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nter den grossen und unvergänglichen Werken von MOZART
(geb. 27. Januar 1756, gest. 5. Dezember 1791) nimmt die
Zauber flöte sowohl in textlicher wie in musikalischer Beziehung eine
markante Sonderstellung ein. In ihrer Textunterlage zum Theil nach Art der
deutschen Singspiele entworfen, begiebt sie sich zugleich in die Sphäre des
Mystisch-Phantastisch-Romantischen und führt damit der Operndichtung ein
neues Element hinzu, das nachmals für die romantische Schule von so
weitgehender Bedeutung werden sollte. Ein völlig- neues Bild aber bietet
die musikalische Konzeption der Zauberflöte: Sie tritt ganz aus dem Rahmen
der traditionellen italienischen Oper heraus, bewegt sich in eigenartigen
selbständigen Bahnen und bildet bezüglich der orchestralen Behandlung und
der damit beabsichtigten Charakterisirung geradezu den Ausgangspunkt
eines neuen Kunstmittels.
Als Textdichter der Zauberflöte gilt allgemein der Schauspieldirektor
Emanuel Schikane der. Er selbst gab sich als Verfasser der Oper aus
und versäumte keine Gelegenheit, sein Verdienst um die Mitarbeiterschaft an
Mozarts Meisterwerke in Erinnerung zu bringen. Neuere Untersuchungen
aber haben jenes vermeintliche Verdienst erheblich vermindert und auf das
richtige Maass zurückgeführt. Der eigentliche Urheber des Textes ist
darnach Karl Ludwig Giesecke (alias Metzler), damals ein Chorsänger der
Schikanederschen Truppe. Gieseckes Arbeit, der das Märchen Lulu oder die
Zauberflöte aus Wielands Dschinnistan zu Grunde lag, wurde von Schikaneder
zum grössten Theile benutzt, hie und da verändert und mit derb-komischen
Zuthaten versehen. Schikaneder fügte endlich noch das gefiederte Paar
Papageno und Papagena hinzu und erklärte dann das Ganze als sei n Werk.
7794
II
Gegen Ende des Frühjahrs 1791 übernahm Mozart die Komposition
der Oper. Im Juli desselben Jahres trug er sie schon als vollendet in das
eigenhändig geführte Verzeichniss seiner Werke ein. Die Ouverture und der
Marsch der Priester am Anfang des 2. Akts wurden erst am 28. September
nachkomponirt. Schon zwei Tage darauf, am 30. September 1791, fand die
erste Aufführung im Theater auf der Wieden in Wien statt. Mozart leitete
die erste und zweite Aufführung selbst. Während die erste Vorstellung nur
getheilten Beifall fand, steigerte sich der Erfolg bei jeder Wiederholung des
Werkes. Im Oktober 1791 wurde die Zauberflöte nicht weniger als 2 4 mal
aufgeführt; sie erlebte im November 1792 schon die hundertste Vorstellung.
Die Verbreitung der Zauberflöte über die Opernbühnen der ganzen Welt findet
kein zweites Beispiel. In unverwelklicher Frische erscheint sie noch heute
und gilt nach wie vor als eine der erhabensten Schöpfungen menschlichen
Geistes. „Die Quintessenz aller edelsten Blüthen der Kunst", so schreibt
Richard Wagner über die Zauberflöte, „scheint hier zu einer einzigen
Blume vereint und verschmolzen zu sein. Welche ungezwungene und zugleich
edle Popularität in jeder Melodie, von der einfachsten bis zur gewaltigsten!
In der That, das Genie that hier fast einen zu grossen Riesenschritt,
denn, indem es die deutsche Oper erschuf, stellte es zugleich das vollen-
detste Meisterstück derselben hin, das unmöglich übertroffen, ja dessen
Genre nicht einmal mehr erweitert und fortgesetzt Averden konnte."
Emil Vogel.
7794
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III
K. K. PRIV. WIEDNER THEATER.
Heute Frey tag den 30ten September 1791.
Werden die Schauspieler in dem kaiserl. königl. privil. Theater
auf der Wieden die Ehre haben aufzuführen
Zum Erstenmale
DIE ZAUBEKFLÖTE
Eine grosse Oper in 2 Akten,
EMANUEL SCHIKANEDER.
Personen
Sarastro .
. Hr. Gerì.
Zweite Dame
. Mlle. Hofmann.
Tamino .
. Hr. Schack.
Dritte
. Mad. Schack.
Sprecher
. Hr. Winter.
Papageno
. Hr. Schikaneder
Erster Priester
. Hr. Schikaneder
der jüngere.
der ältere.
Ein altes Weib
. Mad. Gerì.
Zweiter ,,
. Hr. Kistler.
Monostatos ein Mohr
. Hr. Nouseul.
Dritter .,
. Hr. Moll.
Erster Sklav . . .
. Hr. Gieseke.
Königin der Nacht
. Mad. Hofer.
Zweiter „ ...
. Hr. Frasel.
Pramina ihre Tochter
. Mlle. Gottlieb.
Dritter „ ...
. Hr. Starke.
Erste Dame .
. Mlle. Klopfer.
Priester, Sklaven,
Gefolge.
Die Musik ist von Herrn Wolfgang Amadc Mozart, Kapellmeister, und wirklicher
K. K. Kammerkompositeur. Herr Mozard wird aus Hochachtung für ein
gnädiges und verehrungswürdiges Publikum, und aus Freundschaft gegen
den Verfasser des Stücks, das Orchester heute selbst diregiren.
Die Bücher von der Oper, die mit zwei Kupferstichen versehen sind, wo Herr
Schikaneder in der Eolle als Papageno nach wahrem Kostüm gestochen
ist, werden bei der Theater-Kassa vor 30 kr. verkauft.
Herr Gayl Theatermahler und Herr Nesslthaler als Dekorateur schmeicheln sich, nach
den vorgeschriebenen Plan des Stücks, mit möglichsten Künstlersfleiss gearbeitet
zu haben.
Die Eintrittspreise sind wie gewöhnlich. Der Anfang ist um 7 Uhr.
7794
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IV
PERSONEN,
Sarastro Bass
Die Königin der Nacht Sopran
Pamina, ihre Tochter Sopran
Erste, Zweite, Dritte Dame der Königin Sopran
Erster, Zweiter Knabe Sopran
Dritter Knabe Sopran
Tamino Tenor
Spreeher Bass
Erster, Zweiter, Dritter Priester Ba«s
Papageno B ^
Papagena Sopran
Monostatos, ein Mohr Tenor
Erster geharnischter Mann ... Tenor
Zweiter geharnischter Mann Bass
Priester, Damen, Volk, Sclaven.
Ouverture
NHALT,
Seite
3
I
No. 1. Introduction,
No. 2. Lied.
No. 3. Ario.
No. 4. Eecitativ.
Arie.
No. .j. Quintett.
No 6. Terzett.
Xo. 7. Duett.
No. 8. Finale.
lo
Act I.
Zu Hülfe, zu Hülfe
Oh! stelle.' soccorso
Der Vogelfänger bin ich ja 99
Gente, è qui l'uccellatore
Dies Bildniss ist bezaubernd schön 0-
Oh! cara immagine, e senza eguale
O zittre nicht, mein lieber Sohn 07
Non paventar, amabil figlio
Zum Leiden bin ich auserkoren
Infelice, sconsolata
Hm ! hm ! hm !
Hm! hm! hm!
Du feines Täubcheii, nur herein!
Colomba mia, venite qua!
Bei Männern, welche Liebe fühlen
La dove prende Amor ricetto
Zum Ziele führt dich diese Bahn j.
Te guida a palma, nobile garzon
28
32
15
49
Act II.
Wk
No.
9.
Marsch der Pri
Marcia dei Pref
No.
10.
Arie und Chor.
No.
11.
Duett.
No.
12.
Quintett.
No.
13.
Arie.
No.
14.
Arie.
No.
15.
Arie.
X...
16.
Terzett.
No.
17.
Arie.
No.
18.
Chor der Priester
No.
19.
Terzett.
No.
20.
Arie.
No.
21.
Finale.
80
81
83
O Isis und Osiris
Possenti Numi Iside, Ostri
Bewahret euch vor Weibertücken
ft'ggite, o voi, beltà fallace
Wie? wie? wie? ihr an diesem Schreckensort ... g±
Dove, chimi! dove, o Prence in altri il pie
Alles fühlt der Liebe Freuden
Regna amore in ogni loco
Der Hölle Bache kocht in meinem Herzen
Gli angui d'inferno sentomi nel petto
In diesen heü'gen Hallen
Qui sdegno non s'accende
Seid uns zum zweitenmal willkommen 10o
Già fan ritorno i gemi amici
Ach, ich fühl's, es ist entschwunden 105
Ali! lo so, più non m'avanza
0 Isis und Osiris
Grand' Isi! grand' Osiri!
Soll ich dich, Theuror! nicht mehr seh'n?
Dunque il mio ben non vedrò più?
Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich .
Colomba o tortorella vorria l'uccellator
Bald prangt, den Morgen zu verkünden
D'ostro e zaffir già sorge adorno
94
96
100
107
109
114
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Die Zauberflöte.
Ouverture.
Viol.1.
Bläser.
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Act I.
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(Die Schlange wird sichtbar.)
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(Drei Damen eilen mit silbernen Wurfspiessen herbei.)
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Edition Peters.
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ich? Ist's Phantasie, dass ich noch lebe? (Kr steht
auf und sieht umher.) Wie? — Die bösartige Schlange
liegt todt zu meinen Füssen? — (Man hört von
hinten ein Waldf iötchen.) Was hör ich? Ha, eine männ-
liche Gestalt nähert sich dem Thal. (Kr zieht sich be-
obachtend zurück.)
Edition Peters.
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N?2. Lied.
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Papageno (in einem Federkleid, auf dem Rücken einen grossen Vogelbauer, in den Händen ein Faunenflütchen, eilt herbei.)
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1. Der Vo-gel - fän-ger bin ich ja, stets lu - st ig hei
2. Der Vo -gel - fän-ger bin ich ja, stets lu - stiglici
3. Wenn al - le Mädchen wä-ren mein, so tausch - te ich
/. Gente e qui lue - cel- la - lo - re, chi lo vuole, ec - co
2. Gente è qui lue -cel -la to - re, chilo vuole, ec - co
sa hop - sa - sa ! ich
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brav Zu-cker ein, die,
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bin be - kannt bei
lieb-sten wärj der
tun - no: vecchi, e
tun - no: vecchi, e
Alt und Jung
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gab' idi gleich
gio - va - ni
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Ein Netz für Mäd-chen möcli-te ich, ich fing
Und küss-te sie mich zärt-lich dann, war' sie
Egliuc - cel - li ad un mìo fi òvhio trovati tut
Di don - nel - le n - na doz - zi
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na perzim - he! - liu - ver vor -
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zu ver-stelin!
weis'für mich!
ich ihr Mann.
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re - /',
Drum kann ich froh und lu-stig sein, denn
Dann sperr - te ich sie bei mir ein, und
Sie schlief an mei-ner Sei-te ein, ich
son ul - le - ff ro, non con - leu - to che ilmig-
e ve - ni - reu me re - dre - i tut -te,
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al - le Mädchen wä -
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ja mein. (Er pfeift und nimmt dann den Vogelbauer ab.)
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24
Tamino (tritt ihm entgegen). He da!
Papageno. Was da?
Tamino. Sag' mir, du lust'ger Freund, wer du bist.
Papageno. Wer ich bin? (Für sieh:) Dumme
Frage! (laut:) Ein Mensch, wie du.— Wenn ich
dich nun fragte, wer du bist?
Tamino- So würde ich dir antworten, dass ich
aus fürstlichem Geblüt bin.
Papageno. Das ist mir zu hoch.— Musst dich
deutlicher erklären, wenn ich dich verstehen «oll!
Tamino. Mein Vater ist Fürst, der über viele
Länder und Menschen herrscht; darum nennt man
mich Prinz.
Papageno. Länder?— Menschen?— Prinz? —
Sag' du mir zuvor: giebt's ausser diesen Bergen
Auch noch Länder und Menschen?
Tamino. Viele Tausende!
Papageno. Da liess' sich eine Speculation mit
meinen Vögeln machen.
Tamino. Wie nennt man eigentlich diese Ge-
gend? wer beherrscht sie?
Papageno. Das kann ich dir ebenso wenig
beantworten, als ich weiss, wie ich auf die Welt
gekommen bin.
Tamino (lacht). Wie? Du wüsstest nicht, wo
du geboren, oder wer deine Eltern waren?
Papageno. Kein Wort!— Ich weiss nur so viel,
dass nicht weit von hier meine Strohhütte steht,
die mich vor Regen und Kälte schützt.
Tamino. Aber wie lebst du?
Papageno. Von Essen und Trinken, wie alle
Menschen.
Tamino. Wodurch erhältst du das?
Papageno. Durch Tausch- Ich fange für die
sternflamniende Königin und ihre Jungfrauen ver-
schiedene Vögel; dafür erhalt' ich täglich Speise
und Trank von ihr.
Tamino (für sich). Sternflammende Königin? —
(Laut.> Sag' mir, guter Freund, warst du schon so
glücklich, diese Göttinder Nacht zu sehen?
Papageno (der bisher öfters auf seiner Flöte geblasen').
Deine letzte alberne Frage überzeugt mich, dass
du in einem fremden Lande geboren bist.
Tamino. Sei darüber nicht ungehalten, lieber
Freund! Ich dachte nur —
Papageno. Sehen?— Die sternflammende Kö-
nigin sehen?- Welcher Sterbliche kann sich rühmen,
sie je geseh'n zu haben? (für sich.) Wie er mich
so starr anblickt! Bald fang' ich an, mich.vor ihm
zu fürchten. (Laut.) Warum siehst du so verdächtig
und schelmisch nach mir?
Tamino. Weil- weil ich zweifle, ob du Mensch
bist.—
Papageno. Wie war das?
Tamino. Nach deinen Federn, die dich bede-
cken, halt' ich dich— (geht auf ihn zu).
Papageno. Doch für keinen Vogel?- Bleib'
zurück, sag' ich, und traue mir nicht; denn ich
habe Riesenkraft. (Für sich.) Wenn er sich nicht
bald von mir schrecken lässt, so lauf ich davon.
Tamino . Riesenkraft? (Fr sieht auf die Sehlange.)
Also warst du wohl gar mein Erretter, der diese
giftige Schlange bekämpfte?
Papageno. Schlange! (St"ht sich um.weicht zitternd
einige Sehritte zurück.) Ist sie todt oder lebendig?
Tamino. Freund, wie hast du dieses Unge-
heuer bekämpft?- Du bist ohne Waffen.
Papageno. Brauch' keine!- Bei mir ist ein
starker Druck mit der Hand mehr als Waffen.
Edition Peters. 771)4
Tamino. Du hast sie also erdrosselt?
Papageno. Erdrosselt! (Für sieh.) Bin in mei-
nem Leben nicht so stark gewesen, als heute.
Die drei Damen (erseheinen verschleiert.)
Die drei Damen (drohen und rufen zugleich). Pa-
pageno!
Papageno. Aha, das geht mich an!— (halblaut
zu Tamino.) Sieh' dich um, Freund!
Tamino (halblaut). Wer sind diese Damen?
Papageno (ebenso). Wer sie eigentlich sind, weiss
ich selbst nicht. Ich weiss nur so viel, dass sie mir
täglich meine Vögel abnehmen, und mir dafür
Wein, Zuckerbrod und süsse Feigen bringen.
Tamino (ebenso). Sie sind vermuthlich sehr schön?
Papageno (ebenso). Ich denke nicht!— Denn
wenn sie schön wären, würden sie ihre Gesichter
nicht bedecken.
Die drei Damen (iiiihcr tretend, drohend). Papageno!
Papageno (halblaut). Sei still! Sie drohen mir
schon.— (Laut.) Du fragst, ob sie schön sind, und ich
kann dir darauf nichts antworten, als dass ich in
meinem Leben nichts Reizenderes sah.— (Für sich.)
Jetzt werden sie bald wieder gut werden.—
Die drei Damen ( noch näher tretend, drohender).
Papageno !
Papageno (für sich). Was muss ich denn heute
verbrochen haben, dass sie so aufgebracht wider
mich sind?— (Er überreicht den Vogelbauer.) (laut) Hier,
meine Schönen, übergeb' ich meine Vögel.
Erste Dame (reicht ihm ein Gefäss mit Wasser).
Dafür schickt dir unsere Fürstin heute zum ersten
Mal, statt Wein, reines, klares Wasser.
Zweite Dame (tritt an deren Stelle). Und mir be-
fahl sie, dass ich, statt Zuckerbrod, diesen Stein
dir überbringen soll. (Sie überreicht Papageno den Stein.)
Ich wünsche, dass er dir wohl bekommen möge.
Papageno. Was? Steine soll ich fressen?
Dritte Dame (an die Stelle der zweiten Dame tre-
tend). Und statt der süssen Feigen, hab' ich
die Ehre, dir dies goldene Schloss vor den
Mund zu schlagen. (Sie hängt ihm das Schloss vor
den Mund.)
Papageno (zeigt seinen Schmerz durch Geberden).
Erste Dame. Du willst vermuthlich wissen, wa-
rum die Fürstin dich heute so wunderbar bestraft ?
Papageno (bejahtes durch Nicken mit dem Kopf).
Zweite Dame. Damit du künftig nie mehr
Fremde belügst.
Dritte Dame. Und dass du nie dich der Hel-
denthaten rühmest, die And're vollzogen.
Erste Dame. Sag' an, hast du diese Schlange
bekämpft?
Papageno (verneint es durch Schütteln mit dem Kopf).
Zweite Dame. Wer denn also?
Papageno (deutet au, dass er es nicht weiss).
Dritte Dame. Wir waren's, Jüngling, die dich
befreiten.— Hier, dies Gemälde schickt dir die
grosse Fürstin; es ist das Bildniss ihrer Toch-
ter. (Sie überreicht es.) Findest du, sagte sie, dass
diese Züge dir nicht gleichgültig sind, dann ist
Glück, Ehr' und Ruhm dein Loos!— Auf Wieder-
sehen. (Geht ab.)
Zweite Dame. Adieu, Monsieur Papageno!
(Geht ab.)
Erste Dame. Fein nicht zu hastig getrunken!
(Geht lachend ab.)
Papageno (eilt in stummer Verlegenheit ab).
Tamino (hat gleich beim Empfange des Bildes seine
Aufmerksamkeit nur diesem zugewendet).
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N? 3. Arie.
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que - sto uffet-to non so che si-a-, ma fai - ma mia sem-pie dar - dor.
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Wä-re sie daun mein, e - wig wä-re sie dann mein. (Er will sich entfernen, die drei Damen
lei mo-rireal - men, per lei mo-rireal- men. _ treten ihm entgegen.)
Erste Dame. Rüste dich mit Muth und Stand-
haftigkeit, schöner Jüngling!— Die Fürstin —
Zwejte Dame, hat mir aufgetragen, dir zu sagen—
Dritte Dame, dass der Weg zu deinem künftigen
Glücke nunmehr gebahnt sei.
Erste Dame. Sie hat jedes deiner Worte gehört;—
sie hat —
Zweite Dame, jeden Zug in deinem Gesichte
gelesen,—
Dritte Dame, hat beschlossen, dich ganz glück-
lich zu machen. — Hat dieser Jüngling, sprach sie,
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auch so viel Muth und Tapferkeit, als er zärt-
lich ist, o, so ist meine Tochter ganz gewiss ge-
rettet.
Tamino. Kommt, Mädchen, führt mich! — Sie
sei gerettet!— Das schwöre ich bei meiner Liebe, bei
meinem Herzen! (Kurzer .starker Donner.) Ihr Götter,
was ist das? (Es wird dunkel.)
Die drei Damen. Fasse dich!
Erste Dame. Es verkündet die Ankunft unse-
rer Königin. (Donner.)
Die drei Damen. Sie kommt!— (Donner.)
(Die Berge theilen sich, man erblickt einen Sternenhimmel und den Thron der Königin der Nacht.)
N? 4. Recitativ und Arie.
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28 Recit.
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dein, auf e- -wig dein! (Sie tritt zurück.) (Donner.) (Die Berg«* schliefen sich, es wird
rb, a te da - - ròf hell; Felsengegend wie vorher.)
Tamino (nacheinerPau.se). Ist's denn auch Wirk-
lichkeit, was ich sah?— 0 ihr guten Götter* täuscht
mich nicht.— [Schützet meinen Arm, stählt meinen
Edition Peters. 77üi
Muth, und Tamino's Herz wird ewigen Dank euch
entgegenschlagen!] (Er will sich entfernen, Papageno tritt
ihm in den Weg.>
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può. Per lui sco - p r ir dell'alme i vo-ti, e puoi cor - regge - re i mo-ti, gliaf
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gm - zi- a. Non par - tir, che In Re - gi- na
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doch ite - stimmt die Für - stin
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ei -leu. Nein! da - für be-dank' ich mich!
lar. No! ra - guz-ze,lroppo o - norf
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Von euch sei - ber hör -te ich,
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wie ein Ti - ger - thier-,
lui di tigre ha il co -re,
si-cher liess ohn' al - le Gnaden mich Sa-ra-stro rupfen,
che il me seri - za pie - tu, fa- ra tosto, un lesso,un
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bra- teil, rupfen, bra-ten, rupfen, bra-ten, setz - te mich den dun -den für.
rosta ed a suoican mi gelte - ra, ea suoi cun mi gel - te - rà.
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Papageno.
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Prinz, trau' ihm al - lein! da -für sollst du sein Die - ner sein.
Prence, u lui ti fi- da, ei tua guida o - gnor sa - rìi.
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kann, wie man die Burg wohl fin- den kann?
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Drei Knabchen, iuni-\sehòn, hold und weise, uni-schwebeneuch auf
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Drei Knàbchen,jung,sehòn, hold und weise, uni-schwebeneuch auf
Tre bei gar.zon In - cen-li su//'ù-li d'or a voi dui
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ganz al - lein. DreiKniibchen, jung, schön, hold und wei - se,um-sc'hwe - b'en uns auf
vieti se - guir. Tre bei gar- zun Iti - ceii-ti sul/' a- li d'or a noi dal
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viel ver.ran - no. Es-si il sen-tier v'ud.dit - te - r/m . no, quei eondo ttier con
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N? 6. Terzett.
Allegro molto. Monostatos (Pamina herejnschleudernd). Pamina
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la pe.nu U'uc - ci - -de.
Edition Peters.
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Ut mia rab - bin hai da pro
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( Sclaven gehen ab.)
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lasst mich bei ihr al -lein,
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Buono af. Je! c'è rompa- ff aia,
Gè -wagt! ich geh' hin-ein. Stritt ein)
vediam, cediamcos è.
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ich, das ist derTeu - fei si . cherlich. Hab' Mit
lieh, das ist derTeu - fei si
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cherlich.
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lieh, das ist
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Pamina (spricht wie im Traum). Mutter- Mut-
tor— Mutter! (Sie erholt sich, sieht sich um.) Wie? —
Noch schlägt dies Herz?— Zu neuen Qualen
erwacht?— 0, das ist hart, sehr hart!— Mir
bitterer, als der Tod. Pa p age no (tritt ein).
Papageno. Bin ich nicht ein Narr, dass
ich mich schrecken Hess?— Es giebt ja schwarze
Vögel in der Welt, warum denn nicht auch
schwarze Menschen?— (Er erblickt ramina.) Ah,
sieh' da! Hier ist das schöne Mädchen noch.—
Du Tochter der nächtlichen Königin —
Pamina (erhebt sich). Nächtliche Königin? —
Wer bist du ?
Papageno. Ein Abgesandter der sternflam-
menden Königin.
Pamina (freudig). Meiner Mutter?— 0 Won-
ne!— Dein Name?
Papageno. Papageno.
Pamina. Papageno?— Papageno— ich er-
innere mich, den Namen oft gehört zu haben,
dich selbst aber sah ich nie.
Papageno. Ich dich ebenso wenig.
Pamina. Du kennst also meiue gute, zärt-
liche Mutter?
Papageno. Wenn du die Tochter der nächt-
lichen Königin bist— ja!
Pamina. 0, ich bin es.
Papageno. Das will ich gleich erkennen.
( Kr sieht das Portrait an, welches der Prinz zuvor
empfangen, und das Papageno nun au einem Hand am
Halse trügt.) Die Augen schwarz (blau)— rich-
tig, schwarz (blau).— Die Lippen roth— richtig,
roth.— Blonde Haare— blonde Haare.— Alles
trifft ein, bis auf Hand' und Füsse. Nach
dem Gemälde zu schliessen, sollst du weder
Hände noch Füsse haben; denn hier sind keine
angezeigt. (Zeigt ihr das Portrait)
Pamina. Erlaube mir- Ja, ich bin's!- Wie
kam es in deine Hände?
Papageno. Ich muss dir das umständlicher
erzählen.— Ich kam heute früh, wie gewöhnlich,
zn deiner Mutter Palast mit meiner Lieferung —
Pamina. Lieferung?
Papageno. Ja, ich liefere deiner Mutter
und ihren Jungfrauen schon seit vielen Jahren
alle die schönen Vögel in den Palast.— Eben
als ich im Begriff war, meine Vögel abzugeben,
sah ich einen Menschen vor mir, der sich Prinz
nennen lässt.— Dieser Prinz hat deine Muttor
so eingenommen, dass sie ihm dein Bildniss
schenkte und ihm befahl, dich zu befreien.—
Sein Entschluss war so schnell, als seine Liebe
zu dir.
Pamina. Liebe? (Freudig.) Er liebt mich also?
0, sage mir das noch einmal, ich höre das Wort
Liebe gar zu gern .
Papageno. Das glaube ich dir, du bist ja
ein Mädcheu.— Wo blieb ich denn?
Pamina. Bei der Liebe.
Papageno. Richtig, bei der Liebe! Komm,
du wirst Augen machen, wenn du den schönen
Jüngling erblickst.
Pamina. Wohl denn, es sei gewagt! (Sie
gehen, Pamina kehrt um.) Aber wenn dies ein
Fallstrick wäre — wenn dieser nun ein böser
Geist von Sarastro's Gefolge wäre?— (Sieht ihn
bedenklich an.)
Papageno. Ich ein böser Geist?— Wo denkst
du hin.— Ich bin der beste Geist von der Welt.
Pamina. Vergieb, vergieb, wenn ich dich be-
leidigte! Du hast ein gefühlvolles Herz.
Papageno. Ach, freilich habe ich ein gefühl-
volles Herz! Aber was nützt mir das Alles? —
Ich möchte mir oft alle meine Federn ausrupfen,
wenn ich bedenke, dass Papageno noch keine
Papagena hat.
Pamina. Armer Mann! Du hast also noch
kein Weib?
Papageno. Noch nicht einmal ein Mädchen,
viel weniger ein Weib!— Und unsereiner hat doch
auch bisweilen seine lustigen Stunden, wo man gern
gesellschaftliche Unterhaltung haben möchte.—
Pamina. Geduld, Freund! Der Himmel wird
auch für dich sorgen; er wird dir eine Freundin
schicken, ehe du dir's vermuthest.
Papageno. Wenn er sie nur bald schickte!
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ihr ho-her Zweck zeigt deut - lieh an, nichts Edler's sei als Weibund Mann, nichts Ed-lers
De 'suoide . air, del suo gio-ir, no, dono il Ciel più bel non ha, no, dono il
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tur. Ihr ho-her Zweck zeigt deut - lieh an, nichts Edler's sei als Weib und Mann, nichts Ed-ler's
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don - na ed
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Mann, Mann und Weib.undWeib und Mann rei - chen an die Gott -heit an7
mor, don-na eduom se accoppia amor, don - na ed uom ne go - de - rà,
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N? 8. Finale.
Larghetto. F,uClar.
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weicht, erhält seine HerrschaftdasLaster nicht leicht.A 11 • Ich wagemichmuthigzurPfortehin-
gò, nal fermo Si- gno -re là il vizio re - gnò. A1U M u «*ood<i- Dell' 'à-nima accesa si seguala/-
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(geht an die Pforte links.) jfc' ^t&L — Tamin
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so wag1 ichhiernrein Glück.
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(geht zur Mittelpforte)
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hier ruft man „zu- rück?"
pur al-cun //i'ar- re- sta?
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Da seh' ich noch ei-neThür! viel - leicht find'ich den Eingang
Perl en-tra-ta maggiore al -fin .si ten-ti pe-ne-
Blìiser.
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(Indem ersieh der Mittelpforte nähert, öffnet sich diese und ein
alter Priester erscheint.)
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Fremdling hin? Was suchst du hier im Hei-ligthum? Der Lieh und Tu- gendEi - gen
ol - -tri, in questo tempio,au-da. ce, che cer - chi? D'u-mo-reil seg - gio,e di vir.
Andante, iaitempo ,
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thum. Die Worte sind von hohem Sinn, al - lein, wie willst du diese fin-den?Dich lei-tet
tu. Fa-vella degnadunnobil cor, ma come speri giun - ger.vi ma-i? Tuoi duci a.
ikiTì *?.
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Quart.
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a „lupo ^uagtu. , , ^.^
^p ppnt ^ ß *ffrlfy rfiEfff?
Lieb1 und Tu-Kend nicht, weil Tod und Ra - che dich ent - zun -den. Nur Ra-che für de
Lieb1 und Tu-gend nicht, weil Tod und Ra.che dich ent - zun -den. Nur Ra-che für den
mor, vir - tu non son, vendei -tu e sde-gno te gui-dan so - lo. È ver, ma contro un
Adagio.
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Recit.
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Tamino. (ninnoli)
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Den wirst du wohl bei uns nicht fin -den. Sa-ra-sfro heri
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Bö-sewicht! Den wirst du wohl bei uns nicht fin -den.
em - pio! Che qui tro-var non si pò - tri - a.
Sa-ra- Siro herrscht in die-sen
Sa-rastro, dì, none qui Si-
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Tamino. (schnell)
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Priester, (langsam)
Gründen? Ja! ja! Sa- rastro herrschet hier. Doch indem Weisheitstempel nicht? Er herrscht im
gno-re? Susi! Sa-rastre èquìSì-gnore. Nel tempio re - gnaegli pur? In questo lo.coi-
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(will gehen)
Priester.
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Weisheitstempel hier. Soistdenn al- - lesHeùche-lei!
stesso ei regna è ver. Dunquemenda - -ce èquivir. tu!
Willst du schon wieder getfn?
Gur-zon! così t'ajf retti?.
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ja,ichwillgetin, frohundfrei, nie eu-ren Tempel sehn. Erklärdich nä- her mir, dich
St, vo partir, si fuggo, fremo ami-rar quel tempio. Meglio ti spiega almen, forse fin-
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täuschet ein Be - trug. " Sa - ra - stro wohnet hier? das ist mir schon genug.
gan-na mi-se.ro error. Su . ra-stroè vostro rè? i sa - per di più non cu -io.
Ob.u. Rxg.
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de: bleibe da! Sa- rastro hassest du?
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Wenn dudein Leben liebst, so re-de: bleibe da! Sa- rastro hassest du? Ichhass1 ihn ewig,
0 morte attendi ovvero ri-spondi: non partir! o.di tu tanto dun-queSarastro?Sì,e sempre lo die.
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ja! Sogiebmirdei-ne Griindean. 7 Er ist ein Unmensch, ein Ty- rann! Ist das, was
ro! Mala ragion pa - le - sa. Fun barba -ro, un ti - ranno! , . E qualihaiprove,
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du gesagt, erwie-sen? Durch ein unglücklich Weib bewiesen, das Gram und Jammer nie - der_
onde ac - cu-sar.lo? Assai lo pro-vu du - na madre l'affanno, che notte e di struggendo.
Edition Peters.
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drückt. EinWeib hat al- so dich be- rückt? EinWeib thut we - nig, plaudertviel, du, Jüngling,
lor. E cre.di apianto fammi - nil? . Spesso se - duce troppo faci/ pie- ta.de, il suon che
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glaubst dem Zun-gen-spiel? 0, leg-tedoch Sarastro dir die AbsichtseinerHandlungfdr! Die
va-le di garrula favella? Oh! sepotes.se spiegar - ti alme/i Sarastro il suo pensie . ro!
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Ab-sicht ist nur allzu klar! Riss nicht der Räuberohri Erbarmen Pa- minenausder Mutter Armen? Ja,
Troppome nota l'alma re-a, -non toi - se Pa-mi-na al sen del - la sua madre? È
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vero, ei Fami . na ra-pi. Dehltumaddi -ta,
dieer uns geraubt? Man o - pferte vielleichtsie
o - ve s'asconde, ah! forse immo -la-ta già
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schon? Dir dies zu sa-gen,theu- rer Sohn! istjetz-und mir noch nicht erlaubt. Er-klärdies
fu! M'impone,oh figlio, san-to do.ver, di riguar - dar e di ta-cer. Jh'.questoar-
Edition Peters.
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Rüthsel, täusch' mich nicht. Die Zun- ge bin-det Eid' und Pflicht. Wann al - so
cu - no mi sve-laal men. Voler so - vra - no mei chiù -dein sen. Deh quando
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wird die Decke schwinden'? So - balddichführtderFreundschaftHandin's Hei - ligthum zum ew'. -gen
fia cheilve/si toi -ga?Quandodalciel scessa amistà a un cor fé - del ti striti - ge
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0 ew'geNacht,wannwirst du schwinden?waim\virddasLichtmeinAu X. ge
0 strani detti, e chi v'in -ten - de? i riti del gior-no quando ve.
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danke euch da - für. 0! wennichdochimStandewäre, All- mächti-ee! zu eu-rer Eh- re, mit
danke euch da - für
Grazie. Nu - mi del del!
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Oh! se spiegar sa-pessi ahnen, quel che nel cor io sen-to! inogniac-
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(auf's Herz deutend)
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ank zu schildern, wie er hier hier entsprang;.
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je - dem To-ne meinen
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Dank zu schildern, wie er hier
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ve, le crude bel- ve move. e inna-mo - ra.
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bel-ve in-na-mo - ra. E, sol Pa - mi- na, sol Pa - mi - nunòl se-gui - rà, sol Pa-
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Edition Peters.
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è quello di Papaie no il suo no. Papageno.
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sa, s'ei vienPffià la sco-pri. Chi salii mio ben/orse il se - gut, chi sa! chi
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der Ton, zu ihr. (ab.)
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wischen,sonst er -wischen sie uns noch,
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wir Ta-mi - no doch, sonst er
mino il mio si - gnor, do - ve
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wischen,sonst er- wischen sie uns noch,
dia-vol, do- ve dia -voi si fic- co,
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zit'to, zitto, il mio pfiffe ro è mi - glio-re.
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We 1-che Freu - de ist wohl
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(Tara, antwortet)
Wèl-che Freu
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(nach links hinten zeigend)
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grösser! FreundTa- mi - no hört uns schon-,
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hieher kam der Fio - ten - ton!.
vien di qua, di qua lo sento! Qual cott-
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grösser! FreundTa - mi - no hört uns schon; hieherkam der Fio - ten - ton! Weichein
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Glück, wenn ich ihn fin- de! nur ge-schwinde, nur geschwinde, nur ge- schwinde,
ten - to fia mai que- sto! presto! presto, pre-sto, pre- sto a lui si va- da,
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schwinde,nur geschwinde,nur ge - schwinde, nur geschwinde, nur ge- schwinde'
presto, presto, presto a lui i va - da, presto, presto a lui si va- da!
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schwinde,nur geschwinde,nur gè- schwinde, nur geschwinde, nur ge -schwinde! (Sie wollen davoneilen.)
presto, presto, presto a lui i va - da, presto, presto a lui si va- da!
MonostatOS (tritt ihnen entgegen ihrer spottend).
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Mira.
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Nur geschwin-de, nur geschwinde, nur ge -
Pre- sto, presto, presto, presto, presto,
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hab1 ich euch noch er- wischt!
col-ti v'ho a mezza strada!
Nur herbei mit Stahl und
Corde e ferri per co*
Hörn .
JüS
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Wart'ich will euch Mores weisen.Mores weisen, Mo-res
Éi-sen!
sto-ro.
\\rart',ich will euch Mores weisen,Mores weisen, Mo-res wei-sen!
chi siailmoro,or lo ve - dre-te,chisiailmoro,orlo ve- die -te!
DenMo-
Di Mo-
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(nach hinten rufend)
n^i <• + .. «no I... y\\ nl'.inl nnitUm. k«J U D I I C<_: .,!.„.. I II,,I .'!._ CI.. nm Ininwit I...
no-sta-tos be - rü-cken! nur her- bei mit Band und Stri-cken! He! ihr Scia - ven,kommt her-
no-sta-to bur- lar-vi? Tosto in cur- cere an - de- re- te, là 'vi voglio in ca - , te-
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Pamina.
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*J Ach, nun ist's mit uns vor- bei!
Papageno. ^> Per "ol n'ln v^ Pie- ^'l-
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Ach, nuu ist's mit uns vor- bei!
A 4 Monost . Ah ' Per ,wi non v'* Pie- ta!
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Wer viel
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He! ihr Sclaven,kommther- bei! (Sclaven kom-
Presto chia -vi, pre- .sto qiià!m
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Papageno. ^ .»■«..» ^ 4t-
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wagt, wer viel wagt,
dir, coli' ar - dir,
wer viel wagt, gewinnt oft viel. Komm, du schö-nes Glo-cken-
coir <ir - dir tut-to si fa, au» -• pu-nin, cum- pa - nin
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(F'apapeno spielt auf
seinem Glockenspiel.)
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spiel, lass die Glöckchen klingen, klingen, dass die Ohren ih- nen singen. (Die Selaveu tanzen.)
mi- o fa .suo- nur il tin -tin- ni-o in .que' petti ma- le - detti.
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Das klinget so herrlich, das klinget so schön!
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>«-«/ M dol-ce pia-ccr!
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(Sie entfernen sich singend und tanzend.)
seh'u, la la ra, la la la la ra, la la la la ra. Nie hab'ich so et-was
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la la ni, la la la la ra. La rabbia va vi- a, o
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la la ra, la la la la ra, la la la la ra.
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je - der bra-ve Mann sol-che Glöck-chen fin - den, sei-ne Fein-de würden da
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Könn-te je - aer Dra-ve Mann sol-che (ìlock-chen fin - den, sei-ne Fein-de wurden dann
Jìe poetesse un suo-no egual rad-dol - tir la ter - ni, si ve- dreb-be fra mor-tal
ìaereno.
Papa|
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Mann sol-che Glöck-chen fin - dei
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Könn-te je - der bra-ve Mann sol-che Glöck-chen fin - den, sei-ne Pein-de würden dann
Se pò- tesse un suo-no egual rad-dol -tir la ter - ra, si ve- dreb-be fra mor-tal
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oTi-ne Mü-he schwinden; und er leb -te oli - ne sie
dis-pa-rir la guerra, e delVar-miil rio fu-ror
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in der he - sten Har- ino- nie,
ce- der -ebbf al Dio d'n-mor,
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und er leb - te oh - ne sie
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sten, be - sten Har-mo - nie. Nur der Freundschaft Har-mö-nie
be al Dio, al Dio d\i - mor. Che sol- He - ro del pe-nar
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der be-sten Har-mo - nie. Nur der Freundschaft Har-mo-nie
de - reb-bè al DiodM- mor. Che sol- He - vo del pe-nar
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mil-dert die Be - schwer-den, oh - ne die - se Sym-pa-thie ist kein Glück auf Er- den.
Va - mi- sia -, la pa - ce,- sen-za lor co - me tro-var un pia- cer ve- ra-ce.
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ist kein Glück auf Er
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mil-dert die Be - schwer-den, oh - ne die - se Sym-pa-thie ist kein Glück auf Er- den.
Va -mi -sta, la pa^ - ce,- sen-za lor co - me tro-var un pia- cer ve - ra - "e.
Allegro maestoso.
Papageno.
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Sopr.
Was soll das bedeuten? ich
Ah, ah! che disastro? sal-
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Chor (von innen).
Alt.
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Es fe-be J^str.o,Sa-"£stro7 , le-Be!
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CTT?j?lfff!
^ Allegro miiestoSO. Bass' Ev-vi-va Sarastro,Si serbi alVImpe-ro!
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0! Freund, nun ist's um uns gethan; dies kündigt den Sa-ra-stro an.
Oh cieli che mai sa - ra dime? Ohi - me" già vieti Sa- ra - stro.
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zittre, ich be-be!
vanni non spero!
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war' ich ei -ne Maus, wie wollt' ich mich ver-ste-cken! War' ich so klein wie Schnecken, so
fossi un topo al - tnen che un bu- co tro - ve -re- i, un mi-glio nel ter- reti tia
kroch1 ich in mein Haus! Mein Kind,
scon-der-mi cor- re-il Or che
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was werden wir nun sprechen?
di - remragazza quelSi - gnore?
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*J Wahrheit! war' sieauch ver- brechen!
(Sarastro und Gefolg-e erscheinen)
ve - ro: non mente un no - bil .co - re!
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Chor.""' Ks le-he Sa-ra-stro,Sa-ra-sfrorfc)ll lß-ben!
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Er ist es, dem wir un£ mit
Bass. Grand? I- si- de in tro no deh! serba il tuo do-tto.
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Er ist es, dem wir uh£ mil
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in pa - ce ed in gi/er - ra l'atti-
Edition Peters. -w- -w- -m- „*■•* 7794 i^
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Stets mög er des Lebens als Weiser sich freun,stets möger des
Lui ein-gandilu- me giustizia e sa-per, .sia Vi- dolori
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Le-bens als
Nu -me de'
Freuden ergeben!
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giustizia e sa-per,
Stets mög' erdes Lebensais Weiser Bich freun, stets möger des Le-bens als
Lui ein- gaudi lu- me giustizia e sa-per, sia Vi-dolo,il Nu- me de'
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Weiser sich freun. Er ist un-ser Ab-fio.tt, dem al - le sichweitfn. er ist un-ser Ab-ffottde
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Weiser sich freun. Er ist un-ser Ah-gott, dem al- le sichweihn, er ist un-Ser Ab-gqt
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nostri pensier, sia Vi - do - lo, il Nume de' nostri pensier, sia Pi- do- lo, il Nume de
G.Orch. ,?,
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al-le suhweih'n,dem al- lesichweih'n,dem
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nostri pensier, de' nostri pensier, de' nostri pensier.
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An-dernsehr. Zur Lie - be will ich dich nicht zwin-gen, doch geh ich dir die Frei - heit
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Sarastro. steht in meiner Macht; du wür-dest um dein Glück gè -bracht, wenn ich dich ih- ren Han-den
è in mio po - ter- mi vie -ta Hotel a lei la- sciar- ti, sa -ria cru-del lìib-ban-dp-
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con, non scap-pi, nò: ecco il Pa-drone,ecco il mio Rè.
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Arm sich um ihn her,
stan-te si stringa al sen,
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und wenn es auch mein En
si mo-ra in braccio del cu
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Es schling'mein Armsich um sie her,undwenn es auch mein En
Un so - lo i -stante si stringa al sen, si mo-ra in brace io del cu
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war! (Sie umarmen sich.)
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Welch ei-ne Dreistigkeit!
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Ah! si di - ci -du no,
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Ten. Bass. Was soll das hei-ssen?
Oh quäl mo-men-to!
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(er trennt sie)
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das geht zu weit!
che troppo è già!
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Dein Scia -ve liegt zu dei - nen
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Füsseu,lassden ver- weg- nen Frev- ler büssen. Bedenk',wie frech der Knabe ist! Durch die - ses
schia-vo, ri-gor vi chie-de con- troVauda-ce. Cà'e-ra cu - pa-ce ü tra-di - tor! con quel ch'e
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seit -nen Vo - gels List wollt1 er Pa - mi - nen dir ent- iühren,allein ich wusst' ihn aus - zu-
là d'uscir di quà^ e _ con fa - .mi- na dardi ga-lop-po, ma gliarri-vò chi non è
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He! gebt dem Eh - renmann so -
// premio uv-rà del -la tua
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^ Schon dei - ne Gna-de macht mich reich!
// vostra a- mor ba- sta per me!
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nur siebenundsiebenzig Soh-len- streich1!
Chei senta il ner - vo tre voi '- te e tre!
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(kniet.)
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(wird von Sclaven abgeführt)
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Ach, Herr! ach, Herr! den Lohn ver-hofft' ich nicht!
Ah! Signor! non me- ri - lai une -.sto mer- ce!
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NichtDank! es ist ja mei- ne
Ep-pur ri -gor mi, che non
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Es le - he Sa - ra-stro, der gött
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N° 9. Marsch der Priester.
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(Priester umschreiten in feierlichen Schritten die Bühne und nehmen Aufstellung-; zum Schluss erscheint S arastro, in die Mitte
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(Dreimaliger Accord der Priester in die HÖrner.)
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weihten Diener der grossen Götter Osiris und
Isis!— Mit reiner Seele erklär' ich euch, dass
unsere heutige Versammlung eine der wichtigsten
unserer Zeit ist.— Tamino, ein Königssohn,
wandelt an der nördlichen Pforte unseres Tempels,
und seufzt mit tugendvollem Herzen nach einem
Gegenstand, den wir alle mit Mühe und Fleiss
erringen müssen.— Diesen Tugendhaften zu be-
wachen, ihm freundschaftlich die Hand zu bieten,
sei heute eine unserer wichtigsten Pflichten.
Erster Priester. Er besitzt Tugend?
Sarastro. Tugend!
Zweiter Priester. Auch Verschwiegenheit?
Sarastro. Verschwiegenheit!
Dritter Priester. Ist wohlthätig?
Sarastro. Wohlthätig!— Haltet ihr ihn für
würdig, so folgt meinem Beispiele. (Sie blasen drei-
mal in die Hörner.) Gerührt über die Einigkeit eu-
rer Herzen, dankt Sarastro euch im Namen der
Menschheit.— Pamina, das sanfte, tugendhafte
Mädchen, haben die Götter dem holden Jünglinge
bestimmt; dies ist der Grund, warum ich sie
der stolzen Mutter entriss. — Das Weib dünkt
Edition Peters.
7794
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sich gross zu sein, hofft durch Blendwerk und
Aberglauben das Volk zu berücken und unsern
festen Tempelbau zu zerstören. Allein, das soll sie
nicht! Tamiuo, der holde Jüngling selbst, soll ihn
mit uns befestigen und als Eingeweihter der Tu-
gend Lohn, dem Laster aber Strafe sein. (Der drei-
malige Aecord mit den Hörnern wird wiederholt.)
Sprecher. Grosser Sarastro, deine weisheits-
vollen Reden erkennen und bewundern wir; allein,
wird Tamino auch die harten Prüfungen, so seiner
warten, bekämpfen?— Er ist Prinz.
81
Sarastro. Noch mehr— er ist Mensch!
Sprecher. Wenn er nun aber in seiner frühen
Jugend leblos erblasste?
Sarastro. Dann ist er Osiris und Isis gegeben,
und wird der Götter Freuden früher fühlen, als wir.
(Der dreimalige Aecord wird wiederholt.) Man führe
Tamino mit seinem Reisegefährten in den Vorhof
des Tempels ein. (Zum Spreeher, der vor ihm niederkniet.)
Und du, Freund, vollziehe dein heiliges Amt und
lehre sie die Macht der Götter erkennen!
(Sprecher geht mit dem zweiten Priester ab.)
N? 10. Arie und Chor der Priester.
Adagio. Sarastro.
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küh - neu Lauf, nehmt sie in eu - ren Wohnsitz auf,
de -ter- na pace, la cop-pia auda-ce ac-col-gaal - men,
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Verwandlung. Kurzer Vorhof des Tempels. Es ist Nacht.
Tamlno und Papaeeno (^werden vom Sprecher und d«m zweiten Prie-
ster herein geführt. Die Priester lösen ihnen den Schleier ab und entfernen
->ii'h damit.)
Tamino. Eine schreckliche Nacht!— Papageno,
bist du noch bei mir?
Papageno. I, freilich!
Tamino. Wo denkst du, dass wir uns nun
befinden?
Papageno. Wo? Ja, wenn's nicht finster wäre,
wollt' ich dir's schon sagen— aber so— (Donnerschlag.)
0 weh!-
Tamino. Was ist's ?
Papageno. Mir wird nicht wohl bei der Sache!
Tamino. Du hast Furcht, wie ich höre.
Papageno. Furcht eben nicht, nur eiskalt läuft's
mir über den Rücken. (Starker Donnerschlag.) 0 weh!
Tamino. Was soll's?
Papageno. Ich glaube, ich bekomme ein kleines
Fieber.
Tamino. Pfui, Papageno! Sei ein Mann!
Papageno. Ich wollt', ich war' ein Mädchen!
(Ein sehr starker Donnerschlag.) 0! o! o! Das ist mein
letzter Augenblick!
Sprecher und der zweite Priester (erscheinen mit Fackeln}
Sprecher. Ihr Fremdlinge, was sucht oder for-
dert ihr von uns? Was treibt euch an, in unsere
Mauern zu dringen?
Tamino. Freundschaft und Liebe.
Sprecher. Bist du bereit, es mit deinem Leben
Edition Peters. 77!) i
zu erkämpfen?
Tamino. Ja!
Sprecher. Auch wenn Tod dein Loos wäre?
Tamino. Ja!
Sprecher. Prinz, noch ist's Zeit zu weichen —
einen Schritt weiter, und es ist zu spät.—
Tamino. Weisheitslehre sei mein Sieg; Pamina,
das holde Mädchen, mein Lohn.
Sprecher. Du unterziehst dich jeder Prüfung?
Tamino. Jeder!
Sprecher. Reiche mir deine Hand!— (Sie reichen
sich die Hände.) So!
Zweiter Priester (zu Papageno). Willst auch du
dir Weisheitsliebe erkämpfen?
Papageno. Kämpfen ist meine Sache nicht.— Ich
verlange auch im Grunde gar keine Weisheit. Ich bin
so ein Naturmensch, der sich mit Schlaf, Speise und
Trank begnügt;— und wenn es ja sein könnte, dass
ich mir einmal ein schönes Weibchen fange —
Zweiter Priester. Die wirst du nie erhalten, wenn
du dich nicht unseren Prüfungen unterziehst.
Papageno. Worin besteht diese Prüfung?
Zweiter Priester. Dich allen unseren Gesetzen
zu unterwerfen, selbst den Tod nicht zu scheuen.
Papageno. Ich bleibe ledig!
Zweiter Priester. Wenn nun aber Sarastro dir
ein Mädchen aufbewahrt hätte, das an Farbe und
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Kleidung dir ganz gleich wäre ?
Papageno. Mir gleich? Ist sie jung'?
Zweiter Priester. Jung und schön!
Papageno. Und beisst?
Zweiter Priester. Papagena.
Papageno. Wie? Pa_?
Zweiter Priester. Papagena!
Papageno. Papagena?— Die möcht' ich aus
blosser Neugierde sehen.
Zweiter Priester. Sehen kannst du sie! -
Papageno. Aber wenn ich sie gesehen habe,
hernach muss ich sterben?
Zweiter Priester (macht eine zweifelnde Pantomime).
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Papageno. Ja? Ich bleibe ledig!
Zweiter Priester. Sehen kannst du sie, aber
bis zur verlauf 'nen Zeit kein Wort mit ihr sprechen.
Wird dein Geist so viel Standhaftigkeit besitzen,
deine Zunge in Schranken zu halten'.'
Papageno. 0 ja!
Zweiter Priester. Deine Hand! Du sollst sie
sehen. (Sie reichen sich die Hunde.)
Sprecher <zu Tamiuu). Auch dir, Prinz, legen die
Götter ein heilsames Stillschweigen auf; ohne dieses
seid ihr beide verloren.— Du wirst Pamina sehen,
aber nicht sie sprechen dürfen; dies ist der Anfang
eurer Prüfungszeit.
Allegretto.
2 Priester.
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N? 11. Duett.
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Bewahret euch vor
F uggite, o v(ßi, bel-ta
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• Wei-ber-tücken: dies ist des Bunt des er- sie Pflicht! Manch weise]
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'al-la-ce, che alletta e pieuce, chea-ma-bil ' e.
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Mann liess sich be - rücken, er fehlte, er fehlte.
suoi por-fo^ taj^ - o . ra il saggio an - co. ni
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und versah sich s nicht; ver- las- sen sah er sich am
in - cau-trjü pie! Poi tar- divede al fin sehen
dar, u. Fag.
En-de, ver- gol - ten seine Treu mit Hohn! Ver- gè - bens rang er sei-ne Hände, Tod und Verzweiflung
ni-to, men-ti - tafede in-gra-to cor. R suo de-testa a-mor tra- dito, e sol gli resta an.
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war sein Lohn, Tod und Verzweiflung warseinLohn. (Beide Priester ab: es wird dunkel.)
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Papageno. He, Lichter her! Lichter her!- Das
ist doch wunderlich, so oft einen die Herren ver-
lassen, sieht man mit offenen Augen nichts.
Tamino. Ertrag1 es mit Geduld, und denke, es
ist der Götter Wille.
Die drei Damen (erscheinen mit Fackeln.)
Edition Peters.
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*^ schwört,der fährt zur Hollmit Haut und Haar, mit Haut uiid Haar,
a aSnor' ('h>l"ul quel tempio osò giù - rar, o - so giù -rar.
Q§ 3. Danae:
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i>- 1) J> J)h *
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Mansagt,wer ih-rem Bun-de schwört, der fährt zurHòllmit Haut und Haar. Papa^eno
Un cru-do scempio attenda o-gnor, chi Uà in quel tempio osò giu-rar. m m mA
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Das wärder Teu-fel ,wär'der
Oh! va purmal.'oh.'va pur
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mal/un ca-so tal, un ca-so tal, chi piai tu - di!
Sag' an, Ta - mi- no ,
Ah! mio Si - gno-re,
*=P=ì=±=rì
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al, e ni mai tu - ai! Ani mio òi - gno-re,
Jj-xJ|TfFf I È* f M ^p
Tuttil./' i . W Blas. /'Quart.
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V'Quart.
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Taraino.
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Geschwätz, von Wei-bern nach - gè -sagt , von Heu
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Er-ror di don -ne ere- du -le, che reo li - cor im - ma-gi-
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Ma la Re . gi - na è fem- mi - na/ Or più non
Doch sagt es auch die Kö - ni - gin
Ma la Re- gi _ na dis.ae - lo,
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nur non sai glitte - cen- ti, sde-gna-toil eie/ ti pu - ni - rà.
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sie mit Scham ver - las-sen, es plau -dert kei - ner si - eher - lieh,
si n'an- dreni do - len-ti, e niu- no an- -cor ri - spon - de - rà,
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wir miis-sen sie mit Scham ver - las -sen,
da voi eo - sì n'an-drem do - leu - ti,
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e niu-noan-cor ri-spon-de .
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uns mit Scham ver - las-sen,
sì n'an-dran do - leu- ti,
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e niu-noan-cor ri-spon-de -
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Sprecher und Priester treten mit Schleiern und Fackeln ein.
Sprecher. Heil dir, .Jüngling! Dein standhaft männliches
Betragen hat gesiegt. Wir wollen also mit reinem Herzen
unsere Wanderschaft weiter fortsetzen. (Er giebt ihm den Schleier
um.) So! Nun komm! (Er geht mit Tamino ab.)
Zweiter Priester. Was seh' ich! Freund, stehe auf! Wie
ist dir?
Papageno. Ich lieg' in einer Ohnmacht!
Zweiter Priester. Auf! Sammle dich und sei ein Mann!
Papageno (steht auf). Aber sagt mir nur, meine Herren,
warum muss ich denn alle diese Qualen und Schrecken em-
pfinden?— Wenn mir ja die Götter eine Papagena bestimmten,
warum denn mit so viel Gefahren sie erringen?
Zweiter Priester. Diese neugierige Frage mag deine
Vernunft dir beantworten. Komm! Meine Pflicht heischt, dich
weiter zu führen. (Er giebt ihm den Schleier um.)
Papageno. Bei so einer ewigen Wanderschaft möcht' einem
wohl die Liebe auf immer vergehen. (Zweiter Priester geht mit
ihm ab.)
Verwandlung. Garten.
Pa m i na (schlafend auf dem Sitz unter den Rosen.)
Monostatos. Ha, da find' ich ja die spröde Schöne!
Welcher Mensch würde bei so einem Anblick kalt und un-
empfindlich bleiben? Das Feuer, das in mir glimmt, wird
mich noch verzehren! (Er sieht sich um.) Wenn ich wüsste —
dass ich so ganz allein und unbelauscht wäre — Ein Küss-
chen, dächte ich, liesse sich entschuldigen.
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N? 13. Arie.
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soll die Lie - be mei-den, weil ein Schwar-zerhäss-lich ist,
gu - ter Mond, ver- ge - be: ei - ne Wei - ssenahm mich ein,
me nega un bel fa - co per -che brunohounpòil co - lor,
Lu - ufi/ mi per -do - mi, meu-nu bitin-ea in-nti - mo-rò,
weil ein Schwar-zer hässlich
ei - ne^ Wei - ssenahmmich
per - che bivno ho un pò il co -
meu- ria binn-cain-nti-mo -
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Edition Peters.
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bin auch dea Mädchen gut,
ver - ste-cke dich da - zu,
fa il ce - re - b/r> boi - /ir,
vor - rei. pur ca - rez - zar,
denn
schüu,
deo
fit
kein Herz gè - ge-ben?
ich muss sie küs-sen:
me pur f la -gel -la,
sia con tua pa-ce!
ich
Mond,
mi
La
Tutti,.
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nier oh- ne Weibchen le- ben wà- re
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ich bin auch den Mädchen gut.
Mond, ver - ste-cke dich da - zu.
mi fa il ce - re - bro boi - lir.
la vor- rei pur ca -fez- zar.
lm-
soiir
Sem -
Lu-
es dich zu sehr ver- driessen, o so
-pre star senza u -va bel -la, sa-ria
-na mia, se ti dis -jn'a - ce, se/- ni
thU'J3|r rPU'.M>J?lr MlM'^lr i
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wahrlich Hol- len-gluth, wä-re wahrlich Hol - len-gluth, wä-re wahrlich Hol - len-gluth.
mach1 die Au- gen zu, o so mach' die Au -gen zu, o so mach1 die Au - gen zu. (schleicht
co - sa da mo-t'ir, sa-ria co - sa da mo.rii; sa-ria co - sa da mo-rir.
gli occhiamoli guardar, sei- ra gii ' occhi, o non guardar, ser-ra gli occhi, o non guardar.
&-
Königin (zu Monostatos). Zurück!
Pamina (erwacht). Ihr Götter!
Monostatos (prallt zurück). 0 weh!- Die Göttin
der Nacht.
Pamina. Mutter! Mutter! meiue Mutter! (Sie
füllt ihr in die Arme.)
Monostatos. Mutter? Hm, das muss man von
weitem belauschen. (Schleicht ab.)
Königin. Verdank' es der Gewalt, mit der man
dich mir entriss. dass ich noch deine Mutter mich
nenne.— (Zieht einen Dolch hervor.) Siehst du liier die
sen Stahl?- Er ist für Sarastro geschliffen.- Du
wirst ihn tödten und den mächtigen Sonnenkreis
mir überliefern. (Sie dringt ihr den Dolch auf.)
Pamina. Aber, liebste Mutter! —
Königin. Kein Wort!
Edition Peters.
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Allegro assai
N? 14. Arie.
Die Königin der Nacht.
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Der Hol -le Ra - che kocht in mei-nem Her- zen;
Gli angui d'i n-fer - no sen-to -mi nel pet . to-,
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und Ver-zweif-lung flani
d'in - - tor - no a me,_
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Pamina (den Dolch in der Hand). Morden soll
ich?— Götter, das kann ich nicht!— das kann ich
nicht! (Steht in Gedanken.)
MonostatOS (kommt schnell, heimlich und freudig).
Pamina. Götter, was soll ich thtin?
MonostatOS. Dich mir anvertrauen. (Nimmt ihr
den Dolch.)
Pamina (erschrickt). Ha!
MonostatOS. Warum zitterst du? Vor meiner
schwarzen Farhe, oder vor dem ausgedachten Mord?
Pamina (schüchtern). Du weisst also?-
Monostatos. Alles.— Du hast also nur einen
Weg, dich und deine Mutter zu retten.
Pamina. Der wäre?
Monostatos. Mich zu lieben.
Pamina (zitternd, für sich). Götter!
MonostatOS. Nun, Mädchen! Ja oder Nein!
Pamina (entschlossen). Nein!
MonostatOS (voll Zorn). Nein?
(Sarastro tritt hinzu.)
MonostatOS (erhebt den Dolch). So fahre denn
hin! (Sarastro schleudert Monostatos zurück.) Herr, ich
bin unschuldig. (Auf die Kniee fallend)
Sarastro. Ich weiss, dass deine Seele ebenso
schwarz als dein Gesicht ist.— Geh'!
Monostatos (im Abgehen). Jetzt such' ich die
Mutter auf, weil die Tochter mir nicht beschieden
ist. (Ab.)
Pamina. Herr, strafe meine Mutter nicht! Der
Schmerz über meine Abwesenheit —
Sarastro. Ich weiss alles. Du sollst sehen, wie
ich mich an deiner Mutter räche.
Larghetto.
N? 15. Arie
Sarastro. •%
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1 . In die - sen heil' - gen
2. In die - sen heil' -gen
1. Qui scie- gno non s'ae
2. L'in - gan.no qui non
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Lie . be ihn zur Pflicht
mau dem Feind ver-giebt.
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Dann wandelt er an Freun - des
Wen sol-che Leh.ren nicht er -
Fra-ter-no a-mor n - ni - seei
In pa-ee i dì passiam co -
Edition Peters
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freu'n,
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wen sol - che
Fra-ter-no a.
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er anFreun-des Hand ver-gnügt und froh ins bess' - re Land, dann wandelt
Leh - reu nicht er - freu'n, ver- die - net nicht ein Mensch zu sein, wen sol-che
mar u - ni - scei cor, in pa-cei dì pas - siam co - sì. Fra-ter-no a-
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Edition Peters
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Verwandlung. Eine kurze Halle.
Tamino und Papageno (werden ohne Schleier von den
zwei Priestern hereingeführt.)
Sprecher. Hier seid ihr euch beide allein
überlassen.— Sobald die Posaune tönt, dann nehmt
ihr euren Weg (nach rechts zeigend) dahin.— Prinz,
lebt wohl! Noch einmal, vergesst das Wort nicht:
Schweigen. (Ab.)
Zweiter Priester. Papageno, wer an diesem
Ort sein Stillschweigen bricht, den strafen die Göt-
ter durch Donner und Blitz. Leb' wohl! (Ab.)
TaminO. (Setzt sich auf eine Bank.)
Papageno (nach einer Pause). Tamino!
Tamino. St!
Papageno. Das ist ein lustiges Leben!— War'
ich lieber in meiner Strohhütte, oder im Wald, so
hört' ich doch manchmal einen Vogel pfeifen.
TaminO (verweisend). St!
Papageno. Mit mir selbst werd' ich wohl spre-
chen dürfen; und auch wir zwei können zusammen
sprechen, wir sind ja Männer.
TaminO (verweisend). St!
Papageno (singt). La la la- la la la!— Nicht
einmal einen Tropfen Wasser bekommt man bei die-
sen Leuten, viel weniger sonst was.
Kin altes hässliches We i b (kommt mit einem gro-
ssen Becher mit Wasser.)
Papageno (sieht sie lange an). Ist das für mich?
Weib. Ja, mein Engel!
Papageno (sieht sie wieder an, trinkt). Nicht mehr
und nicht weniger als Wasser.— Sag' du mir, du
unbekannte Schöne, werden alle fremden Gäste auf
diese Art bewirthet?
Weib. Freilich, mein Engel!
Papageno. So, so!— Auf diese Art werden
die Fremden auch nicht gar zu häufig kommen. —
Weib. Sehr wenig.
Papageno. Kann mir's denken.— Geh', Alte,
setze dich her zu mir, mir ist die Zeit verdammt
lange.—
Weib (setzt sich zu ihm).
Papageno. Sag' mir, wie alt bist du denn?
Weib. Wie alt?
Papageno. Ja!
Weib. Achtzehn Jahr und zwei Minuten.
Papageno. Achtzig Jahr und zwei Minuten?
Weib. Achtzehn Jahr und zwei Minuten.
Papageno. Ha ha ha!— Ei, du junger Engel!
Hast du auch einen Geliebten?
Weib. I, freilich!
Papageno. Ist er auch so jung wie du?
Weib. Nicht ganz er ist um zehn Jahre älter.—
Papageno. Um zehn Jahre ist er älter als
du?— Das muss eine Liebe sein!— Wie nennt sich
denn dein Liebhaber?
Weib. Papageno!
Papageno (erschrickt, Pause). Papageno?— Wo
ist er denn, dieser Papageno?
Weib. Da sitzt er, mein Engel!
Papageno. Ich war' dein Geliebter?
Weib. Ja, mein Engel!
Papageno. Sag' mir, wie heisst du denn?
Weib. Ich heisse — (Starker Donner, die Alte
hinkt schnell ab.)
Papageno. 0 weh!
TaminO (steht auf, droht mit dem Finger).
Papageno. Nun Sprech' ich kein Wort mehr!
Die drei Knaben (bringen Flöte und Glockenspiel.)
Allegretto.
N? 16. Terzett.
3. Knabe.
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Edition Peters
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(Während des Terzetts überreichen sie Tamino die Flöte, Papageno das Glockenspiel
und entfernen sich dann.)
Papageno. Tamino, wollen wir nicht speisen?
Tamino (bläst auf seiner Flöte). (Papageno isst)
Papageno. Blase du nur fort auf deiner Flöte,
ich will meine Brocken blasen.— Herr Sarastro
führt eine gute Küche.— Auf die Art, ja, da will
ich schon schweigen, wenn ich immer solche gute
Bissen bekomme.— Nun, ich will sehen, ob auch
der Keller so gut bestellt ist. (Ertrinkt.) Ha! das
ist Götterwein! (Die Flöte schweigt.)
Pamina (freudig eintretend). Du hier?— Gütige
Götter! Dank euch! Ich hörte deine Flöte— und
so lief ich pfeilschnell dem Tone nach.— Aber du
bist traurig?— Sprichst nicht eine Silbe mit dei-
ner Pamina? Liebst du mich nicht mehr?
Tamino (seufzt). Ah! (Winkt ihr fort.)
Pamina. Papageno, sage du mir, sag', was ist
meinem Freund?
Papageno 'hat einen Brocken in dem Munde, winkt
ihr fortzugehen).
Pamina. Wie? Auch du? 0, das ist mehr
als Tod! (Pause.) Liebster, einziger Tamino!
Edition Peters.
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Pamina.
N? 17. Arie.
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sein, fühlst du nicht der Lie-be Sehneu, fühlst du nicht der Lie - be Sehnen,
nar, più pie-tosa al pianto mi-o, più pie. tosaal pian-to mi-o,
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Papageno (isst hastig). Nicht wahr, Tamino,
ich kann auch schweigen, wenn's sein muss.— (Er
trinkt.) Der Herr Koch und der Herr Kellermei-
ster sollen leben! (Dreimaliger Posaunenton.)
Tamino (winkt Papageno, dassermit ihm gehen soll).
Papageno. Geh' du nur voraus, ich komm'
schon nach.
Tamino (will ihn mit Gewalt fortführen).
Papageno. Ich gehe schon! .Heiss' du mich
einen Schelmen, wenn ich dir nicht in Allem folge.
(Dreimaliger Posaunenton.) Das geht uns an.— Wir
kommen schon.— Aber hör' einmal, Tamino, was
wird denn noch alles mit uns werden?
TaminO (deutet gen Himmel).
Papageno. Die Götter soll ich fragen?
TaminO (deutet Ja).
Papageno. Ja, die könnten uns freilich mehr
sagen, als wir wissen! (Dreimaliger Posaunenton.)
Tamino (reisst ihn mit Gewalt fort).
Papageno. Eile nur nicht so, wir kommen
noch immer zeitig genug, um uns braten zu
lassen. (Beide ab.)
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Verwandlung. Das Innere einer Pyramide.
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N? 18. Chor der Prisster.
Adllffio. (Priester treten ein, Sarastro ihnen vuransctareitend.)
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Sarastro giebt einen Wink. Zwei Priester führen
Tamino, den der Schleier bedeckt, herein.
Sarastro. Prinz, dein Betragen war bis hieher
männlich und gelassen; nun hast du noch zwei
gefahrliche Wege zu wandern. Schlägt dein Herz
noch ebenso warm für Pamina, und wünschest du
einst als ein weiser Fürst zu regieren, so mögen
die Götter dich ferner begleiten.— Deine Haud.-
Man bringe Pamina! (2 Priester bringen Pam ina, wel-
che mit einem Schleier bedeckt ist)
Edition Peters. 7794
Pamina. Wohin ich?- [Welch' eine fürchterli-
che Stille!^] riaget, wo ist mein Jüngling?
Sarastro. Er wartet deiner, um dir das letzte
Lebewohl zu sagen.
Pamina. Das letzte Lebewohl?- 0, wo ist
er?-
Sarastro.(löst Tamino's Schleier) Hier!
Pamina (entzückt). Tamino!
Tamino (sie von sich weisend). Zurück!
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N? 19. Terzett.
Andante moderato.
Pamina.
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Danqueil mio ben non ve - dio più? Fui il premio alme n di tun vir-
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Dein war-tentödt-li-che Ge - fahren. Die Götter mö - gen mich be - wahren. Dein
Ah! che crudel è il suo pe - ri-glio.Pie-to-òoil del da-rà con - si-glio! Ah!
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war - ten tödt-li- che Ge - fah-ren. Die Göt-ter mö - gen mich be - wahren! Duwirstdem
che cru-del è il suo pe - ri-glio. Pie-to-soil Ciel da-rà con- si-glio! So. che a mo-
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Sarastro. «■ # Ä *•>•-• - ±-m-'
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( Es wird dunkel.)
Papageno (von aussen). Tamino! Tamino!
Willst du mich denn gänzlich verlassen? .(kommt
tappend herein) Wenn ich nur wenigstens wüsste, wo ich
wäre.— Tamino!— Tantino!— So lang' ich lebe,
bleib' ich nicht mehr von dir!— Nur diesmal ver-
lass' mich armen Reisegefährten nicht! ( Er kommt
an die Thür links vorn.)
Eine Stimme (ruft): Zurück! (Donnerschlag; das
Feuer schlügt zur Thür heraus.)
Papageno. Barmherzige Götter!— Wo wend'
ich mich hin? Wenn ich nur wüsste, wo ich her-
einkam! (Er kommt au die Thiire, wo er hereinkam.)
Die Stimme. Zurück! (Donner und Feuer wie oben.)
Papageno. Nun kann ich weder vorwärts
noch zurück! (Weint.) Muss vielleicht am Ende
gar verhungern!— Schon recht!— Waruni bin ich
mitgereist.
Sprecher (mit einer Fackel) Mensch ! Du hättest
verdient, auf immer in finsteren Klüften der Erde
zu wandern— die gütigen Götter aber entlassen
dich der Strafe.— Dafür aber wirst du das himm-
lische Vergnügen der Eingeweihten nie fühlen.
Papageno. Je nun, es giebt noch mehr Leute
meines Gleichen!— Mir wäre jetzt ein gutes
Glas Wein das grösste Vergnügen.
Sprecher. Sonst hast du keinen Wunsch in
dieser Welt?
Papageno. Bis jetzt nicht.
Sprecher. Man wird dich damit bedienen! -
(Ab.) (.Sogleich kommt ein grosser Becher, mit rothem
Wein angefüllt, aus der Erde.)
Papageno. Juchhe! da ist er schon!- (Trinkt.)
Herrlich!— Himmlisch!— Göttlich!— Ha! ich bin
jetzt so vergnügt, dass ich bis zur Sonne
fliegen wollte, wenn ich Flügel hätte!— Ha! —
Mir wird ganz wunderlich um's Herz!— Ich
möchte— ich wünschte— ja, was denn?
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Oas ulte Weib (tanzend, und niif ihren Stock dabei
sich stützend, kommt herein).
Weib. Da bin ich schon, mein Engel!
Papageno. Du hast dich meiner erbarmt?
Weib. Ja, mein Engel!
Papageno. Das ist ein Glück!
Weib. Und wenn du mir versprichst, mir
ewig treu zu bleiben, dann sollst du sehen, wie
zärtlich dein Weibchen dich lieben wird.
Papageno. Ei, du zärtliches Närrchen!
Weib. 0, wie will ich dich umarmen, dich
liebkosen, dich an mein Herz drücken!
Papageno. Auch an's Herz drücken?
Weib. Komm, reich' mir zum Pfand unseres
Bundes deine Hand!
Papageno. Nur nicht so hastig, lieber Engel!
So ein Bündniss braucht doch auch seine Ueber-
legung.
Weib. Papageno, ich rathe dir, zaud're
nicht'.— Deine Hand, oder du bist auf immer
hier eingekerkert.
Papageno. Eingekerkert?
Weib. Wasser und Brot wird deine tägliche
Kost sein.— Ohne Freund, ohne Freundin musst
du leben, und der Welt auf immer entsagen.
Papageno. Wasser trinken?— der Welt entsa-
gen?— Nein, da will ich doch lieber eine Alte neh-
men, als gar keine.— Nun, da hast du meine Hand
mit der Versicherung, dass ich dir immer getreu
bleibe, (für sich) so lang' ich keine Schönere sehe.
Weib. Das schwörst du?
Papageno. Ja, das schwör' ich!
Weib (verwandelt sich in ein junges Mädchen, welches
ebenso gekleidet ist, wie Papageno).
Papageno. Pa -Pa-Papagena!- (Er will sie
umarmen.)
Sprecher (kommt und nimmt sie bei der Hand). Fort
mit dir, junges Weib! Er ist deiner noch nicht
würdig! (Er drängt sie hinaus, Papageno will nach.)
Zurück! sag' ich.
Papageno. Eh' ich mich zurückziehe, soll
die Erde mich verschlingen. (Er sinkt hinab.) 0 ihr
Götter! (Er springt wieder heraus und lä'uft ab.)
Verwandlung. Kurzer Palmengarten.
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Bald prangt,den Morgen zu ver-kün-den, die
3. Knabe. D'o-stroe zaf-fir già sorge a -dor-nó, dell'
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Buld prangt, den Morgen zu ver- kün-den, die
D'o-stro e zaf-firgià sorge a - dor - no. delV
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Blas. U.Quart.
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rrT'fF*Fi|'F:PfTfE|nrmr/r.r^
Sonn' auf gold-ner
om-breil vin - ci -
Bahn, bald soll der A-ber-glaube sehwinden, bald siegt der wei-se
tor. Oh! quai sparir in faccia al gior-no ve - dreni lar- ve ed er
v\ J. J)J J IJjO-t-U. Ululili J Jl
Sonn', auf gold-ner
om-breil vin -ci -
h à fi J^Q
Bahn, bald soll der A-ber-glaube schwinden, bald siegt der wei - se
tor. Oh! quai sparir in faccia al gior-no ve - dreni lar -ve ed er-
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Mann. 0 hol
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•'ifitfà'-rPtéfiM&ti
de Ruhe, steig1 her - nieder, kehrender Mensehen Herzen wieder, dann
mit tetti a-bi - tu - tri-ce, di sobri af-fet- ti al-ma nu - tri-ce: de'
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Mann. 0 hol
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■ de Ruhe, steig1 her - nieder, kehr1 in der Men-schenHerzen wie-der, dann
mil tetti a-bi - ta - tri-ce, di sobri af-fet - ti al-ma nu -tri-ce: de'
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Edition Peters.
7794
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ist die Erd1 einHimmel-reich, und Sterb-li-che sind Göttern gleich, und Sterbli-chesindGöttern
tuo-i te -so -ri nostri cor, tor-naa be-ar tranquilli - tà , tor - na a be-ar tranquilli
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^zduir t j i a .a J' r jif * j i jvjjlp r j
ist die Erd'ein Himmelreich, und Sterb-li-chesindGÖtterngleich, und Sterbli-chesindGöttern
tuo-i te -so- ri nostri cor, tor-naa be-ar tranquilli '- fa\ __ tor - na a be-ar tranquilli -
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1. Knabe.
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gleich.
tà.
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Doch
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ich seht, Verzweiflung quält Pa-minen' „ „ , Sie ist von Sinnen,
Languir, ohimè/ veg-g io Pa-mina! <^u.^. Knabe. j\\
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gleich.
tà.
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töwi .w meschina.
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Wo ist sie denn?
Dov'è? dov'è?
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Sie quält ver-
in lei de-
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*^ sie quält verschmähter Lie-be
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sie quält verschmähter Lie-be Lei - den,
in lei de - li - r<i a-mor ti - ran -no,
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schmäh - ter
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lasstuns der Ar-men Trost be -
piange e so-spira.e muordaf-
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Lei- den, lasst uns der Ar - men Trost
ran^no, t piange e so - spi- ra.e muor
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rei-ten. Fürwahr. ihr Schick-sal geht uns nah'! 0 wä -
fanno. Deh, si con-so - li il suo do lor.- Ta - min.
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- re nurihr Jüngling
si voli a riti-trac-
^
f.
rei-ten.
fanno.
if^%fMf-^g vj'j'jìjvjiu^
Fürwahr, ihr Schicksal geht uns nah!
Deh, si con-so-li il suo do- lor.-.
0 wä-re nur ihr Jüngling
Tamin si vo - li a rin-trac-
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Edition Peters.
7794
1
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1. Knabe.
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2. Knabe.
Sie kommt, lasstunsbei Sci-te geh'n, da-mit wir, was sie ma- che,
Ma vieti, s'ar- resti il suo fu-ror, almensi resti ad a - scoi
Sie kommt, lasst uns bei Sei-te geh'n, da-mit wir, was sie ma - eh
BE
da.
ciar.
3. Knabe
»ie kommt, lasstunsbei Sei-te geh'n,
Ma vien , s ar~ resti il svofu - ror,
da-mit wir, was sie ma - che,
almensi resti ad a - scoi-
M'J l'JìJ t I* ?J) >jd^4; MÌ)J)i)|JhJ'7j)7J)
da. Sie kommt,
^
lasst uns bei Sei-te geh'n,
s'ar- resti il suo fu- ror
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da-mit wir, was sie ma - che,
almensi resti ad a - scoi -
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Pamina. (stürzt herein mit einem Dolche in
(zu dem Dolch)
(Sie ziehen sich nach hinten zurück.)
*3 seh'n. da-mit. da-mit wir. was sie ma - che. sehn. Du al - so bist meinRränti-
Kl
Pm
seh'n, da-mit, da-mit wir, was sie ma - che, sehn.
tar, ahnen, al-men si resti ad a - scoi - far.
Du al - so bist meinBräuti-
Compiam Va- maro or-rendol-
^ P 1 P 1 P 1 P ? 1P7P7 P ^p ^lf ?
seh'n, da - mit wir, was sie ma- che, seh'n.
tar, al - men si resti ad a - scoi - tar.
K J) j^jr^ in^j^ J^mj§^
KU
seh'n,damit wir, was sie ma-che, was sie ma - che, seh'n.
tar, atmen si resti ad a - scoi- tar, ad a - scoi - tar.
der Hand)
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rol - lend' ich mei-ne]
1. Knabe, (bei Seite)
*P P P t P V P ^P 7 P 1\
ga m i1
men,-
durch dich voi
si,guest' ae - dar.
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ich mei-nen Gram. Welch' dunkle Wor - te sprach sie
apra il mio sen. Che mesta vo-ce'ahf che sa-
2. Knabe, (bei Seite)
^Ti^p-^±P=E=P^
Ka
Welch'dunkle Wor - te sprach sie
Che mesta ro - ce/ah! che sa ■
3. Knabe. (bei Seite)
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Welch'dunkle Worte sprach sie
Che mesta voce/ah/che sa-
^^-P-3^
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Edition Peters.
7794
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Pamina.
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DieAr-me ist dem Wahn - sinn
Iti- sana, a - irò -ce il dual la
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DieÀr-mt
B!
nah'. Ge-duld, mein Trau-ter, ich bin
Ja. ' Lo sposo ov' è? mio ben, ver-
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ieÀr-me ist dem Wahnsinn nah'.
In-sana,a-troce il duol la fa.
ra.J in-sana,a-iroce u auoi la ja.
Pm
DieAr-me ist dem Wahn- sinn nah'.
In-sana.a - tro- ce il dvol la Ja.
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Quart
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Jw J), Jw J5=y
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dein, bald werden wir,bald werden wir vermählet sein,
rò in braccio a te, inbraccioa te, sì, tua sa - rò,
\ p p iCr a
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baldwer-den wir ver - mäh -"Uet
inbraccioate, sì, tua sa-
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Para.
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1. u.2. Knabe.
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Wahn - sinn tobt ihr im Ge - hir - ne,
Non haJren,nonha con - si - glio-,
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Selbst-mórd steht auf ih-rer Stir - ne.
er - ra mor-te su quel ci - glio,
\) J) J< J) J)
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Wahn - sinn tobt ihr im Ge - hir - ne,
Non hqjren.iwnha con- si - gl io;
Clar. I . K ,- -^ Fl.
\}J- J) è* 0> J> J> \?0 .J.
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Selbst-mord steht auf ih-rer Stir- ne.
er - ra mor-te su quel ci - glio,
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Sri!
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(zu.Pamina)
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sieh''üns an!
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Ster-ben will ich, weil der
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Hol-des Mäd - chen,
orf/', o bei -, /tf.
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sieh' uns an!
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Edition Peters.
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M.Tnn.rlpnichnimmermehrkannhassen,sei-ne Traute kann ver- las-sen. Dies e-a
(auf den Dolch zeigend)
Pm
7«7 ff7«7
Mann,denichnimmermehrkannhassen,sei-ne Traute kann ver- las-sen. Dies gabmei-ne Mut-ter
rò. ad a-mnrlo iqsonco- stretta, ei la- soiòla sua di - let-ta! questaceiar mi passiti
\\^^ir> r
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°or/ l.u.2.Knabe.
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ieber durch dies Ei-sen sterben, als durch Lie
Arda il lampo. frema il ' tuono!quesfo.o ma
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Selbst- mord strafet Gott an dir!
3. Knabe An- del eie/ temi il ri - gor/
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Clar
Selbst-mord strafet Gott an dir!
Ah! del ciel temiti ri r gorJ_
Quart.
- besgram ver-derben, Mutter, Mutter! ! durch dich lei- de ich und dein Fluch verfolget mich.
r dre.epurluo dono Madre madre, io fuggo in-van il f la-gel- lo di tua man.
Pm
K.l
K.l
l.u.2.Knabe.
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Ha! des Jam-mersMaas ist voll! fai - scher
Ah! cru-del questa è la fé! non fu-
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Mädchen, willst du mit uns gehn?
tòlgi a noi, deh! volgiti pie.
\f 3. Knabe
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Mädchen, willst du mit uns gehn?
Volgi a noi, deh! volgi il pie.
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7794
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mie-t pensier,
Sieh Pa - mi -
quell' in - gm
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stirbt durch
W£« - - zu -
Pamina.
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(will sich erstechen )
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dich!
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Allegro.
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Die-ses Ei - sen töd - te mich!
Ah! si ces - si di soff- rir.
l.U.ü.ifaHfcfrfr
3. Knabe.
(entreissen ihrdeu Dolch)
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Ha! Unglückli - che, halt' ein!
Deh! far- re- .sta! non fé - rir!
J-Mf J- J^lt^
Ha! Unglückli - che, halt1 ein!
Deh ! t hr- re - sta.'n onfe rir!
Allegro^guart^
Soll-te dies dein Jüngling se -heu,
Deh! ti serbaal fi-don- mante.
wiir-de er vor Gram ver- gè- hen;
che fa - dorn ognor co- stante.
^ "MIJ.^P^*
*U)ilLM^
Soll-te dies dein Jüngling se- hen,
Deh! ti serba al fi-do a- mante.
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Vici.
creso.
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wür-de er vor Gram ver-ge - hen ;
cheta - dora ognor co- stante,
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enn er lie - bet dich al- lein. Was? er füh-let Gegen - lie- he, und ver- barg: mir se
lie - bet dich al- lein. Was? er füh-let Gegen - lie- he, und ver- barg mir sei-ne
-reb - be di do- lor. Che! m a -do- m il mio diletto?mo,per-che, cangiò dh-
fcVjMN? J^
iich al
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denn er lie - bet dich äl - lein.
che mor- reb - be di do - lor.
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Edition Peters.
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Triebe, wandte sein Gesicht von mir! Warum sprach er nicht mit mir?
Triebe, wandte^ sein Gesicht von mir!
spetto? perchè tacque, oh Dio.' co - sì?
Warum sprach er
Volse il guar-do,
nicht mit mir?
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3,. Knabe.
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Die-ses müs-sen wir ver- schweigen,
Copre il del l'arcano an- co - ra,
doch wir wol-len dir ihn
mail tuo ben, so, cheta-
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Die-ses müs-senwir ver- schweigen, doch wir wol-len dir ihn
Copre il ciel l'arcano an- co - ra,^Fi~~Z, -^ ma il tuo ben, so, chef a-
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zei-a:en. und du wirst mit Staunen sehn, dass er dir sein Herz ee- weiht, und dei
zei-gen, und du wirst mit Staunen sehn,
do-ra, il suo ben, so, che sei tu,
dass er dir sein Herz ge- weiht, und den
e lo gui - da a te vir- tu. Fruì si-
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M)J)U * J)J)IJ- JljljllJ *E^B
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Fuhrt mich hin, ichmöcht'ihn
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Tod für dich nicht scheut
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Komm,wir wol-len zu ihm geh'n!
deh, si cerchili tuo Je - del,
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Komm, wir wol-len zu ihm geh'n!
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Edition Peters.
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Fiihrtmich hin, ichmöchtihn sehn, ich möcht ihn
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Komm, wir wol - len zu ihm geh'n,
deh, si cerchi il tuo fé- del,
komm, wir
deh, si
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Komm, wir wol - len zu ihm geh'n,
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sehn, ich möcht' ihn seh'n, ichmöcht' ihn seh'n!
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far - lo o-bli-ar non può l'è-
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die Göt -ter selb-sten schii-tzen
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die Göt - ter selb -sten schii-tzen
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die Gut - ter schü - tzen sie,
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die Göt- ter selb - sten schü - tzen sie, die
né tut - lo il mar l'è - stin - gue - rà, né
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die Göt - ter schü - tzen sie, schü-tzen sie, schü- tzen sie. (ab)
il mar le - stin - gue-rà. Ve - stili - gve-rà, le - stin - gue-rà.
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Göt - ter selb - sten schü- tzen sie, schü-tzen sie, schü- tzen sie. (ab)
tut - to il mar Ve- stin - gve-rà. Ve - stili - gue-rà, Ve- stin - gue-rà .
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Ve - sfin - gue-rà.
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130 2wei geharnischte Männer. (CHORAL : -Ach Gott, vom Himmel sieh' darein'-)
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Der, welcher wandelt die-se Stra-sse voll Be-schwer - de,
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Tamino (wird von den beiden Priestern hereingeführt). Tamino
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Mich schreckt kein Tod
Ti - mor no ho:
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handeln, denWeg der Tu - gendfort zu wandeln, schliesst mir des Schre - ckensPfor - - ten
aggio anch'io sa-prò mostrar cor-raggio, l'orrende por-por - - te a-pri - -teal-
Pamina. (von innen )
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auf; ich wage froh
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Ta-min. Pietà di te, deh 'ferma il
Edition Peters.
7794
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132 Allegretto.
Pam. Tamino.
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seh'n. Was hör' ich? Pa - mi - nensStim-me?
pie/ Gli (tccen - ti son dei-la mi -a bel -la!
Geharnischte Männer.
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Allegretto.
Ja, ja, das ist Pa-mi-nens
Sì, sì, quell'eli suondi sua fa-
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Wohl mir, nun kann sie mit mirgehn, nun tren-net uns kein Schick- sai
Per- vhè con - tende il fa -lo ancor? se il del mi recide il mio te
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/£/ ot; rende il mio
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Stimme. Wohl dir, nun kann sie mit dir geh'n, nun tren -
vel-la. Per-chè con - tende il fa-to ancor? .seil ciel
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- net euch kein Schicksal
ti rende il tuo te -
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*J Tod be - schieden war'. Ist mir er- laubt,mitihr zusprechen'
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/«^, r^/' mai po - tra? A lei par- la r non me pietà - lo?
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Tod be - schieden war1.
te, chi mai po - tra?
Dir ist erlaubt,mitihr zu
Più ansai sperar t'accordati
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Edition Peters.
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Welch' Glück, wenn wir uns wie - der - sehn,
AI fem - pio or or me - co ver - rà,
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(Die beiden Priester gehen ab.>
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Welch' Glück, wenn wir euch wie - der
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seh'n,
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froh Hand in Hand in Tem - pel geh'n!
edili .suo cor ti strin -gè - rà!
Ein Weib, das
Anch' el - lao-
Tod nicht scheut, ist würdig und wird ein - ge - weiht,
teaf - w fron - tar, all' a - ra or può me- co giù- rar,
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ist würdig
all' a - ra
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Nacht und Tod nicht scheut, ist würdig und wird ein - ge- weiht,
so mor-te af- fron -far, all' a- ra or può te -co giù -rar,
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ist würdig
all' a - ra
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und wird ein - ge- weiht
or può me-co giu-rar.
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undwird ein - ge-weiht. (Die beiden Priester kommen mit Pamina.)
or può te - co giu-rar.
Edition Peters.
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134 Andante.
Pamina. (Tamino umarmend)
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Ta - mi - no _
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0 welch'ein Glück! Pa - mi - na
o welch'ein
mi-of 0 qual fe-li - ci -taf Pa - mi - na mi-a! Ohqualje-li - ci-
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Glück' (zeigt nach den Felsenhöhlen)
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gior - na, qui ?/ior - te fre-me già.
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Ich wer-de al - 1er Or - ten an
Com-pagno ovunque and-rni, m'avrai ;fe-
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Ich sei - - ber f üh - re dich ,
Io gui - de-rò il mio ben,
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(Sie nimmt ihn bei der Hand)
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Lie - be lei-te mich.
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Sie mag den Weg mit Ro-sen streun, weil Rosen stetsbei Dornen
Sie magdenWegmit Ro-sen streun, weil Rosen stetsbei Dornen
Di /lori e rose a-more al meri, le vie spi-noseabbel-li-
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- fio - te an, sie schü-tze uns auf_
te -co il snon! pe - ri -gli e pianti ,ei.
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Es schnitt in ei - ner Zauber- stun - de mein Vater sie aus tiefstem
Dan -no - so al - lo - roundìfor- mò si bella - vo-ro il gè -ni-
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E lu-ci in feste erano in del, tuoni e tem-peste, om-breefra-gor.VÌOÌ Fa
G.Orch.
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komm und spiel die Flò-te an,- sie lei - te uns auf grau - ser Bahn. Wir wan - dein
pro-tao mai del suo pò- ter.- asproè,lo sai, eru - do il seri- tier. Dun sag- gioar-
Tamino .
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wan - dein durch des To - nes Macht froh durchdes To - des du
sag - gio ardir s'ac - cen - da il cor: chi sa mo-rir, fia vin
1. geharnischter Mann. ^ ] r-.
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Ihr wan-delt durch L des To nes Macht
Dun sag- gio ardir s'ac - cen - da il cor.-
2. geharnischter Mann
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froh durch des To - des du - stre
chi sa mo - rir fia vin - ci
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Ihr wan-delt durch— des To - nes Macht
Dun sag-gio ardir s'ac - cen - da il cor.-
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Nacht.Wir wan - dein durch des To -
tor. D'un sag - gio ardir s'ac - cen -
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rir, fin vin - ci - tor, vin - ci - tor, vin - ci - tor.
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To - -des dii - stre Nacht, dii - stre Nacht, du - stre Nacht.
rir, fin vin - ci - tor, vin - ci - tor, vin - ci - tor.
M-i (Tiimino und Pamina durchwand»»™ die Feuerhohle, indem diese ihre Hand auf Tainino's Schulter legt,
arSCn. wobei er seine Flöte bläst.)
Adagio.
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Solo Flute. Tromp.
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(umarmen sich) Wir wan - del-ten durch Feu- er - glu
Tamino ^ in ' fo * ^ fu-ror del rn-go im-pxi
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Wir wan - del-ten durch Fe
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Fin - lo è il
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fu-ror del rn-go im-pu - - ro;
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kämpf- ten mu-thig die Ge-fahr. Dein Ton sei Schutz in Wasser- flu - then, so
pie securo ei ne bimbi. Ma freme ancor ter-ri-bil' on - da, non
(zur Flöte)
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fi-H?" P P P
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kämpf - ten mu-thig die Ge-fahr
p/<? securo ei ne lombi.
Dein Ton sei Schutz in Wasser- flu - then, so
Ma freme ancor ter-ri-bil' on - da, non
rie er es im Feuer- war, dein Ton seiSchutz in Wasser-flu-then so wie er es im Feuer war.
veggio sponda, è fosco il dì, ma freme ancor ter-ri-bil' on-da, non veggio sponda, è fosco il dì.
p" F P F P P T tP |b- p F p F p CjT 0% p P pWp
vie er es im Feuer war, dein Ton sei Schutz in Wasser-flu-then so wie er es im Feuer war.
wie er es im Feuer war, dein Ton sei Schutz in Wasser-flu-then so wie er es im Feuer war.
veggiosponda.èfascoildì, ma freme ancor ter-ri-bil' on-da. non veggio sponda, è fosco il dì.
+-* ± ± ' .: — — - — — — ■-•-• £ ;£
— '■ — - ♦ ♦♦* ♦♦ ♦ ♦ ♦ ♦*-*L — : — : ♦
(Tiunino und Pamina wenden sich zur Wasserhöhle.) <fr
Edition Peters
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139
Pamina.
Offene Verwandlung. Tempel, hell erleuchtet
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Tamino.
Ihr Göt-ter, welch ein Au-gen-blick ge - wäh-ret ist uns I - sis Glück.
// gorga o n-do - so si tur -co, uh! noi pie-to-sounDiosal-vò.
hr Gut- ter, welch ein Au-ifèii-blick gè - wäh-ret ist uns 1 - sis Glück.
h mh
Ihr Gut- ter, welch ein Au-gen-blick ge - wäh-ret ist uns 1 - sis Glück.
// gorgo o/irdo - .so si vur-co, uh! noi pie-to-so un Dio sul -vò.
Quart.
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Allegro.
V**Sopran.
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Tri - uinph, Tri-umph, Tri-uniph, du ed - les Paar!
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Tenor.
Chor, (von innen) ^"" P'**' "n" P>"- nm P*u> vin-ce - str gilt,
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Bass.
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Tri- uniph, _
Tri-umph, Tri-umph, du ed - les Paar!
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Allegro.
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he ist nun dein! Kommt, kommt,
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Ach! sie ist ver - lo - reu ! Ich bin zum Uli - glück schon ge - bo-ren, ich plau-der-te,
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schö - ne Weib - chen sah, sobreimt'sim Herzenskämmer-lein, so zwickt es hier, so zwickt es
fit - toinmez - za al cor! fan le vene le chi va là, qui mi punge e acot-tu
U . + ti*1- -.Quart. hH.
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Pa-pa - ge-na! Her-zens-weib-chen! Pa-pa - gè - na! lie-bes Täub- chen! 'sist uni-
Pu-pu - ge-nu! Pu-pu - gè - nu, tor-to - rei - la! ca-rae bel - la! chiù -ma
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puri la m'è spa - ri - tu, che tri im- por - tu del - tu vi - tu, ahi ne ho sem-pre du bru-
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eim; — meglio è su - bi- to ere -pur.
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Die- sen Baum da will ich
Quel grand'al - be-ro pur
zie - reu,
na - to,
mir an ihm den Hals zu - schnü-ren, weil das
per guu-rire un di - spe - ra - to, cliub-bia
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Le - ben mir mis - fällt. Gu - te Nacht, du fai - sehe Welt! weil du
unfrut-lo sen-za fior! Ad - dio, /non - do tra- di - tori tu mi
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han - delst, mir kein schö-nes Kind zu - bau- delst, so ist's aus, so ster-be
ti - to, e non vuoi, ch'io sia ma - ri - to? mondo ad -dio, re - ufi chi
ich. Schi) - ne
ce! Don - ne
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Mäd-chen,denktan mich, schö-ne Mäd-chen, denkt an mich!
mie, pensate a me, don -ne mie, pensate a me! Viol
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ei - ne um mich Ar - men, eh ich hän-ge, noch er- bar- nien, wohl so lass ich's dies- mal
pri - ma d'im-pio - cur - mi, una al - men cuoi con - so -lar-mi, questa col - fa a.s-pet - te -
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(sieht sich um)
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sein. Ru-fet nur: ja o-der nein, ru-fet nur: ja o-der nein!
rè. Di-te so-lo: o si, o nò, di -te so-lo: o sì, o nò!
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hört mich,
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al-les stil -le,
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al - les, al - les stil-le! Al - so ist es eu - er
tut - te, tut - te che -te! Don -ne mie, coi lo co.
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Pa-pa - gè- no, frisch hin - auf,
Papa- gè - no, sai -l// in su,-
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en - de dei -nei) Le-bens-lauf!
ecco il fin di tue vir - là!
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ge-no stil -tu in sii, cero il fin di tue vir - tu!
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war - te noch, es sei!
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vero o - ru si mori
ju-te Nacht, du fai - sehe Welt.
Ait-dio moti - do tra - di - tor!
gu-te Nacht, du fai - sehe!
ad-dio, moti - do tra - di
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146 .. Die drei Knaben (eilen herbei).
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Half ein! halt' ein! 0 Pa-pa - ge - no und sei klug, man lebt nur
2. Knabe. Che fui! che fui! 0 Pa-pa - ge- no peti -sa ben, chi se fiuti-
V Halt? ein!
3. Knaben Che fui!
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che fui! O Pa-pa - ge - no peti - sa ben, chi se^ n'un
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Halt' ehi!
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halt' ein! 0 Pa-pa - ge-no und sei klug, man lebt nur
che fui! 0 Pa-pa- ge - no peti -sa ben, chi se n'un-
Welt! (will sich aufhängen.)
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dò due voi -te non ri- vie n, chi se n'un -dò due voi -te non ri- vie n.
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ein-mal, dies sei dir ge-nug, man lebt nur ein-mal, dies sei dir ge-nug.
dò due voi -te non ri -vieti. chi se n'un - dò due voi -le non ri -vieti.
Papageno.
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lo - ri su -reste fril-tied ar -si giù,
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su -re -st e fr il- ti ed ar - si
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lies wird dein \\eibchen zu dir
So las -se dei -ne Glöckchen klin-gen,
Perchè sentir quel suo ri non fa - i,
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dies wird dein Weibchen zu dir brin - gen.
a tuoi de -air In sposa a-v-ra - i.
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So las -se dei- ne Glückchen klin-gen,
Perchè sen-tir quel suon non fr - /',
dies wird dein Weibchen zu dir brin -gen.
a tuoi de-sir la sposa a -tra- i.
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Papagciio. ■» J. y
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Ich Narr! ver-gass der Zau-ber-din - gè,
O/if scio c-co me! or lo rarn-men-to,
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ich Narr! vei-gass der Zau-ber- din - gè.
oh! scioc-co ine! or lo rum-men- io.
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Er-klin-ge Glo-cken- spiel, er - klin-ge, ich nniss mein lie-bes Mädchen sehn, ich muss mein
Miglior non ve del - lo stro-mert-to, se In mia bella ha do (or- nur, se la mia
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suo-na din- dui, suo - na,
bringt mein Mädchen her,
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suo-na din -din, suo - na, fin- che ven-ga
her, klinget, Glückchen, klin - get! bringt mein Weibchen her, bringt sie
fuor, suo-na din- din, suo -na, fin - che ven-ga fuor, g . fin-chi;
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Sì, not -te e gior-noa me d'in - tor-no,
wenn vie -le,
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Sì. not- te e gior-noa me d'in - tor-no,
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wenn vie-le Pa-pa-pa-pa - ge-no, Pa-pa- pa- pa- pa-pa - ge-no, fa- pa- pa- pa-pa-pa,
ai, not-tee gior-noa me din -tor-no, ne vor -re -i (un -ti, tun- ti, tun -ti, tun -ti, tu/i - ti,
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tu/irti, tun-ti, tun-ti, tun-ti, tun - ti,
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wenn vie - le Pa - pa - pa - pa - ge-na, Pa-pa-pa-pa-pa-pa- ge-na, Pa-pa-pa-pa-pa-pa
sì, not-tee gior-nou me d'in - wr-no, ne vor-re - i tan.- ti, tan -ti, tan- ti, tan-ti, tan-ti,
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tan - ti, e so - mi - giian - ti al - la Ma - ma,
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Pa - mi - na hai da spo-sar.
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3. Dame.
Ihr Kind, ihr Kind soll dei - ne Gat - tin sein.
Sì, la Pa - mi -na, Pa - mi -na hai da spo-sar.
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Doch still, ich ho - re schreck-lich rau-schen wie Don-ner^ - ton und Was - ser.
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1. Dame. Oh
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cieli quäl freme orribil
Rauschen, wie f'er-nen Donners
suo - no, da lungo il tuo- no odi ecc/teg-giar!
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Rauschen, wie f'er-nen Donners Wieder - hall!
suo - no, da lungo il tuo-no odieccheg-giar!
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3. Dame. Oh
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ich ist die-ses Rauschen, wie f'er-nen
furch -ter- lieh ist die-ses
cieli quäl freme orribil
Rauschen, wie f'er-nen Donners Wieder - hall!
suo - no, da lungo il tuo-no odieccheg-giar.'
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Rauschen, wie fer-nen Donners Wieder - hall!
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Dort wol -leu wir sie ü - ber - fai- leu,
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dort wol -leu wir sie ü - ber.
non fug-gaunsol al cru -do
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ber - fai - leu, aort wol-len wir
do scem-pio, non J'ug-gaun sol
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die Fròmm-ler til - gen von der Erd' mit Feu
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ers-gluth und mächt'- geni
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sei uns-rer Ra-che O-pfer gebracht!
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si tMt-ue-fttn-noal tu - o fu-ror. (Donner< B1,tz und s,urn)-)
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Die Strahlen der Son-ne ver-trei-ben die Nacht, zer-nich-ten der Heuch-ler er-
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Die Strahlen der Son-ne ver-trei-ben die Nacht, zèr-nich-ten der Heuch-ler er-
SiilP in - di- che .sponde già il so - le tor - nò, Maestoso ei fu-ga *" ('on -f°" - de i
Recit.
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Edition Peters.
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