka and tbe delbnnemrnl af '
br SallTabana, (hat tba Aadbra naorpatlon (ook plaea, «he niled
QUO jeart. According (o tbe Pendct (leamrd In tba SanacHtt er
tbe old Bratamani) tba Indiana *»j. tbat God or Acbar (Immovaabla
hatta MDt fear booka (Batba or Sriance). Tba tbot tribea (Braka«
Baacna or Baniani and Srrdra) nnil net klU er eat of anr ■niaaa'
In thc trantmlgrationB uf loula), bul lusn of tba aarond iribt mar **'
Peking. 141
en in baddhistiscben *) ElOstera. Die gatä des Kad-
B (oder sein Haarzopf) ist seine eigenthümliche Haar-
It b« neithar Cows nor Peacock's flesh (ai venertted). Among the philo-
B of the Indians, there have prinoipallj been six very famoas, who make
■ydifferent aaeta, which caaaath abo a dUference aod emolation among the
Hl or docton, everj one pretendiDg bis doctrine to be better and man eon-
ti> the Betha. There ia still another, a seventh Beet, which ia called Baut^,
M do proeeed tweWe other different secta, bot thia is not so common as
Am, the votariea of it being hated and despised, as a companj of irreli-
kand athalstical people, nor do thej live like the rest (s. Bemier).
^ Nach der Prophezeinng Baddha^s aoUte sich (ÖOO Jahre nach aelnem Tode)
> Lsbre in Kipin (nordöatlichea Arachosien) verbreiten. Bnddhistische Qeiat-
' (tob den A.8i in Bukh&ra) brachten (147—168 p. d.) dem chinesischen
w Huenti die heilige Schrift znr Uebersetznng. Nach Clem. Alex, blfihte
IMdt.) bei den Samanäem In Bactrien die Philosophie. 0tXooofta roi-
tiloi fup rjxfUMB 7t€ipd fta^fia^ots, — n^oianjoav — xal Sofiavatoi Box-
' — ^Ivdw rc ol rvfivoaofuncU (Clem. Alex.). Ila^d IvSois Ktü Bcm-
^tkixdio^ nollcu twv XeyofUviov B^axfjuxvatv (Eusebios). Der Konig der
■I nahm (215) den Bnddhismna an. Fabian fand (399 — 401 p. d.) den
ÜBras in Khotan, Im Lande Shenahen (ostlich vom Lop-See) ond bei dem
lAio Volk der Ui oder Uignren (westlich vom Lop-See). Znr ZeitFahian's
HlOl) wurde im Lande Shenahen daa Hinayäna-Sntra studirt, in der Stadt
M (Kustana oder Erdbmst) das Mahaj&na Sntra. Bei dem Jahresfeste wnrden
■• und silberne Götterbilder anf den Wagen nmhergefahren. In Khotan
• der Boddhiamns 300 eingefShrt Der König des Gebiets Hienthn (nördlich
Khetao) nahm die Lehre Sakyamuni's 122 a. d. au. Der erste Voikfindiger
Labe (akjasinha's in Khotan war der Arhat (Sambuddha) aus Ka^mlra. Jar-
k «der Jerkiang iat (sanscritisch) f rikritati. Sambuddha war der Name eines
Miiligen. Im Lande Kieka (in BallusUn oder Klein-Tibet) fand sich ein
(M Zahn des Stifters des Buddhismus. Der Gesandte des Kaisers Mingti
!■ 1) brachte aus Indien die Buddhisten Ka^a-Matanga und Kufalan nach
iMidenx Lojang. Ka^a-Matanga übersetzte die Lalitavistara (aus Indien
*Vkt) in's Chinesische (70 p. d.). Unter Kaiser Uuanti, der dem Buddha
K dan Philosophen Laotaen opferte, übersetzte der Sramana Ansi (aus Bukh&ra)
%l Schriften in*B Chinesische (147—168 p. d.). Nach den Tibetem besUnden
"* unter den ältesten Schülern Buddha's vier Secten (durch Tracht und
** ^riehieden). Die erste (die der Yaibh&shika) zerfiel wieder in vier Ab-
^l*n. Der Gründer der ersten war Rahula, der zweiten Ka^yapa, der dritten
^ ^ Zosammensteller des Yinaja pitaka), der vierten K&^&jana. Die erste
V Wieder in vier Unterabtheilungen, das Dasein aller Dinge behauptend und
* htn der Befrainng überliefernd (im Sanscrit). Die zweite Abtheilung (in
^ ^ter^ordnete getheilt) wurde die der grossen Versammlung, Mah&sftnghika,
"r
142 *■•••
tracbt nnd der Halbmond ist
gcDUiQt und aberllcferte dls Suira di
Dia Schfllar im Upall (die Sutra In
dia Bochgaabrtan (SanunttU) geiuiiiil
Wohttangan Hibandcn) trngaa die Sn
SthaTitft der vierten S^nnd« uod Ihr«
TiUn herganommeii, dam Htktilh&ii
dam CommenUr zum Abbldbarmakt
Eltitani das AeEhera glaubten) Ihre I
odat dleaa TenUDdrii. Kttlijanlputri
|e(abane Name. Dia Palfiki -Sprach i
alna der roheaten Huadaitan das Pill
n. a. w.) mgetdi rieben wird. Hil A
eratan Oruudaätieu bei dar Anhtellu
dam Pragalpäramlti (dem Hauptwarl
dar Danteilung In den Sutra hinzu
Abbldbarma wurde bei der ersten 8
tlka geuinata Sacte wollte AUaa dur
bawalaen. Die DKrihtiDtllu bedient
Baiaplale uud Qleichulaae. Nach ^aj
Niehta irlrUlch ael, auaaer dem ewigi
dia Lehre dea Pataujali, dea OtOndt
dem Zuaatie, dais d»« SelbttbewDM
Bnddhiamua (In der Sutra) alud all
Btani ((Anja und anitmaka). Jn der
■ildji (Niehtaein und DnwisHUhelt)
bBcb^M Wahrhelteu, daaa Alles den.
lur VarolcbtuDg aua acht Theilen.
*) Auf dau Hünian dea Kadphlai
Retter (Sutar maga] und KSnlg der I
UHnian (wie Ailllaea) ala Reiter dar
VSIkar der PeDtapotimle ab und wui
Indaakythan (unter dem Naehfolgar
Anf den HOuiau dea Kadphiae« bell
(Halbrrau). niiA nnd lalna Frau i
Huadamala (Schädel kränz) dargealell
Swaatlka iit daa myatlacli* Zeichen e
Amoghibntlaa (mit einer drelfacben !
aicb eine gehBiuM Gazalle (vor der ei
Butia (Mahajano-Snira) «erden vaipi
pallent lea aaintes, qni la brülent da
nfcontenl de aa fkmillea qualquaa ai
(traa aud verllabi«). Apr»* avuir Tal
PeWB«. 143
c
Horden wurde der Bnddhismns zur Zeit des Asoka den Völkern
(Mom s*amchA les yenx et taa sa fenime et ses enfans pour les donner k
■nger OQ TalapoiDB de son Bidcle (Loubdre). Pra-Naratte, Tautre Sommona
OMem, que let Siamois tttendent, tnera deax enfans, qu*il anra et les donnera
i Banker anx TaUpoins et ce fera par cette piense aumöne qu'il consommera
■ ▼frtne (Loüb^re). Ontre la force corporelle, Sommona Codom eut la puissance
4i Ikire tonte» aortes de miracles. Par exemple ü pouvait se rendre gros et
iMd frand qa'il voolait, et au contraire il se rendait si petit, quand il voulut,
|i1l M d^robalt de la voe et se tenait sur la tSte d'un autre homme sans «tre
des Ion il ent pnt s'aneantir Inl-ro^me et mettre quelque autre homme ä
placo (Lonb&re). Mercare, qul estoit le dieo des sciences, parait avoir est^
par toate la terre (in Hermes). On account of the iranic emblems the coins
rfthe Tnmshka kings are called mithraic. On the indo-scythian coins the title
kkf of klngi is giveu in the dialect as Rao-nano-rao. Mithra heisst der Tausend-
Mgo nnd Zehntansendäugige (als Helios). Mithra (Mihiro) erscheint (auf den
■Inuo der Tnrushka) mit einem Nimbus (im engen Rock mit weitem Mantel),
rii Schwert haltend. Die Gottheit Manao bago (Maonho bagho im Zend) auf den
hrashka-M&nzen meint den Mond. Nach Hiuen-Thsang war in Gaudhara ein
I)»pil der Bhima (furchtbar) oder Parvati (Siva's Gattin). Siva, als (Okro or
D^) Ordagno (furchtbar) auf den Turushka-Münzen, hält einen Dreizack nud
dM Lanze (znweileu eine Keule), mit der Gazelle daneben. Die Gazelle begleitet
Pftfipati (Herr der Geschöpfe). Okro erscheint zuweilen dreiköpfig oder vierarmig.
btikeja heisst (auf den Turnshka-Münzen) Komaro (Kumara oder Jüngling) oder
ftiBdo. Der Kopf Odi-Bod (Adi-Buddhas), auf den Turushka-Münzen , ist mit
Stoiblen Tersehen. Ein Grad der in die Mithramysterien Eingeweihten hiess Bro-
■lea. Auf den Mithrasteinen findet sich die Inschrift Nama Sebesio (Heil dem
Sibiziot). Der Einsiedler Hom überfallt (nach Firdusi) den Afrasiab In seiner
Kkle (ihn zu binden). Der böse Geist schuf als grösstes seiner Geschöpfe eine
Bdechse, am den Lebensbaum des unsterblichen Hom (Haoma) zu verderben, der
bMrbfitzt werde durch einen umkreisenden Fisch, das grösste der Geschöpfe des
Ofeaozd. Hinc in regnum Sophitis pervectum est. Gens (ut barbari) sapientia
letllit, bonisque moribus regitur. Geuitos libcros non parentum arbitrio tollunt
dtBtqoe, t^d eorum quibus spectandi infautium habitum cura mandnta est. Si
|Ma segne« aut aliqua membrorum parte inutiles notavenint, necari jubent.
B^ii gentis oppidum cui Alexander admoverat copias, ab ipso Sophite obtine-
tear (Cortloi). The kuttri says of himself that he is of one and the same race
■ tb« Kbettri of Hindustan , but that to escape the great persecution of that
RM by Pnrsram Brahman, who had Towed to exterminate them, those living in
Ai Ponjanb renounced their birthright as Rajpootrees and became merchants.
telnan (nenter), the self-existing, in bis desire to create, produces, from all
Ai porcf of bis body, sweat, which is changed in water. Seeiug ita shaduw in the
^>ltr, Brahman falls in love and begins the work of creation, which leads to the
Mrtk of Bhrign and Atharvan (the real Prajapati or Lord of Creation).
KabnliBtaDB, den Gandhara nu
der adoptirte Sohn des KHnij
*] Dia uBidlichen RnddhiBten «tI
BnddhUten) unter dem Taraili M&ad,
nach Ifanen die drilt« rrat spälfr a
Deberllefsrer d« (Tpipitata oder) Vir
dann ^ighnvB, dann M>udg>IJj[Jin>
Und) nuTd« TOU RäxaEi bediängt, all
Der Jii.»n» DhsrmwMii» wurde (du
AparaiiUka (Urenzlsnd) geachickt. E
dem Sth&ilra MihKraiita gepredigt
OaeetzeEobem, ddi du Oeieli bei alleii
iche, noch die bnhuiaularlie Lehr* t
Qvaetz verbreiten bei den Jaisns, dm
Der BuddbUmag wurde (im Küafatmi
(Geb. C.) nnd dann von dem indoi
rürderte den RuddhlEmuB In Pauka:
bnddhlEliKi'hpE KluBter gFgründet. Mad
d«n UuddblsmuB In Kafmira und Üai
aich ^amauaer und rrumnie bnddbiii
Nach KyriUug lorojier yoZv j4iU£avA
3t — Kai In BäxT^i' T(Üp /Ttfaixä
xai Sttpä 'Jfdols ol rv/ivoaofunta.
PJiilogopheu und theilt diese in awei
Tofi te Sapfuii-ai Toii fdv Imfio
nanpraitha {llyinbiiif;) meint Itrabman
Brabtnanen nohxmoi. Ilei Arrlan lic
¥.m Oesiudter der K'^>«'>° Jueitclii bl
haddbiati»ctie Ilürber. Der Indlactae
oder Iteinheit Baddha's), An (Ober !
(nut lon der I.ufl) lebte, Terfügte (Ir
Geiater (:tl(i p. J.). Ana dem Schalli
Kaiaer Shile, der aiifanga den Ituddbi«
Priealer .^uugbamitra (ein Anhänger
Klöjlern vertriebenen Itbliu) fUhrte
büaen Geiatei unter dem Nsmen von
nnd fand (ausser bei der Gelatlicbk«
und Hahiiseiia (f Sfil p. d.) Eingang.
wahre Lehre wieder heTgeatelll. Zu d
geborte die Verehrung der bliula od
ultra am Kola In Lanka eingeführt h
die Jni
ai'hwt
ielitpr, die
Peking. 145
longroschlecht *) (in Tsclianiparna^ ibiirtc als Krniig,
des Krieges mit den nniliiiianen, Gainbliiravila in Ma-
il.'isi obtint la pcieiire rniiiiiir>to <li* ntMllii im ):i roiiii:iissanri> t\ft vh
Ic liinlillia. In tlic lUiubni insrriptinii I'iyaila>{ pnirlaiins liis rpsport
idiiha, in tho law an«l in tlu' A^stMuMy. In thn Vaipulja Hndilha
tlie HiMihi<attwa (ronipo^iMl in Kai'liniir and the iMinjaiib in a von-
\M of SansrriC, Pali aml Prakrit). Thi> i'ilirt aii(ln>sb<Ml to thü Maha-
jali niii.*t he n-ad t«» pnanutc flu» inti're>ts of flu* San;:lia lasscniblv).
nf Vyaya and Ins cunipaninns viiti* >ha\('d. Na^zabodhi i»di»r Napa-
ilan;;<'nliiiliglci*it odtT -\\iM>iMMH war SrhüliT drs Na^ardsiiii. Tho
(rniitcniporay i)f r»uddlia: was htiil M'on by I)liarnias(il(a. Xandra-
mvu) Tv'i'fuvfl at Alrxandrp's tinif and aftiT liini (arcordiiifi; to
iidraC(ittU5. In dem Dhatn^aridia imUt H('lii|iiicnb«'halt<'r (in Dnsh-
rcmpel) stand, anf ilcr rinon Seit«; IlmldhaV, M.ili.'ibrahma (mit
n) . auf dt*r ainIiTn T.ilcra ^init Mll^<'lu'^ , dann noch raiirha<;iklia
, KAIaii-'t^'a (mit Tän/crir) iiiol dtT liundiTt.trniiüc Mara auf dem
%on Ditmoiif-n nnifrt'bfn. Dit /um r*uddhismus bckchrti* Könifr von
' dm r»iiddl:i>nius n.u'h «Iimu Sioim vn \tTbn'i(«'n (abiT MTjsi'bcns).
ner >on M.'iiiistia und Mati.'tra»htra nalimcn (zur Zrit dfs Arnka) di*n
an. IMira>InV hcav^n is calhMl Sii-lalai froin lahii (a pla«'«*) and sn
iia-In \> cailed in Vau Sakko or \\o wlio «rivcs him<o(df (ii(*t lfa>ing
fr\ants tn aiiswiT tUv pra\»»r.s of pi-opl«», wlio fom«» to ask hini).
• l'ali nanifs is Inth«i (d<>iv.natiu^ bis ^reatiu's>). Wlicii liviiiß on
bc }if« Hiiitf rhra-Jn\ hf wa«- rallr«! Makkliamaimph (ihr \outh iMakha)
lerc )s ili>ri\rd an«ith<'r of tiis n.'.nws, .Ma^'t!a\.uio. Huddha starb in
rbwriiicniMTli . dis er lud dfm tfold^rbmicd Tsi-hun«ia in flt*r Stadt
Ml. N.uh dm ni'Tiili'hi n Findilhi>ti'n i'rfn|/»t«' Itudiiha's Tod in Folg^*
i>ti Ju>!fnd an quälmdt>n Kurkmlriilcns. Als der )ifrli"jiT|>kommpni'
'h i'inm.il die liciliL'cii I'üs«»!» pe^idu-n, fMit/i'tndrt siih dir S(beiti»r-
;plb>r. iiidt'm dir Flamnif der r*i>M -hauniur aus der riru<«t des L<-iL-b-
;. Adju;itni ölTnott' spiitiT dii' Stiip«*ti dor arbt Fürsti'ii und vt»r-
die Ki'li.iuim uuit Aiisnihnn' drr A<i h>* in dem K<dib«uthurm(') in
zu Uadi-iüriha. Von A«;«ika wur«l»'n .^i«' sji.'iicr über IinliiMi M'ibreit»*t.
iscb«' Wi-rk d»'s Tl»up.t\.iii«o haiolidt \on diT Krri« btuii^' dtT Pi-nk-
das MidibfU am l>Mniii«>ii dcui dui>tiL'<'n Anand.ili ('iwii'dt'rtf« tliss
landali w.ir«*, und ilnn krin \\a>*ir ötd'iMi k«"»nnti'. antwoitrte #t, dass
di<* Ka-t»' v.i|,i.. iiml lu'kehrfc» >ii'. Wlicn Man'«!iiti Maharaja (in
was iroin:; to sarrinn* to tlu* (ill•ld•*^^ Chcinlra Mali, hi* ord«'n*d to
and a fmialc, imt was roiiMTti'd !»y Abb:«)a ru«'lii and Abliaya-
sfitdes <if a I.udhat.oliari , who had und<*r^:"ni' many ^ulr»•^an^l•s in
i¥S (for havin;: kilh'il a fowl ofHow«!!'^ and only liad roni<' out of thi;
>wl. 'X'ii*' attainment of liuddhi «Midows its po.-«M'Sbor with ainwara
Hi-i^v. VI. 1"
jiretligte. unter di'oi Nameu you raiclaiiibn in .
(tnperiutural ppwm). dfrivri) bj- ihr Rraliniiui frum Uiran
tt, being »lled Ifli nr Kis'.it«'. I o rujMr Ititubisi» uf Mif
prcMDt of KadriTuia, kin; i'f Ri-rukJ, KuddhJ h^i) liU rbxlu
and ti.r f«Tmi:!i uf rrfiuv vri|[.'[i bnii-slli. Itu.MI i iii.'.liM
wilb Ihr TinUkis in üi-f.iti pn.dii.t.i t>v lii» iiilfii-ilj « Dai
tliuf ID Hrf. bi;t tUn rxiiiiiii.i'liliu- If U>r!r'. Kn'Mhn rrt
hu d»lh «ilh fDdiffrrrurr. U.l Aiuiidt U..t vct rrrf.'.-tc.l In
luriiiFJf. fi'lt aiiKill..) diid fäd vith ll:>' olhcrf.
•i |[i tlie City uf Til-.^I dviOlci!) La XUai, lu thrj!
Ihr bf»d ..f all th« ld..!.t.T. yi. O.l.riil. Tli.- Kt.allf K
Abaniiv. thc cliirf »f Ib.' Mi<L.iiiFd..ii rrlic-i.m. Ix'I.U tlir »..a>
wliiih Ih« Tti)'« «iii<j(s ov^r llu' n-rUlUiis (Itriijuiilti dr *
¥tU Abiijr. („-it ;iit. ra1..b.T. Ati-,1. UVi.W In (ii.ii.r...
pllfglrii dir Til'rirr ftltLi-r il.i.' Ktirrn /u i-'jrn und nM'-htrii
iiii> ilifii Sr),Eidr:ii. >.i. Ii Sir.,l.. »iin^ii dW im T...1.- v.u .1
MIDI llrr^r. iil« i;all>.l-i.l-.1it...1 .v|,i ||ii^r!<:ri:riid ,iii IrA<A,
C4*i>l».lirn Mr«. l.iM'M..!!.H .-Irr M<il.l..i ,drr A,jj«inrii^
lirt liDi ArAti?<li-'li ' Atiirisirii vdrr tiulll KrilV ilri;;iir i
lldiiMd« ^Walliii'. Ilunir» dn-iTitr« i!.F T.-nN>U h. ird ..i" t>:
w liiiid flild l-<>::o<r. v.-rv !ik.- I>.um- »f ■ l.riir dr'.ii>, wiliUl !
uf Ihr ioutid» »r .Iruu;^, atid u.w^rt'li. lli>' irry iuMr'.it.n.t.
{s. Yiilrl. TLr Jibil NAii). ;UII uf bril^' iu llir r'iüai d»rrl
*«"} IVr von >.>t,tiri fiim /piUru.'SJcM d» KT.:,';« iiutt
finiXi'\iU K>lnig idiT liinii.iriirii'^ rii.iuiinir-TtrMi h. Vjtri -1
zriii'fiid.'ifi Al'su M.ilik 17 '.»' p. d.' üiiic ^tui I, der Flriihmi
Peking. 147
^ka*) Hess in allen Orten, wo Jina gelebt hatte, Cliaitja
**QeD und preist die Vorschriften des Dhamia, als die allein
idrt«, wurde auf sein Gebet der verehrte Palmbaiim durch einen heissen Wind
mckoet
•) Als «nsserste westliche Völker des Keirlies des A^oka werden die fJau-
I, Kaojboga iinti Juvaiia genannt. Magus (7 *2i}S)^ als König \on Kyrene,
«rwähnt (24it p. d.). {'m die vom, gelbe Traoht annohmenden, Thirthya
Tirthika veränderten Lehren lUnldhaV fest/Ui^et/en, hielt .MiiudgalJ'ijana (im
Fahre seiiiess Lel)ens) als Srhiiler HnddhaV, die dritte Synode (ti4() a. d.),
I lies« fTififjahrige Veri^aninilnngen der buddhiüti^t heii Priester halten. The
mau by the dbservance of sila, runtiniially enlar^es Iiis mental farnlties and
iHloni (lehrt Itnddha) and is freed from tlie (lerttirbation, prndueed by evil
i (s. Hardy). Iguorancc is the sonroe of almost every real or fancied
j, and right knuwledge of the nature uf thin^> is the true way to emanei-
I, therefnre they who desire tu be freed from the miseries of fiiture trans-
ÜoDS, Uiust at.quire trne knowle<Ige of tlie natiire of divine and human
I (Csouja Korösi). liakknla, der, als Kind in's Wasser fallend, von der
etfin >on Ilenares an> dem Tiseh ge<.rhnitten war. was declared by liuddha
the Chief of that elass of bis diseiples, who were free from disease .md
IM rahat. At the time of Khakn^and.i-liuddha, Adam's Pik was called
jrakuta (peak of (iud). When Konagantma-Huddha \ibited it (210() a. <i.) the
was Saniaiitknta or peak of Saman (the brother of Hama). .\fter KawanaV
, Ccybin was partially inundated (Forbes). From Samantaknta or Samanella
Bf peak) on Ceylon ^Waradwipa) Konagamma {^'2^^\^0 a. d.) visited the capital
kamanika Kasy.ipa (1U14 a. d.}, and ha\ing p,i«'iib-i.>d the rebellion ofSamiddho
(Town-prin<-e) ngainst king Jayanta of Mada-dwipa ((.-eylun) asceiided Subita-
(Adanr.s peak», (iautama vi>itrii ('e)lon three tiines ^Forbes). At the
leiirenient (iilOI a. d.) of the present (Maha lUiadra Kalpa) age of the
1, Kakusauda Buddha, appearing in Magadha Runder king K>iiema in K>liema-
Duwara) >isitcd l)ia«lweepia ((V)lon\ When (.urording to the Tibi'tans) Jit
ba*s drath. the p^ie^ts and niini.'>teis in Uayagiiha were afiaid to teil the
Ajata Satru (lest he shoubi laiut frota the shoek), it was sugge^ted by Maha
ftpa, that the Mahamantra («hlef prie»t) siiuuld ha\e paintings of the princl-
licident« of bis life executed in the gardens. .\fler the funeral obsequies of
Jha had been perfurmed at Kn^inara. the diM-ipIe Kiieuio thero was eoni-
MBfd (ari'ording to the Dathadhatuv^anso) to take bis Icft rauine tooth tO
ipnra, the capital of Kaiinga (s. Tiirnour}. Als v^ähreiid vieler .lahrhiinderto
rSdten lebender Wesen nml die Verletzung ^\lhiii-ai der (iescböpfe zunahm,
die üeringüehät/nng gegen Verwandte und die Nirhtaehtung der Iirabnianen
^nmana, Hess Ayoka (Prijadanjin oder der liebes oll (iesinnte) mit dem llei-
1 DevHuam prija die Sila^tambhu (Tngend>äulen} oder i.inha^tambllu iLöweu-
1) atifrirhteii. Sariputra war na« li seiner .Mutier Sarika uml lip.iti>ha naeh
10*
Litwc der Lehre von Yniig-Synibol fd'Pe-grynng
mit Saklijasinlia**) ideiitiscb. Im cliincsisfheii K
trluvm Vatrr TIslii genannt. Vnr Budilhi tlirb 543 i. d. M
datia vrrbut icilK-u Srliülrni Sali in ttfen.
•) In >1<-r l'mixls der t'iiti'r.lrii.kNiip «iinlr .lir Kiirl
n^rlrniO T>m den virr bra).iiiBiii»rli('ii Tinliik.i^ uMa nifhr
iiieii. |,)i>'l"'» r»iitibiis prnrsii) F»l Minirva niiiiii'ii. <ii <'i;jii>
iiiitiiin»!!! raiiPM'uUt in ^»^I1U«. M'<l nM IgTiiü tHbiiit, irrlil In
tiu»). V;f\\ AI-KHZ»iiii rari<l Miliixi..! illi- lir.tim in Soi
srliKCl'rnd pch.ilti'ii. Tlir Hindus ii^pcI Io pn <iii pilitrUiinKP
WHB an i-rll|i»r vt tili' monii and «uxild ttirn »«^fiiiMr Ihn
Eoiili uf niiin iitri tu mri-t tlirrp »ftrr M'iwriduri fnan lli
tiliil ui^r<l In ln>-»r|ii>»tx tlit-m al ils plrasiirr in «Ihrr h<
wllh Iliflr dui'trlnv of Ir,>ii>mli!Tarii>n. Tli» cl<b in<i tl..* i
flAtn-A tu hu the vunUy pnU ro (hf l•l«1^<. Dir adminl^i
(llrbcn Tiiiitprinticiil wiisrlicn den Ti-niprl iSkIIiIi uiil lirrht
MiAt-vfr lAI'K^i/«inn. Uir Iti'lirll Y.iihIk.ii vrnWrtf Hi.- \,.
niaiirn, .Indpii. Mni-irrii und Cliri^li'n tiFHuhntr Slmli Khan
■llr Miiae <ni» ItarMh. (tirif, Oniaii, li.dirn. ZabrilJ und Sir
zwaiiB ilrn Kr>ni|-, ilrn [rkliaii um lirilfr in liillrn ^Ma-u
riiin» lial .Im Titrl iU^tium i.«i<hu drs lliiiiiiip)» ..der Tj:
riHiiiari l»t Kötiis in (Irniifn.
*•) Thi7 nrr in n.nliuilal < xpri-lMinn of Ihr .irrivnl nf t!
»tilrh llipy say (< .'Iriirly prrdl.lrd In iWir U.,.U. And
.•iHilinn^iliy |<r,i)inB thr l.iinl. aftrr iWir niaiiiirr» Im h.i-^lrn li
i.f ih» l..iiin> i.L.r.l inu») ]:V2S. Tnin w.i» u>r.l t,t„-i,s rhr t'
prirsl. Hit drn. l'..i.-t plei. !i^ Hi^.h.-f ('«Ih-ij» (mit r..ti..
Er..'>r Tri.lin, ;hpl J..l,aiiti ili- l'i.r.l l;«!. In Cuho .nr.l
hT.innl<-n Tuillrn ^inf^.'Mi-lll inir'1< CitaV Ihn alr I' »• in>|
Peking. 149
«Owi wendet sich der Jüngling glcichxcitig an die Gebete
Wlistischer*) Mönche und der Geistlichen Tao-sse, um die
^ nnd IluUäuder als Insel erkannt, da es sonst für ein Stück des SGd-
^ The TußiH, who Imve conipletely emanripated tlifaiselves from all defillng
nltifs of iiature, cfTect tliis by living cntiroly oii ni{lk, wliich, after retafniiig
brt liDie in the stomach, tliny throw up by swallowing a ball fastened tu ä
Ü and niaintain the aninial ifxpi*iiditurp solfly tlirungh the nntriment, imbi-
hj the 8j»tem diirf ng (lic continiianre of the liquid in the stomach, wliicb
iqnently leaves no reiüidiium to descend in thu bowHs (s. King), ron^qn^uu
I la pEliile perpt^tuelle (aus metallischem Antimun), olle est entrainde par sa
Meur, et eile purge par bas, tm la laxe, et on la redonne «'ommo devaut et
perpirtiieliement (Lenier>). Wie man unter Mathematir.us einen Zauberer
■id (IV. Jahrhdt. p. d.)« wurde Medirauientorii (Pharmacopolae) als Gift-
ler (im Cudei Thendosiaiius) bezeichnet. Die Nestorinner, diu sich (V. Jahr-
■rt) in Arabien niederliessen, legton (als Leibärzte der Khalifen) zuerst Apo-
• au (Dach Leo Africanus'i, die mit den Arabern nach Süd-Italien kamen,
if CoDStantiu von Carthago die erste Apotheke in Salernu anlegte (XL Jahrhdt.).
Branntwein, dessen (iebrauch nuch im XIV. Jahrhd. nur in der Medicin
■ad. wurde bereits im folgenden ein unter dem Volke \iel verbreitetes (je-
. (b. Kopp). In Schweden wurde er 1070 zuerst als Praeservativ gegen die
bekannt. Das vorher geheimnissvoU betriebene Verfahren, Ki>en in Stahl
mraiideln, wurde (1722) von Keauniur in l^'rankreich gelehrt, kes droguistes
I de Courcy) arrivent ä fabriquer par des uu'thodes presque toujonrs im-
lll, Diais sonvent delirates et parfois p«Tilleuses, des ingredients pharnia-
|IH» treS'Uiiles (in China). Ciessner's (lf)64) Ansicht (dass die verschiedeneu
Bdle derselben Substanz nicht allein durch die verschiedene On'tsse der
«n, sondern auch durch die der Winkel, fol^zlich in der ganzen Figur, ver-
Im seien) blieb (zweite Hälfte des XVIII. Jahrhdt.) bei vielen .Mineralogen
icmcheiide, obwohl schon Ifilil) Steuo die Constanz der Winkel bei dem
kfjitall und 17<)7 (.iulielmini dasselbe als ein für alle Kry.stalle gültiges
ilp ausget»prochen hatte (s. Kopp), (iahn bemerkte, dass Kalkspathkrystalle,
ilw von den rhnmbocdrischen sehr xerschiedene tjcstalt iiabeii, sich auf diese
k Spaltung zurückfühien lassen. Die Winkel jedes Kristalle» »iud viui un-
IltrJicher Gn>5se, welches auch die Veränderung in ilcr Ftirm sein ntag,
li dareh die verschieden groshe Ausbildung der Seitenflächen hervorgebracht
'(Mrb de risle), und die l!nver:inderlichkeit der Winkel bezieht ^ich nur
lii primitive Gestalt des Krystalles, von welcher bi<'h aber die secundäreu
HB durch mannigfaltige Umge.^taltungen ableiten la>sen (17H8). Ilauy schreibt
Hileralet iDte'grantes, aus welchen die Körper be^tiiiitlcn , die Primitivform
flinj*! Ausirht, dass jede wesentliche Veränderung in der Krystallgcstalt
Vücutlictie Ver64:hiedeuheit in der Zusammeubetzung anzeige, wurde durch
150
Zweites Kapitel.
Seele seines Vaters aus dem Fegefeuer zu befireieu. D
Ueli^ioueu Tao-Kiao (der Tao-ssi»\ Ynii-Klao (der Gelohrtc
Clii-Kiao (der Huddliisten» bilden eine. Die Bavain^s-l
haben für Gott keinen andern Xanien, aU den spauis(
Diose entstellt. Mit dem Dännm*) (Butara) verkehren die
Mitscherlioh's Kiit<lfckuug der Isuniorphit* (ISilii wiclrrlfjsrt. Im UftUüII
bal<l .\r!>fnik, l>al<l Aiitiinun aU wesciitlirlitr Hrstariilttifil g«fi>:i «Irii
Die iMiiiiu«rigen S'lnit/.ü»'i?ter iler I{illl^e^ rr«>M(ut aii> dem SrliWrdU'-kei
ein Hau» arm uder reich maciien {Wi den flnni^chen Ishureii . Pt» V
(Näkki. ans «lein .SiliwediM'lieii") sind weiblirli. der \Vald«!ei>l >|i'f>4iibil
lieh. Die Steinhaiiteii an den heiligen liiuiUien die der liither:><-bf
unt>clila<!eii liesji) waren (bi> daliin) diin-h die am retrit.i^e /uicrfiutni?
grööhert lin «ler finnischen Uenieiinie Serebetlia\ Abmi I»ekr-el-M« "irHU
au pere dWbd Allah des axantages de.s «'h stires, lui po.«a <*ftte i|<;i-otii>n:
uu lavement est ce runipre le jeune ou n«»n?" A ee suji-t h-» \nt
different d'opinion. I^e preinier etre aninial qiii pratiqiM !»' hi\emt
oiseau (s. Perron).
*) Ertrunkene tider an der Wassersucht (le^t«lrbene wurdvii b*
Mexico, andere dagegen verbiannt mit einem Haushund ^Techi«.l.i um\
geben Mm Lebeiti-mitteln und (ieräthschaften (Minntidi). In A<>j)pi^ii
sich die Priester zu Khren «ier Uötter fller.), legten sirli iiuib i
eiserne Halsbänder um und durchbohrten die Nase, um Uin^e da!<:i j
Arcording to .Masudi. the populatiun uf Tibet is in greai part rrfii{^<'
uiyaritps mixt with gome deficendants uf Tubba. 0( the kinir> i»f \r
kikarit (son of Tobba al Akran) overran various <*ountrie< of tl.e Ka:
Kherasan. Tibet. China and Sejestin. Die hiiny-triti>chc hi'^^hrift
(iründiing Samarkand's durch den Tobba bezeugen. The kiii;:d> w. «>f
to\^ards the north rlie desert of Helgian ^according to Ha>roti> Pi
verehren (nach Hayton) (iöt/.en oder die pfliigenden Ochsen, oder Ivi
die (Jertirne «»der Sonne und Mond. The (irecn-iHpN lin riot-har.« m
eand) fight with the Sotl (in Persia), whn we.ir red c,ip> {UH\U \i*v.\
bei Kamnsio (s. Ynle). Shah Abbas verlegte die Ke>ideii/ von Sultaiii
(lii^J.')) durch Oljaitu (Stdin Argon's) nach Ispahan. Die .Matricr k.imr
bhan (zwischen Ispahan und Teheran nach .lerusalem. Die k.mtM-hx
ehrten ihre liötter, wenn ihre Wunsche erfüllt waren, und \erl."hnli
Kehlschlageii derselben (nach Koty.ebne). Die \iin den Mi^sii'niren ai;!
ln>eln eingeführte Drnckerpresse wurde für einen InUt erkl.trt. Nich
nambas gingen solche, die >ielp Feinde getndtet und gegessen, /üüi \\
.Schwachen /.um Teufel (Aygnaii). der sie ijuälte {?.. Fre>cuiet) S*f
luiivu die Lappen zur Vermählung ein Mädchen \or, d.is \on eiiieoi W
schwängert \^ar. da sie geheime traben besonderer Anziehung beHlJ
weil einu so hoch über »ie erhabene Person ihr iiniu>tbe/eiguii|;ei
Peklug. 151
•*) oder Eingeweihten (8. Wagner). Der in Tunis verehrte
^ge*) Ssayydy ba Ssayd bekehrte einen ehristliehen Capitän
k Oordon ist es iintir deu Kingeliciriien des Cap eine Klir«*, vun eiiieoi Weiitoeu
Kind zu haben (f&r die Mädchen). Ktnige der Afrilcaiier hielten du Chaillu
lio höheres Wesen. Die Sildsee-Insulaiier verehrti'.n Cuok ais Outtheit. Kven
Ithey had killed him and cnt him into small pieces tlie inhabitants of Owhy-
hllj experted him to reappear and frcqwently asked, wliat he wonld do to
on hi» retnrn. The Ksqiiiniaiix tattoo froni principle, tlie theory belng,
Ike lines thus made will lie ro«;ard('d in the next w(»rld as a sif^n of goo6'
(Hall). Weil sie sonst nii*ht in den ilininiel einziehen wiirden, werden die
■ auf den Fiji tättuwirt an den Fingern, Mumlecken und deu vum Liku be-
m Korpertheilen. Das (int/enbild zu Tiahuanaco wurde den Indianern als
1er Diebe (Kl iSauto de los Ladrones) verehrt (s. Tschudi.) Die Insel Till-
wmr der Sunne. Coato dem Monde geweiht.
') Superstitiun peoplüs nearly every house (in Corhin) with ghusts of va-
fomiR and ^hapes. Even the Protestant rhurrh 1s said to be haunted by
I vornan, who is sometinies seatcd disoonsoLitely in one spot, soDietimes in
ir, but niost rommonly on the Fidi^s of the uld well close by, on the pa-
^ond. On lieing approarhed bhe is said to assunie tite shape of a pig,
•n being pursued, dibappeiirs in the form of a nuuiber of suiall gruntera
.f)b Die Schriften des Hadolenia in der arabischen T^ebersetzung waren im
ilter viel friilier bekannt, als die griei-hisrlien Originale des Ptoleniänii.
r GesUlt einer feurigen Luftcrsrheinung (Uuieau oder llismo) begiebt sich
•■fei durch die Kaurhränge in die Häuser, wo sirh verliebte Weibspersonen
. In allen Dörfern kann man eine Menge Mädchen nicht nur, sondern
betagte Frauen sehen, die sirh über die Besuche beklagen und dabei ganz
', erdfarben und närrisch reden (s. Müller.) The flguro of the Man, Seir-
I consists of 247 niimber:«, the nuuierical vahie of the letters in the name
K, figiiifying the difTerent Orders in the relehtial hierarchy (in the Kahala).
if^ual was taken froni the Hindoo flgiire of Hrahnia and the various castes
id by the severat parts of hiH body, the names Abraiu and Hrahnia being
iliQt in numerical value (s. King). Kr (in his vision) coniparrs the sphoros
Itt of the hemispherical buwls utied by jugglers, Üttiiig loosely one withiu
ihtr (b. Plat(i). Nach Manes erfand der in der Welt (zur Erlösung der
kmt) geborne Sohn eine aus 1*2 Genis<«en (Cadi) zuAanimengesetzte Ma-
li die (ojit den .Spliaren rotireiul; die geretteten Seelen in sich zieht (Ma-
»)u Tbe only period during which the l»ws in the Senchus Mor were
iMged over the whole of Ireland was froiu the preparation of de Code
flt Patrik^s auspices in the V Century, uutil the Invasion (792 p. d.) of
mßD Danes (b. Hancock). About sixty years ago, theero was in America a
mI auperstftion (not an enlightened belieO that the worhl. was about to
Tbej balieved that thu viorld was about to end, bccause a total cclipse of
Ju> prnicm jnd >iii<tlirr »Ule mul wurl.l )('riuinilii; l^t).
IndalKpnrn >|i[illc*blf« tu\ idviti», •Iihii: eile crnit qu« 1(4 mm
Ufr* par vr rndycii. rrlte T«i)un «fiiIi »unirnit poiir opri
■irre oiui icliun, car vuulujr i-uiiKitri i'c qiic TK^Ii«« rroit vii
Mr>, Mralt Ir roinbl* <1« U lolii' iltuuii*!, «t^que du H
TwhnwniUMD dm Vufii^t Tnrouru «ii drr [)»iiii snKvftrlflrn
den Kw lil;cliii.bi;.tii |t«|.'Fiiiil>crgrM[]ii( Itilil diT l.i<'IlcriliiiliFr
Xtift tt.il'rti. »■ iif! rillt TlirLup i\vtf. wurilrii eir u^it )'<liii
»l« >ii-h luiii ChrHti'iiilium l^rLrlirl. r.iF[i:ir (IurrrA tMiiiit« d
vdvriiix'li K^rr») tcjnvii uhiIi l'urtuir.il kiniinifiidriifirFUidipii
ihe MTly IVilufUfre l'affr« liir.in» TJnii'ly > Tiv^ni. dir; lii.
\ral<i <■» ih» Adintii' lOiül i». M,irilii). In ji'drm ^i><!<«ri
Schur lEriii'lluru'litiiEl zu «rrdfii. und bri iiiiiii'liiii \*W i.
d« Siciiii^ ud«t .'^1. Tlirrc^d) M mit iintu »>'tlii>tigru
Tvlljiiö»» KxiMe vrrbuiiilrii [f. Jtaundsli'v).
*) Yuu 'Im;, tlidt llicrp li ati .Iiiui. Ibai Ibr bi'iiiß [<<'^
Ibat ih« flvF KhamlAi art nii.ilnis. uiirral, «iiboui a »rlf, i
der Tirtl.Jka Sa-Iiaka driii liii.bllia »in. ilrr ilin widi-rlrs
bruiiphl hl ^pnrlf^» tliat tbr tlvr Klmnila« arr imiirtiiimiiriit. •■
unrNl. uul tbr wir («. Ilarlt). Tbiib ■ litint; briiii; fl»i
ton Nacu^iiia rrklürt , »nr is ((Hirihrd. aii.ilbrr borii. aiixtl
Ivini^ iirltliVT lliü {irrer' liiu- iinr llii' »iir<'«i'>liiik'. it l* mit tli
dift. and tu iiiiii'erds lu tbc Uii| »r riiiisi-iuuriirev i(iu|!rTleij
■ rtiiiiTi ur all tbinpF indi t].i»triii'r rruoi mtiitya t>r ddiiiin»,
urilrt (u (hal of rhrir pnirmliin, Ibry rr(rt-£[>>l« llitu uuti
pfTen and rrfn'S^ arc butb- Kariui». «hfrprurr dilx fjMri
rrklirt iriarli drii uciiatriir.hra ltii'MhUt«ii> Sjkja ii> (I
{lli>di!->n}, KMirvibiiie. I.iil MprrUll}' il..- buiuaii «»iil. dr(«
•III div i'aiiral i'ulu'Hiciiatkiii iK'Vri^i'i. L')'»ii <lpal1i rii»i:r» '
•urld [in Ihv br^biiiiiiiral airuKiils vt tiit liiiddbjrt F;»lrD
Peking. 153
len weder durch Thicre, Wind noch liefen vcrwincht (». llo-
). Zur Erlangung der üodhi*) werden die, welche du8
Me). The niaiu characier of the Mciihir seeins to be scpulchrali as liu-
nmains have beeii freqiiently foiiiid at the fuut of tliein (Twiss^.
*) All luompiit du lever de Tauntre, a riiLstaiit, oii Ton i'st li' plus eitdoruii,
mine 1« di>ent les Tibt'taiii.s, Ix l'iiistaiit, oii Tun bat le tamboiir, It* I'oddliis-
I, sV'taiit revi'tu de la ijualitt* de IU>uildlia parfaitciiuMit acconiplie, il atteignit
ple M'ience (Hartholeiuy «St. Ililaire). Chai'un des f) Iloiiddha n'deiites re^oit
•011 rxUtence les verdis du Djiiyaita et du I>li)aiia pour IVxereiee desquels
.di-bonddha, il e^t redevable k bon exUteiice et par uite prutique :ieuiblablu
duit Uli I)h}aui Hodhisattva. (*eux-('i sout Tun apres Tautre et »ueeeiiäive-
les auteuri» a<-tifs et tertiaires de. ereutious. C'ellet»-e.i ».uut peribsables et
I le eoiiiineiieeuieut des teiups trois» out pa.sseK. Aiiihi le preseut uioude ebt
Ige du quatrieiiie Ilodbisatt^a, qui e.it niaiuteuaut sei}*iieur de la marclie
liwes et au Nepal hes adurateurä soiit accoutuuii's .i riii\eätir de toutes les
d'uii Dieu supreme et unique. iKius le Sauiadhi rad'ia, Sarxartha siddha
fä) ^ntrrrogi' par Maitreya et par Vadjrapaiii sur la maiiiiTe dout il a ub-
It Sauiadhi djuyaua) i'nuiiiii'uce, daiis .sa n'puii>e, p.ir nuuiuier 120 Tatha-
|Qi le liii oiit e[i>cigue daiis ses exiateiicoj prect'deuts. l'aruii les Huuddlia
Iure iiiortelle. il y a les truis di-^ri's de Prat}eka-buu<lilha, de Shravaka
bm et de Mah.iyauika buuddlia. l.es tribu^ de Ta-tsiau-lou liabiteiit ilaiis
lors eil briqiies (tiao leoul. II y foitt aui<si «les iiHiiieeaux de pierrn^i qui
enteilt I«ü Iluuililhas, les houiuies UKuiteiit et ile;»i'eudeut :>ur des «Tlielles
deteiiilent. Ku reueoutraiit nii inagistrat, Iv» peiiples de Ng.tiTi et de
I touehiMit le front et •iiseiit la piiiTi.*: .Auin iiiaui dje sin." ' Froui Awi-
the brahma-lnka «-.iIIimI Abha<:«ara the whole npace breouies a ilark void in
Mtruetioii eAlli'd Teju•^aut.'wartta (^. llard>). Uli the reprodiictitiu of the
, for the iiK'»l part, tiiose li\ing ereaturrs dy'uii* in the Ahha.o>ara-hrahiiia-
rtturn to this world (afcurding tu the AgKaniia-Snttaii, addrc^sed b) Sakya iu
thipura tu the de>ceiidants of the bralunau Wascttho). After the electioii
WtA). Maha»aniuuto, beiiig al.^o the J.ord of (Ketlani) cuitivatcd laiids,
allcd khatti)o and as reiideriiig (ränget!) uiankind happy, was ralled raja.
portidU of the piMiple the thoiight urnired, that thctt. tI(';;radatioii, fraini,
inciit, espul>itiii ha\ing appeared, it wouhl be proper, they shtiuld sup-
(bh«heyaiia) ^^iiked and iinpious arts aml tliey ai-turdingly diii it, so recei-
h« liaiiie uf brahniana (snppre>sers or eradiiator.-*). The Wissutakauimaiite
guished aiid skilfiil worknien and artith*er^) ^«t•re ralled \Vi»a, the huu-
.lldda) were ealled Suiida. Sonit*, abandoiiniiig tlieir habitatioiis, hfcaiue
• or priestä (Sumaiio). Out of regard for iiarana^i, lUiagawad tarried the
MT at tlie Iripatanau, au edilice, near >^hi(.'h no iiving creaturo eould bu
•d of live, establihhing the supreinar) of bis faith and administoriiig tu the
liyo vi brabiiiaijs the bea\eiily drought (nibahauj. Kakusundho, after ba«
Tln; ilUlTipd tbe wUdom oT tlir tcii povrn (Bud<lhihaiHl) m
tnt rldtie aluft lli llir »Ir. drirrndinl ■( lli« [*<p*tiilixii d«
mm) tn prorUlni hii fiitb t ^TouinniiT''). As IIk «nrld U ■
Ih» pover of ihr nnilrd mrrit (punii b«l>} of all tlia ikrinni
in fxfFtrnpf, h> iti dnlrurllon U lailKcd b; ilir pnnr ufthrir
Th..
» the
^ ii K^T
•Dil Ak'isaU Wliil>( Hralima formrrlf. i
ditdtlii; a fTralion, l)ier« ipp^areil a irr.iliiin bFeiniil'iE »ilh i
siilinjt (if dJrknrr». From the pifi« b»iiiB appearfd tiTrfiild Ec
ta rlir Vi shi in -Purana. lu the hnnfr, put iip br ih^ Nats wi-«t fr
iit Mayadrv Oanuina (in a crots Ipfgrd p<>«tiirr^ mcdilalfl tl
bouk». WliUe br wai n.nfldrrine tlif AkI ..f Ih« btiaks. Il
nni rniiiiiLiie frata bU bmlt. Uc theo con^idrrrd Ihe bimk.
aflpr tliat Ibe Il.itiihaw. Ibrii ibe Pnea-laprciivai. ib.-n tl.t- bii
Ib« b<'u>ks t-r thf iliDM ibrn can». ari>-T all Hbirh Ihe rli r
liu>l Tft fnnh fnim bis tuidy. 11p Ibrn Cdiici'Wrd th« mosl ri
wM>-b bP ditplawd hi> iiilliiitt' wicdnui \»t tbp $rpal titlitf
brii^fcaU Tliid rm-iii l<> (ftirt anil rnjuT tbrm^pKi^ mily In t.
tb» Ri.r.Jb f-iiml .Irptli f.-r liU miiiil In thii lait'i «bilf bp n
piirplp. Ei'ld. rpil. hr(>«[i, glitlcrine aiul «hi(r ray« of elur} j
ditinp bi»lT. prrirtr,iti!i£ tbp panb. tbr «ater. ibp air and a*i-r
Nai-i'i>iitiiri». ih« nril.man-rniiniriK. tbp btpbrr Rrahmau'ri'Ui
niallPT aiid «piril' (bft ptilprrd tacniti. fiiTpaHiiie *>iv, iii(>i>n.
TbJt prrai pK>iT wut not in cniifrqueni'e of hii wriog. nur of
lu c<>iilPn>['Ut!.<n, nui v.i» il In rnnffquriir« of his nipdllaliu
il T.iii iti i-i>iispiiup[i''p iif l!rp rlpariip»» and piirrnp» of liii
»kill
Thp
vbei
i A*if
c^llpd ■
ivdi:i;
.■ Ibp
M.L!...i£ir
.W-i...tlPi.)
WItrt
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pl»p».
0 Ibr Mrlb.
spriiiEä
in fr.lpt
«^ Ibp
bal bp
rul.'r
mar fp.
of dp P
. «bei)
Peking. 155
Wfte de» Buddha (Bala).*) Die Vadsclira Atchririya, die jetzt
)^epaul fungireiidc und doiiüiiircnde Welt|)riester sind, sclieineii
ifangg nnr Upäsaka (Laienbriidor) jLrewesen zu sein. Ah der
scharja Nagardselrnua das Madhjaiiiika-Systom**) verbreitete,
*) Dem Novizen werden bei seiner Aufnahme vom geistlichen Vater zehn
)»te (Da^a^ila) übergeben. Die zehn Arteu von Siiiulen (Durts-oharitra oder
Iwbte Handlungen) /rehoren dem Leibe, der Zunge und dem ller/en an. Neben
zehn Tugenden (KrHillung der zehn (tebote) werden die fünf Werke (Paut-
ifila) angeführt Die allgemeine Wesenliebe (Maltri) ist der potiiti\e Kern
buddhUtifchen Moral (s. Kueppcn). Nai-h dem Dhammapadam (Fu^stapfen
Gesetze») iüt Wai-hsamkeit der Weg der Unsterblichkeit, Trägheit der Weg
Tolles. Houchel hörte von einem Brahmanen. que (tVtait par pure maliee qu«
linges ne voulaient point parier, weil sie fürchteten, zur Arbeit gezwungen
Verden. A la vue du missiunnaire (P. Saignes) le serpent (d*une pagode) b8
M de la hauteur de deux coudi^e.A en pou^sant d'afTroux sifTlenient (dana
le). On avait coutume de lui offrir des agneaux, de la volaille et des
I quMI devorait ä Tinstant. Nach den Estheu konneu die Thiere reden, thun
ibcr nicht wegen der Bösartigkeit der Meubchen (s. Willigerud). Die Wasser-
trr hei»sen Nfkkid (in Ksthland).
^*) Naga, Stifter der Mahasanghika-Schule, heilst Lung (Drache) Siang- (Kie-
Dt) techuug, als Ta-ku-tschung (Partbei des grossen Königreichs) bei den fünf
•o (9. Wassiljew). Ausser dem •Sankhya-Lehrbui-h des Kapila übersetzte AI-
ni das Yoga-System des Patandschali in das Arabische. Der Cu Iismus bildete
ieit dem XII. Jahrhdt. aus .Das Symbolum Athan;)sianuni ist das Symbolum
eooque (Quicunque vnlt saivus esse in Bayern) der dritten ökumenischen
Dde, in (iallien (VII. Jahrhdt.) anerkannt llitto ist ein böses Wesen (bei den
ffcn), Knippana Epithet des Waldgcistes , SäUisa ein (Genius, der Bäume
ift (s. Sjögren). Der böse (leist Para (bjära im Schwedischen) trägt Milch
Oeberfluss zu (bei den Finnen). Die Familien Hosspik stammen aus der
rtoz Uoslagen bei Stockholm in Inpermanland (s. Sjögren). Viele finnische
ern tragen shwedische adlige Familiennamen. Ingria in päpstlicher Bulle
ixiuder*8 III.), Ingarl \on Ingaria (b. lleinr. I.ett.). Tina als etruskiseher Ju-
r, schleudert den Blitz (unter den Dil fulgurales). .Inno (der Ktrusker) heisst
Sirabo) Cupra (Thiina). Varro leitet die et^u^kische Minerva von den Sa-
ini. Nerthus (die Erde) war (nach Ilofmann) >on der Uundung genannt (weil
tu auch Wurm und Tänzer bedeutet). Parthi\i. al.« I*!rdgöttin (in den Vedas).
ei (Noreja), an der Niederniy; gelegen, stand im Gegensatz zu Torci (Taurisei).
k llwof kamen die norischen Tauricr aus der Krim. Noreja. als sla\isch8
fvCtIn (s. Terstenjak), Primut, als sla\ischer (iott (in der Knytlinga-Saga).
Pirva (Berg, sanscr.) stimmt das slowen. parni, niethatetisch pram, durch
«cbwichung perui, prem, prim, daher die sloveniM-hen Berg- und llöhennamen:
ii Prem, Primsko, Permut, Primut, Primska gora u. s. w. (s. Ter&tenjak).
156
Zweites Ktpitel.
*2
erksiiiiiten iliu alle Schulen alH iliren Herrn an (nach TaranatbaV
Au88er in AU hat sich die Gottheit auch in einer Reihe von
Aü'h'^) Niichkomiueu (den 12 luiameu) oiienbart, bevor sie sich.
Frum Asiiili tho soul gcts tlie Nepliesrh ur soal of the phy&ical Appetite, froo
Jezirah the Uiiach tli« seal of the piisrions, from Rriah, Ni^shaniah or reatou. fn>fl
Axiliitli it obhtains Chaiah, thi» priiiriple uf spiritnal lif<« (6. Kinc) in der Ki
b.ila. Hei den Noii-IMatonikerii bekleidet bich die Sp(*]i' im Herabsteigen tos ^^
\erriehiedeneii riaiieteii. riiniiiH unterscheidet die älteri« Sehiile der Oiildärr cd«
Magier (diirrlt Ztiruaster und Osthanos gestiftet) von der jüngeren de» Mi>fes un
Jambrei« |Inibrainus, iler theiitliische IFernies, in Rrahnia nnd Abrani]. Die Kiru»k(
führen die weibliche Linie in ihren Inschriften auf {». Dennis). Die Ly<'i<
nannten sieh (nach llerod.1 nnirterlicherseits Lydina ediderat Tvrrhenie ciit
aruspex ^(.-iriTu). Keniinac euni viris eubantibus sedentes coenitabant (und »« i
den I.eetisternien). In Rtrurien erwerben si<:h die Mädchen durrh ihnr K>:
die Mitgift (IMautus). Mit dem Zwidf-Städtebund nach Krbaiiuug von T»r<|ii
uium durch Tarehun beginnt die (lesehiehte Ktruriens (1(K|4 a. d.)
*) Muhanied erlaubte seinen Anhängern, Allah auch U-ihman (Rarmherzif
oder Abraham, als Ab-Hani, der Vater der Ih'ihe, zu nennen. Nach SliiriMa
folgten alle Könige l*ersiens der Iteligiuu Ibrahim's. F>er früher von den Fran«
auf dem Wirbel festgebteckt« llaarknuten hies8 (im Westerwabi ) Schnatz (».Si-horii
Hott, die oberste Schale von Niissen (auch die Nisse in den Ha.ireni, dirot J
Schimpfwort (Llius-Ilotl). Ilottern \\ird von den reihenweis wiihlenden Maulwurf«
gebraucht (auch butterig), hotten oder vorwärts gehen. Tott i»t ein in kififhi
Spitze zu*iammengfdrehtes Tapier [wie Hütten der Hottentotienj, totlein, >lcite
oder staniuiern iL. Schmidt i. Unter den niederen Klassen Ceylon* liem^
VielmänniTt'i. Itrahma (/u l'nshkara in Kajputana wrehrt^. hatte M<h ^
Schildkröte uml Kber ini'.irnirt (wie später Vishnn). Fafnir weiftsagi >ti't)ff^
Nach Oberleitner ist Schweden über dem Mälar der «igeiitliihe Stauuiiort <i
KuTUMisteine. Nacli l'tlzmaier stammen die Runen aus dem lateiui>chen Aiplia^
Nach Krause wird das i;iht^ jede« Stammes, jedes Vtdkes in seiner äutfrreii (•
slalt und Krscheinuug durch klimatische Verhältnisse, besonder» Charakter, b4
kömmliclie Sitten , fromme Crebrauche bedingt. Wtis bei dem einen V'-
gegen den bestehenden nitmut ist. hat bei tieni andern im Hrreiebe ualii'»*!
Sitten seine Stelle gefunden. Das Verhältniss des .\na\ zum Demo» ist im ^
gemeiiuMi aristokratischer Natur. Menelaos will für Ody.oeus und seiiie Leu
eine .stadf ausräumen. Siebzehn Tage und Nä«hte beweinen Sirrblobp m
l'nsterblirhe den Tod des l'eliden (In «ler Odyssey.'). Das llärengestirn hiess l>'
iierläiidi.'<ch) WoeusNNaucn (Wodans-Wngen). Vtui der günstigen Vorhe»iiPüln
in den Auguren ^urde besoiolers der .\dler in den römischen Zeiclo-n l»e%wri«i
bei den Legionen, die au>.<erdeiii den Kber, Wulf, Sphin\ und andere TW»i
führten, bis zu der Zeit des C. .Marciu^. der den Adler zum alleinigro SJE""
machte (nach Tlinius;. Die Miijatschit (\ur Schrecken »innlu» werden) fenanu
• . <
»V
Peking. 157
a blauen Mantel gehltllt; in die Sonne zurückzog. Die
des Na^airiers, deren Sccte (naeli iiraun) von Karinat
ler Karniaten) gestiftet wnrde (später im Gebirj^e /winclicn
3er und Oronte»), wird (wenn dureli Wiederp:eburt gereinigt
[iemeinde) zu einem Stern am Himmel. Wie die ix»tu8-
I durch den Stengel das Wasser wieder hinauf einzieht,
krit der Jakuten (nod Kainschadalen) ist durch Verschwägcrniig und
: auch auf die Russefi übergegarifreii (s. Krmaii). Aclinlich der Scaiito
lerito hei den sicilianischeii Hirten (nach Swiiihiinie). La ceremonie
tn chu (en Annam) duit rattaciier IVmie du niort h In fiimillK par dMn-
B liens (Üourrhet). Le;: Thamon dites ou Tliauiuu (des IMiaraon») se
itenus luAle's a leurs coitgt'niTes de la fauiille herbore (Aucapitaiue).
ms kleine (tiindenlo^e Hau<i des llnrhsten. die Lutiisidunie, mitten im
ilend (al» Herz), darin ist ein feiner, i^chnierzenldser Aetlier, was in dem
ihct, das ist an/uheten, nach dem schwarzen Yajns-Veda (s. Weber).
^arpo (Laoia da niioutan) fixe (XVI. t^iiVIe) la date de IV'poque oit
>uddha a 1058 a. d. Les ccrivains du septicnie «^u'.rh* aduptaient les
0, ^14f>, 213«J, 2137 a. d. pour IWiuddJt, mais a present on adopte a
date Ktö a. d. La date des Chinois se rnpporte a -un plus anoien
appele UouddhaKan tang Khas-pa (Ihmddha un ancien et f>a/;e person-
es Mongole» adi>pt>*rent (XUI. sircle) Ti-crtture des Oi«!ourji. I*crc.eption
(in the Nyaya) to be the knowledge deri^ed froin the contact of the
Ih their ubjects. To attain tho ehief end of man (paramapurushartha)
:e froni evil ean he reached only tlirough knowledge of the truth (a<^for-
iotama's Nyaya). According to the Nyaya hirth is a calamity. Zanma
,d pra\ritti (acti\ity) are placed among evils. Acconling to the orthodox
>f the Niyaya) the only remedy for the perils of life is apavarga or the
CMsatioQ of efTort and activity, and separatitui from body and uiind.
iguMed ifFith the evils of lifo, p.'Hits after niakti or rmancipatiun. In
vmiishtha (of Valmiki) the huddhistical terms of jara, maranam, tri^llna
lg«, death and dfsire) are used. By Karma or tlic nierits of wurks are
atures born. by Karma again they enter into dissolution. Plcasure, pain,
t, all proceed froui Karma (according to the l»h.ig:iNuta). D'apres le
Ja-king lo mot sanscrit weitho (Vrda-i) signifb-s discours de scinnce.
'ige Buddha'« über das Sy.stem der buddhisti>chen Trariscendcntal-IMiiio-
radsrhna paramita) sind besondi^rs an dt-n allcr.^ubtilhten Dnctor Subhuti
Als Buddha (zum Unterriritt seiner Mutter) in den Himmel der «-)!j
raya^trim^ats) sich eriiuben. Hess l'raseuad>«-hit (Konig von Ko^mI.i) durch
idarkraftigi'n .lünger ein I>ild ans dem Ochsenkopf ((i('M;irch:i) genannten
I fchnitzen. Kin anderes beiliges Bild wurde für KönijL' Vatsa IJdajana
Imbi angefertigt. Hei Huddha's Uückkunft erhielt es ilie Verheissnng,
158
Zweites Kapitel.
ebenso ziehe der Yogin in deu Zustand der Andacht venunken,
die Luft (vayiun) ein (hcisst es im Dhyanavindu-Upanishad d«
Atharvan). Die halbe Mätra (des Lautes auni, der o';, Mätii
hat) als Seil ausstreekend, während die Lotnsblume (im Sabd
der lU'unnen ist, ziehe er die Luft ein mittelst des SteugcU m
bringe sie zwischen die beiden Augenbrauen (au der Xasonwurifl
zur Ruhe. Zwischen den beiden Krauen aber ist die :Stinie, i
der Nase aber an der Wurzel erkenne er deu Sitz dos rnstcrl
liehen (Jjrahni), den grossen Ruheort des Alls (s. Weber i.
Alle eniplindenden Wesen werden von ihrer Geburt an dun
das Vergnügen zufrieden gestellt, durch den .Schmerz in ibrei
Dasein gestiht (nach Epikur ).*) Die höheren Wesen der Gotii
fi
Vi.
dass HS dem Nordlande UvW bringen werde (s. Koeiipen). \\ tU sculptcr ui
tele de bo'Ul" eii bois de .sautiil (s. Fabian). Die >ei*bh Irrlebrer Tirily
(die l'iiddiia besiegte) geiiörten den Lukajatika. sowie den Nir;*raLithA> am. P
tibeti*i(')iHn Uothniiit/en werden von ibreu (iegneru alä HektninT Ii»-\.«>i.i::A'? l*
zeicbnet. Narh dem Daludiurlik Krdeni tliat der erbabeni' Dex-id .tr.i diui HiNrM
ersi'bienenen Unddhii nnr darum LIebel an, um ihn desto uifhr /u \rrLrrri!'!"
Wlien Fnen-Vii*-('ouil (Fincail) ate tlie tiist piece vt' tbe Saluion. Uv fritl t-T t!
giant, liP obtainftl ttic knowiedge nf future eNenl.s (arrordin^ to irihi. •*^'*
Urabma-roi , actnellement doniinateur des eieux de la ilen\i«nie iMiiiterupltü''
dexifudra, iv la (oiisumuiatiuii d«'S siei.les, ipie duit dnrer ^-ju e^i^tMue di*:'»
seigniMir du Sa\abikadiiutou, grand Urabma-roi, a la tett* orn-e '\u >ikt.i «i
tubercule divin, souverain de grand ebiliorusme.
*) Kpikur (dessrn indulentia diT Nexrittl ent:'pri4l:('> \vei>i *\vt in «ii-r K'''
bestebnulen lji>t [xaiaon^uarixi] t^öori- , tirnofha xtti ti.iofnt •bfi lUi-i •'<
borbstt'U (iutrs an. Ari.<>tip() setzt die Lust nur in die (•••iiiiitli«b»\»tci:i.£ri
Nicid. Dam. sah (iie Si*lb.<»(MTbri'nnung des Uralinian*'n /animuN Clircui ii> l'»«'
gdsa ^li.irtM'lie). Die I'n'us^en wunderten ^il'il anl'uiigs iibr: d.e Ma>'»rit. *'<
Jemand einem Abwesenden durch Briefe könne seine Meinung 7u \fisl»l.»'ü *«'l<f
(Dui.sbiirg). I)er Vornehme wird es ^nach deu Prvu.ssen^ au«h narh dtr K»
er>teliuiig sein, und die de>lialb mit ilim ^wie mit dtui (jeriu;:'ii •iir «fi'.u^*^
verbrannten Sieben wieder nut ihm auferstehfU und >*ie früher illeiien l*'-"
bürg) \k\'2*u Die ^•r^•u^^^•n entsagten ^1215)) dem als (iott \ereiirlen OunS»«' •'"
den Visionären ^Tilussonen und Linguschinien). die die TiMitni aur >e.!:*'{i> K*)^
mit einem xer/.ierten Degen in der Hand zum Himmel fahren ^I.lht•n. Dir Kn^*^'
beissen bei den Letten (in I.ivland und Kurland) Kreewi Dii» l>uJi.^.»A ^f^n•^^l
liehe Vorladung) gesehah (in Schweden) dureh den Uotsrhaflst^tab >. Stirrü«VI
Vor der ICmporung rireulirte (HjO'Jj zwischen Ostjaken und \Wgu)rn ein W'*
(mit eingeschnittenem Ont/en). Der Crnwe oder (naeh (irunau) i jr»a«e »»i«**'
^Mng, 159
^ (mit durchsichtigem Scheinleib bekleidet) in dem Zwi»ehen-
ttme zwisclien den Welten in ewig vollkonnnenor flllickseligkeit
Ifed Unthätigkeit. Wer sich nicht rächt, ist uirht gerecht (wird
kit geheiligt), heisst es im Spricliwort der Jlorlaken.*) Im
Jüchen bedeutet Usveta Rache und Heiligung zugleicli (s. Fortis).
MD Stab Als Botschaft The soul ou itn departnre frum the b<idy had to pns<
Ngh the regiuus of the Seveii Powers, which it canitot du uuless fuily Im-
gnated vith kuowledge (Giiosis), otherwUe it is sfi/.tMl aiid i«walhiwi'd iip by
dra^on formed rnler of this worhi and is voidcd throufrh his tail bark agaiii
in earth. wbcre it aiüiiiatts a swine or othtr bnite, aiid repeat:« it carerr oiirc
lt. Hut if tilled with kiuiwledgc it escapitd the Scveii PoMrrs, traiiiples lipon
bead of Sabaoth (of wliooi they say he has thi.> h.iir (»f a wunian) and ascends
Ihe eight heavcn the abode of Uarbclo, the Universal Mother (s. King). Nach
I Evangelium St. Philip hatte der Todte den (icwalten 711 beweisen, dass er
i aUseitig gesammelt hatte (durch vollige Kuthaltsamki'it^. oder niu>sti*, wenn
JlkomiueQ zurückgeblieben waren, warten, bis er sie wieder angf/ogiMi hatte.
Nl (obwohl keusch) wurde im Thor des llintuiels zurückgcwieftiMi, da eine
BOufn aus dem ihm entfallenen Samen Kinder gebildet hatte. Die Priester-
ill des Helinus oder Tibelinus, als Tifel (nach Masiu.<) oder biise (lottheit,
ü (uarh Ausonius) in einer druidischen Familie fort. Der im Srhaum-
lifcheii \on den Mähern angerufene Would (ü. Kreussler) lieisst llawenhiine
nmebrivse). Als die Pagoden des Abgottes Ilen'ulfs bei .lettenhiirg zerstört
rch Karl M.)t verehrte der (iraf von Arnum (in Arnd) Sonne und Mond (mit
Pvine-Opfern). Wenn die Kauern nicht gethan halien, was man ihnen geboten,
Itt man den Leuten da» Feuer an>ge;rossen , oder sie gefänglich eingezogen
Auit Trittau) 15()1. Montaigne hah (ir>^0) neben der (sor 1(KI .Jaiiren ent-
liteD) Hostie (als Bewei& der Transsub<tantiatiouj ein fleischfaibenes Stück
lopio de rougeur de cher\
**) Di** morlakisehen Heien nehmen den Ki'ihcn die Mib'h weg und essen
imtcue Herzen (s. Fortis). Den von den Zauberinnen (Vjesti/.«-) ang«Tic|jteten
idfu heilen (bei den Moriachen) die ]>iihoriii/e. Wer /weifelt, hat es mit
i«D zu thun. Die Morlakeii (Mohr-Ula^sen) nennen sich (u.trh Forti.-'i Ulassen
B Meer her). ^ Die geographischen Namen der lateinischen St lirifi^tcllcr /.eigen,
I ichon zur Zeit der römischen Hepublik <Iie sbivoiiische Spr.ulie in lUyrieii
((Proaioua, Stiupi, Uscana, C'arpatius, Dardani, /agora. J:idcra u. s. >^.).** Der
llache rechnet den Kest der Nation in die Klasse der IJoilolo ^IMidcl). be-
4m§ die am Kanal von Zara und auf den griis>eren Tn>eln Wohnenden. Die
•Ode, di« am Altar geweiht werden, nennen sich (bei diMi Moriachen) Pro-
hri, die Freundinnen Pojsestrime (Halbbrüder und Halbschwestern), ähnlirh den
totti guirati in Italien. Die Moriachen durchsciineiden d» n» Vampyr ^Vudko-
1) die Kuiekehlen, und ein Sterbender verlangt es oft \on ^eiIlen Krben, weil
4h Lukt voraussieht, dab Blut der Kinder zu saugen. Die früher Varu.ler
feiiHnnteTi Ardf>J«r. die ini Flu*se H«rn wulmtcn, neben Dv
wurden diirr.li die Itr>uier vorn Meer in's (iübirfe Rflriebt-u
Treue ([^nxmuDiVBvlra) gut nl» Bezeii'hniiu; der Uurrdllclikel
Parkmuti (bei den Slaveii) tm^ rlri lisjklit auf der Ilrn»t.
nin raba oder Grenze (titlil. In Scbnmalileii verehrte man »
(liinKniiil), Ciholidm pAtciii liti^iia dirlue. taiiqii.iiii Vi'iiilef.
)>rdi>iii hiili iiiiniiiii' (itvrisit diiiiiri li<iiii<ri> pri'ieqiiiiiiliir >l''i
1>r>irriiii|>iiR ("let (riivili Strjkurfki) l'dlrimp'H »urde in Ki>in<>«e
xei»ir.rle (in WiiU'liern) ilie Moliii- Wudali'e i». Kfii.liii^i. Mei.
In Wilde», die eiid, trlmid die Rni'hM»bi-ii (ii, KeinMe), ^1. li
TliOriiiger (.(.Ferlrn die Sa.l.seti einer «ullheit iiuniiue Martrr
mm iiiillntileii lier.'iili-in. Im» Sileiil, quem (irne.i appelUut
kindl Dir ii[i|:i-1s».'li>'ii'l>rn l'riesler (rnr llei'lenzeit) •tiirften
und keiTiK Waffii filliren (lleitx). lierivii. num^Iiuo de Ire« ri
lal>» iiua liiiFjr; eini riirne hiimana. edilici' Uli uillllu tuttt
lUA el nomlire d« <ieri>iidii, deFpiies de iiaher iiib]riip;idi< ■ ii
vtiilml. IVrii-iiiilez). l-:i rt-y Ablile:^. Ii1i^r|:id« iiiii.'iii.« wtrt <iv
de I« SAIM J- pemeeiiriiiii dr eu lilmrli) ilnr^uri*. j her.Ml.
linijiiiKo n'iililr n Ii.s Kfpxi'iide« CTi Biiriedad. [»aiiiis \etUii
(liHRern, diK» »ie, diu< Slciift'hennpri-r nnlerlui^eud. die Tu-Iir
sie begruben Bidllen (9. .InMiii), Her llrile wurde peiiff^H,
«) Kariiia itieiiid.-s hi.ti. Knssln and AkiisaU ^merit ;<nd d<-ni.
i-aiitruls liie ili-slliiy iif all ftriitiriit bciiif*. narli buddbl>(IM''-r
l'iie rrWAril «f pni<\ iictinn« in ri-relveil by tlie droi'&.-i'd piri
Ol »vlI n'-tiims Is mil, well (wip N^igaü-iia erkKirt^ tlie reward
vlileil Htiil H |.nrlioii of it ia>ii.irteil r.i lUii.tber, biit Ihnt i.f dem
•m arroiiol »f ils litlleni-i» entiii..t be re.riv.'il by nii«(lier, »
iifi(><Kreiitiie[i».ndniitäi>f[iiirlli'i|i:ili[.n (Il.irily^ Tbe irinie U e
Sndbaniininrnt iiakart) md (iniy, «lieii lifr h neiniilly i»keii. li
liie UuinlfFift »t bHlred »r anger (>. Ilardy). In der »ridlirb
Peking.
161
iherefore forago the use of cold watcr and use it only,
it is wann/' weiter: ;Jt is an aecount of the fierceness of
fire alone, that these noises are beard^' (Hardy). Die Gottes-
genannten Schwänner (in Norwegen) predigen mit lest
lengepressten Augenlidern , heisse Zährenströme ver-
md, unter convulsivischen Zuckungen (s Etzel) und eigen-
ichem Klang der Stimme. Den Leib in die Erde, die Welt
so schlimm für dich^ sangen die Tater an der Grube, worin
Alte begraben (s. Etzel).*) Nach dem LUtticher Mönch
hltffrrompre Tamoar et ^'teindre et supprimer les passiou<< et les desini, nach
chineiischen Buddhisten (Klaproth). A oian froni one lamp's lights anotber
withoDt by to doing to exstioguish the light of the flrst lamp (erklärt Na-
t). In Hke maniier the Kaya (the body, put as a synonyme for ätmä-
i)y thongh it does not pass away from tlie place, where it is, is neverthe-
producad in another platte (Hardy). The wind causes fowls to conceiye
boddblitischer Outologie) and the sound of rain has the same effect upoD
(Hardy). According to the Nyaya-system the distinct sorts of body are
iMMted, SS the gods and demigods ; 2) uterine or viviparous ; 3) oviparoua :
kder«d In flith, as worms, uits, maggots etc.; ö) vegetative or germina-
(Colebrooke). The sceptics thaught, that some living things are generated
lr«y aa the cricket of the hearth, some from stagnant water, as the gnats,
from aonr wine, as scripes, some from slime, as frogs, some from monld,
k, aome ftrom ashes, as beetles, some from plants, as caterpillars, some
fralta, aa maggots, and some from putrifled flesh, as bees from cattle and
from boFBes (llardy). Wenn der Kunigsstuhl (in Corveischen Feldgerichten)
var, wurde von den Prohnboten und jedem der Freirichter eine Hand
IS Aacha, ein Kolben (Klump Krde) und ein Stück Ziegelstein geworfen. Wurde
p-Trairicliter von dem (bis Heinrich des Löwen Zeit fortdauernden) Feldgericht
hr achlachten Handlung überwiesen, so musste er vierfache Strafe zahlen,
p *) Manina (Mania, als Larenmutter der Etrurier), qui mane natus (Varro)
mtn (Featus) oder (bei Servius) manum (gut) euphemistisch. Kruup unner,
onnar, de Welt is di gram. Waren die Warnungen des heimlichen Gerichts
WSlpa im Braunschweigischen) vergeblich gewesen, so mussten Alle anter
HImmal erscheinen. Dann kamen die Richter und Schoppen mit ihren
in ihnen, gingen dreimal im Kreis herum und sprachen: Wer ein
ir Mann ist. der sitze still. Wer sich nun einer Missethat schuldig ge-
dar hat wohl aufstehen und daven gehen mögen, und durfte ihm Niemand
; dann hat er aber damit sein Out verwirkt; bleibt er aber sitzen und
oder Schoppen kommen zum dritten Mal, so werfen sie ihm den Strick
IQ ff^i* nnd henken ihn an dem nächsten, dazu bestimmten Baume. Es
abar Nlamand, wer unter den Schoppen der Nachrichter ist, darum darf
Baettaa, Baüa. YL 11
BodM gafMwU, m daa nnbeiragliclMD Saehaa tcdin
■I« aa« dem TÖolaehcD Colout auf d)« deutsch« L«
4ani*btin« fai SrbiMirig und HaliUiD (I6Ö6). Jade
itaoni (Orddl b da Mreff« dn Vuerai) In Heillgi
Ikran Abgott (Bliff-dsr-nlrht , CaiMhvi, Laclfgr. Site
maalKbrn Krirg doTchbnrh TltMiiaa die Orniizwlllc
«illc dar Oberlausiu sind ui TielcD Stcllrn larglwt
Drr Gnlenbarg faelut (XVI. Jthrbdt.) Taul (Peud
qnwB Gnrci tf^aifovm quasi lucidam, lp>i Nivroüf
palhnt. In Taninm logtrdltur, qnod m^lmo qi
JenHita dea noniacben Haeraa von Britiauia aui (a»
■ GcfBDCrd« TOD drnan, die Hercolea und neban Ihl
(tfClert (<. PlDtareh). Wegen daa geg«ti«al[lgen Hi
deo Wenden aelMn lam Schwor, da vir beim Seh«
•Inen andern Bbichw6re (•. WIgger). Radigaat odei
botsn) mit MercDr Tergllchen (al< Znaiarlcl). Oti
ehrt, Prowe im Oldroburger Laude (im EIrbenhail
KSnIg ricbteten. Gttderac war Qatt der Klilner |
*) 1d boDonr of Anna Parenaa (Dido'a alater)
Njmpb under tbe waUra vt the rlTer HnmielDa,
ludKent dancea) (Mdiala tot long litt (aunare ai pe
OT th« goddesa ot abondant (poma) Tood (anna) U i
tall breaata, ferding the Infant Seva witb ■ golden |.
wbicb Soandu Comanri conqnered, (be eldaat dHdcc
two dUlereDI »hapet, aa the peacoek, rertlng to ride
bh atandard. In Gerhwal (In Komaon) tbe «nperaüi
a mark to) eilsla, aa «here a nev honte baeoid
bonaea oTarlooked aie atmck (bedh Inga} and can»
In caaet of Ott, tbe dsTll ii drlrea out (In Kamion
Peking. 163
die*) müssen sich messiDgener (statt eiserner) Rasiimesser be-
Benen.
»ide oeean (htif nnder watar). The tbfrd Und abide in the submarine palace
If Wimane Kapret, the fourth on an island the flfth are Devatas (or happy
firiti) whila the moon is on the increase, aud evil spirits od the wane, the
ritth are deTils during the increaae and Devataa duriog the wane, the seveuth
kl happy doiing the day and miserable during the night. Chalatahana con-
Irfved by drinking the water, which was us«;d by the holy priests Asucba Pana
H Isi Lengkha Tapana for bis absolutions. A cow drinking of bis urine brought
hrth a monatre (resembling the Richis) with a front of horns (performing wonder-
hl ihings among manklnd). According to Fuh's instruction to the disciple Onan,
li male children turn (in the 9^» month), tothelcft (in the womb) and the female
Mdreu turo to the night. Airi, the ghost of a person killed in hunting, is belie-
Vd to bannt the forests (of Kumaon), in which the accident may have occurred
Mi is heard f^om time to time hallowing to its dogs (Trail). The Ar.heri or
Ury (the ghoata of young children) cast their spells (Chaya) to make children
ikk (in Kumaon). The word brou, which in Tibet, corresponds to the Marong
if the Siameae (in the Zodiacal names of the yearly circles) siegnifles thnnder,
■Molng the fabnlous animal, which causes the eclipses of the sun and moon by
■liiig parta of them.
*) When Buddha went abroad with bis attendant Ananda that he mlght
UNS the World, he appeared Hke the füll moon, accompanied by the planet
(i^iter) Ourn (acrording to the Sadharmmalankare). Buddha is called a moon
ii the three worlds. Having beeu cursed by his father-io-Iaw , the moon was
iMooed on the intercession of his wives. But not being able to recall his
VKds, he could only mitigate the sentence, sayiug: „Thou shalt not die, but
<Allt altemately increase or decrease in perpetual rotation'^ (in India). The
iMd Stars are styled (in the Hindu-Shastras) Nakshatraloka, that is, a race of
Mlutial beingt, who are supposed to come down, and be boru again in human
tees, after a flxed period of their airy residence. By the breatbing of Kurma
i4<^ (the klug of tortoises) on whose back the mouutain Mandara was sopported
ttthe chuming of the ocean, the water began to flow and ebb. Buddha is the
INniciple of the root budh (meaning: sciens). Bauddhya (in Guna) is the uoun
fptiencia). Bodhi is the adjective, joined in the word Bodhisattwa, as the being
^«iDg by excellence. Gautama's golden cup, when (being thrown in the river)
^^Buk the golden cups of the last three Buddhas, the Naga king (bearing the
SiiN) Mid: „Testerday there was one Boodh, to-day there is another" and
(pHiiog from his sleeping place) repeated stauzas in graise to the Boodh (according
^ the Malalengmra-Woattoo). When Maba-Nat (on the Elephant Goremaygala)
*tti his army of warriors approached the Banyan-tree, the Naga-king disappeared
■ the earth and covering his face with both hands went to sleep, the king of *
Widsingtha (swinging bis sbell, in which he had blown the praises, of Buddha,
dinctir lo btt own coontTr and thc Kai* all fl«d.
himwlf wlth Um Ud lirtan ind (tb( eutb bkiiiif b<
mtd» only In tha itata Vathindria) dcfeatcd the inn;
Tlcturf to tb* Nigu, th« Nicai to Ihe Oalonp «id ih
■od ktl utrmblcd to liag pn<Ht. UndFr ■ Lanlantr
Mir wfth the proipart of ■anlhllatlon. Or (ha iwo
dhTtJt) ot Karna. tlng of PotaU, (jolama. accusrd ol
WH uojDltly (inpalcd, aud Bandhoaja foUowed bla fil
gjot). Ai ha dir» wilhoal liiua, ibc twoo >oiu of (
Datoral msniitr) inlicrit aad thtlr daarrndioli an calli
giru*, Siiiya Vauaa, OiuUnia, Jh«h«aka). Whan I
Benarra to SanU (the lon of ■ law catt «ife) tbe r<
nc> emlgTited (wlth theii listen) to foand tbe toi
bolwat).
*J Tgehnhi lacht aus der Ziraiheit den Haadlapgi
Eiobeli daduirh la entwickeln, da«« er die Urkraft
Slellniig KUT Urmaterla höbet lilDauhrarkl la einer i
dia Urkrtft, dann, na Ihr, der Uratoff. Daa AbuluU
oder Lf) ward bewegt, Dod •■ entstand dai bewegende
ruhig, und es ward das ruhende Prlncip (Yn). Ans
SplIie) cntsleheii alle lebenden Weien, alle leben dui
der Lebenegrond, das Zwei die Ursache des Werdet
Beginnen) und Yang «VurwIrtschrFlten und Vollendeii
Paiking elngeschlDteen, bilden dir Tao (Ordnung).
Tonugtwelae göttliche Urgrund, wird gewiihnllcb Sching-
der hiiehite Han) genannt. Der Begriff der Urkraft ks
Der Himmel Ist unbeschränkt arkennend (teong-nlng).
halle sind Zeugen von Allem. De* Hentcheo SehIckM
lon seinem freien Thun »b. Die Riten Kaiser Mhon t«
Geister vor. besondere die der Abnan. und stellten b
Peking. 165
Fereinnlichten) Yn (der Urstoff^ das ruhende^ passive Sein),
durch die gebrochene nnd schwarze Linie in den Ena dar-
jUt wird, und des (durch den Himmel und den Vater ver-
lichten) Yang (die Urkraft, das bewegende, active Sein),
durch die ungebrochene und weisse Linie dargestellt wird.
Ii den Saturnsdienem im Norden stammt die tpvxrj vom Mond,
wvg von der Sonne. Durch Demeter (mit dem irdischen
lies) vom Körper getrennt steigt die gereinigte Seele (im
itten der Erde) während der Eclipsen zum Monde auf,
en schreckliches Gesicht die noch Ungereinigten zurück-
aeht Die im Monde weilenden Guten wachen (in dat^oveg
rändelt) über die Menschenangelegenheiten und geben Orakel,
sie gänzlich absorbirt werden (in träumerischer Existenz,
* bei Fehltritten neu eingekörpert). *) Leidenschaftliche Seelen
Ip das Gate, das rohende das Böse ist) Hchliesst die Freiheit des mensch-
I Willens (den er nicht von den Naturdingen unterscheidet) aus. Wenn die
ad herrscht (nach Kitse im 12. Jahrhdt a. d.)« so kommt der Regen zur
■ Zeit, wenn gut regiert wird, so ist das Wetter heiter; wenn die SQnde
:1t, so regnet es ohne Ende oder tritt Dürre ein. Confutse schweigt über
fitterbUchkeit , aber später stellte man wenigstens für die Tugendhaften ein
\fn Leben als einen Lohn, und für die Kaiser als ein Recht hin. Die
I sorgen als Schutzgeister, für die Ihrigen und es wird mit ihnen durch An-
|tD und Spenden ein enger Verkehr unterhalten. Wenn ihr meinem Willen
fihorcht (sagt ein Kaiser des 14. Jahrhdt a. d.), so wird unser alter Herr
Mkerer Kaiser) euch strafen. Eure Vorfahren werden euch verlassen. In
. vird durch die Sünde nicht eine persönliche Gottheit beleidigt, sondern
OfMDeine, unpersönliche Weltharmonie.
*) Die Lamas haben den Tag, an dem die heidnischen Leptchas dem Geiste
Itetschindschanga opferten, als öffentlichen Festtag in ganz Sikkhim aner-
Kartikeya (whose germ was nourished in the Ganges) having been
1 bj 6 females (as son of Siva), slew the giant Tarika. According to Ba-
1 Ansäurt (Piri Tawreek or apostle of darkness) founder of the Roshenlah
Mirlnati (in Afghanistan), the great manifestations of divlnity ar Pirs or
NM teachers, who are forma of divinity or rather the deity himself. Als
had, von den Nakschatra bei Daksha verklagt (weil er nur der Rohinl oder
Mo beiwohnte), die Sehwindsucht angeflucht erhielt, verdarben mit seinem
kvfaiden alle Pflanzen und Thiere, bis er, durch Baden in Saraswati für
Üben Monat erfrischt, sie mit neuer Kraft durchgoss. Als Indra, nachdem
dM Mordet Wertra'a, des siegreichen Asuren (mit dem er Frieden ge-
i), geflohen und sich in einem Lotosstengel im Wasser verborgen, durch
iOß Zweitat Kapitel.
wandern in der Zwischenzeit in den mittleren Ranm imd (als
Tityi oder Typhones) stören die Orakel (wie Typhon in DdpM).
das Pferdeopfer der Bisbi von der Blotscbuld gesöbnt war, nahm er seinen ton
König Nahnscha, der zur Schlange verflacht war, becetzten Throo wieder etn.
Das Feuer Ist aus Wasser geboren, wie . die Kshatryer tod Brahmaoen. DIt
sieben Kishi sind (im Baren oder Rikscha) am Himmel za sehen, wo lif 4n
Wagen des (als Drache beransstürzenden Nahnscha ziehen), drei an der Deickulf
zwei auf jeder Seite (s. Holtzmann). The Bhotana, whose inroada into kanm
are now checked by the Abors, obey one temporal and one spiritoal chief. If th«
Mismis rome down to Assam they worship the large Caontscbnk trees. The good
principle, adored, besides the bad principle or Poetgoet, in Tana Boemboe, ii
called Batara and lives on the mountain Haulau- Halau. The inhabitants of tb
Mentawei-islands adore an evil spirit, whom they caU Sinetoe. The ioscripcioi
of Patoe-tulis refers (955) to processions of the Lord of the kingdom Paksn>
Padjadjavan. On the tombs of the Batas stand flgures in attitudea of gnardia»
with arms in their hands. The people of Nyas declare the rain to be tetn of
a god above, who in thunder is angry with the god below. The regaht d
England consist of 1) St Edwards sUff, 2) the Sceptre with the dove, S) tkt
Sceptre with the cross, 4) the qaeen*s ivory Sceptre, 5) the qoeens Sccptn witk
the cross, 6) a pointless sword of mercy, 7) the two other swords of State, 8) th«
Snpertnnica, 9) the inner-dress, 10) the Surcoat of Crimson Satin, 11) Um ep«
Pall, 12) the Ampulla and golden Eagle, 13) the Orb with the croaa, U) tk
king*s golden spurs, 15) the hose, 16) the Armilla or braeeleta, 17) the Saa^aif,
18) the Spoon Tor the oil, 19) the queen*s Ring, 20) the king^a ring, 21) St U-
wards crown, 22) the queen*s crown, 23) Imperial State erown of Qoeen Victiri^
24) the queena circle. Madhava, after stating, who bis father, mother and brotko
were, what Sakha he followed, what Sotra he had adopted, added hat bis fsmily ^'
cended from Bharadvraya. According to Asvalayina mariage takes place wiA ^
sons, who have not the same Pravara, that ia, who do not invoke the saaM Bkkm,
as their aucestors. According to Apastamba marriage in the aane gotia (Aaflj*
are forbidden. The name of Charana applies to thoae ideal aoeoeaaieiii er h^-
ships, to which all belonged, who read the name SikhA. Ootra (or KüU) m **
milies existed among Ksbatryaa and Vaisyaa, as well aa among Brahaani. O*'
ranas were conflned to the priestley caste. Gotras depended ob a raal er
ginary Community of blood and thus correspood to fhmiliea. CbaraBai
on a Community of sacred texts. They were the llriog depoeitariei ef *• ■•'
aacred heir-looms and with the exstinction of a Charana, the werde wWcfc •••
believed to be the breath of God, would have beeo loa! witheot the *^ «t
wcovery. Members of dUTerent Gotras night belong to the aaoM Chaiaia. Wl^
• menber of a Gotra became the founder of a new CharaM, the new
■tght bcar tlM MBo of ita founder and thas becaae «ynonymeBa, hrt aü
<*^ viih a QoCia. AU Brahmaale IhniU««, who kaop a aacred ii«, ■» »9H-
Peking. 167
Da die theorematiBchen Tränme sogleich in EHIllang*) gehen,
bedfirfen (nach Artemidorus) nur die allegorischen einer Ans-
Iflgang (Bttschenschtttz). Sei gegrttsst, neuer Mond, dass du alt
werdest und ich jung bleibe (bei den Esthen),**) als Begrüssung
Md to descand from the Se^en Richis (Bhrign, Angiras, Visvamitbra, Vasishtha,
Kiijapa, Atri, Agasti). Tbe real ancestors however are eigbt (Janiadagni, Gan-
tUM and Bbaradvaja, VisTamltbra, Vasishtha, Kasyapa, Atri, Agasti). The eigbt
OoliBS, whicb descend from the Ricbis, are again subdivised into 49 Gotras and
Aue braneh off into a farther number. Die Kounama (Shangalla oder Baza) Ter-
«km Anna als bScbstes Wesen (Halevy). Die Seele (Achilma) geht beim Tode
nek dem Sennaar.
*) AboTe the Inner constellations (accordiog to tbe Puranas is tbe planet
Bidha (Iffercnry). Then foUows Snkra (Venus) and then Mangola or Angaraka
(Hau). StÜI aboTe is Yrihaspati (Jupiter), the flrst of gods, and farther aboTe
Sud (Satnm). AbOTe is Ursa Major (the spbere of the seven Rishis) and itiU
•kefe is DbniTa (tbe polar-star). Above is the spbere of Mahar-loka (where they
dwtU one kalpa or day of Brahma) then follows Jana-loka (the dwelling of tbe
futminded sons of Brahma), then Tapo-loka (the spbere of penances of the
Tsibknjao, inconsnmable by Are) and then follows Satya-loka (the spbere of
tnth, wbose inhabitants never die). Tempore Gasnevidarum regem qnendam
Bnddkao addietum ipsam urbem Benares possedisse docet inscriptio (1021 p. d),
ngb Gandae (Bbnpalae) fllios Sthirapalam et Mandapalam obeliscum in honore
Mdbae erexisse. Selon rAbbinichkramana sutra, Rahnla (Als de Sakya) ^tait ainsi
MBiD^ parce qa*il ^tait venn au monde an moment d'une ^clipse de lune (cbef
d^oe des premi^es sectes qui se form^rent d^s la mort de Sakyamuni). In tbe
fliiC qnartar of the Treta Ynga, the daughters of Daksha were born, of whom he
gtve 27 to tbe moon, who became tbe 27 lunar Asterisms. From this union
vve born tbe 4 planets, Mercnry or Rohini (therefore called Robineya), Venns
(Vifheba) or Magha, Mars (Ashadhababa) or Asbadha, Jupiter (Purvaphalguni-
baba) or Pnrrapbalgnni. Saturn originated from the shadow of the earth at tbe
tiae of the chuming of the ocean or the war between Gods and giants. Accor-
diog to tbe Vedas tbe sun is born of Are, in which he enters at setting and is
itprodaeed eTSry moming. Dodnnaeum Jovem etiam Bodonaeum appelarant
(Bteph. Byz.). Selon Pausanias, il y a^ait un antel de Baut^s dans Tantique
unetnaira d*£recbttfe i Äthanes, et on ne sacriflait rien de vivants sur Tautel
da parvis (dn grand Jupiter). Bauta ^tait un hardi navigatcnr, qui avait Toyag^
pv tonte la terra. Tsi-tien (the vomitor) vomited up thn statue of Buddha, wan-
tiog ona leg, sa the strength of vomiting failed. Kinling or Chang-yu in pain-
tfag two diagoDS on the wall, did not touch the centre of the eye, because tbe
ditgen wonld Uto and destroy the world.
^ Die Insel Dagoe biess Ton den heiligen Hainen (Hio) Hio Maa (Hain-
^). Kon mnrristab, der Altvater, donnerte (bei den Esthen). Der jüngste
PAln«. 169
halbdarchsichtigen und concentrischen Hohlscheiben
Yon denen die nennte die acht ersten , die die Oe-
nren bewahrt and die Grenzen hOtet) aas dem Dorfi'IBtaaaa nod setzen
r Grenze aaf den nächsten Baum. Der Finnen Tontm entspricht dem
ir KoalLen (bei den Bsthen), dem gedient wird, damit er durch fleissiges
in fremden Getreide die Kasten flUlen möge (s. Hiim). Fatali nanc
II coelestis irae datam, et possessionem rerum humanorum Traasalpinis
«tendi, saperstitione vana Draidae canebant (Tacitus), beim Brande
I (I. Jahrhdt.). Qaare aatem solis sacriflcio eligendns esset verres ex
■ei poterit. Nempe, at solis carram eqais trahi aliis gentibas creditam,
rfonales verrem cnrrai ejos Jonxisse, nomine Gallinboste, hoc est,
rtaram, qai ex pelle tailla in fomace per pigmeam esset fabrefactus,
•m donavit per aira et aqaam nocteqae dieqae velocias longiasque
im, nee tantas onquam noctis tenebras, ot eo praesente non col-
rfrcamjecta, tantas Setaram fülgor eraf Friggae, itidem qaae et
Eagna Mater sive terra, Terrem eam ob causam immolatum fuisse, veri-
|Bod rostro suo arationem montalibus mostraverit. Frigga porro desi-
ortalibas nomen dicta est • Frigan, h. e. amare, deligere, verbo
lam asitatissimo, cujus contrarium apud eundem Scriptorem est flgan
fnde flgande, hostis. Dicta est Freja sive FrSja, a Fr5, h. e. semen
•eminalis et proliflca, rerum quippe Tiventium haec alma parens,
ulrix, nt propterea Odini sive solis conjax merita credita est (V erelins).
uides of Maluco onlie is found the bird, which the Portingales call
I Sol that is fowle of the sunne, the Italians call it manu codlatas
ttnists paradiseas (Tan Linschoten). Bei der Eroberung Oesels wurde
Ml Tarapilla (in der Gestalt eines Vogels oder Drachens) zerstört Als
togerhausen zum Ersatz der Memelburg heranzog, hatten sich die
rinem Verbau aus dicken Bäumen (ein vil gr6zer Hagen) verschanzt
tk»). Ottokar von Böhmen zerstörte (1255) ein zweites Romowe am
Hess die Eiche mit den drei Götzen umhauen und zerstörte die
1« Kriwe (Mangolo), sowie der Wadelotten. Nach der päpstlichen
i) worden alle in den Bann Gethanen oder sonst Bestraften von Bann
«löst, wenn sie (zur Bekehrung der Liveu und Preussen) in den
m. Der Bluotekirl (Blutkerl oder Priester) der Sameiteu warf (vor
i f*g«n Kurland) das Loos (nach Alnpeke). Der Landmeister krönte
Im Mindowe zum König von Lithauen (1252). Alepa, der letzte
'6m in Königsberg geUuft. Der Ritter Liebenzell zerstörte (1294) das
■uinte Heiligthum der Sameiten (mit heiligem Walde). Nach seinen
m in Rossland baute der lithauische König Gedimin in einem heiligen
n zu seiner Hauptstadt (1320). Die Lithauer verbrannten (1336) die
Menfahrem belagerte Burg Pillene (oder Gunjan) nach gegenseitiger
\, Alf Jagello (Wladislaus) als Hedwig^s Gemahl König von Polen
Mkulc du in Erd«. VuwrKbUdkrStaD hlnw
(gStÜkb). HoBl, dM B«lB>B« Stkj*\ malnt dan, d
M WM Bb«naBd*a bat, wie tub-pa oder Mehl
BBDl brint Stbf-yU odrr aoa dem a«»«blKht
Sbak]-*]. Dia flbar die Gebalna dar hetllgtn dral
heilni KnokbFitrn (via dinnf ^druckt isl) bal ttf
knft« ciDca mnfnlmaDiicbeii Gabetei Ist (nach de
wendig ^emma mfibkim tti gmä gerekdir). Bnddtia
Keiaen. drm drr Glaube fefalt (nach den Sotra).
den beim Cnldia der Vorriter opferta Kongtaee (
Jedem Matal. AmiUtahi bewohnt eine der hSebatei
der Akaniahlt (NIctal-JBngiter oder Aalleitar), fenm
Cuaibea. qnl (Mtia ie chaf Cara) a'empar^reot
Oqnkhnas (qnj, conaerTant Ie« tradttlona da la
•vaient fondfc la Tille da Tlahnanac«, fth dn li
Tille de Tapacri (pri« de Cnica], Introdotalrent lea
1« T^TOlntlon de llaca Hanco-Capac, qnl raatllua
dea Cbicfalmvqaea. Kt Tananaa gleichen (nach 1
ludianeni dea Oalan«. Die IndUner am Chllcba
wandern bla nach dam JnkoD (mm Fort Salklrk).
oaplne-Plaai) larkehren (darth dan Hackenalr-Fli
Die Naitar-Indlaner beanefaen die Etkimo dar Saekl
•Dwtfn^ aoi Gnarioia da Patagnaj la cnltnre di
dtl, aeeumpagnj da l^on* d'angM, qnt ftappalenl
pilon de boia (aerrut dana laa ttatauz d'agrlcnltii
der Sebildkrfitenicbaale enUMhandan Bilder (Im Pn
natand Im Himmel. Der «alle Einatedlar Wigwl
IQ watteifam) lenaeht, Henichan in formen nnd ■
wattar, alt bla in alnam nnfErmllchan Kopfe gebi
Peking. 173
Ader der Schreibeknnst die ersten Schrift-Elemente brachte,
pcaruanischen Priester weissagten aus sprechenden Idolen,
Worten der Todten^ aus Tabaksblätteru; aus Cocoasamen^
Maiskömem, aus Thierkotb^ aus den Zeichen des Rauches^
dem Verbrennen der Opfer, aus dem Kriechen der Spinne,
Gesichtern in der Trunkenheit, aus dem Vögeliiug, aus der
tbhtnng der Früchte u. s. w. (s. Balboa)."^) Sollte Tatha-
hnchlinger) oder DewatÄdas (der O^tterquäler) , der Schweif oder Körper
I Munde» (der Kahle) oder Ketus. Yiit der im Kampfe für den Islam
|i« Gläubige gehört (nach Djaber) auch die im Kindbette sterbende Frau
• Märtfrern. Mohamed wollte (nach Asma) den Railah (le co'it du mari
|l femme enceinte ou nourrice) verbieten, als er horte, dass die Rumier und
Ihn ohne Schaden Qbteu (s. Perron). Mohamed erlaubte die Beschwörangen,
§ß (ohne heidnische Zuthaten) dem Koran entnommen seien. Nach den
■ sefgeo sieb die männlichen Oeschlechtszeichen im Foetus früher, als die
hto« Und her satzite de krüzevart üffe sente Marcus tac. Do wart ein
ipMhen üffe der Sorsenburg mit eime blutigen swerte und du di krüzevart
nrt, do itiz er iz in und fQr enweg, an di selben stat liz sancte Gregorius
^dn bUde von eime mermelsteine alse ein engel gehowen, und wer daz
il der hat hundert tage apläzis, al$6 dicke her ize ane sihit (Uerman von
kiai Stande der Aufregung muss der indianische Priester in den Arm des
ÜAden beissen, um durrh Blut befriedigt zu werden. Few of tbe natives around
ht Sound are witbout the sears, the result of tbis custom (Brinton). Hex
ffk (cassina) and Iris versicolor waren die hauptsächlichsten von den hei-
Ptfizen der Greek (s. Hawkins). Tobacco, the maguey, coca, the chucuaco
■braia), the snake plant, ollinhiqui or coaxihuitl (among the Mexicans),
Irin yupon and iris versicolor (among the southem tribes of the Union)
Mldf ae iutoxicating, and narcotic herbs (s. Brinton): Die Frauen in Nica-
Ü« bestimmt waren, in den Grater des Vulcans geworfen zu werden,
I. dadurch auf Erlösung (nach Andagoya). Die Priester, als Gebete spre-
Mieen (bei Homer) d^r^^^ee (Schoemann). Bauchredner werden Pytbone
jl (bei den Griechen). Als Ali unter dem Felsstein des Brunnen Derwan
m^lz nebst einer Sehne mit elf Knoten gefunden, wodurch Mohamed
teMage des Engels) von dem Juden Lebid ben Elasam behext war, so
Mp Gott die Zufluchts-Suren, aus elf Versen bestehend, nach der Zahl der
Ipiten (i. Kazwini). Unter Zemzema versteht man den brummenden Ton
beim Recitiren ihrer Gebete und das Beumreiben ihrer Speise; und
»n Zemzem wird so genannt, weil der persiche Konig Sapor, als er nach
i^ gewalUltftet, von oben auf ihn niederscbaute und in ihn hnieinbrummte
Kll). Die Rechtfertigung Aischa's hörend, wurde Mohamed von einer
Geburt ertiält**) der Chineee den JonmiD
Di«fat) tu ihfl plou* BnmiD (Hoormtu Goucrn) •>' P>
cor. dMiring hin to *rlM mod batha lad Thlle Id '
and bold ucred to Um godhaid, the Bat Unglbl* luh
tarfd. The God eavMuatrd ihit > poitba of hl>
iha penoQ tbus fanonred and be cuiitfpued u fir u
bU ired, who vcre to become BUfcauivfl} haradlM
■tibiUnre (a Bluna, io wliich the <iad iru to be uudf
His Brsl »urceBSor (lti5U) wu b1> aon CbiotO UUD
faitival iba äto 1b rantad In s pilkaa and th« Pa*c
DJBkuDds tbflverii Cblucboor and Poona) allgbta fro
bla faet (ttut pruslrsling htm&alf). Bf dlvlo« fmpa
qaantit; ol rice to b* cookcd and it It lofflcai foi
jear will ba fertile. Gabajee deo propbfiied (ItJOO)
Id 6 iDonEhs EniUnd would ba tba Victor. EIÜd
weidan driBtunt gaborn (Vrid). WenD die Uanichen
to find lia veiloraD. Imp, a ahoot of a tr»a, » c
young olTrpriDg («. Halliw«))], Lockbanda, biodini
wall). Vane, dwrlliog, boma. Went /rom wende, to
■tidai), goldcDe filodr (Canopue). Cinopai haiait
•) An dar Spitze der Udateibeicbworer itabt dar
Die Nan-wu g«nenntan GeisterbeBcbvfiter opfcro dm ent
belilahen und durch Ibre Ebreonamen, oder mit lanj
weibllrbrn GefaterbeachwöraT (Nin-wa) rnfao bei DU
Rel Vertrügen, denen der Saeyo lonteht, haben dl* Eldr
Opferlbleres die Mppen id bettreichen. In dar
UeDiehenlaben. Dia Uenichni mit Geduld und Uli
— _ " «er Examina*.- . ™«"-a«,an» j
Cl^'"-' Ata, M ""''^- ßer p ! / '• Pointe du, '" «^"P^'r Xa^ •"■
ai»K et , ^ *^««daJo« , '^*'' , aj« Sr»K "^'^»«nder h. 5 ^*'^ schwarzer
^"« f«" Ir f^'-doru J • *'"""'" (nach a j
^^''•» MhIoo fn '* Besitz rf *^*"''*«. D,,
. iis::.-'."'^-! -' »-r*•v•'
"■ »Otter /j-i„. °" "Mier
moriD mogatiaffen (Mvte bei mongollKhcn Stimmen). Uiorc
daniqne iulei h commuDra (C*«ur). Eheami>c}iuDgaii to li
wie im KtnkAiDi (nach Hcgutheoei) und bei KtiUtlem. Kar
bat den LiMdlmool^B 4»! oder viei Binder eine Frau [d
iDdIeD, alt PudQ]. Mi Kur mtg BUDmllicbe ScbwMUr (
«andteo Bauaei helrathaD (wie die Imkeaaii). Frcjja (VmiiII
nuruui) Ul HertJu (Frau)o oder duDllDe), als TorhKr des
tennililt KU der Pimla {psnl oder KaufmaPD) oder Dio
Prieeterbaillie Ängiruidan die Kühe gntoblea und in ein
habe, flodet sie Indrs durch die göulkhe tlündiD SaramL
*) Darch ihre grötaere Gewindlieit in in Grmuutik i
(bei LeuktraJ die Sputauer, bei deneu alles KBuiUlcha in
FS die Böutier verwandten) ausgesrhlosaen blieb. Philupome
Athletik (Dud daiuit verbundenen Bingkunpri, well die di
nnheikam sei. Die groaee Schule lu Ujkaleteo« wurde von
Thukfdid««) lertürt. Thamisloclea Irnle ParsUeh, um sirh 1
vDrstsllen EU können. Dentes tuitnm luvlcli sunt Ignlbus,
rellquo «orpore ^Pllnlui}. Narh Lnelau war die Seele n:
Andere. Die deiitsrbe Jugend verdirbt trtnscendlrend (d.
Krause ist In der Eriiebuug besonden die äyxirom lu brK
angenblirklirh rirblige Erfwsnng des betreffenden Qegcnstaut
ftssuiig drs CflFlet. brNinders in ichwlrrlgeti. momentui sie
lidit Hissen, da schuelle Aufllnduug des rechten Ulttels zam Z
ps)rhiH;he und somatische Eut»pelie, mehr als blshu in
III erttrcbei) sein. Dan* tea anciana manumenla, la BgoN
liaTtirIpe luunl de celle du eiuge qne de cella da l'haHl
(Tho) uu le rofiume da centre. Kach Mengtaeu antand ttl
Immer ein grussar KGnIg (Wong) Vüi in der Zwischenielt g
trhWhIer (Minf-s«U). Nach Plsth bat man bla ina «rstea
st-ball Kung-ba (811 a. d.) eise Blchere Chronologie nud dei
l>Jiiastle U4ai sirb (iMch OanbU) 1111 a. 4. «tauaUan. H«
Peking. 179
i) ZU einer ßova TtaLdutv (mit mehreren ^ihxt) unter Auf-
hvayog (bis zum 16. Jahrhdt., wo sie Eidevvai wurden
Q€v%eg, als Aelteste). Bei der Vermählung*) muss
de Afrikaner schifften nach Fnerteventura (g. Minutoli). Leicht
iform findet sich am Golf von St Blas nnd unte/ den Indianern
ibabiira (von Quito). Za Athen worden die Gesetze des Gharondas
en abgesungen (nach Hermippos). Wie auf Kreta (nach Aelian)
tischen Kinder die Gesetze im Gesang. In Athen waren die Eomol-
hter des religiösen Elements im Staate, wahrend die Enpratiden
sich aneigneten. Nach Plato sollte das Wiodiln {oTio^y^'^*^) ^*'
ahre dauern. War der Schuldner aosser flitnde zu zahlen, so
obmen) der Gewalt seines Gläubigers übergeben, prodan (s. Jirecek).
ich das Finnenm&dchen bei dem gemeinsamen Bade am Sonnabend-
( fünf Birkenbäumen gebundenen Strausses (durch Zaubersprüche
Peitschen ihres Körpers bedient, so konnte sie ihr Jawort nicht
der Br&utigam s&ete Roggen, um, wenn das erste Bier daraus ge-
B Hochzeit zu halten. Thomas von Westen predigte (1716) den
rootheim). Der Indianer auf Vancouver schneidet sich ans dem
iches hervor, der ihn mit seinem Ganoe verschlungen (Whymper).
isken der Aht (in Vancouver) sind mit Schnüren versehen, um die
tiUgf u, den Schnabel zu öffnen u. s. w. Die den Eskimo ähnlichen
9r Kaveak-Indianer reinigen sich mit Urin (Whymper). Die Go-
' bewahren die Thierknochen in Verstecken auf (s. Whymper). Ihr
dem der Ingelete. Am Inkon sind Kinderstühle aus Birkenrinde
Die Tanana bemalen sich das Gesicht Die Wolwerene wird von
in dem von den Kotch-a-Kutchin umwohnten Fort am Jukon (wo
B Werthschitzung im Austausch gilt) besonders geschätzt, weil sie
rend die Pelze im Handel (der Hudsons-Compagnie) sich werthlos
»er). Der Missionär Macdonald predigte in dem Handel-Kauder-
.ieder des Gesanges am Jukon sind den Jetzigen Indianern nnver-
'kham läset die Eskimo aus Asien stammen. Die Kreisform der
ch Aphonsus de Spira) ein Bild der Sonne und derselben als
Nach den Talmndisten waren Abraham und die Propheten vom
itnm (gut und rein) begeistert, Jesus dagegen vom böswilligen
len Macrosiem Hess der Magus den in Farbe veränderten Wein
(t. Epiphanias). Die Perser hatten Venus Urania oder MyUtta
|«nommen [Mitra in männlicher Wandlung tödtet die Gchsen, wie
Heber die Büffel]. Serapis (mit Proserpina) wurde für Jupiter Die
«Iten. Dem Nieoereon (Konig von Gypem) erklärte sich Serapis
!m CdHiu tmgen die egyptischen Priester die KaXatvrma genannte
; (Tan«, als Ka1-ant1ka oder Zeitzerstörer). Mithras (Pileatns)
rMkh awftgeben (nach August). Nach Hadrian waren die Ver-
12*
ehrei d« SsTspU tn Aleiuidtia laglckb arUtcc (b. V
title (of lA) Domlu (lii fm Suwr.) >iirTiTa in tb« b<
Donlu. Bj ■ ilBgaUr ptroinUUoD th« Sown bsrm bj (
•■blcB af Um Sdd ud fcennditr, MW muawd U« Ulj, i
HrsDt of Iht oppositr qnality (!. King). Tht ctui ausau.
ot ib« Sile iQil Fcnal* principl« and dcDoliug fecnndilT
roi't band 1d Eeypl) is iraiufoTmed bj ■ timpi» ioifn
moDDitd by ■ crou and Ib« tnsi^ of rojalii;. In cUhj<
Cnrpb bMom« Canopai and tb* Canopic Vu« 1« oflm Sg-
at benldlc lapport*» ^>. Kiof). Sefb^pcot war Inarh Jl
Mafle. Dit tb«rirt trrrhrten dir Sonne als BalMmatiBal-
call nod Baibriut oder Sobn d» Herrn («. Uiemn.). Abri
hrtcbitrr •ioll d« Builidt-i. Dir SaniaritaDer fprr^-Lro dri
aoi. die Jaden ab Jao (Dacb TbeodoretV Mit dm Mond
Sein Mift Tbotb neben dem Ibis (Job) dro Crwcroi.
Mond, wie HrrsUea die Sonne {t. Plat.}.
•1 Sono femalea lof tbe Sot.) ar» alwaya §et ipirt
TbfT are not tbanEbi priforminn« of an; kind, bot Ibrlr
to btiat a* nun; ehUdren u ponible (Kay). Mrmbrn of t
tbe AnMonbt do not intmuTTy [Hackenile). Die Skitbea
iihtlirb eloe Kopftiroir. Jedrt lon einem Drnar, dinii ri i
ihr* Ftinde acbfttien end den Dierul ibivr Götter rrtiJtei i
Wifrma. Riarbof ton Bnndrobnri. irntSrte dai cradiirhe
(11^ p. d.V BiMbof Burkbaid nahm den TMdeD \a der
««nee Pferd, da* ibum bri% «v. Den Oftar (Ktait) nti
(Faulu), ab Imn mit Hfimern. Du JncbrbweiB (b. Anbei
«Mpfrrt. Der Frelpnf (dea VrbmsrrkUi) rieblet uolv Kli
^■^ de« KttaJJI« j^i.trt.1.^
PeWDg. 181
lina wlcbst die Ehrftarcht mit dem Alter, und Kienlung
itimmte, dass Alle ttber 60 Jahre (der ^^beschlossene
y wann bei den Tolteken das Betrinken erlaubt war)
fei Reis und ein Stück Tuch, ttber 80 {,^mget09\J6^J&&
sehn Schefiel und zwei Stttck, ttber 90 (;,Hinschleppung'0
il und zwei Stttck Seide, über 100 G^des Alters Ende'O
(1 und ein feines Stttck Seide nebst einem andern zu
le ordered all the eiders to be enumerated who were
\A of five generations, of whom there were 192 and in
to Heaven'' summoned 5000 of the oldest men of the
receive Imperial presents (Bowring). Das Alter von
1 ist der ,,erkannte Irrthum'', von 40 ;,die politische
eit^', von 30 ;;Stärke und Heirath^', doch werden Ehen*)
He Samojeden Dennen sieb (im Osten) Hasowa (Mensch) nnd (im
lezj, die Bässen heissen bei ihnen Lntze, die Os^&ken aber Habig.
tnden LlTeu, der für sieb beten lassen wollte, taufte Bmder Dietrich,
Seele sah ein anderer Neubekehrter (sieben Meilen davon) von Engeln
mel tragen (s. Grober). Abt Berthold sah (1188) die Seelen der tou
9Q ermordeten Mönche von Engeln nacb dem Himmel tragen. Der
ist (in der Pfals) der geborene Erbe des biaerliehen Anwesens
chseffer). Wahrend die Thiere des Hauses den Neckereien der Heieu
U der Drode den menschlichen Bewohner (in der Pfalz). Der Pflälzer
am liebsten ein greifbares Object (Wflrmer oder Krebse) als End-
rankheiten an (s. Brenner-Schaeffer).
Theirathnng und Begattung der Aastralier findet meistens während
hreszeit statt, wo die in der Natur gebotene Nahrung in reicher
1 und der Körper zu wullflstigen Regungen disponirt ist. Die
ern während der Begattung in der warmen Jahreszeit das Fest
\Bt), Nacb den Ehegesetzen darf ein bestimmter Mann nur eine
eirathen, nnd zwar nur aus einer bestimmten Kaste. Die aus
«nen Kinder werden in eine ebenso bestimmte Kaste gesetzt
Kenn wibrend des Schlafs der Novizen in der HOtte des
)d«r sieb nach einwärts strecken, wird die Weihe vollzogen
i Süden Neuseelands besitzen manche Stämme eigene Stöcke,
iJecbt zu Geachlecht Einschnitte gemacht werden. In Java
r nacb dem Erstgeborenen, wie Papa Ramu (Pa Rama),
T^nerhte Kinder heissen (nach Wilda) Unflathkinder oder
an, der Sumpf). Mit Einführang des Chrlstenthums wurde
ich der Letten, die Braut gewaltsam zu entführen, bei
. £inborn). Nacb Valerius Mazimus durfte sich der Sehwie-
Am feil dM Jotiuin nto Lnt wtt*a die upitTKraoii
aiacm Koehen in Phalliilgcatmlt brfntigt (nach De Luic
FlMcha In PlialIni(wt>lL Irony wu eonildercd a fabct
eoDld not aa« tba prvpilety of Dttcring what «u not •■
poia whatncT. (BvwbcT. l'^). Ali ThllitT dt* Pltc
SUmincabel aingsii lahiu, ul^n AUa pito* OahSt {■.
fidom r>b«r prnrm (Msrt) Cntti, qoae anpei clMdem
iraiücDltor, (pätcT mit ElufTlfun; rtnri Rinpr« inacb
(ianynirde JotI (Hut.^. Nach den Sulnlen dei h!
(1347 p. d.) könnt« e(o Relaender, dem NarfaqnutleT
•erwelfien war. alcli Irfendwo Im Darfe elnloflTen. m
dann nkbt vom Wink in etietzen, aondnn lon dtm,
weiftn hane. Bei dtn britbcheD S^hrirtstellem de* 1
niaa, Gtraldna n. t. w.) viid not« ■intimll* der >~oi
Snden Tentanden (i. San Martbe). Der WamUer'i i
abend in GloDreftenbire granogm nnter Zntiinken (t. '
■ivvlmiis. Kaiunr» bit reeionibns navibu adTeniM. et
qnl Ufqne hodie noneupatur Uadolaon (Widnkind).
unitrrMlIi afree. tbere «re f»itj d>Ti of •jnter, dori
whitner U tnfpended. ThI» perfod cenuneDcoa In D«<
nnaTT ud U ralltd Chehallct or .the Forty- (Brjd«
ihe Snrooi uid th« crlebratlon of tbe PataoTer t>ke pli
peri,>d (FTjdfMj, The Bclt of vampun. deUvend bj
(hein» 10 p,nn {16621. coniUted of eigbteen itrln«*
•hil« and Tiolet betda vorted apon leathet tbonf). I
mal. ,0/ VUconaiB) are repreaented not In rellef, but llila
bui bj u ricantiDn i«. Lapham). Wie dann ile iknhB
.'hft n.yb nlfhl Ftwnen. die wahm nii einandar «rfc»
Munue die Oehrlein an dem grawartk, M man Rahei a,
■lenefen die teUarbcn kuflenia »M .11«« rllkar u<.
Peking. 183
30-16 Jahren). Mandarinen zahlen gewc^hnlich 6000 Taels ftlr
^ne Frau fs. Osbom). Arme entnehmen oft ein Mädchen den
P^ndelhäuBern^ um es im Hause als künftige Ehefrau des Sohnes
aufziehen zu lassen. Confucius spricht das Kind^ das zum Besten
seiner Eltern eine Lüge *) sagt, von Sünde frei. Der Sarg, den
\me% gebildete Geige (KaDdele) bezauberte die Waldthiere, V5gel und Fische.
9arh den Finnen war von der Seele der Thiere nnr die der Bären unsterblich.
01« Peniiier oder Barmeser besassen das Heiligthum des Gottes Jomali. Die
5*pf»cben der Ungarn und Türken gehören zum finnischen Stamm. An intelligent
flCandyao Chief, witli whoin Mr. Bailey vlsited the Veddahs, was perfectly scau-
^aHied at the ntter barbarism of living with nnly one wife and never partiug
«yntll separated by death. It was, he said. Just like the wanderoos (monkeys).
0B bcing shown a large coloured engraving nf an aboriginal New-Hollander, one
^«dared it tn be a ship. another a kangaroo and so on. not one of a dozen
^i^mtifying the portrait or having any connection with himself (Öldfleld). A
^iftr oa being shown a well-execnted portrait of a man, has been known to
^^Mtt, tbat It was a Hon (s. Wood). Unter dem Volk der Kesam in dem Pa-
l^^tfbugicben Oberlande auf Java dürfen Mitglieder desselben Stammes nicht
^otR tinander belratben (um die Poyang oder Schatten der Vorfahren nicht za
^fAnwn). Die unter der Erde im mühseligen Leben weilende Seele nimmt (bei
^0^ PapQas) zeitweilig ihren Aufenthalt in dem Karoswar (ein missgestaltetei
0«1iMldV Die Manawen (unteren Geister) yerursachen plötzliche TodesfSlle. In
^0ftnlini gilt Verwandtschaft auf weiblicher Seite als Ehehinderniss, im Central-
.; j^^ftn md China auf männlicher. Was immer dem Munde der Eltern ehrfnrchls-
«•H dirgebracbt wird, das geniesst Wishnu selbst^ denn Hari nimmt die Gestalt
JfT Ahn« an (nach der Krijajogasaras). Die NlchtTerehrung der Vorfahren ist
^Iffetrcreres Verbrechen, als selbst Brahmanen-Mord. In Brandenburg muss daa
tnMtp*^ Ober einen auf die Schwelle gelegten Feuerscheit treten.
ti Jt iB said by the bramans, that it is not a crime to teil a He on behalf
g^H^ irfiro ^^ ^^ Aceount of cattle or to save the person's own Hfe a to gain
•ter fP '"^ ^D^t. bnt this is contrary to the precept. From the time, t)iat
a^ ^^#0« a Budhisat, tbrough all bis births, until the attainment of the
j|^^ gfi0 nern told a lie; and it were easier for the sakwala to be blewn
^ "^ fffT * •opraroe Budha to utter an untruth. To take that, wich be-
1^ ^^ ^00iHd»t€d prlesthood or to to supreme Budha is (in theft) the highett
4^ \\^^i0**^ '* (nach dem S^leyya-nftra-sann«) the root or cause of sncces-
% ^t^f^ gii^rm Is no release for the sceptic, he can not enter the pathi,
^^^0^^ ^ti€^T a d^wa-Ioka (Hardy). Though a man be eyer so wise, when
S^ ^^^^^Jon«« foollih (nach dem P^iwaliya) and like an idlot The-
i>^ _^i^'^^^^* «rtme (Hardy). The Idle man will be depriyed of aH means
^^0 ^^^ß^ x^^lit (nach den Ethics of Budhism) that children sbonld re-
^ ^^.^^ ^^ «Od perform all kinds of offlcer for them (Hardy). Der
liOtMB nid« aar dm Dnli;taa-Dlmit bazogcn.
(•1(1 d«B Hall ZacbartM erechrik, Ity Twnpol
hiDd liuch Epl^anlu). Dia Jaden Tciahrtcn dsu I
tu Wuui gaMut (D«h P*at). Dar Ki«l war dam
Waln DObllchan) FaDckal licbaud, der uidaraD Tb
Du böta Anga mbiawenden, aaUte PUttlratua dl«
die Akropolu (luch HeSTchlne). Der mit Neid a
inflcin die l.Dft und laugt diun, die Knocbeo dun
llodor). Buddha ATtUt trat In den Leib der Mal»
Danua, Raja Ton K^las (nnrh der InKhrirt in IkIid
*} Dia Futanaeit (in Lltbtnan) lalgt sich uacli
ECliwei Kranken Torkommen und kaum voi Recid
bawaliran alud [loa Beuningan.) Pythagoiaa nannt
aelner Lebieo /lux/i.- za/r livro»' (nach DIogl. Laert).
CouTerllMn in Kpbeeud TerbianDteo Ibre Bürher (aU
laDgeu and Temirrendea Genealogien, lor denen St. ]
Uatter) auf gnoetlarhe EmanatloDen. To tbe Oodbe
kno«n (atber) Ihe Gnoetus atlribnlrd tbe creatlon
iDtelligCDcea Aeona and Aogels, wbilal to tbe De
tbe craatioD of tbe World of mattai, tubject to Imp
(i. King). Tb« rellgion of Zoroaater waa a leform«
trinea beld by tbe InbablUnta of Ealteu«. Tbe P
i>t Interpietan aet fortb tbrlr do«triaeB in tha Kaba
traf Julian in Feraien eine gana von Jaden bewuhu
(tbe Andent of 11 daya) ia tbe iDflnlte (Duaopb) 1[
aterben, war Panloi ein Bäthaet, and er kann den (
an Energie dea chrlitlichen Lebem dadro. Ei ae
aterben an müuen. Bondam „Qbeik leidet" au wetdei
dar Oliubiga, für ««leben Gott „den, der von kein
Prtio«. 185
Die TranemdeD Hetzen dann ScbUsseln mit Graichten,
Thcenäpfe in zwei Reilieu auf dae Grab, wie später vor
ineutafel. Sobald ein Todesfall eintritt, verlassen die
1 die tltltte (weil die Reste der zurflckbleibenden Seele*)
Tagtai cmlcbt, itabt er hfihn, aU dla Engsl ««Ibet (Dich dem Talmad).
ttui gebraucht da« Wort Satan (SMumael od«t Urechlange) fOr Leiden-
is rslit (In piDtaniarllgvn Oeitiltangen). Dei Hcnech wordt allein «T-
Dod 10 bat Jagllchei lodlvidlum da« Recht, zu esgei], die Walt bt nieluet-
tchaffen (nach dem Talmud). OotteB Nania ist unauBsprachllch (nach dum
nnd er wird daahalb nacb aelnen ElgenscbafteD ala der Baimherzlge (Bacbman
iman), der Uaillge u. a. w. bezeichnet. Die Seele am ThiuDC Gölte« kennt
•er tn der Stande, wo aie Im menillchen Körper geboren wird, berührt
Idee KiudeaHand, dae AIIbb varglait, was geweeeo Ist (nacb dem Talmud),
^d angandam antem in daemonea >e1 nittnrBB splrllnile« anctoritatem,
dDcebatni aacerdotl, nt inaitnm gibt apirltum atqne animnm ad BQmmom
«itaaeM «tadlnm (tQlIa Inloon), vel pollni Bptrille «uo tntelarl, daemon«
quemiia homlnem per totem viCam rredebatnr comltart lotne caperetur,
Ua haltiaibtn appellabant (Bein). De «imulacrtB de pannie facti«, luu den
(aof dem Conell lU Letdaiu). Es war bei den heldniacben, unvsr-
tas Walbern ein Aberglanbe, derglelcbea Puppan BO lang« in behalten,
drb Tetheirath«t«n, worauf aia d«t Veona gsophrt wurden (b. Kr«u««leT}.
tk pedlbu *«] BMmlbna pagaoo ritu. Unde etokatin ere Swert In dl erdin,
ndn darauf (XII, Jahrbdt.), ala Ladwlg der .Springer aich den Warborg
Mach zuacbwor (•, Roth). Nach dem Vorfret (am Hontag) begaun dat
•a Aufgang der Soqd« au Halo tu erwarten) am dritten Wuchenlag, der
1^ hellet (b«i den Sachien). Wlnnfiled, der AngelBachEC, berichtet lum
t oad TenEhuungifeit in Bom , wo 1S37 Fegefeuer und SeelenmeaB« elu-
waid« (In Thflringes). Of the lö Brahma heaveni in the ünt Dlifana
•M thne: 1) Eaa Chnag (Brahma Kagtka}, 2) Fan In (Brahma ParohlU
fta (Ibha Brahoia). In tbe «aoond Dhyaua aie 3: 1) the Shan Kwung
kfea)i IQ Heilung Kwouf (Apramanabha) , S) Kwoug j\a (wboac glotf U
■• • lalaa. Tha thlid Dhjaaa baa tbra« h«*vena, 1) Shan Teing Parilta-
IQ IMMng Tiln( (Apramana anbba), 8} Pi«n Tiing (SobbabiiUni). The
>|a)aiu tiH (J lieatniii: ]) Fghcliig (Anabbraha or happy blrth), S) Fub-
ipfl Idif ur Puayapraiava), 8} Kwaug Kwo (eztanalT reward or Vrihal-
4) MM«uDg (abaeurp of cnim «r Airlba), 6) Heran (absence of tcoublr
^ 6) Höh Jeh (ib««ne« u( bait or Bndriaa), 1) Shan-In («irtuau« app«a-
, H) Sben Kln (vMaona rlght or Sumnkha), 9) Shlkankeog
I Akanlihtba). Btaebof Benno traf (1066) In Heiuen auf
» Wenden. Vtgm dar Heiden (1074) wurde da« Kloatu lu
■ hrita thra Oalalllehen oft ana Hagdaburg, wu
H mi- OkvaU du brili«« Wald de« Zntlbuf
IM .GWb ^ Sce1
TU 4m 1
iBfta du StrcL. ««nof die L«cW plcfcB.
■»lehn iD «iD«H thn Hiln Nirtt pkdM
•(orbrnni mr Bube koBsr (LsBBnt). Beim
in Ekhifeld ein EIbit Vtmrx ttrhtrpmn,
Mirbt (1. WaldmannV Nach dra FalMfca'i i*r
Mut di( Srrlr oicbl frri »■ HirnB»! tthwtb
((NX) p. d.) bifibi der Todle (ht\ dn Enbesl
für rfn bb i«ei Honal* noler FcMfvla^eii
■SrbeiMTbtDreii bringt, werden wine HAMHgft«
■or dan ruebntca Pferden neitbrflL D!t Kfii
dutcb die Helden In die Rhone gvworfcn. dlm
(a. BlanI), tlt abgetcbledene Seelen. ÜDter Pf
dir PopB Bo^mll dl* Keurrai bei den Bn
dnslblltrha Ketierel der BognmlUten naba bdi
hundert der MlttelpnDkl der Anhinfcr da«
PaulikUnam (mit HualllBDem nnd EncUlen).
■rmenbcbeii Psnllklmner (864 p. d.) ToriMmitn
Peking. 187
B viereckige Mütze. Fou-sin (Gott der Feuersbrunst) hält
in DiBcuB an's Fener. Tiehoe (die Schatzgöttin der Matrosen)
1 auf ihren Wegen von zwei Dämonen begleitet. Zinhonel^
jjRlte siebt; und TschilghC; der Alles hört. Kuan-hong (die
pigOttin) sitzt anf dem Wasser. Man-tse-ang (unter einer
he sitzend) schützt die Ackerbauer. Yeu-the (mit Gorgonen-
f and Kleidung) schützt das Geschick. Houlousezin (Gott
teichthums) sitzt mit Spitzbart^ Lomwong (Gott des Wassers)
einem Stabe, Fou-lou-se (die drei Propheten) stellen drei
Dren dar, worunter einer weissbärtig. Pie-chei (die acht
iheten) stellen acht Figuren dar, auf einer Terrasse. Hou-
i (die fünf Heiligen, die über die Dörfer wachen) sind fünf
len in einer Halle. Fouzin, Gott der Blumen, sitzt vor einem
ah. Kin-won-zee (Gott der Schätze, steht mit den Händen
in Aermeln. Ze Kouon (die Sonne) wird dargestellt durch
(Figur, die die Sonne im Schoss hat. Tie ist eine bärtige
Ir mit Heiligenschein, Di (die Erde) eine Figur mit Glorie.
^e (die Sterne des Nordens) bilden sieben Figuren in einer
Ike, die Verstorbenen regierend (rechts). Ne-the (die sechs
Ipie des Mittags, die die lebenden Menschen beherrschen) sind
|i Figuren in den Wolken (links). Yeu-Kouon (der Mond)
|| einen Mond auf der Mütze. Zwischen Gefährten steht Noue-
^Gott der Sklaven), und mit Flachmtitze Koue-yin (Gott der
Isn). Koue-sin, der grosse Weise des Alterthums (dessen
I auf den Pavillon des Confucius gesetzt ward) wird dar-
Wlt durch einen eine Feder haltenden Dämon. Ya-wong
ft der Medicin) zeigt sich dickbäuchig *) (unter einem Baum).
I Aber (bei ThesMlonich) die alte Lehre des wirklichen und uuendlich
I Weeens neben dem guten (s. Schmidt). The isUnders of Flannioan (in the
Hk were wont to make three long prayers to their saint naked are they
li in their fowling expeditlons (Cooper Dendy).
^ Le Portrait ideal, qu'on trace dn fondateur des Saougatas est celni d'on
■• d'nn embonpoint considerable, avec nne petite tdte. Selon le Chan-hai-
(jlhrre dea mere et des montagnee), aax extr^mit^ des mers de Torient et
ifÜ, et an milieu dn Kanchoui (fleuve d'ean douce), 11 y a le royanme des
t Bo. C'eat U qnHl y a de jeunes Alles , nomm^es U! et Uo , lesquelles se
dani l'abime de Tean donce, lorsque les soleil est brulant. Hl et Ho
188
ZmlUt KiptML
Se-ree-ve (die drei Bnddba) begreiffln Znleve (anf ]
(links), Me-ngi-ve (rechts). Tea-tsan-to-kenn , <
Felseo, üt der Gott religiöser Lehren. Themoa (d
heilende Gott) eitzt auf einem von Schweinen ge^
achtarmig, die Sonne nod den Hond, sowie Vi
WoDg-lien-kae (der Fenergott) fuhrt ein Schwert
der Jahre) ist eine sitzende Frau (mit Begleitmäd
mutze. Ving-Isang (Gott der Gelehrtea) sitzt nnte
mit Aafwärtem , deren einer eine PergameDtroll
fotse ist von zwei Schülern begleitet Tetsoa (Go'
mit einem in einem Lotus endenden Schwert 1
sitzt unter einem Baume, die Todten and Leben«
ood Über ihn wird ein Schirm ansgebreitet Zc
Vorrathshänser) ist roth gekleidet, Ly-ze (Gott de
Lonthe sind sechs Figuren, die essend nnd trin!
Tisch sitzen nnd Lebensgennss gewähren. Sein-!
der Schwätzer) reitet auf einem Pferde. Zii-i, G
liehen, hält eioen Zweig. Kin-Ien (Gott des Go
lODl Im Mtm qnl, >q commeaMmenl da tle\ «t da I« lern, (
«t U Inti*, et qat l«i gou»niBiiL 111 demsarant du» le ch
•t ■ rntr^mltfl dM hntt Uimei. IIa pr««td*nl lu boIsU •
praonent «oto qos cm mItm » Itveot et m couebeut Ivut i
le )ooT rt I* DoiL Si Tod fibuna la olal atM ■tUntiaii, m
rnfaoli da III at Ho lortant da I* nÜM lamlnaiu«, DD«
fei* Ic aolr. C'Mt ce qaa Yao avalt obwr*^ lonqo'U IniW
Ho poDT pmldcr aus quatra talMint. Salon la Cbto-i-Him
dai marraillM) Yao ti ebln noung (prMioeaiaDi' da Hoaai I
■ MfHfl^ au »olall lavant, aa eitnat dw ooIIIdm tmUntt
il»rM n
laor, acii itoWn flxi^ et aut plao^t«. Paml Im «
cvlul d'aller *u-d«TSDi da iuIkII 'Uli t* pbn
ICWglauuci df Tu-iBi, It Solei! (Mio) «I TuO* A
ralul in ifHiai^ , Jupitri (Mourlitliul) ilwui* li
dM Ja^Hl. Mut iMarlLt.l| |
(Aaptna »u Zuhal) wl l'ulr« te Ol
TalQB, U litTir ,Mil,n,T«> »lul da li BWflla«! j^
la llttatiiiir
(IradattoD «
PtWng. 189
1« erhoben. Tikokonnia ist das Mädchen^ das sich stets im
rvrinkel findet und durch eine aufstehende Kopftracht be-
^ Ting-zie (Gott der Bninnen)"steht vor'einem Brunnen, Pean-
<6ott der Districte) ist violett gekleidet, Pean-fou (Gott der
kizen) grün. Tea-po (Gott der Polizisten) rennt mit einer
Ige einher. Zin-wong (Gott der Dörfer) schreitet über eine
ke. Honhe (zwei Prophetenkinder) sitzen lächelnd da, mit
ift Lotas in der Hand. Tso-ka (Gott der Küche) sitzt auf
im mit Schüsseln vollgestellten Tragbrette , Lo-zin ist Haus-
[i Tschang-sie (der Prophet, der die Kinder in die Welt
it) ist stehend dargestellt mit einem Kind zu seiner Seite,
kee (Gott der Blattern) ist roth gekleidet, Tsan-tsin-tse ist
i der Teufel,*) U-tse-kouon und Tsun-su-peo sind die Götter
'Lastträger (im Laotse-Tempel).
^ In aUen fibrigen Gliedern wie ein Mensch geformt, verräth den Teufel
Mkr, Hom, Schwanz oder Pferdefnss. Von einem Valant heisst es : ,,er
iltl der Hende, an des Libes Ende einen vreislichen Zagel'* (s. Orimm).
Iv slaTisrhe Trigla'v ZiegenhSnpter hatte, erscheint (in deutschen Mythen)
« geschwänzt, Bertha mit dem Gansfuss, der Nix mit geschlitztem Ohr,
Ise mit nassem Kleidzipfel, der Held mit den Schwanflügeln (wie Hermes
■llfigelten Füssen), die Wasserfran mit dem Schweif einer Schlange oder
yisches. „Selbst den Riesen bleibt ein Finger und eine Zehe über die ge-
IMie Zahl binans'' (in Neuseeland zu wenig). Der Antichrist wurde sieben-
te gebildet mit Pferdefuss (s- Jappert), wie Ropiie mit sine seven kupp.
••flische Pferdefuss kann (nach Grimm) an die halbrossigen Centauren und
• altn. nennir erinnern. Der Schwanritter Hellas kehrt auf dem Schiff,
ftn hergeführt, wieder znröck. Die Gestalt der Bergfrau Hulla oder Huldra
itrwegen und Dänemark) wird durch einen Schwanz enstellt, den sie
IM zu verbergen trachtet (als Königin des Hnldrefolks. Nach den P^skimo
I tlle lebenden Wesen die ^Seelenbegabnng (Tarrak), besonders aber die
VfB. Sgede). Wie alle Dinge und Thiere, hat auch der Mensch (nach von
l) sein Kelah, die Nachts den Korper verlassen kann. Gute und böse
Ingen werden der Thah zugeschrieben. The kelah is supposed to possess
I ttparate existences, ezcits of white seeks the destruction of the person to
I fliey belong (seven in one). The flrst seeks to render the person iusane
•i, the second prodnced reckless felly, the third produces shamelessness and
tt be the origin of the libidinous passious, the fourth produces anger and
PM^ons, like which result in cruelty and acts of violence, murders etc. Die
k Mnnen indess keinen Schaden thnn, so lange der Tso seinen Sitz auf dem
Uli des Hanptes bewahrte, (s. Cross). Unter den Druiden erscheinen die
Peking. 191
in seinem Sarge ausgestellt und empfängt die Huldigungen
ITerwandten, ehe man ihn zur Grabstätte begleitet. In den
izen Kiang-nan und Tche-kiang werden die Todten (zur
Währung der Asche in Urnen) verbrannt, weil (nach Van
i) der Boden für das Begraben zu feucht sei. Wenn der
h stirbt,*) heisst er Kuei (Liki). Das, wodurch die Ver-
irre fltte) in Ünter-EngadiD, beim Hiuaufladeu helfend, mit den Baueni
I geiieth und mit der Heugabel in's Auge gestossen wurde, meinteu auf
»ien die anderen Dialas: „Selbst gethan, selbst gebösst^ (s. Schreiber).
Dlelmns deus durus wurde der Witteflew (Vittefleur oder fluv. Quiteflede)
genannt (zur Zeit Kollo^s). Von der untergegangenen Stadt Durdent
100 zuweilen die Knochen. Die Höhle Gnipa hütet der Uöllenhund
ider (nach Steph. Byz.) Germara (Kerberos). Pauli bezieht Jötnav auf
mw (Japhetsohne) Der Alp feish also (incubus pedit). Walhalla, als
dtornm. Im pontischen Zela theilte die Gottin Emona ihre Verehrung
B Gotte Amaous oder Omanus |[rak (Gründer von Krakau), dem slavischen
|Ott (8. Terstenjak). Die Wurzel der (slovenischen) Liebesguttin Kmona
■er.) kam, amore (nach Davorius Terstenjak). Im Niebelungenliede wett-
He Konigsbraute vor der Hochzeit durch Wettläufe (im Brautlauf). Berue
A Mutter der Gewässer in der Sprache der Batta, (den Marghi verwandt),
Uven aus Mafum (in Adamana) nach Alt-Calabar (s. Anderson). ^Xeyvat
Im Ares und der Kryse), der auf Eteokles in der Herrschaft über Or-
Ipi folgte, wurde von Appollo, dessen Tempel er wegen Schwängerung
Tochter Koronis (Schwester des Ixion) angezündet, in die Unterwelt ge-
[uter einen Einsturz drohenden Felsen). Die zu den Minyern gehörenden
•r nahmen (von Orchomenos aus) Besitz von Phokis. Auf der Pokis
ma Ayd^eHi wurde Phlegya gegründet, ai oia Tce^aXrj, iyxif(t),ov ovx ix^^t
ff Fuchs (bei Aesop.) in Mo^fioXvxecJv staminirend. Nu awerst is (ehrlich
r) des Döwels Pinke Panke (der Chanoinessen in Itzehoe) 1602 (s. Briiik-
Weun der Mensch geboren wird, hat er ein Khi, hat er ein Pe, der Khi
Geistes (Shin) Erfüllung (Tsching). Alle, die geboren werden, sterben
Was stirbt, kehrt zur Erde zurück, das heist Kuei. Der Iloankhi aber
nun Himmel zurück, und dieser heisst Schin. Die Vereinigung des Kuei
■I Scüin, nm ihnen zu opfern, ist das Höchste des Unterrichts. Knochen
Mich, die todt niederfallen, werden in Erde verwandelt, ihre Lebenskraft
■btr breitet sich nach oben aus, und das ist des Geistes (Shin) Manifestation
X Mgt Confucius. Die Geister erkennen Wen-wang, als König (nach dem
■f. Wer sich gegen den Himmel vergangen hat, ruft vergebens die
r (nach Confucius). Die bösen Geister wurden durch die Ceremouie No
Nur bei reinem Herzen nehmen die (jeister Opft^r an (nach dem
192 Zweites Kapitel.
iindeniDgen und Umwandlungen vollendet werden, sind iteRuö-
Srinn (nach dem Iking). Auf dem Hausdacbe wird die Seck
des Verstorbenen eingeladen, zurOekzukehren (nach dem TficlienB)L
Was den thierischen Stufengrad*) anlangt, der dem Mcnsclw
St'liiikiiijir), Po (tler Pämoii der Dörre) wütliet wie Feoer (in Sriiiking), U
eiiiiitigiger Zwerg in Linien (iiarh dem Schiu-i-kingV Der Directur der Stottnlfl
(»pTert im Winter dem Pii ^Mapii) oder dem Geist, der den Pferden scbAdfC, du
Ton der Erdtrommel vertreibt die Tscliong (Wasserwürmer). Beim Tode Kfl|
der <feii:t (Ilo.tn) aur>%i<irts. die Seele (Pe) abwärt» (nach dem Scholiast). Dm
Lebenskraft (lluankhi) kehrt 7.nm Hiinmel, die Kurperform (Hing-Pe) lur tfk
/nrück (na<-h dem I.iki). Der Klii (LebenRodem) geht fiberall ein. WroB df!
Iltt.-in /.um Himmel aufsteigt, heis<t es ThüU, wenn der Pe zur Erde znrfickkfkil
hei>t es Lo. Den (.Iei^tern. deren Aufenthalt man nieht kennt) wird Ibm
nur ausserhalb der Pforte geopfert. Kein Tugendhafter stirbt (nach fonftaciiii
Die Almen nehmen die Spenden gern entgegen (nach den Schiklng). Tfeitkiif'i
Frage, oh die Tudten >on den Lebenden wüssteu, wich Confurioi aosl M
Ahnen seien gewiss \ernichtet (wird im Schi-king geklagt), da die in der D«n
an sie gerichteten (iebete nichts nützten. Der Sonne wird auf einem Altar, du
Muud in einer Grube geopfert (nach dem 'Li-ki). Die Pa-tscha (acht ticMfr
nützen oder si-haden den KrdenpUtern (s. Aniiot). Unter den vier Schnti|!rirtfn
des llaii-^cs (L'->>ie) steht der ilcs Schlafgemaches hoher, aU der de» H««J*
Der Kaiser verehrt sieben Generationen (ausser den sechs nächsten aurfc wä
den Stifter), die Fürsten fünf, die Ta-fu (Grossen) drei (anter den T« *•
Ahnen).
^) Die die Geisteswelt beständig vor Augen haben (und nicht nwh J*
Wonne der irdischen Welt begehren), gehören schon zu den iiattunffO *<
Kngel, trotzdem ihre (lesrhleohtsgenossen Menschenkinder sind. Thsnock^iki
(jureboren in Amdo K^'t?) galt für eine Verkörperung des Dh.iani Ruddbü Asi*
tahha (des Hodliisattwa iMangn^ri oder Vajrapäni) oder des Mahikalk f(i«ti
Indem Iiuddha nach seiner dreifachen Natur einen dreifachen Körper b(*M
finen des (icset/es, in der höchsten Herrlichkeit und Yollkummeuheit und ri»*
der Verwandluiiiren), geht er (bei den Verkörperungen) mit dem Körper drr T*h
Wandlungen (s. Prulpn (»der Khubilghan) in ilen menschlichen Leib Aber IM
Dalai Lama ist eine Verkörperung des Dlijani Rodhisattwa Avalokiteasvra (^
des Dhjani Hudd.i Amitabha), der (als Meschutzer und Patron Tibei»^ politi»«:«
Itedeiitung verleiht, wogegen die Pantschhen Hin po tschhe (der Buddti d*
R*'schauung^ für eine Verkörperung dos DhjAni Ruddha Amitabba gilt. P*"
den Min den Mongolen in 1'ibet gef-tngenen I^ama Arik (Ascbik. I.ama) «<^
zur Kinführung des HuddhiAmns eine Versammlung an dem am KukuDotf "^
bauten Tempel ( 1577 p. il.) gehalten. Nach der Val-Fabel lässt »Ick dif W
»^iniulirende Spinne (bei Ilungersnoth) von ihrer Frau begraben, um In ■'■'•
reirheren Lande \on einer wreeii Unfruchtbarkeit Medirin wiim^'liwide" f'""
Ptking. 193
kommt, Bo sind das die Affen. Die Form ihres
t der des Menschen nahe, nnd ihre Seele ahmt die
der menschlichen Seele nach. Ebenso auch die
Terdeart, denn diese hat Geistesschärfe^ treffliche
fien edlen Charakter, und bisweilen mistet ein Pferd
) lange ein König auf ihm reitet oder in seiner
Auch besitzt es klllmen Muth im Kampf und Ans-
trengungen. Ebenso auch der Elophant, denn er
\nrede, und ebenso Befehl und Verbot, gerade wie
begabte Mensch (Kazwini). Der Greis,*) der den
Allgen gctruiiküii und von ihr geboren zu werden, bis das Reh
läge darthut, dass es kein Kind, sondern fein WechseUmlg]
die fortläuft, aber jetzt Ton der Frau nicht erkannt und fQr
»eh alten wird. Der Tempel von 18 Wadschras (Diaoianten) ist
>n) ein buddhaischer Tempel (Tsrhaitja in Sanscrit), Ober welchen
aler Thnrni von 13 Abtheilungen (die 13 Bhuwanas oder Gotter-
•iten Welt bis zur immateriellen buddhaischen Monas bedeutend)
anang Ssetsen waren in der Verwandschaft des Rurchau (Buddha)
als Jakä Sch^gkia, Schagkia Lidsai Ori und Schagkia Agholana
, welchem letzteren Nachktunme (Itagiil Arnalan Chaghan, Sohn
Itschi Chaghan) Vater des von einem fremden Barbarenheere
war, dessen jüngster Sohn (Ubadi) sich in das Schneegebirge
mnivater der tibetischen Fürsten von Jarlung. Der dem Orogho-
des Volkes Rndssnla geborue Knabe wurde wegen böser Augurien
roDi ausgesetzt und gelangte (von einem Ackermann in Waissali
mmelslager, wo er, dem Debschin Bonbo des Himmels und Jang
>r Herr) der Krde begegnend, von dt;n Hirten als der Tägrisohn
ud zum König erhoben wurde. Der Dsanbo Dharma oder Tamo
isrottnng des Buddhismus) die schwarze Keligiou in Tibet einzu-
idt.). Der allwissende Lama wird mit Schagkiamuni und -der
hi»rmu>da (bei den Mongolen) verglichen. Kst enim omninm
^eser) communis dementia, exutas corpore animas nascituris denuo
US (Kadlubek). De illis quns nostrates appellant beeldwit et
Toetus). Kiliaan verklaart Beelcwitto deor Laniia. „Bille-witte-
is dal" met de mythe van den Pihvitz in de naauwste betrek-
ilvll ist ein guter Geist (bei den Slawen). Krka oder Uerka
il« manu fortis Ospiria (göttliche Bärin) Der krainische Uitter
ist Pogan (Heide). Neben der Göttin Nehelennia findet sich der
[ul Mercurius dictus (Alberich). Paene omnibi|s barbaris Gothi
p«r exstiterunt, Graecisque pacne consimiles (.lornandes).
>ier tödteten (nach Strabo) die Siebziger (bei den Massageten die
e. VI. 13
St^i» Ibre Elt«D>. Tandii que diiDs Ic Gttet nt l'lulle
clKontcrlM k ccrtain de^rv», cbn Iri tiiuluis ronimp il
pio]ongt*it iadr'BDimcnt rt lr> llrim arlgintim d« p
onbKri, de li Im riitaie« et \ti Ambirii riUtani diD«
Ctttr, dt li In chni di^mur. L'nlrr gewUfea Elutrhiii
\yirun sie sl-l dir [(»&rlinFld<tii^ unlirwiirfrn i ««riiiii»!
i^■Ia«lil[frllf Itürpemi'til. iljp EdcmiliT iinrl AvEfpler im 'li
IUrua-AI-Ka<chi'VF Statlh«ltei Ibriliim Itrn A{Ub itifiFir
AflabKrn iiu mlMlrrru Magrab, ui.d «pin Navlifolger \r
Kiirn-iu nach Tunl«. Edrl« lini Yldtit gnlndrtr rin vl^i
d*s bis zur iläiri« de» irliuten Jabrliuridcrlf bntaiid. Dir
dir A^Uhilen und «ob»rteii (Hil) Vt? , «n »k (Ö-O di
Aefypien d<i- Drnaiiie IkWhid's Btiineiid lU'O <'<-F<
An JEuilifdin ll-'''-*' "l"* *'■''' '" Magrib das llelrh i
iüDgrn Liiiip drr Oalarsu (bli^ ll'inik und ^chrrtddiii Itii
trirfcisdiFD IlFrrjfhaft Irgcvii). lu Tiinl» i>nl»land {l^'»
hassirr. S»<:h dft Krubeiiint* Kaillisgo'* (4^3) rTlaRrn di
nijnl. SI. JohiNlis? Minne ward In psiii Sc-hwaben getruii
odrr Ambri<ch ift (i[i dpi rlieiiiisrlien Vi>ik>tpni-iif) Gfi
(f!. Kfhrrin). Amer (Aive) oder Am* ist Grntvaiiittrr. >
bi'grQndofe die Iteimtu'htiiig eitler Meblle in eliiiern iine'
im Handel Tiirknainieo. die Tüiifrhniif! tirler fal^rhrr Ali'l
du tiiif Meuli nm abscheiilrn uml dm l'rr>rru ilinii
■ii^gelirii (*. Kupp). Das nyioi- ti'iiyyii.iot des Pi'jrlhiaiiii
yr/.un- xain Hiauäi- der Hanirliirr. Dir Khe»i(fe der Nj
dem MaMiikr'tal tcird viin Strabo im gillrklJ''heD Aiabirii
ernbernde Jen-kiii-l»rliin, Sulin de! .luetchl- König« Kieu
machte Asiafimfaji. alii (iri!»i-l iler Magadhaer, luni <ier.iTi
Ton Kliri-irunp-ldf-Msan nueh Tibet eincetadfn. wurde
Die (bnddlilftli'lit'ii) Hisrhirörer terwen<lcli bMondtn> uil
^ *^ ^^^^ ^^^^^ ***^^* unbeweglich, während man ihm Fleisch,
? '"bellte
V Pekiiiff. t})5
^hte und »Speisen darbrachte. Na<'h den Worten, die ihm
'^ ^hlllpftcn, deutete man auf Ulück dder Uniclück, indem <lie
^^torbcnen durch seinen Mund redeten. S]>;iter wnirden die
*blefteii eingeführt, statt des Kindes. Als Arjasan^a (Bruder
.^ Vasubaudhu.» sich Wadentleisch al)schnitt, um die unten von
Innern angefressene Hündin zu erleichtern, olim» die Würmer*)
^tt,
^^ Mathematiker «iurftpn m.t» «li-n f'JirnpifM'ri 7nrü« kMcibcii , abiT wediT mit
*'i»J.'»i"fi»i. lU'i'li J"liiriis»'U '»rik«'!nii ■ iM*J . In l\.iiitn:ur .Miiiiil.irt lnM>st Kuh:
**« iHi»« im I>t>ut« iicii liiid S;«i.MTit";. iil«|it \v,W im nori»riiiin*>i^rli»Mi) Nioii
^ *»jnwijir). N-uh (Inn ^T»^•^^,l iti« • ti ^NXt-m iji". riir.<«t<!i lIoai-n.iii-tMi werJon in
• *
• "tfr «•.mpfi^:«'!! ^ü^rr-rxl vnr/iiüii'ii Kii.ijrr \\<-ii'!it iirii. in »•im-r j^fliir^ricfn mann-
'■-'»•-•I <.M*s<-lil»*'*litp ir'.luTMi. Ni'l tu <l<n S.n-T-.u iiutt r«i Iwiili-n «li«» Cliinefen
*^^*yiig, li»h«*r«!' (M'i>tfr. iinii 11: i, iiii-iit-r«' (mI^Iit, als Si l;in, il.siiri Tiiian, liinim-
*^»c>i#! i"^«!»!»', Mc-ml . Sti'MM*, Pl.uitt«'!.: , Ti , ir<Ii>«li«' (^l>i'rf:c, WiiMer, Hüf;»!,
*^*ier, I'Iü>hf n. >. w.). .iiii, in» nrirMj. i,»» (in il»ri Al.ni'ii", nnd alh« dies«» bilden
***»* Pe5'*hin ilM» (ifisti-r. «»dir Kuiu-Srhin i'^rhair drr <Mi>ti'i»j denen der Kaiser
•»Tt^MUn-t.-'tru'j ilimmi-U-^uhn opiVit. I)i«' Walir-fat:« r (T inii-r Wu) Aaren erblich.
^^ Yasitf nnd Vn m hailt. !).»> Kiinal i>t im l.iki und Tsrheuli bestimmt.
•^ M»-n-« Iwriifi'ist »«tilit /wi-nlnn llimnul und Krde. l)i»- <Jei>ter »i«'s IlimmelSi
*«f Erde liini d»*,"» Men!f«lien;£«-iiilri lit-* bililen tlie drei tM'Mlürln n (Je^ tlten (San-
^*ii. l>rtS <'ileiihÄ»'wi<lif im I ein n de> Mi-iir»! lieii niid Weltalls, dnreh .<ittHehe
^ttSi .1«'* Men-el'« n .i'.fnelit rrhalien. der a!? Weiser iSiliintr-.Hni in btdncr
^til'it errnnjcenen Vid.'ki.ninirnlirit standhaft aii-'liant in der UM-liti-n Mitte und
*1«i Zii-^laiid der \ oHkommmlwit au'li ai;>-iT si.h xeibrtitet. (ie>t«"rt wird das
^Ji^iiliifi' wirbt dnnli <Ii«' Simiir de> MrnMln'n und M'in«' Alwfieiiun;: >on der
^'filjfrii Mitte. Des Himmel.- Anordnunj» Min^; i>t die Natiii ^'^inii!, tue N-itnr
^r>tel!en, da* i>t der \N e:r \'l;ni , liei^<.t «-.- im lV«liiint:-)nni;. Tod und Leben
«««t ji^iiie l'< rtimmi.n;>; .Yeii-miii:: . ^mt ('oiilu<iu?. Dir Yn und der Yansr ist
<5fr «ir:*t iKbii di-r ISi-weaunp, d:^ Hiilinnde ilarin d.l.i) nennt man Ta<> (naeh
•^►Dj >« '.udi.i?t*-n di-i Ikin;»!. l)ii ilimmel rrdet nliht, ^«mib-in jiirbt >\fh dureh
•^••l. H»;ii:in4: der fJe>:«-b»'nl.t it« n /u erkt iinm iMcn^rtseu;. l)es llimntels Weg
'lTIiLiu 'Jh.io brint't Ui-m <H.(«n (Jlink. di in I. a-terlulten Inuliiek (im *^eliuking).
'iiii.me! und Krde vrreinip'i» sii b. und dii- i<\"»> l»in»:i' >ind in Üewegung (naeb
'Irin Ibkin;;;.
*", 'i'Uf niea^les (swrej'in;: l.i:::e numlrrs inn» l!ie ^ra\ei >*ere bruugbt to
Aü-sle'im b) tb»» ►elHMiiH'i lluM.ndidli', l'«b)n^Mni.' t<» oi.»- «»f tlif sandal-wood
^*t<l-ii*bnient.* vu tbe i^laiid I-. Miiriay 1>»I1. IUe S\pliiii> l.ris-t in Indien
l'l.irstigir'ira (.Kranken-Kr.inklnit.:. Kur die \^^^ill^ winl ei-.e Ihmne verfertigt,
^i»- e.ii W.'igen, wie ihn die de.-b.dl- W-iireniiia- li«r (bbr;^ii>; ^'eiiannten Dbrigus
verfertigen (narh dem Ri*:\etUi. Ihmn«!» nnd («bete weidm eii.eni Uuder-
lü*
Snliiif ihre Kltenu. l
cirn'n&crite «\ cvrt:ii;! •
{troll •nge^it inf1i-'1hi<;. •
oiiMit'»>, ilc l;*i W< t
('••sar, dl* 1» !*•"»* ■
ij-ra«*litis«!Ji»' I *.".■. ■
I[ciruiJ-.\l-K:i«i ■
AglAMten i:.
Kairwaii ii
das bis /.■' -
die xXcl.ii'-:
Aegyp!*!-
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türki"
hattf!'-"
iii.-i'.
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. K«:rli«i-: . II«?!«-'. w
t'iiiPii L«'r!»fir/wi'i_- 4
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^ it'>t ilit» Min iiü! T^f 1h
■ • :< •.UiJ^^•^^:l). Atr: •{:>••• ■>
■i.irkiM'-s iUi:!NOili'. I*»'ii
• nt.il knti^lrlüf tSif Mi.Mi
■••ni rp.mSli i:i • >. Miiir. .
. l «'itrpu* •. -i-uiit. *«»It.'nt
• ii-Miini i'i '. :i.t ^.iltni! p
■.i*rtr.u'''iii '.<•"!:; lür »ii»* tir«
X ■Jlrithi' .-iTirrk.iiint i^. \\
<•iitI.IV 'S in ■ii'h \\.4iJ
s .11^^ Wlllifjüi %""!! n«'':'1«-I
i:.k für »Irn Ki'ni:! i:n 1
ir-"^«'!! KOi'ki'll .•!> l»rik»l
;• r- im •■l«* »>! thi- ^rii.j •'( i
i"- wtrf <»n tl.»' r»lt'«-'v'i.
.•»■I «»f i\ |iii»T »if t'Uv I-iJil»
••'•.\;ir«l -•.«Ii» .1 litf'i» l. il !«.*.!
\\i\uß. 197
iiass Eltern ilire Kinder verkauften,
rrivatsclavcn. Im XII. Jaiirhdt. a. d.
i'n-ien Öclavcn hinzu, als verurtheilte
Kriegsgefangene. Die Mongolenberrscliaft
.-.lieUc zwischen Freien, Freidienenden und
. Scmg-Dynastie (liöO p. d.) wurde das Laternen-
. mit Fn^iheit ftir Jeden, Nachts auf den Strassen
als Sakäenhelustigung). In Dahoniey fällt die
•:.il(l nach Dunkelwerden. Die Besuche der (iräber
..iiKis im Frühjahr und Herbst angeordnet. Das
•>' -««11 dazu dienen, durch die in Drachenform auf-
.1 i'.Mliicre, die Luft von biisen (ieistern zu reinigen.
V«iri)creitung zum Himmelsopfer ist der Genuss von
und Wein, der Besuch von Kranken, das Trauern um
ne untersagt. Nach Beendigung der Ceremonie liest
r seine auf Atlas geschriebenen »Siinden dem Himmel*)
lann unter Weinspenden verbrannt werden. Der erste
der geheimen Wissenschaft, der Summipa oder Tater-
den weisen Finnen belehrt) ist der, dass jeder UnglUcks-
3 Krankheit des Viehes eine übernatürliche Ursache
Einwirkungen der bösen Mächte, des Neides, der Miss-
T des bösen**) Blickes ihr Entstehen verdanke. Ge-
Heilung) nicht die Drabbesckc-matki (Gift- Büchse), so
g sft aboM« tlie iiino Orders, the mothcr of Yay-soo (Jfsus) becaiiiu
I of lieaven and earth and the pruteotrcss of Inininn beings (arcording
riie Sei't of Jfws at Kaefiingfoo (in Yunan) is callfd Ti'aou-kin-k«'aoti
rbirh plurkü «Mit the sincws froni all thi> meat the eat). Accordin^
^ili MalatTH) Jeho\Hh furnied tlie earth with seven stories.
Ifr Mark «ird M»n einem krampfhaften Kinde gesagt, dass es den
habe, nnd an der Oder, den Z«»Tnebog (Czemebog). l.a prenilere
•mradienji, dont le fondateur Fartosh est cen<e' avoir mm'u sons le
»bak^ ne regarde eomme nne idee on nne illiKsiun qne ce monde
tout le reste, riewx, substanre simples ^ lenr parait avoir une veri-
:Ca. La seconde rlas-^e (de Farsi'hid) ne repard comme reel qne les
nnples et compte parmi les illusions le ciel et les astres. l^a troisiemo
ariradj) abi>ndonne aussi les substanres simp]e>f telles qne les cieux
iiiCelHgenees et ne «uDberv« a la n-alite qne les attribnts necessaires
a quatrieme classe (de Faramand) n'excvpte rien de ridealisuie, pas
(i. Fraack) tikrh irm Difal*l*n. I>'iiprt<i Ir mubtd Ahh^hi
Khlviii) diaii Ht l'fisence dg toiiE let rli'nirnl». Simkka hr
SchlipfnlD (1011 lar»!, arhifleii), »1« tilnrkifr>(tin, nthrend
(■Imh) Diinncrgou Ukku sriuc Frtu Akk« (ilii' All«) int S
Im ■ulmanx ont \run tfrimm (dFi f-irmrc dtiinn, lo
dlS^rrnti itm\ ttiniDi« rhomnie. Ir* nitii-n«. Irs tillps. Ir
que \et iildl%ldu». II y • am htotiin drt ani^rt, dr U
Vrtbe d'Ormuz. du ijoiiavir (*. Fraiirki. I.r Irnmi-r er
In id^es. qiii fornieut, en qiiplque Furt*, m siib<uiu-» (nie:
biftet du Futru iinil Kästeln n r« ti , ali knr|<rr1 klirr iin<l
scLädlirb. Let Sipiei«ii» fdüratrure) pmiiiriil pinir bsfc
Dvutli et le« prophi'ties dn Abid (t. FriiirkV l.p prruil
du seiu d« dUu K iiuDiina Aud'RihinnTi. D\f tihn dl
Aelliei itiirf!estirge[ie Seele geiiiesBt die RrTrHi'tiliiiip drf li
DivMiDiinoii). Dien est le *eu] elre, doiit le« UJcniM'liatpi
recotiu*Us«Dt l'vKi>Irnre. Scliidrtti); (rd tenip» de Zoliak
d'autre dieu, quo In iiiitur* nu Ix djtpajitiini n la coiiMl'
Salon las Palkarleiis dlftJ iie »rrall pn» aiilrp fhn^p qiie Ic
Penern) erkannte da» Wa»er für da> errle Prltirlp, Uila^
parlie seniltivr et hilelllgeiife de Telre r^l >■ idi'ri'r ^
neheicb) coaime li rvutiloii de IruU prliiHpph disliiit», d'nb
»tttl, qiil wni»erve In tnn-r du eorp< et etitrelli-iit dHri» l<ii
et rharoionie , en«uila l'akkii, prliieipe drviu et iiiattrrnl
blen qu'll hut faire et siir le mal qti'll fnut p%ller (arinon;
via meilteiire), rouini» la riiusrieiirp uii pluli'it la rntüi-ii muri
meul ilile, la perHiTine liunialiie, qnl ff •'•uTipi-pi' a (im li>n
1) rintelligeni.-e, deaignee mus la nnm de B«e. -Jt le K«n:
la fnl» du Jaicemant et da l'laiüfilnatluii. ö) le femurr nti I
rime, qtii aprrs mnir eilstr iiepnri^meut il!in> le iM, a rt
corpa. La prinripe iltal n'est qu'uue tt<Tii: ile in[ii'iir qn
qua In niort du<t diitiper. I.a ralfiiu uii-ralr, Inkkn, rrli
Peking. i()9
pen-Tliings scliroitot und die Zaiihcrsclilanico er.irrcil'f. Die nel)en
[en Öiiighuleseii (Sin^^lui-IlalKc oder Jj'jwen-dcldiit) (Vvlim bc-
rohneudeu Tiunulen zert'alh'n ■ ) in Piraiiia i .Uralmiancn), Waissja
Tscljvtti, (M*»wunse. Wcllale) und Sufra iS/judra^. hie Maurer
ureliziflien als Hausirer die Insel. Die Veddali leben »»stlieli
m Kandv. Die scliamanischen Huriitfu sind nneli das Kl»en-
M ihrer wilden Vort'aliren, sehr verschieden »naeh Pallas) von
njuiti-sehen Kalmyken und liesonders Mon^^olen, in denen aueh
*: Sin'U Sicb«Mibür«:#T S.i;;«'n war t\.\< I><»rl .'^<liiniiii:il il.').'»!),' \<'ii laiitiT Iliii-
Llilr'i. ]>i.«-kr!<-liti'li, l.alillH li l'<.'\vu|:iir lili<l NiriJi -.ii-i \«iiiiii' iiltiilit, Ar\\ «iurt
••1^r/!.l.i''-en. «lainit «I^t Si l.l.i;; «i<'r Ki»jj«{i'l i.i«'lit \»'p1oi1-»'Ij xMirli'. Aiifh
tt«* -^t* ihr»' »■iji-ii»' >pri«li»\ wilrln- ilii- >pr.n-li«' ilrr IMiii-lrn lii«*-«^ iV. Miillt'r).
B '.i\A*\i «»xietins tut Hrtiri .«I- Mun l'i/«'h!iiM't«* lM«l|'i>t.i(if liri><i iin Tiipi)
m-'Si l'i i»'l»T Mall i i ••' Martin-'. AI«» I'ii-« li«»t' (»tto /u Stettin ila^ Cliri^ti'ii-
iiDi f»r«Mlij»t«', rtntwortetiMj «lii' \V«Mnii-ii, •l.».-> l»-i «Icn ('hii>l«'ii. iHi« ^UU ^li'icklicher
id ^f^'•^T ZU Still rülinittii . Weit tuvhr V»tI'I»'iI,»mi lM'::aii;.'fn wünli-n. Die
inj>«»'r*:i>rtien Sripiiirir-t^T vri;L'll« in-u ilfii Wolil^taii«! »ifs '»«•liwttiJM'hfii r<»niini'rii
at ilriii irelnbteii I..intl»- ««. *^j"r« n^lrr . hnnüi.« raM!«-- M«'\i<'ani siuus insiilas,
yiiit tili«» iioiitiiu' .1i:riii-.th (Ijriiiit. i-iiin (Mctfii.o ni.tj<>ril>i>. Aiti, ('iib.i, .laiiiaica,
brriij'i* 11, ijiiani olim rontiiifiitcin fiii.-<';('. It.t r\ iiiaii<riiiii a[itii|i:ir.sinia truiitiniifi
ip»«i» i;..i,| i«. ;i*'»<-nT«'. l..ii-»'ritjl»ii'. .■'.ie«*nli>aMil-...> vi t»'nijK-.-lali-*'t «'.vifHii^ trrtiMlni.-as
in U.'itriiii SiKdirnini «'\cri'\i.-'^r .l'rtiT Maitjr,' Im lli.rl:«' «Irr M.irr.tl>,i«T 1um>m'ii
die Spill. ".i.JT I'.riitiM «ier .hiiim. .il< \«.in (h'mI.m-. ht M-rili unV. IM»« in ArliP-
B#ii\- t»t\fr V.'Wf n:i'* Ailnraxn.t? ii«irr (ii-nniiM- L'fi!.»'iltiMi CmaiiiM- Ii btt-n nnf«»r
JlBi (ttfriirioter Fa\i-.«>. Nrl-» n •iiiii I!«iln-npi:f-:»'r . \« k»* iiiirr Srin-ik» «'rkanntt'ii
lit M-i\*«'A> «li- «••Itlii'lie (>}>rili;iiij»t S ik. 1.»-. M..nH'.- »•«•iinai>>.ii»'iit \v< ilrs
wrptiri:;»'- qu i!> tminiiMient ("i.aliMJat .'. \ ani«r-l l-t-. 1> •.'« na« li I'.i^t-Oiiitlaini
fn»'''!it;;«*nf >il.il!" «i<'r Faii'« r wiihir \(in ilrin l tti ini*.«'.!«' j'.iiilitT ln'>it/«'inl«'M
'iir<t* n HiH-li i«Mn s«jdli»ii»'n I..in«ii' I>ri'«r«. «.ib-r iJionrti ::«>• hl. kt i^>ii»'t/alM».itl in
'tOi>'-< l t:ti.in \i\*"-< Call: i\r!i in 'l'!a>i .il.i Im«' ain-iik i!ii<^< i.»-n Ii.mi.iimt .iinhrn
ireii \».l'« iitliait*».'it. so « i't -'.♦.• an «ii in iltm \i»r; «-iiwin rn;.'!i:»k l-fialli'n sin«!
fjv»':i'. l. inbra.- n«*>i«:n -.[ua- in« nrpnralr^, in iniiii l1l■^ it noinii.a .Ir r» l'»i> i'ttla-
IaiiI '!»'»"1Ii»' >ant innt, .-.iL't Ti itnüi tu \i«n Stat'iliin-i"«, ^tatnlina, Cnba,
llliiiii. l<!;:iii!i.H. \ a;.Mt.'iii!:» uml V.-iL^ii ti.a. I'.itii t. I' ii>«ii:iii:> nn«! rabi.lar.a, Kam,
»vaii.«, \it"»ii. l'«'tin.i. K«ln»a. VitMiii:'!.-. **»•!. tin'i- i.n.l >» iitma. \ i»iiiiiinnr- iiiiil
'Aun.'i.i. >uiia'r:a. (i.-««ij'.i:.'a. !'a\t'ntia nni! a!.«i«".rn !'»• ::rilS\\«-»'n >i>r;:tältivfr
'l;jBtn'-:f.«t. «iif t'ir tia- (rf«|i:;irn ilr^ I\ii,.j«j, .ii.vrri:!« n wir.ilrii i^. Kiaii>f).
■bri»"«'.- ;:i»:t ♦•in \ «•r/«'i«liiii''r- «Ut Sia«lt!i« ilij» n «.«icr npituLin-*. I>i«' rjniker
9 Di<';:i-n»'* Tnit'm flu»» Kfulr iwli« IhT«>il«'-- in l«« n ilirrni iJan/fii ;•». l.nrian'>.
\gu<u St-iiiJiiivater 'U'T rar.iibni. "«li iiTt »It-n M»'n>«lnii ai.«. i;in>ilinitti*n in Srhunkel
d >.il.i . l***n Ui«'"»*!» war «iic >t(."iiiwalli* tn'inä.-'^ »(riinini;.
IdhId bciMto ManioUl -hti MotM <«n Ad':!«-. Vi
DDHr Rnb* nvli Süden, durcb iit iitlc:.'.i-l'a SiiiLn
Ebrnc. wo iit untri riotm du H'tr lf^-!.i::ri,drii :
r4Ddni. die CDlntbutn rinn In ein» -r. ivri Ti;i
bamrhcndcn KSniein it. biTi^. P>'t r', l^.er- dr
gtaiUt todo* los biroM. drjtndo i im Atom uu url
ta irbol ro eijEDÜJ'Ticiqu it qtt <*i»i* .rf ,it« i" »n
cauv criEJTKTto dr rata i'-viu'.rtk A[i:':i-i<i^ I.
Itobn dec Iibpalii< .S»Ld dr» Htr Litf i--3:il.l:r
Fünirn Kappri* ;Brudei d« AUl^ntr .irr l'^r:.., *
TOD ^paDirn grkri'nli Uibriia fpälfr aM K'<t±i<s4, i»r
(in IlfbrrU' vurdf Judrodadl frnaant 'Tl1^h ßiji'.
ucciii: Kipita it lUrdl. — Tbr rfforn -r i.'btii<-bi f*
Baddba wtn like tha» ar thf rilm Slih tv p.i:i:ii-tl
dbarmmariilliakaV Huddba lothtir tbr prlrttr t'> Ibi
prtclpfcei tu takr Ibclr Ufr. m cor prlctt. Juin^ <».
a wood-mllrr falliii/r du bim. Tb* motl siicirnl ^iili
to h*Ta beea Ibat of Daudbäjuria (s. Miilirr . Hiiu
faljo de Oiirii) en el mar ftandri pirdra». cna iu qoi
pari« del eilrrcho de Gibraltar dof oioule« ^^. Meral
Tubil) rdgl« Idumeda, j a »te Ilri^P. dp quirn »e 11
palabra iriueiiia que tigiiiflra alcaidc r'> i-a>lrll4DU
NarbfulRcr Tajo falut Helo luritrlaiin. unter «ekbrai
(dis (iariuiie») zu bekämpfen (Dach I<panlrii kam. wn t<
HvTlIla crilndelr.
*•) Ililarlui predlKt« (VIII. J.brhdt.) dm Slaien (
df« iieb«n Übap> (Itogoder Gült) den Vutrli (ndcr
Knichlbarkeii) und den Tbod verebilen. HVnii .i<-r Pa
brirf nlrht aufbriilit, to Irrnt <U> Kiiid (iti i.aiibM
nkht rwdim fltiihlun.))) IIU Webr»l<lrr 4r% Fr>'ipi>
Peking. 201
?n Eingeborenen*) mit Gier dem GemiHse des Tabacks
r beranschcnden Gia ergeben sind (in Adaniana); ent-
>e» des serpenti) moiistrueux, ils ont pour armes Ics pins du niunt
»Dt iU frappeiit les divinites, auf dem (kabe \ori Aphrudisias (Niiioe)
»gopolis in Karlen (s. Texier). Hamilton hielt den doppclköptlgen
deoi Monument bei Kuyuk für spätere Zuthat, mais v(»yant le nienic
repreitcntt* dans un etat de conservation parfaite sur ie grand bas-relief
>Keui, il faut modifler cette opiniun et s'atisurer, 5*11 exihtait eii er
[ue ruine byzantine pour y placer la \ille de Taviijm (Texier). Der
1 dem Grabe von Yapul-dak perhaps allud<'S to the vrorship of tlie Sun
Als ein Kingeborener der Fiji-Inseln nach den Freundschafts-In^eln
ete der Häuptling Tooi Uata Fatas auf den Freunds('liaft:*-ln?<>ln eine
1 anSf die Fiji-Inseln zu suchen ^Knde difs XVIII. .lahrhdt.) Nach
egf zwang Finow einen Theil der Hev^ohner von den Inseln auf Cauoe
lern. Marsden hält die Pelew-Ini^elu für die (iren/e des lU'telkaueii,
ron Hunter HTIH) auf Duke York's Insel beobachtet vurde. Auf der
fand Cook dieselbe Has^e und Sprache, wie son.st In Polynesien (bei
eit). Centis anni temporibus nou in urbibus sed in solitudiue commo-
secerdotes, quibus et cibus erat parcus et ingenii exercitatio ad dis-
ir^ius astrorunt carminaque et veterum historias continuare sagt Huni-
dciii im Jupitertempel von Neumap:us lebenden Priecitern der Franken
m). Wenn sie (die Frauenzimmer in Helgoland) ihren Schmuck an-
seil si** grosse weite Kücke von Violetlaken mit einen (iürtel um den
che mir Silber beschlagen und mit Steinen besetzt, von allerhaand
I sie Kortelband nennen, und wenn dieses Kortelband losgemacht, sind
weit und gross genug, dass sie damit korteln können (^Camerer) l<3di^
leuiae. quae in ejusmodi ritu libatiornis tleri solents multiplices et iuho-
oque melius rcticendae (Ad. Hr.) die elTeminato.s cnrporum motus sceui-
nioruni plausus ac mollia noiarum crepitanili (Sax«0 bei Upsala-Cultut:.
;errea navis wird \on den Weibern siniplice tautuni claniiile circumdatae
Als die Dänen den Keval (Lindani«($a) über die Ksthen siegten, tlel der
>annebrog vom Himmel (TJH) p. d ).
' the seven casts of Indians, the Sakriya (from auioug whom the kings
i) are the mo>t. n«d»le<. The Hrahmans dress in skin of tiaers and
lals. Sometimes one of them, taking s statt in bis hand, will assemble
round him. and will stand frum morn tili eve, speaking to bis auditors
>17 and power of (iod, and explaining to them the events, v\hich
ettruction upon the ancient people (upon Hrahmans). Next to the
come the Sharduya (labourer.s and agriculturers), then the Basya (ar-
mei:haDics), then the Sandaliya (Sabdaliya) or singers and lastby the
jofglers (r. Idrisi). The iuhabitants of the little town Hania (near
are of mixed blood and are rieh (c. Idrisi;. The inhabitants of Kasak
202
Zweitei Kapital.
halten sich die gebildeten Eroberer (Falbe) beider. Die älteste*^
ehinesii^che Chronik ist Coufacius' TschhUnthsieu von BeinM
»re srhisuutirp. Fmui Multau to the vicinity of Mansura the conntry b oca
pieil by the warlike race of Nadha (c. Idrisi) in Kandail handelud. ^eli
Tasi'hi oder Fushi Taifu ^prliice of the Khitan dynaety of Leao) e&fap«4 fro
uorthern Cliina (on the arcexidancy of the Kin) and (rereived by the lipii
founded (in Turkestan) the enipire of Kara-Khitai. residiDg (as Our-KItiD
uni\ersal Klian^ in Bela-Saguu and establishing the Buddhist faith (1125 p. '
Under bis grandson the last Khan of the Christian, tribe of Naimin, MOf
shelter on the court of Kara-Khitai and afterwards displaced bis beuefactAr. b
was slMin by the Mongols (under Chingis) in the mountains of BadA^b
(Til^t p. c). Der Metropolitan von Merw (in Khorasan) berichtete an den (
triart'hen von Bagdad von der Rekehrung des Königs von Kerith im ourdi'^iiH
Tiirkenlande (UNJl — 1012). Die von den Khitan angegriffenen Keraiten i.ao d
Quellen des Amur) zogen sich zum Theil nach den Inshan-Bergen n«>rdlicb ««
Uoangho (im Ortu oder Tendne). Als Tuli oder Togrul, der Fürst ifor o^
Wang) der Keraiten. von dem nach seiner Usurpation geflohenen Onkel \(ii
Khan) vertrieben wurde, rettete er sich zu Yessugai (dem Vater des Cbinrli
gerieth aber später mit ChinfThiz-Chan (Temujin) in i^trelt und wurdr, %on 'A
besiegt (12^.)3)f von den Naiman erschlagen.
*) Probably at a remote period, the broad eipanse of waters ntiv furo':
the Tuug-tiug and st>veral ot the small neighbouring lakes was one iminen^e :
land-sea. as it indeed now appear» to be after or duriug the innndatioIl^. «^^
are of frequent occurrence (Dickson). China (Thien-hia oder l'nter-dera-Hi»*'
hies4 Sschai (Sse-hai-tschi-nui) . als innerhalb der vier Meere. Das rhin^':'^'
Wahlreich wurde (AHM» p. d.) zur erblichen Monarchie. Nach alten tJe^'t/et <
der .Staat das alleinige Eiceuthuni alles Rodens, er giebt den Einzfiufn ^<
Besitz nur lehnsweise. Jeder Familienvater erhält einen bestimmten AcXcri ^>
dem er dem Staat den Zehnteu bezahlt, bei gemeinsamem Besitz wird ein qua^-
tisch abgemes!>enes Stück Land in neun gleiche quadratische Theile c^il*''
welche von acht Familienvätern bewirthschaftet werden, der mittrbt« vtli
neunte 1'heil gehört dem Staat und wird gemeinsam bearbeitet. lui w^^^i»
Jahrhdt. p. c. wurde Papiergeld eingeführt, das, als auf keine metalli»>br F**"''
gegründet, im fünfzehnten Jahrhdt. verschwand. The guaranty form» l^J ^
general consent uf tho nation) the bond of mutual security in China, an:) »
man, who would venture deliberately to contemn it, wuuld los« the good dp>3!^
of all classes of society and the fellowship of bis own (Meadow>). N^t'b XJ
forschuug des Alterthunis (Ki-ku) bestimmte Thang und Yu (Yao und ^^^'*
die lOCl Beamten (uaih dem Schuking). Der nach dem Sturze der Fendilb'''
Schaft unter Thsin Srhi-hoang-ti verbrannte Schuking wurde Runter den B*o) *>
einem Exemplar eines Nachkommen des Confucius (nach Sse-ma-Uien) oda ^
dem Gedächtniss des Literaten Fu-seng hergestellt (s. Plath). ConAKiui gi'^
Pekiiip.
Vatcrlande Lu in Srliantnii^', und (nach Men.ij:t^in ) ^^ab es ähn-
liche Chroniken v«nn Reiche Tsin und Tsehu »s. IMath). Xaeh
dem Tsü-tsehuen ;;ral) es \W.V2 a. d.) alte (iesehiehtswerke, selbst
ans der Zeit vor Vao. Mun,i:'uhi , auf einem Widder reitend,
präMdirt*) über den l)iensta.:r. Niao (Vop*l), der im Frühling-
m Si hiikiiiir leiiip ^.iiunilini;; alter M.ixinn'n, A«'t»'ii'»tü«k«' iiiul I)«MMiinfiitt!) mir
r*btTli»*lVriinfr«'n «l«'?? Altrii •^. Plafh'. N.nh ileiii T^«'lirn-li üab <*s in <ler dritti'n
►yniiiti*' Tsrhfii AnnfiT \oii Aunali-.fi'ii iiiid IIi';toii««::ra|ilu'ii (?. IMatli). Dii*
^gieruiitf \«»ii W'fU \:iu\ Wu i^^tiTtiT ii«M- ilrittfii I>nti.i wir (nach ^^.»uf^n'i^l^J) auf
Anihi;-T.'ir>Iii iPu-tj-ai-lantri fiitf.«:tft ida v> ijcmIi kfiu l'apier L'ib». Si-ria is an
lafi! iri a hm-hsk nf tlir Krjfhrriii '^•■a \0T t"nriin'«l l.y tlir Www Sri), l'lie Si'ies
»f Ktliiojfir rai'p' ln'ld iNo tli»* a«iiMiiiimr i>laiiiU Al«a>a aii«! *^akaia »iiaeh I*au-
lUiA-'i .lij-^tin >rhii'kt<? Zt-riiarrlii.-. /.ii «li-n irüli^T Sata»« «itMiariiitiMi Tnikeii, «li«
ie Fiihtlialit«'!! uiiteriiiclii liatt^'U iriarh M»'iiainl«T'i. Drr K«"»iiiß «ItT AMimiteii
fhit-kt«» ilnr.-h «Ini A^aii nach Sa> rür (ioi«l «ii.n.'h ('iiMiia-i. Da-. Könipreit'h
tiihmi •K'iiiiiiai ndtr Uahiiiaii kriegte mit «ii'ii Jiir/ und Italiiar.i (nach den
krAb*;rii'. r>»-r Trnipel in [Jani!»iiian \Mird»' :narh KatlU*« im \ 1 VII. Jahrhdt. üo-
hwt. In 'l«d»b.if vas a «'it) l'Uilt nf' K«'im1s and a t«Mn|»li'. ma«le «»f ox h-athiT,
Wvered -Aith \arni.-h. 'lh«Tf i^ als«» an idol mad«« of tlif liom-^ or" tii^* ninsk oxeii
(ittidi Il»n Muhalhali. 'lUo Kiikhi/ m-vi-r put a liglit out ts. Ynl«-». In Kalib i-«
• Culnnv of fhe Aiab«; of "N »'mcn . wlio wi-re Irft iMdiin«! bv tlw ainiN ut' Tobba.
ifter li«* had inv-ol^d tli»- (Miiru"»«-. Tli»') ii>«» tli»* an<i«*nt Arabir lan^nagt* and
Ike lliinvarifir «b ira«ter. TIm-n wur-h'p i<lols and makr a drink from date.-*.
Tbl» kint p:i>> tribnt«' fo tln« kiriü of Ciiir.a inn-h Ibn Miih ilhali.
*"< l'nj ib-n A'»i»itMi Wrrtra /u brNii':n-n. b.it hulra den Indliiu-n I).i/it>«dia um
Aufpi-lM.n« si'in*-:* I »•ib«'>, damit dt-r Srl.niii-il T\\.i-ilit«r au> dfii fi'.stKii KnoiduMi
drn l>«'iineTk»!l sidimii-dcii k-Wiru«. Pi»« lii'Ni»';;t«'n I>an«'\vi'r odrr K.tiaki'iiT llindite-
Ufn iijf d«'n (irurjil d«'s Mitii"; (\on w«» <[v in n.u-htli«lifn **tr»'it/ufiiMi dit- l'.rali-
iMiif!! b»M d<*n (>pf«T-tattt'n r.iubtm und Ni-r/rhrtt-n •. AI- A^M-tlv d l^ W i->f r des
Mwrr-. tu-trank, r»-t(»'tf sirli i\o:i d»Mi <ii.it»Tn v«Mfolirt! d<T li«'.>t drr I)aru'\vi»r.
Mein -ie -ndi d';rrli di«« Kid«-, nordi'-tlii'li \om Mcrr, fiir ilire rinrlit eim» l'ahn
lun» HolbMi^Tund ■ dir *^ir.i--»- Malakka- üruluMi, AU -p.it«T d i> (»pltTplf'id «i«'.- (über
^wW Vi'dktT ^i«•;:r«•i^■l'.^*ni K-tiIit'- Sa«rai i i^idin df» Ik-.« hwakn ,. in dir Spslt«* des
Mfert-^jirnnd*' vi-r.-nnkrn. \on <if n ' iij> «Irn Ki-im-n ilr- M-n d»T W.iidnii ::«dtoreinMi
Kiirld*- ent'^tandrniMi' t:»-ii' ht wnidr, *^idiT!»'[i >lii' ««luin luifuT «ir'ttrr. Mrn-»lien
und Icif-rn bediaiiirt liitti-ni iliaii-j-n difM- nritrr drr Kr«!«' zur ll«"»!!»* liinab. wurden
iber, -i!*; "ie da- bri dun H«-rm tU-^ Ii-iiit- ilrr llöil»' iKapili. dmi drin/Midm)
effiinilrui« iipffTplVr«! forttiilirm \N«d!ti', dnnii .jrn l;li<k di»> Ilrüiüi-n. «Im ^ie
Jtt bpjjrij-^en Mrrtfr-'.rn hafti-n , zur A-«hr MTbrinnt. bi- auf *^.it'ai.i'> lüttn die
itWigf it^vri.i iznr W irdrili«dtd«Mnj!i .tn> dmi llimmid bi rbi'i-ir«'«mti' und das vt»n
i^a^tia \eril.iUtr Mren-.-w J^-«•^ diir<h Indlitfi-. rr-rt/t«'. rredrü ir nnmt -rin»» Z«'it
lis Greis^'nalter der Wrlt. In S.d/.bnrg taud >.uut Ii!i]Mit nur wabibewaidisene
Peking. 205
Q Htti (des Herbstes) in der Mitte des Huienwu (dunkeln
i) im Wassermann, das Sternbild Mao (des Wintei"s) in
eissen Tiger) die Plejaden. Die Dynastie der Tcenshnn
Lew-chew-Inseln wurde gestürzt dureli den Eroberer
1 (1:190 p. d.), in dessen Tempel ein Pfeil geweiht steht.
Idkismns wurde durch einen 1275 in einem Bote ange-
[1 Priester eingefllhrt. Die erste Beziehung*) mit China
att unter dem Krmig Chatoo (1of»0 p. d.). Zur Aus-
g**) ihres Mondjahres durch einen eingeschalteten Monat
eep on beds construrtcd froni bri«'ks. Thoy aro kept warm by mcans
l stove, plHr(>il ou earh side, in which a coal tine is liglited, with a
lel, tliat rises above the roof, to carry ofT the nioke.
le first iuterni'uriie bctwetii Japan and China took plaop aftcr the con-
vorea by llan AVcn^-tf, Kniperor of China (1(K) a. d.). Th«r flrj»t finbassy
la to Japan wa.s sent froni Wei ^Vl. rentury). Nachfloni der (feier
i« Eutfiihrung Sita's an Hania beriirlitct. starb er an den Wnnden, die
impf mit liavana erhalten. Der Thorhüter, der durch Anzeige den
ra mit Parvati in Kelasn störte, wurde verdaoiuit, alä Kiese wieder-
u werden. The cnibryo of a son feil in tho water, in which (the piouK)
% (seeing tlie virgin CMTwase) was bathing. This a deer drank iip and
et Kooshesiroong (with a hörn) was born. A Hrahniiu from Teroopady
/ADje^eram and gave out that he was poi>sesscil by tlie god Venratasa
(to lieal tlie hii'k). Wenn gebeten, über ein Haus zu springen, ilel er
d verletzte das Hein. Tlie Fung-shlouy ((reoniancy) is n»M'essary to fix
f a house and the pisititm of a grave. On s'etonnait fort a Kume que
naireä n'euissent pa^ eueore reusäi a di'trnire daus ces penples certains
par exrmple, Thorreur de la salive. qni gcnait nne oerenionie dans
ration du bapteuie, schreibt de Ketz (IToG) an den Hischuf von Maila-
1 war zweifelhaft, ob die Missionare in Indien die häufigen Hader (ald
liehen (iebraiich) erlauben düiften. Anibigatus war König der Hiturigei
rheudes Volk in (Jallien) zur Zeit di?s Tarquinius Triscus (s. l.ivins).
arh dem Ku-yen-wn wurden zur He/eichnung der Jahre anfangs fremd-
ende Cykluszei«*hen und erst später die jetzigen angewamlt. Nach der
tum Waiki wurde der serhzigjährige C>klus unter drni Usurpator Wang-
-22) eingeführt. Mengtseu (7 ^JSS a. d.) rechrmt über IGlK» Jahre von
It bis Yao. Kaiser Waug-niang (der sich mit den westlichen Tataren
Stütze verband) erhielt von lJwang-«'he, dem Kaiser im Süden, ein
• (i ^ä P- ^ ) *'*' Tribut (s. Thornton). A lic, in itself, is not abso-
Binal in the eye.s of a Chinese and it may , (»n the contrary, be very
IS (Meadüws). In Hritain therc is no term that is considcri'd so insuffe'
htkt uf a liar. liy their apathy for human misery, the Chinese e\un
Miin in soiiK* nie.'isuro, gr '::*! weitiTliiii fi
(ii-ri<'ht<h"iff kHiincii keiiii'U •iuiiik* Macht hat
\M>i'iiir IT iiiitor Verwüfiv > friffrundeti'S Keh-
iii«lt-iii «IiT Sriiwöiciido dl- i)\iia>ti«ri. Die 1:
* Thi» civil Maiid; j^nilliuen in der IV
.1 oiMik .ir<il ihc iiiillt:ir
will« >?•!;. »» t ilisiiiun i> ••'.«•rs. The FoIn.Mf i]
nlli-. Till' I))«!^ d iln' kfrprr iiit- t
j[>n-»MM.< ttlisni-'iii i!" » »''it, .iijd hr th«'n |ii
tn eil thi-ii <\'.\\t< h) .' hv \> imt tVd n'L'i:l;iri)
Uli;;!«, fi. t«' thi" 1 •■ >»i''h -1 dftri'P. lh.it tli»
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«•>t rontiirnir ;> Snint»tini«*s h«* linds liiin in
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. :i'2»n*'?tMitt'd h\ ;i riSrif stMpi-
..:i* rrcnnt ^i(■h mit liiMii Kopf
j sonl i> t'('in.il<>, thr llw..ii .trs
..•ij-M*). .hirifs idi*ntit!«::t iJarni
A'h'iid-ü. Siilin d^•^ t'hfit, l\«iii
., .I.iiii.t-TiMiipcN im frt'hcrrm l*.-
.1 .!)»• ."ilhi-rni'ii .:i'h<Tn<Mi. Kir. :.i:.]-
»7. Mi>li:innd tiizni t»:hrtr die Iv,.
r /«riii'khr.uhti-n. I>st Kuk« !» i-t
.:»!!!. der lilfphint ('.it'?.n'>. u. >. \%.
•■•r mit eint Hl S.jiwt-rt ru si|il.i;;»-n.
...it-n l\ilhi«i iM«iihu-t »nrd«* !in lo>cii
:r.iui«'n' Tln- |»riiii jp.il i!rii\ i»f th»*
ili\i-i-.;> \ia<
i»hndt'it sii-
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lii'liiT
liiduT
'AvThli
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IKM'I
Ui:»
w'v
[ Df (h* Clau of Wang re>idu In hciven.
' Fiiha in snccsieion. Tba rilgo of YsiiUiignih
reiga* tiiid HeKhfuh ia jet to com«, da*eeD-
eDter the *8Ct Into (he regiona of the ««*!
Thn neatara iiatloiii, who accoid «IIb Fah, eon-
lononble ot tÜ. Ws In Cblni, «ho fulluK the u-
aiid Shuu, » tbe moil honorable of «tl (Wang-jiDg-
'to rrslB on the lap oC tha heada of thoae. who ra-
r (for (he uae of thuae who are iriielling to llfe). Whan
It :>(.IO,lHXI tlmn, theu the Inlelligeace ot Poo-U brgin»
la ha« rrpcuted It SUU.UXl tlmes oin, be is It Do dlaUuca
Vitiou nf Ihc /floe of Ihe g«d Omttn." The vife of ■ «ealtbjr
[uitoii, «bo bf MTere beatlng had occuioDod tba death of two
sma liMD« ind Id bei mlngs, pereoualed tbe two alavet «hou
id bar aod cmplajed ber uioutb to declire her owu gallt ftod her
11). WfarD Adam «aa yat In heiTen, (he seTfnth «tor; d( «bicb
B* or ParadUe (vlth palacra oi Haiigel) the Lord farbada him tha
«beit), für It will caaae a *liileiif pnrgiug ad flow of uriDe. If
*urd wäre of aoma diatinrtlau, bii bone: aftei hnrUI foi soma
]«aD(d bj (be «niil«n (of tbe Carlba) aod carefollj preaeited In
. Bratl). Tfaii cdiIodi waa practised b; seien) of the tribag of
if which iDKDeraed tbe body iu water, imtit tb« boors bad beon
)j the piral and otber flih, wben thej weie carfullj dded, tinged
•upendfd in Ihe root ot their babitation (nach Siedipann). Sa-
lb«! of the Jtidl-niüunUin) ia called (In the language of llind) Sam-
laladlp) nr (be aleeplng place of the lion, becaase lls appearance ia
Ipo» (Ita»-hlduddlii). The man are all üiiddhiGls, worahipping imagaa
I» UrnsrhpnBeitch e»tenden lUcai in den Bergen Siimatrat ler-
Eliin« (n*eb Galvano}. A.D der Grenze Tlbela ist die Luft (nach
RTPiiirtitlpii Völker, dlwe wird» die weiterhin grlegrnn
IhrrneiU über dir an« lotsenden Siium« Machl halten (t.
«elt*D ZQgen eine« Nomsdriivolkn geerrmdetet Krkh. wie
din am Etobereru enUtaiidriicii Dynaitieo. Dia lluisilaii
itiucllon der Wageubpre die Wagcnllnlen In der Farn wn
(narh Balbin).
*■^ Szr.linfii ..n ihe foiit ri*ers. Tlie Pul.ir.t- (t--pl in
a ii.'.'k^ fird lifiiii iKiitLin H I. Tlie keeprr .-nii ihe f.|. ii
r a vrvk. tiil bl.-r>.l ,;.n,^f i.iir. ;iii<l h« (heil piilf ll Ir
Ihe l-olxiie m<\:- lii' tili, ir he I i tri reaiilarlv. lie >'■>
«ml fin\f i!:- «hi-l*- bmly t» »iirh a de^rre. thuT tlie skiii bt
aiKl t'liie. If tW krr[>er ha» a Kni<l):F npaiiül aiiy »iie. he
apjiiiKi hiin. Tl.v |.1iy»lriAii ..lakiiiF h..ld u( (he eiid -l (he
!■■<'( ihi- «plril, ferliii|C the lnuly (of Ihe porfcf^vd aiii''' all
b-meeii ^kiii ^imi <\r,h. Stmiftliiie« he Und* htm iti an arn
Ihe i'^r. l<y tlie loii.h tHiU'iiE Ihr MaUytl. Ihr l'hiiM S)
llir IaiuI. Is iilwiy* t*pr tnl ty a riidc tcne. Dir
1lr)r .l<ri drii M.il.iirii« Irvui.t .jrh mit dem Kopf und K
Pill rjiiJUM-' -t iiirniil «i'iil i:- frmilr. thi- llw.in 'Aniiim*! <'
nulr i.io...ie Ihr Ihiiirsn. .Uiiir« idviitill. in Kaina i.lni ll
drin S.diu ('L'h'i Ad.indat. .'kihii ir* ClivU. ki'ö.in^ ten
hroii/rxrii T1i,.rr .ir, .1 iliii-Trinprl» im rri<brtten [Vre] n«. !
I>i.
ilbrri
) Klr.-h.
iplun
:Hra-Kt ll^T. Midiaiiied H«ni führte die Trn.p^llhiiT
Kne:an.l.T /iirii.kl.rarhlrn Der Kru»<b M Wjppen
•r d.r XMiirn*. der Kletdi*»' l".«»"'*. u, t. w. Her V
ii:i' rLanimr mit rlnem Srlucrri m »rhU);eti. AI' i(i
*!• \\v* Biv<rii VtUt rri-ITiiPT unrAr (i» RuniV braiir
i:..;. M.>ulfaii.-..n Tl.<- pr ipal .Irily .<f Ihe Anril-i
'1. .^e hrM II. MU'h vrnrr..lii.n tliat hl' n^nie imi^l ii.'l
Ptlrfng. 209
Ehalt & Aufganges, die Gesellschaft des Glanzes und der
die Vereinigang der drei Mäclite, die weissen Jacken,
bbärte, die KnrzschwertC; die weissen Wasserlilien u. s. w.
UI Kieatai (Nachkomme des Königs Tung-ming von Fu-yii),
V die Tochter des Kung-sttn-to (Han-Statthalter von Liaotung)
ga of floe tea), tbe flrst progenitor of the Clan of Wang resides in heaven.
• World fi govprned by 3 Fuhs in Buccession. Tho reigu of Yentaugfub
Mtoftib) fs past, Sbehkeafab now reigns and Melihfuh is yet to come, descen-
V OD eartb aiid carrying all that enter the »ect into the rvgions of the west
Mfcuccd in Prking 1^<16). The western nations, who accurd with Fuh, con-
in Shih-kea as tbe most honorable of all. We in China, who fulluw the sa-
li Mgea^ look opon Taou and Shun, as tbe most honorable of all (Wang-yang-
■g) 15t9i. ,Tbe god Ometo ret^ts on the top of the heads of those, who re-
it tbe rhinese prayer (for the use of those wfaD are travelling to life). Wben
prnon bas reprated it 2200,000 times, theu the intelligeuce of Poo-ta begins
biid within, wben he bas repeated it 3('0,000 times over, he is at uo distance
• pertfuua] vition of tbe face of the gad Ometo.'' The wife of a wealtby
iKidual at Kanton, who by severe beating had occasioned the deatb of two
m girla, became insane and in her ravings, personated tbe two slaves wbose
Mit poesessed her and employed her mouth to declare her own guilt and ber
Mtiturnt (1811). Wben Adam was yet in heaven, the seventh story of whicb
callrd FIrdaus or Paradise (witb palaces or Maligei) the Lord forbade bim the
« Gandom (wheat), for it will cause a violent purging ad flow of urine. If
> prreou dereaspd werf of lome distinrtion, bis bones after burial for some
■Mks were cleaned by the wnmen (of tbe Caribs) and carefolly preserved in
rir knuses (s. Brett). This custom was prartised by sevenl of the tribes of
ibna, lome of wbicb immersed tbe body in water, until tb« bones had been
ckrd rlean bj tbe pirai and other flsb, when they were carfully dried, tinged
ih red and luspended in the roof of their habitation (nach Stedmann). Sa-
Mip (at tbe foot of the Jiidi-moiintain) is called (in the language of Ilind) Sam-
lia-dfp (Sinhaladip) or the «leeping place of the Hon, becauee its appearance is
» alioD in repose (Kasi'hiduddiu). The men are all Ruddhists, worshipping Images
. EUiot). Die Mensrhfiifleisch essenden Bacas in den Bergen Sumatras ver-
lUrfen ibre Zühne (nach Galvano). An der Grenze Tibets ist die Luft (nach
Mcbidaddin) so ungesund, dass Nachmittag nichts gegessen werden darf. Daru
■nodnr (dwara Saniudra) ist (nach Raschiduddin) die Hauptstadt des Konig-
■kht Deugir. Unter den 40 Secten Indiens nennt Mrisi die Verehrer des
MUpfert (oboe Propheten), wälirend andere ihn läugnen. Some aknowledge tbe
HMCHorj power of graven stones and others worship holy stones, on which
and oll is ponred. Some pay adoration to Are and cast themselves in the
othen adore the sun. Some worship trees. Others adore serpents and
bi| tkim in 8tabl«a, feedlng them (IX ceutry).
lutlan, Balae. VI. 14
Bind die GeMti« In dir Bildung in Volki»pr*ch* mrhr ai
der Ktie mgrlsst (i. F. HOller). Die BairahnaT du Lam
tind *Urk and mathig. JDngllDge ileben beim Bat dn
durch die n>Dt des RArkecs und lufcn tieh ton einem bot
Ihre Stirke lerkDiidend (b. PazmiUr). An den «Ddlkhan
Karra) bei äea Stlnimro der Wo, glebt ee Elnwobaer, dt«
(In Fienhan). Im Reirhe Sr.hin-han (Korrai), wo RIsen al
wsnlrii ilie Kiiiderküpfe mit einem Stein« Dach uiedergedrüi
I.eichenbegängTilseüii bedient man sich der Flügel gro*»
Tudte au9 dem Reich emponcbwebe (Dach dem Taipiog;
Mahaii Verden (um die Geister dienstbar in marheu) (ilock
und Trommeln behangen) für den mm Rebieler des Himmi
gebullt. Die Horlackeii enthalten sich dea Kulblltlsrhes
Iliernonj-miis sugt (acelus putaut vitutus devorare). Nach B
hundert p. d.) hidtrn die Dalmatier das KalbBrisch für
Die Braut, mit enthlii^stem Kopf au der Tafel sitaend.
(BrBiitnihreru) dia grebaten Zweideuiigkeiieu und unflilhi|
anhören (bei den Horlarheii). Nach Forlia icheint es, d
eine kleine ZOchligring lon ihren Männern oder Tim ihren
„eher angenehm, ale zuwider sei" Anf dem Frieden lu
iiilerrelrhltiche Regierung der türklccheu (zur Vermeidung i
vor, iwisthen beiden Ländern eine heireolule Eimlde Uobe
wäre dieser VorgchUg auEgefübrl (bemerkt von Haltzsn),
bald räuberische Nomaden eingefunden haben, wie iviachei
vun denen die Wobrqama die mächligtten »lad auf tunesit
tripollianlschem (von der Regierung enigegengeatellt) die
thnug {k roccldent des Tibetains) n'oni pas d'rrrlture, m.
i des Cordes et des rraos i des niorceani da bols p-
UatnaiillD). Quind un de leurs prlncet vlant i tDOurir, il
Peking. 211
KlJnig ttber das Volk (Kien-ke-tschi-hia) herrscht,
ingen, am Hofe^ bei Gottesdienst werden Flügel an
esetzt Als erster König der Chinesen*) residirte
King), bat die Arme ans Schlangen von den Schultern herab
gezeichnet
nu8 Aituan, qua les Gbinoie tronv^rent plusieura de cea proc^d^
lennent tout de delicatesse k leurs ouvrages. Sein Sohn Uaratan
zum Handel aus (mit Sind, Hiiidostan, Babylon). Sein Sohn
etze (Masadi). Le culte des Chinois n'^tait antro que de culte
vait beaucoup d^analogie avec les pratiqiies religieuses des Korei-
laioisme (lesquelles adoraient les Images servaut de KibUh). Les
h^eus, qui proclament iVxistence simultanee des deux principes
t des ti^nebres) vivaient dans la simplicite et dans une foi sem-
9i races turqnes, lorsque vint ä tomber parmi aox nn d^mon de
. Seitdem ist der König von China nicht mehr ein König unter
Törken. Nach Grotius fanden die Spanier in der MagfUanstrasse
chinesischen Schiffen (Fey Cornise). La Perouse erw&hnt die
r californischen Indianer. Zehn bis 20 Fuss vom Boden erhöht,
ruhende luftige HOtten, würden sicherlich für europaische Heisende
d (Adamaua) von unendlich wohlthätiger Wirkung sein (Barth).
lag Homer's Beschreibung der Unterwelt die Topographie der
Acheron und Kokytos in Thesprotia zu Grunde. Ephoros (bei
das Todtenreich nach Cumae. Die Hermonenser geben den Todten
lit, da bei ihnen der Eingang sei (nach Strabo). Zu den Flüssen
igte Simonides die Lethe (Vergessenheit). Statt des Elysion hat
In der Seligen im Westen vom Uranos behemeht, dreimaliger
sische Feld, das spätere Dichter in die Unterwelt versetzen, liegt
besten (nicht vom dunkeln Aides, sondern) vom blonden Rha-
rrscht. Est et Ar;ä'/je fluvius quidam (Steph.). T6 lij&/js vdat^
x&a pro Aijd'/j. Les Ribhavas sout lies a Texistence de Savitri,
dont ils sont les rayons (N^ve). Der Fluss ÄiftcUa (in Gallaecia)
n fliinien ohliviouis {& t^s Atj&ijs^ weil die Turduler und Gelten,
pinsamen Anführer verlierend, uneins wurdeu und ihre Unter-
ssen (weshalb die Soldaten des Callaicus die Ueberschreitung
r macedonische Flecken Afjrrj heisst (bei Harpocr.) Ainj. Lethaeus,
, Fluss auf Creta. Unquestiouably. the ordinary term of utero-
t which we believe was kept in the womb of bis mother by our
of men, the mu^t perfect (Tyler). The wife of the Lamb of God
my heaveuly sister sagt Huug (im Taiping-Christenthum). Por-
Bxtiuguimus, liberos quoque, si debiles moustrosique editi sunt,
;a). Nach der Schule Mahasanghika empfangen die Bodhisattwas
Dicht den Zustand des Kalalam (MischeoB oder der Unreinlgkelt),
14*
de« Arbndun (dn Blua), dsT pgft (Tardichtnng Im El]
D*nn folgt (nuh der vierten Wocbe) die Perlode Prafak«,
ond FDiee (>. Vuillje«),
*) 3M 119 I. d. findet lich Papiergeld In Chine, 1
Polo'a Zelt) eusgegeben. Die Jctrlge D;naEtle bezahlt dl
DiünzeD, mit „Soldetengeld" \a cblneBlsch und Haiurhu
150Ü — 1 DulUr) = 1 candarveij; 10 cauderren (tun)
(t»e«n) = 1 Tiel (Ising). Das Sycee-Sllber wird nutrnch
(flit den kaiserlichen Schati), Fan-koo (zum Beiablrn drr I
(von Sooclio«), YfD-heaDg (Silistetier) , Wub-tae (uurtln
frequemment de 50 il lOO tis p» Hang, da jonr >u li
Ootdburen clrciillrBn Im Werth von 180—220 DalUn. P
pugnabant (Itn rümlachen Heere) die Acc*<[ial oder VHatl, I
KamanDtuni, ut geesa ÜiUoTum, earisaa Uicedonum (Srrvl
dienten sich der Rboiuphaca, die Belgier der Materis. I
egyptiichen TüTkia-Ulnen .^lelnlnttmoieDle, die ancb tum I
gedient zu beben Mbelnea. Ksyetoiitt (Brltder Olgherd'e) fUl
lltbuanlen« dont le« düpoiiUles mortellea roiunt bMvt
(«. Itatsch). Ala Dreibelt \tt Odin (auaier mit Legi oder
dalla) verbunden, der, da er seine SchEnbeit olebt mit Geis
den Waneii ala Ueisel Teracblet wurde , uod deshalb aui-h
Vcrehrnug verlor, aber In der Unterwelt mit Baldr und
Kacbe gatödloten) H6dr die Erneuening der Welt erwartet,
ab elertro i«ddi. Die Oxlonei (bei Tacll.) »lad Os^älteu (l
Zeit (ll'i.'i) wurde noch uR das Frurr terelirl und auf
Bei Zwikoweti wurden Hufeisen nud Sporen ans irm XV
und (von Krolmua) Sirlubämmer. Vor den Uenarlien brr
Egfplen. mit den Menicben (äaa toloi lü'ff^ui.Yoim) lutamn
ten*) wurden 230 a. d. geordnet Bis zum dritten
Han bediente man sich der Wagen. Die Verwaltung
Alles, was sich auf Pferde und Wagen im Heere
er das Tribunal Tsche-kia-thsing-li-sse. Ausser den
&-chen-tchong) bedienten sich die Chinesen des hundert
ienden Bienennestes, des Ty-lei oder Erddonners (mit
Ute Eisenscheiben), des Tien-ho-kieou (Himmelsfeuer-
friechisches Feuer), des Ho-iao (verzehrendes Feuer),
rdrachen gegen den Feind gesandt, des Hopao (Tschin-
mit Charakteren und giebt ihm die einen Hälften, um sie zur
ZQ senden. Droigetheilte Briefe mit drei Courleren. Das Schiff
lendfnss) ist wegen seiner Schnelligkeit von den Fremden ange-
I kennst den Zustand der Lebendigen nicht, wie willst du den der
ennen? Achte die Götter, aber halte dich fem von Ihnen.^ Ana
men Stein-Altaren (um dem Himmel näher zu sein), wo der Kaiser
isen die Tan oder thurmartige Stockwerk-Tempel. Die Krallen-
ffi grossen Steine bei Hattlund rühren von dem Hasen her, den
•gen (1513) jagte. Gänseopfer wurden in Griechenland für die
»ttheiten gebracht. Das älteste Geld war die Kowri-Muschel (Pei),
I dienten Perlen, Gewebe und Blech, ähnlich den tunguaischen
Kaiser Jn (24ÜÜ--2300 a. d.), Stifter der Hia, führte bestimmtes
Unter Tscheou (12. Jahrhdt a. d.) waren Goldwürfel, dann Kupfer-
iDd, Schildkrotenschalen , Seidenstoffe im Gebrauch. Als Tschin*
Yerschiedenen Königreiche (230 a. d.) vereinigte, führte er gleich-
»ystem ein, in Gold- (Y) und Kupfermünzen (Psien). Kupfer-
Kie (Blätter) wurden verwendet mit der Inschrift Han-sching (Er-
_\ _A_AA J r» %: _
Straaw. Die ChiaMai verbnuiittea di^enigei
de den Ventorbflnen naoliBendHi wollten, an
Pnouen lieaaen die Optogaben dar DaUDgeHl
empontaägai. Nach dem mongoliHhen Weifcfl
maek (VencbSnenmg der Grrettns^) imtenebe
tyeka-Baddha darch ihren Stolz and ifare Lii
Leben.*) Han soll den Nttchsten Bchonen,
*) Pntjakt wird bei dan Hoogolin all ab(«a«llt <
•Ich) flbetMttt (Bobtonlkow). Du moDcollieha Boeb lun
det Hindacbairl wiuda (1718) ana dam TnwOMbao fiban«
tltchan Lehrei lerfaut). Dia grMaeii Scbnwakt haliacD i
golUcbMi) itutiam (dis FaatgMtalltaD). Dia Chlnften ■
SbakU auf 1027 p. d., irogagcD b«i dra Ttbatan (Ich 1
BndaD. Buddba nhita nlcbt lelne (Bttlleba Tarebruni
Baddbiiioai aihlalt lalne ipitata AnibUdaiig bwMtdira
BDddbiatan NagudjDn« nnd DnrbSt-n^l. Adkcba (odm
DJowo (DJdJ, gabann 982 p. d., gtnc tod Indlan oaeb T
KlMtot NdjBtu, wo «r Hub (1G66 p. d.). Ei TtAand dl
FIBwa iDummrolalUnd) dM Nargtrdjnn« (Orflndar« i
Doibil-agil (Griludrra dar JogiUehuaD} (Bobraalkow).
Laidan, dla Wlrklichkait dw AuiBuuM, dta Wirklichkalt
WIrkllcbkell der Walihalt bilden dla tIm Wihrhalten. I
tiaehau Dbanatita AtUn-glr«l (im Moiigoliacbaa nod Ralml
Autgaban «nTblauan. Nach dan Biiddblilm aKlaÜraii IfiOl
daa unaarft, Dia Qbar dar Erd« In SloekwaikaD aulMal|i
(am lieh nach obcD In dar Brait«, ao dui ila «Ine aof*
priUten die Tartaren Wasser gegen die Thür der Jurte, Dm sie ni
OflMlIo). Ab tbe summit (of Olympus oder Elymbo bei Leake) rote
• donde into the calme ether, it was believied, that tbere was an opening
▼anltt of heayen, dosed by a tbick cloud, as a door (bei Homer). Die
I wohoten am mysisclien Olymp. Von den 1000 Buddhas, die gegen
I gegenwärtigen Weltalters zu erscheinen haben, ist der Erste Maidari,
Jetzt in Dushit befindet (das Rad der Lehre für die Hinimelsbewohner
, seit der Bestalluug des zur Krde steigenden Shakia, der in Indien
D wird, beim Verfall der buddhistischen Lehre, um sie wieder herzu-
Im Fortgange des menschlichen Geistes muss sich das Veraltende nicht
•n entgegenstellen, und deshalb sagte Shakia den Untergang seiner Lehre
9W bestimmten Zeit voraus, damit sie durch neue Lehrer dann wieder
•m Gewände, den furtgeschrittenen Zeitideen entsprechend, begründet
(Snoe. Die buddhistisrhe Lehre concentrirt sich in den Gelübden des
i«n Wohlwollens, zum Verschwinden des Ich. Das abstracto Sein ist
nd des von fremden Einflüssen unabhängigen Buddha. Wenn in der
m Form erscheinend, besitzt der Buddha 32 Zeichen (als besondere
NMD seines Körpers) und 80 Auszeichnungen (um das Ideal indischer
i darzustellen), doch da Erdeubewohner solcher Vollkommenheiten nicht
llen, zeigt sie der Buddha nicht alle.
Itr Gott des Feuers muss geehrt werden von den Brahmanen, der Brahmane,
pn Wesen, der Gatte, die Frau, der Fremdling aber von einem Jeden
^liitopade8a). Vasuki, die Schlange, die sich um den Hals des Siva schlingt,
t. der Luft. The peculiarity of the leafless trees, which appear as if
Ig were on Are, is caused (on the Gambia) by the florescence of two
f trees, wbich beer no leaves while blossoming, the one a tall shrub,
r.^lli« natives Tomborroh, which trows out sprays of flery crimson petals,
%lit red acacia, and the other a tree, which bears a flower somewhat
ß. acarlet pirus Japouica and tulip (s. Hewett). According to Ferguson,
du princM KjthM, 1» tal Konelchoning od KtdphbM (da
fondint MB «nipln (3 p. d.]. [Dm OawbUcht d«T gUr>
*) Jlu, 8>m]D7t >Dd Bh>«»*t «CODI* In tha dIcUo
t«rm ft>r • Jlna or Buddh«. Tlcraa»di|]i, altsr an «iitan
haid and thnw it bafora tha fnft of Kalt-dafl, «h«n iha
piared bj tha famllUr apirit ar Vrltla, granted aaditturb-
«orld für 1000 7ears, aftar wMch a divlna child, born or
of tbe graat Tacshara, carpcntai or artbt, would daprira 1
dorn and hia Ufa (accordlng to tbe Turtma-ehirttra). Tv
obUiaad the «mplra tbroiigb tba graat Vaula deviU Vicn
VaCala-dava (klDg nf de^llt) aod inad« bim hl* alavc, whan
bim. Samudra pala (waRad oiet Iha oMUi) praacbad ragroai
old Vlcramadlr]a and havlng aant hla mdI Id tbat of a
tba budy of tha klDg for 55 faan mnre (gfTtDg 145 jaan
tba Rias). Tbe Sakaa or Indo-icythUua vara maalcn of
to tbe Grci-k prtncaa of Battria (KfiiSa). Tbe raeorda i
TallDgana (Anctra) mantion Vicrama and SallTahana am«
narchi, The Chola Ka]ah«, «ho follDwed, wara aucMPdad
»f Yaians (45S-%3) illl tba bcglonlDg of • famllT of Sai
cennCry, ifler wan «Itfa the Hahnmedana feil to the ma
Oolconda). A dynaily of TaTani ralgnad (So- and 9Ui centnr
Tombadra. — Tha relgn of Vlcramadltja »nd SalWahaat It
by iOTMlona of YaTtna fhim Ddbl. Babol (PertU) Ca«hm
tuiy a. d (4>li Century p. d.). Tha liil luTaaloo waa :
it the Yaiana vera iDcceiarDll and kept poMeaaion of Orla
expellad by Yayall Keaaii (473 p. d.). Aflar * ratfn of
aari famtly (650—1131) tbair capItal, waa Uken bf ■ pr
Sanga Van» (tili to the Hahamedan cooqaeit). Bcnial an
Peking. 217
ligs Devapala and des Qitmant Dharmapala lebte im
^arendra der geschickte Künstler Dhiman und sein Sohn
die gemeisselte und gemalte Werke, den Naga-Werken
ichufen (s. Täränatha). Von dem Verbleib des Sohnes
ala Würden die Gusswerke östliche Götter genannt. In
ßrei wurden die Nachfolger des Vaters östliche Malerei^
lifolger des Sohnes, weil sie vorzüglich in Magadha ver-
raren, Anhänger der Madhjade^a-Malerei genannt. Aach
[ waren die früheren Kunstschulen*) ähnlich dem Westen,
mtre on roi de la cdte de Coromandel. Nach dem Tode des Vi^ra-
■rde sein Heer von ^iv-ähana nach UJJein verfolgt, wo bei dem
tCen der Narmada die tbönerneD Soldaten in Staub zerfielen und Qali-
•chied.
Mrding to Fabian, a merchant (Sinhala) baving escaped (with hia mer-
iBi tbe Iron-town of the demon-island (by the belp of a wonderfol
med tbe kiiig before the beantiful Ogresa, who came to complain. Bnt
Itted notwithstandingH. in the« palace, the ministerB found it the next
i. and deserted, and shown the bones by Sinhala made him king.
f the female demona, he destroyed the Iron city and founded the
dDed Sinhala. According to the Mahawanao, Viji^a was attacked by
t Arcording to the Nipal book „Karunda Vyuha^ (construction of
I «f qnalities^) Sinhala (being Buddha in former existence) was saved
HMÜe demons by the horse, called Avalokiteswara. According to the
li snakes (Nagas) were worshipped in Nordwest of India. The buddhist
Tibet) are not allowed seal-rings or stamps of gold, but stamps of
lilU they might have, provided the designs were „a circle with two
pfesite sides and below the name of the Yihara. A deer (or Theva)
^ the Thero. A^oka received a leaf informing him of the sickness
IBr Ring Siwichay founded Nakhou Vat 200 p. d. The town in the
•> of Cambodia was drowned after the curse of the teacher, whose flies
iltn by the spiders of the king. Like Ajatasatra, three succeeding kings
If^btained the throne by murdering their fatbers, tili the people re-
ift the minister Susauaga (son of the courtezan of the Yr^i in Vesaii)
.'fili Nalasaha, who removed the capital flrom Rajagriha to Pushpa-
Ipatra) bald, under the Sthavira Ravata (who had been urged on by
Miond Council (at Vesaii) to condemn the „ten indulgences" (443 a. d.).
Mred by the nine Nandas, the last of whom was deposed by Ghan-
Chanakya), whose son Bindusara was presented with A^ka (whose
been washed smooth by the priests) instead of bis eldest son
■Mit helr. During bis gorernship of Oojein Afoka had the ehildren
SanghamÜta with the daughter of a Setthi, and after beooming
monutarj, ths htsrarch Mogalapilti* r«tit«d lo tha moBliI
ciU»d Opi—thii, csnld therelto» not tw pcrfonnid, tiU tl
ntam, lud hlm bald th« canneil to lactore dhMVk lo
WheD IbB prioMw ot Hmdnn udTed, üof Vljefa (In
nattTB wifc, promlitng h(r ■ nwintanui«« of bdf (offvrli^
*) Tha fennli Baddhliüe eonncil, Iwld (In KvhBMn
of Ntgarjuoi (Nifuciu) npudiiUd muif SiTiitic compAsi
tbe niga of klDg Kuiisfak*). Nigarjniu wu thr frlrnd
Kuiiihka. Od lomc calni h« *iU (In Uta ut of irMbln)
Jon* «M «onhlppAd Uke a Lama. Hanttjoiri of Mipa
^liOO a. d.) wbgn ha paoplad Mpal and afaln (100 p. i
■DTStic foTUuli (Om maal padua homl «bich In Ttbrx ll
(baariDg lotui and ■ Jawel) ar Avalokilaawaia. Acrord
baskat of ihe food qnaiitici) the saInt ATalaki(#i»ara ii
«Itti Padma-panl and dccUnd io bc tkc Bnddha ot tl
d«ctrlnB ot tarrrali» dWin« hlnwchi). Fran thr »piril
bhn as Bam«) entnatcd Aialokltciwara and alle 5 Dhyani
red, blae, green). Al Onda Fabian la« a linlr make
•dfcd «Itb white, ttd and «onlilppad dallf. Fabian
Afoka'a danatiatu iuäcrib«!. An iia*(e of blnr Jaapar (I
•bipped in Crtlon (arcording to Fabian). Somi irxta. r:
wate. «Dcloird in flana-calU *t Kubnarc (anordinf tl
Pbra Kaoh (of Banf:kokl bad baan band flaaling 1b tba I
lo M&an; Laoi^. Of Afokai Mna, SanpadiM Patna a
wen Buddhiit». bat Jaloka In Kaibmaiv adopted ^ita v
nin« appuiiion of a Gckddew, Ihe lattar iwrtored ibe di
Paddhitt». bot tftat a liclotr galatd orar Eaihrdrau
taatiTal of ibankaciTinf lo Sivm. Tb* Oraok kiop ot ,
^la) a. d.l bT Ibe $ntblan. caDad llareo (alter lov "'
-M
. L' the Image of Sakya Sinha or Boddh« is seen.
^.iiisrrit-hlstory (calied Rajah Tarangini) tlire« kingi
I in Kashmere, who (restoring Bnädbaism) fonndfd
-•'nrdliig to tbe Chinefe the Turuahka princes were so
. < iiires from China were sent to them as hostages. These
Tiii-'i worehlp, Saiva worship and Buddhism. Nagarjima
: ir (Vidharba) composed the philosophical System uf the
■.■.!£ every thiog (in the wisdom arrived at the .other shore).
i.ii'ldha Bi^as were niling (in the commencement of the Sali-
'Ley built (according to Pudavole Gopuram) the temples near
rarved the Images to the Buddha Sastram, founding a town.
liui used to eat fish, Amnkha Varashen Maharaja drove tbem to
.{u (a foreign conntry) or Ceylon. The flying Baddhas threw all
i\- :ty into tbe wells and a Buddha Sanyasi (Kemawanta by name) hid
nre in bran-pots, wbich he secured in the midst of the temple and
large Chakram (wheel) on the top and by the virtue of bis Mantrams
«ally roToWed with such a quick motion, that no person dared approach
r the Jain-Govemment bad been established, a brahmin priest (Terumei^e
4 the YatshnaTa sect, was adrised to travel to Khandy, to ask the
Smyasis about a mystery, and on his return planted plantain trees round
iram whlch thereby lost its virtue. During the government of tbe
Bijas two stone Images had been.placed at the dewalam near thevillage
ftdi. When Vicramadi^a (searching for the child, which would overcome
riiched against Salivabana, he was besten and tbe clay-flgures, (in-
lU lifo by the Snake) started up as warriors. After bis victory, Sali-
lirtw the bead of Vi^ramaditja into UJJein (to make his victory known
iMd) and then retired as Muni to a desert place for contemplation.
l'Mcaplad tbe imperial thronce of India from 355 — 327 a. d. Yicrama-
.M U kdmiiB Ii baiut«
_ .a La BionU^a da grand
li:. ..»ja-ko-Uj (KMfapk} et i
tr , j*^ Ltiollal donnatt le tl
. :at Im ChiDoii (par nuipriii)
..^'uniWBt k 1> Chine 1« Dom
. u äbUnog ldj> DU Shia bU
. DJk ou ShU Doln), qul so
> vlüouU portent I« nom d« 1
•.iMiKaDt kan. 8oiu U dynuti«
'.•^4.1 (Ut en Diage et U Test rnco
.. oumm« Thing fq chlnni») «l|[u
.'■. SvDi U dTnull« dat Hmdsclio
._( ito. Ouand Thiln ihl hoang li i
^i !• Tonquln, Im Ghlnoli porlairi
.val du Tol, Ira ChlDgaUy* (• ttr
. ,ji uiw noli da Coco et l'eDlUuit da
.. crou, pat IcquH le toIcut eat «orll
,.u Ol U Doiz. qul pouraait Im tnct*
,_. i«c Schamanen], pronontant tou]oun
^ 'U !• TOleuT t>»t Ntire et m^mr
■ ^iiuti croient qa* dleo !•■ a ctfft po
*" ^B xuua^ diDa ca mond* «t «TOir coulrii
, ijinint, apiTE leur niott. lapaaer d'abor
^t juaod Im boDt et laa meehaota aoTont
mU, «DI, aUT la terre, pour t'j amnii
^~'' .«Jai)- Ht- TttntU In Ohio erhielt Hitth
^*, iHnit* dM SchüpfDugiTOTgangea Ton dem
^^kaauta' thront.
Peking. 221
(948 a. d.), Kauer Hingti (1013 Jahre
dtf im Tranm einen goldfarbenen Mann gesehen, den
Wangtsnn nach Süden und erhielt ans dem Königreiche
i *) darch den Arhant Matangi and den Pandita Gobharana
^^^ Kvounnja) was bom, with one hand pointing to the heaven and one to
^^ ürtb, he attered the voice of a lion sayiDg (according to tbe Tankwo
«AhoYe and helow heaven. I only am the honourable One* (^^*)-
UM In hto own natmre aelf-content (Ishwara and Swabava). Das weetllche
kt Tanggad, welcbee auch Tübet genannt wird (nach den Chinesen).
Zilt der Dynastie Thang, anch unter der Dynastie Sang wurde das Land
(Tniho) genannt, zur Zeit der Dynastien Juan und Ming aber Ultsang.
iiHffftn der Bewohner ist die Lehre Buddha's in zwei Abtheilungen (die
■nd gelben), die sich durch die Koptoedeckungen unterscheiden. By the
in Kalabar (1795) the oppressors of the conntry (represented by devils)
■■bdiMd by a Brahmin in deep meditation and (haviug assaulted him in
pffMUited themeelYes (s. Dalrymple). At the procession (when Ptoleniy
int was essociated with bis father in the imperial dignity), Yases of
«tth &¥fU€Ufviipui (medicine of the sonl) were carried before Bacehiis,
fey a gigantic phallus (Athenaeus). The two Hang-ha warriors (Chin«ke
;) gnmrd the entrance in the buddhlst temple. The palace of the
celeetiil kings (Sze-tae-teen wong-teen) contains 32 plllars. Th« three
Bovddkas (Sam pew fat) of the past, present and future are surronnded
14 diseiples (Shap Pat lo han), placed before Ome to Fat (Amida
Oj^oslte the reeelTlng room is an Image with many arms, eaUed
fsft be (seren bands, eight arms). The bookroom (king fong) acUoius
ottee. An Idol of the Taoa sect, as the King of Hades (Te tsong
ty hum) was (before arrlving at bis dignity) r4illed Lo-pok. Varioos
Mi cairM in'tke pagoda (sha le tap). The goddess Koon-yam is considered
(by the Qiinese), as in Bengal Buddha is sometimes male and some-
i; tceerding to the statnes or Images. The Banyans in India boy
iril hf ilgM, aseenting with a iiodding, dissenting with a sbake of the head.
^ Aaf den Mtnten des indoskytischen Königs Kanerki erscheint Mithras
4b aawM Ib Strahleoglanz. Les Yindes et les Obotrites se r^pr^entaient
la iwm d*iin lion mgissant le redoutable Czemobog (Maury). In der
•Brabaaiia heisst der Löwe I^ der Herr (Weber). Plusieurs des in-
oä flgua ApoUon Grannns, associent son nom k celui de Sanota
(aaa dlvlnlli des eanx min^rales). Le culte de Grannus se Halt en
A mM das fbntakies. Sulis fnt anou^ par les Bomains, dans la Grand-
A MtaMTva (Manry). On reconnatt dans cette ^pith^te de Grannos le
at fMlIfva grian, qni signifle soleil. In der Bhagavata-Purana ar-
4er sebon annlaM Yritra den dnrcb seine Wunde an der Kinnlade enC-
fadiai aoft Neue die Waffen zu ergreifen, da der in der Beschanung
_^^^^^ UM Mol. ini luqaaif iii repcwauoi
^^m ' AtcxtndrivD. Da* Salomo lugetdr
_^_ t MMaMdrttD intuDmaneMteUt. Ott« fyt
^ .^ .j» BhJdImu «t d<B Tbjr«p«atw, «iliraad
.^,- ^ Üa« rempUt U mondB et eomprand I'si
,^,^,^. C*tu Idw «Bt en tn^ina tempa pUinolque (
_ji«M4>a]e AM peint pir Tauleut d'uns manli
_^,f. .•( nn« itiDCcIle ptudulta par U batUmeut
,.H> • -aDgaga des eDOeiilla de U Sagwia (Sapieol
_, H prveilatancri dei ämsa: £tant d'uDe nati
^f, ' rattale auasi dans uo corps pur (Hattar).
^. .«(Bipkiil als 3niitxT0t äßiiifuoj. In Alexani
.^ ^AÜaaa (LocaldlaJekte], xmv^ yi^aaa (All|
_r— ^Valkisprachr). Nach TlmageD» war die ft
^gMrtUi'hrli Studiums geweeen. The eierciu of a<
jM— ' Aceording U Pjrthagons tlie mlnd (^^
^_* . Der Kbalir HatnaD nabm das vod den Hoti
^ Md lif** ■!< Slaatsdugma erklKran, daia der Koran
■gir^'- Bruder) kehrte ihet lur Ortlodozie iurn<
^^ifckafltD, VQD Ewigkeit her beitaiidan habe und b
ujM (IUI X. JabthdL) UntsrreduugeQ iwiacbao Par«
jalMt Chrlitan mit octhoduiau und haterodoxen Mob
,^— *-- der Scholaillker eUtt (Doit). Aba Hi
f^^ dei Koran lu die Landetspracben. Hakk
^1 M den arablacben U^etlkant In der Dedeutong I
]^^ tiwblneau bealehen die Aiiaichten der Ehllhi
I^iIM) In *la*iii lodUIereDteo Thelsmai. Der Tod (I
', ali Jede Tartnr (nach GbaiMlr). Die
Mtog. 228
I Stadt TelmeBsns waren als Wahrsager*) berühmt
len oft von den lydisehen Königen befragt. Als
in the wall and the fonr corner pUlan with a Singto (lion) on it,
rhe outside of the door (inlaid with omamentB; lias the flgore of a
rho sees gold inside the earth), of a PasinaijakasntanaDg (son of the
foing 7 times roDod the world), of a Xang Keoh (precions elephant),
fth (prerions horaes) or Akearatanang and of a Sattirataiia Nang Keoh
Ij). Sattrfmahesi (with pali and thai inscrtptious) flxed on it. The
» door is painted with two ferocious-looking giante in Chinese fashion
the walle are covered with images, relating to buddhistic priesta or
diies. Behind (over the altar-tablee , covered with flowere, glasaes,
It two colossal flgare^s^of Boddha, the smaller one of (the Victoriais)
I (the younger brother) for wards and a little lower down, the larger
Jina) Phra*Xinnarat (the elder brother) behind and higher np.
M of the larger flgnre sit two Pbra-Anantha (with a that head)
the aide of the smaller one stand two Phra-Anantha (with a flat
■g. Two Thewada with storied umbrellas kneel sideways. The head
jPbutta-Rnb (with the left band laid in the lap, the righ one stretched
«U with its open palm apon the knee) risee in an elevation (tetween
cropped hair), firom which the flaming rays (of glory) isaue in a
lt. On a drawing Buddha Stands on a lotus apon the waters and
^ry, after haying formed the twisted point of the flame, expaud
Igaiu in nndestinct immensity, beyond the world of clonds, which
kaad. L'eglise dnSineto est sonmise k un College sap^rieur, nomm^
übira (Montblanc).
■ippos, der zwei Millionen von Zoroaster herrührender Versreihen
■gäbe seiner Werke erwähnt hat, fQhrt Agonakes als seinen Lehrer
I9r dem trojanischen Kriege) auf (nach Plinius). Dann werden ge-
Mer Aposoms und Zaratus, die Babylonier Marmarus und Araban-
I die Assyrier Tarmoendas. Die Schule der Magie, welche von den
1^ Jannes und Lotapeas herstammt, ist erst viele Jahrtausende nach
l%ekommen, nnd ebenso viel jünger ist die kyprische (s. Plinius).
iarbreitet (bis Britannien) wurden die Lehren durch Osthanes (mit
tebranchen vom Menschenopfer zu essen). Pases natura quidem
MUies antem magia superavit, itaque incantationibus suis effecit, ut
■üptuoeae et ministri quidam ad mensam conspicerentur, eademque
ft •vanesc^rent (Suidas). Nach Isigonus fanden sich unter den Tri-
1% die dnrch ihren Blick bezauberten (Pliuius). In der Mitte von
W (nach Jomandes) der grosse Philosoph Zamolxis (der auf Dikeneus,
Zenta's, folgte) Konig gewesen, darum sind die Gothen (wie
n als alle Barbaren nnd den Griechen fast gleich. Nach Dio
Phfhna (Schwestersohn des PHamus) in M5sien, nnd trieb (obgleich
Maeb Hmmt ««r Hdnrlrh tod Ptolipnindl (der du
■bhuta) 1d dem tbQriuciHhwi Dufa Pfuhliboin pbi
Ttnetu Toiinifu (bei Schaniut), «m Grimm in F
ukoBpft (1660). 81e babra (fn Lieffluid} BiB« Pn
ZiabüTer ta erluniicii, haben draulbm Binde uDd 1
bei dem groticn Danneii taiammenfebDiideti und »l
«ena er uuicbuldig gewrirn, Jtt rr itrikt gnunken,
10 i>l er auF dem Wauei uLwiminrDd grblirbFD, <
Probe hibeii die meliten Richtet tod ihnen gclcrn
behilien (Nrraitädtl. Einer der eigenen Könige t
Dach Jelit in Kurland Jcnicili Hatenpoth, genannt i
bat riD lUuren Gelinde» und katen noch in dietet
Ton KarUbd, worüber er knriarher KGolg genaont w.
Oebiel Kirebholm auch noch Einer, der König gen
nnd Papate niil Altera bar bealtiel 7 Hacken LaDdri
Siegeln and Brieffen «erlehnet iit (Njenttidl). Oii
biachleii tlels Keasell, da die HeydeD (in Lieffland)
Kuchen gebriiocliet. König Mendow der Hammaluc
■In grusBes Heer gegen den Ritter Holtet «cid Lteffl
Ketam in Java fQtcbteo die Pacing (Schatten der V
berkraft) giebtiii-amo Zauberer (in Vai),iua-kai (Heieni
(i. Stelnllial). When Wileon'i ihip «aa buUdlng the
the Eiicllih wDQld take out ot It aome partlcolai «
be of ill omen (i. Kealea). Ein Fall Baker'i wnrde ij
Daa Oeachin das Zanberni lag vonngaweiie lo
(lölur, ipäkonar). aber nicht ancichlleaalieh. Danel
(p&nienn, vitkar, viBlndameDD, Mlddmenn, aalddberen'
wiegen apütet (Weinbold). Dei Giftberr In Eam
Boiiplaiid die Ehie an, aie fQr Seifenaieder an billi
rellung der Curare die der Seife rbr die «chSneta I
Oalate« galt. .Die Griechen baben an altüicber Büdi
weil lia den semlulaten Thell dar Rrda hewohnan
Peking. 225
Ä*) an die (in China regierende) Familie Taitsing, die von
iBi chinesischen Kaiser stets unabhängig**) gewesen, zu be-
hirche de leiir cliaberon, preunent les roiiseils du Teburtchuii ou deviii (pour
Ber le Honddha vivatit). Die Jakuteu konioieii von dem ttirkitichen Stamiue
■r, lind wohnten früher an den Quellen des Jenisei , und dann am Baikal,
wo sie durch Tsrhingiskhan die LeTia herunter getrieben wurden nach Ja-
kt wo sie fleh anf den Wiesen und Flüssen zerstreuten. Sie begegneten dort
AroftDsen, die den Jakuten den Namen Jecho oder Jacho gaben. Die Russen
C8kut (skudiiey oder arm) hinzu, und daraus bildete sich das Wort Jakut.
Jakutiseheo Sprache heisst das Meer Raikal (wovon der Name des Sees
■I) und auch das Eismeer wird Raikal geuannt (Krapka). Von den Tungusen
|ir Lena ähnelt der Heerden haltende Stamm in Sprache und Aussehen den
Ci, wogegen der mit Keunthieren umherwaudernde von den Mandschuren
mt.
♦) The Tan qui e (the three revertiugs) are Kwie Fuh (revertiug to Buddha),
i Fa (reverting to the laws), Kwie Sang (revcrting to tlie bonzes). The
bilDg-wtng (the ten kings of the dark regions) judge tlie death (according
p rhinese Boddhtsts). Over the tenth hall of judgment (in the buddhist
the Chinese) presides the king Chuen-lun (king of the metempsychosis
traiisformations). Lo-po, who had become a priest of Fuh, went to hell,
le bis motber, Lew-she. „Mr. Leang-ta-sueu, whose skill in geomaucy is
illy acknowledged and every where attended by incontestable proofs, has
Macao, in order to fix on a spot for the buildings, and declares, that a
ravillon onght U* be erected on the seaside, to the right of the temple of
rldess Matooo near the new village and a high pagoda on the eastern arm
yreat Ma-leu island, and affirniii, that wealth and riches will be the re-
»tb to Chinese and to foreigners'* (according to a proclamation for sub-
1821 p. d).
!'brougb the infloeoce of Nagarjuna the pcople of Kashmir embraced
In tbe time of the Turushka princes (Tatars). The questions of Mi-
^Sing of Sagal, in the country of Jon, were sohed by Nagasena (the in-
dewa Mahasena) of Kajangala (43 a. d.). The nobles of the king of
Eußß or EDthydemia) Sagal, born in Alasanda, are called Yons or Yonikas.
Hfaig to Turnour the words Yona or Yawana are mentioned in the ancient
ks, long anterior to Alexander's invasion. The Siughalese aiithors place
-coQDtry ou the bauks of the Nirmmada or Nerbudda. According to the
, Nagasena is the author of the Madhyamika-scliool of Buddhism, ex-
ft|| tbe Prajna Paramita (in a middle course). According to Isiodorus
BJMBQS the Town of Sangala belonged to the Sattae or Sc}thians. Sa-
ft* iras inbabited at Alexander's time by the Kathai (Kshatriyas). Accor-
r'te tb« Chinese Buddhists, Torigine des douze Nidana est Tignorance
■iNlb). Aecording to tbe Karmika System in Nepaul the being of all
lastian, BelM VL 15
ist? Die wahre Natur Bchlieeat (von den Bo
znm kriecheadeii Wanne) allen Geist in sieh.
keine Venchiedeoheit Die Verscfaiedenheit is
der Täcscbnng (nacfa dem Ling-ien-king).**) '.
IblngB 1b darlved from belief, raliincB piatyi;!, ^iDg
(t. HodgBOD).
*) Od dislliigua dem sortci dst BaniM, Im udi appaM
dr Lao-kiiln, itvent an commnnant^ (lanla od maTd) *<
HoachBDg ou botuea d« Fo (qnt De ae marient paa). 5ona
plualeura saTaDta cherch^cDl 1 loterpr^tei laB king. Un d
li Secta dr Juklao) Domm^ Chao-kaDg-lae , diatinguj pur i
que U nionde a commenc^ et qn'II aora UDa <ln , qu'euaui
trulra et aa raprnilulia «DceeMlTemeot. La traDamotatloD e
prndait le paifait et l'lniparrait. Lea deni qualllA prodi
qul, )i leur toar, produlseDt halt flgarei (e. Daagalgnaa).
CochlnrhlDa, eat bitie dang la partta occidentale de la vi
Mahabhatal , oue or tbe moal anGlent booka of Ihe Hindoc
l'rrglan (afrordlng (ri Iha Ajcen Abbcrl), aa wall aa Uta
Mliidoo work. White spacka od iha (orebaad of al^phani
foiir klnda) ara var; lucky (accordlog tn th« ATaen Akbail
Arjaoa, e'aat l'tira qul pauaa, le man, conaervi! daot !*•
'Ulla la maDou Indien, dana le loenB lalln (a. (UTille). L'i
r«lre lumlneni. La Tadfqne dleu Rbaga eat congeD^re da i
et 1'adorable),
**) DU groiae OebarTabit (ti-aching oder }eke kDIgni)
*u> dam Sanaara an daa Janieltlge Ufer. Die VergaliDng
(ku) der Uriarhen (lu) daa kQnrtigeD Lebana rlrhtet itch n
llaiidluiigBD (nach dan Sulraa odrr KlDga). KrakDtachhaod
Prtiiif. 227
RVfrschwindenB} von der Farbe (Gestalt) an
Ren (oder Baddha) besteht in Folgendem : Mit
hißren der Gestalt (änseeren Erscheiniing) hört
FAhnen) aul, mit diesem verschwindet das Denken,
■n (Wirken and Handeln), dann das Wissen, dann
r Gcftichtssinn), dann das Ohr, dann die Nase, dann
JBer Geschmackssinn), dann der Körper (GefUhl), dann
r (dsR Verlangen), dann das Erkennen, nnd mit dem
indeD de>4 Erkcnnens ist dann Alles bis zum Alles nnd
ifcennenden nnd Wissenden (bis znm Pradsehna-paramita
EU Buddha in der Abstraction des wahren Seins) vei^
en. Es ist demnach kein Unterschied zwischen dem
Verschwinden des Willens nnd dem Alles nnd Jedes
■den, es ist nichts Zweifaches oder in Zwei zn Trennen-
bi, es ist nicht als jedes ftlr sich oder geg^enseitig za
IB. In dieser Weise entsteht das Paramita der Hin-
■ der sittlichen Pflichten, das der Gedald, das der Vor-
M des Dhjana nnd das der Weisheit, als die völlige
(nach der Satahastrika-pradschna paramita).
Eioftthrnng der chinesischen Literatur**) des Bnddbis-
A ef thfl 4 pktfai (tDiTgga) U NItviob (Sowan, SakT&digaml, Ana*
^ ll dlTldtd Into two gnAn, »> tba pcTC«pt<OD ar (ba patb and Ita
Wjojinrat (margga ph'ala). Tlia palh Bowan or arotapattl (tbs Ant
■■fc •Dteiad baTore arrl*lns at Nirwana) la divided Into 24 Bcetlona.
ik ntemurj toi Ot» TM«ptlan ot tfa« patha la callad gotrabba-gn^ana,
iiFf*«alied la gDjana-daaaana-indhi, Haue Talfalnrnm gantpm tnrpem
t$ Tttw flagltoa Ita Bccaplmaa maraam, nt apnd eoi nehndl concnbitu«
iHnitDa marfbna pnbaraa, aatatta Tlrldfutem \v eoram potlutU usibna
i- Porra at qal ]am adnlta« apram ficeperit aoloa, val iutvrvmriit
■haBi, eiil1ii*loDa ItbanUr a incMtf (Amm. H.).
pk (tar emtuTlaa alter tha tlma of Shakjamunl or Qantama, > great
ll^ SaMCTlt Hbwatar« ot tba Bsddblit reüglon bfgan to ba made.
rar« of äia aTatem Incnlcatad rlrtne and idded aome leganda aboQt
rmalmd wMiln tha llmlu of the populär UlodiKi univaraa, not
Bri^ Aelr trantmlgratlona) naw warlda. Tha northero finddhiau ho<*e-
i^ bastnolng nf tba GhrlaHan Era, paahcd (he bonnda of tbelr ■Titam
n appMrad at tbat um« In nortbfm Indfa, deiolrd to meta-
, «Im atmrd to daTolop the priticlplu of Baddhltm, In addfng
BoddkM aad BwdUuttma, du; falt It nscouarr M (tarne naw
16*
compiwvd bf Lung chn, The chlnsu prarau uj%, (hat L
vlhaniled tke itud; ot *11 hnmtn lltantura, SDlersd tl
gunlng tbe BaildhUt PlUka (md tiknf). Hb thrra tarn
B-tnrjmn-Uug. Tbl Urgrat «u dlrldsd lata »Mttoiu In
ot IfiOO mMIdii* iDd tha iniillMt (wbirh fa* gave lo (Im
Th« wdrks of tbe grut daielnpinent du» eontalu nuf m
HsUmai, dlBliTigusIsd bj ■Itrlbutee or foodnru, kno«I(d|
(«Ith riew irurldi lo dlepl»; their iltribuls), 4S ijoibolica)
dhl^t dogiuu (SB iutcTprctcd In tlia TJan-Ul cuiooiEiitu
Tha Huddlia ar* call«d „lurpanlug «lidom,'* ,wlf-pow«4(t
BodblsattwaB are tallcd ^cbtef of Uib Im", .chlcf In m«
l«ii worldi la TnlPd bj k Bnddbii. To the Kaat lo th« kl
i'uloiittd «orM, the Buddha nf .«induni unmoTCd- [irrri
jiiFhrl) mid 1 cicTd nf othcr BudhliatlKxs, attcnd Ms intir
a Uuu daVi, aurraiiuded b; ialui-BoiTvn. To ibe South,
th« Nnrth-EMt, Souih-Eut, Soath-West, Nottb-Wttt, are n
the Z«nith and Nadir two olhcr wiirlda make ap th« nuDit
guvernitig Buddha md countlesi Bodhlaailirw, «onhlppiug <
Ihe iiephew uf Shskjamuiii, complled fron nvmor; all Uia
Siiiras. AmoDg th« fabltd «orldi, locat«d iu diataDt *pac<
is iha piiradis« of Aoiitabha. In tha Wu-lUtig-Bbiu-kiiig ^A
apHka uf a kiiig in a formar Kalpa, vho Edoplliig tbe mo:
or trsanirre uf Iha law), bacame hf rapid gnwth of vlii
ItodhiHllwa, uttetitig (to th« Uuddha, vlio wfa hia tnehn
Iu the giiud be d«Biied acuooipliihpd Foc lltlng beinga). U
KB Aniitabba ur 0-ml-tu-fuh, ha raaidci In a wurld tu tu
m witlisa tat the beaeSt of maiiklnd. In tala baaiitlful pa
iior abude of hungrj gboata, nor frar to traiutn<|Taw in aa
i>r Chi« [tuddha la «ithout llintt, laatjug tfatougb countlen
he Im callrd Amltabba (Wu-BlaDg-ibeu or boubdleaa age
{KwRti-alii-Tln aud Ta-icbl-chl), anainuii lo uva miiltltude*
^^ (1720 p, (1.) vollendet.*) Im Jibushio oder Laipo (unter
'''^ Hatch Sio) ist Oata rio oder Ya-poli mit Aufsicht über
^ik nnd Dichtkunst**) betraut (in Japan). Kaiser Zin-mu
*r Eroberer Yamatos) gilt als früherer Gott. ***) Die Ein-
tte tpxt-books of the Tsing-tii (basing populär publicatioiis oii the doctrine
fce Sijtras.
*) Merrure, fils de Jupi'er et de Maya, inventa la lyre (testudo) förmige
I iH;ail)e de tortiie et la donna en echange a Apolloii poiir le caducne. Les
r Tappelaieiit Hermes, romme interprete des dieux. Mernire trismeglste
fois grand) oii Thot (Thaiit), ronseiller d'Osirls, Interpreta le« carict^res
ityphiqiips et enseigna aux Egyptiens la maiiiere de inesiirer leiirs terres.
ehamaueii der ßuraten beten in einer Hohle (in der Nähe von Regeldek),
■f Olrhen da« Bild des heiligen Nicolais durch riisfiische Priester auf-
C wurde. Die von den ßiiräten auf Oleheu angebetete Hohle erweitert sich
8pitze zu einer kegelförmigen Pyramide nach der Oberfläche des Berges. Le
llfsme Indien ou primitif, qui sVtait repandu en Thibet vers le VU siecle,
ivmit Tesister aux eoupü du reformateur Tsongkaba (XIV siecle). Le corps
•Bgkaba, conserve ä la lamaserie de Kaidan, s'y tient miraculeusement
in a dem pieds au dessus du sol. Julian gedachte die Empfehlungs-
MD (ppistolae furmatae), die die Christen von einer Provinz zur andern
1^ ancb bei den Heiden einzuführen (Sievers).
I Les Toulholos (des Mongols) chantent les sujets nationaux et dramatiques.
5). Le rhemin de la Alle de TEmperenr (Koutcheou-dchamt) qui traverse
I« Toula pr*^s du Grand-Couren, fut trace pour le voyage d'une princesse,
HBpereur de Chine donnait en marriage a im roi des Knlkhas. Quelquefuis
• de nialadies) le Lama se contente de dire (aiix Mong<iIs) quMl n'est
ni de piluies, ni de prit'^re, qu'il faut attetuire avec patience, que
lade gn^risse on snccombe , suivant Tarret prononce par Hormoustha
C'est toujours un Tchutgour (diable) qui tourmente (dans ropinion des'
I •« Mongols) la partie malade. 8i le malade est pauvre, le Tchutg(»nr
til| mais pour faire partir, le grand diable (puissant et terrible) d'un riebe
1^ on doit lui preparer de beaux habits, un beau chapcau, une belle paire
•M, et surtout un jeune et vigourenx cheval. Du f<»nd du sanctuaire du
1^ ]€ Guison-Tamba re^oit (a Kouren), les hommages perpi'tucls de la foule
rs, incessamroent prosternes devant lui (s. Huc). Aino means between
ee fo the origiu frooi a dog).
^ flftgaU er Saugala (the capital of the K^ithayans or Kshatriyas) between
firmstes «nd Hypbasis (Ravi and Pipasa) was dcstroyed by Alexander
fc It was rebuilt as Kuthymedia or Kuthydemia by king Kuthydemus of
I (lli« present Hurrepati). It is mentioned, as iSakala (in the Mahabarat),
\f «f the Babikas or Arattas, who lived withont ritual or religious obser-
I (In runtradistioction to the orthodox Hindus of the Vedas). According
tba FraJna-FantBlt* (t. Uardf). Accotdtnt cu tHe BPUu-lig;
ntmlt* »■< uugbt bf Shikya »ud tbe UadliTamlka-ijMrm 1
■sDa), «ho Uved 400 jeiin «ni-i tbe deaUi ot IShakya, uxuti
tbat he «auld than explaln bia highet prludploa Isld down
mlU, Tbe Hadbjamlka ayateui tikei a lulddia cnrie batwv
althai teaohlng • perpatual dunÜoD er ■ Wtal auolbilailun i
koeroeel). The Uiiua (Oonnoi) aie callrd Hounk by Homi oI
Yang). In Ihe South al India, Nigacjuoa fi tbe auibiir uf
ruedklae and lu tbe Iittroductlon to ifae alojaDarks of Hau
mentloDed es tbe iaatitutor of > Sake or eca, ;Bt to cumr. th
(E. WIlaon). lu Ehe SveUaTaura-Upaniabad, deine ion ut
prlncipla and tbe Great Luid blmieir, the daluded. Then i
i]e<:IeiieJoD» ur dfeappearancra, lii tbe Mute« ot «hieb all kou
uf Ruddha (W last rar ÖOUU feara) «MI ceaee tu etiet. Tl
wrdha) eltende to the period, «ben tba aitalment ol lh<
iilrwaua will no langer be puulble. Tbe weoud epoch (]
tb» perlud, wh«ii ths obeervanee« uf tba piecepU by thu p
Th« Ibird epuch (pirlyaptl) aitende to the parlod, «brn 1
Pali (tbe Uiiguage of tbe Bana) «III ce**«. The tuuitb e
li> Ihi; periud, when the receptiou uf tlie prifelbood vlll rea
tdbat eitpnde (o the enlire dltippearance a( tbe rellca of Bi
•) AcroriliDg to tba Cbin-1-tlaii , tbe TaoMD. «hu g
(wheu he waa aboul aeiumliig the rellgloua bablt), had atla
[inlural faculliea and comptetad the hur conteiuplatiuua (aa
liolineas of Arhani), but Sikya lold tbem, tbat tbey (uot«ltli
ledge) had yel to leara tbe tuprpnie reaioD. Accotdinc t« 1
of Ihe Taoaee (doctoie of reaaon) «*a tb* tucient rellgion
luiroductiuu of orthodox Buddhlam (IX. 1:0011177), ^he non
«bare i>akyB'a body «aa bunit,_ coulatued tbe thrunaa ot
:■ 231
Ttit Feste (in Japan) werden von den
'h Sineto geleitet, wogegen die Buddhisten die
kj^^^^^s Todtenonltos Tenebeo. 0er Titel des Taiknn
Li^^^^%nn) wurde als BezShmer der Barbaren**) ge-
b- ^^^>y gegen die Ainos errichteten Markgrafschaft. Der
[ " ^Sfitt Compera (Kapira oder KapUa)***) schätzt (in
r
;il* afterwardi batit a toirer on commBmorstloD. Tha ItnguagB of Sind
lu the HotllDit) ii dUTfreDt rtom tb«t of Indla. The InhabiUnti ot
'. Ibi esplul of tbs BilGu*, ipiak the Klrl;» UngDigs (fram tfat plMe
(In tha ci»it (Id Saimnr, Snbari, T»di and oüiar towns) > Ungqag«
I I.ailTa (l^ta) U ipakan, «bich hu lu D*m« fnim tha Lirawl-ua (Hund.).
Idol of HDlm (placed nndH ■ copult) hu ■ bnman ihapa and li iHUd
hb l*p beut In ft qaadnngnlaT poaluia nn a throna mide of biiek and
', lli band« TMtiDg upon Itt koee«, «ich tha fingen cloied, «o tbM only
«u b« Maotod (Abu lahak) 9äl. Tba ktng of tha founlrr (of Hanaara)
■ of tk« biba of Karatih and Is lald to ba a deicandaDt of Hobad, MH ef
I (Ibn Hankal). Kandabll li tha chlaf dt; of Bnddha. Oq Ibe nortb (of
■ Kohmlr, tha eonntrj of tha Tarka, and tha mountaln of Heru, vhlch
1^ bigb and »Unda oppoiit« to the toiithem pole (Rucbi dnd-dln).
^ n» obmckmea ara one of tha niodeB of obtaialDg monej, whlch li
man Totlgion, Thef Inelnda banedictlom, mauea, featl-
•rOkrtot, of thi Tb(ln and the Saint), ptocetaloDa, marrlagea, funerali and
fa pafgatorr, tagt Puoa (bei CrotbTJ In aelneD Letten on ibe United
«N of Sanlh Amerie«. To retaln oTar; thlng obulaed b; theft or ft'aod,
r Mbb dar Bnln de eompoticlan nach Pazoa (bei Croibj) In S&d-Amerlka.
) Lm habltania de la KarAla tum deacendent poar 1* plnpart molna daa
■ «c daa Flnooia qng de* dfbria dea anciana Slarmlena, dAalgofa lODt le
b Tuehaadtt au deli dn Tolga, (daa* U chranlqna Tnua). Laa Permiaka
Baot MS-mtmM (comme laa ZTrianaa) Komi. S'll larvient qoelqne lual-
1m Vadaka (OndmoDtte on Ongh-monrte) tuent nne oie, on canard od nu
Di le CBlamt dana nn ehaudton, oü chaque aaalatant puiaae qnelqnea
M i% boaUlen, qn'U Jette an tkn, aprta quol od conaomme la «lande
ij). La wnn de. BaTakotea (Sayako ou le aingnller) provlent (eomn*
fei) 4a Savo (an Finnoia). Le Dom d'Ingile (Ingermanlande ou IJora) pro-
1, Alle d'OIoB Sbaekkonoung, toi da SaAde, qui tot loniit (1019)
« Taroalaw, Aomm Oneadl (dam chincatcheii Oeneral dea 111. Jabrhdt.)
dla anek lon dem Lamaiaten angebeteten Schlgeoiunl nnd Bodhlullwo
IM T«Mhit (•. Boeler).
VwQi tibiMtrT 1» dlable de* Otire« iDtermlttentea, le Lama dactanr (dana
a daa Ranx-Noln} htult nn manneqnln, qu'il brfilail, an lUaut (au *»u
laelqa*) \m Hna* dea OMrelima* et fklaaiit too* le* (ena coorii (atee de
232
Zweites Kapitel.
Japan) Sayson (Sakyamiini) gegen den Felsstcin üaivadatti'i
(s. Dickson). Als Brahma einst herabscliaute ( wer unter Jleii
lebenden Wesen die Fähigkeit zu einem küntiLen Buddha in
sich trage), erkannte er in einem Jüngling (der außdeniHlül-
brueh auf einer Fahrt nach Suvarnabhuuii soiue Mutter auf d»
Rücken durch die Wogen trug) die nöthige Kraft und Sünd-
haftigkeit für den Wunsch, dereinst Buddha zn werden.*) üei
grands cris) au detour de la teilte (pour effrayer et chas^rr W Tcliut{rrtHr, »pf
laquelle cereuionie la malade fut transportt^e (avec de:^ lorrhfi^) a unf »"tTt tfi
et guerit (s. lliic). Pour ganler les tresors eufoiiis dtiis les Tombfaui <
Cinq-Tours (Ou-Tay) les MoiigoU placent daiis le caveaii uiie esp**«« dVf p
vaut dtMMX'lier uiie Diultitiide de flt'MJifs a la file le.> iiiies dr» autre^ fi
pla^ant de ntaniece a ce q^Vn uuvrant la porte du cavertu, It* niou\«'mfi>t ii
decocher la preiiiiere fleche sur riumiaie qni entre.
*) Damit beginnt für die Krkurenen die Periode des Kn^^hlu?5e#. »i^'
welcher 120,000 Buddhas erschienen. Das zweite Stadium (die Erwartung» d»«
die Zeit xm 3«7,00O Buddhas. Endlich gelingt es ihm, eint-m der AM
liehst Vollendeten zu begegnen. Er sieht den Buddha Dipaiigkar« v^'o '^
der 24 nächsten Vorgänger Sakjamunis), opfert ihm Blumen (im Psohaüal"
bei Nagara oder Nagarahara) und wird von ihm zum ein-tigen Buddh* f^i
Die Legenden der Wanderungsgeschichte sind in den r)jätÄkamälÄ> (Orb"rt»kra
oder Djataken (Geburten) enthalten. Als Konig Tsrhan draprabha %un Tu
brachte Buddha das Almosen seines Hauptes. Maitreja oder dir Miil'
(Maitri odrr Wesen>liebe) heisst AdjiU (der ünbesiegbart*). M.ui /rigte lu
xa^ila die Stellen, wo Buddha einst als Prinz die hungrige Tigerin nU
Jungen mit seinem Körper gespeist hatte, und wo er als Kr»uig nird^rf'
lim sich von den habgierigen Brahmanen das Haupt abs<liUgfn '"
Südlich davou war der Ort, wo er seine abgeschundene Haut »1-* >•*>""
seine Knochensplitter als Griffel und sein Blut als Tinte gebranchlf. "»
fast \erloren gegangene Strophe des 1 harnia aufzuzeichnen. Die weis.*e" Fett
von dem Marke, das auf die Steine trau fei e (als er zu dem heiligf» Z
seine Gebeine zerhackt hatte), waren (VI. Jahrhdt. p. d.) ni>ch lu »ehrn
descendant de la montagne est le lieu ou le prince et la princefse flrei»t 1
dun arbre sans ge se'parer et ou les Brahmanes les flagellirent de niiQ
faire couler le sang h terre, in den Beiicht (8ung-yun-tse's und Uoei^ng
das Land l dyaiia, als sich auf die den Brahuianen gegebeneu Kinder de*
Vessantara (SudAna oder Su ta na) bezl^'hend (s. Koeppen). Mtitrej*
(«hinesisch) Tse-rhir (tibeüsoh) Uyamps pa (Dsrhainpa^ I>ipangk«Ta. »1»
sattwa, erhielt von einexn äUeren Dipangkara (Pnr4na Dlpangkara) die N^rt
der Rnddha-Wnrde. Ole \.*^Te von den KKX) l.enkeru (Buddhaf) de*
Kalpa enf«uod spater %3e\ Aen uoTd\u\\eu UuddbisttMi. Brahma (V* 1» ^
iCorea**) die Buchstaben in Japan ein. Kwau vom
% oder Feaer***) bedeutet das Opferfeuer. Thin-sin
fcttim^ wier (mongolisch) Esrawa (Ifvara). Nach Coleb rooke ist
B M foto Werke (im brah manischen Sinne) bezeichnet, Neutrum, in
\g von Tugend Masculioum. Der Mahavanso erwähnt die Trager der
er als ketzerische Secte. Die vier üauptabtheiluugen der Vaibha-
rheideu sich durch die Zahl der l.appen, aus denen sie ihr Möuch.s-
pmennähten. Vun Ruddba's oder seiner Schüler Tonsur wird nicht
Tbe vanquisher passing his band over bis head, bestowed on hiui
bis pure blue locks from the growing bair of his bead (arcording
«nso). Der Sramana vertauscht seinen Familiennamen mit einem
unen.
bat (nach den Gelehrten) immer in einem Zeiträume von je lOüO
Propheten geschickt (das Bauner der festgestellten Religion zu er>
pD Pfad auszudeuten), und seit der Sendung des (letzten) Propheten
itt an der Spitze Jedes Jahrhunderts ein grosser Oi^lelirter auf, das
Wissenschaft erhebend (s. Kazwini). Beim Knicub elkausag (das Reiten
Md) am Ersten des Adermah (Feuer- oder Wäriue^Monat) oder am
muz (Ormuzd) wurde der ober Hitze (el harr) klagende Possen-
IMer und Schnee beworfen, die Kleider derer, die iliui nichts schenkten,
[iptb besudelnd (bei den Persern). Beten nennen die Abts (in Van-
l|Hv anstrengen. Der Name Siggo der altpreussischen Priester deutet
iflnng des Segens an das Volk (nach Voigt). Ob es im Himmel
I sein mag, wie in Madeira? meinte der Missions- Pfarrer H. Rillroth
•tinen Leiden. T6 yd^ d'avelv hoxwv fiiyunov ipd^fiaKov vofii-
If^jidom the Bracteate bears the Filfot or Gammadion or Crnx Gothica
'iTi-it^^ fwrniw.
Ulli»'!* hxrr\ i»*'.7.ei'.-iiii»!: ü*il 2»Miiu t;* bei den Quitebes d»
•v ii* ■■ ^i»»i Hu'. !>*^*gi:iMiiyL äyt Ciinesen Mittag nicHe
♦r ».' • -t:', •*.•.-.■•. ;•.'■■;.:■♦ li.;^b.: mr: -« ♦^r« de l'ombre. L'ffnl-B«^
I.-. ■ ' -: »'■ ^ * . : ;-^ . t*:L : -l : j r^i i ** tri*«r aui monvf mcDU cwulfl
, »./ •* »•-* .♦ •■ r. tv^ f.TtL: fck jf'iLirr»«'. Kdüd I'angf de Jao Uuw t^ri
•:*'« '/'*%•- .4. »•. i^.'t'»-!.'!* r*'ti:T«r d>«fi de la clepsydre, qni mirqoeletn
,. ),r',' .«?i.4 .^i r.fi ft ift '.•iiieouiibatit/u des ^iecles au sou de sept tnntp«
•'. tii^iu A '«: »iifii«]. I,«)jereu, le grand oavrier de dien, se rrveiUi. Is !
|/.irt«-fi.«'rii 'lii 'it-rs ki'iirit rnaii die Vierges Biauches (Las Blanqnettof^. B«w
ftt iiiii' lojiii' ilf Vniiuh Pyri^iieeiiiie. Die Aulerri Eburvices waren solcbf .\fib
Mri-1< lii* MiK'ii l'.lifr (aiid. eiiiir; zum StaatsiKymbol hatten, der Staat der Trvon
Mil< liiT, wrli-lif<r mit dr(>i, der der Pf-trururii einer, welclier mit vier Synb
Miln l'uNI/ntriifti (THcliieneii war. Wie die Ordovices von einer Luufvp
inliiiiui illi« rtirnAxll in Hritannien ihren Namen von einem Hörn (Köoibft'
All itmil «Ich nuirs ntumes ou dans la profondeur des forets. le BasqQ« F^*'
SriA-iinn SAiixAgo ou IU«8a<Jaou ;>orte «ie moDstre ä face liumiioe]. S« i
itni h.iiiiii, üA torrr prodijcieuse, lout s«u corps est couvert d'un loof poil
.(111 ir%sriuMi' ji Uli«* ihe>^'.i.rv. I'. oiirv'he debout. un biton a la nuiu. ti
|M'»t«' Irs firf* r» *<i'.i«* l* * 'vjkf-'ir ^u! pr-«':pite «a mar«:he du« U *i
lo t«»-u«'r. vji:*. r*-.v-?ti^ >,v. ;r\« .pifii, « «c:e<::4'«2LC-:Is ipp<I^ par lenr nooi. r
.ii- xv'lliMir c vv' ••.' ■■ ?€>s *si«w-..* 10 .j i-js 1 i.'K«ai«afi» ••tracpes «ieuoeLt
• , *■'. s- .■ •, ■/•.■•,- ;.'> ^'r^j-.v^ : j!»c fui.'un ?atH!o->J ua. Un noir fantöof. II' -
. .-.1, •■iiv»-.- Ji.;.' v,':i.».i . \.f\ -u ;,|,| ir \a7uni3ui pocessinf Üje fi*'"'
. *■ • .»II .V V ■.> .'. hf >« fitiiiT'VM ':iHrM ifM rw'j -Kiirtt». the fiHxi üLf '
* * ■ «'.-lii >!■ -i« )iiii Mii« ^. 'V'iMiii . HutiKiiy. in itttuii :
■'■■ ' ■■ <: M'iii. •■i.i>«' tiMXiiiiUi ■i'-iiij %'ipn* 'Uli tt-a Winden ^il» AI «^
'• ' -'•■'■ V /ii.^,^ii,i.ri,. Ulm *ntn* Uli ii-i| 3i'iiiii>ni ia Deuöcfel*:-
^:-.. i^^M.,. :..iji.i.,>.|,.,iii *4i,,, ..,; i. ,. ^ *-rf«irT. ^Jtil^ und Mmw) ft»'
■ • • S-u.j...! ..> u>, ..iijrn ■•.'..■ riii:« -.rr ,.ii.*- JiMu va^ükt Srhönt*:*
• '■' '^' 'Ui.r. .:. .1;^...., j.r %.^,«, ^-nr^^ij. )i.iaa Wird bri Kn#tf=
■ •■;.'' Viru, ll V . II
'l' •'■>* II I« Ott I
' .1* .,1 Pf I .? it 11
r. ifi.»tt-*in- riAi i«f)M.i „ V*««r die Urbiieli* i«»^
ft- »
»■ ' . • ",' t
¥-
Peking. 235
der Katzen, die sich bis dahin verengen, nach dem
;mng der Sonne aber wieder erweitern. Der daheim und
rte Grekannte ist eine bekannte Persönlichkeit Wahrer
liegt begrttndet in Geradheit , in ehrlicher Anfrichtigkeit
Mnnth, bemerkt Mencins. Neih (nah- oder familiär) be-
ll den Tempel, in welchem verstorbene Vorfahren verehrt
u Die Ahnentempel sind mit üahn, Vogel, gelbem Thier,
Affen und einer Vase verziert Ghaon (die Uelle der
bedeutet erleuchten oder entfalten, Ghaou muh die An-
g von Vater und Sohn im Ahnentempel. Tze bedeutet einen
Erben, Philosophen. Pho (altes Weib) dient den Bud-
I langes Leben zu bezeichnen, Eung-pho sind Mann und
)m Farmek genaoDte Bezauberung ziehen die Frauen die Geliebten au,
Mkyntek werden Krankheiten geheilt. Verdschelat ist ein in der Nacht
•nten Januar aus hingelegten Ruthen gezogenes Orakel (Kautemir). Von
Ihmgaica aufgeputzten Madchen glaubt mau in der Moldau, dass sie drei
Mh nnverheirathet bleibt. Der von den Mädchen der Zulus erwählte
kinig wird nie ein Kind lebendig aufbringen, weshalb die £ltern ihre
•kht gern in dieäem Rang sehen. Die Verehrung der Botokiiden be-
•kh auf den Dämon Nianton, von dem alles Böse kommt (s. Tschudi).
JHppe le plus Tenfant (quand il commeuce ä peuser), c*est la flgure des
jm betes sout les premiers objets qu'il craint et quMl aime. 11 croit les
r 9i des lore il les prend pour termes de comparaison; de l'homme sau*
fwifaut, la difference est petite (aussi leb auimaux flgureut dans leK
■jmboles de presque tous les peuples). Chez les iiations d^autrefois,
fcat les sauvages d^aujourdhui, les animaux exprimaieut teile pensee, tel
M^ tel individu, et en absence, de Tanimalf on en niontrait la repr^en-
Wüieremeut sculptee (Boucher de Perthes). A defaut de Tauimal lui-
I im aon Image, on se boriiait a preseuter Tidee. Die Letto-Lithauer
i 4an 8€h5pfer als Dievas oder Aux tei'a vis ghist (der allwissende Geist),
touAS oder (nach Watsou) Donner (im Lettischen), als ilerru des Donners.
HB entlehnten Perun vom Perkun der Lithauer (s. Schnitzler). Dem
rfütod (bei den Lithauern) Parnis vor, dem llerbst Vaisganta, dem
Bmipolas (der Liebesgott), der Freude Laimeh, dem himmlischen Feuer
§m Pugnb, dem himmlischen Krieger Svintorob, dem £rdbodeu (als
M} Ziememiik (nach Eichhoff). Die Vaidelotteu besiegen die Heiden.
WljkB Hohepriester Krive*Kriveito orakelte in Romove im preussischen
\:J(fo sich (nach Vogt) das Dorf Rohmenen findet, und ausserdem gab es
(pn einen DIevaltof (dei possessio) genannten Ort. Die Litliauer fürchten
MB am Pfluge die Erde zu verletzen.
strÄobl. Khnng (in Khnng foo tze) bedentel
groBB) eine HVhle oder ein Loch. Kwa ist der ]
GeiBtlichen und einer heiligen Fran, die alle Dii
Nin-Kwa ist eine Frau des Alterthnma, die 6
nnd Steine sehmolz, am den Uimmel aaszabes«
eiu uieiiwhoiiiibiiliehes Tliier mit vcrslöltertem ]
rennt und SIeuseheu trisst. Seine Lippen bän^
haarig schwarz ist ecin Ki.irper, mit rUckwürtgg'
nnd wenn es Menschen sieht, po grinst es. Di
es im Süden, I1i>aon-yang genannt. Paou ist ei
Schat'skiirper . Meuschongesicht, Augen in de
Tigerillssen und Meusclieiitliaseu. Es schreit w
frisst Leute. Kheih Laon sind verschiedene I
die die Ehe nicht kennen und die \'orden!Sh
Kbeih hat als sein Radical Kheuen (^Huiid^ ni
«hmi iPanninr^ ».Irr Olirramäiillrr hriur
•T t.>pi>rn>. «rjl In laii;hil~i(r Rp>mth<rr(rllf
>, Hrrhiii»r\ Auf .itm Kivik-M«min>ri>t
. Ilcruifrllr i.>r »i.li lirrlrritH-Ild l>w illr
f iinil «rim nii'lit fehinilrrt) Air F.btnm
(in SrlLiTfili'Ti . fiml (inrh Brrhnirrl ili* '
l.piiinn>' Dir l'tmrmtirt brwtihtitfD •1i* 1
<ii R-'rnttnlni rpfniiilrnrn <iiildbUd*m Tai
SiiiiKrkanfl^ tl>\itrbr Kiintrii (iiirh 1<
»•..ulk rii Tii)l \.rh Sirihi. chlrklan
Peking 237
Laou mit sechs Strichen. Die Chinesen unterscheiden drei
D Hunde (Kheuen), den Jagdhund (Teen-Kheuen), den Bell-
! (Fei-Kheuen) und den Esshund (Shih-Kheuen), als essbar.
Kwo ist ein westlich vom Hinialaya lebendes Volk mit
chlichen Körpern und Hundeköpfen, weder Kleider tragend,
«u sprechen verstehend. Sang ist ein Fabelthier, das einem
n Hunde gleicht, mit Menschengesicht, sprechfähig und
I Schnelligkeit ausgezeichnet. Chuh teih ist ein zweiköpfiges
löpf, das östlich von der Wüste Chamo lebt. Wenn der
[ein fuchsähnliches Thier) hervorkommt, so bedeutet dies
ichen von Krieg. Die Erscheinung des Eh (ein hunde-
Äes Thier) vorbedeutet ein Unglück durch Feuer. Der
•geh (ein weisser Ochse mit vier Hörnern) verschlingt Men-
lebendig. Tsang ist ein fünfschwänziger Leopard mit
i Rom. Po-eh ist ein schafähnliches Fabelthier mit neun
Inzen und vier Ohren, dem die Augen auf dem Rücken
u Wer es trägt, braucht nichts zu fürchten. Yau-min ist
ilamm von Wilden, die geschwänzt sind (in den Bergen
igse). Laou bedeutet ein Jargon. In den Westländem
juob pa6 genannt. Ling ist der Name einer Zwerg-Nation,
f4er Geister wohnend, mit Menschenköpfen und thierischen
hrn. Neen ist ein stierköpfiges Volk mit zwei Menschen-
■I (fünf Finger an jeder), die unten aus dem Bauch heiTor-
len. Unter der Dynastie Sung (960 p. d.) versuchte man
Cweglicben Typen aus gebrannter Erde zu drucken.
[ku3 erste Pflücken (Ten Chun) des Thees (Ende April) giebt
^% duftende und lieblich schmeckende Blätter, des zweite
jlmn), am Anfang*) Juni, schwarze, geruchlose, und das
r*t[Hia Chy), Ende Juni, grüne und fade schmeckende. Die
VT —
^We Chiiieeeri bestimmten di« Stelhiiig des Mondes durch seine Rezieliungen
-firmen in den FinsternisBen. Les chrouulogistes modernes de 1a Chine
Üf du ryrle de Boixaute au8, repete' trois fois, une autre p^riode de cent
^küi^fs aoiiees, qii'ils nommeiit gan-yueii ou triple principe. Ce tricycle,
■i par le r}('le simple, donne uue trcMsieme pt'riode de dix. mille buit
4K$ qut, multipliee elle-m^me par le ryrle de doiize. forme ce qu'on .'«ppelle
lift, Periode, ou la revolution enti^re an premier principe, laqnelle se fait,
ki Cbinois, en cent v1ngt>neuf mille six cents aus (s. Girard). Tibet
ma
ZwHtM Kapitfil
Fran, lUt Patrisrehen-PaRr. Oaon (oi
oder Matter) den ErdgeiBt. Kn ist
Kinder. Mn (Hebamme) ist eine Lei
7.n 50 Jahren kinderlos geblieben, so
sondern belehrt jnnge Leute und Fr
Kwan bezeichnet Motze, Sarg, Nerv, j
Licht, Blick) Helle und Licht, choo kw;
Shn bedeatet „aufgesträubtes Haar". Ii
den Chinesen) eine Art wilden Mann
sträubt. Khnng (in Khnog foo tze^
gross) eine HUhle oder ein Loch. Kwi
Geistlichen und einer heiligen Frau, di
Niu-Kwa ist eine Frau des Alterthn
und Steine schmolz, um den Himmel i
ein menschenähnliches Tliier mit verst
rennt und Menschen frisst Seine Lip]
haarig schwarz ist sein Körper, mit rl
und wenn es Menschen sieht, so grin
es im Stideu, Heaon-yang genannt. 1
Schafskürper , Menschengesicht, A^
TigerfUsseu und Meuscfaeoflissen. Bk
frisst Lente. Kheih Laou sind raCH
die die Ehe nicht kennen nnd iS0.
Kheih hat als sein Radieat Khetunit
*) I))e nuTiznhreii (PanntHf) odn OfeMt
n«Blt<r (PKiioeii odxr l.upprTi), «dl Id lui^liu
Ohren gcwirkBlI] [f. RrehniBr). Kai to»^
«llelD (lu W«g^n), (Ithagtar %or lieb MtC
(iebirge kouiiiienilc und (wrnn nicht laML
igroilsiflnde Volk (in l^chwcdsn) rtnd '
t.rmmlDfc (Hua l.emnn«). Dte Din«
239
Qua-
. oder
.utt bei
ierinnen)
der kin-
erdeii. Der
Heeperiden
JjTtB femme
'itent ensemble
»ortant de« ein-
-. quelque temps
urd). Die Mskiai
■uden (nach Hesiod)
rjnyen und Giganten).
und Phlegeus. Nach
iler Atome. Der mit
Non Joleus in Thessulion)
iinipus den Dionysosdienst
liorte (nach den Kfryptern)
Demeter (nach Herodot); der
Act Memphis) gezeugte Agenor
. der Europa. Im viereckigen
und Lynceus stammten) wurde
Die Perserkonige führten Wasser
it sich. Pallas Athene hatte den
■ i. Der allegorische Tanz, die Irr-
II, wurde der Kranichstanz genannt
. Faden machten, welchem sie folgten,
I luge ziehend (s. Voss). Bei römischen
•> in der Tracht des Verstorbenen voran.
lahmend. Nach Voss haben die Franzosen
den OMu-in In Alfln arlei^t (»Ir dt« !)pinl(r tdd im Mi
Chira). 1.» unser. Uu4l, «rt dr dantr, M Uu^iii. M>rt«
KeitM Tlolpiitt. drrtTcnl d» U r*c U^. Ixtid, pulure, vrrl
Tuiz. Dia uiyihtwhi Lrirr dar SarMTatl (Göttin An
KaMiHpl in. II K«.dui|i» odrt Sihildkrölf) und bri dp» lirii
rrr>indi'ii> </...::. wie in Mfiin. drr Cnil der Mioik 4iii
eltip ttrii.k» l.iuli. I>if \on llfrrnlrc (Mr1iim|>ygn( adr
(inipliiilr tibi'Hli'frrlrn rFr('op»ii(CKiidnl>ip und Allu) varvn Süli
Piv Aiicfn des Ripspn Thia^sr. .1fr Idnna pntrührlr, wurdw
Illmmrl ^-«..rfrn. Drni In kiwlt-arem llirzf vfinrndrii M
dir T.m ihr.'») Valrt Tliiaa (Suhu in hnUn und in Url
M)rrha irr» i.lrlt var. rnislifg der »iiri»r)ir KÜn1|- Adun
In »in Kä'li !ipn ^rlrglrn KnSbIfln betranlf ProsMpIna
.lulirrr auf dpr Obtrirrlt fTir Aprodilr lurürklin«, dir ihn i
KhtT tcrliT. iitifr viin 7.tof sclurn halbjahri^n Aufrnlliall
rrliirli. Ilrniilv» t-rk.inntr drn TpnipH An Adi>n<! in I
iii.lt ..i- ll.üijihiim an. Von Hvpfriun $*\)n dl« Tilanii
rf.inn. lind .in (iÄa^ drn llr)i«r. dir Aiiror» nnd Srirnr. 1
Arm Un'i'li':' ilriririi frirrtr. Mr^^rn dl« RarrhantfnnrD anrb
Krti-Irr >li» Atrni^.^ aar S..lm 6ef Pdi.ps. Madras (Sohn d«i
dir SLwIipn hkIi A»irn. Hrr Rrfinn drr tirtThirbUbQrli
.111- diiii Di.ildJi-iln-n in'» Itrirrbisrlir üNriPtil) in dm Ar
dir \r<j..'> i..n IMrlhirn drni .^rrirr .Hur Apa« Catlnt [ÜMan
K.<Nig> Vi!,i:.i I'»' r>ltnrtr. h.indritr vi'n Zrronan, TiUn uti.1
lirrmi. P<r irmriiifi'hrn K'-nijer rr»idirtrn linr P«rthrr-Z(
-ib!>\ V':. .IfT rLiiMlichr K.'nip Ab^Jir dir Rnidrnt ni
>a.-ii.lrui dir liotirr niütlli»!! fimaltrt. urnolr ri<'li drr I
m
FEnde des fetzten Cjlha 4Wg
Fseiner Fran zum Ahn Ate gfigeU-
ind DDtemchtef Beine m Htfhlftn
m Pflanzen, in BeUeidang, üb
).*) Von Beinen 13 Nachfolgern
in die EiBBiedelei mHok. Die
beendet dnrch die Begiemnff du
Jy (der Reine), aber die jjaniMhä
1 plötzlichen Verschwinden des Jy-abad.
Innng steuerte Shah Knleev, nnter dessen
e Krone niederlegte, nnd sein Nachfolger
i mit Yeesan-Ajttm endende Dynastie, woranf
D Kufi-men aiirgestellt (dte WuMr-Rcgalaug batreftDd).
(t 1S14 ft. d.) «erlegt« die Rcaldtni T«m Nordm dM HoimVo
bi Kcieb noch aur die Nibe das Hotogho (oub t«tg*) W-
e iDiel KtnbaloD wir (nach MMndl) du Kaie d» mbtlchn
McflT« Zend] , lowU du l.and voa Sotklth nnd der Wikut;
n >on Zaniebtr. Dan« l'aunre 803 (de l'htfln) an BnfaiM
TtfHll k Ouubaja an doih da lUlhan, «ouTeraln de HmUr
nb dee Tigucu en Konehan on Xao-ticbuig (intre 1« Kho-
IIm) portNit I« tltn d'Jrkhui, et lanli enlre toui Im panplai
rimt I* doetrioa de Manta. Nach dar ZantSrung der Stadt Anut
Bknaritanda) battan die Tfiiken keliian Khakan (im den Khot-
ii danen dar Türke Afrailab, dar Parelrn und Chaneh eroberte,
01a Mher untenrorfanan Tibeter nannten dann Ibren KBntg
Ung ot the Bh&tanarlru (apeaklng Tnrki) 1d Tnrkaitan (of
Mwa) la ealied Bbnt-Sbah (RMchid-nddln), daroh deaaan BlnfUe
■1 leiden haben (a. Elllot). In btc aoteen contretl Omatpotena
■borlboa liane dadlt gratlam magnam. Nam In magna Tarlarll
tfiDt expellare damania ab obaeaala, «Icnt de domo eipellerant
Marie), Dia Bawohner Soeotraa, die Ibra Prleiter oder Odambo
■Mm, beteten (bal DSrra) lam Honda, naeb Analoanng atoea
( Binde afigabanaD «arde. Tba Ootb» of the Crlnaa are callad
rilet tb« Pole. Der KAntg Georg (ana dem Stamme dei Prlaatera
Hm) ghiR Tan dan Healorianem in dam rSmlaeh-katboUaeban
hOwTtno'* Bbar (ISOO) In Cambaln. The; go to Battle naked,
M nrnrd and dafger (In India). The; have among tbem a fair Ha-
iti, wbo taiTj bowa (naeb Honteeorvlno}. Tba king Is eallad
Mu In tba Haabar tongna: lord of Wealcb (BatbIdeddin). Apnd
M'iadix Mwnalla Tnrel et OoBuuitel (BnbmqDia).
MUVL 16
nndtwi Bona'! g«b«ltMi worden, und wufoit' dl« Krih
l)«ntMDmt (LSkan). Bidfen-AUa war der aicbUsrtt Oott
dMi DonreglMlwn Lappaa (i. Htlmt). DU flnalMkn L
(Donnai) and Mine Frtn Akk«, die «chwadtiehaa L«pp«
Farkd Dod Thor oder TieriuBi. Die Stalle oder JMOD «ta
nttemh« elnd an Vl«h nich* GeiiUr, die TiakU U7Mk Z<
die JitUrassk FeUan bewohusnde Rieuii. Aimo (btttn) W
Vit Lxppen Norvegene untencheldan vier GSUarkluien.
^mlt Bidleii AUiaD, Vater dea lUdlrn Kidde), dia himmlk
deo AUakee-Olouk), die untarhlmmlUeben (ÜMlarktia und
und die uuteTlrdtacban «dar Saivo (durch dir, Said gruuni
Durch Eintritt dar Ssiio nnd dri Noldegadun (Noidc-Oeri
In den Kreta wardaa die mit dea DJallei (NoId-SchUten), I
11. a. «. verkebrenden Notd (Opfarprlaiter cder filuUnioiM
lluhe Macht (daa ginian Koiniaa nach DenkgMatiea aua d
yelm' gestaltend) lirsa den Inhalt Ihre* Denkeni, dIa ewig
in dt>ni uiatBrlelten Stoffe auiprigrn (narh Platu) und ene
rorlwährecidpn Veränderung anhelm grgpbeneD atoinichea
Urbilder. Anrangs [nach (l«r allgeinelnrn Dunkalhall] $ih
llruder (deii Himmel ecliaffend) und eine Schveitar (die K.
Dhige hervorbrachten und lulatit daa menachiiche Weeen
roruiein). Den ilin tödtendeo Ntehkomnieii eiscbien der
Srhi'iprer, dar aus dam I^hm eluaa Seea die wirkilehri
Caliroroiern) »chuf. Der demselben errichtete Tempel e
Hla Asyl. Am Orte, ve Cbinigrhinig starb, Undpn sich prj
Jagden und ichöue Franeu (s. DuDot da Hofrat). Die K:
«erden (duich Ueisneluug und Ameisen gaprOftJ Im slebei
linier elneu tiott geatellt, dar maltt aua den Thleien gevil
direu (loa Muttunes cti CaJir»ruia}; ,da la mtiH* muier«
Peking. 2^3
in der Nähe der Terrasse des Bodhi-Baumes bei Ma-
mptstadt (Pataliputra) geboren. Er war in allen
ifken nnd Kttnsten (^ilpa) wohl bewandert und hatte
iie drei Veda erforscht.*)
I und setzte sich auf den aus der Erde emporsteigenden Diamanten-
dem Oossatbako-Lankaro). Kac(^hapa (tortue) de Kaddha (marais)
^rde, qui habite). Fisch von Piscls (flsk). Nach den Coc.hin-
Buddha aus den Haaren des Riesen Ranio Pflanzen und Gewächse
hl den HansmSrchen der Kaifem wird erklärt, wie die Affen aus
itanden sind.
Geburt ein Brahmane, liess er sich, nachdem er das ganze Ganibud-
rfechtung seiner Ansichten) durchzogen, in einem Vihara nieder, wo
•ine auswendig gelernte Rede wiederholend) von dem Mahastbavira,
MMy gefragt wurde, weshalb er wie ein Esel y-ane. und auf seine Frage den
Ij-anens durch einen Mantra (Spruch) Buddha^s erklärt erhielt. Nach
nog in den geistlichen Stand tretend, erwarb er sich eine genaue
■ PiCakatraJa nnd Terfasste zwei Schriften, die Nandodaja (der Auf-
tade) und die Antha^alini, die eine Erläuterung der Dharmasangini
Stars zn dem Abbidharma) enthielt. Raivata, der einen allgemeinen
[psrittarthakatha) zu dem Tripitaka (weil nur der Text vorhanden
d Abschriften der Arthakatha fehlten) und eine Uebersetzung der
llong der schismatiscben Lehren) zu schreiben wünschte, bezeichnete
tnghalesischen Sprache verfasste Arthakatha als die ächte, weil sie
ft (A^oka's Sohn) ausgearbeitet sei, auf Grund von Buddha's Reden
drei Synoden festgestellt waren) und unter Benutzung der ßeweis-
pntra's (Buddha's Schillers) uud anderer Sthavira. lu dem Kloster
(tn Annradhapnra) Buddhagosha, in der Mahapradha (Halle) die
Ihavira und die Vortrage des Sthavira Sanghapali über die singha-
«katba hörend (und dadurch in die Lehre Dharmaraga*s oder Buddha's.
Mhlug er der Priesterschaft vor, die Arthakatha in die Pali-Sprache
m fibersetzen. Nachdem er in der Uebersetzung zweier Gathas seiue
iwihrt hatte, verfasste er den Commentar Vi^udhimarga (Weg zur
Üa sich bei der Vorlesung eine vollige Uebereinstimmung mit dem
{!■, murde er von den Priestern für den in Tushita verweilend(>n
lirl nnd erhielt alle Handschriften des Pitakatraja nebst der singha-
lanetznng der Artakatha eingehändigt, um in dem Kloster Granthakaia
li^e Artakatha in die Pali-Spracbe zu übersetzen. Diese Uebersetzung
«• hoch als das Tripitaka selbst verehrt. Buddhagosha kehrte dann
Ifrfe Uruvilva in Magadha zurück, um die heiligen Budhi-Bännie zu
toi). Nach den Inschriften von Kanheri (Kenueri) verweilte Buddha-
Mi Kloster des Felsentenipels bei Kanheri (auf der Insel Salsette)
• dort Schriften. Bnddhagosha übertrug die Pali-Sprache zuerst nacli
16*
ÜU
Zweitat Kapitel.
Neben der Bezeichnung der jedesmaligen Regiening trapi
die chinesisehen *) Münzen die Worte Thoang-pao. Die ai
Adibnddha bezogene Legende auf den Münzen der Tonubb
Könige liest Weber als Bhagavat Samana. Unter dem Singob
Bhagavant ist , wie bei den Buddhisten Buddha , so iin i
Bhagavati) Mahavira zu verstehen, als Lehrer bei den Jaioi*
Arakan. Unter dem bArmaniftcbeD König Piyk>sain-Ian reiste der tamiiv
Priester Ruddhagosha nach Lanka (386) nnd kehrte mit einer Abickrift
heiligen Schriften zurück.
*) Chinese seals (cubical portions of white porcelain), snmioQDted by
flgnre of an ape and embosed upon the undenurface with chartctm. t
are proved to be a sery ancient form of Chinese writing) have b««n föa^ I
in bogs and nplands, in the beda of rivers, under the roots of Urge txm, ^
bnrial grounds and in the neighbonrhood of modern hnman habitatioi» (io lA
Als in dem von der Pest heimgesnchten Samninm, Apollo dem Steniot MeOi*
Traume erschien, damit ein heiliger Lenz gelobt würde, und nach zwiniif^
die Plage wiederkehrte, wurden auch die herangewachsenen Kinder soifcs
nach Taormina und dann nach Messina, als Mamertiner (nach AMoi). Di« •
niter heissen (b. Strabo) Söhne des Mars (Mamers). Nach Polybioi benikM
sich die campanischen Söldner Agathocles' Messinas. Wie in Or(Mfri«ekii
kommen die Namen Pandoria nnd Acheron auch in Epirus vereinigt vor (t. 6r«
Die Einwohner von Siris, die Chouer, besassen (als trojanischen UrtpniDf*!
hölzernes Rildniss der ilischen Athene. Nach Xenopbanes erkannte PytM
an dem Heulen eines geschlageneu Hundes die Stimme seines Freunde» ^
Der Führer der spanischen Agarener (Saracenen), die, mrgen UebenölkeniBf
Landes von ihrem Fürsten ausgesandt, nach Kreta kommen nnd »ichaoterb
gefangenen Frauen niederlassen (bis von Andronikoe besiegt), verbrcoBt
FloUe (823 p. d.). Auf dem byzantinischen Relief von St Marctu io V«i
ist die Himmelfahrt Alexander M. dargestellt. Ihre Wirthe üb«>nuanDeDd, m
sich die campanische Schaar des Decius Vibilius zum Herrn von Rkefin«-
Mamertiner hatten zwei Medices an ihrer Spitze. In Tuscortim jure pseoi *
Italia fuerat (Servius). Nach Oratiolet sind in den syrischen Sutoen TyfiB
Schönheit dolicbocephal, Typen der Kraft brachycephal. Die altgrie^kii
Schädel, die erhalten wnrden, sind brachycephal. Bei den Franken wudi ^
den Scabini. bei den Friesen durch den Asega Recht getprochen. I>ie ^
von Aquitauien datirten (noch unter Capet) Deo regnante, rege expectaüf
sente rege terreno).
**) After the dacshin of Hindustan waa conquered by the Sabdayfti
(believers on hearsay) or the followers of the Vedas, the klngdom vii ^
Praup Rudra, Raja of Vorangall (acoordiog to the Jaina). The BrtalK
the four r^mtes of the Jnins) study the Pooranas aud the Shastr«» (^^^
7
Peking. 246
Q8, who have lived in China for years, feel the cold
mnch more penetrating than what ig experienced in
which is acconnted for by the large qnantities of
b which the earth is charged. The heat in sammer
in the sonth; a dampness on the walls and pillars of
Idings (s. Martin). Den Söhnen des fenchten AI-
heint das continentale Klima*) Ostasiens nothwendig
• Agima Sastra treato of prayers and religions dutfeg. The Are is
Id the ceremoD 7 of marriage and that of initiation (s. Mackenzle). To
mk of Annvrata, the Jafn foraakes hl8 family, in the 8econd rank
hl) he is covered only with rags (still retaining the pot and fan),
drgree (of Nirrina) he is qnite naked (the haire of the body pulled
roota by the diaciples) and is worahipped as god of the tribe.
• the Jainaa the ancient Nirvans or Gurns are not the likeness of
• no one knowa God, nor has seen bis likenpss, so aa to describe
r they adore these Images of their Nirvänan^ths aa gods. The Jaios
%it World ia wholly subject to destmction, for all thinga are bom by
f natnre. God only is exenipt from Garma or the f^ailties and in-
» of natnre. According to Panlinns the Bonddha of the RahaM is
ipirit of the planet Mercnry. Rhodos describes the doctrine of Tkicca
Hid Gochinchlna, aa that of Bonddha. The religion of Cochinchina
Bot or That-daina) has been introdnced in the reign of the Chinese
ib-de (s. Boinet). According to the Zarada (in Ava) Godama is the
li pure godf who knows the four laws, called Tizza and who can
«1. Aa the appearance of a god had been prophesied, six meu be-
itary of Gandama, pretended to be god (according to the Zarada)
tfut the cause of all good and evil was a Nat of the woods; 2) that
wwt cbanged in animals, nor animals into men; 3) that all living
iMr begfnning in their mother*s womb and wonld have their end in
l«t every thing happening arises from a fortuitous fate, denying that
ftod and evil deeds ia the efdcient cause of all the good and evil
it to ÜTlng beings; 5) that Nieban consists in nothing more, than
•trtain Nat and Biamma, who live for the duration of a world;
• «zisted a being, who had created the world and must be adored
Wlien Godama in the kingdom of Sanlti near the tree of Manche
M^riority (in the confliet), the falsa teacher drowned himself in a
I fot round bis neck (s. Buchanan). The art of constiucting an arch
|n and Gnanngoo) haa been lost in Birma.
Wirme wird als Bewegungsform der Materie anfgefaast (s. Naumann).
MbanUchen Vorstellung bat die in einem Körper enthaltene Warme
i Id der Bewegung seiner Bestandtheile (indem die Bewegung seiner
minder atark erhitzt worden. Sctne Etnvirkung Irt ui
DllrnUra, uigeutgt durch Feuerberge, Eidbrben, Safflanl,
•n der OberllEcha autltesHii. ta tnderea Stallen lit lU
die «arm«!) QnalIeD, angcrrgt dntch DewecoDf nmch »1
der Schiebten TerllanD, oder wann du den Gaatatnamai
thrimltrhe Vaeaei ■lltin auf ile wirkt und •!« matamorphii
altdii didurcli, data ein« Ablagtrunf in grmiMlgten (]
würi-, und daaa damit deren Oberflichc einige Oiada mll
inm-hlr, würden Miamtliche. auf einer und deraelben aeol
Punkte gleichmlMlg eine hSbtre Wirtna erlangeo (Uertch
iiiätkife Fart|iIUnzung drr Erdwärmr m( ganze Gebiete
allgMDach die von de Baumont aU acblar Hetamorphlamu
lung berbeilühren köoneD (a. SSchting). Du Luflmeer U<
dir (ivBteine «Ich tertetxen, wonacfa Ibre Trümmer ild
Wassermeeree aufbänfen. 1d dieaar groaMD Werkatitle i
Sti>tFe dann unter dem doppelteu Elbflnu dea DrnekM
Wärnif mineralialtt und in krjatallfnlacbe Geataina ungei
^rhrTl aller tirateine haben, und erat später dutrb die Wi
Wärme grboben wurden , um eodllcb von Neuem lertrl
iiirdriguDg elupB Theil* der Erd« dient alao beit&iidig
auderer Tbeile, und die (orldauamdg Aahrhrung der i
unterbrochen neue, gnchmoliena Qaatalne, welche isllEen
Srliü'bieii empnrgepreaat werdM könoen. Man bat al
Zenlörung und Emeuernng vor alcb, tod welchen man i
.ibsrlieri kann. Gleichwie bat den Bewegungen dar 1
Störuiigfu sich Immer wieder aelbat »uaglelchen, beobad
Muderungrn, wrirhe in butlmmte OreniaD elugMCbloHeo
keine Zeicbrn, wedrr von Jugend Doch von Altar zeigt (I
Peking. 247
u d.) zarückgefttbrt, der zwölf Glocken (flir die fUnf Mnsik-
iessen liess^ sowie auf die ehernen Urnen (tin) des Kaisers
r die Karte der neun Provinzen eingraviren Hess.*) Die
Talwolu rStre pur, mos attribots, sans rapports, sans action, la per-
'tsprit, le vide, le rien, 1e non dtre, en Opposition avec ce que comprend
natar» visible et in^isible (R^musat). In Oldenburg Prone. dea Polo-
fwe, Obottritorum Radegast, Zeghebercb, Boyperd, Rauorum Swantefüth
I Chronik too Eutin). Die Geschichte der Erde verwandelt das Neben-
in ein Nacheinander, Tergessend, dass die Natur nur Solches bietet, was
wie am ersten Tage, also von Ewigkeit vollendet war (nach Michelet).
m Iberes douDaient au fer une dureUi extraördinaire eu enfouissant les
I leure ep^ea eu terre pendant plusieurs annees (d'apr^s Diod.). Ce
• retrouve le mSme au Japon ponr les socs de charrue et les usteusils
MS (v. Beckmann). Les ^pees ib^riqnes, dont on faisait ä Rume le plus
t d^ le IV si«^le a. d. ^taient k deux tranchants, et coupaient boucliers,
; 08 sans qae rien fQt y resister (Rouge mont). Le meilleur 'acier ^tait
Ulbilis, sur nn affluent meridional de TEbre. „Le Saxonot flamaud, uni
Thor et i Odin parait avoir ete une divinite saxonne, dont les Fla-
■ emigr^s de cette nation, qui vinrent an IV si^cle s*emparer des dones
irque et donner au pays le nom de Flandre, et au rivage le mdl de
donicum avaient apport^ le culte avec eux (de Ring). D*aprös #tRains
M serait Rhamses UI, qui anrait eu le premier l'id^e d'onvrir un canal
IHication entre la mer Mediterrafi^e et la mer Rouge, en profltant de
• pelusiaque du Nil d'Araris ä Bnbastis, en rendant navigable le canal
• qui allait de cette dernier ville ä H^roopolis (Ritt). Der Kanal der
r fDdete (nach Diod.) bei Arsinoe (nördlich von Suez), an die Arbeit
l'Vnd Darius anschliessend. Der Trajanus amnis wurde durch Adrian
t» Amrn, Gouverneur Egyptens, Öffnete den Kanal in's Rothe Meer, um
iikka (639^. d.) mit Getreide zu versorgen, aber der abassidiscbe Khalif
tfkr El Mansour Hess (767 p. d.) den Canal zuschQtten, um seinen
llMned Ben Abdallah in Medinah auszuhungern. Bei Seiburg finden
Mtfbasspnren (Jette flah), wie in Schv^fifen. Das Grab des Caupo bei
«ttilelt nur Kohlen und Asche (s. Kruse). Sollte der Indianer den
tfirn and a. m. vollgestopften) Medecinsack verlieren, kann er ihn nur
I flnes getSdteten Feindes ersetzen. Die früher als Austausch dienenden
i iM Wampum wurden durch die Nachahmungen der Pelzhändler
li Ad. Br. erwähnt der Paliducolae in der Bremer Diocese. Die bra-
lidianar befeuchten den Feuerstein, ehe sie ihn als Spitze zubereiten.
IMerich wird ein dux Raetici liminis erwähnt (in RItieu) und der
hinter die Breones (Breuni) geschickten Colonie hat sich in Gossensass
•Hl oder Gothensitz) erhalten (Steub). Die Grödner und Rnneberger
trüingues, ladin, deutsch und italienisch sprechend (1843). There
Oamtß-ttim im* e
MWlil im Iktfe «MBtry ud wm tmaatiti b; Kscbib. Kwgif^
ud Kanp («l AibooiMti. Tk*re ii > BiuImot tayunitiim. d
HC dcKHind bf ui BaipkiblMi* aofmal vitk thn« itfs ^1IM
Gab d« k«Ulc>B GsQa («■■«••* Ei^ ug cm Fn«Mi
fa «tocH Gartta («Mh Gnc« T.)
*) Ladatr von Soeben tat Pad«tbon asibnl il34>J
caMH 0m Aebaijftj Bad dl« Fcbdco dir Dnucbrtttn bü <
Bubun (GttocbcnUsdi^. Ab dw FanUnlhiin Arbafi ia
uorcn DcB Pedro Bardo dt S. .-Dpiisn (FtldbuptBui
ComfMfoiil Btl (1387 p. d.), kUomm ikb Ibm dt* J»b>u
KD (t. Hopf). Ab Hano L Sundo di* LmcIh dn AnU
SßUagu, b«i dir V«rth«Uiui( anMr mIim KMipIpuMM«, S
Buoui di S. Hofw (>1* •nun frinkbcbra Hcm). DS« h
In drr WlrdlAghardi pnpbnctu omek d*r TcrvArtang d«r
(rbwcmmangaD tn (lildtB Blnk (koMbirni Deich) 1400 p
dtren Fi^r (1647) asf d«r Ibm] Wikhwn gatniidan wnrd
Mbriri (b«l >MU) mU Dm HlodADU {t. AJdnct. Da al
dQitHhc StunaicD gcmaagd« HjiMltiidw lijn aan balden
(DCfr ain den Prifacbao of dan Nnlardnlitckao tun, aa
h«( (oderc elemcnt bj b<n aiirvegtad )i (Lbbacb). Codrl
arrhon AttaeDli fait. Ab hoc poatarl spad AttfcM dfetl H«
**) Dar Köalg (Tchlu Da» gotn) nm KblcpaBanlo (Kbi
(OD in Hin-PriauHlo (mll König PabiM lamlfclt) lUBM
ffir TboDCcbeoQ IKoamanlihdhat uii TikukUk. id dar Zaii
Pekiog. 249
^) yereinigt (in Parkanlagen). Als der Brabmane Knlika
C^ Südwesten in Sauraschtra) gehört, dass der im Lande Anga
koborene Sthavira and Arhant Nanda die Mahiyana*)-Lehre
^ üi
km DcMtir) ist antergeordnet, obwohl die DSchste noch übertreffend, der SlmyBaD
lul daoD die Tasan). Der Narr will die ganze Kunst Astrouomie umkehren,
)ßt wie die heilige Schrift anzeigt« liees Josoa die Sonne stille stehen und
Übt das Erdreich, bemerkt Luther über Kopemikus, dessen Lehren Melanchton
If PMaen erklärt. Die gläubigen Menschen erwürgen die Vernunft (nach
irher), die über Gottes Wort Bichterin sein will. The Wafer (Mizld in the
||ki^ eeerameots) bas e^er been styled the Hostia (the victim) or Messah
Hebrew). Mithra (Mibr or flne), aa feminine of Mithras is Anahid (s. King),
pr (durch den im Kloster zu Palermo gestorbenen Oaetano) Geheilte (ein schief«
|plfer Junge, der früher nicht ohne Krücken hatte gehen können) war elend
S hfUllos, wie zuvor, und trieb ihn der Wunsch gesund zu werden und sein
Übe 4D die Wunderkraft des Heiligen zu einer übernatürlichen Anspannung
■r soiiier Kräfte, so dsss er auf eine Weile vermochte, was er noch nie mit
pr AüstreoguDg versacht hatte (s. Bartels). Das Wirken Bnpprecht*s, der die
pllsdie Weltemeuerung (nach Bagneröckr) mit dem Christenthum verband, wurde
ketseriscb an/gefasst und er an eine Aufsichtsbehörde nach Baiern gffAIckt
eelnmba coelitus elapsa ampullam chrismatis in rostro detulit {9ii|||Hias
) bei der Krönung des Chlodoveus (f 1322). The Kaflirs were wtmgtÄ'
inte the ehurcb (of the white settlers) because the peculiarity of dark
is obJeciioDable to the olfactory nerves of a Christian coogregation. It is
tkat there is a purgatorial process between this world and the next
naj eoable os to sit together in heaven, or what will become of
peor Kaflirs (s. Hamilton). According to Hamilton „the Dutch Boer is
eise ihan a white Kafllr.'' Als bei der Bekehrung Otto*s in Bamberg in
Em eine Pest ausbrach, schoben es die Priester auf die Gotter und be-
die Kirche des heiligen Märtyrer Adalbert zn zerstören (Helmold). Der
iiDte Stern war die drohende Buthe Gottes (nach Pastor Krohn auf Sylt),
|M[14— 15. Man 1744) den Schilfbroch Theide Bohn's bewirkte.
, «^ According to the Puja Khand, „all that "ttie Bauddhas have said, as con«
jgßi io the Maba Tan Sutra, and the rest of the Sutras, is Dharma Katna<*
|||^fedoee4 to writing by Sakja Sinha (s. Hodgson). Inanimate forme are held
||||enf to Pravritti and therefore to be perishable, but animate forme are
IM||d eapftble of becoming by their own eflorts innovated to the eternal State
Hj^fflttl. Tbe Bawal or chief priest, who admlnisters in the shrine of Bada-
jb (dfdlcated to Yishnu) in the Mana pan (of the Himalaya) in invariably a
from the Camatic or Malabar coast, no other description of Brahmin
•Uowed to toucb the Idol (Trait). According to Ananda, by the creators
Mann and others, by virtue Yama, by the great one (Mahat) intelli-
flv Bnddlil), the flnt production of Prakriti or self-existing nature, according
250
Zweites Kapitel.
ergriffen, lud er ihn zu sich ein. Ausser den vom grow
Brahmanen (Saraha oder Raholabhadra) nnd Nagardschima,
als Vater nnd Sohn nnd den ttbrigen verfassten Anuttarsshuti
und den Commentaren zu den anderen Anuttaramantra sind kd
mehr bekannt geworden (nach Taranatha). Brahmanische
to the Sankhya System. According to KaUuka Bbatta (a commentator of M
bowever Bramha is the Bramha with foiir faces, the creators Marichi and
others, Mahat and Avyakta (nnmanifestad), two of the caoses of the Sani
System, here the tutelary deity of the same, ▼iitue tbe emhodied ^irtue (s. B
*) Tbe distinctioD of Mahayana (ta-sheng or great deTelopment) aad
Qayana (sian sheng or lesser deTelopment) rons throagfa the three diTisioo
the buddhistic books. Tbe works of the lesser development are the orij
works of Roddha, flxed at the llrst Council, whereas the books of the Maha
were composed in Gashmire, in the reign of Kanlshka (king of northen 1
or Cabul). A councU being caUed to decide, what books shoold be canoi
these extensive additions to the Trepitaka or three eollections wer« agreed i
AmoDg the buddhistic anthors of the Ta-sheng were: 1) Manang or Ashwa|
the 12^ Patriarch, who wrote Ki sin lun the Shastra Ibr awakening f
2) l4ag-shu or Nagadkrojuna, the I4(k patriarch, aathor of Yibhaiba-lun, Cl
liiii/^Tli iM hl lim, Pradjna-teng-lun, Shib-ri-men-lnn, and others, as thf I
yan-Uag: o) Tian-tsin or Basubandu, who (when flrst becoming monk) «
great enemy of the Mahayana books, but changed bis Tiews by the inflaeiM
bis eider brother Asengba; 4) Wu-cho or Asengha; 5) Hn-fah or Dharmapara
protector of the law) who wrote the Shastra Cbeng-wei-shib-lon ; 6) Mait
7) Deva; cS) Sheng-tian (all being Bodhisattwas). The flrst subdiTisloo ol
Sutras or king (in the Ta-sheng or great deTelopment) is tbat of Pradjna (j
coDtaining the work of Mahadpradjna paramita. These are followvd by 1
i-outainiog the legend of Amitabha and Achobhya, the westem and ea
Buddhas. These with others compose the Pau-tsih subdi^ision. After thiar
that called Ta-tsih or great collection. Then succeed thoee called Hwayan
fifth comprise books on the Nirvana. After theeee chief subdiTisions f<
others (uakiug in all 536 SutraAf the great deTelopment dass, :i5 work
the Vinaya and 93 in the Abhidharma) of the smaller deTeUpment ichool
are contained iu the collection, the chief of them belonging to tbe Agaaa
(livision (others being added in Song the and Tnan-dynasties). In the Vinay
works belong to the lesser deTelopment dass and in the Abhidharma 37 i
(Others beiug afterwards added) 76 Tarions works of westeni anthors c«
directioDs and biographies of Hindoo Buddhist». Of the Chinese antho» i
were added iu the Ming-dynasty. A corresponding Tirtue to the Tice of bi
is fan sheng (to saTo life). The Chineae see in OTery misfortnne a tUf
uection with sin (tsni).
**) lui Königreich Gandhara (Kientolo) traf HiueuOiang Stapü, dit
Peking 251
Beotenzen finden 8icb im Sanscrit in den alten Büchern Chinas.
Die nach Norden (nach dem Hasam geuanntem Lande) geflüch-
leten TirÜrja, die (von bösen Sramaneros beleidigt) die buddhis-
iMben Tempel in Sri Nalanda verbrannt, kamen um in Wüiigt
ber sttadbaften *) Tbaten durch Feuer, das aus ihrem eigenni
rtt Fan (Brahmi) and Thienti (Himmelskönig oder Indra) aufgerichtet worden .
9 lor Zeit dea Kanichka nach Polotoulo (in Gandhara) konimende OJohan
llut) erkannte In dem Sohn des Fau-tscbi (Brahmatchari) den ketzerichen
iriU Panini (der die Yon den Gottern Brahma nnd ludra erfundene Grammatik
I Hftlfe des Tseu-tbsai oder Isvara-Deva verbesserte) und bekehrte ihn (sich
I Mönebslehen den drei Kostbarkeiten Joulai's oder Tatbagata^s zuwendend) nach
^ 4m Vibhaeha Sastra zasammenstellenden, Synode. Bei den alten Lateinern
pde Maaum dorch Bonum ausgedrückt, Manen bezeichnend (s. Valesius).
I des steten Kriegen müssen ungeheure Massen von Leder verbraucht sein,
0 xvar nicht nnr für das Schuhwerk, die Sattlerei, die Harnische und Schilde,
liifa auch für das Fuhrwesen, wie Carl M. vorschreibt, alle Transportwagen
1 L«d«r dicht zu bedecken, damit sie Flüsse passiren können (s. Gfröer).
kiriurden Zinsen in Leder geleistet (wie Graf Ansbert an das Kloster Lorsch
P p. d.). Zum Neoban des Stifts St. Gallen war (unter Ludwig dem Ff^teeu)
JMIaQfiM aof einer Thierhaut entworfen (Annal. Weing.). Für die B«fe1r«dir in
V^Mi beritf Carl M. Baumeister und Werkleute aus allen Ländern dlüselts
H Meeret (nach dem Mönch von St. Gallen). Post exsilium (sagte Argyropulus,
I^Xrkliiiing des Thueydides durch Reuchlin 'hörend) Graecia transvolavit Alpes
I^JvtIus). Dagegen, dass die zweite Lautverrückung zu gleicher Zeit über alle
IhBt Süddeutschlands sich erstreckt habe, spricht der Umstand, dass die alt-
IMeutschen Denkmäler ihre Sprache selbst nicht gleicbmässig behandeln, bald
iMfersehiebung aufnehmen, bald unterlassen, überhaupt ein unsicheres Schwanken
IfMhaodluug der stummen Laute knnd geben (s. Blrlinger). Tertius est Fricco
Ins Toluptatemque larglens mortalibus, cujus etiam simulachrum flnguut in-
M piiapo (Ad. Br.) in Belgien. Exigua statua cui iugens fasclnum praetentum
hk) über dem Steenport in Antwerpen. Der heiige Photinus (der erste Bi-
IM ▼00 Lyon) wurde als Vermittler des Ehesegen verehrt. Dass der Laut
Zeit des Ulfllat einfacher Laut war, geht daraus hervor, dass er auslautend
ifflt, data aber auch schon vor Ulfllas folgt daraus, dass ihm im gothischeu
•Alphabet ein einfaches Zeichen zukommt (s. Weingaertner).
«M^ According to the Buddhist all men have within them a good mural na«
91^ and the principle of good is only prevented from making men virtuous
|§Jltppy, bj contact with the world and the delusions of the seuses. Shameu
i) comes (according to the Chinese cummeutator) from Sbakamauanga
and cesaation). The moral action is called yin (cause) and its recom-
■H Kwo (fruit) by the Buddhists. The decree by which men are born into
•«ix BtatM of the metempsychosis, is merely that of fate, expressed in the
252 ««*«» «"if*^
K&rper berrortmeh (s. Tanamtba). Doreh den nilickn Mt
Kben Meiweh tder Sinne) gewofden n «eü, irt die EiMi
(N. MOlkr). Die Lrbeoinatter (halb En, bmlb BhzTiiiit
BmWo der GncMtiker. Nart P»c«do4)yimyMM gicM « k
■iMHJuhiii BOses,*) das BOse mt tkahmae Beraabug, iai
t»rt— M hu (kMI
bum af iBdn Shakn
T)-aui( BodklnKva ad 1> omm^m
•r ii|HMi tktt Badktaattva'i lotBi
pknn «r kiK, Mck • pmM wmU MtaUj ha bws ta ika bakvM W I
Shakn. TW Td^-M Kkari MbMltBHa > fcaiHfcliMc pwatti ht Ai
Hiada* ■TthiligT. B>ki^ Urtk !• «• WMMn Wm^ (ib ^adi W j
w tmI, tat (h* iM>d<c «r tba Ta»*i k^m) i« I
■ d« BSUi Bskr p«tel(i, ^ dw Elf wflh »te li
« FriW (KcUut). EcUut iMMdict gifwa ilm SwMihi» dM DM* Tki
da* ia ErtowMn dk Sdl^cit ütp. AOm Dmktm gwtMaht aM* *m I
g«d« ^r Zatt, du v»hn BitMnn dis«gM »lAkat n In ata^ avIiM Ha i
BcfckutV Di* dwch Jakua *
LaknäM dOT BacfcudM (I3II ^ d.) ■
(urh Lmmb^. Ak dw tfjftitekf KmI«, da* tlaha Siaa dv Jftihtfci Ol
lifciag tatnaad. ikk nadcrta, daa fiiacklacha GncUcktoaeknlkw a^r Df
daaadbao nkiit «mkaUK. batohrta ika Oaaacriaa, daa dia diaaa MMga Ol
*k ««ttltaka nsnr k*
I da« JädlacWa Gaaatnafcar Maaaa ia aria OmM
lal •( in WakailB, feia a, dan* i
AMrkl aafsab. 1
da Swilaa daa
^Mng. 263
iHlB Siieiid# gut irt^ obwohl es voUkommenes und unvoll-
Immooea gat^ giebt (9. Laaaon). Nach Eckhart giebt es nichts
Ml «r den Himmel wieder versöhnte (nach Aristeas). Dnrch Anania wnrde
batei (Sohn dee Monohftzes und der Heiena, die in Adiabene herrschten), der
^m Konig Abenerig (am Nordrande des persischen Meerbosen») seiner Teebter
•«■iblt wnrde, inm Jndenthum beicehrt und durch Eleasur zur heimlichen Be-
Mhattdong (nebet seinen Verwandten) überredet. Die Eingangsthür des aus
Stein gebaneneo Grabmals der Königin Helena (in den sogenannten K5n1gs-
pOer), die bei einer Hnngersnoth dem Volke Getreide ubd Feigen in Jerusalem
iMtteille, Sfflnete sich rn einer bestimmten Stunde einmal im Jahre und schloae
M dann wieder. Knsrh est „le cceur et le centref** gux „dans la langne qui-
Mt,' enl jyle aonfOe qni est,^ qni, d*apr^ le catacljsme, exista k File de Tnm-
BMira est ensuit« k HaiÜ, an Cibao (Brassenr). The Delaware nse hierogljphs
m wood, treea and stonaa, to give caution, Information, oommunicate events,
keep records (Loskiel). Bei Ankunft der Mexicaner in Cohnatl-y-
wufde xuent die Verknüpfung der Jahre (molpi) Yollzogen (nach dem
I-Mannscript). Faron oder Baron in den Faren oder Geschlechtern. Als
lir nach Oonstantlnopel geflohene Adalgis (Sohn des Desiderius) beim Festmahl
■ KSnlgapalaat zu PaTia die ihm heimlich von seinen Dienern zugetragenen
KjHdMO geapalten (nm das Mark zu speisen), und aus dem dann beim Weg-
aollpbinften Fette, erkannte Kaiser Carl, dass dort ein starker Degen ge-
der die Knochen zerbrochen, wie Hanfstengel. En las puertas de los
de los caciqnes se mantenian (mientras que duraban las flestas) des
\iejos (toeando rhoismia) j cubiertos solamente con una red de pescar
qne (entre los Chibchas) era el simbolo de la muerte, porque decian
|M DO debia perderse esta de vista, sobre todo en tiempo de flestas j regocijos
■ack Aeoeta) wie in Bgypten. Si dixere (el hechicero), que quando liab-
Aa i la hnaca qne se tomaba loco, se le ha de preguntar, si era por la ehicha
|W Wvia, 6 por efecto del Demonio (de Villa Gomez). Der Astronom Schoner
1665) erklirt» die von Gortez eroberte SUdt TemistiUn (Mexico) fflr dl» von
lino Polo gerühmte Handelsstadt Quinsaj (in China). Von Hun-Ahpn und
(ialanqne anf die Jagd geführt, klettern die Brüder Hun-Batz und Hun-Chonen
mi dio Binmo, worin die Vögel hangen geblieben. Bei Verlängerung und Ver-
{tJMSinpg dea Baumes können sie nicht zurückkehren und sind in Affen ver-
wdalt (Dach dem Popnl-Vnh) Dans le texte du Popnl-Vnh, Xrnuoan^ est
H^oora appel^ l'alenle, eile est Taienle du soleil et des cr^ateures r*Atit-gih,
^äÜPhit^ Doms, qni signiflent ^alement TaVeul de ramolisseur, Tateul du d^-
Braasonr zieht zur Vergleichung den Aditi (der Erde) in der Vedas-
fAtlt als Sonne im Siamesischen]. Die rauhen Hände der Caracol dienten
(anf den Antillen) die glatten Mädchen festzuhalten. Die Burier oder Bo-
waron (nach Rückert) Boers (oder Bauern). Si Bora signifle le seigneur)
• pir« o« Pateeian dn litn de la nalasaAce, bor expriae anaai le traTail farai
m
._.4a i'ruphtt d*r H>T** (Ohrt« deo Titel
.h zuuMlur of th* Ciribl rrcited ti<i ol
, . 'kth th« [mit or the HmTiHui pilm,
•'.^■u. All« Theologrn. die mit VarDum
. iiBgahaD. lind des TBuTfili (utrb Lathai
• axlaiivahl. Du itl dt« hRchtlp Weiil
.u iiitiiuivlrelrh lravht»ii (lliouiiii > Kcnj
ilrii, die In dei Si-iiUcliI bllen, nimmt
.11 -lir Schalkr fliidet eeiiip Stätte bri 1
,Tiiuilal uiift den Tlirül (Si'iiKlit) mit Tbjr
^^muilcr •In LitPii) und den Jui. Brl drn
. 'bra Vrmndteii, auf drm Si-heltrrhiur«il t
,. . Iiu Itrtte älprbrndr glühen iiRch Niftrhrim.
...cud>! Iniliniifr gtiig iliirrli BiiuDii< und Rrrga hl
:uiiiui! >iud llrrgn irardl. Beim Tnde ritDgPD d
„ '[ 'Im Serif zum nimtnel tr«g>. tn maRyaj
».lici' l.auuil dimii die »irb »ffnetide Tulpe all V
.'(•ICH Kii-ibeii erlianiit (s. (iaal). Kanum dumli
riiui- ^l'liorirr). Vel lipUst ein mlitLiillriiM klug«
..CU.U Wbile thr «latil Uade «as building hU ra
... . '.iir milk »r an enormuuB ro, «hicli nhe b» <
.la ilulftut muiini, Wade mnde the cauneoaj (in
v..j4|^ litui in bullditig th« cuiie by brjnging hlti
i't .iprun {". Wriglit) In Shtopabire. AU gern«
' iM iien PytliaguTäerii drjB PenlaKramni (der Quiiii
i^uiiar iu einem fremden WirtbiihauB den durt
'«.iisbruilFTii rikannie {t. OrnMir). Die Ueutaehen <
, -vhadvl dei Küpfe vuo Orbteo (Arnkicl). Bei dei
^ -iuuulel der Oelineii dugrbraiibl. Üle Zwerge
Peking. 255
le Mutter während des Feldzages in Gorea schwanger war)
ide als Kriegsgott *)ljSatchimangdai-Bo8ats) vergöttert, re-
lented as an incamamii of the Buddha of the eight banners
ekson) in Japan. Die japanische Herrscherfamilie fahrt durch ^9
DIU auf die Götter**) zurttek. Der König der Aflfen (die
■r Pierre Vidal) sont des coDseil? donnees k un Jongleur Bur J'art de retenir
■igue, „la mineira de retlrar sa lengua^ (Closeet).
^ Konangti (originaire de 1« province de Ssetcbouen) apr^s de nombrenses
iUtantes yictoires, remport^es sor les ennemis de Tempire, fut tu^ (III siecle)
son Als Konangping, dont 11 avait fait son aide de camps. La dynastie
i»»mantchoae , en montant sur le trone de la Chine fit Tapoth^^ose de
mgii et le proclama tntelaire de la dynastie; dans les temples 11 est repre-
( dans nne attltode.calme^ mals plein de fierte. Son Als Kouanpiug, arm<^
Itd CD eap se tieni debont a sa ganche, et a sa droite on volt son Adele
pB. appujtf snr nne large epee. fron^ant d'epaisses sourcils. Le cnlte de
Ügti appartient k la religion offlcielle de Tl^tat. Les mandarins mllitaires
jM>Hf<^n de se prosterner dans les temples k certaines jours fixes. A diverses
pM OD a va Konangti planant dans les airs (dans les guerres des Mantohous)
IpIMit le conrage des arme^s imperiales et accnblant les enuemls des traits
ri (wie bei Jerusalems Eroberung durch die Kreuzfahrer).
Aofangs speisten die G5tter an einem Tische mit den Menschen (nach
M), wie noch die Aethiopier von Zeus und dem Götterkreis zuo^ Opfer-
||m beeocht werden (b. Homer). Die Merope (von mori, sterben) sind Sterb-
h(wie fi^oroi). Nestor aus Pylos (in Apia) hat mit den Helden verkehrt^
■i io der Wiidniss lebenden ^rj^eg (Kentauren) venilchteten, &U Lapithen.
il^grand des Tartarus liegt da, wo die Wurzeln der Erde, des Meeres und
jpBini*]6 znsammenstoseen. Die Titanen sind die Geehrten , rira^, ivrifios
mnumje, rvrrvai, ftaaiXiSeg (Hes.). Die Titanen auf dem Rerge Othrys
mit den Gottern auf dem Olympus (nach Eumelos). Fie, lf*ag xal ytj
(Ues.). Die Athener feierten (nach Accius) Oronia (für den Siesäker
i) als Satamalien. Bei dem Ausschütten der x^poi wandertff^ die
nmher. Der allein in der Süudfluth erhaltene König Nvxrifiog wurde
LykaonssSbnen geschlachtet. Nach 8ilen wohnten die Meroper auf einer
in im Ocean neben dem frommen Geschlecht und dem streitbaren
FlilMen (s. Aelian). Der König Merops (Stifter der Religionen und
ite) stieg als Adler zu Zeus im Himmel auf, während seine Gattin in
18 binabkam (Uygin.). Der König der Insel Kus {Me^oTtlg yrj) war
l^ante. Kms ano Km, rj rig MiQonog yrjye^ovg &vydTf^^ (Steph. Byz.),
Toehter Eoripides Tiravtda xav^r^v nennt. Herakles erschlägt den Konig
aof Koa. Die Meroper ehren die Erde, als ihre Erzeugerin. *1Brahma
Sahaarapad (Tanaendfbss). Tipo-pousa (Deva Bodhisattwa) , Schüler des
fllpDiia NakiaoUchonnapousa (Nagarjnna-Bodhisattwa) in Süd-Indien, den er
Ungu« li>iti«r.'>
Im CrilbM, 1" ■
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M 'M«b rtar Pttriarchao bIt Sei
.iiBi 4«T ARao to HMueheB
k mI lihiM bai dar Ankunft
IM jlUl*. Wihrand dar KOr
■«•*• Hanaai frlicha Luft ael
tim 9«k (mit uidaran SchrHton
■ ril ' barab TOT Ihm niadar
k im ^Matikimmar fortgalagt.
^1^ SsBltaTaDotb nnd Senchan
pBlLbli. «tot
rge PaAala) um- Erbarmen und erhielt das Ver-
» sein GescUjiBoht tehalten werden solle. Sich auf
onem erhebend; warf Nidttbär Usäktschi von der
«n fünf Gatt(U3|(|n j5etreide in Menge herab^ das
angenbUcklic^lllpSlßtigung der verhungerten Affen
n grösstentheiliß aufwuchs und ihnen auch für die
i Vorrath sicherte. In Folge des Genusses dieses
^n die Schwänze der Affen und die Haare ihres
lieh zu verkürzen^ und verschwanden endlich ganz.
;en an zu rcdeu^ wurden Menschen und bekleideten
nblätteni; sobald sie ihre Menschheit bemerkten.
Q Affe und eine Mauggus die ersten Eltern des
ßhneereiohe Töböt. Der Titel der Siddhanta be-
Lehrbuch, in dem ein wissenschaftliches System*)
p. d.) über Tibet verbreitete, hat sich Chomschtm Bod^tgtttw«
lu angelobte Werk der Bekehrung Tibets zu yollbringen. So
beiden Gemahlinnen des Forsten, als Verkörperangen der beiden
fSttlich verehrt Srongdsan Sambo (geboren 617) brachte das
Ubha an seiner Stirne mit anf die Welt, das er stets durch
I verdeckt hielt und nur bei ausserordentlichen Oelegeiiieiten
de seines Vaters (gNamri Srongdsan) verlegte er seine Residenz
a und baute auf dem Berge Pudala (wo der Tempel mit den
M&mern stand) einen Palast; um den Sinn der heiligen Schriften
• er fQr das Studium der Schrift der reinen Qeister (Dewana-
nl Ssambodha (Sohn des Tongmi Ann) nach Indien (632 p. d.), <s^
1 Pandida Tägrin Uchaghanu Arsachu in der Schrift Landsa nn-
ond das tibetische Alphabet bildete.
Agama hat bei den Buddhisten die Bedeutung von überli<
rtehriften. Bei den Buddhisten werden vier Sammlungen^
genannt, die sich auf die Sutra bezieben und von der Disciplln
fem Gegenständen handeln. Nach Kapila wird durch vier Zn-
ivng des Geistes gehemmt, durch vier andere befördert, ein
tritt vom niedrigsten zum höchsten, dem der Dharma (oder
^llkommene Erkenntniss und strenge Befolgung der religiösen
ikhi Lehrsätze ist (nach den Buddhisten) die Befreiung der Seele
1 tu erreichen. Vimana (Pal&ste) werden die Wagen der Götter
uwn genannt. The chief of the Brahma- Lokas SampatlJfaha
illf exerclses 4 volltions : 1) of friendship, thus wishing : „Wtj all
letfved the same merit as myself, enjoy an equal reward" ; 2) of
j «11 beings be released from the four helle and become happy*;
uYL ^% 17
en^on
Gabe des Ridi Gbabilgban \h
bär Usüktschi als Eiosiedle
in das Schneereieli geBchickI
ErlanboisB der beiden GOtt
Hanggus oder Rakscbas (ei
nach der Bekeliruug dnrch
waren), um wenigstens ihre
Manggus (und so eine neae
scblechts) zn vermeiden, i
Jungen (nachdem alles Obst
beulend umherliefen, flehte
tD d«r VertbcidlgoDg dar heiatlich
Uaretikei wIderlaKti Klotlar dar 0
dai Kiinigs h«r (uftch HlD«DthHD|
dam KSalg gaacbtstaD BnbtDADMl
Diiaoneii dlipntlrta. LoDgiDaiigpai;
«ni Slnhtla oder Gajloii ala 8«hfll(
(aalo Laban dureh Plllan nrUngrr
tcblog) baachUtit, deiMB Sobn v
■la der Platz graDMintr Hlnrlrbl'
d'ana iIlTlDltJ, qul ■'■ppalla an c
yln (i. Rvmnait). Talluri* or^i
Prrgamaui ajunt, la ab Arcail
Talepho (Steph. N.)- hjeiof -,-
ad Trolam nnliaa dletltaba' --
China and dann rolfton
*) Salt der Üm«fti>d1r
ba*8IlH|t iirid angsbiut ql ,
fbanWltu) schon meliiv
Tigu auf dem Uaclip
U«gauliiiae. oiitrr
Siamadok bshnilFn •
■I« arklireu knoiii
tung «utitaudeu >l>-
■II, ^^^M
'1 -
259
^M (Taranatha). Su-
•nde*) lebenden
if^n schickte
'n Ton
die
,nat
rui
i-daiuma
.1, ruD
liuii. Quelques
^ Polomen (Koue)
vThieu-tehon) sont
iLan , il y avait encore
U- Tchang-an de 9800 lia
^luie chinois da Si-yu). Au
.: K«it limitrophe dn pays des
,iie les Ousun. IIs cherchaieut
i'taieut de rancienne race des Sil.
int- nie que C hinton (Plnde). L'expres-
.••n^% la race des 9&kyas, oa des enfants
■ir iMlngti ayant vu en songe le dien Fo,
.-li hon (t 76 p d.). Le roi de Thson (Ying)
inettre sa foi dans le bonddhisme. L'emperenr
■ ■CS k Teoathou (Buddha) et k Lao-tsen. Le roi
. Dir.) UD ambassadeur. Sons Pemperenr Hiaowan
..riLuli euvoya des presents. Sons Temperenr de Feiti
' de Pali offrit le tribut, les divers royaumes suivaient
\a* royaume de Kioto on Oaupta (roi de linde), qni
presents sons le dynastie des Liang (502 p. Chr.), jiisAt
t\vi.\*' Sinthao (Sinth). Sous Tempereur Siouenwan de la d||Mde
M i> Chr.) le roi de Finde envoya un ambassadeur ponr olfrir
dn-ss«^. A Toccident le royaume de Tlnde entretient par mer
imerciales avec les peuples du Tathsin et les Asi (Parthes). Qnel-
Unts se rendent aux royaumes de Fou-nan (Slam) et de Kiao
oar y trafiquer. Ils payent les marchandises avec les tchipei
h ou cauris). 11s excellent dans les siences magiques, la plus
!• respect consiste & baiser les pieds de quelqn'un et a toncher
fol Gonserve snr le sommet de la t^te une petite tonffe de
< Ml Spirale et porte le reste de ces chevenx tr^s coa^to. Ils
nrrage (^lementaire) intitnl^ Si-ta-tchang (Siddha on syllÜDaire).
te feuilles appell^es pei'-to-ye (d^apres Matonanlin).
17*
Dighanlkajo of tb« SalUpIt^o) In the Brahmt JilitD th* a
inUa} „It WM M hMTd b; up'' i* the Nidanin (•ipllci
TCDaribla Anaado od tha occwIod of tha (Pilhama maba i
TOcMton (TDroonr). The wordi of tbn NldinaD ,It U k
bj Dpall (Id ptoponodlDg tbe Winajo) at tba drat cod*
to be a qDoUtlon (Buddha not baing Itara ali*e). la Jav
Bm froDi the ttaaro Upiü, tha WlDt;o «as perpataated,
Ihiid convarstiou tbrongh ■ generition ol Kcttrij». Bi
IhB geueratiun of preccpton. Therp wcra tbe Dva Tictor* o'
SoDako, SiggBwo, aod Tiiiamoggsllpult'i , wbo perpelnated
Ttiplfldl; frooi goDeratloD (o geneiatlon, to tha tfaltd coi
celebratrd by tha D>me or Jimbudlpi (accardlDg to Buddb
OD (hg life and the laianan of Baddho, waa lebraned flnL
■ed bf Hahakauapo abaut the dbamniD, propouoded th* :
wor^ ur Buddho (aftenraida dltlded in tbe SutU-PiUkat
la tbe PuiiJab-iDicriptloD the king requirea the people to
totes of Dbarnia. Aatiochnt occun Id Ibe iDfcrlpUnna
Yoaa Ol Yivaui Rayah. Tica li caiil; fornoifttad (mj*
tablet), tberefare Dhatoia Hibamatra (great offlcar* of i
whose busiueas will ba to preaide ovet tbe law and caoii
tbn peopla of all tha Paibandas, tha ploui of TarfoDa t
people of KlDibofi (eaaterD Kabullitan) , Saodhara (Gai
ftfftt'l'* °' Guzeiat) and alto to PUeDlka. AcRordiog
AfA« fegtivils are friiillaai, exrept tha fiatlval of dulr i
the DieaDS to aeek Swuga. Arcordlog to tbe 41^ lablta, P
obtervaace of Ihe law to locreaae tili to Ibo dcatiarlion
Inicriptiori it Dhauli the fullowen of Dbarma, tha lawi,
spectful towirds thoie, wiih whom thoj diffei. The Kami
pur!), iwo pirti foi making a prleat (one pari deHotiig tbf
thlnga foibiddeu) one part for buildiDg a Tein (ptajarbos
moTlng B Teln, one part for bagiODlDg tba woaitog of a
Peking. 259
Ohrfeige ; so dags er in Ohnmacht fiel (Taranatha). Sa-
ina bändigte die im Witten im Sindulande*) lebenden
i^lini, indem er verschiadenm Gegenden Epidemien schickte
den Fliehenden den Weg vertrat Mit dem lauten Ton
(das Zischen der Sclilphif^ nachahmend) verscheuchten die
kos are put aboat different diseases and tbe answer is always g\yen that
•le not Therefore the evil spirits, hearing the Ordination formola, run
[not to remain in tbe bolj assembly of the priests, viz. tbe Meitza-damma-
hereas tbe Thamadamma>Nat worsbip.
I Tbien-tchon (lune) fat appell^ Cliintou aux temps des Han. Quelques
I Tappelient (»elon Matouanlin) Moliietbo (Magadba), daos Polomen (Rone)
raoAie des Rrahmans. Tons les royaumes de l'Inde (Tbieu-tehoa) sont
o^ par des rois (sdon Matooanliu); da temps des Han, 11 y a^ait encore
iome de Yonentoa qol ^tait ^loign^ de la ville de Tcbang-an de 9800 lia
äXü^ lis de la residence du Touhan (generalissime cbinois dn Si-yn). An
tonchait anx monts Tsongling, au nord 11 ^tait limitrophe du pays des
Les babitants s'babillaient de m£me qne les Oasun. Ils cbercbaient
euz les eaux et les patürages. Ils ^taient de l'ancienne race des Sil.
t Youentou (dit Yen sse kou) est le mdme que Chintou (linde). L^expres-
li-tcbong est la m£me que Gbi-tchong, la race des ^^kyas, ou des enfants
lya (Stanilas Julien). L^empereur Mlngti ayant vu en songe le dien Fo,
des meesagers dans le Tbien-tcbou (f 76 p d.). Le roi de Thsou (Ying)
Premier, qni commen^a a mettre sa foi dans le bouddbisme. L'emperear
ti offrit souvent des sacriflces k Teootbou (Buddha) et k Lao-tseu. Le roi
«•moli envoya (441 p. Chr.) un ambassadeur. Sons Tempereur Hiaowao
. Chr.) le roi de Kintboli envoya des presents. Sons l'empereur de Feiti
. Chr.), le royaume de Pali offrit le tribut, les divers royaumes sulvaient
vine de Bouddba. Le royaume de Kioto ou Oaupta (roi de rinde), qni
des lettres et presents sous le dynastie des Liang (502 p. Chr.)
dn grand flenve Sinthao (Sintb). Sous Tempereur Siouenwan de la d]
fk (500 — 504 p. Chr.) le roi de linde envoya un ambassadenr pour
Bval, bien dress4. A Toccident le royaume de linde entretient par mer
lations commerciales avec les penples dn Tatbsln et les Asi (Parthes). Qnel-
I see babitants se rendent aux royaumes de Fou-nan (Slam) et de Kiao
Tonking) pour y trafiquer. Ils payent les marcbandises avec les tchipei
des d'Uteles ou canris). Ils excellent dans les siences magiques, la plus
t Barque de respect consiste a baiser les pieds de qnelqu'nn et k toncber
Ions. Le roi conserve snr le sommet de la t^te une petite touile de
IX dispos^s en spirale et porte le reste de ces cheveux tr^ con||£. IIa
Bt toos Tonvrage (^ementaire) intitul^ Si-ta-tchang (Siddha on
Ifoit snr des feuUles appell^es pei'-to-ye (d'apr^ Matouanlin).
17*
ir wmr
con|||. IIa
sydmira).
Kagft die Ffanen, die den St
Scblangen scIiStzen sollten,
sandten, verkrochen sich die
lOcher (Taranaths). Indem
faaste, gelangte Arjasanga i
*) Baddha bsrami (In tbe Bri
poptl »T Arad> KiUma tnd ifl*Twai
knd ■phortims (wbethci of Ktpila o:
Hadora «aa Ib« capital ot the king
ding lo ütrabo) an ambusador lo Au,
to the temple to pay bomage, tbs gi
■□d worablppcd, bim. T«o aopbli
and One ald bath Brahmana , «hom
tha ^ODiiger wora bla hair, and butl
tbroDgb tha atTMta, tbar *ar> "ci
iMamnm upon Ibam, and oBering
to AlBiandar'a labt«, the eldat one
tha yoaoger one itood all da; leaDli
dpiea (of KapUa, ai the knowladj
llAi be may biie entered, and wbi
ot ba ihaTen, ha la llberated, of tbli
Karlka). After tbe conqneit of Ib
bwiame an ally and led Aleiauder'a
On Alexandere deeeent of the ladni
mlaaton, and after biving made ■
Mpatatad tbeie from tb* fltet. Befo
ennd) tba Sakiaa llied at PoiaU (oi
**) Accordlug to the Zattnabt-
magfc 1q tbe daja of Zoroaater an<
Bmo Punhaap, Zoroaatec'a fathar, m
l^Mi (who abowad tbe face of Ahi
tbe Zand-ATaaU, on tha readlng uf
Amabaipand, Bahman (antruated b;
cattle to Zuroaaler, tbat man niaj
Sbarayar the care of arm», Aipandl
Khordad tha cara of «aler (not to t
■obtilltr to tha Hobed. Irawaoa-Bel
Onnia. Tha Jalna put a tnark with
head (a. Caiell; Boria). In formei
gnid^bem, Vrlababhanatha Ttrthaca:
rafonlad their erron b; laita (Dto a<
Toga and Hlnuaa). After the Qar
P«Wn«. 261
h Moses). Als Arjasanga den ihm erschienenen
den Schaltern in die Stadt trug, konnte Niemand
Nur eine Weinyerkänferin sah ihn einen jungen
1 und es erMiolis ihr daraus eine Quelle uner-
eichthümer. Bin Lastträger, der die Fussspitzen
^e die Samadhi und gewöhnlichen Siddhi (Tara-
Beweise der Wiedergeburt '^) erhielt sich bei den
', he appointed his disciple Ajita to instract the people in
iucces8{oD of the poDtiffs the last (24^) was Vardhamana, at
andaladhisa, called Sreaiea Maharay In Rajagrihapar) protectad
Jain-sect, as also the sneeeeding kings in Galyana (Borla).
apitale des Bactrieas Ton noarrit des chiens (les enterreurs),
le deTorer toas ceux, qai commencent i s^alTaihllr par rige'oo
^trabo). Die Hyrcanier nährten Hnnde (nach Cicero), um von
ode gefressen za werden. Die Inguschen schwören am heiligen
Ireck, mit Knochen gemischt Sepaltura vnlgo ant a-?inm ant
Nada demum ossa terrae obmnnt, (Justin) Yon den Parthem.
de Tschingiskhan) subjugea les peuples turcs. An deli du
andahar, oü r^gnent les Afghans. Leur roi s'appelle Gaman-
d*apr^s les Armeniens, les Afghans sont nn peuple arm^nlen
les de Mouckkour. Les Hindous (de Monltan) i Astrahhan
ms la figure de Salagrama (Potocki). Quand le Bogdo-lama
imenc^nt i conf^rer ses dignit^s ecclesiastiqnos i des femmes
hism violent qni occasionna des guerres sanglantes, et Unit par
Dalai-Lama i Hlassa (s. Potocki). Les habitants tnrcmans de
nades. No man is allowed to marry a woman of the same
seif (according to the laws of Jyeyas) in Japan.
to the Nyaya-system the distinct sorts of body are nngenerated
pods) nterine or Tiviparous, oviparous, engendered in fllth^flj^
ete.) Tegetative or germinating. By the beings in the Mr
nerit ean be acquired, as they cannot see Buddha nor hear his
a-manawaka, who (on having kept the obligations) could not
Bsed) be killed by the king (who then rewarded htm), was after-
kra. The word slla is the same as sisan the head, becausa
or principal method, by which merit is to be obtalned. People
|«e eannot be harmed by snakes (according to the Siamese).
Wisudhi-margya-sam^ it is better to have a red bot piece of
tto eye, than to allow it to wander. Neither the Asurs nor
tte Watawartti-dewa-loka can enter the paths. Atqne halb est
)ff quam etsi extinctioDem signiflcet, melius ntique reddas in
4«ui ad nihilttm redigi (nniflcatio, noo aonihilatio nt barbait
in dem .der Thiere, des Geborenwerdens,
nnd Sterbens in dem der Menschen, der Str
in dem der Aesori, des Sterbens and Fallet
Dann sich in das grosse ranhe Schneereicb
drei Bezirke der oberen Ngäri, wie eine
sich im Lande der wilden, grasfresfiendei
machte eie dnrcb die sechs Silben geschifkl
drei Bezirke der nnteren drei Amdoo Kai
garten sehend, liess er sich im Lande d
errettete sie dnrcb die sechs Silben. In d
mittleren ßoi Dshang errettete er die reii
die sechs Silben. Von da erhob er siel
(RIassa) anf den rotben Berg. Hier crsc
Meer, wie das furchtbare Höllenreich. Ej
riele Millionen tod Wesen in demselben gt
gepeinigt worden, er sah die Qnalen des i
er hörte ihr Winseln nnd Henlen. Da
loqoftrK fate (Dim . di com dro in dddiq cDtlMtuit,
i^BUDi, D« >d pMtniraiD UntDm diiripMMin pntinri |
To (Buddbi) Sakfi cnwtpd tbc Llo-rlxt io Mlrtnju
lidjini. The MDKrii ward Fo-io k tii* umi u incl
iBtcnigmcc and iDtrUigrurc of (hat, «hieb i> aot «Hf
IBodklt ii rqalTalrDl to th« ChlDtM naMoa (Tao). Tk
pmfKUd mcnn. ii )un» «ti^ T.n.frKinv turat et n
263
anf die Erde gefaUen
•Ige, zornentbrannte Oöttin,
versprach , das Heil der
[es zn befördern. Mit diesen
ikte sich in sein rechtes Ange
von Balbo zu werden). Die
llende Thräne wurde (die Erde be-
Göttin Dara, die (ihm Beistand ver-
linkes Auge versenkte (später die grüne
werden). Sich an das Ufer des Meeres
1er Chntuktu (das Ende der Qualen und die
seinem Paradiese wünschend) die Verdammten
issprechen der sechs Silben) auf die Bodhi-Spnr.
der Chntuktu alle sechs Wesengattungen in den
ft zur Errettung geschickt gemacht hatte, fühlte er
pft und ruhte aus (in innere Beschauungen ver-
kdann, nach einiger Zeit, blickte er von der Spitze
^dala wieder herab, und bemerkend, dass kaum der
Rieil der Bewohner des Schneereiches*) auf dem
r Usiktiehl (der mit den AogeD Sehende) oder Ghomsehim-Bodhi-
«lulk im Tibetischen) itt nebst Schagkiamoni der Gefeiertote aUer
ftet, weil er doreh die heilige Formel das Land bekehrte. Er
Mrpemng des Vishnn) der zehnte Erden • Bodhisattwa. In dM
Mi (Kalki) oder Balaeho Terwandelt, rettete Chomschim-Bodhi-
Mtfbmehe anf die Geisterinsel verschlagene Kaiiflente. Cbomschim-
r ier Schntzgeist Tibets, der in der Person des Dalai-Lama stets
Mnt, nnd schon fHlher (ehe noch Tsonkhawa die hierarchische
Biete) in der Person des K5nigs Srong-dsan-Gambo waltete. 4fie
Wsattwa hat der Dalai*Lama auf dem Berge Padala oder Pa-
Mk Der in Taschi Hlnnbo residirende Bokda Bantsching (der
r-Btntsching Binbotscha (der Tibeter) ist eine Verkörperung des
I ier allerberrlichst Vollendete (Schagkiamuni) einstmals im Walde
i^pri>en Ton seinen Schfllem, geschah es, dass zwischen seinen
EÜch ein Anfflarbiger Strahl herrorschoss, sich wie ein Regen-
nach dem nördlichen Schneereiche zn seine Bichtung nahm.
Tflidker tein Arilghaktschi bat, die Ursache des gleich-
zn erkliren, wnrde ihm der Ssndnr (Sntra), genannt Tsagban
Lotnsblnme) erkl&rt, sprechend: „Jenes ranhe Schneereich,
fWderbenbringenden Geistern nnd Teufeln bewohnt ist, konnte
t TiiiiiB !■■■ -' - -ituM lifcii
vi* TiMr sad Mnttr ei ««t4«b. Din iifwJ. «nklH i
•tak B dM Hm im ftMMnkb^n ü^himw IbM
Znt dn -B 6iM<(iü
h Ü* Kif ■ !■ «VW n«
■ K*icfc« di* tfanii i
PtWn«. 265
gen zum Gegenstand der Anbetnng machend) nnd in den
landen (die 1000 weltbeherrschenden Monarehen dar-
) 1000 Augen (als die Repräsentationen der 1000 Bnd-
aes vollkommenen Oalabs) schaffte (nach dem Nom To-
Tolli). Die Abgeschiedenen werden an ihren Tafeln
le Wenden im Lünebnrgischen legten Körner von Getreide and Lein-
die ansgeböhlten Fächer des Grabdeckels (F. Schulz). Eine Ecke des
Apamea wurde von den dort lebenden Fischern der See der Christen
nach Abulfeda) 1328. Die Häuser der Dayaks ruhen auf Bambus- oder
toilern (über dem Boden), als Pfahlbauten. König Berger erhielt in
Tiel Land, als er mit einer Kuhhaut umspannen konnte und schnitt sie
D. Wenn man an der Höhle bei der Opferstätte zu Albersdorff ein
opferte, fand man beim Herauskommen ein Brod (s. Fabricius). Die
jbrten von den Unterirdischen her. Olaf Trygväson fand das heilige
fr's in Drontheim vor dem Tempel weidend, und bestieg es, die Götzen
The white horse of Berkeshire is commemorative of the ancient religion
mtry (Thums). Woldar wurde zu Wuotan's Hirten gemacht (nach Wein-
st Tsehankerl geleitet die Seelen (der Bösen) in die Unterwelt bei den
( in Ungarn (s. Schröer). Neidhardt erwähnt den Obstwein (Schilling).
[ttis deportaret philosophaturus, aut ad paludicolas Sicambros, aut ad
BM Alanos, aut ad equimulgas Gelonos, bestialium rigidarumque nationum
mut flbraeque glaciales procul dubio emollirentur egelidarenturque
Ib der Meklenburger Anhöhe, wo ein goldner Wagen verborgen sein
rde ein bronzener gefunden (s. Lisch). Die Traalotaskar (Hexenschüs-
i«n den Onnarbänl^lssen (hinunter Gebannten) oder Unterirdischen zuge-
(tn Skalnasthal). Wente da w&hren mank ebnen grote Resen, de wol
I £llen lang gewesen, de nöhmede man Kempers (Gimbern), wente se
, «nr se, dat se vor ehren Fynden secker nnd befredigt waren (auf Sylt).
I mossten se jarlick Schat und Tinse geben, sagt Kielholt von der
Dl als Claes Lembe6k von König Waldemar Atterdag mit den Burgen
nd Föhr belehnt wurde (s. Hansen). Es giebt (im Netzdistrict) Unter-
Aaarwerks- oder polnische Bauern, welches dem Ansehen nach die alte
Wh« Nation ist (s. Hokche). Den Holländer genannten Bauern wurden
HiCrict) nicht urbare Gründe, grösstentheils Brüche, gegen Abgaben ein-
Pie nördlichen Germanen gelangten sogleich von dem Stein- zum
I.. Die Kamschadalen nannten die Runen Feuermenschen, weil sie das
I ikren Fingerknöcheln (zwischen denen sie den Feuerstein hielten) her-
Iftn schienen. Aus der Malbergischen Glosse Mandoel (im salischen
ib^n super bominem mortuum) oder man dood wird dolmen (sonst aus
itcken) hergeleitet. Antiquum Jovis Signum lapidis siliceni putavernnt
266
ZwaltM I
A.m Morgen durchziehen Ochf
und die dcDselbeD übergebenen
(Yu-yin-tang) begraben, weno ac
geschickt (s. Girard). In Indien
fruchtbar waren, das erste Kind*
anf seiner Pilgerfahrt von einem
seinen Namen, der allen Nachkoi
ist, und am Ende des Monats si
(Ton kleinen Thieren und Pflanz
den ihn der Familie verbindend
*) Iha Ittah (In Coian) ucriUccd th
(1 «lOD«, capped wilh gold), and Tlghi
«mmaadrd aaciiflcci to tbalr dsit; od (h
womsQ Bhonid worghlp htm proalralBd od
thelr nowa, far«be>da, aan uod elbom
(at Stooehcng«) was fouod a (bra») c
Mr* (in the birrov or Stonehangs) wera
within a clat, vith be lag« drawn d
ballaiad do real typ«-Celt un dow t» fti
«uctij ilmtlar to thosa of foralgn origio
tba Haarest approach to tha trae Galt n
bin, inch aa Slieve, Phalln at tha JnnctioD
Ol tha Baren in tha country o[ CUre atc. .
aean aierj poaaible abade of mixture, tba re
■ra tha ralr aod bigh bred Arah, the Uli,
batrad negro, a latldeot Tutkfacb gairiiol
(Brioe). It U enmmanfDr iiiotbsra(orih«B4
lIpB nr thair female chlldrsn and lattoo Ü
(o the chlD. Toland tpeak« of tha cualoi
Pyramide ot atonaa («long the roid) whicl
»toaee that offar). Ala Zelchao der Sc
eloao HOgal begraben (Tlrgll). Camdao i
ea der Gabranch war to i;a«t haap« of >1
aelf mardarera. In Scotland tba paople i
cotdiog to CUrka),: I will eait a itoD« i
**) Die Buaeb minner alnd namanloa
Pfeile laaaen die BnaehmSanar nnbauolzt
haben, dappellaaWarthfUralabeaiUaD. De
Art ipiltar KBrbe aoa Zwatgen (In dar i
AtlkSrbB). Loipold de Hinbarg flai beim
Ihm Ualnrlch IV. gearhankt. Dam alnfi»
Peking. 267
^en Namen von seinen Frenndeu und den Ehrennamen seiner
SteUnng. Die Gerichte der Chinesen kommen zerschnitten anf
Uak«ii Passes drei StSs^e gegeben, damit der Todte nicht zarilckkomme. La
pspolation da Sundarban (Sanderband) est doe plus encore anx devastations des
Mogs «t des Portagais qn'aax cyclones (nach Blochmann). The Hottentots (ac-
esrdlng to Herbert) rovet to destroy sach. as throngh old age or sickness, are not
tbie to proTide for themselves (1626). Zu den Dii minuti (oder dii patres neben
itm, Ifatronencalt der Deae Matres) geboren die Dii Casses (auf Denkmälern
swisehen Mainz and Hartgebirge), dii digines, llfles u. s. w. Orelli bringt die
mstres Anfaniae mit den Alfen oder Elfen (neben dänischen Landvätter) in Ver-
bindong. Viele Wvihealtäre der Matres wurden ex ipsarum imperio errichtet
(B«€k«r). L*occapation d'Attka oa d'Ahti (d^esse de la mer, habitante des d^-
troito) sous les ondes est de peigner sa chevelure, chaque dent, qui tombe de
•OB peigne se ebange en ver (in Finländ) [Loreley die Fischer mit Würmern
ttiwhend]. Der Haaptfetisch (Ssafi) der Masgu ist eine Holzstange (Kefe). Die
Piaione {Sai/uar von 8ar,fiaw) sind das Wissen oder die Gescheiten. Essener
tea (arabfseh) Hassan (rein), wie beim Jährlich erwählten Priester der Diana Ton
EpVesQs. Der Priester der Diana Hymnia (bei Orchomenos) hatte sich (nach
pausan.) in aHen Dingen rein zu halten. Maccabäer als Asmonäer (von ihrer
Mutter). Auf dem hohen Obelisk oder Phallus vor dem Tempel der Dea Syria
SSM der Fromme schlaflos 21 Tage und Nächte, sich durch Glockengeläute wach
fiMtcnd. Der Cyrier Demetrius giebt sein Eigenthum auf, um in Indien mit
4eo Brabmanen zu leben (s. Lucian). Der parthische Konig Bardanes (der Phil-
bsUtiks) gab Apollonius Tyaneas Briefe an indische Fürsten in der Nachbarschaft
(H. Jshrbdt. p. d.) Die Mundrucu dörren den abgeschnittenen Schädel des
M^ tnf Pflöcken und trocknen ihn dann (mit Urucu-Oel getränkt) in der
SfUM (von Oehirn, Muskeln, Augen und Zunge gereinigt), worauf man ihn mit
kflMtUcbem Hirn von gefärbter Baumwolle, mit Augen von Harz und Zähnen
wtnhht^ and mit eine Haube von Federn schmückt (s. Neuwied). Nach Kuflnus be-
tltgte der Priester von Canobus (wo der von einer Schlange gebissene Steuer-
mtBB dBB Manelaos begraben lag) das Feuer der Chaldäer (indem das Gottesge-
ä^t d0ta mit Wachs verstopften Filtrirkrug aufgesetzt gewesen). Aristides er-
k^ CmOOpUBf 9\%%^ovovv %Xafog. Nach Vitruv wurde der Krug (des Nilwassers,
hH Pro^^^^^^^^^ getragen) verehrt, weil Alles aus Wasser entstanden. Die
IfttSfrkrO^^ dienten als Zeitmesser (Hng). Ausser Poseidon wurde Herakles und
^pi§ (^^^^^ -K^aptaßirrjg) als Gotter der Canobiten genannt. Canobus, wo Ptole-
Sfg (ISO ^' ^) Astronomie trieb, war (zur Zeit des Ruflnus) Sitz einer Schule
f^ii^r XoOBt. Der canobische Tempel wurde 391 p. d. unter Theodosius M.
fyf^ Äromlos, the Roarer (the Grecian Dionysos), als Mithras (Pater Bro-
j/^ J^'^eoköpflg), Serpent (the quicken ing understanding) as attribute of
X>^^ •Jaden verehrten porcinnm numen (nach Petronins). Aision (in den
(-fr^xB ^Buctisuben) bezeichnete Wahrheit (nach Hesychius). Riesenfuss des
^MUM M UBU idteuarj iouBl nM IM (ta ttnnguu) «UM i
Ht cunt* moi*B, (UmUIb ntttar, st nunc In ItalU ■— j-J--
Mt (OalMtai Hutlin) 1490 p. d. Ib n* tanakalul ]>Bd>
bmIm, bi*U ktM dM (nnbtttM (XVI JahikdL) In rianknl
d« llKA(>bdn wBid« kb fltwrfl&nlgw Losm !■ dm KHM«
a Bt Hur miteHct («. BMkmun). Am F»* da* BalMi
Blekan WilrluII odar Walaball fCDinnt «Ird, in der IHW
Utch««, arhobrn lich die HilUwuda-itmu. Von d«t AtlMti
wind du Haliebcrp itflntan licb libannatla Lcnta hinab («.
dem Qadaberg (In d«r mbe tod Helenhoh Hof) vnrden M«Bl
L'aOgls da boi« du dian Huiullopechotll ««t i^manU« eea»*
d'un ptIGd*. Die Jaloa peinig itäi Kit moutllchen KtarM
Qnin atLui deot hm opIBcM lU nuMüpant, ot dlmum Inpa
nomintnt (Porphyrlui). Etar Schoaldei, all pner PuUacai
laitimeol* compODtre nnlar d*n Haodwnkein (b. Ong. Tai
nar ali VarfUaar dar xiirrai, nicbl dar pjttagordach-efphat
belnehteD (nach Qeihard). GIdit Bnb (Gottkatt dn Horgn
**) Id dai DengriacbiicbeD Tblarftbal aniUt du Pfind,
i«m Olymp gebolta Urkunde (die lltHbudlnn(«D dnivh
bietend) beim j-ehnm lantUntkt halt«, and due nan die I
Harn beiSchan, nm dla DTkanda wieder n flnden (Oldel]
anlmal «tiam pernliar« In AJpibiu naacl, ew*l epeete, ex«
qnibua apnun Imitatni tUnd InAa oantnm Telall «adenm eaetn
fera lonfttadine, in Imo crinltam craaallie uadaa patll e^ialBl (I
den Zng der WanderfiMbe and dareh die Dmcr^ngan dar Kua
flnaaa inaam mengedifagten Bavohnei alnd dadarch aa «laaM i
Summe ana^bildet (a. Erman). Im AlIfMatlneB erachalMa dl
Sptschen wie einander nah* sebliebene Zvri(e too einerM
•chiedanbelt Ihrer ajnoDTmea Wanelwoita l«t In vlelea FUI
l^eWng. 269
Bttchem des Confacias ttber. Die Annahme der durch das
U-taa an^botenen Geschenke lehnt man mit der Formel Yapi
pisie (dies sind Perlen, die ich nicht zn berühren wage) ab, da
frfiher Perlen*) verboten gewesen. Pliuius erwähnt eine Manci-
jation Ton Perlen. Vornehme Frauen**) sind durch ihre rer-
Jhß grSfMre SaitaDinstninieiit der Ostjäken heiRSt (russisch) lebed (Schwan). Der
Jhotaoitehlag bei neageborenen Kindern beisst dait Heitbenblet's (auf Wangeroog),
■li die heidnische Unreinigkeit, die den K5rper verlassen mnss (s. Ehrentraat).
*) Aas den Thränen VäinlimSinen's sind die Perlenmnscbeln im Meere ent-
Mnite. Nach Rnsiow hiess Liefland (bei den Deutschen) Bliefland, weil Jeder,
§K hliigttkoiiimen, gern blieb. Livland heisst (Im Lettischen) Widfemme (Mittel-
llfed). Chadat ist Gott (im Samojedischen). Nah (nob) Himmel (neb, celt.). Loyan
MJirt aoa dem Oaelischen (dem Bearla-Fenni oder Punische iSprache genannten
ÜMiien) den Monolog in Plaatos Poenulus. Die tondernscben Goldhörner sind
lüek F. E. Möller) celtiberische. Kallewe-Poeg schleuderte den Perse-Kiwwi (lapis
IMkfs) Ober den Peipntsee. Lnce erklärt den esthnischen Jumala (semitisch) als
hm (Tag) nnd £1 (Gott). Irland, als insula sanctorum et doctorum (VL bis
C Jahrhdt p. d.). The Brehons or judges (in Irland) administered justice in
kt Ofen air. The Ostmen chiefly of danish extraction, had made settlementa
H Dublin, Waterford, Cork and other towns (s. Murphy) in Irland. Germanische
(bei NoTiomagos oder Speier) im Heere des Ariovist. Remus Sylvtns
^▼it. Eum Romains interfecit (Chronograph 354 p. d.). Die Graek in Epirus
iL Aiistot«les) kommen vom eeltischen Kraig (der gräcischen Alpen). Von Otta-
fetf (der eeltischen VAlkerschaft der Insel Man gegenüber) ist Gododin der
hnmaitiiBme der todgeweihten Krieger.
^^) Wie bei den Ostjiken findet sich bei den Kamtschadalen das Verschleiern
)lr Fraoen. Der in Amerika (bei den Koljuschen) wiederkehrende Vigesimal-
Ipu das Korjakischen deutet auf eine über die Gwosdew-Inseln und die Behrings-
Itoss reichende Yölkerverbindung, au der neben den Tschkutscben auch die
iHrmndten Koijiken Theil haben, nicht aber die Kamtschadalen oder Itenemen,
ün Sprache auch von der knrilischen und japanischen verschieden ist Nach
Ü soch bei den Alenten herrschenden Zwanzigersysteme heisst in Grönland
muig (nach Fabricius) ein ganzer Mann und auf Radak (nach Chmiasso) Gor
M» odsr Weib). Üka oder Mann bei den Koljuschen (s. Erman). Die Weiber
r Kamtschadalen bedecken beim Ansgehen (nach Krascheschinikow) ihr Gesicht
I «tnam Kai. Der volskische Dialekt steht in der Mitte zwischen dem oskischen
I ombrischen, dem letzten näher (s. Mommsen). Nach Abeken waren die
iBtr, Aaqaer and Volsker Reste der von den sabellischen Stammen in's Ge-
lt gedrängten Orbevölkernng. Here also bee those black people called Os
Man eaters and Sorceress, among whom Devil walke familiarly as com-
(PQfchas). Tendaia was called Philippina (nach Gaetan) 1542. Als iie
volmsr dm PhiUppinen sich von China lossagten (Gon. de Men.), fielen sie in
krappelten FHsse an das Hani
auf Baumwolle und Kalk ge
ÜDordnuiigeii , so dus daa Spsiiicii
(inf deo PhillpplnsD) wnrdeD darch
du (lonst verboleoe) Si^hvsiD der Sc
to wortblp tha Ont thlug Üuij enco
Die Negor«MD (in C«]«bM) vod N«k
>1* Neger be zogen. The Ocunenui
pUgned «Ith Tobberte* trota > nttio
ElepbiDtB RWrr, od iniceiBsible moi
ItogDig«) Tbrnemi (i. Kupt). Wbe
loSerei» wete driveD to rob olhen :
plunder thef retired inio the monob
tfaey ittnt igi<n In leerch of otbei
pncs and happioeH, dlilded into k:
ths breediag of cattle, tbey ara beco
■nd robben, iDd ite dUpetMd eier
Uln* (ITOÖ). Bj degreei the natiii
«hieb Mnb into «enltude m heidt
remote dlstrlcts or to moautsln reo
the EniopsMui (Wilmot). Seit 177'
Qia Coju» gBaiDDta BavällcerDDg ll
ot tbe igDOTRUl HottaDloU ftad lod
of tha Dntch Eut iDdIa CompaDj ai
the ler; baglnnlng, in lodia, gave p
poweTful prioce, bj tbe CbiiitUn ai
tbem more reipect, than If the; bi
camprehand that they weara ntltj
tbli acronnt b; oidered mj intarptai
ot Jan Comp^nj, wbo bid aeiit oi
for medlcal parpoiea (SpatrminD). 1
cour da poalTW anrmoat^ea de tttM
kalnan j attaeba cetle du malheureu
den OallleTn find. Dia Elcba, aoi d
beklagt tlch, daae sein Scbwnr ihn i
*) Nat alwaja are thece Temall»
rior-tonibri, gleich dam am rechten
gafiffiiet wurde). When tha lail I* ui
parfect iWte, but 11 .«an oRaD hap|
biaa>tp]ita, grasTai, ilguat-rlog, wa
MrriDgB, braceleta and othaT ornanei
tbef once «ucaaed oi adcmad, haa li
, Peking. 271
da er oft mehrere Jabre von den Kindern des Ab-
denen im Hanse bewabrt wird. Die stete Tbeilung
die Familienglieder yerbindert die Ansammlung grosser
a yoang child) wm fonnd sarroanded by a Dumber of toys. Omnis
SUvanam colit, quia primns in terra lapidem floalem posnit, nam
Mseasio tres Silvanog habet, unus dicitar domesticog, possessioni conse-
lt»r dicitar agrestis, paatoribDs coneecratus, tertius dicitur orientalis, cui
»nflDio locus positus, a quo inter duo ploresve flnes oriuntur, ideoque
0 plareave est et Iocds fliiis (Dolabella). Nach Micali stammen die
Mnmbare der Etnisker aas einer Zeit nach dem Fall iron Yeji, als das
im an die Stelle des Begrabens trat In den Gräbern von Magna
oder Sicilien, als das Begraben überwog, wurden selten Aschenurnen ge-
aach Jorio). On either side of the tomb of Yeji (ans der Zeit von Roms
l) is a bench of rock, on each of which, when tb« tomb was opened, a
was fonnd extanded, but exposure to air cansed tbem in a very short
BTumble to dost One of these bad been a warrior, and on the right
ich you still see portions of the breast-plate and the belmet entire,
lee encased bis remains (Dennis). Das von Avvolta in dem etrurischen
i dem Tumulus der Montarozzi aus den früheren Zeiten der romischen
) gesehene Skelett verschwand vor seineu Augen beim Zotritt der
88). Die Basiliken der (arianischen) Ketzer, welche wir mit einem
Ruche beladen erachten, dass diese Befleckung nie wegzuwascben ist,
1 wir unseren heiligen Gebräochen zu übergeben (Epaonensisches
MT Katholiken). Die Unordnung in den burgundischen Gräbern ist (nach
torch Ueberschwemmungen veranlasst. Weissagung aus Haselnüssen (bei
l). Die von Amkiel erwähnten Steinsetzungen der Dannebrogs-Schiffe in
l (1702) ere ganske forsvundne (1865). It appears that the kentish ce-
iavestigatfd by Fausset do not present a Single instance of an original
eoBtaining au am with bornt bones in or about the graves (Koach
SL Smith exhibited a stone-um with a glass ring fonnd on a Tumulus
by, County of Antrim (1852). D'apr^s Scaliger et d'Anville la gouver-
ÜKuen (vers le initien du XVI siecle et k la fln du XYIII), manifestoit
■ de repreudre pour la cinqui^me fois Tceuvre de N^cos, et Yolney af-
• le mdme suJet ^tait de nouveau k T^tude en ^gypte 1768. Als^ein
m vom Felde heimgebrachte Urne als Nachtgeschirr gebrauchte, entstand
lit im Hof, bis sie rein gewaschen und zurückgebracht war (s. Eltesten).
ÜMumen heisseu Milchtopfe, weil die Milch darein gegossen bessere
Irt (s. Treuer). Im Grabe Ghilderich's zu Tournay wurde ein Stierkopf
u Der fränkische König bat und erhielt von iMpdorich M. einen Sänger
l Die Tapfersten der Gatten trugen einen IMsernen Ring, von dem
ittrch Erschlagung eines Feindes zu lösen hatten. Neben den Uf#Bn
NbHx worden eiserne ond bronzene Gecenständiryefunden.
Liiadereien.*) Kachdem auf Dhitika fol^nd. der am in
Kaufmaunsgesclilecht in den geistlichen Stand ttbergetrMHi
n^nifDllIi'h drr Arrin und Wicten in »chmilr Mjru'r-^. ti.'-inm i:f Lu
liHCtibarn ihr* Land »t<i»n. nm nirhl «iDindpT in tf^^i.iri LiTp*^, i-^ iV'l
Z»ii lind lngl*i(hfr Weite ttubrlwn. Rttpodtn wern *;'>■. X»ir»tt :; «
Wirf» plbrilt bittcD, vir « ufithi;. dd'1 pflcfirn i:r dii.n. dazi't Kt~^
vurtuel MÜrdi'. «in Jahr nmt andi'i« mit dn KtniitfiT-.i der V.nt r>;(,
Thdi« df r^rlbrn in «f,-h(#!n t. HiD^rti . Vei Yiit ir rw>.:i*- df^ [XMfl
ond üt'.itn ,iii Litlind' vcrdf .Mr drr «idf cr:c-t;. d. i. iti ^nft
Hjüwrif i:;ach Dii'.rb ti-d Alr.[rk«- . wem »in «rri.'k ii.n -Vr-'.r-.rTH:.*^ rti-r.
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hk ,:iai g. i ' t»r ?Gkii «r^sbn. tV«:u («-.^tOT b> «
Peking. 273
k*) die Lehre gehütet^ yerkttndet der gelehrte^ aber bt^se
[Q Vatsa (der Brahmanenkaste) die Atmaka-Theorie (b. Ta-
). Dbitska besnehte durch die Luft den König Minara
ide Tnkhara. Als der Atschaija Sthiramati^ der von
idhn die Wissenschaft'*'*) gelernt^ die gefundenen Bohnen
dor Dab0r gebSrte za den gröesten Städten Pommerns. Der vler-
Domntz hatte das fQnfte Gesicht auf der Brust
Hvr Grishna^s deatb the sun stoed still for 12 hours to hear the pioos
» of Aijona, as he Jonmeyed towards Bindrahund. There are four
pbs, symholicaUy called the mouths of Brahma, and a flfth who is the
Im man, the seif existing. Swayan Bhnva, Bhoodh, the son of Mayah,
B son of Jina, Boodh, the son of De^ca, and Boodh, the hushand of
*B danghter). In Sanscrit, Jaka means an era, of which there are six,
m six Sakas or mighty and glorious monarchs. The third Taka was
k (crossbom in Sanscrit). Boodh, as Mumie was for his yirtnes taken
aliye. The Haßn (differing from the Nepaulese) came (according to
Itlons) firom Langka, where their king Navan (still worshipped) was
f Ramachandra. Les Ghinois ont des inscriptions des Patriarches Indiens
IT Kasyapa Jnsqn^an Bodhidharma (le 28) qni ^migra des Indes k
I Chine (f 495). According to the Raga Tarangini (the history of
Vagaijnna (who lived 150 years after Buddha) was contemporary of
I. According to the history of Kashmir the Bnddbists, protected hy
ligaijuna, got the snpremacy in the conntry. On the end of the em-
• Tnmshka kings there passed 150 years trom the perfection of the
Mlnba and then a Bodhisattwa in Cashmir became the only chief
üls being the holy Nagarjnna, endowed with the forces of six Arhats.
IM call the third patriarch Chaugnabosieu (Qana'vasa or Qanavasn).
to the Nepanlrse the fSonrth Patriarch was a Vai^Ja (the son of a
Ib Mathura). According to the Chinese (amongst the patriarcbs)
rm a Brahman, Ananda a Xatrya, (anavasu a Vai^Ja, Upagupta a (udra.
■eh Upagnpta is (according to the Chinese) followed by Ahritaka and
rikya apprit tontes les connaissances et on Tappela Fo (Bouddha). Ce
gar slgnifle connaissance on Intelligence pure (rintelligent), d^apr^
I (s. Remusat). Georgi erklärt die tres pretiosi als deus sanctns, deus
üllectio aive religlosorum. Die Gottheit (acbad) entfaltet sich (im Sufls-
WAchid znr Welt (Eth^. Auf dem mystischen Wege (mak&mät) sind
m Stationen zu durchschreiten. Alle Kräfte sind (nach Razwini) nichts
nmdere Engelgattnng, die von Gott erschaffen üvde, um die irdischen
I leiten ond zn lenken. The feonquest is «oAononly alluded to by
oiiDs, as the honfoglalaa, occupation of the fatherland (Patterson). D||
r Gavallerie bildete sich, als in den ungarischen Kriegen Reiterei znr
B, Bela«. VL -^ 18
♦ i
274 s
nicht eiBen wollte, ehe nk
genoBsen, sie aber dort be
falls des Essens. Uit den
cenzen*) in der bnddhis
verkündete dem Ananda**
MothvendlgkeU irDTd«, nnd arhobai
FuiBiolk der Prclan, lich ui di
Bcblleueud (k BuodichDb). Im
biltu all ehiTUUrls (aÜriDcbis |
■cblsdeD (b. Gujnrd). Buien-Ui
Buian geben bedaatet In etnn Lu
(HuoderBbcBi) irlcd kbgewecbMlt
Q]ig (R*ieDibnrg). Der Wechitl
HÄuflg »lad mll ving lUBamiDaD
duialbe mit Anger, Buigti'i Bii
Leitb (oberpO. Loltn), SKnfM (S(
itelgand Wuiar nicht fehlt (•. Bl
*) )n dam grlfcbltcban Oadl
Oarmtnl et Veuetl Canatantlnopo
wlibt «Ich BtfSiftxoi IFclüdrich]
dam kteiDlMben Ptlnien Ljbktn
Tochter de» CbrjMi (KGnif tdü
eihoben wird). Anu« ('jtftovE
comme HeeUr 1 Andromaqne (I
BruD, la VieDX Cbaialler). Le b
Agardi 1* cooilolale rilga du cl
(Bartrand) Ut Sof&öt Im grlacbui
Tat ovToe Nof/tdvot (i^*' no/t
fn.'D.cit romme din* en Part», «*g
sehen HiuhlingeD In Athen (XII
i la porte du ehateiD da BoDTce.
rellqaaire, cat Ui pansent que tU,
ca qae le mlgalre en penaa (Beli
Lieder vom Helden Rnland gaiuni
manJcum eat. Item axihxt (Scb(
ricbum xal iyä, ei raipondl: ^
eutltlt quo Garmanl, Oalli et ^
Flandraatet comilai resarnnt (Mai
**) Ananda, aftir Jif bad bae
four Aeankhjrae and IQ^^OGO cxcl
aL biachamltha ouce commlttad am
hwl ID auller bell, and aftar compl
P«Mng. 275
t
I Tode des Lehrers die Lehre (im Norden) verbreiten werde
ibtracM. When he dfed out of the condition of a womao and became a
b« loffered matUatloii during seveo ' existeDces (v. Buddhagosha). Romanis
in legionibus G. Marius In secondo consulatii suo proprio dicavit. Erat
Im prima cum aliis, liipi, miiiotauri, «qui, apriqiie singulos ordines anteibant
Bi). Zur Zeit Trajan*8 Dahon die romische Reiterei als Yexillum einen
Mkopf an , mit Zeugen so umbangen , dass er durch den Wind in die
I des TbierM aufgebl&bt wurde. Nach de Luc besitzen die Sonnenstrahlen
Wlrme, sondern entwickeln sie erst durch Verbindung mit der Atmosphäre
m Brdkörper. Die Hauptingredien^ des Pfeilgiftes (bei den Buschmännern)
feLnzengift, mit Buphorbiensaft eingedickt. Dann aus der Zwiebel des
s loxicarins (Bolletjesgift) und Klipgift (auf Felsen). Kocher aus dem
' Htamm der A.loä (mit Leder am Boden und Deckel überzogen). Ein Edict
lin*s bestimmt den Preis marsischer Schinken (303 p. d.) in Kleinasien
ies). Bei Attila's Tode stellten die Hunnen Wettkämpfe an, nach Art
Machen Oireusspiele. Die Esthen ritten bei Tode um die Wette. Vieh
II (im Isländischen) Vermögen , als Mal (Vermögen) bei den nomadischen
L Die Lederschiffe der Sachsen hiessen Ziulae. Forma naylum eo differt,
Irimque prora paratam semper appulsui frontem agit (Tacitus) bei den
Ü Im Liber ignium ad comburendos hostes (des Marcus Graecus) wird
fiter als sal petrosum erwähnt (VIII. Jahrhdt. p. d.). Die Poligar, Kolis
L (in India) make use of a curred stick, throwing it with great dexterity
Nnerang (EUiot). Die Hasta bestand aus cuspis {alxfiij) in Bronze oder
nd hattite (86^) und der zum Aufstecken dienende Metallknopf spiculum
(, der auch als Waffe zu gebrauchen war. Die feine Eisenspitze der
rittaris bog sich beim Werfen (nach Polybius), um nicht vom Feinde ver-
M werden. Die Cateja der Gallier und Germanen war mit einem Riemen
t (wie eine Harpune). Das an den clnnes (nach Festus) getragene Gluna-
von der Grösse der Ligula, einem kleinen Beil in Zungenform (bei
). Das Parizoninm wurde von den Tribunen als Amtszeichen ge-
Die Lanze der römischen Cavallerie hatte oft einen Lederknoten zum
im (nach Sil. Ital). Freudenberg bezieht die goldene Schmuckrüstung der
li dem 1663 bei Enzen ausgegrabenen Steinsarge auf einen ripuarischen
ier in der Schlacht zwischen Sigbert und den Alemannen fiel. Im Grabe
llll's fand sich ein vom Rumpfe gelöster Jünglingsschädel. Die Diener des
lHmn) Herzogs Guntramm-Boso, die die Leiche einer mit Kostbarkeiten in
Vigiuskirche zu Metz beigesetzten Frau beraubten, wurden von den
• tntdeckt (Gr. T.). Die innere Bucht bei Svenevik wurde von der
ü Harfe (Heime's), worin Aslauga oder Kraaka verborgen war, Goldwik
' (nach Faye). Der Skalde Brage besang den Ton Ragnar geschenkten
■H Thaten berühmter Sagahelden. Les Almugrat«!, -tes redoutables soldats,
Wnais que catalans, avec lesquels Pierre III. (roi d' Aragon) fit ^choqtr
Üi d^ambitioo et de vengeance formte par Charles d*Anjou , avaient lenrs
18*
276 ««
(WaaaUjew). Die Berahigni
den Buddhiaten anvertraut,
zeichnet die ErlanguDg der hi
Zugleich den Stand eines
Bnddhagnäna bedentet.**)
chiDU gninlen, campotei du» cet
dun u cbToniqD« HoDUner. Coro
bnbulo coiDD (V4iro). Dia Hofmi;
Ekkebud) Schilde und gUntenda W
als dla BauBru (tobu alio qusm c*
*) Dar tiaiat (LlDg) haftat al
Cblnaian). Du bShera geiidge W
Hoeu (Id andRTOT Scbralbatl auch
Scbrifttprarba bt det Cbatakicr tun
alt der Grnppa Yün, dla alDial
.Stricbsu ala Odem) haiaat (a. Plat
dem Ti-tal-ll-ki). Niilla loter 111«
aatate IIMae mailma com cara omi
■moiare atiidal. hoc qaldrm »od'
iiiruudibuli forniam radailuni el du
fllac moiatDT, pat larDodlbnlDm ac
Machacar»! In BracUitn. Staicnbni
DOS, Id coJdb ainn pndcDdo nnban
dellbaaae vidatni (LacUDtioa). Ffll
das «obltbitige Göttarpaar von Hi
Kadmoatocbter Ino nnd der in Pal
VIII. Jabrbdt. p. d. yiu Japan to
«urdaD dar Phalint, ala Driach« dt
notar dem Namen PrUp lergCttatt.
Stadt Alzaj (jUtlaia) ihtan Gelgar
(Traggol oder Laatgott).
**) Knnlg Bimblaäia veranlaiat
tnu Baddba (mit aofgaaehrirbenem
Über die Gruudlehren dea Bnddhlitn
Die Abbldbarma genaunteii Schrlfli
enthalien lit, glnd uicbc tu Buddbi
ujenalellutigeD voo Urundiätzen u
baita «ua deo Ihm lagehürigeu Sri
Abbldharmakoieha des VuDtxiDdba
vorgetragen «erden. Htch Ja;omlt
Jäiibjl alad die Theil« dea Abhidbar
V*k]a bei BrhaDdluDgaD auderar <
^ktnr 277
bodhisattwaiscbe Mangli Chatnktu fuhr^ fort in dem
eben Himmelreich dee Chan^s nnd Barchan's Berosanah,
[istischen Himmelreich und in anderen Seelenreichen
Reiche der lüOO glückseligen Barchane) Heil nnd
verbreiten. Es war durch seine Barmherzigkeit, dass
lan des vorigen Weltalters (Diwangara) seine Lehre
und dass die Erscheinung aller jeherigen Burchane
urde. Die erste gesegnete Erscheinung war die des
icbin-Sakkicho-Chan (Reichstbron verwaltenden Cban's)
Welttheile. Unter seinen 1000 Kindern thaten zwei
te Söhne (Nommien Saddon und Nommien Pjotu) das
bis in alle Ewigkeit die znktlnftige Glaubenslehre des
laufs oder der Seelenwandemng aufrecht zu erhalten,
ng des Machtsegens dieser beiden, erschien der erste
Burchan dieser Welt und Glaubensstifter OrtschiUang
li Burchan. Und abermals durch diesen seinen All-
en der zweite Weltburchan Altan-Tschidaktschi. Nach
BT dritte G^rrel-Sakiktschi Burchan und ferner der
iwangara, auf welchen dann der jetzige weltbeherr-
Inrchan Schaktschamuni "*") erschienen ist, dem nach
■llDterte. Tbe flfth pttriarch of the Buddhists Is called Titokia (by
r Daitaka (by tbe Japanese), Dhitika (by tbe Tlbetans), as Dbritfka
ef tbe true measnre) in Sanscrit The (äkja, who fled be tbe
BN called Manija Vidudhabba, (king of Kacala) or Hphagsskyespo
^ilavastu and kUled many of tbe inhabitants. Some fled to Nepaul.
kft by name, was banisbed and went to Bagnd, where he founded
€big to tbe Tibetains). The Birmese bave a prejadice against li-
•"konses. Abont the Mca^teTs (Maurja) it is mentioued by Euphorion,
m an indian people, which lived in wooden houses. Kaudragupta
i pf the king of Maarja-nagara (in the Uiroalaya). According t(»
m kings of the Indiana were called Morif is. Der buddhistische Konig
t- (144 p. d.) liess sich in dem eroberten Kaiinga als OberkSnig
Mt Janaka*8 lehrte Panca^ikha K&pileya (Schüler des Asuri) die
«irgetragene Sankhya-Philosophie Gandh&ra and Sindhn (Hindu) in
rtas eroberten Provinzen Indiens.
hNdiamaol hat durch seine chubilganische Ench einung auf der Welt
fl 4er Greatur bewerkstelligt und die zwölf Glaubensgesetze (Sokijal)
Mne vormalige Herkunft war von dem Birmenschen (Bramauiscben)
. Peaaen Ckabilgan ersrhien, uaeb den» Ableben, als Bodbiiattwa im
278
Zweit« KayUel
Endigang seiner Periode der endliche Weltbnrchan Mtid&r
folgen wird. Diese sechs Barchane werden die gänilich roll
Töeös-Pichisju-linptu Seelenreich und zwu \u Tir.£rii-:her. Za:::c-OkkTS.
d{e««r Creatnr hat er neon Jthre lanjr die Geisterv&n ieronf aller Creatarf^ i
handhAbt. AUdann bef«hlos5 er im Meiu>irhenre:(h zn ervkeincn tut Bekehn:B
Seiueo Platz im Torigen Reich dem Chotukm Mai daoi einrinmeod, \S9m t^
sein Geist in die Mensch weit nieder, und zwar in das Reich Enetkak «S'i
dessen k^'Lieliche Familie der S^haktKha in der Ma^^c Samatschi recim«
Seine W:ederre^*:Tt erfolgte zcr Zeit des K>~^rigen Altern Sein Vitir ^
der Monarch Indien von ; Arion-ldati ond Machchami seine Matter, die ihn in d
Schlofs Wamaschi empfing, wo die keiligc Stätte znm henuedersteigeoden TrB|
gehact werde. Schaktschamani Ttrlic« den K«Vper seiner Mt^ttcr \^die ihn -hi
das rechte Ohr empfangen hattet dcrch die rechte Armhöhle. An der Sei
vo nach seiner Eotwickelcng durch die Ehrsng-Tenggri und seine Abva»^h:
diirch Chcrmcstc-Tenggri'i Padma-BInmen onter seinen Tritten acfbl&hten, vc
die heilige Stätte znr Padma - Verehning errichtet. Wo das Kind cnt»r :
^chatten der Boddibänme den GUnz seiner Schönheit zeigte, wnrde die htV.
Stäne zcr Schmuckerhebnng gcgründeL Nachdem er seinca Tecter Dewt^ift
Wettstreit der Wissenschaften ond Waffen nbcrwcnden, heirathete SchAksscLuBi
die Tochter des GassAr-Tätkäktschi. In die WTuu am Flusse Areasarab <
fliehend, erhielt er von der Tochter eines in der Nachbarschaft wuhnesdea ki
mannes. OeUöh. Schilf Ton der Päanze Gaschah f^ sein Lager. AbbiMnj
der Burchane mit langen, cngebnndenen Haaren deuten solche Heilige i^
in hartem Rinsied'erstand gelebt haben, wo die Haatc ungccc hören va'^
5«b«Id ein Einsiedler ncter dem Volke den geistlichen Stand pAegcs *
mns« er sogleich das Haar wieder ahscheeieo. Aoch der pTramidefif^rK
Kopfpatz Tieler Bcrchane ^wie Schigemcni's zeigt anfgebnndeoes ExnsiedJerh
an. Die nenc Einkorpercng des chnbilgantschea Geistes erfolgt sieben V^d
nach dem Ableben des Daiai Lama s. Pallas*. Chnbilganc sind BLr EmatiBvi
e:ne$ Bnrchans^ der Theile seines Geistes mehreren solchen ChtbilgaMD ■
theilen kann Ein Borvhan. der dnrch eigene» Verdienst nnd Ermft r.<^ i
Göttlichkeit erhebe behält imser xor dem Chcbilgane. der eine MittheäiBC i
d«n Voncg. Weüce Knochen ^Zagmn Jasrae* md schwarze Knochen .Ckai
Jasrae sind mongolische rntenchetdattgsbeaennbagen des micdrige« Adtk. Ttf
bedentet bei den Mo&gelea einem ziasb«ren ScWsHaklenden. Die Mefl t'
m^en» oder Meng« lim Chinensctai' naantes ihrta Scaat. •• Uaf* «r B*^ ^
China uabhäagtg war, Kaiku Ul« ^4m kaftanwrfce Reich l KhamlifH M Ot
des ReirhthnM nnd Racbcs. Uw iwci AddalaUnneo, die Behea seiMi Steki
•ia B«cK nai lintfciifcMiiB tngea^ btsektoea ttt« 69m tfliitMfhM Ctalflp
Die miftpitiige SlinMade vO*l»-llaiackHJL «t MC
.4
P»kto«. 279
nen oder gänzlich volMldeten and die Regenten der
Wanderung jeder Weltperiode genannt. Mit diesen steht
Dgli Chan, Beherrscher der vier Welttheile (der von tUen seinen 1000
inen noch keinen Thronerben hatte), sogleich aus dem See Badmatu-
■ Seeblnme (Padina) holen und bante einen Tempel, aber einen nnge-
grossen ond bauchigen. -Wie der Kelch der BInme sich öffnete, kam
MS Rind, wie ein Jüngling Ton 16 Jahren, mit gekröntem Hanpt and
; geschm&ckt hervor, wobei eine Stimme erscholl: „Hier Qnade und
för alle Welt und Creatur.'* Nachdem dem Kinde Anbetung gebracht
10 der Chan seinen obersten Geistlichen (Bakschi), den Abida Bu|chan,
kobiigan dieses sei? Abida antwortete: ^Aus der, drei Welt- Aeouen her,
■n Borehanen Beistimmung geschah die Wiedergeburt dieses vonugs-
jtkatn) Nidüb&r-Uesükuchi-Chutiiktn. Er, dieser auserwählte Sohn wird
ka Wohlthaten unter aller Weltcreatur stifren. Der Rodhisattwa Chu-
•dma Sflrken oder Herz der Seeblume), in allen Klassen der Creaturen
ligkeit sehend, bescbliesst allen diesen Jammer der Creaturen auf sich
m nnd aosznbüssen, in welchem seinen Schmerze ihn die Erscheinung
weiblichen Chubilgane (Darra-akka und „KOlIingutu-Urrulto^ Okkin-
trSsten (ihm ihren Beistand versprechend). In seiner Andacht an die
mgenen Burchaue verrichtet der Bodhisattwa seine Gebete in Melodien,
Gesänge der Vogel Galah hing- Iah gleichen. Er begiebt sich in die
11 (Dijahn), wo ihm Abida Burchan in herrlichem Glänze erscheint, sich
nkebt nnd ihn seiner Unterstützung versichert. Der auserwählte Bodhisattwa
Imtuktn wird nun (sammt seinem Lehrer Abida) von allen elf Millionen
Aradeten Burchanen fQr die neuen Erloser und Erretter der Creaturen
1^ Der Bodhisattwa verpflichtet sich, alle in den Höllen der sechs Creatur-
ntrlosten Verdammten zu befreien, mit dem Schwüre, dass, wenn er
Mli nichts vollbringe, ihm der Kopf in zehn Stücke zerbersten möge.
Hehan (Unterstützung versprechend) spricht ihm Muth ein durch sein
wie er selbst durch den Beistand der älteren Burchane durch sein Er-
lik mit der Creatur zum bnrchanlschen Grad emporgestiegen sei. Der
Bodhisattwa Chutuktu sendet sechs der glänzendsten Geistesstrahlen
die in alle sechs Creatnr-Keiche dringen; der erste Strahl, der auf
|ll-Beich fiel, drang in Churmustu-Tenggrl ein und completirte die Un-
■■lieiten dieses Reichs (in Ruhe und Glückseligkeit). Der zweite
■U drang in das Reich der Assuri (Eugel) und begeisterte den grössten
iMben, Rimatschi-Dahri. Der dritte, für das Reich der Menschen be-
Vtabl fiel auf den mächtigsten unter denselben, Schaktschamnnih. Der
Biiebe der Thiere auf den Scbaktscha, den König desselben Arsalaug
•ife). Der fünfte in das Reich der Birid (Ungeheuer) auf das mäch-
Mfet^ia-Sang (Luft-Elephanten). Der sechste im Reiche Erlik-Tammu
ist) auf dessen Oberbaupl, denErlik-Nomien-Chan. So auf die mäch-
faöchaten barchaniscfaen Orad erhoben. Ihm fo
nach chabitganischer Erbwetse. Nach dem 1
Geist*) im Ahnensaale.
tlfitra dM Mchi &Mtiu-R*lclw <*irk«Dd, riaf BcdUwttw;
löatan *a« der TerdimniDiia (lo du« cor der lean B
blieb) ODd lies« sieb dton (nach lollrOhrKin ErlöioDgi
Obet den ■llerböchaten der Rerge dn WelM;iMii]i |
Allein er wird bild tod wlnam Thron gewihr, diu die
HöIIrd dorch dahin verdkmaite Säulen «leb wieder lu
. beginnt er am Wohl der CreitureD la veriweifeln und x
cbBOlu-.beR Vaterland lurDck. Allein zur KrlüUung «eini
Ihm nun aein Kopf In lebn Ttaslle, worBber er In Klagen
Buabricht. Dieser, der beBtlmmten Verbeluung elniedenk.
Chondtchln ■ BodhUattwa wieder insam menge hellt nud
Ebenbild lelneB eigenen Haoptei obendrauf geietit beb*
shlnbodfaiiattwa mit elf KSpfen lorgea teilt wird. Inden
dieser Barchsn inr Fortaatinng lelnei Erlöinngi- and E
mit elr Qesicbtem, aber (nirbt mehr in llebraleber Oeetall
In der grlmmigiten Bildung, icbwinbUn von Farbe, mit allen
banlen Ha«ht und Brbitlernng. Bt i*t nun Hacbrha-Gai
den nenn furchtbaren Burcbaneu (Nslm>n Dokirbot). D
Abida bekommt er (lu Rezlebung auf die ehemaligen IIXN
Arme and In jedem elo Auge (in Beilehung auf die frObei
Allen aecba Reichen der Cteaturen bat rr durch die erch« I
nibat mäh chung), welche er erfunden und mit BeMällgung l
EU beten vorgesch rieben, den Weg zur aillckicllgkeit gebahnt
*) Wenn Jemand itirbt (In Kleggau und Htbgaa) wew
PÄnf. 281
mg Mangdsan (GiuJ|erong oder Kinnlisong) folgte
ivater Srongdsan Gambo (699 p. d.). Die in Tibet
i Chinesen wurden geschlagen und General Tamunä
e Städte innerhalb der chinesischen Grenze. Nach dem
Qgsrong (712) verwaltete (während der Minderjährig-
lohnes Dosrong Mangbo) die verwittwete Königin*)
( wird (im DiebesbaDD das KiiizigthAles). Im Grabe zu LondinUres
illiteiD (der Franken) gefunden (1852) und Fenerstein som Ge-
ll den britischen Sachsen. Die durch den Monat M&rz vom April
I heissen borrowed days (in Schottland). Les gens &g^s de ce
unls, en Oberland bernois) raeontent, qne dans lenr Jeunesse, les
■■ient les rnes du bonrg, la nuit de St. SyWestre, en frappant i
les portes et les fendtres des maisons pour en cbasser les man-
iTant que la premi^re heure de la nouvelle ann^e eüt sonne
so. Die arkadische Nymphe Themis oder Oarmenta (mit Hermes
I die Auswanderung ihres Sohnes Euander (ans der arkadischen
»m palatinischen Hügel an der Tiber, wo ^«Lvpoe (von Ares stam-
I, dem lycaeischen Pan einen Tempel errichtend (s. Diod. Sic).
Heg. wurde Palantis, von Herakless mit Dyna (Enanders Tochter)
mt Palatium begraben. Herakles landete beim Oapitolischen Hügel,
wo^ufs iXfyaro, mone^ av aXnoi tls '£kka9* fo^» K^oviog.
finnen wurden die Schwane als heilige Thiere betrachtet (in der
vine finden sich häufig als Amulette an den Halsgeschmeiden
la) Gräbern, sowie in denen den Scandinavier (s. Kruse). Der
«n dem sich die Schwäne im Früjahr und Herbst (klagend) ver-
(bei den Letten) der Klage-See (s. Kruse). Jouge Bären werden
•Provinzen mitunter vom Hunde im Hause gehalten (s. Kruse).
Als dogma est hominis Sidonii, Moschi, qui ante Trojan! belli
^wadonius). Der Oldermannus in Engeren (an der Ishora) hatte
irlien dort und Berk (BJörkö oder Birken-Insel) begangeneu Dieb-
lUen (im Nowgoroder Freibrief). Quando mulier praegnaus fu-
pariet natum furem, qui a furto abstinere uequeat (Voet) in
HU U any thing be lost amongst a Company of servants, with
m Sive and the Sheares, it may he found out againe and who
). Man setzte ehedem in Quimper Stühle an das Johanuisfeuer,
Ml der Verstorbenen sich daran wärmen konnten (s. Wolf). Die
«kmänner oder Zauberer) füiirteu ihre Utensilien in einem Sack
i). Gholmogony (Holmgard bei Archangel) war Handelsstadt Biar-
tta heisst (bei Finnen) Wi^nomojnes Schild. Als eine Kaperflotte
MUarsee Sigtuna zerstörte, wurde Stockholm gebaut (1196).
■V-Arktschom, ^ohn des Dosrong Mangbo (f 740 p. d.) hatte zwei
282
ZwettM KapttoL
mit zwei Ministem (Njal Dembo and Ssakda lygfalod) d^
Reicb^ und sieben Feldherren der Tibeter besiegten die Nachbai
GemahÜDnen, eine samarkaudiscbe (Saamardschen) und eine ehioetk^ öir
letztere (790) einen (von der Samarkandschen anfan^ gestohleD) Soba (Tl
srongd&deau) gebar. Alle nordischen Reiche (mit Tangnt) gehörten zum tibrtiKh
Reich. Viele der Grossen am Hofe zeigten Abneigung gegen d#D BaddbHO
nnd schickten berühmte Bnddhabilder nach China und anderen Ort«u zorik
Thi-srong-dä-dsan, der seinem Vater (f 802) folgt«, begünstigte den Buddhto
(als Chubilghan des Manjnsri) nnd verfolgte die abgeneigten Otimmü I
Hess aus Indien die berühmtesten Künstler nnd Pandidas kommen {Ui^k
den gelehrten Padma Ssambhawa), baute Tempel nnd Hess indische Bücber in du lik
tische übersetzen. Seine Heere verwüsteten chinesische nnd samarkariducbc <>
biete. Er starb 845. Sein ältester Sohn (Muni D^nbo) wurde (849 ^ d.) ««
seiner Mutter vergiftet; dann folgte (nachdem auch der zweite Sohn en»**
worden) sein Jüngster Bruder (Modi Dsanbo), der 878 starb. Vod den A
Söhnen des Königs (Modi Dsanbo) war der älteste (Dsan-ma) Oeistlieb«r |(««^
der zweite (Pharma) war wegen seiner Abneigung gegen den BoddhUBo* ^
Throne ausgeschlossen. Der dritte (Thitoong Däsan), der auf dem Throo« f*)^
begünstigte den Buddhismus und bestrafte seine Verächter (aber die ^v^"*
Geschenke nnd Stiftungen an Klöster fielen dem Volke sehr zur Lut). 1» ^
ersten Jahren seiner Regierung, führte Thi-tsong-dä-dsan glürklicbe Kriff f*^
China, denen später ein gegenseitig für ewig beschworener Friedf «i^ E"
machte. Nachdem der König (901 p. d.) durch Verschworene ennordet »■
wurde Dharma auf den Thron gehoben, der die fremden Pandidas vertM
Buddhapriester zwang Schlächter oder Jäger zu werden, und die ^**^
ausser dem auf Pudala) zerstörte (Mauleselladungungen Bächer ^^ ^
wurden nach Kam geflüchtet). Von einem Einsiedler (ein Chubilftn ä«* ^
schiropaui oder Wradshrapani, als der Donnerer Indra) ermordet (t^25) ^^
sein gleichfalls den Buddhismus abholder Sohn. Erst später, nachdem <i>' '"^
der Dsanbos gesunken und Tibet unter ihre Verwandten getheilt «>'• "^
sich der Buddhismus aufs Neue. Vorzüglich mächtig wurden die Ffl'*^"
Ngari und die von Jarlung, die beide stark zur Wiederbelebong df^ ^""^
religion mitwirkten und unter dem Lama Dhsn Adhisrha, der li"^ n*^''
kam, blühte diese Religion von Neuem auf. Nach dem Nom ghircboi «^^^
Tolli, schickte Srongdsan Gambo (um die Verordnungen Buddha*! iQ ^*^
sieben edle Jünglinge nach Indien, von denen (durch feindliche ^^^ ^
gehalten) nur Tonmi Ssambhoda über die Grenze gelangte. Bis in* ^^
Indien reisend, traf er den gelehrten Brahminen Hladschin an, und dbcm
ihm (für den Unterricht) das vom Chan empfangene Gold. Unter dfO "f*^^
denen Schriftarten, die Tonmi Ssambhoda im Hanse des Brahmaneo V<
^hi^
lernte, schien ihm kein zum Alphabat geeigneter, als die Landta l^i*
d«r Tigri) und die Bharula (die Sebrift d«r La oder Waaserdracbei)^"'^
Njadsan Dembo (Sohn des Tamnnä) zerstörte (mit einem
^n Heere Tibeter nnd Tolnhnn) viele Städte an den
les Chatnn oder gelben Flusses und schlag ein chine-
Heer in die Flucht. Schigimuni (Sohn des Königs Su-
wurde (900 a. d.) durch Machchamah aus Jlagra (Ghober-
) geboren •) und von Ghrung Churmustu Tänggri ge-
igt yon Tonmi Saambboda verworfenen Buchstaben (des indischen AI-
wurden später durch gelehrte Pandida*s in das tibetische Alphabet ein-
rnn Formeln nnd Beschwörnngen in der Ssang-Krida-(Sanscrit)Sprache
Udergeben zu können. Die Landsa-Buchstabeu sind in der mit einem
Imndstriche) versehenen tibetischen Schrift (Wadshan) nnd die Bharula
m in der wirklich geformten tibetischen Schrift (Wumin) nachgeahmt,
lani Ssambhoda's Rückkehr verbreitete Srongdsan Gambo das neue Al-
i Tibet, erltess Gesetze, baute Strassen, schrieb Gedichte nnd ordnete
L Srongdsan Gambo heirathete (639 p. d.) die Prinzessin Bribsnn
4«9 Königs Dewala von Balbo oder Nepal) und (641) die Prinzessin
I (Tochter des Kaisers Taitsong von der Dynastie Thang). Beide Prin-
(als eifrig im Buddhissmus) brachten Priester, Bücher und Bilder mit,
■pel bauend. Ausser den beiden Statuen des Schagkiamuni, die die
n«n aus Nepal und aus China mitgebracht hatten, war ein von selbst ent-
i Bild des Chomschim-Bodhisattwa ein vorzüglicher Gegenstand der
f. Mehrere Ssodur (Sutra) wurden in*s Tibetische übersetzt. Jatong,
4es Srongdsan Gambo, verwüstete das Land der Schira Schiraighol
(die südlichen oder gelben Mongolen, die die Gegenden am oberen
he oder gelben Flusse, das Land Ortos, den Käkä-noor u. s. w. bewohnen)
r dritten Gemahlin zeugte Srongdsam Gambo einen Sohn (Gungri Gang-
lü er die Regierung überliess, um sich mit geistlichen Angelegenheiten
Hligen. Bei dessen Tode übernahm er die Regierung aufs Neue (für
rfMl), und dann dieselbe den Ministern überlassend, gab er sich geistlichen
fugen hin, bis er (698) in das Herz des Ghomschin Bodhisattwa zu-
lli Vor seinem Tode prophezeite er, dass der Fünfte nach ihm ein
• des Manjusri sein und die Verherrlichung der Religion vollenden
hm aber dann ein Ghubilgan des widerstrebenden Yerderbers auf dem
iiten und den Tempel Buddha's zerstören würde, bis dann die Religion
NM sich ansbreiten würde. Ob Gebete an ihn oder Chutuktu Nidübär
II gerichtet würden, sei eins und dasselbe.
Atmais, zur Zeit des irdischen Wandels des Burchan Backschi (Schak-
iQ lebte in Indien ein Bodhisattwa (Maschi-Arion-Ojutu). Sein Geist er-
ft ien Wunderthaten Warwihsowah oder Badarangoin-Erken und (nach
k Wandlungen) in dem mongolisohen Chutuktu Dibsun Damba Daranatah
li. Soo ist das vornehmste OStzenbild das die Tibeter aus Indiea
im Pmitfn n Min pwu. Hh> Xlns-Ckn auk 4
*4Ma HraKhn ima &b«d «m TallMMdn« dM B>M
n»M hfMinzvMttaa . >ktr la itm T«IIbm1 ctora
ohBc Onnwbh kutna koartt. m»4m «r auk TU
lliitfiii Aatakta la bOn fnr Bifc«fciaat dtr I
■ ta fteBB TlMMll IB I
■f ClMakM vM (wto Am D*Ui-l
riMi d««lhiMM. »aMi^^»a d« Biffc LtWi. vli
9M«b<r «ito nitol. mA ;«m JMi ui Hm r» *<
Wk!tBg. ^ 286
und Dolon-Erdeni herbeigekommen waren. Das
h genannte Kind wnrde (nachdem sich die Götzen
nigt hatten) Tänggrien-Tänggri genannt. Mit seiner
)cbter eines Garr-tn-schiddemtn ans dem Geschlecht
zeugte er den Sohn Rachooli. Die Fortwirkong der
mit dem Rade (Kurdu) verglichen. Die Mongolen
iddhistischen Schriften in die Zeit von Bimbisar%
ifagadha. Unter A^oka (110 Jahre nach Baddha)
> Arhan in Vaisali die Lehre^ und später^ als Maha-
>8ter Djalamdharas (unter Kaniska von Gatschun)
Diese sind noch geschworene Feinde der Scburs-Mslacbaitae
er Schaktschtmnnianer. Diese halten Jene in der Bescbwdmngs-
mi für weit stärker. Sie sollen ttbertns heftig, tiefsinnig and
Die meisten dieser Secte wohnen bei dem Ried (Kloster),
e Rogdobantsching residirte (Dhaschi-Lümpftb). Sie haben ihre
und Cbotakten (eine grosse Priesterschaft). Zu gewissen Zeiten
dere geistliche Uebnngen, in welchen sie die Scharra exorelsiren,
Tami gegen sie ausstossen und sie lästern nnd verwünschen,
istlicher Versammlung dem Scharra begegnen, schfitten sie ihre
zum Exorcisiren) Tor ihnen ans. Niemals werden sie etwae in
les Scharra geniessen, und wenn der Chan von dessen Kleidung
n erhaschen kann, stellt er seine sympatischen Zaubereien dar-
«harra (obwohl er glaobt, so nm*s Leben kommen zn können)
e sein Baktschi Bnrcban es verordnet hat) mit Geduld. Der
tt sucht sich nur durch gute und glaubensvolle Gebete wider
waffoen. Ein Jttngling der Schaktschamnni (in fHiherer Gestalt,
zenk5mer gespendet, wnrde aus dem Geschwfir auf dem Kopfs
hinaufgefallenes Korn entstanden war), wiedergeboren als Ohan
(^elttheile nnd die vier Reiche der Macharansa-tänggri, als Ori-
in (der aus dem Weizenkom geborene Chan). Dieser nämliche
Hieb znm Churmustu-Tänggri oder Schntzgeist der Erde. Die
ichkeit isst keine Pferde, weil Schigemuni einst in Gestalt des
» seine dnrch (von bdsen Geistern dahingebrachten) Frauen auf
tekgehaltenen Missionäre von dort zurückbrachte (ausser den
n), indem sie sich an Schweif nnd Mähne hingen. Schigemuni
seine Wunder (wie den Chan Ubagarbi in der Stadt Arakdsakrak)
»r einer ketzerischen Secte (Terssien Surgan Bakschi). Oodsula
der hässliche Sohn des Chan Ma-Saghuli, der die Feind« durch
Bd Bogen seines Groesvaters Zagar-wardi besiegte und durch einen
Auniista Tänggri (für ifj^ Frau) verschont wurde, war ein«
KetaeTmeu lehrte,*) die in
Tibetern und Mongolen sii
Drachen**) in den Wolkei
*) Nich dem Pu-h-thung st
Pl-Pho-Lo (wie Kasgipft dsn AI
Petma (ODtni BeUo und Futen
virtnte. Dt multo unpllos quam p
UT Ut d!e Polsmlk Im letiUn Al
gegiD die Bauddlia gerichtet, ä. I
1d der NrisiDh«tapuii7npiii]iBbad ,
der Aiisdcuck Buddha f1\r den hür
etc.) gebraucht Buddha ist io :
dar SaQkh;aUhrf) geboreu io Ha]
In den ADrurung«n an die VIter
liehen CeremaDielli bilden (Im Bl
Panfatikha (und neben Iboen Im
Stelle ein. Die Brahmapaniihad
bebuidelt, girbt dann Brabman,
(päd*) det Nirvanim-Btabm» an.
**) Elje (Geler) beielchnet •!
golen). Die Baling (eine aus
Iiiallg als Todtenopfer gabrkucht
goliicbe Name der BÜdllchen Hol
tibetiaeber Name lat Tnlnhun (Ti
Hot ader Saogpo bei den Tibet
rrom hia iton«-buUt towoa («h>:
Ihe CbunniJ ou oue aide and i
(68 p. d-). For 5 geneiaciona af
Chloa and tbe countrj bacame t
sent b; the Onaucbl. orangei 1
Chariwm. Aprta le rltuel ruD^i
labyrinthe i l'alde du Bl, qui 1
le pr^tolre, oü rattecd Oairie, ai
Nach Hajrendoif setzte alch der G
Harmaratela bei aeinei Throobet
polirtan Steinen (l. Kahn). Da d
>o «Itd fiaatXns toa las (Stein
die Irokesen die Con«t«llation di
sein Rkahaa (die Steroe oder dl
Ar;anian. Le» Trladea cjmriquB
Oü Hanfw U«D, c'est-i-dire le i
Prfdaiu (Piclel). PIctat flodet Bl
PeUsf. 287
wkd ab die Stimme dieses Drachen angesehen. Diwangira
^mA den Mani-gambim i erschien als Baddha^ als das Menschen-
leben 10,UU0 Jahre dauerte. Die Mani-gambim rechneten .Schakia,
h den vierten Buddha, Andere rechnen ihn als den fünften oder
idi ab den siebenten. Aber die früheren erschienen in fabel-
nen Zeiten (Bobronikow). Diwangira ist identisch mit Adi-
wtL, der ab Wiedergebart dieses Buddha*) betrachtet wird.
te, fowie dam cymriicben Bw oder Bo ^gobelio, t^pouvaDtail) und dem
ro Bulueach (sorciar), Buitsrarhd. buitse ach^s ^öorcellerie). Le SaD5crit
(BAfi«), d*oü jogin (mafiden) slgnifle aussi mt^dicameDt (yogavid). Aof
i Olymp hat jtdn Gott oder Göttin ihren besondpreii Pala»t (ßwfioxa Okv/*nui\^
dmr Ben bt in dem ihres Gemahls (nach Homer). Allegoria "OXoforar
imwS appeHet row av^amr (Coelnm), quasi bXoXafUiOP (Steph. Byz.).
*) Me-ftiir-^ (Sne-eor-pa) oder Neosurpa ist Schöler des Gombawi (Schfller
|AdisclM). Bodwa (Schüler des Broma) zeichnete sich ans durch Einkleidnng
V Lehrm in Gleichnisse. Djanana (Sbia mnagawa oder Sbia sugawa) lernte
WHcb bei Adiscka und nachher bei Broma. Ohne wahre Bodi zu erlangen,
■ das Ninrana nicht erreicht werden. ' Bodi ist geistige Vollkommenheit,
) Kirvana Ist das Resulut der»elb4fn. Bodi kann im Leben erlangt werden,
^•a aber baim Toda. Nagardjona grflndete die Schule der Madhjamika,
HÜHifli dia Scbnle der Togatschara. Der Baum Djambu-daschi, im Meere
feB wadMand, trigt schmackhafte Früchte Ton der Grösse der Lotus, (nach
Tachncbnla-Karaklcktschl-Shastra). Die tartarischen Gebäude am Abahanak
!■ «BtancfaiedanY als 1) Majaki (Dcnksaoleu) mit aufgerichteten Steinen,
knii (Bit horizoDUlan Fliesen bedeckt) oder Gestein, 3) Semljanie Knr-
(Tadtanbfigel tod Erde), als Erdhflgel mit Hulzpfeilero, 4) Tworilnie Knr-
(ete zwlKben Fliesen eingesenktes Grab), h) Kirgiskie Mogiti (bis an die
■cha dar Erde alt Steinen ausgefülltes Grab) der Kirgisen (gemeine Leute)
laaakrn (a. Gnelln). Südlich vom Sajanischen Gebirge stehen zwei Minner
Itr gaganüber (Jeder mit einem müden chinesischen* Hute, einem Stutzbart
Bache In dar Hand) mit Löwen zu ihren Füssen liegend. Auf einem
Tiarhe toe^ Czaar oder Chan (zwischen Kriegern) war ein Kasten mit
B (t. Gaselin). Brom (Bujamo-sadun-bakschi), einer der drei Hauptscbüler
•wo Adlacba (faborcn 1004 p. d.), war Ubascbika (friedlicher), aber sam-
|ab Kenner der Lehre) viele Schüler, die Secte Kadam (oder Dju-Kadam)
•t erfindend, oder (Im mongolischen) Djoko-Osarlik-ubadistan (Vermehrung
hriftan and Ermnbnnngen des DJowo). Diese Secte zeichnet sich aus
Üe streng Beobachtang der geistlichen Disciplin. Er gründete das
oder Baatren (Bobronikow). Djowo-Adischa (9S2— li^\ der aus
TlbeC kaai (daa Kloster N^Jclu gründend, vereinigte die Lehren von
«na und Pnrb51-agäi (Bobionlkarv^
lUehen Schrift) wird im AufUiga M*D]atri (der Reiter d<
om Vaiihelt und TtrtUnd ugcTafeii. 1d dam Lnnf-doD-
wa wild Tarahnmg saiollt, dam Lahrar der BcredMS
Wl««eiia, HuJairL In dam 8aDdn>l wird TarthniBf
Juri, ■!« loUandet la beiligrr Seele, in retiondw i
GDlHiad«, dauLtebltcbenlueihibeiKrStiTke, itm HaeT«d<
dei RrschwöiungarnnnalD (TamI), dem dei Gotthallrn Lab
(Schibai oder Haeetchwara) , dem Aortelgar der erhabeoi
glüae Ceremonle, die innarbalb einea gaiofenaD Kreiaa*
gleich dem Himmel nnermaiaaDeD Ueiilar dei Rede, den
der Haare dea Schimnaa (SaUn). Hanjusri hilt ein B
DDd {wann «leThiudig dargaatelll) in den brlden aDdrrei
nod einen Pfeil. Dia Aurgabe dar buddhiitiarbeu BQch«
Bodl beitehl darin, die HanaebaD lor kuchetan Entwic
nnd des Znilaudea einei Bodhiiatlwa id fQhren. Dar
AJirange war eine philoiopfaiacha Sebule Indiana. Die be
meltan alcb am Ihreii Lehrer Suhakia aut der Eatte di
scbiadanbelt dleaar Sei'te Ton den andern Indlicban. wa dl
ärmlich gekleidet) rein lu aein, ein fache gelbe Gawint
aaiaare Regeln (364 an Zahl) beobachtend, am Ihr Bern
erkannten nicht den Vedaa an nnd die ralDlgende Kraft i
remonleD, und lie hoben die Trennung der Kaaicti auf, I
Dommeo «urde. Dadurch vurdcn itarke Yeifulgungan
tralbung des Buddbiamua am Indien und aalTia Verbreitung
daaa die buddblatiache Secte ihren Lebrat überlebte (und
aakatiacben Geaellac haften Indiana, nur rphemei baatand) rfll
ulcbt In licJi allelD die lutereesan dar QueUacbaft coneanti
selbatatandigan Verband gab, ludam ar die Yeraamoilnng •)
udar Baatrafung iod Wlgliedem aotacheiden 1I«m, Ancb
Lebieiteti »rlnen Nachfolger, aber, obwohl ein eicbtbarea
Tode folgte, wird Jedem, der tehn Jabre den Namen als
Pektog. .^ 289
e religiöser Streitigkeitea verhalten soHten , und erhielt die
rorty dass sie den Vorschriften seiner Lehre folgen n^flssten,
I Sinn nor dem Man^jusehri mitgetheilt würde {s. Stnokow).
pfOk den popnlaren Glaobeo wurde der ganze Complex der fndlseheD
ngeDommen , obwohl eis dem Gesetze der Wiedergeburt toterworfen
■ Von den Tier Zmtlndtn der Moral (auf dem Wege der Bodi) nennt
• erste die unterbrochene A.btheilung, wenn das Geschöpf djsn Sorgen
fliehen Lebens unterworfen ist und niobt an die Zukunft denkt. Solche
Men auf der Stufe des Thleres und sind f^emd dem Wege des Bodi,
nur durch die Androhung tou HAIlenstrafen zugeführt werden können.
rite Abtbeilung begreift Solche, die mehr an die Zukunft denken und
ffb Tugenden den Hinupel zu Terdienen erstreiken. Auch diese sind
|kt auf dem Wege zum Bodi, weil sie noch nicht r über die Leerheit
ken, sondern auch noch weltliche Vergnügungen im Jenseitigen Leben
I Durch ihre Tugenden bahnen sie sich indess den Weg zu buddhis-
foUkommenheiten. Sie werden kleine We&en oder Sravaka (Hörer) ge-
iHe dritte Abtheilung begreift Solche, die bekennen, dass die ganze Welt
Hjtn ist, und die deshalb den Wunsch völliger Beflreiu^g. tragen, um
in Leere niederzulassen. Da sie sich indess nur bestreben, die Leere
[pen, um den Leiden der Welt zu entgehen, sind sie noch nicht frei
jKleilichkeit (von Indifferentisnius) gegen das eigene Ich. Sie heissen mittlere
•der Pratjeka-Buddha (individuelle Buddha, die sich nur für das eigene
Üi Buddhawürde bemühen). Die vierte Abtheilung begreift die Bod^-
0^ nicht für den eigepen Nutzen, sondern für den Nutzen des N&chsten
Mnng der Buddhawürde wünschen. Noch vor dem Entstehen der Welt,
f^l^le Tausend vorhergegangene folgte) verkörperte sich Mandjuschri, als
t Aes Dewangara (des vergegangenen Buddha) , in der Schildkröte, die
MB auf ihrem Bücken trug. Später gescjiah es, dass Ori-Mandjuschri auf
\^ wiedergeboren wurde, in der Person des Sododaniya, des Vaters des
■BDi. Nach dem Tode des Sododaniya wurde Mandjuschri auf wunderbare
fjikörpert unter der Reihe der Bodhisattwa-Machasat, der Nachfolger des
Ipni. Nachdem in alten Zeiten Schakyamuni dreimal das Bad der
fÜen Lehre gedreht hatte, als der Reformator Indiens, kam ihm plötzlich
ff^ seine Bekehrung nach dem himmlischen Reiche zu verbreiten. In
U|iDUkonunenheit betrat er China und drehte das Rad der Lehre über
M^lkeit UAd Vergiu^Uchkeit aller Dinge. Aber die Chinesen, in ihrem
Fetische gerichteten Sinne, blieben dem Unterrichte des Schakyamuni
H^ So blieb zur Aufklarung der Chinesen nur das eine Mittel in der
iC der Elemente. Zu diesem Zwecke sandte Schakyamuni goldene
^^ym einem Haupthaar aus. Diese Strahlen fielen auf den Baum Tzambo-
^ fünfgipflichen Berge Utai-Steban (in der Provinz Schansi). Am
"Mchi keinkte eine Linchoa (LotiM)*Blume auf, und in ihrem Ausblühen
Aft, BeiM VL 19
der tibehBcbe lislialbam-Iiainfl Uarma JJUlisai
kebran^werk der Mongolen. Dondah holt
Bandida oder Songa-Tch^en (der sehen
Indien mehrere Ungläubige bekehrt hatte) '
kehrte sieb (nebst den anderen Prinzen) tut
mongolische Schrift*) wurde dann nach For
encblca der Chubilghin Hanjuiri. Der celbErkldürl
Ucbam Oeaichtc liielt iii An rechteu H>Dd «1d l*cbw«rt
Blnae (lotos curalea). Sain Kopf, umgeben Tarn Katti
tot gMCbmQckl mit der galdrncD Srbildkriils (AlUn-Hall
xerabningewilrdlge Gott Uanjuari, ohne Kllrm gimipi
prSfnlTl mit dem Usbrch«!! der Ssnurs. Dct rhinnlti
Thell dt» wledcrgeboTCDiQ Manjasrl, K*l»«f Kaoil^
(d«r tllerfuidifit«, der g^ttlicbe, dar gelitlirba Kaiiai) I
*) Die unatkiklacba nder lodlscha (danniigaram oi
dteot (dan HongoIeD) für die Tarnt, die tmfiillicbe
wichtige Schriften. Die GeechwJudacbTift (fkbarr oder AI
sfhrlft. ChDdmD (die etta Scbrrlbirl der mongoliarbfn !
gaachriebrn. Dia mongollicbe Schrift tat für dla RtlrnDf
CbutuktD Teibeeiert. Zum Ausdruck der indiirhen nnd i
dl« Oalllk geniDUIrn Charakt«<Te hlniiifalQgt. In dm
(AblalD Ried) am Irtlacb hu d man alle .Schriften auf ■
BazelchDunii der Tr>D« gebrauchen die Mongolen die i
(Akschur). Die mongolischen Aerite (Aemscbi) habeu e
Pills und über den SIU der Seele In Tersrhiadenen Tl
Taiiguten und moiigulisiben Völker thellen Ihre Web.h
(Verstand in Kunslwerkrti), AemDilen-Ut'haan (Verstand In
Ucbaan {^'erttand in der Tonkunst), Kemdschien-UcbaaD
Mommitu-Uchun IVarstuid in Belle iunslehrrn) Übicl
PeWBf. ^ 291
Uebersetznng der ReligionsBchriften). Als Ohnbllae
{cbadsin-Ohan den Paglia-Lama ans Tibet zu sieb
i er sich mit seiner Mutter und die viereckige
Schrift wurde erfunden. Als Qelsot^ Chan dem
bohgdhi Odsir befahl^ die Glaubensbttcher in's Mon-
bersetzen^ bemühte sich der Lama vergebens mit
In Schrift (Choordsik) das Anbefohlene zu leisten^
Be tangutische Schrift^ die man Oigur (odi^ Tibe-
in vollem Gebrauch war. In dieser Verlegenheit
ete er die Schrift und übersetzte das Buch Baiigsha-
ir er musste auch dann noch viele Ausdrücke mit
tbetischen) Charakteren andeuten. Unter Chaisnn-
Brbesserte er die Schrift weiter zu mehreren. Ueber-
|0 (katechetiseher Unterricht fßr solche , die d(e Mazak odet
k balteD wollen), hei dessen Beginn der Mongole sich vor dem
ikans SchaktschamnDi vtrhengt. In dem Arschan&h-Nom (Weihe-
mg des heiligen Wassers oder Arschan) wird der Bnrchan in
ildl angemfen. Das dreifaltige Wesen der schiglmnuischen
ikt in der Person (Bijae), der Sprache oder dem Angdmck
; Gedanken (Letköl). Mansnschiri wird mit Chntuktn Sommidi-
blste und Erhabenste angerufen. Der Ausdruck Lama (Seele£-
idMn ist dem Erzpriester und Stifter der lamaischen Lehre
•Igenthümlich. Der Baum Oalharass, yon Niemand gepflanzt,
iebkeit aller WOnsehe. Nach dem tangutischen Werke M ani-
' durch Wahrheit vollendete , unbeschreiblich glanzende Abida
ifitn weisen RathschliUsen zur Errettung der Greatur kein anderes
tobilgane seiner Gottheit oder Emanationen von sich ausgehen
Imd weissen burchanischen Strahl seines rechten Auge; entstand
bMttwa nnd aus dein blauen Strahl seines linken Auges der
i X)kkin-Tänggri-Dara-Aekke (später die Gemahlin eines k5nig-
IKBodhisattwa). Die Bevölkerung Tibets entstand durch die
vr-Bfatschin (Affen) mit einer Aemma-Jaktschen (Seejungfer).
lir und Widersacher Schaktschamuni's) wird wegen seiner ent-
Aren und listigen Tücken Satan und Yerführungsgeist (Schul-
tti (satanische) Secte der Dirdiginer (die Schaktschamuni ent-
■Mss eine brahmanische (Bramsäh oder Birmen) Secte gewesen,
toehanen stets viele Händel gemaciit hat, nnd die ihnen zu
geworden ist Es sind auch in dieser Secte vorgebliche
Dorma (Figuren ms Mehlteig mit indischen Tarni be-
I tot Vertreibung der Ghai und bösen Geister ausgeworfen.
19*
<)m VantoibtDMi. In Jahre 473 p. d. kchirktv eio Ob
MiUn Hai Otarbeoka an den Hof der (io Nord-ClilDa
' Im Jabre 628 p. d. DBlarwarfan alcb die Hoho den Chini
Kdtar TaltMn« (646)' «egui Kotaa tu F«ld( zog, d«l«D <
{ile TMD MbiWMti WuMT odar dem Amor) in Chiu ■!
mit d«D fConaoBrn, deren Vurhut ile io jaden Kampfr
brai^te ihuen bei ADUchi (,in Liaoluuf) eine grosse Ni<
723 (p. d.) eiKbien einer ihrer ItäiiptliTige wledri hui
Itofe, und dae Land erijielt durch den Kaleer lllueu-lsui
faHniig. Alt uacbmsU das Relcli Po-hai müctitig vurdi
alle Stimme der Ho-bo. Zu dam Keii^lie Pu'hai viirde
bald uacb Koreai Eruberung durch die Chineeeu [GW f
So-mo uud Pa-ichan der tirund gelegt. Nacb iiud uacb
Mobo In die^rn Staat, der nlle ehroiali^en OeblelP de»
»lürtan kuieiuiacbeii UcrrichertiauEeii Kau umliuatr. t\
sich (713 p. d.) all Vatall der Dynastie Tang beJehueo.
tunguiitcbe Name des Volkes abgeschafft. Volk und Reic
den chioetischeu Namen Fo-Iiai, und cblDcsiiche Sitte ui
(»le schon llngst In Korea geEchrben) das gauie Slwti
Beleb der Po-bal (von allen ihren tuugnsiachen Nachba:
alcb (xutiei über einen Theil der Halbinsel Korea) über
dei gelben Meeret, im Nuidwesten bis inm Loaoho uoc
Amor. Das Kilau - kuu - ticbl (die GeBcbichle der von
chlDesiacben Dynastie l.lao) grdeukt der Mobo unter dem
Reich der tuogusiarlieu Chltan (Kiuii) wiinle (Ulli p. d )
bis 1124. Ks begrilT eiiirn Tlieit Tungualeu«. der »adli
uüidlicben China iu eidi. Die uaih den Cbitau in ^
Nlü-tscbln begründeten das Haus Kiu. Der uacb Ki
eraclilaffle Huhu-.«uat Pu-lmi vurdr dunh die Cliitan
(027 p. d.) vernichtet »ar, zersireuteu sieb die Sljiuia
Flnise Kuen-tuug (dem Sunggari-ula) Siuendeu uannle
Si Jua*-mt (386—549 p. d.)' tfen Namen UlH (ifwiTwh^n
I, dem Stiate der Tnkin in Ättai, dem Reiche Ktfoli
a nnd den Schi-nei wohnend), in zehn Stämme ge-
9r denen die He-schui später mächtig wurden« Im
»-tscbi (Geschichte der Kin-Dynastie) heissen die Mon-
Igkn. Najßh dem Kin-kno-tschi assen die Mongku
:eine gekochten Speisen ^ konnten in finsterer Nacht
machten sich Waffenröcke ans Fischhäuten. Ate' die
7-1237) ihr Reich befestigten, ward ihnen ein Theil
lei unterthan. In den Jahren Tienkiaan (1136— 1140)
Bl" die Mongkn rebellisch; man konnte nur einefi Ver-
krieg ftthr^n odter sie durch Geschenke bedSnftigöti.
B Mongku durch ihre Räubereien oder ate LöSegeld
Hnd chinesische Knaben und Mädchen erhalten hatten;
r Vermischung; und es wurden Kinder geboren, die
n ate die Mong-ku aussahen. Auch gewöhnte sich
ai gekochte Speisen und wurdä efn grosser Staat; der
Ta-Mong-ku-kuo (grosses Mongku-Reich) nannte (nach
j*) der zwei Mongolen-Reiche). Tschinggis-Chan wird
htschi der erste Kaiser oder Tatar genannt
itfehtiger, bis et zoletzt ihrem Oberbanpte Agnda (11115) gelang,
Uimeni der Chitan eine neue Dynastie (Kin oder die goldene) zu
[IS34) dem V51kerbnnde der Mongolen nnd Tartaren erlag. Die
vnrde (1644) durch die MandBchus (die Nachkommen der Kin)
t Die Geschichte der Dynastie Tang spricht yun einem StCinkn
«••tlich Ton den Moho) in denselben Gegenden , wo (nach dem
4) das Voni der Mong-kn-li nomadisirte. Die Tie-li-hi-schi-kleii
ibiho von den Mong-ku-li, die sich von Fleisch nnd sanrer Milch
f *Jukin wurden (1014) dnrch den Kaiser Schingtsnng znrück-
fbkh den Tata oder TarUr (nordwestlich von den Pi-ku-li) girächielit
^hi) nor noch türkischer Volker (Tu-kio, Kao-tschang) und endlich
F-Beichs (Tang-hiang) Erwähnung, das den ChiUn-Suat um ein
llttrdauerte, bis dnrch Tschinggis zerstört.
Mhchen Hioptlinge der Schi-uei Messen Muhotu, die übrigen Mantu
tA), Der Stamm Usnku grenzte an das Volk Hoeiho oder Höelkti
Q||9r). Im Sfiden des Flusses Schi-Kien (der aus dem See Kul-liln
Im die Mong-u, im Norden der Stamm Lotan. Die Macht der
jkXkM fn Tongosien) wurde (*2Ö0 a. d.) dnrch die Hlongnü ge-
fiMr WfiÜ (140— H7 a. d ) verpflinzte die meisteh nach tJao-tnng.
«MtUck Ton den rt-ka-ll Ifbcniliii Tal* triebeo (auh dPi
alt Ihi llebitM Oawcrbt, nnd MlbM die Frmen bnfbt«n
PtMliekleiuii mt ita PhrdM RSckni. Di« TorfUiMn dw
dui Kln-kDO-taebi) flelebn Abkunft wl« di« Kifl-tKbtn,
v«n dM Hobo ib, dt« (tahir U-U hinuii. Ali dit Cfalta
ttiit hUMo. MtttrtntMi ikb tll« Stinm« (oMh dam Kln-
»»Ifht am Flnsie Karn-laof (Punfg»ri-uU» Wohnslttc n«
NlQ-ttchin. 3\r w»r»n di* rfbrirpftr d«r ile-ichul Miibo.
am lu-wban iia in lüdllchto Mangold^ »ich nifdFTliMi«!
Tat*. Pi* AuawaDdfioDf drr TauiwD 1d die Monfiilei <
(Wtrhichle der Cbitan ttw die Tataren nordweatüch tod
der CalvbaiV Ein Stamm der Turkmenen lom tietcblerhi
Meere^ neoDt «ich Tiiat. Natb dem Kio-kno-uehi «ven
Die China innäfhat vobnenden ^ttbu oder tiei ahmte)
die entfernten Taia (wild* oder MDf) lebten toq der Ji
Pfeil* waren aD5 KlK^beu ^arbeitet, sod obwohl die Ch
ihnen triiben, war ef Terbolen. Eiien in T*rabtal(en
IIin»e» Kid da« Tor ihrer Zeil In >~ord-Chlna gangbar*
rrkUne. wandertea all« EiMO-MOnzen ali llandeUanib
5fbi(k(en tl* anfanff DiKh drn Kin Tribai. Erat alt
Ke^leinnj gekommen war, nahm ttu Oberhanpt der lati
len litel T»>'h:nf -ki-»»* Hoanfti ^Kaiter Tachlnffia^ an i
Na.h dem Uoan-iü-kl ,i)<i>— !^l p. d.l zählte daa Bufh <
at-bt lieifbleftlri von Barbaren anf. ak Jue-iaehi. t'ei-(
rr-cl. Siuan-cel. Mi'-!«. T*-m. Da« von Kobanf Ttrfaa*
d*n (pateren Suq( noi'h f'otfirt worden. Hatnanlin o
derjrntfrv. V^'ker. deren Vohnsiue man dnrthwaDdtrt
t>;iant-:r.i(i-heii Krifbe; ni--b China «u komara ^i. Schott'
* I.a eipiM^ .!e Chlntou «at Toitto* do fleuTe Hei
:'.-ha /.ecie d* Kapila'. La montafne du Vaatoni (Lii
<Uof U '.ar^ive de* ^aT^ar«* Ritan ku* chaa ^Crldhrakuu
p«kto«. 295
bo des Königs Tnmsbka), der das Antlitz des Erodhamrta-
ta gescbaat und mit Kaschmir das Land Godschani, Tnkhara
. w. vereinigte (Taranatha). Der anter den Königen Vira-
le Nanda, Mahapadma und Kanisebka stattfindende Streit
Oeistlichen wurde mit der dritten Sammlung*) beigelegt.
MT dm ^tre ^ivaDts et de boire du vin. Bientdt cette defense passa dan»
HBon. Le sol est bas et hnmide et 1e climat tr^s-chaod. Ce rojaame est
I d'an grand fleove. Les soldato combMtent mont^s snr des ^^phants. Les
HM de ce pays sont plus faibles, qoe les Youei-tchi. L^empereor Woati
A. d. bis 85 a. d.) envoya plusieurs fois des offlciers, qnl sortirent de la
I par le sad-onest, poor entrer daus le Chin-ton (Inde), mais iis fürent
|i par les Kooen-ming et aocnn d*eux De pnt y p^ntftrer. Sous le r&gne
^ti (89 — 105 p. d.) rinde enicoya plusieurs fois son tribut, k Tempereiir,
^ eet hommage fat tnterrompa par soite de la r^volte du Si-yu. Soos
mtm HouaDtf (158 — 159 p. d.) les ambassadeurs de linde franchirent pla-
I foU les froDtieres du Ji-nan (Topquin) pour offrir tribut k Ghiue. Sotos
piusties de WeT et des Tsin (220 — 419 p. d.) les relations entre la Chine
^MJU ^rouYdrent une Interruption. Seulement sous la dynastie des On (222 —
p. d«), Fan-tchen (roi de Founan ou Slam) envoya son parent Souwe en
Pe dans l'Inde. Üne fois sorti de Fou-nan, 11 s*embarqua k I'embouchure
•keon-11, cotaya la nier et arriva dans un grand golfe, qui se trouvait
•o oord-oueat. II trayersa plusieurs royaumes, situ^s du long du golfe, et
Mi d'environ un an, 11 arriva k Tembouchure du fleuve du Thien-tchou (de
1^ H remoota le conrs du fleuve sur une ^tendue de 9(XX) Iis (700 liens)
ijft an terme de sa mission. Le roi de linde fut rempli d'etonnement et
|ft: pEh quoi, 11 exista encore de tels hommes sur les rivages les plus ^loign^s
yan*' et l'invita k visiter son royaume. Par suite de cette ambassade, il
p deox ofttcierS| pour aller ofTrir ä Fan-tchen et k Sauwe quatre chevaux
■yt des YoneT-tchl. Ils n'arriv^rent qu*an bout de quatre ans. A. cette
MP Tenperenr de la dynastie Ou avait envoya Khang-thaT, du titre de
|g-lang, an mission dans le royaume de Founan. Ils les interrogea sur les
f do Tbien-tchou (Inde). „G'est, r^pondirent-ilSf un royaume oü fleurit la
I Boaddha. Le roi s*appelle Meou lun, la capitale est entour^e des murailles.
ffchands a*y rennissent en grande nombre." Sous Tempereur Wenti (428 p. d.)
Htf (aim^ de lune ou Techandrapraija) , roi de Kiapili (Kapila) dans le
iehoii, envoya un ambassadeur avec une lettre et des presens.
) The Baddhists divide their sects into two Orders, tbe Keaou-mun and
■ng-mon the Keaou-mun, are those, who foUow the books and the Tsung-
Ibote, who adhere to the Instructions handed down by certain teachers.
Kaaheh Buddha the traditicnary System was handed down thraugh 28 gene-
to Tahnoi who communicated his views through 5 hands to Hwuy-nang.
Ua diaefples ettabliabing his school in Keang-se, where alter 3 gcneratioBB,
In den Koki-LäDdera (Bhangals
taka, Khamarnp&, Tripnra und 1
gatft-Länder mit Pnktiam, Balg
n. B. w., in Hnnjang, Tscliampa
atät Agoka Abtheilangen der Gei
bis Schaler VaBubandha'e das
(wie in den tibetischen Gegenden
S-heaaD, the beid of Ib« LlnUc mooi
eolltctad dltclples uid eDrorced hia dlKl
M the Lin-tM-achool. There vire fonr
. ti the moat ImporUnt. Tb« mooks o
(befora altlDg) aome gnin» ot rlce for U
br tba btrdi). Sbih-kas-oiao'Dl wu boi
vftng (1017 ■ d.). About tba tlm« of i
HwDj cune ta NftDgking und bailt « tl
OT«t b; AjnlU (Atok*), *nd 9DD-keDBQ l
(ATükK'i) temple BotnetliDes iblnw In
Tb« hlU, wban C%>-Kh«i dwelt, w<
Bnddblst claulc ta aiUä tbe Fu-king-t
OhiD-Chs-KbH or Cbe<h*T rouiided (n
■Tttaro ot BaddbliDi (575 p. d.}. In tb<
btll Shln-kDDg san) »re pUced (natr th
of Hsitiefk Baddbi, Lang nB (Üia daii(
uid Sban-tMl (a boj ittauding od Ki
(it SiratiD) tha cuatom to ucrUea ai«D
In goftt* and bogi In tbair place, »od iri
oaaa th«7 »boDld DOt ba content) poli
(9* cant.).
*) Id Slnhalidvlpi finden alch nebi
Sraiaka (wla aa anch melstena die mm .
lind). Nach dar Iniel Dramila «aida ä
tndni (t 576 p. d.) legt« einen Brief i
pro aoipiclo qaiddam braTlbns conaeripl
tribna noctlbnt. Er arhlalt eine BreTn
wa» et schon laoge gewollt, nnd Jeti
tt«Ulcb, blieb da« laera BUIt, du man n
TonoTglleh (via CbUpericb) gleich mit h
Ala die Teafel vergeblleb In Trlat «Im
in «äTbraltan, sprachen st« : Qald hie,
eharini Mceidoa obeervat, allam Haslm
EochtSpfk Und«) sich (In NordFndorflW
nterscheidbar blieben (nacb Taranatha). Beider Eroberung
has dureh die Tuhisbka mehrte sich die Zahl der Lehrer
dem KÖifig Sobhadschata, Tempel und Lehrstätten er-
l). Dmrclr die Veränderten Flnssmflndnngen sind Häfen *)
Kapsel (am Alplenker Schlossberg) wurden Menscheunägel, in Spinngewebe
t; gefunden (s. Oiseylns). Die Katholiken warfen den arianischen ßisehof
or, dass er einen wegen Bestechung Blindheit Simnlirenden scheinbar
Jhmbe, aber dann selbst erblindet sei, nnr durch eine katholische
hellbar (s. Oreg. T.) Leudegisilns, vir illustre (unter den Franken)
Erkaltongtn. zu kuriren, laTans illas literas quas in subscriptione manus
ll. Germanus) depinxerat (Vgn/ Fort.). Der heilige Columban horte im
Lnxenil (in den- Yogesen) zu derselben Stunde das Schlachtgetümrael zu
(xwischen Theoderich IT. und Theodebert II.) bei Köln und theilte es
t«h&tern mit
bei dem Guben eines Kanals (in dem Bruch zwischen Bromberg und
und man unter dem Moor ein Gefäss und zwei Schiffsanker (1773), dann
bowitz Theile eines Schiffes und beim Durchstechen einer Strecke diss
munfers zwischen Bromberg und Nakel (1827) einen Schiffsanker (s. Koerner).
Yon Trajan, l^adrian, AntoD, Plus werden auf Ceylon bei Mantotte (Man-
Ainden und hei Nellor am Panarflusse. The kings and princes wore
ionrs, historUns and leamed men sixe, nobles flve, those who exercised
ly fonr, offloers three, soldiers two, and the mechanics or working
Me (s. Keating) in Irland. Die Russen verbrannten (X. Jahrhdt.) die
isf dem Schiffe mit einem ihrer Mädchen (nach Ibn Fozlan) unter Auf-
^ eines Buchenholzes auf dem HOgel. Das Denkmal des Karlsteins bei
rarde des Raubes wegen gesprengt. Alfred M. schickte einen weisen
Hunens Seeklum, an die Christen in Indien (Molla Firuz). lu der
k» Ton Odin*s Grab bei Asagard (in Smaland) wurde ein eisernes Messer
Widiges aus Flintenstein (s. v. Schubert) gefunden (1669 p. d.). King
iM an instance of the erection of a cromlech in the north parte of
rtecnrs so late as the year 893 (s. Forsbroke). Barrow burial is said
Ulted tili the VIII Century (Hoare) in England. Das Grab des Häupt-
HAo Tool (nä6b Tongataboo) ist aus Steinblocken (vom niederen Inseln)
(^baut Steinmauern aus Blocken auf Ascension. Der Nephrit (aus Magnesia
n mit Aluminium, Eisenoxyd und Chromoxyd) wurde von den Spaniern
NTlka eingeführt), als Pietra dl hijada (gegen Nierensteine) hochgeschätzt,
t' (bei Mexicauern) als werthvollstes Kleinod (nach dem Smaragd), sowie
l4foel&ndem als Zeichen der Häuptlings würde, und bei den Chinesen als
iKostbarkeit. Abulfeda erzählt von Pfahlbauten in den Sümpfen Syriens.
mom gente, primos fuisse Pomoraniae incolis, dicunt (s. Rühs). Die
M verkauften den Bernstein (des in der Weichsel fliesenden Raddaun oder
itf} den Tentonen. Theodosius mass den Norden. Die grossen Steine (über
Tuhao. Hnoht m ibn OtSim nnbegieifllclL, wlg man lo ,
•cbMauBD Oegeoden «iMmiiitDbrIiitan , Bsf riner StaUt
gTÜHtan kofhabao and »af dia uidarMk lagan können, m
dar Stalne dao Nnticn gababt, diM nui dia grSulCD (
Tand (a. KraaiaUr). Papjt obierved the graat doora of thi
ruvprad «Ith ilir Mm ot Dann (1661). Quem (Theunrai
Sroti divUerunl inter >e pcltfoi iptluB pci modku purt« <
*) lu Caiiaay vanammalten dia FriMtei dra Klotlen A'
Dill inroichenibnlichaD GriicbUrn um sich (durch daa Scfa
siF (all Sealeu <oii EdclIauMa) lu spaiieo, wibrand die
VxlkM in nkdaie Thiaie führan. Dar ton Kublai-Cban i
bFpflinzir Hügel am Falaite PebiDgs balHi Klng-i^han (Hi
(Kohlenbergl bri den Chinegro. In Tibet wohnt« (Daci
geiiaiiD» Papst der OritiaDdlcaar. Nach Patlin (bei Barfai
(dta HoDKulau) Lubaai (1620). Die Dbaabl >lDd «loa >
MongolliT LUrobna]. Die Bbikshu (Bcttlar) haiaien (bai
Haksbi (unter den Hongolea). BaxlUa qoldam pontiflcaa ;
Tbe «aggoDC (af the brlde-iraln) wera (In Tarkabirc) dr*<
«iih ribbunt (>. Hartball). Die Alantan, die Dach ihrrn
wrgtllcfaeii Laudr Atjarbechak oder Tanam-an guna (in
gleichen den Jakuten und wardan ton Blnmanbach in di
geiihll, van C1iami»o dagegeo alg Ollrd der Eakimo-FamIK
Miitlon nruat die Eikima ale UlKhllngutämme Huugol-A
Kriege mit den Aglagmjtiten und Einwohnern tnii KodJ
Alrutrn durch Uebartälle mit Scliveo. Wäre die Erde du
(iegeniuud oder ein lebende« Gaacböpf gestOtil, ao wfli
Slülu nöthlg leln. nir die zweite eine dritte u. •. w. Da
dir Abiurdllkt einer nneodlicha Reihenrolga. Sallla daa la
durch einwohnende Macht fenateben, warum kSnote nicbl
dem etiten anwohnen, alao der Erde. Dann tat nicht die
Form det acbiracheo Gottheit (oder SWa'a), beliat et i
FekliV 299
anjosri^ gegründet auf die Autorität der Texte (wdehe
gegeben wmrden nach dem Unterricht des Schakia) und
e Aatorität der Meinungen und Aaseinandersetzungen be-
r Buddhisten; stellt die Lehre des Schakia vor; entwickelt
■eine Schüler^ die seine Lehren niederschrieben, und er-
ron späteren Lebrem und Commentatoren ; in sofern jsAs
letischen Buddhisten sich als central in der Anschauung
kältäl) halten (Bobronikow).*) Durch Verehrung der Kali
I ao (s. Kopp). Basilias Valentinas Isuehte im Stern der Weisen die
■r VerYoUkoniDuinng des Lebens im Jenseits (XV. J&hrhdt p. d.). Neben
hiten Gott (Agogmiüi) verehrten die AJenten, die eine hohe Welt steten
AkAdan KJnndakb) ond eine bewohnte Unterwelt (Silchngikh KJnndskb)
gote und böse Geister oder Kngukh nnd Aglilcsjach (Wenjaminow).
Miligten Stelle (andaganach) bei den Dorfern durften sich Franen nnd
f& nicht nfihem. Ans den haarigen Wesen, die vom Himmel gefallen,
ileh das Menschengeschlecht (nach den Alenten). The colonred tribes
tteadily when protected (Bannister). But it mnst be admitted, that
• great difücnlties in bringing abont a satisfactory nnion of two bodies
f whose circnmstances so mnch differ. In der Thierfabel Heinrich des
f kriecht die Königin eines AA^lsenhaafens dem Löwen, der diesen zertreten
!^ so dass er krank wird. Nach Fichte soll Gott nicht mit der Sinnen-
immengedacht nnd überhaupt nicht gedacht werden, weil dies .eben nn-
Ist. In der unbelebten Welt spricht man von Atomen, in der lebenden
lian wir Individuen (Blayr). Der Bauer nennt (in Schweden den Fuchs
Valdganger, den Wolf Graubein, den Bären Süssftass oder Grossvater
kmag^l).
fcch dem Chaibi DJunnai in der Abtheilnng des Dubta (Grubsuta) heissen
I i^wen Entgegensprechenden, unter den Boddhists, den rechten Glauben Hal-
W$ an den rechtgl&nbigen Schahialhen als die vielfach Verschiedenes Hal-
(iiiibhachikas), die an Sutra Haltenden (Sautrankas), die am Geist Haltenden
ipM, die die centrale Anschauung Haltenden Madhyamikas. Die ver-
Ma Secten der Buddhisten stehen sich nicht feindlich gegenüber, sondern
Im sich als verwandt. Die Auseinandersetzung der Lehre für die drei
ilffrade auf dem Wege des iBodi heissen die drei Mittel zur Erreichung
M (das Mittel der Shravaka, des Pratjcha-Buddha und BodhisaUwa).
I «der Tangut ist das tibetische Reich. Es besteht aus verschiedenen
■L Unter der Dynastie Min nannte man es mit der einen Bezeichnung
I (verdorben aus den zwei Worten Oui und Tzcan). Die Tibeter siud
ken des alten San-miao (Enkelsohn des Kaisers Ghuandi und Sohn des
Fürsten Chuandäu). Schun versetzte den Fürsten San-miao nach
l 0»my Oui und Tzcan). Spater, als Pchinwan (77ü a. d.) seinen Hof
300
Zweites Kipitel.
verwandelte sich der stompfisinnige Rinderhirt*) Hagadbsik, ä
der Brahmatie Yaranitsehi ab Bandit amgpekleidety in den t
ständigen Kalidasa (s. Taranatha). Der Kampfsti«, geiui
Atscharja Dignaga an» Odviza verbreitete, nachdem die T%rtb
(mit dem Brahmanen Sudnrdschaja) dreimal im Lande Naln
aberwimden waren, das Abbidharma, Sastras abfassend.^ Dl
nach Osten überführte, niherte sich die Tzjao dem chineslsdien Beieht
Hessen sich am Berge Lonschan an den Flüssen Ischni und Doechni nieder (i
einer chinesischen Beschreibung von Onja vnd Tzean aas den Jahr (1786).
Tangüten (die Bewohner nm den See*ChuehoBor) hiessen (antOT den Djasi
8^ In, Tsehdjen) Tzyan bei den Chinesen. Naohdam der Kaiser SchSd
(der Dynastie Tzin) die grosse Mauer gebaot hatte, besteUte der Kaiser ^
aus der Dynastie Chan) Garnisonen (140 a. d.) gegen die westMekea Ti
(Si-tzyan).
*)In those TiUages (of Knmaon), of which Kali is the totdary deiC|
sacriflce of bull buftaloes is offered op. In TiUages dedicated Id the proteeilsa
MahadoTa, prepitiatory festlTals are hold in his honoiir. At tfaese BIdfs er i
diiocen are engaged to perform on the tight rope (Lang) or to slide dewa
inoliAed rope stretohed tnm the snmmit of a difl tt> the TaUey benesCk
niade fast to posts driven into the groiind elfter beings prepared by the saer
of a goat and other ceremonies, a Bidi descends on a wooden saddle (ssei
to the sliding cabie by means of a deep groo^e and fastened by theags) ^
such Telocity, that a colamn of smoke is emitted. Formerly If a hiAi Mü to
gronnd in his eoarsOf he was immediately dispatched with a sword by the nm
dtug spectators. After the completion of tiie sliding the Bart or rope ii fei
and distributed among the inhabitants of the TÜlage, who hang the ptAees as chi
at the heayes of their hooses, the hair of Üie Bidi is also t^en aad prair
A8 possessing similar yirtoes. In being thns made the orgaa to obCate. tat
for the lands of others, the Bidi is snpposed entaU sterlltty on his ewa. I
district has its hereditary Bidi, who is sopported by ammal eontrIbatioM
grain from the inhabitants and by remnnerstion fbr bis performaBess ea
feetiTals (s. Trail). Marara ist Brleochten (im Favorlaag- Dialekt Ton fer»
und wihrend Raha oder Araehn (Mario-aeho oder Fürst im FermossBisehrB)
Mond verschlingt, bezeichnet Araraana-idan* den Yolfanond, wie Marsraei
Aogenblenden (in Maya) in Gegensatz tritt tnm Bnddha des dBBkeb ^
mystischer Versenkung, die die Sinnenwelt abweist. Beim Festppiel Lhai
würfelt der Vertreter der Bdsen mit dem Lama nach der DIspntatloB.
*^ Le Karmika (de Karma ob conscience die !*a<rtioB morale) et le Tsta
(de Tatna on conscience de factlon inteUectneUe) chereheat 4 prsBvsr, «4
la (bi morale necessaire qae la fflictti de* rhomme doH Itrt asarfe ssif |
la cultBre cooTenable de son neos BMrale (seien les Karmtka) on parlsAfecdt
PakiD«. 301
ikjrti (Zß^lgeikOf^ de» tibetischen Königs Srong-btsan-sgitm-po)
j^enrichtete '*') di^e Atschaija Devendrabuddhi und ^kjabuddU,
UmiAble de son intelligence (seloB le Yatnika) Shakyasinba, qui (saiYant \es
riMiavika) sortit d« STabhaTB oo (suiTaDt les dishTarika) d^Adibooddha, prati-
Bt 1« Karma, retira les ftruits (suivaDt les Karmika). Mokcha est une ab-
|tk>n dans Tes^ence d'Adibonddba. Le Shoünyata (ranDeaDtissement) de
Miavika est le repos eternelle. Tapo et Dhyana sont les moyens poor arrlYtr
plnrittL Un des attribata d'Adibouddba (Pantchadjnyana atmika) est la
MisioD partielle de oinq sortes de sagesse, en cr^ant par cinq actes soccesaifs
Dhyana, le Pantcbabonddba Dbyani (les cinq Dhyani-Boaddha). Les Images
I Dhyani-Booddba occupent (i rexclosion de toos les Bouddha in/erieurs) k
m de cbaqae Maneotcbaitya (en Nepal). Qaelqa'uDs des Bouddha dl^iDs
fmpapadaka oo saus partns) sortireut divinement et non par g^D^ration
i|lres Booddha, les ons d'Akasha, d'aotres da Lotus. Les Manoochi-BodM-
l^a soot ponr Manonchi-Boaddha ce qo^on disciple est ä ud institoteur. (d
l^idistiiietlon witb tbe philosophical System of the Buddhas about the woikiog
X^rma in the populär belief, even of the priests, the common idea of traas-
fpfttloD is continnally presented. Les S^abhavika tiennent que chaque homme
[j'aibitre de son destin, le bien et le mal dans le pravritti ^tant, par la con-
■tton de la natura, 11^ indissolnblement au bonheur et au malheur, et Tac-
ftion du nirrritti ^taut, par la mume loi immuable, la cons^queoce inevitable
fifrandiitement de ees facult^ par Tabstraction habituelle qui rend un
Peapable de connattre ce qu'est le nirrritti (s. Hogdson). Les Pradjnika
t i r^pnir les forees de la mati^re dans T^tat de nirvrittl, et ä faire de
^ onlt^ nne divinit^, en consid^rant le souverain bleu de Thomme commc
jpBoeiation vague et douteuCe k Tetat de nirvritti, mais comme absorptiou
Ue et certaine dims la pradjn&, qui est la somme de toutes les actives et
hetoeUee de rnuivers. Les dishvarika admettent Tessence immaterielle,
Lli-Bouddba soprtoe, inflni et Inimaterial. There are three causes (Karma)
1 (aeeording to Buddha), that is the body (Kaya-Karma), the speech (Tak-
le) and 16 thoughta (mano-Karma), bat the mind (chetana) is the principal
tf aU three. Tbe Kaya-Karma and Wak-Karma are the principal causes of
ril end Mano-Kharma is the principal cause of merit (aeeording to Ama-
^ Aeeording to Kailadasa's (who lived in Vicramadi^a's court) poem (the
of the War. God) Siva, tr^ated scomfully by bis father-in-law (the mountain-
Himaleya) retired to ascetic penance after the death of his wife (froni
1^ was bom again (more beautiful) as Uma and led by the Gods to
:|rhoee penance, as gi^ing, supreme dominion, they feared), in order that
mlfh^ be bom to destroy their enemy (Tarak). Siva sitting in meditatiou
pe^pests wreatbed in his hair) ander a pine tree, bumt up (the God of
tffo» by jLhe glare of bis t^tee eyes and retired yiith ^iö attendauoe iu
TbcD TtiiiKt bj » hetmll, wb« ttuü btr, u fi» cod:
hon nf Slva't (or Dukoowit ■Dcratr;) bull (Inttcad o( .
bar untlMrtd ttitk In tba tridenl-wicldlng God (ti' «l
har Dp) snd thatr «m «oo«d b; Sin. who (haiinf
hermit) appourd In h<» mijrsiy (wllh tbe maoo an 1
b«T «Ith tba pcrmUflon of HlmalaTa (on vhoni vatttd
puwrr«) lad bfr mothrr (MrnaV VhcD Kiucrki and tl
wltltd 1d Indli . they Inarribtd Okro on (hell foln«, tl
itne or fal* 9aD>i:r1t (pltheta. ae Dgio (the 0«ti;«) and
Urdokio ar fallf-Okro (half-min, balt-woman). Od sc
diawD ap to a pulDt, nidlng In Oame (loiiiftlmM wll
tbreefold (aa blfbnt fod of tbe Titmurlj). In Mma ti
waa wonhipped ai Bainr or STajtmbba. Comm« an toI
an BrahmaDM , qui apri^a atolr piii du allmrnti difi
oioTdiB d>xlit#ncB a l'ald« d'Dnc icirocr grosci^rt »I pi
par tiempl« psr lea slgnea dat membcts, pai lan^iianc
de r« qul «st nag* par lea rata et antil par le Born
eiilllvra. le Homa de la pallle, le Homa do ftaln. Ii
Homa dn beane fUiiflJ, le Homa de l'bnile de ><«ain(
le Bnma dn aang, la connalafanre dea Agga». cell« de
i'hamp», Celle da bonbenr. trelle des rtre« (an dei Bhi
des palaioDi, dei acorpiana, de* tat*, de« rincons, de* n
la ronafderaltoo des alle«, l'art de garaollr lea Bärbel, la
dea gaielles, lui an contralre II a de l'aTeniOD pour
d'eilatence k Taide d'nne erlence groMlere et par uoe '
m^me Ini e«t campte romme vertu beiaet ea in dar Simu
iianf), uf tbe man exerdslng Slla (Tirtnoni actiooi).
*) Das I^n-tbMng-ra-aun uutencbeidet ffinf Fabnes;
itn homme appel* Fan-thlen (Brahma) eonpota un itbI V
Peking. 303
Bahulabhadra das Antlitz des Buddha Amitabha*) im Lande
Dhingkota geschaut ^ starb er^ mit dem Gesicht Sukhavati zu-
gewandt.
fkltebe Urthelle, der ErsUsre, weil er mehr oder weniger von der Vergangenheit
'vergenen and den MasssUb fQr das verloren hat, was ihm die Gegenwart dar-
Wetet, oder weil er die Gegenwart nicht genau begreifen kann und sie nach
^n Massstab seiner Vergangenheit misst. Letzteres, weil es Oberhaupt noch
ftfrino Vergangenheit hat (s. Maudsley). Eo usque, nt saeperumero non solum
tsortlo maneat assertio, sed etiam quaestio maneat quaestio, et per disputationes
«OD tolvatnr, sed flgatur et alatur (Bacon) von der Richtigkeit der Philosophie.
According to Stephens we find overgang every where and at all times, in
SaBgaage written and unwritten, as in every thing eise. Der elastische Aether,
Ar das Universum erfDllt, ist auch die Wiege alles Körperlichen und die nn-
«■dlieh feinen Atome desselben unterliegen dem Gesetze der Schwere, der An-
^Mmigi- und Schwungkraft der stufenweisen Kntwickelung, in denen sich die
^irwandten Stoffe verbinden und nebelartig verdichten (M. H. Wagner). Der
'^ottindige findet immer Alles lächerlich, der Vernünftige fast nichts (Goethe).
ffaA Buch ist sämmtlicher Gneiss in Finnland nur durch Umwandlung von
^taieklefer unter dem Einfluss von Stoffen entstanden, die sich nach dem
^lArache des Granits entwickelte. Nach Fox wird feuchter Thon in Gegenwart
fMctiischer Ströme deutlich schiefrig.
^ The Tsing-tn-weu (discourse on the pure land) contains invocations and
«f«feii to Amitabha Buddha and references to the Bodhisattwas of the Tung-tn
»1 (as Kwan-shi-yin and Ta shi chi). The Shen meu jih sung (daily chauting
Im the Jaina school) in use amongst all Buddhists (as a book of daily
i) contains a morning and evening service, extracts from Sutras, directions
|k# ptonunclation of the characters, used in transferring Sanskrits snunds (a
im for monks). In the Amitabha sutra or Amitabha king (translated
f A« ^uiaMnlist) Shakyamuni (addressing Shariputra) describes Amitabha and bis
^^lf«00ly happy world^ (Sukhavati). The Saugata Mandalas (mystic circles)
«M piBfBn6. in a bollow temple (Kutakara). The Bompas are the oldest sect of
m^Kmi0oiM>tB in Thlbet. Each of the celestial Buddhas has appropriate marks,
-|yf<ty (besides diverse colours) of: 1) the Mudra or position of the hands;
41 Am T^*''^* ^' supporters ; 3) the China or cognizauce (symbol) placed between
Am «OPP^'*^*'** ^ fint^ Position in theChaityas; Akshobhya being always enshri-
In cf»* Eaatem niche, Ratna Sambhava in the southem, Amitabha in the
and Amogba Siddha in the northem. The Pe chang tsung lln taing
__^ «btfi^f ' ^'* * modern edition of the Tsing-kwei (regulations of priesthood)
^^^m^am rego^^^^^* '<>' ^0 ^irt^ d&ys of Buddha and Bodhisattwa. The Fu
^ l^gi poD king (of the Buddhists) contains prayers for the autumn festival
^ u^ tovagT ghofli.* The Shik-ka Ju-loi Shing-Taou ki (memorials relating
«fc« p^iftetHl wlfdoiD of Shakyt-TathagaU) was composed by Wong Poh, one
[ MMtk«tocfe(bj pigrtM)
I«».. JU MlM .S»«Ut»«wwt t>ilJa ^.. fietaldij Aco-k
Ml allto SBln>, U OkwBi> llun>° Int i>4»n4 ta i
^ ttBdfMw). In 4alHUa f«» Alt hM \m Monc U I^»
ftjfafcU. iMil «atBut« foRM na dMud tafi^i «( 1
Acnidbi« M AuD^ b| tW cmtafi m bmdc Mun
V«^ h, A^pmtm.. Pl.taj, t»idU«»« <ltadiU)
I-nktW im tM-e^m^ uMn^ KortdlBS !• tk> Sukkr
i-flu tiMi, tftc erwlKi MaiUl «»4 A« Mkm, M*b«t ui4
tn »r tb« fMM* »r Ai 8uui> »iMn. hm ibt nt*i
• Uta* tha «MbeAcd >!«■■ (■- Kmi). Zu U», «k diMt
r«fl«iui («»«m. Sia buwB ^a« UDi, te w te« i
•lad bM». SU unbiwo Urhl <«*, ^^kt^^gM
Vnutt naä ■mkcbtcn cla b«bw Al||b&^^^^^^|
iM Erda ••rdkhM >m, luriHi ^m^^^^^^^H
(Pd-C •««, md nfd« MMMi^^^^^H
1 ^^T^ ^"^J^^^^^M
Peking. 305
itfaa za ttba'koinnieii, fläcbu^ten die Götter zum Opfer (Jyoti
M). Dft in den unserer Ealpa (Maba Badra) vorhergehenden *)
ftworfen, mls aoerlBiibt hindelnd. Die Lehre. PradscbDa-paramita (im Jäm
Ikcter) kaDn nor von den MahiJ&nikas ausgeübt werden. Nach der Maha-
Btra der Diamantzergehneider (Wadsehratschtechedaka oder Dordscbe-tscbodpa)
len die Bodhisattwas Mali&satwas den Vorsatz, in gar nichts zu wohnen.
icD Mahajana ist jegliche reine Vorstellung keine Vorstellung und solche,
Men Lehrbegriff verstehen, sind sowohl von der Idee der Icbbeit als von
106 des lebenden Wesens, von der Idee des Lebens und jeder Idee der
dlr.hkeit, so wie von jeglicher Vorstellung überhaupt abgeschieden, in der
I0 alle Buddha-Tschomdandes von jeglicher Idee abgeschieden sind (s. Schmidt).
) Tbose beings, who had only entered tho path sowan, passed in order,
• ascending and descending scale, through the varioos degrees of men,
and brahmas and then, by the exercise of Dhyana, entered the snperior
•nd became rahata. Amongst these rahats was a brahma, who observing
hl beings, who entered the brahma-lökas were few, enqnired what was the
^ wben he discovered, that it was because no supreme Buddha had appeared
• apace of a Kap-asankya. Again looking to see, whether there was any
I |he World, who had the nececsary qualiflcations to become a candidate
• Boddhaship, he beheld many thousands of Bodhisats existent, like so many
Ijsdsy awaiting the influences of the sunbeam, that they might be expanded.
^ made this discovery, he looked ouce more to see, which of these candi-
#aa the nearest to the attainment of the great object, they all had in
^eo be saw, that it was the Bodhisatt, who was afterwards to bocume Go-
Hüddba (s. Hardy). Qotama Bödhisat rettete damals seine alte Mutter mit
W Lebensgefahr aus einem Schiffbruch. Whcu the brahnia saw the resolution
pUsat, be was assured, that he possessed the roquisite qualiflratioüs and
pp| bent bis mind in the direction of the Buddhaship by meaus of which
pt thought thus within hfmself: „I will hereafter become a Buddha, that
f^ save the world.** After enjoying the blessedness of the brahnia-loka
L-«ller bis death, he had been re-boru) duriug the accustomed age, he was
^ Min of the king of ßenares. Als er in der Geschlechtäaufregung eines
fptan das Niedrige der Leidenschaften verachten gelernt hatte, erkannte er,
Wß in der Dharmma eines Buddha die Uebel der Existenz beseitigt werden
I nnd dachte bei sich selbst: „May I become Buddha.*^ Als Asketik, in
Üpr Dewa-lokas wiedergeboren, war die nächste Geburt des Bodhisat, als
iluDane in dem Dorfe Daliddi, wo er wegen seiner Schönheit Brahma
I wurde. Nach dem Lesen der Vedas wurde er ein Asketikcr und hatte
lyi seiner Schüler den Bodhisat, der eines Tages Maitri Buddha werden
Btoe hoDgrige Tigerin sehend, gab er sich Ihr z.ur Nahrung, exclaiming:
^by this become a Buddha.** By the power of the merits arisiug from this
waa born in a Dewa-löka. In process of time Puraua Dipankara Buddha
Un, ftelM. VI 20
P»k«ng. 307
i werden. Das von Brahma in Gaya, wo Hiuenthsang
en Heiligen (Buddhisten) stammende Brahmanen fand^ als
iitonea. To thii leqnest Santuaito mad« no raplj, bot exercised the
* pereeptioiia. The Dawas on perceWing the signs of bis leaving the
iiegiona, offerad him their coogratolations. Od the arrival of the proper
ha vaDiahad from Tuaita and was coDceived in the womb of Mahamaya.
ib, tbat baan a Buddha ia like a caaket, In which a relic is placed, no
lüg can ba conceived in the same receptade, the nsual secretious are
•d, and from the time of conception, Mahamaya was free from passion
I in the atiietest eontinence. In her dream (at the festival) she saw the
Dewaa of the foor quartera take op the couch upon which she lay and
i to the great forest of Himala, where they placed it opon a rock. The
€ tbe fear Dewaa then broaght water from the lake of Anatatta (after
: fhemaelTes bathed in it to take away from it all human contaminatioDs),
leb tbey waahed her body, and they afterwards arrayed her in most
garmcnta and anointed her with divine ungueuts. Tbe four Dewas then
to a rock of ailver, upon which was a palace of gold, and having made
•üQcb, they placed her upon it, with her head towards the east [Jeder
•iine Yerpflichtang mit republikanischem Zusammenwirken des Kosmos,
riLratiachen Befehl, durch die sich selbst im Ganzen verstehende Ver-
Wbilst there reposing Bodhisat appeared to her, like a cloud in the
4 Coming from the north and in bis band holding the lotus. After
I the rock, he thrice circumambulated tbe queen^s couch. At tbis
BftDtnsita, who saw the progress of the dream, passed away from the
A and waa conceived in the world of meu and Mahamaya discovered,
r ^cumambulationa were concluded , tbat Bodhisat was lying in her
Am infant lies in the womb of bis mother. The Brahmans (leamed in
I Tedas) of whom the king (Sudhadana) enquired the meaning of the
Inam, replied, tbat she had become preguaut of a son , if the child she
l'due time bring forth continued a laic, they declared, that he would
M with the dignity of a Ghakrawartti , but if he renounced the world,
Md, that the would become a supreme Buddha. At the time of the
h great wondera were represented. During the whole period of gestatioo,
pM^ of tbe foor qoarters remained near the person of Mahamaya. The
^^ qoeen waa transparent and the child could be distinctly seen, like
4ilated opon a throne in the act of saying bana or like a golden Image,
% a Yaae of crystal, so that it conid be kuown, how much he grew every
1^ day. At the conolusion of the theo months, Mahamaya iuformed the
jH ihe wiabed to pay a Yisit to her parents. Attended by her maids she
(ka garden, ontil she came to a sal tree, wh^^ii she put furth her band
fli of one of its branches, but it beut towards her of its own accord
M bald it, tbe birth of Bodhisat commenced. Without paiu whatever
20*
ir" > :^: u i^v4 jvMi trnm ±» «ariT tiiiur i>f th< do
.1^ ^^. i> : rL^ rua ««r* 3wa in :tw iMiith. b; «]
1 TT-.i. u Ju-iuiMi jaBineö, in di4*r. ib« privilegn of
:-i;:;ua -'v-ry i^auu if *'ll Inin bsing dMtfUjni.
.iiii iiMiii» ("r<u. *9» baii DM bcAm pawa»«d (bi*
^.<i<t.iii i:i<i w :aeT luniAnCni (nu utiafutiiKi, (lic l
i.iij- s-n 4&:<pa'ipi m Atta. TImm ts*i. «ithont luj
u :ni- inupiaf 'if ciia tOftr ud tbtwb. paucd oawi
>i.^ rfiM-miiiin^ m dia* ptoned t^ iImj 7** raaltUBi
— .'.^. ca-iE ^«it äiem. in Ifacii bcaatri > blua cload. ib
i -•"! iirLi3't icit 1 pillu u( lighL Thuw, wbo ife tb(
:*!aMi;'-il •»:-Mm' uid ftooi Üwir Mtb^tiaa marit li [
•.buiD b'.nh in ihu &(i>Dnil «orU ud hftving ihi
Ruit-lti. tb«T in relcMCil ftom th« rcpallUoii of ai
rnif Bad'ia« dfm Aaud* uf. M K d«m Schalml
llii-ldbi, frooi hkiisg nUD «f Itaa porh 70D prcMMcd
P«Wnf. 309
ab Tathagata) in Benares standen; wo die Mehrzahl
►hner den selbstexistirenden Isvara verehrte. Der in
ecendentalen-metaphysischen Lehren des Buddhismus
äderte firahmane trag am meisten dazu bei, Buddha's
Zeit AQoka's zu verbreiten, nach Fahian, der die Lehr-
ir Brabmanenkinder (in Patna) Manjusri nennt. Abhi-
erdrttckte die Buddha und stellte die Lehren der Nila-
eder her (in Kashmir). Unter Nerk in Kashmir zer-
j Brahmanen die buddhistischen Tempel. Da die von
ma ans verschiedenen Gegenden gebrachten Brahmanen
leben, sondern stets nach der Heiraath zurückkehrten;
ms Uttara Bhumi den Arya-Brahmanen. Durch die
igkeit der Wolke bekehrt, zog sich Agoka (Vater des
en) zu Tapas in den Wald zurück. In Narhoara (der
i Gnzerats) wurde (XL Jahrhdt.) Buddha verehrt (nach
temmono Godom war Sohn des Königs von Ceylon
bro de Saa). Nach Marco Polo bestand unter den
sr Tagik die Sage einer Abstammung von Alexander M.
JB der Manrja in den südwestlichen Provinzen waren
r des Kunala, der in Sandhara und Taxasila Statt-
reeen. Pushpamitra, Stifter der Dynastie der Sunga,
'obwohl das erste Mal durch Löwengebrtill*) zurtick-
) die buddhistischen Arhat, als Munihata (Tödter der
I. Janmeja, Enkel Pandti's, wurde (als König von
Bb die Rasse Tacshac Anunta's getödtet. The worship
h (Bai or the sun) and Buddha were coeval (s. Tod),
jiscbna) vernichtete Kali-Nag. In Scandinavien um-
rmnngandr (Yamandaga) die Erde. Der Barde Ghand
Bfaan-Nath) an im Himmel Heripur (Heliopolis), der
•
JlBve with jon my ordinances, the elements of the omniscient will
p ibree gems will still remain.** Thns having spoken, he ceased,
Könige baataD Dagobas über die Reliquien.
H^g to tha Baga Tarang the true ^^lakari (enemy of the Qaka) ib
tmter of the C*k*, by whom Matrignpta (who seigued 116— r23p. d.)
ih« throne of Cashmir. Kandraeupta. king of üggajini, 1s men-
CPbinese ae klug of Kapila, under the naiue of Juegai (protected
*) Im LM« der Amlbrädcr vcrdra dt« «ian
Lann kbwechidnd uigtrarta. Dtl» Fidlni oder S
Hcnnln, >Ii Scmo Su>nu.
■llmilig dk Zelt bm, wo
Diin» Callnt palcr an, dui ci n Uny ond ccbulkiniil
tiin^V na -Vit Kamtwliadalrn mit drr Welt Dicht lU
.t»r Kuk*. ir«Dn ti« ilTomanrväTt» fafarto . auf t«ji
errilbrn. D*r ^timm und Fnrbncklich» TrafrlfkÖDi
Falken nilet, kann nar durch in ^alDmonlH-hrn Riof
n In du PiccdomoDarchic der HöllfnfrtirmV Wlt»e
•Ua Shaaanos^ Gott, «ihrrnd tont! Manitii mit Kit
Mat^i rliwm bÄtrn G«i)t Trrt>DDd'D Xtx. Bei ita
n*Dpi1inf:r la VertammlDngeD benirende Bote Con.
drdr iTndlerf, mgtt die RnthaVht SarheenrhroDik (14
Weiid«^ 1116 p. d. Die liDsItzlKbeD Sorbm terehHi
>ri:-(rbarc die (i'''ltiti Slva (narh GroMer'. Jtii'ORp
Tl.'- 1 \\ and >i; Bt^IvMnoi, ton Talbot erklärt aU
"1 Mr^opvUmia). \\i Sinlar Sabbi. »U Ahnhrn einer <
:< hiiflfo'' ruied «perlall} oier Ibe >etPD planet« ^Talhi
«i^T^hipped al Iletiopolii In F^pl bj the name uf
i.Lriften» fn (nach Talbotl Ihe Penian Word Bh»f (f
l.'lnra TnpaTnpan^l et lei H>ldat* peinileM rrgard
pierre dlnll-linaitD ^prri de Caöart romme od trt»-bei
■In «i'ieiP en cnerre aier Qiiilo. fouteni* paa te Cont
h.!Ji\ Per faminn de la mlebr» Rlhne Bothlra li
\ri<)<is i^<D PhneDirlenk «aren mehrere Stockaerke hör
-l<'Tii 7fn' L;raens Mrnvhmnpter (ton Arkv. ^bn d«
*•> In den Veda* erlange der vereitele Fbfh >elai
Peking. 311
lastie (III. Jaiirhdt p. d.) wurdß Ceylon in China als Sze-
Iwo (Löwenreich oder Sinhala) bekannt.'*') Beim Tode
mtst KoUmali wohnende Satyavrafa, König vun Draxida (d«r für den Manu
Igenwirtigrn Welt bestimmt ist) durch den als Fisch incarnirtcn Vi&hnu
liseu Uorn das Schiff durch die Schlange Vasuki festgebunden wird) gerettet
lim sieben Rischis). In der Matsrya Purana rettet Brahma den Vishnu bei
f«th. Manu Vaivasvata, aas der Fluth gerettet (nach den Vedas) gewinnt
Opfer seine Tochter Ida, die Mutter des neuen MenschengeschlechtA. Manu
lYata (Sohn des Vaivasvat oder der Sonne und Bruder des Yama) ist (als
ilpitar oder Vater) der Vater der Menschen Manor apatya (oder Abkunft
boa). Mennor der Erste war genannt, dem diutische Rede got tet bekant
■lob). Timakshaeta (Sohn des Vivanghvat) ist (als Djemsid) König und
l^ber. Bei der Flath , aus der sich nur ein Mensclienpaar auf den Berg
tlkiirero gerettet, langte Amalivaca (mit seinen Töchtern) auf einer. Barke
I Bilder Yon Sonne und Mond in den Felsen eingrabend (nach den Tama-
1^ dann zurückkehrend (nachdem er seine Tochter mit zerschlagenen Beinen
jfslassen). Die Erde wurde neu bevölkert, indem man die Frucht der
i^Palme zurückwarf. Der Stier Mannas vertilgte durch sein Gebrüll Asuras
lakshasas. Kuhn erklärt '^PaBaftdv&ve als Stab ((;a^a)-Schüttler {fi«Li\d'dt'€o
mth), indem der Todtenrichter den Stock {a7tr^7lT(to^') führt, wie Yama den
. Menyw (Menw) Hen (der Alte) lebte unter den Erstgeborenen der Insel
hi znsammen mit Tydain tad awen (nach den Triaden von Wales). Die
lichten zahlenden Gallier stammten von Dis (dem Unterweltsgott), wie die
■Ml von Mannas. Wie Prag&paii (gapati) oder Herr der Wesen wird das
lirhe Japetosthe erklärt als sanscritisches Jäpatishta oder Htammeshaupt
|tC). Noah wird (von Ewald) hergeleitet von nach (nä oder novus), als der
Itpr. Ogyges (augha oder Ueberschwemniuug) ist Oghaga (aus der Fluth ge-
Ib Ocean {toyM oder wag (Meer im altdeut.). Durch das Gebet erlangte
|lls Tochter) Ida (IIa) oder Ira (Iq^^) [Isis]. Ber-gelmir (gemlir oder alt) ist
iit Ttirud-gelmir (von Avr-gelmir stammend). Die Kurden verehren den
RKitr, den Erzeuger des Volkes. Sicksa ist neckender Waldgeist der Slaven.
nch Jaja*s zerbrochenen Kürbis das Land der Quisqueja (Haiti) überüuthet
If lebten die Geretteten nur auf den als Inseln vorragenden Bergspitzen.
Ml, beauftragt zu den Göttern zu schiffen, verschwand nebst denen, mit
m er (beim Ende der Fluth) die Arche verlassen, und die in derselb(>n
(ftbliebenen horten aus der Luft eine Stimme, dass er unter die Götter
(Wimen sei, wegen seiner nachzufolgenden Verehrung Gottes (in der An-
f^ in Sipparu die Bücher auszugraben).
) The Chief market (between India and China) was beld at the village of
l (between the borders of ANa and Laos) in Ynnan (Gn'xior). The teuiple
btti ei Probolingo (in Jas au) is in th»* form of Prasats«. The language of
in Asaam resembles the siamese. La doctrinede Confucius est appel^e Jau*
naDDlau Harge clngwchloEieae lUbiu vard« durch Mchwif
thvldigl, mli dar Kfinlg von Tuthiui (KhoUn) dia Tbl
riffncn luian «allte. Jtpat (Viter dai Proraethaai) ud
putiprliTht dam D]>pwl {Ben der Ecda) Im SiiueHL A
grlecbiicbaa Sprichwort. MuUa (H*lotM oder MaUl)
Summ), ilt Hkdal (Im Habrllachan) oder Mar <Hard) In
(Ssurumileii) oder KhariuiHten. Sir (iiauru) von Sai (wr
(als AeubEtrales). The hallow ttea neir IM batbi natt
Ms sfvati frlriids (belo); defetUd) hid, were covered OTer
loubfd für). Uohei Ut das japiDlsch« Sjmbol dai liatthd
■) Di« aiifgoliende Pflanie tat mtt dem Saamrnkoni
lat mir aprula, aber nicht iiumero demsalbau gleich, di
hiiiigHlnlb «eseutlicb derselbe, wie der tn't Grab gelegte,
■chklirii, Ist aber numeto der glelcbe, drliD resDrrertIo
(Seine Lbergnr) 1S67. Wie aalbst die vullkommenate PAanM
»tadlrn iilets vdd den ZiiBtändeQ der □iedeisten Zellpflanii
<]ii<l im Weseiitllfheii die aämiDllkheii grouen Hlldung«««
wieder xu durchlaufen liat, so erreicht auch dia Kaale
iniiliB die Hübe der ■[linia cugllalita, ludam lia die Kti
iFUBltivii an bia zur inima raflectlva uarii und narh flbe
rri'quist lü the patli to beaien ot Uie Molvea (Haham«
(MtipHyot« nf Chun Baaaapa). JuDwar ll tba aacred Ihl
nie alleauiviue (iREtalt des malbeujatiirliau Daukaui lal a
lirundbpdinguiig all es uladcirn und höhe ran Venuu
Diihritig erinnert, das« man vuu Rpgriff lu Begriff atela i
KFliiigl, und daaa alle Stetigkeit der Uebergaoge nor durch
vcrmiiivit wird, die innerhalb der Itegrifla apIeleD. ..Der i
welrlicn <lle menFrb lieh eil Errabrongen lelgan, lat dorb
eines Aiigeciblickas in einer unmerkbaren, forttcb reitende
wrlrhe keine anderen tireiiien hat, als die Dsuer de
die Aufi^abe, die elnieineu Ulieder dleaer Kaihe au tut
PtWn«. 313
!.♦) VoB den Uraniängen dflr Weftentwickelung (der
») bis in die Gegeuwart erstrecken sich im Gewebe
16DB VII), denn er habe innerhalb 14 Tagen wohl für 40,000 Ducaten
Igeatein and Einhum gegessen (f 1534). Pio Nono bestimmt (1854), dass
welche feathilt, dass die allerseligste Jungfrau Maria im ersten Augen-
Empfangniss durch eine besondere Gnade und eine besondere Be-
des allmächtigen Gottes, in Ansehung der Verdientste Jesu Christi,
I des Menschengeschlechtes, von jedem Makel der Krbschuld unberührt
rden, Yon Gott geoifenbart und deshalb von allen Gläubigen fest und
I glauben sei. Nach Schmulewitch's Reurtheiluug sondert die Leber
D getödteten Kaninchens beim Durchleiten von deft-ibinirtem Hunde-
sUng Galle ab. Im Convent Nia torre di specchi füttern und waschen
die am Fest der heiligen Agnes in der Kirche geweihten Lämmchen,
pst um Ostern verspeist Die philosophische Facultät in Ingolstadt
(1478 p. d ) in die via antiqna nnd die via moderna, indem die
\m letzteren (als Nachfolger des Petrus Hispanus) die byzantinischer
!Bten nnd fortbildeten (s. Prantl). Duseh die Uebersetzung der Sy-
Psellus hatte Hispanus in den Summula leicht und fasslich entwickelt,
tbtoteles dnnkel gewesen. In der Parva logicalia (byzantinisch(>
lilt die ganze Grammatik eine logische Geltung, und namentlich werden
I Pronomina, Präpositionen, Adverbien und Conjunetionen herbei-
D in srhulm&ssig formulirten Kegeln besprochen nnd in zahlreichen
•rUutert zu werden. Die auf innerer Erfahrung ruhende Psychologie
vb alles Pilosophirens bilden (nach Fries), aber noch sicherere Stütze
Inssere Eifahrnng gewähren, wenn wir sie aus den Volksgedanken
flDten.
die Häupter des Volks aus Romrich, Westfold und Ileidmark herbei-
den Leichnam (von Ringerich) in Anspruch zu nehmen, vereinigten
IrtB, den Leichnam in vier Theile zu theilen, während das Haupt in
kgtl bei Stein gelegt wurde. Jeder aber brachte seinen Antheil heim
■It ihn, und die Gräber sind alle Halfdanshügel genannt (nach der
virta Saga). On dit cncoro dans TArmorique „Laket a so denn eun
K* (Dol menn), „on lui a mis une table de pierre,** on lui a fait un
pftr Opposition ä ceux qui sont simplement recouverts de terre
I. U y a quatre dialects en Basse- Bretagne, le It^unuais, le coruouail-
forais et le vannetais. Le regne de Con-Mor (rdi du centre <le pays)
liietion des Armoricains contre la dominatiuu bretonne. Guiscard tlt
Troja (en Apulie), les portes de fer, qu'ii rapportait de Paleruie
Mholles). Der latinische Feldherr triumphirte auf. dem albanischen
dv römische auf dem capitolischen. Tutilas begann (bis durch Belisar
) die Zerstörung Roms, um es in eine Virhweide zu verwandeln. Die
Meik oder Öcbüteu) oder Katedhiten i)ehau|)teu, dass Gott ein Einziger
iBt du HöM »tttt viaiiub (<u at uicbt hosm utan ui
SuDDlten AIlM (ancb dM BGta und dai Tod) «on GoU
(mit d«o drai Klnlfflii dar FrMk«n, Tam|iIiT, Hoapltilfui
(bei Stepbaniii) Akbkhaji (Acbiji) dar Korintbai (129U |
(Mü p. d.) d«t AbUi St. RiephkD In Stmaburg «IT Kl
selifirig«» Garlobbbkrkeit, uod loibaiondna anch mit d<
bsim und dam Zekben dra Bliitbannae, d#m Stock und
InMiUr.bwFilan od«r Klbufolk« (lusalirubiivnlk) «erdrn Ro
da» Eetbaii. Bai der Hocbirlt aar Nuckö nplrlt dar Frt
MuslDchian (gttui), der abgeatocbaD uod ■urgeacbnlltm
\hr\ dan In Belieb «edan) locht alnao uigaicbouenan antfl
jung» Rind (aU die Dranl). Dar Julgall odar WeibpMht»
Wis»i jeuln-orrikM (bal deo I>iheu). In Ruoo bükt mu
Widder (Juibnrk). Der mit einer Harkshaut fibaraogei
Jarl Silbargald verbarg] bewegte sieb *on aelbit. LmmI*
lumbraii llamar ä loa lodlos ctlBtlano) loa ,rame aal"
Uli Zaparo ancueotra udo de loa lapdlai luclni lo p<
palot. pnea et alma de loa cubaidea nl metamoifMMdi
(VilbTii'erelo). Algunos bau tenido el valDt auflcl«Dte,
batiilla tun al Htiugio ii genio malo (fanlaama oegro d<
luii* lian aido Balvidoa pur el genio bueDO (lo maa poc
Loa Jnparoa ae tinan el ciiarpn. Initaad uf the ganen
iik (Indiana), bj «lilcb the lahabltaota of a dUlrIct <
kniinn, aud vhlch niaf Ik coDaldered as (br generic app<
aEsome, in Iheie smiller diviaiona, Iti dlmlautire form, <
Ihi'ir BLibonlinate luiporlaiicr, to WuBkwj-wurbee-rthiDeai
diH[)«) aaj ba ronaldared aa a braiirh of Uie Klaareahatti
•liaiifi brioiigiiig ic> ihe di>trict on the rl>er of that nai
ili'ii Hiliizeii der SabsaTiIdm lliidat eich Neumond (der
Slrrn (die Suiiiie vnratellrnd) ala Symbole der llemchaft
(llamuier). Oniulno innaoraa In lialla prlmum TenUt« a)
P*Wn« 315
Joie wird geschant*), ohne ihn zu sehen^ vernommen, ohne ihn
II hören, gefasst, ohne ihn zu bekommen (nach Lietse). Die
c« fTstome d'Arithmetiqua. Gett« id^« plut tellement k Lelbnitz, qaMl eti
II pari an J^aite Grimaldl, dans Tespoir qne cet erobl^me de U creatioo con-
•trtirait an chrisÜaniBiDe Tempereur (da ]a Chine).
*) Di9 als Ueberbleibsel des Lehmes, ans dem Promethens die Menschen ge-
hftmt, geltenden Steine am Sturabach bei dem pbokischen Paocipeas rochen.(nach
faoaanias) nach Menschenhaut Die Cholera ist ein Weib in rothen Stiefeln,
Im aaf dem Wasser geht and bestandig seufzt (Haxthansen), bei d^n Kleinrussen.
fciij decimating the (french) crews (in tbe armament, to retake Annapolis),
ftt dis«ase was commnnicated to the Tndians of Nova Scotia, one half of whoni
IM from Its ravages (Heatherington). Die Rassen opferten (X. Jahrhdt.) einem
in den Inseln des Dnepr (Brod, Fleisrh und lebende V5gel) gegen die Gefahr
den Wasserfillen und Petscbenegen. Tairi or the wargöd, made of wicker-
and covered with red feathers (on Hawaii). Wie der Landmann Ton Garben
«1 Baamflrüchten, so bringen wir von unseren schönen Gedanken Ober sie unsere
^kopfsr dar für das, was sie uns schauen Hessen (Porphyrios). Das Gottschaueri
fiMr reinan Seele ist das vollkommene Opfer. The temple (remnant of the
Hilatroos ages) at Pagan conld not be opened (according to the Kurds) with a
tneiförm inscription (Meilingen). It is snpposed that the worship of the Kizil-
Mies (in Roordistan and Asia minor) conslsts in the Performance of obscoeiie
«Ktloos, and that their belief is, that out of the ofFspring of the promiscuous
iMireearM of both sexes, will one day spring the Mehtih-ressul, the Messiah,
1k last of tbe prophets. The Kurds believe in Pirs (holy protecturs), the
IWu and Periis (malioioas and benign spiriU«), the Sheyts (martyrs of Islam),
Mme tombs are holy (s. Millingen). The Shekhs and some Hodjas are the
i|iritoal leaders of the tribe. Every pilgrim ties a small scrap of linen to the
^Nsot-tree at the rock-grave of the Sheyts near Giiiveran (in Kurdistan). In
**iry tribe (of the Koords) there are lots of Khodjas and Shekhs of both sexes,
^ are considered flrst-rate medicins endowed with great Spiritual and magnetic
Kwer (Mallingen). „Jeuer Hermioneus hat mehr geleistet, der mit drei Fingern
^1 aos der Tasche fasste und es opferte," erklärte der pythisrhe Gott dem
'^«alas, der goldgehSrnte Rinder in Hekatomben weihte (s. Porphyriup).
^obl nnr aus Thon und Holz bestehend, galten die ältesten Opfergefasse für
^•Ulg, theils Ihres Stoffes, theils ihrer Einfarheit wegen (Porphyrins). Kdocated
Htilians have Inqaired how it is that nien walk over St. Johirs Are without
^Hlng the feet (Burton). Uneducated men believe, that St. Jolin sleeps throngh
^ fwtival, and happily so, for were he to a wake, he woiild de»troy tlie
^•Hd. When theamerican niLssionaries (accordliip to tlieir nistoin) prayed standing
M with their eyes chised, tlie iiativrs (in ^lavaii) fl»««! Irom tlifin ;*> jorcerers,
^ying ehem to death). Names uf three of their owri dif.rarded deities weie
'^•o (by tlie natives) to the three gods of the missionaries (teaching tbe holy
rkrlttUn bitb, pBbltc «choch tu m*ij iUlie*> trif^D
ywr, pnfW DWetiop InDomtrablc, and jtt Iwo-thlrdi •
lurriad penuia (PolTonlu JdH 6, 1861) In Ba«iL TM
hava dM trnl; chrisHaniMd oi repBcntrd Iha DBtiMl (B
iiHtigiliDn of tka Botfaei-qurca KukaBasa) ki^ LS
IHMtag himtalf amanp Ika «avra and pirtakinf af Ika t
tVut; wnt praTidrd for all, U whirh both trxrt ii
I'. Jarta»). Otdtn «er« Iniifd to drmoliih tka HHaw
|ih« hl|;k priwl Hcirabfva applfing binifrlf tbc tarcb).
-t Pauliniii) Edwin of Noitbamhiia *u coDiprted lo
l'rifst ^aakinit prrmtBtloiu to ann bioMlO datlrofcd bl
rii»r DancDt. Tbt admluion of rrriKb blibapt [rofoi
«« lo b« roiucidtnt «ilb tba admlulon of FitDck bi
l*n l>Uati«iitAati. <!«• dt( Empfaniniu der Hirla «n
nrrkuDi bfwihrt gewcMD. bcilrbt aitk auf dia pauii
arliiri Enipfäu^Di» dereclbro (*. GiumaDo).
*1 Innorrni III. Hm aof dtrS;nad> dl« Tratimbatant
>lfr Kirch* aufrtrllrii (1A>& p. d >. Dar Zwaiffl ao drrTl
IMÜ) uil den Analbeoia bclfft (lOD Joliui VII). SaUlt
rbriiii in Hinrr ruiürttrbcii GaaUli ancbplDcn (ab cia
t-'lpi.rl.^. to darf n mark Alpiaadar H*Ui> «irht grfOM
tU lirliquiF aufinbraabrni. Da dia KSrparlickkvil (an
i.ril ifiDtitial «cmriDKbafÜick( Ei^nKkaltoB haL to ki
rinr VcrsaiidluDf lich dfnkro Imwd. bai «ilrbfr dii
iintrr ibraa Ai-ridpciica blfib«. Kri Z*nt;>ruD| clnar i
tiiirht Ihrr \rridnilirii trballcD. dd riat andarr ^^obalai
tvilebeo m laj>««u fOrram.. >atb den kapaitnant n
'U> b IUI RaHb> drr Miiif icrehrt mn4ta (XVI. Jabrh.!
't 1:^4' kinn drr l.aib Cbri«ti iva «imt Ha» nkkl \n
>Mh I'ufba>iu« Kadb«rtO( |i ^4h^ p. d 1 «ar CbrW» (
Mana'f iwtwrrii Drr Saucta KakabUU *at«a Kr Ikrr u
wwm 317
»t and Einheit^ Cfain-san-ye (nach dem Seeki). Nach
(t es nur ein ehpfarchtsvoller Ausdruck, wenn man
m höchsten Himmel nennt, wie man statt vom Kaiser,
ufen ♦) seines Thrones redet, oder Palaste (Dairi). Die
irmation (üb«r das tremendum royBterium der Transsubstontiation).
im et Yinvm, qnae in altari ponuntur poBt coDsecrationem non
imtam, wed eUam Yenim corpus et sanguis Domini nostri J. Chr.
uüiter non solnm in sacramento, sed in Yeritate manibus sacerdotnm
mgi et fldelinm dentibns atteri, Jnrans (Lanfranc). Le dommageable
^ (qni füst nomm^ des Indiens Rama, des Obinois Ken-Kian, de ceux
ik et de oenz de Tunchin Giaga) prit premidrement naissance dane
i au milieu des Indes qu*on nomme, selon Ic rapport des Cbinois,
lot (Roger). Als Gregor VII. einen Legaten nacb Spanien scbickte
bostantia's, Gemalilin Alphons VL), um die römische Liturgie ein-
nde im Gottesgericht der für das officium Romanum kämpfende
Mi Vorkämpfer des officium Gothicum (das 633 auf dem Coneil zu
Itmmen war) erschlagen. Als der König trotzdem die Feuerprobe
4b (nach Erzbischof Roderich) das römische Buch aof dem Scheiter-
Terzehrt, während das officium Gothicum unbeschädigt blieb. Aber
iaimte der König auf dem Coneil zu Leon (lOi^l p. d.) die Kin-
Ordo Romanus, obwohl einige Gemeinden (in Toledo) bei dem Of-
wm blieben (Aschbach). Die WiederhersteUung (in der Auferstehung)
mit unbeschadet) sowohl in Beziehung auf den ersten Zustand des
Itin Tode, als auch im Vrrhältnisse zu dem Zwischenzustande, wie
yliose so auch eine wirkliche Veränderung {äXXayi])] dem Ausziehen
l«r Entkleidung (ix8vaig)y wird für Alle, auch für die, welche nicht
i&ny eine Ueberkleidung {ir^ois oder iitirdvaie) folgen, sowie dir
Ig (iht^ijfiia) eine Einwanderung {ivdfjfiia) folgt (s. Göschel) 185<).
JMD Christen essen 181 Tage im Jahre kein Fleisch, und etwa 14H
■inen Fisch. In den Klöstern werden noch strengere Fasten gehalten
Mbrecher). Einige der Soldaten Zenki's zogen den in Ede^sa Kr-
tkl Kopfhaut ab (nach Tschamtschean). Sembat (Gundestabl odiT
9|pftrapet (Feldherr) war ein Sohn von Constantin, Korns (Comes) von
OQicien (Bruder des Königs Hethum). Ilethum, mit Zabel vermählt
r<i»emahl Philipp, Sohn Bromund IV., gestorben), schickte (1248)
Mb (Sembat) als Gesandten zu den Tataren (1253 selbst gehend).
Molk umfasst die Geschichte 952—1331, nach seinem Tode (1277)
INe Almoraviden Tussufs richteten die Köpfe der erschlagenen
3fQ zur Pyramide auf, um davon, wie von einen Minaret, zum Gebet
I Ea]aca>
pan in der Verwandschaft nach den Gliedern und Gelenken des
I Körpers (auf ähnliche Art, wie bei den Römern nach den Sprossen
RecbtachaEfesbeit des Herze
Meosctien, die wabre Hechtt
aluir Lcltir) bencbnet, lo wird K
grbrmucht. Vod dirsrii gcMgt, bat
bogaus'' alle niberrn Ver«andleD
JaolgcD, die TOD dem gemainscbii
Uklie und den Scbultern stehen,
gehören. Der ftuiiÖBiacbe Auadru
dieun Varwandten KD dea Auedi
rrir dweudrulei). Der Rlleobage
HQ beglDDt >l>a eiue aatferutere \
Namen Kai oder buUn KdI (Kuie
uder Fremder vud der LiudatTui
Uuru biut, SD ist er «la eiu Die
iu»iuk>uran (». Lege« Wihlriedi).
ilFr tUBECi seluem llauae gPtOdtel
KODBl du Kporgeld (l.tKcaalut).
(of the Vigiliales In HunUna) m
had to be ^«aicbed Tor tha guiltf
waikeued, when Ihe i^iliieii cantri
upl) lu alteraD Turnieren wurde i
Im KiiiielkuDpr, TJusI [anitosHU
mts drr Biiliurl bieu (s. Kalke).
iiidiaii) gawugeu iitid dunn uoch
Siiru ein Papier angeheftet irt, mit
n lieh beim inaiteu Male schwer«
nun. weun ao Uebles geschielit,
Andern tödtet, da loll mit ihm
[lii'bt turbandeu siod, da lliehen i
in eine deT hlrrlien, die ailgeme
Tbingstadt und Allingbo), da so
Prlesterhürr, als Im KIrchbofe. Ui
sii'li dahin, wu er die Fiiedensbar
Dfirlar ringsherum. Dann sali er
biela er dem Andein Sühne (liuli
Einräumung von Will an Sphären, i
ansehen, ilndlclren nie dieselbe
clvilius cusludiU (Theuderich U.>
glückte Italien sub civil iUlie plenl
die LelMmmacbt dea mlltelalterllrl
slHcgeu dar ri meinen Vasallen fOi
■IUI aur l.ebenkirit, nicht uilt E
Peking. 319
ler Religion *) fehlt die Rechtschaffenheit, so verhält es sieh
ies MeoflGhen Heiz. Ans andauernder Rechtschaifenheit
mu wird fSr eine Wirkung des keltischen Bluts gebalten (da die anderen
lAter, der franzSüischen Nation, Deutsche und R5mer, diese Eigenschaft
Aten), aber diejenigen Franzosen, welche die keltische Abstammung am
I bewahrt, die Bretagner, sind schwerfällig und trübsinnig (s. Rüdiger).
• est, qaem nuptiae demonstrant. Die persischen Satrapate wurden von
aingeeetzt (s. Heeren), s&chsische bei Beda.
'An dem für den Gottesdienst bestimmten Ort wird eine hohe Stange auf-
H und der Raum (nur den Bekennäm der neuen Lehre zugänglirh) mit
Mterwand kreisf5rm{g umschlossen in der Hau-Hau Religion (Jehovah^s,
II Engel Gabriel mit der Aufforderung zur Ausrottung der Pakehas oder
i sendete). Es bleibt eine Thatsache, deren Aufklärung noch zu erwarten
hm die neu erstandenen Propheten verschiedentliche Vorfälle mitgetheilt
tte an weit entfernten Orten in demselben Augenblick der Verkündigung
Ingen und von denen die Priester ganz unmöglich etwas wissen konnten
^ Der gedörrte Kopf des (1864 gefallenen) Hauptmanns Lloyd wurde
■■m einer directen Vermittlung Jehovah's (von den Oberpriestern) um-
l^n in der Religion der Güte und des Friedens (Pai Marire), für deren
||^ (vom Engel Gabriel mit Legionen von Engeln geschützt) die Jungfrau
Ihslt die Maori die falsche Religion der Missionäre vertilgten. Among the
ffK% of Pele (whose idalatry was reproved by Kapiolaui, wife of Naihe,
Ihgln the active crater of Kilanea) there afterwards grew up in the monntain
ft mfxture of Christianity and the old heathenism, in which a Trinity was
iil and adopted, Hapu, a former prophetess being unitad with Jehovah
Irfbt (Hopkins). Die Egypter werden bei Erzählung der Vhhrt des Meiic-
Nil Nestor in der Odyssee als alko&^ooi av9'^(07toi bezeichnet (s. E. Müllrr).
li^ the Chief and high priest (on the Penrbyn Islands), on receiving une
iMCoanut gods (in the Mara or sacrcd ground) asceiided the altar, and
■
^mself on front of a large stone, while he held his god in both liands,
tif glance wlldey round in every direction , his eyes waudering over tlu*
Mf bowed flgnres befure hira. A trcnibling motion, conimenciug in his
ntended through his whole body tili every limb shook in the oiost violent
^y 0ie muscles working and the veins swelling almost to bnrsting (a sfgu
^Ing possessed by a spirit). After uttering a few in coherent seutences,
Miaided to a low prayer, he lifted his leafy god and stryck him violently
^Ibe stone (Lamont). Accordiug to Ellis in the reign of Kahoukapu the
jkftliuna) Paao arrived in Hawaii from a foreign country and broogla
• two idols (worshipped in the temple Mukini of the district of Pauepii).
tkm godü appeared to the priest Kamapükai (in Hawaii) in a vision and
fto Mm the existence and Situation of the Island Tahiti ör Haupokane
tt waiera roa or water of enduring lif«). Der Gral war die im Altertliuui
«ird dem zol^lli![tIi Eru-hiatra t-inn SthwriTit« duti;b t
"■rbsTt lollreD i.uuk drm Or*krI< nur ftfi«illif geoplnt w*
inent in Attiki gcir-dut (in Ikaro^l v*il ■!■ den Vcii
Rind ton Diomc) ^Prim«r in ^tidtgaitfs Zcni), weit ti
fkvsMO, v>- Poiphrriui). Wiiitrud man die Bkinnllchen
'•pferte, Hhonie min die Kuh ntn der Vcrmehrnng wilko. Pi
I!» «:. '..>.]i .\'.l .:■ a Ä lileif«. dieser »i.( drn Dirr,irl.»r 4
r>'*.li' Vizfr. .l!r->»r auf dir Axt «ilii >im ithriii'ihru (
«ir! 'i:r Alt ttikrtbrili uiid rnriiiki ,f<>r|.'li.'. >ur dn
•■«•;>' kfii -Itr Srr:# durfte in drn Wribriucb diihendtD
• Li.lietrD. I>ir KUle Dill Im Aut drni liiMoiirlen Kr<t
llii.^ewpMt-:.. -iit Hrlki *!• rriarh« n^aigtt ■'^ÜDdru g»i
irij Siriin tir». ).r:tl'l .,P..r[.i>. . AI» eüi» SmI» tndrr* S
iK t-r'tr •>{ f^Tii.Irr ,$ialt drr iontl ^»pr-rteu lebluirii
.:.) .i± in I-:lflrr t<.n:i]e \fn drm luf dir Erde gefalle
'r^;knnl iirr1rT< (i-!llr, Lxtrie. fio; nun ibT Flrucbnal
:'r Mkfirr ir-dutr krin Tliirr, drr tvrlle kein i*linief.
Ci-U:.'. 1>M rt.!.iieh J-.rft- l<'i(iiV»».(--u.t*!i birhi ^fi
'rr'-fn. Ko'^ieliin {lauMe. dir K^ifrr hi:!'!! rin brHindi
:,i :]7t Mkt.t. ihr |.«itt.)<-b(i«l«r :
f l-i
a Jie^n Nut
1 Ileif
1 pri-jL-e»
i. fi;)h (.
,i:i l.'i!!.(t!ir. preredrd Sakii Sinl
tetiü ,:r, Cübrolr'i t>! kin; Abhim
• lliT-du* bv tbr intlruBieuulitj o
•^.r l\e Mat.itt.t>i.;i,. TLe N^fif. iH'-rr.Md t-;
tif y-.lt. ri;ti'jA. ti»-ir-l Ibr pef.plr ^-l Ci^faniir.
1 Lit;:i:. ii-tb' pdieri tv<4t: »um Ruudw \tl E
r'.l.at Si;iJi» _kbek tbeb. Der briunniichf
l:.;tV:r,- tT.d .i;. »«f.-Jfi ia Cl.ur nl»der.
PeWng 321
SoDfhtse), Tschting-yung (Sittenlehren) ^ Lttn-yü (philosophi-
Doterfaaltangen) and die Werke des Mengtse. Weiter
B die heiligen King vorgenommen ^ Y-king^ Seha-king^
I (f. Leo). Aristoteles hielt es für den Staat nachtheilig , dass wer sich
(vteit beschäftige, an der Leite Dg desselben betheiligen dürfte. Es darf
r Oeantheer aus dem chaleisiscbeu Gebiete , noch der Chaleer aus dem
len Jemanden in die Sclaverei abführen, nicht einmal wenn dieser Güter
h darf der R&uber, wenn er fremdes Gut raubt, solches vom Meere aus
Itt fortführen, aber nicht aus dem Hafen der Stadt (nach der Inschrift).
F Bajah ist arabischen Ursprungs und bedeutet Heerde (das Abhingigkeits-
I bezeichnend) in Bosnien (Rosk). By the custom, which is called
ike maf* any indiTidoal may appeal to the Justice of the Grand Seiguior
•ppression of bis ofBcers (s. Eton) in Turkey. Hand als Potestas in
'in manus (alth. munt im Mundwald), um den Schutz und die Macht
Frauen zu bezeichnen (s. Pfahler). Die Morgengabe (morgincap oder
I donum) wurde am Morgen nach der Hochzeit von dem Manne über-
r Anerkennung der Jungfräulichkeit. In Westphalen hat ^Böten" Bezog
irabermittel des Volkes gegenüber der gelehrten Arzneikunst (s. Grimm).
It im Land der Nabathäer. Herakles spannte seinen Bogen gegen
li ihn dieser auf seinen Reisen durch Libyen allzu sehr brannte, und
m goldenen Kahn zum Geschenk. Tiffauges bei Poitiers,[ als Thaifalla
-4ie Westgothen begleitenden Thaifalen. Als Geld gebrauchten die
In Leder versiegelte Münzstücke (Aeschin.). Dem in den polnischen
■ilnlungeu (IX. Jahrhdt.) gefassteu Beschlüsse mussten Alle beitreten,
widersprach wurde durch Prügel zur Beistimmung genothigt (Tiethmar).
Lex Bajuvar. wurden Diejenigen, welche in irgend einer Angelegenheit
ablegen sollten, am Ohr gezupft (aurem vellere, Jemanden an Etwas
Der sich seinem Herrn übergebende Sclave (bei den Juden) Hatte das
Hiohrt In dem Lex Ripuar. giebt der einen Besitz vor Zeugen Er-
Vfticuique de parvulis alapas (zugleich am Ohr zupfend). Es wurde (der
■sabeth) gegeben aus den Sinnen herauszutreten und Gesichte z« sehen
tMtoissen des Herrn, weiche vor den Augen der Sterblichen verborgen
k Sgbert) 1152 p. d. Segimnnd, Sohn des cheruscischen Fürsten Segest,
I «ine Priesterstelle an der ara Ubiorum. Die aufrecht stehende Hand
toipelzeichen der Römer) musste der zum jusjurandum emporgehaltenen
httten, als das Feldzeichen, das dem Krieger stets die Heiligkeit des
1 Kides vor die Seele ruft (s. Pfund). Die Süd-Insel Neuseelands heisst
fsmaki (der Ort des Grünsteins). The gipsies (rare in Sao Paulo and
ll Minas) are horse-chaunters and hen stealers (in Brazil). Tont Daimio
■ pouvoir re^oit Tinvestiture religieuse du Mikado. Unter den Fürsten
■^ (remontant k Roksone no Minamoto no Tsoun^ Moto, Als du Mikado
Si Hoo f 880 p. d.) eroberte Sbimads Yoshi Hiro die Insel Lioa-Kioa
M, Bei«e. VL 21
Peking. 323
b tragen die meisten Bewohner seinen Namen. Heirathen*)
IrPersonen gleichen Familiennamens sind verboten (in China);
pltd by the slow paee whieh the female deer, when she has a yoang
|fr«t, if obliged to obaerve (Brett). Die Medians called the Persiana in
mt re^fuv&ofdyovg (nach Nie. Dani.j, as living on dates, figs, wild peare,
tbe fruit of tbe wild terebintii-tree (s. Rawlinson) [uDd die Terebinthß
ktilige Boddha-Baum des Scythianns, wie die Eiche der Druiden in dem
leln ernihrenden Norden]. Once a year at tbe feast of Mithras, tbe
^PertU (according to Dnris) was boond to be drnnk. A general practice
deliberating on all important affairs under tbe inflaence of wine, so tbat
boosehold, when a family crisis impended, intoxication was a duty
»n). Im Ramajana folgen dem Heere Destillirer, trinken die Helden
rdn, und wird die ganze Armee bei einem Mahle so betrunken, dass sie
und Lastthiere nicht mehr nnterscheiden kann. Ali hiess Assad Allah-
[(der L5we des immer siegreichen Gottes).
rie bei den Römern gab (in Egypten) der Vater der Frau den Brant-
[per in Adoption gegebene Sohn, die Todtenopfer (Pinda) darbringend,
rei Familien an und beerbt beide Väter (in India). In Dacca zemindarry-
^•r grants were bestowed by the Mogul government, for the support of
it eatablishment (nowarreh), to repress the predatory incursions of the
lg Moghs or Arakaners (of Birman Dominions). The Attic sbeep are
aa Boft sbeep {nQoßßxa fiaXaxa) by Demosthenes (Yates). Among the
Ihe higher castes (of dravidian «tockf mixed with Aryan Hindu about
[Seringapatam and on the Mab»r coast), .a man at the birth of bis flrst
ighter by the chief wife, or for any son afterwards, will retire to bed
month, living principally on a rice diet, abstaining from exciting
from Smoking (according to Jennings). At the end of the month, he
its on a fresh dress and gives bis friends a feast (s. Tylor). Das Men-
rn der Skythien benachbarten Gallier wird auch den Bretonen der Insel
tad) vorgeworfen (nach Diod. Sic). Die Sclaven oder Kriegsgefangenen
■•ka).aaf Neuseeland werden Cuki genannt, weil der cook für den ver-
P der Diener gilt. Hatte der Vater bei der . Gebort des Sohnes die
krde (und damit das Tabu) auf seinen Nachfolger übertragen, so brauchte
^mehr getragen zu werden. Ausser den Neuseeländern, die bei dem
fima die nnTollkommenen Zeuge aus Phormium tenax benutzen muesten,
1^ die Polynesier die Rinde des Broussonetia papyrifera zur Bekleidung.
«la Indoskythen, am Hindn-Kusch. Scheba und Dedan sind (in der
^ Sohne des Chunten Raeroa. The women (of the Campas) circumcise
■ (and a man will not marry a woman, who is not circumcised) at the
Vberty (with a feast). Otber tribes flog and imprison their daogbters,
f reacbwomanhood (s. Orton) in Amazonia. Hakem II. liess die meisten
B io Spanien ausrotten. Bardariotae satelHtes imperatorum byzantinorum
21*
pNTtocU« diipcHll. Nk ioIu» ImprralOT HiringU u(
tlnornm «pümitts ic irnatom (>. Pinul). Knt den
■UDtin MoDOmacIrat (nach dti ErobeTung ArDiralcni)
doelan bvichcahtcn tiagik, de« abgfirtitrD Kliiigt voi
gritudcta Ruban ein« ermeiiltche Heinchirt Id Clllrlen.
(iD Ctllcl>D) vurd« 1375 p. d. im^n (dorcb HumId >
*) Ren Prruanerii, wrlibe \rr9iliifdriie Ki.plYiTn
herxonu bringe II ptlfptfii, nurrlf dirH^ Stlt» ai;f drr
Bei den Oui^curui lek'bnrt d» FiDillirnlianpi drti W
Fhrden auf drr Croupe und aurh dvD lluiidrti dir 1
(Darb von Martiu«}. Quclialruatl tulrodultil la rouliiir
et lea oreill», et de le ineartrli le reale du lurps aM
aiec lea rplni du rartus. QuetialruatI bHot aur dri
die Götter In einer Hiingennotli in v^rsiilinen, eiiieoi K
beiDerlit. Bui-hira, la Ruuildha dei Miifiraa (Hutnbutdt'
au pionda, lont compIrKuieut noir» (tn IIa«*)), la Jpi
moins ä l'arllun de l'aire et du luleil, pit uuirp, rrllri
Talller i'OTialiuiDirnt ä l'ardviir du lolfil iiml pr«iqur de
Atrae geutea rt quodam niodi> Artliiopes [narh Hrl
Colla. Die GetonI Ulovirten (uarh Virgll), die Heil
Celllberei (nach Juttiii), dl« Japnden in lll]rlrii). di« Ci
sich hlau Piuii, hnmiiieB rorrulel (Hrlmuld). Gliurhi
Blanei Blut drr CiutLin in Oa*(ltien. Ihr norlcr oder
(Bauern uder Rurra), 'llc nirlit (wie die ilbri^eii Sueirr
den Vorderkopf geerhuten .Soglelrh nacii du Kulbinc
Halttucli dea Manne«, vrlrhet d<'r^plbe eben trigl. Dl<pi
«erden (nach Mrrkiruburg) Da (nach den Juden) di
genden Unrein ig kplUn »ich jedem kerDbrlen RefiHe a\
Mann nnd Frau mit einem KiurhprgrrAt^s reinigen (Ma«
geborene (HaUjen) auf Lcinilniuk. Si.me nien hair Ihe
iutu rnicoditei (f..r (he »ake uf devuurlng ihelr ennei
Ib des TOD ihnen verwalteten DiBtrietes heirathen.*) In
Rg-Dynastie hatte jede Provinz ihre eigene Sprache, aber
Mt stets wiederkehrendeD Verbfirathnngen unter naheu Verwandten haben
I dazu beigetmgen, das» die Kiuder, welche Jetzt geboren werden, meist
leb sind und hinflg sterben (bei den Maori). Die Abkömmlinge von
p und Maories geboren gewiss zu den srhSnsten Menschen auf dem
J[1869). Ehen zwischen Rnropäem und Eingeborenen kamen firQher sehr
ir (s. Droege), aber jetzt sind solche Trauungen in Folge einer allgenein
Ij^nden Opposition der Missionäre sehr selten geworden. The husband
f tbe deceased or the nearest relative after the corpse has been laid out^
I beside it and both are covered up with a mat für several hours,
i friends and neighbours perform a pebu, cutting themselves. The body
lilnted with cocoanut-oil and a priest, approaehing with a piere of young
Kb, formed to represent the human body, draws it over tbe skin trom
[lo the feet, as if extracting something from tbe body. As he performs
m, he shakes out the imaginary Contents on the ground (on the
mdn). The body (sewn np) is tben hung up in the house of the
bvhtch, with the exceptiou of one llttle aperture, is eutirely closed up.
^jchief mcumer shnts hlmself np with bis deceased relative for 3 — 4
■1 corruption is far advaned, when the body is generally bnried (s. Lamont).
m ancient tombs (structures of large stones) in the Mara (on the Pen-
äs) was supposed to be that of the founder of the race, the original
8 ho came here (from the southern Islands) with bis wife Ocura, brin-
I grest canoe cocoa-nuts and other plants for the earth, fish for the
prds for the air (Lamont). Aegyptii qui cavam et möllern incolnnt re-
■BDino etiam aratri usum non admittunt, sed postquam Nilus eluvie
Lrigavit, eum subsequentes, suos in agros depellunt, eae vero calcanda
tellure celeriter eam alte subvertunt semenque orculunt (Callistratus),
Mlen deshalb fk-Oher geehrt. Die Samier erlaubten den Mädchen vor
Ikvit Freiheiten, die durch die Liebschaften Jupiter's mit Juno ent-
Verden (s. Brouwer). Eusthatlus meint, dass das Beispiel Jupiter's und
lä- Joagen Leute vor der Macht der Liebe, die selbst den hSchsten
m^irte, warnen sollte, als der Sophist die Heirath Ptolemäos* mit seiner
I^Arsinoe dadurch entschuldigen wollte. Die Freiwerber (Starosta) der
^kommen in das Haus der Braut, weil sie einer Hündin gefolgt sind
A Wie die Gesammtheiten von Lebenden versinulicht werden könnten
■Ipirung einzelner Ordinaten, von denen jeder der Absterbeconstruction
Mfn Oeburtenzu waches entnommen war, so lassen sich die Gesammt-
|K yerstorbenen durch OrdinatendifTerenzen, die man summirt, darstellen
, Amongst the Tupy tribes larceuy was unknown and in the interior
l| is still conflned to slaves (Burton). The jade hatchet of the natives
I) were with savage per&everanre r^pable of dinting tbe hardest stone
Pekto«. 52??
lanben. Anf das Nenjahrsfest *) der ChineBen folgt mit
Bteu Vollmond das der Laternen.
iben den Principien Yang (Bewegung) und Yen (Ruhe)
rperlichen Dinge werden in den Dingen selbst zweierlei
Itheile gefunden^ die Materie (Kbi oder der Hauch) oder
ihn snkdun; und die Vernunft**) (li oder mandschu gian).
, am Ziadet in Afrika zu HQlfe zu rufen (nach Novairi) 826 p. d.
Imcbiede toii den runden Münzen der Almoraviden Hessen die Alma-
kv«ck1ge prigen. Den Meeresstrom ungeu in Britannien nach der nord-
p Küste Dänemarks folgend, koiinten die Phonicier (auf den Fahrten von
plBseln nach der Bernsteinküste) Thelemarken (Thiler oder Thuler) als das
md im skandinavischen Norden (Thule) kennen lernen (Geijer). The
If the four BuddhaV, called Nang Rung, which existed in the forest of
((red forest), north-west of Xiengmai, was viiiited frequentlj by Lao's
i
lli the anuual festival, which the Bhotias call Tupchi-shin, all the Lamas
Lln the temple of the monastery (in the town of Phiugya*ling) and
Bi, gongs and trumpets made of men^s thigh bones, make mnsic, to
hij dance before the gold and silver images of the gods (according to
A>t the annual congress (partly religious, partly mercantiie) at Kyangzhes
lil sospend (in the streets and houses) sacred pictures (representing the
Mrards and punishments) and seated beneath , explain them. The towu
to (inhabited unly by Lamas) canuot be entered by women, except at
M Birbumshitum, when the males and females (in two bodies) worship
nr of the god Nuba-Rurocha (with all sorts of merrlment). When the
I poor rnler (between whom the gouveromeut of Birbom was formerly
«iMlenged each other to a trial in skill, the poor prince overcame the rieh
'H^ bad cut a cat into 5 pieces with one blow) by laying down his ehest
Mft, suspended between pegs, and sliding down from the hill top (without
^M his hands and feet). The people rrowned the poor princes exploit
M his partner in rule alive , erecting over his remains a monument iu
•• of a Chaitya. Iu commemoratioUf there is annually a rope festival held
tt» Ala trotz des günstigen Vorzeichens (ungünstigeu uach Lilius Itallcus)
ttioen der Dioscuren-Sterne (des Elmsfeuers) auf deu Lanzeuspitzen der
tV Pitus gegeu die Parther uuterlag (zur Zeit Nero's) , besagte die Er-
'^ss das Heer der meisten Lanzeu (das parthische) hätte siegen sollen,
ii berichtet von einem Manne, dessen Haar beim Käaimeu Funkeu sprühte
1h Amerika bei trockner Luft).
M Nameudeutungen hat man damit anzufangen, die möglichst vollständige
a vorhandenen Namen zusammenzustellen und zu übersehen , um daraus
Ubilirenden RlemenUt , gleichsam die constanten Grossen einer sehr
Peking. 329
fk Cbina geflüchtet seiD^ und arabische Schriftsteller sprechen
I dualistischen Principien dort und in Mittelasien. In Bactrien
pkeD (nach Onesicritus) die Hunde *) auf den Strassen das
loo Tordr«, ear on pent indiff^remment loi donner ses qoatre noms (R^masat).
Il Lao-tw6, la raison est l'essence intime de toutes choses, eUe n*a ni
^ieement ni fln. L*uniTers a one fln, luais cette raison n'en a pas.
I Die Takoteo Terlassen die Hütten, in denen die Todten bleiben. Diejenigen,
der Stadt Jakohtski sterben, lassen sie auf den Gassen liegen, dass die
üii9 todten Korper zum öfteren fressen (Strahlenberg). Jedes Geschlecht
Ipt absonderliche Creatur heilig, wie Schwan, Gans, Rabe n. s. v. Die
Plalen hingen die Todten an die Bäume, wie die Peruaner (Strahlenberg),
oiner, die dem Gott Jumishipas (Jomala) opfern, haben die ThOre gegen
;Bm zur Sonne zu beten. De eigenlijke vorst Yan geheel Bali is de Dewa
«1 al de andere vorsten zijn zijne Pornggawa's of leenmannen (s. Wan-
Bali. Primo omnium Abraae dei verbum, in flgura humana apparens,
vocationem Yaticinatum est (Eustath). Tarayana-mula est le lieu sacr^
noDtagne au midi de Gaya, oü le proph^te avait obtenu le rang de
pia (s. Lenz). Prie par Sikhi Maha Brahma (et par Sakra) de prdcher aa
ff^ Bouddha assnre le religieux DJivaka, qu'il se regarde comme maitre de
|l et comme Djina (vainqueur des fausses doctrines) et qu'il ya r^v^ler
■l^re, de haute importance k Varanasi. Le Bodhisatwa Dharmatschakra-
|lri präsente la roue de la doctriue (Dharma-tchakra) , tourn^e Jadls poor
.^dn moude par les trois Tathagatas pr<^c^dents (d'apres le Lalita-vistara-
l). Nach der Legende der heiligen Hedwig entstand der tartarische Krieg
f Schlacht Yon Lirgnitz), weil die Gemahlin des tartarischen Kaisers Baly
fr Lustreise auf dem Neumarkt zu Breslau erschlagen wurde, mit Ihren
I so dass nur zwei Mägde davon kamen. „Man hat noch vor etlichen
mf dem RathskeUer dieser tartarischen Kayserin Rock und Mantel den
pn gewiesen, und itzo zeigt man ihr Hemde bei selbiger Stadtkirche. Man
^h die, so nachfragen, in einen bürgerlichen Keller, worinnen diese
Im Kayserin begraben liegen soU'^ (1737). Bei der liegnitzischen Kirche
Gebeine von einer tartarischen Riesin gezeigt, welches ihr Os sacrum
sein soll. Die Uankerln (kunstfertige Schmiede) zogen sich (von den
fikinderu verletzt) in das Fichtelgebirge zurück (s. Haupt). De Brahmanen
1) stammen af van den Padanda ßahoe Rahoe ook geuaamd Doewi of
mdra. Deze Kwam . met zijn gezin van ßrangbaiigan (Balambangau) an
t Pengambengan in DJembrana (Wanders). Das Verfahren der classischen
bat eine Sicherheit, wie sie sich fast, ausser in der Mathematik, nirgends
nd mau kann sagen, dass sie mit ihren Begriffen rechnen (s Savigny).
le Kuh hat die Bücher der Czereniisseii gefressen (s. Strahleuberg). Die
lien opfern dem Gott Thor, die Czeremissen dem Gott Jumala (ohne Bild-
hrt).
*) Zam Thail mf deo LaUtQDg» 4a> Hiriaai rubt d<<
dM CUnd. Ftol. (140— ITU p. d) Id Altuodrirn [odci
■itrotogUeh« Sobnlto berühmten CiDopni), and dia Mint
Karten waidtn dem Aiathtdlmon logMchrtaban. D«t ddI
Mioan Slag Qbec dia Blemmyei In dti laBcbrlft tud Tilmii
vir Cbriit (s. Vao dfl Bargben). Auf dam afrikanucheu
(bal AdzIs) flodet sich ein geflügBlIes Auge (Creulf). Ai
BiTkil erlaubta dar aiegretcha Käuig (Plaiichl MariimDai
dar Name Uarmopoll* magna) litb tu uibara, w«ll er rali
Uit (aoDil Dicht dem KÖDige dr> untereD Egjpten). Dai
«ar FilcheteeD TCrbnteD.
**) Tha deiiia of giln hath cauiad the ChlDo* to irani
came the fute pMt <d anno 15U5 Ihre« meicbant» of Chi
thingi, (ad neisT aUled tili thay cima to Spalne md iuto othi
(Heudoia}. Lavoiiler, Watt and Caveudlih anldecktan glek
Betiong des Waaseri aug seinem Ornodstaffe, Leierrier (1d
Loadun) die Pliaelen Neptun, Majer und Jouie die Uuai
Lockyer (in London) und JaoHeu (In Indien) die spectr
rOt die Protubarantau der Sonne all nsterniM. Odfaseua
Bpbfra Pfellglft, daa ihm ludeaa lameigert wnrda. um
Hiebt in erregen, Jacquenont flodat groue Aehallchkeit i<
TSpferkuDit und der anteilkaalichrD. Ana der Heropide
Haklmier (neben den Euaableru) bti ta den Hypetbotäer
bnenl k Jean de Erhaid« la dJcouTerte de l'Anerlque {•
de Blanco est matquve (1436 p. d.) tr^s a l'ouett daoi
ScoraDxa on Slokaflia, dout latposltlon rvpond euctemtnt
(ile dei Moruea ou des Stockfltb). Nach Anlouio Zeno wi
Intel Frleiland (Faröei) oder (nach Edtlsi) Keland* (Wrid
Batotlland (neben RngroTlaod odai Orünland), and Zirhmii
Pakinf. 331
kfcntet. Auf Drängen der Franziskaner verbot der Papst, dass
P l^ort Scbangti länger flir den christlichen Gott gebraucht
Me (im Tien-tschu-kiao oder Lehre vom Herrn des Himmels).
kr den protestantischen Missionären erneuerte sich der Streit
r die als Tien gewählte Bezeichnung. Im Streite mit den
nukanem erwirkten die Jesuiten eine kaiserliche Erklärung,
der dem getauften *) Chinesen gestattete Abnencultus nur
i PortuUn M^dic^en de 1351 et les carten de Picignano de 1367) et enfln
tontr^e ara^ricaiD«, qui l'a conserT^ (Oaffarel). La prämiere ile (k Toaest
lli) a Dom RoyUo, la seconde Satanaxio ou San Altanagio, la derni^re
W ou Daiunar (aar des ancienues carte»). Eutre Irlande, Terre-Nenves et les
tmmt marqu^es les Hes Mayda ou Asoialdes et Isla Verde. Consin (aus
fe die UmschUfong des Cap auchendf wurde (1488) ao die Küste BraaUiens
igen (a. Perez), wie später Cabral. Ramalbo wurde 1490 nach Brasilien ver-
ia. Nacb Wytfliet besuchte der Pole Johann von Kolno oder Skolno
^Bstotlland (Amerika). Nach Oarrilasso wurde (1484) Alonzo Sanchet de
i von Madeira nach Domingo yerschlagen, wo (nach Las Casas) die Bin-
hMn den ersten Entdeckern von früherer Ankunft weisser bSrtiger Männer
in. It was customary among the Romans after the Bodies were burnt,
t
Ü th« Bonea with Wine and Milk, and afterwards, the women wrapt their
fe TOD Linnen, dryed them in their Bosoms and then put them into Urns,
^■ryed (Tb. Hearne).
y Mt Bekehrung der Franken wurden die ihnen früher verbündeten Sachsen
Mnde. Die heilige Espe bei Roicks wurde (nach Mitte des XIX. Jahrbdt.)
■tten Bindern behangt (s. Russwurm). In einem W.alde auf Nuck5 ver-
li man ein Scblangennest (s. Russwurm). Beim Verbrennen des Gebfisches
W alten Burg Warbola bSrte man mehrmals einen lauten Knall vom Zer-
1" der Schlangen. Der Diener, der von dem weissen Aal, den sein Herr
irllMa, ein Stückehen ass, verstand die Sprache der Vögel (bei den Insel-
fan). Wer von dem gekochten Fleisch des weissen Lindwurm isst, versteht,
b V5gel sprechen (Russwurm). Der Auführer der Oreuzhuter (Rostocker)
iMBis lockte durch Feuer die Schlangen aus der Schlaugeuhohle und raubte
kfcig (ormkungen) die Krone, auf eiuem raschen Pferde entfliehend und
iHblgenden Schlangen seinen rothen Mantel zum Zerbeissen hinwerfend
livrurm). Der alte Mart auf Skodanäs sprach Worte in seinen Uaudschuh,
•t Bote fest zuhalten und dem Kranken vor die Nase drücken musste.
V wurde (1575) von den Tartaren verwüstet (s. Kusswurm). Das Pferd
r weissagend (bei den Inselschweden). Reicht der Pastor einem Kranken
iadmabl, so stirbt er, wenn Jenes Pferd den Kopf senkt, wird besser beiih
'fcaselben. Wenn die Wölfe sehr heulen, rufen sie Outt um Nahrung an,
Ml Klumpen (von Schleifsteinen) zuwirft (s. Kus»wurui). Unter Newe wohnt
S32
ZweUM Kapitel
ein Zeichen der Ehrerbietung sei. Aus Fohi'8 Kaa wurde die
Dreieinigkeit gefolgert. Die Seele (einzig und einfaebi Imi
(im Gegensatz von Körper arbun) enduri, von fleiscUichen^i
ein altes Weib, das sieb in ein Wolfweib (wargkelng) zo rerwaDdrlo ^rntAt
(s. Rassworm). Die Schweden sprecben von folliwargar (Ifenscbeovolfeil h
Rossland werden oft ganze Hoebzeitrges ellfcbaften in Wölfe Terwandflt «n4 u
erkennt nachher das Brautpaar an den weissen Ringen nm den Half. lo Nw^
sah man den mit silbernen Kreozkugeln Qetodteten nach den rothen Wadeutnnffr
(snck-lägjar). Ein zur Hochzeit geladenes Weib verwandelte alle G*\iltn i
Wölfe, gab ihnen aber dann ihre menschliche Gestalt wieder. Die Bitaeo iti
hellige fromme Thiere, die man nnr Vogelchen (smiifnlar) nennen dtrf, der Hui
heisst das Süsse (iet). Die Schweden nennen den Wolf »kofar (WaldTttfr\ ^
Lochs Spitznase, den Hasen Leichtfüss, die Katze Langschwanz, die Mms i
Vierfüasige, den Seehund Meerflsch, den Bären Grossrater (grand-p^re bfi 4i
Zigeunern, die den Bären pied-dore nennen in Frankreich), der Foss Blute
(pled-bleo bei den Zigeunern). Der Bär heisst der alte Mann im Pelzrocl^li
Eskimos und Lappen) und (bei den Finnen) des Bösen Sohn (f. Ra»«i*'
Die römische Göttin Minerva oder (etroskisch) Menrra (Nortia) war (oscb Ttf*
sabinisch Cupra (Juno), wurde von den Etruskern verehrt als Feronit ,1^
oder Thana) oder Uithyia-Leucochea. Gerhard rechnet Herakles (Herck fk
Erde) zu den neun grossen Göttern der Etrusker. Mercur (Mtrquri«i# odtr C
millus) wurde von den Etruskern als Turms (Thurms) oder Turms Atiai «<
ehrt. Turms AiUs (der unterweltliche Mercur) stötzt die Henthial (FhiU^
Teraslas (Plreeias) genannte Seele (neben Dthuie). Chiamano dio (gii Ufi
Puetzo (Creatore degli uomini). In der Tojo genannten Magie deutet der Uiii
mit einem Dolch gegen seinen Widersacher, dessen Blut sich an der Spiüc ui
In der Tutu Jantong wird die Spitze einer neu geöffhete Bananenknospe (di« ■
dem Herzen des Widersachers commuuicirt) verbrannt zur Qual und dana »H
schnitten. In der Tuju Sindang wird ein dem Seidenwnrm ähnliches Ibm
gegen den Widersacher geschickt, in dessen Körper es eingeht. Die Poitiasi
(oder nach den Tode geborene Kinder) erscheinen gewöhnlich als Vögel, ^^
aber Jede Form annehmen und saugen Blut. Das von Appios Claudias ?^^
(61) fortgeführte Bild einer Unagräischen Hetäre wurde von R. Clodius (58«.^
auf den Trilmmern von Cicero's Haus als Statue der Freiheit aofgestellt \*. ^
mann). Wie die Fabier wollte Antonius von Herakles summen. Like üie Mai
drucus on the Tapajos, the Archidonians (of the Napo-Indiaas) saj, tkat dM
is alwajs caused hj the sorceries of an enemj (Orton). The color of oegrees
ascribed to the singeing thej got in the Aames of hell (maoiacs briag potfe«^
by an evil demon).
*) Da schon Jetzt nicht alles Fleisch gleichen Rang einnimmt, so Hesse «k
annehmen, dass sich der Anferstehnngsleib zum Iniischen Leib äholldi «rie «h
Mens«h zum Thier, wie der Vogel zum Fisch verhalte (*. Selsenberger) H'
PAhig. 383
(yali beye) sare fayangga (beseeltes l^ebensprineip), von
Wesen (adshige beye) amba leye (höheres Wesen)^ von
lien Wesen eteeheme banin (ewiger Natur). Plötsliehe
llleksflllle werden dämonischem Einfluss zugeschrieben; meist
hif Teitollian'8 : homines-serTi dei, pecura-ethnici, voliicreA-martjres, pisces-
}f aqua baptismatis safllcit, ist wlllkQrllch (zum Korinther Brief) 1887.
|Mfeo dar Gerechten erfreuten sich nach dem Tode der Früchte des lleb-
^fhalea Coyaba (auf Jamaica). In celebration of the deedt of their heroes.
hymna, which were seated at public fettivals, called Arietoes
Die Sarazenen (Afdals) hielten den tapfer kämpfenden Jakelin von Malji
im Pferde) fflr den Schutzheiligen (St. Georg) der Franken, von denen
Qefingenen erzihltpn, und suchten ihn lebendig zu fangen (a. Spalding).
)m interrogastis, utrum Eucharistia postquam conaumiter et in aeceasnm
more aliorum ciborum, iternm redeat in naturam pristinam, quam
ante quam in altari cousecraretur (schreibt Cellotlfls an Heribaldua),
itia contraria est sententiis Clementis Papae et aliorum multomm
patrom, qui dicont, corpus dominl non cum ceterit communibnt ciMs
ilos in secessum mitti. Dicunt (Stercoranistae) tantum sacramentvm,
>rali comestioni, si secessiu esse obnoxium (Scbol. Leod.) 8i quid in
Lt, nonnisl panis est, sane non amplius sacramentalis (1760 p. d.).
Intcuf a Sato), is contingat, evomi sacramentum, vomitum asservanduni
lam verum sacramentum et, si ob aliquem morbom descenderet, conse-
ipsum corpus Christi descendere et emitto. Pndor enim ait, non debet
negandi veritatem (s. PfafT). Damnaruut (Gregorius IX. et Clemens VI).
Ittouea: Si hostia couserrata projiciatur in cloacam, desinere ibi corpus
redir« tubstantiam panis et st hostia consecratra sumatur et denti-
|||ar, Christum ad coelum rapi et in ventrem honor non trajici. Di«
pi ttif den Jurua begleitenden Indianer beobachteten Jede ihre eigenen
»te. lioch am Ende des XV 11. Jahrhdt. predigte ein Bauer in Kegel
lienst (Thor issike, Thor assike oder Thor, Vater und Mutter). Die
rächen von der Zeit des Königs Tara wo eine andere Religion ge-
i^{§. Russwurm). Als Rest des .G5tzendienstes wurden Pfosten verehrt,
jitol Klein-Lechtigal, den man nicht wegzunehmen wagte, und der eichene
■b Strande des Peipus, werüber noch im XVII. Jahrhdt. häufig geklagt
■ Jean Christi Ramdoms-Bok wird der durch Ausschlag schwarze RJtuber-
bflt, als mit Jesus in demselben Wasser gebadet, das dann zur köstlichen
k Wasschwasser, wird. Constantius war kein eigentlicher Heide mehr.
t ttcb in der religiös fragenden Zeit eine Art von Monotheismus gebildet,
■Dmicbtiges, gütiges und gerechtes Numen annahio, etwa in Mithras oder
Ikl Sonnengöttern, dessen geeignetste menschliche Vorstellung sah und
|hi Götter mehr zu Allegorien seiuer verschiedenen Eigenschaften auf-
lUebter).
334
Zweites Rapitol.
dem ätherischen Prineip einer Thierseele. Um die spukend inrttck-
kehrende Seele eines Verstorbenen zu verscheacben, werden ii
solchen Proceduren Kundige*) herbeigezogen (s. Huc). Öchnti-
*) Der Zauber ruht zuweüeD als Fluch an bestimmteD Orten, bös^n SuUfi
(ilak Btaele), auf denen nichts wachst, oder Wohnungen (fkid-parja\ in drnfs m»
keinen Segen haben kann (bei dem Eibofolk). Dm «ich Tor tulckfo GfUkrvi
zu schützen, prüft man den Ort zu einem Stall oder Wohnhaus vorher danl
Lappen oder Krauter, die man eine Nacht liegen lisst. Findet mau am uhim
Morgen schwarze Ameisen darauf, so ist es ein gutes Zeichen, die klein» r«U<i
und die ganz grossen schwarzen bedeuten Unheil (s. RnsswormV Vm eineo^tm
(als dienenden Geist) zn fabricireii, nehmen die Inselscbweden neonerlfi ^^•
wie eine Badeqnaste, eine Blechrohre mit Werg und Pech, ein Stück fon Vifci.
die Stürze von einem Pfluge, ein Stück einer Egge, verschiedene ZcoflafP**
u. 8. w., eine Gestalt vorbereitend (s. Rufswnrm). Der Haurgeist BiM ift i*
(litth) b^as oder (flno) piessa (Teufel), isl. bissl (Ungeheuer) zusammfokiaitfi.
Als ein aus dem Grabe zurükkehrender Geist, der auf das Dach einer HeuckflV
geflüchtet, von dem Bauer mit der Heugabel hinabgestotsen war, wurde * **
den Wolfen gefressen, so dass am andern Morgen noch Blutstropfen «^
blieben. The Yaguas (in Amazonia) bury their dead inside the houw i ^
deceased, and then set Are to it (Ortou). The tribes on the Ucayali boi; <^
dead in a canoe or earthen jar under the hoose, which is vacated foreTtf. ^
throw away his property. It is generally considered bad taste in Rraiil t« ^
purity of descent (Rates). The bulk of the population (of Quito) art l>ta
(the offspring of Whites and Indians, with the Indian element standiog oot t^
prominent). Though a mixed race, they are far superior to their profenitt«. ü
enterprise and intelligeuce (Orton). One of the most distinguisbed citiif« *
Quito keeps his mummified father at his hacienda and annually drenes bis i|
in a new snit of clothes (Orton). Die Nucköer halten die Wormsscben. dw«*
Dagioten, Alle aber die Oeselaner für grosse Zauberer. Den Bnoöem wir**
wieder von den Oeselanern und allen Strandbewohnern wunderbare Kri/lt raff
schrieben, durch die sie mehr Fische fangen, den Wind beberrscbeo, Kraobfi»
hervorrufen. Der Hauptort der Zauberei ist aber Finland and Lappiaod [t. Kh*'
wurmV The chief monoments (in the valley of Quito) are the tolas er mt^
(mostiy at Cnenca), conuining earthen vessels and bronze hatrhets aod iarriB|h
the luga-pirrea or oval fortresses and the Intihnaico or temple of tke ssi- *"
<'ana, the Inga-chungaua etc. (Outon). Lemuriorum primoB ftiisse Bimnm oi*
tendunt eorumque sacrum esse ortom ab expianda Eemi caede per ipsia B****
Inm (Pfund). By a secret telegraph System, the Indians will comaui^At' ^
ween Quito and Riobamba in one hour. When tbere was a bettle ii PmM. ^
Indiana of Riobamba knew of it two hours after, tboofk 90 leigtes dMi*
Hadrian liess eine indische Schlange in 'dem von Ihm ToDettdelm TtsH ^
Zeus zu Athen aofbewabren. Wie Stücke von der Haut des Maityit. «v^
335
die ihre Pflicht nicht erfoUeiiy werden im Schmntx omber-
^ (obwohl man spiter Abbitte zn thon pflegtl In S&d-
Bab Gnindidier einen Götzen vor seinem Tempel juif der
tgen, da die Dorfbewohner ihn bestrafen wollten. Den
^*) werden Krankheiten dnreh boee Geister (Schitknr'k
tr Leda (StnusirBffi) ia »ehrrrrn TmprtB gcieigt. Hi»» tm Hcarr
I sifDifle d'abord nii tropf drAeU a ttf pris rmaite poor «ne partle
•, c'est h dire poor saison, H enflo poor Boe partie de U joam^
<• h sigDiflcation da not latin korm (s. LimbnTg-Broiiwer).
kntnkto (im Scbampala • Bricht fckirktc dir ans lodien eDtOehraen
L ffiiifin Vater (dem Lama BackiU\ om sich za stärken. Bei Aaf-
r indischen KSoigskiiider im Sckampala-Reicbe durchscbwebte der Gal-
)t allen heilTerkändendra Vögeln umringt, die Loft onter frohem fcie*
Das tibetisch-mongoliscbe Moralsystem begreift (wie zehn Laster, so)
Idcn. Geh Tchikitu. vom Schampala-Beich den Gipfel des Otschirberges
, fingt ein Lied (sich ver dem mirhtigen Nidöbar beugend) nnd klagt.
Hi des Otschirberges das simmtliche Volk, getrennt Ton der Kraft
■n des Torigen Lebens, znr Strafe den Grimm der boshaften Schumna
tMf nm es in den Abgrund des Verderbens zn stürzen. Als den hun-
bidem eine kopfgrosse Fracht (bereitet dorch hundertfachen Geschmack)
aseint die Schwester (im Goh Tchikitu). dass die drei Erhabenen
%an Ardäni) diese Fracht selbst gesandt hatten, weil die Tängiri eine
I nicht senden dürften (s. Bergmann). Dajaantschi ist (im Mongo-
I Einsiedler Ton Dajaan (Einsamkeit oder mystisches Schauen). Die
ViBterscheiden die 100 Dajaane durch besondere Eigenschaften und
ft. Die Schwester (Aerdäni Zazak) fleht (im Goh Tchikitu) dass der
!• Nidnbär, der glänzend und tadellos am herbstlichen Himmel dahin
I huldreichen Augen auf ihren verschmachtenden Brader herabblickan
I 4er Tängäri Sohne und Tochter den kostlichen Labetrunk herabstrSmen,
Schwester eine Schale den drei Edlen (nach dem Goh Tchikitu). Bei
il«n heisst Mercur Ulänitschi, Jupiter Gaddasun, Venus Bassarg, Saturn
m Uelaan Nidön (Rothauge Mars). Als Goh Tschikitu den durch die
htiauberten Chan wiedersah, war der goldene Schein seines Hauptes,
•if Erden übertraf und dem Strahlenglaoze von Churmusta Aessuri
dkh verschwunden. Als die mit dem Tragsack von Menschenlügeu
SHbomno (als Ghanin) zum Palast zurückkehrt, dringt ihr durch die
Mr (wo Goh Tchikitu eingetreten war) ein böser Geruch entgegen, und
ib Ifiemand dagewesen. Nachdem sie mit den hervorgestossenen vier
I Speisen gespiesst zum Essen, legte sie sich zum Schlafen nieder und
tai Schnabel von goldenem Blech die vier mächtigen Hauer hervor,
M den Halsadern des Chans zu sangen, der in schnarchenden Schlummer
II Goh Tchikitu (mit zwei ^^ckeu ypll Gras} hervorkam (ihr den Kopf
33G Zueile« Kapitel
voriirsai'hl. Oara Darrlii gaU-hatmi ist i\\v Fti-'n^tr. n'>r «U
Monde und erhält izu den bJ*»<en Goistorti i:o;.-ri-' N:amllr
geopfert. L>er Voirel riarudi verdeckt he: Fip>:vrL><tc Ml:
und JSonne mit seinen Flügeln i^nacb einer FalK-l •!'> Ml J;i:r "•■
während solche sonst dem von ihm bekäuLj fie:- l»ra. Itc iz^-
schrieben wenlen Narraui .Särral iSouneuso. ü:: .iL-i >^:raL
Särral «Mondschein nahmen liei der Fluc*:.:*- eisen Mi ^'^
AVrr.b±LfL\ rief fr »i:* T.ii.rir:. ■::: i!. ▼?'.*«•_ «.-rj«-:. :?: » : '■ : • •■ -*•'
tii:*n Aid*c, SA«*^-lre \.:.-i >!iT.;^5*r »'.* Z??-£tL :■_ *. . I - ' "' "'■■'
MucbAck. Tu;:i.:k>.-'r "ir f S\-Air nirtL •.■:: :l*^: il> V**'. ü*' * * *^
\e*4v.r: H«'rr5-V.e: --i Ffsc.i'^. '^t. : K--:.^ i: •»::? r.. "j:r :■ i". - • ■'• ^ *
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'.?-fi-l^ :.•-- !«.:- - ----- ^--f. i.* K.*--i:-:-. H:i:- -i: ^^^
1^« J«^n f'jxsvs ^ ;*a:i:- Üfr R«w r-s LArr-ßL^ra^z •:-?^ ■-''• -
PekiDf. 387
en (zu ihrem Unterhalt) von dem Altar (uaoh dem
). Die Zauberin*) (Grossmutter des Taiscba Erinze)
mpfend. Carpin und Rubruquis nenneD das Vaterland der Ungarn :
r Pascatir. Die Baschkiren lieissen Usctäk (Ostiaken oder Fremde)
isischen Kosaken (Fischer). Das persische Jisdan kommt vom cbal-
(Feuer). Die Jakuten zählen unter ihre Götter einen Tatar. Der
General Nogai machte sich (nach Eroberung der Donauländer) vom
eiche unabhängig (18. Jahrhdt.). Einige Nogaier halten sich bei
iif, die übrigen haben sich mit den kubanischen und krimmschen
lischt. Nangasuna Garbi wird (im mongolischen Buche Ssiddi-kür)
te Lehrer (nach dem Obergotte Dschagdschamuni) genannt (s. Berg-
h dem Ssiddi-kür begiebt sich der Chansohn zu den Magiern (in
Schlfissel der Magie zu lernen. Nach dem Ssiddi-kür macht die
Mütze unsichtbar gegen Tängäri, Menschen und (böse Geister) Tschäd-
für Erwählung eines Chans geworfene Baling (heilige Teigflgur in
r Pyramide) fällt (nach dem Ssiddi-kür) auf den Baum , worin die
Terborgen sind. Solangdu, der reizende Tängärisohn besucht (nach
Lür) die Chanin (im obersten Gemache des Palastes) in Gestalt eines
r Massang (gehörnte Mensch mit Kuhschwauz, aus der Vermischung
s mit seiner Kuh) unterstützt (mit seinem Pfeilschuss) die weissen
i Cburmusta) gegen die schwarzen Schumnu (nach dem Ssiddi-kür).
)r bedarf (nach dem Ssiddi-kür) eines Schweinskopfes, fünffarbiger
eines Baling. Chnrmusta ist der Beschützer der Erde. Die weib-
seh (böse Geister), als Frau, zieht mit dem männlichen Mangusch (als
Menschen zu fressen (nach dem Ssiddi-kür).
wenn er wünscht, mit dem Schamanen (der Tungusen) den genauesten
haben, beflehlt der oberste Teufel eine Trommel zu gebrauchen. Es
«ufel und jeder Schamane hat seinen eigenen. Wer die meisten hat,
Künste am sichersten ausdrücken. Der nertschinskische Schamane
isame zackicht« Hörner aufgesteckt Die Schamanka von Werchnaja
lieb für besser, weil sie eine mongolische und nicht eine tungusische
iräre (indem sie schon in der Mongolei eine gute Zauberin gewesen),
aberer (in Werchnaja Borsa) behauptete, dass er (als er in der Blüthe
• gewesen) gegen 120 Teufel gehabt, die allezeit zu seinem Befehl
daas er jetzt aber weniger habe, weil er wegen seines hohen Alters
UDgen nicht mehr ausstehen könne (s. Gmelin). Das Bild des heiligen
irde jährlich von Nikolskoe Selo nach Tomsk eingeholt. Butan heisst
Tibat heisst Pü^^ambala ist (nach Georgi) der höchste Berg Tibets.
der Inseln des Sees Palte (Jamdro oder Jangso) wohnt die grosse
Hebepamo, in welcher (nach den Tibetern) ein heiliger göttlicher Geist
i (a. Bikmann). B^anai (von Bai oder Reichthum) ist der Schutzgeist
nd Fischer (bei den Jakuten), Bajakal veut dire le natarel, non arti-
YL ^22
338
Zweitat Kapttd.
bei Selenginsk wurde von den Bratski als eine Göttin angebeU
Jurte-Götzen (mit bleiernen Augen) aus Woelock (Kameelbu
Tuch) ausgeschnitten, fanden sich in der Jurte des Taisel
(s. Gmelin). Der schwärmerische Schmied am Ufer des Schi
ficiel (dans le Jakout). Atzaraiboko ist der Teafel , als Aniükrer böser Gfii)
(bei den Jakuten). AbasStzusuna ist ein Götzenbild (bei den Jakntes). Alk
est (cbez les Jakouts) an d^mon , qa*on aper^oit snr le cbamp pendant U m
sous le iorme d'un feu follet. Der BSr cbara asa oder schwarze (cban^ Gra
\ater (asa) beisst bei den Jakuten Topnr asa (Urahn). Der Schamane bftet a^
(ojnnna oder zanbern) im Jakatischeu (s. Boehtlingk). Ein Felsen in dif Ki
you Jakutisk beisst Oetk chaja (der verehrte Felsen). Das grosse Fest der JalU
beim Beginn des Sommers beisst Oec5acb (Besprengung). Udakattar ist eiiw Sei
manin (bei den Jakuten). Indem der Schamane (der Jakuten) eine Ci
mit dem Rufe Urui beschliesst, stimmt der Chorus ein. Ein wildes
heisst Gottes-Renntbier oder Tanara tabaga (Tanara oder Himmel) bei den JskM
(oder Köl taba). The Tourgots and the Elaths oifer sacrülces on high meotii
where they (for their worship) stick an arrow in the earth, or leare som »H*
Tbis is called Obo (according to the Chinese). Die Wogulen gehören (BfM *
Ostjaken, sowie den Baschkiren und Ungarn) zu den uralischen oder ofsriKki
Finnen. In der Mitte der Stadt Usch findet sich ein hoher Berg, tioikmi
ehemaliger Bewohner dieser Gegend (Suleiman) Gericht zu halten pfl«ft»f i«h
er stets von zwei ungewöhnlichen Hunden begleitet war, die ihn nie twümü
Suleiman zu Ehren hat man auf diesem Berge aus Backsteinen ein rmtfüf
Gebäude errichtet, den Hunden zum Andenken aber bewahrt man zwei miiin
Schalen auf, aus denen ihr Herr sie gefuttert haben soll. Die RelMiid« ^
Karawane opfern dort ein Schaf (s. Helmersen). Die Tungani oder Dof*
stammen von den Einwohnern Samarkands, als Nachkommen der Krfegs|<te|«ii
welche Timur Aksak (Timur Leng) einst in China zurücklassen mutste. Ai ^
Ufern des oberen Dnepr wohnten im IX. Jahrhundert Terschiedene Slaweo-SÜBi*
Diese Stimme waren unterthan und zahlten Tribut den Rossen, einem
Volke, dessen Fürsten zur Erhebung desselben von Kiew aus zu reisen
Die Flüsse der Umgegend (vom Schneegebirge) fallen alle in den Leta«, ^
von den vielen aus der Erde berrorsprudelnden Quellen Stenenmeer bciMt V*
Wasser verliert sich dann unter der Erde und bildet beim HerrorkcaBM ^
gelben Fluss. Das Wasser des Gebirges vom Chuchunar llieaat anch difch Ti«
und bildet in China den Yan-tze-kiang (s. Hjacinth). In der wasserkv« 9Hff
jenseits der Festung Tzcya-ivu wurden die St&4|l Anzi ond Dncliaaa uw ^
Dynastie Chan gegründet. Unter der Regierung fip|on (1795) wutim u^ ^
Hinausschieben der neuen Grenzlinie Colonlsten dort angesiedelt In alMr Ex-
femung Ton Tier Tagereisen nach dem Osten von Tscbatscbee liegea dii iiii*
der Feetmig Tanguan in der Steppe. Komnl, Mher die UtMua tileslüiii^^
Fürsten, wurde unter der Dynastie Hing zom chiueeiaclien Reich geiectoet
Peking 839
b Asero hatte eine Erpcheinung von zwei todtgepeitschten
yram gehabt; die eine Gapelle verlangten (s. Gmelin). Die
erer der Bewohner aaf Unalashka*) weissagen mit Htllfe
\ Die Insolmner der Aodreanoifs'cheD oder Fuchs-Inseln hatten vor ihrem
ir mit den Rossen fast nichts als steinerne Beile, aus Feuerstein oder
m gemachte Pfeile nnd Sicheln, die ans einem gesch&rften Schulterblatt
il waren. Die Tichnktschen, von einer Insel zur andern fahrend, gingen
Itm amerikanischen Festland hinöber. Die Bewohner von Alaska zündeten
■B dnreh das Aoeinanderschlagen von Steinen Ober trocknen, mit Schwefel
klei» Blittera, oder sie rieben (wie in Kamtschatka und Amerika) zwei
m HSlzer gegeneinander. Die Achüchaläk, die kein Holz' auf ihrer Insel
kochen die Speisen bei Thranfeuer. Kaiguny (das Oberhaupt der Insel
1^ Sohn dee Momachon, war von Amerika herüber gekommen (1779). In
•n (auf Amerika) sollten Leute mit zwei Gesichtern (das eine am Hinter-
«nd mit zwei redenden Miniem (wovon aber nur das eine geschickt sei
ig zn nehmen) leben (s. Kobelef). Die Tschukotschen erzählten von dem
m Lande'* (im Norden und Osten), dass dort (in Sitten und Gewohnheiten
biene) Leute wohnten (von besonderer Sprache), die (in best&ndigem Kriege
■ni) die Spitzen der Pfeile und Lanzen durch das Pflanzengift LJutik
knat oder Anemone) vergifteten (17(>3). Um zweifelhafte RechtSMchen zu
Hen, besuchen die Kurilen den heissen Strudel auf der Insel Ussasyr. Zu
Me werden Hobelspine mit dem Messer geschnitten, die ein Jeder mit
Seieben bemerkt. Damach werden Bretter neben den Sprudel hingelegt,
Ikke fleh die Streitenden nackt hinlegen. Dann sollen haarige Würmer
ii Spradel kervorkommen nnd über die Leiber der Daliegenden kriechen,
Ab Meisten Schrecken und Ohnmacht befallt. Wer es aber ohne Schrecken
Mte nach einander aussteht, behält Recht und ihm sollen nachmals die
*:^enen und zanbem helfen. Die Kurilen erzählen von ihrer obersten
K Ktota, dass sie sich vormals im Nebel auf Erden niedergeUssru, aber
Ipm Himmel erhoben habe. Sie vergöttern fast die Horneule, und haben
illDe Uaosgötzen. Ihre Todten begraben sie in die Erde dud glauben,
Ii in unterirdischen Gegenden wieder auferstehen. Die Tungusen (in
i^ haben eine von den Mongolen erhaltene Ueberlieferung, dass in der
l^n DntscherskSs Sawod früher der Volksstamm der Dutscheri ansässig
iv Am Flusse Umlungui finden sich die Ruinen eines lamaischen Götzen-
^ PMlspitzen (aus Achat und Jaspis) fanden sich beim Schürfen in den
■Jrif'hrn Rupfergrab^Hf-' ^^^ Buddhisten änderten viele der schamanischen
tB, nur mit Hinztifl^ng buddhistischer Formeln. Zu den schamanisch-
itfKhen Bttchero der Mongolen gehört das „Buch der Gebete und die den
i liod Göttern darzubringenden Opfer** (von den Buddhisten unter Be-
\ 4m srbamanischen Mythologie zusammengestellt). Es enthält ein Gebet
Srir Sternbilder nnd eine Legende Buddha^s über dia^ortheiie, der Con-
iJfi
Ä*
#
VASag. 841
liiglicbe Höhlen betracfatet und Erscheinungen der Natarkrifte
tai Wertien von den Schamanen zugeschrieben. Die siM-
p in fronden Erob«niDg Böig ar«n genannt wurden. Die WeiM-RuMen haben
pL beeondren Charakter aufgedrückt erhalten, durch die lange Knechteehalt
■r Polen. Die Ruthenen sind Klein-Rnesen, die durch die Nachbarschaft der
m modfflcirt sind. Gleichzeitig hat der kleinrussische Dialekt mehr Worte
I Tatarea angenommen , seit deren Henrechaft. Die Polen und Terwandton
tkmi sind Terindert worden durch Mischungen mit eingeborenen Völkern.
-Russen haben sich aus den Slawen gebildet durch Absorption Ton
>n, koseHscheUf lithanischen, mordwinischen und anderen Elementen.
In-Blnsiedler in Baku sind brahmauischen Glaubens und beten nicht das
miif obwohl sie es hflten, als W&chter (s. Barbot de Mamy). Der Weiseste
Einsiedler lag nackend vor dem Feuer, in den Betrachtungen des
VIeht-Ich Tersunken in Baku (Beresin). unter den Götzen in der Zelle der
Einsiedler (in Baku) findet sich (neben Steinen) Parvati (der Berggeist
f''ftehnTani), die Tochter und Gemahlin Schiwa's, personificlrt im Mond als
iSpfsnde Kraft, sowie auch als die Göttin der Zerstörung und Raehe
den Ifamen Kali die Göttin der Thugs bildend), auf einer Kuh reitend
it Binden). Der Gott der Liebe (Kama) ist in classischem Styl gearbeitet,
Gottesdienst wird auf einem Hörn geblasen und mit der Glocke geliutet.
Terelirer in Baku kommen alle von Indien, aus Labore, und sprechen Hin-
!h. Sie schreiben ein Alphabet Gurumuki (Lehrers Mund), erfunden von
)r Nanek. Das Gebet in Baku besteht im Singen, die Ufinde Qber
Lopf gehalten. Der Weiseste wird begraben (wie bei den Schiwaiten), die
Hindns (wie bei den Vischnuiten werden (nach dem Tode) verbrannt
id der Handel blühte, hatten sich die Indier in Ateschgad einen Brah-
Ar den Gottesdienst engagirt. Die Mönche oder Jogi in Ateschgad haben
ak Digambara, mit Gott vereinigt weshalb sie nackend (Naji) nicht für
^Unterhalt sorgen. Der Weiseste gehört zu der Secte der Tapasi. Einige
das ganze Leben, indem sie einen Baum umfassen, Andere halten sich
Zweig, Andere halten die Hände, bis sie vertrocknen. Die Gottheit
Agniloka) oder Pawaka (mit Agnaya oder der Kupplerin, als Gemahlin), In
p§ Fener personiflcirt ist, hat zu ihren Ehren ein heiliges Feuer auf dem
I TIronamali durch die Indier unterhalten (Beresin). Die Feuer-Opferung,
\un Brahminen vorgeschrieben ist («Is Homam), verlangt tiglichen Dienst,
Msa gekleidete Brahmine setzt sich auf den Altar (Wedi) auf ein Kissen
H) und liest Stropheii aus den heiligen Büchern, mit einer brennenden
I, ein Oefiss mit OiH^QMÖl und Glocke vor ihm (Sandelholz, Mandeln,
m n. i. w. opfernd, -'indem sie in's Feuer geworfen werden unter dem
tun Ton Mantra oder Beschwörongen. Das Feuer wird indisch besungen
Ivalyamttknoclotschr. Mehrere indische Weisen verbrannten sich lebendig
Madeii-BeiDignng durch Fener). Narli Fornabius verehrten die ChaMieT
a
riBcheu*) Zaaberer bedienen
Boraten gebrauchen zuweilei
äu Pauet DUd Wtutt >1b AnhDf *i
t]onpD Allem i«rahrt*ii dM Feutr u
du Keuer, ftli dcD ABfiLfi. UsrcUlli
du F«iier »li d«D Anfsug »Dar Dli
KaliBTQ getragen. B«l d«n Orlechai
TnDguBcn alod Nnmsdea (Brodjitsch
«cIr •PBJUtiKe Nomidan odnr U4lb-
■Ind Anüaiige (Oindlj'e). Dia bald«
dia *lie Partei bilden) gebfiroD b«l
heMeumillhiga Peraonen «etden da '
Ou«D-dl (alTi rhlnealicher Genenl d
Mtadichu ■ U^Dutie lUm 6«huugot1
•hn wird,
*) Kirfm alnd dia «od getanl
gaiBugteii Kinder. Die Tunguaan,
beluen Lamiiteu und dl« Oegead Li
von Obdorek Dach Tunichanik (\»A
scheckigen ReDOtbleren baipanntan h
dolwurei (oder dea «uDdarthltigan ^
Aueehen steht, gefOtiTt. D<a melati
Zeit her Koaacken gaweaeD, weil mi:
(dir TnugiiBeu uud SaniojAdan) im
Turucbaatkol-Troltikoi-Hunaatit {uo
kiicben Eriblicbor ITäO begraben *
Heiligkeit zeigte) bitte (Dach der A
«üliteD Stein wieder aufgabobeo (17!
zum Voni^hpla lu k<.minan. Die So
mit der Zaiibertromoiel iplelen, ball
bei deu l'rlihliggHiprern (a. Umelin).
welcher die ente Grundlegung ein Q
da mau bei ihrer Anlegung die Abalf
AnflllB der kirglaiachen Tarureii eicl
Argnia oder wilden Schafe (theila mit
geitackt), Hie In den alten Gräbern t
dienten al» OStieubilder. Die Taft
Buriten JruKaiti dea Baikal bedianai
Feuer werfeu, um eutweder den Ta
Ohrfniacbieii der Zauberer lu lartrall
aivsheu Tabak. Hei Tallga (dem den
MUubWD dl* Buritwi neun Thiar«
Pekta«. 843
HZ zoBamroenlegen. Andere Zauberer! haben weder für die
nmel, noch für die Stöcke Erlaabniss erhalten (Omelin). Ist
tnriten geweihte Pferd muss beim Tode des Herrn geschlachtet werden. Die
beben Zauberer pflegen \^re Prophezeiungen deutlich herzusagen, wogegen
litareD Allee hersingen (s. Qmelin). Den Wunsch glücklicher Viehzucht oder
Iket der Jakute alle Jahre einmal auf feierliche Weise, indem ihm der
haue als Werkzeug dient, die Götter zu bitten. Im Sommer, wenn ein
pnder Vorrath ron Pferdemilch angesammelt ist, wird der Schamane zur
ie ehigeladen. Er stellt sich in die Mitte der Jurte, mit dem Gesicht nach
i in der linken Hand einen Topf mit Milch, in der rechten einen hölzernen
' btltend (mit einem geputzten Knaben Vor ihm knieend). Er ruft die Namen
Bfitter nach einander an und wirft bei Jedem Namen etwas Milch mit dem
In die Luft. Die Familie geht dann mit dep Schamanen aus der Jurte
K nnd lagert sich zum Trinken der Pferdemilch , indem der Schamane Tor
iHnken sich Terbeugt nnd verschiedene Worte murmelt. Der Schamane
i seiner gewöhnlichen Tracht (nnd nicht in dem Costa m der Teufel-
tining). Der Zauberer der Jakuten that einen Einschnitt in die Brust und
h grosse Ader an dem Herzen ab, worauf das Kalb gleich todt war (zum
t^r). Von dem Blute sammelte er etwas und machte damit drei unförm*
Iniehter an den Stamm einer Fichte. Die Haut wurde auf ein Gerüst
ML Als das Fleisch in dem Kessel halb gar gekocht war, ging der Zauberer
IIb drei blutigen Gesichtern, bückte sich gegen sie und murmelte einige
Dann setzte er sich in einen Kreis mit den Uebrigen zum Essen (Gmelin).
ilken brachen bei der Ankunft des ersten Kameeis in Jakutsk aus und
I diesem zugeschrieben, das man wegschickte (Gmelin). Bei dem Jahresfest
I hinter einer Reihe von Birken am Ufer des Kuda drei Bratski, von
Mttt eine etwas vorwirts kniete und ein Birkenreis horizontal gegen den
kder Sonne hielt, durch Murmeln die Gotter zusammenrufend. Die anderen
'tMwas Torwirts, Schalen mit Pferdemilch tragend, und warfen (beim dritten
mk Schalen mrwirts,- zu Ehren des Hauptgottes, der ihnen über den Bach
■i|ekommen war (s. Gmelin). Ein (mit Eulenbälgen) ausgeziertes Kleid
dem am Abend 'beim Feuer in der Jurte mit zwei langen Stöcken
Zauberer getragen. Der bnrätische Zauberer (bei Balanganck) wusch
V Feuer (indem er Asche und Kohlen zugleich aufbeb mend, die Kohlen
i^ den Fingern hindnrchfallen Hess) und lief mit seinen (dickschwartigen)
Ikif dem Feuer umher (s. Goäelin). Das Tailga genannte Fest der Buräteo
t* Ihren der Götter der Erde gefeiert (unter Schlachten von neun Thieren).
■■n sagen beim GexMihihe des Nordlichtes : Spolochichodjat (das wüthende
■Ihl). Das zuweilen blutige Ansehen der Knochen hat zur Erdichtung des
^Mhieres Gelegenheit gegeben, das in Sibirien unter der Erde leben und
^ sterben soll. Die Tschuktschi werfen die Wallrosszähne in grossen
Sttsammen, um sich ihren Göttern nnd Teufeln beliebt zu machen.
<r
344
Zwe:;n Kaflt^l
der Schamane bei einem Opier :re?enwärtij:. s-> m-y* wo: den
Schmause die Hant eines P:enle> aai^ehan^vc werirD. Die
Buräten am Bai-^al stehendes Fener CNJer EUiki: Bii-:d
oder stehendes Wasser lieben kleine Haine * in der N'jie i:ref
r;iT*r. i . 2«;gi aaci. 4eni niocivlL»ci*r. Et:-:"!^ "*■•; i Tj-.i.i-;- A 4./ uk ;*?
i.criwe*:'.-.. hfzi ijee«Li :*> >--i43.f-iUT*:cr.« w. C"~r::tr; i*::«:: . vui
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Tor. Nt • Uz^ ei:» W.".f fciTisr: i»:. w;ri er £>::i. T*::rAii;. -.: :jr''-
i.::iL: wr.;-r 2". iLi»:-:-.. Ir.t E*4:i.k;rer, :l*~*i F*s..i K::f 'k'.r. tr«.^*
z-rUieis I- e: Ti2l.::cr. I'.* K*r*=.*a i*r W.-: is*L kif H'i^i -r:*^*.»: '■«?«
w.rlcr. Ni:i i*r Al^ici: ;e* Vt.ke* w-rir 1»k: :.£:Ak.iii if. I'^. --■>**
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Ta^i: r.:>'.rr Tr^i wai 1* R*?:i*-i :-* C:.ii.» :*r r lirifi il *-* •*'
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if >*rL :*. -.*■_ Yi'iiiz. «"iiki^iLL.*:!« '^itfi-f. I»:r B--.-*L .r rhi:."^»' -*
Ni^^ ^ ■■- T.:tfc, i.r ^r. i«-- r -ri:»! M.r.f >:m':*: =..: r: ".*::* FerT-'-i -**'^
*ii :r.t siv-k *_• ;<:: t:r:.<a S:*1l*- -i i Ti.i kü'£f?^-iri .» "^'^
r i -lifi-t- -i T-ir::*-! i.n. L'!-* I^.'irk-*"!. in*- *::i pü i«^ ^^^
;u-_:f- "»f----'.. :;. !=. :>-:.f k-.*ki>:ieL r.:^ w-.ri i-ti dtr i^eKrt *- S*""
;i-.<: £«>;:li. 1:*;. Zi=. Kkl^Lit: i-.#L: :e- Jib-.teL t.Zi L'-iiir.ei Lw^ '-*
itz. G'ntri.lirn. .r. it: ,'-r:< »■--'--* VA- f? c« t.*^.*; L!»'t#rB eii^'-ts:. ■
ie-«i *.* :i£. :i *.i Sn-^A-i*- itz e:::.«<e:keL. am c:e Wi^ie zc d«««- **
Zeil -fT K*:i-* wiri ikri. Nk:t:«L cf^zlLlt k Kr&»kk r»:e Jkkius «-i •-*
ie;fk:>x. .i T-.fi >:ixa:e. Die Jkk-.ten b«»iis.a.es d:e V;ixr:a* s^"* "
SMne&. Jtrmak Klkktt dn L2c;:ic£ALt E;«keuv itr UaUTwerfai ierJ»*»*
Dit \MkUBatB 4cr tm ih« ;f9r dfa Ju^U rorJ^k^IuMScs Kauiia u^': ^
1^
am dort zu beten. Wenn ein Schamane *) (in KrankheitB^
zur Jorte eines Jakuten kommt^ wird eine Pferdehaat an
fut Targessen nnd leben wie die Jakuten. Von den Bewohnarn im
^iljoisk sind die RoMen ansissig, die Jakuten ▼erändern ihre Jurten
mal im Jahre, die Tungosen wandern über die Tnndrts und Tom Bis-
tum Gebirge des Flusses Nlsebnei-Tunguska und von der Lena bis tum
feabara. Die wiljntskischen Tnngnsen theilen sich in zwei Theile, von
r Ton den Mandsehoren stammende bestXndig mit den Heerden über die
wandert, der andere (die eigentlichen Tungusen) gleicht den Jakuten
ate früher an den Quellen der Lena (unter dem Fürsten TSngon als
m anlangten).
ie Frühlingsfeier heisst bei den Jakuten Uesech (Trinkgelage), zu denen
m Jakute seine Gaste einladet nnd Kumiss unter Birken iiuf dem Hofs
It Ausgewählte Personen (mit Franenmützen aof dem Kopfe) giessen
m Westen gestellt) dreimal ans den Kannen Kumiss auf das Feuer für
Itn Gott. Dann drehen sie sich etwas rechts nnd giessen dreimal für
i des Gottes. Dann um das Feuer umhergehend y bleiben sie mit dem
Meh Norden stehen, nnd giessen in*s Feuer für die nnterlrdiscfaen Geister
lehatten verstorbener Schamanen. Dann mit dem Gesicht nach Osten
giessen sie zum Opfer der Barriere, wohindurch die Seelen aller Vor-
Ifassiren müssen. Dann giessen sie noch einmal für ein altes Weib
it), die alle Kälber beschützt Indem sie auf den Füssen balanciren,
iii Greis ein Dankgebet an Gott, dass er mit dem Bnfe Umi, Urni
aieder) schliesst. Dann folgen Wettspiele der Männer und Tänze der
|NUte, ä-ä-he singend). Ihre Lieder sind improvisirt über das Vieh und
■ieiten. Der Zauberpriester der Os^äken (in Ratschewo Gorodischtsche)
I (1582) Opferstener für den Götzen Ratscha. In der bielogorischen
Mnhrten die Os^äken (1682) eine Gottin, die mit ihrem Sohne nackend
W Stuhle sass. Glück in Jagd nnd Fischfang Terleihend. Die nari mischen
Li worden Pegaja Orda (die scheckigte Horde) genannt, weil (wie das
hl Aetäl nnter den Jnkagem) sprenklichte Rennthiere haltend. Die Jams-
•iir Jam (Tarn oder Poststation) werden Janli (bei M. Polo) und Jani
in^is) genannt Die zu den Kalmaken geflüchteten Kirgisen wohnen
In dem Namen Burutten. Die (an den Flüssen Mrasa und Kondoma
a) Tartaren, die Kusnezioder Schmiede hiessen, lebten in ihrer natürlichen
^tis von den Kosaken (1607) unterworfen. Die barabinzische Steppe (Ba-
ll Ton Knäs Andrei Lelezkoi (1595) erobert wurde, erhielt den Namen
i Wolost Ulu-Baram* (die grosse Barama). Nach Abulgasi war (der von
te als Ck>tt verehrte) Tartar der Stammvater aller Tartaren. Taibuga
«a Tura (bei Turnen) die '^ (nach Tschingi) Tschingidin genannte Stadt
Ims sich in Sibir (Isker) am Irtisch nieder. Anika Stroganow stammte
femilie dea tartarischen Murea, der (nach Wttsen) dna R^chenbri^tt von
dar THUrai nun uoMiuia gaDiacM nuw. au tio|
jMm«k) die Tutuan ■m Buh Arlmdiink» beilagt l
ISdtuDS dar TonialimM} dnrGh KOtaang einaa ult
Eid dar Trana aehwBian. Dia Oi^ikan am Flnau
Ttolinwuohen daa Bdihu mUtheiltan) etnao Qott, de
Wladomir am BniaUnd fakommcD) notar dam Haaia
mit WMMf Uta, daa die (Fatt ond Schwefol dmi
trauken, om Birh durch die hclUgo Kr^ft daai^lba
wahren. Da trtba tod dam geKogeuen Silbat (in
St&ckc abgeichDitten warden mautea (oder «eil mal
to etD Kerbhola bemerkte), hleai eine Summa tu
{rablt oder ichnelden) , ala ipätera SIlbermDiue |
boten LGiegeld für die gefangenen Bakichl (1606),
TarUren helaat Kotal, dei Hordwlnar Paii, der Tacbai
dar Tacbawucben Ton, der Wogoleu und OttJUen
oeonem den die Cntemalt legiereuden Abgott Seh
dia SebaltaDattcblk gauaaDten Priester barrignii. F<
aUud (1609) BChlektan die OatJ&kaD nnd Wogulai
atumpf gNchllffenar Spitze) bernm (worin elf Schalte
Quer« geacbnltten waren (a. Flacbet). Wenn du Eni
geaandien Budstikken abgebranat war, bedeotata es 1
wohnandan Arlner erhielten Ihren Maman (Ära oder
'Tartaren. Anftibrar der Koaakeo hleeaaD Sln-Bojank
*) Vall alle KtankbaltaD etwaa BCaea elnd,
Jakuten) von eo lialeQ Tanrelo. Die Panier der T
gaaka «aran (wie bei den kraiQOjtrekleeheo Koaa)
Blechen oder Ringen Ton Biaen iniammengaaetit (l
lieh mit Qeaehichtea *on einigen uralten Tunguaen, d
mit Meniehen und Thleren beiondera herrorgelhin
Kuhn «nrorban Ucien. Die krunojaiakiaehan Kom
1 oder Figcben) gefandeneD Stein, und ihn in der Luft
' bewe^od, sagt er: ^eb sage ab Vater und Mutter and
eine Kraft zu sebeD." Dann le^ er den Stein nüt
YOu-rekft, Ut iU Figur cIdw Huidu mit plUlem 0«>icht itDd
■er »KinaruB QüU« >m Nioa atallts eluea tat dan HlularpfoteD
ta dar. Dia tin alle* .Weib daraielleud« Vanlafuiig «ut dam SMIdc
'lua»e helsbt (auf TutarUcta) Kurtujak , wIb auch dla auf SUInen
Weibaküpr« am Abakao. Naban dem auf aluam iltan Orabatetna
Oaatchle (KiUcbikurtuJak) am Abakau, wareu Stalne mit SchrlftaD,
kalD uud Prardan bakrltialt. Dia M^akl (Oanlutulau) ifnaiuitau
kbakauak) alud mit au(gatichieCeB Sl«iDBii umgebeu. In den tlabeo
Itliacb siud StQcke PurcalUus geruuden worden, in deD Kurgauan
ilichen Oauog) finden licb luweilen gsiäumta Pfetdsköpfa. Darch
D (ein mftbalogiacbea Waaan «eiblicbau Oaachlaclica , wodutcb die
lau Spracbe mltgelhallt weiden) wurde Zaugkaba (135T p. d.) dai
.ahra In TIbat (Bobroulkow). Der SaeUnga-Fluaa baisit OachardM
). Llnchnan (Cbangdaal), die Raaldaui daa Kalian lun Llao, lag
I iDD Boro ChDto) am FluBsa T»huua uuu. lu der Niba ton
n >lcb aleben Obelliken (Saubuiga). Die drei Bugdo alnd dar Dalal
utachaug Erdeni und der Gegen in Urga. In Irland wurde frOhar
übt, au« Knochen (besoudera ScbulCerblälter), die, In'i Feuer gelegt,
nan hatten, lU waiaaagen. Alle Wesen werden durch die beaUudIgM)
ii denen aia untatworfan alnd, in einer iwelTachan Beziehung ful-
I drn Mougalen). In der Eratau übt elua Seela dai Oeichin eint«
Indem aia audara KGrper belebt, in der zwaiteu ermilt die Saale da»
II Halter, ludam aia duicb die Verlaaaung ihrer Uülla anderen Seelen
Itebt, diwalbe In Baalb lu nahmen. In jenem Falle äuaaeil »icb
tductii, In dieeam recepti*. Jedea Weaen kauu alio luglelch aia
<<ittai babaehiat waidan (a. Bsigmaun). Auf den Wunsch des Hllller
Ol die Tugandan da* grosaeu Nidabär lu entbQllen, eri&bll Iligun
<m) d(a (mongoUacha) Kallgionaurknude «on Oob Tuhlkltn (a. Berg-
Oak laaUUW (dai Maagulau) wird ein Tempel dar Qurban AeidanI
l*lgi' belMl (im tiob TBcliikiliii der aui dem iSusammenttpffen der
>kko) dM Verdienet (Hiijau) «rkenuauda (maduktachl) Führer. Dia
^ Kalmücken ultio die Ecile auf eine ^chiliiklüta, die mit einem
Kndsn >ou Kupt uud ächnaiu gleich weit aulfernt sind) durch-
^r httft und ^chwaui, die iler Pfoten, die beiden Enden dea
buod JVadfr, boittmmeu dir zehn WeligegeiideD, der geHadarte
, Jle Ffalltpitie laigt dla Abendiella, der Kapfund
d HoT-deu an, die ilei Pfoten l<eatimmen die ZwischaD-
b CbMiu Ciin Ijuh Tkshikllu) sehnt »ich nscti dar sellgaft
kanft, ttlgtr ■!• m dan Bnttkl bat urgebandar S«o
als Ihnan Tortin' Tarkllndat, dui Gott Dich aluar
aof BrdaD nladerluaan irBTde) nod tammelta vlala
(Sehamana dar Jakntao) trtimmcita and achrla (wti
ai dar Ohanucht naha wu , hielt ihn alnar dar (1
Erda Fallan dem Tolka DnglBck bringen vllrda) i
Vtaenlein mtl eiiisai Htuar über salni-m Ki.pf. N.
geaiitwoitat, sprarh er PropheiBiangaD a<i>, sirh in
wandead. .Unter Encb gehe lefa Einen, dem afn
da alehBl ichirarz tmt?" ,Aaf de»en Fabneuga aii
ein groHsar MiDD weidsn. Alle werden lieh ihm I
bODg aller Länder in hericbtigeu haben (int ein
sage Euch aber, ea kommen Spihne au* Jahutik i
andern anzOnden wetdan, und ehe er *on dannen j
da aaln." Wenn der Tenfel (Almns) ichwere Gebi
uraaeht, geht der Zauberer (Br>) nm die Jart* (m
send) nnd »cbreit Oar SItkir (Veg Teural). Di
maciian Wetter mit den Stelu Sadnn Ticbamn. Di
Elrglaen kEnnen Ihre Feinde In Nebel bOllen. Von
lien der KalmOckrii kann Keiner Tom Donner ereeb
alnd (mit den Kalmflcken) die Beaprerhnr der Ve
Tempel dea Haldarl (In U^a) atebt Haajaarl (über
der Naebroiger dna Haldari aaln wird. Dia Jakuta
alnd tnm Pbantaaleran geaelgt, Qod im hohen A
durch Aofbiageo. Die Jakuten paaiiran nie elo
eluBn Berg, ohne Pfrrdebaare oder bunt« Zaoge
Eine Junge Frau darf nie an einer Sfltte vorbeigeht
■onderu muaa hintan harnm paiairan. Bai Oeburti
Kuh gaaeblachtet. Am Tierten Tage aaeh dar <
Pttof 348
1 den Leib zog, erklärte (auf Befragen)^ dass er sich
liemals dureh .den Leib^ sondern nur durch den leder-
^tecke, indem er den Leib etwas einschrumpfe und
mit Blut in der Hand halte. Die Reste eines den
heiligen Palastes bei Tnnka (neben einem Lama-
issen Schibe (Brustwehr). Nach dem Buche Durben
it Ukim Tegri (auf einem mit Schädeln behängten
itisch mit der sttssklingenden Srawasti (Brama's Frau
dara's Tochter)^ als Göttin der Beredsamkeit den
gen lieblich anzusehen^ aber schrecklich den Ketzern,
auf einem Löwen) ist Gott des Keichthums. Yier-
Uschnischa Vidjaia hält in acht Händen Bogen^
iigen). Auf den Weideplätzen der Pferde wird die Fignr eines
Mist gemacht Beim Hausbau' wird Jeder Balken mit Pferdeblnt
Betrieben. Das Fell des Pferdes (mit dem Kopf daran) wird auf
;ehängt. Die vier unschätzbaren Worte, (die zur Wohlfahrt der
m sind), sind Pflege, Milde, Wohlwollen, und (Beförderung des)
ich den Mongolen) Die sterbende Chanin (im Goh Tschikitu der
rd ohne ZwUchengeburt in dem Reiche des Sukawadi vor dem
waltenden Abidaba, verwandelt aus dtm Padma, geboren werden.
AUapanga fährt in den Korper der verstorbenen Hirtentochter, an
Aessuri Tochter übertreffend, als die Göttin Zogto nigooza Bälgä
ä (die weit und breit strahlende Mutter der glücklichen Fähigkeit)
^ Tschikitu (s. Bergmann). Die in die Chaiiin verwandelte Schimuni
^on hoher Geburt) das Blut und Fleisch der Kinder von hoher
* Heilung vou ihrer Krankheit (im Goh Tschikitu). Das Schampala-
^Ut) liegt (nach dem Goh Tschikitu) nordwestlich von Indien. Die
'^Qin erscheint ihren Kindern aus den Wolken mit einem Schwert
9 /SofTachen Auge seines scharfen magischen Geistes erkannte der
^r/i^mpaU-Reiches regieiende) Cbutukto in dem Goh Tchikitu
fdOt>&T (s. Bergmann). Biwangigirill ist (nach den Kalmücken)
fjt^it» Desängs Erzeugter, Bokdo Dschangar, der Held, thront
if^rTM. altai. Neben dem breiten Schartie Dalai verweilt er
Tor der Fürsteuwohnung Dumba Zagaaii steht nach
C^cjm bischen Reichs (nach dem Kalmückischen Heldengesang
olKdo Dschangar entriss die ererbte Hütte jenseits des är-
^^Jc^ü oder das Meer von Irkuzk) dem Ssannab (s. BergmAon).
p^^^n^reftanfc gedenken die Krieger, glühend von Weingeist,
rra Gurgo dir Alte (herrschend auf der Seite), wo die
AiUaplM). Zq KSalg Morgaa vod lUllau (der bnttii
Fl&ehtllils SlkslM (ADtlorhoa gfr.) xai Born. War di
Jmpu Dnb*b«nt Itat, TnlUrt m b«l Beitchttganc d
Gott dm Al*iMiiii«D batait Ugrcarias and Vodan (J<
■pnd «M YnaUnt votalar, Lalfnl intsm Hiitsm IUdd
ltB(M hl noblUUt«, dDCM ei Tlrtntc inmont (Toc) d
nr Ihe Saiooi, wben prcMcd by wan dn* loU un
war waa pot an and to, thay all bacama igaln of «
IHa atmenlKha Ei> baginni mit der ElnnihrDiiB dn d
Katholik« HoiM 11. dai (652 p. d.) aar dei Synode
ragnllrie (PflrrmaiiD). Dia Djuaillr dti Bagratldeo oder
■ar JOdiacher Harknnn (In Armanlen). lum Cbriatant
■laamen die KGnIga drr ApbehMen, Albaolet (au ka>|
Dl« Id Sllrolage gabiireDaD Kfndat ilhto durchacknitt:
■le baaltian einen SrhKdrl, der In allen DimenaloDrn
der TOD in Cealchtatage Geborenen, aach all der Schidi
malnen, aich vielmehr damjanlgen aui melaten nibart,
bMibaebtet vlid (Heeker). The iknll ol tbe Hinalro
ancMtora or tt l«aat hl« father li boro In tb« connti
phallc, and It la (alber coronal, than baallar (raralj a
tka («(Ion of tbe cereballum), Tb« tMea are «onavhat
head la rare ai a talent for arcbltectara or macbante
tbe RocoanDt-baad than ihe bnll-kaad or the bnllet-!
hair la of all ihadea betwaen cbestant and blne black
Oarae«). Daa «eritche Eiaea lat dM baata (naeb I
Beinamen Fama Julia, Stadt der Tnrdetaner, B«tlkb i
(Spanien) oder Xeret de Cavalteroa (tdd BIbra). zoJ
bedlantan sieb (llltl p. d.) aua Knpferleglning gecM
no gr«al dllhienee In ihr pbjairal cbaractrtlatlc« of
and aoutliam latllndea, the auperilelal dliHuedon ai
rradiDg OT *lc« ««rta (In Auatralta). WItb th« eicap
tb« nnnsnal breadlh of Ihe noaa and atrcnc mootb. tt
ff PtUng. 353
[ ^, im Wasser zn lie^n, wie es bei Eingrabtmg
II M the Anglo-AmerlGui hu bean modlfled monllT
3j clinstc, and hu UBlmaUted In aational charactar to tha
,HiiDC ifltDi formatom bomiofm da larra« poWera, iItb llmo
aactus), hDDc (Inquatn, ut «ipreMlna dicam, tlcul Scrtptnr*
de tarn, anlmala corpus factum ut«, doeet ApoBt«la», cam
bctua Mt lata holro in anlmim Tlvaulam , Id ast, formataa
K in anlmam TlTenUni (AnguBlIn). Als Tallaman allaa Ba-
•torkrifian iTDiballilrend wird du Toli (mit rwSlr Zalohan
il du Brnat gatragen (voc diu Lama), wähiand dla Schalba
^Slt teiUUt, die lanchJadaDea Oegendan daicb klaloe Ei-
'"^illin) bexelchnand.
hvlMMi, iDMfaTD mm aln« ahtmilig hGhan odrr gcrio
hat {a. BarpnMiD). Cbntukln (Im Schamptla-Ralch) larl
aln maflKfaat Loflpfard, bdi *leb Bicb »cltiaT Halnatli
der «chrMklfehtii achumniu. d> diMe Ihn. »I« nll d«ii
babaoMi NUtlan br'pbl, nlrht aebadm kRoncs. Dl« O
(bei dan MoDfolan) Snngan Baitnld, wail bdi lacbi Elga
OegfilgA (EntilehDDg dai Ird1tcbfD\ Schakdarhabad (Ar
liHtrllchkolt), Kltlhngi (Htlligkrit und KrnaphbaitV S
RilMk (Fähigkeit), flnh Tarhtkllu roft dm rrandfnbriiig.i
Rrtcbii, drn Braicgcr drr vier brlhfirrnd^n SchunnD •
:& Tängärl In 3000 I.lnd«rn behcrricbend. Bbn dl« Anani
knnntr alnsl den Tatrr in Gofa Ttchlkilu brneidm, bei
und Hrrz dar Manarban «icndl dmi Land TarwOatete.
nicht getch ah mar Ding«, dia rüriT Zrlien Tanchvlndfo ai
Sfib gu gitürkaaln (dl« fllnf Zaltm ganinnt), dann wird
mit dan NaTnan Kifaiir Zauntu crachalnen. Roh Ticblbl
deualben nnt«r d«n Jflnglingcn prangl-D, Sanilrn Taehl
A]*lgo «trd ala Walaar bakannt aaln, Aardinl Ztiäk ala
SidkllljD T»(hlmück Ragenwirt and ZnkDDit anIhDIIt bat
wafbialnd«! ^tallnng tum Hlmmat hlnaaf, rarkllDgt, i
iimbrr, gehend und llrgend, bald ikh Aber dan gini
bald alrh lUMCiinrnilehand, wie die Oeffnnng de* Hau
In miDchrrlr! GaaUlten vanrandell bitte, enchlan ala '
(iratalt (nach den Gnb Taeblkltn). Qeboreo im Onh Ti
greeae NIduhir dl« Irbenden Weaeo narh dar Welae d<
*) DI« Hai]fgKtt«r (KretT oder akrlflekT) •rhOdaa
«irr einer gekrünlen AchlaDge daa HiueireieD (In Mihren).
Sotky odrr »«(k;. CamoknUnlk und CerodajDik (Prleatt
»pilar fOr gleirhbedentend gmommeti (Dadik). Jullni A
Drittes KmpiteL Kaigan and die Grenze. 355
Tgwand hinauf; deren Höhen mit Thttrmen gekrönt waren in
Q Befestignng'en von Kuy-Yung-Kwan.*) An der vorderen
Br eines Doppelthores^ das Häuser einschlösse war eine mensch-
be Fignr^ mit ausgebreiteten Bcbuppenbeinen gemalt^ zwischen
ri Figuren ; die auf Fischen standen. Innerhalb des Thor-
$68 zeigten die Wände die Sculpturen der vier Maharajas
it Speer, Guitarre u. s. w.). Aussen ist eine dickbäuchige
mr mit vorstehenden Augen ausgehauen. Niedrige Steindeckel
halten Becher. Der aufsteigende Weg eröffnete uns einen
sk auf neue Bergketten. Vor den Wachtthürmen stehen
*ber bezeichnend) weisse Pfeiler (mit der Sculptur einer ge-
feiten Katze). Die Befestigungen**) laufen über den Band
^ Die Inschrift auf dem Bogenthor des Passes Kia yung Kwan ist sechsfach
llbetisehen, Devanagari, Baachpa Mongolisch (1260 p. d.), Ouigur (die Gnind-
dee jetaigen Mongolischen), Chinesisch und Nen-chih-Schrift, die unter
)$a (Stifter der Kin-Dynastie) nach dem Muster der Leaou-Bnchstaben durch
tu maf die chinesischen Keae-shoo-Charactere begründet wurde (1119 p. d.).
I eharaeters were afterwmrds termed capitals and emperor He-tsung invented a
f small Neu-ihih characters 1138 p. d. (s. Wylie).
^ Vor dem Abschlues Chinas nnter den Thsin waren die einzelnen Konig-
I dnrch Befestignogen geschieden (wie im alten Mexico). Eine Mauer an
ladt Emparias trennte (nach Scylax) die Wohnsitze der Iberer von denen
Igyer (Phooaer von Massilia). Das von den Iberern (nach Feret) gegründete
I wurde von den Yolskern (oder deren Stamm der Tektosagen) besetzt.
4aii8 ndiome des Bretons, se dit, au flgure, d'un Heu habitable dont on
fearqaer la petitesse, et teile, que Ton peut se representer Toulouse dans
■Huencements (Latour d'Aavergne). Bebryx, Vater der Pyrene, beherrschte
•bryger (Silius lt.). Die Säulenhalle Riwak algäwah in der grossen Mo-
Kairos hat von den indischen Studenten aus Java ihren Namen erhalten.
Htnutius Felix wurden dem Theutates Menschen geopfert. Les Ciboumi^s,
M Rutheni, sont des amas de cendres, des Cendriers. Gelten und Armo-
' titowirten sich die Arme mit Thieren. Les baraws (monticules de pierres
de terra) et les galgals (monceaux de cailloux sans mi^langes de terre)
M iombeanx celtes (nach Souvestre). The druidical architecture in Western
t was replaced by a totaUy different style, while in India, on the con-
It was permitted to follow ite natural course of development. The great
y of barrows near Stonehenge contained interments of cremation, in the
usual du ring the Bronze age (nach Hoare). Die Steine des Riesen-Tanzes
nach den Ebenen von Kildare in Irland durch Riesen gebracht aus den
i Thefleo Afrika*s (nach Giraldos). Dans la cordill^re de Mendoza, les
23*
Drittes Kapital.
vve^, auf deren kahlen Spitzen grosse Steinbli
.ej^n. Wo die ansteigende Strasse sieh verengert, i
.Mi ^^ripfiiiiba' in zwei Felsecken; zwei Tempel erbaut, r
^ ^üäcuings mit einer gebietend auf vorschreitendem 1
..«MahAieu Fignr und links Lauje's in zwei Stockwerken.
jiien enthalten Figuren, eine derselben die vergo
d&ns une petite pl&ine k Test de U punt« de las Vacas, soi
-«4IIMI1 •l'aocienoes murailles «d pierres seches, coustruites d*une fa^on r^|
.•oMiM s 11 7 avait ea ]k nne petite ville (s. Martin de Moassy). Als die S
561} vou der Landschaft Coro kleine Vogel, Frische und verschieden«
-»4h«ii üU5 Gold gefunden, wurden die Bergwerke geöffnet. In deu Ebcni
' iciiu* (wo sich nach Cassagna die Reste einer Kunststrasse flnden) sind
•»nyig«» Tnmuli von Menschenhänden erbaut (s. Humboldt). In den ä
itfiftu Sibiriens findet man (nach Sievers) kein Eisen, in den flachen Ci
:*tf \jwh4S keine Leichname. Die Gräber mit Steinmälern enthalten die
uod künstlichsten Gegenstände. Auch die Gräber mit einzelnen
^eben häufig Gold und Silber, die Gräber mit kleiner oder vi«n
nur kupferne W^affen. Der Tempel des Baal Berith diente (zu i
ik Oiman) als Tempelfestung, wie Xochicalco (und den Spaniern der 1
%AKM« b«i der Belagerung). There are cnrions remains of apparentlj U
-s-Ki*» tt Kapa, Said to be the defences of the earlier warlike time». On th«
Ol mauy of the steep hüls are to to be seen these sqnare fortresset (s. Vine
i« the name giveu by the inhabitants (round Silbnry hill) to tli
saod stoues, of which Avebury-Temple , Stonehenge, the Croinli
and the Grey Wethers are composed, and of which there are t
still scattered over these hills and their Valleys havlog «vi
ci»r(*en9, witb the gallery of approach to the Chamber, some creo
a«««ttt«ft of approach to consecrated spots, some cirdei round the sepi
some lines of demarcation (Merewether). Les mentions de motte
iwftfttte« de leurs chateanx, sont frequents dans les aveox da XV-
<i4 U l^ttt se garder de prendre, qui subsistent encor«, poor des i
)\ Les paysans champenois ont raison contre les archeologne« <
t«« buttes de Bussy, non de tumuli, mais de motu», dans le w
Oppidum^ TO 67ri jqf ntBUn. In dem Grabgewölbe von Fsa
!»aM iMb#u dem Leichnam Vasen von Silber und Porcellan (goIdeDi \
^Mk s^i^w^V Nach dem Siege des Pompejus über Mithridates kamen b
(aus Porcellan) nach Rom, die dem capitolinischen Jupiter
geweiht wurden. Im rechten Winkel angelegte Strassen hcisieo '
^* bei den Griechen. Wo Friesen wohnen, gewohnt haben, ood i
»ind tu wohnen, da findet sich auch der friesische Giebel (•. *^ü
^»•w ll<M^«sl und Horsa (zwei Brüder ans der Widingharde) logtn die fr
1^ 4^^ >N4i FrMtobagen nach der Insel Thauet auf dar TheoM«.
KalgtB und die QrenM. 357
nnes dickbäuchigen Buddha. In dem Tempel des schwavz-
n Lanj miah, auf einem Pferde reitend; am Eingange
E>orfe8; wurden beim Yorbeipassiren von Reisenden die
B geläutet^ um Almosen zu empfangen gegen dafUr ver-
täucherstöekchen. Bei der Schwierigkeit des Weges für
! bedienen sich die nicht zum Reiten Geneigten eines von ^
•ulthieren getragenen Palanquins zum Reisen. Die Strasse
ID; und beim Heraustreten aus einer engen Schlucht^
m hoben Granit- Wällen, steht man vor dem Thor des inneren
, von dem aus die Befestigungen auf- und absteigend
le Bergketten fortlaufen. Durch dasselbe blickt man ttber
rtlne Ebene hinweg ^ die aus der Tiefe heraufechimmert,
fte entfernte Bergkette in unregelmässig wilden Gestal-
. In der Nähe des Wachthauses sahen wir einen Treppen-
Bit sanscritischer Inschrift und Steinsculpturen. Der schon
iargen fallende Regen hatte zugenommen ^ als wir um
' in dem Dorfe Ghauto *) Rast machten, und beim Anf-
sm Nachmittage herrschte auf der steinigen Ebene, die
•
»durchreiten hatten, ein Unwetter, das das Umherschauen
Vte und meinem Burschen, der kurz vorher von meinem
tir wegen einer Nachlässigkeit heftiger behandelt worden '
di es dem Umstände nach hätte geschehen müssen, Ge-
tit gab, seinen Plan zur Flucht auszuführen. Die Absicht,
Vn Sinnavin's Diener hatte, ihm zu folgen, wurde noeb
penug bemerkt, um sie verhindern zu können, die im
m Dorfe gemachte Anzeige des Gontractbruches blieb
:Ohne Erfdg, denn obwohl die anfangs sehr lässigen
iß beim Vorzeigen unserer Pässe und kräftiger Ansprache
■f^ond the main body of the inner great wall (s. Mayers). After leaving
rfiRia jung Kaan in the Nankow pass) the limestone prevalHng on the
'>i0de is svcceeded by the axial granite, whieh continaee to the and of
*^HnT Chatow. Shortly after this the traveller passes se^veral spnrs of
r wall. It is a moot point amongst the natives themselves whether this
IBter wall is the veritable Great wall of China (Wan-li-chang-cheog).
ftovt ÖOO miles long crossing the northern portion of the Chili and
••vinces, the flrst in a direction from N. N. E. to S. S. W. and thenee
iterly. It unites with the outerwall at ita extremities.
358
Dxittas Kapttri.
die Sache eifrig zu betreiben begannen, konnten wir uhb d<
nicht entschliessen , unsere Zeit zu opfern, am den Ansgang,
immerhin ungewiss blieb, zu erwarten. Der Weg fUnte I
eine geneigte Ebene mit Etlgelzügen. Hie und da zeigte i
Festungswerke und auf vorstehenden Pnnkten Tbürme.
^ Fluss Chong wurde auf einer steilen Steinbrttcke passirt
Hwai-Lai-Sien (jenseits Yuling) durchritten wir den auflserl
der Stadtmauern abgehaltenen Bazar. Auf der folgenden Sti
ebene standen Hügel hervor. Steinhaufen mit aufgepfiuu
Stocken bezeichneten Gräber. Abends kehrten wir in Ti
(jenseits Lang-shan) ein. Die.Wachthänser waren mit bn
Darstellungen von Gewehren, Bogen, Pfeilen, Schilden veni
Reiter trugen Pfeile.
Am nächsten Morgen brachen wir mit der Sonne auf i
durchritten steinige Passagen. Brunnen wurden durch Ri
getrieben. Ein Tempel enthielt die schwarzbärtige Figur L
Mioh's und daneben war eine kleine Capelle mit verschiedenen E
Stellungen ausgemalt. Ueber eine weite Ebene, von Bergreü
umzogen (Felder mit Kegelbergen im Geeicht, an Zelteo i
Mongolen vorbei) erreichten wir Sha-chengh *) und brachen m
kurzer Mittagsrast wieder auf, den vulcanischen Kegel nmmtt
nach einer Sand-Ebene. In der Nähe des Pa-pan-shan fiiM
sich Kalkbrennereien und am Fusse des Kiming-shan li^ Yn
ho. Nach Passiren der BrUcke, am Porphyr-Felsen vorbei, folgi
wir dem zwischen kahlen Hügeln fliessenden Flusse anfwi
mit seinen Wasserschnellen. Einen Pass kreuzend Offiieie ä
der Blick auf entfernte Bergketten. Auf der sandigen Eka
die dann betreten wurde, geriethen wir in einen Sandstonif i
die Noth wendigkeit der Staubbrillen zeigte, wie sie in P^
Überali den Reisenden angeboten werden. In eine grflne FBd
hinabsteigend, fanden wir Nischen mit Holzflguren, 6algenktf(<
um die Köpfe enthaupteter Verbrecher anftostecken , ond fliS
Triumphbogen von Stein am früheren Sommerpalast deraot
'^) Dann Sio-pAo-«D. Zwisehen ToÜDg und Sin-pao-an felft dm Wcf
TUX am liukeu Ufer des Hoo-bo. Dm Struf bei Sian-liwa fki kilc «M <• ^
N&he TOD eiueiu Arm dc^s Yauf-bo.
Kalgta and die Orenie. 359
len Kaiser. Steinfigareii; roh gearbeitete Fttrsten, Fraaen
. darstellend, standen am Wege, dann Figuren von Pferden^
rn a. s. w.^ anch chinesische Inschriften. Bei der Ankunft
ft-hwa-fn, einer Stadt von 200,000 Einwohnern, fanden wir
lasthäuser besetzt, und begaben uns deshalb nach dem
r der Lazaristen, wo P6re Laurier uns freundlich empfing
ft Refectorium erquickte. Jjjj^
Bi nächsten Tage passirten wir eine sandige Ebene und
len dann über Sandsteinhöben in eine grüne Ebene. Flache
Erhebungen zeigten sich in der Feme, und am Ende einer
len Ebene erschien Ealgan im Halbkreis der umgebenden
Die Befestigungen der grossen Mauer liefen an den
litzen fort, mit Thürmen unterbrochen. Der Pei-cha wird
Bier Brücke überschritten. Nach Ankunft in Ealgan*)
Dteefuh oder Tschang-Eia-Eeu) stiegen wir in einem Gast-
jenseits der Stadt ab (31. August) und wurden von dem
^ mit englisch geschriebenen Empfehlungen seines Hotels
kommt. Am Nachmittag suchten wir die russische Fac-
Mif; von der sich seit dem Abschluss der Verträge der
i mit Eiachta vermittelt und lernten dort den Leiter der-
t Herrn Noskoff, kenneu, sowie Herrn SidneflF, der für seine
llBe Vorbereitungen traf. Beim Heimkehren bemerkten wir
AMiter auf der Strasse, bei dem die männlichen und weib-
;' Zuschauer durch einen offenbleibenden Raum getrennt
► Auf der Bühne sassen ein Herr und eine Dame auf
■j
JBlühlen in Unterhaltung zusammen. Gefechte reguliren
teh dem Takt der Musik. In den Häusern der Stadt
i Anzeigen vertheilt, um darzuthun, wie viel auf jeden
Henthümer in der Contribution falle. Das Gasthaus war
|[) Cash belastet Ealgan hat seinen Namen Thor von
igen Bergthor erhalten, in dem sich seine Festungswerke
p und wo den ganzen Tag das regste Treiben herrscht
bJMsen sind mit Läden besetzt, die Häuser durch Bogen
Ugan conaists of two towns, the Hiapoo and the Shangpoo. Id the
li the walled town of Waotseuen-IIien, approached by a modern bridge,
Ijk^o. Tbe road leads past tha town to the SLangpoo (s. Swinhoe).
Figur, ond dann, als die FignreD der beiden
aechshändige imd dreiängige Figur mit swei k
hinter den Ohren, und rechts eine rierhSodige
die in ihren Bfinden Waffen, Kisten, veinegel
hielt Ueber der Haopt-Nische der Uittelfig
ScbüBael aus weigsem Metall als Spiegel Im
Seiten der Nische das rothe*) Bild des drei
mit zwei Begleitern. Die Wände waren b
«) Eb> die Koptcr-lDdinpei dU Eikimo nberflilcD, b
■chwaiz odrr roth oder mit beiden F»rbFD (Urtnir). D
folg*D dl« Eiklmo. weil «le iltt» für Z4Dberer bthta nni
Indluier-UäDpUings geglaubt wird, dau rr tod giDrin Ei
Haun«}. Im Jahr 1(56 wordeo 40 Eiklao voo d*D ladl
IMea aud getSdtet, wfil dies« Ibran Häuptling durdi dr
ThoTwald Qbarflel (in Wfniind) die dort getroffeDan Ski
ila mit talDen LeutaD. Tba Cuibl womea paitorate l
plni iticking throngh tha hole, wilb tha poinli onlward.
pin«, thorni or tlmnUr lubttaDcea weca tbo* wom. Sb
tbe pln, tbej will take il onl and again rtplacs It in tb«
ara aa longer reqalred (t. Brett) die Haut wird oft lU
KleldODgeD TehleD, laoirbst die Obrlippchrn. Sapuni lin
QDler den Waden bei den Caribinnea. Stcdmin erhielt ai
knochtD der Carlbrn. Tbe Caribla fix th« atnno in the 1
II in tha trea mbilr growing (Brett), Libaniui wohnta d
GalaMirait) am Altar dei Artemia Orthta In 5pajta b«i.
abcMchaflten Hetuchenimrar am Altar dar An#BiI* nnla
Ka]gi|i.iind die Grenze. 361
chwarsen Figuren in Kettenmützen unter Bildern yer-
«er Scenen Betender, Fechtender u. s. w. In der Halle
Seitenbofes sass über der Untedp;e von Lotus die Figur
jrin-Pusa'B auf einem So (EinhcJro) mit Puscha-Pusa auf
Ho (Wunderlöwen) rechts und Winjin Pusa (auf einem
arpferde) links. Vor ihnen standen in einer Kguren-Reihe
fiih (mit kurzgeschnittenem Haar), Shekiamnni (mit einer
m Beule zwischen dem kurgeschittenen Haar)/) Tabe-
^chshändig), Nireschas - Pusa (mit geschorenem Haar)
; Stehende Lohan hatten ihre Hände zum Gebet gefaltet
BT Triade der Buddha sass die dickbäuchige Figur des
den Milefuh (mit Rosenkranz) und zu seinen Füssen
'Tier Dickbäuche mit lachendem Gesicht, als Rosenkranz
le Tungjuh foah mit einem Ho zu Füssen zwischen zwei
i. In einer Nische am Eingange trifft man, nach der
r Seite gehend, die Figur von Witoa-Pusa mit einem
rt (Maigusri**) hält Schwert und Buch). Unter einem
; of their head presied upwards, bo tbat the upper part of the sknll ,ap-
i the fhape of a wedge. This was supposed to make tbem look more
It in war. In Tiawabou, Cook saw a rade flgure of a man made of
wA (a. Lubbock). The airow-beads of the Esqaimaax are made not by
■I by preaaure« for whtch parpose, they use tbe point of a reindeer*s
(in bone (Lnbbock). The Dacotahs are said to have sometimes, boiled
Ib their own skins. Nach Strabo kann sich bei den südlichen Bewohnern
I die an Schwarze den Mohren gleichen, das Haar (der feuchten Lnft
mniger kräuseln, als bei den Aethiopem.
ipiige römische Kaiser, wie Gommodus and Gallienns (s. Trebellius
i^en ihr Haupthaar mit Ooldstanb bestreut, um ihm einen glänzenden
^. verleihen (§. Krause). Nach Josepbus hatte Salomo goldgepudertee
i 7 ent un Als du roi de Tlnde Orientale, nomm^ Man-tchou-chi-li
■1^; qui arriva k la capitale a la suite de plusieurs religieux de Chine,
pr Thaitsong (976 p. d.) ordonna de le loger dans le couvent Siang-
. .n obaervait s^vdrement les preceptes bouddhiques et devint pour les
^4e la capitale, un objet d'estime and d'admiration. L'empereur Tayant
li^ricbeaBea et de faveurs, tous les religieux lui porterent envie et le
la^baine, et comme il ne comprenait pas la langue chinoise, ils fabri-
.11^ fmox placet, par lequel 11 ^tait cens^ demander la permission de s'en
V 4aD8 aon pays. L'empereur le lui permit Quand le decret fut rendu,
362
DrittM KiflliL
Pavillon standen vier knabenhafte Figuren Ton Taitse-foth,
erhobenem Finger. In einer Seitencapelle saaa die Fignr :
kiamuni's mit vergoldoler Beule Tom zwischen dem km
Haar, an seiner Brusst das in der Kindheit eingezeichnete Syi
Wangsö (als mysteriöses Kreuz) tragend. Auf einem I
stand geschrieben: Yu-loa-schau-teh. In einem Tempel ao
Strasse sass in der centralen Halle die schwarzbärtige F
von Tsching-hoang mit einem Fächer zwischen BegleiteriL
ihm stand links mit dick hervortretendem «jesicht die H^nir
Pankwuan mit Stift und Buch (um Verbrechen zu notireni
rechts die grüne Figur des einen weiten Rachen öftnenden Sho
yayeh, der ein Fell mit zwei Augen auf der Brust tri^
die Verbrecher greifen muss, um sie zum Urtheilsspmcii
Mantchouchili fut d'abord rtmpU de stapeor et d'indignatiom Lct ivli|iet:
flreDt MToir, que ce drcret fat irretocAble. n resto encore qoelqoes ■#!
putit. II aoDon^a. qo'il se rendrait snr les bords de la mcr da Midi «(
retoiiroerait sur uu vatsseau marcband. Co n*a jamaU co. dans qael p«
s «tait-recire ys. MatoDonlin). ün religieox de Tlnde, abordant eo Cktnc »
vaisseao marehand 9% p. d.) appoita ane clocbe poor IVmpereor. Lei rrh|
de l*Inde occidentale (1025 p. d.) apport^rent des Htt«« bonddbiqoet (lOl^Tp
et des reliqnes avec une stataette de Tong-ya-ponsa (1034 p. d.) Scix« Si
ueeos de l'Inde occidentale, (Samanti et aotret) Tinrent offirir eo tribat de« '
vaax \ß33 p. d.^. Le reli^ax boaddbifte Taojoaen, revcoant do $i*jf
pays de Tonest) apporu des CbeUan reUqnes (965 p. d.). Atsc la pemi"
de Tempereor le reli^enx Hlngkin se rendtt (966 p. d) daas I« Si-n p
les IhTes booddbiqoes. Les reü^tox iDdiens apportaient sans iotefftpoM <
manascripts bouddhiqoes a Tempereor (968 p. d.). Taof-kie-koaaaf -lo (<^
roi de l'Inde Orientale^ \int offrir le tribot et piteoter des benmifef « I«
pereor (976 p. d.\ D*apr^ les lois de linde, lorsqa'on rsi meart «m i
u'ne Ini soccede. Les aotres Als qnittent la famiUe et embrmsseot l» ^ ^
iriease, et il ne lenr est plus permis de ivsider Jbannü commt i«s Pand«; i»
If or rojaume natal. Le rtKfienx Kaoanfrooen appoite a reaperear (M f -
d«s reliques de t^akjamoant offertes par Mosinanir s^toi de l'Inde^. Scivü* ^
Sjunan^eos Chi-oa ^Dassapala) on arriTS da reyaoBM de Lol* (Lara) m i«?su
de Sanbata. Le religieox Fa-ya trooradans le royaoMS d« Saa-fr-toi (a $
le reli^eox Indien Meimo lo cbili. qoi rtfot la perBlasioo de rea;
rendre an royanne da MUien). Cb« vai c«Bsidered (i
as tbe god of tbt S«U or cartb (s. BobcrtiMT. lltitbe
GmL Nttb« (Nttbui «r NepCuBs) mmm watv in tk» TvraB laac«!« v
U riifini). Taaka (Tava) Is tbe ttill q«iM mmtmr {Im Oaelic).
dri
sTlk
Kaigan und die Grenze. 363
ren. Die Wand war bedeckt mit dem Gemälde Jtthoang%
weiflsem Bart zwischen Begleitern an einem Tische sitzend
r mit Btlchem, Docnmenten; AbakuM^ s. w. besetzt war) nnd
i Knaben mit Thee bedient. Gegenüner sass (au der Gerichts-
i) zwischen zwei Assessoren die schwarzbekappte Figar Pan-
lan's. Am Nebentische fand sich^ seine schwarze Mütze mit
lem Zeng umwunden , Laoyeh zu Pferde. Daneben Glocken,
lg (von Metall oder Holz), Reisopfer, Räucherkerzen, Shamsu
L w. In dem Laih miaoh genannten Tempel (in der Nähe
Theaters) sass in Eettenmtttze die facherhaltende Figur
mnti-lauoh's mit einem dicken von Lippen und Kinn herab-
eoden Schwarzbart und einem Discus auf dem Bande des
ifechmuckes. Links sass Shansa-lauoh^ rechts der flach-
knge Leba-lauoh. Ein grosser Stein-Speer war aufgesteckt,
Waffe des Alterthums, und daneben Waffen, wie Bogen,
üe u. s. w. In einer abgetrennten Einzäunung standen zwischen
Wärtern zwei Pferde. Hinter der Bühne des Spielhauses,
ier andern Seite des offenen Raumes fanden sich Zimmer für
Spieler, um sich anzukleiden und vorzubereiten. In das
tal eines anderen Tempels waren die vier Maharaja gestellt
sitzende Könige), mit Guitarre, Schwert, Schirm und Ball.
Ier centralen Halle sass mitten in dem Laubwerk des himm-
len Baumes *) (mit stehenden Figuren zwischen den Zweigen)
) Die heUigen Haine bildeten nicht nur in Griechenland, sondern anch in
I Freinngen (Asyla), welche Sclaven, Schuldnern und Verbrechern eine
kCsstitte darboten, ehe Tiberius eine Menge dieser Schlupfwinkel aufhob,
ehatzgeist einer solchen Freiung heisst Lucaris (Lycorens), die in seinen
t Oefl&ehteten sind die Lucerenses, als Eponymen der dritten Tribus des
■ Rom bekannt (s. Rudorff). In Deutschland waren die Asyle durch
Igisteine mit einem Beil und abgehauener Hand oder einem Uandschnh,
»Iserlichen Wappen und dem Worte Freiheit bezeichnet (nach Haas). Der
■ngstag (dem die Richtung der Tempelaxe entspricht) bezeichnet zugleich
ibnrtstag des OotteSi denn Jedes Templum wird von einem bestimmten
laeUen Qott bewohnt, dessen Dasein au den ihm geweihten Raum auf das
geknüpft ist (Nissen). „The good are good warriors and hunters'' er-
ftn Pawnee-Hänptling (nach Morse). Der Tempel auf der Insel Gozumel
tatan wurde Jährlich durch Pilger besucht, Jedes Dorf der Muyscas hatte
•bahnte Straiea zum Tempel am See von Guatavita und die Pilger von
Kalgan und die C^euze. 365
In der inneren Mongolei nomadisiren das blane^ rothe^ r5th-
weisse, grane, gelbe, gelbliche, blane und bläuliche Banner
Ihen den Kallewe Poeg, die SkaDdinavier Starkather ueoDeD (als eine die
• eines Mannes zeigende £rd?ertiefang, in deren Höhlung die EstSien
' und Zweige werfen, aber otine sie schliessen zu können). TöU, der Be-
ler von Oesel, warf sich sterbend unter eine heilige Eiche, wo er Tersank,
^olke versprechend, auf H&lfernf zu erscheinen. Als er aber aus MuthwiUen
Birtenknaben geneckt, sich fruchtlos aus dem Grabe erbeben, erschien er
Vieder, als bei der Eroberung der Sachsen (Wennelaiue oder Feinde) das
•Ine Noth klagte, so dass dieses sich taufen lassen musste. Nur Narayan
tth-RaJah of Assam) succeeded bis father Bisu or (according to the Kamrnpi
VM) Biawa Sing (nnder whom all the descendants of Hira assumed the
I deb), son of Sib (as discovered in the Tantras). His reign is said to
feten very prosperous (1528 — 1584 p. d). He patronised learning and
tiie 12th bock of the Bhagabat, and the 18th chapter of the Bharat, to
with the Kam Sarasevah to be drawn up under his immediate inspection.
■ple of Kamakhya (pulled down by Kalaphar, the general of Soliman, the
r of Bengal) was rebuilt (Robinson). Chukbenniung (Rajah of the Ahorn
■i), who succeeded (1539 p. d.) to Sarga Narayan, reigued in peace and
Der Biesengeist Juluka der Karaiben ragt mit seinem Kopf über die
niid läsht nur seinen in den Farben des Regenbogens spielenden Stim-
i sehen. Nach Enes ben Malik hatte der Gottgesandte verboten, die
zu tödten, weil sie am Feuer Abraham's vorübergegangen, in ihren
Wasaer herbeitragend und das Feuer damit besprengend. Nach Abdallah-
w sind die Frosche nicht zu tödten, weil ihr Quacken ein Lobpreis
H (s. Kazwini). Der Inean-elma (gefangen) wunderte sich (nach seinen
rächen verstehenden Kindern), dass die Schwänze anderer Geschöpfe in
tktern (als Barte) seien, (als Wassermensch). Die Könige, die die Grenzen
br festgesetzt, waren Feridun der Nabatäer, Alexander der Grieche und
Mbek der Perser (nach Kazwini). Von den Inseln Tylus und Aradus im
1 Meere wurden die Phönizier von Tyrus und Arados hergeleitet. The
I between Ephesus and Magnesia, south of the Maeander, are worked
»y Gypsies and are called in Turkish Besh Parmak or in local Greek
^tuloi (flve flngers) from their flve peaks (nach Hyde Clark). Die als
Morästen «rändernde Dämonine (Wowta) bemächtigte sich (die Gestalt
«u-Frau annehmend) des schönen Knaben Abort', der sie (als sie ihn
wollte) in ein Hangbauer verrammelte und (entfliehend) in einem
I gebildeten Boote über den Ocean schürte, wo er die weissen Wilden
• Künste civilisirte. Nach den Arowak hat Aiomun Koudi (der in der
tnende) die Welt zweimal zerstört, erst durch Feuer und dann durch
obei nur Marerewana aus der Fluth gerettet wurde). Die Mysterien
vyslema Seml-cici wurden dem Arowaken Arawanili von der aus dem
trospuB CB lochiT ',1m gntut da PicD dcrrb äi
hniMki don Jcm «k die ViHtBfSliia Daqiiit lAu
dam «n tiUmi ctroit in mllica dcqBd f'änc l'i
Naek Enbsla* ««ibu Z> r? utn eist BtomMhpU* d«
upfrr TOB Hidriaa itrboun «nrdcBi. TL« Orrho
<*ma}t ici»yit!LR ttc «tun u ictmafd . ?b« ttg
f t»u:i:f t-cu fUii
Vi. «Iiifr öcrtl »R'^aittf LEwrl'-lllw ^it'.lt «m
HsDi'tiiti ». Bi»«, Kr ><¥t»cUirc i^rDEts »1«
xt» üi-f -in Ot:> . P» Z*E'i«nr in ObU Gci
Kr»k«L K;Lic: :£ r.v<Lti.. >kcLdfni MikMiiin:!
-*tn« t: MintE ><It ?:fc na. H»rrc tt« dir i
Ttitrr. Di* Vu-ic» »cintM Jrtbir ul Hi&mf: b
MI;tL l^ErKrl4MIl»D Pfti: lliiLmd. d:« OtflLUlf t>
äifk« »>:J du Tt(r ^nfuylf . Dm Ttn du
MiäcLfi. pfbar »ia»t ^^kluiniiiLtLs-b. »uÖFtMEi'
K'tj*! :iWi fri*ffc*t Rlitwre bf^niMD d« n«
» R-fit . F^i i^m »UiiKtrs Kicdrrfcfi Hnkci
Kck^ri. dir Miä'Lti. eb tit trtt.iii c^d lUtif J
W(-,i(r.rLti«, tnd trbk^irc diftr rFtbftftrtir Ei» .
n;t Kiht virc U^d &.it drr Htm» ü> Jtil-B<l>*.
lUt-i iccrj^t ptitmmta. Dit iool Tisdr rtcri
kj» lUb: ;p(i> r(' jru (-ier polrti*« Owpctaen« di
* Ttt Rcj*r C'f LtbuM lUd«» in ibc niddk t.
Mii iE ri%k K "m u üic toBi nnm pf thr ti(
Tar:nf-.::: ^; C»lLu.t Puidit Ku^ipi .binDf drifd
CatliKi-j vitb li« ^sudc* <■! tkr fopfikr dritiM
M*T«t, Afttrrüiit tt- Ttnui SiImdm «prsN tbt
C«>k«iT Ai-n>Tdmf ir Brdiud-dio. ibi dwnDduR i
,«hM« Aimm ^.md r«mt tTam jvvndisi til) At RmdB
Ka3gan and die Grenze. 367
1 das Tnschü^a-Ghan im Norden^ durch welches die Handels-
1886 von Kaigan nach Kjachta führt. Die mongolischen
mme wandern innerhalb bestimmter Bezirke , wo man die
nter-, Frühlings-, Sommer- nnd Herbstlager der Chane kennt.*^)
tk bis mother had become pregnant), dissolved and retarned to the element,
I wbieb be sprang [Pbra Rnang] according to Bedia adio. The flve Ood-gi^en
of Pmda grew np in.tbe boly mountain of Himavat, endowed witb divine
I (aecording to tbe Mababbarata). Gonerda (king of Cashmir) Coming to the
luiea of bis relative Jarasandba from Magadha was defeated by Krlshna. Die
Stterusg des Feners ging ^on den Persern zuerst tber zo den türkiseben
Men, die sieb an der nordSstlicben Grenze Persiens niedergelassen hatten,
iann ^on diesen weiter zu den Mongolen, bei denen deshalb die Göttin des
m Galal Cbana (oder FUrstin des Feners), die türkische Benennung Ut oder
Igt (8. Bansarow). Die Perser (ans der Lehre des Zoroaster) nehmen an
mnfSnglicbes Fener, das dem Ormnzd als Mittel diente zur Verbreitung
•r unbegrenzten Zeit nnd nm aus demselben alle reinen Wesen zu schaffen.
Kte Fener ist (nach den Zendavesta) die Quelle des Lebens und belebte
laeebGpfe. Es ist die Seele des Menschen und die Quelle seiner geistigen
ketten. Das sichtbare Fener wird als Repräsentation des ursprungliehen
I verehrt. Es galt als das Zeichen der göttlichen Kraft, Redekunst, Wahr-
t, Kleider nnd Kinder Terleihend. Durch seine Abkunft von der Gottheit
das Fener als Quelle physischer und moralischer Reinheit verehrt Ised-
var der persiscbe Gott des Feuers, aber bei den Mongolen (wo Ut Mutter
wurde das Fener als Göttin verehrt. Die Göttin Ut wurde (bei den Mon-
als Oeberin des Glücks und des Reich thu ms angebetet.
I Indem ans der weiten Ausdehnung des von den Stanizen der jaikschen
0 besetzten Landes die Unmöglichkeit folgte, alle Berechtigten zu den
trsammlnngen in Jaizk heranzuziehen, so setzte sich der Kreis meist nur
1 Bewohnern des Hanptortes zusammen, wodurch die dortigen Beamten
dir ein gröseres Ansehen erhielten, sondern allmälig aus ihrer Mitte aus-
Ucb die Starscbinen gewählt wurden. So bildete sich bei den Jaikschen
i schon früh eine vom gemeinen Volke abgesonderte Aristokratie (Brix).
laken marsebirten mit einer Wagenbnu^dlVitbor). Ein Kosak musste an allen
Ddein, Wirbeln und Kreisen mit seinem Nachen vorbeigeschwommen sein.
In der Genossenschaft für ebenbürtig galt (s. Brix). Um bei den Raub-
•n an der Mündung des Dnepr stationirten Kriegsschiffeu der Türken zn
1, worden die Böte von Dom aus über Land in die Tatschawoda ge-
Um die polnische Regierung bei dem gegen die Tartaren geübten
ngireebt nicht zu compromittiren, nannte Daskiewicz die (1511) auf dem
latz der Insel Cbortiza (am Dnepr) vereinigten Freibeuter (1516) Kosaken
e nnd eigenwillige (leichte, räuberische) Leute (s. Brix), wie japanische Lono.
Aekerban stand bei den donischen Kosaken Todesstrafe, und auch im
irie iDDit dM gftni« Jahr, nad nur dla Wichtor b
huultchtn Vlttenlig«!* in Schonrn (■. BQcbela). Zar
(u) «Intm flramdtD Orti) munt« dl« Luli Conlocitlo
dM BSmsm. Die Lehrling« der Hsai» wurden twl d«
SUnpamplel Im PartdlM auf dem ächQKiDg (Id B«lg«
der Aldermann Torhar inr Anadauar aufgehrdert batu [I
spiel]. Die bei der Whireplii g^naniileD Ceremanii
Murrayatrome In Aiistrallen durch Ausrlehea dar Haa
gewilbt wird) Anwaaeaden dürren elninder nlebt mit
(Mhar die Sa«rüiiber ton BlUiton) asch«n in der um
legnng der StaudbaftlgkelttprabeD dfirfen die Jüugiil
Fealea mit der TeoreliniuBlk teia, ämn InstramenK
vom Pa]j DRil Bfinea Hilwlaseni aorbevrihrt «aidei
Kaaan untorwiTfen alcb auch die dort lebendan ((
Pflichtigen) TSlker dar Mordwlaen, Tacbawatchea und
denen dadurch namentürh ineh durch die ala aichara
Jiger <bo[tiiikf) eine weithTolle Varmebning Ihrer I
Du RangierhiltnlBS In allen aeinan Taracbledanen
Stellung, Gaachlecbt, Verwaadtsehartagrad und Heimat
bl* 1613) mit der ioMeraten Elfanuchl beobachtet
rotlwihreuden FeBtalsliung deaaelben führten die etnie
betanderen RaareadToneichnlaa« , \a denen aorgfUtl
welch« Hltgliedei deaaelben (natei den Vnewoda) tn
DOtln wurden (Biix).
*) Die Fahne de« Taeblaggli trag eloMi aebwu
(LenM mu harn« d«n lachen Olaubena, dl« Sprache und S
meo haben) atammen (tartarlach redend) *on den D«:
Tanerlan'a, die (1400) lon TiiM||k|pt nteb den See f
Mongolen und Tnrkaataner blldan «Ine Hllitirkolenl
Be^ileg«) am Flnate III (der OUDE«Dde). Die Stau
Houi'Lol werden im Neumonde mit faiblgeo Stoffen
aaitalachen Tartaren mDiaea in Form einet Bitbiala
Kalgtn and die Orenze. 369
lentrlger stammten) nnd ungehorsame oder wilde (die
je der übrigen ritten). Die Tartaren schrieben in ihren
sehen Schreiben ihre Sprache mit der Schrift des Volkes
(mit Qignrischer Schrift). Die Tartaren nannten ihr
k8 grosse Mongolen-Reich. Die Mongolen waren ein
tt in der Erde und verfolgt den Menschen (Radlofl). Der ostjlklsche
lehntzgott der Menschen. Die Einwohner des Tirtarendorfes an der
tbeils KfisSn, theils Tschaigan und theils Kommandiner (den Altajern
Die Lebed-Tartaren nennen sich Ku-lcischi (Schwan-Menschen) vom
oder Schwan (Lebed im Kussischen). Der siebenknpflge Jälbägan ist
i\u auf Erden lebender Menschenfresser. Die Altajer sagen bei Mond-
i (Ai Pyrkan poldy): der Mond ist Burchan (Buddha) geworden (Rad-
T515s sind Nachkommen der alten Telessen (am Telezker-See). Die
bei Hochzelten Oission Kadyn (des Krautes Mutter) an. Wenn der
Kam Bache niederbeugt, um zu trinken, so taucht er vorher seine
Wasser nnd spritzt nach verschiedenen Seiten Wasser in die Luft,
airakan, Kairakan murmelt. Hat eine Mutter mehrere kleine Kinder
li den Totos), so nimmt (bei nächster Geburt) eine andere Frau heimlich
(achte aus der Hütte und zieht es auf, bis es för Geschenke zurttck-
rd (während welcher Zeit der Aufenthaltsort för die Mutter unbekannt
s). Die Sojonen legen ihre Todten auf ein Gerüst von Stangen und
) dann mit ihren Kleidungsstücken. Die Sojonen zerfallen In zwei
die schwarzen Sojonen (bei denen es fast nur schwarzhaarige Leute
3 die (weissen) gelben Sojonen, die zur Hälfte aus blondhaarigen
\tn (s. Radioff). Indem der Sojone (am Altai) mit dem Stein Jada
'Stall) Kegen zaubert, ruft er den Ahnherrn Taschtjgasch an. Bei
teit wurde Radioff um europäische Medicinen ersucht. Schi-mun
st (im Chinesischen) Pforte (mun) oder Secte des Schi (Scbikja oder
Schüler des weisen Khungtsy heissen oft Khungmun oder Pforte
1 Herren Loch). Die Chinesen erklären Sramana (der buddhistische
h Khin-hiug (der eifrig handelt), Khin lao (der sich abquält oder
in lao nei fa (der Kisteiungen zu aainem Gesetze macht). Von
T Bnrjat (Ruräten) steht der s«|aiij^he der mongolischen Schrift-
isten (Oastr^n). Im Himitff ' wohnt (nach den Mrass-Tartaren)
die Erde gemacht. Er heisst Mukoly (Nicolai der Wunderthäter
re). Unter der Erde wohnt der Böse (Alna), der die Seele des
ehen verzehrt (Radioff). Die Schorzen, welche Schor Kischi
leissen, haben keinen allgemeinen Namen, sondern nennen sich
in denen. sie wohnen, als Tom-Kischi (Tom-Menschen), Prass-
ben) n. s. w. Der Name Tartaren, den nur die getauften
von den Russen gegeben. Sie zerfallen in zwölf Geschlechter,
Oberhaupt (Baschlyk) hat (Radioff).
Himmel, der auf die Naturerscheinungeu
ewige Himmel*) ist die günstige Wesenbeit
*) Nach Carplaiw glaubten die Tartaran an «Infi
Rchilpftr de* All«, Nach dvoi Armrniir' Cialton rlefr
lig,ta Gott ID. Nadi Riibriiqnla «rkiuiileii die TarUn
eiaen einzigen CiutI, obwohl ile tirh auch r.r.ticii mai
dauixchen .Srhrirttlfllern verpflirtitrla das Geittz An
flu» einzigeu Gottes. In dem liesetze von Ttrhin
TenggH (Himmel), all der Ausdrui^k des hSchMen Wege
abhängen (i. TtaimarD«), Di« ciougolischen Edicta b»f
,diirrh ilie Kran des eTigcri HiaiioeU", als dsr filrdll
Gnaden. Die Mongolen betruhtelen den Bimmel a1i>
ewiger Gerrrlitiglirlt und die On^l'e •)<'* Lebena. In
und Krde in ein» Art Chaos lUBammengenDstro und
Feuer) bildete airh das Feuer bei der Trennung von II
Kreignlss wurde der Anfang aller Dinge In den ti
Lebens lugesch rieben. Der Himmel war mlnnllr-her t
gab das Leben, die Erde, welblirber Natur girbt, als
den Unruhen wurde Oundiit-Disht (174'J) mm FQnl dt
Sohne aia Nachfulger, eruannl. Die ^limine der Cht
Tjuraen der Sohn TJtimen-TichJirgil geboren wurde), l
der Djungarel kommend, wurden Ünterthinen der Rutl
folgte {I7el) leiu Sohu Ulaibl. Unter ihm kiDi Zeren-T^
aus den Stimmen der Choutcn, Derbeten und Cheltei. ri
der Torgnten Tarelnlgend. UHnftleden mit den Anfra
warf Z«Nn>TaldJl den Plan flMjj^flrtkehr in Kalail
um dl« Mthen OintwbtR wledatkanuilaUea (f. P>r«'J
Ktigiit atul dl« ätrniia. 371
I (als männliche Natur) begabt (oacb den Mongolen) den
I mit der Seele unter dem Walten des unerbittlichen
TahingnisBes oder Schicksals (Dsayaga*) oder Dsaya), den
!«■ (ucb b«l Faul Itananiültg ruhe llcii). Nacb aithtttchm Uurubtn uud Zwlitkf-
■ilha BDtoTvufrD lirii dU DJnagireD (lu der HUts dea 17. Jahrfadl.) d(n
th«Mn, Dud die den DJuiigarfn uuIerwoTfi-neii Turkeslancr wiird» ili diew
-Kapft mll hliiflntezogea. Der Kgpliiii Di^iTi-Rindldi oiler Rimdjlmba, in
mm Horb dM Dalai-Lami l^blB, trug beioridera bei, die (ielallktikelt der (Im
Xm Jabrhdt. mm Buddhl^mui brkrhrleiO Mongolen rind KülmGcken aufiu-
Ulrto, lodrm er du (oarh dem TIbeligrhcn veränderte) Alphabet der mniignl liehen
9leb«r tdta von den KalmOckm nur irlmer vent«ndrn nurdrii) In solrh*r
1V*^ BtidlSclrt*, dM* et auch tum Schreiben der Umgingstprai*.he dienen konnte.
^Nara-BMtdida DbcneUte d*nii di« religlüten BDchrr Id'i Ka1kmDckl«he, und
flBCti •l(«na hinia. Viele der besten BQcher gingen deu KalmOrken brl der
^^keht d« Tourgao nach Dauugarlen veiloieu, Indem auch die gelebrlntan Orlun
§ßitt OB den F&ntMi beOadllch) dabei ilch entreraten. Om manl padme hum mit
Paa KMlkarkeitMl Andel (Ich in Wahrheit Im Lotui. Im Januar gehen Udige
VtavMMWti ueh der CaratDonie Gluschll (bRren) an duuki« Orte, um ina Lauteo,
■I« ta dar Lnft «rtSnen, *on Ihrem künnigen Bräuilgaui lU hüren. Die indiacheD
Fr\0-»tri fiiiiLni riQh Übel den )limBla}a UDd verbreiteten «Ich längs de« Oina,
1^ aaillihrn Tuikeelan »nd In China. Schon bei der ertten ErwihnuDg de« Scha-
^■11* Im aüidllcheD Alien tprechan die chineilcheo Rrhrlfuietler tod einar
^ll ttellElou, die, vum tDdllclien AsIeD kommend, die Oberhand erlangte. Der
Unad^laiDui »uida durch Tobu-Chan aua der Dynuils Tugu (6. Jahrhdt.) In den
^■•pP*" »ngcrahn, nud drr Bclianinnlsmua In den vrilllchFii Theilen der HoDgalel,
|H» (***'*> dan ItjzaDlinern) aiirh das Chtlatenihum eingedrungen war, verlor an
pgf^fc^ Uit dem Falle de« Hausr? tugn erhoben -licb die Olcbone, ebenfall*
I«» »"ddhlamo. begflnsiigend, drr sich to der Nähe von Tibet feitgeeeUt hati«
l^«| **"' ''"'l den Schamtnlfmu« tu liikrlegen aoang. Der Iilim bekehrta ilela
H/iKl*'''* ^mme des weitlichru Mungolien. Einige tOrklicbe Stimme, die ein
l^tf» fa Korden Cbinaa graudctri), bagDnstigten die indlacbe Religion. Unter
^ t^^ ""' l'orn uiarhle dar Htiddhlsmus mehr Fortschritt« am Bofe und nntar
i* *'*'«'''"""' "' ""'"■ ''™ iiioi'F-"«!«" ■^«""' «J»» melatena am Scbamanl*.
^ '"i^a''''' "*''' ^""'■f'ibUdg dir montollichen Djnastle aua Chloa verlor
k ^*^ "^•'WunDa wirdrt. Ulf I.imi «nrdan als Vasallen der RatolntloD ba-
1*'''**^^^'"* "»/lA» alt VtHtignug Ton TogoQ-Timur gewOnscht wurde, N»l-
pt^ ^^ffU lU« «(chamauen dcixh dt* Klnfachbrlt aeiner Siiten und setnM
ife
*Mwc«< Ltmtynft dlt Öab« d*i Himmels, In die Seele dea Heo-
-*!• IT ■!• hortbreaandt hat. Daajaga lit glalchbedeotetid mit deio
m 4f Blnnab) and Sin (die Matnr dea Heu*
lav HMht dar Sbnbl, «nrOe gabotan duich
freien Willen des Himmel
anf Erden anfkommt. Tai
Mongolen) äach der Besti
ein HaselkoTD, du ins dem Hin
Chan *D9 dem H*ni« der ChuTini
dl« Uonacbio ukht wertb Kiri
Prlnieailnnen getchtrkter Wolf ^
Die Tooguien neüuen dsn Sthu
jam „Ich taubere" , «le aambc
Die Benennung Kam bei den U
Blch icboo In der chInMiachen Gi
als klrgislaches (deo altrn ichtei
für Zauberer. Daa chlnesitche
gangiipracbe (dem Nnrd-Chlnealai
und Kom geachrleben. Sie Dei
Wort bngu oder b5gl ratspriehl
Cha-rtrn-ps, die Ctitneaen «d-J
beachwArender Menarh). Daa i
Sramana kämmt von dar aaoakrl
aeln oder BflwuDgen thno beden
man oder Schl-mnn. Nach den
lal der Jäl bigin mit »leben Kfif
Im Himmel hausao. Er hat si
aber üelgün iwlogl Ihn Jedeami
greift «I die Sterne an und beia
Erde auageapleen werden (Radio
lerneigen alch die tarlariscIieD I
■ine Hand «Dil Wieaer tn die I.n
(Alt^o Tan oder Ooldberg) lar
}iken lebten In drn nSrdlicheD '
aur Birsn ritten (Knachelevakf
Schwarzwald-Hensrbfn) oder T'
FinneD (a. Helmerwn). Die Rol
sind TOrken (s. Klaproth). Di
Uranchaltie (deren Nach kom tneD
daaa der Donner Ihnen keinen S
Gewitter, nni den Diachrn zum
dhltmna worden die IndischrD
(*. BaDaarow). Die Mongolen b
Nach den Cbineaen opfetten die
betchwuien dla Wahnager der t
KalgAQ und die Grenze. 373
ufida. Zuweilen wird aacb gesagt; dass er auf Befehl
ik oder Willenskundgebang) des Chormusda erschien (s. Ban-
|. Die Mongolen brachten dem Feuer '^) tägliche Opfer^^
(Itoga geoannt) mit ihoen gesprochen habe (die Chamom oder der grosse
i den Komanen heisst). Itagän, Aetugän oder Aetaga ist die Gottheit der
I den Mongolen und heisst Cham oder Kam (Chamane oder Schamane)
.Kumanen (Bansarow). Die Tartaren (in Sibirien) beten nicht znm guten
V im unzugänglichen Himmel lebt, sondern zum Teufel, der auf Erden
Ischen niher ist und Schaden thun kann (Gmelin). Den Schamanen be-
I die Mongolen als Bugä, die Schamanin als Udagan oder Idogan, als die
insarow). Obwohl das Volk der Mongolen Heiden sind, beugt sich der
IV dem allmächtigen Gott, der Iroga heisst (Mandeville).
Die Handschrift Aber die Opferbringung des Feuergottes giebt die
llKhen Ceremonien der Mongolen. In der Handschrift über das Gebet
■tr findet sich eine Scheidung der alten und neuen Ceremonien (bei der
IMT durch das Brautpaar dargebrarhten Verehrung). Ahriman war bei
lltchen Stimmen als Schaitan bekannt, als das Epithet der Gottheit des
Im Zendavesta, wo er Schetan (der BetrOger. oder der Falsche) heisst
^smedanischen Tartaren geben den Namen Schatan dem Teufel, die heid*
4eo bSseu Geistern. Unter den Mongolen ist der hose Geist bekannt
I^Chan oder der Gott des Todes. Tengeri bedeutet bei den Mongolen
Hpiel und aUe Götter, besonders als Gattungsname derjenigen Gotter,
H lieh die himmlischen Eigenschaften der menschlichen Seele verkörperten.
Ht wird Glück gebeten (bei den Mongolen) von Dsayagatschi-Tauggri,
4ngeu des Feindes aussticht und sein Rückgrat zerbricht, der seine
p Milch und die Schlinge in eine Heerde wirft. Seine Darstellmig findet
fi die des Atmaegeldji, in Jeder Hütte und erhalt tagliche Opfer. Bei
Dfolen bringt das Brautpaar am Tage der Hochzeit Opfer vor dem
ft. Bansarow). Dm das Feuer rein zu halten, galt es bei den Mongolen
li^ Dinge in*8 Feuer zu werfen, die einen schlechten Geruch verbreiten
^ Glanz verändern. Das Wasser darf deshalb nicht auf das Feuer gegossen
■ber zum Opfer dienen Gegenstinde, die die Helle erhohen, als Wein,
, w. Es war verboten, et zu überschreiten, mit einer scharfen Waffe
i werfen u. s. w. Nach Carpinus war es bei den Mongolen Sünde, in
dea Feuers etwas mit dem Beil zu bauen, mit einem Messer Fleisch
llessel zu heben, worunter noch Feuer brannte u. s. w. Viele äussere
pa^ und besonders Feuerschäden, gelten als Folge des Zornes der Ut
Jfongolen). Zur Feuer-Reinigung wurden die zu reinigenden Thiere
fttindt zwischen zwei Feuern hindurrhgefuhrt oder getragen (bei den
^ Znweilen hielt man die Dinge über einen Holzstoss oder beräucherte
I einem Todesfall wurde die Hütte mit Feuer gereinigt und die darin
m GegeMtind« worden doKh zwei Scheiterhaufen hindurchgefühlt.
374
jedesmal, wenn die "W
nnd ansserdem wurde •
(Banaarow). Der Gott
Rin Zelt oder UOtte. In drrrD
schlagen war, wurde dnrrli dt
durch Feuer (du die M»cht
bei drm Ch>n lorgeUtFen wu
helsal ea: „Mutter Hl. ererhsfl
des Ghingar-Cban und Bure!
Himmels lun der Krde gebori
geai-baffen ituii dem Zar der 1
Bimmel «rrelubt nud durch di
melibewohaer (Techinggl«) nn
Tschlnggis); üöltiii Vt, der
Ltmm mit gelbrni Kupf! DIt
tarhtet nnd eine schlanke To
■ehauat, dir bringen wir In
Schenke Wohlergehen dem Fi
nDd allem Volk. Dir beogcn
Die Mongolen gebiauchen dl
(SchnUe) des Chana (aous le«
(wie der K5ulg) und hat t,
himmllachen Sulde (1d den nc
mit neun Rouschwrirrn (die
ihmlen Ormnid In der Organ
liachen Handgchrlft beachrelli
folgen der Errichtung eluea C
mehruiig der Heerdeu, Ten
Geistern, EDtfernuDg \on Ki
FIQase and Berge' pflaoite sich
fort, und wenn sie such In Ih
stets die ErioDeruag der Pia
beatlmmt die Auaglnaung von
BurchsD Chaldaou (ein Berg I
Votfahren de> TichlugUkhan n
Berg), Changai-Chaua (Im uot<
Mongolieo), Dtedku-Cliauu u.
Selenga, Odod, Käriiun u. ». ■
oder Chalcbä) trugen alle das
gollen oder Chalchi nar die e
durch polltlacha Umwandlunge:
Kalgtn and die Grenze. 375
gefeiert als der Beschützer der Fürsten ^ der Hüter
les, das Haupt der Tapferen und die Schätzequelle der
Er wird dargestellt als der Anführer der himmlischen
lit einem Schwert bewaffiaet und stark genug; um Felsen
ar umzuwandeln. Er flösst den Kriegern Tapferkeit ein.
1 der Züge der Mongolen betet man zu einer andern
und besonders zu Daitschin-Tengeri (dem Gott der
. Ihm wurden die gefangenen Feinde geopfert. Der
de einer dritten Gottheit (Eisagan-Tengeri) zugeschrieben,
ihm beschützte*) Krieger erschlägt den Feind ^ nimmt
fegoliens war nur der Berg MoDa-Chan (MuDe-Chan) und der gelbe
|. Id der Nah« dea Berges Moua-CUau soll Tbchingischan begraben
B Seele als sein Genias betrachtet wird.
ftjagatachi (der Beschützer der Heerden und der Habe) zeigt sich in
■B, als Dsol-Dsajagatscbi (Gllick-Dsajagatschi), der GlQck spendet, so
Ummlische Gerechtigkeit es erheischte, und gegen böse Verführnngen
M als Aemaegaeldji-Dsajagatschi, die Göttin der Kinder, Glück nnd
I verleihend« Nach dem Gesetz des Mann (in Indien) sind im Radja
meinigt die Eigenschaften der acht weltbeschützenden Götter (Loka-
NRi Tor dem Antritte seines Berufes sich der durch seine melancholische
feil Natur in der Jugend befähigte Schamane sich einer Prüfung unter-
Hebten die Schamanen der Buraten die' Fasten. Nachdem das Schaf
V geschlachtet und die Stutenmilch ausgegossen war, wurde der Scha-
h den Mongolen) zum Gebet aufgefordert. Bei den schamanischen
Ütdrei Feiertage im Frühling, Sommer und üerbst beobachtet (s. Georgi).
P**D7nastie Ghnnno (a. d.) versammelte sich das Volk Jährlich (im
hlit). zur Opferbringung an die Vorfahren, Himmel und Erde. Nach
I tersammelten die Tartaren ihre Stuten jährlich am 9. Mai (fünften
tIRiiDesen) nnd gössen Kumiss als Opfer aus, wie gegenwärtig der
i^ Monat Um) bei den Tartaren (wie bei anderen der Monat Saban)
Hialmücken gefeiert, als der Frnhlingsbeginn, wo Dankopfer für das
9^d den Ueberfluss der Milch gebl-acht wird (Bier, Kumiss und Gräser
***IT Weihe der Thiere werden die Stuten zwischen zwei Pfosten an-
r Sine Person setzt sich auf eine Stute (die das Thier mit Kumiss he-
lft andere auf einen Hengst (die Versammlung umreitend). In die
bigflheiligten Thieres wird ein rothes Stück Zeug gebunden. Unter der
jlbiuno brachten die Bewohner Mittelasiens ein jährliches Opfer den
Wt Felder nnd Fruchtbarkeit im Herbst (s. Bansarow). Nach Marco
tlk Kubilai-Gban jährlich in einer Gegend Mongoliens ein Opfer von
•l Götter oin Verlängerung seines und seiner Familie Leben und
iT bittend. Zur Bereitung des Kumiss wurden weisse Stuten
Kalgtti and dl« Grenze. 377
Mda 700 Jahre yorbeigegangen, fiel die westliche Mauerseite
r QdtterreBidenz Sudocrasson für eine Strecke um. Chormasda
Ittn AiJalajDfari, ferner waren die Zeichendeuter Moa Gushi, Dangbo and der
\Sf der Berge Oa Onutsehid, welche drei ihre Zeichen zu stellen und zu wahr-
• eicli bereit machten. Auf der weissen Göttin Frage, ob ein Fürst geboren
len würde, erklarte sie, dass Moa Guschi (mit dem Kopf* des Vogels Garuda,
lebemcher der hohen Qfitter), Urjawalori Udgari (mit unteren Scblangenkörperi
Füral der Wasserdrachen), Dschamtso Dari Udam (nach den zehn Ge-
lia strahlend, als Beherrscherin der Dakinis der zehn Gegenden) und Gesser
i Donnib (als Beherrscher des Dschambudwip, dessen Obertheil den Inbegriff
Boddba der zehn Gegenden, der Mitteltheil die vier Maharadscha-Götter und
«UntertheU der labegriff der vier Drachenfürsten enthält) werde geboren
•n. Ihr Vater wird der BergfQrst Oa Guntschid und ihre Mutter wird Geksche
rtecbiU (des Gü Bajan Tochter) sein. Ais die drei verwandten Völkerschaften
I (unter Fürst Tanglun), Dongsar (unter Fürst Tsargin) und Lik (unter Fürst
ItODg) «Ich znm Ueberfalle gegen Gü-Bajan rüsteten, erbeutete Tschotong die
tar (Geksche Amortschila) des Gü Bajan, gab sie aber (weil sie, auf dem
•naglitaehend, lahm geworden war) seinem älteren Bruder Sanglun, der mit
Meb der Heilung) in die Wildniss zog. Eines Tages sah Geksche Amur-
% «inen Sperber (mit dem Hintertheile eines Menschen), der vom hohen
ibimmel herab auf die Welt gekommen war, um von einem edlen Weibe
ffh geboren lu werden« Als Geksche Amurtschila in der Nacht des ersten
riertels mit einer Tracht Brennmaterial auf dem Heimwege war, begegnete
•a gr«i«se Mannesgestalt Vor Schrecken fiel sie in Ohnmacht Bei der
•dämmerung der weiten Spur folgend, kam sie zu einer Hohle, in der ein
b flsit einer tigerbunten Fahne, mit einer tigerbunten Mütze und mit eben
C Bekleidung und Beachuhung auf einem, von einen Pilz gestützten, Gold-
•aas, an sieb sprechend: ^Diese Nacht habe ich mich aufs äusserste er-
L** Sie entfloh aus Furcht, die 300 Wesen von verschiedeuen Zungen
> aaseinander. Die weisse Göttin Arjalamgari stieg zum Himmel empor,
Iden Wahrsager Moa Gushi und Dangbo blieben auf dem Küsseleng ge-
m Owogha. Als die Weissagung in Erfüllung gegangen, treunten sich Alle.
itb der Geksche Amurtschila nahm an Umfang zu, und am Vollmond
lie Gespräche darin führen. Am Abend erhob sich der Gesang einer
laCimme, der andere folgten. Boa Dongtsuog Garbo wurde aus dem Scheitel
itter geboren und durch einen krystalleneu Elephanten der Götter zum
I arhoben, Aijawalori kam aus der Armhöhle und ward von dem Drachen-
anter Paukenklang entführt, DschamUo Dari Udam Udgari kam aus dem
9r wurde durch den Dakiui unter Käucbernngen weggenommen. Nachdem
•a Buddha-Wandlungen verschwunden waren, kam auf natürlichem Wege
Bfelfgebnrt des Gesser Chaghan zur Welt Mit dem rechten Auge schielte
laba (das Tbnn und Treiben der Elje im Schimnus zu durchschauen),
Kalgaa und di« Grenze. 379
■
Wettspiolen und Bogenschiessen stets Sieger blieb) zur Erde.
> (Gesser Chan) nafam den sieben Alwin (die täglich 700
Beben und 700 Pferde einzufangen und zu verzehren pflegten)
Pferde und wechselte sie gegen magische Stecken aus,
lit sie im Meere ertranken. Joro *) bekehrte die räuberische
de Ssadaktschin (die er, in einen Iltis verwandelt, durch
ihUttemng der Berge schreckte) zur Religionslehre (sich zu
Citren, die Gelübde und Fasten zu halten). Der Biese Ik
||p)rok^ der auf der Spitze der hohen Pyramide Kurme seinen
^ hatte (und dadurch die Sonne verdeckte), wurde durch Joro
linen Mnrmelthierfänger verwandelt) getödtet. Der Eungpo
■inte Teufel mit Zähnen einer Ziege, mit einer Hundeschnauze
'wie eine eiserne Bestie gestaltet, pflegte unter der Gestalt
l^rkeslong Lama zu erscheinen, den Kindern die Zungen-
e abzubeissen, um sie stumm zu machen. Da ihr Mann nicht
Ifeien. Ich bringe euch ein reines Opfer. ^ Joro zerbrach alle Bogen, die
■f der jAgd zum Probiren gegeben worden.
) Joro Hess sich durch die in magischen Verwandlnngskräften bewanderten
mte einen Tempel des Ghomshim Bodhisattwa (aus Gold und Edelstein)
H (mit dem Edelstein Tschintamani von der Figur des Ghomshim Bodhi-
|l Tsehoridong Lama (Bruder der von Tschotong gefreiten Tochter des Ma
^war im Besitze magischer Zaubereien. Er Hess aus seinem linken Nasen-
Irtoe Wespe hervorkriechen und schickte sie gegen Joro, ihm ein Auge
iKhen (aber ans Schrecken stach sie ihn nur in die Lippe). Als die
(dai Gehirn zn zerstechen) das Nasenloch emporkroch, packte Joro sie, und
t ai« quatschte, mnsste der Lama sich verbeugen. Als die Jungfrau Kimsius
cbwester des Tschoridong Lama), um die Seele ihres Bruders (die Joro in
M hielt) mit einem Türkis und einer Branntweinflasche vor ihn trat, warf
fcr Tor« dass nach der Sitte der Tibeter die Schwiegertochter eines Chans
kr« lang, und die Schwiegertochter eiues Unterthanen drei Monate lang
ft am der Verwandtschaft des Mannes besucht. Auf Bitte des buckligen
'Ohara liest er das Insect los. Als Rogmo-Goa (die Tuchter des Sen-
kaghan) nach Tibet kam, um einen der 30 magischen Helden zum Ge-
t erwerben, musste sie den rotznäsigen Joro heimführen (der im Wett-
•gt«. Als Joro, weil sein himmlisches Füllen nicht das irdische Pferd
Iten AsBifti (im Wettrennen) einholen konnte, seine Grossmutter anrief,
sie' mit Boa Dongtsong (der das Füllen zum schnelleren Laufen anblies)
imel und durcbschoss das Pferd mit einem feurigen Pfeil. Als Bogma
) rottnislgen Joro in der magischen Verwandlung des sch5uen Gesser-Chan
llitt« ftfiBer Sthutzgeister) sah, bot ihr die weisse Göttin Arjalamgari
3S0 DrittM Kapitel.
nach Sitte mit ihr lebte, wollte Rogma Goa die Entscbada
dem Erlik Chaghan (Todtenrichter) anheimstelleiL Gewer Chu
tödtete (in seinem elften Jahre) den Ffbrsten aller böeen Eni
als ihre Schwägerin) ein Kind (in einer Schüssel) zom Essen an vnd duB <
Finger eines todten Mannes.
*) Als Gesser-Chan mit Adscho Margen (der Tochter des Drachrnftnl
auf die Jagd zog, besiegte er sie im Ringen und (nachdem sie das Biet
seinem kleinen Finger abgeleckt) nahm sie zum Weibe. Als der Hensckci
den zehn Gegenden Gesser Chan durch seine drei siegreichen Schwestern (Dsckai
Dari und Udam) benachrichtigt wurde, dass in der Nordgegend die Terwaadt
eines Mangus (Riesen) in Gestalt eines schwarzgestreiften Tigers (nit Um
sprühenden Nüstern) hause, berief er seinen edlen Bruder Dsesse Schikir i
seine 30 Helden, um gegen ihn auszuziehen (und erscblog Ihn im lue
Als, nachdem die Gemahlin des Küme Chaghan von China Buddha gewor
(gestorben) war, Oesser Chan zur Erheiterung des Chaghan*s gerufen wurde,
aus den Sch&deln der sieben Schmiede starken Branntwein braute und m
Grossmutter Absa Gürtse durch einen Wirbelwind hinaufschickte, wurde sii
durch berauscht und Hess ihm auf seine Bitte eine Leiter beranter, üb in
Himmel zu steigen. Beim Heruntersteigen (nachdem er die in der Kisit
wahrten Kleinodien sich angeeignet) warf ihm die Grossmutter (nach der $
das Ausgeleite zu geben) Asche nach, und daraus sind die zerstreuten wtii
Wölkchen (Schäfchen) am Himmel entstanden. Mit seiner die Sonne fuigea
goldenen Schlinge und mit seiner den Mond fangenden silberaen Sckliage
Gesser Chaghan die Sonne und den Mond, um das finstere Lock zn erleeck
in das ihn Küme Chaghan von China hatte werfen lassen. Als G^escr Cka|
drohte« durch seinen Papagei seine Helden herbeirufen zu lassen, gab ikai Ki
Chaghan seine Tochter Küne Goa zur Gemahlin. Als der YertUger der Wi
der zehn Uebel in den zehn Gegenden, der Bogda, Im Anzog« war, wurdi
ton Rogmo Goa empfangen (oder Gesser Chan). Aralgfa« Goa (TIimb tkt
ghalaog) verwarf die Antrige, die Fürst Tsebotong Ihr machte, um den Sota
reinen Gottheit Tuschita (einer der höchsten Göiter-Region Im Weltsjstem),
Herrcher in den zehn Gegenden (Gesser Chan) treu zu bleibea. Die Hfible
Fluches hatte die Eigenschaft, einen Menschen (es mochte eeioe Absieht i
Vergnügen oder Leid zu schaffen) als Mensch im Traum zu enchelaea und
ihm zu sprechen (weshalb Fürst Tsebotong sie consultirte). Als der zwillke|
Ries« erkrankte (weil von Seiten der H5hle des Fluchet drei Kfibel vell sehkc
Sachen gegen ihn ausgeschüttet worden) nnd er duck Prif^mg seiaes rm
Fadens die Ursache erkannte, schüttete er (dem Geeaer CkMi mm beees Zuk
iUlUutl) drei Kübel aus, so dass Gesser Chan erkrankte uid Seocken Im Ti
entstanden. Rogmo Goa, als eine neunlach« Dakini-YcrvaBdhn^ sckafle i
aus wüstem und Wasser ans dürren Erdreich. Gecser Chan b«C«l« n s«l»ea ini i
reichen Schwestern (Boa Dontsong G«rp«| Ajjnwalori Cidgari, Dwikawlis i
Ktlgtn und die Grenze. 381
WteDy den Rogmt) Nagpo genannten Teufel; im zwölften Jahre
Fttrsten der Wassersucht, den Teufel mit eisernen Ohr-
m (den Wassergeschwtilsten ein Ende machend), im drei-
aehaten Jahre den Fürsten der Brandbeulen (der Pest), den
gvottkttpfigen Teufel (der Pest ein £nde machend). Als Bogmo
i), ale der gleichzeitig geborene Scbntzgeist, in den Wappen zwolfkopflge
so flnden. Sie eainineUen die verschossenen Pfeile und richteten ermunternd
fto ihn, indem sie ihn in der Gestalt eines Kukuk begleiteten. In dem
IdUdf des Scbimnn (voll Uiiflath und AbscheDlichkeit) findet sich die Schimnu-
IfWviodlung eines magischen Flusses und die Schimnu-Verwandlung zweier an-
«iModer ■eblagender Felsw&nde. Die Gotterkinder im Himmelsgebirge, die in
JMg« lliret Ungebonams gegen ihre Eltern von den Riesen aufgeschnappt worden
mren, worden durch Gesser Chan um Auskunft ersucht. Am Gebirge der Riesen-
Hader ankommend, legte Gesser Chan einen Baling als Opfer hin und betete zu
wImb Sebutsgeistem um Regen und Wind. Der ellenlange Mensch, der aus
mben Fiden weissagte, unterrichtete Gesser Chan von dem mit Schwertern hauenden
BtBB in der N&he des Riesen. Als Gesser Chan in Bettlergestalt auf seinen
ttiftndea Pferden In das Schloss des Riesen eindrang, tüdtete er mit seinem
Stecken die beiden Spinnen (von der Grosse eines Kalbes), die der
sar Bewachung Turnen Dschirghalan an die Thür gelegt hatte. Obwohl
m dvrch tine mit Mani (die Formel Ommani päd me hum) beschriebene Decke
li wIb^s Verstecke überlegt war, empfand die Nase des Riesen bei Rückkehr
ilMB Gtmeh wie von Mistkäfern. Er stocherte sich mit dem Zahnstocher drei
lli%«ebiiappte Menschen aus seinen Zähnen. Der zwolfkopflge Riese hatte ausser
iJteren Bruder (einen Lama oder Beschworer) und ausser seiner Mutter
Jakfcha oder Hexe) noch ein eigenes Kind. Die ältere Schwester des
svillk5pflgen Riesen (als seine magische Verwandlung) verwahrte seine Seele in
itr GMtalt eines grossen Käfers. Gesser Chan todtete den Riesen, indem er
den Bttoch aufschnitt, so dass das flüssige Erz herausfliessen konnte. Durch
Ottrink Bak vergase Gesser sich selbst und alles Geschehene. Als die drei
dar Schiraighol sich berathschlagten, wen sie nach Tibet schicken sollten,
dfo Prinzessin Rogmo Goa (während der Abwesenheit des Gesser Chan) aue-
entschlossen sich die Schutzgeister der drei Fürsten, sich in einen
V«f«l Ganga (eine grosse Geierart) zu verwandeln. Der Schntzgeist des Tsaghan
Qgffto Cban (Namens Tsaghan Uerküu Tegri) verwandelte sich in den weissen
Mmpi ond die weisse Brust des Vogels, der Schutzgeist des Schira Gertu Chan
(KuMDS Schira Uerkün Tegri) verwandelte sich in den gelben Mitteltheil des
Vcgeto, und der Schutzgeist des Ohara Gertu Chan (Namens Ohara Uerkün Tegri)
ewandelte sich in den schwarzen Schwanz des Vogels (den Vogel Ganga bildend).
Als die Fürsten (nach erhaltener Auskunft) fortzogen, versammelte Dsesse Schikir
{ßn4in dee Gesser Chan) die ganze Kriegsmacht von Tübet und Tangut, ihnen
m so gehen (kehrte aber anf die falsche Nachricht des Oheims Tchotong
3g2 DrittM K^tuL
Goa, die sich mit Geeser'B Säbel gegen die Fürsten der
raighol bewaffnet hatte, von allen Seiten umringt w«
nicht entkommen kannte , rerwandelte sie Bich magisch ii
graue Bremse und erhob gich geo Himmel. D» Sehnt
des Tsagban Gertn Chan, ein weisser Elje rerwsDdelte
in die Gottheit Tsagao Uesklln and jagte die Brenue.
SL'hwebte Rogmo vom Himmel niederwärts, da TerwandeH
Sdmtzgcist des Sclirra Gertn') Chan, ein gelber Eljc, si
die Gottheit Schirra Uerktln und jagte ihr nach. Anf Wi
tlUgelu schwebte sie zar Erde hinab/ da verwandelte derSi
geist des Chara Gertn Chan (eia schwarzer Elje) sieh 1
Gottheit Chara UerkUn und verfolgte sie. AU Rogmo Gm
vf«d«r um). Adichu McrgBD (eine GemthliD OaurT Chu») wu tüat p»
•) MnofEi Tfltkrr (Soho dn Chini von Hod), der (■u Oft'i l
Ram .^vhQrts« frsrhou, fand aich im Hrrr« d«r KbinigbolkchcD Cbuf
im Rinfkunpr Diil Gnsrr eelödltO alt SRhwiegtnohn do Chin Gtm
<in»t's BiKfitchfr Hrld Bodotschi sprühte F«u(r und R»Dck. Aai Ü
Timptl vuTdm di« 13 Klfinodira, dtr T>lisni«u Tichlnluiul und d
(lold gfsrhrifbrDrn Stlirinin Kindtcbor und Tandichur gmobL Gfma
iSohii drt Göxtn >as drr tptncD Rtgion Tuschid) bnrhte >D> dir rtln» i
rrgioD TQstbid (TuschlM) 3U HpIdtD mil luf die Erdober&icbe. TWfit.
|-luD. Liibrbab t^oho drt Dstsie) and UMnknleogta Hergco K>4, ikm
MirffD >ur fin»D hoben Berg und uemd aar dem Gipfr) d*IM)beB.
tlrM«t Chaghuis grdrnktnd und weinend. AI* di' Schuligenien Ohrt
iltri tvbvreterol in Knairbrogejull im Himmel ith*rt4eii, gaben tie Iha
Itrief «lesMr auf dem Allane des Scblosaes sitirnd, uli deo (oadn-baiei i
(.denen gielfh, dir et in seinem Lande Tibet gab) und empaag den BfieF
dem riu Hafelaeller TQmen In'i Kam gftrlebra). Nach Laang det I
bncb Unter Ib Thrinen aua, und trin maglKbei UraDner (des TOMem J
(CataDjc mil eitrmrn Fet«elu in einen T*ncbla«t«nen Stall geepcirt hatte)
U». all er titvMr't Jitumervuite börtr. und bestitigte ihm den TtriaM
Helden und leiues Palailes. IMe dr«i aiegrti^heb Schweitem Oesaer'a In I
lervandelt. mraien Ihn lor dein tergiftelen Kuchen. In der Orda. *• '■
ilunh einen mit trhaanen Horakäfem beapuinten Pflag krarbefm
!>teliir,thu(hin' Krekerln tch««t teiue PTrile BDUr dm Zaabcrfsrseh ah
die Ifeilf. «ehbe MeoKben vrriehlten. Pfrrde tnflfn Bonten. aad die
d>* tferd* lerMIlea. MrUKbtD Irefltn mSchlra. Ragn* Oh, dl* dM
de* IVrtn ivu den Ckanen eihahra, mbattd MiDe S«cl* (laf BugiKk* ^
atit ef»*M Sp•r^rT. da li* keinen unTerwandetta ■eaiebaakiep«' hod.
^Kalgan uod die Grenze. 383
ires Mittel fand; verwandelte sie sich auf der Erde in die
alt Ton 600 Nonnen.^ wnrde aber durch das Scharren des
beben weissen Pferdes entdeckt und gefangen. Rogmo Goa
ler Gefangenschaft der schiraigholischen Chane) schleuderte
b magische Kunst einen Pfeil in die Luft, der seinen Weg
Schlosse des Riesen nahm. Seinen Pfeilkasten tönen
id, öffnete ihn Gesser und fand den Pfeil (Dsene's). Er las
{eistige (magische) Schrift und erfuhr den Untergang seiner
leiden. Um dem, der es gewagt hatte, sich gegen ihn auf-
inen; die Leber zu durchbohren, schleuderte er einen Pfeil
e Luft. Der geschleuderte Pfeil Gesser's*) durchbohrte der
itgemablin des Tsagban Gertu Chan die Leber und tödtete
I Der TOD Geseer geschleuderte Pfeil traf einen schwarzen Kieselstein (von
9Me eiuei Ochsen). Als Tsagban Gertn Chan, der auf dem Steine sass,
Ul schwirren horte, rief er: „Dem furchtbaren Bogda Gesser opfere ich**
M seine Schale mit Thee vor dem Pfeile aus. Weil Gesser eiu Buddha
Af der Pfeil den schwarzen Kieselstein dergestalt, dass die Spitze (an der
Seite) hervorkam. Nachdem Gesser zu seiuen vieleu Schutzgeistern ge-
lolz und trocknen Mist herab zu werfen (um das Schloss seines Feindes
ffennen), stieg er zu Boss. Die Seelen .der sämmtlichen Schimnu- Wesen
itt er msigisch in zwei Imiti (Gefasse) und lud sie auf das weissfüssige
^ Schimnu (Riesen). Am Flusse Balacha ankommend, breitete er die mit-
len Imiti mit den Seelen der verschiedenen Schi maus magisch aus, und
iDd daraus eine unermessliche Volksmenge mit Vieh, welches Berge und
bedeckend weidete. Um Tschotong zu besuchen, verwandelte sich der
nr in den zehn Gegenden, Gesser Chaghau, in einen bejahrten, umher*4
(•o, bettelnden Lama. Eine seiner magischen Kräfte verwandelte er in
k begleitende Schüler, welche den Moudvorrath auf einen Maulesel geladen
tnd das Thier führten. Naotsong machte von den Uaarzöpfen der von
kiteten Krieger ein Pack und befestigte es an seiu Pferd. Gesser schoss
feil mit den Zauberworten ab, dass er während der Nacht zurückkehren
enn seine Unternehmung erfolgreich sein würde. Tsaghan Gertu Chan
seinem goldenen Throne und trank Thee. Als er das Schwirren des
mden Pfeiles hörte, rief er: .,Dem Herrscher ia den zehn Gegenden, dem
an Bogda, bringe ich reuig Opfer dar*^ und goss den Thee aus der
or dem Pfeile ans. Der Gegenstand des Thees (als Opfer) bewirkte,
Pfeil in das Fussgestell des goldenen Thrones fuhr. In einem Wirbel-
rte er bei Nacht zn Gesser's Kocher zurück. Die Hauptwahrsageriu des
Gertn Chan sah im Traume, wie er von Gesser Chan übermannt wurde.
M BtwegQDg des alten Lama kam unter ihm eine goldene Spinne von
Kftlfan vnd dlt Grenz«. 3fö
II der Tiefe^ oder ist er ein Anzeichen^ dass der Herrscher
1 zehn Oegenden, Gesser Ghaghan, im Anzüge ist?^^ Alles
BS Furcht. Rögmo 6oa schlenderte einen andern Pfeil (mit
Brief beschrieben) in die Lnft; der den Pfeilkasten Gesser's
md Gesser (durch die in der Zwischenzeit gealterte Knh)
fetin Jahre seines^ Aufenthaltes auf dem Riesenschlosse er-
H, wollte abziehen; sich seiner Helden und seines Palastes
tody aber Tttmen Dschirghulang gab ihm den Bak ge-
b Trank; der Alles vergessen macht. Mit.Adschn Mergen
^ schoss Gesser eine Hirschkuh mit gelblich-weisser Blässe
ni Pfeile durch und (das Thor am Schlosse der Riesen-
Iter mit seinem Beile zerschmetternd) fand (als schöner
'eintretend) das alte Weib in derselben Weise durchbohrt
*' den Pfeil auS; auf ihren Seh wnr^ dass sie seine Hausfrau
i wollte: Aber kaum hatte er den Pfeil ausgezogen, so
fcng die Alte den Gesser sowohl ; als die Adschu Mergen.
tehen Beide aus ihrem Innern^ ihr den gebrochenen Schwur
Ibnd; mit der Drohung; einen Blutlauf zu bewirken und
Tch ihre Nieren zu bohren. Die Alte merkend; dass sie
hätten; spie Beide aus. Als Gesser zum Schlosse des
kam; verwandelte sich dieser in einen Wolf und wurde
iee luit sehn Kriften «Bpferästeten Riesen, kam sie vor der Schlou-
• und wurde (mit des Riesen Krlaobniss) durch den ThOrhfiter einge>
I auf den obersten Sitz gesetzt. Auf ilires Bruders Aufforderung, sich
der Beute auszusuchen, wählte sie den schwarzen Esel (obwohl Rogmo
iss Gesser sich \a Alles verwandelt, was er sieht). Um Rogmo zu be-
ehickte der Riese einen seiner Schntzgeister in zwei Raben verwandelt
le den Esel führende Alte best&ndig begleiteten bis zum Schloss der
des Riesen (in welches Adschu Mergen sich stellte, als ob sie hinein«
1 dann znrf\ckkehrten , zu berichten, dass sie es wirklich sei. Adschu
lg weiter zu den Unterthanen des Riesen und Hess den Esel füttern.
(enden Nacht schaffte sie dem Esel den Unrath aus dem Leibe, dann
lieh früh Morgens mit ihm zu ihrem Vater, dem Drachenfürsten, wo-
den Esel mit vielerlei gesegneten Speisen fütterten. Davon wurde
a einem ausgetrocknetem schwarzen Kinde. Dieses wurde in hell-
iser gebadet und mit verschiedenen Speisen gespeist, wodurch der
D den zehn Gegenden, der wohlth&tige und treffliche Bogda Gesset
Ine frühere Gestalt bekam.
Belse. VI. 26
komaiea würde uod ward lal? er id $e:i<"<u
zam Oberschaler ^macfai. Der l^ma feri
Zaubeneichen gegen Gessefs Laod aud Ge^
seiueo ersien SehBlor. sie mit der Vorwan*
da«» Mensehea nnd Vieh in Gesser's Land
iniil St-'Ui'!:!'!! to;mir>?#nt'';:t wenleo. da^s lecH:
Pla^ren don kein Ende neLnieo rar^.%,;en- D
Z;ialH.'rzi':i.';:eu bin uii den W..ni'n: _M-"<je
lie»si'r'# Laude ie#:eu ?iiz behalicii. mri-hie <
Kii?sea vom beuri^en Taje an dem Lanu d;
»veriieu , lu k-': ren d-vb nn:tT dem Volke de
Ver-Iv tI'i^c, touEli<*'':.e EiLiriil?-* aad iUewreae
dii.uriv Ais liner der S.bliler dem La~i» bi
^■. : ".ItT ■ :i: v-tr die 'leÄcpane: je^L*wUn-<
jeicn -iw ^erw^r-Ä-buHÄ-D acsi**K*#en-. in
t-T^ifK Si'b^ier: „Mir i«i bentst-l. da -ahetrl
;::■* v.-w^ri". :.- .\^:' des S":i!ers Aiiiwrl.
:.'.i-ii r,.;.:. der ei^-e-^en Fane; at*r Se
s^. :!(;':■ dtrl^r..a* die AiL^t»nr: dem Neide .
i
u
"ze. 387
iiiisrlitc, haate der Haupt-
. selbst die Mahlzeit und Thee
II JL'dor Schilfstengel mit geölter
. (. iiai;hau begebend, fand er (bei seiner An-
• [MliUissen. Da seinem Rufe, zu offneu, keine
• rtt' er die Hölleupforten und ging hinein. Die
■ ::riiii, erhielt er keinen Rescheid. Darnach lies«
! liic 18 llollenthiire in Obacht hielt) den Erlik
l)if Seele des Kriik Chaghan war eine Maus, Uesser
■ fifieiie iSeeJe in einen lltiss. Seine güldene Schlinge
i;:ii' er an die untere Mündung deb iSchornsteines , wo
-: mit seiner silbernen Schlinge zum Fangen des Mondes
• Di'tTnung des Schornsteines, so dass die Maus in die eine
in der andern hängen bleiben musste. Nachdem er den Erlik
' t<;tnd er seine Hände und prügelte ihn mit der neunundneunzig-
■ Imiit er schnell die Seele seiner Mutter zeige. Erlik versicherte,
>>ii. noch gehört zu haben, aber lieth ihm, sich nochmals bei den
. i-rkiindigen, von denen schliesslich ein graner Alter errieth, welches
■ ' (ifksi-he Amurtschila sein möchte Nachdem sie ans dem Schlamme
liiritli ms) herauiigezogen war, nahm Oesser Ohnn die Seele seiner Mutter
Wje und schlug alle Hüter der 18 Höllenthore (nebst dem Alten) todt.
kau ermahnte den Erlik Chan, in Zukunft bei beinen Urtheilen einen
ifd zwischen üuten und Uohen zu machen, und entschuldigte bich dann
sich verbeugend. Erlik Chan erwiederte, dass er nicht aus eigener
und mit Wissen und Willen seine Mutter zur Ilölle verdammt habe.
im Schicksalt'spiegel blickend , habe er dort gesehen , dass sie zur Zeit
•r^s Geburt (ungewiss, ob es ein Teufel oder ein Buddha sei) eine grosse
{raben habe, um ihn hinein zu werfen. Aus dieser Grube sank sie selbst
Höllen hinab. Oesser Chan liess seinen magischen Braunen eine seiner
■ Gewalten annehmen und die Seele seiner Mutter im Munde hinauf-
■ Ootte Chormusda, seinem Vater. Die drei siegreichen Schwestern (eine
kiren Gestalten erblickend, in der Gesser auf Erden erschien) nahmen
aiis d«m Munde des magischen Braunen und brachten sie zum Gotte
I, als die Seele desjenigen Leibes, aus dem das Botznäschen Joro unten
nbudwip in der Welt geboren worden. Der Gott Chormnsda liess
Seele unter den hoben Göttern wiedergeboren werden möchte) aus
Gegenden Lamas zus:tmmenberufen, die Seele hinbringen und Religions-
ber sie lesen, wodurch die Seele der Mutter Gesser*s die Gestalt der
laddha*s erhielt Abermals wurden Schriften gelesen, Pauken und
D geschlagen, Kerzen und W^ohlgerüche angezündet, worauf die Seele
Waidurja (I^pis lazuli) wurde (wie die Farbe des Himmels). Aber-
itk Schriften gelesen nnd die Anwesenheit aller Buddhas der zehn
25*
Kaigan und dl« Grenze. 389
ist der Abglanz des Sulde der neun Oenien.
entsprechen den sieben Amjaspands der
neh die Mongolen auch den Chormnzd an-
werden (von den Mongolen) als bewaffnete nnd be«
dargestellt, eine Peitsche und eine Fahne haltend. Sie
Ralken, L^wen, Panther und Hund. Ausser den neun
g«*ri h^t noch Jeder Mensch seinen eigenen Dsayagatschi
I Mongolen). Zu den b^sen Geistern (Feinden der Men-
ind des Himmels) gehören die Elje, die in der Gestalt
m und durch ihre Erscheinung Unglöck vorhersagen.
ft, schrecken die Menschen, verbreiten Krankheiten nnd
ten. Die Albin (um den Menschen zu betrügen) lagern
(¥ege, falsche Feuer anzündend. Die Kultschin sind
leinen, um den Menschen zu erschrecken. Die ersten
über die Schamanen fallen (VI. Jahrhdt. p. d.) in die
Chan Tscheun. Schaman bedeutet nach Einigen das
rh Anderen einen Entsagenden. Die Sramraer wnrden
heu genannt (in Indien). Schaman kommt von dem
der schaman in tungusischen Dialekten), das von dem
unruhigen, aufgeregten Znstand ausdrückend) im Man-
eint (im Mongolischen) nnordentlich, verwickelt, auf-
\ Mandschurischen) meint tanzen (ich werde tanzen),
rischeu) heisst (wie sam-oromoi im Mongolischen) eine
frütteln. Saman bedeutet einen aufgeregten, aus seinen
Vfenschen (s. Ransarow). Die Russen haben das Woit
sen im Jeniselschen und irkntzkischen Gouvernement
u nennen die Schamanen Tar&b, die OstJ&ken Tadfib,
ongolen Bo oder Bugä u. s. w. Einige Buräten, die
isnhten, mussten davon abstehen, da sie sich nicht in
ersetzen konnten. Nach Marco Polo war Natlgal (Itnga)
!»r Verehrnng (bei den Mongolen), als Gott der Erde,
t% geopfert wurde unter Gebeten um Fruchtbarkeit und
ftft der Gottin Aetugen wird die Kraft der Erzeugung
e» Himmels erhalten) aufgerechnet. Man verehrte sie
nannte sie die Goldene. Zuweilen werden statt einer
liri (a. Ransarow). Zuweilen setzen die Mongolen 99
Stamm errichtete in seinem Bezirke einen Obo. Indem
df« Schntzgeister des Kreises eich einen bestimmten
Mttan, errirlitete man dort eine Erhöhung, besonders
ianolt die Vorübergehenden dort Gaben niederlegen
•it Ina Jahre brachten die Umwohner ein feierliches
m 4m BoddhlMiiii |>6wabrten sich die Obo (da man
k
eigneten and ibre heilig
Tode machten die Verwa
daog dea Veretorbeoen,*)
dir Volkital« nicht aurgebtn «
indrrn, verfuata dei Lim* Widj
DDd OahFtc, dl< dsm Obo Eukt
•Insr «It-rnnngoIiichcD Dtiidscbi
kiam aliifa Walun «Btdig aal).
Zlagaa und Schafen), dis dia S«
friachao SlBrka Ftclacb Id Stralfi
dla jiana Ctiemonlanwaiaa gatrti
HaDgolBn. BudoBliar, dar Otuh
elaa LichterachaitiDTig , dla am
allwiiiaDd,'' ,UimiuBl da biit Bl
Virbrcrhan wurdan durtb EncI
ttufiDchA«rk«i() geatralt. Mogi
tarnckgahaltaiicii OaaaDdtan dea
durrh verachladana Qcwlltar loat
dao gefanganan KaUar der Chin
Liokt b«riDr»lrfiDita , Dod ilcb ai
BlIU alch eDtUdal übar aloam I
den Honguleii), «all alnh dort a:
oiitar dar Ouml de> Hlmmali
DU GSttar dei iwritan Kanga* t
OMUltan TcrkGrpart. Dla Hongi
Foria an, zuirallaa abar alalltai
blaqan Hl mm eil, und antalaad d
Pentr) oder HorDiUdu.
•) CnnfuciDi aagl lon dao t
■la Ihrau Vorrahran «la Lebaadigi
■urh Ticlilngiakban »D. KubtIkI
aeloer Vatfabreo. Im Anfaug da
VarrahraD. Dia Saalao Varalorl
Furrbi grwordaD blud, beia*«D <b
FamJKe nur tinani df>i too Ihr 1
bllduiig uDd >tellts Spaisa nad 1
au varniutbtii. daaa dia Scalaa gi
übau kSoDlao, aniatand dar Diac
aucb dia SaelcD Tramdri Laula li
baalJmmta, «ai (iranu durch gu
(a. Banaaruw). Nanh dalii Tode i
tUba Kaiaer ainca BaaDitau, ibm
Kaigan und die Grenze. 391
zteik, liebkosten und als das Bild ihres Geliebten be-
en. Daraas entstand (nach Abnlghaji) der spätere Götzen-
tllem erhielt Temutschin tod eiDem Schamanen den Namen Tscbingis,
•rncher der ganzen Erde, Indem er ihn auf Befehl des Himmels anzo-
h&tte. Dieser (Bioot-Tenggri genannte) Schamane wurde später von
j^is (der mit ihm verwandt war) durch seinen Bruder Djutschi getodtet
Miner zu grossen Offenheit ond Ehrgeizes). Der Chadjir (eine grosse
() war das Symbol des Tsrhinggis. In dem Monomente, das nach Be-
'••einer Feinde errichtet wurde, wird ges^agt, dass Tschinggis die EH (die
■Dter deren Form sich die bösen Geister zeigten) vernichtete, indem der
Shadjir) den guten Genius des Tschinggis darstellt. „Chadjir Tschinggis
m) triomphirte über die Eli (die Chane verschiedener Horden), als die
des Temudschin** (s. Bausarow). Nach den Chinesen beteten die cbine-
Chane Morgens die Sonne und Abends den Mond an. Nach Carpini
^{e Mongolen den Mond den „grossen Kaiser^ und betrachten die Sonne
Ifntter des Mondes, da er sein Licht von ihr erhält. Iroga Si^ die Gott-
r Natnr (bei den Mongolen), als Ituga (s. Bergeron). Dia rener der
I Zeiten verehrten unter dem Namen Ormuzd den ganzen Himtnel (s. Fou-
Stmarch fand (6. Jahrhdt. p. d.) bei den Chanen Tugioo die Anbetung
IH«. Wenn die Buddhisten die sanscritischen und tibetischen Bücher
^liache fibersetzten, Qbertrugen sie den Begriff des Indra auf Chormusda.
Man nennt sich bald den Sohn des Bimmeis, bald den Sohn des Chor-
Kach Sanang Setsen zeigte sich Tschingiskhan unter den Mogolen auf
lll des blauen Himmels und heisst der Sohn des Chormusda. Der von
ikban angenommene Titel entspricht dem chinesischen Tyan-ds5 (tyau
UDel). Wie Chormusda von neun Genien bedient wurde, umgab sich
lihan mit neun Heerführern ^nnd neun Rossschweifen. Tschingiskhan
• Namen eines der Genien an, als Sohn des Himmels. In den posthumen
Ird Temndschin (oder Tschingiskhan) Chaddjir- Tschinggis- Tengri (als
* Geister der Himmelsaohne) genannt. Der Platz für die Obo ist be-
erte die Stelle der Genien und Drachen des Landes und des Wassers,
ebeten (der Mongolen), wo alle Gottheiten augerufen werden, geschieht
I und des Mondes keine Erwähnung (s. Bansarow). Die Mongolen be-
den Mond als Anzeiger der Zeit, und schrieben ihm Einfluss auf die
ir Menschen zu. Wie die Spartaner, begannen die Mongolen (wie auch
du) Unternehmungen nur beim Halbmond oder beim Vollmond. Den
tfarieben die Mongolen Einfluss auf den Menschen zu, Reichthum und
C verleihend. Besonders verehrt wurde das Gestirn der sieben Weisen,
niss, Milch und geweihte Thiere dargebracht werden. Dann wurden
irossen Sterne verehrt, die den neun Tenggri entsprechen. Von Natur-
Igen wurden angebetet der Gott des Blitzes, der Gott des Reifes und
e oder Lu (Lun im Chinesischen), der (als Wappen des chinesischen
dieoBt Die niedrigste Stuf
mUcken) ist Maodji (Bändig
Belebt) dl* kaiurltchi Hiebt, Knf
Nitdr) pcnoDificirt, bdd Im WtsM
dar Lad (da Vogal mit FlBgaln t
dar Dnch« du OeirltMT, indem i
dem Scbltgvo tclora SchiriiQtes en
dl» Enansnliaa daa VlahiUndai irb
denelben, iraihalb beim Gewitter ('
Milch ID lanchfitteo.
*) Bei der inten \naledliing l
kalt BD terge ordnet dem Kimba-Lii
oder Findlda <Wei>eii) betU. »•
TluK-Umt n. 1. w. Die (Kw» J
Her Klbltke Dadet ilcb ein Prie
DDd leM Im Chnrnl (Klotler) >nr
kilmOeUllfeni FO raten ienden Tle
■elbnogM In die balbB«lilllcbeD
DbMDntJI, wild neiit ddt ilten Pei
dleie Klues antei den Mongolen
Würde einei Hiupt-Ltme. Stmere
buDden l>L Unter den KilmQrkoii
gegen bei den Mongolen biDllg il
gewaod (ili Tachlbaganzen) iDnehii
Ihreo Familien, arme dagegen bei
DJuogaren thellten ilch Im 15. Ja)
rMka TOD den SstlkhfD Hoagulen.
der Vortbelle thsllhafllg la werden
ohne alrenge Prüfung errelcbt werd
oft gini Junge Kgeliiu, die nur 1
Mongolen die EmkhuDg d leset i
Wenigen und Im böhtiren Alter err
meint; KoatbirkelL Om Ist die gn\
Baddha «erden In der Lotui (Padt
ein der Tagend NicbalrebendeT.
oder Betender (um Tugend). Dl*
(Biiddba), der Oottheit (Nom oder E
(RangkU). TroU dem Eide dar
ruHlirfaeD Rricbe lelatrtett, fnhren i
kirgleiiehe Kotakeu, raubten In 0
AJuU Cban (tb83) einen ewigen
(16TU) B*iD( Tante IioridJI-AripUu i
Kalgw ttnd di« Orens«. 393
Itebste Kgelan. Ehrentitel sind Bakschi (der erste Priester
Kloflters) oder Lehrer , Kgebkoi (oder Kirchen-lDspecter);
il oder Kamsat (Vorsänger), Kgeik (Pförtner) ^ Niarba
mom); Barchatschi (TakiltJBchi) oder Beinlger^ Emtschi (Arzt);
ibaitschi (Astronom; der die Kalender verfertigt). Gewöhn-
Schwüre werden von den Kalmücken*) im Namen des
|eben Stimme au der Woljca. Aus Djiingarieu kam (1G73~1674) Zölom
I Taischi (der Beherrscher des dorbetischen Stammes) mit 4000 Kibitken
•M sich gleichfalU (als Vasall des torgutischeo Fürsten) an der Wolga
Durch die Vereinigung von vier Stammen (Cboroscher , Torguitscben,
■Itschen und Durbeitscheu), die gegen die östlichen Mougolen geschlossen
. erhielten die DJungarier den Namen Girat (Nachbarn oder Verbfindete).
Äen meint (im Turkestanischen) , die Nachgebliebenen oder der Rest
Ünka's Tode bestellte (1725) der russische Hof (die Zwlstigkeiten der Nach-
i|Rtttzend), den Sohn Zeren-Dunduka als rechtmässigen Chan. |lMh seiner
■lg, wurde sein Neffe Dunduk-Ombo (173Ö) ernannt Die KjnMiPMi wurden
■liegt Die ZerstQekeluugen und Zwlstigkeiten in Djungari«*', veranlasste
p FQrsten zum Auswandern, um Abentheuer aufzusuchen oder ruhigen
iilt zu finden. Viele nahmen Partei gegen ihre Stammverwandten und
iifen sich dem chinesischen Kaiser. Andere nahmen ihre Zuflucht zu den
IBern. Der torgutische Herrscher Gho-Urtuk mit H(),( CO Wagenladungen
Intergebenen und sechs Söhnen zog gegen die erst kurz vorher gegründeten
hbiriens und begab sich dann (da seine Angriffe von keinem Erfolg waren)
ii Ural und der Wolga (IHdO), die Janbulutskischen Tartaren, die No-
it Chatai-Kiptschaken , Malabaschen u. s. w. unterwerfend. Nachdem er
Ige Zeit an den Ufern der Wolga aufgehalten^ beschloss er die Fliluderung
Mn Astrachan, wurde aber von den Tartareu zurückgeschlagen und kam
Al vielen seiner Vornehmen um. Doch blieb der russische Hof bei dem
W, die unruhigen Ankömmlinge nur durch Güte zu befriedigen. Auf
ik folgte sein Solm Schukur-Daischin, der durch Gesandte der russischen
I seine Unterwerfung vorschlug und 1655 einen Eid der Unterwürfigkeit
Sein Sohn Puntzuk, der ihm folgte, leistete gleichfalid den Untertbans-
ier ihm kam der choschoutiache Fürst Kundeluiu-Ubaschi mit 3000
hingen seiner Untergebenen und unterwarf sich als Vasall dem Chan der
, Nach dem Tode des Puntzuk (1670) ging die Herrschaft der Kalmücken
ft ältesten Sohn Ajuk über.
tiefein müssen immer sammt den Strümpfen unten am Lagerplatz (bei
Icken) hingelegt werden, weil sonst die Kopfseite durch diesen niedrigen
Anzuges entheiligt werden würde (Rergmann). Ehe die kalmückische
teo den Feind auarückt, wird ein Heuhaufen aufgerichtet und im Namen
gölten sirgn ich angegriffen Sobald ein iLalujückiM'.he» Heer die Gn iizeo
Kalfu QQd die Grenze. 395
die Götter sie für falsches Schwören tödten mögen. Beim
ihtlichen Eidschwor wirft sich der Schwörende vor dem
uibUde nieder; worauf die brennende Lampe ausgelöscht
. In Eriminalsachen wird eine schwarze Kuh vor einem
enbilde geschlachtet und das blutige Herz (mit den Zähnen
»t) dem Götzenbilde unter Verwünschungen dargereicht
pnann). Der Platz für den Obo muss (nach den mongo-
bh Buddhisten) erhaben; angenehm und fruchtbar sein. Nach
iessung des Grundes macht man dort eine Erhöhung; worein
Ikiedene Gegenstände (als Panzer, Waffen; Speisen; Kleider;
eien u. s. w.) gelegt werden. Die Seiten werden verziert.
Üe Erhöhung werden Bäume gepflanzt oder wird das Bild
fogels Qamda gestellt. Nach der alten Sitte werden ^n
Ibe gesteckt ein Speer; Lanzen oder ein Schwert. Der
ta muss aus verschiedenen Schichten und Lagen bestehen;
Dit ihren besonderen Verzierungen; als wilde Thiera^ Steine
Blätter (mit darauf geschriebenen Gebeten), um diese
I Erhöhung ringsum werden noch zwölf kleinere gestellt;
dreh diese dreizehn Erhöhungen die ganze Erde zu repräsen-
fndem die mittlere Erhöhung den Berg Sumeru vorstellt
ie anderen zwölf die Dwipen oder Tbeile der Welt. Zur
i des Obo*) dienen Opfer (aus Blumen; Früchten u. s. w.)
» Nach Matuaolin hiessen die Häuptlinge eines Haoptetammes der Scbi-
^ der nSrdlicben) Mu-ho«tu , die der übrigen Man-tn. Das Magyariscbe
M dem MordWioiscben , Woguliscben und Ostjäiciscben eine besondere
Bppto, die iu der Mitte steht zwischen dem eigentlichen Finnischen und
Jech-tartarischen Idiomen. Die Mantschi oder Manscht, als am Flusse
••hiiand, wurden von den Syrjanen die Wogulen genannt.
He Errichtung eines Ob<i wird mit Spielen und iSc.h mausereien beschlossen
low). Vor Unternehmungen opferten die Mongolen demjenigen Gotte,
aW Beachfitzer oder Gegner in dem bevorstehenden Werke sich dachte.
kbeiteu wird die Gottheit überredet, statt der Seele ein Thier mit be-
Woile zu nehmen, und der Schamane unter Grimassen die Seele ans
Mr in das Thier bringt, wohin sich schon die Seele des Kranken be-
cbdem das Thier geschlachtet, wird das Fleisch verspeist und das Fell
Baoa gehingt). Bei Viehseuchen schreibt der Schamane die nöthigen
. Baim arsten Gewitter im Frühjahr wird geopfert , sowie beini Obo.
lancti Biftaseu mit Feuer reinigen und der Göttin Ut opfern (s. Hanea*
Kalf «A and die« Onns«. 397,
plea) zu. Gute za kommeB. Bei den Ceremonien an Obo
b^iUges Wasser (Bascbian) verfertigt^ mit dem man die
im benetzt (naeh dem Lama Wradjradara Märgän).
Ke nach Mongolia flihrenden Thore der Aussenstadt sind
Myseblossen. Ein vom Sanscrit (Tiensbin) in^s Chinesigcbe
Hgene Buch mit dem Titel Tsan mttn fuah kwo tung zeigte
pr ersten Seite das mit Olorienscbein umgebene Bild Tsehn-
's, zn dessen Füssen betende Loban (in gescborenem
standen, wäbrend Witnab in königlicbem Gewände sieb
n berabneigte.
nüber der grossen Mauer,*) die in dreieckigen Be-
zwiscben ibren Tbürmen sieb auf den Gebirgsrücken
I findet sich an der Stadtmauer der Tempel des (Kwanyin*
|l- Kwanti-bürbuang-miaob. Die Treppenstufen aufsteigend
itoan it der centralen Nische der Hanpthalle die grün
|Me Figur des seh warzbärtigen Kwanti mit Kettenmütze,
jr kleineren Figur, die davor zu Pferde silzt, wiederholt
pn Tische steht die hochstirnige Figur des auf einem
I reitenden Nangsib mit einem Storch daneben. Die
I^Kaobyttn-piob's zeigen Darstellungen aus der Hölle. An
jtnd hängen Gemälde, die Scenen aus Kwanti's Leben
• den Namen einer Jeden Jahreszeit bestimmt. Bei Todesfällen kommen
I alle sirben Tage (bis 49 Tage) zu beten. Die Regräbnissart wird nach
^ der Geburt und des Todes bestimmt. Wenn Vogel und Hände rasch
» anfresseH, ist es ein gutes Zeichen. Ein Bekannter des Lama heiratket
f Frauen, damit eine dem Lama diene. Rinder davon werden auch
tun Beamte in die Jurte kommen, werden sie mit Frauen tractirt.
rocs the valley the great wall consists of a sqnare crenellated wall
irronnds most Chinese eitles), when however it begius to asceud the
on either aide, it loses this form and at the point above the town of
tMtfCt of a s«rt of stone mouud of triangulär section , varying from
It from foot to apex» with an average base of 15 feet acruss. The
•d in ita constructiou is here quartz porphyry, cemented together with
lk9 apex is only the width of a Single stone (some 8 inches) Origi-
learf to have been coated with plaister which has roostly disappeared.
(occnrriDg abooi every sixth of a mile) are at present simply solid
, bot woald seem to have been at one time faced with atone*
398
Drittes Kapttol.
darstellen. An einer Stelle blickt er nach semer Apotheose ▼«
den Wolken herab^ und wird von dem Opfergaben bringende
Volke verehrt, an einer andern treibt der Ritter Kwangti Mi»
Gegner Champangtor vor sich her^ an einer andern findet
sich im Kreise seiner Gefährten ; an einer andern schlepp
Kwangti und sein schwarzer Diener (Changfatze) Gefangene i
ihren Pferden fort. In einer oberen Terrasse findet sich (n
Kettenmutze) die Figur Yuhnang's. In einem Seitenhofe (neh
dem Schnlzimmer) enthält die Mittelnische die Figur des beritt
nen WuntscbO; ein Krumniscepter führend; und von den Seitei
nischen enthielt die linke die Tafel Taiwang'Sy die rechte d
Snnto's. Vor der Hauptfigur stand auf dem Altartische d
Metallscheihe (Schingsa); um das Licht der davor gestellt«
Lampe zu refiectiren. Unter die Nische war eine Scheibe gemt
mit dem Bilde des Wundervogels (Fungho) zwischen Sclieibe
mit den Bildern des Drachen (Lung). Auf einer Trommel stio
das in 18 Felder getheilte Spielbrett Tshashish.
In dem Bazar drängen sich die verschiedensten Trachte
der Schafpelz, der gelb gekkidete Bonze, die runde Mut»
des Zopfträgers. Die Waaren sind zur deutlichen Ansich
auf der Erde ausgebreitet, und an alten Kleider- Verkäufern ia
kein Mangel. Ein Drechsler sass auf dem Boden zwisebei
seinen neben ihm liegenden Werkzeugen, ungestört im Gediing^
arbeitend. An bestimmten Standorten finden sich Miethwagen
um Passagiere aufzunehmen. Packwagen zeigen sich mit dit
Pferden in einer Linie vor einander bespannt. Auf einem &b^
sich eine Mongolin, hinter ihrer Tochter sitzend, beide mit eiiw
Fliegenklappe. Ueber das Menschengewühl ragten die Mofr
golen*j hervor, die auf hohem Kameelsitze durch die Stn»a
hinschwankteu. Um einen Handel abzuschliessen verflechten
die Mongolen gegenseitig ihre unter den langen Aenneln ver
*) Kinder eines Chinesen mit einer MongoUn beiswn Erlitu umi wtdf
dem Ghosbun der Mutter zngeschrieben. Ein Ringeborener lUovtMS b«it* ^
Sciave in Htambnl nicht nur die Manieren und (miDinfMrbe) Spraebr t*^
Herren angenommen, sondern gew isser m aasen f ucb das Oeaicbt eiftet Neo-Ori««^
(8. Barth). The children (of Negro-slaTes) bora in Feuan art ralied SkmhM»
(Lyon).
Kalgaa und dl» Grenze. 3^
m^) Hände, nnd bezeichnen die Zahlen durch Finger-
80 dass sie sich verständigen; ohne das die Beistehenden
worüber sie eins geworden sind. Ein Ausrufer warnte
osbesitzer; die WasserpfUtzen vor ihren Thttren baldigst
temeu; weil sonst die Strafe des Magistrats nicht aus-
wttrde. Die Händler sind meistens Chinesen aus der
i Shansi. Chinesische Güter müssen in die Stadt gebracht
durch ein niedriges , enges Thor in der Mauer , wo sie
i Beamten gezählt werden. Das Quartier der Gewerbe-
len wird; als Stadt der Kaufleute, Mäimatschin genannt,
iwohnerzahl Kaigans vnirde auf 50;000 angegeben. Kal-
(Thor der Festung) ist der mongolische Name der
leh Jan (wachsen) tja (Familienhäuser) ko (Eingang) ge-
% Stadt (Jan-tja-ko oder Chang chia kow) am Flusse
ihe (dem Flusse der Fremden) gelegen und zerfällt in
^ das obere Quartier (in der Nähe der Mauer) und Siabo
itere Quartier). Das von Mandschu bewohnte Quartier
Handschu-Difin (der Standort der Mandschu), vom Gouver-
•d seinen Leuten bewohnt. Das grosse Thor wird mit
^tergang geschlossen. Die besuchenden Mongolen bleiben
j. Wirthshäusem der Vorstädte. Eins in der Stadt führt
jbild: Zu den vier Geistern (Sdy khay diagne); ein
U Zu den vier Meeren (Ssze hai den). Holz wird von
|ch Kaigan gebracht. Grosse Pferdemärkte werden ab-
I, an denen auch mein Begleiter P^inkäufe zu machen
nnd mich dann mit seinem Diener , um nach Tientsin
ikehreu; verliesS; so dass ich die noch übrigen Tage im
ie mich mit Kellnern und Wirth in einem nicht sehr
len Chinesisch zu unterhalten hatte, oder in meinen Dic-
I und Dialoguen-Bllchem die Bilderschrift zu Hülfe ziehen
Dm uns dadurch zu verständigen, da die Aussprache zu
der pieigraphischen Fingersprache (aof dem Sclaveomarkt von Qurchali
tutet Jeder Finger, mit dem Worte Danah bezeichnet, 1 Rnpee, mit
Dohrah danah 2 Rupee, mit Sut oder Sutili ^0 Kupee, mit So 100
, w. (s. Skioner).
»geological formation Is amygdaloid trap probably of on ancieut eruptive
I of red clay are also common, with a vast number of sand hiUs.
tL i5eptember folgte die Aostertignng dco
Lama, der als Leiter die Karawane begleitet
engagirte ich ali meinen Diener einen cb
der einige Brocken mssiscb sprach nnd
ein Contract (chinesisch nnd rassisch) anff
Wagen, der die Reise sclion mit Kameelen
gemacht hatte, wurde angekauft, ansgebe*
NachhUlfcD versehen.
Unserer Wohnnng ^gentlber sahen w
über die (.iebirgekilmme furtlanten, nnd ich
Oelegcuheit zu ihr hinanfznklimmen. Sie is
anfgcriclitct und die trianguläre ItUschnng :
Die ThUrmc bestehen ans Lelimkegeln, die
stellt KJnd, kunstlich mit i^Jteinen**) angel
Stadtmauer nächstem Tbnnne Überblickt man
eingeschloBsene Thal mit den Quartieren c
Flusses nnd scbaot weiterbio anf die HOgel
*) Narh Rnrvhoa »pinntrn d<t Indi«r Kimcelc >n
wurden vuii Pta). Phil, to Flnem Fmk Atnindri«n>
rührt. Nurli Lro Arrie, «ird dar Pflog Iri rinlgco
Kaiii*(l»n frrzoffD. V»u> tieu Viergctpinna tpa KidnJi
••) The gntt wilt «u enrj wh«w romlnirted vi
tha Imtnrdiat« nfighboarhood. Od pi>iD( and Ucrtrr; '
tonn, it wu cortMnicted wllh an rirtbro eorr. bnill np
Kaigan und die Grenz« 401
der andern Seite begreift die Aussicht die wellig fortlaufenden
Gebirge, die dann in der Gleichmässigkeit der mongolischen
Eiriiebinig verschwinden.
Ein Porphyrfels am Flnssbette in der Nlthe der Stadt trag
in Sanscrit-Buchstabcn (jeder etwa einen Fuss lang) die buddhis-
tische Formel eingehauen. Eine Steinschrift *) in der Nähe eines
liMtoe-Tempel berichtet (unter der Sentenz : Ein Wohlthätigkeits-
Aet ist niemals vergessen) von dem Bau und den späteren Ans-
benemngen, die Namen der verschiedenen Geher und die Summe
ihrer Contributionen aufzählend. Der Tempel der Kaiser ist
10Ü1 bemalt (mit der kaiserlichen Farbe).
Die Errichtung einer russischen Post**) durch die Mongolei
'worde schon beabsichtigt (nicht nur für Briefe, sondern auch
JUidere BeH^rderungsmittel) und die damals umständlich er-
schwerte ErlaubnisS; würde sich dann vereinfachen, wie bei der
ia Rassland üblichen Padoroschna. Nachdem die russischen
leisten***) Manne und Kussuuai gegründet (1858); legten die
*) Die HShlen von Mangnt itind mit ouignrfscheTi Buchstaben beschrieben
(OwrtiiB Rodhtsattws Anrufend) und euthnlten (ausser Saiiscrit- Worten, die mit
itliehen Buclistabeo geschrieben sind) auch chiuesische Buchstaben (Awalium).
IHiniier kommt (nach den Mongulen) vom Heulen des Drachen, der im BlitM
wM ^Bi Schwanz umherschlSgt. Die Mfinzen der Kaiserin Katharina (Chotun-
0feni), dt« mit den Mongolen den Vertrag abschioss, galten als Schutzmittel gegen
0Bf|flekafl|]e und besondere gegen Porken Die Schamanen (Kam) der Teleuten
Tele&gQten (ausgegangenen weissen Kalmücken) verfertigten Götzen Tschala
giit«n Gottes (KudaO und des bösen (Schaitan). Die Oütterpferde (Kudaimi)
tfirfra zwar geritten, aber nicht angespannt oder verkauft werden. Wenn m
dMHMt raftet Ruda{ im Himmel Ober Stock und Stein, dass die Blitzfunken ans
diu fitBintn bervorachlagen (s. Georgi).
^*) Ohne einen Postschein (evectio) durfte sich Niemand der (romischen) Stasti-
potUD bedienen, die Constantin (nach persischem Muster) eingerichtet. Zum Unter-
#cM«tf voD d^n Staatsstrassen hiessen auf den Nebenstrasseii oder Seitenstrasien
dim PffrdepoMUn Paraveredi und die Postwagen Parangariae (statt Veredi und
A^gmHmm) , später als grundherrliohe Leistungen. Nach Brettschneider wird die
M^ogol^i von fünf Strassen durchsciinitten , die westlichste oder die Po^tstraste
iT^XP ^^ent) 'TOD Peking >nach Khiachta, die Karawanenstrasse (Darchandsam),
y ^on TifDkowski (1819) bereiste Strasse Argalidsam und die gleichfalls Ton
r ^••«•»'iebene Strasse Gundchidsam. Ausserdem dient den Russen die StraiM
^keo>Po8ten.
*y ^^^ J^PAQiiche Colonisation Sachalins wird von dem Fürsten von Matsmai
( ^ aan. Reu« VI. 26
den Gcbrturb du PferdfAelBtlie« bei d»n MnngalcD. r
■m UpM. Di« GiMuft bd ecbicer«!» Alhnifn luf drri
wird (TOT) dfD Hiiidui) d<n trhÄdlirbrii I'nanzvQ »
Anf Rudru-Illmallcb oder Sumera-Pvbkt (dem Tbrout
KkiBu) «olltcn dl« Uiudtipilgtr (mit Skinnar'a Frru
(In ihiem fliegenden Uavand«) erblifkrn. Dea Kam]
lUwaii« ^lbrrdIü^siR, zag skb Mahadrii tu« l.aiiki ii
UiiiwUtb). V..I1. (>rir«ii'h«ii) ^L'lil;i<iKriibeig odvr Snieji
rif!Piitlit:h« Allsi (uiriet Siti drr Moiigolej) bis zum
Oiier Telrrliiäclipii Srs Diit dim darin müiideiidm Fl
Drfd utid Drjd Badigi i>t die bedeutviidste Sumtur»gtuj
l>erl.pri*cliPii l'rtpriiilgs (t. v. MhIImd). IH^jenlgcti
t'aalPii uiclit zu rrlrigeii v« rniügvii , dürfvo «irh an •
Man
l Tliee) 41
i hiF
tlel
(s. l'liiiiiiB). bIb llioiavat. Unter Tnglituk kaui eine rbiii
Dslhi («. Ibu IlatbU) fiir Ucrslelliiug d» UüErruli'
(iuinuak inl ^bei Muurrroft) Hauptstadt drr chiiiPAiiiihri
(bei Tlbfterii) Hüten oder (bei Persern) Tibet (*. Mir
uder der dreifaebe (Siim) Uocl (Kaiija) wird aiigeturei
Kleiij'Tibet (Italtinian) und Uiitaii oder lirust-Tibet lU
l.alitadilya'i. (714 p. d.) wurd« Buibara trinrr Pferdr
lustig ,blul»'b«il/eude lllmmeUpferde]. In Kiii.a*ar ui
tiirbr die Br.i bin .inen, iu llaiigering nur die (ietung und
Niiwacnrb |!all iiui >u iinrinnehmbuer, «eil ein Deu [liä.
l>iiri'b J'lrrirhtung der Oankni»!« (mit Figuren) an den Vi
die Var»iurbriieu (zu Seran) zu Dcout (Genien) rrhobtn
Kadja (iu l.rb) «in Sohn geboren wird, (u dankt ar ab, i
In de* Prinzen Namen (s. Mir luat DUati). Tunta i)l i
Rirmah oder Itriuii entepro«. Strabo untenehfidrl |tie
«ülkeinng (Cjrenea) .tairtai, ytatfyai, /liiotKOi (mit Vei^
*) Im Jabra £ÜI p. d. wurden japaoUch« Ab(rHiiitl<
KalgM und die Oreuze. 403
HS, Aber KnisiU; Einra^ Eaoli und Petsi. Kaiser Kanghi
bt der reinen; frischeren nnd feuchteren Luft Japans die
von Ibarada hergestellt (B23 p. d.). Richard I. (Enkel Hrolf s) worde nach
geschickt, um die Sprache des Nordens (Dacisca lingna) zn erlernen, die
Hl bereits Tergessen war. The men dance all daf and the evening they
Md by the women, who mix indiscriniinatelf with them and keep np
and intoxication tili the night is for advanced (s. Fräser) on the feast
ring the gods to the Jumna (at Cursalee). Near Gncgotree tlie spot called
• is reaehed, where the Pandooan or flve brothers remained, worshipping
1, after his retreat to Uimalafa from Luuka. When ascending Soorga
, four died, Joodishteen being assuined (body and spirit) in the heaveuly
• (s. Fräser). Im Lied Qron Oaldr (der Edda) lehrt die eben verstorbene
Bn^m Sohne die magischen Gesinge, um geschützt zn bleiben gegen an-
llene Flüsse, gegen Kälte, gegen eine todte Christin n. s. w. Reim Pest
ifen Georg in Telet bringen auch Tartaren Opfer, sowie auch dem heiligen
m Tiflis. Die Sok (aus Sohak) genannten Kaufleute in Akoulis (am
ppraeben eine Ton dem übrigen Armenischen verschiedene Sprache (als
tlich gebildeter Dialekt). Die Karabagli sprechen einen besonderen Dialekt
■Dischan. Der Löwe war das Reichswappen Armeniens und wurde spater
Persem in ihre Sonne gesetzt. Das Att-Griechische gleicht sehr dem
ien. Vor Erfindung der Buchstaben schrieben die Armenier Griechisch
•eh. Das Fabelnbuch der Armenier heisst Fuchsbuch (Aghwesagirk). In
2eit wordan die Bücher armenischer Li:eratur im Dialekt des Alt-
hen geschrieben. Spfiter fing man an, populäre Schriften in den Volks-
sn verdffentlichen , die sich unterscheiden, je nachdem die Armenier
kischer, persischer oder russischer Herrschaft leben. Die Lazaristen in
enltiTirten vorzugsweise den türkisch-armenischen Dialekt Seit der
; des Lazarewschen Collegiums iu Moskau hat sich dort durch die aus
«len Theilen zusammenkommenden Armenier ein von Allen verstandener
ibildet, der der Lazarewsche (nach dem Stifter Lazarew) genannt wird.
Professor Nazareans (in Petersburg ist derselbe grammatisch ausgebildet,
llgemeine Schriftsprache zu dienen. In der Nähe des Dorfes Girghets
1er Grenze zwischen Kisten, Osseten und GriisierD) jenseits de/ Schnee-
einer Erhöhung von 12,0li0 Fuss) ein Fels am Kazbek, auf dem 'ein
anfgrpflanzt ist, mit zu Wohnungen ausgearbeiteten Hohlen und künst-
n-Zellen umher. (In der Nähe findet sich eine Höhle, die die Wiege
lakindes, die Kleider Maria's und alte Bücher einschliesst). In den
sben dem Kreuze wohnten früher heilige Männer, von denen sich
•iner auszeichnete, der nie Menschen sah. Ein schönes Mädchen im
'hets beschloss ihn zu verführen und ging als Jägerknabe verkleidet
birge, wo sie Nachts an die Zelle des Einsiedlers klopfte und um Auf-
Er TcrwaigeHe dieselbe, aber hörend, dass es ein verirrter Jäger sei,
2<>*
404
Prittff» Kapitel
Voizüglicbkeit des dortigen Fimiss n, die Holzaibeites^) i
verzieceiL Nach ihrer B^iegaag kämpfte die Tu-ptng, ak (kof
haarige) Tschan-mo weiter and verbanden sich znm Theil m
der weinead io der Kälte steod, oflbete er die Tbftr. Als das Midcbee tit
Abends beim Zubettgeben entkleidete , konnte er nicht widerstehen mid ttii
Heiligkeit ging verloren, was er daraus ersah, dase er am nächsten Morgea sid
wie er es gewohnt gewesen^ seinen Bettsack an die Sonnenstrahlen (die durrb f
in der Rückwand der Zelleangebrachtes Loch in den innem Bann lelen) m
hingen konnte. Er verlieas dann die Gegend und log waiter fort» Les devi
s*appellaient aotrefois carmentes (selun Servios).
*) In einer Mühle von Kolu Nulla gedrechselte Uolxachaakn (wie rie a
der Hohe des Niti-Oat dorch Hirten geschnitzt werden) verhandeln sirli aa
China (s. Fräser). So wiederholen sich die Talente des Tyrolera nnd des Sckw
wilder miiern überall unter analogen Verhaltoisaen (s. Ritter). Anf dem Msfk
von Rampur verstindigen sich die Kaufleote des Gebirgea und dl« des iiiedce
Berglaudes hauptäichlich durch Pantominen (Herbert). Kant vesaacbt» niilia
einer scharfen Analyse des menschliehen Bewosstaeins den uberempirischco tick'
(des alle Bewusstseinsprocesse Urbedingenden oder Aprioriarhen) ans Minem ^<
warhsensein mit dem Sinnlichen heranszuläatem. Der Schlangenmenadi, der i
Gesandter von Kypros nach Rom kam, wurde von den Schlangen beleckt (Ptiaie
Uie Hirsche von Kilikieu in Syrien schwammen wegen des üppigen Grases ai
Cypem. Nach Herodot war ein Theil der Kyprier Aethiopeu. Ptolomios lASkji
Hess die Weiber und Kinder der jüdischen Ortschaften zerhaneB in Kessel «eil
um die Fliehenden zu erschrecken durch die Furcht, dasa der Feind Measrki
fleisch ässe (s. Engel). Meion ist mythischer Herrscher von Phrygien und Lyüi
Der im Spitherbst bei Nacht wie Feuer leuchtende Stein des Flnsaes Safi
hiess (nach Uermesianax) ßaVapf oder Konig in phrygischer Sprache. lii
Herodot wohnten die Issedonen [l'siun] über den Masa«geten [Jueitachi}. «laA
sich in den indischen Dialecten das Zahu-d (womit in Nepal vaidürya statt «ii
Wurzel-d geschrieben wird) in r und 1 verwandelt, so erklirt (bei dem M
gang des V in B) Burnouf den Namen Belur (liolor) aus vaidura («in Berg,
der kostbare Stein Vaidür>a oder Laznlith gefunden wird).* SuDarrand oder Mi
canda heisst Al-Sogd (von Sogdiaua). Die Perser bante« gf^en die Nestt
am Jaxartes die Festung Cyreschata (die insserste Stadt des Cyma). Auf 4
Jeuigen Stufe der Cultur, die der Europier insbes«Midare nun einaal eistisi
hat (sagte schon Georg Forster vor fast einem Jahrhundert) bt die Kenntai» <
eigenthilmlirhen Beschaffenheit aller Gegenden der Erde ganz in aein Bodfrfi
hineioverwebt. Und um Vieles aeitdem noch inniger In der Mitte anaeres ar<
zehnten Jahrhunderts (G. Ritter). Die Beglaubigung das philMaphiaeiM« V
Standes (zur philosophischen Behandlung dar Geschichte) liegt te dar GM«
formigkeit und unveränderlichen Einheit dar Natnifaeatea and dsa »sasehltA
Gemüthes (Schiller). Der Bushtea dar Cap-Culociisteu baatdht an dea Blüti
Kaigan ood die Grenze. 405
den seit dem Anfstande ihres Offiziers Miao-peY-lin (f 1864) gegeo
üb MftBdarinen unabhängig organisirten*) Soldatenbanden der
HioDfei oder Tsi-ma-tze (Reiter), die nach Kämpfen und Bflnd-
nissen mit den aufständischen Mohamedanem (Panzi oder Dun-
ganen) von Chensi nach Tscheli (nach Peking) zogen (1868).
Woowang (Stifter der Chow) hob (unter dem Befehl des Tsze-ya)
ein Heer von Geistern**) (Shin) aus, die Cbowsin und seine
4m Cjclopia (Oalegt) genlstoides, der Fahan auf R^unlon aos den Rl&ttern einer
Aignecnm fragrana, die paata Goarana wird aus dem Samen einer Sapindace
(PmIIIaU aorbilU) bereitet.
*) Daa Volk iat die nationale Species, welche wirklich in der Natur beateht,
4m Stamm ift das nationale Oentis, welches die Wissenschaft ans den gefundenen
Aetaliehkeittfn construirt (s. Rüdiger) . Die Sind!, södlich vom Palus Maeotia (zu
jMlloian*a Zeit), galten fOr Hindu (nach Stephen Ryzanz). Die dunkle Klasae
MIer den Ckasaren sollte (nach Ebn Haukai) Ton den Hindn stammen. Ediiai
üolniet die Tobbaten«e8 (in Klein-Tibet) ad Tnrcarnm regiones (bei Sidn ). Die
ittikhsten Laren in Kohistan nennen sich Busb-Kurd (nach Pottinger). Die
UiftaoB fOrchten ihre Uiiabh&ngigkrit zu verlieren, wenn sie vom Nomadenleben
MB Ackerbau übergehen (nach MeyendorfT). Die vornehmen Kirgisen üessen
iieli In den pyramidal ischen Astani (in der Nahe des Karasu) begraben, wo froher
Ikre Kaitan begraben waren (s. Riegelmarin) 1750. Cndaver spolians torqne, qni
Mlkim ejus circumdabat, detracto (is domesticus est Gallumm ornatas, Kthrols
aM/iM) snum colluoi circumdedit. quo factu a civibus suis (Hanlius) cognomina-
IM eat Torquatna ( To^novaros). Die Leiche einer togendhaften Frau erschüttert
dia Triger in Kuner und Nargil (Kabuligtan«).
^*) Neben den Bhnt (Geistern) werden (In Kumaon) die Masan (Seelen Jonger
Klad«r) gefürchtet und die ToU oder Irrlichter (verstorbene Junggesellen). Fällt
im Schatten (Ghaya) einer (auf Bergh5h«n lebenden) Acheri (verstorbenen Jong-
fra«) auf ein Kind, so stirbt es. Ceiri sind die Dämune der auf der Jagd Um-
fekMBmenen. Von den Deos (Mannern oder Frauen feindlich) der Dörfer iat
Emia (auf einem Fels reitend) stets auf der Wanderschaft. Der Raja Hess einem
!■ Tigergestalt erscheinenden Bogsa (Zauberer) die Zähne ausreissen. Das Behexen
(GiMt) bringt Kranklieit und Tod. The Napos believe in a good and evil prin-
riple aod in matempsychosis (swearing by the name of the devil). The Zaparoa
(fonnd face, auml eyes set angularly and a broad fat uose) believe the evil spirit
(Mviigia) ia a black spectre dwelling in the w<K>ds (god or Platze). The sonls
af the good and brave enter beautlful birds and feed on delicious frnita, cowardly
Nsla become dirty reptlles. They bury in a sitting posture (very old raen with
Um aouth downwards) with the hammock wrapped around the deceased (Orton).
Masy xvaroa approach the Caucasian type, the beard and lighter skin hiuting a
pncaiitace of Spauish blood (1699 p. d.). Ihe wives of the £1 Dorado adventore»
Inbabltrd b; tk* Mm[-«hriilUDltrd Napw (or QuIJcn) oi
K»p«, ihe pracfhl ZspaiM (bfiartn ibe Nipo aod F
Jhuo* (hMvND tto PaituH Md Sutjwo). Tb« Nsp* I
■hat pimiiMBt thUs, Dot in ficMiivB pratnbanDCf
ihnligh tht MMlu ditidlni ii lato mj nearly r^na] |
u Tl*«rd rrani,*boir. »nmll Tcrtlr«! dUmttfT. qaidnn;
and lo« (ititl «nfle lOnnn). Dcnillr ihff draw b«
mODIb lo Ibr Fan and acrou Ib*' forrbri^ ipaiating rr
Thtj bnry thrir drad huriioni^lT. in a mlllD Bsdr or :
Itd cf banbo«. Bar-dai, qnt Uttintfr drclani ku dili
TiTarum nt frMai (Villanor^al in PkÜDiiucbrn fall Ir
natu i,b*i Ptol,^ «obaifD loarh Baxtr) io CoDDiafbt.
d«B ilft Can^M brfTontrnml. wird n>n drn Ebiapfrn <
I.«* liv;li<>n dn Cialloh anl pnnr pfodanl» Im Kom|iD
mar^Hrl. >aDD •.ruai i la rhuir) dtfraadil pour bnir*.
an b«rd de la (»uUiDf cl rlle pti^Dil im long* rhfi
oDblla. aiM Ir (top». In nom* in pmoautfn pour
Mr bäit*. pu *n Bl la drmturr dm aUfra. Fnffli«D <
|Villrii>irqi:r). Ilrnrtor (Jinia üaiw^aia) war iit !^\
prrui« roUlanl* dr I'. coDlrmporaD'ilr dr l'hMimr d« Bl
nl la («nlplur«, aar dd» palar dr bob d« rroM. d
rktrv Df Bi^Dir quin «Dtiru Joani b« Hanuu tont
rhtt apprlr ballD |rarbr'> on balu-kapala |rfa*f dn dm
tnllao dt la ra-r .BorirV Cftir si^ar il* on pfoliiti
4{ii«1qiiH diIIIh d« Srii#f, qnr diD> qurlqnt »Mroi«. qu
dr pi>rtrr dan* U pnvqo'ilr tranrranfTliqar. M troB<* {i
un iimr Mclrmnit d* DJMU ou Djp^»ta. par la rfil
;*. MiDTT-. .\ilrr ab allrru flafrllrtor rt.oan» ribi iiiTi<*
KrfUB Franc. -. Inirr tt flifrllrnlor rt capilJi» aibi iuik*
rornrnv Da« l.lrblinplird drr Kard«D brlwl Lälijaii
Kalgan and die Grenze. 407
las Leere betrachtende Secte der Sieben Weisen in der
m (s. Mollah Niijeeb). Bei dem Tsokni-Stamm (der Siapnsh) Leisst Oott
und ansferdfin wird di'r HindngStze Siddaecheo (mit dem Trideot) ver-
•owie SM Mahadeo (nach Dhnnpnt Roy). Die Götzendiener unter den
iedaniacben) Balti oder Bewohner von hkardo beten zu Bftumen oder esaen
ohfleisch (nach Charaph Ali). Unter dem Fürsten (Krglimayum oder Herr
rge) oder Gelpo (von Joseph, Prophet der Israeliten fttammend [als Susofzye
isufszye]) stehen die Häuptlinge (Dja). Die Kaflr im Oebirgsgau Lughman
Nimschu-Muselman (Halb-Mohamedaner) Adam ist Va-tam (in chinesischer
lehe) Die Deo oder Schntzgelster der Wasserscheide legte die Steinbloi-ke
Grenze von Balti (Klein-Tibet) und Kaschmir (Isset Ullah). Neben dem
herrscht der Deb (Deba). Wuodan, id est furor, bella gerit, hominique
it virtutem contra iuimicos (Ad. Br.). Karl M. zerstörte (nach Buthe) an
)T den Krodo oder Krotti (Krotti Wuodana). Thor autem cum sceptro
llmulare videtnr (Ad. Br.), als Donar. Mane autem facto ad orientalem
(der Borg Scheidingen) ponunt aqnilam aramque victoriae ronstruentes,
B errorem pateniam, aacra sua propria veneratioue venerati sunt, nomine
efflgie columoarum imitanfes Herculem, loco Solem, quem Graeci appellant
m (s. Widukind) beim Siege der Sachpen übet die Thöringer an der
Jeder Siaposch geht so lange barhaupt, bis^.er einen Moslem erlegt hat
die Rechte der Männer einzutreten) nnd trägt so viel Federn , wie von
blagene Feinde. Der Wein ist bei den Kaflrs so allgemein im Gebrauch,
ir eine Lederflasche um den Hals hängen hat, um ihn wie Wasser zo
(nach Sultan Baber) [Rothe Karen]. Incidit (Nounosus, ad extremem
Bulamm delatus) in quosdam forma qoidem et flguja humana, sed bre-
et cutem nigros, totumque pilosos corpore (vivunt marinis ostreis et
• mar! ad insulam projectis. Sugesserunt (Mag!) in patriis esse moribus
qnotidie solem orientem, itaque oportere, ut tempore diligenter observato,
iphthalitarum prima luce adiret, el ad solem surgentem conversus , hunc
(Prop.) Perozes. Magnom ibi pyreum est , Persis maximo prae diis
in honore, nbi ignem inextinctnm foventes Magi cum alia sacra procurant
tum in gravioris momenti rebus oracnlum ronsnlunt. Hie ille ignis est,
»mani Vestam {'Eariav) vocabant ac superiori memoria verierabantur
•). Die Lateiner leiteten sich von dem im Lande der (nach Sikilien ab-
) Sikuler sich festsetzenden Aboriginesj die von Reate durch die Sabiner,
\f dem Hochlande Amiternum) Sabus (Sohn des gottlichen Königs Sancus)
rbau gelehrt, vertrieben waren. Von den mit Umbrern (nach Dionys.)
n Sabinern leiteten sich die (oskisch redenden) Samniter ab. Die Sage
Wanderung lydischer Herakliden kufipfte sich (unter den etrurischen
besonders an Caere. OTte^ MrjSoi fikv vd^d'ay^aXovaiv , "Ekkrjyei St
\huov (Procop). Aethiopes quidem sericum, ex quo vestis cooflcitnr
iaxiv ^ fiira^, ii ^g iuad'aai rf^tf ead'fjra i^yd^eo9'ai), qnae olim
raecis Medka nunc Serica appellatur {ijv TtaXai fiev "EXXr^es Mrjduajv
408
Drittes Kap(teL
Bambu-Laube (von Hekang gestiftet).*) Laoa-tie (Greit-Kii
oder Laoutan) oder (Peyang oder Tan) Urk (Le-Urk oder Lin
htdXavv, rarvy Si aijptx^t^ orofiu^avair) ^ sericam ab Indit emcniBt (Fmcaj
AU der Hex Auxumitarum (Byzaoi geg«D Persirii verbuodet) re$tm UtfriUr
iDdoriim besiegt hatte, begnb sich der Legatus Romanus (über Kgjptm) ta
'IvSixa fii^ij, wo der Kooig freudig ausrief: Diu est, quod socictatein cun Bosa
ioeuudi me tennit desiderium (s. Bialala) Currui iosedebat alto, qii«ta«r n
suffulto, quatuorque Elephantis tracto (lodorum rex Elesboaa).
*) Raau zürnte über die alheistischeo Grundsätze des (bei seinen Vi
beliebten) Javali, der ihn (um das Reich anzutreten) you seiner Kin4e»pü
abzuwenden und von der Nutzlosigkeit der Opfer zu überzeugen snclu (s. \A^
1er). Kunibha-Karna (liavana's Bruder), der nach sechsoftonetlicbeai Schlaf cii
Tag für seine Riesen-Mahlzeit zu erwachen pflegte (und dann unbesiegbar vi
wurde von Raroa getödtet. An Ollamh or doctor in Filedecbt (Phiiesopl
entitled to rank next in prep<»nderance to che oionarch bimaelf »x table, v« i
permitted to lodge nr accept refection, when on his traveU, at tbe house •( <
oue, below the rauk of a flaitb (Noble or Landlord chief) in liland (s. O'Can
Fileadh quasi idem ac philosophus (OTlaherty) pueta. Nach Dübring ist dit i
endliche Zahl gleich der bestimmten Zahl eine simultane Nebenordnuaf i
Einzelheiten. Die abstracte Analysis« welche es nur mit Grossen überbeapt, il
nicht mit bestimmten Grössen (räumlichen, zeitlichen, stofflichen Grüssen) tu t^
hat, kennt die beiden Begriffe des unendlich Kleineu und unendlich (itvm
Scholastisch hatte jedes Element (einfache Stoffe und unzerlegbarj zwei £i|<
Schäften, und deshalb die Fähigkeit sich in ein anderes zu verwandeln. Ol
sich um die Urbestandtheile der Materie zu kümmern, verlangte Boyle die Ai
merksamkeit vorzugsweise auf die Bestandtheile zu richten, die sich wirklkk J
scheiden lassen und für sich darstellbar seien (f 1691). Nach Tbales eaua
Alles aus Wasser, nach Anaiimenes aus Luft, nach üeraclit aus Feuer. ]
bonum, nisi quod utile. Jenseits der Armenier wohnten wilde Berg-Tb racisr.
Saraparen oder Kopfabschneider (Strabo). Die spanische Hälfte im Cid el Ca
peador ist nur eine UeberseUung des Beinamens des ersten Cid (Sid el Bctti
dessen arabischer Beiname in dem des Königs von Navarra Al/ons (le bal*ille
fortlebt (s. Hammer). Von Sejd oder Edel (als Nachkomme Mohame^) Um
Cid (im Spanischen). Die amyrgischen Scytheu (bei Herodot) ziehen loa Ptet
Die Pomokeu (zum Islam übergetretene Bulgaren) wohnen besonders im Utü
Die von Probus am schwarzen Meere angesiedelten Franken bemächtigiMi «
der Schiffe in den Häfen und fuhren (nach Plünderung von Syrecat) 4«fck t
Säulen des Herkules nach einem Hafen der Nordsee. Senchan (680 ^ d.) f«
missioned two of his pupils to travel into the conntry of Leth* (Itdy), to Im
the Tale of the Taiu, which the Saoi (ProfesM>r) bad Uken to Che KmI a/br d
Cuilmenn (the great book written oa Skins) in Krinu. Nach des Marie dt 5i
Paulo wird aus BaUiaes berichtet, daai in lauterer Zeit »ehrare Schiavfta ■
RalftB HHd die Grenze. 409
ks Tae-shang-laoa-keun (mit zwei Kehlen und drei Nasen-
), war Nachts*) in den Leib der Jasperjungfraa Heuen-
yah-nea eingetreten (als Lichtmasse) und vcrliess ihn auf
iken Seite (nach 81 Jahren). Unter den Han wurden
den Chowle (Convicts unter den Chow) den Privatleuten
1 (Noo) erlaubt (im Verkailf ^er Kinder), auch als Kriegs-
I (Heang-noo), aber Brandmarken verboten.'^*) Die Kaiserin
^echs Zoll IftDg mit SUchel) Torgekommen seien und ihr Bies tAdtlich
mania, Petropolis) Min 6, 1870. TegUthpeUssar errichtete Idi-Beal in
Von dem (heUigen) Storch (Aist) beiest das Grab des Kuschum Chan
Islam nach Sibiren verbreitete) Astaua. Zur Bekehrung folgten Priester
Lectoren (Agun) and Abassa (Lehrer).
itr heilige Nicetlus (Bischof von Lyon) erschien Nachts dem Abt (573),
tum Bischof Priscus ginge und ihm sage, sich zu bekehren. Dieser
den Aa/Irag einem Diakon, und ab der letztere die Ausrichtung ver-
te, erschien der Heilige und schlug ihn mit der geballten Faost auf die
» dass sie geschwollen war am nächsten Morgen, und er eilte dem
ichzukommen. Mummolus überfiel die Sachsen, die (mit den Longo-
Bch Italien gezogen) wieder in Gallien eingebrochen waren 572. Die
I heimkehrenden Sachsen (von Sig<bert angesiedelt) gaben Bronzetafeln
lus. Das Heer des gegen die Lougobarden-Herz5ge ziehent^en Mum-
mte der Fahrte eines Thieres über den Is^re-Fluss 574. Audarchius im
Ursus verbrannt. Als die Franken am Flusse erschienen, riefen die
RS Klosters Latte: ..Kommt nicht herüber, ihr Barbaren, denn das ist
r des heiligen Martinus,^ die Meisten erschreckten, die Wenigen, die
m kamen, scheiterten auf der Heimkehr 574. Häuser von Arles und
I einer Nacht an den Wänden bekränzt gefunden (durch den heiligen
len Tau-Schreiber), um sie vor der Pest zu bewahren (546). Tau oder
altsamaritischer Buchstabe (der sich der Gestalt des Kreuzes nähert
.1 auch als Zeichen desselben galt), war (nach der lateinischen Bibelüber-
ich das Zeichen, womit (nach Hesekiel) bei der Plage über Israel die
ligen von den Abgöttischen geschieden wurden. Ein um Lohn ge-
i Weib erhob in der Kirche ein Geschrei (wie in Verzückung), dass
ir Cato ein grosser HeUiger und dem Herrn wohlgefällig sei, der
itinus (von Tours) aber ein Verbrecher. Der deutsche König (bis zu
icn Kaiser) durchzog nach der Thronbesteigung das Reich, um es, wie
er einet Grundstücks, in förmlichen Besitz zu nehmen (wie Chlothar
Konig war zum Schutze des umrittenen Landes verpflichtet. Den
igten die Franken (mit Sigibert) Spukgestalten und schlugen sie
BQ unter dem vom Fronhofherrn oder dessen Meier zu haltenden Fasel-
ih) oder Waeherthieren {^ffäa die Hofleute) der Stier oder Eber irgendwo
■ehi«fk«n, dan •Ilrin hIm Kogti dvuor ibthnn (W
vioi) muHten TOD •Inam Hnh (In CnrTct) tum ftchnti
mit KiDIMln (enn tatUcm fottlbu) |Mtallt wtrdM
(humt xmt Dnlaifakhiiiif der OniDdbemnlialt) ■!• «Jl
Bwneluft (■• L. im Maatat). Mtcnsnüu», dNwn Ell
^wandert«) ' UtloUnha LiodaralrD Ton Cunitanltn I. <
lirhit, aDcfa Im Namen, in ramanlilren. Dtt Eil
itUlaD (Iwri oder (urrM) «ar m'liirna 15 Fuh horh
mnaata mit «Inar blHirrDsit Trapp* oder LbIim' cratlrgai
Dta ThOt dra rniilahandaD Warltbiirm odar BergMd (
nur mit Leitam lu analchao (oder Auhlafaan an Siulei
und Liten (L. Sax.) war ain Braulkauf (prutkapu) im
Wandm In Pummam (l24tf). Dia Hadan («in hOb
Kbanrir'(lD WaXphalan), Ali Fraiar dar RQckwaf
FlaM anrhwfrt »urda, erklirta ea dar Brahmana, bl
Qnallan 4*' Dtrhamna aln Bad genomman, aoa dar I
ralehllcbaT antgaganrauaeha. Alt dla Lun« daa Regao'
dorrh Kanonen aahQaaa ■uhukliran inebtan, barlebtat«
Ihm die Qalilar dar Säen und FBaat ler HuldlgiiDg
raaldlren (alt Beamte) ein l.ama, Wailr (Vljlar) nnd J
üna-d«aa oder Hlun-dri (oder Sebnaaland). Die Radji
dar Sorrabanfal (aua Ynmlla) «aran (In Daba) tod d
dla lu HQlb BBTufanan Cfalnaaan da« Land beaaui
Ubergabao. Dla Unikal umwandallan daa at« Ob«
Mabadao-ßarg.
*) Fuara qnondam apud Dan« hMnlsBa, qM« An«
tum cnDTerlrntaa, omni* pafDa tamponn BaBenta id aw
baal {9axo). Harrora (ADiantjT'B Torhler) itabt («« E
das Qnb ihrai VaUn (In Haaniklaldani alt BarvaH)
bameht Poljaudrl«, wall Eine Frao fti alo» Mann w
KalicaB md die Grenze. 411
t p. d.) in Tibet •) eingeführt. Vor Fohi (mit Schlangen-
d Aaswttehsen von Ocbsenfaörnem auf der Stirn) kannten
kminartim napserit pro precio pudicitie debit ad alUre dnos solidos (dem
SU Corvei). Die Hagestolze (iiifra sepee), die eine Stelle, aber noch
iterd hatten, waren (wie andere besitzlose Hörige) Losjungherren oder
r. Eine hlirlge Genossenschaft (mit Juges cottiers) hiess io Frankreich
vie (foaeg) oder tonrbe (Gehöre oder Hörang). Das Haus, wo der Ehe-
rii von der Frau hatte schlagen lassen, ^urde (bei Fulda) durch die
lin (des Hofmarscballamtes) abgedeckt . In Hessen wurde die böse Frau
Ifaone auf einem Esel geführt Die Basken vermieden Heirathen- mit
Whteten Zigeunerbanden in den Gebirgen des französischen Navarra
•Qs). Nou seulement la parent^, mais encore rafflnit«^, eonstituait un
[la mariage). L'afflnite elle-mdme avait trois degr^s (au temps de Gull-
Oenqo^rant). Avee de pareilles pr^^cantions on devait souvent trouver
•hements. que Ton appelait dirimans (s. Licquet) en Normandie. Arte-
•hter des Lygdamis, Tyrann von Ualikarnass) zeichnete sich (als Wittwe,
» führend) in der Schlacht bei Salamis durch ihre Tapferkeit aus. Die
it tödteten die Motter des zum Nachfolger bestimmten Sohnes. By the
•eonnt the Jovian or Vrihaspati cyclo waa not introdoced into India
■n the IX. Century p. d. (Prinsep). In den Inschriften des alt-indischen
i (durch Chaudragnpta) auf der Sanchitope bei Rhilsa wird der Dinar
t als Münze erwähnt. Auf der Synode von Hieiium wurde der Bilder-.
worfen, weil Bildhaaerei und Malerei heidnische Künste seien (s. Schlos-
ieh nur das Menschliche (nicht das Gottliche) ausdrücken lasse. Der
I mit den Bulgaren gefangene Renegat (7G2 p. d.) wurde von den
tn) Aerzten lebendig geöffnet, um anatomische nnd physiologische
ICD an ihm zu machen.
• Thappah (in Nepaul) bas originated by the intermarriage of a KaJ-
1 woman of inferior cast (4. Fräser). Yayapira (in Kashmir) bekriegt
Kr Aramnri (König von Nepal). Shah Mir theilte die Bewohner Kash-
llk nnd Makry. Vor Einführung des Islam beteten die Kashmirer zur
Bmanation eines nnsichtbsren Gottes (Znfur Namah). Die Mahome-
Brten den Tempel des Jagdeo (Siva) in Kashmir, obwohl derselbe Feuer
auswarf. Die oberen Kasten sind Dvijas (bisnati) oder Wiedergeborne.
I begünstigte (in Kashmir) die niedere Kaste der Gandhar-Rrahmanen.
(der bfissende Verehrer Siva's) herrscht als Arya Raja in Kashmir
i der Tempel in Kashmir sind weder durch Cement noch durch Blei-
kinden (nach Mirza Heidur). Sudrische Völkerschaften (Sudracae bei
Inten am Akesines u. s. w. Selon Ortelli la petite horde de Khirgiz
de Dan, la grande horde de Khirgiz la tribu de Nephtali (les Neph*
Beni-Nephtali). La grotte (dans la proximit^ de Tanoora) est con-
proph^te Elle, qni Ta habite, d'apr^t tona les indign^, Israelites et
Kftlgas: «nd di« Orence. 413
Ew^mgbß begiont die zehnte der Epochen der Ee, in
nebenter sieb die Menschen zu gleichem Niveau mit den
I. erhoben hatten, so dass die übrigen als vorzeitliche*)
M. (1326), dass die Leiber der Verstorbenen ohne Zerstückelung und
ÜKtchen dort, wo sie gestorben wären, oder wo sie es verlangt hätten,
werden sollte. AU oder Vali heisst Einer (der Äsen), ein Sohn Odiirs
Binda, kühn in der Schlacht und glficklirher Schlitze (nach der Rddn).
fen Juden verlK>tfn Ton den Thieren auf der Weide geribsenes Fleisch
I wie (nach Bruce) in Abyssinien und bei den Attacotti (s. Uieronym.).
Wis s« couvraient la peau de stigniates coloriees (au temps de Guillaunie-
iRaot). Die national« Strebung ist bei dem Engländer oder Franzosen
md des Patriotismus, bei dem Polen und Römer ein Staatsverbrechen
ir). Sil*, ifitur membra corporis mystici non solum accipiuntur secuudum
■ sunt, sod etiam secuudum quod in poteutia (Joannes de Ragusio).
feitfir babui»se dis4'ipulot), quos Magicam doruit (Fabr.). „Coluerunt fllii
•loote puritaiem et sanctimoniam , vocem Aiigelorum a quibus propabe-
ientes.** Cur aiitem non intelligamus, quando quideui dicit Scriptura, a
•m Tolvam fuisse conrlusam (in domo Abimelech), aliquo dolore factum
son pf»iaent feminae concubitnm perpeti (Angustin). Kine Secte der
inseh (Laoipenerloscher) war (zu Burnes Zeit) am Hindukusch gestiftet
ülahi).
den verlassenen Tempeln oberhalb Barahat (wo ein zweiter Weltaltar
des Ganges gewesen, fanlllearsay den TrimI mit unbekannten Charak-
brieben. Neben dem von Chinesen erbauten Tempel in Mukba fanden
iche Inschriften (s. Skinner). Die Fortsetzung der Pilgerfahrt von Gan-
ur Keder-Natli-Quelle erhebt zum Heiligen, aber nie soll ein Pilger
Moden zurückgekehrt sein (ausser vom Himmel Ausgestossene). Wessen
loo nii'ht als Opfer annimmt, wenn er sich von dem schneeigen Brign-
I Abgrund stfirzt, der ist fQr ewig verdammt. Die Christen (zur Zeit
ntin) verachteten den Wahnsinn der Opfer und die Snperstition (im
ne), während die Ootterverehrer das Christenthum die Gottlosigkeit oder
unus {d&eta, aaaßtorr^s) nannten (s. Richter). Jagarnath (iocarnation
Mttant teut le monde et tous ses habitauts sur sa teste, le voulait
Urs, mais il succomba sous le faix, et ayant les bras et les jambes
• poiirrirent, il est ä preseut, servy et adore des Payens, et depeint
rt Sans pieds, qu'il a perdus, pour Tamour qu'il portait au munde
«a uen6eme incamation (Bhavani) est la compagne de celle, quMls
I Xacte an puissaoce. Les Historiografes des Indes disent, que les
« ont pris leur origine de Cechiam au Xaka, quMls ont aussi nommez
irabes) Hormoz et qu'ils ont meslez avec Hermes Trismagiste et
« Pjtagore (1G70). La m^re de Xak (Rama ou Ken Kian) ou Giaga
(• un. elephant blaue (s. Roger). Von den Kapuziner^Uospizen (in
414
nrittes Kapital.
ZU betrachten sind. An den Hof Kaiser Taewu's, unter dem d
Astronom U-heen lebte, kamen von Dollmetschem begleitete G
sandte (1634 a. d.) aus 76 fremden*) Königreichen (nach de
Le-tae-ke-sze).
Tibet, Nepal u. 8. w.) lag das von Trogn (io Dakbo oder Rhotan) ghMÜf,
den Wein zum Abendmahl zu erhalten. Die Mission anter Joachim de St k
tolia sollte (nach der Taufe) den Gross- Lama (zu Lbassa) als Erzbischof nit d
Primat aller dortigen Ghristeuländer bekleiden (1741). Kine Fraa mit aofffbo
nen Händen von den Tempeln der Lambas (Lamas) zn Charapangoe (Tsebapra
sollte die Mutter Gottes sein (nach Andrade) 1624. Nach Regts rief der Gn
Lama die (üan genannten) mongolisch-tartarischen Fürsten am Kukuoour a
Lhassa zur Hülfe gegen den König von Tschapraug.
"*) Bei der Landung in Greta verbrannte Abu Caad die Schiffe, nn arh
Leuten die Rückkehr unmöglich zu machen. Michael III. erklärt« den Papst i
die Bewohner des westlichen Kuropa für Barbaren, weil sie sich der harhariart
lateinischen Sprache bedienten (s. Schlosser). Die Führer der Reiavaffs
Germersheim (in der Pfalz) sollten (XV. Jahrhdt.) gleich gekleidet, d. h. ein je
mit Kittel und Kogel versehen sein (Maurer). In Rentlingen erschien (10
die bewaffnete Mannschaft in Uniform (in grautuchenen Röcken). Timor ii
(von Taschkent aus) auf seinen Feldzügen Getreide nachfahren, um es anfi
Marschroute (für Proviant) auszusäen. Am byzantinischen Hofe war (1355 p.
der Schirm kaiserliches Prärogativ (Cantacuz). Fräser beobachtete die Vertisifi
des Hindu- und chinesischen Styls an den Ornamenten (zu Gudroti). Der Sb
halter Ghansade Ben Ssofwan dehnte das ehemals nur anf die Mönche b^ckriil
Brandmal der Kopfsteuer anf alle Christen Kgyptiens ans, und Jede oirM
brandmarkte Hand wurde abgehauen (s. Hammer). Die Chinesen zählen 4<>
völkerung nach Mäulern (statt nach Seelen). Die Mensores der römischen Itt^
massen die Wege, wie die Baematisten Alexander's M. Die (von Pvljbio*
Galater bezeichneten Bastarner (sarmatischer Mischung) werden (von Tacitu*^
den Germanen gerechnet (wegen der Sprache). Nobilis Cotto(nnter deo Baitar«
als Gesandter in Maredonien. Bastarnische Edle verschwägerten sich nit Kl
Philipp von Macedonien (nach Livius). Nach Unterstützung der Seqoaofr b
Ariovist ein Drittel des Bodens in Anspruch genommen und nach Zaia| *
Schaaren ein zweites Drittel verlangt. Die Fratres Napia und Cimberlus fÜ^
die hundert Gaue der Sueven, die sich am Rhein niedergelassen Von Qn»
könig Arahar ist der Sarmate Usafer abhängig. In Namja sind die Bassffl
Gebirges und Plateau*s gemischt (s. Herbert). Der Wazir von Sbalkhar fährt
Titel Loktus. In Sungnum sind (wie in Daba) Rnddhisrnns nud Rrakmaati
im Ceremonial gemischt. Agizymba (bei Pt«>l.) ist (nach Pickering) Kbäm)
auf der Insel Zanzibar. Ad discernendos terminos Burgandiae et Corieasb R
tiae wurde von Dagobert montis similitudo Lanae (in vertic« montL«) ein|ehi
(in der Urkunde des constanzischen Sprengeis 1155 p. d.). Am Keobrafi^*!
Kftlgaa ond die Orenze. 415
einem Tempel aasserhalb der Stadt stellte die Central-
der Hauptballe (den Mandarinen) Wungsban vor^ scbwarz-
mit runder Mütze ^ zwiseben zwei Begleitern; von denen
sbte ein Bucb, der linke einen ScbreibgriiTel bielt Seitlicb
ich das von einem Diener gebaltene Pferd. Auf einem
iscbe stand der mit den Bereebnungen beauftragte Tsukeu
5mter Mütze, mit Papier in der einen und Schreibgri£fel
indem Hand. Die Wandgemälde *) waren mit Inscbriften
VegeUtiousgrenze hober hinauf, Je weiter die Reisenden furtschritten,
mehr sie von dem isolirten Bergröcken sich entfernten und dem zu-
iDgrnden Plateau näherten (Gerard). Die Byzantiner wandten sich (wegen
WD Rhodos) an Achaios (König der Taurosländer). Moui (the same as
leroules), the splendour and light of the sun, is called a son of'Re
ison) bei den Egyptern [als neuseeländischer Maul].
. thr group of feniale flgures (in burmese temples) a priiicess (with long
epresented , who once saved the life of Gaudania by throwing him a
ter bair when he was about to perish in a river (Ruchauan). The
>de of laws was Introduced from Ceylon (XII. Century). Nirgowane or
he hall of Glory) of the deceased Buddhas, is (according to the Coylo-
ted above the highest heaven. Leawawa (on the east side of Ceylon)
;he Candian dominions with salt and has uever beeu wanting (under
of Portuguese ur Dutch) in loyalty and fldelity, out of the dread they
^r the God of Kaddea Gamma, whose temple is situated near to Lea-
len Bhoodha 8t<ipped, in passing, at the Pagoda of Kaddergama, the
I Gamma or Kadekooniarego (with six heads) threw bimself at his feet
!d (according to the Singhalese) the gift of extraordinary puwers (in
ases). But by degree divine honours were introduced, altliough ßuud-
rbidden them. The Hiudus at Ceylon show great respeet for Kande
lud are indignant at the inferior charactcr the God is supposed by the
to possess (Mahony). When the three giauts Trepooras (in auibula-
opprcs^cd the gods (invincible by the aduration of Seva's liugam)
itroduced himseU under the form of Boodha aud subdued them by
is seducing doctrine. Bohlen compares the Aritouiens of Nie. Damas
rhat. The Xeftvoi of Clem of Alex, worshipping a pyraoiid, are
the translatlon of Arhat. When the three Assooras Soorapadina,
1 Simha Vaktra (who had pleased Seva by their ansteritieä) had im-
rMt mnltitude of angels in their eitles in the niidst of the ocean
be univurse in one day by the gift of the wishing chariot or Iiidra
ra had Sprung from the lumin(»us rays i>f bis eyes^, his »ou Scanda
Comaura) or Kandekoomareyo (with six heads) , who (haviiig eatir-
auta) was received on his return by Vishnoo and other deities with
' Kaigan und die Grenze. ^17
den Geföhrten rechts und einem Gefährten mit Buch links,
ter Nische rechts stand^ weissbärtig; Seintchun mit einem
al;, einen Säbel tragenden Gefährten zur Rechten und einen
rten mit krummen Schäferstab zur Linken. In einem roth
ten Tempel wird die centrale Nische eingenommen von
mit Haubenkappe tiberhängten) Figuren Kwanyu-Pusa's
Ju-Pusa's) mit einem Cirkel auf der Stirn. Vor ihnen sass
tfien zwei Pusa) die kleinere Figur Wenju's. Vorne stand
i die Figur Jadi's (mit einem Spiegel und einer Metall-
le über die Brusst gehängt), links die Figur Shinsa's, einen
iel zwischen den Fingern haltend. Mit Topfblumen war
ptrten hergestellt.
i dem von tauistischen Priestern bedienten Tempel von
yin laueh (der Herr Kwanyin) oderKwangti sitzt Kwangti
cn seinem Krieger Wushang (rechts) und seinem Boten
»ng (links). Vor ihm sitzt in einem Stuhl (nach vom ge-
die Figur Chö Sin's (des Flussgottes). Wir trafen die
r beim Essen. Im trocknen Flussbett steht eine Capelle
lO-Sen (des Wasserdämons), und ihr gegenüber war ein
-Gerüst aufgerichtet, um zu Jlhren des Gottes Theater zu
, wie jährlich verschiedene Male geschieht. Verkäufer
frischungsmitteln fanden sich in der Nähe. Unter den
ern bei den tauistischen Priestern erfuhren wir mancherlei
)räch mit diesen: ;;Laotzö's Jahresfest*) wird am 15. Tage
n zwölfjährigen Cyclus der Chinesen führten die KieVkiasse die Thier-
1 Le rycles des Kirgis a ece primitivement conipose des dotds Turcs,
Mongols \es Tibetains, les Japunais, les Persans, les Mandchous Tout
D8 leurs langues, en couservant l'ordres des aniuiaux. The plaoets (io
Siiddhanta) are named (in iSanscrit) after the same planets« to wbich
anciently assigned by the Greeks and Romans. The deities presiding
t planets have each their cycle and the sexagenary cycle is that of
iti or Jupiter (perforuiing bis revolutions round the sun in 11 year
B bours). Von den siamesischen Zeitrechnungen beginnt die religiöse
Todesjahr Somaua Gotama's (543 a d.), wogegen die kleine oder bOrger-
p. d.) von dem Könige iSang Klalok gestiftet wurde. Sirisudhamma-
ofBirma, who ascended the tlirone in the Magba year 78H), the grand-
g Nacbishau and the son of Tachisan , who conquered the Chinese \\n
M8 of the sacred era) sent the chief priest Makiug with a hommage
. Retse. VI 27
war Confacins, der nnter der Tscheou-Dyi»
dea Laotz^ esiftlirten die Diiter der Han-
nnd deshalb Han-tzH lüenannten Bnehslabea
zeichnete seine Lehren in Symbolen niedei
S|iiiier in dienonen Charaktere llljertraf-en.
llyi.a<.;t"ii hoirsditen die drei Kaiser, des
iiP'l '•-■■ Mfiisoüen, Lantz'i lihcrk;im die Li
Yiii . ■ .:n. Jil, Tanp nnd Waninvli, zpr
etioii- I wie roiil'ni'ius. Damals bestand Chii
Shaiiiiing:. Cheli. Hnnan «i'd Sbati«i. von de
Stadt besass . wo zeitweise llof gelialrei
l'crrsohten die DvTiastien des Himmels 1 1
Krile Ti-lli>anf I rnd der Mensoheii iJin-hoa
;u>aug wnrde das Gesetz •) dnreh den Geis
r.i'lti Ihr >'i(t lotit vfftriii;;, in tht
. 'I^.-:f> .-f l!,r dritv . Whru ttie ^
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Ralgan und die Grenz«*. 419
i dnrcb Laotzö niedergeschrieben in runden Buchstaben,
er durch Confucius in die neuere Schreibart übersetzt
the Maba Pradja Paramlta (Ta poh je king). 'Ihe edition uf Buddiiist
ited in the reign of Ynng-loh, is ralled Nan-tsaiig (the southero collec-
edition (ander Wanlieh) the rch-t«^.mg (northeru direction). Üf the
the buddbists books, the Siitra (king) fontains the immediate instruc-
ITinaya (lnih) relates the dfscipl'ne appointpd by Buddha for bis follo-
the circiimstances, that led to ihe pstablifihnient of partinilar mies and
li the Abhidharma (lun) ronsists of rli<cnssion8 hy known anthors on
ki creed and ou he«*esies. After Buddhas eiitrance in to the Nirvana,
M (to agree abunt the buoks) werc as^embted Ly Kashiapa at the moun-
kfita ((ihridhrakiita). The Bhikschii Ananda (0-nan Pikieii) compiled
Fitaka (collection of the kinp; or (HscoiirsHs of Shokynmnni). Arcording
Juan shi kiau Inh (catalogne of bitddhist books) the translators are
to two sf'hools (730 p. d. . The great deveh)puiput Srtras (king) are
Iftcribed to Shakyamiitii , aUiioiiub coniposed by philosophical HiudooB.
id in eaily life fullo«?ed the teariiing of the school established by
\k (tho Hindoo-partriarch, who died in China). He afterwards became
wich the Shan-roen (^on1pmplati^c school), not agreeing with its
wt all book learning shonid be disrardpd, eveii that which consiB*^ed
own words and the heart nurse its«^lf into a State «)f perfection by
iry thing e&ternal and giNlnie itsclf np to un unconscious sieep like
Chi-Kai formed the oiitliiies of anodier systeni aud taiight it to bis
»tiring fnim Nan-King. the capital of the kingdoni (Chen-Dynastj),
ding the invitat'on.s or the Km|>'^T^or. Tlie fundamental subdivisions
toi System into thrce njodns of • <)ntejn]>latioii. the empty, the inven-
) medial, originatcd w-i;ii N.igakrojutia (^l.iing sliii), who (43 a. d.)
Ih Western India, w.pm a Ci'rerk kif^durn cxisted there. The views,
an tai klau have bo.rowcd from liim aic - ontained in Medial Shastra
■ woik ba^ed on thr pri'Kip'i«> of the Pradj Paramita aud traus-
liuese (»>th centnry). This work give rise to tlie Madiiyamiki school
»hiiosophy) in Tibet. A oidiii;: tn t\\p T'aii tai kiau the methods
, springirg from varions caii>c-. are all emptiness ^KoiigV They may
d invented (Kia) names. Für.', er ti'«y may be said to contain the
le medial (chong) path. The s irw vrcc «d (on the Medial Shastra)
was moulded in the form of tie Ti n-.'ai-ki n»ii by Chi-Kai. Accor-
immentary ou the Fah-hvta-Ving, the \^ord A^han has thiee meanings,
>m birth, killer of rubbers (delivered from perceptions and sensations,
: miud (and deserving houour. Tbe killing of non-robbers in the
tu of Nirvana. The staine of Ti-tsang (son of a king of Siam) is
1 (in bnddhist temples of China) by the ten kings of hell (from
iMDts he seeks to save mankind) stand ing before him or (if the
27*
420
Dritt«»« Kapttol.
wurde. Laotzft wurde geboren als der bejahrte Sohn einer «teib
liehen Mutter, deren Namen in alten BUchem verzeichnet stellt
Taoaist divioity Tong-ngoh-ti>kiün presides) siUiiig. Titsang-posAh has a h
round countenance of luild aspert, witb a lotiis leaf crown. The figures on U
right and left are sometimes Miih-kian-liaii and Pang-kü-si, disciples of Shakyi
mnnl nnddha. Wsewliere Minkong (a Chinese, who gave the Und at Kien-h«
for the building of the monastery) and (his son) Min-tsi. Two other diwiple
who art as servants to the Bodhisattwa (siehe) are also represented by tvo oOm
smaller flgurea The kings of hell (except Yama) have Chinese names, rrferrio
(as Piancheng or the city of Xaifong fu and Taishao or the niountain:» <»f Ski
tong) to localities or (as chuan lun or turner of the wheel and pinteng) to attr
butes. In the Kauming monastery is preserved a garment of Chi-Kai, the UtuA^
I
of the Tientai srhool of Buddhism (under the Sni Dynasty>. The F«ng-Kviii
monastery w;«8 bullt, where the choir of the fHK) Lohans had beeii beard. Ck
fai coniposed the oomnientarj* on the Nirvana in a hut oo the spot where ht »
the Buddhist from Korea, ralled Pau^shih (rock)^ having beeu told bj «o ti
man (at the Tian-fung-ridge) to select for contemplation the place, vbm h
would meet a rork. Chi-Kai choose the monastery of Hwa-ting (fi»undfdbyW
schau) for his residente. Chi-Kai composed at Sitsoh the Chi-Kwan called *ntrt
of doctrine. Chi-Kai wrote commenuries on Fa-hwa-king, King-kang-kmc t»
Amitaking with several original works, all included (1024 p. d.) in thr ßuddKu
Tripitaka of China. Chi-Kai divided the<Ceaching of Shakyamuni int«* Ihr ^m^
beginning with Hwa-yan-king and endiug with the Fa-hwa-king and the Nirtfli
To restore man*s true moral nature there must be Observation (Kwan «»rt#»»'
of human actions. In regard to opinions there are three Kinds, the tru«, ^
common and the m(>an. Ignor.mce and the activity of the thoughts aod ^
senses hiding from view the beauty of tho religious life, Buddha obsrned tU
mon^s owii notlons are faUe and not to be trusted, that in true knowledff (^"
is no distinction of what is myself and what is not myself, and ihat thf «""
ception of a living personal Buddha should be abandoned. Acrordln^ to dv
Kai's System (called Chi-Kwan or perferted Observation) the obsenation i* ff*!
(Kong), hypothetir.al (hia) or meiJial (chong). For removing the deception» ^'^
blind men*8 mind, the most successful uiethod is to view all things in vwtff!
(Koiig). F«>r ronstrnctiiig doctrines and institutions, the inventive (Kia) n**^
is the best. For establishing and conflrming men's moral natnre, the w^^
method is the most effertive. There three modes of viewing the world are «*•
plete in each other and inseparable, ressembling the three ey« of the <»<»J H*^
Ishwara. The vacant niode destroys the illusions of the senses, assertliif ^
DOthingness, and constructs the virtue of Pradjna (knowlrdge). The ioventiv
mode destroys the deludiiig effects of the dust of the world aud eonttru^ ^
virtue of rescue (Kiai toh). The medial metbod destroys the delosioo. t^
rasoltfl from l^orance and constructs the religious cbarmctcr (fah theo). ^^
Kalgan und die Grenze. 421
die aber nur den Priestern zngänglieh sind und von Laien nieht
jfBleaen werden dürfen. Das Buch Ewanti lin chea, von Kwanti
nter der Han-Dynastie verfasst; enthält die darch Bilder illos-
tiirten Erklärungen der Weissagungen und führt die Sentenzen
«of, die, auf Bambusstöckchen geschrieben, in ein Kästchen gelegt
irerden, um bei Loosen gezogen zu werden. Die San-Hwoa (die
drei Kaiser des Himmels, der Erde und der Menschen) bildeten
imd ordneten das Universum. Im Anfang schuf Taiche, als der
Cine die Zwei, Zwei schuf Vier, Vier schuf Acht, Acht schof
Vierondsechzig und daraus entsprangen alle Dinge, wie es im
^jing heisst, ein von Confucius geschriebenes Buch nach An-
l«itnng der von Laotzö verfassten Symbole. Laotzö's Priester
heissen Tao-ssze, die Meister der Wahrheit. Die verschiedenen
Himmel sind alle Eins, gleich unsichtbarem Dunst. Es ist mög-
lieb, dass ein Weiser durch Nachdenken*) die Fähigkeit erlangt,
llire Verschiedenheiten herauszufinden und sie zu scheiden, dann
darf er aber diese Entdeckungen nicht dem Volke mittheilen.
f oah kam unter der Han-Dynastie von Indogoah nach China,
Xdurtzö dagegen gehört ganz dem Alterthume an. Als Laotzö
VUftrd tf> roUrirtion the sacred buoks were embraced in three divisions, as king,
Aiah, lun (ftiitra, vinaya, abidhamia). Accordiog to Chi Kafs commeutary tbe
ird Artiau expressed rank, to b« eiplaiiied as the true man or the extricated
I. Brahma (as one of the whcelkiiigs, asking instriiction of Buddha) meaiis
l«aviDg the desires, abaudoniog earthly ties and asrending to the ooloured heaven
!«• high and pure).
*) Mach den Begharden kann der Mensch die Seligkeit der Vonkommenbeit
^ffringeu durrh eigene Kraft und bedarf auch uiclit eines übernatürlichen Lichtes
(liuen gloriae), um Gott zu schauen und ilm zu geniessen. In die ewige FId-
•Itniis des unterschiedlosen Wesens Gottps seheint das Licht des Vaters, und
ladem also der Vater sein Wesen erkennt, gebiert er in dieser Erkenntniss seiner
%#lbst den Sohn. Und indem sielt dann der Vater liebt in dem Sohn, geistet er
ta dieser Liebe zugleich mit dem S<thne den Geist. >So ist der ewige verborgene
drond Gottes zum Licht heraufgc^^tiegen, die Gottheit ist zum (itrtte, zum drei-
penOnlichen Gotte geworden (nach pjkhanlt). Nach Tauler hat der vollkommene
Blensck das Gesetz nur der äusseren Ordnung wegen zxi vollziehen, in seinen in-
neren Leben steht er über dem (iesetz: Gutt ist das Gute, nicht dieses oder Jenes
Cute,. sondern alles Gute und über allem Guten (nach der deutscheu Theologie).
Kaeh dem Gyeliap stammt der erste tibetische König ab von l'rasenojit, Könif
>on Ko^ala.
422
Drittes Kapitel.
in der Provinz Stitzo verstarb, wurde er zum Himmel cmpd
gehoben und sein Grab ist nicht bekannt, eben so wenig i
das Datum seines Todes Laotzf^ lebte in Paojojofuh (Gaanch;
in Honan. Auf Erkundigungen nach seinen Eltern gcbi'n i
alten Bücher die Antwort Chintengjingmo (er entsprang aus d
Geiste des Himmels). Die runden Buchstaben, die vou Ijmf
gebraucht wurde, hcissen Choansö. Später wnrde die acbtiin;
Schrift (Pafling) eingeftlhrt und schliessl-ch erfand man die jt
tlblichen Charactere." Die Ankuult*) des tibetischen Lao-Kj
in China wird 2^^^ Jahre nach Confa« ins angesetzt (WaLreag
kunst und Zauberei lehrend» Der Phönix (fung)**) nird \
den Chinesen als Genius des Feuers betrachtet, in einer rotl
Höhle geboren. Das behaarte Bhinoceros (maoa-choo), das (
gute und das bi^se Geschick kennt, heisst Clioo-sMn (de: ^cbweii
gott) bei den iJiinescr. Seang (ein Elephant) wl'tl verwai
für Einbildung der Ideen (von der aus den Knochen eines twii
zusammengesetzten Fii^nr eines lebenden Eiephanlen » und Sea»
Keaou ist die buddhisrlsche Religion (deren rii!:lter durch May
Einbildung als Elephant cmpiangen wurde). >^Iien bedcn-rt (
Erde Itlr Opferp'ntze ebnend. In den buddhistischen Bilok
bedeutet Shen Slll'sitzcn und Kachdeuken, Betrachtung, Ab«rt
tion, und davon werden fünf Arten aufgezäl U, ilas Nac^^dcoh
derer, die /1er Tugend fremd sind, das Nachdenken der gro*
Menge, das Nachdenken derer, die sich der Fkv.mraigkeit i
nähern, das Nachdenken derer, die sich zur Andacht erbeh
*) Nnch Uippolytos Portueusis predigte Andreas auch den 8k}thrD. Pi^
mark hei$<t Wnneuiarka in Dsliiban Duma. KOouink Snurbold war im r<'>^
Wald begraben (als Koirp Kadbod). Die TarUren In Sibirien sind der Ci»iiö
tion unzugänglich, wahrend sie, mit den Küssen vermischt als rtvpnnlfck;
yupabitr ^eingeborene Verwaltungsäniter) einen sehr strebwiaien Theil <i« '
volkerung bilden (s. Ratlloff). Aus der Zeit der Tschoden finden sich sltf K<^
bewä»>eruugeu iu Sibirien.
**^ Kouu-tze-y enibelH^sait les e'glises de fa^on que les ediflces tuint •«
blables a des faisaus, qui dep1ü'>eut leur ai^es ponr vo'er (seloo rioscripwc i
Singuanfou). Die beiden r.hairava ^^(rora und Kala) trogen, als ZirilllDiW'k»
das lUuner der Göttin Kalica. The dog is sacred to Bhaira^a (s. T»d>, «^
med iu Japan (nach Kaeiupfer). Caotou was attacked bj tbe CechiPckiB«
(blO p. d.)
Kulgjiii und die Grenze. 423
erer, die ganz darin aur/,c>^n. Leh begreift die Cererno-
I und Gebräuche, dur-^a welche Menschen den Göttern
i und Glückseligkeit erlangen. Jedes Ding nimmt daron
Bi zukommende Stelle ein und in der Anordnung der fünf
von Ceremonien (leh) giebt es nichts höheres, als das
u Peh ist mysteriös, göitlich, grbeimnissvoU. Pai be-
Gehorsam ei'zeugen, sich ziu- Eide niederbeugen, zu grüssen
hren. Pai-shin bedeutot: vereh.in, und Pai Fuh Buddha
5n. San-seaou ist ein einbeiniejer 'Leuiei, d^n man in den
i anti'ifft und der aussucht, wie ein Säugling, dem ein
inten heraussteckt. Dies Ungethlim liebt es, bei Nacht
len zu jagen, man braucht dann abc * seinen Namen aus-
,, und es ist sogleich unschädlich. Das Khe (hässlich)
te Ungeheuer**) hat einen viereckigen Kopf mit vier Augen.
her« i> in tbe land o! Mal ibnr tde fhe (\ev':), raUed Ralieri, wbo possesses
«TSUI16, 8i:peci:iUe hftnd'otue voiiii«; woaieit and males. They neglect the
the honse, singing tnd hcoldiiig foniitirany Tiien Ihere is a devil
riatampiras, wbo posses&ps irni in sucb a way, tl^at they cannot digest
l but vomlt it up again. The»r avp some pos^essed ^ith (he devU
shascbii. otber.-) with Kareipiscba<%cii .. Braiu.niapiBchi-cbu, T>rhuiakutu-
onie with Birumakatschadi aud Wettueipischasc'. n wt:o leap in the Are
Mids on theoDselves, poBsessed b) d(-Iouniac^ ihese are water devils
:t en in past^ing rivors. AD de^Is can b. driven out. except ßramana-
ßareipischaschu aod ßirunxatscbadi; whicb de>Jls although conjured in
A, rannet, be dlsposse^sed (s. PbiUips).
Qjae teriio Doua Noeuibiis in ripa .Majori vinim est monstnim ma-
is feuiinei cnm manimis capite tameu hirauto, uiugis simiaui quam ho-
'ereute cum auribns caniuis. Ko aisno Uhoduä insula Solymanno Tur-
Qperatori dedita oiense J.niiaiio, uiaximo totiii> Enropai' detrimento ac
luctu (Lycosthenes). In Germania visu«: est J 1.6) Justae aetatis vir
aput ex umbiUco excrescet, quod pro innre a^terius quoque cibum ca-
US memiult .Tacobus Kuulü«^. Muustri maximi nomioe Troicis saepis-
t com muUeribus ilUc (Stiousay or the Streams isle) coIeDtibuä. quod
ic colui, mulier illic erat fovmosa marltata iulouo fort:. Ipsa vexabatur
Imo invito marito, cuncubautibu^ in uiio tboro, et uaiuraUter concubuit
e, et videbatur. Mnlier (andern macera facta est prae dolore. Hör-
Qt vtcaret precatione eleemosyna et je.junio quod et fecit. Duraute aDOO
ata est. Descriptio istius moustri baec esc: Indutus est algis marinis,
), simUis est puUo equino convoiuto pili«, membrum habet simile
MÜculoB magoos (Jo. Ben) 1529. Awful emblems of tbe godt wart
der Mnuchen assznspäheD. Meanii ist da?
«loibeneD. YÜ! eine« kleinen Kindes. No <
planender Teofel. Khesh ein waho^ioiii^r T
fehk. Ylh ein TenfeUNiie. iien Damooe jsee
des Donnen. Ceih der Rezen Tenirearhendi
ein li:uJevc>:. äaon dio vv-n i;tb:r-ni _■■ --ra:
die mit dem lUneh naci tier aLii-m W,
Naoh den CcineseD isi ti-me-ti:»-!':' di•^jeni^
Kaigan ond die Grenze. 425
ing ttber die Welt vorüber ist, Schi-Kea-fo ist diejenige,
jetzt regiert und Me-ii-fo ist diejenige, deren Regierung
itter der Mf*ii8cheii, war (nach der tibetischen Tradition) eine Aeffln.
derherütelluug der im Wasser untergegangenen Welt, steht Vishnu, als
Indr« (Konig der Geister) Vanni (<iott des Feuers), Pidiirpati und Ni-
(nige der bnsen Geister), Varunna (Gott des Wassers), Maril (Gutt der
[^ubera (Gutt der Keirlithrimer), Ixauanam («ine Emanation von Ixora).
|e Formel ist an den Schrififelsen (I itsrhiktu) an der Selenga ein-
Die tartarischen Volker verehrten als höchstes Wesen die Gesammtheit
lels als Taiigri, und machten sich, zur Verehrung der yerschiedenen
leine Götzen (Ongon) aus Filz oder Zeug. Einige ihre Zauberer oder
j weissagten aus den Schulterknochen des Himmels. Andere aus den
des Feuers, nachdem Fett hineingegossen war, Andere im Zustande der
g. Als unter dem Tengeri (gottlichen Wesen im oberen Kaum) Streit
Mgünstigte der Sieg die gute Partei und die Assuri (RHsen) flohen aus
tischen Wohnungen (nach der tibetisch-mong^olischeu Mythologie). Die
) Monde sind (nach den Mongolen) die Wiederscheine der Wolken im
Als nach dem Genuss materieller Nahrung, der Glanz der Körper
I, erbarmten sich vier wohlthätige Tengeri (Wischnu, Mandi, Ubba und
r Menschen, indem sie das Weltmeer mit dem Berge Ssiummer so
Iten, bis die Sonne und der Mond daraus hervorstiegen. Viele Pe-
Falles und Wiedererstehens machen einen Galap (Gal oder Feuer und
), von denen acht sterbend vorgehen*mös8en. Jeder achte Galap endet mit
luth und die anderen mit einem ßrande. Jeder 50. Galap schliesst
r Zerstörung der Welt (Galap Ergichu). Die geistlichen ßörher, die
ibung der wundervollen Thaten der furchtbaren Burrhane enthalten,
ur im Frühjahr und Sommer lesen, denn zu anderer Zeit würde (nach
Mongolen) Wirbelwind und Schnee folgen. Würde mau die <ieschichte
i*s im Winter lesen, so wurde der Zorn dieses Burrhanen erweckt
1 fenchte Witterung oder heftige Kälte folgen (s. Tinikowsky). Nach
»lischen) Buche Nomun dalai (Meer der Bücher)- muss der Lama
len. Nach dem (mongolischen) Buche Zagun Kurdunu Undussun
ird die höchste Weisheit erreicht durch Verherrlichung der Lama.
mongolischen) Buche Iche Miiranu Tantariss flnd fünf Klassen von
'ermeiden. In dem vorigen Leben war der (dreiunddreissigköpflge)
I Chnrmnsta der ungeheure Vogel Garuda. Die Schrift, die man in
outan zum Schreiben der heiligen Bücher braucht, heisst. IJsehen oder
k-Chan consultirt das. Buch Altan Toli (goldener Spiegel). Durch
:he des Elends (gurban Ssaiatan) werden die bösen Thaten bestraft.
nche Jartnntschin Toli haben die Bewohner von Birid das Ansehen
Feoerbrinde, Hunger und Durst leidend. Das gemeine Volk (in
aut den Schigemuui auch : Burchau Baktschi (Lehrer der Gotter).
Kaigan ond die OreoE«. 427
rerden zu Ehren des Lasat (der über Flüsse und Meere
)f als der mächtigste der bösen Geister (von den Buräten
), am seine bösen Thaten zu beschränken. Als das
»r der Errichtung eines Obo graben die Lama (unter Lesnng heiliger
Ite Sachen (KHstungeu u. s. w.) oder eiüe messiogeDe Schüssel (Zu-
< vor die Diircbaneo gestellt war (oiit Mun-en). ein. Alles' wird mit
ideckt, lind dnriibi'f werden Steine in's Kren/ (nach Norden and
r uarh Osten nnd Westen) gelegt. Um diesen Kreuzsteiu legt man
i liest tibetische Bücher (mit Trompetm und Sch'esen). Nachher
ltb<irkeiten Dm'^ Fest wird jährlich erneuert (s. Dawödoff). Rijnn,
hintrignen mit Munia angek-apft, wjirde diiich Rustem befreit. Aus
iadern des Comite (in der Akadem^'e Hanlinyuan) wer«^en Commlsbiouen
long auf kaiserliche Kosten et^^' < 'nende Werke ernannt. Die pflicht-
beschenke des Lehnsfiirsteu heissen Ki;ug. e« t Wort d is (seit 231 a. d.)
I bedeuten anfing. Usuni Chad Tingri ( Wnssergott). Maduni Tingri
\, Aulai Tingri (Berggott), Gonu Tinj:ri < Ha.isgott), Ailni Tiiigri (Gott
iknms, Malin Tingri (Gott der Viehzucht) bei den Kalmücken. Die
des minnsinskischen Kreises heissen vo.i Alters her Tschudi. Die
tnden sich besonders au den Sajanschen Bergen, sowie am Flusse
I Jenisei. Vor der Ankunft der Küssen wurden die Tschad (im minu-
I Kreis) durch ein anderes Volk vertrieben, das gleichfalls auf den
diriften (verschieden von denen der Tschud) von sich uachliess (als oui-
tehriften aus den Zeiten Tschingiskhan's). Die ouigourischen Inchriften
ikischer Schrift) gleichen den iii iefen des Tataniuscha von Jargailu. Die
iben sich von Miuusinsk nach dem Baikal. Die Buräten errichten die
ren der Geister der Stelle. Die Obo wcden (\uu den I^iiräten) bei
lan v^ir^c^^iib®^^) Viehsterben u. s. w.) errichtet. Manschuschtri
der 1000 Burchane), der (bei der Weltschöpf uug) die grosse Schild-
te, wird nach Maidari die Weltordnung regieren (als Gott der Ge-
Nidübär Usäktschi oder Chondschim Boillnsaiiwa (mit übereinander
Köpfen) hat (nach den Mongolen) mehrere Ohiibilgane (wie auch die
itini) belebt (mit der grünen Nojon dara Aechä und der weisse Jagan
, als Gefährtinnen seiner Wanderungt^n). Nach Vollendung seines
rarkes begab sich Schaktschamuui nach der Residenz Otschirtu, um
ttgiment zu führen (s. Bergmann). Churmusta, der bald Tängäri
tpt der 33 Tängäri), bald Burchan (als auf die Wohlfahrt der Ge-
lebt) genannt wird, wird als der oberste Schutzgeist der Krde (nach
m) verehrt. Auf dem mittelsten Kopfe des Elephanten (der im
in der Vogel Garudin war) sitzt Churmustu selbst, auf dem übrigen
t Tängäri. Statt des in allen deutscheu Sprachen fast übereiu lautenden
m findet sich (bei Ulfilas) ahaks (s. Grimm). Achsinak (ahaksin) ist
4h) Taubf bei den Assi (Osseuten) oder (nach Nfmnich) ahawik
(
Name bt Rliwn odri Rhwnen. vu Plclcl lon in
herlrlMt (wdl uttig). Nvh Plinliii hirft der NuMb*
Dich GriaehvDUnd ^rkomnirn. L> SiiDKril Kt>U (]
tnc(i= d* KiiiaU (Kansl. Die CeltiD und GcTminrn
KiiM (caMDi) Ton itn Römttu (Kiooi umor odn
bubaru iMDtM. qua« iMt« vliaiit, ijriinrara aat i
diitaui (Pliiiiuf) fvcil tä^lirh Itisrliri Amiik'i:'). vi«
(PuFf.il) llir^« cieb. eil.) Tia(>-d»hl bri d#n ChliiHi
llamadiu iiiid KordlaUn htinrn T*l <b«i drii Chin««
*) AU dutch AohäufuDg tod Sptl»-Vi>rrath !<ti
MpDicban (.nach dtm kalmljckfsrhcn W«lUpiPrrl1 eind
Haon luiu CLao oJrr FOrttra, als OloDdu OfT|t<~ikdäki
Aiif die Friff itr vrrkleinritrn MrntrhtD drs Sanipu
(in1»a uod »iTTKcbkrit , aDlsurlttr Ualdari. das* rr
drr Wollutl und drs VrfyeUinni CDlhallc und auf dii
pewfsrn (uarh dru Kalmrifkru). Rliid odrr Rlddir hl
idiuinide) (Mllip wird äri gutp Gallap ftnanot (uach
Wrrd«D dv.<se1bru lUUI) farbige nadmcnbluiuFU auf d
.wir wfi^i' Tiiigäri df m Cra^riidrn rrklintn) bFdrnicti
rthrbta würdrn. Davoo aind scbon viar auf dvn J
Maidari «icd fnl^rD. Hrl dfni jährtichan Vnla tial T
■ in Sch.if der (iollbrit dri Feuert. Dia Piicster d
Eclirillftp Thier durch Artoha^u tu alDem *Dr|ti>>«n
:^lil.i>-hti'u iipftneu di« Knlmiiikro Maiisifaen. Indrm
i.ni Vtr>üliTiiiiie für du M;tgii$tear Blut, dem Krirg
l.uiir er^pirf»! aufstrlltru. Diu Zii.ni r">*0DirD Tl
katuiücklirbro) Umileu tiamiilhfiMIder (SidkilTa Schil
luin Urilp drr ViMtttWrtro lu FlütM iHlar Srrn frw<
in drr Erdi' woliuendvi) vrraclitrrt. Di» Zateii ftntwt
llfncinkrlrrhenl dlrniD zum Hril Dtniclilietrr Wi«
dribrkrn dir Kitmücken dan Kupf dea DräuliK-m« und
Kaigan und die Grenze. 429
(eborenwerden geschah durch Yerwandlung. Nach den
1 mass die Seele 88 Gebarten erleben^ bis sie zur Kuh und
ieser znm Menschen geboren wird. Die Mongolen haben
I Kuh den Hand substitairt; and lassen die Seelen *) eine
che Jamandaga besiegte ihn. Weil er Busse that, wurde er zum Beherr-
r Unterwelt ernannt. Er steht mit einem Flammerikranz auf einem
tn Bflffel, der einen Schnmnu mit Filssen tritt {». Bergmann). In Indien,
od Tibet wird der oberste Gott Mahamnni genannt (oder Visisrhata
li, als Burchan Baktschi). Von den durch die zehn (jebote der mon-
Geistlichkeit untersagten Sünden sind die drei ersten Korpersi'inden
Stehlen, Unrechtthun), die vier folgenden Zengensünden (Lugen, Nach-
schrecken, Geschwätz), die drei letzten Gemüths$>ünden (Rachgier, ilab-
1 Fühllossigkeit für das Gute). Ausserdem hat der Geistliche sechs
[Snrgao Barmüd) zu beobachten (dem Zeitlichen eittsagend und nach
insicht strebend), und übernatürliche Gnaden Wirkungen zu hoffen (s. Berg-
Är'enn kalmückische Kinder (die bei der (ieburt vom Priester j|;iwascheu
bren Wiegenkasten verlassen, spricht der Priester ein Gebet über sie und
eu (als Amulet) ein Lederstückrheii (Bu) um den Hals (mit Gebetformeln
lijn nom). Ausser den gewohnlichen Bu hängen hieb die Kalmücken
ire Tarni um, gegen Donner und Blitz, gAgen Vergiftung, zum Stärken
> n. 8. w. Zuweilen braucht man nur die aufgeschriebenen Worte zu
)r in anderen Fällen müssen sie hinuntergeschluckt werden. In dem
;an Saba ((soldgefäss) sind (bei den Kalmürken) die l.eichengebräiiche
Nach dem Gärrijn Jassool (Constellations-Ordnung) muss fi'ir den unter
planeten Gestorbenen (wenn im Mäuse- und Schweinejahr geb«»ren) ein
Bock mit Stricken gefesselt, für den unter dem Meniirplaneten Ge-
ein rother Ochs nebst schwarzem Ziegenb«»ek gefesselt und Wasser aus-
rerden, für den unter dem Planeten Saturn Gestorbenen muss gelbe Erde
Kleide nach Norden geworfen werden (unter den Kalmüeken). Die
en Knochenkorper (bei den Kalmücken) heissen Schalir-Urulä.
!r nicht gleich durch die Kraft des Gebets nach dem Ableben in die
•gionen versetzt ist, muss (spätestens innerhalb sieben Wochen) \or
gebracht werden, mit zwei Srhutzgeistern (einem guten und einem brisen),
iwarzen und weissen Steine ausschütten. Bei gleicher Zahl findet sich
Hiiger BOsser, der die Seele durch Fürsprache errettet Aerlikchan
Buch des Altan Tooli (g<ildener Spiegel) und wägt die Thaten ab. Die
entweder auf einem goldenen Sessel in das lU>ich der Tängäri ge-
er den Gerichtsdienern (Jargatschi) der Qual übergeben. Das Tamo-
las letzte der drei Reiche des bösen Schicksals (Garban moo Saj-itan).
tischen Priester setzen das Land Aennätkäk in das südliche Asien und
eken rechnen unter mehrere anoätkäksche Provinzen auch Bengala.
Anbeginn der Dinge befanden sich (nach den Mongolen) in den Ober*
finmni du Bimmelt gTitdfcbp Wn«d (Tin^iri'i. ddWt
fiottr Mubt aaiuitbnfUn. Eiper "vn jhnm ■ [>«wv-c
Wdi BD* dtm CbdH. dl( nirh «fcht Rrintctionro »rl
K*rh ilrD IndlMti Khwaum FniLi J'if itt <.lbtrflü-be ■
und bcrnhirtr d«ii Autrnbr in FArmtnte. b** Viwl
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ffiiUt .Ker(=.^L lii:!: d>& Mi-;.* ■ >a. Wä^tsc. i
Itc: d<r VeMcLki;<
/" Kalgtii and die Grenze. 431
tzes hervor (durch einen darauf reitenden Tängäri).
I bei Vollendung der Arschan - Weihe die geweihte
fier götclicben Wesen (welche wahrend der allioälig zunehmenden Ver«
mg, als Menschen^ tuf die Krde herahsteigen und Busse predigten) er-
aach den Morgolen) Ortschillongijn äbdäktschi In Indien, dann Altan
dki, dann Oarrhl Ssakiktschi, dann Dschagdschamani, nach welchem
Kheinen wird. Als Dschagdschamnni, Maidari und Manchuschari sich
berweU stritten, entwendete der zuerst aufgewachte Dschagdsrhanuni
MaMari in seiner Schale aufgewachsene Rlnme (s. BergQ>anii). Die
irch den Moisannr \errrihrt, \ergebeus zur Wusae aufgemuntert, werden
Hmmel (Maba Surga) verwiesen und in die FinRtPrniss (Onderah) hinab-
sah i<eit Indiern). Nach langen l.e'den kunnen sie sich mit der Zeit
'. h Keue und Sinnesänderung heraufarbeiten, bis sie in 89 Wanderungen
In^ r> Oerfpr der Reinigurg (ßabasis) /U ihrer ehemaligen Seligkeit
^«' \": "f n. > :"i) Mongolen begiinsligfe ^ni Krieg der Tängäri),
:• gute P:.'.;. De Assuri fliehen, ve',:i<8en ihre liiraniliselien Wohn-
ihre \oi)konin)enheiten ailmäli;^ \erlierend) lassen sich auf dem dem
Ichsten Theil de iCrce (der Scheitelfläche des Sumnär) nieder. Als
Kriege die /aiil der Fluclttlinge \ ermehren, werden jiuch die unteren
I Sumnär, die sieben Gebirge und niedrigeren Welttheile mit ße-
•et7.t (s. Bergmann). Die göttlichen Wesen der Burchane exlstirten
Dgäri) vor der Se»>opfung der Welt, bei deren Schöpfung sie mit-
bgleich meistens aus den Tängäri entstanden, können doch Menschen
iftengeben oder Beten die Burchan- Wilrde erreichen Die Burchane
tngenommener Gestalt oder Chubilgan) auf die Erde (oder die Holle)
m zu predigen). Manche sind gütig, andere furchtbar. Von den
Bnrchanen heisseu acht die Schrecklichen (Nalmao Dokschott). Von
werden die fünf urspränglichen (Tabun Tsort^j) als Vorsteher des
I Ei>sium8 > erehrt (s. Bergmann). Der Polarstern (Altan Gassusin
V Pfahl) ist unbeweglich, aber die übrigen Gestirne werden you
(brtgezogen (bei den Mongolen). Das Fallen der Sterne verkündet
figolen) den Tod eines auf die Unterwelt herabsteigenden Tängäri
lg anderer Korper). Von den vollkommenen Menschen (Nor der
trch den Genuss der Schimä) sticken 1000 als Burchane (Götter) zum
weiblichen Gottheiten. Die Ragini besitzen (nach den Mongolen)
t mit den Burchanen. Oben auf der Scheltelfläche des Sumnär
13 Tängäri, deren Alter sich auf 3700 Millionen Meüschenjahre er-
dem obersten Ab*>atz des Sumnär wohnen an den vier Selten vier
lacharomsa, 500 Jahre (von denen jeder Tag 50 Menschenjahre enthielt)
dem zweiten Abhang des Sumnär wohnen die Urgüldschi Soktocho
ikenen) Tängäri. Ai^ dem dritten Abhänge wohnen die Erika Bo-
Boseokranz haltenden) Tängäri. In den untersten Klüften des
PStröfaE KB 'fer DBrä
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L'*l*I Vftlrpihen. Dl« S«l»ni!
^flürklkbfii OttF». Di* Krank«
Artrii *] mbvli*<-bcr G«pi»tiiidp,
(die ivei EdfldlDf«) und Tali
Dudrii ili'li Id den lunngullarhcii
■b«r ntt-hl in den bdioficiiiHhri
(Hani) «erden (unter den Kilmi
Zentreuiing drr Slrrlleodrn in
briijchen. Uia Krl«g(-Mani ilc
■■«öhDlIchrn MiDi lind viererkl
l^lrlen «jrgMtellt werden. Dl(
HanlUrlil (1. Bsrgmiiiu). Dl*
KAlgtn nnd die Grenze. 433
r die Empfängniss des Dschagdschamtini eingesetzte
»t*) wird (von den Kalmücken) durch Ringen und Wett-
gefeiert (mit reichlichem Genuss der gesäuerten Milch-
utischen Schriftzeicheo) wird (von den Kalmücken) zum Beten auf-
renu der Wind weht). Die tangutischen Bücher, die nur Gebete ent-
•rden (wie die mongoHscheu) Büclier des Heils (TussätaJ) genannt.
Lama wohnt (nach den Kalmücken) in der Stadt Su (Siigijn A.ltan
Irr Aesau-Lama im Bädschi (Peking), der Bokdalama am ßuddbaberge.
ihuJama wird durch keine Abbildung vorgestellt. Der Dalai Lama
lobilgban des Dschagdschamuni, der Bokdalama des Nidübär Usaktschi
•nn). Um sich von den Zwange heiliger Gebräuche zu befreien, gebeu
Ige (der Kalmücken) Zogozä (Holxschaien) und Tschawrnnn (Kupfer-
) zurück. Die nomadischen Geistlichen in kleinen Ilordenabtheilnngcn
) nehmen GeHIhrtinnen (Nirma oder Haushälterinnen) zu sich. Be-
Monrhe und Nonnen heissen Süssükte uud Tschäbagantsi (bei den
l), uubeschorene heissen Ubuschi und Ubussuuza. Dajanutschi sind
Anhängern) nach einer abgelegenen Gegend (zum Gebet) auswandernde
llt einer Gebethütte). In der Chiirull ist (bei den Kalmücken) ein
gottlicher Schatzpatron (Dschagdschamuni, Abidalia, Dalai Lama u. s. w.)
Im Aufgang des herbstlichen Gestirns Ussunarschaan (bewohnt durch
tbätigen Burchan, der sich durch gute Werke um die Geschöpfe ver-
ebt hat) feiern die Kalmückeu das Wasserfest, indem sich das Volk
I Vorgange der Priesterschaft) in den Flüssen badet, indem durch
larweihe das Heil der Seele befordert wird. Noch an dem folgenden
bt man ^em Wasser wirksame Kräfte des Heils zu. Die Ssaddatschi
Mte durch Einlegung eines Bezoarsteins in Wasser zu einer Zeit wenn
rtet wird (bleibt er aus, so entschuldigen sie sich durch das Gegen-
irer Ssaddatschi). Wenn zu einer regeulosen Zeit aufgefordert wird,
»«wirken, wenden sie vor, dass der Regen den umherflatternden In-
irlich werden würde (bei den Kalmückeu). Bei der Bestattung vor-
Bücken wird eine gezeichnete Menschenflgur, die den Todten vor-
gespaltenes Holz gelegt und von den Priesteru in die Erde gesteckt
tltnng eines Spiegels) mit Teigflguren von Thieren. Bei der Ver-
les Lama werden (unter den Kalmücken) ein paar Teigfiguren (Shai)
?euerplatze getragen (Bergmann). Die Kalmücken bestimmen ihre
nach der Anzahl von Sullafesten (Lampenfesten), die sie erlebt haben,
Ich deshalb meist für ein Jahr zu alt aus. Wer auch nur einen Tag
Ufeste geboren ist, wird an dem Feste selbst schon ein Jahr alt
fnr die am Snllafeste selbst Geborenen rechnen nach der gewuhn-
. Bergmann). Das Sullafest wurde eingesetzt zum Andenken an die
gefeierte) Himmelfahrt des Sunknba Burchan. Der mit Lampen
Reise. VL ' 28
434
getränke). Die aufgehen
Gebet gefeiert Mandechi
GallaDgen (dDrcb den La
die Partei des FörBten ä
(Sklla) iMietit« AltiT wird Dane
iria eina Fahna, TorBngctragrn i
Ut der A.bl das lamiKhea Kla>t<
KalinDckaD) finden >Ub zwal 01
dar AnchuoUchl beraitat du
religloni) sre, tba Joo-Keiou (Ci
KaMu (of Laoaksuu). Als Dfb
«leb (unter den Ktlmückao d«« '.
Dia ZiDbarar (BÖb) und Ztiubi
durch Umlicb« HaUigthilmei am
(SakooiiBn), denao Ophr und Li
elDcr uaDilQrllRbcD Figur (kui Li
■Ol irgend einsoi Stück HoU. J<
dia Ibn zu guten Tbiten lufmuc
die bSsen Qeliter tertlibren zu 1
badianen aicb {fDi ihr« Zauberai)
odar Hirtebea, Indem sie «ui de
und Figuren prophaielen (unte
Innerllcb Im Hongolfsrhen) maii
QeuhGpfe (i. Baiguiinn). SfiJ&
diel UDglQckllchen Reiche der S<
Sajiutn. Du kdmflckiiche fiuc
(Ertunntichi Tooli luf Hougoliie
und dia Walt Einrichtung (Schla
<Dotornki Kajinaudrali) ward lol
nS]de]D cfaubi Siji geir; ein laai
ziieammengedriugt. Indem an*
barabttilnte, enUtand dar Wuw
deckt, all Goldkreli (Alun DKlil
Seiten webenden Winde erhub ili
KoKb arbeiten bedeckte Summirt
daiwiachan) utngebeo. Organ Hl
b*rar«ba), gegen Morgen lipgt J
Qätna grÖMBT lind), nii^h Abend
beeooderi tou RInderu iiibren),
Hanicbea lieben Nacbttelten vi
lemehtnen). Dntar den kleinen
pDtib gegen Abend.
KalgAD und die Oreuze. 435
7on den drei Mandrall ist der erste der Eej-mandrall
l\ der zweite Ussnn-mandrall (des Wassers), der dritte
iläkäj (der Erde).*) Nach den Lamen hatten die drei
Uten auf dem Samputib in Indien liegt Otscbirsuri (nach den Kalmücken),
tternacht sind die grossen schwarzen Berge und Jenseits derselben ist
eberg Dässi, wo 1300 Feindebesieger (Daini darukssad) das Bild des
gdschödn garcbo umringen. Dann gegen Mitternacht ist das grosse
ft Bnlidokssän (Nicht Trübe) mit d^m Baume Sambn Bararcha, dessen
•n Tängäri zur Speise dienen (mit der Quelle der vier Flösse). An
bei dem grossen Chan der Bäume Gala (von sieben Reihen kleinerer
I nmriugt) weidet der blendendweisse Kriegselephant des Churmusta
■ Kopfe (s Bergmann). Mitten aaf dem Samputib ist Otschir Suri, auf
pn Berge des Dschagdschamuui. Gegen Morgen ist der filnfgipflige
M anschnscbari , gegen Mittag throut auf dem Buddalaberge Nidnbär
y Därä Aeckä in der Sänzäldenhäme, gegen Abend findet sich das Reich
f gegen Mittag liegt das gepriesene Schampala-Reich (nach den Kal-
Die Assnri haben (nach dem kalmückischen Weltspiegel) ihre Reiche
tflen des Snmmarberges, der Assuricban Rachiu in der Stadt Gärältu,
Chan Kfisüdään ärikätu (der Halsgeschmückte) in der Stadt Oduni
rokranz), der Assuricban Maschi Daruktschi (der grosse Ueberwinder)
It Baatu, der Assuricban Takss Bschang Ssuri in der Stadt Altatu, auf
reis. Daselbst sind vier grosse Lusthaine, der Versammlungsplatz
Indamani und der beiden Elephanten Zaassu Dalcharlakssan, indem die
Aasnri ganz dem Reiche des Churmusta gleichen (s. Bergmann). Die
lebe umgeben die Eisenstadt des Aerlikchan (unter dem Samputib).
I im Monde erklären sich durch Abbildung aller Länder (Tib) oder
Ur Fische und Frösche im Meere, wenn nicht den von Churmusta
letzten Hasen des Bockdo Dschagdschamuui bedeutend. Die Reiche
i0n begreifen vier Theile, als Sonne und Mond , die vier Macharansa,
tri und die überirdischen Tängäri. Die Kalmücken feiern das Zagaan-
Fest) zu Ehren eines Sieges, den Dschagdschamuui über sechs Irr-
trag (sieben Tage lang). Die sieben Tage, an welchen Dschagdscha-
Inen Gegnern zn thun hatte, werden mit öffentlichen Gebetübungen
Die Nacht vor dem Feste ist ganz der rauschenden Andacht ge-
Trinkgelagen und Tänzen). Ausser den gewöhnlichen Opfergeräthen
sidenartige Figuren (Baling oder Dorma) auf den Altar gestellt. Am
traten Zagaan versammeln sich ausserhalb des Churnll die während
It Gebeten beschäftigten Geistlichen. Das Bild des Dschagdschamuui
r Seite, wo die Sonne aufgehen soll, gewandt Priester mit Klang-
I sich dem Bild gegenüber. Beim Aufgang der Sonne wird ein
Gesang angestimmt. Nach geendigtem Gebet drückt Jeder die
Bild, ond dann begrfissen sich alle mit dem Zagaau-Gruss (Mändu
28*
TOD KDchiu Dnd Zuekrnrrrk. Wenig« («rlbcl lai
nnbmntcbt (i. BargniiDn). Zur BlldFrfelpr (SchiUal
K>liDa«k«o} dral HoligarfliU durch iDignpuiiile ScUi
■iah TOI d*D niiMtcllUD Bildern ninler. Dar la
bnUmmta Honu (tt der Irtztr IlarbiUnoDU, wtlebar <
Der Fm(U( wlb*l UUM ml «fMii XIohUc fallsM.
KhlkTbWtM Schif wtrd Ihrlli Trrbnnnt, theilt ftfti
hingt (Dber dem Heerde) eine »iden* 5rhnur in ein«
tbiere«. Im Gebet wird (aniNer loderen Gütlern) btn
(um der Uütle (ilDck und Segen lu bMchenn).
Stellen de« Gebet» wird ton der Vcnaoiinluiig ein
gutoEien, vubel Jeder teiDC Finger zn wiederholte
omhenehvlngt (bei den KklmOckeD). Du auifenifei
die Gatibell des Feuere tat in PetioD zu ericbelnen
cbnrro wird JedeaiDiI der Strick geiogro, der led«
Srbahkeula hin- Dnd herbeiregt Ueber du Fraer
brenui) wild eine Schale mit Miichbraiinlwelii auigei
■neb bei aaderrn leügirnen GelrgenbHlen (wir der Tn
kalmOrkticben Zauberer und Zauberlonen wenden an*
wenn tle durch ihra Aahingei lu der Gaukelei Ihrer
((. Bergmann).
*) Die Geiitlirhen der Tibeier tragen (bei Proee«
nnd tetchnen Ihre Obetierieo, Waogeo und ^lime n
»aschea alch nie, tragen aber tteli an Ihrem Gün
womit sie den Hund reinigen, damit die (die EleneDte
Geiiter (die sie Im Esten und Trinken mit ifucbluck
reinen Sitz vorflndrn ^t. Hakmann). Die Tibeier ira
bildeni Dud Reich würuugtformelu) am Halte. Aach fl
bei lieh, die durch den Atheui oder flpelcbel der l
■ueliteo werdcD aus dem Unrath des Dalai-Lama oi
Kügelcben geaiüitet. Auch der llam denelbeo dient ab
Kalgan und die Chrenzf. 437
Nachdem die Kalkas sich unterworfen; gab der
ihe Kaiser dem Flusse Orchon den Namen Olozon-Toshe-
■
f-
r«rina (Konifr von Tibet), der die geistlichen BOcher verbrannte und*
zerstörte, wurde durcli die Geistlichen vom Throne gestossen, aber
(nach dem Tode »«-ines Bruders Relwatschen, der die Religion be-
ifs Neue und setzte seine Verfolgungen fort, bis zu seiner Ermordung.
Söhnen erhält (bei der Theilnng des Reiches) Hosrung den Sstlichen
p und .Tarnten den westlichen (4. Jahrhdt. p. d.). Ronig Late (f 456 p. d.)
* Lama Atistschia ans Indo9tan nach Tibet, nm die in der Religion
ft^Bchlichenen Missbräuche zu verbessern. Nach seinem Tode brechen
In, die das Land zerrütten, bis (790 p. d.) nach China geflüchtete
B Kaiser znr Occupation des Landes bewegen (es durch Vasallen
Kfng-ka-gninbo (S<»hn des Koutschiaa-kiel-po) wird zum Gross-Lama
mrShlt nnd erhält (1100 p. d.) vom chinesischen Kaiser das Diplom
«igHchen Würde. Er setzt seinen Sohn als Gross-Lama von Rriknn
Irieg. zwischen den beiden Gross-Lamen (in dem der Lama von Briknu
durch den chinesischen Kaiser geschlichtet, aber in späteren Un-
upft ein Nachkomme des tibetischen Königsgeschlechts die Würde
von Tzang (1232 p. d.) und (in Stsigatze residirend) setzt einen Statt-
liaasa ein. Der grosse Lama Tzonkapa (im Reiche Amdoa geboren)
dreitheiliges Buch (Erhabener Wpg, der durch Stufen zur Vollkommen-
it) und (Kloster anlegend) stiftet neue Feste zu Ehren des Schaka
p. d.). Der Gross-Lama von Tastschi-lumbo wird in der Provinz
geachtet, als der Gross-Lama von Lhassa. Ein grosser Lama Kelwa-
, wird nach zehn Monaten wiedergeboren, giebt sich sogleich als
ner Lama zu erkennen, wird nach Brepung gebracht und daselbst als
innt (1426 p. d'.). Der Gott Tschenresi wandert in ihn und man
nachher als obersten Lama von ganz Tibet an. Bei seinem Tode
wird Kelwakedun (zehn Monate nachher) unter dem Namen Kiel-
ledergeboren. Er macht eine Reise nach Kokonor, um dort die
Schaka auszubreiten, und gründet Klöster in Kang. Nach seinem
. d.) wird er als Kielwajondenkiamzo wiedergeboren, der (1580 p. d.)
•-wanglo-sang-kiamzo aufs Nene wiedergeboren wird. Er bewegt
r von Lhassa zur Empörung und (mit Hülfe des Königs von Kokonor)
lonig von Tibet (in Stsigatze). Der Gross-Lama erhält dann (durch
in Kokonor) die Oberherrschaft über Tibet (geistliche und weltliche
gend), indem für die weltlirhen Geschäfte der Statthalter Sonam-
t wird. Der Kais«'r von China ladet den Gross-Lama durch eine
nach China ein. Bei seiner Rückkehr baut er Klöster. Sei^ Tod
rird von dem Statthalter geheim gehalten, bis er (1671 p. d.) im
(alt Losangrintschen-tzan-tschang-kiatzo) wiedergeboren wird. Als
g Xsching-kir-kang zom Herrn von Tibet macht, verbeereD Tartaren
438
1
gan (fllr seine Vertheidig
nad setzte ihm eioen Geht
Flnss geworfen wird.*) Dii
du L«Dd. Tanban bringsa eiot
vl«d«Tar»ebeiii«n wird. Det Gala
1q den KCrpei dM Lam* Koga-'
»robarte Lhiau TarwBitaUti , «e
gijagt (1730 p. d.). All d<a ar
nach dal DabaraohwemmuDg) die
kürpar mit hanontabandaD Wildi
■chSdclD) und PiaariDpo aogcgaba
(Ton dar Qamihlio dca K5nlg> U
ling nach Tibat (1193—1103 *. i
po), dar aatiic Raaldanz vdd Jarlo
Samtrsn-Putra du tlbatlaeha Alph
TOQ IndoiUn aln (-f- 93 p. d.)- Ttl
larwfiiteu («all die unznMedeliai
babsu) , beruft (auf Anralban d
lodoaUn zu eich, der Ibm rith
baeinftlgeD), dan groaaan Lama U
Bodhliattva mhrt (auf einer t«i
Schaka ein und legt das areie
Unlfa elDlgai Schüler, verachlada
Dach lodostan geechlckt, um die
bei Ihrer Rückkehr überreichen ai
dar Religion, die in dia tibetlact
tiana TardolmaUcbt auch .die ind
Ültacbiatig kommt nach Tibet du
Tode dei Küniga (299 p. d.) folg
•) Das rbabinierhe Ueblet (ti
chalcbatiacbeD FÜtaten) dem ßei
geachriaben «arden, unter dem
Sie baaltaen kein eigene» Land,
den andern zu vandam. Dar chi
OtokI hat seinen Darga (Hüuptlin
Zahl). Jeder Darga hat neun b
Setaansaba, der als Verwalter in S
etwa 3UU Hinner (eblelet, Zur
Jurleg aln Raamtei beatallt durcl
illeater Prieitac). Der Schansaba
urginlacben Ambani) fibei den cl
laatar Ober eluen Almak). Zur
Kalgan und die Grenze. 439
i Flüssen Selenga, Orchon und Ohara angesiedelt. Sie
e lamaischer[Religion^ erkennen aber den Barchan Gombo-
licht an. Ihre Sprache ist mongolisch. Togon Tymor
n mongolischer Fürst in der Kanzlei von Urga bestellt. Srassä Schik&r
lit dem Pfeil, da die Seele des feindlichen Chans in den Augen liegt
lian zu helfen). Die Mongolen nnd Kalmücken bezeichnen Leben nnd
ch den gemeinschaftlichen Ausdruck Amin Machagallah ist einer der
n Gotter der Mongolen (zum Strafen). Der fünfzehn kopflge Schimnus-
dem Leibe der Ghanin (Gattin des getodteten Angdulmanchan) wurde
(in dem mongolischen Buche des Gesser Chan). In der mongolischen
shrift Uschaudarchan heisst es: Als Issandar's Sohn, Uschandarchan,
Dgselephanten dem Vater entwendet und verschenkt, murrte das Volk
te von Ubassudi, dem grossen Fürsten, dass der Vater doch dem Sohne
olle, Geschenke dem Rinnan zu machen. Um das Wohl der Wesen zu
D die Würde des Burchans zu finden, zog Uschaudarchan .in die Wüste
Gemahlin Mandari nnd seinen Kindern (Kirssazä und Tschilän), die
irman (dem weisen Baktschi) als Almosen gab. Als Alles weinte,
I sieben Sterne (das Siebengestirn) auf die Kinder herab, unter denen
m vorigen Leben gespielt, eilten herab und entrissen die Kinder dem
»er Reiter auf dem fahlen Pferde (Churmusta Tängäri) theilte das
leer, dass der Bodhlsattwa Ui^chandarschan hindurchziehen können
han wird zum Dschagdschamuni. Uschaudarchan fand inmitten der
ie im Holzwesen) einen schwarzbärtigen Mann auf braunem Pferde,
(über zwei Welten gebietend), der in vorigen Zeiten Chan war.
recht (nach den Mongolen) über die Reiche Birid und Tamu (s. Berg-
r weisse Strahl aus dem Auge des Abidaba (im sukawadischen Elysium)
Bnrchan Chondschim Bodhisattwa oder Nidübär Usäktschi (im Reiche
), der blaue die Ragini Okin Tängäri. Der indische Fürst Goh
er in Schampala regiert, wurde in einer späteren Wanderung (nach
in) zum Oberhaupt der jetzigen Weltordnnng, als Dschagdschamuni
i). Nach dem mongolisclien Buche des Bokdo Gesser Chan heisst
esser Chan, war zu vertilgen die Wurzel des zehnfachen Uebels (die
ach- tibetanischen Verbote gegen moralische Uebel) geboren. Herrschend
1 Gegenden des Himmels, erhob sich der lowenmüthige Bokdo, ver-
chnbilganischen Kräften den zwolfkopflgen Mangusch (boshafte Geist),
Samputib Alles zu verschlingen drohte und nahm Arula (die Ge-
Mangnsch) zur Gottin (die ihm den Unvergesslichkeitstrank gab).
) ward von allen Gottern der zehn Gegenden des Himmels gehütet,
lleib bewohnten vier mächtige Tängäri, seinen Unterleib schützten
i (b. Bergmann). Als Bokdo-Chan in allen zehn Gegenden des
ir die Geistlichkeit herrschte wie die Sonne, über das Volk wie
, herrschte im Lande Doknrtib der Angdulmanchan, ausgestattet mit
seiner Niederlage) entfloh nach Keriilno ui
Stadt ain Ufer dcB Kerülnn (im Aimak Zez
Bchnn Daram^an-dzaBaca und starb dort
(15) wundeTTDlIen KSptoo. Die Mitte irlaea Leltwt
THii^ürl. drn Obrrifib tii-hertrn ■■hlfarh« KHUr i
Küott-n lim Lniiilr« Tiik bcsirgta rr dit Fiir$teu.
*) /.i] der Zfit gab ■« in Chalihn aiebeii Chesrhiii
dvr ^tadt (Hart-GliDtuu) die Stiuinie ein« Vaullier (R
eil) uiigaiislljp» Zeicben ^alt, zur ■«■>> -''">>n iVillkti
iiiBml»<:liurij>che Kalter eclilrkle Spione nach Cli<iteii-Il
Hin da« diTt i>ir Revue Tcrsaüimelte. IlFrr von Cbalchi
Kiiiiiaii, der FUr^l der Oeliitb, dai närh«(e Jahr (ür ihn
er \tm den K^lliu e'^"!'*'' '^^l» Il">dtr Chioroniba
itpH Dalal-I^aina seliiu Wurde, als CliDCuktQ. Rufgab) m
dlKrheu Kaiser) mit den Oeluth oder Diungariem fe^eu
endete uiigiilckllcli, aber dir sirgrelclicn Chalchai uc
t'liiiia. Narlideni der Tudte begrabe n Ist, machen ■
(Nrbenflii»« de« Amur) ein Kiiaen, d»$ tn der Jarte,
Sni'hpii, liln;rif|[t wird und später dem Aeltetieu der
dient. Wenn der Flui« Cliailar, aus Mongulien komme
liiiivinllierit, tbrlit er sieh In t*ei Arms, von dencD i
Amur li'Kirt, Att andere (nachdem er mebrete kleine ;
dru l)alai-N«r ßllt, aber bei hobem Waaieretande tu
I>er (iän»e»Fe, der früher mit dem Baikal inMmnen
Jelxt lu fteifher Zeit mit dem Ralkii Im Watter Itelfl
roihtkoyu Italkal. Nach den Hurlten war vor lUÜO .
ein Tempel lu der Mitte der Eben«. Aber elnei Tagei
allen Rrutineu emporinalelgen und die Lama« batten |
«uf titi* au<]er« stelle in traniportlreo , und (da aurh i
Kaigan und die Oreoze. 441
hntnktn*) wird nach dem Befehl des Dalai-Lama und
bin-Bämbutschi aus armen Familien gewählt (zwei bis drei
wurflgkeit halten. ^Les montagnes de Gunoiig-Snsu (les mamelles) pr^s
lootf Bont Domm^es Teglian (le Repaire du destracteur) par les Cambo-
[Di 7 offrent des sacriflces auz esprits (de la chaine des Elepbants)."
• donnaient au cours infeiieur du Danube le nom d'Uunaivar (rempart
•e des Huns). l/aplaiissement des narines (cbez les Uuns) est du aux
M, dont OD serre la face des nouveau-ues, afln que le casque n^ayant
ttacle OD nez, s'adapte plus exactement au vlsage (selon Sid. Apollinar).
I Temnik fliesst aus dem Gausesee in die Seiinga und so in den Baikal.
t die höchste Würde der Verwaltung in Chalcha. Die Choschun. (in
werden von Fürsten regiert und die Aimäk von den Stamm-Aeltesten.
hält zweimal eine Versammlung (in Chalcha), um über die Abgaben
»n. Der Aelteste (in Chalcha) bezeichnet (vor dem Tode) den Wür-
Is seinen Nachfolger. In jedem Choschun (in Chalcha) giebt es zwei
{bi (Gehülfen des Anführers) und einen oder zwei Sakiräktschi (ausser-
he Beamte). Die Würde der Tusalaktscht ist erblich, aber die Saki-
werden gewählt (von solchen, die leseq und schreiben können). Nach
»lischen Religionsnrkunde Goh Tschikitn erzählt (auf die Aufforderung
sattwa's) der Gott Ilagun eine göttliche Wanderungsgeschichte, wie
(in einer Gegend Indiens herrschend) die von den Schumäu abgesandte
a zur Chanin machte und die Ermordung seiner Kinder (Goh Tschi-
irdäni Zäzäek) befahl, aber durch Lunge und Herz eines Hundes ge-
irde (s. Bergmann). Den indischen Namen des Ersten der mongolischen
^un Tögösükssan oder der ausfrwählte Vollendete) sprechen die Hal-
le Dschagdschamnni aus und übersetzen ihn durch Burchau Baktschi
Lehrer). Auf dem heiligen Throne im Tabuni Abuktschi lehrte er
Msuri Wohlklang), der Mittler auf den Galipanga-Felsen. Goh (Ojoo)
tedentet ein Freund des Rechts.
Chutuktu lernt von tibetischen Priestern das Lesen und Schreiben.
i Jahre wird er von den mongolischen Fürsten uiaminirt. In Da-Kuren
irohnen 7(XX)— 10,(XX) Lama. Urga ist iu 27 Ainiak (jeder mit einem
theilt. Die ankommenden Mongolen müssen in demjenigen Tempel
lem ihr Choschun zugeschrieben ist. Zu jedem Aimak gehören mehrere
Bei den übrigen Chutukten in Chalcha giebt es zwei vun dem Zezen-
iimak (einer in dem Choschun Zeren badzara dsassaka, als Egudsar
ind einer in Choshun daschi zören dortschi chuchen Chutukta). In
Tushetn Chan in Gobi wohnt (in Choshun Mergen) Wana Gobiin-
ikta. In den zwei Aimaks des Westens giebt es ebenfalls Chutukta,
ber niedriger als die Chutukta von Urga und kommen deshalb zu
inen Segen zu empfangen. Nur Fürsten oder hohe Beamte dürfen
(ülei) im Wagen fahren. Die Chalcha (des chachchtatischen Gebietes)
443
Jahre alt). Er wird nach
dreinndzwansigHten Jahre,
würde (das Gelang) vom I
wild giüigilt tn Tier Chinatc od<
Zatcn Chana, Diuakta-Chaoa um
GhOBchnni (Stimme), dar ToBCbt
Diaaaktn-Chan* In 19, dar Sai
liebt •■ noch ein achablnichea G
versehiedaDan Zaiton dem Chnti
wnrdati. Hiaiu gebfirari aaeb i
tieghao Dbermacht warden aacl
Schadar Vana , daaaen Bruder
cbluatlarbeD Raglamog (zu aein
ducbattacb« FQntMitbDai ethlell
In Cbalcba aiabAD Oioaehnne, wi
■leben CboachaDa tiagan. AU i
IhatlteD die Utaiten Choechnne
lanbDlw dM cblDMlaeben KaUen
H cLatcbttiuba (In Folg« welebe
den Obergerichten helsat dai weil
und 8«tu-Po]äna) und da» estlic
Zenten). In der Eanilel (Amunl]
verwaltet) glabt •> 30 Saitan {am
ruDglran (Rir Polizet-Oeiebirte).
und viel Schreiber. Zum acbabli
Kaisan) der darebatlicba Cboau
Oranie) gelügl, aacb der Hliiricbt
der ilcb gfgeu die cbloealtcba Ol
letitaD Male die chinaalacbe Haui
blulichen Dlelrlct gebietet Ofigj
dei (lögiD, du vom lyndichurla
zweiie .Stalle nimmt (ein Tibeter)
monlen fangirt. Auuerdam elnd
dar DSgäu tu« den HoRgolen odai
aber (lu Folge dar Intriguen der
Zait der Varurtbellung d«a Scha
iD Urga, und wurde dem chineii
fllr »einen Bruder bitteud, nagte,
dächtlg. Su warden bei aelnam
gatiommao. Der Chutuktu wird a
dam Volke getetgt. Der Titel d(
lat arblich In den CbMcbuDea, ab
Kalgan nnd die Grenze. 443
reist) ^ nnd bei der Rückkehr stirbt er meistens anf dem
(nach dem Wunsche der chinesischen Regierang). In
I siebzehnten Jahre wird der Ginghen am Tempel in
*) durch einen neuen ersetzt. Als Di 6un Temur, der
persSnlich. Die Kinder der ältesten Fürsten tragen rothe Kugeln (anf
len), die der anderen blane. Ghoschnn Mergenwanlubsan dorschi (Fürst
ischen Ghoschane) hat den reiehsten und grSssten Ghoschnn im tuschetu-
hen Aimak nnd geniesst höherees Ansehen, als der Taschetu-Ghan selbst.
ten (ansser ihrem chinesischen Gehalt) nehmen als Tribut von den Gho-
ein Schaf von Heerden ans 5— 25 Schafen und zwei Schafe für 40 Schafe
iber Bei Mangel an Schafen wird der Tribut in Pferden, Vieh und
i berechnet, Jeder Kopf zn vier Schafen. Als die Elenthen (im Kampfe
Kalkas) sich dem Tempel Erdeni-dsano näherten (mit dem Bnrchan
im), flog der Stein-Hund zu bellen an. Als der Fürst Ghlorombo
Foss abgeschossen, wurde der Tempel eingenommen. Als die Soldaten
Lanzen den Rubin von der Stime des Gambo-Guru abnehmen wollten,
tatue ihr Schwert anf. Verwirrung kam über die Soldaten, die sich
Inder selbst ermordeten. Das Wasser des Flusses Orchon stieg und
die Meisten. Der Rest wurde von den Kalkas (unter Abadai-Sain-Ghan,
le des Tushetu-Ghan) getodtet
)ine Frau darf die Stadt der Lamas in Urga betreten, noch selbst bei
gern vorübergehen. Wegen ihrer langen Lebensdauer werden die lang-
fängäri (der letzten Dijän-Tängäri) Nichtlebende (Unsterbliche) genannt.
lAcharansa (auf dem Summärberge) wohnen die Gartaan Ongooza Bariks-
achen Lenkenden) auf dem untersten Absatz, die Aerikae Barikssan (die
;halfenden) auf dem zweiten, die Uergultschi Ssoktocho (immer Trünke-
em dritten, die vier grossen Ghaoe und deren Tängäri-Gefährteu auf
1. Gegen Mittag bewohnt den Palast Ortschin Tädküktschi der grosse
;hin Tädküktschi , gegen . Morgen den Palast Uelämtschi Toröl der
Q Uelämtschi T5röl, gegen Abend den Palast Aeldäb Durssünn der
i Ssain Bussu Nidutu, gegen Mitternacht den Palast Borgassun Nab-
Weidenästige) der grosse Ghan Bissman Tängäri. Auf den sieben
befanden sich viele Tängäri-Stamme der vier Maharaja. Das Reich
gäri liegt (nach dem kalmückischen Weltspiegel) auf der Scheitelfläohe
berges. In der Mitte ist die Stadt (Uesäkö üsässkülaugtu oder die sicht-
iche) des Ghurmusta mit dem Palast (Ilaguktschi oder der Herrliche)
nen. Auf dem weissen Elephanteu Gasar Ssakiktschi Köboön (des
ers Sohu) reitet Ghurmusta mit den 32 Täugäri (die anderen Gefährten
K)00 Elephanten). Zwischen Morgen und Mittag ist der dichtbelaubte
r und über dor Erde), zwischen Mittag und Abend ist der Sammelplatz
(s. Bergmann). Aufwärts von den 33 Tängäri ist das Reich der
cbagaiakssan Täugäri (der Kriegslosen). Höher ist das Reich der
444
die alte Benennnng des H;
erneuerte, sich znm Chan i
dem die Elcnthen ihren N
Nachkommen des Hauses
15. Jalirlidt.)- Kaiser Ja
Onon (1410 p. d.). Bogd<
die Wurzel der zehn Ue
BalascIinlaiiiljD TKngäri (dl* Woi
Ucbl Tingirl (der TarwtDdlunfi
g■kB^>n TKng&ri (dar weiter Tet'
(mit Rintchlau der 33 TiDgärl
R»kl>e, die va den DaraiatD-TI
ancbiin (fretaa) DIJud TKngirl 1
der vordrren AeMurI, dar groftei
die lirlcbe der Schwichatrahlendal
Die drittan Dijaan TlngSri begia
MiulgrecdieaaÜlcheD Dod dar V
begreifen die drei Ralcbe der ■
d<e tüal RBlche dar Cbatuktil i
drei aratan Kair^hea lieluau Voll
TüngKrl am den fünf lattlen
H4*chi nsükurhl, Schalgidik, Ue
*) Eeuen, der (uarb dam
'••lUr';; inrückgelrleben (1451)
ItDii'iiiD (dir ilcb zom Chnlukln
(1631). Von den Clikicba, dia >l
cbMMDtdl 7-irn Ob>D (1634) •
kutengai'be (In Urga) SchwlegrrMi
DtassMk gemiRbL ChaichK melo
acb filzend. Dirbliigiachati iriirdi
Plnosei) geboren. Der Kaiier K
Hoiigolrl ilel Inicbrlftea (leine f
barii.-kilc:litlgan nicht (bei Verbal
Salt«, aber Knut und RräDtIgim
■ein ood dai Horotkop muM kel
Namen der Uabunajabra). Wihr«
bafllge BQcber lur Kaintgung der
Ton einem .Icbamanen begraben,
itorbaneii aufiTiiiebman. Dar dai
bat »einen Anfentbalt In dar 8U<
**) Alt Im Ktupb mit Ad<
Kilgan und die Grenze. 445
D eines Chubilghan) den zwölf- (fünfzehn-) köpfigen Man-
den bösen Geist) zn Boden und nahm dessen Gemahlin
Igerissenen K5pfe stets wieder aufs Neue wuchseo, schickte sein Vater
tta den Bruder Ssesse Schieber (mit seiner Gemahlin Guuissiiua oder
na) zn Hülfef um einen Pfeil in das Auge (den Sitz der Seele) des Mau-
tchiessen, ihn t5dtend. Einen Selbsterh&ngten übergeben die l.amas
' Erde, einen an Geschwulst Erstickten verbrennen sie nicht, einen Er-
D oder vom Blitz Erschlageneu oder Verbrannten werfen sie nicht in*s
einen an ansteckender Krankheit Gestorbenen beerdigen sie nicht auf
irge. Der Wall, der (von Osten nach Westen gehend) zwischen Jelessutu
ratologoi übrig ist, schied einst die chinesischen Lande von der un-
m Mongolei. Zwischen der Station Tulga und dem See Dutu finden
irreste eines Erdwalls, der von Osten nach Westen geht Bei den Felsen
ulgotn (die drei Dreifüsse) hatte (im Kriege mit China) Dschiiighis-
i Heerlager. Das viereckige (aus Erde erbaute) Städtchen Zagan Bal-
lt Marmorsäule, den chinesischen Drachen tragend), das dem Kaiser
Kriegslager diente, schliesst den Platz, mit rohen Steinen umlegt, ein,«
"ühere Palast des Chans. In der Nähe des steinernen Städtchens am
irgaasutu (reich an Ulmenwäldern) steht 'der Tempel Boronedshi. An
'A der Mongolei und China ist ein Wall von Steinen aufgeworfen (mit
in Thürmen aus Backsteinen). Nach dem Tode des chalchanischen Altan
7) übernahm die Regierung sein ältester Sohn (Lobsan Tuschetu Chan).
et Sohn war der erste mongolische Kntuchta. Von den drei in dem
Ichanischen Fürstenthume regierenden unabhängigen Chanen wollte
seinem Aimak einen besondern Oberpriester haben. Tuschetu-Chan
e erste Stelle für seinen Bruder Dshabdsium dombo Kntuchta, weil ihr
grosste Chan in der Mongolei gewesen und weil in Dsabdsiun dombo
nongolische Kntuchta seinen Sitz genommen. Dagegen bewies Dsas-
3 den Vorzug seines Sohnes Kntuchta Galdan dadurch , dass der' in
Dde Burchan Machagallan (Machahallan) stärker wäre, als Bodhisattwa
ir in den Bruder des Lobsah gefahren. Ehe die Reichsversamnilung
arde. Hess Tuschetu Ciian einen Unterthan des Dsassachtu-Chan ent-
d Galdan Kntuchta reiste zu dem Dalai-Lama, der indess keine be-
tscheidung gab. Galdan nannte sich dann selbst Chan mit dem Titel
(der den Nachkummen des'^Dschingis zukam) und nahm das bewaffnete
«tenthum) seines Vaters, des Dsassachtu Chan unter seine Befehle,
>eginnend. Tuschetu-Chan mit seinem Br-uder, dem Kutuehta, floh zu
in in China und zwang (mit Hülfe chinesischer Truppen) den Bo-
Idan in die Sungarei zu entfliehen. Kaiser Kansi nahm dann selbst
fehl und erfocht durch seinen Feldherru Fängu (16%) einen Sieg, in
3 Galdan starb. Die Chassaken (Kirgis-Kaisaken), von Bi (BeJ oder
Ttcht, wurden 1756 China unterworfen. Als der mongolische Fürst
446 I
Arula zu Bich. Als sie ihi
sahen vom Himmel die ärei
hernieder, and auf des Vi
mnni (der Lehrer der GBl
Arschan, um OesBer Chai
Gesser-Khan ist die monj
Götter versetzten Heeritihr
bei Chachnmor zwischen 1
Die Chinesen nennen ihn
war Feldherr im Heere de
den Kaiser Sändi (den letz
Stadt Chiabei eroberte an
BatOi in dem SUmm« der Klrgi
DjMcfaUch-KipCihak helMt, CbkD
■ hlallen dethelb alle eelue Gebiete
Fflntenthuma. Du Im Bamb4 (li
beeleht >as Uask*lennD9B, WHr
Kudumom. Aaf dem Serge Cl
Ziel turKettellt, um mit PreUeii
Ge»er-Khui iM eine Penon, In
Khlii, der Jezt Im Delei Lama «i
Id dem Katnchu (\a Drga) begl
Fbrd, alt Diener oder al* Sebildti
.*) TtoU aller Gnnitbezelga
LJube getreoDt verden, mit dem
(300 p. d.) lon Sun Hon gefang.
Et itirb indeii nicht, londem wi
icharlicbe Djnutle betrachtet Ihn
Uuang Mafi Chnandl (Elning Seh
HoanplQ Eur Linken und erln Sei
Bin Schamane heUat aur mongül
aelclinen eich Im HerTorraren der
■ni, dl« »le in ein «tldei Enlificl
eigentlich eine Hau*gutlbelt, welc
Ueberreit dar achamanieRhea äebr
muDla anigarottet lind). Daa Bll<
LalDTand baatsbt, empfingt man
manen, oder abergUubige, alte Hl
Lnnpen nach Ihrem fleachmack.
Ihren Jnrten, niid wenn aicb eli
Kaigan und die Grenz«. 447
Als im folgenden Jahre Zaodsao (der chinesische General) diesen
Platz eroberte ; wurde er gefangen und trat in seinen Dienst
über. Die Schlacht bei Bern (wo Zoadsao die Aufruhrer schlug)
wurde dadurch entschieden^ dass Huanjui den Jenlän erschlug.
Am ersten Festtag des chinesischen *) Frühlings tragen die Cho-
wbiBlbrn, bringen sie reichliche Opfer. Tchandeäkeu heisst (mongolisch) Kaigan
(•in Thor oder ein Schlag). Siuangchuafü heisst (moogoUsch) Bain Ssiime (die
niehen Tempel). Die grosse Maner Chinas findet sich bei Jniliog. Die Ohodähas
^•Uige Fflrstrn) Turkestans wurden (1758) durch den Kaiser Zänglung unter-
«•rfsn. Der chinesische Kaiser ist geo5thigt, in der astronomisch-mathematischen
Akademie römisch-katholische Geistliche für den Kalender zu halten. Seit den
HiDdichns (1644) änderten die Chinesen ihre lange Kleidung in die gegenwärtige.
Wenn die Turkestanen um Regen bitten, binden sie den Bezoarstein an eine
Btuige von Sandweide und stellen sie in's Wasser. Für Wind binden sie Ihn
m einen Pferdeschweif, für Kühle an ihren Gürtel (s. Timkowski). Der Eies
itt giftigen Spinne (Bio) in Turkestan wird geheilt durch die Gebete eines
Aiakan. Am Feste der Todten stechen die Turkestanen (auf den Gräbern) am
Balaa swlachen dem Adamsapfel und der Haut mit dem Messer ein Loch dnrch
*Sd stehen ein Bündel Zwirn hinein, um dem Geist (Gehör) das Blut zu opfern.
(•kan ist die alttürkische Stadt Turkana (Fergana). Das Volk der Schignanen
iü den Einfällen der Badagschanen ausgesetzt. Die Frauen der Kaferi sssijapusch
C^te Treulosen in schwarzer Kleidung), die durchziehende Karawanen überfallen,
*<srden wegen ihrer Schönheit geraubt. Als der Baugtschang (Oberhaupt des
»lUgeniunlschen Glaubens) Bogdo-Lama (zu Dahessi-Lumbu in Klein-Tibet) das
tv^fbliche Geschlecht zum Klösterstande zuliess, setzten die Lamas in Gross-Tibet
ibien andern von Schigemnni begeisterten Menschen unter den Namen Lama
'•rembntche zum Dalai-Lama (in Pamuri bei Lhassa) ein. in dem See Jamdsho-
LO (nahe bei Chlassa) ist der Jungfrauen-Tempel (Dordsi Bnlmugung) unter
Vorsteherin Pagmn oder Chutuktai. Sie ist aus der Substanz des Nordsterns
BMlioren und zur Zeit der Verwirrungen, die Teba Sandse (17. Jahrhdt.) in
^^•t erregte, entkam sie, in ein Schwein verwandelt. Der (1780) zum Wohnsitz
^ Peking eingeladene Bautschang Erdeni erschien nach seinem Tode in Tibet
^Wder. Lotsrha (Teufel im Chinesichen) soll von dem russischen LowtschiJ
Ciger) kommen.
♦) Die Chuan-jan*mu genannte Buche (in Peking) wurde (von den Wellen
Meeres angetrieben) durch einen Verschnittenen dahingeführt. Ssincho,
CCbara-Balgassn), deren Fundamente noch (in der Nähe von Zagan- Balgassu oder
^Mneho, das unter der Dynastie Juan gestiftet wurde) erhalteu sind, wurde unter
^^ Dynastie Dein gegründet. Gobi heisst (im Mongolischen) jede wasser- und
(v^loae Steppe. Der Tempel Ssudshu Ssume wurde von dem Dalai-Lama Chu-
^hto erbaut. Während der Wallfahrt nach dem Obo (in der Nähe von Kuku
^WiMn) lesen die Lamas Gebete. Die Fürsten geben Gastmähler und die Mon-
448
IMttes Kapitel.
Chanen (in Peking) ihre Götzenbilder nrnher, zünden Ranchwe
an und lesen Gebete. Die Chinesen legen Gelübde ab. Chingi
goleo vergnügen sich mit Pferderennen, Ringen ond BogensrhiesMO n. i.
(ft. Tioikowsky). Dschingiskhan führte die Gesetze Zatchin bitsfhik ein. ]
Mouguleu bauten (1235) ihre Hauptstadt Choling (Carakurum) oder Chol
Nac|^ der Erhebung Münge^soder Mangans (1251) erhielt der tibetische Lama Ni
den Titel eines königlichen Lehrers und wurde zum Oberhaupte des tA\
munischen Glaubens gemacht. (Spater versetzten sich die Dalai-Lama vod d
mungolischeu Hofe nach Tibet.) Chnbilai durchzog (1252) das Rrick C
(Junuaug). Der tibetische König Ssokto unterwarf s!th (1253) den Mungtl
Die mongolische Hauptstadt Kaipin oder Schandu (die obere Residenzstadt) vi
(125(>) erbaut. Chubilai verlegte (1264 p. d.) seine Residenz nach Peki
Chubilai ernannte (1269 p. d.) den Pakbn zum König des Glaubens (ab Ti
des Dalai-Lama). Der Choschan (Mönch) und Schüler der Fo-Lehre Joanföil
stiftete die Mingdynastie. Toguss-Temor, von den Chinesen besiegt, word»
Flusse ToIm (13b8 p. d.) getodtet. Die Chinesen halten die R^ben hellif (
auf hohen Stangen fütternd), seit ein mandschurischer Fürst seinen Verf»l|i
entkam, weil Raben aus seinem unzugänglichen Verstecke aufflogen. Tibet ^^
Dsan oder das westliche Dsan) heisst eigentlich Bot. Die Tibeter (üfts
(Mensch) hinzu (als Rot-Ra). Die Mongolen sagen Tu-Bot (Tibet). Tao|iit
ein mongolisches Wort für die westliche Grenze Chinas (Ost- Tibet). Dai «
Dschingischan erobert« Tangut war als das ssassische (ssiassische) Konigrn<i '
kanut. Juang-chao (als der erste Konig von Tangut durch die Haotcbes ■
ssonschen Kaiser Chinas anerkannt) erfand die tibetische Schrift (von den Ii^
entlehnt). Das wilde Volk der Chlok-Ba wohnt an den südlichen Grenzen TiM
Früher ward Tibet getheilt in Chamba (Ds&mdo), Jniba und Dsanba. In Bf«
Jahr legen die Lamas (unter Gebeten) Steine auf den Damm des FIsism i
Lhassa, wo die gelbe (schigemunische) Religion herrscht Kam, Jn uo^ Du
sind mit Tempeln gefüllt (in Tibet). In Lhasss ist der Vertrag zwiKbea ^
tauschen (chinesischen) und tu-fang-schen (tibetischen) Hofe eingegraben. P
Choschanen (eine Art chinesischer Mönche) beobachten im Essen ein stnef
Fasten. Sie geniessen weder Milch noch Fische. Selbet schlafen mkmn <
sitzend. ^Alle Werke des Loudsü (des Stifters der Daos) beschränken sieb A"
dass er auf unablässiges Bitten seines Freundes (des Statthalter») ein dsitt
lakunisohes Büchelchen von der Weltschöpfung schrieb. Er starb als Eioäidl^
Nach seinem Tode fand das Buch Leser, und die Ausleger schufen, auf 4ic
Buch sich gründend, einen neuen Glauben. Der Gegenstand dieses GlaobfOfi'
der Sieg über die Leidenschaften. Die späteren Nachkommsn der Daes Mf<
diejiem Glauben. Als die mandschurischen Chane auf den ckinesiicbsn T^
kamen, wurde in das Reich (neben der Lehre des Confkicins, des Dsis ud ^
Fo), als vierte Religion die cbamanische eingefOhit, di« in Anraftang der Sc
der Ahnen besteht Nur die Mandshns hängen diesen Glanbeo an.*
Hauptstadt des gankcLen Reicls Korea*'. Von den
(Pe-Shin) varden die li'itrtn >c\/m zu Herren der
and Donnerschläge* . die niedereu 4 Ki 1 za Herren der
0 PreusseD baten d«n cL&rr :«z Hoüc&^ertta^zL wokscrden Pn««L-
le Märkopetro zo erieociifL cl3 »eir« Cer><fi<ke kj«iLe Erdl«i;tI«:L
beune zu senden, dau ^ie xhu-L «i^trc-'.ic ö.biLtrixi^ezi cDd das di-n'k^«
Nachts deckl«u tic tiLtL, T.j<i :l :*r vl*:.tie llI luden di«*e* Ue-
B Gast Wruu fie des Morr*i- in vi; *•:«»* ierz*bret faL-:ei^ «ar*»:
irfreueC Dabei tie deLn *u'i tii; r«':*i. »*.:- wtl'irnc Gericti an-
inehrt vordcD war ^Afkerft«: ]l *^Ue.^. CtSL-t ^:«. «eijL «:e LenocL
ideu. wisisen mi*<.hten. ve;'i^ ^}-eü« ö:e«<:. F.rda.äL:.>iii azi B<»teb
und desto mehr ÜLexi i*\tL. ki.ittiztz. 'k.':.z.x<z.. >-.'>ie P*:xergei«t*r
Reusaeo Cultky geiuiifiC. L'::. .LTtZj ^^ !>;. z'^ •.■f!<^:lkr«-i, »iaäi« iie ai
• sich aiifbalten «ollteii. «irfeii -:e >('£LLe M:»t \.: 1 l'L'ati iL -'ie
r, worauf ^uacb 3fe>tiu§y :tr }icL;^i;<-r it:: s*-:.er FaxLi.ir -iiese c:.-
k verzehrte, am «iie Leute -ik^'.?'! :c iia-.i'e z^ l-eLaiUL ■«. Huf^ .
leu Gau [lar^um wiirde der G'ize ^fcjf*:! ier*Ln *. Ja^^o;. Dit
bten um die auf eiLeL .StLLl £e>e:zi> Lti'.Lr. tr&rjkea dtm T<.'dteL zg.
tfum er ge&t<«rtfb tei LLd was .'iz. ^l •-«!:.«'r ]IaL^La!tLDf Cfman^elt
ry thing. wLi>.L witLiii fie realiL.^ of >rr&t:c:i is %.{ prepiicderitiLg
to their existrb'.e. a* wuer. ra'.:^ «<a-. :. t:.t f.-i. tie l-ear ef., iLe
represeut to tbeibseliek ae a L(-»i.le prj'.-.^le, a:.-i as One wLc^se pro-
themselTes and kclp ag&iL^: tLeii ^l»:::^:«^?. tLc-} iLi.&t eL-ieavour to
leir imagiü^tioD gi*e* u- -C'.L tt.Lr* I-i-t« gT^trs^ce atd L^rnie
ist). At tht Lead of all tLe*« l-eir-g? a:-l ^trv.LifjiLe. a« it were,
a]l that is bad aitd ttnilli^ feUL :i *.:.*-. »Lv*e attrilLtes are n.:?-
Irpatioo aud deatb. TLit t*::.r »4* ri-jr*-**!.:»^ i iL a ^haj-e. wr.i.L
r medium tetweeu a ii'-tfi.'.^ *:. : ^ t-.ri>- J*z4i'«la wLr!e ^-i;
als scheusslicbe«. Lagere* We.r. u.:; Kr-vr.tr.f^. *?*::* "»-irgeiicIX Ka?«;
lebeudiges >ke]«tt «.«ier KLv.-.'-i-a,'.: •. Mii L«-:! ».l-: I;ri^:e r«Ll-eM .
waren bei deu aJieij y.t-.t:. z'-g.ri 1 V rsf-r-tr -irr Vvlktj. wcL«-r
liedeutuLg von K&Uz •, >f Kr.*-/ Pr.r->r • -^-r F.',:*:. rühn ScLif-
weibli<;he lla-<pigouLr!t d^-r '^.i.*-:. t:-':-.:.! als >:Vi LelrL . M»ra
uba (Liebe;. Der Lelr-iL-'.'> >a'..r Vir.*::* »rd ^' ij MuraL t::icr
eshalb die Jur.gfraii l it-r ki::.--.-- r'. Kir ir :> ^Lf^e iei??: fcl^
contrariLm >. Iii d«-: .it*.:. - :.':. K :■ :.r L«- --i Mir!* wrj*:. 'tr
des Namen* umH Me^r^. l,»:»- : ., •■::•..? I*. L-rlri.?'.: -r A:l*:t-:-*
»pfen; und jam iM*r«-ry l.»- m Mar.» iiAX-i r;.4r ? Dir K--i-Fik»:!.:i
(im Arabischen. f:»--t:i r. H--'.^: >•-•: '^n:. .^'AM*r Mir.itL
ble'ht beLai.ielie Z» *:--'-;:>.•. ;'.- i :.i\^_.*- :.. 4- -r r .'.L: Drt: »».^'.^ :
lonnt«') eine Ziege, d:*- c,:;. Z.-::.' l L'.»"k. 'J;^';.lt:L ■-^' k iir
ten Speisen ^Laüt«' V.'^-'iÄ'i. >-. :. ö'ii '.'.- 'i*-: M-ir-itL i.b«^r-
el.e. VI. '^
ilie Tibetcr Tangat, die C'hiuesen Kitatj, Ind
fanden sieb die Namen Baijan [Uajanj odei
^der Ewige) a. s, w. Onogot i,der Büge) g<
Vvn.nil JtT S'liL»J mit f«:ii«iu IbiuDirr >l>- MinT.'.iii.
N,r;:;c '.nd >fU. »rrfm^nL Jl« .<[>ciicii M.liri,:„i,. Li..!
'■.: Ulf: frh.^lirti« k^:iiEi[i..-lirr Hiup . Iiri .irr l't^
:'rj i-.^^'r..\ine T*i;f* lia uiÖjliihM fUrtrs t'-AUt
V,:i:-:.: b*;:-.:.i. b*i im. AW H.iwn lirl Atrs.r:.!.. tf
::.^* l.r-.!tf.ri:.-trit. c;it .:-r Mr JtLKli Ui* H..I..1 rim'i
frijj* t\-<r.:< :•■: ^i.\:.ftxit I'''t:'. : icf.iikm, ij;:. i;r .iN
?*,tii*;. j. llilifbri-...*. . llfmrLch d« L«h r*. !.:..l ::.
■:: 1.-..:a-.1 lirffK»::; (.!ritii!.:M..ii M»ri»G-FLl.rri.. -i'r ,
iA(e Ä M«j >..-::.:.*ü. R*i Th..t;iU"Er!r-!i ,;i„-
>.;>;e7:-.r^ U^^,.^l:.. MfiAihj,;k. K: irll^I-r, 3;.i '
»,v ,-,*: -S, j:-.:-(- t.ii -i.n; .».t;«i-. wir ii.>ii J:.'-.
Kalgan wnä die Grenze. 451
Dgerufenen Geistern , ebenso ChaBarid-sin oder Azarisin
reniiis*) loci) u. A. m. Confncius (der seiner Mutter
ro oder Jaro meint wohlthätig (von mineralischen Heilquellen an der
In den Subnrgan, eine pyramidalische Capelle, xor Reinigung von Sünden
rerden Zazae (thonerne Säulchen oder Kegel) gelegt, als der symbolische
: vergötterter Personen (Timkowsky). Gaben fib^rretchen die Mongolen
II Tuch, Chadak genannt. Bei der Erhebung eines Oberpriester (in Urga)
n dem Eingange des Tempels gegenüber das Bild des Burchanen AJusch
um Verlängerung des Lebens gebetet wird) auf. Eine dreijährige Yer-
^ der Chalchassen wird auf dem Berge Chan-ola (Königsberg) bei Urga
Der Burchan Machagallan (von dunkelblauer Farbe, rothem Gesicht,
eu und sechs Armen, auf einem Elephanten reitend) wohnt (als Gottheit
sers) in einer waldigen Einode (Sserigun Tschitscherlik) im Südosten.
wa Darnatu (mit acht Armen und drei Reihen Gesichtern), als Vertreter
hützer des menschlichen Geschlechts, widersetzte sich den bösen Geistern,
>n der Sterbenden aufnehmend. Die Sungarei wurde 1756 mit China
Der Ambos des (am Flusse Onon geborenen) Dschingis (so genannt
' Stimme eines Vogels, der zur Zeit seiner Erwählung vorfiberflog) ist
dem Berge Darchan (der Schmied) erhalten, wo er (als gemeiner Schmied),
»chmiedet, aus dem elastischen Metall Burün (eine Mischung von Kupfer
n). In der Nähe der Station Dsulgetu oder Dsulhetu (Jenseits von Olon
fanden sich die Ruinen steinerner Gebäude (aus Backsteinen auf Granit anf-
ud mit grünen Dachziegeln gedeckt) des mongolischen Taidsi (Fürsten) Sain
r schone Schwan) im 16. Jahrhdt. Von den vier Tengern oder Macha-
ane (Julkursün , Patachibu , Tschemidsun , Nomtossere) auf den Ecken
BS Suimmer hält der eine (roth) eine Schlange, der zweite (weiss) einen
iiirm , der dritte (blau) ein Schwert und der vierte (gelb) eine Laute,
e Schigemunis wurde (seit dem 12. Jahrhdt.) durch reisende Lamas in
olei eingeführt, wo früher der Schamanismus beobachtet wurde. Dschin-
von der Festung Dsiuijun zurückgeschlagen , brach von Kukunnor in
1. Les Calmouks appartienneut a la natiou mongole, qni occupait an
Bment du onzit^me siecle la Siberie Orientale, an nord du lac Baikal.
pays compris entre la Chine et la Siberie et depuis le fleuve Amour
i mer Caspienne etaient alors occiipe's par des peuples parlant la langue
Longtemps avant Geughiskhan , les Kleuths flrent une excursion vers
et penetr^rent Jusqu*ä TAsie mineure. Parvenüs au pied du mout
ils y perirent tous et leur nom meme disparut. Ceux de cette tribu
)t restes dans la grande Tartarie furent appeles pas les Tartares, leurs
Dhalimack (chalmack ou rester en arri^re) un Calmouck (s. Klaproth).
dte du trone du Grand-Pretre (de>ant lequel est une table avec des
t nn autre trone (plus eleve et plus orne) , considere (dans les temples
comme le Symbole de la presence invisible de la divinite (restant ton-
29*
452
Yeiitache gegebene Kryst
koseuliUgel) mit BCinen ^
die Ccreiiionieo, verfassti
und vervdllkoninitc den
Folii erbläirte. Auf dem i
Tseekoung einen Bwm,*)
Joure »MM], Le pledcslal crc
gala], raDfdrin« Irs livres escti^i
caswi d'älre «d vciiJriilioD. La
religisui (des MoiiguU) cunti«»
■ 4t« «crit par ges disclpUs
rallglon). Leg MungoU dnuDci:
prStr«, nW J.m»ie pronouc«
putte dsLS la via Labituell«, tsl
[DrlDt (tibetiseli odnr tiugtitisi:
Der Berg rücken Kukii-alrii b
Nach deu Chslchwsin bat dei
Min Asusseres trueut sich mit
Kutuchta das Ansehfu tiavs Jü
Jahren, und eudlirli kehrt das
aebmeii begriffen iit (TlmkowKl
*) Als der Syrer Faj-Diljoi
Chrlatenthum Im Nedjran verl
Ptimbaum durch einen hebseD
all Zeltgenosae dea (iuataaf od
Ohammti Yerach, Vater des dei
ging DMb dar Kroheiung ^aui
gegen China (durch Zopyrun Li
Elaen arbeit unlcrrichtot, «urd«
gefühlt, wo die Cicfamledearbeit
gleiischen Kutdecliiiiig), Durrlg
Anfflndnug de« Kiseuu in drr 1
bauten, gananuen die Ue\s j
the Duielief uf llie Kaslerii CIh
woud vilh bMchut», Ihe livad»
ihey wure of staue. Yel lu i
wbich ceitalnly arv of nii-tal <
verehrt, der de» Kutfuig der
faad origluillf grown acruss ihn
hang ao luw, (hat in urder tu <
■alda and faalened paiallrl li'
Kaigan nnd die Grenze. 453
die Säule des Miao neben dem Grabe. Laotse's
mit einem alten Bauer verheirathef) wurde durch eine
mppe befruchtet. Der die Gottheiten der Bezirke ein-
posed the root had becouie twisted like tbe itrands of a rope. When
g SUD Struck oii the iipper surface of thesf, thpy contracted in drying
a tendenoy to untwiet, which raised the Mikd of the tree. With the
WB they relaxed, and the head of tlie tree declined (Fergusson). Der
te dem Abgeordneten des zur Taufe geneigten Friesenkonigs Uadbod
(mit edelen steeneu und golde geziehret), wo er nach dem Tode
Ite (nach Beninga). Vun Nimrod heisst das Sternbild Orion der Riese
nl oder Joa (der chaldäisch-assyrische Gott der Luft) führt den Donner-
Seister verjagend) [Indras^,. Im Innern der von Guachoros durchfloge-
von Caripe wohnen die Geister der Ahnen, bei denen die Zauberer
Ismo (oder Haupt der bösen Geister) beschworen. Die Ghaymaa, die
9 kennen, meinten, der inflerno der Missionäre s« ein Ort, wo die
I vom Regen durchnässt würden. The Muras on the Amazon used
wear tusks of the wild bog in the holes, their Ups are pierced with
At their festival the Muras intoxicate themselves (under drinking) by
of the snuiT Parica, which is blown up into the nostrils. The Paje or
AU of the Mundurucus sucks out tlte worm (occasioning sickness) after
m tobacco smoke on the part. The dobbies attached to particular
goodhumoured (s. Hrockett), othert« (residiiig in low granges or bams
Itiqnitated towers or bridges) souietimes Jump behind a horseman
■B him so tightly, that he either perishes, before he can reach bis
Qs into some lingering and direful calamity (in North-County). Die
terirdischen bei den Hünengräbern in Mecklenburg erscheinen meist
iBonen mit runzliger Hant (Stuhlmann). Bei den Kegelgräbern von
I (in Mecklenburg) verfolgte ein einbeiniger Unterirdischer den Mann
Ein unglücklich gewählter Name kann dem Kinde den Tod bringeu
«en). Vor der Taufe darf der beabsichtigte Name nicht genannt
tt stirbt das Kind (Schlesien), sondern erst dem Geistlichen heimlich
rerden. Vor der Taufe muss mau den Knaben „Pfannenstielchen**,
„Rohnenblättchen" nennen (in der Pfalz.) [Slam]. In der Mathias-
lin Gänserich in den Kreis von nackten Mädchen gestellt (in Hessen) ;
erselbe schreiend zugeht, die heirathet (Wuttke) [Leda]. Am Christ-
r-Abend horcht man an einem fremden Fensterladen und denkt sich
Zukünftiges (in Schlesien) [Pegu). In Brandenburg schreibt man auf
ländischen Käse bestimmte Buchstaben und Zeichen, und giebt es
Igen. Ist er der Dieb, so wird er sich hüten, es zu essen (s. Wutke).
wird die zuletzt nifdergemähte Handvoll Aehren als Maiden ge-
ch Jamieson). In England heisst der Aehrenbüschel Melldoll und
I Demeter Ko^rj (Jungfrau oder Puppe).
*) Tb« Bhoot t» IM 'ffiOMil dMioniiDiiioD o(
wboM «tUefct, «Ithoagh ■■Idom attanded »Hb Um
nbia, fron tbe «sonU* tb«; laBict (In Knlbapoor).
Migln fhun ■ lalrnsd Bnbmlo, wbtMC bopei renw
daatb, tb« Jotiog and Klnirvcs from tba Harkt
•aered pUcM u of Infarior cut«), tbe Oaera rrom
■ad drowDiog ibam), tbe Jakhceu rrom ■ waniiD, '
upoDg bables), tbe Lawiut and Cfaalla from «odieii,
(■imfDg tbelr depredatious at tbe male mi aod
(livlng lu a Btcnd PImpul tree ind lomelimfa pro
Ol dlTlne powaia) fram a boj ot tb« Brahmln cai
caoclualon of bis Becoad tbread ceramonj, calied S
and vashlng bis bod^ tbrlce a diy). The Hmoib
Bramha Sammundb (amoog tb« tornantlng devUi
{». Orabaai). Tbe magician (lo glve ald against
Blciad damon with ashei iu bU handi aud aila
with tbe inperior power. Aus Wan (das Vang-Khai:
JoaoDeB). The Sanfaseea or .Shiidneeaa (thiear cd
tba all paaiiuna, a ksni (liüt); krodh (luger). niuhi
mud (prIde), dnmbb (hfpornay), recelving iavtutlon.
Qoaaieri' aod Byragfea (composed or BraoilDB and
tbelii«altea oa ilma and rbarlly and irauder aboi
(«. Graham). Tbe BoodhUt College <■ occuplcd a«
Sbloa, wilb a Jiin churcb aa ■ vaalEbule whicb bi
miolcal apei (in Uie raiea nr Powala amon; tbe
Id e*erj Oraon village Ihtn ia i houa« call<d tb«
in «hieb all nnmarrlpd m«a aiid boya of tbe tribe
Zu«eil«n ancb ein Haus für uDverhairathete Mädel
Knaben furtlrelbt. Die Mahratu-Banein (Jetzt fri*
thell am Kriegsrnbm, vflrden daher leicht wledi
Verden, so «ntbalUam, arbeiitain, frugal ale gegeni
Kalgtn ond die Grenze. 4^5
sich selbst dessen nicht erinnerte Zu der Zeit, da
setz noch Gericht war, und sich Einer des Andern
und Land bemilchtigte, wählten die Menschen den
«n Richter OUondn-Oergödschiksyn Chan, Vater des
illengtu Gerältu Chan, Vater des Bujantu-Chan, Vater
Bujantu-Chan, Vater des Tütkän-Assaraktschi-Cbutuktu-
die fllnf Chane des Galwaischen Weltalters), Vater
ma-Koko-Kämäko-Chan, Vater des Uesüskülengutu-
«r des Sainüsüs-Klllengtu-Chan, Vater des TögösüsUs-
Jhan (als die fUnf Chane des Sarwaradischen Weit-
er der Herrschaft des goldenen, silbernen, kupfernen
ien Chans), Vater des Tabbiktschi-Chan , Vater des
iktschi-Chan , Vater des Schagüni-Chan , Vater des
an, Vater des Jike-Ktischi-Chan, Vater des Sain-Uesek-
, unter welchem sich das Alter unter 80,000 Jahre
te und Garga Sünda Burchan zum Himmel erhob, wie
00 Jahren der Burchan Ganna-Gttmmeni (Ganga-muni)
20,000 Jahren Gaschip Burchan. Von der Zeit des
Chans Altan-Urruk ist der Chan Baraschansa ein Ab-
Von dessen Sohn (Sain Törültä Chan) sind die vier
iden Arsslan Chalchatu Cliane (Arsslun-ozate Chane):
ä-Chan, Zagan-Idätü-Chan, Tangsuk-Idätä-Chan, Ara-
ä-Chan. Arion-Idätä (reines Gewissens Fürst) oder
bouten Lappen behängt (Tod). Die Grottentempel zu Raug werden
ngeschrieben (s. Dangerlleld). Dem viergesichtigen Brimha (Krama
t) wurde am Pokhur-See (in Ajmeer) ein Tempel gebaut (1820).
•ter der Maruts. Meghanada, Sohn Ravana'g, besiegt Indra als
r Ahalya, die erste Frau, entehrt hat, die durch den Blick Vishnu's
mirt) wieder gereinigt werden wird. Ambika schloss die Augen,
beim Scheine hellbrennender Lampen (funkelnden Auges und dunkel-
l) besuchte, so dass Dhritarashtra blind und Pandu (wegen ihres
isich geboren wurde. Bhishma auf einem Pfeillager (Saratalpa)
osse Moghavati), beschloss zu sterben, wenn die Sonne nach Norden
ngefarbene Zelt der Ihareja- Anführer ist der A<)sapura (Bhawani)
Ba (im Mahabh.) ruft den vishnugest.iltetpn Siva, den si vagestalteten
Hari-Rudra Wie Vishnu erhält auch Siwa den Namen (Rrahma's)
Irahmaoen in Jessulmer verehren den Pferdezaum als Schutzgott-
Ddah Oraons halten Hahnenkämpfe (mit Sporen).
nicb ScbigfoiDiil in den Tüagri aiir drm S'immcraoU {
bastcUl« d«D Cbarmoitu tum S«bQtzFT ition Relifton »if 1
dn ladt«! Wandelt >of Rrdan DxtiDi Sehlpmnni irinfii
Walt an dam Ort« Otachlrtn («o Maidarl, DEvingara n
thronaa), an daa Baglaient diesti Epoche bis lU dam
(wKlirend welehar Zrlt dir ilbtigen Bnrrhiine nur als lefn«
Aiii'h er sanimaU volleiidriF Seelrii um firh. ti[irl »riii
Q^^lskü1Iüh^-Bokou11ll Orruii. Scliififmiini vlrd «[izeml d^iT)
diri oder A]uin«piitr>pr<:hen>, und iiiwelleii /.nbchrii zuri :
ihm «in Gvßss luil N«hlar (Zonaoilati T^igilMlksaii M.in) d^i
lUiid klappcTUde llin^-Laiiirn IraRriid (um durch J» JU:
Lngeiieftr uif di'm Wege lu srheiichfii). -"^•higeniuni «ii
Eitel Hokdu-Dicbahdsrhlmiiril und Ilnrchün-It^iksrlii ^lioll d
wird tath Dnoo (drr allpinive [tun-lian) ernannt. Ilir
Mnns'iscliari wrnl*ii ihm »is tirrihrli'n iiigfscllt, und erst
Verwandter belrarlitet, vpII tW beide al« Söhne de» Ai
^ehnri'n niid al^n Ilrliiler wnrcu. Üiicrh ihn »oll er aiidi
(vnii den Sünden nnd guten Werken, llelohnun^en und :
nndtnier enlhaltcn, deiu Men^rheNgeni'lilerhl teiiiirtilih i
Lehrru »ind später durch «eine Kötllirheii Naehfeiger
udiii'h
drr geliilren die Vi.i
n iln denen der l-eiil
1 1.»
Unter
Der VornehmFte i
0 Stirn ist Tsonrhabn i
Bild vun Maidari-Itiiri'
Ix). ZuTiingul il>l)2
Kalgaii und die Grenze. 457
&gö8-Saitu, des Tangsuk-Idätä-Chan sind: Nasu-Togöss-
retu und Uelli-Torröduktschi, des Arschan-Idätä-Ghan sind :
D Buche DaUi Lamaotoodschi iRt Arja-Balu oder Lugaschiri Bsrchan im
ma eingefleischt und schon vorher durch viele Wanderungen im Creatnr-
gangen. Auch Gessür-Chan war eine Verwandlung dieses Götzen, und
liehe Geist des mongolischen Chntnktu folgte ihm durch alle seine
ngen, iqdem er bald das fahle Pferd (Bilijin Korre Morin) des Gessür-
*, bald sein Diener oder sein Schildknappe oder sein Gehülfe. Jaman-
gengesicht auf Mongolisch) oder Er]egien-\bulgaatschi (der Ringer des
n) heisst (auf Tangutisch) Idom-Dordshi-Dshisek oder Dshikdshid (Jike-
;düktschi oder der grosse Bezwinger). Anstatt der Glorie ist er mit
men umgeben. Seine Leibfarbe ist dunkelblau (und die seiner vor ihm
Gattin hellblau). Er hat zu unterst einen Ziegenkopf, der zu beiden
t drei grimmigen Menschengesichtern (roth, blau, gelb, weiss) begleitet
ir den Ziegenkopf ragt ein rother Menschenkopf hervor (mit drei Augen
lelkranz). Zu oberst beschliesst ein Fraueuzimmerkopf, das Sinnbild
chkeit und guten Eigenschaften, als der Kopf des Mansuschari, von
lamandaga eine Verwandlung sein soll (sowie das Furchtbare der Figur
r der Macht und Thaten dieses Götzen ist). Auf Jeder Seite hat er
9 mit Waffen, Siegeszeichen, Marterwerkzeugen , Schlingen , zerrissenen
Schleudern n. s. w. Mit zweien hält er einen Schädel, dem er die
;habt Unter seinen Krallen-Füssen liegen allerlei Ungeheuer und
(gelb, blan, weiss). Sein Gewand ist eine Elephantenhaut und sein
e mit Menschenköpfen behängte Schlange. Vor ihm stehen drei pyra-
Aufsätze (Duruma), die auf Schädeln (Ghawula) stehen. Der eine
hsam das abgeschabte Fleisch eines Menschenkopfes mit Nase, Augen,
Zunge vor, der andere scheint aus Gehirn zu besteheu, der mittelste
utrothe Pyramide (dergleichen aus Mehlteig verfertigte Aufsätze werden
rchau dargebracht, wenn sein besonderer Dienst verrichtet wird, und
ind anch für die anderen grimmigen Burchane auf dem Giitzentisch
1 diesen fürchterlichen Götzen soll Schigemuni seinen Gefährten Man-
»ssen Emanation Jamandaga ist) verwandelt haben , um den auf der
>rigen Weltalter viel Unheil anrichtenden Widersacher der guten Götter,
Bchalba, zu bezwingen. Durch seinen fürchterlichen Feuerglanz, Grösse
ward sein Gegner so in Furcht gesetzt, dass er sich zum Gefangenen
vor Schigemuiii mit Busse demüthigte und von ihm zum Erlik-Chan
er der abgeschiedenen Seelen bestellt ward. Die Thaten und Ver-
i des Jamandaga, sowie der anderen fürchterlichen Götzen, welche die
schützen, werden in den Büchern Dschitrim und Dschogrim erzählt.
ra (Chäjan-girba oder Chojinraba) oder Tandrik, als Schutzgott der
man ihm weiht), eine Keule und Schleuder oder Schlinge (Zalma,
Kalmücken zum Einfangen wilder Pferde brauchen) haltend, hat in
choolUl ((Im PrcTdrhiUin«) Aat Kkiiaüctiicb. Ztgui-i
oder Dulma-fudirhiu) odrr D>nfi ^Prlfoln aof H>ad~cb
JuDffraD (tod «ritrtr Farbr) Toreftlrlll. stlrhr «In dri
□od inch in ita Birhfn HiadfD DDd tuf drn Fuunbicc
Hand ist ■ufschobra und dir rrchir nipdrrbÄQ^fDd. Aul
dar tiata Iluid hält, fit oft cid klein» Kiod vurfntelli,
I>i\<<n;arr«-1!<iri'li3ii, lUlifirMrfarr der turigfii U'rliprrii.l
gfbnrrii »»r. Z«»U'l-diikurtn wird mtl eiatoi ?»Tintnf<i.
daraga ([>;ira-fkr> ixlcr Dulma-Ngi'difliin mlii ;io<i frü
livmndr nJrr nirkrn<i (wü I*r1rm Kr>rprrbau^ d*r;f-trl
hiti iir Pill« Itliiuir. i.ft mit fiiirm Kindlrln d^raur. d>
drutrnd. der No^ati'd.iraga auf in Welt grt>orru wurde,
weim künftig auf d*r Erde erscheinend, iijii dieser li".ii
i*t iHneilvn M.n 31 Bildern (in veHckiedenen Farben
fhubilgan; oder VeränderoD^en die«« Uutlheil andeuten.
und Nofan-darareke aehmeo sieh det Men^dieu m Ol
til"i'krh«n hiltendl i$t eine Verwandlunic dn Sth\$rm
recht; eine Frurhl. link« eine Rlume. .Mintu;ba hih e
lOteehir). .<<uininnMturrbio i«ln Känurben oder Kumb
h»ltei.dt wird tnil IW kltlneD (gtai Ihnlkhent Fifure
Ebenbilder und Ohubitgan« re prägen lireo. Scbtrra Samb.
iu der rerhien llmd einen Rubin, in der linken eine 5[
wird bartic an t'hineiisi-hen Kleidetu^ dar^eflellt [)enU>~t
wird In Aniiiletten getragen. Vim den zehn .Krmen de]
S>-eplerchen (Ol.liif . lluc^eiit oder Rrruiana '.mit dr
[Udi-Iien am lUl^e (ra^t. pra^idirt in einer (.'hulli'n ^liüt
.Irenen de; Si'Kirenin hallen die twel oberen Ri>;eukrä
einen blauen .'^(ierkopf mit einem ruthen und felbeu Mei
Gefi^hirm lon anderer Farbe ^PalIaA
*• Maidari Buri-ban (Uarniinfae im Tanf>ili!^-;hen) w
hlingenileii Führen' dargeilelll ^die liände luoi Gebet n
Kaiman und die Oreoze. 459
haltend). Nicht nur Wandärzte (Otatschae), die Verren-
ne Brüche und äussere Schäden an Menschen und Vieh
ten) aud (auf Mouguli»t:b) GurbaD-Zagau-Burchau (die drei welsseu Gotter).
k-Burchaa (Zepama). der in fteinem Schoosse ein Töpfeben oder Baddir (mit
hält, wird um Verlangerang des Lebens angerufen. Seine Gesrliichte ist
Ton vier anderen Burrhanen (Dentdchuck, GuujerilL, Sanduo und Mintugba),
nit Ajusebä zugleich der Götzendienst verrichtet wird, in den BAcbern
acbilLsum und Riksun-Gombo enthalten. Die vier Wobltbätigen oder
Isurtu Burchane (Aktschiba, Beroosanah, Uadua-sambawah , Amibda oder
I, Amniugi-Siddidih) werden mit rotbem Ober- und gelbem Cntergewand
llt (in verschiedener Stellung der Fiuger). Die lamaitische Glaubens-
rird auf drei verschiedene Weisen in den Büchern Gerrelien Zokzo nnd
'ohli erklärt (nach den kalmückischen Gellongs). Von den acht schreck-
orchauen oder Naiman Dokschot (Jamandaga, Chajahrawab, Machgabgallas,
r, Ockiji-Tengeri , TcbOtscbitscbalba , Khamtöss»arieh und Tchoitsching)
amandaga, Machgabgallan, Ghongorr, Tschotscbitscbalba und Tschoitsching
audschigba, Sambagarbu, Otscbtrbanni uud Tauktscbedsal), als die Be-
der Welt, der Religion und des Glaubens augerufen. Mansuschari (Dschy-
lombajan), der Freund und Gefahrte des Schigemuni, wird mit vielen
n auf dem Kopfe dargestellt. Mit dem rechten Hauptarm hält er ein
Ines Schwert, mit dem linken den Stiel einer Blume, auf der ein zu-
Bbundenes Buch (seine astronomische und mythologische Gelehrsamkeit,
Ctzer der Gelehrsamkeit, anzuzeigen) liegt. Die beiden anderen Hände
iner segnenden Stellung. Zuweilen wird er der Vater der älteren lOUO
genannt. Er belebte einst die grosse goldene Schildkröte, vor der
tg des darauf gegründeten Weltgebäudes, und wird in einer künftigen
iderung wieder als Beherrscher erscheinen. Nach einigen Erzählungen
ob, als Cbubilgan, in demjenigen Beherrscher von China, der die grosse
tfführte, gelebt. Er soll Könige erheben und erniedrigen, und sein
ier Erde, Otai Sangi , wird in die östlichen Gegenden, südwestlich von
uf fünf hohe spitzige Gebirge gesetzt. Seine Legende ist in dem Werke
dalai enthalten. Es scheint Divongarra-Burchan, der Herrscher der
^elt-Epocbe, von ihm nur eine Modiflcation zu sein (s. Pallas). Machgah-
ke oder der Grosse) beisst (auf Tangutisch) Tschaguru (sechsbändig)
bo uud (auf Mongolisch) Jike-Charra (der sehr Schwarze) oder Surgan-
)ewohnt (dreiäugig) die waldige Einöde Serignu-Tschitschirlik, Waffen,
[le Muschel und das wuuderthätige Gewächs Dschinda-mani (das in der
Bt), tragend. In astrologischen Schriften kommt zuweilen die Figur
izes vor, als das Zeichen des Machgahgallan. Muchgahgallan (Zaghan
A'eisse) oder Ghongorr (Zagan Ittagal oder der weisse Glaube) ist von
als dienstbaren Geistern und Gehülfen, umgeben. Okkin-Tänggri (der
he Täuggri), auf einem Ziegenbocke reitend, bewohnt das die Welten
I
■lenm. HKMiuiuHiiiiig nureiuu vuir uariuk ^»uiuifu oi
L«br*) bt tu Tlbrt brlm Dslil-Lama ali ein rlng«flri»(
In dan andarn gabcndei Riirebin uiiQtralTrn. Choodschl
btra-DiOktaebi wird (ala du illirltMinde Auga) auf dam
Rmgs BndaU (In Tlbat) vcrrhn (npbst den beiden GQtt
din]eke). Mit deloen irht Gifihtian <■( n dar Fit
OMChlsehtB. widvrAtrht dun bünfD Oalslpm, niminl rieb
in, enIläKst dir HvUeen zd ihrrn Wohnnngrn und <
Ihren Oualcii. Kr =»11 auf der Welt am Hilf rieht eu en
um sieb versflmuielii. VoD aeiueD Wiedergeburlrri lii
Tnu seinen Mit|[ehillfrii (Zagai]diiT;iJelis , N'ogaridirajrlie
dtehnmina, ßigd^u urid Scbircniu) In der Vareurgp für d
Büchfir Mniii-Oanbiinie iind 3chlngode, An Chniidscblu-I
iiili»che Gebetsruniiel Ommanipatoierhooi (OuimanibalniHrl
Tichtet. CliüiidBctiln-boddl-iaddo (Dscbäaili oder D)ianr>»
wird stehend, niil vieien (in einem Ke^el dreifai'b über
slclitern und acht Armt-n (Roaenhranz, Rad, Rotci-n im
haltend) dargestellt. ZuoBlIen ist er dirgeslellt, librr d
galUn (mit den bilden GSltlunen Zagan- und Nu|aiid)i
umgabeo (ritigsitin) von den drei Patriarrbeu Tenuchaba
l.atna. Die beiden Göttinnen Zagan- und Nagandara)elie (
welche ChimdBchln-buddi-taddo aus selnell Augen inr V
zDwailen mit Ihm gtehend (meistens aber siliend) vori
Heoachen an« Gefahren retten und In Knelküli und Tibel
(auch touft srbim veraebirdene Mala auf Erden) gelebt
der Glaubsusformel hat Aria Balu Hurrliaii zum lleJI
gelehrt, daher sie auch auf Schlgcmuni's Veroriinung,
Namen M^ini, durrhgüiigig und eifrig gebetet werden
Geheta» für l.alni sind. Die iimaiiCische GUilbenafurmr:
ina-iif-bat-me-rhum-ti oder Om-ma-ny-bai-nie-chuin-rhra)
ding-ti {auf liidiscli) und Ommi-toniuii-torlio-pet (auf
larbaiba oder ScliMsciii ist die erste Mudiflr.atiuii des ui
Kalgan und die Orenze. 461
ertc sich der Buddbismus*) mit Naidjitoiu (f 1680 p. d.),
ie Mongolei durchzog, und Dsaya-Bandida, der die Kal-
Iland ein Panier und in der linken eine Ratte. Um ilin sind acht Ge-
(alle geharnischt) zu Pferde. Ueber dem Kopfe des Burchaus ist (in der
lug) das Dbchindamani und einige Opferkegel (Durma) aufgestellt £r
entlich der Gott des Hornviehes (welches ihm geweiht wird) und des
ums sein und seinen Sitz an der goldenen Seite des Sümmeroola (oder am
>en Theil des Uimmels in der Residenz Dschanlu Dschanschi) haben. Alle
efäbrten tragen Ratten auf der linken Hand, welchen Thieren Nichts als
ne abgehen. Vor seinem Bildniss findet sich ein Garten mit einem See,
ichwäne (als ihm geweihte Vogel) schwimmen, und Tische oder Altäre
chtaufsätzen. Man setzt ihn, mit vier anderen Rurchauen, die das Glück
jschen im Zeitlichen befördern, an den Eingängen der mongolischen
auf die mit allerlei Zeichen und Tarni beschriebenen Papiere, die zu
)n dienen. Otschirbauni (Schana-dordschi oder Scepterhalter) oder Basir-
sin Priesterscepter (Otschir) und eine Priesterglucke haltend (in einem
n Flammen), hat seinen Sitz im Westen auf einem von ewigem Eis be-
Gebirge rother Sandelbäume (Ulan-Sandamodo), Ungewitter, Stürme und
beherrschend (bei Bezauberungen angerufen). Tauktschedsal ist eine
itiuu des Jamaudaga. Sambagarbu regiert die Holle Ukegerun Zeugcl-
)rrun. Radna-sambawa (Lurup oder Lu-butaksäu) übt theils wohlthatige,
chterliche Handlungen aus. Auf der Abbildung des Chnrmusta Täuggri
dem Sümmeroola in der Mitte der Welt wohnenden Schutzengels), als
verehrt, findet sich ein Spiel und eine Opferpyramide (mit dem Bild
Härchen über ihm). Daitschiug Täuggri oder (auf Tangutisrh) Aradlha.
gbgott der Lamaiten, ist (in voller Rüstung) von acht geharnischten
I umgeben (mit Trophäen und Beute herum). Man führt ihn in kleinen
teralen und auf Fahnen oder Klaggen (besonders bei Kriegszügen). Okin-
ie Jungfrau Dsana) wird in bauchigter (vestalt abgebildet. Dschend-
it»he und Bandschin-tehedse-djänzong sind heilige tibetische Lamas.
lua (Bogdo-baintschang) wird dem Dalai-Lama gleich geachtet.
enn Jemand (heisst es) die Ogone anbetet, so sollen die Ogooe ver-
rden, aber der Verbrecher ist durch Zahlung \uu Pferden und Schafen
en. Wenn Jemand einen Schamanen oder eine Schamanin befragt, so
Pferd oder Schaf zu zahlen, aber der Schamane und die Schamanin
ibelriechenden Stoffen zu beräiichern. Der im russischen Gebiete unter
)len bewahrte Schauiauismus wurde mit einem Male durch eine Sen-
das Volk seitens des Kutiikta von Urga vertilgt (im Anfang des
t.). Unter den Buräten und Tuugusen sind viele zum- Buddhismus
ndere bind noch Schamaiteii. Die Nachfolger des Tschingisklian in
. und goldenen Horden nahmen den Islam an, der, in die kirgisibcheu
hergehend, den Schamanismus in Sibirien vertilgte. WähiMfud der
Kalgan und die Grenze. 463
er sich der Hoschang (Ho-shay) oder (nach Rlaproth)
(Lehrer im Persischen) Shih-mo-tang fand. Die Zauberer*)
iu Bosc avait une arbalestre et quatre Matelaa Ijilatrasse (Chartoph. reg.)
genas teli, dicta, qnod scuto inflxa trahatur (Festus). JlaXjov He-
t dxotni&v; fiijdixoy; xo dxot^iov (Pollul), naltoi^ vibratus (Steph.).
;y of obedience to conscience iu producing happiness, like that of obedienc«*
ter criterion, which niay be adopted, is due to its being the expressfon of
oiiiance of the reactive power over the reteutive powers (Uodgson). Sar-
»u den Etruskern unter Phorcus ^Vater der Medusa) Saudalistib oder
mannt, erhielt seinen Namen von dem aus Libyen kommenden Sardus.
iger verboten den Ackerbau in Sardinien, nur wildwachsende Fruchte
(nach Aristoteles). Pomponins lies aus Italien trainirte Hunde kommen,
widerstehenden Bergbewohner Sardiniens zu jagen (s. Mimaut). Egil
len Fluch auf einer Neidstange mit aufgerichtetem Pferdekopf gegen
ch (s. Legis). Meerschiffe mit einem Ilaupte darauf waren yerboteii
's Gesetzen), und wenn vorhanden, sollte es im Angesicht des Landes
nmen werden, damit nipht die Landvätter beim Ileranfahren mit
Häuptern oder offenen Rachen erschreckt würden.
long the Parukallas (of the western Tribes in Australfa), the boys by
liudfolded) the sound of the niysterious instrument witarna have not
bove a whisper se\eral months (as Warrara). Haviug been circumcised
nitiated iuto the second degree (as Partnapas) and may marry. In
on of the third degree (as Wilyalkanye) among the warriors or hunters,
;e their boy-uame (being cut with broad gashes from the Shoulder
). Stone-bnildings , erected for eure of disea»e (by the dortorstone)
along the Victoria river (in Australia). The Kowrarega tribe say,
first created man was a huge giant named Adi (s. Wood) in
The meu (in Van Diemenslaud) had the back, breest, Shoulders and
Bd with downy hair (s. Labillardiere). The Australian natives flgbt
'ows (arabul) about the Bugong-iusects (s. Renett). Die Ahl-Bildung
nd einförmigen Haide (grosse Ebenen mit schwachen Vertiefungen auf
eben Halbinsel bildend) ruht auf der Geschiebe-Bildung und ist nie
indem Schicht bedeckt, als der der Sanddüuen, die (wenn auch weit
doch einst am Meere gebildet wurden (s. Forchhammer). Nach de
r Abi-Sandstein eine Salzwasser-Bildung. Die Ahl-Formation gehört
m ihm gedeckte Geschiebc-Thou der jetzigen Erd-Periode an und
der einem älteren Zustande, als geschichtliche Zeit, angehörende
bedeckt, aus der Periode der grossen Nordseesenkung. In Sicilien ist
• antiquus (nach d^Anca) höheren Alters als Elephas africanas (von
ihne in der Höhle von Sau Teodoro gefunden wurden). Der fosbiit-
Bulands (Mesopithecus Pentelici) gleicht durch seinen Kopf dem Sem-
Die LimboB verehren Sham-mung. The spray as it'rose in clouds
magDUltd coofldanbly tfae tllght flgur«« ur tb« [latl
rormldablB g\uM uf msu, «ho wem in reiBltj liltle diu
markt Hollat bei <l«ii l^uilau aur dvD AudmuBii-luir
coplif DD tba Andamaua] U thirh and burbf, rtsi-uib
(*. Wood). PlüliUcbe Twlesnille sind in AiiFlmlicu
Ml;a-Vogel, iu dem ilcli Jfoiaiid aus lUni fviuillii'li«!
clilof Musquitu (iiativc uf .■Sydney) brüHiuit (as G>ijtitt
Ojsler-Hsy-trib«. Tliu HaWii laiivuages •■steiiil th>' i
allDuat all iillivr piirls of «i<r('r.-li and niakr it ilruu,
f'irnis whicli tbeee parls asttiiur wlicn rerrnvd lu dil
vt nouus (ltl««k). The uld Angola laliguugi' l>»ii rr
prellxes thHD llie uthrr liuiida-tungurs. NEbcii iiirfii v
(iursil (dciaen Btild mit InEi'hrift b«l Tfiic.' in AlgTi
ehrteu die auloubthunen .Siäiuuie AftiVm aiicti Kurll
t^rdua (Sardu« paler, «ie Julaiis) wird liald im UalT<'ij!.'li
In der [Iiud dnrgrslellt (Maltzaii). UIlo I. bew-ilir(e
Wappen, aber uuler Olln IL tritt drr Adln hrnnr (m
Felde) und seil Liidwif* IV zwei Adler anf dm Sirg«!
KaiserkiSüuug Friedrich III. in liiim (UM), dji» d
ala dappelkiipllg geweht habe (bei Caspar Eli.)'
*) Der berrthnila Znnbrrer in den Jurten der Sag
scbilai Dill Namen) battr in viele» Käuiiilrn mit d
<«le ea Ihm iiir Khre gerelrhtr) srinen Kush itnliraiii-lil
doch mit aeiiiem llulzbeiri die tiesteu Zaubers priltigo c
dar longabardUrh» Herzog Ariulf In der Kirihe des
data ein verstorbener MruEch eiurn not'h Leheridiu
kehrte er eich, weil er in der Sriilacbl mit dni IMtnt
worden war, Les Kran^uis Hrent iisage de l.i fable do
d«-Li» an Concilo-du Trenie datis la contrstiilliiri. qul
prMance. (javan bemerkte in Kaban die <ir*<ihn1iei
birgiigeBendeu, den Kiiidrrn tun Anfanjr der hei»«
KalgaD und dU Greuzf». 465
mtiess der mit Tschuftn-schio am die Weltherrschaft
le Bebell Knng-Kung die Säulen des Himmels**) und die
khwester) TeriDählte (Octavfao zeugend). Unter den Jnkagnren sind die
Aetäl von ihren sprenklichten Renntbieren genannt (Fischer). Die
Horde (Pagaja Orda) bildete die narimschen Osijaken. Seit Aothari'
» longobardischen Könige den Titel Flavios (s. P. Diaconns). Ebenso
Hhisehen Könige seit Reccared. Auch die Kaiser Klandius, Konstan-
orns, Konstantin nnd die byzantinischen Kaiser führten diesen dem
imen des Vespasian und Titns entlehnten Beinamen (s. Abel). Der
König Gnitlach oder Godleik, der den (von Chlodwig) vertriebenen
Inibert zorückzüffiliren suchte, wurde von Theudebert, Sohn des anstra-
Snigs Theodorich, besiegt. Arnold von Lübeck rühmt die trefflichen
f den fetten Weiden Dänemarks gezogen. Die Kalmücken (am Jahagsn)
I Pferde mit einer Schlinge ein, die um den Hals geworfen. In
ülse di Turchia ^ uno grandissimo signore, il quäle si chiama el Sala-
fBoi Calamanno, e fa gran guerra al Oran Turco e iL quasi possanza
» Questo grande Calamanno 4 signore della picola Ermenia e di nlolte
1. Ja copo da Sanseverino) 1416. Siegfried, Sohn Wigerich's (f 942 p. d.)
^- Stammvater der Ardennisch-Luxemburgischen Linie (s. Schotter).
f Long-Col rend le comt^ de Hainaut h^r^ditaire dans sa maison
BO p. d. Akr-Kuf formed part of the Median-wall of Xeuophon).
' Beni-Sfao ^taient des hommes extrimement petits. Wegen ihres
■ Lebens warf Gott Steine auf sie; aber die nicht dadurch Getroffenen
lieh darunter und lebten wie früher, bis Gott Sand regnen Hess
toon) bei Madid. Als der Bhat-Prinz im Laude Nair (ein Usurpator
•Rajputenstamme) den Islam angenommen, nannte er sich Bhut (in
IT Abscheidnng von seinen Stammverwandten. Die Köpfe der Araber
Bgelförmig und zeigen eine merkwürdige Erhöhung des Cranium
^ Als sein Oheim Abu-Talib nicht mehr glaubte, seinen Pflegesohu
wie es seine Pflicht erforderte) genügend schützen zu können, ver-
die sämmtlichen Nachkommen Haschim's und Muttalib's (die nächsten
fD Mohamed's), um es ihnen zur Ehrensache zu machen, sich des
•gen die feindlichen Koreischiten anzunehmen. Die Chazredschiten
It den Ausiten) aus Yathrib (Medina) erkannten in Mohamed den
von dem ihre jiddischen Colonisten als bevorstehend gesprochen.
verfügten testamentarisch selbst über ihre zweiten Nachfolger. Die
Ischukiden in ihren Namen in Bagdad bestellten Wezire zu Bagdad
Titel Arnid, wie Sahib den der Buiden (s. Flügel). Unter Harun
nächtigen Barmakiden vertilgt. The Kainawuts (in Abyssinia) pro-
a, which is a mixture of Judaism and Paganism (Blanc). Die Secte
en (in Hascbimija) erklärte Mansnr für ihren Herrgot, der speise
[Im Zendieismiis). Die vestalischen Jungfrauen konnten flüchtige
;eiae. VI.
80
466
DftttM K19IM.
•
Banden der Erde, so dass die Flnth einbrach (s. Kurz).' ^
sprengte einen Theil des Berges Long-men, um das Flnsstx
des Hoangho zu erweitem. An der Katunja (neben einer früher
Seilbrttcke der Chinesen) hörte von Bunge von dem Abdructi
ScUy«ii, wenn sie die Stadt noch nicht verlaweD hatteo, dorcb ihr Gebet U
halten (nach Plinins). Nachdem Ren Dschahir die Merwaniden aot km
(1085 p. d ) yerdranft, dorch Arkok Ben Ekaik (SUmniTater der Dynastie
Ortokiden) unterstützt, versöhnte sich Malikschah mit den Okeiliden. Die I
dasiden (in Haleb) endeten mit Sabik Ben Mahmud. Von Mohamed (Sohn
Mamlnken AnD8chteg:in), der von Dadha (BarkiJarok*8 Feldberrn) zum Suttka
ernannt war, stammte die Dynastie der Chowarezmschabi». Der Khalif Ha
kaufte den Ton Muhamed getragenen Pantoffel. Acoatnmbraban (loa Mistf«
que todos los Gaciques Maiorazgoa havian de ser on Ano Fraile (s. Herrera). N
dem Tode des Caziken von Jangnitlan besetzte Montezuma das KSoign
Mist^ca. Eran los Zapotecas hombres estranos 7 terriblea, rnyo Senor r««
en el Pueblo de Teozapotlan (s. Herrera) Rn el poeblo de Goatlan teoiAB i
Zapotecas) un Caziqoe, qne se Uamaba Petela, qne signiflra Ferro, que yn
mian que procedia de los que escaparon del diluyio general (Herrera). Le teo
enterrado seco y embalsamado. Barason, in dessen Händen (als KSnig)
Sardinier alle Regierungsgewalt vereinigten, verlegte feinen Sitz von dem erUid
Judicat Gagliari nach Torrea (ia57 p. d).
*) Gefiase mit Doppelkopf des ApoUo und Dionysoe (im Lorbeer- 1
Epheukranz) wurden (von Fran^ois) in Clusium gefunden. In Athen wur^
einem verkitteten Marmorsarg ein erhaltenes Skelett (des Antenodoros) gefood
Partout oü subsistent des monuments de la domination romaine, les fraces i'
cupation celtique ou gauloise surgissent (Aubertin). Nach Caesar war das A
der etwas kleineren Ziege ahnlich, nach Solinus dem Manithiere, wogfgeo Plis
das Achlis oder Marhlin, als in Scandinavien geboren und sonst unbekaaat {
wohl viel besprochen), beschreibt (mit oberhingender OberUppe rückw&rts wtvki
ohne Gelenke. Sanscr. dhuni, dhüni, rivi^re (Naigh.) de la racine dka, i
(agitare, commovere). En Ossete dun, don, rivi^re, ean. Le Don de Rossit |
rait avoir re^u son nom d*un peuple arien. Wasser heisst (neQ-guinesiack) i
(caraibisch) ton^, (Umanaka) tonna, (pampamghi) danoum, (bambara) dho (Mtrli
The main root of Eridanus (Rbodanus or Rhenus) appears in the Sanecht 1
(^, pi gr. ri-ver lat., rinnen germ.), Joiued with a root dan (stroam or «u
appearing also in Dan-ube, Dane, Dniester, Dnieper, Don, Donan, Dooetz, Ta»
Tana, Jordan (s. Rawlinson). Pictet knOpft den Rhodanns (Rbodliis «der Rb
dias) an die zendische W. rudh oder (Hessen (rüd der Flnss). D«r aller m
setzt (nach Mela) Antichthones voraas. Ukert verlegte schon das BemstelnlaDd
die Westküste von Cimbria (spiter auch in die Ostsee). Die Im NeCze-DiMi
gefbndenen Münzen deuten auf den Verkehr der Ostsee mit den griechischen Coleoi
am schwarzen Meere (nach Levezow). Die In verschiedtae Mnae fetheiH
RalfMi und die Grenze. 467
^agses (auf einem Steine) nnd eines Hintergesässes, von
m Damm bauenden Riesen, da der Sohn in der Heimath
siber das Stillschweigen nicht bewahrt hatte. Ausserhalb
I finden sich Colossalstatuen aus Granit (zu Pferde) auf
rabe Coxinga's oder Cheng-chin-kong's,
lechen Nnnez nnd Sierra Leone erkeunen neben dem GStzendienst ein
Wesen an. Nach Ibu Dschemaat kommt das Wort Diwan (Name der
ind der Schreiber im Persischen) von der Wurzel dewene (er hat geordnet),
»e teutonice beUsa yocatur (Bnrchard ▼. Worms), als Bilsenkraut (dem
^•ilig). Den Aethelstansäulen (bei den Angelsachsen) entsprechen die
0 oder BolandsSulen , als Irminsul. In Nenstrien wurde bei Augnsta
^ugst) ein stirps (magnus) diversis imaginibus flguratus (zur Zeit des
) Terehrt Kurgan wird Ton Kur (Haufe) hergeleitet The exorcist
irmi or Tamar tribe is called Bonpa and every tribe*s chief priestley
B exorcist. Die Rois faineans treten vor ihren Trabanten zuriück. Nach
ipm die Basutos dem Morimo (dem in der H5he). Die katholischen
i heissen Baroman bei den Zulus. Nach den Buschmännern hat der
es mit der linken Hand gemacht. Gumilla hörte Ton einem Salwa-
ID Orinoko, dass er die Sterne mit den Mond betrachtend, sie ihrer
wegen für Menschen gehalten und gehofft h%be, dass die ihnen an-
Stellung (vor Muskiten und Schlangen gesichert) auch ihm zu Theil
ige. Balles en phrygien signifle roi (Rougemont). Dieu s'appelle El,
Fort, qui a cr^^ (Barac) toutes choses. In China Tereinigt sich die Schild-
hne Mannchen) mit der Schlange. In Chuquiasaio wird ChuquUla (der
r), Catuilla (der Donnersohn) nnd Intyllapa (der Donnerbruder) verehrt.
f einem Triumphbogen bei Amoy finden sich Figuren der Holländer
«rung ihrer ersten Ansledlung). On the occupation of the Island of
(near Amoy) stone-jars were dlscovered (stowed away in the recess of
irith luted covers), containing human skeletons, each bone oarefüUy
numbered or marked with red paint (s. Dennys). The monnmental
le Ho is sometimes so large, that the men of several villages are
» move it (Dalton). On the earthen plinth (with the graTe-stones
e ghost is supposed to sit. Die Mianos begraben die Todten nach-
Bündel Heu auf dem Gesicht verbrannt (im Rutih). Die Kirgisen
die Gedächtnisfeier ihrer Verstorbenen (Ass-Beremer) und' lieben ihre
n denen der Tschnden anzulegen (s. Sievers). Die (das Feuer für
rennnngen liefernden) Dom (Sopuckh oder Hunde-Esser) verehren
i Snkdeo und Devi) und erhalten Almosen von den Hindus während
1 Behar). Nach dem Verbrennen der Todten unterhalten die Lntha-
Monat lang ein Licht auf dem Platze und errichten dann einen
den Ohond). Die Beltiren (gleich den Teleuten von Kuznezk und
birgstataren) setzen ihre Todten ip Särgen anf Bänme. An den (an
80*
^gg DriüM Kapitel.
Die Commnnicationen Chinas mit den westlichen*) Reichei
wurden häufiger seit der Zeit des Kaisers Wuti. Früher belie
dem Tage nicht gefegten) Ort der (gemessenen) Leiche (bei den AlbtDesen) set
sich dreimal ein Angehöriger (s. Hahn). Als die Gemahlin des Lusan-Cb«
starb (1659), musste er (nach der Landessitte) sein HoMager wechseln (*. Gn
sehanin). In der Fetshöhle von Kemtschili (mit Steinscnlptaren) fanden m
Sehriftrollen (Messerschmidt). La ressemblance du mot Gaesaue (m«rc«Dair
porunt le gais [Lanreuknechte]) avec le mot grec (ou plut6t per»an) Gaia (tr^r
donna lien chez les Grecs k une etymulogie, transformant Gaesatae en Gixiti
et GazetAe, qu'ils tradulsaient par Chrysophori, qui portent oa emport0Dt U
(8. Thlerry). In Brasilien hangt die Wittwe ihre Hängematt« Aber das Gnb k
Bestatteten, am über ihn zu wachen (Schultz). Man is from men to \ni ^
cause man leads and govems all other animals (Becan). Gleich der MennM
(merfronwe or merwip) gab es eine waltminne oder laroia in wildu vip t^
menni zu man homo oder zu den altn man (virgo) gehörig (s. Grimm). D«
Namen Semljanoi-strug hat der Kurgan bei Kasimof (an der Oka) tod it^
Aehnlichkeit mit einem Kahn (strug), auf ein gescheitertes Räuberboot m k
Sage bezogen (Weljaminot). Die Malstatte des Spiess (bei Kappel) lagamKni-
zuDgspunkt mehrerer Strassen (s. Landau). Die Merowinger sind die tu ^
Merwe oder Maassgegend stammenden Könige. I Saracenl sotto i doe MDNdi
nesBun modo poterono influire netle institnzioni, nei costuml, nella legfi, lA
religione e favella dei Sardi (Martini). Wie die Baukunst stammen dii W«*
Schindel oder Ziegel, Fenster, Kammer, Köche (tegula, scindula, fenestra, eiiA
coquina) Ton den Römern (schon YIII Jahrhdt p. d.).
*) In the 6^ Century the sect of Lao Tsen or the dortor» of IU0*
were numerons in the regions to the West and South-West of Cbioa, Mftf'
India. At the time of Sakya's advent, Ai (a Lao-Tseu or doctor uf If^
resided in the woods near Rajagriha. The Lao-Tseu are followers of th« i^
cross, which is met with, initial and terminal, in mauy descriptions of tke Bs^
caTes of India and on many coins of the Bnddhists. The flrst Buddhist W^
DAry Chelifang came from India, accompanied by fellow-labourers, to fpmi^
principle« in China. He arriTed at Chensi, which had been the seat of f**^
ment of the flrst kings of China and from which civilization was profif'^
through China. Two centuries later many Buddhists were on the f^ontien ofCM^
In 67G p. d:, Mingti, Emperor of China, sent Embassados to India tot itn^
of temples and Images. The Tautse , when gaining ground ander Ik« ^ I
dynasty , introduced the maltitnde of spirits, tili then unknown (in Ckiss). ^
they worshipped as deities, independent of the Snpreme Being aod Wü^
with the name of Shang-ti. They eTen deiSed some of the ancient kiif> ^
prayed to them. The emperor Whey-tsong (of the Song-dyoMty) ctirW "^
saperstition so far, as to give the name of Shang-ti or Supreme Lord, l» »^
of thit stet, CAUtd 8bAiif>i, wko had ifqnirtd * great repuutlon nidirtkf 4fi<^
Ralgan and die Qrense. 469
flieh die Zahl der Fürstenthümer auf 36, aber später yergrösserte
of tbe Hao. Fo (Fwe) lived in the klDgdoms west of ChiDa, where he was at
the same time king and head of his religioD. He had qneens of great beaaty,
of wbom he made goddesses. His couotry was rieh , bot his people weak and
aiiAble to rt^sist his warlike neighbours. He therefore abandoned his kingdom*
aod embraced a solitary life , exhurting Co virtue aud frighteoing his enemies wiUi
Che metempfychosis , as they woiild be changed in beasts, when attackiog bis
klngdom. With the assistance of his disriples he reascended the throne, addicted
to pleasures. Lautse in his old age furesaw the approaching downfal of the Ghew-
dyoaatj. He got on the back of a black cow and bendiog his course westward
arrtvcd at the eutrance of a dismal vallej. (This passage was guarded by ao
ofAcer named I aud sarnamed Ui.) The book Taotse was composed by bim in
the City of Chew-she. After dying, his tomb is to be seen at U. A. woman in
tbe rity of Yentse (uiider the Ming) floding a magical book under a rock falling
down (when going to the tomb of her son with food) practised such mirades
and prophecies, on to be called the raother of Fo. When dreadful calamities, as
a faniine are at band or a great uiortality , the flve elements are in confbsion
ood produce moustres, but by reforming in practising virtue, these bad omens bave
DO offect. Tbat which constitutes the nierit of man during his life, is the Ki (the soal
or Spiritual air). The Hindu-images (in stone) of a person in high ornamented
boAddress and elephant-headed llgures (at Jambi in Sumatra) are called chessmeu
(boah chatoor) by the inhabitants. The young boys of the Yirginians were for-
ciblj taken away from their parrnts at a festival, when the Okeus (demon) sucked
tbo blood from the left breast of one of them , who died , the others remaining
witb their guardians In the woud for niue months, without seeiiig their relatiens
(s. 8trachey). The Lolo-Lords are absolute masters of their subjects and h«ve
a rif bt to punish even with death, without waiting for the answer of the Vioe-
roy (of Yuunan), much less that of the rourt. Any one thinks his fortune nrnde,
Sf be is admitted to serTe in the Falace, which boildings are always Kept in
good couditions (s. du Halde). Tli« Lords of the Myautse have not only their
ofBeers, but have also petty Lords under them (du Halde). The Myautse of the
provlnce of Ooangsi are originally Ciiinese, their ancestors having followed the
cooquerors of these countries and Toug king. The General May wen, having
niarched (under the Emperor Quauguuti) against the rebels in the south and tbe
Toogquiuese, erected after their subjection, on the boundary mountain a pillar
witb inscription to destroy the Tungquinese, if they should pass beyond, and the
ToDgqoinese therefore try to keep this pillar in eunstant repair, as assuring their
kiDgdum. According to du Halde the Bonzes in China said, that the Mlssionariat
tried to make converts, becanse there was a scarcity of people in Enrope, in
order to cause after death the soul pass over to their country by the power of
cbarms. Fo was born from Moye, his mother (his father being In fan vang) in
tbat part of the Indies, which the Chinese call Shung-tyen-Sho (Chnng-tyen-ebe).
Bis sect was introduced (65 p. d.) by the Emperor Mingti (s. dn Halde). Fo in
470 Dritte« Kapitel.
sie sich bis über 50^ welche alle von den Chnnnen nach Westen^
liegen und von Usun nach Süden. Auf nördlicher und südlicbi
•f bis books speaks of a master more ancient, than Mmself, called by t
Ckincse, Omito (Amida of the Japanese), who appeared in the king dorn of B^of
and tlie Chinese Bonzes pretend, that he attained to such a high de^e«
aanotity and bad acquired such abundant merit, that it is sufflcient at prescot
isTokt bim to obtaiu pardon for tbe greatest crimes (s. du Halde). The morali
•f tbt Sect of Tautse consists in pnttiug away vehement desires and paffk'i
capahle of dbtorbing tbe peace and tbe tranquillity of the Soul. Die G«set
der Slareii vnrden Sakon genannt. Sang-fa, master of the Law, sent from Cku
t« India, met io Sumatra (983 p. d.) boddhist mendicants, wearing valoable in
in tbe form uf serpents (Matoanlin).
^^ D«r westliche Kreis enthält von Westen nach Osten 6000 nnd tud SMi
Norden 1000 Li. Im Osten grenzt er an China, von welchem er den
vJooi-min und Tan-gnan) abgetrennt ist. Nach Westen liegen die B«q
L«k»wi yZwiebelberge , von den dort wachsenden Zwiebeln so genannt^. Di
■tdüf^ia Berge lieben sich nach Westen bis Tzin-tsrhen (bei der chinesiick«
trteaie- nad Tereinigen sich mit dem südlichen Gebirge in China bei Gtf
tKkii>>fo nnd Lan>tschio-fa, welche Flösse (sich dort vereinigend) an zwei Stfilt
eatspringen. der eine im Lokowi-Gebirge nnd der andere in Cbotana. Chou
«der Jttiun Uegt am Fusae des südlichen Gebirges. Sein Fluss geht nach d«i
Xecden nnd vereinigt sich mit einem Fluss, der von den Inkowiscben Gebirf«
kMiMC Im Osten fUU er in den Pn-tschan-hai oder Salzsee. Dieser See li<|
^^> Li «Ml den Festungen Joni-min und Yan-gnan nnd ist 300 Li breit Di
Was^s^r i$i stehend nnd nimmt weder zu noch ab (Sommer und Winter). De
Flu» nimmt einen nnteriidischen Lauf und im Sfiden -bei dem Berge Tutt^fe
bildet er den .\nfang des gelben Flusses in China. Aus Joui-min und Tan-^u
gtebt es jwei Wege nach dem westlichen Kreise. Der eine durch SchsBid«
\eii der ni^rdhohen Seite des südlichen Gebirges, aber an der westliches Seit
des FtüSäes IU>cbae bis Yarkani wird als der südliche Weg gerechnet, der i£
dem Westen über die Inkowiscben Berge zieht nach den grossen JueitKbi va
Ami. Was vi>d dem l.ande. wo der westliche tscheschinsische Fürst wohnt, )taf
de« nördlichen iiebirges liegt (vom Flusse Bochae nach Westen zu, bis KaKkftf
heilst der nördliche Weg, der das Inkowische Gebirge nach Osten überschreiua^
nach Uawan. Kangui, Jantiai nnd JanUi führt In allen Districten des wwtlickc
Kreise» Ähren überhaupt die Einwohner ein ansässiges Leben, haben i^^
Ackerban« Vieh und sind in ihren Gebräuchen durchaus von Chunnen und knoa
ver^hieden Früher waren diese Districte von den Hunnen abhängig. Der An-
tti^'he Fürst Dji<^o hat im Westen einen Beamten eingeseUt (unter den The
Administrator) um den weailichen Kreis zu regieren. Gewöhnlich wohnten lit^
Charatara« TschaniKhiiaft nnd Chalga-amanL Dieter Beamte sammelte vee ^
Di»trt«ten Trihnt und mtJkm ■tati yob den üeichiten. 8eit der Zeit, ab in
Kalgui imd^dfe Orcmze. 471
liegen hohe Berge. In der Mitte fliesst ein Fluss. Gegen-
' werden die längs der südlichen Seite die Scbneeberge
) TscheoQ zu Terf&llen anfing, batetzten die DJoni und Di die Qegenden
len des Flosees Waisobui (der, die ProTiuzeii Oliensi und Uanzu durch-
, in den gelben Fluss an seiner östlicben Biegung lälU) nud Tzinschne
den Wäischu an der nordlichen Seite fällt). Scbihuan, der erste Kaiser
astie Tsin, vertrieb die Djuni (die Tangnten) und die Di (die Mongolen),
•e Mauer, als Orenzzeichen des mittleren Reiches, erbauend. Nach Weiten
er nicht weiter Tor als bis Linschcbao (oder Min-gdjin in der Provinz
Nach dem Aufschwung der Dynastie Chan trug der Kaiser Wudl seine
enseit der -Grenzen Chinas, und machte den Ausländern die Macht seines
Dekannt. Tschdjau-tzyan brachte zuerst Nachrichten von dem westlichen
In späterer Zeit besiegte der General Cho-tzui-bin die Chunnen im Westen
wand die Fürsten Chunsä und Sfouschchu, worauf er den letzteren der
tit seinen Unterthanen nach einem neuen Lande transportirte. Seit dieser
nnen die Chinesen Städte im Westen von Lin-tzcioul zu bauen. Zuerst
le Kegierung in Tzciou-schoan (oder Su-tschdjeju in der Provinz Gansu)
und durch hinübergeführte Chinesen bevölkert Später wurden von
istricte abgetheilt Wuwä, Tschau-ä und Dunchuan. Diese vier Districte
in den Bereich der Festungen Joui-min (im District Ausitschjäu) und
(200 Li von Joui-min sian nach Nordwest). In der Zeit, als der
srhe General Liguanli (der von der Stadt Jerschi Pferde nach China
hatte) nach der Beendigung des Krieges mit Dawan (103 a. d.) den
estlichen Kreis in Schrecken setzte, schickten mehrere Fürsten ihre
mit Geschenken nach China und die chinesischen Beamten erhielten
ne Anstellungen im westlichen Kreide. Deshalb wurden au mehreren
n Dunchuan (oder in' Scha-tschjäu in dem Kreise Ansitschjäu) nach
B zum Salzsee Militär-Stationen eingerichtet. Aber von Lun-tchai (oder
»7 a. d. erbaut) und Tzioui-li (auf dem nördlichen Ufer des Aergüli)
ehrere Tausend Militärbauern etablirt unter der Regierung eines Ad-
'S, welcher Beamte aus den Einkünften des Districts bezahlt wurde.
* Suaudl schickte zur Regierung über die von Schanschau (oder Lau-
dem Südost von Kamula) westlichen Districte, als auch über den District
r besiegt, aber noch nicht ganz unterworfen war) einen General als
lem auch die Fürstenthümer des westlichen oder östlichen Tscheschi
'.her Chäu), sowie sechs Districte, die auf der nördlichen Seite der
gen, uuterthan waren. Zu dieser Zeit hatte der chinesische Hof den
^eg in seiner Macht, den nördlichen aber nur zum Theil. Die Chun-
in Unruhen. Mit der Zeit trennte sich der Fürst DJitschdjo von den
b, mit seinem Volke zu den Chinesen übergehend, und Tschdjengi,
I (Pristow). des Districtes westlich von Schanschan nahm ihn auf. Als
>JidJo mit dem Administrator üi der Residenz anlangte, erhielten sie
MttM Kapital.
fenaniiteu Di^trieten der sttdliche Weg*) genannt , wogegei
Djuk^TAnen der nördliche Weg heisst. Das Land Kam-Kn
^Kaohli oder Kam^ oder Kaptschaq (Descht oder Gefilde) wa
i«a FLr»«&Q(»l. in dritten Jährt der Regierung von Si^henucioo (59 &■ d.
«xri# tii der Reigierang Tschdjengi's noch die Oberherrlichkeii üb«
»^cC>cWs ^ef kUung^fügt ond er wurde genannt der Protector des ves)
Kt^^M» ^5«-ou-dii-«b<x in der Sudt Tziter, als Residenz des Prot«ctdi
I>:t<l^^ti<c^;» vv^bae&dV. So begann das Amt des Protector mit T»cbdjeii|'
At» \ai i<;s ci&naisc^n Administrators wurde abgesrhafft. Di«« d*dQrt
ftttt^ws^c^,!»« C%v: Ma kiMnten si<)i dem westlichen Kreise nicht nähern. Dwbü
^lAiüea i>Mt A^vri M'ihtärkkaaer« im nördlichen Soui-tztan eingerichtet, das ^«
«utuucWiL Dumci ^vder 5«txcioo^ abgetrennt war. Seit dieser Zeit blieb df
Termlser ier MUttäTWceis de» Protecur untergeben, der zugleich durch Gescbeoii
4W U»«rkte C^«x «»d Kangiu leitete und dem Hofe Ober ihre Unternehniiai«
Wff>ieu:fiv iie V<;>s.)c:k>rwi:«tt im Frieden beglückend und solche bestrafend, ä
fiA $>AxjI-^ ftm.iti^i ^MftL, Der Wohn&itt des Protectors war die Stadt lü
fc ^T^S^ l; wtt ^aibgvaa entfrriit« in der Nahe der Colonien der Militärbiscn
ü T^a^::: U^ I^ laad im CU ist fruchtbar, und als in der Mitte des «»(
(n4ml Ktns^ lM^:t>i, wie «s vam Wohnsiti des Protectors erwählt Ua«
ILaftWC ^^^s,a2.•i; war >^cli ein AdMinistrator angestellt, um die auf den Linden
4l» w^ll^4^vile9 TMKt»c>4 aat^esiedeltett Milttärbauem zu regieren. Wahreud diM«
Cei4 ecfa> ?o.^ iec ci«.«^«s>che Fürst Tzoiitschdji des «östlichen Pulses m^
I^V tsMvctiMMO ieai rtvAxvtM-. der ikB t%r nomadische Wanderungen das Ut<
V«>r^MHl»^il^k ,.«. We^eft T^^m ^t^tIKhea Tschesche) anwies. In der Zeit de
l^^erci^ äec Wac»^ :^aad: c:^ J<.4.aBdi, als Schanjoui sich als Vasall dkvf
|y^rt^i.a^r^^^t. ? j«^ Ate w«ts4aciw Knr^ twm chine;iisch«n Reich gebdrig, und deiU^
w«.^re ia^^j» ««jm FecKi^eU»«!^ der D<<tikte, des Volkes und der EntferacifH
^ %>se i>4M«M« kamiea :vers<. in der Ereberung des westlichen hrex«
»»c4 rwri««>ruk ii^^ C^neUJk asd der aber Cbetan führende Weg wurde dei^
4«c <<I>£ j<--i« ge^iotaat. la fe-Ibeetr LtH wude die £nt/emun^ Ton Tsck|tt-«
Mk-1 M4a W«»tett aj» si4.jc^«r Wef gerecbmec dnrrh Chotan nach Yarkaad 9^
lUecXfar« iW 4^<t waxd::» er sk4 »ach tHaen xnm jeuigvn Weg« des 5äkH
I^ S^ait T:x»c >fft «dsdww^Kk t^k. CVara$<hara am Flusse Aesc^mä und nwrit
aatiic MC lVt9uaä42e v^^aa V**a a»d Oäis^rhe« genannt, als der Wvhnplatz «oa
r(vjec;vc^ l>x-*)ii#4s.'^; 4Cec P^Kectim- Rekorde get^annt. Die südliche Gl«'
d4^ ts.lso). Wz l>»cr?rt» sv^ s»:i iäa^ ie« Flxii^eis Aergnli und bildete dert !■
l^«i4rN't Tsi..v iv« 5«a4t Ti&ilt ssa»d aaf dem nordUcken Cfer de»
.Vesr^-U; .>H/ l.; %va kat»cki> Dw« a»d L^ascWkai sind gege-nwirtif
^y« iea v> .:m^»4C ^I a i. geyc^Ast^ luair existine >ckfAB frwher. Die ?mi*
:sike< :3«^ MO Li ^v<4 Uai ft*:k Omm^ Weite« Back Osten bis Kiir^w^i IV*
t; «v^ik ixx. m der ca:u* Kma aar mrtkkw iwtUndHrken, <.,
Kalgan und di« Orenx«. 473
den Chinesen seit den Zeiten*) der ersten Han bekannt. Suvar-
gehoiig ond besteht auB^Sandsteppen. Auf diesem Räume standen die anter der
Djoastie Chan existirenden Districte Tzuilä, Djundu, Dsinsüä and Siaowan.
*) Zar Zeit der Dynastie der Sai war des Land Kam-kiu in Tiele kleine
Königreiche getbeilt, die alle durch Prinzen regiert wurden, welche von dem
Könige der Ye-schi abstammten und deren Familien-Namen Tschao-vu war (mit
dar Hauptstadt Olatitsching Jenseits des Flusses San-pao-schiu). Die (mit den
benachbarten Völkern handelnden) Einwohner haben die Religion des Fo. Am
Neiijabrstage (der erste Tag im sechsten Monat der Chinesen) gehen der Konig
und alle seine Unterthanen in neuen Kleidern mit geschorenem Bart und Kopf
in die Nähe eines nach Osten zo von der Hauptstadt belegenen Waldes und
fiben sich im Bogenschiessen nach einer Münze von Gold, die auf eine Höhe ge-
stellt wird. Wer in die Mitte trifft, ist ein Tag über König. Sie verehren
(im siebenten Monat) den Geist des Himmels. Da der Sohn des himmlischen
Geistes gestorben sei und seine Gebeine verloren gegangen wären, so versam-
meln sie sich in einem Monat des Jahres (Männer und Weiber) und laufen (in
Trauerkleidern) aufs Feld (unter den Zeichen lebhaftester Betrübniss), schreiend,
dass man ihnen die Gebeine des Sohnes ihres Gottes geben solle. Am siebenten
Tage werden sie stille, und einige aussec der Stadt wohnende Familien halten
Hunde au verschlossenen Orten, geben denselben einen todten Körper und sam-
meln die Gebeine, um sie andern zu überreichen. In Norden von Kam oder
Kaugli (Kanklis) flieset (nach den Chinesen) die Ateschui (Atel oder Rha) oder
Wolga. Shi-hoang-ti vereinigte die Befestigungen in Yen (Petscheli), Tschao (Shansi)
und Thsiu (der £tvcu) zur Wan-li-tschang-tsching (Grossen Mauer der 10,000 Li).
Mit Erweiterung der cliinesischen Grenze bis Su-tscheou (bei Besiegong der
Hiongnu) wurde das von Chinesen besiedelte Land in vier Kum (Territorien)
getbeilt (1(H) a. d.). Der chinesische Wall ist auf eiue Unterlage unbehaaeuer
Steine aufgemauert (s. Timkuwsky). The stoue u.«ed iu tbe towers and wall is
a strong grej granite, with little mii^a. The bricks are of a bluish colour
(Parish). Das Gefolge eines Fürsten aus Sinra (in Corea) führte die Porcellan-
Verfertigung in Japan ein (27 a. d.), besonders iu Imari im Schwünge (nach
dem San-Kai-mei-sau-dzou-ye). Le Tsya-wan-Kouzouri (vernis bleu) de qualite
inf^ri«*are et ^mate, s'appelle Go-zou-te, ou morceau de zou d'Ou (Nanking)
en Japou (s. Hoffmann). The Knives, with whirh the Samoans cut up their
food, were always made of bamboo, before the use of iron was iutroduced by
Kuropaeans (Wood). Die Tuaryk der einzelnen Oasen bekommen charakteristische
Kennzeichen in der Physiognomie durch den Einfluss äusserer Verhältnisse, deren
Wirkung (wenn mehrere Generationen fortdauernd) sich immer stärker ausprägt.
In der Oase Wadreag fand Hodgson das Haar der (schwarzen) Tuaryk dem der
Neger ähnlich. Particulars, as characteristic of the mammals of Afria are (according
to Pucheran) the prevaience of a fawn-coloured für, a tendency to unusaal de-
velopment of the ears etc. Aalacodus Swinderianns und ebenso (unter den Ro-
deutia) Petromys Typicus gehören West-Afrika des Südens und Brasilien an,
mtetKn itK B^Denntwne ist
r»ii>;ii3. £sj-.Ji^»r und Y«
Uli, a» arfo. Txiaf tb
!«B. Tw«£b.-a>s Tai*
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4* U fsuvur .KiisaMM . Vi* .<tMMB
•i»«i ia tiallifa ufc. hutra ikn 1
iPiiteet . PKiMio k^'iM TM vi
Di»
Kalgan und die 6renM. 475
3i der Verheirathung zweier Personen desselben Familien-
s (Sing) erhalten die Neavermählten *) jeder 60 Hiebe
mbo auf griechitche Herknoft schliessen. Die Eingeborenen fischten mit
^eizack an/ dem unterirdischen See an der Grenze der Arecomiker nud
Riez (Albece Rejomm) war Hauptstadt de« galhscheu Stammes der
Klagen der durchziehenden Karthager gegen die Kelten sollten (nach dem
nib&l geschlossenen Vertrage) von deren Frauen geschlichtet werden, die
Itaner und Ligurer politische Verhandlungen entschieden. Les couards
»oaille sont toujours trompto par leurs femmes (selon les blonds L^onois).
of the holy Zindeh-Pheei (in Khorasan) was always scolding (s. Fräser),
tpouse of Socrates. Als die Gattin des Uraias, in kostbarer Tracht zum
mnd, der irmlich gekleideten Gattin des (auf Antrieb des Uraias er-
Königs Udibad (da Vitiges' Schätze von Belisar fortgeführt waren) den
rweigerte, liess Udibad den Uraias als Verräther ermorden. Als die
mfQrsten Leutharis und Butilin in Italien einbrachen, um Totila's
I Cumae zu erbeuten, hatte ihn Aliger den Byzantinern Qbergeben.
was practised principally by the men (in Tahiti), but the sister of the
t been seen wrestling with a yoong chief in the midst of the ring
The Kayan-women (tattooed from the waist to the Knees) are apt
their drcss open at the side as as to exhibit their Ornaments (in
For the Sea-Dayaks the tattoo is a sign of cowardice.
Maeens are prohibited from marrying into their own caste (according
( Geer). Bei den Ho darf Keiner iu derselben Kily (Brüderschaft)
und nicht mit einem Mitgliede einer andern zusammen essen. Die
irden mit Kühen bezahlt The Garrows are divided into Maharis, and
y not marry a girl of bis own mahari (Dalton). The caste (of the
destroyed by marriage out of it. The bridegroom being empioyed
X a house for bis intended wife , tne girl undergoes the painful tat-
r.h marks her as haTing taken her place tmong women (Wood), if a
girl foecomes with child withont being married or living in fornicatiou
I Afars) the father with the greatest pleasure, if no one Claims the
pts it himself and calls it Yelli-Baho or God has given (s. Munzinger).
ibjects are called white men, while the nobles are called red men
Afars). Einige Tage nach der Hochzeit übernachtete der junge Ehe-
lause seines Schwiegervaters, wohin ihm die Frau Geschenke schickte
Gegengeschenke erhielt, als Anakalypteria, weil sie sich ihm Jetzt un-
zeigen durfte (in Griechenland). Bei Aufnahme der Frau in die
ir eine Abgabe zu entrichten. Die spartanische Braut wurde (nach
aug) von der Nympheutria in Männerkleidung in das Brautgemach geführt,
d sisters, flrst cousins, father and sons-in-Iaw, mothers, and daughters-
brothers, and sisters-in-law are forbidden to speak to earh other or to eat
ne dish (by Tabu). The latter embargo extends to husbandsand wi?e«
476
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Kalgiin und die Grenze. 477
irerbietnng gegen das Alter, dem man vorsorglich den
(wie auf Fiji das Grab) bereitet, grttndeti sich nach
[ongolen auf die höhere Weisheit.*) Was der Ti dem
, der nach der Niederlage dnrch die Cimbern des Unterschleifes bei der
Eroberung Tolosa'a überwiesen war, wo die Tectosagen znr Sfihne der
I Beute des delphischen Tempelranbes in ihren See versenkt [wie das
) Geschmeide]. KofiiJTr/g (Crinitus), vates Cretensis (Clem. AI.). Keofiok,
I nomen Hecates (Psellius). Ktüfiaaia, pompa sacra apud Egyptios
bfllhren der Gotterstatuen). Kcourjtrjg^ paganus (v. Ktüfirj, pagus). Ktofios^
Ig convlTalis. Als Unterfeldherren des kimbrischen Boio-rix werden
Luk (Lucius), Glod (louange cymr.) genannt. Kursus ipsa solittdine
zögerten die Gallier Rom zu plündern, wo die fri^her mit Magistrats-
A[leideten auf ihren elfenbeinbeschnitzten Stöhlen sassen). Locupletes
(iri hominibus oportere (antwortete Brennus, die ihm die Plfinderung
Iischen Tempels abriethen). Qaos (deos immortales) nullis operibus
qui eas larglri hominil)Us soleant (Just.) Die Brahmanen beherrschen
m, die Mantra die Götter, die Götter die Welt, so sind die Brahmanen
f der Menschen. Les Nallouvres sont appeK^s les Brames parias (par
DJaksa sind Priester Javas. Die Jainas- Dynastie von Gonjeveram
BT Laos Jainas (Niederlage der Jainas) durch die Brahmanen. Butt-
Lehrer des Sankara-Acharya) verfolgte (als Apostat) die Jainas (s. Wilks).
ila führt jeder Schritt in ein fremdes Territorium (bei der Zertheilung
1, Polygar, Namburi-Pntties). Le premier jour de Tannn^e des troupes
ircouraient les rues, en frappant aux portes et en criant au gui Tan-
gui Tan neuf (dans le moyen äge) en France (Thierry).
Ihrend die Jugend (vioi, dvfiov aXoyioray TtXtj^etg, anetgot) den Krieg
rollte, wurden ihre Führer (Ates und Galatus) von den den Frieden
Greisen getödtet (bei den Senonen in Italien). Bei dem (durch Hanni-
edenen) Kronstreite an der Cofloenz der Rhone und Isara wurde Bran-
n Alten, sein Bruder von der Jugend gestützt. Non ex aoctoritate
fuventutem in armis esi^e, nee publtco consilio Tnsubriom defectioni
) adjunxisse, entschuldigten sich die Gesandten beim Gonsul Cethegus.
lans trausalpins n'^taient fr^res des Cenomans cisalpins qne par le
oe. rar la populatioo des bords de la Sarthe avait ^i^ fortement mel^e
Ici comme chez les Karnutes , les vainquenrs avaient ^t^ adopt^ le
Population subjugu^e. Ailleurs, et particuli^rement chez les Seuons
)ns, le contraire avait eu lieu et les conquerans avaient impos^ leur
'8 (s. Thierry). La jeuuesse du Danemark etait devenue si turbulente
soUicit^ par les grands de remettre en vigueur l'ancienne coutume
l^u^tude, resolut de la chasser du pays. Les jeunes gens se soule-
trent dans leurs int^rtts deux freres RoUon et Garin. Der norman-
g Lodbroek (Lotrocus) erneuerte . ein altes Gesetz der Verbannungen^
478
Dritt« KfML
Himmel, ist die Seele dem Kt^rper nach dem Pin-tseü
tgien"^.^ Der Cjklas der xwl^lf Thiere (bei den Hakas odf
■m fkk von d«r vnrahigen Jagvod zn b«fr«i«D. ood sein Tom Loo§ fetroflcDi
Sokn BiocffB tcg Mit fUftings mm f»f«i Frenkivirk. L'anbMMdtfOT ^enT«7# pa
Bitait, rol dt« ArrvrMC^ ffit eiiTironBe d*ttM iro«p€ d«|««]i«s cmvali«n ^Utai
d*or «t d« pMrpr«, « mq cM s# tesah ob bftrde, U rotio en main, duntiBt pt
tvt*rT»ll«« la fioir* do rot cell« do la aatioa mrrenM, et Im exploitt d« I'm
bawadtmr ^s. TbicrTrV. Rnbuit tm BntotpontniaL, Hftaptstadt der ibriflKk^i
Bcllorrnkto. D«r Hlnptltef Bolf (BaZ^^s^c) oder Belf (Belghis) bMiegtt Pt*flcKi<
K«n«Doo. vikrond dt* Gelller das BroBBW («ac de« StaBmo Prmas«) aBti
Kemkriw (Kfrtknryx> im HIjbbc «roborto« (281 a. d.V Braw («d lang«« pJM»
f%mto tonow» bns (mi gaüi«) tmfble (s. ThftrryV CmtvTz« flolre '««n
cöl^r^V Br«ii (Bronln o« rot) offobcfto Bmm (391 a. d.V rSr doa Aiifnff »i
Dolpbi TOffband »kk der BreBBOs mit dtB Boiern (iwiirkoo Dooaii HBd Oder «di
ToKsto-BoierB \T0\L s^parer, and deoU exiler>, eowie nüt den Tentoboden flfr.«
Bold) BBter Lat-Har ^Int, florie«x» kar, gnenier) nnd nahm Ktf^f^ 'V^
•der Ujuj«»^«^ (PaB».> znm Mitkfoif (Cjrwiawr oder GafikrteaV Die tirb ^rt
fccb er9eto«BdeB Beiter der Galller bieeMB TriBarkivU (man oder Pferde IV
gaÜBcbe HiopdiBf Bbmb (Aimban. bean) rieth zbb vnanittelbaieB Aofriff m
DelpbL Die Gallo-Scordisker lieven ikb antar BalkaMt oder EberuobB (ba«dlii
corboB nile. natoofnai» ilins) nSrdlkb ▼•• Scardna-Bergo nieder. Graiae {Ctnt<u
Alpea ^lüeiner Sc Bernhard) tob Cralg (gail> oder earreg (eym.).. roc. Cru t
fBtoia iBTOTBrdi ffignite eacore pierre, rorber (TbierryV *A.TtaAa^mM mm c»«r<
voMu mm» trrfmy^S^mnrm ram^er«« (Diod.) die Gallier. LiTins lisl ^
bersa^lenlenden Gallier (tob ManÜBs erscblagoB) ÜBgmaB exertare. Neetri ii&i
TeatBM ex sna terra ttantem. ^bob saeriMiBOBi patiBBtar. Orriam appelUst
tarbitte. apiaer. ejas et TectifiBe (Favar. GalL). Bktbj»ffaea MMsQSettvit tf<
Btfoiaai dieit: Narigari. iafait. AtlaatkaB aare (Seaeca^ Le Tr^rire exc«lb]
a vllriger dans see ^vdatiena le Ward cbariot. *9f*^ Covino vCoTiaae) ea Cofe
bain t CowainV Die Beb^rdea der (121 a. d.) tob einem König regieHea Ai^m
Temrtbeütea ^A> a. d. eiaea Edlen zam Todo, der die Torbnaate Beg^erai^ ««
Könige wieder batte bersteUea woUea. Si^ai* bifoatem babalam toI ttntt
%m\ pmfit fteraTerit aat ecciderit ^lex AliminatamX
'^'^ Haec propria tox sacroram mt reas ToceCar qai laacipta voto te aamtst^«
ebiigat. dannataa aatem. qai ptomima veta Jam Mint (Macvabk) PlncalBB cm
mbevm e*ier Flarulart» coaminio bieaa jede Vantodigang. die darrb rst
aavgfthig «OB ir
dratt dveiga {Mma
feldar dmou
X DiattiBge^ir
)« pwtta Tiigo (iitr
eigenen Act der Sdbnaag (expiatio> wieder gat
darvb Nttoia bei dea Opüpra etageltbrtt Mola SbIsb
Veeaalioaea bereitet. Droit ytatelliliam^ Miallilaa)
drv« ;.4rla d;aaE$tae v^^^^U^^** dyBMtiiam)^
iXlia ^demiaa» teirae^ aatiatta fbai et iiwBl jmma i
ea UaaM of KifitBi) man (1
Kaigan nnd die Grenz«. 479
sen) ist der zehnjährige der Chinesen^ indem die Eili-
»der Eirkis (nach dem Wen-hian-thoung-khao) den be-
igsloBen Charakteren'^) der Chinesen Thiernamen substi-
Ir, bomo. Mannheimar (sedes Mannornm), Svecia proprie sie dicta, oppos.
ar. Godh, deus. Gautar, Gothi (Goti, Gotios). Man, Trael, Slavf (Krigs-
Godh (gudh) afgud. Tonr parents were aware when we purchased jon
m for sixtj gnnties (articles), that we did it with intent to sacriflce yoo,
therefore no sin on onr head», bnt on those of yoor parenta, giebt
als die Worte, die der Priester an das Meriah-Opfer richtet (in Bnn-
h die nach Besiegung des Consul P. Gato an das Meer gelangenden
IT (die aus den Schädeln der Feinde tranken) ihren Fortschritt dnrcb
gehemmt sahen, schössen sie Pfeile nnd Wnrfspiese auf dasselbe ab.
Marmora worden die alten Greise (durch die Accabadure oder Be-
srinnen genannten Frauen gequält) von den Sardiniern getödtet. "^Eniv&v
Idtat Tov aXfuxros xa\ ^rovro röiv aapxäiv (Pausan.) der besser ge-
Zöglinge bei der PlQnderung von Gallion in Aeolis. KdkXiorai fiiv
tXarixai (s. Athen.) Tte^rai. Das Land der Sequaner war dnrch seine
ron Schinken berühmt (nach Strabo). In oppida compolsi ac inopia
»mm corporibns, qoi aetate inntiles ad bellum videbantur vitam tolera-
lesar) bei der cimbriscben Verwüstung Galliens. Vom Hunger geplagt,
9 Nagas einander selbst (T. Fischer). Der Krieger auf Fiji droht, aus
'e seines Gegners eine Trinkschaale zu machen. Unter den (mach dem
(eflfichteteu) Frauen der durch die Xatrija erschlagenen Bhrign gebar
« der Lende (um) den Sohn Aurva, bei dessen Geburt eine Flamme
h, wodurch die Xatrija erblindeten. Das Canoe Tane's (der am Fest
idet wurde (mit vier Gottheiten auf dem Bett neben ihm) schwamm
>n Stein) being a piece of pumice-stone (in Tahiti). Est enim (para-
altissimo loco situs pertingens usque ad Innarnm circulum. Unde et
) diluvii minime pervenisse dicuntur (Remigius). Fonlques, Graf von
»Uten die Ungläubigen zum heiligen Grabe nicht zulassen, nisi super
ocem dominicam mingeret, worauf er sich eine mit Wein gefüllte Blase
e steckte. Als sich mit Harald viele Dänen taufen Hessen, gingen die
)mden aus, so dass man gröbere anfertigen musste, aber ein Edelmann,
lie anbot, wies solche Lumpen zurück, wie er sie noch nie in den
in denen er getauft worden, erbalten hätte (nach dem Mönche von
Als der longobardische König Luitprand von den siegreichen Arabern
en des heiligen Augnstin kaufte, hatten seine Leute erst mit den sich
Bto) widersetzenden Sardiniern zu kämpfen.
h Napier wurden die im CoUegium in Ma'dhara erfundenen Ziffern
iraber (unter AI Mansur) nach Spanien übertragen. Neque fas esse
ea (ihre Lehren) litteris mandare, quum in reliquis fere rebus pnb-
iaque rationibos graecis litteris ntnntnr (Caes.) den Druiden. Po? lo«
480
Drittes Kapitat.
ttiiren. Die 28 Naxatra oder MondhMuser (als Eintheilung
Eccliptik in Stationen znr Bestimmung des Mondlanfes) s
(in Indien) den chinesischen Sieu entnommen,*) die unter W
coman estaD empleados los dos Idiomas, el Sapoteco j el My«t«co cn
Partfdo de la jarisdiccion de Ooefolotitlan , cnjo temperameoto se ioc
mas k fHo qu« k caliente, j assl las semillas, que lleva son correspondieof
Bon region (Villa-Senor y SaDchfz). Ans dem SffentJicheD Gebrauch vers^'bn
die oskische Sprache mit dem Socialkriege (Brnppacber). Die TeDetianbrhe
milie PesaH (oder Carosfo) stammt von Giove, re di Toscana, Imperator
Monde (nach Zabarella 1655). Von Aeneas wird der Stammbaam weiter gef
dnrcb die brittlschen Konige nnd von Caransio (mit Kaiser Coostantin verwa:
aof einen gallischen Priester nnd dann Carosio in Asti (360 p. d.\ dessen Ni
kommen (890 p. d.) nach Venedig kamen. Jeder Hausvater (onter den Wotjil
fSlirt eine (der nordischen Runenschrift ihnliche) Chiffre (Tamga), die i
seinem Tode auf die S5hne übergeht, nnd zwar ganz, wenn Dar ein Sohn
ist, oder in Theile zerlegt, wenn es davon mehrere giebt (s. Erdmann). Tsm
is the heredetary title of the kings (in Tahiti), for whom there is a special
gnage, bis canoe being calied the Rainbow and bis honse the heaven. The
ference, between the long and short vowels lies not so mnch in the qaality
the sonnd, as in the strenght or weakness, which also corresponds to the In
or shortness as to time, with which they are ennnciated. In other word^.
terms lon^ and short, as applied to vowels in Znlu refer to or depend u
«ecent, i. e. that degree of loudness and distinctness of tone which it co
qnent lipon strenght of muscular action, rather than that diflTerence in (\m
or marked variety of soond, which depends npon the lengbt of the vocal c«
or the tube which conflnes the vibrations, and upon the modifications of w
(tube) depend the tones of the voice and the generic cbaracter of the t«
sonnds (s. Grout). Die Teut verehrenden Phönizier führten Mercariam-Teot
in Hispanien ein, sowie den Colt des Teutates in Gallien (nach Thierry).
Sprache in Schleswig bildet eine eigene Mundart der dlni^chen Sprache <
eigentlich mehrere, die selbst eine wesentliche Abweichung von der nordi§<
Spracheigeuthttmlichkeit erhielt, indem sie anstatt des angehängten bestimo
nordischen Artikels (Mand-en, Bam-et) einen eigenen vorgesetzten (e ond
braucht» und insofern (als sQdJQtisch und zum Theil nordjfitisrh) ein Vt
gangsglied zwischeu der nordischen und deutschen Sprache iet (s. Paols
Nach Wegener trat Schleswig 1721 ans der einstweiligen Verbindung mit Hol«
heraus, um mit dem alten Mntterlande Dünemark für immer vereinigt zu wen
Conrad trat 1027 p. d. jeden Besitz nordlich von der Ejder an Danemark
Zu Khode's Zeit wurde im Amt Hadersleben ein schlechtes Dänisch geredet.
Deutsche nur auf der lateinischen Schule gelehrt. lU noa Xayor ipenm mu
care (Sufcerus).
*) Gwydion (son of Don) introdnced the Kftowledg« of letters lo Itth
Kalgan uod die Grenze. 481
wang (Stifter der Tscheon) bekannt waren , als Erfindnng des
Yao (2357 a. d.). Der Staatscultus*) besteht (nach dem Li-ki)
aad Lochljn. The wandering of swioe runs through many of the Weish legende,
as for instance in the Mabinogion of tbe Twrch Trwyth, and Math the eon of
ÜAlhoBwy. Tbe tradition of Arthor's boor-huot still lingers in the parte of
North-Walee (s. B. Jones). Ae the swine are allowed to rnn loose in the wood»,
thej baTe roTerted to their old modes of life (in 8amoa). Im toskischen
Mirchen enchlagt der ausgesetzte Knabe (in unsichtbar machender Mütze) die
Lobia (die die Qnellen versiegen macht) und befreit die Tochter des Königs,
d«D «r durch einen zufalligen Keulenwnrf (nach der Prophezeiung) tödtet, als
saiiien Grossvater (s. Hahn). Im toskischen Märchen raubt der in die Unterwelt
Gestiegene das Haar der Schönen der Erde, vom dreiköpfigen Hunde bewacht*
La denomination de No Ammon, qui dans Isaie s'applique k Th^bes, est ches
les talmndistes, transfer^e k la cit« d'Alexandre (bei Neubauer). Die Swanen
wollten Badde nicht erlauben, die Tur-Hörner in der Kapelle zu berühren.
B0I Kulpi (im Kaukasus) sind Steinhämmer gefunden (nach Radde). Die (unter
ämm Chalifate Othman*s) vom Holz des Libanon gebaute und mit phönizisehen
Bnderem (sowie arabischen Soldaten) bemannte Flotte besiegte die griechische.
Nc»0 qne valemos tanto como vos y que podemos mas que vos, os azemos nuestro
iwy 7 eenor, begann der dem (seit Inigo Arista wählbaren) König Arragonien's
(nach seinem eigenen) geleistete Eid. Devoti quos Uli Soldurios appellant
(C*66ar) oder (nach Athenaeus) Stkodovvovs (in Aquitanien). En basque Saldnn-A
(Zaldi OQ ebeval) signifie nn Chevalier (s. Thierry). Guillaume suivit les tracet
des dlmbles, des plus grands brigands, qu*on nomme vulgairement Braban^ns
(Aimoin) 1008. La cbapelle de la Vierge qui se trouve dans la porte de Priape
(Gfmmaje) en Lonvain. Les Fran^ais ou Wallons pr^tendent que Louvain re^nt
son 00m de Lnpns (Loup), Ecossais (fondateur de la ville), mais l'^tymologis
e'cst fUmande de Loo au coUine bois^e (s. Piot). Salvius-Brabo obiit (32 a. d.).
Bmn scribunt cnm Snmmiana Julii Gaesaris nepte, Lovanii, in templo Martis et
Piatonis, contractis nuptiis omnem Belgicam gubernandam accepisse (Molanns).
C*oot dos eitoyens de Bratuspantum (dans la Picardie), chass^s de sa patrie (par
Bratns-Albinns), qne les Provinces voisins (de Gambr^is, Hainaut et de Lomms
00 Namnr) empmntdrent le nom de Brabant (Heuteros). Meier vent qne le nom
do Braebantum d^signe la ville de Brakele (de Vaddere) D'apr^ Divaens le
Brmbaot s^^tendait depuis la ville de Foumai jusqu'ä la rivi^re de Velpe. Lt
proBÜer Oomte ou Gouverneur de Tancien Brabaut fut Begnier (f 916 p. d.)
Dio celtische Ck>lonie (unter Kaiser Gallienus) befehligte Lucius oder Lucillus
d«r das Schloss auf den Bock (in Luxemburg) bewohnte (s. Engelhardt). Blft-
lifcahah führt 1078 p. d. die dschelalische Era ein (im Verein mit Nixam-^l*
nmlk).
*) Der bilderlosc Cultns der Vorzeit (s. Varro) endete (in Rom), als di«
(grioehisck entstammten) - Tarquinier (nachdem das Schnitzbild der Diana auf
Bastian, Reiae. VL ^^
ja2 Brtttel K.
in den Opfern. Das Liki enthäl
A'eotln «iDgafTihrt war) durch etrurUcba
Rom bBU«u UesEcu. Nadidrm aus dem
Sprüche nach Born gBlomnieii (unter Tarqu
(früheren'» Aufnahme des Apolloriiltop md
wie ]»de grlerhlKrhe SUdI (s. Preller), ili
d«T Uöttei all draplrte Wachsmasken auf 1
der Schlicht im trasimpulscbea See wurdi
Tempel der erydnlBcheD VeDna felobt, el
bctondera mr Befeati^ong der Aenaaaaage'
Palladium Im VgaU-Tempel stammle toq
roaatrem ProcODDeilnm wird Oitanea (di
beglsitande Magier) geaetit (nach PUniu«)
Zo/^od(n^ov Toü 'iipe/iä^av (Ptato). D
tilgte VI ChaldaeorDin irFanta Bactrlani
alrdalelen der HrachmiDen <d ladleu tan
tlaslmn«. xQiönat (ci Uipoat) fofii/iot
TOv *ÜpftaoSean äiSayfiareiv, Kat/iuXrj&iyi
Sura, den König Vlstafpa {Sohn da« Anrvai
auf dem ächlxchtfelde von Aqnae Seitia«
errichtete Tsrnpel des SIpgee (der Viel»:
Aecoidlng to ätakelej the term Grlmsd
wltcbe'a i>i>rk (giltoe or vitch , aDglichl
werden durch daa BchoD brenacDde reali
ganue übrige Faste der Erden, auf eini
Uluth und Flamme geaetit werden, und t
Brenn-Milscle gerelalgl, welche aolingU
•ndlkh gar in die l.ufft steiget (Frisch) 1
(auf MüniBri) ^Vvrr/f) t^s Otxotfiit^t (da:
Taube relu, dass als sehr Teil sei, lu
Neuseeland); Wenn enliündel, weuD enUi
brennend aoj heiligen Uurgen . gleb, o i
dae Feit der Taube, fUr dich daa Fett d«l
riir dich das Fett des FllsgeDechDeppera
UewiCBsr voll Aale, wo mag es eulquellpi
gipHsaa wir ea aus. The Iilngiigo are fabi
raied meu, who by liiing continuallj i
becanie a kind of baboon. The}' ga an a
mrn, (hi; eat human (leah, even that of
Aniatetie verwiadelte sich der Stamm d(
diataae lovades a Kraal {of the Zulu«) t
Maat tb* dliuae, bat to glve eoorage med
Kaigan ood die Grenze. 483
Lehre) ist von Congfutse*) und seinem Schttler Pkseng-
fasst.
1 die zwei Prineipien in den körperlichen Dingen, werden
Bewegung) und Yen (Ruhe) vorausgesetzt**) ;;Einige
of a very old dog, wbich had died a natural death, from mere old age,
old oow, ball or otber very old aniroal and administers it to to bealtby
I to the sick people, that they may have üfe prolonged tu the same
the old animal of whose remaius they have partaken (Callaway). Auf
B von Jerusalem nach Mareb traf Mohamed in einem Thale Affen , wie
-bekleidet und bewaffnet, als Juden, die den Sabbatb entheiligt (s. WeU)
Nach Karder zerfallen die Geister in drei Klassen.
ichnng-yung ist vom Enkel des Confutse's verfasstv Lunyu von Gon-
lülern nach seinem Tode verfasst, Hitse als philosophisches Werk. Der
Meng-tse (360 a. c.) schrieb Erklärungen zur Lehre des Confkitse.
»der Tschu-tse (der Gründer der Staatsphilosophie schrieb (12. Jahrbdt.
aientare über die King. Die Jesuiten fassten Schang-ti, als den per-
]}ott der Bibel auf, und folgerten aus den Kua des Fohi (wo der Himmel
wagerechte Linien bezeichnet wird), dass die Chinesen die Dreieinigkeit
[n Rom wurde auf Drängen der Franziskaner verboten, dass das Wort
inger für den christlichen Gott gebraucht würde (im Tien-tscho-kiao
des Herrn vom Himmel). In dem Streite der Dominikaner-Missionäre
Verfahren der Jdsuiteu, welrhe den getauften Chinesen die Verehrung
gestatteten, erwirkten die Jesuiten eine kaiserliche Erklärung, dass
lult eine blosse Ehrerbietung, ein Zeichen der Dankbarkeit, keineswegs
irkliches Anflehen derselben sei. Confutse wirkte in Staatsämtern.
den Dingen selbst werden zweierlei Bestandtheile gefunden, die Materie
der Hauch niandschu sukduii) und die Vernunft (li mandschn gian)
hr eine objective Vernunftmässigkeit. Die Seele (ist einzig und ein-
im Gegensatz von Korper (arbuu): enduri (Geist), im Gegensatz von
Wesen (yali beye): sure fayangga (beseeltes Lebensprincip), im Gegeii-
'blichen Wesens: entecheme banin (ewige Natur), im Gegensatz ^wn
5en (adshige beye): amba beye (höheres Wesen). Die Menschen, die
üben, werden ihren Lohn durch lOCH) Generatiouen hindurch behalten,
ird 1000 Jahre hindurch verherrlicht werden (King). Da das Zeug-
f King so offeubar ist, darf man Dicht daran zweifeln (uach dem
i-tschionsan oder wahrhafte Darstellung der Seele). Nur die Seele
'enschen zu Menschen, nicht die Vernunft. Den Tod kennen gründet
las Leben kennen. In den Bezirken der Städte (ersten, zweiten und
es) sollen die Schutzgeister des Ortes, der Gebirge, der Flüsse und
Winde und Wolken, des Donners und Blitzes, sowie die alten, heiligen
iiifgeklärten Könige, die treuen Minister und grossen Philosophen.
durch Opfer und Erinnerung geehrt werden, die Oberbeamteu sollen
31*
4M n
in G«ifeencn in der t«i
Vescs Ti». die deo verechii
4<r G«$nice. die aber die
FnüibwkjHt der Erde * i W
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I»il-nii'i«r «rricten. cn tkr And«
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triatt; knvva. « tbc gt-ii o( happti
T).a»-<kiB 1,1k« f*i vt rieh») b f
(««nkipfvd b; mdm uti awicbao
$aa-KwaB (ttr ihn* nl»n) pnci
M>M ikr Ihm hoW toni. «b« fKi
atv iW ibn* kvl; B«n. wh« fora
Kalgtü Hftd die Grenze. 485
tr Ebbflath errichtet sind. Am Flussufer stehen die
des Drachenkönigs. Der Drache residirt theils im
mediate between Yah-bwang-shang-te and San-Kwan. Tbey are tbe
be Eartb the north pole star, tbe lord of tbe stars, some otber star
rnler ef tbander, tbe Buddbist divinity Kwan-ylti and tbe apirits of
id moon. Tbe fatber of thander is represented as passing tbrongb many
K>ses and Alling all regions with bis assumed forms. Ajnong tbe most
f tbe state-gods (is China) is Kwang-te, tbe god of war, wbo by a
the present Emperor (1859) bas been raised to the same rank with Con-
Edklns). The Taonists take tbe Shang-te of the Gonfucian classics to
il with Tub-bwang-shang-te, who is the cbief god in their pantheon
only tbe San-tsing). Tbey asaign to bim the control of tbe pbysical
but tbey also make bim an instructor of mankind. To connect bim
Himan race, tbey have ideniifled bim with an ancestor of the bereditary
f their religion, bearing'the family uame Chaug. This bereditary head
mist religion resides in the province of Keangse, on tbe dragon and
IDtain. In bumanlziug tbe Shang-te of tbe classics a birtb day as
ftame has been aasigned to bim. Very many spirita are employed by
r control of tbe world. To^ards tbe eud of each year these suhordinate
0 ha^e been watching the conduct of mankind, go up to the palace of
^shang-te in beaven and represent their report After a certain number
py descend again and resume their Office, as inspectors of the moral
if men. Tbe state-gods (of eitles and towns) are appointed (in China)
•rnment. Brave and loyal offlcers and men distinguisbed for public
I virtuos, are bononred with a charge of this kind. Taonlst priests are
K» take Charge of the temples of th'e state-gods, but their worship does
tie a principal part of tbe llturgical forms of the Taouist religion.
•are admitted in tbe Taonist mytbology as divinities more or less
rank, and tbe worship of each is performed with attentions only in
over which he presides. Laoukeun dweils in the Tae tsing knng (tbe
xalted purity). Tbe paradise inhabited by the flrst person in tbe
tty is called tbe Metropolis of tbe pearl mountain and its entrance
en door.^ Tbe very common divinity „Yuh te,^ subordinate to the
itbroned in tbe ^pure pearl palace.^ Von dem wunderbar erzeugten
Gioro stammend, unterwarf Taitsu (Fürst der Mandschu) die um-
irtaren und machte sich (1616) von China unabhängig, als Vorgänger
(, der den Titel Iloangti annahm. Auf Taokuang (18^ p. d.) folgte
bng. In Wei bildete sieb die das Leere betrachtende Secte der sieben
»r Bambn-Lanbe (von Uekong gestiftet). Unter den Han wurden die
ben zum Le-Gbarakter (Le-tze) verändert (durch Ching-mo). Der
Gbangkeo (den blauen Himmel durch den gelben zu ersetzen) wnrde
Doreb Verdreifachung des secbzigjäbrigen Cyklas bilden die Obineaen
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Kal^aM^d die OreDze. 487
MrariM.'' Fttr das, was man nicht sieht , nicht hürtj nicht zu
0l Miog bouang commenta le veritable livre classiqne de la Raison et de la
Vcrta. Les savaus Tont adopte et daus chaque ville du second ordre, on a erig^
des temples a Huian yaan bouang ti. Les docteurs des deux capitales lenr don-
Deot ]e nom honoriflqae de Hiuan yuan konng (palais de TorigiDe obscure et
merveineuse), daDs les villes du second ordre ils portent celni de Tso ky konng
(palais de la constellation Tsn ky), commonement on les appelle, dans la capitale
occidentale, Tai tbsing konng (palais de la grande clart^) et dans la capitale
Orientale Tai-wei-konng (palais de la constellation Tai wei), dans tous on entre-
ti«nt des ^Idves, le titre honorifiqne (de Lao-tseo) est Tai ching tson, Kaocbang
ta Tao, Kin bine binan ynan thian booang ta ti (le grand et saint anc^tre, le
monarqne Celeste de Torigine obscnre et merveilleuse du portail d'or de la grande
raison ^lev^e et baute). Sons le r^gne de Temperenr Tcbing tsonng des Sonng
(1013 p. d.) on conf^ra k Lao-tsen le titre honotiflque de Tai chang Lao knin
hoen ynan cbang te bonangti (le tr^s-^lev^ yieax Prince, Temperenr aoguste de
la yertn snprdme originaire dn cbaos). D'apr^s les chronologistes cbinois, Lao-
f8«ii vint au monde la troisi^me ann^e dn r^gne de Ting wang de la dynastie
da Tcbeon (604 a. d.) et il refut la Charge de Ta-ezu (grand bistorien) sons le
rdgne de Kian-wang (572 a. d.), monrant dans Tage de 84 ans (522 a. d.). Tang
kfo Chan (mont aux comes de bellet) ou Loung kio cban (niont anx cornes dn
dragon) a deux cimes (dans le Cbansi). Tcbao-wang (306—256 a. d.) du royanme
de Thsin, fut un des ancStres de Thsin cbi bouangti. D'apr^s le Seou-cbin-ki
(de Tn-pao) le prince de la doctrine du Tao, contenue dans le livre Tnan-fon-
king (ou du cbarme primordial) est v^ritablement transmise par Tfimpereur ^lev^
(Chaogti), d'origine primordiale et Joyau de l'intelligence de Tobscnrit^ de la
▼oota Celeste. Ge prince (instruisant un emperenr) a dit: Antrefois le ciel et la
Cerre nf^taieut pas separ^s, les principes yn (iMmparfait) et yang (le parfait) ne
•e tronyaient pas disjoints, le cbaos t^tait profond et t^n^brenx et le sonffle
▼tTiflaiit ^tait repandn partout. An milieu de la spontan^it^ du vide continuel,
prodait Sans Inmi^re, se condens^rent dix milliards des principes » d'actions
simples, qui produisirent par le cbangement le saint Prince de TAbsolu, le
Venerable de la snocession des temps, dont le titre bouoriflqne est TEmpereur de
rAbeoln, le V^n^rable du ciel, d*origine primordiale et existant par lui-mdrae
(oonme le tr^-pr^cieux bomme par excellence). Apr^s nne antre s^rie de
999,990,000,000,000 de Kie (ou p^riodes mondaines), dix milliards d*^I^mens
braies se condens^rent et produisirent par le cbangement le saint Prince de
rBxiftence, qui s'appelle lui-mßmo le grand empereur, les souverain du Vide,
la prince de la grande doctrine (Tao), le Joyau de la clart^ qui perce let
t^ndbree. Apr^ une autre serie de 80,888,000,000 de^ Kie, dix milliards d^ii-
iDena renfermant rintelligence (Tao) se condenserent et produisirent par le
rhangement le sainte prince du Cbaos, qui dans la snite des si^cles fut appel^
\e T^ritable grand emperenr, le yieux Prince (Lao-Kiun) d'origine obecure tt
nierveilleuse de 10,000 m^umorphoses du chaoi» (comme le spiritual et pr^eienx
488
Drittes
•m
ftthlen vennagy iBt der Aosdrack*), wenn ein solcher gegebc
werden soll, I-Hi-Wei (nach dem Commentator Lao-tseug
homme pts excellenca). Qaoiqne le Tieux Prince (Lao-Kimi) dam U mttmä
des fii^las De m fot reprodalt qne par las lois de transformation , el nt füt |
D^ d^ime manite hnmaine, ao tempa du Yang-Kia (18>&e rot de la dynastie
CbaDg) soll esprit se s^para et derint &me dans le sein de la menreilleas«
excellente dame de Jaspe (Hinan miao yn nin), on il demeura 81 ans. Jns^
qa*il naqnit (sons le roi Wonting) dans Tendroit Khiu Jin li dn TÜlage Lai-kia
dans le distriet de Klien-hian dn royaume de Thson (1301 a. d). Son dob
fkmille <Uit U , son snrnam Eni, son Ütre Pe yang et eon nom posthan« T
II rMigea Iss preeeptes des denx liyres de la Raison et de la Yertn. D'apre
llvre aatheniiqne de la sainte g^^ogie de Lao-Rnin, ee tr^ €\er4 Tieox pri
habita dans le palais de la grande pnret^ (Tai thsing konng) et il est le pnn
aneltre dn sonflle original TiTiflant et le fondatenr dn eiel et de la terre.
origine se trenne dans la plus parfaite tranqnillit^ et dans le Grand Absol«,
il existait avant Torigine dn monde et a^ant la er^tion. C*est lui qui a fii
le soufOe et r^nni les semences pnres, il a prodnit le ciel et la terte pu
ehangement et il t»it qne raooompliasement et la destraction se snce^deot d
nne sMe perpetnelle et immense. II prend tontes les formes par la transrnt
tion et se reprodnit constamment dans ce monde de ponssi^re et de sabl«, c
naiasant parfaitement les sncceesions innombrables des p^^odes de er»afikm&
eontemple le fort et le faible dn si^e, dans tous les temps 11 a easfifDo
doetrine et füt de g^n^ration en g^^raüon rinstitntenr des empereors. Part
il a r^pandn la loi, en la promulgant dans les nenf cieux, on en la transaKt
dans les quatre mers. Depnis les trois Honang, les emperenrs et lei r»b
tons les sIMes Tont T^Me et respect^, ear on sait qne Taaie intelligtat», <
TiTifle tont ce qni est dans le ciel et an-dessoos dn ciel, n'ost qne la tn
fonnation dn vienx Prince (Lao-Knin). Anssi a-t-il promnlgn^ des lÜOLUA*
des 10,0(X) de lois, et il n'y a personne, qoi ne se ressente de son aide rt
sa protection, les penples en profltent tonjonrs (sans le saToir).
*) The Tsing-cbin (soul) eseapes at deatb to tbe region of sta» »ad <
Joys (shang-teen or ascended to beaven) an immoiUlity of happlnees. Tfckn
tien-sse, der Vorsteher der Taotse-Secte , geht im Geist beim Tode anf stU
Nachfolger über (die Götter ein- nnd absetaend). Die Secte des Woo-wtU«
(Nichtseins) wnrde 306 p. d. gestiftet Among tbe litargieal works nsed by
priests of Taon, one of tbe commoneet consist of payers to Tow mes, •
male divinity, snppoeed to reslde in tbe great Bear. A pnrt of ^ »
consteUation is worsbipped nnder tbe name of Kwei-sing, wbo (übe Wen-«kAi
is &Tonrable to literatnre. Tbe word Kwai (in ils wrilten form) ia a eemp««
ebaracter. Ita component parte are two otbor ctbaractwa «Kwei* (demsa)
tbe left and totr, tbe fonr stan foiming a trapeslua In tba Great Btsr
named afler a measuring tossW beding tbat abapo) oa tba rigbt. In tbe rff
lUlgMigjJld die Grenze. 489
i bedeutet Dab tanha, die Leidenschaften auslöschen,
Wurzel viema; die tanha (Leidenschaften) entspricht, und
of the divinity Kwei-sing & demonlike personnage is seen Kicking with
le meAsuring yessel called tow. The Lord of heaven and earth ie the
Teen-hwang-ta-te (the great imperial ruler of heaven). One of the
latioDS of the Chinese Zodiac consists of 8ix stars corved like a bow.
l Chang (to draw a bow). Near it is a Cluster of seven stars, knowu as
ml 7 dog'*. Chang (one of the Genii of Taonist romance) is believed
tical with the star closter of the same name and he is represented (by
ad idol-makers) with a bow in bis band, shooting the beavenly dog.
)nly by the TaonHts) was the act of a material agent, called Ke (a
form of matter or yapouT). Its purer part rose and formed heaven,
Tosser portion became earth. At the time of Tsin-she-hwang (200 a. d.)
es were current of immortal men, inhabitlng Islands in the Pacifci Oceau
herb of immortality was growing). The genii of mountains and Islands
ri&l genii. There is a highter class, the celestial genii. Tbey are
0 ascend to heaven and reside there. The abodes occupied by the
nii are among the stars or higher yet in the region of pure rest.
i;ions in the sky form the residentes of the new divinities, added to
m, of the Taonists. Some idols in their temples ressemble the Buddha
etwa, whlle others derive their origine from the ancient Chinese tales
and genii. The Fuh and the Poosa of the Hindoo religion are intel-
s (with the Buddhists) and their sphere is regarded as higher and
i that of Brabmab and Shakra, who rule rather in the physical uni-
in Taonism, the San-tsing are instnictors. while Shang-te and the
%e medical divinities, the gods of the Elements and the deifled her-
be rulers of the physieal universe. As the soul is an essence of
pnrest form of matter in the body, so there are essences belonging
ngs, which, when very pure, obtAin a life and individuality of their
constitute the souls of coarse matter. Of these there is a serjes of
iorrespond to the flve modes of subsistence foiind in material nature,
vood, water, Are and earth. The souls of the flve elemeiits rose,
purifled thrungh the air to the regions of stars and became the flve
cury being the essence of water, Venus of metal, Mars of Are , Ju-
)d and Saturn of earth). The flxed stars are also the essences or
tter and other essences, believed to wander tbrough space, impelled
nal active life are also called stars, although not visible in the
lese Stars and essences were then regarded as having divine attri-
ley influeuce tbe fortunes of men invisibly, but most powerfuDy. The
il and essence (shin and tsing) are often convertible (sing meaniug
bang (god of litteratore) is prayed to by scbolars, as represented by
tellatlon near tbe great Bear. He is said to hnve come down to
490
Drtttee
mm
m, was dab (aaslöschen) gleichkommt. Im Nirrana*) giebt
weder Geburt noch Tod länger^ und nur die Lebensessenz ( Vin;
borisutr) bleibt zurück. In der Arupapbrom, oberhalb
Phrom-Terrassen, giebt es keine Kupa (Körperformeu*, sond
nur Chitr (Geister), aber dennoch bleiben die Tanba (Ikper
oder Leidenschaften). Niphan ist nirgends, weil Alles umgeb
earth during maiiy generations at irregulär intervals. Virtaous and highly p
men were cbosen froin history, as likely to have been iacarriation» cf thU
nity, and then legends were invented stating it as a fart. Templen arv ^r«
to bim (in Chinese cities) apart from that dedicated to Confucins. Die
grossen King sind: Y-King (Erkiirnng der Kaa Foki's mit Commentaren V
vaug*8 (llä5 a. d.), GhoQ-King (Geschichte) des CoDfuciua, CJie-Kin^ (Si
lieder) von Coufucius gesammelt, Li-ki (Ceremonial) von den i^chülern dp$
facins herausgegeben, Tchnn-thsion (Frühling ond Herbst) aus den Anr
Lon*s (als PQrstenspiegel) von Confucins. Die kleinen King sind : Sandz«»
(Lehrbuch in Triaden zum Unterricht über den Mensch nnd die Natur), S<^.
(Vier Rücher) in Lebensbeschreibungen der Weisen (von Enkeln des Coofc
herausgegeben), Lnn-yu (Sprichworter des Coufucius), Werke des Ufue
Nach Zerstömng der Bücher stellte Ssemathien (unter den Hau) das lifsrbi«
werk Che-ki zusammen. Ssemakouang (XI. Jahrhdt.) redigirte die Auuairn
V. Jahrhdt a. d.— 960 p. d. Matuanlin (XIIL Jahrhdt.) bebandelte dir a
Docnmente.
*) The word nirvana comes from the root va or to blow (vaya or vio«!)
uis (which euphonically becomes nir) out or from each other (rorn^poudin^
the latin dis) as ^blown ont entirely.^ Pubbeni wasa nanan oder ^Budd^
Ruckerinnerung ist Lohn der Heiligkeit. Da nach den Jogatsrharja {6\t
äusseren Gegenstände mit einem Traum, einem Echo n. s w vergleich^u
Wasser den Menschen Wasser scheint, den Göttern Nertar and den Prtu P
wird nichts Aeosseres erkannt, sondern nur die Ideen der eigenen Seele, r
sich sonst nicht über denselben Gegenstand verschiedene Begriffe bilden köoD
Die chinesischen Hoschangs betrachten Jeden Gedanken als eine Kingeboni:
Teufels. Dem Buddha (sind nacb den Prasanga) zwei Arten des Nir^aos rii
thümlich, die einen Rest übrig lassende nnd die keinen Reat übrig Ium!
Die Erstere besteht nnr in dem Abwerfen der Eitelkeiten, die Zweite i«t •
volistindige Beendigung des Verlaufs der Skandha's. Im ersteren bWibeo. v
gleich die Eitelkeiten erstickt sind, doch noch angewohnt« Irrtbömer (Eint
der Leidenschaften). Die Beendigung der Skandhas entsteht im (Gewinn '
Dharmadhatu, wo Alles Innere nnd Aenseere vernichtet wird, der Bi^rriff
Ich nnd Mein verschwindet and der Dharmakaja erlangt wird (s. Wa»Mlj<
Van, wünschen, begehren. Van, Ton. Nir*vana, auslöscbeD, wo jede B«fi<
(Jeder Ton) im Nichts (der Nacht) verschwindet (s^l). Nir (nb) uotrenol
PartikeL Ni^, NachL Maya (von ma, nicht, als ne) oder ^trügensrhes) Nt^
KftlgltoRüd die Grenze. 491
iirchdringend. Als unter den von dem Bonzen Tao-Su
indetcn Sainanäern oder Bonzen Fo-tii-tsching der aus
gekommene Hundertjährige den verstorbenen Sohn Schele's
. d.) aulerweckte und die Religion Fo's dann gestützt
beklagte sich der Minister*) Hanyu (335) über das Ge-
js der Bonzen beider Geschlechter. Der Tai-tscho^ (Gross-
hatte die sechs Gebetformeln**) (Tscho)' abzufassen.
1er Kia-tchang hat auf einer Tafel (Men-pai) die Namen
L ihm unter demselben Dache Lebenden aufzuzeichnen^
5 Menpai werden in die öffentlichen Familienregister***)
) eingetragen. Wer das Heimathsrecht an einem Orte
jn will, muss in die Herkunft-Register (Youentsi) ein-
nter den Tang erhielt der auf einem Berge Kiaug-Si's resjdirende
Tien-Ssze (das Haupt der Taoisten), der sich beim Absterben stets neu
\ den Titel Tien-Ssze (himmlischer Meister), mit der Verfertigung des
betraut.
Schnn, Gebete der Folgsamkeit ; 2) Nian, Gebete für das Jahr; 3) Khi,
Q Glück; 4) Uoa, Gebete zum Anfhoren einer CHlamität; 6) 8ui, Gebete
Vorbedeutungen; 6) Tsi, Gebete der Gelübde (auf Tafeln). Auch hatte
cho die sechs Formeln (Tse) zn bereiten : 1) Ansprache an die Ahnen
Befehle (Ming) von Oben; 3) Anzeigen (Kao); 4) Anruf (Iloel); 5) Be-
(Tao); 6) Leichenreden (Lui), die sechs Ehrennamen (Hao) zu unter-
die himmlischen, irdischen, menschlichen Geister, die Opferthiere,
, Zeuggaben« Was der Thai-tscho bei den grossen Opfern (mit nenn
Igen), versehen die Siao-tscho bei den kleinen Opfern. Die Sang-
Trauerbeter bei Leichenbegängnissen (die Tbienstso oder Jagdbeter bei
rn).
e von dem Litchang dem Tehi-hien (Gouverneur des Distriotes) ge-
izeige über Beginn oder Schlnss der Ernte, bestimmt die Erhebung
en. Tont indlvidu male parvenu k Tage de IG ans, (l'age viril) est
g (homme robuste) on contribuable (les autres sont classes parmi les
1 Keou). Les magistrats locaux, appeles pao-kia ou chef de dix portes,
nt du flsce ne compte que dix faroilles soumises k son inspectfon et
inion forme un pai au rOle de porte. Dix pai' fönt un Kia ou de-
ix Ria fönt un pao on ceuturie (en Chine). LMmpot sur la terre
ttombe sur le cultivateur (comme impot invariable) payant ses ImpOts
LMmpot personnel (ting-fou) s'e'tablit pour une periode de cinq ans.
It liegt patriarchalisch im Kaiser, als Sohn des Himmels (in China),
der Religion Ist der Kaiser (Chinas) 'Hoang-ti, den Tai-tschang-sse
)pfer) prMldirVnd; Die VorbereitaDg verlangt dreitägiges Fasten vou
492
IMUes KayttaL
getragen seiiL Die Ghinesen, als Thsin-jin (seit Kaiser Thsiog
che-houan) oder als Thsing-jin (seit der Mandschu-Dynastie
bezeichnen ihr Reich, als den Orbis (Tien-hia anter dem llimme
befindlich) oder Tien-tchao (himmlisches oder anterhimmlische
Reich), sowie als Tschaung-hoa (die Blume der Mitte), seit di
Hauptstadt Loyang in Honan (unter Kaiser Tscbingwang au
der Dynastie Tscheou) mittleres Reich (im Verhältniss zu de
andern Fürstenthtimem) genannt wurde. Die (im Shukiog) I
Min (ScbwarzYolk) genannten Pih Sing (Uundertstämme), die voi
Kulkun (Kuanlün) zwischen Kukhunor-See und Tsungling Kett
aus Nordosten zum Hwangho ziehend , in Shen-se siedelte
fanden als Eingeborene die von Shun in die San-Meaou ^
theilten Miautze, die Man, Eh, Jung und Te in den iWuf F
(nach Matuanlin) und im Süden die Pa-Man (acht Man) mit dt
Man-tze (Nachkommen Man's) oder (nach Marco-Polo) Man
(südlich von den Nangling-Bergen) in China (seit den Tsim d<
(bei Menü) degradirten Chinas (nach Davis). Auf den, Himm
und Erde im Chaos trennenden, Panku (mit den Dynastien Ke^
teu-ke, Wulung u. A. m.) folgten die San-hwang (drei ErhabeDcr
sowie (nach den zehn Perioden der Ke oder schlangenleibiirt
Menschen) die Wüte (Fünfkaiser), und dann herrschte idun
einen Regenbogen empfangen) der drachenleibige Fah he m
Stierhörnem auf der Stirn) zu Uwasze in Shense und später i
Ho-nan (3468 a. d.). Seit Yu (2200 a. d.) werden die WahlkaL^
erblich. In der ursprünglichen Feudalyerfassung des Reiches
allen Beamitn. Der SUat war Elgenthümar allen Landereien, aber der Gräoi
der Thsin (255 p. d.) machte sich lom Herrn der LehnschalleiL
^) Pwankau ordnet das Chaos, und dann nach den Fab«l>DynasCicD ^Kf^
feenke, Vooloong n. s. w.) folgen San-hwan die drei Ehrwürdigen des HinmeU (Tie
hwan-sheX der Erde (Ti-hwan-ehe), des Menschen (Jin-hwanshe). Es TerUafra it\
Perioden oder Ke, in deren siebenter die Menschen (im Kampf mit wilden Tkier«'
Häuser bauten. In der nennten dänunerte die CiTllisation mit £rflndang der Sjobt
durch Tsang4ile; dann, nach den fünf Kaisem oder Wn-te (Tae-haou, Y«o-i
Hwang^^e, Sbaou-haon, Chuenhen) folgt Fohl (3i68 a. d.), der (die Trigr&mi
oder Pa-Kwa niederschreibend) mit seiner Schwester den göttUrhen Ackersaui
Shinnung) leugte. Damit beginnt die zehnte Periode anter Hwangte (2698 a <i
Der auf dem nach Süden teigeoden Wagen (Cho-nan-Kdii) die gegen Ya-vai
(letalen Sprossen des Shinnung) anfgeitiiidtnea Emporar bekämpft und (Bit öf
Ktlgan nnd die Grenze. 493
die VasoHen später zn Stattbaltern herabgedrOckt; bis
Dgti die Macht eentralisirte (220 a. d.). Im VIL Jahrhdt.
\ Cjclus) den Caltas des Shangte (statt der Dämonenverehrung) ein>
ie durch die Kaiserin Luy-tze die Kunst des Seidenspinnens. Sein
Shaou-haoa (den Fabelvugel Fnng-whang aufstellend) opfert wieder den
Shin, aber Ghnen-heuh reformirt den Himmelsdienst. Auf Kuh folgt Te-
wegen seiner Ausschweifungen entthront wird durch Shin-YaoQ, der
Kaiser des Shu-king) die flia-Dynastie stiftet und durch seinen Nach-
in (2255 p. d.) die eingebrochene Fluth dämmt. Ghingtang stürzt
gründet die Shang- Dynastie (1466 a. d.) bis auf Chow-sin (mit der
I Take vermählt), der durch Wu-wang (Gründer der Chow-Dynastie)
Ird (1122 a. d.}. Nach dem Tode Hiouy-wangi (647 a. d.) begannen
chungen der Tartaren, die besonders unter den Fehden der Tzin-Dy-
271 p. d.) vielerlei Staatenwechsel veranlasste, in den Uow-Shuh, die
;48 p. d. bestanden, den Tsin-Chaou (304—329), Uow-Chaou (319- 351),
(349—394), How-Thsin (384—417), Se-Thsin (385—435), Tsin-Yieu
, How-Yen (384—408), Se-Yen (385—394), Nan-Yen (350-356),
•7—430), Tsln-Leang (301—376), How-Leang (385—403), Nan-Leang
Pi-Leang (397—439), Se-Leang (401—421), Hea (407—433) u. s. w.
Iründer des Reiches (nachdem die 1(X) Familien vom KuenlilB herab-
irfand (2935 a. d.) die Knotenschnüren (bis sich aus den Linien der
hrift bildete) und nach Einsetzung des Geschichtstribunals (2700 a. d.)
Geschichte mit Yao (2357 a. d.) oder in sicherer Folge 770 a. d. Die
ioangho und Jantsekiang wird 2297 a. d. angesetzt. Von Schun bis
129-1100 a. d.) währt die Ueberlieferung und Jangti (600 a. d,)
die Gelehrten in der Hauptstadt. Die Ahnfrau des Hauses Tsche-u
I. d.) empfing, auf dem Zehen-Eindruck des Herren betend. Nach
lastie (seit 2205 a. d.) gründet TschingUng die Schang (1766—1123)
g die Tsche-n (1122—255) Seit Schi hoangti, Sohn des Ejin (Enkel
eang) (im Gegensatz des Ti zum Wang) wurde der Titel Gelber Herr
gebräuchlich in der Dynastie Tsin (255—206 a. d.). In der Dy-
urde Konfntse^s Lehre die höchste Regel des Staats (206 a d.— 263 p. d.).
ispaltung des Reiches unter der Dynastie Tzin (420 p. d.) erobern
Iker. Nach der Dynastie Song (420—479), Tsi (479-502), Leang
;502-588) folgt auf Kaotsu Jangti aus der Dynastie Sui (588—618),
Dynastie Taug (616-907) unterwirft Tai-tsong die Türkenstämme.
nastien (bis 960 p. d.) folgen nach Stiftung der Song (967—1127)
Qgen der Manschurcn als Kin, während (1125) IHui Daschi (nach
er Kitan oder Leao) im Westen Chussunordo gründete, und (1224)
n eindringen, bis (1368) die Miug den Thron bestiegen und (1644)
1, zn deren Sturze sich der Geheimbund der Tsen-Ti-Hbih bildete.
t Panku als Hventum (Chaos) Die (nach Thomton) von 841 a. d
AU »^
a. d. fand eine Versammlnag
rathnng ihrer Sonder-Interessei
Der FirnisB wird, von dem
von t^etchoaon, Kiangui, Tc
Figo and Jamatto auf Japant
(durch UmrUbren Über dem
Schweiosgftlie und Vitriol der
durch Hischnng mit Kohle (
\ronnen, oder der Hoa-KintB
und mit Scidb oder Papier tibi
Tong-chou-BanmeB getränkt i
senden Unterlage malt man (]
einen FiraiB^-Ueberzag. Die
Banrnriode und dann auf I:
Später diente der Pinsel för S(
l^ylun Papier aus Baumriuc
a. B. w. Beeondera wird dei
die Kinde des Tchu-kOD-Baun
dafttr verwandt Die beste '
tBoheon (in Kiang-nan) geferl
irurde der Druck mit HolzpU
geschriebene *) Seite wird einei
lUulchMe ChiODologl« dar CbinMM t
um) dar iwfilf Erdzwcigg (cha) und
*) Um dl« Verfolgung der Aktden
l.tn(-t« den King (ITA p. d.) aor Si
THngbee); Saion-chuaD (caniv dar
dar Um, StuDg ood Chow}. Du Poi
Itrda garcrtigt nud tut nlo gvllafii
llantalluDg dat lakbUu dl« UoMbl-
r^naJl, qal donne k U pareclalu« aa
carta« d'halle). L'udb Hat une aipice
llqulda qu'tin extnct da I» miai« pla.
r^ar lÜO llvre* de cetta aapica da er
kio, aorte d'atuD, qui lul aart da fri
iln-Tougl u fau, puii redult an pi
miin Ld)1« la nom de pa'jvuu La
i4DdrM d« ebags et d« ttm^n brille«
Kalgan und die Grenze. 495
aktere Dachgestochen, um dann^ nach dem Schwarzen, mit
•eichen der Bürste abgezogen zu werden. Kaiser Hian-
ss (8Ü7 p. d.) die Kaufleute ihr Metall abliefern gegen
Id.
Beamten (Koang oder privilegirte Mandarine) sind von
erung, die Vorsteher der Dorfgemeinden vom Volke*)
Den Ko-tao (Censoren) steht ein Veto zu, wenn die
assung des Reiches verletzt wird (an die auch Gonfucius'
imen zu erinnern haben). Das heilige Edict des Kaisers ** >
(erklärt durch Shing-Yu) verlangt: 1) Erfüllung kind-
ement dissoodre dans la in^me ean une livre de chi-kao. Les deux
Dg^es prödaisent le 'vernis simple (Girard) Die verschiedenen Arten
erden je nach den Mischungsverhältnissen von Pe-tun-tsen und Kao-
und nach dem Kneten auf dem Rade geformt. Nach Befestigung der
i der Ueberzng des Firniss gegeben. Beim Einsetzen in den Ofen
Stück mit Erde umgeben. Die feineren Goldmalereien werden später
d durch neues Brennen befestigt. Das gesprungene Porcellan (Tchou'i-
zuerst unter den Song gefertigt (nach dem King-te-tchin-tao-lou). In
sin genannte Porcellan erscheinen die unsichtbaren Figuren erst,
lefäss mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die Hauptfabriken des Porcellan
ing-te-tchin der Provinz Kiangsi. Neben der Seide (mit Pflanzen-
It) wird Banmwolle (zum Nanking) verarbeitet und (im Norden) die
der Kaiser (X. Jahrhdt. a. d.) Spottgedichte verbieten wollte, er-
ein Weiser, dass nur der die Kunst des Regierens verstehe, der die
briftsteller frei lasse und daraus Nutzen schöpfe. Als die Bewohner
1842 p. d. dem Oeffnen der Thore widersetzten, erkannte der Kaisei
)opuli den himmlischen Willen. Dem Haupregenten (Ti oder Tieu-
die vier Grosswürdenträger zur Seite (Jo oder Sse-jo). Als Schün
nten angenommen, stieg Jao's Geist zum Himmel, während der
ilrde sank (2357). Kaiser Wuwang Hess von dem alten Lehrer Juen-
jrebirge Kuen-lün das himmlische Buch holen, das (wie die sibyl-
1 Theil der Gesetze Jao's, Schun's, Jü's u. s. w. enthielt. Als uacli
ich wieder eingerichtet wurde, vertheilte der Kaiser die Ländereien
rofflziere, als Lehen, und nur die Vertreter der Tao-Lehre gingen
m\ man ihnen die Berge zuwies, um dort unsterblich zu werden.
inschten und dachten (ohne sich zu beklagen, wie der Dichter bei
ebung). Die Sittenlehre in den kanonischen Srhriften und Com-
(onders im Dschu-Hi) behält die politische Seite im Auge.
trtikel in der Peking-Zeitung (Kiug-paou oder grosse Mittheilung).
iten vertheilt wird, sind gezeichnet Taoukwang (Preis der Vernunft).
496
OrlttM KapItoL
Ucher Pflichten, 2) Achtung der YerwandteD, 3) Einigkeit mit <
Nachbarn; 4) Inniges Zasammenhalten, 5) Förderung des Ad
baueS; 6) Ehre der Geiehrsamkeit, 7) Zurückweisung fremder I
gionen, 8) Belehrung der Unwissenden über die Gesetze, 9) G
[Beispiel in Höflichkeit, 10) Treue im Versehen der Obliegenhei
11) Unterricht der Jugend, 12) Unterdrückung falscher Ankla^
13) Warnung, Verbrechen zu verheimlichen, 14) Regelmäs
Steuerzahlung, 15) Beilegung von Streitigkeiten, IH) Verbind
der Paou (Zehn-Familien) und Kea (zehn Zehn-Familien),
Aufstände zu hindern. Die Bussgelder*) sind abgeschätzt.
Das Civil-Amt (als erster der sechs Regierungshrjfe)
waltet durch Yin (Specialgouvemeure) :
das King-Khi (Territorium der Hauptstadt) und
das Ching-King (Territorium von Moukden), sowie di
Thsoung-tou (Gouverneure)
die Seng (18 Provinzen)
mit Fou (Stadt ersten Ranges),
Tscheou (Stadt zweiten Ranges),
*) The pecuDiarf.compensatloD for an offlc«r above the 4^ rauk {\oite*
death by Strangulation or decoUation) is . . . 12000 0£>
— — — of the 5<h rank ' 5000
— — — „ „ 5 or 6th rank 4000
-^ — — „ „ 7th rank and literates 2510
— — — n * graduate 2001^
— — — , privat« individual 1200
— — — n <^D officer above the 4^^ rank (Instead of per-
petaa) banishment) 7200
— — — of the 4th rank 30Ü0
— — — ^ n 5 or 6th rank 24*0 .
— — - , « 7ti» rank 1500
— — — n '^ graduate 1200 .
— — — „ private individual U720
— — — for an ofBcer above tht 4tb rank (iuatead) of tem-
porary puoishment or bluwa) 4HM)
— — — of the 4'»» rank 2UU0
— — — „ , ö or 6»»» rank ItiOO
— — — , a graduate OHiO
— — — na privat« individoal OibO
By au edict of Ke^nluug
Kalgui und die Grenze. 497
(Stadt dritten Ranges),
ing (Flecken),
mg und Chi (Ortschaften),
i (Dörfer),
t sich in die Bureau (Thsing-Ii-sse) :
en-siouen-thsing-Ii-sse (der Anstellungen und Ver-
setzungen),
lo-koung-sse (der Prüfungen),
•huin-sse (der ßevidirung),
n-foung-sse (der Titel und Siegel).
Amt der öffentlichen Arbeiten (Kung-poo) begreift:
mal der öffentlichen Bauten (Ying-chen-thsing-li-sse),
„ Waffen (Yu-heng-thsing-li-sse),
„ Strassen und Brücken (Tou-choui-thsing-
li-sse),
„ Soldatenäcker (Tun-tien-thsing-li-sse).
ustiz-Amt*) (Hiug-poo) begreift das Gesetzbuch der
>enal code cooFisted originally of the ]euh, comprising 457 heads,
ijiider Emperor Ynug ching) to 436. The \e (uovelle), to fxplaiii
Id Statutes, were introduced during the Ming. Since 1829 a iiew
)rdered every live years (under revisal), aber epäter, so oft ver-
fn Beamten nöthig scbieü, durch kaiserlinheii Kefehl. Wo keiue
I pxistireu, gelten (nach § 44) Praecedenzfäile. The existing penal
)mulgited by the preseut dynasty (middle XVII. Century) and flrst
n 28 Volumes). Every person (according to the law for enrolmeut)
of four years must be entered ou the regUtry (s. Martin). All
ted of high treason shall suffer death by a slow and painful exe-
1 the male relations of the flrst degree, from the age of sixteen
tly. father, grandfather, sons, grandsons paternal uncles, and their
fer death, all male relations under 16 years of age shall be given
'flcers of State as slaves, and the females of all ages likewise, all
nfiscated (6. Artikle of the criniiual code). In jedem Gerichtshöfe
le Trommel, die der Klagende schlägt. Im Stadthaus werden
Gesetze vorgelesen nnd im Buchhandel verkauft (damit sie Jeder
\\ governement consists of two councilis
Nui Ho), als Rath des Kaisers, mit 16 Ministern,
grosse, ta hiasz
ie. VL 32
S mtttbra. klNUD U klui (uiUtiniid'
M kMM kbu.
Owmml OmmU (Kam.k*«bM), am d«B MlnktBri
(■pitM* bouds (Imk-hoo oder L*-poa) oT
CMI «Oca (dM KaiHn flbn BaffidnaOfm w
RamiDa and toirltorUI TnoDim (boo-poo),
Btl04] ObMITUCM (Ll-Foo),
W»r (Plng-poo),
Padkb«*DM (hlng-poo), Im Lo-pon.
PabUe works (KaBp-poo).
Bfkd Boud of Bulc (TO-pMX
CelaaUI «ffle« (Lj-ru-rnan).
iBpnbl caUfgt (buliD-rnuiV
Oiarl at AppMl (Ttl»«uV Di* Cntom (K»-t>o
Tritaoal ITon-tcW-jara).
La clutMcattoD dt* thwip« tt dM tniM t'Hab
llMi VM CkhwV
HtB-atm (In rkaapi da p*Dpl*\
KH>f-Bln(-tht l^tnna apuMfrnB),
T«D-ihtM> (Im cbampi da« MloalM HlHtalni),
TteMHtkl (tf um» d«a t»jm»\
Kht-tht O** ■""• '•• baantimV
T>th»Bp.tht»Q (]«• rfcaBp« frftllH oa da d*Bi»lB« pi
tiaarhaaf-tkt ^Im terra« donnfn (neiraatanl par V
X**-tU ^Im tnrta dn btTr*ii\
KlM~lU ^IM tarn* dlMpMtlMV
Kalgm «od die Grenze. 499
litual-Amt (Li-Poo) nmfasst Etiquette; die Opfer, die
esandtschaften, die öffentlichen Feste.
Kriegsamt (Ping-poo) beruht in seinen Grundsätzen
auf dem (VI. Jabrhdt. p. d.) abgefassten Buche Sun-
ä (des General Sun-tseu).
[ou-pou (Finanz-Amt) unterscheidet die Bevölkerung in
ou
m
(Thore oder Feuer des Volks),
V ;; }f
99
der Soldaten),
\ 79 V
99
„ Künstler),
\ V V
79
f, Heerde) zur Salzbereitung,
\ V 79
99
;, Fischer),
\ 79 99
99
„ Moslemin),
\ 99 79
99
„ Fremden),
\ 77 99
99
„ Tibeter),
\ 99 99
99
„ Miaotseu),
\ 79 99
99
vom Stamme Yao),
V ;; 99
99
der Li oder Schwarzen),
\ 99 97
99
„ I oder Barbaren).
toden wird in Felder (Thien) und Aecker (Thi) ge-
(Felder des Volkes),
^thi (Erbland),
(Ländereien der Militärcolonien),
( ;; 99 Heerde),
( „ „ Banner),
hien ( „ „ Domänen),
tili ( „ kaiserlichen Schenkungen),
( „ der Hirten),
t ( „ „ Gemeinde,
( „ „ Studien),
( „ „ Aushülfe).
Dg oder Arbeitsfähigen (unterschieden von den aus
id Kindern gebildeten Ting-Keou der Manier) zahlen
ivralabgaben oder Thi-fou) die persönliche Steuer
82*
fiOO
Drittet Kapit«!.
Die Staatsansgaben bestreiten:
die Opfer uud öffentlichen Ceremonien (Tsi-sse-tchi-khouan
die gerichtliche Jarisdiction (I-hien-tchi-kbouanV
den Unterhalt der Beamten i^Foung-chi-tchi-khonan i.
die PrUfuugscommission ( Kho-tchang-tchi-khonan>.
den Sold der Armee vHiaug-khien-tehi-khonan),
die Posten \^Yi-tchan-tchi-khouan\
den Unterhalt der Graduirten (Lin-eheu-tchi-khouan),
die Wohlthätigkeitsanstalten iChang-sine-tchi-khonan >,
den Strassen- nnd Brückenbau (Sieou-chen-tcbi-khouan i.
Verschiedene Ausgaben ^Tsai-pan-tchi-kbonan ;,
rnterstützung der kaiserlichen Fabriken i Tchi-tsao-tchi-kL
die Besoldung der Civil- und Militär-Mandarine nnd der I
im öflfentlichen Unterricht.
Die Colonial-Regierung über die fremden Vasallen
Ai-tan"» verwaltet:
1 ' die innere Mongolei (Strassen, Ansiedlungen u. s. w. ».
3^ „ ^ ^ «nach den Abgaben \,
3' ,. •• „in ihren Häuptlingen und Unterti
die Xomadenslämme der äusseren Mongolei nnd
4 die Lamas der äusseren Mongolei.
^ die Purut, Kaissak, abhängigen Torkmanen u. s. w.
o- die Gerichtsbarkeit der äusseren MongoleL
Krste Klasse Tsoung-ehi oder Kaiserliches Haus der
nächsten Verwandten • im Gelb-
buch,
jin-iou als Ge- j Kioro . der goldene Stamm» der weite-
riobcsbarkeit. | ren Verwandten im Rothbuch.
Kine Erblichkeit besteht nur, soweit mit den Banoem|
der lanaren verknüpft« sonst sinkt der Prinz in
lias V^4k zurtlck. indem mit den Generationen der
pL'Ibe Günel in den rothen^ dieser in den violetten
ceänden
'juter dem Minis-
terium Tsoong-
P
le
, Die in Folge langer Dienste und hober Aemter
Bevorzugten,
Kalgan und die Grenze.
501
;;
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w
f>
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79
yy
79
99
99
91
99
99
99
99
Die in Fcrfge ehrenvoller und nützlicher Hand-
lungen Bevorzugten,
erhabener Geburt Bevorzugten,
der im Kriege und Verwaltung
bewiesenen Talente Bevor-
zugten,
verdienstvollen Eifers in Erfül-
lung öffentlicher Pflichten Pa-i
Bevorzugten, oder
eines hohen Staatsranges Be- v acht
vorzugten, Privi-
ihrer Erzeugung durch einen legien.
weisen und verdienstvollen
Vater Bevorzugten (selten bis
zur dritten Generation).
1 offen stehende Beamtenstand wird aus den
ti Examination (in allgemeiner Bildung) Zu-
isenen rccrutirt und verleiht seine Würden
persönlich.
Bürger zerfallen in:
arinen des Civilstandes 1 ^^
„ MilitärstandcB | Kouangto«,
rten (die sich statt dem Beamtenstande dem Studium
widmen),
m (und Ta-sse),
baucr (der Name des flcissigsten Bauer aus jedem
District wird von den Mandarinen jährlich am Hofe
gemeldet, um zum Ehrenrange eines Mandarinen achter
Klasse erhoben zu werden),
j^erker und Künstler | als unterste Klasse (nach Kien-
eute ( long).
jrachteten Klassen gehören Schauspieler, Gefängniss-
wärter, Henker, Hurenwirthe u. s. w.
idirtcn oder Tomin stammen von den von den Yuen
nach der Provinz Tchekiaug verbannten Patrioten, die
für die Dynastie Soung zu kämpfen fortfuhren.
SQ2
DrilU
Die bfligeiliehcB Beamten lerfSülen in nenn Kbncn,
mit swei Untenbtheilmgen:
1) Die Tebon-tnng und Ko-lao (BItlie ud Minister):
Konrnng-km-ta-fon (nut kostbar rothem Knopf),
Tonng-lon-ta4bn (mit Kondlenknopf>
2) Die Ti-hio-we (VicekOnige nnd GonTenienre) mit rothem
oder koraOengeziertem Knopf:
Tsent'tehing-ta-foo,
Thonng-fonng-ta-fon.
3) Die Tchong-chneo 1 Secretiie des kaiserlichen Cabinets»:
Thonng-i-ta-foa (kostbar blaa),
Tehonng-i-ta-fon ^Uaa).
4) Die T>tchnen-tao (Districtrerwalter) mit blassblaa:
Tchonng-hien>ta-foa,
Tflchao-i-^a-foo.
5) Ping-pi-lao \Heer-Anfteher) mit Glasknopf:
Fomg-tching-ta-foa, .
Fovng-lehi-ta-foa.
6) Tan-tien-tao TTegeanfeefaer) mit weisem Steinknopf:
Tsching-te-famg,
Jon-lin-laag.
7^ Ho-tm> Fhtsaofreberh
Oaen-Un-Ian^
S) Hai-tao (Klstcmaateher»
SkoB-trhi-laitg;
$ t Die DoIbMtKhcr, SckRÜMr, Polia»-
I
E^R* die FTiMJMlifl— Strfm d« SieM-tei (BMcM«r :
GoMknopL
TäMK iDmmtV «M
Haa4üi tFcdcnraM»
Kalgan oud die Grenze.
503
>}
}}
Militär-Beamten:
r durch Erblichkeit erlangten Würden (bei den Tartaren),
Prüfung „ „
kriegerische Verdienste erlangten Würden,
[den sich (mit entsprechenden Civil-Graden), als:
mg und Thsiangkun (Generäle),
u-foung und Tsoung-ping (General-Lieutenant),
Biang (Oberst),
-thsiang (Oberst-Lieutenant),
Lie (Batallionsehef),
e (Major),
pie (Capitän),
oung (Lieutenant),
ang (Unterlieutenant).
bürgerliche Familie (Hou-tsi) steht unter einem Haupt
tschang (als Pater-familias), der mit seinen Frauen und
ien hohen Rang (leang) bildet, gegenüber dem niedem
r Diener und Sclaven. Fünf Familien standen unter
ßhang und 25 unter dem Li-tchang. Die Snng- Dynastie
len den über die Einwohner gesetzten Li-tching den
)eamten Hou-tchang zur Verwaltung des Landes. Unter
wurden die Pao-tching (Friedensrichter) von dem Volke
Ihnen zur Seite steht der Kia-tschang, während der Li-
it seinem Gehülfen Kia-cheou die Taxen erhebt (Bazin).
,pan setzen sich die Rangverhältnisse in folgender
«neinander ab:
t
y (der Adel des Miako'j
0;
als Itchi-i shio (ching).
„ „ jiu (tsung),
„ Ni-i shio,
„ San-mi shio.
•
Kio-
Kwang.
j, Shi-i shio,
97 W ji«>
*
«
Eung-hia
erhabene
Geburt.
Drittrf
I
Sbo-dai-
boo.
-y
als Goi skiOy
.Shiogu ab Thnlatmr bis Xi-i
jm.
4 . K<**>iii-KaHd i.Hster den Daimiov
ab Kokn-^hiii«
ab Titttlatnr hn günstigsten
Falle bis SA-W,
ua er-
Gebnit.
jYashiki-
»htbo
Ji
Adel Jeddo's mit dem
Iki-^ang ■ Gefol^ des Sfaio-
leate «
foder Ni
Halfamogo lutergeordnetejkon - sa-l
Khfye- der Daimioiinit Bt-I &bi-^hM I
Ti-Hia
niederer
«^lehnTL
rai v.i
. Dein
Gtboi
&]ün^ and andern l/>nin,
7i Hiaksh«) iGnindbesitier-.
I
izwei
Sebwer-
ter tra-
gend'.
>^^ Sly4:onin Handwerkers
9' Akindo Kamieoteji
10 > Kweianno Seban^der, Bettl
It YaTta Gerber. Sebnster. Sehin-. sen-
der n. & w.<.
12
I
leute ■-
Tle KooniraT elaa« inelndes all tbe iDnstrioas familt-«
Jajttn s^ Diks^r^n . E»$ind die Xaebkommen der mspninjlK'^
Be^Ieiier Zinmu'Sw die, wenn jetzt aaeb oft verarmt, d««:. inm
weil aber dem reieb$ten Daimi*.* stehen, nnd Aber drm Tiii
5^!N«t. ab er nocb in Maeht stand. Dasselbe Veriiähnis»
>;and a!n den Frenndscbaft^in^ein, wo die Elgi als dif V
wandten des Tai-tonga palteiL dessen incamirtes Priestcrk««
11 am fiberraap: c'^nan die Bolle des in directer Linie von T
I
Kaigan und die Ortnze. 505
8io-dai-sziu stammenden Mikado *) wiederholte. The King (How)
may meet a {)oor man of scarcely any power and yet so high
in rank above hira, that he must sit down, tili his superior has
passed. Finow's Politik (zu Mariner's Zeit) war eben darauf
hin gerichtet, dieses Gaukelspiel einer geistlichen Herrschaft zu
beseitigen und die weltliche Macht zur Geltung zu bringen. Er
war glücklicher darin, als der Kronfeldherr Japans, dem selbst
seine Rolle als Avocatus verloren ging. Die Matabules (gleich-
sam dem Daimio entsprechend) bildeten (auf Tonga) das Ge-
*) The Rmperor is supposed to be above all the Kami or Spirits:
Mikado,
Shinwo (königliche Familie),
Kwnnbakku an der Spitze der (fDof höchsten Koongay) Go-sek-kai,
KooDgay ^im Koongay no Kayzii oder Stammbuch der Koongay),
Shibguou (Tsiang-Ku oder Feldherr in China) oder Tai-jiu (hoher Baum) ala
grosser (Dai) iSe-i (Zwinger der Barbaren),
Kami oder Daimio (grosser Name), als Chu-haou (Feudalherren) mit By-Sbing
(Gefolgsmänner). ^*
flattamotto (ShuDiio, kleiner Name), als Koku-shiu (Provinz-Herren), ererbte Be-
sitzer mit den Seitenlinien :
Kamong,
To-Sama (belehnt von Jyeyas wegen Hülfe),
Fndai (Anführer oder Ministerialen), woraus die Beamten genommen
werden.
Say-mu (150 p. d.) setzte: Kooni-no-miatsko (Koku-shin) über die Provinzen
ein (Landherren).
Kaiui, als tan (Chin.) oder Haupt, Vorsteher (von Provinzen, Palästen u. s. w.).
„ „ shau „ vom Shiogoon verliehen (Hüter der Provinz).
^ ^ tuh „ Anführer (im Heer).
„ ., ching „ Aufseher.
Jin-ngi-kwang (Priester-Amt),
I)ai-jo-gwaiig (Kegierungs-Amt) mit
Nakatskaäa-no-slio (über den Palast),
Sikl-bu-shio (über Gesetze und Unterricht),
Ji-bu-shfo (über Ceremonial),
Minbn shio (über Rinkünfte),
Hio-bu-shio (über Krieg),
Gio-hu-shio (über Strafen),
Okura-noshio (über Magazine des Staats)
Koo-nai-shio (über Strassen- und Handels-Verkehr).
Buukaug ^Executiv-Gewalt).
gQg Drittes KapitiL .
folge der Häuptlinge, und ihre Sohne yersahen Knappendieiiste,
al8 Mna. Nur der älteste indeesen erbte seines Vaters Rsng
nnd alle jüngeren Söhne verschwanden (wie in England) in der
grossen Masse der Tn oder Plebejer.
Anf sieben himmluiche Herrscher-Dynastien folgten fünf ir-
dische, nnd dann Zinmn. *) Der zehnte Kaiser Shin-jin bestellte
die vier Hänpter des Nordens, Südens, Westens nnd Ostens.
Say>mn (150) setzte Landesherren oder Knni-no-miatsoko (ab
Kokn-shin oder Kami-to-yn) ttber die Prorinzen. Statt des Feld-
hermtitel Fn-dza-noshino-Kami kam anter Shin-jin (50 a. <L)
der Titel Shiognn ani nnd der Yeszo (sowie Sinra, Corea nnd
Haxai) erobernde Tama take no mikoto (Sohn des Kaisen
Kei-ko"^ war i neben den Sa nnd U Shingnn) der erste Tii-
Shiognn (Se-i-dai Shignn) oder Zähmer der Barbaren (seit Bnnva
den Titel Sei erhalten) als Markgraf (im Norden). Dann be-
gannen die Gantn oder Kriegsamter. Als mit Eint^ihmng des
Buddhismus die Sitte firfiher Abdankung der Mikado Platz ^i
(oft schon bei Geburt des Sohnes, wie auf Tahiti\ wuchs die
Macht der als Vormünder janger Kinder das Reich verwalten-
den Fandjiwara oder Minister. Unter Kwan-mu wurde Miaco
Hauptstadt (,794 p. d.L Das Gesetzbuch Fusiwara's iRitz-Rio>
datirt seit 720 p. d. Nachdem die bürgerliche Regierung (Kon^-
hue) den Kriegshäusem (Beukhe) die Heeresleitung der RebelleD
fibertragen, erhob sich unter seinen Rivalen fFusiwara, Snn^-
wara, Taschibanna) das Haus Minnamoto, da die zu diesem
Clan gehörige Kaiserin (1008 p. d.) ihren Verwandten Yosfai-
ijeh zum Befehlshaber in der Provinz Mootz einsetzte nnd ganx
Kwanto erobert wurde. Als indess Kio-mori (Sohn des mit der
*^ AetMdtefT to tW Skok««fCB-sk* fftrty all Japm beloofcd re tb«
fiatp«rov ZioB«. vk« vas a f«d ^Kaai-jok>. Japan vaa wUd asd barbar»«.^
vb«a W t^mt fh>a Miaxakl in Ftaga. Ifbtiof kit vaj t» Taaato aad ««tab-
ttektiif kb reudMcc in Kaskivaim {t. DikaMiL Oain, Saks 49t kricfmKWt
Kai$MiB JiB«m>K«c«. <l» iiuck dam Tada ikm 6cBakl») bat 4am dnek Ttkf
ra«M IM Kacaa faltkrtn Kriag« iki« Sckwiigatickill ktoaüiek vaiiiafcrta, vmrd«
ala HaiscktMiiy dai-Btam (der Ki«iiii«att) daüciit. Kaai vird fm dan Ttefii
«aff9irkia4aBtfkk dvck dw cktowiwki Sba« ißtmmüngtmrU Tm (Haapti, Tdü
^Flkiari «dar Cknf ^Tervatar) ikataatat \atats <iaa>
Kalgao nud die Greuze. 507
L^sassima beschenkten Taira-tada-mori) zum Präsidenten
ehter-Colleginms ernannt war, entzündete seine Familie
er Taira) die Fehde mit der Familie Minnamoto oder
e (nach dem Tode des jangen Kaisers Kon-ge-no-in) den
Issigen Erben stützte, nachdem der abgedankte Kaiser
^storben (1141 p. d.). In Verbindung mit dem ihm be-
ten Yoshi-tomo (aus dem Minnamoto-Stamm) und Tada-
jsiegte Kio-mori die feindlichen Glieder des Minnamoto-
anter Tame-tomo, der dann auf Wikingerzügen die Lieu-
ein eroberte und als er bei der Bückkehr nach Japan
ufstand wagen wollte, getödtet wurde. Gegen die An-
;en Kio mori's (durch den Yoshi-tomo getödtet war)
sich der Kaiser an den geflüchteten Yoritomo (Sohn des
mo), und dieser in Verbindung mit seinem Bruder Yos-
(der mit Goldkaufleuten nach der Provinz Dewa ge-
war) vereinigte die Anhänger seiner Minnamoto-Fa-
d (obwohl bei Ishi bashi hatto geschlagen) besiegte er
)m Tode Kiomori's) seine Gegner (1181 p. d.), seine
in Kamakura aufschlagend, als Yoshitzune und Nori-
Hauptmacht der He-ji (1184 p. d.) vernichtet hatten.
» (der durch Nachstellungen seinen Bruder zur Flucht
ivurde zum Sei-dai-Shiogun ernannt, aber unter seinen
1 Nachfolgern gelangte die Hojio-Familie zur Macht, als
') (Kwanrey) oder Minister (des Shiogun), und sie
iirch den Sieg über die Mongolen (1281 p. d.) gekräftigt,
mung der Kaiser. Um sich ihrem Einfluss zu entziehen,
ich der Kaiser (durch die Buddhisten gestüzt) an den
ber Kusinoki in Kawadsi und dann begann der Krieg
dem nördlichen und südlichen Kaiser (Hokho-Cho und
den (mit Beitretung des südlichen Kaisers in Miako)
un Ashikanga (zum Kubosama ernannt) zu Gunsten
liehen Kaisers entschied und dann die Würde des
Nippon-wo oder Königs von Japan) in seiner Familie
ihnllrher Weise erhob sich mit dem Major-domus Sagnanmacbica
les Thisqnezaza) , die Macht der Zipa nebeD den Zaque, den Heer-
theokratischen Kaiser tod Iraca, die in directar Linie Ton dem Heros
«ba (als seine Incarnation) stammten (unter den Cbibcbas).
gQg Drittes KapitaL
erblich macbte. In den niu^h dem Tode des Ashikan^ (140^p.d.>
ansbrecbenden Kriegen erhob sich Noba-nangm (Sohn des Nobo-
hideX der (1572 p. d.) den Shiognn einkerkerte (im Triamphirat
mit Hideyoshi and Jyeyas) nnd die Buddhisten verfolge die
damals dnrrh poitngisisehe Missionire bekehrten Christen W-
frnnstigend>. Als Nobn-nan^ in einem Aufstand ^ödtet wunio
(1:VS2). bemächtigte sich sein OfBcier Taikosama (Uideyosbr
der Herrschaft, der vom Kaiser den Titel Kwanbakku erhielt
nntt dorch Don Austin in Korea Erobemngen machen lies^ io
Oasakka residirend (als Verfolger der Christen l Jyeyas, der
in Veddo eine halbe Unabhängigkeit (aus dem alten Triamphirat
bewahrt hatte, erlangte nach dem Tode des Taikosama <de'
ihm den Schutz senes Sohnes anvertraut hattet die Herrscher
gewalt j 1598 p. A) und erhielt, als er den durch die Fürsteo vrn
Satsumah geftihrten F&r&tenbnnd (an den sieh auch die cbri^i
liehen Landesherren angeschlossen hatten) bei Sei^uigaara:
(Sekingaharra> besiegt hatte \^\(yOÖ p. dX vom Kaiser den erfolicbt^o
Titel Sei-dai-shiogun < 1603 p. d.X und in seinem Hanse vererbte
sich dann die Würde ohne Unterbrechung, so dass die Japan!
1810 ein tJOOjihriges Friedensfest feiern konnten. Jyeya:\
unter dem die allgemeine Öiristen Verfolgung ausbrach tl^U*.
eab das Gesetzbuch Bookav hiak kadzo. Die Holländer bliebefi
(ltk>9> auf Desima beschrinkt, bis Perry (185:^) landete aod
dann { \SöS^ die Vertrage abgeschlossen wnrden.
Von den in China geoffiielen Handelsplatzen liegen:
HiHigkong \
Macao I in Kwantung,
Canton ( 76,456 ZM.
Swatow an der Mfindung des Han-Flussesw (79,466 oder ge^cr
ak Hafen von Chaocbowftüi, soA CM. :i,73;^
wie Ar Sanbopa '
Em y oder Amoy auf der Insel Hiamun | . .^ ^ _
Fvxvbow am Min-Fluss i .>M\ «w^-^T-u
} <-:,>iv> geogr. L_ji. •
mit Taiwan. Takow, Tamsui, Kelung auf Formosa.
KalgiB asi die GreiiM.
boß
ly am Wangpn-Fluss (in der NShej
seine Aassflnsses in das Aestna-^
rinm des Yang-tze-kiang) |
^ an der Verbindung des grossen
Kanals mit dem Tang-tze-kiangJ
(and Nanking, Hauptstadt der als!
Kiang - nan zasammengefassten\
Provinzen). /
der (eigentlich) das benacbbartelnnd 28,000,000
Yen-tai als Hafen von Teng-1 wobner.
ehowfuh) J
in Pecheli;
,,.,., , I r)l),949 engl. G M. oder
an der Verbindung des grossen^
Kanals mit dem Peibo
in Kiangsoo
(45,00(^ nM.).
in Sbantung,
65,000 DM.
(6r>,104 oder geogr.
DM. 3062).
Ein-
ng
g oder (vielmehr) Ying-tze (amj
2819 geogr. DM.
36—37,000,000 Ein-
wohner,
in Shinking oder
Tungtien
(der Mandschurei).
Liao-Fluss), als Hafen für New-
^bang (
übrigen Provinzen des eigentlichen China (mit angeblich
l 8000 Bewohner auf die D Meile) sind Kwangse, Yun-
eichow, Hunan, Keangse (mit Kewkiang), Hupih (mit
als Vorstadt von Hanyangfuh oder der Hauptstadt
^uh) Anhui, Honan, Shanse, Shense, Kanshuh, Szechuen,
j Inseln Hainan (mit Kiungchow), Chusan u. s. w.
im Frühjahr (März bis April) beginnende Steigen des
-kiang (Ghang-kiang oder Ta-kiang) erreicht die höchste
Juli oder August, the houses to the very roofs are
iter and for miles only the roofs and trees are visible,
•itants of the villages encaraping on hills, tili the waters
Bennys). Kew-kiang am Ausfluss des Po-yang-See in
?-tze-kiang wurde am 8. März 1861 (mit Einrichtung
sehen Consulates) fiir die Ausfuhr aus den Qrün-Thee-
i Kiangsi's und Ngan-hwei's geöffnet. In Hankow, wo
ir 1866 eine Zeitung (Hankow-times) gegründet wurde,
h im Jahre 1864 der Werth der Ausfuhr auf 13,452,844
)runter . 7,2iy,012 für Thee. Die China-branch of the
510
DrtttM Kftpil^
Royal Asiatic Society war 1847 in Hongkong gegrttndet, bot abei
1862 ihre Bibliothek der Morrison Edncation Society zur Ueber
nähme an^ während die 1^8 gegrdndete Shanghai Brauch of th«
Royal Asiatic Society zwar 1861 einging, sich aber 1864 ab
Northern China Branch of the Royal Asiatic Society emeaerte
Das Königreich Yen (mit Peking als Hauptstadt) ?erioi
dnrch die Tsing-Dynastie seine Selbstständigkeit (222 a. d.v abei
die Khitan machten bei ihrer Eroberung (936 p. d.) Peking n
ihrer sfidlichen Hauptstadt^ und ihre Besieger (die Kin) anfanp
zu ihrer westlichen und dann zur mittleren oder Haupt-Resideiu
(1151 p. d.). Von Tschingis-Khan 1215 erobert, bildete Peking
als Ghung-tu oder Centralstadt, die Residenz (Khanpalik odei
Cambalu) Kublai-Khan's (1264), wurde aber (1267 p. A) weit«
nördlich verlegt, als Ta-tu (Grossstadt), woher die Unterscheidung
zwischen Nei-cheng und Wai-cheng oder ausserhalb und inner
halb der Mauern verblieb. Von den Ming, die anfangs in N&n
king residirten, kehrte Yung-lo (1421 p. d.) nach Peking zaitlcl
in den Bezirk Schuntien (der Provinz Petchili).
Das Chinesische ist eine isolirende Sprache und zu^leicl
eine isolirte, da sie nur geringe Yerwandtschafl mit den ihr be
nachbarten zeigen soll. Der Nachweis eines etymologiscbes
Zusammenhanges, der überall sein Bedenkliches hat, biete!
auch gerade bei diesen einsilbigen Tonsprachen seine besondeien
Schwierigkeiten, ist aber dennoch zwischen den chinesisehen nixi
den indochinesischen Sprachen nicht zu verkennen. Wie weit man
dieser Gruppe den Monosyllabismus als Charakterzug zuschreibeo
darf, ist neuerdings mehrfach Gegenstand der Discussion ^
Wesen. Der Hinterindier verwendet vielleicht im Gespricb
nicht mehr einsilbige Worte als der Engländer, und auch der
Chinese hat der Zusammensetzungen genug, nur dass diese, weil
nicht zusammenwachsend, stets die Selbstständigkeit bewahren.
wieder in ihre Theile zu verfallen. In acumen Hesse sich ein
acuta mens voraussetzen, dessen Theile aber über die neue Ein*
heit vergessen sind, während in scharfsinnig noch zwei unab-
hängige Worte erbalten blieben. In anderen Composita hat di-
gegen auch das Deutsche die Theile dem Ganzen geopfert und
iür sich bereits unverständliche Symbole (wie heit^ keit n. s. w. i
Kaigan und die Grfnzp. 511
brtbilduDg verwandt. Heute ist entstanden ans hiu-tagn
iesem Tage); heuer ans hiu-jam (in diesem Jahre)/ und
ath*) bemerkt; hätten solche Verschmelzungen nicht statt
können; wenn jedes Wort, wie im Chinesischen, besonders
ieben wäre, ;,So wurde aus Jung-Herr : Junker; aus Nahe-
Nachbar/^ Diese Corruptionen oder Vereinfachungen (je
m man es auffasst) werden vor Allem statt gehabt haben
Zeiten der Dialektmischungen; als fremdsprachige Stämme
: verständigen hatten. Die ersten Perioden der germani-
l^iederlassungen nach der Völkerwanderung verliefen unter
ngünstigen Auspicien für die Sprachreinheit. Mit dem
nenbruch des alten Ideen-KreiseS; verloren die heidnischen
; die bisher durch ihre Dichtungen über den rhetorischen
ck gewacht hatten, ihren EinflusS; und die Diener der
tleligion lebten mit ihren Gedanken in den Formen eines
tischen Idioms, ohne sich um den verwahrlosten Volks-
zu kümmern. In diesem flössen die Composita deshalb
g in einander über; dass sie sich später ohne Hülfe
er Analyse nie wieder in ihre Bestandtheile hätten auf-
isseu; und auch von dem Chinesischen bemerkt BaziU;
ie Volkssprache fasst nur Composita enthalte, während
5hrte Sprache noch meist aus einsilbigen Worten bestehe.
• Einsilbigkeit trat die Tonänderung**) als natürliches
ttel der Unterscheidung hinzu. Fürchten wir ein Miss-
EDglischen Dialekten (wie in Dorsetshire) sagt man : i midden (I may
>den (l could not).
ie vier Tnoe (Sse-ctiing) wurden znerst von Techeu-sche (auter den
Tsi und Leang) unterschieden (Morrison). Im Gegensatz zn den vollen
n (schi-tseu) heissen die HQlfsworte oder Expletiva (tu-tiisen) leere
(bin-tseu) bei den Ciiinesen (Platti). Im Englischen werden nicht
lina nnd Verba nur durch den Accent unterschieden. Im Malabarischen
len sich Malayala im Westen und Tamnl im Osten (bei Colangodu
itossend) nur durch die Accentuation. Der Hanptunterschied der cht-
lirenden von den aggintinirenden und Flexions-Sprachen besteht immer
angel von Endungen nnd Flexionssilben, welche durch die Intonation
ation nnd die Expletive nur nothdürftig ersetzt werden, nnd dem
inienwachsen der Composita (Plath). In jeder Dorp en gebucht scbeen
US eeu afzonderlijken tongval te hebbeu (Khiju) bei den Alfuren.
512 DrIttM Kapital.
^-eretändniss zwischen fest und Fest^ so werden wir erstem «b-
willkürlich mit einem knrz abrupteren Nachdruck ansspreckiL
nm gleichsam die in ihm liegende Bedeutung zu intoniren, und
ein solcher Accent kann dann, wenn er sich im Verkehr mh
Anderssprechenden einmal .nützlich gezeigt bat, ein conf^tanter
werden. Auch Verdoppelungen^ in der Manier des Chinesiwhen.
krinnen nützen, malen = zeichnen, um malen von Mühl-mahleo n
unterscheiden, lehren = unterrichten neben leeren, als ausleeren.
In einem mit gleicher Rede vertrauten Kreise sind derartige Miss-
Verständnisse kaum zu fürchten, und wird dem Eugländer der Gleich-
klang in sow isäen^, sow i^Schweim, sow (nähen) selten str»reB.
Die feste Stütze des Buchstabengerüstes,*! auf der die Etymo-
logie s<»nst zu operiren pAegt, entgeht ihr im Chinesischen und den
übrigen Tonsprachen. Die Cousonanten^ die sich oft mit vr»Ui^
ludiAeienz einander ersetzen mögen, sind unwesentlich, und Uiftcb
dem Wegfall der Endconsonanten bleibt fast nichts übrig als der
Ton zur Bestimmung des Wortes. Dieser selbst aber sieist
und sinkt auf einer musikalischen Scala, deren Noten im Chin^
sischen durch conventioneile Hieroglyphen bezeichnet werden.
Die indochinesischen Sprachen dagegen bieten das Hülfsminc4
al|habeti$oher Zertheilung, so dass man bei ihnen wieder eines
sicheren r>oden unter den Füssen zu erhalten beginnt. Sie ver-
binden deshalb die Eigenthümlichkeit der Ton- und Bachstaben-
sprachen und versprechen von dieser Doppelstellung aus er-
klärendes Licht auf beide zu werfen.
* V. ' ;^i^r K^ii «erlinft Mi&e Acs^lricl.ucig. oiid «ron btrkt mit :t. i'i
Uff.rirr. :'« RfAccoD i.oii::tt#Ibar fr f eben bt odrr »irh m den d»ppr:;rc
Zvf.rrr. d*T Sp:r.A!T rr««n >«Ib<t ronaprosirpo kann, «o BA<-ht fi^-h i.rhr^ti&Bti
0«' ^'«'fT>jtun^ AB dirrw't«#rpn in dnn Re«p?r«iii'n«»}»t^nt I.ult, dht ihr dtTt)
*i-- -rf-t-^vhen« l uft^rt»*» ♦n.r.|: frnrn Spi^lncn $*m*i-rt. l^ie H«Dd d« Tb^fW
kaL:.:> iA^«l «titveder »!bfft*-k cark BOsikAÜx-k* D Ibt^rvAlieo in >ckwiii|:cQf«>
\«.-xu: «r-d«;. wie ^•«: dm Uki«r ao du Sinfcn d«r vr>^l Ab^vKÜiMsro^
T« r.>f rft- ..<r.. ir ve!>-l.«D Tv^ali$«-kc nnd rcitf4>ntcciM'Le l'utcr« Lridt>ii|c«D n««^
r...t >iT«ruc iV^rr^^fft^rt «Dd. i>drr ««. das» VBtrr t^^siBB^un ttliatuKklteA
d^ dry: H«vfr«v4ftl« ia. B. T ff^biidrt Verden, dir bei icrnw^rrr Ar.nikvrtBf
drr -.17« Vrc:..'clB;Li u«nf« büdeDdrn Ch|rin« in die Urr^^BtoBABieB >li« v .*
^S'^TP*'? ':'^<^ «>«<^ Bi'.s des ivi« hei des SäB^eckierro ta der MkitÜf'-kle f
K'.^r;«» ü«rÄ«.KjMa lu <t -*<.«ABlis<kca Artic&I*ÜvBeu iBBaaiB^Bikf^fea.
I
KalgaD Dnd die Orebie^ 513
Anordnung des siamesischen Alphabetes ist eine ziemlich
ene und entbehrt des Systems, da sie mehr Zeichen
Laute um sie auszudrucken. Doch wird durch die so
iten Unterscheidungen in der Schreibweise die etymo-
Ableitung erleichtert. Von den 43 Consonanten des
heu Alphabetes sind eigentlich nur sechs (mit Einschluss
Cerebralen, die aber einzig für Fremdwörter dienen:
?n sechs Halbvocalen wirklich erforderlich, oder höchstens
ich die Buchstaben der mittleren Tonklasse k c t t
ion klan), die Halbvocale y r 1 v s h und weiter A n
\l\t dieser Zahl lässt sich jede wUnschenswerthe Buch-
iposition mit dem für sie bestimmten Ton ausdrücken,
kson klan fünf Betonungsarten fähig sind, also zwei
die Akson sun, und eben so vieler als die Akson tam
aziehung des Honam. Der natürliche Ton ist den
n und Akson tam gemeinsam, wogegen die Akson sung
sich die aufsteigende Betonung besitzen, und in Folge
renden Aspiration, wie sie die Akson tam erst durch
n (die Akson klan durch das Onam) erhalten. Mit
ition der Anfangsconsonanten (k, p, t, ts, tsch) ändert
linesischen die Bedeutung (nach Premare).
iamesische Alphabet zählt von den Gutturalen (neben
> .g ..g auf, die indess alle mit dem gleichen k-Laut
werden. Davon gehören k k zur ersten, k zur
; g .-g zur dritten Klasse, und alle die mit diesen
len Modificationcn geschriebenen Worte können sich
icliender Accentverwendung mit k allein begnügen.
;ahl verschiedener Worte finden sich z. B. unter dem
i, wie u. A.: ky, Ei, ky, Fieber, ky, öffnen, gy, ab-
y, rauh, gay, Lager, kay, verkaufen, kay, Netz, käy,
kay, Kr)rijer (von Pali kaya), ky, Huhn. Die Unter-
hier befolgten Schreibart (und also die dadurch dem
hrteu Hülfen) sind nur durch die alphabetische Zer-
3 Siamesischen ermöglicht; im Chinesischen, das Ge-
r giebt, würden sie wegfallen und durchaus identisch
lieh kai. Erst durch den jedesmaligen Ton, womit
usgesprochcn wird, zeigen sich Differenzirungen mög-
Ise VI. 88
Kaigan nnd die Grenze. 515
{ Wnrz^elii; besonders den Consonanten; beruht, lässt
in den monosyllabischen Tonsprachen nachweisen,
;e (chin.) lai-kwin (blrm.) nok-khao (siam.)
plan ^ zerstrent
V
«»
„ Khiae
„ tha „
•»
?»
n
»T
^
si
pyu
San
Spitze,
Ten (annam).
meo
Kne (Khamti).
Meuer
Tao (Kba).
lang
^ (gescbrieben
Kba*ng).
wen
^ Reihe.
si
„ glänzend,
•cb5n, Farbe.
geblendet
sieng
, Lant, Wort
potib (Tag).
Phi
^ Leichnam, pi,
Hant (Mm).
nen
(awan.)
ff a-sa ff
^ sha ^ (zo-si, sprechen)
^ sia (siam.) Ink-sia,
besonders kleines Kind (Ink).
ren (siam.)
., lao „ Verwandt-
schaft, Laos, als (alte) Eingeborene,
ith „ Silin ., Leben, reinigen (shin), unschuldig,
sin enthülsen, wegschaffen, sien,
Haapt, Rückgrat (si, anfrichüg, ohin.)
Shan „ (als die Siamesen der fierge), Tnng
(Tonngthn), Shung (Mr). Sani (Lo-
horong).
myet-si „ mot (Talein), mak (Kwanti), mlk
(Limbn), mik (Mnnip.), mi (Singho),
me (Sgau-Karen), mata (Mineh.).
e Synonyma zn Wasser (sni, chin.), shui (Gyam.), Tui (Khyen), Ti
(Karen), Ti (Chepang), nam (Siam, Abom,
Khamti, Laos), ye (birm.), yer (Qondi), ji
(Deoria Chntia), ir (Eolami); Aya(Ghampa).
88*
Kaigan und die Grenze. 517
in alles Formelle von einer gegebenen Wortfonn abstreift
). Während die gelehrte Sprache noch jetzt meist aus ein-
.Vorten besteht, enthält die Volkssprache (des Chin.) fast nur
is of tbe Fiji-gronp, with whlch the Friendly Islandes bave long
a sort of commercial intercourse (West). The Gatha dialecct (of Ne-
licles) is to be met with in that class of Buddhist writings called the
ra or* the highly developed sotras, occurring 'generally at the end
1 the middle of a chapter, whicb is written in pnre Sanscrit (Babu-
Die Nepalesen nannten den Dialekt Gathat (Ballade), weil ihn
lie Dichter gebraucht, ähnlich dem Kawi der Balinesen oder der
naetrische) genannte Sprache der Veden (Zend im alten Persischen).
&1s Fara (im Yei) oder dzuso (im Mande) gilt als Sitz des GemiUhs
K511e übersetzt simbiri, als 'Joint oder to Joint, zusammengesetzt
hal) aus si (sitzen oder setzen), und biri (derselbe). The earliest
A.ramaic speech are the Chaldee passages in later books of the
t, the Targnms or paraphrases of Scriptnre (about the time of Christ)
nuds (IV and V Century). In the second Century, with the Peshito
trauslation of the wholo ßible in the language of Syria) begins au
iristian Syriac literature. By the rise of the A.rabic (after Mohamed)
iiom was nearly crowded out of existence, bnt the anclent iSyriar
Hcred dialect of the Syriac church and is spoken (in a corrupted
3 Nestorians of Drumiah. The antithesis of past, present and fü-
Htio mind has ignored, setting np but two tenses (denoting the one
tion, the other incomplete), each of them admltting of employment,
circumstances, as past, present or future. Tbe learned dialect, in
»rkish (of the Scythian family) is written, is crowded füll of Per-
bic words, often to the nearly total exclnsion of native Turkish
>tr^n ventores to assert with confldence only the demonstrable lin-
nship of Ugrian, Samoyed and Turkish, and regards, the inrlnsiou
d Manchu within the same circle as still questionable. Nach Odo
j Pythagoras Erfinder der Kunst der Zahlen. Some fonr centuries
the Hebrew ceased to exist as a vernacular language and was
le Chaldee or Aramaic, the dialect of Syria. Of the degraded and
% used as the learned dialect of the Kabbins (not far ttom the
)ur Era) the Mishna is the most important monument (s. Whitney).
I is a medium between Hebrew and Aramaic Relics of the Himy-
itic dialect) left in the Ekhili and other idioms of the Soutb. Ab
uage the Ethiopic^or Gheez (the ancient tongue of Abyssinia) has
crowded out of nse (during the past six centuries) by the Am-
dialect (of the Semitic family), but of a more corrnpt and bar-
er. The modern literary Persian and Turkish have their ^ocabn-
} almost more of Arabic words, tban of those of native giowth.
KalgaD uud die Greuze. 519
)orf hat seine*) Scbule (Hio-kuan) und in den grösseren
giebt es auch Abendschulen (Ye-hio). In den Prüfungen
, die Beziehungen und Verbältnisse der Begriffe und den Abschluss der
bezeichnen, hat das Chinesische die Stellung der Worter, be|ondere
d eine Reihe Uülfswöuter oder Expletive (tsu-thseu) oder leere Charak-
;seu) von den Grammatikern genannt im Gegensatz zu den vollen
a (schi-tseu). Lange und kurze Tone wurden (nach Edkins) schon in
unterschiedeu. Unter der Dynastie Tscheu , Tschin und den ersteu
es nur drei Tone (phing, schang und ji) ohne den dritten (Khiü).
Dynastien Wei und Thsin seien manche Wörter aus dem schang und
und vierten) Ton in den Khiü (dritten) Ton übergegangen und viele
*steu in andere. In den nördlichen Provinzen ist (nach Edkins) der
jetzt fast erloschen und die betrefTenden Worte sind unter die drei
le vertheilt. In dem anomalen Dialekt von lloei-tscheu wird jetzt der
le Ton vertheilt uuter den zweiten, den dritten oberen und den vierten.
tl der Phonetica, die den langen und kurzen Tönen gemeinsam seien,
unter den ersteren nur im dritten Ton.
Einführung der 3G Anlaute wird dem Buddha-Priester Zinkhi oder
igeschrieben (in China) im alphabetischen System Tan-yun (neben
iuten). Die verloren gegangene Schrift von Bima heisst Engahie
liuger). Die Urkunden in der verkitteten Kiste der Republik von
len auf Bleitafeln, auf Palmblätter oder auf Papier geschrieben sein,
1 Jahrhundert, aus welchem sie stammen. If the tribes of men are
it parentage their languages could not be expected to be more unlike,
i fact are, while on the other band, if all maukind are of one blood,
;s need not to be more alike, than we actually find them to be
Itzcoatl (serpent d'obsidienne) , nom du quatri^me roi de Mexico, a
dans les tributs de Lorenzana et dans toutes les peintures populaires,
(coatl), garni d'obsidienne (itzli), pouvant ä volonte s'interpreter,
ent, par le son du mot, ou ideograpliiquement, par son acception
t. Mais tout devient phonetique dans les peintures plus pr^cises.
ergara ecrit syllabiquement ce m^me mot d'ltzcoatl au moyen de
(itzli, racine itz), du vase (comitl, raciue co) et de l'eau, atl (s Au-
tnd die Griechen mit den phönizischeii Buchstaben auch die phöni-
stabennamen aufnahmen, eigneten sich die Römer mit dem griechi-
bet nicht die Namen der griechischen Buchstaben an, sondern er-
[ieselben eigene Namen. Diese römischen Buchstabennamen folgen
wo möglich den blossen Laut eines jeden Buchstabens, als dessen
rwenden (was Indfss nur für die Vocale möglich war rein durch-
)as Lesenlernen wurde dadurch viel brauchbarer und bequemer, als
lizisch-griechischen Buchstabennamen (s. Corsseu). Aehnliche Haus-
sie sich in der des Amts Winsener Marsch finden, kommen auch in
KalgAD und die Grenze. 521
Q, which ig situated in the heavens. Fou-hi fand auf dem
des Drachen*) die Tafel Ho-tou (die ungeraden Zahlen
86 tronve dans d'autres cas avec la prononciation ^maf parceqne les
touraniens d'Asie exprimaient ce verbe par mati OQ mit (LeDormant).
1 bimyaritischen Mosnad verschiedene Schriftzog Mekkas (Dschazm) war
iten Moramir zasammengestellt. Ibn Deisan behauptete, dass das Licht
»m Geschlecht and die Finsterniss von einem Geschlecht, and einige
in nehmen an, dass die Finsterniss die Wnrzel des Lichtes sei, and
sich dahin aus, dass das Licht lebendig, mit Sinnen begabt and wissend,
terniss aber das gerade Gegentheil, blind, ohne Sinn und unwissend sei.
ardeu sie einander widerwärtig (nach dem Fihrist) X. Jahrhdt. p. d. Mit
len Itze fasst Ephräm die a^x^^*^ ^Q^ aioivei zusammen. Aus der Ver-
des Vaters alles Lebens und der Mutter der Lebendigen entsteht (nach
is) ein Rechtes und ein Linkes, Christus mit seiner Schwester Chakmnth.
em hindernden Itje, Sternen und Thierkreisen lehrte Bardesanes (nach
einen Leib (von dem Bösen) ohne Auferstehung, eine Seele von den
idem die Hebdomas das psychische Princip vertritt (s. Hilgenfeld). Der
les manichäischen Schriftzugs ist Mani, der ihn ebenso aus dem Per-
nd Syrischen ableitete, wie er seine Lehre aus der magischen und
m Religion zusammensetzte (sagt der Fihrist) Die eigenthümliche Schrift
oniten glich der manichäischen mit Ausnahme dessen, was Mani daran
Auch die späteren Bardesanisten hatten ein Geheim-Alphabet von Barde-
Bilgenfeld). It is very true, that the grammatical System of a langnage
ngn intrusions, as every living organism repels mechanical influences.
the grammar of a language may , to a certain extent, accommodate
le genius of a foreign tongue, with which it is brought into contant
t may Imitate, if it does not adopt or borrow. Instances of this occnr
^lish of the Norman period and in the mediaeval chronicles we find
tinations occasionally appended to German Words. In Albanian and
the peculiarity of placing the article at the end and not at the begin-
Substantive, was probably borrowed from the Wallachian. The Latin
also ofTers a case in point and even Cicero uses Greek terminations,
ifter Greek, but also after Latin words. The same thing is spoken of
Idt, when he determines the influence which the sacred Pali exercised
oken Burmese. The most striking instance we possess in Persian,
such forms as „gul-i-keniz'* the rose of the maid, „dil-i-men" or ^di-
eart) has adopted (no doubt after Semitic modeis, a syntactical prin-
nly in variance with, but diametrically opposed to all Indo-Europaean
dax Müller). Many of the letters on the Sarde Idols correspond with
le coins found in the Balearic Islands of Phoeuician origin (s. Tyndale).
mias stellt die Hyperboräer, bei denen die Meisten (nach Hekataos)
9r waren, mit den Balbbunden oder ^und8k^pfeD zasammen. P«a
Ralgan und die Grenze. 523
chrift der Mongolen (aus dem Ttirkisch-Uigurischen geformt)
B (nach dem Vorbild der Kerbholzschrift) auf Stäbe unter
der gesetzt, als Silbenschrift*) (nach der die zusammen-
Der Albanese Büthakukje erfand für die in seiner Sprache aufgefundene
he eine Anzahl willkürlicher Zeichen und Hess seine Arbeit stenographiren
3r). Das (albanesische) Alphabet von Elbassan (für kirchliche Zwecke)
on dem Geistlichen Theodor (f XVIII. Jahrhdt. p. d.) her (s. Hahn).
XIV siecle, TEurope chretienne enti^re est en possession des chiffre in-
idopt^s sous la forme usit^e chez les Arabes orientaux par les Qrecs by-
sous la forme ancieune des Neopythagoriciens, rendue plus cursive par
)e8 occidentaux chez les nations catholiques (s. Woepke). Konig Wal-
oll den 16 Runen die vier pnnktirten zugefügt haben. Wie Palamedes
lilperich (was Kaiser Claudius beabsichtigte) neue Buchstaben zu. Die
er Handschrift erwähnt Lagornua, Hahalruna^ Stofruna, Clofruna. Nach
am sind die 16 altnordischen Runen Grundlage der deutschen und angel-
len. Der auf dem Jetteuberg (bei Ziegenhain) ausgegrabenen Stein (neben
zeigt vorsätzlich eingeritzte Zeichen (s. W. Grimm) 1817. Ebenso ein
i Spangenberg (1819). Auf den bei Militch gefundeneu Urnen waren
hriftzeichen zu bemerksn, sondern nur Querstriche und Finger-Eindrücke,
hlnus ausgegrabenen Ziegelsteine scheinen Buchstabenschrift zu enthalten.
Ische Schmiere bedeutet im Dänischen Butter (Smor) und Fleisch wird
L (flesk), Knecht ist (im Engl.) Ritter (Knight), die Zeit wird zur Fluth
ier römische Kornmangel (anona) wird im Franz. zur Langeweile
1. 8. w. (Ross). Bvery form of the Ogham character was employed du-
)mote antiquity among the Pagans of Ireland (according to Haigh). And
the Oghams were continued in use to a small extent eveu after the
ion of Christianity, when Roman lettei*s began to supersede all other
5. The Ulster Bull being «alled Neachtain or Neton (Necht in Aegyptian),
ition of the Ogham (or Beithluisnion) aiphabet is ascribed to the Tuatha
m (&. O'Daly).^ The Oghams ou the Logie-Stene are inscribed in a Clrcle
? as a tree). Nach dem Kitab-alflrist (987 p. d.) trug der indische
tt oder Aditja einen rothen Stein in der Hand. Die Chandrabhakta
idanbeter verehrten den Chandragupta oder vom Monde beschützten
, auf einem von Schwänen gezogenen Wagen (s. Reinand). Die Inder
das astronomische Buch Siddhanta dem Daitja Asura Maja zu. Als
t Kamschatka) einst Seemuscheln stuprirte, kam er durch den Schluss
um das genitale, das seine Frau Chachy zufällig in einer gekochten
hale fand und ihrem Manne wieder anheilte. The Canarese Alphabet
t of the Alphabets of India) is esseutially syllabic, that is, its funda-
an is to express each syllable by one sign or group of signs, the vowel
rminating the syllable and all preceding consonants being heaped to-
1 vertical order (Moegling). Persicum praecox geht durch semitische
524
Dritt« K^itd.
gesetzte Mandscbn-Schrift gebildet wurde). Die westlichen Moi
golen i^ deren Schrift dnrch die Lama etwas abweichend tob d
östlichen gebildet« wurde) schreiben, wie sie sprechen. D
Häuptlinge der Tukhiu (neben den mit den Uighuren gleic
sprachigen Hakas) ertheilten ihre Befehle dnrch Einschnitte od
Kerben in Hölzer, wie auch Samojeden und Lappen sich i
Kerbhölzer bedienen als Runenstäbe (nach Ideler*). Die b
Sprach« yBebrikot im Anbischen aat praecoi^ in Abricot und Aprikotc über. !
Hülfe der ..mit S«n«critwiirieln and Lautwandluniren getriebenen) Taschenspic!
kunstücke werden einmal die Freicdvörter aller oenen Sprachen nicht mebr
iad«. va:^ sie sind« sondern als Urworter einer indo^rmanischen üniveiMlspra
gelten dürfen, ond das franz. trinqner z. B. nicht mehr als das dem DeotKl
entlehnte, sondern durch Retorten nnd Ageotien als ein bereits Tor den Tf
'4cd Furasas vorhandenes antedilavianisches enchetnen (Sachs).
* D:e Zeichen auf dem markomanuischen Thnrm zu Klingenberg In Bob
b«i Oro>s«is|: haben Aehnlirhkeit mit denen tmi 4m bei Danzi|r auscernbfi
Trü« ^s. W. Grimm . .Eine weitere Vergleicl(H( mit anderen Alphabeten.
ait asiatischen scheint bis jeat eine ganz eitle Arbeit. Wer möchte bei eis
-^^ schwankenden Orucde aoch nur Yermnthongcn über irgend einen Zii»t=iB
^Aajc aostfera?* 1>^I. Die Goarami in den Missionen Paraguays erhielt^L
Audlichen Unterricht -^nicht Lesen ond Schreiben^ von den Jesuiten, vu
Krlecsea de» Spanischen verhinderte. Der geometrische Proce&s ^.in der ahU
.;i;Kh«= Ksc^Kab^nformcüg» berckt daran f. das« in einer drei^hen Stufrc'i
:vV^f«Kb.rltte^ werde vcn r schr&gMnigen ond schiefwinkligen Figuren zc :i ^
c:c;alea «r<d hvrlicntales Linien und rechten Winkeln und 3^ zu gerundetes.
Wirke: sjch TiTi^Iicbkeit beseitigenden Formen v^s. Rififichl>. The tab^ili«
*atM or pcrUIare wer« suppti»ed to be the 4m«k| .iroarrcs' or diptyoha .of Ho»
^Urv.>io<;is also speaks of a ^ir««*ArrT02M made of wood and covered i
«as.. Nk'^ Xv=cfa::v'c:i werde Bacotwoüeopapier im S« und \L JahrkiL
"rai.'^L Keger voz Siciliec lies» Privilegien von BaumwoUeiueug anf ?*f
atct essciretbec :ii>2 p. i . Friedrich II. macht* alle auf Baumwollenieq
^f«Kirtf^<c-*= [Vv cremte es gültig, da es Pergament sein mÜM« il:Sr> B«F
V«?K::^e« i:e saaliytsch-pK'Ij^esiscien ccd die kackasischeu Sprachen all G!ir
e« i:i:^-4C<r3ua^*2<a Sprw:)i5U=:me:» aufzo weisen, zeigen, daa« das vergleirhM
^err^rvs« w:« e» i«r Z^5as2.eeüang der indogenaanischen Sprachen bis is
«Lv:iSir= F^x^n :s ^«rfv'g«c e^i b!cwsze>gen wusste, auch iaiu gebraorht 9tti
t^.'":«. i-fs S:2«.^ ec3«r Fl3Ssv«rwazdtschtft zwischen den hetere^astes Spraci
:'^ erww'kea x::i i-i.rcli «ch-arfuaaige Eroruruagen selbst lu der AcA«i
ierM:>«= 23. ««c^^rvB s FeaN; . la Folg« de« EinfluMCt voa Maasifia fffti
d<rr 0«LSer Cvc:r:h:ttf =.:: ^e!:«:;tfrher Sprache aus ;,iMch Scnb«w Efvft^
grMv*» s-vqacnp^oi ;^s«r> svbKkte Ca«Mr de« ^vo des Belgien
Kalgan und die Grenz«. 525
eben Vocale zeigen als Initialen besondere Form, wogegen
liamesiscbe sie an solcher Stelle*) mit dem fulcrum (a)
damit derselbe, wenn in die Häude des Feindes fallend, ^^on diesen nicht
en würde. Die Warzel fuv^ fiav (Sanscrit man, manas, animns, lat.
bezeichnet 1) strebendes Denken, 2) erregtes Denken oder begeistert sein
oi, zend: apa-man, manere), 3) gedenken oder erinnern cansat., als
monitor. Movaa {Moioec^ dor., Molaa aeol.) ans Moyoa (nach Lottner
als sinnende (s.* Gnrtius). Les differents alphab^tes se ram^nent a cinq
principanx, le gronpe semitiqne, le groupe greco-italiqne, le groupe ibe-
I groupe septentrlonale (des runes) et le groupe indo-hom^rite, qni est
1^ per Tapparition d'an nouvean principe, la notation des sons vocanx
Q d'appendices conventionnels, qni s^attacheut k la flgure de la consonne
»diflant qnelquefois assez notablement la forme. Während in den ein-
.he gelegenen Dorfern des Ober-Engadins sprachlich grössere Üeberein-
; herrscht, nüancirt die Mundart in den Gemeinden unterhalb Pontalt
dass es dem Eingeborenen leicht ist, an der Aussprache und den eigen-
n Wendungen des Sprechenden sofort zu erkennen, in welches Dorf er
loor). . ' ,;
ach Friedrich sind dtt .'Alphabet^ der Redjang, Batta und Lampong (auf
von der indischen Schrift hergeleitet (direct aus Indien, nicht durch
he Zulus count with their flngers, beginning with the little flnger of
*ally the left) band and stretching out each flnger that is counted leaving
nted oues closed. Then the flngers of the other band are counted, in
way, beginning with the thumb (s. Colenso). Dans la Gaule les classi-
es arch^ologues du Nord (la division en age de pierre, de bronze et
sont pas aussi tranchees. On trouve df^s pierres seules, mais si bien
(ue la pierre seule n'a sufflt k obtenir le poli, qu'elles ont re^u, puls
( avec du bronze, et enfln du fer avec les pierres et le bronze (Hall^-
)ben den einfachen oder allgemeinen Runen, als Zweigrunen (Kvist-
erscheidet Finn Magnusen die ßlnderunen (bandrunir), als monogram-
3haraktere und Conflgurationen aus den einfachen Runen zusammen-
nn Vefjur, als Gewebe oder Verwicklung, Limingar, Slitrur u. s. w.).
lungen der Runen bezeichnen meist Gegenstände, die für die Nord-
gewohnlichen Leben von Bedeutung waren, wie Vieh, Hagel, Fessel,
it, Fuhrwerk u. s. y. Im Irischen heisst ein Baum crann, ein Zweig
id eins der ältesten Alphabete ogham craohb oder Schriftstamm (Buch-
). Vom Einschneiden auf Baumrinde hiessen die Runen bokiunar
Buch). Runa-Slaflr auf Stäbe. Ein viereckiger Stab für Briefe heisst
en Kjerle (Knebel oder Knittel). Eine Sammlung derselben (als auf-
egte Stöcke) heisst Balkr (Balken) [Balkh im Pali]. Als das Anf-
Gesetze zur Folge hatte, dass man nicht mehr offen, sondern 4ieimlich
kt schadete, dachte ein kluger und erfinderischer Mann die Götter ans,
Kaigan und die Grenze. 527
bigen in eine einsibige Sprache erfahren (s. Lepsius).
mda-Sprache dcft Vindhya stimmt tibcrein mit dem Anna-
en, zu dessen Dialekten*) der Peguer, der Chong und
ang statt Fussbank als Tritt fiir den Fnss gekannt sein mnss, nm richtig
m zu werden]. Während die griechische nnd lateinische Sprachlehre fast
empus seinen Gonjonctiv oder Optativ zuweist, hat die Sanscritgrammatik
rschiedene Modusformen unter die Tempusformen gereiht (s. Herling).
ischen (Negerfranzösischen der Insel Trinidad) steht der wirkliche Artikel
r nach dem Worte, aber in vielen Fällen hat man den franzosischen
4er ähnliche Wurtchen als zusammengehörig mit dem Worte beibehalten,
die la (der Saal), tois lapotes (trois portes), ferner dith^ (du th^), z^fs
i), zotes (vous autres), während das einfache vous für die zwei Singulare
ms (nach Thomas). Das eigentliche Sanscrit, dessen älteste Probe Taska's
i.) Nirukta bildet, ist wesentlich mit der Vedasprache gleich (s. Benfey).
mnt die Vedalieder sinnlos (als Vorgänger Yaska's). Panini wird in die
er gesetzt (330 a. d ). Kumarila (VII. Jahrhdt. p. d.) schreibt den
n vor, sich des Sanscrit, nicht (wie Bnddhisten und Ketzer) der Volks-
zn bedienen. Wort ist ein mit anerkannter Bedeutung versehener
ih Patandschali). Der hochdeutsche Sprachstamm (neben dem skandi-
und niederdeutschen) heisst (neben dem mitteldeutschen, nordwärts
niederdeutschen hin) in seinen südlichen Gegenden der oberdeutsche,
)mannische (von Mainz bis Basel), der schwäbische (westlich vom Lech,
und Neckar) und der bayrische (vom Lech ostwärts). Gleich dem
en aller bezeichnet der adverbialisch gewordene Infinitiv (ge im Bayri-
as zunächst Bevorstehendes, hat aber, wie das alemannische „anfangen**
hümliche, dass er immer adverbialisch unverändert bleibt (s. Mntzl).
timmte Artikel wird in der bayrischen Mundart (wie im Englischen)
au gegeben. Dans l'ile Amak (colonie hollandaise) pr^s de Copeu-
parle encore le bas allemand, mais avec le dialecte des cCtes de la
le (1844).
) Syntax gliedert sich in die drei Theile der Lehre von den Wort-
r von dem einfachen und der von dem zusammengesetzten Satz (wofür
der drei Theile der Logik der einfache Prototyp gegeben ist). Die
e Theorie von der Wortklasse ist die weitere Ausführung der logischen
n den Begriffen, die von dem einfachen Satz das Nämliche in Bezug
1 dem Urtheil, und die von dem zusammengesetzten Satz ebenso das-
ezug auf die von dem Schluss. Alles ästhetische Erkennen ist ein
von Anschauungen, alles Logische ein solches von Begriffen (Herr-
e Begriffe des Denkens sind ihrer Substanz nach die Elemente oder
nsteine des ganzen Inhaltes der Dinge, die der Geist durch sein
Erkennen dieser letzteren gewonnen nnd in die Worte der Sprache
einander ausgeprägt hat Alle Begriffsverbindnng ist daher nur eine
Kalgan nnd die Grenze. 529
tentotten dem Chinesischen ähnlich*) (wie Bleek). Die
nennen ihre Sprache Hyang-hyung (die Sprache der
üks erkannte den Syllablsmas In den Keilinsr.hriften Ton Babylon und
Die Keil Inschriften von Van scheinen (nach de Sanlcy) armenisch zo
Semitismüs des Assyrischen scbliesst sich in seinen grammatischen
lachst an den aramäischen Dialekt an. Fallet di^se le vieax langage
trois dialects (normand, picard, boarguignon). Les lois de la pens^e
pas la langne, c'est la langue qui contient ces lois psychologiques
ns Jnlins Caesar qnnm dimicaret in Gallia et ab hoste raptns eqno
etnr armatns, occurrit qnidam de hostibns, qni eum nosset et in-
: Caecos Caesar, qnod Gallornm llngna: ^^mitte, signiflcat. Et ita
, Qt dimitteretnr (Servias). De nos Jonrs encore, nn Armoricain un
6 ne lancerait pas de pire injure i ni\ adversaire Indigne de Ini, qne
CH-cos, terme de m^pris au propre et an flgur^, par lequel ce Gan-
opmdent qne brave sanva le cmel vainqnenr de sa race (HalK^gnen).
a, quae gallice Alanda dicitur (s. Marc. Emp.) wurde von der (durch
Gallia comata ausgehobenen Legion auf den Helmen getragen. Cni
0 cognomen in pneritia Becco fnerat, id valet Gallinaces rostrum
Antonius Primus (Thierry), bek (arm.) big (aymr.), Gob (gaSl) zur
spasian. Tha Finnas him thuhte and tha Beormas spraecon neach
(Alfred). Zum Keltischen zeigt das Deutsche nicht denselben Paral-
B zum Slawischen, mit dem es sich in alter Zeit näher gestanden
(s. Zeuss). Im Alt-Süd-Arabischen (Sabäischen) und im Gheez oder
ten (im Tigrina und Hararqi) heisst Mond Warq oder Warqnl, während
ler) neu-arabischen Ursprungs ist. Nach Ibn Said (1270) ist der
1 el Qomr vom Qomr-Votke abzuleiten, das (vom gleichen Ursprung
led Khinah oder China) sich nach der Qomr-Insel (Madagascar) zu-
(s. Hartmann). Die Schlange Yukanje ist Stammmutter der Bari-
Geissen Nil), die den Schopfer Mun verehren. Thawudror (Thadros
r) hiess Kasa. Vormals fOhrte der hohe Adel allein das Prädicat
-.hgeboren, der niedere Adel dagegen gestreng, ehrbar und ehrsam,
röllige Abänderung ein. Die Titel sind überhaupt sehr hoch ge-
Wohlgeboren, das noch im vorigen Jahrhundert kaum ein Titel
B Grafen und Freiherren war, wird Jetzt vielen Bürgerlichen gegeben,
»der andere ansehnliche Bedienungen begleiten (1793). In vor-
leutung und Art kommt das Wort „Herr" (auch noch jetzt) nur
tande allein zu. Dieser allein bekommt aus den Kanzleien dieses
ir niedere Adel aber bekommt dieses Wort nie, viel weniger bürger-
D (1793). In volksthümlicher Aussprache sagte der R5mer Parilien
wie Remunes statt Lemures (s. Preller). La domination de Vlae-
ieure au XVI siäcle) vient sans doQte de celle de Flamand que
elM. VI. M
Kalgan und dl« Grvnze. 531
D; im Geiste der Nation^ während im Oegentheil die
Q mit versuchter; aber nicht gelongener Bezeichnung*)
oh Oven). Schmeller betrachtet den niederdeutschen DUlekt, der sich
das Nordische und Hochdeatsche) dem Moeso-Gothischen nähert, als
n nnter den germanischen.
gen Ende des II. Jahrhdt. p. d. zeichnete sich der attische Baoer
Reinheit, in der er seinen herrlichen Dialekt sprach, auffallend Tor
^hen Bev51kerung ans (s. Philostratus), in Folge des Zusammenflusses
llenistiscbcr Professoren und Studenten mit ihren Dienerschaften (Hertz-
den pergamenischen Königen Attalus I. und Eumenes n. aufgestellten
neu (in Athen) wurden durch Veränderung der Inschrift dem An-
)iht (Flut.). Pausanias fand bei Argos eine dem Angustus geweihte
Orestes. Nach dem Grottenfest in Athen Hess sich Antonius durch
Griechenland als Dionysos verehren. Nach dem schrecklichen Sterben
) ist die friesische Sprache kaum erhalten worden (Hoyer). Ausser
) wurde von Zoroaster (nach dem Desatir) auch der Brahmane Sen-
ehrt oder (nach dem Trhengrengatchah-nameh) der Brahmane Tchen-
(Sankaracarya). Den Gross-Lama von Tibet (Pa-sse-pa) an seinen
(1260), bemerkt Kublai-Khan in seinem Edlct, dass sich die Mongolen
ier (Kai)-Buchstaben der Chinesen oder üiguren bedient, dass sie
rfiher die Liao, Kiu und andere Königreiche, ihr eigenes Alphabet
en. Nach Arabchah wurde in Katai die Delbergin (viereckige) ge-
ft gebraucht Nach dem Chi me tsiouan hoa sind die mongolischen
Pa-sse-pa's eine Transscription des indischen Devanagari oder Fan-
tchi pien. Die Chinesen umschreiben die Buddhisten Pradjna-
pan-Jo-po-lo-mito oder in alter Aussprache (nach Edkins) pat-nia-
)ie britischen Könige cornischer Abkunft beginnen mit Bran ap
in oder König). Der Bodensee heisst lacus Venetus (bei Mela).
rähnt Philyriden in Venetien. Philyrer waren am schwanen Meere
i benachbart (Avlen.). Le nom de Taurini est synonyme de celui
e Bergomenses, puisqne dans le Saltzbourg et une partie de la Ba-
de Taur et de Taurn est g^n^rique pour d^signer une haute mon-
enaer). Barra (am Barrus mons) des Comer-Sees (bei Cato). Barra
)r Orobier (am Larius Lacus) die Bergamum gründeten, n y a
;es (gaulois) en Basse- Bretagne, le leonnais, le cornouaillais, le tr^-
rannetais (Hall^guen). Das Denken ist das an sich Gegebene oder
Mögliche, die Sprache dagegen das speciflsch Wirkliche oder die
ine Entelechie Jenes ersteren. Erst nachdem das Denken in der
t äussere allgemein verständliche Form gefunden hat, ist es als
idet oder tritt es in die speciflsche Wirklichkeit seines Begriffs
d es ausserdem nichts als unklares und seinem Selbst Ungewisses
(Hemuann). Die Wissenschaft vom Denken ist die Logik, die von
Kaigan nnd die Orenz^. '538
(Worte). Sprache ist der wahrhaft charakteristische und
e Zug, welcher die Völker unterscheidet, theil weise fast
izige. Mit dem Aufhören ihres, der Sprache, Pulsschlages
)ch auch in Wahrheit das Leben dieses Volkes auf, es
anderes geworden mit anderen Gemüths- und Gedanken-
*), mittelst des neu angenommenen Sprachidioms (Pott).
Orteu gesprochen, die durch örtliche Verhältnisse bis jetzt vor dem
D des Plattdeutschen geschützt waren. Im Ostfriesischen, Jeverschen,
idingiscben Plattdeutsch zeigen sich iudess noch manche Spuren der
1 Sprache. Im Deutschen ist aus der altsächsischen oder friesischen
luf der einen Seite die flämischef auf der andern die plattdeutsche ent-
Wiarda). At Kalarytes all the men speak Greek and many of the
t)ut the Wlakh is the common language both in the towns and auiong
lerds, within a short distance the traveller may hear flve tongues
V.llaman, Bulgarian, Wallachiau and Greek. all radically different, thongh
long mixture of the people they have many words in common (Leake).
wohnen mehrentbeils esthnische Bauern , ohne wenige im Schorwer-
schwedisch reden. , Die übrigen reden nnteutsch, wissen aber zu sagen,
Eltern und Voreltern schwedisch geredet (s. Hiärn). Grimm hält es
öbliche Eigenschaft deutscher Arbeiter, dass sie nicht Alles abthun
nhiiell zum Schlüsse bringen wollen. Das Pahlavi oder (als lieber-
räche des Avesta) üuzvaresch gehört ihrem grammatischen Charakter
9U erauischen Sprachen, ist aber durrit die starke Einmischung semi-
tandtheile fast semitisch geworden , während das Parsi oder (als Er-
dtsr religiösen Schriften) Pazend statt der semitischen Elemente eranische
Likalischen Charakter (im grammatischen dem Puhlevi gleichend). In
(Erzeugnissen ist das Neupersische (seit XI. Jahrhdt. in der Literatur)
ich rein eranisch, füllt aber dann (in Fulge der Annahme des Islam)
lischen Theil immer mehr mit arabischen Wörtern, während das
he Gerüste rein eranisch bleibt (s. ßenfey). Das Zend bezeichnet die
entirende) Uebersetzung der im Altbactrischen geschriebenen Urkunden
istra.
1 believe, that their reason is lord over the words, but it happens
urds exercise a reciprocal and reactionary power over cur iutellect
i Tartar's bow, shoot back upon the uuderstandiug of the wisest and
tangle and pervert the judgment (Hacou). Mas or moon (masa or a
ierived is Sanscrit from the root mä, to measure, to mete. Fatum ist
iglich Gesprochene. Pyrrha, the Eve of the Greeks, was the name
eartb, particularly in Thessaly. Die Vermuthung des Pythagoräers
ihrte Copernicus zur Bewegung der Erde. Obwohl die vox allein ala
(^lediglicher Buclisubeuklaug) keine Wahrheit euthulte, wird doch
534
Drittes KaptteL
Da die Völker in ihren Gedanken verschieden sind, 8o wei
auch die Zeichen, mit denen sie ihre Gedanken ausdrücken,
Worte*) nämlich^ eine verschiedene Bedentnng haben mtti
(nach dem Mooch Ganoilo von Mar-Mootiera) in dem Gebiet des ErftKi
massigen, wo die inteUigible BedeaUamkeit des Wortes an Bekanntes angtl
und an demselben gemessen wird . sehr wohl das ubjectiv reale Sein ii
Worten gedacht, wonach bei demjenigen, was aber alle Erfahmog hicaii
es eben mit der signiflcatio perceptae Tocis sein Bewenden haben ma«s, i
an sich den objectiv wirklichen Bestand des bezeichneten Dinges nicht c
(in der Polemik gegen Anseimus' Kealismas). Dass die ürheimath der
germanen in Europa zu suchen sei, schliesst Benfey z. B. ans dem Mani
Umamen für die grossen Raubthiere Asiens, z. B. den Löwen, der no
historischer Zeit in Griechenland existirte , hUo wohl so gut wie der Bäi
Wolf hier und in Indien einen etymologisch identischen Namen fuhren i
wenn sich ein solcher in der Grundsprache befunden bitte. Es gab eiD<
'wo die hochdeutsche Verschiebung (der Schwaben und Baiern mit Hessen,
ringem und Longobarden) noch nicht da war, und alle deutschen Diakk
der zweiten Stufe (des Sachsischen, Friesischen, Scandiuavischen. Gotkt
standen (Grimm). In omni Christ. CoUegio vix invenitur unus in milleso
nnm numero qui salntorios fratri possit rationaliter dirigere Hteras et reper
absqne nnmero multiplices turbae quae erudite Arabicas Terborom exj
pompas (Alvarus de Cordnba). Maria Alfaisnli of Sevilla was called tbe A
Sappho (1020 p. d). Alfons Struck bis coins with Arabian Irgends iW«
Ein BQndner Of&cier in spanischen Diensten (Riedi) fand, auf.Minorca io Ga:
stehend, unter dem dortigen Landvolk seinen heimathlirhen Dialekt des Rfi
Oberlandes (Vorder-Reinthal) in auffallendster VoUkomuifnheit wieder <,
Ebel zeigt die Möglichkeit des Ueberganges von u in r. Benfer leitet
Suffixe mit r ans Suffixen mit n ab. Nach Kuhn sind die SafOxe ar. ai
aus derselben Grundform entstanden. Francisco ist Panrha bei den >pa
Durch die Verketzerung der Worte im Munde des Volkeb wird die Münxbe
nnng imperialis (sc. solidus) in deutschen Urkunden sutt mit .kais. vki
kurzweg mit Schilling ^bilian'', auch wohl nur „bilian** abgefertigt ^MoorV
Neugriecl.i' glaubt überall, wo er ein d «>der b hOrt , \telaiehr ein »t od
zu vernehmen und spricht es so nach (Boss). Der Grieche »prirht Attiuor
deiXivof (Abenddämmerung), XQKtvoi statt reprvo^, r^foi statt rnf^oi m.
(Umstellung von fakax^ov in Mo^^kov), Aus vktoi statt foJuoi \t\\'\
Italischen) entstand vlos (hijo im Spanischen).
^) Witten (am Witten- oder Weissen-Se« bei Potsdam) kann sJawischen
deutschen Ursprungs sein, denn die Wurzel wit ist beiden Sprachen gese
(Cfbulski). Babelsberg ist Boberow-Berg (Biberberg) bei den Stodoraoem. U
verschiedene S^ra^^hen (obwohl sie eine empirische Vereinigung, welche aof
lieh historische Spracheinheit zorückfEUirt, nicht talaasen) Unfsa dtnaoch ia
Rftlgan and die Orenze. l5dÖ
mzösischer ami ist eben etwas Anderes; als ein deutscher
(Abel). Kruse hielt den Schall der Trompete für gelb;
t des Wesens aus, indem Laute, und noch mehr Begriffe, überall fast
ämlichen, die Eotwickelung beider überall nahezu übereiiistimniend. die
ng endlich, welche beide mit einander eingegangen, zwar abweichend ist,
b dieses nicht im absoluten Gegensatz zu dem, was im Schoosse der
Sprache zum Vorschein kommt, da auch hier ein und derselbe Begriff
ichem Laute zum Ausdruck gelangt (s. Geigej-). Da ein beatimmter
Begriffen bei allen Volkern vorgefunden wird, so scheint die Natur
k.u8senwelt allenthalben nothweudig so zu reagiren. Allein diese Be-
allgemein sie für gewisse Zustände sind, treten doch in andere ver-
uf, nichtsdestoweniger (und dies lässt sich nur aus einer gesetzmässigen
ung des Vernuuftorgans erklären) auch in ihren Verwandlungen ein-
rall gleichend. Im Streit, ob der Dinge Benennungen Ton Natur {f^oet)
r durch Satzung {&ioei)y entscheidet sich Sokrates für den natürlichen
(b. Plato), da (nach Protagoras) der Mensch aller Dinge Maas« sei.
läöst das Allgemeine für den Menschen unter dem Einflüsse des
rvg), der nicht, wie das Verständniss {iniarij/ui]) mit Rede (jiera koyov)
ist, aus der sinnlichen Empfindung {aiad^ois) entstehen. Demgemäss
seine ersten Wesenheiten (Tt^carai ovaiai) unter den sinneufälligen
id sind die Worte auf erster Stufe Zeichen (ovfißoXa) von Seelen-
{TcJv kv jfj ywxii Tra&rjfuiTow), die selbst Ebenbilder der Dinge sind,
und jene Seelenzustände sind bei allen Menschen dieselben, die Worte
edeneu verschieden, die Namen (dyofiara) und die Reden {kayo^) sind
Natur und verhalten sich nicht aU Werkzeuge {o^yavajy sondern sie
srabredung entstanden (xara ovp&rjxrjy). Die Namen erscheinen schlecht-
icheu der Dinge (s. Schmidt). Von den Buchstabennamen wird be-
y/ua declinirt. Die Bildung der Wörter geschah bei den (einzelnen
ach einer Naturnothweudigkeit, al» ^aixcäg xivovfiBvo^ (nach Epikur).
ietters (ibo in Latin) coutaiu three wurds, two Verbs and' a Pronoun
>ke). Nach den Stoikern ist das kexrov das einzige Unkörperliche
). Da der Stoiker an dem Individuum weiter gar nichts zu betrachten
ISS es eben unter irgend einen Artbegriff gehört, so wendet sich das
stets überwiegend aufwärt^ und es handelt sich daher eigentlich nur
ersten Gattungsbegriff. Als solcher ergab sich sehr leicht das ov, da
ein seiendes Ding ist, wozu selbst das Unkörperliche beigezogen werden
es Ja wenigstens das Sein des Unkürperlich-Seins hat, also insofern
ler eben in Folge der sensualen und materialischen Annahmen, nach
nur das concret Körperliche als eigentlich Seiendes gelten soll, scheint
usdrucks-Weise gebraucht zu sein, dass eben Alles ein Ding, «in ri,
in diesem Sinne als höchster Gattungsbegriff ov oder rl (als gleicb-
aufgestellt wurde j daher denn auch folgerichtig der Gedanke als
Kalgan nnd die Grenze. 537
. mumm = essen, schipp = trinken, tutten = Kind, Beyer
und u. s. w.). Die Singvögel lehren ihren Jungen gewisse
Qge und pflanzen sie durch Tradition '^) fort, so dass ein
wird (nach orieDtalischem Brauch) nicht der Kopf, sondern der Fase eut-
Auf den Tonga-Inseln durfte der Turban (Fow) nur getragen werden von
rii, die zum Kampfe gehen, oder bei i)cheiugefechteu, feruer von Häuptlingen
öligen zur Nachtzeit, und vom gemeinen Volk, während es im Felde oder
Canues arbeitete. Bei allen anderen Gelegenheiten wäre die Kopfbedeckung
iwidrig, da, wenn auch kein Häuptling, doch ein Gutt unsichtbar zugegen
nnie (Mariner). Der Taubstumme Collins unterhielt sich mit einer Lapp-
I (Orpen). Die bis auf den kleinen und Zeigefinger, welche geradeaus
U sind, geschlossene Hand dient (in Neapel) als Amulet gegen den b^seu
Die Uandgeberden, indem sie Orte uud Personen zeigen, vertreten (nach
ian) die Stelle des Adverbs und Pronoms. Das (Dahas oder Daas) mit
ndem Finger (nach Luther). Nach der Stellung der drei Redeverhältnisse
1 Chinesischen das wichtigere Glied zuletzt (als entschiedenster Wider-
les Hauptgrundsatzes in der Geberdensyntax). Ein Berliner Taubstummen-
nrde von den Kindern benannt, indem sie den Gestus machten, als hauten
linken Arm mit der rechten Hand ab (einarmig), indem er aus Spandau
eins der Kinder bei einem dortigen Besuche einen Manu mit einem
»sehen hatte (Tjler). In der indianischen Pantomime (unter den viel-
en Stämmen von der Hudsons-Bay bis zum Golf von Mexico) werden
gen und Gegenstände beinahe ebenso ausgedrückt, wie sie ein Taub-
zeigen würde (ebenso viele der Cistercienser Geberdezeichen). Den
er gegen die geschlossenen Lippen legen heisst „Schweigen'*, aber den
n den Mund stecken , heisst „ein Kind**. Den \un den Egyptern als
rgestellten Gott der Morgendämmerung, als Horus oder Har-(p)-chrut
er Sohn), verstanden die Griechen als Gott des Schweigens (Harpokrates).
)er Dolmetscher des Ataman Iwan Galkin verstand nicht die Sprache
;rufrenen Jeniseier, sondern nur aus den Geberden (indem sie sich in die
sten), dass sie die Menge des bei ihrem Knäs beflndlicheu Volkes an-
jUten (Fischer) , wie in dem Sprichwort : „Er hat mehr Schulden , als
r dem Kopfe.** Wafer erzählt von amerikanischen Stämmen, dass sie,
grossere Zahl anzudeuten , einen dickeren oder dünneren Zopf ihrer
»schütteln , bei einer ganz hohen Zahl aber alle Haare auf der einen
La numeracion uon arrive che al tre, dal tre al sette vanno contando
(ckaramaitacka) :
quaqui,
nisciniqne,
muckumarachi,
nisctnique ckaramaitacka (due paja),
„ .. uuquaqui (due paja e quo),
iiolirtCT Vogel, der Doeh ti
aofgefDtten worden ist. om-
•ondern nor eioen gewiseei
In der maimi^acheD Breeh
Gmnd Uei^n, waram der (j
Weise spricht Erie zar NSai
6 humuckanuracbi cLuuuiu
GUiltri Dantrl li fTtoriuo collc
TimmtT U paroU conu. che lifikifl
lUritT of Ehr Hilai-laoc'ia;* iniUi
fram owd'i odc uticn . (u Dtmt i
f« bDEQ the rHoll of thalu-liuu ^Bl
DUltktM, iti Id AltiiDdriea bfm
flpncbe ^M)»^ }'/0(>«i;> lor [Hioda:
Jad«D Alciuidriciu drr .St;l dri )
Alaisndrien uiüuigcD Gritrb'D d
AtbcDi iD Ihrer Biinhcil wieder
AIpbsbet Ti« ncae BucluUtxD hlc
üaaeh, der Ibn iLr Aipirite mir
Hiirta deuelbcD, daM et mit die
die*« nur Terindert, oicbU Keuei
•inigcmuMeD eoiwiclieliei, Kiud
plnk mit eiDsodcr Tcnrprhulo, abi
«Dglltcbe Dame wird et oonatürlir
Mheidea, obwohl ihr« dfultcbrn
b«aeDD«D. Kein engli^cbsr Schrlfti
wird ■■ UQteiiasieD. in Braiio bu<
opiDlon of the Uimui», who la
crsUed, bj hnmtD efforl, i> wruug,
• thoatand maDfrriten do not ine
Jh ie QDi mide larg«r by ■ (ho
Wort« mit Hioem Sinn gleicbiei
det Hcmcheu, ein« convent lim eile
VorichrlfUD bei doi Uöglicbkeil me
*) Gleirh allen luderru Bauer
(Im Eliati) tou Thal lu Thal, Ja v<
*D (Stramberg). Wie viel lnl dei
dem Kiirper der Wurzel at noch i
Fnturutu chanterout (ict cbanter
canterla |,eu~ nnur avia) die Wu
Ralfaa und die Orente. 539
r Mundhöhlen- and Kehlenöffnnng bedingen diese Erschei-
Nicht nur beim Ausruf der Verwunderung, des Staunens
ier Ueberraschung, bei der Frage oder dem Zweifel, sondern
bei ganz gelassener, aflfectloser Rede giebt der Oberpfälzer
Tortendung sowohl, wie dem Satzausgang einen musika-
höheren Ton. Ein beständiges Heben und Senken der
le, eine fortwährende Modulation macht ihn erkennbar
ch). Der Weise Soui-gin gab zuerst den Pflanzen und
n Namen,*) und diese Namen waren so ausdrucksvoll
ormeu wüssten, dass sie darin steckt (s. R. von Baomer). Dass die se-
Q und die indo-europäischen Sprachen aus einem gemeinsamen ansch-
ien Ursprünge entsprungen sind, wird (nach R. von Raumer) sowohl
m grammatischen Bau, als durch den Wortschatz heider Sprachfamilien
Nach Miklosich wurde von Cjrillus die glagolitische Schrift erfunden,
Irei Zeichen reichere Gyrillica dagegen von dem heiligen Clemens. Die
tark russiflcirte altslavische Kirchensprache war his gegen Mitte des
irhdt. die alleinige Literatursprache aller orthodoxen serbischen Stämme
i). Ans der Lautverschiebung ergiebt sich, dass das neuhochdeutsche
t lateinisch caput, trotz der Lautähnlichkeit und Bedeutungsgleichheit,
)logischer Beziehung nicht das Geringste zu schaffen haben könne,
in Haupt, goth. haubith, angels. heafud, ahd. haubit, obgleich so ver-
im Klang, dessen treuer Reflex zu erkennen sei (s. Benfey). Wenn dem
in dnh-itar im goth. Reflex dieses Wortes dauhtar und im ahd. tobtar
I Laute gegenöbertreten, welche regelmässig dem urindogermaiiischen
)cheu, dessen Reflex d auch in dem griech. dv/aTq^ enthalten ist, so
1 gezweifelt werden, dass das Sanscrit (sonst ein treuer Bewahzer der
hier durch P^influss der nur durch einen Vocal getrennten Spirans statt
'anglichen aspirata (gh) die ursprüngliche Aspiration eingebüsst hat.
eilen die Gesetze der Lautverschiebung für das sanscr. bandh, goth. bin-
anlautende Aspirata (bh) als ursprünglich auf. Alle Mundarten und
ntfalten sich vorschreitend, und Je weiter man in die Sprache zurück-
8to geringer ist ihre Zahl, desto schwächer ausgeprägt sind sie; ohne
ahme würde überhaupt der Ursprung der Dialekte, wie der Vielheit
len unbegreiflich sein. Alle Mannigfaltigkeit ist allmälig aus einer an-
Einheit entsprossen, und wie sämmtliche deutschen Dialekte zu einer
iftlichen deutschen Sprache der Vorzeit, verhalt sich die deutsche Ge-
che wiederum als Dialekt neben dem Lithauischen, Slavischen, Grie-
liateinischen zu einer älteren Sprache (s. J. Grimm),
mina debent iiaturis rerum congruere (Thomas von Aquino). Bei der
von a^os und olvos in der griechischen Kirche, sagte man im ge-
Leben \pcjfii und x(>aa« (Krumme und Mischtrauk). Das Guarani oder
Kaigan und die Grenz«. g4|
kann, so sagt der Knabe (für Ja) wei, das Mädchen
ach dem Liki). Im siebenten Jahre sitzen Knaben und
ien nicht mehr auf einer gemeinsamen Matte, und essen,
nicht mehr zusammen (Plath). Nach Schott haben die
Jen viele Wurzeln auf ng vorzugsweise Gegenstände, die
ine oder Schälle, auch an verwandte Eindrücke*) des
1 directer {op&ori]^) nnd indirecter {nlayiaofios) Anordnung. Le Beeret
1 d'ane bonne tradoction consiste \ trouver les tonmures qoi permettent
r dans nn autre idiome la sncression des mot9, qni se tronve dans l'o-
'Weil). Haase unterscheidet einen Rhythmus des Gedankens und einen
IS des Wortes. Sälegus (selig) ist ehrendes und auszeichnendes Eigen-
)rt. Selig (sallc oder saelig) ist (nach Zieman): „der Ha saelde hat. Alles
ist besitzt, mit allem Guten gesegnet ist, und ir doch so saelic sit an
unde an eren, saelec mit guote, saelic unde riche'^. Grimm übersetzt
beatns, felix, dives, so wie umgekehrt riebe auch beatus heisst, nach
ifTsmischung, die in bonum, in Gut, in Landgut liegt, in boni bomines,
eben Leuten^, d. b. bübische, die eine Hube haben, was wieder auf sal
irt. Die seligen Franken sind die xaXoi >uil ayaSoi, die Begüterten,
bombres, die harimanni des longobardiscben Hechtes, die viri boni et
^ie die deutschen Bauern alter Zeit nur den Reichen gut nannten,
Dsere Kaufleute dieselbe Sprache, unselig war der Mann, der (nach
*.t Chilperik's) non habeat unde consistat nee res unde componat et per
dit, am unseligsten war der unsSlJa skalk (servus non salius). Lex
sst das Hofrecht (salrSbt). Salecus (Salis bei Amm.) war dagegen ein
Wort (s. H. Müller).
he English word whisper corresponds in French with chucbotement,
in Italian with Bisbiglio bisbigliare, in Latin with susurrus, susnrro.
with xpi&v^a^cj^ xpi&v^iafia. The Chiefs (in Tonga) had a con^entional
dialect, understood and used only amou^ and t^ themselves. In the
ilect a cluck occasionally occurs in the middle of a word, which is
f striking tbe tongue against the roof of the mouth (Earl). In der
Sprache entfalteten sich sechs bestimmt unterschiedene Zungen (go-
»cbdeutsch. niederdeutsch, angelsächsisch, friesisch, nordisch), welche
ift theilhaft geworden) ihre Eigenthümlichkelten behaupteten. Das
ist erloschen, das Hochdeutsche (aus dr^i Zeiträumen zeugend) hat
nskraft bewahrt, das Niederdeutsche ißt zersplittert (wobei der edelste
Ien Angelsachsen auszog, aus dem Schooss der angelsächsischen Sprache
iann. nach romanischer Einmischung, das Englische verjüngt erhob).
nundart herabgesunken ist der Friesen und Chauken Sprache, und ein
llt von einem grossen Tbeil des Altsäcbsiscben, doch so, dass aus den
eines andern Theils eine eigene niederUlndische Zange neu •rstand
542
DrittM Kapltd.
Lichtes erinnern, bezeichnen lassen. Starke Töne: kuang, g^
räumig, thang, Halle, lang, Wogen, Jang, Weltmeer, Mang
. Uebersch wemmung, kuang und cang, starkes Licht Dampf<
Töne: khung, leerer Raum, khung, Höhle, fang, Wind, cung
Glocke, Lung und sung, Taubheit, Mung, Dummheit, Mung
Traum. Helle oder scharfe Töne: king, Tafeln aus töoenden
Stein, king, ping, cing, hell, klar, rein, ming, Licht, sing, Sten
Nach dem Naturgesetz der Trägheit wird jede überflüssige Arbei
vermieden, und es herrscht deshalb in den Sprachen^) di
(obschon nicht ganz mit der sächsischen Grnndlage zusammenfallend, sondfn
noch bataTische oder fränkische Stücke einschliessend). In Scandina\ien stfba
altnordischer, schwedischer und dänischer Dialekt neben einander (Grimma b
preussischen Katechismus bezeichnet die Endung nix, Plur nikai, Persunen. di
mit dem durch die Wurzel bezeichneten Begriff in irgend einer thätigen Vn
blndung stehen. Eine ähnliche Endung im Lithauischen , ninkas, uinkii bi
dieselbe Bedeutung, und beide Sprachen haben sich dieser Endungen oft bc
dient, um die Einwohner eines Ortes in Bezug auf gewisse Eigenschaften eoi
weder des Ortes oder der Personen, und demnächst den Ort selbst in U
zeichnen (Nesselmaon). Mainz aus Moguntiacnm. Aliud est latine aliud griau
tice loqui (Quintilian). Dacien ist die Wiege der Schriftsprache zweier Volb
Stämme, der germanischen und slavischen. x^^^ooTttiti ^ ap-v^sTfiin. ;ci
HOOTttSBg als macedonisch (asp oder Pferd), doTng^ Schild, im Grit^bisibd
Luft hiesfi ßiSa bei den mac^onischen Priestern (U«$ oder ilex im Ut
Loses Aneinanderreihen von Worten und Sätzen (mit Terschob4>nem Gebraoc
der Präpositionen) in der Inschrift des Königs Silko (im nubischen HelleLisDa
Fallmerayer, als Bewohner von Fallmeray (Vallis Mariae). Braunscbvfif aa
Brunswic (Bruno Vicus). Les changements sunt qnelquefois si direr» et iop«
tants apr^s un certain laps de temps, que les langues par&issent etre d'anc ui
autre nature qu'auparavant, mais lorsqu'il e«t possible de remonter ä leor er
gine et de poursuivre leur histoire, on s^aper^oit bient5t qu^elles n'oot fait qi
S6 d^velopper d^une mani^re organiqne. Tel est le cms pour les langoe» n
manes (Burguy). Als der heilige Angustin (596 p. d.) England bekehrte, d«l
metschten Franken, die nicht angelsächsisch sprachen, und Angelsachsen leist«if<
gleiche Dienste im (IX. Jahrhdt.) in Schweden und Dänemark (dem Aosgarie*'
Wie damals alle teutonischen Sprachen nahe mit einander verwandt warrs. «
hatten auch die slavischen Dialekte von den germanischen noch nicht dergeitil
sich gesondert, dass sie der Verschmelzung deutscher Volksüberresu Bit >hyti
hinderlich waren (s. Adler). Die am Fusse der Karpatben von Rasinir M. ai
gesiedelten Deutschen (XIV. Jahrhdt) polonisirten sich rasch.
*) Künstlich lasAmmengesstzte Sprachen sind solch«, di« noch im Zostaoii
des Jargon (worein sie durch politische Werbself&Jle verssttt waren) dttirh ik
Kalgan nnd die -Grenze. 543
Q nach Einsilbigkeit; wie es sich in den monosyllabischen
nglich zeigt, und in den von der Herrschaft der Schrift
n Dialekten merkbar macht, sowie auch seine Gttltig-
neder eriangt, wenn sich aus eingetretenen Mischungen
mes Idiom, z. B. im Englischen, bildet. „Im Zischlaut
len Portugiesen*) durch x, von den Franzosen durch ch
Ixirt wurden, und nur eine Menge zuföllig zusammengeschmiedeter Formen
;»pen muFsten, welche sie erst allmällg dnrch Aufstellen grammatischer
in einen einigermassen geordneten Zusammenhang zn verbinden ver-
In den (nach Duponceau) polysynthetischen Sprachen geht das Streben
reinfachung noch weiter, als in den monosyllabilen. Während diese wie
orte doch wenigstens eine Silbe bewahren, verstümmeln Jene noch die
einem nur andeutenden Zeichen und verbinden dann diese Abkürzungen
einzigen Worte, das dann an die Stelle des Satzes tritt, so dass dieser
ein Wort rediicirt ist, wie in den monosyllabilen Sprachen das Wort
Silbe. Den einsilbigen Sprachen gegenüber war die polysynthetische
lalbsilbig, oder in Bezug zur Syntax aufgefasst, könnte man sie ein-
Qonomale) nennen (als holophrastische). Nachdem die Einkapselung, wie
nennt, stattgefunden, ist es schwer, die Elemente wieder zu trennen,
I Mischungen (nach Schoolcraft's Ausdruck) in eine Farbe verschwommen
r in die Länge gezogene Schädel der Neger scbliesst sich am nächsten
liere an und bedingt die Vereinzelung der sinnlich starken Eindrücke,
er Entfernung der Reizstellen sich schwieriger zu abstrahirender Ge-
eit verbinden. Der breite Schädel der Mongolen bildet die Grnnd-
ehr oder weniger abgerundeten der civilisirten Nationen, in welchem die
erhältnisse bewahrenden Gehirn-Regionen leichter zu geistigen Arbeiten
tn. Im spitzig aufgethürmten Schädel der Amerikaner sind die ver-
Localitäten psychischer Empfänglichkeit oder Reaction zu eng zusam-
gt, so dass ihre idealen Bilder in Kunst und Sprache verworren
ne eine deutliche Aufklärung und Entwickelung zu erhalten.
oirante (span.) oder almiralh (portugies.) kommt von dem persischen
Wegfall des Complements, als amir-al-bahr oder Befehlshaber zur See.
amiral se rapproche le plus de Toriginal (s. Engelmann). Guadix
di (werthlose Sache im Spanischen) aus dem Arabischen Baladi, que
:omo ciudadano.(beled oder Stadt). Bieu que l'arabe din&r lui-mdme ne
alt^ration de $ijvd^iov, du latin denarins, la forme du mot espagnol
oble se rapprocher plus de Tarabe que du latin (Engelmann). Mulato
n arab) designe celui qui est ne d'un pt^re arabe et d'une m^re ^trang^re.
itik des Einion, nach welcher die des Edeyrn (XIII. Jahrhdt. p. d.) ab-
grtindete sich auf eine ältere. Frauen-Namen mit rasena, als zweites
Remigins. Sapienti sunt Pajoari, stnlti sunt Romanl (Casel. OL).
cir*ä •« T-*' * zi4 i. »
«afed: BL w-:<£?2Cii :b I
wire. »ii* fran«"«»':*!» '
ftündt r: wird im La:i
lufiniäei^Ti za k, Fni
BBifeKbaffeo s. Groiefei
Die ^inesiKfae Ueb>
Anslante eiebt in vier
n* PortnpiMC chanpd ll
Alftlla (AlheUt), StrdEo (Hfidc
d*]> (Albondcei), Auud (AtuI
Heroi (Aluriib), Zursm« (Solhai
•) Nach Furopilicbn Spra
•ln«m daraof folgenden aeceul
■oii<l*n) dar vorffuiit« l.ant lii
gttrenater, ■ilbeublldi'niler Voci
In die Reib* der arcenltutea &
«erden aiitih die «orachlagaaden
folgenden Vocal gehttrlf und j
d««MlbeD au|cHl«o (Lepaiui).
Kalgan und die Orenze. 545
oder Diphthong und seine drei Erweiterungen durch vor-
;tes i oder u oder iu (kan^ kian, kuan, kuin) und so in
idung mit allen vorhandenen Vocalendiingen, die aber; je
ihrer Lautverwandtschaft mit diesen vorschlagenden Vo-
diese zuweilen verschlingen oder selbst durch sie verändert
Q können (s. Lepsius).
ie siamesische Buchstabirmethode zählt neun Beihen auf:
ka, ki u. s. w.
i; kän^ kän, kin, kln^ kun, kün^ ken^ ken^ kon^ kön, kvn
en), klen (kiyen), küen (küeän), köh (kien),
, käb u. s. w.
, käk u. s. w.
, kän u. s. w*
(kod); kät (käd) u. s. w.
{, kam u. s. w.
(kye), kai, käi (käy), käi (käy), käo (kav), kiu (kiv),
(kiv), küi (küy), köi (köy), kui (kuy), kui (küy), keu
), keo (kcv); koi, köi (küy), kuei (kvy), kiau (kleyo), küei
eay), kia (krey), kia' (kTey'), küa (ktieä), küa' (kueÄ'),
keil), ko' (keäO, kua (kav), kua' (kaV), ke', ke', kö', kao'
'), ka, kü (küÄ), kuü, kan (krr), kam (krnn).
(kv), kua (kva) u. s. w.
i (kvn), kuän (kvän) u. s. w.
i (kvö), kuäA (kvaü) u. s. w.
a (kvm), kuäm (kvam) u. s. w.
: (kvk), kuäk (kväk) u. s. w.
(kvt), kuät (kvät) u. s. w.
(kvb), kuäb (kväb) u. s. w. #
(kvy), kuai (kväy), kuao <kvao), kuiu (kvtv), kuTu
), küüi (kvüy), knüi (kvny), kuui (kvüy), küui (kvüy),
(kvev), kueo (kveo), kuui, kuoi (kvay), kuuei (kwy),
i (kvieyo), kuuiau (kvüeay), kuia (kveey), kuia' (kviey*),
(kvüe,1), küUa' (kvtiea/), kuo (kveA), kuo' (kveä'), kuua
i), kuua* (kwa'), kue' (kve'j, kue (kve'), kuö, kuo
l'), kuä, kuai (kväy), kUÜ (kvüä), kuuü (kvu4), kuan
n), kuam (kvrrm).
a, Kei«e. VI. 35
546
Drittas KApftoL
Im ChinesiBchen folgt das regierende Wort im Gemt
verhältniss, wie sing pen, der Natur Wurzel, ebenso im I
manischen pani/a atswon (der Weisheit Maeht>, wogegen
Siamesischen: Xai thab, der Führer des Heeres. Ex duo
substantivis simnl, qnod secundo loco ponitur, est in «»blii
(Rhodes* im Aunamitischen. Wenn ein Nennwort einem Verl
vorangeht, ist es gewöhnlich sein Snbject, wenn es naehlolgt, <
Object*"^ (Schott' im Chinesischen, und so siamesisch' n*ii S'
der Fürst befiehlt, t/im nai, den Fürsten begleiten. Das ch
sische) VerhUltniss von Subject und Prädicat, bei welchem
Copnla im Sinne bleibt 'Schott\ kehrt im Birmanischen
Siamesischen wieder. Unmittelbar auf einander folgende Ve
bilden als Sjuonyma ein Compositum, co-vei^ arbeiten n-i
• sprechen, im Siamesischen^, oder sind mit ausgefallenem .,11
zu denken «im Siamesischen jxihdwh-lt'n hm , geht sp»azie:
und, sieht. ) Das zweite Verbum ist Complement des ersten : r
fei, er kann fliegen, pai dai, kann gehen er kann gehen
Siamesischen, sa-t/ai/ that, er versteht zu schreiben im
manischen (schreiben verstehen. $wa nein, gehen kann ;erk
gehen\ Unter den eine Vollendung oder ein Bevorstehen
zeichnenden Verben (im Chinesischen'^ sind die gebräncblichi
vuach Schott) i, liao (vollenden\ ko (vorübergehen», siang '
heben', jeu (heben). Liao ist das siamesische Zeichen der ^
gangenheif^*) (leao\ tham leao, hat gethan ^Thon vollendet.
*^. Im AntmitiscbeD wird der Dttiv ausser durch cht ^^eben) cnd cci i
töi ausgedrückt, den toi long, tm Dorfe anUngen, ond m thiln im SiasMfiff
Ud trait commuD a toos les dialeotet Tarka c*w( rinTersion perprcueUf
comme en mandschoa et en mongol. le mot, qui r«git se place tvc;
apr^s celoi qui est regi et le verbe principal. anquel Tienctnt m««rtii dir
meDt ou indirectemeot xoui les mots d^une phras« doit tocjous rtrr b
la äo v^R<fmosat). Dasselbe findet im Birmanischen statt and erst dadcrth
halten die lose nebeneinander »tehenden Worte der eiosilbi^D Sprachen, 1
i'harakterisijende Beugungen fehlen, ihren logischen Verschluss, der sich
Chinesischen indessen wegen lier kunstfertig aosfebildcicn Schrift eath«hrL
gezeigt haben mag.
**) Die zukünftig Zeit wird im Kn-wtn doreh di« Paztikal Tai
welche dem Zeitwort immer vorgesetzt wird, und bitweileB dcrch das H
seitvort keng ^woUen. . im Knan-hoa aber dmch diMcIN Partifeal tti
Kaigan und die Grenze 547
hnet als pai ju das Part. Präs. er ist gehend (gehend ist),
X jyai drückt es ein Weiterhin, Künftiges aus. Pen ju
leben (existirend sein). Von ko (anfangen) sagt das
sische ko tliam. I (im Birmanischen) is likewise an affix
present time (wie si), but referring to a past time (Latter).
a Siamesischen bedeutet ein Vorbei, zu Grunde gehen,
', weggehen (gehen und fort), tai sia (sterben). Na lai
önd kommen) heisst „bringen" (im Chinesischen), und so
(nehmend kommen) im Siamesischen. Ki co (impera-
I, gedenke doch, svä co, iass uns gehen (birmanisch).
i Siamesischen ist bestätigend (wirklich, wahr), und das
sehe bildet von te (erlangen) tung te (durch Dringen be-
nd), ergründen u. s. w. Die chinesische Negationspartikel
d wie wu gebraucht. Im Siamesischen kommt mi und
Negation vor. Gin (im Chinesischen) bezeichnet gemäss,
\hien im Birmanischen ein Fortdauerndes, wie ca khyten,
Auge ist im Chinesischen zusammengesetzt, als r/en-
Birmanischen als miet-si, der Uebergang von mo zu mtet
ßh in mo (Horpa), mido (Bhutan), mit (Munipur), dann
ilain), met (Ho), mi (Dhimal), me (Karen), mik (Naga)
. Die chinesische Negation pu entspricht dem birma-
bu (mit dem Verbum praefigirten ma). Das birmanische
deutet „wieder" (dagegen), und auch das chinesische
schon, zwar) scheint oft so zu übersetzen : wei shin mo
te tco, ngo pian shui pu tco, wie geschieht es, dass du
einschläfst, ich (dagegen) aber (wieder) nicht schlafen
Endlicher). Die Folgerung wird im Chinesischen durch
idrUckt (s/d ku, dies ist die Ursache), im Siamesischen
t dangni, dies ist die Ursache. Das chinesische y (das
ilte Zeitwort „gebrauchen", sich „bedienen") zur Bezeich-
8 Instrumentalcasus (s. Endlicher) erinnert an das bir-
gyauA (Sache, Geschäft). Nei drückt im Locativ das
US (drinnen) im Chinesischen und ganz so nm im
jhen, dem (birmanischen) 7ieik entspricht, wie (bir-
Partikel hoei und durch das Hülfszeitwort yao (wollen) bezeichnet
35*
N8
maDiscb) Nat das (karea
dialekt kik, kip, kit unler
ohne Unterschied ki (na
(e. Plath). Das Kuan-1
auHBer Vocalcn nur ii i
Unidltstertc. Dumme, tn.
loselien), meik,*) dumm l
Von den cliiiie^iHcli
gehen) bemerkt Scliott,
von anderen Verben, dt
nach AuBsenwirken ansc
Siamesischen pai ma Cgi
binduDgen gcbmiieht.
Unter den chmesiBchen
(Zeichen der Mehrheit
manischen ist to Plnralzi
(im Chinesischen), jin la
ebenso shi im ßirmanig
Nichts, ara-shie, ein ßea
Jen (haben im Chinesiscl
ein Buch), kann Ijünfig <
Liebe liahen (in Liebe i
ju (giebt es oder nicht).
lieber) den Begriff der F
tsai. Im Chinesischen v
•) TliB euplioiilc clisngt»
tioard In Japsuese snd a ifr;
guuiids. Fot »ample, Ibe g)']1i
clri-le to the right ut (I.« i:l
»lUd ,ba", lu the saiiie «
becomes „u" and ,h«" beni
CoDtMCtlanB uf vav«l« likewit
(Irrting der Cciisoiiaiili'U «ngr'
ptiii'i'e hKvp ndapti'd (hv vliuli
Klisrh tu eurti (hp ulra belnu
lern;«» Ib so ciiiiplelulj- differi
a Japanese in ib« Cbliitte cl
uoT L'aii tbe Japniietc read Cll
RMgaD und die Grenze. 549
»ha (getödtet werden), im Binnanischen durch khan (dulden),
tci, essen (tci-ta, Schläge kosten) Avird im Chinesischen
h verwandt, wie soe im Birmanischen und kin (essen) im
sischen. Das siamosische Passivum *) wird mit toü gebildet,
)ii ti yu (ich werde geschlagen), dessen eigentliche Be-
ig ein Müssen ist (toü pai, das Gehen ist ein Muss), wie
n Chinesischen go ting keu (ich muss gehen). Die doppelte
mit der Negation te tso pu te tso ne kann thun nicht
thun (k()nnt ihr es thun oder nicht) im Chinesischen ist
iamcsische Wendung. Im Birmanischen heisst Acht haben
pyu oder Vorsicht (Thadi) geben und im Chinesischen
a. Lan (Weg) im Birmanischen (und im Bhutanesischen)
h (siamesisch) in lam (eine Kanal-Linie) erhalten (auch
hlenadjectiv flir langgestreckte Gegenstände gebraucht),
n Verbum dient oft adverbialiseh neben dem andern im
sehen, und auch im Siamesischen, viA phlun, plötzlich
(laufend enteilen). Wiederholung verstärkt im Chine-
kao-kao, hell, hell (s. Sehott), kouü-kouü, gut, gut im
isehen. Das chinesische ngu peng fan ci (ich koche Reis
sen"^ wäre Birmanisch : Essensreis koche , und man sagt
amiü sva kheik leik (gehe und koche den Reis): Reis
chen doch. Nga ist die erste Person im Birmanischen
un-nyop, akvuin u. s. w. Der von einem Verbum regierte
rd unmittelbar (ohne Biudepartikel) mit demselben ver-
(Schott), im Chinesischen: kinn sui lud ci (er sah,
plötzlich kam odor er sah das Wasser pl('>t'/lich kommen),
tu hdj ich rufe ihn (dass er) komme (also nachgesetzt),
nanischen stellt sich eine festgesehlossene Verbindung
c ra mi (jyoui* rjo, nga )na si (ich weiss nicht, warum ich
soll) Tliun-sollen-werdeu Grund-den ich nicht weiss (den
n bv>llen wordenes Grund weiss ich nicht). Die Um-
igen des Conditionalis, Potentialis, Optativ u. s. w. be-
hnliche Wendungen im Birmanischen und Siamesischen,
Aiinamiten verwenden für das Passiv die Verba ohiu on phai, qol
mbir et qni montrent qne le Fnjet e^t dans nn ^^tat de passivit^
550
Dritt0i Kapitel.
wie im Chinesischen. Der Gebrauch von ci im Cbine«i*ct
>. Schott'^ wiederholt sich im Birmanischen si. Ken^: is!
Chinesischen steigernd (keng kao , mehr hoch . nn J im rf iai
sischen drückt kheng etwas Hartes, Kräftiges ans khen^ rei
als Comparation *'^ dient kna ,mehr , wie im Cbinesinhen 1
^übertreffen'. The degrees of comparisoa varj- indetinitely
Jones' im Siamesischen, und der jedesmaligen Bedemuii^
sprechend die Construction. Wie der Chinese: Liaa ia ti
Cnng-ni. weiser als Coutucius. sagt der Siames^e: di kna m
mot »besser, als AIIe\ Der Birmane sagt: Eim ther kri ?i.
Haus übertreffend ist es gross iprnisser als das Haus . «^or bi
htet i In sa rwe koung shie pa si, über jenen Mann s^'it di
Mann hinüber .und ist gut als gut .dieser Mann isr >••.>*<:-:.
jen<?r , der Chinese: tee ko pi na ko kao. dieser vor«'lioLcn
mit jenem ist hoch bisher, als. Im Chinesis<hen sind
Relati\"pronomina tci «thi im siamesischen nnti s--^ so im
manischen* im Gebrauch. „Das Verbaladjeoriv iPaniiiiii
wird durch das auf ein Zeitwort folireudo Pr-n-^m. niau
itci oder ti« aus^redrücki" im Ciiinesisc:;eu . und s.» im
manischen durch si oder so, wie la-so-su «er. weki.rr k :
oder der Kommende», sva-si-ko gehend aorii^ativisi':. . iv;
kvauii «des Gehens wcireni.
• >. ^ .
Im Siamesischen erinnern von den ZaLlwiirttr:! • n
+ «sii. > iper«. 1«» <ib an chinesisches san. -iso. jui. «.i. in:
manisoben -^ sou , '^ nga-, i» -ko-, 10 ta-sze» au ».^ino^N
s;in. UiTU. kieu. Sib-et siamesisch isr r'. iiiesisob si-i
ji-sib ■?' 4:Iei».'h orl-si < chinesisch . Im r»irmani>c';.en ra-*:
^^11. ta-sze-nit 12- oder (chinesisch i orl-si, dann biiit-?..'i-
im Birmanischen.
Bei gezählten Sendschreiben cebraucbt**» man im T-
« « ^ . mm ■
•• Tb* -^»sa:*-!!* in Chine**' c«cr not only wb*a rKS =i
wh*:: afCtionir.£ cü* tt:!:^ .Mcrn*on'
'--
Kilgtn and die Grenia. 551
m tao oder Schwert (da, birmanisch), bei Fischen wei
Fanz), bei Schweinen keu, bei Vornehmen wei (Würde), wie
• SU, sechs Schreiben (s. Schott). In gleicher Weise (ob-
nach anderen Classificirungen) werden im Birmanischen
Siamesischen die Zahlwörter mit zugehörigem Substantiv
nden. Gleich dem Türkischen folgt das Mongolische der
stellten Construction mit dem Verbum am Ende des Satzes,
das Wesen der Flexion (nach Schleicher) in der Steige-
beruht, wie vif mit a, als ve^a, so scheint kein durch-
ider Gegensatz gegen die Vocalharmonie der Agglutina-
)rachen*) (ugile-ksen von ugile-kü, aber bolu-ksan von
bu) vorzuliegen. Bei diesen so lange schriftlos oder doch
gelehrte Behandlung gebliebenen Sprachen haben die Zu-
insetzungen und Veränderungen jede Art der Unregel-
keit angenommen, so dass es schwer ist bei etymologischer
btung in ihnen diejenigen Gesetzlichkeiten aufzufinden, die
hon früh mit der Methode lateinischer Grammatiker be-
te Deutsche den übrigen Sprachen der indogermanischen
3 vergleichbar macht.
Ug celtische Gesetz der VocaländerüDg ist dasselbe, was man im Deutschen
\ VlII. Jahrhdt p. d. TorkommeDd) Umlaut nennt (Mone). Teutouice
ce invectus est (Ekkehardus), als der Contractus, der (rnstice) cald (calida),
gesagt hatte, von dem Diener, der (Teutunum liugna) frigidom est,
ti, Terfolgt wurde (X. Jahrhdt.) bei St. Gallen. Le Rouchi (bei Valen-
als lingua rustica (Bauern-Latein). Vatra, fulmen dictum i fuWore
ulmen quia infundit (Mat. Verb.). Quant k moi, in mana gemutte (nach
linn oder QemQth, wie ich glaube). Die Gasseier Glossen (Vlll. Jahrhdt.
gen den Uebergang von der lateinischen zur romanischen Sprache (nach
• pruveuzalisch (Ekhart). Agrum ego rapuerunt, hoc est dicere: Mei
)uernnt (Vlrg. Gr.).
V
Am 11. September
ruBeischen WirÜie gepa
nach eiDgenommem FiHl
reitend, die nns tiefer ii
dessen Hüben, von dei
Tbälern GhinaB zurllckw
durchbrochener BergmasE
dem Horizont verschwa
die Nacht bereite herein
den Mongolen aufgeschl
lache ein Fener aus E
Bratstangen einen Hami
wurden orai die letzter
Theilung des Geldes, b
abscbiedeten wir die a
treiber, um auf den Kai
Reise Ibrtzusetzen. In 1
bis 1. October znr Besieh
am 7. October in Kiachl
Asien dem des nördliche
*) KjichU .
Trolikoisawek . .
Cil-KJii;l>tiuek..jH
ViertM KapUal. Büekkehr.
553
reitere Rückreise begriff folgende Stationen:
abreise von Troitzka), 11. October.
abaikal, 12, October, wo ein durch Verfehlen des
fBkaja 27
rskaja 32
ikowskaja .... 34
idinsk ..... 26
ija Sastawa . . . 24 V»
% 20
irskaja 23»/'4
1* 23»/,
22
jskaja 22
«uaja 15V,
Oa 55»,,
chDHJa 23
ija ...... 20
•kaja 23
18
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^Ja 30
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ichawskaja .... 18
»ja ...... 28
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Ji 22
Ja 25
Ukaja ..... 30
ftkaja 19
jja 19
!• 23
IJskaja ..... 18
•kaja ...... 26
»da 25
Inikaja 21
•oskaja 21
ikaja 26
idiosk 21 Vi
iHi des Seea.
tan Winter aaf dem BaikalMe
i (m Dampfboot paaiin).
00
C
b
>
O
O
TJkawskaja
Kamyschetskaja
Somsorskaja
Alsamaiskaja
Rasgonnaja
ßajeroDowskaja
BirjuBsiDskaja
Polowino Tscheremchöwskaja .
Kljutscheuskaja '
Tinskaja
Nischnieingaschewskaja . . .
Planskaja
Kausk
Roljscheuriuskaja
Kiljutscbewökaja . . . . .
Borodiuskaja
RybinskaJH
Ujarskaja
g \ Ralaiskaja
'S
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p
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Kuskuiiskaja ....
Botoiskaja
Krassiiojarsk
Saliediejewa . . . .
Malokemtsrhukskaja . .
Ibrjuijskaja . . . .
BuljsrhekeiiitBchukskaja .
Kosuljskaja . . . .
Tscheruoretächinbkaja
Atächiusk
KrassDorietschinskaja
ßogütüljskaja . . . .
ßoljtücho Kossulj . . .
Itatskaja
Tjaschinskaja . . . .
SsUBslowa
Marjinsk
Podjeljuitschnaja . . .
Biriknljskaja
PotachitaDskaja . . .
28
ni'
24
25
19',
25
21
23
19
28
23
26
27
25
22
16
16
26
24
32
25
31 V,
27'/,
31
21'/,
16'/,
16
22
32
30
30
16
18
32
28
24
23
28
27
6. October bis 14. December (Abreise auf Schlitten),
rsk, 19. bis 21. December.
3. December.
mksja
4>.
ay .
23'/,
81'/,
Kirmsly 27
KudHoa ^
BiigDriiiulan -'''t
Nikolj9ka)a 'il
Simnikowit 21
Twerdllova S»
BufDiiik ^
Haiiktja 3B.
Gwacdeiikiji SÜ
: FedoTowka 30'/t
I Meti>i-lilDik*Ja 'Ji
• Robrowka 17
IjSinijschljaJcwkB SU
lisumirti SO
■ Wüskt^spnsk»]» Ift
i KjniFDjl Brud SO'/j
> (wsDowtkaja Sl
Haijewakaja 2P,,
NikoUJawtkaJa .... 80
KoiIowEkaji 22
T«irolo>ch«k«ja 18'/,
Niko1a]ewik W\
fieriosow4]a . . 2!t '
Karmjasrhkle St9
B»l»kowo 21 '■,
WoIJsk 81',,
Kljuuchi "2^
.'^•luodskojs !lä'/,
; Jeljgctanka 26
t KIpBcbUchewkfnDiva . , . 28 'j,
: Siaratow 23'/»
■ JPoboUchliukoloilot .... 26
ikTalowka 30
i DitJ-Slleh> SS
; Kimacks S0\
\ D>t]-GrjaanDcha 24
UawBDikii-Diiilot 90'/*
KsmficbiD 26'/i
Blelo8Un«k«Jt 82
Omsk, 28. bi« 30. De
Tnmeii, 1. Janaar, 1^
iKi>rn*iiinrlia]i
- |Pr..li.i*k.]4 . . .
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^ |l>liliriiwBkii-l'nM»d
Tal] «Hill ikaji .
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I k.•^^lk<■U[.k.lJll .
; S,„ivl-iu'»-k*ji.
l^.•l.lll^k^is
..iiii,k^.|»
Rückkehr.
557
erinenburg; 1. bis 20. Januar (russisches Neujahr, 12. Januar).
23. Januar.
)w, 26. bis 29. Januar.
;in, 31. Januar.
}han, 4. bis 16. Februar.
erskaya, 18. bis 21. Febniar, zum Besuch der kalmücki-
schen UIuss am Caspi (unter Zurücklassung des Schlitten).
lyefskaya, 23. Februar (zurückgehalten wegen der durch
Tschetschenzen unsichcrn Strasse).
3, 25. bis 27. Februar.
kawskaS; 1. bis 5. März.
8. bis 24. März.
26. März (Felsbauten von Uplostzikhe).
, 28. bis 29. März (Kloster Ghilati).
)tichur8kii 22
iladiDskii 28
23
.m-Ka]e (im Dampfboot). 15
iur See uach:
eh, danu Überland:
»uowka 23
22
Ij 14
tschskaja 14
»ssija 24
tfichki 22
iduk . 20
snbasar 21
• ... 21
Topolj 20
skaja 14
rhisarai 16
kt^kaja 23
topolj. 19
ur S^'e uarh :
i. Von hier zur Müii-
g de^ Diiiepr und den
?>pr iiinauf bis
dann:
itscbekaja 21'/»
9
9
O
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5
Busowskaja . . . .
Jurowskaja ....
Stawiseht6('henBkaja .
Kotsciierowskaja . .
Korostyschewskaja
Kmituwskaja . . .
.Scliitouir . . . .
BeriosowBkaja . . .
Riidnenskaja . . .
Loschanowskaja
Brunuikskaja . . .
Nowogrod Wolynskii
Diedüwitsrhi . . .
Koriez
Ssamostrioly . .
Gorbakowskaja
Antopoljskaja . . .
Rowno
Ujasdezkaja . . .
Warkowit*«chi . . .
Dubiio
Koniarowskaja Werba
Kamennaja Werba
Radsiwilüw ....
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14
i«V.
18V.
lOV.
22V.
Oalizien«
Beilagen.
sh den Buddhisten wHcbsen im Menschen zwei Bäume, der des
md der des BÖeen. Ein jeder hat sechs Wurzein, zehn Zweige
n), 48,000 Blätter. Die Wurzeln des einen liegen in sechs Gut-
iie des andern in sechs ^Schlechtigkeiten. Die ersten begreifen
wen Tugenden (zagan bojin), die anderen die dunkeln Laster
igu) in ihren Zweigen. Auf dem ersten grünen 48,000 Blätter
n Bestrebungen (nomun zoktschas), auf dem andern 48,000 sünd-
?igungen (niswanis). Bei den verschiedenen Eigenschaften dieser
Können sie nicht in derselben Kraft zusammen wachsen, und wie
t zunimmt, beginnt der andere sich zu vermindern. Durch die
ang des einen werden im andern selbst die Wurzeln vertrocknet.
geschieht, dass sein Baum des Guten in den Wurzeln vertrock-
Btirbt moralisch, denn für ihn sind die grössten Sünden ganz
^heidbar im Indifferentismus (sabzar uge nigul). Diese Kraft
in uuiher wie ein Staubkömchen und stürzt ihn, ohne Rückkehr,
bgrund des Verderbens (ajustamo). Dagegen mit der Vernich-
Baumes des Bösen stellt sich der Mensch auf die Höhe des
iten, wohin keine Stürme des weltlichen Lebens hinreichen (San-
Jain). Er nimmt, so zu sagen, eine Stelle ein zwischen dem
and der Erde, stellt durch seine Person einen tugendhaften
3r, welcher, nachdem er seinen Feind besiegt hat, das Joch ab-
und die Freiheit errungen hat (daini doragat, egurge ben ge-
Ton tuseh gib öleksanboi).
•tufen zur moralischen Höhe sind: 1) Der Zustand (ubaschi oder
diejenigen, die darin eintreten, erkennen ihre Verdorbenheit an
ledürfniss zur Besserung, aber schwanken in ihrem Entschluss
Willensneigung zwischen Gutem und Bösem. 2) Sartavan.
Zustande hat der Mensch soviel Einsehen und Vernunft, dass
der Sansara für ihn alle Anziehung seiner Pracht verliert.
auf dasselbe, lächelnd einerseits über die irdische Nichtigkeit,
nd (auf der andern Seite) über das Unheilbare des Bösen.
Bei«e. VL 36
562
neilagen.
3) Sagardagam (nigentc charin irectsche) oder der i^iDmal gehandelt
im Fortadnitt, den Weg der Erde wandelnd und darauf rarüv<%ke!ii
fur wi»itercn Verbesserung für sich bell »st und Andere. Di«* Ehrliil
und Kac'hsuchtloäijrkeit sind seine HU$zei(-hiiend*-n Ei :^'rn»cL^ften 4> .
gamani. Dazu gehören diejenigen Sterbliclit/n. ditr alle atuf ihofn nibn
Pflichten ertüllt haben und keiner weiteren Wiedergeburt bLäünen cl
uln inektschi). ^^ie verbringen ihr Leben in Kechtschadenheit und F
migkeit. 5) Archan Daini Daroksan. Ein Ut-M. der alle ScLwierigk
zu überwindtn vermochte und. auf seinem Wege die Wui-zel de» Schi'«
abwerfend, hindurch drang in die geheimnissvoUe Natur, «i- BraJi J"
L'beren tiurehan. Derjenige, der sicli zu dieser Höhe erhoben hat,
die g<öftaeten Pforten des Nom, durch welche er in die Weit der W;
einzieht nnd sich verwandelt in die Weeen von der Natur der Bu
vGakza tschinnartu). Zu den Mitteln der Vollkommenheit gehören: 1
Paramita (Barami ten) oder die Moral-Lehre. *j> der Schlüssel derUeL
3) das Gebet. 4) Kurdu. b) das Fasten, *>) die Ceremonien. D'jr h.
sächlichen Baramiten giebt es sechs: 1) die Lehre der Güte . u^li«:« 1
mite). 2) die Lehre der Geduld ikuli zengoi), 3> die Lohn* derBemü
(kitschen goii. 4) die Lehre der Enthaltung vschakschabat . 5' A^eeti
(dyana), *i) Meditation (bilge). Hierzu giebt es wi«>der Unterabtheilai
Die Wege sind affirmativ und negativ. Im Begriö der Negation t
die AufuiCrksamkeit im Menschen: 1) tunf unverzeihliche To<.Uün.iei
bun sabzar uge nigul), 2) die fünf nahestehenden chidar taban l
3) zehn schwarze Sünden (arban chara nigul). Zu den l\>d&Ündrc
hören: 1) Gotteslästerung ^Burchan nugudi utegeriku^, 2 Vaien
(Ekeezege alachu), 3) Mord eines Heiligen (Darok saui alachu . 4
Verachtung des Bantschin Bogda Dalai-Lama und übe:haupt der Wi
geborenen, hauptsächlich wenn Blutvergiessen damit verbunden i»:
guntschilen ireksenu. böinjetze tschisun garchuj. 5; die Zer'reunüD^' .«i
Zu'istigkeiten) derer, die sich durch gemeinschaft iche Gelübde 'loo
geweiht haben durch Sectirerei ^bursau tchubara gudon nuknri a
gachu). Die liinf nächsten Sünden bestehen in: 1) Entheiligung der Te
..sume subirgaigi ebdcku, 2) die Verhinderung an guten That^n ^l
tenu edi buliarchu«. 3'j Lästerung der Geistlichen (Burzan chubuTi:
doromd jilchu). 4) Störung der heiligen Gebräuche (Dulbe ki^et v;
sasagi ebdtku). ö) Raub des letzten Stück Brodes von Waudcr*'ru ■■
tschidon idegeni ideku). Die schwarzen Sünden bestehen in den m
liehen des Körpers (Tödtnng eines TLieres. DiebstahL Schwert i io
Leidenschaft), denen des Wortes (Lüge, Klatscherei, harte Beurtht^i-
Verleumdung", den zum HiTzen gehörenden ^»ehlechte Gedanken. !
Verachtung I. Nach diesen Warnungen vor Sünden werden die Pdii
der Frömmigkeit auseinander gesetzt in Bezug auf die Götter. Menji
lebenden Geschöpfe und gegen sich selbst.
Die Pflichten gegen die Götter bestehen in : 1) Daai über di« 0'
Beilagen. 663
^müthig geurtheilt werden muss, da der Mensch immer vor den
. 4ler Gottheit ist. 2) Wie alle Geschöpfe die Götter lobpreisen,
ie auch der Mensch nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit
lat rühmen. 3) Der Weg des Lebens ist schmal; wer aber diese
nrandelt, muss die Ueberzeugung haben, dass er auf dem breiten
der Wrll dahingeht, dass die Wesen aller Welten auf ihn blicken
in Loos dem Schicksal mittheilen. 4) Das Bild, das bei diesem
cen sich in der Seele des Weisen abdrückt, ist, dass auf der
tn Bergeshöhe, dvn Zuschauern gerade gegenüber, die heilige Lotus
Dort sitzt der lit htstrahlende Abida mit vier Repräsentanten
unergründlichen Eigenschaften unter dem Schatten der Wolken
tgeben von den Schaaren der Idam-dokschih, Bodhisaten und Chu-
Sharavaken, Bradig»buton und aller Götter und GöttimMn. Die
Seite des grossen Bildes nehmen die Götter der Weltregierung
den zehn Gegenden der Welt placirt Zuletzt, in der nächsten
es Zuschauers (und neun Ellen von seinem Kopfe), befinden sich
täre, auf welchen der geistie:e Vater sitzt mit allen früheren, in
umgewandelten Lehrern des Gottesdienstes. Ringsum folgen in un-
Reihen Tänggri und andere sechs Klassen der Wesen. 5) Indem
h in Gedanken dieses Bild vergegenwärtigt, muss man so urtheilen:
er Mensch, indem er einem Gott dient, so viel Gutes empfängt,
das Maass seiner Begriffe übersteigt, so muss der Dienst mehrerer
hn in die Regionen unbegrenzten Wohlstandes bringen. 6) Damit
hränkte Natur des Menschen keine Hindemisse bietet, muss man
Anwendung zu den Göttern auch seine eigene Lage beachten. Die
les Wesens muss man in Gedanken theilen in eine unzähh'ge Menge
ae,* denn wenn der Mensch, als Einzahl angenommen, Vieles aus-
:ann, so muss er viel mehr zu thun fähig sein, wenn er ausge-
it in alle Räume der Welt und sich auf diese Weise in Zu-
ang mit allen Wesen der W^elt bringt. 7) Aber diese Regel
ir dem Ziele, ohne ganz dahin zu führen. Man muss daran
dass die Götter reine Wesen sind, und dass derjenige, der ihnen
a sein will, seinen Geist rein halten muss, sowie seinen Körper
e Wohnung. 8) Desto reiner muss das Opfer sein, das den
gebracht wird, und der Opferbringer muss in schicklicher Weise
9) Wenn aber auch dann noch einige Fehler vorkommen, so
r das Gebet zu vergrössern und die Demuth, um mit der Seele
nel emporzusteigen. 10) Alle Gefühle der Thaten müssen belebt
h die Hoffnung auf die Götter, denn ihre Gunst ist höher, als
ie und Schutz.
Pflichten zu den Menschen und allen lebenden Geschöpfen:
egen Andere zu verhalten, wie man sich um das Wohl seiner
Imwandlungen bemüht. 2) Bereit zu sein, zu beten um un-
Dwandluugcu zur Rettung seiner selbst und der Uebrigen. 3) Wie
36*
&64
die Mutter ihren eimigeii Sobn hütet, wie der Aocrft^'fel ^^ehntet winL <
iit das etgBM Leben und dms anderer Geschöpfe la be«xbr«OL 4 S-^j
eipenen Fehler lo gestehen und die Fremder zn vprh«-icilick<>n 5 V
Einem dms Leben, nis Anfenthmlt. b^^timmt i«t. mass des Beamten i
horcht werden. 6 Beleidigungen sind mit G«^aM zu ertrsz«^ 7 l
unwürdigen mit Güte za zähmen. >• K Rinke za tn>$ren. V Un^iücküc
ra bemitleiden. 10^ Den Armen zn heben. 11 Den Süniiz^n gm
BAth zn geben. 1:2; Allen zn dienen, wie ein S'^Ure £^inem ilem. n
keine anderen Bechte im Leben zu suchen
Die Pflichten gegen sich selbst : i NüchtemheTi. um nifht tii«? >e
zn Terdüstem. "i-. Sich selbst als ein zerschlagenes und nnnrin^ Gefi
ansosehcBp nnd nicht nur nicht die guten Thaten. K^ndrm sribst die ^:
Gedanfcm dieser Thaten der höheren Hülfe zuzuschreiben and sich
frraen. als ob ein grosser Schatz gefunden wäre 3 Aber eine cm
Fren'ie kann nur gefohlt werden, wenn m^n von den acht Rnc?
des sündigen Sclarenzustandes befreit fst. 4 Und d«^h%lb croiä m
seh bemühen, dass die ans der Soh&tzk?unmer dr« br-chsten Wt«
jZeschöpften Kenntnisse durch eigene Enthattsamkeit au« dem sünüirb
Selarenzostande in den Zustand der Freiheit überfuhren. 5 Um i»«
Freiheit zu erreichen, muss man mit Tha:. Wort und Gedauk« ■
kxmachen ron den zehn schweren Sünden und in sich die Wurz-i ^
sechs Laster Tcmichten. dagegen aber in sich pdanzen die »echs Stf
miden and die zehn Tugenden. 6 Alle S«j rgen und aUe S^rj«s3i^J
BQ» in der Welt auf ein Ziel eericbtet sein, um die h-Vh&t« ^^
kommenhezt zu erreichen
Der Schlüssel der Religion nomun tukigur ist noth wendig, ca t
ReEgion zo rentehen. Er begreift den Inhalt des Gandjur-Dan-Jrir. l
Dienste und Gebrauche umfassend. Er muss ron Jedem, drr dem Ejis
nachstrebt, erkannt werden. Er besteht ans r^ben Gliedern iu tibfriif^
Formeln : 1 Alles in der Welt hat seinen Anfang und aiie :**bendig«a ^
schopfie sind in sev*hs Stufenklassen getheilt. Aber die Sohaar der Cbcb«
gase, die hciäge Sohaar, schmückt alle Gegenden der Wr'.t and aLr* Zei'o
daran ist zu glauben :? Ich gianbe an die Lama, glaube an dec h^
glaube an das Gesetz. 3 An die liame. Dok9<**:iiten un i hu di* rtrsil^
liehe Goctiu. 4 An rier Elemente ier göttlichen N^tur ."^ An *
BodhSiaten und Chnmkten. Sharavanea ucd Bradij^buten mit sUeo j^^-^
Abtbeilusg«-c der GC^ter und guten Gerien. ich gUi^be und bt'te sk "
l>:e beiden fo'.^pfnden Claoscln enthalten die Gebetacrnfun4;:en uai *
Ercahnunren an iTott, üe Rettun*: von Unglücksfall eu. and ver»pi*^
Glück usa Wofcl im ;etsigen und künrrgen Leben. Im AilgeiF«'is*e *
es cec'X^zid. c:e r«e: Ctauseln unter diesen sieben' zn keunen, Däa^'<
Lanador itegee-;: Burchan-dor itrj:emou Nom-dor^itegemoi
AvsMr den gewöhnlichen Gebeten itur aÜe L*mstanie des Lebff
M» der FrMEace nie onterlmen. dM* Djiurgan nrsiik mani geatfi^
Bellagen. 565
in sechs Worten (Om ma ni päd me chom), die Abida^s Munde
ir Weltregierung ausströmten. In der tibetischen Sprache meint
18 mongolische Tänggri, ma meint Asuri, ni moint Rumun, bad
adHgus, me meint Birit, chom meint tamo, so die sechs Klassen
inggri, Asuri, Men8<hen, sprachlosen Thiere, ßiriten und Höllen-
lor ausilrückend. Die Buddhisten verstehen dies Gebet, als einen
if um Gnade an alle Lebenden, und besonders die Götter, die an-
< werden (als die Religion abkürzend im Sacrament). Die zweite
lioimt das Megdzem genannte Gebet ein, das auf alle Umstände
nschlichen Lebens angewandt wird (s. Nil).
B Kurdu oder Kurda dient als Hülfsmittel zur Erleichterung des
in einem sechsseitigen Cylinder mit den sechs heiligen Farben
grün, gelb, scWarz, roth und blau) bestehend, der sich auf einer
Ireht und mit beschriebenen Papieren (die Gebete Medgzem und
n ursuk mani enthaltend) umlegt ist. Der hohle Platz in der
es Cylinders enthält das Bild des Aryabolo (des Gottes der Gnade)
j Bücher dos Gebetes. Nnch dem Mani Gambo dient das Kurdu
US der ganzen Welt. Die sechs Seiten repräsentiren die sechs
der Geschöpfe, oben ist der Gipfel des Berges und unten die
ber die Seele des Ganzen ist concentrirt in der den Sumber vor-
;n Achse. Wer mit Frömmigkeit die Kurdu dreht, stellt sich in
euhang mit allen Geschöpfen, die ihn so unterstützen. Beim
der religiösen Bücher ist das Kurdu doppelt. Eine einmalige
mg entspricht dem Durchlesen. Eine andere Art der Kurdu
äldet aus Windfahnen (salkin). Wenn die Schulterknochen der
•eschrieben sind (Dartzuk), werden dieselben an Bäume am Wege
Q in solcher Höhe, dass der Reisende sie mit dem Stock oder
sehe anrühren kann. Durch dieses Anrühren erhält die Seele
res eine Erleichterung und der Weg seiner Umwandlung wird
kürzen. Das Fasten dient zur moralischen Besserung. Jeder
nigstens einmal im Jahre fasten, unter der Beobachtung des
abati (Regeln des Fastens) mit dem Buche Manin tschogo. Die
ereiten, versammeln sich in den Manin urge (Capellen neben den
I und hören dort ein Reinigungsgebet, waschen sich und wechseln
ler. Wenn der Priester am Morgen kommt, schwören Allr, sich
en zu enthalten. Sie gehen dann zum Bakschi (von den Lamen
um diesem heiligen Vater alle Sünden zu beichten (als ein halber
NO einmal gegessen wird). Am Fasttage ist weder Essen noch
erlaubt, und selbst nicht den Speichel zu verschlucken. Eine
►bachtung giebt Verzeihung der Sünden. Schwache Constitu-
lalten das Sutan (eine aromatische Infusion).
;r den Gelübden der Lama (Dulbein sanwar) und zufälligen,
ndere von Frommen und Einsiedlern übernommen. Die das
tsgelübde (indentificirt mit Sakalin sanwar) übernehmenden
\
566
Beilagen.
Franen (SchimnantEen) werden eingeweiht (gleich den Chowaraken) i
tragen gelbe oder rothe Kleider (mit rasirtem Kopfe), leben aber in ih
Familien. Der Stand der Diantschen verlangt die Pflichten eines l
miten, der (überzeugt von der Nichtigkeit alles Irdischen) sich in
Einsamkeit surückzieht Er hat: 1) in Höhlen zu wohnen, 2) si
Feinde zu lieben, 3) nur die heilige Tracht zu tragen, 4) auf der £
lu schlafen mit einem Stein als Kopfkissen, 5) keine Wohnung zu betr«
6) seine Sinne zu bezähmen, 7) stets gegen die fünf Aren der ^
suchung (von den fünf elementaren Grundlagen) zu streiten, 8) b1
Gebet ohne Unterbrechung, 9) zunehmendes Fasten, bis der red»
Körper den Geist freigiebt
Die mSchtigsten Helfer (unter den furchtbaj|n Göttern gegen
Bösen) in den Anrufungen*) des Dokschit sind: ^ Jamandaga (inil
Händen und 16 Füssen) mit Thlerkopf und Hörnern, 2) Gombo, der i
Buddhismus wichtige Dienste geleistet hat, 3) Sendume und Lchamo,
rühmt durch ihre Verwandlungen und Hexereien, 4) Tabun Chan.
fünf Feuerkönige, 5) Gongar, Damdiu, Djamsoran, Tzambo. Sohais
Yusundorluk u. A. m. Zu den höchsten Klassen gehören die 1 änggri.
surinen und Menschen, zu den letzteren die stummen Thiere. die Hir
und die Höllenbewohner (in den sechs Klassen). Die Tän<^gri. ai
Chormusda*s Herrschaft, wohnen auf dem Gipfel des Sumber. Ao^
auf Sonne, Mond und Sternen, sowie auf der Erde oder in der Lutt^pfai
obwohl körperlos, müssen sich diese Genien mit Arschian oder Bax^
(Nektar) nähren, und die sexuelle Scheidung bedingt yerschiedeoe l
Wandlungen.
Die Assurinen, zu der Zahl der bösen Geister gerechn^'t, werdro
Ursache von Unglückfallen auf Erden augesehen. Sie beunruhigen i^
die Tänggri, indem sie beständig den Nektar zu raubon sucfaea
fuhren deshalb fortwährend Krieg, an dem Chormusda selbst Aod
nehmen muss. Die Gewitter, Donner und Blitz sind Fol^f-n «ik
*) Als gute Geister werden aach angerufen «lie Scharawak«, Rnkilijraduta. RtüchiU'U. '■
tukU und Chubilgan. Auch »olche, die noch nicht exi«tireu, da jtie «ieii wvttrii \\\<j ü;' I
wandlaugcu noch nicht erfüllt haben, als llnutschin-Hogdo , DaUi-l^nid. Ojiuji.'/.i-.-iUjiN:'
gen u. A. m. Die Kla^tücn der Gotter »ind: 1) Die Täng^rri ItejrreifiMi dir irutrn asil ^
Geister auf dem Ker^^e Sumhcr und anderen Gebirgen. S) Die C'hat>iIgano »inl die »rc l
gewandelten. S> Chutukten, llradigabaten, Butchalisen sind Heilige, die dnrch ihr Wmiifrt;
und ihre guten Thatcn berühmt wurden. 4) Schavaran oder Sohravak ist ein Wefit. im
Weisheit aus Duddhu's Muude b{»rte und nachher den Dienst eines AiH«teU und PrviL^r* •
•ah. Die Schravakeu werden in der künftigen Welt von den tiuddhistt»<-hen I*rii!it<>r.j |^'*'
aber das Vorrecht bleib: den 16 Schülern des Schtgeiuuni. 5) IloilisadcD «nd 3l«chjywt«= -
Ton guttlichem Staiumc, den Gittern nahestehend, als lUlligütter. <) Hie Boddhea iiuU B
ohanen sind die hüclutcn und seligsten Geschöpfe. Mit AusscUloss der beste h«iideii. »:)■•
Gütter Ton den weissen und grünen Darm geboren. Die Zahl dieser Müller ist 4S ui
nehmen die MlttelsMife rwischen G9t em und Menschen ein, al« GeschO j iV r^ocr gr.it i
L«ibM (NU).
Beilagen 567
&8. Aber nach den Gosetzen der ewigen Gerechtigkeit erringen
n 'Sieg. nur dann, wenn in der Welt das Laster über die Tugend
berhand gewinnt.
ie Menschen bewohnen die weiten Länder der organischen Welt
imak) im Osten, Süden und Norden. Die Tänggri zerfallen in:
iggri amaramak (in sechs Klassen or Airnak), 2) Tänggri, die eine
nite Gestalt haben (Dursutu) in 17 Klassen, 3) Tänggri, die keine
mte Gestalt haben (Dursutu ugei) in vier Klassen. Die höchste
nehmen die 3'^ Heroen ein, die auf dem Sumber (mit Chormusda)
cldenthaten ausführen, als die 1) Edun naiman Tänggri (die acht
linge), 2) Naranu Arban Choir Kubegun (die 12 Söhne der
, 3) Arban nigen Dokschin (die 11 Grausamen), 4) Assovanin
Dsalagu Kubegun (2 junge Söhne dor Assovani). Zu den
hen Tänggri (ukbin-Tänggri) gehören die Urmütter des Menschen-
chts, als die Daren und die Kakschissen Durch gute Thaten
er Tänggri Mensch, durch böse wird er Assur, Birit oder Höllen-
ler Jeder Buddha, Bodhisattwa und Tänggri gehört zu den 4
rien dos Friedens (amorlingoy), der Belehrung (delgerengoi), Macht
)der Kraft (Dokschin), als die Durb« n undusu (die vier Wurzeln).
chsten Götter sind die Götter der Krone (tetemum burchan), ,
i Abida, Amoga sldi. Biriousana, Otschir sadowa und Radna-sam-
Sie nehmen ihren Urspr mg aus derselben Wurzel, aber das
it gehört dem Abida, dem alle göttlichen Vollkommenheiten
leu. Wie das Licht sich mit unendlichen Strahlen im Wasser
t, kann Abida in sein*» Chubilghane ausstrahlen, ohne deshalb
adentität zu verlieren in der Einzelnheit der göttlichen Natur
tschinar), unberuhigt (amorlingoi) durch Abida's Wort verbreitet
I Gesetz über die ganze Erde. Abida*s Gedanke (Setkil) ist all-
. Alles, was der Gedanke berührt, ist ihm unterworfen. Seine
•nde Kraft (erke barimoi) waltet über Alles. Abida's Verstand
Alles. Der Vater der Götter weiss Alles, in Gegenwart, Ver-
leit und Zukunft. Auf die Götter des Kranzes folgen die Welt-
I, und besonders diejenigen, die schon an gewissen Epochen zur
lg der irdischen Welt erschienen. Solche s'nd: Schigi, Biswawo,
ira, Ganagamoni, Gargasoudi, Gashib, Schigemuni. Dem Gebete
e Mongolen bei: Dolou Tengun tschilen erecsun dor murgumoi
3 Siebenzahl, die schon gekommen ist, beten wir an). ' Andere
«Verden an alte vergangene und künftige Götter gerichtet. Schi-
(K'OO a. d.), geboren aus dem schakiamunischen Stamme (in der
epals), hiess anfänglich Siddarthn. Dieser Stamm wurde der
le Stamm (nnchdem Mahasammata den Thron bestiegen), aber
ernichtet durch seinen Feind Virudakh. Siddarta jedoch entfloh
D Ufer des Niradschana und wurde, als freiwilliger Verbannter,
indler aus dem Stamm der Shakia (Schigemuni) genannt (Nil).
56?
Za dea BMchütxem nnd
vtA d.e ßodhi««ieD aod Mi
its li-^üha immer in ^tea
ftuviTV*!*!! Göitem gekoren
Oktv^':D-&äa und Erlik-Chu
deT :ve:ii' ii« AMurinen, o
Sitint>«T: »Wt nur Ch<innnsda
auf dem GipiVl in d«r Wobi
vohni iu >!•■□ Hohlen uuter
die <c-:t1.^sen Thieiv Okta
NiMcnn-Chan Mer Tichoijin
. SpiejTfl .GeiZsn toli>. nm all«
die Ws^e der GtTechiigkeit
Thal richtig »ebätzt. Alle 1
und bei der PnbenUtion de
der Thairn aur der ir«i*M
^nm da« il^fohiek derSeelea
Ireibi dann die Seele, gleich
«ioe, tHjTendhatie Seele eotf
Götter gehören die Tinggri
und Formen, mit Ausnahmt
Su^n\ Pie Tänfgri werde
■iigenifeu. beh'nJers trenn de
feindtiehrn Geistern eaigege
rufuu^>u IT erden naoh den
•ehöpfe >.iagufun amitanl
■eelten We^en. Die Angei
wohnen aui dem westlichen
(den Menschen unterworfen
mulmigem Rieohorguu) rei
Ma^n in H^ira und Feuer
Ist von versehiedenen Gescl
Schimnu!!, Albiu, Buk, Urol
Abgründe. \Yüsteo, Gebirge,
und je ruber sie dem Men
schadeu. Die Sonne bestet
umkreist- die vier (.'ontiueni
die Söhne der Si>nne heissei
Paliti
cubalte
Im >
glänaeuden Palüsi<
im (.taten der si1b>'me. im ;
stallne. Eben solche Paliu
den di'Tt wi.>Lne->dpn Tüugp
«tue« Tempels ^Datsau) enti
Beilagen. 569
ten) in Gebeten an die Geister der Erde (in der gaser goyouschi
nnten Ceremonie), um die Cedirung des Platzes zu erhalten. An
vier Ecken werden Gruben gegraben und Thongefässe (mit Samen,
len, Korallen u. s. w. gefüllt) als Opfer hineingelegt. Nachdem die
»en zugeworfen, wird auf jede der Stock eines Akazienstrauches ge-
t (Schara-modon), mit einem Text aus dem Gandjur-Dandjur be-
eben. Zwischen den Stöcken (nachdem das Innere mit weissen Filz-
m bedeckt ist) wird eine fünffarbige Schnur gezogen, und längs
Iben (mit aller Art von Instrumenten von der Lanze bis zum Pfluge,
Ihinoceroshom cingeschlos-en) eine Furche geritzt, die mit der Milch
Br Thiere begossen wird.
>as Dach der Tempel ist mit kegelförmigen Kuppeln geschmückt,
srschiedene Figuren (Gandjir) verzieren (wie Sonne, Mond, Damara,
beln, Otschir), den Hauptplatz (im Innern des Tempels) nehmen
Otter des Kranzes ein und Schigemuni mit seinen unzertrennlichen
item Tschodbo und Zunchaba. Ausser Mandala und Toli (den
ölen des Himmels und der Erde) finden sich, als Gaben, auf dem
tisch (täglich erneuert): 1) Wasser in drei Sorten (Argam, badim,
I, als Opfer des Meeres, 2) Samen (busei) von der Erde, 3) Räucher-
;dukbei) von der Luft, 4) Lampen (aloge) vom Feuer, 5) Fladen
je) von Menschen, 6) Musikinstrumente (schabda) von der ganzen
Zu den Heiligthümern des Altars, die nicht berührt und ver-
werden dürfen, gehören: 1) Rantschim Dnkden (Molor erdeni), eine
linchovi-Kügelchen geformte) P*yramide (unter einem Sonnenschirm)
llend, die das Bild des Sumber und andere Naturkräfte einschliesst
underthaten befähigend), 2) Serniadan (Altan Dzagasu) oder zwei
e Fische, als Repräsentanten der die Erde umhüllenden Fische,
e Arbeit des Altan Melekeya (in seiner Stützung) erleichtern,
uschin bumba (mit süssem und aromatischem' Wasser), als Symbol
mmelswassers. 4) Badma san linchova, als Emblem des Reiches
idi, 5) Dungar yactschi (Schnecke), den Ruhm der Götter ver-
id, 6) Balbao (farbiges Zeug), die Bereitwilligkeit des Menschen
ft;ru bezeichnend, 7) Tschogi Dzaltzan (eine vierfarbige Fahne),
ir Gebräuche repräsentirend , 8) Chorlo sok (Kurda) zum Gebet,
rlo rimbutschi (daa heilig« Rad), die verschiedenen Geschenke
elt repräsentirend (als das erste der sieben Kleinode oder Dolon
, 10) Norbo rimbutschi (der Würdevolle), als Ideal der Wohl-
eit, 11) Dzumbe rimbutschi (die Wunderfrau), das Wohl des
Miden begünstigend, 12) Lombo rimbutschi (Riesen-Elephant) mit
beiligen Büchern auf dem Rücken, die Länder durchwandelnd,
n buddhistischen GlauSen zu verbreiten, 13) Lambu rimbutschi
Talisman), die Seele des Menschen durch Himmelsfeuer erleuch-
4) Damtschok rimbutschi (Wunderpferd), von den Missionären,
i Gandjur-Dandjur ausbreiten, geführt, 15) Makbon rimbutschi
570
Bellagen
(Helden-Paladine), mit Riesenkraft für den Ruhm des Baddhtsmus streite
Hinter den sieben Kleinodien stehen die fünf Himmelsjaogfrsuen uaki
tabun ukin tänggri), durch deren Vermittlung Opfer und Gebete :
Himmel gebracht werden. Sie gelten als Symbol der fünf Gefuble
Menschen. Von den Macharansa hält der eine Schwert und Hom,
zweite Schlangen der dritte Stab und weisse Maus, der vierte spielt
Laute. An den Seiten der Macharansa findet sich die Göttin Loh
oder Samo, auf dem Plerde Lus reitend, und der blaufarbige, sehr
liehe Jamandaga (ein ähnliches Ungeheuer in die Arme scbliesc
Dann folgt der klauige Höllengott Tschoijil, der sechsarmige Sud
der dreiköpfige Sukier-namjit, die Göttin Sendame und der tapftrre Go
(mit Schlangen umwickelt und einen Kranz von Todtenköpfen tra^^»"
dessen sechs Händen Trident Haken und Schlinge, Damara, Sch^
Rosenkranz und Schwert halten.
Zu den Tungusen gehören die Lamuten (am ochotischen Mt
an der Koljma or Omola), die Jukagiren (zwischen Jassa und K^
und in der Nähe des Eismeeres), die Koriaken (im nördlichen K
tschatka bis zum Flusse Anadyr), die Sojoten (Sayati) oder Um
(im saijanskischen Gebirge südwestlich vom Baikal), die Karaga
(in der Nähe von Nischnei-Udinsk) , die Dolganen (im nördlichen 1
des jeneseischen Kreises), die Kisilgen (im südlichen Theile des atsc
jischen Kreises, die Giläken (am Amur), als verwandte Stämme-
Tungusen (im nertschinskischen Kreise) sind (unter dem Namen CL
gan) getheilt in Uliat, Sarpul, Saradul, Tschimtschigit , Bealb
Namiat, Onchot, Badjandarit, Tabunat, Charanut. Sie habtm weU
don Buddhismuct angenommen, aber Andere sind noch Schamanon
blieben. Die Buräten werden von den Taiseha und dann dem Chal«
regiert. Die Buräten jenseits des jablonischen Gebirges theilen <
in 16 Stämme, die alle dem Buddhismus folgen. Diesseits des jabloui>c
Gebirges (am Flusse Uda und Chilka) wohnen die Charinzen. die
Namen Chariat (Buräten) führten (in Gemeinschaft mit den nert^ch
kischen Mongolen). Die Kudarinzen wohnen am Baikal (in d«'r Nähe
Mündung der Seiinga). Die Bargusintzen wohnen im Nordosteo
Baikal (am Fluss Bargusin). Die Seiinginsken oder Tzongolen theilf^n ^
in 18 Stämme (an der Seiinga, Tschikoi und Borge, Djüde und Ti "iiil
Sie nahmen zuerst den Buddhismus an. Die Tunkinsken und (.>kiu^
sind in 16 Stämme getheilt (im Nordwesten des Baikal). Die idin^fc
Buräten und die 27 Stämme der balaganschen wohnen an dem Ang:
neben den Märzen, die sich in 18 Stämme (von denen einer sich zu
Tungusen zählt) theilen. Die kudinskischen Buräten leben in der l
gebung von Irkutzk, an der einen Seite mit den olchonschen B\in
zusammenhängend, und auf der andern mit den wircholenskisd
Nach Ssanang Ssetzen hat sich die Familie des Tschingiskhan erhz
in dem Dsaleirskischen Stamme, der zur UdBonaköschen Familie geli
RetlageD. . 571
Der Mond beateht aus Wasserkrystallen *) (Molor Usun) Die grosse
der Sterne siad alle von Töchtern und Söhnen der Himmelsbewohner
Ikert. Aus der Elasticität der Atmosphäre fol^t das Kreisen der
nelskörper, wodurch sich das Ganze in Harmonie erhält. Der Assuri,
?egen seiner bösen Natur ein Feind des Guten ist und das Wohl den
chen nicht gönnt, schlägt auf seine Trommel (Kengerge), sobald er
'^orbereitungen zum Regen (durch den Lu) in der ÄMuosphäre be-
t. Dadurch verhindert er die Wirkungen des Kleinodes (Usun Molor).
iien werden alle Elemente dadurch in Unordnung gebracht. Die
rinen jubeln dann und die Erde ächzt. Mucht sich der Donner durch
umpfes und entferntes Echo bemerkbar, so ist es ein Zeichen, dass
ju den Regen zusammenzieht. Das Wetterleuchten beweist, dass
i guter Laune ist und spielt, indem er mit seinem Schwänze wedelt.
i Donner und Blitz Schaden bringen, so wie bei Hagel und Schlössen,
zuweilen der Zorn Buddha's die Ursache, der dann durch den
erlichen Arban Dokschit wirkt. Zuweilen hängen diese Efschei-
n indess mit dem Kriege zusammen, den die Assur mit den Tängger
«. Ihre Steinpfeile werden nach allen Richtungen geworfen während
ewitter. Diese tödtenden Pfeile können indess (nach dem Gesetz
^hicksals) nur solche treffen, die sich an den Göttern versündigt
D T vom Blitz Erschlagene wird deshalb (als ein Verworfener)
begraben, als die schrecklichste der 15 bösen Todesarten. In diesem
fe mag auch die Erde beben. Auf dem Bauche des Altan Meleke
hkönigs) ruht das Centrum des Sumber und in seinen Füssen liegen
;r Continente. Jede Bewegung dieses Thieres bewirkt deshalb ein
Jen. Nach den Tchihoita helogelhtitu beläuft 'sich die Zahl der
auf 250,0(X),0O0. Auf die die Welt umgebende Kapsel drücken
Welten. Die Sch'gemunische Hierarchie (saki sanvar) unterscheidet
Der Sceptcrhalter (Ot^chirvani) bewahrte früher Lebenswasser. Der böse Geist (Ara-
n (in Otschirvani's Abwesenheit) In seinen Palast und trank es aiw, dtis Gcfäss mit
Itlichen Gifte flUlend. Er floh dann In die Weite der, Welten und drohte den hlinm-
lichtrrn mit seinem Hasse, wenn sie ihn verratticn würden. Die Sonne und der Mond,
llo.«, gaben ihn an. Arachol wurde ergriffen und bestraft. Otschirvani üffnete ihm den
it «einem Otschir, Itonnte ilm aber nicht tödlcn, weil er schon von dem Leiienswasser
1 halte. Seitdem sucht Arncliol sich an Sonne und Mond zu rächen. Obgleich er
88e Lichter zu verscliliugen vermag, kann er sie (Olschirvani's wegen) nicht bei «Ich
Da HO die Finsternisse stet.s eine Ersclieinung des RUsen , ist es jedes Frommen
rälirend derselben durch Klingeln und Schreien zu erschüttern. Da Arachol dadurch
wird, kann i\a* Himmelslicht leichter entkommen. Nach dem Buche Lumbum Gorba
i den vier Gottliolten (die über die Natur herrschen) Lusun-Chan mi. den Lu, als
nterwürfigen Genien. Ein Lu vermag 73 Umwandlungen anzunehmen. Im Winter
nthätig in die Tiefe der Wasser, aber im Sommer schwebt er in der Luftsphäre, grosse
IC Ausdehnungen annehmend. Der Lu ist stets umgeben durch neun Wolkenschlchten
ipor) und trägt einen Schatz aus Wasserkrystall (Usun molor erdeiili), der das Waner
;n und Meeren anzuziehen vermag. Durch dieses Instrumcut vermag der Lu (nach
tile L'.isun-Chan's) dM W.issor In die HOhen zu erheben und der Begen fällt (Nil).
572
Beilagen.
sich durch Farbe der Tracht. Die Priesterschaft vom Gtjllbie d-r Keus
heit theilt sich in yierWarzeln «^andusu^. als die gelbe, welsae. ro;hr ;
schwarze. Das gelbe Ceremonial vchkra-imdasu- hält das Wolüwv,
für die höchste Pflicht Die Priester desselben werden de^h^ib als
schliesslich dem Schigemuni geweiht angesehen, als da« h«~chäte U
der Güte und des Wohlwollens. Die rothe ReligioDsform ul;k^aii eoti
diejenigen Priester, die sich dem Dienste der turcht baren Dc'ks-u.t v
men und gewähren Hülfe gegen feindliche Kräfte. Die wei««-' idj.
und schwarze (chara) Religionsform unterscheiden sich durch ;Lr C\
monial von der rothen. Für ihre Gönner gelten gleichfalls die furchit^
Dokschit (Dokschin tänggriner). Im buddhistischen Canou wt^rioc
drei letzten Religionsformen zu derselben Kate^^orie gezäi^It. bo^: :
Lehren sind in Mysterien gehüllt DieSamaiäche Uierarchio b-strL: ^
1} Ulbaschi, 2) Chowarak, 3) Getzul, 4) Gelun, f>> Schere getu, 6 Bauü
Chambo, 7) Schawaran, Ö) Chubügan, ^i Chutuktu, 10 Dalai-LL
11) Bantscheu-Bogdo. Der Ubarschi ^zwischen Priester und LAirr -li
nimmt acht Gelübde (ohne die Familie zu verlassen, windet dr<rl:i.Hi t.:
gelben Gürtel ^orkimdji; um die Taille, trägt den aus zehn S:eiucD
stehenden Rosenkranz (erleki) und die Tasse ayagay. die er st-ii
sich tragen muss ^da er nicht aus einer durch andere Penj^*uro vtrr
reinigten Tasse essen darf). Ein ßakschi (aus den fromiüeu LäX
wacht über sein rechtes Betragen. Die Frauen tragen (statt des G Ir:
ein Band über die linke Schulter y^als Ubasan^chi). Die Ch»>^^;iki <.
Bando erfüllen die Pflicht der Vorleser und Säniier. und überuehstn
Gelübde (darunter das der Keuschheit^. Die Getzun oder Unsat en.i.
bei der Einweihung* zwei Stücke rothen und gelben Zeuges .Cb^ftiid
und den Orkimdji ^sieben Ellen lang) Jeder Getzun hat einen G-L:.
(Djunjik). Früher wurden auch Frauen zugela^^sen. Die Tn»eh:
Gelum besteht aus: 1) Dok-ik i^^elbe Jacke mit rothen Au:'jcl jJ
2) Schantap (bedeckt den Körper vom Gürtel bis zum Fus? , 3 «'i
(dient als Gürtel), 4) Orkimdji (wird über die linke Schulter »'•» '
und um den Arm gerollt), 5) Lagoi aus 60 Streifen genäht, t» NAm
(aus goldfarbener Seide), 7) Naton. wanschoi, schissar, obodai sini -?:
rothe Mützen. Naton gleicht einem Hahuenkamine. Wanschoi r-*J^'
das Ohr mit langen Flaggen. Schissar hängt mit Troddeln über
Hinterkopf herab. Obodoi ist kegelfürmig mit einer geßrbten Ka,
auf der Spitze. Diese Mützen heissen Malagoi. Die Wanschoi i*i
höchste. Ferner S) Djantschi (ein Mantel, dessen Kraj^en sieben AusscLa:
hat), 9) Dinwa (eiü verzierter Teppich, getreu böse Geister ichüti«
Alle diese Kleidungsstücke gehören der "gelben Prie«ters<*'iA:t an. Wi
die Messe in dem rothen Cercmouial gelesen, so nimmt der Priester
Ehren der Dokschit eine andere Kleidung an. welche besteht aus: !■ ii
nak-goenak (ein Talar in verschiedenen Farben, nach dem Rmb^c d
Dokschit, denen das Opfer gebracht wird, 2) Ruidjin. ein rotbor &:;
Beilagen. 573
emblematischen Darstellungen der Genien), durch Troddeln und
geln verziert, 3) Tzarbuktschi, mit Korallen geschmückte Armringe.
Buga genannten Ringe werden am Ellbogen getragen, 4) Dok-ik
t Kapuze mit Klaspen und Litzen), 5) Mat-ik (eine Schürze in fünf-
gen Zierratbpn, quadratformig in der Mitte aufgenäht), 6) Wansein-
zath, ein spitziger, schwarzer Helm mit den Abbildungen der fünf
hane (Titimun tabun burchan) und mit fünf Todtenköpfen (hakimoin
i), von denen schwarze Haare herabhängen, sowie lange Ohrlappen
hon). Um diese letzte Messform zu erfüllen, bedarf es ausser der
eihung noch der Kenntniss gewisser Geheimnisse, und deshalb kann
Dienst auch von einem Laien nach dem dokschitischen Formular
irt werden. Der Schiretu oder Schigertu ist der Titel dör Gelun,
len Tempel (DHzan) verwalten. Das Recht zu dieser Würde wird
langen Dienst erworben und durch die Acceptation der vier Ge-
lisse, sowie besonders durch tiefe Religionskenntniss. Bei jedem
ütu finden sich für den Fall des Todes oder dpr Krankheit zwei
idaten (der älteste Lazap, der jüngste Djitbu genannt). Zum Pomp
pm Dienste hat er noch zwei Küster (Soiibon). Er nimmt den ersten
unter den Sitzen der Lama ein (Djabdan). Der Ba^dida Chamba
ibo oder Kambu-Lama) steht zwischen dem Gassakda-Lama und
rdji-Lama. Der Chubilgan (Schawaran oder Bischireltu) beginnt
eihe der Umwandlungen. Sobald die Seele ihre alte Hülle ab-
fen hat (djantschi oril djachu), folgt sie dem durch das Gesetz aas-
en Schicksal. Der Chubilgan kann alle die Stufen der Vollkommen-
vischen dem Schawaran und Dalai-Lama und Bantschi-Bogdo durch-
. Im engeren Sinne bezeichnet Chubilgan die niedrigste Stufe der
udlungen. Um Chubilgan zu sein, genügt es, an sich selbst drei
ndlungen (Gurban Turul en ailatchu) zu erkennen. Die dazu ge-
n Personen vermögen sich von einer Stelle zur andern zu trans-
n, erscheinen unerwartet und leisten den Armen Hülfe, wenn es
nützlich scheint. Der Schawaran (bei der Erkenntniss eigener
adlung) erzeugt Helligkeit des Verstandes, Willensreinheit und
zur Religion. Der Bischireltu besitzt die Kraft, durch Wunder-
die Gegner der Religion zu vernichten. Der Chutuktu (Kutuktu)
r einen Heiligen, der durch eine hinge Reihe von Umwandlungen
3he Stufe geistiger Vollkornmonheit erreicht hat, als: 1) der Chu-
n Urga (Gebsun dambain G<'gen oder Gebsun damba), 2) in Uam-
der der Pakbala), ü) Tzaya-( hutuktu, 4) der Chutuktu in Peking
berpriester oder Djasak-da Lama). Jeder hat besondere Pflichten,
luluktu in Peking beaufsichtigt das Ceremonial und die religiösen
iten am Hofe. Der Pakbala-Chutuktu schickt eine goldene Schaale
:» Wurzil Chuanlat, der Tsziara-Chutuktu schickt bntnztne Götter-
und Räucherwcik im fünfjährigen Tribut nach Peking. Wenn
ituktu Lust bezeigt, Peking zu besuchen, wird er vom Staatsrath
:>T4
Beil^jren
mit allon Klirtn fiupiancin Si-it 17^4 Imt uir- l;4u.a:?:;
in Sibirii 11 sich \o\\ Vrza i:».'trt'iiiit. I K r I».i.. -La:..
l»..:'io >!• I'.t 11 :iu li» >■ Sji";!ze ■;■ r .usM-ti-ri-vi.« :. ii. *-:.-.•
.icr I !>ti' i:n ii«'rv'.'?*..v'ii' n . vht ■ !.'.■•• in. .•;;:■-•.:■■■.•:.
S:o.U' i:» !:-•'.■: ••.• :i: 1> ii.*-».'lios.-r» .: i • lin;. i- . ».. ; ?*
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Beilagen. 575
jüngste Candidat für die Würde des Schiretu), 11) Gurambe (Sacra-
talist), 12) Takiltschi (Ceremonienmeister), 13) Dugantschi (Reiniger),
Djima (Tafelmeister), 15) Soibun (Messdiener), 16) Goiek (Gehülfe des
goi). 17) Djundjik (Gehülfe des Unsat), dazu kommen Musikanten,
eser, Sänger u. 8.;W.
Die im Gandjur-Dindjur vereinigten Bücher sind an der Zahl 360.
diesen bilden ,dni Gandjur (von kanonischer Bedeutung) 106. Sie
en theils dem Schigemuni zugeschrieben, theils seinen näheren
lern (Anauda, Sabaji etc.). Die anderen 250 Bücher heissen Dandjur
werden für den Commentar der schigemunischen Lehre gehalten.
2ahl der Commentare war (nach der Sage) 81 und sie entstanden
en Ufern des Ganges. Die Commentatoren des Gandjur werden
die Genien gezählt mit dem Titel der indischen Wunderthäter
.egun nain negen siditen). Aus dem Sanscrit im Tibetischen wurden
päter in's Chinesische und Mongolische übertragen. Nach Kaiba
anein dag-ik enthält der. Gandjur elf Abtheilungen, von denen aber
?cbs sich auf Religion beziehen, nämlich: 1) Baramide (wo, ausser
rren speciellen Einzelnheiten, die Lehre von den Göttern, Frömmig-
nd Zusammenhang der weltlichen Wesen und von der Möglichkeit
unst solche zu erkennen gehandelt wird), 2) Madjya-Majama, als
idlungen über die Eigenschaften der Leere, (chogosun tschinarun)
ler Nichtigkeit alles Irdischen und alles Zeitlichen, und von den
n, auf denen sie Heiligen folgen, unter Besiegung von Hindernissen,
lidarma (die Theorie von den ßestandtheilen und Lage der Welten,
?n Bedingungen des Lebens in den verschiedenen Theilen der Welt
on der Reihenfolge der Wiedergeburten und Seelenwanderungen
tugekui), welche die lebendigen Wesen der Welt zur Belohnung
Bestrafung untergehen, 4) Vinaya, die Statuten und Regeln über das
?rc und das Innere im Charakter der buddhistischen Religion,
nini, aus denen die Heimlichkeiten der materiellen und geistigen
geschöpft werden, und um die Mittel der Vollkommenheit an-
n, wie sie durch Bodhisatwen und Buddhen erreicht werden,
bnu (Wischnein igal), vertheidfgende, enthüllende, tröstende und
upt moralische Auseinandersetzungen, die in der dialektischen
geführt werden.
e anderen Theile enthalten Fragmente (ohne Zusammenhang), welche
eratur (Dagun butuhekui) und die mathematische (jurhein) Wissen-
begreifen, besonders die Therapie und andere Abtheilungen der
issenschaften (wie Schadjod, Djadjod, Manajod, Tschimejit u. s. w.).
ch indischen und sibirischen Buddhisten theilt sich der Gandjur
a, Vinaya und Abhidarma, und dann heisst das ganze Gesetzbuch
i aimak saba (das dreibestandtheilige Gefäss). Die erste Ab-
5 enthält die Vorbereitung zu den drei Stufen moralischer Voll-
iheit (dulbeu sanwar, badjisadoin sanwar, tarnin sanwar). Schige«
bu-iih:«:;*cL-;u K :ian iv.-it.
den BcitänJ:L-:i-Q uii : Jvm i
and <.i-:ti:cD. uD'i 'ircsiit; di>
in der budd)]:f;.T(L-:. IIi^r»i
VcrhiikniHe dir \W'.: iu Zu!-
die V«rTLiiIttiiMi' der Wnit ui
ihucnd-rn <j.jltiT. 1! .Altiln
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Jiihif» bestrlii. :.-<;t1ii'.Ii in .
MittH^s und Ab< ikI:. . d^iin it
(iütUT :Tuiljii[i 7.»^uii biircb
und kiiiilii;:pii Z-it. dmiti in
Niitur. iils l<iircl.uii.>. Itiulhi
K>rbon.'ii.'M ib>'.4ull<b-r.> Kaiil-d
tuklu. f,d,-r rlj.' !<]<,-Uu d»i..b
den ArH|iijtil.
I r:<'l>r;
it-h.-,
DokM-hit, Koniu Or,('liirviiiii.
SchrucklivLu bicIi ddrutolli'U,
BdUgeD. 577
ehmog der guten Geister dient und der schwarze Theil zur Ent-
Dg der schlechten, 16) Suudoi, dessen Kräfte in Anspruch genommen
m, wenn im Streite mit den hösen Geistern die gewöhnlichen- Mittel
tngslos hleihen.
Ke übrigen 37 Bfifliier befassen sich nur mit den Lamen, den
ionssachen fremd, unter dem' Namen Bodi dzugun gotschin dologan
Sie gelten f&r eine Encyklopädie von der Grammatik bis zur
»hysik und von der Geologie bis zur Astrologie, aber (mit Ausnahme
ledicin) ohne System. Der Lama vereinigt die Stellung des Arztes
Bm Priester. Schigemuni ward geboren in dem 26. Jahre des Jas-
Kaisers von China), 1027 p. d. (im Synchronismus). Von den zwei
Muscheln (dungar und dumbure) rechnen die Mongolen die eine
*otomow) zum Schaf (chonin) und die andere (Tritonen) zu den
i (jaman). Auf die Glöckchen (Choncho) wird das Gebet Mani (om
bad me chom) aussen geschrieben und im Innern Om chom dram
mm Ausdruck der vier Haupteigenschaften Gottes, als Amorlingoi,
engui, erke und dokschin). Zum Griff dient dara (die Göttin der
mit dem Scepter der Macht (als Otschir-dara). Der Ganlin (aus
oder Fussknochen von Menschen oder Barenknochen) dient zum
der Nachtgeister. Das Denschik (Becken) dient zu den Anrufungen
zndemden Geister (Jakschis, Rakschis, Assori, Gandari, Gurodi,
nari, Machoragi, Manoki, Lus, Budiner). Das Musikinstrument
lautet wie Hundegebell und hat die Form vom Hunde mit einer
iohen Zuuge in der Röhre. Die sieben Wochentage heissen Bimba
bend), Adia (Sonntag), Samaya (Montag). Angirak (Dienstag),
(Mittwoch), Bot (Donnerstag), Brachoswadi (Freitag). Der Buddhis-
rbietet die Ehe zwischen Verwandten', männlicher Seits bis zum
I und weiblicher Seits bis zum sechsten Gliede. Die in den Bum-
angenommenen Figuren stellen (aus Thon verfertigt) entweder
nie (Subarga) vor oder (zum Andenken des Sieges des Schige-
ber die bösen Geister) eine Pyramide (wohinein ein Papier mit
hl der überwundenen Geister gelegt wird). Am Morgen, durch
Jagen des Charongo berufen, begeben sich die Priester nach dem
(die Mekdsem lesend). Unter Verbeugungen (mit Gebeten) in
Öffneten) Tempel tretend, drehen sie das Gebetsrad. Der Schiretu
ihnen dann den Segen, indem er die drei Bücher des Schatzes
ik) auf den Kopf legt. Sich setzend, lesen sie den Schlüssel der
i oder die Beichte (itegel), singend. Einer beginnt dann am Oberen
QQ seitlichen Theile den Gottesdienst (charanchain chural). Indem
men aufstehen, die Ordnung zu überwachen, beginnt der Gesang,
ler älteste Lama jede wichtige Stelle durch das Kühren der
oder Handbewegungen auszuzeichnen hat (nach dem Schaksa und
der dem Gebrauche des Schigemuni und dokschit, als erklärt in
che Migrim jidrim)^ Wer die Symbolik des Buches Migrim jidrim
»D, Beife. VI. 37
578
Beilagen.
gelernt hat, erhält den Titel von Migrimba. Die Terschiedenen Ha
bewegungen haben eine Bedeutung für die verschiedenen Formeln. £
rasche Bewegung der Hände mit Greifen und nachherigem Zusamn
schlagen bedeutet den Streit mit bösen Geistern und die Wirkung
Gebets. Das Zusammenlegen der Hände mit den sehn Fingern bede
die zehn Sünden und die Enthaltung des Menschen von denselben.
Aufheben der Hände bedeutet Zugethansein , das Emporstrecken m
Erbarmen. Der zusammengelegte Daumen meint den Berg Meni. und
anderen Finger bedeuten die vier Continente (Nil). Die ^im Chura
im Morgendienst gesprochenen Gebete rufen alle Götter zu Hülfe.
Pyramiden^ um den Sieg Schakiamuni's über die bösen Geister zu fd
enthalten ein Papier mit den Namen der überwundenen Geister (in Sai
von 100,000).
Die Zeichen der Dodekade sind: Baras, tulei, lu, mogoi, morin. cii
bötschi takia, nochoi, gachai, chologuna, ukör (Tiger, Hase, Drache
Schlange, Pferd, Schaf, wilder Mensch, Hahn, Hund, Schwein, Maos
Kuh). Das Kaiba jumnein dag-ik bandelt über den Verfasser des Daod
Die lamaische Benennung Gurban aimak saba kommt dem ersten Tt
des Gandjur zu. Der zweite Theil heisst Durben dandris <die
Wurzeln), und der letzte Theil Bodi dsugun nom (die Lehre vom heili
Lande). Die buddhistische Literatur theilt sich in drei Theile, s,k '
pitaka (drei Körbe). Scbigemuni im Streit mit den Schamanen 'c
generun djurgan bakschi) manifcstirte seine Wunder, als: ])diei
Wickelung des Zahnstochers zum Baume, 2) Erschaffung der zwei B«
(mit Kostbarkeiten und Blumen), 3) Bildung einer See aus dem S
wasser), 4) Erzeugung der acht Flüsse, 5) Erleuchtung der Erde mit i
dem Munde entströmenden Strahle, 6) Ertheilung der Fähigkeit, die
danken Anderer zu errathen, 7) die Zeugung von UKX> Söhnen -m
Form von Sagarwadon- Ghana), 8) der vervielfältigte Abdruck der \e\
tenden Haare am Himmel. Die erste Stufe der buddhistischen GWehi
ist Charamba (von unbegrenzten Kenntnissen), dann Daraniba (tuf
Worte des Gandjur-dandjur basirt), der auf dem Rücken und der R
die zum Zusammenbinden der Bücher dienenden Bretter trägl. «i
Manrimbö (geschickt in mediciniscber Kenntniss, um df*m Bö^n
gegenzuwirken), dann Migrimba, Djitrimba, Dsokrimba, Jogasari. Gebt
Gabdji und Kaudtschimba , die alle Kenntnisse vod der Roli^ion.
Xaturkräften, den Wiedergeburten und den zum Ziele führenden Tbi
besitzen. Die Gesellschaft dieser gelehrten Männer (in Tibet» hi
Tzanit tschoir (die Geistlichen) oder Burchani tschinar bülgegi deijrii
Der Schiretu segnet den Lamu, indem er das Buch der drei Sc\i\
(Guzumtuk) auf seinen Kopf legt (Nil). Im Gebete des Morgens wt-r
mlle Götter bei Namen gerufen. Beim Gottesdienst des Tages wtr
gesegnet alle Gottesthaten , und besonders aU die Frieden hriDgea
diejenigen, su deren Ehren das Gebet gehalten wird. Ein soIchtrPii
Bellagen. 579
deshalb meisteDs genannt Maktagalun chural (Lobpreisung). Am
ddienst (irögölun chural) dankt man den Göttern und bringt das
< für die Todten und Lebendigen. Nach den Gebeten und nach
Lobegesang nimmt man das Buch Joum, Mani Gambum oder ein
es Buch vor, und dann folgen von den Gläubigen bestellte Messen:
auptpriester nimmt nun Blätter aus dem Buch-Bündel, die von einer
in die andere passiren. Auf ein gegebenes Zeichen beginnt Jeder
en, was er auf seinem Bogen erhalten hat. Wer zuerst endet, hat
Q Lesen Schwächeren zu helfen. Nach dem Lesen geht man über
i Gebräuchen (Tuin, Arshan und Mandsa). Das Tuin gehört haupt-
*h zum Morgengebet. Auf den Tempelplatz wird das Symbol des
ihy die Toli und die Bumba mit süssem Wasser (aus dem Tempe}
) gebracht. Die Priester singen. Aus der Bumba wird Wasser
en, das nicht auf den Teller fallen darf, ohne vorher das Himmels-
l berührt zu haben. Der Priester trocknet dann den Uimmelskreis
adakhen (kostbar je nach dem Bange). Das auf dem Teller ge-
le Wasser gilt für heilig und heisst Bumben arschean, und dient
rinken und zum Bestreichen. Das Geschirr wird mit Blumen und
lern geschmückt. Die Ausgewählten bringen ihre Danksagung
den Priester im Opfer (Atschitu mandal). Der Arshan (Ardis-
ist häufig. Nach Beendigung des Gebetes gehen einige Lamen nach
fersteile und bereiten dort das Ardis (ein Besen) mit Sträuchem
äsem (erica vulgaris), sowie Arshan, indem sie das Wasser mit
aischen. Diese Präparationen, oder das Arshan allein (ohne Ardis)
man auf einem Teller zu den Anbetenden, die, indem sie mit dem
darauf blasen, das Wasser und Gras segnen. Indem sie mit dem
Einiges von dem Gerüche einziehen, blasen sie auf sich selbst.
asser und Gk'as wird als Heilmittel gegen alles Unreine und Ver-
en gebraucht. Das Mandsa begreift das für die Todten und
igen gebrachte Opfer (Ukusun amidoin iryugel). Es wird Morgens
ends abgehalten. Nachdem der Geiung die sechs vorgeschriebenen
gelesen hat, muss der Opfernde sich vor der Versammlung ver-
die Mandsa benetzen und sie in heiligen Tassen jedem Lama
Dann tritt der Geskoi vor , sprechend : „Die hellstrahlenden
;en und Chubilgane, die das Meer der irdischen Nichtigkeit und
la der Welt hindurch passirt sind, welche als Errettung gegen
Unglücksfälle dienen, und Ihr würdevollen Lamen, werft einen
iif die vor Euch stehenden. Dies sind die Wohlthäter. Indem
Opfer, Mandsa, Dsed, Sölteschi (Getränke, Geld u. s. w.), bringen,
ie um Eure Gebete, dass sie gegen Unglücksfälle des Lebens
bleiben und die Vollkommenheit der Bodhi-chutukte in der künf-
^elt erreichen möchten.'' Die Priester singen dann, und dif'^ ','
in den Händen haltend, zeigen sie durch Handbewegungen, dass
r bringen. Dann wird das Mandsa ausgetrunken und die Opfem-
37«
den stellea sich neben die
and erthnlt den Segen.
gef^utgoL Im Leaen antv
Dtnat. Beim Henosgehei
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im Schöpfer »llei Sichtbt
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Beilagen. 5$1
ite und schäumte. Allmälig verhärtete sich die scbäumencfe Ober-
3 und dann erschien der goldene Continent.
!)ie Wolke, aus der die Wassersphäre entstand, heisst wasserherziges
i Djireuketu) in mongolischen Büchern. Das Wasser, aus dem die
me Erde entstand, heisst goldherzig (altan djireuketu usun), weil
igs die Erde einem Herzen ähnlich war. Die erste jungfräuliche
. war der Spiegel des goldenen Zeitalters. Die Einförmigkeit der
% liess die Erde wie einen umgestülpten Sessel erscheinen (Rumu-
I togo metu). Wegen Mangels an Wasser war die Erde unfähig
prhaltung der Wesen, sie war hässlich und leer. Deshalb liess die
.e einen Regen aller Naturschätze entströmen und es athmete der
ttüme Geist der Sansara. Das Aeussere des Salzmeeres belebte
tnd es erhob sich Samber oder Sumer, der Behälter der 4 Kost-
iten (Gold, Silber, Saphir und Lasur) mit seinen 7 goldenen Bergen
irfreuenden Seen, die für Lusun Chan (den König des Wassers)
imt sind. Während in den himmlischen Welten die Götter lebten,
ten auf der Erde nur die Tänggri (Togri), die in den drei Sphären
chtbaren Welt weilten. Anfangs im jungfräulichen Zustande, ge-
i sie einst aus Unbedachtsamkeit eine Speise, die nicht ihrer geistigen
entsprach, d. h. Chime (den Saft des weissblühenden Arschian),
$r Blumensaft im Geschmacke dem Honig glich. Andere, dem
el folgend, assen vom Erdöl und Früchten (Nogoganu Oi), und
Salu (von der Art des Hirsensamen) (nach dem Tschichula Kere-
^i) welche durch die materielle Speise ging der ätherische Körper
tn. Nach dem Kaiba Djumnain Dagik besteht die organische
MB drei Sphären (die Luft, das Wasser und die Erde) mit einem
aus vier Etagen in der Mitte), um welchen die Sonne ihren [^auf
)ie gefallenen Tänggri (in acht Klassen getheilt), wohnend zwischen
''elten Gomim und Preispodnim, wurden genannt damda naiman
Zu ihnen gehören 1) Jaktschis, die ältesten, als die frühesten Be-
^ 2) Raktschis, von denen die Hälfte Frauen waren, 3) Asori, die
.m der Lusun-Chane (ein sehr kriegerisches Volk), 4) Gandari,
iri, 6) Macharaki, 7) Manoki, 8) Amanoki. Die letzten fünf Klassen
:ief gefallen. Von ihnen stammen die stimmlosen Creaturen, die
len und dämonischen Geschöpfe, die boshafte Geister genannt
(Gurban magu zayaganu amitau). Durch den Gebrauch des
agen die früheren Yasti verloren. Als in Folge des Falles die
mit ihren Gütern karg wurde, gab der älteste Buddha seinen
\B Ariabolo, zu sehen, was auf Erden geschähe. Dieser in seiner
gute blickte vom Gipfel des Berges Sumber auf den traurigen
der Erde herab. Die Geister fielen wie Schnee und wurdiiL
isen vom bösen Schicksal (Gurban magu zayaganu). Ariabolo,
^genheit was er thun sollte, weinte und klagte. Seinem Ver-
I entgegen, war sein Wohlwollen im Begriff sich in Rache und
BeUagen. 583
shen (Ubaschin sanwari). Der wohlduftende Utei sangnn agula, wo
idza sieb niederliess, wirkte auf ihn in solcher Weise, dass er sprachlos
Naturschönheiten anstaunte. Er dachte in seinem Hochmuth, dass
f der das Abbild von Uran-Mandzuschirin in sich trage, die Ehre
Slhre, die Weisheit Gk)ttes auf Erden darzustellen. Aber in der Mitte
ter Betrachtungen, während der Einsiedler seinen Gebeten Ausdruck
unbewusst woher und wie, erschien vor dem Bodhisattwa die Frau
Berge (chadein emje), als Rakschis und bot sich ihm als Gemahlin
Der verwunderte Bodhisattwa würdigte die Kakschis weder eines
£es noch eines Wortes. Ohne sich durch diesen kalten Empfang ab-
icken zu lassen, spendete sie Liebkosungen, entfaltete sie Reize, ver-
leite sich in andere Gestalten, bat und beschwor, und zuletzt drohte
nit ihrem grenzenloBen Zorne, der sich bis zur Vernichtung aller*
m steigern würde. Ffir sieben Tage widerstand Mandza durch die
it seines Geistes diesen Versuchungen. Da indess die Rakschis in
Zudringlichkeiten stieg, hatte Mandza zu entscheiden, entweder
rageben und dann die Würde eines Ubaschi zu verlieren, oder sich
Tolgen der Rache auszusetzen. Zum höchsten Buddha aufsteigend,
tete der Bodhisattwa seine Klagen aus, wurde aber belehrt, dass er
Drängen der Rackschis nachgeben möchte, da es zum Heil der
shheit gereichen und die Gesetze fördern würde. Abida mit der
iligung des Erkim-dara segnete bald darauf die Ehe des Mandsa
er Rakschis ein, dem Mandza versprechend, dass er das Haupt aller
en Stämme sein würde (als Ahnherr). Aus dieser Ehe entsprangen
Kinder. Wie die Kinder Schara-bötschin Chans an Alter zunahmen,
en seine Sorgen. Täglich entdeckte er an ihnen neue Fehler und
ass ihre körperliche Missgestalt der geistigen entsprach. Der erste
(von schwachem Charakter) gab sich der Trägheit und Faulheit
Der zweite (Zorn und Bosheit voll) spann stete Intriguen. Der
schwankte unbeständig zwischen Gutem und Bösem (nur durch Hab-
l^eleitet). Der vierte (krank am Verstände) glich den sprachberaubten
u. Der fünfte in seiner Gefrässigkcit dachte nur an Hunger und
Der sechste vereinigte in sich die Wuth und hartnäckigen Wider-
im kummervollen Krankheitszustand). Aber diese lasterhaften
* wurden noch durch die Schlechtigkeiten der Rakschis übertroften.
a entfloh deshalb mit seinen Kindern nach der rechten Seite zur
Sboma (damit nicht etwa die gefrässige Rakschis ihre eigenen
' verschlingen möchte). Eme Rakschis, zur Zahl der gefallenen
* gehörend, wohnte am Fusse des Berges (Xere chadein chormoidor),
Ichem Mandza sich ansiedelte (unter dem Namen der Bergfrau
3r grünen Dara). Die Rakschis drohte dem Mandza, dass sie (im
T sie verschmähte) mit einem andern Rakschis (ihrer Natur gemäss)
rmählen müsse, und dass dann * alle Geschöpfe dem blutgierigen
ichte der Rakschis zum Opfer fallen würden. Während Mandsa
Beilagen. 585
nrch erhielten die 1003 Söhne den Rang von weltregierenden Göttern.
tr hatte eine bestimmte Zahl von 1000 Jahren in bestimmten Epochen
sgieren, und in jeder der in sieben Epochen getheilten Perioden würde
ein bestimmter Charakter sum Guten oder Bösen erklären. Der
3, der die Rechte der Regierung, als Aeltester, übernahm, war Schigi,
unter ihm lebten die Menschen 10,000 von Jahren in Glück und
ien. Unter den fünf folgenden Regenten fing die Welt an sich zu
tfalimmern, so dass unter dem siebenten (dem jetzigen) Regenten
igemuni) die Menschen nur 100 Jahre leben, ein Spiel ihrer Leiden«
!t6n. Wenn nach Verlauf von 5000 Jahren die Regierung dieses
38 zu Ende geht, wird sich das Leben der Menschen auf zehn Jahre
indem und die Menschen werden den sprachlosen Thieren gleichen.
I wird Maidari die Zügel der Regierung in die Hand nehmen, die
Ordnung der Siebenzahl beginnend, zur Besserung. Danach wird
wieder die Verminderung eintreten, und diese Abwechslung von
tehrung und Verminderung wird sich wiederholen bis zum letzten
003 Fürsten, dem Otschirvani. Unter der Regierung des Otschirvani
^n sich die aus der moralischen Verderbniss erwachsenden Vor-
itungen vermehren und das Ende der Welt herannahend zeigen.
igs erscheinen zwei Sonnen am Himmel, dann vier, dann sechzehn,
lurch die Hitze wird Alles verbrennen. Diese Folgen werden sich
dem Altan melekei (dem goldenen Frosche) bemerkbar machen,
las Bild des Uran Mandsu-schirin vorstellt, als unter dem Berge
er befindlich, die ganze Erde umhüllend. Indem dieses Thier be-
;, dass die sein Leben bedingende Feuchtigkeit sich vermindert,
es seine Lage verändern und kopfüber schlagen, und mit dieser
ehung wird auch die ganze Welt überschlagen. Aber damit ist der
3h noch nicht vernichtet. Der erste Belehrer der Menschheit war
in anchan» der, aus der rechten Handfläche des hohen Buddha ent-
len, nach Tibet kam. Der erste Nachkömmling des Schara bödschin
EU, der den Thron bestieg, war (nach der Sage des Tschichuda
lektschi) Olona urgukdeksen Chagan (der hochberühmte König).
folgten Udseskelentu geril (das treffliche Licht), Buintu Chan (der
ollende Fürst), Degedu bointu und zuletzt Tetkun asaraktschi Chu-
(gutgnädiger Gönner). Alle waren Kaiser des ersten Zeitalters
an galabun), welches dem goldenen Zeitalter vorherging (mit Zagar-
i, als dem ersten Kaiser).
ach den (kalmückischen) Lamas war zu Anfang ein ungeheurer
oder Chaos (Chubi Sajagor) vorhanden, worin durch goldfarbige
m ein Regen ausgeschickt wurde und dann ein Schaum entstand,
1 alle lebendigen Creaturen, die Menschen und aus menschlichem
lechte die Burchane oder Götter hervorkamen. Stürme aus den
immelsgegenden erzeugten eine (bis unter den Grund des ^e-
a-Meeres erstreckte) Säule (Sjumer Sula), um welche die bewohnten
586
Weltan Mhweben (iti«Ta
•itberne, blaue, golden« od
heiwt Sambu-tup, die W(
der Kühe Ukir-edlckUcbi-ti
nta-tup. Die Luftgeister *
der vier HanptflÜMe grast
Schützer der Erde), auf i
Schutzgeist der Erde <Ci
Meoscben des langen Lebe
Dianar) genährt, sich euii
biJgaaB (Wiedergeborene)
verehrt werden, zum Himm
die Laster ausgebrochen
(Chan) zn wählen. Als dai
Ebdekachi-Burcbau (der S
Olauhen zu predigen, zn
goldene, unverweete), lu 2
bewahrer) und nach ihm
nnr llX) Jahre lebten, erscl
dshimmuni, zu predigen, i
Zerstörung der Welt, ans i
werden. Indem die Meni
wird eich das Alter vermeb
Oreuzpunktea) wieder abin
erscheinen und die Henach'
der Galaph (Gal oder Feui
betchloBaeu- Die vomebn
Abida-Burchan angewiesen
einige prieaterliche Bilder
mit durchlöcherten Ohrlapp
hohle Fosi aller Burchanei
verschlossen, worin sich e
Papier oder Birke (mit tai
CflindeT (aus Beliquien) I
Erde. Erlik-Chan hat b«o
baachi wohnt in einer Jasp'
lose Seelen durch Füchse i
■a dem Wohnplatz Abida
fährt au den Wohnungen i:
Weg führt zur Hölle. Dii
weisse Eule (Zachan-Schubl
(aus einem Bnche) nach
Götien ist in dem (kalmüc
Ansang der Fabellehre hei
Beilagen. 587
wen Mauern umgebenen Stadt, wo beständig auf Pauken geschlagen
i, residirt der Burchan £rlik-Chan, als Beherrscher der Hölle und
iiter der Seelen. Verbrecher fallen in das Meer von Unflath, um in
verschiedenen Höllen durch Teufel (Esed) geplagt zu werden. Hei-
Lama fahren beim Tode (durch Ejraft der Grebete) direct gen
imel zum Burchanen-Sitz. Gemeine ,Seel6n werden durch die hol-
len Abgesandten vor Erlik-Chan geführt, der sie (wenn über ihre
«nd kein Zweifel ist) auf einer Wolke zum Burchanensitz entsendet.
Eweifelhaften Falle streitet ein guter Burchan (der sich als Advocat
teilt) mit dem Höllen-(jt«sandten, und Erlik-Chan (nach Consul-
lg des Buches Bealtan-Toali) wägt die Verdienste ab, um die Seele
Hölle, zu den guten Luftgeistem oder zur Oberwelt zurückzusenden,
ichmal erbarmt sich der allwissende Burchan Chomschin-Bodi-Sada
* gewisse Verdammte, oder begiebt sich ein heiliger Lama in die
e, um Verdammte durch Kraft tangutischer Gebete zu erlösen. Zu
wunderbaren Büchern, deren Kraft auch ruchlose Seelen von der
Fe befreit (wenn vielfach gelesen und abgeschrieben), gehört das
i Dordshe-Dshoddo (das Geheimniss des Dshoddo). Die Lamas stellen
Ichen und Lichter vor den Götzen-Kasten (in ihren Wohnungen)
dem heiligen Zuckerwasser des Bumba und heilskräftigen Pillen
dirr). Bei dem Ssaga-Sara genannten Jahresfeste formt der Priester
Mehl conische Kuchen (Zazae), die nachher in*s Wasser geworfen
en. Der im Winter im Wasser wohnende Drache (Lun Chan), der
im Frühling (als Beitpferd eines höllischen Abgesandten) in die
erhebt, liess seinen Unflath in die Schale der drei Burchane (Mas-
ri, Dschakdshimmuni und Maidarin) fallen, und da er (in's Wasser
die Luft geworfen) Alles zerstört haben würde, beschlossen die hei-
Männer ihn zu verschlingen, und Dschakdshimmuni, der die letzte
trank, wurde von dem Gifte ganz blau im Gesicht (und wird so
uner blauen Mütze dargestellt). Als Dschakdshimmuni, in der Gestalt
Hasen, sich in die Hände eines hungrigen Menschen gab, versetzte
ächutzgeit der Erde den Hasen in den Mond. Von den Tänggri
geistern) sind einige wohlthätige, andere böse Geister. Der Erde
lächsten wohnen die vier Luftgeister, Macharasa genannt Ueber
a wohnen die 33 Luftgeister, von denen Tejus Bijaschulantu der
te ist Eine andere Art, Chubilgaksam-Edlekschi, sind vier Werste
und leben 1,026,000 Jahre. Einige dieser Geister zeugen nur da-
i, dass sie einander umarmen und küssen, andere dass sie einander
heln, andere dass sie sich Blicke zuwerfen. Gurban Erdeni (die
e Dreieinigkeit) begreift die Lama, die Burchanen und den festen
den. Der Dalai-Lama in Baraun-Tala (Pontal oder Batalai-Lassau)
as Oberhaupt der Geistlichkeit (Chubrak). Auf die Lama folgen
ordshi (Bischöfe) und dann die Gellung (Priester), die ausser ihren
em (Mandschi) auch Gehülfen (Djatschok) haben. Die Tami oder
W-rJX£^^XxS*. -m^cLtiß» -sauer ies. Sckztz ^a Bcrcuaft I>i:«^£:^-CB
^{=Lf» z.wsssix^'SBiaei ^'icsik.'rc^r? s>»<-«^^? verlies. JL$ i.
f*>ti^ ScT^CxTi:««*a ier eissea Weil ci* Srx»4 -^'^-^ izureriÄ
f.; wie £i* Bst2iiai£B. oiar G^Tcre- i^ £Lrra. g-"^*^ .;^.
B««.— xa» isr Erz-i . Vä F.-aa&i r!LÄjri3^3. z^s. ica. S«<* X r:
Za ♦I^aO JtAsr» fiLrie GAszA^^jtniai AI*!!
BXäil:* Zs ^'.jJX Jixr^n ^^i^tü G«sc^ S
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$CL3uie TOB Ht^*w^' Tslfsrrääk^iei^ iu» ei fäe%«f& Tur^ *>ir5rffrt t
'— — ■ ' BoeA. «ff« t
li
BeUagen. 589
Heil der menschlichen Creatur schicken will), auf Erden wieder-
ren werden. Wenn die durch seine Schönheit und Grösse erstaunten
chen erfahren T dass er solche durch Ueberwindung der Leiden-
len und tugendhaften Uebungen erwarb, werden sie sich bekehren
wieder zu der früheren Glückseligkeit erheben. Die meisten der
ap werden durch Feuer (gall) beendet. Die Hauptveränderungen
Weltgebäudes werden der Wirkung gewisser himmlischer Geister,
1 genannt^ beigemessen. Um die Welt mit Feuer zu zerstören,
m sieben Sonnen in einem Firmament aufgehen, deren Hitze Alles
nden wird. Die Kosmogenie der Kalmücken ist in dem Erden!«
ter und Ertünzün-Tooli enthalten, wie die der Mongolen in dem
suma bain gab und Schidschi Rapsalun Delebuin Ulamlal. Nach
ideter Hervorbringung des Weltsystems und noch anderer Geister-
! begab es sich, dass Viele von einem höheren Geistergeschlecht,
Tänggri genannt, nach Erreichung ihres Lebenszieles nicht sterben
en. Sie wurden aus ihren alten Sitzen flüchtig, und schwebten so
umher, bis sie in den neuentstandenen Reichen der assarischen
pi sitzen blieben und diese noch immer uneinigen Reiche verstärkten,
rch zu noch heftigereil Kriegen Gelegenheit gegeben ward. Unter
I Unruhen und Sünden verloren die Assaren allmälig Vieles von
englischen Vollkommenheiten. Nach vielen Jahren entstand ans
dingen der assarischen Geisterwelt das Reich der 33 Tänggri, die
uf der Scheitelfläche des Summer- Oola niederliessen. Durch neue
en aus der Oberwelt flüchtig gewordene Geister thaten sich dann
grossen Reiche der an den vier Stufen des Summer-Oola und über
iben goldenen Gebirge herrschenden Macharansa- Chane zusanunen.
. die Zerrüttung fortwährte, kamen die Assaren immer weiter und
herunter, bis sie zuletzt die Erde und die anderen um den Summer-
gelegenen Welttheile bevölkerten. Die Bewohner der Erde hatten
^ noch wunderbare Kräfte, als von geistigen Gaben (Rididijanar)
alten. Die Seelen der Absterbenden wurden stets in vollkommenen
m wiedergeboren, als Chubilgane, und 1000 Burchane stiegen dann
.immel auf. Bei Verschlimmerung der Menschennatur brachte die
las süsse Schime hervor, durch dessen gierigen Genuss der Glani
5rper erlosch. Zur Erlösung der Menschen butterten vier mächtige
ri (Bisnä-Tänggri, Nandi>Uba, Ubba und Lu-Chan), als Boddisaddi
r Oberwelt, mit der Weltsäule Summer-Oola das Meer, woraus die
(Glas und Feuer) und der Mond (Glas und Wasser) emporstiegen
m Gestirnen). Nach Abnahme des Schime entstand das Schilfgras
dessen Genuss die Zeug ungsth eile am Menschen hervorbrachte,
' Kleider angelegt wurden (aus Blättern). Als die Menschen sich
de anlegten, um die Streit entstand, wurde es nöthig Chane zu
3n. Ab erster herrschte Oilondu orgodshiksin Chan. Ein aus femer
ilsgegend blasender Wirbelwind (Doroki-mandral) trieb einen Raum
Beilagen. 591
ig, ferner Tügus-Baischul angin Tänggri, Chubilgaksani-Edlektschi«
idien-ChubilgakBani-Edlektschi heissen Surgan-Kuseljin Tänggri. Die
Reiche der Ancha-Dijan (Dijani Gurban-orron) begreifen die Essu-
$uhl, Essuruni Emmenedu und Ike Esserunu. Die drei Beiche Genre-
änggri*) begreifen die Uzüken-gereltu, Kemsche ugei-gereltu und
choi-gereltu. Die Klasse der Bujani Tänggri besteht in den drei
2n der Uetxüken-Bujantu , Kemje-ugei-Bujantu und Todorchoi-Bu-
Die Klasse der lle-ugei-bujantäze-Tereksen bregreift die Jike
1, Jike-BussU; Maschi-Uesüktschi, Ulu-Essiginektchi und Schilgadak-
cdektchi -Tänggri.
as vornehmste unter den irdischen Paradiesen ist der (alle Welt-
rungen überdauernde Ort Sukawadi (im Westen), wo die Seligen ♦*)
len wundervollen Glanz des daselbst thronenden Abida oder Ami-
^urchan's schauen. Von den übelthätigen Geistern giebt es auf
rde unter 369 Fürsten verschiedene Klassen, als die Chan-ada
boi-dyn), die Mangussen (Srim-boy-dyn), die Almus oder Polter-
**♦) (die unter ihren Koboldstreichen Kinder bei der Geburt er-
Ueber den 83 T'änggrien wohnt eine andere Abttaeilnng von Geistern, die G»ar-
(die nicht auf Erden Wohnenden) genannt werden, nnd noch hblier diejenigen, die
ieze Chajazakaan heissen. Dort werden keine Kriege gefiihrt. Die Macharansa-Tinggri
lekriegt von den Assnri genannten Geistern, die, in Nom-ügS (Gesetalose) und Nomti
iterthänige) getheilt, in den HShlen am Fnsse des Sttmmer-Oola wohnen, unter vier
als Erketl-Rachn-Chan (in der Barg Tchereltn), Rttsttnden-Eriketn-Chan (in der Stadt
Maschi-Damktschi-Ghan (in der Stadt Data), und Tak-Sangri-Chan (In der Stadt Altatn,
ler goldenen Schildkröte gegründet ist). Die Grtfsse nnd das Alter der Geister nimmt
um Geschlecht Delgerengnl-Bnjantn. Die Aginista-Tänggrl sind 16,000 Heilen groes.
ten leben die Dnrssn ngei Tfinggri.
Abida gehört (nebst Akschiba, Berosana, Radna Sambawa nnd Ammngi-Siddidl) eo den
rsten Gottheiten (Tabun Isnrtu Bnrchan). Die (viereckigen) Wohnsitze der Bnrchanen
erst^te (Chotton) werden (an den Thoren) von Geistern in Menschengestalt bewacht.
•Amitan (SUffel der Wiedergeburt) begreift die sechs Klassen des Tänggrien-Orron
r Götter), Assnrien-Orron (Reich der Assnren), Kttmmüni-Orron (Reich der Menschen),
>rron (Reich der Thiere), Biridien-Orron (das Reich der Birid) nnd Tammien-Orron
1 der Qualen). Dss Tängfrri-Reich theilt sich (hinsichtlich der WiederKebnrt) in drei
lIs Russnltu (wo die Tänggri t>ich umarmen), Durssutn (wo sie sich Liebesblicke za-
Dd Dnrssn-Ugei (wo kein Umgang der Geschlechter stattfindet). Aus der Z»M. der
nd einigen Götterreichen werden unter den Menschen die vollkommensten Chnbilgane
oren (die sich später zu Burchanen erheben werden). Von dieser Art sind die
Lamas der Geistlichkeit Der Dalai-Lama ond Bogdo-Lama allein nnd Ihre Vor-
»rden als Chnbilgans von einer noch höheren Art betrachtet, in welchen sich ein
Burchan im Fleische zeigt. Abida sitzt, die schwarze Schale (Baddir) mit Arschan
Wasser) haltend, umgeben von Bodhlsaddos in seinem Paradiese. Da in Fürsten nnd
sm solcher Belohntmg würdige Seelen widergeboren werden, worden sie mit dem
Bokdas (Bokdo-Chan) belegt.
>ie (mongolischen) Gespenster Bok (Dchogeh aof tangutlsch) sind die Geister solcher
die sich selbst auf irgend eine Weise entleibt haben oder unter dem Floche der
rit gestorben sind, weshalb sie (gleich den wandernden Birid) . rastlos, und ohne einen
p* r erlangen zu können, unter den Menschen nmherspnken und allerlei Schaden ond
anrichten. Die Chara-Darana (der Mongolen) oder Chadergan der Kalmttokea
592
würgen), die Schulmut oder Sennu 'die mit ihrem Chno in dem iu««r
Räume über kUe Himmel ihr Ueich hitb^D und in allen Wdlih-i!»!!
achUdlichc M:i<rht ausüheii^ die iPoude und Mutidiv) Saliir mliba'.
und wdlilulirt die T.itk..r ..d.-r Tu,-tker. Der T. m[^<-l .i.-».(^iii-» -
ii>,u.| (Ulli linciHTii, FIlMi-n. Flliitlni in Mttn untu-t. n
H,ll-S«(iaMiko »wwjr-Mle fleh In Jfu Elofhinlcn iS..n
ilTD l'rtqnc. Dlt l'IO'kvn im HuikIv MrllHI .].<: VlKrh':
Für
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"lireiKli. Dar Koff -In itruikl» hm l^'lirn Olu. uJrr
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Vu rnliB J«ii biam mI iHerr.X ruinm dlvniit i|nlili|ul<l dii (aatur. i]'i-'
Jupilr-r hICH rcnl<irapcrt> (uF lu» FHfkii 'trhen-D. ilo fMetttlttf Moli* •
•Hnnlbnii Idihu Jgvl nuctulutur (Panl.f. I>rr IlauiCii ilialli latwt-a t.bfri
JtajiTt dottr elDriB rrachiiru^nilvu Udume «In^Mrhjrrt wiird^iti iloHl* nie u:
i* dm» Hut <:.«->i
B lliBf Alan:
tm niu«rt<. mi Hliwr t-rai e»«*M
nj.frr nll ancrkümniiCB IlMr ertrliicn. Un Nu« Xiiurn «.(i-r Mfutt« Xcc
"rnifliiTh) IM nr •l'n iumat iHn ■iirHekiBfUhlco, » »«Irl.rio «irl. dlt Wo-
'!<>■ Kritr'lilirhe uiiiH, liu ^iKril nuTm* f''1>>'t')<> •* i^— ^'^ Oraad'i'dturBi
lirhu Uaehi ri» VriMdndvt. ile< •Iniiinru Krnkaw and Ertindcna liinvri« ■
nir illp MiHtiiichtn flcM-liünt. yoa £f)-|ilcB wat-l- ilurrti di* Akx.uidriHr
Wiich« vfTlmlttt {jokYi (irtiDni>, Wie Valtniiul« virlwi Gialiu dir Aii><
daiiiil die R«ilnr«ii nU'hl wMirr c'-l-xl« Kllrdrn. Der nil P*U*n Iwkiridcii' 1
Haniiiriiu VMBrIU (der Heliiuied der AneUknJ wnrde In. FYBhUiv am <l>i »>•
\Mm <\f. ModliM Fidiu. iGrilndtr rnn Cor») nter Di« «■lim iMbinUta»!
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Nymph» Cuuw «rtiM« (Plcai Hclu'ad) in Luft *«l 'l»u pilliKtim ItUMXH
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BeUagen. 593
jriegszeiten geöffnet, um seine Mitwirkung zu ermöglichen, wie der
pel der sabiniBchen Segensgöttin Hora Quirini immer offen stand.
Strusker nannten ihren Apollo (als Licht- und Heilgott) Aplu (eine in
salien bewahrte Form). Die Römer gebrauchten anfangs die bei den
^en des südlichen Italien gebräuchliche Form Apello*) (vom Ab-
Ihac). La gran<le majorit^ des corps tftalent simplement ensevelia aasis on allong^ an
e plua grand ddaordre rdgne trop souvent dana roaanaire (zu Aveyron). Lea ornementa
'eaqne toajonrs en mauvaia ^tat.
') Belis heisat Apollo, als Hauptgott der Gegend Ton Aqnileia (bei HerodUn.), fonat
I oder Belinna. Varro erklärt Sei aua der Sprache der Sabinen Die erythrälache Sibylle
ihre Abkunft aus Babylon her. Naevina nannte die Sibylle von Gamae (wo in den
liachen Gängen die Rimmerie'- gehaust) die kimmerische. Von der dnrch vQlkanlache
en zerrütteten Inael Aenaria aus wurde Gumae dnroh Cym&er aua Aeolia (nnd Chol-
ins Euboea) gegründet. Die Kimmerier lebten (nach Homer) Jenaeita dea Oceana im
[Unterirdiache als wendische Eingeborene]. Anons Ifarcina erweiterte den Tempel dea
ta Jupiter mit dem Silex (Jupiter Lapis), quo foedus feilrent (beim EidschwSren weg-
idert). Diana (weibliche Form des Janus) wurde von den Aeqoem anf dem Eichen-
von Algidum hinter Tusculum verehrt, dann bei Anagria (Hauptstadt der Hemiker).
>en der Diana von Aricia am See von Nemi verehrte Virblaa hatte das Prieaterthum dea
morensia gestiftet. Manina Egeriua lucum Nemorensem Dianae consecravit (Featna).
Porta Baudnsculana (in Rom) fand sich der gehörnte Kopf des Oenucius Cipua, der
im Seher für <Ue Königswürde bestimmt) nicht in die Republik zurückkehrte. Die auf
fe eines Sabiners geborene Kuh wunderbarer Schönheit, wurde durch List auf dem
geopfert, da der Seher dem Staat, der sie opfern würde, das Reich vorhergesagt (Val.
^it die Grenze des ausländischen Gebietes nicht mehr zu erreichen war, warf der
cur Kriegserklärung) seine Lanze über die Golumna bellica, auf dem von dem gefangenen
des Pyrrhns gekauften Lande beim TeVipol der Bellona vor Rom. yejovis (Dliovls)
Mari.) Vedina gilt ala nicht ausgewachsener Jupiter (b. Ovid). Neben dem Tempel
»vis (mit Pfeilen) stand die von einem geflügelten Knaben gezügelte Ziege (Jovi
)- Z£V€ 7f atr}^, als ^c«;raTV(>Otf bei epirotischen Tympäem (s. Hesych). Die Letten
*ast jeder Göttin das Epithet mähte, mahmina (Mutter, Mütterchen) an. Jupiter, ala
)r oder Jupater anf den iguvinischen Tafeln. Der Junior (der dem Staat durch seine
A, wie später ala Major durch seinen Rath nützte) betete auf dem Capitol zur Dea
und zum Jupiter, wenn er die toga praetexta mit der toga virilis vertauschte (s. Prel-
irch Berührung einer wunderbaren Frühlingsblume wurde Juno Mutter dea Man
. Das Graa (den Boden andeutend) war dem Mars heilig (in der Corona graminea).
I Verbenarius der Fetialen getragene Gras (der sagmina oder verbenae) war ex aroe
pfel des capitolinischen Hügels) genommen. Zu den Sibyllen in der Umgebung dea
Ida gehörte Kaasandra. Als ideales Staatsoberhaupt wurde Jupiter Optimua Maximua
Gapitol) Rex g nannt (wie der Jupiter zu Praeneate Imperator), in desaeu Namen daa
rhaupt oder die höchsten Magistrate handelten (Preller). Sunt enim omnes qni in
vitae necisque potestatem habeut tyrauni, sed se Jovis Optimi nomine malunt reges
icero). Zßvi fiovoe taJv 'Pof^auüv ßaatksvs (Dio Gaaa.). Mit Galigula wurde der
imus Maximas auf die Kaiser übertragen. Nach Abschaffung des Königthums war der
orum (Rex Saorificulus) Erbe der priesterlichen Functionen (der Könige) Der Rex
, nnpriing^j^h das \\ irkliohe Haupt des Staates (princeps civitatis) opferte einen Widder
gregis) dem Janus (s. Prelier) am ersten Januar. Fibrae jeooria sandaracei coloria
Int, manales tnnc vertere opus est petras i. e. quas solebant antiqui in modum cylln-
er limites trahere pro pluviae commutanda inopia (Labeo), wie der lapia manalia. Wie
Izt nnd Waaser rinnt (zur Bezeichnung einer Blarkschcide nach der Sohneeachmelza).
r (ala Femininum von Jovia oder Vollmond) Jovino war die erate Mondaiohel h«iUg.
an, Beiae VL 38
B«UageiL 595
Erden! (Sandschi, Tsche, Gkndyiig) oder die drei Heiligthümer)
eift Burchan Erdeni (die Heiligkeit der Götzen), Nom-Erdeni (die
igkeit der Schrift oder Lehre) und Chubarag-Erdeni <die Heiligkeit
g^eistlichen Standes) oder Nomjin-Bein (das Wesen der Lehre), Chubil-
•Bein (das Wesen der Wiedergeburt) und Tegus-Edlektschi-Bein (die
mdnng). Von den beiden Seelen hört die im Körper (als das Leben)
leilte (Amin) mit der Organisation auf, die andere wesentliche und
ende (Sünnerün), die im Körper unstät umherfährt , ist unsterblich.
r Mensch hat seinen guten und bösen Schutzgeist, die der eine die
I, der andere die bösen Thaten aufzeichnen, die ihn beim Tode vor
^chterstuhl £rlik-Chan*s bringen. (Nur heilige Seelen, die eine Ge-
(chaft mit den Burchanen unterhalten, fahren direct zu den Götter-
i und glückseligen Himmeln.) Sind die weissen Steine in grosser
zahl über die schwarzen, so wird die Seele (auf goldene Sessel
öden Wolken) nach den oberen Gegenden abgeschickt, entweder zu
n oder jenem Burchan oder in ein anderes gutes Reich zur Wieder-
t. Hält das Gute dem Bösen ziemlich die Wage, so findet sich
Iner der guten Burchane (als Bodissado oder Erlöser) zur Ver-
gnüg ein. Erlik-Chan lässt dann das Buch Bealtan Tooli (mit den
n aller Sterblichen) aufschlagen und betrachtet seinen Zauberspiegel,
>miniim genos (a Promotheo vel a Dencallone et Pyrrha). Varia est oplnio phllosophomm.
m de homore dicnnt alii de igne, alii de atomls, alii de quatnor elementii (Servlof).
fieri at redeant (animae) expirit Anchlses (deinde posse, deinde velle). Die Hanptatadt
srlandea (in Kathai) war (nach Rubniquis) mit goldenen und tilbemen Mauern oder
a umgeben. Het Tzaershap Astracan was van ouds genaemt Citracan (Witsen). Selen-
itor liess durch den Admiral Patrokles das kaspische Meer befahren (wie Heraklides von
er beauftragt war). A deep hole was dng in the ground and the hnge poste suspended
to crush the grirl, laid at the bottom or the hole) , in Bomeo (s. 8t. John) , as sacrifloe
bttilding. Besides cannon, jars form a Standard (among^ Dayaks), as Naga (dragon-)
la-Jars (with the Rusa-deer drawn upon it) and (olive-green) Gasi-jar. The Guai-Jar
altan of Brunei spoke on certain occasions (according to St. John). Water, poured in
ir, ifl the best possible medicine (One of the Gnsi-Jars increased everything, that was
t> it). Die durch die zusammenstossenden Wellen (deren einige aus der See kommen,
I anderen wieder von der Küste zurückprallen) verursachte Brandung helsst (im ka«-
kleer) Burun (bei den Russen). Gustos sepulchri pene destricto deus Priapus ego sum
; viue locus (Grabinschrift aus Rom). In repeating charms the Orang-Kaya (in Bomeo)
a, not understood (of an extlnct language). Das Wasser, womit die Füsse (vornehmer)
gewaschen sind, gilt als heiligend (in Bomeo), ebenso ihr Speichel. Brooke haa
Chief live in a'hut for six weeks, partly waiting for the twittering of birds to be in
direction (and partly detained by hls followers) in Bomeo (for omcns). The Dyak
squirrel change in a dog and the dog in a human spectre) ran off in terror and wa»
ely smitten with a violent fever, his soul having been drawn from the body by the
about to Journey towards the spirlt world. The do^tor however went off to th«
re the Antu appeared, oaptured the fügitive soul, bronght it back, and restored it to
by means of the invisibie hole in the head, through which the Antu had summoned
cnorning the fever vas gone and the man quite well (s. Wood). Brooko's Arm schwoll,
la für die Antu als Sühne hingelegte Blatt fortwarf. Oener ideo dioitur, quU ad
I genoa adhibetor (Servios).
88*
Beilagen. SSTf
Fürsten der bösen Geister, welche schlimmer als die der Höllenreiche
Viele der Burchanen sind sanft und gut, andere aber schrecklich.
en letzteren gehören die acht furchtbaren Naiman Dokschot, unter den
ren werden fünf der uranfänglichen, Tabun Issurtu, für die Ober-
ter des mongolischen Paradieses gehalten. Die weiblichen Gott-
n der Raginen (von gleicher Macht mit den Burchanen) theilen sich
ite und böse. Von der Art der unteren bösen Geister giebt es viele
Uten. Ssetkir, Schulmnt, Mangusch sind männlichen und weiblichen
hlechts. Alle sind böse Wesen. Das Letztere bezieht sich auch
üe Adden. AUe schweben über dem Erdkreise und finden ihr Ver-
an in bösen Thaten. Wie die lasterhaften Wesen in den Orten der
(Gurban Ssaiatan) bestraft werden, werden die tugendhaften in
Vohnungen der Freude (Amgolontu Oron oder Reich der Ruhe) be-
Jedes der fünf Paradiese (der Mongolen) wird ^von einem beson-
Burchan regiert als Abidaba, (dunkelroth), Andshiba (weiss), Be-
i (gelb), Radnassambawa (dunkelblau), Amugi Ssiddidsh (grün).
»wohnen den Himmel, der erste im Westen, die zwei folgenden im
, die übrigen im Süden und Norden. Das vorzüglichste der Para-
ist das Ssukuwadsche Reich des Abidaba, wo die Burchanen auf
dn (Wasserlilien) ruhen. Ausser den Paradiesen der uranfänglichen
(urchane findet sich für die Tugendhaften noch eine Wohnung der
eit auf dem Gipfel des Ssiummer, wo Churmusta über die 33
ri herrscht. Jedes der 173 Thore der Hauptstadt (deren goldene
de sich von selbst in den Gärten aufgeführt haben) wird durch
rieger bewacht. Die Orte der Seb'gen (bei dem Haine, wo der
che Elephant weidet), der ungeheure Blüthenbaum und der Ver-
ingsplatz der Tänggri sind in der Nähe. Nach dem (bei den Mon-
leiligen) Buche Jum wohnt der Burchan ^chakdshi tiibi (Schige-
oder Iladschu te güss niktschitissan Burchan (der vollkommene
rgeborene aus den Unsterblichen) auf einem Berge (der den Vögeln
jnmelplatze dient) mit 5000 Lamas (die alle schon ihre Leidenschaft
t und ihre Weisheit vollendet haben). Wenn er von seinem (durch
getragenen) Thron niedergesteinigt, füllt er (auf die Erde blickend)
mmelsräume mit dem Licht seiner Glieder. Maidari wird gelb
ther Binde um den Leib) abgebildet. Mandsoschiri (der nie AI-
der bei der Erschafi^ung der Welt die grosse Schildkröte tödtete,
iggerien Brnnmun). Wenn er den Dmchen treibt, bewirkt dessen Gebrüll den Donner
en-Doo) and aus dem geöffneten Rachen entsteht der Blitz (Tänggorien-Zakilgan).
'änggri ist der nioiigolischo Name des unter dem Mameu Nohmsar als Götzen ver-
ttes des Reichthums und deH Viehes. Südwestlich von der Uarg des Churmosta Hegt
Feld, wo die TUnggri ilire Zusammenkünfte halten. AbwUrts liegen Thäler für den
; anschuldiger Seelen. Zwischen Aufgang and Mittemacht steht der angeheure Blttthon-
m den in den Gestirnen wohnenden Geistern dient der Nordstern dem vomehmiten
sksohi) zum Sitz.
#
BeUagen. 599
trs gegen Bezauberungen und die Wirkungen böser Geister angemf^n.
in der Person des Dalai-Lama eingefleischte Aria-balu-Burchan
leinen Sitz in der tibetischen Landschaft Bod in der Nähe von
la (mit dem Tempel des Dschu oder Dsoo-Schigemuni). Der Dalai-
i (Lama-Enembutschee) oder Chammuk Ailaduktschi Dalai-Lama
Allwissende unter der Creatur, als unermessliche Seelenmutter)
I von den Rothmützen (Ulan-Sallata) gegen die Gelb mutzen (Scharra-
liai) des Bogdo-Lama (Bogdo Gegenn oder Bogdo-Baintschang) *)
den Raginis männlichon) Bnrctaane Ist, als die schSnste Form mexuohlloher Bildung
y nm die ätherischen Körper der ersten Menschen nnd paradiesischen Geister anszn-
u Das tägliche Gebet der Laien (Sandan) ist an Schigemnni gerichtet. Der Wandel
lari-Barchan ist in dem Buche Uelligertnn-Dalai beschrieben. Eine modificirte Dar-
des Chondschin-boddi-saddo heisst bei den Kalmücken Sossur-Baranma (Brama).
Nach einem Zeitraum von 550 Jahren wird der Bogdo-Lama sich ans dem südlichen
heben und in das über dem Weltmeer belegene Paradies des Sohambala-Reiohes ttber-
m dort als Monarch zu herrschen. Wenn dann der Dalai-Lama in seinen KLriegszügen
forden alle Völker besiegt und bekehrt hat, wird ihn der vom Schambala-Reiche
•iLimende Bogdo-Lama besiegen, alleiniger Monarch und Priester aller Völker werden.
. sieben Kutuchten (Gussee) lebt Gegen Kutuohtu (Dschedsyn-Tomba-Gussee) unter
^len und die andern (Demu-Kntuchtu, Tonkur Kutuchtu, Tonkur Mansuchire Ku-
Janschun Ngaba Kutuohtu, Dschomjan-Dschano Btntuchtu, Sümtschang Zordschi Kn-
1 Tibet. Nach Verdrängung der Mongolen aus den Gegenden hinter dem saganisohen
war der gewöhnliche Lagerplatz (Oergo) des Kutuchtu (Dbchibasuntomba Kutukto
auf dem dor Geist des mongolischen Apostels (des Chubilgans Maschi-Katterkä-gar-
rmntschiba) ruht, hauptsächlich um den Bach Chara-nar3rn bei dem (Gebirge Chan-
> kein Holz geschlagen werden durfte). D^nn wurde die beständige Residens am
gegründet. Als (1727) die Stelle des mongolischen Kutuchtu seit dem Tode deiijenigen,
ler Soongarsche Buschtuchan verfolgt hatte, unbesetzt blieb, bestimmte der Dalal-
Sohn des mongolischen Fürsten Darchan-Tschin-Uang dazu. Zur Zeit der Entweichnng
ten hiess der vornehmste Lama der Horde, Loosang-Jaltschan, aus fürstlichem Stamme,
^ nach Arautschynba-Lama und vorgeblicher Chubllgan. Priester lassen sich vom
ta oder den Kutuchten, mit den Gelübden beständiger (Gottseligkeit und Enthaltung
hspeisen zu Dajandschi (Hermiteu) weihen. Die Gellongs dürfen kein Pferdefleisch
nmilch geniessen, und kein unreines (als Raubvögel, Enten u. s. w.) oder heiliges
in. Kränkliche erhalten Dispensation zum Branntwein-Trinken. Aus den Gadsüll
) Vorsänger gewählt. Ausser den Mandschi (Schüler) giebt es tempoilre Novixen
Laienbrüder (Ubuschi) und Nonnen (Ulussunza) erhalten (ohne in die Priestersohaft
srag einzutreten) ein Gebetrad und Gebetflsgge bei der Einsegnung. Wenn sie die
lehmen, als Mönche (Sussukta) und Nonnen (Tchebagantsi) , müssen sie den Ehe-
issen. Bei den Zügen (der Kalmücken) werden die Kisten mit den Götzen (Schutän),
Tom) und heiligen Geräth auf zweirädrigen, weissbedeckten Karren geführt , welche
n Kameelen gezogen werden. Die 15 Scheiben, welche (in kalmückischen Tempeln)
3tzentische (Schira) stehen, begreifen die Naiman Takil (acht Opfer) und Dolon-
iben Kleinode oder Heiligthümer). zu welchen die Jungfräulichen Sinnbilder der
(Tabun Kussul) gefügt werden. Ausser den (mit Wasser oder Esswaren) gefüllten
(Zogaza oder Dynzere) werden (in Schüsselohen) aus frischem Mehlteig geformte
itterbrockeu beklebte Kegel (Balin-Durma) und Thürmchen, oder auch, wenn die
»tzen besonders vorehrt werden sollen, verschiedene. Jedem besonders eigene Arten
iden (Dnruma) mit Goldblättchen oder Farben überzogen, in verschiedener Anzahl
oder fünfzehn, als Baiin) aufgetragen. Die Ghawula genannte Schale (den acht
irchanen geweiht) soll einen Uirnschädel vorstellen, üeber die polirte Metallaoheibe
so Qrlutltni. Der Lftma vollzielit mit Snß
(Uknhl Oergonn) der kalmückiBcheu WüIiuh
ta mubfiu, werdoD an eioem rciuen Orte i
Üebet« nn den Dellckiu Eseii tulcr ächungej
■eine KrlrnibnWHl , daDD wird (unter Tarni-fl
nnd nach deu Weltgegeudeo eingeltieilt. ti
darst eilende lO Viertheil wird dünn nach hq
Gaasariu Esen öder Zagaii Bbugeu (das weissi
Üebeteii (zur Verleihuog der nötbigen Erde)
den Thon oder Lehm) gegraben (aur Verfe
Einweihung der Kapellen (Summo-Subnrg»
Gatten dort auf. Nachher wird iur Andach
gemalter Götze (Schigemuni oder der Pnini £
daaelbst hinterlasaen (mit einigcu dant^beu
ist Uü-Schiitau (die persönliche Qiitthoit, wi
Schrititen (Sartigla Scbüton oder wrirtllcfae •
oder Zuta (äetkllin-Sehiittin oder GedankpO'
<aucfa Eteiderlumpcn, Aniulete oder lln, I'fi
Bei den Mongolen wordeu die Obo {LttdtS ai
Knegsxeiten errichtet (um Oliiuk wld«r di«
(Toollgetlll wli
rrt du )i.1Ilt« W«-« (R«Th
liMxre OriiUlD
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Bellig«ii. 601
ind zu erbitten) oder in bewohnten Gegenden, um den Schutzgeist
r Erde und Berge zu besänftigen, wenn Krankeiten unter dem Volke,
ehseuchen und andere Unfälle ihm zugeschrieben werden. Es wird
* eine geheimnissvolle und schwere Sache gehalten, den rechten Ort
r Anlegung eines Obo zu wählen, und nur wenige Lamen sollen in
»er Conjecturalwissenschaft geschickt sein. Die Oben werden haupt-
ihlich in gebirgigen Gegenden dem Schutzgeist der Berge, Erde und
Wässer, dem Zagan-Ebugenn oder Dällekin-Esen (Gargann auf Tan-
tisch) als Tempel oder Opfer geweiht. Bei einem Obo wird an der
dseite zwischen zwei Pfählen eine Schnur ausgespannt, auf welcher
n eine Anzahl wohlgereinigter Schafschulterblätter anreiht und auf
i>ige (ausser einigen Gebetsformeln) den Tag und die Gelegenheit,
welchen der Obo errichtet worden, und die Namen der Geistlichkeit,
dazu behülflich gewesen, verzeichnet. Der Tag, an welchem ein
!> errichtet wird, bleibt für die Uluss, welche daran Antheil nimmt,
Pest (für künftige Zeiten), bei welchen Gebete gelesen und frische
lulterblätter (mit Erklärungen) hinterlassen werden. An dem bei
egenheit eines zu errichtenden Göttermahls (Obo) gehaltenen Pest
Tempel des Külün-Nor bei Seliginsk) wurde der erste Abschnitt des
)etes mit tactmässigem Händeklatschen begleitet Nach einigen kurzen
)eten, folgte Eins, bei welchem die vornehmsten Geistlichen (zur
ligung der Hände) ihre Hände in allerlei wunderliche und immer
ewechselte Stellungen brachten und auf verschiedene Art bewegten,
d wurden die ausgebreiteten Pinger mit eingeschlagenem Daumen,
im Rad eine Hand um die andere, bewegt und darnach mit dem
imen über's Kreuz geschnipft. Bald wurden die zugemachten (oder
Glocke nebst den Scepter haltenden) Hände, eine um die andere,
ärts geschwenkt und gekreuzt, bald wurden selbige mit dem Rücken
aneinander und durchkreuzten Pingern empor oder gleichsam ein-
nd vorausgestreckt, und auch alle diejenigen Stellungen der Hände,
reichen die gütigen und hohenpriesterlichen Götzenbilder erscheinen,
igeahmt. Alles dieses sollen den Göttern angenehme und gleichsam
idende Bewegungen sein, wobei die acht Pinger sinnbildlich die
le der Naiman Takil vertreten, als Salsun (Fische), Dungar (Schnecken-
) Oelsätatsiun (ein besonderer Zug), Badma (Rose), Schükür (Sonnen-
m), Bumba (Kännchen mit heiligem Wasser), Ilgaksüni Dschimmik
»iges Panier), Kurudu (Rad). Die sieben Erdeni bestehen in San
mi oder Lanbu (weisse Elephant), Morim Erdeni oder Damtschuk
grüne Pferd des Maidari), Zirgan-Nojon-Erdeni oder Makbun (der
e Peldherr im Harnisch), Chattun Erdeni oder Dsomo (weisse Jung-
Tüschimel Erdeni oder Lonbo (der Abgesandte), Dschindemani-
mi oder Norbo (die wunderbare Prucht des Weltmeeres) Kurdu
heilige Rad). Die Piguren der fünf Sinne (Tabun Kussul) sind die
s Pigur des Riechens (Chabur&e Un&r), die grüne des Gefühls (Bi-
602 BBUif«n.
jani Knnilga), die gelbe des Gehöre (Tchikana Doon), die rothe i
Geschmacks (KalUni Amtan) oder weisse des Gesichts. Ad Fettttg
stecken die Lamas die Chnmil-Fahneu oder Ki-AIoriu (mit dem Pfc
des Müdari) auf. Am MoTgeo des Tages, wo ein Priester dss Vi
segnen soll, muss er (ohne mit Jemand zu reden) sich (gani iiücht^i
vor dem Bilde des Schigemnni niederaetien und (nach dem Mediüi
über den heiligen Text) die indische Tamifonuel (Tadala omuni ni
maga muni Schigetschi muni ssoocha) 108 Mal wiederholen. Die Srhwirg
tochter (bei den Ostjäken oder Tundiget von Tunichausk) spricht nien:
mit den Schwiegereltern oder Schwägern und hült es für uD^chicklid
ohne Schleier vor dieselben zu treten, DerKafler vermeidet die SchviFg
mutter. Afterabduction of ihe giri the bridgegroom satiafies Ihe fatlier «
persents (in Araucania). But with the mother-in-law U is a poibt
houour, that she**) is not satisfied, but ^on the contrary) liighlj quIdu
n. leiteiilei. DIo b<(U
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ur.h l'ilDiai
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BeUagen. 603
der Verheirathung wird (unter Kalmücken und Mongolen) dem Braut-
r die Verehrung der Sonne (Narran duh murgomoh), des Feuers
sr der Schaggai-Keule) und der Erde (oder der Butter) empfohlen.
I zum Laufen herangewachsene Kind wird zum Lama geführt, der
^hdem er etwas vom Kopfhaar abgeschnitten) ihm das (Amulet oder
Wahrungsmittel) Sakoossun (auf kalmückisch) oder Saküssü (auf mon-
Bch), als Schutzgott oder Gottesbefehl, aus indianischen oder tan-
Ischen Formeln bestehend, die (nebst verschiedenen auf Papier oder
le gezeichneten oder abgedruckten Figuren und Gebetsformeln) in
Päckchen zusammengepresst oder in gelbe seidene Fetzen (Sangja-
dak) eingewickelt werden (bei der Sokilabcho oder Ertheilung der
oossun). Unter die von Erwachsenen getragenen Amulette gehören
Bu oder figürlichen Charakter, die, aus tangutischen oder men-
schen Formeln (mit mannigfachen Schnörkeln) bestehend, gegen G^-
en schützen. Andere tangutische und indianische Silberformeln oder
cd werden auf dünnes chinesisches Papier geschrieben und wider
*lei Uebel oder zur Beförderung des Glücks zu essen empfohlen, wie
itos, nt Alesos Neptani filios eomm oarmine laudaretnr, qul ejcudem regii famUlae aaotor
18 ftiit (9erviiu> Der Vogel Parodars (Hahn) mit Mamen, Zarathostra Spitama, den die
»denden Menschen Klkirikl benennen, Ist (nach dem Yendldad) der Amtadiener des Sraoataa
vng). Dau es noch heutzutage Offenbarungen von wichtigen Revolutionen in der Kirche
1 der Polizei und von besonderen Schicksalen einzelner Personen gXbe, schliesst Pfarrer
i aus den Voranasagungen des Fischers Heering (1772). Im Amte Bodenteioh (des Barden-
> wird um Pfingsten von den Ochsenhirten einer unter ihnen in Laubwerk eingekleiSet
fingstkerl oder Pfingst-Käams) oder mit Bändern geziert durch das Dorf geführt, wo er
m Hänssem unter Peitschenknallen allerlei Gesten macht (Hammerstein). Apollo (Del-
a) wurde als Gottheit des Meeres und der Schiffahrt von den Massalioten verehrt, die
Schatz in Delphi hatten. Die bei der Nachgrabung in der Elisabethkirohe (1847) aaf-
lenen Gebeine der heiligen Elisabeth sollen (s. Scharfenberg) wie Diamanten (oder
ille) geleuchtet haben (1855), und wenn „Ungarn und des deutschen Ordens Wappen als
iger" dienten, würden diese Knochen, die jetzt „ohne Verehrung, ohne Schmuck, fürt
sen" liegen, „der sicherste Bürge fUr Oestreichs Zukunft sein" (nach Dndik) 1858. Von
ebenzigem (den vorausgesandten Jüngern) kamen St. Maternns (der auferweokt« Jüngling
ain, der zum dritten Mal als Bischof von Köln, Tongern und Trier starb) und St Egistns
Harz, das Christenthum zu verkünden (s. Schumann). Epicharmus Proserpinam appellat,
tolet esse sub terris, dicta Proserpina quod haec ut serpens modo in dexteram, modo in
im partem late movetur. Der Vollmond hiess Jovis fiducia bei den Römern. Sacra
mtia, quae Tages composuisse dicitnr (Serv.). Der Gottheit Angerona wurde (naoh
i) die Geberde des Schweigens beigelegt. Nee Serapldem magis quam strepitus per pa-
oorporis expressos contremescunt (Min. Felix). Wenn das, was allgemein für nnan-
: gilt, sichtbar wird, so wendet man unwillkürlich seinen Blick ab, und da dies bei
eidischen eneicht werden soll , bringt man es ihm (in den Amuletten) entgegen (Jahn).
i der Feier von St. Cosmo e Damiano (in Isemia) geheilten Kranken stiften die Modelle
bellten Glieder ex voto, und besonders bringen die Frauen männliche Glieder aus Waoba
ler Geldspende dem Priester dar (um Fruchtbarkeit zu erlangen). Naoh Bfillingen glauben
Uenisohen Schiffer ungünstigen Wind dadurch ändern zu können, wenn sie ihm die
bnde Rückseite in angemessener Position zukehren (s. Jahn). Est (Layema) dea forum
ilaomm ^oi tareg coluut, et qui oonailia so« yolont taoita naiii preoet ejos onm sileatlo
itur (an der VU SalarU).
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Ta-chah-a-B-diah-U-a-a-U-a I
bei ZahDweb, Ssadsh-jcboh-ai
Weiber und Kinder tragen ei
Om) um den Hals (geg^n Kn
mit Lump«», Spähnen von
(all Amulette).
Die gewobnliche Beatatti
Steppe binznlegen (den wilde
der bestimmten Himmckgeg
Platie bleibt er meist liegen,
nnd der gmnie Cbotton liel
Verstorbenen wieder aufgescl
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Beilagen. 605
en, Weizen in die Luft streuend und Weihwasser sprengend). Ehe
A die Leiche sich selbst überlässt, werden um die Hütte verschiedene
n Mehlteig oder Thon geformte), verschieden gefärbte Thonfiguren
)r Caricaturen (Ghai) durch die Mandschi (Schüler) ausgestellt. Der
Uüng (Priester) verliest einige Tami und gebietet der abgeschiedenen
ile (die er mongolisch anruft), an die ihr angewiesene Stelle zu fahfeü
1 nicht wieder zu kommen. Ueber Leichen von Fürsten und Priestern
d ein Filz-Zelt oder eine Strauchhütte aufgeschlagen. Eine in Holz
begrabende Leiche wird mit Spähnen bedeckt, in Stein mit ein paar
inen, in Erde mit einigen Händevoll Erde, in Wasser mit Wasser ge-
chen und in Feuer mit darüber angezündetem Gras. Lamen werden
den Mongolen) verbrannt und, wenn heilig, ein Stein-Monument für
errichtet. Wird ein Kalmücke vom Donner erschlagen, so wird er
i Tage und drei Nächte) durch versteckte Bewafinete bewacht, da
trhalb dieser Zeit Utunastu Tänggri die Seele abzuholen in GestJlt
'S Kameeies ohne Kopf oder andern Thieres oder wie ein Schatten
imt, und wenn in dem Augenblick der Geist durch Schiessen oder
reien verscheucht wird, so lebt die Leiche wieder auf. Die Verwandten
8 vom Blitze Gerührten hüten sich, viele Glieder hindurch, (auch
des- und Kindeskinder) keine süsse oder gesäuerte Milch aus ihrer
te wegzugeben und noch weniger den Kopf eines geschlachteten Thieres
Fremde kommen oder unversehrt aus der Hütte tragen zu lassen.
Vieh, das vom Blitz erschlagen, darf der Eigenthümer keine Hand
gen. Es ist aber ein gewisser Stamm gemeiner Kalmücken, unter
Ulus Erketenn, der Merkut^s Nachkommenschaft heisst und von den
ggri das Recht bekommen haben soll, solche Thiere zu zerlegen und
u: zu machen. Von den Merkut thut sich eine Partei zusammen»
mit Lanzen, in vollem Galopp und unter stetem Schreien, auf das
llene Stück Vieh losjagen und alles Fleisch herunterschneiden, welches
t verzehrt werden kann. Diese Merkut haben noch überdies das
t, denjenigen, dem das erschlagene Vieh gehört, wenn er sich nicht
!i Flucht rettet, zu misshandeln, zu berauben und ihn gebunden
ich zu behalten, bis ihn seine Verwandten auslösen. Für eine feier-
Seelenmesse (Dollon) zum Besten eines Ermordeten erhält der
I ein gesatteltes Pferd zum Geschenk (unter den Kalmücken). Wird
»estimmte Begräbnisse die Galle eines Viehtödters nöthig, so kann
sie (als zu schwer zu erlangen) von dem Lama auslösen. Vor ihrer
sehen Bekehrung*) benannten die Mongolen und Kalmücken die
t,-
') Die Ceremoniell-Gcbräuche der Schigemanianer erfordern eine genaue Zeitbestimmung
td mit ihrem chronologischen System so sehr verkettet^ daas dessen Aufrechterhaltong
iptaugenraerk der Geistlichkeit sein iuuhb. Dnher haben Einige kein anderes Geschäft,
Beobachtung und Erhaltung des Kalenders (Dsuruohai oder Surchai) und stehen, aU
e Gelehrte, im allgemeinen Ansehen, weil das Heil der Menschen von ihrer Litt«
lomle) abhängt. Der Zagan-Surchai (weisser Kalender) begreift die astronomischen Grand-
Honate nftck anffiaUenden Nati
Einthrilnng nach dem Laufe <
Zur Vorkehrung*) wegen
nftla ibnr iFitrlitbrilanc. Im Ctun
AitTolDCl* Md.110 «ich rl»n«ifbi>«thr
KnBlbdtru. SMrtrnmf nsd tÜoftigB
JjfciiMnftH und aHh Itur Lrbtotjili
Itnlrk^TB 1^1 dTB ii>v'1f Thlrnum«
•Im (ttt kÄTTrUet" Bwtmndttwlltl. n
Baüagan. 607
F den Tod bezieht) muss man dreierlei grosse Götterbildnisse aufrichten
sen, und dann wird die Seele unverweilt wieder einen Menschenkörper,
nn aber die vorgeschriebenen Regeln nicht pünktlich befolgt werden,
len Schafkörper beleben. Des Menschen (der in einem Feuerjahre (Gal)
boren ist) Seele nimmt Erlick (einer der 360 Diener des Erlick-Chan) und
urt damit in einen gelben Hund oder ein fuchsfarbiges Pferd desselben
mses, oder nordwärts in einen schwarzen Hund oder Ferkel, oder setzt
h auf ein schwarzes Schweinefell oder einen zerbrochenen Spiegel oder
end etwas Metallisches, das zerbrochen ist Nach sieben Nächten
ir kommt er wieder und haftet auf der älteren Tochter derselben Fa-
Se. Dies Unglück des Verstorbenen rührt von irgend einem Zank her,
I er in einer Wittwe Hause, im Herbste, wenn das Gras bleich wird,
tabt und dadurch seinen Schutzgeist abwendig gemacht hat. Weil
i Gefahr ist, dass Erlick noch Jemand von der Familie (er sei Vater,
tter, Frau oder Sohn) zu sich hole, so muss über dem Todten das
)et Zagan-Schikurtu verlesen und dem Schutzgeist ein Brandopfer
rächt, der Leichnam aber mit etwas Kothem bedeckt und mittelst
$8 fuchsfarbigen Pferdes von der Stelle gebracht werden, so wird der
ck die Seele verlassen und bei dem Oheim oder Bruder des Verstor-
en in Speise fahren, die in einem rothen Gefäss ist (nach dem Buche
in Saba oder das goldene Gefäss). Eine im Windjahre (Kie) geborene
le nimmt Erlik gegen Westen oder Norden mit sich fort und setzt
iuf einen schwarzen Hund. Nach elf Nächteo kommt er wieder und
it einem im Tiger- oder AiOFenjahre geborenen Menschen Schaden zu
I. Der also Verstorbene hat irgendwo einmal mit einem Zauberer Streit
ibt Um alles Unglück abzuwenden, muss das Buch Zagan Schikurtu
id nnter Uellimtschi-garral (Meronr'), so mius ein blau umwickelter Pfeil gegen Osten
kt werden. Für die Im Hasenjabre Geborenen wird Wawer in die Luft gegossen, auoh
ither Ochse und scbwarzer Ziegenbock mit Stricken gefesselt. Unter Gadossnn-Qarrak
tr) ist der Pfeil grün umwickelt. Trifft Metschingoll-Oddon (unter den 38 Oddon oder
hiszeichen) auf den Storbefall, so muss anfein schaufelfCrmiges Hole ein Affenkopf ge-
et werden, in Choctu-Ilaguksen-Kie ein gelber Soblangenkopf, in Chabtnr-Kie ein Tiger-
Fttr die Vorkebmngcu in bSsen, unglücklichen Monaten wird aus Mehl ein scbwarzer
gemacht und derselbe dort hingelegt, wo sich ein Weg thcilt. An Tagen, wo böse Qeitter
rmen, muss für einen Verstorbenen Fleisch, Butter und Mehl in einen Sack gelegt und
r in der Wohnung den ganzen Tag an einem ruhigen Orte unangerührt gelassen werden,
h sättigen sich die büscn Geister. An gewöhnlich üblichen Tagen muss msn etwas
IS, das weiss und roth aussieht, auslegen. Wegen gefährlicher Nächte ist Sonne und
BU zeichnen und pcn Norden hinzulegen. Wenn Monat und Tag zugleich schwarz und
loh sind, so müssen neunerlei Hölzer geschnitten, mit schwarzen Pferdehaaren umwickelt,
laut von einer schwarzen Ziege, Haare von einem schwarzen Hunde, Läppehen schwarzes
llles zusammen an einen Spie» gebunden und dem Monde gegenüber aufgestellt werden.
B verschiedenen Tarni auf die Elemente (Machmut) bei Leichen einzuwirken, ist der
n Maschi Ailaduktchi Burohan zu verehren. Bei der Seelenmesse wird das auf Papier
nete Bildniss des Verstorbenen (durch den Oellüng der Priester) in dem vorgehaltenen
von seinen Sünden abgewaschen.
nigiua danli sudor 100 Ma
abgelesen «erdeo. Sollte d
storbene einrnnl Sochec von
■o muM Erlick durch das i.
und etwas Seidenzeug beB
oder die Tochter einer b(
Bei dem Tode eines im Eie
hütung von UnglUck) dem
In der Jahreszeit, wenn die
die Mongolen und Tibetci
Donner) auf, als ein holzen
Meuachengeslult zu gleichen
droht. Die Tnnguaen neun«!
die kleineo Kreuze (an den
Wer in der Mäuseatunde (
Abendteite gekomnien, und
oder weissem lioruTieh hei
Mue i^cfalaogi-, nciches durc
tt fvgra die Morgenseite
UVtu bedei'kl werden. L*
»inil. ilütfVn ihn oieht anriU
iNutretea. Die Seele eines
Wifib* oder einem Vieh. S
d« Ul Krlick. wegen etwas 1
»MI« her^kooiDieQ uod bi
WUW* $v>aunernii>nat . gege
MntKWa Wis^uumen sind,
jC^^-i. «id^r^ütrvn. Leute.
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Sraüna NfM?((«B tivh nKirp-ci
Iftu» ar:: £>Krv<E Aotliti.
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SWl.'iVJ^foBri^.
[{»>:<
BaÜÄgen. 609
f
Tagen. Hierdurch werde die VergäDglichkeit aufgehoben. Alles ge-
ge zum Zweck seiner Bestimmung. Aus der Eitelkeit flössen alle
^ebenheiten. Dreieinigkeit lass dich vernehmen. Auch die Ablegung
\eB Körpers war eine Eitelkeit. Dein wohlanständiger Wandel hienieden
* ein auserlesener Schmuck. Wo ist aber nun dein Gesicht dahin«
onach werde jetzt dein Bildniss zu den Burchanen erhoben. Schicke
i wohl an, um den höchsten Grad der Vollkommenheit zu erreichen,
dieser sichtbaren Welt in jenes Leben hinübergegangen. Vollendeter,
le dich nicht wieder in dieses Beich des Gesichts zurück, welches da
assen hast, sondern erreiche unverweilt und neu verklärt deine Staffel
Burchanischen Vollkommenheit. Ach, wie ist deine Gegenwart und
ime bei uns verschwunden, wo ist ein so angenehmes Gehör geblieben?
cke dich in diese Entfremdung wohl ein. Aus diesem lauten Welt-
Q in jenes Hinübergegangener, lass dich aus dem Reiche des Gehörs
allervollkommensten Stimmen und Getöne nicht wieder in diese Welt
ckgelüsten, sondern gelange auf deinem Wege unverweilt und neu
lärt immer näher zur Burchanischen Vollkommenheit (heisst es in der
lückbchen Seelenmesse der Doloon). Nicht von den weltlichen Gütern
ngend und von dem Weltgewebe gesondert, wirst du zur Wieder-
rt in das Sukawadieche Reich gelangen. Höre du vorzüglicher Sohn,
da vollendeter Sohn, die fünf Machmüt (Elemente) zu befriedigen,
n die fünf Feuer derselben hiemit angezündet werden. Wegen der
Elemente werden femer die Feuer der vier Okin-Tänggri und wegen
sechs Wiedergeburtreiche die Feuer der sechs Okin-Tänggri an-
ödet Für dich selbst wird endlich hiemit dein Feuer angelegt (der
ter verbrennt dann das Bildniss des Verstorbenen). Ist die Seele
kranken Kalmücken durch Anfechtung des Teufels in Unordnung
hen, 80 nimmt der Lama die Operation der Sünnüssün dodohlnä
rufen der Seele) vor (unter Tami, Gürrim und andern Gebeten),
a er die Mütze des Kranken gegen eine Portion rohes Fleisch ab-
, und wenn die Mütze das Uebergewicht erhält, auf die Wieder-
iong schliesst oder umgekehrt (s. Pallas). Am ersten Tage eines
Monats befindet sich die Seele*) im grossen Zehen der Füsse,
*) Zar Zeit, da Chnllnguna regiert, befindet sieh die Seele in den Angen, anter ÜUer
dm, unter Bart im Herzen. Wenn ein Vieh rielftlBsig geboren wird, du ist für da«
lohleoht ein böses Zeichen. Welche von weissen Soliafen bantköpfig werden , 'bedenten
Mitzer ein Unglück; solche Schafe gieb an die Priester. Wenn sich ein Vieh an einer
ng in die Höhe bäumt, dagegen mass man mächtig Tami lesen lassen, nnd das Vieh
;ebe man ab. Wenn ein Hund heult, so nimm rothe Erde, einen Napf mit Wasser and
lam des Hundes, gehe damit dreimal um*s Haiis hemm and stelle es dann an seinen
die Feme. Wenn der erstgeborene Sohn im Schlafe mit den Zähnen knirscht, so ist m
Übrigen Kinder gut Wenn die Tochter im Schlafe knirscht, so bedeutet es des Vaten
f Mutter Tod. Sie mass am nächsten Morgen dreimal auf den Mund geschlagen werden,
n Stück Kupfer dreimal (unter dreimaligem Aasspnoken) in den Mund nehmen und naoh-
Näpfe Wasser hinter dem Hanse aassprengen. Pferde, die ein (kalmficUsoher) Füitt
itian. Reise. VL 89
610
Befligen.
bei den Pferden im Hofhorn. Am iweiten Tage sitrt sie bei
und Vieb im unteren Fassgelenk (nacb dem kalmackiBcben Bi^die Jetri
GrftSSOOl).
Die primitiv subjective Auffassung des Menschen Ton dem Be
des in der Aussenwelt waltenden Uebeninnlicben ist die eines ,«
süchtigen Gottes'^, eines f&ope^os d'tos des Solon (b. Herodot).
Mensch wünscht Glück und Zufriedenheit, er fuhh |sidi durch die 1
flüsse der Umgebung beständig in dem Streben dahin gestört, and
objecÜTirt sich diesen Gregensatz als einen feindlichen. Was seh
als Wunsch bemerkbar macht, ist der allen Natnrwesen lu Gn
liegende Drang nach harmonischer Ausgleichung. EHe Feder treib
zurückzuschnellen, die Contraction, sich wieder auszudehnen, Bhit,
seinen Wassergehalt verdunstet hat, strebt nacb Aufiiahme von Flu
keit, erzeugt den Wunsch nach Getränk im Bedurfiiiss des Dnntes,
contrahirte Schleimhaut des Magens Aufnahme von Sp^se oder
HungergefühL Dieser von aussen entgegenwirkende Widerstand
prasentirt sich dem noch unter dem übermächtigen Banne gewth
Naturkräfte lebenden Menschen in dem Bilde eines zornigen M«
dem, der schon über Schwächere zu herrschen gewohnt, in dem eines \>
Gegners und Feindes, der ihn zu überwinden sucht. Eine weitere II
tation, die den Menschen aus sich herausführt und ibm eine obje
Anschauung des Weltalls ermöglicht, lässt ihn in weiterem Umblici
kennen, dass die vorübergehenden Schädlichkeiten vielleicht nnr
Uebergangsstufe in einem, höheren Endziele entgegenstrebendea, P
sind, und dann formt sich das Bild einer in allseitiger Grerechtigkot
Ganze beherrschenden Grottheit, vielleicht in gläubiger Hingebung •
das eines troz aller Strafen dennoch im Grunde gütigen Gottes.
Buddhismus wird die Projection der Grottheit, als snbjeetrves Ersea|
au^efasst, vermieden und so werden die Schädlichkeiten des Irdis
in ihrer naturiichen Grestalt als unauflöslich mit dem Leben verksi
Leiden begrifien, was zunächst vom tiefen Schmerz zur Entsaguag
Seins fuhrt, später aber, eine gesetzliche Weltordnung anerkennend, i
aDen Qualen unverdrossen weiter streben lässt, da sich sddiesslieh I
zur ausgleichenden Harmonie zu gestalten hat
(DiuitKhiJif Tlacpi) v«ibea
•Jcr eia •aderer HecrflU&rer in den Kricf aekc üi
(1UD-SeOer1iai> n besiafti^ea. werden di« Tlücre y
dea Altar ftnbTL Zmm SSadopfer wvtht «ler Kalaicke (
oder bfitca Barehiuie ein oder nebrere T^i«re, di« frei ia dte
▲sf FeldxQfca wird dem Bruen der tnthlagvmtn Peiadc (
das Ben ja» den Leibe ferinea oad d» Btat f«k«tec (aaler des
^Gi—irlta Aeaet) daijehrachtc 8ikacffcr besteht daria,
rtttlaMv« (Sal]a> ia^ Freie weit MmmmuOL Die
AaaittL vTikil) oder Libatiooea yPifhcM^ dv.
Beilagen. Q±\
Wie die bei Habakuk als Kasdim*) beieichneten Hirtenvölker (bei
üas), die als chaldäiache Reitervölker im Heere des (von ReuBch för
m Skythenkönig erklärt) Nebukadnesar die Schrecken späterer Hannen
»reiteten, auf die Kshatrya führen können, so identificirt Schencheier
Patriarchen der Hebräer Arphachsad (^jpafo^, dem Josephus auch
Chaldäer luertheilt, mit dem skythischen Archegeten Arpoxais (Ar-
es) nnd findet in den „königlichen'' Skjrthen**) die Uebersetzung
Skoloten als Kshatrya (inde/n dieser damals vornehmste Stamm eine
irtig ehrende Bezeichnung angenommen oder seinen Namen nach
r solchen gedeutet haben könnte). Herodot leitet indess von Arpaxais
Katiani und Traspier her, von denen die ersteren ebensowohl die
Alexander M. in Indien getroffenen Kaihai (im südlichen Pendschab
Vindhya) oder Khattioi (Kshatrya) bezeichnen könnten, wie die letzten
rn indischen Legenden allbekannten Aspii (Dara-Aspii) oder Aswa*^*).
•e mit dem skytischen Stammbaum, wie so häufig, ein allgemeiner
»lick (neben der Fixirung der localen Umgebung) beabsichtigt ge-
n, so würde wie Colaxais den^uropäischen, Arpoxais den asiatischen
ig der Wandervölker, Leipoxais den afrikanischen des stets von
im gleichzeitig durchlaufenen Nordrandes repräsentirt haben, und die
latae fänden dort verschiedene Anklänge, neben den Augibitaef)
der Kohovoi aXon) Cyrene's. Ihre Heimath, deren Namen auf den
derungen (wie es stets geschieht) wiederholt ff) wurden, lag dann in
Anxacii (Auzacii) Montes in Scythia extra Imaum. Im Kriege mit
ra oder (bei Menander) Eluläus (König von Syrien) zieht Senna-
b gegen die Khetta oder Hettiter. In der Khorsabad- Inschrift
der Titel Melek besonders den Königen der Khatti oder Hettiter
Carchemish, Hamath, Bambyce und Asdod reservirt. Wären dem-
die Khattioi (Kshatrya) oder Katiani (in ihrer östlichen Heimath auf
[hitan oder Kathaei zurückgeführt) mit den Skythen des VH. Jahr-
*) Die Kiiluhlm wohnten in Unter-Egypten. Die theiealischen Eroberer kamen aniTht-
, Ton den KaMopaei (naoh Pandoaia) bewohnt Die Khetaa (der Egypter) heiaaen KhatU
n AMyrem), als Hethiter.
') Der acythische Stamm der Aawaa (AaacoiOVOi oder Aaaacan) oder (b. Pliniiis) Appa-
.fghan) wohnte zwiechen Oxos nnd Indns (s. Rawlinson). Aabara (der Keiliohrift) oder
Iwf) aaobar (Reiter) heisst 8hara-bied (Herr dee Pferdes) im Armenlaohen.
) Kaiaae iat der chineaiaohe Name (ttr Kirgisen (s. Timkowski^ nnd wie Bnmea bemerkt,
beiden sioh Kirgisen nnd Kassaken (Khazsaken) nnr ihrer LocalitXt naoh« Haider-Besl
oet die nach dem Tode des Kamesch-Khan (Sohn des Kasem-Khan) sich bekämpfenden
▼on Kiptchak als Kazzaken. Die Rassen reden von der Kosatohia-Orda der Kirgisen,
«iw {acttoanijg) anf der Insohrift Ton Behistun kommt von Kbshatram (Krona oder
aft).
) Gewaltsam versetst wurden (unter Darius) die Barcaeer nach Bactrien, die Paeoner
ieinasien, die MUesier nach Ampe, die Eretrier nach Snsiana, nnd die Phönioier soUten
»nia, sowie die Jonier naoh Phönioien transportlrt werden.
Die (naoh Herodot) den Bactriem benachbarten Aegli werden Ton Ptolem. als Angali
. Stephan) Aegeli (in Qhilan) an den Jaxartes gesetst.
89»
Bailagen. 6l3
in Widerstreit zwischen PolytheismuB und MonotheismuB, der nach den
mtalischen Traditionen seitEnoch's Zeit das ganze Alterthum spaltet
e A9oka in Indien und später Huientsang's befreundeter Fürst die Reihe
Brahmanen-Gulte in Indien durchbricht, so schreibt Chnuf zwischen
bunten Götzentempeln des Nil sein ewiges Buch von der Nichtigkeit
Vergänglichkeit des Irdischen, so erheben sich am Nil die stummen
nkolosse der Pyramiden, wie in den von den Vedas gefeierten Ländern
gigantischen Topen, die Prototypen der Pagoden. £s ist nicht das
rt eines einzelnen Propheten, das durch so viele Jahrtausende hindurch
erändert bewahrt worden wäre, es ist das Erbgut, das in der orien-
ehen Reihe der Propheten oder in den immer neu verjüngten
idhen sich fortpflanzt und unverändert erhält, weil es immer wieder
gleichen und nothwendig gegebenen Verhältnissen hervorwächst, also
er wieder sich in gleichen und nur nach localen Besonderheiten
ificirten Charakteren zeigen muss. Auf den nur den Himmel mit der
i bietenden Ebenen, in dem unstäten Leben der Wandervölker ist eine
moniell verwickelter Cultus der Tempelmysterien eine Unmöglichkeit,
1 sich ein solcher auch eine Zeitlang in den Riten einer tragbaren
shütte erhalten mag. Im sesshaften Leben der Städte dagegen, wo
Neigungen und Ansichten viele werden, wo die Bedürfnisse in jedem
ge des menschlichen Lebens sich mehren, ihre Befriedigung hebchen
erhalten, und je mehr sie sich gereizt finden, um so mehr fordern,
m werden auch die Anfragen nach der Welt des Jenseits (das Verlangen
I allerlei und den mannigfaltigsten Hülfen in dem vielfach bewegten
»leben) häufiger werden, und zugleich immer eine rasche und
ipte Beantwortung verlangen. Man hat nicht mehr die Zeit, sich
isch in das Sein der Gottheit zu versenken, sich in grossartiger Welt-
bauung mit der Natur in Harmonie zu stellen, wie es der zum all-
ölbenden Himmel aufschauende Nomade vermag. Der viel beschäf-
Städter kann nur seiner übrigen Arbeit abgeknauserte Stunden, kune
ten dem Jenseits zuwenden, er verspart gern alle seine Abrechnung
lemselben auf einen Tag der Woche allein, und verlangt zugleich von
Dienern des Ueberirdischen, dass sie ihn möglichst rasch und mit
ichst geringer Belästigung abfinden. Daraus entwickelt sich dann
i;anze Masse magischer Ceremonien in den Tempelculten, indem
lur in langer und angreifender Meditation zu erlangende Band der
ung für jeden einzelnen Fall, je nachdem Bedüriniss für den-
D eintritt, neu zu knüpfen ist, damit die bangen Mahnungen des Ge-
ßs ihre Beruhigung finden, die zwar nur in der einsamen Stille des
>enbe wohners mit voller und überwältigender Macht reden, aber
auch unter dem wildbewegtesten Geschäftstaumel doch immer dann
rann dem Ohre des dadurch Aufgeschreckten bemerklich machen.
) monotheistische Seite der Gottheitauffassung, die sich in Ostasien
r uralten Religionsform des (aus der menschlich-natürlichen Wonel
614
B^Uicts.
des iiditcben Schmeneft herrorgewachaenen) Bvddhiflim erluJteB haL, \
den WesUnaten für den seit Nodb*8 Zeit stete in den Gcfiaes i
gewählter Heiligen rein und anreifilselit bis naf MohnBed fottgelngq
Islam , den Weg der Entsagung und der Ifiagebung, im Abstarben i
Leben, aber denen IGditigkeit der Bnddbist ebenso spottet» wie der i
Egypter in solchen Perioden seiner Orüiodoxie, wo er (nach Dim
die Wohnongen auf Erden nur als Herbergen betrachtet» die Grih<
dagegen als ewige Uanser. Obwohl aber dem Wanderleben völlig <
sprechend, and andi in abgeschlossenen Besggegcnden salisng, k
diese bnddhistisdie Negationslehre si^ dock nie in solchen Smi
erbalten, die in das rege Treiben politischer Beweigog hineiagcso
and mnm rasdi iamier tot ihren polytheistischen Qegnen,
dann hnUlos Terlassenen Glanbigen praktisch bnqnemc Ifittei
, anrncktreten. In lichticer Erkeantniss
eich Mnhamed deshalb anch genothigt, am die
Bolle ges^ickl m macken, den Kern der
decken and sut Herbeisiehang der ihm bekannten Cnhns Eehgit
DieVerekrang
in das
die wmtrmplatJTe
isten Gegper ihrer Feinde, die durch Reformbestrebungen den ganieyi
M beleidigten AdeUtoUes auf sich luden, verkehrt wurden. So sind keine
entlichen Tempel des Brahma in Indien*) zu finden, oder wenigsteop
sehr beschränktem Maasse, während sich die des Vishnu und später
des Siva in vollem Glänze erhoben. Dieser Umschlag fiel mit dem
tdringen der nordöstlichen Reitervölker zusammen, die anfangs gerne
i den aus Nordwesten gekommenen Brahmanen als die heldenmüthigen
^ttiyas, die Besieger der wilden Rakschasas^ des Südens hegrOist
rden, und ihrerseits gerne aus der höheren Bildung der Brahmanen
rtheil zogen, die aber später, als sie sich einer sclavischen Unter-
Bung unter unfehlbare Priester- Autorität widersetzten, in gottlose Ty-
nen verkehrt wurden und entweder durch die aus den eingeborenen
stenfamilien neu geschaffenen Kriegerkasten oder in den Kriegen
den durch Bündnisse hereingezogenen Barbaren (die sich anfangs,
in der Plünderung zu erlangenden Vortheile halber, williger im Gk-
uun zeigten) vernichtet wurden. Aus diesen vielfältigen Verschiebungen
Stellungen, in denen die Brahmanen zu den älteren oder späteren
ligen standen, gingen die schwer vereinbarten Widersprüche eines
ifachen Rama oder anderer solcher doppelsinniger Figuren hervor,
bald zu Erklärungen nach der einen, bald nach der andern Seite
len mussten. Rama (der nach dem Ayeen Akbery in sich die Stellung
8 Königs und Propheten vereinigte) selbst gehört noch der dem Brache
tergehenden Incamation an, weshalb er von den italienischen und
agiesischen Missionaren, die in der firühesten Zeit die Ansichten der
srindischen Völker darüber kennen lernten, auch direct mit Xaca identi-
t wird, während Buddha von den Brahmanen, die ihn auf die eine oder
sre Weise los zu werden suchten, zu einer Maya-Incamation des Vishnu
acht wurde, die sie Mühe genug hatten ruhig zu halten, wie die Le*
len von Asura Gaya hinlänglich zeigen. Anfänglich war der Feldzug
ia*8 nach Lanka nur eine epische Wiederholung der alt-mythologischen
iteUungen von Reisen vorweltlicher Buddhas, die auf dem hohen Pic
heiligen Insel geruht hatten, aber später lag es nahe, das monströse
ethüm Ravana als eine Personification des in seinen G^taltungen
Dgeheuerlich und kolossalen Buddhismus hinzustellen, zumal er sich
ne Beziehung mit dem damals noch verachteten Dienst des Bussen
setzen liess. Siva war ursprünglich ein Gott der Sudras (denn für
iprang aus den Augenbrauen Brahma's die dunkle Form Rudra's),
in dem pietistisch-mystischen Drange, der sich stets, neben den pom-
1 Ceremonien der Staatsreligion, im Bhakhschi die Erfüllung seines
rr Unbegreiflichkeit selbst um so mächtigeren Sehnens sucht, spielten
*) Mach dem Ayeen Akbery war der Gaya In Bahar dem Brahma geweiht, Im Oegea-
dem OayA in Berar in Lenar Bllora*!, alt der Biahen Gaya, dem Rooder and Bli'ion
t Wie Bachanan bemerkt, werden die Baddhlaten gewöhnlich Brahmai (Bannas oder
) TOD den Hiadoa genannt.
BaUagmi.
die frommen Fanatiker, die lidi im Dienste Habedeo'i kacteiteo,
Zeit dieselb)! KoHe, wie apSter die Anhänger Kabir'a, oder die Dubhii
BeligiouagemciiDGh&fteii , in denen die Vermittelang der bnlunu
Erdengoiter übirfliisaig wurde, d» aicb 0«nesft oder WJttoba in
~ n fortdauernder SacceMion (gleich den lebendaB«
incamirten. Indess gelang ea den Brahmanen später, die dem Sin«
huldigenden Prieatet in ihr Interesw zu lieheo, wie sie tm aneh vi
(und oft mit gutem Erfolg) an der bnddhistiachen Secte der Jaini
sucht hatten. Siva wurde aU Dritter in der höchsten Trimorti enge
er musste eich, trota seiner strengen Ascese, eine Sacti, eine Pi
aufdrängen lassen, mit welchen jungfräulichen Göttinnen er tade
auf solch' weitläufigen Umwegen, wie sie in der Embtrologie G:
und Karttkaya'B noch zu lesen sind, Nachkommenschaft herrorzat
Tennochtc, da ihm das wesentlichst« Instrument der Verhetrathna
den Gallen, schon früher abhanden gekommen und nur noch anf d<
in den ilünileu seiner Anbeter war. Fabian erwähnt den brahmsi
Weg (ein wucs Lehen eu fiihreD) unter den fiinf Regeln, nm eineU
gebnrt unter den Dewas lu vertichem, und der Bramaehari ist noc
dun Siamesen wohlbekannt, die Phrahaniana erklüren »Js denjenip
seine Unrein! gkeiten abgespult hat. Während Bnddha, der iw
ascetischen Pcioigungen (als die Meditation in einem auagemcr^ht
per schwüclicnd) verwarf, aber nm so entschiedener die Ajnortisatio
. praktischen Thätigkeit durch Anaahme des Priest ergewandea vtr
sich nach den (in apathischer Indolens) nur spiirsam die Flüow. Uf
Berge Hinter in diens bevölkernden Stämmen inrüksog, gestaltete i
den dichten Provinzen Vorderindiens, wo (ausser den potitiscb
weguugeu) Jeder (troti des begünstigenden Klimas) fQr seine val
Eiiaiez zu kiiuipfen hat, die Lehre der Maya ra dem chmnileoBi
Krishnadienste, von der einsamen Peepul (unter dem der Gott voa
getrofien wurde), bei dem (unter den mohamedaniachen Eroberaagt
der See verschlungenen Dwaraca bis (von dichten Waldfeatn^e
schanzt) in die sandige Küste Orissas eingesenkt, wo die Wnndi
buddlnElischcr Keliquien aich noch in den das unförmliche Idol belel
Knochen erhielt. Obwohl die Conaequensen der Maya bia in diel
Eitreme anerkennend, verlangt doch Kriihna (in dem 0««pncli mili
ein volUtliiidigc* und unbedingtes Aufgehen in die praktische TUl
des wirkiicben Lebens während der irdischen Existena, und gab
der berechtigten Anerkennung der OesefalechtarerhSltniaae rinen ic
und gern benutiten Anlaai su ihrer seetirerischen Anaartung (in d^ I
der Gopi-Spiele). Ala nothwendige Reaotion auf der andom Seile
daraus das finstere Büsserthnm der sivaitiscbeti Aacet«n, die ha
einer Verknüpfung mit den AnhKngem Kriahn^'a atamden, ehe sii
Priester der Brahmanen- und Sudrai-Ksate Bber ihrwi AniMl i
Beltgion Mahadan'i nnigten. A»f PamUia Fimg«, w«ahalb Mto
Bailagan. 617
ger als Ketzer betrachtet würden, erklärte Siwa (nach der Padma Pa-
a)f dass er seine Tracht mit Schädeln und Knochen, mit Asche be-
ut, nur angenommen habe, um Namuchi und andere Daityas zu hinter-
en, die die Herrschaft über die Götter erlangt hatten, aber sie durch
Ketzereien verloren, in welche sie durch die von ihnen dem Kanada,
itama, Saktri, Upamanyu, Jaimini, Kapilar, Durvasas, Mrikandu, Pri-
>ati und Jamadagni eingegebenen Schriften verfielen. Das geschah
Vishnu's Geheiss, der so die in seiner Avatara als Buddha gebrauchte
^list wiederholen iiess. Mumulai Tadataki, die, als die Verkörperung
Götter Mmakchi Amman (mit Mula Linga und Choka Nayaka den
allenen Tempel bewohnend, den der malabarische Kaufmann im
laicht des Jungles auffand) Mathura (das den Geburtsplatz Krishnä's
I dem Süden versetzte) beherrschte, brachte (besiegt und siegreich) aus den
leeigen Höhen Kalasas den Gott Siva (als Dionysos) nach ihrer Hauptstadt
ick, wo sich derselbe in Sundara (den schönen) oder Sundareswara ver-
delte, wie umgekehrt in den Sculpturen Mahabalipuram^s der ritter-
> Aijuna als entstellter Büsser erscheint. Mumulai Tadataki*s Vater
Malaya Dhwaja, der König von Pandya, dessen Tochter Chitrangada
Pandu Arjuna heimführte, und aus der Umarmung Mumulai Tadata-
mit Sundara Pandyan wurde der unüberwindliche Wugra Pandyan
ren (als Incamation des Kartikeya oder Skanda), der (nachdem er
Herrscher der Erde besiegt hatte) Indra selbst in seinem Himmel
iff und die zurückgehaltenen Regengüsse herabzusenden zwang. Sein
ist dem frommen Hindu noch in dem Skanda Malais (dem Hügel
ida*s} bei Madura verschlossen, worunter, als Sicander Malai, der
le Alexander begraben liegt, und die entscheidende Schlacht des
ibharata personificirt den Anbruch einer neuen Epoche für Indien, als
die Helden der alten Vorzeit dem Sieger auf der Wahlstatt erlegen,
^na kommt von Dwarakah, um Siwah zu besiegen, und seinen Sohn
redh (der sich wie Arjuna in die Prinzessin verliebt hatte) aus den
len des (von ihm durch Händeabhauen vermenschlichten) Banacheren
1 des Bali) in Mahabalipura zu befreien. Der Sonnendienst der von
ina aus Sakädwipa (der steten Begion skythischer Eroberer) einge-
urten Brahmanen hat sich noch als die Naturgöttin in Matha
[>uri oder Hinglais Bhawani (die Beschützerin der vier Yadoos, die
Untergange entgingen) erhalten (in Guzerat), ja selbst bei ihren ver-
rischen Freunden, den Cattis, die zum Andenken Cama*s (der, als
iter Durjhodun's, den Versteck der aus der Verbannung zurück-
irten Pandus in Berat entdeckte) seinen Vater, die Sonne anbeten.
1er erneuerten Autorität der Vedas blieb auch an der Ostküste
shwarze Pagode, die der Sonne geweiht war, bald verlassen und xmr
iht (1241 a. d. erbaut), und mehr noch der ältere Tempel Siva's
iura Kanana) in Bhuvaneswara (657 a. d. gebaut), während der Tempel
;rnauth*s (1198 a. d. gebaut) sich jährlich reicher schmückte, aU
b
618
der Hat (Naün) der Weh nf der SteDe, wo Airm, der Körnig tob Ka
Imgm» räen bmddkiitiMlie Chaitya (315 a. d.) erbui kattCL Die Secte de
KApriw Terebit (m Mkan) Am Pva lad Maim ak Parraü (ufter da
KmMB KoU Pvri ud Kaj& Pmi) im der Form ¥w HeKogalwW Stdi
ui ikre Grnder (Lala Jas Baj) TonuteUcK. Der nailiThawai im da
BeBgaiea war auL^ig genug, dmm (iOQ a. d.) Stkaim Pa
äheren Brmder Baaaata Plai, König von Gcnz, aof eine
PügCEM^ft nack Banares (fie Bekehrang zv Verekrai« Baddka't be
feUen konnle. Die ptaktiMke Richtniig der Kznlma-Beügioa kat in
Ct^gniiii sa qaiedstiKker Anailiilatian der Swmbhavikas) ikrea Wieda
kaU in der Yatnika-Sckale des Bnddhiwi gefnnden, <fie fim firja m
dan) aDe Sckwierigkeiten anf Erden ak dnrek Yatna (nadb den Jsan
UdfaMa) benegbar lehrt (wie a. B. im fatira des Zaneccs e
t) mmd seQMt das Bc^dki jajan nebst Xarmn dnreh Yatna crisaf«
dasGesebiek dnrdi Bässnngen zwingen an woUen, wie die k
Scde der King-po4o (nack rbinfiiirhfn riiMBUBliiia) Di
bnddka md Iswarm identificiiende Aiswacikn-Seknle (£e die Seei
hen ans den linf Elementen sn— engfwgtsten S^^per sa cinea An
I dci SenMtbewtBbfndm mackt) anarte darck die mit der Verafevi
Td Batna v^sknipften Heikwenpreekangen, das (dns cigenliidi Ck
teiisüsike det BnddkkBas bedingende) Fiiiail ■ IjiIim (dasi jed«
snde Wesen in den Ketten des Karsm liest und £e Frnckt des (hu
BeUagen. 619
Brahmanenthums erzeugen musste, und mit demselben auch bald
i zeitweis adoptirten Baddhismos darchwoben hat Zur entsagenden
itemplation hatte allerdings auch dort gerade die überreiche Fülle
Natur geführt, da die Menschennatur in ihrem Reizbedürfhisse stets
h extremen Gkgensätzen strebt, unter harten Entbehrungen am Leben
)en mag, und wenn alle Genüsse geboten sind, sich aus Uebersättigung
Elkel abwendet Die Asketen hatten ihre Kasteiungen bis zu den Yon
Gymnosophisten berichteten Excentricitäten getrieben, und Sakya-
ii*8 Beform war zunächst vorzugsweise darauf gerichtet, dieses Aus-
weiten auf ein richtiges Gleichgewicht zurückzuführen, nach dem
ndsatze des nur im gesunden Körper gesunden Geistes. Abgesehen
der aus seiner Geburt selbst hervorgehenden Opposition gegen den
tenstolz der Brahmanen hatte er sonst wenig an ihren Lehren zu än-
\ und folgte deshalb für längere Zeit seinen aus ihnen gewählten
rem, indem er die Sankhya-Philosophie auch direot in sein System
B aufnehmen können.
Was in allmälig^ Durchbildung eine schärfere Scheidungslinie*)
m den Brahmanismus zog, war die Idee des vergötterten Buddh»-
is und seine stete Uebertragung, die in den irdisch fortgepflanzten
dergeburten bis zur Aufstellung hochverehrter Priesterkönige führte.
es für den Buddhismus charakteristische Kennzeichen war aber die
den Nomaden mitgebrachte Hochachtung ihrer Patriarchen, die
bei den Semiten auf religiösem Gebiet zu der ununterbrochenen
e der Prophetenreihe geführt hat Während sich ursprünglich der
em Herrn oder Meister verehrte Charakter durch die Zeugung vom
r auf den Sohn fortpflanzte, musste sich bei einer an das Cölibat
ndene Klasse von Heiligen die Gabe vom Lehrer auf die Schüler
ben oder durch Inspiration mitgetheilt werden, wenn sie eben
I als von Jedem erreichbares Allgemeingut, auch jedem zufallen
e, der sich als der Würdigste beweisen würde. Dieses an sich ge-
este Princip ist bei den Buddhisten zur Anerkennung gelangt, hat
wie leicht vorauszusehen, im praktischen Leben zur Ausbeutung
1 die Pfiffigsten geführt, die sich selbst als die Würdigsten erklären,
lun, als lebende Götter zwischen Menschen wandelnd, die^e Armen
ärger malträtiren, als es einem im fernen Himmel weilenden Gott,
hwarzer Natur er auch sein mochte, je möglich gewesen. Trotz
r Milde und der Vermeidung menschlicher Hinopferung, wie sie
den ersten Pyramidenbauem Statt hatte, wurde Mycerinus, der letrte
Iben, von den Gtittem mit kurzem Leben bestraft (s. Herodot),
) A Tery maiurkAble featore in tht ■oolptores (of fhe Sanchi tope) U the peonliar Tutor
yflogQomiei of the princlpal Agares (accordlng to Eyre). The ityle of hair and the
bead-glrdle of the female dancert li to mach like thoae of the Tibetan women of the
day, that one la natorally lod to traoe them to an Indo-Scythian orlgin (Canninghaa).
und die Einführang der (leii
in den wieder eroflneten T
QeMhichte («owie in Kambo
fonnen lo den hnddhisUacl
(in der auf Buddha folgend«
Lampenlidit durchachwännt
nackt«!) FraneoGguren, dei
Ventümmelung apüter co i
hatte, nach der den Cicen
dhiaten faaaen im Wechseln
knimn Augenblick« eine« ]
mit dem gronen Weltgaoiei
VorateUong einer Vernichtn
Fottexiatens im Himmel od<
Todenugenhlick«. Die Erli
■um Weltgcsets, aonat ab
Stnfe dem BÖ«en, der Lohn i
mit den Wuraeln. Daw i
in dem Lanfe der Seelen*
Wewnbeiten vorstellen, i«t
tionenfasaUcher Begrifi, wie
aber philoeophiBcb im logiac
10,000 Jahre nicht Terganj
her«n Zustande turückkehr
•rgeben gewesen. Solche, i
nacheinander ihr Leben in
Jahren la ihrem ursprün|
andere Seelen, wenn sie an
das Urtheil fallen- Und toi
nnterirtlischen Plstse verwit
die günstig Vemrtheilten in
jedem 1000. Jahre ein «weil
Wüuachen angemessen isL
gehen, oder wieder in ein
Uenachen gewesen (Plato). N
Eaphorbni erkannte) au Eg;
Hetempsjchoei*, die (nach J
die Druiden anf menschlich«
einer bestimmten Periode A
wird. Die Seele guter He
nach günstigem Urtheil in
durfte dewen mystischen Nai
both oalled Oairia. wbo was
Maeh Clan, stahlen die Oi
Beilagen. • 621
ch den Egyptem dauerte die Transmigration 3000 Jahre, und die
Iteren Schreiber der Griechen entnahmen diese Lehre von jenen (nach
rodot). Die Unsterblichkeit der Seele wurde zuerst von Pherecydes
i Syros (dem Lehrer des Pythagoras) vorgetragen (s. Cicero). Nadi
hagoräischer Vorstellung wird nichts vernichtet, sondern nur in der
*m geändert, indem Tod die Wiedergeburt zweier Leben ist (s. Ovid)»
(auf egyptischen Monumenten) durch die Figur eines Säuglings am
ibe vorgestellt. Der Zerstörer Siva ist zugleich Gott der Schöpfung
Indien). Plato und Pythagoras stimmen bei Plutarch) überein^ dasz
Seele unsterblich ist und nur der thierische Theil stirbt In. der
igschale zu leicht gemden, wird die Seele des Bösen (in Egypten)
nn Thier zur Welt hinabgesandt, indem eine Figur hinter ihm den
[en aufhackt, um jeden Zusammenhang mit der fniheren Existenz ab-
;hneiden.
Die von Menes gestiftete Herrschaft in Folge der Einwanderung
ilfannus (Manu, Mani, Manes als Stammvater betrachtenden Volks
I Manheim) scheint in der Hauptsache unverändert bis zum Ende
alten Reiches (V. oder VI. Dynastie) fortgedauert zu haben, obwohl
pöse Wechsel stattfanden, ähnlich wie sie sich in Indien in den
odischen Vorwalten des Brahmanismus der Polomanen (oder Pthahman
den Nachfolgen der Ramses) und Buddhismus zeigen. Aus den
ebrochenen Wirren erhob sich mit der XH. Dynastie eine Reihe
ider Eroberkönige, die auf das alte Skythenreich Justin's zurückiu-
en sein werden, und als die über Medien herbeigezogenen Hyksos
Delta in Besitz nahmen, wurde eine Dynastie derselben (verbunden
einem verwandten Zweig der früher erobernd eingezogenen Nomaden)
älig in Theben nationalisirt, und vertrieb von dieser Hauptstadt aus
lesslich wieder die im Wanderleben verheerenden Stämme, obwohl
^Iben gelegentliche Versuche zur Rückkehr von der Wüste Syriens
[wie in dem zweiten Einfall der Hyksos) machten, dann aber gewöhnlich
erbindung und später auch in stattgehabter Mischung^ mit arabbchen
len, weshalb allmälig ein dunklerer Bastardtypus daraus hervorging,
sie, bei Besetzung des unteren Egypten, als Rout oder Rothe be-
inen Hess, ebenso wie die ihnen verwandten Rutennio (der spätere
idstamm Assyriens), während die reiner erhaltenen Abtheilungen als
:elbe Ahmu figuriren. Die skythische Dynastie in Theben scheint
gstens für die traditionnelle Ueberlieferung ihr Blut unvermischt zu
ten gesucht haben, und deshalb wird sie mit der weissen Krone
sidet, wie die Dynastie des unteren Egypten mit der rothen. Die
ischen Eroberungen der östlichen Nomaden hatte sich auch damals
in späteren Zeiten) nach Süden ausgedehnt und Indien besetzt, und
1 sie (wie nachher die Indoskythen) ihre Hauptstadt in Minnagara am
I hatten, so sind die Sagen der Jainas einstiger Ausdehnung über
len leicht erklärlich, indem nicht nur die Länder des Temen besetst
•an BÖgtn, M)wlem aaeb die
iratcr daa ImKre bu nach
ww'f "g TenchiedenCT Gq
Handel, der die Sabier, towi
lüiBrt i^kchte, and der N»in<
l^t«fai der HjkMa- Könige li<
vra eioeni Zweige am oberes
Aatvrm n. ■. w.) gegrändeten
Barbaten oder ÄTaren, den
erindt), as* dem ipita die
bneo, d^ den anf die anj
folgenden Boccfaaia» «tone
Koaliiten (der in der Form
m östlieben Shiukan hat, «
niatir dCT Tataren) aneh i
TVndiiäon bd Encebiu enl*
Aetliiope Zerah mit Jndah t
Mlben hincingciogen wire.
den benachbarten SSdläadei
wie apäter die indo-ak7ti»cfae
ipiter nachkommenden Erob
nkannt werden konnten, wi
neigt gewesen (ein möditen,
bärüge aoxnaphen, obwohl m
weiM thgr als eine mongolise
■n, nnd encheinen al< lolch
lleo«« betrachteten) PerMn
wieder m nördlichen Elrobei
Bekleidnag durch die medi
nahmen, die ihren Vorfahre)
ihren im Norden schon gehl
snfa Nene die Eroberung t
beibehalten war.
Wie der BoddhiKnaa bc
Alien, hat rieh dai Chriiten
breitet, als der Aiudnick eii
•pUtterangoi hemoahebendei
■ du OrinbcB
irudia PUlowpli l^
acrdlflut der Mfil
Beilagen. 623
irrschaft vereinigten VölkergemiBch massten diejenigen Ideen inr Dnrch-
olnng kommen, die dann, an den Stifter des Christenthnms geknüpft,
■ch die Apostel weiter verbreitet wurden und das für jedes Individuom
ehehene, für jedes bei der Weihe wiederholte Erlösnngswerk ver-
idet^n. Zwischen dem für ein jedes der materielles Uebel durch Talis-
ne und Opfer-Ceremonien Hülfe suchenden Fetischismus und dem das
sehe Leben ganz und gar für ein unbekanntes Jenseits erträumter
wohl in ihren einzelnen Sphären logisch verketteter) Phantasien negi-
den Buddhismus steht das Christenthum, das, die irdische Existeni
ihrer Berechtigung als solche anerkennend, für die letzte Erfüllung
noch über dasselbe hfhausweist. Um diese sichere Mitte lu bewahren,
nrfte das Christenthum der Projection seines Gottesbegriffes, um die
igionsgesetze zu objectiver Anschauung zu bringen, während im bud-
(tischen Pantheismus oder Naturalismus der innerhalb des Getriebes
ende Einzelne den sichern Punkt des Gleichgewichtes verliert, den
die exacte Forschungsmethode nach der Gesetzlicheit des Wechsels
lerzufinden vermag. Durch die jüdischen Reminiscenzen im Christen-
ne ist dasselbe noch neuerdings häufig zur Stütze der Sclaverei
randt worden, seiner eigenen Natur nach aber hat es seit seiner
m Begründung dahin gewirkt, das im Alterthume harte Loos der
ven zu mildern und die Menschenwürde auch in den dienenden
tsen zu wahren. In den national ausgebildeten und mit dem Staate
orwachsenden Religionen wird der partielle Localgott von seinem auz-
Ihlten Volke eher die Vernichtung jedes Fremden und Feindlichen
mgen, während erst humanistisch frei umschauende Religionen den
ichen in seiner kosmopolitischen Stellung auffassen und deshalb vor
m ihr Augenmerk darauf richten werden,' das der Linderung be-
äge Loos der unteren Klassen zu erleichtem. Diese Humanität ist
n dem Christenthum nur noch im Buddhismus ausgesprochen worden,
Zoroaster's Staatsreligion Persiens scheidet dieses Land dualistizdi
seinen Gegensätzen ab, und Mohamed ruft den alten Intolerantis-
des Semitenthums wieder wach, indem er den heiligen Krieg für
ti gegen alle Andersgläubigen predigt (obwohl in manchen seiner
en das Christenthum intoleranter wurde, als der Islam in einigen
r Secten). Der Buddhismus hat sich aus natürlicher Erweiterung
lologischer Grundanschauungeu zu einem Umblick über das Welt-
) erhoben und sucht die dasselbe regierenden Gesetze zu durch-
len in ihrem organisch nothwendigen Zusammenhange, wodurch
i Einzelwesen die ihm als solches zukommende Stellung im Ganzen
TÜckbar angewiesen ist Obwohl er deshalb den Weg des Heils
ile eröffnet, würde ihm doch nicht die Pflicht aufliegen, politisch
erbesserung des Sclavenstandes hinzuwirken, da in der langen Reihe
Viedergeburten die jedesmalige Existenz eine feste Ursache früherer
mgen ist, und somit als solche die mit der Art der Einkörperung
624
Beflagen.
übereinstimmende. Ausserdem sind gerade die Entbdinmgen und I
Seligkeiten eines gedrückten Standes leicht VeranUasiing, mm Kntiil
den Möuchsstand zu bewegen, dem einzigen Pfad der Rettung und
einzigen Ziele des Strebens, während im G«gentheil die Verbenei
der materiellen Lage nur zu Sinnesbetäubungen fuhren würde, die
Stimme des Gewissens überhören lassen. Die einzige Massregel, für we
sich deshalb die Hierarchie des Buddhismus bei den buddhistischen Mi
habem für das Volk verwenden dürfte, würde darauf hingehen, i
den Frohndienem und Leibeigenen die Tonsur sa gestatten.
Der Buddhismus basirt 1) auf den vier Salzen vom Schmerz,
der Constatirung des Lebens als eines entsprechend leidensroUei
allgemeiner Vergänglichkeit und Gebrechlichkeit, 2) auf der Verket)
des Kreislaufes in der Wahrnehmung, dass die aus der Avidya aufsteige
Wurzel nothwendig zu einer weiteren und schmerslicheren Verstrid
in der Welt führen muss, 3) auf den Pfaden, um (durch die Wiedergebu
geläutert und vorbereitet), in Abwendung von dem Körperlichen, den I
des Cirkels in der Meditation zu durchbrechen, alle noch mit dem S
liehen verknüpften Empfidungen nach einander im Geistigen auslötdi
bis die Betrachtung, durch die Himmel emporgestiegen, sich im
vana auflost.
Der Name der Brahmanen lässt sich in Lidien sicher snr Zeit
macedonischen Eroberung nachweisen und mag schon auf viel firä
Perioden zurückgehen, wenn wir den einheimischen Autoritäten folgen,
mit grosserer Zuverlässigkeit den palästinischen, die Abrahamitea st
im hohen Alterthume nachweisen. Abraham war von jenen Nebealio'
Armeniens ausgewandert, die innerhalb der nomadischen Volkerfluth Im
und die sich auch in einer späteren Greschichtsepoohe wieder eng mit
Parthen verknüpft finden durch Einsetzung einer arsacidischen Djai
Dass Parther nur eine dialektische Sprachform der Parser (der die
phener verdrängenden Perser) ist, hat Herbelot gezeigt, und wie k
dialektisch b und p wechseln, zeigt, wenn Beispiele nötbig wären, u
eigenes Idiom in seinem Provinzialismus oder das der Indochinesen.
dem Constanten Uebergange von B in L würde, gewünschten Falles, k
Schwierigkeit vorliegen, einen Zusammenhang von Baal oder Bei
Bor anzunehmen, was (wenn Analogien wechselnder Spraehregeln i
sonst gelten) mit Mar oder Herr (als Priestertitel) identisch sein wi
und sonst im Chaldäischen dem hebräischen Ben oder Sohn in heil
Namen entsprechen würde (während der früh bei den Germanen geka
Sang des Barditus sich unter den keltischen Barden erhielt, die Wei
in Wolgast den fünfköpfigen Bardawitt indischer Bildung verehrten.
Lappen den Barara-kied, Sohn des Radien Atzie, als Schopfer, und
der andern Seite wieder der einfache Volkglaube sich mit dem schwedix
Kobold Para begnügte, mit dem lithauischen Barstokken o. a w.). Bali
Sohn des Baor oder Beor, war (nach Arabern) zu seiner Prophezei
BeilageiL 625
ßUiigt worden, weil er die heiligen Bücher Abraham^s gelesen. Sollte,
B es vielfach versucht ist, Sara (Saraswati's) Gatte Abraham (Abrah)
i den Brahmanen (Abrahmanen bei Marco Polo) oder (in einer der dia-
tischen AenderuDgen) Barmanen zusammengestellt werden, so könnte
' von Herbelot bei Türken (sls Atrak) und Kurden (als Akrad) bemerkte
^1 der Pluralbildung gelten.
So weit unsere classischen Nachrichten zurückreichen, sind die Per-
schon unter ihrem (je nach dem Ohr des Hörers oder dem Mund des
«chers in dereinen oder andern Form erscheinenden) Namen bekannt;
lange vielleicht schon über dieselben hinaus, lässt sich nicht erkennen,
lange kein geschichtliches Licht das Dunkel erhellt, und wessen Augeü
üesem dennoch etwaszu sehen sich zwingen wollen, werden durch sub-
tve Phantasmen getäuscht werden. Indess ist es uns aus den Vorgängen
flieh erhellter Epochen erkennbar, dass die Namen der unstäten Wander-
:er hier und da aufzutauchen pflegen, vorübergehend verschwinden, und
ler bald in localer Beschränkung, bald in weiter Ausdehnung an denselben
m wie früher, oder in neuen Wohnsitzen gehört werden. Nicht nur würde
a priori nichts im Wege liegen, sondern die bei Mangel sicherer
en als Ersatz eintretenden Analogienschlüsse würden selbst dazu
igen, dass dem bei Saken, Skythen, Tataren Geten u. s. w. bekannten
cksale auch die Namen der Parthi oder Parsi nicht entgangen seien
in bestimmungslosen Vorzeiten auch bestimmungslos oft wiedergekehrt
mögen, wiewohl gerade nicht nothwendig innerhalb des kleinen
bIs, von welchem umgrenzt uns die Classiker aus überlieferten Quellen
beschichte assyrischer, babylonischer, medischer Dynastien beschreiben,
1 einige Jahrhunderte vor demjenigen Zeitpunkte, mit dem ihre eigenen
»Achtungen begannen. Damals konnten die räuberischen Streifzüge
la heissen von Pars oder Leopard (Berber von Barbar im Ära-
,en), wie die Albanier den ihrigen Tscheta (Chita) nennen, die Kir-
Alamanie (der Alamanen), und die Sikhs nannten sich Sing (Löwen),
lordische Stämme von den Wölfen und *die Indianer von vielen
•en Thieren.
Nehmen wir also vorläufig an, dass schon vor der Begründung der
ichen Königsdynastie an den Grenzen des Landes ein ähnlich lau-
B Beitervolk gehaust habe, das vielleicht von den Sitzen der späteren
er oder der jetzigen Kadjaren aus, bald nach Westen, bald nach
i gestreift sei, so würde sich damit für die weite Verbreitung eines
(h klingenden Wortes ein einigender Zusammenhang gefunden haben,
fame eines Volkes klebt an einer Menge Dingen, die mit demselben
end welcher Beziehung stehen. Kashmir ist ein Shawl auch für den,
ichts vom Lande Kashmir wissen sollte, China ist im Englischen
dem Namen des Landes für Porzellan im Gebrauch, Madrassi sind
»estimmte Art Zeuge, ob in Madras oder anderwo gemacht u. s. w.
hr also ein Volk, sei es durch Handelsbeziehungen, sei es durch
tian, ReiM VL 40
626
BcfllC«!!.
töne eigenen Wmndeningen, die Bekanntschaft mit
BÖgticht hat, desto weiter werden wir also Sporen dpisulhrn haften fiad«
nnd konnten also die auf Parther hezüglichen eben so gvt erklären. i
die so Tielfach ron Sahen, Geten, Romer oder Roomi^ nenerdings äba
in den fnnf WdtÜieilen an Englisch wiederklingenden Laote. Wie i
anderen Gebieten socialer Verhaltmsse wird sich ein solcher Einflasi ti
auf dem religiösen xeigen, und gerade auf ihm am lebhaftesten, de
das Bestehen eines oppositionellen Widerstandes finden wir bei eis
allgemeinem Ueberblicke nor auf sritene Ansnahmen beschränkt El
so selten ist ^ Mittheilnng oder Anfaahme einer Religion als lokl
schon weil nur die Bnchreligionen überhaupt ein abgeschlossenes I
stem besitaen. Dagegen leitet schon die Neugierde, der Drang m
dem Mysteriösen dasu, dass mythologisdie Ideen rasch in WechsehuuUa
treten. Sie werden dabei tou dem Geiste des neuen Volkes, das
emi^ängt, nnd je nach der Eigenthämlichkeit dieser and seiner id
vorhandenen Institutionen, eine mehr oder weniger radicale Umgestski
erleiden, so dass oft genug nichts Erkennbares jxm. ihnen nachbleibt,
gewisse Namen, wie sie sich s. B. in den Sprachen der die Donaali»
oder den KmksTi* bewohnenden Völker in allen Mischungen dir
Hat nun ein Volk irgend eine Superiorität. sei es durch höhere Bildi
es durch politische Macht erlangt, so wird die freistehende Benota
seines Namens auch Ton den Priestern benutxt werden, die so ihreica
Aasfhm noch zu erhohen glauben. In Siam werden a. R. gegcsvir
die pcotestantischeB Missionare mit dem geachteten Xamen Amenba
nad Mo- Ameliean, Doctoren Amerikas, bexeichnet md hatten die ia Isd
eittgedrangenen Parth« Pars oder Bar in ähnlichem Falle eine Inven
101 genommen und Amerikas Doctoren gesagt mit Nachstellung des 3
ao hätte leicht ein Name fertig sein können, der sich aber noch loct
■Ach der Analogie SakraHnuni'a des Eremiten der Sakja oder Ssks
klän, T» R*™A»i RMFti»Mii^ Rt*»»«h Rrak— m^ R>-mj»l>— .« PsiBH 1 I
■a schaden« oder in Brahsm's oder Parabrahmaa s liflkhimsrhra Mi
fieatioaen Pirman. Birmsn, Biri^maa« im «eiteiem Ansehltts sb & kaBt
Pir oder jetzt unheäigen Pcri Aach spate Sage fuhrt den A^
Indies und dann ä>lgen die
B<een. bleibt
th<«en änd hilhf «ie san
niichs in jedem einzdaen Falle auf
S0J axr auf die Vorsäase
IVr nr die alte Caftur Europas jo
üt durch die t er gleichende
BeUagen. 627
rden wahrscheinlich keine grosseD Schwierigkeiten im Wege liegen, ihn
fa in Brahmanen überzuführen, wenn andere Gründe dafür sprechen
ten. Sein Vater Japetos, als Ahn hellenischen Volkes findet sich tn
Lehrbüchern auch mitunter zum Ahn der europäischen Völker-
ilien mit ihren asiatischen Verwandten gestempelt, wie der semitische
hat Während die Neger Cham*s wegen ihrer Ungefährlichkeit eher
dtleidet werden (da dem Fluche ihrer Oienstbarkeit zugleich das Ge-
guter Behandlung zugefügt wurde), lassen die von Sam ben Nouh
v Sem), als ihrem Aboul Arab abgeleiteten Araber alles Feindliche
Jafeth stammen, dem Ahn der skythisch tartarischen Reitervölker,
der Zwiespalt der Titanenkämpfe zwischen Haik und Belus wieder-
sich in der griechischen Mythologie, wo Jupiter den ihm verwandten
nen Japetos in den Abgrund schleudert, von dessen Söhnen Menötius
dem Donnerkeile tödtet und Prometheus (Bruder des Epimetheus) ver-
, während Atlas im Westen verschwindet Der Name der thrazischen
rden in JUyrien hat sich in dem Cbaonien bewohnenden Stamme der
nen (Lapen oder Japiden), als Eingeborenen, erhalten neben den
hini. Die Hebräer bezeichnen die Griechen als Javanim, andere
atalen aber lassen Junan, Vater der lonier, in der Stadt Athiniah
en) geboren werden, und in Attika, das sich durch alte Traditionen
tlantische Weltherrschaft anschloss, durchdrangen sich vorhellenische
»ger mit vielerlei Sagen parthischer Färbung am Parthenon, währedd
onier, als Javanen, bis Indien wanderten und der Prophet Jonas
Jounous, als Gefährte des Fisches (Saheb alhout oder Dhoualnoun),
m Pannes oder Jannes hervortaucht Japheth oder Japeth wird in
m Sohne Javan dialektisch wiederholt und trägt die Endung des
es in seinem Namen (wie die Ossethi).
etymologisch findet Parthenos im Griechischen keine Deutung, als
ler Fremde aufgenommenes Wort, aber Tempel einer jungfräulichen
D waren sowohl der Athene oder Minerva, wie auch der Artemis
ht. Von dem nach fränkischer Weise rührig geschäftigen Japanesen
tn die weichlich ruhenden Buddhabilder indischer Kunst leicht als
che Gottheiten aufgefasst und als solche in den Tempeln verehrt.
id wurde Parswa dargestellt, der als Sohn des Königs Aswasena,
ie Reitervölker zurückweist. Wie im Tempel der in Castabalus
rten Molpadia oder Hemithea (den die Perser allein unter den
jschen verschonten), wurde auch in dem Tempel ihre Schwester
enos in Bubastus (im Chersonnesos) das orientalische Verbot des
is beobachtet (wie es Butes in Thessalien von Bacchus selbst
Igen wollte) und durfte Niemand, der ein Schwein berührt hatte,
;en. Schweine waren ein Greuel im Egypter- Lande, wo Isis die
ibastis, als Diana Bubastis verehrte) Bubastis mit ihrem Bruder
zum Schutz gegen Typhon der von den Griechen mit Latona oder
Eusammengestellte Buto übergeben war, dem verborgenen Urgrund
40^
da BjtM, oder det lusnfgi
Ancfa der Contsct tctbcIÜi
gleichoD); nothwendig, enti
in der VegetalioD nach oi
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Beilagen. 629
• gewöhnlichen Lebens eingreifen, um rasche Entscheidungen des
lllens nach der einen oder andern Seite hin hervorsurufen.
£in Lama, der seinen Aufenthalt in dem Choschun des Mergen
in (in den südlichen Nomadenplätzen von Chalcha) hatte, stand
19 — 1820) kräftig gegen die Schamanen auf, und es gelang ihm, den
tamanischen Glauben im ganzen chalchassischen Fürstenthume auB>
otten (diesem Beispiel folgten die Mongolen an der Sselenga und
% Theil die chorinschen Buräten,*) welche alle die schamanischen
rathschaften und Gewänder verbrannten). Er schickte von ihm selbst
mhM Erde an entfernt lebende Schamanen, die (nachdem sie dieselbe
Bbrt hatten) von ihren bösen Geistern verlassen wurden (s. Timkowsky).
igol (Sohn des Alantschi-Chan), Bruder des Tatar,**) beherrschte die
igolen.
*) Als (Im 17. Jahrhdt.) von einem frommen Olnten (Einwohner der Snngarei) dM
Iwh« Bach Ganshur nach der Mongolei gebracht wurde, ward das Schamanenthum durch
ichlgemanisoheu Glauben verdrängt. Das mongolische Wort Burchan bedeutet dasselbe,
lei den Tanguten Buddha (s. Pallas). Die Leichen der Schamanen werden (nach ihrem
lehe) anf erhabene Orte oder einen Kreuzweg gelegt, um den Vorübergehenden zu schaden.
n Feinde sagen die Schamanen oft vorher, dass ihr Schatten ein kostbares Opfer fordern
I, and im Krankheitsfalle muss solches gebracht werden. Da die Seele eines Schamanen
an Gott emporsteigen kann, wandelt sie als böser Geist auf Erden umher, um dnroh
Igten Schaden Ehre und Opfer zu erzwingen. In Krankheiten wendet sich der Mongole
tb an einen Schamanen, der dieselbe einem büsen Geiste zuschreibt and, nachdem er
Iban im Zustande der Verzückung angerufen hat, das nöthige Opfer bestimmt (s. Tim-
y). Zur Belohnung der Tagend kann Jemand Bnrchan (Gott oder Heiliger) werden. Um
tr den Schöpfer zu bezeichnen, nennen ihn die Mongolen Himmel, König des Lichts and
inlichen Worten, die Unbegrenztheit bedeuten können. Als die Mongolen (nach dem
der Juan-Dynastie) in ihre Steppen zurückkehrten , wurde der lamaisohe Glaube gKnc-
leder bei ihnen ausgerottet, und sie sanken in den Schamanismus zurück, bis Abide Gala-
um (nach einer ihm gewordenen Offenbarung) nach Tibet reiste, wo er sich von dem
Lama einen. Lama erbat und in der Mongolei (an dem Flusse Orchon) ein Kloster (Jerde*
irbaate. Die Gegenden der Ortoss waren unter der Dynastie Zing unter dem Namen des
I Saingjün dshun bekannt. Im Anfang der Dynastie Chang beherrschten es die Ssiunnuer.
Wudi errichtete dort (137 a. d.) das Gebiet Schofan (zu Bindshen gehörig). Der mon-
Ms Fürst Toba Gun erhielt (9. Jahrhdt.) Ortos für seine Dienste (vom Kaiser). Wann zu
I gesiegt, ward Ortos durch die Juan (1209) unterworfen. Wann in Gewalt der Zachanen,
rieb der Ortoase Orln (1636) an die Mandschus. Nach den Auflagen des Kaisers Ju ana
rnastle Ssä (3205—1767 a. d.) machte der Aimak von Knkunor (blaue See) oder Ssi
(restliches Meer) oder Zin-chai (grünes Meer) den Wohnplatz der westlichen Schunen
iach diesen gehörte er den Zänen. Unter der östlichen Dynastie Dsing herrschte die
ingische Horde über dds Land, nach deren Besiegung China (610 p. d.) die Statthalter-
II Sftchai nnd Chejuang stifte. Der tibetische Monarch beherrschte (658) das knkunorscbe
Die Einwohner von Knkunor bringen in allen vier Jahreszeiten dem Rerg'^ Amemolnm
-ola (als dem höchsten der 13 Berge, denen d4e Tanguten opfern) am gelben Flaste
Auf dem Berge Manitn-ola (am Ursprung des gelben Flusses) finden sich Spuren alt-
«her Stein-Inschriften. Ein Tempel tangutlscher Lama findet sich auf dem Gipfel des
Guissn Tologoi in der Mitte des Sees Kuku. Der gelbe Flnss (Chuangche) heiset Mor-
ibeUsch).
) Unter der DynasUe Min werden die Mongolen Tadstt (Tata) genannt. Die Tnngoaen
rtta oder Wassertataren der Chinesen) heiasen im Mittelalter Ssa-Mongolen (Mpngoles
630
B«iUg«D.
Für die Opferangen an die Ussuan-Chaat (Waaser^dtter) K
der Kalmücke die Dolon Erdeni (heiligen Kleinode) and ein Bombt
ein Aitärchen. Dasn legt man Haare von fönf Sorten Vieh (Kam
Pferd, Rind, Schaf, Ziege), fünferlei Arzneien, Blamen and Fii<
Dann moas derjenige, welcher dieses Opfer veranstaltet, seine Lei
jähre weihen lassen, indem man einen Weidenast, der so Tiele Zu
haben moss, als der Opfernde Jahre sählt, an jedem Zwög mit Sei
l&den bewickelt and darauf den gansen Ast am Rande des Wa
aufsteckt (einen Zettel mit Alter and Grebartsjahr beifügend). J
Brandopter (Gal Taicho) der Kalmücken (für Gresnndheit and Wohlf
wird (nachdem das Fleisch des geschlachteten Thieres gekocht onc
•quüqitt). Kaiter Sehi« der die »eehf KSnJgreiohe Tereinte, nannte lieh raent Choeodi •!
TOD t«Bs China) and baute (nach Beeicfonf der Stionna) die groaec Maser. Gau Cb
Stifter der Dynastie Chan^, ron den Saionnier (die er aofriff) beaieft, ntnsite ituKs
■ahlea. Kaiser C-Chnandi «ehloei (nach langen Kriegen) Frieden mit den MiviuiBiflebeB C
4le in Folge deaaen ^bei der Dtorpation des Wan-Man) Hnong U-Chnandi ^.aoi den C
wieder anf den Thron setzten «8 p. d.). Kachdem Choai Chandi des Haoses Düg -^1
4S0 p. d.) da* Haas Chang besiegt hatte, darchaog. wihrend der Udai t flinf Ueiaerea Dja^
der ssionniache Fürst Lii^an gans China and nahm iwei Kaiser gefkagen. Nach den K
des Schi^Choan 'i rereisigten sich die Stimme der Mongolen, and der asionnaisehc FBrst 1
beherrschte die Linder awisehen der Mandscharei and den kirgiaischea Steppen, der chiam
Maoer oad dem Baikal-See. Nach der Trennang in eine aüdliehe and nSrdlicbe Cäai
warde die erstere ron China abhingig , wihrend die letatere $3 p. d. ihr Ende erreicbte.
Miaanaiache Stamm der üchaan (aSnlllch ron Chili) warde ^107 p. d.) ron den Chia««
der Stadt Tarbaa Ssabargan Choto besiegt aad lerstreat. Beim Fall der nOrdlicbee Sa;
«cbob sich die ssünbisehe Horde (die Aber Chalcha herrschte!, and an dessen SWdt «
(iL Jahrhdt. p. d.) awei Firsten (Mojan and Toba> michtig. Der sstognnsche Stamm her
(all DyaMtie Jaag) in Tarnet, bis \^399 p. d.) besiegt darch Ffti»t Tob«, Stifter der D>
W«i ia Chiaa C3>&& P- «l-X Di< {}^ Anfang des &. Jarhhdts.) in der südSstlichea Mocg.-l
ebemie Horde Gamoxi i anter den «nisbischen Stimmend warde l9. Jahrbdt. darch ie
g«rinschea Fttislen. der die Dynastie Liao in China stiftete, antcrworfiea. Tabai Chae.
der Horde Shasha vdie die Mongolei and ehemalige Saagarei erobert hatte . waide \&U p. J
der awogottschen Horde Tadsiai besiegt aater Ili>Chan (aas dem sainnnnisehea Stamme .
8oha ^MangsB Chaa) in den saagarischen Lindem ■ and swiachen Baikal ozki Kakaansr tvi
Xach der TheUaag beherrschte der westlicbe Chan die Saagarei oad Coalga. der ^tiüLzl
sidgetiiche MoogoIeL Bide wardea spiter China tribatpflichtig. Liaaag. ScaamTsu
Baases Taa i<l<»— M«> bekionte sich all Uaterthaa des tadsiaiaehea Tdkaa. dessen Xach
sa Grande ging d re^ den Chan Feile der Horde Gaiga oder Uaiha. die «444 darch
Cnra en ihr Ketch Terlor. Die Ol) aater tiaem Chaa cuasiifaTite Barde der flaejaato
\iMa> Ts>a den Chinese:: besiegt. Jelai Anbadsia. First d r .seit dem 1. JahrWt. miti
Borde Zidju^ oder Kidang. stiftete ia Chiaa <Ue Draaicie Lüa. d'nth. das mandsc
Dsio« vm> - 1*^ besiegt, bäs DKhingtskhan's Broberaagea _Wi . Wlkxvai der
lezstickeiaag Vdai n .<h dem Falle der Tsa-Dyaartie ertbcki ,km aädangiscke V«lk Si4g>
Kajer Ta;dn;i aas der Draaicie Sas (9iS>-lS79. Der Aofrüarer Ag'ada oder Ahsia.
^M den AeltSMten des alsishischea oder manrfsrharischea Tolkes vder ia Chiaa der Itit
«iii^^gise^en M<r (vtdeaea Draascie gewocdca wart aecstSrte imlt BfiM der SMa« dMBdaa
oder Liosehe Beäch ,iss ä^er Socdoei^MoagoUaa bis Korea hmracktex. TiaH Ibs >Ut
ehassucae Ftnt Deawaieh^ der «ich am Flaase Oimb als Daehü^::ak CWa cztBst Mos
dl,- Xt.rrA-^ ast rw^M-Sra lAtae. eroberte er Tsavat ^ias sailac^ Beaeh omd ^laisjn rfn C
\bi Tar«.esc4a .
BeUagen. 631
»seu) das Gerippe mit dem Fett vor dem Götzenbilde verbrannt, unter
im Gebete: ,,0 Nommien Chan, Schaktschamuni Barchan, gewahre
lück und Segen! Chnrrui (Anna dokdu oddos Chan oder Güjae). Da
irch den Chan der Tänggri erschaffener Opferherd, da ein Feaerplati,
Bb mir deinen Segen und Glück. Churrai, Churrui, Churrai. Da Mo-
rcli and Abkömmling von dem Tänggri Tschingis, deines Herdfeaers
ück und Segen. Churrui, du eigentlich durch den Mönkko-Tänggri
rvorgebrachte und von der Mutter bereitete Feuerstätte, ach den
gen, Churriu. Du Tänggri Chan Churmustu nebst den 99 anderen
.nggri, gebt euren Segen und Glück, Churrui. Du Fürst der Mensch-
It Zakerwading Chan, bescheere Segen und Glück, Churrui, du Arban
gien Burchan, Otschir darri und die übrigen Bodissado,^ du Bissman
nggri (Gott aller Erdeni oder Heiligthümer), Vater und Grossvater
I Mönkö-Tänggri, du Feuer der 77 Opferherde du Fluss Genga,
• sieben Alten (Planeten) gebt Glück und Segen, Churrui. Ach Chan,
b gleich dem Summeroohi bestehendes Glück, felsenfest Churrui, Allen
Heil.** Bei dem Braudopfer (Galtaicho), das (als Jandschip) von fürst-
len Personen (für die Wohlfahrt des ganzen Ulus) dargebracht wird,
"d gebetet : „Om-a-chung, Chan, du von den Tänggri freiwillig er-
>ener Gassarien Aeson (Wirth oder Schutzgeist der Erde), du Kurdu-
tschiluktschi Chan und du dieser Erden Gott Okkin Tänggri, von
ib beiden ist alles Geschöpf hergeleitet. Nur du, mein Feuer, von
, als Mutter, wollen wir uns jetzt ein dauerhaftes Glück erflehen. Da
i den 77 niederen Brandopferplätzen aufgehendes Opferfeuer, du Matter!
aus der Mitte aufgehende Sonne und Mond, du mein Feuer, Churrai,
UTui, 'Churrui, verleihe. Du erhabener Summeroola, aus dem uube-
nzten Weltmeer hervorblühender, Churrui, verleihe, ach verleiht ans,
alle, Gesundheit und Glück. 0 du, der schon zur Zeit, da Altan
in wie ein Zweiglein hervorkam, da das edle Sandanholz keimte, da
lalan Chan noch ein Säugling war, da Altan Chans Kinder geboren wurden,
oals schon aufloderndes Feuer. Du, Mutter, verleihe uns dauerndes
ick. Schon zur Zeit, da Changgai Chan erst aufkam, da das Chailäs-
holz erst sprosste, da Changardi noch in seinem Ei war, auch da
)n damals aufgehendes Feuer, die Mutter, beschere dauerndes Glück,
irrui. In Koköi Chans Kinderjahren, da noch das erste Holz keimte,
die Vögel noch in ihren Eiern waren, als Kökö-Taicho noch sart
, aufgegangenes Feuer, ach, verleihe dauerndes Glück, Churrui. Zur
; da Burgaru Chan erst aufwuchs, da Tchingis Khan noch ein Kind
, schon aufgegangenes Feuer, verleihe Glück. Zur Zeit, wo Char-
a Chan erst aufkam, schon loderndes Feuer, verleihe Glück. Der
Zeit des Tobeten Chan loderndes Feuer, verleihe Glück. Die zur
;, da Aesan Chans Vater das erste Feuer anschlug und dessen Mutter
lelbe anblies, durch den Stahl als Vater und den Feuerstein als Matter,
itandenes, seitdem aber, wie Gras, anzählig vermehrtes Feuer, Chorroi
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BeUagen. 633
Volke zu willfahren) von ihnen angenommen haben (so widersprechend
auch das Tödten eines Viehes dem lamaischen Glauben ist). Sie ver-
richten die Viehweihe, welche gleichfalls aus der schamanischen in die
lamaische Religion übergegangen ist Sie theilen auch gewisse Haus-
götzen aus, die der Viehzucht günstig sein sollen. Um den Begrifi der
weidenden Pferden einen Ilinterftus und die Vorderfüwe su feiseln), die welbllehe aber (die
snweilen ron Khnlichen kleinen Figuren itirer Kinder begleitet iet) het allerlei kleine Zlemthen
und ein Nihxeng in sich hSngen. Man stellt diese schmierigen Agaren an den Tomehiniten
Plati der Jnrte (gleich neben den ichigemanlschen QStsentisoh , wenn ein solcher Torhanden
ist). Die schamanischen Borkten rerehren Onggon als ihren Hansgötsen. Einige kalmflokIsSht
Zauberer bedienen sich bei ihren Gaukeleien grosser Bmmmeisen (Tttmmer-Chnr). unter die
Ton der lamaischen Geistlichkeit gebilligten Zaubereien gehSrt das Wettermaohen (Sadda-
Barinae), das aufgewiesen Formeln der geheimnissTollen Sprache (Tami) beruht, die mit gUubigem
Henen und tiefer Andacht ron dem Wettermacher (Saadntsohl) gegen gewisse GUtaen her-
gemurmelt werden, um Regen zu rerschaffen, muss die Formel des Götzen Otschlrbani gebetet
werden, für Wolken die des Mansnsohlri Borclum, für Nebel die des Burchan Nagansana, fVr
kflhle Luft die des Burchan Radnaaambowa, fttr heiteres Wetter die der Tier Burohane und dea
Boddlsaddo, fOr Sturmwind die des Chondsohlnboddisaddo. Die Tami werden knieend gebetet,
and naoh dem Gebet werden (um Regen su machen) pewlsse Steinchen In eine Sehale mit
WaMer gethan, die nach der Himmelsgegend (woher der Rrgen kommen soll) ansgeeobflttit
werden. Da« auf der Erde oder in Thiermagen geftindene Steinchen (Saadan Tseholon) bewegt
eich im WaMer beständig in einem Wirbel, so dass das Wasser in der Sehale In eine keohende
Bewegung gerlth und (wenn die entsprechenden Tami ausgesprochen werden) Platsregen er^
aeogt. Wer die Kunst des Wettermachens ausflben will, man (nach den Kalmfloken) faetaa
Glauben an die Macht der GOtaen (die Erfinder der Tami sind) fassen und in diesem Qlanben
einmal in seinem Leben die zu gebrauchenden Formeln, Jede 1000 Mal, andHohtig hergesagt
haben. Zum Gebrauch muss er die Formel später 500 Mal hersagen und, wenn nSthig, wieder*
bolen. Im Winter Ist es sfindlich, die Kunsi auszuüben (um nicht Thieren und Gewächsen ao
schaden), and auch im Sommer würden durch su viele Gewitter Gewürm und üngezleflnr um-
kommen. Die Dalladschl (der Kalmücken) oder Jaurnntschl (der Kirgisen) Oben die Dalla-
Tfilike (bei den Kalmflcken) genannte Weissagekunst, indem sie aus den Rissen, die doreh Feoer
in gebrannten Schulterblättern entstehen, kfinfUge Dinge Torhersagen. In dem mongoUaehan
Buche Dalla werden die Regeln angegeben, naoh welchen die rerschiedenen , geraden and
■ehrägen Qnerspalten, die das Schulterblatt im Feuer bekommt, auszulegen sind, und bei den
Lamalten ist ein besonderes Gebet an den Gott der Aerzte (Otatschi) rorgesehrleben, welebaa
während der Zeit, da das Schulterblatt auf der Kohlenglnth liegt, hergemnrmelt wird. Wenn
die Kalmücken fttr eine abwesende Person ein Schulterblatt brennen, so wird es dem Dallar-
dschl zugleich mit irgend einem Kleidungsstück oder Hauflgeräth der Person, als Ghai oder
Vorbild derselben, gebracht. Amin Chalga (der Weg des Lebens) ist der Lebeneaug oder die
Linie der Geschäfte (mit den Hindernissen und Umständen, die dabei rorkommen), die Spalta
Booduk deutet auf Hindernisse und Unglück, Mangnae bair bedeutet geschwindes Glück, Bet-
kirin Obo sind Zeichen böser Geister, die nach dem Leben trachten. Boodok sind den TeofUn
entgegengesetzte Zeichen. Die Einwirkung bOser, übelthätiger Geister (Tschetkürin Chalga) aod
der Beistand guter Geister (Tänggrien Chalga) werden aus den Rissen auf der unteren Seite daa,
Schulterblattes erklärt. Nach dem Buche Belg«n-Bitschiok nimmt der Weissagende nenn gleidi
lange Faden (an deren einen eine Koralle geknüpft ist) in die linke Hand und sieht (naehdem
er sie znsammengeschlungen) einen Faden nach dem andern herror (die Entscheidung damaafa
gebend, wo der Korallenfaden anfangs oder später getroffen wird). Die Bohl genannte WeisifS
knnst nach gewissen astrologischen Tafeln, zu denen ein hdlieraer WÜrfsl (auf Jeder Bette mü
InJischen Charakteren beschrieben) Anleitung giebt, ist ron Tibet her unter den MongolM
eingeführt.
634
B«ila«».
Allmacht «nssadrockeii, bedienen tich die Lamen des PridicatB: Bei
scher*) der lehn Weltgegenden, and erklären diese doreh die rier groaMo
▼ier kleinen Welttheile, welche am den Sammer-Oola liegen , and dann d
•) Garten Brdenl becr«i(t d«ii BnreluD, die OUabemlehre (Kom) and die Gcanli«
(ChnbnkV Die Gebete der NaiBttn Dokecbot (acht rrimmic«» GottheiteB) werdee bat
am A&a Faettagen (Maiik) aaccetimint (bei dea Mongolen). Dem Borchan. aeiAcr GUa
Mire «nd dem bardianiaeben Satke nnd OeaellMbalt aet Ton mir, bia ich aelbai boddiac
▼erkliit werde, die Ihre der Glanbwttrdigkeit (beiaat «a ia ticliehcn GUabeMbekeaatnl
Schaktarhaman inner . Der Erfinder der rahi^en Seligkeit, Scbnrwahk. lat doreh ieine
kammene Wiatenachafl und trefBiebe Leitung m dieaer Ton£oiiu»cnbeit. da er Mette
■■feblbarer Wegwdiaer aller Creatar geworden, der VoUender der Woblfabrt aller f
Anea, waa aaf Erdan lebt, rermag dareb «Jen vollen Glaabea dna kriageriaehe Heer der i
«aa (bSaaa Geiater) T6lUg sa beaiegen. Wie die aafateigend Tarwaliendca Wolken dec B
ynn woblrieebenden Keraen, weklte angealindet die GOtzcabfittc ra.len, ao mi^e «ae
Welt nebet aller Creatar in dem reinaten Wimnegerache tot dir t8ehicamoni> wie
Blame daften. Der Borchan Sammadah-Barra AbertriHt alle anderen Barcliane doreh i
Waas. Bei dem (anter den dcrbeaiaeben Kalml^en) Tcrrfchtetea (Galtaicho> Schiaeh:
(am Krankheit aa t Armath absawenden), wurde daa Opfaraebaf ^-ror dea Aagea der Schai
ader Ddagaa) geaelüaebtet (ohne Blat za vergieaaen) aad daa Fleiach gekocht, wobei da» I
beia (aiit der abgelOaten and in Streifen leraelmittenen. Hant dergestalt am wanden . «iai
Triangel bannakam) an obent in den Keaael gelegt wurde. Beim Anbrach der Nacht y
ala Hakenkaoehen (Tom Schaf) an einer rocbaeidenen Schnnr, die der Wirth liatten a
Iber daa ILreas daa BaarhlurM der HBtte geaelüangen. Dar Keaael ward Tom Fcaer reaou
«ad der Thfir gegenliber atellte die Zaaberin ein (gelieben«) Bild dea Schigemani aa' i
glatrhen aaf (aiit einer aaa Mehlteig rerfertigten Lampe darorX Kacbdem die AaweM
▼OB dem gekochten Fleiach gegeaaen hatten, worde (für daa Braadopfer) daa Hola aa:
FaaerplaU in einen riereckigen ScheiterbanAsn gelegt, drei runde Fettlampcn aaa Mi
wardea ao in*a Dreieck nm daa Feuer geatellt, daaa eine gegen die Tbftr ataad. V«d
Behafwolle ward eine lockere Sebaar gadieht, mit welclier daa gekochte Bruatbcin aoe
■ancblaagea wurde. Dann ward das fibrige Kierenfett anTa Feaer gethan. ferner dei
Caaachte Kopf mit dem Unterkinnbacken, dameben daa Bruatbein, dann die im Geieek
aaoammenlilngenden Beinknochen, und fiber AUea daa Rippeaatück der gekochten Seite. «
»och Fleiach 1^. luletat auch aoch ein Brocken aaraclinittenea Fleiach anf den Scbeitcrb
gitfegt (Biit Hinaafligong ron Branntwein, Milch, Zocker, Boaiaen and Buttert Aaf «faa (
warde eia Zweig Tom Sewenbaam (Araa) and ein Stfick Hola too Wienern Baume (e!«rt -
dem die Zaaberin den Wirth der Th&r gcgenBber geaetat liatie (ihm in die rechte Haad
SebSaael mit Fl> i«cb ond Brfihe , in die linke daa rohe Schnlterblatx and die rothe &
gebend), nalim aie einen Sack mit Fleiach (ond dem Heraen dea Opferthierea"- ond •eii«'
ihn (aa Jede der drei Lampen tretend) fiter dem Feaer, ala ob aie ihn d< a LaftgetatcT« i
wallte, wclcte aie aiit Slterem Chfirii, Chfirfi gleichaam herteirief. Dana trat aie lachen
daa Wirth ond hielt ilun daa aoa dem Sacke berrorragende Herz entgegen, woron er itc :
abteiaaen mmate, lieaa anch deaaen Sohn und die Wirtliin lüneinbeiaaen Nach einer iweite
dritten Anrufhng muaate jedenn.il der Wirth ein Stfick rom Heraen abtemaea. daaa kgi
Xaal>eriB dea Sack aad der Wirth die rote Keale weg, die Wirthia aber gab dm N«a
Opferthler mit einer darein gewiekelten Kupfermfinae dem Oprargebfilfen, der ai aaf«
legte. Die Zanterin nahm eine Glocke In die linke und eine Peitacba in die rechte Ena,
fing an ror dem GOtaen hin und her an waakaa, Anmfangaa baranachreiaa . aieh mit K<
Kopf und Armen wie raa-.-nd zu geterden, ao daaa ihr die Mltae einige ii*|^ abfieU an«! ^
ile dabei tob dem Opferhelfer unter dem rechtea Arm gebaltaB and hrrtindlg mit ai^Vcai
Saweabaamtela geriachert. Nachdem die Zaateria erbitat gaai^ aaaa Weiia^ea war.
kfiadete aie aaaichat (in der Begeiiterung) dem Wirth aein kfiaftisaa Gllck and bcaatvi
dann renchiedene Fragen der Anweacnden, die durch den Opfarbelfer ihr Aaücgcn dar lau
Beilag«n. 635
den grossen, Alles amfasseuden Ober- und Unterraum. Die (vier vereinigten
Burchane) Iddem-Manralien Burchane (Abida, Schaktschamoni, MaidSri
ind Mansuschiri) werden für die Urheber aller Tami-Formeln gehalten.
Die Anhäuger des Schigimuni von der Dalai-Lamaischen Secte werden
^elbmützen (Scharramachalatae) oder Rothquästen (Ulan-Sallatae) genannt
[>er oberste Lama der wolgaischen Horde (Loosang dshalzan Arantschimba),
1er sich für einen Chubilgan ausgab, verdächtigte den mit den soonga-
iachen Flüchtlingen gekomm^en Lama (Delek Dshamzo) als Hexen-
neister. Durch eine fast zum Gesetz gewordene Gewohnheit, die zu der
&eit der Tschingis eingeführt, ist es unerlaubt, gewisse Hausgeschirre,
reiche bei allen mongolischen Völkerschaften für uralt gelten (als Kessel,
bellen, Teller und Schalen) in einem fliessenden Strome zu waschen,
rohingegen eine andere durch die Religion bestätigte Gewohnheit einem
eden Kalmücken gebietet, sich alle Morgen beim Erwachen die Hände
n waschen. Das Essgeschirr wird nur mit Gras oder Filz ausgewischt.
)er von den Kalmücken in Liedern besungene Held Dsbangor-Batnr
esiegte viele Ungeheuer unter dem weltregierenden Burchan Debungarre.
schmerzhafte Geburten, wobei die Gebärerin fürchterliche Mienen, ver-
rehte Augen und verwirrte Sinne äussert, werden von den Kalmücken
em Einfluss einer Art böser Geister (Almus) zugeschrieben. In solchen
'allen läuft eine Mannsperson mit einem Prügel um die Hütte herum und
^hreit aus allen Kräften (indem er mit dem Prügel ein Luftgefecht
lacht): Garr Tschettkürr (fort Teufel)! Die übrigen Anwesenden aber
ehmen ihre Rosenkränze zur Hand und beten nach bestem Vermögen,
fcirbt Kind oder Mutter, so ist es die Schuld eines mörderischen Almas,
rfahrene Zauberinnen (Udugun) leisten oft gute Dienste. Der Vater
ad andere Bekannte pflegen der Zauberei mit Sohiessen und öfterem
at(om pat om) rufen zu Hülfe zu kommen. Die Geistlichkeit dient
bmehmen zuweilen mit gewissen Amuletten, worunter Strümpfe nnd
blasszettel eines gewissen beim Dalai Lama bestellten lebendigen Götiea
äusching, eines Widersachers der Almus-Kobolde, die vornehmsten sind.
Tälirend der drei Tage, da die Nabelschnur noch nicht abgelöst ist, hütet
ch jeder kalmückische Vater, Feuer aus seiner Hütte fortzugeben. Pat
id Om pat om ist eine mächtige, böse Geister vertreibende Formel des
ilmückischen Aberglaubens, die der Götze Otschirbani erfanden hat
*allas). Der Taidshi, der bei den I^lmücken und Mongolen einen ab-
sonderten Haufen Volks (Ulus) als seine Unterthanen (Albatu) eigen-
ümlich regiert, pflegt die Regierung seinem ältesten Sohne zu hinter-
Bsen. Charachulla-Chan musste sieh vor den Mongolen nach Sibirien
ninfttn lieuen. Nach IKogerom Toben legte sie die Peitsche weg und saoberte daim mit
el Glocken, weil sie zwei Qeiiter in sehen rorgab, deren einen sie Dai Cliattan (Meerflna)
d den andern Okin-TKnggri (HlmmeUJangfraa) nannte. Nachdem der Rest des FlelfloliM
rxehrt war, wnrde die Zauberin bexahU. Die Knochen des Opferthieres müssen auf dtm
uerplotM liegen bleiben, bis sie vSllig versehrt sind.
Beilagen. 637
loch übrigen Fürsten Kajan und Nagos) auf einem von Steinwiddem
Archar) gebahnten Stege in die von hohen Grebirgen eingeschlossene
Erfuidschaft Irgana-Kon zurück (in der Nähe von Kokonoor).
Während eines Galab (Kalpo) erscheinen 1000 vollendete Buddha, von
lenen Schagkiamuni der vierte ist, folgend auf Kerkässundi oder Ortsöhi-
kng Abdäktschi (der den Geburtswechsel Vernichtende), Gänägämuni
ider Altan Tschidaktschi (der goldene Vermögende) und Gaschib oder
räl Ssakiktschi (der Lichtbewahrer). Von dem Göttersitz Oamba To-
in der Gestalt des Königs der Elephanten (Aradschawardan) Dscham-
idwip in das Mittelreich Indiens (Magada) herabsteigend, bezog Schag-
imuni den Leib der Königin Mahamaja in Badschagricha (Chaghanu
ibchoi Balghad oder Königliche Besidenz), Gattin des Ssodadani (Königs
j»n Magada), in der Gestalt eines fünffarbigen Strahles und ward
der rechten Armhöhle geboren (als Arta-Ssidhi). Durch den Lehrer
la Soadun unterrichtet, heirathete er (in der Stadt Käbilik) die Jung-
lu Bumigä (Mutter des Baholi). Unter dem Namen „der Mächtigste der
itigen Schagkiamuni's^^ die höchste Stufe der Heiligkeit als ganz
lendeter Buddha besteigend, zeigte er die Zeichen und Wunder dez
(ol (gelben Mongolen) nnd den Artther ron unabhängigen Khanen ans dem Taohinfli-
leoht behemchten Kalkas-Mongolen kein Unterschied mehr. Die Oelot oder Kalmfloken
len aich in Choschot, Derbet, Soongar und Torgot. Die Soongar erbalten Ihren Namen
ron, weil sie dem Tibet znr Linken, im Westen gegen das altaische Gebiet und den Irti«eh
leo. Ihr Beherrscher (Cbnntaidschi) hielt in den Gebirgsfläohen am Ili Hof. Die Torgot
oder Tnmgnt) oder Uendür (Riesen) bildeten früher die Leibwache des Techingiakhan.
lem die Barga-Bumt (BurSten) oder Bratskye sich von den Mongolen unabhängig maobtaa,
ite der (mit Schanzen besetzte) Erdwall in der argunischen Steppe die sibirischen WUd-
Kach den Kalmttoken lebte der mächtige Ueggns-Chan ror Tschingiskhan. Daa Qo-
shtsbnch der chanisohen Torgoten leitet die Genealogie der Beherrscher ron Tsehingla bis
^Adam-Scke hinaus. Das Ahnenregister des Schigemuni wird (von den Mongolen^ bis anf
ri ersten Weltbeherrscher Ollondu-OerglSdshlksun-Chan (der von vielen Vtnkem erwihlfte
hoch erhabene Chan) zurfickgeleitet Nach dem Bache Bodimer regierte gleichzeitig mit
^emuni (dessen Tod 8250 Jahre vor der Geburt Tschlngiitkhans gesetzt wird) der tnte
>liscbe Chan Bnrudatschi, Sohn eines himmlischen Geistes (Tänggri). Nach Gerrelieiio
wohnte (8400 Jahre seit dem Tode Schaktschamuni*s) in dem Gebirge Burgin>Qal-dflr
welchem der Fluss Onon entspringt) der Chubilgan Dämutschin, von den umliegendon
sn (die er unter »eine Herrschaft gebracht) zum Chan erhoben, mit dem Namen Tsehlngli
ein auf dem Baume sitzender Vogel der Versammlung zugerufen). Chotton, Enkel dm
Ingiskhan, bat das Reich Mangi regiert und den Lama Sadscha Wanrida angenommon.
Ziyän-Chan wurden viele Tempel erbaut und die Schrift im ganzen Reiche verbreitet,
bei der RUckkehr der siegreichen Armee der hSchste Gipfel des Bogda-Oola einattlrste,
itete der Cholt (mit Opfern) eine kolossale Bildsäule des Jaboghon-Mergenn auf einem der
I, und beim Gedächtnissopfer wurde durch OerlSk Choschootschi ein eiserner Dreiftaas (mit
»Idetem Rand) auf einen andern Hügel gestellt, Wallfahrten wurden eingestellt und freies ¥ieh
kte in den Wäldern (drei Glieder vor Tschingiskhan). Unter den westlich von Tibet
len OerI5t erhob sich ein in der BCh (Zauberkunst) wohlbewanderter FUrst, der als B6h-
oder Loa-sun>Chan (Zauber- oder Draohenftirst) die Häupter derjenigen Horden aloh
ruf, aus denen später die Soongar und Derbet entstanden. Ihm folgte sein mit der von
JNllion Merghen gefundenen Himmelstochter erzeugter Sohn Oolinda-budnn-Taidsohi.
1
i
BeÜÄgen. 639
ti Schälchen mit Wasser, Graupen, Räucherwerk (Artsoe) u. s. w. Zwischen
en Vorhängen ist ein Stück gelbes Seidenzeug (Chadak) aufgehangen.
m rechten Winkel hängt ein weisses Stück Zeug (Tzalan-Chadak).
wischen dein gelben und dem weissen Zeug ist ein mit Blumen ver-
iertes Stück buntes Zeug (Kip) befestigt An jeder Seite hängen neun
flinderartige Vorhänge (Djan-tsan). Dazwischen hängen Gläser um
ne gläserne Kugel (Tali) zum Reflex der Lichter. Auf dem unteren
heil des Altares liegen messingene Becken (Selnam) zum Schlagen
«im Gebet), woran Räuchergefässe (Woipor) befestigt sind. Ein acht-
ikiger Kasten (Churdu), Gebete und Bücher enthaltend, steht (in La-
menform) auf einer Achse (zum Drehen). In der Nähe des Easseni,
if dem der Chamba sitzt, sind Thierflguren (Elephant, grünes Pferd
8. w.) aufgehängt, sowie Knochentrompeten (zum Blasen), Spiegel
rdin), Goldblumen (als Bild der Ewigkeit), Seidenzeuge, Menschen in
mchiedenen Stellungen u. s. w. Das Bild des Menschen stellt den
Bsmel vor. Zu bestimmten Zeiten dreht der Priester die Betmaschine»
dem er seinen Rosenkranz (aus 108 weissen und 3 grünen Knochen-
igelchen) in die Hand nimmt (zum Beten), und liest dann wieder die
ligiösen Bücher. Die Vorhänge über den Kurdu sind mit Glocken be-
Dgt und klingeln, indem die Betenden daran rühren. Den Eingang
m Tempel bewachen ein Löwe und ein Leopard, mit Fellen (woran
eile, Bogen, Gewehre, Säbel u. s. w. befestigt sind) überhängt. In
r Vorhalle finden sich drei Götter (Micharansa) zwischen Flammen
it Schwert, Guitarre u. s. w.). "Nur den Lamas ist es erlaubt, die Sitze
der Pagode einzunehmen. Das Volk bleibt während des Gottet-
»nstes im Hofe. Zwischen den Pfeilern hängt das Matör-tolavoi (ein
igeschnittenes Bild der Göttlichkeit). In der Mitte des Tempels
Igt das Schugur (10 seidene Streifen, die eine cylinderförmige Figur
den). Um die Götzen hängen Chon-cho (Laternen- Glocken) an der
cke. Gegenüber dem Chamba sitzt der Schiretui (der zweite Priester).
einer Reihe mit dem Chamba sitzt der Sarjei, neben ihm der Zasök
lensawa, dann der Unsit, dann der Daa, dann der Lansu und dann
übrigen Lamas. Ringsum hängen die Götterfiguren (mit vier oder sechs
nden) in rothen oder schwarzen Gesichtern. In einem isolirten Tempel
bt (auf Rollen) das grüne Pferd (vor welchem Kerzen brennen und
fergaben gestellt werden) mit einer Holzfigur (in der Form einer Car-
als-Mütze) am Sattelzeug. Daneben steht ein Lastwagen, auf den
i festlichen Ceremonien) der Nayadir (ein messingener Götze) gestellt
d. Das Fest des weissen Monats (am 20. Januar) wird gefeiert zu
!en des Götzen Mayadir und des grünen Pferdes, das verehrt wird
dasjenige Thier, von dem die Menschen ihren Unterhalt empfingen.
I Volk zieht das grüne Pferd (mit dem Götzen darauf) im Tempel
ler (Triumphlieder singend). In der Procession folgt der Chamba
den Lamas und nachher der Chuborani (Kirchenälteste).
640
BtlU^en.
Nach den mongoliscben Schriften sind die Uiguren*) eine dem *
gutischen (folglich dem tibetischen) Stamm angehörige Volkerchaft \^i
keine türkische oder tartarische).
*) Dia Ulgnran waren in keinem anderen Sinne Erfinder der moofoUseben Schrif
In sofern Schagkia-Pandlda ein üignre (Tibeter) war. Nach Ssanaag Saetaen kam die bai
tlaoh« Religion 407 p. d. nach Tibet. Zur Zeit der chlneaiaoben Dynastie Tbang word«
ttbetiscben Stämme anter einem Fürsten vereinigt Unter diesem Gjalbo (Namens Srcof-
Oambo) wurde die tibetische Schrift (eine Tochter des Deranagari) durch den tibeti
FUrsten Tonmi-Sambboda (Sohn des Tonmi-Ann) erfanden, und auf Befehl des Moos
(«9»— S98) überall hin (nebst der baddhistisohen Religion) rerbreitet. Die Tibeter, Ihre
ausdehnend, waren Im Besits der kleinen Bncharei (Chotan, Kaabgar, Aks« aad Cham
Im achten Jahrhnndert machten die Tibeter Einfalle in ChinA and drangen von Tang
dessen Besitxe sie waren) bis nacb Si-anfh (der Hanptatadt von Scheiui nnd Resides
Dynastie Thang) vor. Nach dem Verfall der tibetischen Macht (achtes and nennteii Ja)i
rlss sich Tangat los. Der Verfall des tibetischen Reichos beginnt mit Dhanna oder
(neuntes and lehntes Jahrhdt.), weleber Dsanbo den Baddhiamoa mit Gewalt aossnrocte
die schwane Religion eüunftthren sochte. Er war damit während seiner SSjährigea Regi
so eifrig beschäftigt, dass anletst (nnch Ssanang-SaeUen) von den oberen drei Abtheil
der Nejari anterwärts nnd von den unteren drei Ssill der Kam &afwärts in Tibet keia T«
kein Bnddhabildniss nnd kein Geistlicher sn finden war. Nach Dhjuiiia*a Tode kehrte
(vom Mohamedsnismus) wieder sum Buddhismus zurttok. Cigor. &ls die mongolische Beoe
der l^nguten, kam er»t unter den Juan auf. Der erste KOnig oder Tnbb* herrscht« fS:
ftber die Tangnten «unter chinesischem Einfluss) und seine Nachfolger erhoben sieh b
aneingeschränkten Monarchen und Herren der Provinx Schenai , der Länder Ortos, Schal
K9känoor und einiger anderer Gebiete von China, nebst den am See Lop belegenen
sehaften. Plan-Carpin machte die Uignren (Huires) m nestorianischen Christen. Die Ck
waren Halb-Heiden, die das alte und neue Testament hatten, Jesu Christi verehrten, At
Taafe nicht kannten. Die Uignren empfingen die tibetische Schrift. Die vom Priester Jo\
la Indien (durch kupferne , mit Feuer gefüllte , menachenähnliche FIgnren) in die FIdc
•ehlageaen Mongolen trafen auf ihrem Rückzüge durch die Wüste Ungeheaer in weil
Gestalt an, von denen sie erfuhren, dass in ihrem Lande nur das weibliche Geschlec
menschliche Gestalt mit auf die Welt brächte, das männliche aber die der Hände. Die T
(Im Lande Organum) waren (nach Rnbmquius) G6tsendlener (mit der baddhiatiachea G
fturoel) unter beachorenen MOnchen (in gelber Kleidung). Nach dem Armenier Haltoa <14.
boadert) waren die Einwohner (Jogur) des KSnigreichea Tarsen (das nördliche Tibe
Tangnt) Götzendiener (mit grossen Tempeln), weder Fleisch5(>eisen noch Wein geniessead
alchts Lebendiges tSdtend). Uigur meint (im Mongolischen) einen Fremdling mit anrrr
Hoher Sprache. Die Uignren, naehdem sie sich unter einem Oberhaupt vereinigt hattra.
demselben (nach Abulghasi) den Titel (es hat der Geist gesandt) Idiknt (von idi. es hi
sandt, und cnth, der Geist des Menschen) oder Ituhu (s. Schmidt). Ala im Gebirge Tu
ringun Dabagha (nach dem Feldzuge in Tibet) das Ssani genannte Thier (mit elneia
vor Tschingiskhan kniete, erkannte er als eine Warnung seines Tänggri- Vaters (von Obe
Seeptersitz von Indien nicht zu betreten, aus welchem die erhabenen Bnrchaae. Bodb
nnd mächtigen Bokdo-Chane entsprossen sind. Abalghaai nennt Uigarea and Naiman
kiache Geschlechter. Im Fakihet-el-cholefk wird die mongoliache Schrift Kl3raUa idit
atsche) genannt. AhmeU Ibu Arrnbachah bezeichnet die Uigturen als tfixkische Völker
Die uignrischen Charaktere des SchagkiA Pandida worden durch Tsoidachi Odslr (In der
golischen Schrift) verbessert. Die Ulguren hatten die syriache Schrift empfkngea. M
Vernichtung der asnngarischen Macht und der Eroberung der kleinen Bacharei (aa&er
Kianluag^ verschwand die Benennung Uigar. Die mongolischen DörtwIachiB (viereekigea
sUbenK bekannt unter dem Namen Hör Jlk, waren von Pakba Liuna «rf^utdea. Eine 1
Stufe, als die Wiedergeburt in Chormusda's Reiche, Ist der gänaliche Aoacrttt aas des Oi
lang vGebttrtrwcch«el> und die Vereinigung mit Buddha.
BeUagen. 641
Auf Befehl des Chormusda, Fürsten der Tänggri, unterwarf sich
•er Urahns Ssutu Bokda Tschingis-Chaghan die fünf Farben des ei-
nen und die vier des verwandten Volkes. Seine beiden Enkel, der
mbilgan des Bodhissadoa Godanchan und der Weltbeherrscher Chu-
lai Ssätsän Chaghan, stellten den vollkommensten der Weisen, Schagkia-
füdida, und den Fürsten des Glaubens und der Lehre, Pakba-Lama,
die Spitze der geistlichen Verwaltung, und ihrem erhabenen Beispiele
gend, beriefen die gläubigen Fürsten aus der Herrscherfamilie der
knghol Lamas von den Schagkia und verbreiteten Freude und Glück-
Igkeit unter ihren Völkern durch gleichmässige Handhabung beider
rwaltungen. Seit der Zeit des sonst verständigen, aber verführten
ghon Temur Chaghan ist sowohl das geistliche als das weltliche Ke-
aent etwas gesunken durch Gesetzlosigkeit und daraus entstandenen
rbrechen, durch Blutvergiessen aller Art und unnützes Viehschlachten.
iL von diesem Tage an, an welchem das Bad der Zeiten in hellstrah-
len Schwingungen über uns schwebt, und den allvermögenden Schag-
muni in der Person des allwissenden Lama^) mit Chormusda in der
■8on des mächtigen Chaghan zusammenführt, soll der in thürmenden
tUen tobende Blatstrom sich in ein ruhiges Milchmeer verwandeln
last es in der 1578 bei Wiedereinführung des Buddhismus gehaltenen
fle des Fürsten Chutuktai Ssetsan, Chungtaidschi der Ortos).
Da die dorbeldschin (viereckigen) Buchstaben ungenügend waren, die
nrte des Burchan (Buddha) in die mongolische Sprache zu übersetzen,
de Tsoidschi Odsir zu Mandsuschiri und vermehrte die Zahl der von
tagkia-Pandida erfundenen Buchstaben. Da die Einrichtung indess
der mangelhaft blieb, wird das Meiste noch in der uigurischen Sprache
i Tangut-Volkes) gelesen (nach |Shang-Dscha-Chutuktu). Als Prini
ian (Sohn des Ujätäi) von einer Krankheit (dämonischen Einflusses)
lilen war, sandte er den Schagkia Pandida**) nach Tibet (mit der
*) Nach Rnbraqulna waren die Sitten and die Lebensart der Mongolen und Toinieni
I oder Bnddtaa-Priester) bester nnd maiterhafter, als die der (lasterhaften) Nestorianer.
Nestorlaner bekehrten eine tatarische Yölkersohaft mit ihrem Könige, dem Ong-Chaghaa
Kerait, zom Christenthnme. Die Singhalesen führen 82 Räthe des SaUcereh (Indra oder
laad) oder Sikreh Dewi Endrya auf. Tibet war in alter Zeit nur von wilden Thieren und
tlgen Geistern bewohnt, und der Menschenstamm entstand durch die Vermischung eines
I mit olnem weiblichen Kobolde.
**) Die 2tend- oder Pehlwischrift liegt besonders dem Alphabet des Pandida zu Grunde,
(wibrend seines Aufenthaltes in Indien; viele Disputationen mit andersglaubenden Go-
en oder Feaeranbetem (wie die sechs Gegner des Schagkiamuni) zu bestehen hatte. Dia
m erklären die \Vtedergeburt in einem Hunde fUr die edelste Thiergeburt. Die Mongolen
I sich Feuer mit Wasser zu löschen, hinein zu speien, oder es sonst zu verunreinigen, QQd
Hauswirth widmet demselben (im Herbst) einen Opfer- und Feiertag. WieHormuzd und
Amschaspands gegen das Dews-Heer des Ahriman kämpfen, ebenso führen Chormusda
nlne TSnggri einen beständigen Krieg mit den in den Klüften am Fusse des Ssumerbergea
nden Assuri, und die mongolischen Bttcher fügen hinzu, dass Tugend oder Laster auf
I annehme, Je nachdem der Sieg auf die eine oder andere Seite sich neigt. Die 83 Tlnggri
aatian, BelM. VI. ^1
ei2
Drohimgf im WeigenmgtfiUe die Geschöpfe diirdi Kiiegivelk i« qi»
ab den Einsigen, der den Drmchenlanten mas dem Primen ba
könne.
Die Kalmücken nennen sowohl die Kirgiien^ ak die Bm^la
(»
aaf Berf StmiMr (mit Chormnda als Bebemehcr) entepreehen
■hon Meadaol, der (nach dem Jesht Sadei) mit 13 Anmrh— pendi
aaeh dem Bend-Aweeta) aof dem Gipfel dce Weltbcrf ee Albordech ümmL
muda ttehende Brahma (den die Monfolen Eirfln Tin^ggri oder Eerfin Chafhaa
gleich ihm noch der Ortachi^anf (Wiedergeburt) onterworfen. i
lfandachn»Dynaetie) war ein Sohn dee Chormnada. Chormveda neia« {i
■chika oder Qo-n-aehi-fa. Nach den Mandiem iat Ihr Lehrer imd Maiater, J*
Tlofer (de wen EnthanpUmg dnrch Herode« cie leaffnen^ in der Stadt Sbnatcr (Snaa) v«n
*) Die Sprache der nach Westen gezogenen Kirgisen artete ia etaeB tatarischen 1
aas, wogegen nnter den mongolischen YQlkem durch die religiflae SchrlAspradie eine (
srtigkeit erlialten Ist. Im Nom Gharehoi Todorchoi Tolli heiaeen die aSrdllcbea Moagek
ngsweise BIdi Hör und die sfldlichea Schare SdianügoL Zar Zeit der tibe^schea 1
(7. und 8. Jalirhdt.) hieasen letatere im Tibetischen Tnlahon. Jetxt werden dSeae remi
8eok oder Ssokbo und die Mongolen im Allgemeinen Hör genannt. Unter Chahal-C
(ürgroasrater des Tkchingiskhan) and Bardam Baghatnr (Groearater dea Tteehiagiskhaa) i
die Bidl Ton Taldscliiod (Tata oder Tataren) oder Tadache gimlich onteijoelu n
ehaaische Familie der jflngeren Linie Tertrieben. Jeesfigoi Baghatnr (Soha dee Bardaa l
tat) erhielt wieder das Uebergewieht über die Dtere Linie , deren Anhinger iha reigi
um die Unmündigkeit seines Sohnes (Temndachin) snm Abfall so benntsen. Dieser rei
die BrnderrSlker anrs Nene und schmola beide Benennongen in den Namen Monghoi warn
Blne rerfolgte Hirschkuh seigte (nach Jemandes) den Hannen den Uebergang fibcr dse
Mlotis. Um 997 a. d. gerieth die Dynastie Dachen in YerfalL Der Fftrst der Dschco il
genannt) sog gegen den mongoüachen Stamm Tsoan-ehnn an Felde and empfing roe A
weisse Wolf- und 400 weiaae Hinchfelle, worauf er snrtickkehrte. Kach dieser Zeil hßtn
Tnanshon anf^ den unbestimmten Tribut zu entrichten. Der Titel der Kaiaer der Hiesf
TiMngli Koto oder Tangri Kutn. TkchinglRkhan heisst Santa Bokda oder Bekdo bei da
mlleken. Mit dem Auftreten der Türken flDlt (Mft p. d.) der Anaga^ Barti Ttehlaoli sa
Irgona Kon xusammen. Das mongolische Wort Dorona (glelchbedeatend mit SigBo oder
meint Osten, aber nur fttr die mongolischen Buddhisten, die das Antllts nach derbe
Gegend Indiens kehren und dann den Osten rar Linken haben. Den aaderea ist Osn
Vorderseite (Ammttni Sfik) und Norden liegt dann snr Linken (Dorona oder SagBoV «i
den Kalmücken Korden BShn Sük heisst. Neuerdings beaeiehnet Dorona
der Yerwandtaohaft des Bnrchan (Buddha) waren drei Herrscher, Ni
Sehagkia Udsai Ort und Scbagkia Agi olana Bada Jabaktechi. Unter
Lctxteren war ItMgU Arsaalon C^haghan (Sohn dea Mandagholnktachi Cbaghaa).
wurde in einer grossen Schlacht durch ein fremdes Barbarenheer (Alexander^ rem Maceda
glnxllch besiegt, worauf sein Jüngster Sohn (Ubadl genannt) eich in daa Sehaesgtbtige 0&
und der Stammvater der tibetischen Fürsten von Jarlung wurde. Zu dnrselhen Zeil i
dem Arogholuktschi Chaghan des Volkes Dsdsssls ein merkwürdiger Kaabe geborta , d
Haupthaare bei der Geburt himmelblau, deasen ZIhnr wie <l»r Schmela der groess
oad dessen Finger und Fustsehen, wie einer Gans, durch eine Schwlmmhaot mit
banden waren. Mit den Augen schielte er bestttndig, wie die VSgel ,* anfwfirts aad wa
aUen Zeichen an^gerttstet Auf Bath der Brahmanen (da er eeiaen Vater tSdtea wUdt
der Vater Befehl, ihn zu t9dten, aber da alle Mordwerkaenge wirkancrioe blieben, wen
In einem kupfernen Kaaten in den Gangha-Strom geworfen. Daroh eineo AekcaaaaB Ia ^
sali gefhnden, wuchs er dort auf, und seine Geschichte erfkhrend, nahm der ILaabe dos
nach dem nördlichen Schneereiche. Zorn hochbekrinzten Himmelaberg koauDead, siiag sr
GMpfel des tjinenden Himmelsberges in die ThaUiche des Jarlang («in FIom Tlbeü) ben
Beilagen. ($43
kikal ohne Unterschied Bumid (Schmidt). Die Tnngusen and andere
immanische Heiden haben, sonderlich auf Hauptgebirgen, welche die
iwasser theilen, ihre Obo, bei welchen Niemand vorüberreist, ohne einen
na oder Zweig (unter kurzen Gebetsworten) darauf su werfen, damit
me heiligen Gebirge nicht abnehmen, sondern vielmehr wachsen mögen.
e noch heidnischen Buräten errichten dergleichen Obo auch in Gegen-
B, wo sie im Sommer herumziehen, zum Besten ihrer Heerden, gleich-
Q als Götterhütten, um den Göttern Gelegenheit zu rerschaffen, sieh
der Nähe ihrer Anbeter aufzuhalten und selbige zu beschirmen (Pallas).
dem indianischen Charakter Chaktschemal waraga, den die Kalmücken
die Götzenthürme schreiben (im Sanscrit), sind die einzelnen Bueh-
ben oder Silben von oben herunter geordnet und aneinander gekettet
r Gänse-See (bei Silinginsk) wird wegen der vielen Tempel Gullung
ftr (Priester-See) genannt. Sangja Chadak bezeichnet solche Fetzen,
'^he von der kalmückischen Geistlichkeit unter Vorlesung gewisser Ge-
% mit darauf gemachten Abdrücken von Götzen und heiligen Sprüchen,
ammengewickelt und als Glücks-Amulete getragen werden, die ans
warzem Seidenzeug gefertigten Chadak dienen gegen böse Geister.
f yishnu*s Bitte machte der heilige Agassia die an der Südseite hoher
lende Welt gerade (durch Auflegung seines Gebetbuches). L'alphabet
Cor^e et celui qu'invent^rent les Rhitan, en d^composant les charact^ret
nois, et que perfectionnaient les Tou-chi. Der Titel Darchan wird
ter den Mongolen) solchen gegeben, von denen man (ihrer Verdienste
;en) keine Abgaben nimmt und die mit einem höheren Bange*) als
Hhe dM Tiarthorigen Tempels. Hier begegnete er den Debaohi Bonbo des Himmels (Beif-
thner) and den Jang Bonlx» der Erde (Tbalbc wohner), die ihn als den TKnggri-Sohn MaIui
fsiling des goldenen Stammes des Ollana ErgUkdeksen Chaghan) erkannten und anf dem
Mberge Sebambn xam Fttnten erhoben (313 a. d.), indem er anter dem Namen Saiffir
UUta Cbaghan Tfil AesKn der Beherrscher des TUbet-Volkes wurde. Der erste Chan tob
fc (durch Hirten als T&nggrl-Sohn erkannt) erbaute den Palast Ombn Langti. Nach den
maoen stammen die Tscbinas (Chinesen) ron Hindns ans der Kaste der Kschatrya (Rrleger-
) ab, die Ton Bengalen aaswanderten. Bei den Tibetem Messen die Indier Oja>gar (die
•n OJa) und die Chinesen: GJa-nak (die schwarzen GJa). Die Wittwe des Dobo Mergln
(▼on einem THnggri geschwKngert) noch drei SOhne. Manggns ist der mongolische Name
akahas (im Sanscrit).
*) Ein Jeder, der ein gerichtliches Amt bekleidet, muss (wenn er einen rechtlichen An*-
b. so b-sehlcken hat) zuvor Morgens das Gebet Charra Kelae. welches der QGtse Manso-
l eingesetzt haben soll, still vor sich lesen oder herbeten. Nach dem alten Gesetaboeh
whi Bitschik) war es ein sträfliches Verbrechen (in einer Balgerei der Kalmücken), wenn
den Andern am Haarzopfe zerrte, weil der Zopf dem Ffirsten gehSrt oder gleich«am das
en der Unterthänigkeit sein solL Hat aber Jemand um den Schopf noch lose, spannenlang«
, so kann ihn Jeder daran zausen, weil das sein eigenes Haar ist. „Zu den Füssen der
■men (Oötsen) Schaktschamnnih und Sunkabal bringt Ehre und Anbetung, za den Fflasen
wti Patriarchen des tibetischen Reiches bringt DanksaKUiig," helsst es im Beginn dos
•n Gesetsbnches der Kalmücken. Wenn Jemand mit Thieren, die in Zanberelen erscheinen,
then Enten, Lerchen and Hunden, erschreckt, so ist seine Strafe ein Pferd (naeh dorn
iliacben GeseUbnche). Das Belecken des Nagels am rechten Daumen gilt für «in Bo-
41*
die «n^irKD ''■iffirn'n £
giAtui) wird Uli KrieTUÜf
Ktau'lkrii! Tuk- ^etm^CL
(Oiu:tM:bi <id«r Kne^«T>
butcu (Lüw«D, Tigern. Ui
Waclwanik«!!, Uit, Gen
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«nohllrn. Mm ii
rt »ru »Im (Ktu
Beilagen. 645
Naiman und Tangut) diesen Namen mit Stolz an. Sieben Glieder nach
dem Cbaghan der früheren Zeiten Tibets, dem Ssägär Ssandalitu Chaghan
Tai Asän, da der Tüscbimel (Minister) Longnam den Dalai Ssabin Arm
Altan Schwägatu Chaghan umbrachte und sich des Thrones bemächtigte,
flohen dessen drei Söhne, Borratschi (Vogler), Schiwaghotchi (Fischer)
und Burtae Tschino (weisslicher Wolf) in andere Länder. Der jüngere
Burtae Tscbino ging in das Land Gongbo (eine Provins Tibets), wo er
die Jugfran Goa Marral (blendend weisse Hirschkuh) oder Kawa zur Ge>
mahlin nahm, und dann über den See Tenggjs setzend, seinen Weg nach
Norden nahm. Das Ende des grossen Wassers*) (Baighal oder Baikal)
erreichend, traf er bei dem Borchan Chalduna genannten Berge mit dem
Bädä genannten Volk zusammen, das seine Abkunf von den ässäddkäkschen
allana ärgäkdäkschen Chaghan (von vielen erhabenen oder gewählten
Monarchen) sowohl, als von dem tibetischen Tül Asän erfahrend, ihn
zu ihrem Fürsten erhob. Zur Zeit der Geburt des Schigemuni befand
ihre ersten Ffiriten gegeben haben soll. Nach Abnlghui war Bertezena (Bttrtl Tsohlniu oder
Bfirtae Tichlno) ein Nachkomme des Kajan, der nebst seinem Brader Nagos nnd beider Weibern
der gUnz lohen Vernichtung der mongolischen Macht durch die tartarische entging, worauf sie
■ich in die von stellen Gebirgen umschlossene Landschaft Irgana Kon retteten. Als nach
400 Jahren Mangel an Raum die vermehrten Mongolen zwang einen Aasweg za saotaen, ■chmols
ein Hufschmied in einen Berg von Eisen ein Loch zum Ausziehen. Nach den Chinesen retteten
■ich &00 Familien der Asena oder Sena nach Nordwesten aus einer unglttcldichen Fehde mit
Taivuti, Kaiser der Tartaren Goei. Ans einer allgemeinen Vernichtung wurde nur ein sehn-
jähriger Knabe gerettet, der (an Händen und Füssen verstümmelt) in einen See geworfen, aber
durch eine Wülfin am Leben erhalten wurde (Tschino oder Tsena). Eine rohe Hnnnen-Natloa
(im Wt sten der alten Hunnen) wurde vüllig ausgerottet, bis anr Einen , dem Regen and Wind
zu Gebote standen. Dieser nahm, als zwei Weiber, die Tochter des Sommergeistes and die
des Wintergeistes. Der Aelteste seiner vier Si)hne (Natulusche) gab seinen Unterthanen den
Namen Türken. Der tibetische Prinz BürUe Tschino (Wolf im Winterpelz oder weisalioher
Wolf), Sohn des siebenten Königs von Tibet (Dalai Ssubin Arru Altan Sohirägäta Chaghan).
floh (nach der Empörung des Ministers Longnam) zu den mongolischen Barbaren, die als BIdl
(Bida) an den Ufern des Baikal wohnten, und wurde von ihnen zum Fürsten erwählt (naeh
Saanang Setzen). Die Japaner zählen 33 Chutukten oder Patriarchen.
*) Gttn Ergitü (das tiefe Ufer) findet sich in dem Reiche des Kökänoor. Nach dem üan-
■ing-thnng-pu war der Stifter der Familie (des Tsohingiskhan) ein Mann von hohem R9rper-
wachs und blau von Farbe, der eine traurige und verlassene Frau geheirathet hatte. Er fübite
eine nomadische Lebensart, setzte über das Wasser Tenghis und kam vor dem Berge Boor-
Rhan (Borchan Chalduna) zur Quelle des Flasses Hanau (Onon), woselbst seine Frau einen
Sohn (Bädätsä-Chan oder Batatschi-Chan) gebar; dieser erzeugte den Tamatscha (Tamataak),
der in der zwölften Generation den Boduantscliar (Budantsar) zum Nachkommen hatte. Von
diesem stammte in der dreizehnten Generation Temudschin ab, der den Familiennamen Bor-
dshigin führte (als der Gründer der Dynastie Juan). Die blaue Farbe bezeichnet einen Tängffl
oder Uimmelssohn. Dos früher Patä oder Bädä genannte Volk wurde durch Tsohingiskhan
Mongolen (Koka Monghol oder blaue Mongolen) genannt. Nach den ohinesichen Sohriftstellem
waren die Hiongnu, Hiungnu, Cbuinna (der Dynastie Chan) und die Tuklelei (die im saetunien
Jahrhundert im lli-Lande herrschten) der Dynastie Thang dieselbe Nation (von dem helm-
artigen Berge TUkleh genannt). Abolfrhssi sondert die Tataren, Naiman, Kerait nnd Oogfod
vom mongolischen liauptstamme, zählt aber die Teilengut, Kergls, Uigar und Uijänkhld ra den
■Mmgolischen Stäuunen.
&I6
tadtieken Bag«r das miditige Beidi Mmgad (•m G«bj
Da» ToiaduBflte GeMUcckt der BmbmancB (Bnman mnf täietiidi
■OMgoliirhX die die erste Wlsssr wter den Indieni msmarhten, 1
(«Bi 500 edlen Fanulicn bestebend). Aas diesem Gesebk
der Bebensdier Ton üsgad ab, Ssadadimi in der SesideBfl
Ckoberäcbara. Seiae Qfmsblin (Macbamai) empfing^ einen Sohn
]5l Ts^ ^des Buctleren Sommemiooats im Jabxe Rabdscbnr, den sie ]
aebn Monaten gebar nnd snoi Dienste einem Beben seber ans desB
acUecbte der wiedeigeboi enen Amnri-Taaggri nbergnb, der das Kia
sndcns Decken wickelte Ein anderer Koni^ ans diesem Geseblecbt«
Wiedergeborenen, Cbarmossta-Tcngeri . roUsog^ das erste Taofbad
wobei xbm der NasM Aidascbidi g^eben wnrde. Nadi <
Gescbkcbts an einen heiligen Felsen-Ort gebmehu n*
aber als der Knabe Aidascbidi tot dem Götzenl
dieses -Tor ihm and die Zaaebaoer gaben
den XasMn (die Gottbat« bober als aUe 66tter> Dewatidews
mongoGsck^ oder Tengernn Tinggri (aof indiscb>. Im aebnten J
aemes Lebens ward ibm sam Lehrer der weise Ba^ (Bab) Bnrena Bak
(fir die Diektkomt. Masik. Aixnci and Matbcitik) gegeben, der
anr die indiscbe Sprache Tetstaad (woraaf ibm der Knabe 50 in
%ea€bea lehrte nnd T^e anlösbare Fragen roriegteV Nadidem er k
Oheim Dewadatt <der seia Xebenbabler war> dordi seine VoUkoau
hatte, benatbete er ein Midcbcn aas der Faoiilie Sei
Sohn Rschoti ^vnd spater eine To^ter^ gebar. Nadi
«r die Leiden der Geschöpfe erkannt hatte, en&am er ans dem Fs
wti einem dntck Chamussta Tanggri gegebenen Pferde
ivter seinen Sckolcn' an dem FIhm Amassnm oder Xi
Ctipa) atedcr. wo seia mit Stei
ledeckt war. Sein Einsiedlerleben "mit ba
Hanpce> ain achten Tage des ersten Sommermonats des Ji
andelte Artaschidi seinen Namen in Godon
vKiUnfierV Seine Nahrvng bestand (jrieiek der aller 'mim
Angefika-Saasen. Honig, Weintranben and Fmch
ab er aber dadorch in eine grosse Sekwicbe rerfi«!. erianbte er der
mifie Sckig«. in seiner Nackbaischaft eine Beeide Ton 5i<> Kibei
halten dnzck deren Milck er si^ wieder erhoite. f^arknmsans {K
Ai&n) besnchte ihn, Honigscbeiben bringemd Eia d
laken geouehcer Elephaat yihm sn sckaden) ward d
aai^iehobenen Finger besiegt. Von seinen T irhliii|jmihiWis i
Wn Tocn uid dem Sohne SaiTs. da Holbeaaatan. der ihm ameh A h
den Leiden erk&zt hatte) begleitec, ging Godom in ^^
Gegner Labai Enktn and Ussa
geaicfidhen SUnde geweiht habe)
BeilHtn. 647
^Ibst als zu der Stufe eines Gerechten oder Heiligen gelangt erklSite.
Ua ihn Tier schone junge Schwestern, die ihn cu verftihren wünschten,
^eh den Zeugen fragten, dass er alle vorigen Heiligen in sich Tereinigei
Hblng Godom mit der Hand auf die Erde, worauf Okün Tänggri (der
pachützer der Erde) als Zeuge erschien. Nach sechsjährigem Einsiedler-
jben verkündigte Godom seinen Schülern, dass er alle irdischen Prfi-
^ngen besiegt habe, und beschloss seine Betrachtungen um Mitternacht,
VI Morgen zu der höchsten Stufe des vollkommenen und hochheiligen
ebens eines Gerechten gelangend, als Burchan Baktschi oder Schige-
toni (der Busse gethan hat im Geschlecht Schige). Nach 49tägiger Bosse
Ird er durch Esruwa Tänggri (mit Ueberreichung eines Betrades oder
larde) einem Fürsten aus dem Geschlechte Macharansa (mit Ueber-
ichung von acht Kleinodien) und Churmustha Tänggri (mit Ueberreichung
per Dun oder Seemuschel) zur Predigt und Volksbelehrung aufgefordert
I dem Buche Ulligerium Dalai sagt Schigemuni, dass er (durch die
rkenntniss seiner gesetzwidrigen Handlungen sich selbst verhasst ge-
^en) durch einen gewissen Geist, den er seinen Lehrer nennt, erleuchtet
nd auf wundervolle Weise in der Weisheit unterrichtet) worden sei.
rkennend (nachdem |er dem Throne entsagt), dass ein Schüler Stand-
iftigkeit genug besitzen muss, sich selbst aufzuopfern, unterwarf Schige-
ani sich der Prüfung, dass 1000 brennende Kerzen an seinen Körper ge-
ht wurden, und erhielt die vier Lehren, dass alle Schätze dem Erschöpfen,
lea Hohe dem Falle, alles Gesammelte der Zerstreuung und alles Le-
nde dem Tode unterworfen ist Nach der Busse, den Leib mit 1000
Igeln zu zerfleischen, erhielt er die vier Lehren, dass alles Sichtbare
rgeht, alles Geborene kläglich endet, jeder Glaube dem Nichts gleicht
d Alles nur in der Einbildung besteht. Nach der Peim'gung des
Ihenden Ofens erhielt er, als die vier Regeln zum heiligen Wege, stand-
ftee Mitleid, Entfernung von Grausamkeit, unbegrenztes Erbarmen und
enchütterliche Festigkeit im Glauben. Der Schüler erbot sich dann,
nen Leib aufzuopfern. Der Lehrer sprach : „Meine Lehre muss im ewigen
idenken bleiben, und daher musst du sie aufschreiben auf deine eigene
mt mit einem Griffel aus deinen Gebeinen und mit Dinte aus deinem
;enen Blute/' Nachdem er die Prüfung (unter Gebeten) ertragen, er-
ilt er geschrieben die zehn Hauptregeln der Sittlichkeit, als letzte
ondlage seines Glaubens. Nachdem er seine Lehre in Indien ans-
Mreitet, sagte Buddha (dem Tode nahe) vorher, dass dieser Glaube 5000
Ire hindurch bestehen, und dass dann in Lidien als Religionslehrer
neuer Gott in Menschengestalt (Maidari mit Namen) erscheinen werde.
Laufe dieser Zeit werde seine Lehre bedeutende Verfolgungen er-
len, so dass seine Anhänger würden gezwungen sein, sich aus Indostan
entfernen und in den höchsten Gegenden Tibets zu verbergen, welche
[^nd der Mittelpunkt des dann zu den entferntesten Völkern aoi-
Hreiteten Glaubens werden würde. Die Verfolgung trat in Indien
648
•inige Jahrhimderte p. d.
ihan-po: Hanes rex gnmm
ehern atu dem Namen Ms
(im Tuign tische d), kIi Nai
kommt von der indiacbeo
Mine fünf Schüler' (Dhaansc
von der Heiligkeit ihres L
mndelo angebetet hatten
Bamaachi ein, ala Ortschi
OerUi-siokiktacbi, als Stifl
Olaubena. Am Ufer des
gehörigen Beschwörungen.
Qebet für ihre Karawanen
fibet die Sternkunde nnd
■Chi larückgekehrt, hielt t
faeiten, seinen Unterrieht 1
lehrte, hatte er häufige S
Anbetern des Feuers (Te
indischen Glaubens. Als
Anhänger de« Schiwa nid
Lehrern cu widersetien,
Tersien an und bemühte
einiufUhren. Er berief -sei
sie wurden (troti ihrer 2
kehrt. Das Buch Oanshu
Glanbens) vcn Schigemu
niedergeBcbrieben. Dan
sicher Jahrbucher, die für
geschrieben irurdcn. Bei
Band Auslegungen (Dans
reichen früheren Seelenwa
Brahmanen, der durch d
wahren Glaubens gefundei
üie Magier der als e
tretenden U edier waren
berischen Künsten, die P<
dar, der sich in südlicher
dem sonstigen WanderstSi
die bei ihm (tu Herodot'
den schun länger in SlJii
griSe der Schamanen durcl
verkruistell hatten). Uas
i£nroa«ter'« (mit dem Feai
aus B«klrien biuiu. Die f
BeUagon. 649
lomadenvolkem, gleichfalls in den vedischen Gesängen, wie noch jeM
I Sibirien und überall in primitiven Verhältnissen, erhält aber eine
geordnete Staatseinrichtung in den dauernd erbauten Pyraeen im
des dort herrschenden Luxus. Das Bedingende in Zoroaster'f
lag darin, dass derselbe seinen Spiritus familiaris» den er wie alle
Schamanen-Magier besass, zum höchsten in dem Kreise erheben
Ite und in seinem extatischen Verkehr mit demselben unbedingt gültige
ibarungen zu erhalteu behauptete, deren Autorität durch diepAn*
'ung an eine frühere Sonnenverehrung gekräftigt wurde. Indem er
solchen Anforderungen nothwendig in seinen Collegen, die ihre
itter gleichberechtigt glaubten, Widersacher fand, so entwickelte sich
Theorie eines feindlichen Zwiespalts und wurde im Kampf der gute
luzd oder Chormusda dem bösen Aribman (im directen AnschloM
Namensformen, die unter den nordwestlichen Beitervölkem geläufig
ieben) entgegengesetzt. Gelangt der Gedankengang an persönlioh
Anspruch te Bevorzugung unter den verschiedenen Aspiranten zur Ent-
;elung, unter Verhältnissen, wo nicht durch vorherigen Götzendienst
iatimmte Götterfiguren zum Anschluss geboten sind, so nimmt die ver-
mdete Religion die buddhistische Form an, die in der harmonisohen
nreiterung der Menschennatur ihre natürliche Vollendung findet» statt
. der Absorption durch das objectiv projicirte Brahma. Im medischen
pkerverzeichniss stehen die Budiier neben den Magiern, die sich nur
dirQ des Manes bekennenden Tagazgaz in Kouchan (Kaotchang)^
r—
\ *) Aoan, Nachfolger dea Moatartaa, der (unter den Machkommen dea Amoor, Enkel Ja-
IpTs) xnerat in China herrschte, liesa den Körper seinea Vatera aar Verehrung in ein Gold-
tttlnragen (a. Maandi). Tontat führte eine glelchmMasige Gotteaverehrung dea Schöpfen In
a ein (Maaudl). Lea gena d'uue tribu ne se marient paa entre eux (Maandi), lea Ohinoii
indant, que le orolaement dea racea donne une prog^nitnre plua aalne, nn corpa ploa ao-
V nne vie ploa longue, une aant^ plus roboatea et d*aatrea avantagea enoore (de Meynard).
jhdem der Anfirtand Yanchou'a mit Hülfe dea Irkhan unterdrückt war (IX. Jahrhdt. p. d.),
9k der König von China den Titel Bagbour (Fagfour) ala Ehrenbezeichnung an (Sohn das
Bnela), während Tamgaroa Djaban der eigentliche Titel iat (nach Maandi). Nach BMaoM
in dea Balous), der mit Sabik (Sohn dea Malik aua Temen), König ron Moanl klmpfte,
BKhte Semiram in Niniveh, Motter des El-Arsis, von den armenischen Königen (die dau
Moaul kriegten) besiegt (nach Maaudi). Auf Memrad folgte Belous in Babel (Maandt).
pr aeinen Machfolgern folgte Tataoua auf Tataiona. Die von den MabathKem atammenden
Ige Babels (die Balkh, Hauptatadt der Peraer, eroberten) unterMhieden die Abtheilangeii
r ünterthanen nach Fahnen mit Thierbildern (Maaudi). Aof Tahamura (Sohn dea Hon-
ig), deasen Minister Sheeraap die Dico bezwang, folgte Femaheed. Ala Philipp aioh mit
l^tra (Nichte des Attalas) vermählte, wurde Alexander für eine Frucht der maglaehen
fte der Olympiaa oder (bei den Orientalen) Nahyd ausgegeben. Alexander, von Ariftoielea
I Berge Altun (Athos) erzogen, leitete sich (weil als Baatard betrachtet) von Ammon her»
die Agonotketen den macedoniachen Alexander (Sohn des Amyntaa) von den olympieeben
ien zarttckweisen wollten, bewies derselbe (ala; Heraklide) aeinen helleniachen ünprung
den Temetiiden in Argos. Phalykoun war der Minister und Phylaaoun der Astrologe dee
Darab klünpflonden Phylkona (Philipp) von Macedonien (nach Abon-Taher) [nach
I philheUenlacher Könige der Anaeiden] XI. Jahrhdt. p. d. (a Gobineau). Mectanebo
^ OnabergerV Ah OB» I
hfieb Bftaptpalitni der früba
oenUa) Aia heilige Uaiiritm
büdiea Legion). Doicb ei
mm der Flatx n des Klorti
Pllt[ptur, Ij^btfun, DBfOb, E
voD. Fliifloii, Amodi
jOSTian (XVII. ■»d*.
idep«&d«it of Ib* S«e
foalobiMI IB dar Knut, lUulIf n
(Buli Ttauuniur). Et bafiti ilBta (in
\thB) tarn Kil«r ucb Born (lOM ]
BTflDflD d«n KLrcldni
Li«n b«Eftb:en die I
«1, BaJdar (Pbolj
dukW Cll'lll. ilM
ittaworl T«rlu(< ■
BellAgMi. 653
iraan (s. Pfistcr). Die vom jüngsten Tag weissagende Thiota (des
Irakel von Constanz) wurde (beim Greständniss, dass ein Presbyter,*)
Itniblet, de chAiiMtfes an p«a «noiennes, de reete, de forttficationa an pen ineolltee, qnl ne
vte le nom de obateaa de C^sar, de toor de (Msar, de ohemin de C^sar, de camp de Odnr
e. (a. Walckeniier) depuis le ch&telaln et le cvlt4 de Tendroit juaqa'aa paysan le plna ifso-
Bt. Qnae et piaclom nbertate ditlnsim:« et pecoram abendU habetar aptiulma, die OrtBOhallen
remena, wo zn den (bereit« ror dem Bisthnm angesiedelten) Freien spSter hSrige Colone oder
mdlente (Jamnndlingi), sowie andere Freie (liberi) und freie Kanfleute kamen, (eo da«
iMn den Hörigen freie Leato wohnten). Nach dem Tode Karlmann's, der (wie sein Brader
idwig Ostfhinken bis au den Friesen) Baieru (und slawische Eroberungen) erhalten, aoff
■ter den Söhnen Ludwig I., der mit seinem Bruder Karl getheilt) sein Bruder Karl aoa
•manien (und Lothring- n) zar Krönung nach Rom (die Lombardei unterwerfend), mnsite
er (obwohl auch von den Pranken com König gewählt) abdanken, als von den deatachen
Okam Arnulf (der bei seinem Aufenthalte In Alemanien, in Weiblingen oder Wiblingeo and
B reaidirte) zum König gewählt wurde Au contre des enceintes consaortfes (form^aa aT9c
• branohages entrelac^) les Germains dressaient une Enorme pierre brüte, un pile de rochea,
)la appelaient stappel, au an potior grossi^rement scolptd qne la loi salique nomme arlatato
I tadesqae erstatt) oder madoado (auf Gräbern), auch unter einem Gewölbe (selare). In
n Ton St. Gallus zerstörten Fanom der Ripuarier (in Cöln) fanden sich neben dem Bilde
laMhnitsereln von Händen, Füssen und anderen Gliedern. Nachdem der Kammerbote Eaahingtt^ «
v sich sum Herzog von Alemannien hatte ausrufen lassen) wegen seines Aufstandes rem*
inig Konrad hingerichtet war, wurde (unter Zustimmung aller Grossen in Schwaben) Bork-
:dt (antar den Grafen in Alemanien) zum Herzog in Alemanien erhoben. Sueviae prinoi-
m aüensn statoitar Alemannls dnx primus Burkhardns, gentis illlus nobilissimna et virtotnm
» praestantissimus (Eckhard). Herzog Arnulf von Baiern sacht rieh mit Httlfe der Uogeni
^B König Konrad (der OstAranken) zu behaupten. Les Saxons sont natio par rapport anx
emands, ils sunt gens par rapport anx diffc-rents tftats qni composent la Saxe (DameaoU).
'. Verwunderung den Klang der ersten Glocke hörend, beschenkte Karl M. den MOnoh
acho Ton St. Gallen (als Glockengiesser). De augurils vel avium, vel eqaoram, Tel bo-
D iteriore, vel stemutatione, de cerebro animallnm, de simnlacro de consporsa farina, de
•rratione pagana in foco vel in inchoatione alicuj rei. L*Indiculaa (Carlmann*s) parle ea-
e dM simnlaires faits avec dea moroeaux d*^toffe (de panno factis), et qu'on promenait an-
r dM ehampe, des comes et des coqnilles (corriboa et ooeleis), qne Ton consaerait aaic
IX. Wer daa Scheltwort herburgias (strioportios) oder Träger des Kessele (worin die
cen brauten) gebrauchte (lex sol.), wurde bestraft, wenn er nicht beweisen konnte, daaa die
ce wirkUeh einen Menschen gefressen. Für einen getödteten Bischof masste der Baier die
rieht für ein in Blei gegossenes Modell seines Körpers mit Gold zahlen.* Die Burgnnder
ans der Insel Scandania gekommen) heissen Scandinii (Vita Siglsm.). Die gotische Pflaaae
Hnxnamj (xe^^^oviov) heisst (lith.) Kregzdyne (Kregsde oder Schwalbe). Apnd multoe
kMophos infkmis est yXrj (Gale).
*) 81 qois preabyter aut clericoa aagaria vel divinationes, aat somnia, sive sortes, aea
Uoteria L o. seriptaraa, obserraverit, sciat se eanonum subjaeere vindlctis (Stat. Bon. Areh.
%y. Nach Diodor fanden sieh Gelten In der von Agathokles aus Sicilien nach Afrika ge-
ten Armee. Le pont d*Utiqae tftait carrtf (Doux). D'apr^s Dom Martin Dnsil est an mot
B, aTOO terminalson latlne, formd de Tenss, qui slgnlfle tont ce qui paralt et dipsaralt en
noment, an lutin, un speotre, nn fant6me (Bosquet). Libanina braucht KeXroi für Deotaeh
rlaohe Alemannnen) am Ober-Rhein, und FaXaroi für Gallier (Mono). Ec fofsago Dlo-
end allem Diabol Gelde end al.am Dlaboles Wercam, end Wordum, Thunacr, ende Wodeh,
Saxen Ode (sächsischer Odin), ende allem them unholdum, the hira genotas sind (Bokart).
en Alrnnen and Amuleten (sowie Hörnern, aus welchen die alten Helden tranken) wird im
ooloa paganiamm verboten, daa Nodfyr zu verehren oder die Geister im Walde (Nimiden)
an den FeUJen und Quellen oder unter Bäumen (s. Pflster). Sacra silvaqMni Q1>m Nq-
6Ö4
Billigen.
mit dem rie den Gewinn getheilt, ihr die Sachen eingegeben) oüt
geilrichen (lur Zeit Ludwig des Deutschen). Chno Phayn Thipil
erzählt einem Cambodier in Phrakanong, der durch Fieber ohnmäckti
T«eiBt (qmaßi Vjmjhaxum Mora). Credvnt, qoia fbeminae tnam eom
wfdft koaiiMUB tollere, Jexte pefBM (Ib der lieldDlschen MoodrerehniBf d r DcbIm
Dm ibubUdUelie Zeielien der Brtbetloof der lUrktfreibelt and des damit ▼erbendcactt M
Medeoe war die Cebereendoof det Haadechah dea KCnisa (in Bremen an den RoUad g«bi
Die (meiat anf dem Markte atehenden) Haoptklrchen wurden (we^en ihrea Za asuaenta
■dt den MIrkten) Marktkirche (eccleaiae forenaea) oder Markkerken, aowie Kircbe der Kaa
(•odaaiae Bereateriam) oder Yolkakirehen (eeelesiae popalarea) («nannt (a. ManrerL Dt
4an BifchMHi (1041 p. d.) anf heiUge Tige and Selten benehrinktc LandCriede wnrde G
Mede ifax dei oder tranfa domini genannt, weil dnrch fCttItche Eingebonf ^inapirante
gntia) reranlaaü (Maarer). Hatte Jeaiand da« (}eleitfeld entrichtet, so maaite ihn der O
tefT aehinaen and entatandenea Schaden evaetxen (Im Mitte alter). Die in der Stadt woha
kriegspdiehtifen Baaem (agraril militea) waren Oenoeten der Umwohnenden (eonfSuDil
ak Maikteiiumau (s. Maarer) anter Heinrich I. Wenn die Erde ai« nicht TenchBaffe od
BbmkI bedeeke, ao kOnniea sie nicht Sberwanden werden, meinten die Unfara bei den
ft'l in Deatachland (Contia. Regia.). Le mot arimanla i.heer-maan) arait dana lee laago
4Mq«ea le mtaM aant qae le mot elan dana lea Idiomea eeltiqoes i P^tigaj)- ..Wir habe
MIen, nicht gehorchen gelernt," antworteten (ia Verbindan^ mit Amalf Ton Baieni? Erd
^iMd BeitboM (der Kammerbote Alemanaiena, mit henoglicher Gewalt) den Gemadti
IFagwa, die am Innda«ae beai^ warden. Sie hinen eher geglaubt, dam der Himm«! i
BBd die Krde sieh bewcgea würde, als dam der Papet aeiim Geaianaag TerCndere kSaii
DiaaoV. meiaten die Sachsen bei 'der answeichenden Antwort Gregor VII. über den (««ft:
nadolf. Tacitas kennt Castelle oder Baigen bei den Germanen. Castellnm parralaai.
im Tocant :Veg«tiaa). Bei dea Markomannen lag die Barg neben der kSni^ichea ftei
FVaacormai, qai apad Dispargam caatram habitat, qaod cas In termlao Tborini
maiat Greg. Tar. PIpia oad Gart M. nraiSrtea (bei dea Sachaaa) firmitatca aad ciTitates ^Ca
^aod dicitBr BaochaabargV Brfkrt war (aach Boaiteciaa) frttbcr «ine Stadt baidaiacber E
(a. ▼. Maarer \. la GalUea wohatea die Germaaea aebea den »eiatSrten Stldten i JaUas
vor Seiten (ollm) aa der Grenae Aqaitaaieas Terlaascnen Stidte warden too Ladwig i n^
wieder befbstigt (a. t Maarerv.
■) Im Gegeamta la dea wahren Wandern am Grabe dea heilSy gesprnrhfaaa Goi
^Bischof TOB Hildesheim), spricht Wolfher ron den Siichtawardifen. die nach gebriari
Ane aa dea heiligvn Ortea amhenlehen. sich freTclhafter Welse entweder blind, lahm, i
oder twaaiga rtcUea. Tv>r dea Altiren oder Grabmilem der Heiligen im AngcÄchie dm '
lieh willen and mit Fiasten *chUgan. nad dort sich rVr geheilt erkliren (am rechne!
moeea and Vortheile xa gewannen*. XI. Jahrhdt. p. d. Sermpia nennt daa Tilmawlsfr
sein Haapc das Meer •einca Baach. die Erd- den Schemel seiner Fttase, die Ohrra ah ^
«ad daa Aage ia d.r Sonne iBaaebissi Hanc terrmm, in qna «irimoa. inihraa eaw to«c
qaia «st oraniam Jctrcolonun infima, plaaetamm scUicet saptem tSatsmi. JoTia. Marti»,
▼eneris« Mercarii. Lan*e et daoram magaomm, Horicoacia ec jntdi0orov\ de qalbas fi
pleaiUL Et nori« Styx interftaaa c<>ert«i, aam novem circailia cingitvr terra iSerrim
pagoao carm. qaem Yrias nominaat ^VIII. Jahrhdt. p. d. l Die Aaea achmtedee Gold
Edia . WeiB triaiend Die Ubier bekimpften daa aa« der Erde
StSckea iT«ciiasi. Gots oder iperüch- Rb»da ala (im Zeadi
(a te datoV. aas Se.bst-Existenaea. Aegidiaa • <chBtxpatraa g«««« wvibUche Caftacbit
wird dargestellt mit eiaer Hirachkah lar Seite, die eia PMl gctraflea, wcO er ix. sezatr
darch Jiger entdeckt wmrdc, die e:B« Uirschkah Terlbigtea. 8t. Aiba»mi hUt seiacn i
Hannen la Maina abge^cMagenen KoK ia ^' Hand. St. Bartboloinft^ wvd mit smi
geschaadcaca Haat and Hemer JargemeDt. St. BeaedicCvs hBt den ««■ talacr Wirtai
brecbeasB Knag. den er als Knabe darch kriftigos Gäbet wieder hcnawOm;. St. WiXmt
dacgvsceii: oaU einer Kcrv«, voa einer daakbarea Fraa ^dar er darck ■»*» Gäbet Ite ««
Beilagen. 655
zu eiedenden Kesseln geführt wurde, wo die dort gemarterten Menschen
ihn zurückstieflsen, da sein Herbeibringen auf einem Missverständniss bemhe
(s. Alabaster). Nach Frode, durch ein Zauberweib (in ein Ungeheuer
verwandelt) getödtet, erscheint der Held (Wasce) oder (teutonisch) Wilze
StarkÖdder*) (in Polen), dem Thor vier seiner sechs Arme (mit denen
Schwein wiederschaffte) in sein QeflingniM gebracht. 8t Sebastian (von Pfeilen ersohoMen)
achOtst gegen die Pest St Vincentios wird mit dem Raben (der seinen Körper gegen Ranb-
T0gel vertheidigt), St. Vitns mit dem Wolfe dargestellt Die Mogtasilah (Vieh- Waschenden),
Ton El-Hasaih oder Elchasalh (Lehrer des Schimnn oder Simeon) gestiftet, unterscheiden swei
Reihen von Wesen, die m&nnllohen (zu denen die Qemlisekräuter gehörten) und die weibliehen
mit der Mistel, dessen Wurzeln die BXume seien (En-Nedlm), früher mit den ManichXem Aber-
einstimmend (s. Chwolsohn). In Niniveh ffthrte (nach den NabathSem) die Malvenstaude einen
Process mit dem Airann Ober die Wirksamkeit ihrer Zauberkünste bei den durch sie Weia-
aagenden (s. Malmonides). Die Sitten der Emoriter sind Zweige der Zauberei (bei den Rab-
blnen). Die Tbalasim {relia/uara) genannten Bilder (der Ssabler) erwerben Kräfte, beim
Eintritt der Sonne In bestimmte Sternbilder gefertigt (Malmonides). Die Ssabler (deren Re-
ligion mit der der alten Egypter identisch ist) genlessen keine Bohnen (nach AbuUkrag). Bei
den PythagorXem galt die Malvenstaude für eine heilige Pflanze (s. Aellan), Im Streit mit der
Mandragora (zu Nlnlveh). Tao Maha Phrom (creating the world) divided bis nature into two
parte, lauen, T^ord of the Eearth and rewarder of the good, and Naral Lord of the Ooean uiiÄ|
ponisher of the wicked (als Iswara und Morayana.)
*) Von esthländischen Kfisten kommt Starködder (ans dem Riesengesohleoht) schlffbrOchif
nach Dinemark. Un enfant, qul a des engelures ou quelques douleurs rhumatlamales ans
doifts esttenu de Saint- Main (en rApprochement) entre le nom de la maladie et celnl du patron
(en Normandie). Le paysan avait fait dire au tä par sa femme, qn*Il s*appelalt Mol-mtaie et
lea fte se moqu^rent du panvre amourenx (brültf par Moi-mdme) en Basse-Mormandle. Gtor-
vaaius erklärt Were-wolf (englisch) als Mann- Wolf (garon oder Gerulphus), als Oarrall (In
Normandie). Der verbannte Verbrecher (nach normandischen Gesetzen) wurde ffir einen
Wolf erklärt ( wargus habeatur). Monseigneur saInt JerOme dit que le dragon a ton^onrs solf
et a paine se peolt saouller d*eau quanri 11 est dedans une rlvi^rr. Pour ce 11 a ton^oon
la fueulle ouvert en vollant, pour tirer le vent k soy pour reffroidir sa ohallenr (Roman
d' Alexandre). Dans les legendes de diverses contrtfes la demeure des dragons (tonrmentA par
une solf habituelle) est toujours situtf au bord de la iner, d*un flenve au d*nne rivibre (la
Tarasque du RhOne et la Qargouille de la Seine). Le dragon (planant dans les alnes) dtfpoat
(en Mormandle) le diamant pour boire au courant d*une source (s. Bosquet) [Naga]. Draoonet
terrlbill sibllo personant eo tempore, quo vincuntur ab elephantls (HIeronym.). Dem mtt
Evander kämpfenden Riesen Herilus hatte seine Mutter Feronia drei Seelen verliehen, so dam
er dreimal getödtet werden musste. Der Centanr Md^e (Erster aller Bewohner in Auaonlan)
lebte, dreimal sterbend, dreimal wieder auf. Die Zauberer (In Normandie) vermochtan sieh
in das Zwischenland Magonie zu veretzen, wohin die von einem Sturme niedergeschlagenaa
Hagelkörner gelangten (ala meneurs de nutfes). Der von Mlthrat durchbohrte SUer entsprioht
In äusserllcher Auffassung und Gruppirang genau dem Opfeistier der Siegesgöttin (Nhtij ßov»
&vTOVoa) in griechischer Kunst (s. Preller). In dem Tempel des August zu Alexandiitn,
ro JieyofiBvov Seßdonov wurde August als BeschOtzer der SchifTfahrt verehrt Ausser
seinem Adoptiv-Vater (Di^-us Nervs) consacrlrte TriO«n aao^ seinen wirklichen Vater (Prelltr).
Sit divus dum non slt vivus, sagte Caracalla von seinem ermordeten Bruder. Rehham (Als da
Oouderz) est indentifi^ aveo Bokthannasor ou Nabuchodonosor (destruyant Jerusalem), confondtt
avec le chef perse Rehum, qnl gouvernait Samarie avec le titre de Beel-theem ou suiintendaaC
des ordres royaux, et que le livre d'Esdrss repr^sente comme fort hostile au retabllssementy
des Julfs trausport^ dans leur anolen pays («. Gobineau). Aescnlap hiess König (ßaoJÄvg)
und Heiland {oorrri^). Feridoun ist dahin, hat aber das Gesetz zurfickgelassen, und Sam rith
Moouzer, in diesem flüchtigen Leben den VergnOgungen zu entsagen (b. Flrdnal). Las Hladona
656
B^flAgen.
geboren) aosrdsst [indisch vielanniger G5tee, l>ei «larischen Wüien c
Wenden], unter dem penischen Konig Thmmarath begründete Bq<
(Bawadaip) die Glaubenslehre*) der Ssabier (nach Maradi). Unter Ki
Thahmurat, der durch die verehrten Bilder Verstorbener den 65t
dienst verbreitete (in Persien), führte (während einer Hnngemi
Judasp '^) (Badawasp) den Gebrauch des Fastens ein (Inlahani). 1
repr<t»ntent Im deox flUet samidM (B«iioii-Koiiahaq> et ZertMUMra. fill«t de Bowtcm) o
de coarafeiifet amasonM, teilet qae TomTrii et Sperethrm (e. Gobiaeaa). Aboa-Moclea
roasy anterdrUckte (In Khoraun) die Bokehnuiffeo dM BCegier B^hmed sam Oeeetx de
roeeter (unter den Abeedden). Xoroieter (anter HydaepM reformiread) eteUtc die W
taolnng dee alten Zoroeeter oder Oxyertei sn Nlnos* Zelt der In BaetrU oder Belkh. «
Alexander'! Zeit) die Todten anareeetxt wurden. Bei den Bffhmen rerbreiten i,eae den W
•obetten henrorbreehend) Tras und Straeh panlacben Bobrecken mnter den Feinden, wi
den RiJmem) Pavor und Pallor {ßalfio^ and f>6ßoe).
*) Naoh EntycbloB begründete Zeradoeebt (Zoroaiter) oder (naeb El-Makia» Nai
die Religion der laabler (aar Zelt dei Patriareben Nahor) anter KOnig Tbamaratb. E
kam (naob Maandi) von Idien naeb Perslen. Die Samanen (Baabier Indieaa) folgtea der
der Bawadaat (nacb Maaadl). Indsaap oder Bodaaep (Propbet der Samanen) aaa ladieo <
fjnr Zeit des Tbamorath) die penlacbe SohrifL (nacb Cbowareaxni). Boraap ^zar Zeit de«
• Msoratb) flibrte die Religion 'der Stabier ein (i, Ibn Badrnn). Unter ibren Gottheiten b
die Heiden vs. Fabr.) aa dil Ignoti (ayyanoi &eoi oder &eoi ^»'tMoi). Mach Pbutiu
Orlgines behauptet, daM Chrlstoa* Seele die dee Adam gewesen. Neben den CbakÜei
Babjrlonien, den Ssablem Egyptena (and in Harran), den gemeinen Qriecbea (die aacb 1
beten) ftthrt Masndi als (chinesische) Ssabier auf die Samlnab , dia den Lehren des Ba«
folgen. Den Ssablern gehört der Ton Hnschenk in Egypten erbaute Sonaentempcl insf
mesobqai). Adam and seine Sfihne sprachen syriseh (nacb Abo-IaaV. Harran Ist too !
(Bruder des Abraham) genannt (Jaout). Luzatto erklärt (aasyrlseh) Nabo als onsichtfMi
ianscritisoh na-bbas (nicht glknaaod) oder Wolke (Himmel). [Dar bewSlkte Hlmm«
Nordens als Niebo]. Der ssabische Tempel der ^Avayxrj i^bei Scbakiiatani) halMt ib. H
Tempel der Form [Rnpa]. Die Dinakitya (Verehrer der Sonne) bei den (Indlsebca) 9m
rerfertigten einen Otftsenmit Feuer-Edelstein in der Hand (Sbakristani). Die Qbandrikin
ehrer des Mondes) Terebren einen KalbgStxen (mit Edelsteinen). Nagnaehak ist laad
Obaiaf Tebriai) ein Feueranbeter (Geber oder Jude). Die Saabier bebaapieten, sich ti
Religion Noah's xu bekennen (nach Abul Kemal Aasim Efendi). Die Saabier (Nigoacbaki |
für Zendiqiten oder Stemanbeter (Ibn Fachr Ed-Din Hosein Anga). Maaodl explains tbe tl
of those astrologers and astronomers. who aacribe tbe characters of tbe Negroes to 9
(Sprenger), exercising bis influenoe upon tbe Zaqjand or slares (lead and iroo being Si
[Buddha]. Wer Uebles geredet, dessen Seele führt in einen stammen Stein, wie die der :
(Eiseiiiuenger). Mohamed sah die Ausschmückung der Paliate Ali's, Abo-Bker*B, Oaar'i,
man's im liiuimeL Die ersten Ssabier nehmen Adslman (AgatbodXmon) and Hermes «n
Schith (Seih) und Idris (Henoch), als erste Inspirirte (s. Scbalcrlataal). Bei der empAmr
Natur der geistigen Wesen sind die Engel (der Ssabier) waiblicb. Adalman nahm flinf Ele-
an (8. Schakristani). Ssabi ben Schith (StammTSter der Ssabier) iat Sohn des Sbith i
Adimut oder Agathodilmon (Abnlfeda) [Adi]. Nach 9000 Zeltperioden gelangt der Besbnft
den Ssabiem (die unter den Wiederkknem kein Kameel opfern) aar Barmhcndgkeit (
(nach El KIndi). Die Ssabier hatten im Tempel der Tt^cäxovatxiov (nea^pla) ab :t(»<
vovi. Weit der Contraction and der Extension (b. Plotin) der Saabier (nach Shahrlstani<
**) Judasp (in Indien) war (nach Chowarexmi) Badaasp (Prophet derSamaaea anter
murath) oder (nach Ibn Haxim) Nudaschp. Die Samanen halten Jawadaap (aar Zelt dee
murath) flir ihren Propheten (El Chowaream). Die Religion der Ssablar wai^ (onur
marath) Ton dem Perser Zeradosobt oder dem Griechen Jnnan ben Jeraqllaa gcttUtat (Eotyc
Beilagen. 657
randokht (Tochter der Dara) kämpft mit Alexander (nach Aha Taher),
von der Amazone*) Antbouthiyyeh begleitet, entschloss sich aber zur
Zur Zelt dei Patriarchen Nabor gründete der Perser Nawaaib die Religion der Saabier (Ore-
gorioa-El-Makin). Die Prophetie des Abraham wird von einigen der Saabler geleugnet, alle
aber erkennen die des Nawadaachp, Hon (Elun), Hermes (mit seinem Sohne Thath ben Hermea),
Agathodämon (des Aelteren und Jüngeren), Arani und Asklepius an (s. Ei Qorthobi). Hermee
(Idris oder Henoch) oder Utharid (Mercur) lehrte seinem Sobne Sab! die Schrift (Ibrahim ben
Wassif Shah). lUinunt oleo aliac faciem in populis Barbarorum feminae maresque apnd Dacoe
et Sarmatos corpora inscribunt (Plinius). Bagdad oder dHs Geschenk (Dad) des Bog war nach
dem Gützcn (de;« Ostens) Bog genannt, den der aus dem Osten kommende Eunuch dem per-
sisclien König Khosru gebracht (b. Jacut). Das mystische Sanctuarinm der Ssabier helsat dM
Haus der Bogdariten (Bogdarium oder Theoph>>reu) von Btiaga oder Baga (s. Chwolson) [Bluip
gavat]. Der initiirte Knabe (im Hauhc der Bogdariten) erklärt die Hunde, Raben und Ameleen
für Brüder [aus buddhistischer Wcsensliebe gegenüber den Thiere tödtenden Magiern]. Der
Meister (Kabir) wird bei den (ssabäischen) Mysterien (im Hause der Bogdariten) aufgefordert,
Nie-GehOrtes vorzutragen (b. En-Nedim) [im kabirischen Geheimdienst]. Kaber stiftete die
mystische Sect- des Dcccan. Zur Zeit des K^inigs Gaudavardhana in Bhangala, Zeitgenoeae dee
Königs Phanitschandhra in Magadha (Nachfolger des Brahmanenkönigs Pushpamitra) unter dem
der MIetschtschha-Lehre ergebenen Könige Hallu (der Perser und Saker) zu Bagad (In Malten)^
verbreitete sich in Indien flie MIetschtachha-Lehre (s. Taranatha) des Mietachtschha-Gottee
Bivimillah. Das „Uitroeying" der Bosjesmannen wurde (1774 p. d.) in der Capcolonie empfohlen.
Als Adam (nach den Ssabiem) aus dem Lande Tscham (bei Indien; naob Babylon kam, brachte
er (ausser groraen Blättern) einen blühenden Goldbaum mit (Maimonides) [wie die malaylsohen
Fürsten von Chainpa im Tribut zahlten]. Als Abraham (auf der Reise von Iraq nach Syrien)
nach Harran (in Mesopotamien) kam, theilten sich die dortigen Saabler in solche, die an Abre-
ham glauben (als Brahmanen). und die bei Ilaran (ohne der Auswanderung nach Syrien sn
folgen) in Ihrer Religion (des Schith, IdrLs und Moah) Verharrenden (s. El-Kesi^l). Die Reete
der ChaldKer (Kaldai von Kaldaja), Im Westen wohnend, Ünden sich (als Seabier) bei Harnm
und Rolia (Edessa), die Reste der im Osten wohnenden Saminen (Schamaman Ton Sohunan in
Choraaan) finden sich in Indien und China (s. IssfahanI). Mach dem Tode des Hermes, der
das Volk In Kasten thellte , erhielt Asklepius das Reich Griect^eniand (£l-QIfthi). Die aaa>
romatische Königin Amala (III. Jahrhdt. a. d.) unterstützte die Boeporaner gegen den KOnif
der Skythen. Mel atticnm et stercus infantis, quod primum dimittit, atatim ex laote mulieria,
qnae puerum allactat, permiscebis et sie injnnges, sed prius euro, qui curandus est, erectnm ad
Senium alligabis, quia tanta vis medicaminis est (Marcellus). Varulis id est hordeolis ooulorum
remedlum tale facias: anulos digitis exlraes et sinistrse manus digitis trlbus oculum arcum tenebia
et ter despnes et ter dices: „Rica rica soro" (aus dem Gallischen des AquitAuier Marcellna).
Omnia qaae haesernnt faucibus hoc Carmen expellet: „Heilen proaaggerl uome sipoUa na bullet
onodicni iden eliton (zur Zelt des Theodosius). Artemisia herba est quam gallice Brlcnmnm
appellant (Marcellus). Herbae pterldia id est filiculae, quae ratis gallice dlcitnr. Nachdem ver^
schiedene Candidaten des Medicinmannes (bei den Indianern) vergebens Tag für Tag Regen an
machen versucht hatten, und deshAlb ihre Ansprüche auf Zulassung aufgeben rouaaten, duroh-
bohrte Wakadahbahee die Wolken mit seinem Pfeile (s. Catlin).
*) Beim Aufbruch eines Kirgisen-Aais schmücken sich die Frauen festlich und Sievera
sah die Mädchen mit langen Piken vorübergalopplren. DJybaweh, Tochter des Four (Poms)
befehligte das indische Heer gegen Alexander (nach Abou Taher). Qula femina cum armis ae
defendere nequiverii, duplicem compcnsationem accipiat (lex bav.). Certum est enim, longoe
ease crines omnibus, »ed brevcs senjins mulieribus. Satius e«t mori, quam viris tAll pati (Coe-
mos) bei der Opposition gegen Libusaa's FraucnherrsohaA. Lea femmes transmettent et con»
servent le plus longtemps les traita caraot^ristiques de lenr raoe (Belloguet). Es war eine ver-
breitete und ist noch in unserer Zeit in den östlichen Ländern bei den Ucberreaten der BUfler
fortdauernde Sit%e der Ssabier, daaa die Monstruirende in einem abgesonderten Hanee wohnt
Bastian, Reiae. VL 42
li«rl|.l.-H, ■Kl*- .r*
I.. Kir..t>.., >-•:•
Bellagen. 659
griechischen Namen auf ähnliche Weise entstanden ist, wie Turan aus
Urania (s. Preller). Hermes, in Egypten (wo die Pyramiden den Ssabiem*)
Nach Herodian wurde dem Kaiser und der Kaiserin ein Feuer vorgetragen. Das Neocorat war
aus dem Ehrenamt beim Cnltuü der Diana von Ephesus auf den Kaiserdionst Übertragen. Sunt
Cupeuci Herculis sacerdotis (Serviu«) bei den Sabinem. Mohamed II. Hess bilinguale MttoMn
(in griechisch und arabisch; prägen (mit einem Kreuz), die später von den orthodoxen
Türken verworfen wurde. Sur les medaiUes et gemmes (des Parthes) on trouve on adorant
devant un pyrJe, un adorant devant un croissant lunaire et une dtoile, an adorant devant nn
autel 8nrmont<5 d'nne lance ou vide de tuut symbole, un adorant devant un antel vide au-denos
duquel plane un f^roner, k droit est un oiseau etc. (s. Oobineau i. LMtoile et le croissant, tantöt
unis tantOt separ^s, inventäs Jadis par les Ninivitcs et Ics Babyloniens commes des syniboles de
la royaut^, brilibrent soir les enscignes (des reis parthes). On voit mdme apparaitre pour Ift
premibrc fois >nr leu- pierres gravdes l'aigle )i deux tStes, aux ailes ^ployt^es (s. Oobinean).
Ludwig IV. (t 1347) «wischen zwei Adlern, Friedrich IIl. (IV.) bei der Kaiserkröuung (1462)
fuhrt den doppelten Adler.
*) Die Ssabier riefen die Sphinx als Bnlhout an (Langlt^s). Nach den Ssabiem kannten
Orpheus der Erste und Orpheus der Zweite (Hermes und AgathodKmon) die verborgenen
Dinge (Masudi). Im Talmud (Tract. Aboduh-Zarah) werden Ohr- und Nasenringe erwähnt,
auf denen sich Götzenbilder befinden (s. Chwolson). Nnmero Dens impare gaudet (Vlrgll).
Nach den Rabblnen zog man durch die gerade Zahl die bösen Gelier herbei. Lorsqu'on
mfile les tiges ou ponsses pulverlsdes du homa (Sarcostema vlrainallt) au lait callld, k la
farine d'orge ou k la C45rifale (des Uiudns) Nivara on Trina Dhanjm (riz sauvage) et qu'on
laissc ensuite fermenter Ic liquide qu on en extrait, on obtient un breuvage fort et enirrant
(Oobineau). Am Fc^tte des Gottes Tauz (Baur) beweinen die Frauen denselben, dass sein Herr
ihn ao grausam getüdtet (nach En-Nedim). Das von Ihn Wahschijah aus der Sprache der
Kaadäer (Chaldäer) In's Arabische übersetzte Buch vom Aclterbau der Nabathäer wurde von
drei Weisen verfasat, als Ssagrlt (im siebenten Tausend des 7000jährigen Cyklus des Saturn),
Ton Janbuschad (am Ende des Jahrtausend) und von (jutama (nach AbUniafon 4000 Jahren
des 7000jährigen Sonnencyclus), oder von Janbuschad, Ssagrit und Ruani, fiiraata) [Rawana],
die vor Adam lebten (im Buche Kosri). Nach Ihn Wahschijah kannten die Kurden das von
Janbuschad und Masi-es-Surati gebrauchte Alphabet der Chaldäer (s. Chwolsohn). Koulonscba
avalt compos^ un traitd des myst^res (Quatremfere) bei den Nabathäern. Weich gesotten wurde
der neugeborene Knabe (beim Weinopfer der Ssabier) mit Mehl und Gewürzen zu Brod vor»
backen, das den Theilnehmem am Mysterium das Schemal (nicht aber Frauen und Sclaven)
zar Nahrung diente (s. En-Nedim). Nach der Einnahme von Mekka zertürte Amr ben d'A^l
den Götzen (Sowa) der Uodseil (s. WUstcnfeld). Jr]ua^6v (mit Pontus kämpfend, dessen dem
Uranus durch El (Saturn) abgenommene Mutter dem Dagon gegeben wurde, zeugte den
MeXxaQd'Oi. Die Priesterfamilie der Ta/ui^döai war auf Cypern von Cilicien eingewandert.
Der thraklsche Sänger Thamyris wurde mit zerbrochener Leier dargewtell: (s. Chwolson).
Tafivftdxrj, ttoIis EaQfiariait rTjs ip KvQioTXft (St. Byz). to kd'yixov Taftv^a-
xr;r6i. Telbin (Et-Tcl), Gattin des Tamura (Königs von Maussil oder NinivehX flüchtete vor
Beel-Samin (KSnig von Iraq oder Babylonlen), Harran verbrennend (Eutychius). Tal und Set,
attendants of Beltis (Rawilnson) auf dem Obelisk (^t/.fieyxdt'r;, Stadt bei Babyl n (PtoL).
Manche unter den Indem und Ilarraniern verbrennen sich lebendig, um der Gottheit genähert
zu werden (nach Ihn Abi Omselbiah) [buddhistischen Patriarchen, und Herakles, Sohn dM
Buddha]. Der Tempel Ain-Schems (der Ssabier) stammte (nach Makrlzl) von Ad (Apatho-
dämon). Nach Eusebins hat zuerst Ostanes (zur Zeit des Xerxes) die Wochentage nach den
Planeten benannt, wie es (nach Dio Caiuiius) von den Egyptern gescheticn war. Reinaud er-
klärt Bawadasp als Budhisattwa. Nach Bijurasp, der (nach Noah) die Religion der Ssabier
lehrte, fUhrte der Perser Zoroaster den Feuerdienst des Magismus ein (nach Dimcschqni). Saleh
war Prophet des Stammes Thamud von Thamud (Sohn des Aram) stammend (die Tödtung g«-
beiligter Thiere verbietend). Das Volk der Thamoroje machte (V. Jahrbdu p. d.) Einfälle lA
42*
660
B«Uafrn
als Qraber gelten) geboren, wanderte über die Erde, seine Beligioi
verbreiten (El-AsojuthiV Als der beilige Vedast >^den König Ck
mm Fest in Arras begleitend) das Kreuzeszeichen machte, xerln
die Bierkrüge, welche die frankischen Häuptlinge*^ geweiht hatten
Penlen it. Cbwohbon'i. SAliTahana beklmpft 'als Baddhifti di« Br&hxa=«iL t>«r im
Oott Demanu ^Tamara) kimpft (bei 3anch.i mit dem phSnicLjchea Goftte P>->titr:-. Tat.
(bei Entfch.) Köolg von ManMil (Ninivehi. denien GattiD Telbin lAof «ler F'.neht lo:
Bamln. Kunig Ton Iraq oder Babylon i den Tenpel de« Sin oder Xos-i^-.itiet := VUm
brannte. Tamard iDemurAi, Sohn dei Crinna, xeo^ den Herikle« •X'^lkAt-. D.^ ^.ff'
der TaitipaSai wendete sich vi.in Cilicien mach Cypem nach He«ych.i. I)«r thr^k •-.>.•!
ThAmjTii stritt mit den Musen. In 8t. Thomas wird der Nitme Gan-T*ma < l^s Mk:K>.*. i
Whnea) gesucht. Tomjrris wsr KSni^n der lUssafeten. Taicrjüc^ ist. Byz. • »atzj:.«."
Die Rabbinen verboten den Verksnf von Hühnern, weil dnrch die G?Uead:'^r.er is S^r
ChaldSa geopfert. Die Bewohner von KAdisro beschanen zom Welss^vn d'.i £::.,-?wt:^
Ziege (s. Kropf).
*) Vor der Bekehrung hing St. Gennaniu «in der Bretagrie^ lucb Drai:«:i>:te IfT
Thiere an Binmen anf. Die Normannen wurden ron Toar« zcrQck^etrieb» t^T-.t if
venera de Saint-Martin is. de Conrtigis). "lyt-rrti, tHTt->t ojtouuZ'ii-TO ot uei:
Te/.zfyni irTotHtfOntTei t^i* '^Pö9or j.Heaych.i. fy^y, ti^to» t>ixFii«ri r/« i
iy&ey xat Ft-Frei, td i^tiytteli Steph. Byz.i. Die schwsnes B^niec .z» l*i -^
der Fran2«>seo ^ schwant Fihnlein oder schwarzen Dentsch«:ui d^tir^s »t-it I «.'•-'- ;. : -■ '
Bei den Griechen sind m anterfcheideo ra yetix^Äta '-ile Gebaruta^«<;r> ur. f r-z
(der Todestag nder Tag der Verklämo^p. Antiochos IV. er>cL«:nt als i*^f f>» :s>Lt :cr ;■ -
diata. Isidore de Charax cites dam ces Maiuiou parthes an gr^ifi zy la^r-.- de li^i.
las rois posscdaient des palais et des pjircs, autrement die des „p.trA^i»- ^ U i^
ni6ildes i.Gobineau). Die Lateinisch dichtenden Jongleure wurden i :n TrAcLr*:.;?. • r . ^:
Bannt (^Hubitadi), als de famtlia Goliae. Castreo eitet das SAUioje>ii»c^e A*<> ■ :e.-
(apn« bei liblilÜheD Rotten) v.>n dem jakntischen Ab • Zauber >. D.e Spracl.r i?r K r
JaniseJ-Os^akea Ist von den Altaiern verschieden. Huaru •-i-:Qinj> !r:^yar.:- ;- ..&-
les ain pendant la nnit, en (•jiusant d'horribles ol^mearsi «oat Ie> «u-rAr.t:» :e Ht1>;:..:
eomtsgnons de tontes les cha^es fanListi-^ces -en N- ri£:ai.-J;e.. P -'jr aucrt: ie la '-
la revelation de St. Eoch^re ^«-^lae d'Orlea:is>. Sji:.t H'-^iiifAoe et Fulr^d '«^^t it i\-
■e rendirent an lien de la sepoltare de Charle^-Martel. e: ajjlt.i oavc-r: *..:: iv-^'-:i:
iortit an serpent, et le to:ubean fat zr^OTe ride tt i.oirci ^•>aimt fi > fc= y s'^-
(Bosqaet;. £••{ Charles-^^cist Charles- Manei> et m ir.es^:e • ian;» la le^^nds i* R.:U:
Penr). Un meine exerclsA le a^e'chist evpht ea^uL^e i'nae b«Le f mcif. e;oui---: Jat
Baadonin. emperenr lie Cocstaiitico;«! . D'jpro Paslii: PAris Iä Mis^ik^r H'^ll-r-«:
Kingi i-ku Ilerleqnin (Chasse Hennequim. c>->Lf>n>iue avec celle de \a Mort. e»t .irv<r.;<
■iblement \a f^miUe Arleqsia. Saif dlle «ur Joor et la nmt blaaci: b:cb.e ^aii» i« '
l'Aigle-. Extra nrbem • Ronen on Bothomjkfn«'^ teni^lam Rotli in q-ao erst arc* l>
Veneria .Act. St. Mellon-. Vers e VIII »iecie p. d.. :! oxl<t«i; -ijat le* s- aL«g-.>> .-.
tribn appelee Gjiw-Sewju-A:. oc let caTAlier> OiontJ« sur iv* Ukurea=.x iGo^ineaa ia ^
werden die drei Kasten der Phestcr. Kncfer uü-I Ack•^t^aner ucterwbleden Ä\i F:
der Bauer Hiarne. der ihm die Gral<s«:hhft rerfAHt \9. S^tOM-. Dcrch V<?r:;«:.f:-.
per»i!tchen König warie der Titel Orosjngen erwort<«a. BahixLui Xerxe» oder V. cf:
Koresh 9 IIa:i.za- er.terbu seinen Sohn Sassan. inieiu er se;ae T^v<hter U -.liAi zt^r*:
Xene«' Zelt enthielten »Ich die Thr^cler noch. de= Weg. auf ie;ii Xerxes gp^.f ct.. t
oder ra bebauen . wed sie ihn hell:; hielten. Der Damen grl^a^te SchC&be.t leytc'-i
kleinen Facae, weshalb rle von zartester Kindheit an «nge Schah« irac«« ohne A'jsa'ui«
ohne S'thieu lin Chili . ile Fflsee mit den Schuhen :c e:r.e An pAatöffelu o^-te ILv.^r
Sohlen steckend ^Vidaare'.
Beilagen. 661
i Qber die daraus gefüllten Becher beim Trinken den Schwur abzulegen
l(irie Siamesen beim Eideswasser).
; Was die Alten unter Magismus verstanden, ist jene unklare «A^iif-
ftttsung der Natur, in welcher nur oberflächliches Denken (das das
Kindheitsalter des Einzelnen, wie der Völker charakterisirt) Verbindungen
Jientellt, die reciproke sein sollen, und auch mitunter, nach deren G^-
v51inung an Detailuntersuchungen, als fortbestanden gedacht werden
(imter dem Mysterium der Sympathie). Sie bewegen sich hauptsächlich
auf dem Gebiete der Medicin, der wichtigsten Wissenschaft für die Wohl-
Mat des Menschen, aber zugleich diejenige, die am seltensten direete
Bewebe für die ursächliche Heilwirkung der verwandten Mittel beiza-
bringen vermag, und die deshalb grösstentheils von einem richtigen Tact, sn-
l^leich also von der durch Uebuug gelernten Praxis in der angesammelten
Menge der Erfahrungen ihrem Erfolge nach abhängt. Alle Beziehungen
Natur, die sich für den Menschen nützlich verwendbar zeigen, werden ijk
sanächst nach überlieferten Traditionen verwandt und fallen, wie bei den
Körnern, in das religiöse System, bis der Fortschritt des Verständnisses
ie als Wissenschaft coustituirt und die Ursächlichkeit ihrer jedesmalige
irkungsweise nachweist. Im primitiven Zustande liegt in den Händen
er Priester stets die ganze Summe des Wissens von der Natur, so weit
selbe vermeintlich vorhanden ist, und indem die Schamanen Sibiriens,
erikanischeMedicin-Männer, afrikanische Fetizeros sich befähigt glauben,
[ pelbstständig auf die Beziehungen der Aussendinge untereinander und
^um Menschen zurückwirken zu können, so gewinnen sie einen bedeutsamen
ISinflnss auf die socialen Verhältnisse der Gesellschaft. Bei rohen
^ Stämmen bleibt indess die Ausübung ihrer Kunst stets eine gefährliche,
and wie die Skythen ungeschickte Zauberer verbrannten, so trifft de
ein ähnliches Loos auch oft bei Kaffern und Zulus. Bichtet aber ein
wildes Eroberungsvolk in den Ländern civilisirterer Unterthanen seinen
Herrschersitz ein, so wissen die ihm folgenden Priester meist die Ge-
legenheit zu benutzen, sich als geweihtes Collegium zu constituiren, das
bald einen solchen Nimbus um sich verbreitet, dass es für unfehlbar gilt,
und also Fehlgriffe, weil unmöglich, unbcstrafbar bleiben. So schwangen
•ich bei den Jagas die Zimbas oder Siquilles zu ihrer Bedeutung auf,
PO wussten die den Mongolen folgenden Lamas selbst den gebildeten
Chinesen (unterstützt durch die Gewalt des Stärkern) durch ihre schama-
nistischen Künste zu imponiren, und so verbreitete sich der Ruhm der
Magier, als nomadisirende Horden der Moder in assyrisch -babylonischen
Reichen und in Persien Könige eingesetzt hatten. Wenn selbst heut-
sutage der Hokus pokus des animalischen Magnetismus oder des Spiri-
tualismus auf unsere gebildetste Klasse Eindruck zu machen fähig ist, so
ist die Bewunderung, die die Griechen den orientalischen Meistern
zollten, nicht überraschend, und wenn Pythagoras, Demokritos oder an-
dere hell'^nische Weise nach Osten gereist sein sollen, um (wie die
66\J
BellAgeD.
(Mehrten des MitteUlters in d»»n a) oh rmi «riehen S^^b^L-rn Spaniouä)
GoheimniÄse der Natur tu lernen, si^ werden sie s-cL nicht mit Jeu
die ^it)Me Muse bestimmten Volksmitteln nnd Gankeleien (die Tlü
alt Ton den Maxiem herrührend aufführt be^*igt hälen. sondern
gleich an den alten CaiturstäCten Mesopuiasiens die Schriften emer
beren Gc^lehr$amkeit itudirt haben, deren $r«:rm d:e eingtrinrnj-«:
Ma^er mit dem ihri^T^n in rerquicken gevnaBi bitT-n in rioer v-n 1
mippos auf iwei Miltionen Verse berechnetea LiT-^ratar. An iie Sj
de« Ganzen \riirde im VII. Jahrhdt. a. d. 2ä.ch ArL?:::riTS lier N
de« Zorvvister gesreiii Sofa ü er lirs Azonake? -.^i-i 5-:Le NicLr:
die MeJer Apu*Tas uiLi Zar;itGs. die Babv". mirr Mirziivjs nni .
bantiphocns uni irr Assyrer Tar:s-:enias In iTr r*2i S'.Len K.*-:
vals Xero darv-h *eine temporlre Hln^ibe ar: ir Mi^> i r*rs «-:• X-:
Zurren in Grit^-hriilAnd iellafi^e Ziubrrwrsen r.e- •-!-''. 'e b-^*iji
Lehre in einez: *T*teniI.^n Ge^-ebe taat3r.*cl:-r C-rrt':r.i-.-z., z r z-
m
den bcstetrnit^a Religionen herlirrea -ni «i^j: Jri-r jli z.:* •--
in die Princij.en cyiLiiir^ni Anrlr^a k 3t:-: in fr^i--T:i w'x1"i^--t
aber warts wie uater ier poÜrLs-^t-rn Mi:i::*-.rL:z^ irr Bra^iz-tz.-:
Indien reli^i7;e Apc^^el rre-iirrai iz.r'iL Lr W^i: ^-r ■.--=_ -i: ■•
die LrrhrvL dr* Ostkacrs seh z.s Bri*Är.=J-.z T?rbr-:T.-: li:-?- s _*!
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Beilagen. 663
des Bijen mit Menijeb, des Syawekh, Bustem in Kabul, und ebenso
der Roman Abtyn's in Besila ne manque pas de raconter le manage avec 9
les dc^tails de nos romans chevaleresques^S deren Liebesabenteuer sich in
alleu Einzelnbeiten in denen der iranischen Helden mit turanischen Prin-
zessinneu wiederholen, des Bijen mit Menyeh, des Syawek, de^ Rüstern
von Kabul u. s. w.
Odin oder Wodan, der (nach Paul Warn.) von allen Germanen als
Mereur verehrt wurde, besuchte (nach Saxo Gr.) Upsala*) zu vecschiede-
neu Zeiten von Byzanz aus, eine aus früheren Handelsbeziehungen
mit dem Namen der späteren Kaiser-Residenz bezeichneten Hauptstadt
asiatischer Nomaden, die auf den von buddhistischen Missionären nach
dem Norden gebrochenen Pfaden edle Abenteurer entsandten , welche
als die Tüiken (der Ilervararsaga) oder Tocharer (der Asi) im Norden
auftreten und dort (Saxo Gr.) die dänischen Jarle als satrapae bezeich-
n<n lassen, die Beda bei den Sachsen kennt. Der Titel des Gotarzee
als <7rt7(?rt,TA>' T(öi^ oarpaTTfot* übersetzt sich mit Kshatrapa Danghavo (auf
der Inschrift von Behislun). Der in der nordischen Mythe in einen
odinischen Helden verkehrte Buddha würde im Hinblick auf die martia-
lischen Wandlungen der Bodhisattwa nichts Auffälliges haben, da solche
Umgestaltungen unbestimmter religiöser Gestalten nac|l dem herrschenden
Volksgeiste überall hervortreten, und Christus im Heliand**) ebenfalls auf
dem besten Wege war, in eire Repräsentation des Feudal wesens (der
Germanen oder der Arsaciden) überzugehen. Buddha, als Schigemuni
(in Sigtuna seines Sohnes Sigfried), verknüpft sich mit Hermes, dem
Sohne der Maya, der in seiner Kinderzeit die Possen des Krischna-Cultua
aus den buddhistischen Vishnu-Avataren wiederholt, und an des kriege-
rischen Odin Stelle tritt der sanfte Balder (Baeidaeg) oder Phol (als Fo),
durch zufalligen Wurf getödtet, wie Krishna im Walde. Wie die in
Indien mit der Verehrung des Brahma eintretenden Dewas (vom vor-
islamitischen Islam der Iranier in götzendienerische Divs verkehrt) Städte
*) Olaf Trygvä»on (bei Torrant») setit da« Eindringen der betrilgliohen Odlualehre nach
Norden in die Frieden!<zeit (zu Christi Geburt), als in Schweden Freyr und Frode in DKnemark
herrschte (in Frode«* Frieden).
*') Zwölf hochbcrilhmte Helden der Vorzeit unter des Himmels Sternen, Kempen Qottes,
fiind (im angels. Gcdiclit Andreas) die Apostel (W. hnnänner wcitkund auf Erden, kühne Volks-
fiihrcr, im Krie>rs/ti|;^e tapfer), thonne rond and band on licrefelda heim ealgodon on meotod-
vange). Hyht väs genivad blis in burgum thurh thäs beornes cyme, im angelsächsischen Ge-
dicht vom Christ, bei d»m der kostlichste Gefelgedienst geleistet wird (b. Cynevulf). So hule,
so Uli than forlognit liiidobarno helitho for thesaro heri (Wer mich aber verleugnet von den
LrutoHiiilorn, von den Helden, von dieser Schaar) der wird gestiaft, wer at er <tie Jüngerschaft
bekennt, dem wird der Heliand ein milder Miindherr (mildi mundboro) sein (s. KCne). An
yuwcs Drohtines Doron, /u euere?i drofsten (Truhtcn oderTrustee) Thüren (im Heliand\ Porta-
vit (Lumbertu.H) qiiasdain sanctas rcliquias in coilo suo ut tutus per eas esse posset in belli« et
in quibii!«iimquc adversis, sed niox ut moriturus erat exilicrunt de colIo ipsins reliqulae, ac
siqnis cum impetu eas oxcussisset et volavenint saper collem qnendam (s. Mattbaeui).
664
Beilagen.
im Himmel (neben denen der Asuren im luftigen Mittel reich) btwohi
to kämpfen beim Streit um Nanna ziviBchen Haider vOdiu's Sohni
König Hother (der den Griff von Thor^e Keule zerschmettert i Götter i
Menecheu, und deos ab hominibus Buperari (wie Aphrodite von DioDr.ri
■ang das Alterthum (Saxo Gr.), das in der Edda Spuren osf:iäiHti^^
oder (nach Bardesanea) britannischer Polyandrie kennt, woun Loki
Frigga Mannsucht vorwirft, weil sie sich mit Wili und \Ve 'livu BriiJ
ihres Gatten) verirählt. Die bei den Tocharen'^) gebiet on den A?:.
■ich mit den buddhistischen Kouigeu der Indoskythen verknüpfti n, ka:
aus Tangut, an der Grenze des polyandrischen Tibet. Mit dt-u A-:
(in der Mitte der Erde) bewohnenden Ascn kämpften (neben den Hi r
die Lichtalfen (weisse Albin der Mongolen) dos Himmels**) (als ihn^ F-:!
gegen die (jütischen) Kielen (ihrer Version) mit Zwergen und StL«-.
alten. Die Kämpfe des liagnarökr wiederholen sich in den parsist.
Mythen.
*) IjO» Soythei« apparnrent eu iiiai«ie au dt\h de l'Oxua |126 a. il. t En ce '!...-
coniiuenvaii'iit «ur la ligiie da Daimbe et ^u^ celle da Kliin \v* inouiv-iuoiii« j-. .:
(N. Qiibiiiuau >. Aua Britannien bet SUueiibarg {\n Holland i landond. ii-irio K.i:^-: l'.i. :
dem mitleidMioH wilden Wald, mit wildvn Thicri>n gerüllt, <lie die Meu^chri. In Sit.rk-- 1.- >.
ao dam Ihn Niemand betreten künue mach den Iiolläniliüchvn Chroiiif>tcik .
**) DctjK'htfo en songe de l'cnTeloppe terreütre. Tiiute de Tariiy (fnü-l.üour 'in n, ■: .
d« Laguy en Nenstrie) aoan la condaite de truis angef. avait viaiti'' rcnti-r oi le iiel lO/a
IntcrrogHndiib si aliqnia luagUK, harlolu« aut incantator, divinu« .tut ^ortil'Vll'> »it K'.>
Kon licet chribtiauis traditionem gcntiliam ob«crvarc, colerc elutiiont.i, uut lunAiii. u;it ^'■.■
eurram vel innnem »iguorum fullaclani coniiderare pro domo facienda i ol »ot'tt«!» '^'' •
plantandaa aut conjugia faci nda iKheg.). De incerti}) loci«, qnat: colunt pro mi r-«* I. , '
Imieht lieh auf Unatitten oder auf riätxe, Hlier welche (in Ful(;e von VorwU!>>>.?iiir..- ■ *
Menicbcn nooh Thiere gehen kümicn, ohne kramm, lahm i>der kr.ti.k /n wrrilv!i » V
NlmidaR. als nim-dat (im Opfer ftir UUume : Yrii« (Schuh zerri».-eir> im WViTlnuf. Di- '
der Felsen rief den Dlinoii den Waiücm zu IIHlfe gegen den tiHchendea iiallii». t
MiederluMung an der Bteinavh die Dümone in Gvm It nackter Frauen ^Stvinc wcrfriri* • ■"
Bonifnclutf verklagte den IrlRiider Virgilius (l>oi I^lIwl Xaohariaitl. weil i-r ein Vi IL •■ '
poden) unter der Erde lehrte, dessen Seelen weder an Adum's Fall noch .m i'I];[>*.d«'
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